VORWORT 01
VORWORT
Als Kinder STAUNEN wir und freuen uns. Gras, Hund, Käfer, Mülllaster, Feuerwehr, Weihnachtsmann, Osterhase – BOAHHH! Wie hoch der Papa mit nem Ball schießen kann … Wie schnell ein Gepard rennen kann … Wie schnell ICH rennen kann … Dann STAUNEN über die körperliche Verwandlung, das eigene und vor allem das andere Geschlecht, berauschende Erlebnisse (Liebe, Feiern, Reisen, das Wunder der Geburt). Aber irgendwie und so ganz unbemerkt schleicht sie sich hinfort, die liebe Staunerei.
„Freudig war vor vielen Jahren, Eifrig so der Geist bestrebt, Zu erforschen, zu erfahren, Wie Natur im Schaffen lebt. Und es ist das ewig Eine, Das sich vielfach offenbart; Klein das Große, groß das Kleine, Alles nach der eignen Art, Immer wechselnd, fest sich haltend; So gestaltend, umgestaltend – Zum Erstaunen bin ich da.“
Goethe „Doch – oh Glück – Ist´s nicht verloren, Das Erstaunen, wunderbar. Kommt zurück in machen Stunden Und verzückt mich, Nice, hurra!“
Bond