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Tel: 0800 4 5555 20 (kostenfrei) Marburg.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de oder Marburg.151-U25@arbeitsagentur.de Kombinierte Studien- und Berufsberatung: Die Zentrale Allgemeine Studienberatung ZAS der Uni Marburg und die Arbeitsagentur Marburg bieten eine gemeinsame, „Kombinierte Studien- und Berufsberatung an, damit Studienzweifler nicht von einer Beratungsstelle zur anderen laufen müssen. Immer mittwochs von 15:00– 17:00 Uhr (Anmeldung über das Studifon 06421/28 22222) besteht die Möglichkeit, im ver-
traulichen Gespräch die individuelle Situation gemeinsam aus beiden Perspektiven betrachten zu lassen und Lösungen zu erarbeiten.
SemesterStart
Individueller Kompetenzcheck: IHK-Kassel-Marburg und der Verein Arbeit und Bildung bieten in Kooperation einen ausführlichen individuellen Kompetenzcheck an. Regelmäßige Beratungstage der IHK Kassel-Marburg: Seitens IHK Kassel-Marburg erhalten Studienabbrecher -basierend auf einem Neigungstest- individuelle Empfehlungen für die nächsten Schritte auf kooperierende Betriebe zu.
taktvortrag am 19. April finden im Sommersemester die folgenden Vorträge statt: 26. April: „Bildung postkolonial? Ein Blick auf Bildungsprozesse aus rassismuskritischer Perspektive“, Referenten: Dipl. Soz. Eva Georg und Denise Bergold-Caldwell (Erziehungswissenschaften, Philipps-Universität) Flüchtlinge im Marburger Camp: Ein Ziel der Ringvorlesung ist es, unterschiedliche Wirklichkeitsdefinitionen von Flucht und Migration gegenüber zu stellen Foto: Tina Eppler, Stadt Marburg
3. Mai: „Der Fremde als Person. Verbindlichkeitsdiskurse in Neuzeit und Moderne“ von Prof. Heiner Klem-
35 Jahre Spiritu alität und Lebenskunst Innenstadt statt Internet!
Flüchtlingskrise oder „Normalität der Migration“ Interdisziplinäre Ringvorlesung llseits wird über die Flüchtlings‚krise’ debattiert. Kritische Stimmen wie Klaus-Jürgen Bade (Universität Osnabrück) wenden ein, dass Migration historisch betrachtet der „Normalfall“ bzw. Bedingung des Menschseins und nicht krisenhafte Ausnahme ist. Die Fachbereiche Gesellschaftswissenschaften und Philosophie sowie Erziehungswissenschaften der Philipps-Universität nehmen diese unterschiedlichen Deutungen zum Anlass, im Sommersemester 2016 eine wöchentliche Ringvorlesung zu organisieren. Ziel ist es, unterschiedliche Wirklichkeitsdefinitionen von Flucht und Migration, zum Beispiel in asyl- und aufenthaltsrechtlichen Regelungen, in der Problemwahrnehmung professioneller und ehrenamtlicher Unterstützer/innen sowie aus der Perspektive von Geflüchteten, einander gegenüber zu stellen und ihre Konsequenzen für die Praxis zu beleuchten. Nach einem interdisziplinären Roundtable-Gespräch zu Flucht und Migration und dem Auf-
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me (Geschichte und Philosophie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) 10. Mai: „Kräfteverhältnisse in der deutschen und europäischen Migrationspolitik. Die Krise der Migration aus Sicht der kritischen Europaforschung“ von Prof. John Kannankulam (Politikwissenschaften, PhilippsUniversität) 24. Mai: „Geschlechtersensible Sicht auf Fluchtmotive, Auswirkungen und Flüchtlingssituationen“ von Dr. Ulrike Krause (PhilippsUniversität) und Marei Pelzer (Pro Asyl) 31. Mai: „Kind und Jugend in der Flüchtlingsarbeit“ von Babacar Fall (Kinderheim Schwieder, Wetter) 7. Juni: „Ehrenamt: Was Flüchtlinge brauchen – was Helfende bieten“, Referenten: Andrea Borkowski und Alexander Rieme (Regionenforschung, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
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