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Wege zum Hessentag Möglichst viele Besucher des Hessentages vom 1. bis 10. Juni sollen bequem mit Bahn und Bus anreisen. Das ist das Ziel der Stadt Wetzlar, der Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH (VLDW) und des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Damit dieses Ziel erreicht werden kann, werde der öffentliche Nahverkehr vom 1. bis 10. Juni erheblich ausgeweitet, teilen
die Nahverkehrsorganisationen mit. Wichtigste überregionale Ergänzung sei die Verstärkung der RMV-Bahnlinien 25 (Lahntalbahn) und 40 (Frankfurt – Siegen). Sie verbinden die Hessentagsstadt im Stundentakt mit allen wichtigen Städten in Mittelhessen und mit der Region Rhein-Main. Diese Linien werden insbesondere in den Abend- und Nachtstunden zusätzliche Züge für späte Heimfahrer bereitstellen. Bis etwa 1.00 Uhr
Damit auch alle gut zum Hessentag kommen wird der öffentliche Nahverkehr rund um Wetzlar vom 1. bis 10. Juni erheblich ausgeweitet. Foto: Stadt Wetzlar
wird es möglich sein, vom Bahnhof Wetzlar aus die Heimreise anzutreten. Auch die lokalen Buslinien in Wetzlar werden ihr Fahrtenangebot verdichten und bis in die späten Abendstunden ausdehnen. Auch hier wird der letzte Bus erst gegen 1.00 Uhr unterwegs sein. Zusätzlich verkehrt in Wetzlar eine kostenlose „Hessentagslinie“ zwischen dem Bahnhof/ZOB über die Veranstaltungsflächen in der Innenstadt und Altenberger Straße bis zu den Großparkplätzen im Dillfeld. Ebenfalls kostenlos genutzt werden können die ShuttleBusse, die zwischen dem Parkplatz Naunheimer Mühle und der Innenstadt verkehren.
Flussregenpfeiffer in Gießen Die Errichtung des Hochwasserdamms in der Weststadt soll die Bevölkerung vor Überschwemmungen schützen. Aber auch für die Natur und die Tierwelt sollen sich aus den Dammbaumaßnahmen neue Möglichkeiten ergeben. So sollen neu geschaffene Flutrinnen, die auch in längeren Trockenperioden noch Wasser führen,
Foto: Privat
Markus Gretschel: Chaos-Ratgeber Als Studienanfänger hat man es nicht leicht. Alles ist neu, verwirrend und es gibt viele Fragen. Ob bei finanziellen Aspekten, sozialen Schwierigkeiten oder Fragen zum Semesterticket, für Gießener Studenten gibt es genau den richtigen Ort, um Antworten auf ihre Fragen zu finden: Die Otto-Behagel Str. 25. Hier befindet sich der Allgemeine Studierenden-Ausschuss der Justus-Liebig-Universität (AStA), eine Art gelber Engel für Studierende. Zwei festangestellte Bürokräfte und ca. 30 Referenten zählt der AStA zu seinen Mitarbeitern. Unter ihnen: Markus Gretschel, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Koordination. Als mittlerweile alleiniger Koordinator des AStA ist es sein Job, interne Vorgänge direkt im AStA zu organisieren. Er ist verantwortlich für die Organisation der „Ersti-Begrüßung“ und erster Ansprechpartner für Presse. Außerdem sorgt er dafür, dass uniinterne Zeitschriften, wie zum Beispiel der allgemeiner Studienratgeber, der SemesterticketRatgeber und der Chaos-Ratgeber, gedruckt werden können. Seit 2004 besucht der 30-jährige die Justus-Liebig-Universität und studiert hier Diplom-Pädagogik. „Als ich an
Nistplätze für seltene Vögel bilden. Erste Erfolge sind inzwischen zu verzeichnen, wie Naturschutzdezernentin Gerda Weigel-Greilich (Bündnis 90/Grüne) mitteilt. Als besonders erfreulich ist aus ihrer Sicht anzusehen, dass der Flussregenpfeiffer sich dort wieder ansiedelt. Auch andere geschützte Arten sollen in dem neugeschaffenen Biotop wieder heimisch werden. Dies ist jedoch ohne die besondere Rücksichtnahme der Bevölkerung nur schwer möglich. Bürgermeisterin Weigel-Greilich: „Jegliche Form von Störung in diesem speziell für Wiesenbrüter und Wasservögel neugeschaffenem Refugium gilt es zu vermeiden, damit die sensiblen Tiere nicht bedrängt werden und die Nachzucht nicht unnötig beeinträchtigt wird. Insbesondere Hunde sollten angeleint werden, damit die Brutvögel nicht aufgeschreckt und die Gelege nicht zerstört werden.“
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Menschen die Uni kam und beim AStA angefangen habe, wurden gerade Leute für die Öffentlichkeitsarbeit und die Koordination gesucht“, erinnert sich der gebürtige Westerwälder, „da habe ich dann mal reingeschnuppert und bin dann hier hängengeblieben.“ Neben der Arbeit im AStA widmet sich Gretschel der „queeren“ Ring-Vorlesung, welche im Wintersemester erstmals an der Uni Gießen stattfinden soll. Hierbei handelt es sich um eine Vortragsreihe, die sich mit verschiedene sexuellen Identitäten auseinandersetzt. Neben schwulen und lesbischen Themen werden auch Themen wie Macht und Feminismus zur Sprache kommen. „Das ist ein Gebiet, was an der Uni einfach viel zu kurz kommt“, sagt der engagierte 30-Jährige, „deswegen wirke ich hier als Hilfskraft mit. Ich kümmere mich um die Organisation und helfe dabei, das Projekt Publik zu machen.“ Nach dem Studium, das er voraussichtlich in einem Jahr beenden wird, möchte Gretschel in die Außerschulische Bildung gehen. Bis dahin aber bleibt er dem AStA erhalten und sorgt auch weiterhin für einen reibungslosen Ablauf. Mehr Infos zum AStA unter www.asta-giessen.de RonJa