Gießener Magazin Express 14/2014

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Der Demenzpass ermöglicht auch bei den Kooperationspartnern des Projekts auf die Krankheit zugeschnittene Vorteile zu nutzen Foto: Landkreis Gießen

stitutsambulanz des Universitätsklinikums Gießen. Auf dem Pass werden Name und Kontaktdaten der im Notfall zu benachrichtigenden Bezugsperson vermerkt. Weitere Informationen zum Projekt unter Telefon: 0641/30020420 oder auf der Homepage des Landkreis Gießen: www.lkgi.de

In den Osterferien Unter dem Motto „Do it! Yourself!” werden 11- bis 13-Jährige eingeladen, sich in Lich und in Allendorf (Lumda) während der ersten bzw. zweiten Osterferienwoche kostenfrei vier Tage der Kreativität zu widmen: Morgens steht in beiden Orten „Ess-Kult-Tour“ auf dem

Plan. Mit Unterstützung der Verbraucherzentrale Hessen e.V. werden Lebensmittel buchstäblich etwas genauer unter die Lupe genommen. Dabei werden viele Fragen geklärt, zum Beispiel: Was steckt zum Beispiel in den „leichten Snacks für zwischendurch“? Es geht auch um das eigene Zubereiten von leckeren, frischen Gerichten, die mittags gemeinsam verspeist werden. Die Nachmittage stehen wiederum im Zeichen der Kreativität: während in Lich Schmuck aus Papier entworfen und hergestellt wird, zeigt in Allendorf eine Schneiderin, wie die eigenen Ideen in Stoff umgesetzt werden können: hier werden Taschen nach eigenem Design genäht. Unter dem Titel „talentCAMPus“ werden vom Bundesministerium

für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Kultur macht stark“ lokale Projekte des Deutschen Volkshochschulverbandes (DVV) gefördert. Diese Förderung ermöglicht es, die Ferienangebote kostenfrei für die Kinder und Jugendlichen anzubieten. Informationen zu den Angeboten gibt es bei Cordula Schlichte in der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule im Kreuzweg 33 in 35423 Lich (Telefon: 0641 93905721).

Abenteuer Faltertage Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Hessen (BUND) ruft zur hessenweiten Schmetterlingszählung auf. Gezählt werden kann vom 1. April bis zum 31. Oktober. Im Rahmen der Aktion „Abenteuer Faltertage“ sammelt der BUND Informationen zum Bestand von zehn noch weit verbreiteten Schmetterlingsarten. Gleichzeitig soll auch auf die

Bedrohung der Falter hingewiesen und die Öffentlichkeit für den Naturschutz sensibilisiert werden. „Nur etwa einem Fünftel der heimischen Schmetterlingsarten in Deutschland geht es noch richtig gut. Unsere Schmetterlinge leiden deutlich unter der industriellen Land- und Forstwirtschaft mit ihrem massiven Einsatz von Pestiziden, der Zersiedelung der Landschaft und dem Verlust ihrer Lebensräume“, erläutert Susanne Schneider vom BUND Hessen. Auch in Hessen ist die Situation der Schmetterlinge angespannt. Sie leiden unter den Veränderungen in der Landschaft. Von den ursprünglich 131 bei uns lebenden Tagfalterarten sind bereits 27 ausgestorben, bekannte Arten wie der Schwalbenschwanz stehen schon auf der Vorwarnliste. Beim „Abenteuer Faltertage“ können die Teilnehmer per Zählbogen ihre Beobachtungen melden. Unter www.bund-hessen.de/faltertage steht der bebilderte Zählbogen zum Download bereit. kro

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