MAKA Info 06 GE

MAKA INFO 06

Die Kunst der Kunststoffbearbeitung Mit Thermoplasten Grenzen verschieben Region als Marktchance Automatisierte Prozesse im Kommen Das ist MAKA Kunden wichtig MAKA Kompetenz an Bord Eine MAKA passt immer

CNC Spezialmaschinen

Flexible MAKA Technologie für hochwertigen Materialmix Dr. Jens Muckli und Klaus Kern, Geschäftsführer

Die Liste der Produkte, die aus Kunststoffen und Composites hergestellt werden können, ist lang. Renommierte CNC-Maschinenbauer für diese Materialien gibt es dagegen nur wenige. Einer davon ist MAKA Systems. Wir beschäftigen uns seit über 60 Jahren mit dem Leichtbau und haben uns längst an der Spitze etabliert. Neben der Qualität der Maschinen schätzen die Kunden an MAKA besonders den „Austausch auf Augenhöhe“, wie es ein Kunde formuliert.

MAKA liefert Ideen für den Vorsprung im Wettbewerb und ist beim Service immer „gefühlt, wie um die Ecke“. Und das wird auf dem Markt honoriert. Besonders stolz sind wir auf unsere Referenzen in Schlüsselindustrien wie Aerospace oder Automotive. Von diesen Erfahrungen im vernetzten High-Tech-Bereich profitieren andere Kunden, bei denen schlicht und einfach präzises Formfräsen auf einer Standalone-Lösung gefragt ist.

Unsere leistungsfähigen 5-Achs-Center bewähren sich bei der Bearbeitung eines Bootsrumpfes in der Dimension 50 x 6 Meter, aber auch bei der Bohrung mit der Genauigkeit von einem Zehntel Millimeter in einer feinen Wabenstruktur. An einem Tisch mit unseren Kunden erarbeiten wir gern Gesamtlösungen, die von individueller Maschinentechnik über intelligentes Werkstückhandling bis zu ausgereiften Werkzeugsystemen reichen. Besondere Sorgfalt legen wir bei Kunststoff-Anwendungen auf speziell abgestimmte Absaugsysteme und die Werkzeugkühlung. Die Themen Arbeitssicherheit und Umweltschutz sind in unseren Projekten genauso optimal integriert wie das schonende Handling der Werkstücke.

Titelfoto: Bei komplexen medizinischen Teilen ist MAKA Perfektion im Detail besonders gefragt (hier: meta-technik®)

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In unserer neuen MAKA Info zeigen wir Ihnen, was mit MAKA CNC-Technologie alles möglich ist. Und natürlich, welche Erfahrungen unsere Kunden damit machen. Für Ihre spezielle Anwendung sprechen Sie uns bitte an. Wir freuen uns auf jede neue Herausforderung.

Ambitionen brauchen MAKA Know-how

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MAKA Info: Herr Konstanzer, vorweg bitte ein paar Worte zum bbq-donut …

Stephan Konstanzer: Wir sind ja haupt­sächlich auf Fertigteile und Baugruppen aus technischen KunststoffHalbzeugen konzentriert. Unter dem Handelsnamen Artthink vertreiben wir aber auch Produkte wie die von uns konstruierten und produzierten Boote.

Sie sind mit einem festen Holzkohlengrill ausgestattet und bieten Party­spaß auf dem Wasser für Gruppen. Der Verkauf läuft weltweit sehr gut. Sogar einige Staatsoberhäupter besitzen unser bbq-donut®.

MAKA Info: Außer Staatsmännern – wer gehört noch zu Ihren Kunden?

Stephan Konstanzer: Wir beliefern die Industrie mit technischen Kunststoffen im Bereich der Fertigteile und Baugruppen. Da wir neben der modernen Vakuumverformung auch eine umfangreiche Zerspanung einschließlich Schwerzerspanung mit anschließender Montage betreiben, sind wir in sehr vielen Branchen tätig. Von Implantaten, über Fahrzeuginnen- und Außenteile bis zu mobilen Toilettenteilen ist alles vertreten.

Stephan Konstanzer: vom Gründer einer Garagenfirma zum Vordenker der Kunststoff-Branche

Hinter dem Horizont geht’s weiter Das patentierte Partyboot bbq-donut® ist nicht unbedingt typisch für das Produkt-Programm von meta-technik®.

Aber es steht für die nahezu grenzen­lose Kunststoff-Welt von Stephan Konstanzer.

Der ­erfolgreiche Firmenchef zeigt seinen Kunden jeden Tag von Neuem, was mit Thermoplasten möglich ist. MAKA Info sprach mit ihm.

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MAKA Info: W ie liegen die besonderen Stärken der Firma?

Stephan Konstanzer: Durch die Viel­­­zahl der Werkstoffe – es sind rund 170 - und der ungewöhnlichen Ferti­gungstiefe haben wir uns einen Spitzenplatz in der deutschen Kunststoffverarbeitung erarbeitet. Dabei sind wir kein klassischer Verarbeiter, der nach Vorlage produziert. Stattdessen betrachten wir den Kunststoff ganzheitlich. Statistisch gesehen entwickeln bzw. fertigen wir täglich rund 30 neue Artikel in unterschiedlicher Komplexität. Wir möchten den Kunden langfristig begleiten und schalten uns ein, wenn wir eine Möglichkeit sehen, wesentliche Verbesserungen an dem Endprodukt zu erzielen. Mit metapro® verfügen wir über ein spezielles Optimierungstool zur Substitution des bestehenden Werkstoffes. So verschieben wir oftmals Grenzen, an die man sich in der Vergangenheit nicht ran getraut hat.

MAKA Info: W ie kann man sich das in der Praxis vorstellen?

Stephan Konstanzer: Viele unserer Abnehmer wollen ihre Produkte wettbewerbsfähiger machen. Sie stehen vor der Situation, dass das Produkt

als solches in seinen Prozessen keine bahnbrechenden Veränderungen erlebt.

Das Potenzial liegt mitunter in den beweglichen Teilen. Die werden durch die Verwendung eines veränderten Werkstoffs auf eine höhere Taktung getrimmt. Dazu zählen Eigenschaftsverbesserungen z.B. im Bereich der Verschleißfestigkeit oder dem Ausdehnen der Wartungsintervalle. Ebenso spielen Gewichtsreduzierungen eine große Rolle. Durch die modernen Werkstoffe werden auch Anwendungen in hohen Temperaturbereichen möglich und bieten eine höhere Wirtschaftlichkeit als herkömmliche Werkstoffe. Außerdem wird oftmals der Anspruch an modernes Industriedesign mit unseren Produkten erzielt.

MAKA Info: Die Entwicklung von Substitutionen ist sicher mit hohem finanziellen Aufwand verbunden…

Stephan Konstanzer: Wir reden hier über Kunststoffe im Wert von 1 Euro pro Kilo bis hin zu einigen tausend Euro pro Kilo. Wenn ich viel Geld ausgebe, habe ich natürlich ganz andere Anforderungen an das Material, weil es rentabel sein muss. Und genau da setzt dann unser Engineering-Know-how an.

Wir bieten ein passendes Paket auf der Basis unserer Werkstoff-Kenntnisse an, mit denen wir sicher einzigartig auf dem Markt sind.

MAKA Info: Sie arbeiten mit einer unglaublichen Vielzahl von Werkstoffen.

Welche Anforderungen ergeben sich daraus für ein CNC-Center?

Stephan Konstanzer: Unsere Maschinen müssen universell, flexibel und schnell, sowie für viele Anwendungen einsetzbar sein. Kurze Rüstzeiten und präzise Bearbeitung mit einem geringen Wartungsaufwand sind das Ziel.

MAKA Info: W arum haben Sie sich für MAKA entschieden?

Stephan Konstanzer: meta-technik® und MAKA arbeiten schon seit den 1990er Jahren zusammen. Wir haben viele Maschinen von MAKA, von denen selbst die erste Generation noch tadellos produziert. Dies sagt einiges über die Zuverlässigkeit der MAKA CNC-Technik aus. Besonders schätzen wir bei MAKA den hervorragenden partnerschaftlichen Umgang. Individuelle Anforderungen werden mit viel Sachverstand und Erfahrung umgesetzt. Die Fräsen sind bei unseren Mitarbeitern beliebt. Ein zusätzliches

Bei der Party immer dabei: Seitenverkleidungen, Getränkebowl und Sitzeinschübe vom Spaßboot bbq-donut werden auf der MAKA MM 7t gefräst.

großes Plus bei MAKA ist: Auf unsere individuelle Wünsche wird schnell reagiert und somit haben wir die Möglichkeit, unsere Position am Markt weiter erfolgreich auszubauen.

MAKA Info: W elche Produkte werden auf den Maschinen hergestellt?

Stephan Konstanzer: Wir fertigen auf den CNC-Fräsmaschinen völlig unterschiedliche Teile. Es sind sowohl medizinische Spezialanwendungen in höheren Stückzahlen, als auch viele Fahrzeugteile und allgemeine technische Teile mit höchsten Anforderungen an Toleranzen und Oberflächen.

Die Teiledimensionen reichen von wenigen Millimetern bis zu mehreren Metern. Übrigens werden auch die Sitze und Shields des Partyboots bbqdonut® mit Hilfe von MAKA Technologie hergestellt.

MAKA Info: Vor kurzem haben Sie wieder in MAKA Technologie investiert. Welche Fertigungsziele verfolgen Sie damit?

Stephan Konstanzer: Insgesamt besitzen wir sechs MAKA CNC-Center.

Zwei weitere sind im Zulauf. Erst in

den vergangenen Monaten haben wir drei Maschinen mit unterschiedlichen Ausstattungen gekauft. Die neueste Generation der erworbenen MAKA Fräsmaschinen gehört zu einer Maßnahme, die auf Kapazitätserweiterung, Produktspektrum-Ausdehnung sowie Produktivitätssteigerung mit nochmals verbesserter Qualitätsanforderung ausgerichtet ist.

MAKA Info: W ie zufrieden sind Sie mit MAKA als Partner?

Stephan Konstanzer: Bei MAKA fühlt man sich verstanden und das ist die Grundlage einer guten Zusammenarbeit. Der MAKA Service ist gefühlt immer „um die Ecke“, also problemlos zu erreichen und kompetent. Gerade in einem Dreischichtbetrieb ist dies eine wichtige Unterstützung.

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MAKA CNC-Maschinen für die vielfältigsten Anforderungen

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Wer so viele verschiedenartige Produkte herstellt wie meta-technik®, benötigt ein großes Spektrum von Maschinen im Bereich Zerspanung. Das umfassende MAKA Portfolio spiegelt sich entsprechend in der Werkhalle des Unternehmens. Für kleine technische Teile werden drei kompakte Rundtischmaschinen vom Typ MD 6 eingesetzt. Vor allem für tiefgezogene, größer dimensionierte Teile sind weiterhin zwei MM7 Tischmaschinen und eine Fahrportalmaschine PM 270 vorhanden. Eine der MM7 zeichnet sich besonders durch eine flexible, kundenspezifische Lösung für den Werkzeugwechsel aus: „Wir haben hier zwei unterschiedliche Anforderungen kombiniert und dadurch die Effizienz der Maschine deutlich gesteigert“, sagt Michael Meer vom MAKA Vertrieb Nord.

Zum einen wird die Maschine für die Tiefzieh-Nachbearbeitung genutzt. Dabei geht es vor allem um den Faktor Zeit. Zum anderen werden auf der gleichen MM7 Teile bearbeitet, bei denen der komfortable Zugriff auf eine große Anzahl von Werkzeugen Priorität hat. MAKA löste die Aufgabe durch die Integration von zwei Werkzeugwechsler-Varianten in eine Maschine. Ein mitfahrender 10er Wechsler versorgt die Tiefziehnachbearbeitung sekundenschnell mit Werkzeug.

Zusätzlich steht ein stationärer Wechsler mit 20 Werkzeugplätzen zur Verfügung, der eine ausreichende Kapazität für die andere Anwendung bereitstellt. Eine hohe Hubachse von 1000 mm für die großen Teile komplettiert das individuelle Maschinen-Paket.

Ende des Jahres werden noch zwei weitere MM7 geliefert. Hervorstechendes Merkmal der einen Maschine sind zwei 5-Achs-Aggregate. Die andere ­Maschine besitzt nur 3 Achsen, dafür aber sechs Aggregate. Sie ist auf Hochleistung ausgelegt und kann mehrere Teile gleichzeitig bearbeiten. Die neue Investition macht meta-technik® noch flexibler in der Fertigung.

01 Rüstzeiten-Killer: Mit dem MAKA Tandemtisch kann durchgängig produziert werden.

„Der Trend beim

02 Immer bereit: Zwei WerkzeugWechsler lösen unterschiedliche Aufgaben.

Kunststoff heißt: Schneller, schöner,

03 MAKA Präzision: Zum Beispiel bei der Fertigung von Rasenmäher-Komponenten gefragt.

wirtschaftlicher und

04 MAKA Präzision: Auch Fahrzeugteile entstehen mit CNC-Technik aus Nersingen.

diese Entwicklung nimmt immer mehr Fahrt auf.“

Firmenprofil meta-technik®

meta-technik® wurde 1991 von Stephan Konstanzer in der Garage seines Vaters gegrün­ det. Die Geschäftsidee bestand von Anfang an darin, Kunststoffteile für die verschiedensten Anwendungszwecke zu optimieren. Heute erwirtschaftet der Selfmade-man am Hauptstandort Hörstel mit seinen 150 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von ca.

14 Millionen Euro. Das Unternehmen sieht sich vorrangig als Dienstleister für innovative Produktentwicklungen. Basis dafür ist das große Fachwissen über Kunststoffe und deren Verhalten unter den verschiedensten Umgebungen. Dieses Wissen teilt meta-technik® im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft mit seinen Kunden. Für Fortbildungszwecke wurde mit der „meta-akademie® ein eigener Brain Trust installiert.

Die Fertigung ist in den Kompetenzfeldern Tiefziehen und Zerspanen organisiert. Das Unternehmen investiert konsequent in die leistungsfähigsten Anlagen auf dem Markt.

Ventiltechnik

Medizinische Implantate

Durchfluss-Sensorik

Zuführung Getränkedosen-Deckel

Faszinierende Produktwelt

Inspiriert von der Heimat

Bücker Kunststoffe aus Emsdetten ist ein klassischer Zulieferer. Produkte und Kunden sind ein Stück Norddeutschland. Mit MAKA fand das Unternehmen den gewünscht zuverlässigen CNC-Partner für seine Qualitäts-Produktion.

Neues Flaggschiff: Das Model „L“ ist das Topmodell im Produktsegment der Bücker Pferdeanhänger.

„Wir haben hier eine erstklassige Betreuung durch den MAKA Service.“

Emsdetten liegt im Münsterland, nicht weit entfernt von der holländischen Grenze. Wer hier zuhause ist, fühlt sich der Landwirtschaft und dem Pferdesport verbunden.

Kräftige Brisen signalisieren die Nähe zur Nordsee. Entsprechend häufig drehen sich Windkrafträder am Horizont. Genau dieses Umfeld spiegelt sich in den Geschäftsfeldern von BKT Bücker.

Beeindruckendes Wachstum Als sich Vater Bücker 1976 selbständig machte, kam der erste Kunde aus dem Geschäft mit Pferdeanhängern. Heute ist die Fertigung von Trailer-Kotflügeln ein wichtiges Standbein des nun von Tobias Bücker geleiteten Unternehmens. Mit dem „Careliner“ wird inzwischen auch ein komplettes Eigenprodukt hergestellt und vertrieben. Hinzugekommen sind die Fertigung von Caravan-Komponenten und Maschinenverkleidungen. Außerdem hat man sich einen Namen im Segment Erneuerbare Energien gemacht. Unter anderem werden Gondelverkleidungen für Windräder gefertigt. Organisatorisch ist das Unternehmen zwischenzeitlich zur Gruppe gewachsen. Dazu gehören die Verwaltung der Bücker Kunststoffe sowie die BWH Bücker Kunststoffe GmbH & Co. KG, die BKT Bücker Kunststofftechnik GmbH, die RC Umwelttechnik GmbH und die Bücker Trailer GmbH. An mehreren deutschen Standorten arbeiten derzeit rund 300 Menschen für den Kunststoff-Spezialisten.

Staubige Angelegenheit BKT-Bücker verarbeitet ausschließlich GFK. Der Rohstoff, ungesättigtes Polyesterharz, wird in Tanks oder Fässern angeliefert. Nach der Anreicherung mit Glasfasermatten und Härter wird das Material als Laminat in einer Negativform verpresst. Das auf diese Weise entstandene GFK-Teil wird anschließend auf der CNC-Maschine bearbeitet. In den Werkshallen geht es staubig zu. Deshalb sind die drei produzierenden MAKA MM 7t Standportalmaschinen am Standort Heek komplett eingehaust. Ein integriertes, aufwendiges Absaugsystem sorgt für die sorgfältige Entsorgung des Abriebs, der beim CNC-Fräsen entsteht. Einen wichtigen Beitrag leistet dabei das MAKA MTB-System direkt am Fräskopf.

Kontinuierlicher Ausbau der Produktion Die erste MAKA wurde 2004 im Rahmen des Umzugs in eine größere Produktionsstätte angeschafft. Sie ersetzte eine Reihe kleinerer CNC-Maschinen, deren Tische für

01 Auf Wachstumskurs: Das Hauptwerk in Heek wurde inzwischen schon mehrere Male erweitert.

02 Ausgereifte Serienproduktion: Diese Verkleidungen für Landmaschinen werden auf einer MAKA gefräst.

03 So geht Qualität: Michael Meer vom MAKA Vertrieb Nord und Produktionsleiter Jürgen Rosing sind zufrieden.

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Ein individuelles Konzept kennzeichnet jede MAKA Lösung.

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das Produktprogramm nicht mehr ausreichten. BKT Bücker packte die Gelegenheit beim Schopf und entschied sich für die TandemtischAusführung mit Ausfahrhub. Der Vorteil liegt in der Vermeidung von Rüstzeiten. Während ein Tisch bearbeitet, wird der andere beschickt. Der Ausfahrhub ermöglicht die Beschickung komplett außerhalb der Kabine. Dies erlaubt einen besseren Zugang zum Tisch, zum Beispiel wenn große Teile manuell auf die Vorrichtung ge­ drückt werden müssen. Gekoppelt verfügen die beiden Tische über ein Würfelmaß von 3,5 x 5 m.

Die z-Achse wurde mit 1.200 mm recht üppig gewählt, um etwa den Frontverkleidungen von Landmaschinen gerecht zu werden.

2008 folgte dann die zweite MAKA MM 7t.

Einzig der Fräskopf wurde stabiler gewählt, weil die Tendenz hin zu mehr Modellbau ging.

Ansonsten war die Konfiguration die gleiche. „Ein Zeichen für unsere Zufriedenheit“, sagt Geschäftsführer Tobias Bücker. Zufrieden mit der MAKA Technologie war man in Heek wohl weiterhin, denn 2015 folgte eine dritte MAKA MM 7t. Inzwischen fertigte die Firma zunehmend größere Teile. Deshalb verfügt die dritte MAKA über einen z-Hub von 1.700 mm. „Wir erreichen damit jetzt mehr Kunden und sind flexibler geworden“, betont Tobias Bücker.

Von MAKA überzeugt Im täglichen Betrieb nutzt BKT-Bücker die Flexibilität der MM 7t voll aus. Das komplette 10

Würfelmaß setzt er beim Besäumen von Großbauteilen oder dem Fräsen von Modellen ein.

Mit dieser Fertigungsmethode entstand auch der Prototyp des „Careliners“. Bei Serien von kleineren Teilen greift er dagegen auf die clevere Wechseltisch-Technologie zurück. Auf diese Weise kann er ununterbrochen produzieren. Für den Werkzeugwechsel finden jeweils mitfahrende Magazine mit 10 Plätzen Verwendung.

Den Einsatz in bis zu drei Schichten verkraften die drei MM 7t ohne Probleme. „Außer für das Wechseln von Verschleißteilen hatten wir bisher noch nie Hilfe von MAKA anfordern müssen“, freut sich Tobias Bücker. Neben der effizienten Technik schätzt der Geschäftsführer an MAKA besonders das Preis-Leistungsverhältnis. Von der hohen Produktivität hatten ihn bereits die Erfahrungen mit der ersten MAKA überzeugt: Die auf der CNC-Spezialmaschine gefertigten Wohnwagen-Frontteile, die vorher 3,5 Stunden Handarbeit benötigten, werden im ZweiSchicht-Verfahren in 0,5 Stunden je Bauteil bearbeitet. Bei Losgrößen von 100 - 120 Stück pro Jahr konnte die Rentabilität schon nach sechs Monaten erreicht werden. Auch mit dem Service hat er nur gute Erfahrungen gemacht. „Wir haben hier im Norden eine erstklassige Betreuung“, sagt er.

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01 Ideal für Großteile: Durch Koppelung der beiden Tische lässt sich die Produktionsfläche verdoppeln.

02 Saubere Ränder: Die MAKA Maschinen werden auch zum Besäumen eingesetzt.

03 Perfekte Optik: Die Kotflügel der Trailer wirken wertig. MAKA hilft dabei.

04 Tagesgeschäft: Der Rohling der Kotflügel wird aus einer Negativform gewonnen.

05 Vollendete Form: Maschinenverkleidung als ästhetisches Highlight.

MAKA CNC-Technik ist dabei.

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Die digitale Her 01 Philip Häussler, Programmierer 02 Rolf Gräßle, Programmierer 03 Alexander Hiller, Projektmanagement 04 Zuran Jonuzi, Hardwarekonstrukteur 05 Peter Schäch, Teamleiter und Programmierer 06 Christian Römer, Hardwarekonstrukteur

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ausforderung wächst ­ -Achs-CNC-Maschinen verkörpern von Hause aus viel Elektronik-Know-how.

5 Ganz klar, dass bei MAKA hochqualifizierte Spezialisten damit befasst sind.

Neben der IT sorgt die Elektro-Konstruktion dafür, dass selbst die komplexesten Abläufe bei Kundenmaschinen reibungslos funktionieren.

Teamleiter der Steuerungs- / Elektrotechnik ist Peter Schäch.

In seinen gut 20 Dienstjahren bei MAKA hat er schon einige digitale Stürme erlebt. In Erinnerung geblieben ist ihm besonders die Umstellung auf 840 D, die digitale Variante der Siemens Sinumerik Steuerung. Die neueste Version gehört heute bei MAKA zum Standard. Damals jedoch wurde sie zunächst probeweise für eine kleine Eintisch-Maschine entwickelt. Peter Schäch und seine Leute machten gerade die ersten Schritte, als der „Ernstfall“ ausbrach. Ein extrem anspruchsvolles Projekt tat sich plötzlich auf und d ­ rängte obendrein mit enger Terminvorgabe. Das Team schaffte es. So etwas prägt. Und es macht stark. Das konnte Peter Schäch in seinem an Innovationen reichen Berufsleben oft gebrauchen. Wichtig für ihn ist, dass er sich auf eine gute Mannschaft verlassen kann.

Schlagkräftige Truppe Die Abteilung des begeisterten Outdoor-Sportlers umfasst fünf Arbeitsplätze. Zwei Mitarbeiter kümmern sich um die Schaltplan-Konstruktion. Drei weitere inklusive ihm selber erstellen die Software für die MAKA Maschinen. Diese PLCSoftware für die Peripherie der Maschinen wird komplett im Haus vom Team entwickelt. Darin eingeschlossen sind alle Funktionen außerhalb der CNC-Steuerung wie der Werkzeugwechsel und zum Teil auch die Werkzeug-Verwaltung. Ebenso geregelt werden muss die Anbindung an die CNC. Das Team schreibt für jedes Projekt die Software neu und führt auf Kundenwunsch Änderungen durch. Im eigenen Haus arbeitet die Elektro-Konstruktion eng mit der IT zusammen. Während Team Schäch für die Anbindung und Kommunikation über die normale Systemsteuerung zuständig ist, stellen die Kollegen von der IT die PC-Anbindungen mit Datenaustausch her.

Deren Bereich ist vor allem die Hochsprachen-Entwicklung, d.h. sie kümmert sich um die Programme, die auf Windows laufen. Miteinander verzahnt ist man speziell bei Anwendungen, in denen die Maschine an SAP angebunden ist.

Vielfältige Aufgaben Der Arbeitsalltag von Peter Schäch beginnt mit dem ­Checken der E-Mails. Wenn ihn kein dringender Einsatz abruft, bereitet er die Software für aktuelle Anlagenprojekte vor. Um 9:00 steht jeden Tag ein Fixtermin an – das Meeting der Führungskräfte in der Halle. Hier trifft er mit Kollegen aus Produktion, Konstruktion, Service und Anwendungstechnik zusammen.

Im Gremium werden Projekte diskutiert und Problemlösungen gesucht. Auch der Einkauf ist dabei, denn Engpässe in der Teilebeschaffung können leicht die termingerechte Abwicklung eines Projektes gefährden. Aus den Meetings kommt Peter Schäch meist mit einigen Aufgabenstellungen heraus. Oft führt ihn der Weg dann in die Montage, wo er

die im Bau befindlichen Anlagen in Sachen Software betreut. Auch Auswärtster­mine gehören zu seinem Programm.

Morgen muss er nach Österreich, eine Woche später nach Barcelona. „Bei komplexen Anlagen stammen bestehende Komponenten oft von verschiedenen Herstellern. Da werden wir dann auch mal zu Unrecht an den Pranger gestellt und die Suche nach dem wahren Fehler gestaltet sich schwierig“, so Peter Schäch. Meist ist das Team jedoch in der Lage, das Problem kurzfristig zu lösen. „Die MAKA Fachkompetenz besitzt nicht von ungefähr einen hervorragenden Ruf in der Welt“, sagt der Teamleiter stolz.

Enge Kundenbindung Zu vielen Kunden hat er persönliche Kontakte aufgebaut.

Kein Wunder, dauert doch im Allgemeinen die Beziehung von der Projektierung das „ganze Maschinenleben“ lang. Wenn es sich um komplexe Anlagen handelt, sind Peter Schäch und seine Leute ab der Inbetriebnahme vor Ort dabei. Später sind sie mit im Boot, wenn Umbauten oder etwa Modernisierungsmaßnahmen über das MAKA System Retrofit gewünscht werden.

Steigende Automatisierung Ein Merkmal der modernen Anlagen ist die hohe Komplexität.

Das liegt an den vielen automatisierten Prozessen, die Einzug in die Maschinentechnologie halten. „Darin liegt die Herausforderung der nächsten Jahre“, sagt Peter Schäch. Für ihn und seine Männer bedeutet dies mehr Anbindungen, mehr Datenaustausch, mehr Protokolle. Diese müssen gerade bei sicherheitsrelevanten Teilen geführt werden. Zum Beispiel gilt es, die Kriterien für Gutteil – Schlechtteil zu definieren und Teile umzuschleusen bzw. unkenntlich oder „unfruchtbar“ zu machen. Hohe Ansprüche an die Elektrotechnik stellt auch die Nachverfolgung der Teile, die mehr und mehr in Anlagen zur Anwendung kommt. Industrie 4.0 lässt grüßen!

Permanente Aufbruchstimmung Peter Schäch nimmt die Entwicklung gelassen. So wie in der digitalen Welt die Anforderungen wachsen, so bringt sie auch neue Hilfstools hervor, die die Arbeit erleichtern. Zuletzt war dies die „Virtuelle Inbetriebnahme“. Peter Schäch war an den ersten Schritten beteiligt, hat an der MAKA Versuchsmaschine in Renningen trainiert. Mittlerweile wird der „digitale ­Zwilling“ bei Kundenprojekten schon eingesetzt. Gerade wieder beim Aufbau der Anlage für einen großen Türenbauer. „Die VorabSimulation der Abläufe beschleunigt die Inbetriebnahme und wird bald Standard in unserer Produktion sein“, freut sich ­Peter Schäch. Er ist es gewohnt, dass seine Berufswelt sich mit rasender Geschwindigkeit verändert. Und er freut sich schon auf die nächste Herausforderung.

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DER MAKA ERFOLG HAT VIELE FACETTEN. WAS KUNDEN ÃœBER UNS * SAGEN. Die Zitate finden Sie entweder in der aktuellen MAKA Info oder in den Ausgaben 2 bis 5.

„Der MAKA Service ist immer gefühlt um die Ecke, also problemlos zu erreichen.“

„Es ging nicht um das günstigste Angebot, sondern um die perfekte Lösung.“

„Bei MAKA gibt es immer einen klugen Kopf, der eine individuelle Lösung findet.“

„Wir sind mit der Konfiguration dem Ziel der Digitalisierung unserer Prozess- und Anlagentechnik einen wesentlichen Schritt näher gekommen.“

„Die Zuverlässigkeit der MAKA Maschinen ist einfach perfekt.“ „Selbst die erste Generation unserer MAKA Maschinen produziert noch tadellos.“ „Besonders schätzen wir bei MAKA den hervorragenden partnerschaftlichen Umgang. „Für uns war es wichtig, dass MAKA ein deutsches Unternehmen ist.“ „Wir haben mit den MAKA Konstrukteuren Partner, die aus unseren Ideen das Beste herausholen.“ „Mit der neuen Maschine tendieren die Nebenzeiten gegen Null.“ „MAKA beschäftigt nur sehr gut ausgebildete Techniker im Service-Bereich.“ „Über die Qualität braucht man sich bei drei gekauften Maschinen eigentlich nicht mehr zu unterhalten, oder?“ „MAKA war das einzige Unternehmen, das unsere Anforderungen erfüllen konnte.“ „Die Bearbeitungsqualität ist sehr gut und die Produktivität hoch.“ „MAKA Technologie ist einfach flexibler.“

„Der MAKA Service ist um Welten besser als der anderer Anbieter.“ „Es gibt auf dem Markt nur ganz wenige Anbieter von Sondermaschinen, die das können, was wir benötigen. Mit MAKA haben wir eine gute Entscheidung getroffen.“ „Wir konnten eine Produktivitätssteigerung von 15 Prozent feststellen“. „Die MAKA Maschine ist in dieser Konstellation allen anderen auf dem Markt bei weitem überlegen.“ „Die Verfügbarkeit der MAKA Maschinen liegt bei uns auf einem sehr hohen Niveau.“ „Die Zusammenarbeit mit den MAKA Technikern ist eine Begegnung, die technisch auf Augenhöhe ist.“ „Wir arbeiten gern mit MAKA zusammen.“

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Aerospace: Weltweite

01 Weniger Lärm: Perforierte Dämmplatten halten den Pegel im Triebwerk niedrig.

Wenn auf irgendeinem Flughafen d ­ ieser Welt ein Airbus abhebt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass MAKA Knowhow mitfliegt. Wie nur wenige andere CNC-Spezialisten, ist MAKA weltweit in der ­Aerospace-Industrie etabliert.

Zulieferer setzen auf MAKA-Lösungen, wenn es darum geht, die hohen Standards ihrer Auftraggeber zu erfüllen.

Zu den Trümpfen von MAKA gehören vor allem langjährige CNC-Erfahrung, die Fähigkeit, individuelle Gesamtlösungen zu konzipieren und der Innovationsgeist, den man braucht, um die großen Player zu überzeugen.

02 Fliegendes Sandwich: In den Bremsklappen sind mehrere Composite-Schichten verbaut.

Aerospace ist eine Industrie mit höchsten Standards. Ent­ sprechend sind die Anforderungen an die Partner. MAKA genießt seit vielen Jahren das Vertrauen der Branche. Ein Garant dafür ist die exzellente Kompetenz in der CNC-Composite-Bearbeitung.

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MAKA Referenzen Vielfältige Anforderungen In der Aerospace-Industrie findet eine große Bandbreite von Materialien Verwendung.

Die Palette reicht von Aluminium bis zu Com­­ posite. Geringes Gewicht ist das zentrale Kriterium. Die Anforderungen an die CNCBearbeitung sind dagegen unterschiedlich.

Abrasive, dünne Bauteile verlangen vor allem exzellentes Teile-Handling. Wabenstrukturen, wie sie in Triebwerksverkleidungen und Innenraum verbaut werden, benötigen feinst-gesteuerten Werkzeugeinsatz. Die CNC-Maschinen müssen Dimensionen von klein bis groß mit der gleichen Präzision bearbeiten können. Und selbstverständlich muss auch die Produktivität der Anlage stimmen. Das heißt perfekte Automatisierung mit hohem Durchlauf. Herzstück dieses Systems sind leistungsfähige Steuerungen.

MAKA Systems hat die integrierte Gesamtlösung: Maschine, Automatisierung und Werkzeugsystem kommen aus einer Hand.

In der Folge kann der Kunde auf maximale Prozesssicherheit bauen. Und das bei hochgradig individualisierten Lösungen, für die MAKA bekannt ist.

Hohe Taktzahlen bei hohem Anspruch Wenn der Bohrer mit einer Taktzeit von 0,6 Sekunden eine CFK-Platte bearbeitet, wird der Maschinentechnik alles abverlangt.

Wenn das fertige Teil dann noch in der Verkleidung eines Flugzeug-Triebwerks eingesetzt wird, ist absolute Präzision gefragt.

MAKA hat auch hier eine Lösung gefunden, die den Kunden zufriedenstellt. Seit 2014 arbeitet die Anlage mit ihren 12 synchron

arbeitenden Bohrspindeln bei einem renom­ mierten europäischen Hersteller von Flugzeugteilen. Dünne Akustikelemente aus CFK werden dabei verlässlich und in rasender Geschwindigkeit mit 50.000 Bohrlöchern pro m² in einem Lochabstand von 4,2 mm versehen. Die MAKA ­Techniker entwickelten für die Niederhalter der Spindeln speziell Tastglocke und Luftpolster, um Kratzer auf der abrasiven Oberfläche zu vermeiden. Von Kundenseite wurde die Spindeltechnik in das System integriert. Eine Synergielösung, die Kosten spart.

Große Bauteile sicher im Griff Auch in Asien wird im Aerospace-Segment mit MAKA Fertigungstechnologie gearbeitet.

Bei einem taiwanesischen Flugzeug- und Komponentenhersteller kommt eine integrierte Gesamtlösung für die Fertigung kleiner Stückzahlen bis Losgröße 1 zum Einsatz. Ein Highlight ist das automatisierte VorrichtungsManagement. In der Praxis bedeutet dies das Handling von bis zu 3 Tonnen schweren Bauteilen. Die MAKA Lösung basiert auf zwei miteinander gekoppelten Maschinen des Typs BC 150. Ein starker Vorschub und eine effiziente Steuerung sorgen für ein optimales Management der bis zu 3000 kg schweren Vorrichtungen. Eine Herausforderung bedeutete das Wechseln der rund 60 Vorrichtungen.

Diese enorme Anzahl ist für das Handling der vielen verschiedenen, in kleinsten Stückzahlen produzierten Bauteile nötig. MAKA entwickelte zu diesem Zweck ein Regalsystem, aus dem die ­Vorrichtungen den Maschinen automatisch zugeführt werden.

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MAKA Aerospace Kompetenz an Bord Absolute Präzision und minimale Toleranzen Wabenstrukturen mit ihren Vorteilen für Stabilität und Materialeinsatz haben im Flugzeugbau inzwischen einen Anteil von über 50 Prozent am Strukturgewicht. Neben Außenwänden und Trennwänden im Inneren des Flugzeuges kommen Wabenstrukturen auch in Triebwerksverkleidungen zum Einsatz. Hier herrschen extreme Temperaturunterschiede, was zu Kondenswasserbildung führt. Damit dieses Wasser abfließen kann, werden die Wabenkammern mit einer Nut versehen. Dazu muss das Werkzeug eine hohe Anzahl von definierten Fräsungen im Abstand von nur wenigen Zentimetern auf dem nur Zehntelmillimeter starken Wabensteg vornehmen. Eine Herausforderung für MAKA stellte die exakte Ansteuerung der einzelnen Waben dar. Man entschied sich für ein kamera­ basiertes Erkennungsverfah­ren. Das System wurde zusammen mit Leuze electronics entwickelt. Dabei scannt die Kamera zunächst die Waben und gibt die exakten Koordinaten an die Maschine. Anschließend werden die exakten 18

Bearbeitungs-Positionen an die Frässpindel übertragen.

Leistung im Paket Langjährige Geschäftsbeziehungen pflegt MAKA mit einem deutschen Produzenten für FlugzeugInnenverkleidungen. Eine MAKA CNC-Maschine ist hier für den exakten Zuschnitt der tiefgezogenen, laminierten Composite-Teile im Einsatz.

Vakuum-Spannvorrichtungen sorgen für die Fixierung der rund 1 Meter großen Teile. Besonders überzeugten den Kunden die Schnelligkeit der Bearbeitung, die kurzen Rüstzeiten der Maschine und die hohe Effizienz der Lösung. Die eingesetzte MAKA MM 7t erlaubt es, an zwei Tischen gleichzeitig zu arbeiten.

Viele Varianten – viele Möglichkeiten Die MAKA CNC-Bearbeitungszentren sind vor­­rangig für den Einsatz im Beschnitt, beim Bohren und der Nachbearbeitung gedacht.

Herausragendes Merkmal ist höchste Bearbeitungsqualität bei maximaler Dynamik. Mit ver-

Für die Realisierung ambitionierter CNCProjekte im Composite-Bereich stehen bei MAKA verschiedene 5-Achs-Konzepte zur Auswahl. Sie ­bilden die Basis von kundenspezifischen Lösungen, für die nur der Kunde selbst die Grenzen setzt.

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Basis für hohe Ansprüche: Die Standportalmaschine MM7 steht mit ihrem robusten Korpus für präzise Bearbeitung und Zuverlässigkeit. Das mitfahrende Werkzeugmagazin gewährleistet schnelle Wechsel. Der optionale Tandemtisch sorgt für hohe Flexibilität. Bei Ausstattung mit 2-Aggregaten ist parallele 5-Achs-Bearbeitung möglich.

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01 Präzision und Schnelligkeit: Das Bohraggregat arbeitet mit hohen Taktzahlen.

02 Von den Bienen abgeschaut: Wabenstrukturen erfreuen sich im Leichtbau großer Beliebtheit.

schiedenen Aggregat-Ausstattungsvarianten trägt MAKA den unterschiedlichen Anforderungsprofilen der Kunden Rechnung. Die optionale Ausstattung mit einem Tandemtisch reduziert die Nebenzeiten für die Beschickung und Entnahme der Werkstücke. Zur Bearbeitung großer Bauteile können beide Tische gekoppelt werden. Im Vorrichtungs-Management ist vor allem die MAKA Vakuum-Technik gefragt. Abhängig vom Kundenprofil stehen außerdem pneumatische, hydraulische und mechanische Spannverfahren zur Verfügung.

Ein mitfahrendes Werkzeugmagazin sorgt auf Wunsch dafür, dass das Werkzeug immer an der Stelle ist, wo gerade bearbeitet wird.

Gesteuerte Schutzrollos trennen den Bearbeitungsraum von der Beschickungsposition und bieten damit einen hohen Standard bei der Arbeitssicherheit. Die Anlage kann vollständig gekapselt werden.

Mit intelligenten Steuerungskonzepten auf Kurs MAKA 4.0 In allen MAKA Maschinen kommen die neues­ten Steuerungsgenerationen der Siemens 840 Dsl oder der BWO 910-RC zum Einsatz. Als offenes System bietet vor allem die neue Siemens-Steuerung Black Line eine ideale Basis für Industrie 4.0-Anwendungen.

MAKA hat solche Projekte bereits realisiert.

Herzstück einer solchen MAKA 4.0 Lösung ist der MAKA Leitrechner, der als Kommunikationsmanager zwischen Auftragsverwaltungssystem und der Steuerung fungiert.

Zur Auslösung des Produktionsprozesses genügt eine Information an die Maschine.

Die Maschine fordert dann das entsprechende Werkzeug an. Per Chip-Code kontrollierte Spannbacken und selbst optimierende NCTraversen sind in der Praxis bewährte Beispiele für die Möglichkeiten von MAKA 4.0.

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Eine MAKA sollte es schon sein…

Leichtbau-Kompetenz hat bei MAKA eine lange ­Tradition.

Im Portfolio ist eine Reihe von CNC-Maschinen, die besonders gute Voraussetzungen für die Bearbeitung von Kunststoffen und Composites mitbringen. Ob flexibel bis Losgröße 1 oder Serienfertigung mit hohem Ausstoß – für jede Anforderung hat MAKA die passende Lösung. Alle Maschinen verfügen über Features, die speziell auf das zu bearbeitende Material abgestimmt sind. Zum Beispiel die Aggregat-Kühlung mit ionisierender Blasluftdüse. Sie stellt die Entladung statisch aufgeladener Kunststoffspäne sicher und verhindert die Ablagerung / Anschmelzung am

Werkstück. Das direkt an der Spindel montierte MTB-System wiederum sorgt für besonders lange Werkzeugstandzeiten. Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Möglichkeiten der Individualisierung gegeben. Dies betrifft sowohl die Aggregate als auch die Tische, das Werkzeug und die Automatisierung. Jedes Bearbeitungszentrum kann wahlweise mit einer Siemens-Steuerung der neuesten Generation oder einer BWO-Steuerung ausgestattet werden. Der MAKA 4.0 Standard gewährleistet die einfache Anbindung an die IT des Kunden.

MAKA BC 570

Fahrportalmaschine, 2-AggregatTechnik für höchste Bearbeitungsansprüche, effiziente Bearbeitung von Großteilen, NC-verstellbares Spänefangsystem.

MAKA MM 7

Standportalmaschine, Viel Arbeitsraum für mittlere bis große Dimensionen, schnelle Werkzeugwechsel durch mitfahrendes Magazin.

Herausgeber: MAKA Systems GmbH Am Schwarzen Graben 8 89278 Nersingen - Germany Tel. +49 (0) 7308 / 813 - 0 Fax +49 (0) 7308 / 813 - 170 zentrale@maka.com MAKA International Unsere Vertriebspartner finden Sie unter www.maka.com Für weitere Informationen steht Ihnen gerne unser Leiter Vertrieb zur Verfügung: Rolf Röhm Tel. +49 (0) 7308 / 813 - 275 rolf.roehm@maka.com Konzeption & Realisation hs-design München

CNC Spezialmaschinen

20

MAKA BC 150

Fahrportalmaschine, Spezialist für Bearbeitungsvielfalt, 2 Aggregate möglich, bei entnommener Zwischenwand auch Bearbeitung großer Dimensionen.

CM 27

Standportalmaschine, besonders leistungsstarke Aggregate-Technik, maximale Bearbeitungsvielfalt durch großes Werkzeugmagazin, auch Tandemtisch-Version für minimale Nebenzeiten und höchste Produktivität.

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