Wochenanzeiger für den Main-Tauber-Kreis
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Samstag, 28. Dezember 2013 · Ausgabe: 6/2013
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Wir wollen Ihnen deshalb einige dieser Traditionen und Bräuche vorstellen. Zu Silvester brechen die Dämonen zu einer wilden Jagd auf und veranstalten Umzüge. Das Geisterreich steht offen und die Seelen der verstorbenen haben Ausgang. Lärm soll helfen, die Geister zu vertreiben.
Wer die Tiere sprechen hört, dem ist allerdings kein Glück beschieden. Vielmehr steht dessen Tod unmittelbar bevor. Auch weiße Wäsche zu waschen und aufzuhängen, ist in dieser Heute schlägt sich dieser Brauch Zeit nicht empfehlenswert. Wer noch in den Silvesterfeuerwerken dies dennoch tut, in dessen Fami-
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Silvester- und Neujahrsbräuche im Main-Tauber Kreis nieder. Auch die Befragung von Orakeln spielt an Silvester eine wichtige Rolle. Dieser Brauch ist heutzutage noch in Form des Bleigießens erhalten. Die Form des gegossenen Bleis gibt Aufschluss darüber, wie das kommende Jahr wird. In der Zeit der Rauhnächte sollen manche Tiere um Mitternacht sprechen können und über die Zukunft berichten.
Freitag 31.01.2014 - 19:11 Uhr|Klingenberg Jakob-Hemmelrath-Turnhalle
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Geister, sprechende Tiere und Orakel – die magische Jahreszeit der Rauhnächte Bringt es Unglück zwischen dem 25. Dezember und 06. Januar weiße Wäsche aufzuhängen? Können Tiere in dieser Zeit sprechen? Brechen an Silvester Geister zu einer wilden Jagd auf? Diese Fragen erscheinen auf den ersten Blick und gerade für junge Menschen absurd und komisch. Doch vielen älteren Menschen werden sie keinesfalls unbekannt vorkommen. Seit der Frühen Neuzeit gilt der als Rauhnächte bezeichnete Zeitraum vom 25. Dezember bis 06. Januar als besonders magische Zeit. Auch wenn diese Traditionen mehr und mehr in Vergessenheit geraten, sind sie doch auch im Main-Tauber-Kreis weiter lebendig.
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lie steht ein Todesfall unmittelbar bevor. Ein Reiter könnte die Wäsche stehlen und als Leichentuch für den Besitzer verwenden. Träume spielen in der Zeit der Rauhnächte eine ganz besondere Rolle. Sie gehen in Erfüllung, egal ob sie gut oder schlecht waren. Im 19. Jahrhundert hatten unverheiratete Frauen in den Nächten zwischen Weihnachten und Silvester stets um Mitternacht die Chance, ihren zukünftigen Ehemann an einem Kreuzweg oder einem magischen Ort zu sehen. Auch an Neujahr gibt es einige Bräuche, die sich erhalten haben. So ist es in vielen Haushalten des Main-Tauber-Kreises Tradition, an diesem Tag Sauerkraut zu essen. Dies soll dabei helfen, dass der Geldbeutel im neuen Jahr nie leer wird. Auch die Neujahrsbrezeln haben die Zeit überdauert. Früher mussten diese so groß wie ein Scheunentor sein, damit man sie sich um den Hals hängen konnte. Mit den Neujahrswünschen‚ mögest du lange leben, gesund bleiben und in den Himmel kommen begrüßten die Menschen Familie, Bekannte und Nachbarn im neuen Jahr.
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