18| SPORTNEWS+ MHV -Liga Frauen SV Union Halle Neust. II : HSV Magdeburg 27:31 ( 13:17) Der HSV konnte bei der Bundesligareserve des SV Union Halle den zweiten Auswärtssieg erkämpfen. Die Magdeburgerinnen gingen sehr selbstbewußt in die Patie. Nachdem Nele Weigelt ihre Mannschaft in Führung brachte, trafen die Gastgeber zwar zum 1:1, doch der HSV legte immer wieder vor. Halle ließ sich aber nicht abschütteln. Die Hallenser verstärkten ihre Angriffbemühungen und konnten nach 14 Minuten mit 8:6 in Führung gehen. Der HSV wechselte jetzt die Torhüterhin. Ira Reinitz in ihrem ersten Spiel für die Frauen des HSV konnte sich mehrfach auszeichen. Sie brachte die nötige Sicherheit. Im Angriff traf Henriette Dreier und der HSV lag mit 12:10 vorn. Pech für die Magdeburgerinnen, dass sich nach 23 Minuten Henriette Dreier verletzte. Union nutzte die nächsten Minuten und glich zum 12:12 aus. Doch der HSV fing sich schnell wieder. Vor allem Meline Corfei tanzte die Halenserinnen immer wieder aus und spielte ihre Mitspielerinnen frei. Als Josephine Horrmann in der 28. Minute zum 15:12 traf lag der HSV erstmals mit drei Toren vorn. Kurz vor der Pause erhöhte Nele Weigelt auf 17:13. In der zweiten Spielhälfte erhöhten die Gastgeber das Tempo. Sie verkürzten bis zur 40. Minute auf 19:20. Doch mehr ließ der HSV nicht zu. Michelle Pape jetzt im HSV- Tor steigerte sich und im Angriff traf Lara Falkenberg zum 21:19. Wenig später erhöhte der HSV durch Emely Lange auf 25:20. Die Gastgeberinnen wurden immer offensiver. Doch der HSV ließ nichts mehr anbrennen. Die Abwehr stand sicher und im Angriff war Melina Corfei nicht zu halten. In der Schlußphase machten sich die Damen das Leben noch einmal selbst schwer. In Überzahl konnten die Gastgeber auf 29:27 verkürzen. Doch Lara Falkenberg und Nele Mertens trafen zum 31:27. Damit war das Spiel gelaufen.Der HSV konnte sich nach einer guten Leistung über zwei weitere Pluspunkte freuen. HSV: Pape ,Reinitz , Lange 3, Mertens 5, Dreier 5, Horrmann 1, Meineke 3, Lübke, Priesing, Corfei 4, Weigelt 7/4, Falkenberg 3
HSV-News von Michael Jahns www.hsv-magdeburg.de
Spielbericht B II-Mädels mit zwei deutlichen Siegen innerhalb von sechs Stunden
Die 2. weibliche B-Jugend des HSV Magdeburg konnte am vergangenen Samstag gleich zwei Siege an einem Tag einfahren. Zuerst gewannen die Stadtfelderinnen das Spitzenspiel beim TSV Niederndodeleben mit 22:34 (10:18). Direkt im Anschluss hatte der Jessener SV beim deutlichen 37:15 (19:7)Heimerfolg das Nachsehen. Im Spitzenspiel der Sachsen-Anhalt-Liga traten die Gastgeberinnen aus Niederndodeleben ohne etatmäßige Torhüterin an. Wohl aus diesem Grunde suchten sie die Flucht nach vorn und spielten verschiedene Formen der Manndeckung. Insbesondere Lucy Gündel, die beim TSV groß wurde, erfreute sich über das gesamte Spiel hinweg einer Pressdeckung. Und trotzdem avancierte sie, nicht nur auf Grund ihrer 10 Tore, zur besten Spielerin. In den ersten 20
Minuten versuchten die Gastgeberinnen Annemarie Papenfuß und Gündel aus dem Spiel zu nehmen. Dadurch blieb der TSV bis zum 7:9 auch auf Tuchfühlung. Erst zum Ende des ersten Durchgangs setzte sich der HSV insbesondere durch Tore von Lucie Müller auf 10:18 ab. Im zweiten Durchgang spielten die Randmagdeburgerinnen sogar fast eine komplette Manndeckung. Und die HSV-Sieben zeigte sich sichtlich beeindruckt. Viel zu wenig Bewegung ohne Ball im Angriff der Gäste waren der Grund, dass Niederndodeleben sogar auf 20:24 verkürzte. Doch eine Auszeit und die wesentlich größeren Kraftreserven sorgten dafür, dass die Stadtfelderinnen ihren Vorsprung wieder ausbauen konnten. Großen Anteil daran hatten vor allen die C-Jugendspielerinnen Alica Rißland, Annika Titsch und
Anastasia Koulechova mit ihren Toren. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 34:22 – Auswärtserfolg zu Buche. HSV:Weyer; Bambynek; Titsch (3); Rißland (7); A. Papenfuß (4); Müller (4); Gündel (10); Koulechova (3); Schwab (2); Miehe (1); Geue; Pauels Nur zwei Stunden später wurde das Heimspiel gegen den Jessener SV angepfiffen. In dieses Spiel startete die Heimsieben mit einer offensiven 3:2:1-Deckung. Und trotz der vorherigen Belastung zeigten sich die Stadtfelderinnen sehr lauffreudig und setzten den Gegner so früh unter Druck. Auch dank einer guten Torhüterleistung und einem sehr temporeichen Umkehrspiel war das Spiel spätestens in der 19. Minute beim 16:1 durch Friederike von Wangelin
entschieden. Das letzte HSV-Tor in Halbzeit Eins netzte die in diesem Spiel beste Spielerin Annika Titsch nach einer starken 1:1-Aktion ins JSV-Tor ein. Im zweiten Durchgang blieb es bis zum 23:10 (36. Min) für die Heimsieben durchaus ausgeglichen. Erneut war es Titsch mit ihrem Tor, die trotz der Doppelbelastung an diesem Tage zur Schlussoffensive blies. Gegen die nun wieder aggressivere Dekkung und das bessere Tempospiel hatten die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen. So gewann der HSV auch das zweite Spiel innerhalb von sechs Stunden verdient mit 37:15. HSV: Weyer, Bambynek, Titsch (7), Rißland (5), A. Papenfuß (4), Müller (3), Gündel (5), Kramß (1), Schwab (3), Miehe (4), Geue (2), Beinroth (2), von Wangelin (1)