TIROLERIN September 2025

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GEISTESBLITZ.

MAGICAL

WENN DAS LEDER DEINES SOFAS GESCHICHTEN ERZÄHLT.

Dann ist es föger.

Wir lieben die Möbel von Designer Thomas Machalke, der die Kunst der Lederverarbeitung in seinen Möbeln perfektioniert hat. Aus wunderbaren Ledern und Textilien lässt er mit Know-how, sachkundiger Verarbeitung und Handwerkskunst einzigartige Unikate entstehen.

Die hochwertigen, überwiegend naturbelassenen Leder bezaubern mit einzigartiger Optik, Haptik und individueller Geschichte. Sie haben den Touch des zeitlosen Klassikers und laden ein zum Wohlfühlen in jeder Hinsicht.

Und wir laden dich auch herzlich ein. Nämlich zum Probesitzen bei uns im Einrichtungshaus in Telfs. Willkommen Dahoam.

So einzigartig wie das Leben sind die Leder, die bei tommy m eingesetzt werden. Ob extratiefe Lounge-Sofas oder klassische Eckkombinationen, wir finden die passende Kombination zum Verlieben. Viel Spaß beim Probesitzen.

Lorena Gstrein Föger Einrichtungsberaterin

Willkommen dahoam.

JETZT MAL EHRLICH

Vor kurzem bin ich über ein interessantes Wort gestolpert: „Oversharing“. Gemeint ist, wenn man in Gesprächen gerne mal ein bisschen zu viele persönliche Informationen preisgibt. Und was soll ich sagen: ertappt. Wer mich kennt, weiß: Solange mich die Umstände nicht in den höflich-distanzierten Konversationsmodus zwingen, trage ich „mein Herz gerne auf der Zunge“, wie es eine Kollegin neulich liebevoll formuliert hat. Hinterher frage ich mich allerdings regelmäßig: Oh Gott, war das jetzt zu viel Info? Hätte es ein lockerer Plausch über den Urlaub nicht auch getan?

„Hinterher frage ich mich oft: Oh Gott, war das jetzt zu viel Info?“

Ungefiltert. Andererseits mag ich diese Eigenschaft an mir auch irgendwie. Schon oft sind daraus Gespräche entstanden, die unerwartet tief, ehrlich oder einfach sehr lustig waren. Außerdem sind wir dank sozialer Medien gefühlt eh ständig von lauter Filtern umgeben – da freue ich mich persönlich umso mehr, wenn jemand ein bisschen unbearbeitet daherkommt. Am Ende des Tages sind wir doch alle nur Menschen, mit Lieblingspyjamas und der ein oder anderen komischen Marotte. Ich zum Beispiel habe panische Angst vor (platzenden) Luftballons und kommuniziere mit meinem Mann daheim zuweilen mit Vogelrufen. Oh, sorry – war das jetzt zu viel Information?

Wünsche, Anregungen, Ideen? andrea.pfeifer-lichtfuss@tirolerin.at

ANDREA

PFEIFER-LICHTFUSS

Chefredakteurin

TIROLERIN

Wo Design Handwerk küsst, wird aus einem Wohnzimmer ein Lebensraum: Individuell gefertigt in unserer hauseigenen Werkstätte oder mit besonderen Stücken namhafter Hersteller — wir bei wohndesign freudling schaffen Orte zum Zurücklehnen, Ankommen, Leben.

Starman

Arketipo Firenze x wohndesign freudling

IMPULSE

20 VORHANG AUF

Inspirierende Menschen und deren Visionen beim 4. TIROLERIN Award

36 KINDERLOSFREI

Ein neuer Stammtisch für Frauen ohne Nachwuchs

STYLE

42 TRENDREPORT

Was geht, was bleibt: die LaufstegTrends für diesen Herbst

BEAUTY

66 GESCHMEIDIG

Das hilft gegen Unreinheiten, Verfärbungen & Co am Körper

GESUNDHEIT

76 HEUTE FÜR MORGEN

Zwischen Erinnern und Vergessen: Wie wir unser Gehirn fit halten

GENUSS

90 PROTEINPOWER

Eiweiß als Schlüssel zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden

SEPTEMBER 2025

HEILIGER SCHEIN

Wie Christfluencer:innen den Glauben junger Menschen prägen

WOHNEN

104 HOME HACKS

DIY-Tipps einer Hauswerkerin für mehr Persönlichkeit zu Hause

LEBEN

120 DRIVE ME CRAZY

Angst vorm Autofahren betri t jede dritte Frau – im Gespräch über Symptome, Ursachen und Handlungsmöglichkeiten

BUSINESS

130 BABY & BERUF

Warum Muttersein nicht heißt, sich selbst aufzugeben

136 KAFFEEGESPRÄCH

Acht Fragen, ein Espresso: Rektorin Veronika Sexl im Interview

FREIZEIT

148 WANDERLUST

Wie wir beim Wandern die goldene Seite Tirols erleben

148

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MEDIENINHABER & HERAUSGEBER

Tirolerin Verlags GmbH

Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0 I o ce@tirolerin.at

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Katharina Egger-Zierl

Ferdinand R. Marquez

Andreas Eisendle

CHEFREDAKTION

Katharina Egger-Zierl

Andrea Pfeifer-Lichtfuss

SALES- UND MARKETINGLEITUNG

Ferdinand R. Marquez

ASSISTENZ DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

Laura Jenewein

REDAKTIONSLEITUNG BUNDESLÄNDERINNEN

Katharina Egger-Zierl

REDAKTIONSTEAM

Tjara-Marie Boine | Leonie Werus

Ricarda Laner

REDAKTIONSKONTAKT 0512 / 55 16 00-5580 redaktion@tirolerin.at

PRAKTIKANT:INNEN

Shana-Chiara Redfern | Benjamin Pöschl

ANZEIGEN

Daniela Mallaun | Ursula Meyer

Bettina Huber I Victoria Mayr

ANZEIGENKONTAKT 0512 / 55 16 00-5570 anzeigen@tirolerin.at

ANZEIGEN BL

Samira Kurz (Prokuristin WIENERIN)

Sabine Gallei (erweiterte Geschäftsleitung Bundesländerinnen)

Simone Hetfleisch (Key-Account-Managerin)

LEKTORAT

Patricia Konrath | Melanie Knünz | Lea Hof

GRAFIKLEITUNG

Lea Vogelsberger

GRAFIK

Barbara Schattanek | Ines Meßnart Cheryl Kapferer | Sonja Heiser

Martina Frötscher | Kristina Eckl

ABO-SERVICE

Martha Strickner | abo@tirolerin.at 0512 / 55 16 00-1509 | 0664 / 85 64 580

DRUCK

Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn

VERTRIEB

ZIEMLICH DUFTE

Unsere Lieblinge für den kommenden Herbst

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Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH 5081 Anif

Die Oktober-Ausgabe erscheint am 3. Oktober 2025.

Informationen zur O enlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/info/o enlegung abgerufen werden. Weitere Infos zum Datenschutz sind unter www.tirolerin.at/info/ datenschutz-und-cookies abrufbar.

Jeden Monat zeigen wir hier ausgewählte Stücke, die es uns ganz besonders angetan haben. Seine Lieblinge präsentiert diesmal unser Praktikant Benjamin Pöschl.

1 WINTERSPORT. Freestyle Ski „Sight 16/17“ von K2, P. a. A. 2 SNACKMASCHINE Sandwichmaker 3670 von Clatronic, gefunden bei MediaMarkt, um € 27,99 3 FUTURISTISCH. Album „Eternal Atake“ von Lil Uzi Vert, als Vinyl um € 42,99 4 EVERYDAY. Kopfhörer Wave Buds von JBL, um € 58,99 5 ERFRISCHUNG. Fanta 0.5l, gefunden bei MPreis, um € 1,69

Cheryl Kapferer, Hersteller

BACKSTAGE

Wir lüften den Vorhang! Jeden Monat nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen und zeigen, wie wir arbeiten, feiern und dabei immer wieder Neues schaffen.

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Pssst, noch mehr Backstage-Feeling gibt’s auf unserem Instagram-Account: TIROLERIN_DASMAGAZIN

1 SUNDOWNER. So schmeckt der Sommer: Drinks, Sonnenuntergang und gute Gespräche am Lansersee beim TIROLERIN Sommerfest. 2 NEUZUGANG. Grafikleitung Lea Vogelsberger testet den neuen Lieblingsplatz im Office.

3 DINNER FOR FOUR. Late-Night-Snacks in der Druckwoche. 4 GENUSSMOMENTE. Andrea Pfeifer-Lichtfuss und Cheryl Kapferer genießen die kulinarischen Highlights des Sommerfests, serviert von der Koi-Bar.

5 ON TOUR. Praktikantin Shana-Chiara Redfern unterwegs, mit vielen Magazinen im Kofferraum.

Es ist das elitäre Material, das elegante Erscheinungsbild, die lange Lebensdauer und die Nachhaltigkeit.

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Ausgezeichnet mit dem Oscar der Schwimmbadindustrie

SICHER FEIERN

Die Stadt Wien macht Awareness-Konzepte bei Veranstaltungen mit mehr als 300 Gästen ab 21 Uhr zur Pflicht. Ziel ist es, das Nachtleben für alle sicherer zu gestalten und Diskriminierung sowie Gewalt zu verhindern.

Forscherschende aus Korea haben ein smartes Klebe-Tattoo entwickelt, das die Farbe von schwarz nach rot wechselt, sobald es mit K.-o.-Tropfen in Kontakt kommt. Laut den Entwickler:innen reagiert es schneller und zuverlässiger als herkömmliche Papier-Teststreifen und funktioniert in verschiedenen Getränken wie Bier, Wodka und Ka ee.

NEWS

Ob große und kleine Held:innengeschichten, innovative Ideen oder inspirierende Momente – in unserer Artikelreihe sammeln wir monatlich positive Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt, die ermutigen, bestärken und Hoffnung machen.

An Schulen in Großbritannien sollen Jugendliche künftig gezielt über Frauenfeindlichkeit aufgeklärt werden. Ein dazu erstellter neuer Leitfaden kann ab dem neuen Schuljahr genutzt werden, ab dem Jahr 2026 wird er dann Pflicht. Laut Bildungsministerium haben mehr als die Hälfte der 11- bis 19-Jährigen schon einmal frauenfeindliche Aussagen erlebt.

ERHOLUNG AM WASSER

Die Bundesforste in Österreich haben heuer weitere Seegrundstücke für alle gekauft: Am Wörthersee, Weißensee und Attersee sichern neue Grundstücke den freien Zugang zum Wasser. So soll Erholung am Wasser für alle ermöglicht und Naturufer geschützt werden.

MINIMALE KOSTEN. MAXIMALE VORTEILE.

ZUR PERSON:

Monika Ballwein ist leidenschaftliche Sängerin, die seit ihrem 16. Lebensjahr als Profi arbeitet. Sie hat mit zahlreichen internationalen und nationalen Künstler:innen sowie renommierten Orchestern zusammengearbeitet. Bekannt wurde sie als Solistin des „Dancing Stars Orchesters“ und Vocal Coach bei ORF-Castingshows.

Hab’ keine Angst, Fehler zu machen – Perfektion ist nicht das Ziel, sondern dein eigenes Wachstum.

Vertrau deinem Bauchgefühl –wenn sich etwas falsch anfühlt, ist es das oft auch. Deine Intuition ist dein bester Kompass.

Vergleiche dich nicht ständig mit anderen – du bist genug, so wie du bist.

Investiere immer in dich selbst –und bleib offen für Neues.

Lerne, Nein zu sagen –und hab’ Mut zur Veränderung.

Setze Prioritäten – konzentriere dich auf das, was dir wirklich wichtig ist. Lass dich nicht von unwichtigen Dingen ablenken.

Pflege Beziehungen, die dir guttun – wahre Freundschaft erkennt man daran, wie man sich nach dem Kontakt fühlt: verstanden, bestärkt, gesehen.

Trau dich, du selbst zu sein –Authentizität zieht die richtigen Menschen und die besten Chancen in dein Leben.

Nimm dir Zeit für dich: Reflektiere über deine Ziele und Wünsche und nimm auch deine Gefühle ernst –Selfcare.

Das Leben ist keine To-do-Liste –Es geht nicht darum, alles „richtig“ zu machen. Bleib im jetzt – erlebe, genieße und sei neugierig und offen für das Unerwartete.

Prominente Österreicher:innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.

Für Unternehmer Vorsteuerabzug möglich

Der ID. Buzz mit langem Radstand –auch als GTX bestellbar.

Länger, flexibler, geräumiger. 6 Sitze Serie und bis zu 472 Kilometer2 Reichweite.

1 Erhalten Sie serienmäßig eine um 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen Gesamtlaufleistung von 100.000 km (je nachdem, welches Ereignis als Erstes eintritt). Über die weiteren Einzelheiten zur Garantie informiert Sie Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Bei Aus- und Aufbauten nur gültig für werksseitigen Lieferumfang. 2 Prognostizierte WLTP-Reichweite von 472 km für den ID. Buzz mit langem Radstand. WLTP-Richtwerte für Serienfahrzeuge können ausstattungsbedingt abweichen. Die tatsächliche elektrische Reichweite weicht in der Praxis u. a. abhängig von Fahrstil, Geschwindigkeit, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Außentemperatur, Anzahl Mitfahrer/Zuladung, Topografie und dem Alterungs- und Verschleißprozess der Batterie ab. Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 20,1– 23,3; CO₂-Emission in g/km: kombiniert 0. Symbolfoto. Stand 07/2025. volkswagen.at

FRAGE DES MONATS

Was uns in diesem Monat beschäftigt.

FOTOS: Shutterstock, Birgit Pichler, TIROLERIN

Ich kann das Alphabet rülpsen – doch leider fehlt es dabei oft an begeisterten Zuhörer:innen.

Cheryl Kapferer, Grafik

Victoria Mayr, Event & Sales

Auf Hochzeiten so lange Fox mit meinem Partner Max tanzen, bis wir die letzten auf der Tanzfläche sind.

WAS IST DEIN GEHEIMES TALENT?

Die luftigste Focaccia backen. Ja, genau: die mit den großen Blasen im Teig, die beim Reinbeißen wie ein Wölkchen schmeckt. Rezept auf Anfrage.

Leonie Werus, Redaktion

Andrea Pfeifer-Lichtfuss, Chefredaktion

Ich kann ziemlich gut Tierstimmen imitieren. Meine Spezialität sind Vogelrufe (siehe auch Editorial)!

Shana-Chiara Redfern, Praktikantin

Nicki-Minaj-Songs erkennen? Mein unnützes Talent Nr. 1! Zwei Sekunden reinhören – und ich weiß sofort, welcher Track läuft.

IMPULSE

#award • #christfluencing • #kinderlosfrei

ZUKUNFT BRAUCHT BÜHNE

Warum der TIROLERIN Award mehr als eine Auszeichnung ist.

Der September steht auch heuer wieder ganz im Zeichen des TIROLERIN Awards. Bereits zum vierten Mal widmen wir uns Menschen, Projekten und Ideen, die mit Kreativität, Mut und Weitblick Zeichen setzen. Doch wie läuft der Award eigentlich ab? Und in welchen Kategorien werden heuer besondere Leistungen gewürdigt? Auf den nächsten Seiten geben wir einen Einblick, wofür der TIROLERIN Award steht, welche Themen im Mittelpunkt stehen. Im Anschluss kommen die Patronanzgeber:innen zu Wort: Sie teilen ihre Überzeugungen, erzählen, was sie motiviert hat, die Patronanz für die Kategorie zu übernehmen – und was für sie zukunftsweisendes Handeln bedeutet. Ein inspirierender Auftakt, der zeigt, wie viel Haltung, Verantwortung und Vision in diesem besonderen Abend steckt.

Wenn Engagement Zukunft schreibt: Der TIROLERIN Award 2025 rückt inspirierende Leistungen ins Rampenlicht.

TEXT: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Birgit Pichler, Flo Mitteregger, Jan Hetfleisch

Zum bereits vierten Mal lädt die TIROLERIN dazu ein, Menschen aus Tirol zu ehren, die mit Leidenschaft, Kreativität und Weitblick herausragendes leisten. Es sind Persönlichkeiten, deren Ideen nicht nur inspirieren, sondern die Zukunft aktiv gestalten. Genau ihnen bietet der TIROLERIN Award eine Bühne, um ihre besonderen Erfolge, ihren Einfallsreichtum und ihr Engagement zu würdigen.

Ehre, wem Ehre gebührt. In insgesamt neun Kategorien zeichnet die TIROLERIN 2025 erneut Projekte, Unternehmen und Einzelpersonen aus, die mit innovativen Ideen und klarer Vision die Zukunft unserer Region gestalten. Jede Kategorie spiegelt einen

anderen Aspekt dessen wider, was Tirol ausmacht – von wirtschaftlicher Stärke über soziale Verantwortung bis hin zu nachhaltigen Innovationen. Diese Auszeichnung steht nicht nur für Anerkennung, sondern auch für die Vielfalt und den Ideenreichtum Tirols.

Von der Nominierung zur Bühne. Eine Jury aus Vertreter:innen der Patronanzgeber:innen, der TIROLERINRedaktion sowie externen Expert:innen sichtet vorab die Nominierungen und kürt in mehreren Sitzungen die Gewinner:innen. Die begehrten Trophäen, jedes Jahr mit künstlerischer Hingabe von Georg Loewit gestaltet, werden schließlich bei einem festlichen Galaabend im prächtigen Riesensaal der Innsbrucker Hofburg überreicht – ein Abend, an dem Visionen, Erfolge und Inspiration im Mittelpunkt stehen.

TOURISMUS & REGIONALE WERTSCHÖPFUNG

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In der Öffentlichkeit wird gerne das Bild gezeichnet, Tirols Tourismus ignoriere Veränderungen und Wandel und halte stets am Gleichen fest. Dabei hat unsere Branche in ihrer weit mehr als hundertjährigen Geschichte immer wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch mit den schwierigsten Herausforderungen bestens umgehen und diese erfolgreich meistern kann. Nicht umsonst dürfen wir uns als das führende Urlaubsland im gesamten Alpenraum bezeichnen. Laufende Anpassungen und stetige Weiterentwicklung auf allen Ebenen bilden ganz klar den Grundstein für diese Position.

Der TIROLERIN Award ist daher für uns auch heuer wieder eine sehr willkommene Bühne, die wir nur allzu gerne nutzen, um diese touristischen Innovationen ins Rampenlicht zu rücken. Der Preis zeichnet alljährlich jene besonderen Leuchttürme aus, die nachweislich in puncto Begehrlichkeit, Attraktivität und vor allem hinsichtlich regionaler Wertschöpfung überzeugen. Wobei Tirols Tourismus per se schon ein Vorzeigemodell in Sachen regionaler Wertschöpfung ist, denn schließlich bleibt der Großteil der Einnahmen direkt in der Region.

Unsere Branche erzielt damit nachweislich nicht nur direkte, sondern gleichzeitig auch indirekte und induzierte Effekte auf die heimische Wirtschaft. Der Tourismus bildet folglich eine wichtige Lebensader für unser Land, und ermöglicht Entwicklung und Wohlstand bis in die hintersten Täler.

Stefan Isser leitet seit 2012 die D. Swarovski Tourism Services GmbH. In den Swarovski Kristallwelten in Wattens sowie den Swarovski Kristallwelten Stores Innsbruck und Wien verbinden sich Kunst und Design zu einem international erfolgreichen Touristikmodell.

KARIN SEILER

Geschäftsführerin Tirol Werbung

STEFAN ISSER

DIVERSITÄT & GLEICHSTELLUNG

Isolde Kafka ist seit 27 Jahren Gleichbehandlungsbeauftragte der Tiroler Landesverwaltung und befasst sich mit allen Fragen betreffend Gleichbehandlung und Antidiskriminierung.

Warum wir gelebter Diversität eine Bühne geben?

Weil viele Unternehmen das Potenzial von Vielfalt und Gleichstellung noch nicht ausschöpfen. Dabei wissen wir aus eigener Erfahrung: Wer Diversität ernst nimmt, schafft die Basis für nachhaltigen Erfolg.

Bei der TIROLER sind Vielfalt und Gleichstellung Teil unserer DNA. Unterschiedliche Perspektiven, Lebenswege und Erfahrungen bereichern unsere tägliche Arbeit – und machen uns besser. Unser Anspruch ist klar: Um unseren Kund:innen die beste Dienstleistung zu bieten, brauchen wir die besten Mitarbeiter:innen.

Dabei zählen Kompetenz, Engagement und Persönlichkeit – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, Weltanschauung oder sexueller Orientierung. Wir fördern individuelle Stärken, ermöglichen Top-Leistungen in allen Lebensphasen und sehen Gleichstellung als Voraussetzung – nicht als Zusatz. Unsere Organisation folgt den Menschen –nicht umgekehrt.

Unsere Award-Kriterien: Wir wollen spüren, dass Vielfalt und Gleichstellung im Unternehmen gelebt werden – nicht nur auf dem Papier. Uns interessiert, ob Diversität in der Kultur verankert ist – und ob vor allem das Management Haltung zeigt.

Gerade dieser ehrliche Blick macht den TIROLERIN-Award so besonders.

Vorstand Tiroler Versicherung
FRANZ MAIR
© Birgit
Pichler

STANDORT & WIRTSCHAFT

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Es sind Tirols Unternehmen, die unser Land mitgestalten, Innovation leben und Wohlstand schaffen. Als Finanzpartner zahlreicher heimischer Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen dürfen wir oft über Jahrzehnte hinweg viele Erfolgsgeschichten begleiten – von kleinen und mittleren Betrieben bis hin zu großen Konzernen.

Daher ist es uns eine große Ehre und zugleich ein Anliegen, den TIROLERIN Award 2025 in der Kategorie Wirtschaft & Standort überreichen zu dürfen. Er steht symbolisch für unternehmerischen Mut, Innovation und nachhaltiges Handeln, um Tirol zu stärken und zukunftsfähig zu machen. Er würdigt herausragende unternehmerische Leistungen, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg bringen, sondern auch Verantwortung für Tirol als Wirtschafts- und Lebensraum übernehmen.

Bei der Auswahl des Preisträgers legen wir deshalb besonderen Wert auf langfristige regionale Wertschöpfung, ökologisches Bewusstsein sowie Bereitschaft und Mut, neue Wege zu gehen. Denn nur wer individuellen Erfolg in Einklang mit kollektiven Interessen bringt und als kontinuierliche Weiterentwicklung begreift, wird auch langfristig erfolgreich sein.

Wir freuen uns schon, den Tirolerin Award beim Galaabend in der Innsbrucker Hofburg an einen würdigen Preisträger überreichen zu dürfen.

Anita Zehrer ist Professorin am MCI und leitet dort das Zentrum Familienunternehmen. Sie widmet sie sich den Herausforderungen von eigentümergeführten KMUs und begleitet darüber hinaus Unternehmerfamilien als Business Coach und Mediatorin.

Vorstand Hypo Tirol

KUNST & KULTUR

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Die Förderung von Kunst und Kultur im Alpenraum ist mir seit vielen Jahren ein Herzensanliegen. Aus diesem Grund habe ich auch die Galerie im Salzbau eröffnet, um mit Ausstellungen – von international renommierten bis hin zu noch unbekannten Künstler:innen –einen Beitrag zu leisten. Es ist mir daher eine große Freude, die Patronanz für die Kategorie „Kunst und Kultur“ beim diesjährigen TIROLERIN Award zu übernehmen.

Kunst und Kultur sind nicht nur ein bedeutender gesellschaftlicher Wert, sondern auch eine Kraftquelle, um eigene Grenzen zu überwinden. Sie lehren uns, neue Perspektiven einzunehmen, fordern unser Einfühlungsvermögen und schenken uns die Möglichkeit, innezuhalten – Fähigkeiten, die in der heutigen Zeit wichtiger sind denn je. All dies verkörpert der Preisträger, der wie kaum ein anderer hierzulande für kulturelle Leidenschaft, Innovationskraft und Mut steht.

Mit feinem Gespür für sein Publikum ist es dem Gewinner gelungen, aus einer vermeintlichen Nische ein Erlebnis auf internationalem Niveau zu schaffen – für Jung und Alt, für Kenner:innen ebenso wie für Neugierige. Diese Verbindung aus Mut und Kreativität ist beispielgebend und verdient es, tatkräftig unterstützt und gewürdigt zu werden.

Als Kurator, Sammlungsmanager und Kunstberater kennt Günter Salzmann die Kulturszene wie kein anderer. Als erster Tiroler ist er Mitglied des Aufsichtsrat im größten Museum für moderne Kunst in Mitteleuropa, dem ALBERTINA Museum in Wien.

INGEBORG FREUDENTHALER

Seit dem Jahr 1991 leitet Ingeborg Freudenthaler als Geschäftsführerin die Freudenthaler GmbH & Co KG.

GESUNDHEIT & FORSCHUNG

Roland Fuchs ist seit 2012 im Cluster Life Sciences der Standortagentur Tirol tätig. Ziel ist es, die Innovationsförderung innerhalb des Tiroler Life-Sciences-Sektors zu stärken – insbesondere in den Branchen Biotech/Pharma, Medizintechnik und digitalHealth.

Warum Oroboros Instruments den Award im Bereich „Gesundheit & Forschung“ als Patronanzpartner initiiert hat? Weil wir überzeugt sind: Forschung ist die Grundlage für echte Gesundheitskompetenz – auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene.

Seit über 30 Jahren steht Oroboros Instruments für hervorragende biomedizinische Forschung im Bereich der Mitochondrien – den Kraftwerken der Zelle. Mitochondrien spielen eine Schlüsselrolle bei altersbedingten Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Alzheimer, Parkinson und Krebs sowie in der Sport- und Höhenmedizin. Mit dem Geschäftszweig Oroboros MitoAnalytics schlagen wir die Brücke zu patientennahen und pharmakologischen Anwendungen. Unser Ziel: die enge Verzahnung von Forschung und klinischer Praxis, um neue diagnostische und therapeutische Perspektiven zu eröffnen.

Gesundheit und Forschung sind für uns zentrale Werte. Mit großer Leidenschaft leben wir sie durch internationale Kooperationen und Netzwerke, nachhaltige Innovation am Standort Tirol und nicht zuletzt durch unsere wissenschaftliche Neugier. Uns ist wichtig, Forschung für alle zugänglich zu machen, interdisziplinäre Ansätze zu fördern und jene Menschen zu verbinden, die sich mit Leidenschaft für Fortschritt und Gesundheit einsetzen.

Geschäftsführer Oroboros Instruments und Oroboros MitoAnalytics Labor Innsbruck

ERICH GNAIGER
ROLAND FUCHS

MODE & LIFESTYLE

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Seit der Eröffnung unserer Kastner & Öhler-Filiale im Kaufhaus Tyrol verbindet uns eine enge Partnerschaft mit der TIROLERIN: Zwei starke Lifestyle-Marken, die Inspiration ins Zentrum stellen und spannenden Unternehmen, Labels und Persönlichkeiten eine Bühne bieten.

Mode und Lifestyle ist für uns nicht nur eine Kategorie, sondern vor allem auch Ausdruck einer inneren Haltung, eines Qualitätsanspruchs und eines gelebten Innovationsverständnisses. Aus dieser Perspektive bewerten wir auch die Kandidat:innen.

Wenn wir über Innovation sprechen, ist der Aspekt der Nachhaltigkeit für uns ein zentrales Kriterium. Sie beginnt bei der Auswahl und dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und reicht über die Art und Weise der Fertigung bis hin zu ethischen Standards. Auch für Kastner & Öhler ist das Thema Nachhaltigkeit ein Anliegen, das stetig wächst und in unserer Unternehmensstrategie verankert ist. Wir haben mittlerweile eine eigene Nachhaltigkeitsmanagerin etabliert, investieren gezielt in den Ausbau nachhaltiger Sortimente und bringen diese Themen aktiv in unsere Kommunikation ein.

Daher freut es uns ganz besonders, dass diese Inhalte auch für unsere Kund:innen immer mehr an Bedeutung gewinnen und auch stärker wahrgenommen sowie wertgeschätzt werden.

Rebekka Ruetz ist eine Tiroler Designerin und Gründerin des international renommierten Modelabels rebekka ruétz. Spannende Materialkombinationen, innovative Schnitte und Nachhaltigkeit zeichnen ihre Kollektionen aus.

Marketingleiterin von Kastner & Öhler

BAUKULTUR & TRADITIONELLES HANDWERK

Karolina Holaus verbindet als Spartengeschäftsführerin für Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Tirol juristisches Know-How mit einer starken Stimme für Baukultur und traditionelles Handwerk.

Als Burghauptmannschaft Österreich ist es unser Auftrag, das baukulturelle Erbe unseres Landes zu erhalten, weiterzuentwickeln und für kommende Generationen erlebbar zu machen. Die Übernahme der Patronanz für die Kategorie „Baukultur & traditionelles Handwerk“ beim TIROLERIN Award ist für uns daher eine logische Konsequenz unseres Selbstverständnisses.

Traditionelles Handwerk ist nicht nur identitätsstiftend, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil gelebter Baukultur. In der täglichen Arbeit legen wir großen Wert auf die Pflege historischer Bausubstanz mit höchsten Ansprüchen an Qualität, Nachhaltigkeit und Handwerkskunst. Wir arbeiten eng mit regionalen Gewerken und spezialisierten Handwerksbetrieben zusammen, um die Authentizität und historische Integrität der von uns betreuten Objekte zu wahren.

Besonders wichtig ist uns dabei der respektvolle Umgang mit dem Bestand, die Förderung traditioneller Techniken sowie die Ausbildung zukünftiger Generationen im Bereich der Denkmalpflege und Restaurierung. Nur so kann die Weitergabe von Wissen und kultureller Identität gelingen. Mit unserer Patronanz möchten wir ein wichtiges Zeichen setzen: Für die Wertschätzung des Handwerks, für den Erhalt baukultureller Vielfalt und für die Bedeutung eines reflektierten, verantwortungsvollen Umgangs mit dem architektonischen Erbe Tirols und ganz Österreichs.

Dienststellenleiter der Burghauptmannschaft Österreich

REINHOLD SAHL

ZUKUNFT & FEMALE EMPOWERMENT

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Vorbild zu sein ist eine große Verantwortung. Die Möglichkeit, mich durch den TIROLERINAward bei einer inspirierenden Person zu revanchieren, die gesellschaftsrelevante und zeitgenössische Kunst ebenso wie Verantwortung lebt, hat mich sofort angesprochen.

Kunst dort zu platzieren, wo niemand sie erwartet, und vor allem mitten in der Gesellschaft, ist für mich das Wichtigste. Die Vermittlung des Unmöglichen, das Kunst schaffen kann, beginnt für mich bereits in Kindergärten und Klassenzimmern. Gesellschaftlich relevante Themen wie Gleichberechtigung, verbunden mit tiefem fachlichem Knowhow und einer starken Präsenz sind für mich entscheidende Kriterien. Zudem war es mir eine Herzensangelegenheit, diese Auszeichnung an eine Person zu vergeben, die von Tirol aus die ganze Welt bespielt, Pionierin im eigenen Gebiet ist, visuelle und geistige Gesprächsräume öffnet und mutig wie innovativ für alle Frauen voranschreitet.

Kunst zu machen, davon zu leben und gesellschaftlich relevante Themen zu behandeln, ist das eine. Von Anfang an gezielt eine fundierte Marketingstrategie zu verfolgen, ist jedoch etwas anderes. Genau an dieser Diskrepanz scheitern viele Kreative, die ich kenne. Mir ist es wichtig, dass Menschen verstehen: Das beste Projekt und das größte Talent nützen nichts, wenn die Welt nichts davon erfährt. Und vor allem inspiriert unsere Sichtbarkeit auch andere dazu, ins eigene Licht zu treten und ihr volles Potenzial zu entfalten.

NIKOLAUS JANOVSKY

Dr. Nikolaus Janovsky ist Rektor der KPH Edith Stein. Die KPH Edith Stein bildet Lehrer:innen und Pädagog:innen aus und bietet verschiedenste Studiengänge an. Janovsky ist Theologe und forscht unter anderem zur Frage der Werthaltungen von Jugendlichen.

Künstlerin, Kunstvermittlerin und Hochschulprofessorin

HANNAH PHILOMENA SCHEIBER
© Birgit Pichler

SONDERPREIS EUREGIO

EUROPAREGION TIROL-SÜDTIROL-TRENTINO

Als TIROLERIN ist uns die Kraft des Miteinanders ein echtes Anliegen – daher vergeben wir heuer unseren Sonderpreis in der Kategorie „Euregio“ (Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino). Im Interview erklärt Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen und externe Expertin in der Kategorie, die Bedeutung von Euregio.

Welche konkreten Mehrwerte bietet die Euregio, insbesondere für junge Menschen?

Ulrike Tappeiner: Die Euregio initiiert viele Projekte in Kultur, Sport, Wissenschaft und Sozialem, wie zum Beispiel die „EuregioYoungJury“ für junge Filmkritiker:innen, die Euregio-Spiele für Nachwuchssportler:innen, die Seminarwochen der Euregio-Akademie sowie die Auszeichnung „Glanzleistung Junges Ehrenamt“. Zudem fördern Initiativen wie das „Euregio-Ticket Students“ das Kennenlernen aller Landesteile.

Warum ist der grenzüberschreitende Austausch aus Ihrer Sicht so wichtig?

Viele aktuelle Herausforderungen – von großen Themen wie Klimawandel und Mobilität bis zu praktischen Aspekten wie gemeinsame Lawinen- und Wetterberichte oder harmonisierte Wanderrouten –lassen sich nur durch Zusammenarbeit bewältigen.

Worauf legen Sie bei der Bewertung des TIROLERIN-Award-Siegerprojektes besonderen Wert?

Im Fokus stehen der generationsübergreifende Mehrwert für die Europaregion, die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, der Abbau kultureller Barrieren, die soziale und ethische Verantwortung sowie das Bewusstsein für gemeinsame Werte und Geschichte.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Euregio?

Das Nutzen der vielen Angebote, das Zusammenwachsen und das Hintanstellen des Trennenden und damit ein starkes „Wir-Gefühl“ über Grenzen hinweg.

ÜBER EUREGIO

Die Euregio ist ein einzigartiges Zusammenspiel von drei Landesteilen im Herzen Europas: Tirol, Südtirol und Trentino. Diese Region zeichnet sich durch eine gemeinsame Geschichte sowie vielfältige geografische, wirtschaftliche und kulturelle Verbindungen aus. Ziel der Euregio ist es, Brücken zu bauen und den Zusammenhalt über Landesgrenzen hinweg zu fördern, um ein kleines Europa in Europa zu leben.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird durch länderübergreifende Projekte und Initiativen gestärkt, die darauf abzielen, die Lebensqualität der Bürger:innen zu verbessern und den europäischen Integrationsprozess voranzutreiben. Die Euregio setzt auf das Verbindende und fördert den Austausch in Bereichen wie Mobilität, Digitalisierung und Klimawandel.

Besonders wichtig sind auch die zahlreichen Jugendinitiativen sowie Projekte in den Bereichen Kultur und Sozialpolitik, die das gesellschaftliche Zusammenwachsen unterstützen und einen spürbaren Mehrwert für die Bevölkerung schaffen.

Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen

H REGILIE NIEHCS ∙ H EILIGER SCHEIN ∙

Sie predigen Glaube, Liebe, Hoffnung – und klare Regeln fürs eigene Leben. Christfluencer:innen erreichen hunderttausende Follower:innen mit Bibelversen im Pastell-Look. Zwischen Glaubensbotschaft und Merch-Shop: Wo endet Spiritualität und wo beginnt Ideologie?

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

Ein ruhiges Klavierstück, weiches Licht, eine Hand, die eine Bibel aufschlägt. Dazu ein Untertitel: „Jesus First, Coffee Second: Warum Gott will, dass Frauen zu Hause bleiben.“ Kein Gottesdienst, keine Kirchenbank – sondern ein TikTok-Clip mit über 300.000 Views. Willkommen in der Welt der Christfluencer:innen.

Religion als Lifestyleprodukt. Was auf den ersten Blick wie harmlose Alltagsmomente wirkt, ist oft eine sorgfältig kuratierte Mischung aus Glaubensbotschaften, persönlicher Bekehrungsgeschichte und Social-Media-Ästhetik. Christfluencer:innen, ein Kunstwort aus „Christ“ und „Influencer“, inszenieren, verbreiten und vermarkten ihren Glauben über Instagram, TikTok und Co. Das Phänomen stammt ursprünglich aus den USA, wo evangelikale Content-Creator:innen seit Jahren ein Millionenpublikum erreichen, und hat inzwischen auch im deutschsprachigen Raum Fuß gefasst.

Zwischen Kirche und Klicks. Zu den bekanntesten deutschsprachigen Vertreter:innen gehören Jana Highholder oder Jasmin Friesen alias „Liebe zur Bibel“. Sie kombinieren evangelikal geprägten Glauben mit einem strikt konservativen Weltbild: Keuschheit vor der Ehe, klare Geschlechterrollen, die Unterordnung der Frau und eine deutliche Ablehnung von LGBTQIA+-Rechten, Feminismus und Abtreibung. Bibelstellen werden selektiv zitiert, um diese Positionen zu begründen, und ein patriarchales Familienmodell wird als gottgewollt dargestellt. Sie sind Teil der „Purity Culture“, einer aus den USA stammenden Bewegung, die Keuschheit und heteronormative Ehe zum Kern der christlichen Identität erhebt.

Glaubensfrage. Doch warum übt diese Mischung aus spiritueller Botschaft und Instagram-Ästhetik eine solche Anziehungskraft aus – gerade auf eine Generation, in der immer mehr junge Menschen aus der Kirche austreten? Und wo verläuft die Linie zwischen echter Glaubensvermittlung und politischer Ideologie? Religionssoziolo gin Kristina Stoeckl hat uns erklärt, warum diese Inhalte so erfolgreich sind und welche gesellschaftlichen Chancen und Risiken sie im Phänomen Christfluencer:innen erkennt.

Christfluencer:innen erreichen auf Instagram und TikTok ein riesiges Publikum. Warum sprechen gerade sie so viele junge Menschen an, obwohl sich diese eigentlich zunehmend von der Kirche abwenden?

seit jeher fest, dass in den europäischen Gesellschaften zwar die verkirchlichte Form der Religiosität abnimmt, das Bedürfnis der Menschen nach Spiritualität und Sinn jedoch ungebrochen hoch ist. Influencer:innen bedienen dieses Bedürfnis nach Sinn und spirituellen Inhalten in einer Sprache, die junge Menschen, die sich viel auf Social Media bewegen, erreicht.

Welche Rolle spielt die Ästhetik ihrer Auftritte auf Social Media?

Die Ästhetik des Auftritts spielt eine sehr große Rolle. Meistens strahlen die geposteten Inhalte Ruhe aus, auch die Farben sind in der Regel gedämpft, die Schnitte langsam. Die Form der Darstellung unterscheidet sich also recht stark von den üblichen schnellen, grellen TikTok-Inhalten. Dazu kommt die persönliche, biografische Erzählung, die auf die Zuschauer:innen authentisch wirkt.

Wie beeinflussen soziale Medien die Vermittlung religiöser Inhalte und welche Chancen und Herausforderungen entstehen dadurch?

Christfluencer:innen verbreiten in erster Linie eine Erzählung von einer persönlichen, gelebten Religiosität, die sich in einem geordneten, als positiv wahrgenommenen Alltagsverhalten widerspiegelt. Es geht stark um Religion als Lifestyle. Für Kirchen, die massiv unter Mitgliederschwund leiden, besteht durchaus die Chance, Menschen auf diese Art und Weise über Social Media neu anzusprechen. Religion als Lifestyle transportiert allerdings noch keine religiösen Inhalte, also keine religiösen Lehr- und Glaubenssätze.

Einige Christfluencer:innen greifen gezielt politische Botschaften aus dem rechten Spektrum auf oder kooperieren mit rechtspopulistischen Persönlichkeiten. Sehen Sie inhaltliche oder strategische Überschneidungen zwischen diesen religiösen Akteur:innen und rechten politischen Bewegungen?

Es gibt in vielen Fällen inhaltliche und strategische Überschneidungen zwischen rechten

Kristina Stoeckl: Die Religionssoziologie stellt

Kristina Stoeckl ist Professorin für Soziologie an der Universität Luiss (Libera Università Internazionale di Studi Sociali) in Rom. Bis 2023 lehrte und forschte sie an der Universität Innsbruck.

politischen Bewegungen und der religiösen Social-Media-Sphäre. Die beiden Bereiche bestärken sich gegenseitig. Rechte politische Bewegungen haben seit geraumer Zeit das konservative Christentum als Resonanzraum für ihre antiliberale und antimuslimische, gegen Migration gerichtete Botschaft erschlossen. Christliche Social-Media-Stars füllen diesen Raum mit konkreten Inhalten: Zum Beispiel für Frauen das Dasein als Hausfrau und Mutter mehrerer Kinder, für Männer die Rolle des Ernährers und autoritären Vaters. Dabei ist es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass ein konservativer christlicher Lebensstil nicht automatisch in das rechtspopulistische politische Lager fällt oder führt. Das ist nur dann der Fall, wenn es gleichzeitig zur Ausgrenzung und Abwertung von anderen kommt – von andersgläubigen oder nichtgläubigen Menschen oder von homosexuellen Menschen. Problematisch wird es auch, wenn die Demokratie zugunsten einer biblischen oder „natürlichen“ Ordnung abgewertet wird, mit vermeintlich gottgewollten Hierarchien und Machtverhältnissen.

Viele dieser Accounts vertreten ein sehr klassisches Rollenbild, wie etwa die Vorstellung, dass Frauen sich Männern unterordnen sollen. Wird hier aus Ihrer Sicht biblischer Inhalt selektiv genutzt, um ein bestimmtes, patriarchales Familienmodell zu rechtfertigen?

Es stimmt, dass viele dieser Accounts das klassische Rollenbild der heterosexuellen Kernfamilie zelebrieren. Im Christentum gibt es eigentlich von Anbeginn zwei Sichtweisen auf die Familie: Einerseits ist sie Mittel zu einer christlichen Lebensführung, andererseits aber der Ort, mit dem der religiöse Mensch brechen muss, um den Glauben ganz und gar zu verwirklichen – denken Sie z. B. an den Heiligen Franziskus von Assisi. Den Gegensatz von Ehe & Familie und asketischer Lebensführung als Nonne, Mönch oder Eremit gibt es im orthodoxen Christentum und im Katholizismus. Im Protestantismus wird die Familie als Ort der religiösen Lebensführung stark aufgewertet, das prosperierende, „gottgefällige“ Familienleben wird zum Gnadenzeichen. Insofern könnte man bei vielen der Christfluencer:innen von einer „Protestantisierung“ sprechen, selbst wenn sie katholisch oder orthodox sind.

Und warum wirken solche traditionellen Geschlechtervorstellungen oder die „Rückbesinnung auf traditionelle Werte“ gerade auf junge Frauen heute wieder anziehend?

Ich könnte jetzt eine ganze Reihe von Studien zitieren, die nahelegen, dass junge Frauen (und auch junge Männer) sehr gut verstehen, wie groß die Doppelbelastung durch Beruf und Familie ist, und sie daher nach anderen Modellen suchen. Meines

Erachtens fehlen uns aber noch die Zahlen, auf deren Basis wir sagen könnten, dass die traditionellen Geschlechtervorstellungen, die von einigen Christfluencer:innen transportiert werden, auch tatsächlich zu einem breiten gesellschaftlichen Wandel führen.

Einige Christfluencer:innen verkaufen auch Bibeln, eigene Mode oder Onlinekurse. Ist das für Sie eher ein Ausdruck moderner Mission oder doch ein Geschäftsmodell?

Das ist ein Geschäftsmodell – und oft wahrscheinlich der eigentliche Kern der Marke „Christfluencer“. Die Personen, die ihren christlichen Lebenswandel im Internet inszenieren und Tipps an Follower:innen verbreiten, es ihnen nachzutun, gehen einer Erwerbstätigkeit nach. Sie verdienen Geld durch Onlineverkäufe und Werbung. In dem Sinn unterscheiden sie sich nicht von Beauty-, Fitness- oder anderen Online-Werbepersönlichkeiten.

Viele Menschen suchen nach Sinn, Halt und einem Gefühl von Zugehörigkeit. Können christliche Online-Formate, trotz mancher Kritik, auch einen positiven Beitrag zu Gemeinschaft und Orientierung leisten?

Durchaus. Wie bereits erwähnt, religiöse Online-Formate füllen ein Bedürfnis nach Spiritualität und Sinn. Sie können Menschen, die bisher kaum Kontakt zu organisierter Religion hatten, wieder für Kirche und christliche Gemeinschaft interessieren. Als Religionssoziologin bin ich allerdings noch nicht davon überzeugt, dass der aktuelle Hype um Christfluencer:innen wirklich eine Trendwende der Säkularisierung und Entkirchlichung darstellt – oder ob es sich nicht einfach um eine Weiterentwicklung der in der Forschung bereits seit mehreren Jahrzehnten bekannten „Do-it-yourself-Religion“ handelt, nur diesmal eben mit christlichen Versatzstücken.

© Unsplash/Jessica
Mangano

Bruder René Dorer ist Franziskaner, Priester und Religionspädagoge und lebt bei den Franziskanern in Schwaz.

Was hat Sie vor vielen Jahren dazu bewegt, ihr erstes YouTube-Video zu verö entlichen?

René Dorer: 2008 meinte mein Cousin zu mir, man sollte die damals noch neue Plattform YouTube nutzen, um gute Inhalte zu teilen. Da ich ohnehin viel Zeit und Mühe in meine Predigten investierte, habe ich angefangen, diese hochzuladen. Seither haben sich die Formate verändert, heute bin ich auf verschiedensten Plattformen aktiv.

Wie lautet Ihre zentrale Botschaft?

Ich möchte zeigen, wie wertvoll Gemeinschaft, Bewegung und Naturerlebnisse sind – etwa mit meinen Bergvideos. Manchmal nehme ich auch kritisch Stellung zu aktuellen gesellschaftlichen Themen. Ein zentrales Anliegen ist es aber, Menschen einzuladen, sich an Jesus zu orientieren, im Gebet Vertrauen zu fassen und zu entdecken, dass es erfüllend sein kann, Priester und Ordensmann zu sein.

Folgen Sie einer bestimmten Social-Media-Strategie?

Wenn man so will, besteht sie darin, von meinen Erfahrungen zu erzählen: als Priester, Ordensmann, Schulseelsorger, Religionspädagoge und Bergführer. Außerdem veröffentliche ich regelmäßig Kerngedanken zum Sonntagsevangelium. Die Resonanz in den Aufrufzahlen zeigt mir, welche Formate besonders gut ankommen – das beeinflusst, wie ich weiterarbeite.

Wird der Glaube durch „Christfluencing“ zur Show?

Ich glaube, die meisten ‚Christfluencer‘ haben eine ehrliche Motivation: den Glauben an Jesus weiterzugeben. Um Aufmerksamkeit zu gewinnen, braucht es und einen gewissen Unterhaltungswert. Dabei wird die Darstellung schon mal allzu sehr zu Show oder Selbstdarstellung.

Gleichberechtigung oder LGBTQIA+-Rechte sind jungen Menschen wichtig. Wie lassen sich diese Werte mit Ihrem Glauben vereinbaren? Männer und Frauen sind geliebte Geschöpfe Gottes und haben die gleiche Würde. Was LGBTQ+ betri t, betont die Kirche vor allem den Respekt vor jedem Menschen, unabhängig vom Selbstverständnis. Niemand darf diskriminiert werden. Gleichzeitig äußert sich der Vatikan kritisch zu manchen Prinzipien der LGBTQ+-Bewegung.

Angenommen, Jesus würde auf Instagram predigen –würde er alle Menschen gleich ansprechen?

Ganz sicher. Jesus ist für alle Menschen gekommen, er hat für alle sein Leben gegeben. Gleichzeitig würde er uns alle zur Umkehr rufen: weg vom Bösen, hin zu Gott.

INFORMIERT

Begleiten Sie Bruder René exklusiv einen Tag im Kloster.

WUNSCHLOS

GLÜCKLICH

„Wie, du willst kein Kind?“ – Frauen ohne Nachwuchs müssen sich im Alltag oft rechtfertigen. Warum provoziert dieses Thema so stark? Wir haben nachgeforscht.

TEXT: Andrea Pfeifer-Lichtfuss

ISonja Leskowschek und Karin Gmeiner haben den Innsbrucker Stammtisch „Kinderlosfrei“ ins Leben gerufen.

ch will keine Kinder“: ein Satz, der provoziert. Vor allem dann, wenn er von einer Frau ausgesprochen wird. Der Wunsch käme schon noch, wird daraufhin gerne entgegnet, sie habe nur noch nicht den Richtigen gefunden, und überhaupt, wer kümmere sich dann im Alter um sie? Kaum ausgesprochen, wird eine der wohl privatesten Lebensentscheidungen zur moralischen Prüfung.

Raum fürs Frausein. Die Tre en sind locker, o en und vielseitig. „Wir betonen immer: Das ist keine Therapie- oder Selbsthilfegruppe. Es geht uns darum, den Fokus auf das zu legen, was für uns ein gutes Leben ausmacht“, erklärt Leskowschek. Natürlich sei das Leben ohne Kinder Thema – aber längst nicht das einzige. Es gehe auch um Gleichstellung, Selbstbestimmung, das Leben auch Frau. Und manchmal ganz praktisch: gemeinsame Aktivitäten oder den Austausch zu Büchern und Podcasts. Die Resonanz auf das Projekt ist bisher positiv: „Es gab kaum negative Rückmeldungen“, berichtet Leskowschek. Zwei Männer hätten in einem Online-Kommentar das Projekt als „krank“ bezeichnet – glücklicherweise eine Ausnahme. Viel häufiger seien die Reaktionen aber unterstützend: „Es haben sich sogar viele Mütter positiv geäußert. Eine hat beispielsweise geschrieben, dass sie sich so ein Angebot in einer früheren Lebensphase gewünscht hätte“, erzählt sie.

Neuer Stammtisch. Sonja Leskowschek und Karin Gmeiner kennen solche Aussagen gut. Die beiden Innsbrucker Psychotherapeutinnen leben ohne Kinder und haben „Kinderlosfrei“ gegründet, einen Stammtisch für Frauen ohne Nachwuchs. Was als loses Tre en begann, ist längst zur Community herangewachsen. Der Name ist bewusst doppeldeutig gewählt: „Wir möchten nicht trennen zwischen ‚kinderfrei‘ oder ‚kinderlos‘. Das ist auch der Grund für den Namen ‚Kinderlosfrei‘; es soll für alle Platz sein“, erklärt Sonja Leskowschek. Denn die Gründe für ein Leben ohne Kinder sind so vielfältig wie individuell: In der Gruppe tre en Frauen aufeinander, die keine bekommen können, andere, die sich bewusst dagegen entschieden haben und wieder andere, die noch unsicher sind.

Fehlende Berührungspunkte. Dass es für Frauen ohne Kinder eigene Räume braucht, liegt für die beiden Initiatorinnen auf der Hand. Mütter begegnen einander im Kindergarten, in der Schule oder bei Freizeitaktivitäten ihrer Kinder – Frauen ohne Kinder fehlt diese soziale Infrastruktur. Dazu kommt: Gerade im patriarchal geprägten Tirol ist die Skepsis gegenüber kinderlosen Frauen groß. „Das merkt man gerade an den Reaktionen aus ländlichen Regionen“, sagt Karin Gmeiner. Die Kleinfamilie mit Kindern sei hier die Norm –und wer abweiche, werde schnell be- oder verurteilt; nicht selten auch von der eigenen Familie. „Wenn man dann auch noch single ist, ist man doppelt stigmatisiert.“

Wider die Natur? Kaum ein Rollenbild hält sich so hartnäckig wie das

Ich wünsche mir weniger Bewertung und mehr ehrliches Interesse.
Sonja

Leskowschek, Psychotherapeutin

der Mutter. Immer wieder wird es mit sogenannten Biologismen gestützt – also dem Versuch, gesellschaftliche Erwartungen durch vermeintliche biologische Gesetze zu begründen. Die Frau sei demnach zur Mutterschaft bestimmt, und wer diesen „natürlichen Zweck“ nicht erfüllt, gilt als egoistisch oder defizitär. Dass das Ideal der Kleinfamilie mit dem biologischen Potenzial einer Frau, bis zu 15 Kinder zu gebären, ebenso wenig zu tun hat, wird dabei gerne ignoriert. „Die Entscheidung, Mutter zu werden, wird gesellschaftlich ganz klar positiv bewertet. Und die Entscheidung dagegen wird meist als Mangel gedeutet“, fasst Karin Gmeiner zusammen.

Kritik aus eigenen Reihen. Au ällig ist, dass der schärfste Gegenwind oft von anderen Frauen kommt. Warum? „Weil andere Lebensentwürfe die eigenen Überzeugungen ins Wanken bringen können“, vermutet Karin Gmeiner. Wer selbst nie wirklich frei entscheiden konnte, empfinde alternative Modelle eher als Bedrohung. Leskowschek sieht darin auch ein strukturelles Problem: „Wir Frauen wurden sozialisiert, uns über männliche Anerkennung zu definieren – dazu gehört etwa, dass wir uns gegeneinander ausspielen.“

Kinder und Freundschaft. Ein Thema, das beim „Kinderlosfrei“-Stammtisch immer wieder aufkommt: Freundschaften, die sich verändern, sobald Kinder ins Spiel kommen. „Wenn eine Freundin Mutter wird, ändert sich plötzlich sehr viel. Das ist mitunter ein schmerzhafter Prozess“, sagt Karin Gmeiner. Der gewohnte Austausch bricht ab, Prioritäten verschieben sich, Nähe wird seltener. Damit Freundschaften diese Umbrüche überstehen,

braucht es O enheit und gegenseitiges Verständnis. „Man muss akzeptieren, dass die Verbindung nicht immer gleich intensiv bleibt“, so Gmeiner. „Es gibt Phasen der Distanz – und Phasen, in denen man sich wieder annähert. Entscheidend ist, in Kontakt zu bleiben und ehrlich auszusprechen, was weh tut.“

Die Kleinfamilie mit Kindern ist immer noch die Norm. Wer davon abweicht, wird verurteilt.

Er will, sie nicht? Auch Partnerschaften werden beim Kinderthema auf die Probe gestellt – besonders dann, wenn die Vorstellungen auseinandergehen. „Man kann nicht ewig auf eine Entscheidung warten, die vielleicht nie kommt“, sagt Sonja Leskowschek. „Es bringt nichts, zu ho en, dass sich der:die andere schon noch umentscheidet.“ Die Therapeutinnen raten zu einem Blick unter die Oberfläche: „Entscheidend ist weniger, ob beide das Gleiche wollen, sondern ob sie die gleiche Haltung und Verantwortungsbereitschaft teilen“, sagt Gmeiner. „Man sollte gemeinsam ehrlich hinschauen: Was steckt hinter dem Wunsch – oder dem Widerstand? Sind es Ängste? Lebensvorstellungen? Und dann bewusst eine Entscheidung tre en.“

Workshop zur Kinderfrage. Für Frauen, die genau an diesem Wendepunkt stehen, bieten Sonja Leskowschek und Karin Gmeiner einen Workshop mit dem Titel „Mutter werden oder kinderlosfrei bleiben?“ an. Der dreistündige Einstiegskurs lädt dazu ein, die eigenen Beweggründe rund um das Thema Kinder zu hinterfra-

gen und Unsicherheiten sichtbar zu machen. „Ziel ist es, einen ersten Impuls zur Reflexion zu setzen. Woher kommt mein Zweifel? Was sind meine Ängste? Was beeinflusst mich dabei – bewusst oder unbewusst?“, erklärt Karin Gmeiner. Besonders berührend sei für sie der Moment, in dem die Teilnehmerinnen erkennen: Ich bin mit diesen Fragen nicht allein. „Dieser Austausch hilft vielen spürbar.“

Neugier statt Vorurteile. Was beide sich von der Gesellschaft wünschen würden? Echtes Interesse statt vorschneller

Urteile. „Wenn Menschen wirklich neugierig wären, würden sie nicht fragen: ‚Warum hast du keine Kinder?‘, sondern: ‚Erzähl mir mal, wie du lebst. Was ist dir wichtig?‘“, sagt Sonja Leskowschek. Das wäre ein erster wichtiger Schritt zu mehr Empathie und O enheit. Und zu einer Gesellschaft, in der ein Leben ohne Kinder nicht als Makel gilt – sondern einfach als eines von vielen möglichen.

„MUTTER WERDEN ODER KINDERLOSFREI BLEIBEN?“

Workshop mit Karin Gmeiner und Sonja Leskowschek

Dauer: drei Stunden

Nächster Termin: 6. November 2025, 18 bis 21 Uhr

Anmeldung unter hallo@kinderlosfrei.at

„KINDERLOSFREI“STAMMTISCH

Nächster Termin: 22. Oktober 2025, 19.15 Uhr

Wo: entfaltungsRAUM (Universitätsstraße 24, 6020 Innsbruck)

Anmeldung unter hallo@kinderlosfrei.at

Herbst/Winter Kollektion 2025/2026

WOMEN

WOMEN

Unsere Reihe widmet sich den Pionierinnen, die sich im Großen oder Kleinen für die Rechte von Frauen stark gemacht haben.

Rote Umhänge und weiße Hauben sind längst mehr als Requisiten aus einem Roman. Sie stehen heute auch für den Widerstand gegen die Kontrolle über weibliche Körper. Der Ursprung liegt bei Margaret Atwood. Mit „Der Report der Magd“ hat die kanadische Schriftstellerin einen Text geschaffen, der weltweit gelesen –und auch getragen wird. Nicht nur auf Lesebühnen, sondern auch auf der Straße.

Vom Beobachten zum Schreiben. Geboren am 18. November 1939 in Ottawa, wächst Margarete Atwood in den Weiten Kanadas auf. Die ersten Jahre verbringt sie abgeschieden mit ihren Eltern und Geschwistern in der Natur, begleitet von Büchern, Insekten und stiller Beobachtung. Schule besucht sie regelmäßig erst mit elf Jahren, doch die Sprache hat sie da längst für sich entdeckt. Schon als Teenagerin schreibt sie Gedichte, mit Anfang 20 erscheint ihr erster Lyrikband.

Männer haben Angst,

dass

Frauen sie

auslachen.

Frauen haben Angst, dass Männer sie umbringen.

Margaret Atwood, Schriftstellerin

Die Macht der Magd. „Der Report der Magd“ macht die Schriftstellerin schnell bekannt. Darin beschreibt sie eine Gesellschaft, in der Frauen entrechtet, sexualisiert und in Rollen gezwängt werden – eine Dystopie, die sich stark an realen Vorbildern orientiert. Die fruchtbaren Frauen, genannt „Mägde“, dienen einzig der Fortpflanzung. Atwood entwirft kein Fantasiekonstrukt, sondern nutzt dabei immer wieder historische und gegenwärtige Beispiele als Grund-

lage. 2017 wird die Geschichte als Serie adaptiert. Das visuelle Bild der Magd verankert sich so in der Popkultur – und später auch im Protest: Nach dem Fall von „Roe vs. Wade“ 2022 trugen Frauen bei Demonstrationen in den USA die roten Umhänge als stilles, aber deutliches Zeichen gegen die Einschränkung ihrer Rechte.

Literatur mit Haltung. Atwood sieht sich nicht als Science-Fiction-Autorin, wie sie immer wieder betont. Sie spricht von „speculative fiction“, also von Geschichten, die so oder so ähnlich in der Realität passieren könnten. Der Unterschied ist für die Literaturwissenschaftlerin entscheidend. In Essays, Vorträgen und Interviews äußert sie sich seit Jahrzehnten zu Themen wie Frauenrechten, Sprache und Macht, setzt sich aber auch mit anderen aktuellen gesellschaftlichen Problemen sowie Umweltfragen auseinander.

Zeitlose Klassiker. Margaret Atwoods Werke wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Booker Prize, dem Franz-Kafka-Literaturpreis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Ihre Bücher erscheinen in über vierzig Sprachen, wurden verfilmt, analysiert, auf Theaterbühnen gebracht und in Schulklassen gelesen. Vielleicht liegt genau darin die Stärke ihrer Texte: Ihre Themen bleiben aktuell, weil sie gesellschaftliche Strukturen beschreiben, die nicht einfach verschwinden – und weil Atwood nicht davor zurückschreckt, sie zu benennen.

„MEISTERIN DER DYSTOPIE“. Bestseller-Autorin und Literaturwissenschaftlerin Margaret Atwood auf der Frankfurter Buchmesse 2019.

TEXT: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Shutterstock

STYLE

#mitbringsel • #trendvorschau • #starstyle

WE WANT YOU!

Jetzt als Covermodel bewerben

Sie möchten einmal Model-Luft schnuppern? Dann haben Sie jetzt die Gelegenheit: Gemeinsam mit Goldschmied Norz suchen wir ein Covermodel für unsere Dezember/ Jänner-Ausgabe, das mit natürlicher Eleganz und einer positiven Ausstrahlung überzeugt und die Schmuckstücke von Norz perfekt in Szene setzt. Aus den eingehenden Bewerbungen werden zehn Finalistinnen ausgewählt, die sich dem Online-Voting stellen – die drei Kandidatinnen mit den meisten Stimmen werden anschließend zum Testshooting geladen. Neugierig geworden? Dann schicken Sie uns ein gut aufgelöstes Foto an covermodel@tirolerin.at und verraten Sie uns, warum Sie unser nächstes Covermodel werden möchten.

TRENDREPORT HERBST/WINTER

Welche Laufstegtrends in der neuen Saison in unsere Kleiderschränke ziehen dürfen, was geht und was bleibt.

REDAKTION: Lana Schneider | FOTOS: Hersteller

Strick im Winter? Nicht gerade Groundbreaking, aber kuschelig! Auf den Laufstegen haben wir alle möglichen Varianten gesehen: Rautenmuster, Grobstrick, Fuzzy Strick, Mohair oder Kaschmir. Dominierend waren neutrale Töne sowie Pastellfarben.

1 DRÜBER. Kimono von Falconeri, um € 398,2 BLAU MACHEN. Strickpullover Lima von Stylein, um € 235,- 3 KRAGENWEITE. Pullover von Filippa K, um € 470,- 4 NEUTRALS. Cape von Brax, um € 99,95 5 MINI. Rock von Maiami, um € 299,- 6 OVERALL. Body von Longchamp, um € 450,- 7 WEICHMACHER. Rollkragen Pullover aus Kaschmir von Cos, um € 275,- 8 SLEEVELESS. Strick Shirt von Opus, um € 79,99 9 DRUNTER. Strickhose von Juvia, um € 269,-

STYLING

TIPP: Cardigans, Pullunder, Rollis aber auch Hosen und Röcke werden jetzt gerne von Kopf bis Fuß zusammen kombiniert - am besten sogar übereinander getragen für ein gemütliches Layering, das garantiert warmhält.

Boho-Vibes haben den Sommer dominiert und werden uns noch länger erhalten bleiben. Bodenlange Kleider, wallende Stoffe, Transparenz und Spitze werden in der kommenden Saison weiterhin getragen, auf den Laufstegen sowohl in Weiß und Creme, als auch vorrangig in Schwarz, Dunkelgrün und Bordeaux.

1 TRANSPARENZ. Bügel-BH in Boysenberry von mey, um € 69,99,– 2 SPITZE. Kleid von Gestuz, um € 200,- 3 RAFFUNG. Kleid von Massimo Dutti, um € 149,- 4 LACE. Kleid von The Kooples, bei alando um € 295,-5 RÜSCHEN. Bluse in Bordeaux von C&A, um € 22,99 6 STILSICHER. Halter-Top mit Spitze von Zara, um € 49,95 7 LAYERS. Bluse mit Rüschen von Bonprix, um € 29,99 8 BOHO. Sonnenbrille Kilenda von Mykita, um € 495,-

Getreu dem Boho-Stil stylen wir dazu hochgeschnittene

Stiefel, Lederjacken und löchrigen Strick.

Zum saison AUF takt ein herbstliches Tête-à-tête mit sportlichen M A S CH E N als warmUP!

COLORWAYS

Im letzten Jahr waren Bordeaux und Dunkelbraun überall zu sehen – und diese beiden Farben sind auch im Herbst und Winter weiterhin heiß begehrt. Neu ist, dass auch knalliges Rot in den Kollektionen häufig zu sehen war, genauso wie ein kräftiges Violett.

1 ROTLICHT. Kurzärmeliger Cardigan von Samsoe Samsoe, um € 170,- 2 DURCHBLICK. Brille aus recyceltem Azetat von Chloé, um € 290,-

3 IT-PIECE. Ballonhose von Mango, um € 59,99

4 SCHICK. Tube Rock von Maiami, um € 499,-

5 SHINY. Delizia Mini Bag von Furla, um € 195,-

6 KNALLER. Heels von Billi Bi, um € 179,-

7 BROWNIE. Blazer von Circolo 1901, um € 529,-

8 SPORTY. Sweater von Pop De Nor, um € 120,-

9 FLIESSEND. Seidenkleid von Acne Studios, um € 650,- 10 ALL IN. Shopper von Liebeskind Berlin, um € 329,- 11 AUFTRITT. Stiefel von Karkalis, bei ottoversand.at um € 109,99

STYLING

TIPP:

Dass die Farben gut zu Schwarz, Weiß und Grau passen liegt auf der Hand, wie Designer:innen aber zeigten, passen die drei Farben auch wunderbar zueinander. Mutige greifen beispielsweise zu Lila Kleidern mit roten Accessoires, Braun als neutralere Basis geht immer und ist eine softere Variante.

ALL EYES ON DENIM

Primark zeigt die Silhouetten der Saison.

Frischer Look, neue Shapes: Pünktlich für Herbst/Winter 2025 setzt Primark ein echtes Fashion-Statement: Denim wird neu gedacht – mit überarbeiteten Fits, innovativen Materialien und dem Anspruch, Mode verantwortungsvoller zu gestalten. Die Passformen sind bold, entspannt und absolut im Trend: Straight Leg, Baggy und Barrel Style geben den Ton an. Besonders angesagt? Head-to-toe Denim – lässig gestylt und vielseitig tragbar.

Trend-Update trifft Conscious Design. In der neuen Kollektion steckt nicht nur Style, sondern auch Substanz: Recycelte Baumwolle und die Umsetzung erster Kreislaufstandards unterstreichen Primarks Engagement für zukunftsfähige Mode. Die Denim-Pieces lassen sich perfekt kombinieren, layern und machen jeden Look zu einem Eyecatcher – entspannt, selbstbewusst und immer on point. Ab 31.08. in deinem Primark Store!

Skulpturale Formen, Drapierungen und fließende Schnitte bestimmten viele Modeschauen. Was im Sommer gern an die Antike erinnert, sorgt im Herbst und Winter mit dickeren Sto en und asymmetrischen Details auch bei kühleren Temperaturen für Styles mit dem gewissen Etwas. Die Ra ungen, Volants und Drapierungen bringen im Nu Volumen und spannende Bewegung in den Look –ideal für Abendevents und elegante Anlässe.

STYLING TIPP:

Die Pieces kommen am besten mit schlichten Accessoires zur Geltung. Außerdem passen dazu minimalistische Schnitte: Ein Oberteil mit Raffinesse kombiniert man stimmig mit schlichten Marlene-Hosen, Jacken zur geraden Jeans und über Röcke oder Kleider greift man zu einem schlichten Mantel mit Gürtel. So können die Drapierungen für sich allein wirken.

1 CREME. Kleid von Abadia, bei Net-a-porter um € 1.107,- 2 BASIC. Top von Comma, um € 49,99 3 UMSCHLUNGEN. Bluse von & Other Stories, um € 99,- 4 GRAUZONE. Set von H&M. Top um € 49,99 und Rock um € 69,99 5 SCHNITTIG. Asymmetrisches Kleid von Zara, um € 65,95 6 RED WINE. Kleid von Mango, um € 45,99 7 ÜBERWURF. Jacke von Massimo Dutti, um € 69,95

BOWS

Schleifen waren auf den Laufstegen überall! Ob auf Kleidern, Schuhen, statt Knöpfen oder als Schmuck, die Mascherl sind weiterhin ein süßes Detail.

FRINGE

Kleidung mit Fransen ist weiterhin im Trend, dazu kommen Ohrringe, Taschen und Schals mit flatternden Details.

KLUNKER

Große Halsketten feiern ihr Comeback! Was in den 2010er-Jahren als Must-Have galt, wird heuer wieder gerne zu schlichten Outfits getragen. So einfach wie mit Perlen, Glitzersteinen und klotzigen Colliers kann man kaum sonst Individualität und das gewisse Etwas im Alltag integrieren.

1 MASCHERL. Ohrringe von A Beautiful Story, um € 34,95 2 LANGFINGER. Handschuhe von Roeckl, um € 39,90 3 AUFNÄHER. Kleid von Jil Sander, um € 2.900,- 4 STRIPED. Tasche Bari Mini von Vagabond, um € 190,- 5 WILD. Tasche von Jerome Dreyfuss, um € 980,- 6 KLUNKER. Kette von Pilgrim, um € 69,95 7 EDEL. Chroma lange Kette von Swarovski, um € 650,- 8 FLORAL. Jeans von Essentiel Antwerp, um € 295,-

ANIMALISCH

Leo-Muster bekommen tierische Gesellschaft: Reptilprints, Tigermuster und Kuhflecken sind sowohl im All-Over-Look als auch als einzelnes Piece der Hingucker schlechthin. Besonders subtil wirken die Muster in transparenten Sto en.

STICKEREI

Was wären wir ohne Jeans? In dieser Saison bekommen sie mit Nieten, Applikationen und Glitzer-Details ein kleines Upgrade, das wir nicht mehr missen wollen.

NEUER

HOTSPOT

Emerson Renaldi eröffnet im September den ersten internationalen Store in Telfs. Worauf wir uns freuen? Kuratierte High-End-Labels, entspannte Lounge-Vibes – und einen Hauch von Weltstadt mitten in Tirol.

Die CEOs Olivia Pfeiff (Mitte) mit ihrem Bruder Llyod Pfeiff (links) und ihrem Ehemann Jacopo de Manzolini (rechts)

Fashionistas dürfen sich freuen: Das traditionsreiche Luxusmodehaus Emerson Renaldi eröffnet im September seinen ersten Store außerhalb Deutschlands – und zwar ausgerechnet in Telfs. Was einst als kleine Schuhboutique im Herzen Nürnbergs begann, ist heute eine der gefragtesten Adressen für Stilbewusste im deutschsprachigen Raum. Im Gespräch verrät Co-Geschäftsführerin

Olivia Pfeiff, warum dieser Standort so besonders ist.

Emerson Renaldi blickt auf eine über 40-jährige Geschichte zurück. Wie hat sich die Marke über die Jahre entwickelt, und was macht sie heute noch so besonders?

Olivia Pfeiff: Meine Mutter Birgit hat Emerson Renaldi 1979 mit einer kleinen Boutique für italienische Damenschuhe in Nürnberg gegründet – mit viel Leidenschaft und einem untrüglichen Gespür für Stil und Qualität. Diese Werte tragen wir heute weiter – als Familie und als Marke. Gemeinsam mit meinem Bruder Lloyd und meinem Mann Jacopo habe ich die große Freude, unser Familienunternehmen in zweiter Generation zu führen. In all den Jahren haben wir uns stetig weiterentwickelt, sind gewachsen, haben neue Labels aufgenommen – und

Obermarktstraße 20 6410 Telfs www.emerson-renaldi.com

Mode kennt
für uns kein Alter, sondern ist Ausdruck von Persönlichkeit und Haltung.

Olivia Pfeiff, Co-Geschäftsführerin von Emerson Renaldi

doch ist unser Kern geblieben: eine fein kuratierte Auswahl an internationaler Luxusmode, kombiniert mit einem besonderen Storekonzept, das Mode, Design und Erlebnis miteinander verbindet. Uns geht es nicht nur darum, schöne Dinge zu verkaufen – wir wollen Atmosphäre schaffen, Emotionen wecken und unsere Kund:innen mit unserer Leidenschaft für Mode anstecken. Mit dem neuen Store in Telfs wagen wir 2025 den Schritt über die deutsche Grenze hinaus – für uns ein bedeutender Meilenstein. Es ist ein Zeichen dafür, dass unsere Vision von moderner Luxusmode auch über regionale Grenzen hinaus funktioniert. Und es erfüllt mich mit großer Freude zu sehen, wie sehr sich Emerson Renaldi weiterentwickelt – ohne unsere Wurzeln zu vergessen.

Was hat Sie an der Idee fasziniert, moderne Luxusmode mitten in der Alpenkulisse zu

inszenieren – und warum fiel die Wahl genau auf Telfs?

Wir fanden die Idee spannend, moderne Luxusmode in einem völlig neuen Kontext zu präsentieren – jenseits der klassischen urbanen Umgebung. Telfs liegt mitten im Herzen der Alpen und bietet mit seiner außergewöhnlichen Kulisse die perfekte Location für unsere Emerson Renaldi DNA: zeitgemäß, hochwertig, und bewusst anders gedacht. Die strategische Lage – auf der Achse Nürnberg, Augsburg und Innsbruck – macht den Ort zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt für Urlauber:innen und internationale Gäste. Für uns ist Telfs eine logische Entwicklung in Richtung Resort- und Freizeitkultur. Gerade weil sich der moderne Lebensstil immer mehr Richtung Work-Life-Balance und bewussten Rückzugsorten bewegt, treffen wir hier auf ein Publikum, das sich auch im ländlich-alpinen Umfeld für Design, Qualität und modische Statements interessiert. Telfs ist nicht nur Zwischenstation, sondern Anziehungspunkt auf dem Weg zu den exklusivsten Sommer- und Winterresorts der Alpen – und damit ein spannender Ort, an dem sich Mode, Natur und Lifestyle auf zeitgemäße Weise verbinden lassen.

Was bedeutet die Eröffnung des ersten internationalen Emerson-Renaldi-Stores für Sie persönlich und für das Familienunternehmen?

Für mich persönlich ist die Eröffnung in Telfs ein ganz besonderes Kapitel – eines, das sich absolut richtig und rund anfühlt. Nach über vier Jahrzehnten in Deutschland diesen Schritt ins Ausland zu gehen, ist für uns als Familie unglaublich aufregend. Es ist ein Meilenstein, auf den wir lange hingearbeitet haben, und gleichzeitig der Beginn einer neuen Reise, bei der wir selbst gespannt sind, wohin sie uns führen wird. Ich bin sehr stolz auf unsere Wurzeln, auf das, was meine Mutter aufgebaut hat und was wir als Familie daraus gemacht haben.

Gleichzeitig spüre ich eine große Vorfreude – auf neue Begegnungen, neue Perspektiven und darauf, unsere Emerson Renaldi-DNA in einem neuen, internationalen Kontext weiterzutragen.

Welche konkreten Zielgruppen möchten Sie mit dem Store in Telfs ansprechen?

Mit unserem Store in Telfs sprechen wir ganz bewusst eine vielseitige, stilbewusste Zielgruppe an. Zum einen sind das Frauen, die in der Region leben und arbeiten – moderne, selbstständige Persönlichkeiten, die Wert auf Qualität, Stil und einen mühelosen Look im Alltag legen. Zum anderen richtet sich unser Angebot an Frauen, die ihren Urlaub in den exklusiven Resorts der Umgebung verbringen und auch auf Reisen nicht auf High-End-Fashion verzichten möchten.

Worauf legen Sie in der Kuratierung des Produktsortiments besonderen Wert?

Unsere Produktauswahl ist immer eng mit dem Ort und den Menschen verbunden – das ist in Nürnberg und Augsburg so und wird in Telfs nicht anders sein. Natürlich unterscheidet sich das Sortiment konzeptionell von unseren urbanen Stores, denn jede Location bringt eigene Bedürfnisse und Lebensstile mit sich. Gleichzeitig verlieren wir nie unsere Emerson-Renaldi-DNA – sie bleibt der rote Faden in allem, was wir tun. In Nürnberg und Augsburg haben wir über viele Jahre hinweg enge Beziehungen aufgebaut – viele unserer Stammkund:innen begleiten uns schon seit Jahrzehnten, manche sind im Laufe der Zeit sogar zu Freund:innen geworden. Diese persönliche Nähe ist für uns keine Ausnahme, sondern ein zentraler Teil unserer Philosophie. Und genau diese Haltung bringen wir auch nach Telfs mit. Wir freuen uns sehr darauf, die Menschen dort kennenzulernen und herauszufinden, was sie bewegt, was ihnen wichtig ist. Es wird ein kuratiertes Resort-An-

Das Store-Konzept verbindet Mode, Design und Erlebnis.

gebot geben, das auf den alpinen Lebensstil eingeht, aber auch hochwertige Alltagsfashion – für Frauen, die Luxus als selbstverständlichen Teil ihres Lebens verstehen. Für uns ist es ein Lernprozess, den wir mit großer Offenheit und Freude angehen – immer mit dem Ziel, jede:n Kund:in individuell zu begleiten.

Welchen Stellenwert nehmen dabei Servicequalität und persönliche Beratung ein?

Service und persönliche Beratung stehen bei uns an oberster Stelle – sie sind das Herzstück dessen, was Emerson Renaldi ausmacht. Durch die enge und vertrauensvolle Bindung zu unseren Stammkund:innen wissen wir, wie entscheidend der persönliche Austausch ist. Ein großer Vorteil für unseren neuen Store in Telfs ist unsere Geschäftsführerin Luzia Thöni: Sie ist gebürtige Münchnerin, lebt aber seit 20 Jahren in Telfs, kennt die Menschen hier und versteht die Besonderheiten der Region ganz genau. Luzia ist ein echtes Bindeglied zur Marke Emerson Renaldi – sie lebt und atmet unsere Werte, hat ein ausgeprägtes Stilgefühl und bringt gleichzeitig das lokale Knowhow mit. Deshalb sind wir sicher, dass sie den perfekten Service für unsere Kund:innen in Telfs bieten wird – mit viel Herzlichkeit, Kompetenz und Leidenschaft.

Wie schaffen Sie es, Tradition und Innovation so stimmig miteinander zu vereinen?

Für uns ist es ganz zentral, generationenübergreifend zu denken – Mode kennt für uns kein Alter, sondern ist Ausdruck von Persönlichkeit und Haltung. Meine Mutter Birgit Pfeiff war schon immer sehr trendbewusst und hat als echte Vorreiterin im Einkauf immer wieder gezeigt, wie man „fashion forward“ denkt. Trotz aller Erweiterungen und Expansionen haben wir diesen Spirit nie aus den Augen verloren. Dass Birgit bis heute aktiv im Buying Team mitarbeitet und ich als Nachfolgerin gemeinsam mit einem jungen, engagierten Team

Mit unserem Store in Telfs sprechen wir ganz bewusst eine vielseitige, stilbewusste Zielgruppe an.

unsere Vision weiterentwickle, ist für uns die perfekte Verbindung von Tradition und Innovation. So schaffen wir es, die Marke lebendig zu halten und gleichzeitig immer am Puls der Zeit zu sein.

Wenn die Türen in Telfs im Herbst aufgehen: Wie soll sich der Besuch im neuen Store für Ihre Kund:innen anfühlen?

Ich wünsche mir, dass sich der Besuch bei uns in Telfs wie ein gemütliches, kuscheliges Wohnzimmer anfühlt – ein Ort zum Zurückziehen und Wohlfühlen. Gleichzeitig wollen wir ein modernes Umfeld schaffen, das die urbane Weltstadt-Vibes mit der alpinen Umgebung spannend kontrastiert. Es ist eine Mischung aus drei Welten: modern, gemütlich und urban, die sich harmonisch verbinden. Unsere Kund:innen sollen hier nicht nur Mode entdecken, sondern auch eine Atmosphäre erleben, die zum Verweilen einlädt – in der Lounge entspannen, sich inspirieren lassen und einfach einen Moment Auszeit genießen können. Genau diese Kombination macht unseren Store in Telfs so besonders.

Olivia Pfeiff, Co-Geschäftsführerin von Emerson Renaldi
Luzia Thöni wird den neuen Store in Telfs leiten.

Schönes, Buntes, Elegantes – Verena Wieser präsentiert ausgesuchte Feinheiten aus dem Sortiment der Papeterie Ernst Schmid.

TIERISCH SÜSS.

Diese Isolierflaschen und Thermosbecher bringen nicht nur Kinderaugen zum Leuchten. Sie sind BPA-frei, auslaufsicher und sorgen garantiert für gute Laune. ASOBU Isolierflasche 460 ml Ente und Giraffe sowie ASOBU Lunchpod Pinguin, ab € 40,–

HANDVERLESEN

VON VERENA WIESER

ZUGKRAFT.

Die Shupatto-Taschen aus Japan entfalten sich mit einem Handgriff zur stylischen Raumwunder-Begleitung. Ob Einkauf, Reise oder Alltag – funktional, leicht, schön. Und im Nu wieder klein gefaltet. Shupatto, Compact L, um € 34,–

BUBBLE-TROUBLE.

Die „More bubbles, less troubles“-Cap im schicken Vintage-Pink bringt Entspannung auf den Kopf – mit urbanem Look und jeder Menge Stil. VintageCap by Schönwetterfreunde, um € 35,–

FARBENFREUDE.

Die handgefertigten Keramikstücke von QUE RICO bringen spanisches Lebensgefühl direkt auf den Tisch. Ob Tasse oder Vase – jedes Teil ist ein kleines Kunstwerk voller Farbe, Muster und guter Laune. Keramiktasse, Keramikteller und Keramikbrett von QUE RICO, ab € 18,–

DETAILVERLIEBT.

Die handgefertigte GRACE-Handykette aus zarten Acrylperlen macht das eigene Smartphone zum It-Piece. Leicht, allergiker:innenfreundlich, ein echter Hingucker. Crossbody Handykette GRACE, um € 60,–

VERENAS TIPP

FARBRAUSCH.

Die Sonderedition „Les Fulgureuses“ ist ein leuchtendes Plädoyer für Kreativität. Neonfarben, Perlenmuster und Design-Statement in einem – der 849er-Kugelschreiber wird zum Kunstobjekt für alle, die gern mit Stil schreiben. Caran d’Ache Minenhalter 849™ GERMANIER Rosa – Sonderedition, um € 49,–

Das neue Shopping-Erlebnis bei Sport Mode Manni in Mayrhofen

MODISCH. STILVOLL.

AUTHENTISCH.

Mitten im Zillertal setzt Sport Mode Manni neue Maßstäbe im stationären Handel – nicht nur durch exklusive Mode, sondern durch ein Einkaufserlebnis, das inspiriert, entschleunigt, verbindet und ganz einfach in Erinnerung bleibt. Die Neugestaltung der Boutique entstand in enger Zusammenarbeit mit Interior Designerin Kerstin Herre von Armellini Design. „In einer Zeit, in der vieles schnell, digital und austauschbar wird, brauchen wir Orte, die entschleunigen“, betont Kerstin Herre, CEO bei Armellini Design. Mariella Weixelbaumer-Mannlicher von Sport Mode Manni ergänzt schmunzelnd: „Wir sorgen dafür, dass Mode Spaß macht – jetzt einkaufen, uns später danken.“

Natur als Gestaltungspartnerin. Von Anfang an stand fest: Die Natur des Zillertals sollte keinesfalls vor der Tür bleiben. Stattdessen bringt heimisches Holz Wärme und Charakter, zugleich ergänzt der Naturstein Luserna Rosso das Materialbild, wie ein Findling im Raum: ruhig, beständig, echt. „Wir wollten Materialien, die ihre Herkunft nicht verleugnen. Man erkennt sie sofort – sie sind vertraut, ehrlich“, so Herre. Auch der Boden erzählt seine eigene Geschichte: Bestehendes wurde bewusst erhalten, Spuren der Zeit bleiben sichtbar. Dieses Prinzip – Bestehendes wertschätzen, Neues sensibel hinzufügen und daraus letztlich etwas Ganzes formen – zieht sich wie ein roter Faden durch das Projekt.

Wir wollen Materialien, die ihre Herkunft nicht verleugnen.

Kerstin Herre Armellini Design

Ein Schaufenster mit Seele. Ein besonderes Detail ist das Sitzfenster im Schaufenster: mehr als ein Möbelstück, vielmehr ein Ort zum Verweilen. Der ausgewählte Sto trägt in seiner Struktur subtile Anklänge an die Landschaft –Farne, Gletscher, Berge – nicht wörtlich, sondern als leise, poetische Anspielung. „Es ist dieser feine Dialog zwischen innen und außen, der mich als Innenarchitektin bei diesem Projekt berührt“, so Herre.

Mode, die zum Ambiente passt. Seit Jahren ist Sport Mode Manni die Top-Adresse für exklusive Damen- und Herrenmode im Zillertal. Das Team ist ständig auf der Suche nach neuen Labels, die sportlich-modische Highlights setzen und gleichzeitig mit hoher Qualität überzeugen. Von Skibekleidung bis hin zu Casual Outfits finden qualitätsbewusste Kund:innen hier eine erlesene Auswahl an extravaganter und hochwertiger Sport-Mode. Seit einigen Jahren begeistert etwa die Schweizer Designerin Ina Kess mit ihren Kollektionen, die Kom-

HERRE

Neulandstraße 14 • 6971 Hard Tel.: 05574 / 75 318 o ce@armellini-design.at www.armellini-design.at

fort mit ra niertem, femininem und zeitlosem Design verbinden. Dabei legt sie den Fokus auf Qualität und Langlebigkeit durch Verwendung innovativer Sto e, erstklassige Verarbeitung und durchdachte Details. Diesen Winter neu im Sortiment: Goldbergh Gold – Skimode, die Couture auf die Piste bringt, ohne funktionelle Kompromisse. „Weil Mode Freiheit ist“, so das Credo bei Sport Mode Manni.

Ein Stück Zillertal zum Mitnehmen. Das Ergebnis: Ein Laden, der nicht nur Mode verkauft, sondern ein Stück Zillertal erlebbar macht. Hier verschmelzen Natur, Design und Persönlichkeit zu einem Ort, an dem Einkaufen zum besonderen Moment wird.

Hauptstrasse 439 • 6290 Mayrhofen Ö nungszeiten: Montag bis Samstag 09:00-18:00

Seit über acht Jahrzehnten prägt

ein Familienbetrieb am Wiltener Platzl die Trachtenkultur Tirols.

Cornelia Rauscher, Enkelin der Firmengründerin und Gesellschafterin

TRADITION

TRIFFT

ZEITGEIST

Dirndl von Elisabeth & Franzl by Mothwurf, um € 799,–

Wer von Innsbrucks Zentrum aus in Richtung Wiltener Platzl schlendert, kommt unweigerlich an einem ganz besonderen Geschäft vorbei. Seit über 80 Jahren steht Heu & Stroh für authentische, hochwertige Trachtenmode und für Werte, die heute wieder zunehmend an Bedeutung gewinnen: Regionalität, Nachhaltigkeit und Handwerkskunst.

Tracht als Ausdruck der Persönlichkeit. In dem traditionsreichen Familienunternehmen verschmelzen generationsübergreifende Erfahrung, die Liebe zum Detail und ein ausgeprägtes Gespür für Trends zu einem einzigartigen Einkaufserlebnis. Das Sortiment bei Heu & Stroh ist vielfältig und sorg-

fältig kuratiert: Für Damen, Herren und Kinder finden sich klassische wie modern interpretierte Trachtenmode renommierter Hersteller – darunter Alpenherz, Wenger, Krüger, Country Line, Lodenfrey, Manufaktur Grasegger, Luis Trenker, Gottseidank, Dirndl & Bua oder Liebling.

Hommage an die Gründerin. „Darüber hinaus führen wir exklusive Kollektionen, die in Tirol einzigartig sind: etwa Austrian Couture von Mothwurf, die Bänderröcke von Lena Hoschek Tradition oder Lederhosen von Meindl. Besonders stolz sind wir auf unsere hauseigene

TIROLERIN Fresh Tuesday goes Oktoberfest

• 7. Oktober 2025

• Bar Centrale in Innsbruck SAVE THE DATE

© Krüger
Dirndl von Krüger, um € 169,–

‚Tiroler Linie‘, die nach unserer Gründerin und Schneidermeisterin Hedwig Rauscher benannt ist. Dazu zählen vier eigens entworfene Tiroler Dirndln, das Herrensakko ‚Wilten‘ oder der traditionelle Tiroler Anzug“, erklärt Cornelia Rauscher, Enkelin der Firmengründerin und Gesellschafterin. Neu im Sortiment: das Dirndl „Die Therese“ und die Weste „Der Jakob“, gefertigt aus einem exklusiven Stoff des Tiroler Designers Erwin Hanel.

Nachhaltigkeit als gelebter Grundsatz. Regionalität und Nachhaltigkeit sind bei Heu & Stroh nicht nur Schlagworte, sondern seit jeher gelebte Selbstverständlichkeit. „Viele unserer Stoffe und Materialien stammen direkt aus der

Region, gefertigt wird im Alpenraum und in Europa“, so Cornelia Rauscher. Damit steht der Familienbetrieb nicht nur für Stil, sondern auch für Verantwortung – gegenüber Umwelt, Handwerk und nicht zuletzt auch Gesellschaft.

Ausstattung für besondere Anlässe. Auch Vereine, Musikkapellen, Gastronomiebetriebe oder Firmen finden bei Heu & Stroh ein offenes Ohr für individuelle Wünsche. Sonderanfertigungen werden mit hoher fachlicher Kompetenz und einem feinen Gespür für authentische Gestaltung umgesetzt. Jede Beratung ist persönlich, jede Umsetzung präzise – ganz gleich, ob es sich um ein Vereinsdirndl oder eine Festtagsweste handelt.

1 ROMANTISCH. Dirndl Rosalie von Alpenherz, um € 799,– 2 ZEITLOS. Dirndl Lorle von Gottseidank, um € 699,– 3 SCHWUNGVOLL. Dirndl Almuth von Traumtrachten, um € 799,– 4 AUS ZIEGENLEDER. Lederhose „Leo Bergbock“ in Antikbraun von Seidel Ledermode, um € 539,90

Noch kein Outfit fürs Oktoberfest? Gemeinsam mit Heu & Stroh verlosen wir ein Dirndl für Ihren perfekten Auftritt. Jetzt mitmachen unter www.tirolerin.at/gewinnspiele

Dirndl von Elle X Alpenherz, um € 799,–

ALL EYES ON

IRIS LAW

Model und Schauspielerin Iris Law perfektioniert die Gen-Z-Variante der Model-Off-Duty-Styles.

REDAKTION: Lana Schneider | FOTOS: Hersteller

1 MIX AND MATCH.Tasche Ciao Ciao von Bottega Veneta, um € 5.200,–2 ALLROUNDER. Weste von Bonprix, um € 22,99 3 TOPPING. Blume von Comma, um € 17,99 4 FARBTUPFER. Pradalines Eyeliner Mahogany von Prada, um € 30,– 5 SHORTY. Shorts mit Rock-Schößchen von MCM, um € 510,–6 SPITZE. Spaghetti-Top von mey, um € 39,99 7 AKZENT. Mary Janes von AGL Shoes, um € 425,– 8 BLICKFANG. Sonnenbrille von Montblanc, um € 390,–

Iris Law wurden Style und Coolness wohl in die Wiege gelegt: Als Tochter von Jude Law und Sadie Frost wuchs sie in London auf – ihre Patin ist Modeikone Kate Moss. Bereits seit Jahren ist Law erfolgreich als Model und Schauspielerin tätig, zudem studierte sie Textildesign und taucht seit jeher in den Best-Dressed-Listen aller Welt auf. Ein Trick der 24-Jährigen ist, dass sie zwar auf eine minimalistische Make-up-Base mit Glow-Faktor setzt, allerdings beim Augen-Make-up Lidschatten und Kajal gerne ihren Outfits anpasst und dabei stilsicher au ällige Farben wählt. Laut Law sind auch Smokey Eyes, sogar in knalligen Farben, wieder zurück. Dazu kreiert sie spielerische Looks mit ihren kurzen blonden Haaren. Haarband? Her damit! Wet Look? Immer gern.

Modegeheimnisse. Modisch liebt Law mutige Outfits, die meist gemütlich, aber dennoch weit entfernt vom klassischen Model-Look aus Jeans und Basic Shirt sind. Sie setzt immer wieder auf Layering, wodurch sie Looks je nach Wunsch upstylen oder downstylen kann. Abgesehen davon, dass Layering auch auf den Laufstegen heuer ein großer Trend war, sollten wir uns diesen Trend langfristig merken: Law zeigt, wie einfach man damit sommerliche Tops und Kleider wintertauglich machen kann. Außerdem wichtig: Mustermix, Stokombinationen, die vermeintlich nicht zusammenpassen, opulente Ra ungen, Farbakzente und au ällige Accessoires wie Blumenapplikationen.

Ein Blick in die Vintage-Schatzkiste von Maya Altenburger-Schwitzer

Geschichten, DIE WIEDER

LEBEN

Maya Altenburger-Schwitzer ist nicht nur Designerin, sondern auch Geschichtenerzählerin. Aus ihrer familiären Vintage-Sammlung und den Schätzen, die sie auf ihren Reisen entdeckt hat, zaubert sie einzigartige Taschen, die nicht nur als Accessoires fungieren, sondern auch als Träger von Erinnerungen und Geschichten.

Unikate mit Charakter. Jede Tasche ist ein Kunstwerk, das die Spuren vergangener Zeiten trägt. Mit ihrem kreativen Design verleiht Maya diesen Taschen eine einzigartige Bühne. Ob „Tante Tilde in Capri“, die elegante Italien-Urlauberin, „Tante Dora im Casino Monte-Carlo“ oder „Peppi auf Tour“, die geliebte Katze – jede Tasche erzählt ihre eigene Geschichte.

Kreativität trifft Lebensfreude. „Mit meiner Kreativität möchte ich Menschen einen Klecks Leichtigkeit, Wertigkeit, Stil und einzigartige Lebensfreude schenken“, erklärt Maya Altenburger-Schwitzer. Ihre Taschen sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch sehr gut erhalten und mit einem schönen Innenleben ausgestaltet. Kurz gesagt: die ideale Wahl für Individualist:innen, die ihren persönlichen Stil unterstreichen möchten.

Exklusiv erhältlich auf Anfrage im erbario.shop in Schwaz (www.erbario. shop), sind Mayas Kreationen der perfekte Begleiter für alle, die das Besondere suchen. In diesem Jahr sind noch viele weitere Upcycling-Vintage-Projekte in Planung – man darf gespannt sein, welche Schätze dabei noch ans Licht kommen werden.

Jede Tasche erzählt eine Geschichte.

BEAUTY

#bodycare • #erdbeerhaut • #körperakne

BRINGT ES ETWAS ...

... die Haare ausfetten zu lassen?

Was, schon wieder Haarwaschtag? Ja, eine lästige Angelegenheit, vor allem bei langen Mähnen. Was dagegen helfen soll: die Haare „ausfetten“ zu lassen – sie also ein paar Wochen lang einfach gar nicht zu waschen. Dadurch soll sich die Ölproduktion der Kopfhaut von selbst regulieren und die Zeit zwischen den Haarwaschtagen verlängern. Klingt zwar verlockend, ist aber nicht wirklich zielführend: Die Talgproduktion unserer Haut wird nämlich weniger von unserer Pflegeroutine beeinflusst als von unseren Genen und Hormonen – eine „Umprogrammierung“ ist demnach nicht möglich. Im Gegenteil: Wer die Haare zu selten wäscht, kann die Kopfhaut sogar stressen und Haarausfall begünstigen. Auch gegen tägliches Haarewaschen spricht übrigens nichts, solange es sich gut anfühlt.

Unreinheiten, raue Stellen und Verfärbungen sind nicht nur im Gesicht lästig. Höchste Zeit, auch unserem Körper die nötige Aufmerksamkeit zu schenken!

TEXT: Andrea Pfeifer-Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Pexels/Angela Roma

WIE GESCHMIERT

Bei den roten Pünktchen handelt es sich um kleine entzündete Haarfollikel, die vor allem nach der Rasur auftreten. Erdbeerhaut ist nicht gefährlich, wird aber von vielen als störend empfunden. Was hier in puncto Pflege am besten funktioniert: hochdosierte Säuren sowie mechanische Peelings, welche abgestorbene Hautschüppchen entfernen und so verhindern, dass diese die Poren verstopfen.

URSACHEN

• Genetische Veranlagung

• Häufiges Rasieren oder stumpfe Rasierklingen

• Keratosis pilaris (übermäßige Keratinablagerungen in der Haut)

• Trockene Haut

WIRKSTOFFE

• Urea (mindestens 15 %)

• AHA-Peelings (mindestens 10 % Säure), am besten Glykol- oder Milchsäure

• Physikalische Peelings (Peeling-Schwamm oder -Handschuh)

TIPPS

• Bei Rasur: Klingen regelmäßig tauschen

• Alternativ: Haarentfernung durch Laser oder Wachs

• Nach Peelings auf eine gute Feuchtigkeitspflege achten

• Wenn sonst nichts hilft: Behandlung mit Excimer-Laser in Erwägung ziehen

1/ Body Milk Urea Repair 10 % von Salthouse, P. a. A. 2/ Bodylotion 2in1 Urea 15% von Balea, um € 3,25 3/ Massagebürste von Parsa Beauty, um € 9,99 4/ Lactic Acid 10% + HA von The Ordinary, 30 ml um € 10,60 5/ Exfoliate Booster von Colibri Skincare, um € 29,95

Wie im Gesicht auch entstehen dunkle Verfärbungen am Körper im Regelfall durch Unreinheiten, Verletzungen oder auch infolge des Alterns. Nicht selten handelt es sich dabei um Sonnenschäden – gerade häufige Solariumsbesuche oder Sonnenbäder können sich im Lauf der Jahre durch Verfärbungen bemerkbar machen. Im Sommer, wenn Arme und Beine häufig exponiert sind, können sich die Verfärbungen durch UV-Strahlung verstärken.

URSACHEN

• UV-Strahlung (Sonnenschäden)

• Alter

• Unreinheiten (Pickelmale)

• Verletzungen

WIRKSTOFFE

• Niacinamide

• Vitamin C

• Retinoide (Vitamin A)

• Chemische Peelings

• Hydrochinon (nach ärztlicher Rücksprache)

TIPPS

• Täglicher Sonnenschutz (mindestens SPF 30)

• Übermäßige Sonneneinstrahlung vermeiden

• Bei Verletzungen: Wundheilung optimal fördern

• In hartnäckigen oder sehr störenden Fällen: dermatologischen Rat einholen

1/ Beauty Expert Peeling Cleanser mit AHA & 3 % PHA von Balea, um € 4,45 2/ „The Ritual of Yozakura“ von Rituals, um € 19,90 3/ Body Lotion Retinol von Jean & Len, um ca. € 8,4/ Serum „The Miracle Fluid“ von Mantle, 250 ml um € 58,- 5/ Retinol + Ferulic Acid Body Cream von Medix 5.5, um ca. € 18,-

Pickelchen, Entzündungen und Rötungen zeigen sich typischerweise im Gesicht, können aber auch am Körper auftreten (und zwar nicht nur in Teenagerjahren!). Besonders betroffen sind meist Rücken, Dekolleté und Po; also jene Bereiche, die mehr Talgdrüsen haben als andere. Dabei können hormonelle Veränderungen (etwa Menopause) ebenso eine Rolle spielen wie der Lebensstil – oder einfach die angeborene Talgproduktion.

URSACHEN

• Erhöhte Talgproduktion

• Hormonelle Veränderungen

• Ernährung (besonders Milchprodukte)

• Schweiß und Reibung

• Rückstände von Haarpflegeprodukten (speziell am Rücken)

WIRKSTOFFE

• Salicylsäure

• Benzoylperoxid

• Retinoide (Vitamin A)

• Niacinamid

• Zink

TIPPS

• Bettwäsche und Handtücher regelmäßig wechseln

• Bei Rücken-Akne: Haare kopfüber waschen

• Lockere Kleidung aus Naturmaterialien tragen

• Auf ausgewogene Ernährung achten

• Im Zweifelsfall dermatologischen Rat einholen

1/ 2% BHA Body Spot Exfoliant von Paula‘s Choice, 210 ml um € 39,- 2/ DermoPure Triple Effect Körpercreme von Eucerin, um € 28,50 3/ Seife mit Heilerde von Klar, um € 5,- 4/ Clarifying Body Spray von Dermalogica, um € 29,- 5/ Serum Reducer Kaolin-Packung von Charlotte Meentzen, um ca. € 15,-

Speziell an Ellbogen, Knien oder Füßen sind raue Hautstellen nicht selten – verursacht werden sie meist durch Trockenheit oder Verhornungsstörungen. Neben intensiver Feuchtigkeitszufuhr können Peelings dabei helfen, die Verhornungen zu lösen und die Haut geschmeidiger zu machen.

URSACHEN

• Übermäßiges Waschen

• Reibung (etwa durch Aufstützen der Ellbogen)

• Trockene Luft

• Selten: Kontakt mit Allergenen

WIRKSTOFFE

• Urea

• Glycerin

• Ceramide

• Panthenol

• Milchsäure (fördert die Zellerneuerung)

TIPPS

• Luftbefeuchter aufstellen

• Lieber mit lauwarmem Wasser waschen

• Nachts eine okklusive Pflege verwenden (etwa Vaseline)

• Schützende Kleidung tragen

1/ Body Elixir Hyaluron Körperlotion von Sans Soucis, um € 9,90 2/ Vaseline Mini, gefunden bei Bipa, um € 2,49 3/ Intensive Repair Cream von Nø Cosmetics, 50 ml um € 9,95 4/ Remederm Körperöl Spray von Louis Widmer, um € 26,50 5/ Pflegeöl von Penaten, um ca. € 5,-

DIE NACHFÜLLBAREN DÜFTE

Sweetest Damage

Okay, wir starten mit einem kurzen Exkurs: Sie kennen bestimmt diese riesigen Trampoline, auf denen Kinder und Jugendliche akrobatisch auf und ab springen, oder? Ein extrem elastisches Trampolinnetz, das besonders hohe Sprünge möglich macht - man kennt’s ... Aber mit der Zeit springen immer mehr Leute auf ein und demselben Trampolin herum und auch wenn es nicht gleich reißt, lässt die Spannkraft irgendwann nach. Und früher als erwartet ist das Netz nicht mal mehr im Ruhezustand richtig gespannt. Jetzt Cut! Das Trampolin steht natürlich für unsere Haut, und die springenden Kids? Ja die sind in dem Fall AGEs die peu à peu unsere schöne straffe und gesunde Haut altern lassen, weil sie sie mit der Zeit echt strapazieren. Also rein metaphorisch versteht sich. Und was sollen diese ominösen AGEs eigentlich sein und warum bitte sollten sie uns überhaupt tangieren? Gut, der Reihe nach.

Facts. AGEs ist die Kurzform für Advanced Glycation Endproducts, und die sind wiederum das Ergebnis von Glykation. Moment, es wird gleich klarer. Glykation ist ein biochemischer Prozess, bei dem sich Zucker ohne Beteiligung von Enzymen an Proteine, Lipide oder DNA bindet. Ja und dieser Vorgang fördert Entzündungen und lässt auch noch unsere Haut altern. „Durch Glykation werden Kollagen und Elastin brüchig, und unsere Hautbarriere geht kaputt. Entzündliche Prozesse entstehen und dadurch bekommt die Haut Alterserscheinungen wie etwa Falten, Pigmentverschiebungen oder Erschlaffung“, erklärt Dermatologin Dr. Kerstin Ortlechner. Und nein, das ist kein Später-Problem, das uns erst im hohen Alter betrifft. „Man kann zwar per se kein Alter festlegen und sagen, ab hier hat die Glykation ganz klar sichtbare Auswirkungen, denn hier ist ganz klar der Lebensstil mitentscheidend. Aber wir wissen, dass der Kollagenabbau ab dem 25. Lebensjahr beginnt; ab Mitte 30 und spätestens ab 40 nimmt die Glykation aber sichtbar zu“, so Dr. Ortlechner.

REDAKTION: Sarah Lehner

Und jetzt? So weit, so demotivierend – aber da sowohl die Awareness als auch das Wissen im Bereich Glykation in der Gesellschaft zunehmen, klettert das Thema gerade aus einer Nische für Hautpflege-Enthusiast:innen in den Beauty-Mainstream. Genau deshalb passiert hier in der Beautybranche gerade einiges: „Das Thema Glykation gewinnt in der Kosmetikindustrie zunehmend an Bedeutung, weil immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, wie stark dieser Prozess die Hautalterung beeinflusst. Die gezielte Bekämpfung der Glykation ist ein innovativer Ansatz, der über klassische Anti-Aging-Konzepte hinausgeht. Daher ist zu erwarten, dass Anti-Glykation in den nächsten Jahren zu einem wichtigen Trend in der Hautpflege wird“, ist sich Dr. Henrike Neuhoff, die den Bereich Wissenschaft bei lavera Naturkosmetik leitet, sicher. Analysen des Anti-Glycation-Skin-Care-Products-Markts schätzen den globalen Markt im Jahr 2024 auf etwa 3,2 Milliarden US-Dollar, der bis 2033 auf rund 5,9 Milliarden US-Dollar wachsen soll. (Quelle: Verified Market Reports)

Innere Werte. Aber braucht man wirklich eigene Produkte oder ist das „neue Problem“ einfach gutes Marketing? Tut‘s die „stinknormale“ Anti Aging

© Pexels/Rodolfo Clix

Der neue Feind in Sachen Hautalterung? Glykation! Was das ist, was sie macht und wie wir sie in Schach halten können, haben wir uns genauer angesehen.

Pflege nicht vielleicht auch? Jein. „Klassische Anti-Aging-Produkte konzentrieren sich meist auf die Bekämpfung von Falten oder den Schutz vor oxidativem Stress. Anti-Glykation-Produkte hingegen setzen gezielt an der Ursache der Verzuckerung an, indem sie die Bildung von AGEs hemmen und so die Hautstruktur und -funktion langfristig schützen. Sie kombinieren Antioxidantien, Feuchtigkeitsspender und spezielle Wirksto e, die den Glykationsprozess gezielt verlangsamen“, erklärt Dr. Neuho . Da entstandene Schäden durch Glykation ja bereits vorhanden sind, liegt der Schlüssel aber wie so oft vor allem in der richtigen Prävention. Dr. Ortlechner: „Antioxidantien, Sonnenschutz, ein gesunder und ausgewogener Lifestyle und keine Zigaretten. Wenn man zuckerreich isst, hat man einen Überschuss und produziert viele AGEs.“ Also zusammengefasst: Wundermittel gibt’s auch hier nicht, die Haut als unser größtes Organ muss stets holistisch betrachtet werden. On top freuen wir uns aber auf vielversprechende Inhaltsstoffe und darauf, dass hier noch viel geforscht wird. Und wenn wir uns vornehmen, einfach jeden Tag irgendetwas Gutes für unsere Haut zu tun, wird auch ho entlich die ein oder andere ZuckerEskalation nicht ausschlaggebend sein ... oder?

GLYKATION

VORBEUGEN: THE BIG 5

1

SCHLAFQUALITÄT

Chronischer Stress und Schlafmangel lassen den Blutzucker Achterbahn fahren. Entspannung und gute Nächte sind Beauty-Energie von innen.

2

SONNENSCHUTZ

UV-Licht verstärkt die Wirkung von Zucker auf die Haut – konsequenter Sonnenschutz ist deshalb Pflicht!

3

ANTIOXIDANTIEN

Beeren, grünes Gemüse und grüner Tee fangen freie Radikale ab und helfen, Glykation in Schach zu halten.

4

ZUCKER REDUZIEREN

Weniger Süßes und versteckte Zuckerfallen meiden, denn zu viel Glukose setzt Kollagen und Elastin unter Druck. Balance statt Verzicht!

5

NICHT RAUCHEN

Rauchen beschleunigt die Bildung von AGEs massiv –wer Zigaretten meidet, schützt Kollagen und bewahrt länger jugendliche Haut.

REDAKTION: Andrea Pfeifer-Lichtfuss

FOTOS: Hersteller, Pexels/Karolina Biloshenko

HOLD ON.

Sorgt für Griffigkeit, ohne das Haar zu beschweren: Aloe Boost Texturspray von Schwarzkopf Taft, um € 5,99

BLUMENGARTEN

Damit uns der Sommer zumindest im Näschen bleibt: Eau de Parfum „Gorgeous Gardenia Intense“ von Gucci, 100 ml um € 172,-

SWEET SPOT.

Duftet nach Himbeere, Rose und Vanille: Eau de Parfum „I Want Choo With Love“ von Jimmy Choo, 100 ml um € 126,-

ANTI-AGING FÜR DIE LIPPEN

Sinnlich volle, glatte Lippen – ganz ohne Injektion. Lipaddict ist die luxuriöse AntiAging-Pflege mit Peptiden, Hyaluron & Antioxidantien, die Volumen schenkt, pflegt und auch nach Lippenbehandlungen ideal unterstützt.

Mehr unter: www.soaddicted.at, exklusiv erhhältlich bei Nägele & Strubell

TIE FENWIRKUN G.

Federleicht und zartschmelzend - aber ein echtes Power-Paket: Miracle Moisture Cream von Juvena, um € 95,50

GESUNDHEIT

#gedächtnisstark • #heutefürmorgen

JUNG IM KOPF

Wie verändert sich unser Gehirn im Alter?

Mit dieser Frage haben sich Forschende aus Magdeburg, Tübingen und vom Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen für eine Studie befasst. Was sie dabei herausfanden: Die Großhirnrinde, die äußere Schicht unseres Gehirns, altert langsamer und flexibler als bisher angenommen. Der sogenannte Cortex eines Menschen ist nur wenige Millimeter dick, für unsere geistigen Fähigkeiten aber zentral. Moderne Hirnscans zeigten nun, dass er zwar insgesamt dünner wird – aber nicht gleichmäßig. Manche Schichten bleiben stabil, andere werden sogar dicker. Offenbar schützt das Gehirn besonders die Bereiche, die wir häufig benutzen. Dass unser Gehirn länger lernund leistungsfähig, wenn wir es regelmäßig fordern, bestätigt auch die Gedächtnisforscherin, mit der wir auf den nächsten Seiten sprechen.

Am Ende sterben wir zwar sowieso, aber vorher haben wir mehr vom Leben, wenn wir geistig fit bleiben, sagt die Gedächtnisforscherin Barbara Plagg. Und dafür kann man etwas tun!

KOPFSACHE

REDAKTION: Leonie Werus FOTOS: Manuela Tessaro, Edition Raetia Verlag, Unsplash/Milad Fakurian, Shutterstock

Wo sind schon wieder die Schlüssel?

Was wollten wir gerade noch tun? Und wie hieß gleich noch die neue Kollegin? Kleine Erinnerungslücken gehören zum Alltag – und sorgen bei vielen dennoch für Beunruhigung. Doch was sagt unsere Vergesslichkeit wirklich über die Leistung unseres Gehirns aus? Und was können wir tun, um unser Gedächtnis fit zu halten? Die Südtiroler Wissenschafterin Dr. Barbara Plagg kennt sich mit dem menschlichen Erinnerungsvermögen bestens aus. In ihrem neuen Buch räumt sie mit gängigen Gedächtnismythen auf und zeigt: Wie gut unser Gehirn funktioniert, hängt stark davon ab, wie wir leben – und davon, dass wir früh damit anfangen, es zu pflegen.

Frau Plagg, wann haben Sie zuletzt Ihren Autoschlüssel verlegt?

Barbara Plagg: Warten Sie, ich sag’s Ihnen gleich, ich muss nur zuerst noch schnell mein Handy suchen ... (lacht) Was ich damit sagen will: Ich verlege mehrmals am Tag irgendwas.

Und besteht Grund zur Sorge, wenn das bei uns auch so ist?

Nein, denn das liegt an drei Dingen: Erstens ist unser Gedächtnis keine fixe Festplatte, sondern ein empfindliches Tierchen, das darauf reagiert, wie gut wir geschlafen haben, wie gestresst wir sind, ob wir uns genug bewegt und gesund ernährt haben – und ein müdes, überlastetes Gehirn ist schlicht schusseliger als ein ausgeschlafenes, entspanntes und gut ernährtes. Zweitens ist Aufmerksamkeit der Schlüssel im Erinnerungsprozess und sie tanzt im Alltag oft auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig. Wenn unser Gedächtnis mit den Informationen jongliert, dass noch Hafermilch fehlt, der Projektentwurf morgen fertig sein muss und wir nebenbei das Kind aus der Kita holen, ist es nicht verwunderlich, dass wir keine Ahnung mehr haben, wo wir den Autoschlüssel hingeworfen haben. Und drittens ist unser Gedächtnis ziemlich effizient und sortiert konsequent aus, was weder wichtig noch emotional aufgeladen ist: Dass die Nachbarin wieder nach Rimini gefahren ist, fällt da eben mal durchs Raster. Problematisch wird es, wenn man Dinge plötzlich nicht mehr kann, die man immer konnte, wenn der Überblick im Alltag verloren geht oder das Vergessen über einen längeren Zeitraum anhält. Dann sollte man diese Symptome fachärztlich abklären lassen.

Wenn unser Gedächtnis kein reines Archiv für Fakten ist, was leistet unser Gedächtnis wirklich?

Kurz gesagt: Alles. Es sorgt dafür, dass wir uns morgens die Jeans über die Beine statt über den Kopf ziehen und aus der Kaffeetasse und nicht aus der Blumenvase trinken. Das Gedächtnis ist kein Fotoalbum, das man ab und zu mal durchblättert, um zu schauen, was früher mal war, sondern unser inneres Navigationssystem für die Gegenwart. Es bewirkt, dass wir wissen, was wir tun und warum wir es tun. Erinnern heißt: klarkommen im Jetzt. Deswegen ist es absolut essenziell, dass wir unser Gedächtnis gut pflegen!

Was läuft da im Hintergrund so alles ab?

Selbst wenn Sie denken, Sie denken nicht, dann denken Sie nur, Sie denken nicht – denn das Gehirn ist permanent am Sortieren, Verknüpfen und Bewerten. Sogar während Sie schlafen und davon träumen, in Unterwäsche auf einem Einhorn durch Innsbruck zu reiten, arbeiten Ihre Hippocampi und schieben relevante Erfahrungen des Tages ins Langzeitgedächtnis. Apropos nicht daran denken: Viele Inhalte sind so gut abgespeichert, dass wir sie nicht mehr bewusst abrufen müssen, etwa das Radfahren oder das Zehnfingerschreiben. Wenn das mal nicht eine großartige Leistung unseres Gedächtnisses ist! Wir sollten uns mindestens genauso oft, wie wir uns über Schusseligkeiten ärgern, darüber freuen, dass das meiste wie geschmiert läuft!

Inwieweit beeinflusst der Lebensstil unsere Gedächtnisleistung?

Wie wir leben, so denken wir auch. Haben wir zu wenig geschlafen, sind wir nach Studienlage rund 40 Prozent „dümmer“, sprich langsamer beim Problemlösen, Erinnern und Mitdenken. Sind wir gestresst, können wir schlechter neue Erinnerungen bilden. Gute Ernährung schlägt hingegen mit einer besseren Gedächtnisleistung zu Buche: In einer Studie waren ältere Menschen, die sich nach der sogenannten MIND-Diät ernährten – vor allem ungesättigte Fettsäuren, wenig Fleisch, viel Gemüse und Obst – im Schnitt 7,5 Jahre „jünger im Kopf“ als Menschen, die sich schlecht ernährten. Bewegung ist sowieso ein absoluter Brainbooster: Sie pumpt Sauerstoff ins Oberstübchen, schüttet Wachstumsfaktoren aus und reduziert Entzündungen. Und was soziale Kontakte angeht, konnte schon oft gezeigt werden, dass Menschen, die ehrenamtliche Arbeit leisten und sich mit Freund:innen treffen, das Gehirn

besser in Schuss halten. All das beeinflusst nicht nur unmittelbar unsere Tagesverfassung, sondern senkt auch langfristig das Risiko für Demenzerkrankungen. Das wird immer noch gewaltig unterschätzt, weil viele Menschen glauben, dass die Erkrankungen ausschließlich genetisch bedingt sind.

Sind sie nicht?

Bei den allermeisten Menschen ist die Genetik die Souffleuse im Theaterstück, die einiges einflüstert, aber nicht die ganze Aufführung bestimmt. Die gute Nachricht ist: Ausschließlich genetisch bedingte Demenzerkrankungen sind sehr selten. In den allermeisten Fällen spielen neben einer genetischen Prädisposition vor allem auch Lebensstil, Vorerkrankungen, Umweltfaktoren und manchmal auch schlicht Zufall eine Rolle. Konkret heißt das: Die Gene geben den Rahmen vor, aber wir haben mit unseren täglichen Lebensstilentscheidungen einen Spielraum. Und das ist doch eigentlich beruhigend.

Verändert auch die digitale Welt mit ihrer ständigen Verfügbarkeit von Informationen unsere Gedächtnisleistung?

Leider ja. Wussten wir früher noch die Telefonnummern unserer besten Freund:innen auswendig, kennen wir heute höchstens den PIN unserer Bankomatkarte. Die ständige Verfügbarkeit von Informationen verändert unser Gedächtnis: Wir speichern weniger was, sondern eher wo wir es finden. Man könnte auch schlicht sagen: Wir werden faul. Und weil das Gehirn nach dem Use-it-or-lose-it-Prinzip funktioniert und verschleißt, wenn es nicht benutzt wird, kann kognitive Faulheit langfristig zum Problem werden. Während sich beim Lernen Nervenzellen verbinden, werden diese Nervenzellverbindungen beim Vergessen wieder abgebaut. Es gilt: Je mehr wir von diesen Verbindungen haben, desto stabiler bleibt unser Gedächtnis. Das nennen wir „kognitive Reserve“ und diese Reserve hilft uns, trotz Alter, Nervenzellschwund und Krankheiten länger geistig fit zu bleiben. Wenn wir aber immer weniger stabile Verbindungen aufbauen, weil wir das Denken an ChatGPT auslagern, dann haben wir wenig kognitive Reserve. Und das ist nicht gut.

Was also hilft unser Gedächtnis fit zu halten?

Es müssen nicht immer Sudoku oder Gedächtnis-Apps sein – der Alltag bietet unzählige Möglichkeiten, die grauen Zellen zu trainieren. Nützlich ist alles, was uns aus der geistigen Komfortzone herausholt. Denn Routine ist zwar effizient und energiesparend, macht uns aber nicht schlauer. Wer jeden Tag denselben Ablauf hat, ruft nur ab, was er bereits eingespeichert hat. Nehmen wir doch mal eine andere Route zur Arbeit, merken wir uns die Einkaufsliste im Kopf und lassen wir uns auf ein Gespräch mit

ZUM NACHLESEN

„Smart bis zum Sarg“ von Barbara Plagg

ISBN: 978-88-7283-933-1

Edition Raetia Verlag, um € 24,–

jemandem ein, dessen Namen wir uns bewusst zu merken versuchen. Wichtig ist, die Neugier zu behalten. Wer fragt, denkt. Und wer denkt, lernt. Egal, ob es um den Namen der neuen Nachbarin oder um Käseherstellung geht – Hauptsache, das Hirn hat was zu tun.

Wann sollten wir idealerweise damit anfangen?

Am besten vorgestern, aber heute geht auch noch gut. Und zur Not auch noch nächste Woche. Die gute Nachricht ist: Es ist nie zu spät für Prävention, egal wie alt man ist und wie viele Vorerkrankungen man hat. Unser Gehirn reagiert zeitlebens auf unseren Lebensstil. Was man allerdings sagen muss: Blöderweise kümmern wir uns oft erst um unser Gedächtnis, wenn wir älter werden. Dabei müsste man das Gehirn von Anfang an fordern und fördern. Dazu muss man aber wissen, wie – und deshalb müsste es eigentlich eine bildungs- und gesundheitspolitische Priorität sein, dass man bereits Kindern ein gesundes Maß an Gesundheitskompetenz für dieses so wichtige Organ vermittelt.

Und was, wenn der innere Schweinehund mal wieder besonders laut wird, sobald es an die Umsetzung geht?

Wir wissen alle längst, dass wir uns bewegen und gesund ernähren sollten. Und tun es trotzdem nicht! Warum uns Verhaltensänderungen so schwer fallen, liegt an vier kleinen „Tierchen“ in uns: dem Gegenwartstierchen, dem Gewohnheitstierchen, dem Gewinnertierchen und dem Spaßvogel. Sie sind der Grund, warum wir auf der Couch liegenbleiben, anstatt die Laufschuhe anzuziehen - aber diese Tierchen lassen sich mit ein paar cleveren Tricks und ein bisschen Geduld überlisten. Und die lohnt sich, denn Studien zeigen: Nach durchschnittlich 66 Tagen kann aus einer neuen Handlung eine feste Gewohnheit werden. Klingt machbar, oder? Wer wissen möchte, wie man die Tierchen im eigenen Oberstübchen genau zähmt, kann das in meinem Buch nachlesen und dann direkt loslegen.

10 TIPPS FÜR EIN SMARTES HIRN

1. Aufmerksamkeit ist der Schlüssel: Was wir nicht bewusst wahrnehmen, kann auch nicht gespeichert werden.

2. Wiederholen – aber mit Abstand: Regelmäßig abrufen ist effektiver als Pauken auf einen Schlag.

3. Eselsbrücken bauen: Wer Merkstützen nutzt und schwierige Inhalte mit einfachen verbindet, macht sie leichter abrufbar.

4. Mit Emotionen verknüpfen: Alles, was emotional eingefärbt ist, flutscht leichter ins Gedächtnis und bleibt länger erhalten.

5. Mit Bildern und Geschichten arbeiten: Unser Gehirn liebt visuelle Reize und kann sie sich besser merken.

6. In Bewegung lernen: Körperliche Aktivität fördert die Merkfähigkeit. Lieber ein Spaziermeeting als ein müdes Brainstorming im grauen Büro.

7. Laut aussprechen oder aufschreiben: Aktiv verarbeiten verstärkt den Lerneffekt.

8. Schlaf nicht unterschätzen: Gelerntes wird im Tiefschlaf gefestigt.

9. Witziges bleibt besser hängen: Humor aktiviert emotionale Zentren – und die wirken wie Lernverstärker.

10. Neugierig bleiben: Wer sich für etwas interessiert, lernt leichter!

ARTHROSE AM KNIE

Dr. Christoph Raas, Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, ist Ihr kompetenter Kniespezialist für orthopädische und traumatologische Chirurgie. Seit 2018 bietet er Patient:innen modernste Behandlungsmethoden und fundiertes Wissen in seiner Wahlarztpraxis in Innsbruck. Auch auf dem Gebiet Arthrose ist er Experte. Arthrose zählt zu den Volkskrankheiten, besonders häufig ist das Knie betroffen. Da Arthrose meist schleichend beginnt und die Beschwerden nicht konstant schlecht sind, ist für viele Betroffene ein künstliches Gelenk noch zu früh. Minimalinvasive Eingriffe wie Arthroskopien helfen oft nur vorübergehend und bergen auch Risiken. Doch stehen zahlreiche konservative Möglichkeiten zur Verfügung, Schmerzen nachhaltig zu lindern und die Beweglichkeit zu erhalten, um somit einen chirurgischen Eingriff hinauszuzögern.

Beschwerden lindern. Regelmäßige Bewegung wie Radfahren oder Schwimmen schont das Gelenk, während Physiotherapie und Dehnübungen die Muskulatur stärken, sofern Belastungen ohne Schmerzsteigerung durchgeführt werden. Ergänzend können verschiedene Therapien eingesetzt werden: Die Stoßwelle fördert Durchblutung und Geweberegeneration, Laser- und Magnetfeldtherapie wirken entzündungshemmend. Infilt-

So finden Sie Hilfe bei Arthrose am Kniegelenk.

DR. CHRISTOPH RAAS

Elisabethstraße 11 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 55 22 10 info@orthoalps.at orthoalps.at

rationen mit Hyaluronsäure verbessern die Gelenkfunktion, während die Eigenbluttherapie (ACP) durch körpereigene Wachstumsfaktoren besonders bei mittlerer Arthrose wirksam ist. Auch der Lebensstil spielt eine Rolle: Gewichtsreduktion, eine ausgewogene Ernährung sowie gutes Schuhwerk und orthopädische Hilfen entlasten das Knie. Erst wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind, kommen gelenkerhaltende Operationen, Teilprothesen oder als letzte Option ein vollständiger Gelenkersatz infrage.

Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.orthoalps.at

Ein Ort, der mit Gesundheit und neuer Lust am Leben begeistert

GESUNDHEIT

NEU GEDACHT

Eingebettet in die unberührte Natur der Wildschönau liegt ein Ort, der Gesundheit neu denkt: das Mount Med Resort. Seit seiner Eröffnung im Dezember 2024 hat sich das Flagship nicht nur als exklusiver Rückzugsort, sondern vor allem als medizinisch fundiertes Gesundheitszentrum etabliert. Dafür wurde die innovative Destination mit dem SPA Star Award 2025 für das beste Medical-Spa-Konzept sowie dem Hideaways Award als Bestes neues Medical Resort des Jahres ausgezeichnet. Fünf weitere Nominierungen für 2025 stehen bereits fest. Doch was lässt das Resort im stillen Tiroler Hochtal so laut aufhorchen?

Nachhaltige Wirkung. Herzstück des Hauses ist die Mylife-Changer®-Methode mit einem holistischen Ansatz und einem visionären Ernährungskonzept. Ziel der Methode ist, das biologische Alter zu

senken und gleichzeitig den Lebensstil nachhaltig zu transformieren, um ein geistig und körperlich fittes, langes Leben zu führen. Was im life-changing Mount Med Resort geschieht, geht weit über klassische Wellness hinaus: Ein medizinisch präziser Neustart auf der kleinsten Zellebene, der sich mit nachhaltiger Wirkung durch sämtliche Lebensbereiche zieht.

Maßgeschneiderte Pläne. Am Anfang des Aufenthalts steht eine umfassende Diagnostik: Aus Laborwerten, apparativer Analyse und medizinischer Anamnese werden die wesentlichen Stoffwechselparameter und Biomarker sowie das biologische Alter ermittelt. Diese Daten bilden die Grundlage für ein höchst individualisiertes Programm. Standardverfahren? Fehlanzeige. Jeder Plan ist maßgeschneidert und integriert persönlich optimierte Ernährung, ge-

zielte medizinische, therapeutische und komplementärmedizinische Anwendungen, mentale Trainings sowie Bewegungseinheiten.

Tiefgreifende Regeneration. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Stoffwechsel: Das personalisierte Mylife-Changer®-Ernährungsprogramm verbindet gezielte Entzuckerung und Fastensimulation. Damit werden die Zellregeneration und die Bildung neuer Zellen angeregt sowie das biologische Alter bereits auf der Zellebene signifikant verjüngt. Therapeutische Infusionen, Sauerstofftherapien, natürliche Entgiftungsmethoden und ausleitende manuelle Therapien unterstützen die körpereigenen Selbstheilungsprozesse. Coachings, Atemtechniken, Sportmentaltrainings und pflanzliche Nahrungsergänzungen fördern zudem geistige Klarheit und mentale Balance – Parameter, die essenziell für tiefgreifende Regeneration und Prävention sind. Ergänzt wird das Programm durch modernste Bewegungstherapien, Stoßwellen- und Laserneedle-Behandlungen, gezielte Physiotherapie und funktionelles Training, Medical Fitness sowie Hightech-Diagnostik im Bereich des Bewegungs- und Stützapparates.

Neue Lebensfreude. Neben all der medizinischen Tiefe bildet auch das soziale Miteinander einen wesentlichen Punkt im Konzept des Resorts: Architektonisch

und mit einem einzigartigen Interior-Design wurden Bereiche geschaffen, die sowohl persönlichen Rückzug erlauben, als auch ein entspanntes Miteinander fördern. Die alkoholfreie Hotelbar in der denkmalgeschützten Tenne etwa wird zum Treffpunkt für ein freud- und genussvolles Leben. Der ganzheitliche Ansatz des Mount Med Resorts schafft ein Umfeld, in dem der Wandel nicht nur angestrebt, sondern bereits nach kurzer Zeit vollzogen wird. Gäste berichten von tieferem Schlaf, mehr Klarheit und neuer Lebensfreude. Das körperliche wie mentale Wohlbefinden steigt, Gewicht zu verlieren ist dabei oft nur ein angenehmer Nebeneffekt.

Das Mount Med Resort ist mehr als ein Ort der Erholung. Es ist ein Ort der Transformation, der durch lustvolle Werte, Wissen und Bewusstsein für ein nachhaltig gesundes Leben begeistert.

Kirchen, Oberau 72 • 6311 Wildschönau Tel.: 05339 / 29 300 info@mountmedresort.com www.mountmedresort.com

IMPFEN

IN DER

SCHWANGERSCHAFT

Impfungen in der Schwangerschaft schützen Mutter und Kind.

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTOS: Unsplash/Jonathan Borba, Unsplash/Elias Vidal

Impfen ist ein lebenslanges Projekt. Beginnend ab der ersten Lebenswoche erfolgen laut österreichischem Impfplan Impfungen des Neugeborenen gegen Kindererkrankungen wie Rotaviren, Diphterie, Wundstarrkrampf, Keuchhusten (Pertussis) und Kinderlähmung, oft als Kombination – später gegen Masern, Mumps und Röteln, vor der Geschlechtsreife gegen humane Papillomaviren … und so geht es weiter, ein Leben lang.

Die schönste Zeit bringt auch Verantwortung mit sich. Schwanger zu sein ist für die werdende Mutter mit unglaublichen Gefühlen verbunden. Der weibliche Körper verändert sich, bald spürt man das neue Leben in sich regen, diese Phase ist jedoch auch mit neuen Themen verbunden. So können Impfungen in der Schwangerschaft sowohl die Mutter als auch das Kind schützen. Denn bei der Geburt ist das Immunsystem des Neugeborenen noch nicht vollständig ausgereift. Es hat noch nie Kontakt mit fremden Keimen oder Erregern gehabt. In dieser Phase ist der Säugling besonders empfänglich für Erkrankungen. Gegen eine ganze Reihe von Krankheiten kann man das Neugeborene gezielt schützen, wenn die Frau in der Schwangerschaft die im österreichischen Impfplan empfohlenen Impfungen z. B. gegen Pertussis, Covid-19 oder Influenza durchführen lässt. Weiters ist eine Impfung der werdenden Mutter gegen RSV möglich.

Veränderungen in der Schwangerschaft. Die Schwangerschaft führt zu zahlreichen körperlichen, hormonellen und immunologischen Veränderungen. So bedeuten manche Infektionen, wie zum Beispiel Covid-19, in der Schwangerschaft eine erhöhte Gefahr für Mutter und Baby. Denn es besteht ein erhöhtes Risiko, bei einer Covid-19-Erkrankung einen schweren Verlauf zu erleiden und intensivpflichtig zu werden. Zusätzlich besteht ein erhöhtes Risiko einer Frühgeburt. Die Auffrischungsimpfung wird daher im Herbst angeraten. Auch gegen die echte Grippe empfiehlt der österreichische Impfplan zum Schutz des Neugeborenen und der Mutter eine Auffrischung mit einem gut verträglichen Impfstoff. Die empfohlenen Impfungen sind somit in doppelter Hinsicht sinnvoll – für die Mutter und das ungeborene Leben. Auch schon bei bestehendem Kinderwunsch macht es Sinn, den Impfstatus auf Aktualität zu überprüfen.

RSV – in aller Munde, aber was ist das? Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) löst Erkrankungen der Atemwege aus. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion oder indirekte Übertragung über Hände, Gegenstände und Oberflächen. Eine RSV-Infektion kann asymptomatisch verlaufen, eine milde, unkomplizierte Atemwegserkrankung auslösen oder in schweren Fällen zu einer beatmungspflichtigen Erkrankung der unteren Atemwege führen. Ein beson-

ders hohes Risiko, schwer an einer RSV-Infektion zu erkranken, haben vor allem Kinder unter fünf Jahren und hier vor allem Kleinkinder unter 6 Monaten, Erwachsene über 60 Jahre und Personen mit schlechtem Gesundheitszustand. Symptome einer RSV-Infektion umfassen in der Regel: rinnende Nase, reduzierter Appetit, Husten, Niesen, Fieber und ein hohes, pfeifendes Lungengeräusch beim Atmen. Fast alle Kinder machen in ihren ersten zwei Lebensjahren eine RSV-Infektion durch. Die Infektion kann eine schwere Entzündung der Bronchien auslösen.

Maternale Immunisierung. Das bedeutet, dass die werdende Mutter während der Schwangerschaft geimpft wird, damit ihr Körper Abwehrstoffe (Antikörper) gegen Krankheitserreger wie z. B. RSV bildet. Diese Antikörper wandern über die Plazenta direkt zum ungeborenen Kind. Das Baby ist somit nach der Geburt für eine gewisse Zeit mitgeschützt. Alternativ ist die passive Immunisierung des Säuglings gegen RSV mittels einer Spritze nach der Geburt möglich.

DIE KLEINSTEN SCHÜTZEN

Priv.-Dozent DDr. Philipp Fößleitner, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, Klinische Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin, über Impfen in der Schwangerschaft:

Was sollten Frauen über das Thema Impfen in der Schwangerschaft wissen?

Philipp Fößleitner: Das Wichtigste: Es sollten nur Totimpfsto e und keine Lebendimpfungen geimpft werden. Aus einem generellen Sicherheitsempfinden wird empfohlen, erst im 2. bis 3. Trimenon zu impfen. Eine Ausnahme besteht, wenn eine Grippewelle vor der Tür steht, dann darf auch im ersten Drittel geimpft werden.

Welche Impfungen sind in der Schwangerschaft sinnvoll?

Gegen Influenza, Covid-19, Pertussis und RSV. Bei RSV gibt es zwei Optionen: die aktive Impfung der Mutter in der Schwangerschaft oder die passive Immunisierung des Neugeborenen. Alle vier empfohlenen Impfungen gelten sowohl für Mutter und Kind als gut verträglich.

In welcher Phase der Schwangerschaft sollten die Impfungen konkret erfolgen?

Pertussis zwischen der 27. und 36. Schwangerschaftswoche (SSW), die RSV-Impfung ist zwischen der 24. und 36. SSW zulässig, empfohlen wird sie aber zwischen der 32. und 36. SSW, weil dann die Antikörper-Spiegel, die auf das Kind übertragen werden, höher sind. Influenza und Covid-19 sollten saisonal geimpft werden.

Haben Sie Nebenwirkungen gesehen?

Prinzipiell sind es die gleichen wie außerhalb der Schwangerschaft, also Rötung, Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, leichtes Fieber, nichts davon ist beunruhigend. Der Nutzen aller Impfungen in der Schwangerschaft überwiegt auf alle Fälle die potenziellen Nebenwirkungen. Keine dieser Impfungen hat negative E ekte auf das Kind oder die Schwangerschaft.

Wie klären Sie die werdende Mutter über das Impfen auf?

Ich versuche, die echten gesundheitlichen Vorteile und den Nutzen durch die Impfung hervorzuheben. An Influenza in der Schwangerschaft zu erkranken ist relativ gefährlich, weil es zu erhöhten Raten an mütterlichen Aufnahmen ins Spital bzw. auf die Intensivstation kommt. Dasselbe gilt

Gute Aufklärung über die Vorteile des Impfens in der Schwangerschaft ist wichtig.

Priv.-Doz. DDr. Philipp Fößleitner

für Covid-19 mit zusätzlich einem erhöhten Risiko für Abort und Frühgeburt. Pertussis äußert sich bei der Mutter als ganz normaler Husten, die Kleinsten erkranken jedoch deutlich schwerer, es kann zu schweren Infektionen bis zum Atemversagen kommen. Bei RSV ist die kleinste Einheit in der Lunge stark betro en. Kleinkinder zeigen eine erhöhte Anzahl schwerer Verläufe mit Aufnahmen auf die Intensivstationen. Bis zu 70 % der Säuglinge infizieren sich im 1. Lebensjahr mit RSV und fast 100 % bis zum Ende des 2. Lebensjahres mit hohen Aufnahmeraten ins Krankenhaus. Pertussis und RSV betri t die Allerkleinsten, im Durchschnitt unter 4 Monate alt, und diese Babys möchten wir schützen.

Welche Botschaft liegt Ihnen sonst noch am Herzen?

Impfberatung sollte bereits vor oder spätestens zu Beginn der Schwangerschaft stattfinden. Frauenärzte und Frauenärztinnen klären über mögliche Impfungen in der Schwangerschaft wie RSV auf und bieten diese auch an. Auch Hebammen haben eine wichtige informative Funktion, denn sie sind wichtige Bezugspersonen für die werdende Mutter. Ist die Mutter immunisiert, schützt sie ihr Kind bereits von Geburt an.

Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer Corporation Austria GmbH

Die Frisur vom Papa, der RSV-Schutz von der Mama.

Impfen in der Schwangerschaſt.

So können Sie Ihr Baby vor RSV schützen! Das Risiko einer Ansteckung mit RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) ist bei Babys hoch, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Dies kann zu schweren Atemwegsinfektionen führen. Schwangeren wird daher eine einmalige RSV-Impfung empfohlen, wenn der Geburtstermin zwischen Oktober und März liegt. Die Impfung sollte 4–8 Wochen vor dem Geburtstermin erfolgen (gewöhnlich in der 32.–36. SSW).1 Mehr über den rechtzeitigen Impfschutz auf: www.baby-rsv-schutz.at

MIT DEN VENEN DER K (R) AMPF

Venenbeschwerden in den Beinen betre en viele Menschen. Meist werden Schmerzen und geschwollene Beine sowie nächtliche Wadenkrämpfe beklagt. Die Beschwerden reichen von leichten abendlichen Knöchelschwellungen bis zu ausgeprägten Wassereinlagerungen, Schweregefühl und Schmerzen. Häufig sind sie auf eine Venenschwäche bzw. chronische Venenerkrankungen zurückzuführen. Zu den Risikofaktoren zählen langes Stehen oder Sitzen, Bewegungsmangel oder starkes Übergewicht. Dr. Norbert Kohrgruber, Hautarzt in Kitzbühel, im Gespräch mit der TIROLERIN.

Welche Symptome deuten auf Venenschwäche hin?

Norbert Kohrgruber: Typische Beschwerden sind schwere, müde Beine im Tagesverlauf, Schwellungen, Ödeme und Wadenkrämpfe, vor allem nachts oder bei langem Stehen. Venenerkrankungen können erblich bedingt sein. Auch ein höheres Alter, das weibliche Geschlecht, Schwangerschaften, Übergewicht und stehende oder sitzende Tätigkeiten

zählen zu den Risikofaktoren. Sichtbare Symptome können Besenreiser, Krampfadern, Hautverfärbungen, Ekzeme und später o ene Beine sein. Die Ursache sind schwache oder undichte Venenklappen, dadurch staut sich das Blut und Flüssigkeit tritt ins Gewebe aus.

Was hilft gegen Venenbeschwerden in den Beinen?

Wichtig ist, das Normalgewicht zu halten. Längeres Stehen oder Sitzen und Überkreuzen der Beine bitte vermeiden, günstig ist das Hochlagern der Beine, Kompressionsstrümpfe, viel Bewe-

Venenschwäche kann die Ursache von Wadenkrämpfen sein.

REDAKTION: Christine Dominkus FOTOS: Shutterstock, privat

gung – hier speziell mit Betätigung der Wadenmuskulatur und Sprunggelenke. Gezielte Übungen wie sanfte Bewegungen der Füße durch Auf- und Abbewegen sowie der Zehenstand können die Durchblutung unterstützen. Kalt duschen, Wechselbäder sowie gesunde Ernährung sind günstig.

Gibt es venenaktive Substanzen?

Ja, die meisten beruhen auf pflanzlicher Basis. Sie kommen in allen Stadien der venösen Erkrankung zur Anwendung. Sie stärken die Venenwände und -klappen, verbessern den Blutkreislauf in den kleinen Gefäßen und wirken entzündungshemmend. Steinklee besitzt eine natürliche, gefäßstärkende Wirkung und kann gezielt bei Venenschwäche unterstützen. Steinklee fördert den venösen Rückfluss, unterstützt das Schließen der Venenklappen, lindert Schwellungen, Spannungsgefühle und Krämpfe, verbessert die Durchblutung und entlastet so das Venensystem. Weitere Beispiele sind Rotes-Weinlaub-Extrakt, Rosskastanien, Mäusedorn, Traubenkernextrakt oder Eukalyptus.

Dr. Norbert Kohrgruber, Hautarzt Kitzbühel

FIT IN DEN HERBST

mit Tipps aus der Apotheke

Volle Konzentration beim Schulstart

Schulstart bedeutet für viele Kinder innere Unruhe, Konzentrationsprobleme oder Einschlafschwierigkeiten. Doch wer zu Beginn nicht mitkommt, hat es oft schwer, aufzuholen. Relax NervenTabletten* wirken sanft bei nervöser Unruhe, unterstützen die Konzentration und fördern entspanntes Einschlafen. Für Kinder ab 4 Jahren!

Schutz vor Erkältungen

Mit dem Schulstart beginnt eine Zeit erhöhter Ansteckungsgefahr: Viren und Bakterien gelangen über die Atemwege in den Körper und fordern das Immunsystem stark. Lungimun stärkt gezielt die Atemwege und die Abwehrkräfte – für natürlichen Rundumschutz und gesunden Vorsprung im Schuljahr. Als Kapseln oder Brausetabletten für Kinder ab 6 Jahren.

Schmerzende Beine – Gefäße im Fokus

Arterielle Probleme wie die Schaufensterkrankheit und venöse Beschwerden wie schwere Beine, Schwellungen und nächtliche Krämpfe belasten den Alltag. Venodril Tropfen* kombinieren Mariendistel für gesunde Arterien mit Steinklee und Rosskastanie zur Stärkung und Entlastung der Venen – natürlich wirksam für Ihre Gefäßgesundheit.

Beinwell gegen Rückenschmerzen

Rückenschmerzen zählen in Österreich zu den häufigsten Gründen für Krankenstände – oft verursacht durch Muskelverspannungen, Fehl- oder Überbelastung. Traumaplant* mit medizinischem Beinwell wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend – parabenfrei und dadurch optimal hautverträglich, ohne Nebenwirkungen.

*Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

DO YOU REMEMBER?

Noch zu früh für Kürbissuppe und Kuscheldecke? Von wegen! Die Temperaturen werden wieder kühler, die Tage kürzer – und wir bringen uns schon mal in Stimmung für den kommenden Herbst.

REDAKTION: Benjamin Pöschl | FOTOS: Hersteller

1 NATUR PUR. Bio Hokkaido-Kürbisse, gefunden bei Spar um € 2,19 pro Kilo 2 KUSCHELIG Decke aus Baumwollmischung von H&M, um € 29,99 3 TASTY. „Pumpkin Pie Spice“ von Just Spices, gefunden bei Spar, um € 5,99 4 KLEINER FREUND. Kuscheltier-Kissen „Skogsduva“ von Ikea, um € 14,99 5 KLASSIKER. Iced Pumpkin Spice Latte, entdeckt bei Starbucks in Innsbruck, um € 6,10 6 PIKANT. Bio Hokkaido-Kürbis-Aufstrich von Alnatura, gefunden bei MPreis um € 1,99 7 COLLABORATION. Almdudler „Oktoberfest Edition“ in Zusammenarbeit mit Star-Designerin Marina Hoermanseder, € 1,49 8 SCENT. Scented Candle „The Ritual of Mehr“ von Rituals, um € 22,99

GENUSS

#proteinkick • #nachgekocht • #herbstküche

ALPENKÜCHE AUSGEZEICHNET

„Best Book in the World 2025“ für Tiroler Kochbuch

Das Tiroler Kochbuch „Habitat – Die neue Tiroler Küche“ wurde beim Gourmand World Cookbook Award mit dem Titel „Best Book in the World 2025“ ausgezeichnet. Die internationale Jury würdigte das Werk als „beeindruckende Hommage an das kulinarische Erbe der Tiroler Alpen“ und lobte die Verbindung aus moderner Interpretation klassischer Gerichte, regionalen Zutaten und der Würdigung lokaler Produzent:innen. Bereits zuvor war das Genuss- und Lesewerk mit Bronze beim Deutschen Kochbuchpreis 2024 in der Kategorie Alpenküche sowie mit Gold bei der Gastronomischen Akademie Deutschlands ausgezeichnet worden. „Habitat“ vereint rund 50 Rezepte mit Reportagen über Herkunft, Philosophie und Menschen hinter den Produkten. Oben im Bild (v.l.): Fotografin Birgit Pichler, Koch Christoph Krabichler, Autorin Sarah Strigl und Grafikerin Eva Stern.

REDAKTION: Nicole Madlmayr REZEPT FOTOS: Gräfe und Unzer Verlag / Stockfood Studios/Tina Engel

POWERSTOFF

Protein

Wie Eiweiß zur Geheimwaffe für ein langes, gesundes Leben wird, ohne dass der Genuss dabei zu kurz kommt.

Wird Eiweiß als Schlüssel zu Gesundheit, Wohlbefinden und erfolgreichem Abnehmen unterschätzt? Die Antwort von Matthias Riedl, Deutschlands bekanntestem Ernährungsmediziner, lautet eindeutig: Ja. In seinem neuen Buch „Gamechanger Protein“ erklärt er leicht verständlich und wissenschaftlich fundiert, warum Protein weit mehr ist als ein Muskelmacher für Fitnessfans. Denn Protein ist kein Trend, sondern ein echter Gesundheitsbooster. Der Experte ist sich sicher: Wer es geschickt und ausgewogen einsetzt, kann nicht nur fitter und schlanker werden, sondern auch gesünder und länger leben.

Ohne Protein läuft nichts. Eiweiß ist deshalb so wichtig, weil es zentrale Aufgaben im Körper übernimmt. Es baut Zellen auf, bildet Hormone und Enzyme, stärkt das Immunsystem und repariert Muskeln. Tatsächlich läuft ohne Protein nichts im menschlichen Körper. Es ist an nahezu allen biologischen Prozessen beteiligt und damit unverzichtbar für die Gesundheit. Dabei lässt sich der tägliche Bedarf nicht pauschal festlegen, sondern hängt vom Alter, Körpergewicht, Lebensstil und Gesundheitszustand ab. Als Faustregel gelten 0,8 bis ein Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht. Für Schwangere, Senioren, sportlich-aktive Menschen oder Veganer darf es sogar deutlich mehr sein.

Protein ist nicht gleich Protein. Besonders empfehlenswert sind laut dem Ernährungsmedi-

ziner pflanzliche Eiweißquellen, wie Linsen, Nüsse, Vollkornprodukte, Soja oder Quinoa. Sie liefern nicht nur hochwertige Aminosäuren, sondern senken – im Gegensatz zu vielen tierischen Eiweißquellen – auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Wer sich ausgewogen und abwechslungsreich pflanzlich ernährt, kann zudem auch alle essenziellen Aminosäuren aufnehmen. Zum Beispiel durch die Kombination von Vollkornreis mit Linsen oder Tofu mit Quinoa.

High-Protein-Produkte hingegen sind laut dem Experten meist überflüssig. Sie enthalten oft Zusatzstoffe, Aromen und isoliertes Eiweiß und sind zudem teuer. Besser und auch günstiger sind natürliche Eiweißquellen.

Gut für die Figur. Dass Protein nicht nur gesund, sondern auch figurfreundlich ist, zeigt der so genannte Protein-Leverage-Effekt: Der Körper hat ein natürliches Bedürfnis nach Eiweiß und fordert oft so lange Essen, bis dieser Bedarf gedeckt ist. Darum sättigen eiweißreiche Mahlzeiten schneller und nachhaltiger und können auf diese Weise auch beim Abnehmen helfen.

Um zu beweisen, dass eine proteinreiche Ernährung nicht kompliziert sein muss, gibt es im Buch auch einen großen Teil mit Rezepten, die allesamt zeigen, wie sich Eiweiß einfach und köstlich in den Alltag integrieren lässt. Drei davon präsentieren wir auf den folgenden Seiten.

QUINOA-GEMÜSE-

Bowl

MIT AVOCADO-FETA-DIP

pro Portion:

ZUTATEN FÜR ZWEI PERSONEN:

Für die Bowl:

• 2 Eier (M)

• 100 g bunte Quinoa (z. B. „Tricolore“)

• 200 ml glutenfreie Gemüsebrühe

• Salz, Pfeffer

• 80 g Salatgurke

• 80 g rote Paprika

• 80 g Karotte

• 100 g Feldsalat

• 30 g Gouda (am Stück)

Für den Dip:

• 1 Avocado

• 1 rote Zwiebel

• 1 Knoblauchzehe

• Saft von 1 Limette (oder von einer halben Zitrone)

• 100 g Schafskäse (z. B. Feta)

• Pfeffer

• 2 EL TK-Kräuter

ZUBEREITUNG:

Für die Bowl die Eier in einem Topf in kochendem

Wasser in acht bis zehn Minuten hart kochen, herausnehmen und kalt abschrecken.

Die Quinoa in einem Sieb abbrausen und in einem Topf in der Brühe zugedeckt bei kleiner Hitze etwa 20 Minuten garen, abgießen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Gurke putzen, waschen und klein würfeln. Die Paprika waschen, weiße Trennwände und Kerne entfernen, Paprika klein würfeln. Die Karotte putzen, schälen und klein würfeln. Den Feldsalat verlesen, waschen und trocken schleudern, dabei grobe Stiele entfernen. Den Gouda in kleine Würfel schneiden.

Für den Dip die Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch aus den Schalen lösen und in eine Schüssel geben. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und mit dem Limettensaft zur Avocado geben. Den Feta hinzufügen und alles mit einer Gabel bis zur gewünschten Konsistenz zerdrücken, mit Pfeffer würzen und die Kräuter unterheben.

Zum Servieren die Eier schälen und halbieren. Die Quinoa und den Feldsalat auf Schalen (Bowls) verteilen und Gemüse und Käse darauf anrichten. Zuletzt mit den Eierhälften garnieren und mit dem Dip toppen.

Tipp: Die Bowl ist das richtige Frühstück für alle, die gerne mit einer herzhaften und reichhaltigen Mahlzeit in den Tag starten. Sie eignet sich aber auch als Mittagoder Abendessen. Wer will, nimmt Salat und Dip in einer luftdichten Box als Mahlzeit für unterwegs mit.

Mediterranes HÄHNCHEN

MIT GEMÜSE AUS DEM OFEN

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:

• 3 TL Olivenöl

• 1 TL flüssiger Honig

• 2 EL glutenfreie Sojasauce (Tamari)

• 1 EL Chilisauce

• 1/2 TL Preiselbeeren (aus dem Glas)

• 3 TL Tomatenmark

• Salz

• 300 g Hähnchenbrustfilet

• 1 Knoblauchzehe

• 1 große Zwiebel

• 1 Zweig Thymian

• 1 Zweig Rosmarin

• 2 Tomaten

• 300 g rote und gelbe Paprika

• 100 g Zucchini

• 2 kleine festkochende Kartoffeln

• 1 EL Rapsöl, Pfeffer

• 100 ml glutenfreie Gemüsebrühe

ZUBEREITUNG:

Für die Marinade Olivenöl, Honig, Soja und Chilisauce, Preiselbeeren, Tomatenmark und etwas Salz in einer Schüssel gut verrühren. Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden, in der Marinade wenden und im Kühlschrank mindestens eine Stunde ziehen lassen.

NULL BOCK AUF GEZICKE ?

BUCHTIPP

Gamechanger Protein

Dr. Matthias Riedl GU Verlag, € 28,50.

Den Backofen rechtzeitig auf 200 Grad vorheizen. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Zwiebel schälen, halbieren und in Ringe schneiden. Thymian und Rosmarin waschen und trocken tupfen, ein Stück Rosmarinzweig beiseitelegen. Von beiden Zweigen die Blätter bzw. Nadeln abzupfen und fein hacken. Die Tomaten waschen und würfeln, dabei die Stielansätze entfernen. Die Paprika waschen, halbieren, weiße Trennwände und Kerne entfernen und die Paprika in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zucchini putzen, waschen und ebenfalls mundgerecht würfeln. Die Kartoffeln schälen, waschen und etwa 1,5 cm groß würfeln.

In einer Pfanne im Rapsöl Knoblauch, Zwiebel und gehackte Kräuter andünsten. Mit dem Gemüse und den Kartoffeln in eine Auflaufform (ca. 20 × 30 cm) geben, alles gut mischen, salzen und pfeffern. Das Fleisch samt Marinade auf der Gemüsemischung verteilen, die Brühe angießen und den beiseitegelegten Rosmarin darauflegen. Gemüse und Fleisch im Ofen (Mitte) cirka 40 Minuten garen.

Zum Servieren Gemüse und Fleisch aus dem Ofen nehmen und auf Tellern anrichten.

… dann gönn Dir unsere milden Tirolerinnen!

FITNESS- Pancakes MIT BEEREN-MIX

Nährwert pro Portion: ca. 480 kcal | 23 g Eiweiß | 19 g Fett | 47 g Kohlenhydrate

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:

• 120 g zarte glutenfreie Haferflocken

• 1/2 Bio-Zitrone

• 1 Ei (M)

• 150 g Magerquark

• 1 1/4 EL flüssiger Honig

• 1 EL geschrotete Leinsamen

• 1/2 TL Backpulver

• 175 ml Mineralwasser (mit Kohlensäure)

• 2 Msp. gemahlene Vanille

• 2 EL Rapsöl

• 125 g Beeren-Mix (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren etc.)

ZUBEREITUNG:

Die Haferflocken im Mixer zu Hafermehl verarbeiten, dazu auf mittlerer Stufe cirka eine Minute zermahlen. Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen und mit dem Zestenreißer dünne Schalenstreifen abziehen.

Das Ei in eine große Schüssel aufschlagen und mit einem Schneebesen gut verquirlen, sodass sich ein Schaum bildet. Anschließend Haferflockenmehl, drei Viertel der Zitronenzesten, Quark, 1 EL Honig, Leinsamen, Backpulver, Mineralwasser und Vanille dazugeben und gut untermischen.

In einer großen Pfanne 1 EL Rapsöl erhitzen. Aus der Masse vier Pancakes (à ca. 3 EL Teig) nebeneinander hineinsetzen und so lange backen, bis sie eine feste Konsistenz bekommen haben. Dann wenden und die andere Seite ebenfalls braun ausbacken. Die Pancakes herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Aus dem übrigen Teig im restlichen Öl noch vier weitere Pancakes backen.

Zum Servieren den Beeren-Mix verlesen, waschen und trocken tupfen. Die Pancakes auf Teller verteilen und mit Beeren, übrigen Zitronenzesten und restlichem Honig toppen.

TIPP:

Im Winter am besten gemischte TK-Beeren verwenden. Diese in einem Topf bei mittlerer Hitze etwa sechs Minuten unter Rühren erhitzen und auftauen lassen. Alternativ die Beeren in der Mikro welle bei 600 Watt zwei bis drei Minuten erhitzen.

BIO AUS DER NACHBARSCHAFT.

Christina Ritter aus Buch bei Jenbach

Christina und Christoph Ritter bauen auf ihrem „Biohof Brunner“ in Buch bei Jenbach

Bio-Getreide für BIO vom BERG an.

Das Getreide wird in der Wieshofer Mühle direkt in Tirol vermahlen und die Bäckerei

Therese Mölk in Völs bäckt damit verschiedene Bio-Brote.

unbound

coffee roasters eröffnet

neuen Coffee Shop in Innsbruck

Vor zehn Jahren hatte Florian „Flo“ Mayrhofer die Idee, in Innsbruck einen Coffee Shop mit kleiner Rösterei zu eröffnen. Was damals noch Zukunftsmusik war, nahm später in Wattens eine konkrete Form an: In der Werkstätte Wattens, einem Startup-Zentrum, gründete Flo unbound coffee roasters. Das junge Unternehmen entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe in der heimischen Spezialitätenkaffee-Szene.

Kaffeegenuss im Zentrum. Nun kehrt unbound an den Ort zurück, an dem alles begann – und verwirklicht den lang gehegten Traum, zusammen mit Sandra „Sunny“ Niederacher inmitten der Tiroler Landeshauptstadt einen eigenen Coffee Shop zu eröffnen. Ab sofort finden Kaffeeliebhaber:innen in der Anichstraße 44, direkt neben der Klinik und unweit der Hauptuniversität, einen neuen Treffpunkt für Kaffeekultur.

„Jetzt haben wir die Möglichkeit, Kaffee so, wie wir ihn lieben, direkt zu den

Menschen zu bringen – von der Farm bis in die Tasse“, sagt Mitgründer Flo. Der neue Coffee Shop bietet das gesamte Spektrum an Kaffeespezialitäten: von Espresso-Variationen über hochwertigen Filterkaffee bis hin zu Cold Brew. Ergänzt wird das Angebot durch besonderen Zeremoniellen Kakao aus Peru und feinen Matcha.

Leidenschaft für besten Geschmack. Auch kulinarisch möchte unbound Akzente setzen. Frisch belegte Bagels in unterschiedlichen Variationen sowie hausgemachte Kuchen runden das Sortiment ab und laden zum Verweilen ein. Ein weiterer Schritt steht zudem bereits fest: Mit Ende des Jahres wird auch die Rösterei von Wattens nach Innsbruck übersiedeln. Damit wird unbound künftig nicht nur Kaffee servieren, sondern auch direkt in Innsbruck rösten – ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. Mit dem neuen Standort erfüllt sich nicht nur eine herbeigesehnte Vision; zugleich gewinnt Innsbruck einen Ort, an dem hochwertige Produkte, Leidenschaft für Kaffee und urbanes Lebensgefühl zusammentreffen.

Die Suche nach Qualität, Transparenz und den Geschichten hinter dem Kaffee führte die Tiroler Kaffeerösterei unbound auf eine Reise nach Ruanda.

Was steckt wirklich hinter einer Tasse Kaffee? Diese Frage stellten sich Claudia Wimpissinger und Valentin Possert vom unbound-Team und reisten im Mai 2025 gemeinsam mit der Tiroler Rohkaffeehändlerin Immaculée Steinlechner zur Haupterntezeit nach Ruanda. Immaculée stammt ursprünglich aus Ruanda und baut dort gerade auf dem Grundstück ihrer Familie eine eigene kleine Kaffeeplantage auf – ein Projekt, das sie mit viel Herzblut verfolgt. Während ihrer Reise konnten Claudia und Valentin die Plantage besuchen und sich selbst ein Bild machen. In diesem Interview erzählt Claudia von ihren Erfahrungen.

Was hat euch dazu bewegt, eine Reise nach Ruanda zu unternehmen?

Claudia Wimpissinger: Solche Reisen sind für uns essenziell. Sie helfen, die gesamte Wertschöpfungskette besser zu verstehen und echte Beziehungen aufzubauen. Es geht uns nicht nur um den Einkauf hochwertiger Rohkaffees, sondern um Respekt, Transparenz – und das ehrliche Erzählen der Geschichten, die in jeder Tasse stecken.

Welche Eindrücke konntet ihr von den Kaffeefarmen gewinnen?

Für unseren Röstmeister Valentin war es die erste Reise ein Ursprungsland des Kaffees – seine Begeisterung war spürbar. Wir konnten selbst mitanpacken, die Verarbeitungsprozesse begleiten und von den Produzent:innen lernen. Die Sorgfalt, mit der jede einzelne Bohne behandelt wird, hat uns tief beeindruckt und lässt uns unsere tägliche(n) Tasse(n) Kaffee noch mehr wertschätzen – dieses Bewusstsein möchten wir unseren Kund:innen mitgeben.

Warum ist der direkte Kontakt zu den Farmer:innen so entscheidend?

Weil wir nur so die Realität vor Ort

UNBOUND

COFFEE ROASTERS

AUF KAFFEEREISE

verstehen und fair handeln können. Langfristige Partnerschaften sind unser Ziel, auch wenn äußere Faktoren manchmal Flexibilität erfordern. Mit unserem „trace back to farm“-Siegel machen wir Herkunft transparent und nachvollziehbar. Über die Koordinaten der jeweiligen Farm können Interessierte die Herkunft jeder Bohne bis zur Quelle zurückverfolgen.

Was muss sich im Umgang mit Kaffee ändern?

Wie profitieren Konsument:innen von eurer direkten Zusammenarbeit?

Gute Kaffeequalität entsteht nicht über Nacht – sie braucht Sorgfalt, Fachwissen und faire Rahmenbedingungen entlang der Lieferkette. Aktuell dominieren noch große Massenröstereien den Markt, bei denen weder Herkunft noch Handwerk im Vordergrund stehen – dafür aber der günstigste Preis. Wenn sich daran etwas ändern soll, braucht es mehr Bewusstsein dafür, wie viel Arbeit in einer Tasse Kaffee steckt – und die Bereitschaft, Qualität und Fairness auch entsprechend zu würdigen.

Wir bemühen uns um ehrliche Einblicke und transparente Kommunikation – besonders, wenn es um Herkunft und Haltung geht. So haben wir etwa unsere Reise nach Ruanda ungeschönt und offen begleitet. Übrigens: Aus Ruanda beziehen wir bereits unseren kräftigen WTF – 100 % Fine Robusta, bei dem wir auch die Aufbereitungsstation vor Ort besuchen konnten. Zudem hatten wir die Gelegenheit, erste Lots der neuen Ernte zu verkosten – und freuen uns schon darauf, unsere Kund:innen bald daran teilhaben zu lassen.

REDAKTION: Leonie Werus, FOTOS: Peden + Munk , TIROLERIN

Allzu oft gilt im Leben das Motto „Weniger ist mehr“. In der Küche von Molly Baz herrschen andere Regeln – die amerikanische Köchin und Bestsellerautorin plädiert in ihrem neuen Kochbuch „More is More“ für genau das Gegenteil: mehr Hitze, mehr Würze, mehr Intuition. Statt strenger Vorgaben geht es um die Lust am Ausprobieren, um großzügige Portionen Geschmack und um Gerichte, die Spaß machen. Mit kreativen Gerichten zeigt sie, dass Kochen keine Zurückhaltung braucht, sondern Mut zur Fülle – und dass am Herd eindeutig gilt: More is more!

Dein Eindruck vom Kochbuch?

Rezepte mit kreativen und flippigen Geschmackskombinationen (und relativ kurzen Zutatenlisten noch dazu), die Lust machen, in der Küche mal ein bisschen mutiger zu sein.

Was kann das Rezept?

Perfekt, wenn man versehentlich Reis für eine ganze Kompanie gekocht hat. Der hätte noch ein bisschen knuspriger werden können, das war aber einzig dem großen Hunger geschuldet.

Wie hat es geschmeckt?

Eine dieser Kombinationen, bei der man sich fragt, warum man sie nicht viel öfter isst. Um beim Thema zu bleiben: mehr davon!

NACH

Wir nehmen ein Kochbuch zur Hand und testen ein Rezept daraus. Diesmal servieren wir keine Zurückhaltung, sondern stürzen uns in die volle Aromenfülle.

ZUM NACHLESEN

„More is More“ von Molly Baz ISBN: 978-3-7558-2012-3 DuMont Verlag, um € 32,–

GEKOCHT

ZUTATEN

FÜR 2 PORTIONEN:

• 1 Avocado

• 1 Limette

• 2 Frühlingszwiebeln

• 2 EL Butter (30 g)

• 2 Eier (L)

• Salz

• 1 EL natives Olivenöl

• 470 g abgekühlter gekochter weißer Reis

• Chiliöl, Chili Crisp oder Hot Sauce

ZUBEREITUNG:

1. Avocado halbieren, Kern und Schale entfernen und das Fruchtfleisch in Spalten schneiden. Die Avocado salzen und rundherum mit Limettensaft beträufeln, damit sie nicht oxidiert.

2. Frühlingszwiebeln schräg in dünne Ringe schneiden.

3. Eine große beschichtete Pfanne (25 oder 28 cm ø) bei mittlerer Hitze 2 Minuten erhitzen. Dann 2 EL Butter und einen Schluck Olivenöl hineingeben. Die Pfanne schwenken und die Butter darin zerlassen.

4. 470 g abgekühlten gekochten weißen Reis zugeben. Salzen und ein paar Mal umrühren, sodass der ganze Reis mit Fett bedeckt ist, dann den Reis mit einem Teigschaber gleichmäßig in der Pfanne verteilen. 8–10 Minuten ungestört anbraten, bis der Reis auf der Unterseite karamellisiert und an den Rändern goldbraun ist. Das braucht ein bisschen Zeit. Ein bisschen Geduld, und man wird mit supernussigem, knusprigem Reis belohnt.

5. Mit einem Löffel oder Teigschaber den Reis in große Stücke zerteilen und diese in der Pfanne wenden. Auf der Oberseite sollte der Reis jetzt fast überall goldbraun sein.

6. Den Reis zur Seite schieben und zwei 10 cm große Mulden in der Pfanne formen, um genug Platz für 2 Eier (L) zu machen.

7. In jede Mulde 1 Ei schlagen. Salzen und den Deckel auflegen oder die Pfanne mit Backpapier abdecken. 2–3 Minuten braten, bis das Eiweiß gestockt, das Eigelb aber noch flüssig ist.

8. Reis und Eier auf eine große Servierplatte geben.

9. Avocadospalten und Frühlingszwiebeln darauf verteilen und großzügig mit Chiliöl und restlichem Limettensaft beträufeln.

STARKE MASCHINEN STARKER SERVICE STARKE PARTNER

CRISPY RICE EGG IN A HOLE

UNSER ERGEBNIS

Warum soll man sich mit weniger zufrieden geben?

Unsere exklusiven Vertriebspartner in Tirol:

· Klumaier X Tanner – Tiroler Oberland

· Caldoro Coffee Competence Center – Tiroler Unterland

· Falkner & Riml – Ötztal

Unsere Kaffeemaschinen stehen für eine ausgeklügelte Technologie und kompromisslose Qualität. Von Vollautomaten über Milchschäumer bis hin zu Filtermaschinen umfasst das Sortiment leistungsstarke, langlebige Geräte mit unterschiedlichen Funktionsweisen.

Süßer REISAUFLAUF

EVA KAMPER-GRACHEGG ist gebürtige Grazerin, aufgewachsen in der Steiermark, lebt und arbeitet heute mitten in Wien und ist mehrfach ausgezeichnete Bloggerin. Die Autorin zeigt in ihrem neuen Kochbuch, wie es gelingt – und auch noch Freude macht! Mit einer Reihe guter, schneller Basic-Rezepte und jeder Menge köstlich-kreativer Ideen, diese vielseitig zu variieren.

Reis in süßer Variation ist eine Kindheitserinnerung von Food-Bloggerin Eva Kamper-Grachegg. „Dazu gab es Himbeer sirup, in dem wir den Reisauflauf ertränkten. Heute schmeckt mir auch die Variante mit Kirschkompott, aber der Auflauf ist und bleibt eine wunderbare Idee.“

ZUTATEN

• 300 g Rundkornreis

• 1/2 l Milch

• 1/2 l Wasser

• 1/2 TL Salz

• 1 Vanilleschote

• 50 g Butter

• 4 Bio-Eier

• 50 g Feinkristallzucker

• getrocknete Kirschen

Nach Geschmack:

• Butter und Brösel für die Form

Dazu:

• Kirschkompott oder Sirup

ZUBEREITUNG

• Für den Reis die Milch und das Wasser mit dem Salz, dem Mark der Vanilleschote und der ausgekratzten Vanilleschote einmal aufkochen und den Reis hineinrieseln lassen. Auf niedriger Flamme weich kochen, dabei immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Das dauert etwa 20 Minuten. Zum Schluss die Vanilleschote wieder entfernen. Abkühlen lassen.

• Die Butter bei Zimmertemperatur warm werden lassen.

• Inzwischen die Eier trennen und das Eiklar mit der Hälfte des Zuckers steif schlagen.

• Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Auflau orm mit Butter ausstreichen und mit Bröseln bestreuen.

• In einer Schüssel die zimmerwarme Butter mit dem restlichen Zucker schaumig schlagen, die Dotter nach und nach einrühren. Den Milchreis damit vermengen. Dann den Eischnee und die getrockneten Kirschen unterheben. Alles in die Ofenform gießen.

• Im vorgeheizten Ofen etwa 25 bis 30 Minuten goldbraun backen. Noch warm servieren.

Gesamtdauer 60 Min. | Zubereitungszeit

30  Min. | einfach | 4 Portionen

FOTOS: Amelie Chapalain, Eva Kamper-Grachegg

„MEI LIABSTE SPEIS!“ Einfach frisch kochen. Jeden Tag. 184 Seiten, 142 farb. Abb., 21 x 26 cm, gebunden, Tyrolia-Verlag, 2025, ISBN 978-3-7022-4305-0, € 29,–www.meiliabstespeis.at

Aus 900 g Himbeeren.

Voller Frucht. Voller Geschmack.

VITAMINE, ELEGANZ UND ENERGIE

Der September ist für mich der eigentliche Jahresbeginn. Die Natur wechselt ihr Gewand, die Luft wird klarer und in den Küchen beginnt eine Zeit, in der Konzentration und Finesse gefragt sind. Während draußen die ersten Nebelschwaden über die Silvretta ziehen, füllen sich die Märkte mit den Preziosen des Herbstes: aromatische Zwetschken, goldene Birnen, knackige Äpfel, erste Trauben – jede Frucht ein kleines Kunstwerk, jede ein Versprechen auf neue Energie. Für uns bedeutet der Herbst ein Spiel mit Texturen, Temperaturen und Aromen. Ich liebe es, Vitamine nicht nur als Pflicht, sondern als Privileg zu begreifen. Ein Carpaccio von der Birne, hauchdünn aufgeschnitten, mit etwas Limettenabrieb, begleitet von einem Gel aus Holunderbeeren, gerösteten Haselnüssen sowie einem Tupfer Ziegenfrischkäse – das ist für mich ein Auftakt, der nicht nur den Gaumen, sondern auch den Geist weckt.

Für den Start in Schule und Beruf braucht es Gerichte, die Kraft geben, ohne zu beschweren.

Ein lauwarmer Salat von gebackenem Hokkaido-Kürbis, mariniert

Für die TIROLERIN gewährt Tirols höchstbewerteter Koch neue

Einblicke in die Haute Cuisine und vermittelt uns seine Leidenschaft für die gehobene Kulinarik.

Benjamin Parth ist fünffacher Haubenkoch, mit zwei Sternen im Guide MICHELIN ausgezeichnet und gehört zu den Besten der Besten in Österreich.

mit Sanddornöl und begleitet von confierten Dotterkarotten, jungen Walnüssen sowie einem Sud aus grünem Apfel bringt die Essenz des Herbstes auf den Teller – subtil, elegant, voller Vitalstoffe.

Auch die Jause darf zur kleinen Inszenierung werden: Ein hausgemachter Müsliriegel aus Buchweizen, getrockneten Aroniabeeren und karamellisierten Kürbiskernen, serviert mit einer Prise Fleur de Sel – ein Statement für Genuss, der inspiriert, aber auch stärkt. Und weil Haute Cuisine immer auch ein Fest für die Sinne ist, darf ein Dessert nicht fehlen: Ein Sorbet von der Williamsbirne, serviert auf einem Spiegel aus Traubenessenz, dazu ein Crumble von gerösteten Maroni sowie einem Hauch von der Tonkabohne – ein Finale, das den Herbst in seiner ganzen Raffinesse feiert. So wird der September zum kulinarischen Neubeginn: Mit handverlesenen Vitaminen, subtilen Aromen und jener Leichtigkeit, die nur die große Küche kennt. Denn wahrer Genuss ist immer auch ein Versprechen – auf Energie, Inspiration und einen gelungenen Start in alles Neue.

WOHNEN

#doityourself • #handwerken • #gemütlichkeit

NEUER LIEBLINGSPLATZ ZUM STÖBERN

Søstrene Grene bringt hyggelige Wohnideen und mehr ins Kaufhaus Tyrol

Seit dem 18. Juli bereichert das dänische Lifestyle-Label Søstrene Grene das Kaufhaus Tyrol mit frischem Wind und einer besonderen Atmosphäre. Das skandinavische Unternehmen bringt mit seinem einzigartigen Sortiment eine Portion skandinavischen Charmes und hyggeliger Gemütlichkeit direkt ins Einkaufszentrum. Bei Søstrene Grene findet man eine vielfältige Auswahl an stilvollen Vasen, nachhaltigen Küchenhelfern, dekorativen Accessoires und kreativen DIY-Sets, die perfekt für kleine kreative Pausen zwischendurch sind. Das Einkaufen wird hier zu einer kleinen Auszeit vom Alltag, bei der man sich inspirieren lassen und das Schöne im Alltäglichen entdecken kann. Hinter dem Konzept stehen zwei fiktive Schwestern, die das Schöne im Alltäglichen feiern – und genau das spürt man in jedem Detail.

Immer mehr Selber macher:innen gestalten ihre Wohnräume mit einzigartigen DIY-Projekten individuell und budgetfreundlich. Lust auf Inspiration? Die Influencerin und „Hauswerkerin“ Lisa M. verrät ihre besten Hacks.

In einem lichtdurchfluteten Raum des von ihr selbst revitalisierten, 200 Jahre alten Stalls, umgeben von Werkzeugen und Materialien, steht Lisa M., die Hauswerkerin und Influencerin. Mit geschickten Händen und einem kreativen Geist verwandelt sie ganze Räume in einzigartige Wohnwelten. Und dabei sehen ihr via Social Media mittlerweile 272-tausend Follower:innen zu. Heute entdeckt sie einen neuen Trend – das Color Drenching – und setzt ihn mit Begeisterung um, indem sie Wände und Decken für einen optisch harmonischen Effekt in einer Wandfarbe ausmalt. Ihre Leidenschaft für DIY-Projekte ist ansteckend – aber noch mehr der Mut, Handwerkerarbeiten als Frau selbst in die Hand zu nehmen.

Meisterin der Heimwerkerkunst. Lisa M. ist nicht nur Hauswerker-Influencerin, sondern auch eine Trendsetterin. Ihre Erfolgsgeschichte begann mit der Vision, ihr Zuhause selbst zu gestalten und dabei unkonventionelle Wege zu gehen. Von runden Ecken bis hin zu selbst kreierten Spachtelmassen –Lisa hat bewiesen, dass Kreativität keine Grenzen kennt. Sie glaubt fest daran, dass jeder DIY-Projekte umsetzen kann, wenn man sich traut, Neues auszuprobieren und aus Fehlern zu lernen. „Ein erfolgreiches DIY-Projekt beginnt mit einer guten Idee, die Optik und Umsetzbarkeit vereint. Ich plane meine Projekte Schritt für Schritt, um mögliche Stolpersteine frühzeitig zu erkennen“, erklärt Lisa. Ihr Fliesentisch-Projekt, das zum Running Gag in ihrer Community wurde, zeigt, dass auch die besten Ideen Herausforderungen mit sich bringen können. Doch Lisa lässt sich nicht entmutigen und

REDAKTION:

FOTOS: Shutterstock, Julian Faist

inspiriert ihre Follower:innen, aus jedem Stück Holz oder Ziegel etwas Einzigartiges zu schaffen. Dabei liebt sie es, mit Fliesen zu arbeiten, und zeigt, dass selbst die starrsten Materlien zu organischen und schönen Möbelstücken werden können. Als gelernte Keramikerin plant sie übrigens, ihre Werke zu verkaufen und damit Wohnräume zu bereichern. Inspirationen dazu holt sie sich von Pinterest, Designer:innen wie Kelly Wearstler und Hilton Carter sowie dem YouTube-Kanal „The Local Project“.

Interieur-Tipp. Obwohl Lisa nicht unbedingt Trends folgt, begeistert sie sich für die Rückkehr von Vintage-Möbeln und Flohmarktschätzen in Wohnräumen. Lisa ermutigt ihre Follower:innen, ihren Wohnraum nach eigenem Gespür zu gestalten und dabei den persönlichen Touch nicht zu vergessen. „Der passende Wohntrend ist der, der einen nicht dazu animiert, irgendwas Neues zu kaufen oder alles abzureißen, was man hat, er lässt sich gut in den Bestand integrieren und fällt im besten Fall nicht einmal als Trend auf“, erklärt die Hauswerkerin. „Er muss sich gut anpassen und in jeder Gegebenheit umsetzbar sein – wie etwa Color Drenching.“

durchdachte Beleuchtung

Auch die richtige Lichtsetzung ist ein unterschätztes Gestaltungsmerkmal. Licht scha t Atmosphäre. Daher sollte bereits bei der Hausplanung das passende Lichtkonzept geplant werden, das folgendermaßen aussehen könnte: Im Schlafzimmer werden statt eines großen Lichts in der Mitte des Raumes zwei Hängelampen links und rechts über dem Nachttisch platziert. Der Kleiderschrank wird mit drei bis vier verbauten LEDSpots in der Decke beleuchtet, die sich extra schalten lassen. In einer anderen Ecke thront ein Sessel zusammen mit einer Stehlampe. Aus einer Hauptquelle, die meist recht unkomfortabel in der Mitte des Raumes herabbaumelt, werden viele einzelne Lichtquellen, die ein interessantes Licht-und-Schatten-Spiel ergeben.

Entdecken Sie jetzt unser neu eröffnetes Minotti Studio in den Wohngalerien!

Minotti und Wetscher verbindet seit jeher eine tiefe Leidenschaft für Design und höchsten Qualitätsanspruch. Im Bild: Martin Wetscher im Gespräch mit Alessandro Minotti.

Seit 1912. Fügen, Zillertal / Tirol www.wetscher.com

Direkt von der Salone del Mobile in Ihr Zuhause: Entdecken Sie zeitlose Klassiker sowie die Highlights der neuen Minotti-Kollektion 2025, darunter das elegante Sitzsystem Riley oder das Sofa Yves von Designer Hannes Peer. Italienische Handwerkskunst und unvergleichliche Eleganz – vereint in ikonischen Designs. Exklusiv in unserem neuen Minotti Studio in den Wetscher Wohngalerien. Made in Italy. Mitten im Zillertal.

Bett, Nachttisch und Kommoden inkl. Kasten und Sessel aus derselben Möbelserie und in derselben Optik können unpersönlich und langweilig wirken. Versuchen Sie, Möbel zu finden, die unterschiedliche Materialien und Formen haben, natürlich so, dass sie sich gegenseitig ergänzen und nicht stören. Ein Stoffbett mit Leinen, flankiert von zwei Nachtkästchen aus etwas dunklerem Holz, gegenüber steht ein Kleiderschrank mit getönten Glastüren und davor ruht ein großer großgemusterter Teppich – dieses Arrangement bringt Abwechslung in die Gestaltung.

DIY Spachtelmasse mitSand

Diese Spachtelmasse verleiht Wänden und unzähligen Oberflächen eine ansprechende Lehm-Optik. Dazu einfach herkömmliche Wandfarbe (Dispersion) im gewünschten Farbton nehmen und Fugensand in der Körnung 0,1 mm besorgen. Ein Glas nehmen und nach und nach Sand in den Farbeimer kippen, nach jedem Glas umrühren, bis eine pastöse, stabile Spachtelmasse entsteht. Diese kann nun mit einer venezianischen Kelle auf der Wand aufspachtelt werden – so bekommt man den ultimativen Lehmputz-Effekt!

Teppiche sind eines der wichtigsten Gestaltungskriterien im Interior-Design und werden oft vernachlässigt. Ein Teppich teilt den Raum in Zonen auf. Hat man etwa eine große Wohn-Ess-Küche, ist es wichtig, dass dort, wo der Esstisch steht, ein Teppich liegt, der den gesamten Tisch inklusive Stühle oder Bänke abdeckt. Ist der Teppich zu klein, ist die Zone nicht richtig definiert und die Möbel wirken zu klobig. Dasselbe gilt für das Wohnzimmer: Sofa mit Couchtisch und Sesseln sollten vollflächig auf dem Teppich stehen.

die richtige Teppichgröße

Um das Zuhause noch wohnlicher zu gestalten, ist es unabdingbar, echte Materialien zu verwenden. Keine Holzoptik, sondern echtes Holz. Anstelle eines Marmoroptik-Tisches, der meistens nur aus bedruckten MDF-Platten besteht, greift man lieber zu Secondhand-Vintage-Steintischen für wenig Geld. Anstatt eines laminierten Tisches in Holzoptik wird aus einem alten Vintage-Holztisch mit etwas Schleifen und Ölen schnell ein richtiger Hingucker.

IMMOWISSEN KOMPAKT

Für die Veräußerung einer Immobilie ist der Kaufpreis entscheidend – dieser muss klar fundiert und gut recherchiert sein. Nur dann kann man mit der richtigen Strategie den höchstmöglichen Gewinn am Immobilienmarkt erzielen. Ist der Kaufpreis zu hoch angesetzt, finden sich keine Interessent:innen und das Objekt bleibt monatelang am Markt. Potenzielle Käufer:innen haben den Markt genau im Auge und bekommen den Eindruck, dass mit diesem Objekt etwas nicht stimmt. Setzt man den Kaufpreis zu niedrig an, verschenkt man bares Geld. Mit dem richtigen Preis gewinnt man innerhalb kürzester Zeit viele Interessent:innen und kann so den höchstmöglichen Preis lukrieren. Sie möchten wissen, ob und wie das für Ihre Immobilie funktionieren kann? Melden Sie sich noch heute für einen unverbindlichen Beratungstermin.

Geschäftsführerin

Anna Jenewein

IMMOBILIE

DES MONATS

HAUS MIT

FREIZEITWOHNSITZ-

WIDMUNG IN TRINS

Traditionelles Tiroler Holzhaus mit 3 Zimmern | Wohnfläche ca. 48 m² | Grundstücksgröße 1.500 m² | Kaufpreis: 498.000,–

office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at

Im großzügigen Küchenstudio des Einrichtungshaus Föger findet man nicht nur traumhafte Küchenlösungen für jeden Stil und jedes Budget,sondern auch Markenvielfalt, professionelle Beratung und eine riesige Auswahl an innovativen Geräten mit smarten Funktionen.

Wer in Tirol eine neue Küche plant, kommt am Einrichtungshaus Föger in Telfs nicht vorbei. Ob moderne Designküche, natürliche Holzfronten oder durchdachte Raumlösungen – bei Föger warten Küchen verschiedenster Marken, kombiniert mit Geräten und Armaturen renommierter Hersteller:innen darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Und das Beste daran: die erfahrenen Küchenprofis begleiten Sie vom ersten Gespräch bis zur fertigen Montage mit viel Herz, Erfahrung und dem richtigen Gespür für Ihre Wünsche.

Technik trifft Design – innovative Geräte für Ihre Küche. Zur perfekten Küche gehören auch durchdachte Elektrogeräte, die Ihren Alltag erleichtern und höchsten Ansprüchen gerecht werden. Liebherr ist hierbei einer der führenden Hersteller für innovative Frischhaltetechnologien. Ob mit HydroBreeze für langanhaltende Frische, BioFresh-Zonen für empfindliche Lebensmittel oder einem integrierten Wasserspender – die Geräte von Liebherr überzeugen mit durchdachter Technik, smarter Steuerung und einem klaren, modernen Design.

WIRKLICHKEIT WERDEN WO KÜCHEN(T)RÄUME

Liebherr BioFresh – Frische neu gedacht. Viele Liebherr-Kühlgeräte bieten dank BioFresh-Technologie ideale Lagerbedingungen für empfindliche Lebensmittel. Obst und Gemüse bleiben in den speziellen Frische-Safes bei knapp über 0 °C deutlich länger knackig, aromatisch und nährstoffreich. Zusätzlichen Schutz bietet das HydroBreeze-System, das in ausgewählten Modellen enthalten ist: Ein feiner, kühler Nebel legt sich regelmäßig über das Gemüsefach und sorgt so für ein spürbar längeres Frischeerlebnis – wie frisch vom Markt. Für Fleisch, Fisch und Milchprodukte steht der Meat & Dairy-Safe zur Verfügung. Diese Zone ist besonders kühl und damit optimal auf die Bedürfnisse tierischer Produkte abgestimmt. Das Ergebnis: mehr Haltbarkeit, weniger Lebensmittelabfall und ein besseres Gefühl beim täglichen Kochen.

Frisches Wasser und smarte Funktionen – für mehr Komfort im Alltag. In ausgewählten Modellen ist außerdem der elegante InfinitySpring-Wasserspen-

EINRICHTUNGSHAUS FÖGER

Bundesstraße 1 • 6405 Telfs-Pfaffenhofen Tel.: 05262 / 6905

www.foeger.at Mo–Fr, 9–18 Uhr • Sa, 9–17 Uhr

der integriert – eine stilvolle und praktische Lösung für den Alltag. Der Spender liefert auf Knopfdruck gefiltertes, gekühltes Trinkwasser, ganz ohne Festwasseranschluss. Ein interner Wassertank sorgt für maximale Flexibilität und hygienisch einwandfreies Wasser – ob für das Trinkglas zwischendurch oder die große Karaffe beim Abendessen.

Ergänzt wird dieser Komfort durch smarte Steuerungsmöglichkeiten: Dank der SmartDevice-Funktion lassen sich viele Liebherr-Geräte bequem per App steuern. Temperatur anpassen, Zusatzfunktionen wie SuperCool aktivieren oder Benachrichtigungen erhalten – all das ist ganz einfach vom Smartphone oder Tablet aus möglich. So wird Ihre

Küche nicht nur schöner, sondern auch intelligenter und alltagstauglicher –ganz ohne komplizierte Technik.

Alles aus einer Hand – Küchenplanung bei Föger. Bei Föger erhalten Sie mehr als nur Möbel. Hier bietet man Ihnen eine durchdachte Gesamtlösung, von der ersten Idee bis zur fertigen Küche. Dazu gehören individuelle Planung, persönliche Beratung, Koordination mit Handwerkspartnern, Lieferung und Montage – und natürlich die perfekte Auswahl an Geräten. Lassen Sie sich von der großen Küchenausstellung inspirieren und erleben Sie live, wie moderne Küchenplanung aussieht, inklusive innovativer Technik wie Liebherr BioFresh & Co.

SWEET DREAMS

Mit diesen Schlafzimmer-Essentials heben Sie Ihr Wohn- und Schlaferlebnis auf ein neues Level.

REDAKTION: Benjamin Pöschl | FOTOS: Hersteller, Unsplash/waiheng_tobi

1 ES WERDE LICHT. „Bigger Brother“-Lampe von Queeboo, gefunden bei Föger, um € 249,– 2 NÜTZLICH. Nachttisch „Nochero“ von allnatura, um € 389,– 3 KÜHLEND. FERM LIVING Karaffenset, gefunden bei Kastner & Öhler, um € 39,95 4 HERBSTLICH. Bettwäsche-Set „Ängslilja“ von Ikea, um € 19,99 5 MODERN. Sessel „BABETTE“ von Katrine Bjørn, ab € 599,– 6 FLOWER POWER. Schmetterlingsorchidee, gefunden bei Dehner, um € 24,99 7 ZEITLOS. Wanduhr „Karlsson“ von XXXLutz, um € 39,–

EXKLUSIV WOHNEN

Eine neue Wohnanlage der Firma livInn gmbh in Schwaz bietet eine attraktive Gelegenheit für alle, die modernes Wohnen in ruhiger, zentraler Lage suchen.

In der Karwendelstraße 2a in Schwaz verwirklichte die livInn gmbh im Sommer 2025 ein modernes Wohnbauprojekt, geplant von der Architekturb(r)auerei in Innsbruck. Auf einer bebauten Fläche von 445,22 m2 wurde eine exklusive Wohnanlage mit 17 Wohneinheiten und Tiefgarage errichtet. Deren Lage könnte kaum attraktiver sein: Die charmante Silberstadt Schwaz mit rund 14.500 Einwohner:innen bietet eine perfekte Kombination aus urbanem Flair und naturnaher Ruhe. Am Fuße des Kellerjochs gelegen, überzeugt die Bezirkshauptstadt durch eine hervorragende Infrastruktur. Von der Karwendelstraße aus sind nicht nur die historische Altstadt, die Burg Freundsberg und das berühmte Sil-

berbergwerk schnell erreichbar, sondern auch vielfältige Einkaufs- und Shoppingmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten, Sportstätten, Kulturangebote sowie öffentliche Verkehrsmittel und die Natur.

05242/73122 office@livinn.at

Derzeit sind in der exklusiven Wohnanlage noch vier Wohneinheiten verfügbar.

Qualität im Fokus. Das Bauprojekt selbst zeichnet sich durch klare Grundrisse, modernen Baustil und helle, offene Wohnkonzepte aus. Jede der exklusiven Wohnungen verfügt über einen eigenen Garten, Balkon oder eine großzügige Terrasse. Besonderer Wert wurde auf die hochwertige Ausstattung gelegt: edle Eichendielenböden, elegante Fliesen, exklusive Badezimmerausstattung sowie elektrisch bedienbare Außenraffstores sorgen für Wohnkomfort auf höchstem Niveau. Zudem wurde großer Wert auf Energieeffizienz gelegt. Die Beheizung erfolgt über eine moderne Luftwärmepumpe, wodurch ein ressourcenschonender Betrieb gewährleistet ist.

PROFESSIONSLISTE

Bauherr: livInn gmbh • Planung: Architekturb(r)auerei ZT GmbH • Baustellenkoordination: Arch. DI Jürgen Hörhager Vermessung: Trigonos ZT-GmbH • Geotechnik: Geonat GmbH • Statik: Zangerl ZT GmbH • Brandschutz: K&M Brandschutztechnik GmbH • HSL-Planung und HSL-Installationen: Eberharter Installations-GmbH • Elektro-Planung und Elektro-Installationen: Elektrotechnik Steinlechner GmbH • Baumeister Erdbau- und Abbrucharbeiten: Koppensteiner GmbH • Baumeisterarbeiten und Außenanlagen: Ing. Hans Lang GmbH, Innenputz, WDVS: Cosmobau Bau GmbH, Estricharbeiten: Estrichbau Tasser GmbH • Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten: H. Ploberger GmbH • Fenster: Farkalux Fenster- und Elementbau GmbH • Glaser: Foidl GmbH • Trockenbau: Innovativ-Creativ Zimmerei GmbH • Malerarbeiten: Malereibetrieb Winderl • Fliesenleger: HTB Bau-GmbH • Bodenlegearbeiten,Innentüren: Freiraum 4 Handels GmbH • Aufzug: Otis GesmbH Tirol • Garagentor: Blasy GmbH • Bauschlosser Stauder KG • Schließanlage, Postkasten: Lintner Sicherheitstechnik GmbH • Kellertrennwände: Gerhardt Braun Raum Systeme GmbH • Blitzschutzanlage: Blitzschutz Technik GR GmbH • Sonnenschutz: Sonnenschutz Singer GmbH • Hochwasserschutz: Blobel Umwelttechnik GmbH • Zaunanlage: Hans Weithas GmbH & Co KG • Brandschutzabschottungen: Die Trockenbauer Stöckl & Nocker GmbH • Gartengestaltung: Gartencenter Leo GmbH • Gebäudereinigung: Gebäudereinigung Werner Jäger • Kellerabluft: Gallzeiner Luft-, Staub- und Abgastechnik GmbH • Spielplatz: Pallestrang Holz im Grünen GmbH • Beschichtung Tiefgarage: Estrichbau Tasser GmbH • Stromversorgung: Stadtwerke Schwaz

KAISERREICH KIEFERSFELDEN INNOVATIVER WIRTSCHAFTSSTANDORT MIT ATTRAKTIVEM FREIZEITANGEBOT

KAISERREICH KIEFERSFELDEN.

Strategisch positioniert: An der A93, unmittelbar an der bayerisch-tirolerischen Grenze.

Das Kaiserreich Kiefersfelden etabliert sich als zukunftsorientiertes Zentrum, das durch zeitgemäße Architektur und umweltbewusste Baustandards überzeugt. Auf einer Gesamtfläche von etwa 120.000 m2 entstehen ideale Voraussetzungen für diverse Branchen in den Bereichen Büro, Einzelhandel, Gastronomie, Gesundheitswesen und Freizeitgestaltung. Die strategische Lage an der Autobahn A93 scha t eine optimale Verbindung zwischen Bayern und Tirol. Das nachhaltige Profil zeigt sich in flexiblen Büroräumlichkeiten zwischen 33 und 430 m2, einer hochmodernen Glasfaserinfrastruktur, großflächigen Photovoltaikanlagen, e zienter Wasserwärmepumpentechnologie und extensiver Dachbegrünung. Attraktive Ergänzung: Der Trampolin- und Erlebnispark Jump House bereichert bereits seit April 2025 den Standort und auch das Fitnessstudio RB Fithouse wird heuer noch seine Pforten ö nen, beides erhöht die Frequenz maßgeblich. Die Unterberger Gruppe tätigt strategische Investitionen in die regionale Entwicklung und generiert attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten in einem expandierenden Marktumfeld. Interessenten erhalten jederzeit Auskunft über verfügbare Flächenkapazitäten.

INNOVATIVE LEBENSUND ARBEITSRÄUME

Neue Perspektiven für Wohnen und Wirtschaft.

Das Dorf Domizil stellt ein ambitioniertes Wohnund Geschäftsprojekt der Unterberger Immobilien dar, dessen Fertigstellung bis Ende 2025 geplant ist. Der erstklassige Standort in Kirchbichl wird durch zwei hochwertig konzipierte Baukörper geprägt, die sowohl behagliches Wohnen als auch lukrative Investitionschancen erö nen. Die zeitgemäßen Eigentumswohnungen erweisen sich aufgrund ihrer zentralen Position, des gehobenen Wohnstandards und der optimalen Infrastrukturanbindung als außerordentlich attraktive Kapitalanlagen mit überzeugendem Renditepotenzial. Die Nähe zu Bildungseinrichtungen, medizinischen Praxen, Einkaufsmöglichkeiten und Erholungsgebieten steigert die Nachfrage bei Mietinteressenten erheblich. Vielversprechende Ergänzung: Fünf variabel nutzbare Geschäftsflächen von 58 bis 279 m2 komplettieren das Portfolio – realisiert durch regionale Bauunternehmen und konzipiert für Büros, Praxisbetrieb oder Handelszwecke. Die Beheizung erfolgt durch Wärmepumpentechnik und die hervorragende Sichtbarkeit an der Tiroler Straße in Kombination mit ausreichenden Besucherparkplätzen scha en ideale Rahmenbedingungen für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Nutzen Sie die Gelegenheit und sichern Sie sich die Vorteile einer zukunftsorientierten Investition!

DORF DOMIZIL KIRCHBICHL KAPITALANLAGE, WOHNKOMFORT, LEBENSQUALITÄT

DORF DOMIZIL IN KIRCHBICHL.

Selbst wohnen oder investieren? Nachhaltige Wohnund Gewerbeeinheiten mit starkem Renditepotenzial.

© Alex Gretter, Unterberger Immobilien

Kaiserreich Kiefersfelden

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Liebe Leser:innen, manche Orte erzählen ihre Geschichten leise – aber mit Nachdruck. Daher darf ich Sie in dieser Ausgabe mit auf meine Reise nach Kopenhagen nehmen. Einmal im Jahr wird die dänische Hauptstadt zur Bühne für 3 Days of Design. Anders als bei klassischen Messen findet hier alles direkt im echten Leben statt, in Showrooms, Galerien, Hinterhöfen und Ateliers. Kopenhagen selbst ist nicht nur Kulisse, sondern Teil der Inszenierung. Man merkt die nördliche Mentalität, alles ist entspannt, durchdacht und unglaublich inspirierend. Was war in diesem Jahr besonders spürbar? Eine neue Form der Zurückhaltung, eben leise, aber bestimmt. Überall sah man natürliche Materialien, die Charakter zeigen: geräuchertes Eichenholz, geschli ener Kalkstein, ungebleichtes Leinen oder handgeschöpftes Papier. Materialien, die atmen, altern – und dadurch nur noch schöner werden. Auch farblich war Zurückhaltung das große Thema. Die Palette reichte von Sand, Kalkweiß, Muschelgrau und hellen Erdtönen bis hin zu Olivgrün, Salbeigrün, Terrakotta, Rostrot und tieferem Anthrazit. Oberflächen waren überwiegend matt, gri g, weichgezeichnet. Kein Hochglanz, keine überzeichnete Perfektion. Statt des dramatischen Interior-E ekts, den man oft von Mailand kennt, dominierte in Kopenhagen echte Atmosphäre. Überall zeigte sich: Design wird emotionaler. Das Handwerk rückt wieder in den Mittelpunkt, ebenso wie der Mensch hinter dem Entwurf. Viele Aussteller luden zum Gespräch ein, zeigten Prozesse, nicht nur Produkte, um das Verständnis zu vertiefen. Besonders schön war die Kombina-

R E P O R T

Im Design Network begleitet Lorenz Kilga Kund:innen bei ihren ganz persönlichen und professionellen Reisen durch die Welt des Interieurund Möbeldesigns. Für die TIROLERIN hält er nach den Themen Ausschau, die uns schon heute für morgen beschäftigen.

tion von Alt und Neu: historische Räume mit modernen Installationen, skulpturale Möbelstücke vor grob verputzten Wänden, Designklassiker in neuen Sto en und Farben. Wer Kopenhagen besucht, sollte sich Zeit nehmen. Nur so entwickelt man tiefes Interesse für Details, für Gespräche, für dänischen Ka ee und die kleinen Zwischentöne. Denn Design ist hier kein Event. Es ist Kultur. Ich freue mich, wenn wir uns auch im nächsten Monat wieder lesen. Dann erwartet Sie ein Blick in den Spätsommer und die neuen Farben, die der Herbst mit sich bringt.

Mit freundlichen Grüßen

Lorenz Kilga

LEBEN

#fahrangst • #justmarried • #glückswellen

NICHT LUXUS, SONDERN ALLTAG

Innsbruck startet Pilotprojekt für kostenlose Menstruationsartikel.

Innsbruck plant ab Herbst einen einjährigen Pilotversuch: In vier städtischen Gebäuden sollen Frauen künftig kostenlosen Zugang zu Tampons und Binden erhalten. Die Spender werden auf öffentlichen Damentoiletten im Rathaus, im Wohnungsservice, im Sozialamt und in der Stadtbibliothek installiert. Insgesamt sind dafür rund 6.000 Euro vorgesehen – etwa 2.000 Euro für die Spender selbst und 4.000 Euro für die Befüllung während der Pilotphase. Bereits jetzt gibt es ein ähnliches Angebot in Innsbrucks Jugendzentren. Sollte das Projekt erfolgreich verlaufen, ist eine Ausweitung auf weitere städtische Einrichtungen geplant. So setzt de Stadt Innsbruck ein Zeichen für mehr Sichtbarkeit und auch mehr Gleichberechtigung.

DEN DRIVE

FINDEN

Angst vorm Autofahren betrifft mehr als jede dritte Frau – mal gelegentlich, mal so weit, dass man gar nicht mehr hinter dem Lenkrad sitzen möchte. Im Gespräch über FahrangstSymptome, Ursachen und Handlungsmöglichkeiten.

REDAKTION: Lana Schneider

FOTOS: Pexels/ Cottonbro Studio

Studien belegen schon lange, was wir eigentlich alle wissen: Frauen können sehr wohl sehr gut Autofahren – und fahren sicherer auf unseren Straßen als Männer. Im Straßenverkehr verunglücken mehr als viermal so viele junge Männer tödlich wie junge Frauen. Und trotzdem betrifft Fahrangst weitaus mehr Frauen als Männer. „Fahrangst ist weiter verbreitet, als viele annehmen – insbesondere in milder Ausprägung. Aktuelle Umfragen zeigen, dass rund 30 Prozent der Autofahrer:innen in Deutschland zumindest gelegentlich Angst oder Unsicherheit beim Fahren empfinden“, erklärt Amelie Schönhuber, Psychologin in der Phobieambulanz Wien. 38 Prozent der befragten Frauen gaben 2024 an, Fahrangst zu kennen, immerhin ein Viertel der Männer kannte ebenso die Angst beim Fahren. Aktuelle Zahlen aus Österreich liegen uns bisher nicht vor, eine grenzübergreifende Tendenz lässt sich jedoch erkennen.

Wie viel Angst ist normal? Kennen Sie das unangenehme Gefühl vor einer langen Autofahrt auf Ihnen noch unbekannten Straßen? Das muss kein Grund zur Sorge sein, Unsicherheiten sind immer wieder in unserem Alltag ein Faktor für Nervosität. Schweißgebadet nach jeder Fahrt aus dem Auto zu steigen, könnte hingegen auf Ängste hindeuten. „In der klinischen Praxis unterscheiden wir zwischen allgemeiner Unsicherheit beim Fahren und einer behandlungsbedürftigen Angststörung –etwa der sogenannten Amaxophobie, also der spezifischen Angst vor dem Autofahren. Letztere betrifft nur einen kleineren Teil der Bevölkerung”, erklärt Schönhuber im Gespräch. Aus psychologischer Sicht sei es wichtig, so Schönhuber, zwischen Angst, Panik sowie Anspannung in gewissen Situationen und einer phobischen Störung zu unterscheiden. „Wer beginnt, Fahrten grundsätzlich abzusagen oder sich nur unter bestimmten Bedingungen ans Steuer setzt, leidet meist an einer echten Fahrangst”, stellt Schönhuber klar.

Fehlende Freiheit. Leidet man unter Ängsten und meidet Fahrzeuge, dann schränkt man sich damit wesentlich im Alltag ein.

Auch, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel oftmals ausreichen – manche Freizeitaktivitäten sind nicht möglich, berufliche Einschränkungen sind keine Seltenheit, Kinder von Terminen abholen wird kompliziert und Autos mieten in Urlauben liegt außerhalb der Vorstellungskraft betroffener Personen. Alleine die Vorstellung, sich hinter ein Steuer zu setzen kann körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern, Schwindel, Atemnot oder Übelkeit auslösen, totale Vermeidung ist daher meistens das Resultat. Interessanterweise sind die Symptome bei Frauen und Männern oftmals dieselben, wie Schönhuber aufzeigt. Allerdings würden Frauen häufiger von Unsicherheits- oder Kontrollverlustgefühlen sprechen, Männer hingegen eher von Leistungsdruck und Versagensängsten.

Unsicherheit. Barbara Schwara gründete die Fahrschule Rosa Schein, die sich auf die Bewältigung von Fahrangst aus diversen Gründen spezialisiert hat. „Ich bin in der Fahrschulbranche aufgewachsen und habe schon früh erkannt, dass Autofahren für viele Menschen mit Stress und Angst verbunden ist. Deshalb kam mir die Idee, meine Ausbildung zur Shiatsupraktikerin mit meiner Tätigkeit als Fahrlehrerin zu verbinden”, erklärt Schwara im Interview ihr Konzept für „entspanntes Fahrtraining für Wiedereinsteiger:innen”. In der klassischen Fahrschulausbildung komme Fahrangst und der damit einhergehende Stress zu kurz, man müsse sich auf Eigeninititative weiterbilden, erklärt Schwara. Gründe für aufkommende Ängste könnten ganz unterschiedlich sein, so die Fahrlehrerin: „Das Fahren selbst ist oft stressig: Stau, Hupkonzerte, Parkplatznot. Oder es steht einfach kein Fahrzeug zur Verfügung. In beiden Fällen fehlt es an Praxis. Automatisierte Abläufe entwickeln sich nicht und es entsteht Unsicherheit.“ Weitere Ursachen können zudem erlebte oder beobachtete Unfälle oder Panikattacken am Steuer sein, hebt Psychologin Schönhuber hervor.

Lebensabschnitte als Auslöser. Neben Unsicherheiten auf der Straße können auch stressige Lebensphasen wie beispiels-

weise eine Trennung, Jobverlust, der Tod einer nahestehenden Person oder berufliche Überforderung Auslöser sein. Wie Schönhuber erklärt, können solche Erlebnisse die eigene Wahrnehmung so sehr beeinträchtigen, sodass sich die körperliche Grundanspannung maßgeblich erhöht „Fahrangst ist oft ein Symptom von Überforderung und steht nicht selten im Zusammenhang mit Burnout. Viele Betroffene empfinden ihre Lebenssituation als ausweglos. Autobahnen, Brücken oder Tunnel werden dann zur Projektionsfläche – Orte, an denen man scheinbar ‘nicht rauskommt‘”, ergänzt Schwara zustimmend. „Unsere Aufgabe ist es, nicht nur die Straße zu zeigen, sondern die Sicherheit in sich selbst wiederzufinden“, so die Fahrleherin.

So gelingt der Wiedereinstieg. Was also, wenn man die eigene Angst vorm Fahren überwinden will?

Sollte man sich knallhart mit Übung auf der Straße konfrontieren? “Ja, sofern keine akute Gefährdung besteht. Allerdings sollten Konfrontationen gut vorbereitet, kleinschrittig und begleitet erfolgen, idealerweise im Rahmen einer Therapie oder unter Anleitung“, hält Schönhuber fest. Denn der wichtigste Schritt, so die Psychologin, sei, die Angst nicht weiter zu vermeiden, sondern sich ihr in gesicherter Umgebung zu nähern. So könne man beispielsweise mit gezielter Konfrontation, Atem- und Entspannungstechniken sowie dem Aufbau von Selbstsicherheit und Fahrpraxis gegen die Ängste im Auto arbeiten. Für Fahrlehrerin Schwara zählt dazu vor allem positive Fahrerlebnisse zu schaffen, um Negatives zu überschreiben. „Wenn Angst aufkommt, heißt es: nicht verdrängen – sondern wahrnehmen. Wo spüre ich sie? Wie fühlt sie sich an? Lässt sich etwas verändern? Dafür nutzen wir Atemübungen, Klopftechniken, Achtsamkeits-

übungen, Gesang oder auch gezieltes Schreien. “ Neben der Option vor der Autofahrt eine Shiatsu-Massage zu machen und dann erst entspannt ins Fahrzeug zu steigen, arbeitet Schwara bei Rosa Schein auch mit Entspannungsmusik, beruhigenden Bachblüten und Entspannungspflastern. Ist man startklar, wird eine ruhige, vertraute Route ausgewählt, um Überforderungen zu vermeiden. Ein weiterer Trick von Schwara: Visualisierungen aus dem Mentaltraining. „Wer sich regelmäßig vorstellt, wie er oder sie ruhig und sicher fährt, stärkt das Vertrauen in sich selbst. Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Vorstellung und Realität – mentale Fahrten zählen also mit auf das Erfolgskonto.“

Wer vor allem nach langer Zeit wieder Autofahren beginnen wolle, könne in einer Fahrschule mit einem Theorieauffrischungskurs starten und sich dann an erste Erfahrungen im Straßenverkehr trauen. Dann sei das wichtigste Dranbleiben und mindestens zwei Mal pro Woche ins Auto steigen – selbst wenn das nur kurz ist, kann man damit Gewohnheit und Sicherheit schaffen. „Es signalisiert dem Gehirn: ‚Ich bin Autofahrer:in!‘”, so Schwara.

Gemeinsam heilen. Betroffenen hilft - egal bei welcher Angst - oftmals zu verstehen, dass man mit den negativen Gefühlen nicht alleine ist. Wie die beiden Expertinnen hervorheben, sollte auch das Umfeld mit Verständnis mit der Fahrangst umgehen. Man könnte als Familie oder Freund:in beispielsweise anbieten Übungsfahrten zusammen zu machen, denn zu zweit unterwegs zu sein schafft einen Raum des Austauschs und der Sicherheit. Ein geduldiges „Gut gemacht“ kann motivieren, genauso wie unterstützendes Feedback und Wertschätzung. Denn wie sagt man so schön: Zusammen ist man weniger allein - vor allem, wenn man sich eigenen Ängsten stellen muss.

Vom ersten Funken bis zur Hochzeit am See zieht sich das Thema Wasser wie ein roter Faden durch die Geschichte von Denise und Andi.

Auf einem heute fast schon nostalgischen Weg haben sich Denise und Andi im August 2015 kennengelernt: Andi schickte Denise eine Freundschaftsanfrage über Facebook, die Denise annahm – eine glückliche Fügung, wie sich herausstellen sollte. Noch am selben Tag schrieb er ihr, der erste Kontakt war hergestellt und der Funke sprang sofort über. Schon wenige Tage später trafen sich die beiden zum ersten Date. Ganze vier Stunden verbrachten sie miteinander, redeten über Gott und die Welt – und über Themen, die für ein erstes Treffen durchaus ungewöhnlich sind: Kinder, Hochzeit, gemeinsame Zukunft. Andi hatte das Date ursprünglich für einen Donnerstag vorgeschlagen, entschied sich dann aber für den Montag, mit dem charmanten Hinweis, dass man sich bei gutem Verlauf dann noch öfter in der Woche treffen könnte. Es kam genau so – und bald sahen sie sich fast täglich.

DES GLÜCKS

TEXT: Leonie Werus FOTOS: fotoArt julia huber

Ein Tag für immer. Auch wenn sich ihre Beziehung von Beginn an wie eine feste Partnerschaft anfühlte, wünschte sich Denise ein offizielles Datum. Gemeinsam entschieden sie sich für den 5. Oktober 2015. Andi schenkte ihr dazu einen Schlüsselanhänger mit dem eingravierten Datum, den Denise bis heute bei sich trägt. Genau neun Jahre später, am 5. Oktober 2024, feierten die beiden ihre Hochzeit – mit Familie, Freunden und vielen emotionalen Momenten.

Antrag am Meer. Der Heiratsantrag kam ein gutes Jahr zuvor: Ende September 2023 überraschte Andi seine Partnerin in Südschweden, in der Nähe von Ystad. Die beiden waren dort zu Besuch bei Freund:innen der Familie, als er Denise auf einem Steg am Meer die Frage aller Fragen stellte. „Ich hatte wirklich nichts geahnt“, erzählt sie rückblickend, „aber es war genauso, wie ich es mir immer gewünscht habe – an einem besonderen Ort im Ausland, am Wasser, das für mich eine ganz besondere Bedeutung hat.“

Hochzeit am See. Dieser Bezug zum Wasser fand sich nicht nur beim Poltern am Gardasee wieder, sondern zog sich auch durch die Hochzeitsplanung. Die freie Trauung und anschließende Feier fanden in der „Strandperle“ am Seefelder Wildsee statt. Denise, die selbst davon träumt, eines Tages Hochzeitsplanerin zu werden, organisierte mit viel Liebe zum Detail – tatkräftig unterstützt von Andi, der handwerklich einiges umsetzte. Die Gäste trugen ihren Teil bei: Denises Vater hielt eine bewegende Rede, ihre Freundinnen performten einen Tanz zu „High School Musical“ und Andis Freunde, die Band „Autsiderz“, schrieben ein Lied für das Brautpaar, das sie live zum Besten gaben. Ein besonders emotionaler Moment war für beide der „First Look“ auf dem

Steg – das erste Wiedersehen am Hochzeitstag.

Direkt im Anschluss ging es für die frisch Vermählten auf Hochzeitsreise nach Südafrika. Zwei Wochen lang erkundeten sie das Land, gingen auf Safari und hatten Zeit, die Eindrücke zu verarbeiten. „Es war eine unglaublich intensive Zeit“, sagt Denise. „Ein unvergesslicher Abschluss und ein Neubeginn zugleich.“

Eingespieltes Team. Was die Beziehung der beiden auszeichnet, ist ihre Verlässlichkeit aufeinander und das gemeinsame Ziel, sich gegenseitig zu unterstützen – egal ob im Alltag, bei großen Entscheidungen oder gemeinsamen Projekten. Dadurch, dass sie schon zehn Jahre ein Team sind und gemeinsam erwachsen geworden sind, kennen sie einander in- und auswendig. Andi schätzt besonders das Organisationstalent von Denise und bezeichnet sie augenzwinkernd als seine „persönliche Assistentin“. Denise wiederum schmunzelt über Andis Hang zur Perfektion – typisch für sein Sternzeichen Jungfrau. In ihrer Freizeit reisen die beiden gerne, verbringen Zeit mit ihren Lieben oder arbeiten an gemeinsamen Projekten. Aktuell durchleben sie ein ganz besonderes Kapitel, denn erst im August kam ihr kleiner Sohn zur Welt. Auch deshalb nimmt das Projekt Eigenheim zunehmend an Fahrt auf: Wenn alles so läuft wie geplant, soll im kommenden Jahr der Spatenstich erfolgen – und so gehen zwei langersehnte Wünsche in Erfüllung. „Manchmal müssen wir selbst schmunzeln, wie sehr sich bei uns gerade alles fügt“, lacht Denise, „aber gerade fühlt sich einfach alles genau richtig an und wir freuen uns auf alles, was kommt.“

Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

NOCH

MEHR HOCHZEITSPAARE ...

... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www.tirolerin.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen unter dem Betreff „Hochzeit“ an leonie.werus@tirolerin.at (digitale Daten/Mindestgröße 1 MB).

WIR BEIDE. Verena und Michael 31. Mai 2025 in Vomp © sibergrafie – Nadine Siber
DER GROSSE TAG. Sarah & Stephan am 22. Juli 2023 in der Villa Blanka © Kelz Sabine
EIN HOCH AUF UNS. Carina und Andreas 31. Mai 2025 im Schlosspark Ambras © Birgit Pichler

DIE LIFE RADIO

FRÜHSTÜCKSTOUR

Life Radio und Therese Mölk überraschen euch mit einem GRATIS Frühstückssackerl in eurer Nähe!

CECILIA FROM SWEDEN

Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich werde Cecilia nie vergessen. Vor Jahren, mit vier Kindern im Haus, dem Geschäft und natürlich meinem besten aller Ehemänner, kam ich an die Grenzen meiner Kräfte. Die Buben schon in der Vorpubertät und die beiden Kleinen zwei und fünf Jahre alt, ein tägliches Geraffel. Da kam ich auf die super Idee, ein Au-pair zu engagieren. Die Auskunft der Dame bei der zuständigen Agentur war, wenn es schnell gehen soll, hätte sie sofort zwei Personen verfügbar. Einen russischen Atomphysiker oder eine Schwedin mit Volksschulerfahrung. Beim Familienrat tat ich kund, ich wäre für den intellektuellen Herren aus Russland, aber mein Bester und die Buben waren sich einig. Die schwedische Volksschullehrerin –vorzugsweise blond – sollte ins Haus und da waren sich die Herren einig. Im Idealfall sollte sie aussehen wie Pamela Anderson und der rote Badeanzug sollte auch nicht fehlen. So ein Atomphysiker käme ihnen nicht ins Haus, weil falls er wissenschaftliche Versuche starten würde, könnte er ja eventuell das ganze Haus abfackeln. Ich

war also überstimmt, denn den beiden Kleinen war es sowieso egal. Also: gesagt, getan. Nach den erforderlichen Formalitäten kam der Tag und Reinhard holte unser neuestes Familienmitglied am Flughafen Innsbruck ab. Zu Hause kam mein Bester zuerst durch die Haustür und hinter ihm ein riesiger Schatten. Jetzt war sie da, ohne roten Badeanzug, aber fast zwei Meter groß, wie eine schwedische Kampfeinheit. Mir kam André Hellers Song „Miruna, die Riesin aus Göteborg“ in den Sinn … Ich war begeistert. Die Buben verzogen sich sofort und die Kleinen versteckten sich. Ich zeigte Cecilia ihr Zimmer mit Bad, aber aus mir unverständlichen Gründen wollte sie sofort den Kühlschrank inspizieren. Ihr erstes Kommando an mich lautete, morgen den Kühlschrank auffüllen, denn zum Frühstück brauchte sie mindestens drei Bananen, zwei Liter Milch und eine Packung Cornflakes. Sie war durchgehend echt hungrig, aber eigentlich sehr nett. Nur ein Problem gab es. Die Kinder hatten Angst vor ihr und sie erklärte mir, sie wäre zwar Volksschullehrerin, aber jetzt hatte sie sich karenzieren lassen, weil eigentlich hatte sie es nicht so mit Kindern. Aha, hätte man wissen müssen, ich hatte es ja gleich gesagt. Ein Herr Au-pair wäre mal was Neues gewesen. Egal. Nach ein paar Wochen, gesättigt mit Tiroler Kost, verließ sie uns wieder. Retour nach Schweden. So war ich wieder das Kindermädchen im Haus. Trotzdem d auf jeden Fall sind unsere Kinder ohne größere Kollateralschäden mit mir erwachsen geworden. Aber lustig waren diese paar nordischen Wochen mit Cecilia schon.

Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und bleibt’s mir gesund!

Eure Maya

… ich würde mich über eure Reaktionen freuen: maya@la-castellana.eu

BUSINESS

#karriereundkind • #businesstalk • #mitmutvoran

BLICK IN DIE ZUKUNFT

Der Tiroler Familienbetrieb Idealtours, geführt von Susanne Neuhauser und Christof Neuhauser, zeigt, wie Gleichstellung im Unternehmen gelebt werden kann. Mit Unterstützung des Projekts „100 Prozent – Gleichstellung zahlt sich aus“ wurden interne Strukturen optimiert, neue Führungsrollen geschaffen und ein umfassendes Karenzmanagement etabliert. Fixe Kontaktzeitpunkte, Karenz-Buddys, Elternevents und Coaching-Angebote sorgen dafür, dass Mitarbeiter:innen auch während der Elternkarenz eng mit dem Unternehmen verbunden bleiben. Ziel ist ein wertschätzender Umgang mit Elternschaft, ein leichter Wiedereinstieg und ein Beitrag zur Chancengleichheit. Im Bild: Fabienne Margreiter (Beraterin für 100 Prozent) mit Susanne Neuhauser (Idealtours).

Die Moderatorin Sophie Geschke bekam schon während der Schwangerschaft Gegenwind – Auftritte mit Bauch waren für manche irritierend. Iris Brditschka, Geschäftsführerin einer Flugtechnik-Firma, hingegen erntete während der Schwangerschaft für ihren Fleiß noch Bewunderung – bis ihr Baby da war und ihr schneller Wiedereinstieg Kritik auslöste. Zwei Frauen, zwei Wege, und doch dieselbe Botschaft: Muttersein heißt nicht, sich selbst aufzugeben. Sophie und Iris zeigen, dass Kind und Karriere, Nähe und Neugier, Familie und Freiheit kein Widerspruch sind.

nach ist für sie klar, dass sich Kind und Karriere nicht ausschließen: „Ich wollte auch mit Baby nicht aufhören zu arbeiten. Denn ich bin beides: Mama und Moderatorin. Das eine schließt das andere nicht aus.“ Vergangenen Herbst kommt ihre Tochter dann zur Welt, sechs Wochen später steht die 32-Jährige wieder vor der Kamera. „Ich liebe meinen Beruf“, betont sie. „Er ist ein Teil meiner Identität. Deshalb war die Entscheidung, schnell wieder einzusteigen, ganz klar für mich. Nicht, weil ich musste, sondern weil ich wollte.“

MAMA & MODERATORIN

Sechs Wochen nach der Geburt ihrer Tochter zurück auf der Bühne – für Moderatorin Sophie Geschke (32) eine Herzensentscheidung. Sie erzählt, warum Kind und Karriere für sie kein Widerspruch sind, wie sie mit Vorurteilen umgeht und welche Rollenbilder wir endgültig hinter uns lassen sollen.

Schon als Kind wusste Sophie Geschke, wohin ihre berufliche Reise gehen würde. „Ich war im Kindergarten die Erste mit einem Mikro in der Hand“, erzählt sie. Spätestens nach ihrem Praktikum bei Life Radio stand fest: Moderieren ist ihr Traumjob. Heute arbeitet sie seit zehn Jahren selbstständig als Moderatorin und TV-Redakteurin, unter anderem für den SWR. Ihr Berufsleben war lange von Flexibilität und Leidenschaft geprägt: „Ich war ständig unterwegs, quer durch Österreich und Deutschland. Jede Woche woanders, Nachtschichten, lange Tage im Zug oder Auto, alles kein Problem.“

Performen mit Bauch. Doch dann kommt im Vorjahr ein geplanter Wendepunkt: Sophie Geschke wird schwanger. Für sie kein Grund, mit ihrer Arbeit aufzuhören. „Schwanger sein ist ja keine Krankheit“, sagt sie. „Wenn alles gut läuft, kann man ganz normal performen – auch mit Bauch.“ Doch das sieht nicht jeder so. Bei manchen Buchungen schwingen plötzlich Zweifel mit, ob sie noch die Richtige für den Job ist. Offenbar ist vielen unangenehm, eine schwangere Frau vor der Kamera oder auf der Bühne zu sehen.

Schneller Wiedereinstieg. Trotzdem arbeitet Sophie bis zwei Wochen vor der Geburt. Und auch da-

Job ist Me-time. Auf der Bühne zu stehen, zu moderieren, Menschen zu begegnen, sich schön zu kleiden sind für Sophie Geschke sehr besondere Momente, in denen sie nicht nur Mama oder Ehefrau, sondern ganz sie selbst ist. „Das ist meine Me-time“, sagt sie. „Diese Zeit tut mir gut, und es macht mich entspannter für alles andere.“ Aber der Weg war nicht immer einfach. Wie viele andere Frauen hat sie das Gefühl, sich nach der Geburt entscheiden zu müssen: Will sie Mutter sein oder beruflich sichtbar bleiben? Diese Frage an sich hält sie für falsch, denn warum sollte man das eine für das andere aufgeben müssen?

Es gibt auch schwierige Momente. „Am Anfang war ich manchmal eifersüchtig auf meinen Mann. Er konnte spontan arbeiten oder abends weggehen, während ich ans Stillen gebunden war. Ich habe mich für meine Gefühle geschämt – aber es war nun mal so. Was ihr geholfen hat? Offene Kommunikation und der Mut, sich selbst und anderen etwas zuzutrauen. „Kürzlich hatte ich eine große Moderation, ein echtes Herzensprojekt, für das ich eine Woche nicht daheim sein konnte“, erzählt sie. „Gleichzeitig bekam mein Mann kurzfristig einen Job in München.

An vielen entscheidenden Stellen sitzen Personen, die keine Vorstellung davon haben, wie ein modernes Familienleben aussieht.
Moderatorin Sophie Geschke

FRAU BLEIBEN. ARBEITEN WOLLEN. MAMA SEIN.

Wir haben zwei Mütter getroffen, die kurz nach der Geburt wieder ins Berufsleben eingestiegen sind. Sie erzählen, warum sie sich dafür immer noch rechtfertigen müssen und was es strukturell und gesellschaftlich braucht, damit Mütter nicht länger zwischen Baby und Beruf wählen müssen.

REDAKTION: Nicole Madlmayr, Ulli Wright

mich bestärkt, es nicht zu tun. Seine Mutter reiste aus Berlin an und alles lief besser als erwartet. Manchmal muss man einfach machen.“

Betreuungsmöglickeiten fehlen. Für andere Mütter hat Sophie Geschke eine klare Botschaft: „Habt den Mut, euren eigenen Weg zu gehen und hört auf, euch für eure Entscheidungen zu rechtfertigen. Kinder sind oft viel anpassungsfähiger, als man denkt.“ Was sich strukturell ändern müsste? „Wir brauchen echte Unterstützung, vor allem für selbstständige Mütter wie mich“, sagt sie. „Es fehlt an Betreuungsmöglichkeiten, an Flexibilität, an gesellschaftlicher Akzeptanz. Wer ein krankes Kind daheim hat oder in den Sommerferien keinen Betreuungsplatz findet, weiß, wovon ich spreche.“ Dass Väter noch immer als Helden gefeiert werden, wenn sie mal ein paar Tage alleine mit den Kindern verbringen, versteht sie nicht: „Das sollte völlig normal sein. Er ist schließlich der Vater und nicht der Babysitter!“

Alte Denkmuster. Warum auch heute noch so viele Menschen in alten Denkmustern feststecken, wenn es um Mütter im Berufsleben geht? „Weil an vielen entscheidenden Stellen Personen sitzen, die keine Vorstellung mehr davon haben, wie modernes Familienleben aussieht“, sagt die 32-Jährige. „Viele Entscheidungen passen nicht mehr zum gelebten Alltag von heute. Ich will nicht heiraten müssen, um ‚versorgt‘ zu sein. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Viele Frauen wollen unabhängig sein, selbst etwas scha en und ihre eigenen Träume verfolgen – und genau das möchte ich auch meiner Tochter vorleben.“

Solidarität von anderen Frauen. Von anderen Müttern wünscht sie sich mehr Ehrlichkeit, mehr gegenseitige Unterstützung und weniger Perfektion. Vor allem auf Social Media sehe alles immer so perfekt aus. „Aber das Leben mit Kind ist nicht nur wunderschön, sondern auch chaotisch, emotional und manchmal einfach verdammt anstrengend“, so Geschke. „Darüber sollten wir o en sprechen. Denn nur so entsteht echte Solidarität.“

„ICH BIN AUCH WER – NICHT NUR MAMA“

Als Iris Brditschka, Geschäftsführerin einer Flugtechnik-Firma schwanger wurde, stand für sie fest: Sie will Mutter werden – und trotzdem Frau bleiben. Zwischen Kinderlachen, Sporteinheiten und ihrem Beruf beweist sie heute mit ihrem eineinhalb Jahre alten Sohn, dass Selbstfürsorge kein Egoismus ist, sondern das Beste für Mutter und Kind.

Fliegen liegt Iris Brditschka (35) im Blut. Schon als Kind verbrachte sie ihre Tage im Familienbetrieb. Das

Unternehmen entwickelt, baut und wartet Kleinflugzeuge. Nach ihrem Wirtschaftsstudium war Iris sechs Jahre lang als Flugbegleiterin bei der Swiss unterwegs, bevor sie in den elterlichen Betrieb zurückkehrte.

Bis zum Blasensprung gearbeitet. Auch als Iris Brditschka schwanger wurde, war für sie klar, dass sie schnell wieder in die Firma zurück will. Die Schwangerschaft verlief bis auf Übelkeit problemlos, Iris fühlte sich fit und energiegeladen. „Ich habe immer gearbeitet, bis zum Blasensprung, an einem Freitag“, lacht sie. Am Wochenende kam ihr Sohn Leopold zur Welt, und noch im Spital hat sie mit dem Kleinen im Arm E-Mails beantwortet. Kurze Zeit nach der Geburt begann sie wieder in der Firma zu arbeiten, ihr Sohn war von Anfang an mit dabei.

Hinter ihrem Schreibtisch standen ein Bällebad und Spielsachen, zwischendurch wurde gestillt. Dass Arbeiten mit Baby im Familienbetrieb einfacher ist als etwa bei einer Angestellten in einer Bank, ist Iris bewusst. Möglich ist es auch, weil ihre Mutter eine sehr wichtige Stütze ist und hilft, wo sie kann.

Kritik und Neid. Aber nicht alle in ihrem Umfeld reagierten positiv auf ihren schnellen Wiedereinstieg. „In der Schwangerschaft wurde ich noch vielfach bewundert. Als der Kleine auf der Welt war, hat sich das schnell geändert und es kam Kritik. Ich glaube, da steckt manchmal auch ein bisschen Neid dahinter, gerade bei Müttern, die rund um die Uhr mit Kind zu Hause sind. Viele Frauen verändern sich in dieser Zeit stark, was auch in manchen Partnerschaften ein Thema ist. Für Iris steht fest: „Man ist nicht gleich eine schlechte Mutter, wenn man gerne mal Zeit allein verbringt. Man kann ja nicht seine Identität, die man bis zur Geburt hatte, im Kreißsaal abgeben. Auch danach ist man noch eine Frau und eine Partnerin mit Hobbys und Bedürfnissen.“

Arbeiten ist wie Urlaub. Trotz Job und Kind nimmt sie sich bewusst Zeit für sich: Mehrmals pro Woche macht sie Sport, den Haushalt hat sie größtenteils ausgelagert. „Das ist mein Privileg und gibt mir Quality-Time und Energie für das, was mir wichtig ist: für meinen Sohn, meinen Mann, für mich und meine Interessen.“ Aktuell arbeitet sie rund 30 Stunden in der Woche. Die Arbeit ist für sie kein Widerspruch zum Muttersein – im Gegenteil: „Arbeiten

Man kann ja nicht seine Identität im Kreißsaal abgeben!
Iris Brditschka, Geschäftsführerin

ist für mich momentan wie Urlaub. Danach kann ich wieder voll für Leopold da sein.“

Insta-Moms-Perfektion. Den Druck, den sich viele Mütter machen, sieht sie kritisch. „Ich finde diese Insta-Moms-Perfektion schrecklich: alles steril, alles perfekt.“ Ein halbes Jahr stillte sie ihren Sohn, dann gab es Beikost und später auch Hipp-Gläschen. „Aber selbst die sind ja schon verpönt, weil man es sich zu einfach macht und nicht jeden Tag frisch aufkocht. Geschweige denn, man gibt seinem Kind irgendetwas mit Zucker – und sei es nur ein Briochekipferl“, schmunzelt sie. Iris nimmt das gelassen. „Ich habe eine gewisse Leichtigkeit und zerbreche mir nicht den Kopf darüber, ob ich alles nach Buch richtig mache. Die Selbstverständlichkeit und Unbedarftheit, mit der wir groß geworden sind, fehlt mir heute bei den Müttern. Alles wird nachgelesen und das Verhalten anderer Mamas bewertet. Mein Kleiner war, seitdem er auf der Welt ist, am Flugplatz mit dabei, inmitten von Menschen, denen er ohne Scheu begegnet. Er ist ein Sonnenschein, immer fröhlich und o en. Wie soll’s anders sein: Er liebt Flieger“, lacht sie.

Instinkt statt Ratgeber. Geburtsvorbereitungskurse oder Stillseminare hat Iris nie besucht. „Ich

Iris Brditschka mit ihrem Sohn Leopold, der quasi am Flugplatz aufwächst und Flugzeuge liebt.

vertraue meinem Körper, ich bin fit, die Geburt war unkompliziert.“ Ihr Rat an andere Mütter: „Vergesst nicht, wer ihr seid. Es dreht sich nicht alles nur um das Kind. Macht nicht alles nach Ratgeber, sondern vertraut wieder mehr auf euren Instinkt und euren Körper. Und ganz wichtig: Vergleicht euch nicht mit anderen Müttern. Am Ende zählt nicht, ob der Brei selbst gekocht ist, sondern dass ihr eurem Kind Liebe schenkt und Mama und Kind glücklich sind.“

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Quadrupel

BÜHNE FREI FÜR TALENTE!

Die Szene könnte aus einem Blockbuster stammen: Eine Frau kommt abends nach Hause, schenkt sich ein Glas Rotwein ein, will sich entspannt aufs Sofa legen – und stolpert mit ihren Plüschschlappen prompt über den Teppich. Ein „Hoppala“ später ist der Rotwein quer über die weiße Couch verteilt.

Über sich hinauswachsen. Gedreht wurde die Sequenz allerdings nicht in Hollywood, sondern bei der Tiroler Versicherung – als Teil zweier Kurzfilme, die zur Einführung eines neuen Versicherungsprodukts produziert wurden. In der Hauptrolle zu sehen: Kathrin Ziernhöld, die sonst im Innsbrucker Kundenbüro arbeitet. „Ich dachte erst: Schauspielern, das kann ich nicht. Aber dann habe ich mir gesagt: Was hast du zu verlieren?“, erinnert sie sich. Der Schritt aus der Komfortzone hat sich ausgezahlt: „Es war toll, dass wir beim Dreh unsere Ideen einbringen konnten. Das hat richtig Spaß gemacht“, schwärmt Kathrin. Eigent-

lich war der „Hoppala“-Spot nur für interne Zwecke gedacht – doch er kam so gut an, dass er schon bald auch extern gezeigt wird.

Ein bisschen Spaß muss sein. Der zweite Film erzählt eine ganz andere Geschichte: Prokurist Armin Singer, Ressortleiter Vertrieb und seit 34 Jahren bei der TIROLER, spielt einen Außendienstmitarbeiter, der mit einem verzweifelten Kunden telefoniert. Eine Verpuffung hat dessen Haus schwer beschädigt, die bisherige Versicherung deckt jedoch nur einen Teil der Kosten. Es wird hin und her überlegt, mit Kolleg:innen beratschlagt – und schließlich entschieden: Ein neues Versicherungsprodukt muss her. „Nachdem wir monatelang an diesem Produkt gearbeitet haben, war der Filmdreh ein krönender Moment zur offiziellen Einführung“, so Armin. „Und es hat wirklich Spaß gemacht: Zwischen den Szenen saßen wir zusammen, haben uns gegenseitig motiviert, gelacht – und trotzdem lief alles sehr professionell.“

Vom Büro auf die Kinoleinwand: Bei der TIROLER wird Arbeit selten langweilig – besonders dann, wenn jede:r seine eigenen Stärken einbringen kann.

Persönliche Handschrift. Regie führte in beiden Filmen Angelika Flörl-Gstrein aus dem Bereich Rückversicherung, die in ihrer Freizeit leidenschaftliche Theaterregisseurin ist. „Als die Anfrage kam, war ich sofort Feuer und Flamme. Am schönsten finde ich, dass sich bei der TIROLER alle mit eigenen Ideen und Talenten einbringen können. Jede:r hat mitgedacht und sein Bestes gegeben“, erzählt sie. Das Skript samt gereimten Textpassagen stammt aus Angelikas Feder, viele Details kamen von den Beteiligten selbst: Die Plüschschlappen im „Hoppala“-Spot etwa waren Kathrins Idee, Requisiten wie ein altes Telefon oder eine Schreibmaschine wurden von der Marketing-Abteilung beigesteuert. „Was wir nicht selbst besorgt haben, hat uns die TIROLER zur Verfügung gestellt. Das hat unsere Arbeit enorm erleichtert“, so Angelika. Der Höhepunkt: die Premiere im Metropolkino vor über 150 Kolleg:innen – ein besonderer Moment für alle Beteiligten.

Am schönsten finde ich, dass jede:r mitgedacht und sein Bestes gegeben hat.
Angelika Flörl-Gstrein (Rückversicherung)

Offenheit, die sich auszahlt. Die individuellen Stärken und Talente einzelner Mitarbeiter:innen finden bei der TIROLER seit jeher ihren Raum. „Wir haben Kolleg:innen, die singen, musizieren, Bücher schreiben oder in Vereinen aktiv sind. Als Unternehmen profitieren wir in vielerlei Hinsicht von diesem Wissen – und umgekehrt“, erklärt Armin. „Natürlich passiert das Ganze freiwillig. Umso schöner ist es, dass sich so viele begeistert einbringen.“ Schon beim beliebten „TIROLER Song“ standen nicht nur Gesangstalente am Mikrofon Verschiedenste Mitarbeiter:innen haben ihre Talente eingebracht: So wurde im Musikvideo getanzt, gelaufen, geradelt und eine Mitarbeiterin wurde gar mit Pfeil und Bogen in Szene gesetzt. Ein Mitarbeiter mit Trainer-Ausbildung wiederum leitet die Einschulungen im unternehmenseigenen Fitnessstudio. Es sind diese Momente, die zeigen: Hier arbeiten Menschen mit Ideen, Können und Persönlichkeit. Und genau das macht den Unterschied.

Es war toll, dass wir beim Dreh unsere Ideen einbringen konnten.
Kathrin Ziernhöld (Kundenbüro Innsbruck)

Wenn ein Unternehmen Talente fördert, hat das für beide Seiten Vorteile.

Armin Singer (Ressort Vertrieb)

AUF EINEN

ESPRESSO MIT… Veronika Sexl

WAS WAR EIN MOMENT IN IHRER LAUFBAHN, DER SIE NACHHALTIG VERÄNDERT HAT?

Die Entscheidung in die USA zu gehen und dort wissenschaftlich zu arbeiten. Das hat mir in vielerlei Hinsicht neue Perspektiven eröffnet.

WORAUF ACHTEN

SIE BEI MENSCHEN, MIT DENEN SIE ZUSAMMENARBEITEN?

Auf eine offene Gesprächsbasis, Ehrlichkeit und Authentizität.

WELCHE ENTSCHEIDUNG WAR IM RÜCKBLICK MUTIGER, ALS SIE SICH DAMALS ANGEFÜHLT HAT?

Jene, in die USA zu gehen.

WER INSPIRIERT SIE – BERUFLICH ODER PRIVAT?

Menschen, die wissen, was sie wollen und in einen offenen Dialog treten.

WANN IST EIN RISIKO ES WERT, EINGEGANGEN ZU WERDEN?

Wenn man damit etwas in Bewegung setzen kann.

WANN IST FÜR SIE

DER RICHTIGE ZEITPUNKT, VERANTWORTUNG AUCH MAL ABZUGEBEN?

Wenn eine Vertrauensbasis gegeben ist und das Gegenüber über eine größere Expertise verfügt.

GIBT ES EINE REGEL, GEGEN DIE SIE GANZ BEWUSST VERSTOSSEN?

Bewusst verstoße ich nicht gegen Regeln, aber natürlich ist es menschlich, hin und wieder auch Regeln zu übertreten.

WAS WÜRDEN SIE IHREM 18-JÄHRIGEN ICH HEUTE RATEN?

Selbstbewusster und unerschrockener in die Welt zu gehen und große Herausforderungen nicht zu scheuen.

Acht Fragen, ein Espresso: Tiroler Frauen in Führungspositionen geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag, ihre Motivation und ihre Karrierewege.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

Veronika Sexl ist Rektorin der Universität Innsbruck und wurde im Juni diesen Jahres in die Leopoldina, die Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands, aufgenommen.

Öffentliches Notariat am Sparkassenplatz Innsbruck

Gut beraten: Notar:innen stehen am 20. September 2025 für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung. Nutzen Sie die Chance, sich umfassend zu informieren.

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small BUSINESS WORLD

MIT HERZ UND HANDWERK

Wie Kathrin Gruber mit viel Fachwissen, Leidenschaft und einer starken Community in Innsbruck eine Sauerteigbäckerei eröffnet.

TEXT: Tjara-Marie Boine FOTOS: Lena Kestler

Ein intensiver Duft von frisch gebackenem Brot liegt in der Luft – und dieser wird auch bald die Straßen Innsbrucks erfüllen, wenn Kathrin Gruber diesen Herbst ihre eigene Sauerteigbäckerei eröffnet. Die Diätologin, Lebensmitteltechnologin und Bäckermeisterin verbindet mit Sauerteigland gleich mehrere Leidenschaften: gesunde Ernährung, handwerkliche Qualität und der Wunsch, Menschen für bewusstes Essen zu begeistern.

Vom Kurs zur Bäckerei. Was als Forschung mit Sauerteig begann, hat sich über Sauerteig-Backkurse und Fermentation zur handfesten Realität entwickelt: eine Bio-zertifizierte Bäckerei, in der Brot nicht nur nährt, sondern auch inspiriert. Die Idee dafür kam nicht aus einem Businessplan, sondern wuchs, ganz wie ein guter

Durch die Selbstständigkeit kann ich meine eigenen Werte in meinem beruflichen Handeln verwirklichen.

Kathrin Gruber, Sauerteigland

Sauerteig, über Jahre hinweg. „Ich habe viel ausprobiert und gelernt, was ich nicht will. Das hat mir geholfen, meine berufliche Vision zu schärfen“, so die Gründerin.

Ehrliches Handwerk. Der Alltag von Kathrin ist geprägt von Organisationstalent und Pioniergeist, doch der Weg zur eigenen Bäckerei ist kein Selbstläufer. Hohe Investitionen verlangen Durchhaltevermögen und Vertrauen. Um ihre Vision Wirklichkeit werden zu lassen, hat Kathrin eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, die noch bis zum 4. September 2025 läuft. Sie ist gut angelaufen, doch es fehlt noch ein bedeutender Betrag, um die Kosten eines kleinen Handwerksbetriebs zu stemmen. „Schon in meinen Kursen, wenn ich von der geplanten Sauerteigbäckerei in Innsbruck erzählt habe, habe ich gespürt, wie groß die Vorfreude und Unterstützung ist. Jetzt hoffe ich, dass wir gemeinsam den letzten Schritt schaffen.“

Ein Projekt für alle. Die Kampagne ist nicht nur Mittel zum Zweck, sondern auch Teil ihrer Philosophie: Sauerteigland soll ein Gemeinschaftsprojekt sein, getragen von Menschen, die den Wert echter Lebensmittel fördern wollen. In ihren Kursen schafft Kathrin bereits heute eine persönliche Atmosphäre, in der

Wissen, Geschmack und Gemeinschaft Hand in Hand gehen. Die Begeisterung ihrer Kund:innen? Spürbar. „Viele erleben bei mir, wie viel Freude im Selberbacken steckt – und wie gut echtes Brot schmecken kann.“

Mehr Sichtbarkeit. Für die Zukunft wünscht sich Kathrin mehr Bewusstsein für Qualität und Nachhaltigkeit in der Ernährung. Kleine Betriebe wie ihrer, so ist sie überzeugt, „leisten einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Esskultur – und verdienen mehr Sichtbarkeit“. Mit Sauerteigland bringt sie nicht nur gutes Brot auf den Tisch, sondern auch eine klare Haltung: für mehr Authentizität, mehr Handwerk und mehr Geschmack im Alltag. Und dank der Kraft der Community rückt ihr Herzensprojekt jeden Tag ein Stück näher an den großen Ofen.

Willkommen in Ihrer Small Business World!

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Viele Hundehalter:innen kennen das Gefühl: Man möchte dem Hund gerecht werden, ihm ein erfülltes Leben bieten und ihn artgerecht auslasten. Doch wo liegt die richtige Dosis? Ist es schon „zu wenig“, wenn der Hund mittags ein Nickerchen macht? Oder „zu viel“, wenn man morgens joggen geht und abends noch ins Hundetraining fährt? Die Antwort ist individuell. Aber es gibt Orientierungshilfen für das richtige Maß.

Ruhe ist keine Langeweile. Ein häufiger Irrtum: Wenn der Hund ruhig daliegt, ist er unterfordert. Dabei ist genau das Gegenteil oft der Fall. Hunde brauchen je nach Alter und Temperament zwischen 16 und 20 Stunden Ruhe oder Schlaf pro Tag. Und zwar echte Ruhe, nicht „Dösen unter Dauerbeobachtung der Familie“. Ein Hund, der ständig aktiv ist, „nur Blödsinn macht“ oder gar hektisch durch die Wohnung läuft, zeigt oft keine Energieüberschüsse, sondern eher Stresssymptome. Ruhe will gelernt sein – das gilt für Menschen wie Hunde. Natürlich ist Beschäftigung wichtig. Körperliche und geistige Auslastung gehören zu einem artgerechten Leben. Doch wer jeden Tag neue Abenteuer und dauerhaft Action bietet, überfordert den Hund langfristig. Typisch für überforderte Hunde ist nicht zur Ruhe zu kommen und in den Abendstunden zu „überdrehen“. Viele zeigen erhöhte Reizbarkeit, reagieren ungedul-

diger oder entwickeln aggressive Tendenzen. Manche Hunde schlafen schlecht oder sind dauerhaft damit beschäftigt, Aufmerksamkeit einzufordern. Unterforderung zeigt sich hingegen oft auf eine andere Weise. Hunde, die dauerhaft gelangweilt sind, beginnen mit Frustverhalten wie dem Zerstören von Gegenständen oder unablässigem Bellen. Manche entwickeln stereotype Verhaltensweisen wie ständiges Lecken oder Kratzen. Auch das selbstständige Erfinden von Beschäftigung – etwa durch unerwünschtes Jagen – kann ein Zeichen sein.

Welche Beschäftigung passt zu meinem Hund?

Die wichtigste Frage ist nicht „Wie viel?“, sondern „Was tut meinem Hund gut?“ Manche Hunde lieben es, gemeinsam zu arbeiten, andere genießen es mehr, einfach mit ihren Menschen unterwegs zu sein. Und fast alle profitieren von abwechslungsreichen, aber gut dosierten Reizen. Körperlich ausgelastet wird ein Hund durch Bewegung – Spaziergänge, Wanderungen oder gemeinsames Joggen. Dabei geht es nicht um möglichst viele Kilometer, sondern um Qualität: Ein Spaziergang, bei dem der Hund schnüffeln darf oder mit dem Menschen interagiert, ist oft deutlich wertvoller als zwei Stunden hektisches Ballwerfen. Geistige Auslastung entsteht durch Denkaufgaben. Schnüffelspiele, Tricktraining, Gerätearbeit oder gezielte Suchaufgaben – viele Hunde blühen dabei regelrecht auf. Schon ein paar Minuten konzentrierter Denkarbeit können sehr ermüdend und befriedigend sein. Oft übersehen: Auch Langeweile darf sein. Der Hund muss nicht 24/7 be-

AUFGESCHNAPPT

spaßt werden. Es ist sogar wichtig, dass er lernt, Frust auszuhalten und selbst zur Ruhe zu kommen. Wer seinem Hund beibringt, dass nicht jeder Tag aus Action besteht, fördert Ausgeglichenheit und Resilienz. Also: Beschäftigung ja – aber sinnvoll. Wer lernt, Ruhe als wichtigen Teil des Alltags zu sehen, schafft ein Leben im Gleichgewicht – für Hund und Mensch.

Hier geht‘s zum Blog der Hundeakademie Tirol. ... die Kolumne für Hundefreund:innen

© Martin
Vandory
Thomas Pichler, Hundetrainer und Gründer der Hundeakademie Tirol

FREIZEIT

#goldenerherbst • #wanderzeit • #rätselspass

FIXPUNKT FÜR LAUFFANS

Einmal rund um den See beim Achenseelauf.

Mit einer Länge von 23 Kilometern und 208 Höhenmetern zählt der Achenseelauf am 7. September zu den spektakulärsten Laufveranstaltungen Österreichs. Die Strecke, die länger ist als ein Halbmarathon, führt die Läufer:innen rund um den größten See Tirols und bietet ein einzigartiges Erlebnis. Laufbegeisterte können sich auf ein abwechslungsreiches Terrain freuen, das sie durch wunderschöne Naturlandschaften führt, umgeben von den imposanten Gipfeln des Rofan- und Karwendelgebirges. Ob alleine, im Team oder mit der Familie, ob Profi- oder Hobbyläufer:in – hier findet jede:r die passende Herausforderung.

VON A NACH B

Seit Anfang Juli ist die Mobilitätsplattform Bolt auch in Innsbruck aktiv. Über die Bolt-App können Innsbrucker:innen Taxifahrten mit lokalen Partnerbetrieben zu vorab fixierten Pauschalpreisen buchen – einfach, schnell und ganz ohne Überraschungen. Perfekt, um das eigene Auto öfter stehen zu lassen.

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SINNLICHKEIT, STIL UND TANZ

Die weltberühmten Chippendales reisen aktuell mit ihrer „All Night Long Tour“ quer durch Europa. Mit elektrisierenden Choreografien und unwiderstehlichem Charme verzaubern sie ihr Publikum und sorgen dabei für unvergessliche Erlebnisse. Fans dürfen sich auf eine aufregende Nacht mit energiegeladenen Performances und Überraschungen freuen, wenn die Chippendales die Bühne mit neuen Nummern, Choreografien, Tanz-Musik und Akrobatik zum Beben bringen. Die Chippendales Show gilt als führende Männerrevue der Welt und setzt den Maßstab für innovative Darbietungen und eine pulsierende Atmosphäre. Die mehrfach ausgezeichnete Flaggschiff-Produktion der Show in Las Vegas begeistert seit 22 Jahren das Publikum und steht für erstklassige Unterhaltung.

Für den Tourstopp in Innsbruck am 4. Oktober um 20 Uhr im Congress, Saal Tirol, verlosen wir 2x2 Karten. Alle Infos und Teilnahme auf unserer Website unter tirolerin.at.

© Chippendales

Am 3. Oktober verwandelt sich die Innsbrucker Innenstadt in eine Bühne für Mode, Musik und inspirierende Begegnungen: Es ist wieder Zeit für die Shopping Night!

Schnäppchenjäger:innen dürfen sich auf zahlreiche Aktionen freuen.

SOUND, STYLE, STEP!

Der Abend des 3. Oktober verspricht ein ganz besonderes Erlebnis: Unter dem Motto „Style. Sound. Step.“ verwandelt sich Innsbruck wieder in eine pulsierende Bühne für Mode, Musik und gute Stimmung. Von 17 bis 22 Uhr laden Geschäfte in der Innen- und Altstadt, rund ums Wiltener Platzl sowie die großen Einkaufszentren zu einem besonderen Abendbummel ein – begleitet von Live-Musik, Tanz und stimmungsvoller Atmosphäre auf zahlreichen Plätzen der Stadt.

Vielfalt erleben. Innsbruck zeigt sich an diesem Abend von seiner besten Seite: Die vibrierende Mischung aus urbanem

Lifestyle, kulinarischen Überraschungen und kultureller Vielfalt macht die Shopping Night zu einem Erlebnis, das weit über das Einkaufen hinausgeht. Ob exklusive Boutiquen, kreative Concept-Stores, Traditionsbetriebe oder junge Labels: Die Innsbrucker Handelslandschaft punktet mit Persönlichkeit, Fachkompetenz und einem feinen Gespür für Stil. Zahlreiche Betriebe laden mit Aktionen, kleinen Aufmerksamkeiten oder kulinarischen Schmankerln zum Verweilen und Genießen ein. Auch die großen Einkaufszentren DEZ, das Kaufhaus Tyrol, der Sillpark und die Rathausgalerien sind natürlich mit dabei und öffnen an diesem Abend ihre Türen bis 22 Uhr.

Für Durstige lohnt sich ein Abstecher zum Beer Alps Festival am Marktplatz.

Spektakuläre Tanzshows. Doch das war noch nicht alles: Auf verschiedenen Plätzen der Innenstadt erwartet die Besucher:innen außerdem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Von energiegeladenem Breakdance und urbanem Hip-Hop über ausdrucksstarken Bühnentanz bis hin zu leidenschaftlichem Latin-Dance ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei. Musikalisch reicht das Spektrum von gefühlvollen Singer-Songwriter-Performances und beeindruckenden Beatbox-Einlagen bis hin zu regionalen Acts, die das Publikum verzaubern.

Tiroler Braukunst. Für alle Durstigen findet übrigens parallel zur Shopping Night am 3. und 4. Oktober 2025 auf dem Marktplatz das Beer Alps Festival statt: Ab 13 Uhr laden über 22 Brauereien – kommerzielle ebenso wie Hobbybrauer:innen – zum Verkosten ihrer Kreationen ein. Das Festival wird umrahmt von Live-Musik, kulinarischen Schmankerln aus der Region sowie der feierlichen Preisverleihung der Beer Alps Competition, bei der die besten Biere des Alpenraums gekürt werden. Der Eintritt ist frei; Bier wird über Jetons bezahlt, Starterpakete inklusive Verkostungsglas sind erhältlich.

SHOPPING NIGHT

AUF EINEN BLICK

WANN: 3. Oktober 2025, 17 bis 22 Uhr

WO:

Innsbruck, Innen- und Altstadt, Wiltener Platzl und große Einkaufszentren

MOTTO:

„Style. Sound. Step.“ – eine Feier von Mode, Musik und guter Stimmung.

HIGHLIGHTS:

Aktionen & Rabatte, Live-Musik und Tanzshows

Shopping Night im Kaufhaus

Tyrol: Beste Unterhaltung, gute Musik und exklusive Aktionen.

Am 3. Oktober wird das Kaufhaus Tyrol wieder zur Bühne für eine besondere Nacht voller Erlebnisse: Die Shopping Night kehrt zurück und vereint Shopping, Musik und Entertainment in einem einzigartigen Format.

Place to be. Bereits ab 13 Uhr beginnt das vielfältige Rahmenprogramm der Shopping Night, das das Haus in eine lebendige Begegnungszone verwandelt. Ob zum entspannten Bummeln, gezielten Einkaufen oder einfach zum Genießen der besonderen Atmosphäre: Die Shopping Night ist der perfekte Treffpunkt für alle, die das Außergewöhnliche suchen. Bis 22 Uhr bleiben die Türen der Shops geöffnet und laden zum verlängerten Einkaufserlebnis ein – begleitet von einem Programm, das inspiriert und unterhält.

Good Vibes. Gleich am Eingang im Erdgeschoss sorgt DJ Kayce mit seinen Beats für den passenden musikalischen Einstieg. Wer weiter durch das Haus flaniert, begegnet der Acoustic-Band The Blue’s, die mit einem Mix aus Eigenkompositionen und bekannten Coversongs für Stimmung sorgt. Auf allen Ebenen überraschen zudem fantasievoll gestaltete Walking Acts, die das Publikum in Staunen versetzen – ein Erlebnis für Augen und Sinne gleichermaßen.

Für Groß und Klein. Auch abseits der Verkaufsflächen bietet das Kaufhaus Tyrol zur Shopping Night einiges: Im zweiten Obergeschoss lädt eine stilvolle Bar zum Verweilen ein, während eine

Maria-Theresien-Straße 31 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 9011 15 infopoint@kaufhaus-tyrol.at www.kaufhaus-tyrol.at KAUFHAUS TYROL

STÖBERN UND STAUNEN

Fotobox originelle Schnappschüsse und bleibende Erinnerungen ermöglicht. Im dritten Obergeschoss wird es spielerisch – hier lockt das Casino Innsbruck mit einem Roulette-Tisch und attraktiven Preisen. Das Besondere: Die Erlöse dieser Aktion kommen einem guten Zweck zugute.

Shoppen und Gewinnen. Wer sein Glück lieber digital versucht, kann anlässlich des 15-jährigen Jubiläums des Kaufhaus Tyrol an einer Online-Verlosung teilnehmen. Der Hauptpreis: eine Geschenkkarte im Wert von 500 Euro. Darüber hinaus locken viele Stores im Haus bereits tagsüber mit exklusiven Rabattaktionen – ein zusätzlicher Anreiz, den ganzen Tag für einen Besuch im Zentrum Innsbrucks zu nutzen.

Das Kaufhaus Tyrol hat sich wieder thematisch dem bunten Motto der Stadt Innsbruck angepasst und präsentiert mit The Blue’s eine Band, die ihr Publikum immer zu begeistern weiß. Außerdem sind wir wieder Teil des großen Gewinnspiels der Stadt. Über die Social-Media-Kanäle von Innsbruck (Instagram: @mein_ innsbruck, Facebook: Innsbruck Marketing) gibt es zusätzlich die Chance, Kaufhaus-Tyrol-Gutscheine zu gewinnen!

Melanie Rath, Marketingleitung des Kaufhaus Tyrol

WANDERLUST

Wer im September eine Wanderung unternimmt, erlebt Tirol von seiner goldenen Seite. Nichts wie raus an die frische Luft!

TEXT: Leonie Werus

Wenn sich der Sommer langsam verabschiedet und der Herbst die Berge in sanfte Gold- und Rottöne taucht, beginnt für viele Tiroler:innen die schönste Wanderzeit des Jahres. Der September ist ein Monat der klaren Fernsicht, der leuchtenden Farben und der angenehm frischen Temperaturen in höheren Lagen. Was das Wandern gerade jetzt so besonders macht und worauf man achten sollte, wenn man in den goldenen Herbstmonaten die Wanderschuhe schnürt.

FARBEN DES HERBSTES ERLEBEN

Kaum eine Jahreszeit ist für Wanderer:innen so reizvoll wie der September. Während die Almen noch saftig grün sind, beginnen Lärchen und Ahorn bereits zu leuchten. Das Licht ist weicher, die Schatten länger, und die Berge wirken oft fast wie gemalt. Wer in dieser Zeit unterwegs ist, erlebt die Natur im ständigen Wandel – ein Schauspiel, das man im Hochsommer so nicht findet. Ein Fernglas einpacken lohnt sich, denn im Herbst zeigen sich oft Gämsen und Hirsche, die in der klaren Luft gut zu beobachten sind.

WENIGER TRUBEL, MEHR NATUR

Viele Wanderfans schwören auf den September, weil dann die Touristenströme abebben, die den Sommer über Tirol in all seinen Facetten erleben wollen. Die Bergbahnen fahren zwar noch, die meisten Almen sind geönet, aber die Wege sind ruhiger, die Hütten weniger voll. Das macht den Wanderherbst zu einer Zeit der Entschleunigung – perfekt, um bewusst innezuhalten, das Handy ausnahmsweise mal in der Tasche zu lassen und einfach den Moment zu genießen.

Führt

Saison noch bis 2. November 2025

Täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr

www.naturerlebnis-kaisergebirge.at

Foto: Stadtwerke Kufstein

NICHT ZU

WARM, NICHT

ZU KALT

Okay, der heurige Sommer war wettertechnisch eher durchwachsen – einzelne Tage im Juli und August waren aber doch durchaus schweißtreibend. Im Gegensatz dazu bietet der September die ideale Balance; kühl genug, um lange Strecken zu gehen, und dennoch ausreichend warm für eine Rast ohne Daunenjacke. Trotzdem gilt: Am Morgen kann es in höheren Lagen schon empfindlich kalt sein, während mittags die Sonne kräftig wärmt. Die Lösung ist wie so oft das Zwiebelprinzip. Mehrere dünne Kleidungsschichten, die man nach Bedarf an- oder ausziehen kann, sorgen für Flexibilität.

RAUF AUF DEN

BERG – REIN INS VERGNÜGEN!

KOFELday 2025: ein unvergesslicher

Familienerlebnistag am Patscherkofel

Am Sonntag, den 21. September, wird der Patscherkofel zum Schauplatz eines ganz besonderen Events für Groß und Klein: Der KOFELday lädt von 10 bis 16 Uhr zu einem abwechslungsreichen Programm voller Spaß, Bewegung, Wissen und Unterhaltung ein – und das bei freiem Eintritt für alle Programmpunkte!

Ein Höhepunkt für die kleinen Gäste erwartet sie um 15 Uhr im Seminarraum Patscherkofel in der Bergstation: Das beliebte Clown-Duo Herbert & Mimi bringt mit ihrem Stück „Juke Box“ garantiert alle zum Lachen. Doch auch davor und danach ist allerhand los. Im Seminarraum Innsbruck sorgen kreative Spiel- und Malstationen für Spaß, während der Kofele’s Bienen Lehrpfad mit sieben informativen Stationen rund um das Thema Bienen und Naturwissen begeistert. Wer das richtige Lösungswort findet, darf sich über eine Überraschung freuen! Imker Michael Pauli gibt spannende Einblicke in seine Arbeit, lädt zur Honigverkostung ein und bietet verschiedene Honigprodukte zum Verkauf an.

Für Action sorgt move6020 mit sportlichen Stationen und viel Bewegung. Die Kinderschminkstation beim Spielplatz des Das Kofel Restaurants verwandelt Kinder in bunte Fantasiewesen.

Den Hausberg erleben. Wer gerne wandert, kann sich auf die Kofele’s Quiz Wandertour mit 13 Stationen bis zum Gipfel begeben – Überraschung inklusive, wenn das Lösungswort stimmt! Den Folder „Der Kofel für Kinder“ gibt’s an der Bergstation. Ein besonderes Highlight ist die exklusive Besichtigung des Senders am Gipfel – die Führungen finden um 10, 11:30, 13 und 14:30 Uhr statt. Für musikalische Stimmung sorgt ab 12:30 Uhr die Live-Band Andy M. Veit & Goggo The Great auf der Sonnenterrasse des Das Kofel Restaurants.

Reguläre Tickets der Patscherkofelbahn sind an der Kassa erhältlich. Das Freizeitticket Tirol ist gültig. Die Parkplatzkosten werden rückerstattet.

Römerstraße 81 • 6080 Igls Tel.: 0512 / 37 72 34 info@patscherkofelbahn.at www.patscherkofelbahn.at

Auch wenn das Wetter im September sich oft stabil und freundlich zeigt, darf man die Bergwelt niemals unterschätzen. Die Tage werden merklich kürzer, und ein sonniger Nachmittag kann in den Bergen schnell der Dämmerung weichen. Darum gilt: Früh starten, um sicher bei Tageslicht zurückzukehren. Die Ausrüstung prüfen; Regenjacke, Stirnlampe und Erste-Hilfe-Set gehören in jeden Rucksack. Und nicht zuletzt den Wetterbericht im Blick behalten. Ein zusätzlicher Tipp: Die Wege können nach kühlen Nächten rutschig sein, besonders wenn sich schon Raureif bildet. Trittsicherheit ist also wichtiger denn je.

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GEMEINSAM

Allein loszuziehen, ist manchmal perfekt, um den Kopf freizukriegen und den eigenen Gedanken nachzugehen. Beim gemeinsamen Wandern mit Freund:innen, Kolleg:innen oder der Familie hingegen schafft das gemeinsame Gehen einen Rhythmus, in dem Gespräche ganz von selbst entstehen. Am Berg geht es weniger darum, wer zuerst oben ist, sondern darum, dass alle gut ankommen. Die Route wird gemeinsam besprochen, die Jause geteilt, bis man sich am Ende über die geschaffte Strecke freut und sich im Idealfall mit einer großen Portion Kaiserschmarrn belohnt.

AUTHENTISCH &

TRADITIONELL

Echtes Handwerk erleben und den alten Meistern ihres Könnens über die Schulter schauen beim 26. Handwerksfest Seefeld.

Die Meister zeigen, wie’s gemacht wird.

Es ist wohl das Fest in Tirol mit den meisten einzigartigen Eindrücken an einem Ort: Das Handwerksfest Seefeld nimmt seine Besucher:innen mit in eine lang vergangene Zeit. Fast vergessen und gerade darum so faszinierend – take a deep dive.

• 13. und 14. September 2025

• Fußgängerzone Seefeld

• Eintritt frei

• Samstag, 13 Uhr: Traktorparade

• Sonntag, 13 Uhr: Trachtenumzug

Tanzen: Das haben die Leute immer schon gemacht. Auch die Besucher:innen können am Fest das Tanzbein schwingen.

Den ganzen Weg vom Korn zum Brot von anno dazumal demonstrieren die Südtiroler Bäcker.
Hammer, Amboss, heißes Eisen: Direkt vom Mittelalter nach Seefeld.

Das Seefelder Wappen im heißen Feuer der Schmiedemeister.

Die Schuachplattler in Seefeld gibt’s seit den 50er Jahren, eine stolze Tradition hier am Plateau.

Wo gehobelt wird, fliegen Späne.

Kern-Element des Handwerksfests: Der Trachtenumzug mit 800 Teilnehmern und fast gleich vielen Trachten-Varianten.

Die Historische Traktorenparade: Sie kommen in allen Farben, Größen und Altersklassen. Der älteste wird bald 90.

Zwei Tage lang reist die Seefelder Fußgängerzone in die Vergangenheit.

Hier geht es direkt zu allen Informationen und dem gesamten Programm.

GOLDENE MOMENTE AUF TIROLS HOCHPLATEAU

Sieben Dinge, die Sie im Herbst nur rund um die Region Seefeld erleben können.

FREUNDSCHAFTEN & WANDERN

Beeindruckende Ausblicke mit guten Freund:innen genießen: Viel schönere Kombinationen gibt es auf dieser Erde nicht. Genau um diese Kombi geht es beim Einhornmarsch quer über Tirols Hochplateau. Während die schönsten Plätze der Region erwandert werden, lernt man Menschen von überall auf der Welt kennen.

Echtes Gold? Gibt’s hier in Speckform. Oder als Joghurt. Oder als Zirbenkissen. Auf dieser Genussroute warten sieben Direktvermarkter:innen mit handgemachten Köstlichkeiten und ehrlichem Handwerk auf. Wanderbar, maximal nachhaltig und garantiert mit ein paar tierischen Begegnungen am Wegesrand.

DIE HOFLADEN-RUNDE IN LEUTASCH

Zwischen Reith und Leutasch färbt der Herbst die Lärchen in leuchtendes Gold. Aber es sind nicht nur die Farben, die uns dorthin ziehen. Schon nach wenigen Minuten im Wald fällt der Stress ab und die Gedanken klären sich. Ob bei einer entspannten Wanderung oder beim Waldbaden mit der Expertin, hier findet jeder Ruhe.

Schwindelfrei? Gut so. Denn in der Leutascher Geisterklamm wird’s abenteuerlich. Mystische Sagen, donnerndes Wasser und Brücken, die das Herz höherschlagen lassen. Klingt gefährlich, ist aber höchstens nervenkitzelnd. Die Geisterklamm verbindet Familienspaß mit Naturschauspiel – und ist mit buntem Blätterdach noch schöner

HÖHENMETER & MEHLSPEISEN

Das Karwendel, Reich von Adler, Gams und genialen Wanderzielen. So viele Berge zu besteigen, Kaiserschmarrn zu probieren und Aussichten zu bewundern. Vom Eingang in Scharnitz bis zur Birkkarspitze auf 2.749 Metern ein einzigartiges Erlebnis. Wer Reifen unter den Wadln bevorzugt: Die Genuss-Tour ins Eppzirl ist neuerdings auch für Bikes freigegeben.

Den goldenen Herbst in der Region Seefeld genießen? Hier entlang!

EIN WELLNESSERLEBNIS WIE KEIN ANDERES

Finnische Sauna war gestern – hier dampft’s auf Russisch. In der Region Seefeld wird Wellness neu gedacht: In Tirols einziger „Banja“ können Sauna-Fans eine einzigartige Form von Entspannung kennenlernen. Und danach vielleicht ein Bad im Bier-Bottich oder ein süffiges Gläschen flüssiges Gold mitten in der Sauna?

Ein Sonnenuntergang mit Gänsehautgarantie: Wenn die Sonne das Tiroler Oberland in Pastell taucht und die Friedensglocke hoch über dem Inntal schwebt, dann wird aus der „Golden Hour“ ein echter Seelenmoment. Tief durchatmen. Still sein. Schauen. Und spüren, wie kostbar dieser Augenblick ist.

GOLDENER HERBST

AM ACHENSEE

Wenn sich die Blätter bunt färben, verwandelt sich der Achensee in eine einzigartige Naturkulisse. Tirols größter See liegt eingebettet zwischen Rofan- und Karwendelgebirge und lädt in der klaren Herbstluft zu genussvollen wie aktiven Erlebnissen ein – vom gemütlichen Almspaziergang bis hin zur Panorama-Schifffahrt.

Wandern, Biken und mehr. Auf 500 Kilometern bestens markierter Wanderwege zeigt sich die Region in ihrer ganzen Vielfalt. Familien genießen leichte Routen durch raschelndes Laub, während ambitionierte Wanderer:innen Gipfel mit grandioser Aussicht erklimmen. Dank der Rofan Seilbahn und der KarwendelBergbahn gelingt der Aufstieg mühelos, und der Naturpark Karwendel, das größ-

te Schutzgebiet seiner Art in Österreich, entfaltet seinen ganzen Zauber. Auch für Radfahrer:innen bietet der Achensee ideale Bedingungen. Das rund 320 Kilometer lange Radwegenetz der Region lädt zu abwechslungsreichen Touren ein. Besonders beliebt bei Genussradler:innen sind die flachen Strecken entlang des Seeufers, wo sich das glitzernde Wasser und das bunte Laub zu einer malerischen Kulisse verbinden. Wer eine größere sportliche Herausforderung sucht, kann problemlos längere Anstiege in Angriff nehmen und dabei weite Ausblicke genießen. Ob mit E-Bike, Mountainbike oder klassischem Tourenrad – der Herbst ist eine besonders reizvolle Zeit für Ausflüge auf zwei Rädern.

Herbstzeit ist Familienzeit. Nicht nur das bunte Herbstlaub verleiht dem Achensee eine besondere Atmosphäre – auch für

Die Naturbühne zwischen Berg und See sorgt für unvergessliche Momente.

Familien bietet die Region beste Voraussetzungen für unvergessliche Urlaubstage. Groß und Klein können gemeinsam die Natur erkunden, spannende Abenteuer erleben und wertvolle Zeit miteinander verbringen. Eingebettet in die beeindruckende Bergwelt zwischen Rofan- und Karwendelgebirge bietet die Region eine Vielzahl an Möglichkeiten für aktive und auch erholsame Stunden in der goldenen Jahreszeit. Von 1. bis 30. Oktober 2025 lädt ein abwechslungsreiches Herbstprogramm dazu ein, die Natur zu entdecken

ACHENSEE TOURISMUS

Achenseestraße 63 • 6212 Maurach Tel.: 05 95300 0 info@achensee.com www.achensee.com

und den Familienurlaub mit besonderen Erlebnissen zu bereichern.

Paradies für Golfer:innen. Im Herbst wird jede Golfrunde am Achensee zu einem besonderen Erlebnis. Der 18-LochPlatz in Pertisau, Teil der „Leading Golf Courses Austria“, bietet ideale Bedingungen und besticht durch seine traumhafte Lage vor der imposanten Bergkulisse. Die herbstliche Atmosphäre verleiht dem Spiel eine einzigartige Stimmung, während vielfältige Trainingsmöglichkeiten – vom

Kurzspiel-Areal über die überdachte Driving-Range bis hin zum Golf-Simulator –für optimale Bedingungen sorgen. Ebenfalls idyllisch gelegen ist der 9-Loch-Platz in Achenkirch. Hier pitchen, chippen und putten Golfer:innen auf einem wunderschönen Hochplateau, das direkt an den farbenprächtig leuchtenden Naturpark Karwendel grenzt. Ein außergewöhnliches Golferlebnis inmitten der goldenen Jahreszeit!

Entspannung für Körper und Geist. Nach einem aktiven Tag in der herbstlichen Natur bietet die Region perfekte Rückzugsorte für entspannende Wellnessmomente. Ob in der wohltuenden hoteleigenen Sauna mit Blick auf Berg und See oder bei einer regenerierenden Massage mit Tiroler Steinöl®, das sich wohltuend auf Muskulatur und Gelenke auswirkt und nur hier am Achensee gewonnen wird. Ein Besuch lohnt sich auch im Atoll Achensee, das mit seinem Panorama-BAD und dem Penthouse-SPA für pure Erholung sorgt –hier findet jeder seine persönliche Auszeit. Perfekt ergänzt werden all diese Möglichkeiten durch die berühmte Tiroler Gastlichkeit, die man in der vielfältigen Hotellerie antreffen kann. Ob in der gemütlichen Pension oder im familiengeführten 5-Sterne-Hotel – die Region bietet für jeden Anspruch die passende Unterkunft. Hinzu kommt eine Gastronomie, die von der zünftigen Jause über regionale Spezialitäten bis hin zur Haute Cuisine keine Wünsche offenlässt.

DOLCE VITA

Stellen Sie sich vor: Am Morgen schweben feine Nebelschleier über den gepflegten Parkanlagen, während das warme Thermalwasser sanft plätschert.

Der Duft von frischem Espresso weht herüber – und Sie wissen: Heute erwartet Sie nicht nur Entspannung, sondern auch eine Portion italienische Lebensfreude. Denn bei einer Reise mit Idealtours nach Abano oder Montegrotto Terme sind gleich drei Ausflüge für alle Busgäste im Preis inkludiert.

Die Kraft der Quellen. Die traditionsreiche Thermenregion am Fuße der Euganeischen Hügel ist berühmt für ihr heilkräftiges Thermalwasser, das aus 3.000 Metern Tiefe sprudelt. Schon die Römer wussten die wohltuende Wirkung zu schätzen – heute genießen Sie sie in eleganten Wellnesshotels mit großzügigen Innen- und Außenpools, modernen Spa-Bereichen und exzellenter Küche. Doch Abano und Montegrotto Terme bieten weit mehr als wohlig warme Bäder: Sie sind der perfekte Ausgangspunkt für kulturelle Streifzüge durch Venetien.

SUSANNE NEUHAUSER

„Unsere Gäste sollen nicht nur erholt, sondern auch inspiriert nach Hause zurückkehren. Deshalb verbinden wir in Abano und Montegrotto wohltuende Thermenmomente mit erlebnisreichen Ausflügen zu den schönsten Orten der Region – und das alles ohne Aufpreis. So wird Ihr Thermenurlaub zu einer Auszeit, die lange nachwirkt.“

Auf Entdeckungsreise. Je nach Wochentag und Jahreszeit führt Sie mit Idealtours einer der inkludierten Ausflüge etwa nach Padua, wo die Basilika des Heiligen Antonius, mittelalterliche Plätze und die lebendige Altstadt zum Bummeln einladen. Oder Sie besuchen Este, eine charmante Kleinstadt mit imposanter Burgmauer und blühenden Gärten, in der die Zeit stillzustehen scheint. In Cittadella spazieren Sie auf der vollständig begehbaren Stadtmauer und genießen den Blick über Dächer und Türme. Monselice überrascht mit seiner malerischen Burg und der Via delle Sette Chiese, einem Pilgerweg mit sieben Kapellen. In Montagnana erwartet Sie eine der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtmauern Europas – ein wahres Bilderbuch für Geschichtsliebhaber. Und im romantischen Arquà Petrarca, dem Wohnort des berühmten Dichters Francesco Petrarca, schlendern Sie durch enge Gassen, vorbei an Steinmauern und blühenden Oleanderbüschen.

Balance zwischen Erleben und Entspannen. Diese Ausflüge sind wie kleine Reisen in der Reise: voller Eindrücke, Geschichten und Farben. Sie bilden die ideale Ergänzung zu entspannten Stunden in den Thermalpools, unter der Sonne Italiens. Abends kehren Sie zurück in Ihr Hotel, vielleicht mit einem Sackerl frischer Mandorle di Arquà – köstlich glasierter Mandeln – oder einer Flasche Wein aus den Euganeischen Hügeln. Der Alltag ist weit weg, der Kopf frei, der Körper erholt.

VITALE AUSZEIT

ABANO & MONTEGROTTO

3 Ausflüge inklusive!

Busse jeden DO & SO inkl. Komfortbus, Ausflüge Padua (Di & Sa), Este (Fr) & Cittadella (Mi)

Hotel Neroniane****+ z.B. 12.10.-16.10. | 09.11.-13.11. DZ, 4x VP nur € 678,- p.P.

Grand Hotel Trieste & Victoria***** z.B. 16.10.-19.10. | 23.10.-26.10. Juniorsuite, 3x VP nur € 732,- p.P.

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Der Dom von Padova

Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.

STEINBOCK

Im Beruf läuft derzeit alles nach Plan, doch in den kommenden Wochen rückt die Liebe in den Vordergrund. Besonders die Tage von 15. bis 20. September bieten beste Chancen für unvergessliche Momente zu zweit. Planen Sie diese Zeit bewusst für Nähe und Gemeinsamkeit – sie wird Ihnen neue Energie und Inspiration schenken! Dabei finden Sie die perfekte Balance zwischen Erfolg und Erfüllung.

WASSERMANN

Für Sie heißt es in diesem Monat: alles neu und alles anders. Venus und Mars bringen Schwung in Ihr Liebesleben und schenken Ihnen besondere Anziehungskraft. Lassen Sie Ihr Herz sprechen und genießen Sie diese lebendige Energie! Der WaageVollmond am 21. September ist der ideale Moment, um klare Entscheidungen zu treffen. Vertrauen Sie darauf, dass mutige Schritte belohnt werden!

FISCHE

Vor Ihnen liegt ein arbeitsreicher Monat, in dem Aufräumen und Anpacken im Vordergrund stehen. Treffen Sie jetzt wichtige Entscheidungen, denn die Weichen für Ihre Zukunft werden gestellt! Saturn kehrt noch einmal in Ihr Zeichen zurück und fordert Disziplin, Ausdauer und Klarheit. Nutzen Sie diese Phase, um solide Grundlagen zu schaffen, auf denen Sie langfristig aufbauen können!

STIER

Ihre Sterne stehen in diesem Monat vor allem beruflich auf Erfolg. Sie können wichtige Projekte vorantreiben und sich klar positionieren. Gegen Monatsende öffnen sich neue Türen. Bleiben Sie offen für das, was kommt! Nutzen Sie die Gelegenheit, die sich bietet, und setzen Sie klare Prioritäten, um entscheidende Weichen für Ihre Zukunft zu stellen und nachhaltige Erfolge zu erzielen!

WIDDER

Der September bringt Ihnen frischen Wind fürs Herz. Besonders von 15. bis 18. September stehen Liebe und Begegnungen unter einem besonders glücklichen Stern. Neue Bekanntschaften oder eine neue Liebe sind möglich. Beruflich wirken klare Worte und gute Ideen unterstützend. Zum Neumond am 21. dürfen Sie mutig konkrete Wünsche formulieren und die ersten Schritte gleich in die Tat umsetzen.

ZWILLING

Dieser Monat hält Höhen und einige Herausforderungen bereit. Bleiben Sie flexibel und nutzen Sie Ihre kommunikative Stärke, um auch schwierige Situationen zu meistern! Besonders der Neumond am 21. ist ein Schlüsseltermin und lädt dazu ein, neue Ziele zu formulieren und kraftvolle Schritte in Richtung Zukunft zu gehen. Achten Sie darauf, wichtige Entscheidungen nicht zu überstürzen!

OSKOP

KREBS

Ein Monat der Wandlung liegt vor Ihnen, in dem Jupiter immer deutlicher spürbar wird und Ihnen hilft, neue Chancen klar zu erkennen. In der Monatsmitte schenkt Ihnen Venus besondere Momente der Nähe und Herzenswärme. Nutzen Sie diese Phase, um Beziehungen zu vertiefen und Ihre Pläne mit frischem Schwung voranzubringen! Denn jetzt können Sie den Grundstein für kommende Erfolge legen.

LÖWE

Für Sie wird dieser Monat besonders prickelnd. Venus kürt Sie zum Glückskind der Liebe und schenkt Ihnen strahlende Anziehungskraft. Gleichzeitig sorgt Mars drei Wochen lang für spürbare Power und Durchsetzungsstärke. Nutzen Sie diese Energie, um Herzenswünsche zu verfolgen und mutig neue Kapitel aufzuschlagen! Achten Sie dabei darauf, sich auch Zeit für Genuss und Erholung zu nehmen!

JUNGFRAU

Sie dürfen sich in diesem Monat über ein besonderes Geburtstagsgeschenk freuen, denn gleich mehrere Planeten stehen an Ihrer Seite. Merkur unterstützt Sie dabei, klar und offen auszusprechen, was Ihnen am Herzen liegt. Jupiter und Venus ermutigen Sie, Ihrem Gefühl zu vertrauen und wichtige Entscheidungen mit Zuversicht zu treffen. Nutzen Sie diese Zeit, um Ihr neues Lebensjahr zu gestalten!

WAAGE

Ein goldener September voller Aufbruchstimmung erwartet Sie. Ihre Liebessterne strahlen besonders hell und stellen Sie ins Rampenlicht. In der zweiten Monatshälfte stärkt Merkur Ihre beruflichen Vorhaben mit Klarheit und überzeugender Kommunikation. Nutzen Sie den Neumond am 21. September, um ein neues Projekt zu starten! Jetzt können Sie Weichen stellen, die weit in die Zukunft wirken.

SKORPION

Ein energiereicher Monat wartet auf Sie, der besonders ideal für beruflichen Erfolg ist. Verfolgen Sie Ihre Ziele mit Entschlossenheit! Ab dem 22. September verleiht Mars in Ihrem Zeichen zusätzliche Ausdauer, um auch große Projekte souverän zum Abschluss zu bringen. Jetzt können Sie Erfolge erzielen, die langfristig Wirkung zeigen und Ihnen neue Möglichkeiten für die Zukunft eröffnen.

SCHÜTZE

Achten Sie darauf, in Ihrer Mitte zu bleiben und für innere Balance zu sorgen! Im Beruf ist jetzt Genauigkeit gefragt, was Ihre volle Aufmerksamkeit erfordert. Umso wichtiger sind regelmäßige Auszeiten, in denen Sie Kraft schöpfen können. Gestalten Sie Ihre Freizeit bewusst schön, um neue Energie und Inspiration zu tanken! So finden Sie die perfekte Mischung aus Leistung und Lebensfreude.

RÄTSELSPASS

Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:

BAMIGORENG

SUDOKU

#wetterfest

IMST

• #ausflugstipps • #vielfalterleben

WAKEBOARD-ACTION

Explosive Air-Tricks, stylishe Railslides und jede Menge Adrenalin: Am 6. September 2025 bringen die Tyrolean Wakeboard Masters die besten Rider:innen der Szene in die AREA 47. Direkt am Wakepark, im Herzen der Tiroler Alpen, treffen sich Pros und Newcomer:innen zum wichtigsten Wakeboard-Contest Westösterreichs – ein Pflichttermin für die Szene. Das Wake Café bietet Zuschauer:innen erstklassige Ausblicke auf das Geschehen am Wasser, während sich auf dem Cable die Tricks stapeln. Nach der Siegerehrung sorgt eine Aftershow-Party mit DJ-Sounds im River Haus Bar & Grill für den krönenden Abschluss eines actiongeladenen Tages. Weitere Informationen zum Programm unter: www.area47.at

TAPAS UND BUNTES TREIBEN

Seit Anfang Juni 2024 bereichert die Tapasbar SALZwasser das gesellschaftliche Leben in Imst. Mittlerweile hat sich das Lokal nicht nur als kulinarischer Treffpunkt etabliert, sondern auch als Ort der Begegnung. Ob zu einem guten Glas Wein, heimischen Drinks wie dem Grantenspritz oder kleinen Gerichten je nach Jahreszeit: „Es geht mir darum, einen Raum zu schaffen, in dem sich Menschen inspirieren lassen können“, so die Inhaberin Christine Wagner, die das SALZwasser als Ein-Frau-Betrieb führt. Neben der Gastronomie ist ihr Lokal auch regelmäßig Schauplatz für Veranstaltungen aller Art, die verschiedenste Menschen zusammenbringen. Modenschauen, Konzerte, Ausstellungen heimischer Künstlerinnen, Watterturniere und saisonale Feiern wie Après-Ski-Partys beleben die Imster Innenstadt und sorgen für regen Austausch.

©
Martina Kopp

Der September ist oftmals unberechenbar: Sonne, Regen und Wolken wechseln sich gern ab. Zum Glück hat der Bezirk Imst für jede Wetterlage das passende Ausflugsziel parat. Wir zeigen neun Orte, die bei jedem Wetter Spaß machen.

TEXT: Tjara-Marie Boine, Leonie Werus

BEI WIND

UND WETTER

© Tirol Werbung/Bert Heinzlmeier

Bei Sonnenschein

ROSENGARTENSCHLUCHT & BLAUE GROTTE

Ein Naturjuwel mitten in Imst: Die wildromantische Rosengartenschlucht führt durch Felsen, vorbei an Wasserfällen und endet bei der geheimnisvollen Blauen Grotte. Ideal für alle, die Natur erleben und sich gleichzeitig bewegen wollen. Festes Schuhwerk nicht vergessen!

2.

WANDERUNG ZUR MUTTEKOPFHÜTTE

Eine gemütliche bis mittelschwere Tour mit großem Belohnungsfaktor: Die Muttekopfhütte auf über 1.900 Metern bietet nicht nur Kulinarik, sondern auch grandiose Ausblicke. Der Weg dorthin führt durch alpine Landschaft – perfekt für einen sonnigen Septembertag.

ALPINE COASTER IMST

Die längste Alpen-Achterbahn Europas schlängelt sich über 3,5 Kilometer ins Tal –Action pur für die ganze Familie. Ausgangspunkt ist Hoch-Imst, mit Liftanbindung und Panoramablick. Unser Tipp: Früh starten, um lange Wartezeiten zu vermeiden. 3.

Bei unsicherem Wetter

MUSEUM IM BALLHAUS

Das Stadtmuseum dokumentiert Imster Geschichte: Hier findet man Objekte zur Kulturgeschichte der Stadt (wie urgeschichtliche Funde, die Geschichte des Bergbaus, traditionelles Zunftwesen oder Vogelhandel) sowie zahlreiche Werke bedeutender Imster Künstler:innen. Ein kulturhistorischer Rückzugsort mitten in der Stadt, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

4.

5.

KLETTERN UNTER DACH – BEI JEDEM WETTER

Im Bezirk Imst finden sich gleich drei Möglichkeiten, bei Regen oder kühlerem Wetter aktiv zu bleiben. Das Kletterzentrum Imst bietet über 100 Indoor-Routen und ist auch für Anfänger:innen geeignet. In Tarrenz und Karrösten gibt es kleinere Boulderhallen –ideal zum Trainieren oder Ausprobieren. So bleibt man in Bewegung, selbst wenn es draußen ungemütlich wird.

STADTSPAZIERGANG & CAFÉ-HOPPING

Wenn sich das Wetter nicht entscheiden kann, empfiehlt sich ein Stadtbummel durch Imst. Die Fußgängerzone bietet kleine Geschäfte, historische Gebäude und gemütliche Cafés. Man kann durch die Straßen schlendern, im Stadtpark verweilen und bei einem heißen Getränk auf bessere Wetterphasen warten.

DAS IMSTER FASNACHTSHAUS

Auch außerhalb der Fasnachtszeit lässt sich in Imst einiges über das berühmte Schemenlaufen erfahren. Im Fasnachtshaus werden Geschichte und Bedeutung des Brauchtums eindrucksvoll dargestellt – mit Masken, Kostümen, Filmen und Hörstationen. Das Museum wurde mehrfach ausgezeichnet und ist ein ruhiger, aber faszinierender Ort, um in die kulturelle Tiefe der Region einzutauchen.

ENTSPANNEN IM AQUA DOME

Die Therme im Ötztal ist längst mehr als ein Schlechtwetter-Ersatz. Zwischen futuristischen Becken im Freien, Dampfbädern, Ruheräumen und einer großzügigen Saunawelt lässt sich ein ganzer Tag verbringen. Während draußen der Regen auf das warme Wasser prasselt, genießt man drinnen wohlige Entspannung mit Blick auf die umliegenden Berge – ein idealer Rückzugsort.

HANDWERK IM GURGLTAL ERLEBEN

Wie wurde früher Brot gebacken, Stoffe gewebt oder Kleidung genäht? Antworten darauf gibt das Heimatmuseum Tarrenz. In einem 1734 erbauten Bauernhaus werden historische Arbeitsweisen anschaulich präsentiert. Die original erhaltenen Räume, darunter eine Rauchküche und eine Werkstatt, machen das Museum zu einem authentischen Ort regionaler Alltagsgeschichte.

Bei Regen

Gekonntes Layering bringt Spannung in den Look und ist ein Muss für jeden Modeprofi.

Trendexperte Kai Jäckel

Entschlossen macht sich Vera in Imst auf die Suche nach dem perfekten Look – diesmal zum Motto „Layering“. Begleitet wird unsere Style Queen des Monats von ihrem Baby, und auch die Mama ist als tatkräftige Unterstützung mit dabei. Schon beim Betreten der ersten Boutique ist klar: Vera weiß genau, was sie will. Ihr Fokus liegt auf vielseitigen Teilen, die nicht nur im Trend liegen, sondern auch langfristig tragbar sind. Fündig wird Vera unter anderem in der Mile Mode Lounge und bei The Studio, im Schuhhaus Nipp und bei Uhren Schmuck Krismer. Das Ergebnis: ein stilvolles Outfit, das jeglicher Wetterlage mühelos trotzt – und mit wenigen Handgri en immer wieder neu interpretiert werden kann.

#ichkauflokaltirol. Gemeinsam mit dem Landesgremium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln sowie dem Landesgremium für Uhren-, Juwelenund Kunsthandel der Wirtschaftskammer Tirol sucht die TIROLERIN jeden Monat in einem Bezirk Tirols eine modea ne Leserin, die sich einer besonderen Herausforderung stellt: Innerhalb von drei Stunden muss sie mit einem Budget von 500 Euro ein gesamtes Outfit inklusive Schmuck zu einem vorgegebenen Thema zusammenstellen. Ziel ist es, auf den stationären Handel und seine Stärken aufmerksam zu machen – ganz nach dem Motto: „Mir ist’s nicht egal, ich kauf lokal.“ Möchten Sie die nächste Style-Queen für Ihren Bezirk werden? Dann folgen Sie uns auf Instagram (@tirolerin_dasmagazin) oder auf Facebook und halten Sie die Augen o en – der nächste Aufruf kommt bestimmt.

OUTFIT

Mile Mode Lounge ( Dr.-Carl-Pfei enberger-Straße 14)

The Studio (Industriezone 32/FMZ)

Mode von Feucht (Pfei enbergerstraße 5)

TASCHE & SCHUHE

Schuhhaus Nipp (Industriezone 32/FMZ)

OHRRINGE

Uhren Schmuck Krismer ( Dr.-Carl-Pfei enberger-Straße 1)

Hier geht’s zum Video-Nachbericht:

SCHICHT WECHSEL.

Mit meinem neuen Look bin ich perfekt für den Herbst gerüstet.

Style-Queen Vera

Layering ist eine Kunst für sich und bietet unendliche Möglichkeiten, um neue Looks zu kreieren – vor allem in der Übergangszeit, wenn die Temperaturen tagsüber deutlich schwanken. Ein Trick, damit das Outfit am Ende nicht zu überladen aussieht: Halten Sie die einzelnen Schichten in derselben Farbpalette und setzen Sie auf ähnliche Materialtexturen – das sorgt für einen harmonischen Gesamteindruck.

Jeden Monat gehen wir mit einer Style-Queen in einem Tiroler Bezirk shoppen, diesmal waren wir mit Vera in Imst unterwegs. Das Motto diesmal: „Layering“.

SCHO S

ON GESEHEN?

LICK

KLICK REIN!

SÜDTIROL

#herbstmomente • #lieblingsplätze • #ganzpersönlich

KÜRBISTAGE IN

LANA

Ein Herbstfest für alle Sinne.

Vom 26. bis 28. September 2025 dreht sich in Lana alles um den Kürbis – mit Genuss, Kreativität und Unterhaltung für die ganze Familie. Drei Tage lang steht die herbstliche Vielseitigkeit des Kürbisses im Mittelpunkt: süße und salzige Spezialitäten, kunstvolle Dekorationen, ein bunter Markt und eine Ausstellung der schönsten geschnitzten Kürbisse erwarten die Besucher:innen. Livemusik, Spiele und viele Überraschungen machen das Fest zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Die Kürbistage sind längst fester Bestandteil der Dorfkultur in Lana und ziehen jedes Jahr zahlreiche Gäste aus der Region und darüber hinaus an. Wer den Herbst in all seiner Farbenpracht erleben möchte, ist hier genau richtig.

SÜDTIROL PERSÖNLICHganz

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

Monat für Monat zeigen uns bekannte Gesichter aus Südtirol ihre Heimat aus einer persönlichen Perspektive. Diesmal führt uns Michi Klemera durch seine liebsten Herbstmomente.

(Gründer und Geschäftsführer Luis Trenker)

Michi Klemera, Gründer und Geschäftsführer der Südtiroler Mode und Lifestyle Marke Luis Trenker, lebt den alpinen Lifestyle auf ganzer Linie, privat ebenso wie beruflich. Dazu gehören für ihn vor allem gutes Essen und Trinken, gute Gespräche und natürlich guter Stil. Der Unternehmer hat viel von der Welt gesehen und kommt doch immer wieder zum Schluss: Daheim ist es am schönsten! Wo und womit genau er den Herbst in Südtirol am liebsten verbringt, verrät er uns in seinen persönlichen Insider-Tipps.

MICHI KLEMERA
© Brauer Photos/G.Nitschke

EIN GLAS ARUNDA

SEKT IN DER

VINOTHEK ANSITZ PILLHOF

Nichts verkörpert das mediterrane Lebensgefühl und die italienische Lässigkeit so perfekt wie ein „Aperitivo“ mit Freund:innen. Dabei bin ich ein großer Fan von „Bollicine“, also von Schaumweinen: Mein persönlicher Favorit sind die prickelnden Kreationen der Südtiroler Sektkellerei Arunda, die in Mölten – auf 1.200 Metern Höhe – nach dem „Metodo Classico“ produziert werden. Am liebsten genieße ich mein Glas Arunda Brut bei Kathrin in der Vinothek Ansitz Pillhof in Frangart/Eppan, wo ich lange Arbeitstage entspannt und in guter Gesellschaft ausklingen lassen kann.

WANDERN AUF DEN

SPUREN VON LUIS TRENKER

Von Mai bis Ende Oktober können Bergbegeisterte bei unserer geführten Luis Trenker Wanderung gemeinsam mit meinem guten Freund und Wanderleiter Max die schönsten Plätze im Umkreis von St. Ulrich im Grödnertal entdecken. Im Herbst, wenn die Hitze ebenso nachlässt wie der Massentourismus, und die umliegenden Berge durch die klare Sicht zum Greifen nah erscheinen, ist dieses Wandererlebnis für mich am schönsten. Neben dem einzigartigen Panorama sind auch ein köstliches Mittagessen auf der Raschötz Hütte, ein Besuch im Museum Gherdeina und spannende Geschichten über die Persönlichkeit Luis Trenker inklusive.

Weite, die belebt.

Das unbeschwerte Gefühl von Süden, nur einen Alpenpass entfernt. Exklusive Entspannung und mediterraner Genuss. Kosten Sie in den besten Wellnesshotels Südtirols den Luxus der Leichtigkeit. belvita.it

SÜDTIROLER HANDWERKSKUNST IM SARNTAL

Bei Südtiroler Handwerk denkt manch einer nur an die Holzschnitzereien aus dem Grödnertal: Natürlich sind diese weltweit einzigartig und beeindrucken mich sehr, zumal auch Luis Trenkers Vater Jakob mit diesem Kunsthandwerk seinen Lebensunterhalt verdiente. Dennoch bin ich der Meinung, dass unsere Region in dieser Hinsicht noch so viel mehr zu bieten hat – das beste Beispiel sind die traditionellen Federkielstickereien aus dem Sarntal. Diese werden ausschließlich mit Fäden, die aus Pfauenfedern gespalten werden, in Handarbeit gefertigt und zieren Lederwaren wie Geldbörsen, Gürtel oder Hosenträger. Echte Unikate, die eine Geschichte erzählen!

TÖRGGELEN IM GASTHOF MESSNER IN GLANING

Einer der Hauptgründe, weswegen ich mich jedes Jahr auf den Herbst freue, ist das traditionelle Törggelen: Im Oktober und November werden in den Südtiroler Buschenschänken und Gasthäusern Kastanien, Krapfen, Schlachtplatten und „neuer Wein“ aufgetischt. Ein kulinarisches Highlight, das ursprünglich ein Dankesessen für die Erntehelfer nach der Weinlese war und heute von Tourist:innen und Einheimischen gleichermaßen zelebriert wird. Für mich ist das alljährliche Törggelen mit meinen Mitarbeiter:innen ein Pflichttermin. Meist kommen wir im Gasthof Messner in Glaning/ Jenesien zusammen: Auch wenn das Team stetig wächst und wir in der gemütlichen Stube immer näher zusammenrücken müssen, verbringen wir hier immer wieder lustige Abende, die niemand mehr so schnell vergisst.

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DIE WELTBESTEN

“GIPFELEN” IM CAFÉ PUPP IN BRIXEN

Ich lebe in St. Andrä oberhalb der wunderschönen Bischofsstadt Brixen, weswegen diese für mich nur einen Steinwurf entfernt ist: Wann immer es mir mein voller Terminkalender erlaubt, nehme ich mir daher morgens die Zeit für ein kleines Frühstück in der City. Dafür gibt es für mich (und viele andere) nur eine Adresse: das Café Pupp! Dieses ist nämlich seit jeher bekannt für seine „Germgipfl“, also Kipferl aus Hefeteig. Meine liebste Variante ist jene mit Marmeladenfüllung: Dazu ein guter Kaffee und eine Zeitung, viel mehr brauche ich nicht zum Glücklichsein. Das Café gibt es übrigens schon seit rund 100 Jahren – eine echte Institution in Brixen, die sich mittlerweile in ganz Südtirol einen Namen gemacht hat.

SHOPPINGERLEBNIS IN DEN LUIS TRENKER STORES

Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir mittlerweile auch vier eigene Stores in meiner Heimat betreiben: Neben dem Flagshipstore in Bozen kann man den Luis Trenker Spirit auch in Meran, St. Ulrich und Bruneck mit allen Sinnen erleben. Für mich sind unsere Shops nämlich vor allem Orte der Begegnung, wo nicht nur eingekauft wird, sondern man sich gerne in einen der gemütlichen Sessel fallen lässt, durch eine Zeitung blättert und sich eine Pause vom hektischen Alltag nimmt. Dann sind die Batterien auch wieder aufgeladen, um voller Energie unsere Kollektionen entdecken zu können.

Über beide Ohren verliebt.

Familienzeit. Aber auch wieder du und ich. Herbsturlaub in den Familienhotels Südtirol.

NACH

TIERS, ZU FUSS

AUF DIE TUFF ALM

In meiner Freizeit bin ich gerne auf zwei Rädern unterwegs: Meist auf meinem Rennrad, aber zwischendurch auch mit meinem heiß geliebten Motorrad, einem BMW GS1300 Adventure. Damit kurve ich unter anderem durch das Eggental und über den Nigerpass bis nach Tiers, wo ich im Cyprianerhof einen Zwischenstopp einlege: Dieser gehört zu den Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol, mit denen wir bereits seit vielen Jahren zusammenarbeiten, und ist ein ganz besonderer Rückzugsort mit traumhafter Aussicht auf den Rosengarten. Über Völser Aicha fahre ich dann weiter nach Völs, wo ich zu Fuß vom Völser Weiher zur Tu Alm wandere: Bei unserem Lifestyle Partner kann man nämlich nicht nur gut essen und sich am Streichelzoo mit Kamelen, Alpakas & Co. erfreuen, sondern auch auf einem der Luis Trenker Regiestühle die Seele baumeln lassen.

GAUMENFREUDEN IM HOTEL ELEPHANT IN BRIXEN

Wenn ich meine liebe Frau Christine oder meine Töchter Johanna, Nina und Linda zum Essen ausführen möchte, fällt meine Wahl meist auf das Restaurant des Hotel Elephant in Brixen. Deren Credo lautet „Einfach und auf den Geschmack konzentriert“ und genau das ist es, was wir lieben: Auf der Terrasse oder in einer der holzgetäfelten Stuben werden köstliche Gerichte aus regionalen Produkten serviert. Keine Pinzettenküche, kein Schnickschnack, nur Tradition und der pure Geschmack. Meine Leibspeise: das klassische Rindstatar mit gesalzener Butter und getoastetem Baguette, angerichtet vom legendären Maitre, Herr Ranold!

Herrlich herbstlich!

Sehen, riechen, staunen … Der Herbst in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff ist ein wahres Fest für die Sinne. Taucht ein in die wundervolle Farbenpracht und erlebt einen unvergesslichen Ausflug inmitten der einzigartigen Gartenlandschaft.

bis 09.11. geöffnet!

Meran | Südtirol | Italien trauttmansdorff.it

Drei Jahrzehnte

Wellnesskompetenz –von einer mutigen Idee zur internationalen Erfolgsgeschichte: 30 Jahre

Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol

Ende Juli versammelten sich auf dem Brandnamic Campus in Pairdorf bei Brixen die Akteur:innen der Südtiroler Wellnessbranche, um das 30-jährige Jubiläum der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol mit einem großen Fest zu begehen. Bei strahlendem Wetter moderierte Daniel Winkler die Feier, bei der nicht nur zahlreiche Redner wie der ehemalige Landesrat Dr. Werner Frick zu Wort kamen, sondern vor allem der langjährige Erfolg der Gruppe gefeiert wurde, dessen heutigen Wirkungskreis sich bei der Gründung nur wenige vorstellen konnten. Was 1995 mit elf visionären Hoteliers begann, ist heute eine europaweit bekannte Kooperation von 29 Spitzenbetrieben. Mit einem festlichen Abend wurde nicht nur auf drei Jahrzehnte Erfolg zurückgeblickt, sondern auch der Blick auf eine nachhaltige Zukunft im Wellnesstourismus gerichtet.

30 JAHRE

BELVITA

Paul Zimmerhofer, Georg Pirhofer und Annemarie Pirhofer
30 JAHRE BELVITA. Ein Grund zum Feiern
Iris Costazza, Martin Pirhofer und Dagmar Gruber
Ein besonderer Moment der Worte und Begegnungen

Michael Oberhofer (brandnamic) und Elena Lanthaler

DIE GROßE JUBILÄUMSVERANSTALTUNG. Ein Abend voller Begegnungen und Erinnerungen

Begrüßungsworte von Obmann Paul Zimmerhofer

Ideengeber Werner Frick und Gründungsobfrau

Marlene Dorfer Waldner

Genussvoller Empfang mit Aperitif-Kreationen vom Catering Hannah & Elia

Goller

Annemarie Pirhofer und Monika Ladurner
Elena Lanthaler, Matthias Prader, Judith Leitner und Evi Valentin
Claudia Varrese, Michi Klemera und Ilenia Eisenkeil
Rainhard Crazzolara und Ivo Pezzei
Christine Reiterer und Michael Reiterer
Pepi Nestl im Interview mit Daniel Winkler
Hannah

Die Longines Global Champions Tour – Königsklasse des Reitsports –gastiert im Herbst 2025 vor dem Schloss Schönbrunn.

AUF DEM SPRUNG

Vom 26. bis 28. September 2025 wird Wien einmal mehr zum Austragungsort eines der prestigeträchtigsten Springreitturniere der Welt: Die Longines Global Champions Tour (LGCT) macht Station in Schloss Schönbrunn und verwandelt den Ehrenhof drei Tage lang in ein Zentrum der internationalen Springreit-Elite.

Weltklasse-Sport trifft Geschichte. „Wir arbeiten schon viele Monate daran, dieses unvergleichliche Sport- und Lifestyle-Event wieder in die Stadt zu bringen“, freut sich auch Sonja Klima, Initiatorin und Co-Veranstalterin der Longines Global Champions Tour of Vienna. „Wien und die Longines Global Champions Tour gehören einfach zusammen – hier treffen Weltklasse-Sport, Kultur und Geschichte aufeinander.“

Spannender Wettkampf erwartet. Die Zuschauer:innen erwartet ein hochkarätiges Turnier mit den weltbesten Pferd-Reiter-Paaren, die um das goldene Ticket für das über der Saison stehende Ziel kämpfen: den Longines Global Champions Tour Super Grand Prix bei den GC Play-offs in Prag. Parallel dazu treten die internationalen Teams in der GCL an, deren Meisterschaft in Riad und

deren Qualifikation für den GCL Super Cup in Prag gipfeln. Der Freitag gehört dem Teamwettkampf, am Samstag stehen Qualifikationen für den Grand Prix auf dem Plan. Kurz gesagt: ein Pflichttermin für Reitsportfans, Kulturinteressierte und alle, die Weltklasse-Sport in einer der schönsten Städte der Welt vor einer einmaligen Kulisse erleben wollen.

Großer Zulauf. Der Kartenverkauf für die Longines Global Champions Tour von 26. bis 28. September 2025 läuft bereits – wer das Event nicht verpassen möchte, sollte schnell zugreifen: Es werden über 9.000 Zuschauer:innen erwartet Dank der Überdachung der Publikumstribüne kann das Turnier wetterunabhängig stattfinden. Weitere Informationen gibt es unter www.lgct-vienna.com.

Weltklasse-Sport trifft Kultur und Geschichte.

KULTUR

TRAGIK TRIFFT KOMIK

Eine Tragödie trifft auf ein Possenspiel – und beides muss an einem Abend Platz finden. In „Ariadne auf Naxos“, der dritten Zusammenarbeit von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal, gerät die Uraufführung eines jungen Komponisten aus den Fugen: Auf Anordnung eines reichen Gastgebers soll seine ernste Oper –die titelgebende „Ariadne auf Naxos“ – mit dem heiteren Possenspiel einer Commedia-Truppe verschmelzen. So prallen tragische Handlung und heitere Figuren aufeinander und aus der Konfrontation von Schmerz und Spott entsteht ein vielschichtiges Spiel über Kunst, Leben und die Frage, wie beides zusammengehen kann. Am Ende schenkt Gott Bacchus „das Wunder der Verwandlung“ – ein Weiterleben trotz Schmerz, nicht bloß dessen Verhöhnung. Zu erleben ab dem 20. September 2025 im Großen Haus des TLT. Mehr Informationen unter: www.landestheater.at/produktionen/ ariadne-auf-naxos.

INNSBRUCK

WEITERDENKEN

„Walk the Futures“ macht Zukunft erlebbar.

Wie könnte Innsbruck in 30 Jahren aussehen? Beim innovativen Spaziergangsformat „Walk the Futures: Innsbruck Edition“ lädt die Zukunftsforscherin Suzanne Whitby zu einer multisensorischen Reise in mögliche Zukünfte der Stadt ein. Inspiriert von wissenschaftlichen Zukunftsmodellen, führt der sogenannte „Walkshop“ durch bekannte Orte in Innsbruck – begleitet von Geschichten, Objekten und Dialogen, die alternative Zukunftsvisionen greifbar machen. Anschließend entwickeln die Teilnehmenden im Workshop eigene Zukunftsbilder und diskutieren, wie sie aktiv zur Gestaltung einer lebenswerten Stadt beitragen können. Die nächsten Termine finden am 27. September, 18. Oktober und 15. November 2025 statt – die Teilnahme ist kostenlos. Mehr Infos & Anmeldung unter: www.walkthefutures.org/innsbruck

© Suzanne Whitby / Walk the Futures

Begonnen hat alles in den 1980er-Jahren – mit einem völlig neuen Zugang zur Kunst des Aquarellierens. Der Grazer Künstler Gerhard Almbauer (geb. 1957) prägte Generationen von Hobbykünstler:innen mit seiner neuartigen Negativ-Technik. Seine humorvollen Kurse sind bis heute legendär – weil er sein Wissen offen weitergab und gibt. Auch als er sich später der Acrylmalerei zuwandte, machte er kein Geheimnis aus seiner Herangehensweise. Als Dozent und Mitbegründer mehrerer Kunstakademien wirkt Almbauer nachhaltig in die Kunstszene hinein. Experimentierfreudig und wandlungsfähig erfindet er sich mit jedem Werkzyklus neu. Was all seinen Arbeiten gemeinsam ist: Aquarelle, Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen spiegeln eine tief empfundene Verbindung von Innerlichkeit und Weltbeobachtung wider. Seine aktuelle Ausstellung präsentiert einen Querschnitt durch vier Jahrzehnte seines Schaffens.

Ein Skizzenblock speichert mehr als jede Kamera.
Gerhard Almbauer

Almbauer, ein Reisender. Seine Eindrücke aus Europa, Asien, Afrika und Amerika fließen nicht dokumentarisch, sondern transformiert in seine Werke ein. Statt mit der Kamera hält er mit dem Skizzenblock fest: „Der speichert mehr als jede Linse“, sagt er. Ob Wüstenstaub aus Marokko oder Erde aus Indien – der Künstler integriert Materialien seiner Reisen direkt in seine Bilder. Die Übergänge zwischen Malerei und Objektkunst verschwimmen. In seinen Mischtechniken treffen Öl und Champagnerkreide auf Sand und Lehm, Licht auf Transparenz, Dreidimensionalität auf emotionale Tiefe. Auch seine Bronzeskulpturen tragen diese Handschrift: kraftvoll, geerdet, authentisch. Gerhard Almbauer lebt und arbeitet in Graz – in seinem Atelier, das zugleich Wohn- und Kreativraum ist.

BILDER & BRONZESKULPTUREN

KÜNSTLER

Gerhard Almbauer

AUSSTELLUNGSORT

Kunstraum Hopfgarten / Glas Schneider AUSSTELLUNGSDAUER

Bis 25. Oktober 2025 ÖFFNUNGSZEITEN

Mo, Di, Do, Fr 10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr, Mi und Sa 10 bis 12 Uhr

SCHAU PLATZKunst

REDAKTION: Siegfried Weger

Allroundkünstler Gerhard Almbauer erfindet sich immer wieder neu. Anton Christian feiert seinen 85sten Geburtstag – diesmal in Ladis. Und Miriam Hann zaubert mit ihren fröhlichen Blütenbildern ein wenig Sommer in den Herbst.

GERHARD ALMBAUER. Umgeben von seinen Bronzeplastiken

SÜDLICHE LANDSCHAFT. Öl auf Leinwand

MUSEUM KITZBÜHEL

Bis 25. Oktober Handwerk Fotografie

Hinterstadt 32 Kitzbühel

GALERIE D‘ECOLE

Bis 3. November

In Memoriam Pablo Sascha

Eröffnung: 12. September, 18 Uhr

Allerheiligenhofweg 50, Innsbruck

Ich war immer bereit, Experimente zu wagen – plumpen Wiedererkennungswert ignorierend.

Der Tiroler Künstler Anton Christian, 1940 in Innsbruck geboren, zählt zu den eigenwilligsten und konsequentesten Stimmen der österreichischen Kunstszene. Und er gibt kräftige Lebenszeichen von sich: Seinen 85. Geburtstag feiert er mit mehreren Ausstellungen über das ganze Jahr verteilt. Einen ganz besonderen Rahmen für seine Herbstausstellung bilden die stimmungsvollen Gewölbe des rätischen Rechelerhauses.

Seine Werke kreisen um Themen wie Vergänglichkeit, Leid, Flucht und Tod. Trotz aller Düsternis wohnt seinen Arbeiten eine faszinierende Schönheit inne – ganz im Sinne Rilkes: „Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang …“

Geschichtete Geschichten. Anton Christian lässt sich Zeit für seine Arbeiten. Immer wieder kehrt er zu einem Bild zurück, übermalt, kratzt weg und erzählt seine Geschichte verändert weiter. Christian: „Die Arbeit wird auf diese Weise für mich zu einem Erlebnis.“

Er arbeitet in der Schichttechnik alter Meister –geheimnisvolles Dunkel wird oft durch grelle Farben ausgeleuchtet. Viele Werke werden durch Collagen oder Textpassagen ergänzt, die sich als Denkspuren in der Malerei verlieren.

Ausgebildet an der Akademie der bildenden Künste in Wien und der École des Beaux-Arts in Paris, lebte Christian einige Zeit in London und lehrte später in Salzburg und Wien. Trotz seines Alters arbeitet er täglich in seinem Atelier in Natters – „die physischen und psychischen Belastungen, die das intensive Arbeiten mit sich bringt, ignorierend.“

VOLKSKUNSTMUSEUM

Bis 15. März 2026 Gerecht?

Universitätsstraße 2 Innsbruck

MISCHTECHNIK.

Sag mir doch, wo wir einst gegangen sind.

Wer wartet worauf – und auf wen?

Das Buch „Anton Christian –Eine Lebensreise in Bildern“, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Christoph W. Bauer und der Kunsthistorikerin Kathrin Zitturi, erscheint im Haymon Verlag. Die Präsentation findet am 4. September um 17 Uhr im Volkskunstmuseum statt.

UNTERWEGS

KÜNSTLER

Anton Christian AUSSTELLUNGSORT

Rechelerhaus, Dorfstraße, Ladis AUSSTELLUNGSDAUER

28.9. bis 21.10.2025 ÖFFNUNGSZEITEN

Di und Do von 16 bis 18.30 Uhr

Anton Christian
WARTEN.

Miryam Hann und die Freude an der Farbe

Miryam Hann interessiert sich weder für Trends noch für den Kunstmarkt. Sie malt –ganz einfach, weil es ihr Freude macht. „Und weil ich anderen mit meinen Bildern Freude schenken möchte“, sagt sie mit einem strahlenden Lächeln. Genau das gelingt ihr auch: Ihre Werke, bestätigen ihr immer wieder Käufer:innen, strahlen positive Energie aus. Ihr Markenzeichen? Fröhlichkeit. Und dass es schließlich farbenfrohe Blumenkompositionen wurden, war kein geplanter Weg. „Das hat sich einfach so ergeben“, erzählt sie. Schon früh entdeckte sie ihre Begeisterung fürs Malen – dank motivierender Kunsterzieherinnen und Kursleiter, die ihr Gespür für Farben und Muster erkannten und förderten.

Die Freiheit der Farben. Der Schritt zur abstrakten Kunst war für Hann ein Befreiungsschlag. „Freiheit ist für mich das Wichtigste. Ich lasse mich nicht einengen.“ Mit Acrylfarbe erschafft sie abstrahierte

Ich male lebensbejahende und fröhliche Bilder. Einfach so, wie ich selbst auch bin.

Miryam Hann

Blumenwiesen in vielen Variationen, fröhlich-bunte „Konfetti“-Kompositionen à la Yayoi Kusama oder harmonisch aufgebaute „Patchwork“-Bilder auf Leinwand.

Miryam Hann wurde in Fließ im Tiroler Oberland geboren, wo sie auch heute mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter Hedwig lebt – in einem Einfamilienhaus mit hellem Atelier. Neben der Malerei spielt der Sport eine zentrale Rolle in ihrem Leben. „Ich bin eine begeisterte Langläuferin“, erzählt sie. Nach ihrer Arbeit am Gemeindeamt gibt sie regelmäßig Langlaufkurse: „Der Sport macht meinen Kopf frei für die Kunst.“

Neben Ausstellungen zeigt Hann ihre Werke auch auf Instagram. Aktuell sind ihre Bilder in Prutz zu sehen.

Kopf

BLÜTENMEER. Bunte Blumenwiesen sind Hanns Markenzeichen

Die farbenfrohen Werke von Miryam Hann sind vom 6. September (Eröffnung 19 Uhr) bis zum 5. Oktober im Kulturzentrum Winkl (Winklhaus) in Prutz zu sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag 18 bis 20 Uhr

© Miryam Hann
FARBENFROH.
Miryam Hann lädt ihre Bilder mit Lebensfreude auf.
SEA OF FLOWERS. Und immer wieder Blumen

SPIELZEIT 25/26

PRODUKTIONEN

Tiroler Landestheater, Großes Haus

20.9.25 ARIADNE AUF NAXOS MUSIKTHEATER

Oper in einem Akt nebst einem Vorspiel von Richard Strauss

27.9.25 IM WEISSEN RÖSSL  WA

MUSIKTHEATER & SCHAUSPIEL & TANZ

Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky 11.10.25 THE ROCKY HORROR SHOW SCHAUSPIEL & MUSIKTHEATER

Musical von Richard O’Brien

25.10.25 SOAP&SKIN  GAST  KONZERT

Torso Tour 2025

2.11.25 DIE AUSFLÜGE DES HERRN BROUČEK MUSIKTHEATER

Oper in zwei Akten und einem Nachspiel von Leoš Janáček

22.11.25 VON HEIMAT UND TÄNZEN  UA  TANZ

Tanzstück von Marcel Leemann & Simon Mayer mit Livemusik 13.12.25 DIE FLEDERMAUS MUSIKTHEATER

Operette von Johann Strauss 24.1.26 HELDENPLATZ SCHAUSPIEL

Schauspiel von Thomas Bernhard 14.2.26 IDOMENEO MUSIKTHEATER

Dramma per musica in drei Akten von Wolfgang A. Mozart

7.3.26 SCHWANENSEE TANZ & TSOI

Tanzstück mit Musik von Pjotr I. Tschaikowski 28.3.26 MADAMA BUTTERFLY MUSIKTHEATER

Tragedia giapponese in drei Akten von Giacomo Puccini

25.4.26 DER TALISMAN SCHAUSPIEL

Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy

30.4.26 CAFÉ SCHINDLER  WA  SCHAUSPIEL

Nach der biografischen Erzählung von Meriel Schindler

23.5.26 MISSING IN CANTU  ÖEA  MUSIKTHEATER

Musiktheater von Johannes Maria Staud

20.6.26 DON QUICHOTTE MUSIKTHEATER & TANZ

Comédie-héroïque in fünf Akten von Jules Massenet

SYMPHONIEKONZERTE

Congress Innsbruck, Saal Tirol

23. & 24.10.25 1. SYMPHONIEKONZERT NACHTZAUBER Manfred Trojahn / Richard Strauss / Max Reger

20. & 21.11.25

22. & 23.1.26

19. & 20.2.26

19. & 20.3.26

9. & 10.4.26

2. SYMPHONIEKONZERT SÜSSER TRAUM

Gustav Mahler / Alma Mahler / Richard Strauss

3. SYMPHONIEKONZERT FERNES LICHT Johannes Maria Staud / Pēteris Vasks /  Ludwig van Beethoven

4. SYMPHONIEKONZERT WALDWEBEN Richard Wagner / Johannes Brahms

5. SYMPHONIEKONZERT EIN FESTE BURG Felix Mendelssohn Bartholdy / Joseph Haydn

6. SYMPHONIEKONZERT TAUSENDUNDEINE NACHT Mélanie Bonis / Pablo de Sarasate /  Nikolai Rimski-Korsakow

7. & 8.5.26 7. SYMPHONIEKONZERT KONTRASTE

Benjamin Britten / Johannes Maria Staud / Wolfgang Amadeus Mozart

11. & 12.6.26 8. SYMPHONIEKONZERT BERAUSCHENDE KLÄNGE Sergej Rachmaninow / György Ligeti /  Alexander Skrjabin

NEUJAHRSKONZERT 2026 Es war einmal ...

Dirigent Ainārs Rubiķis

31.12.25 ÖFFENTLICHE GENERALPROBE

Congress Innsbruck, Saal Tirol

1.1.26 NEUJAHRSKONZERT INNSBRUCK

Congress Innsbruck, Saal Tirol

2.1.25 NEUJAHRSKONZERT REUTTE Reutte, Metallwerk Plansee

3.1.25 NEUJAHRSKONZERT KUFSTEIN Kufstein Arena

„INNSBRUCK

DES KAISERS“

Innsbruck zwischen kaiserlicher Vision und barocker Blüte.

Die Burghauptmannschaft Österreich eröffnet ihre neue Sonderausstellung „Maximilian1 - Kaiserliche Vision und städtische Blüte Innsbrucks“ in der Hofburg. Ein Gespräch mit dem Burghauptmann-Stellvertreter Markus Wimmer und dem neuen Kurator der Ausstellung, Herbert Karner.

Herr Wimmer, warum gerade eine Ausstellung zur Stadtentwicklung unter Maximilian I. in der Hofburg Innsbruck?

Markus Wimmer: Die städtebauliche Entwicklung Innsbrucks ist ein Thema von nachhaltiger Relevanz, und das nicht nur im historischen Kontext. Mit Kaiser Maximilian I. rückte Innsbruck in eine neue Rolle: Er machte die Stadt zu seiner Residenz und positionierte damit ein klares politisches und kulturelles Statement. Im Zentrum dieses Wandels stand die Hofburg. Sie wurde unter Maximilian gezielt als sichtbares Zentrum kaiserlicher Macht und Repräsentation neu geschaffen und wurde damit Schlüssel zum Verständnis der Stadtentwicklung unter Maximilian.

Herr Karner, was erwartet die Besucher:innen konkret?

Herbert Karner: Wir zeigen, wie Innsbruck sich zwi-

Hofrat Mag. Markus Wimmer ist stellvertretender Dienstellenleiter der Burghauptmannschaft Österreich und Projektleiter der Maximilian1 - Ausstellung in der Hofburg Innsbruck.

schen dem späten 15. und dem 18. Jahrhundert verändert hat. Beginnend mit Maximilian, der bewusst auf Repräsentation im Stadtraum setzte, bis hin zur spätbarocken Ausformung unter Maria Theresia. Es geht dabei nicht nur um Architektur, sondern auch um Repräsentation, Macht und Ordnung – also um Stadtentwicklung als politisches und kulturelles Instrument. Die Ausstellung verbindet Objekte, Pläne und multimediale Aufbereitung, um diese Entwicklung greifbar zu machen.

Was macht die Rolle Maximilians dabei so besonders?

Karner: Unter Maximilian wurden die Grundlagen für die Erscheinung der Stadt in ihrer heutigen Form gelegt und mit einem großen und Um- und Ausbau begonnen. Seine Nachfolger:innen sind dabei aber auch nicht zu unterschätzen, vor allem Erzherzog Ferdinand II. Der ganze Prozess wurde schließlich mit der Barockisierung unter Maria Theresia abgeschlossen. Dabei wird begreiflich, dass Architektur und auch Stadtentwicklung nicht einfach passieren, sie erzählen immer eine Geschichte und vermitteln stets einen bestimmten Inhalt.

Wimmer: Genau, heute würde man sagen, Maximilian war ein Visionär. Er stand an der Schwelle zur Neuzeit und handelte entsprechend. Es ging ihm nicht nur um das Nutzen bestehender Strukturen, sondern um gezielte Modernisierung. Die Hofburg ist ein Paradebeispiel dafür: Sie ist als repräsentatives Machtzentrum konzipiert, das seine politischen und kulturellen Ambitionen widerspie-

Priv. Doz. Mag. Dr. Herbert Karner ist ehemaliger Leiter des Forschungsbereichs Kunstgeschichte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und neuer wissenschaftlicher Kurator der Maximilian1 - Ausstellung.

gelte. Er hat Impulse gesetzt, die weit über seine Regierungs- und Lebenszeit hinauswirken. Viele seiner Ideen wurden realisiert, manche nur angedacht. Auch seine Ziele, wie beispielsweise selbst Papst zu werden, was aus heutiger Sicht utopisch wirkt, zeigen seine strategische Weitsichtigkeit und sein Kalkül.

Wie geht die Ausstellung mit dem langen Zeitraum bis Maria Theresia um?

Karner: Wir zeigen, wie sich die Stadt weiterentwickelt hat, organisch, aber auf einem Fundament, das Maximilian gelegt hat. Die Barockisierung ist nicht isoliert zu sehen, sondern als Fortsetzung eines Prozesses. Unter Maria Theresia erreichte dieser Prozess dann seine bauliche Verdichtung – mit den typischen spätbarocken Akzenten.

Wimmer: Dieser große zeitliche Bogen, von der mittelalterlichen Stadt und Burg über den frühneuzeitlichen Ausbau unter Maximilian bis hin zum barocken Umbau unter Maria Theresia, macht die Ausstellung so spannend.

Gerade weil die Hofburg selbst dieses gesamte Spannungsfeld abbildet, ist sie der ideale Ort für dieses Projekt. Und es ist eine Ausstellung, die sich ausdrücklich auch an die Menschen in Innsbruck richtet. Sie lädt dazu ein, die eigene Stadt mit neuen Augen zu sehen: als historisch gewachsene Residenzstadt mit einer vielschichtigen, oft überraschenden Geschichte.

Welche Rolle spielen die Exponate selbst bei der Vermittlung der Stadtgeschichte?

Karner: Die Objekte sind, wenn man so will, die Zeugen der Stadtentwicklung. Sie erzählen von der Planung,

der Umsetzung und vom Alltag in einer sich wandelnden Stadt. Wir zeigen unter anderem historische Stadtpläne, Modelle, Architekturfragmente, aber auch Objekte, die auf den ersten Blick gar nichts mit der Stadtentwicklung zu tun haben. Tatsächlich liefern sie aber Einblicke in Entscheidungsprozesse hinter den Kulissen. Dabei geht es nicht nur um das „Was?“, sondern immer auch um das „Warum?“ und das „Wie?“.

Wimmer: Viele der Exponate haben außerdem einen direkten Bezug zur Hofburg. Dadurch entsteht eine besondere Nähe und Authentizität im Dialog zwischen Ausstellung und Ausstellungsort. Man steht in den Räumen, in denen einst über das Aussehen der Stadt entschieden wurde, und sieht gleichzeitig Dokumente oder Modelle, die diese Entwicklungen belegen. Das schafft ein ganz eigenes, fast greifbares Geschichtserlebnis.

Gab es bei der Konzeption der Ausstellung besondere Herausforderungen?

Karner: Ja. Eine große Herausforderung bestand darin, den roten Faden über drei Jahrhunderte Stadtentwicklung klar und nachvollziehbar zu gestalten, ohne dabei weder hochwissenschaftlich noch vereinfachend zu werden. Die

Quellenlage ist vielschichtig, teilweise fragmentarisch – und die Herausforderung bestand darin, diese Komplexität so aufzubereiten, dass sie sowohl wissenschaftlich fundiert als auch für ein breites Publikum zugänglich bleibt.

Wimmer: Hinzu kam, dass die Hofburg Innsbruck selbst ein historisches Gebäude ist. Als ehemalige Residenz und nunmehr Liegenschaft mit moderner Nutzung hat sie viele Veränderungen erlebt. Vor diesem Hintergrund wollten wir die Ausstellung so gestalten, dass sie mit diesem Ort in einen Dialog tritt. Das bedeutet, vorhandene Räume nicht zu überfrachten, sondern ihre Wirkung zu nutzen und sie gezielt in Szene zu setzen. Deshalb haben wir uns erstmals dazu entschieden, eine Sonderausstellung aus dem Gefüge der Dauerausstellung herauszulösen und sie räumlich eigenständig im herrschaftlichen Barockkeller unterzubringen.

Wie sieht die Verbindung zwischen Ausstellung und Stadt heute aus?

Karner: Die Ausstellung ist keine reine Rückschau, sondern schafft Anknüpfungspunkte zur Gegenwart. Viele der damals entwickelten urbanen Prinzipien, wie beispielsweise Achsenbildung, Sichtbeziehungen oder das Verhältnis von öffentlichem und privatem Raum, sind bis heute wirksam. Wer heute durch

Innsbruck geht, bewegt sich durch einen Raum, der mit Absicht gestaltet wurde. Dessen ist man sich oft gar nicht bewusst.

Wimmer: Und die Hofburg steht dabei sinnbildlich für diese Kontinuität. Sie ist nicht nur Monument, sondern ein gewachsenes Ensemble, das seine Entwicklungsschritte zeigt – von Maximilian über Maria Theresia bis Kaiserin Elisabeth. Dass wir dieses Gebäude nicht nur erhalten, sondern mit zeitgemäßen Inhalten bespielen, ist Teil der Verantwortung der Burghauptmannschaft Österreich.

Was hoffen Sie, bleibt den Besucher:innen besonders in Erinnerung?

Karner: Dass Stadt nicht nur gebaut, sondern erzählt wird – durch Ideen, Herrschaft, Wege und Räume. Und dass Innsbruck in dieser Hinsicht eine bemerkenswerte Geschichte zu bieten hat.

Wimmer: Und schafft vielleicht auch ein neues Bewusstsein dafür, wie sehr unser heutiges Stadtbild auf historischen Entscheidungen beruht. Viele davon gehen auf die Zeit Maximilians zurück. Wer künftig durch die Hofburg oder durch die Straßen Innsbrucks geht, erkennt plötzlich Zusammenhänge, wo vorher nur Fassaden waren.

VIELFÄLTIG.

Die neue Ausstellung in der Hofburg Innsbruck verbindet Objekte, Pläne und multimediale Aufbereitung.

BURGHAUPTMANNSCHAFT

Die Burghauptmannschaft Österreich sorgt mit ihren rund 140 Mitarbeiter:innen für die bautechnische Instandhaltung und Betreuung von über 440 historischen Objekten in Österreich, zu denen neben der Hofburg in Wien und Innsbruck weitere historische Anlagen, wie Schloss Belvedere, Kunst- und Naturhistorisches Museum, Kartause Mauerbach, Schloss Ambras sowie die ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen, Gusen, Melk und Ebensee zählen.

BLAUE ROMANZE

ACHTE WOCHE

DIEBSTAHL

In Marseille tre en sich Myriam und Julian in einer Karaokebar – und spüren sofort, dass etwas Besonderes zwischen ihnen entsteht. Nach einer intensiven Begegnung verlieren sie sich wieder aus den Augen, bis Myriam für ihre Promotion nach Berlin zieht. Dort flammt die Verbindung erneut auf –doch der 7. Oktober bringt eine Zäsur: Ihr Umfeld spaltet sich politisch, und sie stehen auf gegenüberliegenden Seiten. Ein kluger Roman über Liebe, Ideale und die Zerreißproben unserer Zeit.

von Nora Haddada, € 25,50, ISBN: 978-3-10-397716-5

Bernhard Aichner liefert mit „John“ die langersehnte Fortsetzung zu „Yoko“ – und wieder gelingt ihm ein spannungsgeladener Thriller, der unter die Haut geht. John, der seine alte Identität als Yoko abgelegt hat, lebt nun unter seiner neuen Namen auf einer griechischen Insel. Er arbeitet in einer Taverne, kümmert sich um ein abgelegenes Anwesen und wünscht sich vor allem eins: endlich

In „Achte Woche“ steht Laura im Zentrum –schwanger, allein, hin- und hergerissen. Während sie an ihrer Dissertation schreibt und in einer gynäkologischen Praxis arbeitet, ist sie täglich mit der Vielfalt weiblicher Schwangerschaftserfahrungen konfrontiert. Für sie selbst ist das neue Kind zugleich Glück und Überforderung. In einem einzigen, intensiven Gedankenstrom erzählt das Buch von der Ambivalenz von Mutterschaft und gesellschaftlichen Erwartungen.

von Antonia Baum, € 21,60, ISBN: 978-3-5461-0087-8

Frieden. Doch genau diesen Frieden bekommt er leider nicht. Immer wieder gerät John in Situationen, die aussichtslos scheinen – obwohl er sich eigentlich nur ein ruhiges Leben aufgebaut hat. Als in Deutschland der Fall Yoko neu aufgerollt wird, beginnt die Vergangenheit erneut, ihn einzuholen. Und was als geplanter Neuanfang begann, wird schnell zu einem Albtraum. Ein Thriller, der von der ersten Seite an fesselt und seine Spannung bis zum Schluss hält.

Drei junge Menschen wachsen in Tansania auf: Karim, der nach seinem Studium mit Ehrgeiz in seine verschlafene Heimatstadt Daressalam zurückkehrt. Fauzia, die in Karim die Chance sieht, einer allzu behüteten Kindheit zu entkommen. Badar, ein mittelloser Junge, der in Fauzia und Karim Freunde findet. Als Fortschritt und Tourismus in ihrem abgelegenen Winkel der Welt Einzug halten, nimmt jeder der drei das Schicksal in die eigenen Hände.

von Abdulrazak Gurnah, € 23,70, ISBN: 978-3-423-28483-7

Aichner beweist so erneut, wie gut er Tempo, Atmosphäre und psychologische Tiefe verbinden kann.

Barbara Schattanek Grafik TIROLERIN

„John“ von Bernhard Aichner, „Die Rache-Serie, Band 2“, ISBN: 978-38052-0108-7, € 24,-

ENTSPANNT LESEN IN IHRER S EHSTÄRKE ZUM TOP-PREIS

Birgit
Pichler, Hersteller

KOMÖDIE

GANZER HALBER BRUDER

Nach seiner Haftentlassung erfährt der Immobilienbetrüger Thomas (Christoph Maria Herbst), dass er ein wertvolles Haus geerbt hat – bewohnt von seinem ihm unbekannten Halbbruder Roland (Nico Randel), der Trisomie 21 hat und lebenslanges Wohnrecht genießt. Thomas versucht, Roland loszuwerden, doch dieser bleibt standhaft. Nach und nach entwickelt sich eine unerwartete Verbindung zwischen den beiden. Unter dem Kennwort „Bruder“ an gewinnspiel@tirolerin.at verlosen wir 2x2 Tickets. Voraussichtlicher Kinostart ist der 18.9.2025.

FAMILIE, ABENTEUER

DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4

Miriam zieht zu ihrer Freundin Ida und besucht mit ihr die Wintersteinschule – nichtsahnend von der dort verborgenen magischen Welt. Als die Schule von der Schließung bedroht ist, setzen Ida und ihre Klasse alles auf eine letzte Schulchallenge. Doch Miriam gerät in einen Konflikt: Auch ihre alte Schule nimmt am Wettbewerb teil. Nun muss sie sich entscheiden: für ihre Vergangenheit oder für die Rettung der Wintersteinschule. Unter dem Kennwort „Magische Tiere“ an gewinnspiel@tirolerin.at verlosen wir 2x2 Tickets. Voraussichtlicher Kinostart ist der 25.9.2025.

In „My Oxford Year“ spielt Sofia Carson die Amerikanerin Anna, die mit einem klaren Ziel nach Oxford reist: ein Jahr studieren, Kontakte knüpfen und dann in Washington D.C. ihre politische Karriere starten. Doch der Plan gerät ins Wanken, als sie dem Briten Jamie (gespielt von Corey Mylchreest aus „Queen Charlotte“) begegnet. Schon bald muss sie sich entscheiden, was ihr wichtiger ist: ihr Traum von ei-

ner politischen Zukunft oder das Glück der Gegenwart. Ein unglaublich berührender Film mit einer tragischen Wendung. Taschentücher besser bereithalten!

„My Oxford Year“, Netflix, 2025

DRAMA

22 BAHNEN

Tilda (Luna Wedler) lebt ein geregeltes Leben zwischen Studium, Job an der Supermarktkasse, Schwimmen und der Verantwortung für ihre kleine Schwester Ida – und auch für ihre alkoholkranke Mutter. In einer grauen Kleinstadt gefangen, stellt sie ihre eigenen Träume hinten an. Doch als sich eine berufliche Chance in Berlin auftut und Viktor (Jannis Niewöhner), der Bruder ihres verstorbenen Freundes, wieder in ihr Leben tritt, scheint ein Ausweg greifbar. Unter dem Kennwort „22“ an gewinnspiel@tirolerin.at verlosen wir 2x2 Tickets. Voraussichtlicher Kinostart ist der 4.9.2025.

DRAMA

DOWNTON ABBEY: DAS GROSSE FINALE

Nach dem Tod der Matriarchin Violet Crawley (Maggie Smith) übernimmt Lady Mary Talbot (Michelle Dockery) die Verantwortung für das Downton-Abbey-Anwesen. Während Lord und Lady Grantham (Hugh Bonneville und Elizabeth McGovern) weiterhin auf dem Landsitz verweilen, gelingt es Mary, sich zunehmend in der Londoner High Society zu etablieren. Doch im Zuge des rasanten gesellschaftlichen Wandels sehen sich auch die Menschen von Downton Abbey mit den Veränderungen konfrontiert. Voraussichtlicher Kinostart ist der 11.9.2025.

GEN V – STAFFEL 2

Mit Staffel 2 kehrt „Gen V“, das Spin-off zur düsteren Superheldenserie The Boys, zurück –und setzt damit die Geschichte von Marie, Jordan, Emma und Co. fort. Im Mittelpunkt stehen wieder die jungen Superheld:innen der Godolkin Universität, einer Eliteeinrichtung zur Ausbildung übermenschlicher Talente. Unter der Leitung des neuen, skrupellosen Schuldirektors Dean Cipher verwandelt sich die Universität in eine Schmiede für eine Superheldenarmee, die für den kommenden Konflikt mit der Zivilbevölkerung gerüstet sein soll. „Gen V” Staffel 2 startet am 17.9.2025 bei Prime Video.

SABRINA CARPENTER – MANS BEST FRIEND

Sabrina Carpenter hatte Mitte Juli ihr siebtes Studioalbum „Man’s Best Friend“ angekündigt – nun ist es am 29. August 2025 bei Island Records erschienen. Die erste Single „Manchild“ gab bereits den Ton vor: poppig, pointiert, mit bissigem Humor. Als Nachfolger des erfolgreichen „Short ’n’ Sweet“ knüpft das Album musikalisch und thematisch an den Vorgänger an. Die Ankündigung zum Album erfolgte persönlich über Instagram inklusive Hinweis auf die Vorbestellung. Schon jetzt zeigt sich: „Man’s Best Friend“ ist ein weiteres starkes Kapitel in der Popkarriere Carpenters.

„Jeffery“ ist ein Mixtape des US-Amerikanischen Rappers Young Thug, welches am 25. August 2016 erschienen ist und immer noch eines meiner absoluten Lieblingsmixtapes ist. Young Thug bricht hier konventionelle Regeln, nutzt seine Stimme auf verschiedenste Weisen und bringt unwiderstehlichen Style zur Geltung. Besonders ist auch, dass die einzelnen Songs auf dem Album nach seinen Vorbildern benannt sind und

HANNAH LÜHMANN HEIMAT

dass er auf dem Cover ein langes Kleid trägt, was zu der Zeit sehr innovativ war. Das Mixtape erreichte Platz 8 der US-amerikanischen Billboard 200 und es hielt sich insgesamt 20 Wochen in den Album-Charts auf.

Benjamin Pöschl Praktikant TIROLERIN

Young Thug, „Jeffery“, 2016

DEMI LOVATO – FAST

Demi Lovato ist zurück und bereit für das Leben auf der Überholspur: Die 32-jährige Sängerin und Schauspielerin veröffentlichte Anfang August ihre neue Single „Fast“, ein erster Vorgeschmack auf ihr kommendes neuntes Studioalbum. Damit markiert der Song Lovatos Rückkehr zum Pop-Genre, nachdem sie sich zuletzt mit ihrem Album „Holy Fvck“, das vor drei Jahren erschienen ist, dem Rock zugewandt hatte. Zuletzt hatte sich der ehemalige Disney-Star der Filmindustrie gewidmet und mit ihrer Dokumentation „Child Star“ ihr Regiedebüt gegeben.

DIE LESERINNEN

Feministische Literatur, die bewegt: „Die Leserinnen – Der Podcast über feministische Bücher“ ist ein Podcast für alle, die Bücher lieben und auf der Suche nach neuen Perspektiven sind. Ob Roman oder Sachbuch – Host Christina lädt Autorinnen und Bloggerinnen ein, um über feministische Literatur zu sprechen. Dabei geht es um

Themen wie Mental Load, Körperbilder, weibliche Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen. Der Ton bleibt dabei immer nahbar, persönlich und inspirierend. Ein Podcast, der nicht nur zum Weiterdenken einlädt, sondern auch zum Weiterlesen.

Als Jana mit ihrer Familie aufs Land zieht, merkt sie schnell: Hinter der bürgerlichen Fassade lauert ein problematisches Weltbild, wie selbstverständlich wird AfD gewählt. Auch Janas Nachbarin Karolin hat sich ganz der Rolle als Hausfrau und Mutter verschrieben. Als „Tradwife“ ist sie auf eine sehr zeitgemäße Weise ultrakonservativ. Jana versucht, sich gegen ihre Faszination zu wehren, und ertappt sich bei dem Gedanken, dass sie Karolin um ihr Leben beneidet. gelesen von Heike Warmuth, € 15,95, ISBN: 978-3-7324-8350-1

Nach einem einschneidenden Erlebnis landet Anna in einem Sanatorium. Dort trifft sie auf Marija, die unaufhörlich über ihre verstorbene Mutter spricht, Elif, die täglich neue Märchen erfindet, und Katharina, eine trinkende Soldatin. Und sie begegnet Pepik, einem blassen Flamingo im Kurpark, dem sie ihr Herz ausschüttet: über ihre Emigration, das Schweigen ihrer Eltern und über die Liebe. Denn selbst in der Tristesse einer Klinik zeigt sich: Liebe findet an jedem Ort ihren Weg. gelesen von Heike Warmuth, € 15,95, ISBN: 978-3-7324-8352-5

© Hersteller, Birgit
Pichler

SPOTLIGHT

#tirolerinsommerfest • #freshtuesday • #innsbruckerfestwochen

WHITE NIGHT SEEFELD

Catwalk, Live-Musik und prickelnde Highlights

Mitte August war es wieder soweit: Die „White Night Seefeld“ feierte ihre bereits 18. Auflage – ein Muss für Fashion-Fans und Party-Liebhaber:innen! Die Sommerparty der Extraklasse lockte erneut mit modischen Highlights, stilvoller Unterhaltung und einem besonderen Ambiente: der Ortskern von Seefeld erstrahlte ganz in elegantem Weiß. Außerdem verwandelten sich der Dorfplatz und die Fußgängerzone in einen Catwalk der Extraklasse: Rund 30 Models präsentierten die neuesten Herbst- und Winterkollektionen. Für die perfekte Sommerstimmung sorgten prickelnde White Secco-Varianten, DJ Julien am Turntable und Saxophonist Saintro P, die das Publikum mit ihren mitreißenden Beats und Live-Sounds begeisterten. Ein Event, das Mode, Lifestyle und Entertainment auf einzigartige Weise vereinte.

REAL MADRID IN INNSBRUCK

Wenn eine Weltklassemannschaft wie das „Weiße Ballett“ von Real Madrid am Tivoli-Stadion zaubert, werden Fans in aller Welt in den Bann gezogen. Eine ausverkaufte Fußball-Arena, internationale TV-Übertragungen und spektakuläre Social-Media-Postings der Stars rund um Kylian Mbappé – Innsbruck rückte erst kürzlich mit seiner strahlenden Bergkulisse ins internationale Scheinwerferlicht. Aber nicht alles drehte sich ums runde Leder: Noch vor dem Anpfiff sorgte ein exklusiver Ski aus Innsbruck für Überraschung bei den internationalen Stars und entlockte Real-Vize-Boss Jiménez persönliche Anekdoten. Der spanische Geschäftsmann plauderte aus dem Nähkästchen und teilte persönliche Erinnerungen übers Skifahren in seiner Jugend mit Obmann Peter Paul Mölk (re.) und Barbara Plattner (li.), Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus.

GEMEINSAM FEIERN.

Das TIROLERIN Sommerfest –ein Abend voller Freude und Freundschaft

SO KLINGT DER SOMMER

TIROLERIN Sommerfest am Lansersee

Mit gewohntem Charme und anregender Atmosphäre feierte das TIROLERIN Sommerfest 2025 seine mittlerweile vierte Ausgabe – und zwar erneut in der idyllischen Kulisse des Lansersees. Im Zeichen von Begegnung und Dankbarkeit kamen langjährige Wegbegleiter:innen, Partner:innen und Freund:innen zusammen, um einen Abend voller Lebensfreude und Leichtigkeit zu genießen. Für kulinarische Highlights sorgten die Koi Bar und „dulcesserie“, während erfrischende Drinks von Monkey47, Zillertal Bier und weiteren Partner:innen für sommerliche Genüsse sorgten. Musikalisch begleitet von DJ Waz wurde bis in die Nacht getanzt, gelacht und gefeiert – ein stilvolles Fest mit Herz, das nachklingt.

Innsbruck Johannes Anzengruber und Valentina Anzengruber

Ulrich Miller, Iris Miller und Andreas Eisendle (Regional Medien Austria)
Nadja Parisi, Albino Parisi und Daniela Mallaun (TIROLERIN)
Marco Pernetta (Flughafen Innsbruck) und Ingrid Pernetta
Bgm.
Carlo Hasenöhrl, Elisabeth Hasenöhrl, Carina Fink und Paul Fink (by fink’s)
Alexander Ziwes (Innsbrucker Nordkettenbahnen), Franz Pegger (GPK) und Thomas Nocker (Schloss Ambras)
Ferdinand Marquez (TIROLERIN) und Designerin Rebekka Ruetz

René Ehm, Margot Gärtner (miss margo), Doris Eibl, Verena Wieser, Heike Kiesling (Innsbruck Marketing) und Tim Wieser (Unterberger)

Carsten Liesener, Anna Strießnig (Petera), Matteo Altenburger (ProMedia) und Barbara Liesener

Enrico Leitgeb, Karoline Holaus (WK Tirol), Daniela Fender und Charly Fender (Hotel Hochfirst)

Vera Kandler und Sabine Jahns (TVB Kufsteinerland)

Christian Steinmayr (Steinmayr & Co)und Julia Steinmayr

Karin Seiler (Tirol Werbung) und Patricia Niederwieser

Martin Wetscher und Johannes Wetscher (Wetscher Wohngalerien)

Margareta Albrecht, Alia Delia Eichinger, Paul Scheithauer, Marie Haim-Svarowski und Vittoria Goëss-Enzenberg

Ingeborg Freudenthaler und Christian Sailer (Freudenthaler)

Tanja Klocker, Daniela Osti, Laura Schatz und Verena Haselwanter (CYTA)

Matthias Stöger, Keith Mascarenhas und Daniel Rhomberg (alle Lansersee)

David Seidemann (Bio-Gärtnerei Seidemann) und Julia Seidemann

Villinger (E&V) und Opernstar Eva Lind

Bettina
Markus Handle und Sebastian Kroggel
René Martschitsch-Hueber und Sandra Hueber
Maria Köfler und Ingo Tschaikner
Jasmin Hasibeder, Anna Danzer und Samira Beji (CURA)
Matthias Krapf (TT) und Kornelia Lerch
Barbara Unterthurner und Anja Venier (Swarovski Kristallwelten)
Siena Curtis, Gabriele Adelsberger und Claudia Schrettl
Franz Wieshaber und Sandra Wieshaber
Bettina Sax und Marco Witting (TT)
Melanie Rath (KHT), Felix Gronbach und Sarah Leopold (KHT)
Alexandra Lanzinger und David Imarhiagbe
Horst Grassegger, Alexandra Grassegger, Christiane Noll (Avanade) und Johann Andreas Noll
Max Arnold, Stefanie Höllwarth (UNIQA) und Fritz Filz
Alexandra Schweinberger (HOME Interior), Sandra Wieshaber (MILANO Männermode) und Chiara Schönborn (Unforgettable Wedding)
Anna Lang, Stefanie Graber, Bettina Hintner und Maria Kuen (MPreis)

SWEET TABLE.

Markus Hufnagl alias „dulcesserie“ sorgte wieder für einen Cake-Table – eigentlich viel zu schön, um verspeist zu werden.

Andreas Ablinger und Julia Sparber-Ablinger (Audioversum Science Center)

LH-Stv. Josef Geisler, WK-Präsidentin Barbara Thaler, Katharina Egger-Zierl (TIROLERIN), Karin Seiler (Tirol Werbung) und Ferdinand Marquez (TIROLERIN)

Bärbel Walcher (Musicalsommer Kufstein) und Hermann Walcher

Carolina Gnaiger, Erich Gnaiger und Andrea Gnaiger (Oroboros)

Marita Hueber und Alexandra Schweinberger

Michael Hauser, Alica Hauser-Kopp (M-Group), Anna Eisner, Lorenz Kilga (Design Network) und Dieter Kohl

und

Diana Monnerjahn
Götz Monnerjahn
Lydia Sedlmayr (INNIO) und Marina Konrad-Märk (Sandoz)
Andre Prescher, Sandra Ledermair, Nicole Klumaier, Viktoria Ledermaier und Florian Klumaier
Maximilian Schellhorn, Fabienne Kröll und Stefan Kröll (ProMedia)
Johanna Jenewein und Martin Jenewein
Florian Vorraber (Cineplexx Österreich) und Nikolaos Yakinthos
Sabine Büchele (The Penz) und Marcellus Weger
Künstlerin Hannah Philomena Scheiber und Oliver Dold (Four Seasons Travel)
Anna Strießnig (PETERA), Stefan Isser (Swarovski Kristallwelten) und Heike Kiesling (Innsbruck Marketing)
Katrin Pfauser (Land Tirol) und Jurij Pfauser (RollOn Austria)
Christian Gepp (Burghauptmannschaft Österreich) und Marion Gepp
Thomas Schmid, Marlies Schmid und Manfred Gaber
Katharina Petuzzi und Mario Petuzzi
Andreas Egger-Zierl und Katharina Egger-Zierl
Mai Anh Dao und Simon Tumler
Sarah Brandacher und Marco Regensburger

Silvia Haslwanter, Philip Haslwanter und Veronika Sandbichler (Schloss Ambras)

Anita Hinteregger, Ferdinand Marquez, Armin Feihle, Barbara Plattner und Katharina Egger-Zierl

Veronika Sexl (Universität Innsbruck) und Jens Schneider
Christina Perlornigg und Michael Perlornigg (Steinmayr & Co)
Peter Svoboda, Karin Svoboda (Tiroler Sparkasse), Irene Girkinger (TLT) und Alexander Kratzer
Hannah Philomena Scheiber, Tamara Azzalp, Fabian Payr, Evelyn Pichler und Stephanie Mark (IMMA)
Stefan Wanner (WK Tirol) und Marlies Klotz
Günter Salzmann (Virsalis), Christoph Steinbach, Andreas Kössler (Immo Kössler) und Christian Neff
Sabrina Sillipp, Dennis Atschitsch und Veronika North (alle Hypo Tirol)
Sarah Ager und Stefan Ager
Florian Scholochow, Christina Scholochow, Vera Gutmann, Paulina Parth, Georg Parth und Alexander Gutmann
Barbara Plattner (Innsbruck Tourismus), Philip Haslwanter, David Steiner und Daniela Schmiderer (ORF)

CARMEN-FLASHMOB.

Ein Überraschungsauftritt der Dance Company von Enrique Gasa Valga „Limonada“ sorgte für ultimative Musical-Atmoshpäre in Innsbruck.

TIROLERIN

FRESH TUESDAY

Sommergefühl pur in der Bar Centrale

In den letzten Wochen bot der TIROLERIN Fresh Tuesday X Bar Centrale jede Menge unvergesslicher Momente – doch ein Abend stach ganz besonders heraus: Die Dance Company „Limonada“ überraschte die Gäste mit einer spontanen Tanzeinlage: Die Tänzer:innen präsentierten Auszüge aus Carmen –einem der Höhepunkte des diesjährigen Musicalsommers in Kufstein. Und das Beste: Der nächste Fresh Tuesday kommt bestimmt – und damit neue Überraschungen, Beats und Begegnungen in der Bar Centrale.

Anja Ruetz und Samra Fürrutter
Franz Wieshaber, Petra Fischer, Sandra Wieshaber und Ingo Tschaikner
Sabine Gschwentner, Ferdinand Marquez (TIROLERIN), Künstlerin Lina Swarovski und Monika Bodenseer
Carolin Muss (CM Projekt & Licht GmbH) und Britta Nagele (BAM Management)
Markus Pittl und Hansjörg Knoflach
Julia Hauser, Lisa Volleritsch und Michaela Senkl (alle Moser Holding)
Sänger Johannes Kammerlander sorgte für bestemusikalische Unterhaltung.
Johannes Auer und Alexander Sterchele

Maximilian Grassegger, David Imarhiagbe, Valentin Schönthaler, Jaqueline Rudolph und Johannes Wolfram

Auch das Team der TIROLERIN ließ sich den FRESH TUESDAY nicht entgehen: Andrea PfeiferLichtfuss, Ferdinand Marquez und Victoria Mayr

Michael Spiess, Stefanos Miskovic und Benjamin Pian

Thomas Nocker (Schloss Ambras) und Melanie Rath (Kaufhaus Tyrol)

Ingo Tschaikner und Enrique Gasa Valga

Zentner (UNIQA) und Erwin Zauner

EINFACH KÖSTLICH.

CHEERS. Erfrischende Drinks dürfen natürlich auch nicht fehlen!

Anouk Gaber-Wagener und Nicole Kaufmann-Riegler

und

Michael
Kulinarische Kreationen von Dolce Vita by Sara Colussi
Claudia Haas
Julia Sparber-Ablinger (AUDIOVERSUM Science Center)
Daniel Rhomberg (Lansersee), Christina Scholochow und Florian Scholochow
Julia Holzer-Pistoja, Alexander Erath (beide Bildungsdirektion Tirol) und Katrin Pfauser (Land Tirol)

ELINA GARANCA & FRIENDS

Das war Klassik in den Alpen 2025

Großer Applaus für Elina Garanca bei Klassik in den Alpen: Erstmals auf Schloss Kaps begeisterte sie gemeinsam mit Iulia Maria Dan, Kang Wang und Maja Triler 1.500 Gäste unter freiem Himmel. Ein musikalischer Hochgenuss in einzigartiger Atmosphäre – begleitet vom Orchester der Volksoper Wien und charmant moderiert von Barbara Rett.

DESIGN & TRADITION

Schlosshotel Mitterhart erweitert

Mit einer feierlichen Eröffnung präsentierte Familie Mair das neue Boutiquehotel Landhaus Mitterhart in Vomp. Nach der Segnung durch Pfarrer Ioan Budulai durchschnitten Bürgermeister Schubert und TVB-Obmann Jenewein symbolisch das rote Band. Das Traditionshaus startet nun stilvoll in eine neue Ära als Schlosshotel mit 39 Zimmern.

Andreas Mair, Andreas Jenewein, Karl-Josef Schubert (Bürgermeister Vomp) und Pfarrer Ioan Budulai
Daniela Mallaun (TIROLERIN), Prok. Rüdiger Zitterbart und Barbara Zitterbart (DAKA)
Martin Lechner (Zillertal Bier) und Mario Klumaier (KxT – Nordlicht Kühlung)
Yvonne Mair, Katharina Mair und Andreas Mair (Schlosshotel Mitterhart)
MOHO-CEO Silvia Lieb, Elīna Garanča und Maestro Karel Mark Chichon
Skilegende Hias Leitner und Gattin Eva Leitner
Jürgen Klingenschmid (GF Klafs) mit Gattin Johanna Klingenschmid und Bettina Huber (Unsere KITZBÜHELERIN)
Elīna Garanča
Karin Seiler (GF Tirol Werbung) und Viktoria Veider-Walser (GF Kitzbühel Tourismus)
Max Lamberg und Michaela Reith (Kitzbüheler Sommertheater)
Irmi Winkler, Kitzbüheler Bgm. Klaus Winkler und Herta Ehrlich (Sportalm)
Philipp Nagele und Josef Tratter (Volksbank)
Winzer Gerhard Deim, Yvonne Mair und Alexander Hundegger (Gottardi)
Reinhard Schwitzer und Christoph Holzer (Stadt Schwaz)

Thomas Wörndle (Schützenkompanie Fügen-Fügenberg), Dietmar Wille (Getränke Wille), Paul Lechner (Zillertal Bier), Dietmar Hofer (Schützenkompanie Fügen-Fügenberg) und Peter Rzehak

Schauspieler und Hotellier Heinz Tipotsch, Andreas Lechner (Hotel Seetal), Ferdinand Fleidl (Jörglerhof) und Christian Gruber

IM DIENST DER GUTEN SACHE

Zillertal

Bier & Getränke Wille

Genusstrophy

Einmal mehr fand die Zillertal Bier und Getränke Wille Genusstrophy am Golfplatz Zillertal in Uderns statt. Bei perfektem Wetter stellten sich dabei rund 130 Golfer:innen dem Wettkampf und gleichzeitig in den Dienst der guten Sache. Der spannende Wettbewerb mit verschiedenen Genussstationen steht erfahrungsgemäß einerseits für einen sportlich-abwechslungsreichen und geselligen Tag und bietet zum anderen ein gutes Umfeld, um Spenden für die Gambrinus Freunde und damit für unschuldig in Not geratene Tiroler Familien zu sammeln.

Herwig Kunczicky (Zellmed) und Stephan Eberharter
Josef Fankhauser (Sport Fankhauser), Martin Fankhauser (Stiegenhaushof) und Gerhard Lanthaler (Zillertal Bier) Martin Lechner und Josef Stock
Peter Marquart und Michael Gstrein (beide Genusswerkstatt)
Josef Stock, Daniel Stock und Leonhard Stock
Peter Rzehak (Golfdirektor), Harald Rainer (Golfpräsident) und Martin Lechner (Zillertal Bier)
Alexander Scalet (Mooserwirt), Lorenz Moigg (GoSocials) und Entertainer Daniel Stock
Johanna Kob und Gabriele Rieder (beide Gambrinus Freunde)

BERGAUF MIT CULTOUR

Große Stimmen auf der kleinsten Seebühne

Die sechste Ausgabe von „Bergauf mit Cultour“ im Alpin Resort Sacher Seefeld war wieder ein Fest der Lebensfreude und Kultur! Auf der wohl kleinsten Seebühne des Landes präsentierten sich große Stimmen und herausragende Musiker:innen − ein Fest, das die Herzen der Gäste berührte und die Magie der Tiroler Alpen eindrucksvoll einfing.

Bereits zum sechsten Mal verwandelte sich der Garten des Alpin Resorts Sacher Seefeld in eine Bühne für „Bergauf mit Cultour“.

Lidia Baich, Clemens Unterreiner und

CHARITYGOLFTURNIER

Club of Masters: Sportler helfen Sportlern.

Insgesamt 145 Spieler:innen und 28 Gruppen beteiligten sich am traditionellen Charity-Turnier presented by TVB Wilder Kaiser und LLB im Golfclub Wilder Kaiser. Im Rahmen der Veranstaltung wurden dank des unermüdlichen Einsatzes von Martina Astenwald 12.000 Euro Spenden gesammelt, mit denen wieder eine Reihe von Projekten unterstützt werden.

Kurt Jara,

und

EMOTIONEN PUR. Auch das Wetter zeigte sich von den großartigen Stimmen berührt.

Den Ausklang bildete der Weißwurstbrunch am Sonntag: Ralph Hasenhüttl.

Armin Kogler, Heidi Neururer, Katharina Gutensohn und Werner Schuster
Hansi Hinterseer und Markus Prock (CoM-Präsident)
Angelika Neuner, Nici Hosp und Karin Becker (Golf-Weltmeisterin mit Sehbehinderung)
Katharina Gutensohn und Herbert Mandl
Herbert Mandl, Katharina Gutensohn, Matthias Gurschler und Beatrix Gurschler
Tobi Schiegl
Roland Hattenberger
Lidia Baich, Tenor und Intendant Michael Schade sowie Gastgeberin Elisabeth Gürtler
Dominik Oberhofer und Elias Walser (Tourismusverband Region Seefeld)
Jana Stadlmayr
Roland Schönegger, Nici Hosp, Martina Astenwald und Armin Kogler

Christof Splechtna (RLB), Sabina Plank und Franz Plank (Notariat Plank)

LR Mario Gerber, Oskar Platter (Präsident der Notariatskammer für Tirol und Vorarlberg) und Alexander Gutmann (GUTMANN GmbH)

Christoph Hechenblaickner (Sigl + Sollerer Notare), Cornelia Plank (Tiroler Bio Pilze) und Ehemann Walter Plank (Plank Gemüse)

GRANDIOSE VORPREMIERE

„Romeo & Julia“ bei den Tiroler Volksschauspielen

Mit einem stilvollen Sektempfang, ausgerichtet von UNIQA und der Raiffeisen Landesbank, begann ein besonderes Highlight des Tiroler Kultursommers: die exklusive Vorpremiere von „Romeo & Julia – the greatest show on earth“ in der Kuppelarena von Telfs. Die Gäste ließen sich vom ersten Moment an in eine poetisch-exzentrische Welt entführen, in der sich Zirkus und Weltliteratur auf ebenso mutige wie mitreißende Weise vereinten.

(Regionalmedien)

Cornelia Rieser (Notarin bei Platter Rieser Partner, Notare im Alten Postamt) und Franz Pegger (GPK Rechtsanwälte)

Christoph Hechenblaickner (Sigl + Sollerer Notare) mit Daniela Almer (Notar-Partnerin bei Notariat im Zentrum)

INSPIRIERENDE IMPULSE

Atrium der Tiroler Notar:innen

Im Rahmen der „Atrium Unternehmer:innengespräche“ der Tiroler Notar:innen trafen Mitte Juli zahlreiche prominente Repräsentant:innen aus Juristerei und Wirtschaft in einem eigens errichteten Zelt in der Gewerbezone HallThaur zusammen. Im Fokus stand das Thema Unternehmensnachfolge und welche juristischen Aspekte damit verbunden sind.

Birgit Pikkemaat (Universität Innsbruck) und LR Mario Gerber
Ferdinand Marquez (TIROLERIN), Moderatorin Kathi Hager, Christian Jost (Promedia)
Thomas Wass (RLB), Gregor Bloéb und Julia Neuner (beide Tiroler Volksschauspiele), Michael Zentner (UNIQA) und Andreas Wolf (RLB Tirol Mitte West)
Martin Schneebauer (SC Imst) und Michaela Freisinger
Birgit Weinberger (UIBK) und Klaus Weinberger (Health Hub)
Susanne Loewit und Georg Loewit
Robert Holzknecht und Gottfried Grauss (beide UNIQA)

JAHRE MODE & LEIDENSCHAFT.

15 JAHRE JUBILÄUM

By fink’s feiert 15 Jahre voller Leidenschaft.

Mit einem stilvollem Shoppingnachmittag feierte das Modelgeschäft by fink’s in Innsbruck sein 15-jähriges Bestehen am Standort Maria-Theresien-Straße. Mode, Musik, gute Laune und ein Hauch von Glamour machten den Nachmittag unvergesslich. Für kulinarische Highlights sorgten die Gelateria Tomaselli und ausgefallene Drinks vom 5th Floor by Penz Hotel. Ein besonderes Highlight: die neuen Shirts, entstanden in Kooperation mit dem Audioversum – modern und überraschend.

Das Team von by fink’s
Paul Fink und Carina Fink mit der Limonada Dance Company
Christoph Norz und Andrea Norz (beide Juwelier Norz) mit Paul Fink und Carina Fink
Susanne Haid-Fink, Paul Fink und Carina Fink
Andreas Resch und Antonia Resch
Carina Fink mit der Familie Weber (Tomaselli Eis)
Gerald Wurzinger, Julia Ballweber und Harald Wurzinger
Patricia Niederwieser, Paul Fink und Karin Seiler (Tirol Werbung)
Hanna Nothegger, Valerian Fink und Regina Hoser-Moser
Julia Sparber-Ablinger (AUDIOVERSUM Science Center) und Carina Fink
Martin Rainer, Paul Fink und Alexander Klampferer

WEST SIDE STORY.

Mit mitreißender Energie und großer Emotion brachte die „West Side Story“ die Bühne in Kufstein zum Beben.

LOVE STORY.

Maria ist verzweifelt, vergibt Tony jedoch, und sie planen, gemeinsam zu fliehen.

Die Festung Kufstein bietet dabei einen stimmungsvollen Rahmen für das ultimative Broadway-Gefühl.

ZWEI GANGS. EINE LIEBE.

West Side Story beim Musicalsommer Kufstein

Bewegend in Szene gesetzt, mit tänzerisch grandiosen Darbietungen, einer schicksalhaften Liebesgeschichte und temperamentvollem Gesang präsentierte der Musicalsommer 2025 auf der Festung Kufstein die „West Side Story“ von Leonard Bernstein, das auf Shakespeares „Romeo und Julia“ basiert und in den 1950er Jahren in New York spielt. Auch diesmal lud „Unsere Kitzbühelerin“ zum traditionellen VIP-Empfang in die Josefsburg. Trotz aller tragischen Szenen auf der Bühne zeigten sich die geladenen Gäste in bester Stimmung. Und alle freuen sich schon aufs nächste Jahr. Mit „Saturday Night Fever“ werden wohl so manche Fans nicht auf den Stühlen zu halten sein.

Ulrike Wörgetter (Förderverein Tourismusschulen) und Helga Miller
Fritz Wallner mit Tochter Martina Wallner (Wallner Raumausstattung)
Sebastian Huber und Bettina Huber (Unsere KITZBÜHELERIN) mit Sandra Knorn und Franz Gobec (Kitz Immo)
Monika Margreiter und Hannes Margreiter (Autohaus Unterberger)
Doris Erber (Profi Tours) mit Gerhard Erber
Bgm. Klaus Manzl mit Doris Manzl
Alexander Hronek und Angelika Hronek (Ortsmarketing St. Johann) und Conny Pipal mit Hans Glück
Martina Gradl und Petra Stegmaier (Klafs Marketing)

FESTWOCHEN ERÖFFNUNG

Innsbruck feiert die Faszination Alter Musik

Die 49. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik starteten im Spanischen Saal von Schloss Ambras glanzvoll in ihre neue Saison. Bis 31. August 2025 erwartete das Publikum ein facettenreiches Programm mit Barockopern, Konzerten und OpenAir-Events. Höhepunkte sind die mythologischen Opern „Ifigenia in Aulide“ und „Ifigenia in Tauride“. Die Festwochen sind ein Beweis dafür, dass die Alte Musik zeitlos ist und immer wieder neue Generationen von Zuhörer:innen begeistert.

Anouk Gaber-Wagener und Manfred Gaber
Maria Köfler und Christian Steinmayr
Thomas Gasser und Karin Gasser
Isabelle Brandauer mit ihrer Mutter
Margit Peer und Herbert Peer
Elisabeth Grassmayr und Christof Grassmayr
Julia Zraunig und Barbara Plattner
Ferdinand Marquez, Karin Seiler, Elisabeth Gürtler, Melanie Wiener und Katharina Egger-Zierl
Heike Kiesling, Irene Girkinger und Silvia Lieb
Laner, Birgit Pichler
Ottavio Dantone (Musikalischer Leiter), Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber, Eva-Maria Sens (Künstlerische Leiterin), LH Anton Mattle und Markus Lutz (Kaufmännischer Direktor)

Ein Highlight war die Präsentation einer neuen Sponsoring-Kooperation: Die Skischaukel Kappl & See ist ab sofort Kopfsponsorin der Ski-Freestylerin Lara Wolf.

Georg Ehrenberger und Alexander von der Thannen (beide TVB Paznaun-Ischgl)

Marcus Hofer (Standortagentur Tirol), Klaus Weinberger (Health Hub Tirol), Daniela Almer (Österreichische Notariatskammer), LH Anton Mattle und Othmar Karas (Forum Alpbach)

Marcus Hofer (Standortagentur Tirol) und Klaus Weinberger (Health Hub Tirol)

Andreas Kleinheinz, Ski-Freestylerin

Lara Wolf und Mathäus Tschiderer

Kircher (EU-Abgeordnete), Franz Pegger (Pegger Kofler & Partner Rechtsanwälte) und Sabine Singer (Sophisticated Simplicity)

FÜR DIE GANZE FAMILIE

„Fest am Berg“ begeisterte Groß und Klein.

Strahlender Sonnenschein und beste Stimmung: Das „Fest am Berg“ im Panoramarestaurant Medrigalm in See lockte rund 1.900 Gäste auf 1.800 Meter Seehöhe. Für musikalische Umrahmung sorgten die Musikkapelle See und der Grenzgänger Sound aus dem Zillertal. Ein Fest, das alle Generationen begeisterte und für unvergessliche Familienmomente sorgte.

GELEBTE INNOVATION

21. Technologiebrunch in Alpbach

Beim 21. Technologiebrunch der Standortagentur Tirol in Alpbach wurde das neue Leuchtturmprojekt „Health Hub Tirol“ vorgestellt – ein Innovationszentrum für Life Sciences, IT, Biotechnologie und Digitalisierung. Dialogformate, ein Praxisfrühstück und spannende Vorträge rundeten den Tag ab und boten Raum für themenübergreifende Diskussionen.

Christoph Mallaun mit Mathäus Tschiderer (BB See)
Christoph Mallaun (BB See), Thomas Kneringer (TVB) und Thomas Köhle
Philip Huber (Huber Web Media) mit Andreas Kleinheinz (BB Kappl AG)
Sophia
LH Anton Mattle und Othmar Karas (Forum Alpbach)
Walter Obwexer (UIBK), Patrizia Zoller-Frischauf und Kurt Berek (Bezirkshauptmann Kufstein)
Daniel Baumgarten (UIBK), Johann Füller (Raiffeisen Regenerative), Veronika Sexl (UIBK) und Martin Tschurtschenthaler (Raiffeisen Regenerative)

GOLDEN HOUR.

Der 13th Floor im ADLERS Hotel Innsbruck verwandelte sich in einen Open-Air-Club

OUT OF OFFICE SUNSET CLUB

Das Rooftop-Clubbing im ADLERS Hotel

Anfang August verwandelte sich das Rooftop 13 des ADLERS Hotels in Innsbruck zur Bühne für die zweite Edition von out of office sunset. 200 Gäste genossen Sonne, Drinks und House-Sounds – ein sommerlicher Abend, der Business, Lifestyle und Kreativität vereinte. Veranstaltet von der Innsbrucker Kommunikations- und Eventagentur northlight in Kooperation mit der Gastgeberfamilie Ultsch, bot das Format einen frischen Afterwork-Ansatz: keine steifen Namensschilder, sondern inspirierende Gespräche, kulinarische Highlights und echte Begegnungen.

Chaz Washington sorgte für feinste musikalische Beats

und

Der Abend bot perfekte Möglichkeit, um sich entspannt zu vernetzen

Manuel Volpe, Tamara Schwinghammer, Airi Lipping und Nataliya Elmer
Julia Kähle und Sonja Staggl (Staggl Cosmetics)
Stefan Wanner, Marlies Klotz, Linda Stefansson Dominique Pfurtscheller und Thomas Mattersberger
Sarah Weiss und Martin Weiss (die youristen)
Sonja Ultsch und Anne-Sophie Beck
Laura Mair und Fabian Ultsch
Andrea Wex und Monika Muigg
Chaz Washington und Saintro P Saxup! auf der legendären Dachterrasse.
Nadine Mathe
Franziska Hilbe

Dietmar Meraner (Weinkellerei Meraner), Petra Mariner (Markthalle Innsbruck) und André Lomsky (Innsbruck Tourismus)

Huber und Catherine Huber

Franz Ampferer (Trumer Privatbrauerei) und Markus Ties

Brandauer (Kulturamt der Stadt Innsbruck) mit Georg Giner (Giner Freizeit & Tourismus GmbH) und Kerstin Meyer

Renate Hensel versorgte die Gäste mit feinsten Köstlichkeiten.

Traber, Stadträtin Mariella Lutz und Dietmar Meraner

30. SCHLOSSFEST AMBRAS

Ein ritterliches Jubiläum

Schloss Ambras Innsbruck verwandelte sich erneut in einen lebendigen Schauplatz der Geschichte, als es sein 30-jähriges Jubiläum des Schlossfestes feierte. Tausende Besucher:innen strömten herbei, um die einzigartige Atmosphäre zu genießen und sich von den vielfältigen Darbietungen verzaubern zu lassen.

SCHLOSSFEST AMBRAS. Kultur, Unterhaltung und historische Atmosphäre

MOIN, MOIN!

30. Fischvergnügen am Inn

Zum 30. Mal gastierte der Spezialitätenmarkt „Fischvergnügen am Inn“ in Innsbruck. Flammlachs, Wraps, Fischbrötchen mit Matjes oder geräucherter Fisch und mehr standen auf dem Programm. Neben Bratwürsten, Snacks, Keramik, Taschen, Schmuck, Süßigkeiten, Getränken und Weinen gab es frisch gezapftes Jever sowie verschiedene Cocktails.

Thomas Rehberg und Mario Traber

Ibk Bürgermeister Johannes Anzengruber, Schloss-Ambras-Direktorin Veronika Sandbichler, Eva-Maria Sens (Innsbrucker Festwochen der Alten Musik) und Melanie Wiener (Kulturabteilung Land Tirol)

Samuel
Mario
Karin Gasser (RLB Tirol), Charlotte Gasser und Moderatorin Antonella Placheta
Ferdinand Marquez (TIROLERIN), Burghauptmann-Stv. Markus Wimmer und Claudia Reimair (Bundesgärten) und Raphael Wimmer
Isabelle

AUFTAKT MIT HERZ

Mit dem Start ihres Soloprojekts kehrt Sabine Holzinger – vielen besser bekannt als SASSY – ab Mai 2025 mit der Band Die SEER auf die Bühne zurück. Unter dem Titel „SASSY – live mit Band“ bringt sie neue Songs auf die Stage, die in einer sehr persönlichen Phase ihres Lebens entstanden sind. In Tirol wird SASSY im Herbst live zu hören sein: Am 9. November in Telfs, am 12. November in Sillian und am 14. November in Kufstein. Weitere Informationen zur Tour und zu SASSYS neuen Songs sind auf www.sassy.at sowie auf ihren Social-Media-Kanälen zu finden.

ON TOUR

Trotz der sommerlich heißen Temperaturen fand auch heuer wieder der traditionelle Radsporttag mit den Steinbacher-Markenbotschaftern statt. Geschäftsführer Roland Steinbacher konnte neben den ehemaligen Spitzensportlern auch viele Mitarbeitende, Geschäftspartner:innen und Freund:innen im Peloton begrüßen. Die Tour führte von der Unternehmenszentrale in Erpfendorf rund 80 Kilometer und 900 Höhenmeter über Kitzbühel, Hochfilzen und Waidring wieder zurück zum gemütlichen Ausklang beim Grillen. Im Bild (v.l.): Roland Hebbel, Andi Goldberger, René Haselbacher und Thomas Rohregger.

UPGRADE

#messeguide • #impulse • #innovationen

ORT DES ZUSAMMENSEINS

Neue Markenwelt der Lebensraum Tirol Gruppe

Im Frühjahr 2026 eröffnet die Lebensraum Tirol Gruppe mit „Moments Tirol“ mehr als einen neuen Tirol Shop: eine innovative Markenwelt am Innsbrucker Franziskanerplatz an der Ecke Burggraben/Museumstraße. Unter einem Dach vereint das neue Haus künftig die Produktwelt der Tirol Shop-Kollektion, regionale Kulinarik und einen kulturellen Treffpunkt. Für Einheimische wie Gäste werden damit die Marke Tirol sowie das Tiroler Lebensgefühl spür- und genießbar. Im Bild (v.l.): Martin Reiter (Vorsitzender der Geschäftsleitung der Lebensraum Tirol Gruppe), Karin Seiler (GF Tirol Werbung und der Tirol Shop GmbH), Anton Mattle (LH Tirol), Matthias Pöschl (GF Agrarmarketing Tirol und Programmverantwortlicher) und Klaus Perktold

IMPULSE &

INNOVATION

Drei Tage geballte Zukunft: Die FAFGA 2025 versammelt Innovation, Expertise und Networking für die Hospitality-Branche.

Vom 15. bis 17. September wird die FAFGA auf der Messe Innsbruck zur zentralen Plattform der Tiroler Hotellerie und Gastronomie. Die Fachbesucher erwarten drei Tage voller Branchendialog, Neuheiten und praxisnaher Lösungen am Puls der Zeit. Mittendrin: Das FAFGA FUTURE FEAST mit starken Impulsen für die Gastlichkeit von morgen. Mit Teamchef Ralf Rangnick und Sternekoch Frank Rosin bringen zwei der bekanntesten Persönlichkeiten ihres Fachs geballtes Know-how auf die Bühne – live, nahbar, voller Power und mitten im Branchengeschehen.

Genuss gehört gelebt.

CONGRESS MESSE INNSBRUCK

Ing.-Etzel-Straße • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5383-0 fafga@cmi.at

RALF

RANGNICK: FÜHRUNG, MOTIVATION, ERFOLG

Der Auftakt des FAFGA FUTURE FEASTs am Montag, 15. September, steht ganz im Zeichen von Leadership und Teamerfolg: Ralf Rangnick, Teamchef der österreichischen Fußballnationalmannschaft, erö net mit einer Keynote, die weit über den Sport hinausreicht. Er spricht über Motivation, Teamwork, interkulturelles Management und Leadership – Themen, die in der Hotellerie und Gastronomie genauso entscheidend sind wie auf dem Spielfeld. Seine Keynote liefert exklusive Einblicke, wie Spitzenleistungen entstehen und wie man Teams auf Erfolgskurs bringt.

FRANK ROSIN: SPANNUNG AM HERD

Ein kulinarisches Highlight erwartet die Besucher:innen am Mittwoch, 17. September: Sternekoch Frank Rosin bringt mit einem mitreißenden Show-Format Energie auf die Bühne. Im „Duell der Spitzenköche“ tritt er gegen den Tiroler Shootingstar Thomas Penz an. Ein Warenkorb, zwei Gerichte, volle Kreativität. Im Anschluss lässt Rosin in seine Philosophie der Gastronomie eintauchen und spricht über die Qualität als Erfolgsfaktor und die Bedeutung von Persönlichkeit und Innovation im Küchenalltag.

FAFGA: DER

BRANCHENTREFFPUNKT

Die FAFGA ist der Hotspot für Hotellerie, Gastronomie und Tourismus – nicht nur in Tirol, sondern weit darüber hinaus. Unter dem Motto „FAFGA MEETS FUTURE“ bringt die Fachmesse Entscheider:innen, Vordenker:innen und Macher:innen der Branche zusammen. In Fachgesprächen mit hochwertigen Aussteller:innen, bei Impulsvorträgen oder beim entspannten Drink an der FUTURE-FEASTBAR entsteht ein Umfeld, in dem Ideen wachsen und neue Wege für die Branche sichtbar werden. Die FAFGA ist nicht nur Messe – sie ist Begegnung, Dialog und Impulsgebern in einem.

AUSSTELLUNG & TRENDS HAUTNAH

Parallel zum Bühnenprogramm präsentiert die FAFGA ein breites Spektrum an hochwertigen Produkten, innovativen Dienstleistungen und zukunftsorientierten Lösungen für die gesamte Branche. Von Food & Beverage, über moderne Küchentechnologien bis hin zu nachhaltigen Konzepten und digitalen Tools – hier entdecken Hotelier:innen, Gastronom:innen und Touristiker:innen alles, was sie für den nächsten Schritt in Richtung Zukunft benötigen. Kompakt, übersichtlich und direkt an einem Ort.

FAFGA FUTURE FEAST: DIE BÜHNE FÜR

ZUKUNFTSTHEMEN

Wie sieht die Zukunft der Gastlichkeit aus? Antworten gibt das FAFGA FUTURE FEAST. Ob Digitalisierung, Employer Branding, Storytelling, Markenentwicklung oder kulinarische Trends – hier wird Zukunft greifbar gemacht. In praxisnahen Vorträgen, Live-Formaten und Best-Practice-Beispielen erleben die Besucher:innen inspirierende Konzepte, die den Wandel der Branche aktiv gestalten. Eine Plattform für alle, die nicht nur mitdenken, sondern auch mitgestalten wollen.

Öl und Fett sind wichtige Energieressourcen. Doch was passiert mit dem gesammelten Altspeiseöl oder Altspeisefett? Als natürlicher Wertsto spielen sie eine wichtige Rolle bei der Biodieselproduktion.

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Das Öli-Fass. Für die gesetzlich vorgeschriebene Nachweispflicht

DER UMWELT UND IHREM

Nützen Sie diese innovative Idee und entsorgen Sie Altspeiseöl oder Altspeisefett mit dem Öli-Sammelsystem. Sie vermeiden damit Probleme und unnötige Kosten.

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Alle machen mit, damit aus Altspeiseöl umwelt- und ressourcenfreundlich neue Energie entsteht.

NETWORKING & INSPIRATION PUR

Die FAFGA ist mehr als eine Fachmesse und Bühne. Sie ist ein Erlebnisraum für Austausch, Inspiration und ein Ort, an dem neue Kontakt entstehen. Ob beim schnellen Kaffee zwischen zwei Vorträgen, im persönlichen Gespräch mit Branchenkolleg:innen oder beim entspannten Networking am Abend – hier treffen sich die Macher:innen, Visionär:innen und Entscheider:innen der Branche, um gemeinsam die Zukunft des Tourismus zu gestalten. Ein Ort, an dem aus Begegnungen neue Projekte entstehen – und aus Ideen konkrete Perspektiven.

Mehr Infos, Storys und News gibt es auf der FAFGA-Website und auf Instagram

INSTAGRAM @FAFGA.AT WWW.FAFGA.AT

Noah Stolzlechner und Michael Unterkirchner, Experten für technische Projektbearbeitung

Die wichtigsten Designprinzipien für moderne und erfolgreiche Gastronomiebetriebe.

Die beiden Geschäftsführer

Mario Klumaier und Patrick Tanner

DGASTRO.

DESIGN.

TRENDS.

as Team von Klumaier × Tanner lebt für die Gastronomie und für die Geschichten, die sie schreibt. Die Expert:innen haben sich auf zukunftsorientierte Komplettlösungen für die Betriebe von morgen spezialisiert und liefern High-End-Produkte, die sich von der Masse abheben.

Welche Trends seht ihr auf die Branche zukommen?

Mario Klumaier: Es wird in Qualität investiert. Der Trend geht definitiv hin zu exklusiverem Tourismus.

Michael Unterberger: Die Gastronomie verändert sich – Erlebnis, Storytelling und Interaktion werden wichtiger.

Patrick Tanner: Eine starke Identifikation mit der Heimat ist zentral: Die umliegende Natur – Wälder, Berge, Seen – fließt als „Naturbonus“ in den Raum ein und vermittelt Ruhe und Verbundenheit.

Projekt: Plunhof

KLUMAIER X TANNER GMBH

Dr.-Theodor-Körner-Straße 17

6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 71 442

office@kxt.cc www.kxt.cc

Michael Unterberger, Experte für Konzept und Fachplanung

Was hat sich mit dem Trend zu offenen (Schau-)Küchen in der Planung verändert?

Michael Unterkirchner: Jede Küche ist dadurch individueller geworden – es gibt keinen Standard mehr. Persönliche Wünsche können verwirklicht werden und die Optik hat mehr Stellenwert bekommen.

Noah Stolzlechner: Dass man vor Publikum kocht, führt zu einer Umstrukturierung und einem noch saubereren Arbeiten in der Küche. Es tut sich eine unglaubliche Materialvielfalt auf, da die Küche in die Optik der Räumlichkeit eingebunden wird.

Life vor Ort. Ob Bar, Gewerbe- oder Showküche. Von modernster Klima-, Kälte- und Großküchen-Technik bis hin zum Weinklimaschrank nach Maß: Das kompetente Expertenteam von Klumaier x Tanner steht ihren Kund:innen als Problemlöser zur Seite. Lassen Sie sich auf der Fafga vom 15. bis 17. September 2025 inspirieren und lernen Sie das Team am Stand B 1.2. direkt vor Ort kennen.

alpiner Luxus&

HOTEL ACHERL****

STILVOLL UND FAMILIÄR

Mit einem Umbau hat das Hotel Acherl seine Position als familienfreundliches Boutiquehotel in der Region gestärkt und verbindet modernen Komfort mit alpiner Tradition.

Seeliebhaber:innen und Bergfans, Genussmenschen und Bikebegeisterte auf der Suche nach einer charmanten, kleinen Unterkunft am Achensee sind im Boutiquehotel Acherl bestens aufgehoben. Von September 2024 bis Juni 2025 wurde das familiengeführte Hotel unweit des Achensees durch WODNAR DESIGN modernisiert und erweitert. Im Untergeschoss entstanden ein großzügiger Kinderspielbereich, eine Gamezone für Jugendliche sowie ein erweiterter Wellnessbereich mit Ruheraum, Sauna und Dampfbad. Das Erdgeschoss erhielt einen komplett neuen Empfangsbereich mit Hotelhalle, einen Speisesaal und eine Stube, eine Panoramahotelbar und eine Panoramaterrasse Richtung Südwesten. Highlight ist der PanoramaOutdoorpool mit rückwärtig angelegtem Ruhebereich, der sowohl dem Pool- als auch dem Saunabereich zugutekommt.

In den drei Obergeschoßen entstanden 15 neue Suiten und Studios, die teilweise kombinierbar sind. Suiten mit Kochnischen, Spielbereiche sowie ein großzügiger Kinderspielplatz im Garten sorgen für einen entspannten Aufenthalt für Groß und Klein. Hochwertige Parkettböden, edle Oberflächen und moderne Stoffe verleihen den Räumen ein zeitgemäßes und gemütliches Ambiente.

Design für Hotellerie und Tourismus

Planung | Interiordesign | Machbarkeitsstudien

Kostenermittlung | Projektbetreuung

HOTEL ACHERL****

Obere Dorfstraße 130a 6215 Achenkirch Tel.: 0676 / 56 45 675 info@acherl.at www.acherl.at

Fotonachweis_Daniel Pienz (3)

für die gute Zusammenarbeit!

Liebe Familie Lechner, Danke

Holz mit Charakter – seit 1980 Unvergleichbar in der Oberfläche.

Die einzigartige Alternative zum Altholz.

Seit über 40 Jahren veredeln wir in unserem Familienbetrieb heimische Hölzer wie Fichte, Eiche, Lärche oder Zirbe – mit viel Leidenschaft und eigens entwickelten Maschinen.

Ob gehackt, gebürstet oder gebrannt – wir bringen Struktur ins Holz. Unsere veredelten rustikalen Bretter finden im Innenausbau sowie bei rustikalen Holzfassaden ihren Einsatz.

„Best Quality by Moser seit 1980“ – made im Alpenraum.

HOTEL DAS INNSBRUCK****

INNSBRUCK SPÜREN

Eine Neugestaltung, die internationales Niveau in die Innsbrucker Altstadt bringt, gibt es neuerdings im Hotel Das Innsbruck zu bestaunen.

Mit einem Umbauprojekt, geplant und ausgeführt durch Hausberger Innenarchitektur, hat das Hotel Das Innsbruck im Sommer 2025 neue Maßstäbe in der Altstadt gesetzt. Zwischen März und Juli wurden zentrale Bereiche des Hauses modernisiert: Der Frühstücksbereich inklusive Buffet, Office und Restaurantfläche erhielt ein neues Gesicht, dazu kam ein neu geschaffener Außenbereich mit Aperitifbar. Auch die historische Altstadtfassade des Hauses wurde saniert. Besonderes Augenmerk lag auf der Qualitätssteigerung: Statt einer Saalatmosphäre sollte der Frühstücksraum etwa mit gemütlichen Sitzecken überzeugen, zugleich aber Raum für Veranstaltungen bieten. Durch die elegante Materialwahl und die feine Verarbeitung setzt das Projekt einen neuen Qualitätsstandard inmitten einer historischen Kulisse.

© Jenny Haimerl

DESIGN. MATERIAL. DETAIL.

@klumaierxtannergastrotrends

Klumaier x Tanner entwickelt Buffetlösungen für die Hotelgastronomie, die Architektur, Technik und Design nahtlos verbinden. Jedes Projekt ist ein Unikat – geprägt von Raumgefühl, Funktionalität und stilistischer Finesse. Für Gastgeber:innen, die mit Haltung inszenieren. #gastrotrends

Klumaier x Tanner entwickelt Buffetlösungen für die Hotelgastronomie, die Architektur, Technik und Design nahtlos verbinden. Jedes Projekt ist ein Unikat – geprägt von Raumgefühl, Funktionalität und stilistischer Finesse. Für Gastgeber:innen, die mit Haltung inszenieren.

#gastrotrends

ELEKTROTECHNIK

PHOTOVOLTAIK

AUTOMATIKTÜREN

SICHERHEITSTECHNIK

AUDIO- & VIDEOTECHNIK

BRANDMELDETECHNIK

COM-SYSTEMS/TELEKOMMUNIKATION

HOTEL

KASSEN- & SCHANKSYSTEME

LEADING FAMILY HOTEL & RESORT LÖWE&BÄR****S

FÜR DIE GANZE FAMILIE

Mit einem Fokus auf Verbindung von Familienfreundlichkeit und modernem Design bietet das Leading Family Hotel Löwe&Bär großen und kleinen Gästen beste Erholung.

Mitten im malerischen Serfaus empfängt das Leading Family Hotel Löwe&Bär seine Gäste als ein liebevoll geführtes Refugium für Familien – und seit einem Umbau im Juni 2025 mit einem frischen architektonischen Auftritt. Unter der Planung von Architekt Stefan Ghetta (Archifaktur) und Gernot Sailer (Hilti&Jehle) wurde im Frühjahr 2025 binnen zwei Monaten ein durchdachtes Raumkonzept realisiert, das neue Maßstäbe in Sachen Familienkomfort setzt. Die 16 umgebauten Zimmer inklusive Bäder und Gänge punkten mit hellen, hochwertigen Materialien, einer durchdachten, offenen Lichtführung sowie einer familiengerechten Aufteilung mit getrennten Bereichen für Eltern und Kinder. Es ist ein Ort entstanden, der nicht nur optisch begeistert, sondern auch emotional berührt. Ideal zum Ankommen und Abschalten.

LEADING FAMILY HOTEL & RESORT LÖWE&BÄR****S

Herrenanger 9 • 6534 Serfaus • Tel.: 05476 / 6058 • info@loewebaer.com • www.loewebaer.com

DAS LEBEN IST EINE REISE UND WER REIST, LEBT ZWEIMAL.

OMAR KHAYYAM

grissemann.at

Ihr Wäschespezialist für Bad, Bett & Tisch

Schraml Hoteltextil GmbH 6714 Nüziders, Österreich Tel.: 05552 / 62586 www.schraml-hoteltextil.at

CASABLANCA CAMPUS

MODERNES ARBEITEN

Zum 35-jährigen Bestehen setzt CASABLANCA Hotelsoftware ein starkes Zeichen für Zukunfts- und Mitarbeiter:innenorientierung.

Mit der Eröffnung des neuen Firmencampus im Tiroler Oberland hat CASABLANCA Hotelsoftware gemeinsam mit dem Architekturbüro artis plan AG, zuständig für Fassadendesign und Innenarchitektur, neue Arbeitsplätze sowie ein modernes Zentrum für Technologie, Zusammenarbeit und nachhaltiges Arbeiten geschaffen. Der Standort in Schönwies bietet auf zwei Etagen eine Nutzfläche von 1.443 Quadratmetern. Rund 50 moderne Büroarbeitsplätze, flexible Arbeitszonen, ergonomische Ausstattung sowie Rückzugsräume. Fitness- und Gymnastikräume, Golfsimulatoren sowie ein Swimmingpool, Umkleiden und eine Terrasse ergänzen das Angebot. Für gesunde Ernährung sorgt eine betriebseigene Kantine. Neben technischer Innovation setzt CASABLANCA auch auf eine Unternehmenskultur, die Vielfalt, Offenheit und Wertschätzung betont.

CASABLANCA CAMPUS

FASSADENDESIGN

HOTEL GARNI GOLDENES KREUZ

ALPINE KLARHEIT

Die Modernisierung des Hotels Garni Goldenes Kreuz in St. Anton unterstreicht den Anspruch des Hauses, Tradition und zeitgemäßen Komfort miteinander zu verbinden.

Nach einem umfassenden Umbau durch Haid & Falkner präsentiert sich das Hotel Garni Goldenes Kreuz in neuem Glanz. Von April bis Juli wurden sämtliche Gästezimmer sowie die dazugehörigen Bäder umfassend saniert und modernisiert. „Wir wollten helle, freundliche Räume schaffen, die pflegeleicht sind und dennoch eine einladende Atmosphäre bieten“, so die Inhaberin Claudia Thiriot. Tatsächlich prägt nun ein reduzierter, alpiner Stil das Erscheinungsbild: Natürliche Materialien, helle Farben und klare Linien geben den Zimmern ein zeitloses Ambiente. Ein neuer Lift bietet den Gästen zusätzlichen Komfort. Mit seiner Lage in unmittelbarer Pistennähe bietet das Hotel Garni Goldenes Kreuz nicht nur einen idealen Ausgangspunkt für Erholungssuchende und Sportfans, sondern jetzt auch ein frisches, modernes Wohngefühl für seine Gäste.

HOTEL GARNI GOLDENES KREUZ

Dorfstraße 83 • 6580 St. Anton • Tel.: 05446 / 22 110 • info@goldeneskreuz.at • www.goldeneskreuz.at

grissemann.at

EINRICHTUNG & PLANUNG

ALPINA COFFEE SYSTEMS GmbH

Tiroler Straße 32 6322 Kirchbichl

Tel.: 05372 / 62 453 o ce@ALPINA.cc www.ALPINA.cc

E.Biasi GmbH

Peter-Anich-Straße 6

I-39011 Lana

Tel.: +39 0473 / 56 18 10 info@ebiasi.com www.ebiasi.com

Anton Bichler GmbH & Co KG

Am Bach 25 6334 Schwoich

Tel.: 05372 / 58105 info@bichler.tv www.bichler.tv

artis plan AG Pezzastrasse 10 CH-7563 Samnaun Ravaisch

Tel.: +41 81 861 88 61 info@artisplan.com www.artisplan.com

Caldoro GmbH

Gewerbepark Süd 5 6330 Kufstein

Tel.: +43-5372-61100 o ce@caldoro.com www.caldoro.com

Eberl GmbH

Stumpfau 687

6290 Mayrhofen

Tel.: 05285 / 7200 info@eberl-wellness.at www.eberl-wellness.at

Fliesenpark Mils Gmbh

Gewerbepark Süd 9 6068 Mils

Tel.: 05223 / 46 777 info@fl iesenpark-mils.at www.fl iesenpark-mils.at

Möbel Freudling GmbH

Gewerbeweg 3

6263 Fügen

Tel.: 05288 / 62 215 wohndesign@freudling.at www.freudling.at

Einrichtungshaus Föger GmbH

Bundesstraße 1

6405 Telfs/Pfa enhofen

Tel.: 05262 / 6905 verkauf@foeger.at www.foeger.at

Geisler & Trimmel GmbH

Mühlbichl 36

6230 Brixlegg

Tel.: 05337 / 62 714

o ce@geisler-trimmel.com www.geisler-trimmel.com

Sebastian Gitterle Raumausstattung

Urgen 80 6500 Landeck Tel.: 05449 / 5265 info@gitterle.tirol www.gitterle.tirol, www.gitterle.co.at

HAID & FALKNER GmbH

Bruggen 45a

6444 Längenfeld

Tel.: 05253 / 64 833 o ce@haidfalkner.at www.haidfalkner.at

Tischlerei Georg Hechenblaikner

Reither Anger 28b 6235 Reith im Alpbachtal

Tel.: 0664 / 92 06 371 info@tischlerei-hechenblaikner.at www.tischlerei-hechenblaikner.at

Simone Hirzinger Achengasse 44

6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 64265

info@tischlerei-hirzinger.at www.tischlerei-hirzinger.at

home INTERIOR M.H. GmbH

Gewerbepark Süd 1

6068 Mils

Tel.: 05223 / 54 770 o ce@home-interior.at www.home-interior.at

Hopra Fliesen GmbH

Industriezone 46

6460 Imst

Tel.: 05412 / 61 676 info@badart.at www.hopra.at

KAMA Handels GmbH

Bundesstraße 7 6114 Kolsass

Tel.: 05224 / 67 98 90 info@kama-naturstein.at www.kama-naturstein.at

Kältepol Einrichtung GmbH

Schießstand 1

6161 Natters

Tel.: 0512 / 54 69 60 info@kaeltepol.at www.kaeltepol.at

Gartenbau Kerschdorfer GmbH

Wäscherweg 7

6275 Stumm

Tel.: 05283 / 27260

info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at

K4 Architektur ZT GmbH

Schießstand 1 6161 Natters info@k4-architektur.at

Tel.: 0512 / 54 69 60 -39 www.k4-architektur.at

KLAFS GmbH

Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten

Tel.: 05335 / 2330-0 info@klafs.at www.klafs.at

Klumaier x Tanner GmbH

Dr.-Theodor-Körner-Straße 17

6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 71 442 o ce@kxt.cc www.kxt.cc

KRAFT:WERK ARCHITEKTUR Müllerstraße 10 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 567454 o ce@kraftwerkarchitektur.com www.kraftwerkarchitektur.com

Metallidee GmbH Wasserburg 2

5500 Bischofshofen

GmbH

Tel.: 06462 / 90 303 info@metallidee.at www.metallidee.at

Peter Moser Holz

Inneralpbach 66

6236 Alpbach

Tel.: 05336 / 5236 info@holz-moser.at www.holz-moser.at

Nordlicht Kühlung Klumaier

Dr. Körnerstrasse 17

6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 622 70 o ce@klumaier.com www.klumaier.com

Salzburger Tischlerei GmbH Zentrum 3 6233 Kramsach

Tel.: 05337 / 62 218 info@salzburger-wohnen.at www.salzburger-wohnen.at

Spechtenhauser Holz-und Glasbau Scheuchtenstuelgasse 4 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 2202 0 info@spechtenhauser.com www.spechtenhauser.com

Gebrüder Wehle GmbH Auweg 44

6123 Terfens

Tel.: 05224 / 68 337 info@tischlerei-wehle.at www.tischlerei-wehle.at

Wetscher GmbH

Zilltertalerstraße 30 6263 Fügen

Tel.: 05288 / 600 mail@wetscher.com www.wetscher.com

Die Wohnkultur GmbH

Innsbrucker Straße 36a 6382 Kirchdorf

Tel.: 05352 / 63 77 60 o ce@diewohnkultur.com www.diewohnkultur.com

Wohnphilosophie Werner Egger

Gut Matzen 6 6235 Reith

Tel.: 05337 / 20 866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at

Wodnar Planungs GmbH

Zimmermoos 44 6230 Brixlegg

Tel.: 05337 / 62310 o ce@wodnar-design.com www.wodnar-design.com

WEITZ WASSERWELT Wasser- und Teichpflege

GENUSSPARTNER & HOTELBEDARF

Brau Union Österreich AG

Siemensstraße 12 6063 Neu-Rum

Tel.: 0512 / 24 631 o ce@brauunion.com www.brauunion.at

Andrä Hörtnagl

Produktion und Handel GmbH

Trientlstraße 5 • 6060 Hall Tel.: 05223 / 506-0 o ce@ hoertnagl.at www.hoertnagl.at

Morandell International GmbH

Wörgler Boden 13-15 6300 Wörgl Tel.: 05 02 20 wein@morandell.com www.morandell.com

Bäckerei Therese Mölk Florianiweg 16a 6176 Völs

Tel.: 050 3210 info@baguette.at www.therese-moelk.at

Pfi ster Progast GmbH

Bradl 319

6210 Wiesing

Tel.: 05244 / 63 271-0 service@pfi sterprogast.at www.pfi sterprogast.at

Wedl Markt Innsbruck

Leopold-Wedl-Weg 1 6020 Innsbruck

Tel.: 059 / 335 2200 info@wedl.com www.wedl.com

Weitz Gmbh – Weitz Wasserwelt An der Miltenberger Straße 1 D-63839 Kleinwallstadt

Tel.: +49 (0) 6022 / 21 210 service@weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt.de

Wellwasser Technology GmbH Stadlweg 23 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 56 09 66 o ce@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com

Zillertal Bier

Getränkehandel GmbH Bräuweg 1 • 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at

FINANZEN & VERSICHERUNGEN

Hypo Tirol Bank AG

Meraner Straße 8 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0)50 700 service@hypotirol.com www.hypotirol.com

Rai eisen-Landesbank Tirol AG

Bozner Platz 2 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5305-0 rlb.boznerplatz@rlb-tirol.at www.rai eisen.at

TIROLER SPARKASSE

Sparkassenplatz 1 6010 Innsbruck Tel.: 05 01 00 / 70 000 sparkasse@tirolersparkasse.at www.sparkasse.at

Steinmayr & Co

Insurance Brokers GmbH

Meraner Straße 1 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 23 92 80 55 info@steinmayr.co www.steinmayr.co

Tiroler Versicherung V.a.G. Wilhelm-Greil-Straße 10 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5313-0 mail@tiroler.at www.tiroler-versicherung.at

AGENTUREN & DIENSTLEISTUNGEN

Brandnamic GmbH

Pairdorf 79A I-39042 Brixen

Tel.: +39 0472 / 67 80 00 info@brandnamic.com www.brandnamic.com

Casablanca Hotelsoftware GmbH Öde 58 • 6491 Schönwies Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at

Fiegl & Spielberger GmbH

Langer Weg 28 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 3333 info@fi egl.co.at www.fi egl.co.at

FOUR SEASONS TRAVEL

Burgenlandstraße 8 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 41 57 o ce@airport-transfer.com www.tirol-taxi.at

Reisebüro Idealtours GmbH

Marktstraße 6b 6230 Brixlegg Tel.: 05337 / 6170 brixlegg@idealtours.at www.idealtours.at

Tirol Werbung GmbH

Maria-Theresien-Straße 55 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5320-0 info@tirol.at www.tirolwerbung.at

BAUTRÄGER

Unterberger Immobilien GmbH

Salurner Straße 38 6330 Kufstein

Tel.: 05372 / 64 500-0

info@unterberger-immobilien.cc www.unterberger-immobilien.cc

NATURHOTEL FORSTHOFGUT

STREICHELN FÜR SINNE UND SEELE

Freiheit und Funktionalität, Fantasie und Freude – die Ansprüche an die Gestaltung im Hotel sind vielfältig. Einblicke in schöne Hotels, Folge 41.

Nach dem Fine Dining Restaurant Silva mit seinem außergewöhnlichen kulinarischen Konzept durften wir im Naturhotel Forsthofgut kürzlich bei der Ausstattung der neu gestalteten Suiten und des waldSPA Health mitarbeiten. Kommen Sie mit auf einen Streifzug!

Textile Stille im Spa. Zartes Cremeweiß, fließende Vorhänge, weiche Haptiken: Das waldSPA Health kreiert eine Atmosphäre schlichter und zugleich funktionaler Eleganz. Sorgfältig platzierte Wohnstoffe schaffen geschützte Bereiche, die eine vollkommen private Stimmung erzeugen. Die Gestaltung stellt im SPA mit seinen maßgeschneiderten Gesundheitsangeboten als Ziel die Balance ins Zentrum: Balance auf visueller, körperlicher, emotionaler Ebene.

Suiten mit Stoffgefühl. Auch die neuen Bergbalance-Suiten greifen dieses Raumgefühl auf. Helles Holz, das Wände und Decken verkleidet, zitiert das Getäfel aus den Stuben der Bauernhäuser. Es vermittelt Geborgenheit und eine geerdete Verbindung zur Natur. Hier aber in einer zeitgemäßen Interpretation: klar, glatt, hell und geometrisch strukturiert.

Die Textilien setzen dagegen: Ein breiter Cord mit langem Flor in warmem Terracotta spielt mit dem Lichteinfall. Als maßgefertigte Tagesdecke wirkt er lässig und zeigt unterschiedliche Farbtiefen. Mehrfarbige Boucléstoffe auf Kopfhäuptern und Möbeln strahlen eine elegante Tiefe aus, und geschwungene Polsterformen bringen Bewegung ins Bild.

Design – aber subtil. Im Naturhotel Forsthofgut entstand ein Interieur, das nicht vordergründig beeindrucken will. Es ist gut gemacht und mit einer Qualität, die sich den Gästen auf vielen Ebenen erschließt. Gestaltung, die den Charakter des Hauses fortschreibt: ruhig, tief und klar. Konzipiert und geplant von Innenarchitektin Katharina Naglich gemeinsam mit Gastgeberin Christina Schmuck und von Geisler & Trimmel.

Design Center, Mils Tel.: 05223 / 54 770 www.home-interior.at HOME INTERIOR

Naturhotel Forsthofgut

Leogang

Ruhig, feinfühlig und voller Charakter: Neu gestaltet zeigen Zimmer und waldSPA Health, wie Stoffe ein Ambiente definieren: mit subtilen Strukturen und haptischer Raffinesse – Stoffe, die einladen, sie zu berühren und zu entdecken. Wir danken herzlich für die schöne Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg! forsthofgut.at

die begeistern

© Naturhotel Forsthofgut

Präsidentschaft Tirol 2025 - 2027 Grenzenlose Kraft.

Tirol hat drei Hauptstädte: Innsbruck, Bozen und Trient*

* in der Euregio

Tirol-Südtirol-Trentino.

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