

SLOW DOWN
































































Die Tage werden länger – Balkon, Terrasse und Garten werden schöner mit Föger. Abschalten, die Seele baumeln lassen und den Alltag immer wieder in einen außergewöhnlichen Luxusurlaub verwandeln. Mit dem Blick für Stil, Eleganz und viel Sinn für Funktionalität schaffen wir eine einzigartige Oase im Wohnzimmer deines Sommers. Ob edle Loungeatmosphäre mit modernen Farben und bequemen Komfortpolstern oder klassische, naturbelassene Holzmöbel oder gar extravagante Designerprodukte, wir haben das Passende für deinen Garten.
Eine große Auswahl unterschiedlicher Gartenmöbel wartet auf dich. Lass uns gemeinsam die schönste Zeit des Jahres noch schöner machen!















Mit unserem breiten Sortiment an lagernden Outdoor-Möbeln haben wir alle Freiheiten, um deine Wünsche zu erfüllen. Die kleinen feinen genauso wie die richtig großen.
Für deine persönliche Wohlfühloase habe ich eine Vielzahl an Möbeln und Accessoires in außergewöhnlichem Design und zu tollen Preisen vorrätig. Sprich mich einfach an, wenn du bei uns in Telfs zu Gast bist.
Angelika Mungenast Föger Einrichtungsberaterin


REDE UND ANTWORT
Ich habe neulich ein Ehevorbereitungsseminar besucht. Klingt sehr uncool, ich weiß. Aber das war’s gar nicht! Im Gegenteil: Es war sogar richtig schön. Denn wann nimmt man sich sonst schon einen ganzen Tag Zeit, um über die eigene Beziehung zu sprechen? Ohne Geplänkel, ohne Handy, ohne nebenher den Geschirrspüler auszuräumen.

„Aufmerksamkeit ist ein Geschenk –manchmal das wertvollste überhaupt.“
Erzähl mir mehr. Zwei Erkenntnisse, die ich aus diesem Tag mitgenommen habe: Selbst in der längsten, innigsten Beziehung gibt es Raum für Wachstum. Und: Man kann nie zu viel miteinander kommunizieren, ganz besonders zuhören. Nicht dieses „Ahh ja, mhm, echt?“-Zuhören, während man im Kopf die Einkaufsliste durchgeht. Sondern echtes, aufmerksames, neugieriges Zuhören. Fragen stellen, nachhaken, sich wirklich für das interessieren, was der andere denkt und fühlt. Das gilt im Übrigen nicht nur für Beziehungen. Vielleicht ist das am Ende gar kein großes Geheimnis, sondern eher eine kleine Erinnerung: Aufmerksamkeit ist ein Geschenk, und gerade in unserer schnellen, lauten Welt manchmal das wertvollste überhaupt. Auch – und vor allem dann –, wenn’s um unangenehme Dinge geht: Kritik, Zweifel, Ängste, all das, was wir sonst gerne verbergen. Denn am Ende sind es genau diese Gespräche, die uns einander näherbringen. Was sonst noch hilft? Das lesen Sie ab Seite 18. Viel Freude mit unserer neuen Ausgabe!
Wünsche, Anregungen, Ideen? andrea.lichtfuss@tirolerin.at
ANDREA LICHTFUSS
Chefredakteurin
TIROLERIN

18 BETTER TOGETHER
Was wir von Paaren lernen können, die ein Leben lang zusammenbleiben
28 ZIVILCOURAGE
Wie die „Omas gegen Rechts“ ein Zeichen für Demokratie setzen
STYLE
38 DRESS TO IMPRESS
„Smart Casual“, „Business Formal“ und „Black Tie“: Wir entschlüsseln für Sie die gängigsten Dresscodes
BEAUTY
64 SCHICHTWECHSEL
Wie Sie mit Parfumlayering Ihren persönlichen Signature-Duft kreieren
72 WOKE UP LIKE THIS
Lockenwickler, Mouth Tape, Augenmaske, Kinnband: Was bringt TikToks viraler „Morning Shed“-Trend?
GENUSS
96 PFLANZENPOWER
So kreativ kann gesunde Küche sein

FÜHL ICH!
Wir gehen einer unserer wichtigsten Emotionen, der Angst, auf den Grund

WOHNEN
110 DOLCE VITA
Die italienische Designerin Paola Lenti über ihre Designphilosophie
LEBEN
146 LAUT UND QUEER
Das „Queere Chaos Kollektiv“ bringt Sichtbarkeit und Gemeinschaft für queere Menschen nach Tirol
BUSINESS
156 SONNTAGSBLUES
Was es mit dem Phänomen „Sunday Scaries“ auf sich hat
FREIZEIT
172 STARKE SACHE
Fit in den Frühling – mit diesen Übungen fürs eigene Wohnzimmer
KULTUR
224 NOPE STATT NEPO
Während Nepo-Babys vom Promibonus ihrer Eltern profitieren, sagen Nope-Babys Nein zum familiären Erbe

18

156
MEDIENINHABER & HERAUSGEBER
Tirolerin Verlags GmbH
Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0 I o ce@tirolerin.at
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Katharina Egger-Zierl
Ferdinand R. Marquez
Andreas Eisendle
CHEFREDAKTION
Katharina Egger-Zierl
Andrea Lichtfuss
SALES- UND MARKETINGLEITUNG
Ferdinand R. Marquez
ASSISTENZ DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
Laura Jenewein
REDAKTIONSLEITUNG
BUNDESLÄNDERINNEN
Katharina Egger-Zierl
REDAKTIONSTEAM
Tjara-Marie Boine | Leonie Werus Ricarda Laner
REDAKTIONSKONTAKT 0512 / 55 16 00-5580 redaktion@tirolerin.at
ANZEIGEN
Daniela Mallaun | Ursula Meyer
Bettina Huber I Victoria Mayr
ANZEIGENKONTAKT 0512 / 55 16 00-5570 anzeigen@tirolerin.at
ANZEIGEN BL
Samira Kurz (Prokuristin WIENERIN) Sabine Gallei (erweiterte Geschäftsleitung Bundesländerinnen)
Simone Hetfleisch (Key-Account-Managerin)
LEKTORAT
Patricia Konrath | Melanie Knünz | Lea Hof
GRAFIKLEITUNG
Lea Vogelsberger
GRAFIK
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BLUMENMEER
Unsere Beauty-Lieblinge für die Frühlingszeit

Barbara Schattanek | Ines Meßnart Cheryl Kapferer | Sonja Heiser
Martina Frötscher | Kristina Eckl
ABO-SERVICE
Martha Strickner | abo@tirolerin.at 0512 / 55 16 00-1509 | 0664 / 85 64 580
DRUCK
Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn
VERTRIEB
Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH 5081 Anif
Die Juni-Ausgabe erscheint am 30. Mai 2025.
Informationen zur O enlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/info/o enlegung abgerufen werden. Weitere Infos zum Datenschutz sind unter www.tirolerin.at/info/ datenschutz-und-cookies abrufbar.


Jeden Monat zeigen wir hier ausgewählte Stücke, die es uns ganz besonders angetan haben. Ihre Lieblinge präsentiert diesmal Event- und Salesmanagerin Victoria Mayr.
M E I N E L I E

BLI
N G E







1 ALLROUNDER. T-Shirt von Rich & Royal, gefunden bei Kastner & Öhler, um € 79,95 2 REGENBOGEN. Matrix-Ring von Swarovski, um € 139,– 3 STAY HYDRATED. ATP Tour Bottle von Waterdrop, 600-ml-Flasche um € 37,60 4 MIT IRIS UND MANDARINE. Eau de Parfum „Tiffany“ von Tiffany, 50 ml um € 119,– 5 HELFERLEIN. Küchenmaschine „Artisan Premium“ von KitchenAid, um € 749,– 6 AUFSCHLAG. Tennisschläger „Extreme MP L 2022“ von Head, um € 230,– 7 PFLEGT INTENSIV. Erdäpfelcreme „Die Echte“ von Schickers, um € 23,90
© Hersteller, Birgit Pichler














Was würde Ihnen guttun?















GESUNDHEITS FASTEN urlaub Unsere Angebote















BACKSTAGE
Wir lüften den Vorhang! Ab jetzt nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen und zeigen, wie wir arbeiten, feiern und dabei immer wieder Neues schaffen.


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Pssst, noch mehr Backstage-Feeling gibt’s auf unserem Instagram-Account: TIROLERIN_DASMAGAZIN
1 URLAUBSGRÜSSE. Auch im Ägyptenurlaub von Sales-Expertin Ursula Meyer durfte die TIROLERIN natürlich nicht fehlen. 2 ON TOUR. Redakteurin Tjara-Marie Boine unterwegs mit dem TIROLERIN-Rad. 3 KUCHENZEIT. Süße Snacks sind im Büroalltag immer herzlich willkommen. 4 SPIEL, SATZ, SIEG. Einweihungspiel der neuen Tischtennisplatte im TIROLERIN-Design. 5 VOM WINDE VERWEHT. Orkan Martinho auf der iberischen Halbinsel – und Redakteurin Leonie Werus in Lissabon mittendrin. 6 AB AUF DIE PISTE. Unser Team beim gemeinsamen Skiausflug in St. Anton.


WO DESIGN
KÜSST
Komplette Innenarchitektur & Umsetzung
Wohndesign Freudling
Seit über 100 Jahren setzt man bei Wohndesign Freudling auf die Kombination von leidenschaftlichem Design und passioniertem Handwerk. So entstehen exklusive Interieur Designs, die über Generationen in allen Details faszinieren.
Penthouse Fließ

BEGRÜNTE
STRASSEN
Paris hat bei einer Bürger:innenbeteiligung für autofreie Straßen gestimmt: 500 Straßen werden in den nächsten vier Jahren für Autos gesperrt und begrünt. Schon jetzt sind 220 Straßen autofrei, fast überall gilt Tempo 30.
Der französische Turnverband beschloss im Jänner, dass Turnerinnen statt enger Anzüge auch lockere Shorts über ihren Trikots tragen dürfen. Zuvor drohte ein Punktabzug von 0,3 bei Regelverstößen – eine Ungleichbehandlung, die für Männer nicht galt. Einige Sportlerinnen hatten kritisiert, dass sie sich vor Publikum und Fotograf:innen unwohl fühlten.
Ob große und kleine Held:innengeschichten, innovative Ideen oder inspirierende Momente – in unserer Artikelreihe sammeln wir monatlich positive Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt, die ermutigen, bestärken und Hoffnung machen.
Die Netflix-Miniserie „Adolescence“ löste nach ihrem Erscheinen einen Hype aus. Sie thematisiert Misogynie, Online-Radikalisierung und einen Teenager-Mord. Die Rekordproduktion hat eine große Debatte in Großbritannien ausgelöst: Die Regierung plant nun, neue Schulrichtlinien und langfristige Maßnahmen gegen Frauenfeindlichkeit einzuführen.

SYMBOLISCHE VERORDNUNG
Die amerikanische Stadt Boston hat sich offiziell zu einem Zufluchtsort für Mitglieder der LGBTQIA*-Community erklärt. So will der Stadtrat ein Zeichen des Widerstands gegen politische Maßnahmen der US-Regierung setzen.

ZUR PERSON:
Alfons Haider, geboren am 24. November 1957 in Wien, ist Schauspieler, Sänger, Fernsehmoderator, Kabarettist und Entertainer. Im Laufe seiner 30 Bühnenjahre durfte er verschiedene musikalische Genres durchleben. In den letzten Jahren wurde durch zahlreiche Musikproduktionen, Fernsehauftritte und Kabarettrevuen seine Liebe zum Gesang neu geweckt.
Lerne ein Instrument.
Glaub nicht alles, was man dir weismachen will.
Sei mutig in allem, was du ausprobierst und vorsichtig bei den Dingen, die man dir einreden will.
Formuliere Ziele, notiere sie und überprüfe, ob du sie erreichen konntest.
Kritiker sind auch nur Menschen.

Pflege deine Freundschaften –Feinde gibt’s umsonst.
Langweile nie dein Publikum.
Sei gut zu deinem Körper, er wird es dir danken.
Schau dir die Welt an. Reise, erlebe und genieße die Wunder der Natur.
Sei dankbar über das Glück, das dir geschenkt wird.
Prominente Österreicher:innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.





































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FRAGE DES MONATS
Was uns in diesem Monat beschäftigt.
FOTOS: Shutterstock, TIROLERIN, privat, Martin Hirtreiter, Dino Bossnini, Birgit Pichler
Das ist ganz einfach: Über kreative Hobbys − kein Monat vergeht, in dem ich nichts Neues für mich entdecke. Malen, Stricken, Häkeln, Musik produzieren oder Töpfern − I love it all!

Ricarda Laner, Online-Redaktion

Victoria Mayr, Sales & Events
Ich bin ein Dorfkind durch und durch und liebe es, im Vereinsleben voll dabei zu sein. Also: über gelebtes Brauchtum im Unterland – vom Unsinnigen Donnerstag über Naz-Ausgraben bis hin zu Krampusläufen und Sonnwendfeuern.
ÜBER WELCHES
THEMA KÖNNTEST DU EINE 30-MINÜTIGE PRÄSENTATION AUS DEM STEGREIF HALTEN?

Martina Frötscher, Grafik
Es geht um Zubereitungsmethoden in der Küche? Das Geheimnis der perfekten Schaumrollenfülle? Bitte hinsetzen und Snack nehmen, die Präsentation startet in Kürze!
Eine Präsentation über Gleichberechtigung, Rollenbilder und warum Feminismus nicht das Ziel hat, Männer abzuschaffen –sondern sie von Erwartungen zu befreien, die niemandem guttun.

Tjara-Marie Boine, Redaktion

Andrea Lichtfuss, Chefredaktion
Wo auch immer gerade eine Diskussion über Sonnenschutz oder Slow-Aging-Hautpflege im Gange ist: Ich bin sicher nicht weit, um meinen Senf dazuzugeben. Personalisierte Routinepläne gibt’s auf Anfrage.
IMPULSE
#langzeitbeziehungen • #ordensleben • #omasgegenrechts

FÜR MEHR INKLUSION
Erster „Changing Place“ Österreichs in Innsbruck
Mit der Eröffnung der ersten „Toilette für alle“ in Österreich setzt die Tiroler Versicherung ein starkes Zeichen für Barrierefreiheit und Inklusion. Seit 21. April steht in ihrer Zentrale in der Wilhelm-Greil-Straße ein hochmoderner „Changing Place“ zur Verfügung – ein barrierefreier Sanitärraum mit Deckenlifter, Pflege- und Versorgungsliege, höhenverstellbarer Toilette, Wickeltisch sowie Dusche. Rund um die Uhr zugänglich mit dem Eurokey bietet er Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und deren Betreuungspersonen ein Stück Selbstbestimmung und Würde. Während solche Einrichtungen in Ländern wie Großbritannien und Deutschland oder an Flughäfen längst Standard sind, ist sie hierzulande bislang einzigartig.

REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Birgit Pichler, Pexels/Yaroslav Shuraev, Pexels/Magda Ehlers

IST EIN LIEBE TUNWORT

Was können wir von Paaren lernen, die ein Leben lang zusammenbleiben? Ein Gespräch mit Paartherapeutin Verena Bonora-Grimm über neurochemische Feuerwerke und die heilende Kraft der Verletzlichkeit.
Monogamie ist ein kulturelles Konstrukt. Romantik ein Produkt der Literatur. Und die große Liebe? Vielleicht die erfolgreichste Utopie der Menschheitsgeschichte. Wer im Jahr 2025 ein ernsthaftes Gespräch über Beziehungen führen will, wird schnell ernüchtert. Und es stimmt ja auch: Die Hälfte aller Ehen wird geschieden, Dating-Apps liefern in Sekunden neue Optionen und der Begriff „Situationship“ hat sich bei Mittzwanzigern längst als gängige Beziehungsform etabliert. Und doch gibt es sie. Diese Paare, die nach 20, 40 oder gar 50 Jahren noch gemeinsam lachen, diskutieren, wachsen. Was ist ihr Geheimnis? Verena Bonora-Grimm ist erfahrene Paartherapeutin – und überzeugt: Liebe ist kein Zustand, sondern ein aktiver Prozess. Wir haben die Expertin zum Gespräch getroffen.
In ihrem jüngst erschienenen Werk „Entromantisiert euch!“ schreibt die Autorin Beatrice Frasl, Verliebtheit sei eine Mischung aus Zwangsstörung und Suchterkrankung. Was sagen Sie dazu?
Verena Bonora-Grimm: Ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber ja – in der Verliebtheitsphase wird ein Cocktail an Botenstoffen ausgeschüttet: Serotonin, Dopamin, Oxytocin. Ein verliebtes Gehirn ist tatsächlich wie im Drogenrausch. Aber zu sagen, Verliebtheit sei wie eine Zwangsstörung oder Suchterkrankung, das finde ich verkürzt. Dabei wird ausgeklammert, dass Verliebtheit auch ein Entwicklungspotenzial hat. Ich sehe Verliebtheit wie ein Feuerwerk. Das knallt, das nimmt uns mit – und die Liebe ist dann das Lagerfeuer, das man pflegen muss.
Waren Steinzeitmenschen auch schon verliebt ineinander?
Ja, evolutionsbiologisch gesehen war Bindung schon bei unseren Vorfahren überlebenswichtig. Der Mensch ist ein soziales Wesen, wir brauchen Verbindungen. Verliebtheit ist also nicht nur ein neurochemischer Zustand, sie ist ein Startpunkt für Nähe und Vertrauen.
Was sind aus Ihrer Sicht die häufigsten Gründe dafür, dass Beziehungen scheitern?
Ich glaube, ein Hauptgrund für Trennungen ist, dass wir nicht lernen, wie wir Konflikte konstruktiv lösen. Wir sehen unsere Eltern zwar oft streiten, aber selten, wie sie sich wieder versöhnen. Konflikte entstehen durch Verletzungen und die haben oft tiefe emotionale Wurzeln. Und genau das erlebe ich in der Praxis oft: Menschen fühlen sich nicht gesehen, nicht gehört – das ist der eigentliche Grund für die Trennung. Es geht selten darum, wer Recht hat, sondern um die Gefühle dahinter. Wenn Paare lernen, diese Gefühle zu erkennen und die emotionalen Beweggründe des anderen zu verstehen, können sie daran wachsen.
Bei einem Vertrauensbruch wie Untreue ist das wahrscheinlich nicht so einfach.
Ja, bei Untreue ist der Vertrauensbruch natürlich eine große Verletzung. Aber was wirklich wehtut, ist oft das Gefühl: „Ich werde nicht gesehen in meinen Bedürfnissen.“ Und manchmal war genau dieses Gefühl der Auslöser dafür, dass sich jemand außerhalb der Beziehung nach Nähe, nach einem neuen „Feuerwerk“ sehnt. Viele trauen sich nicht mehr, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu zeigen – aus Angst vor Ablehnung oder Kritik. Also schweigen sie. Und genau dieses Schweigen ist oft schlimmer als der Streit selbst. Gerade bei jungen Eltern erlebe ich das häufig: Beide sind erschöpft, emotional ausgelaugt. Man spürt, man bekommt zu wenig – und übersieht dabei, dass es dem Gegenüber genauso geht. Wenn dann noch der ganze Mental Load und die Care-Arbeit dazukommen, entsteht Distanz. Man hat kaum noch Zeit füreinander, verliert sich aus den Augen – und irgendwann das Gefühl: „Da ist nichts mehr für mich.“
Dann streitet man sich über den Abwasch, obwohl es eigentlich um etwas anderes geht?
Ganz genau. Es geht vordergründig um den Haushalt – aber eigentlich steckt dahinter die Frage: Bist du für mich da? Siehst du mich? Das ist der zentrale Punkt. Wenn ich das Gefühl habe, mein Gegenüber ist sicher für mich, dann kann ich mich zeigen. Sonst nicht. Was ich auch oft beobachte – unabhängig von der Art der Beziehung – ist, dass Menschen sich im Laufe der Zeit selbst verlieren. In der Sexualität, in den eigenen Hobbys, im Lebensentwurf. Anfangs lebt man vielleicht noch das Eigene, aber mit der Zeit zieht man sich zurück oder wird vom anderen zurückgedrängt. Das führt zu Konflikten und schließlich dazu, dass man sich selbst nicht mehr spürt. Mit der Selbstverleugnung schwindet oft auch die Leidenschaft, die Lust – und irgendwann sogar das Lebensfeuer.
Woran liegt es, dass dieses Interesse mit der Zeit verloren geht?
Mit der Zeit glaubt man, den anderen schon in- und auswendig zu kennen – und hört auf, wirklich nachzufragen. Man verliert die Neugier: „Wie willst du das? Was sind deine Wünsche?“ Diese Fragen verschwinden aus dem Alltag und damit auch das Interesse füreinander.
… und was machen Paare anders, die lange zusammenbleiben?
Sie schaffen es, neugierig aufeinander zu bleiben – und vor allem: Sie können Konflikte reparieren. Ich vergleiche Liebe gern mit einem großen Schiffstau. Wird es oft belastet, entstehen auch beim stärksten Tau irgendwann Risse. Paare, die sich nach einem Streit fragen: „Was ist da schiefgelaufen?“ und „Wie können wir den Riss gemeinsam reparieren?“, führen meist erfüllendere Beziehungen. Es geht nicht darum, wer recht hat, sondern darum, wie man sich wieder begegnet und sieht.
Was raten Sie Paaren, die merken, dass sie sich immer wieder über dieselben Dinge streiten?
Eine Paartherapie zu machen (lacht). Nein, im Ernst. Therapie ist auch ein Ort der Entwicklung. Man kann Neues lernen, sich coachen lassen, herausfinden, was sich besser anfühlt. Mein Berufskollege Eric Hegmann vergleicht Beziehungen beziehungsweise Konflikte mit Schwimmen: Wer Brustschwimmen kann, kommt irgendwie voran – aber wer lernen will, wie man effizienter durchs Wasser kommt, lernt Kraulen. Und so sehe ich Therapie auch. Sie hilft dabei, leichter durch Konflikte zu kommen, besser in Beziehung zu bleiben, Neues zu entdecken und zu wachsen. Und, wie Hegmann sagt: Liebe ist ein Tunwort. Man muss aktiv etwas dafür tun, dann kann daraus etwas Größeres entstehen.
Verena Bonora-Grimm ist systemische Psychotherapeutin und Paartherapeutin.

Gibt es etwas, das man als Paar üben kann, um mehr Verbindung zu schaffen?
Zwei ganz einfache Fragen können sehr viel bewirken: „Woran habe ich gesehen, dass mein:e Partner:in mich liebt?“ und „Womit habe ich selbst gezeigt, dass er oder sie mir wichtig ist?“ Es geht darum, das Positive wieder wahrzunehmen. Und bewusst Zeit füreinander zu schaffen. Das muss kein Wochenende zu zweit sein – oft reicht ein gemeinsamer Kaffee mit der Frage: „Wie geht es dir?“ Und dann wirklich zuhören. Nicht gleich mit Lösungen kommen, sondern da sein, mitfühlen, auch aushalten, wenn es dem anderen nicht gut geht. Letztens habe ich einem Paar dazu geraten, einen wöchentlichen Beziehungs-Jour-fixe einzurichten. Sich etwas vorzunehmen, ist nämlich das eine – es wirklich zu tun, etwas ganz anderes. Deshalb finde ich es so wichtig, eine feste Regelmäßigkeit zu etablieren. Zum Beispiel: Man setzt sich einmal pro Woche zusammen, immer am Sonntag. Oder in einer gemeinsamen Mittagspause.
Was, wenn man merkt, dass das sexuelle Interesse nachlässt?
Zuerst einmal: Es ist völlig normal,
Ein bisschen Verliebtheit darf über die Jahre nie verloren gehen und sollte durch liebevolle Gesten immer wieder zum Ausdruck kommen. Gemeinsame Interessen und Ziele, etwa der Wunsch nach Kindern und der Wille, gute Eltern zu sein, sind ebenso entscheidend wie Vertrauen und die Fähigkeit, Fehler zu verzeihen – aber nicht zu vergessen.
Reinhard Kapferer & Vilma Kapferer, seit 38 Jahren ein Paar


Was uns verbindet, sind vor allem unsere Töchter und Enkelkinder, gemeinsame Ziele sowie Erlebnisse. In schweren Zeiten helfen uns o ene Gespräche, gegenseitiges Vertrauen, verlässliche Freundschaften – und eine gute Portion Humor. Als Paar nehmen wir uns außerdem bewusst Zeit füreinander. Denn: Wir haben noch viele Pläne!
Monika Mayr & Markus Mayr, seit 39 Jahren ein Paar


dass das Begehren mit der Zeit nachlässt. Alltag, Kinder, Stress – das verändert uns, und die Leidenschaft wird leiser. Aber sie lässt sich wieder entfachen. Eine einfache Übung ist, den:die andere:n anzuschauen, als würde man ihn oder sie zum ersten Mal sehen. Das Fremde in der Verliebtheit ist ja oft das Reizvolle. Wenn ich mein Gegenüber wieder wie eine leere Leinwand betrachte, kann Neues entstehen. Lust beginnt aber auch bei der Selbstwahrnehmung und -befriedigung: Was brauche ich? Was gefällt mir? Sich über Wünsche auszutauschen, kann helfen – auch mit Unterstützung, etwa durch Podcasts wie „Ist das normal?“ von Zeit Online. Wichtig ist, sich immer wieder mit Neugier zu begegnen – auch im Schlafzimmer. Nicht automatisch zu glauben, man weiß schon, was der andere mag. Sondern fragen, spüren, präsent sein.
Manche sagen, bei Paaren, die nie streiten, läuft was falsch. Stimmen Sie dem zu?
Ja, da ist schon was dran. Paare, die sich lieben, streiten auch. Und Konflikte gehören zu jeder Beziehung, sie sind nichts Schlimmes. Unsere Gesellschaft hat oft Angst vor Streit – und deshalb lernen wir auch nicht, gut damit umzugehen. Dabei sind alle Gefühle okay: Wut, Trauer, Angst – sie gehören zum Leben. Sie machen uns lebendig. Aber natürlich gibt es auch zu viel davon und es gibt Grenzen; niemand darf psychisch oder körperlich verletzt werden.
Was hilft in einer akuten Streitsituation?
Im Streit ist unser Nervensystem im Alarmmodus – da geht es ums Überleben, nicht ums Verstehen. Deshalb rate ich: Erst runterkommen, dann reden. Tief durchatmen, Füße spüren, kurz
rausgehen. Und wenn es doch eskaliert: 20 Minuten Pause. Danach mit klarem Kopf nochmal fragen: Was ist da eigentlich passiert? Wo haben wir uns verpasst? Man darf nicht vergessen: Ein Großteil des Stresses in Beziehungen – rund 80 Prozent – kommt von außen. Job, Krankheiten, Familie, dauernd negative Nachrichten, finanzielle Unsicherheiten. Das wirkt auf uns ein, auch wenn keiner etwas dafür kann – und es beeinflusst natürlich die Beziehung. Umso wichtiger ist es, in Verbindung zu bleiben. Sich zu zeigen. Einfach nach Hause zu kommen und sagen zu können: „Heute war ein richtig schlechter Tag.“ Und dann darf der:die andere fragen: „Was brauchst du gerade? Eine Umarmung? Zuhören? Einen Ratschlag?“ Dieses Sich-verletzlich-Zeigen fehlt oft – dabei ist genau das der Weg zu echter Nähe. Viele glauben noch immer, nur die Starken setzen sich durch. Aber das stimmt nicht. Wer sich zeigt, schafft Verbindung.
Gibt es überhaupt Beziehungen ohne Verletzungen?
Nein, ich denke nicht. Jede Beziehung erlebt Krisen, Verletzungen, vielleicht sogar Vertrauensbrüche. Aber genau darin liegt auch die Chance: Wenn beide hinschauen, Verantwortung übernehmen und sich fragen, „Was brauchst du, damit du mir wieder vertrauen kannst?“, dann kann etwas Tieferes entstehen als zuvor.
Glauben Sie, viele Paare geben zu früh auf?
Ich glaube, viele hören zu früh auf zu investieren. Wir wachsen mit der Vorstellung auf, dass Beziehungen einfach da sind, dass sie „laufen“. Aber Beziehungen brauchen Pflege. Zeit, Aufmerksamkeit, die Bereitschaft, sich auseinanderzusetzen. Mein Mann und ich gehen selbst in Paartherapie – nicht, weil etwas kaputt ist, sondern weil wir uns diese Zeit bewusst nehmen. Für uns ist das ein Luxus: anderthalb Stunden, in denen wir hinschauen, was wir gerade brauchen, und wie wir uns gegenseitig unterstützen können.
Viele würden trotzdem sagen: „Ach was, Therapie, das brauchen wir doch nicht.“
Mein Mann sagt immer: Die Therapie ist kein Notfallko er, sondern ein Werkzeugkasten. Man kann an der eigenen Beziehungskompetenz genauso arbeiten wie an jeder anderen Fähigkeit. Und es ist ja genau das Nicht-Hinschauen, das Beziehungen wirklich scheitern lässt. Metaphorisch gesprochen: Wenn Probleme immer wieder unter den Teppich gekehrt werden, wird der Haufen irgendwann so hoch, dass man unweigerlich darüber stolpert. Es ist besser, regelmäßig einen „emotionalen Frühjahrsputz“ zu machen. Nicht erst, wenn es kracht – sondern als Teil eines aktiven Miteinanders.

Uns verbinden ein ähnlicher Humor und das Wissen, dass wir auch in schwierigen Zeiten immer eine Einheit sind. Wir hatten nie einen wirklichen Streit und sind stets respektvoll miteinander umgegangen. Seit wir gemeinsam ein Business aufbauen, hat sich unsere Bindung noch einmal vertieft. Unser Tipp: Man sollte sich selbst nicht wichtiger nehmen als das Gemeinsame.

INFORMIERT

Die diplomierte Paar- und Sexualberaterin Marion Gänzer gibt Einblicke in das Geheimnis langjähriger Beziehungen.

Sandra Strele & Martin Strele, seit 26 Jahren ein Paar
REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Martin Vandory, Studio 22 – Marcel Hagen

DAS ZU IST DENN GLAUBEN?
Es ist Montagnachmittag, die Sonne scheint. Wir stehen im Innenhof des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern in Zams, wo wir die neue Generaloberin Barbara Flad treffen. Gerade machen wir ein paar Fotos beim Springbrunnen, als plötzlich eine Tür aufgeht. Eine Schwester winkt fröhlich heraus. „Das ist unsere Influencerin!“, lacht Barbara Flad. Besagte Schwester kommt im Eilschritt auf uns zu, zückt ihr Smartphone und schießt flott ein paar Fotos für den Instagram-Kanal des Ordens. „Ich mach’ zur Sicherheit immer gleich mehrere“, sagt sie. „Übrigens, haben Sie schon unsere Goggelen gesehen?“ Sie zeigt auf ihrem Handy einen Post mit kunstvoll bemalten Ostereiern und strahlt dabei übers ganze Gesicht: „Die haben wir alle selbst ge-
macht!“ Augenzwinkernd fügt sie hinzu: „Diese Einblicke kommen richtig gut an. Fast 1.700 Menschen folgen uns schon auf Instagram.“ Man merkt sofort: Das Klosterleben hier ist alles andere als verstaubt – es ist lebendig, humorvoll und ganz schön digital unterwegs. Schwester Barbara Flad im Gespräch über moderne Spiritualität, die Kraft der Gemeinschaft – und das, was trägt, wenn vieles wankt.
Warum haben Sie sich vor 20 Jahren entschieden, in den Orden einzutreten?
Barbara Flad: Das war kein spontaner Entschluss, sondern ein längerer Weg. Die Entscheidung für den Orden ist schwer in Worte zu fassen – ein bisschen so, wie wenn man fragt: Warum liebst du
deine:n Partner:in? Man kann Dinge nennen, die faszinieren, aber das eigentliche „Warum“ bleibt oft schwer greifbar. Bei mir kam während des Studiums immer wieder die Frage auf: Könnte das etwas für mich sein? Irgendwann habe ich gedacht, ich muss es einfach ausprobieren. Ich bin dann für ein Jahr nach Peru gegangen, zufällig zu den Schwestern, bei denen ich heute bin. Und da habe ich gemerkt: Das sind einfach ganz normale Frauen, die in Gemeinschaft leben, mit einem starken sozialen Fokus und gemeinsamen Werten. Danach bin ich Schritt für Schritt weitergegangen.
Was war für Sie die größte Veränderung, als Sie ins Ordensleben eingestiegen sind?
Tatsächlich war der Unterschied nicht so groß, wie viele vielleicht denken. Es gibt ja diese Vorstellung des „abgeschotteten Lebens hinter Klostermauern“ – aber so ist das bei uns gar nicht. Wir sind ein karitativer Orden und stehen mitten in der Welt, mit Schulen, Pflegeheimen, einem Krankenhaus. Selbst hier im Mutterhaus gehen Schul- und Schwesternbereiche nahtlos ineinander über. Für mich persönlich hat sich vor allem die Wohnsituation verändert: Vorher habe ich allein gelebt, jetzt lebe ich mit 50 anderen Frauen in einer Art Riesen-WG. Da braucht’s natürlich Rücksichtnahme, Absprachen, alle Dinge, die das Leben in einer Gemeinschaft eben so mit sich bringt – das war schon eine Umstellung. Aber mein Arbeitsalltag war davor wie danach ganz ähnlich.
Wie haben Sie den Eintritt erlebt? Wurden Sie gleich mit offenen Armen aufgenommen?
Ja, total. Ich habe mich von Anfang an sehr willkommen gefühlt. Die Schwestern sind sehr gastfreundlich und offen – das ist auch heute noch so. Wir haben oft Gäste im Haus, auch junge Frauen, die ins Ordensleben schnuppern wollen. Da erlebe ich immer wieder, wie zugewandt und herzlich die Gemeinschaft ist. Natürlich ist nicht immer alles eitel Wonne – wie überall gibt’s Menschen, mit denen man leichter kann als mit anderen. Aber man teilt viel, schaut aufeinander, trägt einander mit – und das gibt Halt. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen vereinsamen, ist das etwas sehr Wertvolles. Hier ist immer jemand da, bis ins hohe Alter. Und das gibt Kraft. Tatsächlich werden Ordensfrauen im Schnitt deutlich älter als der Rest der Bevölkerung und ich glaube, das Leben in Gemeinschaft ist ein ganz wesentlicher Grund dafür.
Viele denken ja, im Orden wird von früh bis spät gebetet. Wie läuft ein typischer Tag wirklich ab?
Meine Tage sind intensiv gefüllt mit Arbeit, anders würde sich unser Alltag nicht managen lassen. Natürlich gibt’s bei uns feste spirituelle Elemente, aber wir haben auch ganz normale Arbeitstage. Und ich mag diese kontrastreiche Mischung aus Gebet und Arbeit.
Wir starten unseren Tag um 6.30 Uhr mit einer halben Stunde stiller Meditation. Danach gibt’s ein gemeinsames Gebet und ein kleines Frühstück. Und dann geht jede ihrer Arbeit nach – im Krankenhaus, in der Schule oder, wie ich, im Büro. Mittags treffen sich diejenigen, die im Haus sind, nochmal ganz kurz für ein gemeinsames Innehalten – ein paar Minuten Stille, um den Vormittag zu reflektieren, sich ein bisschen in den Moment zurückzuholen und einfach runterzukommen. Dann wird zu Mittag gegessen und weitergearbeitet. Abends gibt’s wieder eine Gebetszeit oder an zwei Tagen auch eine Messe und danach Abendessen. Und wie zu Hause auch: Der Abend ist frei. Manche schauen fern, andere lesen, telefonieren oder arbeiten noch ein bisschen weiter.
Die Meditation und das Innehalten erinnern ein bisschen an ein Yoga-Retreat.
Ja, das sehe ich auch so! Leider tun sich viele schwer, diese Art der Achtsamkeit im Christentum zu entdecken. Sie fliegen lieber zum teuren
Was bewegt einen Menschen dazu, ins Kloster zu gehen? Barbara Flad von den Barmherzigen Schwestern spricht mit uns über Sinnsuche, spirituelle Auszeiten und das Leben in einer riesigen Frauen-WG.

Barbara Flad im Gespräch mit der TIROLERIN

Yoga-Retreat nach Bali, statt ins Kloster zu gehen –obwohl es bei uns ganz ähnliche Impulse gibt. In der Ordensausbildung lernen wir Meditationsformen, die sich von klassischen Achtsamkeitsübungen kaum unterscheiden. Nur heißt es bei uns eben anders und hat einen spirituellen Hintergrund. Aber im Grunde kann das auch jemand machen, der mit Glauben gar nichts am Hut hat – es geht darum, zur Ruhe zu kommen, sich selbst wieder zu spüren. Diese alte Weisheit ist längst da. Wir müssten sie nur wieder ernst nehmen.
Bieten Sie auch so etwas wie spirituelle Auszeiten an?
Ja, das machen wir. Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten, von ein paar Tagen bis zu längeren Aufenthalten. Manche Menschen kommen einfach, um Ruhe zu finden, spazieren zu gehen oder in Stille zu sein. Andere wollen gezielt an den Gebetszeiten teilnehmen oder wünschen sich eine spirituelle Begleitung. Hier im Mutterhaus sind es eher Einzelgäste, im Klostergut Kronburg bieten wir auch Gruppenformate wie Exerzitien an.
Gibt’s im Orden eigentlich Netflix und Smartphones?
Ich habe ein Netflix-Abo – aber ganz ehrlich, ich komme so selten dazu, dass es sich kaum lohnt. Was wir tatsächlich nutzen, ist zum Beispiel Spotify, da haben wir mehrere Familienabos. Früher lief bei unseren Feiern oder Gottesdiensten alles über CDs, heute haben wir Bluetooth-Boxen und steuern die Musik vom Handy aus. Viele Schwestern haben heute Smartphones, nur die älteren mögen lieber Tasten statt Wischen – aber das ist ja auch außerhalb des Ordens so.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Das ist ganz unterschiedlich, je nach Persönlichkeit. Es gibt Schwestern, die seit Jahrzehnten viel gemeinsam unternehmen, und andere, die ihre Freizeit lieber für sich gestalten. Ich zum Beispiel schalte in meiner freien Zeit gern komplett ab – dann bin ich oft mit Freund:innen in den Bergen unterwegs. Im Winter liebe ich Skitouren!
Stichwort Nachwuchs: Wie kann man junge Menschen für das Ordensleben begeistern?
Ich glaube, ein Großteil scheitert an den Vorstellungen, die Menschen von uns haben. Viele denken, bei uns ist alles streng, abgeschottet oder weltfremd –deswegen ist es uns wichtig, offen und präsent zu sein, auch digital. Begegnungen sind da zentral: Wenn jemand nach einem Besuch erzählt, „Das war ja gar nicht so schräg, wie ich dachte“, ist schon viel gewonnen. Gleichzeitig leben wir in einer Zeit, die Dauerhaftigkeit, Gemeinschaft und Verbindlichkeit eher meidet. Viele wollen flexibel bleiben, individuell. Und das Bild der Kirche hilft gerade auch nicht unbedingt. Aber wir merken: Die Sehnsucht nach Sinn, Halt und Orientierung ist da. Die Welt ist voller Krisen – viele spüren, dass ihnen etwas zum Festhalten fehlt. Unser Ziel ist es, ein Ort zu sein, der genau das bietet: Verlässlichkeit, Werte, ein Miteinander. Wer sich für den Orden interessiert, muss keine fertige Glaubensbiografie mitbringen, aber eine Offenheit für Spiritualität und Gemeinschaft. In unseren Einrichtungen arbeiten heute rund 1.900 Menschen mit uns; das sind mehr, als wir je waren. Der Geist lebt also weiter – vielleicht auf andere Weise, aber er lebt.
Gleichzeitig gewinnen Themen wie Feminismus und LGBTQIA*-Rechte zunehmend an Bedeutung. Wie viel Veränderungsspielraum sehen Sie hier in der Kirche?
Das ist ein ganz wichtiger Punkt – und ich sehe da definitiv Veränderungsbedarf, vor allem in der Amtskirche. Aber man muss auch unterscheiden: Kirche ist nicht nur das, was von oben kommt. Wir als Ordensgemeinschaft sind Teil der Kirche, aber wir haben Spielräume, und die nutzen wir auch. Für uns ist zum Beispiel der respektvolle Umgang mit jedem Menschen selbstverständlich, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Und das leben wir auch so – nicht nur intern, sondern auch in unseren Einrichtungen. Was die Rolle der Frau betrifft: Da haben wir als Frauengemeinschaft naturgemäß einen anderen Zugang. Unser Ordensgründer, Vinzenz von Paul, hat schon im 17. Jahrhundert bewusst auf Frauen gesetzt, auch in Leitungspositionen. Das prägt uns bis heute. Natürlich gibt es Dinge in der katholischen Kirche, wo wir an Grenzen stoßen. Aber wir konzentrieren uns nicht darauf, was nicht geht, sondern auf das, was möglich ist. Ich habe in meinem
Umfeld viele Menschen, die queer sind oder einfach nicht dem klassischen Bild entsprechen – das ist für mich im Umgang völlig irrelevant. Wichtig ist, wie jemand als Mensch ist, was er oder sie beiträgt. Und ich glaube, genau da liegt auch die Zukunft: im Miteinander, nicht im Ausschluss.
Welche Dinge gilt es zu bedenken, bevor man ernsthaft über einen Ordenseintritt nachdenkt? Es kommt darauf an, aus welcher Lebenssituation man kommt. Für manche sind es ganz praktische Fragen: Was mache ich mit meiner Wohnung, meinem Auto, meinen Sachen? Aber die eigentlichen Fragen gehen natürlich tiefer. Spätestens wenn es ernst wird, muss man sich entscheiden: Will ich wirklich dauerhaft auf Partnerschaft und Kinder verzichten? Für mich war das eine große Frage. Ich hätte mir gut vorstellen können, eine Familie zu haben. Und wenn man dann merkt: Freund:innen heiraten und lassen ihre Kinder taufen und man selbst hat diesen Weg nicht gewählt – dann macht das etwas mit einem. Es ist ein bewusster Verzicht. Und das ist auch etwas anderes, als Single zu sein, weil sich gerade nichts ergibt. Im Ordensleben entscheidest du dich aktiv – für die Gemeinschaft und gegen die Idee von Partnerschaft.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Ordens?
Mein größter Wunsch ist, dass wir als Gemeinschaft weiter nah bei den Menschen bleiben – mit ihnen und für sie da sind. Das ist unser Kernauftrag. Und der bleibt nicht gleich, der muss sich immer wieder neu an den Nöten der Zeit orientieren. Wir fragen uns ständig: Was brauchen die Menschen heute wirklich? Was können wir tun, um darauf zu antworten – mit unseren Einrichtungen, unserem Engagement, unserer Haltung? Ich ho e sehr, dass wir wach und o en bleiben – und dass wir Menschen finden, die diesen Weg mit uns gehen wollen.

Walther Parson



WAS SPUREN VERRATEN
Auf der Suche nach der Wahrheit in den Genen – mit Walther Parson
Was verrät der Klang eines Verbrechens? Und welche Rolle spielt dabei die Wissenschaft? Diesen Fragen geht das AUDIOVERSUM im Podcast zur Sonderausstellung TATORT nach. Im Mittelpunkt stehen Gespräche mit Expert:innen, die beruflich mit dem Bösen konfrontiert sind. In der aktuellen Folge ist Walther Parson zu Gast. Der renommierte Molekularbiologe und Professor forscht an der Medizinischen Universität Innsbruck und zählt zu den international führenden DNA-Analytiker:innen. Seine Expertise wird von Gerichten weltweit gefragt – auch das FBI zieht ihn regelmäßig zurate. Internationale Bekanntheit erlangte Parson durch seine Arbeit an Fällen zur Zarenfamilie Romanow, Wolfgang Amadeus Mozart, der Gletscherleiche Ötzi oder zum Dichter Friedrich Schiller.
Unsere DNA ist wie der Bauplan für ein Haus
Walther Parson
PODCAST
„Tatort: Walther Parson“
„DEMOKRATIE
IST KEIN SELBSTLÄUFER“


Wo andere lieber wegschauen, setzen die „Omas gegen Rechts“ ein Zeichen. Für Menschlichkeit, Toleranz und Zivilcourage – mit Mut, Humor und klarer Botschaft.
TEXT: Leonie Werus FOTOS: Omas gegen Rechts, Ricarda Laner
Schauplatz Innsbrucker Maria-Theresien-Straße. Es ist ein kühler Donnerstagabend, als sich vor der Annasäule eine Gruppe von Frauen versammelt. Sie halten Plakate in den Händen und diskutieren engagiert. Ihr Erkennungsmerkmal: rote Strickmützen, auch bekannt als „Oma-Hauben“. Es sind die „Omas gegen Rechts“ – eine Bewegung, die 2017 von der Wiener Psychotherapeutin Monika Salzer gegründet wurde und inzwischen auch in Deutschland, der Schweiz und Südtirol aktiv ist.
Plattform für zivilgesellschaftlichen Protest. Längst ist aus der kleinen Initiative eine überregionale Bewegung geworden, die sich als moralische Instanz im Kampf gegen das gesellschaftliche Abgleiten versteht. Mit rund 1.200 Mitgliedern allein in Österreich mischen sich die „Omas gegen Rechts“ überall dort ein, wo sie gefährliche politische Entwicklungen erkennen. Sie halten Mahnwachen ab, zeigen Präsenz bei Demonstrationen, schreiben offene Briefe oder engagieren sich in der Bildungsarbeit. Ihr Auftreten ist ruhig, aber bestimmt – ihr Ziel klar: eine demokratische und solidarische Gesellschaft bewahren.

Zukunft auf dem Spiel. In Tirol sind es Frauen wie Brigitte Mader, Almud Magis, Andrea Bahn und Christa Kostron, die den Ton angeben. „Wir haben lange genug zugesehen. Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder“, sagen sie. Der Impuls, aktiv zu werden, kam mit dem Erstarken rechter Bewegungen, mit dem gefühlten Rechtsruck in der Gesellschaft, der für viele in der Gruppe ein Weckruf war. Einige von ihnen waren früher bereits politisch engagiert, andere nicht – bis sie sahen, wie salonfähig Fremdenfeindlichkeit plötzlich wieder wurde, wie Hetze in sozialen Netzwerken zunahm und wie diskriminierende Sprache in den politischen Diskurs einsickerte. Andrea Bahn ist Teil der Bewegung, weil sie den Eindruck hat, dass grundlegende Werte ins Wanken geraten: „Ich möchte nicht, dass wir uns irgendwann vorwerfen müssen, nichts unternommen zu haben.“
Verantwortungsgefühl für kommende Generationen. Die „Omas gegen Rechts“ sehen sich nicht als nostalgische Mahnerinnen, sondern treten aktiv mit jungen Menschen in Austausch und betrachten die Aufgabe ihrer Generation darin, Erfahrungen weiterzugeben


und Orientierung zu bieten – nicht belehrend, sondern unterstützend. „Demokratie ist kein Selbstläufer“, ergänzt Brigitte Mader. „Sie muss verteidigt und gelebt werden.“ Viele der „Omas“ sind mit den Erzählungen ihrer Eltern groß geworden – Erzählungen, die von Krieg, Angst und Diktatur handelten. Für sie war es immer klar, dass sich Geschichte niemals wiederholen darf. Wenn sie heute mit der roten Mütze auf der Straße stehen, dann tun sie das auch für ihre Eltern – und vor allem für ihre Enkelkinder, die in einem Land aufwachsen sollen, in dem Respekt und Menschlichkeit zählen.
Haltung statt Häkeln. Dabei hätten die vier Frauen allesamt genug Gründe, sich zurückzulehnen und ihren wohlverdienten Ruhestand mit Kaffee, Kuchen, Häkeln und Gartenarbeit zu verbringen. Könnten sich zurücklehnen, ganz nach dem Motto: „Seht ihr jungen Leute mal, wie ihr das alles wieder hinbekommt.“ Und doch erheben sie ihre Stimmen, gestalten Plakate und gehen auf die Straße, auch bei Wind und Wetter. Negative Erfahrungen machen sie dabei immerhin nur selten. Im persönlichen Umfeld ist die Resonanz auf ihr Engagement durchwegs positiv, und auch bei öffentli-
chen Auftritten und Demonstrationen, wo der Ton im Allgemeinen ein rauer ist, stoßen die „Omas“ größtenteils auf Zustimmung. „Vermutlich liegt das am Alter, außerdem haben wir zwar ein bestimmtes, aber auch sehr friedliches Auftreten“, erzählt Almud Magis. Oft sind es die Jüngeren, die den „Omas“ applaudieren oder gar spontan mitmachen. Besonders großen Anklang findet dabei ihr selbst gedichteter „Demokratie-Rap“, den sie regelmäßig bei Kundgebungen zum Besten geben.
Stärke durch Gemeinschaft. „Die ältere Frau als öffentliche politische Kraft ist nicht in unserem kollektiven Bewusstsein gespeichert. Deshalb müssen Frauen öffentlich auftreten, nicht als Einzelperson und Ausnahme, sondern als Gruppe, die auffällt“, so Christa Kostron. Am 16. Mai findet deshalb der nächste große Aktionstag der „Omas gegen Rechts“ statt – österreichweit. In Innsbruck wird die Annasäule erneut zum Schauplatz dieser besonderen Form des zivilgesellschaftlichen Protests. Was alle eint, die an diesem Tag auf die Straße gehen, ist eine gemeinsame Prämisse: Nicht wegzuschauen, wenn es unbequem wird. Nicht zu schweigen, wenn Sprache verroht. Und nicht nachzugeben, wenn Demokratie infrage gestellt wird.
Machen sich stark: Christa Kostron, Andrea Bahn, Brigitte Mader und Almud Magis (v. l.)
AKTIV WERDEN
Rund 82 Mitglieder zählen die „Omas gegen Rechts“ aktuell in Tirol. Enkel:innen muss man keine haben, um Teil der Bewegung zu werden. Ein gewisses Alter ist ebenso wenig Voraussetzung, und auch einige Männer engagieren sich in der Gruppe.
Alle Infos zur Vereinsmitgliedschaft unter omasgegenrechts.at
OMAS RAPPEN: Hier geht’s zum Rap „Demokratie ist kein Geschenk“.

INFORMIERT


Omas gegen Rechts: Demonstrieren statt Ruhestand –was ältere Menschen bewegt, wieder auf die Straße zu gehen.


SOLLTE MAN
ALS POSTZUSTELLER:IN MORGEN -
MENSCH SEIN?
Ja, das hilft eindeutig. Mein Wecker klingelt meistens gegen 5 Uhr, also sehr früh – und wer mit Energie in den Tag startet, hat’s definitiv leichter.
WIE VIELE BRIEFE UND PAKETE LIEFERN SIE PRO TAG DURCHSCHNITT -
LICH AUS?
Ich stelle in etwa 600 bis 700 Sendungen und Werbepost sowie rund 80 Pakete am Tag zu.
WIE GEHEN SIE MIT ZEITDRUCK UND ENGEN ZUSTELL -
FENSTERN UM?
Natürlich gibt es Tage, an denen viel zusammenkommt, besonders um die Weihnachtszeit. Dann helfen vor allem Routine und ein kühler Kopf. Man lernt aber mit der Zeit, besser mit dem Druck umzugehen – und am Ende zählt, dass alle Sendungen verlässlich ankommen.
WAS IST DAS VERRÜCKTESTE, DAS SIE JEMALS ZUGESTELLT HABEN?
Ich hatte einmal ein riesiges Paket, aus dem komische Geräusche kamen. Für einen Moment dachte ich wirklich, da wäre etwas Lebendiges drin. Am Ende war’s nur ein elektrisches Spielzeugpferd für ein kleines Mädchen – so eines, auf dem man reiten kann. Trotzdem war das kurz ein bisschen unheimlich.
Monat für Monat
richten wir das Scheinwerferlicht auf Menschen, deren Tätigkeiten außerhalb des Gewöhnlichen liegen oder oft zu Unrecht übersehen werden.
WELCHES IST IHR
LIEBSTES FORTBEWEGUNGSMITTEL
IM DIENST?
Definitiv unsere E-Autos. Sie haben die ideale Größe, bieten genug Stauraum und fahren sich durch das Automatikgetriebe einfach angenehm – kein lästiges Schalten oder Anfahren mehr. Und natürlich sind sie auch deutlich besser für die Umwelt, was ein schöner zusätzlicher Vorteil ist.
IHRER ERFAHRUNG
NACH: WAS SAGEN BRIEFE UND PAKETE ÜBER IHRE EMPFÄNGER:INNEN AUS?
Man bekommt ein Gefühl dafür, wer regelmäßig online bestellt oder wer viel mit Familie und Freund:innen in Kontakt steht. Manche Haushalte bekommen fast täglich ein Paket – andere nur ab und zu mal Postkarten oder Briefe. Es sagt schon ein bisschen was über den Lebensstil aus.
Fragen an...
Jasmin Hiebler ist Zustellerin in der Post-Zustellbasis in Inzing.
FOTO: Jasmin Hiebler




FAMILIEN - AUSZEIT


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WOMEN
WOMEN
ALYSSA MILANO
VOM KINDERSTAR ZUR POLITISCHEN STIMME

AUnsere Reihe widmet sich den Pionierinnen, die sich im Großen oder Kleinen für die Rechte von Frauen stark gemacht haben.
lyssa Milano wurde in den 1980er-Jahren als Kinderstar bekannt und machte sich spätestens als eine der drei (nun ja, eigentlich vier) Charmed-Hexenschwestern einen Namen. Doch ihre Karriere ist weit mehr als nur Hollywood-Glamour: Als Schauspielerin, Produzentin und vor allem als politische Aktivistin setzt sie sich unermüdlich für Frauenrechte, soziale Gerechtigkeit und politische Veränderungen ein. Ein Leben zwischen Scheinwerfern und Protestplakaten.
Von „Who’s the Boss“ zum Hollywood Icon. Alyssa Jayne Milano wurde am 19. Dezember 1972 in Brooklyn, New York, geboren. Schon im Alter von sieben Jahren wusste sie, dass sie auf die Bühne gehört. Ihren Durchbruch hatte sie als Samantha Micelli in der beliebten Sitcom „Who’s the Boss?“, die sie in den USA und darüber hinaus zum Star machte. Auch als Teenager blieb sie erfolgreich, übernahm Filmrollen und wurde später vor allem als Hexe Phoebe Halliwell in der Kultserie „Charmed“ zur Ikone der 1990er und 2000er.
Wenn du an etwas glaubst, dann solltest du es tun. Lass dich von nichts aufhalten.
Alyssa Milano
Eine Stimme der Veränderung. Die Schauspielerin nutzte ihre Bekanntheit schon immer für eine größere Mission: den Kampf für soziale Gerechtigkeit. Besonders eindrucksvoll machte sie dies 2017, als sie im Zuge des Weinstein-Skandals mit einem einfachen Tweet die #MeToo-Bewegung neu entfachte – eine Bewegung, die ursprünglich 2006 von Aktivistin Tarana Burke ins Leben gerufen wurde. Die internationale Welle führte zu einer öffentlichen Debatte über sexuelle Belästigung.
Zwischen Anerkennung und Gegenwind. Neben ihrem Engagement für
Frauenrechte setzt sich die Amerikanerin auch leidenschaftlich für Themen wie Klimaschutz, Waffenkontrolle und LGBTQIA-Rechte ein. Sie ist Mitglied mehrerer Organisationen und nutzt ihre Plattform immer wieder, um politischen Druck auszuüben. Ihre klare Haltung hat ihr dabei jedoch nicht nur Bewunderung, sondern auch Gegner:innen eingebracht. Doch sie bleibt standhaft: „Ich werde nicht aufhören, für Gerechtigkeit zu kämpfen, egal wie unbequem es für manche sein mag.“
Hollywood meets Politics. Milano scheut sich nicht davor, ihre Stimme für politische Anliegen zu erheben. Sie unterstützt aktiv demokratische Politiker:innen, spricht sich gegen soziale Ungerechtigkeit aus und fordert Frauen dazu auf, sich in politische Prozesse einzubringen. Dabei geht sie selbst mit gutem Beispiel voran: Sie war eine der lautesten Stimmen gegen restriktive Gesetzgebungen in den USA und für das Recht auf Abtreibung. Ein Thema, das für sie auch eine persönliche Bedeutung hat: In ihrem Podcast „Sorry Not Sorry“ sprach sie offen über ihre eigenen Erfahrungen mit einer Abtreibung im Jahr 1993: „Ich hätte niemals die Freiheit gehabt, ich selbst zu sein – und darum geht es in diesem Kampf: um Freiheit.“
Leben für den Wandel. Alyssa Milano hat mit ihrem unermüdlichen Engagement bewiesen, dass sie weit mehr ist als nur eine Hollywood-Größe. Sie ist eine Frau, die keine Angst hat, ihre Meinung zu sagen, die für ihre Werte kämpft und viele Menschen inspiriert, es ihr gleichzutun.

MIT ÜBERZEUGUNG. Alyssa Milano – Schauspielerin, Aktivistin und eine laute Stimmen für soziale Gerechtigkeit
TEXT: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Shutterstock





















Jobs, die ins Leben passen.

































Machen Sie Ihr Leben zu Ihrem Design. Maya Altenburger-Schwitzer zeigt Ihnen wie.
PIMP YOUR
SHOES
Maya macht’s vor!

Alt ist das neue Cool – vor allem, wenn Maya Altenburger-Schwitzer ihre Finger im Spiel hat. Aus Schuhen entstehen Kunstwerke, aus Secondhand-Schätzen individuelle Statements. Mit ihrer Kollektion „Pimp Your Shoes“ zeigt die Autorin und Designerin, wie viel Persönlichkeit in jedem Design steckt – und, dass nachhaltiger Style nicht nur möglich, sondern auch verdammt cool ist.
Neues Kapitel. Doch wie kommt man auf die Idee, Schuhe zu bemalen?
Maya ist seit Jahren für ihre bunten, ausdrucksstarken Collagen bekannt – alle erzählen eine Geschichte aus Wort, Bild


und Gefühl. „Ich sehe ein Paar Schuhe nicht als Objekt, sondern als Leinwand. Da ist schon so viel Geschichte drin –und ich gebe ihnen ein neues Kapitel“, strahlt sie.
Unikate mit Seele. Inspiration findet sie überall: auf Flohmärkten, in alten Magazinen, auf der Straße. Oft beginnt ein neues Design mit einem Fundstück oder einem Satz aus einem alten Buch. Dann entstehen erste Skizzen, Farbideen, manchmal Collagen auf Papier – bis das Ganze Form annimmt – Maya kombiniert Vintage mit Vision: Schuhe, Taschen und Fashion-Pieces werden bei ihr zu Unikaten mit Seele.
Showtime! Die „Maya – Pimp Your Shoes“-Tipps: gründlich reinigen, dann mit POSCA-Markern, Angelus-Lederoder Textilfarben bemalen – per Pinsel, Schablone oder Freihand. Glitzer, Layering, kleine Botschaften. Und am Ende wird alles versiegelt, glänzend gemacht und bereit für die Straße – oder für die Bühne?
STYLE
#dresscode • #smartfashion • #starstyle

AUF LEISEN SOHLEN
Baba, Chunky Sneakers!
Ja, die klobigen Plateautreter waren cool, aber … viel. Auch Labels wie Miu Miu oder Scarosso (im Bild) haben erkannt, dass es höchste Zeit für ein leichtfüßiges Kontrastprogramm ist, und setzen in ihren aktuellen Kollektionen auf schmale, spitz zulaufende und besonders dünnsohlige „Torpedo Sneakers“. Diese Bezeichnung verdanken sie der britischen Sportmarke Gola, die 1985 einen gleichnamigen Turnschuh mit einer Torpedo-ähnlichen Spitze auf den Markt gebracht hat. Mit ihrem leichten, fast schon filigranen Look passen die Treter der Stunde nicht nur perfekt zum minimalistischen Zeitgeist, sondern lassen dem ganzen Outfit auch mehr Luft. Perfekt dazu: weite Hosen, Söckchen oder auch Kleider und Röcke.


Was bedeutet eigentlich „Smart Casual“? Und ist „Business Formal“ wirklich so streng? Wir entschlüsseln die gängigsten Dresscodes und zeigen die perfekten Looks für jeden Anlass.







RICHTIG ALLES GEMACHT





REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Hersteller

Der Dresscode „Casual“ lässt am meisten Interpretationsspielraum – aber ist nicht automatisch gleichzusetzen mit „Jogginghose und Hoodie“. Gefragt sind vielmehr gut sitzende Jeans, ein schlichtes T-Shirt oder ein Pullover, kombiniert mit Sneakers oder Loafers.
TIPP: Achten Sie auf gute Passformen und vermeiden Sie abgetragene oder verwaschene Teile.






1 DETAILARBEIT. Feinstrickjacke von Someday, um € 89,99 2 STRAIGHT. Jeans von Armedangels, um € 119,90 3 SCHILDPATT. Sonnenbrille von Pieces, um € 14,99 4 HERZERL. Halskette von Monki, um € 12,99 5 WIE GESCHNÜRT. Sneaker von Massimo Dutti, um € 99,95 6 ALL IN. Tasche von Sézane, um € 155,–







„Smart Casual“ ist der Dresscode für modernere Büros mit Kund:innenkontakt, After-Work-Events oder entspannte Geschäftsessen. Mit einer hochwertigen Jeans, Stoffhose oder einem Midirock plus Blazer oder Bluse machen Sie hier nichts falsch.
TIPP: Materialien in hoher Qualität sowie saubere Schnitte und Nähte werten den Look sofort auf.

1 IN TIME. Armbanduhr von Fossil, um € 179,– 2 DOPPELREIHER. Blazer von Fire & Glory, gefunden bei Tchibo, um € 79,95 3 RAFFINIERT. Hemdbluse aus Popeline von Arket, um € 79,– 4 BLICKFANG. Halskette von Thomas Sabo, um € 79,– 5 HEY, MOM. Jeans von Stradivarius, um € 25,99 6 GERAFFT. Loafer von NA-KD, um € 85,95 7 ANHÄNGLICH. Tasche von Cos, um € 225,–



Ob Vorstellungsgespräch, wichtige Meetings oder eine Konferenz: „Business Formal“ ist der Dresscode für formellere Anlässe. Ein klassischer Hosenanzug oder Kostüm, dezenter Schmuck und elegante geschlossene Schuhe sind hier die richtige Wahl.
TIPP: Günstige Teile sehen automatisch besser aus, wenn sie in einer Schneiderei maßangepasst werden.







1 KLAPPE ZU. Clutch von & Other Stories, um € 179,– 2 IM FLOW. Top von Vero Moda, um € 34,99 3 BUTTERBLUME. Blazer und Hose von Bershka, um € 45,99 und € 39,99 4 HOLD-UP. BH von Mey, um € 49,99 5 DURCHBLICK. Brille von C/ME Eyewear, bei Miller United Optics, um ca. € 200,– 6 RAWR. Pumps von Högl, um € 199,90 7 SIGNATUR. Füllfeder von Yves Saint Laurent Rive Droite, um € 1.900,–

Juwelier Witzmann witzmann.tirol KUFSTEIN Juwelier Egger uhren-egger.at


Juwelier Seitz juwelier-seitz.at
Juwelier Armbruster armbruster.at

Wimmer juwelier-wimmer.at
ST JOHANN I.T. Juwelier





Bei semiformellen Anlässen wie Partys oder Hochzeiten gilt meist der Cocktail-Dresscode. Wie der Name schon sagt, liegen Sie hier mit einem (mindestens knielangen) Cocktailkleid oder langem Jumpsuit und dazu eleganten Heels oder raffinierten Sandalen richtig.
TIPP: Vermeiden Sie Jersey und wählen Sie stattdessen lieber edlere Materialien wie Satin oder Chiffon.

1 FILIGRAN. Ring von Bruna the Label, um € 75,– 2 ASYMMETRISCH. Midikleid aus Satin von Zara, um € 49,95
3 FLOWER POWER. Sandalen und Clutch von Loeffler Randall, gefunden bei Breuninger, um € 365,– und € 275,–4 TUTTI FRUTTI. Eau de Parfum „Kurky“ von Maison Francis Kurkdjian Paris, 70 ml um € 185,–

WE WANT YOU
Träumen Sie davon, einmal Model-Luft zu schnuppern? Jetzt ist Ihre Chance: Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von Kaufhaus Tyrol suchen wir eine ausdrucksstarke Tirolerin, die das Cover unserer Juli/August-Ausgabe ziert und das Gesicht der KaufhausTyrol-Sommerkampagne wird.
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Sehr formelle Abendveranstaltungen wie eine Gala, eine Premiere oder auch gehobene Hochzeiten verlangen meist nach „Black Tie“– das bedeutet in der Regel ein bodenlanges Kleid, geschlossene Pumps sowie eine elegante Clutch.
TIPP: Bei schulterfreien Kleidern empfiehlt es sich, bei der Ankunft ein Tuch oder eine Stola über die Schultern zu legen.
B L A CK T I E






1 KNALLEFFEKT. Lippenstift Color Riche im Ton „Red Passion“ von L’Oréal Paris, gefunden bei Müller, um € 15,49 2 CLASSIC. Gerafftes Abendkleid von Mascara, gefunden bei Peek & Cloppenburg, um € 289,99 3 YOUR HIGHNESS. Wildlederpumps von Kazar, um € 205,– 4 BLATTWERK. Haarkamm von Bijou Brigitte, um € 19,95 5 BLUMIG. Clutch von Dune London, um € 199,–


„Smart Fashion“ verbindet Mode mit Technologie und macht Kleidung dadurch funktionaler als je zuvor. Diese futuristischen Stücke gibt es jetzt schon.
REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Shutterstock
MIT KÖPFCHEN KLEIDUNG






1 HEAT UP. Die Weste von AlphaTauri ist mit Heizelementen im Nierenbereich und an den Vordertaschen ausgestattet; die Temperatur kann via App auf verschiedene Stufen eingestellt werden. Um € 499,90 2 WATCH OUT. Die „Meta Skyler“-Brille von Ray Ban kommt mit integrierter 12-MP-Kamera, Mikrofon, Open-Ear-Lautsprechern sowie intelligenten, selbsttönenden Gläsern daher – und ermöglicht sogar Videocalls. Um € 409,– 3 RIDE SAFE. Der Fahrradhelm „BH62 Neo“ von Livall hat ein automatisches Bremslicht, eine eingebaute Walkie-Talkie-Funktion sowie eine automatische SOS-Funktion, die bei Unfällen mit mehr als 1,50 Meter Sturzdistanz ein Notfallsignal versendet. Um € 149,99 4 ALLROUNDER. Der Oura Ring 4 trackt Schlaf, Aktivität, Stresslevel und Herzfrequenz und gibt anhand der gemessenen Daten personalisierte Rückmeldungen zur Verbesserung des Lebensstils. Ab € 399,– 5 ON TOP. Das ProShirt von Hexoskin verfügt über integrierte EKG- und Atmungssensoren sowie einen präzisen Aktivitätssensor – interessant für Profisportler:innen sowie Menschen mit chronischen Herz- und Atemwegserkrankungen. Um ca. € 235,–

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Innsbruck bietet eine beeindruckende Shoppingund Erlebnisvielfalt, die sich ständig weiterentwickelt. Besonders das Kaufhaus Tyrol, das seit mittlerweile 15 Jahren besteht, setzt immer wieder neue Akzente. Das Kaufhaus Tyrol ist nicht nur ein Einkaufszentrum, sondern ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um zu stöbern, zu shoppen und sich inspirieren zu lassen. Mit über 45 Shops, darunter bekannten Marken wie K&Ö, H&M, Intersport und vielen weiteren, bietet das Kaufhaus Tyrol für jeden Geschmack und jedes Budget etwas. Die stilvolle Architektur und die einladende Atmosphäre machen das Einkaufen zu einem besonderen Erlebnis.
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KAUFHAUS TYROL

KAUFHAUS TYROL
Maria-Theresien-Straße 31 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 9011 15 infopoint@kaufhaus-tyrol.at www.kaufhaus-tyrol.at
Was das Kaufhaus Tyrol alles zu bieten hat.
Kaufhaus Tyrol von Beginn an begleiten und maßgeblich zur Gestaltung von Innsbruck als Handelsund Erlebnisstandort beigetragen haben. Zu diesen mehr als 15 renommierten Partnern zählen unter anderem Intersport, Maniolo’s, G-Star, Miller, Triumph, Levis, A1, Drei, Depot, Jack & Jones, H&M, MPreis, Deichmann, DM, Das Schindler, die Bar Centrale und die Trafik auf der Maria-Theresien-Straße. Diese Shops stehen nicht nur für Qualität und Vertrauen, sondern haben mit ihrem Engagement und ihrer Präsenz entscheidend zum Erfolg und zur Identität des Kaufhaus Tyrol beigetragen.
Neueröffnungen. Das Kaufhaus Tyrol freut sich sehr auf die Eröffnung des Mango-Stores im Erdgeschoss ab Spätsommer. Mango bietet eine vielfältige Auswahl an modischer Kleidung und Accessoires in aktuellen Trends, zeitlose Klassiker

und stylische Outfits für verschiedene Anlässe. Die Atmosphäre im Store wird modern und einladend, was das Einkaufserlebnis einzigartig macht.
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Seit der Erö nung 2010 wurden im Kaufhaus Tyrol …
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• … mehr als 50.000 Euro Spenden für den guten Zweck gesammelt.
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COVER & CAMPAIGN MODEL 2025
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HEART
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Die schönsten Sonnenbrillen-Trends für den Sommer.
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Schlichte Metallrahmen und bunt getönte Gläser passen immer und überall dazu und schmeicheln dem Teint.
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Letztes Jahr trugen wir kleine runde Brillen à la Miu Miu, heuer setzen wir auf eckige schmale Modelle in Schwarz – die passen einfach immer.
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Pilotenbrillen sind wieder einmal zurück! Schmale Modelle sowie klobige Styles mit extrabreiten Rahmen sind 2025 ein modisches Statement.
1 DURCHBLICK. Brille von H&M, um € 12,99 2 ROTSEHEN. Brille von Linda Farrow, bei Mister Spex um € 319,95 3 FUTURA. Brille MR005 von Mykita x Rimowa, um € 515,–






Bunte Gläser sind heuer heiß begehrt, besonders gerne wird zu Gläsern in Gelbtönen gegriffen. Sie zaubern ein tolles Licht!
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SANDWICH Club


REDAKTION: Lana Schneider
FOTOS: Saint Laurent, Hersteller
Die virale Sandwichmethode ist der perfekte Stylinghack, um immer gut angezogen zu sein.
Social Media ist sowieso für kostenlose Stylingtricks bekannt, um den eigenen Stil zu finden und immer zu wissen, wie man die eigenen Pieces aus dem Kleiderschrank gut kombinieren kann. Der neueste Tipp ist die sogenannte Sandwich Method. Das hat nichts mit der Ihnen vielleicht bekannten Feedbackstrategie zu tun, bei der ein Gespräch mit Lob gestartet wird, dann Kritik folgt und abschließend erneutes Lob, doch das Prinzip ist ähnlich: Hier werden Looks so gestylt, dass man oben und unten harmonisch kombiniert, in der Mitte kann man dafür tragen, was auch immer gefällt.
Kein Einheitsbrei. Die Sandwichmethode hält das Outfit optisch zusammen, indem man Brille, Schal, Kopfbedeckung oder Top und Schuhe farblich abstimmt. Ein modisches Sandwich eben. Mit diesem simplen, aber e ektiven Trick kann man sich spielerisch an Stilbrüche und Mustermix wagen, denn der Look sieht trotzdem garantiert harmonisch aus. Wenn Sie mal wieder morgens nicht wissen, was sie anziehen sollen, halten Sie sich künftig an diesen Tipp und probieren Sie neue Kombinationen aus – da entstehen mit Sicherheit ungeahnte Look-Möglichkeiten.




















































Mustermix
1 WIRED. Ohrringe von Pernille Corydon, um € 75,–
2 STRIPES. Pulli Zalli von Gestuz, um € 130,–
3 SONNENSCHUTZ. Cap von Bonprix, um € 17,99
4 GREENERY. Schultertasche M Le Roseau von Longchamp, um € 590,– 5 LIMITED. Short von H&M x Magda Butrym, um € 49,99 6 SLIP ON. Mules Pescura
Heel Cork von Scholl Shoes, um € 99,–







1 AVIATOR. Brille von Tom Ford, um € 315,– 2 RELAXED. Bomberjacke aus Leder von Acne Studios, um € 2.400,– 3 ANGEZOGEN. Bluse von Primark presents Rita Ora, um € 18,– 4 GEKÜRZT. Capri-Hose von Arket, um € 69,– 5 ICONIC. Mini Bracelet Hobo Bag von Chloé, um € 2.300,– 6 MIX AND MATCH. Unendlichkeitsknoten Charm von Pandora, Silber, um € 29,– und 14 Karat vergoldet, um € 49,– 7 BUTTERGELB. Saluna Flats von Samsoe & Samsoe, um € 220,–













1 CLASH. Versilberte Ohrringe Exotic Lapislazuli von A Beautiful Story, um € 49,95 2 RED THEORY. Top von Mango, um € 39,99 3 WHITENER. Katri-Jacke von Gestuz, um € 550,– 4 EYECATCHER. Maia Hobo S von Liebeskind Berlin, um € 229,– 5 WIDE LEG. Jeans curated by Lena Mantler von Marc O’Polo, um € 119,95 6 BINDEND. Ballerinas von Ganni, um € 299,–































































































































ALL EYES ON CHARLI XCX
Kommt der nächste Brat Summer?
Hyperpop-Sensation Charli XCX im Style-Check.
REDAKTION: Lana Schneider | FOTOS: Hersteller, Shutterstock











1 BLUSHED. Pillow Talk Beauty Soulmate Palette von Charlotte Tilbury, um € 53,–2 VERKNOTET. Kleid von Acne Studios, um € 790,– 3 DURCHBLICKER. Sonnenbrille von Gucci, um € 320,– 4 SMUDGED. Cooling Eye Shadow Stick von Make-up Factory, um € 12,95 5 GRAMMY-LOOK. Ohrstecker Baguette Love Kreole von Bucherer Fine Jewellery, um € 13.400,–6 SPORTY. Windbreaker Nagino von Asics, bei Zalando um € 114,95 7 WRAPPED. Top mit asymmetrischem Kragen von Mango, um € 59,99 8 HIGH END. Stiefel Marta von Scarosso, um € 625,– 9 PASTEL. Rock von Sandro, bei Ste um € 119,–10 INVISIBLE. Simply Better Slip von mey, um € 19,99
Es war 2024 der Stiltrend schlechthin: Brat Girl, also eine Mischung aus Partygirl, Y2K-Looks und knalligem Limettengrün. Passend dazu durften verschmierter schwarzer Eyeliner, Undone Hair und zerrissene Strumpfhosen nicht fehlen. Nach der Clean-Girl-Ästhetik, also einfärbigen sowie eleganten Looks, kam damit im vergangenen Jahr ein krasser Gegenpol zur Schlichtheit und man konnte Stiltechnisch alle Erwartungen loslassen. Brat Summer wurde zum Lebensgefühl – mit Soundtrack von Charli XCX. Nun, Brat Summer ist vorbei und kommt wohl nicht mehr zurück, denn bei ihrem Coachella-Set im April erklärte die Musierin selbst das Ende davon. Auch modisch entwickelte sie sich weiter, was aber bleibt, ist Charli XCX mit grandioser Musik und ihr Gespür für Mode mit Wiedererkennungsfaktor.
Style-Update 2025. Weg mit Limettengrün, her mit Pastell und Schwarz! Die Musikerin selbst sagt: Essenziell ist für sie eine schwarze Sonnenbrille, um sich wohlzufühlen. Check! Ihre Fans haben zudem schwarze Stiefel als Must-have auserkoren (heißer Tipp für Konzert-Looks, falls Sie einen Besuch in naher Zukunft geplant haben). Dazu gehört noch eine Prise Sex-Appeal: Durchsichtige Outfits mit durchblitzender Unterwäsche, nackter Haut, Korsetts, asymmetrische Schnitte und Stilbrüche stehen im Fokus. Das Netz zeigt sich regelmäßig begeistert von den durchsichtigen Looks, beispielsweise bei den Grammys oder der Oscars-Party von Vanity Fair. Die Musikerin traut sich eben was bei ihren Looks, genauso wie bei ihrer Musik, die den Puls der Zeit tri t und Freiheit versprüht. Der Charli-Summer kann also auch heuer kommen.























BEAUTY
#parfumlayering • #kupferpeptide • #morningshed

BABA, VENEERS!
Mut zur Lücke: echte Zähne statt perfektes Hollywood-Lächeln
Schiefe Zähne? Früher (leider) für viele ein Makel – heute ein Statement. Aimee Lou Wood, bekannt aus Sex Education und aktuell in der HBO-Erfolgsserie White Lotus, bricht mit Hollywoods „Schönheitseinheitsbrei“. Während das Lächeln dort immer öfter aussieht wie frisch aus dem Zahnlabor, steht Aimee zu dem, was sie hat: eine charmante Zahnlücke, leichte Ecken und genau null Interesse an Porzellanperfektion. Keine Veneers, kein Botox – sondern Charakter. Und der kommt an: TikTok feiert sie, Instagram liebt sie, und Aimee selbst nennt ihre Zähne „fast schon rebellisch“. Vielleicht ist das neue Schönheitsideal nicht länger makellos –sondern menschlich. Und genau deshalb gerade so angesagt.



MIX& MATCH
Abwechslung vom Duftalltag gefällig?
Mit Parfumlayering können Sie Ihren ganz persönlichen Signature-Scent kreieren – und so geht’s.
TEXT: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller
Angefangen hat alles an einem klassischen Samstagnachmittag: Ich war in der Stadt unterwegs, wollte ein paar Besorgungen machen und landete – wie immer – in einem Drogeriemarkt. Und wie immer zog es mich als alte Duftliebhaberin automatisch in die Parfumabteilung, um die olfaktorischen Neuzugänge unter die Nase zu nehmen. Ich trug an jenem Tag „Wood Sage & Sea Salt“ von Jo Malone, eines meiner Lieblingsparfums, das ich vor Jahren von meinem Partner geschenkt bekommen und mir seither immer wieder nachgekauft habe. Ich schnupperte mich also durch die Flakons, bis ich bei einem Duft mit einer markanten Grapefruit-Note hängen blieb. Spannend! Ein Spritzer aufs Handgelenk – mal sehen, wie sich der Duft auf der Haut entwickeln würde. Bis dato waren meine Erfahrungen in puncto spontaner Parfumexperimente – und da bin ich sicher nicht die Einzige – ja eher durchwachsen. Wer kennt’s nicht: Hier ein Blütentraum, dort ein orientalischer Klassiker, und schon ist man in eine Duftwolke gehüllt, die vielmehr betäubt als betört.
Wer hätte das gedacht? Aufs Schlimmste gefasst, schnupperte ich ein paar Minuten später nochmal an meiner Hand. Und stellte überrascht fest: kein Chaos, keine Überladung – im Gegenteil! Die beiden Düfte ergänzten sich auf eine unerwartet raffinierte Weise. Der herbe, salzige Charakter meines Parfums wurde durch die frische Zitrusnote der Grapefruit nicht übertönt, sondern aufgehellt – fast so, als hätte jemand meinem Lieblingsduft einen kleinen Frischekick verpasst. Und die Kombination roch ganz und gar nicht nach zwei übereinandergelegten Parfums, sondern nach etwas ganz Eigenem. Erst

später fand ich heraus, dass meine Zufallsentdeckung einen Namen hat.
Schichtwechsel. Beim Parfumlayering werden verschiedene Düfte direkt übereinander oder versetzt aufgetragen – zum Beispiel ein sanfter Basisduft auf Hals und Handgelenken, darüber ein intensiveres Highlight im Nacken oder an der Kleidung. Der „Trend“ ist dabei übrigens gar nicht so neu, sondern stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten, wo die Kombination von Duftölen, Räucherstäbchen und Parfums schon lange zum multisensorischen Alltag gehört.
Warum wir’s lieben. In einer Zeit, in der Produkte immer schneller viral gehen und dadurch unweigerlich einen gewissen Konformismus befeuern, sehnen sich Menschen zunehmend nach Individualität. Parfumlayering ist die duftgewordene Antwort auf die Frage: Wer bin ich heute? Und genau das macht es zum Gamechanger. Ob zurückhaltend-clean oder auffällig-provokant – durch das Mischen entstehen einzigartige Duftprofile, die es so garantiert nicht im Regal gibt.
© Pexels/Larissaarber
STEP
DIE RICHTIGE BASIS

BASISNOTE
Moschus
Sandelholz
Vanille
Bergamotte
Oud
Ambra
Starten Sie mit einem weichen, unaufdringlichen Duft als Fundament. Ideal sind cremige, holzige oder moschusartige Noten – sie geben Halt, ohne zu dominieren.
AKZENTE SETZEN
Der zweite Duft darf ruhig etwas spannender, au älliger oder intensiver sein. Florale, würzige oder fruchtige Noten eignen sich perfekt dafür.
INTENSITÄT BEDENKEN
Ein Tipp für Layering-Neulinge: Vermeiden Sie es, zwei sehr intensive Formulierungen (zum Beispiel Eaux de Parfum intense) zu mischen. Besser: Eau de Toilette + Eau de Parfum oder Body Mist + Eau de Parfum.
PATCH-TEST
Tragen Sie beide Düfte zuerst getrennt auf je ein Handgelenk auf – dann tupfen Sie sie vorsichtig aufeinander (nicht reiben, das zerstört die Duftmoleküle!). Schnuppern Sie, ob die Noten harmonieren.
STRATEGISCH SPRÜHEN
Wenn Sie die Parfums nicht direkt mischen wollen: Tragen Sie den Basisduft auf Hals, Dekolleté oder Arme auf, den Akzentduft in die Haare oder auf die Kleidung. So entwickeln sich die Noten unterschiedlich intensiv.
READY TO LAYER?
KOMBINATIONSPARTNER DUFTWIRKUNG
Rose, Bergamotte, Ambra
Jasmin, Zitrus, Vanille
Patchouli, Lavendel, Pfe er
Zeder Feige, Veilchen, Weihrauch
Vetiver, Neroli, Mandarine
Rose, Safran, Leder
Kokos, Tonkabohne, Tuberose
Cremig & sexy 1. 2. 3. 4. 5.
Clean & pudrig
Warm & einladend
Süß & spicy
Holzig & geheimnisvoll
Frisch & lebendig
Tief & orientalisch








Die nachfüllbaren düfte die neue floralität

















1 AQUATISCH. Eau de Toilette „L’eau d’Issey“ von Issey Miyake, gefunden bei Bipa, 50 ml um € 74,99
2 BLUMIG. Eau de Parfum „Beautiful Magnolia“ von Estée Lauder, 50 ml um € 115,– 3 SMOKY. Eau de Toilette „Replica Jazz Club“ von Maison Margiela, 100 ml um € 145,– 4 ZART. Eau de Parfum „Rose Prick“ von Tom Ford, gefunden bei Müller, 30 ml um € 215,– 5 WARM. Eau de Parfum „You“ von Glossier, 50 ml um € 97,– 6 FRISCH. Eau de Parfum „Another 13“ von Le Labo, 50 ml um € 205,– 7 SUBTIL. Parfumöl „White Musk“ von The Body Shop, 20 ml um € 29,– 8 FRUCHTIG. Eau de Parfum „Bal d’Afrique“ von Byredo, 50 ml um € 165,–







FEIERN SIE JEDEN TAG
WIE EINEN NEUBEGINN


Kollagen-Booster, Regenerations-Profi und Schutzschild: Kupferpeptide sind der neue Star am Hautpflege-Himmel. So integrieren Sie den gehypten Wirkstoff in Ihre Routine.

KRAFTPAKET
TEXT: Andrea Lichtfuss FOTOS: Hersteller, Shutterstock






1| Sérum Jeunesse von Nooance, 20 ml um € 78,- 2| Copper Peptide Serum von Theramid, um ca. € 45,- 3| Multi-Peptide + Copper Peptides 1% Serum von The Ordinary, um ca. € 35,4| Copper Tripeptide & Ectoin Advanced Repair Serum von Allies of Skin, um € 221,-

WAS SIND KUPFERPEPTIDE?
Kupferpeptide sind eine Kombination aus Kupferionen und Peptiden (also kurzen Aminosäureketten). Sie kommen auf natürliche Weise in unserem Körper vor und spielen eine Schlüsselrolle bei der Hautregeneration, Kollagenproduktion und Wundheilung.
WAS KÖNNEN KUPFERPEPTIDE?
Slow Aging
Kupferpeptide fördern die Produktion von Kollagen und Elastin – die beiden Grundpfeiler für eine stra e Haut. Sie helfen, feine Linien und Falten zu glätten und sorgen für einen pralleren, frischeren Teint.
Regeneration & Wundheilung
Ob kleine Verletzungen, Pickelmale oder Rötungen –Kupferpeptide unterstützen die Heilung der Haut. Sie wirken entzündungshemmend und fördern die Zellerneuerung, sodass sich die Haut schneller von Schäden erholen kann.

Schutzschild gegen Umweltstress
Unsere Haut ist täglich Umweltbelastungen ausgesetzt – sei es UV-Strahlung, Luftverschmutzung oder Blaulicht von Bildschirmen. Kupferpeptide wirken antioxidativ und stärken die natürliche Schutzbarriere der Haut, um freie Radikale in Schach zu halten.
Anti-Pigmentflecken
Kupferpeptide regulieren die Melaninproduktion und helfen so, Hyperpigmentierung zu reduzieren. Das bedeutet: weniger dunkle Flecken, ein ebenmäßigerer Teint und ein strahlendes Hautbild.
WIE INTEGRIEREN
SIE KUPFERPEPTIDE IN IHRE ROUTINE?
Kupferpeptide gibt es in Form von Seren, Cremes oder Ampullen. Sie sind allgemein gut verträglich, sollten allerdings nicht mit anderen potenten Antioxidantien (wie Vitamin C), Retinol oder Säuren (wie AHA/BHA) kombiniert werden. Davon abgesehen ist eine tägliche Anwendung kein Problem.

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Die Gesichtspflegeserie für sensible Haut. Aus der Natur gewonnen, für deine Haut gemacht.
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Lockenwickler, Mouth Tape, Augenmaske, Kinnband: Was bringt TikToks viraler „Morning Shed“-Trend wirklich?
TEXT: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Pexels/Gabby K
WOKE UP
LIKE THIS?

Es ist 6.30 Uhr, der Wecker klingelt. Normalsterbliche taumeln um diese Uhrzeit mit zerzausten Haaren und Kissenabdruck im Gesicht ins Bad – Georgia dagegen steht auf TikTok bereits mit glänzenden Locken und strahlendem Teint vor der Kamera. „Wie machst du das nur?“, „Ich sehe morgens aus wie Hagrid, verrate uns dein Geheimnis!“, so der Tenor in den Kommentaren. Kurz darauf postet Georgia ein weiteres Video: „Weil es so viele von euch
interessiert, nehme ich euch heute mit durch meine abendliche Beauty-Routine.“
Maskerade. Sie erwarten jetzt Abschminken, Gesichtscreme und Zähneputzen? Weit gefehlt. Stattdessen wird ein ausgedehntes Prozedere gezeigt: Lockenwickler, eine mehrstufige Skincare-Routine, Mouth Tape, Nasenpflaster, Augenpads, Zahnschiene, Kinnband und eine seidene Schlafmaske sind nur einige der vielen Schritte in Georgias Routine.
EIN ORT
ZUM
ANKOMMEN
Die Judith Williams Beauty World in Innsbruck
Mitten in Innsbruck lädt die Judith Williams Beauty World dazu ein, sich Zeit für sich selbst zu nehmen – mit professionellen Treatments, persönlicher Beratung und ausgewählter Kosmetik aus dem Premiumsegment.
Selfcare-Momente. Stress, Tempo, Termine – der Alltag ist oft alles andere als sanft. Umso wichtiger sind Selfcare-Momente, bei denen wir unsere Akkus wieder aufladen können. Die Judith Williams Beauty World in Innsbruck ist ein Ort, der einlädt zu entschleunigen, durchzuatmen und sich selbst wieder ein Stück näherzukommen.
In guten Händen. Im Judith Williams Cosmetics Flagship Store bleibt kein Beauty-Wunsch unerfüllt. Hochwertige Gesichts- und Körperpflege, ausgewählte Düfte und Haarpflegeprodukte laden zum Entdecken ein. Dabei legt das Team der Beauty World viel Wert darauf, die spezifischen Hautbedürfnisse jede:r Kund:in genau zu verstehen und sie oder ihn gezielt durch die Vielfalt der Produktwelt zu führen. Ziel ist es, die optimale, individuelle Lösung zu finden – mit sichtbaren Ergebnissen. „Die schönsten Momente sind die, wenn Kund:innen berichten, wie unsere Produkte und Beratung für sie regelrecht lebensverändernd sind,“ erzählt Beauty-World-Mitarbeiterin Michaela Fino.
Einfach wohlfühlen. Das Spa-Menü der Beauty World bietet darüber hinaus kleine und große Beauty-Auszeiten: von Lash Lift bis Deluxe Treatment. Dabei steht eines immer im Mittelpunkt: in-

dividuelle Beratung und Momente des Wohlgefühls. Dafür sorgt ein Team aus erfahrenen Kosmetiker:innen und Beauty-Expert:innen, die ihre Arbeit mit echter Begeisterung machen. „Schönheit kann auf verschiedenen Ebenen betrachtet und behandelt werden. Es ist spannend, diese Ebenen individuell mit den Kund:innen zu erforschen und sie zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen,“ sagt Kosmetikerin Kim Hoflach.
Fundierte Expertise. Was die Beauty World einzigartig macht: Sie befindet sich direkt am Hauptsitz der CURA COSMETICS GROUP – dort, wo Produktideen geboren, neue Wirkstoffformeln entwickelt und Beauty-Innovationen gestaltet werden. Nur ein Stockwerk über dem Shop entstehen im hauseigenen Labor neue Pflegekonzepte, während im angrenzenden Office die Trends von morgen Form annehmen. Kund:innen profitieren dadurch von einer Beratung, die nicht nur auf Erfahrung basiert, sondern auf tiefem Produktverständnis. Regionaler, näher und kompetenter lässt sich Kosmetik kaum erleben.



Dr.-Franz-Werner-Straße 19 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 26 26 76 325 beautyinstitute@judithwilliams.com www.curacosmeticsgroup.com/ beauty-world-innsbruck
Leonie Grawe, Valentina Markt, Michaela Fino und Margit Staudinger
Am Ende sieht sie ein bisschen gruselig aus, von ihrem Gesicht ist kaum mehr etwas zu sehen. „Ich weiß, es sieht nach viel aus, aber ich schlafe wirklich besser und wache viel erholter auf!“, sagt sie in die Kamera. Auf Nachfrage filmt Georgia auch ihre Morgenroutine, die sie augenzwinkernd als „Morning Shed“ – also morgendliches Häuten – bezeichnet, ein Begriff, den man bislang eher aus Tierdokus kennt. Nach dem Entfernen sämtlicher Pads und Masken glänzt Georgias Haut wie frisch geölt, ihre langen Haare fallen glänzend und leicht gelockt über ihren Rücken.
Performance im Pyjama. Die Idee hinter dem „Morning Shed“ klingt zunächst bestechend praktisch: Wer abends genug Vorarbeit leistet, muss sich morgens kaum mehr stylen – nur mehr „häuten“. Eine Entwicklung, die symptomatisch ist für eine Generation, die es gewohnt ist,

sämtliche Lebensbereiche zu tracken und verbessern zu wollen. Doch ganz subtil schwingt hier ein Bild mit, das an alte Zeiten erinnert: Man denke etwa an die Szene in „The Marvelous Mrs. Maisel“, in der die Protagonistin in der Früh heimlich aufsteht, ins Badezimmer geht und sich perfekt geschminkt und frisiert wieder zu ihrem Mann ins Bett legt.
Unsichtbare Arbeit. Die Vorstellung, dass eine Frau ihren Körper so „vorbereiten“ soll, dass sie am Morgen in makelloser Perfektion erwacht, entspringt im Grunde tief verankerten patriarchalen Strukturen. Schönheit soll dabei möglichst leicht und mühelos wirken – dass es dafür Zeit, Geld und eine gute Portion Disziplin braucht, bleibt unausgesprochen. Denn wirklich effizient(er) ist das „Shedding“ nicht wirklich, es verschiebt die Arbeit lediglich in einen anderen Tagesabschnitt. Und spätestens seit dem Hype um Ozempic wissen wir: Nichts passiert zufällig. Und auch hinter dem scheinbar natürlichen Glow steckt letzlich eine ausgeklügelte Agenda an Produkten, Behandlungen und nicht selten medizinischer Unterstützung. Die Idee, dass Schönheit „einfach so“ entsteht, ist und bleibt eine gut verpackte Illusion.
Reizfaktor. Wer dennoch gerne eine ausführliche Pflegeroutine praktiziert, sollte zumindest bedenken, dass mehr Aufwand nicht automatisch mehr Wirkung bedeutet. Und auch Hautärzt:innen sagen seit Jahren: Eine solide Basisroutine, individuell abgestimmt, ist der Haut langfristig zuträglicher als zehn verschiedene Seren und Masken. Im Gegenteil: Zu viele Produkte können die Haut reizen, zu viele Maßnahmen den Schlaf beeinträchtigen und das Stresslevel erhöhen. Und auch die Psyche dankt es, wenn das Schlafzimmer wieder Erholungsraum sein darf – und nicht zur erweiterten Selbstoptimierungszone mutiert.
Fit in den Frühling mit Tipps aus der Apotheke
Veganes Kollagen jetzt neu als Tabletten
Lassen sich die Zeichen der Hautalterung ohne BeautyEingriff wirksam korrigieren? Die Antwort lautet: Ja – und zwar mit veganem Kollagen. So hat NIWI Kollagen vegan mit einem Komplex aus genau den 16 Aminosäuren, die auch im menschlichen Kollagen vorkommen, einen entscheidenden Vorteil: Die Aminosäuren sind bereits isoliert und werden direkt geliefert. So kann NIWI Kollagen vegan im Vergleich zu herkömmlichen, tierischen Produkten schneller vom Körper aufgenommen werden. Jetzt neu auch als Tabletten erhältlich, bietet NIWI Kollagen vegan eine bequeme, geschmacksneutrale und leicht dosierbare Möglichkeit, diese Nährstoffe regelmäßig aufzunehmen. Die Depots werden von innen heraus wieder aufaufgefüllt, sodass die Haut sichtbar praller und glatter wird, Falten signifikant reduziert werden und die Haut in einem natürlichen Glow erstrahlt!
Gesunde Venen, schöne Beine
Frühlingshafte Temperaturen lassen unsere Röcke wieder kürzer werden. Damit kommen aber auch Besenreiser und Krampfadern zum Vorschein. Diese sind nicht nur ein äußerlicher Makel, sondern vor allem erste Anzeichen einer Venenschwäche. Die Folge: geschwollene, schwere und müde Beine. Um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden, ist es wichtig, die Beschwerden frühzeitig zu behandeln. Steinklee in Venodril Venentropfen* wirkt krampflösend und regt den Blut- und Lymphfluss an, sodass angestaute Flüssigkeiten wieder abfließen können. Zudem stabilisiert Venodril die Gefäßwände von innen, dichtet sie ab und stärkt so die Venen.






bei trockenen Augen
Schluss mit müden, brennenden oder schmerzenden Augen! Hilfe kommt aus der Natur: Carragelose®, ein Inhaltsstoff aus der Rotalge, gibt es jetzt erstmals auch für die Augen. Dank des Rotalgen-Stoffes in den neuen Coldamaris protect Augentropfen* bekommen Ihre Augen genau das, was sie brauchen: lang anhaltende Feuchtigkeit und einen einzigartigen Schutz. Wie das geht? Die Carragelose® legt sich wie ein Schutzfilm auf die Augenoberfläche, der den Tränenfilm stabilisiert und übermäßige Tränenverdunstung verhindert. So bleiben Ihre Augen feucht und Ihre Hornhaut geschützt. Auch für Schwangere und Stillende geeignet.

Haarwurzeln wieder aktivieren
Wenn sich die Haare am Scheitel lichten oder die Geheimratsecken größer werden, belastet das häufig die Psyche – sowohl von Frauen als auch von Männern. Aber es ist nicht zu spät! Mit Crimax Haarvitaltropfen* zum Einnehmen können Sie Haarausfall effektiv stoppen und neues Haarwachstum anregen. Die sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffe der Tropfen aktivieren und kräftigen die Wurzeln von innen. Denn nur, wenn die Aktivität der Haarwurzel wieder stimuliert wird, besteht die Chance auf neues Haarwachstum. Für eine gesunde Haarpracht mit sichtbar mehr Fülle.








Hilfe
Sind Sie auch ein Opfer von Augenbrauenlücken und haben keine Lust, sie täglich nachzumalen? Alle (semi-)permanenten Alternativen im Überblick.
TEXT: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Shutterstock

MICROBLADING
Eine der wohl beliebtesten Lückenfüller-Methoden: Dabei werden mit speziellen Nadeln (= Blades) feine Striche in die Haut tätowiert, die wie natürliche Härchen aussehen. Microblading-Brauen halten in der Regel ein bis zwei Jahre, bevor eine Auffrischung nötig ist – bei öliger Haut eher kürzer.
• Kosten: ab ca. € 250,- für die 1. Behandlung
• Haltbarkeit: ein bis zwei Jahre
POWDER- ODER
OMBRE-BROWS
Diese Technik verwendet eine Schattierungsmethode, um einen weichen, pudrigen Look zu erzeugen. Im Gegensatz zu Microblading werden keine einzelnen Härchen gezeichnet.
• Kosten: ab ca. € 400,- für die 1. Behandlung
• Haltbarkeit: mit Nachbehandlung bis zu drei Jahre
HAARTRANSPLANTATION
Ja, das gibt es auch für die Augenbrauen! Bei dem chirurgischen Eingriff werden Haare aus dem Nacken entnommen und an die gewünschte Stelle transplantiert, allerdings müssen sie danach – no na ned – regelmäßig geschnitten werden.
• Kosten: ab ca. € 2.000,-
• Haltbarkeit: dauerhaft
PERMANENT MAKEUP
Die Prozedur ist ähnlich wie Microblading, nutzt aber ein anderes Pigmentiergerät und tätowiert die Farbe tiefer in die Haut. Dadurch verlängert sich die Haltbarkeit auf mehrere Jahre, allerdings berichten einige bei Microblading von einem natürlicheren Ergebnis.
• Kosten: ab ca. € 350,-
• Haltbarkeit: zwei bis vier Jahre
HENNA BROWS
Der pflanzliche Farbstoff färbt nicht nur die Härchen, sondern auch die Haut darunter, wodurch Lücken kaschiert werden. Die Anwendung kann im Studio oder zuhause erfolgen.
• Kosten: Spezial-Kits ab ca. € 20,-
• Haltbarkeit: ca. 2 Wochen
PEEL-OFF AUGENBRAUEN-TINTS
Die Farbe wird als Gel aufgetragen, trocknet ein und kann dann abgezogen werden, wobei es eine subtile Tönung hinterlässt.
• Kosten: um ca. € 15,- pro Packung
• Haltbarkeit: zwischen 2 und 7 Tagen
AUSSICHTEN FÜR DIE HAUT
DSonnige
ie Sonne ist Lebenselixier – sie hebt die Stimmung, regt die Vitamin-D-Produktion an und lockt uns ins Freie. Doch wer seiner Haut etwas Gutes tun will, sollte sich über ihre Schattenseiten im Klaren sein: Über 80 Prozent der sichtbaren Alterserscheinungen wie Pigmentflecken oder Falten sind auf UV-Strahlung zurückzuführen. Auch wenn gebräunte Haut oft als Zeichen von Gesundheit gilt – aus dermatologischer Sicht ist die „gesunde“ Bräune ein Irrtum. Sonnenschutz ist daher weit mehr als ein kosmetisches Detail –er ist die beste und günstigste Anti-Aging-Maßnahme, die wir unserer Haut bieten können. Worauf es ankommt, zeigen diese Tipps.

DAS NEUE
LEICHTE SONNENSERUM LSF 50 VON SKJUR ®
Das skjur® Sonnenserum LSF 50 schützt vor UVA-/ UVB-Strahlen, Blue Light und IR-Strahlen und hilft, Falten und Pigmentflecken zu mindern. Die leichte, nicht fettende Formulierung zieht schnell ein und ist parfümfrei, ideal für alle Hauttypen, auch sensible Haut. Mit Radicare®-Gold und Ectoin®. Täglich auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen. Erhältlich unter: www.skjur.shop Wir verlosen ein skjur®-Pflege-Kennenlern-Set im Wert von € 107,80. Alle Infos zum Gewinnspiel unter: tirolerin.at/aktuelle-gewinnspiele/

ENTGELTLICHE E I NSCHALTUNG
NICHT ZU SPARSAM
AUFTRAGEN
Sonnenschutz entfaltet seine volle Wirkung nur, wenn man ihn großzügig aufträgt. Für Gesicht und Hals empfiehlt sich eine Menge von etwa zwei Fingerlängen des Produkts – weniger reduziert den Schutz erheblich.





LSF 30 ALS MINIMUM
Ein Lichtschutzfaktor von 30 schützt die Haut zu rund 97 Prozent vor UVB-Strahlen. Wer länger draußen ist oder zu empfindlicher Haut neigt, sollte sogar zu Produkten mit einem noch höheren LSF greifen.


REGELMÄSSIG




NACHCREMEN
Ob beim Sport, am Strand oder nach einem Spaziergang: Sobald die Haut mit Wasser oder Schweiß in Kontakt kommt, sollte nachgecremt werden. Nur so bleibt der Schutz zuverlässig erhalten.
TÄGLICHE ROUTINE
Sonnencreme nur in der prallen Sonne am Strand? Bitte nicht! UV-Strahlung macht vor Wolken oder Fensterscheiben keinen Halt. Deshalb gilt: Auch an bewölkten oder kühleren Tagen sowie im Innenbereich gehört Sonnenschutz zur täglichen Pflegeroutine.

















©Skjur
REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Hersteller, Pexels/Vikkirillova

GLAZED DONUT.
Pflegt mit Peptiden, Sheabutter sowie Vitamin E: The Super Peptide Glossy Treatment im Ton „Pinkified!“ von Essence, um ca. € 3,–

ABER FIX.

Klebt nicht und sorgt dafür, dass Make-up den ganzen Tag hält: Continuous Prep & Set Mist+ von Morphe, um € 21,–

ABNEHMEN OHNE NEBENWIRKUNGEN
Viele Menschen wollen jetzt noch schnell ein paar Kilos loswerden. Unterstützung beim Abnehmen ist gefragt. RIXX Schlankheitstropfen aktivieren den Stoffwechsel, hemmen den Heißhunger und lösen Wassereinlagerungen. So erreichen Sie Ihr Wunschgewicht – ohne JoJo-Effekt und Nebenwirkungen.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker
VERLÄSSLICHER BEGLEITER.
Schützt effizient, ist angenehm geruchsneutral und zieht in Sekunden ein: Body Care Deo Forte von Declaré, 75 ml um € 17,50


KRAFTPAKET.
Die Kombination aus Matcha, Bakuchiol und Sh-Oligopeptid-1 stärkt die Hautbarriere, mildert Entzündungen und fördert die Regeneration: Matcha Power Serum von Dermadrop, um € 119,90

DOWN TO EARTH.
Das Modehaus Cos wagt den Schritt in die Parfumerie –„Mythe“ etwa duftet holzig und vollmundig. 100 ml um € 79,–

BLUMENWIESE.
Bananenblüte trifft Jasmin und eine warme, ambrierte Basisnote: Eau so intense „Daisy Wild“ von Marc Jacobs, 50 ml um € 111,–

Natürlichkeit. Wirkung und Wohlbefinden.
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EIN JAHRZEHNT
UND GEWINNEN.“
Vom 28. April bis zum 18. Mai können Sie Ihre Wahl in einem spannenden Voting treffen und mitbestimmen, welche Damen- und Herrendüfte in der Kategorie PUBLIKUMSPREIS Ihr Herz erobert haben und mit den begehrten Trophäen der Beautybranche ausgezeichnet werden sollen.
DAMEN:







































Prämieren Sie Ihre Lieblingsdüfte auf duftstars.at und freuen Sie sich über exklusive Gewinne zum 10-jährigen Jubiläum der DUFTSTARS.
Auch die Wahl der besten Print-Sujets, TV-Spots und der eindrucksvollsten Außenwerbung liegt in Ihren Händen, ebenso wie die Entscheidung, welche Parfümerien in der Kategorie Handels Award eine Auszeichnung verdienen.
Nach wie vor ist man von den Experten im Fachhandel am besten beraten und kann sich durch das unendliche Sortiment durchkosten, Neues entdecken und seine persönlichen Favoriten um neue aufregende Duftkreationen erweitern.
HERREN:



































GESUNDHEIT
#gefühlderangst • #darmrepair • #augenpflege

EINSCHLAFEN MIT GEDANKEN-SHUFFLE
„Cognitive Shuffling“ im TikTok-Trend
Ein neuer Trend in den sozialen Medien verspricht Hilfe beim Einschlafen: „Cognitive Shuffling“. Dabei denkt man nacheinander an neutrale, unspektakuläre Begriffe, die mit einem gewählten Wort assoziiert sind – etwa „Apfel“, dann „Baum“, „rot“, „süß“ usw. Fällt einem nichts mehr ein, wechselt man zum nächsten Begriff. Ziel dieser Technik ist es, das Gehirn davon abzuhalten, in Grübelschleifen zu verfallen. Durch das ständige Wechseln der Gedanken wird der Geist sanft beschäftigt, ohne tief in belastende Themen einzutauchen. Obwohl aktuell auf Plattformen wie TikTok beliebt, ist die Methode nicht neu. Sie wurde bereits vor rund 15 Jahren von einem Kognitionswissenschafter entwickelt und in einer Studie 2016 mit positiven Ergebnissen vorgestellt. Nutzer:innen bewerten sie als hilfreich und leicht umzusetzen.





ANGST KEINE VOR DER ANGST



Respekteinflößend und faszinierend zugleich: Warum es sich lohnt, unserer wohl wichtigsten Emotion auf den Grund zu gehen.
TEXT: Leonie Werus


Wir alle kennen es: dieses Gefühl, das das Herz schneller schlagen lässt, uns den Atem raubt und manchmal lähmt. Es ist unbequem, oft unerwünscht, aber gleichzeitig überlebenswichtig: Angst ist unser körpereigenes Alarmsystem, ein hochentwickelter Schutzmechanismus, der uns in Gefahrensituationen blitzschnell reagieren lässt. Allerdings fühlt sich Angst alles andere als gut an, weshalb sie meist verdrängt und nur selten angesprochen wird. Besonders laut wird das Schweigen dann, wenn Angst zur Erkrankung wird, wenn sie nicht mehr auf reale Bedrohungen reagiert, sondern zum Dauerzustand wird – und das, obwohl es sich mit Abstand um die häufigste psychische Störung handelt. Katharina Domschke und Peter Zwanzger sind wissenschaftliche Expert:innen auf dem Gebiet der Angsterkrankungen und haben ein Buch geschrieben, mit dem sie ihren Leser:innen die Angst vor der Angst nehmen möchten. Denn: Angst ist nicht nur Krankheit, sondern auch Kultur, Philosophie und nicht zuletzt ein zutiefst menschliches Gefühl, dessen Spektrum vom klinischen Phänomen der Angsterkrankungen bis hin zu soziokulturellen Aspekten mit Ausflügen in die Literatur, Kunst und Musik reicht.

re Umwelt permanent auf Bedrohungen. Aus der beklemmenden Empfindung dieser Bedrohungen, der Unsicherheit oder Besorgtheit entsteht schließlich die Angst. Der Begriff leitet sich vom lateinischen Verb „angere“ ab, das so viel wie „erwürgen“ oder „die Kehle zuschnüren“ bedeutet – ein beengender Zustand, der einem die Luft nimmt. Entsprechend äußert sich Angst auch körperlich, etwa als Atemnot, Herzklopfen, Zittern oder Schwitzen. Die Ausschüttung von Adrenalin in Gefahrensituationen ist evolutionär sinnvoll – bei Angststörungen hingegen ist dieses System chronisch überaktiv. Angst kann uns also beschützen, aber auch in die Isolation treiben. In Form der Agoraphobie etwa meiden Menschen Orte, an denen sie einen Panikanfall befürchten – den Supermarkt, die U-Bahn, das Klassenzimmer. Bald kreist alles nur noch um eine einzige Frage: „Was, wenn es wieder passiert?“ Diese Angst vor der Angst ist kein seltenes Phänomen – ganz generell zählen Angsterkrankungen, von denen man spricht, wenn Angst zu oft, zu stark, zu häufig oder in Situationen ohne reale Gefahr auftritt, weltweit zu den häufigsten psychischen Störungen. Studien zeigen, dass nahezu jeder vierte Mensch einmal eine Episode mit behandlungsbedürftiger Angst durchlebt –und trotzdem sprechen wir viel zu wenig darüber.
Ständiger Begleiter. Dass die Angst unseren Alltag weit über akute Panik hinaus
Wenn der Körper Alarm schlägt. Physiologisch betrachtet gleicht Angst einem Feuerwerk in unserem Gehirn. Die Amygdala, ein mandelförmiger Kern in unserem Nervensystem, scannt unse-
beeinflusst, wissen alle, die schon einmal nächtelang wach gelegen haben, weil der Kopf nicht aufhört, Sorgen zu produzieren. Sie nistet sich ein – vor dem ersten Date, einer wichtigen Prüfung, einem Vorstellungsgespräch oder bei schwierigen Entscheidungen. Angst gehört zum Menschsein, warnt uns und hält uns wach. Doch sie schleicht auch mit ins Kino, wenn wir Horror lieben, in die Politik, wenn mit Angst Meinung gemacht wird, und in die Kunst, die sie seit Jahrhunderten reflektiert – als Monster, Schatten oder stumme Bedrohung. So betrachtet ist Angst weit mehr als ein Symptom: Sie ist ein Gefühl, das uns ebenso formt wie Freude oder Liebe. Katharina Domschke und Peter Zwanzger gehen sogar noch weiter, wenn sie sagen: Angst ist unsere wichtigste Emotion.
Viele Gesichter. Angst ist nie nur individuell zu betrachten – sie ist immer auch ein Spiegel gesellschaftlicher Zustände. In Zeiten von Klimakrise, Krieg und Pandemie ist sie kollektive Stimmung, die sich in Medien, Meinungsumfragen und zwischen-

ZUM NACHLESEN
„Das Alphabet der Angst: 200 Fakten rund um unsere wichtigste Emotion“ von Katharina Domschke und Peter Zwanzger
ISBN: 978-3-451-60886-5 Herder-Verlag um € 25,50

menschlichen Beziehungen wiederfindet. Spannend ist, wie unterschiedlich Menschen mit Angst umgehen: Manche reagieren mit Rückzug, andere mit Wut – sogenannte „Angstbeißer:innen“ etwa, die in Führungsetagen laut werden, um ihre innerliche Unsicherheit zu verbergen. Wieder andere suchen bewusst die Angstlust – das wohlige Schaudern in dunklen Geschichten oder den Kick beim Fallschirmsprung. Angstsensitive Menschen reagieren dagegen besonders sensibel auf ihre körperlichen Signale: Ein leichtes Herzstolpern wird gleich als drohender Infarkt gedeutet, oder Atemnot als Vorbote des Erstickens.
Verstehen statt verdrängen. Doch ob lähmend oder lustvoll: Angst will verstanden werden. Sie ist ein Gefühl, das sich entzaubern lässt, wenn wir ihr zuhören. Wenn wir benennen, was sie auslöst und erforschen, was sie mit uns macht. Erst wenn wir die Angst nicht länger als Feind betrachten, sondern als Teil unseres Seins anerkennen, können wir lernen, mit ihr zu leben – und manchmal sogar von ihr zu lernen. Sie zeigt uns, wo es weh tut, wo wir wachsen können, wo wir uns vielleicht zu sehr schützen oder zu wenig vertrauen. Die Angst lädt uns dazu ein, innezuhalten und hinzuschauen. Sie zwingt uns, Fragen zu stellen, anstatt bloß zu funktionieren. Und sie erinnert uns daran, dass Mut nicht die Abwesenheit von Angst ist, sondern der bewusste Schritt durch sie hindurch.
© Unsplash/Charles
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Erscheinungstermine: 13. Juni 2025 5. Dezember 2025











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Wenn Darinka Hanga über ihre Arbeit spricht, spürt man sofort: Hier geht es um mehr als Medizin. Es geht um Haltung. Um Vision. Um das tiefe Verständnis dafür, dass ein Gesicht nicht nur Haut und Struktur ist, sondern Ausdruck von Identität. Als Fachärztin für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde mit Spezialisierung auf rekonstruktive Gesichtschirurgie hat sie sich in Lienz ein medizinisches Feld erschlossen, das höchste Präzision mit Empathie verbindet. Dort baut sie mit internationalem Know-how nicht nur eine innovative Abteilung auf, sondern ein medizinisches Mindset: menschlich, modern, mutig.
Sie haben mit 17 Jahren Ihre Heimat verlassen, um in Heidelberg Medizin zu studieren. Was hat Sie zu diesem mutigen Schritt bewogen?
Darinka Hanga: Ich wollte mich herausfordern. Heidelberg hatte einen exzellenten Ruf, und ich bekam dort als jüngste Studentin der Uni einen Studienplatz. Auch wenn ich einige Herausforderungen meistern musste, war die Freude größer als die Angst. Ich wusste: Ich will herausfinden, wozu ich fähig bin.
Nach Ihrer Ausbildung in Deutschland und Fellowship in den USA haben Sie sich bewusst für Osttirol entschieden. Was hat Sie an diesem Standort besonders gereizt?
Mich reizte die Chance, etwas aufzubauen, das es so noch nicht gab – bei gleichzeitig hohem Bedarf. Das Kran-
kenhaus in Lienz hat ein großes Einzugsgebiet und bietet fachübergreifende Zusammenarbeit. Osttirol ist nicht nur landschaftlich ein Geschenk, sondern auch ein Ort, der Innovation und Eigeninitiative fördert. 2016 bekam ich hier die Möglichkeit, mit einem engagierten Team Neues zu entwickeln – das war der Beginn meines Weges zur Primaria.
Seit 2021 leiten Sie die Gesichtschirurgie in Lienz. Welche Entwicklungen konnten Sie in den letzten 5 Jahren anstoßen?
Meine Ausbildung in den USA – an der Johns Hopkins University und bei Andrew Jacono in New York – hat mich stark geprägt. Die dort erlernten Techniken habe ich in Lienz implementiert. Wir behandeln Patient:innen mit funktionellen und ästhetischen Herausforderungen im Gesichtsbereich, oft nach Trauma oder Tumor – mit dem Ziel, ihre natürliche Anatomie wiederherzustellen.
Seit 2024 leiten Sie die HNO-Abteilung inklusive Schwerpunkt Gesichtschirurgie. Welche Schwerpunkte möchten Sie zukünftig noch weiter ausbauen?
Wir planen eine spezialisierte Schnarchsprechstunde, stärken die Ohrchirurgie und bauen internationale Kooperationen aus – etwa ein Austauschprogramm mit der NYU. Auch eine HNO-Fachtagung für Süd- und Osttirol ist in Planung. Wir wollen Lienz als innovativen Standort etablieren.

Hier gehts zur Website der Klinik:


Von Ungarn über Heidelberg und New York bis Lienz: Darinka Hanga baut mit Empathie und chirurgischer Präzision eine neue Ära der HNO-Medizin auf.
VORREITERIN
MIT VISION
Ihr Fachgebiet ist breit gefächert von der klassischen HNO-Medizin bis hin zu rekonstruktiven Eingriffen. Was macht Ihre Herangehensweise in der Behandlung einzigartig?
Das Gesicht ist Identität. Ich sehe meine Aufgabe darin, Natürlichkeit zu bewahren – sei es nach Krankheit, Unfall oder altersbedingter Veränderung. Es geht nicht um ein neues Ich, sondern um die Wiederherstellung dessen, was einmal war. Das erfordert Empathie, Präzision und Feingefühl.
Sie haben in Ihrer Jugend professionell Handball gespielt, sogar in der ungarischen Nationalmannschaft. Welche Prinzipien lassen sich auf Ihre Arbeit als Führungskraft übertragen?
Ich habe im Leistungssport gelernt, dass jede:r im Team zählt. Auch im Krankenhaus gilt: Nur wenn alle an ihrer besten Position eingesetzt werden, können wir Höchstleistungen erbringen. Dabei geht es auch um Zuhören, Vertrauen und das richtige Maß an Disziplin.
Medizin ist ein anspruchsvoller Beruf, der viel Hingabe erfordert. Was hätten Sie als junge Medizinstudentin gerne gewusst, was Sie heute bewusster tun würden?
Dass Leidenschaft, Disziplin und das
richtige Maß an Selbstschutz entscheidend sind. Rückschläge gehören dazu. Wichtig ist, nicht aufzugeben – auch wenn’s wehtut. Ich habe gelernt: Wenn du liebst, was du tust, kannst du auch steinige Wege gehen. Be unstoppable.
Was würden Sie jungen Mediziner:innen, insbesondere jungen Frauen, raten, die eine Karriere ähnlich der Ihren anstreben?
Vergleicht euch nicht mit anderen – setzt euch hohe Ziele und arbeitet jeden Tag an eurer besten Version. Kraft entsteht, wenn Frauen ihre Narben annehmen, ihre Verletzlichkeit zeigen und ihren eigenen Stil leben – nicht durch Nachahmung von Männlichkeit. Erfolg liegt oft in der weiblichen Perspektive. Es geht nicht um Geschlecht, sondern um gemeinsame Visionen. Findet eure Stimme, sagt auch mal Nein und bleibt fokussiert. Wer seine Einzigartigkeit lebt, inspiriert andere – und genau darin liegt wahre Stärke.
Gibt es einen Leitsatz, der Sie auf Ihrem Weg begleitet hat?
Think out of the box, betrachte die Dinge immer aus verschiedenen Perspektiven. Be you – UNIQUE. Strebe nicht danach, allen zu gefallen, sondern zeig Charakter.

Schmerzen –
was steckt dahinter?
Erkrankungen am Bewegungsapparat betreffen Muskeln,Knochen und Gelenke und Weichteilstrukturen.

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock
Manchmal ist es nur ein Muskelkater, eine Sehnenscheidenentzündung, Bänderzerrung oder auch eine harmlose Verletzung. Schmerzen am Bewegungsapparat sollte man nicht verharmlosen, denn es kann auch mehr dahinterstecken. Wir sprachen mit dem Orthopäden Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus, was man dagegen tun kann.
Welchen Sinn hat der Schmerz?
Prof. Dr. Martin Dominkus: Schmerz ist ein wichtiges Warnsignal unserer Sinneswahrnehmung. Er kommuniziert uns, dass etwas nicht stimmt und der Körper Schaden nehmen könnte.
Wie erfolgt die Diagnose?
Neben einer körperlichen Untersuchung und einem ausführlichen Gespräch sind oft Röntgen- und MRT-Aufnahmen für eine klare Diagnose nötig. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Behandlung.
Was kann alles dahinterstecken?
Schmerz kann von Weichteilen (Muskeln, Sehnen) oder von Gelenken ausgehen. Bei Gelenksschmerzen besteht die Therapie aus Physiotherapie, Wassergymnastik, lokalen Infiltrationen und Schmerzmittel in Form von Cremen, Kapseln oder Tabletten, die nicht nur schmerzstillend, sondern auch entzündungshemmend wirken. Bei schweren arthrosebedingten Abnützungen können Kunstgelenke dauerhaft Schmerzfreiheit ermöglichen. Wer über längere Zeit über Schmerzen im Bereich der Bänder, Muskeln, Sehnen, Sehnenscheiden, Faszien und Schleimbeutel klagt, leidet möglicherweise an Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie). Das ist eine meist chronisch verlaufende Erkrankung, die den gesamten Bewegungsapparat betre en kann, mit Begleiterscheinungen wie Müdigkeit oder Depression, 90 Prozent der Betro enen sind Frauen. Nicht zu verwechseln mit Überlastungsreaktionen, die dann auftreten, wenn eine nicht trainierte
Muskulatur zu sehr beansprucht wird. Beispiele sind Überkopfarbeiten wie beim Heckenschneiden im Garten, die zu einem schmerzenden Schultergürtel oder einer Schleimbeutelentzündung führen können. Oder Läufer, die untrainiert ihre ersten Runden drehen und die Achillessehne überlasten.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Vorstand der II. Orthopädischen Abteilung im Orthopädischen Spital Speising, Wien

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RKT-M-15309
FÜR EIN GUTES
BAUCHGEFÜHL

Buntes und ballaststoffreiches Essen tut dem Darm gut – und der Seele auch.
REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer | FOTO: Shutterstock
Unser Darm ist ein echtes Multitalent! Tag für Tag sorgt er dafür, dass unser Körper mit allem versorgt wird, was wir brauchen, und zugleich Schadsto e entsorgt werden. Damit er dies erfolgreich tun kann, ist eine ausgewogene Darmflora, auch als Mikrobiom bezeichnet, sehr wichtig. Mit Darmflora bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die im Darm leben. Sie dient u. a. der Abwehr von Schadsto en wie Krankheitserregern etc. Wer seinen Darm gesund erhalten will, sollte daher dazu beitragen, dass das sensible Gleichgewicht der Darmflora nicht gestört wird.
Wenn der Bauch Stress macht. Ob Blähungen, Bauchschmerzen oder Verdauungsprobleme – solche Beschwerden sind weit verbreitet. Denn unser Darm reagiert empfindlich auf vieles, was unseren heutigen Lebensstil oftmals ausmacht: zu viel Zucker, Fertigprodukte, Alkohol, Medikamente, Stress etc. Auch Unverträglichkeiten von verschiedenen Lebensmitteln belasten unseren Darm. Die möglichen Folgen sind u. a. ein Reizdarm oder das sogenannte Leaky-Gut-Syndrom.
Wenn die Darmwand löchrig wird. Beim Leaky-Gut-Syndrom ist eine geschädigte Darmwand das Problem. Die Schutzbarriere der Darmschleimhaut wird aufgrund verschiedener Einflussfaktoren wie falsche Ernährung, Stress, Umweltgifte etc. vermehrt durchlässig. So können Schadsto e ins Blut gelangen. Dies kann zu Entzündungen, Müdigkeit oder Hautproblemen führen.
Wenn Chaos im Bauch herrscht. Beim Reizdarm plagen Beschwerden wie Blähungen, Durchfall, Krämpfe oder Verstopfung die Betro enen. Es werden mehrere Ursachen eines Reizdarmsyndroms diskutiert. Sehr wahrscheinlich besteht ein Zusammenhang mit Stress und anderen mentalen oder seelischen Belastungen. Denn es gibt eine enge Verbindung zwischen Darm und Nervensystem –diese wird als Darm-Hirn-Achse bezeichnet: Vorgänge im Darm können das Denken und die Gehirnkapazität beeinflussen, andersherum können sich aber auch psychische Prozesse auf den Darm auswirken. Diese enge Verbindung kann Einfluss auf die Darmbeweglichkeit und Empfindlichkeit


des Darms nehmen. Der Reizdarm ist nicht selten auch mit einer Veränderung des Mikrobioms verbunden. Dabei ist das natürliche Gleichgewicht der Darmbakterien gestört und es kann zu einer Reizung der Darmwand kommen. Häufig von Reizdarm betro en sind unter anderem Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Den Darm in Balance bringen. Um Darmbeschwerden vorzubeugen, hier einige Tipps, wie Sie Ihren Darm glücklich machen können:
• Essen Sie bunt & ballaststo reich: Je farbenfroher der Teller, desto besser für den Darm. Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkorn sind echte Bauchfreunde.
• Probiotika & Präbiotika: Führen Sie gute Darmbakterien zu. Diese sind z. B. in Naturjoghurt und Sauerkraut enthalten. Zudem stehen spezielle Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung Ihrer Darmflora zur Verfügung.
• Weniger Zucker, mehr Natürlichkeit: Industriezucker bringt die Darmflora aus dem Gleichgewicht. Greifen Sie lieber zu natürlichen Süßmachern. Generell sollten Sie Süßes bewusst und in Maßen genießen. Auch blähende Nahrungsmittel sowie panierte, frittierte und stark gebratene Gerichte sollten Sie lieber vermeiden. Achten Sie zudem darauf, eher mild zu würzen.
• Stress? Nein, danke! Ob Yoga, Spaziergang oder Power-Nap – alles, was Ihnen hilft zu entspannen, tut auch Ihrem Darm gut.
• Genug trinken: 1,5 bis 2 Liter täglich werden empfohlen, am besten Wasser oder Kräutertees.
© Verlagshaus der Ärzte, beigestellt ENTGELTLICHE

Tipp von der Expertin
Dr. med. univ. Alexandra Knauer Ärztin für Allgemeinmedizin mit Schwerpunkt auf Gesundheitsmedizin, Darmgesundheit und Ernährung
Eine Darmgesundheitskur macht Sinn
„Als Expertin für Traditionelle Chinesische Medizin, Ernährung und Orthomolekulare Medizin ist es mir ein Anliegen, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit selbstbestimmt zu stärken. In der Therapiebegleitung setze ich auf medizinisch fundierte Darmsanierung und Ernährungsprogramme – nicht nur bei Darmbeschwerden, sondern bei allen chronischen Krankheitsbildern, da im Darm das Potenzial einer nachhaltigen Genesung verborgen liegt. Sehr gute Erfahrungen habe ich hier auch mit PMA-Zeolith gemacht.“


BUCHTIPP
„Meine Darmgesundheitskur. Gesunder Darm – gesunder Körper“ ist ein Ratgeber für alle gesundheitsbewussten Menschen, die ihre eigene Gesundheit durch persönliches Zutun unterstützen wollen.







Augenblick,
… du bist so schön!

REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer
FOTO: Unsplash/Alimarel
Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön!“ So lautet ein bekanntes Zitat aus dem Theaterstück „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe. Und es gibt sie wirklich – diese Momente, die so schön sind, dass wir am liebsten die Zeit anhalten möchten. Manchmal geht es uns auch mit dem Blick in den Spiegel so: Wie wir heute aussehen, würden wir gerne konservieren. Doch die Jahre vergehen und unser Äußeres verändert sich. Erste Anzeichen der Hautalterung machen sich bereits in unseren 20ern bemerkbar – und dieser Prozess setzt sich weiter fort. Mit dem Alter verringert sich die Spannkraft der Haut, die Durchblutung wird weniger und auch die Talgdrüsen produzieren weniger Talg. Es bilden sich Falten – mit zunehmendem Alter werden diese immer mehr und auch ausgeprägter.
Bei Frauen spielen zudem auch die Wechseljahre eine Rolle bei der Hautalterung. Denn wenn der Östrogenspiegel sinkt, werden weniger Lipide gebildet, zudem nimmt auch die körpereigene Hyaluronsäureproduktion ab. Dies führt u. a. zu trockenerer Haut, denn Hyaluronsäure ist wichtig, um Feuchtigkeit in der Haut zu binden. Auch äußere Faktoren spielen eine Rolle bei der Hautalterung, z. B. UV-Strahlen, Rauchen und Umweltverschmutzung.
– und für die Augen!
Hyaluronsäure ist gut für die Haut
Pflege ist das A und O. Besonders die Haut rund um unsere Augen braucht in jedem Alter entsprechende Pflege. Egal welche Augencreme Sie verwenden: Im Bereich der empfindlichen Augenregion sollte diese nicht eingerieben, sondern sanft eingeklopft werden. Denn die Haut rund um die Augen ist besonders dünn, daher produziert sie sehr wenig Kollagen, Elastin oder Fettzellen. Die Folge: Sie neigt besonders zur Austrocknung – so entstehen Augenfältchen besonders schnell, z. B. die sogenannten Lachfalten. Eine Augencreme mit Hyaluronsäure ist daher bereits in jungen Jahren sinnvoll, um die Feuchtigkeitsbarriere der Haut zu unterstützen. Wenn Sie nach einer langen Nacht Schwellungen der Augenpartie bemerken, können Augencremen mit Ko ein helfen, wieder hellwach auszusehen. Wenn Sie die 30 bereits hinter sich haben, sollten Sie der Anti-Falten-Pflege mehr Aufmerksamkeit schenken. Wirksto e wie Vitamin A und C werden dazu empfohlen, da sie die Bildung von Kollagen stimulieren, was den Augenbereich ein wenig aufpolstern kann. Augensalben mit Vitamin C wiederum können einen aufhellenden E ekt haben. Ab dem 50. Lebensjahr ist es bei der Augenpflege von großer Bedeutung, die Hautbarriere zu stärken. Um Feuchtigkeitsverlust vorzubeugen, können Cremen mit lipidhaltigen Wirksto en eingesetzt werden. In jedem Alter gilt: Denken Sie an einen entsprechenden Lichtschutzfaktor in Ihrer Hautpflege!
Frischekick für die Augen. Nicht nur die Haut um die Augen altert, sondern auch unsere Augen selbst. So nehmen z. B. einige Augenerkrankungen mit dem Alter zu, daher sollten Sie
die regelmäßige Kontrolluntersuchung beim Augenarzt nicht vergessen! Auch die Altersweitsichtigkeit erwischt früher oder später jeden. Auch hier sind augenärztliche Kontrollen wichtig, damit Sie mit der richtigen Brillenstärke ausgestattet werden und Ihre Augen nicht überanstrengen.
Auch das Problem der trockenen Augen nimmt mit dem Alter zu. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Produktion der Tränenflüssigkeit abnimmt. Zudem verändert sich auch die Oberfläche der Augen, sie verliert an Spannung und Glattheit. Diese Faktoren erschweren die regelmäßige Benetzung durch den Tränenfilm. Weiters verändert sich auch die Zusammensetzung des Tränenfilms. Die Folge können juckende, brennende oder tränende Augen sein. Der Fachausdruck für diese Symptomatik der trockenen Augen lautet Sicca-Syndrom. Es tritt auch bereits bei jüngeren Menschen auf, z. B. bei häufiger Bildschirmarbeit. Mit dem Alter steigt dann die Wahrscheinlichkeit für trockene Augen, und zwar bei Männern und Frauen. Allerdings kommen bei Frauen zusätzlich die Wechseljahre als möglicher Auslöser hinzu: Denn der sinkende Spiegel der weiblichen Sexualhormone kann ebenfalls den Tränenfilm beeinflussen und so die Entstehung trockener Augen begünstigen. Augentropfen aus der Apotheke können als Gegenmaßnahme eingesetzt werden. Dabei ist ein Inhaltssto empfehlenswert, der auch in der Hautpflege zum Einsatz kommt: Hyaluronsäure. Weitere Gegenmaßnahmen bei trockenen Augen sind: viel trinken, bei Bildschirmarbeit regelmäßige Pausen machen und den Blick z. B. in die Ferne lenken sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen.





















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Gleiches Eis, gleiche Rezeptur, nur mit Deckel drauf: Die Gelateria Tomaselli versorgt mit ihren Eisautomaten in Innsbruck seit Kurzem alle Eisliebhaber:innen 24 Stunden am Tag mit Gelato Naturale – perfekt, wenn die nächtlichen Eisgelüste mal wieder überhandnehmen. Im Angebot sind Becher in zwei Größen: 550 Milliliter (ca. 5,5 Kugeln) zum Teilen (oder Nichtteilen) und 150 Milliliter (ca. 1,5 Kugeln) für den schnellen Genuss – der Löffel ist im Deckel versteckt. Zur Wahl stehen aktuell sechs beliebte Sorten, die in der hauseigenen Eismanufaktur frisch produziert und von Hand abgefüllt werden. Die ersten beiden „AUTOMASELLI“ stehen am Baggersee und am hinteren Eingang der Markthalle, weitere Standorte sollen folgen – so kann die Eissaison kommen!
QUALITÄT ZUM BESTEN PREIS
Seit Ende April sind in allen MPREISund miniM-Filialen Produkte der neuen Eigenmarke „M“ erhältlich. Die Marke verbindet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis mit Fokus auf beste Qualität und regionale Wertschöpfung. MPREIS setzt dabei verstärkt auf die Zusammenarbeit mit lokalen Produzent:innen und nachvollziehbare Erzeugung. Fleisch, Wurst und Backwaren stammen aus der eigenen Lebensmittelherstellung in Völs. Zielgruppe der neuen Eigenmarke sind preisbewusste Familien sowie qualitätsorientierte Kund:innen. Den Anfang machen Grillspezialitäten aus der hauseigenen Alpenmetzgerei unter dem Namen „M BBQ“, weitere Warengruppen folgen im Laufe des Jahres. Geschäftsführer Ingo Panknin: „M steht für hochwertige Lebensmittel zu einem fairen Preis, die speziell für die Bedürfnisse moderner Familien entwickelt wurden, um deren Alltag zu bereichern.“

© MPREIS/Franz Oss
Jeden Tag Salat, ja wird denn das nicht langweilig? Im Gegenteil – findet Bestsellerautorin Alice Zaslavsky. Nicht umsonst hat sie ihr neuestes Kochbuch „Salads every day“ getauft: „Salat 2.0 ist nicht länger eine Schüssel mit grünen Blättern, sondern kann alles Mögliche sein: gegartes oder rohes Gemüse, Blattgemüse, Saaten und Körner, Getreide, Nüsse, Käse, Obst – was man eben mag. Sobald man zwei Gemüsesorten mit einem Dressing kombiniert, ist es für mich ein Salat!“
EAT YOUR
GREENS
SO WIRD’S WAS!
1. Würzen wie ein Profi: Nicht jedes Salz schmeckt gleich – Salzflocken und individuell abgeschmeckte Dressings sind die halbe Miete.
2. Ins Schleudern geraten: Bei feuchten Salatblättern hat das Dressing keine Chance. Eine Salatschleuder ist Gold wert – und spart Zeit.
3. Säure bringt Schwung: Ein Spritzer Zitrone oder ein milder Essig weckt müde Aromen auf und sorgt für Frische im Mund.
4. Fett macht satt: Ein gutes Öl, etwas Avocado oder Nüsse sorgen dafür, dass Salate nicht nur leicht und nährstoffreich sind, sondern auch sättigend.
5. Umfüllen erwünscht: Das Geheimnis hübsch angerichteter Salate: Große Schüssel zum Mischen, kleine zum Servieren. Mit einer Zange bleibt alles schön sauber.
Pflanzenpower
dreierlei:
So kreativ, bunt und sättigend kann gesunde Küche sein.
REDAKTION: Leonie Werus/Alice Zaslavsky
FOTOS: DK Verlag/Rochelle Eagle

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„Salads every day“ von Alice Zaslavsky
ISBN: 978-3-8310-5068-0 DK-Verlag um € 26,50


TOMATEN
ZUTATEN
• 2–3 EL in Salz eingelegte kleine Kapern, abgespült und abgetropft
• 3 EL natives Olivenöl extra
• 1,5 kg Ochsenherztomaten
• 1 Handvoll Rucola, gewaschen und getrocknet
• 2 TL gereifter Balsamico-Essig
Thunfischcreme:
• 2 Eier
• 1 Dose (185 g) Thunfisch in Olivenöl
• 1 TL Dijonsenf
• abgeriebene Schale und Saft von 1 Biozitrone
• 1 Knoblauchzehe
• je 1/2 TL Salzflocken und sehr grob gemahlener schwarzer Pfe er
• 60 ml neutrales Öl (z. B. Rapsöl)
Zum Abschluss:
• 40 g Parmesan, gehobelt
• frisch gemahlener schwarzer Pfe er
ZUBEREITUNG
Für die Thunfischcreme Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Die Eier darin 5 Minuten kochen.
Unter fließend kaltem Wasser abschrecken und pellen. Die Eier mit Thunfisch (inklusive Öl) und allen übrigen Zutaten im Standmixer pürieren.
Die Kapern trocken tupfen und auf mittlerer Hitze im Olivenöl 4 bis 6 Minuten erhitzen, bis sie ihre Farbe ändern und sich ö nen. Abgießen, dabei das Öl au angen. Die Tomaten mit einem scharfen Messer quer in maximal 5 mm dicke Scheiben schneiden.
Die Thunfischcreme auf einem großen Servierteller verstreichen. Die Tomatenscheiben dekorativ darauf verteilen, wie bei Vitello tonnato oder Carpaccio. Den Rucola darüberstreuen.
Erst kurz vor dem Servieren das Kapernbratöl in einer kleinen Schüssel mit dem Balsamico verquirlen, sodass ein Polka-Dots-Muster entsteht. Das Dressing über die Tomaten träufeln und alles mit Kapern und Parmesan bestreuen.
Mit frisch gemahlenem Pfe er würzen.


ZUTATEN
• 2–3 Lorbeerblätter
• 2–3 Knoblauchzehen, geschält
• 200 g Wildreis, gewaschen
• 2 Bund Karotten, abgebürstet
• 60 ml natives Olivenöl extra, plus etwas mehr zum Beträufeln
• 1 TL Kümmelsamen, leicht zerstoßen
• 1 bunter Stielmangold, Stiele abgetrennt und beiseitegelegt, Blätter zerzupft
Eingelegte Mangoldstiele:
• 125 ml Weißwein- oder Apfelessig
• 1 TL Zucker
• 1 EL Salzflocken
• 1 TL Kümmelsamen
• 4 Pfe erkörner
• 1 Lorbeerblatt
• 1 Stück Bio-Orangenschale
Marmeladen-Dressing:
• 60 ml natives Olivenöl extra
• 50 g Ricotta salata, gehobelt KAROTTEN-
• abgeriebene Schale und Saft von 1 Bio-Orange
• 1 Stück Ingwer (3–4 cm), fein gerieben
• 1 kleine Knoblauchzehe, fein gerieben
• 1 EL Orangenmarmelade
• 40 g Korinthen
• 1 TL Salzflocken
• 1/4 TL grob gemahlener schwarzer Pfe er
Zum Abschluss:
• 10 Petersilienblätter, grob gehackt
ZUBEREITUNG
Wasser mit Lorbeerblättern und Knoblauchzehen in einem großen Topf zum Kochen bringen. Den Reis einstreuen und 45 Minuten (oder nach Packungsangabe) sanft köcheln lassen, bis der Reis weich ist.
Inzwischen die Karotten längs halbieren und die Hälften mit 2 EL Olivenöl, Kümmel und etwas Salz und Pfeffer vermischen. Eine Form mit Backpapier auslegen und die Karotten darin verteilen. In den Backofen schieben, die Temperatur auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) oder 180 °C (Umluft) stellen und die Karotten 25 Minuten rösten, bis sie weich sind. Nach der Hälfte der Garzeit wenden. (Die Karotten garen besser, wenn der Ofen zunächst kalt ist.)
Für die Mangoldmarinade Essig, 125 ml Wasser, Zucker und Salz in einem kleinen Topf bei kleiner Hitze aufkochen und einige Minuten sanft köcheln lassen.
Die Mangoldstiele in 1 cm große Stücke schneiden, dicke Stiele zuvor halbieren. Mit den Gewürzen und der Orangenschale in ein großes Schraubdeckelglas oder ein anderes hitzebeständiges Gefäß geben. Die Marinade darübergießen und zum Abkühlen beiseitestellen.
Den Reis abtropfen lassen und die Lorbeerblätter entfernen. Mit den Mangoldblättern wieder in den Topf geben und 1 Prise Salzflocken und 1 EL Olivenöl zufügen. Umrühren, dabei den Knoblauch zerdrücken und alles 10 Minuten dünsten.
Für das Marmeladen-Dressing alle Zutaten in einem kleinen Topf erhitzen und ohne Deckel 5 Minuten sanft köcheln lassen. Vom Herd nehmen und beiseitestellen.
Die Karotten aus dem Ofen nehmen, das Dressing darübergießen und mit der Flüssigkeit in der Form verrühren.
Die Reismischung auf einen Teller geben, mit den Karotten belegen, die Flüssigkeit aus der Form darübergießen. Mit abgetropften Mangoldstielen, Petersilie und dem Käse garnieren.





















cannen & abchecken!
1. 2.


EASY
ZUTATEN
• 200 g Dicke-Bohnen-Kerne
• 100 g Erbsen (TK oder frisch)
• 200 g Zuckererbsen
• Gemüsezwiebel, in feine Streifen geschnitten
• 100 g Erbsensprossen
• 1 Bund Brunnenkresse oder 1 Päckchen Gartenkresse
• 1 kleine Handvoll Minzblätter, fein gehackt
• 1 kleine Handvoll Petersilienblätter, fein gehackt
Parmesan-Vinaigrette:
• 2 EL Weißweinessig
• 1–2 Knoblauchzehen, gehackt
• 1 TL Dijonsenf
• 60 ml natives Olivenöl extra
• 25 g geriebener Parmesan
• 1 Prise Salzflocken
• 1 Prise frisch gemahlener Pfe er
Zum Abschluss:
• 1 EL geriebener Parmesan, zum Bestreuen
• frisch gemahlener Pfe er
ZUBEREITUNG
Alle Zutaten für die Vinaigrette verquirlen und bei Bedarf mit mehr Salz und Pfe er abschmecken.
Wasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Die Bohnenkerne hineingeben, erneut zum Kochen bringen und abhängig von der Größe 2 bis 4 Minuten garen, bis das Innere etwas weich ist. Mit einem Schaumlö el herausheben und in eine Schüssel geben; beiseitestellen.
Die Erbsen in das kochende Wasser geben und 3 Minuten garen – egal, ob tiefgekühlt oder frisch.
Die Zuckererbsen in ein hitzebeständiges Sieb geben und in die Spüle stellen. Das kochende Wasser mit den Erbsen darübergießen, sodass die Zuckererbsen leicht blanchiert werden.
Wenn die dicken Bohnen so weit abgekühlt sind, dass man sie in die Hand nehmen kann, die Kerne aus den (harten) Häuten drücken. Beiseitestellen.
Die Vinaigrette kurz durchrühren und mit dem gegarten beziehungsweise blanchierten Gemüse in einer großen Schüssel vermengen. Kurz vor dem Servieren Zwiebelstreifen, Erbsensprossen, Kresse, Minze und Petersilie zugeben. Mit dem zusätzlichen Parmesan und frisch gemahlenem Pfe er bestreut lauwarm oder kalt servieren.
PRICKELND
Die besten Sekt-Tricks für heiße Tage gesucht?
Bald ist Sommer und wir haben vier schnelle Lifehacks für den prickelnden Sommergenuss.
kalt
Du willst einen kühlen Sekt genießen, aber das Eis ist leer, der Kühlschrank überfordert oder das Thermometer jenseits der 30-Grad-Marke?
Kein Problem – mit diesen einfachen
Tricks wirst du zum Erfrischungs-
profi. Ob für spontane Balkonabende, Picknicks oder Gartenpartys: Diese Tipps machen dein Sekt-Erlebnis nicht nur kühler, sondern auch schöner.

SEKT-SLUSH






KÜHL-TIPP
Die Sektflasche ist warm, aber der Besuch steht schon vor der Tür? Um die Flasche in Rekordzeit zu kühlen, einfach ein feuchtes Küchenpapier um die Flasche wickeln und für 10 Minuten ins Gefrierfach legen. Durch die Verdunstungskälte wird der Sekt blitzschnell trinkfertig – ganz ohne Schweißausbruch.
SPARKLING
SPRING EDITION
G © Schlumberger
Mädels, aufgepasst! Die brandneue Special Edition von Schlumberger lässt nicht nur die Herzen von Rosé-Fans höherschlagen, sondern begeistert auch alle, die das Schöne lieben. Das verspielte Design mit süßen Marienkäfern und Schmetterlingen, die auf Narzissen und Mohnblumen tanzen, sorgt für den Wow-E ekt am Tisch –der Inhalt für ein zartes „Mmmh“ beim Anstoßen. Ob zu gegrilltem Lachs, Spargelrisotto oder einfach so: Dieser Rosé ist der stilvollste Begleiter für jeden Frühlingstag. Nur für kurze Zeit im Handel und im Schlumberger Onlineshop erhältlich. Mehr Infos unter www.schlumberger.at

Keine Eismaschine, aber Lust auf etwas Frostiges? Gib Crushed Ice, etwas Fruchtlikör (z. B. Cassis oder Maracuja) und gut gekühlten Sekt in einen Mixer – kurz durchmixen, fertig ist dein Slush! Wer’s fruchtiger mag, kann auch TK-Beeren oder Mango dazugeben. Der perfekte Drink für heiße Tage.


KLEIN, ABER OHO
Ein Klassiker unter den Genießertricks: Gefrorene Weintrauben kühlen dein Glas Sekt, ohne den Geschmack zu verwässern – und sehen dabei auch noch stylisch aus. Besonders gut eignen sich helle Trauben für weißen Sekt oder Rosé. Tipp: Die Trauben vorher waschen, trocken tupfen und in einem luftdichten Beutel einfrieren.
EINFACH LÖFFELN






Wie wäre es mit einem Lö el statt eines Strohhalms? Für cremiges Rosé-Eis einfach Rosé-Sekt mit pürierten Erdbeeren, etwas Zucker und Zitronensaft vermengen. In einer Eismaschine oder per Hand einfrieren, bis eine sorbetartige Konsistenz entsteht. Ideal als Dessert oder als Begleitung zum nächsten Gläschen – der Clou: Das Eis kann auch direkt im Glas mit einem Schuss Sekt serviert werden.
Beim 3. Tiroler
Lebensmittelkongress stand die Regionalität im Mittelpunkt.
Regional produzierte Lebensmittel aus Tirol sind stark nachgefragt – und das aus gutem Grund: Sie stehen für Qualität und Frische, Nachhaltigkeit, für gesunde Ernährung, den Erhalt und die Pflege der Kulturlandschaft und für die Stärkung unserer heimischen Wirtschaft. G erade in herausfordernden Zeiten, wie wir sie derzeit erleben, ist es essenziell, sich auf diese Werte zu besinnen und Wege in die Zukunft zu finden. Doch wie können Produzent:innen, Verarbeiter:innen und der Handel aufbauend auf bestehenden erfolgreichen Ansätzen und Initiativen auch künftig die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen, regionalen Lebensmitteln sichern und weiterentwickeln? Wo liegen Potenziale für die Zukunft? Und wie gelingt es, Regionalität nachhaltig zu stärken? Branchenvertreter:innen und geladene Expert:innen tauschten sich dazu kürzlich beim 3. Tiroler Lebensmittelkongress aus, der als Plattform für Branchenvertreter:innen den gegenseitigen Austausch fördert und Zukunftsoptionen für heimische Lebensmittel entwickelt.




QUALITÄT & WERT. Im Congress Park Igls fand der 3. Tiroler Lebensmittelkongress statt.


Victoria Charlotte Strahlhofer (Culinary Craft Tours) und Adi Huber (Sharkproject Austria)
Katharina Thaler (HAK HLW Landeck) mit ihren Schüler:innen
Simon Franzoi (Wirtschaftskammer Tirol), Johanna Jenewein (Essenz der Alpen) und Lorenz Wedl (Wedl)
Johann Pichla, Simon Zimmermann (Obstbau Zimmermann) und Dietmar Meraner (Weinkellerei Meraner)
Alexandra Flür (Weingut Flür) und Martina Mair (Weinhof Sticklberger)


Stefan Mair (Wirtschaftskammer Tirol), Petra Mariner (Markthalle Innsbruck) und Romed Giner (Giner Gemüse)

Klara Neurauter (Neurauter*frisch), Robert Zangler (ObmannTiroler Weinbauverband), Johann Pichla (TWHK), Maria Grodler und Peter Zoller (Gründungsobmann Tiroler Weinbauverband)

BERUFSSCHULLEHRER:INNEN UNTER SICH.
Michael Blasi, Heinrich Eisenmann, Margarita RamWallensteiner, Karoline Gander und Christian Wieser

Michael Wurzrainer (Rinderzucht Tirol), Martina Bichler (Spar) und Hannes Royer (Land schafft Leben)

KULINARIK.
Die Gäste wurden mit köstlichem Fingerfood verwöhnt.

Renè Fender (Spar), Cornelia Plank (Tyrolpilz) und Fabian Kolozs (Hörtnagl)

Josef Geisler, Patricia Niederwieser und Josef Hechenberger im Interview mit Moderatorin Barbara





Stefan Müßiggang, Patricia Niederwieser (Niederwieser Convenience) und Josef Lechner

Kohla.
Christina Eder, Reinhard Brunner (beide Käserei Plangger) und Sonja Schell (Schell International Abwasser & Recycling)
(Tiroler Gemüsebauern)
Walter Plank, Christof Appler (Appler Gemüse), Andreas Norz (Ulrichshof) und Simon Zimmermann
Matthias Pöschl (Agrarmarketing Tirol) und Martin Mair
Am Podium: Moderatorin Barbara Kohla mit Theresa Mitterer-Leitner (MCI), Christian Kröll, Obstbäuerin Regina Norz und Klara Neurauter.
Gert Jonak, Juliane Jonak (beide Bäckerei Plattner) und Georg Schuler (Fleischhof Oberland)


Öfner (MPreis) und Christian Kröll (Erlebnissennerei Zillertal)

Alexander Walser (Agrarmarketing Tirol), Paul Hysek-Unterweger (Unterweger Früchteküche) und Johannes Kuenz (Kuenz Naturbrennerei)
„REGIONAL IST IN.“
Das Landesgremium des Tiroler Lebensmittelhandels in der Wirtschaftskammer Tirol lud gemeinsam mit der Agrarmarketing Tirol und in Kooperation mit der Tiroler Landwirtschaftskammer am 8. April 2025 zum 3. Lebensmittelkongress ein.



Martin Müller und Sabina Braunegger (beide Braunegger KG)
Dominik

AUSTRIAN CRAVINGS
Die Oberösterreicherin Astrid Lamarche lebt seit 11 Jahren mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Kalifornien. Die Sehnsucht nach reschem Brot, weichem Briochezopf und feinen Mehlspeisen ließ dort nicht lange auf sich warten. Auf ihrer Instagram-Seite @ austrian_cravings begeistert sie seit zwei Jahren knapp 250.000 internationale Follower:innen mit ihren Rezepten. Ein StrudelVideo ging 2023 viral (über eine Million Aufrufe), seitdem gibt sie Online-Strudelkurse für ein internationales Publikum.
ZUTATEN
HOLUNDERBLÜTEN SIRUP-
Gugelhupf
für eine Gugelhupf-Form :
Teig:
• 5 Eier
• 340 g Zucker
• geriebene Zitronenschale einer ganzen Zitrone
• Saft einer Zitrone
• 200 g Joghurt
• 150 ml Holunderblütensirup

550 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
1 TL Natron
Prise Salz
250 g geschmolzene Butter
Glasur:
• 100 g gesiebten Staubzucker
• etwas Holunderblütensirup
ZUBEREITUNG
Teig: Eier mit Zucker und Zitronenschale mit dem Mixer ganz schaumig rühren. Joghurt, Sirup und Zitronensaft auf zweimal beifügen. Mehl mit Backpulver, Natron und Salz vermischt auf die Eiermasse sieben und nach und nach unterheben. Zum Schluss geschmolzene Butter unterrühren.
In gebutterter und bemehlter Gugelhupf-Form bei 170 °C ca. 1 Std. und 15 Min. backen.
Glasur: Wer dabei eine dickere Konsistenz bevorzugt, die nur langsam fließt, nimmt 100 g Staubzucker und startet mit 1 EL Sirup. Dann nach und nach vorsichtig mehr Sirup dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. So erhält man eine strahlend weiße Glasur, die dem Kuchen dank des Sirups den extra Holunder-Geschmack gibt. Wer die Glasur lieber flüssiger und durchsichtiger mag, sollte mit weniger Zucker auf 1 EL Sirup starten.
Tipp: Gugelhupf einen Tag (zugedeckt) stehen lassen – der Holunder-Geschmack kommt am nächsten Tag erst so richtig schön durch.


















Aus zarten Blüten von wildwachsenden Holunderdolden.



Voller Blüten. Voller Geschmack.




ZWISCHEN BITTERNOTEN UND BEERENSÜSSE
Der Mai ist ein Versprechen –auf frische Zartheit und die Rückkehr zweier Klassiker, die sich jedes Jahr wieder überraschend kombinieren lassen: Spargel und Erdbeeren sind wie Yin und Yang: gegensätzlich, doch in perfektem Gleichgewicht. Grün oder weiß –beim Spargel geht es längst nicht nur darum. Ob gebraten, gedämpft oder sous-vide gegart macht nicht nur geschmacklich den Unterschied, sondern verändert auch seine Textur. Ich persönlich liebe es, ihn zu rösten: in Haselnussbutter mit etwas Miso, schwarzem Knoblauch, Zitronenzeste und gerne einem Hauch Kaffee. Dessen Bitteraroma unterstreicht die erdige Frische des Spargels auf unerwartete Weise. Oder roh: fein gehobelt, mariniert mit Olivenöl, fermentiertem Pfeffer, Holunderblütenessig und Macadamia. Ganz nebenbei ist Spargel ein Meister der Entschlackung – kalorienarm, entwässernd und reich an wertvollen Bitterstoffen. Die Spargelschalen wandern bei mir deshalb nicht in den Kompost, sondern in den Mixer. Sie ergeben mit Buttermilch und Kerbel eine elegante Gazpacho. Spargel verträgt Gegensätze, er braucht sie sogar.
Für die TIROLERIN gewährt Tirols höchstbewerteter Koch neue Einblicke in die Haute Cuisine und vermittelt uns seine Leidenschaft für die gehobene Kulinarik.

Benjamin Parth ist fünffacher Haubenkoch, mit zwei Sternen im Guide MICHELIN ausgezeichnet und gehört zu den Besten der Besten in Österreich.
Da passt es fast zu gut, dass die andere Seite des Frühlings rot leuchtet und süß duftet: Auch sonnenverwöhnte Erdbeeren entfalten besonders im Spiel mit Kontrasten hervorragend ihr volles Aroma, etwa mit Thai-Basilikum, Szechuan-Pfeffer oder einer Spur gereiften Balsamico –klassisch, aber unwiderstehlich. Wer gerne Neues probiert, grillt und karamellisiert die Erdbeeren leicht und richtet sie mit Burrata, gerösteten Pistazien und einem Spritzer Zitronenverbeneöl an. Wagemutigen empfehle ich Erdbeeren in einer klaren Tomatenessenz mit Staudensellerie und einem Tropfen Vanilleöl – eiskalt serviert. Wenn man die Erdbeere als das sieht, was sie ist (ein wahres Geschmacks-Chamäleon), sind den Kombinationen keine Grenzen gesetzt. Genau diese Vielseitigkeit macht die Erdbeere auch zum perfekten Partner des Spargels. Denn die beiden sind nur auf den ersten Blick zwei Pole. Kombiniert man sie in einem warmen Salat mit grünem Spargel, eingelegten Erdbeeren, Ziegenkäse und knusprigem Buchweizen, entsteht eine Harmonie, die mehr ist als die Summe ihrer Teile.
WOHNEN
#salonedelmobile • #paolalenti • #immobilienbranche

HERZLICH WILLKOMMEN
„Hostingcore“
zelebriert spontane Zusammenkünfte.
Sie bereiten Ihr Zuhause und sich selbst mental gerne fünf bis sieben Tage lang vor, wenn Besuch ins Haus steht? Dann wird Ihnen der neueste Social-Media-Trend vermutlich nicht gefallen. Freund:innen oder Bekannte stehen unangekündigt vor der Tür – für viele ein Albtraum, für „Hostingcore“-Fans ein willkommener Anlass. Wer diesen Trend lebt, betrachtet das eigene Zuhause als offenen Treffpunkt, allzeit bereit für Gesellschaft. Statt steifer Dinnerpartys geht es um spontane Zusammenkünfte, entspannte Atmosphäre und eine Einrichtung mit warmen Farben und natürlichen Materialien, die einladend und funktional zugleich ist. Der Stil feiert die Kunst der unaufgeregten Gastfreundschaft und ein wohnliches Gesamtbild, das zeigt: Hier seid ihr willkommen – jederzeit.
WELLNESSOASE FÜR DEN GARTEN
Pünktlich vor Sommerbeginn bringt KLAFS als Weltmarktführer für Sauna, Wellness und Spa die wohltuende Wärme nach draußen: Die maßgefertigte Außensauna TALO bietet allen, die Naturverbundenheit und Entspannung suchen, ein neues Erlebnis im eigenen Garten. Sie vereint wohltuende Wärme, modernes Design und raffinierte Funktionalität auf nur fünf Quadratmetern – somit fügt sie sich perfekt ins Gesamtbild ein und wirkt aus der Vogelperspektive wie ein natürlicher Teil des Gartens. Im Inneren der TALO erwartet die Nutzer:innen ein luxuriöses Ambiente: Hochwertige Hemlock-Paneele und Premium-Liegen aus Abachi-Holz schaffen ein natürliches Flair und bieten höchsten Liegekomfort. Die Außensauna ist in verschiedenen Grundrissen und Ausführungen erhältlich. Ob an lauen Sommerabenden oder belebenden Wintertagen – so lassen sich die Jahreszeiten ganz besonders genießen.

WIE NOTEN AUF FARBEN SIND EINER PARTITUR



Die italienische Textildesignerin Paola Lenti zu ihrer Designphilosophie, in der sinnliche Farbwelten, nachhaltige Materialien und visionäre Konzepte zu einem ganzheitlichen Lebensstil verschmelzen.

Seit über drei Jahrzehnten prägt Paola Lenti die internationale Designszene mit einer unverkennbaren Handschrift: klar, farbstark, langlebig – und immer im Einklang mit der Natur. Die italienische Textildesignerin und Gründerin des gleichnamigen Unternehmens steht für eine ganzheitliche Gestaltung von Innen- und Außenräumen, bei der Ästhetik, Funktionalität und Umweltbewusstsein eine ebenso zentrale Rolle spielen wie handwerkliche Präzision und technische Innovation. Anlässlich des Salone del Mobile als weltweit wichtigsten Möbelmesse, die im April wieder in Mailand stattgefunden hat, spricht die Visionärin über ihre Inspirationsquellen, neue Projekte und verrät, warum Nachhaltigkeit für sie kein Trend, sondern eine Haltung ist.
Frau Lenti, die Mailänder Möbelmesse ist ein globales Schaufenster für Innovation und Design. Sie setzen seit Jahren Trends – welche Farben, Materialien oder Designansätze haben Sie in diesem Jahr besonders inspiriert?
Paola Lenti: Meine Inspirationsquelle ist seit jeher die Natur. In diesem Jahr haben wir mit der Inszenierung von Paola Lenti Milano zur Design Week insbesondere dem Grün eine Hommage gewidmet – in seinen vielfältigen Schattierungen und

REDAKTION: Leonie Werus
FOTOS: Paola Lenti/Sergio Chimenti, Maurizio Natta

Nuancen, von hell bis dunkel, in warmen wie kühlen Tönen.
Ihre Möbel strahlen Lebensfreude aus und schaffen ein besonderes Wohngefühl. Welche Botschaft möchten Sie durch Ihr Design transportieren?
Unsere Kollektionen entstehen aus dem Gedanken, Innen- und Außenräume als Orte zu gestalten, die im Alltag wirklich gelebt werden. Die Qualität dieser Räume und das Wohlbefinden der Menschen, die sie bewohnen, stehen für uns im Mittelpunkt. Bei Paola Lenti wird jedes


Möbelstück, jedes Accessoire, jedes architektonische Element so konzipiert, dass es freundlich, langlebig, komfortabel und schön ist.
Sie sind bekannt für Ihre außergewöhnliche Farbpalette und entwickeln Farben sogar selbst. Wie läuft dieser kreative Prozess ab?
Die Geschichte von Paola Lenti beginnt mit der Beobachtung der Natur, um ihre Farben zu ergründen. Aus über drei Jahrzehnten intensiver Studien, Recherchen und farblicher Experimente ist ein umfangreiches chromatisches Alphabet entstanden. Dieses bildet die Grundlage für Outdoor-Produkte, die sich harmonisch in natürliche Umgebungen einfügen – und mit neuen, exklusiven Farbnuancen deren Einzigartigkeit und Schönheit unterstreichen. Meine Sensibilität für Farbe begleitet mich seit meiner Kindheit. Ich liebe es zu experimentieren – Farben sind wie Noten auf einer Partitur, es kommt ganz darauf an, wie man sie kombiniert.
Nicht nur die speziellen Farben, sondern auch ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit zeichnen Ihre Outdoor-Möbel aus. Wie stellen Sie sicher, dass sie auch extremen Wetterbedingungen standhalten?
Forschung und Experimentierfreude führen bei uns zur Entwicklung innovativer Materialien,

die anschließend den härtesten Tests unterzogen werden, um ihre Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit für den Außeneinsatz – selbst unter extremen Bedingungen – zu zertifizieren. So sind unsere Produkte bestens dafür geeignet, Gärten, Terrassen in den Bergen oder Yachten zu gestalten.
Ein weiteres Ihrer Grundprinzipien ist Nachhaltigkeit. Wie schaffen Sie es, Ästhetik und Umweltbewusstsein zu vereinen?
Die Suche nach umweltfreundlichen Gestaltungsansätzen war für uns immer essenziell. Viele Stoffe werden mit wasserabweisenden Substanzen versehen, die bei Regen ausgewaschen werden und so Boden und Grundwasser belasten – wir hingegen verzichten bei unseren Garnen bewusst auf zusätzliche Behandlungen. Unsere Textilien sind durchdacht entwickelt – mit Rücksicht auf die

Umwelt und mit möglichst hoher Vielseitigkeit, die es uns erlaubt, viele charakteristische Fertigungstechniken anzuwenden. Darüber hinaus haben wir durch unsere Farb-, Material- und Handwerksforschung sowie durch die Entwicklung mehrfarbiger Garne Stoffe geschaffen, die über das klassische Verständnis von Bezügen hinausgehen – und ein zukunftsweisendes, seit drei Jahrzehnten prägendes Verständnis von Outdoor-Gestaltung repräsentieren.

DESIGNFANS AUFGEPASST!
Am 22. Mai 2025 öffnet Paola Lenti Wien by Kramer und Kramer die Türen des historischen Palais Harrach zu einem ganz besonderen Event voller Stil, Design und Genuss. Freuen Sie sich auf inspirierendes Interior Design, kulinarische Highlights und ein exklusives Ambiente – ein Abend für alle Sinne.
Besonderes Highlight: Wir verlosen zwei exklusive VIP-Packages für dieses einmalige Erlebnis! Alle Informationen zur Teilnahme finden Sie auf unserer Website: tirolerin.at/gewinnspiele
Stichwort zukunftsweisend: Ihr neues Projekt „Alma“ sorgt für Gesprächsstoff. Was können Sie uns darüber erzählen?
Alma vereint die Qualitäten eines visionären, technisch ausgefeilten und zugleich essenziellen Projekts. Als uns Designer Francisco Gomez Paz letzten Sommer seine Idee vorstellte, waren wir sofort von seiner Vision und seinem Designansatz begeistert – er bringt viele Werte auf den Punkt, die uns besonders wichtig sind. Das Möbelstück besteht aus einer Struktur, an der ein elastisches Netz befestigt ist, das allein schon für optimalen Sitzkomfort sorgt. Um dem Produkt zusätzlich eine einladendere Optik zu verleihen, haben wir Matten entworfen, die – auf Wunsch – in jeder unserer Farben erhältlich sind.
Mit Ihrer Kids-Linie betreten Sie ebenso ein ganz neues Designfeld. Welche besonderen Herausforderungen gibt es bei der Gestaltung für Kinder?
Die Kollektion besteht aus spielerisch, farbenfroh und fantasievoll gestalteten Produkten – ganz im Stil unserer bisherigen Entwürfe. Sofas, Sessel, Tische und Accessoires wurden in ihrer Größe an Kinder angepasst und verwandeln sich dank handwerklicher Raffinesse und flexibler Fertigungskompetenz in funktionale Objekte, die zugleich als farbenfrohes Spielzeug dienen.


Auch unsere Teppiche erscheinen in neuem Licht – als gemütliche Inseln, die zum Spielen und Ausruhen einladen.
Die Kids Collection ist zugleich ein Bekenntnis zur Verantwortung gegenüber kommenden Generationen: Wir setzen auf recycelte und biologisch abbaubare Materialien, vermeiden gesundheitsbedenkliche Verfahren, verzichten auf potenziell gefährliche Oberflächenbehandlungen und bevorzugen möglichst natürliche Rohstoffe – all das prägt seit jeher die Philosophie von Paola Lenti.
Auch mit Ihrem neuen Showroom in Mailand gehen sie neue Wege. Dieser bietet mehr als

nur Möbel – er beinhaltet ein Hotel und ein Restaurant. Wie kam es zu dieser Idee für ein ganzheitliches Konzept?
Nach langer Suche haben wir in Mailand, im Viertel Maciachini, einen Ort gefunden, der es uns ermöglicht, über das traditionelle Konzept eines Möbelgeschäfts hinauszugehen. Ein Ort, der unsere Identität widerspiegelt und es erlaubt, zentrale Themen wie städtisches Grün, Luftqualität und Umwelt in den Vordergrund zu rücken. Diese Entscheidung entspringt dem Wunsch, der Natur wieder einen zentralen Platz im Leben der Menschen zu geben – und Kultur und Kommerz miteinander zu verbinden.



FIXSTERN SALONE
DEL MOBILE
Frischer Südwind aus Mailand: Martin
Wetschers Trendbericht von der Salone del Mobile 2025


Weihnachten, Ostern, Salone del Mobile: Es gibt fixe Termine, die kommen jedes Jahr wieder – und sind dennoch (oder deshalb?) absolute Highlights. Auch heuer hielt die Mailänder Möbelmesse, was wir uns von ihr versprochen hatten: Es gab viel Neues zu bestaunen, Interessantes zu entdecken und Ausgewähltes mit nach Tirol zu bringen.
Ansteckende Lebensfreude bei Minotti. Die italienische Spitzenmarke ist dank ihrer einzigartigen Kombination aus neuer Eleganz, lässiger Bequemlichkeit und berauschend fröhlicher Lebensfreude der klare Leader in diesem Jahr. Neben dem Modell „Yves“ des Südtiroler Designers Hannes Peer besticht auch das neue „Riley“ auf ganzer Linie.
Entspanntes Wohlfühlambiente bei Flexform. Für alle, die in den 1970er-Jahren selbst dabei waren und sie nicht nochmal brauchen, bietet Flexform eine Alternative in Sandbeige: Eher mediterran anmutend und wenig kontrastreich verströmen die neuen Designs eine entspannende Atmosphäre.
Martin Wetscher ließ sich auf der Mailänder Möbelmesse inspirieren und teilt seine Eindrücke.


Ein Hauch von Japan bei Poliform. Pünktlich zur Osterzeit ließ Poliform den „Japandi“-Trend wieder auferstehen: Schlichte Funktionalität gepaart mit minimalistischen Linien und einer Farbpalette in Erdtönen – die Opulenz der vergangenen Jahre zeigt sich nicht mehr in der Form, sondern vor allem im Einsatz hochwertigster Oberflächen. Gebändigt und zurückhaltend, dabei klar strukturiert und mit sorgsam ausgewählten, exquisiten Materialien: Die aktuelle Kollektion ist ein unaufgeregtes Plädoyer an einen bewussten Lebensstil.
Kunst im Raum – Raum als Kunst. Während Hersteller:innen wie Minotti oder Flexform gewohnt versiert den ganzen Raum inszenieren und dabei die gesamte Wohnfläche als frische Leinwand für holistische Konzepte verstehen, setzt Cassina auf die Kraft des Details und schafft mit bewusst gesetzten Glanzpunkten nahezu Skulpturales für den Innenraum.
Wunderbares für draußen. Und weil auch der Frühlingsanfang zu den schönsten Fixpunkten des Jahres gehört, gab sich die „Salone del Mobile“ ganz ausgehfein und präsentierte stilecht die angesagtesten Outdoor-Kreationen, die wiederum die Grenzen zwischen innen und außen fließend verschwinden lassen.
Mit all diesen wunderbaren Inspirationen und frischem Rückenwind fahren wir zurück in die Wohngalerien, um dort stante pede die angeregten Gedanken in die Tat umzusetzen. So viel sei schon jetzt versprochen: Das Ergebnis wird sich sehen lassen können. Überzeugen Sie sich selbst!
IMMOWISSEN KOMPAKT
WARUM DER RICHTIGE KAUFPREIS ÜBER DEN VERKAUFSERFOLG ENTSCHEIDET
Für die Veräußerung einer Immobilie ist der Kaufpreis entscheidend – dieser muss klar fundiert und gut recherchiert sein. Nur dann kann man mit der richtigen Strategie den höchstmöglichen Gewinn am Immobilienmarkt erzielen. Ist der Kaufpreis zu hoch angesetzt, finden sich keine Interessent:innen, und das Objekt bleibt lange am Markt. Potenzielle Käufer:innen haben den Markt genau im Auge und bekommen den Eindruck, dass mit dem Objekt etwas nicht stimmt. Setzt man den Kaufpreis zu niedrig an, verschenkt man bares Geld. Mit dem richtigen Preis gewinnt man innerhalb kürzester Zeit viele Interessent:innen und kann so den höchstmöglichen Preis lukrieren.
Sie möchten wissen, ob und wie das für Ihre Immobilie funktionieren könnte? Dann melden Sie sich noch heute bei uns für einen unverbindlichen Beratungstermin.
Geschäftsführerin
Anna Jenewein

IMMOBILIE DES MONATS

3-ZIMMER WOHNUNG IN INNSBRUCK
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NETZWERK STÄRKE DURCH

Die Immobilienbranche ist nach wie vor männlich dominiert –höchste Zeit, die Frauen vor den Vorhang zu holen, findet Gerhild Bensch-König, Präsidentin des Frauennetzwerks Salon Real.
REDAKTION: Leonie Werus | FOTOS: Pexels/Thirdman, Sandra Schartel
Die Immobilienbranche befindet sich im Wandel – doch wenn es um Diversität und Gleichberechtigung geht, gibt es noch immer viel zu tun. Frauen sind in Führungspositionen und auf Fachpodien nach wie vor unterrepräsentiert, obwohl es zahlreiche qualifizierte Expertinnen gibt. Seit 15 Jahren setzt sich der Salon Real dafür ein, Frauen in der Branche sichtbarer zu machen, sie zu vernetzen und zu unterstützen. Präsidentin Gerhild Bensch-König über bestehende Hürden, den Einfluss von Netzwerken und die aktuelle Lage am Immobilienmarkt.
Frau Bensch-König, plakativ gefragt: Braucht es einen Verein wie den Salon Real in der heutigen Zeit überhaupt noch?

Gerhild Bensch-König, Geschäftsführung
Raiffeisen WohnBau und Präsidentin Salon Real


Gerhild Bensch-König: Ja, ganz klar, einen Verein der Frauen in der Immobilienwirtschaft braucht es nach wie vor unbedingt. Die Branche ist immer noch sehr männlich dominiert – umso schöner, wenn sich Frauen mit viel Engagement einsetzen und ihren beruflichen Weg in dieser Branche gehen. Unser Verein steht für Zusammenhalt, vernetzt, unterstützt und sorgt für mehr Sichtbarkeit der Frauen. Dadurch alleine haben wir schon eine großartige Vorbildwirkung.
Seit Bestehen Ihres Vereins hat sich einiges getan und manches verbessert, trotzdem gibt es nach wie vor Managementebenen und Podien, die ausschließlich männlich besetzt sind. Was muss geschehen, damit sich das ändert?
Da haben Sie vollkommen Recht, immer noch wird bei Bestellungen in Managementfunktionen und bei Einladungen auf Podien übersehen, dass es sehr viele qualifizierte und engagierte Frauen gibt, die ebenfalls in Frage kämen. Einerseits sind hier die Entscheider:innen in den Unternehmen und bei den Veranstalter:innen

gefordert, andererseits müssen auch wir Frauen entschlossen und zielstrebig aufzeigen.
Und was trägt der Salon Real konkret dazu bei?
Uns ist es ein Anliegen, ein Forum für den Austausch darüber zu bieten, wie wir die Themen Diversität und Gleichberechtigung proaktiv in Angriff nehmen können. Durch unser Mentoringprogramm motivieren wir beispielsweise bereits die junge Generation an Frauen, sich für höhere Funktionen, ihrer Erfahrung und Expertise entsprechend, zu bewerben. Es gibt auch schon einige hervorragende Beispiele, wenn auch noch viel zu wenige. Und was Vorträge und Podien anlangt, so stehen wir Mitglieder des Salon Real natürlich gerne zur Verfügung.
Wie haben Sie in Ihrer Karriere die Bedeutung von Netzwerken erlebt?
Ein Netzwerk wie der Salon Real unterstützt dadurch, dass sich Frauen in ähnlichen Situationen kennenlernen und austauschen können, wodurch das Selbstvertrauen gestärkt wird. Vorbildwirkung und Austausch, natürlich fachlich, aber ganz besonders auch persönlich, sind sehr wichtige Faktoren.
Um welche Themen geht es sonst noch im Salon Real und wie gestaltet sich die aktuelle Situation am österreichischen Immobilienmarkt?
Bei den Clubabenden stehen immobilienrelevante Themen auf dem Programm. Wir beschäftigen uns mit neuen Fragestellungen wie künstlicher Intelligenz, ESG als nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche von Unternehmen oder New Work, aber auch mit neuen Vorgaben und rechtlichen Regelungen. Der österreichische Immobilienmarkt befindet sich gerade in einer veritablen Krise: die Transaktionszahlen in allen Assetklassen eingebrochen, der Neubau auf einem Tiefststand und jene, die sich Wohnungseigentum anschaffen wollten, in die Miete gezwungen. Eine Kehrtwende bahnt sich erst zögerlich an.
Zum Abschluss: Was raten Sie jungen Frauen, die in der Immobilienbranche Fuß fassen wollen?
Sich nicht nur gut auszubilden, sondern auch möglichst früh eine Mentorin zu suchen, damit sie sich fachlich, persönlich sowie karrieretechnisch gut austauschen können. Diese Möglichkeit bieten wir, wie gesagt, im Salon Real und freuen uns jedes Jahr wieder über zahlreiche ganz besonders qualifizierte Bewerbungen für unser Mentoringprogramm. Letztlich profitieren beide Seiten davon.


OPEN AIR FEELING
Die Firma Metallidee öffnet Dach und Wand –Der neue Aster’s Mountain Club Wagrain!
Über den Dächern von Wagrain ist letzten Sommer eine neue und wahnsinnige „coole“ Location entstanden – der Aster’s Mountain Club.
Keine traditionelle Skihütte. Die Kunden wollten hier die Tradition mit purer Lebensfreude und Lifestyle kombinieren. Zudem sollte per Knopfdruck der Blick auf die Natur gewährleistet werden. Diesem Wunsch wurde nachgekommen und so konnte in enger Zusammenarbeit mit den Eigentümern ein Traum von einem Cabriodach mit Panoramalounge und einem atemberaubenden Blick auf die umliegenden majestätischen Alpengipfel errichtet werden.
Stilvolles Ambiente. Formrohrrahmen in Dachneigung samt vertikaler Aufständerung und aufgelegter Isoliersicherheitsverglasung bilden das Festdach. Die Konstruktion der fahrenden Dachfläche des Open-Air-Daches
besteht aus sechs Stück verschraubten Dachrahmen, die so angeordnet sind, dass sich drei Rahmen nach rechts und drei Rahmen nach links unter das feststehende Dach verschieben lassen. Die Dachrahmen sind oben und unten auf Rädern aufgelagert und können einen Großteil des Lokals in ein Open Air Gebäude verwandeln. Auf der Empore des Aster’s Mountain Clubs hat man die Möglichkeit, gechillt das Aprés-Ski-Feeling auszukosten oder sich nach einem anstrengenden Skitag vom Team und dem Ambiente verwöhnen zu lassen.
Wasserburg 2 • 5500 Bischofshofen Tel.: 06462 / 90 303 info@metallidee.at www.metallidee.at METALLIDEE GMBH
Aster’s Mountain Club Wagrain

PROJEKTBEISPIELE 2024
PAVILIONS
Hofstadl - Flachau
Happy Alm - Michaelerberg-Pruggern
Hotel Walisgaden - Damüls
OPEN-AIR-HÜTTE
Sonderbau
Strandpaviljoen Paal 17 - Texel (NL)
Aster’s Mountain Club - Wagrain
Hotel Der Engel - Grän
WINTERGARTEN
Ristorante Bella Gino - Ellmau
Hüttendorf - Maria Alm
Rifugio Solander - Commezzadura (I)
MARKISENANLAGEN mit Großflächenmarkisen
Restaurant MaschgenkammFlumserberg (CH)
Wochenbrunn - Ellmau
Hotel zum Kirchenwirt - Puch bei Hallein
Wellnesshotel Eggerwirt - St. Michael
Die Hofalm - Jochberg
Gasthof Post - St. Martin/Tennengebirge
WELT DES WOHNENS


NEUES
MINOTTISTUDIO
Großartige Marke, glanzvolle neue Ausstellung: Wetscher präsentiert ab 22. Mai exklusiv die neuen Minotti-Modelle direkt vom Mailänder „Salone del Mobile“. Die Marke für italienisches Design der Extraklasse verkörpert einen luxuriösen und modernen Lifestyle, der Funktionalität und ästhetische Ra nesse vereint. Stilvoller kann internationales Wohnen nicht präsentiert werden.
HERZSTÜCK DES ZUHAUSES
Eine Traumküche braucht professionelle Planung durch erfahrene Innenarchitekt:innen. Wetscher begleitet Sie von der Idee bis zur Fertigstellung, individuelle Ergänzungen aus den Wetscher Werkstätten inklusive. Melden Sie sich jetzt zur Küchenplanung an!


Herzlich willkommen in den Wetscher Wohngalerien: Tauchen Sie ein in unsere exklusiven Wohnwelten und erleben Sie die Designstudios internationaler Spitzenmarken hautnah!



BELLISSIMI
GARTENMÖBEL
Dieses Frühjahr genießen wir in den Alpen italienisches Flair: Mediterrane Accessoires und gemütliche Sitzmöbel bringen Urlaubsstimmung ins Zuhause. Entdecken Sie neben den Outdoormöbeln von Topmarken wie Minotti, Poliform oder Flexform auch die neue Gartenmöbelkollektion by Wetscher, die Design, Komfort und Qualität zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis verkörpert.

TRENDS AUS
Innovationen und Formen mit dem besonderen Dreh: Ausgesprochen spannend war der heurige „Salone del Mobile“ mit seinen kreativen Ausstellungsstücken von den großen Namen italienischer Ästhetik. Vorhang auf für exklusive Bilder von Martin Wetschers Besuch in Mailand – auf wetscher.com finden Sie seinen Trendbericht.

MARTIN WETSCHERS CHOICE

Das Minotti-Sofa „Yves“ hat das Zeug zum Lieblingsstück. Seine raffinierte Eleganz und der unvergleichliche Komfort machen es zu etwas ganz Besonderem. Designer Hannes Peer ließ sich bei seinem Entwurf von Yves Saint Laurents legendärem Mondrian-Kleid inspirieren. Ein Sofa, auf dem man einfach genießen kann.

Design trifft Innovation.
Der Terra Bad & Design Schauraum an der Kranebitter Allee in Innsbruck ist seit Mai mit einer sorgsam kuratierten Auswahl hochwertiger Produkte offiziell geöffnet und freut sich auf Besucherinnen und Besucher.
Wer seine Träume verwirklichen möchte, der braucht ein wohl dosiertes Maß an Inspiration und einen verlässlichen Partner an seiner Seite. Bei uns wird Funktion und Stil vereint. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren!
Armaturen von

Jetzt neu bei uns erhältlich!

Badkonzepte gestalten heißt Atmosphäre kreieren. Wo sonst können wir unsere Seele so baumeln lassen, wie umgeben von Wasser und Wärme?
Wir sind nicht nur Experten, was Funktion und Qualität anbelangt, wir verfügen auch über ein Netzwerk an lokalen, qualifizierten Handwerksbetrieben. Darüber hinaus verstehen wir uns als erfahrene Partner, wenn es darum geht, ein individuelles Statement zu setzen. Das Ergebnis: eine fein nuancierte Komposition aus Licht, Materialien, Farben und Oberflächen.

Ihr
Wegbegleiter zum Traumbad.
1
Das Kennenlernen.
Wir sind gespannt auf Ihre individuellen Vorstellungen, die wir gerne gemeinsam mit Ihnen umsetzen möchten.
2
Die Vision.
Wir entwickeln nach Ihren persönlichen Wünschen ein einzigartiges Badkonzept, das Ihre Idee von Wohlfühlen widerspiegelt.
3
Der Entwurf.
Wir arbeiten das Konzept in der Tiefe aus. Dabei geht es neben Funktion und Ästhetik vor allem um die Atmosphäre.
4 6
Die Auftragserteilung.
Wir haben gefragt, Sie haben Ja gesagt. Der neue Lieblingsort in Ihrem Zuhause rückt in immer greifbarere Nähe.
5
Das Konzept.
Aus ersten Skizzen und fundierten Ideen, Materialmustern und Moodboards entwickeln wir ein handfestes Konzept.
Die Umsetzung
Bevor Sie in Ihrem neuen Bad dem Alltag für einen wohligen Moment entfliehen können, geht es an die Ausführung und Umsetzung.
Rufen Sie uns gerne an, schreiben Sie eine Mail oder besuchen Sie uns persönlich in unserem Schauraum. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen!
+43 664 23 42 586 office@terrabaddesign.at www.terrabaddesign.at
In der Natur zu sein, bedeutet Freiheit, Entspannung und Lebensqualität – Werte, die sich in der Outdoor-Collection 2025 von Rolf Benz widerspiegeln. Im Einrichtungshaus Föger, der größten Rolf-Benz-Ausstellung Westösterreichs, können Sie diese einzigartige Kollektion hautnah erleben. Dank der jahrzehntelangen Partnerschaft mit Rolf Benz präsentiert Föger Ihnen exklusives Outdoor-Design mit Premium-Beratung auf Topniveau – mit innovativen Materialien, einzigartigem Komfort und zeitloser Ästhetik für stilvolle Außenbereiche.
Perfekt für Ihre Outdoor-Wohlfühloase. Mit JACKOUT präsentiert die Kultmarke aus dem Schwarzwald eine Outdoor-Version des ikonischen Sessels Rolf Benz JACK, entworfen von Luca Nichetto. Diese Variante bringt das legendäre Design nach draußen und verbindet dabei Ästhetik mit Funktionalität. Der pulverbeschichtete Edelstahlrahmen von JACKOUT zeichnet sich durch filigran gekreuzte Streben aus, die nicht nur Stabilität bieten, sondern auch optische Leichtigkeit vermitteln. Die atmungsaktive und wasserabweisende Sitzschale aus einer speziellen Gewebemembran sorgt für hohen Sitzkomfort. Die abnehmbaren Kissen fügen sich nahtlos in das Design ein und bieten zusätzlichen Komfort. Ein besonderes Merkmal ist die handgefertigte Verflechtung des technischen Gewebes mit dem

SOMMER-LIFESTYLE
NEU DEFINIERT

Rahmen, die einen spannenden Kontrast erzeugt und das handwerkliche Können von Rolf Benz unterstreicht. Ergänzt wird der Sessel durch einen passenden Hocker, der als zusätzliche Sitzgelegenheit oder zum Hochlegen der Füße dient und das Entspannungserlebnis im Freien perfektioniert.
Minimalismus trifft Flexibilität. Ein weiteres Highlight der Outdoor-Collection 2025 ist das modulare Sofasystem YOKO. Inspiriert von japa-

nischem Minimalismus, überzeugt es mit klaren Linien, leichten Aluminiumgestellen und flexiblen Kombinationsmöglichkeiten. Die großzügigen, wetterfesten Polster laden zum Entspannen ein, während die modularen Elemente es ermöglichen, das Sofa individuell an verschiedene Außenbereiche anzupassen – ob als gemütliche Lounge für gesellige Abende oder als stilvolle Einzelmodule für kleinere Terrassen. Besonders hervorzuheben ist die nachhaltige Materialauswahl: Die verwendeten Bezüge bestehen aus UV-beständigen, wasserabweisenden Stoffen, die extrem langlebig sind und für maximalen Komfort sorgen. YOKO steht

Erleben Sie die Symbiose aus Design und Natur mit der exklusiven Outdoor-Collection 2025 von Rolf Benz im Einrichtungshaus Föger.
für eine perfekte Balance zwischen Funktionalität, Design und Langlebigkeit.
Nachhaltigkeit als Designprinzip. Rolf Benz setzt nicht nur auf Design und Komfort, sondern auch auf umweltfreundliche Produktion. Nachhaltige Materialien und ressourcenschonende Herstellungsverfahren stehen im Zentrum. Die verwendeten Hölzer stammen aus kontrolliertem Anbau, Metalle werden recycelt und die wasserabweisenden Textilien sind besonders langlebig. Damit garantiert die Marke nicht nur höchste Qualität, sondern auch einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Durch den Einsatz innovativer Hightech-Stoffe, die zu einem großen Teil aus recycelten Materialien bestehen, verlängert sich die Lebensdauer der Möbel erheblich, was den Nachhaltigkeitsaspekt zusätzlich unterstreicht.
Die Zukunft des Outdoor-Lebens. Der Trend zum stilvollen Outdoor-Wohnen wächst stetig – und Rolf Benz setzt neue Maßstäbe. Die Outdoor-Collection 2025 lädt dazu ein, den Sommer mit luxuriösem Komfort zu genießen. Wer Design, Nachhaltigkeit und Funktionalität vereinen möchte, findet hier Möbel, die zeitlose Eleganz in den Außenbereich bringen. Dank ihrer Vielseitigkeit eignen sich die Möbel nicht nur für den privaten Garten oder die Terrasse, sondern auch für stilvolle Outdoor-Bereiche in Hotels, Restaurants und exklusiven Eventlocations. So wird jeder Außenbereich zu einer Wohlfühloase mit höchstem Designanspruch.
Jetzt im Einrichtungshaus Föger entdecken. Als größter Rolf-Benz-Partner in Westösterreich lädt Föger ein, die neue Outdoor-Collection 2025 in Telfs zu entdecken. Lassen Sie sich von den neuesten Designtrends inspirieren und finden Sie die perfekte Ausstattung für Ihre persönliche Outdoor-Oase. Die Föger-Wohnexpert:innen beraten Sie gerne und helfen Ihnen, Ihre individuellen Wünsche zu verwirklichen.
EINRICHTUNGSHAUS FÖGER
Bundesstraße 1 • 6405 Telfs-Pfaffenhofen Tel.: 05262 / 6905 www.foeger.at Mo–Fr, 9–18 Uhr • Sa, 9–17 Uhr

40 JAHRE: TRADITION
TRIFFT INNOVATION
Das Jahr 2025 ist für ROWA-MOSER Jahr der Weichenstellungen: Der Tiroler Fachgroßhändler, Projektant und Hersteller für Elektro-, Industrieund Gebäudetechnik feiert nicht nur sein 40-jähriges Bestehen, sondern investiert kräftig in den Ausbau seiner Unternehmenszentrale in Innsbruck – mit modernisierten Schauräumen, großzügigen Büroflächen und einem klaren Bekenntnis zur Region und ihren Menschen. Neben der Innsbrucker Firmenzentrale werden auch die Standorte in Klagenfurt, Guntramsdorf und Allhaming sowie die Tochterfirma KUNSTLICHT durch Investitionen laufend weiter gestärkt und neue Mitarbeiter:innen gesucht.
Die neue Generation steht bereit. Daniel Hochschwarzer, Sohn von CEO und Inhaber Stefan Moser, übernimmt zunehmend Verantwortung im Führungsteam und prägt gemeinsam mit ihm den künftigen Kurs des Unternehmens. ROWA-MOSER bleibt damit, was es seit je-
her war: ein familiengeführter Betrieb mit Herz, Handschlagqualität und Innovationsgeist. Doch nicht nur an der Spitze des Unternehmens weht ein frischer Wind. Auch in der Technikabteilung zeigt sich ROWA-MOSER zukunftsorientiert – und weiblich: Vom technischen Verkauf über die Projektierung von Doppelböden bis hin zu komplexen Beleuchtungslösungen tragen weibliche Fachkräfte maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung anspruchsvoller Projekte bei. Neben den klassischen kaufmännischen Bereichen wie Sekretariat oder Buchhaltung ist Frauenkompetenz in technischen Schlüsselpositionen heute selbstverständlich.
Gesamtpaket für Projekte jeder Größe. ROWA-MOSER hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten vom reinen Fachgroßhändler zum vollumfänglichen Lösungsanbieter entwickelt. Neben hochwertigen Eigenprodukten wie HYXAL Alu-Kabelleitern, Alu-Brüstungskanälen und Alu-Rohren bietet das Unternehmen umfassende Dienstleistungen in Beratung,

Karin Muxel, Kabelmanagement & Unterflur Innendienst
Geschäftsführer und Inhaber Stefan Moser (2.v.l.) und die drei Prokuristen Daniel Hochschwarzer, Markus Mühlsteiger und Martin Kowar (v.l.)
Familiengeführt, zukunftsorientiert und regional verankert: ROWA-MOSER feiert 40-jähriges Jubiläum und baut auf Vielfalt und Visionen.

Die Firmenzentrale Innsbruck wird gerade umgebaut: Modernste Schauräume und Arbeitsplätze entstehen.


Die Tochterfirma KUNSTLICHT ist in einem neuen Standort untergebracht.
Planung und Montage. Dabei reicht das Spektrum von Kabeltragsystemen über Elektroheizungen bis hin zu Unterflur-, Hohlraum- und Doppelbodensystemen.
Es werde Licht. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Thema Beleuchtung. Hier zeigt sich die technische Kompetenz von ROWA-MOSER in der Lichtplanung und -berechnung – für Hotels ebenso wie für Industrie- oder Büroprojekte. Ergänzt wird dieses Know-how durch die Tochterfirma KUNSTLICHT, die in handwerklicher Präzision Sonderleuchten und lineares Licht fertigt. Mit dem Einzug in neue Räumlichkeiten reagiert das Unternehmen auf steigende Nachfrage und baut seine Kapazitäten weiter aus.
Großes Jubiläum. Die regionale Verwurzelung bleibt trotz aller Expansion ein zentrales Element der Unternehmensphilosophie. ROWA-MOSER steht für regionale Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und ein partnerschaftliches Miteinander – mit Mitarbeitenden, Kund:innen und Partner:innen gleichermaßen. Dass diese Werte gelebt werden, beweist auch das große
Jubiläumsfest in der frisch renovierten Firmenzentrale in Innsbruck, wo alles in neuem Glanz erstrahlt und den Anspruch widerspiegelt, Technik erlebbar zu machen und Raum für Austausch, Beratung und gemeinsame Projektentwicklung zu schaffen. Am Donnerstag, den 22. Mai, startet das Jubiläumfest mit einer exklusiven Warm-up-Party als „After-Work“-Event in lockerer Atmosphäre. Der Freitag, 23. Mai, ist dann ganz dem Festakt gewidmet – mit einem großen Event ab 15 Uhr auf drei Etagen im gesamten Firmengebäude. Es erwarten die Gäste viele Specials, Technik zum Anfassen, Einblicke in die moderne Zentrale, Kulinarik, Musik und bekannte Gesichter aus Wirtschaft und Politik.
ROWA-MOSER HANDELS GMBH
Bernhard-Höfel-Straße 9 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 33 77 0 office.ibk@rowa-moser.at www.rowa-moser.at
Sabine Köchler, KUNSTLICHT
GEFLÜSTERBeet

Redakteurin Leonie Werus erkundet Monat für Monat, wie aus einem kleinen Beet eine große Ernte wird – und wie man sie haltbar macht. Zum Saisonstart ziehen die ersten Pflänzchen ein.
TEXT: Leonie Werus FOTOS: TIROLERIN, Shutterstock

Neue Gartensaison, neues Beetabenteuer: Mit frischem Elan und einem ehrgeizigen Ziel starte ich in die nächste Runde meines Hochbeet-Projekts: ein Stück weit in Richtung Selbstversorgung zu gehen. Nachdem mein Beet und ich im vergangenen Jahr erste Erfahrungen miteinander gesammelt und ausgetestet haben, was (weniger) gut funktioniert, bin ich nun gespannt, wie viel ich auf kleiner Fläche anbauen kann, um meinen Bedarf zu decken. Welche Pflanzen liefern kontinuierlich frische Ernte? Und wie kann ich meine Erträge haltbar machen, sodass ich möglichst lange davon profitiere? Fragen, die mich in den kommenden Monaten begleiten werden. Doch bevor ich mich ihnen widme, will das Hochbeet erst einmal auf Vordermann gebracht werden. Denn viiiielleicht habe ich es in den letzten Monaten ein wenig vernachlässigt. Die Erde hat sich über den Winter gesetzt und braucht eine Verjüngungskur. Also kommt eine frische Ladung Kompost,
und Pflanzerde hinein – die perfekte Grundlage für eine reiche Ernte.
Ab ins Beet. Mein Besuch in der Biogärtnerei Seidemann war wie immer erfolgreich: Rucola, diverse Pflücksalate, Schnittknoblauch und jede Menge italienische Kräuter wandern ins Beet. Rosmarin, Oregano und Lorbeer durften auf keinen Fall fehlen – ich habe eine Vorliebe für mediterrane Küche. Dazu gesellt sich Bärlauch, allerdings nicht im Hochbeet, sondern an einem schattigen Platz unter einem Baum im Garten. Hier ist übrigens Vorsicht geboten: Maiglöckchen-Blätter sehen ihm zum Verwechseln ähnlich, sind aber giftig. Also beim Ernten lieber zweimal hinschauen, doch bis es so weit ist, dauert es ohnehin noch.

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Unendliche Möglichkeiten. Das Beet ist nun gut bestückt – doch reicht das für eine echte Selbstversorgung? Wir werden sehen. Im ersten Schritt setze ich jedenfalls auf Salate und Kräuter, die schnell wachsen, wenig Platz brauchen und vielseitig einsetzbar sind. Salate lassen sich nach Bedarf ernten, Kräuter verleihen Gerichten Frische und Würze. Besonders praktisch: Viele davon lassen sich auch hervorragend haltbar machen. Womit wir beim großen Thema dieses Jahres wären: Wie konserviere ich meine Ernte für eine möglichst lange Genusszeit?
Mehr als nur Einkochen. Mein Plan ist es, verschiedene Methoden zu testen. Klassisch ist das Trocknen von Kräutern – diese behalten ihr Aroma und lassen sich gut aufbewahren. Doch auch Einfrieren oder Einlegen in Öl und Essig bieten spannende Möglichkeiten, um das Hochbeetglück über Monate hinweg zu konservieren. Rucola habe ich bereits im letzten Jahr zu Pesto verarbeitet – und das hat bestens funktioniert. Petersilie hacke ich klein und friere sie in Eiswürfelförmchen mit etwas Wasser ein: perfekt für Suppen und Saucen! Rosmarin und Oregano werden getrocknet und finden ihren Platz in kleinen Gewürzgläsern. Ansonsten ist meine Erfahrung im Haltbarmachen aber noch sehr ausbaufähig. Das soll sich ändern! Die Möglichkeiten sind schließlich grenzenlos, wie Gärtnermeister David Seidemann bestätigt: „Haltbarmachen ist eine uralte Kunst, die es uns ermöglicht, die Ernteerträge der Saison viele weitere Monate lang zu genießen. Jede Methode hat dabei ihren ganz eigenen Charme und bewahrt im besten Fall nicht nur den Geschmack, sondern oft auch wertvolle Nährstoffe. Wer klug plant, kann seine Ernte optimal nutzen und auf diese Weise das ganze Jahr über von den frischen, selbst angebauten Lebensmitteln profitieren.“ Also bin ich gespannt, was die Saison bringen wird. Mein Beet ist jedenfalls startklar, der erste Schritt ist getan. Und der ist bekanntlich eh der schwierigste.
URLAUB VOM ALLTAG
Pflegeleichte Wohlfühlgärten und naturnahe Badeoasen sind die Spezialität von Karl Sailer Gartenarchitektur und Naturpoolbau.

Den Wellen zusehen, dem beruhigenden Plätschern eines Bachlaufs lauschen und die Seele baumeln lassen oder nach einem erfrischenden Bad im klaren Wasser mit neuer Energie durchstarten.
„Das Element Wasser bringt uns in Einklang mit uns selbst und ist ein echter Mehrwert in jedem Garten“, erklärt Karl Sailer. Der leidenschaftliche Gestalter erscha t seit 45 Jahren erweiterte Lebensräume direkt vor der Haustür. Nachhaltigkeit ist für den Familienbetrieb aus Pöndorf integrativer Bestandteil. Als Österreichs Pionier im Schwimmteich- und Naturpoolbau realisiert Sailer naturnahes Baden in jedem Garten, unabhängig von der Größe, indem er die Natur durch sanfte Technik unterstützt.
„Ich versuche stets, die Natur im Kleinen nachzubilden. Mit naturnahen Bachläufen, Wasserfällen, Schwimmteich oder Naturpool bringen wir Ursprünglichkeit und Dynamik in einen Garten, nutzen natürliche Filterzonen und fördern die Biodiversität“, so der Experte. Das Wasser wird nur einmal eingelassen und bleibt für viele Jahre im Becken. Die natürliche Wasseraufbereitung hat eine selbstreinigende Funktion und verzichtet auf Chemie und Desinfektionsmittel. So wird


das Wasser kristallklar und so rein, dass man es trinken könnte. Das freut vor allem Allergiker und Eltern von Kleinkindern. Und es entsteht ein lebendiges Ökosystem, das die Immobilie aufwertet und zugleich der Natur etwas zurückgibt.
Der 20.000 m2 große Schaugarten in Pöndorf bietet Musterlösungen zur Gartengestaltung mit Schwimmteichen, Naturpools, Koiteich und Gartencenter für den Detailverkauf.


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MODERNES WOHNEN
IN KUFSTEIN
Nur rund einen Kilometer westlich der Kufsteiner Altstadt, im Stadtteil Morsbach, entwickelt die WAT Bauträger GmbH ein modernes Wohnensemble: „DAS 3“ –verfügt über 42 Eigentumswohnungen, welche sich in lockerer Bauweise auf drei Baukörper verteilen. Das Projekt steht für leistbares Wohnen, hohe Qualität und nachhaltige Architektur – eingebettet in eine ausgezeichnete Infrastruktur.
Geförderter Wohnraum für Kufsteiner:innen. Ein besonderes Highlight des Projekts: 30 % der Wohnungen werden zum ermäßigten Wohnbauförderungspreis mit maximaler Wohnbauförderung angeboten und stehen exklusiv Kufsteiner Gemeindebürger:innen zur Verfügung. Damit wird regional verwurzelten Menschen der Zugang zu hochwertigem, aber dennoch finanzierbarem Wohnraum ermöglicht – ein klares Bekenntnis der WAT Bauträger GmbH zur Schaffung leistbaren Wohnraums.
Hochwertige Wohnqualität – durchdacht bis ins Detail. Als Wohnungstypen stehen 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, die allesamt über durchdachte Grundrisse und großzügige Freiflächen –wie Loggien, Terrassen, Gärten und Dachterrassen – verfügen. Stilvolle Ausstattungselemente wie edle Eichen-Parkettböden, moderne Großformatfliesen und raumhohe Fensterfronten schaffen ein behagliches und elegantes Wohnambiente. Eine Tiefgarage mit 54 Stellplätzen (teilweise mit E-Mobility-Vorbereitung), großzügige Fahrradabstellräume sowie eine grüne Begegnungszone mit Spielplatz und Fahrrad-Service-Station unterstreichen den Fokus auf Alltagstauglichkeit und beste Lebensqualität.
Nachhaltig gebaut – zukunftsorientiert geplant. Architektonisch überzeugt „DAS 3“ durch klare Linien und moderne Fassadengestaltung. Die lockere Anordnung der drei Baukörper ermöglicht helle, lichtdurchflutete Wohnräume in allen Einheiten. Beheizung und Warmwasseraufbereitung
Im Stadtteil Morsbach errichtet die WAT Bauträger GmbH „DAS 3“ ein nachhaltiges Wohnprojekt mit 42 Eigentumswohnungen.
erfolgen nachhaltig mittels umweltschonender Fernwärme in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung, dreifach verglaste Fenster und ein energieeffizientes Fußbodenheizungssystem sorgen für niedrige Betriebskosten und hohen Komfort. Die barrierefreie Ausführung garantiert ein generationsübergreifendes Wohnkonzept.

Perfekte Lage mit bester Anbindung. Die Lage des Projekts vereint Zentrumsnähe mit naturnahem Wohnen. Kindergarten, Schule, Arztpraxis, Nahversorger und Bushaltestelle befinden sich in direkter Umgebung. In wenigen Minuten ist die Altstadt von Kufstein per Rad oder Bus erreichbar – samt all ihrer Geschäfte, Lokale und kulturellen Einrichtungen. Auch der Bahnhof Kufstein ist fußläufig schnell erreichbar. Dank der Nähe zur deutschen Grenze und der ausgezeichneten Verkehrsanbindung ist „DAS 3“ auch für Pendler:innen, Studierende und Berufstätige eine hervorragende Wahl.
Investieren mit Weitblick. Neben Eigennutzer:innen ist das Projekt auch für Anleger:innen interessant: Die nachhaltige Ausführung, die hohe Wohnqualität und die gute Infrastruktur machen „DAS 3“ zu einer zukunftssicheren Investition. Verkaufsleiter Markus Buresch zum Projekt: „Mit unserem Wohnprojekt „DAS 3“ schaffen wir hochwer-
WAT BAUTRÄGER GMBH
Valiergasse 60 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 28 63 14 office@wat.tirol www.wat.tirol

Mit unserem Wohnprojekt ‚DAS 3‘ schaffen wir hochwertigen Wohnraum mit Weitblick.
Verkaufsleiter Markus Buresch
tigen Wohnraum mit Weitblick – architektonisch, ökologisch und sozial. Besonders stolz sind wir auf die Möglichkeit, Kufsteiner Gemeindebürger*innen 30 % der Wohnungen zu einem geförderten Preis anbieten zu können – das ist gelebte Regionalität und ein echter Mehrwert für die Menschen vor Ort.“
Jetzt informieren. Der Verkaufsstart erfolgt in Kürze. Interessierte können sich bereits informieren und für das Projekt vormerken lassen.

HIn der modernen Architektur feiert Holz gerade ein Comeback. Wir zeigen, warum.
TEXT: Leonie Werus
kontinuierlich genutzt werden, ohne die Ressourcen zu erschöpfen. In Europa wachsen jährlich etwa 840 Millionen Kubikmeter Wald nach – ein Drittel davon bleibt ungenutzt.
3. MODERNE HOLZGEBÄUDE
SIND BRANDSICHER
Entgegen dem Mythos brennen Holzhäuser nicht schneller oder sind gefährlicher als andere Gebäude. Bei einem Brand bildet die äußere Schicht eine schützende Kohleschicht, die das Innere isoliert und die
BAUSTOFF DER STUNDE
olz erlebt seit einigen Jahren eine wahre Renaissance im Bauwesen – und das aus gutem Grund. Es ist nicht nur ein nachhaltiger Rohstoff, sondern auch ein vielseitiges Material mit beeindruckenden Eigenschaften. Neugierig geworden? Hier sind zehn faszinierende Fakten über das Bauen mit Holz, die Sie überraschen könnten.
1. HOLZ SPEICHERT CO 2 –UND ZWAR DAUERHAFT
Bäume nehmen während ihres Wachstums CO 2 auf und speichern es im Holz. Ein Kubikmeter Holz bindet etwa eine Tonne CO 2 . Wird dieses Holz im Bauwesen verwendet, bleibt das CO2 über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte gespeichert – ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.
2. HOLZ IST DER EINZIGE NACHWACHSENDE BAUSTOFF
Im Gegensatz zu Beton oder Stahl wächst Holz nach. Bei nachhaltiger Forstwirtschaft kann der Rohstoff
Tragfähigkeit lange erhält. Zudem erfüllen moderne Holzbautechniken höchste Brandschutzstandards.
4. HOLZ IST LEICHTER –UND TROTZDEM STABIL
Holz hat ein hervorragendes Verhältnis von Gewicht zu Tragfähigkeit. Es ist etwa fünfmal leichter als Beton, was den Transport erleichtert und die Baukosten senkt. Trotzdem ist es stark genug, um große Spannweiten zu überbrücken und mehrgeschossige Gebäude zu tragen.
5. HOLZ REGULIERT DAS RAUMKLIMA
Holz „atmet“ – es nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab. Dadurch entsteht ein angenehmes Raumklima mit stabiler Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Studien zeigen, dass Holzoberflächen beruhigend wirken und sogar den Blutdruck senken können.
6. HOLZ ERMÖGLICHT SCHNELLES UND SAUBERES BAUEN
Viele Holzelemente werden vorgefertigt und auf der


Baustelle nur noch montiert. Das verkürzt zum einen die Bauzeit erheblich, reduziert zum anderen Lärm und Schmutz und minimiert wetterbedingte Verzögerungen. Ein echter Vorteil, besonders in dicht besiedelten Gebieten.
7. HOLZBAUTEN SIND IDEAL FÜR AUFSTOCKUNGEN
Dank seines geringen Gewichts eignet sich Holz hervorragend für Aufstockungen bestehender Gebäude. So können zusätzliche Wohneinheiten geschaffen werden, ohne die Statik des Bestands zu gefährden – ein wichtiger Aspekt in Zeiten von Wohnraummangel.
8. HOLZBAU IST KREISLAUFFÄHIG
Holz lässt sich leicht demontieren und wiederverwenden. Nach dem Rückbau eines Gebäudes können viele Holzelemente in neuen Projekten eingesetzt oder zu anderen Produkten verarbeitet werden. Am Ende ihres Lebenszyklus können sie sogar als Biomasse zur Energiegewinnung dienen.
9. HOLZBAU
KANN GROSS DENKEN
Holz ist nicht nur für Einfamilienhäuser geeignet. In Stockholm entsteht derzeit die „Stockholm Wood City“ – das größte urbane Holzbauprojekt der Welt auf rund 250.000 Quadratmetern mit 2.000 Wohnungen und zahlreichen Büroflächen. Solche Projekte zeigen das enorme Potenzial des Holzbaus im urbanen Kontext.
10. HOLZ IST EIN STATEMENT FÜR NACHHALTIGKEIT
Wer mit Holz baut, setzt ein Zeichen für Umweltschutz und verantwortungsvolles Bauen. Es signalisiert ein Bewusstsein für Ressourcen, Klimaschutz und gesundes Wohnen – Werte, die in unserer Gesellschaft immer wichtiger werden.






Fotos: Florian Scherl/Kurt Zoller, Forma Photography/Schafferer Holzbau GmbH, Christian Flatscher/Mahore Architekten)






Im SCHAFFERER natürlichMassivHolzHaus lässt sich Wohngefühl neu erleben.
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KAISERREICH.
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Moderne Architektur und nachhaltige Bauweise machen das Kaiserreich Kiefersfelden zu einem vielseitigen Zentrum für Büro, Handel, Gastronomie, Gesundheit und Freizeit. Direkt an der A93 gelegen, verbindet es Bayern und Tirol und bietet auf rund 12.000 m2 optimale Bedingungen für Unternehmen unterschiedlichster Branchen.
Flexible Büroflächen von 44 bis 930 m2, eine leistungsfähige Glasfaseranbindung, großflächige Photovoltaik, Wasserwärmepumpe und begrünte Dächer unterstreichen das nachhaltige Konzept.
Ein neues Highlight. Seit April 2025 sorgt das Jump House als moderner Trampolin- und Freizeitpark für zusätzliche Besucher:innenfrequenz und belebt das Zentrum weiter.
Die Unterberger Gruppe investiert gezielt in die Region und scha t hochwertige Arbeitsplätze in einem wachsenden Umfeld. Interessierte Unternehmen können sich jederzeit über freie Flächen informieren.
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Wohnen und Wirtschaft neu gedacht
Mit dem Dorf Domizil realisiert Unterberger Immobilien bis Ende 2025 ein modernes Wohn- und Gewerbeprojekt in bester Lage von Kirchbichl. Zwei hochwertig gebaute Gebäudekörper bieten nicht nur komfortables Wohnen, sondern auch attraktive Möglichkeiten für Investor:innen. Besonders gefragt sind die modernen Eigentumswohnungen, die sich dank zentraler Lage, hoher Wohnqualität und idealer Infrastruktur hervorragend als Anlageobjekte mit starker Rendite eignen. Kurze Wege zu Schulen, Arztpraxen, Geschäften und Naherholungsgebieten machen die Wohnungen zudem bei Mieter:innen besonders beliebt.
Erfolgsversprechend. Ergänzt wird das Angebot durch fünf flexible Gewerbeflächen zwischen 58 und 279 m2 – perfekt für Büros, Praxen oder Handel. Errichtet durch regionale Betriebe, nachhaltig beheizt mit Wärmepumpe, Top-Sichtbarkeit an der Tiroler Straße und ausreichend Besucherparkplätze. Das sind optimale Voraussetzungen für langfristigen Erfolg.
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DORF DOMIZIL KIRCHBICHL: INVESTIEREN, WOHNEN, WOHLFÜHLEN


DORF DOMIZIL KIRCHBICHL. Mitten in Kirchbichl wächst modernes Wohnen heran.

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Mit gezielter Hydrotherapie – von Hitzeschockproteinen bis Kältereiz – unterstützt HotSpring Körperzellen, Immunsystem und innere Balance.
LONGEVITY BEGINNT IM WASSER
Wasser ist Leben – und vielleicht auch der Schlüssel zu einem langen, gesunden und erfüllten Leben. In einer Welt, die immer schneller wird, schenkt uns das Element Wasser einen Moment der Ruhe, Regeneration und Stärke. Entdecken Sie, wie Whirlpools, Swimspas und Kältepools von HotSpring Österreich zur Quelle Ihres ganz persönlichen Wohlbefindens werden – und was moderne Hydrotherapie mit dem Lifestyle von morgen zu tun hat.


Wasser bewegt. Wärme entspannt. Kälte belebt. In einer Zeit, in der Gesundheit mehr denn je zur Lebensphilosophie wird, rückt die kraftvolle Naturquelle, das Wasser, in den Fokus moderner Longevity-Strategien. Mit durchdachten Hydrotherapie-Lösungen, die weit über klassische Wellness hinausgehen, steht HotSpring Österreich an der Spitze dieser Bewegung. Von Salzwasser-Whirlpools, Swimspas bis hin zu Kältepools – bei HotSpring wird das Element Wasser zur Basis eines regenerativen Lifestyles. Longevity - die Kunst, nicht nur lange, sondern vital zu leben - beginnt hier: in der Synergie aus High-End-Technologie, der uralten Kraft des Wassers und einem ganzheitlichen Verständnis von Wohlbefinden.
HotSpring bietet ein einzigartiges Wellness-Portfolio: von Whirlpools, Swimspas bis hin zu Kältepools. Für alle, die Wasser neu erleben möchten.
Wärme, die tief geht – Whirlpools mit Wirkung. Die vielfach ausgezeichneten Whirlpools von HotSpring sind weltweit über zwei Millionen Mal im Einsatz – aus gutem Grund: Seit über 15 Jahren ist HotSpring Weltmarktführer in der salzwasserbasierten Whirlpooltechnologie. Das patentierte System sorgt für ein besonders hautfreundliches, pflegeleichtes und wohltuendes Badeerlebnis. Dank präzise platzierter Hydromassage-Düsen werden Durchblutung und Tiefenentspannung gezielt gefördert – Verspannungen lösen sich, Muskeln regenerieren.


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Die wohlige Wärme kann zudem die Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin und Endorphinen anregen und die Bildung sogenannter Hitzeschockproteine stimulieren. Diese körpereigenen Helfer unterstützen beispielsweise die Zellregeneration und somit die Stärkung gesunder Zellfunktionen. Erholung, Prävention und pure Entspannung – vereint in einem Whirlpoolbad.

Eisbad mit E ekt – mentale Stärke tri t Zellschutz. Auch Kälte wird zunehmend zum zentralen Element moderner Gesundheitsroutinen. Die Avantopool Kältepools von HotSpring ermöglichen kontrolliertes Eisbaden zu Hause – ein Ritual, das die Durchblutung ankurbelt, das Immunsystem anregt und für einen wahren Energie-Kick sorgt. Durch die Ausschüt-

Kältepools ermöglichen regulierbares Kältetraining das ganze Jahr über.


Die Kombination aus Wärme, Bewegung und gezielter Kälte ist nicht nur ein Wellness-Trend, sondern ein wissenschaftlich fundierter Weg zu mehr Energie, Ausgeglichenheit und Gesundheit im Alltag.
Alexander und Gabriele Bösl, Geschäftsführung HotSpring Österreich
tung von Kälteschockproteinen werden Zellschutzprozesse aktiviert, die ähnlich wie bei Wärme regenerierend, vitalisierend und entzündungshemmend wirken. Diese intensive Form der Regeneration gehört nicht nur in den Spitzensport.
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Ein neues Lebensgefühl beginnt im Wasser. Egal ob als kraftvoller Ausgleich zum Alltag oder als neues Ritual für einen vitaleren Körper und Geist – bei HotSpring Österreich finden Menschen mit Sinn für Gesundheit, Design und Lebensqualität ihre ganz persönliche Wohlfühllösung. An fünf Standorten im ganzen Land wartet eine Welt, in der Wasser nicht nur entspannt, sondern inspiriert, stärkt – und transformiert.
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LRiebe Leser:innen, der Frühling in Mailand mit der Milano Design Week ist kein gewöhnlicher – er ist ein Versprechen. Ein Versprechen auf Neues, auf Schönheit und Gespräche, die irgendwo zwischen Ca è, Kopfsteinpflaster und Keramikkunst entstehen. Und genau dort, in den vibrierenden Straßen zwischen Brera, Tortona und dem Fiera-Gelände, setzt dieser Event neue Maßstäbe für das Interior Design. 2025 war da keine Ausnahme. In diesem Jahr war ein Wort besonders präsent: Revival. Ein Trend, der mit kräftigen Farben, robusten Materialien und ungewohnten Proportionen aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren die Designwelt erneut ergri . Eine Hommage an die Vergangenheit und eine Weiterführung der letztjährigen Trends: Rot in all seinen Nuancen –von sanftem Terracotta bis zu tiefem Pflaume – war allgegenwärtig und spiegelte den Geist der Messe wider. Retro-Chic wurde zur neuen Definition von Luxus und zeigte sich in organischen Formen und eleganten, reduzierten Designs. Drei Strömungen haben die Designszene in Mailand 2025 maßgeblich geprägt: Electric Energy, ein mutiger Trend, der sich durch leuchtende Primär- und Neonfarben, interaktive Oberflächen und changierende Materialien auszeichnet. Außerdem Neo-Primitive x Mid-Century Modern, wo organische Materialien wie Holz und Stein auf die Klarheit der Mid-Century-Ästhetik tre en. Und ehrlicher Minimalismus, der Nachhaltigkeit und zeitlose Eleganz in den Mittelpunkt rückt. All das macht deutlich: Mailand 2025 war weniger eine Show – und mehr ein Dialog. Zwischen Zeitgeist
E P O R T
Im Design Network begleitet Lorenz Kilga Kund:innen bei ihren ganz persönlichen und professionellen Reisen durch die Welt des Interieurund Möbeldesigns. Für die TIROLERIN hält er nach den Themen Ausschau, die uns schon heute für morgen beschäftigen.
und Zeitlosigkeit, zwischen Emotion und Funktion. Es ging nicht um den schnellen E ekt, sondern um eine neue, fast stille Radikalität im Design. Materialien wurden wieder ernst genommen. Oberflächen durften altern, Möbel sollten patinieren. Echtheit war das neue Prestige. Was nehme ich persönlich aus dieser Woche mit? Dass gutes Design wieder mehr darf: erzählen, fühlen, widersprechen. Es geht nicht mehr nur um das Schöne – sondern um das Bedeutungsvolle. In diesem Sinne freue ich mich, wenn Sie auch nächsten Monat wieder mit mir auf Trendreise gehen.
Mit freundlichen Grüßen
Lorenz Kilga
LEBEN
#lautundqueer • #sichtbarkeitschaffen • #mitteninsherz

HALT UND BESTÄNDIGKEIT
in der Hofkirche Innsbruck
Vor fünf Jahren wurde in Tirol die Sozialstiftung „Die Seraphiner“ gegründet, um Menschen in schwierigen Lebenslagen in vielfältiger Weise zu fördern, zu begleiten und zu unterstützen. Bereits in kurzer Zeit konnte diese Stiftung 600.000 Euro für Projekte des Vereins „slw Soziale Dienste der Kapuziner“ in Axams und Innsbruck zur Verfügung stellen. Mit dem Kunstwerk „Transitus“ dankt die Tiroler Sozialstiftung „Die Seraphiner“ nun ihren Zustifter:innen. Die bogenförmige Skulptur der jungen Wiener Künstlerin Nicoleta Auersperg wurde am 10. April 2025 in der Innsbrucker Hofkirche präsentiert. Im Bild (v. l.): Karl C. Berger (Direktor des Volkskunstmuseums Innsbruck), Kristin Vavtar (Geschäftsführerin slw Soziale Dienste der Kapuziner) und Helmut Krieghofer (Vorstandsvorsitzender Seraphiner Stiftung).
GROSSZÜGIGE SPENDE
Marianne Hintner (re.) und Hermann Schlögl (li.) vom Verein Wundmanagement Tirol überreichten Anfang April eine Spende von 3.000 Euro an RollOn-Obfrau Marianne Hengl (Mitte vorne) und ihren Stellvertreter Juri Pfauser (Mitte hinten). Alle zwei Jahre organisiert der Verein ein Wundsymposium in Innsbruck, an dem über 400 Teilnehmer:innen zum Thema chronische Wunden teilnehmen. Ein Teil des Erlöses wird traditionell an bedürftige Tiroler Organisationen gespendet. Dieses Jahr fiel die Wahl auf RollOn Austria. „Die Entscheidung dazu fiel nach der wunderbaren RollOn Gala im Congress Innsbruck. Dort konnte man ganz schnell spüren, wie perfekt Spendengelder eingesetzt werden, um Menschen mit Behinderungen auf einer großen Bühne ein Gesicht und eine Stimme zu schenken“, so Marianne Hintner über die Wahl von RollOn Austria.




CHAOTISCH,
QUEER, KRAFTVOLL





Das Queere Chaos Kollektiv bringt Sichtbarkeit, Gemeinschaft und Empowerment für queere Menschen nach Innsbruck.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine
FOTOS: Unsplash/Cottonbro Studio, Birgit Pichler



Seit Sommer 2022 bereichert das Queere Chaos Kollektiv (QCK) die queere Szene in Innsbruck mit Workshops, Stammtischen, Veranstaltungen und Beratungsangeboten. Was als loses Tre en begann, hat sich zu einem engagierten Verein entwickelt – mit einem klaren Ziel: queeren Menschen in Tirol Raum zu geben, in dem sie sich sicher und gesehen fühlen können. „Ich finde es besonders schön, wenn neue Menschen zu uns ins Kollektiv kommen und man zusehen kann, wie sie langsam aufblühen“, erzählt uns Katha, eine der Gründungspersonen. Für sie sind es oft gerade die kleinen Momente, in denen die Arbeit des QCK spürbar wird – wenn jemand zum ersten Mal Anschluss findet, sich sicher fühlt und in der Community ankommt.



Mit Herz und Haltung. Entstanden ist das QCK aus einer einfachen, aber drängenden Beobachtung: Es fehlt an Räumen und Möglichkeiten für queere Menschen, sich zu vernetzen und auszutauschen. Also luden einige engagierte queere Personen aus ihrem Umfeld zu einem o enen Tre en ein – das war der Anfang. Der Name „Queeres Chaos Kollektiv“ entstand dort auch: „Chaos macht Bewegung und steht außerdem für O enheit und Selbstorganisation“, sagt Dora, die den Namen angelehnt an den „Chaos Computer Club“ mit ins Rennen gebracht hat. Das Kollektiv versteht sich als horizontal organisiert, Entscheidungen werden im Konsens getro en, Beteiligung ist freiwillig – „wenn du gerade die Kapazitäten hast“.
Ferdinandeum war ein starkes Zeichen für queere Sichtbarkeit. „Wir wollen Räume queeren, sichtbar machen, dass es uns gibt – an allen möglichen Orten“, sagt Katha. So entstand auch die Idee zum Trans-Zebrastreifen in den Farben Rosa, Blau und Weiß am Innsbrucker Hauptbahnhof – ein sichtbares Zeichen der Anerkennung in der Stadt.
Zuhören, begleiten und stärken. Neben Veranstaltungen bietet das QCK auch Peerberatung an –ein vertraulicher Raum, in dem queere Menschen ihre Themen besprechen können.


„Viele kommen mit Fragen zur eigenen Identität, zum Coming-out, zu rechtlichen oder medizinischen Aspekten“, erklärt Julia. Immer wieder geht es auch um Unsicherheiten: „Bin ich queer genug?“ oder „Wie funktioniert eine Transition?“ –Fragen, die viele beschäftigen und die im Austausch mit Menschen mit ähnlichen Erfahrungen einfacher zu greifen sind. Die Peerberatung ist niederschwellig und kostenlos – kein Ersatz für Therapie, aber ein wichtiger erster Schritt. „Wir hören zu, begleiten, unterstützen –ohne zu werten.“


Sichtbarkeit scha en. Seit der Gründung ist viel passiert: Was mit lockeren „Spaßtre en“ im Park begann, entwickelte sich schnell zu einem umfangreichen Programm. Es gibt regelmäßige Stammtische zu Themen wie Nicht-Monogamie und Queerness, aber auch Dragshows, Filmabende, Lesungen, Kunstaktionen und Demonstrationen. Ein besonderer Meilenstein war die Trans Awareness Week im November 2023 –mit Veranstaltungen von einer Dragshow über einen Poetry Slam bis zu einem Gedenkmoment für Opfer transfeindlicher Gewalt. Und auch die Ausstellung zum Trans Day of Visibility am 31. März 2023 im

Aktivismus braucht Achtsamkeit. Doch Aktivismus bedeutet auch Belastung. Alles passiert ehrenamtlich, neben Studium, Arbeit oder anderen Verpflichtungen. „Oft ist man an der Grenze der eigenen Ressourcen“, erzählt das Team. Nach intensiven Wochen braucht es deshalb bewusst Raum für Erholung – etwa mit einer Winterpause oder einem ruhigen Bastelabend. Auch innerhalb des Kollektivs ist Achtsamkeit zentral: Wer sich zurückziehen muss, wird nicht infrage gestellt. „Es geht nicht darum, immer verfügbar zu sein – sondern langfristig gemeinsam etwas zu bewegen“, erzählt Dora.
Noch lange nicht am Ziel. Obwohl Innsbruck sich in den letzten Jahren o ener zeigt, sieht das QCK noch viele Leerstellen. „Es gibt kaum Orte, die o en sagen: Wir sind queerfreundlich – und das inkludiert auch trans, nicht-binäre, intergeschlechtliche und poly Menschen“, betont Katha. Auch Barrierefreiheit, Rassismuskritik und Intersektionalität müssten stärker mitgedacht werden. Die


Realität queerer Menschen ist vielfältig – das müsse sich auch in Strukturen und Angeboten widerspiegeln. Auch rechtlich gibt es weiterhin große Hürden – vor allem für trans Personen. Für eine Namensoder Personenstandsänderung, sowie für Zugang zu geschlechtsangleichenden medizinischen Maßnahmen sind mehrere Stellungsnahmen notwendig, es gibt lange Wartezeiten und wenig spezialisierte Anlaufstellen in Tirol. Es ist mühsam, bürokratisch und oft entwürdigend – und für nicht binäre Personen ist eine Personenstandsänderung fast unmöglich“, erzählt Julia.



Solidarität fängt im Alltag an. Oft bezeichnen sich Menschen als „Allies“ – aber wissen nicht, wie sie konkret helfen können. Die Antwort des QCK ist klar: „Zuhören. Weiterbilden. Solidarisch handeln.“ Das fängt bei kleinen Dingen an – wie dem Verwenden von Pronomen in der Mailsignatur, dem Einstehen gegen Queerfeindlichkeit im eigenen persönlichen Umfeld oder dem Teilen von queeren Inhalten auf Social Media. Wichtig sei, die Verantwortung nicht ständig auf queere Menschen abzuwälzen: „Es kann nicht immer unsere Aufgabe sein, alles zu erklären und kostenlose Bildungsarbeit zu leisten. Auch Allies können sich informieren – es gibt genug Ressourcen“, sind sich die drei einig.


Für ein queeres Morgen. Was wünscht sich das QCK für die Zukunft? „Ein Innsbruck, in dem queere Menschen in allen Lebensbereichen selbstverständlich mitgedacht werden“, sagt Katha. In dem Kinderbücher queere Familien abbilden, Schulen über geschlechtliche Vielfalt aufklären, Unternehmen diskriminierungssensibel arbeiten – nicht nur als Lippenbekenntnis, sondern in der Praxis. „Ich wünsche mir, dass jede queere Person, die neu in Innsbruck ankommt, weiß, wohin sie gehen kann. Dass es Räume gibt, in denen sie sich gesehen und angenommen fühlen. Dass sie wissen: Du bist nicht allein“, so Dora. Mit dieser Vision arbeitet das QCK weiter – laut, leise, politisch, einfühlsam und immer mit Herz. Denn Chaos macht eben Bewegung.

KLEINES
QUEER-GLOSSAR
ALLY
Eine Person, die queere Menschen unterstützt – durch Zuhören, Lernen und solidarisches Handeln. Ally zu sein bedeutet, aktiv für Gleichberechtigung einzutreten, ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen.


CIS
Menschen, deren Geschlechtsidentität mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt – das Gegenstück zu trans.
COMING-OUT
Der Moment oder Prozess, in dem sich eine Person selbst oder anderen gegenüber als queer, trans, bi etc. zeigt. Kann ein einmaliger oder auch kontinuierlicher, individueller Weg sein.



INTERSEKTIONALITÄT
Ein Konzept, das beschreibt, wie Diskriminierungen sich überschneiden – etwa Rassismus, Queerfeindlichkeit oder Klassismus. Queerer Aktivismus denkt diese Verschränkungen mit.
NICHT-BINÄR
Ein Begri für Menschen, die sich weder (nur) als Mann noch (nur) als Frau verstehen. Nicht-binär kann fluid, fest oder jenseits von Geschlecht sein.
NICHT-MONOGAMIE



Beziehungsformen, bei der mehrere einvernehmliche Liebesbeziehungen parallel geführt werden, wie beispielsweise Polyamorie.
QUEER
Selbstbezeichnung für Menschen, deren Geschlecht oder Sexualität nicht der Cis-heteroNorm entspricht. Auch politischer Begri für Vielfalt und Widerstand.
TRANS*
Überbegri für Menschen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren.




Julia, Dora und Katha vom Queeren Chaos Kollektiv
Zwischen Calls, To-dos und Terminen braucht es mehr als Selfcare-Kosmetik. Gerade im Frühling, wenn alles nach außen strebt, lohnt sich der Blick nach innen. Nicht perfekte Routinen, sondern echte Momente zählen – und eine Plattform, die inspiriert: Willkommen bei Sojourn.
Die Vision. Gegründet von Birgit Rieder und Nancy Leach steht Sojourn für bewusstes Wohlbefinden. Ihre Vision: ein sorgfältig kuratierter Raum, in dem Design, Energie und Bedeutung miteinander verschmelzen. Edelsteine spielen dabei eine zentrale Rolle – nicht nur als Schmuck, sondern als Träger von Symbolik, Kultur und Wirkung.
NEU GEDACHT WOHLBEFINDEN

Echte Momente. Sojourn ist mehr als eine Marke – es ist eine Haltung. Im Mittelpunkt steht der Wunsch, im Alltag nicht zwischen Ambition und Achtsamkeit zerrieben zu werden. Stattdessen geht es um echte, kleine Momente, die nachhaltig wirken. Körperliche Rituale, mentale Impulse, sinnliche Produkte und reflektierte Inhalte bilden ein ganzheitliches Angebot für alle, die Balance leben wollen, ohne Perfektion anzustreben.
Produkte mit Tiefe. Zu den Highlights im Frühsommer zählen die Duftkerze „Burst Your Energy“, handgegossen in Innsbruck mit französischem Duftprofil und energetisierendem Edelsteinpulver. Das SO+-Armband verbindet dezentes

Sojourn verbindet Ästhetik mit Achtsamkeit – für kleine Momente, die nachhaltig wirken.
Design mit symbolischer Tiefe – eine Edelsteinperle, zwei Silbernuggets und drei Wünsche, die an die eigene Wichtigkeit erinnern. Die Peelinghandschuhe aus Naturfasern mit eingewebtem Kupfer aktivieren auf sinnliche Weise Körper und Kreislauf.
Material mit Bedeutung. Die Energie der Materialien ist bei Sojourn kein Detail, sondern Herzstück. Jeder Artikel entsteht mit dem Anspruch, Ästhetik, Wirkung und Herkunft miteinander zu verbinden. Edelsteine, Metalle und Naturfasern werden verantwortungsvoll bezogen – vielfach aus zertifizierten Familienbetrieben zwischen Innsbruck und Bangkok. Ergänzend dazu arbeitet Sojourn mit gleichgesinnten europäischen Labels, die Wohlbefinden mit Intention und Integrität gestalten. Ein weiteres Element ist das Coaching-Programm „THRIVE & EVOLVE“: Es richtet sich an Menschen in beruflichen oder persönlichen Umbruchphasen. Hier geht es nicht um Selbstoptimierung, sondern um echte Entwicklung: mehr Klarheit, Resilienz und das Vertrauen, den eigenen Weg zu gehen.

Von Tindermatch zum Traualtar: Wie Timna und Dominik ihr gemeinsames Glück fanden.
Manchmal schreibt das Leben die schönsten Liebesgeschichten – und im Fall von Timna und Dominik begann sie, wie so viele im Jahr 2020, mit einem Swipe nach rechts. Die beiden fanden einander mitten in der Coronazeit auf Tinder und ahnten damals nicht, dass sie bald gemeinsam durchs Leben gehen würden.
MITTEN INS HERZ
TEXT: Leonie Werus | FOTOS: Herzleuchten Fotografie by Alexandra Lochs


Erstes Treffen mit Folgen. Nach einem ersten digitalen Wortwechsel beschlossen sie, sich an einem neutralen und zugleich pandemiefreundlichen Ort zwischen ihren damaligen Wohnorten Wattens und Gries am Brenner zu treffen: im Schlosspark Ambras in Innsbruck. Die Sonne strahlte, die Gespräche liefen wie von selbst – und die Zeit verging schneller, als ihnen bewusst war. Das merkten sie spätestens, als sie nach Stunden zu ihren Autos zurückkehrten und jeweils einen Strafzettel vorfanden. Ein teures, aber lohnendes erstes Date, das den Grundstein für ihre gemeinsame Zukunft legte.
Emotionale Zeitreise. Vier Jahre später sorgte Dominik mit einer besonderen Mission dafür, dass die beiden an den Ort ihres Kennenlernens zurückkehrten. Er entführte Timna an einem Sonntag im August 2023 wortlos ins Auto. Ihr Verdacht wuchs, als sie Richtung Innsbruck fuhren – und sich schließlich erneut im Schlosspark Ambras wiederfanden. Mit einem Coffee to go – genauso wie zu Coronazeiten – spazierten sie dieselbe Runde wie damals, bis sie bei jener Parkbank ankamen, auf der alles begann. Dort stellte Dominik die Frage aller Fragen, die Timna tränenreich bejahte.


IMMER ZUR STELLE.
Praktisch, wenn die eigene Schwester selbstständige Visagistin ist: Katarina legte am großen Tag Hand an.


Von der Verlobung zur Traumhochzeit. Mit einem Kopf voller Ideen und einem Pinterest-Board, das vor Inspiration nur so überquoll, stürzten sich Timna und Dominik schon am nächsten Tag in die Hochzeitsplanungen. Ihre Wunschlocation war das Volderwildbad am Volderberg – ein Ort, der sofort ihr Herz eroberte. Das Datum war ebenso schnell gefunden – und auch weiterhin lief alles wie am Schnürchen.
Am 7. September 2024 war es dann so weit – der große Tag begann emotional: Timnas Schwester Katarina (kateyecosmetics.com) sorgte für das perfekte Make-up, das Hochzeitskleid ihrer Mutter wurde liebevoll angepasst und Dominik hatte sich ebenfalls festlich in Schale geworfen. Beim „First Look“ im Wald unweit der Location flossen bereits die ersten Tränen und auch bei der standesamtlichen Trauung im idyllischen Garten des Volderwildbads voller berührender Momente blieb kein Auge trocken. Im Anschluss folgte ein ausgelassener Nachmittag und Abend mit Familie und Freund:innen – ein Fest voller Liebe, Lachen und unvergesslicher Augenblicke.
Auf ins Abenteuer Ehe – und darüber hinaus. Kurz nach der Hochzeit packten die beiden ihre Koffer und starteten in ihre Flitterwochen nach Andalusien. Mit einem Mietwagen erkundeten sie die atemberaubenden Landschaften Südspaniens, genossen Tapas und Paella, schlürften Sangria und Cerveza und ließen sich einfach treiben – mal auf Entdeckungstour, mal entspannt am Pool. Ihre Beziehung hat von Anfang an ganz einfach funktioniert. Ohne Eifersucht, ohne Dramen und größere Probleme – stattdessen mit viel Verständnis und Humor gehen Timna und Dominik gemeinsam durchs Leben. Ob auf Reisen oder auf der Couch: Sie genießen die Zeit miteinander und teilen dieselbe Leidenschaft für neue Erlebnisse.
Das bedeutendste Erlebnis ihrer gemeinsamen Reise wartet noch auf sie: Im Juni erwarten sie ihr erstes Kind. Seit der freudigen Nachricht können sie ihr Glück kaum fassen. Die Vorfreude auf diesen neuen Abschnitt ist riesig – und darauf, dass ihre Liebesgeschichte um ein wunderschönes Kapitel erweitert wird.
Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

UNSER TAG. Madeleine und Thomas 7. September 2024 in Steinach am Brenner © romisglücksmomente

DREAMTEAM. Steffi und Tommy 20. Juli 2024 am Kaltwassersee © romisglücksmomente

PURE FREUDE. Sarah und Elias 25. Jänner 2025 in Hall in Tirol © Freigeistin Fotografie
NOCH
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... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www.tirolerin.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen unter dem Betreff „Hochzeit“ an leonie.werus@tirolerin.at (digitale Daten/Mindestgröße 1 MB).
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MAYA SCHWITZER
FROISEN?

Kennen Sie das Wort „Froisen“? Es kommt aus dem mittelhochdeutschen Vreisen und bedeutet so viel wie Not, Angst, Gefahr oder Schrecken. Als kleines Kind mit etwa zwei Jahren begannen bei mir diese Froisen. Da fällt man auf der Stelle um, bekommt keine Luft mehr, ist bewusstlos und wird blau. Und genauso plötzlich wacht man wieder auf. Immer wenn Gewalt im Spiel war, sprich Schläge und Ähnliches meiner Mutter, passierte das. Als meine Großmutter davon erfuhr, bestellte sie unseren Hausarzt ein. Es war ein älterer Herr und seinen Namen möchte ich nicht nennen. Dieser, unser Arzt kam und sprach: Typisch hysterische Reaktion! Der Hausarzt war wohl ein Anhänger von Sigmund Freud und dessen Theorie – alle Frauen sind sowieso hysterisch – was hätte der Hausarzt wohl gesagt, wenn ich ein Junge gewesen wäre? Nach seiner Hysterie-Diagnose wurde die entsprechende Therapie verkündet. Jeden Tag solle die Badewanne mit kaltem Wasser befüllt werden und
wenn das Kind blau wird, hinein damit, dann wacht es von selbst wieder auf. Und so geschah es dann auch. Später in der Volksschule hörten die Froisen auf und hier auf diesem Wege möchte ich mich bei Hans Streiter entschuldigen, der mich – er war Teenager – eines Tages bewusstlos im Garten fand und den Schock seines Lebens bekam, weil er wirklich dachte, ich sei tot. Auch 60 Jahre später spricht er noch öfters mit mir darüber. Aber wie Sie sehen, Unkraut vergeht nicht. Heute ärgere ich mich aber immer nur über diese globale Aussage: Alle Frauen sind hysterisch. Heute hätte ich aber Idee, so in Ohnmacht zu fallen, wäre manchmal von Vorteil. Wenn man dazukommt, wenn gerade ein Strafzettel ausgestellt wird, oder man öffnet die Haustür und jemand, den man absolut nicht sehen will steht da. Einfach umfallen, da gibt’s keinen Strafzettel mehr und der ungebetene Besuch wäre auch weg.
Was diese damals verschriebene Kaltwassertherapie so ausgelöst hat, weiß ich nicht genau. Jedenfalls fürchte ich mich in einem See oder im Meer, sobald ich keinen Grund mehr sehe. Es kann aber auch sein, dass ich vielleicht auch nur Angst vor dem weißen Hai habe, der mich mit einer Brettljause verwechseln könnte und mich dann anknabbert.
Sie sehen, früher war nicht alles besser, sondern eben anders, und wenn man zäh ist, kann man vieles überstehen, mit Humor und etwas Selbstironie geht sowieso alles leichter.
Lassen Sie es sich gutgehen und bleiben Sie gesund!
Ihre Maya
… ich würde mich über Ihre Reaktionen freuen: maya@la-castellana.eu
BUSINESS
#sundayscaries • #smallbusinessworld • #aufgeschnappt

FÜR KREATIVE KÖPFE
ARC Studio feiert Opening in Zirl
Mitten in der Bahnhofsumgebung von Zirl entsteht ein neuer Hotspot für kreative Köpfe: Das Arc Studio, ein Zusammenschluss von Michael Brunner (Conkreative, re.), Manuel Koch (MK-Films, Mi.) und Tina Weiler (Fotografin und Hair & Make-up Artist, li.). Zur feierlichen Eröffnung Anfang April kamen zahlreiche Gäste aus der lokalen und überregionalen Kreativszene. Filmemacher:innen, Fotograf:innen, Agenturvertreter:innen und viele weitere Branchenprofis nutzten die Gelegenheit, um das Studio kennenzulernen, sich zu vernetzen und gemeinsam auf einen neuen Ort kreativer Möglichkeiten anzustoßen. Das Studio kann tageweise oder projektbezogen gemietet werden und ist ab sofort buchbar –für Werbeproduktionen, Musikvideos, Editorialshootings und vieles mehr.
WOCHENENDE MIT AUSSICHT
Von 16. bis 18. Mai 2025 wird Innsbruck erneut zum Schauplatz des Internationalen Journalismusfests Innsbruck. Die Tiroler Landeshauptstadt verwandelt sich dabei in einen Treffpunkt für mehr als 150 namhafte Journalist:innen, Wissenschaftler:innen und NGO-Vertreter:innen aus aller Welt. Die mehr als 70 öffentlichen Veranstaltungen des Festivals finden an 20 verschiedenen Orten im Zentrum Innsbrucks statt – beispielsweise im Treibhaus, in der Stadtbibliothek und im Leokino. Der Eintritt ist größtenteils frei. Von packenden Diskussionen über Lesungen bis hin zu Ausstellungen, Filmen und Audiofeatures – im Mittelpunkt stehen vor allem brennende Fragen zu aktuellen sozialen, politischen und kulturellen Entwicklungen. Weitere Informationen zu den Schauplätzen sowie das Festivalprogramm finden Sie unter: www.journalismusfest.org

© Alena Klinger
Der Sonntag sollte für Entspannung sorgen – doch für viele bedeutet er vor allem eines: Bauchweh, Herzrasen, Gedankenkarussell. Psychologin Anna Köstler erklärt, was hinter den „Sunday Scaries“ steckt.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Shutterstock

IMMER WIEDER
SONNTAGS
Sonntagabend. Eigentlich der perfekte Zeitpunkt, um nochmal durchzuatmen, die letzten Stunden des Wochenendes zu genießen und vielleicht noch einen Spaziergang zu machen oder einen Film zu schauen. Doch statt Entspannung machen sich bei vie len Unruhe, Bauchweh und ein nervöses Kribbeln breit. Die Gedanken sind längst beim Montag, bei To-do-Listen, Mails und Deadlines. Dieses beklemmende Gefühl hat mittlerweile einen Namen: Sunday Scaries.

Meme meets Mindset. Auf Plattformen wie TikTok, Reddit oder Instagram häufen sich Posts und Videos zum Thema – mal humorvoll, mal ernst. Was früher als harmloser „Sonntagabendblues“ galt, wird heute unter jungen Menschen als konkretes Phänomen wahrgenommen. Doch was steckt wirklich dahinter? Warum schlägt uns der Sonntag so häufig aufs Gemüt? Und was hilft, wenn die innere Unruhe regelmäßig den Wochenendausklang dominiert? Wir haben mit Anna Köstler gesprochen. Die klinische Psychologin arbeitet bei Phobius in Wien und ist auf Angststörungen spezialisiert. Sie weiß genau, warum uns der Sonntag so oft aufs Gemüt schlägt – und was wir dagegen tun können.
Viele Menschen kennen das ungute Gefühl am Sonntagabend, bevor der Montag und die Arbeitswoche wieder starten – doch was genau steckt psychologisch hinter den sogenannten Sunday Scaries?
Anna Köstler: Das kann viele Ursachen haben. Psychologisch ist es oft ein
Anna Köstler, klinische Psychologin bei Phobius Übergang – vom Wochenende, das mit Entspannung und Freizeit verbunden ist, zur bevorstehenden Arbeitswoche. Unser Stressniveau sinkt am Wochenende – und dann kündigt sich der Montag mit all seinen Herausforderungen an. Dieser Wechsel löst bei vielen innerliche Anspannung aus.
Wie äußern sich die Sunday Scaries bei den meisten Menschen – eher körperlich, emotional oder gedanklich?
Das ist ganz unterschiedlich. Manche sind unruhig, können sich nicht konzentrieren, andere haben Bauchschmerzen oder Schlafprobleme. Viele erleben schwitzende Hände, erhöhten Puls oder kreisende Gedanken. Ein häufiges Symptom ist Muskelanspannung. Meist ist es
© Felix
Hohagen
eine Mischung aus körperlichen Reaktionen, die auf Angst oder Stress folgen sowie kreisende Gedanken.
Wie entstehen diese Gefühle? Liegt es nur an der Aussicht auf die Arbeitswoche – oder spielen auch tiefere psychologische Muster eine Rolle?
Das hängt stark von der Persönlichkeit ab. Manche Menschen haben von Haus aus eine ängstlichere Sicht auf die Welt. Menschen mit einer generell ängstlicheren Sichtweise oder vielen Grübeleien sind oft stärker von Sunday Scaries betroffen. Es spielt auch eine Rolle, ob ich das Gefühl habe, den kommenden Tag bewältigen zu können – oder nicht. Und wer gerade in einer Umbruchphase ist, beruflich oder privat, reagiert ebenfalls sensibler.
Kann es auch zur Angst vor der Angst kommen – also so eine Art Teufelskreis?
Ja, das kann natürlich passieren. Viele haben zum Beispiel Angst davor, dass sie wieder nicht schlafen kön-

Viele malen sich im Kopf Szenarien aus, die am Montag passieren könnten – und fühlen sich dann schon am Sonntag, als wären sie mitten im Chaos.
Anna Köstler, klinische Psychologin
nen, und haben Gedanken, die sich ständig darum drehen – das verstärkt das Ganze natürlich noch. Wie eine Art Konditionierung, ein angelerntes Muster. Aber auch das kann man therapeutisch angehen und verändern.
Was sind aus Ihrer Sicht die effektivsten Strategien, um diesen Gefühlen entgegenzuwirken – kurzfristig wie langfristig?
Kurzfristig ist Bewegung sehr hilfreich – rausgehen, spazieren, Sport machen. Damit kann die durch Angst erzeugte Energie abgebaut werden. Wichtig ist auch, die Gefühle nicht wegzudrücken, sondern zu beobachten: Was genau macht mir Angst? Welche Gedanken wiederholen sich? Langfristig kann es helfen, mit Freund:innen zu sprechen, sich Bücher zu suchen – oder auch therapeutische Unterstützung, wenn man merkt, man kommt alleine nicht weiter.
Ist es also sinnvoller, bewusst aktiv zu sein, statt einfach „nur“ auszuruhen und nichts zu tun?
Ja, genau. Wenn Angst entsteht, werden Cortisol und Adrenalin

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Phobius hat sich auf die Therapie von Phobien, Ängsten und Panikattacken spezialisiert. Das psychologische Zentrum hat Standorte in Wien, Graz, Klagenfurt, Villach und Judenburg. Weitere Infos unter: www.phobius.at
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DIGITAL
ausgeschüttet – das macht den Körper unruhig. Bewegung hilft, diese Spannung zu lösen. Es muss kein Sportprogramm sein – auch ein Spaziergang kann reichen. Hauptsache, der Körper kann die Energie wieder loswerden.
Inwiefern beeinflussen moderne Arbeitsmodelle wie Homeoffice oder die ständige Erreichbarkeit via Smartphone die Sunday Scaries?
Das liegt ziemlich auf der Hand: Wenn ich beruflich ständig erreichbar bin, auch am Wochenende, dann schalte ich nie wirklich ab. Ohne klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit bleibt man innerlich im Arbeitsmodus. Natürlich kann Homeoffice auch gut funktionieren – das kommt ganz auf den Menschen an. Für viele ist es jedoch wichtig, klare Grenzen zu setzen und bewusst Feierabend zu machen.
Ab wann würden Sie sagen: Die Sunday Scaries sind nicht mehr nur ein Warnsignal, sondern ein handfester Hinweis darauf, dass man über eine berufliche Veränderung oder sogar Kündigung nachdenken sollte?
Wenn ich dauerhaft unzufrieden bin, keine Sinnhaftigkeit mehr in meiner Arbeit sehe, mich nur noch innerlich erschöpft fühle - oder auch an körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen, Anspannung und Unruhe bis hin zu Pa-

Bewegung hilft, die Energie abzubauen, die durch Angst im Körper freigesetzt wird.
Anna Köstler,
klinische Psychologin
nikattacken leide. Dann ist es auf jeden Fall höchste Zeit, über eine Veränderung nachzudenken.
Was würden Sie sich gesellschaftlich im Umgang mit mentaler Gesundheit rund ums Arbeitsleben wünschen?
Ich wünsche mir, dass man offen sagen kann: „Ich bin gerade überfordert.“ Ohne Angst vor Stigmatisierung. Es braucht ehrliche Gespräche, mehr Wissen über mentale Gesundheit und Arbeitgeber:innen, die nicht erst handeln, wenn jemand ausfällt – sondern vorher: mit Vorträgen, Workshops und einem offenen Ohr für Belastung.
Oliver Freudenschuß über neue Wege im Vertrieb, veränderte Kund:innenbedürfnisse und die Generali als lebenslange Partnerin.

BLICK IN DIE
ZUKUNFT
Oliver Freudenschuß übernahm mit 1. Mai 2025 die Leitung der Regionaldirektion für Tirol und Vorarlberg von Markus Winkler. Was die Generali als Arbeitgeberin auszeichnet, wie der Vertrieb der Zukunft aussieht und was Kund:innen wollen, erzählt er im Gespräch.
Sie arbeiten seit bereits drei Jahrzehnten in der Generali. Was zeichnet die Versicherung als Arbeitgeberin aus?
Dass sich das Unternehmen nicht nur als lebenslange Partnerin der Kund:innen, sondern auch als Lifetime Partner für die Mitarbeiter:innen sieht. Das merkt man am Vertrauen, das auch mir seit 30 Jahren entgegengebracht wird. Persönlich finde ich die Kombination aus Tradition mit Innovation ansprechend, sowie die vielen Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung innerhalb des Unternehmens.
Was sieht der Vertrieb der Zukunft aus?
Die fortschreitende Technologie beeinflusst und verändert die Versicherungsbranche stetig.
Es ist wichtig, dass wir flexibel bleiben und uns an neuen Trends partizipieren. Die Generali investiert laufend in die Weiterentwicklung moderner digitaler Tools. Trotz dieser Veränderungen sind wir davon überzeugt, dass die Kombination aus digitaler Unterstützung und menschlicher Empathie entscheidend ist und auch bleiben wird.
Inwiefern haben sich die Bedürfnisse der Kund:innen verändert?
Kund:innen möchten rund um die Uhr und von überall aus ihre Rechnungen einreichen oder neue Verträge abschließen. Durch den Einsatz von Tools wie etwa der elektronischen Unterschrift oder Beratungsgesprächen via Videotelefonie ermöglichen wir genau das. Automatisierung und Digitalisierung helfen uns, Prozesse und Abläufe effizienter zu gestalten, die gleichzeitig eine Erleichterung für unsere Kund:innen sind. Gewisse Wünsche bleiben jedoch gleich. So ist Kund:innen nach wie vor eine qualitative, individuelle Beratung wichtig – gerade, wenn es darum geht, eine passende Versicherungslösung zu finden. Wir setzen deshalb weiterhin auf digitale Innovation, gepaart mit Human Touch.
Oliver Freudenschuß ist der neue Generali Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg.
Selina und Elias arbeiten in einem Bereich der TIROLER, der zeigt, wie moderne Arbeitswelten gelingen: agil, selbstorganisiert und mit viel Raum für Weiterentwicklung und Miteinander.

RAUM FÜR WACHSTUM
Frischer Wind, flache Hierarchien und viel Gestaltungsfreiraum: Was in vielen Unternehmen noch Zukunftsmusik ist, ist bei der TIROLER VERSICHERUNG längst Realität. Und wenn Selina Giacomelli und Elias Farbmacher über ihren Arbeitsalltag sprechen, tun sie das spürbar begeistert. Beide arbeiten im TIROLER Service, einem Bereich des Unternehmens, der sich vor kurzem neu aufgestellt hat: modern, selbstorganisiert, agil.
Ein Modell, das motiviert. Das Ziel der Neustrukturierung: mehr Verantwortung für die Mitarbeiter:innen, schnellere Abläufe und ein besserer Wissenstransfer. Die Basis dafür bilden sogenannte Themen-Teams, die auf bestimmte Versicherungsbereiche spezialisiert sind – etwa KFZ, Zivil und Landwirtschaft oder Gewerbe. Die Teams arbeiten weitgehend selbstständig, weshalb ein hohes Maß an Selbstorganisation unverzichtbar ist. Ein Modell, das nicht nur funktioniert, sondern auch motiviert: „Ich habe diese Arbeitsweise von Anfang an sehr geschätzt. Wir konnten uns selbst einteilen, wer was machen möchte – je nachdem, wo die eigenen Stärken und Interessen liegen“, sagt Selina. Die 23-Jährige hat ihren Weg bei der TIROLER als Trainee begonnen, war anschließend zwei Jahre im Außendienst tätig und arbeitet seit einem Jahr im Service-Team für Zivil- und Landwirtschaft.
Den eigenen Weg gehen. Elias, der im Team Gewerbe tätig ist, nickt zustimmend. „Jede:r kann seinen eigenen Weg gehen und sich dadurch ständig weiterentwickeln.“ Mittlerweile gibt Elias sein Wissen sogar als interner Trainer weiter – eine Rolle, in die er „ein bisschen reingerutscht“ ist, wie er

Die TIROLER bietet ein Umfeld, das in jeder Lebenslage unterstützt.
Elias Farbmacher

Ich habe die agile Arbeitsweise von Anfang an sehr geschätzt.
Selina Giacomelli
bescheiden sagt: „Meine erste Schulung kam gut an – und dann wurde ich wieder gefragt.“ Heute veranstaltet er regelmäßig Fortbildungen und schwärmt: „Es ist eine schöne Abwechslung zur täglichen Arbeit. Und das positive Feedback zeigt, dass ich etwas weitergeben kann!“
Bereicherndes Miteinander. Was beide an der Arbeit im TIROLER Service ganz besonders schätzen, ist das kollegiale Miteinander. Nicht nur in den einzelnen Teams, sondern auch über Teamgrenzen hinweg: „Wir arbeiten in offenen Büros, da ist der Austausch ganz natürlich. Man bekommt viel Input und kann jederzeit unkompliziert Fragen stellen – das ist wirklich schön“, beschreibt Selina die Atmosphäre. In einem solchen Umfeld fällt es leicht, sich zu entfalten – das beweist nicht zuletzt Selinas Karriere bei der TIROLER, die ursprünglich als Quereinsteigerin aus der Gastronomie begann. Die Motivation ist auch bei Elias spürbar, der aktuell berufsbegleitend Wirtschaftsund Managementwissenschaften studiert und bereits ambitionierte Zukunftspläne schmiedet: „Ich möchte langfristig in eine Führungsrolle hineinwachsen.“
Einfach ausprobieren. Und was raten die beiden jenen, die sich für einen Einstieg bei der TIROLER interessieren? „Einfach ausprobieren! Die Versicherungsbranche ist viel vielfältiger, als man denkt – und die TIROLER bietet ein Umfeld, das einen in jeder Lebenslage unterstützt“, betont Elias. Selina fügt hinzu: „Auch als Quereinsteigerin war der Einstieg durch das Traineeprogramm völlig unkompliziert. Man kann zunächst alle Bereiche kennenlernen und anschließend den Weg gehen, der am besten zu einem passt.“

Die Einzigartigkeit in Lage und Modernität macht mir die Planung außergewöhnlicher Events besonders einfach.
Klara Seiwald, Veranstaltungsmanagement
Rund 15 Autominuten von Innsbruck entfernt und zugleich inmitten eines wunderschönen grünen Parks bietet der congresspark igls eine einzigartige Kulisse für Veranstaltungen aller Art. Mit seiner modernen Architektur, flexiblen Raumgestaltung und exklusiven Nutzungsmöglichkeiten ist dieser Standort der Congress Messe Innsbruck (CMI) der ideale Ort, um Ihr nächstes Event in einer besonderen Location zu realisieren. Dabei stets an Ihrer Seite: ein erfahrenes Team, das Sie in jeder Phase Ihrer Veranstaltung unterstützt – auch, wenn es die um Planung und Organisation geht.
Zielsetzung und Budgetierung. Der erste Schritt jeder erfolgreichen Veranstaltung ist die klare Definition ihrer Ziele –sei es Networking, Wissensaustausch oder Kund:innenbindung. Darauf aufbauend sollte ein detailliertes Budget erstellt werden, das alle Kostenfaktoren berücksichtigt. Das Veranstaltungsmanagement der Congress Messe Innsbruck unterstützt Sie,
einen realistischen Return on Investment zu planen und umzusetzen.
Terminwahl und Location. Die Wahl des passenden Datums und der Uhrzeit ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Veranstaltung. Berücksichtigen Sie dabei Parallelveranstaltungen und die Verfügbarkeit von Unterkünften, insbesondere bei mehrtägigen Events. Für den congresspark igls, die Messe Innsbruck oder den Congress Innsbruck empfiehlt sich eine Vorlaufzeit von acht bis 16 Monaten für die Buchung, um optimale Planung zu gewährleisten.
Thema und Format. Bestimmen Sie das Thema und das Format Ihrer Veranstaltung – ob Konferenz, Seminar, Workshop, oder Produktpräsentation. Der congresspark igls bietet mit über 900 Quadratmetern flexibel gestaltbare Räume, die sich an Ihre spezifischen Anforderungen anpassen lassen. Die moderne, vollverglaste Architektur sorgt für viel Ta-
EXTRAVAGANZ
IM GRÜNEN

SEIEN SIE GESPANNT. In den kommenden Ausgaben erfahren Sie alles zu Durchführung und Nachbereitung eines gelungenen Events.
Erfolgreiche Events beginnen mit durchdachter Planung – und mit kompetenten Partner:innen wie der Congress Messe Innsbruck, die von der ersten Idee bis zur Umsetzung an Ihrer Seite steht und alles aus einer Hand liefert.


Gemeinsam klären wir die wichtigsten Punkte, um ein harmonisches Raumkonzept zu entwickeln.
Sven Colin Preukschat, Sales Consultant
geslicht und eine inspirierende Atmosphäre, kann jedoch bei Bedarf auch vollständig verdunkelt werden.
Organisation und Teamzusammenstellung. Ein kompetentes Organisationsteam ist das Rückgrat jedes erfolgreichen Events. Verteilen Sie interne Aufgaben und Verantwortlichkeiten klar – um alles Weitere kümmert sich das Projektleitungsteam der Congress Messe Innsbruck. Sollte zusätzliches Personal wie Hostessen oder Garderobenpersonal benötigt werden, wird dieses direkt von der Congress Messe Innsbruck organisiert, sodass Sie sich voll und ganz auf Ihre Veranstaltung konzentrieren können.
Einladungsmanagement und Kommunikation. Versenden Sie rechtzeitig Einladungen an Ihre Zielgruppe und setzen Sie dabei klare Anmeldefristen. Ein frühzeitiges „Save the Date“ kann helfen, die Teilnahmebereitschaft zu erhöhen. Planen Sie zudem zeitlich abgestimmte Reminder, um die Aufmerksamkeit für Ihre Veranstaltung aufrechtzuerhalten.
Referent:innen, Technik und Catering. Buchen Sie frühzeitig Referent:in-
EINBLICKE AUS ERSTER HAND
Worauf es bei der Organisation ankommt, weiß das Team der Congress Messe Innsbruck.
nen oder Moderator:innen und planen Sie gemeinsam mit den Expert:innen der Congress Messe Innsbruck die benötigte Technik – von Mikrofonen über Projektoren bis hin zu WLAN. Für das leibliche Wohl Ihrer Gäste sorgt Hafele Catering, das ausschließlich mit frischen, regionalen Produkten arbeitet und höchste kulinarische Qualität garantiert.
Rahmenprogramm und Geschenke. Ein durchdachtes Rahmenprogramm kann den Erfolg Ihrer Veranstaltung maßgeblich beeinflussen. Ob Unterhaltungsangebote oder Networkingmöglichkeiten – der congresspark igls bietet vielfältige Optionen, um Ihre Gäste zu begeistern. Denken Sie auch an passende Geschenke für die Teilnehmer:innen und beachten Sie dabei unbedingt die Compliance-Richtlinien Ihrer Branche.
Deadlines und Stornierungsbedingungen. Behalten Sie sämtliche wichtigen Deadlines im Blick – von Stornierungsfristen bis zu Bestellterminen. Eine frühzeitige Planung ermöglicht es, flexibel auf Änderungen zu reagieren und unerwartete Kosten zu vermeiden.
© Blickfang
© Die
Fotografen
Am 19. und 20. März 2025 feierte UNIQA die Eröffnung ihrer neu gestalteten Landesdirektion in Innsbruck. Rund 150 Mitarbeitende sind nun am Standort tätig, um den Kund:innen optimalen Service zu bieten. Die Landesdirektion bietet ein modernes Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten und mobilen Arbeitsplätzen. Das Gebäude setzt neue Standards in Nachhaltigkeit und Inklusion, mit einer Photovoltaikanlage und barrierefreien Einrichtungen. Das modernisierte Bürogebäude beherbergt weitere Unternehmen: die BOE Hausverwaltung, Bachmann Electronic – und seit April auch die Tiroler Brandverhütungsstelle.








KOI STREET BAR. Daniel Rhomberg und das Team der Koi Street Bar
RA Andreas Ermacora (König – Ermacora –Klotz & Partner) und Ursula Muigg (Landesdirektorin ÖAMTC)
Michael Zentner, Victoria Mayr und Ferdinand Marquez (beide TIROLERIN)
Moderatorin Manuela Kamper, Stefanie Höllwarth (UNIQA) und Maria Kofler
Lukas Huber (UNIQA-Vorsorgemanager), Thomas Falkner (Helfen mit Herz) und Michael Zentner
Helmut Krieghofer (Seraphiner Stiftung) und Michael Schallner (Diözese Innsbruck)
Landesdirektor Tirol Michael Zentner, LH Anton Mattle, CEO Andreas Brandstetter und Kunden- & Markt-Vorstand Peter Humer
Altlandeshauptmann Günther Platter und Herbert Peer (Netzwerk Tirol hilft)

Johannes Pfeifer (Tiroler Landesstelle für Brandverhütung), Tarik Asik und Maria Larcher (beide Larcher Bau und Rauchfangtechnik GmbH)

Herbert Rieser (GF café+co Café GmbH) und Ingo Gstrein (Militärkommandant Tirol)

Anna Keller und Eva-Maria Keller (Geschäftsführerin Kursana Privatklinik)

NEUERÖFFNUNG

Karolina Holaus (Fachgruppengeschäftsführerin WKT) und Christoph Splechtna (RLB Vorstand)

Philipp Unterholzner (UIBK), Landesjägermeister Anton Larcher, Franz Pegger (GPK Pegger Kofler & Partner) und Michael Mairhofer (Industriellenvereinigung Tirol)

Karin Lehner-Illetschko

Karl Janovsky (Präsident Tiroler Skiverband) und Gregor Bloéb (künstlerischer Leiter der Tiroler Volksschauspiele)

WORK WITH A VIEW. Ein wahres Highlight der Führungen: die neue Dachterrasse
LR Mario Gerber und Thomas Wass (Vorstand RLB)
(Mavie), Ekkehard Wimmer (Landesleiter Bergrettung) und Fanni Hofer (Mavie)
small BUSINESS WORLD



Durchhalten lohnt sich – vor allem, wenn man seine eigenen Ideen verwirklichen möchte.
INNOVATION
TRIFFT TRADITION
Vom Bauernhof zum Familienunternehmen: Der Eggenhof vereint nachhaltige Landwirtschaft, ein gemütliches Café und regionale Produkte.
TEXT: Tjara-Marie Boine
FOTOS: Stefan Gapp, privat
Mitten in der idyllischen Tiroler Landschaft liegt der Eggenhof – ein echter Familienbetrieb, der Landwirtschaft mit innovativem Unternehmertum verbindet. Unternehmer Martin Gschösser, ursprünglich Maschinenbauingenieur, hat sich bewusst für die Übernahme und Weiterentwicklung des elterlichen Hofes in Reith im Alpbachtal entschieden. Heute ist der Eggenhof weit mehr als ein klassischer Bauernhof: Neben der landwirtschaftlichen Produktion betreibt die Familie das Café Das Eggen und hat sich auf die Gefriertrocknung von regionalen Früchten und Gemüse spezialisiert.
Arbeitstag mit Vielfalt. Routine gibt es auf dem Eggenhof nicht. Die Arbeitstage sind geprägt von Abwechslung:
Landwirtschaft, Produktion und Gastbetrieb gehen Hand in Hand. Während morgens frische Erzeugnisse geerntet werden, laufen gleichzeitig die Vorbereitungen für das Café. In der hofeigenen Produktion werden regionale Früchte schonend gefriergetrocknet, verpackt und für den Verkauf vorbereitet – alles ohne Zusatzstoffe. Dazu kommen Onlinevertrieb, Marketing und die Betreuung der Social-Media-Kanäle.
Mit klarer Vision. „Das Schönste an der Selbstständigkeit ist die Freiheit, eigene Ideen zu verwirklichen“, erzählt uns Martin Gschösser. Doch er weiß auch: Ein kleiner Betrieb bedeutet vollen Einsatz. Während große Unternehmen eigene Abteilungen für Vertrieb, Marketing oder Verwaltung haben, übernimmt auf dem Eggenhof die Familie all diese Aufgaben selbst. Besonders in Spitzenzeiten wie der Ernte oder bei neuen Produktentwicklungen ist Organisation und Teamwork gefragt: „Es braucht eine klare Vision und die Bereitschaft, sich flexibel an neue Gegebenheiten anzupassen.“
Regionalität als Erfolgsfaktor. Was den Eggenhof auszeichnet? Authentizität, Qualität und Regionalität. Kund:innen schätzen vor allem die Nähe zur
Landwirtschaft und den persönlichen Kontakt. „Wir arbeiten eng mit ausgewählten Produzent:innen aus der Region zusammen und setzen auf natürliche Zutaten sowie kurze Transportwege“, erklärt Martin Gschösser.
Blick in die Zukunft. Für die Zukunft wünscht sich die Familie Gschösser, das Netzwerk mit regionalen Partnerbetrieben weiter auszubauen und das Produktsortiment nachhaltig zu erweitern. „Wir möchten zeigen, dass kleine Betriebe Großes leisten können – wenn sie von der Gemeinschaft unterstützt werden.“ Sein Appell: „Kauft regional, unterstützt kleine Unternehmen – jede Empfehlung zählt!“ Damit bleibt der Eggenhof nicht nur ein Stück gelebte Tradition, sondern auch ein Symbol für mutiges Unternehmertum in Tirol.
Willkommen in Ihrer Small Business World!
Sie führen selbst einen kleinen Betrieb? Melden Sie sich bei uns und zeigen Sie aller Welt Ihre Small Business World. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an: tjara.boine@tirolerin.at
Martin Gschösser, Eggenhof
ALLE DETAILS ZUM KINDERBETREUUNGSGELD
Im Wesentlichen gibt es zwei Varianten des Kinderbetreuungsgeldes (KBG)
Das Kinderbetreuungsgeld-Konto erhalten Eltern unabhängig von einer vor der Geburt des Kindes ausgeübten Erwerbstätigkeit. Ganz egal, wie lange Kinderbetreuungsgeld bezogen wird: Allen anspruchsberechtigten Eltern steht ein gleich hoher Gesamtbetrag zur Verfügung.
Dieser beträgt 15.016,10 Euro (wenn nur ein Elternteil das KBG bezieht) oder 18.759,84 Euro (wenn sich beide Elternteile den KBG-Bezug aufteilen). Je kürzer das KBG bezogen wird, desto höher ist der täglich abrufbare Betrag (Tagsatz).
Einkommensabhängiges KBG. Ab einem Einkommen von circa 1.700 Euro brutto raten die AK-Expert:innen meist zur Wahl des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes – das ist die zweite Variante, die es gibt. Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld hat die primäre Funktion, jenen Eltern, die sich nur für kurze Zeit aus dem Berufsleben zurückziehen wollen und über ein höheres Einkommen verfügen, die Möglichkeit zu geben, in dieser Zeit einen Einkommensersatz zu erhalten.
Spezielle Voraussetzungen. Neben den allgemeinen Anspruchsvoraussetzungen wird das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld nur Personen gewährt, die in den letzten 182 Tagen vor Beginn des Beschäftigungsverbotes (Schutzfrist) beziehungsweise bei Vätern unmittelbar vor der Geburt des Kindes


• eine pensions- und krankenversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit in Österreich tatsächlich und ununterbrochen ausgeübt haben
• und keine Geldleistung aus der Arbeitslosenversicherung (Arbeitslosengeld, Weiterbildungsgeld) bezogen haben.
Zudem muss das Arbeitsverhältnis zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes aufrecht sein.
Gut zu wissen. Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld kann für maximal 365 Tage ab dem Tag der Geburt des Kindes bezogen werden und beträgt 80 Prozent des Wochengeldes oder 80 Prozent der Einkünfte, die im Kalenderjahr vor der Geburt erzielt wurden. Der Sozialversicherungsträger führt in diesem Punkt automatisch eine Günstigkeitsberechnung durch.
Mit dem Kinderbetreuungsgeld-Konto steht ein fixer Gesamtbetrag zur Verfügung, ab circa 1.700 Euro Bruttoeinkommen wird meist zur einkommensabhängigen
Variante geraten. Im Einzelfall kann es dennoch sinnvoll sein, sich für das KBG-Konto zu entscheiden.

Wer schon einmal gesehen hat, wie präzise Hunde im Film oder im Hundesport auf Signale reagieren, vermutet oft, dass dort mit besonderen Methoden gearbeitet wird. Und das stimmt – aber das Schöne daran ist: Diese Methoden sind weder geheim noch ausschließlich Profis vorbehalten. Ganz im Gegenteil: Besonders im Alltag profitieren auch Familienhunde enorm vom gezielten Einsatz von Belohnungssignalen wie Markerwort oder Clicker.
... die Kolumne für Hundefreund:innen
jedoch können wir punktgenau sagen: „Jetzt hast du dich genau richtig verhalten.“ Das fördert Verständnis und Kooperation – und ist damit eine ausgesprochen faire Trainingsmethode.
Wissenschaftlich fundiert. Neurologisch betrachtet wirkt ein gut konditionierter Marker wie ein sekundärer Verstärker: Er aktiviert beim Hund bereits beim Hören das Belohnungszentrum im Gehirn. Das bedeutet, der Marker selbst wird zu einem positiven Erlebnis, noch bevor das Leckerli folgt.
Markertraining gehört nicht nur in die Hundeschule. Leider hält sich hartnäckig der Mythos, Markertraining sei nur etwas für Profis oder besonders ambitionierte Halter:innen. Dabei wäre genau das Gegenteil wünschenswert: Gerade Menschen mit Alltagsproblemen profitieren davon, wenn sie ihren Hunden klar und konsequent mitteilen können, was sie sich wünschen. Egal ob es um Leinenführigkeit, ruhiges Verhalten an der Tür oder entspannte Tierarztbesuche geht – mit einem etablierten Marker lässt sich jedes Verhalten zielgerichtet aufbauen und festigen.
Kleines Wort mit großer Wirkung. Mit einem guten Belohnungssignal lernen Hunde schneller, freudiger und verständlicher. Es lohnt sich also, sich mit dem Thema zu beschäftigen – ganz egal, ob man einen frechen Junghund, einen souveränen Senior oder einen ängstlichen Tierschutzhund zu Hause hat. Ein gu-
AUFGESCHNAPPT
Training mit Belohnungssignal. Ein Belohnungssignal – oft als Marker bezeichnet – ist ein akustisches Zeichen, das dem Hund sagt: „Das war richtig – gleich kommt deine Belohnung.“ Dies kann ein Clicker sein, ein kurzes Wort wie „Top“ oder „Yes“ oder ein leises Schnalzen mit der Zunge. Wichtig ist: Der Ton kündigt immer eine Belohnung an und folgt unmittelbar nach dem gewünschten Verhalten. So lernt der Hund sehr genau, welches Verhalten sich lohnt, und das Training wird für Mensch und Tier viel klarer.
Warum Markertraining fair ist. Im Alltag neigen wir Menschen dazu, eher auf unerwünschtes Verhalten zu reagieren als auf erwünschtes. Der Hund bellt? Wir rufen laut Nein. Der Hund springt hoch? Wir schieben ihn weg. Doch so lernen Hunde nur schwer, was wir stattdessen von ihnen möchten. Mit einem Marker
tes Markerwort ist kurz, klingt neutral und wird immer gleich ausgesprochen. Üben Sie in ruhiger Umgebung, indem Sie das Wort sagen und sofort (!) ein Leckerli geben – auch wenn der Hund nichts tut. So lernt er: „Nach diesem Wort passiert etwas Gutes.“ Nach 10 bis 20 Wiederholungen können Sie beginnen, das Wort gezielt im Training einzusetzen – bestenfalls für Verhaltensweisen, die Ihr Hund ohnehin schon zeigt. So merkt er schnell: „Ich werde verstanden.“
Hier geht‘s zum Blog der Hundeakademie Tirol.
Thomas Pichler, Hundetrainer und Gründer der Hundeakademie Tirol
FREIZEIT
#frühlingsfit • #muttertag • #lauftraining

VIELFALT FEIERN
Innsbrucker Bogenfest am 24. Mai
Am 24. Mai 2025 ist es wieder soweit: Die Viaduktbögen in Innsbruck laden zum Bogenfest ein – bereits zum vierten Mal und mit allem, was dazugehört. Zahlreiche Initiativen, Lokale und Kulturschaffende verwandeln die Bogenmeile sowie das Außengelände der Messe Innsbruck in einen lebendigen Treffpunkt für alle Generationen. Unter dem Motto „Zug drüber – Vielfalt drunter“ erwartet die Besucher:innen ein buntes Programm aus Musik, Kunst, Kulinarik und Mitmach-Aktionen. Die gesamte Meile wird zur Bühne – für Begegnung, Austausch und gemeinsames Feiern. Ob neugierig, kulturinteressiert oder einfach auf der Suche nach einem besonderen Tag in der Stadt: Beim Bogenfest ist für jede:n etwas dabei.
GARTENSCHLÄFER GESUCHT
In Tirol leben vier Bilcharten, die auch als „Schlafmäuse“ bekannt sind. Der Gartenschläfer ist der farbenfrohste unter ihnen und wird deshalb auch „Bunte Maus“ genannt. Auffällig sind seine schwarze Gesichtsmaske und der behaarte Schwanz mit Quaste. Einst kam er in weiten Teilen Europas vor, doch in vielen Regionen sinken seine Bestände dramatisch. Wie es um die Verbreitung in Tirol steht, ist bisher kaum bekannt. Forschende der Säugetier-Arbeitsgemeinschaft der Naturwissenschaftlichen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen möchten mehr über das Vorkommen dieser heimlich lebenden Tierchen erfahren und benötigen dafür Ihre Hilfe! Sollten Sie einen Gartenschläfer oder ein ihm ähnlich sehendes Tier in der freien Natur oder bei Ihnen zu Hause entdecken, melden Sie Ihre Beobachtung (mit Foto) bitte an p.schattanek@tiroler-landesmuseen. at. Jede Meldung zählt!

Wolfgang
Bacher

Mal ehrlich – wie oft haben Sie schon den Entschluss gefasst: Diesmal wirklich regelmäßig ins Fitnessstudio! Und wie oft hat der innere Schweinehund dann doch wieder gesiegt? Das Wetter war zu schlecht, der Tag zu lang, die Couch zu bequem. Kennen wir alle, oder? Was hilft, ist ein fester Termin, ein Coach, der auf einen wartet, ein:e Trainingspartner:in, den oder die man nicht hängen lassen möchte, oder ein:e Motivator:in, der oder die keine Ausreden gelten lässt. Noch besser: jemand, der all das in einer Person vereint. Personal Trainer Chuks ist so eine – mit ansteckender Energie, viel Herzblut und einem klaren Verständnis davon, wie


Schluss mit Ausreden!



Wir sagen dem Schweinehund den Kampf an und starten fit in den Frühling – mit diesen Übungen fürs eigene Wohnzimmer.
REDAKTION: Leonie Werus
FOTOS: TIROLERIN/Ricarda Laner, Pexels/Cottonbro Studio







Körper und Geist zusammenspielen, betreut er in seinem privaten Fitnessclub in Thaur Menschen aller Fitnesslevels, darunter auch Profis wie die ehemalige Tennisspielerin Barbara Schett.
Körper und Geist. „Fitness und Lifestyle – das ist das Motto meines Hauses“, sagt Chuks, der früher als American Footballer und Boxer aktiv war. Seit über zwei Jahrzehnten lebt er seine Leidenschaft nun als Trainer aus und bietet in seinem neu eröffneten, topmodernen Studio nicht nur klassisches Personal Training, sondern auch Yoga, Pilates, Kraft-Ausdauer-Einheiten und Dance-Kurse an. Es soll ein Ort sein, der Raum für Entwicklung gibt – dafür, über die eigenen Grenzen zu gehen. Nicht umsonst hat Chuks seinen Club „No Limit“ getauft. Für ihn jedenfalls ist Training kein Pflichtprogramm, sondern ein Weg zu einem erfüllteren Leben. „Wer fleißig trainiert, soll auch fleißig das Leben genießen“, sagt er. Es gehe nicht darum, jeden Tag auf Höchstleistung zu laufen – entscheidend sei die Disziplin, dranzubleiben. „Es gibt nur einen Lifestyle“, so seine Überzeugung – und der beginnt mit Bewegung.
Schluss mit Ausreden. Doch nicht jeder hat Zeit oder Möglichkeit, regelmäßig ins Studio zu kommen. Auch darauf hat Chuks eine klare Antwort: Zu Hause lässt sich mehr machen, als viele denken. Schon mit Wasserflaschen, Kurzhanteln, Kettlebells oder ganz einfach dem eigenen Körpergewicht lassen sich effektive Work-outs gestalten. Entscheidend ist nicht das Wo, sondern das Wie. Wichtig ist, ins Tun zu kommen – und zu verstehen, dass es um mehr geht als um eine perfekte Figur für die nahende Bikinisaison.




Ein dreitägiges Natur-Retreat im Tiroler Oberland lädt an vier Terminen dazu ein, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Sonnenaufgangswanderungen, Yoga unter freiem Himmel, meditative Momente und Räucherzeremonien, die altes Wissen lebendig werden lassen – all das eingebettet in die farbenfrohe Naturvielfalt der Tiroler Bergwelt.
TVB TIROLER OBERLAND 6531 Ried i. O. · Kirchplatz 48 • Tel.: 050 / 22 51 00 office@tiroler-oberland.com
© Rudi
Wyhlidal
Die Juni.Bluama.Zeit 2025 im Tiroler Oberland
3 SÄTZE ZU 8-12 WIEDERHOLUNGEN
SQUAT JUMPS
Perfekt, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Beinmuskulatur zu stärken.
Aus tiefer Kniebeuge explosiv nach oben springen, die Arme dabei unterstützend nach oben führen. Darauf achten, sanft in der Hocke zu landen und die Knie nicht über die Zehenspitzen hinausragen zu lassen.

3.
PUSHUPS



3 SÄTZE ZU
8-12 WIEDER HOLUNGEN
Ein Klassiker für die Brust- und Armmuskulatur. In Stützposition die Hände schulterbreit auf dem Boden platzieren. Den Körper in einer geraden Linie halten, die Bauchmuskeln anspannen. Für eine einfachere Variante die Knie auf den Boden absenken, während die Füße angehoben bleiben. Die Arme beugen, um den Körper kontrolliert Richtung Boden zu senken, ohne ihn zu berühren, und dann wieder hochdrücken –dabei die Ellbogen nah am Körper führen.

3 SÄTZE ZU 60 SEKUNDEN
2.
MOUNTAIN CLIMBERS
Ideal für die Ausdauer und den gesamten Körper. In Stützposition starten, die Hände unter den Schultern platzieren und den Körper in einer geraden Linie halten. Abwechselnd die Knie schnell zur Brust ziehen, als würde man einen Berg erklimmen.



4.
BICYCLE CRUNCHES
3 SÄTZE ZU 60 SEKUNDEN
Für brennende seitliche Bauchmuskeln. Auf dem Rücken liegend die Beine anheben, sodass die Knie im rechten Winkel sind. Abwechselnd die Ellenbogen zum gegenüberliegenden Knie führen, während die andere Seite gestreckt wird. Den unteren Rücken dabei fest in den Untergrund drücken.
CHUKS ’ TIPPS
FÜR EINEN STARKEN
FRÜHLING:
1. Krafttraining regelmäßig einbauen
Zwei- bis dreimal pro Woche gezieltes Krafttraining bildet die Basis. Es fördert nicht nur den Muskelaufbau, sondern verbessert auch die Körperhaltung, das allgemeine Energielevel, und wirkt langfristig positiv auf den Stoffwechsel.
2. Ernährung als Schlüssel betrachten
Rund 70 bis 80 Prozent des Fortschritts hängen von der Ernährung ab. Wer gesund, ausgewogen und proteinreich isst, unterstützt den Muskelaufbau und fördert die Regeneration – die ideale Ergänzung zum Training.
3. Balance bewahren
Zwischen Training, Ernährung und Alltag ist die Balance entscheidend. Ein nachhaltiger Lifestyle entsteht nicht durch Extremprogramme, sondern durch bewusste Entscheidungen, die langfristig motivieren, ohne zu überfordern.

FACHKRÄFTE VON MORGEN
Beim Vivea Lehrlingswettbewerb 2025 bewiesen die Lehrlinge aus den Bereichen Hotel- und Gastgewerbeassistenz, Service und Küche ihr Talent und ihre Leidenschaft.
Ende März verwandelte sich die HLW Kufstein in eine Spielwiese für Teamgeist und kulinarische Kreativität, als Lehrlinge der Vivea-Hotels aus den Bereichen Hotel- und Gastgewerbeassistenz, Service und Küche ihr Können unter Beweis stellten. Aus allen zehn Standorten der Vivea-Hotels nahmen insgesamt 22 motivierte Lehrlinge am Vivea Lehrlingswettbewerb 2025 teil und zeigten in einem praxisnahen Wettstreit ihr Talent.

Geschäftsführer Engelbert Künig, Victoria Stocker (erstplatziert), Direktorin Maria
Wagenhofer
Feierlicher Rahmen. Teamgeist und Engagement nehmen in den Vivea-Hotels einen hohen Stellenwert ein – und das kam beim heurigen Lehrlingswettbewerb deutlich zum Ausdruck. Der offizielle Teil der Veranstaltung begann um 17 30 Uhr mit dem Empfang der Ehrengäste. Die Lehrlinge der Hotelund Gastgewerbeassistenz begrüßten sie herzlich mit einem Aperitif und begleiteten sie zu ihren Plätzen. Im Anschluss daran sorgten die Service-Lehrlinge für das leibliche Wohl der Gäste, während die kulinarischen Köstlichkeiten von den Kochlehrlingen mit viel Liebe und Geschick zubereitet wurden.
Ausgezeichnete Leistungen. Als Erstplatzierte durfte sich Victoria Stocker vom Vivea-Hotel Bad Schönau Zum Landsknecht über den Vivea-Wanderpokal und einen Gutschein für eine Aktivität ihrer Wahl freuen, um den „Vivea-Spirit“ weiter zu stärken.
Chuks Edwin Nzegwu hat seinen Fitnessclub im Thaurer Gewerbegebiet kürzlich neu eröffnet.

VON HERZEN
Mit diesen liebevollen Geschenk ideen sagen wir „Danke, Mama!“ .
REDAKTION: Tjara-Marie Boine
FOTOS: Hersteller, Pexels/Anastasia Shuraeva
TIME AFTER TIME
Smartwatch „Venu“ von Garmin, gefunden bei Media Markt, um € 499,99

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
GLÜCK SCHENKEN
Im Jahr 2025 laden die glück.tage in Kufstein dazu ein, nach den Sternen zu greifen: Mit einem vielseitigen Programm aus Wissenschaft, Philosophie, Musik und Poesie versprechen die Veranstaltungen Orientierung, Denkanstöße und eine gehörige Prise Sternenstaub. Alle Infos und Tickets unter glueck-tage.com


SÜSSES VON HERZEN
Die leckeren Schogetten Stückchen sind einfach immer ein Genuss. Stück für Stück.





WELLNESS
Duschöl aus der Sakura-Kollektion von Rituals, um € 9,90


Ringe der „Cherry Bloom“-Kollektion, 18 Karat Orange-Apricot-Gold mit Diamanten: Im Herzen von Florenz erschafft die Künstlerin Annamaria Cammilli zusammen mit ihrem Designteam skulpturale Schmuckstücke, die seit 1983 in Handarbeit in Italien gefertigt werden. VON


LICHTSPIEL
LED Tischlampe von Leitmotiv, gefunden bei Kastner & Öhler, um € 23,95
HUT AUF
Mütze „Progress Hat“ von PeakPerformance, um € 35,–

WACHMACHER
Kaffeemaschine „ENV 90.P Vertuo Pop“ von De Longhi x Nespresso, um € 99,99


Endlich wieder längere Tage, warme Sonne und blühende Wiesen: Der Frühsommer in der Region Seefeld lässt sich auf viele Arten genießen.
Zählt der entspannte Nachmittag am Golfplatz schon als Sport? Ist ein Spaziergang um den See schon eine Wanderung? Gilt der Sprung in den Bergsee schon als Mutprobe? Allesamt berechtigte Fragen – doch die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Es zählt, was guttut. Und was uns im Frühling guttut, dürfen wir – zum Glück – selbst entscheiden.
Ob Bewegung, Entspannung oder beides zugleich: Die Orte rund um Seefeld bieten den perfekten Rahmen für frühlingshafte Aktivtage in genau dem Tempo, das gerade passt. Hier ein paar Ideen, wie man die warmen und auch die nicht so warmen Tage in der Region Seefeld so richtig genießen kann.
Wanderschuhe schnüren. Das Plateau bietet Wanderungen für jedes Tempo: Von der entspannten Umrundung des Wildsees bis hin zum Abenteuer in der bereits geöffneten Geisterklamm. Die Intensität kann selbst gewählt werden, die Schön-

heit der Natur bleibt die Gleiche. Übrigens auch, wenn man den Aufstieg mit einer der Bergbahnen abkürzt, die ab Mitte Mai nach und nach ins Rollen kommen.
Aktiv sein. Ein entspannter Tag auf den Golfplätzen von Seefeld bietet die perfekte Kombination aus Bewegung und Ruhe, umgeben von beeindruckenden Berggipfeln. Der ideale Ort, um den Frühling sportlich zu begrüßen. Egal welches Level – entspannte Minigolfer:innen bis anspruchsvolle Profis, hier fühlen sich alle wohl. Für die etwas Mutigeren unter uns empfiehlt sich ein Sprung in die Bergseen oder gar eine Klettertour. Zweiteres


Das können Sie täglich in der Region Seefeld erleben.
lässt sich in einigen Kletterwänden der Region schon jetzt wunderbar genießen.
Einfach mal nichts tun. Für die ruhigeren Tage sorgt Seefeld mit entspannten Rückzugsorten zum Durchatmen. Nach einem aktiven Tag kann man sich in Sauna und Dampfbad wunderbar erholen und regenerieren. Die Wellnessoasen der Region laden dazu ein, Körper und Geist in wohltuender Wärme treiben zu lassen.


JEDER SCHRITT
EIN SCHMANKERL
Die Leutascher Hofladenrunde ist ein Genuss für alle Sinne und ein echtes Erlebnis für die ganze Familie.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie sitzen auf einer gemütlichen Bank am Waldrand, in der Hand halten Sie ein frisches Bauernbrot mit Frischkäse und Speck. Die Sonnenstrahlen kitzeln Ihr Gesicht, und neben Ihnen sitzen Ihre Liebsten. Das Einzige, was Sie hören, sind Vogelgezwitscher und die Glocke von Vroni. Sie wissen schon, die Kuh, deren frische Milch Sie gerade getrunken haben. Klingt unrealistisch, oder? Ähnlich unrealistisch wie neun Hofläden auf zehn Kilometern. Und trotzdem ist beides wahr! Die neue Leutascher Hofladenrunde kombiniert zwei Dinge, die schon für sich alleine genial sind. Gemeinsam werden sie zu einem ganz neuen Erlebnis, das in dieser Form wohl nirgendwo sonst zu finden ist.
Landleben in seiner schönsten Form. Wenn wir es nicht besser wüssten, würden wir behaupten, dass der Begriff „Genusswandern“ genau hier geboren wurde. Durch eine der schönsten Regionen Tirols zu wandern und dabei eine Vielfalt an regionalen Schmankerln zu genießen – viel besser wird es einfach nicht. Durch den flachen Charakter dieser Wanderung ist er für die ganze Familie machbar. Übrigens auch mit der Mama am Muttertag! Einfach Familie und Buttermesser einpacken und ab nach Leutasch!


Zeit für Genuss. Entlang der Runde reihen sich die neun Hofläden wie Perlen auf einer Schnur – jeder mit seinem ganz eigenen Charakter und besonderen Köstlichkeiten. Schon zu Beginn duftet es nach frischem Bauernbrot und traditionellen Backwaren aus der Bäckerei Pichler, während ein paar Schritte weiter am Lippenhof frische Milch direkt aus dem Automaten auf durstige Wanderer:innen wartet. In der Klamm 80b gibt’s deftige Fleischspezialitäten wie Kaminwurzen und Hauswürste. Wer es lieber maritim mag, findet im Leutascher Fischladele fangfrischen und geräucherten Fisch.
Ebenso besonders sind die vielen Selbstbedienungsläden entlang der Strecke – vom Muchhof, Wirtseppelerhof, Zottlhof und Thoamlhof bis hin zum Leutascher Bauernladen –, die mit einer Vielfalt an regionalen Produkten und spürbarer Leidenschaft überzeugen. Jeder dieser Höfe erzählt seine eigene Geschichte und macht die Hofladenrunde zu einer kulinarischen Entdeckungsreise voller Authentizität und Genuss.

Alle Informationen zur Leutascher Hofladenrunde gibt’s hier.
GENUSSVOLLER
STREIFZUG

Der zehn Kilometer lange Rundweg führt auf einer gemütlichen Wanderung durch das malerische Leutaschtal, vorbei an traditionellen Bauernhöfen, die ihre Produkte vor Ort anbieten.
Die Leutascher Hofladen-Runde beginnt im Ortsteil Weidach. Wer öffentlich anreist, steigt bei der Bushaltestelle „Leutasch Weidach Zentrum“ aus, das Auto lässt sich vom Weidacher Zentrum kommend nach der Brücke auf den Parkplätzen P10 und P8 parken.
Der Rundweg. Die kulinarische Tour startet entlang der Hauptstraße in Richtung des Ortsteils Gasse, vorbei an der Pizzeria Al Cavallino zur Bäckerei Pichler. Weiter geht’s am Waldrand entlang zum Lippenhof mit SB-Automat für Bio-Milch und Eier. Nach dem ehemaligen Hotel Xander und dem Kühtaierhof führt der Weg zum Leutascher Bauernladen mit Spezialitäten von lokalen Produzent:innen. Über den „Oberen Wiesenweg“ geht es für Ziegenmilchprodukte, Zirbenkissen und eine tolle Aussicht zum Muchhof, von wo aus die Runde zur Metzgerei Klamm 80b führt. Der nächste Hof ist der Wirtseppelerhof mit saisonalen Hofprodukten. Zurück an der Hauptstraße geht es durch den Wald zum Thoamlhof. Zum Abschluss führt der Weg entlang der Leutascher Ache zum Fischladele am Weidachsee. Von dort aus geht es mit prall gefülltem Rucksack zurück zum Startpunkt.










Muchhof
Metzg Klammei80b
Telfs
Moos
Klamm
Hohe Munde
Gaistal






Li enhof

J lhof
Nude aden –Leut ch
Bioei
Kirchplatzl
Leut ch Bau nladen
Thoamlhof


Unterleutasch
Bäck ei Pichl

Weidach
Leut ch F chladele





Seefeld
© Region Seefeld, Iris Volderauer
TEXT: Leonie Werus
FOTOS: Laufwerkstatt/Nahome Pischl
RU N , GIR L ,
RUN


Es weht ein eisiger Wind an diesem Montagabend Anfang April, und doch drehen auf der Laufbahn am Innsbrucker Tivoli-Stadion viele Läuferinnen ihre Runden. Ob sie sich wohl auch auf den Tiroler Frauenlauf vorbereiten? Marga tut das schon seit einigen Wochen – und setzt dabei auf professionelle Unterstützung. Lauftrainerin Carina begleitet sie in einer ihrer Einheiten und sorgt für den Feinschliff im Training. Der Fokus: Technik, Tempo und Taktik. Gemeinsam arbeiten die beiden an der Beinarbeit – saubere Schritte, effiziente Bewegungsabläufe und die richtige Körperhaltung sind das Fundament, auf dem Marga weiter aufbauen will. Sie ist zwar keine Laufanfängerin, doch nach einem Beinbruch war der Weg zurück nicht leicht. Trotz aller Rückschläge hat Marga sich Schritt für Schritt zurückgekämpft – mit dem Tiroler Frauenlauf hat sie nun ein klares Ziel vor Augen.
Ganzheitlich. Nicht nur das eigentliche Laufen steht im Mittelpunkt der Einheit. Carina legt großen Wert auf das „Drumherum“: Ein solides Warm-up
FOKUSSIERT. Marga (li.) mit Lauftrainerin Carina.
ist ebenso Teil des Trainings wie ein bewusstes Cooldown. Dehnübungen, Mobilisation, kleine Tipps zur Regeneration – all das gehört für sie genauso dazu wie die Tempowechsel oder das Lauf-ABC, bei dem die Laufbewegungen in einzelne Bestandteile wie Knieheben oder Anfersen aufgeteilt und auf einer 30 bis 50 Meter langen Strecke isoliert geübt werden. Diese Technik verbessert nicht nur Koordination und Kraft und beugt Verletzungen vor, sondern schärft auch das Körpergefühl beim Laufen. „Carina hat mir wertvolle Tipps gegeben, mich ermutigt und motiviert“, sagt Marga. „Dank ihrer klaren Hinweise und ihrer positiven Art habe ich vieles dazugelernt, das ich jetzt bewusst in mein Training integriere.“
Freudvoll. Für Laufneulinge gilt es, die Intensität langsam zu steigern. In den ersten Einheiten kann man etwa zehn Minuten am Stück laufen, dann ein bisschen gehen und dann nochmal zehn Minuten laufen. Mit der Zeit kann man die Gehpausen


immer mehr verkürzen und das Tempo bei zwei bis drei Läufen pro Woche schrittweise steigern. Marga möchte in der nächsten Zeit zielgerichtet trainieren und an ihren Schwachstellen arbeiten. „Es ist schön, wenn man merkt, dass sich der eigene Körper weiterentwickelt. Und dass man sich auf einen Lauf vorbereitet, bei dem es nicht ums Gewinnen geht, sondern ums gemeinsame Erleben.“ Beim Tiroler Frauenlauf steht nämlich nicht nur sportliche Leistung im Vordergrund, vielmehr sind es auch Gemeinschaft, Motivation und das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein. Wenn hunderte Frauen gemeinsam an den Start gehen, entsteht eine besondere Atmosphäre: voller Energie, Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung. Bis dahin wird Marga weiterhin diszipliniert ihre Runden drehen, denn jeder Trainingslauf stärkt nicht nur ihre Kondition, sondern auch ihr Selbstvertrauen. Und wenn sie im Juni an der Startlinie steht, wird sie all das mitbringen, was sie in den vergangenen Wochen gestärkt hat – Kraft, Ausdauer, Technik und vor allem: die Freude am Laufen.
Am 14. Juni findet der Tiroler Frauenlauf statt. Dabei sein ist alles, die richtige Vorbereitung ebenso.


Mit Idealtours die schönsten Seiten Griechenlands erleben.
AUTHENTISCH, ENTSPANNT, UNVERGESSLICH
Sonne, Sand und ein Hauch von Mythos – doch Griechenland kann mehr. Viel mehr. Idealtours entführt Reisende an Orte abseits der ausgetretenen Pfade: versteckte Strände, duftende Olivenhaine und Tavernen, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Ob auf alten Eselspfaden in Epiros, an den goldenen Buchten von Chalkidiki oder in den stilvollen Hideaways von Kalamata – diese Lieblingsziele bieten das pure Sommerglück, authentisch und entspannt.
Epiros – Griechenlands grüne Seele. Im Nordwesten Griechenlands lockt Epiros mit der tiefen Vikos-Schlucht, kristallklaren Flüssen und den Pindos-Bergen, die mit alten Hirtenpfaden und Steinbrücken verzaubern. Nach einem aktiven Tag genießt man frischen Fisch in einer Hafentaverne in Parga – während die Sonne im Meer versinkt..
Lefkas & Kefalonia – Karibikfeeling im Ionischen Meer. Die Inseln Lefkas und Kefalonia bieten mit ihren türkisfarbenen Buchten und dramatischen Steilküsten das perfekte Karibikflair im Mittelmeer. Besonders Myrtos Beach auf Kefalonia gilt als einer der schönsten Strände Europas – ideal für alle, die das Meer in seiner ursprünglichsten Form erleben möchten.
SUSANNE NEUHAUSER
Unsere Reisen nach Griechenland sind mehr als Urlaub – sie sind ein Erlebnis. Wir möchten Tiroler:innen Orte näherbringen, an denen sie in die wahre griechische Seele eintauchen können.
Chalkidiki – drei Finger, tausend Möglichkeiten. Kassandra verführt mit langen Stränden, Sithonia mit abgelegenen Buchten und der Berg Athos lockt als geheimnisvolle Klosterwelt. Dazwischen: Tavernen mit fangfrischen Meeresfrüchten und versteckte Boutiquehotels. Die Stadt Thessaloniki begeistert mit ihrem Mix aus osmanischer Geschichte und kulinarischen Highlights.
Lesbos – für alle, die das Echte suchen. In Lesbos erlebt man Griechenland, wie es einmal war – mit Dörfern, in denen man Ouzo trinkt, heißen Thermalquellen und menschenleeren Stränden. Wer das Echte sucht, wird hier fündig – in Tavernen, in denen die Besitzer:innen noch selbst am Grill stehen.
Kalamata – Luxus trifft auf Natur. Kalamata, weltbekannt für seine Oliven, ist das Tor zur Halbinsel Peloponnes. Hier trifft Luxus auf Natur – das Costa Navarino Resort bietet Golfplätze, exzellente Kulinarik und traumhafte Sandstrände. Doch auch abseits des Resorts lockt die Region mit Burgen, einsamen Buchten und dem Charme eines authentischen Griechenlands.
Anthemus Sea Beach Moongarden
Schnell erreichbar – bequem reisen. Ab 10. Mai startet Idealtours direkt nach Griechenland – nicht nur am Wochenende, sondern auch unter der Woche. Mit inkludierter Hausabholung beginnt der Urlaub schon vor der Haustür. Ob Familienurlaub, romantischer Kurztrip oder luxuriöse Auszeit – Idealtours bietet eine große Auswahl an Unterkünften, exklusiven Boutiquehotels und versteckten Strandperlen. Wahre Inselträume!











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unsere Geheimtipps

URLAUBSFLÜGE AB INNSBRUCK ab 16.05.
LESBOS jeden FR
Moon Garden**** inkl. Flug, Mietauto Kat. A, Appt., 8 Tage 7x ÜF ab € 1.308,- p.P.
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Anthemus Sea Beach***** inkl. Flug, Transfers, DZ Superior, 8 Tage 7x HP ab € 1.358,- p.P.
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Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.
@danielahruschka
STEINBOCK
Leichtigkeit entsteht, wenn Sie nicht alles kontrollieren wollen – und genau das gelingt Ihnen jetzt besser als sonst. Beruflich zeigen sich neue Perspektiven, wenn Sie sich trauen, alte Wege hinter sich zu lassen. Auch im Privaten tut es gut, nicht alles durchzuplanen. In der Liebe kommt es Mitte Mai zu wunderschönen Momenten. Zeigen Sie Ihre weiche Seite –und neue Türen öffnen sich.
WASSERMANN
Verabschieden Sie sich von starren Vorstellungen –denn gerade dann kann das Leben überraschen. Beruflich könnten sich großartige Möglichkeiten zeigen, wenn Sie nicht alles sofort einordnen wollen. In der Liebe liegt ein besonderer Zauber in der Luft. Bleiben Sie sich treu, doch lassen Sie Nähe zu – ganz ohne Druck. Leichtigkeit entsteht, wenn Sie dem Moment vertrauen.
FISCHE WIDDER
Sie bekommen Rückenwind. Es geht nicht darum, schnell zu handeln, sondern darum, zu spüren, was wirklich stimmt. Was sich schwer angefühlt hat, darf jetzt gehen. Vertrauen Sie darauf, dass sich neue Wege zeigen, wenn Sie sich dem Leben wieder ein Stück mehr öffnen. Auch in der Liebe zählt weniger das große Versprechen – sondern das echte Gefühl. Zeigen Sie sich so, wie Sie sind.
Ihre Energie bleibt kraftvoll – aber sie darf gezielter fließen. Nicht jeder Impuls muss sofort in Aktion führen. Manchmal zeigt sich der nächste Schritt, wenn Sie einen Moment innehalten. Beruflich lohnt es sich, das Tempo bewusst zu wählen. Was Ihnen wichtig ist, findet leichter seinen Platz. Auch in der Liebe zählt das echte Gefühl. Nähe entsteht dort, wo Sie nichts erklären müssen.
STIER
Der Mai bringt frischen Wind und neue Impulse. Rund um den Vollmond am 12. Mai dürfen sich Türen öffnen – beruflich wie privat. Uranus bringt Bewegung ins Spiel: Was spontan kommt, könnte genau das sein, was Sie weiterbringt. Der Neumond am 27. Mai sorgt für Aufbruchsstimmung. Eine wunderbare Zeit, um Neues zu beginnen und Herzensprojekte mit frischer Energie anzugehen.
ZWILLING
Auch wenn der Monat ruhig startet, ab 10. Mai geht es richtig los. Sie denken klarer, kommunizieren bewusster – und genau das öffnet Türen. Gespräche können nun wegweisend sein und neue Impulse bringen. Auch beruflich zeigen sich Möglichkeiten, die langfristige Sicherheit versprechen. Gegen Monatsende spüren Sie: Etwas beginnt zu wachsen – mit Tiefe und echtem Potenzial.
OSKOP
KREBS LÖWE
Jetzt geht es darum, Ihre Energie gezielter einzusetzen – für das, was Ihnen wirklich Sicherheit gibt. Gleichzeitig dürfen Sie aufblühen: Einladungen und neue Kontakte bringen frischen Wind in Ihr Leben. Sie spüren deutlicher, wo Sie dazugehören – und was sich richtig anfühlt. Ob ein neuer Freundeskreis oder sogar eine schöne Romanze: Wenn Sie sich öffnen, kommt das Leben auf Sie zu.
Mars sorgt für Energie und Schwung. Sie kommen gut voran, bringen vieles weiter und richten sich neu aus – mit Klarheit und frischem Elan. Auch in der Liebe wird es lebendiger. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Echtheit. Bleiben Sie authentisch und ganz bei sich und Sie ziehen die richtigen Menschen an. Ihre Strahlkraft kommt wieder zum Vorschein –und Sie dürfen sie in die Welt tragen.
JUNGFRAU
Sie spüren wieder Boden unter den Füßen und merken, dass sich vieles ordnet – innerlich wie äußerlich. Vor allem im Job können Sie Strukturen schaffen, die Ihnen langfristig guttun. In der Liebe wirkt gerade das Ungeplante besonders schön. Zeigen Sie sich, wie Sie sind – das bringt Nähe. Der Mai lädt Sie ein, das Leben nicht nur zu organisieren, sondern auch ganz und gar zu genießen.
WAAGE
Vieles bekommt in den nächsten Wochen mehr Tiefe. Sie spüren und erkennen, was Ihnen guttut, und dürfen alte Muster liebevoll loslassen. Im Miteinander zeigen sich neue Dynamiken. Beziehungen – ob privat oder beruflich – können sich klären oder überraschend neu entfalten. Der Mai hilft Ihnen, mehr Balance zu finden – nicht nur im Außen, sondern vor allem in Ihrem Inneren.
SKORPION
Es wird intensiv – vor allem rund um den Vollmond in Ihrem Zeichen am 12. Mai. Themen, die schon länger unter der Oberfläche brodeln, können ans Licht kommen. Das mag fordernd sein, bringt aber Klarheit. Nutzen Sie diese Zeit, um Ballast loszulassen. Was jetzt gehen darf, schafft Raum für das, was wirklich zu Ihnen passt. Sie haben die Chance, Ihren Wünschen ein Stück näherzukommen.
SCHÜTZE
Der Mai bringt neue Perspektiven. Sie spüren wieder mehr Leichtigkeit und Offenheit für Veränderung. Beruflich wie privat dürften sich spannende Wege zeigen – besonders, wenn Sie den Dingen mit Neugier begegnen und nicht an Altem festhalten. In der Liebe gilt: Weniger Erwartungen und zu Ihren Gefühlen stehen. Sehen Sie das Leben wieder spielerischer, denn genau das zeichnet Sie aus.

Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:
TANKSTELLE
SUDOKU


KUFSTEIN
#tonangebend • #ohnelimits • #erlebnisreich

FÜR EIN MITEINANDER
Wochen der Vielfalt 2025 in Kufstein
Von Anfang April bis Mitte Juni verwandelt sich Kufstein im Rahmen der „Wochen der Vielfalt“ in einen Ort der Begegnung, der Offenheit und des Dialogs. Ein facettenreiches Programm lädt dazu ein, sich mit Themen wie Inklusion, kultureller Vielfalt, gesellschaftlichem Zusammenhalt, Demokratie und Familie auseinanderzusetzen – und dabei neue Perspektiven zu gewinnen. Die Veranstaltungen reichen von berührenden Kunstausstellungen und Theateraufführungen über generationenübergreifende Lesungen hin zu Filmabenden, Workshops und Austauschformaten. Themen wie Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt, demokratische Bildung, Mehrsprachigkeit und interkulturelles Verständnis ziehen sich wie ein roter Faden durch das Programm. Mehr Infos unter: www.kufstein.at

Neue Töne

Zwischen Bass, Bühne und Begegnung: KUFSTEIN Unlimited 2025 macht hörbar, wie Wandel klingt.
TEXT: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Pexels/Cottonbro Studio, Pexels/Caleboquendo, Pexels/ Karla de Leon, Un Attimo Photography/Emanuel Kaser, Anvee, Jane Millet
Wenn Mitte Juni die Kufsteiner Innenstadt wieder zur Festivalzone wird, dann klingt das nicht nur nach Sommer, sondern zunehmend auch nach Veränderung. Denn das größte kostenlose Musikfestival Westösterreichs – KUFSTEIN Unlimited, heuer in seiner 13. Auflage – nutzt die Bühne 2025, um Vielfalt nicht nur im Sound, sondern auch in der Sichtbarkeit der Acts zu zeigen. Besonders auffällig: Die DJ-Bühne am Fischergries öffnet sich erstmals gezielt für weibliche Artists – und bringt frischen Wind ins Line-up.
Neue Perspektiven am DJ-Pult. Lange Zeit dominierten männliche DJs das elektronische Line-up des Festivals. 2025 setzt Kufstein bewusst auf einen inklusiveren Kurs. Ein Social-Media-Contest, der sich ausschließlich an weibliche DJs richtete, führte zur Auswahl der Münchnerin Jane Millet. Ihr Stil – eine Kombination aus treibendem Techno, klanglich opulenten Breaks und verspielten Vocals – zeigt eindrucksvoll, wie



Das österreichische Duo Anvee überzeugt mit starken Beats.
facettenreich elektronische Musik jenseits des Mainstreams klingen kann. Ebenfalls erstmals dabei: das österreichische Duo Anvee, das mit energiegeladenem Tech House, Basslines und starker Bühnenpräsenz überzeugt. Beide Acts stehen exemplarisch für eine Entwicklung, die nicht auf Schlagworte angewiesen ist: Frauen bereichern das Festivalgeschehen nicht als Ausnahme, sondern als selbstverständlicher Teil davon.
Musik, die Haltung zeigt. Auch abseits des DJPults ist weibliche Präsenz auf den Bühnen klar erkennbar. Ob BAIBA mit ihrem selbstproduzierten Elektro-Pop, die stimmgewaltige Little Element, das Kufsteiner Cover-Duo Golden Strings
oder Caro Fux, die mit Dialekt und Tiefgang punktet – KUFSTEIN Unlimited zeigt sich 2025 nicht nur musikalisch vielseitig, sondern auch sensibel für die gesellschaftliche Dynamik in der Musikszene. Und die Vielfalt reicht noch weiter: Mit Acts wie Ankathie Koi, die mit extravaganten Sounds und starker Stimme die FM4-Bühnenlandschaft


geprägt hat, oder dem Salzburger Talent AYMZ, das mit rockiger Energie und klarer Kante frischen Wind in die männerdominierte Rockszene bringt, erweitert sich der Horizont des Festivals um spannende Facetten. Wer es rau und gitarrenlastig mag, wird bei Sankt Krinzinger, die gerade erst mit Wanda auf Tour waren, ebenso fündig wie bei dem international tourenden Blues-Rock-Duo The Picturebooks, das mit ungeschliffenem Sound für echte Festivalmomente sorgt. Und Luke Andrews, der mit „Coming Home“ einen Ö3-Hit landete und als Support für Simply Red tourte, bringt Singer-Songwriter-Qualität mit Radiohitpotenzial in die Kufsteiner Innenstadt. Diese Entwicklung geschieht unaufgeregt und ohne ins Plakative zu verfallen – vielmehr wird Diversität als selbstverständlicher Bestandteil eines modernen Festivalprogramms verankert.
Mehr Bühnen, mehr Möglichkeiten. Neben dem musikalischen Fokus bringt das Festival auch strukturelle Neuerungen. Zwei neue

Jane Millet (oben) gewann den DJ-Contest von KUFSTEIN Unlimited.














DER VOLLELEKTRISCHE MACAN. MIT GROSSER REICHWEITE UND HERAUSRAGENDER PERFORMANCE.

Porsche Zentrum Tirol
Mitterweg 27
6020 Innsbruck
Herr Martin Mairhofer
Telefon +43 505 911 74 810
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Macan – Stromverbrauch kombiniert: 17,0 -19,8 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km. Stand 04/2025. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 (in der gegenwärtig geltenden Fassung) im Rahmen der Typengenehmigung des Fahrzeugs auf Basis des neuen WLTP-Prüfverfahrens ermittelt. Sie werden eine Pause brauchen, bevor er eine braucht.











Bühnen – die gemütliche „Wohnzimmer-Bühne“ am Kirchplatz für Singer/Songwriter sowie eine „Karaoke-Bühne“ für das Publikum – ergänzen das bestehende Setup. Insgesamt sorgen rund 45 Bands sowie zwölf DJs und DJanes für Klangvielfalt in der Stadt. Auch abseits der Musik wird für Abwechslung gesorgt: Im Stadtpark entsteht erneut ein liebevoll gestalteter Familienbereich mit Hüpfburg und Kinderkonzerten. Das bewährte Still- und Wickelzelt kehrt ebenfalls zurück – ein kleines Detail, das viel über das Verständnis von Inklusion im Festivalalltag sagt. Für das leibliche Wohl sorgen 30 regionale Gastronom:innen, deren Stände eine kulinarische Tour durch Kufstein bieten. Und wer Durst hat, wird ohne Umwege fündig: Kostenloses Trinkwasser steht an mehreren


Stellen bereit – ein einfaches, aber effektives Zeichen für Nachhaltigkeit, ebenso wie die verstärkte Anreise mit Bahn und Bus.
Zugang für alle – Wandel inklusive. Trotz steigender Kosten bleibt das Festival kostenlos zugänglich. Ein freiwilliger Solidarbeitrag soll jedoch erstmals ermöglichen, den Fortbestand mitzutragen – ein Modell, das auf Vertrauen und Gemeinschaft setzt. Die Unterstützung durch Stadt und Tourismusverband, aber auch durch lokale Gastronomie und Sponsor:innen, zeigt: Kufstein versteht sich als kultureller Begegnungsort – und Unlimited als Teil dieser Haltung. In Zeiten, in denen viele Festivals auf Nummer sicher setzen, ist es bemerkenswert, wenn eine Veranstaltung mutig Platz macht – für neue Stimmen, neue Rhythmen und neue Realitäten. KUFSTEIN Unlimited 2025 wird damit nicht nur musikalisch relevant, sondern auch gesellschaftlich bedeutsam.
24.07. 20:00 25.07. 20:00 26.07. 19:00 27.07. 17:00 31.07. 20:00 01.08. 20:00 02.08. 20:30 03.08. 17:00 07.08. 18:00 08.08. 20:00 09.08. 18:30 10.08. 17:00
48 STUNDEN
IM KUFSTEINERLAND

Perfekt für einen Kurztrip: Tagsüber lockt die atemberaubende Natur, abends begeistern erstklassige Restaurants und ein beeindruckendes Kulturangebot.
Die beste Reisezeit für einen Trip ins Kufsteinerland ist eigentlich das ganze Jahr. Die Mischung macht’s und die ist hier eine ganz besondere aus Aktivität und Regeneration in der Natur, Genuss und einem bemerkenswert vielseitigen Kulturangebot. Vom Sport- und Wanderschuh in den Abendschuh und umgekehrt – die besten Tipps für zwei erlebnisreiche Tage in und ums schöne Kufstein, das im Vorjahr zur schönsten Kleinstadt Österreichs gekürt wurde.
Warum Kufstein und Umgebung?
Weil es das perfekte Ziel für alle ist, die in nur zwei Tagen Berge, Seen, Kulinarik und Kultur erleben wollen. Morgens

© Peter Kitzbichler

Gipfel erklimmen, nachmittags durch charmante Gassen schlendern und abends Kulinarik und Kultur genießen – das macht das Kufsteinerland so besonders.
Alpin-urban. Hier trifft alpine Natur auf urbane Coolness, hier beginnt das Abenteuer direkt vor der Hoteltür. Ob Wanderlust, Foodie-Momente oder Kulturgenuss – Kufstein ist der perfekte 48-Stunden-Trip für Entdecker:innen und Genießer:innen Hier gehts zum 48-Stunden Guide.
Unterer Stadtplatz 11-13 • 6330 Kufstein
Tel.: 05372 / 62 207 info@kufstein.com www.kufstein.com

EVENTS IM KUFSTEINERLAND
16. – 17.05. glück.tage im Kufsteinerland
Michael Schmidt-Salomon, Lisa Kaltenegger
25.05. – 04.10. Passionsspiele Erl
29.05. – 01.06. Haflinger Weltausstellung Ebbs
06. – 09.06. Ritterfest Kufstein
13. – 14.06. Kufstein unlimited – Größtes Musikfestival Westösterreichs 14.06.
55. Ebbser Koasamarsch Wander- und Trailrunning-Event 28.06
45. Kaiserfest Kufstein Traditionsfest im Stadtzentrum
03. – 27.07. Tiroler Festspiele Erl 11. – 12.07. Weinfest Kufstein
18. – 20.07. yoga.tage im Kufsteinerland
24.07. – 10.08. Musicalsommer Kufstein „West Side Story“
12. – 14.09. sprachsalz – Literaturfestival 04.10. glück.tage im Kufsteinerland Raoul Schrott
Weitere Informationen dazu:

VORMITTAG:
Bergpanorama und frische Luft
Start in den Tag mit einem kräftigen Frühstück. Danach? Wanderschuhe schnüren oder den legendären Kaiserlift nehmen, um die Bergwelt des Kaisergebirges zu erkunden. Wer es entspannter mag, packt die Badesachen ein und gönnt sich ein erfrischendes Bad im Hechtsee oder Thiersee.
MITTAG:
Tiroler Küche vom Feinsten
Zurück am Ausgangsort wartet eine kulinarische Belohnung: Kulinarisch wird hier viel geboten. Traditionell oder lieber international? Auf jeden Fall köstlich und mit bester Aussicht.
NACHMITTAG:
Geschichte mit Ausblick
Die Festung Kufstein thront über der Stadt und erzählt von vergangenen Zeiten. Perfekt für eine kleine Zeitreise – und eine grandiose Aussicht gibt’s obendrauf.
ABEND:
Genuss & Nightlife
Dinnertime! In einem der zahlreichen haubengekrönten Gourmet-Restaurants zwischen Erl und Bad Häring. Danach ein Drink in der City? Die Speakeasybar Stollen1930 im Festungsberg – mit der laut eigenen Angaben größten Gin-Sammlung der Welt – muss unbedingt auf die Bucketlist für Gin-Liebhaber:innen. Alternativ: ein Konzert oder eine Theatervorstellung im Kultur Quartier mitnehmen.
RAUS IN DIE NATUR, REIN INS LEBEN
EINS



VORMITTAG:
Bewegung & Natur pur Nach dem Frühstück geht’s weiter –entweder mit einer Wanderung, einer Mountainbike-Tour oder einem Besuch im Haflingergestüt Fohlenhof in Ebbs.
MITTAG:
Hüttenstopp mit Panorama Alpenfeeling pur auf der Ackernalm, am Pendling oder Kranzhornalm: Herzhaft traditionelle Hüttenküche und ein Ausblick, der die Zeit stillstehen lässt.
NACHMITTAG:
Shopping oder Kultur?
Jetzt ist ein Innenstadtbummel in Kufstein angesagt. Wer schon mittags loslegt, wird sich am Orgelkonzert auf der weltgrößten Freiluftorgel, der Heldenorgel, erfreuen. Täglich wird sie um die Mittagszeit gespielt, im Sommer auch abends. Ein einmaliges Erlebnis!
ABSCHLUSS:
Ein letzter Genussmoment
Zum Abschied noch einmal ein Apero am Unteren Stadtplatz oder entlang der Innprominade und die Abendstimmung genießen. Und wer mag, genießt den letzten Abend mit einem Glas Wein in der Altstadt oder einem Konzertbesuch.




Die Hauptdarsteller:innen der „West Side Story“ über Open-Air-Zauber, Lieblingslieder und große Emotionen beim Musicalsommer Kufstein.

IN KUFSTEIN

Wenn im Juli und August die Festung Kufstein zur spektakulären Musicalbühne wird, liegt Musik in der Luft und Gänsehautmomente sind garantiert. Diesmal zieht die legendäre „West Side Story“ in die historische Kulisse ein – und mit ihr zwei neue Hauptdarstellende: Margot Baars als Maria und Nicolas Vinzenz als Tony. Im Doppelinterview sprechen sie über magische Sommernächte, ihre Rollen und warum man sich dieses Open-Air-Spektakel nicht entgehen lassen sollte.
Die Festung Kufstein bietet eine außergewöhnliche Kulisse für ein Musical. Wie ist es für euch, hier auf der Bühne zu stehen?
Margot: Ich liebe es! Vor allem, wenn die Sonne scheint. Es fühlt sich märchenhaft an, fast wie im Urlaub – nur, dass ich dabei noch singen darf.
Nicolas: Für mich ist es eine große Ehre, vor so einem Publikum und in dieser Atmosphäre zu spielen. Ich freue mich besonders auf die OpenAir-Stimmung. TONIGHT,
Margot Baars spielt in West Side Story die Hauptrolle Maria.
Was bedeutet es euch, in diesem weltberühmten Musical die Hauptrollen zu übernehmen?
Margot: Es ist meine erste Hauptrolle, und das macht es für mich unglaublich besonders. Mit Vanni Viscusi als Regisseur ist es noch dazu ein Wiedersehen, wir kennen uns seit meiner ersten Produktion.
Nicolas: Für mich ist es ein Meilenstein. Ich habe immer davon geträumt, Hauptrollen zu spielen, und Tony ist im Laufe meines Studiums zu einer meiner Traumrollen geworden. Es ist eine Mischung aus Respekt und Vorfreude.
Wie habt ihr euch auf eure Rollen Tony und Margot vorbereitet?
Margot: Ganz ehrlich? YouTube! Ich habe mir viele verschiedene Interpretationen angesehen, und die neue Filmversion war auch sehr hilfreich.
Nicolas: Ich sehe einige Parallelen zwischen Tony und mir. Die Herausforderung liegt für mich darin, die emotionalen Extreme glaubwürdig zu verbinden. Dafür braucht es viel Rollenarbeit und einen klaren Plan.
Gibt es eine Szene oder ein Lied, das euch besonders am Herzen liegt?
Margot: Das Duett mit Anita – „A Boy Like That“. Wir haben es beim Vorsingen gesungen, und es war so intensiv, dass ich noch heute daran zurückdenke.
Nicolas: Ganz klar „Maria“ – diese Emotion! Und die letzten Takte von „Somewhere“ bringen mich jedes Mal zum Schlucken.
Welche besonderen Momente entstehen durch die Open-Air-Atmosphäre auf der Festung Kufstein?
Margot: Vor allem der Ausblick und der direkte Kontakt zum Publikum sind unvergesslich. Es ist einfach herrlich, direkt sehen zu können, wie die Leute auf bestimmte Szenen oder Lieder reagieren.
Nicolas: Für mich ist es die erste Open-Air-Produktion dieser Art. Ich bin sehr gespannt, was da auf uns zukommt.
Warum sollte man sich die „West Side Story“ im Musicalsommer Kufstein nicht entgehen lassen?
Margot: Weil dieses Stück jede:n verzaubert –es wird ein Abend voller Lachen, Tränen und ganz viel Liebe!
Nicolas: Diese Bühne, dieses Stück, dieser Cast – es wird etwas ganz Besonderes. Die größte Liebesgeschichte der Welt unter freiem Himmel, das muss man erlebt haben!

Als Hauptrolle Tony zeigt Nicolas Vinzenz sein schauspielerisches Können.

OPERETTENSOMMER VERANSTALTUNGS
Meranerstr. 9 • 6020 Innsbruck www.musicalsommer.tirol





Der Boho Chic zeigt sich durch sommerliche Leichtigkeit.
Trendexperte Kai Jäckel
Normalerweise ist das Einkaufen bei mir in 15 Minuten erledigt“, erzählt Lisa zum Start ihrer Shoppingtour im Zentrum von Kufstein. Viel mehr Zeit bleibt der Dreifachmama im turbulenten Alltag nur selten, um ihrem Kleiderschrank ein Update zu verleihen. Wie gerufen kommt also eine kleine Auszeit, die sie in vollen Zügen genießt. Ihr Outfit shoppt Lisa zum Motto: „Sweet Dreams: Boho“ – verspielt und unbeschwert darf es heute sein. Bereits im ersten Shop, bei Mode Kink, ist es Liebe auf den ersten Blick: eine hellblaue Jeansjacke und eine leichte Bluse mit feiner Stickerei wandern in die Einkaufstasche. Im Schuhgeschäft Ozon entscheidet sich Lisa für einen luftigen Plissee-Rock, eine Tasche in Korb-Optik und Slipper im angesagten Leo-Look. Fehlt nur noch der passende Schmuck: Bei Bijou For You finden sich ein Paar filigraner Ohrringe und zwei Ringe, die den Look perfekt abrunden.
#ichkauflokaltirol. Gemeinsam mit dem Landesgremium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln sowie dem Landesgremium für Uhren-, Juwelenund Kunsthandel der Wirtschaftskammer Tirol sucht die TIROLERIN jeden Monat in einem Bezirk Tirols eine modea ne Leserin, die sich einer besonderen Herausforderung stellt: Innerhalb von drei Stunden muss sie mit einem Budget von 500 Euro ein gesamtes Outfit inklusive Schmuck zu einem vorgegebenen Thema zusammenstellen. Ziel ist es, auf den stationären Handel und seine Stärken aufmerksam zu machen – ganz nach dem Motto: „Mir ist’s nicht egal, ich kauf lokal.“ Möchten Sie die nächste Style-Queen für Ihren Bezirk werden? Dann folgen Sie uns auf Instagram (@tirolerin_dasmagazin) oder auf Facebook und halten Sie die Augen o en – der nächste Aufruf kommt bestimmt.
JACKE & BLUSE Mode Kink (Kaiserbergstraße 3)
ROCK, TASCHE & SCHUHE Ozon (Hans-Reisch-Straße 6)
RINGE & OHRRINGE
Bijou For You by Pia Lamprecht (Hans-Reisch-Straße 16)




Hier geht’s zum Video-Nachbericht:
BOHEMIAN STYLE.
Ein Outfit wie dieses hätte ich mir im Alltag nie gekauft – umso glücklicher bin ich darüber.
Style-Queen Lisa


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Er ist eine Lebenshaltung zwischen Vintage-Charme und Freiheitsdrang. Mit wallenden Sto en, folkloristischen Mustern, Fransen, Stickereien und einem Hauch von Hippie-Nostalgie feiert der Boho-Style Individualität und Kreativität fernab starrer Trends. Besonders spannend: Der Mix macht’s. Leder tri t auf Spitze, Ethno-Prints auf Seide – ein kontrolliertes Chaos, das gerade deshalb so mühelos wirkt. Wer Boho trägt, trägt Freiheit – und ein kleines Stück Weltreise im Kleiderschrank.
Jeden Monat gehen wir mit einer Style-Queen in einem Tiroler Bezirk shoppen, diesmal waren wir mit Lisa in Kufstein Stadt unterwegs. Das Modethema: „Sweet Dreams: Boho“.


SÜDTIROL
#slowfood • #regionalität • #qualität

BREIT AUFGESTELLT
„Little Nature Ranger“ seit 1. April 2025 bei den Familienhotels Südtirol
Durch die Aufnahme des linara mountain family stay erweitert sich das Angebot der Familienhotels Südtirol wesentlich. Die Kooperationsgruppe ist nicht nur bestrebt zu wachsen, sondern auch die Qualität der Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern. Jedes Mitglied trägt dazu bei, dass die Gäste hochwertige und unvergessliche Naturabenteuer erleben. Solche Erlebnisse in der Natur gibt es im neuen linara mountain family stay zuhauf. Das verrät schon der Name: Linara steht für little nature ranger, also für kleine Entdecker:innen, die jeden Winkel des Valser Tals erkunden sowie die hiesige Natur schätzen und schützen. Damit spiegelt das linara bestens die Vision der Familienhotels Südtirol wider, nämlich Familien jeglicher Konstellation einen naturnahen und erlebnisreichen Urlaub zu bieten.

Wie Südtirols Slow-Food-Kreise kulinarische Traditionen bewahren und altes Wissen neu beleben.
TEXT: Tjara-Marie Boine














AM TELLER KOSTBARES ERBE




Zwischen Almen und alten Klöstern, auf Bergwiesen und in kleinen Dörfern lebt in Südtirol ein kulinarisches Erbe weiter, das so reich ist wie die Landschaft selbst. Die Slow-Food-Bewegung engagiert sich für den Erhalt traditioneller Lebensmittel, seltener Tierrassen und handwerklicher Herstellungsverfahren – und bringt vergessene Schätze zurück auf unsere Teller.
Bewusste Esskulturen. Slow Food ist mehr als eine Bewegung – es ist eine Philosophie. Sie entstand als Gegenentwurf zu Fast Food und Massenproduk-
WAS IST SLOW FOOD?
Slow Food ist eine Bewegung für bewusstes und nachhaltiges Essen. Es steht im Gegensatz zu Fast Food und setzt auf saisonale, regionale und biologische Produkte.
tion und setzt auf bewussten Genuss, nachhaltige Landwirtschaft, biologische Vielfalt und den Schutz regionaler Esskulturen. In Südtirol engagieren sich sechs Slow-Food-Förderkreise für den Erhalt dieser Werte und fördern Produkte, die vom Verschwinden bedroht sind: der Ahrntaler Graukäse, das Vinschgauer Ur-Paarl, die Grauviehrasse, das Schnalser Schaf, das Villnösser Brillenschaf und die Altreier Lupine.
Ein Käse mit Charakter. Der Ahrntaler Graukäse ist ein Paradebeispiel für das Zusammenspiel aus Tradition und Qualität. Aus saurer Magermilch gewonnen, die nach der Butterproduktion übrigbleibt, überzeugt er mit kräftigem Geschmack und unregelmäßiger Form. Einst ein Essen der „einfachen Leute“, heute ein geschätzter Bestandteil der gehobenen Küche. Seine Einzigartigkeit liegt in der ursprünglichen Herstellung und der regionalen Identität, die er verkörpert.

















Weite, die belebt.




Das unbeschwerte Gefühl von Süden, nur einen Alpenpass entfernt. Exklusive Entspannung und mediterraner Genuss. Kosten Sie in den besten Wellnesshotels Südtirols den Luxus der Leichtigkeit. belvita.it




Brot mit Botschaft. Das Vinschger Ur-Paarl ist weit mehr als ein Brot – es ist ein Symbol für kulturelle Tiefe. Zwei zusammengebackene Laibe aus Roggenmehl, ursprünglich von Benediktinermönchen zur Hochzeit gebacken. Die Bäckerei Schuster stellt das Paarl bereits in vierter Generation her – nach traditionellem Rezept und mit tiefem Bezug zur Region. Sein würziger Duft und Geschmack erzählen Geschichte – und Zukunft zugleich.
Vierbeinige Kulturbotschafter. In Villnöss lebt mit dem Brillenschaf Südtirols älteste Schafrasse. Die Tiere liefern nicht nur zartes, mildes Lammfleisch, sondern auch besonders weiche Wolle. Oskar Messner, Inhaber der Marke „Furchetta“ und Koch im Zwei-Hauben-Restaurant „Pitzock“, veredelt die Produkte aus dem Tal und setzt sich für das Bekanntmachen dieser kulinarischen Kostbarkeit ein. Das Pitzock, gelegen in Südtirols erster Slow-Food-Travel-Destination Villnöss, hat sich unter Messners Leitung zu einem echten Gourmetspot für Slow Food entwickelt. Auf der Menükarte finden sich traditionelle, ra niert zubereitete Gerichte ebenso wie originelle Eigenkreationen
– stets mit Fokus auf Produkten aus dem Villnösser Tal. Hauptdarsteller auf dem Teller ist und bleibt für Oskar Messner das autochthone Villnösser Brillenschaf. Gemeinsam mit seinem Freund Kurt Niederstätter gründete er das Vermarktungsunternehmen „Furchetta“. Ihr gemeinsames Ziel: die kulinarischen Schätze aus Villnöss zu verfeinern, nachhaltig zu verwerten und weit über die Talgrenzen hinaus bekannt zu machen. Dabei stehen Frische, höchste Qualität und kurze Transportwege im Zentrum ihres Handelns.
Kreative Heimatküche mit Auszeichnung. In St. Lorenzen führen Johannes Lerchner und seine Tochter Sandra ein Slow-Food-Restaurant, das mit einem grünen Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Mit viel Feingefühl und kulinarischer Ra nesse interpretieren sie traditionelle Gerichte neu – immer mit Blick auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Sandra, die ihr Vater liebevoll als






Alleskönnerin, Seelenschmeichlerin und Weltenbummlerin beschreibt, bringt frischen Wind in die Küche. Besonders bekannt ist das Haus für seine einzigartigen Risotto-Kreationen, die weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzt werden. Das Konzept folgt dem Prinzip „Farm to Table“ – ursprüngliche Zutaten aus der Südtiroler Bauernküche, liebevoll zubereitet, saisonal abgestimmt und tief verwurzelt in der Region.
Die blaue Bohne vom Berg. In leuchtendem Blau färbt die Altreier Lupine im Sommer die Felder rund um das gleichnamige Bergdorf. Ihr Samen, früher als Ersatzkaffee genutzt, wurde um die Jahrtausendwende wiederentdeckt. Heute erlebt der „Altreier Kaffee“ eine Renaissance – nicht nur als koffeinfreies Getränk, sondern auch als kreative Zutat für Schokolade, Bier, Eis oder Schnaps. Die traditionelle Verarbeitung – vom händischen Ernten bis zum Rösten –bleibt dabei erhalten.
Tradition trifft Zukunft. Slow Food in Südtirol ist kein nostalgischer Rückblick, sondern ein zukunftsorientiertes
Modell. Die Projekte der Förderkreise stärken regionale Identität, fördern handwerkliche Qualität und unterstützen kleine Betriebe. Wer Slow Food lebt, trägt zur Erhaltung einer kulinarischen Vielfalt bei, die weit über Geschmack hinausgeht – und macht jedes Gericht zu einer bewussten Entscheidung für Kultur und Nachhaltigkeit.
Für alle, die mehr entdecken wollen. Wer tiefer in die Welt des Slow Food und des Slow Travel in Südtirol eintauchen möchte, findet in der kostenlosen Südtirol Guide-App die ideale Begleiterin. Ob Genuss, Abenteuer oder Entspannung – die App bietet alle Informationen für einen perfekten Aufenthalt: Veranstaltungen, Restaurants, Ausflüge und Aktivitäten, individuell abgestimmt auf Reisende. Sie ist in praktisches Tool für unterwegs, um die kulinarische und kulturelle Vielfalt des Landes bewusst zu erleben.

Über beide Ohren verliebt.
Familienzeit. Aber auch wieder du und ich. Hier ist Zeit für alles.

SLOW-FOOD-RESTAURANTS IN SÜDTIROL
01.
Alter Fausthof, Völs am Schlern (Dolomitenregion Seiser Alm)
02.
Berggasthof Dorfer, Meran (Südtiroler Weinstraße)
03.
Berggasthof Lanzenschuster, Jenesien (Bozen und Umgebung)
04.
Eggerhöfe, Rasen-Antholz (Dolomitenregion Kronplatz)
05.
Fichtenhof, Salurn (Südtiroler Weinstraße)
06.
Finalihof, Schnals (Vinschgau)
07.
Gasthaus Lamm – Mitterwirt, St. Martin in Passeier (Meran und Umgebung)
08.
Gasthaus Sonneck, Laas (Vinschgau)
09.
Gasthof Restaurant Oberraut, Bruneck (Dolomitenregion Kronplatz)
10.
Gasthof Restaurant „Zur Sonne“, U. L. Frau i. W.-St. Felix (Meran und Umgebung)
11.
Gasthof Signaterhof, Ritten (Bozen und Umgebung)
12.
Garsun Trattoria, San Vigilio (Dolomitenregion Kronplatz)
13.
Hotel Restaurant Schaurhof, Sterzing (Sterzing und Umgebung)
14.
Hotel Restaurant Waldheim, Martell (Vinschgau)




15.
Jorahütte, Innichen (Dolomitenregion Drei Zinnen)
16.
Kürbishof, Altrei
17.
Lechner’s in Runggen, St. Lorenzen (Dolomitenregion Kronplatz)
18.
Maso Runch Hof, Badia (Dolomitenregion Alta Badia)
19.
Mesnhöf Mountain Inn, Ahrntal (Ahrntal)
20.
Niedristhof, Percha (Dolomitenregion Kronplatz)
21.
Oberlechner, Algund (Meran und Umgebung)
22.
Oberraindlhof, Schnals (Vinschgau)
23.
Restaurant Drumlerstube im Hotel Drumlerhof, Sand in Taufers (Ahrntal)
24.
Restaurant Durnwald, Gsies
25.
Restaurant Pitzock, Villnöss (Dolomitenregion Villnösstal)
26.
Schnalshuberhof, Algund (Meran und Umgebung)

ADULTS ONLY ab 12 Jahren

HIGHLIGHT IM MAI 4=3
21.04. - 30.05.2025
Preis: ab € 639,00 pro Person
• 4 Übernachtungen zum Preis von 3
• inklusive Gerstl’s Verwöhnpension
• geführte Wanderungen
• freie Benutzung unserer Poollandschaft und der r30 Sauna Area

DAS GERSTL Alpine Retreat
Landstraße Schlinig 4
39024 Mals
Südtirol · Italien
+39 0473 83 14 16 www.dasgerstl.com


Erleben Sie das unverwechselbare #dasgerstlfeeling im DAS GERSTL Alpine Retreat und ab dem 16. Mai 2025 auch im DAS GERSTL Family Retreat! Buchen Sie bei uns und genießen Sie die Vorteile beider Hotels mit unserem exklusiven Hotelhopping.
Familie Gerstl
Altdorfstrasse 61 Reschen 39027 Graun im Vinschgau
Südtirol • Italien
+39 0473 53 85 55 info@dasgerstlfamily.com
ALPICON
2025
Von der Piste zur Party: Ein Festival der Sinne

Das Alpicon House Music Festival 2025 verwandelte das Zillertal bereits zum dritten Mal in Folge in eine pulsierende Partyzone, wo Musik- und Skifans zwei unvergessliche Tage erlebten. Mit satten Beats, strahlendem Sonnenschein und einer atemberaubenden Alpenkulisse wurde das Event zu einem wahren Fest der Sinne. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits spürbar, denn die coolen Vibes bleiben im Herzen der Besucher:innen.
Elektronische Gipfelstürmer:innen. Mit DJs wie Anja Schneider, Aron Matthews, Cassimm, Cristiano da Silva, David Penn, Dominique Jardin, Joyce Muniz, Marian Ariss, Marvin Aloys, Milk & Sugar, Rayco Santos, Slashy Disco, Tom Novy, Wankelmut und vielen mehr bot das Festival ein hochkarätiges Line-up. Verschiedenste musikalische Live-Performances heizten der Festival-Menge zusätzlich ein. Auch Maximilian Schultz, Geschäftsführer der Schultz Gruppe und Skigebietsbetreiber zeigte sich begeistert: „Das Alpicon Festival ist inzwischen nicht nur ein Fixpunkt in unserem Kalender, sondern vor allem auch bei vielen Ski- und Musikliebhaber:innen! Zum dritten




www.alpicon.at
Mal durften wir coole DJs in unseren Locations begrüßen und so ein einzigartiges Festival-Feeling ins Skigebiet Hochzillertal bringen.“
Vorfreude. Für alle, die das Festival verpasst haben, gibt es gute Nachrichten: Das Alpicon wird auch 2026 wieder stattfinden. Die Vorbereitungen laufen bereits, und die Begeisterung ist groß. Bis dahin bleibt die Erinnerung an ein außergewöhnliches Event, das Lust auf mehr macht. See you soon beim Alpicon House Music Festival Vol. 4!
KULTUR
#nepotismus • #buchtipps • #highlights
KUNST ALS SEELENTROST
Eine neue Metastudie unter Leitung der Universität Wien bestätigt, was viele intuitiv spüren: Der bloße Anblick von bildender Kunst kann das psychische Wohlbefinden stärken. Zusammengefasst wurden dabei 38 internationale Studien mit über 6800 Teilnehmenden aus den Jahren 2000 bis 2023. Untersucht wurde, wie sich das Betrachten von Gemälden, Zeichnungen oder Skulpturen – also nicht von Filmen oder Performances – auf die Stimmung auswirkt. Die Analyse zeigt, dass Kunst auf mehreren Ebenen wirkt: Sie kann Emotionen regulieren, zur Selbstreflexion anregen, das Gefühl von Verbundenheit stärken und sogar die innere Widerstandskraft fördern. Besonders erfreulich: Kunst begegnet uns längst nicht nur im Museum. Auch in öffentlichen Räumen oder im eigenen Zuhause kann sie eine kleine, aber feine Quelle der Freude und inneren Balance sein.


KUNST HAUTNAH ERLEBEN
GALLERY WEEK_END vom 14. bis 17. Mai
Vom 14. bis 17. Mai 2025 lädt das GALLERY WEEK_END bereits zum dritten Mal dazu ein, Kunst hautnah zu erleben. An 14 Standorten öffnen Tiroler Galerien ihre Türen und präsentieren ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Künstler:innengesprächen und musikalischen Highlights. Darüber hinaus werden unter dem Motto KAMMER_GOES_ GALLERY die Bezirksstellen der Wirtschaftskammer Tirol über einen Monat hinweg zu Ausstellungshäusern heimischer Künstler:innen einladen. Eröffnet werden die Ausstellungen mit einer Vernissage, zeitgleich zur Eröffnung im Haupthaus der Wirtschaftskammer in Innsbruck. Kunstinteressierte in Innsbruck können sich zudem auf geführte ART_ WALKS freuen. Mehr Infos unter www.gallery-weekend-tirol.com
Piaskowska

Glamour liegt in der Familie: Leni Klum trat früh in Mamas Fußstapfen – und auf internationale Laufstege.
Coolness vererbt: Zoë Kravitz und ihr Vater Lenny Kravitz – zwei Generationen mit Rockstar-Status.
UND EMANZIPATION ZWISCHEN ERBE
Was haben Leni Klum, Lily Collins, Brooklyn Beckham und Hailey Bieber gemeinsam? Nein, es ist nicht nur ihr gutes Aussehen oder ihre Instagram-Follower:innenzahl. Sie alle sind Teil der sogenannten „Nepo-Babys“, die das Internet seit einiger Zeit ordentlich aufmischen.
Geboren im Scheinwerferlicht. „She has her mother’s eyes. And her agent“, titelte das New York Magazine Ende letzten Jahres. Dazu: eine Galerie junger Hollywood-Stars, die in die Glamour-Welt hineingeboren wurden. Kein Casting nötig – der Zugang zu Bühne, Kamera oder Laufsteg war für sie von Geburt an geöffnet.
Vitamin B statt Bewerbung. „Nepo“ steht für „Nepotismus“, also Vetternwirtschaft, gepaart mit dem niedlich klingenden „Baby“ – einer Bezeichnung für Menschen, die von den Beziehungen ihrer prominenten Eltern profitieren. Ob in der Modebranche, im Film, in der Musik oder beim Opernball – diese Kids haben es einfacher. Und das sorgt, besonders auf TikTok, für Zündstoff. Ein prominentes Beispiel dafür ist Leni Klum, Tochter von Heidi Klum. Als sie auf dem Wiener Opernball posierte, fragten sich viele: Hat sie sich diesen Moment erarbeitet – oder hat ihre prominente Mutter das Türchen geöffnet? Die Kommentarspalten waren voll mit skeptischen Stimmen, viele davon mit einem klaren Urteil: Ohne Heidi hätte es Leni nicht bis zum Red Carpet geschafft.

Berühmt geboren oder berühmt geworden? Während Nepo-Babys vom Promibonus profitieren, sagen Nope-Babys selbstbewusst Nein zum familiären Erbe –und schreiben ihre eigenen Geschichten.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Shutterstock
Privilegien? Ja. Talent? Vielleicht. Jetzt mal ehrlich: Natürlich kann ein berühmter Nachname Türen öffnen. Aber die Frage ist, was passiert, wenn man durch eine dieser Türen geht. Denn Talent, Charisma und harte Arbeit sind damit nicht automatisch gegeben. Die Kritik an Nepo-Babys ist selten purer Neid, sondern oft Ausdruck eines größeren Problems: ungerechte Chancenverteilung. Denn in einer Welt, in der viele Menschen hart für ihre Träume schuften und trotzdem an geschlossenen Türen scheitern, wirkt es fast zynisch, wenn jemand mit minimaler Anstrengung und maximaler Vitamin-B-Dosis auf Magazincovern landet.
Nope statt Nepo. Doch zwischen all den Glamour-Nepo-Kids blitzen auch immer mehr Nope-Babys hervor – der rebellische Gegenentwurf. Während Nepo-Babys das Rampenlicht oft direkt von Mama und Papa übernehmen, sagen Nope-Babys: „Nein, danke.“ Ein Nope-Baby ist ebenfalls Kind berühmter Eltern – nur entscheidet es sich, sich lautstark von ihnen zu distanzieren. Vivian Jenna Wilson, Tochter von Elon Musk, etwa. Sie ist trans und wurde vom eigenen Vater praktisch für „tot“ erklärt – wie Musk in einer offen transfeindlichen Aussage behauptete. Vivians Reaktion auf TikTok: „Ich verspreche, ich bin nicht tot.“ Heute trägt sie den Nachnamen ihrer Mutter – und wird zur Stimme gegen Big Tech, Patriarchat und Transfeindlichkeit. Auch Lisa Brennan-Jobs, die

Schon als Kind mittendrin: Lily Collins (3. v. l.) – Tochter von Musiklegende Phil Collins (2. v. l.) – wusste schon lange vor „Emily in Paris“, wie sich das Rampenlicht anfühlt.
in ihren Memoiren ein ehrliches und schmerzhaftes Bild ihres Vaters Steve Jobs zeichnete, verweigerte sich dem Promistatus der Apple-Legende. Und Ronan Farrow, Sohn von Mia Farrow und Woody Allen, stellte sich nicht nur gegen seinen Vater, sondern entlarvte auch mit seinen #MeToo-Recherchen Machtmissbrauch in der Unterhaltungsindustrie. All diese Nope-Babys nutzen ihre Herkunft nicht für Werbedeals, sondern für Kritik und Aufklärung.
Hailey Bieber, Tochter des Schauspielers Steven Baldwin, mit ihrem Ehemann Justin Bieber.

Doppelte Standards. Die Diskussion rund um Nepo- und Nope-Babys ist nicht nur eine über Privilegien, sondern auch eine geschlechterpolitische. Denn während männliche Nepo-Babys wie Brooklyn Beckham oft mit einem Achselzucken hingenommen werden („Jo, halt der Sohn von David“), stehen weibliche Promi-Kids unter ganz anderem Druck: Sie sollen nicht nur schön und berühmt, sondern am besten noch bescheiden und super sympathisch sein. Leni Klum wird nicht nur gefragt, wie sie dorthin gekommen ist – sondern oft auch, ob sie überhaupt das Recht dazu hat. Spoiler: Diese Frage wird männlichen Nepo-Babys weit seltener gestellt.
Mehr „Nope“ bitte. Nepo-Babys per se zu verteufeln, bringt wenig – es geht nicht ums Canceln, sondern um Transparenz. Privilegien zu benennen, statt sie zu verstecken, wäre ein Anfang. Ein ehrliches „Ja, ich hatte Hilfe“ wirkt oft sympathischer als das Mantra vom harten Alleingang. Vielleicht sollten wir also öfter über die sprechen, die laut „Nope“ sagen. Nicht, weil sie moralisch überlegen sind, sondern weil sie Mut zeigen: zum Abgrenzen und zum Schreiben eigener Kapitel. Sie nutzen ihre Plattform nicht zum Vererben von Macht, sondern zum Hinterfragen von Strukturen. Denn am Ende geht es nicht um berühmte Nachnamen. Sondern darum, was man daraus macht – oder eben nicht macht.
WOMEN
DAS ECHO
DER SOMMER
ELSE

Eine junge Autorin zieht in die Großstadt und verliebt sich, zum ersten Mal und auf den allerersten Blick, in eine Frau. Finn ist neunzehn Jahre älter, hat ein unwiderstehliches Lächeln – und lebt in einer festen Beziehung mit ihrer Partnerin. Hals über Kopf stürzt die Erzählerin sich in eine Affäre, die ihr in Sachen Selbstwahrnehmung komplett den Boden unter den Füßen wegzieht. Ein wichtiger Roman über Liebe, Sexualität und Identität – und zugleich ein echter Pageturner!
von Chloé Caldwell, € 18,95, ISBN: 978-3-8479-0208-9

Also mal ehrlich: Wer dachte, Büroarbeit sei langweilig, hat „Die Kollegin“ noch nicht gelesen. Was als ganz normale Story über eine etwas schräge Buchhalterin beginnt, wird ziemlich schnell zu einem echten Psychothriller, der mich bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen hat. Dawn Schiff ist so eine Figur, bei der man sich nie ganz sicher ist: Ist sie einfach nur socially awkward oder steckt mehr dahin-

Jedes Jahr kehren sie in ihr „Sommerland“ am See im Nordwesten Schwedens zurück. Doch in diesem Frühjahr ist alles anders: Als die dreizehnjährige Iŋgá das Tal erreicht, ist ihr Dorf versunken. Birken, Hütten, das Hab und Gut der Familie und auch das Grab des Vaters – alles unter Wasser, rücksichtslos geopfert für die Wasserkraftproduktion und den Profit der Städte. Es beginnt ein jahrzehntelanger Kampf gegen die Mächtigen des Landes, der das sámische Dorf vor eine Zerreißprobe stellt.
von Elin Anna Labba, € 24,70, ISBN: 978-3-10-397677-9
ter? Ihre Kolleg:innen halten sie für komisch – und ganz ehrlich, anfangs dachte ich auch: Wow, was nur mit ihr los? Aber genau das macht sie so spannend. Und als sie plötzlich verschwindet, war ich sofort mitten in diesem düsteren Sog aus Fragen, Misstrauen und dunklen Ahnungen. Natalie, die Kollegin (und unfreiwillige Detektivin) nimmt uns mit auf eine Art True-Crime-Reise im Büroflair. Und je tiefer sie gräbt, desto schmutziger wird’s – inklusive fieser Kolleg:innen, to-
NERD GIRL MAGIC von Simoné Goldschmidt-Lechner, € 20,–, ISBN: 978-3-957-32611-9
Auf zu Sailor Moon und Co: In „Nerd Girl Magic“ nimmt uns Simoné Goldschmidt-Lechner mit auf eine persönliche Reise in die Nerd- und Geek-Culture – aus einer Perspektive, die im Mainstream oft fehlt: nicht männlich, nicht weiß und intersektional. Dabei beleuchtet sie auch Sexismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit in den uns bekannten Fantasy-Welten wie Harry Potter, Game of Thrones oder Herr der Ringe und zeigt, warum nerdige Räume nicht immer so inklusiv sind, wie sie es eigentlich sein könnten.

Else ist eine Frau, die wir von all ihren Seiten kennenlernen dürfen: als sudetendeutsches deportiertes Kind, bei ihrem sozialen Aufstieg, der angeblich nur ihrem Ehemann Willy zu verdanken ist, und bei ihrer Emanzipationsreise, als sie entscheidet, heimlich einen Taxischein zu machen. Sie fährt uns stolz durch die Frankfurter Nächte der Sechziger- bis Achtzigerjahre und parkt uns in einer berührenden Szenerie an der Côte d’Azur, wo sie mit ihrer Enkelin auf eine letzte große Reise geht.

von Katharina Zorn, Jasna Fritzi Bauer, € 23,–, ISBN: 978-3-462-00530-1
xischen Arbeitsklimas und eines Abgrunds, der direkt hinter dem Schreibtischstuhl lauert.
Lea Vogelsberger Grafik-Leitung TIROLERIN
„Die Kollegin“ von Freida McFadden, Heyne, €17,50, ISBN: 978-3-453-42948-2

AI ACT COMPETENCE + COMPLIANCE
KI-Kompetenzen aufbauen und die rechtlichen Anforderungen der neuen KI-Verordnung erfüllen: Markus Kirchmairs neues Werk „AI Act Competence + Compliance – Grundlagen für die sichere Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Unternehmen“ bietet einen fundierten Überblick darüber, was Führungskräfte, Unternehmer:innen, Selbstständige, Anwender:innen jetzt wissen und umsetzen müssen – mit zahlreichen Tipps, Beispielen und Tools für eine schnelle Umsetzung.
von Markus Kirchmair, € 28,80, ISBN: 978-3-842-32517-3

SPIELZEIT 25/26
PRODUKTIONEN
Tiroler Landestheater, Großes Haus
20.9.25 ARIADNE AUF NAXOS MUSIKTHEATER
Oper in einem Akt nebst einem Vorspiel von Richard Strauss
27.9.25 IM WEISSEN RÖSSL WA
MUSIKTHEATER & SCHAUSPIEL & TANZ
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
THE ROCKY HORROR SHOW SCHAUSPIEL & MUSIKTHEATER
Musical von Richard O’Brien
25.10.25 SOAP&SKIN GAST KONZERT
Torso Tour 2025
2.11.25 DIE AUSFLÜGE DES HERRN BROUČEK MUSIKTHEATER
Oper in zwei Akten und einem Nachspiel von Leoš Janáček
22.11.25 VON HEIMAT UND TÄNZEN UA TANZ
Tanzstück von Marcel Leemann & Simon Mayer mit Livemusik
13.12.25 DIE FLEDERMAUS MUSIKTHEATER
Operette von Johann Strauss 24.1.26 HELDENPLATZ SCHAUSPIEL
Schauspiel von Thomas Bernhard 14.2.26 IDOMENEO MUSIKTHEATER
Dramma per musica in drei Akten von Wolfgang A. Mozart
7.3.26 SCHWANENSEE TANZ & TSOI
Tanzstück mit Musik von Pjotr I. Tschaikowski 28.3.26 MADAMA BUTTERFLY MUSIKTHEATER
Tragedia giapponese in drei Akten von Giacomo Puccini
25.4.26 DER TALISMAN SCHAUSPIEL
Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy
30.4.26 CAFÉ SCHINDLER WA SCHAUSPIEL
Nach der biografischen Erzählung von Meriel Schindler
23.5.26 MISSING IN CANTU ÖEA MUSIKTHEATER
Musiktheater von Johannes Maria Staud
20.6.26 DON QUICHOTTE MUSIKTHEATER & TANZ
Comédie-héroïque in fünf Akten von Jules Massenet
SYMPHONIEKONZERTE
Congress Innsbruck, Saal Tirol
23. & 24.10.25 1. SYMPHONIEKONZERT NACHTZAUBER Manfred Trojahn / Richard Strauss / Max Reger
20. & 21.11.25
22. & 23.1.26
19. & 20.2.26
19. & 20.3.26
9. & 10.4.26
2. SYMPHONIEKONZERT SÜSSER TRAUM
Gustav Mahler / Alma Mahler / Richard Strauss
3. SYMPHONIEKONZERT FERNES LICHT Johannes Maria Staud / Pēteris Vasks / Ludwig van Beethoven
4. SYMPHONIEKONZERT WALDWEBEN Richard Wagner / Johannes Brahms
5. SYMPHONIEKONZERT EIN FESTE BURG Felix Mendelssohn Bartholdy / Joseph Haydn
6. SYMPHONIEKONZERT TAUSENDUNDEINE NACHT Mélanie Bonis / Pablo de Sarasate / Nikolai Rimski-Korsakow
7. & 8.5.26 7. SYMPHONIEKONZERT KONTRASTE
Benjamin Britten / Johannes Maria Staud / Wolfgang Amadeus Mozart
11. & 12.6.26 8. SYMPHONIEKONZERT BERAUSCHENDE KLÄNGE Sergej Rachmaninow / György Ligeti / Alexander Skrjabin
NEUJAHRSKONZERT 2026 Es war einmal ...
Dirigent Ainārs Rubiķis
31.12.25 ÖFFENTLICHE GENERALPROBE
Congress Innsbruck, Saal Tirol
1.1.26 NEUJAHRSKONZERT INNSBRUCK
Congress Innsbruck, Saal Tirol
2.1.25 NEUJAHRSKONZERT REUTTE Reutte, Metallwerk Plansee
3.1.25 NEUJAHRSKONZERT KUFSTEIN Kufstein Arena

ACTION
MISSION: IMPOSSIBLE –THE FINAL RECKONING
Der achte Teil der „Mission: Impossible“Filmreihe, getreu dem Motto „Unser Leben ist die Summe unserer Entscheidungen“: Tom Cruise kehrt als Ethan Hunt zurück, den er nun mehr als 28 Jahre lang verkörpert hat. Neben den bereits bekannten Hauptdarsteller:innen wurde auch die Teilnahme von Rolf Saxon bestätigt, der im ersten „Mission: Impossible“-Film den CIA-Analysten William Donloe spielte. Unter dem Kennwort „Mission Impossible“ an gewinnspiel@tirolerin.at verlosen wir 2 x 2 Tickets für den Film. Voraussichtlicher Kinostart ist der 21.5.2025.

ABENTEUER, FAMILIE
LILO & STITCH
„Lilo & Stitch“ ist eine Live-Action-Neuverfilmung des gleichnamigen Disney-Zeichentrickklassikers aus dem Jahr 2002: Ein blaues Alien landet auf Hawaii und wird von einem jungen Mädchen namens Lilo gefunden. Sie tauft den kleinen, gefräßigen Chaoten Stitch und die beiden werden beste Freund:innen – müssen allerdings auch einige Gefahren gemeinsam überstehen. Denn hinter Lilo ist das Jugendamt her und hinter Stitch fiese außerirdische Kopfgeldjäger:innen.
Voraussichtlicher Kinostart ist der 22.5.2025.

„The Residence“ startet mit einem dramatischen Auftakt: Ein Staatsbankett, das in einer Katastrophe endet – mit einer Leiche und jeder Menge Verdächtiger. Schnell wird klar, dass in diesem Fall jede:r etwas zu verbergen hat, und es braucht eine ganz besondere Ermittlerin, um Licht ins Dunkel zu bringen: Uzo Aduba (bekannt aus „Orange Is the New Black“) brilliert als Cordelia Cupp, einer unkonventionellen, aber äußerst
scharfsinnigen Detektivin, mit einer Leidenschaft für Vögel. Die Serie besticht durch clevere Dialoge, eine raffinierte Krimihandlung und feinen Humor. Wer Detektivgeschichten mit Charme und Köpfchen liebt, wird bestens unterhalten.
Tjara-Marie Boine
Redaktion TIROLERIN

THRILLER
LAST BREATH
Chris Lemons (Finn Cole) ist Berufstaucher. Für seinen neuesten Auftrag begleiten ihn Duncan (Woody Harrelson) und Dave (Simu Liu). Nach der Ankunft ihres Begleitschiffs Tharos zieht ein Sturm auf. Dennoch steigen die drei Taucher mit ihrer Tauchglocke in über 90 Meter Tiefe hinab. Als plötzlich Teile des Schiffssystems versagen, kann Dave sich in Sicherheit bringen, Chris’ Versorgungsleine reißt jedoch – er bleibt zurück, mit nur zehn Minuten Notfallsauerstoff. An Bord versuchen alle, ihn zu retten – in einem Wettlauf gegen die Zeit. Voraussichtlicher Kinostart ist der 8.5.2025.

ACTION, THRILLER
FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA
In „From the World of John Wick: Ballerina“ schwört die kubanisch-amerikanische Schauspielerin Ana de Armas alias Eve Macarro Vergeltung für den Mord an ihrer Familie. Der Film, der während der Ereignisse von „John Wick: Kapitel 3“ spielt, folgt der jungen Rächerin, die bei den berüchtigten Ruska-Roma ihre Ausbildung in der Kunst des Tötens beginnt. Unter dem Kennwort „Ballerina“ an gewinnspiel@tirolerin.at verlosen wir 2 x 2 Tickets für den Film.
Voraussichtlicher Kinostart ist der 5.6.2025.
NONNAS

The Residence, Netflix, 2025 © Netflix, 2025

Nach dem Verlust seiner Mutter und Großmutter sucht Joe (Vince Vaughn) Halt in deren überlieferten Rezepten. Deswegen gründet er die „Enoteca Maria“ – ein traditionelles italienisches Restaurant, in dem vier Großmütter aus Italien ihre kulinarischen Wurzeln mit der Nachbarschaft teilen. Die Nonnas – Roberta (Lorraine Bracco), Antonella (Brenda Vaccaro), Teresa (Talia Shire) und Gia (Susan Sarandon) – wissen, was eine mit Hingabe gekochte Mahlzeit bewirken kann und erfahren durch das gemeinsame Projekt auch selbst Veränderungen in ihrem Leben.
Voraussichtlicher Streamingstart ist der 5.5.2025.





MILEY CYRUS – SOMETHING BEAUTIFUL
Zwei Jahre nach „Endless Summer Vacation“ ist Miley Cyrus wieder zurück! Das neunte Studioalbum der Sängerin soll am 30. Mai erscheinen und 13 Lieder enthalten, hieß es in einem Post auf Instagram. Bereits vorab veröffentlichte sie die beiden Vorboten-Songs „Prelude“ sowie das Titellied „Something Beautiful“, in dem sie laut ihrer Presseabteilung „ihre tiefe Verbindung zur Mode erkundet. Diese Ära markiert eine weitere mutige künstlerische Entwicklung für Miley, die Musik und Film zu einem eintauchenden Erlebnis macht“.

„Castaways“ von Milow ist ein Song, der sofort ein Gefühl von Leichtigkeit und Sommerstimmung vermittelt – typisch für den belgischen Singer-Songwriter. Der Track mischt akustische Elemente mit sanften Rhythmen und schafft damit eine Atmosphäre, die sowohl zum Träumen als auch zum Tanzen einlädt. Für mich persönlich ist „Castaways“ mehr als nur ein schöner Popsong – er ist der Soundtrack meines Urlaubs in Ägypten. Beim Line-
dance-Workshop lief der Song so oft, dass ich mittlerweile nicht mehr nur den Text mitsingen, sondern auch die Schritte im Schlaf tanzen kann.
Ursula Meyer, Marketing & Sales
TIROLERIN

Milow, Castaways, 2025

NINA CHUBA –UNSICHER
Mit ihrer neuen Single „Unsicher“ zeigt Nina Chuba uns eine bisher unbekannte und sehr zerbrechliche Facette von sich. Es geht um Selbstzweifel, Erwachsensein und die Angst, dieselben Fehler immer und immer wieder zu machen. Aber auch darum, Frieden mit sich selbst, seinem Aussehen und all den anderen Struggles zu schließen, denn: Wir leben alle gerade zum ersten Mal. „Unsicher“ ist die vierte Single ihres kommenden Albums, für das es allerdings noch keinen Titel und kein Release-Datum gibt (zumindest nicht bis zum unserem Redaktionsschluss).
ANGIE KIM HAPPINESS FALLS
YOU CAN RISE UP!

„You can rise up!“ ist der Podcast für alle, die Familie und Beruf nicht als Widerspruch sehen. Hier spricht der Verein Frauen* im Brennpunkt über Care-Arbeit, Karrierewege und den Wert unbezahlter Arbeit. In einer aktuellen Folge zu Gast: unsere Chefredakteurin Andrea Lichtfuss. Sie hat zum „Tradwife“-Trend recherchiert und teilt mit uns ihr Wissen. Warum sehnen sich manche Frauen nach traditionellen Rollenbildern? Was bedeutet das für die Emanzipation? Und wie frei ist eine Entscheidung, wenn sie finanzielle Abhängigkeit mit sich bringt? Eine Folge, mit spannenden und auch ganz persönlichen Einblicken.
CARLEY FORTUNE DIESER SOMMER WIRD ANDERS

Von einer Wanderung in den Wäldern Virginias kehrt nur der 14-jährige Eugene zurück, sein Vater ist spurlos verschwunden. Eugene ist aufgrund einer Autismus-Spektrum-Störung stumm und kann nicht mitteilen, was geschehen ist, wodurch er schnell selbst ins Zentrum der Ermittlungen gerät. Seine ältere Schwester Mia beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen – und kommt einer Reihe von Geheimnissen auf die Spur, die die bürgerliche Fassade ihrer Familie bröckeln lassen. Gelesen von Wibke Kuhn, € 34,95, ISBN: 978-3-7424-3483-8
Sonnendurchflutete Buchten und rote Klippen – normalerweise liebt Lucy die Schönheit von Prince Edward Island. Doch diesmal ist sie nur hier, um ihre beste Freundin Bridget zurück nach Toronto zu holen, die kurz vor ihrer Hochzeit geflüchtet ist. Dabei will sie unbedingt vermeiden, Felix, Bridgets Bruder, zu nahe zu kommen. Doch als sie ihm wieder in die blauen Augen blickt, werden alte Erinnerungen wach – an leidenschaftliche Nächte und ein einst gegebenes Versprechen. Gelesen von Jasmin Stenzel, € 21,95, ISBN: 978-3-8445-5370-3

Die Premiere von „Figaro lässt sich scheiden“ im Tiroler Landestheater unter der Regie von Anica Tomic und Jelena Kovacic beeindruckte mit einer zeitgemäßen Interpretation von Ödon von Horváths Werk. Die Inszenierung thematisierte die universelle und zeitlose Natur von Revolutionen und die Suche nach Veränderung in einer zerbrechenden Welt. Besonders hervorzuheben ist die kraftvolle Darstellung der menschlichen Facetten von Solidarität, die das Publikum tief berührte. Ein packendes Stück, das zum Nachdenken anregt.






Komodie von Ödön von Horváth im Großen Haus in Innsbruck



Oliver Dold, Ferdinand Marquez und Manuela Kamper
Mirjam Samweber, Martin Samweber und Birgit Plank-Mucavele
Veronika Sandbichler und Markus Sandbichler
Christoph Kail (Schauspieler) und Andreas Schiffer (Musiker)
Waltraud Kiechl und Lukas Kiechl
Corinna Felder und Tamara Felder
Beate Palfrader und Heiner Ginther
Intendantin Irene Girkinger, Judith Gögele und Renate Gögele
„Galerie im Salzbau“ eröffnet
Mit der Eröffnung der neuen „Galerie im Salzbau“ setzt Unternehmerin Ingeborg Freudenthaler ein klares Zeichen für zeitgenössische Kunst in Tirol. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zur feierlichen Eröffnung, bei der Werke des international renommierten Künstlers Hubert Scheibl präsentiert wurden.
Bereichernde Impulse. „Kunst hat für mich einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Sie regt zum Innehalten an, eröffnet neue Blickwinkel und bereichert den Alltag“, so Freudenthaler in ihrer Ansprache. Der moderne Bau bietet dafür die perfekte Kulisse – offen, klar und inspirierend. Auch Landeshauptmann Anton Mattle war bei der Eröffnung vor Ort und zeigte sich vom neuen Kunstort beeindruckt. Die positive Resonanz der zahlreich erschienenen Repräsentant:innen aus Politik, Wirtschaft und Kultur machte deutlich: Mit der Galerie im Salzbau wurde ein bedeutender Impuls für die Tiroler Kunstszene gesetzt.






Ingeborg Freudenthaler mit Pfarrer Josef Scheiring
Ingeborg Freudenthaler mit Karl Freudenthaler jun.
Peter Paul Mölk (Obmann von Innsbruck Tourismus), Victoria Mayr und Ferdinand Marquez (beide TIROLERIN)
Corinna Felder und Hansjörg Felder
Hubert Scheibl, Ingeborg Freudenthaler und LH Anton Mattle
Albert Heiss und Waltraud Heiss


Eduard Fröschl, Johanna Obojes-Rubatscher und Richard Rubatscher


Monika Froschmayr und Anita Heubacher

Art Consultant Günter Salzmann, Prokurist Christian Sailer, Ingeborg Freudenthaler und Christoph Steinbach (harry’s home)


Günter Salzmann und Herbert Empl



NEUER KUNSTRAUM IN ZIRL
Sabine della Torre und Alfred della Torre mit Harald Gohm und Martina Gohm-Windisch
Brian Galvin und Bettina Stichauner
Erich Gnaiger und Andrea Gnaiger
Alexander Kunkel und Nikoleta Goldschald
Gottfried Sint und Gregor Marberger
Josef Walch (Bgm. Inzing), Ingeborg Freudenthaler und Prokurist Christian Sailer

KUNST TRIFFT
NEUGIER

Kunst erleben, entdecken und darüber sprechen – das Gallery Weekend Tirol geht 2025 in die dritte Runde. Von 14. bis 17. Mai öffnen 14 Galerien ihre Türen, zeigen aktuelle Positionen zeitgenössischer Kunst und laden zu einem vielfältigen Rahmenprogramm ein. Mit dabei: ART_WALKS, Künstler:innengespräche, Eröffnungen und vieles mehr. Birgit Fraisl, Mitinitiatorin und Galeristin, spricht im Interview über die Besonderheiten des Formats, die Rolle von Kunst in herausfordernden Zeiten – und warum sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt.
Das Gallery Weekend geht 2025 bereits in die dritte Runde. Was macht dieses Event so besonders?
Birgit Fraisl: Das Gallery Weekend ist eine echte Bereicherung für die Tiroler Galerien. Es bietet ihnen die Möglichkeit, sich gemeinsam und sichtbar zu präsentieren. Gerade in herausfordernden Zeiten ist jede Initiative im Kulturbereich von großer Bedeutung – und dieses Format schafft genau das: Sichtbarkeit, Austausch und neue Impulse.

Zum dritten Mal lädt das Gallery
Weekend Tirol zu einem Wochenende voller Kunst und Begegnungen ein.
Mit 14 teilnehmenden Galerien und zusätzlichen Programmpunkten scheint das Event stetig zu wachsen. Worauf dürfen sich Besucher:innen heuer freuen?
Es freut mich sehr, dass so viele Galerien auch dieses Jahr wieder mitmachen – denn das bedeutet für jede einzelne auch einen beträchtlichen organisatorischen Mehraufwand. Das Programm ist abwechslungsreich und vielfältig gestaltet. Ich bin überzeugt, dass wirklich für jede:n etwas dabei ist.
Die ART_WALKS klingen besonders spannend. Was erwartet die Teilnehmer:innen konkret bei diesen geführten Rundgängen?
Die ART_WALKS bieten einen spannenden Mix aus Information und Unterhaltung. Die Besucher:innen erfahren mehr über die Galerien und die ausgestellten Künstler:innen – und das auf eine lockere, unterhaltsame und gleichzeitig informative Art. Es geht um Hintergründe, Geschichten und neue Blickwinkel.
Gibt es bestimmte Künstler:innen, die heuer besonders im Fokus stehen?
Da möchte ich mich gar nicht festlegen. Jede Galerie bringt ihre eigene Auswahl und Handschrift mit. Genau das macht das Gallery Weekend ja so spannend – man entdeckt ganz unterschiedliche Positionen und Ausdrucksformen. Ich denke, es ist wirklich für alle etwas dabei.
WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL
Landesgremium Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel Wilhelm-Greil-Straße 7 • 6020 Innsbruck
Tel.: +43 590 90 5-1540
Welche Bedeutung hat die Veranstaltung Ihrer Meinung nach für die Kulturszene Tirols?
Wenn man auf Städte wie Wien oder Berlin blickt, sieht man, wie sehr sich solche Gallery Weekends in den letzten Jahren etabliert haben. Sie ziehen inzwischen ein internationales Publikum an – darunter viele Sammler:innen, Kunstinteressierte und Medien. Ich wünsche mir, dass wir mit dem Tiroler Format ebenfalls in diese Richtung wachsen können. Das Potenzial ist auf jeden Fall da.
Wie wichtig ist Ihnen der Austausch zwischen Kunstschaffenden, Sammler:innen und dem Publikum?
Sehr wichtig! Kunstschaffende sind oft große Visionär:innen. Es ist unglaublich spannend, ihre Perspektiven zu aktuellen Themen zu hören und zu diskutieren. Dieser Austausch kann inspirierend, überraschend und sehr bereichernd sein – für alle Beteiligten.
Wie kann man Menschen, die bisher wenig Berührungspunkte mit Kunst hatten, für Veranstaltungen wie das Gallery Weekend begeistern?
Kunst erzählt Geschichten – und Geschichten faszinieren uns Menschen seit jeher. Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr wieder die Neugier vieler wecken können. Das Programm ist so bunt und breit aufgestellt, dass jede:r etwas entdecken kann, das einen anspricht oder berührt. Das ist unser Ziel.
Karolina Holaus und Birgit Fraisl sind die Ideengeberinnen und Koordinatorinnen des Gallery Weekend.

Professor Herbert Danler (1928–2011), der an der Akademie der bildenden Künste bei Elsner und Boeckl studierte, war bekannt für die expressive Darstellung von Gehöften und Hofensembles Nordund Südtirols. Er zählte zu den großen Tiroler Maler:innen und Archivar:innen einer vergehenden Kultur. Aus den Bildern von den aus dem Boden wachsenden und zur Erde zurücksinkenden Gehöften, Burgen und Dörfern spricht die Besorgnis um das Fortbestehen dessen, was ihm so wertvoll war. Seine Bilder idealisieren keine vergangene Welt, die nie heil war, aber lassen ein Gefühl erahnen, dass diese Täler, diese Berge, diese Höfe den Menschen trotz Entbehrungen und Knochenarbeit lieb gewordene Heimat waren und sind.
Von erdig bis bunt. Doch Herbert Danlers Arbeiten umfassen ein breiteres Spektrum als das landläufig bekannte: kubistisch zersplitterte Landschaften, auf wenige Grundformen reduzierte Architekturen und abstrakte Bilder aus deren Formenrhythmus das Motiv nur mehr zu erahnen ist. Die aktuelle Ausstellung zeigt einen Werkquerschnitt des Altmeisters. Neben Ölbildern, Gouachen und Radierungen sind auch Palettenbilder (Danlers Paletten als abstrakte Kunstwerke) zu sehen. Am 17. Mai um 11 Uhr wird die Familie des Künstlers im Rahmen des Gallery Weekends Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers geben.
Mich überkommt ein Schaudern, wenn ich an die Zukunft der Bauern denke.
ABGESANG AUF TIROL
KÜNSTLER
Herbert Danler
AUSSTELLUNGSORT
Galerie Maier, Maria-Theresien-Straße 38
AUSSTELLUNGSDAUER
Bis 24. Mai 2025
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo bis Fr 10 bis 13 und 14 bis 18, Sa 10 bis 13 Uhr
REDAKTION: Siegfried Weger
SCHAU PLATZKunst
Bunter Kunstfrühling. In den Bildern
Herbert Danlers dominiert das Erdige. Bei Johannes Kofler trägt der Himmel
Rosa. Und Noch-immer-Star der Aquarell-Szene Bernhard Vogel bespielt virtuos die gesamte Farbpalette.

PLATZENHOF IM MARTELLTAL. Bilder mit großem Wiedererkennungseffekt
BÄUERLICHE ARCHITEKTUR. Aufgebrochen und kubistisch zersplittert

Galerie
Maier
Herbert Danler
GALERIE NOTHBURGA
Bis 17. Mai
Sechs Künstlerinnen
Auf der Suche nach ... Innrain 41 Innsbruck
ZGALERIE VON HÖRMANN
Bis 28. Juni
Stephanie Stern
Ritus Mat
Stadtplatz 11 Imst
wei Jahre nach der erfolgreichen Ausstellung „Keine Geschichten zu später Stunde“ in Wien gibt es nun für Johannes Kofler eine Fortsetzung in Innsbruck. Diesmal lautet der Titel „Der Himmel trägt Rosa heut Nacht“. Er bezieht sich auf Sommernächte im Jahr 2024, in denen Polarlichter bei uns den Himmel in Pinktöne färbten. Johannes Kofler verarbeitete das Gesehene in einem gleichnamigen Bild. Motive liefern dem Künstler aber nicht nur Erlebtes und Gesehenes, sondern oft auch humorvolle Einfälle. Es geht ihm um das Wie, nicht um das Was. Und doch erzählen die oft kryptischen Titel (mit einem Klebestreifen lässig seitlich an den Bilderrahmen geklebt) Geschichten, die die Fantasie der Betrachter:innen anregen. Die Bilder bewegen sich zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion und lassen kunsthistorische Zugänge erahnen. So begegnet man der Fleischlichkeit von Figuren einer Maria Lassnig genauso wie der Plastizität eines Francis Bacon.
Gemalt wird im Kopf. Der Zufall ist willkommen. Jedes Gemälde beginnt mit einer ersten Grundierschicht. Komposition und Darzustellendes entstehen schnell und intuitiv mit rohen Pinselschlägen – gänzlich ohne vorbereitende Skizze. Kofler malt Schicht um Schicht erstaunlicherweise von vorne nach hinten. Johannes Kofler (geboren 1982 in Italien) studierte unter anderem bei Markus Lüpertz und Siegfried Anzinger an der Akademie in Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Brixen. Im Rahmen des Gallery Weekends Tirol findet am 17. Mai um 14 Uhr ein Künstlergespräch zwischen Maria-Anna Meßner-Haidenthaler und Johannes Kofler statt.
POLARLICHT IN PINK. Der Himmel trägt Rosa heut Nacht.
RABALDERHAUS
Bis 15. Juni
Maurizio Bonato
Bilderzählungen 1985–2025
Winterstellergasse 9 Schwaz


IM WALD. Reales kippt ins Abstrakte.

JOHANNES KOFLER. Die Wiederentdeckung der Malerei
DER HIMMEL TRÄGT ROSA
Das Niemandsland der Bilder schafft Spielraum, in dem jede Wahrheit willkommen ist.
KÜNSTLER
Johannes Kofler AUSSTELLUNGSORT
Galerie Thoman, Maria-Theresien-Straße 34, Innsbruck AUSSTELLUNGSDAUER
Bis 17. Mai 2025
ÖFFNUNGSZEITEN
Do bis Fr 12 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 15 Uhr
Johannes Kofler
Der Salzburger Künstler Bernhard Vogel gilt als österreichischer Großmeister des Aquarells. Erfolgreich wurde er in den 1980er- und 1990er-Jahren, als es einen regelrechten Aquarellhype gab, halb Österreich in der Toskana Zypressen malte und Vogel bei den Aufträgen kaum mehr nachkam. Vogel beschritt neue Wege und entwickelte die Negativ-Technik weiter. Inzwischen ist der Boom verebbt, aber Vogel blieb seiner Technik treu – bis heute. Nicht duftig, leicht und transparent sind die Arbeiten des Künstlers. Die Farbpalette ist kräftig, deckend und bunt. Und zu seinen Aquarellen gesellen sich nun Arbeiten in Mixed Media. Mit beiden Techniken gelingt es ihm, die Eigenheit eines Ortes, einer Landschaft, einer Stadt wiederzugeben. Er versucht, nicht nur „abzubilden“, sondern etwas Neues aus Farben und Licht entstehen zu lassen.
Ich habe eine starke Beziehung zu meinen Bildern und gebe sie oft ungern weiter.
Bernhard Vogel
New York und Venedig. Bei der aktuellen Ausstellung taucht Vogel in die konträren Atmosphären zweier Städte ein – in die der hektischen Metropole New Yorks und in die der poetischen Lagunenstadt Venedigs. Die tiefen Häuserschluchten der amerikanischen Großstadt funkeln, flimmern und leuchten expressiv in diffusem Abendlicht. In Venedig sind es die historischen Bauten und Brücken, die Gondeln in den schmalen Kanälen oder die Spiegelung des Wassers, die er mit kraftvollen Farben festhält. Bernhard Vogel: „Ich bin und bleibe Aquarellist, weil die Technik perfekt zu meinem Stil passt und ich meist Pleinair male.“
VENEDIG UND NEW YORK
KÜNSTLER
Bernhard Vogel
AUSSTELLUNGSORT
Galerie Augustin, Wilhelm-Greil-Straße 10, Innsbruck AUSSTELLUNGSDAUER
Bis 7. Juni 2025 ÖFFNUNGSZEITEN
Di bis Fr 10 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr ERÖFFNUNG
15. Mai, 18 Uhr im Rahmen des Gallery Weekends
Kopf
KREATIVER


BERNHARD VOGEL. Beim Aquarellieren in New York MARIA
Venedigstimmung

NEW YORK. Dynamik einer Großstadt
DELLA SALUTE. Abendliche
SPOTLIGHT
#rooftopopening • #sheinvests • #umallesinderwelt

BÜHNE FREI FÜR KULINARIK
Games by Ischgl 2025
Ischgl wurde auch in diesem Jahr wieder zur Bühne für junge Tourismustalente. Am 10. und 11. April 2025 gingen die Tourism Games by Ischgl in die zweite Runde. Insgesamt 14 Teams bestehend aus je fünf Teilnehmer:innen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren aus Österreich, Südtirol und Deutschland stellten sich inmitten der beeindruckenden Paznauner Bergkulisse in den Disziplinen Kochen, Barkeeping und Marketing spannenden Aufgaben. „Es ist schön zu sehen, mit wie viel Herzblut und Kreativität sie dabei sind“, zeigte sich Barbara Thaler, Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, beeindruckt.
TAG DES WALDES
Die vielseitige Mehlbeere ist der Baum des Jahres 2025. Am Internationalen Tag des Waldes am 21. März 2025 waren Barbara Resl und Rüdiger Lex von proHolz Tirol zu Besuch bei uns in der Redaktion, um unserer Sales-Expertin Ursula Meyer passend dazu ein kleines Präsent vorbeizubringen.


SPILLING THE TEA
Erst kürzlich fand das zweite „Spilling The Tea“ im Leokino in Innsbruck statt. Diesmal stand alles im Zeichen der Identität. Initiiert von BREITETIEFE, dem progressiven Kommunikations- und Technologiekollektiv, wird das Format in der Tiroler Kommunikations- und Kreativszene zunehmend zum Place-tobe für Inspiration, Austausch und neue Perspektiven. Markenstrategin Hanna Peluso-Nemec und Art-Direktorin Jana Windhaber sprachen über Markenidentität: „Was macht starke Marken aus?“ Aleksandra Kriner von Goldfuchs Tattoo ging der Frage nach, wie Tattoos zur Sprache der Selbst- und Außenkommunikation werden, und Nikolaus Staudacher, Experte für Gamification und E-Sports, widmete sich digitalen Identitäten: Avatare und Skins als digitale Tattoos. Im Bild von links: Jana Windhaber, Aleksandra Kriner, Hanna Peluso-Nemec und Nikolaus Staudacher.
Tourism










LOUNGEN & CRUISEN
Das WetscherGartenfest
Beim großen Wetscher-Gartenfest feierten zahlreiche Designliebhaber:innen die Eröffnung der neuen Gartenmöbelausstellung 2025. Die Wetscher-Wohngalerien standen vom Braukeller bis zum Rooftop ganz im Zeichen der warmen Jahreszeit. Die Gäste genossen spritzige Cocktails bei anregenden Gesprächen, und Florist Martin Keiler präsentierte farbenfrohe Blumenarrangements, die den Frühling in seiner ganzen Pracht willkommen hießen. Ein Highlight war die Porsche Driving Experience: Im Traumwagen durchs erblühende Zillertal cruisen – was braucht man mehr für ein rundum gelungenes Fest?



Martin Wetscher und Christoph Swarovski
Anna Wetscher, Florian Kellner und Theres Oberbichler
Michaela König und Barbara Wetscher
Sorgte für volle Blütenpracht: Florist Martin Keiler
Markus Bogner und Maria Bogner
Michael Hauser und Alica Hauser-Kopp
Für musikalische Umrahmung sorgte DJ Judge.
Melanie Horak und Wolfgang Horak, Bernhard Nigg und Elisabeth Nigg
Christine Wörmann und Christian Wörmann
Sophia Höretzeder und Maria Höretzeder
Stephanie Mark (IMMA), Petra Mark (HAK Innsbruck) und Opernsängerin Eva Lind
Martin Mairhofer und Andreas Steiner (beide Porsche Zentrum Tirol)
Manuela Gredler und Iris Streiter









Haubenkoch Thomas Grander verwöhnte die Besucher:innen mit kulinarischen Köstlichkeiten der Saison.






Mara Kreidl und Günter Angerer
Magdalena Bortolotti und Hannah Steiner-Huber
Peter Schgaguler und Andrea Pittracher (Personal Shop)
EIN GELUNGENES FEST. Die Familie Wetscher
Sandra Hueber und Karolina Holaus
Emmerich Seebacher, Birgit Seebacher und Christoph Kopp
Birgit Haas (Tiroler Versicherung) und Helga Mair-Cologna (Mentalcoach)
Ewald Zobler und Ulla Zobler (Connectum GmbH)
Gerwin Schmidt und Bistan Schmidt
Heike Kiesling, Verena Wieser, Ferdinand Marquez und Margot Gärtner
Claudia Mair und Bettina Villinger (Engel & Völkers)
Patrick Klausner und Hansjörg Stolz
Andrea Lichtfuss und Victoria Mayr (beide TIROLERIN)
Sieghard Haun-Anfang und Andrea Haun-Anfang (Hotel Bergkristall)

Krista Sommer (Botschafterin #frausorgtvor, Wiener Städtische Versicherung), Moderatorin Judith Nagiller, Désirée-Marie Holjevac (Leitung Vertrieb Filialen, Erste Bank Österreich), Marcel Clementi (Yogalehrer, Podcaster und Autor), Leonie Erne (Nachhaltigkeitsanalystin, Erste Asset Management) und Sarah Ager (Unternehmerin, Social-Media-Expertin und Podcasterin)

Martina Messner, Verena Hellweger, Claudia Ladstätter und Nina Trenner

Sabrina Marth und Ajla Redzic

DAS VERANSTALTUNGSTEAM DER TIROLER SPARKASSE.
Walter Lackner, Clemens Lutz, Manuel Permoser und Linda Feichtner

Ricarda Laner, Marcel Clementi und Laura Jenewein

Im ausschließlich weiblich besetzten Paneltalk wurde diskutiert, was Frauen für ihre finanzielle Unabhängigkeit tun können.
FEMALE FUTURE TALKS
Erfolgreiche Premiere der Tiroler Sparkasse
Anfang April verwandelte sich das Ágnes-Heller-Haus der Universität Innsbruck in einen lebendigen Treffpunkt für junge Frauen mit Visionen. Unter dem Motto „Wie gut seid ihr wirklich abgesichert – finanziell, gesundheitlich und beruflich?“ boten die Female Future Talks der Tiroler Sparkasse einen Abend voller Inspiration, Austausch und praxisnaher Impulse für ein selbstbestimmtes Leben. Die Zukunft gehört den Mutigen – und denen, die sich heute schon um ihr Morgen kümmern.


Celina Moser und Elisabeth Peer

Die ehemalige Profi-Volleyballerin Sara Montagnolli war auch im Publikum.

Eylem Evciman und Verena Mitteregger

Die beiden Social-Media-Größen Marcel Clementi und Sarah Ager eröffneten den Abend mit inspirierenden Keynotes.
Julia Schranzhofer, Natalie Lener, Barbara Henökl und Claudia Köll

Theresa Czech (Gynäkologin), Alexandra Keller (Journalistin), Andreas Oberhofer (ganzheitlicher Arzt), Lisa Ressi (Biogena) und Anna Strießnig (PETERA)

Waltraud Kiechl und Sabine Hager (beide ORF)





Die beiden Ärztinnen Caroline Falkensteiner und Barbara Vill

Christiane Kasseroller (Richterin) und Annette Leja (Sanatorium Kettenbrücke)

Markus Wöss, Anna Strießnig (PETERA) und Barbara Wöss (Fantasy Events)


Power, Kollagen und Bouillabaise
Bei PETERA erlebten die Gäste einen inspirierenden Abend, der ganz im Zeichen von Zellgesundheit und Wohlbefinden stand. In Zusammenarbeit mit Biogena standen faszinierende Vorträge am Programm, die den Weg für lebhafte Diskussionen und frische Perspektiven rund um innere und äußere Schönheit ebneten.

FÜR MUTIGE MACHER:INNEN
Kick-off-Event vom Marketing Club Tirol
Erst kürzlich fand das Kickoff-Event des Marketing Club Tirol im stilvollen Ambiente des aDLERS Hotels Innsbruck statt. Dabei standen Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Dialog im Vordergrund. Das Kick-off-Event war ein voller Erfolg und legte den Grundstein für ein weiteres Jahr voller inspirierender Begegnungen und wertvoller Erfahrungen.

Isabella Gunkel, Gracia Gunkel (Biogena) und Andreas Gunkel (HNO)
Der Vorstand vom MARKETING CLUB Tirol:
Sonja Ultsch, Thomas Nocker, Lisa Wurmböck und Arno Staal
Stefanie Graber (Marketing MPreis), Sarah Brandacher (Innsbruck Marketing), Stefanie Baldauf (Mehrner Quelle) und Melanie Haas (Achenseeschifffahrt)
Alexander Pittl (Laufwerkstatt Innsbruck), Elias Tollinger (Casino Innsbruck) und Marina Porenta
Petra Pöschl (Marketing Hall) und Kornelia Dupan
Stefanie Höllwarth (UNIQA) und Ferdinand Marquez (TIROLERIN)
Raphaela Heidenkummer (Lavendel Bistro) und Nicole Kehle (Flughafen Innsbruck)
Marielies Schwarz Lux (Resort) und Lisa Pfeifer (Spurart)

INTERAKTIV.
Interaktive Stationen bieten die Möglichkeit, immersiv einzutauchen und über die globalen Auswirkungen des eigenen Handelns nachzudenken.


Kabarettist Markus Koschuh, Moderator Paul Kraker und Umweltanwalt Johannes Kostenzer

MULLAMULLA.
Für ein fulminantes, lautstarkes Finale sorgte noch das Künstlerkollektiv MullaMulla.

Alexander Schatz (ASK) und Robert Neuner (Christkindlmarkt Innsbruck)

Nikolaus Huter (Tiroler Adler Runde), Barbara Huter (Lebenstraum Immobilien GmbH) und Künstler Georg Loewit

Wissenschaftlerin Ingeborg Hochmair (MED-EL) und Julia Sparber-Ablinger (Head of AUDIOVERSUM)

WOHER KOMMT WAS?
In einer der vielen interaktiven Stationen „erzählen“ Lebensmittel, woher sie kommen und wie sie verarbeitet werden.

UM ALLES IN DER WELT
Neue Sonderausstellung im AUDIOVERSUM
Im AUDIOVERSUM Science Center in Innsbruck wurde die faszinierende Sonderausstellung „Um alles in der Welt – meinem Alltag auf der Spur“ eröffnet. Diese interaktive Entdeckungsreise lädt Besucher:innen dazu ein, die komplexen globalen Verflechtungen ihres täglichen Lebens zu erkunden und die Auswirkungen ihres Handelns zu reflektieren. Die Ausstellung kann bis Ende April 2026 besucht werden.

Zeichneten für die Umsetzung der Ausstellung verantwortlich: Rupert Asanger, Julia Sparber-Ablinger und Florian Volderauer

Harald Höpperger und Alexandra Edwards

Robert Neuner (IAI Gmbh), Wilma Himmelfreundpointner (Touristikerin), Christiane Gasser (ÖSV) und Kulturvermittler Andreas Ablinger
Claudia Haas, Tina An der Lan, Karin Brugger und Irene Ascher
Matteo Dellemann, Melanie Dellemann und Monika Dellemann

FASHION-MOMENTS.
Carina Fink mit ihrem Team (by fink’s)

Rund 100 Unternehmer:innen aus ganz Tirol folgten der Einladung, um sich über die neuesten Entwicklungen an der Schnittstelle von Technologie und Mode zu informieren.


Sanjay Sauldie stellte seine KIROI-Strategie vor, die Unternehmen dabei unterstützt, KI-Technologien gewinnbringend in Bereichen wie Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb einzusetzen.



Karolina Holaus (Fachgruppengeschäftsführerin Branchenverbund Fashion & Lifestyle), Irmgard Bayer und Gremialobmann Wolfgang Feucht
KI TRIFFT MODE
Moderunde in der Wirtschaftskammer Tirol
Das Event des Tiroler Modehandels war ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie digitale Innovation die Modebranche transformiert. Der renommierte Experte für Künstliche Intelligenz, Sanjay Sauldie, präsentierte praxisnahe und zukunftsweisende Ansätze, die die Branche nachhaltig verändern. Mit der Veranstaltung wurde die perfekte Plattform für den Dialog zwischen Branchenkolleg:innen und Expert:innen geboten.

Sporthändler:innen unter sich: Roland Unterlercher, LAbg. Katrin Brugger und Patrick Unterberger


Franz Wieshaber, Sandra Wieshaber und Karin Winkler-Fluckinger mit Sohn Maximilian

Maria Zelger und Peter Zelger
Klaudia Steixner und Hubert Steixner (Radsport Steixner)
Katharina Larcher (Larcher Consulting) und Caroline Wessiack (Sportalm)
KI-Experte Sanjay Sauldie, Karolina Holaus und Wolfgang Feucht
Verena Mazagg, Monika Mazagg und Claudia Mazagg (alle Taschenboutique CHIC)
KLARHEIT SIEGT

Über den ersten Platz in der Kategorie „Großfläche analog“ darf sich MPREIS freuen. Im Bild: Maria-Kristina Kuen, Anna Braunegger, Bettina Hintner und Stefanie Graber (alle MPREIS)

Erster Platz „Innovative & Ambient Media“: Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. Im Bild: Stefan Leitner von der Alpbacher Bergbahn mit den Bergerlebnissen im Alpbachtal.

1. Platz DOOH: Kaufhaus Tyrol, MEIN KAUFHAUS
Agentur: av-media. Im Bild: Peter Buglas, Lucas Krackl (beide Progress Werbung), Melanie Rath, Sebastian Schneemann (beide Kaufhaus Tyrol) und Dominik Sobota (Progress Werbung)
Erst kürzlich wurden im Medicent Innsbruck die Progress Out of Home Jahrestrophies feierlich verliehen. Tausende Interessierte haben für die besten „Out of Home“-Kampagnen in Tirol online abgestimmt. Im Rahmen der Preisverleihung wurden nun Kund:innen und Agenturen mit den beliebten roten Trophy-Kugeln und Urkunden für die besten Werbesujets des Jahres 2024 ausgezeichnet.

Über den ersten Platz in der Kategorie „Transport Media“ darf sich der Fruchthof Innsbruck freuen. Im Bild: Hansi Berchtold (Fruchthof)

Erster Platz „City Light“: Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau, 4 Berge 2 Täler 1 Skierlebnis. Im Bild: Stefan Leitner (Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau)
Der Trend bei den Gewinnersujets der Progress Out of Home Trophy des Jahres 2024 war klar: Digitalisierung und klares Branding in Kombination mit einer Werbefläche, die die Message unterstützt.


Zweiter Platz „Großfläche analog“: Oberalp, #SPEEDUP INTO WINTER! Gewaltiger Bildcontent und die klare Message haben Dynafit Silber für die analoge Großfläche gebracht.
„Wir sehen auch im Publikumsvoting, dass klares Branding in Kombination mit einem die Message unterstreichenden Werbemedium fast immer das Rennen macht“, fasst Fred Kendlbacher, Geschäftsführer von Progress Werbung, die gemeinsamen Nenner der Siegersujets zusammen. Die prämierten Sujets und Kampagnen des Jahres 2024 wurden ganztägig via „Progress Out of Home“-Medien den Kund:innen, Agenturen und der Fachpresse präsentiert.

Zweiter Platz „Transport Media“: Bergbahnen Hochoetz, Scan mich und schau vorbei! Agentur: Zimmermann Streiter Werbeagentur. Im Bild: Martina Streiter (Zimmermann Streiter Werbeagentur), Fred Kendlbacher (Progress Werbung) und Martin Baltes (Innsbrucker Verkehrsbetriebe)


Zweiter Platz DOOH: Bergbahnen Patscherkofel, Griaß di!
Zweiter Platz „City Light“: MPREIS, WIR FEIERN, DU SPARST! Agentur: Moodle
Zweiter Platz „Innovative & Ambient Media“: MPREIS, 50 JAHRE MPREIS Und kein bisschen leiser. Agentur: Moodley

Platz DOOH: DEZ Einkaufszentrum, ABFAHRT IN DIE

3. Platz „Großfläche analog“: Wiener Städtische Versicherung Landesdirektion Tirol, Vorhang auf!

Platz „City Light“: Osterfestival Tirol, er.schöpfung, Agentur: Patrick Bonato
Die Progress Out of Home Trophy ist eine Initiative der Progress Werbung und mittlerweile eine begehrte und renommierte Auszeichnung für die Werbewirtschaft und Agenturen. Aus den zwölf monatsbesten Sujets wurden die Sieger:innen in fünf Kategorien mittels Publikumsvoting gekürt. Die Kategorien 2024 waren: „Digital Out of Home (DOOH)“, „Transport Media“, „City Light“, „Großfläche analog“ und „Innovative & Ambient Media“.

3. Platz „Innovative & Ambient Media“: Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau, Familienpass – BONUS FÜR TIROLER FAMILIEN

3. Platz „Transport Media“: Zillertal Bier, Ährenwort* mit 100 % Getreide aus Tirol. Agentur: Zimmermann Streiter Werbeagentur
3.
FERIENZEIT, Agentur: URBANET
3.

TEAMSPIRIT.
Ein Teil des Teams der Judith Williams Beauty World der CURA Cosmetics Group in Innsbruck

EXPERTISE.
In der Beauty World wurden die Besucher:innen fachkundig beraten.

Brigitte Norz, Alexandra Crepaz und Brigitte Prokesch

CONCORDIA-Vorstand auf der Benefizmatinée:
Bernhard Drumel, Ulla Konrad, Thomas Birtel, Cornelia Burtscher und Pater Markus Inama SJ

und


In der Beauty World ließen sich die Gäste zum Thema Hautpflege und Make-up beraten.

Beauty Expertin Leonie Grawe führte im Laufe des Beauty Days durch spannende Workshops wie Skincare und Anti-Aging.

Zutiefst berührend und mitreißend: das Orchester der Tiroler Festspiele Erl

Das musikalische Programm ließ keine Wünsche offen.
Bei einem ganz besonderen Event in der Judith Williams Beauty World der CURA COSMETICS GROUP wurden erst kürzlich spannende Workshops und Einblicke hinter die Kulissen geboten, bei denen Kund:innen sich inspirieren lassen und untereinander vernetzen konnten. Von individueller Make-up-Beratung bis hin zu Führungen durch das Haus wurden so einige Highlights geboten.
Sonja Schulenberg-Reuer und Helga Schmid Workshops in der Judith Williams Beauty World

KLANGVOLLE MATINÉE
Benefizkonzert zugunsten CONCORDIA
Musik mit Sinn und Tiefgang: Im Rahmen der Tiroler Festspiele Erl fand am Palmsonntag eine Benefizmatinée im Festspielhaus Erl statt. Der Erlös des Konzerts kommt der Organisation CONCORDIA Sozialprojekte zugute, die sowohl in Osteuropa als auch in Österreich wirkungsvolle Hilfe für Kinder und Jugendliche in Not leistet.

Ein gut gefüllter Saal wartete bei der Benefizmatinée gespannt auf das Konzert.
Das Matinéeorchester mit Dirigent Asher Fisch (rechts)
Pater Markus Inama SJ
Intendant Jonas Kaufmann

Irene Girkinger (Intendantin Tiroler Landestheater) mit Heike Kiesling (Innsbruck Marketing)


ERÖFFNUNG.
Tobias Moretti hielt die Eröffnungsrede.
Johannes Tilg (Stadt Hall), Hannah Crepaz (Osterfestival), Schauspieler Tobias Moretti, Iris Zangerl-Walser (Tiroler Landtag), Christian Margreiter (Bürgermeister der Stadt Hall) und Daniel Neuner (Stadt Hall)

Silvia Wiener und Melanie Wiener (Kulturabteilung Land Tirol) im Gespräch mit Maria Crepaz (Gründerin Osterfestival Tirol)


Eröffnung des Osterfestivals
2025
Die Eröffnung des diesjährigen Osterfestivals im Salzlager Hall, das unter dem Motto „sein_schein“ stand, gab den Ton für die darauffolgenden Veranstaltungen an, in denen sich internationale Künstler:innen mit dem Verschwimmen von Realität und Fiktion auseinandersetzten. Im Zentrum der Eröffnung stand der Dialog, der die Verschmelzung von Alt und Neu, von geistlicher und weltlicher Passion thematisierte.

Walter Nußbaum (Leiter vom KlangForum Heidelberg), Tobias Moretti und Hannah Crepaz
FANTASIEVOLLE VERNISSAGE
Neue Ausstellung feierlich eröffnet
In der Galerie Elisabeth & Klaus Thoman in Innsbruck wurde die zweite Galerieausstellung des italienischen Künstlers Johannes Kofler „Der Himmel trägt Rosa heut Nacht“ eröffnet. Die Schau wurde in Zusammenarbeit mit The Line Up organisiert, einer von Maria-Anna Meßner-Haidenthaler initiierten Kunstplattform, die Künstler:innen mit privaten oder öffentlichen Sammlungen zusammenbringt.

THE LINE UP. The Line Up ist eine Plattform für zeitgenössische Kunst.

Mit seiner Malerei bewegt sich der Künstler zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion.

Künstler:innen untereinander:
Galerist Maximilian Thoman, Künstler Johannes Kofler und Maria-Anna Meßner-Haidenthaler (The Line Up)
Johannes Kofler und Lina Swarovski

v.l. Franz Tost (ehemaliger F1-Teamchef der Scuderia AlphaTauri), Martin Ebster (Direktor TVB St. Anton am Arlberg) und Ernst Hausleitner (ORF-Moderator)

Florian Phleps (ÖSV-Projektleiter Ski-WM Saalbach 2025), Martina Ertl (ehem. deutsche Skirennläuferin und 2-fache Weltmeisterin) und Peter Mall (OK-Chef Arlberg Kandaharrennen)

Hubert Siller (Leiter MCI Tourismus), Barbara Plattner (GF Innsbruck Tourismus) und Patricio Hetfleisch (Prokurist Tirol Werbung)


und Kiwanis-Präsident Markus Lintner mit Dekan Martin Müller

Die Gründungsmitglieder Hans Peter Sponring, Günther Berghofer, Hans Peter Neuner, Hansjörg Geiger, Christian Smekal und Hans

Béla Réthy (ehem. Sportjournalist und Kultkommentator ZDF) und die ehemalige Skirennläuferin
Eva-Maria Brem

Distrikt-Governor Peter Neuner mit den Rotarier:innen Annette Leja (RC Innsbruck) und Stefan Deflorian (RC Schwaz)

7. SPORTGIPFEL IN ST. ANTON
Auf dem Weg zur Ski-WM 2033
Diskussionen, Live-Streams und TV-Sendungen standen erneut im Mittelpunkt des Sportgipfels Tirol – St. Anton am Arlberg. Am 20. März 2025 beleuchteten in der Wiege des alpinen Skilaufs Sportstars und Sportjournalist:innen mit renommierten Expert:innen aus Tourismus, Wirtschaft und Wissenschaft die Zukunft von Sportveranstaltungen. Auch die Bewerbung St. Antons für die Ski-WM 2033 war beim Summit zentrales Thema.

Markus Prock (Präsident des ÖsterreichischenRodelverbands) und Janine Flock (Tiroler Skeletonpilotin und vierfache Europameisterin)
50 JAHRE DIENST AM NÄCHSTEN
Rotary Club Schwaz feierte Jubiläum.
Vor genau 50 Jahren, am 24. April 1975, wurde der Rotary Club Schwaz gegründet. Sechs der damaligen Gründungsmitglieder freuten sich ganz besonders über das Geburtstagsfest, das im Schwazer Silbersaal würdevoll mit knapp 200 Freund:innen und Partner:innen begangen wurde. Rotarier und Entertainer Markus Linder führte humorvoll durch den Abend.

Präsidenten Klaus Belzner (Crailsheim) und Franz Mair schnitten die Jubiläumstorte von
Pöll
Peter Dollinger, Martin Reiter und Franz Mair, Entertainer Markus Linder, Stefan Kaiserer und Alois Mair
Franz Mair (Tiroler Versicherung), Lions-Präsident Stefan Bletzacher
Die
Konditor Reinhard Hacker (RC Rattenberg) an.
Felicitas Kohler (RC Goldenes Dachl), Markus Linder, Victoria Weber (BM Schwaz) und Tina Rieser-Winkler (RC Schwaz)















UPGRADE
#innovationskraft • #neugedacht

STABILE WINTERSAISON
Trotz wechselhafter Bedingungen zeigt sich Tirols Tourismus zur Wintersaison 2024/25 erfreulich stabil, so Mario Gerber, Karin Seiler und Alois Reiner (v.l.) beim Pressegespräch zur Tourismusbilanz Ende April. Nach einer starken ersten Saisonhälfte sorgten wenig Naturschnee und ein später Ostertermin für Herausforderungen. Dabei betonte Tourismuslandesrat Mario Gerber das große Engagement der Branche: Bis Ende März wurden 24,1 Millionen Nächtigungen und 5,5 Millionen Ankünfte gezählt. Die Region Seefeld sticht mit einem Plus von 5,5 Prozent hervor. Mit 3,6 Milliarden Euro geschätzter Wertschöpfung und hoher Gästezufriedenheit bleibt der Tourismus ein zentraler Wirtschaftsmotor. Auch für den Sommer herrscht Zuversicht: Drei Viertel der Betriebe sind mit der Buchungslage zufrieden.
„REUTTE ON ICE“ AUSGEZEICHNET
Großer Erfolg für die Naturparkregion Reutte: Bei der Verleihung des Austrian Event Awards (AEA) am 8. April konnte das Projekt „Reutte on Ice“ den zweiten Platz in der Kategorie „Corporate Public Events“ erringen. Diese Auszeichnung ist eine weitere Bestätigung für die außergewöhnliche Kreativität und Innovationskraft, die hinter diesem Event steht. Hermann Ruepp, Obmann des TVB Naturparkregion Reutte, zeigt sich stolz: „Es erfüllt uns mit großer Freude, dass ‚Reutte on Ice‘ nun auch auf nationaler Bühne prämiert wurde. Der AEA ist ein Beweis für die herausragende Eventkultur, die wir in unserer Region pflegen. ‚Reutte on Ice‘ bringt Gäste und Einheimische zusammen, fördert den Tourismus und stärkt unsere Region.“ Im Bild: Obmann Hermann Ruepp, Geschäftsführer Ronald Petrini, Projektmanagerin Silke Mader, Vorstand Thomas Ruepp (alle TVB Naturparkregion Reutte)



Ein Rückblick auf ein einzigartiges Erfolgsrezept und ein Ausblick auf ein touristisches Highlight der Extraklasse.
TEXT: Tjara-Marie Boine
FOTOS: TVB Paznaun - Ischgl, Flo Mitteregger
Wenn der Winter in Ischgl langsam dem Frühling weicht, wird es noch einmal laut – musikalisch, emotional und unvergesslich. Vom 30. April bis 3. Mai 2025 feiert die Tiroler Wintersport-Metropole das 30-jährige Bestehen der legendären Top of the Mountain Konzerte. Was 1994 mit einer mutigen Idee und Elton John im Schneegestöber begann, ist heute eines der spektakulärsten Musik-Events der Alpen – und ein Meilenstein für den Tourismus der Region.
Von Wagemut zu Weltruhm. Ein Konzert auf über 2.000 Metern Seehöhe? Anfang der 90er-Jahre hielten viele das für ein waghalsiges Hirngespinst. Doch Ischgl bewies Pioniergeist. Mit einer Mischung aus perfekter Organisation, technischer Innovation und mutiger Vision entstand ein Event, das Wintersport mit Weltklasse-Musik vereint. Heute zählen die Top of the Mountain Konzerte zu den festen Größen im internationalen Eventkalender.
Musikmagie auf höchstem Niveau. Von Robbie Williams im Schneesturm bis hin zu Helene Fischers Besucherrekord mit 26.000 Fans – auf der Ischgl Stage gaben sich Musikgrößen wie Rihanna, Lenny Kravitz, Katy Perry, Bob Dylan und OneRepublic die

Ehre. Die Bühne im Schnee wurde zur Legende, zur Visitenkarte einer Region, die Tourismus neu gedacht hat: emotional, modern und spektakulär inszeniert.
Touristischer Mehrwert mit Weitblick. Diese Events sind mehr als bloße Konzerte – sie sind Wirtschaftsmotoren. Sie verlängern die Wintersaison bis Anfang Mai, füllen Hotels, beleben Gastronomie und Einzelhandel. Und sie machen Ischgl zum internationalen Aushängeschild. Gäste reisen aus ganz Europa, sogar weltweit an – nicht nur für Pisten und Powder, sondern für das Gesamtpaket aus Schnee, Sound und Stars. Die Kombination aus Wintersport und musikalischem Hochgenuss schafft ein unvergessliches Erlebnis, das nachhaltig Gäste bindet. Die Konzerte wirken auch in die Sommermonate hinein: Wer Ischgl im Frühjahr als Eventdestination erlebt, kehrt oft zurück – zum Wandern, Biken oder Genießen. Das starke Veranstaltungsprofil hebt Ischgl vom Mitbewerb ab und positioniert den Ort als Ganzjahresdestination.
Jubiläumsprogramm 2025 –Klangvolle Höhepunkte. Auch das


heurige Jubiläum lässt keine Wünsche offen: Mit dem DJ-Duo Dimitri Vegas & Like Mike am 1. Mai und der US-Band OneRepublic am 3. Mai ist für internationale Festivalstimmung gesorgt. Der „sun.downer“ am Pardatschgrat (bereits am 30. April) und limitierte Fanartikel runden das Eventpaket ab. Die Veranstaltungsreihe bildet gleichzeitig den stilvollen Abschluss der Winter- und Frühlingssaison im Rahmen des Spring Blanc.
Ischgl bleibt tonangebend. 30 Jahre Top of the Mountain stehen für mehr als große Namen und spektakuläre Konzerte. Sie stehen für gelebte Innovationskraft im alpinen Tourismus. Für ein Lebensgefühl zwischen Gipfel und Gitarre. Und für eine Region, die seit drei Jahrzehnten zeigt, wie man Emotionen, Erlebnisse und wirtschaftlichen Erfolg auf einen Nenner bringt – auf 2.300 Metern, im Herz der Silvretta.
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1,45 Mio €


Die zentrale Lage nahe dem historischen Kern von Hall, perfekte Anbindung nach Innsbruck und vielfältige Freizeitmöglichkeiten direkt vor der Haustür runden das exklusive Wohnerlebnis ab. KONRAD MUNGENAST konrad@immokonrad.at
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POOLSTYLE – IHRE WASSERWELT, NEU DEFINIERT!
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Bild: Stephanie Maria Lohmann
Hotel Gotthard-Zeit ****S, Obergurgl



RITZAU ALM
IN NEUEM GLANZ
Ein Herzensprojekt zwischen Tradition und Architektur: Inmitten des Tiroler Kaisertals wurde die Ritzau Alm mit viel Feingefühl erweitert und erneuert.
Mit dem Zubau und Umbau der Ritzau Alm wurde ein außergewöhnliches Projekt im Herzen des Tiroler Kaisertals verwirklicht. Bauherrin Barbara Anker-Buchauer und Bauherr Josef Anker – zugleich Architekt und Ideengeber – verwandelten die traditionsreiche Schutzhütte in ein erweitertes Almgasthaus, das Funktionalität, Geschichte und regionale Baukultur vereint. Insgesamt wurden rund 100 Quadratmeter Grundfläche über drei Ebenen – Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss – bebaut, was zu einer Gesamtfläche von etwa 300 Quadratmetern führt. Die wichtigsten baulichen Maßnahmen betrafen eine Vergrößerung der Küche, die Erweiterung der Gaststube, die komplette Neugestaltung der Zimmer sowie die Unterkellerung des Gebäudes. Gemeinsam mit dem Team von Hörfarter Plan



wurde ein stimmiges Konzept entwickelt, das sowohl die behördlichen Anforderungen als auch die topografischen Gegebenheiten berücksichtigte. Hörfarter Plan übernahm dabei die Erstellung aller Einreich- und Ausführungspläne. Für die Umsetzung, Statik und Bauleitung zeichnete die Hörfarter-Bau-GmbH verantwortlich. So entstand ein Herzensprojekt, das Qualität, Tradition und Weitblick miteinander verbindet.








www.kaeltepol.at
www.gastrowest.at
Ritzau Alm Foto: Gastro West
Casablanca Foto: Stephanie Maria Lohmann Casablanca Foto: Stephanie Maria Lohmann Ritzau Alm Foto: Gastro West

ALM
Kaisertal 14 6341 Ebbs Tel.: 05372 / 63 624 info@ritzaualm.com www.ritzaualm.com

RITZAU
































ERLEBNISTHERME ZILLERTAL
ENTSPANNUNG PUR
Ein neues Kapitel für die Erlebnistherme Zillertal: Ein Umbau bringt nachhaltige Architektur, familiäre Erlebnisräume und alpine Atmosphäre in einen stimmigen Dialog.
Die Erlebnistherme Zillertal wurde um rund 1800 Quadratmeter erweitert – realisiert von der Freizeitzentrum Zillertal GmbH, geplant von der Arge FIPE architects ZT OG & Spiegel ZT GmbH unter der Bauleitung von Gerhard Tschabrun. Mit dem Ziel, ein zukunftsfähiger Erholungsort zu bleiben, entstand eine klare architektonische Haltung: nachhaltige Materialien, warme Raumatmosphäre und funktionale Großzügigkeit. Eine Hybridkonstruktion aus Holz und Stahl ermöglicht offene Räume mit gezielten Blickachsen in die umliegende Bergwelt. Holz ist innen wie außen das prägende Material. Besonders im neuen Kinderbereich, der liebevoll gestaltet und erlebnisreich erweitert wurde, zeigt sich die programmatische Weiterentwicklung. So werden Regionalität, Nachhaltigkeit und Familienfreundlichkeit verbunden.
ERLEBNISTHERME ZILLERTAL





DIE SCHÖNSTEN ERINNERUNGEN
SIND ERLEBNISSE, FÜR DIE MAN
SICH ZEIT GENOMMEN HAT.
CHARLES KURALT

















AURAMONTE PURE SERENITY
MODERN UND EXKLUSIV
Ein Ort, umgeben von den Kräften der Natur: Im Auramonte am Reschen erwarten Sie mehr als nur Ferienwohnungen – der Luxus, Urlaub ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten.

Das traditionsreiche Haus Aura vereint sich mit dem modernen Haus Monte: Die Verschmelzung dieser Elemente und der beiden Häuser durch einen Verbindungstunnel schafft eine einzigartige, ruhige Urlaubsatmosphäre inmitten der Natur. So können Sie die Annehmlichkeiten beider Häuser genießen und das Zusammenspiel aus Design, Tradition und Wohlbefinden erleben.







EINRICHTUNG & PLANUNG
ALPINA COFFEE SYSTEMS GmbH
Tiroler Straße 32

6322 Kirchbichl
Tel.: 05372 / 62 453 o ce@ALPINA.cc www.ALPINA.cc
ATT Automatik Türen Tirol
Dorf Haus 773

6290 Mayrhofen
Tel.: 05285 / 63061 info@att-tirol.at www.att-tirol.at
Bauwerk Unterland GmbH

Plafi ngerweg 3 6341 Ebbs
Tel.: 0664 / 92 62 302 o ce@bauwerk.gmbh www.bauwerk.gmbh
E.Biasi GmbH
Peter-Anich-Straße 6 I-39011 Lana Tel.: +39 0473 / 56 18 10 info@ebiasi.com www.ebiasi.com
Caldoro GmbH
Gewerbepark Süd 5 6330 Kufstein
Tel.: +43-5372-61100 o ce@caldoro.com www.caldoro.com
CONFORM Badmöbel GmbH
Brennbichl 60
6460 Imst
Tel.: 05412 / 63 493 o ce@conformbad.at www.conformbad.at
Eberl GmbH
Stumpfau 687
6290 Mayrhofen
Tel.: 05285 / 7200 info@eberl-wellness.at www.eberl-wellness.at

Eder GmbH Raumtextil
Münchnerstraße 45 6330 Kufstein
Tel.: 05372/64951 o ce@eder-raumtextil.at www.eder-raumtextil.at
Fliesen Center Tirol GmbH
Stadlweg 36

6020 Innsbruck
Tel.: 0512/36 44 44
welcome@fct.at www.fct.at
Möbel Freudling GmbH
Gewerbeweg 3
6263 Fügen
Tel.: 05288 / 62 215 wohndesign@freudling.at www.freudling.at
Einrichtungshaus Föger GmbH
Bundesstraße 1 6405 Telfs/Pfa enhofen
Tel.: 05262 / 6905 verkauf@foeger.at www.foeger.at
Geisler & Trimmel GmbH
Mühlbichl 36
6230 Brixlegg
Tel.: 05337 / 62 714 o ce@geisler-trimmel.com www.geisler-trimmel.com
HAID & FALKNER GmbH
Bruggen 45a
6444 Längenfeld
Tel.: 05253 / 64 833 o ce@haidfalkner.at www.haidfalkner.at
home INTERIOR M.H. GmbH
Gewerbepark Süd 1 6068 Mils
Tel.: 05223 / 54 770 o ce@home-interior.at www.home-interior.at
Hopra Fliesen GmbH
Industriezone 46 6460 Imst
Tel.: 05412 / 61 676 info@badart.at www.hopra.at
Tischlerei Jehle
Bach 44

6555 Kappl
Tel.: 05445 / 62 650 tischlerei@jehle.at www.tischlerei-jehle.at
KAMA Handels GmbH
Bundesstraße 7 6114 Kolsass
Tel.: 05224 / 67 98 90 info@kama-naturstein.at www.kama-naturstein.at
Gartenbau Kerschdorfer GmbH
Wäscherweg 7 6275 Stumm
Tel.: 05283 / 27260 info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at
Kältepol Einrichtung GmbH
Schießstand 1 6161 Natters

Tel.: 0512 / 54 69 60 info@kaeltepol.at www.kaeltepol.at
K4 Architektur ZT GmbH
Schießstand 1 6161 Natters info@k4-architektur.at
Tel.: 0512 / 54 69 60 -39 www.k4-architektur.at
KLAFS GmbH

Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten
Tel.: 05335 / 2330-0 info@klafs.at www.klafs.at
Klumaier x Tanner GmbH
Dr.-Theodor-Körner-Straße 17
6130 Schwaz
Tel.: 05242 / 71 442 o ce@kxt.cc www.kxt.cc

Alois Ladner Möbelwerkstätten eU Steinau 287 6555 Kappl
Tel.: 05445 / 62 36 info@tischlereiladner.at www.tischlereiladner.at
Metallidee GmbH Wasserburg 2 5500 Bischofshofen
Tel.: 06462 / 90 303 info@metallidee.at www.metallidee.at
Nordlicht Kühlung Klumaier
Dr. Körnerstrasse 17

6130 Schwaz
Tel.: 05242 / 622 70 o ce@klumaier.com www.klumaier.com
Pletzer Anton Gmbh

Brixentaler Strasse 4 6361 Hopfgarten
Tel.: 05335 / 2338 info@pletzer.at www.pletzer.at
Salzburger Tischlerei GmbH Zentrum 3 6233 Kramsach

Tel.: 05337 / 62 218 info@salzburger-wohnen.at www.salzburger-wohnen.at

Spechtenhauser Holz-und Glasbau Scheuchtenstuelgasse 4 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 2202 0 info@spechtenhauser.com www.spechtenhauser.com
Gebrüder Wehle GmbH Auweg 44 6123 Terfens
Tel.: 05224 / 68 337 info@tischlerei-wehle.at www.tischlerei-wehle.at
Wetscher GmbH
Zilltertalerstraße 30 6263 Fügen
Tel.: 05288 / 600 mail@wetscher.com www.wetscher.com
Wippro GmbH
Au 41 6134 Vomp Tel.: 05242 / 22 202 vomp@wippro.at www.wippro.com
Die Wohnkultur GmbH
Innsbrucker Straße 36a 6382 Kirchdorf
Tel.: 05352 / 63 77 60 o ce@diewohnkultur.com www.diewohnkultur.com
Wohnphilosophie Werner Egger
Gut Matzen 6 6235 Reith
Tel.: 05337 / 20 866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at
GENUSSPARTNER & HOTELBEDARF
Brau Union Österreich AG

Siemensstraße 12 6063 Neu-Rum
Tel.: 0512 / 24 631 o ce@brauunion.com www.brauunion.at
Andrä Hörtnagl
Produktion und Handel GmbH

Trientlstraße 5 • 6060 Hall Tel.: 05223 / 506-0 o ce@ hoertnagl.at www.hoertnagl.at
Morandell International GmbH
Wörgler Boden 13-15 6300 Wörgl Tel.: 05 02 20 wein@morandell.com www.morandell.com

Bäckerei Therese Mölk Florianiweg 16a 6176 Völs
Tel.: 050 3210 info@baguette.at www.therese-moelk.at
Pfi ster Progast GmbH
Bradl 319 6210 Wiesing
Tel.: 05244 / 63 271-0 service@pfi sterprogast.at www.pfi sterprogast.at

Wedl Markt Innsbruck
Leopold-Wedl-Weg 1 6020 Innsbruck
Tel.: 059 / 335 2200 info@wedl.com www.wedl.com
Weitz Gmbh – Weitz Wasserwelt An der Miltenberger Straße 1 D-63839 Kleinwallstadt
Tel.: +49 (0) 6022 / 21 210 service@weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt.de
Wellwasser Technology GmbH
Stadlweg 23 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 56 09 66 o ce@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com
Zillertal Bier
Getränkehandel GmbH
Bräuweg 1 • 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at
FINANZEN & VERSICHERUNGEN
Hypo Tirol Bank AG
Meraner Straße 8 6020 Innsbruck
Tel.: +43 (0)50 700 service@hypotirol.com www.hypotirol.com
Rai eisen-Landesbank Tirol AG Bozner Platz 2 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 5305-0 rlb.boznerplatz@rlb-tirol.at www.rai eisen.at
TIROLER SPARKASSE
Sparkassenplatz 1 6010 Innsbruck
Tel.: 05 01 00 / 70 000 sparkasse@tirolersparkasse.at www.sparkasse.at
Steinmayr & Co
Insurance Brokers GmbH
Meraner Straße 1 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 23 92 80 55 info@steinmayr.co www.steinmayr.co

WEITZ WASSERWELT Wasser- und Teichpflege
Tiroler Versicherung V.a.G. Wilhelm-Greil-Straße 10 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 5313-0 mail@tiroler.at www.tiroler-versicherung.at
AGENTUREN & DIENSTLEISTUNGEN

Brandnamic GmbH
Pairdorf 79A I-39042 Brixen
Tel.: +39 0472 / 67 80 00 info@brandnamic.com www.brandnamic.com
Casablanca Hotelsoftware GmbH Öde 58 • 6491 Schönwies
Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at
Fiegl & Spielberger GmbH Langer Weg 28 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 3333 info@fi egl.co.at www.fi egl.co.at
FOUR SEASONS TRAVEL

Burgenlandstraße 8 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 41 57 o ce@airport-transfer.com www.tirol-taxi.at
Reisebüro Idealtours GmbH
Marktstraße 6b 6230 Brixlegg
Tel.: 05337 / 6170 brixlegg@idealtours.at www.idealtours.at
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Unterberger Immobilien GmbH
Salurner Straße 38 6330 Kufstein

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LA VILLETTA, TOBLACH (I)
ALTE MAUERN, FRISCHE VIBES
Eine Jugendstilvilla gelegen im Südtiroler Toblach – unerwartet und unerwartbar. Ein Haus voller architektonischer Poesie und jahrzehntelang ungenutzt. Nun schlägt La Villetta ein neues Kapitel in seiner Geschichte auf: als Rückzugsort für Erwachsene und gestalterisches Statement jenseits alpiner Konventionen.
Stil statt Stilbruch. Die historische Substanz war präsent – nicht laut, aber bestimmend. In Proportionen, Linien, Materialien. Statt musealer Inszenierung entstand hier jedoch eine Weitererzählung: mit mutigen Farbkonzepten, mit individuell gewählten Leuchtkörpern und Möbeln, die Volumen neu definieren.
Farben, Formen, Feinfühligkeit. Jedes Zimmer folgt einer eigenen Erzählung. Farbstarke Stoffe und sinnliche Texturen wie zeitgemäßer breiter Cord treffen auf klare Kompositionen. Von tiefem Petrol bis zu warmem Ocker reichen die Töne, ergänzt durch abstrakte Musterungen
und haptische Kontraste. Gestaltung, die Atmosphäre schafft – und gleichzeitig der Funktion folgt.
Farbwelten, Texturen, Materialien. Im La Villetta ist Vielfalt Programm. Umso wichtiger: ein präzises Gespür für Übergänge, Proportionen und stilistische Klarheit. Damit am Ende nicht nur Räume entstehen, sondern ein gemeinsamer Ton. Die Verbindung von Alt und Neu gelingt nicht über Gegensätze – sondern über Haltung. La Villetta bewahrt, was war. Und zeigt, wie sich historischer Charakter in zeitgemäßem Interior fortschreiben lässt.
Freiheit und Funktionalität, Fantasie und Freude – die Ansprüche an die Gestaltung im Hotel sind vielfältig. Einblicke in schöne Hotels, Folge 34.


www.home-interior.at HOME INTERIOR
Design Center, Mils Tel.: 05223 / 54 770





















Toblach (I)
„Alte Mauern, frische Vibes“ – ein Versprechen, ein Vergnügen! La Villetta ist zeitgemäß und gemütlich, ein Rückzugsort voller Farben, Finesse und Fröhlichkeit. Unter anderem umgesetzt mit Liebe und Know-how von einem Team aus unserem Haus. Wir danken und wünschen viel Erfolg! la-villetta.it
La Villetta
© Horeca













