




Ob Kabarett, Theater, Tanz oder Konzert – wir unterstützen Kunst- und Kulturveranstaltungen in der Region.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt? Musik, die man noch auf dem Nachhauseweg vor sich hin summt, Kunst, die zum Innehalten anregt und Theateraufführungen, die unter die Haut gehen: Der Tiroler Kultursommer ist bunt, lebendig und vor allem überraschend vielseitig.
Den Sommer mit allen Sinnen genießen. Mit unserem neuen Kultursommerguide zeigen wir Ihnen, wo es sich ganz besonders lohnt, hinzuschauen (und zu -hören!) –und haben außerdem ein paar Tipps für das perfekte Outfit im Gepäck. Also: Am besten gleich den Kalender auspacken und die wichtigsten Termine eintragen. Tauchen Sie ein und erleben Sie den Sommer mit allen Sinnen – wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen, Sehen, Hören und Staunen!
Andrea Pfeifer-Lichtfuss & Katharina Egger-Zierl, Chefredaktion
Medieninhaber & Herausgeber Tirolerin Verlags GmbH | Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck | 0512 / 55 16 00-0 I office@tirolerin.at Geschäftsführung Katharina Egger-Zierl, Ferdinand R. Marquez, Andreas Eisendle Redaktionsteam Andrea Pfeifer-Lichtfuss, Tjara-Marie Boine, Leonie Werus Grafikteam Lea Vogelsberger, Cheryl Kapferer, Martina Frötscher, Sonja Heiser, Barbara Schattanek Anzeigen Ferdinand R. Marquez, Daniela Mallaun, Ursula Meyer, Bettina Huber, Victoria Mayr Druck Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn IMPRESSUM
Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kulturbegeisterte!
Der Tiroler Kultursommer bietet Kunst- und Kulturinteressierten aus nah und fern auch dieses Jahr wieder ein vielfältiges und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Es reicht von Festivals, Theater- und Opernau ührungen sowie Musikund Tanzveranstaltungen bis hin zu spannenden Sonderausstellungen in Museen, die im Rahmen des Euregio-Museumsjahres stattfinden. Das Angebot beschränkt sich dabei nicht auf die Landeshauptstadt Innsbruck: In allen Bezirken Tirols laden Kulturinstitutionen und Vereine dazu ein, Kunst und Kultur in ihrer ganzen Vielfalt zu entdecken, zu erleben und zu genießen.
Freuen Sie sich mit mir auf einen schönen Kultursommer und überzeugen Sie sich selbst von der bunten und lebendigen Kulturszene Tirols.
Ihr Anton Mattle
Anton Mattle Landeshauptmann und Kulturreferent Land Tirol
IHR GOLDSCHMIED SEIT 1764
Handwerkskunst aus dem Atelier NORZ. Wir arbeiten ausschließlich mit natürlichen Diamanten, Edelsteinen und 18 Karat Gold.
Maria-Theresien-Str. 8 | 6020 Innsbruck | Telefon +43 512 584431 | www.norz.gold facebook.com/norz.schmuck | instagram.com/norz_jewelry
HIRNFORSCHUNG ZEIGT, WARUM MUSIK GLÜCKLICH MACHT.
Finnische Forscher:innen haben in einer Studie mit Hirnscannern nachgewiesen: Musik setzt im Gehirn Opioide frei – die gleichen Glücksbotenstoffe wie beim Essen oder beim Sex. Je nach Rezeptordichte kann Musik sogar schmerzlindernd wirken. Das erklärt, warum Musik nicht nur emotional berühren, sondern auch heilend sein kann und für ganz besondere Gänsehautmomente sorgt.
Barockopern, vielfältige Konzerte und gratis Formate: im Juli und August bei den Festwochen in ganz Innsbruck!
Die Innsbrucker Festwochen 2025 setzen klare Akzente im Sommer-Festivalkalender: Von 25. Juli bis 31. August verwandeln über 300 internationale Künstler:innen – etablierte Namen und aufstrebende Talente gleichermaßen – die Stadt in eine Bühne für Alte Musik. Drei Opernproduktionen bilden das Herzstück des Programms, das unter einer existentiellen Frage steht: Wer hält die Fäden in der Hand?
Vielfalt erleben. Doch auch abseits der Opernbühne entfaltet sich ein facettenreiches Programm an 22 Spielorten: Von Konzerten unter Kirchenkuppeln, in prunkvollen Sälen und Industriehallen bis hin zu Open-AirVeranstaltungen bei freiem Eintritt. Überall zeigen die Festwochen, wie vielfältig und aktuell diese Musik mehrerer Epochen ist. Das gesamte Programm und Tickets auf altemusik.at
Im Tiroler Landestheater kommen zwei Opern zum Mythos der Ifigenia auf die Bühne, die sich ergänzen. Die zauberhafte Musik von Antonio Caldara und Tommaso Traetta wird von den Stars der Opernszene präsentiert.
Mit Blick auf die Stadt zwischen Wiesen und Wald: Am 3.8. im Alpengasthof Heiligwasser und am 17.8 auf der Umbrüggler Alm finden gratis Konzerte am Berg statt. Auch in der Innenstadt gibt es zahlreiche kostenlose Veranstaltungen.
Publikumsliebling Margherita Maria Sala, vergangenes Jahr für ihren Ausdruck von Wut gelobt, besingt heuer die Eifersucht im Zwist mit der Vernunft: „Tormento & Gelosia“ am 1.8. auf Schloss Ambras Innsbruck.
TIROLS HOCHPLATEAU
Bei Kunst in Seefeld trifft ab dem 13. Juni Hollywood auf Inselpoesie.
Platon, weltbekannt für seine ikonischen Schwarz-Weiß-Porträts der Mächtigen und Großen dieser Welt, wirft den Blick diesmal auf das echte Leben abseits von Politik und Glamour. Im Ausstellungshaus KiS – Kunst in Seefeld öffnet „Coming Home: Greece“ vom 13. Juni bis 28. September 2025 die Türen zu einer intimen Reise nach Paros, der Insel seiner Kindheit.
Vom „TIME“-Cover nach Seefeld. Schon beim Betreten des lichtdurchfluteten
Ausstellungsraums ist die Entschleunigung deutlich zu spüren: Weiße Wände erinnern an die strahlenden Häuser Paros’, klare Linien an die Ruhe der Ägäis. Hier begegnen Sie keinem Superstar, sondern Kindern, Fischern und Priesterinnen – alle eingefangen in platonscher Radikalität: hartes Licht, tiefe Schatten, kompromissloser Kontrast. Jedes Detail wird hier zum Erzähler einer Geschichte, die so alt ist wie die Insel selbst. Ausgestattet nur mit seiner Kamera und dem natürlichen Sonnenlicht kehrte Platon an einen Wendepunkt seiner Karriere zu-
rück, um die Quelle seiner Inspiration neu zu entdecken. Statt Cover-Stories für „TIME -“ oder „Glamour“-Aufnahmen in London entstanden Porträts, die Ehrfurcht vor Würde und Authentizität atmen. „Die Kamera ist nicht mehr als ein Werkzeug. Was zählt, ist die Geschichte, die Botschaft, das Gefühl, die Verbindung“, sagt Platon selbst.
Eintritt frei, jeweils Fr – So, 16 – 18 Uhr, Alte Feuerwehrhalle, Münchner Straße 271
Spätestens wenn Violinen-Virtuose Rudens Turku loslegt, gibt es keinen Zweifel mehr: hier sind höhere Kräfte im Spiel. Was der international renommierte Preisträger und seine ebenfalls begnadeten Mitstreiter:innen auf der Bühne abliefern, hat die Musiktage Seefeld über die Jahre zu einem der größten Musikhighlights in den Alpen gemacht. Was dieses Festival aber auszeichnet, sind die stolzen 130 Ausnahmetalente aus aller Welt, die sich hier in Seefeld die Ehre geben. Einige der besten Klassik-Talente des Planeten kommen hierher um zu lernen, Connections zu knüpfen und vor allem, um zu zeigen, was sie können.
Auf höchstem Niveau. Ab dem 1. August kommt das Publikum an acht Abenden in den Genuss von Klassik-Musik auf Weltklasse-Niveau. Neben den Spitzen-Musiker:innen rund um Rudens Turku, werden es vor allen die Virtuosen der nächsten Generation sein, die auf der Seefelder Bühne zeigen, was sie können. Nicht umsonst sind die Musiktage Seefeld europaweit als eine der
Hier geht es zu allen Infos und dem kompletten Programm
wichtigsten Institutionen für die Förderung und Bildung der nächsten Musikgeneration bekannt. In den begehrten Meisterlehrgängen werden die jungen Virtuosen von einem Ensemble höchstkarätiger Musiker:innen geleitet. Höhepunkt der Meisterkurse sind die Abschlusskonzerte, in denen ausgewählte Meisterschüler:innen die Ergebnisse der gemeinsamen und intensiven Arbeit auf die Bühne bringen. Lassen Sie sich von junger Meisterschaft mitreißen. In diesem Sinne: Let Seefeld swing!
17 Tage lang dreht sich in Seefeld diesen Sommer alles um vollkommenen Musikgenuss.
Die Hauptdarsteller:innen der „West Side Story“ über Open-Air-Zauber, Lieblingslieder und große Emotionen beim Musicalsommer Kufstein.
WMargot Baars spielt in West Side Story die Hauptrolle Maria.
enn im Juli und August die Festung Kufstein zur spektakulären Musicalbühne wird, sind Gänsehautmomente garantiert. Diesmal zieht die legendäre „West Side Story“ in die historische Kulisse ein – und mit ihr zwei neue Hauptdarstellende: Margot Baars als Maria und Nicolas Vinzenz als Tony. Im Interview sprechen sie über magische Sommernächte, ihre Rollen und warum man sich dieses Open-Air-Spektakel nicht entgehen lassen sollte.
Wie ist es für euch, hier auf der Bühne der Festung Kufstein zu stehen? Margot: Ich liebe es! Vor allem, wenn die Sonne scheint. Es fühlt sich märchenhaft an, fast wie im Urlaub – nur, dass ich dabei noch singen darf. Nicolas: Für mich ist es eine große Ehre, vor so einem Publikum und in dieser Atmosphäre zu spielen. Ich freue mich besonders auf die Open-Air-Stimmung.
Was bedeutet es euch, in diesem weltberühmten Musical die Hauptrollen zu übernehmen? Margot: Es ist meine erste Hauptrolle, und das macht es für mich unglaublich besonders. Nicolas: Tony ist im Laufe meines Studiums zu einer meiner Traumrollen geworden. Es ist eine Mischung aus Respekt und Vorfreude.
Wie habt ihr euch auf eure Rollen Tony und Margot vorbereitet? Margot: Ganz ehrlich? YouTube! Ich habe mir viele verschiedene Interpretationen angesehen, und die neue Filmversion war auch sehr hilfreich.
Nicolas: Die Herausforderung liegt für mich darin, die emotionalen Extreme glaubwürdig zu verbinden. Dafür braucht es viel Rollenarbeit und einen klaren Plan.
Gibt es eine Szene oder ein Lied, das euch besonders am Herzen liegt?
Margot: Das Duett mit Anita – „A Boy Like That“. Wir haben es beim Vorsingen gesungen, und es war so intensiv, dass ich noch heute daran zurückdenke.
Nicolas: Ganz klar „Maria“ – diese Emotion! Und die letzten Takte von „Somewhere“ bringen mich jedes Mal zum Schlucken.
Welche besonderen Momente entstehen durch die Open-Air-Atmosphäre auf der Festung Kufstein? Margot: Vor allem der Ausblick und der direkte Kontakt zum Publikum sind unvergesslich.
Warum sollte man sich die „West Side Story“ im Musicalsommer Kufstein nicht entgehen lassen?
Nicolas: Diese Bühne, dieses Stück, dieser Cast – es wird etwas ganz Besonderes. Die größte Liebesgeschichte der Welt unter freiem Himmel, das muss man erlebt haben!
Als Hauptrolle Tony zeigt Nicolas Vinzenz sein schauspielerisches Können.
Meranerstr. 9 • 6020 Innsbruck www.musicalsommer.tirol OPERETTENSOMMER VERANSTALTUNGS GMBH
Das BRIDGE BEAT
FESTIVAL bringt vom 17. bis 19. Juli 2025 Musik, Dialog und Vielfalt nach Innsbruck – mit freiem Eintritt und starkem Programm.
Nach dem erfolgreichen Auftakt 2024 geht das BRIDGE BEAT FESTIVAL in die zweite Runde – und präsentiert sich 2025 noch größer, vielfältiger und urbaner. Vom 17. bis 19. Juli verwandelt sich Innsbruck in eine Bühne des gelebten Miteinanders. Zwischen dem Vorplatz des Landestheaters und dem Hofgarten entstehen musikalische und kulturelle Brücken, die Menschen, Generationen und Städte miteinander verbinden – kostenlos, kreativ und mitten im Herzen der Stadt.
Mehr als Musik. Das Festival-Motto „Brücken bauen“ wird nicht nur räumlich sichtbar, sondern ist auch inhaltliches Programm. „Es geht um mehr als Musik – es geht um Begegnung, Dialog und das Verbindende in einer Zeit, die oft vom Trennenden geprägt ist“, so Bürgermeister Johannes Anzengruber. Auch Heike Kiesling, Geschäftsführerin von Innsbruck Marketing, betont die emotionale Kraft der Veranstaltung: „Das Festival ist ein Spiegelbild unserer Stadt – offen, lebendig und mit kreativer Tiefe.“
Tiroler Klangfarben. Den Auftakt am Donnerstag gestalten starke Tiroler Acts unter dem Titel „Ob’n – Auß’n – Unt’n“: Frajo Köhle bringt mit seiner All-Star-Band groovige Dialektsounds, Bluatschink sorgt mit legendären Hits und Streichquartett für Mitsingstimmung, und die Rebel Musig Crew bringt Dialekt-Rap und Reggae auf die Bühne – ein Abend mit regionaler Vielfalt.
Musik tri t Poesie. Der Freitag steht im Zeichen von „Musik und Poesie“. Die Amadeus-nominierte Wortakrobatin und Rapperin Spilif erö net mit urbanem Sound, gefolgt von der einfühlsamen Dialekt-Balladenpoetin Ina Regen. Der krönende Abschluss: Liedermacher-Ikone Konstantin Wecker mit seinem exklusiven Programm „Soundtrack meines Lebens“. Dies ist ein Highlight, denn die Tiroler Landeshauptstadt ist der einzige Österreich-Termin, wo dieses Programm gespielt wird.
Weltmusik im Herzen der Stadt. Am Samstag rücken Innsbrucks Partnerstädte in den Fokus. Mostar Sevdah Reunion aus Sarajevo bringen den bosnischen Blues auf die Bühne, Trio Mandili aus Tiflis verzaubern mit georgischem Folk, und Malaka Hostel aus Freiburg lassen Ska, Balkan und Weltmusik zu einem energiegeladenen Finale verschmelzen. Künstlerischer Leiter Marc Hess fasst zusammen: „Jeder Tag erzählt eine neue Geschichte vom Brückenbauen – musikalisch, kulturell und menschlich.“
Brunch mit Beat. Ein besonderes Erlebnis bietet der BRIDGE BEAT BRUNCH im Hofgarten: Täglich von 11 bis 13 Uhr gibt es entspannte Klänge auf Picknickdecken und Liegestühlen – hautnah, niederschwellig und generationsübergreifend. Einige Acts des Abends stimmen hier bereits auf ihre Auftritte ein und laden zum Verweilen ein.
Die Tiroler Rapperin Spilif ist bekannt für deepe und gesellschaftskritische Texte.
Diskurs im Kreuzgang. Bereits am Mittwoch, dem 16. Juli, stimmt ein Sideevent im Tiroler Volkskunstmuseum auf das Festival ein. In Kooperation mit den Tiroler Landesmuseen und dem Verein LoR. Legends of Rock diskutieren Künstler:innen des BBF und Marc Hess über „Musik, Sprache und Dialekt“. Eine inspirierende Podiumsdiskussion im historischen Kreuzgang – und der perfekte Auftakt für ein Wochenende voller kultureller Highlights. Mehr Infos und das Programm gibt’s unter www.bridgebeat.at.
AUDIOVERSUM Science Center: Eine faszinierende, interaktive Klangwelt in Innsbruck
Im Herzen von Innsbruck liegt das AUDIOVERSUM Science Center – ein Ort, der das Hören in den Mittelpunkt stellt. Besucher:innen erleben hier, wie vielfältig und bedeutend der Hörsinn ist. Das Science Center ist nicht nur für Technikinteressierte spannend, sondern begeistert auch Kulturfreunde mit einem originellen Zugang zu Klang, Akustik und Wissenschaft.
Die Hauptausstellung: Klangwelten erleben. Die Hauptausstellung im AUDIOVERSUM widmet sich der faszinierenden Welt des Hörens. Auf rund 1.000 Quadratmetern erfährt man interaktiv, wie Töne entstehen, wie das Gehör funktioniert und welchen Einfluss Klänge auf unseren Alltag haben. Verschiedene Stationen, Klanginstallationen und mediale Elemente laden dazu ein, spielerisch zu entdecken, zu hören und zu verstehen. Ziel ist es, Wissen greifbar und erlebbar zu machen.
TATORT Sonderausstellung. Die Sonderausstellung „Tatort: AUDIOVERSUM“ nimmt Krimi-Fans mit in die Welt der Kriminalistik und Forensik. Sie zeigt, wie moderne Technik dabei hilft, Verbrechen zu analysieren und Spuren zu entschlüsseln. Besucher:innen werden Teil einer kriminalistischen Ermittlung und tauchen in die Methoden der Spurensicherung ein. Die Ausstellung kombiniert Wissenschaft mit Spannung – ein Muss für alle, die TrueCrime-Formate lieben.
Sonderausstellung: „Um alles in der Welt“. Diese Ausstellung beleuchtet globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen auf unseren Alltag. Interaktive Stationen und ein riesiges Wimmelbild machen sichtbar, wie unser Konsum mit weltweiten Lie- ferketten verbunden ist. Spielerisch wird aufgezeigt, welche Spuren unser Handeln in der Welt hinterlässt. Ein Thema, das aktueller kaum sein könnte.
AUDIOVERSUM SCIENCE CENTER
Wilhelm-Greil-Straße 23 • 6020 Innsbruck
Tel.: +43 5 778899 www.audioversum.at
Öffnungszeiten Di bis So von 10 bis 18 Uhr
Feiertage geöffnet / Montag Ruhetag
Eine Erfahrung für alle Sinne. Das AUDIOVERSUM ist ein Erlebnisort für alle Altersgruppen. Neben den Ausstellungen sorgen regelmäßig stattfindende Workshops und Veranstaltungen für zusätzliche Impulse. Die interaktive Gestaltung macht das Science Center besonders familienfreundlich. Hier werden Technik und Kultur zu einer lebendigen Entdeckungsreise.
AUDIOVERSUM-Podcast. Wer nach dem Besuch noch tiefer in die Welt des Hörens eintauchen möchte, kann den AUDIOVERSUM-Podcast anhören. Er ist über die Website und alle gängigen Streamingdienste verfügbar und bietet spannende Gespräche, Hintergrundinfos und Geschichten rund um das AUDIOVERSUM.
im Zillertal
STUMM IM ZILLERTAL 13. JUNI2. AUG. 25 TICKETS www.
Der Brandner Kaspar UND DAS EWIG’ LEBEN Premiere Freitag, 20. Juni 25 Feinripp Ensemble
JUDAS Premiere Samstag, 12. Juli 25
Cordes y Butons 5/8erl in Ehr’n Lechufer Maria Ma
BETRACHTEN VON KUNST HEBT STIMMUNG.
Eine internationale Studie unter der Leitung von Forschenden der Universität Wien hat festgestellt, dass allein der Anblick von Bildender Kunst, der Besuch eines Museums oder die Anwesenheit von Kunst im Krankenzimmer das Wohlbefinden steigern kann. Ebenso könnten Gefühle wie Einsamkeit gemildert und belastende Situationen besser gemeistert werden.
Das Euregio-Museumsjahr 2025 spannt den Bogen von den Bauernkriegen zur Gegenwart –und fragt: Was bedeutet Widerstand heute?
REDAKTION: Tjara-Marie Boine FOTOS: Shutterstock
Im Jahr 1525 erhob sich Michael Gaismair gegen die Ungerechtigkeit seiner Zeit. Der Bauernführer und Sozialreformer forderte Mitbestimmung und Gleichheit vor dem Gesetz – Visionen, die damals revolutionär waren und heute aktueller denn je erscheinen. 500 Jahre später nimmt das Euregio-Museumsjahr 2025 dieses historische Ereignis zum Ausgangspunkt, um sich mit drängenden Fragen unserer Zeit auseinanderzusetzen: Wofür kämpfen wir
Banddurchschneidung mit den Ehrengästen: (v. l.) Hofburg-Stiftungspräsident Michael Mitterhofer, LH-Stv. Trentino Francesca Gerosa, Euregio-Präsident und LH Südtirol Arno Kompatscher, Tirols LH-Stv. Philip Wohlgemuth, Kuratorin Kathrin Zitturi und Hofburg-Direktor Peter Schwienbacher
heute? Welche Formen des Widerstands braucht eine gerechte Gesellschaft? Und wie gestalten wir ein gutes Leben für alle?
Vielfalt, die verbindet. 31 Ausstellungen, Veranstaltungsreihen und Vermittlungsprojekte machen das zweite Euregio-Museumsjahr zu einem einzigartigen kulturellen Erlebnisraum. Die Bandbreite reicht von historischen Rückblicken an Originalschauplätzen über aktuelle Debatten zu sozialer Gerechtigkeit bis hin zu künstlerischen Auseinandersetzungen mit Klimakrise, Migration und Identität. Ob in Tirol, Südtirol oder im Trentino – die Projekte machen Geschichte erfahrbar, öffnen neue Perspektiven und laden zum Dialog ein. Am 29. März wurde das Euregio-Museumsjahr 2025 bereits offiziell eröffnet: In der Hofburg Brixen wurde vor rund 130 geladenen Gästen das Programm mit den vielfältigen Ausstellungen und Veranstaltungen in allen
drei Euregio-Landesteilen vorgestellt. Auch hier stellen wir Ihnen ausgewählte Programmpunkte vor, die besonders spannende Zugänge zum Motto „Weiter sehen“ bieten.
03.05.2025–15.02.2026, Museum der Völker, Schwaz
Was bedeutet Arbeit – global, gerecht und sichtbar? Im Museum der Völker berichten elf Menschen aus Ouagadougou (Burkina Faso) von ihren Arbeitsrealitäten. Ihre Geschichten dienen als Ausgangspunkt, um den Wert unbezahlter Arbeit, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede und die Rolle von Bildung und Selbstständigkeit zu diskutieren. Die Ausstellung versteht sich als offenes Forum, das die Besucher:innen zur Reflexion über die eigene Arbeitswelt einlädt.
ANGST – GESCHICHTEN DER HOFFNUNG
01.06.–30.11.2025, Museum Rablhaus, Weerberg
Im mobilen Museumsformat des Rablhauses stehen mutige Frauen und Männer im Fokus, die im Nationalsozialismus aus religiöser oder moralischer Überzeugung Widerstand leisteten. Ihre Geschichten bewegen sich im Spannungsfeld von Verfolgung und Ho nung, Angst und Mut. Persönliche Gegenstände, Porträts und symbolische Darstellungen machen die Erinnerung lebendig – und schlagen die Brücke in unsere Gegenwart.
06.06.2025–15.03.2026, Tiroler Volkskundemuseum, Innsbruck
Im Tiroler Volkskunstmuseum wird Gerechtigkeit zum Thema einer kritischen Zeitreise. Historische Objekte wie Wahlurnen, Klosetts oder Grenztafeln erzählen von Mitbestimmung, Marginalisierung und gesellschaftlicher Teilhabe in Tirol, Südtirol und dem Trentino. Die Ausstellung stellt unbequeme Fragen: Wer hatte
Zugang zu medizinischer Versorgung? Wer durfte mitreden? Und was bedeutet soziale Sicherheit heute?
15.05.2025–09.01.2026, Stadtarchiv/Stadtmuseum, Innsbruck
Die Frage nach leistbarem Wohnraum beschäftigt Städte seit über 100 Jahren. Diese Ausstellung beleuchtet beengte Lebensverhältnisse in Innsbruck – vom Barackenbau nach dem Ersten Weltkrieg bis zum heutigen Mietdruck. Historische Entwicklungen, politische Entscheidungen und heutige Herausforderungen – wie Leerstand und steigende Mieten – werden in Zusammenhang gebracht und kritisch reflektiert.
Der Kreis schließ sich: Vor 500 Jahren nahmen die Bauernaufstäde im historischen Tirol an den Toren der Hofburg Brixen ihren Anfang. Nun wurde dort im Innenhof das Euregio-Museumsjahr erö et.
Schlossfest Ambras
Freitag, 15. August 2025
Mit freundlicher Unterstützung der IKB
24.05.–30.08.2025, Museum im Ballhaus, Imst
Im Museum im Ballhaus steht Michael Gaismairs Aufstand von 1525 im Zentrum – aber nicht allein als historisches Ereignis. Künstler:innen aus Tirol und Südtirol interpretieren den Widerstand gegen soziale Ungleichheit neu. Der Fokus liegt auf dem Tiroler Oberland und dem Vinschgau. Die Ausstellung verknüpft Vergangenheit mit Gegenwart und stellt die Frage: Welche Formen des Protests braucht es heute?
26.05.2025–18.10.2026, Alpinarium Galtür, Galtür
Die Geschichte der Galtürer Bauern führt über alte Pässe in die Schweiz – und in die Abhängigkeit von Klöstern und Abgaben. Für die Ausstellung wurden diese historischen Wege erneut begangen und dokumentiert. In Bildern und Videos entsteht ein Dialog zwischen früheren und heutigen Strukturen: Wer profitiert? Wer zahlt? Und gibt es auch heute einen neuen „Adel“?
Am 29. März wurde das Euregio-Museumsjahr 2025 o ziell erö net: In der Hofburg Brixen wurde vor rund 130 geladenen Gästen das Programm mit den vielfältigen Ausstellungen in allen drei Euregio-Landesteilen vorgestellt.
28.03.–26.10.2025, Ötztaler Museen, Längenfeld und Umgebung
Mit vier Ausstellungen, einem Audioguide und niederschwelligen Zugängen macht das Projekt „NSZeit im Ötztal“ Geschichte erlebbar. Themen sind unter anderem der Widerstand von Wehrmachtsdeserteuren, Krankenmorde und der Umgang mit NS-Denkmälern. Ziel ist eine regionale Aufarbeitung – o en, zugänglich und dialogorientiert.
ab Frühjahr 2025, Schloss TirolLandesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte, Tirol
Die Künstlerin Elisabeth Frei überarbeitet ausrangierte Printprodukte und bringt sie als Spiegel der landwirtschaftlichen Realität neu in Szene.
kristallwelten.com/celebrate
Michael Gaismair auf Medaille in Bronze (Othmar Winkler, 1982): Anführer der Bauernaufstände 1525 und Visionär einer neuen Gesellschaftsordnung
Ihre Arbeiten thematisieren Lobbyismus, Ökonomisierung und die Entfremdung bäuerlicher Arbeit – und fordern dazu auf, sich kritisch mit dem Bild der Landwirtschaft auseinanderzusetzen.
31.05.–09.11.2025, Schloss TirolLandesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte, Tirol
Landschaft, Baukultur, Alltagswissen: Die Ausstellung würdigt die nachhaltigen Kulturleistungen des Bauernstandes – und rückt sie in ein neues Licht. Ergänzt durch ikonografische und ortsnamenkundliche Perspektiven wird deutlich: Der Bauer war nie nur Produzent, sondern auch Gestalter seiner Umwelt und Identität.
22.06.–12.10.2025, Kunst Meran, Meran
Was passiert, wenn wir europäische Geschichte durch indigene Perspektiven betrachten? Die Gruppenausstellung „Earthly Communities“ nutzt den Begriff Abya Yala – den vorkolonialen Namen für den amerikanischen Kontinent – als Ausgangspunkt für einen radikal erweiterten Blick auf Macht, Widerstand und ökologisches Denken. Künstler:innen und Aktivist:innen aus verschiedenen Regionen verknüpfen bäuerliches Wissen mit globalen Kämpfen um Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.
Der Südtiroler Kontext wird dabei zum Prisma für eine Auseinandersetzung mit extraktiven Wirtschaftsformen, kolonialen Spuren und zukunftsweisenden Allianzen zwischen Mensch und Natur.
11. MITMISCHEN! MA COME?
01.03.–31.12.2025, Stadt- und Multschermuseum, Sterzing Warum tun wir oft nichts, obwohl so vieles nicht passt? Diese Frage stellt das Projekt „Mitmischen! Ma come?“ auf kreative Weise. Inspiriert von Michael Gaismairs Vision einer gerechteren Gesellschaft lädt das Museum
Tanztheater über das Leben von Romy Schneider
Von Enrique Gasa Valga feat. Greta Marcolongo & Band
gemeinsam mit Sterzinger Vereinen zu einem Jahr der Beteiligung ein. In Workshops, Diskussionen, Theaterabenden, Konzerten und einer Ausstellung werden Möglichkeiten aktiver Mitgestaltung sichtbar – und ausprobierbar. Die partizipativen Formate richten sich an alle Generationen und regen dazu an, eigene Ideen für ein gutes Zusammenleben zu entwickeln und umzusetzen.
09.05.–31.10.2025, Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim bei Bruneck
Woher kommt politischer Unmut – und wo wurde er geteilt? Die Ausstellung versetzt Besucher:innen zurück ins Jahr 1525 und in das Herz ö entlicher Debatten: das Wirtshaus. Als Ort des Austauschs über soziale Missstände, als Drehscheibe für Flugblätter und Gerüchte wird das Gasthaus zur Bühne für eine neue Erzählung über die Anfänge des Tiroler Bauernaufstands. Eine atmosphärische Rauminszenierung lässt damalige Stimmen hörbar werden. Ergänzt wird die Schau durch einen reich bebilderten Begleitband mit Aufsätzen zu Gesellschaft, Genderrollen und Kommunikationspraktiken im 16. Jahrhundert.
DER MASCHINEN
21.11.2025–31.05.2026, MUSE –Palazzo delle Albere, Trient
Technik – ein Werkzeug der Befreiung oder der Kontrolle? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Die Macht der Maschinen“. Ausge-
hend vom vortechnischen Alltag beleuchtet die Schau, wie Erfindergeist, Erfahrung und Handwerk über Jahrhunderte hinweg das Leben der Menschen prägten – und wie technologische Entwicklungen zugleich neue Formen von Abhängigkeit und Fremdbestimmung schufen. Ein kritischer Parcours durch Werkstätten, Labore und Zukunftsvisionen, der Technik als ambivalentes Erbe erfahrbar macht.
GESCHICHTE
25.05.–30.08.2025, Museo Storico Italiano della Guerra, Rovereto
Kolonialgeschichte in Mitteleuropa?
Die Ausstellung „Unsichtbare Geschichte“ rückt die kolonialen Sammlungen in Tirol, Südtirol und dem Trentino ins Blickfeld – und fragt, wie sie künftig erforscht, vermittelt und dekolonisiert werden können. Im Zentrum stehen Objekte aus Äthiopien, Somalia, Eritrea und Libyen, die während der italienischen Kolonialherrschaft nach Europa gelangten. Durch neue Perspektiven – etwa
AB 17.06.2025 IN INNSBRUCK
Neue Drinks. Neue Beats. Neues Ritual. TIROLERIN Fresh Tuesday –der perfekte Mix für deinen Feierabend.
JEDEN DIENSTAG
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Um Anmeldung wird gebeten:
von Künstler:innen, Forscher:innen oder Aktivist:innen aus den Herkunftsländern – wird ein bisher übersehener Teil europäischer Geschichte neu erzählt. Das Projekt umfasst neben der Ausstellung auch Kataloge, Weiterbildungen und Vermittlungsangebote.
15. 2025 - SOZIAL GERECHT? ZWÖLF
01.01.–31.12.2025, Museumsverband Südtirol, Bozen
Was bedeutet soziale Gerechtigkeit – historisch, gesellschaftlich, individuell? Zwölf Mitgliedsmuseen des Museumsverbands Südtirol widmen sich dieser Frage anhand je eines besonde-
ren Objekts. Die Bandbreite reicht vom Kondomautomaten über geschnitzte Bettlerfiguren bis zur Bergsteigerhose für Frauen. Die Objekte erzählen von Ausgrenzung und Aufstieg, von Armut, Selbsthilfe und Solidarität. Im Jahresverlauf wandern sie zwischen Museen, ergänzt durch begleitende Publikationen, und machen auf überraschende Weise sichtbar, wie soziale Gerechtigkeit gelebt, verfehlt oder neu erdacht wurde.
05.04.–09.11.2025, Festung Franzensfeste
Wie gehen wir mit den materiellen Überresten des Nationalsozialismus um? Die vom Haus der Geschichte Österreich konzipierte Wanderausstellung stellt diese Frage in den Mittelpunkt – und wird in der Franzensfeste um regionale Perspektiven ergänzt. Neben der Präsentation historischer Objekte beleuchtet sie die doppelte Diktaturerfahrung Südtirols zwischen Faschismus und Nationalsozialismus. In Zeiten wachsender nationalistischer Bewegungen regt die Ausstellung zur Auseinandersetzung mit kollektiver Erinnerung und demokratischer Verantwortung an.
Die Ausstellung im Kloster Marienberg „Zwischen Gestern und Morgen“ im oberen Vinschgau ist seit 15. März zugänglich in Zusammenarbeit mit dem Alpinarium Galtür.
auf globale Kriegsregionen und die Sehnsucht nach friedlichen Formen des Zusammenlebens. Fotografien, Filme, künstlerische Interventionen und Führungen erzählen von einer Welt im Wandel – und von der Kraft, Grenzen neu zu denken.
NEU DENKEN
12.04.–12.10.2025, MAG Museo Alto Garda, Forte Garda
Vom Tiroler Bauernkrieg bis zu heutigen Konflikten: Die Ausstellung „Wars“ spürt Kämpfen um Territorien, Rechte und Identitäten nach. Ausgehend von historischen Schauplätzen entlang des Monte Brione am Gardasee, richtet sie den Blick
KLIMAKRISE: DER FALL DER EUREGIO
13.09.2025–19.04.2026, Palazzo Della Magnifica Comunità di Fiemme, Cavalese
Wälder sind Lebensraum, Wirtschaftsfaktor und Klimaregulator – doch was passiert, wenn sie selbst zur Krisenzone werden? Das Projekt im Val di Fiemme beleuchtet die Folgen des VaiaSturms und zeigt, wie die lokale Gemeinschaft der Bedrohung durch Umweltveränderungen begegnet. Archivmaterial, forstwirtschaftliche Studien und ein eigens konzipierter Podcast erzählen von nachhaltiger Bewirtschaftung, gesellschaftlicher Verantwortung und einer Region im ökologischen Umbruch.
Alle Projekte und Ausstellungen finden Sie auf Instagram unter @euregio_museum_museo, auf der Website unter 2025.euregio.info oder im dazugehörigen Podcast: WEITERE INFOS
11.04.–22.06.2025, Schloss Tirol – Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte
Kupfer, Stahl, Form. Mit „HYLE“ schafft der Südtiroler Künstler Laurenz Stockner poetische Objekte, die bäuerliche Kultur, Materialgeschichte und Philosophie verbinden. Die ausdrucksstarken Gefäße verweisen auf eine archaische Funktion und verorten sich zugleich in einem zeitlosen Raum zwischen Kunst und Handwerk. Ihre Herkunft aus dem Prettauer Kupferbergbau verleiht ihnen eine zusätzliche historische Tiefe.
06.06.–09.11.2025, Landesmuseum Bergbau, Ridnaun
Der Aufstand von 1525 war auch ein ökonomischer Protest. Michael Gaismairs enge Verbindung zum Bergbau – als Unternehmer, Grubenschreiber und Reformer – steht im Zentrum dieser Ausstellung. Sie beleuchtet, wie soziale Ungleichheit und wirtschaftliche Ausbeutung im Montanwesen zur Eskalation beitrugen. Gleichzeitig wird sichtbar, wie sich im Bergbau Standesgrenzen auflösten – zumindest auf dem Papier. Eine kritische Rückschau auf Macht, Reichtum und soziale Mobilität im spätmittelalterlichen Tirol.
Schloss Ambras Innsbruck ist das Top-Ausflugsziel in Tirol und eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Österreich.
Schloss Ambras Innsbruck ist ein Ort, an dem sich Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise begegnen. Ob kunstvolle Sammlungen oder spannende Sonderausstellungen – hier wird Geschichte erlebbar. Besuchen Sie das Museum täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr (November geschlossen).
Ambraser Highlights. Ursprünglich als Geschenk des Habsburger Kaisersohns Erzherzog Ferdinand II. an die „Schöne Welserin“ Philippine überreicht, lädt das erste Museum der Welt in einzigartiger Atmosphäre dazu ein, Schätze zu entdecken und Geschichte zu erleben. Auf einer Reise in die Vergangenheit lassen sich viele Highlights wie die berühmte Kunst- und Wunderkammer, die Rüstkammern, der einzigartige Spanische Saal oder das im Original erhaltene Bad der Philippine Welser entdecken. Erfahren Sie mehr bei einer der täglichen Überblicksführungen.
The Art of Beauty. Die diesjährige Sonderausstellung begeistert von 18. Juni bis 05. Oktober 2025 mit spannenden Einblicken in 5.000 Jahre Schönheit. Raffinierte Rezepturen, aufwendige Herstellungsprozesse und spezielle Utensilien: Was hat sich verändert, was ist bis heute gleichgeblieben? Führungen durch die Sonderausstellung finden während der Laufzeit jeden Freitag und Sonntag um 14.30 Uhr statt. Schätze entdecken und Geschichte erleben im ersten Museum der Welt!
Schlossstraße 20 • 6020 Innsbruck Tel.: +43 1 525 24 4802 info@schlossambras-innsbruck.at www.schlossambras-innsbruck.at
Eingebettet in die majestätische Bergkulisse der Alpen erhebt sich südlich von Reutte mit der Burgenwelt Ehrenberg ein Ort, an dem Vergangenheit lebendig wird und Technik neue Perspektiven schafft. Das beeindruckende Ensemble aus vier historischen Festungen zählt zu den bedeutendsten seiner Art in Mitteleuropa und bietet Besucher:innen ein unvergessliches Erlebnis. Zur Anlage gehören die Burgruine Ehrenberg, das Fort Claudia, die Ehrenberger Klause und die mächtige Festung Schlosskopf. Einst strategisch wichtige Verteidigungsanlagen entlang der Via Claudia Augusta, laden diese heute zu einer spannenden Reise durch die Jahr-
hunderte ein. Unterstützt wird das historische Erlebnis durch moderne Infrastruktur: Der Schrägaufzug „Ehrenberg Liner“ bringt Besucher:innen bequem und barrierefrei zur Ruine und zur spektakulären Hängebrücke highline179. Wer höher hinaus will, nutzt den „Top Liner“ – er führt zur Festung Schlosskopf, dem höchsten Punkt der Anlage mit einem grandiosen 360°-Panoramablick in die Tiroler Bergwelt.
Nervenkitzel mit Ausblick. Ein architektonisches Meisterwerk moderner Ingenieurskunst ist die highline179 – laut
Ob Geschichtsinteressierte, Familien oder Abenteuerlustige – die Burgenwelt Ehrenberg ist für alle und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Google-Maps-Ranking eine der Top-5-Sehenswürdigkeiten Österreichs. Die 114 Meter hohe und 406 Meter lange Fußgängerhängebrücke verbindet die Burgruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia. Schwindelfreiheit ist hier von Vorteil – belohnt wird man mit einem atemberaubenden Panorama. Für alle, die es noch rasanter mögen, bietet die Zipline „Dragon Fly“ einen 600 Meter langen Adrenalinflug durch die Luft – mit bis zu 60 km/h.
Geschichte zum Anfassen. Das Erlebnismuseum „Dem Ritter auf der Spur“ erweckt Geschichte buchstäblich zum Leben. In 14 interaktiven Räumen erfahren Besucher:innen Spannendes über das Leben im Mittelalter
Klause 1 • 6600 Reutte
Tel.: +43 / 5672 62007 info@ehrenberg.at www.ehrenberg.at
und können selbst eine Ritterrüstung anprobieren. Kinder begeben sich auf die Spuren von Ritter Rüdiger: Eine humorvolle Museumsrallye mit kniffligen Aufgaben endet für erfolgreiche Teilnehmer:innen mit Urkunde, Ritterschlag oder der Ernennung zum Burgfräulein. Draußen warten drei Schatzsuchen, zwei Abenteuerspielplätze und das sagenumwobene Sagenverlies. Ein weiteres Highlight ist der neue, rund einen Kilometer lange Themenweg auf der Festung Schlosskopf.
Kulturgenuss das ganze Jahr. Die Burgenwelt ist auch ein lebendiger Ort der Kultur und einer der größten Kulturlandschaftsparks weit und breit. Im Winter verwandelt „Lumagica Reutte“ die Burg Ehrenberg in einen magischen Lichterpark. Für kulinarische Genüsse sorgen das Restaurant Salzstadl und das Café Klause – stilecht mit Blick auf die Mauern, die so viele Geschichten zu erzählen wissen.
Made in Europe
410 km Reichweite gemäß WLTP
OpenR link-Mulitmediasystem mit integriertem Google
2025 the car of the year
Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto. Stromverbrauch: 15,2-14,9 kWh/100km, homologiert nach WLTP.
STANDORTE
Innsbruck Neu-Rum, Serlesstraße 1
Tel. +43 50 2611, office@dosenberger.com
Dosenberger-Plaseller Zams, Buntweg 8
Tel. +43 50 2611 53, zams@dosenberger.com
Neurauter, Stams-Mötz, Staudach 23, Tel. 05263/6410
Schöpf, Imst, Industriezone 54, Tel. 05412/64526
Hangl, Pfunds, Nr. 432, Tel. 05474/5273 Wolf, Bach, Stockach 29, Tel. 05634/6156
Ob mit dem Lift durchs Schloss Ambras, mit dem Rollstuhl durch die Burgenwelt Ehrenberg oder mit dem Kinderwagen in die Swarovski Kristallwelten: Diese Tipps zeigen, wie Kultur für alle möglich wird.
REDAKTION: Leonie Werus, Tjara-Marie Boine | FOTOS: Shutterstock
Neu
Låchn oder rean?
BURGENWELT EHRENBERG
Zwei moderne Schrägaufzüge schaffen stufenlosen Zugang zur Hängebrücke highline179, zur Festung Schlosskopf und zur Zipline „DragonFly“, Europas erster rollstuhlgerechter Flugattraktion. Asphaltierte Wege, taktile Infosysteme, barrierefreie WC-Anlagen und ein eigens entwickelter Audio-/Videoguide machen die historische Festungsanlage auch für Menschen mit Mobilitäts-, Seh- oder Hörbeeinträchtigungen erlebbar.
1. 3. 2. 4.
SCHLOSS AMBRAS
Schloss ohne Stolperfallen: Ein Lift verbindet die Ebenen, der Eingang ist barrierefrei und Rollstühle können vor Ort ausgeliehen werden. Begleithunde sind erlaubt, auch an Audioguides und Hörstationen in einfacher Sprache wurde gedacht.
SWAROVSKI
KRISTALLWELTEN
Funkelnde Vielfalt: Die Kristallwelten sind zum größten Teil barrierefrei zugänglich, inklusive Gartenanlage und Shuttlebus mit Rollstuhllift. Leihrollstühle, ermäßigte Tickets und acht Behindertenparkplätze runden das inklusive Angebot ab.
KUFSTEIN
Ein historischer Ort mit Hürden – aber auch mit Lösungen. Dank der Panoramabahn, barrierefreien Veranstaltungsbereichen und Hilfestellung vor Ort ist ein Besuch auf der Festung möglich – jedoch mit Anmeldung und etwas Planung.
UNIQA lebt Kulturförderung –seit vielen Jahren als treue Partnerin der Tiroler Volksschauspiele.
Seit vielen Jahren ist UNIQA überzeugte und begeisterte Sponsoringpartnerin der Tiroler Volksschauspiele. Grund genug, mit UNIQA Landesdirektor Michael Zentner und dem künstlerischen Leiter Gregor Bloéb bei einem schnellen Kaffee im Büro der Tiroler Volksschauspiele über diese besondere Partnerschaft zu plaudern.
Herr Direktor Zentner, warum fördert UNIQA die Tiroler Volksschauspiele?
Michael Zentner: Als Marktführer in Tirol sind wir mit der Region eng verbunden. Deshalb ist es uns wichtig, auch beim Thema Kunst und Kultur unsere Verantwortung wahrzunehmen. Die Tiroler Volksschauspiele sind ein wichtiger Fixpunkt in der Tiroler Kulturlandschaft. Seit über 43 Jahren gelingt es
dem Festival, Stars, Profis und hochbegabten Amateuren in Telfs eine Bühne zu bieten und Menschen quer über alle Gesellschaftsschichten hinweg immer wieder durch spannende Stücke und Inszenierungen zu begeistern.
Was ist für Sie das Besondere an den Tiroler Volksschauspielen?
Michael Zentner: Was ich besonders toll und außergewöhnlich finde, ist diese grandiose Verbindung von Tradition und Innovation. Wenn ich zu den Tiroler Volksschauspielen gehe, weiß ich, dass mich immer etwas Neues erwartet. Ihr habt ein sehr gutes Gespür dafür, die Menschen so abzuholen und zu überraschen, dass sie im Jahr darauf unbedingt wiederkommen wollen. Dazu kann ich euch, kann ich dir, Gregor, nur gratulieren.
Gregor Bloéb: Das freut uns sehr – Danke, Michael. Wir wollen hier Theater in der höchsten Qualität machen. Das geht nur mit dem Ideenreichtum, der Vitalität und dem Fleiß des gesamten Teams. Natürlich ist es ungemein beflügelnd, dass die Menschen mittlerweile Karten kaufen, obwohl sie noch gar nicht wissen, was da auf sie zukommt. Aber selbstverständlich ist das alles nicht.
Welche Bedeutung hat eine Sponsoringpartnerin wie UNIQA für die Tiroler Volksschauspiele? Gregor Bloéb: Eine große und sehr wichtige. Vor allem, wenn es echte Partnerschaften sind, die einem auch in schwierigeren Zeiten zur Seite stehen. Was bei UNIQA absolut der Fall ist. Wir haben als Festival ja mittlerweile fast amerikanische Verhältnisse: Knapp die Hälfte
Teamwork: Christine Frei, Sonja Schwaiger, Michael Zentner, Julia Neuner und Gregor Bloéb (v.l.)
Untermarktstraße 5+7
Obermarktstraße 6/Büro • 6410 Telfs
Tel.: 0676 / 83 03 87 50 www.volksschauspiele.at
unseres Budgets kommt von der öffentlichen Hand, alles andere müssen wir über Sponsoring und den Kartenverkauf aufbringen. Daher ist es natürlich wichtig, dass sich auch unsere Sponsor:innen mit unserem Programm und Kulturverständnis identifizieren. Michael Zentner: Es gibt zwischen euch als Theaterfestival und uns als Versicherung eine ganz große Verbindungslinie: Das ist die Gemeinschaft. Als Theaterfestival schafft ihr hier mitten im Ort ein einzigartiges gesellschaftliches Erlebnis. Und als eure Sponsoringpartnerin sind wir ehrlich stolz darauf, immer wieder aufs Neue integraler Teil dieses Erlebnisses zu sein. Denn das entspricht auch unserem eigenen Unternehmensauftrag. Unser Claim heißt nicht von ungefähr: Gemeinsam besser leben.
Herr Bloéb, neben der Wiederaufnahme des starbesetzten „Zerbrochnen Krugs“ vom Vorjahr darf sich ihr Publikum in diesem Sommer auf „Romeo & Julia“ im Zirkuszelt freuen. Sie werden das Stück fast ausschließlich mit jungen Tiroler Talenten inszenieren. Was reizt Sie daran? Gregor Bloéb: Die Arbeit mit jungen Menschen ist gerade in der jetzigen Zeit etwas ganz Besonderes. Noch nie war eine Generation ähnlich frei und gleichzeitig so erpicht auf Überregulierung. Das Thema Liebe und Hass könnte natürlich ebenfalls aktueller nicht sein. Ich bin wirklich schon sehr gespannt, wie wir diese alte Fabel mit dieser jungen Truppe neu zum Leben erwecken werden. Wir hatten sie im März ja schon mal zu einer ersten Leseprobe hier bei uns in Telfs. Die Energie war super. Ich glaube, das kann wieder richtig gut werden. Michael Zentner: Und wir von UNIQA freuen uns, wieder mittendrin zu sein. Denn wir glauben: Kultur bewegt – und verbindet.
Die Tiroler Landesmuseen widmen dem Künstler Heinz Gappmayr eine Ausstellung im öffentlichen Raum.
Im Jahr 2025 wäre Heinz Gappmayr (1925–2010) 100 Jahre alt geworden. Sein künstlerisches Vokabular umfasst Buchstaben, Begriffe und Zahlen sowie grafische Zeichen. Die Tiroler Landesmuseen nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, einen der international bedeutendsten Vertreter der Visuellen Poesie Österreichs mit einer Ausstellung, kuratiert von Florian Waldvogel, im öffentlichen Raum Innsbrucks zu würdigen.
Reduktion als Aussage. An zehn Standorten quer durch die Landeshauptstadt Tirols, etwa an der Fassade des so genannten GEIWI-Turms der Universität Innsbruck, am Tirol Panorama, vor dem Taxispalais oder Zeughaus werden Werke von ihm präsentiert. Das künstlerische Vokabular Gappmayrs umfasst sowohl Buchstaben,
STANDORTE
Begriffe als auch Zahlen sowie einfachste grafische Zeichen wie Linien, Punkte oder Pfeile. Dabei interessierte ihn deren Reduktion auf die Gegensätze wie Schwarz und Weiß, die Pole Zahl und Maß sowie die Kategorien Ort, Zeit und Raum.
Was Sprache ist und sein kann. Der Buchstabe selbst, in seiner Form und Struktur, spielte für Heinz Gappmayr eine zentrale Rolle. Er wollte die Sprache und Schrift von ihrer bloßen Funktion als Kommunikationsmittel lösen und als selbstständiges künstlerisches Medium sichtbar machen. Beim Betrachten der zehn Werke Gappmayrs gibt es keine absoluten Aussagen oder festgelegte Bedeutungsebenen – vielmehr bieten sie einen Raum für Impulse, was Sprache alles ist und sein kann.
Zeughaus • GEIWI-Turm / Universität Innsbruck • Hofkirche • TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol • ./studio 3 – institut für experimentelle architektur • Stadtbibliothek Innsbruck / Plattform 6020 • Das Tirol Panorama • Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck • Kunstraum Innsbruck / Galerie Elisabeth und Klaus Thoman • aut. architektur und tirol / Archiv für Bau.Kunst.Geschichte
4.7. – 28.9.25
Kultur ist der direkteste Weg zum Herzen – und das Kufsteinerland ist dafür ein großartiger Resonanzraum.
Der Blick auf das heurige Kulturprogramm im Kufsteinerland lässt viele Herzen höherschlagen. Von A wie Acadamia Vocalis bis Z wie Zucchero, landauf und landab haben Kulturfreund:innen in den Kufsteinerland-Gemeinden die äußerst angenehme Qual der Wahl für allerhöchsten Kul-
turgenuss. Kleinkunstbühnen, traditionelles Passionsspiel, schmissiger Musicalsound, Literaturfestival, große Oper oder Italo-Bluesrock – jetzt nimmt das Kulturprogramm im Kufsteinerland so richtig Fahrt auf. Hier sind einige Kultur-Highlights, die man auf keinen Fall verpassen sollte.
Pflichttermin für Musicalfans
Von 24.07. bis 10.08. treffen sich Musicalfans aus nah und fern auf der Festung Kufstein, wenn beim MusicalSommer Kufstein die tragische Liebesgeschichte von Tony und Maria mit der West Side Story aufgeführt wird. musicalsommer.tirol
Passionsspielzeit im ältesten Passionsspielort im deutschsprachigen Raum. Bis Oktober kann man das Leidens- und Sterbensspiel Jesu Christi – samstags und sonntags – im Passionsspielhaus Erl erleben. Regie führt heuer Martin Leutgeb, Christian Kolonovits hat die Passionsmusik komponiert. 1613 (!) wurde erstmals aufgeführt, mehr als 600 Menschen wirken mit. passionsspiele.at
Ohren auf für Literatur-Stars
Sprachsalz Internationale Tiroler Kulturtage in Kufstein: Stars der Literaturszene von 12. bis 14.09. – u.a. mit der preisgekrönten japanischen Bestsellerautorin Mieko Kwakami. Literarischer Hochgenuss bei freiem Eintritt. sprachsalz.com
Tiroler Festspiele Erl
Mit der Übernahme der Intendanz in Erl durch Star-Tenor Jonas Kaufmann erfährt die Strahlkraft der Tiroler Festspiele Erl einen enormen Schub weit über die Landesgrenzen hinaus. Am 4. Juli startet die Sommer-Spielzeit, am Programm u.a. Guiseppe Verdis La Traviata, Il Trovatore und Rigoletto (konzertant). tiroler-festspiele.at
La Guitarra Erl
Unter dem Motto AMISTAD – Eine Hommage an die Freundschaft – setzt La Guitarra Erl beim 7. Internationalen Gitarrenfestival vom 14.-16. August im Festspielhaus Erl einen Brückenschlag zwischen Menschen und Musiken dieser Welt. U.a.: Jule Malischke, Carminho – die große Stimme Portugals, Stochelo & Mozes Rosenberg, Diknu Schneeberger. laguitarraesencial.com
Dabei sein ist alles Sommer, Sonne, Live-Konzerte – Auf der Festung Kufstein steppt auch in diesem Sommer der Bär – mit Zucchero (02.07.), Flames & Heaven Shall Burn (11.06.), Nena (19.09.), Pizzera & Jaus (29.08.), Fäaschtbänkler (06.09.) oder Esther Graf (04.07.). festung.kufstein.at
Raoul Schrott in Thiersee Der Tiroler Literaturwissenschaftler, Komparatist und Schriftsteller ist bei den glück. tagen im Kufsteinerland am 4. Oktober im Passionsspielhaus Thiersee live zu erleben. „Atlas der Sternenhimmel“ –Lesung und Sternenspaziergang. glueck-tage.com
Hier gehts zu allen Kulturevents im Kufsteinerland:
Kinderarbeit im 17. Jahrhundert: Auf den im Tiroler Volkskunstmuseum ausgestellten historischen Ofenkacheln lassen sich Abdrücke von Kinderhänden erkennen.
Die Ausstellung „GeRECHT?“ im Tiroler Volkskunstmuseum beleuchtet soziale Ungleichheiten –historisch, kritisch und hochaktuell.
Darfst du mitbestimmen? Kannst du dir jede Medizin leisten? Wirst du gerecht bezahlt? Die Ausstellung „GeRECHT? Geschichten über soziale Ungleichheiten“ im Tiroler Volkskunstmuseum (bis 15. März 2026) erzählt anhand historischer Alltagsgegenstände aus Tirol, Südtirol und dem Trentino – etwa einem Richterstab aus Elfenbein, einer Toilette aus der „Südtiroler-Siedlung“ oder einer selbstgebauten Spritze – von sozialen Ungleichheiten, Krisenbewältigung und gesellschaftlichen Umbrüchen.
Vergangenheit trifft Gegenwart. Mit kritischem Blick auf frühere Lebensrealitäten lädt die Schau Besucher:innen ein, brisante Fragen unserer Zeit zu stellen. Was bedeutet Gerechtigkeit – und wer definiert sie? Machtverhältnisse, ethische Verantwortung und die Fähigkeit zur Reflexion spielen dabei eine zentrale Rolle.
Ein Blick über Grenzen hinweg. Soziale Sicherheit und Recht galten lange nicht für alle gleichermaßen – die Spuren von Ungleichheiten sind auch heute noch zu entdecken. Entstanden ist die Ausstellung im Rahmen des Euregio-Museumsjahres „weiter sehen“, in Kooperation mit dem tiMusVerband Tiroler Museen.
TIROLER
VOLKSKUNSTMUSEUM
Universitätsstraße 2, 6020 Innsbruck Mo – So 9 – 17 Uhr* (*letzter Einlass 16.30 Uhr)
• DO, 5.6.25, 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung, Eintritt frei
• SO, 6.7.25, 11 Uhr Führung mit Kuratorin Christine Weirather
• SO, 27.7.25, 11 Uhr Führung mit Kuratorin
Sandra Marsoun-Kaindl
Fünf Gründe, warum ein Besuch in den Swarovski Kristallwelten auch nach 30 Jahren zum unvergesslichen Erlebnis wird.
Dort, wo Daniel Swarovski im Jahr 1895 sein Unternehmen gründete, entfaltet sich heute ein Universum aus Licht, Kunst und Fantasie: die Swarovski Kristallwelten in Wattens. Was als Hommage zum 100-jährigen Jubiläum der berühmten Kristallmanufaktur seinen Anfang nahm, ist mittlerweile eine Erlebnisdestination der Extraklasse für Kunstliebhaber:innen, Familien und alle, die das Besondere suchen – und überrascht immer wieder aufs Neue.
Mit „Crystallizing Identity“ hat die international gefeierte Künstlerin Chiharu Shiota nicht nur die neueste Installation der Swarovski Kristallwelten, sondern ein Werk geschaffen, das unter die Haut geht. Ein Geflecht aus Tausenden roten Fäden spannt sich durch den Raum – Symbol für die japanische Legende vom unsichtbaren Band, das Seelenverwandte verbindet. Eingewebte Kristalle reflektieren das Licht, bis sich das Netz schließlich in Arme und Füße der Künstlerin auflöst. Ein sinnlich-poetisches Erlebnis über Identität und Verbindung.
George Lucas, Christoph Waltz, der König von Thailand oder – wie hier im Bild – Dita Von Teese: Sie alle sind bereits durch den funkelnden Eingang des Riesen geschritten. Die Kristallwelten ziehen nicht nur kunstaffine Reisende an, sondern auch internationale Prominenz. Kein Wunder: Wo Licht, Luxus und Leidenschaft zusammentreffen, ist die Welt zu Gast.
Bereits mehrfach hatten die Swarovski Kristallwelten ihren großen Auftritt auf einer Leinwand. Unter anderem war die Erlebnisdestination in „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“, einem Film mit Bully Herbig und Hape Kerkeling, zu sehen. Dort diente die Wunderkammer „Studio Job“ als Spielzimmer des Teufels. Indische Gäste erkennen die Sehenswürdigkeit auch aus zahlreichen Bollywood-Produktionen mit indischen Filmstars.
Hier funkeln nicht nur die Kristalle, sondern auch Kinderaugen: Der vierstöckige Spielturm, ein Wasserspielplatz, Labyrinth, Karussell und kreative Workshops machen die Swarovski Kristallwelten zu einem wahren Paradies für Familien. Seit 2005 fanden hier über 1.350 Kindergeburtstage und fast ebenso viele Schulprogramme statt. Tipp: Die Jahreskarte lohnt sich schon ab dem dritten Besuch.
Schon von weitem begrüßt er seine Gäste, der ikonische „Riese“ mit smaragdgrünen Augen und rauschendem Wasserfall-Mund. Doch hinter der markanten Fassade steckt mehr als ein Blickfang: Erschaffen vom Multimediakünstler André Heller, bewacht der Riese 16 Wunderkammern – mit Installationen weltbekannter Künstler:innen und inspiriert von historischen Kuriositätenkabinetten wie jener im Schloss Ambras. Die Fantasiefigur des Riesen soll einst im Schloss Schönbrunn gelebt haben, bevor sie in Wattens sesshaft wurde, um hier die Schätze der Welt zu hüten.
Eine aberwitzige Tragikomödie bei den Schlossbergspielen Rattenberg 2025
PREMIERE:
FR 27.06.2025
ERSATZPREMIERE: SA 28.06.2025
Mo, 30.06.2025
Mi, 02.07.2025
Do, 03.07.2025
Fr, 04.07.2025
Sa, 05.07.2025
Di, 08.07.2025
Mi, 09.07.2025
Do, 10.07.2025
Fr, 11.07.2025
Mo, 14.07.2025
Di, 15.07.2025
Mi, 23.07.2025
Do, 24.07.2025
Fr, 25.07.2025
Di, 29.07.2025
Mi, 30.07.2025
Do, 31.07.2025
Fr, 01.08.2025
Im kleinen Tiroler Dorf Lammsdorf werden mehrere Schafe auf brutale Weise gerissen – schnell ist klar: Das war ein Wolf. Doch was als Naturereignis beginnt, entwickelt sich in „Vollmond – Ein Land jagt den Wolf“ zu einem scharfzüngigen und hochaktuellen Theaterstücküber Angst, Gier und politische Verwertung von Krisen. Mit feinem Gespür für Absurdität und schwarzem Humor zeigt Autor Markus Koschuh, wie eine Dorfgemeinschaft im Ausnahmezustand zur Karikatur ihrer selbst wird. Denn seit dem Schafwollboom sind die Tiere wertvoller denn je – und die Aussicht auf eine Prämie von 25 Millionen Euro für die „Entnahme“ des Wolfs bringt das Dorf endgültig zum Kochen. Bürgermeister, Schafzüchterinnen und Landesregierung wittern ihre Chance auf Geld, Macht und Infrastrukturförderung. Zwischen absurden Trauerfeiern für gegrillte Schafe, selbstgebauten Wolfsfallen und skurrilen Jagdplänen eskaliert die Situation. Die Dorfbewohner schaukeln sich hoch – bis zur scheinbaren Erlösung: Ein Tier wird gefangen. Doch statt des erhofften Sieges folgt die große Ernüchterung. Erst zwei Kinder mit einer ungewöhnlichen
Beobachtung und der kreative Einfall eines findigen Pfarrers sorgen für eine überraschende Wendung.
Packendes Theatererlebnis. Unter der Regie von Markus Völlenklee feiern die Schlossbergspiele Rattenberg 2025 eine packende Uraufführung voller Tempo, Ironie und Tiroler Seele. „Vollmond – Ein Land jagt den Wolf“ ist weit mehr als eine Dorfposse: Es ist eine bissige Parabel auf unsere Gesellschaft – mitreißend, pointiert und erschreckend nah an der Realität. Ein Theatererlebnis am Schlossberg, das lange nachhallt.
Reservierung. Telefonisch unter 05337/64002 bzw 05337/64003 oder unter schlossbergspiele-rattenberg.at
Klostergasse 94 • 6240 Rattenberg Tel.: 05337 / 64002 theater@schlossbergspiele-rattenberg.at www.schlossbergspiele-rattenberg.at
Vielfalt, Musik und Gemeinschaft – der Wiltener Kultursommer bringt Menschen im Stadtteil zusammen.
REDAKTION: TIROLERIN
FOTOS: Verein zur Förderung des Wirtschaftsstandortes Wilten
Der Wiltener Kultursommer 2025 feiert sein 10-jähriges Jubiläum und verwandelt den charmanten Stadtteil im Herzen Innsbrucks erneut in eine lebendige Bühne für Begegnung, Bewegung, Musik und Genuss. Vom 7. Juni bis 18. Juli erwartet Besucher:innen an 20 Veranstaltungstagen ein vielseitiges Programm mit kulturellen, sportlichen und kulinarischen Highlights, kostenlos und unter freiem Himmel. Der Auftakt findet am Samstag, den 7. Juni, mit einem bunten Flohmarkt
am Wiltener Platzl und Kaiserschützenplatz statt, organisiert in Kooperation mit dem No Cream Store.
Sommerlich. Ein besonderes Highlight und zugleich die offizielle Eröffnung folgt am 11. Juni mit „Wilten kocht!“ ein Fest der Kulinarik, bei dem Gastronom:innen ihre besten Gerichte präsentieren und Besucher:innen mit feinen Köstlichkeiten verwöhnen. Für eine sommerliche Stimmung mitten in Wilten ist gesorgt.
Stimmungsvoll. Auch Bewegung kommt nicht zu kurz: Neben den Monday & Sunday Flows – achtsamen Einheiten aus Yoga, Qi Gong, Breathe & Balance und Klangschalen-Meditation – lädt das vegane Catering von Taminda dazu ein, sich vor und nach den Sessions bei einem entspannten Zusammensein zu stärken und die Atmosphäre zu genießen. Im Juli laden Zumba-Sessions mit Cocktails, Line Dance-Abende und stimmungsvolle Salsa-Nächte zum Mitmachen ein.
Kreativ. Für junge Gäste gibt es gleich mehrere Highlights: den Kids Day (20.6.) mit Mitmachstationen und der Wiltener Feuerwehr, eine interaktive Kinderbuchstunde in der Buchhandlung Daffodils sowie die Kinder Kreativ Werkstatt (6.7.) mit viel Raum zum Basteln, Malen und Staunen.
Genussvoll.
Musikliebhaber:innen freuen sich auf zwei Ausgaben von Swing & Sip (24.6. & 1.7.) mit Live-Swing und kühlen Drinks. Cineast:innen kommen bei den zwei Open-Air-Kinoabenden auf ihre Kosten: „FLOW“ (13.6.) und „Austroschwarz“ (11.7.) sorgen für Filmgenuss unter Sternen. Regional. Auch kulinarisch wird einiges geboten: Das Bierfestival (21.6.) lädt zum Verkosten regionaler Braukunst, während die beliebten Langen Tafeln (4.7. & 18.7.) Nachbar:innen, Freund:innen und neue Gesichter an einem großen Tisch zusammenbringen. Platzreservierungen sind über Le Murge möglich.
DETAILLIERTES PROGRAMM:
www.wiltener-platzl.at
@rundumswiltenerplatzl (Instagram)
Rund ums Wiltener Platzl (Facebook)
Gemeinschaftlich. Der Wiltener Kultursommer 2025 steht für gemeinschaftliche Erlebnisse, kreative Vielfalt und sommerliche Lebensfreude im öffentlichen Raum. Ob Tanz, Musik, Achtsamkeit, Genuss oder Kinderspaß – Wilten lebt!
DRESS TO IMPRESS.
Bühne frei für stilvolle Auftritte! Egal ob Sommeroper, Vernissage oder After-Work-Drink: Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen Dresscode-Guides und modische Inspirationen für Ihren großen Auftritt im Rampenlicht vor, die unter anderem in ausgewählten Geschäften in der Innsbrucker Innenstadt erhältlich sind. Wir zeigen, was man zu welchem Anlass tragen kann – lässig, klassisch oder kreativ kombiniert.
Outfit bei by Fink‘s man+woman erhältlich:
Das Seidenkleid verführt mit dramatischem Rückenausschnitt und verspielten Volants. Ein Statement für unvergessliche Abende unter freiem Himmel.
Carina Fink, by Fink‘s man+woman
BY FINK‘S
1 ELEGANT. Seidenkleid von Dorothee Schumacher, um € 1.800,90 2 WALK ON. Slingback von Dorothee Schumacher, um € 370,90
Für den Moment, wenn der Vorhang aufgeht und du längst der Star bist –ganz ohne Bühne.
1 IM FLOW. Kleid von Dea Kudibal, € 269,– 2 AUF ZUM TANZ. Ballerinas von Alohas, € 140,– 3 LEICHT. Tuch von Faliero Sarti, € 295,–
Gesamtes Outfit oder alle Teile (auch online) bei PETERA erhältlich:
Zwischen Meetings und Mojito – für alle, die den Tag nicht im Office enden lassen.
Anna Strießnig, PETERA
1 FARBENFROH. Bluse von Essentiel Antwerp, € 165,– 2 MESH. Ballerinas von Alohas, € 180,– 3 FEMININ. Rock von Essentiel Antwerp, € 265,– 4 HANDLICH. Geknotete Tasche von Viamailbag, € 185,–
Gesamtes Outfit oder alle Teile (auch online) bei
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BY FINK‘S
Für den Moment, wenn Arbeit endet und Leichtigkeit beginnt!
Carina Fink, by Fink‘s man+woman
1 FLORAL. Kleid von Luisa Cerano, um € 499,90 2 HOCH HINAUS. Sandale von Bibi Lou, um € 179,90 3 UMGEHÄNGT. Tasche von Tory Burch, um € 539,90 4 VERSPIELT. Armband von Nicola Hinrichsen, um € 319,90
Outfit bei by Fink‘s man+woman erhältlich:
BY FINK‘S
Im mintgrünen
Anzug schreitet man nicht einfach zu einer Vernissage – man setzt ein modisches Statement!
Carina Fink, by Fink‘s man+woman
MINT. Anzug von Windsor, um € 859,90
Ein Look wie ein Statement –kunstvoll, klar und selbstbewusst bis ins Detail.
Anna Strießnig, PETERA
1 LEDER-LIEBE. Jacke von Munthe, € 659,95 2 LEO. Top von Munthe, € 79,95 3 ALLES DABEI. Tasche von Anine Bing, € 500,– 4 STATEMENT. Ballerinas von Alohas, € 190,– 5 CLASSY. Hose von Anine Bing, € 450,– 6 AB DURCH DIE MITTE. Gürtel von Anine Bing, € 180,– 7 ANHÄNGLICH. Bag Charm von Gabriele Frantzen, € 49,95
Gesamtes Outfit oder alle Teile (auch online) bei PETERA erhältlich:
TEXT: Andrea Pfeifer-Lichtfuss
FOTOS: NORZ, Pexels/Cottonbro Studio, Pexels/Ktyrtrk
Edle Akzente für heiße Tage: Darauf sollten Sie bei der Schmuckwahl im Sommer achten.
Bei heißen Temperaturen und viel Bewegung wirkt ein Übermaß an Schmuck schnell überladen oder fühlt sich unangenehm an. Stattdessen setzt man am besten auf gezielte Highlights: Ein auffälliges Statement-Piece – etwa große Ohrringe oder eine markante Kette –kann bereits ausreichen, um ein schlichtes Sommerkleid in einen Hingucker zu verwandeln.
Ob Gartenparty, Open-Air-Konzert oder Oper: Der Sommer bietet zahlreiche Gelegenheiten, sich stilvoll in Szene zu setzen. Ein zentrales Accessoire dabei? Schmuck! Doch welcher Schmuck passt zu welchem Anlass? Und wie schafft man den perfekten Balanceakt zwischen Eleganz und Leichtigkeit? Wir geben stilvolle Tipps und Inspirationen für den glanzvollen Auftritt.
Schwere Metalle oder schlecht verarbeitete Schmuckstücke können bei Wärme unangenehm auf der Haut liegen und unschöne Verfärbungen hinterlassen. Ideal sind Materialien wie Gold und Silber oder Naturmaterialien wie Perlen. Tipp für Allergiker:innen: Auf nickelfreie Legierungen achten!
SCHWUNGVOLL.
Diamantring aus 18 Karat Gelbgold mit einem natürlichen cognacfarbenen Brillanten, erhältlich bei Goldschmied Norz, P. a. A.
FARBE
Sommerliche Events laden zum Experimentieren mit Farben ein. Koralle, Türkis, Mintgrün oder Buttergelb sind wie geschaffen für die warme Jahreszeit und harmonieren wunderbar mit sonnengebräunter Haut. Auch Schmuck mit Edelsteinen oder farbigen Glasdetails bringt Frische ins Outfit.
4. PFLEGE & AUFBEWAHRUNG
Hohe Temperaturen, Sonnencreme und Schweiß können Schmuck oder Edelsteine angreifen. Deshalb gilt: Schmuck immer erst nach dem Eincremen anlegen und regelmäßig sanft reinigen. Am besten mit einem weichen Tuch und – je nach Material – mit lauwarmem Wasser und milder Seife.
SCHMUCKEMPFEHLUNGEN FÜR JEDEN
Gartenfest: Verspielte Elemente wie florale Designs, bunte Steine oder asymmetrische Ohrringe.
Open-Air-Gala: Edler Ohrschmuck mit geometrischen Formen oder funkelnden Details, dazu filigrane Armreife – glamourös, aber unaufdringlich.
Festival: Rockige Akzente oder lässige Eleganz – etwa mit Layering-Ketten, Ear Cuffs oder auffälligen Ringen. Tipp: Auf sicheren Halt achten – bei viel Bewegung sollte nichts verrutschen.
Oper: Klassisch und raffiniert – Perlenohrringe, schlichte Diamantstecker oder elegante Colliers.
Theater: Filigrane Ohrstecker, dezente Broschen oder ein schimmerndes Armband sind perfekte Begleiter.
After-Work-Event: Wandelbarer Schmuck, der sowohl im Office als auch in der Bar funktioniert – etwa cleane Kreolen, zarte Goldketten oder ein moderner Armreif.
PUNKTLANDUNG. Armband „Luna“ aus 18 Karat Gold mit natürlichen, zertifizierten Brillanten, erhältlich bei Goldschmied Norz, P. a. A.
Seit über 70 Jahren verbindet die Häuser Leitner und Dallinger eine starke Partnerschaft – getragen von gemeinsamen Werten wie höchster Qualität, meisterhaftem Uhrmacherhandwerk und erstklassigem Kundenservice. Was einst als Kooperation begann, hat sich über Generationen hinweg zu einer tief verwurzelten Verbindung entwickelt.
Werte leben. Im Zuge dieser langjährigen Zusammenarbeit wurde bereits letztes Jahr der Name Leitner-Dallinger eingeführt – als Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung und gemeinsamer Verantwortung. Nun folgt ein weiterer Schritt: Aus Juwelier Leitner-Dallinger wird künftig DALLINGER.
Neue Wege. Diese Umbenennung ist mehr als eine formale Anpassung – sie ist ein Bekenntnis zur gemeinsamen Geschichte, zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und zum Vertrauen, das Kund:innen über Jahrzehnte aufgebaut haben. Mit dem neuen Namen will das Team Bewährtes bewahren und neue Wege gehen – mit klarem Profil, zeitgemäßem Auftritt und vertrauter Kompetenz.
Wussten Sie, dass Juwelier Leitner seit 1953 Teil des Salzburger Traditionshauses Dallinger ist?
Ihr Experte. Das Ziel bleibt dasselbe: Das Unternehmen möchte mit Leidenschaft, fachlicher Exzellenz und persönlicher Beratung zur Seite stehen – und helfen, unvergessliche Momente zu scha en. DALLINGER lädt ein, sie auf diesem neuen Weg zu begleiten – und freut sich darauf, weiterhin Ihr Juwelier des Vertrauens zu sein.
O O L B
E I B E N
Mit diesen Tipps kommen Herren stilvoll und entspannt durch die heiße Jahreszeit.
Dicke Anzugstoffe, enge Hemdkrägen und steifes Schuhwerk: Der Sommer stellt viele Herren modisch auf die Probe. Aber: Gut gestylt durch die heiße Jahreszeit zu kommen, ist kein Hexenwerk. Mit ein paar cleveren Tricks und den richtigen Basics lässt sich selbst die größte Hitzewelle stilvoll überstehen.
TEXT: Andrea Pfeifer-Lichtfuss
FOTO: Pexels/Akingbola Opeyemi
1. LEICHTE STOFFE
Atmungsaktive Stoffe wie Leinen, Baumwolle oder Tencel sind Ihre besten Freunde. Was gibt es Feineres als ein locker geschnittenes Leinenhemd, oder gleich einen luftigen Leinenanzug?
2. GO SHORTY!
Shorts müssen nicht zwangsläufig nach Beachbar aussehen: Wählen Sie zum Beispiel Modelle aus festerem Stoff mit einer Bügelfalte – kombiniert mit eleganten Loafers haben Sie im Nu einen stadtfeinen, luftigen Look.
3. LAYERING LIGHT
Ein offenes Hemd über einem T-Shirt oder ein Pullover – locker über die Schultern gehängt –bringen Spannung in den Look.
4. ABSCHNALLEN, BITTE!
Im Sommer darf alles ein bisschen lockerer sitzen – auch Hosen. Modelle mit elastischem Bund oder Kordelzug sind nicht grundlos voll im Trend: Bequemlichkeit siegt eben doch.
5. TON IN TON
Monochrome Looks in hellen Tönen – etwa Beige, Weiß oder Hellgrau – wirken edel und sind angenehm fürs Auge. Wem das zu fad ist, kann Akzentfarben über Accessoires oder Schuhe einbauen.
6. GUT ZU FUSS
Leichte Loafer (zu legeren Anlässen gerne auch saubere Espadrilles oder weiße Sneakers) sind eine luftige und durchaus elegante Alternative zu klassischen Anzugschuhen.
Von klassisch bis extravagant –MILANO Männermode bietet legere und Business-Looks für jeden Anlass in allen Größen. Perfekt angepasst dank unserer hauseigenen Schneiderei.
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2 TASSEL. Slipper von Joop!, um € 139,95 3 LUFTIG. Leinenhemd von Seidensticker, um € 79,95 4 DURCHBLICK. Sonnenbrille von Kapten & Son, um € 119,90
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