Oberösterreicherin November 2017

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OBER

NOVEMBER 2017 | 19. Jg. | Nr. 9 | € 4,00

ÖSTERREICHERIN Österreichische Post AG, Zul.-Nr. MZ 02Z031267 M, Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Retouren an „Postfach 100, 1350 Wien“

COVERTALK

Siebenkämpferin Ivona Dadic auf Erfolgskurs

WILDE WOCHEN

Köstlichkeiten aus heimischen Wäldern zum Nachkochen

Männerschnupfen

WARUM UNSER LIEBSTER MEHR LEIDET ALS WIR

GLAMBEAUTY

DIE SCHÖNSTEN LOOKS FÜR BALL UND PARTY

DIRNDL GOES FASHION WEEK

Vivienne Westwood schickt Tostmann-Dirndl in Paris auf den Catwalk

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QLOCKTWO gibt es als Wanduhr CLASSIC oder LARGE, als schlaue Tischuhr QLOCKTWO TOUCH mit Weckerfunktion (ab € 525,–) und als Armbanduhr QLOCKTWO W in unterschiedlichen Gehäusefarben (ab € 630,–).

FÜR EINE GUTE ZEIT. BEI QLOCKTWO DIENT DAS GESCHRIEBENE WORT ZUR ZEITANGABE. DIE TECHNOLOGIE DAHINTER IST GANZ SCHÖN SMART – UND MADE IN GERMANY. QLOCKTWO gibt es in vielen Dimensionen. CLASSIC bedeutet 45 x 45 cm für die Wand im Büro oder im Wohnzimmer. Die Auswahl der Farben und Materialien ist spannend und vielfältig – Rost ist gerade sehr gefragt! LARGE ist nochmal so groß (90 x 90cm), TOUCH – die Präzisionsuhr mit Alarmfunktion - begnügt sich mit 13,5 x 13,5 cm und kann überall aufgestellt werden. Farben und Material können gewechselt werden – das entsprechende Frontcover vorausgesetzt – zeigt QLOCKTWO die Zeit auch Brigitte Grünzweil - Hübner Linz Hannes Schweitzer - Hübner Wels QLOCKTWO - CLASSIC Wanduhr 45 x 45 cm, LED Technik, Helligkeitssensor, Flashsetter App zur sekundengenauen Einstellung für iPhone und Android, 220 V, in verschiedenen Farben und Oberflächen erhältlich. Frontcover kann gewechselt werden. ab € 1.185,–

in verschiedenen Sprachen an. Und für das Handgelenk gibt es das kleine LED Technikwunder auch – das heißt dann QLOCKTWO W und misst 35 mm im Quadrat. Lassen Sie sich Zeit in Worten zeigen - Vielfalt ist Trumpf.

DIE BESTEN MARKEN UND DAS BESTE SERVICE IN OBERÖSTERREICH FINDEN SIE BEI: UHRMACHERMEISTER HÜBNER • WWW.ZEIT.AT LINZ, KLOSTERSTR. 2, 0732/77 33 60 • WELS, SCHMIDTG. 16, 07242/21 17 17

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QLOCKTWO ist eine Uhr und zugleich ein Designobjekt für das Wohnzimmer, das Büro, den Schreibtisch oder das Nachtkästchen, und natürlich auch für das Handgelenk. Die Technik dahinter ist anspruchsvoll und sorgt für Zeit in Worten, auf Wunsch in über 20 Sprachen - sogar in Schwyzerdütsch. Die Fronten der Wand- und Tischuhren können jederzeit getauscht werden - verschiedene Farben und Oberflächen sind verfügbar.


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DIE DIMENSION DES GLÜCKS

Mit dem Gefühl fängt alles an, mit der Idee von Zweisamkeit. Dem Wunsch, gemeinsam eine Form zu suchen, die lebbar ist und selig macht.

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d.signwerk.com / Fotos: Rudolf Kremaier

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Liebe ist kein Entwurf am Reißbrett. Sie ist ein Entdecken unserer selbst, ein Erkunden, ob das Wollen uns dahin führt, wo Nähe ist.

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Die Revolution beginnt an der Basis.

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Dresscode

Gold

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n letzter Zeit flattern immer öfter Einladungen für Events und Galaveranstaltungen ins Haus, bei denen ein strikter Dresscode vorgegeben ist. Mittlerweile hat sich bei mir im Kasten ein wahres Sammelsurium an Farben angehäuft. Und das, obwohl ich bekennende Schwarz- und Hosenträgerin bin. So finden sich neuerdings neben den Styles in Black ein weiß-gemusterter Overall und ein rotes Cocktailkleid. Wohlbehütet hängen die Teile nebeneinander und warten auf die nächste Mottoparty! Nun wurde ich mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert: „Dresscode Gold!“ lautet für einen anstehenden Galaabend die Devise, die mich leicht fertigmacht. Schon seit Wochen durchforste ich sämtliche Boutiquen und Shops in der Umgebung auf der Suche nach einem „güldenen“ Kleid oder Jumpsuit und stoße dabei immer wieder an meine Grenzen. Erstens ist

es gar nicht so einfach, etwas Goldenes zu finden, zweitens passen die meisten Goldtöne nicht zu meinem Teint, und drittens soll es auch nicht allzu teuer sein, wird es doch höchstwahrscheinlich nach dem Fest im Kasten dahinvegetieren. Der Verzweiflung nahe, entdeckte ich kürzlich in einem Shop einen goldenen Blazer. „Den kombiniere ich zum Abendkleid in Schwarz oder zum eleganten Overall“, stelle ich erleichtert fest, probiere das gute Stück an, mache mit dem Handy ein Foto und schicke es mit stolzgeschwellter Brust an meine modebewussten Kolleginnen weiter. Während mir die Verkäuferin den Blazer schmackhaft macht („Den können Sie auch mal zu Jeans anziehen!“), trudeln via WhatsApp die ersten Kommentare ein: „Manege frei!

Karin Lohberger

Hilfe, ich schau aus wie ein Zirkusdirektor!

Du schaust aus wie ein Zirkusdirektor!“ oder „Vielleicht solltest du doch einen anderen Goldton wählen?“. So die Meinung meiner Kolleginnen. Gut, denke ich mir und muss lachen. Dann halt doch nicht den goldenen Blazer. Und die Suche geht heiter weiter. Wenn Sie mich also in den nächsten Wochen verzweifelt durch Einkaufsstraßen huschen sehen, dann bin ich noch immer auf der Suche nach dem Traum in Gold. Drücken Sie mir die Daumen! Goldige Grüße, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin

Aus der Redaktion...

Berührendes Interview: Redakteurin Nicole Madlmay (r.) im Talk mit Maria Wurzenberger

Coverlady Ivona Dadic ganz relaxed beim Shooting

Ausgelassene Crew beim Covershooting in Linz


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Frauen, bitte vor den Vorhang! Heuer – neben vielen Heldinnen des Alltags (die wir ja wohl alle sind :-) ) – zum Beispiel auch Hollywood-Star Elizabeth Hurley, die sich seit 22 Jahren als Botschafterin für Brustkrebs-Vorsorge persönlich engagiert. Stellvertretend für unzählige Frauen, die keine öffentliche Stimme haben, bitten wir unsere Preisträgerinnen vor den Vorhang. Denn es ist, wie es ist: Frauen pflegen, Frauen erziehen, Frauen lassen andere wachsen und machen sich oft kleiner, als sie sind. Und deshalb haben Frauen bei uns „Heimvorteil“. Frauen brauchen eine Lobby. Auch deshalb sind wir für Sie da. Mit

vielen klugen, heiteren, wunderbaren Geschichten von und über Frauen. Genießen Sie den November mit uns.

Impressum

Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Rebecca Mayr, Sonja Elisabeth Humer Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neumedia.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei

Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Sarah Katharina, Philipp Jelenska, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin, Personal und Controlling: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at

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Herzlichst, Ihre

USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

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ürden Sie bei mir im Büro vorbeischauen, würden Sie sich wundern. Erstens: Wir haben es bereits ganz schön kuschelig (mit Teekanne, Duftkerzen und allerhand Gebäck). Zweitens: Wir haben es bereits ganz schön chaotisch, denn nicht nur Weihnachten klopft arbeitstechnisch an die Tür, sondern auch unsere jährliche „Women of the Year“-Gala, bei der am 29. November im Wiener Rathaus nationale und internationale Frauen für besondere Leistungen ausgezeichnet werden.


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OHNE INJEK TION

KLEINERES HYALURON FÜR NOCH TIEFERE WIRKSAMKEIT*

Durch die hocheffektive Formel lassen sich selbst die tiefsten Falten von innen auffüllen: Die 40x kleineren Hyaluron Moleküle dringen noch tiefer in die Haut* ein und verdoppeln das hauteigene Hyaluron.

*Enthält kurzkettige Hyaluronsäure, die 40x mal kleiner ist als die ebenfalls enthaltene herkömmliche langkettige Hyaluronsäure und dadurch noch tiefer in die epidermale Hautschicht eindringt.

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M ED I Z I N I S C H E KO M PE T EN Z FÜ R S C H ÖN E H AU T


INHALT

November 2017 COVERSTORY 16

IVONA DADIC Die Siebenkämpferin im Talk über Niederlagen und Höhenflüge im Spitzensport

MENSCHEN 22

Foto: Sarah Katharina Photography Outfit: Selendi – Die Mode

TABUTHEMA FEHLGEBURT

16 Ivona Dadic

Foto: Sarah Katharina Photography

Maria Wurzenberger über Trauerbewältigung, Schuldgefühle und neues Glück

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WESTWOOD IM DIRNDLFIEBER Brit-Designerin Vivienne Westwood holt Tostmann-Dirndl auf die Pariser Fashion Week

MODE 36

WIR STEPPEN UNS WARM So trendy sind die neuen Jacken und Mäntel

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AUF KUSCHELKURS Die Strickmode zeigt sich heuer facettenreich

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GESTIEFELTE KATZE Diese Boots und Stiefel lassen keine Fashionista kalt

SCHÖNHEIT 72

GO FOR GOLD Die schönsten Looks zum Glitzern und Glänzen

Foto: Vivienne Westwood

28 Vivienne Westwood/Tostmann

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DUFTSTARS IM HERBST Parfüm-Neuheiten zum Verlieben

WOHNEN 88

MIT FEUER & FLAMME Winterfit mit den neuesten Kaminen und Öfen

LEBEN 108 MÄNNERSCHNUPFEN Warum unser Liebster mehr leidet als wir

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DIE ANGST IN UNS Wenn die Angst zur Krankheit wird, besteht Handlungsbedarf

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WENN ESSEN KRANK MACHT

88 Mit Feuer und Flamme

Foto: Kaufmann Keramik

Was tun gegen Lebensmittelunvertäglichkeiten

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INHALT

November 2017 MÄNNER 128 DER OBERÖSTERREICHER Der Urologe Wolfgang Loidl über Männer als Patienten und die Vorsorgeaktion „Movember“

WIRTSCHAFT 140 DIE LUST AUF ANALOG FÖRDERN Der Philosoph und Autor Konrad Paul Liessmann über die Schattenseiten der Digitalisierung

GENUSS 152 WIR KOCHEN WILD Foto: Heribert Corn

140 Konrad Paul Liessmann

Wir zauberten mit Spitzenkoch Ysnait „Ysi“ Bräuer herbstliche Gerichte und haben die köstlichen Rezepte zum Nachkochen

160 DER THERMOMIX IM HÄRTETEST Die OBERÖSTERREICHERIN hat den trendigen Küchenautomaten unter die Lupe genommen

164 BACKSTUBE STATT CENTERCOURT Die Stars von Upper Austria Ladies Linz beim sportlichen Kornspitzbacken

FREIZEIT 174 COSTA RICA Mit Barista Josef Kirisits das Paradies in Mittelamerika entdecken

152 Wir kochen Wild

Foto: Shutterstock

KULTUR 190 GERNOT KULIS Der Ö3-Callboy und Kabarettist über sein neues Programm „Herkulis“ und Humor im Alltag

192 THE CLAIRVOYANTS Gewinnen Sie ein Meet & Greet mit den Weltmeistern der Mentalmagie in Linz

STANDARDS 8/10 EDITORIAL 201 BUCHTIPPS

192 The Clairvoyants

Foto: Sebastian-KonoPIX

206 KINO-HIGHLIGHTS

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Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 1. Dezember 2017. www.dieoberoesterreicherin.at


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Coverstory

IVONA DADIC

Mit Nagellack zum Wettkampf Mit ihren 23 Jahren kann Siebenkämpferin Ivona Dadic bereits auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Nach Verletzungen am Knie, dem Unfalltod des Bruders und einem sportlichen Tief geht es bei der Welserin, die bei der Union St. Pölten trainiert, wieder rasant bergauf. Text: Ulli Wright

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vona Dadic war die erste Österreicherin, die im Siebenkampf bei den Olympischen Spielen angetreten ist, und sie hat auch bei anderen internationalen Bewerben schon mehrere Medaillen gewonnen. Die fesche Blondine zählt in ihrer Disziplin zu den größten Talenten des Landes. Einen ihrer bislang größten Erfolge heimste sie 2016 bei der Leichtathletik-Europameisterschaft in Amsterdam ein, wo sie Bronze holte. Dabei stellte sie auch einen neuen österreichischen Rekord im Siebenkampf auf. Heuer erzielte sie bei der Leichtathletik-Hallen-Europameisterschaft in Belgrad im Fünfkampf die Silbermedaille, bei der Leichtathletik-WM in London holte sie den guten sechsten Platz. Aber nicht nur sportlich ist die sympathische Welserin top: Beim Covershooting mit der OBERÖSTERREICHERIN bewies sie absolute Model-Qualitäten. In Outfits von

Fotos: Sarah Katharina

Selendi – Die Mode in Wels posierte die 1,79 Meter große Blondine im Gugl-Stadion in Linz gekonnt vor der Kamera. OBERÖSTERREICHERIN: Wie sind Sie zum Siebenkampf gekommen? Während meiner Schulzeit bin ich zum ersten Mal mit Leichtathletik in Kontakt gekommen. Damals habe ich an einem Wettkampf teilgenommen und Trendscout Michael Hager vom Polizeisportverein Wels hat mich entdeckt. Bald hat sich herausgestellt, dass ich neben dem Laufen auch in den technischen Disziplinen talentiert bin. Da ich keine große Schwäche hatte, entschied ich mich für den Siebenkampf. Wann wussten Sie, dass Sie außergewöhnlich gut sind? Den ersten großen Erfolg erzielte ich mit 15 Jahren bei der Jugendweltmeisterschaft, wo ich den zehnten Platz 16

erreichte. Es hat mir von Anfang an riesengroßen Spaß gemacht, und auch der Erfolg hat gepasst. Diese Kombination hat meine Liebe zum Siebenkampf geweckt. Anfangs haben Sie in Wels trainiert? Ja genau, bis zu meinem 14. Lebensjahr habe ich in Wels trainiert, von 14 bis 18 Jahren habe ich nach Linz gewechselt, und mit 18 Jahren ging ich für zwei Jahre nach Sheffield in England. Seit zwei Jahren trainiere ich nun bei der Union St. Pölten. Der Siebenkampf besteht aus sieben unterschiedlichen Disziplinen. Welche mögen Sie am liebsten? Im Moment den Weitsprung. Wie aufwendig ist das Training? Das Training ist ein Fulltime-Job. Ich trainiere sicher an die 40 Stunden pro Woche, jeweils von Montag bis Samstag. Am Sonntag habe ich Pause. Die sieben Disziplinen werden auf


Coverstory

Text: Ulli Wright Fotos: Sarah Katharina Photography Produktion: Ulli Wright, Celine Daliot Haare & Make-up: Cambio Beautyacademy Outfits: Selendi – Die Mode, Wels Schuhe: GANGart, Wels

Auf Mode legt Ivona Dadic – hier im schwarzen Oversize-Pulli und in Destroyed Jeans von Selendi – Die Mode, kombiniert mit Overknees von GANGart – großen Wert. 17


Coverstory

„MEINE ELTERN WAREN VOM ERSTEN WETTKAMPF AN IMMER AN MEINER SEITE.“ Ivona Dadic

Dass die Siebenkämpferin auch sexy kann, beweist sie im edlen Minikleid von Selendi – Die Mode.

sechs Tage aufgeteilt. Dazu kommen dann noch Kraft- und Lauftrainings. Die Europameisterschaften 2016 in Amsterdam machten Sie über Nacht zum heimischen Leichtathletik-Star. 47 Jahre nach Liese Prokop haben Sie mit Ihrer Bronzemedaille erstmals wieder EM-Edelmetall im Mehrkampf nach Österreich geholt. Was bedeutet das für Sie? Die EM-Medaille 2016 war international absolut der Durchbruch für mich. Damit habe ich aufgezeigt, dass ich in den kommenden Jahren um eine Medaille mitkämpfen kann. Es war

IN KÜRZE Glücklich macht mich... Schokolade. Niemals vergessen werde ich... die Qualifikation 2012 für die ersten Olympischen Spiele. Zuletzt geweint habe ich... bei der EM bei der Medaillenübergabe. Schwach werde ich bei... Schuhen. Mein Sternzeichen... Steinbock.

einmalig, als ich in Amsterdam vor 30.000 Menschen die Medaille überreicht bekam. Nach Liese Prokop die erste Medaille im Siebenkampf heim nach Österreich zu holen, war ein gutes Gefühl. Es macht mich stolz, ein Stück Geschichte geschrieben zu haben. Wie groß ist Ihr Team an Trainern und Betreuern? Neben meinem Haupttrainer Philipp Unfried betreuen mich noch zwei weitere Trainer und zwei Trainerinnen. Was zeichnet einen guten Trainer aus? Mein Trainer steht auch in schlechten Zeiten hinter mir und ich kann mich immer auf ihn verlassen, auch wenn es mal nicht so läuft. Seit zwei Jahren trainieren Sie in St. Pölten. Wie gefällt es Ihnen? Haben Sie sich schon eingelebt? Ich habe bei der Union St. Pölten sehr gute Trainingsbedingungen und kann 24 Stunden in die Sportstätten, um zu trainieren. Ich werde wirklich gut unterstützt und habe mir ein gutes Team aufgebaut. Vor einem Jahr bin ich nach St. Pölten übersiedelt und fühle mich sehr wohl dort. An den Wochenenden fahre ich aber trotzdem immer zu meiner Familie nach Wels. Im Vorjahr wurden Sie gemeinsam 18

mit Tennis-Star Dominic Thiem zu Niederöstereichs Sportlerin des Jahres gewählt... Das freut mich sehr. An Dominic Thiem sieht man richtig gut, welchen Stellenwert diese Auszeichnung hat. Für mich war es ein gutes Gefühl, nur ein Jahr nachdem ich nach St. Pölten übersiedelt bin, Sportlerin des Jahres zu werden. Wie wichtig ist mentale Stärke? Ein spezielles Mentaltraining mache ich nicht, meine große Stärke im Siebenkampf ist aber mit Sicherheit meine mentale Stärke. Immerhin muss man bei internationalen Wettkämpfen, wo bis zu 70.000 Menschen im Stadion sitzen, die Leistung auf Knopfdruck abrufen können. Wir arbeiten das ganze Jahr auf ein Großereignis hin und genau am Tag X muss dann alles passen. Verletzungen, schlechte Saisonen... – Sie mussten im Lauf Ihrer Karriere auch einige Tiefschläge einstecken. Während meiner Zeit in England war ich schwer am Knie verletzt. Innerhalb von einem Jahr wurde ich zweimal am Meniskus operiert. Im Jahr 2014 ging dann gar nichts mehr. Ich hatte ständig Schmerzen und habe sogar ans Aufhören gedacht. Es war sehr schwierig, den Anschluss zur Weltklasse wieder zu finden. Wie haben Sie diesen Anschluss wieder geschafft? Obwohl es mir in England sehr gut gefallen hat, war es für mich wichtig, wieder nach Österreich zurückzukommen und ein neues Umfeld mit einem neuen Team zu suchen. Natürlich war in dieser Zeit auch meine Familie ganz wichtig.


Während ihrer sportlichen Karriere hat die 23-jährige Welserin schon einige Hürden überwunden. Outfit: Selendi – Die Mode, Boots: GANGart 19


Coverstory

Egal ob Training oder Wettkampf: Der Nagellack muss zum jeweiligen Sportoutfit passen. Ivona Dadic im glamourösen Kleid und mit einer Kette von Selendi – Die Mode

Haben Sie auch Geschwister? Mein Bruder ist vor fünf Jahren bei einem Motorradunfall gestorben. Meine Eltern leben in Wels und waren vom ersten Wettkampf an immer an meiner Seite. Sie sind auch bei meinen Wettkämpfen immer dabei. Das ist unglaublich wichtig für mich. Gibt es einen Mann an Ihrer Seite? Ja, ich habe seit fünf Jahren einen Freund. Er ist Hobbyfußballer und lebt in Steyr. Er trainiert mit mir und ist bei jedem Wettkampf dabei. Ihr emotionalster Moment? Als ich heuer den zweiten Platz bei der Halleneuropameisterschaft in Belgrad erreicht habe. Ich hatte gerade einen Trainerwechsel hinter mir, aber aufgrund dieser Leistung wusste ich, dass ich am richtigen Weg war. Ihre größten Erfolge? Das waren meine drei Medaillen in den vergangenen drei Jahren und der sechste Platz bei der Weltmeisterschaft

in London. Diese Erfolge zeigen mir, dass ich viel Potential nach vorne habe. Sie sind für Wettkämpfe viel unterwegs. Was haben Sie immer im Koffer mit dabei? Ein Foto von meinem Bruder und Nagellack, der zum jeweiligen Sportdress passt. Ich mag es gerne, wenn optisch alles stimmig ist. Ihr Vorbild? Siebenkampf-Olympiasiegerin Jessica Ennis Hill. Mit ihr habe ich zwei Jahre lang in England trainiert. Sie hat mir gezeigt, wie man trotz großem Erfolg bodenständig bleibt. Sie sind Österreichs vielseitigste Sportlerin. Müssen Sie auf viel verzichten? Am meisten schmerzt mich der Verzicht auf Süßigkeiten, vor allem auf Schokolade. Ist auch mal Partymachen drin? Natürlich bleibt mir Zeit, um mit Freunden etwas zu unternehmen. 20

Aber jedes Wochenende fortzugehen und Party zu machen ist nicht drin. Am Ende der Saison oder nach einer Weltmeisterschaft wird aber auch mal ordentlich gefeiert. Hatten Sie jemals das Gefühl, etwas versäumt zu haben? Es heißt immer, der Sport nimmt einem viel. Das stimmt aber nur bedingt, denn man bekommt auch unglaublich viel zurück. Wir reisen viel herum und lernen ständig neue Menschen und Länder kennen. Der Sport gibt mir so viel, dass ich noch nie das Gefühl hatte, etwas versäumt zu haben. Sie haben perfekte Modelmaße. Was bedeutet Ihnen Mode? Mode ist mir wichtig. Denn wenn man sich gut fühlt, kann man auch gute Leistungen bringen. Bei Wettkämpfen achte ich auf mein Aussehen und bin immer geschminkt. Mode gefällt mir generell. Wenn ich bei einem Wettkampf in einer fremden Stadt bin, nehme ich mir einen Tag Zeit und gehe shoppen. Was möchten Sie beruflich machen, wenn Ihre Sportkarriere beendet ist? Seit 2017 bin ich bei der Firma Harreither unter Vertrag. Firmenbesitzer Raimund Harreither gibt mir die Möglichkeit, mich neben dem Sport weiterzubilden. Das werde ich mit Sicherheit ab nächstem Jahr nutzen und nebenbei ein Studium beginnen. Wo genau liegen Ihre Wurzeln? Ich bin in Österreich geboren, meine Eltern kommen aus Kroatien. Meine Großeltern und viele Verwandte leben immer noch dort. Weihnachten und meine Sommerpause verbringe ich immer in Kroatien. Was steht als Nächstes am Programm? Mit welchen Zielen gehen Sie ins Jahr 2018? Die Vorbereitungen sind am Laufen. Das nächste Großereignis ist die Hallen-WM in Birmingham im März 2018 und im August 2018 die Freiluft-EM in Berlin. Mein großes Ziel ist es natürlich, Medaillen zu holen. Das Wichtigste ist aber, dass ich verletzungsfrei bleibe, alles andere wird sich ergeben.


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Menschen

Ein Hauch von

LEBEN

Maria Wurzenberger (29) fühlt sich alleine und schuldig, als sie im Vorjahr eine Fehlgeburt erleidet. Sie redet darüber, um ihre Trauer verarbeiten zu können – mit Familie, Freunden, Kollegen. Dabei stellt sie fest, dass dieses Thema noch immer ein großes Tabu ist. Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Andreas Röbl

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ittwochvormittag. Als Maria Wurzenberger die Tür zu ihrem Haus in Leonding öffnet, strahlt sie über das ganze Gesicht. Ihr kleiner Sohn Tim, zu diesem Zeitpunkt gerade mal sieben Wochen alt, schläft friedlich im Tragetuch. Liebevoll streicht sie ihm über den Kopf. Noch vor einem Jahr war alles vollkommen anders: Damals erleidet die 29-Jährige eine Fehlgeburt. Von einem Moment auf den anderen bricht ihre Welt zusammen. In der einen Minute ist sie noch schwanger und werdende Mama, in der nächsten ist plötzlich alles vorbei.

Maria Wurzenberger konnte die Trauer über ihr verlorenes Baby zulassen und verarbeiten. Heute ist sie stolze und glückliche Mama von Tim.

„Ich war in der achten oder neunten Schwangerschaftswoche, als ich in der Arbeit leichte Blutungen bekommen habe“, erzählt Wurzenberger. „Ich habe versucht, mich selbst zu beruhigen, und mir gesagt, dass das schon vorkommen könne.“ Als die Blutungen auch am nächsten Tag noch anhalten, fährt


Menschen

Maria Wurzenberger im Gespräch mit Redakteurin Nicole Madlmayr

sie ins Krankenhaus. Ihr schlechtes Bauchgefühl bestätigt sich: Die Ärzte können keine Schwangerschaft mehr feststellen. Für die 29-Jährige bricht eine Welt zusammen. „Mein Freund und ich haben uns schon wahnsinnig darauf gefreut, weil es ja ein absolutes Wunschkind war“, sagt sie. „Auch wenn es noch so früh war, haben wir schon über Namen nachgedacht und darüber, wie wir das Kinderzimmer einrichten werden.“

„ICH KONNTE NICHT SCHLAFEN UND HABE DIE GANZE ZEIT NUR GEWEINT.“

Hohe Zahl an Fehlgeburten. Dass Fehlgeburten zum Alltag im Krankenhaus gehören, ist für Maria Wurzenberger kein Trost. „Es gibt zwar keine offiziellen Zahlen, doch tatsächlich ist es so, dass etwa jede zweite befruchtete Eizelle nicht zu einem Kind führt“, erklärt Michaela Kaiser von der Linzer Beratungsstelle ZOE (siehe auch Interview Seite 24). Die Gründe dafür können vielfältig sein. Der häufigste Grund ist allerdings, dass der Körper selbst erkennt, dass mit der befruchteten Eizelle etwas nicht in Ordnung ist und die Schwangerschaft automatisch einstellt. „Das hat die Natur wohlweislich so eingerichtet“, betont Kaiser. „Auch wenn ich weiß, dass das für die betroffenen Frauen kein Trost ist.“

Trauern um verlorenes Kind. Nach dem Tag im Krankenhaus verkriecht sich Maria Wurzenberger mit ihrem Lebensgefährten Jürgen drei Tage lang in ihrem Haus. Gemeinsam weinen sie, trauern um ihr verlorenes Kind. „Ich konnte nicht schlafen, habe die ganze Zeit nur geweint“, erinnert sie sich. „Zum Glück war mein Freund eine Riesenunterstützung für mich; dank ihm ist es mir dann relativ schnell wieder besser gegangen.“

Maria Wurzenberger

Diese Trauer zuzulassen, sich dem Schmerz zu stellen und das Erlebte aufzuarbeiten, ist ihr sehr wichtig. Sie schreibt ihrem Kind einen Abschiedsbrief und verbrennt diesen in einer Art Ritual. Weil sie ein sehr offener Mensch 23

ist, spricht sie auch mit ihrer Familie, ihren Freunden und Kollegen über die Fehlgeburt. „In diesen Gesprächen habe ich erfahren, dass einige von ihnen selbst auch schon eine Fehlgeburt hatten, sich aber nicht getraut haben, darüber zu reden“, erzählt Wurzenberger. „Das hat mich schockiert und betroffen gemacht. Ich habe mich gefragt, ob in unserer heutigen Facebook- und Instagram-Zeit nur noch das Schöne und Positive Platz hat. Natürlich geht es nicht darum, daraus eine Statusmeldung zu machen, aber Fehlgeburten sollten kein Tabuthema mehr in unserer Gesellschaft sein.“ Plagende Schuldgefühle. Besonders wichtig wäre dieses Wissen für sie im Krankenhaus gewesen, wie sie betont. Dann hätte sie sich nicht dermaßen alleine, sonderbar und auch schuldig gefühlt. Wieder und wieder geht sie in Gedanken die letzten Tage vor der Fehlgeburt im Kopf durch. Wäre das Baby noch am Leben, wenn ich dieses oder jenes anders gemacht hätte? Durch Gespräche mit ihrem Lebensgefährten und einer Psychologin schafft sie es, dieses Gedankenkarussell zu durchbrechen und ihre optimistische Lebenseinstellung wiederzufinden.


„NICHT SO TUN, ALS WÄRE NICHTS PASSIERT“ MICHAELA KAISER leitet bei der Linzer Beratungsstelle ZOE die Selbsthilfegruppe „Gute Hoffnung – jähes Ende“. Sie weiß aus unzähligen Gesprächen, wie es Frauen geht, wenn sie ihr Baby verlieren, und warum es so wichtig ist, die Trauer zuzulassen und zu verarbeiten. Gibt es Zahlen, wie viele Frauen pro Jahr mit einer Fehlgeburt konfrontiert sind? Offizielle Zahlen gibt es keine, allerdings führt in etwa jede zweite Schwangerschaft nicht zu einem Kind. Das ist also sehr oft der Fall. Ein Großteil der Fehlgeburten passiert in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Der häufigste ist allerdings, dass der Körper selbst erkennt, dass mit der befruchteten Eizelle etwas nicht in Ordnung ist und die Schwangerschaft automatisch einstellt. Das hat die Natur wohlweislich so eingerichtet, auch wenn das kein Trost für die betroffenen Frauen ist.

Schlafen im Tragetuch – Tim liebt diese Nähe ebenso wie seine Mama.

„Ich war immer noch traurig, aber ich habe meinem Körper vertraut und daran geglaubt, dass alles seinen Grund hat“, erzählt die 29-Jährige. „Somit wusste ich, dass es gut so war.“ Wieder schwanger. Zwei Monate später spürt sie eine Veränderung in ihrem Körper: Maria Wurzenberger ist wieder schwanger. „Die Aufregung war sofort wieder da, aber ich habe mich selbst gebremst“, erinnert sie sich. „Ich hatte zu viel Angst, wieder eine Enttäuschung zu erleben. Erst nach der ominösen zwölften Schwangerschaftswoche konnte ich meine Freude voll zulassen.“ Die Schwangerschaft verlief ohne Komplikationen. Der kleine Tim kam im August – zwei Wochen vor dem offiziellen Geburtstermin – auf die Welt. Für Maria Wurzenberger und ihren Jürgen ist er die Erfüllung und ein Zeichen dafür, dass aus Liebe immer wieder Leben werden kann.

Macht es aus Ihrer Erfahrung heraus einen Unterschied, wie lange man schwanger war? Oder ist dieser Verlust immer ein großer? Das ist grundsätzlich sehr individuell und hängt auch immer von der Vorgeschichte ab. Etwa wenn ein Paar schon sehr oft versucht hat, schwanger zu werden. Aber natürlich ist es so, dass eine Mutter eine ganz andere Bindung zu ihrem Kind aufbaut, je länger sie schwanger ist. Ich möchte das aber trotzdem nicht verallgemeinern, weil auch ganz kleine Kinder da waren und gelebt haben. Es ist immer ein Drama, und es ist ganz wichtig, dass dieser Schmerz gesehen wird. Was ist das Wichtigste, wenn man eine Fehlgeburt hatte? Ich ermutige Paare immer darin, dass es so schlimm sein darf, wie es ist. Es darf als Drama gelebt werden. Trauer, Verzweiflung, Wut – alle Gefühle haben Platz. Viele Frauen suchen die Schuld bei sich und ihrem Körper. Es ist ganz wichtig, diese Schuldgefühle anzusprechen, weil sie dann eine andere Dimension bekommen. Man darf das keinesfalls bagatellisieren, weil diese Schuldgefühle sogar länger andauern können als die Trauer selbst. Es wird leichter, wenn man es thematisiert. Allerdings müssen die Frauen selbst erkennen, dass sie keine Schuld daran haben. Und sie müssen oft wieder lernen, ihren eigenen Körper anzunehmen und liebevoll zu behandeln – obwohl er es in ihren Augen nicht geschafft hat, ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen. Warum ist es so wichtig, all diese Gefühle zuzulassen und ihnen Raum zu geben? Wenn man sie nur verdrängt und nie aufarbeitet, können sie einen später, zum Beispiel in Form von Panikattacken, einholen. Besonders wichtig ist das, wenn eine Frau nach einer Fehlgeburt relativ rasch wieder schwanger wird. Ansonsten kann es sein, dass die Frau extreme Ängste hat oder sie keine Bindung zum Kind entwickeln kann. Oft ist es auch so, dass sich die Psyche gegen eine Folge-Schwangerschaft wehrt, wenn die Trauer nicht zugelassen und verarbeitet wurde. Falsch wäre es, so zu tun, als ob nichts passiert wäre. Darum ist es mir auch so wichtig, Frauen und Männer zu ermutigen, alles zuzulassen und sich selbst die Zeit zu geben, die sie brauchen. TIPP: Die Trauergruppe „Gute Hoffnung – jähes Ende“ mit Michaela Kaiser findet ab 17. Jänner wieder in der Beratungstelle ZOE, Gruberstraße 15/1, statt (jeweils dienstags 18 bis 20 Uhr; kostenlos). Ab 5. Februar gibt es einen Yogakurs für Mütter, die ihr Kind in der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verloren haben (jeweils montags von 10 bis 11:15 Uhr). Infos und Anmeldungen: www.zoe.at 24


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what you want!“

Von 17. bis 19. November geht im LENTOS in Linz die MODEZONE 2017 über die Bühne. Die Modemesse bricht mit klassischen Rollenbildern der Mode.

Modebranche als Vorreiter. „Die Modebranche ist häufig Vorreiter in gesellschaftlichen Themen und steht Neuem und Anderem oft aufgeschlossener gegenüber als der Rest. Immer öfter sieht man androgyn wirkende Models in den internationalen Fashionmagazinen und -shows. Das

GEWINN SPIEL

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eröffnet eine neue Sichtweise auf klassische Schönheitsideale und Geschlechterrollen, der wir uns mit der MODEZONE 2017 anschließen möchten“, sind sich die Organisatorinnen Ina Wiesner, Astrid Windtner und Silvia Gschwandtner einig. Eröffnungsmodenschau am Freitag. Als Gesicht für das Werbemotiv der MODEZONE wurde Performancekünstler und Androgyn-Model Mataya Waldenberg engagiert, die von Studierenden des Zweigs Fashion & Technology eingekleidet wurde. Die Eröffnungsmodenschau am Freitag in den Ausstellungsräumen des LENTOS spielt dieses Jahr mit Gender-Klischees und eine Live-Performance von Lukasz Czapski & Alina Bertha beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema Androgynität.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Eintrittskarten für den Eröffnungsabend mit Modeschau und Live-Musik am 17.11.2017 ab 19 Uhr. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 8. November 2017. 26

Androgyn-Model M ataya Waldenberg

PROGRAMM Freitag, 17.11., 19 Uhr: Eröffnung mit Fashion Show Shopping von 20 bis 23 Uhr Live-Musik von P.M. Love Explosion und Weinbar von LEO HILLINGER Am Samstag, 18.11., und Sonntag, 19.11., ist die MODEZONE von jeweils 10 bis 18 Uhr geöffnet. Infos: www.modezone.at Tickets: Im Vorverkauf ab 3 Euro ab 26. Oktober 2017 an der LENTOS-Kasse und bis einschließlich 9. November im LENTOS Kunstmuseum Online Shop unter www.lentos.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

B

ei der 11. Ausgabe der MODEZONE von 17. bis 19. November 2017 im LENTOS Kunstmuseum Linz verschwimmen die Grenzen zwischen weiblicher und männlicher Mode. Niederschlag findet das Thema im diesjährigen Werbesujet, bei der Eröffnungsmodenschau und zum Teil auch bei der Auswahl der rund 40 Designlabels, die an drei Tagen ihre aktuellen Kollektionen im LENTOS Kunstmuseum Linz präsentieren.


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Westwood holt

DIRNDL NACH PARIS Tostmann Trachten fertigte für Brit-Designerin Vivienne Westwood extravagante Tracht-Couture-Designs, die Ende September auf der Fashion Week in Paris präsentiert wurden. Anna Tostmann-Grosser war live dabei. Text: Ulli Wright

„W

ürde jede Frau ein Dirndl tragen, gäbe es keine Hässlichkeit mehr auf der Welt.“ Mit diesem Satz begeisterte Vivienne Westwood 2001 bei einer Podiumsdiskussion in Bad Aussee Medien und Dirndlhersteller gleichermaßen. Ihre Liebe zum Dirndl hat die Erfinderin der Punk-Mode seither nicht mehr losgelassen, und die Verbindung

Fotos: Vivienne Westwood, Tostmann Trachten

Fulminante Show: Tostmann Dirndl auf der Fashion Week in Paris

zu Österreich ist aufrechtgeblieben. Vor allem mit dem Hause Tostmann sind Vivienne Westwood und ihr Tiroler Mann Andreas Kronthaler eng verbunden. Ganz still und leise stattete das kreative Paar vergangenen Sommer Tostmann Trachten in Seewalchen einen Besuch ab und schmiedete gemeinsam mit Gexi Tostmann Pläne. Es dauerte nicht lange und die Schneiderinnen schritten zur Tat über. Die Ergebnisse wurden nun im Zuge der 28

Pariser Fashion Week bei einer imposanten Show unter dem Titel „Andreas Kronthaler for Vivienne Westwood“ präsentiert. Wie ihr die extravaganten Haute Couture-Teile gefallen haben und warum die Kooperation Westwood-Kronthaler-Tostmann auch künftig weitergehen wird, erzählt Anna Tostmann-Grosser im Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Tostmann, waren Sie zum ersten Mal


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Am Ende der Show „Andreas Kronthaler for Vivienne Westwood“ defilierte die Brit-Designerin im Dirndl über den Catwalk.

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Die Designerin legt in der Tostmann-Maßschneiderei Hand an.

Vivienne Westwood und Andreas Kronthaler mit Gexi Tostmann in Seewalchen

auf der Fashion Week in Paris? Ja, zum ersten Mal. Als „Normalsterbliche“ ist man zu den Shows nicht zugelassen. Man kann die Tickets auch nicht so einfach kaufen. Paris ist ja für sich schon ein Erlebnis, aber das Flair der Fashion Week machte den Ausflug noch aufregender. War Ihre Mutter Gexi mit dabei? Nein, meine Mutter überließ mir mit den Worten „Ich bin zu dick für Paris!“ den Vortritt und die Einladung. Die Haute Couture-Modelle sind sehr extravagant und originell. Wie gefällt Ihnen die Kollektion? Die Modelle wurden vor allem in sehr ungewöhnlicher Art und Weise präsentiert. Losgelöst davon, sind sie absolut tragbar und sehr klassisch. Wie ist die Kollektion beim Publikum in Paris angekommen? Das Publikum war von der gesamten Show begeistert. Es war ein tolles Ambiente mit großartiger Musik und einer coolen, ungewöhnlichen Inszenierung. Vivienne Westwood und Andreas Kronthaler waren bei Ihnen in Seewalchen. Was genau hat die Firma Tostmann in Sachen Produktion gemacht? Wir haben unser Know-how in

„MEINE MUTTER ÜBERLIESS MIR MIT DEN WORTEN ‚ICH BIN ZU DICK FÜR PARIS‘ DIE EINLADUNG ZUR FASHION WEEK!“ Anna Tostmann-Grosser

Sachen Dirndlschnitttechnik und Verarbeitungsmethoden eingebracht und natürlich die gesamte Näharbeit geleistet. Die Modelle sind sehr aufwendig, man muss etwa 60 Arbeitsstunden pro Stück rechnen. Für die feine Handarbeit habe ich, stellvertretend für unsere Schneiderinnen, in Paris viel Lob vom Westwood-Team und den beiden Designern selbst erhalten. Wird man Teile der Kollektionen bei Ihnen in Seewalchen oder in Wien kaufen können? Nein, nur direkt über die Vivienne Westwood-Stores. Aber auch die Folgemodelle werden bei uns in Seewalchen genäht. Wird es in Zukunft eine weitere 30

Stilecht im Dirndl: Anna Tostmann-Grosser mit Andreas Kronthaler bei der Fashion Week in Paris

Zusammenarbeit mit Vivienne Westwood geben? Ja, das hat sich in den Tagen nach Paris ganz klar abgezeichnet. Unsere Teams arbeiten sehr gut zusammen. Unsere Firmenphilosophien ähneln sich, und mit dem Ehepaar Westwood/ Kronthaler verbinden uns auch weltanschauliche Aspekte. Selbst wenige Minuten vor der großen Show hat Vivienne Westwood ein kurzes Video gedreht, in dem sie die Modelle angekündigt und für einen achtsamen Umgang mit der Erde appelliert hat. Frei nach dem Motto: „The only solution is a green economy!“. Das finde ich faszinierend! Wie hat es den beiden bei Ihnen am Atterseee gefallen? Waren sie auch in der Bandlkramerey? Sie fühlten sich bei uns am Attersee sichtlich wohl. Die Bandlkramerey haben sie bereits im Vorjahr besucht. Vivienne und Andreas waren von der Bregenzerwälder Juppe, die wir im Museum ausstellen, sehr angetan und haben Raschpatschen probiert. So sind auch die ersten Ideen entstanden. Heuer haben sie uns in den Arbeitspausen wieder die Ehre gegeben.


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DESIGN ALS DNA Matthias Breschan leitet seit 2011 als Präsident von Rado die Geschäfte des Schweizer Uhrenherstellers. Anlässlich der Lancierung der „Rado True Limited Editions 2017” in Wien haben wir den gebürtigen Kärtner zum Interview gebeten. Text: Ulli Wright

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esign ist der Eckpfeiler zahlreicher bahnbrechender Zeitmesser von Rado und zudem fest in der DNA der Marke verankert. Im Rahmen der „Vienna Design Week 2017“ lancierte Rado Ende September in Wien eine exklusive Reihe von Unisex-Zeitmessern in limitierter Auflage, bei denen renommierte, internationale Designer der beliebten Rado True ihren jeweils ganz eigenen Stempel aufgedrückt haben. Drei Designer waren persönlich anwesend und gaben beim Design-Talk im Museumsquartier einen Einblick in ihre kreative Arbeit. Im Interview erklärt Rado-CEO Matthias Breschan, warum die Zusammenarbeit mit internationalen Designern so wichtig ist. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Breschan, im Bereich der Hightech-Keramik zählt Rado zu den Pionieren. Wo geht es in der Zukunft hin? Erste Uhren unter dem Markennamen Rado wurden bereits in den 30er-Jahren auf den Markt gebracht und die erste Rado-Kollektion wurde im Jahr 1957 präsentiert. Im Gegensatz zu den meisten anderen Schweizer Uhrenmarken, die bereits im 18. oder

Fotos: Rado, Philipp Breidler, Emmerich Mädl

19. Jahrhundert gegründet wurden, ist Rado eine sehr junge Marke. Um sich von der Masse abzuheben, hat sich Rado von Anfang an auf innovatives Design und besondere Materialien konzentriert und ist in diesem Bereich zum weltweiten Marktführer avanciert. Unser Ziel ist es, diese Innovationskraft auch in Zukunft beizubehalten. In Sachen Design arbeitet Rado mit international anerkannten Designern zusammen. Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit wichtig? Durch unsere Zusammenarbeit mit Designern, die sich außerhalb der Uhrenindustrie bewegen, bekommen wir immer wieder neue Inputs. Wir profitieren von ihrem sehr spezifischen Know-how und entwickeln durch diese inspirierenden Kooperationen gemeinsame Innovationen. Mit dieser Außensicht sind Ideen entstanden, die neu sind für die Uhrenwelt. Wenn eine Marke aufhört, innovativ zu sein, dann ist das der Anfang vom Ende. Auch für das Design der aktuellen „Rado True Limited Editions 2017“ haben wir wieder mit sechs international angesehenen Designern zusammengearbeitet. Bei der Eröffnung der „Vienna Design Week“ zeichneten Sie die junge 32

Salzburger Modedesignerin Flora Miranda mit dem „Rado Star Prize 2017“ aus. Warum ist es Rado wichtig, junge Designer zu unterstützen? Um auch in den nächsten Jahrzehnten stark und erfolgreich sein zu können, müssen wir alles daran setzen, innovativ zu bleiben. Die Vienna Design Week bietet für uns eine sehr gute Plattform, um mit jungen Designern in Kontakt zu bleiben. Wohin gehen aktuell die Trends? Die Uhr ist mittlerweile ein Accessoire und ein Statement-Piece geworden. Eine Uhr steht für eine ganze Welt von Emotionen und Affinitäten. Bei Rado hat neben dem Design auch das Material, das von Hightech-Diamanten bis zur Hightech-Keramik reicht, eine ganz spezielle Bedeutung und vor allem auch einen bleibenden Wert. Verraten Sie uns Ihre ganz persönliche Lieblingsuhr? Im Moment ist das der Rado HyperChrome Automatic Chronograph aus Hightech-Keramik mit roségoldenen Inserts auf der Seite. An dieser Uhr fasziniert mich neben ihrem sportlichen Aspekt der hohe Komfort. Keramik ist leicht und angenehm zu tragen.


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Von links: die Designer Rainer Mutsch, Oskar Zieta und Augustin Scott de Martinville von „Big-Game“

RADO TRUE

Limited Edition „Was wir uns vorstellen können, können wir auch umsetzen“, lautet die Philosophie von Rado. Beim internationalen Rado-Design-Talk in Wien gaben drei Designer einen Einblick in ihr kreatives Schaffen. Fotos: Rado

RADO TRUE STRATUM by Rainer Mutsch „Bei der True Stratum habe ich sowohl für das Gehäuse als auch für das Armband die Hightech-Keramik gewählt, da mir nicht nur die Kratzfestigkeit und die Temperatur des Materials wirklich gefallen, sondern auch, wie es sich anfühlt“, erklärt der gebürtige Burgenländer Rainer Mutsch sein Schaffen an der Rado True Stratum. Mutsch betreibt in Wien das Studio Rainer Mutsch, ein multidisziplinäres Design-Studio.

RADO TRUE FACE by Oskar Zieta Aufgrund seiner Leidenschaft für Materialienforschung war der Pole Oskar Zieta der ideale Partner für Rado, da die Marke für ihren bahnbrechenden Einsatz von Materialien wie Hartmetall und Hightech-Keramik in der Uhrenindustrie bekannt ist. „Da ich bei meinem Design einen auf den Materialien basierenden Ansatz verwende, können meine Objekte ihren materiellen Charakter voll zur Schau stellen“, so Zieta. 33

RADO TRUE PHOSPHO by Big-Game „Uns gefällt vor allem der Kontrast zwischen der mattschwarzen Keramik und der phosphoreszierenden Super-LumiNova-Beschichtung“, sagt Big-Game. „Diese Farbe ist nicht nur schön anzusehen, sie ist auch funktional, da sie dem Träger ermöglicht, die Zeit im Dunkeln abzulesen.“ Big-Game ist ein Produkt- und Interiordesign-Studio mit Sitz in Lau sanne in der Schweiz.


AM 09. NOVEMBER 2017 LADEN DIE 0BERÖSTERREICHERIN UND STAR MOVIE ZUR

„FIRST CLASS LADIES NIGHT“ Genießen Sie mit Ihrer besten Freundin die Komödie „BAD MOMS 2” in allen Star Movie-Kinos bei einem Glas Sekt und „Sweeties“.

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ie sind zurück und verrückter denn je: die BAD MOMS in einem bissigen und herrlich unanständigen Clash der Generationen, bei dem garantiert die komödiantischen Funken nur so sprühen werden! Neben den drei Heldinnen des ersten Teils, Mila Kunis, Kristen Bell und Kathryn Hahn, sind

nun bei „BAD MOMS 2“ die grandiosen Schauspielerinnen Susan Sarandon, Christine Baranski und Cheryl Hines als deren verrückte Mütter mit von der Partie. „BAD MOMS 2“ verspricht noch mehr Spaß und die ultimative Comedy-Auszeit im Vorweihnachtsstress – und das nicht nur für geplagte Mütter.

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Erleben Sie am 11. November, um 20 Uhr mit Ihren besten Freundinnen einen Abend der Extraklasse bei Star Movie! Zu jedem Kinoticket erwartet Sie ein Willkommens-Sweety sowie die aktuelle Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN, und nach dem Film werden Sie zum gemütlichen Come2Gether auf ein Glas Sekt in die teilnehmende Star Movie-Gastronomie

eingeladen. Nur bei den Ladies Nights zum Snacken erhältlich: die exklusive „Ladies Night Box“ an allen Star Movie-Kinobuffets. Cambio on Tour. Holen Sie sich kostenlose Beauty- und Stylingtipps von den Expertinnen von „Cambio“. Gewinnen Sie Beauty-Gutscheine im Kinosaal! Cambio-Tourstopp am 9. November von 18 bis 20 Uhr bei Star Movie Wels und Regau. OBERÖSTERREICHERIN Covershooting. Werde zum Coverstar

und hol dir bei der Ladies Night am 09. November von 18 bis 20 Uhr im Star Movie Wels deine persönliche Titelseite mit dir als Coverstar!

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„Im echten Leben, ohne Make-up und gute Beleuchtung, sehe nicht einmal ich aus wie Cindy Crawford.“ Cindy Crawford

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inzigartigkeit zeichnet die „Urban Art Collection“ der Schmuckmanufaktur Ringl aus. Modifiziertes Carbon kombiniert mit Diamanten, Gold oder Platin in schlichtem Design. Die schwarze Farbe, in der sich Tausende feine Fasern spiegeln, wirkt beinahe wie ein Hologramm. Spannung bringt die Kombination mit dem Diamanten, ist doch Carbon der Grundstoff des Diamanten. Die Kollektion umfasst Damen- wie auch Herrenschmuck, neu sind „Stick-Pins“ für den Herren. Als modisches Accessoire am Revers vom Sakko mit dazu passenden Manschettenknöpfen. Aber auch für Damen gibt es dieses Hightech-Material als Ring, Anhänger, Armband und Ohrringe. Die Schmuckmanufaktur hat seit 2013 ein Büro in London und ist seit 20 Jahren in Japan erfolgreich. Die Kollektion findet man auf internationalen Messen und Ausstellungen und beim guten Juwelier.

„Wir tragen den Herbst an den Füßen“, lautet bei „Cindy‘s World – exclusive home shopping parties“ die Devise. Bei den Schuhen dominieren im Herbst und Winter Farben wie Bordeauxrot, Tannengrün, Braun und Beige. „Absolut trendy sind Farbfächer in der Kombination Bordeaux mit Grau“, erklärt Cindy Baumkirchner. Kompetente Beratung erhalten Sie bei exklusiven Schuhpartys oder im Showroom am Hauptplatz 2 in Ried im Innkreis, wo Sie mehr als 150 Paar Schuhe finden. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr. Ab 25.11. haben wir auch am Sa.: 9 bis 17 Uhr geöffnet. Cindy‘s World, Infos: Tel.: 07752/678-450, www.cindydworld.at, facebook: CinderellaShoesRied

ESKA ZEIGT SICH ROCKIG Extreme Farben, rockiger Style, kurze Finger mit langen Lederschüren – so zeigt sich die limitierte Edition des oberösterreichischen Handschuh-Produzenten ESKA für die Tiroler Modeschöpferin Rebekka Ruétz (re.) auf der Berlin Fashion Week. Mehr über die „kosmisch“ limitierte Handschuh-Edition unter www.eska.at

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Am Freitag, 13. Oktober, holte sich Alexandra Karlinger ihren Gutschein bei Frank Margraf (Country Sales Director Austria & Hungary von RENO) ab.

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Vierfach-Mama gewinnt Familienurlaub Alexandra Karlinger, die Gewinnerin des RENO-Gewinnspiels, fährt mit ihrer Familie ins IKUNA Naturressort.

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ie Gewinnerin des RENO-Gewinnspiels „IKUNA“ steht fest. Aus mehr als 5.000 Teilnehmern darf sich Alexandra Karlinger über den Hauptreis freuen. Sie ist die glückliche Gewinnerin eines traumhaften Familienurlaubs, bestehend aus drei Nächten inklusive Halbpension im IKUNA Naturressort in Oberöster-

reich. Am Freitag, 13. Oktober, holte sich Alexandra Karlinger den Gutschein in der RENO-Filiale in Perg von Frank Margraf (Country Sales Director Austria & Hungary) ab. „Es freut uns, dass wir Frau Karlinger, selbst Mutter von vier Kindern, diesen Gewinn übergeben können und die Familie auf einen spannenden und erlebnisreichen 42

Urlaub einladen dürfen“, so Frank Margraf. Die aktuelle RENO-Kollektion ist ab sofort im Online-Shop erhältlich. Lust auf Schuhe? Im RENOOnlineshop können Sie Schuhe und Accessoires rund um die Uhr und nach Herzenslust einkaufen. Infos unter: www.reno.at

Foto: Katharina Schiffl, RENO

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ass Friseurmeisterin, Hotelierin und Schlagersängerin Daniela Urich ein Herz für Kinder hat, bewies sie beim großen Charity-Konzert „Herbstträume des Schlagers“ in Schwanenstadt am 30. September. Viele nationale und internationale Schlagerstars machten den Daniela Urich und Kurt Elsasser Abend mit vielen Emotionen, einer großen Welle der Hilfsbereitschaft, ganz viel Musik und guter Laune unvergesslich. Stolze 3.360,71 Euro konnten am Schluss der Veranstaltung an Doris und Erik Eder, den Eltern der kleinen Emily, überreicht werden, die mit dem Geld endlich ein spezielles Bett für das schwerbehinderte Mädchen kaufen können.


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Gemeinsam mit dem MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst – erschufen die Designer des Wäsche-Spezialisten Palmers eine Art Nouveau-Kollektion, die der Wiener Werkstätte zur Ehre gereicht. Eine verführerisch anziehende Kooperation.

Viele Künstler der Wiener Moderne und ihre Schätze inspirierten Marc Wieser, CEO von Palmers, von Jugend an. Sie brachten den fantasievollen Manager jüngst auf eine Idee, die sicherlich

Fotos: Palmers / Irina Gavrich

auch Josef Hoffmann und Koloman Moser gefallen hätte: Unterwäsche mit der Wiener Werkstätte in Bezug zu bringen. Es gelang Marc Wieser schließlich auch, den Generaldirektor des MAK, Christoph Thun-Hohenstein, von seiner Idee zu überzeugen. Palmers-Designerin Gabriele Schöller suchte die Entwürfe aus, ließ sie auf Seide drucken, in Stickereien umsetzen, mit Golddetails versehen und brachte sie dann mit SwarovskiKristallen vollends zum Glitzern. 44

Palmers.indd 257-258

Jetzt funkelt Josef Hoffmanns Entwurf eines Lusters als BH in den Palmers-Filialen, und Koloman Mosers geniale Muster prangen auf Pyjamas. Das sehenswerte Image-Video zu Art Nouveau Privée gibt‘s per Klick im Internet unter: www.palmers-shop.com/youtube Die Kollektion selbst ist ab sofort in ausgewählten Palmers-Shops sowie online erhältlich: www.palmers-shop.com/privee

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ls Begründer der Wiener Werkstätte prägten Josef Hoffmann und Koloman Moser die Wiener Moderne entscheidend mit – von Kunst, Architektur und Design bis hin zu Interieurs.

Text: Klaus Peter Vollmann


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Ab Oktober

Ab Oktober

Ab November

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Gössl

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emeinsam mit Freunden und Wegbegleitern will Gössl ein Zeichen setzen – ein Zeichen für die Natur, für die Umwelt und für unsere Heimat. Wie schon Albert Einstein sagte: „Wenn die letzte Biene stirbt, bleiben der Menschheit noch vier Jahre zu leben.“ Wir wollen den Bienen gemeinsam eine riesige Blumenwiese schenken.

Doch für diese Gabe müssen wir zusammenhelfen: Die Modelle der Gössl Jubiläumskollektion Herbst/ Winter 2017, ob Dirndl oder Schal, Jacke oder Stutzen, tragen ein kleines Säckchen mit kostbarem, heimischem Blumensamen – Futter für die Bienen. Der Samen kann über Wiesen und Felder oder auch am Wegesrand verstreut werden – so entstehen neue Blumenwiesen, ein perfekter Lebensraum für unsere Bienen. 46

KONTAKT

© Gössl

Das Salzburger Traditionsunternehmen kann mit Freude und Dankbarkeit auf die vergangenen Jahrzehnte zurückblicken und will diesen Dank in Form eines Geschenkes zum Ausdruck bringen.

Anita Rosner

EINKAUFEN MIT ALLEN SINNEN Montag bis Freitag 09:30-18 Uhr sowie Samstag 09:30-16 Uhr Eigene Änderungsschneiderei – Bischofstraße 5, Tel.: 0732/793534 E-Mail: linz@goessl.com

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feiert seinen Siebziger!


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katuni: fair produzierte Klamotten aus Biomaterialien für Sie und Ihn

KREATIVES DESIGN

für Weihnachten

Am 1. und 2. Dezember geht im Central mitten in Linz zum fünften Mal die Design Centrale über die Bühne. Fotos: Stefan Vogatografiert, Solid.art, Markus Fattinger, Hersteller

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s wird weihnachtlich, an hochwertigen Produkten wenn regionale Künstler aus den Bereichen Fashion, und Designer am 1. und Schmuck, Lifestyle, Illust2. Dezember im Cenrationen, Wohnaccessoires, tral in Linz entspannte Essen und Trinken sowie Shopping-Atmosphäre und außerkreatives Handwerk. Mit gewöhnliche Produkte in Handdabei sind heuer die Modewerksqualität bieten: Dafür steht labels „Bless this mess“, „Ina die Design Centrale, der zentrale Wiesner“ und „katuni“. WeiMarktplatz für die Produkte der tere Aussteller sind „solid. bunten oberösterreichischen art“ mit Upcycling-MöbelKreativszene. Bereits zum stücken und Wohnaccesfünften Mal bringt die Design soires, „Jolie Design“, die Centrale Produzenten und feine Schmuckstücke bless this mess: Designfans mitten im aus Beton kreieren, slow fashion label Linzer Zentrum zusammen. die „Likörmanuaus Linz Wer auf der Suche nach dem faktur Zehethofer“ sowie besonderen Weihnachtsgeschenk „el design“ und „Rotfux“ mit weihist, ist hier genau richtig! Außerdem nachtlichen Illustrationen und Verpaunterstützt jeder Kauf Künstler und ckungen. Der Eintritt ist frei! Kreative. Geboten wird eine Vielfalt 48

1. und 2. Dezember von 10 bis 18 Uhr Central, Landstraße 36, 4020 Linz www.facebook.com/designcentrale/ www.facebook.com/ events/118524455420929/


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Helm SMITH Vantage für den extremen Einsatz und mit geometrischem Muster um € 200


SUSANNE SCHLAGER Inhaberin von Valerie in ihrem Lieblingslook

VALERIE

GLAMROCKIN‘ CHRISTMAS

Das Konzept von Valerie basiert auf skandinavischer Mode, gebrochen mit saisonalen Statement Pieces zu fairen Preisen in guten Qualitäten. Es geht nicht um starre Modediktate, sondern um Individualität, Kreativität und die Leidenschaft zum Textil. Ganz nach dem Motto: „Alles darf, nichts muss“. Die Kunden sollen sich wohlfühlen, Spaß haben und die Atmosphäre genießen. Es werden Looks geboten, die die eigene Persönlichkeit unterstreichen und unsere Handschrift tragen. Valerie steht für Kontraste und zeigt dies durch ihre außergewöhnlichen Kombinationen.

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, damit auch die Zeit zahlreicher Events und Anlässe. Für diese aufregende Zeit präsentieren wir euch drei besondere Outfits. Wer gerne auch mal Neues ausprobieren möchte und mutig sein will, der schafft mit dem richtigen Mix an Kontrasten einen außergewöhnlichen Look. Durch die drei Kombinationen zeigen wir euch, wie unterschiedlich die Styles sein können – von feminin und sexy, über rockig und wild, bis hin zu schlichter Eleganz. Bei Valerie darf jede Frau so facettenreich sein wie sie ist.

Spaß und Leidenschaft an Mode

Glamour meets Coolness!

LOOK 2 Jacke: Selected Femme Kleid: Gestuz Boots: Selected Femme

LOOK 3 Zweiteiler: Gestuz

LOOK 1 Kleid: Gestuz Turban: AttitudebyBSR

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VALERIE Schmidtgasse 26 • 4600 Wels • Austria Shop: +43 (0) 660 / 35 55 946 Mobil: +43 (0) 650 / 44 10 437 office@valerieshopwels.at

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© Humanic

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Gestiefelte KATZE Von Overknees bis hin zu Biker-Boots: Mit diesen Stiefeln und Accessoires sind wir für den Winter gerüstet.

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Crossbody-Tasche um € 360, gesehen im FURLA Shop in der Arkade Linz 52

TRENDY: Brille mit kreisrunden, verspiegelten Pantogläsern von DOLCE & GABBANA, gesehen bei United Optics

Bootie aus Leder von HILFIGER DENIM um € 179,95, erhältlich unter www.peek-cloppenburg.at


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Eigentümerin „FURLA“ und „LIA PERONI“ Shoes/Bags/Fashion

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Eigentümerin „TAM TAM – Wohnen und Lifestyle“

Die eigentümergeführten Geschäfte und Gastronomiebetriebe der ARKADE bieten Shopping- und Gourmetvergnügen mit Chefinnen-Bonus. 53


Durchschneiden des Eröffnungsbandes (v.l.n.r.): Landesrat Rudi Anschober, Thomas Grabner (Südwind), Leonore Gewessler (GLOBAL 2000), Nobert Rainer (Klimabündnis), Wolfgang Pfoser-Almer (WearFair +mehr)

Info und Beratung stehen bei der WearFair +mehr an erster Stelle.

Vorstand der WearFair +mehr mit OÖ Landesrat Rudi Anschober begrüßen die 75.000ste Besucherin in der Messe-Geschichte und überreichen einen Goodybag.

In den letzten zehn Jahren hat sich die WearFair +mehr in Linz zum absoluten Publikumsmagneten entwickelt.

W

ie groß die Nachfrage nach einer nachhaltigen Lebensweise ist, bewies die zehnte Nachhaltigkeits-Messe WearFair +mehr, die von 6. bis 8. Oktober in der Tabakfabrik in Linz über die Bühne ging. 15.000 Besucher strömten in die Hallen, um sich in Sachen fairer Mode, gesunder Kost und klimaschonender Mobilität zu informieren. Auf 7.500 Quadratmetern präsentierten mehr als 200 Unternehmen und Initiativen ihre Produkte und Dienstleistungen. Von der fair produzierten Boxershort über Sonnenbrillen

aus alten Snowboards bis hin zum wandelbaren Modulhaus reichte die Produktpalette. „Die zehnte WearFair +mehr war ein voller Erfolg“, freut sich Wolfgang Pfoser-Almer, Geschäftsführer der Messe. Sensationelle Entwicklung. „Am Anfang der WearFair +mehr stand reiner Egoismus. Wir wollten einfach selbst wissen, wo man coole, faire Kleidung bekommt“, blickt Johannes Heiml, einer der Organisatoren der ersten Messe 2008, auf die Anfänge zurück. Zum zehnten Geburtstag gratulierte die Linzer Vize-Bürgermeisterin 54

160 freiwillige Helfer. „Obwohl man sich auf der WearFair +mehr schon für viele Lebensbereiche gut ausstatten kann, gibt es noch Lücken, wie etwa Computer oder Fernseher“, sagt Pfoser-Almer. Der Geschäftsführer hofft in den nächsten Jahren, den Besuchern auch im Segment der Unterhaltungselektronik nachhaltige Alternativen aufzeigen zu können. Rund 160 freiwillige Helferinnen und Helfer bauten Messe-Stände auf, kontrollierten Eintrittskarten und achteten auf die Mülltrennung. „Ohne den motivierten Einsatz der vielen freiwilligen Volunteers wäre die WearFair +mehr nicht möglich“, sagt Pfoser-Almer und bedankt sich für die Unterstützung.

Fotos: WearFair +mehr/zoefotografie

Die zehnte Lifestyle-Messe „WearFair +mehr“ zog 15.000 Besucherinnen und Besucher in die Tabakfabrik Linz.

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Nachhaltiger Publikumsmagnet

Karin Hörzing ebenso wie Landesrat Rudi Anschober, der die Entwicklung der WearFair +mehr vom lokalen Event hin zur größten Nachhaltigkeits-Messe im deutschsprachigen Raum hervorhob. Musikalischer Höhepunkt des Geburtstagsfestes war das Konzert von Christoph & Lollo. Das Liedermacher-Duo unterhielt das Publikum mit witzigen und gleichzeitig gesellschaftskritischen Texten.


Mode

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Mode

3, 2, 1, Glam!

Sie sind immer noch auf der Suche nach Ihrer inneren Glamour-Queen? Mit diesen drei Schritten finden Sie sie bestimmt! Text: Sarah Strigl

Fotos: Primark

A

b und zu möchten wir alle aus unseren Gewohnheiten ausbrechen. Auch in Sachen Style! Die Basic-Blusen und Comfort-Fit-Hosen im Kleiderschrank lassen und mal was Neues ausprobieren eben. Einfacher gesagt als getan? Natürlich! Oft bleibt es beim Vorsatz, über den eigenen Schatten zu springen und seinen Alltags-Look gemeinsam mit der Lieblingsjeans in der Kommode zu lassen. Statt in frischem Schwung kleiden wir uns in Altbewährtem. Da weiß man wenigstens, was man hat.

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Mode

DAS OUTFIT

1.

Wenn es um das richtige Styling in Sachen Glamour-Outfits geht, darf nach Herzenslust all das angezogen werden, was man ins Büro, zum Einkaufen oder zum Kaffee mit der besten Freundin nie tragen würde. Samtkleider, Lederröcke, Seidentops: Die Liste aller Möglichkeiten scheint endlos. Je weniger alltagstauglich, desto besser!

DAS STYLING

2.

„Ich schminke mich eigentlich nicht.“ Diesen Satz kennen viele Frauen. Und obwohl es nichts Schöneres als Natürlichkeit gibt, darf in manchen Situationen ruhig eine Ausnahme gemacht werden. Wenn es darum geht, einen glamourösen Look zu kreieren, zum Beispiel. Ein wenig Lidschatten, sanftes Contouring, ein auffallender Lippenstift: Schon ist der erste Schritt in Richtung Femme fatale geschafft.

DIE QUINTESSENZ

3.

Der Schlüssel zum Glam-Makeover liegt aber in den Details! Und die sind vor allem eines: schillernd, funkelnd und glänzend. Erst die richtigen Accessoires machen einen ausgefalleneren Look perfekt. Pailletten, Glitzersteine und Gold-Highlights? Immer her damit, frei nach dem Motto: Diamonds are a girl‘s best friend!

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Mittwoch, der Tag für große Auftritte! Glanz & Glamour haben immer Saison. Also raus mit dem Pailletten-Kleid, rein in die Pumps und ab zur Ladies Night by Casinos Austria! Jeden Mittwoch mit bester Stimmung, vielen Überraschungen, tollen Preisen und gratis Spielerklärungen für alle Casino Neulinge! Und weil Drinks auch nie aus der Mode kommen, gibtʼs zwei Lucky Lady Cocktails zum Preis von einem – gerne auch alkoholfrei. PS: Auch unsere lieben Männer sind am Mittwoch natürlich herzlich willkommen. Alle Infos unter casinos.at

Let it go! Dabei ignorieren wir aber eine Tatsache: Die Sehnsucht nach kurzweiliger Veränderung schlummert immer noch irgendwo in uns und hofft darauf, dass wir ihr endlich die ihr zustehende Beachtung schenken. Warum also nicht hin und wieder einen Schritt in Richtung ausgefallen machen und unsere Konventionen mit „Unbeachten“ strafen? Der einfachste Weg dorthin führt über Glamour-Outfits. Sie sind besonders, extravagant und eindrucksvoll. Und das Beste: Mit ihnen können wir ruhigen Gewissens etwas dicker auftragen. Magic Makeover. Vom Mauerblümchen zu einer Königin der Nacht? Klingt nach einem weiten Weg. Jedoch gilt: nicht gleich wieder das Handtuch werfen! In Wirklichkeit ist es nämlich eher ein Katzensprung zur Rundumveränderung mit Hinguckereffekt. Genauer gesagt sind es drei kleine Schritte, die uns davon trennen, uns selbst neu zu erfinden: Das richtige Styling, das richtige Outfit und die nötige Quintessenz.


Das „Bogart 2.0 für Mode“-Team und die Models präsentierten herbstliche Outfits.

Kulinarischer Höhenflug

Ana Roxana Lehaci, Florian Steinkellner, Christian Schreihofer, Viktoria Schwarz

Promis servierten am 23. September Schmankerl zugunsten von Licht ins Dunkel.

Charity-Veranstalter und Küchenchef Andreas Breitenfellner, Moderatoren Silvia Schneider und Alfons Haider

Anna Irrendorfer, Karin Riepl Faces, Anna Seyr Bogart

P

rofis kochen und Promis servieren – das ist die Idee des alljährlichen Charity-Events „Ein kulinarischer Höhenflug für ein Kinderlächeln“ in Perg. In den vergangenen vier Jahren konnten bereits 60.000 Euro Spendengelder gesammelt und zu 100 Prozent an den Soforthilfe-Fond von ORF Licht ins Dunkel übergeben werden, worüber sich Charity-Veranstalter und Küchenchef Andreas Breitenfellner ganz besonders freut. Die Prominenten gaben für den wohltätigen Zweck alles: ob auf dem Catwalk in trendiger Mode von Bogart 2.0 oder hinter dem Tablett. Und für die Gäste war der Abend ein Höhenflug für den Gaumen, die Augen – und viel Kinderlächeln.

Die Bogart-Modenschau heizte ordentlich ein.

© Jasmina Rahmanovic; Cityfoto

Regina und Gerald Edthaler, Viola Streubel

Isabella Woldrich, Martin Leutgeb, Pfarrer Konrad Hörmannseder, Cyril Radler, Sepp Krassnitzer, Ana Roxana Lehaci

Sabine Petzl

Robert Bremmer und Steffi Müller

Katharina und Andreas Breitenfellner, GF Licht ins Dunkel Eva Radinger

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Herbert Gattringer und Lore Lager


d.signwerk.com | foto: roland wimmer

Mode

Lucas Arnezeder, Goldschmiedemeister Stadtplatz 32, 4600 Wels, T: 0650.3111977, www.lucas-schmuck.at 59


Mode

HÜBNER PRÄSENTIERT SCHMUCK Andrea Daum-Hübner und Astrid Stüger-Hübner präsentieren mit Edition Bleu ihre erste eigenständige Schmuck-Kollektion. Bei Uhrmachermeister Hübner ticken die feinen Uhren exakt. Aber schon seit Generationen befasst sich das Unternehmen auch mit hochwertigem Gold- und Diamantschmuck. Erstmals haben Andrea Daum-Hübner und Astrid Stüger-Hübner jetzt eine eigene Schmuck-Linie unter dem Namen „Edition Bleu“ herausgebracht.

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Mode

Die Edition Bleu-Linie umfasst ausschließlich Schmuckstücke aus 18 Karat Weißgold, die mit weißen und blauen Diamanten besetzt sind. Dabei wurde besonderer Wert auf eigenständiges Design, hochwertige Verarbeitung und optimale Qualität der Steine gesetzt. „Edition bleu lassen wir in Europa fertigen – wir wollten bewusst nicht nach Asien gehen, wo mittlerweile sehr viele Anbieter günstige Produktionsmöglichkeiten suchen und nützen“, sagt uns Astrid Stüger-Hübner zum neuen Schmuck-Projekt. „Die Diamanten sind Top-Wesselton-Qualität und – ja – die blauen Steine sind Temperatur-behandelt. Fancy Stones, also Diamanten mit einer natürlichen Färbung, sind leider total unbezahlbar und würden den Preis der Stücke vervielfachen. Es ist uns aber wichtig, hier auch ein Angebot zu absolut fairen Preisen anzubieten.“

Edition bleu – 18 Karat Weißgoldschmuck mit Brillanten, perfekt zu kombinieren, exklusiv nur bei Uhrmachermeister Hübner in Wien, Linz und Wels

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Diese Ringe passen sich in der Größe perfekt der Trägerin an. Ob morgens oder abends, ob Sommer oder Winter, die Ringe passen.

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Mode

Armspange, Ringe und Ohrschmuck mit weißen und blauen Diamanten aus der Edition Bleu-Linie

Die Kollektion besteht aus Ringen, Ohrschmuck und Armbändern. Die Stücke lassen sich toll kombinieren. „Edition Bleu wird exklusiv für unsere Geschäfte in Wien, Linz und Wels gefertigt und ist ausschließlich bei Hübner erhältlich. Ringe starten schon bei knapp über 1.000 Euro, Ohrschmuck bereits darunter. Zusätzlich haben wir eine Besonderheit, die wir gerne präsentieren: Wer kennt das nicht? Ringe sind manchmal zu eng und manchmal zu weit. Unsere Brillantringe passen sich aufgrund ihrer schlauen Konstruktion der Größe des Fingers sanft an. Ob Sommer oder Winter, egal in welcher Situation, diese Ringe passen – heute, morgen und auch übermorgen.“

Brigitte Grünzweil – Hübner Linz Bei uns findet man das Beste aus beiden Welten: individuellen Schmuck von feinster Qualität, den es in dieser Form exklusiv nur bei uns gibt, aber auch Markenschmuck von Chopard, Choices oder Serafino Consoli.

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Mode Einzigartig – ein Ring, der zum Armreifen wachsen kann

„Für uns ist der Schmuck-Bereich ja keineswegs neu – wir sind seit jeher mit hochwertigem Schmuck befasst; und auch mit Markenschmuck etwa von Chopard oder Choices by DL. Wir sind da ständig auf der Suche nach besonderen Stücken für unsere Kunden. Während das Stammhaus in Wien vor allem für die hochwertigen Uhren bekannt ist, sind die Geschäfte in Oberösterreich sehr schmuckaffin und bieten eine große Auswahl an exklusivem Gold- und Diamantschmuck – zum einen individuelle Kreationen, zum anderen aber auch Markenschmuck von prominenten Herstellern: Chopard, Choices, Meister, Serafino Consoli, um nur einige zu nennen.“

Die Snake-Ohrringe von Choices – wer traut sich?

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Wandelbar – der Farbstein und die Lünette können gewechselt werden.

Hannes Schweitzer – Hübner Wels

Edler Golschmuck mit Brillanten bei Hübner – ob klassischer Solitär-Ring oder innovative „Spirals“

Vertrauen ist nicht nur die Basis für den Erwerb einer guten Uhr. In besonderem Maße gilt dies auch bei der Entscheidung für ein hochwertiges Schmuckstück.

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Perger auf Brautschau

Anna Irrendorfer, Boris Mitterlehner, Anna Seyr (Organisation Hochzeitsmesse Perg)

Bei der zweiten Hochzeitsausstellung in Perg informierten sich viele Heiratswillige bei den besten Unternehmen der Region. Hochzeits-Modenschau

Tanja Neudorfer, Nadia Kagerhuber

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ie Hochzeit ist als „der schönste Tag im Leben“ ein Begriff. Damit dieses wichtige Lebensereignis in guter Erinnerung bleiben kann, braucht es viel Vorbereitung und erfahrene Menschen, die schon öfter Brautpaare auf ihrem Weg in die Ehe begleitet haben. Auf der zweiten Hochzeitsausstellung in Perg konnten sich die frisch oder schon länger Verliebten optimal informieren, was in Sachen Heirat zu beachten oder gerade „in“ ist. Mode, Schmuck, Haare, Make-up, Blumen, Schuhe, Fotos, Tipps für die Flitterwochen und noch vieles mehr gab es zu entdecken. Weitere Fotos in der Fotogalerie auf www.dieoberösterreicherin.at © Wolfram Heidenberger

Ines Pamblak-Blumauer, Edith Wunder-Beyrl (Reisewelt)

Brigitte Schweiger, Melanie Winklmayr (Band Taktvoll)

Günter Sittenthaler (Hochzeitsauto-Vermietung)

Nicole und Ursula Sallinger (Schnittstelle)

Helmut, Patricia und Elke Wenigwieser


Romeo & Juliette Brautmoden Perg

Bogart Landhaus

Nicole und Roland Bozsรณ, Edith Lettner

Nadine Auer, Gerald und Regina Edthaler (Schmuck Edthaler)

Anna Irrendorfer, Anna Seyr (Bogart Mode)

Elfi, Samuel, Valentin, Karl und Roswitha Aumayr (Fotografin)

Isabella Berlesreiter (Bella Weddings)

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Modeschau Bogart 2.0

Ursula Brandner, Sarah Freinschlag

Franz und Sabine Pichler


Katja Schoißengeyr, Franz Rupertsberger

Tobias Höglinger, Josef Hundsberger

Klaus und Maria Wild, Martina und Alexander Haubner

Alles funkelt bei Uhren Juwelen Liedl

Alexander Mitterlehner, Michael Lindinger-Pesendorfer

Klaus und Maria Wild

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und 70 geladene Gäste fanden sich am 19. Oktober bei Uhren Juwelen Liedl in der Landstraße in Linz ein, um sich die luxuriösen und exklusiven Neuheiten am Uhren- und Juwelensektor präsentieren zu lassen. Im Mittelpunkt standen hochwertige Uhren von Rolex und Tudor, die bei den Besuchern für Begeisterung sorgten. Exklusiver Schmuck stand vor allem bei den Damen im Mittelpunkt des Interesses. Von Colliers über Ohrschmuck bis hin zu Broschen und Ringen – in Sachen Schmuck kann man bei Liedl aus dem Vollen schöpfen. Traditionelle Goldschmiedekunst wird mit trendigen Materialien neu definiert und trifft den Geschmack von Schmuckliebhaberinnen, die kreatives Design schätzen. In angenehmer Atmosphäre wurde ausgiebig gustiert und das Liedl-Team stand den Besuchern auf Wunsch beratend zur Seite. Selbstverständlich durften auch kleine Leckerbissen nicht fehlen. Fest steht, dass bereits das eine oder andere Weihnachtsgeschenk gesichtet wurde...

Josef, Stefan und Gerda Nagl

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Othmar Mitterlehner, Gabriele Lohninger, Maximilian Carmann

Am 19. Oktober lud Uhren Juwelen Liedl 1830 in Linz zum schmucken Herbstempfang.

© Mathias Lauringer - Studio 365

Thomas und Sabine Pommer

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Erik Diewald, Katja Schoißengeyr


Karl Pogutter, Maximilian Carmann, Karin Pogutter

Maximilian Carmann, Martina und Alexander Haubner

Dolores, Elena, Robert und Gregor Haberkorn

Martina und Thomas Frühwirth

Tobias Höglinger und Josef Hundsberger mit unserem jungen Uhrmachermeister Simon Koch

Doris und Hans-Peter Bühringer, Christoph Grumböck

Klaus Wild, Katja Schoißengeyr, Maximilian Carmann

Margot und Klaus Dorninger

Isabella und Alena Rader


Dr. Maria Wild, Renate und Stefanie Klotzner, Dr. Klaus Wild

Dr. Klaus Wild mit den eleganten Models

Gertrude Riedl und Astrid Steiner

Trendig in den Herbst

Mag. Gloriante Madl und Petra Kratschmar

Das Modehaus Wild in Linz zeigte bei einer Modenschau, was im kommenden Herbst und Winter angesagt ist.

Armani Cellezioni

Iris von Arnim

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Iris von Arnim

Escada Sport

© Alexander Schütz

Armani Collezioni

Escada

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Helmut und Marianne Wana

ashionistas mit gutem Geschmack kamen am 5. Oktober im Modehaus Wild voll auf ihre Kosten. Die Farben Smoked Grigio, Blue Notte und Fuchsia spielen in der kommenden Saison bei Armani Collezioni eine tragende Rolle. Bei Escada werden die Daywear-Klassiker durch frische Farbtöne, Botanik-Prints und Details zu modernen Must-haves. Zu den abendlichen Glam-Outfits zählen coole Jumpsuits und klassische Abendkleider mit makelloser Passform, die durch überraschende Details zu echten Hinguckern werden. In Sachen Farben ist bei Escada Rouge, Offwhite und Schwarz angesagt. Iris von Arnim, die Königin des Kaschmirs, besticht einmal mehr durch innovative Verarbeitungstechnik, luxuriöse Materialien und ein stimmiges Design. Ihre aktuelle Kollektion präsentiert natürliche Farbnuancen, Jaguar-Prints sowie Ferrarirot und Smaragdgrün.


Mode

BL ACK JACK

SPIELEN UND TUDOR-UHR GEWINNEN Juwelier Liedl und Casino Linz machen die Zeitumstellung spannend!

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© Juwelier Liedl, Casino Linz

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DER GEWINN

lack Jack ist ein Klassiker unter den Casino-Kartenspielen und ist auch als „21“ oder „17 + 4“ bekannt. Um das Spiel noch spannender zu machen, gibt es die Zusatzchance C 3. Damit können Sie nicht nur das 300-Fache Ihres Einsatzes, sondern auch eine der trendigsten Uhren, eine Tudor Heritage Advisor von Uhren Juwelen Liedl in Linz, gewinnen.

Mit etwas Glück können Sie gemeinsam mit dem Casino Linz und Uhren Juwelen Liedl in Linz eine Tudor ADVISOR im Wert von € 5.540 gewinnen: Die Automatik-Uhr verfügt über eine Lünette in Edelstahl, ein Gehäuse in Titan, Saphirglas, und sie ist bis 100 Meter wasserdicht. Edel ist auch das Alligatorband mit Stahlfaltschließe.

Rechtzeitig zur Winterzeitumstellung in der Nacht des 28. Oktober startet das Casino Linz mit der „Tudor Sammeln & Gewinnen“-Aktion. Je mehr Tickets Sie bei Black Jack erspielen, desto höher ist die Gewinnchance auf die „Tudor Heritage Advisor“ am Finaltag, 9. Dezember 2017.

Der Gewinn wird am Finaltag der „Tudor Sammeln & Gewinnen“-Aktion, am 9. Dezember 2017, im Casino Linz verlost.

Juwelier Liedl und Casino Linz wünschen viel Spaß und viel Glück! 69


Only for Men

Anna Seyr, Erika Hartl, Anna Irrendorfer

Florian Steinkellner, Boris Mitterlehner, Peter Schön, Alfred Pössenberger

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nly for Men“ lautete am 12. Oktober bei Bogart 2.0 für Mode in Perg die Devise. Viele modebewusste Männer ließen sich den ersten Herrenabend nicht entgehen – und den Männern wurde einiges geboten: Zum einen konnten sie sich bei der Modenschau von den neuesten Herbst- und Winter-Trends von Bogart 2.0 für Mode und vom Bogart Landhaus überzeugen. Beim Selbstbindertraining stand die Krawatte im Fokus und Istvan Laszloffy führte die Herren der Schöpfung in seine Körperpflegelinie SA.AL&CO ein. Die stylischen Pflegeprodukte stammen zu 100 Prozent aus Österreich und sind bei Bogart erhältlich. Magazinmacher Josef Rumer präsentierte den OBERÖSTERREICHER, das erste Männermagazin in Oberösterreich, und die gebürtige Argentinierin Erika Hartl sorgte mit ihren Köstlichkeiten von „Alma Argentinia“ für kulinarischen Hochgenuss. © Mathias Lauringer – Studio 365

Trendy in Herbst und Winter

Männerpflege aus Österreich

Josef Schreihofer, Petra Königshofer und Jürgen Schreihofer mit dem neuen „Oberösterreicher“

Franz Gammer, Gerhard Irrendorfer, Erika und Dominik Hartl

Adolf Nefischer, Peter Wöhrer, Michael Nefischer, Ernst Ganser

Elegant in Mode

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Fabian Prost, Dominik Hartl, Istvan Laszloffy, Erika Hartl, Josef Rumer

Bogart 2.0 für Mode in Perg lud zum ersten Herrenabend.


Schönheit „Das Leben ist eine Fashion-Show, die Welt der Laufsteg.“

© privat

Marc Jacobs (Designer)

Straffe und glatte Haut durch Fadenlifting

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eim Fadenlifting wird mit feinen Fäden ein mildes Lifting im Gesicht, am Hals und auch an anderen Körperpartien erreicht, ohne dass die Patienten operiert werden müssen. Der Erfolg ist bereits innerhalb kürzester Zeit sichtbar, die Patientinnen und Patienten sind nicht eingeschränkt. In Absprache mit dem Arzt wird festgelegt, welche Areale behandelt werden sollen und welches Ergebnis erreicht werden kann. Das Resultat hält bis zu vier Jahre. Innerhalb kürzester Zeit ist das Fadenlifting zu einem festen Bestandteil der kosmetischen Medizin geworden.

Klar, leicht und verschwenderisch luxuriös – mit seinen saftigen Fruchtaromen und blumigen Noten schafft „Decadence Eau so Decadent“ von Marc Jacobs eine verführerisch feminine Signatur. Weißer Amber sorgt für Sinnlichkeit. Besonders stylisch: das Design des Flacons, bei dem man sich von den ikonischen Marc Jacobs-Handtaschen inspirieren ließ. Eau de Toilette, 30 ml um 55 Euro

STRAHLENDE AUGEN Die „Rose Diamond Eye Cream“ minimiert feine Linien, Falten, Tränensäcke, Augenringe und Schwellungen rund um die Augenpartie. Die Anti-Schwerkraft-Technologie von „The Organic Pharmacy“ stellt die Elastizität und Festigkeit wieder her: Erhältlich um € 115 bei „Haut und Seele“ in Linz. www.haut-seele.at

© The Organic Pharmacy

© Marc Jacobs

Frei, um dekadent zu sein!

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Strahlende Gesichter bei der Auszeichnung in Belgrad (v. r.): Thorsten Kreiling, Kerstin Ellmer-Kreiling, Naomi Campbell, die weiteren Gewinnerinnen und Branko Babic

. Thorsten Kreiling (l.) beim kurzen Plausch mit Supermodel Naomi Campbell auf der Bühne

Ein Award von

Naomi Campbell Die Beauty-Spezialisten Kerstin Ellmer-Kreiling und Thorsten Kreiling aus Oberösterreich wurden bei der Masterclass für Microblading und Permanent-Make-up in Belgrad ausgezeichnet. Text: Ulli Wright, Fotos: privat

N

aomi Campbell ist nach wie vor atemberaubend schön und sehr freundlich“, schwärmt Thorsten Kreiling. Gemeinsam mit Partnerin Kerstin Ellmer-Kreiling bekam er Ende September in Belgrad vom internationalen Supermodel persönlich einen Award für den „world‘s best lip und eyeliner artist“ überreicht und bringt diese Auszeichnung heim nach Oberösterreich. Thorsten Kreiling und Kerstin Ellmer-Kreiling betreiben im Haidcenter in Haid unter dem Namen „Team Hautnah“ ein Beautystudio, in dem sie mit fünf Kollegen alles rund um das Thema Schönheit anbieten. Das Behandlungsspektrum reicht von Permanent-Make-up, Kosmetik und Fußpflege, Nail-Design,

Lash-Behandlungen, dauerhafter Haarentfernung und Sugaring bis hin zu verwöhnenden und medizinischen Massagen. Aber wie schafft man es eigentlich, eine derart großartige Auszeichnung zu bekommen? Erfolgreich mit Permanent-Make-up. Kerstin Ellmer-Kreiling zählt bereit seit 13 Jahren zu den Fixsternen in der Branche. Während sie sich beim Permanent-Make-up auf die Lippen spezialisiert hat, liegt Thorstens Stärke im Bereich Eyeliner. Und gemeinsam sind sie ein unschlagbares Team. Ständig entwickeln sie neue und innovative Techniken und sind seit 2015 „PhiContour Master“ der Branko Babic Academy und alleinige Ausbildungsberechtigte in Österreich. „Branko Babic ist der Erfinder 78

und Eigentümer der anerkanntesten Microblading Academy. Die Auszeichnung macht uns irrsinnig stolz“, ist Kerstin begeistert. Gemeinsam mit Thorsten führt sie weltweit Schulungen durch. Die Masterclass für Microblading und Permanent-Make-up in Belgrad nahm das Paar auch zum Anlass, um vor tausend interessierten Zusehern aus aller Welt über ihre eigens kreierte Technik „Pimp up your Skills“ zu referieren. „Mittlerweile haben wir ein eigenes Online-Trainingsprogramm erstellt, bei dem die Studenten via App Schritt für Schritt die jeweilige Technik erlernen können und perfekten Support von den Mastern erhalten“, freut sich Thorsten. Einblicke in die neuesten Permanent-Make-up-Techniken erhält man unter www.pimpyourskills.com.


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BLUMENBOUQUET Der Duft „Bloom“ von Gucci, der vom Meisterparfümeur Alberto Morillas unter der Vision von Alessandro Michele kreiert wurde, entfaltet sich wie ein üppig duftender Garten voller verschiedener Blüten. So holen wir uns den Sommer in den Herbst! Ab € 90/50 ml

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Peter Flink (GF Krebshilfe OÖ), Martina Löwe, Primar Johannes Andel, Nicole Hüttner

Gemeinsam gegen Brustkrebs Der traditionelle Pink Ribbon-Luftballonstart

Die Pink Ribbon-Tour war Mitte Oktober in Steyr – inklusive Luftballonstart und Oldtimern am Stadtplatz.

Traudi Sapp, Adi Mittendofer, Uta Müller

U Peter Flink, Bettina Schneider, Primar Johannes Andel

Gerald Hackl, Ingrid Weixlberger, Gerda Weichsler-Hauer, Ulrike Schwarz

Helmut Klein, Sandra Schott

m auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen, gibt es seit 25 Jahren die Initiative Pink Ribbon. Seit 15 Jahren ist diese auch in Österreich aktiv. Heuer machte die große Tour Mitte Oktober am Steyrer Stadtplatz Halt. Bei herrlichem Wetter gab es nicht nur aktuelle Informationen zum Thema Brustkrebs, sondern auch den traditionellen Luftballonstart mit so vielen rosaroten Luftballons, wie es im vergangenen Jahr Brustkrebs-Neuerkrankungen gab. Als besonderes Highlight fuhren Oldtimer am Stadtplatz auf, die nicht nur bewundert werden konnten – gegen eine kleine Spende für die Krebshilfe Oberösterreich durften die Besucher sogar eine Runde mitfahren. © Mathias Lauringer – Studio 365

Doris Schreckeneder, Günter Holleis, Judith Ringer

Johannes Pohlhammer, Lenka Bauer, Julia Wolf

Gertrud Andel, Bernd Belmonte-Lehner

Rudolf Melzer, Daniela Christensen, Karin Lettner


Schönheit

Liebe zu Besuch Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN 50 x 2 Premierentickets für die Komödie „Liebe zu Besuch“ am 21. November im Deluxe-Kinosaal bei Star Movie Wels. Fotos: Einhorn-Film

Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon ist in einer romantischen Komödie zurück.

Ungewöhnliche Patchwork-Familie

O

scar®-Preisträgerin Reese Witherspoon ist zurück! In der romantischen Komödie „Liebe zu Besuch“ holt sie sich als frisch getrennte, alleinerziehende Mutter drei gutaussehende junge Männer nach Hause, die ihr (Liebes-)Leben gehörig auf den Kopf stellen. Kurzweilige Unterhaltung, große Gefühle und ein herausragender Cast sind garantiert – ein Film zum Verlieben! In „Liebe zu Besuch“ hat sich Alice (Reese Witherspoon) nach der Trennung von ihrem Mann (Michael Sheen) zu einem Neuanfang entschlossen und

ist mit ihren beiden Töchtern nach Los Angeles gezogen. Während der Party zu ihrem 40. Geburtstag lernt sie drei gutaussehende junge Filmemacher kennen, die auf der Suche nach einer neuen Bleibe sind und am Tag danach in ihrem Gästehaus einGewinnen Sie mit der OBERziehen. Was als vorübergeÖSTERREICHERIN 50 x hende Notlösung gedacht war, 2 Tickets für die OÖ-Preentwickelt sich zu einer ungeGEWINN- miere der Komödie „Liebe wöhnlichen Patchwork-FaSPIEL zu Besuch“ am Dienstag, milie. Allerdings stehen die 21.11., um 19:30 Uhr im Deluneue Familie und zauberhafte xe-Kinosaal im Star Movie Wels. Romantik auf dem Spiel, als Alice‘ Das Gewinnspiel finden Sie unter www. Ex-Mann auftaucht und sie ihr Leben dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeerneut infrage stellen muss… Ein Neuschluss ist am 15. November 2017. anfang ist nichts für Anfänger! 83


© Silvia Zellinger

Ute Hackl, Martina Priglinger, Elsiabeth Feichtl, Elisabeth Mitterlehner, Marianne Pindur, Ingrid Weinwurm

Charter Soroptimisten Grieskirchen 28 Frauen für Frauenanliegen aller Art im Einsatz

S Barbara Gehmayr, Thomas Plunger, Michael Schulz

Norbert und Vera Mayr, Pauline Andeßner

Brigitta Promberger, Beate Zechmeister, Wilma Steinbacher, Barbara Grasser, Herta Neiß

oroptimisten sind in 132 Ländern mit mehr als 80.000 Mitgliedern aktiv. Als zentrale Anliegen der Clubschwestern zählen die Unterstützung von Frauen und Mädchen, die Verbesserung von Lebenssituationen und Bildungschancen in regionalen sowie internationalen Projekten. „Wir haben eine gewaltige Gender-Schieflage – Verbände und Politik sind Männerdomänen. Und die derzeitigen, überwiegend männlich besetzten Landesregierungen, zeigen, wie wichtig es ist, das Thema „Frauen“ stärker in den Mittelpunkt zu stellen“, sagt die Präsidentin von Soroptimist Austria, Renate Magerle. Mit dem fulminanten Gründungsfest des Soroptimist International Club Grieskirchen ist die Organisation um 28 engagierte Frauen reicher. Im Festsaal des Landschlosses Parz fand die Charterfeier mit einem krönenden Galadinner am 23. September ihren Höhepunkt. 200 geladene Gäste gratulierten mit Reden, Darbietungen und Geschenken. Der Erlös der Gelder fließt in ein regionales Bildungsprojekt, das Sprachförderungprogramm von Ingrid Prandstetter „Wort & Laut Detektive“. Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365

Christina Stadler, Martina und Marcus Mautner Markhof (Brauerei Grieskirchen), Irmtraud Stadler

Wolfgang und Inge Krebs, Barbara Schneditz-Bolfras, Andrea Stalf, Michael Schneditz-Bolfras

Edda Reiter, Ingrid Prandstetter, Eva Sautner

Wolfgang Spacil, Elisabeth Spacil


Leander, René und Martina Schielin, Brigitte Rumer-Eybl, Josef Rumer (Oberösterreicherin)

Soroptimisten GrieskirchenClubpräsidentin Eva Pöttinger

Barbara Frühwirt, Marie Luise Fonatsch, Ursi Gerstacker, Sabina Gurresch-Kainz, Monika Riegler-Dirnbacher

Doris Schulz, Martina Schielin, Monika Geck

Christa Schneider, Johanna Fingerhut, Wiltrud Maria Frei, Franz und Klaudia Ratzenberger

Heinz Pöttinger, Bgm. Maria Pachner, Heinz Pöttinger

Alin und Cemal Demir, Brigitte Rumer-Eybl, Ulrike Jauker

Ernst und Ruth Hutterer (Fröling), Margareta Santer, Martin Schiffkorn, Hans Santer


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Wohnen

„Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause.“

© Simmader Immobilien

Demokrit

Neubau in Luftenberg

© WMF

Stilvolles Kräuterkisterl Extravagant startet das neue Produktsegment WMF AMBIENT mit dem Kräutergarten „Kräuter @home“ für immer frische Kräuter: ein eleganter Indoor-Pflanzenübertopf aus hochwertigem, WMF-typischem Cromargan® und mit integrierter Dochtbewässerung. Für g‘schmackige Kräuter – auch im Herbst! www.wmf.com

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D

ie Ansprüche an ein perfektes Eigenheim haben sich verändert. Früher träumte man vom Haus, vom großen Grundstück und idyllischen Garten. Der Wohntraum von heute: ohne viel Arbeit und Sorgen. „Gemäß diesem Trend bauen wir Eigentumswohnungen in unterschiedlichsten Größen. Ich höre immer öfter von Kunden, die auf der Suche nach dem idealen Zuhause sind, dass Sie keine Lust mehr haben auf stundenlanges Rasenmähen, Heckenschneiden, Reparaturen… Heutzutage, in einer oft hektischen Zeit, brauchen Menschen im Zuhause einen Platz zum Entschleunigen, um für die Familie und die eigenen Interessen Zeit zu finden“, so Johann Simader. In Luftenberg wird moderne Architektur in Ortsrandlage ab Ende 2018 zum Lebenszentrum für Familien, Singles und Paare. Kontakt: Simader GmbH Immobilien E-Mail: anfrage@simader-immo.at www.simader-immo.at

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Wohnen

Mit

Feuer und

Flamme Kamine und Öfen heizen in der kalten Zeit ordentlich ein – und garantieren ein kleines Stück vom Glück in den eigenen vier Wänden. Text: Denise Derflinger

D

ie Faszination des Heizens mit Holz ist ungebrochen. In der Urzeit wärmten sich die Menschen gemeinsam am Lagerfeuer, heute versammelt sich die ganze Familie an kalten Tagen gemütlich vor einer modernen Feuerstätte: dem Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen, der nicht nur wohlige Wärme verbreitet, sondern auch der Seele guttut. Doch werden mit solch einer Feuerstelle nicht nur Grundbedürfnisse wie die aus der Steinzeit kommende Sehnsucht nach Feuer und Wärme erfüllt, sie fungiert außerdem als autarkes Heizsystem.

Credit: Kaufmann Keramik

Kamin oder Ofen? Wer vor der Wahl einer Feuerstelle steht, muss sich über Einsatz und Funktion Gedanken machen. Wem es vordergründig um das Bestaunen der Flammen und den Funkenflug geht, ist mit einem Kamin gut bedient. Hier kann zwischen dem offenen Kamin, in dem das Feuer ohne Glaswand lodert, dem Kaminofen und dem Heizkamin, der die Wärme lange speichert, unterschieden werden. Mittlerweile werden die Grenzen immer fließender und der Trend, große Glasscheiben (auch im Nachhinein) einzubauen, nimmt stark zu.

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Wohnen

PERFEKTE MISCHUNG. Der Kleinkachelofen von Kaufmann Keramik schafft eine wunderbare Atmosphäre – auch in modernem Ambiente. 89


Wohnen

© Fotohinweis

MODERNE LEICHTIGKEIT. Klare Formen und Kontraste sorgen für minimalistisches Flair im Wohnbereich. Gesehen bei thalerkamin in Wels

Monika Herrnbauer-Thaler, Geschäftsführerin des Unternehmens thalerkamin in Wels „Der moderne Kaminofen überzeugt durch ‚innere Werte‘ ebenso wie durch vielfältige Ausführungsmöglichkeiten.

GEMÜTLICH. Vor dem Kamin von Sommerhuber lassen sich romantische Stunden verbringen.

Credit: Sommerhuber - Keramik Manufak

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Credit: thalerkamin

Modern minimalistisch. Bei vielen Menschen ist es heute gang und gäbe, auf alles zu verzichten, was den Raum unnötig füllt und letztendlich zum Staubfänger wird. Überflüssiges Design ist out – und das gilt auch beim Kamin. Kaminöfen folgen dem Trend und sind mit einer entsprechenden Zurückhaltung, sprich: klaren Linien, reduzierten Formen und schlichtem Design, ausgestattet. Diese Kamine passen in jeden Raum, weil sie nicht auf einen bestimmten Stil festgelegt sind. Allerdings ist auch beim Kaminbau Massenware verpönt, je individueller, desto

Credit: thalerkamin

Mit Know-how und Fingerspitzengefühl gestalten wir effizientes und modernes Heizen. So wird jeder Kaminofen zum Unikat!“


Wohnen

Heizen mit Pellets statt Holz. Für Energiesparhäuser oder Niedrigenergiehäuser eignet sich ein Kamin, der mit Pellets befeuert wird. Holzpellets werden aus Holzabfall wie Sägemehl hergestellt. Ihr Vorteil gegenüber normalen Holzscheiten: Sie haben einen höheren Wirkungsgrad und liefern über längere Zeit Feuer, als wenn man den Kamin mit derselben Menge Holz bestückt. So schont diese Kaminart nicht nur die Umwelt, sondern auch noch die Haushaltskasse. Feuer auf Knopfdruck. Wer einen Kamin sucht, der vorrangig zur Raumaufwertung eingesetzt werden soll und gemütliche Stimmung verbreiten soll, ist mit einem Gaskamin garantiert gut bedient. Diese relativ neue Art von Kamin schickt seine Flammen hinter eine Glastür – und hat noch viele weitere Vorteile: Der Kamin bleibt sauber, die Luft auch, denn Gas erzeugt so gut wie keinen Feinstaub. Auch bei der Gestaltung bleiben keine Wünsche

Credit: Sommerhuber - Keramik Manufaktur Steyr 1491

besser passt die Feuerstelle zu Haus und „Herrl“.

Ein Kamin ist nicht nur zum Relaxen da – er ist auch ein wunderbarer Blickfang in Haus und Wohnung.

offen. Unterschiedliche feuerfeste Holzscheit-Imitate oder Kieselsteine, unterschiedliche Rückwandgestaltung der Brennzellen sowie viele verschiedene Glas- und Stilvarianten bilden die Basis für individuelle Lösungen. Wohlfühlzonen. Die Vorstellung, mit Freunden und Familie gemütlich um ein Kaminfeuer zu sitzen, ist bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt besonders verlockend. Doch nur an wenigen

Kaminen finden größere Gruppen Platz. Die Lösung: Tunnel- oder Panoramakamine, die von mehreren Seiten jede Menge Ein- und Ausblicke bieten – und so mehrfach zum Blickfang werden. Diese Kamine tauen nicht nur frostige Hände wieder auf, sondern fungieren außerdem als Raumteiler. Gerade in modernen Häusern und Wohnungen mit offenem Grundriss bieten sich solche Lösungen an, um den riesigen Wohnbereich in verschiedene Zonen zu gliedern.

Kamine vom Profi

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© thalerkamin

Das Traditionsunternehmen thalerkamin wurde 1967 als Rauchfangkehrbetrieb gegründet und ist heute Ansprechpartner in allen Kamin-Belangen.

M

it der Eröffnung der Ofengalerie und dem 300 Quadratmeter großen Schauraum begann 2011 eine neue Ära des Unternehmens. Im stilvollen Ambiente werden in Wels Kaminöfen, Pelletöfen, Kamineinsätze, Herde, Bioethanolöfen und Zube-

hör ausgesuchter Marken präsentiert. Die Öfen zeichnen sich durch höchste Qualität aus und überzeugen durch hochentwickelte Verbrennungstechnik, individuelle Steuerbarkeit, maximale Energieeffizienz und minimale Feinstaubbelastung. Beim Design sind den individuellen Wünschen fast keine Grenzen gesetzt. „Wir wollen zur Verwirklichung individueller Wohnräume beitragen, indem wir unsere Kunden schon in der Planungsphase bestmöglich unterstützen und sie durch das gesamte Projekt begleiten“, untermauert Monika Herrnbauer-Thaler, Geschäftsführerin bei thalerkamin, den hohen Beratungsanspruch. Mit der Übernahme der Firma ARGE Kamin im Jahr 2013 wurden absolute Spezi91

alisten für den Neubau und die Sanierung von Kaminen ins Unternehmen geholt. Das nun unter dem Namen thalerkamin firmierende Unternehmen kann auf zahlreiche Referenzprojekte von groß bis klein, vom privaten Wohnbau und Industriebau bis zu öffentlichen Aufträgen verweisen. KONTAKT

thalerkamin

Carl-Blum-Straße 3, 4600 Wels Tel.: 07242/475960 E-Mail: office@thalerkamin.at www.thalerkamin.at


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uf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche hat der renommierte Textilverlag jede Menge Raum geschaffen, um seinen Kunden einen umfassenden Einblick in die Trends und Neuheiten der Raumausstattung zu geben. Im Showroom in der Ginzkeystraße erleben interessierte Konsumenten eine Produktvielfalt, mit deren Hilfe es ein Leichtes ist, seinen ganz persönlichen Wohntraum Wirklichkeit werden zu lassen. Kundenorientierte und herstellerunabhängige Beratung wird beim Welser Traditionsbetrieb großgeschrieben, und kompetente Mitarbeiter nehmen sich gerne die Zeit und helfen Häuslbauern oder Renovierern, die richtigen Produkte zu finden. Gezeigt werden Möbelund Vorhangstoffe von höchster Webkunst, kombiniert mit technischen Eigenschaften in einer Vielfalt, bei welcher garantiert der passende für jede Anforderung dabei ist, sei sie noch so ausgefallen. Oder der einzigartige Bioboden PURLINE, der vor Kurzem mit dem österreichischen Umweltzeichen

ausgezeichnet wurde, da er aus nachwachsenden Rohstoffen und natürlichen Füllstoffen besteht – ohne PVC, Weichmacher, Lösemittel und somit schadstofffrei! Dank seiner originalgetreuen Oberflächen ist er optisch und haptisch ganz nah am Original, dabei jedoch viel unempfindlicher und leichter zu pflegen. Aber auch Parkett-, Teppich- oder Designböden in allen erdenklichen Dekoren und Verlegearten laden ein, sich inspirieren zu lassen. Und vielleicht ist es ja eines der handverlesenen Wohnaccessoires oder sind es die trendigen Designpaneele, die über einen der unzähligen Fachhändler den Weg in die eignen vier Wände finden. Im Showroom in Wels kann man selbst die Qualität und Haptik der Stoffe erfühlen und im Zusammenspiel mit den passenden Bodenbelägen seine Einrichtungswünsche erfüllen. In den realitätsnahen Beratungskojen, mit den großen Mustern und den modernen Visualisierungsbildschirmen ist es ein Kinderspiel, die passenden Vorhänge, Möbelbezüge 93

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Showroom Wels Ginzkeystraße 38, 4600 Wels www.sonnhaus.eu Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 07:30 - 17 Uhr Donnerstag: 07:30 - 20 Uhr Freitag: 07:30 - 18 Uhr


Wohnen

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mit internationalen Auszeichnungen Erfolg ist eine Frage des Vertrauens!

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ach diesem Leitspruch ist BMP ARCHITEKTUR aus Saalfelden, Baumeister Ing. Franz und Erika Piffer, Sohn Ing. Christoph Piffer und Team, seit nahezu 35 Jahren erfolgreich im Bereich der gesamten Architektur, Innenarchitektur und als Generalübernehmer. Ein sehr wichtiger Baustein für den Erfolg über Jahrzehnte ist der Familie Piffer die persönliche Beziehung zu

jedem Kunden, die termingerechte Übergabe, die fachlich einwandfreie Ausführung und vor allem auch die Einhaltung des Kostenrahmens. „Der Tradition verbunden, der Neuerung gegenüber offen“ ist eine Devise des gesamten Unternehmens BMP ARCHITEKTUR und in Kombination mit tollen Mitarbeitern ein weiterer Garant des Erfolges. Die nächste Generation, Ing. Christoph Piffer, ist bereits voll im 94

Unternehmen involviert und geht logischerweise als junger Mensch neue, aufsehenerregende Wege. In der heurigen Februar-Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN wurde das Projekt PURADIES vorgestellt. Einzigartig, einmalig, innovativ, puradiesisch (der Name „Puradies“ kommt nicht von ungefähr), ist es der BMP ARCHITEKTUR gemeinsam mit den Bauherren Familie Madreiter gelungen, etwas ganz Besonderes zu realisieren.


Wohnen

SAVE THE Wir komme DATE: nw in der März ieder – ausgabe! ausgezeichnet. Der A‘ DESIGN AWARD 2017 wurde ebenso verliehen wie der IF DESIGN AWARD 2017 und der IDA International Design Award 2017.

Ing. Christoph Piffer schaffte es mit der BAR FREIRAUM, in der internationalen Designwelt Aufsehen und große Beachtung zu erlangen und wurde mit diesem einmaligen Projekt mehrfach

Aber nicht nur das ausgezeichnete PURADIES, sondern unzählige Projekte in allen Bereichen der Architektur haben bisher wesentlich zum Erfolg der BMP ARCHITEKTUR beigetragen.

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Dieses „Besondere“ – die BAR FREIRAUM ist nicht nur von Gästen, Besuchern und der Presse hochgelobt worden, sondern auch vielen internationalen Designfachleuten aufgefallen.

Wenn Sie Lust haben, stöbern Sie einfach auf unserer Webseite www.piffer.at – und Sie finden einen repräsentativen Querschnitt unserer Projekte und ein breites Spektrum unserer Leistungen. Lassen Sie sich inspirieren und zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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Ihr Eigenheim in Eferding Die VLW hat in der Josef-Wessely-Straße neue Wohnungen errichtet.

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nweit des Eferdinger Stadtzentrums sind in sonniger Wohnlage 21 geförderte Eigentumswohnungen inkl. Tiefgarage entstanden. Die optimal geplanten Zwei- bis Vierraumwohnungen mit Balkon, Loggia oder Garten sind nach Südwesten ausgerichtet und bieten dadurch einen hohen Wohlfühlfaktor. Genießen Sie die Nähe zur Natur und schlendern Sie gemütlich den Kühgassenbach entlang.

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Wohnanlage in Terrassenbauweise in Puchenau Die Firma Brunner Bau errichtet in einer ruhigen Lage in Puchenau eine mit hochwertigen Materialien ausgestattete Wohnanlage in Terrassenbauweise, mit 16 Eigentumswohnungen und einer Tiefgarage.

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urch die Terrassenbauweise verfügen alle Wohnungen über großzügige Terrassen, Balkone und Dachterrassen. Die Wohnungen werden in der bewährten Ziegelmassivbauweise in Niedrigenergiestandard errichtet. Jeder Wohnung sind zwei Parkplätze zugeordnet. Alle Wohneinheiten werden zudem durch einen bar-

rierefreien Aufzug vom Keller- bis zum Dachgeschoss erschlossen. Besonders hervorzuheben für die Erholung der neuen Bewohner ist der alte Baumbestand oberhalb des zu errichtenden Gebäudes. Die gesamte Abwicklung von der Planung bis zur Schlüsselübergabe erfolgt durch einen zentralen Ansprechpartner.

KONTAKT

Brunner Bau GmbH E-Mail: sebastian.brunner@brunner-bau.at Mobil: 0664/4525740 www.brunner-bau.at

Puchenau | Schießstattstraße

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© Brunner Bau

NEUBAU VON HOCHWERTIGEN EIGENTUMSWOHNUNGEN IN TERRASSENBAUWEISE IN RUHIGER LAGE NAHE LINZ Das Familienunternehmen Brunner Bau errichtet in ruhiger Lage in Puchenau schlüsselfertige 3- Raum- und 4-Raumwohnungen und traumhafte Dachgeschoßwohnungen mit einer Größe von 84 bis 131 m² und einer Tiefgarage. Durch die Terrassenbauweise verfügen alle Wohnungen über großzügige Terrassen, Balkone und Dachterrassen und werden zudem durch einen barrierefreien Aufzug vom Kellergeschoß bis zum Dachgeschoß erschlossen.

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KONTAKT: Mag. Sebastian Brunner, LL.B. 0664 45 25 740 sebastian.brunner@brunner-bau.at www.brunner-bau.at

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© Ziegelwerk Eder

Wohnen

Ziegelwerk EDER tourt durch Bezirke Oberösterreichischer Ziegelhersteller informiert mit Hausbauabenden vor Ort

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in eigenes Haus steht bei den Wohnwünschen der Oberösterreicher an erster Stelle. Das Ziegelwerk EDER bietet mit der neuen EDER-Hausbauberatung allen Bauinteressierten im Vorfeld die Grundlage, sich über sämtliche Themen rund um das Hausbauen optimal zu informieren. Experten des OÖ Energiesparverbandes, Bauexperten von EDER

Von links: Wolfgang Resch (Ziegelwerk Eder), Alois Traunwieser (Prokurist Ziegelwerk Eder), Wolfgang Hirner (OÖ Energiesparverband), Martin Kogler (Raiffeisenlandesbank) Britta Jagsich (Marketingleiterin Ziegelwerk Eder)

sowie Wohnbauberater der Raiffeisen OÖ stehen den zukünftigen Baufamilien mit Rat und Tat zur Seite und bieten vor Ort Fachwissen aus erster Hand. Baufachwissen wird bei der Hausbauberatung für jeden verständlich vermittelt. Allgemeine Fragen können bereits online bei der Anmeldung gestellt werden und werden im Rahmen der Präsentation behandelt. Spezielle Baufragen werden an den

einzelnen Beratungsstationen umfassend beantwortet. Tourstart am 2. November. Die Tour startet am 02.11.2017 um 19:30 Uhr in Schärding, weitere Stationen sind Grieskirchen (08.11.), Braunau (23.11.), Vöcklabruck (30.11.), Rohrbach (07.12.), Pregarten (18.01.) und Kremsmünster (25.01.2018). Infos unter: www.eder.co.at

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Haus & Wohnen Messe Linz: 17. – 19.11.2017


Gemeinsam mit Vertretern der Politik, den Grundverkäufern und den neuen Eigentümern wurde der Spatenstich gesetzt.

LEWOG – Spatenstich in Pasching Ende September war es so weit.

D Mag. Markus Redl, Vizebürgermeister Mag. Gisbert Windischhofer, Bürgermeister Ing. Peter Mair

er Spatenstich für die 30 geförderten Eigentumswohnungen in der Größe von 68 bis 98 Quadratmetern und die acht Doppelhäuser am Paschinger Südhang wurde gemeinsam mit Vertretern der Politik, den Eigentümern, Grundverkäufern und Partnern auf der Baustelle gesetzt. Ganz nach dem Motto „Stadtnah wohnen. Natur genießen“ punktet die Lewog beim neuen, bereits zweiten Projekt in Pasching mit einem besonderen Highlight: Urban Gardening ist nicht nur ein Modebegriff, sondern ein Trend zu mehr Nachhaltigkeit. Deshalb stellt die LEWOG jeder Wohnung ab dem ersten Obergeschoss ein Hochbeet zur Verfügung, in dem nach Belieben angebaut werden kann: Mein eigenes Zuhause – mein eigenes Gemüse! Infos unter © Richard Haidinger www.lewog.at oder Tel. 0810/202010

Mag. Nina Redl-Klinger, Amtsleiterin Mag. Doris Weber

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Baubeginn für 33 geförderten Eigentumswohnungen mit 66 und 94 m2 Wohnfläche, in gewohnter LEWOG-Qualität und mit absoluter Top- Ausstattung. Die großzügigen Gärten im Erdgeschoß und die optimal ausgerichteten Balkone in den Obergeschoßen bieten ein zusätzliches Highlight!

In Urfahr ist die LEWOG schon wohlbekannt!

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Nach erfolgreichen Projekten in der Johann-Wilhelm-Klein-Straße und der Klausenbachstraße geht die Erfolgsgeschichte in 4040 nun weiter: In der Leonfeldnerstraße entstehen auf einem schönen Grundstück entlang des Haselbaches 17 stilvolle Eigentumswohnungen zwischen 36m2 und 100m2. Das Wohngebäude verfügt über Tiefgarage und Lift, sodass sie bequem und barrierefrei ihre Wohnung erreichen können. Vom Studio bis zur Familienwohnung - jetzt eigenes Zuhause sichern!!

Die LEWOG punktet beim neuen Projekt am Klettfischerweg mit einem nachhaltigen Carsharing-Projekt und stellt allen Eigentümern einen BMW i3 zur Verfügung, der dann unter bestimmten Voraussetzungen geshared werden kann. Somit bekommen die Eigentümer nicht nur Wohnkomfort, sondern auch Mobilität geboten! HWB < 25 kWh/m2a, Klasse A E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Alle Gäste genossen die herbstlichen Sonnenstrahlen vor dem Zelt.

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Informationen über beide Projekte: www.lewog.at 99

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Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender KR Ing. DDr. Werner Steinecker, MBA

„Wir müssen auf Schnelligkeit setzen“ Energie AG wird digital und „digitoll“.

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och vor nicht einmal 20 Jahren war das Internet die große Neuigkeit, die man – weil der Datenzugang nach 18 Uhr günstiger war – am Abend zuhause über ein analoges Einwahlmodem nutzte. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit: pauschal bezahlt, unlimitiert, rund um die Uhr, jederzeit und überall verfügbar. Zuhause und auf mobilen Endgeräten. Bündel an Maßnahmen „Wenn uns die Entwicklung der vergangenen Jahre und die Erwartung unserer Kunden eines gelehrt haben, dann wissen wir heute, dass nur mehr das Jetzt zählt!“, verdeutlicht Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender Werner Steinecker von der Energie AG und führt weiter aus: „Wir müssen auf

Schnelligkeit setzen, denn das wird von uns erwartet. Das heißt, dass heute nicht der Große den Kleinen übertrumpft, sondern der Schnelle den Langsamen.“ Für Steinecker ist klar, was das umgelegt auf den Geschäftsalltag in seinem Unternehmen heißt: „Wer das beste und bequemste Angebot oder Service hat, wird künftig bei den Kunden punkten. Wir wollen hier ganz vorne dabei sein.“ Ihr digitales Leitbild „Sicher digital umsorgt“ vor Augen, will die Energie AG diese Digitalisierung rasch vorantreiben. Im Projekt „E-bit“ wurden 38 Einzelmaßnahmen definiert, die in den kommenden Jahren Schritt für Schritt umgesetzt werden sollen. Dem Lebensstil angepasst Aber schon jetzt könne auf das gebündelte Digitalangebot des Konzerns 100

zugegriffen werden, betont Steinecker. Die aktuelle Werbekampagne „digitoll“ unterstreicht Vorteile wie - Strompreisprodukte, die sich den aktuellen Tageszeitfenstern anpassen. - die smarte Erdgasheizung, die automatisch An- und Abwesenheiten erkennt und den Erdgasverbrauch so steuert und optimiert. - schnellstes Internet über das Glasfasernetz. - Containerdienst24.at, die OnlineLösung für fachgerechte Abfallentsorgung für Baustelle, Haus und Garten. Mit der Digitalisierungsoffensive plant die Energie AG, laufend weitere Angebote zu digitalisieren und in das Gesamtportfolio aufzunehmen.


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Kunden der Energie AG profitieren davon, dass wir bei der Digitalisierung an morgen denken. Die Digital-Offensive der Energie AG bietet schon heute viele zukunftsorientierte Dienstleistungen, die täglich Ihr Leben erleichtern – Service und Komfort per Mausklick.

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ie HAUS & BAU, Österreichs größte Herbstbaumesse, wird von 10. bis 12. November zum Treffpunkt für Häuslbauer, Einrichter und Sanierer. Rund 300 Firmen präsentieren sich auf 14.000 Quadratmetern in neun Hallen. Das umfassende Ausstellungsangebot zu den Themen Bauen, Wohnen, Sanieren und Finanzieren wird mit drei Sonderschauen abgerundet: Forum Gesund Bauen, Galerie des Wohnens und Energiesparend Bauen & Sanieren. Öffnungszeiten: 10. bis 12.11., von 9 bis 17 Uhr. Alle Infos unter www.hausundbau.at

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Leuchtende Weihnachten mit Krinner Alle Jahre wieder steht Weihnachten vor der Tür, und egal, wie sehr man es vermeiden will: Stress kommt meist trotzdem auf. Doch in puncto Dekorieren sind diese Zeiten dank KRINNER endgültig vorbei ...

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N Die OBERÖSTERGEWIEL REICHERIN und SP I KRINNER verlosen drei Weihnachtspakete, bestehend aus je einem Christbaumständer Vario Classic in Gold, einem LUMIX Crystal Champagner Basis-Set und zwei Erweiterungs-Sets sowie zwei LUMIX Deco Lights. Teilnahmeschluss ist am 29. November 2017. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at.

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enn mit den Produkten der niederbayerischen Erfinderschmiede gehört Ärger über schiefe Bäume oder Kabelsalat der Vergangenheit an. Seit 2006 bietet das Unternehmen neben dem Christbaumständer mit der original Rundum-Einseil-Technik auch LUMIX, die kabellose Christbaumkerze.

Mittlerweile gibt es die Kerzen in vier Designs und fünf Farben: von klassischem Elfenbein über festliche Farben wie Rot, Gold, Silber oder Cashmere mit MetallicGlanz bis hin zur glamourösen Variante, besetzt mit Swarovski®-Kristallen. Die Modelle gibt es jeweils als Basis-Set inklusive Fernbedienung sowie als Erweiterungs-Set jeweils mit Batterien. Alle LUMIX-Produkte lassen sich miteinander kombinieren – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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Gut behütet in einem Haus von Buchner Der grüne Hut vom Holzbaumeister Buchner ist ein weitum bekanntes Markenzeichen, das vor allem eines verspricht: verlässliche Mühlviertler Handwerksqualität.

Individuell geplant. Bei der Planung setzt der Holzbaumeister ganz auf die Erfahrung aus zahlreichen Projekten und auf den tatsächlichen Bedarf der Baufamilien. „Wir bauen keine Luftschlösser, sondern wir entwickeln mit den künftigen Bewohnern des Hauses genau das Raumkonzept, das sie brauchen und das sie sich auch leisten

können“, beschreibt Buchner-Vertriebsleiter Christian Leski. Verlässlich umgesetzt. Am Standort Unterweißenbach beschäftigt Buchner Holzbaumeister 85 Mitarbeiter aus den umliegenden Gemeinden. Mit 14 Lehrlingen ist der Mühlviertler Öko-Holzbaupionier auch einer der größten Lehrlingsausbildner der Region. „Die fundierte Ausbildung von eigenen Fachkräften ist ein wesentlicher Eckpfeiler unseres Erfolges“, sagt Firmenchef Christian Buchner. Viele positive Rückmeldungen von Kunden geben dem Unternehmen recht. Der gute Ruf von Buchner als Spezialist für ökologischen Holzbau reicht weit über das Mühlviertel hinaus. Mit dem

Buchner-Haus in qualitätsvoller Fertigteilbauweise und mit zahlreichen Umbau- und Sanierungsprojekten ist der Holzbaumeister bei Baufamilien sehr beliebt. Erste Adresse ist das Unternehmen auch nach wie vor für klassische Zimmereiaufträge wie Dachstühle, Carports oder Wintergärten. TIPP

Eine gute Gelegenheit, das Unternehmen Buchner Holzbaumeister kennenzulernen und sich über den Baustoff Holz zu informieren, ist der nächste Baufamilienabend am 23. November. Nähere Infos unter: www.buchner.at

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er Hausbau nach ökologischen Grundwerten ist dem Unterweißenbacher Holzbau-Unternehmen Buchner schon seit mehr als 35 Jahren ein ehrliches Anliegen. Natürliche Dämmstoffe, zertifiziertes Holz aus der Region und ein alltagstaugliches Energiekonzept machen ein Buchner-Haus nachhaltig und wertvoll.

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Wohnen

Möbel See übernimmt Maschik

Stilvolles Wohnen mit einem Sessel von KFF

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ass es Neuerungen geben werde, hat Möbel See schon seit längerer Zeit angekündigt. Mitte Oktober wurde das Geheimnis dann gelüftet: Möbel See übernimmt die Nachfolge von Maschik Design und Wohnen in Wels. Damit starten die Branchenkollegen gemeinsam in die Zukunft. Für beide ist es eine ideale Lösung, da für Maschik die Nachfolge offen war. Man suchte eine Lösung zur Weiterführung des erfolgeichen Hauses in Wels. Möbel See hingegen musste sich einer anderen Problema-

tik stellen: Das Geschäftsgebäude in Haid-Ansfelden war in die Jahre gekommen, eine Sanierung notwendig, allerdings nicht wirtschaftlich. Durch die ähnliche Struktur und Ausrichtung beider Unternehmen öffnete sich eine neue, gemeinsame Perspektive. Möbel See übernimmt die Nachfolge und übersiedelt nach Wels. „Ändern wird sich für Möbel See-Kunden hauptsächlich der Standort“, erklärt Geschäftsführer Franz J. See. „Für Maschik-Kunden bleibt im Großen und

© Möbel See

Es war ein Paukenschlag auf dem Möbelmarkt: Möbel See mit Hauptsitz in Haid-Ansfelden übernimmt den Welser Branchenkollegen Maschik Design und Wohnen.

Sie führen die Geschäfte: Architekt Franz J. See und Maria Bianca See.

Ganzen alles wie gehabt – sowohl Mitarbeiter als auch Marken und vor allem das gewohnte Rundumservice. Mit den beiden Teams sind wir mit noch mehr Energie und Enthusiasmus für unsere Kunden da. Sie erwartet nun ein Best-of.“

Best of Interior Die hochkarätige Jury rund um SCHÖNER WOHNENChefredakteurin Bettina Billerbeck hat entschieden. Das sind die besten Wohnkonzepte für 2018!

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Echtes Vintage-Highlight von Anni Gnörich vom Blog „BILDHÜBSCH“

ieses Buch ist Stilkunde, Inspiration und Ratgeber in einem. Auf der Suche nach den neuesten und wichtigsten Trends der Interior-Szene findet man in diesem Wohnbuch alle Antworten. „Best of Interior – Die Wohntrends 2018“ ist dabei ganz nah an den Trends von morgen, hat parallel alle Design-Klassiker im Blick und vereint Individualität mit kreativen Ideen. Die besten Einrichtungskonzepte von Wohnbloggern, Innenarchitekten und Interior-Experten werden ausführlich in schönen Bildstrecken und informativen Texten vorgestellt. So werden erstmals alle wichtigen Projekte der aktuellen Interior-Szene in einem Buch gesammelt präsentiert. Das Highlight ist die „Best of Interior“ Award-Veranstaltung, bei 106

Hier lässt es sich gut schlafen! Eine Idee von stephan interiors.

der die von einer hochkarätigen Jury ausgewählten besten Einreichungen prämiert werden.

BUCHTIPP Tina Schneider-Rading; Callwey Verlag, ISBN 978-3-7667-2285-0, € 41,10


Leben

„Die Bande der Liebe werden mit dem Tode nicht durchschnitten.“ Thomas Mann (deutscher Schriftsteller)

Mag. Julia Bohuminsky von der Sternapotheke in Linz

Natürlich schön sein

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Profi-Hilfe bei Haarausfall Sein Haar zu verlieren, ist eine schmerzliche Tatsache. „Perücken Pfister“ in Linz hat sich auf diese Situationen spezialisiert und kann mit professioneller, diskreter und individueller Beratung helfen. Veronika Kaip ist ausgebildete Friseur- und Perückenmacherin mit jahrelanger Erfahrung. Vereinbaren Sie einen Termin mit ihr, sie zeigt Ihnen vor Ort die große Auswahl an Perücken sowie die verschiedenen Möglichkeiten. www.copf.at/geschaefte

GUTEN ADVENT-MORGEN! Nur noch 24-mal frühstücken, dann ist Weihnachten: Von „Verival“ gibt es heuer einen DIY-Adventskalender, der Frühstücksliebhabern die Wartezeit aufs Christkind verkürzt. Jeden Tag werden sie nämlich mit einem feinen Bio-Müsli, Crunchy, Porridge oder Snack verwöhnt. Die praktischen Single-Portionen lassen sich auch bequem mit ins Büro nehmen! Zu haben um € 29,90 unter www.verival.at 107

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as Leben ist zu schön, um die Zeit vor dem Spiegel zu verbringen und mit allen möglichen Hilfsmitteln zu retuschieren oder am besten gleich eine neue Haut überzuziehen. Wird die Haut regelmäßig gereinigt und mit genügend Feuchtigkeit versorgt, spricht ein erstrahltes Hautbild für sich selbst, macht Freude und spart viel Zeit. Abgase, UV-Strahlung, Stress – all das kann der Haut massiv zusetzen. Darum ist es wichtig, sie morgens und abends zu reinigen und anschließend mit viel Feuchtigkeit zu versorgen – egal in welchem Alter. JUUL Reinigungsmilch und JUUL Gesichtswasser versorgen die Haut bereits während der Reinigung mit Feuchtigkeit. Als regelrechter Feuchtigkeitsbooster unterstützt JUUL Hyaluronsäure-Serum die Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit. Ebenso sehr gute Feuchtigkeitsversorger: JUUL Körpermilch, JUUL Feuchtigkeits-Fluid und für die kältere Jahreszeit JUUL Tages- und Nachtcreme. Schöner Nebeneffekt: Die JUUL Kosmetik-Serie besteht aus nachhaltigen, reinen Pflanzenprodukten – damit auch unsere Natur strahlt. :-)


Leben

Wenn Männer

KRANK SIND Es gibt ihn wirklich – den Männerschnupfen. Studien belegen, dass Männer anfälliger für Infekte sind und oft auch subjektiv mehr darunter leiden. Das hat vor allem mit dem Sexualhormon Testosteron zu tun, das die Immunabwehr verschlechtert. Text: Nicole Madlmayr

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erge von Taschentüchern, dazwischen Nasenspray, Hustensaft, Kräutertee und ein Mann, der in höchstem Maße mitleiderregend von seinem Krankenbett aufblickt. Eine Erkältung hat ihn niedergestreckt, ein so genannter Männerschnupfen. Ist diese Beschreibung – verfasst von einer weiblichen Autorin – maßlos übertrieben oder doch näher an der Realität, als dem starken Geschlecht lieb ist? Und woran liegt es, dass selbst hartgesot-

Fotos: Shutterstock, privat

tene Männer zu Memmen mutieren, sobald eine Erkältung oder simple Virusinfektion im Anmarsch ist? Wirkung der Sexualhormone. Tatsächlich gibt es Studien, die beweisen, dass es den Männerschnupfen gibt. So haben Wissenschaftler der John Hopkins Bloomberg School of Public Health in Untersuchungen nachgewiesen, dass etwa Sexualhormone das menschliche Immunsystem beeinflussen. Während die weiblichen Östroge108

ne Frauen vor Erkältungen schützen, ist das männliche Testosteron dafür verantwortlich, dass Männer anfälliger dafür sind. Michael Kunze, Sozialmediziner der MedUni Wien, erklärte in einem ORF-Interview, dass Testosteron die Immunabwehr verschlechtere und somit Infektionen begünstige. Zudem fördere Östrogen eine bessere Bildung von Antikörpern. Es scheint, als habe das weibliche Hormon tatsächlich einen Schutzeffekt vor Infektionen und wirke stärkend auf alle Immunzellen.


Leben

„WENN MÄNNER KRANK SIND, SIND SIE SCHWACH. SICH DAS EINZUGESTEHEN, IST FÜR VIELE NOCH IMMER SCHWIERIG.“ Psychotherapeut Robert Karbiner

Grippeimpfung untersucht. Wie effektiv die saisonale Grippeschutzimpfung bei Frauen und Männern wirkt, hat zum Beispiel auch eine Gruppe von Forschern an der Stanford University in Kalifornien untersucht. Sie analysierten das Blut von insgesamt 90 Frauen und Männern unterschiedlichen Alters nach der Impfung. Dabei stellten sie fest, dass das Blut der Frauen generell mehr Antikörper gegen die Grippeviren gebildet hatte. Zudem war auch die Menge an immunologischen Botenstoffen bei den Teilnehmerinnen größer als bei den männlichen Teilnehmern. Grundsätzlich ließ sich sagen: Je höher der Testosteronspiegel der Probanden war, umso weniger gut sprachen sie auf die Impfung an. Der missverstandene Mann. Allerdings spielen auch andere Faktoren eine wesentliche Rolle, wie gut das Immunsystem funktioniert. Das Alter, die Ernährung, der allgemeine Lebenswandel sowie der Stresspegel entscheiden zum Beispiel mit, wie die Immunabwehr mit potenziellen Krankheitserregern umgeht. Liegt der Mann allerdings erst mal darnieder, fühlt er sich oft auch subjektiv schlimmer krank als eine Frau. Dann hilft es wenig, wenn die Frau genervt die Augen verdreht und mit den Worten „Jetzt stell dich halt nicht so an“ von dannen zieht. „Im Gegenteil“, erklärt der Linzer Psychotherapeut Robert Karbiner. „Der Mann fühlt sich missverstanden und noch hilfloser.

Und das sind Gefühle, mit denen viele Männer nicht gut umgehen können. Wenn sie krank sind, sind sie schwach, obwohl sie doch immer stark und leistungsfähig sein wollen. Ein Indianer kennt doch keinen Schmerz. Sich das einzugestehen, ist für viele Männer immer noch schwierig.“ Miteinander reden. Dabei sei es im Grunde egal, welches der beiden Geschlechter schmerzempfindlicher ist. Wenn sich der Partner krank fühlt, gehe es nicht darum, wie wehleidig er ist. Viel wichtiger ist laut Karbiner, die Situation so zu akzeptieren, wie sie ist – und dass der Partner einfach anders ist als man selbst. Ob ein Mann im Krankheitsfall tatsächlich die fürsorgliche Pflege seiner Partnerin braucht oder nicht, ist übrigens individuell verschieden. Während der eine bemuttert und mit Tee, Hühnersuppe und viel Aufmerksamkeit versorgt werden möchte, mag der andere hingegen lieber seine Ruhe haben. „Am besten ist es, nachzufragen“, betont Karbiner. „Was kann ich für dich tun? Soll ich bei dir bleiben oder magst du lieber alleine sein? Soll ich dir Tee bringen oder etwas aus der Apotheke holen? Kommunikation ist wichtig, weil man dann genau weiß, was der andere möchte. Man muss nichts interpretieren und keiner fühlt sich danach noch schlechter, weil er missverstanden wurde. Das macht das Leben grundsätzlich viel einfacher – auch wenn keiner krank ist.“ 109

BUCHTIPP: Ein Buch, das mit einem Augenzwinkern Antworten gibt: Warum ist bei Männern eine Erkältung nicht einfach nur eine Erkältung? Und warum denken sie stets, todsterbenskrank zu sein – auch wenn es tatsächlich nur ein simpler Schnupfen ist? Peter Buchenau und Ina Lackerbauer haben sich in ihrem Buch „Männerschnupfen“ genau diesen Fragen gewidmet. Sie erklären, wie sich das Verhalten von Männern und Frauen generell unterscheidet, ob die Rollenbilder einen Einfluss auf das Phänomen Männerschnupfen haben, warum Erkältungen von Männern und Frauen unterschiedlich wahrgenommen werden und weshalb Männer extrem und irrational besorgt sind, wenn sie krank werden. Augenzwinkernd und charmant formuliert – Leidensszenario, Hausmittel und Therapievorschläge inklusive.

„Männerschnupfen“, Peter Buchenau/ Ina Lackerbauer, Springer Verlag; 15,40 Euro


Ausstrahlung und Ausgeglichenheit – der Schlüssel zur Gesundheit SANAWELLNESS – der neue Beauty- und Spa-Bereich von Sabine Linek

UNSERE DIENSTLEISTUNGEN

Kosmetikbehandlungen Massagebehandlungen Medizinische Massage-Behandlungen

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KONTAKT

Naturheilpraxis Sabine Linek Passauer Straße 39 a (im Hotel Viktoria) D-94086 Bad Griesbach Tel.: +49 (0)8532/309178 E-Mail: Spa@Sanazon.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8 bis 18 Uhr Dienstag, Mittwoch und Freitag 8 bis 14 Uhr Samstagvormittag nach Vereinbarung

© Sanawellness

durch langjährige Berufserfahrung und umfangreiche Weiterbildung bereits einen hervorragenden Ruf in der Region angeeignet. Nun sind er und seine Mitarbeiter im Team von Sabine Linek integriert. Im Sanawellness werden sowohl medizinische Behandlungen wie Physiotherapie, Krankengymnastik, Lymphdrainage und Osteopathie als auch verschiedene Massagebehandlungen angeboten. Im Beauty-Bereich von Sanawellness werden Gesichtsbehandlungen und Mikrodermabrasion ebenso durchgeführt wie Maniküre und Pediküre. Natürlich werden diese Behandlungen nicht nur für Patienten der Praxis angeboten, das Angebot gilt für jedermann und jedefrau. Gäste des Hotels Viktoria sind ebenso willkommen wie Kunden von außerhalb.

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nsere Psyche ist ein komplexes System und eng mit der Gesundheit verbunden. Sind Körper und Seele im Gleichgewicht, fühlt man sich wohl. Gesundheit ist also mehr als ein Körper ohne Krankheit, nämlich ein Zustand des körperlichen, sozialen und geistigen Wohlbefindens, mit einem entsprechenden Selbstwertgefühl. Die Heilpraktikerin Sabine Linek und die von ihr ausgebildeten Heilpraktikerinnen behandeln ihre Patienten in den drei Praxen Gifhorn, Travemünde und Bad Griesbach mit der Sanazon-Therapie. In Bad Griesbach diagnostizieren die Heilpraktikerinnen Anette Pettau und Silvia Kalina mit dem Dunkelfeldmikroskop. Dabei ist die Gesundheit der Patienten ein primäres Ziel der Behandlungen. Die äußere Ausstrahlung und die innere Ausgeglichenheit der Patienten stehen auch im engen Zusammenhang mit ihrer Gesundheit. Deshalb werden in Bad Griesbach, wo sich die Praxis im Thermenhotel Viktoria befindet, im separaten Sanawellness-Bereich zusätzlich Beauty- und Spa-Anwendungen angeboten: Alfio Liberto, der Leiter des Teams Sanawellness, hat sich


Leben

„Es braucht mehr Bewusstseinsbildung“, erklärte Univ.-Prof. Dr. Andrea Podczeck-Schweighofer, Präsidentin der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft und Mitbegründerin der Initiative bei der Veranstaltung im ORF Landesstudio in Linz.

Von links: Monika Aichberger (Vizepräs. Apothekerkammer OÖ), NatAbg. Gabriele Heinisch-Hosek, Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander, Andrea Podczeck-Schweighofer (Präsidentin der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft), Doris Hummer (Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ), Ulrike Mursch-Edlmayr (Präsidentin der Österr. Apothekerkammer)

Herzgesundheit bei Frauen Starke Frauen – Starke Herzen. Initiative gegen Herzerkrankungen bei Frauen

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© Grünwald

m ORF Landesstudio in Linz tauschten sich vor Kurzem namhafte Vertreterinnen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport, Medien, Wissenschaft und Kultur über das Thema Herzgesundheit bei Frauen aus. Für Univ.-Prof. Dr. Andrea Podczeck-Schweighofer, Präsidentin der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft und Mitbegründerin der Initiative, war klar, dass es mehr Bewusstseinsbildung braucht: „Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesursache Nummer eins bei Frauen in Österreich, weil Symptome und zusätzliche Risikofaktoren nicht genügend bekannt sind“, hielt die Expertin fest. Ein Herzinfarkt äußere sich bei Frauen anders als bei Männern. So könne es zu Zahn- oder Bauchschmerzen kommen – Symptome, die nicht mit Herzinfarkt in Verbindung gebracht und in der Folge ignoriert werden. Kampagne soll aufrütteln. Die Initiative solle vor allem auch informieren, ergänzte Nationalrätin Gabriele Heinisch-Hosek, Mitbegründerin der Initiative. Für Gesundheitslandesrätin

Christine Haberlander ist klar: „Wir Frauen haben die starken Herzen, die im Land schlagen.“ In Oberösterreich leben 720.000 Frauen. Diese müssen gestärkt und motiviert werden, und dazu brauche es Bewusstseinsbildung. „Wir wollen mit Prävention bereits im Kindergarten ansetzen“, so Haberlander. Eine eigene Präventionskampagne, die im November vorgestellt werden soll, stelle die Frauengesundheit in den Mittelpunkt. Dazu komme das Qualitätszertifikat für gesunde Gemeinden. Personalisierte Medizin. Aus Sicht von Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich, ist es unerlässlich, sich mit Gendermedizin und personalisierter Medizin intensiv zu befassen. „Vielen Frauen ist es vollkommen neu, dass sie medizinisch anders behandelt werden müssen als Männer“, hielt Hummer fest. Frauen denken auch immer zuerst an ihre Familie und dann erst an sich selbst“, zeigte Hummer auf. „Vergesst nicht auf euch selber“, appellierte die Präsidentin an alle Frauen. „Mit dieser Initiative haben wir die unendlich große Chance, 111

als Apotheker einen Beitrag zu leisten, da wir ganz nah an den Menschen dran sind“, ist sich Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer sicher. Die oberösterreichischen Apotheken haben im Hinblick auf Vorsorgeprojekte bereits eine erste wirksame Maßnahme gesetzt, die bei der Bevölkerung gut ankommt. „In den oberösterreichischen Apotheken kann man sein Gefäßalter bestimmen lassen. Besonders bei den Frauen sehen wir den Erfolg dieser Initiative. Sie nehmen das Angebot sowie unsere Beratung sehr gerne an“, freut sich Monika Aichberger, Vizepräsidentin der Apothekerkammer Oberösterreich. Seit Jänner 2017 haben bereits mehr als 9.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher in den rund 50 teilnehmenden Apotheken ihr Gefäßalter messen lassen, rund zwei Drittel waren Frauen. Bei fast 900 Frauen wurde über die Gefäßaltermessung erst festgestellt, dass sie einen erhöhten Blutdruck haben. „Die Frauen wussten bis dato nichts von diesem Risikofaktor“, so Aichberger. Infos unter: www.starkesherz.at


Leben

Wenn Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht sind, fühlt man sich wohl, ausgeglichen und voller Energie.

Etabliert, geprüft,

QUALIFIZIERT

Um die Humanenergetiker weiter zu etablieren und mehr Bewusstsein für diesen Berufsstand zu schaffen, gibt es seit Jahresbeginn ein neues Qualifizierungsprogramm. Die ersten Erfahrungen damit sind sehr positiv.

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umanenergetiker sind Experten im feinstofflichen Bereich. Sie können mit verschiedensten Methoden Blockaden im Körper lösen und den Energiefluss wieder ins Gleichgewicht bringen. Das ließe sich einfach und nachvollziehbar erklären, wie Michael Stingeder, Bundesberufsgruppensprecher der Wirtschaftskammer Österreich, betont. Denn obwohl in den vergangenen Jahren bereits ein Umdenken stattgefunden hat, werden Energetiker zu Unrecht immer wieder in die pseudo-esoterische Ecke gedrängt. Mehr Bewusstsein für diesen Berufsstand schafft seit Jahresbeginn ein neues Qualifizierungsprogramm, an dem Energetiker freiwillig teilnehmen können. Die Qualifizierung erfolgt in drei Stufen: Bronze, Silber und Gold.

Fotos: Shutterstock, privat

Das Bronze- sowie das Silber-Siegel kann bereits beantragt werden. Gold ist ab 1. Dezember möglich. Für die jeweiligen Stufen muss ein Kriterienkatalog erfüllt werden. „Es geht zum Beispiel darum, ein klares Bekenntnis zu den Ethik- und Standesregeln abzulegen und auch rechtliche Grundlagen des Berufsstandes zu vermitteln“, erklärt Stingeder. „Das bedeutet in der Praxis, dass keine Heilversprechen gemacht und die Grenzen zu anderen Berufsgruppen gewahrt werden.“ Seriös und kompetent. Die Erfahrungen seit der Einführung des Qualifizierungsprogrammes sind bereits sehr gut. „In Gesprächen in der Öffentlichkeit – auch abseits meiner Praxis – habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die Wahrnehmung von der Arbeit unse112

rer Berufsgruppe sehr positiv verändert hat“, erzählt Irmlind Dienesch, Humanenergetikerin aus Vöcklabruck. „Wir werden noch seriöser und kompetenter wahrgenommen. Zusätzlich wird immer transparenter, mit welchen eingetragenen Methoden Energetiker ihre Arbeit machen.“ Vorteile für Klienten. Für die Klienten hat das Qualifizierungsprogramm den großen Vorteil, dass sie sich im Angebots-Dschungel besser zurechtfinden können. Da es sich um ein freies Gewerbe handelt, gibt es kaum Zugangsbeschränkungen. Das Gewerbe kann also relativ einfach bei der Wirtschaftskammer angemeldet werden. Durch die Qualitätssiegel können Klienten nun besser herausfiltern, wer tatsächlich professionell und seriös arbeitet. Denn die Qua-


Leben

„DIESE QUALIFIZIERUNG IST EIN SCHRITT IN DIE RICHTIGE RICHTUNG.“ Michael Stingeder, Bundesberufsgruppensprecher

lifizierung erfolgt auf freiwilliger Basis. „Die Klienten reagieren äußerst positiv darauf “, sagt Isabella Maria Siegl, Human- und Tierenergetikerin aus Luftenberg. „Und durch die Freiwilligkeit wird der Wert zusätzlich verstärkt. Zwar ist in den vergangenen Jahren bereits viel an Vertrauensarbeit geleistet worden, doch durch die österreichweite Qualifizierung ist es erstmals gelungen, ein einheitliches Programm zu schaffen, das für die Klienten auch leicht erkennbar ist.“

„KLIENTEN SOLLEN DIE SICHERHEIT HABEN, BESTE UND GEPRÜFTE QUALITÄT ZU BEKOMMEN.“

Isabella Maria Siegl, Human- und Tierenergetikerin

Irmlind Dienesch, Humanenergetikerin

siotherapeuten, in das allgemeine Vorsorge-Konzept der öffentlichen Kassen aufgenommen wird.“

rungsprogramms sehr zufrieden. Rund zehn Prozent der Mitglieder in ganz Österreich würden diesen Schritt in die Zukunft bereits mitgehen. Das Potenzial sehe er bei etwa 20 Prozent. „Das ist eine gute Zahl, weil ja nur ein kleiner Teil aller, die einen Gewerbeschein besitzen, tatsächlich auch hauptberuflich als Energetiker tätig sind“, so Stingeder. „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, dennoch gibt es noch viel zu tun. Zum einen geht es um weitere Aufklärungsarbeit bei den Mitgliedern, auf der anderen Seite wollen wir noch mehr Bewusstsein in der Bevölkerung für unseren Berufsstand schaffen.“

Freiwillige Qualifizierung. Für beide Energetikerinnen war vollkommen klar, sich offiziell qualifizieren zu lassen. „Ich schätze es sehr, dass es bei den Energetikern keine stereotype Ausbildung gibt“, erklärt Isabella Maria Siegl. „Darum ist es umso wichtiger, zu zeigen, dass sich unser Berufsstand selbst Qualitätskriterien auferlegt und diese auch nach außen gezeigt werden.“ Für Irmlind Dienesch drückt es zudem eine besondere Wertschätzung am Klienten aus: „Klienten sollen die Sicherheit haben, dass sie beste und geprüfte Qualität in den Praxen von uns Energetikern bekommen. Und wie könnte man Sicherheit besser transparent machen als durch ein einheitliches, überprüfbares Qualifizierungsprogramm?“ Auch Michael Stingeder ist mit der positiven Entwicklung des Qualifizie-

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Einheitliches Konzept. Das sieht auch Irmlind Dienesch ganz ähnlich. „Dieses einheitliche Konzept war dem seriösen und guten Ruf unserer Arbeit sehr dienlich“, sagt sie und ergänzt: „Wobei sich Qualität und Kompetenz natürlich nicht ausschließlich an einem Siegel festmachen lassen. Ich träume von einer Zeit, in der unsere Energie-Arbeit genauso wie jene unserer angrenzenden Berufsgruppen, wie Masseure und Phy-

„DURCH DIE FREIWILLIGKEIT WIRD DER WERT ZUSÄTZLICH VERSTÄRKT.“

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Leben

SEX

Let’s talk about Wenn mein Partner heimlich onaniert, bedeutet das, dass ich ihm nicht mehr genüge? Ist es in Ordnung, mit dem Partner zu schlafen, obwohl ich gerade gar keine Lust habe? Susa Haberfellner hat qualifizierte Antworten. Text: Maria Russ, Susa Haberfellner Fotos: Shutterstock

UNSERE EXPERTIN Susa Haberfellner, dipl. Sexual- und Lebensberaterin und Klinische Sexologin, Rainerstr. 8a, 4600 Wels, Tel.: 0664/3951194 E-Mail: susa.h@gmx.at www.haberfellner-sexualberatung.at DENISE (39): Mein Partner und ich sind seit 13 Jahren zusammen und wir haben zwei Kinder. Vor Kurzem bin ich früher als erwartet heimgekommen

und habe meinen Mann vor dem „stöhnenden“ Laptop sitzend beim Onanieren überrascht. Es war eine so peinliche Situation. Wieso macht er das? Bin ich ihm nicht mehr genug? Jemanden in einer intimen sexuellen Situation zu überraschen, löst prinzipiell irritierende Gefühle aus – für alle Beteiligten. Intim bedeutet ja auch „vertraut, persönlich, nicht für andere bestimmt“. In solche Momente „hineinzustolpern“ – oder dabei gestört zu werden –, kann peinlich berühren. Den Zugang zu Lust und Erregung finden Männer schneller über optische Reize, also über Bilder von nackten Körpern oder sexuellen Aktivitäten. Welche Bilder letztendlich erregend sind, hat wiederum mit den Anziehungscodes und dem Erregungsmuster des jeweiligen Mannes zu tun. Aber Pornos zu schauen bedeutet nicht, dasselbe Szenario im eigenen Schlafzimmer haben zu wollen. Es eignet sich für viele zur Selbstbefriedigung. Die gesellschaftliche Akzeptanz der Selbstbefriedigung ist noch sehr jung. Viele Männer und Frauen sehen sie noch immer als einen „minderwertigen“, 114

SCHREIBEN SIE UNS! Wenn auch Sie eine Frage rund ums Thema Sex haben, schicken Sie uns eine E-Mail an: office@neu-media.at.

„unreifen“ Ersatz für den „richtigen“ Sex mit dem Partner. Onanie wird oft nur als Notlösung betrachtet, wenn kein Partner vorhanden ist. Dabei steht der Selbstbefriedigung eine mit der partnerschaftlichen Sexualität ebenbürtige Rolle zu, die zum geschlechtlichen Leben ganz normal dazugehört. Sie ist eine weitere Spielart der Sexualität, unabhängig von der Lebensund Liebessituation, und kann zum Beispiel auch in das partnerschaftliche Sexleben integriert werden. Bei


Leben

Frauen existiert oft sogar das Phänomen, dass die Lust am Masturbieren mit einer erfüllt gelebten Paar-Sexualität ansteigt. Wenn Sie den Eindruck haben, Ihr Partner zieht sich mehr und mehr zurück und Sie den Wunsch nach Kontakt zueinander haben, dann sprechen Sie mit ihm oder holen sich Unterstützung bei SexualberaterInnen. KATJA (43): Ich habe seit sieben Jahren eine Beziehung, liebe meinen Partner und mag Sex mit ihm. Er hat mehr Lust als ich, deshalb schlafe ich auch ab und an mit ihm, ohne selbst Lust zu haben. Er ist verletzt, weil er meint, er müsse mich „geil“ machen können. Ist das in Ordnung? Es ist gut, sich hier die Sexualmythen

anzuschauen, weil sie die Meinung der Gesellschaft widerspiegeln, wie eine Frau und ein Mann in Bezug auf Sexualität zu sein hat: Die Frau ist beim Sex passiv, der Mann bestimmt; die Frau ist zur Befriedigung des Mannes da; den Orgasmus müssen beide gleichzeitig erreichen; Sexualität ist etwas Unreines, Schmutziges; Sexualität ist gleich Geschlechtsverkehr; beim Sex zählt nur die Leistung; beim Sex übernimmt die Frau die Führung und Verantwortung; eine Frau ist immer bereit und will immer; Sexualität sollte natürlich und spontan sein; jeder Körperkontakt muss zu Sex führen... Laut der Mythen müssten Frauen, die keine Lust haben, lustlos sein. Stimmt aber nicht. Man misst blöderweise das Lustverhalten der Frau 115

an der (spontanen) Lust des Mannes. Nur: Es gibt zwar die spontane Lust bei Frauen – in der Verliebtheitsphase und während des Eisprungs – Frauen geben aber viele weitere Gründe an, warum sie Sex haben wollen: die Sehnsucht nach Nähe und zärtlichem Kontakt; der Mann ist unrund und etwas grantig und Sex entspannt ihn; sie wollen ihm eine Freude machen und genießen diese; sie freuen sich, dass der Mann sie begehrt; sie fühlen sich in ihrem Körper wohl; der letzte Sex war so innig und sie freuen sich auf die Innigkeit... Warum Frauen Sex haben wollen, ist vielfältig. Wichtig ist, dass Sie nicht versuchen, den Sexmythen gerecht zu werden. Das macht wirklich lustlos – auch Männer.


Die Angst in uns Angst ist etwas Urmenschliches und nicht per se schlecht. Doch sobald sie die Lebensqualität eines Menschen einschränkt, besteht Handlungsbedarf, betont Lebens- und Sozialberaterin Helga Gumplmaier. Text: Nicole Madlmayr

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lüchtlinge, Kriege, Anschläge, Zukunftsängste: Im Moment fühlen sich immer mehr Menschen unsicher. Das geht in manchen Fällen sogar so weit, dass diese Menschen tatsächlich in Angst leben. Doch wie real ist die Bedrohung tatsächlich? Oder ist es lediglich ein subjektives Empfinden und schränkt die eigene Lebensqualität somit unbegründet ein? Lebens- und Sozialberaterin Helga Gumplmaier hat

Fotos: Shutterstock, privat

sich mit diesen Fragen beschäftigt und erklärt im Interview, dass man zwischen real begründeten und diffusen Ängsten unterscheiden muss, und wie Tatsachen und Fakten wieder mehr Lebensqualität schaffen können. OBERÖSTERREICHERIN: Haben Sie das Gefühl, dass immer mehr Menschen tatsächlich Angst haben – oder zumindest ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis? 116

Ich kenne es aus meinem Beratungsalltag, spüre es allerdings noch viel mehr in meiner täglichen Kommunikation, wenn ich mit den Menschen rede. Ich habe zum Beispiel erst vor Kurzem mit einer Kollegin aus Wien gesprochen, die abends keine Termine mehr vergibt, weil sich die Menschen da nicht mehr zu ihr trauen. Das Gefühl der Unsicherheit und Bedrohung scheint demnach bei vielen allgegenwärtig zu sein.


Leben

Woher kommt diese Angst? Wie sehr hat das auch mit der aktuellen Situation in Österreich – Stichwort Flüchtlinge – und mit dem Weltgeschehen zu tun? Wir leben im Moment in einer sehr aufgerührten Welt. Nachrichten über Katastrophen, Vergewaltigungen oder Anschläge werden uns jeden Tag frei Haus ins Wohnzimmer geliefert. Dazu kommen die sozialen Medien, in denen alles ungefiltert auf uns einprasselt. Wer sich nicht bewusst damit auseinandersetzt und reflektiert, dem kann das durchaus Angst machen. Selbst wenn diese Bedrohung in der Realität gar nicht besteht. Angst ist ja nicht per se schlecht, sondern etwas Urmenschliches... Natürlich, Angst ist ein Instinkt und aus Urzeiten noch in uns verankert ist. Nur muss man sich vor Augen halten, dass Österreich das drittsicherste Land der Welt ist. Leider verhallt diese Tatsache ungehört, wenn Menschen bereits angstbesetzt sind. Die realen Bedrohungen sind bei uns wesentlich geringer, als uns Bilder aus Fernsehen, Zeitungen und sozialen Medien suggerieren. Der Wahrnehmungsfokus ist bei vielen Menschen im Moment extrem darauf gerichtet. Was machen Menschen, wenn sie Angst haben? Unser Urinstinkt sagt uns: Flucht in einen sicheren Raum! Früher war das die Höhle, heute ist es unser Haus, in dem wir uns einigeln. Am besten aufgerüstet mit fünf Sicherheitsschlössern und einem Videoüberwachungssystem. Ist das nicht nachvollziehbar, wenn sich dann jemand sicherer und geschützt fühlt? Durchaus, nur oft ist genau das Gegenteil der Fall. Ich kenne einen

Mann, der vor seinem Hauseingang eine Videokamera samt Bewegungsmelder anbringen ließ. Sobald sich etwas bewegt, bekommt er die Bilder auf sein Handy. Bei einem gemeinsamen Urlaub bekam er ständig Bilder von seinem Hauseingang, sobald nur eine Katze daran vorbeispazierte. In helle Aufregung versetzte ihn dann ein ihm unbekanntes Gesicht, das zum Postkasten ging. Den Urlaub konnte er nicht mehr genießen. Das ist eine massive Einschränkung der Lebensqualität. Sicherheitstechnik ist schön und gut, aber man muss da einen Mittelweg finden. Und oft sind Nachbarn, die regelmäßig nach dem Rechten sehen, viel besser als jede Videoüberwachung.

„WICHTIG IST, ZU SCHAUEN, OB DIE ÄNGSTE WIRKLICH BEGRÜNDET SIND.“ Helga Gumplmaier

Manche Dinge, wie das aktuelle Weltgeschehen, lassen sich nur schwer beeinflussen. Was kann man für sich selbst machen, um sich besser und sicher zu fühlen? Das Wichtigste ist, sich mit seinen Ängsten zu beschäftigen und zu schauen, ob diese denn wirklich begründet sind. Ist mir tatsächlich schon einmal etwas passiert? Oder sind es vielleicht nur die Bilder aus dem Fernsehen und die Meldungen in den sozialen Netzwerken, die diese diffuse Angst in mir wecken? Ich arbeite dabei gern mit Tatsachen

und Fakten. Österreich ist das drittsicherste Land der Erde. Manche Menschen urlauben in Ländern, in denen die reale Bedrohung – in Zahlen gemessen – viel größer ist als in Österreich. Aber fürchten tun sie sich hier. Wenn man sich seiner Angst stellt, sie anspricht, bewusst reflektiert, belastende Nachrichten kritisch hinterfragt und vielleicht auch einmal einen Perspektivenwechsel vornimmt, kann man viel erreichen. Angst entsteht oft aus dem Gefühl der Ohnmacht. Wenn man das Gefühl hat, nichts dagegen tun zu können. Wie begleiten Sie Menschen in solchen Situationen? Ich versuche, meine Klienten auf ihre eigenen Stärken und Ressourcen zu besinnen. Wenn man sich bewusst wird, was man im Leben schon alles bewältigt hat, verändert sich sehr viel. Dann schauen wir uns blockierende Glaubenssätze an. Unser Gehirn reagiert nämlich auf vorgestellte Situationen gleich wie in realen Bedrohungen. Als Folge landen wir oft in einer Denkspirale von „Was wäre, wenn...?“. Wenn ich denke, dass die Welt gefährlich ist, setzt das einen Kreislauf von negativen Gedanken in mir frei. Das alles erarbeite ich gemeinsam mit meinen Klienten. Wenn man beginnt, Glaubenssätze zu hinterfragen, kann man gleichzeitig Raum für neue Gedanken schaffen und neue Denk- und Verhaltensmuster ausprobieren. Jeder Mensch trägt auch die Lösung in sich.

MAG. HELGA GUMPLMAIER INTEGRAL – das Institut für Leben und Raum

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Ahornweg 8 4893 Zell am Moos Tel.: 0664/2106624 E-Mail: h.gumplmaier@lebenundraum.at www.lebenundraum.at

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Leben

WENN ESSEN KRANK MACHT Studien beweisen: Die Zahl von Nahrungsmittelunverträglichkeiten nimmt stetig zu. Was genau unter dem Begriff zu verstehen ist und wie es zu einer Intoleranz kommt? Wir haben bei Dr. Roland Fuschelberger nachgefragt.

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Text: Sarah Strigl

Fotos: Shutterstock, Gräfe und Unzer Verlag, Kramp + Gölling

ruktose. Laktose. Histamin: Begriffe, die wir heute in erster Linie mit Nahrungsmittelintoleranzen in Verbindung bringen. Unverträglichkeiten gelten dabei als immer wichtiger werdendes Thema, denn die leidigen Beschwerden schlagen nicht nur auf unsere Gesundheit – sie bestimmen auch den Alltag der Betroffenen maßgeblich mit. Ständiger Verzicht von Lebensmitteln, genaues Lesen von Angaben zu Inhaltsstoffen und Einschränkungen beim Kochen und Essen im Restaurant: Wer unter einer Intoleranz leidet, muss sich laufend mit seiner Ernährung auseinandersetzen. Dr. Roland Fuschelberger, Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin, hat uns erzählt, was es mit den gängigen Beschwernissen auf sich hat und warum die Liste der Betroffenen stetigen Zuwachs erfährt.

der Nahrungsmittel verschlechtert, wie zum Beispiel Fruktosemalabsorption oder Laktoseintoleranz. Ein schulmedizinisch nicht anerkannter Ansatz ist die Erklärung, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch durch eine gewisse Immunreaktion auf Eiweißbestandteile in Lebensmitteln entstehen können. Die Stärke dieser Immunreaktion kann über einen Bluttest bestimmt werden. Heute scheint es ja fast schon zum Trend geworden zu sein, auf Gluten, Kuhmilch oder Ähnliches zu verzichten. Ab wann kann man tatsächlich von einer Unverträglichkeit sprechen? Da gibt es keine einheitlichen Werte oder Richtlinien in der klassischen Medizin. Fakt ist, dass Ernährung in den letzten Jahren zum Glück mehr thematisiert wurde. Laut Literatur sind zwischen 20 und 30 Prozent der Bevölkerung tatsächlich betroffen, also schon ein ordentlicher Anteil. Woher kommen Intoleranzen dann letzten Endes? Es gibt vermutlich mehrere Ursachen für die Zunahme der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Einerseits spielen unsere Ernährungsgewohnheiten sowie der Einsatz von

OBERÖSTERREICHERIN: Was ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit eigentlich? Dr. Roland Fuschelberger: : Meist handelt es sich dabei um einen Enzymmangel, der die Aufspaltung und Aufnahme 118


Leben

„20 BIS 30 PROZENT DER BEVÖLKERUNG LEIDEN AN EINER INTOLERANZ.“ Dr. Roland Fuschelberger

Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln in der Lebensmittelproduktion eine Rolle. Einen nicht zu unterschätzenden Faktor spielen zum Beispiel aber auch Umweltgifte, Stressfaktoren oder Antibiotikagaben ohne klare Indikation. Welche Unverträglichkeiten sind am gängigsten? Fruktose, Laktose, Histamin und Weizen treten im globalen Vergleich am häufigsten auf. Zu den typischen Beschwerden zählen dabei in der Regel Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen, Hautreaktionen oder unklare Befindlichkeitsstörungen. Wie kann man herausfinden, ob man eine Intoleranz hat? Am Ende kann das immer nur ein Mediziner mit Sicherheit sagen. Der Gang zum Arzt sollte bei Beschwerden also keinesfalls vermieden werden, da nur ein Arzt die entsprechend nötigen Maßnahmen einleiten kann. Oft handelt es sich dabei um die einfache Variante einer Ernährungsumstellung. Angst vor dem Arztbesuch ist also völlig unnötig. Unverträglichkeit und Allergie – was ist der Unterschied? Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem heftig und sofort, wenn Kontakt mit dem Allergen besteht. Dabei kann es im äußersten Fall sogar zu lebensbedrohlichen Notfällen kommen. Im Gegenzug dazu macht bei einer Unverträglichkeit die Dosis das Gift. Die Reaktion des Körpers setzt dabei oft erst später ein und äußert sich weniger heftig. Warum sind Unverträglichkeiten gerade in den letzten Jahren so ein großes Thema geworden? Ich glaube, dass das Bewusstsein für Ernährung generell größer geworden ist. Das Thema hat mittlerweile eine gewisse Omnipräsenz in unserem Alltag erlangt: Medien berichten darüber, das Internet ist voll von Informationen, Influencer bloggen über Lebensmitteltrends. Natürlich beschäftigen sich dadurch auch immer mehr Patienten individuell mit der Sache und übernehmen im selben Zug mehr Eigenverantwortung für ihre Gesundheit. Können Intoleranzen eigentlich auch wieder verschwinden, beziehungsweise kann man von ihnen „geheilt“ werden? Nach einer gewissen Karenzzeit können sich Unverträglichkeiten bessern, da die Darmschleimhaut dadurch die Möglichkeit bekommt, sich zu erholen. Bei einigen Menschen bleibt die Unverträglichkeit aber aufgrund eines angeborenen Enzymmangels ein Leben lang bestehen. Was ist Ihr persönliches Resümee zum Thema? Generell sollten wir mit naturnaher, abwechslungsreicher Kost auf unsere Gesundheit achten. Im Bestfall verzichten wir dabei auf den Verzehr von vorgefertigten Lebensmitteln oder Süßigkeiten und halten den Konsum von Weißmehl so gering wie möglich. Außerdem sind Bewegung und emotionale Balance Faktoren, die man keinesfalls unterschätzen darf. Sind diese nicht gegeben, kann das im wahrsten Sinne des Wortes ganz schnell auf den Magen schlagen.

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DR. ROLAND FUSCHELBERGER, Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin, ist seit über zwölf Jahren Teil des Ärzteteams im Gesundheitszentrum Lanserhof. Zusätzlich betreibt er seit 2007 eine ganzheitliche internistische Wahlarztpraxis in Aldrans, in der er versucht, auch über den Tellerrand der klassischen Medizin zu schauen. Einer der Schwerpunkte ist die Abklärung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten.


Leben

Hier steht ein Titel

MIT FORMAT

Und jetzt schreibe ich einen Vorspann. Der enthält aber nur Mustertext. Achtung Mustertext. Und jetzt schreibe ich einen Vorspann. Der enthält aber nur Mustertext. Achtung Mustertext. Text Vorname Nachname

Fotos Vorname Nachname

Gesund schlafen – Lebenskraft tanken

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TerraPro® schützt vor Elektrosmog, schafft eine Verbindung zur natürlichen Heilkraft und sorgt für einen erholsamen Schlaf.

n unserer heutigen Zeit wimmelt es nur so von digitalen Störzonen. Doch es gibt Abhilfe: Mit TerraPro® hat der Elektroingenieur Bernd Fuchs ein Konzept entwickelt, das uns wieder zu einem gesünderen und besseren Leben verhilft. Bernd Fuchs im Interview. Die Natur befindet sich im Gleichgewicht. Was passiert, wenn dieses gestört wird? Hier möchte ich den bekannten

Wissenschaftler, Forscher und Erfinder Georges Lakhovsky zitieren, der dafür sehr gute Argumente geliefert hat: Leben entsteht durch natürliche Strahlung. Leben wird durch natürliche Strahlung erhalten. Wird die natürliche Strahlung gestört, wird Leben vernichtet. Als Laie kann man sich das so vorstellen: Die Natur und unsere Zellen kommunizieren perfekt miteinander. Nun überlagern wir aber mit technischen Schwingungen (Smartphone, WLAN und Co.) die Natur. Die 120

natürliche Information ist für unsere Zellen nun nicht mehr lesbar. Stell dir vor, du würdest fünf TV-Sender übereinanderlegen und über einen Kanal ausstrahlen, würdest du noch etwas erkennen oder verstehen? Wohl nicht! So entwickelt sich über viele Jahre die Ordnung im Körper zu Chaos – und das bedeutet Unwohlsein bis hin zu schwerwiegenden Krankheiten. Sind es unsere technischen Errungenschaften wie beispielsweise Handy


© Fotolia

Leben

und Laptop, die das Ungleichgewicht hervorrufen? Es ist nicht nur das eigene Handy. Die gesamte Digitalisierung trennt uns immer mehr von unseren lebenswichtigen natürlichen Wurzeln, die Wissenschafter wie Max Planck als die Schöpfung erkannten. Viele Umweltmediziner sagen klar, dass das gesamte Spektrum an technischen Feldern wider die Natur arbeitet. Bereits 2002 haben im Freiburger Appell über 1.000 Ärzte die Symptome beschrieben, die sich nun seuchenartig verbreiten. Darüber hinaus sind andere Umweltgifte wie Aluminium, Quecksilber oder Glyphosat ein ernst zu nehmendes Problem für unser Gehirn und unser Erbgut. Seit wann gibt es TerraPro®? Und wie kamen Sie auf die Idee dazu? TerraPro® gibt es seit 1999. Meine Familie und ich hatten plötzlich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Daraufhin haben wir viel probiert, bis wir den häuslichen

Mobilfunk deaktiviert haben und die Symptome bei allen Familienmitgliedern daraufhin verschwanden. Als dann unsere Nachbarn technisch aufrüsteten, waren die Symptome in abgeschwächter Form wieder da, und uns wurde klar, dass wir uns schützen mussten. Da der Markt nicht viel Brauchbares hergab, habe ich begonnen, die TerraPro® zu entwickeln. Dass das Konzept so grandios wirkt, habe ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht gewagt auszumalen.

kommt in Schritt zwei der Entgiftungsprozess in Gang, bei dem durch die zusätzliche Einnahme von speziellen Basenpulvern Säure aus dem Körper ausgeschieden wird. Der dritte Schritt startet nach sechs Wochen und ist die Entgiftung von metallischen, radioaktiven und chemischen Giften. Sind diese drei Konzeptionsschritte erfüllt, sind Parasiten wie Toxoplasma gondii und Borrelien im Körper nicht mehr nachweisbar – und ein besseres Leben beginnt.

Was ist die TerraPro® genau? TerraPro® ist ein medizinisches Schlafsystem, das direkt auf der Matratze unter dem Leintuch positioniert wird. Es besteht aus elektrisch leitfähigem, nahezu unbegrenzt haltbarem textilen Gewebe. Der elektrisch leitfähige textile Leiter wird mit der Hauserdung der Steckdose verbunden. Die TerraPro® wurde jahrelang von Physikern, Sachverständigen, Universitätsinstituten, Medizinern und ihren Patienten getestet und neutralisiert nachweislich alle den Körper schwächenden und störenden technischen und geopathologischen Felder, sodass die Naturschwingung wieder in reiner Form alle Zellen informieren kann. Das Zellreparaturhormon Melatonin wird nur in der Nacht und von Funkwellen geschützt aktiviert, um die Schäden des Tages zu beheben. Daher musste der wichtigste Punkt unseres fachübergreifenden Umweltkonzepts die störungsfreie Rückverbindung zum Naturfeld während der Nachtruhe sein – das schaffen wir mit TerraPro®.

Welche Wirkung hat das Nächtigen auf Ihrem einzigartigen Medizinprodukt? Alle Zellen kommunizieren wieder optimal miteinander, Prozesse funktionieren besser, man fühlt sich fitter, hat mehr Lebensenergie, schläft besser, ist weniger krank... Kurz: Wir jagen die schlimmsten Lebensenergieräuber aus dem Körper. Logischer Schluss ist ein längeres, gesünderes Leben.

Wie funktioniert das Konzept? Der erste Schritt, die Rückverbindung, bewirkt, dass alle Zellen ihre vergessenen Aufgaben wieder ausführen. Durch die Rückverbindung 121

Werden damit herkömmliche Therapiemethoden unnötig? Auch vor den neuen Umweltfaktoren wurden Menschen krank, jedoch nicht in dieser Vielzahl an unerklärbaren und unlösbaren Symptomen. Ich sehe, dass nach Bereinigung neuer Umweltgifte altbewährte Therapiemethoden wieder erfolgreicher umgesetzt werden können. Der innere Arzt wurde seit jeher von Mutter Natur aktiviert und gelenkt. Das war die stille, zuverlässige und ordnende Kraft im Hintergrund. Kneipp, Hahnemann, Paracelsus und naturverbundene Ärzte wie Schweitzer waren sich dessen noch bewusst. INFO

E-Mail: info@terrapro.eu www.mediatirol.at/terrapro2/


Leben

Bringen wir die Kinder durch DEN WINTER! UNICEFs Vorbereitungen auf den kalten Winter laufen auf Hochtouren. Rund 1,5 Millionen Kinder in Syrien und den umliegenden Regionen sollen versorgt werden.

Die sinkenden Temperaturen, Schnee und Stürme bedrohen das Leben der Kinder. Lungenentzündung und andere Krankheiten sind lebensgefährlich für die ohnehin schon geschwächten Kleinen. Die Eltern versuchen ihre Kinder so gut wie möglich durch den Winter zu bringen, doch warme Kleidung und Decken sind einfach nicht mehr leistbar. Auch der Vater von Esraa und Waleed kann seine Kinder fast nicht mehr mit dem Nötigsten versorgen. Als das UNICEF-Team die Familie mit Winterpaketen erreicht, ist die Freude

Esraa (4) und ihr kleiner Bruder Waleed (3) packen glücklich ihre warmen Wintersachen aus.

Hilfe vor Ort ist die Basis einer nachhaltigen und langfristigen Lösung, um den Kindern eine sichere Zukunft zu ermöglichen. UNICEF bereitet sich deshalb schon jetzt mit Hochdruck auf den Winter vor, um sicherzustellen, dass Kinder geschützt und deren dringendste Bedürfnisse gesichert werden. Rund 1,5 Millionen Kinder sollen diesen Winter versorgt werden. Das wichtigste Ziel ist, auch die am meisten gefährdeten Mädchen und Buben zu erreichen – die jüngsten, 122

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In den nächsten Monaten wird es bitterkalt.

groß: „Das ist der beste Tag überhaupt“, strahlt Esraa in ihrer neuen Winterjacke. „Mit der warmen Kleidung wird mein kleiner Bruder Waleed endlich nicht mehr krank werden.“ Als Waleed die neuen Handschuhe über seine Finger zieht, flüstert er: „Das ist das erste Geschenk, das ich je bekommen habe.“

© UNICEF/UN046837/Alwan

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Nach über sechs Jahren Konflikt in Syrien sind die finanziellen Ressourcen vieler Familien erschöpft. Die kommenden kalten Monate erschweren die Lage der Menschen, die ohnehin schon um ihr Überleben kämpfen. Hunderttausende syrische Kinder leben in Notunterkünften, unfertigen Gebäuden oder Zelten. Sie sind der Nässe und Kälte schutzlos ausgeliefert und brauchen dringend Hilfe.

© UNICEF Syria/Aleppo/2016/Khouder Al-Issa

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ie vierjährige Esraa sagt leise: „Mein einziger Wunsch dieses Jahr ist, dass mein kleiner Bruder nicht mehr krank wird.“ Esraa und ihr dreijähriger Bruder Waleed leben in einem Lager für Binnenvertriebene in der syrischen Stadt Aleppo. Die Geschwister kennen nur Krieg und Gewalt. Sie durften noch nie ein Leben in Frieden und ohne Angst erfahren.


© UNICEF/UN042601/Al-Issa

© UNICEF/UNI179172/Haidar

Syrische Kinder brauchen dringend Hilfe im kalten Winter.

IN FOB OX

SO HILFT UNICEF VOR ORT:

die ärmsten, diejenigen in belagerten oder schwer zugänglichen Gebieten. Dafür braucht UNICEF Ihre Hilfe!

Decken geben Kindern wie diesen drei syrischen Mädchen ein Stück Geborgenheit.

Verteilung von Winterkleidung und Decken Heizung für Schulklassen Errichtung von Notschulen Medizinische Versorgung Bereitstellung von Medikamenten und Impfstoffen Notnahrung für mangelernährte Kinder Sicherung der Trinkwasserversorgung UNICEF Österreich AT46 6000 0000 0151 6500 „Winterhilfe“, unicef.at/spenden

Gemeinsam können wir Herzenswünsche, wie den der kleinen Esraa, erfüllen und die Kinder gesund durch den kalten Winter bringen. Kein Kind darf in der Kälte alleine gelassen werden! 123

25.10.17 16:33


Leben

Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander, Birgit Hartmair, Monika Aichberger (Vizepräs. Apothekerkammer OÖ)

Frauen, hört auf euer Herz! Vertreterinnen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport, Medien, Wissenschaft und Kultur tauschten sich im ORF-Landesstudio Oberösterreich über das Thema Vorsorge aus.

Rechtzeitig zum Arzt. Aufklärung ist also das Gebot der Stunde. Zusätzlich sollen Frauen dazu animiert werden, auf sich und ihre Herzgesundheit zu schauen, rechtzeitig zum Arzt zu gehen und Angebote zur Prävention wahrzunehmen. Denn je besser die Frauen aufgeklärt werden und je mehr Frauen erreicht werden, umso besser 124

wird es gelingen, die tödlichen Folgen von Herzinfarkt bei Frauen langfristig zu reduzieren. Apotheken, die eine Gefäßaltermessung anbieten, finden Sie unter www.apothekerkammer.at/, Landesgeschäftsstelle OÖ.

© Grünwald

können Frauen (und natürlich auch Männer) seit Anfang 2017 neben ihrem Blutdruck auch ihr Gefäßalter messen lassen. Seit Projektstart wurden mehr als 9.000 Personen getestet, rund zwei Drittel davon waren Frauen. Bei fast 900 Frauen wurde dabei erhöhter Blutdruck festgestellt – die Betroffenen wussten bis zur Messung nichts von ihrem Herz-Kreislauf-Risiko.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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tatistisch gesehen sind He r z - K r e i s l a u f - E r k ra n kungen die Todesursache Nummer eins: Im Jahr 2015 waren 47,4 Prozent aller an solchen Erkrankungen Verstorbenen bereits Frauen. Eine Zahl, die den Initiatorinnen von „Starke Frauen. Starke Herzen“ eindeutig zu hoch ist. Sie wollen mehr Bewusstsein für die unspezifischen Symptome eines Herzinfarkts bei Frauen sowie für die Risikofaktoren schaffen und so langfristig die Zahl der Todesfälle senken. Prävention spielt dabei eine zentrale Rolle: Der Bluthochdruck und die Cholesterinwerte können erste Anzeichen für eine ernstere Erkrankung sein und sollten daher regelmäßig überprüft werden. In 50 oberösterreichischen Apotheken


WINTERWUNDERWAFFEN Brennende und trockene Augen? Gerade im Winter ein gängiges Problem. Wir verraten die besten und einfachsten Alltags-Hacks für den richtigen Durchblick in der kalten Jahreszeit. Text: Sarah Strigl

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Fotos: Shutterstock

uckreiz, Brennen und ein Gefühl von ständiger Trockenheit: Besonders im Winter machen unsere Augen einiges mit! Ständige Temperaturwechsel im Außen- und Innenbereich, trockene Luft und im schlimmsten Fall auch noch stundenlanges Sitzen vor dem Computer – kein Wunder, dass das wohl wichtigste unserer Sinnesorgane unter solchen Umständen anfängt zu streiken. Weil trockene Augen schneller Gefahr laufen, sich zu entzünden, sind die richtigen Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden besonders wichtig. Wie‘s geht? Eigentlich ganz einfach! Drink up. Natürlich, Trinken ist wichtig, fördert das Wohlbefinden und hält gesund! So viel wissen wir bereits. Dass

eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr auch unserem Sehorgan zugutekommt, dürfte vielen allerdings neu sein. Wer seinen Körper mit genügend Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt, leidet nachweislich seltener an trockenen und gereizten Augen. Raus aus dem Haus. Zeit an der frischen Luft fördert auch im Winter unser Wohlbefinden und unsere Augen profitieren davon. Das Sehorgan wird mit mehr Feuchtigkeit versorgt und kann sich draußen besser von der trockenen Umgebung erholen. Übungssache. Trockenen Augen den Garaus machen? Gewusst wie, kann das ganz einfach sein. Die Augen mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen ist

nämlich reine Übungssache! Mit speziellen Übungen für einen „bewussten Lidschlag“ können wir die Tränenfilmproduktion unseres Sehorgans maximieren und unser Auge somit zuverlässig vor dem Austrocknen schützen. Feuchtigkeitsoase. In beheizten Räumen ist die Luft tendenziell trockener. Die mangelnde Zimmerfeuchtigkeit führt in der Regel dazu, dass der Tränenfilm des Auges schneller verdunstet. Die Folge: Unsere Augen fühlen sich trocken und gereizt an. Die einfachste Linderung kann ganz schnell und easy durch regelmäßiges Lüften erzielt werden. Also, Fenster auf und durchatmen! Als Alternative schaffen aber auch spezielle Luftbefeuchter langfristige Abhilfe für das Problem.

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Interior- und AdventInspirationen von 2. September bis 29. Dezember in Eferding

Edith Denk, Manuela Schiefersteiner, Mathias und Monika Rizy

Harry Kriegner, Michael Brauner-Runge, Kerstin Stradelmann, Gerhard Heger

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onika Rizy öffnet wieder ihr Schenkwerk. Bereits zum vierten Mal dreht sich von 2. September bis 29. Dezember 2017 alles um Interior, Inspiration und Lifestyle. Mit einem besonderen Augenmerk auf den Advent wird in weihnachtlichem Ambiente Weihnachtsschmuck dekorativ in Szene gesetzt, und die neuen Trendfarben der Saison 2017 werden präsentiert. Geöffnet von Dienstag bis Freitag von 9 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 13 Uhr. Mehr Fotos in unserer Fotogalerie auf www.dieoberösterreicherin.at © Mathias Lauringer – Studio 365

Elke Mitter, Nina Wiesinger, Marlene Gohankhay, Mara Beltrame, Barbara Posch

Silke Stadelmann, Susanne Brauner-Runge, Corinna Wagner, Carmen Gaisbauer

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Schenkwerk Pop-up-Store

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Männer

„Es ist eine Schwäche der Männer, Frauen gegenüber stark erscheinen zu wollen.“

© Andreas Röbl

Hildegard Knef (deutsche Schauspielerin)

Redakteurin Nicole Madlmayr

Bitte um Verzeihung, liebe Männer!

I Es gibt sie wieder – die Herrenhemden der Designerin Lena Hoschek. Die limitierte Kollektion besticht neben den All-Over-Blumenprints in erdigen Farbnuancen, dunklem Waldgrün und kräftigen Indigo-Tönen auch durch zwei Modelle im maritimen Streifenlook. Erhältlich sind die Hemden in den Stores in Wien und Graz sowie online via www.lenahoschek.com.

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© Werk

© Philipp Jelenska

Lena Hoschek für Männer

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ch möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen, liebe Männer, entschuldigen. Tatsächlich gehöre ich auch zu jener Spezies Frau, die den Männerschnupfen bisher nie so wirklich ernst genommen hat. Dabei gibt es ihn tatsächlich (siehe Bericht dazu auf den Seiten 108–109). Wissenschafter haben herausgefunden, dass das männliche Immunsystem anfälliger für Infekte ist. Dass Männer subjektiv auch immer mehr leiden als Frauen, wenn sie krank sind, sei nur noch am Rande erwähnt. Bisher fehlte mir das Verständnis, auf Schnupfennase, Hustenanfälle & Co. angemessen liebevoll zu reagieren. Im Gegenteil: Mir ging das männliche Gejammer relativ rasch auf die Nerven. Mein Liebster kann ein Lied davon singen! Da es nun offenbar wissenschaftliche Beweise gibt, dass Männer ganz offiziell leiden dürfen, lasse auch ich mich eines Besseren belehren. Sollte er in diesem Winter also mal wieder mit einer schweren Erkältung darniederliegen, werde ich fürsorglich zur Stelle sein – mit Tee, Hühnersuppe, Taschentüchern und viel Aufmerksamkeit. Ich nehme es mir zumindest ganz fest vor!


Männer

„MÄNNER

sind schwierige

PATIENTEN“ Primar Wolfgang Loidl leitet die Urologie sowie das Prostatazentrum am Ordensklinikum Barmherzige Schwestern in Linz. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die Gesundheit der Männer. Darum lässt er sich jetzt im November auch wieder einen Schnurrbart wachsen.

Text: Nicole Madlmayr Fotos: Ordensklinikum Linz/Harrer

A Urologe mit Leib und Seele: Primar Dr. Wolfgang Loidl

ls wir Primar Wolfgang Loidl auf der Urologie-Ambulanz zum Interview treffen, kommt er gerade direkt aus dem Operationssaal. Seinen Arbeitsalltag im Krankenhaus liebt der 59-jährige Mediziner ebenso wie die Wissenschaft. Für das Fachgebiet der Urologie hat er sich entschieden, weil es breiter in der Medizin wirke, als man denkt. Außerdem wird sie in Zukunft immer wichtiger, denn 2015 wurden zum ersten Mal in der westlichen Welt mehr Windeln für Erwachsene verkauft als für Kinder.


Männer

OBERÖSTERREICHERIN: Sie haben sich auf die Urologie spezialisiert. Was ist für Sie das Spannende auf diesem Fachgebiet? Die Urologie ist ein sehr unterschätztes Fach. Die meisten denken dabei an Prostata und Harn und glauben, dass es das war. Dabei wirkt die Urologie viel breiter in der Medizin, als man denkt. Jeder fünfte Patient bei einem praktischen Arzt hat irgendetwas Urologisches. 25 Prozent aller Krebspatienten sind urologische Patienten. Zudem werden die Menschen immer älter. 2015 war ein wichtiges Jahr für die Urologie, weil zum ersten Mal in der westlichen Welt mehr Windeln für Erwachsene verkauft wurden als für Kinder. Das bedeutet, dass auch das Fachgebiet der Urologie immer wichtiger wird. Außerdem hat sich in der Krebsforschung in den vergangenen Jahren sehr viel getan, da sind wir voll dabei, und das macht Spaß. Sie leiten auch das Prostatazentrum am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz, das es seit mittlerweile zehn Jahren gibt. Was hat sich in dieser Zeit bezüglich Männergesundheit verändert? Haben Sie das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein? Die Anzahl der Prostatakarzinom-Fälle ist in Österreich – wie auch in anderen Ländern – zurückgegangen. Studien zeigen, dass der PSA-Wert (Anm. d. Red.: prostataspezifisches Antigen) zur Früherkennung sehr wohl wirksam ist. Die Ergebnisse dieser Studien waren anfangs nämlich wenig vielversprechend. Das bedeutet, dass die Früherkennung greift und auch notwendig ist. Patienten, die früh diagnostiziert und dementsprechend früh behandelt werden, leben länger. Im Prostatazentrum haben wir auf einem sehr hohen Niveau begonnen und konnten dieses sogar noch steigern. Wir sind sehr stolz, dass wir jedes Jahr mehr Diagnosen hereinbekommen und eine sehr hohe Anzahl der Patienten operieren dürfen. Ist das nicht eine Tatsache, die jeden Mann zur Vorsorgeuntersuchung ermutigen müsste? Absolut! Während in den USA 75 Prozent aller Männer ihren PSA-Wert

kennen, geht in Österreich nur ein Teil der Männer zu Vorsorgeuntersuchungen. Dabei ist dieser PSA-Wert ein wichtiger Indikator, weil er ein Tumormarker ist. Dieser wird von der Prostatadrüse ins Blut geschickt und ist prostataspezifisch, allerdings nicht krebsspezifisch. Das bedeutet, dass eine Erhöhung des PSA-Wertes ein Alarmzeichen sein kann, aber nicht muss. Es kann auch eine Entzündung sein. Darum muss man sehr vorsichtig damit sein. Besonders wichtig ist, dass die Entwicklung berücksichtigt wird. Wenn der Wert sehr rasch von zum Beispiel 1,5 auf drei ansteigt, kann das bereits Krebs sein, obwohl der Wert an sich noch im Normbereich liegt. Die Dynamik des PSA-Wertes ist somit wichtiger als der Einzelwert.

„SEXUALORGANE SIND IMMER NOCH EIN HEIKLES THEMA.“ Primar Dr. Wolfgang Loidl

Dennoch sind Männer immer noch Vorsorgemuffel und drücken sich gern vor Untersuchungen. Wovor haben die meisten Männer Angst? Männer sind grundsätzlich schwierige Patienten. Sie glauben, immer stark sein zu müssen und Schwächen nicht zeigen zu dürfen. Die Lebenserwartung der Männer ist dramatisch schlechter als jene der Frauen. Sie gehen viel mehr Risiko ein, darum gehen sie auch nicht zur Vorsorge. Zur Prostata-Vorsorge gehen sie schon gar nicht, weil das etwas Schlimmes ist. Es gibt sogar Patienten, die glauben, bereits von der Untersuchung alleine impotent zu werden. Diese Verlustangst ist enorm. Trotz aller Aufklärungsarbeit, die in den vergangenen Jahren bereits geleistet wurde, kursiert immer noch so viel Blödsinn, den die Leute glauben. Und Sexualorgane sind natürlich immer ein heikles Thema. Wir sehen das zum Beispiel 129

Ehrensache: Der Mediziner mac ht auch heuer bei der Aktion „Movember“ mit und lässt sich einen Schnurrbart wac hsen.

bei jungen Männern, die Hodenkrebs haben und sehr lange warten, bis sie zu uns kommen, obwohl dieser Krebs wirklich gut heilbar wäre. Je früher ein Mann zu uns kommt, umso besser können wir nerverhaltend operieren und sowohl Potenz als auch Kontinenz erhalten. In 20 Prozent der Fälle muss man gar nichts machen, da können wir aktiv beobachten und abwarten. Der Patient muss zwar regelmäßig zu uns ins Krankenhaus – zur Kontrolle und manchmal auch zur Biopsie. Aber de facto ist keine Tumor-Behandlung notwendig. Gibt es Anzeichen, die einen Mann hellhörig machen sollten, dass etwas nicht in Ordnung ist? Wie etwa der klassische Knoten in der Brust einer Frau... Nein, das gibt es in dieser Form nicht. Wenn man einen Knoten ertastet, dann ist es schon zu spät. Wenn hingegen der PSA-Wert erhöht ist und der Knoten weder sicht- noch tastbar ist, dann ist es die ideale Form der Behandlung. Bei der Entfernung der Prostata arbeiten Sie mit dem DaVinci-System, einer hochpräzisen, computerunterstützten Operationstechnik. Welche Vorteile bringt das für Patienten? Wir arbeiten bereits das zehnte Jahr sehr erfolgreich mit dem DaVinciRoboter und unsere Erfahrungen damit sind absolut großartig. Bis jetzt haben wir 1.935 Patienten operiert, der 1.936ste Patient liegt gerade in diesem Moment auf dem OP-Tisch


Im Gespräch versucht Primar Loidl, seinen Patienten etwaige Ängste zu nehmen.

Beim Entfernen der Prostata arbeitet Primar Loidl mit dem hochmodernen DaVinci-Roboter.

(lächelt). Die Vorteile sind, dass wir ein viel besseres dreidimensionales Sehen haben, die Instrumente sind viel beweglicher, es gibt deutlich weniger Komplikationen und signifikant weniger Blutungen. Bei den knapp 2.000 durchgeführten Operationen haben wir noch nie eine Blutkonserve gebraucht. Das ist sensationell. Um Männer zu motivieren, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, gibt es seit einigen Jahren die Aktion „Movember“. Männer auf der ganzen Welt lassen sich im November einen Schnurrbart wachsen, um so auf das Thema Männergesundheit aufmerksam zu machen und mehr Bewusstsein zu schaffen. Ist es für Sie so etwas wie Ehrensache, bei dieser Aktion mitzumachen? Selbstverständlich mache ich wieder mit und lasse mir einen Schnurrbart wachsen. Das ist ganz wichtig. Entstanden ist die Idee bei einem lustigen Abend in Australien. Die Männer wollten mit dieser Aktion ein Zeichen setzen. Mittlerweile ist sie international bekannt, der Hauptsitz befindet sich in London. Von den eingenommenen Spenden wird zum Beispiel die Forschung unterstützt,

auch die Uni Innsbruck hat bereits Forschungsgelder bekommen. Eine weitere wesentliche Rolle spielt die Aufklärung. Wenn man sich einen Schnurrbart wachsen lässt, wird man von vielen Seiten mehr oder weniger blöd angesprochen – auch von Kollegen. Ich frage dann: „Und warst du schon bei der Vorsorge?“ Weil Ärzte genauso sind wie alle anderen Männer. Der Schnurrbart ist ein Aufmerksam-Machen, eine Erinnerung. Sie engagieren sich so stark für die Gesundheit der Männer. Was machen Sie selbst für Ihre eigene Gesundheit? Ganz ehrlich: viel zu wenig, weil ich beruflich dermaßen eingespannt bin. Ich arbeite täglich bis spätabends und habe zum Beispiel von September bis Dezember kein einziges freies Wochenende. Zur Arbeit hier im Krankenhaus kommen Vorträge, Kongresse, Forschungstätigkeiten, sodass mir kaum Freizeit bleibt. Stichwort Freizeit: Was machen Sie am liebsten, wenn Ihnen doch ein bisschen Zeit bleibt? Diese Zeit verbringe ich mit meiner Familie. Ich habe ja vier Kinder. Nebenbei höre ich auch gern Musik, aber richtige Hobbys habe ich keine. 130

Sie sind – wie Sie selbst gerade gesagt haben – Vater von vier Kindern. Wie wichtig ist es für Sie, ihnen das Thema Gesundheit zu vermitteln? Das ist natürlich ein Thema bei uns, zumal wir einen fürchterlichen Krebsfall in der Familie hatten. Da kamen sofort Fragen von den Kindern: Warum gibt es nichts dagegen? Was kann man tun? Muss man sich fürchten, das auch zu bekommen? Diese Fragen sind auf dem Tisch und werden auch behandelt. Da gibt es kein Tabu. Und wenn es um das Thema Vorsorge geht? Vorsorge ist grundsätzlich ein ganz großes Thema. Das fängt damit an, dass man nicht rauchen und nur wenig in die Sonne gehen sollte. Dazu sollte man im Idealfall regelmäßig Sport betreiben und mediterrane Kost zu sich nehmen. Das, was wir hier betreiben, ist im eigentlichen Sinne Früherkennung. Ich kann meinen Patienten nämlich nicht sagen, dass sie nie Krebs bekommen werden, wenn sie die eben genannten Punkte beherzigen. Was es allerdings sehr wohl bewirkt, ist, dass man damit das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebserkrankungen senken kann.


DAT EN & FAK TEN

VW Arteon Highline TSI Allrad (DSG), 280 PS/206 kW, Verbrauch (Stadt & Land kombiniert): 7,3 l/100 km, Testverbrauch: 8,4 l/100 km; Preis Testmodell: 69.638,25 Euro; Diesel (150 oder 240 PS) ab 42.990 Euro, Benziner (280 PS) ab 59.280 Euro.

Schnittiger Arteon Elegante Linien, eine flach geschnittene Silhouette und ein üppiges Raumangebot: Mit dem neuen Arteon klopft VW wieder an der Premiumklasse an.

W

er eine Business-Limousine sucht, schaut nicht unbedingt bei Volkswagen. Bis jetzt. Denn im Sommer fuhren die Wolfsburger den Arteon vor, ein neues Modell, mit dem sie nach dem Phaeton wieder in die Premiumklasse möchten. Das Design ist gelungen, denn auf der Straße erntet der Arteon während unserer Testzeit viele anerkennende Blicke. Die flach geschnittene Silhouette macht von allen Seiten was her: die Front mit dem mächtigen Kühlergrill, die Seitenansicht ist von den rahmenlosen Türen geprägt. Dass der Arteon lediglich ein edel verpackter Passat sei, wie manche Kollegen schreiben, können wir nicht bestätigen. Lediglich das Cockpit erinnert in dem einen oder anderen Detail an den Modell-Kollegen – was per se nicht schlecht ist. Wollen die Wolfsburger allerdings wirklich Premiumklasse sein, sollten sie das Head-up-Display schleunigst adaptieren. Diese Billigversion mit ausfahrbarer Plexiglasscheibe

Fotos: Oberösterreicherin

ist eines Arteons absolut unwürdig! Wo die Limousine besonders punktet, ist das Raumangebot. Viel Platz in der ersten und zweiten Reihe (und das trotz schrägem Heck), der Kofferraum mit einem Volumen von 563 bis zu 1.557 Litern ist konkurrenzlos in dieser Klasse. Zudem ist die Heckklappe oben am Dach angeschlagen, was sie weit öffnen lässt und ein komfortables Einräumen möglich macht. Und was schadet es, wenn die Business-Limousine nicht nur schön, sondern auch alltagstauglich ist? Ein weiterer Pluspunkt sind die Fahreigenschaften des Arteon. Unser Testmodell ist ein Benziner mit satten 280 PS. Der Motor verrichtet seine Arbeit souverän und kraftvoll. Dank adaptivem Fahrwerk kann die Fahrerin wählen, ob sie lieber spritsparend (ECO) oder sportlich und straff abgestimmt (Dynamik-Modus) fahren will. Besonders praktisch: Der Tempomat ist mit dem Navi und der 131

Verkehrszeichenerkennung gekoppelt und passt die Geschwindigkeit eigenständig an die vorgegebenen Tempolimits an.

FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Flache Silhouette, elegante Linien – damit zieht der Arteon die Blicke auf sich. Familienfreundlichkeit: Eine Business-Limousine, die auch bei den Kids ankommt? Der Arteon kann‘s! Shoppingtauglichkeit: Großartig! Der Kofferraum ist konkurrenzlos in seiner Klasse.

© Werk

Text: Nicole Madlmayr

Das gefällt uns zum VW Arteon: die sportlichelegante „Aqua Terra Ladies“ von Omega (€ 6.000).


Walter Scherb jun. (Spitz), Peter Groiss (Bgm.), Manfred Ettinger (BTV) und Josef Mayer (Spitz)

Regional und international

© Helmut Klein

Sabine Watzlik (Techno-Z), Raphael Sticht (STIWA)

Richard Heiml-Deschu (Café-Konditorei), Monika Kaniak-El-Masri und Samir El-Masri (Apotheke Puchheim)

Das Team von BTV

Dietmar Kapeller (Stadtrat) und Ernst Reisinger (Stadtgemeinde)

Erika Fehringer (Stadträtin), Karl und Claudia Thallinger (Autohaus Thallinger)

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

S

owohl internationale Betriebe, Kleinund Mittelbetriebe als auch Einzelunternehmen trafen beim Forum Attnang-Puchheim aufeinander, um gemeinsam ein paar angenehme Stunden zu verbringen und sich dabei auszutauschen. Eingeladen wurde von BTV, der Stadtgemeinde Attnang-Puchheim und dem Gastgeber, der S. Spitz GmbH, die in diesem Jahr ihr 160-Jahr-Jubiläum feiert. Bei einem Rundgang durch das Unternehmen konnten die Gäste die neue Edelbrennerei besichtigen und natürlich den neuen „Puchheimer“ Schnaps verkosten. Getreu dem BTV-Motto „Aus der Region – für die Region – mit der Region“ halfen alle zusammen, um in kurzer Zeit einen stimmigen Abend für die rund 100 Gäste zu organisieren – ein Treffen von Freunden, Kollegen und Geschäftspartnern!

© Stadtgemeinde Attnang-Puchheim

Attnanger Wirtschaft beim Forum Attnang-Puchheim


BU Head. Bilderunterschrift Peter Groiss (Bgm.), Franz Strobl, Doris Pixner und Josef Fließtext Mayer (alle Spitz), Manfred Ettinger (BTV) Kadir Arslan (Gemeinderat), Dietmar Kapeller (Stadtrat), Doris Margreiter (Büroservice), Theresia Djedovic (Gemeinderätin)

Gerhard und Barbara Wagner (Bolk Transporte), Robert und Gudrun Platzer (Physiotherapie)

Franz Strobl (Spitz) führte durch die Destillerie.

Wolfgang See (Expert Thaller), Josef Spitzlinger (Inntelco), Christine Fellinger (Stadträtin) Das Team der Stadtgemeinde Attnang-Puchheim

Günther Leicht (Leicht Küchen), Robert Schmid (Schachtner), Dieter Leicht (Leicht Küchen)

Sandra und Wolfgang Langthaler (WIPA), Ernst Aspöck (Gemeinderat), Sebastian Libiseller (Spitz), Martin Glück (Vbgm.)


Stefan Leitner, Günther Ebner, Franziska Dieplinger, Kevin Dinges

150 Jahre DONAU Versicherung

Elfried und Günter Braher, Franz und Renate Reichhart

Jubiläumsfeier im festlichen Rahmen auf der MS Linzerin

Klaus Geldschläger, Ursula Reisenberger, Nikolaus Pecnik, Birgit Sageder

Ina Sabitzer, Doris Nentwich, Michael Wiesinger, Barbara Sturm

A

ls eine der traditionsreichsten Versicherer in Österreich feierte die Landesdirektion Oberösterreich am 02. Oktober das 150-jährige Jubiläum der DONAU Versicherung. Den Rahmen für die Feierlichkeiten bildete die MS Linzerin. Zu Gast waren seitens der Landespolitik Landeshauptmann-Stellvertreter und Wirtschaftlandesrat Dr. Michael Strugl, der die Bedeutung einer gut funktionierenden Versicherung für die starke Wirtschaft in Oberösterreich betonte. Unter den 120 Gästen waren prominente Kunden und Vertriebspartner der DONAU Versicherung ebenso wie die Mitglieder des „Regional Aktiv“-Beirates des Unternehmens. Mit der Initiative „Regional Aktiv“ fördert die DONAU Versicherung Projekte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Regionen Oberösterreichs.

VD Reinhard Gojer, Kristine und Karoline Egger, Helmut Heumader

Johann Hackl, Sylvia Godec, Christian Stallberger

Zu Gast waren weiters die Repräsentanten des LASK, dessen sportliches Engagement die DONAU Versicherung als Team-Sponsor unterstützt.

Oliver Landsiedl, Susanne Hofbauer, Robert Renz, Ulrike Prinz

LD Johann Haidinger, Simone Überwimmer, Anita Thalhammer, Roland Daxl

Die Fahrt bei wunderschönem Herbstwetter führte die Festgesellschaft von der Anlegestelle in Linz donauaufwärts bis nach Ottensheim und donauabwärts bis zur Traunmündung. In seinen Begrüßungsworten unterstrich Dr. Peter Thirring, Generaldirektor der DONAU Versicherung, die partnerschaftliche Verbundenheit des Unternehmens zu Oberösterreich und hob die Regionalität als Teil der Strategie hervor. DONAU-Landesdirektor Johann Haidinger ergänzte die Bedeutung der DONAU, die über die Verantwortung eines Versicherers hinausgeht – in der Ausbildung von Lehrlingen, als Arbeitgeber und verlässlicher Versicherungspartner. Am Abend konnten dann die 160 anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer Fahrt mit der MS Linzerin das runde Jubiläum gemeinsam feiern und den Tag ebenso festlich ausklingen lassen. © Mathias Lauringer

Christian Mara, Markus Pree, Günther Ertl

Günther Grössmann, Gerold Holzer, Herbert Mairhofer

Gottfried Aigner, Karl Mayrhofer, Sandra Prinz, Rudolf Aigner, Franz Haslinger, Michael Petrowitsch, Patrick Kern, Thomas Schöller

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Monika und Thomas Stütz, Andreas Czejka


VD Mag. Harald Riener, GD Dr. Peter Thirring, VD Reinhard Gojer, LH-Stv. Dr. Michael Strugl, LD Johann Haidinger, VD Dr. Ralph Müller

Wolfgang Tremel, Benjamin Pointner, Patrick Schützeneder, Michael Nöbauer, Jürgen Hainzl

Daniel Schirl, Kurt Feigl, Gerhard Kuschnik, Hermann Lumplecker, Gerald Schirl

Franz Hofer, Hilde Feichtmair, Wilhelm Mühlberger, Herbert Schmaranzer, Josef Doblinger

Daniela Weinzierl, Verena Gaisbauer, Stefanie Peterbauer, Doris Berndorfer, Herta Friedl

Ines Bichler, Jaqueline Schlager, Ardita Kryeziu

Horst Wolfsegger, Johannes Baier, Günther Plakolm, Sonja Lattner, Lydia Siegl, Herbert Eichhorn

Helmut Heumader, Günther Ertl, Lydia Siegl, Michael Zamut, Ricarda Steinmaßl, Maximilian Aichberger, Hanna Inspruckner, Christian Schwarz, Pascal Gass


Udo Hermanseder, Magdalena Moser, Gerald Rosenberg, Daniela Hüttner, Erich Mitter

Netzwerken der anderen Art Die driveME Business Night vernetzte Regionen, Unternehmen und Menschen.

Niki Neudorfer, Alex Glechner, Doris Rensch

Christian Brunner, Doris Rensch, Christoph Landershammer

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ehr als 250 geladene Gäste folgten dem Ruf der 33 Netzwerkpartner und verbrachten am 21. Oktober einen interessanten Abend in Vöcklabruck. Nicht nur das Thema Auto wurde näher betrachtet, auch Produkte und Dienstleistungen anderer Bereiche konnten vor Ort bestaunt werden. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten das Restaurant Osteria aus Gmunden sowie Neudorfer‘s Schmeckeck aus Vöcklabruck. Auch der karitative Zweck kam bei diesem Abend nicht zu kurz: Bei einem Schätzspiel spendeten die Gäste für den schwerkranken fünfjährigen Tobias aus Desselbrunn. Bei Live-Musik von Harry Ahamer und einer tollen Modenschau wurden fleißig neue Kontakte für die Zukunft geschlossen. Organisiert wurde der Event von der Agentur Publicity aus Vöcklabruck, die wegen des tollen Erfolges schon am Termin für das Jahr 2018 feilt. © Mathias Lauringer

Gerald Rosenberg, Aurelia Neudorfer, Christina und Markus Ringer

Irene Binder, Isabella Zauner, Jeanette Harfmann, Walter Kosch

Bianca Branat, Katharina Zeininger, Stefanie Schausberger, Sylvia Jodl

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Models vom Tanzforum Pinsdorf


Michaela Fürlinger, Herbert Holzinger, Karin Pötzelsberger, Daniela Lehner, Gerald Rosenberg, Georg Spindler, Benjamin Köck

Thomas Rahn, Andrea und Rudi Prehofer, Philipp Greifeneder, Claudia Müller

Erich Mitter, Melanie Wiener, René Stuprich, Udo Hermanseder, Christoph Landershammer

Aurelia Bartel, Sabine Aigner, Klaus Dämon, Dominik Hitsch, Hans-Jörg Kliba, Johanna Aglas, Hermann Purkhart, Günther Mamoser

Franz Wienerroither, Matthias Huprich, Peter Bauer, Christiane Fruhstofer-Zopf, Thomas Höpoltseder

Besucher und Model vom Tanzforum Pinsdorf

Kurt und Sabine Garstenauer, Barbara und Gerhard Wagner, Helmut und Doris Langthaler

Michael Jachs, Margit Spitzer, Erich Mitter, Gabriele und Markus Häusler

Christiane Fruhstorfer-Zopf, Peter Zopf, Magdalena und Michael Asen

Melanie Wiener, Rüdiger Leimer, Sabine Conti, Irina Leimer, Martin Conti, Gerald Rosenberg

Christopher Gaggl, Regina Köppl, Katrin Kirchgatterer, Daniela Hüttner, Julia Schallmeiner, Kristina Auer, Magdalena Moser, Katja und Franz Josef Gielsberger


Männer

Die Schülerinnen und Schüler der VS Hörsching

Roland Höglinger (Organisationsteam) überreichte den Siegern die Finisher-Medaillen.

Laufen für den guten Zweck 1.200 Läufer unterstützten mit ihrem Start herzkranke Kinder beim Herzlauf Oberösterreich in Traun.

D Große Freude vor dem Start des Knirpse- und Kinderlaufs

Herzkind Sophia Windisch mit Mama Edith & Freundinnen

ie drei Klassen mit den meisten Schülerinnen und Schülern wurden nicht nur mit 300, 200 und 100 Euro belohnt. Sie erhielten auch einen Schulpreis mit Urkunde und Pokal. Kicker der Fußballmannschaft LASK zeigten auch in diesem Jahr wieder ein Herz für herzkranke Kinder und wurden dafür mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Der Hauptsponsor Kinderpatenschaft Österreich mit Geschäftsführer Markus Rainer stellte sich mit einem Scheck über 10.000 Euro ein. Der sportliche Wettbewerb stand unter dem Motto „Achte auf dein Herz und laufe für meins“. Mit dieser Veranstaltung machte der Verein Herzkinder Österreich einmal mehr auf die Vorsorge gegen Herzkrankheiten aufmerksam. Gleichzeitig war der Herzlauf eine Prävention für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sollte vielen Menschen die Freude an der Bewegung näherbringen.

Beatrix Buchinger & Nadja Sykora – Herzkinder Österreich/ Teddyhaus Linz

Treue Begleiter des Herzlaufs OÖ: Clown Dieter Dieplinger & Herzteddy Thomas Schererbauer

Ing. Karl-Heinz Koll (GF Stadtmarkting Traun & Trauner Bier), Michaela Altendorfer (Herzkinder Österreich), Andreas Protil (Organisationsteam)

„Legendär on Air – LoA rennt“-Team rund um Roland Brenner mit Schirmherr Klaus Dantlinger

© Mathias Lauringer – Studio 365

Die Schulleitung der VS Hörsching freute sich über die Auszeichnung als größte teilnehmende Schule.

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Der LASK Fußballclub zeigt stets Herz für herzkranke Kinder.


Wirtschaft „Unsere Fehlschläge sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge.“ Henry Ford

Franz Leitner, Geschäftsführer LEITNER ERGOMÖBEL GmbH

Ulrike Ascherbauer, MSc Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Plus-City Betriebsgesellschaft m.b.H. & Co. KG

Bringen Sie Bewegung in den Büroalltag.

B

ei der Ausstattung von Büroarbeitsplätzen wird mittlerweile sehr viel Wert auf ergonomische und anpassungsfähige Tische und Sitzmöbel gelegt. Die Nutzung eines höhenverstellbaren Schreibtisches funktioniert jedoch nur dann zufriedenstellend, wenn dafür auch geeignete Stehhilfen oder Drehstühle eingesetzt werden, die für höheres Sitzen konzipiert sind. Das Leitner Team arbeitet schon mehr als zwanzig Jahre mit höhenverstellbaren Schreibtischen. Alle Mitarbeiter schwören auf die Stehhilfe LeitnerWipp, denn damit sitzt man bereits auf einer höheren Ebene und ist im Nu in der Stehhöhe. Bei Leitner gibt es jedoch auch Drehstühle, welche speziell für diesen Einsatz konzipiert sind. Gerne berate ich Sie persönlich zur Optimierung Ihres Arbeitsplatzes.

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© Droemer

© Wofi

Akademischer Bilanzbuchhalter

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Kontaktdaten und Ergo-Tipps: www.ergomoebel.at


Wirtschaft

Die

LUST AUF ANALOG

fördern Foto: Zsolnay Verlag / Heribert Corn, www.corn.at

Einer der bekanntesten Intellektuellen unseres Landes, Konrad Paul Liessmann, über die negativen Seiten der Digitalisierung und die Wichtigkeit von Ethik für die Fragen der Zukunft. Ein Plädoyer für die Philosophie. Text: Maria Russ

E

s gibt kein gesellschaftliches Thema, über das Konrad Paul Liessmann in öffentlichen Debatten, Vorträgen, Zeitungskommentaren, Essays, Vorlesungen, Interviews und Büchern nichts zu sagen hat. Er prangert die „Kapitalisierung des Geistes“ an, hält wenig von „Wohlfühlpädagogik“ und „gendergerechter“ Sprache; er äußert sich kritisch zur fortschreitenden Digitalisierung, beklagt, dass das Wissen, an das wir uns heute klammern, keine Spuren mehr in der Seele hinterlässt, und provoziert mit seinen Aussagen nicht nur die Bildungspolitik, sondern auch Diskussionen in der breiten Öffentlichkeit. Vor allem aber gibt es keine Frage, die dem Philosophen und Professor für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik an der Universität Wien fremd ist. Denn das Fragen ist die zentrale Aufgabe seines Faches. Dies wurde auf

den folgenden Seiten allerdings Redakteurin Maria Russ zuteil, im Gespräch mit Konrad Paul Liessmann am Institut für Philosophie der Universität Wien. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Professor Liessmann, die aktuelle Bildungsdiskussion dreht sich verstärkt um die MINT-Fächer (Anm.: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) – die Basis von Innovation, technischem Fortschritt und wirtschaftlichem Erfolg. Man will Ausbildungen in diesem Bereich forcieren, klassisches Wissen dagegen scheint immer mehr verloren zu gehen. Können die Probleme der Zukunft wirklich durch Naturwissenschaften und Technik allein gelöst werden? Es ist verhängnisvoll, das zu glauben. Natürlich brauchen wir diese Fächer, das ist gar keine Frage, aber wir brauchen auch Menschen, die über den Einsatz von neuen Technologien 140

nachdenken, darüber, wann, wie und wo diese eingesetzt werden können, sowie über die Auswirkungen. Hinter den ständigen Plädoyers für die MINT-Fächer steht auch eine Auf- und Abwertung: Naturwissenschaftliche und technische Fächer werden aufgewertet, andere abgewertet. Das halte ich für problematisch. Beim Thema Wissen geht es heute vordergründig um die Nützlichkeit, Sie sprechen von der „Ökonomisierung von Wissen“. Stirbt das vermeintlich „nutzlose“ Lernen um seiner selbst willen – ein Charakteristikum der Geisteswissenschaften – aus? Ich denke nicht, nein. Weil die Neugier der Menschen zu groß ist. Wissen darf nicht nur an dem Kriterium beurteilt werden, ob ich damit irgendetwas Nützliches erreichen kann, ob ich es anwenden oder damit ein vorhandenes Problem lösen kann. Wir wissen nicht, welches Wissen wir in Zukunft


brauchen werden. Vor 20 Jahren war Orientalistik ein absolutes Orchideenfach. Mittlerweile kann keine noch so kleine politische Entscheidung getroffen werden, ohne einen Islamwissenschaftler oder einen Orientalisten zu befragen. Beispiel Burka: Woher kommt die Vollverschleierung? Welchen Stellenwert hat sie in den verschiedenen islamischen Kulturen? etc. Das sind heute Fragen, durch die Wahlen entschieden werden. Es gibt nichts Kurzsichtigeres – gerade von denjenigen, die immer sagen, es geht um unsere Zukunft –, als das Wissen zu reduzieren auf das, was im Moment anwendbar ist. Die europäische Kultur besteht seit dem 8. Jahrhundert aus Renaissancen, aus Wiederentdeckungen der griechischrömischen Antike. Die Geschichten der griechischen und römischen Mythologie haben deshalb die Jahrtausende überdauert, weil sie so gut sind, so paradigmatisch, so fantasievoll und so reichhaltig. Jede Lebenskonstellation, in die ein moderner Mensch im Laufe seines Lebens kommen kann, findet sich in irgendeinem Mythos bereits vor, ob das Liebe ist oder Hass, ob die Angst vor dem Tod, Gewalt oder Sex. Man wird das alles immer wiederentdecken, die Kette von Renaissancen ist nicht abgeschlossen – ich bin überhaupt nicht kulturpessimistisch. Hätten wir immer nur Kenntnisse entwickelt, die notwendig sind, um die je aktuellen Probleme zu lösen, dann wären wir noch immer in der Steinzeit. Denn der Steinzeitmensch konnte alle seine Probleme lösen, er hat überlebt. Eine zentrale Disziplin der Zukunft muss die Ethik sein, eine philosophische Disziplin. Es bedarf moralischer Gesetze, um den technischen Fortschritt für den Menschen tatsächlich positiv nützen zu können, etwa beim Erzeugen von künstlicher Intelligenz. Ist zu erwarten, dass die Ethik künftig eine wichtigere Rolle einnehmen wird? Ja, gerade die fortgeschrittenen Technologien wie die Artificial Intelligence oder die Robotik zwingen uns, über ethische Fragen nachzudenken. Ein konkretes Beispiel wäre das autonome Automobil, welches technisch bereits realisierbar ist und es über kurz oder lang geben wird. Für sein

„WIR WISSEN NICHT, WELCHES WISSEN WIR IN ZUKUNFT BRAUCHEN WERDEN.“ Konrad Paul Liessmann

Funktionieren muss ein Algorithmus programmiert werden, der entscheidet, wie dieses Auto sich in einer Verkehrsunfallsituation verhält. Die Standardfrage lautet: Wer hat Vorrang – das Leben des Insassen oder der Person, mit der das Auto kollidiert? Das ist eine ethische Frage, keine technische! Ich kann eine ethische Frage ethisch diskutieren, ethisch entscheiden und dann dem Techniker sagen: „Und das programmier jetzt so!“ Der Programmierer kann das als Techniker nicht entscheiden. Deshalb ist es ganz wichtig, dass wir auch Menschen haben, die sich mit solchen Fragen beschäftigen. Also ja, Sie haben völlig recht, das sind vorrangig keine technischen Probleme, denn diese sind ja fast schon gelöst, sondern es sind ethische Probleme, die daraus erwachsen – und zwar keine einfachen. Zurück zum Thema Bildung: Die Entwicklungspsychologie bestätigt, dass Tablets für Kleinkinder und Kinder nicht nur unnötig, sondern sogar schädlich sind. In der Politik ist man sich bei allen Streitigkeiten in einer Sache dennoch einig: Man müsse Kindern „Lust auf digital“ machen, Schulen sollen flächendeckend mit Tablets ausgestattet werden. Das scheint paradox. Das ist ein grundlegend falscher Zugang aller Parteien. Tablets flächendeckend in Schulen einzuführen wäre eine staatlich verordnete Sucht. Die Schule muss, ganz im Gegenteil, Lust auf analog machen. Die Lust auf digital ist ohnehin da. Alleine die Kompetenz, die man benötigt, um sich in sozialen Netzwerken kritischer und 141

selbstbewusster zu bewegen, kann sich nur aus einer starken Verankerung in einer analogen Erfahrungswelt speisen. Der zu frühe Gebrauch von Tablets und rein bildorientierten Medien lässt das Vorstellungsvermögen verkümmern. Das, was den kulturellen Schub mit sich gebracht hat nach der Erfindung der Schrift, besteht darin, dass die Schrift ein Zeichensystem ist, welches ich nur verwenden kann, wenn ich das, was die Schrift ausdrückt, in meine Fantasie übersetze. Schrift ist immer eine Schulung der Fantasie. Jedes Kind, das den Satz „Hans betritt das Klassenzimmer“ liest, muss sich überlegen, wer dieser Hans ist, wie er aussieht, welches Klassenzimmer er betritt usw. Es entwickelt in seinem Kopf eine Fantasievorstellung. Wenn ich das Ganze als Zeichentrickfilm sehe, brauche ich keine Fantasie mehr. Ich sehe dann einen bestimmten Hans, der so und so aussieht. Dem Kind wird jede Fantasietätigkeit abgenommen, es muss sich nichts mehr vorstellen. Doch Kreativität ist wiederum die Voraussetzung für Innovation, sie darf nicht systematisch zerstört werden! Wir reden davon, dass jedes Kind seine Talente hat und diese gehegt werden müssen, aber im selben Atemzug vernichten wir diese. Das ist das Gefährliche an der aktuellen Bildungspolitik. Es werden im Übrigen tatsächlich alle lernpsychologischen Untersuchungen vollkommen ignoriert, die sagen, dass die zu frühe Beschäftigung mit digitalen Geräten die Hirnentwicklung

LESENSWERT: Konrad Paul Liessmanns neues Buch „Bildung als Provokation“, Zsolnay, ISBN 978-3-55205824-8; € 22,70


Wirtschaft

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„ES GIBT ABSOLUT NICHTS, WAS MENSCHEN NICHT GLÜCKLICH MACHEN KÖNNTE.“

Der zu frühe Gebrauch von Tablets lässt das Vorstellungsvermögen verkümmern, warnt Konrad Paul Liessmann.

maßgeblich negativ beeinflusst. Das scheint mir seltsam, die Bildungspolitik meint doch immer, sie schaue auf die Ergebnisse der empirischen Forschung. Müssen wir in der digitalen Welt der Bilder, Emojis und Icons überhaupt noch lesen und schreiben können? Wir fallen durch die Digitalisierung auf technisch höchstem Niveau zurück auf einen Kulturzustand, wie er war vor der Erfindung der Schrift. Die entscheidenden Medien damals waren Bilder und Laute, also gesprochene Sprache. Die Digitalisierung erlaubt uns, alles als Bild wahrzunehmen, die ganze Alltagskommunikation kann mit einer Reihe von Emojis ausgedrückt werden. Sie gelten mit Ihren Ansichten für viele als reaktionär. Fühlen Sie sich missverstanden? Immerhin sind Sie niemand, der sich gegen den technischen Fortschritt ausspricht.

Ich verstehe nicht, warum man als reaktionär gilt, wenn man will, dass sich junge Menschen optimal entwickeln, dass sie Fantasie und Vorstellungsvermögen entwickeln, damit sie imstande sind, sich in Situationen hineinzuversetzen, von denen wir jetzt noch nicht sagen können, wie sie sein werden. Wenn fortschrittlich sein heißt, zu wollen, dass Menschen systematisch verdummt werden und unmündig gehalten werden, dann bin ich gerne reaktionär. Abschließend zu einem ganz anderen Thema, an dem man erneut sieht, dass die Antworten der Naturwissenschaften nicht genügen: Glück. Ein Naturwissenschaftler würde sagen, glücklich ist man, wenn die Biochemie im Gehirn stimmt. Wenn wir Glück nur als einen biochemischen Prozess sehen, könnten wie diesen so beeinflussen, 142

dass wir alle glücklich sind. Das wäre wissenschaftlich wahrscheinlich möglich, die Sache hat aber einen Haken, und der ist – wieder einmal – ethischer Natur: Wer soll für die ganze Menschheit bestimmen, wie Glück zu definieren ist? Was sagt die Philosophie? Glück ist kein bloßer biochemischer Vorgang. Rauschmittel etwa haben schon immer die Funktion gehabt, Glücksgefühle hervorzurufen. Sie bringen Glück, aber es entsteht einerseits eine Abhängigkeit und andererseits ein starkes Bewusstsein dafür, dass das eben nicht das wirkliche Glück ist, sondern ein künstlich simuliertes. Es stimmt natürlich, dass alle unsere emotionalen Reaktionen, Stimmungen etc. auf biochemischen Vorgängen beruhen, aber zu sagen, Glück sei nichts anderes als eine bestimmte Dosis einer bestimmten Hormonausschüttung, ist ungefähr so intelligent wie zu sagen, Goethes „Faust“ sei nichts anderes als eine Ansammlung von Buchstaben und Druckerschwärze. Ich glaube, die Glücksdiskussion geht in eine völlig falsche Richtung. Es gibt kein verbindliches Rezept für Glück. Und es gibt absolut nichts, was Menschen nicht glücklich machen könnte. Es gibt sogar Menschen, die sagen, die glücklichste Zeit in ihrem Leben war, als sie im Krieg waren. Man müsste auch einmal eine Debatte darüber führen, was man überhaupt als Glücksingredienzen zulassen kann. Ein Massenmörder, den das Erschießen von Menschen extrem glücklich macht – solche Glücksmomente wollen wir aus ethischen Gründen nicht zulassen. Jedenfalls gilt: Je enger ich das Glück für mich definiere, desto mehr kann ich mir sicher sein, dass ich unglücklich sein werde, wenn ich es erreicht habe.


Christa Ploner, Direktor Günter Stadlberger, ORF-Korrespondentin Mathilde Schwabeneder

Mit Spannung verfolgten die rund 500 BesucherInnen den Vortrag von Mathilde Schwabeneder.

Frauen an der Spitze der Mafia Mathilde Schwabeneder beim Frauenabend der RAIFFEISENBANK WELS

Liselotte Aspöck, Heidi Zachhuber, Elisabeth Teufelberger

Johanna Felbermayr, Elisabeth und Karin Scholz

Katharina und Barbara Hamader, Maria Sauer, Doris Schulz

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ast 500 Kundinnen und Freunde der RAIFFEISENBANK WELS kamen am 27. September ins Schloss Puchberg, wo Bestseller-Autorin und ORF-Korrespondentin Dr. Mathilde Schwabeneder einen Einblick in die italienische Mafia gab. Mathilde Schwabeneder, die in Wels aufgewachsen ist, erzählte von den Recherchen für ihren Bestseller „Die Stunde der Patinnen“. „Die unterdrückten Ehefrauen der Mafia-Bosse gehören längst der Vergangenheit an. Frauen, die an Brutalität und Skrupellosigkeit ihren Männern nicht nachstehen, werden selbst zu ClanChefinnen, die den Drogenmarkt beherrschen, in der Textilbranche weltweit Geld waschen oder Killer anheuern“, so Schwabeneder. Direktor Günter Stadlberger von der RAIFFEISENBANK WELS freut sich, dass die regelmäßigen Frauenabende gut von den Kundinnen angenommen werden.

Inge Himmelfreundpointner, Elke Toltsch, Inge du Cheyron

© Mathias Lauringer – Studio 365

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Claudia Memic, Sandra Lehner, Bettina Hochmayr, Beate Höfer

Eva Buchegger, Bianca Kiso, Marlene Elvira Steinz

Edith Untner, Sabine Reinthaller

Gudrun und Sophie Pollhammer, Laura Hofer, Regina Grentner


Wirtschaft

„Der Mensch steht im Fokus“ Unternehmerin des Monats Oktober ist Elke Drum aus Wels, Geschäftsführerin der Karriere & Macher Personalmanagement GmbH & Co KG.

© Fotoatelier Mozart, Moherndl

© Atelier Mozart

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Wirtschaft

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achdem sie bereits viele Jahre als Geschäftsführerin tätig war, ging Elke Drum einen Schritt weiter und gründete 2015 ihr eigenes Unternehmen ‚Karriere & Macher‘ in Wels. Sie bietet nicht nur Personalvermittlung und -management für KMU, sondern auch einen sicheren Arbeitsplatz für ihre 63 Mitarbeiter. Innerhalb von zwei Jahren ein solch wirtschaftsstarkes Unternehmen auf die Beine zu stellen, ist mehr als bemerkenswert“, hebt Judith Ringer, Landesvorsitzende-Stv. von Frau in der Wirtschaft, hervor. „Elke Drum hat trotz der wettbewerbsstarken Branche den Blick für das Wesentliche: den Menschen. Ihre Kunden und Mitarbeiter sind das Herzstück der Firma – jeder Bewerber, Angestellte und Klient wird als einzelne Persönlichkeit wahrgenommen, und das kann man regelrecht spüren.“

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Ein breites Aufgabenfeld. Ihre Fachexpertise nahm Elke Drum aus einer langjährigen Tätigkeit als Geschäftsführerin eines namhaften internationalen Personaldienstleisters, den sie von einer kleinen One-Woman-Filiale zu einem Top-Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl von mehr als 400 Personen ausbaute. Nach der Geburt ihres Sohnes war für sie klar, dass nur mehr ein Beruf mit regionaler Spezialisierung infrage kommt. „So fasste ich den Entschluss, mein Wissen im Personalmanagement für KMU-Betriebe weiterzugeben“, sagt Elke Drum. Bei Karriere & Macher reichen ihre Aufgabenbereiche von professionellen Personaldienstleistungen über Coaching bis zur Beratung im HR-Bereich sowie Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Personal- und Lehrlingsmanagement. Zeit für Familie. „Der Mensch steht bei mir im Fokus. Nur so können mein Team und ich unseren hohen festgelegten Qualitätsstandard unter Beweis stellen“, untermauert die erfolgreiche Unternehmerin. Karriere & Macher richtet sich sowohl an Firmen als auch an Bewerber im oö. Zentralraum. Für Lehr- und Schulabgänger bietet das Personalmanagement-Unternehmen spezielle Beratung und für die derzeit

FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. Marietta Aschauer-Kraft, FidW-Bezirksvorsitzende Maria Reischauer, Elke Drum, MSc, FidW-Landesvorsitzende-Stv. Ing. Judith Ringer

63 Mitarbeiter eine gezielte Aus- und Weiterbildung in Kooperation mit den Kunden. Trotz fordernder Tätigkeiten schafft es Elke Drum, sich Zeit für ihre Familie zu nehmen. „Die Flexibilität der Selbstständigkeit bietet mir die Möglichkeit, meine Arbeitszeiten eigenständig so zu gestalten, dass ich möglichst viel Zeit mit der Familie verbringen kann. Dies ist für mich sehr wertvoll – ist Arbeit liegen geblieben, wird sie abends im Home-Office erledigt“, so die Unternehmerin. Familienfreundliche Lösungen. Um Frauen den Weg in die Selbstständigkeit zu erleichtern, fordert sie flexiblere und flächendeckende Kinderbetreuungsplätze. „Vor allem in den ländlichen Regionen ist es für uns Frauen oft schwierig, ohne familiären Rückhalt eine optimale und familienfreundliche Lösung zu finden. Ich finde es sinnvoll, wenn Frauen bereits von Anfang an bei Gründungszentren mehr Unterstützung erhalten. Weiters wäre für Kleinunternehmerinnen eine Minderung der Sozialversicherungsbeiträge anzudenken“, lauten ihre Vorschläge. „Elke Drum ist eine tatkräftige Vorzeigeunternehmerin, die Kundennähe lebt“, zeigt sich FidWBezirksvorsitzende Wels-Stadt Maria 145

Reischauer begeistert. „Mit Organisationstalent und Lösungsorientiertheit schuf sie einen wichtigen Arbeitgeber für die Region. Doch besonders ihre Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Kompetenz sind fundamentale Bausteine ihres stets wachsenden Erfolgs.“

NACHGEFRAGT

Mein Erfolgsgeheimnis ist: Mein Beruf ist meine Berufung und der Firmenname ist Programm – ich bin eine „Macherin“. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist: Wir gehören zu den Unternehmen, die im wirtschaftsstarken Wels im Vergleich zum Vorjahr die meisten Mitarbeiter eingestellt haben. Dafür bekamen wir von der Stadt Wels eine Anerkennung. Zum Job-Ausgleich mache ich: am liebsten Aktivitäten mit meiner Familie und Freunden im Freien sowie ehrenamtliche Tätigkeiten in meiner Branche, auch für Frauenthemen. Frau in der Wirtschaft ist wichtig für: die Vernetzung, als Informationsplattform und zur gegenseitigen Unterstützung von Unternehmerinnen.


Reinhard Schwarz, Andreas Zwettler, Wolfgang Catel, Bürgermeister Gerald Hackl, VDir. Rainer Kuhnle

Finanzamtsvorstand Walter und Marianne Littringer, Christiane, Liesmarie, Verena und Philip Schwarz

Open House Moore Stephens – Schwarz Kallinger Zwettler und die Volksbank Niederösterreich luden zum Get-together.

Thomas Katzmayr, Andreas Zwettler, Jutta Heisinger, Thomas Kallinger

Gertrude Schwarz, Thomas Kallinger, Sylvia Braunsberger, Stadtpfarrer i.P. Roland Bachleitner

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emeinsam mit der Volksbank Niederösterreich haben die Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Moore Stephens Schwarz Kallinger Zwettler am 29. September zum Open House in die Bahnhofstraße 13 in Steyr geladen. In gemütlicher Atmosphäre konnten sich rund 350 Kunden und Freunde des Hauses von den modernisierten und neu geschaffenen Räumen von Moore Stephens – Schwarz Kallinger Zwettler überzeugen. Die Kundenzonen sowie der moderne Veranstaltungsraum im Dachgeschoss sind nun alle mittels Lift erreichbar. Der neu gestaltete Innenhof bietet zusätzliche Parkplätze für die Kunden und ist mit einer E-Tankstelle ausgestattet.

Stadtpfarrer i.P. Roland Bachleitner, Bernhard und Brigitta Braunsberger, Stadtrat Helmut Zöttl

Birgit Reiböck, Udo Schwarz, Architektin Claudia Mader

© Mathias Lauringer - Studio 365

Neu gestalteter Empfang

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Thomas Katzmayr, Bürgermeister Gerald Hackl, Philipp Kallinger

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Vizebürgermeister Wilhelm Hauser, Finanzdirektor Helmut Lemmerer

Perfektes Wetter im neu gestalteten Innenhof


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Moderator Ulli Jelinek, VKB-Generaldirektor Christoph Wurm, Kira Grünberg, Rotary-Club-Präsident Linz-Leonding Leonhard Loimer und VKB-Regionaldirektor Martin Moser

Ein Abend mit Kira Grünberg Gerald Hauser, Marianne Rechberger, Barbara Hanlon-Lang, Thomas Neidl, Annemarie Kurz (alle VKB-Bank)

Die VKB-Bank Leonding und der Rotary Club LinzLeonding luden zu einem Abend mit der ehemaligen Stabhochspringerin Kira Grünberg.

Leonhard Loimer, Rolanda Fassl, Maria Sumereder, Martin Moser

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Gert Bachmayr, Martin Moser

Kira Grünberg im Talk mit Ulli Jelinek

Manfred Jericho, Gerlinde Kaltenbrunner

© Alexander Schütz

Karin und Jörg Jenatschek, Paola Mich-Herrnbauer

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Gertrude Danzmayr, Ulrike Wöckinger, Herbert Kleindeßner (Direktor VKB-Bank Leonding)

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VKB-GD Christoph Wurm, Dagmar Stögmüller-Hager

KB-Generaldirektor Mag. Christoph Wurm begrüßte die Gäste in der Landesmusikschule Leonding und ging in seinen Eröffnungsworten auf den herausfordernden Lebensweg von Kira Grünberg ein. Vor rund zwei Jahren geschah der Trainingsunfall, der das Leben der jungen Sportlerin stark veränderte. Kira Grünberg berichtete, wie sie es geschafft hat, das Schicksal zu akzeptieren, wie sie Mut und Hoffnung schöpft, wie wichtig Ziele und ein starkes Team sind. VKB-Regionaldirektor Mag. Martin Moser stellte mit dem Präsidenten des Rotary Clubs Linz-Leonding, Dr. Leonhard Loimer, ein regionales Charity-Projekt vor. Die Vertreterinnen der Caritas, Mag. Maria Sumereder und Rolanda Fassl berichteten vom „Integrativen Reitzentrum St. Isidor“, das Menschen mit Beeinträchtigung vielfältige Möglichkeiten bietet.


Wirtschaft

für Oberösterreich

Ich hör' 149


Die Mitglieder des LC13 Wels: Web- und PR-Lady Leonie C. Josseck (Marketing, Grafik, Webdesign), Clubmaster Bianca Kiso (Künstlerin), Annette Haimbuchner (Angestellte, Verkauf), Mirabela Somle (PVA), Kassierin Irina Scharinger (Sachverständige, Bauträger), Präsidentin Michaela Hoffmann (Moderatorin), Vizepräsidentin Julia Greiner (Juristin), Melanie Mistlberger (Marketing), Selina Moser (Verwaltungsangestellte), Alexandra Pfandler (Make-up- und Hair-Artistin & Visagistin), Sekretärin Jennifer Brandstätter (Immobilienmaklerin)

Neuer Ladies Circle Club Zünftiger Abend unter dem Motto „Alpenzauber“

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl

Vizepräsidentin Julia Greiner und Ladies Circle Austria-Präsidentin Manuela Aeppli

Manuela Falkensammer vom Lions Club Wels Thalheim mit Irina Scharinger

A

m 23. September 2017 wurde der neue Ladies Circle Club 13 Wels gechartert und dessen elf Gründungsmitglieder in die internationale Ladies Circle-Familie herzlich aufgenommen. Ladies Circle Austria-Präsidentin Manuela Aeppli überreichte den neuen Mitgliedern feierlich ihre Urkunden und hieß sie gemeinsam mit Barbara Posch, Präsidentin des Patenclubs LC10 Linz, herzlich in der internationalen Welt von Ladies Circle willkommen. Der Verkauf von Tombolalosen und die Versteigerung eines Kunstwerkes der Künstlerin Bianca Kiso – Encaustic Art – füllten den Spendentopf. Ladies Circle ist ein internationaler Serviceclub junger Frauen zwischen 18 und 45 Jahren, der mit 12.500 Mitgliedern in 41 Ländern dieser Welt zu finden ist. www.ladiescircle-wels.at

Round Table Austria gratuliert den Welser Ladies.

© LC13 Wels/Mel Mariposa

Präsidentin Michaela Hoffmann beim Entzünden der Freundschaftskerze

Ladies Circle Austria-Präsidentin Manuela Aeppli beim Bieranstich

Künstlerin Bianca Kiso mit der Grazer Lady Nina Renner

Die Linzer Ladies gratulieren dem LC13 Wels.


Genuss

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nach einer Weile braucht er einen Drink.“

© Stefan Joham

Woody Allen

Gefahrloser (Winter-)Grillgenuss

© Isabella Schmidbauer

Mamis an die Töpfe! Die Mütterrunde Enzenkirchen ließ sich ein weiteres Mal in die Kochtöpfe blicken und präsentiert nach intensivem Engagement den zweiten Teil von „Mamis kochen auf “. Für dieses Kochbuch haben die Mütter ihre Lieblingsrezepte verraten und viel Herzblut in das Projekt gesteckt. Erhältlich ab Mitte November bei den Mitgliedern der Mütterrunde (michaela.rutter@gmx.at) sowie am Gemeindeamt und der Raiffeisenbank in Enzenkirchen erhältlich.

GEWINNSPIEL Die OBERÖSTERREICHERIN verlost drei „Mamis kochen auf“-Kochbücher von der Mütterrunde Enzenkirchen. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschuss ist am 20. November 2017.

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mmer mehr Grillbegeisterte heizen auch im Herbst und Winter den Grill an“, freut sich Marcel Ksoll, Leiter der Weber Grillacademy Original in Marchtrenk. „Und mit dem richtigen Zubehör gelingen Wintergrillgerichte im Handumdrehen.“ Als Basis dient ein Grillrost und hochwertiges Grillbesteck. Unendliche Möglichkeiten schafft Weber mit seinen Gourmet-BBQ-Systemeinsätzen wie Pizzastein, Wok oder Sear Grate. Sowohl bei Räucherchips als auch bei Briketts und Holzkohle gilt: Achten Sie auf natürliche Materialien ohne chemischen Zusatz. „Künstliche Stoffe will niemand im Essen haben, schon gar nicht, wenn sie gesundheitsgefährdend sind“, so der Weber-Grillmeister. Genauso ungesund sind chemische Anzünder wie Spirituosen, die sogar gefährliche Stichflammen verursachen können. „Damit es beim Hantieren zu keinen Verbrennungen kommt, empfiehlt sich das Tragen eines Hitzehandschuhs mit Silikon-Griffflächen. Diese bieten Schutz bei hohen Temperaturen bis zu 260 °C und einen sicheren Griff auf allen Oberflächen“, erklärt der Profi. Mit diesen Tipps macht Grillen auch im Winter Spaß!


Genuss

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Genuss

WIR KOCHEN

Wild! Gemeinsam mit Spitzenkoch Ysnait „Ysi“ Bräuer schwangen wir den Kochlöffel und tischten feinste Herbstgerichte für verwöhnte Gaumen auf. Text: Denise Derflinger

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Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365, Shutterstock

ezepte aus dem Wald erleben im Herbst eine Renaissance. Wir haben Lust, zu den Wurzeln zurückzukehren mit Wild, Pilzen und Kräutern, die geschmacklich ordentlich was hermachen. Die stilvollen Räumlichkeiten des Paschinger Möbelhauses MAYRHOFER – Der Einrichter (www.mayrhofer-dereinrichter.at) wurden im Oktober zum Genussmittelpunkt unseres Kochworkshops. Spitzenkoch „Ysi“ (www.ysis-kulinarik.at) zauberte mit uns ein Menü, das die Geschmacksnerven explodieren ließ. Nach feinem Beef-Tatar-Fingerfood im Stanitzel folgte der erste Gang des Menüs: Steinpilzravioli, Petersiliencreme und Rotweinsauce bildeten ein Trio, das es in sich hatte. Wild ging es dann bei der Hauptspeise zu. Der Rehrücken mit Belugalinsen und Wirsingschnitten wurde mit einer perfekt abgestimmten Wacholder-Ginsauce gereicht. Tipp vom Profi: „Mit getrockneten Kräutern, Öl und geschrotetem Wacholder gewürzt, wird das Fleisch besonders fein!“ Den perfekten Dinner-Abschluss bildete eine Apfel-Tarte Tatin der besonderen Art. Serviert mit Karamellfäden, erfreute das Dessert nicht nur den Gaumen, sondern auch die Augen. Weinakademiker Heinz Lehner vom Weinhof Schenkenfelder schaffte mit edlen Weinen die perfekte Symbiose für einen genussreichen Abend.

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Genuss

Steinpilz-Ravioli mit Petersiliencreme und Rotweinsauce Für 6 Personen Für die Steinpilz-Ravioli: 2 Eier 250 g Mehl (griffig) 2 TL ÖL, Salz Zubereitung: Das Mehl wie einen Berg auf die Arbeitsfläche schütten. Eine Vertiefung hineindrücken und Öl, Salz und Eier hineingeben. Alles gut verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig ca. 2 Stunden im Kühlschrank rasten lassen. Fülle: 300 g Steinpilze, 1 Zwiebel, 100 g Weißbrotbrösel, Salz, Pfeffer, 2 EL Öl Alle Zutaten im Öl anbraten, bis sie eine schöne Farbe haben und die Flüssigkeit verdampft ist. Zum Schluss mit den Bröseln binden.

Tipp: Bei Bedarf gehackte Kräuter hinzufügen – Liebstöckel und Thymian eignen sich besonders gut. Die ausgekühlte Fülle zum Schluss in den Teig füllen und die Ravioli im Salzwasser kochen. Für die Petersiliencreme: 20 g Butter 350 g mehlige Erdäpfeln 50 ml Milch Salz Muskat 50 g Petersilienblätter 25 g Olivenöl Zubereitung: Die Erdäpfel waschen, schälen, vierteln und in Salzwasser kochen, bis man mit einer Gabel locker durchstechen kann. In einem Topf die restlichen Zutaten aufkochen und die gepressten Erdäpfel dazugeben. 154

Die Petersilienblätter mit dem Olivenöl fein mixen und in den Topf beigeben. Zum Schluss alles mit einem Schneebesen zu einer Creme verrühren. Für die Rotweinsauce: 20 g Butter 6 Stk. Schalotten 150 ml Rotwein 20 g Jus Zubereitung: Schalotten schälen, in Spalten schneiden und im Bratrückstand anrösten. Mit Rot- und Portwein ablöschen. Flüssigkeit einkochen, bis eine leicht sirupartige Konsistenz entsteht. Danach Jus beigeben. Butter in Stücke schneiden und in die Sauce rühren. Sauce vom Herd nehmen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Genuss

Rehrücken mit Belugalinsen und Wirsingschnitten, dazu Wacholder-Ginsauce Für 6 Personen Für den Rehrücken: Rehrücken Salz Pfeffer Öl Wacholder Getrocknete Teekräuter Zubereitung: Rehrücken mit Öl, Salz, Pfeffer und geschrotetem Wacholder würzen. Scharf anbraten und von der Pfanne nehmen, mit den getrockneten Teekräutern in ein Sous-vide-Sackerl geben und bei 80 °C Ofentemperatur mit einer Kerntemperatur von 54 °C fertig garen. Für die Belugalinsen: 180 g Belugalinsen 250 ml Rotwein 250 ml Rindsuppe 2 EL Olivenöl 100 g gehacktes Wurzelgemüse

50 g Balsamico 100 g Zwiebel, fein geschnitten 50 g Schweineschmalz 50 g Wurzelspeck 1 EL Senf Zubereitung: Belugalinsen in kaltem Wasser waschen und ca. 1 Stunde einweichen. Zwiebel, Speck und Gemüse im Öl rösten und danach Belugalinsen beigeben (ungesalzen), Rotwein und Balsamico dazugeben, dabei möglichst wenig umrühren, damit die Linsen ihre Form behalten. Zum Schluss mit den restlichen Zutaten das Gericht vollenden. Für die Wirsingschnitten: Wirsing Butter Salz Pfeffer

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Zubereitung: Wirsingblätter in Salzwasser blanchieren und abschrecken. Butter schmelzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Als Nächstes Schicht für Schicht Wirsing mit Butter bepinseln und in ein Geschirr schlichten. Danach in den Kühlschrank geben. Wenn der Wirsing kalt ist, in Schnitten schneiden. Die vorbereiteten Schnitten gibt man für 3 Min. bei 100 °C und 100 % in den Dampfgarer, um sie zu wärmen. Für die Wacholder-Ginsauce: 2 Stk. Wacholder 2 cl Gin 180 ml Kalbsdemiglace Zubereitung: Wacholder schroten und rösten, mit Gin ablöschen und Demiglace aufgießen.


Genuss

Apfeltörtchen Für 6 Personen Für das Apfeltörtchen: 3 Äpfel, geschält und entkernt in je 12 Spalten geschnitten 45 g Butter 120 g feiner Kristallzucker 3 MSP Zimt 1 Stk. Blätterteig Zubereitung: Kristallzucker schmelzen, bis er braun wird (karamellisiert). Pfanne vom Herd nehmen, Butter darin verrühren. Die Apfelspalten kreisförmig in die Formen einschlichten. Mit Zimt bestreuen. Den Teig ausstechen und über die Äpfel legen. Mit einer Gabel

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mehrmals einstechen. Im Backofen bei 210 °C ca. 20 Min. auf mittlerer Schiene goldbraun backen. Danach die Tarte stürzen und servieren. Für die Baisermasse: 4 Eiweiß 200 g feiner Kristallzucker 1 Prise Salz Saft von 1 Stk. Zitrone Zubereitung: Eiweiß im Kessel über dem Wasserbad warm schlagen und die restlichen Zutaten nach und nach beigeben, bis die Masse steif ist.


Genuss

Profikoch Ysnait „Ysi“ Bräuer, Weinakademiker Heinz Lehner (Weinhof Schenkenfelder), Josef Rumer (GF Oberösterreicherin), Rudolf Viereckl (Innenarchitekt Mayrhofer – Der Einrichter), Gastgeber Josef Mayrhofer (Mayrhofer – Der Einrichter)

Anna Seyr (Bogart 2.0 für Mode), Denise Derflinger (Oberösterreicherin), Andrea Pohn-Mühlbauer und Christian Mühlbauer (Optik Mühlbauer)

SAFTIG UND ZART: So sieht das perfekte Rehfleisch von innen aus.

Josef und Anna Seyr (Bogart 2.0 für Mode, Perg)

Heinz Lehner (Weinhof Schenkenfelder)

Christian Mühlbauer (Optik Mühlbauer)

Andrea Hametner, Denise Derflinger und Lisa Becker (alle OBERÖSTERREICHERIN)

Nina Fürthauer (Feldbauernhof)

Brigitta Nöbauer und Andrea Seebacher (Achtsam Kosmetik)

Andreas Schlemmer, Margarete Lehner (Piu Gioia), Andrea Pohn-Mühlbauer (Optik Mühlbauer)


Genuss

Jagen mit höchstem Respekt Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN erzählt der oberösterreichische Landesjägermeister Sepp Brandmayr, was ihn an der Jagd fasziniert, wo man das beste Wildbret erhält und wie man Wildunfälle verhindern kann.

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ie Jagd begleitet Landesjägermeister Sepp Brandmayr schon fast sein ganzes Leben lang. Neben seiner Karriere als Landwirt war der naturverbundene Vater von fünf Kindern 30 Jahre lang Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde Manning, 18 Jahre lang war er im Oberösterreichischen Landtag vertreten. Seit 2007 leitet Sepp Brandmayr als Landesjägermeister die Geschicke des Oberösterreichischen Landesjagdverbandes mit Sitz auf Schloss Hohenbrunn in St. Florian. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Brandmayr, Sie waren im Alter von 25 Jahren der jüngste Jagdleiter von Oberösterreich. Was fasziniert Sie an der Jagd? Ich bin mit dem Jägerblut auf die Welt gekommen (lacht). Wenn man wie ich aus Überzeugung Landwirt und Waldbesitzer ist, dann wächst man mit der Natur auf, man lebt mit der Natur, und man lebt auch von der Natur. Das Jagen, das Beobachten des Wildes, das Mitgestalten der Lebensräume sowie das Entnehmen und Regulieren des Wildes ist meine Leidenschaft. Die Jagd muss allerdings immer mit höchstem Respekt einhergehen. Wenn wir Wild erlegen, dann tragen wir höchste Verantwortung, da wir ein Lebewesen, das uns Nahrung gibt, töten.

Text: Ulli Wright

Foto: Peter Weißböck

Die Zahl der Jägerinnen und Jäger in Oberösterreich ist in den letzten Jahren auf rund 19.000 gestiegen. Wie gefällt Ihnen diese Entwicklung? Das ist eine sehr positive Entwicklung. Selbst wenn manche Jäger die Jagd nicht aktiv ausüben, durch die Jagdausbildung und die Jagdprüfung bekommen sie einen ganz anderen Bezug zur Jagd und sehen die Natur sowie deren Zusammenhänge mit ganz anderen Augen. Es gehen auch immer mehr Frauen auf die Jagd. Was sagen Sie dazu? Mittlerweile sind circa zehn Prozent aller Jagdkartenbesitzer Frauen – Tendenz steigend. Ich sehe diese Entwicklung positiv, denn überall, wo Frauen dabei sind, entwickelt sich die Gesellschaft besser. Es gibt mehr Ausgleich, mehr Toleranz und mehr Akzeptanz. Der Herbst ist Höhepunkt in der Auf- und Zubereitung von Wildbret. Wenn jemand Wildbret kaufen will, wohin soll er sich wenden? Da gibt es einen gewaltigen Unterschied, ob man im ländlichen oder im urbanen Bereich zu Hause ist. Im ländlichen Bereich kennen die meisten Menschen einen Jäger und bestellen das Wildbret direkt bei ihm. Im städtischen Bereich ist das natürlich schwieriger. Auf der Webseite des Oö. Landesjagdverbandes bieten wir unter www.ooeljv.at Infos, wo man in 158

seiner Nähe Wildbret beziehen kann. Da die Haushalte kleiner geworden sind, bereiten wir Jäger das Wildbret auch küchenfertig auf. Auch manche Fleischhauer bieten Wildbret an. Im Herbst passieren immer wieder viele Wildunfälle. Wie sollen sich Autofahrer verhalten? Der Herbst ist eine gefährliche Zeit für Wildunfälle, weil sich in dieser Jahreszeit die Lebensräume der Wildtiere verändern. Felder und Wiesen sind abgeerntet, das Laub fällt von den Bäumen, und die Tiere suchen neue Lebensräume. Sobald man also das Gefahrenzeichen „Achtung Wildwechsel!“ sieht, heißt es, runter vom Gas zu gehen und den Straßenrand zu beobachten. Wenn ein Tier über die Straße läuft, muss man damit rechnen, dass ein zweites oder ein drittes nachkommt. Sollte das passieren, bremsen und mehrmals hupen. Gibt es seitens des Oö. Landesjagdverbandes Initiativen, um Unfälle zu verhindern? Ja, schon seit Jahren montieren wir in Kooperation mit dem Land Oberösterreich und einigen Versicherungen an gefährlichen Straßenstücken sogenannte Wildwarner an die Leitpflöcke. Dafür investieren wir rund 100.000 Euro pro Jahr. Das funktioniert ganz gut, aber eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht.


Genuss

„„Gehört Wild nicht in die Natur statt auf den Teller?“ JAGD RE AUF IH N. FRAGE

Und was wollten Sie schon immer über die Jagd wissen? Der Jagddialog ist eröffnet.

www.fragen-zur-jagd.at 159


Genuss

TM5 – der Härtetest! Die ThermomixFangemeinde wächst rasant. Wir haben das Wunderding bei „Cubuz – gewohnt schöner“ in Wels gestestet. Text:Denise Derflinger

D

er Thermomix TM5 ist die eierlegende Wollmilchsau unter den Küchenautomaten: Er knetet, kocht, mixt, mahlt, rührt, schlägt, wiegt und gart – und schafft mit nur wenigen Knopfdrücken ein wahres Gourmet-Menü. Im Zuge einer Einschulung durch Ulrike Rampelt von Thermomix konnten wir Mädels von der OBERÖSTERREICHERIN das Spitzengerät bei Cubuz in Wels testen und ziehen nun Bilanz. Schicker Look, spannende Technik. Was aussieht wie eine Weltraumstation für Legomännchen, ist in Wahrheit der hypermoderne TM5 vom Milliardenunternehmen Vorwerk. Herzstück ist

ein weißes Bedienelement, in das ein Edelstahl-Kochtopf gestellt wird, auf dem – je nach Bedarf – der Garaufsatz „Varoma“ Platz findet. Verschiedene Schneid- und Rührelemente machen aus dem Teil eine runde Sache – viel Funktion in einem Gerät, das ist die (wie wir zugeben: überzeugende) Devise. Die Bedienung könnte nicht einfacher sein: Kleine kreisförmige Rezept-Chips und der mit dem Internet verbundene Cook-Key docken an der Außenhülle an und liefern tausende Rezepte. Per Touchscreen wählt der Nutzer sein Rezept des Tages und folgt den Anweisungen und Zutatenvorschlägen des Geräts, eine integrierte Waage wiegt grammgenau ab. Natürlich funktioniert das Gerät auch ohne die zukaufbaren 160

Fotos: Celine Daliot

Chips, die zwischen 34 und 49 Euro kosten. Temperatur, Rühr-/Schneideintensität und Zeit lassen sich variabel einstellen, somit kann der Hobbykoch auch mit den eigenen Lieblingsrezepten experimentieren. Das Teil im Test. Bei der Einschulung Ende September konnten wir Redakteurinnen, Grafikerinnen und Büroassistentinnen uns vor „Ooohs“ und „Aaahs“ kaum retten, und selbst die hartgesottenste Feindin modernster Technik „im gewissen Preissegment“ drückte nach kurzer Zeit freudestrahlend die Knöpfe. Gemeinsam bereiteten wir ein Menü zu, das es in sich hatte: Gemüsesuppe, Brokkoli-Salat, Feta-Aufstrich, gedünstetes Gemüse, selbstgemachte


Genuss

Kerstin Starzengruber (Assistentin der GF), Chefredakteurin Ulli Wright, Thermomix-Vertreterin Ulrike Rampelt, Grafikerin Laura Koller, Redakteurin Denise Derflinger, Redakteurin Maria Russ, Bürooranisatorin Slavica Haminger Der Thermomix-Brokkolisalat – ein Gedicht!

Vollwert-Baguettes und fruchtiger Beerenschaum waren im Handumdrehen fertig und, vor allem, schmeckten auch noch! Die Euphorie war groß und ebbte ganz allmählich ab, als wir am nächsten Tag vor versammelter Frauschaft ein Schokomousse zum Besten geben wollten. Leider erinnerte die fertige Pampe in keinster Weise an das luftige Wölkchen aus dem Thermomix-Kochbuch. Wobei, so ehrlich muss man sein, das Endergebnis höchstwahrscheinlich das Produkt menschlichen Versagens war. Der vom Einschulungstag nachgekochte Beerenschaum allerdings bekam von allen Büroinsassen einen Einser mit Sternchen. Das Fazit. Die Thermomix-Idee ist zwar schon älter, aber erst der TM5 mit digitalem Bedienfeld brachte Vorwerk die stetig wachsende Fangemeinde ein. Ob der Thermomix TM5 seine 1.299 Euro wirklich wert ist, lässt sich schwer sagen. Die eine Fraktion im Büro denkt, sie würde mit seinem Erwerb vom Kochmuffel zum Profikoch mutieren und hat das Gerät schon auf die Weihnachtswunschliste für die nächsten Jahre gepackt, der verbliebene Rest bleibt beim traditionellen Kochtopfschlagen und profitiert lieber von den zukünftig mitgebrachten Kreationen. Übrigens: Auch meine Liste ist schon auf dem Weg zum Christkind. Und sollte mein Wunsch nicht in Erfüllung gehen, gibt‘s ab Jänner halt nur noch Brot und Wasser für den Liebsten. Und ja, das ist eine Drohung.


Genuss

Brabanter Krapferl

Gabelkekse

Zubereitung: 1. Aus den Zutaten einen Teig kneten und ca. eine Stunde kühl rasten lassen.

Zubereitung: 1. Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Mehl, Salz und Speisestärke gut unterkneten. Den Teig eine Stunde kühl rasten lassen.

2. Den Teig dünn ausrollen und runde Kekse ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im auf 160 °C (Heißluft) vorgeheizten Backrohr ca. 10 bis 12 Minuten backen.

2. Den Teig in zwei dicke Stränge teilen und davon kleine Stücke abschneiden und zu Kugeln rollen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit einer Gabel leicht flach drücken.

3. Jeweils zwei Kekse mit Ribiselmarmelade zusammensetzen und mit Schokoglasur überziehen. Darauf die geriebenen Mandeln streuen und in die Mitte eine kandierte Kirsche setzen und trocknen lassen.

3. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C (O/U) ca. 15 Minuten hell backen und mit Staubzucker bestreuen.

Zutaten: 180 g Backfein Weizenmehl glatt 180 g Butter 70 g Staubzucker 1 TL Backpulver 1 Pkg. Vanillezucker 1 TL Zimt 1 Dotter

Zutaten: 130 g Backfein Weizenmehl universal oder glatt 200 g Speisestärke 250 g weiche Butter 100 g Staubzucker 1 Pkg. Vanillezucker 1 Prise Salz

Schokoglasur zum Überziehen Geriebene Mandeln zum Verzieren Kandierte Kirschen zum Verzieren

Regional genießen! Weil uns unsere Zukunft am Herzen liegt.

162


Genuss

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Kürbiskernkipferl

Rumschnitten

Zubereitung: 1. Butter mit Mehl verbröseln und mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig eine Stunde kühl rasten lassen. Aus dem Teig größere Rollen formen und davon jeweils kleine Stücke abschneiden. Aus diesen Stücken kleine Stränge rollen und diese zu Kipferl formen.

Zubereitung: 1. Zimmerwarme Butter mit Staubzucker und Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach die Dotter und dann die geschmolzene Schokolade dazu rühren.

2. Die Kipferl auf einem mit Backpapier belegten Blech bei 170 °C (O/U) ca. 12 bis 15 Minuten hellbraun backen. Die überkühlten Kipferl mit Schokoglasur beliebig verzieren.

3. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und im vorgeheizten Backrohr bei 200 °C (O/U) ca. 20 Minuten backen.

Zutaten: 300 g Backfein Dinkel- oder Weizenmehl glatt 150 g Butter 150 g geriebene Kürbiskerne 100 g Staubzucker 2 - 3 EL Kürbiskernöl

2. Eiklar, Kristallzucker und Salz zu Schnee schlagen. Mehl mit den Nüssen vermischen und abwechselnd mit dem Schnee unter die Schokomasse heben.

4. Für die Glasur: Staubzucker mit Rum verrühren und auf den noch heißen Kuchen aufstreichen. Die ausgekühlten Schnitten in kleine Würfel schneiden. Zutaten: 160 g Backfein Weizenmehl griffig 200 g Butter 100 g Staubzucker 1 Pkg. Vanillezucker 6 Eier 200 g geschmolzene Schokolade 100 g Kristallzucker Prise Salz 140 g geriebene Haselnüsse

Schokoglasur zum Verzieren

Baiserringerl Zubereitung: 1. Aus Mehl, Butter, Zucker und Dotter rasch einen glatten Teig kneten und eine Stunde kühl rasten lassen. Den Teig auswalken und runde Scheiben ausstechen. 2. Für die Baisermasse Eiklar mit Staubzucker sehr steif schlagen und in einen Dressiersack füllen. Nun auf die ausgestochenen Teigscheiben je einen Baiserring am Rand der nicht mehr allzu bemehlten Kekse aufspritzen, da sich sonst das Baiser nach dem Backen leicht ablöst. 3. Die Kekse auf einem mit Backpapier belegten Blech im Backrohr bei 200 °C (O/U) ca. 8 - 12 Minuten hellbraun backen. 4. Die Marillenmarmelade erwärmen und zum Verzieren in jede Öffnung einen Tropfen davon setzen.

Zutaten: Teig: 210 g Backfein Weizenmehl glatt 140 g kalte Butter 60 g Feinkristallzucker 1 Dotter Baisermasse: 1 Eiklar 80 g Staubzucker Marillenmarmelade zum Füllen

Reinstes Mehl 163für feinste Backwaren. Haberfellner. Das Mehl.

Glasur: 300 g Staubzucker ca. 60 ml Rum

SORGFÄLTIG! BEI UNS WIRD KORN FÜR KORN GANZ GENAU GEPRÜFT.


Genuss

LINZ,AUSTRIA,09.OCT.17 - TENNIS WTA Tour, Upper Austria Ladies Linz. Image shows tournament director Sandra Reichel, Carina Witthoeft (GER), Ajla Tomljanovic (CRO), Sorana Cirstea (ROU) and Barbara Schett-Eagle. Photo: GEPA pictures/ Matthias Hauer

FESCH IM DIRNDL. Von links: Turnierdirektorin Sandra Reichel mit den Tennisladys Carina Witthöft, Ajla Tomljanovic, Sorana Cirstea und Turnierbotschafterin Barbara Schett-Eagle

Backstube statt

CENTERCOURT Die Stars von Upper Austria Ladies Linz tauschten für ein paar Stunden ihre SportOutfits gegen Dirndl und bewiesen beim Kornspitzbacken in der Firma „backaldrin“ in Asten ihr Können in Sachen Kneten und Backen. Text: Petra Kinzl

S

piel, Satz und Sieg. Von 7. bis 15. Oktober ging auf der Gugl in Linz das WTA-Turnier „Upper Austria Ladies Linz“ über die Bühne. Dank seiner speziellen Atmosphäre hat sich das Tennisspektakel einen außergewöhnlichen Stellenwert im Turnierkalender der internationalen Tennisszene gesichert. Die Tennisladys finden in Linz jedoch nicht nur perfekte sportliche Bedingungen vor, Turnierdirektorin Sandra Reichel ist bekannt dafür, dass sie den Sportlerinnen

Foto: GEPA pictures/ Matthias Hauer

auch abseits des Centercourts immer wieder ein unterhaltsames Rahmenprogramm bietet. So machte sie heuer gemeinsam mit Turnierbotschafterin Barbara Schett-Eagle und den Spielerinnen Carina Witthöft, Ajla Tomljanovic, Barbora Strycova und Sorana Cirstea einen genussvollen Ausflug in die Backstube zu backaldrin in Asten, wo die Ladys stylisch in Dirndln vom OÖ Heimatwerk beim Kornspitzbacken Hand anlegen konnten. Und das Backen machte den Tennisladys sichtlich Spaß. Auch Firmenchef Peter 164

Augendopler, der das Turnier schon seit vielen Jahren unterstützt, war von den feschen Spielerinnen begeistert. „Jede Einzelne hat beim Kneten und Backen Talent bewiesen. Zudem wollten die ernährungsbewussten Damen auch ganz genau wissen, welche Nährstoffe unser Kornspitz enthält“, freut sich Peter Augendopler. Sportsponsoring als Firmenphilosophie. Sportsponsoring ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Firmenphilosophie von backaldrin.


Genuss

LINZ,AUSTRIA,09.OCT.17 - TENNIS WTA Tour, Upper Austria Ladies Linz. Image Ajla Tomljanovic (CRO). Stolzshows präsentiert Ajla Tomljanovic mitPhoto: GEPA pictures/ Karl Wögerbauer das Matthias Ergebnis.Hauer

LINZ,AUSTRIA,09.OCT.17 - TENNIS WTA Tour, Upper Austria Ladies Linz. Image shows Carina Witthoeft (GER). Photo: GEPA pictures/ Matthias Hauer

LINZ,AUSTRIA,09.OCT.17 - TENNIS WTA Tour, Upper Austria Ladies Linz. Image shows Sorana Cirstea (ROU). Photo: GEPA pictures/ Matthias Hauer

LINZ,AUSTRIA,09.OCT.17 - TENNIS WTA Tour, Upper Austria Ladies Linz. Image shows Barbora Strycova (CZE). Photo: GEPA pictures/ Matthias Hauer

Als Familienbetrieb, der seit Ende der 1960er-Jahre am zentralen Firmenstandort in Oberösterreich stark verwurzelt ist, nahm die Unterstützung regionaler Vereine bald ihren Anfang. „Denn Sport und Ernährung sind ein goldreifes Duo. Darüber hinaus sind Athleten unschätzbare und authentische Vorbilder. Als ‚Brotschafter‘ fördern sie das Ansehen dieses wertvollen Lebensmittels bei den Konsumenten“, begründet Wolfgang Mayer, Geschäftsleiter der „backaldrin International The Kornspitz Company“ das Engagement des Backmittel-Erzeugers im Sportsponsoring. Dass man als erfolgreicher Leistungssportler hochprofessionell sein muss, wissen auch die Tennisladys nur zu gut: „Vor allem sollte man auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten, denn sie ist die Basis für Erfolge.“ Sponsoring auf breiter Basis. Als Sponsor des österreichischen Biathlon-Nationalteams ist backaldrin vor mehr als sechs Jahren auf breiterer und professionellerer Basis in das Thema eingestiegen. „Und wie so oft im Leben hat danach das eine das andere ergeben. So sind wir seit 2012 Partner der Olympischen Spiele und freuen uns schon auf die kommenden Spiele

„SPORT UND ERNÄHRUNG SIND EIN GOLDREIFES DUO.“ LINZ,AUSTRIA,09.OCT.17 - TENNIS WTA Tour, Upper Austria Ladies Linz. Image shows Barbora Strycova (CZE). Photo: GEPA pictures/ Matthias Hauer

im nächsten Jahr in Pyeongchang“, so Wolfgang Mayer. Darüber hinaus gibt es Kooperationen mit Sport-Teams im In- und Ausland, zum Beispiel auch als Brot-Partner des russischen Eishockey-Verbandes und des LASK Linz. Zugkraft Spitzensport. Aber auch Kunden und Mitarbeiter können von der Zugkraft des Spitzensports profitieren. Den backaldrin-Mitarbeitern stehen beispielsweise Freikarten für Sportveranstaltungen zur Verfügung. Zudem hat das Unternehmen mit der Johannes Kepler Universität Linz eine Studie über die Auswirkungen 165

Wolfgang Mayer, Geschäftsleiter backaldrin International The Kornspitz Company

von Sportsponsoring bei den eigenen Mitarbeitern gemacht. „Hier wurden sensationelle Werte hinsichtlich Loyalität, Stolz und Freude über das eigene Unternehmen gemessen. Darüber hinaus stellten die Forscher auch positive Werte bei der Vorbildwirkung der Sportler fest. Das Engagement kommt aber auch auf andere Art und Weise zurück. So sind für uns der persönliche Kontakt zu den Sportlern und unter den Athleten sowie gemeinsame Werte besonders bedeutsam. Hier ist vieles entstanden, was mindestens ebenso wichtig, aber nicht messbar ist.“ Sieben Produktionsstätten von Österreich bis nach Südafrika. Die Firma backaldrin ist mit ihren innovativen Brot-Ideen und hochwertigen Backgrundstoffen in mehr als


Genuss

Ajla Tomljanovic (l.) und Barbora Strycova (oben) hatten sichtlich Spaß und Freude beim Backen.

- TENNIS LINZ,AUSTRIA,09.OCT.17 Linz. Image ies Lad a stri Au WTA Tour, Upper U). Photo: GEPA shows Sorana Cirstea (RO Hauer ias tth Ma pictures/

100 Ländern tätig und verfügt über sieben Produktionsstandorte – am Firmensitz in Asten sowie in Jordanien, Mexiko, Russland, in der Schweiz, in Südafrika und in der Ukraine. Das Sortiment umfasst rund 700 verschiedene Produkte für die Herstellung von Brot, Gebäck sowie Feinback- und Konditoreiwaren. Nach der Backstube ins PANEUM: Nach getaner Arbeit ging es für die Tennisladys noch ins funkelnagelneue PANEUM. Alle waren von der am 5. Oktober eröffneten „Wunderkammer des Brotes“ vollauf begeistert. „Das PANEUM dient nicht nur als Kundenund Veranstaltungsforum, wir zeigen den Interessierten auch eine umfassende Ausstellung mit 1.200 Objekten aus 9.000 Jahren“, freut sich Peter Augendopler.

LINZ,AUSTRIA,09.OCT.17 - TENNIS WTA Tour, Upper Austria Ladies Linz. Image shows Carina Witthoeft (GER), Ajla Tomljanovic (CRO) and Sorana Cirstea (ROU). Photo: GEPA pictures/ Matthias Hauer

LINZ,AUSTRIA,09.OCT.17 - TENNIS WTA Tour, Upper Austria Ladies Linz. Image shows tournament director Sandra Reichel, Barbara Schett-Eagle, Carina Witthoeft (GER), Peter Augendopler, Ajla Tomljanovic (CRO), Sorana Cirstea (ROU) and Peter Augendopler jr. Photo: GEPA pictures/ Matthias Hauer Sandra Reichel, Barbara Schett-Eagle, Carina Witthöft, Peter Augendopler, Ajla Tomljanovic, Sorana Cirstea und Peter 166 Augendopler jun.


Genuss

HERBSTSCHMANKERL Das neue „efko Wild & Gansl Rotkraut“ ist mit Maroni fein abgeschmeckt, fertig rezeptiert und somit eine schnelle und raffinierte Beilage für Wild, Ganserl und Co. www.efko.at

NEUERÖFFNUNG! DEMMERS TEEHAUS gibt es ab sofort auch in der PlusCity bei Linz! Bei einer Auswahl von über 250 verschiedenen Teesorten und praktischem Zubehör schlägt jedes Tee-Herz höher! Zum Tag des Tees am 4. November 2017 gibt es 10 % Rabatt auf Tee!

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

© Hersteller

FLEISCHVERLIEBT SONNENTOR

„Fleischverliebt.“ von Claudia Hütthaler ist eine persönliche Zusammenstellung von wertvollen Zutaten mit Rezepten für Genießer. Diese Sammlung von Lieblingsgerichten der Familie Hütthaler weckt die Lust am Kochen. Das Kochbuch sowie die Hofkultur-Tierwohl-Produkte sind im Online-Shop unter shop.huetthaler.at erhältlich.

Mit „Backe, backe Kekse“ wird das Zubereiten von süßen Köstlichkeiten zum einfachen Vergnügen. Die perfekte Lösung für all jene, die in der Adventzeit einfach und mühelos erlesene Kekse und süße Köstlichkeiten für ihre Lieben zubereiten möchten. So werden Freunde und Familie auch schon einmal ganz spontan mit Selbstgebackenem verwöhnt, denn die Gewürzmischungen müssen nicht erst mühsam gemischt werden, sie sind schon einsatzbereit im Beutel portioniert. Es bleibt nur noch der Schritt, die aromatischen Gewürze mit frischen Zutaten zu vermengen. Fünf verschiedene SONNENTOR-Gewürzmischungen ermöglichen die vielfältigsten Kreationen. Ein praktisches Rezeptheft liefert besondere Ideen.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 Kochbücher „Fleischverliebt.“. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 16. November 2017.

GEWIN NSPIEL

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© Jobst

Spitzenkoch Erwin Werlberger, Edi und Martina Priemetshofer, Hangar 7-Küchenchef Jörg Bruch

Hotel Schwarzer Bär-Chefs Michael Nell und Lisa Sigl, Sänger und Amadeus-Preisträger Thorsteinn Einarsson

Landgasthaus „Zum Edi“ feiert Ein-Jahresjubiläum mit Starköche-Aufmarsch

Spontankonzert von Thorsteinn Einarsson im Hotel Schwarzer Bär

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icht schlecht staunten die Gäste der „Genussroas“ durch die Linzer Herrenstraße, die im Rahmen des Culinary Art Festivals stattfand, als sich der Sänger und Amadeus-Preisträger Thorsteinn Einarsson zu ihnen gesellte. Der Finalist der Castingshow „Die große Chance“ genoss aber nicht nur die verschiedenen Stationen der „Genussroas“, sondern gab im Hotel Schwarzer Bär zu späterer Stunde auch noch ein spontanes Konzert, wo natürlich vor allem sein Song „Leya“ besonders für Stimmung sorgte.

© Jobst

© Huber

or einem Jahr wurde das Landgasthaus „Zum Edi“ in Gutau nach einem Totalumbau wiedereröffnet. Dieses Ein-Jahresjubiläum wurde mit einer großen Dankesfeier für alle Wegbegleiter, die in der herausfordernden Phase der Modernisierung des Restaurants die gesamte Wirtsfamilie unterstützt hatten, ordentlich gefeiert. Restaurant-Chef Edi Priemetshofer ließ sich da als Dankeschön etwas ganz Besonderes einfallen und lud fünf, teils hochdekorierte Spitzenköche ein, die für die mehr als 120 Gäste jeweils einen Gang kochten.

Winzer Karl Steininger, Pesenbachhof-Chefin Eva Molnar, Ziehharmoniker-Spieler Alois Hofer

Weinhändler Hannes Wakolbinger, Landgasthaus Finner-Juniorchef Daniel Atzmüller, Rita Wakolbinger, Winzer Florian Eschlböck

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astronomen aus ganz Oberösterreich begaben sich Mitte Oktober auf Einladung von Weinhändler Hannes Wakolbinger auf eine ungewöhnliche Weinreise. Diese führte nämlich nicht in eines der bekannten Weinbaugebiete, sondern auf das Weingut von Winzer Florian Eschlböck in Hörsching. Nach der Inspektion der Weinstöcke gab es für das Fachpublikum eine ausführliche Verkostung. Eines steht nach dieser Weinreise auf jeden Fall fest. Wein aus der Region wird sich jetzt öfter auf den Weinkarten der oberösterreichischen Betriebe widerfinden.

or einem Jahr wurde das Landgasthaus „Zum Edi“ in Gutau nach einem Totalumbau wiedereröffnet. Dieses Ein-Jahresjubiläum wurde mit einer großen Dankesfeier für alle Wegbegleiter, die in der herausfordernden Phase der Modernisierung des Restaurants die gesamte Wirtsfamilie unterstützt hatten, ordentlich gefeiert. Restaurant-Chef Edi Priemetshofer ließ sich da als Dankeschön etwas ganz Besonderes einfallen und lud fünf, teils hochdekorierte Spitzenköche ein, die für die mehr als 120 Gäste jeweils einen Gang kochten. 168

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Gastronomie erobert das Weingut Eschlböck

Prickelndes Trinkerlebnis im Pesenbachhof


Traditionell, regional und kulinarisch präsentiert sich der Gasthof Gruber im Herbst.

Die Jungweine sind da

Genuss im Gasthof Gruber

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

KONTAKT

Josef-Auzinger-Straße 3 4600 Thalheim bei Wels Tel.: 07242/43310 E-Mail: office@mayer-spirituosen.at www.mayerspirituosen.at

Süßkartoffeln aus dem Eferdinger Landl

ie Familie Gruber und ihr Team laden noch bis 5. November zur traditionellen Wildpartie ein. Am 15. November gibt‘s die traditionelle Hasensuppe, die nach altem Rezept gekocht wird. Alle News und weitere Termine finden Sie unter www.gasthofgruber.at und auf Facebook.

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ie Süßkartoffel ist das Gemüse des Jahres. Vor einigen Jahren nur Gourmets bekannt, bekommt man die Knollen nun in vielen Geschäften – jedoch kommen sie meist aus dem Ausland. Uns Eferdinger LandlErdäpfelbauern ist es gelungen, die Süßkartoffel heimisch zu machen. Für das amerikanische Wissenschaftszentrum CSPI ist die Süßkartoffel bei Nährstoffgehalt und Verteilung das wertvollste Lebensmittel der Welt. Sie punktet mit ihrem hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, die unsere Zellen schützen. Während der Erdapfel als Zitrone des Nordens viel Vitamin C beinhaltet, haben Süßkartoffeln sehr viel Vitamin A, Vitamin E und Betacarotin. Sie machen sich gut als Beilage, Eintopf, Püree oder in Suppen. Die Knollen können auch zum Knabbern roh gegessen werden. Landl-Süßerdäpfel gibt es bei Spar und Maximarkt.

Herbstzeit ist Ganslzeit

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und um „Martini“ am 11. November und zu Weihnachten wird traditionell gerne ein „Gansl“ serviert, und auch hier hat Regionalität Vorrang. 1992 startete die Landwirtschaftskammer OÖ in der Region „Mühlviertler Alm“ mit einem Landwirt und 100 Tieren einen ersten Versuch, die Gänsehaltung wieder auf die Bauernhöfe zu bringen. Mittlerweile werden in 120 Betrieben in Oberösterreich rund 20.000 Gänse gehalten. Unter www.weidegans.at findet man neben regionalen Bezugsquellen auch köstliche Rezepte.

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KONTAKT E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Junger Göttlesbrunner und Alpha 2017. Charakteristisch für den animierenden „Jungen Göttlesbrunner“ ist die fruchtbetonte Nase mit schöner Zitrusaromatik, Hollerblütenklängen und Orangenzesten im nachhaltigen Abgang. Weitere Jungweine aus dem Hause Lukas Markowitsch sind der „Frührote Vetliner 2017“ oder „Primus Carnuntum 2017“. Ausgesprochen fruchtige Gaumenfreuden verspricht auch das Weingut Gartner aus Illmitz mit dem jugendlichen „Alpha 2017“. Feine Apfel- und Birnenfrucht mit Zitrusanklängen in der Nase, exotische Früchte am Gaumen und eine lebendige Säure im Nachhall heben die Laune.

Tipps der Eferdinger Landl-Bauern Ewald & Manfred

© Shutterstock

ommen Sie vorbei, lassen Sie sich von den neuen Weinen inspirieren und von uns beraten“, bietet Mayer Spirituosen aus Thalheim seinen Kunden wieder frische Jungweine aus Österreich an. Lukas Markowitsch aus Göttlesbrunn, Weingut Moser aus Weiden am See und das Weingut Gartner aus Illmitz haben tolle, neue Weine kreiert.

© Eferdinger Landl Erdäpfel

Genuss

Erzeugergemeinschaft Eferdinger LandlErdäpfel Wörth 20, 4070 Eferding, www.landl-erdaepfel.at


Die europäischen Spitzenköche mit Monika und Wolfgang Gröller sowie Executive Küchenchef Traunseehotels Lukas Nagl und Bootshaus-Küchenchef Michel Kaufmann bei der Fünf-Jahres-Feier

Traumhafte Abendstimmung beim Restaurant Bootshaus in Traunkirchen

Wolfgang und Monika Gröller freuen sich, dass das Restaurant Bootshaus innerhalb von fünf Jahren zum Shooting-Star der Kulinarikszene wurde.

Fünf Jahre Bootshaus Fünf europäische Spitzenköche feierten mit einem fantastischen Menü den fünften Geburtstag des Gourmetrestaurants Bootshaus.

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it Richard Rauch (Steira Wirt, Österreich), Matija Breges (Boškinac, Kroatien). Gregor Vracko (Hisa Denk, Slowenien) und Adrian Klonowski (Metamorfoza, Polen) sind gleich vier Spitzenköche aus den Reihen der internationalen Elitevereinigung der „Jeunes Restaurateurs“ sowie der in Berlin zum Kultkoch avancierte Wiener Lukas Mraz zum „Bootshaus“-Geburtstag ins Salzkammergut angereist. Gemeinsam mit JRE-Kollegen Lukas Nagl (Executive Küchenchef Traunseehotels) und Bootshaus-Küchenchef Michael Kaufmann begeisterten sie im restlos ausverkauften Bootshaus Feinschmecker aus ganz Österreich. Unter ihnen auch Prominenz aus Tourismus, Wirtschaft und Kunst sowie langjährige Wegbegleiter, die zugleich ein besonderes, zusätzliches Geburtstagsgeschenk feierten: die erneute Wahl des an diesem Tag erschienenen Restaurant-Guides „A la Carte“ zum bestbewerteten Restaurant in Oberösterreich.

Idyllischer Genuss am Traunsee

Dreamteam: Michael Kaufmann und Lukas Nagl bei der Arbeit

© www.traunseehotels.at

Laut „A la Carte“ ist das Bootshaus das bestbewertetste Resaurant in Oberösterreich.

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Christopher Liveira-Malveiro, der Wein- und Käsesommelier vom Restaurant Bootshaus


Genuss

SCHON MAL

ÃœBER EIN EIGENES

FIRMEN TV

NACHGEDACHT???

www.filmundfernsehmacher.at

www.facebook.com/ht1.at

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Linzer Szenelokal Remembar feiert 17-Jahr-Jubiläum

Gerald und Birgit Pointner, Peter und Sabine Forstner, Nicole Schmiedinger, Veri und Thomas Janko, Regina und Marc Zeller

Letzte große Feier vor Totalumbau

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Performance-Künstler „Disco Caine“

Passage Linz-Chefin Monika Sandberger, Remembar-Chef Marc Zeller, Raiffeisen Versicherungsdienst-Geschäftsführerin Karin Scheiblberger, Remembar-Chef Gerald Pointner

© Jobst

Anna Sophie Kionka, Melanie Lex, Adriana Pocztar E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Gerald Pointner, Gewinner eines AppleComputers Paul Plöckinger, Vanessa Brandl, Marc Zeller

it einer letzten großen Geburtstagsparty vor dem Totalumbau im nächsten Jahr wurde im Linzer Szenelokal Remembar das 17-Jahr-Jubiläum mit einer zweitägigen Geburtstagsfeier gefeiert. Nach einem starken Start mit Riesenandrang am Freitag folgte am Samstagabend der Höhepunkt mit einer Party der Extra-Klasse, wo auf die vergangenen erfolgreichen 17 Jahre des Clubs im Passage Linz angestoßen wurde. Neben einem Aufmarsch der besten und beliebtesten DJs der vergangenen Jahre gab es mit den Performance-Künstlern „Disco Caine“ auch was fürs Auge. Anfang 2018 erfolgt ein Totalumbau. „Die Remembar wird nächstes Jahr quasi erwachsen. Da spendieren wir ihr mit einem großen Umbau ein Total-Lifting und wollen dann unseren Gästen den modernsten Club in Österreich präsentieren“, so Remembar-Chef Marc Zeller.

Remembar Resident-DJ Mark Neo mit Freundin Sani Miljojkovic

Anja Haringer, Datapress-Chef Sebastian Tremmel

Melanie Gattringer, Nina Danninger

Polterrunde: Slipresa und Marigona Haliti, Melanie Terkashani


Freizeit

„Freizeit und Kaviar schmecken in kleinen Portionen am besten.“ KarlHeinz Karius

Nelly und Manfred Baumann mit dem neuen Bildband „Mustangs“

Michaela Mallezek

TOP-Location mitten in Österreich

D Einzigartig und atemberaubend: Der österreichische Starfotograf Manfred Baumann hält in seinem neu erschienenen und mittlerweile 13. Bildband „Mustangs“ das Leben der letzten Wildpferde fest. Vom 22. November 2017 bis zum 11. Februar 2018 präsentiert er seine Werke bei der gleichnamigen Ausstellung im Naturhistorischen Museum in Wien.

LAAKIRCHNER MARTINIMARKT Eingebettet in romantischer Herbstidylle präsentiert sich am 11. und 12. November der „Laakirchner Martinimarkt“ in den Hallen der alten Papierfabrik. Die Besucher erwartet eine Vielfalt an Handgefertigtem, köstliche „Martini-Speisen“ und ein traditionelles Rahmenprogramm mit echter Volksmusik. Nähere Infos unter www.laakirchen.at/martinimarkt

© Wolfgang Spitzbart

© ManfredBaumann.com

Wildpferde in Perfektion

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as TRENK.S in Marchtrenk bietet Platz für viele und besondere Möglichkeiten. Michaela Mallezek, verantwortlich für Veranstaltungsplanung und Vermietung des neuen Hauses, zeigt sich besonders zufrieden mit der bisherigen Buchungslage. Von Michael Niavarani bis zum Opernstar Angelika Kirchschlager geben sich hier laufend Persönlichkeiten die Klinke in die Hand. „Das TRENK.S hat ein ganz besonderes Ambiente und jeder, der hier war, fühlte sich extrem wohl. Das liegt nicht nur an dem wunderschönen Haus, das mit einer gelungenen Kombination aus elegantem Holz und modernen Elementen ausgestattet ist, sondern auch an dem freundlichen, engagierten Team, mit dem ich zusammenarbeite“, so die Verantwortliche des KulturRaum TRENK.S. Die Location verspricht einzigartige Momente, egal, für welchen Anlass man sich entscheidet. www.vz-marchtrenk.at


Freizeit

Costa Rica – WILLKOMMEN IM PARADIES Gemeinsam mit Tochter Tina bereiste Coffee Consultant und Barista Josef Kirisits aus Kronstorf vergangenen Februar Costa Rica. Fazit: Das grßne Paradies Mittelamerikas ist in jedem Fall eine Reise wert. Text: Ulli Wright

Fotos: Shutterstock, Privat

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Freizeit

Coffee Consultant und Barista Josef Kirisits begutachet den Kaffee in seiner ursprünglichsten Form.

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ass Kaffee die große Leidenschaft von Unternehmer Josef Kirisits ist, hat der Inhaber der Firma Gemeos mit erfolgreichen Eigenmarken wie „Caffè Gemelli“ und „Cafe Peppino“ bereits bestens bewiesen. Nun plant der Coffee Consultant und Barista in seiner Heimatgemeinde Kronstorf eine Schaurösterei, wo die Besucher bei einer Genussreise alles rund um den Kaffee erfahren und auch erlernen können. Bevor das ehrgeizige Projekt allerdings im nächsten Sommer eröffnet werden soll, machte sich der Kaffeespezialist mit Tochter Tina auf nach Costa Rica, um sich dort auf vier unterschiedlichen Farmen direkt bei Kaffeebauern Informationen aus erster Hand zu holen. Dabei lernten sie das Land kennen und lieben. Ein bisschen Zeit zum Ausspannen am Strand war natürlich auch eingeplant. Die Schweiz Mittelamerikas. „Costa Rica zählt mit Sicherheit zu den Top-Ländern, was Kaffeeanbau betrifft. Aber auch für Urlauber hat Costa Rica einiges zu bieten“, schwärmt Josef Kirisits. Grüne Täler, steile Gebirgsketten, schlafende sowie aktive Vulkane, geschützter Regenwald und weitläufige Karibikstrände – in Costa Rica kommen Naturliebhaber, Wassersportler und Sonnenanbeter voll und ganz auf ihre Kosten. Das kleine Land zwischen Nicaragua und Panama besticht durch eine unglaubliche Vielfalt.

Der Vulkan Arenal in Costa Rica mit dem Arenal-See


Freizeit

Tina Kirisits auf einer Hängebrücke im Regenwald

Die Hauptstadt San José bietet unter anderem ein lebhaftes Nachtleben.

Sicheres Land. „Ich würde Costa Rica als die Schweiz von Mittelamerika bezeichnen. Dort leben rund fünf MilJosef Kirisits und Tochter Tina (l.) zu Besuch lionen Einwohner, auf der Kaffeefarm „La Perla del Cafe“ es ist mit Abstand eines der sichersten Länder Mittelamerikas, und man kann das Wasser direkt aus dem Wasserhahn trinken. Außerdem sind die Menschen extrem freundlich“, erzählt Josef Kirisits. Entlang der Küsten (im Westen grenzt umsonst beherbergt Costa Rica zahlCosta Rica an den Pazifik, im Osten an reiche Nationalparks, die zum Teil den Atlantik) findet man traumhafte wegen ihrer einzigartigen Ökosysteme Strände mit luxuriösen Boutique-Hovon der UNESCO zum Weltnaturerbe tels genauso wie kleine, familiäre ernannt wurden. Unterkünfte. Sämtliche Wassersportarten können entlang der Küsten ausBesuch auf der Coffee-Farm. geübt werden. Vor allem Surfer finden Und wie schaut es mit dem leibliin Costa Rica ein wahres Paradies vor. chen Wohl aus? „Äußerst gut“, erklärt Feinschmecker Josef Kirisits. „Es gibt Vielseitiges Urlaubsland. eine klassische mittelamerikanische Abseits der Badestrände übt die Küche mit Steaks und SüßkartofMangrovenküste eine besondere Fasfeln, aber auch Reis, Hühnchen und zination auf Besucher aus. Im LanBohnen. An der Küste gibt es übigens desinneren kann man die Vegetation exzellente Meeresfrüchte.“ Für all jene, des Regenwaldes mit seiner reichen die nach Costa Rica reisen, hat Tina Pflanzen- und Tiervielfalt erkunden. Kirisits einen besonderen Tipp parat: „Wir besuchten die Chayote Lodge, „Absolut sehenswert ist die Doka eine Kaffeefarm, die sich in einer Höhe Estate Farm in Sabanilla de Alajuela von 1.500 Metern befindet. Wenn man nahe dem bekannten Poás Volcano um sich blickt, findet man eine einmaNational Park. Die äußerst gepflegte lige Szenerie und eine Farbenpracht, Kaffee-Farm bietet Touristen bei einer die einem Malkasten gleicht“, kommt geführten Tour einen guten Überblick Kirisits aus dem Schwärmen nicht zum Thema Kaffee – von der Herkunft mehr heraus. Auch für Wanderfreunde über den Anbau und die Verarbeitung hat Costa Rica einiges zu bieten. So bis hin zum exportfähigen Rohkaffee“, kann man zum Beispiel durch Vulkanerzählt Tina. Die FH-Studentin hat die krater wandern und beim Gang über Leidenschaft für Kaffee von Papa Josef meterhohe Hängebrücken die Schöngeerbt und ist bei Gemeos für Markeheit des Regenwaldes entdecken. Für ting und Sales verantwortlich. richtige Abenteurer laden Felswände und Hänge zum Klettern ein. Nicht 176

Kaffeeplantagen auf 1.500 Meter Höhe im Landesinneren von Costa Rica

REISEINFOS Anreise In Costa Rica gibt es drei internationale Flughäfen. Von Frankfurt gibt es Direktflüge nach San José. Beste Reisezeit Die Hochsaison startet Ende November und endet im April. Während dieser Zeit bleibt es auf einer Rundreise durch Costa Rica bis auf ein paar gelegentliche Regengüsse trocken. Einreise Österreichische Staatsangehörige können für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen mit einem Reisepass visafrei nach Costa Rica einreisen. Bei einem Transitflug über die USA sind gesonderte Einreisebestimmungen zu beachten. So benötigen Sie zum Beispiel ein ESTA-Formular oder ein Visum. Infos zu Costa Rica-Reisen: www.costa-rica.com www.chayotelodge.com www.caffe-gemelli.at www.cafe-peppino.at www.gemeos.a


Freizeit

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Bei den Pavianen

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Gmunden im Fokus Kunst im Gmundner Rathaus: Wer das Besondere sucht, ist hier richtig.

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ie in den Jahren zuvor lockt auch heuer wieder die Gemeinschaftsausstellung der Clubmitglieder des Fotoclubs Gmunden ins Gmundner Rathaus. Bis 31. Dezember werden in dessen Stiegenhaus unter dem Motto „best of fotoclub gmunden“ die Fotos zahlreicher Mitglieder ausgestellt. Und diese begeistern: „Die Rückmeldungen der Besucher bisher waren allesamt sehr positiv“, freut sich Obmann-Stellvertreter Michael Adam Scheiflinger. „Neben der Qualität der Bilder wurde vor allem auch die Vielfalt der Werke bestaunt.“ Auch das Fotobuch des Fotoclubs Gmunden mit dem Titel „Die Sage vom Schloss Ort“ kann man im Rathaus bei der Gästeinformation, bei Kochlibri, Thalia, Lederbekleidung Paschinger, im Schloss Ort, im K-Hof-Museum und beim Fotoshop Traunsee in Altmünster mit einer Beilage in zwölf Sprachen für 10 Euro erwerben. Wer eine Leidenschaft für die Fotografie hat, ist im Fotoclub 180

Gmunden genau richtig, denn hier steht das Experimentieren mit Licht, Blende und Verschlusszeit im Mittelpunkt. Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 10 Fotobücher „Die Sage vom Schloss Ort“ im Wert von je € 10. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 27. November 2017. KONTAKT

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr; freitags von 8 bis 12 Uhr www.fotoclub-gmunden.at

© Credit: Michael Adam Scheiflinger, Konrad Pöll, Wolfgang Ladin

KONTAKT

Hart am Wind

© : inter-color.at

er Haager Tierpark und seine natürliche Landschaft, die sich gerade jetzt im Herbst besonders schön zeigt – die bunt verfärbten Blätter sind nicht nur für die Besucher schön anzusehen, sie stehen auch bei einigen Tierarten auf dem Speiseplan. Die Bennet-Kängurus bekommen immer wieder abgeschnittene Äste in ihr Areal. Sie sind Pflanzenfresser und knabbern genüsslich Blätter und Zweige und schälen sogar die Rinde der Äste ab. Andere Vorlieben haben die Paviane: Sie genießen verschiedene Obstsorten; sie genießen es aber auch, die Körper- und Fellpflege ihrer Artgenossen durchführen zu können. Eine besondere Aufmerksamkeit sei auch den Eichhörnchen gewidmet. Die Eichhörnchen im Haager Tierpark haben gerade viel zu tun. Sie sammeln ihre Vorräte für den Winter und sind im ganzen Tierpark immer wieder anzutreffen. Sich einfach vorsichtig einem Eichhörnchen nähern und dabei zuschauen, wie es ihre Wintervorräte sammelt und versteckt. Von November bis Jänner ist der Tierpark von 9 bis 15 Uhr geöffnet.


Christoph Heumader, Walter Bremberger, Corinna Lindinger, Heinrich Schaller, Doris Hummer, Bernhard Aichinger, Hermann Pühringer

Amelie Groß, Sonja Reisinger, Christoph Heumader, Corinna Lindinger, Bernhard Aichinger, Karin Reiter

Lange Nacht der Jungen Wirtschaft Andrea Enzenberger, Sonja Reisinger, Bernhard Aichinger, Kerstin Eder, Emma Toldi, Lena Feichtinger

Die Nacht war jung & lang: 800 junge Unternehmer

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in junges Publikum, knackige Vorträge und eine gehörige Prise Party: Das war die Lange Nacht der Jungen Wirtschaft im Raiffeisenforum in Linz. Wir haben bis in die Morgenstunden ordentlich Gas gegeben“, resümiert JW-Landesvorsitzender Bernhard Aichinger. Um das große Potenzial für junges Wachstum zu fördern, bot die Junge Wirtschaft ein breites Programm an zukunftsorientierten Workshops und Vortragenden.

JW-Bezirksteam Perg

Andreas Schott, Kristina Haider

Mario Pramberger, Doris Hummer, Michael Feilmayr

© Wolfram Haidenberger, Cityfoto

Bernhard Aichinger, Josef Zotter

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Andrea Wilhelm, Kevin Wögerbauer

Bernhard Aichinger, Ulrike Resl, Florian Zagler, Andrea Söllinger

Simon Quatrsols, Adrijanac Balatina, Doris Kayser, Manuel Kloihofer

Andrea Putschögl, Tobias Volland, Marion Mayr

Volles Haus bei der Langen Nacht

Roland Aigner, Adnan Menkovic, Eva Wagner, Mark Weginger


Freizeit

Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

Spaziergang durch die schöne Mühlviertler Landschaft kann man so richtig Kraft tanken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! KONTAKT

Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at

Kapuzineraffen – schlaue Kobolde

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ojo“ und „Che“ so heißen die beiden gehaubten Kapuzineraffen im Tiergarten Walding. Sie kommen aus dem Zoo Salzburg und bewohnen schon einige Jahre das Gehege neben den Weißhandgibbons im Tiergarten Walding. Ihre ursprüngliche Heimat sind die Regenwälder Süd- und Mittelamerikas, wo die geschickten Primaten in Gruppen leben. Kapuziner sind sehr neugierig und ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten. Diese überaus intelligenten Tiere schöpfen mit ihren Händen Wasser, um es zu trinken und verwenden Werkzeuge. Sie suchen sich einen passenden Stein, um damit Nüsse zu knacken. Um „Jojo“ und „Che“ zu beschäftigen, lässt sich Tierpflegerin Jessica immer wieder neue Futterverstecke einfallen. Mit einer unglaublichen

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Mimik und aufgeregten Lauten machen sich die lustigen Kobolde dann über ihre „Überraschungen“ her. Sie dabei zu beobachten lässt einen lächelnd die Zeit vergessen. KONTAKT

Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

KONTAKT

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m November hält die Wintersaison wieder Einzug in den Tierpark Altenfelden. Der Park hat dann von 10 bis 16 Uhr für Sie geöffnet und die Greifvogel-Flugschau geht in die Winterpause. Auch das Buffet mit Gastgarten schließt seine Tore. Unsere Tiere sind aber nicht im Winterschlaf! Gerade beim Gams- und Steinwild beginnt das Werben um die „Frauenwelt“. Bei einem ruhigen

© Tiergarten Walding

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it dem „Advent im Wildpark“ leistet der Wildpark Grünau einen Beitrag, die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen! Heuer findet der Markt wiederum an zwei Tagen statt. Gelegenheit, das erste Adventwochenende in einer besonderen Naturlandschaft zu erleben! Geöffnet ist am Samstag, 02.12., von 10 bis 19 Uhr und am „Bratwürstlsonntag“, 03.12., von 10 bis 17 Uhr. Heuer präsentieren wieder über 40 ausgewählte Aussteller ihre Arbeiten und Kunstwerke! Diese reichen von handgemachten „Taschenfeitln“ und Taschen über Schnäpse, Kekse bis hin zu Ton- und Filzarbeiten u.v.m. Auch für das leibliche Wohl und die musikalische Umrahmung ist an beiden Tagen gesorgt. Passend zum „Bratwürstlsonntag“ gilt diesen Leckerbissen die besondere Aufmerksamkeit, die Scharnsteiner Blechbläser, die „Gerstlmusi“ und das Männerquartett Kirchham verbreiten weihnachtliche Klänge. Am Abend bringen offene Feuer, Laternen und Fackeln eine ganz besondere Atmosphäre in den Wildpark. Übrigens, der Cumberland Wildpark ist auch in den Wintermonaten durchgehend geöffnet. Von November bis März täglich von 10 bis 16 Uhr!

© Ewald Kahlbacher

Wintersaison im Tierpark Altenfelden

© Wildpark Grünau

Auch im Winter ein Erlebnis


Freizeit

Herbstzauber im Wienerwald Noch ist es ein Geheimtipp, doch schon jetzt ist unter Insidern klar: Schlosspark Mauerbach ist die neue angesagte Adresse als Wellnesshotel vor den Toren Wiens – absolut naheliegend. Unser Tipp für Sparfüchse und Genießer: Herbstzauber im Wienerwald: 2 Übernachtungen mit Sektfrühstück und Schlosspark-Menü, kostenloser Spa-Nutzung, zahlreichen Verwöhnleistungen und freiem Parken in der Tiefgarage ab € 199 pro Person/DZ Buchbar unter dem Stichwort: „Oberösterreicherin“ Tel.: 01/970 30-100

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© z.V.g., Schlosspark Mauerbach

E-Mail: info@imschlosspark.at

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enn sich die Blätter färben und der Herbst im Wienerwald einkehrt, beginnt für all jene die schönste Zeit, die einen entspannten Kurzurlaub in wohliger Atmosphäre verbringen möchten. Ohne weit in die Ferne zu reisen, lädt Sie Schlosspark Mauerbach zu einer Wellness-Auszeit vor den Toren Wiens ein. Das 1.700 Quadratmeter große, exklusive Park-Spa ist der perfekte Rückzugsort, um vor der Hektik der Weihnachtsvorbereitungen Kraft zu tanken und sich rundum zu erholen. Im Einklang mit der Natur haben Genuss und Entspannung hier den

allerhöchsten Stellenwert. Der lichtdurchflutete Spa-Bereich mit ganzjährig beheiztem In- und Outdoorpool, Saunalandschaft, Dampfbad, verschiedenen Ruheräumen und Fitnessbereich erfüllt höchste Ansprüche. Damit die Gäste sich gleichzeitig etwas Gutes tun können und auch noch reichlich Budget bleibt, um alle zu Weihnachten reichlich zu beschenken, bietet Schlosspark Mauerbach ein äußerst günstiges Wochenend-Arrangement: „Herbstzauber im Wienerwald“ (siehe Kasten). Auch für Freundinnen, die sich zu zweit oder mit der Clique ein paar schöne Tage machen wollen, ist Schlosspark Mauerbach ideal. Hier gibt es 183

reichlich Freiraum zum Entspannen und um sich im Spa verwöhnen zu lassen – ein Gutschein für eine 25-Minuten-Anwendung ist inklusive. Im Rahmen des Freundinnen-Arrangements (ab € 239 für zwei Nächte) werden feine, leichte Speisen serviert. Das Restaurant ist mit einer Gault-Millau-Haube gekrönt, kocht vorwiegend mit Produkten und Kräutern aus der Region und verwöhnt auf höchstem Niveau. Denken Sie schon jetzt an Weihnachten! Unser Tipp: ein Hotel- oder Wellnessgutschein für Schlosspark Mauerbach – schon ab € 89. Eine große Auswahl an Geschenkgutscheinen finden Sie unter www.schlosspark.at.


TEAM SCHÄRDING: Andreas Osterkorn, David Ebner, Melanie Bachmayer, Kathrin Schwendinger, Michelle Bichler, Christoph Glas

BezirksRundschau Schärding startet voll durch

Bürgermeister der Stadt Schärding Franz Angerer mit Gattin Gabriele, BezirksRundschau-Geschäftsstellenleiter Andreas und Bezirkspolizeikommandant Schärding Matthias Osterkorn

Das Team der BezirksRundschau Schärding ist umgezogen: Seit Ende Juni ist Ihr Medienpartner in der Passauer Straße 9 in Schärding zu finden. Die neue Geschäftsstelle wurde am 5. Oktober mit einer großen Eröffnungsfeier gebührend eingeweiht.

Lukas Kienbauer mit Team

Kathrin Schwendinger, Michelle Bichler (Redaktion Schärding), Schärdinger Tourismuschefin Bettina Berndorfer und Andreas Osterkorn (Geschäftsstellenleiter)

BezirksRundschau-Chefredakteur Thomas Winkler, Bürgermeister Gerhard Harant mit Gattin

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CHÄRDING. Sie ist der Lieferant für aktuelle News aus Ihrem Heimatbezirk: die BezirksRundschau. Die Redaktion in Schärding ist Ende Juni vom ehemaligen Standort im Kenzianweg 8 in die Passauer Straße 9 übersiedelt. Bei der Eröffnungsfeier am 5. Oktober in der neuen Geschäftsstelle konnte die Lokalzeitung rund 150 Gäste begrüßen. Diese überzeugten sich vor Ort von den neuen, großzügigen Räumlichkeiten in der Passauer Straße 9 und genossen ein Catering aus dem Wirtshaus zur Bums‘n, Cocktails aus dem Hause Barista und ein Dessert von Haubenkoch Lukas Kienbauer. BezirksRundschau-Geschäftsstellenleiter Andreas Osterkorn nutzte die Chance, um der Geschäftsführung, Martina Holl und Thomas Reiter, sowie Chefredakteur Thomas Winkler für das Vertrauen und die Unterstützung zu danken, ohne die der Umzug nicht möglich gewesen wäre. Außerdem stellte Osterkorn sein Team vor: Christoph Glas, der wie der Geschäftsstellenleiter selbst der Ansprechpartner für punktgenaue Werbung ist, Redaktionsleiter David Ebner und die beiden Redakteurinnen Kathrin Schwendinger und Michelle Bichler, die wöchentlich die BezirksRundschau mit aktuellen News und interessanten Berichten füllen, und Melanie Bachmayer, die für das Layout und die Grafik der BezirksRundschau verantwortlich ist und individuelle Inserate für die Kunden gestaltet.

Walter Schneebauer, Matthias Breidt, ErichTrunkenpolz

Segen für die neue Geschäftsstelle spendeten Pfarrer Tom Stark (li.) und Pastoralassistent Michael Brandstätter (re.). Mit am Bild: Andreas Osterkorn

Melanie Bachmayer (Kreativassistentin) mit Rudolf Bauer (Geschäftsleiter Raiffeisenbank Schärding)

BezirksRundschau-Team Schärding mit Chefredakteur Thomas Winkler und GF Martina Holl

Florian Pachmann (Filialleiter Augen auf! Optiker) mit Werbeberater Christoph Glas

Gerold Schneebauer mit Monika Brandstetter und Andreas Osterkorn (Geschäftsstellenleiter BezirksRundschau Schärding)

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Josef Weißl, Anna Simmerstätter, Walter Dopplmair, Antonia Riederer

Heinz Michael Angerlehner, Viktoria Kloiber, Waris Dirie, Claudia und Heinz Josef Angerlehner

Gabriele Windischbauer, Günter und Alexandra Geusau, Wolfgang Windischbauer

Prächtiger Ball im Museum Angerlehner in Thalheim Eleganter Auftakt zur Ballsaison

Heinz-Michael Angerlehner, Kati Hochhold, Max the Sax, Paul Katzmayr

Peter Lehner, Christa Raggl-Mühlberger, Andreas Rabl, Valerie Roth, Daniela Stockinger, Andreas Stockinger

© Mathias Lauringer – Studio 365

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Günter und Cornelia Mitter, Karoline und Peter Gissinger

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ie Familie Angerlehner in Kooperation mit der Marktgemeinde Thalheim luden am 29. September zum ersten Museumsball inmitten hochkarätiger Kunst und preisgekrönter Architektur. Gemälde aus der Sammlung verliehen dem Fest einzigartiges Flair, die 300 Gäste erwartete außerdem ein Galadinner, eine Cocktailbar und zahlreiche Überraschungen. „Wüstenblume“ und UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie plauderte mit Moderatorin Kati Hochhold über die „Desert Flower-Foundation“. Erstmalig präsentierte das Museum Angerlehner zwei Ölbilder von Waris Dirie, die für den guten Zweck versteigert wurden. Auch Hausherr Heinz Angerlehner griff in seinen Fundus und stellte der Kunst-Tombola mehrere Werke zur Verfügung. Musikalische Höhepunkte bei diesem Fest der Sinne setzten Souldiva Gail Anderson und Publikumsliebling Max the Sax. Für die schwungvolle Mitternachtseinlage sorgten „Dancing Star“ Maria Santner mit ihrem Bruder Christoph. Die Projektleiter Mag. Claudia und ihr Mann Heinz-Michael Angerlehner bewiesen bestes Gespür bei der Auswahl der Programmhöhepunkte. Die prominente Gästeliste aus nah und fern umfasste unter anderen den Deutschen Botschafter SE Dr. Johannes Haindl, Oberbank Vorstandsdirektor Dr. Josef Weissl, Intendantin der Salzkammergutfestwochen Prof. Jutta Skokan, Stefanie Trierenberg-Gonzales, Präsident des Freunde- und Fördervereins Mag. Dr. Wolfram Kramar, Kiwanis-Präsident Mag. Markus Nöttling mit Gattin Esther. Die Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Andreas Stockinger, die Vizebürgermeister Christa Raggl-Mühlberger und Klaus Mitterhauser, Stadtrat Peter Lehner und OÖVP-Frauenchefin Doris Schulz gaben sich die Ehre. Künstler wie Lukas Johannes Aigner, Mag. Marko Zink, Mag. Antonia Riederer, Bianca Kiso und viele andere plauderten mit bekannten Galeristen und ihrem interessierten Publikum. „Menschen intensiv mit Kunst in Berührung zu bringen und einen eleganten Abend zu verbringen, der Ballvergnügen, soziales Engagement und Kulturgenuss verknüpft“, erklärt Museumsgründer Heinz Angerlehner die Idee für diese höchst gelungene Premiere.


Doris Schulz, Claudia und Heinz-Michael Angerlehner

Klaus Merzeder, Elisabeth Afanasenko, Gerald Polzer, Marlene Steinz, Jutta Skokan, Gertraud Pöstlberger

Walter Dopplmair, Waris Dirie Susanne Niederndorfer, Fritz Keinrath, Marie Luise Stöttinger

Helene und Leo Jachs, Christa Raggl-Mühlberger, Dieter Raggl-Mühlberger, Klaus Mitterhauser

Paul Katzmayr, Max the Sax

Lorenz Homolka, Silvia Gschwandtner, Regina Haindl, Johannes Haindl

Christine und Klaus Rührlinger Heinz Josef Angerlehner, Stephanie Trierenberg-Gonzalez, Waris Dirie Wolfram und Petra Kramar, Wolfgang Weidl

Ilija Kiso, Joana Toshimi Aumüller, Bianca Kiso

Walter Dopplmair, Waris Dirie, Heinz Josef Angerlehner

Marko Zink, Claudia und HeinzMichael Angerlehner, Gerd Winkler


Manfred Hasenörl, Heinz Angerlehner, Wolfram Kramar (Präsident Förderverein Museum Angerlehner)

Vermessung der Kunstszene

Josef Bachler, Daniela Kaiser, Wolfgang Weidl (Förderverein Museum Angerlehner)

Eröffnung der Schau „Kunst_Koordinaten“ im Museum Angerlehner

V Iva und Zaklina Arbanas

Eveline Steinz, Philomena und Marlene-Elvira Steinz, Martina Lasinger

Katja und Bgm. Erwin Stürzlinger (Bad Wimsbach-Neydharting)

iele Kunstkenner kamen am 8. Oktober zur Eröffnung der aktuellen Sammlungsausstellung „Kunst_Koordinaten“ sowie zur Präsentation von Peter Bischofs „Die Geschichte im Ich“ und Gabriele Kutscheras „Eisenzeit“ ins Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels. Die Schau „Kunst_Koordinaten“ von Kuratorin Margit Zuckriegl widmet sich der Vermessung der österreichischen Kunstszene. Mittels Koordinatensystem werden Themen und Handschrift der aktuellen künstlerischen Produktion in unserem Land gegliedert. Norden, Osten, Süden, Westen stehen für vier Territorien der künstlerischen Sprachlichkeit: Figuration, Gestik, Abstraktion und Imagination. Bei der Schau „Die Geschichte im Ich“ werden 40 Werke von Peter Bischof präsentiert. Zeitgleich werden mit „Eisenzeit“ sowohl geschmiedete als auch gezeichnete Arbeiten von Gabriele Kutschera in den Grafikräumen gezeigt.

Martin Fischer, Alexandra Tschaudi-Fischer

Johann und Charlotte Jascha, Lorenz Estermann

Gertraud und Walter Waldl

Heinz Angerlehner, Gabriele Kutschera, Peter Bischof, Margit Zuckriegl, Alfred Weidinger, Carl Aigner

Sandro Quadri, Anna Ebner, Michaela Fuchs

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Wolfram Heidenberger


Kultur

„Wir haben immer weniger im Kopf, und das Wissen hinterlässt auch keine Spuren mehr in unserer Seele.“

© Ulrike Rauch

(Konrad Paul Liessmann)

Pizzera & Jaus sind „unerhört solide“

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© Max Parov

Julian le Play auf „Zugvögel“-Tour Wie vertreibt man die Kälte am besten? Mit Julian le Plays drittem Album „Zugvögel“, auf dem nicht mehr die Akustikgitarre der vorigen Platten die Melodie bestimmt, sondern epische Pop-Arrangements und Synthesizer. Noch herzerwärmender: Der österreichische Sänger-Songwriter mit der warmen Stimme ist am 17. November im Kulturhaus Röda in Steyr zu hören und sehen!

BUNTE REPUBLIK Es gibt nur wenige Zeitschriften, die die Geschichte Deutschlands ab dem Ende des Zweiten Weltkriegs so begleitet haben wie die Illustrierte BUNTE. 2018 jährt sich ihr Erscheinungstermin zum 70. Mal – Anlass für einen Jubiläumsband mit einer Gesamtschau der aufregendsten Storys. „BUNTE Republik Deutschland“, Patricia Riekel (Hg.), Prestel, ISBN: 978-3-7913-8393-4; € 41,10

ir hoffen und meinen, mit ‚unerhört solide‘ etwas geschaffen zu haben, das nicht nur ins Ohr, sondern auch ins Herz geht. Dass an jeder Zeile, Stimme und Lage gefeilt wurde, um das Innenleben zweier Brüder im Herzen offenzulegen, um dem Leben, der Liebe und dem Leid in verdünnter Form lauschen zu können“, ist auf Paul Pizzeras Webseite zu lesen. Paul Pizzera & Otto Jaus, die zwei heißesten Eisen, die die österreichische Kabarettlandschaft zu bieten hat, brechen mit ihrer „unerhört solide“-Tour auf in die Hallen des Landes, um das zu tun, was sie am besten können: begeistern. Zu zweit auf der Bühne verwandeln sie jeden Kleinkunsttempel in einen Hexenkessel der Ekstase! Musikkabarett vom Feinsten, das aus Selbstironie, Ehrlichkeit und dem Spaß am Leben besteht. TIPP: Wer Karten will, muss schnell sein, alle OÖ-Auftritte 2017 sind bereits ausverkauft! Nächste Termine: 28. und 29. Mai in der Kürnberghalle Leonding

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Kultur

„Mit Witz kann man alles lösen“ Lachen statt aufregen – das ist die Devise von Comedian und Ö3-Callboy Gernot Kulis. Text: Denise Derflinger, Fotos: Manfred Baumann

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it seinem vorigen Programm „Kulisionen“ (250.000 verkaufte Tickets!) ist er humortechnisch ständig in Bewegung – jetzt hat er es erneut aufs Zwerchfell der Österreicher abgesehen. Sein neues Programm „Herkulis“ handelt von hilfsbereiten Nachbarn, rosa Elefanten, verschollenen Baumarkt-Mitarbeitern, arroganten Katzen und den gefährlichsten von allen: seinen eigenen Kindern. Der Comedian im Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Das Leben stellt uns Herkules-Aufgaben, jetzt gibt‘s die „Herkulis“-Lösungen dafür. Was erwartet uns in Ihrem neuen Stück? „Herkulis“ ist eine Antiheldenreise und zeigt, dass man mit Witz fast alles 190


Kultur

Gernot Kulis bringt mit sein em Programm „Herkulis“ frische neuen n Wind in die Kabarettszene.

lösen kann! Herkules schmückte sich mit einem Löwenfell. Ich habe es auf das Zwerchfell abgesehen. Eine Ihrer größten Herkules-Aufgaben, die Sie gemeistert haben? Ich habe zwei kleine Kinder (lacht) – bei welcher soll ich anfangen? Es gibt viele liebenswerte Nachbarn! Das sind die gefährlichsten. Ich war beim Stierlauf von Pamplona am Start, weil ich einem Tierschützer helfen wollte. Auch Baumärkte sind für mich eine Herkules-Aufgabe, ich meide sie in der Regel. Einmal musste ich doch hin – ich hatte online ein Stanley-Messer bestellt, das dermaßen in Plastik eingeschweißt war, dass ich zum Aufmachen ein offenes Stanley-Messer gebraucht habe. Was dann folgte, war kabarettreif! In Ihrem Kabarett widmen Sie sich außerdem Papa Kulis. Was macht ihn zum Helden Ihrer Kindheit? Er war so stark, ich war so schwach, er war so groß, ich war so klein. Er hat vieles mit Kraft gelöst, war sehr kurz angebunden. Dadurch hat er mir indirekt viel beigebracht. Vielleicht bin ich genau deswegen da gelandet, wo ich bin. Außerdem hat er mich geliebt und war stolz auf mich! Was will man mehr? Sie haben zwei Kinder. Das Wertvollste, das diese zu Ihnen bzw. über Sie sagen können? Und sind auch Sie ein „Held“ für die beiden? Hierfür würde eine Zeile nicht ausreichen. Meine Kinder sind großartig und sicher die größte Bereicherung in meinem Leben. Der Held in unserer

Familie ist aber meine Frau, und das wissen auch meine Kinder. Der Papa ist zum Spielen da! Für Ihr Kabarett „Kulisionen“ gab es für 200.000 verkaufte Tickets den oeticket-Award in Platin. Was versprechen Sie sich von Ihrem zweiten Solo-Programm? Darum ist es mir nie gegangen. Es geht nicht darum, Rekorde zu brechen, mir ist es wichtig, den Menschen einen tollen Abend zu bescheren. Das merken sie auch, denke ich. Ich habe zwei Stunden Zeit, um sie zu unterhalten, abzulenken und ihre Lachmuskeln zu trainieren. Mit „Herkulis“ stehen Sie seit Oktober auf Österreichs Bühnen, als Ö3-Callboy nehmen Sie das ganze Jahr über die Österreicher aufs Korn. Verstehen die Österreicher (auch am Telefon) Spaß? 191

Ja, aber zu viel Humor wollen sie auch nicht. Darüber erzähle ich in meinem neuen Programm: über mein Scheitern bei meinem ersten Ferialjob bei der Telefonischen Auskunft... Wie oft gehen Callboy-Anrufe schief? Ich brauche teilweise schon mehrere Anläufe. Manchmal erkennen sie mich, dann muss ich mich erneut auf die Lauer legen. Brauchen wir Helden? Die Welt braucht mehr denn je einen Humorhelden im Kampf gegen die selbsternannten Halbgötter und Vollpfosten. Zur Hälfte Mensch, zur Hälfte Gott – das ergibt oft einen Vollidioten. Und Menschen mit dieser gefährlichen Mischung werden immer mehr... Infos und Tickets unter: www.gernotkulis.at


Am 25. April gastieren die Superstars aus Niederösterreich im Brucknerhaus in Linz. Tommy Ten und Amelie van Tass verzauberten die Jury von „America‘s Got Talent“.

Magische

MOMENTE

Ausverkaufte Häuser von Sidney bis Las Vegas, Platz zwei in der weltweit größten Castingshow „America‘s Got Talent“: Thommy Ten & Amélie van Tass brechen als The Clairvoyants alle Rekorde und kommen im Frühling 2018 nach Linz. Wir verlosen ein exklusives „Meet & Greet“ mit den Weltmeistern der Mentalmagie. Text: Sabine Simmetsberger

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Fotos: Sebastian-KonoPIX

ie zwei Niederösterreicher Thommy Ten und Amélie van Tass zählen als The Clairvoyants zu DEN Superstars der internationalen Showbranche. Leserinnen und Leser der OBERÖSTERREICHERIN können die Weltmeister der Mentalmagie nun mit etwas Glück bei ihrem Auftritt am 25. Februar in Linz bei einem „Meet & Greet“ persönlich kennenlernen. Sabine Simmetsberger hat mit dem zauberhaften Paar über seine Anfänge und die persönlichen Karriere-Highlights gesprochen.

Amélie von Tass: Als wir uns vor sechs Jahren zum ersten Mal trafen, war das, als ob wir uns schon ewig kennen würden. Später haben wir herausgefunden, dass wir uns immer wieder über den Weg gelaufen sind, aber uns scheinbar nie realisiert haben. Wir sind sogar im gleichen Krankenhaus geboren. Es war wohl Schicksal, dass wir eines Tages zusammengefunden haben. Schnell war klar, dass wir sehr ähnliche Vorstellungen haben, was die Arbeit auf der Bühne betrifft, und so entstanden viele Ideen, die wir auch umsetzen konnten.

OBERÖSTERREICHERIN: Wann und warum habt ihr euch entschlossen, als Duo zusammenzuarbeiten?

Gibt es einen Trick, den ihr entwickelt habt, auf den ihr besonders stolz seid? 192

Thommy Ten: Eigentlich sind wir sehr stolz auf unsere gesamte abendfüllende Show. Da können wir uns ausleben und einen tollen Mix aus unserem Repertoire zeigen. Ein Highlight der Show ist mit Sicherheit unser finaler Act, bei dem Amélie mit verbundenen Augen auf der Bühne ist. Sie beschreibt Gegenstände, die ich von Zusehern gereicht bekomme, bis ins kleinste Detail. Mit diesem Act wurden wir auch zu den amtierenden Weltmeistern gekürt. Seit 30 Jahren wurde dieser Preis nicht vergeben, da die dafür notwendige Mindestpunktezahl nicht erreicht wurde. Wir sind sehr stolz, dass wir diesen Bann gebrochen haben.


Kultur

Für ihre Fans nehmen sich die bodenständigen Stars nach ihren Shows gerne Zeit.

Euer großer internationaler Durchbruch waren eure Auftritte bei „America‘s Got Talent“, aber ihr habt auch an anderen Castingshows teilgenommen. Gibt es einen Grund, warum ihr euch immer wieder für solche Formate entscheidet? Thommy: „Die große Chance“ in Österreich war tatsächlich unsere große Chance, denn hier haben wir uns kennengelernt. Als die Anfrage zu „America‘s Got Talent“ kam, haben wir uns die Show sehr gut angesehen und überlegt, ob wir teilnehmen sollen. Wir fanden die Show klasse! Hier kann man sich ein halbes Jahr bis zu zweimal wöchentlich zur Prime Time im größten TV-Sender Amerikas präsentieren. Da wir unsere Show immer schon dem großen Publikum zeigen wollten, war für uns klar, dass wir da mitmachen. Und es war die richtige Entscheidung, unser Bauchgefühl hatte recht! Ihr habt in den vergangenen Jahren sehr vieles erreicht. Was war das persönliche Highlight eurer Karriere? Amélie: Ein sehr großes Highlight war sicher, dass wir im Winter 2016 am Broadway in New York als Headliner spielen durften. Es war nicht nur für uns spannend, sondern auch für die Medien und die Geschichte des Broadways. Ich durfte nämlich als

erste weibliche Headlinerin einer Zaubershow in der Broadway-Geschichte auf der Bühne stehen. Das war schon eine riesengroße Ehre. In den USA seid ihr Superstars. Trotzdem kommt ihr gerne immer wieder nach Europa zurück. Gibt es einen Unterschied zwischen dem Publikum hier und dem in den Staaten? Thommy: Wir gehen nach jeder Show ins Publikum, machen Selfies, schreiben Autogramme und bekommen so das direkte Feedback von unseren Gästen. In Österreich sind die Leute nach der Show fasziniert, bedanken sich, grübeln und stehen mit strahlenden Augen vor uns. Das freut uns sehr! Die Amerikaner sind oft sehr euphorisch, schreien sogar manchmal oder werfen sich auf den Boden vor Freude. Wenn wir durch die USA touren, kommen jeweils bis zu 5.000 Leute ins Theater. Die Leute erkennen uns auf der Straße und reisen manchmal fünf Stunden an, nur um uns live zu sehen. Bei großen Shows werden wir auch den ganzen Tag von Securitys begleitet, das erlebt man hier eher selten. Was steht nach eurer Tournee an und welche Pläne habt ihr für die kommenden Jahre? Amélie: Wir haben mehrere 193

Möglichkeiten und Angebote für nächstes Jahr nach unserer Österreich-Tournee. Was es genau wird, können wir noch nicht verraten, aber wir freuen uns auf neue Herausforderungen. Was wir sagen können, ist, dass wir sehr zufrieden und dankbar sind, wie die Dinge sich entwickelt haben.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost ein Meet & Greet für 2 Personen mit Thommy Ten & Amélie van Tass (inkl. Tickets) am 25. Februar 2018 (19 Uhr) im Linzer Brucknerhaus. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 5. Dezember 2017.

TICKETS

Kartenvorverkauf: www.vaz.at E-Mail: ticket@nxp.at, Tel.: 02742/71400, oeticket.com und regionale Anbieter


Kultur

VALIE EXPORT: Stand up Sit down, 1989

Frau mit Hochhausarm, 1989, Plakatentwurf

VALIE EXPORT

im Lentos und in der Tabakfabrik

Selbstporträt mit Stiege und Hochhaus, 1989

Im Linzer Kunstmuseum Lentos ist ab 10. November 2017 ein umfassendes Archiv über die Werke von VALIE EXPORT zu sehen.

VALIE EXPORT Center in Tabakfabrik. Das internationale Forschungszentrum für Medien- und Performancekunst in der Tabakfabrik wird mit einem Festakt und einem Symposium zum Thema „Wilde Archive, Kunst und ihre papiernen Spuren“ am 10. November 2017 in der Linzer Tabakfabrik eröffnet. Im VALIE EXPORT-Archiv sind Projektskizzen, Konzepte, ein umfassendes Foto-, Film- und Videoarchiv, Korrespondenzen, eine Bibliothek sowie Originale zu verschiedenen Werkgruppen enthalten.

Text: Sieglinde Preidl

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ALIE EXPORT ist in Linz aufgewachsen. Ihre Karriere begann Ende der 1960er-Jahre durch aufsehenerregende Aktionen im öffentlichen Raum, die in der Medienkunst anzusiedeln sind und aus einer feministischen Perspektive entwickelt wurden. Durch ihre Teilnahme bei der documenta 6 in Kassel (1977) und an der

Festival

Biennale in Venedig (1980) erlangte sie erstmals auch offizielle Anerkennung in Österreich und zählt seitdem zum Kanon des zeitgenössischen österreichischen Kunstschaffens. Die Ausstellung „VALIE EXPORT – Das Archiv als Ort künstlerischer Forschung“ wird ab 9. November 2017, 19 Uhr im Lentos Kunstmuseum in Linz zu sehen sein.

25.10.2017 MS 19:30

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Stephanie Pfeffer & Minguet Quartett

Werke von F. MENDELSSOHN BARTHOLDY, J. BRAHMS/A. REIMANN u. a.

ocale

3.11.2017 MS 19:30

Liederabend „Schubert und Oberösterreich“

25.10.–14.11.2017

Robert Holl Bass, Andrea Linsbauer Klavier Werke von F. SCHUBERT Einführung mit Prof. Franz Farnberger: 18:30, Mittlerer Saal

4.11.2017 GS 19:30

Umberto Tozzi: Una Notte Italiana

Umberto Tozzi und Band

5.11.2017 FOYER 16:00

„D’ Welt is groß – awa d’ Hoamat is gressa“ Hommage an Franz Stelzhamer

Hans Gessl Moderator, Stelzhamer-Interpret Stelzhamma Weltmusik-Quartett u. a.

6.11.2017 GS 19:30

Rising Stars des Bolshoi Theater Russland

Maria Barakova, Marta Danusevich, Utarida Mirzamova Sopran Evgenia Asanova Mezzosopran Vadim Volkov Countertenor Serghei Radchenko, Giorgi Sturua Tenor Andrei Kymach Bariton Mikhail Korshunov Klavier Werke von M. GLINKA, N. RIMSKY-KORSAKOV u. a.

14.11.2017 GS 19:30

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Karten und Info: Tel.: +43 (0) 732 77 52 30, E-Mail: kassa@liva.linz.at W

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Bruckner Orchester Linz Massimo Zanetti Dirigent Dinara Alieva Sopran Maria Ostroukhova Alt Zoran Todorovich Tenor Gleb Peryazev Bass Konzertvereinigung Linzer Theaterchor Martin Zeller Einstudierung


Kultur

Teil des Teams von Herzkinder Österreich Markus Rainer (Kinderpatenschaft Österreich) überreichte einen großzügigen Spendenscheck an Michaela Altendorfer, Astrid Lang-Moitzi und Herzkind & Co-Moderatorin Sophia Windisch

Wunderschöne musikalische Umrahmung des Abends von: Hans-Peter Gratz & friends

Das Ärzte-Team des Kinder-Herz-Zentrums Linz

Schirmherrin Sandra Schranz mit Gabi Leger (Grazetta) und Karin Ellersdorfer (El-Media Agentur)

Moderator des Abends: Dr. Martin A. Schoiswohl (Kommhaus Bad Aussee) mit Gattin Astrid

HerzkinderGala im Stadtpalais Liechtenstein Mit dieser Gala feierte der Verein Herzkinder Österreich Ende September im Wiener Stadtpalais Liechtenstein seinen zehnten Geburtstag und bedankte sich bei seinen Förderern.

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in voller Erfolg war die erste Herzkinder-Gala der Herzkinder Österreich. „Mit seiner Teilnahme unterstützte jeder Gast unsere Arbeit“, freut sich Michaela Altendorfer, Präsidentin und Geschäftsführerin von Herzkinder Österreich. Beim Fest stellte sich die Kinderpatenschaft Österreich mit einem Scheck über mehr als 25.500 Euro ein. Zu den Höhepunkten der Gala gehörten unter anderem eine „Stille Auktion“, eine Fashion-Show mit Susanne Spatt sowie ein Gala-Dinner. Herzkinder Österreich ist eine österreichweite Anlaufstelle für alle nicht-medizinischen Anliegen und Belange für herzkranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) und deren Familien. Ein Team aus 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut derzeit mehr als 4.000 betroffene Familien in ganz Österreich. © Richard Haidinger

Cyril Radlher (Musiker & Schauspieler) & Alex List (DJ & Photographer)

Der wohl schönste Anlass, dass es Herzkinder Österreich heute gibt: Jakob Altendorfer mit Freundin Johanna Lehner

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Astrid Lang-Moitzi (Vize-Präsidentin) und Michaela Altendorfer (Präsidentin & Geschäftsführerin)

Das großartige „Susanne Spatt Fashion-Show-Team“ rund um Familie Wach-Spatt

Ex-Miss Austria Carmen Knor (ehem. Stamboli) mit Begleitung


Megaloh

Alfred Dorfer

folkshilfe

Voodoo Jürgens

AHOI POP 2017

im Posthof

Paradiesische Seelenmusik, Welthits, Rakede aus Hamburg, die gefeierten Australier The Amity Afflication... Satiriker Alfred Dorfer ist zurück auf der Bühne.

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Text: Sieglinde Preidl

er Wiener G‘schichtldrucker Voodoo Jürgens trifft am 03.11. auf Black Lips, jene Flower-Punk-Freaks aus den Südstaaten, die Briten Childhood kontern mit soft rockendem 70ies-Soul. Die Rückkehr von Hamburgs Most Famous Style Crew um Tobi & Das Bo wird von weiteren Therapieansätzen unterstützt: Vom „Regenmacher“ Megaloh aus Berlin, den bayerischen Beatbrauern Dicht & Ergreifend, dem liebestrunkenen Goldroger und dem battlerappenden „Staummtisch“ aus Linz (04.11.). Am 07.11. ist das „Georgie Fame Family Trio“ im Posthof zu Gast. Der britische Sänger und Pionier auf der Hammond Orgel ist eine Kultfigur. Mit „Yeh, Yeh“ und „Get Away“ gelangen ihm Welthits, mit „The Ballad Of Bonnie And Clyde“ verdrängte er die Beatles von der Nummer eins.

Fotos: Hubert Mican, Wikipedia, OÖN

folkshilfe „Bahö“. Dem vielfach ausgezeichnete Tübinger Turboquassler Philipp Weber gelang mit „Weber No. 5: Ich liebe ihn!“ ein furioses Meisterwerk (08.11.). Das Trio von folkshilfe mit „Bahö“ – Dreiklang aus Quetschnsynth, Gitarre und Schlagzeug, gekrönt von lässigem Hoamatsprech – hat in der hiesigen Musiklandschaft eine Sonderstellung. Jetzt gibt’s den Bahö, die Platte, live (Konzert 17.11.). Broilers Kopfecho (19.11.): Die fünf aus Düsseldorf zählen mittlerweile zu den erfolgreichsten deutschen Bands. Die Songs, angesiedelt zwischen Punk, Streetrock, Soul, Ska und klassischem Singer-Storytelling, haben immer wieder das Zeug zur Hymne (19.11.). Alfred Dorfer mit OÖ-Premiere. Der Satiriker ist zurück auf der Kabarettbühne und präsentiert von 23. bis 26.11. sein erstes Soloprogramm. 196

Temporeich und inhaltlich komplex erzählt Dorfer vom Aufbrechen und Ankommen. Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden. Alfred Dorfer zählt zu den wichtigsten Satirikern und Autoren im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Dorfer erhielt den Deutschen Kabarettpreis 2016.

KONTAKT

Posthof Karten: 0732/781800 www.posthof.at


Die Protagonisten haben in Beatrix Durstmüllers Bildern nie ein Gesicht. Es geht um die Lebenseinstellung, nicht um die Person.

Die Welser Künstlerin war mit ihrem Bild „The moment“ beim internationalen Kunstwettbewerb in Monaco vertreten.

Wels goes Monaco Die Welser Künstlerin Beatrix Durstmüller war in diesem Jahr beim internationalen Kunstwettbewerb „GemlucArt“ in Monaco zu Gast. Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Jörg Durstmüller

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onaco hat für die Welser Künstlerin Beatrix Durstmüller schon seit Langem eine besondere Bedeutung. „Einer unserer besten Freunde wohnt in Roquebrune, und vor fast genau 15 Jahren haben mein Mann und ich dort auch geheiratet“, erzählt Durstmüller. „Wir lieben diese Gegend sehr.“

Ausstellung mit karikativem Zweck. In diesem Jahr wurde ihr eine besondere Ehre zuteil: Ein Galerist lud die Welserin zu dem internationalen Kunstwettbewerb „GemlucArt“ nach Monaco ein. Diese Ausstellung ist bereits seit neun Jahren ein fixer Bestandteil der Kunstszene und dient zudem einem karitativen Zweck. „Es geht darum, die Technologie in der Krebsforschung zu unterstützen“, sagt Durstmüller. „Alleine im Vorjahr sind durch diese Veranstaltung 4,5 Millionen Euro gesammelt worden. Privatbanken und Förderer sind ebenso anzutreffen wie

Beatrix Durstmüller liebt Monaco und hat vor 15 Jahren an der Côte d‘Azur geheiratet.

Künstler und Galeristen aus dem Inund Ausland.“ Mehr als 500 Gäste. Als österreichischer Beitrag war dieses Jahr Beatrix Durstmüller mit ihrem Bild „The moment“ dabei. Die große Vernissage fand im Auditorium Rainer III mit mehr als 500 Gästen statt. „Der Abend war sehr interessant“, erzählt Durstmüller. „Ich konnte zahlreiche Kontakte knüpfen und viel an Inspiration für mein weiteres Tun einfangen.“ Die Welserin arbeitet übrigens immer zu bestimmten Themen und in Serien mit verschiedenen Formaten. Bei der Serie „The moment“ hat sie in jedes Bild zusätzlich ein Statement einer starken Persönlichkeit eingearbeitet. Gesichter haben die Protagonisten von Beatrix Durstmüller prinzipiell nie, maximal Sonnenbrillen. Lebenseinstellung hat Priorität. „Weil es mir immer um die jeweilige Situation und hier ganz besonders 197

auch um die Aussage geht“, erklärt sie. „Es geht mir immer um die Lebenseinstellung und nicht um die Person selbst. Jeder, der das Bild ansieht, sollte sich in die Situation hineinversetzen können. Außerdem ist mir wichtig, dass meine Bilder zeitlos und daher immer gültig sind.“ Wer mehr von Beatrix Durstmüller sehen möchte: www. beatrixdurstmueller.at INF O

Die Bilder der Serie „The moment“ können im Galeriehaus Wels besichtigt werden. Galeriehaus Wels Maria Theresia Str. 41, Tel.: 0676/4016252 Öffnungzeiten: Mo. bis Fr.: 8 - 18 Uhr, Sa.: 8 - 14 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung


Kultur

Umberto Tozzi im

BRUCKNERHAUS

Der Sänger aus Turin hat mit Hits wie „Ti amo“, „Gente di mare“ oder „Gloria“ die italienische Popmusik und eine ganze Generation von Fans geprägt. Am 4. November wird Umberto Tozzi seine Zuhörer im Linzer Brucknerhaus begeistern. Text: Sieglinde Preidl

Foto: L. Bondi

Weltweite Auftritte. Konzerte rund um den Globus, darunter auch in der Royal Albert Hall in London, der dritte Platz beim „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ inklusive Kritikerpreis sowie ein gemeinsamer Song mit Monica Belluci für die Filmmusik von „Asterix und Obelix“ sammelten sich in den 80erund 90er-Jahren auf dem bemerkenswerten Weg des italienischen Barden. 2015 erschien das jüngste Album „Ma Che spettacolo“. Tozzi begeistert mit alten Hits. Bei seinen Konzerten wollen Umberto Tozzi-Fans vor allem seine großen Hits wie „Una notte Italiana“, „Ti amo“ und „Gloria“ hören. Den italienischen Sänger stört das nicht – ganz im Gegenteil. „Als Kind hatte ich zwei Traumberufe“, so Tozzi, „Sänger oder Fußballspieler“. Er wurde Sänger, weil dieser Beruf eine längere Karriere versprach. Tickets unter Tel. 0732/775230

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it dem Song „Ti amo“ schaffte Umberto Tozzi endgültig den Durchbruch. Mit 32 Millionen verkauften Tonträgern geben ihm alte und neue Fans diese Liebeserklärung noch immer zurück. „Ti amo“ brach damals in Italien alle Verkaufsrekorde. Ähnlich erfolgreich waren seine Songs „Tu“ (1978) und „Gloria“ (1979). Umberto Tozzi ist ein „Musikzauberer“, der in der kleinen Bar in

„unserer Gasse“ zu einem „aperitivo“ entführt. Sein Repertoire reicht von gefühlvollen Akkorden Die OBERÖSTERREIüber temperamentvolle RockN CHERIN verlost IN W GE Pop-Rhythmen bis hin zu Jazz2 x 2 Karten für das KonL IE SP und Blues-Variationen. Geprägt zert von Umberto Tozzi von der Musik der Beatles und am Samstag, 4. November, Rolling Stones sowie von den dramati19:30 Uhr im Brucknerhaus Linz. schen Arien seiner Heimat, vereint der Das Gewinnspiel finden Sie unter www. 65-jährige Sänger italienische Grandieoberösterreicherin.at. Teilnahmedezza mit der cool-lässigen Attitüde der schluss ist am 2. November 2017. anglo-amerikanischen Popszene. 198


Kultur

KULTUR-TIPPS

© MAM Babyartikel

„Kunst, Baby!“

Baby und Kunst passen wunderbar zusammen – davon sind die Firma MAM und das Oberösterreichische Landesmuseum überzeugt. Unter dem Motto „Kunst, Baby!“ können Schwangere und junge Eltern mit ihren Babys den ganzen November lang kostenlos ins Linzer Schlossmuseum – weil auch junge Eltern Kunst und Kultur genießen wollen! Außerdem steht am Programm: Jungfamilien können donnerstags und freitags an kostenlosen Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung oder zu verschiedenen anderen Themen teilnehmen. Finden wir top!

Foto: Janine Guldener

Rebers: Kabarett der radikalen Mitte

Nach „Predigt erledigt” und „Rebers muss man mögen” bildet „Amen” den vorläufigen Abschluss der „Trilogie des Glaubens“. Andreas Rebers ist ein streitbarer Geist, der sich mit Schwarzmalerei und heiligem Zorn gegen religiöse Dogmen, Doofheit und politische Manipulation zur Wehr setzt und die Dinge benennt, die eigentlich niemand hören will. Da kommt es abseits moralischer Selbstzufriedenheit und Besserwisserei auch schon mal zu Missverständnissen. Aber Rebers sagt sich: „Bevor ich überhört werde, werde ich lieber falsch verstanden!” „Amen“: am 11.11. im Posthof Linz

Foto: Bastian Harting

Alligatoah geht auf „Akkordarbeit“ Der deutsche Rapper, Sänger, DJ und Produzent kommt auf seiner aktuellen „Akkordarbeit“-Tour auch live zu uns nach Österreich – und zwar ins Brucknerhaus Linz. Nach Gitarrenbegleitung und Vibra- & Marimbafone kombiniert Sebel, sein Partner für die Tour, erstmals elektronische Klangkunst mit handgemachtem Schaffen. Die Akkordarbeit 2017 wird musikalisch untermalt von einer Hammondorgel, der Flair eines 1920er-Jahrmarktes trifft auf Wortwitz par excellence. Am 13.11. ist der „Schauspielrapper“ Alligatoah im Brucknerhaus Linz zu sehen.

Foto: Gary Milano

Gery Seidl „Sonntagskinder“

„Selfie, Selfie in der Hand – wer ist der Schönste im ganzen Land? Du, mein fröhlich Sonntagskind – und alle, die auch eines sind...“ Gery Seidl ist nicht nur ein Sonntagskind, nein, er ist auch ein Muttertagskind. Mehr geht nicht. Das ist der Sonntag der Sonntage, der Mount Everest unter den Bergen, der Löwe unter den Tieren, der Petrus unter den Päpsten. Das ist der Sex beim Kuscheln. Doch bei genauerer Betrachtung kommen wir um die Frage nicht herum: „Sind wir nicht alle Sonntagskinder?“ Am 04.11. im Stadtsaal Vöcklabruck und am 09.11. auf der Hofbühne Tegernbach 199

Redaktionstipp Denise Derflinger, Redakteurin WENN GEMÄLDE SPRECHEN KÖNNTEN Bilder sprechen nicht. Wenn sie es doch täten – was würden sie dann sagen? In dem Buch „Wehe, du postest das!“ bricht der junge Wahlrömer Stefano Guerrera mit Konventionen und haucht alten Klassikern der Kunstgeschichte mit frechen und witzigen Captions neues Leben ein. Er sprengt die stille Erhabenheit klassischer Kunstwerke und bietet seinen Lesern dadurch ein völlig neues Kunsterleben. Es gelingt eine spannende und witzige Sammlung, die von Paradoxen lebt: uns vertraute Sprüche in zeitgemäßer Sprache aus dem Mund von Figuren ferner Zeiten und Welten. So macht Kunst Spaß und gute Laune! Stefano Guerrera; mosaik Verlag, ISBN 978-3-442-39324-4; € 10,30


„Music for a while“ – ein Tanzstück mit Christina Pluhar und dem Ensemble L‘Arpeggiata

Umjubelt:

„DIE FRAU OHNE SCHATTEN“ Richard Strauss‘ Oper „Die Frau ohne Schatten“ wird am Musiktheater von Intendant Hermann Schneider bildstark inszeniert. Opern- und Orchesterchef Markus Poschner überzeugte in Klang und Dynamik des hervorragend musizierenden Bruckner Orchesters. Text: Sieglinde Preidl

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Fotos: Almonem; Artner

ermann Schneider zeichnet für die Inszenierung der Märchenoper „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss verantwortlich, die am 1. Oktober zum ersten Mal seit mehr als 40 Jahren wieder in Linz aufgeführt wurde.

Der Färber wünscht sich jedoch eigene Kinder. Kann die Kaiserin (Brigitte Geller) ein solches Opfer von der Färberin fordern? Schneider bezeichnet das während des Ersten Weltkrieges entstandene Werk als „Kammerspiel mit großer psychologischer und mythologischer Tiefe“.

Zum Inhalt: Die Tochter des Geisterkönigs hat sich mit ihrem Kaiser vermählt. Um ganz Mensch zu werden, muss sie Kinder bekommen können, was ihr, die aus einer anderen Sphäre entstammt, versagt ist. Andernfalls droht der Kaiser (Heiko Börner) zu versteinern, wenn seine Frau als Fruchtbarkeitszeichen keinen Schatten in den Raum werfen kann. Die Amme weist ihr den Weg zur Frau eines Färbers.

Für Markus Poschner, dem neuen Chefdirigenten, war es die erste Premiere am Linzer Musiktheater. Poschner hatte sowohl die Klangmassen dieses Werks als auch die kammermusikalischen und solistischen Aufgaben im Orchester im Griff. Das Bruckner Orchester mit 100 Musikern bot eine makellose Leistung und musizierte mit überragender Qualität.

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Weitere Aufführungstermine: 11., 15. und 22. November sowie 15. und 26. Dezember. Die Trägerin des Österreichischen Musiktheaterpreises 2017, Tanzdirektorin Mei Hong Lin, nimmt in ihrer neuesten Produktion „Music for a while“ die Metapher des Tanzes selbst als Bild für das menschliche Leben auf. Der Tanzsaal wird zum kleinen Welttheater, der Zuschauer zum Beobachter vorübergehender Episoden. In Mei Hong Lins neuer Produktion offenbart der Mensch im Tanz seine Sehnsüchte und Wunden. Mit Christina Pluhar und dem Ensemble L‘Arpeggiata hat Lin kongeniale Partner gefunden. Weitere Aufführungen im Großen Saal finden am 6., 13., 16., 18. und 21. November sowie am 17. Dezember statt.


Kultur

BUCH-TIPPS

lesensWERT

Flugangst 7A Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt. Jeder kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen... Ein Nachtflug Buenos Aires – Berlin. Ein seelisch labiler Passagier. Und ein Psychiater, der diesen Passagier dazu bewegen soll, die Maschine zum Absturz zu bringen – sonst stirbt der einzige Mensch, den er liebt. Der neue Psychothriller vom Meister des Nervenkitzels! Sebastian Fitzek; Droemer Verlag, ISBN 978-3-426-19921-3, € 23,70

Zartbitter Die Restaurantkritikerin Marie Lipp will ihren Sommerurlaub mit ihrem Freund am Fuschlsee verbringen. Doch weder bleibt ihr Freund im Romantikhotel, noch tritt die gewünschte Erholung ein, denn der attraktive Hotelier Max Lambert hält Marie für seine neue Aushilfe. Auf ihm lastet eine traurige Kindheit, und als sein Gegenspieler Kai ihm Marie abspenstig machen will, spitzt sich zwischen Hippodrom und Maskenball die Lage zu. Eine romantische Verwechslungskomödie im Salzkammergut mit zahlreichen Fettnäpfchen für zwei! Petra Herzgsell; edition laurin, ISBN 978-3-902866-56-1, € 21,90

Ohne Schaf geht‘s nicht – die Odyssee

BUCHTIPP VON Ulli Wright, Chefredakteurin OBERÖSTERREICHERIN Frohe WEIhNACHTERL... Alle Jahre wieder schaue ich mir rund um den Heiligen Abend die Komödie „Single Bells“ im Fernsehen an und bin vor allem von Schauspieler Erwin Steinhauer fasziniert. Kein Wunder also, dass ich sein neuestes Buch „Fröhliche Weihnachterl – Eine schöne Bescherung“, das er gemeinsam mit Drehbuchautor Fritz Schindlecker geschrieben hat, sofort verschlungen habe. Unter dem Weihnachtsmotto „Gebt‘s doch bitte alle einen Frieden“ gehen die zwei Psycho-Austrologen wirklich wichtigen Fragen rund um Weihnachten auf dem Grund. Dabei erfahren wir zum Beispiel, ob Weihrauch und Myrrhe unter das Suchtgiftgesetz fallen oder ob es bei der Herbergssuche eine Obergrenze gibt. Allen jenen, die in der hektischen Vorweihnachtszeit was zum Lachen haben möchten, kann ich das Buch nur ans Herz legen. Genießen Sie es mit einem guten Achterl Wein!

Kennen Sie die Odyssee? Möglicherweise ist Ihnen dieser Titel ein Begriff. Was aber die meisten nicht wissen, ist, dass der Hauptdarsteller ein Schaf ist. Man fragt sich nun sicherlich, weshalb der Autor dieses Schaf an keiner einzigen Stelle erwähnt hat. Zugegeben – das Schaf ist frech, direkt und nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Um dieser verdrängten Facette wieder zu ihrem Recht zu verhelfen, wurde die Odyssee neu verfasst. Nebendarsteller: Odysseus Huber. Hauptdarsteller: ein kleines Schaf mit drei Punkten auf den Ohren. Anna Derndorfer; Drava Verlag, ISBN 978-3-85435-839-8, € 14,95

„Frohe Weihnachterl“: Erwin Steinhauer, Fritz Schindlecker ISBN 978-3-8000-7676-5, Ueberreuter; € 19,95

WEITERE BUCH-TIPPS GRÜNE KÜCHE GREEN BONANZA

KONTINENT DER VIELFALT EUROPA

Mia Frogners Motto in der Küche ist stets: „Alle grünen Dinge sind gut!“ – denn für Mia gibt es nichts Schöneres, als ihre Freude an nährstoffreichen und natürlichen Zutaten mit Freunden und Familie zu teilen. Ihre Liebe für alles Grüne zeigt sich auf jeder Seite dieses wunderschön gestalteten Buches. Über 60 Rezepte machen Lust, den Kochlöffel zu schwingen!

Der Bildband „Europa. Kontinent der Vielfalt“ zeigt die faszinierende Vielfalt des Kontinents, wie er sich dem Betrachter aus dem All zeigt. Dabei führen spektakuläre Bilder immer wieder zu unerwarteten, unbekannten Perspektiven: alte und neue Kulturlandschaften, das historische Erbe, Aufbrüche in ein Europa der Zukunft, wunderbare Naturlandschaften mit Bergen, Flüssen und Moorlandschaften.

Mia Frogner; Thorbecke Verlag, ISBN 978-3-7995-1227-5, € 24

eoVision Media; Edition Human Footprint, ISBN 978-3-902834-26-3, € 49,95

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Kultur

Loyko

Benjamin Schmid Jazz Quartet

Minetti Quartett

„String Fever 2017“ erreicht Höhepunkt Wer beim Musiksommer Bad Schallerbach im November kräftig einheizt

Hausruck Philharmonie Den 80. Todestag von George Gershwin

begeht die Hausruck Philharmonie mit „Celebrating Gershwin 80“ – mit Karl Eichinger am Klavier. Eintritt: 20 Euro. Der 29. November steht ganz im Zeichen von Jazz: Benjamin Schmid, soeben als „All-Star Geiger“ des 20. Jahrhunderts ausgezeichnet, und Nachwuchsstar Diknu Schneeberger an der Gitarre begeben sich unter dem Titel „Hot Club Jazz“ auf die

Spuren von Stephane Grappelli und Django Reinhardt. Eintritt: 22 Euro. KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710

© Loyko, Oliver Jiszda, Wolfgang Lienbacher

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m Rahmen der Reihe „String Fever 2017“ gastiert am 9. November das berühmte und weltweit erfolgreiche russische Roma-Starensemble „Loyko“ in Bad Schallerbach. Eintritt: 22 Euro. Weiter geht es mit dem Minetti Quartett, der musikalischen Sensation aus Österreich. Eintritt: 22 Euro.

Sinnesrausch Grandioses Tanzstück „Music for a while“ von Mei Hong Lin als Uraufführung im Linzer Musiktheater. Im Mittelpunkt steht die Sehnsucht nach Liebe.

ausgestattet hat. Christina Pluhar und ihr Ensemble L´Arpeggiata sprengen scheinbare Grenzen. Die Tänzer beeindrucken mit einer ungemein ekstatischen Körpersprache. Berührend Andressa Miyazato auf der Suche nach ihrer verlorenen Liebe. Das Ensemble beeindruckt durch permanente Rollenwechsel und ekstatische Körpersprache. Die Kompanie leistet physisch und psychisch Außerordentliches. Als Sänger agieren Céline Scheen, 202

ein höhensicherer Sopran, Vincenzo Capezzuto zelebriert die Lässigkeit des Lebens. Tosender Beifall und verdiente Standing Ovation. TERMINE

Musiktheater: 6., 13., 16., 18., 21.11., 17.12.2017. Karten: 0800 218 000

©V. Laera

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as Ballettchefin Mei Hong Lin mit ihrem neuen Tanzstück „Music for a While“ an Begeisterung im Musiktheater auslöst, ist ein Sinnesrausch, ein getanzter Traum von der Zeitlosigkeit. Das Stück erzählt von einem Ort, an dem Musik zum Auslöser von Sehnsüchten, Träumen, Erinnerungen und Visionen wird. Schauplatz ist ein Tanzsaal, den Dirk Hofacker mit vier Kilometer Glitzer-Vorhängen aus Kristallketten

Die Tänzer mit einer ungemein beeindruckenden Körpersprache.


Kultur

30 Jahre Musica Sacra Die Linzer Konzert-Reihe Musica Sacra, die kirchliche Melodien feiert, begeht heuer ihr 30-Jahr-Jubiläum und blickt auf 724 Konzerte mit rund 28.000 Besuchern zurück. Martin Achrainer. Der oscarnominierte Komponist Philip Glass widmete ihm die Titelpartie in der Oper „Kepler“. Die aus Graz stammende Mezzosopranistin Martha Hirschmann, die an der Bayerischen Staatsoper München mit Dirigent Kent Nagano und Bertrand de Billy zusammenarbeitete und seit 2011 festes Ensemblemitglied des Landestheaters Linz ist, singt am Zweiten Advent (10. Dezember) in der Minoritenkirche „Magnificat“.

KONTAKT

www.musicasacra.at Karten erhältlich unter 0800/218000

FERNSEHEN AUS DER REGION

SATELLIT KABEL A1 TV INTERNET nähere Infos zum Empfang auf:

www.muehlviertel.tv Mühlviertel.TV, Industriestr. 6, 4240 Freistadt, Tel.: 0720 / 720 512, Mobil: 0664 / 23 23 149, office@muehlviertel.tv

artistkern.at

©musicasacra

„D

ie Besonderheit von Musica Sacra ist das gute Zusammenspiel aller Beteiligten, vom Konzertprogramm-Erstellen bis zum Kartenverkauf “, sagt Generalsekretärin Isabel Biederleitner, die für die bewährte Konzertreihe verantwortlich ist. „Die Linzer Kirchen sind

vielseitig bespielbar, diese Räume laden zum Staunen, zum Zuhören ein.“ Die Konzertreihe möchte auch junge Menschen ansprechen, so Isabel Biederleitner. Daher empfiehlt sie beispielsweise das Konzert „Das himmlische Leben“ mit „Gesänge des Harfers“ (Franz Schubert), „Des Knaben Wundershorn“ und „Rückert Lieder“ am 5. November in der Linzer Ursulinenkirche. Am Klavier ist Maki Namekawa zu erleben, beim Gesang Landestheater Linz-Ensemblemitglied


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Ende

STAR MOVIE KINOTIPPS

AB

GROSSES FIRST CLASS KINO. KINO GROSSE FÜR EINE GEFÜHLE. FIRST CLASS ZEIT.

23.11.

BEI STAR MOVIE

BAD MOMS 2

Comedy mit Mila Kunis, Kristen Bell

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09.11. STAR M

Family mit Sally Hawkins, Elyas M‘Barek als Stimme von Paddington

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r trägt Schlapphut, Dufflecoat und ist ziemlich behaart: Der liebenswerte Bär Paddington (Stimme im Original: Ben Whishaw) hat bei der Familie Brown endlich ein Zuhause gefunden und hat sich mittlerweile auch in der Nachbarschaft durch seine höfliche, zuvorkommende und immer fröhliche Art und Weise zum beliebten Mitglied gemausert. Als der 100. Geburtstag von Tante Lucy (Imelda Staunton) vor der Tür steht, sucht Paddington, der das Haus nie ohne seine Marmeladenbrote verlässt, nach einem passenden Geschenk. In einem Antiquitäten-Laden findet er ein einzigartiges Bilderbuch, von dem er sofort angetan ist. Doch um sich das leisten zu können, muss der tollpatschige Bär erstmal ein paar Nebenjobs antreten, bei denen das Chaos nicht lange auf sich warten lässt. Und zu allem Überfluss wird auch noch das Buch geklaut! Paddington und die Browns heften sich an die Fersen des Diebs, der offenbar eine ganze Menge von Verkleidungen versteht. 206

Kino Nov.indd 286-287

PADDINGTON 2

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© Star Movie

my (Mila Kunis), Carla (Kathryn Hahn) und Kiki (Kristen Bell) haben die Schnauze voll: Der alljährliche Weihnachstress steht vor der Tür, und weil sie keine Lust mehr haben, sich wie jedes Jahr mit Kochen, Dekorieren und Geschenkekaufen kaputt zu machen und als Belohnung nur einen Gutschein für eine Rückenmassage zu bekommen, beschließen sie, den Weihnachtswahnsinn dieses Jahr großflächig zu umschiffen. Stattdessen soll für ihre Familien eine kleine, aber umso persönlichere und besondere Bescherung auf dem Programm stehen. Doch der Traum von ruhigen, entspannten Weihnachten platzt, als dann plötzlich die Mamas der Mütter vor der Tür stehen und sie mit ihren Schrullen und Eigenarten in den Wahnsinn AB treiben. Und so läuft alles auf ein großes Entscheidungsduell zwischen den Bad Moms und ihren Müttern (Susan Sarandon, Cheryl BEI OVIE Hines und Christine Baranski) hinaus.


Ende

DO 09.11.2017

ANNA FUCKING MOLNAR

FIRST CLASS LADIES NIGHT

Comedy mit Nina Proll, Gregor Bloeb

AB

24.11.

© Star Movie

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ie exzentrische Schauspielerin Anna (Nina Proll) findet sich plötzlich am Tiefpunkt ihrer Karriere wieder. Die Theaterpremiere ging ihretwegen den Bach runter, ihr nunBEI IE V O mehriger Exfreund (Gregor Bloéb) hat M R A ST auch schon eine Neue, und ihr Alter übersteigt mittlerweile jenes bei Weitem, bis zu dem man noch von Papa (Uwe Ochsenknecht) aus dem Dreck AKTUELLES geholt werden könnte. Alles schreit FILMPROGRAMM, nach einem Neubeginn. Doch komBEGINNZEITEN UND men tut vorerst nur ein FeuerwehrRESERVIERUNG mann. Christian (Murathan Muslu).

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KINDERBUCH-TIPPS

GROSSE ÜBERRASCHUNGEN

SCHWEIN GEHABT

SCHAU IN DEINEN KÖRPER

Klappe rausziehen und staunen! Schrittweise verwandeln sich Dinge, die optisch klein erscheinen, in etwas überraschend Großes. Klare Linien und Farben geben den Seiten einen Ablauf, der für kleine Betrachter große Überraschungen bringt – und Kinderaugen strahlen lässt!

Der siebte Band des König des Chaos, Tom Gates! Und wie gewohnt hält er alle auf Trab. Das würde sich ändern, wenn man ihm endlich seinen Wunsch von einem Hund erfüllen würde. Weil er keinen bekommt, konzentriert sich Tom jetzt zusammen mit seiner Band, den Dogzombies, auf einen Musikwettbewerb. Ob sie wohl eine Chance haben?

Ein Mitmach-Buch von Kopf bis Fuß. Kinder erkunden ihren Körper und wollen wissen, was da drinnen los ist: Wohin geht das Essen, wenn ich es hinunterschlucke? Was kneift so, wenn ich dringend Pipi muss? Wie sieht das Herz wirklich aus? Elementare Fragen zum Thema Körper...

Ab 1 Jahr. Agnese Baruzzi; minedition, ISBN 978-3-86566-289-7, € 12,30

Ab 10 Jahren. Liz Pichon; Egmont SchneiderBuch Verlag, ISBN 978-3-423-71734-2, € 10,30

Ab 4 Jahren. Felicitas Horstschäfer, Johannes Vogt, Beltz & Gelberg, ISBN 978-3-407-82312-0, € 15,40

AB IN DEN PYJAMA! Für alle Kinder bis 99 gibt es am 19. November 2017 um 15:30 Uhr in Steyr im Alten Theater eine mit Sicherheit unvergessliche CD-Release-Pyjamaparty! Die „Pyjamasongs“ von Zatsch dem Zwerg und der sagenhaften Zatschcombo heizen ordentlich ein und bringen nicht nur den Kleinen eine gehörige Portion Spaß ein. Jedes Kind, das die Bühne des Alten Theaters im Pyjama stürmt, erhält ein Geschenk von Zatsch. Komm und mach mit! Infos unter www.vibratingmusic.com

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KOLUMNE BY USCHI FELLNER DEREN NACHBARN UNBEDINGT DIE SHOW STEHLEN! In jedem Täter wohnt auch ein Poet (umgekehrt natürlich auch). Der Poet in mir genießt noch ein Minütchen die Idylle eines nebelschweren Gartens. So still. So friedlich. So schön. Vorübergehend hat es sich allerdings auspoetisiert. Sie sollten mich jetzt sehen! Nicht nur aus Kälteschutzgründen trage ich zu diesen Zwecken gerne meine Bankräuberhaube, schwarz, mit Mund- und Sehschlitzen. Während meine nichts ahnenden Nachbarn noch immer harmlos vor sich hin mes-

MY LIFE

Weihnachten ist nicht mehr weit. Ich habe meine Vorkehrungen getroffen, jedenfalls.

© Susanne Spiel, iStock by Getty Images

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a stehe ich nun in meinem Garten, mit einem leisen Lächeln. Es ist Sonntag, früh am Morgen. Nebelschwaden im Apfelbaum. Nacktschnecken ziehen ihre Bahnen durch das feuchte Gras. Bin extrafrüh auf, damit mich keiner sieht. Denn das, was jetzt gleich kommt, mache ich am liebsten mit mir alleine aus. Nur ich, der Garten, das Laub. Und ein gezücktes Maßband in meiner Hand. Oha, was ist das? Verdächtiges Rascheln im Nachbargarten. Spähe durch den Kirschlorbeer. Mein Nachbar zur Rechten streift durch sein Gemüsebeet. Dachte ich‘s mir doch! In seinen Händen: ein Maßband. Er hat den Gesichtsausdruck, den er immer hat um diese Jahreszeit, wenn er sich mit gezücktem Maßband Sonntag früh herumtreibt. Jetzt hat er mich gesehen. Wir nicken einander freundlich zu. Ohne Worte. So wie jedes Jahr um diese Zeit.

Hoppla, jetzt komm ich! Denkt sich offenbar der Nachbar zur Linken, der jetzt ebenfalls in seinem Garten auftaucht. Vermutlich aufgescheucht durch das verräterische Vorgehen meinerseits und des Nachbarn zur Rechten. Nicht weiter erwähnenswert, dass der Linke ebenfalls ein Maßband in der Hand hält. Spion, Spion. Jeder von uns dreien schlendert wie zufällig mit seinem Messgerät herum, die beiden anderen scharf im Blick. Drei Täter auf der Suche. Wir stecken das jeweilige Revier ab für die jährliche Gartenparade unserer, äh, Leucht-Rentiere. Vielleicht sollte ich einmal mit einem Kriminalpsychologen darüber reden, wie sich Lämmer fühlen, kurz bevor sie selbst zu Wölfen werden. Vielleicht fühlen die sich ähnlich wie wir. Meine Nachbarn und ich, wir wollen es tun, wir MÜSSEN es tun. Unsere weihnachtlichen Leucht-Rentiere genau so platzieren, dass sie DEN AN-

sen, habe ich schweres Gerät in Kraft gesetzt. Laubsauger mit Elektromotor, Viertakt-Gebläse und integriertem Häcksler. Nothing’s gonna stop us now! Ich sauge den Garten frei für meine Rentier-Herde. Was heißt den Garten?! Ich sauge die ganze Stadt frei, wenn es sein muss, das Land, die Welt! Tonnenweise zersauge und zerhäcksle ich das Laub, das meinen Rentieren den Weg versperrt. Volle Pulle! Die Nachbarn spähen irritiert über den Zaun. Ich kenne keine Gnade. Es lebe das leuchtende Rentier und seine Familie! Und zwar ab sofort! Der rechte und der linke Nachbar rechnen mit meiner Leuchtorgie nicht vor dem nächsten Wochenende, sie werden sich wundern, har-har. Ab sofort in meinem Vorgarten, weithin sichtbar über die Gasse, wenn nicht über den ganzen Bezirk: Rentierpapa, Rentiermama und sechs Rentierkinder. Und als Trumpf: Heuer erstmals auch Rentieropa! Plus extra blinkender Geweih-Aufsatz in der WeihnachtsModefarbe Kristall! Ich bin die ungekrönte Königin der Leucht-Rentiere! Und sonst, nein, hab ich derzeit eigentlich keine anderen Sorgen. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at

Susanne Spiel, iStock by Getty Images

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In jedem Täter wohnt auch ein Poet. Umgekehrt natürlich auch.“

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WORD RAP Sabine Starmayr ist seit 1. Juli Landesinnungsmeisterin der Berufsfotografen Oberösterreich. Die Linzerin, die ein exklusives Fotostudio in Leonding führt, hat sich auf GlamourPorträts und BusinessBranding-Fotografie in Highend-Qualität spezialisiert. Fotografie ist für die Powerfrau nicht stressiger Beruf, sondern erfüllende Berufung.

Sabine Starmayr hält Momente gekonnt mit ihrer Linse fest.

Foto: Sabine Starmayr

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ur Fotografie kam die gebürtige Linzerin wie die Jungfrau zum Kind: Für ein Bewerbungsgespräch benötigte sie Fotos und wurde bei der Abholung von der Inhaberin des Studios gleich als Lehrling engagiert. Nach der Ausbildung und einigen Jahren in der Pressefotografie erfüllte sich Starmayr ihren Traum und machte sich selbstständig. Heute ist ihr Studio in Leonding die erste Adresse für Kunden, die das ganz Besondere wollen. Als Innungsmeisterin von rund 1.200 Berufsfotografen ist es ihr ein großes Anliegen, die Wertigkeit des Fotografenstandes wieder mehr ins Licht zu rücken. „Auch im Zeitalter der Digitalität kann professionelles Handwerk nicht durch Handyfotografie ersetzt werden“, so Starmayr. Ein Besuch in ihrem Studio gleicht einem Kurztrip in einen Wellness-Tempel: „Mir ist wichtig, dass meine Kunden entschleunigen und sich fallen lassen können. Das Shooting soll zu einem außergewöhnlichen

Erlebnis mit Eventcharakter werden.“ Die herausragende Qualität der Arbeit Starmayrs hat sich auch zu vielen Prominenten durchgesprochen: So vertrauen Stars wie Formel-1-Pilot Pascal Wehrlein, die Profifußballer Sebastian Prödl, Andreas Ivanschitz und Marc Janko, TV-Koch Mike Süsser, Serge Falck, Ottfried Fischer, Gerda Rogers oder Topmodel Girlene Belarmino auf „The Fine Art Of Photography“. Frühaufsteher oder Morgenmuffel? Im Sommer Frühaufsteher, im Winter Morgenmuffel, weil ich gerne durch die Sonne geweckt werde. Das Erste, was ich morgens mache... ist ein Blick aufs Handy, wo jeden Tag die Nachricht aufpoppt: Guten Morgen, Schönheit. Einen Tag verbringen würde ich gerne mit... Peter Lindbergh. Mein Job bedeutet für mich... Dankbarkeit, dass ich meine Berufung leben kann. 210

Meine Kamera lasse ich daheim liegen, wenn... auch ich mal eine kreative Pause benötige. Am liebsten fotografiere ich... Menschen. Meine Inspiration hole ich mir... durch Liebe, Kunst, Natur. Meine Stärken sind... Begeisterungsfähigkeit, Power und Fantasie. Das macht mich wütend... Ungerechtigkeit. An Oberösterreich mag ich... Tradition, Vielfältigkeit, Innovation. Die nächste Reise geht nach... Schottland und in die Toscana. Das fehlt nie in meiner Handtasche... Handy, Lippenstift und ein Leckerli für meine kleine Hündin „Gia“. Damit macht man mir eine Freude... gemeinsames Essen mit der Familie. Mein Lebensmotto lautet ... „Bereue nichts!“.


November 2017

TRAUMHAFTE

Winterzeit Skifahren und Schneespaß in der Steiermark

Feine Auszeit Die besten Hotels, schönsten Thermen und romantischsten Plätze zu zweit

© Steiermark Tourismus/ikarus.cc

Hier schmeckt’s uns

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Lust auf Steiermark

„Wo foa ma hin?“ „Eine ins Leben“

Mit dem Hit „Eine ins Leben“ schrieben Otto Jaus und der Steirer Paul Pizzera eine Liebeserklärung an das Leben, mit ihrem Kabarettprogramm „unerhört solide“ sind sie bis Mitte nächsten Jahres auf Tour. Wir trafen sie bei ihrem Heimspiel zu einem launigen Schlagabtausch über Schmäh, Erfolg und Reichtum im Orpheum Graz. TEXT: Daniela Müller

FOTOS: Thomas Luef

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Lust auf Steiermark

Ihr seid dafür bekannt, nicht gerne Interviews zu geben – danke für die Möglichkeit an dieser Stelle. Gibt es Fragen, die man euch lieber nicht stellen sollte? Paul: Ja, eine, und die kommt immer wieder: „Otto, du bist Niederösterreicher, Paul, du bist Steirer, wie versteht ihr euch sprachlich?“ Otto: Ja, oder die: „Habt ihr schon überlegt, euch Pizzeria und Jausenbrot zu nennen?“ Paul: Ich frage mich, ob solche Leute wirklich glauben, dass sie die ersten sind, die einen solchen Einfall hatten? Wie reagiert ihr? Aufstehen und das Interview beenden? Otto: Nein, das tun wir nicht. Paul: Wir denken uns halt unseren Teil. Mit welchen Fragen steigen bei euch die Sympathiewerte für den Interviewer? Otto: Wenn man etwa merkt, dass sich der Interviewer mit unserem Album beschäftigt hat und uns beispielsweise nach unseren Gedanken zu bestimmten Textteilen fragt. Paul, deine Karriere begann 2007 mit einem Poetry Slam. Wie war das? Paul: Mich machte ein Freund auf der Germanistik auf die Veranstaltung aufmerksam. Ich sagte: Das probiere ich einmal aus. Mein Text bestand nur aus Werbeslogans. Rückwirkend betrachtet war es ein gutes Sprungbrett, um auszutesten, wie ich überhaupt auf der Bühne ankomme.

Hat es geklappt? Paul: Ja, ich habe gewonnen.

unser Programm nix mit Kabarett zu tun hat.

Otto, du bist ausgebildeter Tenor und stehst sonst oft auf Operettenbühnen. Ist das Kabarett da ein Kontrapunkt zur – sagen wir – Hochkultur? Otto: Ich und Hochkultur? Aber eine Operette ist ja auch was zum Lachen! Paul: Musst DU dabei lachen? Otto: Da geht es um etwas anderes. Man muss singen können und schau-

Wie geht ihr mit solcher Kritik um? Paul: So etwas muss dir wurscht sein. Otto: Es gibt nicht sehr viele Kritiker, bei denen man den Eindruck hat, sie haben viel Ahnung von dem, was wir tun. Ich finde es immer katastrophal, wenn auf diese Weise junge Nachwuchskünstler schlechtgeredet werden. Ich persönlich orientiere mich lieber an meinen Vorbildern, Niavarani, Hader oder Herman van Veen.

„FÜR UNS GIBT’S KEINE SCHUBLADE. WIR BRAUCHEN EINEN WANDSCHRANK.“

Paul, hast du Vorbilder? Paul: Ich sage ja immer, dass ich zu Beginn meiner Karriere unsterblich in Mike Supancic und Martin Puntigam verliebt war. Wenn ich’s auch nicht wie sie machen möchte. Aber ich finde cool, was sie tun.

Paul Pizzera

spielern, im besten Fall beides gleich gut. So gesehen machen wir Hochkultur, weil wir ernst meinen, was wir tun. Aber ich finde Schubladendenken ohnehin nicht förderlich für das eigene Schaffen. Seid ihr mittlerweile schon in einer Schublade? Paul: Von wegen Schublade! Ein Wandschrank! Wir haben heute die 14. Aufführung und wurden bisher hymnisch gelobt. Und noch warten wir auf die Kabarettpolizei, also eingesessene Kulturjournalisten, die schreiben, dass 213 3

Was bedeutet für euch österreichisches Kabarett? Wo würdet ihr euch einordnen? Paul: Im Vergleich zu Deutschland nutzt sich das Kabarettprogramm bei uns schneller ab, es sind ja zehn Mal weniger Leute im Publikum. Sich über Politik lustig machen ist eine heikle Sache. In den USA weiß zum Beispiel jeder, was der andere wählt, bei uns werden beste Freunde zu Feinden. Ich persönlich finde nur humoristisches Kabarett zu profan, nur seriös wird langweilig. Wir haben in unserem Programm alles drinnen – und ich denke, es kommt an. Für unsere Tour sind ja bereits 75.000 Karten verkauft.


Lust auf Steiermark

PAUL PIZZERA Steirer, 29, hat Germanistik studiert und vor zehn Jahren bei einem Poetry Slam seine Leidenschaft für die Bühne entdeckt. 2011 bereits bekam er mit seinem ersten Soloprogramm „Zu wahr, um schön zu sein“ den ersten Kabarettpreis. Kritiker bezeichneten sein Schaffen als eigenes Genre, in dem er Stand-up-Comedy mit Rockmusik unterstützt. 2013 lernte er bei der langen Nacht des Kabaretts Otto Jaus kennen.

Eure Tour endet im Juni 2018 mit einer bereits jetzt ausverkauften Show in der Wiener Stadthalle. Braucht ihr danach Pause voneinander? Paul: Nein! Wir machen gemeinsam Urlaub! Das tun wir einmal im Jahr! Otto: Auch wenn man bei einer Tour viel zusammen ist, ist es etwas anderes, als gemeinsam Urlaub zu machen. Ihr beide wirkt, als wärt ihr richtig gute Freunde … Otto: Nach jedem Auftritt sind wir wieder per Sie … Paul: … ein echter Freund ersticht dich von vorn … Nein, ernsthaft: Es ist schön, nicht mehr allein auf der Bühne zu stehen. Otto: Du hast zwar immer viele Leute, Techniker und so weiter, um dich, aber das ist etwas anderes. Wie ist die Rollenverteilung bei euch? Gibt’s den Chaoten und den, der alles ordnet? Paul: Ich habe einmal gesagt, wir sind Ambros und Prokopetz, nur nüchtern. Josi Prokopetz hat mir das allerdings etwas übel genommen. Wer ist Ambros, wer Prokopetz? Otto: Das soll das Publikum entscheiden.

Bei euch ist’s nicht immer lustig, ihr singt ja auch über Liebe und die daraus resultierenden Schmerzen. Wie viel richtiges Leben und Leiden ist dabei? Paul: Wir versuchen, Bilder zu zeichnen, die jeder schon mal gesehen und erlebt hat. Dabei versetzen wir uns in Situationen oder reden bei einem Bier über vergangene Lieben. Der Liebesschmerz geht deshalb auch nicht weg. Aber geil ist es schon, wenn man auf der Bühne dafür gefeiert wird. „Eine ins Leben“ ist einer eurer Titel. Gibt’s auch mal den Wunsch, wieder „ausse“ zu gehen? Wie erdet ihr euch? Paul: Erden tust du dich ohnehin selbst in deinem sozialen Umfeld. Abgesehen davon sind wir geerdet und viel zu ehrgeizig, um abzuheben. Otto: Wir sind ja nicht immer lustig und haben auch viele ernste Lieder im Programm. Paul: Ich lache aber schon gern … Otto: … ja eh, ich auch. Wie ist euer Promi-Status? Werdet ihr auf der Straße schon erkannt? Otto: Ich renn’ immer weg und spring in den nächsten Mistkübel. Bei meiner Größe geht sich das aus. Nein, ernsthaft: In der Ortschaft in Niederösterreich, wo 214

ich wohne, kennt man mich von klein auf … Paul: … da ist der Bekanntheitsgrad vom Postler und dem Herrn Jaus auf Augenhöhe … Wenn wir zusammen unterwegs sind, erkennt man uns schon. Das ist auch okay. Nur manchmal nervt es, wenn man nach einem Auftritt und einer vierstündigen Autofahrt fertig heimkommt, in eine Polterrunde stolpert und mitmachen soll. Otto: Da darf man uns auch nicht bös’ sein, wenn wir das nicht tun. Paul: Ja, und danach heißt’s immer, der Pizzera ist voll arrogant. Was hat sich für euch mit eurer neuen Rolle geändert? Paul: Die Begrüßungszeremonie bei Ö3! Früher wurden wir an den Lieferanteneingang verwiesen, jetzt trägt uns der Kratky selbst die Stiegen rauf! Ernsthaft: Es kommt immer darauf an, was du daraus machst, ob du am Boden bleibst oder plötzlich mit Geld um dich wirfst. Otto: Wenn man vorher nicht glücklich war, wird man’s nachher auch nicht sein. Glückseligkeit ist nicht abhängig vom Erfolg. Es hilft, keine Frage. Paul: Geld macht nicht glücklich, aber es hebt den Standard deiner Probleme …


Lust auf Steiermark

OTTO JAUS Niederösterreicher, 34, kam mit 9 Jahren zu den Sängerknaben. Er ist ausgebildeter Tenor und steht viel auf Operetten- und Musicalbühnen. Mit seinem ersten Kabarettprogramm „Fast fertig – Ein musikalischer Amoklauf“, für das er auch einen Preis bekam, betrat er 2014 solo die Kleinkunstbühnen, er ist Mitglied des Kabarett Simpl und seit dem Hit „Jedermann“ im Jahr 2014 an der Seite von Paul Pizzera zu sehen.

Nach dieser erfolgreichen und fast ausverkauften Tour braucht ihr wohl einen guten Finanzberater … Paul: Wir haben jetzt schon ein 20-köpfiges Team hinter uns, das unser Geld verwaltet.

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VIEL VERGNÜGEN!

Bei Bands ist es ja oft so, dass die Gitarristen die Frauenlieblinge sind. Wer ist der Gitarrist von euch beiden? Paul: Otto, der spielt sehr viele Instrumente. Otto: Wir beide sind vergeben. Das passt so.

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Was sind eure Lieblingsplätze in der Steiermark? Wo geht es hin zum Entspannen? Paul: Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zur Mama und bin gern im Elternhaus in Steinberg (bei Hitzendorf, Anm.). Otto: Ich auch! Beim Paul daheim ist es so schön perfekt. Mir gefällt das.

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Inklusivleistungen: Übernachtung mit Halbpension im Standard-Doppelzimmer Thermeneintritt 1 Bademantel pro Person und Aufenthalt 1 Hopi-Ho-Kindermassage (15 Min.) Tägliche Anreise nach Verfügbarkeit bis 30.11.2017

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Lust auf Steiermark

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Lust auf Steiermark

Wintersport in der Steiermark

Die Steiermark hat viel zu bieten – vor allem im Winter. Wir haben spannende, lustige und interessante Fakten zur weißen Jahreszeit in der grünen Mark. REDAKTION: Lissi Stoimaier

FOTO: Steiermark Tourismus/ikarus.cc/Tomm Lamm

Steirische Ski-Gebiete

Attraktionen im Winter

63 Ski-Gebiete mit rund 720 Pistenkilometern.

5 von 24 Golfplätzen sind im Winter geöffnet (ohne Schnee).

63 zertifizierte Loipen mit rund 790 Kilometern.

Beim 2. „FamilienSkiFest Steiermark“ am 17. Dezember 2017 gibt es in 38 Ski- und Langlaufgebieten spezielle Angebote. www.steiermark.com

5 Ski-Verbünde: Ski Amadé Schneebärenland Skiregion Ostalpen Mur-Mürz-Topskipass und Skiregion Joglland-Waldheimat

Schneeschuhwandern im Murtal. Tipp: Wintersonnenwende am 17. Dezember 2017 mit Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti www.weg-es.at

Das größte Skigebiet Schladming – Planai/Hochwurzen/Hauser Kaibling/ Reiteralm (4-Berge-Skischaukel) verfügt über 122,7 km Pistenlänge.

Auf der größten Schlittenbahn auf der Hochwurzen (Region Schladming-Dachstein) flitzt man mit dem Schlitten über die sieben Kilometer lange Piste ins Tal.

Zum Lernen eignen sich kleine Skigebiete wie der Familienskiberg St. Jakob im Walde. Dort gibt es das erste Durchfahr-WC für Pistenflöhe in Not: bei einer Tür geht es samt Ski und Ausrüstung hinein, auf der anderen Seite wieder heraus.

Etwas ganz Anderes? Eisfischen am Bergsee mit Grillerei oder im selbst gebauten Iglu übernachten? www.j-m-p.at 217 7


Lust auf Steiermark

Von ganzem Herzen

Winter

Die Steiermark lässt auch bei Wintersportlern keine Wünsche offen. Da wurde fleißig investiert, geplant und gebaut, damit neue Pisten, innovative Lösungen sowie Specials für Groß und Klein noch mehr Spaß in den kalten Monaten bieten. REDAKTION: Lissi Stoimaier FOTOS: Steiermark Tourismus/ikarus.cc, Schiffer, A. Kocher, G. Wolf; Patrick Baumgartner, TVB Hochsteiermark, Shutterstock, beigestellt

Loser, Ausseerland Die Loser Bergbahnen sind zukunftsfit: Rund 4,5 Millionen Euro wurden in den Ausbau der Beschneiungsanlagen und die Verbesserung des Pistenangebotes investiert.

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Lust auf Steiermark

AUF DIE BRETT’LN, KINDER, LOS!… Groß ist das Ski-Angebot für Familien im steirischen Winter. Ein Highlight: die zweite Auflage vom „FamilienSkiFest Steiermark“ am 16. und 17. Dezember 2017.

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ärchenhaft, verschneite Landschaften, perfekt präparierte Pisten und die Gastfreundschaft der Menschen – den Zauber des Winters lässt sich in der Steiermark von ganzem Herzen spüren.

SKIERLEBNIS FÜR DIE GANZE FAMILIE

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Steiermark Tourismus/ikarus.cc

Von den höchsten Gipfeln in den großen

Skigebieten bis zu kleinen, aber feinen Skigebieten, die den ursprünglichen Charme der Steiermark versprühen: Kaum anderswo trifft man auf ein derart breites Skiangebot wie in der Steiermark. Besonders für Familien ist Winterurlaub in der Steiermark attraktiv, bietet das Grüne Herz doch zahlreiche abwechslungsreiche, aktive und vor allem leistbare Urlaubsmöglichkeiten.

Mit Veranstaltungen wie dem FamilienSkiFest und speziellen Angeboten für Familien wird Groß und Klein zusätzlich viel geboten. Ticketverbünde im Skibereich und Spezialisierungen in den Thermen sowie auf den Skibergen sind weitere Initiativen, die Familien einen spannenden und abwechslungsreichen Urlaub garantieren. www.steiermark.com/winterurlaub

FAMILIENSKIFEST STEIERMARK Auf die Brett’ln, Kinder, los …

Mit Freude dabei

Beim zweiten FamilienSkiFest Steiermark wird es am 16. und 17. Dezember in 38 Ski- und Langlaufgebieten wieder zahlreiche Aktivitäten und Angebote geben. Alle Gebiete bieten 50 % Ermäßigung auf Skikarte, Skikurs und Skiverleih für Kinder bis 15 Jahren. Zusätzlich gibt es in vielen Regionen spezielle Familienangebote sowie nur an diesem Wochenende erlebbare Schnee-Abenteuer.

Kinder brauchen Freude, Spaß und Motivation. Daher finden in allen teilnehmenden Gebieten Wettbewerbe im Schnee inkl. einer Kids-Trophy und Aprés-Ski-Partys für die Kleinen statt – von der Schnee-Olympiade auf der Planai bis zur im letzten Jahr schon überaus beliebten GoldbarrenSuche auf der Grebenzen.

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Heuer neu dabei: die Ramsau mit dem idealen Einstieg ins Langlaufen. Alle Informationen zum FamilienSkiFest Steiermark findet man auch unter: www.steiermark.com/familienskifest


Lust auf Steiermark

Hauser Kaibling, Schladming-Dachstein Bodenwellen, Tunnel, Riesenschnecke, Speedbooster und vieles mehr bietet die brandneue Funslope am Hauser Kaibling auf einer Länge von 700 Metern.

Riesneralm, Donnersbachwald Eine neue Piste vom Hochsitz auf einem Grat als Verbindung zur bereits bestehenden Piste „Die Sonnige“ sorgt für noch mehr Skivergnügen.

Niederalpl, Mürzsteger Alpen Alle Pistenzwerge und Nachwuchs-Carver fahren hier bis zum 15. Lebensjahr gratis, wenn sich ein Elternteil eine Tages- oder Mehrtageskarte kauft.

WINTER-LIEBE Steiermarkjoker 29 Skiberge & 4 Thermen – die Kombi-Saisonkarte für Ski- und Thermengenuss. www.steiermarkjoker.at Ski-Verbünde der Steiermark: Ski Amadé www.skiamade.com Schneebärenland www.schneebaeren-card.com Skiregion Ostalpen www.skiregion-ostalpen.at Mur-Mürz-Topskipass www.skiberge.at

Grebenzen, Murtal Mit der „Starjack KeyCard“ können die Gäste der Grebenzen ab der Saison 2017/18 bequem von zu Hause aus ihre Skitickets online kaufen. Die aufladbare Chipkarte wird personalisiert zugestellt.

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Skiregion Joglland-Waldheimat www.joglland-waldheimat.at


Lust auf Steiermark

Brunnalm-Hohe Veitsch, MĂźrzsteger Alpen Auch im Skigebiet Brunnalm Hohe Veitsch hinter dem Semmering kann das Ticket mit dem Mobiltelefon bezahlt werden.

Gumpenbar, Schladming-Dachstein Architektonisch einzigartig, einem Heuschober nachempfunden ist die neue Gumpenbar mit 360-Grad-Bergpanorama bei der HĂśfi-Express-Talstation.

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Lust auf Steiermark

Aflenzer Bürgeralm, Hochsteiermark Im Naturschneeparadies Aflenzer Bürgeralm kann man in vier Stunden Skitour gehen lernen. Ideal für Anfänger, die den Sport schnell lernen wollen.

Joglland, Waldheimat Mit professioneller Hilfe wird man auf der Joglland-Loipe mit Flutlicht in vier Stunden ins Langlaufen eingeführt.

Kreischberg, Murau Für die kleinen Ski-Fans gibt es eine neue Übungspiste und einen neuen Dino-Wald, damit die ersten Schwünge noch mehr Spaß machen.

Teichalm, Almenland Für alle Gäste, die in Fladnitz/Teichalm, Tyrnau, Nechnitz und Tulwitz in den Nebensaisonen nächtigen, gibt es gratis Skifahren und Langlaufen ab der ersten Nächtigung.

Stuhleck, Semmering Weltcup-Feeling genießen lässt sich dank der neuen Skimoviestrecke und der Skiline. Das Video vom eigenen Lauf kann man dann zu Hause anschauen.

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Piere


Lust auf Steiermark

Winchskiing, Präbichl Mit Winchskiing am Präbichl steht Wintersportlern die erste Sportseilwinde in den Alpen zur Verfügung, mit denen sich sogar bergauf fahren lässt. Richtig schnell sogar!

Nachtskilauf Das Skivergnügen unter Sternen: Die Palette der Möglichkeiten reicht von den großen Flutlichtpisten in Schladming bis zu kleinen, feinen in der Oststeiermark. Skigebiete suchen und finden unter www.steiermark.com

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© Therme Loipersdorf / Hasselblad H5D

Lust auf Steiermark

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Lust auf Steiermark

Eintauchen und abschalten

Wasser ist gesund. Das ist kein Geheimnis. Aber welche gesundheitsfördernde und entspannende Wirkung Thermalwasser birgt, verraten wir hier in der LUST AUF STEIERMARK. REDAKTION: Lissi Stoimaier

FOTOS: Therme Loipersdorf / Hasselblad H5D, Shutterstock

Thermenland Steiermark

Elixier der Gesundheit

Von den 9 Thermen in der Steiermark haben sich sechs zum Thermenland Steiermark, der ältesten und bekanntesten Thermenregion Österreichs, zusammengeschlossen.

Heilwasser, das mit 20 Grad Celsius aus der Erde kommt, gilt bereits offiziell als Thermalwasser. Im Thermenland Steiermark hat es eine Austrittstemperatur von 110 Grad. Die Badetemperatur liegt bei 37 Grad. Die Medizinische Universität Graz hat herausgefunden, dass ein nur 25-minütiges Bad im Thermalwasser reicht, um den Stressspiegel – konkret den Stressindikator Kortisol – nachweislich zu senken.

Das Thermenland Steiermark besteht aus sechs Thermenstandorten: Parktherme Bad Radkersburg, Kurhaus Bad Gleichenberg, Therme Loipersdorf, Rogner Bad Blumau, Heiltherme Bad Waltersdorf und H2O Hoteltherme Sebersdorf.

Die Hauptwirkstoffe des Thermalwassers sind Calcium, Magnesium, Natrium und Hydrogencarbonat.

Die Quellen in der Ost- und Südoststeiermark sprudeln mit 1,4 bis 60 Liter pro Sekunde aus der Erde. Die heißeste Quelle ist die Vulcania in Bad Blumau.

Die Zusammensetzung und Temperatur der Mineralien im steirischen Thermalwasser stärken das Immunsystem und senken den Bluthochdruck.

Mit dem heißen Wasser von Bad Blumau ist in den Glashäusern der Frutura GmbH ganzjährig Obst- und Gemüseanbau möglich. Seit einem Jahr wächst auf 4,5 Hektar Bio-Fruchtgemüse.

Das Thermalwasser wirkt entspannend auf Körper und Seele, tut der Haut gut, stärkt Muskeln, strafft Bindegewebe und aktiviert die Selbstheilungs- und Abwehrkräfte bei vielen Erkrankungen. 225 15

www.parktherme.at

www.therme.at

www.heiltherme.at


Lust auf Steiermark

Wussten Sie, dass …? … Thermalwasser sich von warmem Wasser in Spas und Wellnessresorts unterscheidet?

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m Gegensatz zu warmem Wasser in Spas oder Schwimmbecken in Wellnessresorts erfüllt das Thermalwasser die Voraussetzungen gemäß dem Steiermärkischen Heilvorkommen- und Kurortegesetz. Die Temperatur und die besondere Zusammensetzung

der im Thermalwasser enthaltenen Mineralien zeigen gesundheitsfördernde und lebensverlängernde Effekte. Das Thermalwasser wirkt positiv auf das Kreislaufsystem und bringt Linderung für Erkrankungen wie Schuppenflechte oder Rheuma.

… Nachhaltigkeit im Thermenland Steiermark eine große Rolle spielt?

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n Form von Geothermie wird die Wärme des Thermalwassers an einigen Thermenstandorten wie Bad Waltersdorf, Bad Blumau, Bad Radkersburg und Loipersdorf für die Beheizung und Stromversorgung der eigenen Therme und auch anderer

Betriebe genutzt. Die Heiltherme Bad Waltersdorf ist die erste emissionsfreie Therme Europas. Die Heilthermenkaskade ermöglicht es, mittels Nutzung des „Schallwassers“ CO2 einzusparen und damit die gesamte Anlage emissionsfrei zu beheizen.

… Thermalwasser vielseitig einsetzbar ist?

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usätzlich zum Bad im Thermalwasser kann das Thermalwasser in unterschiedlichen Produkten auch mit nach Hause genommen werden. So wird das Radkersburger Thermalwasser in der Naturkosmetiklinie Styria Sambucus in Kombination mit der Heilkraft von Holundersamenöl als Gesichtscreme verwendet, in Bad Blumau gibt es ebenso eine Kosmetiklinie mit hauseigenem

Thermalwasser. Innovative Anwendungen wie Watsu (Wasser-Shiatsu) in Loipersdorf, spezielle Angebote für Kinder in der H2O-Hoteltherme Sebersdorf und regelmäßige Vorträge und Führungen zur Thermalwasseraufbereitung in Bad Radkersburg, Bad Gleichenberg, Bad Waltersdorf und Bad Blumau machen das Thermalwasser an allen Standorten zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.

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ineralwasser hat im Thermenland Steiermark lange Tradition, denn in der Ost- und Südoststeiermark entspringen nicht nur heiße Thermalquellen, sondern auch hervorragende Trinkwässer. Die Mineralwässer aus der Ost- und Südoststeiermark versorgen den Körper mit lebenswichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie sind Flüssigkeitsspender und Mineralstofflieferanten in einem. Sie verhindern eine De-

hydration, greifen harmonisierend in Stoffwechselvorgänge ein und regulieren mit ihrer sanften Wirkungsweise wichtige Organfunktionen. Ob Magen und Darm, Galle und Bauchspeicheldrüse, Nieren und Harnwege – sie wirken vorbeugend, lindernd und heilend zur Unterstützung einer optimalen Organfunktion. Zudem wirken die Mineralwässer einem Mangel an bestimmten Mineralstoffen wie Calcium oder Magnesium entgegen. 226

Quelle: www.thermenland.at

… man mit Mineralwässer aus dem Thermenland gesundheitliche Beschwerden mildern kann?


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TRACHT MIT TRADITION Mit dem weltweit beliebten Lipizzanerdirndl verbindet Trachten Pachatz in Köflach Traditionsbewusstsein mit modernem Design und feinster Handarbeit.

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© Dietmar Kump

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nspiriert vom edlen Weiß der Lipizzaner, dem Grau, Braun und Schwarz ihrer Fohlen und vom satten Grün der weststeirischen Wiesen wurde bei Trachten Pachatz vor mittlerweile 20 Jahren das beliebte Lipizzaner-Dirndl kreiert. Heute noch wird das patentrechtlich geschützte Lipizzaner-Dirndl handwerklich, in der seit über 40 Jahren bestehenden Trachtenstube Pachatz in Köflach, hergestellt.

TRADITION TRIFFT MODERNE Der Schnitt ist nach überlieferten Vorlagen des herkömmlichen steirischen Leibkittels nachgearbeitet. Andrea Kiegerl und ihre Mitarbeiter zeigen immer wieder neue Perspektiven im handwerklichen Geschick und in der Auswahl der Materialien. Das Wesentliche in

der Gestaltung der „Dirndln“ kann nur durch die Liebe zu natürlichen Materialien und die Kunst, Bewährtes zu erhalten, erfahren werden. Gleichzeitig ist man stets bemüht, besondere Akzente bei der Kreation von neuen Modellen zu setzen.

WELTWEIT BELIEBT Träger und Trägerinnen der Lipizzanertracht gibt es weltweit. Es wurden auch schon Modelle nach Übersee exportiert. Ein Lipizzanerdirndl gibt es ab 460 Euro und Lipizzanergilets gibt es ab 250 Euro. Selbstverständlich kann man sich die Lipizzanertracht mit den lagernden Stoffen selbst zusammenstellen und damit seine eigene Tracht kreieren. Aber natürlich gibt es für Schnellentschlossene immer eine reiche Auswahl an Modellen auf Lager.

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KONTAKT


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Wussten Sie, dass …?

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ie Trinkkur ist das wichtigste Anwendungsgebiet des Mineralwassers im Thermenland Steiermark, sie kann helfen, die Balance im Körper wiederherzustellen. Wissenschaftlich erwiesen ist ihre positive Wirkung bei chronischen Nierenleiden und Erkrankungen der Harnwege sowie bei Blasenschwäche, auch bei Nierensteinen sind gute Erfolge erzielt worden. Trinkkuren mit Mineralwässern

sind auch für Diabetiker geeignet. Wie funktioniert‘s? Bei einer Trinkkur nimmt der Gast pro Tag ein bis zwei Liter Mineralwasser in einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen zu sich. Das Wesentliche dabei: Getrunken wird nicht nebenbei und schnell, sondern bewusst und während der Körper lustwandelt, sprich langsam herumspaziert. Empfohlen wird eine Kur zwei- bis dreimal im Jahr.

DIE RICHTIGEN ADRESSEN ZUM ENTSPANNENR Alltag raus, Entspannung rein. Das Thermenland Steiermark bietet für Groß und Klein das passende Angebot.

www.thermenland.at www.parktherme.at www.daskurhaus.at www.therme.at

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Quelle: www.thermenland.at

… Trinkkuren eine große Wirkung zeigen?


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ZEIT ZUM ENTSPANNEN THERME LOIPERSDORF

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© Therme Loipersdorf

Es sind diese Tage, an denen man sich am liebsten in Wolldecken kuschelt, die gerade richtig für eine Auszeit in der Therme Loipersdorf, der Mutter aller Thermen, sind. Denn wenn es draußen kälter wird, ist das wohlig warme Thermalwasser die bessere Decke und der graue Alltag sofort vergessen.

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Lust auf Steiermark

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ingebettet in die sanft hügelige Naturlandschaft der Südoststeiermark liegt die Therme Loipersdorf, die 2017 mit dem „European Health & Spa Award“ in der Kategorie „Beste Therme“ ausgezeichnet wurde. Das hoch mineralisierte Thermalwasser, einladende Sauna-Landschaften, kulinarische Köstlichkeiten und zahlreiche Ausflugsziele machen die „Mutter aller Thermen“ zur perfekten Urlaubsdestination. Gleich drei Thermenwelten – „Thermenbad“, „Schaffelbad“ und „Erlebnisbad“ – lassen dabei garantiert keine Thermenwünsche offen.

AUSZEIT GENIESSEN Im Thermenbad lässt man den Alltag hinter sich, wenn man in die 36 °C warmen Thermalbecken, die sich auch ins Freie erstrecken, eintaucht. Ein besonderer Glücksort ist die von den Elementen Feuer und Erde inspirierte Sauna-Landschaft „Sonnensauna“. Je nach Vorliebe sammelt man in den Bio-, Infrarot-, Kräuter- und finnischen Saunen neue Energie und atmet in Österreichs größtem Vulkandampfbad befreit durch. Der 37 °C warme Thermal-Außenwhirlpool mit Natur-Panorama verleiht ein Gefühl tiefer Ruhe.

RUHE FINDEN Es sind die Momente, in denen Kraft fürs Leben getankt wird, die das Schaffelbad so

besonders machen: Hier entfaltet sich auf 8.500 Quadratmetern eine Wellness- und Ruheoase für Gäste ab 16 Jahren. 14 Saunen, geführte Spezialaufgüsse und 14 Entspannungsbecken – mit bis zu 37 °C warmem Thermalwasser – bieten exklusiven Genuss. Ob in der Steirischen Sauna, in den Aufguss-Saunen im Freien oder im idyllisch im Grünen gelegenen Seepavillon, hier fällt es leicht, die Seele baumeln zu lassen. Die antiken Baderituale im Römischen Bad sind ein besonderes Erlebnis. Wann immer man sich nach einer Auszeit und dem Gefühl von Leichtigkeit sehnt, genießt man eines von drei Wohlfühl-Paketen im Schaffelbad: Die Wohlfühl-Pakete „Schaffelbad-Tag“, „Schmankerl-Tag“ und „Steirasul®-Tag“ verzaubern mit reservierter Kuschelliege, steirischer Tapas-Variation oder einzigartiger Wellness-Behandlung mit natürlichem Vulkanton direkt aus der Region.

MEHR ERLEBEN Das Erlebnisbad der Therme Loipersdorf ist Lieblingsplatz der Jüngsten und Junggebliebenen sowie aller Familien. Fünf Rutschen garantieren im „Fun Park“ Adrenalinkicks und pure Glücksgefühle. Im Spiel- und Sportbecken wird geplanscht und im Wildbach den Stromschnellen getrotzt. Am „Baby Beach“ bauen die Kleinsten Burgen

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aus echtem Sand, während die etwas Größeren sich im Wasserspielpark austoben. Der Gästekindergarten und die Kinderanimation in den Ferienzeiten lassen Eltern oder Großeltern ein wenig Zeit zu zweit genießen.

DER GESUNDHEIT ZULIEBE Umfassende Angebote für die individuelle Gesundheit und insbesondere die exklusiv in Loipersdorf erlebbaren Behandlungen krönen jeden Thermenaufenthalt. Im Gesundheitszentrum genießen Gäste wohltuende Massagen ebenso wie ein tägliches kostenfreies Sport- und Aktivprogramm. Die Behandlungsvielfalt reicht von klassischen Massagen über Shiatsu und Anwendungen aus dem Ayurveda bis zu den Behandlungen der Ganzheitlichen Loipersdorf-Methode: Sinnesanregende Komponenten in Form von Trauben, ätherischen Ölen, Kürbiskernen und Vulkanton machen das ganz besondere Fleckchen Erde für den Gast hautnah erlebbar.

DIE REGION ENTDECKEN Umgeben von einer reichhaltigen Naturlandschaft bietet das Thermenresort Loipersdorf kulinarische Genüsse ebenso wie erlebnisreiche Aktivitäten. Krafthügel und Erlebnisweg (mit sportwissenschaftlich konzipierten Stationen), zahlreiche Lauf- und


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EINFACH VERWÖHNEN LASSEN

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© beigestellt

Wohlfühltage im Thermalhotel Leitner direkt an der Therme Loipersdorf bedeuten Loslassen auf höchstem Niveau. Lassen Sie es sich bei Ihrem Aufenthalt gutgehen: täglicher Ganztageseintritt in die Therme inkl. Sonnensauna, direkter Verbindungsgang und zusätzlicher Hotelliegenbereich, € 10,– Gutschein p. P. für eine Kosmetik-/Massagebehandlung (gültig ab einem Behandlungswert von € 30,–), Frühstücksbuffet, Mittagssnack, 5-Gänge-Wahlmenü am Abend, Badeutensilien, Nutzung des hoteleigenen Sauna- und Wellnessbereichs. • 2 Nächte im DZ pro Person ab € 269,– • 3 Nächte im DZ pro Person ab € 399,– Thermalhotel Leitner**** • An der Therme 218 8282 Loipersdorf • Tel.: 03382/8616-0 • www.hotel-leitner.at

Radrouten über Hügel, durch Wälder und Weingärten oder auch die 27-Loch-Goldanlage lassen Urlauberherzen höherschlagen. www.therme.at

SAVE THE DATE Woche der schönen Bescherungen

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© Therme Loipersdorf

11. – 17.12.2017 Am Weihnachtssterne-Glücksrad drehen & gewinnen – es warten jede Menge Sofortgewinne und vielleicht sogar der nächste Thermenurlaub! Die „Woche der schönen Bescherungen“ ist neben der Gewinnchancen auch aufgrund der Events einen Besuch wert! Unbedingt vorbeischauen, denn von 18. bis 24. Dezember hat die Therme aufgrund von Revisionsarbeiten geschlossen.

Weihnachtsbonus-Aktion 13.11. – 23.12.2017 Wer Gutscheine der Therme Loipersdorf im Wert von € 100,– schenkt, erhält einen € 10,– Bonusgutschein zum selbst Genießen. So macht Schenken doppelt Freude!

3+1 SCHAFFELBAD-AKTION Wir laden Sie auf eine Nacht mit Thermeneintritt inkl. Schaffelbad ein!

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4 Übernachtungen im Doppelzimmer (Anr. So. oder Mo.) Halbpension Plus (Reichhaltiges Frühstücksbuffet, leichtes Mittagessen, Genuss-Abendbuffet) 5 Eintritte in die Therme Loipersdorf und ins Schaffelbad vom An- bis zum Abreisetag Minibar (antialkohol. Getränke am Anreisetag) hauseigener Spa & Wellness-Bereich

ab EUR 495,- pro Person im Comfort Doppelzimmer Schaffelbadstrasse 219, 8282 Loipersdorf +43 3382 20000, info@sonnreich.at, www.sonnreich.at


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Mariazeller Advent

Warten aufs Christkind

Vorfreude ist die schönste Freude. In der ganzen Steiermark machen die vielen traditionsreichen Adventmärkte schon die Zeit vor Weihnachten zur schönsten Zeit des Jahres. Ein Besuch lohnt sich! REDAKTION: Lissi Stoimaier

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dventmärkte verbreiten einen ganz speziellen Zauber. Stimmungsvolle Musik hallt über kleine Hütten, die kreative Handwerkskunst anbieten, der Glühwein schmeckt und wärmt die Hände und bei all den Lichtern beginnen die Kinderaugen schon vor Weihnachten zu leuchten. Nirgendwo sonst lässt sich die vorweihnachtliche Stimmung so schön erleben wie bei den vielen steirischen Traditionsmärkten.

FOTOS: Mariazeller Land, Tom Lamm

Der Nostalgische. Eine lebensgroße, handgeschnitzte Krippe bildet den Mittelpunkt des Bad Gleichenberger Advent. Unter dem Motto „Advent wia’s früher wor“ verbreiten Kunsthandwerk, Handarbeiten, Selbstgebasteltes oder Eingemachtes einen ganz speziellen Zauber. In der Bastelstuben können Weihnachtsgeschenke und Dekoration liebevoll selbst gestaltet und mit nach Hause genommen werden. www.bad-gleichenberg.at 232 22

Das Christkind besuchen. Hier ist das Christkind zu Hause. Bekannt für sein echtes Christkindlpostamt, von dem aus die Kinder ihre Wünsche direkt an das Christkind schicken können, verbreitet das Weihnachtsdorf am Leobener Hauptplatz bei Alt und Jung besinnliche Stimmung. Auch der beliebte AltstadtBummelzug (gratis), die üppige Beleuchtung und die zahlreichen Aktivitäten und Aktionen locken täglich Adventfans. www.adventstadt-leoben.at


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© Verein Steirische Eisenstrasse

HOCHSTEIERMARK – WO DAS CHRISTKIND ZU HAUSE IST Den Advent in vollen Zügen genießen. Die nahezu 60 Adventmärkte der HOCHsteiermark sorgen für andächtiges Staunen, eine unvergessliche Vorweihnachtszeit und strahlende (Kinder-)Augen.

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on der Adventstadt Leoben über pure Besinnlichkeit bei der Mutter vom Christkind in Mariazell bis zur Mettenschicht in einem alten Bergwerksstollen – aufregender und authentischer als in der HOCHsteiermark kann die Vorweihnachtszeit gar nicht sein.

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© Fred Lindmoser, Verein Steirische Eisenstrasse

FÜR JEDEN GESCHMACK Weithin bekannt sind die stimmungsvollen Märkte in Leoben, Mariazell, Bruck an der Mur, Mürzzuschlag und Kapfenberg. Aber auch viele kleinere Märkte und Veranstaltungen entführen in bezaubernde Adventwelten. In Turnau zum Beispiel geht es vom 2. bis 3. Dezember jagdlich traditionell und dennoch adventlich besinnlich her, wenn die Jagdhornbläser für akustischen Genuss und die Wilden Wirte für rundum wilde Tafelfreuden sorgen. In Peter Roseggers Waldheimat macht man sich bei der Christtagsfreude-Wanderung am 17. Dezember auf die Spuren von Roseggers Erzählung „Als ich Christtagsfreuden holen ging“. Und zum ersten Mal heuer erlebt man das Christkindl

in der Vorweihnachtszeit auch im besonderen Ambiente der Burg Oberkapfenberg.

BERGMANNSBRAUCHTUM Im Zeichen des bergmännischen Brauchtums stehen die adventlichen Feiern in den alten Bergbauorten Eisenerz, Vordernberg, Radmer, St. Barbara-Veitsch und Gußwerk. Traditionelle Rituale wie der Ledersprung, die Barbarafeier oder die bergmännische Mettenschicht lassen Besucher in die Montangeschichte der Region eintauchen. Dazu genießt man den würzigen Geschmack des Barbarabiers, das es nur zu dieser Jahreszeit gibt.

TIPP: Von der Piste zum Glühmost – Skivergnügen und Adventstimmung lassen sich in der HOCHsteiermark bestens verbinden. Ab 8. Dezember, sofern der Wettergott sich von seiner flockigen Seite zeigt, haben die meisten Skigebiete geöffnet. Am 17. Dezember ist steiermarkweit das große FamilienSkiFest mit tollen Ermäßigungen, Après-Ski-Party und Kids-Trophy angesagt. 233 23

ADVENTPACKAGES Lust auf Advent? Gönnen Sie sich mit den speziellen Adventpackages eine kurze Auszeit vom Alltag oder überraschen Sie einen lieben Menschen mit einem vorweihnachtlichen Geschenk. Alle Adventmärkte und Packages auf einen Blick finden Sie im Adventbücherl „HOCHgefühl in der HOCHsteiermark“. Einfach unter tourismus@hochsteiermark. at oder 03862/55 020 anfordern.

Tourismusregionalverband HOCHsteiermark Wiener Str. 46 • 8600 Bruck a. d. Mur Tel.: 03862/55 020 www.hochsteiermark.at


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Bergweihnacht. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln steht bei der Schladminger Bergweihnacht alles wieder ganz im Zeichen von Christkindl und seinen Helfern. Einige der vielen Highlights sind dabei der Advent am Talbach bei der Talbachschenke an den Adventwochenenden, der Weihnachtsmarkt in Rohrmoos (2. und 3. Dezember) oder das Schladminger Adventsingen am 17. Dezember. www.schladming-dachstein.at Städtisches Flair. Die Grazer Altstadt ist schon für sich immer einen Besuch wert. Wenn aber der Duft von Lebkuchen in der Luft liegt und tausende Lichter stimmungsvolles Licht verbreiten, verbreitet

sich im historischen Kern der Landeshauptstadt ein ganz besonderes Flair. 14 Adventmärkte, die 50 Tonnen schwere Eiskrippe, die Rathaus-Projektion am Hauptplatz oder der Krippenweg in der Stempfergasse sind dabei nur einige der Highlights. www.graztourismus.at Der Größte. Der Mariazeller Advent, Österreichs größter und erfolgreichster traditioneller Christkindlmarkt, öffnet heuer erstmals an fünf Wochenenden seine Pforten. Programmhöhepunkte sind unter anderem eine Lesung von Otto Schenk, das Benefiz-Panflötenkonzert von Wolfgang Niegelhell sowie u. a. die Konzerte in der Basilika Mariazell.

Ein ganz besonderes Geschenk erhalten in diesem Jahr rund 700 Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen: Sie dürfen ein Wochenende voll vorweihnachtlicher Überraschungen in Mariazell verbringen. www.mariazeller-advent.at Traditionsreich. Im Ausseerland zelebriert man „die stade Zeit“ unter anderem mit besinnlichen Adventveranstaltungen und traditionellen Nikolospielen. Von Altaussee über Bad Aussee bis zum Grundlsee und Bad Mitterndorf zeigt sich die vorweihnachtliche Zeit im Ausseerland von seiner schönsten Seite. Tipp für die ganze Familie: Die Herstellung vom Ausseer Lebkuchen hat eine

AUSZEIT „FÜR MICH“ IM ASIA SPA LEOBEN

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Pause vom Alltag, Ruhezone, Energie-Tankstelle: Ihre Auszeit im Asia Spa Leoben gestalten Sie ganz nach Ihren Bedürfnissen.

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WOHLFÜHL-TIPP: Ein besonderes Erlebnis sind die Aufgüsse „Sanfte Hautpflege“. Nach dem ersten Saunagang werden pflegende Körperpeelings oder -cremen auf die bereits vorgewärmte Haut aufgetragen und sanft am ganzen Körper verteilt. In der heißen Sauna entfaltet die Hautpflege dann so richtig ihre Wirkung. Die Haut wird angenehm weich und duftet zart.

ASIA SPA LEOBEN In der Au 3 • 8700 Leoben Tel.: 03842/24 500 • www.asiaspa.at

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© Asia Spa/C. Wöckinger

ährend draußen dicke Nebelschwaden vorbeiziehen, tauchen Sie im Saunabereich unter. Abwechslungsreiche Sprudelattraktionen in den Becken unterstützen die Regeneration von Körper und Seele. Wählen Sie aus einer Vielzahl von Duftnoten Ihren Favoriten und tanken Sie Kraft beim Besuch von einem – oder mehreren – der geführten Aufgüsse. Die Saunalandschaft im Asia Spa Leoben ist wie gemacht für eine heiße Auszeit. Neben den sieben unterschiedlich temperierten Saunen begeistert vor allem das exklusiv für Saunabesucher zugängliche Beckenangebot. Lotusblütenbecken, Entspannungsbecken und das mit natürlichem Badesalz versetzte Solebecken bieten viel Platz, um zur Ruhe zu kommen.

N ei se st D g ve in


Lust auf Steiermark

lange Tradition. Ein Besuch der Lebzelterei Ausseer Lebkuchen passt daher perfekt zur Adventzeit. www.ausseerland.salzkammergut.at Auf der Alm. Vom 26. bis 27. November findet der Adventmarkt in der Brandluckner Huabn statt. Zahlreiche Hobbykünstler, Produzenten aus der Region, Brandluckner Kunsthandwerk und kreative Basteleien vom Stand des Kindergartens werden geboten. Kulinarisch erwartet die Besucher wärmender Punsch und Glühwein sowie Köstlichkeiten aus dem Almenland. Highlight: „Die Weihnachtsgeschichte“ aufgeführt vom Brandluckner Huabn Theater. www.huabn-theater.at

Silvester Silvester im imRamada RamadaGraz Graz Feiern SieSie den Jahreswechsel Feiern den Jahreswechsel fernab dem Trubel der Stadt fernab dem Trubel der Stadt imim Hotel Ramada Graz! Hotel Ramada Graz! Nach derder Ankunft entspannen SieSie sich beibei Nach Ankunft entspannen sich einem Spaziergang rund umum denden Schwarzleinem Spaziergang rund Schwarzlsee, bevor unser Galaabend mitmit Livemusik see, bevor unser Galaabend Livemusik startet. Tanzen SieSie zu zu denden Klängen desdes startet. Tanzen Klängen Donauwalzers undund derder Pummerin gutgut Donauwalzers Pummerin gelaunt in das Jahr 2018. Im Im Anschluss gelaunt in das Jahr 2018. Anschluss verbringen SieSie diedie erste Nacht desdes Jahres verbringen erste Nacht Jahres in einem derder modernisierten Zimmer. in einem modernisierten Zimmer.

Grazer Advent, Hauptplatz mit Adventmarkt mit Sterz (Polenta), gerösteten Kürbiskernen und Tee

Silvester Silvester im imSpirodom Spirodom

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Besondere Highlights sind dasdas Besondere Highlights sind Silvesterbuffet mitmit musikalischer Silvesterbuffet musikalischer Umrahmung durch Johannes Lafer Umrahmung durch Johannes Lafer mitmit seiner Band, eine Fackelwanseiner Band, eine Fackelwanderung mitmit Glühwein durch dasdas derung Glühwein durch Gesäuse, einein großartiges Feuerwerk Gesäuse, großartiges Feuerwerk und derder köstliche Neujahrsbrunch. und köstliche Neujahrsbrunch.

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Lust auf Steiermark

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Lust auf Steiermark

Genuss ist ein Muss

Mmmmmahlzeit! Die Steiermark ist wahrlich der Feinkostladen Österreichs – von der Brettljause mit g’schmackigem Käferbohnensalat bis zum feinen Glaserl in Ehren. Ein Genuss auch die vielen Fakten rund um steirische Kulinarik. REDAKTION: Lissi Stoimaier

FOTOS: Steirische Tourismus GmbH, Steiermark Tourismus / Harry Fischer / ikarus.cc, Shutterstock

Steirisches Kürbiskernöl

Steirischer Kren

Die Anbaufläche für steirisches Kürbiskernöl betrug im Jahr 2017 9.422 Hektar.

Europäisches Top-Produkt: Seit 2009 darf Kren die Marke „Steirischer Kren g.g.A.“ führen. Steirischer Kren steht somit in einer Reihe mit französischem Champagner, italienischem Prosciutto di San Diele, steirischem Kernöl oder griechischem Feta-Käse.

Der Ertrag pro Hektar sind durchschnittlich 500 bis 600 kg Kürbiskerne. Für 1 Liter steirisches Kürbiskernöl benötigt man zirka 2,5 bis 3 Kilogramm Kürbiskerne (entspricht der Menge von etwa 30 bis 40 Kürbissen). Rund 40 Prozent der Gesamtproduktion des steirischen Kürbiskernöls werden exportiert, Tendenz steigend. Zielmärkte sind Deutschland, Schweiz, Frankreich, Benelux, Japan, Korea, Taiwan, Kanada, USA und zahlreiche weitere Länder. Das steirische Kürbiskernöl besitzt mit 80 % eine der höchsten Mengen an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren aller Öle überhaupt.

Die Krenanbaufläche beträgt 326 Hektar. Die Südoststeiermark ist das größte zusammenhängende Krenanbaugebiet Europas. Rund 1.000 Arbeitsstunden pro Hektar dauert die Krenernte, da auch heute noch sehr viel manuell erledigt wird. Ungerieben ist steirischer Kren fast geruchslos. Erst durch das Reiben beginnt er sein scharfes Aroma zu verströmen. Die Schärfe des Krens entsteht durch Isothiocyanate, die eine desinfizierende und antibakterielle Wirkung haben. 237 27

Steirische Käferbohne

Im 16. Jahrhundert fand die Käferbohne ihren Weg aus der Neuen Welt nach Europa und entwickelte sich mit der Zeit zur typischen steirischen Spezialität. Auf etwa 600 Hektar werden in der Steiermark fast 90 % der österreichischen Käferbohnenproduktion eingebracht. Farbenfroh! Das Farbspektrum der Steirischen Käferbohne g.U. reicht von violett-schwarz bis braun-beige. Gesund! Steirische Käferbohnen enthalten hochwertiges Eiweiß und eine Reihe von bioaktiven Pflanzenstoffen, denen man krebshemmende, cholesterin- und blutdrucksenkende Wirkung nachsagt. Die von der EU geadelte „Steirische Käferbohne g.U.“ ist durch die Banderole mit dem stilisierten steirischen Panther erkennbar.


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Steirischer Wein: Geschichte

Mit geschätzten 250.000 hl ist die Weinernte 2017 historisch gesehen die zweitgrößte bisher.

Die Römer, die den Weinbau im südsteirischen Raum kultivierten, glaubten an die heilsame Wirkung des Rebensaftes. Julius Caesar verschrieb seinen Soldaten eine tägliche Ration, um ihren Kampfesmut zu stärken und um sie vor Darminfektionen zu bewahren.

Erzherzog Johann sorgte für einen großen Aufschwung im steirischen Weinbau. Er ließ Rebsorten testen, die einen wohlschmeckenden Wein ergaben und erforschte die Haltbarmachung – bis die Reblaus schlimme Einbußen brachten. Heute beträgt die WeinbauGesamtfläche in der Steiermark 4.700 ha (2017). Der mit 16 Metern größte funktionierende Klapotetz der Welt steht am Demmerkogel. Das 1. Steirische Weinmuseum (eröffnet 1979) befindet sich in Kitzeck im Sausal, dem höchsten Weinort Europas.

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Traditionelle Wirtshausküche, 2-Hauben-Restaurant und 4-Sterne-Hotel zu einem Genusshotel vereint finden Sie bei Familie Thaller im idyllischen Anger. Die Küche von Luis Thaller jun. ist längst mehr als ein kulinarischer Geheimtipp – ob im traditionellen Wirtshaus oder im 2-Hauben-Restaurant „DER LUIS“. Verarbeitet werden nur Produkte, von denen Luis auch überzeugt ist – frisch, qualitativ hochwertig, regional, aber vor allem saisonal. www.posthotel-thaller.at

© Werner Krug

KULINARISCHE GENUSSMOMENTE

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Der Steirische Junker kam vor mehr als 20 Jahren als junger, edler Wein auf den Markt. Damit ist der Steirische Junker der Vorreiter unter allen österreichischen Jungweinen. Erkennbar ist er am Steirerhut mit Gamsbart auf dem Flaschenetikett. Übrigens: Der Weinkater am Morgen danach kommt weniger vom Alkohol als vielmehr von den Histaminen darin.


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DER R E K N JU ! T M KOM

Steirischer Wein: Produktion

EMBER V O N . 8 AM – 21:00 UHR 17:00 hrer Nähe: auch in I ongress

Aus einem Kilo Trauben können bis zu 0,7 Liter Wein extrahiert werden. Sortenverteilung. Welschriesling (16,2 %), Sauvignon blanc (14,7 %), Weißburgunder (12,4 %), Blauer Wildbacher (9,9 %), Blauer Zweigelt (7,6 %), Muskateller (7,1 %), Morillon (6,9 %), Müller Thurgau (5,3 %), Sämling (3,3 %), Grauburgunder (2,1 %), Traminer und Gewürz-Traminer (1,5 %) und Rheinriesling (1,4 %).

Messe C ande dthalle, ta S : Z A mière Gr u L GR e g ta ,É akfabrik LINZ: Tab rhalle G: Panze SALZBUR tel lais Fers WIEN: Pa s unter:

Mehr Info

CHE STEIRIS

77 % der Gesamtweinbaufläche der Steiermark werden für Weißweinsorten, 12 % für Rotweinsorten und 11 % für die Roséspezialität Schilcher genutzt.

RJUNKE

R . AT

Das Schilcherland DAC wurde im Oktober 2017 als zehntes DAC-Gebiet Österreichs beschlossen. Die Zusatzbezeichnung „DAC“ (Districtus Austriae Controllatus) wird von regionalen Weinkomitees definiert und bezeichnet gebietstypische Weine. Über die Hälfte der Weingartenfläche ist mehr als 26 % geneigt, oft spricht man daher vom steirischen Bergweinbau. Das steilste Weingut der Steiermark ist das Weingut Malli in Kitzeck mit einer Hangneigung von 49 Grad. 5 Prozent des steirischen Weins werden im Durchschnitt exportiert. Hauptzielländer sind Deutschland, Schweiz, die restliche EU und vereinzelt die USA.

SEITEN ZUM GENIESSENR Inspiration für kulinarische Genüsse aus der Steiermark finden Sie auf den folgenden Seiten.

Der Sauvignon Blanc 14 Steirische Klassik des Weingutes Lackner-Tinnacher wurde in New Yorks berühmtester Austernbar bei einer Blindverkostung unter 600 Weinen zum „Pacific Oyster Champion“ gekürt.

www.stmk.lko.at • www.steirisches-kuerbiskernoel.eu www.genuss-region.at • www.steirergemuese.at www.steirischerjunker.at • www.suedsteiermark.at www.kitzeck-sausal.at • www.steirischerwein.at

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Lust auf Steiermark

Tacos mit Kren-Sour-Cream Zutaten: 1 rote Zwiebel • ½ Paprika • ½ Bund frischer Koriander • 2 EL Olivenöl • 250 g gekochte Kidneybohnen • 200 g gekochter Mais • 1 TL Oregano • ½ + ¼ TL Salz • 1 Avocado • ½ Limette (Saft) • 4 Maismehl-Tortillas

Kren-Sour-Cream: 100 g Tofu „Natur“ • ½ EL Olivenöl • 2 TL Apfelessig • 3 TL Zitronensaft • ½ TL Agavendicksaft • 1 TL Sojasauce • 100 ml Sojamilch • 2 TL Hefeflocken • 1 TL Salz • 3 EL SteirerKren

Zubereitung: ½ Zwiebel und Paprika würfeln. Korianderstiele fein, Koriandergrün

grob hacken. Übrige Zwiebel in Streifen schneiden. Olivenöl in eine heiße Pfanne geben, Kidneybohnen, Zwiebelwürfel, Paprika, Mais, gehackte Korianderstiele, Oregano und ½ TL Salz 10 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Ab und zu umrühren. Alle Zutaten für die Kren-Sour-Cream in eine Küchenmaschine oder einen Mixer geben und zu einer glatten, feinen Masse pürieren. Avocado schälen, zusammen mit ¼ TL Salz und Limettensaft in eine kleine Schüssel geben und mit der Gabel zu Mus zerdrücken. Tortillas für 30 Sekunden pro Seite in einer heißen Pfanne ohne Öl oder im Backofen erwärmen und mit Avocadomus bestreichen. Gemüse darauf verteilen, mit Zwiebelstreifen, Koriandergrün und Kren-Sour-Cream garnieren.


Lust auf Steiermark

Rehrücken auf Kernölrisotto mit Muskatkürbis und Rahmkohlrabi nach Christian Übeleis

Filet mit Soße: 600 g Rehrücken ohne Knochen und Silberhaut • 1 Zweig frischer Thymian • 5 Wacholderbeeren angedrückt • 2 Knoblauchzehen angedrückt • 2 Gewürznelken • 1 kleines Stk. Orangenschale • Salz, Schwarzer Pfeffer aus der Mühle • 4 cl Gin

Risotto: 50 g Zwiebel • 100 g Risottoreis • 1 l Rindsuppe ungewürzt • 30 g Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. • 50 g Steirischer Parmesan (Asmonte)

Gemüsebeilage: 1 Stk. Kohlrabi • 150 g Obers • Salz, Muskatnuss • 4 × 1 cm dicke Scheiben Muskatkürbis ohne Schale • 1 Zweig frischer Rosmarin • Salz • Olivenöl und Butter zum Braten

Zubereitung:

Für das Kernölrisotto Zwiebel klein schneiden, in Butter anschwitzen, Risottoreis dazugeben und kurz mitrösten. Mit der Rindsuppe etappenweise aufgießen und dabei ständig rühren. Wenn der Reis noch körnig ist, Parmesan und Kürbiskernöl zugeben und mit Salz abschmecken. Das Risotto sollte cremig sein.

© Lexpix.at Alexander Stiegler

KULINARISCHE BESONDERHEITEN

Kohlrabi in dünne Scheiben schneiden und in Obers knackig kochen, mit Salz und Muskatnuss würzen. Vor dem Anrichten zu kleinen Rollen drehen.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© SteirerKren, Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A./Werner Krug

Den Rehrücken in Butter und Olivenöl anbraten, die Gewürze zugeben und im vorgeheizten Backrohr bei 90 °C rosa fertig garen. Den Bratensatz mit Gin ablöschen, mit etwas Rindsuppe aufgießen und zu einer Soße kochen. Soße salzen und pfeffern, bei Bedarf mit Maizena binden.

Die Kürbisscheiben in Butter mit etwas frischem Rosmarin auf beiden Seiten anbraten, bei Bedarf leicht salzen.

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