Die Oberösterreicherin Juni 2024

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PIXIE-CUT IM TREND

MODEL KERSTIN

LECHNER HAT

ÖSTERREICHERIN OBER

SICH GETRAUT Genuss statt Diät-Frust

AM COVER

MARTINA GLEISSENEBNERTESKEY GEHT 1.600 KM GEGEN FAST FASHION

Unser Körper

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Zu blond, zu rötlich, zu kurz, zu glatt, nie wieder Dauerwelle – viele meiner Friseurbesuche arteten in jungen Jahren in Unzufriedenheit aus. Der Grund dafür lag allerdings nicht an den handelnden Friseurinnen und Friseuren, sondern daran, dass ich gerne mit Frisurenfotos aus Hochglanzmagazinen zum Friseur ging. Danach war ich meistens bitter enttäuscht, dass die gewünschte Traumfrisur bei mir einfach anders aussah. Zudem muss ich gestehen, dass ich für Friseurinnen und Friseure sicher eine Herausforderung bin. Um jeden Millimeter, der unter die Schere kommt, wird gebangt, und am liebsten ist es mir, wenn nach einem Besuch beim Friseur keiner merkt, dass ich dort war.

„Ich würde sogar behaupten, dass mein Friseur nach meinen Söhnen und dem Ehegatten einer der wichtigsten Männer in meinem Leben ist!“

ULLI WRIGHT

Chefredakteurin

Zum Glück gibt es aber auch die Mutigen, wo sich Friseurinnen und Friseure so richtig austoben können. Bestes Beispiel: Model Kerstin Lechner, die seit Kurzem einen angesagten Pixie Cut trägt (Seite 54).

Ihre Kreativität und ihr Talent können angehende Friseurinnen und Friseure auch beim jährlichen Lehrlingswettbewerb (ab Seite 62) beweisen. Und was die Zukunft anlangt, so brauchen sie sich nicht zu fürchten. Denn KI und Digitalisierung können ihr Handwerk nicht ersetzen. Gott sei Dank, denn obendrein ist der Friseur bzw. die Friseurin des Vertrauens auch immer eine beliebte Anlaufstelle für unsere Problemchen.

Ich habe übrigens meinen Stylisten, der mich glücklich macht, mittlerweile gefunden und würde sogar behaupten, dass er nach meinen Söhnen und dem Ehegatten einer der wichtigsten Männer in meinem Leben ist.

In diesem Sinne: Haare gut, alles gut! ;­)

OBERÖSTERREICHERIN © Sarah Katharina Photography 6

COVERSTORY

12 MARTINA GLEISSENEBNER-TESKEY

Die GNTM-Finalistin über ihr starkes Zeichen gegen Fast Fashion

MENSCHEN

18 DEIN KÖRPER IST KEIN TREND

Sophie Forster-Vogelsberger über ihr neues Buch und ihre Essstörung

22 WELLNESS FÜR DAS GEHIRN

In fünf Punkten zu fitten und gesunden Gehirnzellen

MODE

30 LEICHTES GEPÄCK

Wie mit wenigen Teilen viele Outfits gezaubert werden können

36 ANZIEHEND

Tracht in seiner schönsten Pracht

SCHÖNHEIT

54 PIXIE IS BACK

Die Trendfrisur feiert auf den Köpfen von Kerstin Lechner & Co. ihr Comeback

JUNI

EINMAL GLÜCKLICH TÖPFERN

Wir haben den Selbsttest gewagt

2024
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54 © privat © Julia Traxler 8

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108 ZURÜCK IN DIE LUST

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OBERÖSTERREICHERIN

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Die Juli/August-Ausgabe erscheint am 05. Juli 2024.

Zur besseren Lesbarkeit werden personenbezogene Bezeichnungen, die sich zugleich auf Frauen und Männer beziehen, generell in der im Deutschen üblichen grammatikalisch männlichen Form angeführt. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen.

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. www.neu-media.at

© Pexels / Rachel Claire © Babs Zobl

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ZU FUSS

NACH

Als Mutter-Tochter-Gespann modelten sich Martina Gleissenebner-Teskey und Tochter Lou-Anne vor zwei Jahren bei „Germany‘s Next Topmodel“ in die Herzen der Zuseher. Derzeit marschiert Martina rund 1.600 Kilometer zu Fuß nach Paris, um ein Zeichen gegen Fast Fashion zu setzen. Dabei machte die gebürtige Linzerin einen Zwischenstopp bei Modemacher Gottfried und schlüpfte prompt vom Wanderoutfit in dessen Kleider.

REDAKTION: Ulli Wright | FOTOS: Gregor Hartl Fotografie

Martina Gleissenebner-Teskey ist zweifelsohne eine Vorreiterin. In der 17. Staffel von GNTM, bei der ihre Tochter gewann, schaffte sie es als erstes Best-Ager-Model ins Finale und wurde Drittplatzierte. Im Jahr 1998 hat sie in ihrer Heimatstadt Linz mit der „Ökostyle“ die erste Nachhaltigkeitsmesse im Design Center auf die Beine gestellt. „Mit wenig Erfolg“, wie sie im Interview erzählt, „denn Nachhaltigkeit war damals noch ziemlich unsexy.“ Dafür ist die Zeit, in der Überproduktion und Überkonsum die Modeindustrie dominieren, jetzt mehr als reif und Martina kämpft auf ganz besondere Art und Weise für eine nachhaltigere Zukunft in der Modeindustrie.

Unter dem Motto „WALK4FUTURE – REThink Fashion“ startete sie am 21. April von ihrem Wohnort Klosterneuburg bei Wien los und ist momentan zu Fuß nach Paris zur „Haute Couture Week“ unterwegs. Damit will die studierte Ökologin ein wichtiges Statement für Nachhaltigkeit in der Modeindustrie setzen und immer wieder auch inspirierende Menschen und Unternehmen besuchen. In Linz machte sie bei Modemacher Gottfried halt, wo sie mit uns über ihren

Job als Charisma Coach, die ersten Erfahrungen mit Baby-Botox und ihr Aufwachsen in Linz geplaudert hat.

Martina, rund 1.600 Kilometer in sechs Wochen. Wie gehen Sie das mental an? Denken Sie in Tagesetappen?

Martina Gleissenebner-Teskey: Ja, ich denke wirklich Tag für Tag. Die größte Herausforderung ist, dass ich auf meinem Weg nach Paris neben dem Gehen auch Termine wahrnehme. Aber das ist schließlich der Sinn der Wanderung. Ich besuche Freunde, Designer und nachhaltige Unternehmen, diese Stopps muss ich immer miteinplanen.

Ist das nicht ziemlich stressig?

Ja, manchmal kann ich das Gehen gar nicht so richtig genießen, weil ich weiß, dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort sein muss. Das macht das Ganze ein bisschen schwierig, weil ich neben der körperlichen auch die mentale Belastung habe.

COVERSTORY 12
Paris

Martina Gleissenebner-Teskey (53) ist in Linz aufgewachsen und hat 1998 im Design Center die erste Messe für nachhaltige Lebensstile organisiert. Kein Wunder, dass sie auf ihrerWanderung nach Paris einen Zwischenstopp in der ehemaligen Heimat macht.

© Gregor Hartl Photography COVERSTORY 13

Eine derart weite Wanderung geht sicher auch auf die Gelenke. Wie haben Sie sich vorbereitet?

Am ersten Tag bin ich mit speziellen Kniestrümpfen gegangen, die aber leider gar nichts bewirkt haben. Mittlerweile tape ich meine Knie und das funktioniert sehr gut. Außerdem verwende ich täglich einen genialen Balsam. Mit dem creme ich mich am Abend ein und am nächsten Tag sind alle Wehwehchen wie weggeblasen.

Sie sind gebürtige Linzerin. Wie sind Sie aufgewachsen?

Ich bin in Linz aufgewachsen und in die Kreuzschwestern-Schule gegangen. Damals war es eine reine Mädchenschule. Wir durften keine Spagettiträger-Shirts tragen und auch Hosenröcke waren verboten. Es war richtig streng, aber ich habe das sehr genossen. Ich hätte auch meine Tochter Lou-Anne gerne in eine reine Mädchenschule gegeben, weil dort der Fokus nur auf den Mädchen liegt. Aufgrund unbewusster geschlechterspezifischer Vorurteile weiß man ja, dass von Mädchen generell mehr verlangt wird als von Buben. Dieser Bias fiel bei mir in der Mädchenschule komplett weg. Es wurde sehr viel verlangt, aber es wurde auch angenommen, dass wir alles schaffen und machen können. Insofern habe ich das sehr genossen.

Danach sind Sie zum Studieren nach Wien gegangen. Was haben Sie studiert?

Da ich in die Umweltbewegung, vor allem in die Umweltbildung wollte, habe ich Ökologie zu studieren begonnen. Leider ist mir beim Reinschauen in das Mikroskop immer schwummrig geworden. Daraufhin habe ich eine Fächerkombination aus Ökologie, Psychologie und Kommunikationswissenschaften beantragt und diese auch bekommen. Neben dem Studium habe ich gemodelt.

Im Atelier Gottfried in Linz wird jedes Outfit maßgeschneidert.

Ich glaube ganz fest daran, dass jeder Mensch das Bedürfnis hat, einen Beitrag in dieser Gesellschaft zu leisten.
Martina Gleissenebner-Teskey

Sie haben 1998 die erste große Messe für nachhaltige Lebensstile im Design Center in Linz organisiert. Zu einer Zeit, in der Nachhaltigkeit noch unsexy war und den Öko- und Bio-Freaks zugeschrieben wurde. Wie ist diese Messe gelaufen?

Leider gar nicht gut. Ich bin mit 600.000 Schilling (Anm. d. Red.: ca. 43.600 Euro) Schulden ausgestiegen. Ich war vom Zeitgeist her viel zu bald dran und auch viel zu idealistisch. Ich habe mir gedacht, dass die Massen reinströmen werden, allerdings waren wir vier Tage lang fast alleine im Design Center. Damals war ich 27 Jahre alt und habe mir gesagt: „Okay Martina, jetzt musst du Geld verdienen. Schluss mit lustig.“ Ich habe zwar während des Studiums immer gearbeitet, war selbstständig und auch als Model bei Andrea Weidler in der Agentur „Wiener Models“ gut gebucht. Eigentlich habe ich ununterbrochen gearbeitet und viel verdient, aber auch viel verloren.

Wo haben Sie danach Ihr Geld verdient?

Ich bin nach Mailand gegangen, habe dort für einen Konzern gearbeitet. In späterer Folge war ich für denselben Konzern in Monaco tätig, wo auch meine Tochter Lou-Anne geboren ist. Rückblickend hat sich alles so entwickelt, wie es sein sollte, und daher bereue ich auch nichts. Nach viereinhalb Jahren bin ich nach Wien übersiedelt. Lou-Anne war damals drei Jahre alt.

Sie sind auch Coach und Charisma-Trainerin. Worum genau geht es da?

Charisma ist für mich das, wo jemand seine Gnadengabe lebt. Da jeder von uns eine besondere Gabe hat, hat auch jeder Mensch Charisma. Als Ökologin sage ich, wenn der Haushalt der Natur in Ordnung ist, dann hat jedes Element seinen Platz, das heißt, eine Bestimmung sowie eine Richtigkeit – und alles harmoniert. Genauso kann man das auf unsere Gesellschaft umlegen. Am besten funktioniert es, wenn jeder das macht, wofür er bestimmt

Grund genug für Martina, den Modemacher auf ihrer Wanderung zu besuchen und dort auch Tochter Lou-Anne (r.) zu treffen, die sie auf manchen Etappen begleitet. © Gregor Hartl Photography
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ist. Wenn jeder diese Gnadengabe findet, erlebt und auch ausstrahlt. Diesbezüglich war auch das Modeln ganz wichtig für mich, denn wenn man den Körper aufrichtet und mit dem Geist arbeitet, dann richtet das den ganzen Menschen auf.

Sie haben ein Buch mit dem Titel „Charisma: Das 9-Wochen-Programm für ein gelingendes Leben“ geschrieben. Verraten Sie uns ein paar Tipps für ein gelingendes Leben?

Das Wichtigste ist, mit sich selbst in Verbindung zu bleiben. Sich immer wieder zu fragen: Wie fühle ich mich gerade? Wo stehe ich? Ist das stimmig für mich? Es geht darum, sich nicht nach außen zu orientieren, sondern stark in Verbindung mit sich selbst zu bleiben. Wichtig ist auch, dass man sich in Verbindung mit der Umwelt sieht. Ich glaube ganz fest daran, dass jeder Mensch das Bedürfnis hat, einen Beitrag in dieser Gesellschaft zu leisten. Jeder will sich in diesem Leben sinnvoll fühlen und Feedback bekommen. Daher ist es wesentlich, dass man erkennt, was einem Freude macht und wo man ohne Stress und Druck das Beste geben kann. Dann ist man in seiner Komfortzone, die ich übrigens liebe (lacht)

Sie waren in den 1990er-Jahren als Model in Wien, Paris, Mailand und Toronto erfolgreich unterwegs, was hat sich seither verändert?

Heute geht es stärker um Personality. Die Models werden mehr als Personen wahrgenommen. Damals ging man zu einem Casting, wurde gebucht, aber als Person kaum wahrgenommen. Dennoch sollen Models auch heute mehrheitlich einen bestimmten Look haben. Passt dieser dem Auftraggeber nicht, dann ist es vorbei.

Was hat Ihnen „Germany‘s Next Topmodel“ gebracht, außer den hohen Bekanntheitsgrad?

Nun ja, ich würde sagen, das ist eh schon viel (lacht). Es hat uns beiden super gefallen. Lou-Anne meint sogar, dass sie es gleich noch einmal machen würde.

Gilt das auch für Sie?

Nein, es war zwar ein unglaubliches Abenteuer und echt klasse, aber ich würde es nicht mehr machen, auch deshalb, weil ich grundsätzlich nichts wiederholen möchte.

Beim Zwischenstopp im Atelier Gottfried in Linz schlüpfte das Best-Ager-Model vom Wanderoutfit ins rote Kleid.

Durch Ihren Bekanntheitsgrad sind Sie sicher als Model sehr gefragt. Wie wählen Sie Ihre Modeljobs aus?

Es ist jetzt nicht so, dass ich mit Modeljobs überrannt werde, nur weil ich bekannt bin. Ich bekomme viele Angebote auf Instagram, wo ich als Influencerin auch das Modeln hineinbringen könnte. Das mache ich nicht, weil ich zu hundert Prozent hinter einem Produkt stehen muss. Heute für die eine Creme werben, morgen für die andere, geht sich für mich nicht aus.

Wie war es, beim WALK4FUTURE einen Zwischenstopp in Ihrer alten Heimat Linz zu machen?

Es war wie ein Homecoming. Meine Halbschwester und ihr Mann sind mir in Dornach entgegengekommen und wir sind gemeinsam über die Brücke gegangen. Da wurden Erinnerungen wach, denn meine Mutter und ich sind früher oft mit dem Fahrrad über die alte Eisenbahnbrücke gefahren. Die Leidenschaft zum Gehen habe ich seit meiner Kindheit. Ich habe das Spazierengehen geliebt. Wir waren viel am Pleschinger See oder sind auf den Bauern- und Freinberg gewandert.

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© Gregor Hartl Photography

Modemacher Gottfried, Tochter Lou-Anne und Modelfreundinnen aus Oberösterreich begleiteten Martina von Linz nach Wels ein Stück ihres Weges.

Mit Ihrem Projekt wollen Sie Bewusstsein für eine nachhaltigere Zukunft in der Modeindustrie schaffen. Wie kaufen Sie Mode ein?

Ich denke, da muss man zwischen den jungen Menschen und uns älteren Semestern unterscheiden. Als junger Mensch will man viel ausprobieren, als älterer Mensch hat man meistens seinen Stil bereits gefunden und braucht grundsätzlich nicht mehr so viel. Aber auch als junge Frau habe ich viel in Secondhandläden gekauft, weil das einfach coole Sachen waren. Jetzt frage ich mich immer, ob ich das wirklich brauche und ziehe mich auch ganz bewusst ein bisschen raus aus der Verführung. Wenn ich jeden Tag in die Stadt gehe und tolle Sachen in den Schaufenstern sehe, dann ist die Versuchung einzukaufen groß. Aber natürlich gehe ich gerne shoppen und mache mir die ein oder andere Freude, aber eben nicht mehr so viel.

Als ich mich nach GNTM im Fernsehen gesehen habe, störten mich meine Falten und ich habe BabyBotox ausprobiert.

Sie sind Best-Ager-Model, wie gehen Sie mit Schönheits-OPs, Botox und dergleichen um?

Dazu hatte ich vor Kurzem in einem Podcast ein Coming-out. Ich bin ein eher hagerer, trockener Typ, was man auch an der Haut sieht. Als ich mich nach GNTM im Fernsehen gesehen habe, störten mich meine Falten und ich habe tatsächlich Baby-Botox ausprobiert. Mit der Folge, dass mir

das ganze Gesicht eingefroren ist. Ich konnte nicht mehr lachen und da habe ich mir gedacht: „Nein, Martina, das ist einfach nichts. Entweder man mag dich so, wie du bist oder eben nicht. Es gibt Hunderttausend Möglichkeiten in diesem Leben und du musst nicht auf Biegen und Brechen jung aussehen. Lass deinen Worten Taten folgen!“ Das ist nämlich genau das, was ich lehre. Aber keiner ist perfekt.

Wie gehen Sie generell mit dem Älterwerden um? Grundsätzlich gehe ich gut damit um, und ehrlich gesagt, habe ich auch mit der Menopause kein Problem gehabt. Ich habe mich darauf gefreut, weil ich endlich nicht mehr verhüten muss und auch die lästigen Regelschmerzen jeden Monat sind weg. Vor allem bei GNTM habe ich bei den jungen Teilnehmerinnen wieder gemerkt, was wir Frauen in dieser Hinsicht alles leisten müssen.

Infos: www.martina-gleissenebner-teskey.com Instagram: martina.gt.official

Coach, Charisma-Trainerin, Podcasterin, Autorin und Model: Martina Gleissenebner-Teskey (53) ist eine coole Frau, die etwas zu sagen hat.

© Gregor Hartl Photography Martina Gleissenebner-Teskey
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© Gregor Hartl Photography

IST KEIN TREND UNSER KÖRPER

© Pexels/Shvets Anna MENSCHEN 18

Viele Jahre lang hatte Sophie Forster-Vogelsberger (33) ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper und Essen. Immer fühlte sie sich unzulänglich. Bis ihr bewusst wurde, dass keine Diät der Welt sie glücklicher und zufriedener machen würde ….

REDAKTION: Nicole Madlmayr | FOTOS: Manuel Vogelsberger

Sophie Forster-Vogelsberger hat die Tage vor ihrem Urlaub immer damit verbracht, sich komplett runterzuhungern, nur um sich im Bikini an den Pool zu trauen – und um das Essen zu kompensieren, das sie sich im Urlaub mit viel schlechtem Gewissen erlauben wollte. Sie hat vor Restaurantbesuchen online die Menüs durchgesehen, um zu kontrollieren, ob sie auf der Speisekarte etwas finden würde, was ihren eigenen Essensregeln entsprochen hat. Sie hat Treffen mit Freunden abgesagt, die mit Essen verbunden waren, oder ist erst später dazu gekommen, damit sie sagen konnte: „Ich habe schon gegessen.“

Sophie Forster-Vogelsberger hatte mehr als 15 Jahre ihres Lebens ein gestörtes Essverhalten und in den schlimmsten Phasen sogar eine Essstörung. Dafür hauptverantwortlich macht die aus St. Florian bei Linz stammende 33-Jährige die sogenannte Diätkultur, die uns täglich vorbetet, dass man nur mit einem schlanken Körper glücklich sein kann. Wie sie es gescha t hat, einen entspannten Umgang mit ihrem Körper und eine gesunde Beziehung zu Essen zu entwickeln, beschreibt sie in ihrem neuen Buch.

von der Sanduhr-Figur à la Marilyn Monroe, die 60er hingegen von der kindlich dünnen und puppenhaften Modelikone Twiggy. In den 90er-Jahren war wieder ein extrem dünner Schönheitsstandard im Trend – der sogenannte „Heroine Chic“. Anfang der 2000er war „Slim Thic“ angesagt – also große Brüste und große Hintern. Es gibt keine Frau, die all diesen Schönheitsidealen gleichermaßen gerecht werden kann, ohne ihren Körper künstlich beziehungsweise durch Schönheitsoperationen zu verändern. Wir müssen also endlich damit aufhören, vor allem Frauen vorzuschreiben, in welche Schablonen sie zu passen haben. Stattdessen sollten wir anfangen, sie zu ermutigen, sich für ihre Besonderheiten und ihre individuelle Schönheit zu feiern!

Wir sollen also jene Dinge feiern, die uns besonders machen. Das klingt in der Theorie fantastisch. Warum fällt uns das in der Realität trotzdem so dermaßen schwer?

Von Marilyn

Monroe bis Twiggy:

Die Schönheitsideale für Frauen haben sich im Zehn-Jahres-Takt verändert. Es gibt keine Frau, die all diesen Schönheitsidealen gleichermaßen gerecht werden kann.

Sophie Forster-Vogelsberger

Frau Forster-Vogelsberger, Ihr Buch trägt den Titel „Dein Körper ist kein Trend“. Warum ist unser Körper kein Trend?

Sophie Forster-Vogelsberger: Sieht man sich das vergangene Jahrhundert an, merkt man schnell, dass sich die Schönheitsideale für Frauen im Zehn-JahresTakt verändert haben – und seit den Nullerjahren gefühlt noch schneller. So waren die 50er-Jahre geprägt

Der Grund dafür liegt in der Diätkultur, die uns ständig umgibt, uns alle unsere Unsicherheiten täglich vor Augen hält und aus unseren Ängsten Profit schlägt. Die Diätkultur lebt davon, uns immer wieder vorzubeten, dass Dünnsein erstrebenswert ist, dass es glücklich oder auch erfolgreich macht. Wenn man mit diesen Glaubenssätzen erwachsen wird, ist es schwierig, sich selbst gern zu haben – vor allem, wenn man nicht diesem Ideal entspricht. Die klassischen Medien, Werbung und Social Media tun hier ihr Übriges dazu. Vor allem auch die vielen Filter auf Social Media, durch die wir denken, dass alle anderen dem Schönheitsideal entsprechen, sichtbare Bauchmuskeln, ebenmäßige Haut und voluminöses volles Haar haben. Dass das, was wir da im Internet sehen, meistens nicht der Realität entspricht, ist uns oft gar nicht bewusst und wir enden in einer Vergleichsspirale mit einer Person, die ohne Filter und Bearbeitung so gar nicht existieren würde. Wir können hier also nur verlieren. Deshalb ist es so wichtig, sich der Diätkultur bewusst zu werden, sie zu entlarven und sich vor Augen zu führen, dass wir wesentlich mehr sind als nur unser Aussehen beziehungsweise unser Körper.

Sie hatten selbst Ihr halbes Leben lang ein gestörtes Essverhalten und nahezu alles ausprobiert, was der Diätmarkt hergibt – um Jahre später festzustellen, dass dahinter eine Riesenmaschinerie steckt, der es in erster Linie um Profit geht. Ist das den meisten Menschen viel zu wenig bewusst?

kein Trend

MENSCHEN 19

ZUR PERSON

Sophie Forster-Vogelsberger ist 33 Jahre alt, zertifizierte Body Image Coachin, Influencerin und Yogalehrerin. Sie stammt aus St. Florian bei Linz, lebt mittlerweile mit ihrem Mann und zwei Katzen in Wien und engagiert sich besonders für die Themen Mentale Gesundheit, Body Neutrality und Anti-Diät.

Ja, das denke ich auf jeden Fall! Deshalb war und ist es mir auch so wichtig, darüber aufzuklären und laut zu werden. Die Diätkultur ist allgegenwärtig. Und weil wir mit ihr aufgewachsen sind, kommen uns diese vielen Glaubenssätze so unfassbar normal vor. Aber wie ich bereits gesagt habe, können wir erst aktiv gegensteuern und uns auf andere Dinge konzentrieren, wenn uns das alles bewusst wird. Erst dann können wir zum Beispiel sehen, was unser Körper täglich für uns tut, anstatt den Fokus nur auf das Aussehen zu legen.

Haben die sozialen Medien diesen ganzen Wahnsinn noch zusätzlich verschärft?

Ja, definitiv, Social Media ist ein Highlight-Reel! Der Großteil der Creator:innen zeigt sich auf Instagram und Co. perfekt gestylt und ohne Makel. Meistens wird mit Filtern, Bearbeitungssoftware und bestimmten Posen nachgeholfen, um ein perfektes

„Alter Ego“ zu erscha en, das keine Poren, Unreinheiten, Falten, Cellulite oder auch nur ein Gramm Fett am Körper hat. Creator:innen können sehr genau kontrollieren, was und wie sie ihren Content teilen. Dass die Person, mit der wir unseren Körper und unser Leben dann vergleichen, vielleicht selbst keine gesunde Beziehung zu ihrem Körper oder dem Essen hat oder mit Apps bei ihrem Erscheinungsbild

nachhilft, können wir nicht wissen. Die Folge ist eine Vergleichsspirale, die uns mit Selbstzweifeln und Frustration zurücklässt, und das wiederum ist ein idealer Nährboden für die Diätkultur und all ihre „wunderbaren“ Produkte.

Welche Erkenntnis war für Sie der wichtigste Gamechanger auf Ihrem Weg heraus aus dem Diät-Terror?

Die wichtigste Erkenntnis war für mich, als ich gemerkt habe, dass ich Sättigung wieder spüren kann, wenn ich auf meinen Hunger höre. Ich habe die Bedürfnisse meines Körpers über viele Jahre hinweg ignoriert und mich immer gewundert, warum ich nur schmerzenden Hunger oder „Übervollsein“ fühlen kann. Bis ich gemerkt habe, dass mein Körper alle Signale leiser gestellt hat, weil ich aufgehört habe hinzuhören und mein Hungergefühl immer ignoriert habe. Erst als ich wieder eine Zeit lang meinen Hungerbedürfnissen nachgekommen bin, hat mein Körper langsam Vertrauen gefasst und mir auch gezeigt, wann er satt war. Ein schönes Gefühl!

Sie schreiben im Buch immer von „mehrgewichtigen“ Menschen. Warum gefällt Ihnen das Wort „Übergewicht“ nicht?

Es geht darum, achtsamer und inklusiver in meiner Sprache zu sein. Über- oder Untergewicht impliziert, dass es für Körpergewicht ein definiertes Maß gibt, das entweder über- oder unterschritten wird. Diese Kategorisierung wurde maßgeblich durch den Body-Mass-Index (BMI) geprägt, der stark fehlerhaft ist und eigentlich niemals dafür entwickelt wurde, um Aussagen über den Gesundheitszustand eines Menschen zu machen.

Warum sagt der BMI nichts über den Gesundheitszustand eines Menschen aus?

Es ist so unfassbar wichtig, über die Fehler des BMI aufzuklären, weil er in unserem Gesellschaftssystem so viel Macht hat. Menschen, die nicht im Normbereich des BMI liegen, bekommen keine Gesundheitsversicherung oder haben manchmal sogar nicht die Möglichkeit, einen IVF-Prozess zu beginnen. Er schließt Menschen aus und stigmatisiert sie – und das oft schon in jungen Jahren. Dabei wurde er nie dafür entwickelt, ihn auf individueller Ebene anzuwenden – ganz davon abgesehen, dass bei seiner Entwicklung nur Messwerte weißer, europäischer Männer herangezogen worden sind, was alleine schon ein Riesenproblem darstellt. Er bezieht weder verschiedene Ethnizitäten noch Geschlechter und Altersgruppen ein.

Ständig geht es ums Schlanksein. Sollte es nicht unser Ziel sein, uns ausgewogen zu ernähren und regelmäßig zu bewegen, um unserem Körper und unserer Psyche etwas Gutes zu tun und möglichst lange mög-

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Die Diätkultur lebt davon, uns vorzubeten, dass Dünnsein erstrebenswert ist und glücklich macht. Wenn man mit diesen Glaubenssätzen erwachsen wird, ist es schwierig, sich selbst gern zu haben – vor allem, wenn man nicht diesem Ideal entspricht.

lichst gesund bleiben zu können?

Ja, genau darum sollte es eigentlich gehen! Aber dank der Diätkultur haben vor allem wir Frauen bei Essen und Sport nur Kalorien im Kopf. Deshalb machen auch so viele Frauen nur Cardio, weil sie dabei die meisten verbrannten Kalorien sehen. Dafür zwingen sie sich stundenlang aufs Laufband, obwohl gerade Krafttraining so wichtig für unseren Bewegungsapparat ist – vor allem, wenn man fit altern möchte. Außerdem ist es unglaublich schön zu merken, dass man Kraft hat und stark ist. Aber das steht natürlich im Gegensatz zur patriarchal geprägten Diätkultur, die es gern sieht, wenn wir Frauen uns kleiner machen.

Wenn Sie heute zurückdenken – mit dem Wissen, das Sie in der Zwischenzeit gesammelt haben: Wie würde es Ihnen gehen, wenn Sie das schon als Teenager gewusst hätten? Glauben Sie, dass Sie mit Ihrem Körper Frieden schließen hätten können? Ich glaube, dass bei mir alles seine Zeit hatte. Ich war eine sehr stille Teenagerin und hätte mich wahrscheinlich nicht getraut, mit meinem Wissen so nach außen zu treten, wie ich das heute tue. Und ich wäre dennoch beeinflussbar gewesen. Vor allem weil wir damals wie heute in einer Kultur und Gesellschaft leben, die genau das Gegenteil propagiert. Aber Kultur ist nichts, was einfach so um uns herum existiert. Kultur sind wir und wir sind Kultur. Wir können sie verändern, wenn wir wollen. Wenn wir diese problematischen Glaubenssätze und Ideale nicht mehr durch uns durchfließen lassen und sie auch nicht mehr

Trend

weitergeben, dann scha en wir neue Normen, neue Überzeugungen und neues Vertrauen. Und Generationen, die uns folgen, wachsen dann mit diesen neuen Normen auf und brauchen vielleicht auch gar nicht mehr Frieden mit Körper und Essen schließen, weil sie nie aus der Balance kommen. Das wäre zumindest mein Wunsch.

Wie lange wird es noch dauern, bis ein gesellschaftliches Umdenken stattfindet und es keine Diätkultur mehr gibt? Wie nehmen Sie da auch uns als Frauenmagazin in die Pflicht?

An manchen Tagen habe ich das Gefühl, dass wir schon einen großen Schritt

weiter sind. Aber dann mache ich zwei Schritte aus meiner Bubble heraus und höre Menschen in meinem Umfeld von einer neuen Crashdiät schwärmen oder sehe fettfeindliche Kommentare unter dem Reel einer meiner LieblingsCreatorinnen. Dann merke ich, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben. Was Frauenmagazine anbelangt, habe ich das Gefühl, dass es bereits in eine richtige Richtung geht. Viele Magazine legen ihren Fokus bereits weniger auf das Schüren von Unsicherheiten und Schlagzeilen à la „Die schlimmsten Bikinifotos der Stars“, sondern gehen mehr auf Individualität ein und zeigen unterschiedliche Körperformen. Das ist wichtig. Denn das, was wir täglich sehen, beeinflusst das, was wir als „normal“ ansehen und im Umkehrschluss natürlich auch unsere Selbstwahrnehmung.

Wen möchten Sie mit Ihrem Buch erreichen?

Ich möchte vor allem Millennials-Frauen erreichen, die so wie ich in einer Zeit erwachsen wurden, die von ö entlichem Bodyshaming der Presse und der „Nothing tastes as good as skinny feels“-Mentalität geprägt war. Frauen, die heute nach vielen Jahren voll schwieriger Beziehung zu Essen und ihrem Körper endlich Frieden schließen möchten.

BUCHTIPP:

„Dein Körper ist kein Trend“, Sophie ForsterVogelsberger, Verlag Kinesis Publishing, € 22

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ESpa-Angebote für den Körper boomen. Aber wie halten wir eigentlich unsere Gehirnzellen fit und gesund? Kaum jemand zerbricht sich darüber den Kopf. Dabei kann das Beherzigen von fünf Punkten viel bewirken, wie Neurowissenschaftlerin Manuela Macedonia in ihrem neuen Buch „Wellness für das Gehirn“ aufzeigt. REDAKTION : Petra

DAS BESTE für unser Gehirn

ZURPERSON

in Aufenthalt in einem schönen Hotel, Massagen, Schwimmen und gesundes Essen: Wellness für den Körper ist für viele selbstverständlich, während wir unseren Geist oft vernachlässigen. Die Neurowissenschaftlerin Manuela Macedonia legt in ihrem neuen Buch „Wellness für das Gehirn“ ein 5-Punkte-Programm vor, das unser Denkorgan entlasten, die Psyche stabilisieren, die kognitiven Fähigkeiten unterstützen und für Langlebigkeit sorgen soll. „Gehirnwellness betreibt man allerdings nicht nur einmal im Jahr, nicht an einem speziellen Ort, sondern jeden Tag ein bisschen“, so die Neurowissenschaftlerin. Wie man das 5-Punkte-Programm gezielt anwendet und das Maximum aus seiner Leistungsfähigkeit herausholt, erklärt Macedonia im Buch. Die OBERÖSTERREICHERIN hat bereits hineingeblättert und die fünf Säulen für physische, psychische und kognitive Wellness unseres Gehirns ausfindig gemacht.

Die Neurowissenschaftlerin mit italienischen Wurzeln, Dr. Manuela Macedonia, forscht unter anderem am Max-Planck-Institut in Leipzig und am Institut für Information Engineering der Johannes Kepler Universität Linz. Als Vertreterin des Embodiment geht sie von einem starken Zusammenhang zwischen Körper und Geist aus. Sie ist Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher, wie „Iss dich klug!“ oder „Beweg dich und dein Gehirn sagt Danke“.

Kinzl FOTOS : www.macedonia.at
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IN FÜNF PUNKTEN ZUR PHYSISCHEN, PSYCHISCHEN UND KOGNITIVEN WELLNESS UNSERES GEHIRNS:

1Ausreichender Schlaf. Schlafmangel schadet nachweislich unserem Gehirn. In Studien konnte der Zusammenhang zwischen Stress und Schlaf sehr gut beobachtet werden. „Unsere Schlaflosigkeit ist größtenteils psychisch bedingt“, weiß Macedonia durch ihre Forschung. Als belastend empfunden werden nicht nur Sorgen über Partnerbeziehung, Job und Kinder, sondern auch gesellschaftliche Probleme wie Kriege, Pandemien oder Energiewende. „Unser Gehirn ist allerdings nicht für dauerhafte Belastung gemacht, nicht für Dauerausschüttung von Cortisol“, so die Gehirnforscherin. Der Körper reagiere mit Entzündungen und setze Alterungsprozesse in Gang. Deshalb ihr Credo: „Wir brauchen Ruhe vor Sorgen!“ Statt Medikamenten, die zu Abhängigkeit und in einen Teufelskreis führen können, sollten andere Wege aus der Schlaflosigkeit gesucht werden, wie abendliches Kekse- oder Brotbacken, einen Schlaftee zubereiten oder die Lektüre von Sachbüchern, Belletristik oder Kochbüchern. Der wichtigste Tipp Macedonias: die Ursache für Schlaflosigkeit – Ärger oder verdrängte Konflikte – zu beseitigen oder zu verändern.

2Bewegung: Gehirnjogging bringt‘s. Warum ist Bewegung so wichtig für unsere Psyche? Sie regt auf natürliche Weise zahlreiche Prozesse an, die unser Gehirn gesund halten. Einer davon ist die Ausschüttung der „Starsubstanz“ Nervenwachstumsfaktor BDNF (engl. Brain derived neurotrophic factor). Macedonia bezeichnet ihn auch als Dünger für das Gehirn, der gleichzeitig den Aufbau von Dopamin und Serotonin steuert – unsere Garanten für Glück und Ausgeglichenheit. Ein weiterer Nebene ekt: Muskelarbeit hilft dem Gehirn gegen Depression. Jeder sollte sich möglichst viel bewegen, am besten täglich. Die Neurowissenschaftlerin rät, den Anfang moderat zu gestalten, denn: Viele Menschen nehmen sich sehr viel vor und scha en nicht, den hohen Standard einzuhalten. Besser also, man fängt mit einem Spaziergang am Tag an, später kann man walken oder ein paar Kilometer joggen und sich so mit der Zeit steigern.

3Gute Ernährung. Power

4

Soziale Beziehungen: Emotion und Belohnung. Wenn sich ein wohliges Gefühl von Geborgenheit einstellt, hat das mit Oxytocin zu tun, dem Bindungshormon. Es steigert Freude und Belohnung, wenn wir sozial interagieren. Wenn es in der Amygdala andockt, schütten wir weniger vom Stresshormon Cortisol aus und wir können uns entspannen. Im Familienverband werden die Sorgen aus der Außenwelt kleiner oder sie verschwinden ganz. „Die Evolution hat uns mit diesem wunderbaren Hormon ausgestattet, damit wir uns binden, ein Rudel scha en und darin gut aufgehoben sind, egal, ob wir blutsverwandt sind oder nicht“, räumt Manuela Macedonia ein.

5Wenn Sie diese Säulen der Gehirnwellness bewusst pflegen, halten Sie Ihre Psyche stabil und nutzen Ihre geistigen Fähigkeiten optimal.
Dr. Manuela Macedonia

Food für das Gehirn. „Was soll ich essen, damit ich geistig fit und psychisch stabil bleibe?“ Das ist eine der häufigsten Fragen an die Wissenschaftlerin und Autorin. „Keine Industrielebensmittel, sondern zurück zur Natur“, lautet ihre Antwort. Was es nicht leicht macht: das Wissen über Ernährung wachse genauso wie die Anzahl der Gurus und Influencer. Trends entstehen, neue Diäten versprechen eine schlanke Figur, Gesundheit und ein längeres Leben. Von Produkten der Food-Industrie hält Macedonia aber so weit wie möglich Abstand. Stattdessen plädiert sie für die Mittelmeerdiät: viel Gemüse und Obst, mäßiger Fisch- und Fleischkonsum, alles sehr abwechslungsreich, nichts Konserviertes, sondern frisch gekocht. Einer der Vorzüge dieser Ernährungsweise bestehe im hohen Gehalt an Polyphenolen, die entzündungshemmend wirken. Dazu empfiehlt sich regelmäßiges Fasten, das die Selbstreinigungsfunktion des Gehirns aktiviert.

Spiritualität: Mit Mantras weg vom Alltag. Mit den verschiedenen Krisen, die auf uns zukommen, wächst der Wunsch nach einer Distanzierung vom Alltag, um fernzuhalten, was uns belastet. Ob Mantras, Yoga, Tai-Chi oder Qigong: durch mentales Training lassen sich Emotionen steuern und die Aufmerksamkeit von Dingen weglenken bzw. auf das fokussieren, was uns wichtig ist. Um den Kopf leer zu bekommen, gibt es aber auch andere Methoden: zum Beispiel Gartenarbeit oder in die Natur zu gehen. Generell sind Ruhephasen für das Gehirn essenziell; es ist auch gar nicht für immerwährende Arbeit gemacht – zwei große Netzwerke bestimmen den natürlichen Rhythmus zwischen Aufmerksamkeit und Ruhemodus.

„Wellness für das Gehirn“ Manuela Macedonia, Verlag edition a, € 26

BUCHTIPP
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Für den Workshop „Im Tun begreifen“ von Keramikerin

Christine Mittermayr (Textpoterie) und Psychologin

Mag. Kerstin Kranawetter tauschte

Redakteurin Laura Zapletal einen Tag lang Laptop und Büro gegen Porzellanmasse und Wohnzimmeratmosphäre. Warum man im Tun wirklich viel begreift und wieso jeder in seinem Leben einmal getöpfert haben sollte, erzählt sie im Selbstbericht.

Hätte mir vor ein paar Jahren wer gesagt, dass getöpferte Schälchen, Tassen und Schüsseln eines Tages meinen Puls erhöhen und meine „Will-haben“-Funktion aktivieren, hätte ich darüber geschmunzelt. Heute bereitet mir der Anblick meiner durchaus beachtlichen Porzellansammlung ein Lächeln. Man kann sich also vorstellen, wie mein Gemütszustand ausgesehen hat, als ich erfahren habe, dass es für mich zu einem Töpferkurs der besonderen Art ins Mühlviertel geht. Voller Vorfreude machte ich mich auf ins beschauliche Neufelden, wo Christine Mittermayr, Geschäftsführerin von „Textpoterie“ und Psychologin Kerstin Kranawetter seit ein paar Jahren im Hartlschusterhaus KeramikWorkshops mit begleitendem Resilienztraining anbieten.

Mein sechster Töpfer-Sinn war geweckt. Was Töpfern mit Resilienz zu tun hat? So einiges, wie ich im Laufe des Workshops erfahren werde. Aber dazu später mehr. Bevor es für mich und die anderen sieben Kursteilnehmer in die erste Workshop-Session ging, stärkten wir uns noch am süßen Büffet, das – wie sollte es anders sein – auf Geschirr made by Textpoterie drapiert war. Mein sechster Töpfer-Sinn war damit endgültig geweckt.

REDAKTION: Laura Zapletal

GLÜCKLICH TÖPFERN EINMAL

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© Linnéa Harringer

NACHHER: Die Porzellan-Kunstwerke werden im Atelier von Christine Mittermayr gebrannt und glasiert, bevor sie sich liebevoll verpackt auf den Weg zu ihrem Schöpfer machen.

VORHER. Der fertig getöpferte „Glücks-Becher“

Der Schlüssel des Lebens. Zunächst aber starteten wir mit einer kleinen Vorstellrunde. Dabei baten Kerstin Kranawetter und Christine Mittermayr, die beide ausgebildete Resilienztrainerinnen sind, uns anhand unseres Schlüsselbundes vorzustellen. „Unser Schlüsselbund erzählt viel über uns. Er gibt preis, wo wir wohnen, welches Auto wir fahren, aber oft auch welchen Hobbys wir nachgehen“, so Kranawetter.

Vom Low- zum Flow-Zustand. Nach einer kurzen Einführung ins Thema Resilienz und einem „Crash-Kurs“ in die Töpferkunde von Christine Mittermayr machten wir uns motiviert an unser erstes Projekt: dem Töpfern eines Glücksschälchens. Während ich die Porzellanmasse so vor mich hinformte, merkte ich, wie ich in mein gewohntes Muster abtriftete. Zu unförmig, zu rissig, zu unperfekt – das Gefühl von Frust stieg in mir auf und drohte, meine Freude über das Getöpferte zunichte zu machen. „Auch das ist Teil des Workshops. Töpfern fördert die Kreativität, aber auch die seelische Widerstandsfähigkeit, sprich die eigene Resilienz. Wir stärken sie unter anderem, indem wir lernen, unsere Flexibilität zu erweitern und die Intensität unserer Gefühle zu regulieren“, so Kranawetter. Ich nahm mir ihre Worte

zu Herzen, atmete tief durch und siehe da: nach einem kurzen Töpfer-Tief und der Akzeptanz der Tatsache, dass mein Schälchen sowohl einer wunderschönen Muschel als auch ansehnlichen DimSum glich, setzte die Freude über das Töpfern wieder ein und ich fand mich in dem berühmt berüchtigten Flow-Zustand wieder. So tief, dass ich nicht mal bemerkte, dass ich zu den letzten aktiven Töpferinnen am Tisch gehörte.

Mahlzeit! Im Anschluss stand wieder Theorie auf der Agenda. Kerstin Kranawetter brachte uns die wichtigsten Resilienzfaktoren näher, bevor es zu Mittag wieder zurück an den Esstisch ging, wo die Töpferutensilien mittlerweile köstlicher Linsensuppe gewichen waren. „Mit Essen können wir uns bewusst Auszeiten setzen, die uns auf allen Ebenen stärken. Deshalb ist es umso wichtiger, es mit allen Sinnen zu genießen“, verrät die Psychologin und Resilienztrainerin.

SAVE THE DATE

Der nächste Töpfer-Workshop mit Christine Mittermayr und Kerstin Kranawetter findet am 5. Oktober 2024 statt. Infos und Anmeldung unter: www.textpoterie.at; www.imtunbegreifen.at/

MAG. KERSTIN KRANAWETTER

Klinische/Gesundheits-Psychologin und Resilienztrainerin

Was bedeutet Resilienz?

Resilienz wird oft auch als die psychische Anpassungs- oder Widerstandsfähigkeit beschrieben. Sie kann uns dabei helfen, Krisen, Rückschläge oder Verluste zu meistern und aus belastenden Phasen gestärkt hervorzugehen.

Welche Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Resilienz?

Die Grundvoraussetzung, um kritische Alltagssituationen zu bewältigen, ist eine adäquate Selbst- und Fremdwahrnehmung. Auch die soziale Kompetenz und die Problemlösefähigkeit sind wesentliche Resilienzfaktoren.

Wie können Menschen ihre Resilienz stärken?

Mit regelmäßiger Bewegung, gesunder Ernährung und ausreichend Schlaf, aber auch mit bewusst gesetzten Erholungsphasen und dem regelmäßigen Schritt aus der Komfortzone.

THEORIETEIL. Zwischen den Töpfer-Sessions gab Mag. Kerstin Kranawetter spannende Einblicke in die Resilienzforschung.

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Linnéa Harringer
© privat
© Linnéa Harringer © privat
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Schluck für Schluck nach Mallorca. Gut gestärkt ging es in das Nachmittagsprogramm, wo es unter anderem um Seifenblasen-Momente und ideale Tage ging. Allzu viel möchte ich nicht verraten, falls jemand meiner Herzensempfehlung nachgehen und an einem der Workshop-Termine der beiden teilnehmen möchte. Nur so viel sei verraten: Wir durften uns ein weiteres Mal an die Keramikmasse wagen. Das Projekt: ein Glücks-Becher, der mit unserem Lieblingswort geziert ist. „Mit jedem Schluck sollen damit künftig wunderschöne Erinnerungen und Glücksgefühle freigesetzt werden“, so Mittermayr. Nach einem holprigen Start (ich werde Tassen und Becher nie wieder für selbstverständlich nehmen) schaffte ich es – dank dem geduldigen Beistand von Christine – zu meinem persönlichen Trinkkunstwerk, das ich auf meinen Lieblingsort „Palma“ taufte. Aus der restlichen Masse kreierte ich eine weitere Schüssel, bis die Zeit gekommen war, Abschied von den Töpferutensilien und unserem Geschirr zu nehmen – zumindest fürs Erste ...

Zu Mittag bitten Kerstin Kranawetter und Christine Mittermayr bei Selbstgekochtem zu Tisch – natürlich im Geschirr made by Textpoterie.

CHRISTINE MITTERMAYR

GENUSSREICHER AUSKLANG.

Das Abendessen im Haubenlokal „Fernruf 7“.

Wir folgen dem (Fern-)ruf. Denn es stand noch ein letzter genussvoller Punkt auf der Agenda: ein Abendessen in Helmut Rachingers Haubenlokal, dem „Fernruf 7“, wo wir den Tag beendeten, wie wir ihn begonnen haben – mit allen Sinnen.

Mein Fazit. Wer etwas über sich erfahren möchte, sollte zu töpfern beginnen. Selten war ich so nah bei mir wie in diesem Workshop. Und ja, Töpfern macht wirklich glücklich, auch wenn man vielleicht zuvor sich selbst und seine Gefühle überwinden muss. Lohnen tut es sich allemal! Anmerkung: Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit meinem „Palma“-Becher.

Keramikerin, Ergotherapeutin und Resilienztrainerin

Warum ist Töpfern so gut gegen Stress?

Mit dem Töpfern kommt man in einen Flow-Zustand, in dem man Raum und Zeit vergisst. Das Gehirn lenkt die volle Aufmerksamkeit auf das Tun. Gleichzeitig setzt die Entspannung und das Glücksgefühl ein, etwas Einzigartiges mit den Händen zu erschaffen.

Wie kam es zu der Idee, Töpfern in Kombination mit Resilienz-Training anzubieten?

Als junge Frau, Mutter von zwei Kindern und ausgebildete Ergotherapeutin mit langer Warteliste haben mir gutes Essen und Töpfern immer dabei geholfen, aus meinem Tief zu kommen. Mit der Resilienzausbildung 2021 und dem Kennenlernen von Psychologin Kerstin Kranawetter hatte ich alles zusammen, was ich mir für den Workshop gewünscht habe.

Was liebst du an deiner Arbeit als Keramikerin?

Einfach alles! (lacht) Das leise Surren der Töpferscheibe, wenn ein neues Porzellangefäß entsteht, der Zustand des vollkommenen Flows, der Zeitpunkt, wenn ich die fertigen Porzellanstücke aus dem Brennofen nehme. Letzteres ist mit Abstand mein Lieblingsmoment.

© privat © privat
(v. li. nach re.:) Laura Zapletal, Mag. Kerstin Kranawetter, Christine Mittermayr und Linnéa Harringer. © Elisabeth
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Es ist immer zu wenig Platz im Koffer oder Rucksack, und zu schwer ist er meistens ohnedies. LeStoff bietet für diese Probleme eine einfache Lösung.

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Auch wer nicht in den Flieger steigt, hat meistens nur limitiert Platz. Egal ob im Camper, am Boot, bei der Zugreise, am Radltrip oder on the road mit dem Motorrad. Die Überlegung, was eingepackt wird und was daheimbleiben muss, spielt fast immer eine Rolle. Die beste Wahl für die Reise ist daher leicht, klein im Packmaß, pflegeleicht und multifunktional. Packen Sie smart und nehmen Sie LeSto mit!

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MODE

#capsulewardrobe • #prachtigtrachtig • #schmuckestücke

STARAUFLAUF IN LINZ

MOON DRESS lud zum stilvollen Showroom-Opening

Ende April wurde der neue Showroom von MOON DRESS im Herzen der Innenstadt eröffnet und das mit großer Promi-Dichte. Die Topmodels wie Kerstin Lechner und Victoria Karner, Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner mit Partnerin Magdalena Henkel, Moderatorin Nina Kraft und weitere bekannte Persönlichkeiten kamen, um mit Chefin Fatma Sahin zu feiern und einen Blick auf die neue Kollektion zu erhaschen. Neben Abendkleidern und Cocktailroben zieren auch romantische Brautkleider ab sofort die Kleiderbügel in der Schmidtorstraße 4. Infos & Terminvereinbarung unter: www.moon-dress.com

CRASHKURS IN

Zugegeben, Mathematik und ich hatten immer eine schwierige Beziehung, im sogenannten „Girl Math“ bin ich aber laut TikTok eine Weltmeisterin. Was „Girl Math“ bedeutet? Vereinfacht gesagt ist es das „Schönrechnen“ von Ausgaben. Das kleine Einmaleins in „Girl Math“ gefällig? Barausgaben sind keine Ausgaben, Rückgaben ein Profit und wenn ich die teure Designer-Tasche drei Mal im Monat trage, habe ich sie in zehn Jahren quasi abgeschrieben. Auch erwischt? Keine Frage, „Girl Math“ kann gefährlich sein, ist aber irgendwie auch menschlich. Wie sonst sollten wir unseren sehr schönen, aber auch sehr vollen Kleiderschrank rechtfertigen? ;) Angst vor einer globalen Eiszeit?

Bleiben wir lieber beim Rechnen. Und solange es im Budget und im Rahmen unseres Kleiderschrankes ist, widmen wir uns einer viel wichtigeren Rechenaufgabe: Wenn der Kasten 300 Zentimeter breit ist, wie oft können wir dann noch unserer Lieblingsbeschäftigung nachgehen?

© Esra Cinel
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Das international erfolgreiche Model Ajla Behremovic

LEICHTGEWICHT

© Pexels / Anastasia Nagibina 30

Packen Sie auch immer zu viel ein? Dann haben Sie vielleicht nur die falsche Methode. Wir zeigen, wie Sie aus wenigen Teilen viele Outfits zaubern.

TEXT: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Hersteller, Pexels / Anastasia Nagibina

Der Urlaub steht an, und wieder einmal stehen wir ratlos vor unserem übervollen Kleiderschrank. In Ermangelung einer klaren Strategie greifen wir zu allem, was uns spontan in die Finger fällt – und am Ende ist unser Koffer prall gefüllt mit Kleidungsstücken, von denen wir letztendlich wahrscheinlich nicht einmal drei Viertel tragen werden. Kommen dann noch die G epäckrestriktionen der Fluggesellschaften dazu, sind böse Überraschungen vorprogrammiert.

Die 333-Methode. Das Prinzip der saisonalen „Capsule Wardrobe“ – bei der man sich auf minimalistische Basics beschränkt, die sich alle unterschiedlich miteinander kombinieren lassen – bildet dazu eine erfrischende Gegenbewegung und lässt sich auch wunderbar auf die Reisegarderobe anwenden. Am einfachsten funktioniert die sogenannte 333-Methode, die von TikTokerin Rachel Spencer (@rachspeed) ins Leben gerufen wurde: Mit dieser soll es gelingen, aus nur neun Kleidungsstücken – bestehend aus drei Oberteilen, drei Unterteilen sowie drei Paar Schuhen (Accessoires werden extra gerechnet) – über zwanzig verschiedene Looks zu kreieren.

Planung ist die halbe Miete. Damit sich die einzelnen Stücke möglichst gut miteinander kombinieren lassen, empfehlen wir, beim Packen innerhalb einer modischen Farbpalette zu bleiben und immer auch neutrale Töne wie Weiß, Schwarz oder Creme einzubauen. Schmuck, Gürtel und Taschen können nach Belieben dazu gepackt werden und eignen sich perfekt, um die Outfits zu variieren. Sicherheitshalber sollten Sie immer auch längere Kleidungsstücke einplanen, falls es etwas kühler werden sollte. In puncto Schuhwerk gilt: Gerade, wenn man viel zu Fuß unterwegs ist, muss mindestens eine bequeme Variante dabei sein. Hohe Absätze können Sie (sofern nicht unbedingt erforderlich) mit gutem Gewissen daheim lassen – spätestens, wenn Sie nach dem Dinner durch die kopfsteingepflasterte Altstadt oder am Strand entlangspazieren, werden Sie sich selbst für diese Entscheidung danken.

Heiße Deals für sonnige Tage bei TK Maxx!

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann es kaum erwarten, endlich die warmen Sommertage zu genießen. Die Vorstellung von entspannten Stunden am Strand, aufregenden Festivals oder lebendigen Straßen in fernen Städten lässt mein Herz höherschlagen. Und wisst ihr, was meine Vorfreude noch steigert? Das Planen meiner Urlaubsgarderobe!

Für mich ist TK Maxx der ultimative Ort, um meinen perfekten Sommerlook zusammenzustellen. Von trendigen Bikinis und luftigen Strandkleidern bis hin zu lässigen Shorts und Sonnenhüten

– hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Und hey, ich weiß, wie wichtig es ist, dabei auch das Budget im Auge zu behalten. Deshalb liebe ich es, dass man bei TK Maxx bis zu 60 Prozent vom UVP sparen kann. Das bedeutet mehr Geld für Eis am Strand oder für Sightseeingtouren in der Stadt.

Lasst uns den Sommer in vollen Zügen genießen! Wohin es uns auch führt – mit dem richtigen Outfit machen wir jeden Moment zu einem unvergesslichen Erlebnis! Bis bald,

DEIN NÄCHSTER LIEBLINGSSTORE

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EINMAL EINPACKEN

Inspiration gefällig? Auf den folgenden Seiten haben wir drei mögliche Pack-Kombinationen nach der „333-Methode“ für Sie erstellt.

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2 ROUND AND ROUND. T-Shirt von COS, um € 49 3 SPORTY. Tanktop von mey, um € 34,99

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2 RUNDE SACHE. Creolen von Nina Kastens, um € 450

1 AHOI. Shorts von C&A, um € 25,99

2 HOCH HINAUS. Jeans von comma. UVP € 109,99.

3 WIDE LEG. Hose von Esprit, um € 69,99

1 KLASSIKER. Sneakers von Adidas, um € 120

2 IT’S A STRAP. Sandale von Marc O’Polo, um € 89,95

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Tropische Prints und Neutrals von Primark zum Verlieben.

Mit dem herannahenden Sommer verabschieden wir uns endgültig vom Zwiebellook der kühleren Tage und machen Platz für sommerliche Must-haves. Die neue Sommerkollektion von Primark spiegelt diesen Übergang mit einem Festival aus Farben und Mustern wider, die die warme Jahreszeit willkommen heißen.

Sommerliche Leichtigkeit. Laue Sommerabende, Badespaß am Strand und langersehnte Stunden in der Sonne – leichte Kleidung, die die Haut atmen lässt und gleichzeitig stilvoll aussieht, ist jetzt wieder an der Tagesordnung. In der neuesten sommerlichen Kollektion von Primark stehen leichte Kleider im Mittelpunkt, die sowohl Eleganz als auch Komfort versprechen. Die Designs spielen mit fließenden Stoffen, dynamischen Mustern und erdigen Farben, die in der Sommersonne so richtig zur Geltung kommen. Mit den hochwertigen Stoffen und den raffinierten Details sind die Pieces die ultimativen Begleiter für jedes Sommerabenteuer.

DIES E R SOM M E R EG H ÖRT DIR

Ab ins kühle Nass. Für coole Tage am Wasser bietet die Kollektion stylische Bikinis und Badeanzüge, die mit ihren lebhaften Tropenprints das exotische Flair von fernen Paradiesen einfangen und es direkt an jeden Strand und Pool bringen. Ergänzt durch passende Cover-ups, sind Fashionistas bereit für ihren großen Auftritt bei der Beachparty. Abgerundet wird der Look durch eine Auswahl an Must-have-Accessoires wie breitkrempige Hüte, fransige Taschen und passende Schuhe, die jedes Sommeroutfit vervollständigen und den Sommer 2024 zu Ihrem machen!

EINZELN ODER ZU ZWEIT. Der tropisch gemusterte Zweiteiler von Primark zaubert im Handumdrehen das perfekte Sommeroutfit.

FLIESSEND. Flowy Kleider kommen nie aus der Mode. Einfach übergeworfen wird es mit den passenden Accessoires zum stilvollen Night-Look.

© Primark ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

ANZIEHENDE

REDAKTION: Laura Zapletal | FOTOS: Hersteller

Ob der Oberösterreicher Ball am 22. Juni, Kirtag oder das bevorstehende Sommerfest: Die Tracht hat wieder Hochsaison – klassisch elegant oder mit dem gewissen Twist.

1 EYECATCHER. Dirndl „MINA“ von Wenger. UVP € 389 2 HÄKELTRAUM. Shirt „Isar“ von Wenger. UVP € 99 3 EINE PRISE ELEGANZ. Jacket „Margot“ in der Farbe „Rosewood” von Lena Hoschek. UVP € 480 4 HIMMLISCH LEICHT UND UNWIDERSTEHLICH SEXY. Air Bra in der Farbe „Cream Tan“ von mey. UVP € 69,99 5 MUSTERGÜLTIG. Bluse „Aurelia“ von Kinga Mathe. UVP € 299 6 MOHNFELD TO GO. Swing Bänderrock „Poppy Field” von Lena Hoschek. UVP € 625 7 BAST? PASST! Tasche von MAX MARA um € 329,99. Gesehen bei www.peek-cloppenburg.at

© Daniel Kindler
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Daniel Kindler

KAuszeit vom Alltag:

Im angeschlossenen Studio bietet Jasmin Hofmann Yogakurse an.

ann man Lebensfreude riechen? – Ist es der Duft eines Parfums, der uns an ganz besondere Tage im Leben erinnert? Oder sind es eher die verführerischen Aromen von frisch gemahlenem Kaffee und warmen Croissants? –Für Jasmin Hofmann fällt die Antwort eindeutig aus. „Es ist die Mischung aus allem.“ „yomía“ heißt jener Lifestyle-Store, mit dem sie sich einen Lebenstraum verwirklicht hat. Auf 400 Quadratmetern, verteilt auf drei Ebenen, bietet die Linzerin alles, was das (Frauen-)Herz begehrt – die Themenwelten reichen von Mode über Kosmetik, Parfum und Schmuck bis hin zu Yogakursen und einem Café mit lauschigem Gastgarten. Qualität und Herzlichkeit runden das perfekte Einkaufserlebnis ab.

Es kommt nicht oft vor, dass Hofmann Zeit zum Nachdenken hat, „ … aber in den seltenen Momenten, wo ich zum Durchschnaufen komme, blicke ich mit Stolz darauf, was wir geschafft haben.“ Mit „wir“ meint sie ihren Mann samt Sohn sowie ihre Eltern – alle packen mit ihren individuellen Talenten und Stärken mit an. Vor vier Jahren wagte die Mode-Fachfrau und Yoga-Trainerin den Schritt in die Selbstständigkeit. Mit einem Konzept, das es in der heutigen Zeit nicht mehr oft zu finden gibt und wohl gerade deshalb ein Garant für Erfolg ist.

WO DAS HERZ HINWILL

„yomía“ bietet Einkaufserlebnis zum Riechen, Schmecken und Spüren.

Den Standort hat sie sich gezielt ausgesucht, denn es war und ist seit vielen Jahren ihr eigener Lieblingsplatz: „Schon als Jugendliche bin ich sehr gerne in die ‚Linzerie‘ – damals noch Arkade – gegangen. Als dann eine Geschäftsfläche frei wurde, war es fast wie Schicksal.“ Dank der zentralen Lage im Herzen von Linz und dem einladenden Gastgarten, der sich zur Spittelwiese hinaus öffnet, ist „yomía“ mittlerweile auch für viele andere Menschen zum erklärten Lieblingsplatz geworden.

Miteinander Träume verwirklichen. Weil wir gerade von Erinnerungen sprechen: „Seit meinem ersten Lehrlingsgehalt bin ich Kundin bei der Sparkasse OÖ. Von Anfang an hat man dort an meine Vision geglaubt. Für mich beruhigend, sie bei der Verwirklichung meiner beruflichen Träume an meiner Seite zu wissen“, erzählt Hofmann.

Elisabeth Leitner-Rauchdobler, Geschäftskundenbetreuerin der Sparkasse OÖ, kann dem nur beipflichten. Sie sagt: „Es erfordert Mut und Weitblick, ein Geschäftsmodell zu erarbeiten, das neue Impulse für die Stadt und unsere Zukunft setzt. Es ist sehr schön zu sehen, wie eine Geschäftsidee durch Leidenschaft und Engagement aufblüht.“

Auf drei Ebenen verteilt warten auf die Kundinnen und Kunden tolle Outfits und natürlich die dazu passenden Düfte und Accessoires.

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Richard Haidinger Jasmin Hofmann (li.) mit Elisabeth Leitner-Rauchdobler, Geschäftskundenbetreuerin der Sparkasse OÖ
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REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Unsplash/Cesar La Rosa

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STILSICHER

IN DEN

Redaktion: Ulli Wright | Foto: Shutterstock
URLAUB MODE 42

Warum man beim Kauf von Koffern und Reisegepäck auf das Know-how im Fachhandel setzen soll und was man dabei berücksichtigen muss, hat uns Gerhard Irrendorfer, Obmann des Mode- und Freizeitartikelhandels verraten.

Die Urlaubszeit naht und mit ihr die Frage nach dem perfekten Reisebegleiter. Koffer und Reisegepäck sind nicht nur praktische Transportmittel, sondern auch Ausdruck des persönlichen Stils. Um allerdings sicher und komfortabel zu verreisen, gilt es einiges zu beachten. Wer billig kauft, kauft teuer und nicht nachhaltig. Das sollte man beim Kauf von Koffern und Reisegepäck unbedingt beherzigen und sich an den Fachhandel wenden. Dort kann man sich auf eine fachkundige Beratung verlassen, was vor allem in Zeiten wichtig ist, in denen Fluglinien häufig Größe und zugelassenes Gewicht des Handgepäcks verändern.

Exklusive Marken, große Auswahl. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachhandel kennen ihre Produkte genau und helfen der Kundschaft, den idealen Koffer für ihre individuellen Reisegewohnheiten und ihr Budget zu finden. Außerdem bietet ein gut sortiertes Fachgeschäft eine Vielzahl an Koffern und Reisegepäckstücken renommierter Hersteller in allen Größen, Materialien, Farben und Preisklassen. Bei diesen Qualitätsprodukten kann man sich aufgrund hochwertiger Materialien und robuster Verarbeitung darauf verlassen, dass das Gepäck samt Inhalt auch auf strapaziösen Reisen sicher und zuverlässig am Urlaubsort ankommt. Und sollten doch einmal die Rollen am Koffer verloren gehen oder der Henkel bei der Reisetasche reißen, bieten viele Fachgeschäfte zusätzliche Dienstleistungen, wie Reparaturen und Reinigung, an bzw. tauschen sie das Produkt auf ein neues aus.

Beim Reisegepäck lohnt es sich, auf Klasse und Qualität, anstatt Billigware vom Diskonter

zu setzen!

Gerhard Irrendorfer

SO FINDEN SIE DEN PERFEKTEN BEGLEITER!

Gerhard Irrendorfer, Obmann des Mode- und Freizeitartikelhandels

Herr Irrendorfer: Warum sollte man beim Kofferkauf auf den Fachhandel setzen?

Weil Reisegepäck eine Investition in Qualität, Komfort und Sicherheit ist. Durch die Beratung und Inspiration von erfahrenen Fachberatern findet man sicher den perfekten Begleiter für die nächsten Abenteuer.

Was sollte man bei der Kaufentscheidung unbedingt berücksichtigen?

Wie oft und wie lange man gerne auf Reisen ist. Welche Art von Reisen man unternimmt (Kurztrips, Geschäftsreisen, Flug- oder Bahnreisen) und was einem grundsätzlich bei einem Koffer oder einer Reisetasche wichtig ist, wie Größe, Gewicht, Material, Funktionen, trendiges Aussehen und Preis.

© Sabine Kneidinger
Außen und innen schön und funktionell: Trolley mit 4 Rollen, 80 cm von BOSS/SAMSONITE ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG MODE 43

NEUE LOCATION.

SPANNENDES Schmuckstars-Finale

Am 21. Juni werden im Kursalon Wien im Rahmen der Schmuckstars Gala 2024 besonders engagierte, kreative und innovative Vertreter und Vertreterinnen der Uhren- und Schmuckszene ausgezeichnet.

Der Countdown läuft! Dutzende Handwerks- und Fachhandelsbetriebe aus ganz Österreich ritterten heuer wieder um die begehrten Finalplätze bei Schmuckstars. Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden neuen Kategorien „Kunstgewerblicher Modeschmuck 2024“ und „Publikumsstar KunsthandwerkerInnen“ wurden im Rahmen des Public Votings mit tausenden Stimmabgaben belohnt. In den anderen Kategorien standen die Finalisten und Finalistinnen bereits im März fest. Nun entscheidet die Fachjury, wer am 21. Juni die begehrten Trophäen entgegennehmen darf. Die Initiatoren freuen sich sehr, dass mit dem Kursalon Wien eine Location als Eventpartner gefunden wurde, deren Eleganz und Strahlkraft perfekt zur Uhren- und Schmuckbranche passt. Ohne die zahlreichen Partner, Unterstützer und Sponsoren wäre eine derartige Veranstaltung nicht machbar. Leser und Leserinnen aus ganz Österreich haben ihren Teil beigetragen, indem sie beim Public Voting auf schmuckstars.com ihre Stimme abgegeben haben. Vielen Dank auch dafür!

© needful.at, Marcel González-Ortiz
#schmuckstars
Online finden Sie uns auf schmuckstars.com sowie auf Facebook und Instagram 44
Die Schmuckstars Gala 2024 findet erstmals im traditionsreichen Kursalon Wien statt.

STARMODERATORIN.

Die bezaubernde Silvia Schneider wird am 21. Juni in gewohnt souveräner Weise durch den Abend führen.

HERZLICHEN DANK AN UNSERE PARTNER!

WILLKOMMEN BEI SCHMUCKSTARS

Mit der Marke „Girello“, der neuen Marke unseres langjährigen Schmuckstars-Partners Meister Schmuck, begrüßen wir ein ebenso charmantes wie innovatives Label.

Girello ist ein exklusiver, diamantbesetzter Ring aus Platin 950, Gelb-

oder Rotgold 750, dessen Drehbewegung ein faszinierendes Lichtspiel hervorruft. Im Oktober 2023 lancierte Meister Schmuck den Girello Drehring als eigenständige Marke. Das patentierte „Size Adjustment System“ ermöglicht eine Anpassung der Ringgröße direkt beim Juwelier!

MITSPIELEN & GEWINNEN!

Sie wären gerne dabei, wenn in Wien die Schmuckstars Trophäen verliehen werden?

Dann versuchen Sie Ihr Glück: Unter allen, die bis 15. Juni auf der Schmuckstars-Facebook- oder Instagram-Seite ihren Lieblingsjuwelier posten (Foto, Name, PLZ und Ort nicht vergessen!), verlosen wir 1 x 2 Tickets für die glamouröse Schmuckstars Gala am 21.6.2024 in Wien.

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AUS LIEBE ZUR REGI N.

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Profi-Tipps für die richtige Pflege von Coiffeur Vogl

Die warmen Temperaturen sowie die UV-Strahlen der Sonne können das Haar immens strapazieren. Wenn es um die richtige Haarpflege im Sommer geht, hat Coiffeur Vogl aufgrund der langjährigen Erfahrung die Nase vorn. Weil jeder Haartyp andere Bedürfnisse aufweist und eine passende Pflege braucht, ist eine kompetente Beratung das Um und Auf. Von feuchtigkeitsspendenden Shampoos bis hin zu UV-Schutzsprays – die Auswahl ist bei Coiffeur Vogl vielfältig. Dank einer individuell abgestimmten Pflege bleibt das Haar auch im Sommer gesund und strahlend. www.coiffeur-vogl.at

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Sonnenschutz oder Anti-Aging-Hautpflege? Der neue SUN PERFECT Clear and Tinted Duo Stick mit SPF 50 von Lancaster vereint beides und das erstmals im praktischen Stick-Format. Mit der getönten Seite können sichtbare Unregelmäßigkeiten verborgen werden, die transparente Seite mattiert die Haut. Zusammen ergeben sie einen unwiderstehlichen Glow. UVP € 50

Der Hochzeitstag ist einer der schönsten Momente im Leben zweier Liebenden. Die ein oder andere Träne ist hier vorprogrammiert. Umso wichtiger ist es, auf ein Make-up zu setzen, das einen strahlen lässt und zugleich sicher durch den großen Tag bringt. Bei der Basis sollte deshalb auf wasserfeste Foundation und Concealer gesetzt werden. Ein Primer on top hilft dabei, das Make-up zu fixieren und die Haut schön matt zu halten. Für die Augen sind eine wasserfeste Mascara und Eyeliner an diesem Tag ein Muss – und auch beim Augenbrauengel sollte man auf Nummer sicher gehen. Ein langanhaltender Lippenstift oder Lipgloss vollendet den Long-Stay-Hochzeits-Glam. Wer an seinem großem Tag nichts dem Zufall überlassen möchte, kann sich auch einen Stylingtermin in der Cambio Beautyacademy in Linz reservieren. Marlies Pinsker und Claudia Kriechbaumer freuen sich auf Ihre Anfrage. www.cambio.academy

© Lancaster
© TVK-Fotografie
HOCHZEITS-GLAM
© Ines Thomsen
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Marlies Pinsker & Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy

ine weiße Maske, die übers ganze Gesicht reicht und bedrohlich rot leuchtet: Nein, wir sprechen nicht von einer Szene aus Star Wars, sondern vom neuesten Must-have tonangebender Skin-Influencerinnen. Nach dem ersten Schreck – zugegeben, die Masken erinnern wirklich ein bisschen an eine Mischung aus Hannibal Lecter und Michael Myers – und einer kurzen Recherche wird klar: Dabei handelt es sich keineswegs nur um eine Spielerei, sondern um ein durchaus ernstzunehmendes BeautyWerkzeug.

Farben haben verschiedene Wellenlängen (mehr dazu auf der nächsten Seite).

Fältchen, fahler Teint, unreine Haut: LED-Licht wird gerade als

Emily macht’s vor. Ihren ersten reichweitenstarken Auftritt hatte die LED-Maske in der dritten Sta el von „Emily in Paris“; spätestens seit diesem Zeitpunkt ist sie aus unseren TikTok- und Instagram-Feeds nicht mehr wegzudenken. Und das aus gutem Grund: Die Therapie mit LED-Licht soll einerseits die Zellerneuerung ankurbeln, Fältchen reduzieren und für einen strahlenden Teint sorgen, andererseits gegen Unreinheiten helfen und sogar entzündliche Hautkrankheiten wie Akne oder Rosacea lindern.

Allheilmittel für alle erdenklichen Beauty-Anliegen gehypt.

Was steckt dahinter?

Richtig anwenden. Die genaue Anwendung variiert je nach Gerät, grundsätzlich sollte die LED-Lichttherapie aber immer auf gereinigter und getrockneter Haut erfolgen. Anschließend wird die gewünschte Farbe ausgewählt, wobei je nach Anbieter verschiedene Lichtfarben zur Verfügung stehen. Manche Geräte schalten sich nach einer bestimmten Zeit von selbst aus, andernfalls muss die Behandlungsdauer individuell festgelegt werden. Für ideale Ergebnisse wird empfohlen, die Haut drei- bis fünfmal pro Woche für je zehn Minuten mit LEDLicht zu behandeln; anschließend kann man mit der gewöhnlichen Hautpflegeroutine fortfahren. Je nach Hautbedürfnis und -zustand sind die ersten positiven Veränderungen nach etwa vier bis sechs Wochen zu erwarten

Do it yourself. Mittlerweile kommt die LED-Lichttherapie nicht mehr nur in Kosmetikstudios zum Einsatz, sondern ist auch in Form verschiedenster portabler Modelle für die Anwendung zu Hause erhältlich. Die Funktionsweise ist dabei meist die gleiche: In den Masken, Stäben und Co sitzen unzählige kleine LED-Lämpchen, deren Licht bis zu zehn Millimeter tief in die Haut eindringt und dort verschiedenste Prozesse in den Zellen anregt. Die genaue Wirkungsweise hängt dabei von der Lichtfarbe ab, denn verschiedene

TEXT: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Shutterstock, Unsplash/Isco Eines der wohl überzeugendslichkeit: Die LED-Therapie gilt als ten auf dem Beauty-Markt m die nämlich keinen Schaden und rekaum einen Hauttyp, der nicht . Einziger Wermutstropfen:

Allrounder. Eines der wohl überzeugendsten Argumente ist die hohe Verträglichkeit: Die LED-Therapie gilt als eine der sanftesten und sichersten auf dem Beauty-Markt Im Gegensatz zu Laser- oder UV-Licht nimmt die Haut hier nämlich in aller Regel keinen Schaden und reagiert auch nicht unangenehm mit Kribbeln, Brennen oder Irritationen. Und: Es gibt kaum einen Hauttyp, der nicht von der LED-Lichttherapie profitieren kann. Einziger Wermutstropfen: der Preis, denn ganz günstig sind die vielversprechenden Geräte nicht. Dafür kann man sich vielleicht das ein oder andere Serum sparen.

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SCHÖNHEIT 49

ROTES LICHT

Rotes Licht dringt besonders tief in die Haut ein und kurbelt dort die Zellerneuerung und die Kollagenproduktion an. Außerdem hemmt es Entzündungen sowie Rötungen (zum Beispiel bei Rosacea). Tipp: Trägt man vorher ein pflegendes Serum auf, können die Wirksto e besser von der Haut absorbiert werden.

• Mindert Fältchen

• Wirkt gegen Rötungen

• Entzündungshemmend

• Kann Pickel und Mitesser reduzieren

GRÜNES LICHT

Grünem Licht wird eine beruhigende und heilende Wirkung nachgesagt, weshalb es sich ideal für irritierte, empfindliche Haut eignet. Darüber hinaus hemmt es die Bildung von Melanin und minimiert somit auch das Erscheinungsbild von Alters- und Pigmentflecken, Pickelmalen und Co.

• Beruhigt irritierte Haut

• Fördert den Heilungsprozess

• Mildert Pigmentflecken

BLAUES LICHT

Dank seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung ist blaues Licht in der Behandlung von entzündlicher Akne und hartnäckigeren Hautunreinheiten die richtige Unterstützung. Es reguliert die Talgproduktion, beschleunigt die Produktion neuer Hautzellen und soll auch auf Schuppenflechte einen positiven E ekt haben.

• Entzündungshemmend

• Antibakteriell

• Ideal bei Unreinheiten

• Hemmt die Talgproduktion

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Durch die Kombination aus 8 hochwirksamen Pflanzenextrakten, entfaltet der BIOGEN PLANT EXTRACT seine antiirritative, antioxidative und mikrobiomfördernde Wirkung. Der Name BIOGEN, abgeleitet von „Biogenese“, symbolisiert die Weiterentwicklung vorhandener Strukturen zu neuen biologischen Verbindungen - mit der Kraft aktiver Pflanzenstoffe.

Wir glauben daran, dass gezielte Pflege die beste Version Deiner Haut hervorbringen kann. Mit Inhaltsstoffen, die Deine Haut nicht nur schützen und wiederherstellen, sondern das Potential besitzen, sie in eine gesund aussehende und strahlendere Haut zu verwandeln.

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BYE, BYE Haarausfall

Health. In vielen Fällen führt anhaltender Stress irgendwann zu Vitaminmangel. Ebenso greifen eine unausgewogene Ernährung, körperliche Belastungen wie Sport, Reisen, Diäten oder feucht-fröhliche Bar-Abende den Nährstoffhaushalt an. Wichtige Player sind hier Zink, Selen und Biotin. Und auch der Winter kann uns zusetzen: Vitamin-D-Mangel wird meist nur als Faktor herangezogen, wenn wir mit Müdigkeit und Erschöpfung kämpfen, kann jedoch die Haargesundheit gefährden und zusätzlich die Haut schlaff wirken lassen. Ein Blutbild schafft hier Klarheit.

Die speziell entwickelte Anti-Haarverlust-Bürste von PARSA Beauty ist die Antwort auf den Wunsch nach dickerem und gesünderem Haar! Feines und dünner werdendes Haar gehört der Vergangenheit an, denn die Bürste wurde entwickelt, um Haare und Kopfhaut zu verwöhnen. Die ultra-weichen und extra flexiblen Borsten gleiten sanft durch das Haar, ohne Haare auszureißen oder zu schädigen. Stattdessen massieren sie sanft Ihre Kopfhaut und regen die Durchblutung an. Dieser sanfte, aber effektive Ansatz reduziert nicht nur Haarverlust, sondern fördert auch das Wachstum von kräftigerem und voluminöserem Haar. Investieren Sie in die Zukunft Ihrer Haare und entdecken Sie das Geheimnis schönen, gesunden Haares mit der Anti-Haarverlust-Bürste. Willkommen zu Ihrem neuen, strahlenden Selbst PARSABeauty!

Relax. Stress ist einer der unterschätzten Hauptfaktoren bei Haarausfall. Wer im Alltag ständig unter Überlastung und Schlafmangel leidet, schädigt das Immunsystem. Die Folge: Der Körper schaltet auf Sparflamme und versorgt nur noch Lebenswichtiges – die volle Mähne zählt er leider nicht dazu. Fahle Haut und schütteres Haar sind also wichtige Warnzeichen, wenn wir uns zu viel abverlangen.

ENTGELTLICHEEINSCHALTU N G

Care. Die richtige Pflege ist essenziell für gesundes Haar. Schon bei zu grobem Kämmen können Haare abbrechen und so durch die offene Struktur nachhaltig geschädigt werden. Spliss und eine glanzlose Frizz-Optik sind die Folgen. Bei häufigem Färben und zu heißem Föhnen wird die Kopfhaut stark strapaziert und sie reagiert mit Haarverlust.

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© PARSA Beauty, Illustration: Freepik

Lange Haare bedeuten nicht automatisch Sinnlichkeit.

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Julia Traxler
Kerstin Lechner
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DER PIXIE CUT

IST ZURÜCK

Stars wie Twiggy, Audrey Hepburn, Zoë Kravitz und kürzlich sogar Kim Kardashian sind der beste Beweis, wie elegant und sexy der Pixie Cut ist. Nun hat sich auch Model Kerstin Lechner getraut und Haare gelassen.

REDAKTION: Ulli Wright | FOTOS: Julia Traxler, Gregor Hartl Photography

Kurzhaarschnitte, allen voran der Pixie Cut, zählen zu den Trendfrisuren des Jahres schlechthin. So schickte Giorgio Armani seine Models bei seiner Herbst/Winter 2024 Fashion-Show mit coolen Kurzhaarfrisuren auf den Laufsteg und auch Kim Kardashian zeigte sich vor Kurzem „en nature“, also ohne Extensions, auf Instagram. Nun hat sich auch das österreichische Model Kerstin Lechner getraut und ordentlich Haare gelassen. „Schon vor vier Jahren habe ich mit einer Kurzhaarfrisur geliebäugelt, jetzt war es endlich so weit und ich habe es gewagt“, erzählt die Zweifachmama.

Easy Styling. Mit dem Ergebnis, einem Long Pixie Cut, den ihr Friseur Marco Inmann gezaubert hat, ist die 41-Jährige

vollauf zufrieden. „Waschen, Leave-inConditioner rein und die Frisur je nach Lust und Laune formen. Es ist ganz easy und ich komme mit dem Styling super zurecht“, schwärmt Kerstin Lechner, was ihr vor allem als Mama von zwei kleinen Buben, wo es meistens schnell gehen muss, sehr zugute kommt. Begeistert ist sie auch davon, wie vielseitig ihre neue Frisur ist, was ihrer Naturwelle zu verdanken ist. Soll es clean und elegant sein, wird das Haar streng zurück gegelt, für den Alltag darf es gerne auch mal ein natürlicher Wuschel-Look sein.

Feminines Statement. Stars wie Twiggy, Halle Berry oder Charlize Theron sind der beste Beweis dafür, wie feminin kurze Haare sein können. Dem pflichtet auch Kerstin Lechner bei. „Lange Haare bedeuten nicht automatisch Sinnlichkeit. Eine perfekt geschnittene Kurzhaarfrisur kann einerseits bestimmte Merkmale wie einen schlanken Hals, volle Lippen oder große Augen besonders hervorheben, andererseits kommt es auch immer auf das jeweilige Outfit an. Der Pixie Cut ist in meinen Augen ein echtes Statement“, ist Kerstin Lechner überzeugt.

Mixie Cut. Wer für die Trendfrisur nicht zu viel Haare lassen möchte, dem sei zum sogenannten „Mixie“-Cut, einer Mischung aus Pixie und Vokuhila geraten, bei dem das Haar im Nacken länger gelassen wird. Ob schmal, rund oder markant – generell kann ein Pixie Cut bei jeder Gesichtsform getragen werden. Am besten lässt man sich dabei vom Friseur oder der Friseurin des Vertrauens beraten.

PROMINENTE KURZHAARTRÄGERINNEN:

LOU-ANNE GLEISSENEBNER, Finalistin von „Germany‘s Next Topmodel 2022“, ist begeisterte Pixie-Cut-Trägerin.

© Instagram/kimkardashian

KIM KARDASHIAN zeigte sich vor einem Monat auf ihrem Instagram-Account mit keckem Kurzhaarschnitt und kommentierte die Fotos mit einem Herz.

© Instagram/mimimoocher

MIA REGAN, Model und Ex-Freundin von Romeo Beckham, liegt mit ihrem „Mixie“Cut voll im Trend und zeigt auf ihrem Insta-Account unter @mimimoocher, wie vielseitig man ihn stylen kann.

© Julia Traxler © Gregor Hartl Photography
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cool

BLEIBEN

Sonnenschutz ist (nicht nur im Sommer) die Basis für schöne, gesunde Haut. Wir haben getestet, welche Produkte in puncto Tragegefühl, Glanzfaktor und Co. am besten abschneiden.

DANIELA „KASU“ BALAZIC STEIRERIN

360° A-R Emulsion gegen Hautrötung von Heliocare, um € 26,90

FEELS LIKE MAGIC

Als Balkonliebhaberin verbringe ich zum Leidwesen meines Gesichts und Dekolletés viel Zeit in der Sonne. Der Sonnenschutz von Heliocare 360° soll Abhilfe schaffen. Schon das Auftragen fühlt sich magisch an: Seidenweich zieht die Creme schnell ein und hinterlässt einen wunderschönen Glow. Die Haut wirkt ebenmäßiger und erfrischt – erinnert mich irgendwie an diese Social-Media-Filter. Selbst bei längerem Sonnenbaden bemerke ich keine negativen Auswirkungen – so muss sich Sonnenschutz anfühlen!

CHRISTINE DOMINKUS BUNDESLÄNDERINNEN

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Altersflecken verraten das Alter. Sie entstehen leider mit der Zeit durch die UV-Strahlung auf den Sonnenterrassen unserer Haut. Gesicht, Hals, Hände und Dekolleté sind mit LSF 50+ bestens vor der lichtbedingten Hautalterung mit dieser Gel-Creme geschützt. Sie zieht sofort ein und hat einen unaufdringlichen, zarten Duft. Denn Spots wollen wir keine, ist doch klar. Lieber vorbeugen als lasern im Herbst.

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PETRA KINZL

OBERÖSTERREICHERIN

Triple Action Facial Sunscreen 50 SPF von KLAPP, um € 34,90

TIME TO SHINE

20 Minuten Sonnenbad gönne ich mir täglich für mein Reservoir an Vitamin D und den Stimmungsaufheller Serotonin. Nur im Gesicht gehe ich keine Kompromisse ein. Mein Credo: „nie ohne“, um mich vor sonnenbedingter Hautalterung zu schützen. Da erfüllt die KLAPP Triple Action Facial Sunscreen alle meine Erwartungen: geschmeidige Textur, hoher LSF 50, duftet gut, zieht schnell ein und ist 100 Prozent vegan. High Protection für hohe Ansprüche? Das klappt.

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BETTER SAFE

Sonne kann extrem schädlich für die Haut sein, daher achte ich besonders darauf, UVB- und UVA-Schutz zu verwenden. Diese Sonnencreme von sebamed wirkt direkt aus der Tube etwas hart, lässt sich aber sanft verschmieren und weißelt überhaupt nicht. Sie duftet angenehm, unaufdringlich und erinnert mich an Sommerurlaub. Damit sie nicht abrollt, lasse ich sie zehn Minuten einwirken, erst danach trage ich Make-up auf. Ein guter Alltagsbegleiter fürs ganze Jahr.

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Das Sonnenschutzgel für allergische Haut von Ladival ist speziell formuliert, um bei Sonnenallergie und sonnenbedingten Hautirritationen zu schützen. Die leichte Formel sorgt für ein angenehmes Hautgefühl und lässt sich gleichzeitig gut auftragen. Ein großer Pluspunkt: Das Gel ist wasserfest sowie auch korallenfreundlich und ohne Mikroplastik hergestellt – gut für die eigene Haut und auch für die Umwelt, so lie-

SCHÖNHEIT
WIR FEIERN UNSEREN JOB!

DIE ERSTPLATZIERTEN ALLER KATEGORIEN

(v.l.n.r.) Spartenobmann Mst. Michael Pecherstorfer, Vanessa Gruber mit ihrem Modell, Innungsgeschäftsführerin Mag. Monika Nowotny, MBA, Annika Leitner, Landesinnungsmeisterin KommR Eva Danner-Parzer, Jana Felhofer, Jana Aiglsdorfer und WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer

Ausgezeichnete Leistung

Bei den diesjährigen JuniorSkills der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure stellten talentierte Lehrlinge ihr fachliches Können unter Beweis und zeigten mit eindrücklichen Leistungen, dass sie zu den Besten des Landes gehören.

Am Ende gab es zwölf strahlende Gewinnerinnen.

Eines steht fest: Die Zukunft von Oberösterreichs Fußpflegern, Kosmetikern und Masseuren liegt in den besten Händen. Insgesamt 31 Lehrlinge zeigten bei den diesjährigen JuniorSkills in der Linzer Berufsschule eindrücklich, mit welcher Hingabe sie ihr facettenreiches Arbeitsfeld tagtäglich leben und begeisterten die Fachjury mit ihrem fachlichen Können. Neben den Kategorien Fußpflege, Kosmetik und Massage, in denen die Lehrlinge der Abschlussklassen antraten, durften in der Kategorie „Fantasie Make-up“ unter dem Motto „The magic of flowers“ Nachwuchstalente ab der ersten Klasse ihre Kreativität unter Beweis stellen. Am Ende durften sich zwölf Lehrlinge über einen Podestplatz freuen.

Die Gewinnerinnen im Rampenlicht. Bei den Fußpflegern sicherte sich Jana Felhofer aus Julbach (Kosmetik & Fußpflege Johanna Mörixbauer, Vorderweißenbach) den ersten Platz, gefolgt von der Linzerin Katarina Boskovic (Institut Margit Ernst, Linz). Den dritten Platz holte sich AnnaSophie Heinrich aus Ampflwang im Hauruckviertel (Kosmetik & Fußpflege Lisa Scheibmayr, Vöcklabruck).

Oberösterreichs beste Nachwuchskosmetikerin heißt Annika Leitner aus St. Ulrich bei Steyr (Institut Bellissima Regina Gundendorfer, Steyr). Den zweiten Platz ergatterte Elena Hackl aus Liebenau (Institut Via Vitalis, Freistadt) vor Viktoria Mayerho-

fer aus St. Stefan-Afiesl (Hotel Aviva Betriebs GmbH, St. Stefan-Afiesl).

Jana Aiglsdorfer aus Lembach (Massage Knackpunkt – Elisabeth Falkner, Vorderweißenbach) konnte bei den Masseuren mit ihren Fachkenntnissen überzeugen und sicherte sich damit den ersten Platz. Sie siegte vor ihrer Kollegin Sarah Haselmayr aus Niederwaldkirchen (Massage Knackpunkt – Elisabeth Falkner) und der Micheldorferin Raphaela Reitberger (Heilmassage Reitberger, Micheldorf).

In der Kategorie „Fantasie Make-up“ begeisterte Vanessa Gruber aus Puchenau (Kosmetik & Fußpflege Rechberger - Josef Rechberger, Puchenau) die Fachjury.

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SIEGERINNEN IN DER KATEGORIE „FUSSPFLEGE“: Jana Felhofer (1. Platz), Katarina Boskovic (2. Platz) und Anna-Sophie Heinrich (3. Platz)

SIEGERINNEN IN DER KATEGORIE „KOSMETIK“: Annika Leitner (1. Platz), Elena Hackl (2. Platz) und Viktoria Mayerhofer (3. Platz)

Platz zwei belegte Adna Mahmutagic aus Micheldorf (Kopf bis Fuß – Verena Nußbaumer, Kirchdorf an der Krems). Bozena Kronsteiner aus Geboltskirchen (Studio La Bella – Monika Rennleitner, Ried im Innreis) konnte wiederum den dritten Platz für sich entscheiden.

Große Begeisterung. Landesinnungsmeisterin Eva Danner-Parzer, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer und Michael Pecherstorfer, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, zeigten sich von den ausgezeichneten Leistungen der Nachwuchstalente sichtlich begeistert: „Die Teilnehmerinnen haben

SIEGERINNEN IN DER KATEGORIE „MASSAGE“: Jana Aiglsdorfer (1. Platz), Sarah Haselmayr (2. Platz) und Raphaela Reitberger (3. Platz)

SIEGERINNEN IN DER KATEGORIE „FANTASIE MAKE-UP“: Vanessa Gruber (1. Platz), Adna Mahmutagic (2. Platz) und Bozena Kronsteiner (3. Platz)

auf ganzer Linie überzeugt. Das spiegelt auch die fundierte Ausbildung und die hohe Qualität unserer Betriebe wider.“

BESTES „FANTASIEMAKE-UP“:

Vanessa Gruber, Lehrbetrieb Kosmetik & Fußpflege Rechberger – Josef Rechberger

Entdecken Sie informative Berichte aus den Bereichen Kosmetik und Massage sowie aus anderen Fachbereichen unter www.gutfuerdich.at/blog

1. PLATZ IN DER KATEGORIE „MASSAGE“: Jana Aiglsdorfer, Lehrbetrieb Massage Knackpunkt –Elisabeth Falkner

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © Cityfoto
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INS REINE KOMMEN

Drei Fragen an Günter Stöffelbauer, Geschäftsführer von „dieNikolai“, rund um Unreinheiten.

SCHON WIEDER LANDESMEISTERIN!

Wie kann die Natur bei Unreinheiten helfen?

Die Natur hält viele Schätze parat, auch für unreine Haut. Gerade heimische Wirksto e, wie Traubenkernöl und Lindenblüten, sind voll mit sekundären Pflanzensto en, Antioxidantien und ungesättigten Fettsäuren.

Welche Gesichtspflegeroutine von „dieNikolai“ empfehlen Sie bei Entzündungen?

Bei unreiner Haut empfehle ich unsere blaue Linie. Das ölfreie Reinigungsgel morgens und abends auftragen, um Make-up, Schmutz und Talg zu entfernen. Da Unreinheiten oft mit einem gestörten Abschuppungsprozess zusammenhängen, sollte man das Reinigungsgel einmal wöchentlich mit unserem Peeling ergänzen. So kann Unterlagerungen entgegengewirkt werden. Als Pflege empfehle ich das Feuchtigkeits-Fluid mit Safran.

Sollte die Haut bei Unreinheiten öfters gereinigt werden?

Gerade ölige Haut neigt zu Unreinheiten. Bei diesen Hauttypen ist es umso wichtiger, überschüssigen Talg regelmäßig zu entfernen. Generell stellt eine gründliche Reinigung sicher, dass die Wirksto e der Pflege auch tatsächlich einziehen können. Eine routinierte Gesichtsreinigung lohnt sich also doppelt.

www.dieNikolai.at

Sophia Luger von LEITNER

Haar & Beauty Experten räumte das zweite Mal in Folge beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb ab.

Mit einem gelungenen Pixie-Style und einem typgerechten Herrenstyling konnte Sophia Luger von den LEITNER Haar & Beauty Experten in Haid/Ansfelden erneut von sich überzeugen. Sie gewann beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der oö. Friseure die Gesamtwertung im zweiten Lehrjahr und darf nach ihrem Sieg im Vorjahr zum zweiten Mal in Folge beim kommenden Bundeslehrlingswettbewerb in Tirol teilnehmen. Der erste Platz war ihr auch hier sicher. Für heuer sind die Daumen gedrückt. Die Forderung und Förderung ihrer jungen Talente liegt Geschäftsführerin Gudrun Leitner, selbst Weltmeisterin, sehr am Herzen. Karriere mit Lehre ist hier sicher. LEITNER Haar & Beauty Experten gratuliert Sophia Luger sehr herzlich und wünscht viel Erfolg in Tirol!

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© Leitner, Röbl ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 60

REDAKTION: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Shutterstock

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG ©Gisada Switzerland
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG ©Ursapharm DE

Landesinnungsmeister Alexander Geisbauer, Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, Gesamtsiegerinnen Lisa Ginzinger (1. Lehrjahr), Sophia Luger (2. Lehrjahr), Anna Deisinger (3. Lehrjahr), mit deren Modellen, Spartenobmann-Stv. Gewerbe & Handwerk Ursula Krepp, Berufsschuldirektorin Edith Eisner und Geschäftsführerin

DER BESTE

FRISEURNACHWUCHS2024

Ich.Mach.Schön.

Das war das Motto beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der oö. Friseure im Kulturund Sportzentrum Hörsching. Die heimischen Nachwuchs-Stylisten zeigten ihre einzigartigen Looks und wussten einmal mehr mit Schnitttechnik, Kreativität und Fingerfertigkeit zu begeistern.

So sehen Sieger aus: Über den ersten Platz im „1. Lehrjahr“ freute sich Lisa Ginzinger aus Braunau am Inn vom Lehrbetrieb Inn Schnitt by Julia Eisenmann, Braunau. Sophia Luger aus Allhaming vom Lehrbetrieb Leitner Haar & Beauty in Haid/Ansfelden überzeugte die Jury in der Kategorie „2. Lehrjahr“ am meisten. Im „3. Lehrjahr“ sicherte sich Anna Deisinger aus Katsdorf, die ihr Handwerk bei Haircutters HSS GmbH in Linz erlernt, den ersten Platz.

TEXT: Petra Kinzl

FOTOS: Andreas Röbl

Eine einzigartige Schau an kreativen Looks: Damenmodelle aus dem 2. Lehrjahr zum Thema „Pixie-Cut“

Sabine Tobisch
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Sophia Luger, Gesamtsiegerin 2. Lehrjahr, beim Styling ihres Damenmodells

Pixie-Style bis Steckfrisur. Insgesamt stellten sich 18 Lehrlinge aus drei Lehrjahren der fünfköpfigen Fachjury. Bewertet wurden Kriterien wie Kreativität, typgerechtes Styling, Technik und Gesamteindruck. Im ersten Lehrjahr war ein frei wählbarer Look an einem Herrenmodell in 20 Minuten sowie an einem Damenmodell in 45 Minuten zu stylen. Im zweiten Lehrjahr hieß es: modischer Haarschnitt mit passendem Styling für Herren bzw. Pixie-Style und Make-up für Damen, jeweils in 50 Minuten. Im dritten Lehrjahr war ein Haarschnitt mit klassischem Verlauf und sichtbarem Föhnstyling an einem Herrenmodell in 45 Minuten und eine zum gewählten Thema passende Hochsteckfrisur inklusive Make-up in 75 Minuten kreativ umzusetzen.

Gesamtsiegerin 1. Lehrjahr: Lisa Ginzinger mit ihrem Damenmodell, einer Lady in Red

Mit ihrem zauberhaften Styling konnte Anna Deisinger, Gesamtsiegerin 3. Lehrjahr, die Jury für sich gewinnen.

Der Friseurberuf hat goldenen Boden, weil er nicht durch Digitalisierung und KI ersetzt werden kann.

Alexander Geisbauer, Landesinnungsmeister der oö. Friseure

Der Landesinnungsmeister der Friseure, Alexander Geisbauer, blickt stolz auf den oberösterreichischen Friseurnachwuchs. Anlässlich der Prämierung des Lehrlingswettbewerbs 2024 sprachen wir mit ihm über die sichtbar gemachte Leidenschaft der jungen Talente und die Zukunft des Friseurberufs zwischen Menschlichkeit und Digitalisierung.

Ihr Eindruck vom Lehrlingswettbewerb 2024: Was hat Sie besonders fasziniert?

Ich war von jedem Einzelnen begeistert und sah viel Einsatz, Leidenschaft zum Beruf und dass viel trainiert wurde. Hier gilt ein großer Dank an den Ausbildungsbetrieben für die viele Zeit und Trainings, die mit der Vorbereitung verbunden sind. Am Ende lohnt sich der Einsatz immer und die Teilnehmer werden oft zu Aushängeschildern für die Salons. Wie stellt sich insgesamt die Situation der oö. Friseure dar? Gibt es genug Nachwuchs, der sich für den Beruf interessiert?

Ja, auch wenn die Lehrlingszahlen insgesamt etwas stagnieren. Friseurin zu werden gehört immer noch zum drittbeliebtesten Lehrberuf bei den Mädchen. Aber auch junge Männer können sich dafür begeistern, wie der Lehrlingswettbewerb gezeigt hat. (Anm.d.Red.: Zwei befanden sich unter den Top 9). Wir sehen in eine positive Zukunft. Das Handwerk hat goldenen Boden und bietet auf jeden Fall Zukunftsperspektive, weil es immer gebraucht wird und nicht durch Digitalisierung oder KI ersetzt werden kann.

Was macht den Beruf heutzutage attraktiv?

Es ist ein Beruf im Bereich Mode und Lifestyle und die Hauptessenz ist es, Menschen glücklich zu machen. Was gibt es Schöneres? Schön ist auch, dass die Entlohnung in den letzten Jahren doch wesentlich gestiegen ist und auch weiter steigen wird.

Cardos, 2. Platz Gesamt 2. Lehrjahr, überzeugte mit ihrer kreativen Umsetzung.

Gabriela
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MIT HERZ, SCHNITT & SEELE

Als wir Julia Eisenmann zum Interview treffen, lernen wir eine quirlige, lebensfrohe Powerfrau und zugleich leidenschaftliche Friseurin kennen, die ein einzigartiges Gespür fürs Friseurbusiness hat. In ihrem Salon „InnSchnitt“ in Braunau hat die Unternehmerin einen Ort geschaffen, in dem Kunden in modernster Wohlfühlatmosphäre auf ein höchst professionelles Team treffen. Ob die neueste Trendfrisur oder ein Styling individuell an die Bedürfnisse des Kunden angepasst: Die Mitarbeiter rund um Julia Eisenmann bedienen beides gekonnt – nicht zuletzt dank laufender Fortbildungen im In- und Ausland. „Wir sind weltweit das ganze Jahr über auf vielen Messen und Seminaren. Ein Fixpunkt ist unter anderem der jährliche Besuch des ‚Salon International‘ in London“, so die 35-Jährige.

Trendfrisur in Wohlfühlatmosphäre. Der moderne Salon lädt zum Entspannen ein.

Ein junges, familiäres Team, internationales Friseurwissen und pure Wohlfühlatmosphäre: Julia Eisenmann hat mit „InnSchnitt“ in Braunau den Inbegriff eines gelungenen Friseursalons geschaffen.

Heißbegehrter Arbeitsplatz. Dass es ihren Mitarbeitern an nichts fehlt, ist Julia Eisenmann sehr wichtig. „Wenn es meinem Team gut geht, geht es auch den Kunden gut. Von dieser Philosophie bin ich fest überzeugt.“ Und so ist es auch kein Wunder, dass es ihr auch an Bewerbungen nicht mangelt. „Aktuell beschäftigen wir zwei Lehrlinge“, verrät die Vollblutunternehmerin. „Die Ausbildung der beiden nehme ich sehr ernst. Jeden Mittwoch ist daher bei uns Lehrlingstag. Hier nehme ich mir den ganzen Tag Zeit für unsere Youngsters und trainiere mit ihnen an freiwilligen Modellen.“ Die Zeit und Hingabe, die Eisenmann in die Lehrlinge steckt, machen sich mehr als bezahlt. „Gabi, die sich aktuell im zweiten Lehrjahr befindet, hat schon ihren eigenen Kundenstamm und schaffte beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb den zweiten Platz. Lisa hingegen holte sich den Sieg im ersten Lehrjahr. Wir sind sehr stolz auf die beiden.“ Nächstes Jahr möchte die Unternehmerin wieder einen Lehrling aufnehmen und ihm damit die Chance geben, einem der schönsten Berufe nachzugehen.

Großartiger Support. Dass sie ihrem Traumberuf so nachgehen kann, hat Julia Eisenmann ihrem Umfeld zu verdanken. „Als dreifache Mutter und Besitzerin zweier Friseursalons bin ich auf die Hilfe meiner Familie und meines Mannes angewiesen. Ohne ihre großartige Unterstützung wäre das alles nicht möglich.“

INN SCHNITT by Julia Eisenmann

Stadtplatz 20, 5280 Braunau am Inn Tel.: 07722/64655 Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag: 8:30–18 Uhr Samstag: 8–13 Uhr

Das Team von InnSchnitt
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© Inn Schnitt by Julia Eisenmann
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UPGRADE FÜR IHR HAAR

Weltmarktführer in Sachen Haarverlängerung. Mit Ultraschall-Bondings und reinem Echthaar sorgt Great Lenghts für großartige Haarergebnisse.

Es gibt Neuigkeiten im Hause LEITNER Haar & Beauty Experten: Der Salon von Weltmeisterin Gudrun Leitner in Haid/Ansfelden setzt im Bereich der Haarverlängerung und -verdichtung ab sofort auf das Know-how von Great Lengths und CombLine.

Das Beste ist für die Kunden von Gudrun Leitner und ihrem Team gerade gut genug. Das gilt auch bei der Haarverlängerung und -verdichtung, bei der die Friseurweltmeisterin ab sofort auf die Produkte des Weltmarktführers schwört.

Bondings & Tapes vom Weltmarktführer. „Seit 1998 bieten wir Haarverlängerungen an. Mit Great Lengths haben wir uns nun für ein neues, noch nie dagewesenes System entschieden“, verrät der Friseurprofi. „Dank dem Ultra Sonic Touch System können Bondings ab sofort ohne Hitze und lediglich mit Ultraschall angebracht werden. Die Folge ist eine haarschonende Verlängerung. Darüber hinaus sind die Verbindungsstücke noch flacher.“ Auch im Tape-Bereich überzeugt Great Lengths mit noch angenehmerem Tragegefühl und deutlich schmäleren Applikationen.

Lange Haltbarkeit. Welche Variante sich bei wem besser anbietet, ist laut Gudrun Leitner reine Geschmackssache. „Beides hat seine Vorteile. Während Bondings je nach Eigenhaarlänge bis zu sechs Monate im Haar gelassen und einmal wiederverwendet werden können, müssen Tapes alle sechs bis acht Wochen hochgesetzt werden. In puncto Styling ist man bei Letzteren sicherlich flexibler“, weiß die Friseurweltmeisterin. Pflegt man das Zweithaar gut, haben beide Varianten eine Haltbarkeit von bis zu einem Jahr. „Mit Great Lengths lassen sich die Haare darüber hinaus auch wunderschön verdichten.“

Der vordere Konturbereich vor und nach der Verdichtung mit der CombLine-Technik.

Unsichtbare Verdichtungen. An Stellen, wo die klassische Haarverlängerung an ihre Grenzen stößt, setzt LEITNER Haar & Beauty Experten seit Kurzem auf das innovative Verdichtungssystem von CombLine. „Mit einem speziellen Kamm und medizinischen Kleber können mit dieser Technik einzelne Härchen bis an den Scheitel eingearbeitet werden. Geheimratsecken und Haarlücken lassen sich somit perfekt verdichten. Ebenso können damit einzelne Effekte ins Haar gezaubert werden“, so Leitner. Die Technik kommt dabei gänzlich ohne UV-Licht und chemische Lösungsmittel aus. „Nach sechs bis acht Wochen löst sich der Kleber von selbst auf und die Stellen werden von Neuem befüllt.“

Reines Echthaar. Die Haare selbst bestehen aus 100 Prozent Echthaar und werden von „Great Lengths“ bezogen. „In Handarbeit in Österreich und der Schweiz aufbereitet sind sie zur Gänze ‚Remy‘. Das bedeutet, sie besitzen eine intakte Schuppenschicht und sind in dieselbe Richtung verarbeitet. Letzteres verhindert das Verfilzen der Haare.“

Jetzt Beratungsgespräch vereinbaren unter: 07229/87303 www.friseur-leitner.at

© Great Lengths, CombLine, privat
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Onlinetermin-Reservierung unter www.haircutters.at

Wer auf der Suche nach individuellen Trends und topausgebildeten Haarspezialisten ist sowie eine entspannende und einladende Atmosphäre sucht, ist bei den vier Salons von „Haircutters Hair Style Service“ genau richtig.

Der Beautydienstleister im Porträt.

HIGH CLASS HAIR

Seit über 40 Jahren prägt Haircutters Hair Style Service die Friseurbranche in Traun und Linz. Unter der Leitung von Geschäftsführer Alexander Geisbauer und einem engagierten Team aus 22 Topstylisten, sechs Lehrlingen und Beauty-Assistenten werden nicht nur Trends umgesetzt, sondern auch unvergessliche Wohlfühlmomente für die Kunden geschaffen. Der Erfolg gründet sich nicht nur auf die Treue der Kunden; vielmehr ist Haircutters kontinuierlich bestrebt, das Serviceangebot zu erweitern und zu verbessern. Durch ständige Weiterentwicklung und das Engagement für Qualität und Innovation bieten Geisbauer und sein Team herausra-

gende Friseurdienstleistungen und schaffen ein Kundenerlebnis, das in Erinnerung bleibt.

Herausragendes Friseurerlebnis. „Bei Haircutters ist jedes Teammitglied ein Experte auf seinem Gebiet. Angefangen von Haarverlängerungen und -verdichtungen bis hin zum Make-up haben wir eigene Spezialisten im Haus und können damit eine breite Dienstleistungspalette aus einer Hand anbieten“, verrät Alexander Geisbauer. Ein umfassendes Angebot an Frisuren- und Colorationstechniken wird bei Haircutters genauso geboten wie digitale Beratungsmöglichkeiten und spezialisierte

Pflegebehandlungen. Sogar die Schnitttechnik geht beim High Class Unternehmen weiter. „Seit über zehn Jahren schwören wir auf den Calligraphy-Cut. Im Gegensatz zum klassischen Scherenschnitt verleiht er jedem Haartyp das optimale Volumen, verhindert Spliss und macht das Haar spürbar geschmeidiger“, weiß Geisbauer.

Vom Lehrling zum Topfriseur. Dass Haircutters zu den Besten der Besten gehört, bewies das Friseurunternehmen erst kürzlich wieder. Beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb der oö. Friseure holte sich Lehrling Anna Deisinger, aktuell im dritten Lehrjahr, den Sieg – und das bereits zum zweiten Mal. „In unserer Lehrlingsausbildung setzen wir auf einen ausgewogenen Mix aus interner Ausbildung, internationalen Einflüssen, wie regelmäßige Akademie-Trainings in Deutschland, und digitaler Unterstützung in Form eines Lern-Apps“, weiß der Profi. „Wer es schafft, die Ausbildung spannend und abwechslungsreich zu gestalten, bekommt Topfriseure. Annas Sieg hat das einmal mehr bewiesen.“

Gleich bewerben: Du strebst eine erfolgreiche Karriere mit Schere an? Dann bewirb dich jetzt unter office@haircutters. at. Das Haircutters-Team freut sich auf deine Bewerbung.

© Andreas Röbl, Werner Redl
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STRAHLENDE SIEGERIN. Anna Deisinger (3. Lehrjahr) holte sich heuer bereits zum zweiten Mal den Sieg beim Landeslehrlingswettbewerb.

WOHNEN

#staycation • #gardeninspo • #homesweethome

DAYDREAMER VON JAN KATH

Teppichdesigner entwirft neues Möbelstück

STILVOLLE FAHRRADGARAGEN

© Lars Langemeier

Fans von edlen und hochwertigen Teppichen kommen an Jan Kath nicht vorbei. Der weltweit angesehene Teppichdesigner hat es geschafft, handgeknüpfte Teppiche modern zu interpretieren. Ganz neu präsentiert der Bochumer mit dem DAYDREAMER sein erstes Möbelstück. Die Inspiration dazu sammelte er als Bub auf Reisen mit seinem Vater Martin in Persien, wo in den Gärten alter Herrschaftshäuser unter schattigen Bäumen gepolsterte Diwane aufgestellt werden. Diese Ruhe-Oasen dienten als Vorbilder für den DAYDREAMER. Ein einzigartiger Holzmechanismus ermöglicht es, die von Hand geknüpfte Teppichmatratze mit nur wenigen Handgriffen in verschiedene Positionen zu bringen – perfekt zum Tagträumen. www.jan-kath.com

Für anspruchsvolle Fahrradliebhaber hat das Pinsdorfer Unternehmen Humer Müllboxen die richtige Lösung: Die Fahrradgaragen „StyleOUT“ stehen für exzellente Verarbeitung und lange Lebensdauer. Ob im eigenen Garten oder im städtischen Raum – die modulare Fahrradgarage StyleOUT BIKEBOX in stylishem Design passt überall. Mit der praktischen Hebetür ist ein großzügiger Zugang für bequemes Ein- und Ausparken der Fahrräder immerzu gesichert.

www.muellboxen.at

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#STAY CATION

© Pexels / Rachel Claire 68 WOHNEN

Dem sanften Rauschen der Wellen lauschen, während der schwere Duft von exotischen Blumen, der in der Luft liegt, das Fernweh stillt – wie an einem entspannten Tag in der Finca am Mittelmeer in Spanien. Oder soll es lieber ein aromatischer Kaffee mit Kuchen im Holzhaus am See in Schweden sein? Im minimalistischen Lagom-Stil, der das Nichtzu-viel-und-nicht-zu-Wenig im Wohnstyling zelebriert

So oder so, sobald das warme Sonnenlicht durch unser Fenster fällt, wollen auch wir unsere Wohnzimmer mit Urlaubsflair malerisch in Szene gesetzt wissen. Denn wer jetzt schon Fernweh hat und diesen Sommer zu Hause bleiben wird, der holt sich mit Wohntrends das ganz besondere Reisegefühl in die eigenen vier Wände. Für eine unvergessliche „Staycation“!

Weltweit wohnen, mit diesem einen Gefühl von Urlaub … Daheimgebliebene setzen auf Wohntrends mit Ferienstimmung und verleihen so ihren Wohlfühloasen herrliches Urlaubsflair.

REDAKTION: Yvonne Hölzl | FOTOS: Shutterstock

M A R I T I M E

KÜSTEN-CHARME

Kraftvoll ist der traditionelle nautische Wohnstil, der von Azurblau lebt und mit Schiffsrädern, Anker oder Strandgut Geschichten vom maritimen Küstenleben erzählt. Es ist ein Look, der den Geist des Lebens am Meer einfängt und mit Weiß Kontraste setzt. Warmes Holz, kombiniert mit dunkelblauen Textilien, gestreift oder monochrom, lässt uns garantiert vom Meer träumen.

© Shutterstock © Shutterstock
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N A T Ü R L

BOHO-FLAIR

Natürliche Elemente, warme Farben und Farbtöne in Terrakotta, Beige, Weiß und Braun, die mit sattem Grün echter Pflanzen ihren Höhepunkt erhalten. Der Boho-Wohntrend ist nach wie vor ungebrochen und lässt Materialien wie Rattan, Holz, Baumwolle und Jute wieder aufleben. Textilien wie Kelimteppiche und Fransenüberwürfe geben dem Raum zusätzlich Struktur und sorgen für rustikalen Charme. Und Wandbehänge aus Makramee und XXL-Pflanzen bringen erdiges Wohlfühlfeeling in die vier Wände.

© Shutterstock
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RIVIERA-TRAUM

Eine luxuriöse und moderne Interpretation des traditionellen Dekors lässt uns in die Welt der französischen Riviera eintauchen. Satte Blautöne, Grünnuancen und Weiß sorgen für das gewisse Etwas – genauso wie luxuriöse Stoffe wie Samt und Seide, verschnörkelte Details und vergoldete Akzente. Wer hie und da auch noch ein kunstvoll geschnitztes Möbel platziert, hält den anspruchsvollen Einrichtungsstil-Standard doppelt hoch.

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L I S T I S C H

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I N I M

SKANDINAVISCHES LAGOM

Minimalistisch, natürlich und mit einer großen Portion Wohlgefühl: Das schwedische Lagom ist das neue Wohnkonzept, das zum Wohntrend aus dem hohen Norden avanciert. Ein Nicht-zu-viel-und-nicht-zu-Wenig soll auf reduzierte Weise den sommerlichen Wohlfühlfaktor auf den Punkt bringen – luftig leicht und dennoch warm anmutend. Kombiniert wird der skandinavische Wohntrend mit hellem Holz, dezentem Dekor und immergrünen Pflanzen. Neutrale, ruhige Farben wie Beige, Weiß, Khaki oder Rosé bilden das Farbschema.

Unser Tipp: Besonders schön ist es, wenn Farben innerhalb einer Farbfamilie kombiniert werden. Dabei sollten im besten Fall nicht mehr als fünf Farben verwendet werden.

© Pexels / Punchbrandstock © Pexels / Rachel Claire
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GLASGARTEN MIT SCHIEBEELEMENTEN

Stiegengeländer in Stahl, beschichtet.

Geländer, Glasgarten, Carport-Überdachung, Wendeltreppe:

GLAS MIT FUNKTIONALITÄT

Singhuber Edelstahl aus Adlwang bei Steyr montiert formschöne Metall-Lösungen im und ums Haus.

Leichtigkeit und Stabilität: Neben Edelstahl kommt Glas als Außengeländer immer öfter zum Einsatz. Sehr aktuell sind Ganzglasgeländer mit eingefärbtem Glas –transparent und in Braun- oder Grautönen. Durch geringen Pflegeaufwand bleibt das Geländer dauerhaft attraktiv. Auch Kombinationen z. B. mit Wendeltreppen oder Außenstiegen lassen sich elegant umsetzen.

Spezialist für Wendeltreppen. Platzsparend und rasch montiert: Eine Wendeltreppe macht das Leben komfortabler und ist überdies ein attraktiver Blickfang. Singhuber Edelstahl unterstützt seine Kunden von der Planung bis zur Montage. Auch große Durchmesser und anspruchsvolle Konstruktionen sind kein Problem.

Rundum geschützt. Eine Überdachung bietet den perfekten Schutz vor Wind und Wetter. Was Carports betri t, haben sich Stahlkonstruktionen bewährt, die wunderbar in die Hausumgebung integriert werden können. Die Eindeckung verwirklicht man am besten mit mattem Verbundsicherheitsglas

oder Sandwichpaneelen – mit dem Vorteil von Isolierung und Schalldämmung. Der Traum von einem lang andauernden Sommer wird mit geschickten Terrassenlösungen wahr. Dach und Glasschiebeelemente erlauben den Bewohnern eine frühe Nutzung des „Wohnzimmers im Freien“ vom Frühling bis spät in den Herbst hinein. Als High-End-Lösung erfüllt ein Glasgarten mit verschiebbaren Elementen den Anspruch von Ästhetik und ganzjähriger Naturverbundenheit. Bei der Verwirklichung von Gestaltungsideen ist Singhuber Edelstahl gerne behilflich. Der Profibetrieb mit mehr als 25 Jahren Erfahrung fertigt komplett nach Kundenwunsch und ist auch im Hinblick auf Beschattung ein idealer Ansprechpartner.

Wangerstraße 18 • 4541 Adlwang Tel.: 07258/39 66 o ce@singhuber-edelstahl.at www.singhuber-edelstahl.at

Ganz-Glasgeländer in Grau matt als Sichtschutz.

Wendeltreppe, um rasch in den Garten zu gelangen

© Singhuber Edelstahl ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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SAFARI-LUXUS-LODGE

Es ist wie eine aufregende Kombination aus rustikaler Safari und entspanntem Luxus-Strandurlaub: Der malerische Stil afrikanischer Luxus-Ferienhäuser zieht auch bei uns ein. Helles Holz, französische Eleganz und afrikanische Lässigkeit gelingen mit edlen Sofas, Perserteppichen, übergroßen Hängelampen aus getrockneten Gräsern und Körben wie Vasen aus Bast. Ab und an setzt schwarzes Dekor kraftvolle Akzente und leichte, im Wind tanzende Stoffe in Weiß zaubern als Vorhänge, Sonnenschutz oder Raumteiler wildromantische Momente der Ruhe.

R U S T I K A L

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E D I T E R R A N

MITTELMEER-FARBENPRACHT

Holzmöbel, warme Naturtöne und farbenfrohe Accessoires. Mediterrane Hölzer vermitteln die Wärme der südländischen Sonne und verleihen dem Raum einen natürlichen Charme. Dazu gesellt sich die mediterrane Lebensfreude in Form von leuchtenden Farben wie Gelb, Blau, Terrakotta oder Türkis. Bunte Muster auf Heimtextilien und frische Früchte als Dekoelemente bringen das Mittelmeerfeeling ins heimische Wohnzimmer. Es ist die Kombination aus all diesen Elementen, die eine visuelle Harmonie, die im ganzen Haus und im Outdoor-Bereich zu spüren ist, zaubert.

© Shutterstock © Pexels / Alex Tyson
74 WOHNEN

Doppelhaus in Leonding

131 m² Wohnfläche, 500 m² Grundfläche, Preis auf Anfrage

Grundstück im Zaubertal

2.011 m² Grundfläche, € 1.690.000

Stadtplatz 5, 4060 Leonding Telefon: 0664/88430575

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Villa in Toplage 500 m² Wohnfläche, 3.000 m² Grundfläche, € 4.300.000

HANDWERKERBONUS AB JULI BEANTRAGE N

Ob Ausmalen, Fliesenlegen oder Terrassenüberdachung: So kommt man zur Förderung.

Ob es sich nun um Renovierung, Erhaltungsarbeiten, Erweiterung oder Neuscha ung des Wohn- und Lebensbereichs handelt: Mit dem Handwerkerbonus erhalten Privatpersonen eine Förderung für durchgeführte Arbeitsleistungen rund um den privaten Wohn- und Lebensbereich. Eingereicht werden können Handwerkerleistungen, die zwischen 1. März 2024 und 31. Dezember 2025 in Anspruch genommen wurden. Konkret werden 20 Prozent der Kosten für reine Arbeitsleistung ersetzt, Material- und Fahrtkosten sind nicht förderfähig.

Mehr retour gibt’s heuer. Insgesamt können heuer 50 Euro bis maxi-

mal 2.000 Euro pro Haushalt zurückgefordert werden, nächstes Jahr sind es nur mehr bis zu 1.500 Euro. Wird beispielsweise im Jahr 2024 um 500 Euro neu ausgemalt, gibt es 100 Euro retour. Wird die Fassade um 10.000 Euro neu gemacht, beträgt der Bonus 2.000 Euro. Genauso können Arbeiten wie Fliesenlegen, Küchenrenovierung oder zur Beschattung von Terrasse oder Balkon vergeben werden. In Summe stehen aus dem Staatshaushalt 300 Mio. Euro an Fördermitteln zur Verfügung, „um die Bauwirtschaft zu stärken und Anreize für die Beauftragung von Handwerksleistungen zu scha en“, wie es vonseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft heißt.

ANTRAGSTELLUNG NUR ONLINE

Ab 15. Juli kann der Handwerkerbonus beantragt werden.

Zu beachten ist, dass die Antragstellung nur online erfolgen kann, und zwar auf: https://handwerkerbonus.gv.at/

Mehrere Rechnungen können in einem Antrag zusammengefasst werden.

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(v.l.n.r.): Spartenobmann-Stv. KommR Gerhard Spitzbart, Doris Dirisamer, Bundesinnungsmeister-Stv. Johann Obendrauf, Hannah Schauer, Geschäftsführerin Mag. Monika Nowotny, Lisa Bichelhuber, Landesinnungsmeisterin Elke Lumetsberger

BLÜHENDETALENTE

OÖ. Floristen-Lehrlinge zeigten ihre Handwerkskunst

Im Rahmen der Messe „Blühendes Österreich“ in Wels fand kürzlich der Landeslehrlingswettbewerb der Floristen statt, der die Kreativität und das Talent junger Blumenkünstlerinnen aufblühen ließ. Mit sieben Teilnehmerinnen versprach die Veranstaltung nicht nur eine Fülle an floralen Kreationen, die live vor Tausenden Zuschauern gefertigt wurden, sondern auch eine beeindruckende Vielfalt an Ideen und Techniken.

Siegerin Hannah Schauer, Lehrbetrieb Blumen Höfer

© City Foto, Roland Pelzl
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© City Foto, Roland Pelzl

Jede Teilnehmerin musste Werkstücke in vier verschiedene Kategorien erstellen: einen Brautstrauß mit Anstecker, einen handgebundenen Strauß, einen Trauerkranz und einen Tischschmuck.

Eines der Highlights war zweifellos die Tischdekoration zum Thema „Mein 1. Date“. Die Teilnehmerinnen ließen ihrer Fantasie freien Lauf und schufen beeindruckende Arrangements, die die Atmosphäre eines romantischen Dates perfekt einfingen und die Tische wahrhaftig zu einem Fest für die Sinne verwandelten. Jedes Werkstück erzählte eine eigene Geschichte und spiegelte die einzigartige Persönlichkeit seiner Schöpferin wider.

Zweitplatzierte Lisa Bichelhuber,

Drittplatzierte Doris Dirisamer, Lehrbetrieb Floradies Maier Franz

Am Ende des Tages gab es mit Hannah Schauer vom Lehrbetrieb Blumen Höfer in Marchtrenk eine würdige Siegerin. Den 2. Platz sicherte sich Lisa Bichelhuber vom Lehrbetrieb Blumenhaus Prielinger aus Pettenbach, den 3. Platz belegte Doris Dirisamer vom Lehrbetrieb Floradies – Maier Franz in Schlüßlberg.

„Die hohe Qualität der Werkstücke spiegelte das Engagement und das Talent der jungen Floristinnen wider und unterstrich die hervorragende Ausbildung, die sie in den Lehrbetrieben erhalten haben“, so Mst.in Elke Lumetsberger, Landesinnungsmeisterin der Gärtner und Floristen in OÖ.

Doch der wahre Gewinn dieses Wettbewerbs liegt nicht nur in den Trophäen und Auszeichnungen, sondern in der Möglichkeit für die Teilnehmerinnen, ihr Talent zu entfalten und sich in der floristischen Gemeinschaft zu etablieren. Der Lehrlingswettbewerb der Floristen war nicht nur eine Feier der Blumen, sondern auch ein Zeugnis für die lebendige und blühende Zukunft dieses traditionsreichen Handwerks.

Lieblingsstrauß der Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen gekürt!

Für große Begeisterung sorgten auch 19 Meisterfloristinnen und -floristen, die heuer bei der „Strauß-Challenge“ ihren kreativsten Blumenstrauß im Rahmen einer eigenen Ausstellung präsentierten. Ganz unterschiedlich in Farbe, Form, Größe und Gestaltungdie Floristen und Floristinnen zeigten, was in ihnen steckt. Viel Spannung gab es daher bei der Siegerehrung unter den Messebesuchern, die für ihren Lieblingsstrauß ihre Stimme abgaben. Der 1. Platz ging ganz eindrucksvoll an Fa. Gabi‘s Blumen aus St. Marien. Wir gratulieren sehr herzlich!

Brautkugel der Zweitplatzierten Lisa

Mst.in Elke Lumetsberger OÖ. Landesinnungsmeisterin der Gärtner und Floristen www.ihr-florist.at

© Markus
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Schneeberger Mehr Fotos f inden S ie a uf w ww.cityfoto.at Werkstücke der Siegerin Hannah Schauer Lehrbetrieb Blumenhaus Prielinger
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© City Foto, Roland Pelzl Nik Fleischmann © City Foto, Roland Pelzl
© Nik Fleischmann
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Bichelhuber
Nik Fleischmann

PETRA PLAUDERT

JETZT AUCH ALS PODCAST!

Stars wie Alex Kristan, Designer Gottfried oder Kabarettist Hons Petutschnig waren bereits bei Petra Stumpf zu Gast. Welche Geheimnisse sie ihr dabei verraten haben, können Sie ab sofort auch als Podcast auf nachrichten.at, Spotify und allen gängigen Podcast-Formaten anhören.

Alle Folgen Petra Plaudert fi nden Sie außerdem auf www.tv1.at

Foto: Andreas Hochgerner
Petra Stumpf
QR-CODE Petra Plaudert auf tv1.at QR-CODE Petra Plaudert Podcast

PFLEGE

#pflegegehtunsallean • #traumjobimop • #wirfeierndiepflege

Making-of beim Covershooting (v. li.): Philipp Verhofnik, Fotografin Alexandra Parraghy, Ulli Wright und Marlene Rohrauer

PFLEGEKRÄFTE ALS MODELS

Covershooting für die „Sonderausgabe Pflege“

Unter dem Titel „Gebt der Pflege eure Stimme“ haben wir in den vergangenen Monaten „Die Pflegerin und den Pfleger des Jahres“ gesucht und dank der zahlreichen Nominierungen auch gefunden. Beim Onlinevoting erhielt Marlene Rohrauer die meisten Stimmen unter den weiblichen Pflegekräften. Die diplomierte Krankenschwester hat durch Reanimation das Leben eines Babys gerettet und wurde von dessen Eltern nominiert. Marlene arbeitet im Team der Kinder- und Jugendchirurgie des Johannes-Kepler-Universitätsklinikum Med Campus IV. Bei den männlichen Pflegekräften bekam Philipp Verhofnik die meisten Stimmen. Der Fach-Sozialbetreuer im Bereich Altenarbeit ist seit 15 Jahren im Altenheim Thalheim tätig und leitet dort eine eigene Station. Beim Covershooting in Linz betonten beide, dass sie sich riesig freuen – „stellvertretend für alle Pflegekräfte des Landes“ – aufs Cover unserer „Sonderausgabe Pflege“ zu kommen (erscheint am 5. Juli als Beilage zur OBERÖSTERREICHERIN).

BÜHNE FREI FÜR DIE

PFLEGE

In den vergangenen Monaten haben wir „Die Pflegerin und den Pfleger des Jahres“ gesucht. Rund 500 Menschen haben ihre Pflegerin, ihren Pfleger des Herzens nominiert. 22 davon schafften es mit ihren berührenden Geschichten ins Onlinevoting, wobei fast 19.000 Stimmen entschieden haben, wer es aufs Cover unserer „Sonderausgabe Pflege“ schafft. Darin werden auch die zehn Finalistinnen und Finalisten vorgestellt. Nach Durchsicht der Nominierungen steht für mich fest, dass der Pflegeberuf um einiges besser ist als sein Ruf. Teams haben ihre Pflegeleitung nominiert, Patientinnen und Patienten ihre Pflegekraft, die sie in schweren Zeiten unterstützt hat. Alle Nominierten haben eines gemeinsam, nämlich, dass sie ihren Beruf mit viel Leidenschaft und Herzblut ausüben. Nun heißt es bei einem großen Fest am 13. Juni im Das SEE in Feldkirchen/Donau „Bühne frei“ für die Pflege.

© Alexandra Parraghy/aundas © Sarah
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Katharina Photography

TRAUMJOB

IM OP

Emely Osterkorn kann sich keinen schöneren Beruf vorstellen, als in einem Operationssaal zu arbeiten. Aus diesem Grund absolviert sie gerade die dreijährige Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin, die es seit dem Vorjahr am Kepler Universitätsklinikum in Linz gibt.

Ein offener Brustkorb und sehen, wie das Herz darin schlägt und sich die Lungenflügel heben und senken – für Emely Osterkorn war das ein ganz besonderer Moment während ihres ersten Praktikums im OP. „Das sehen zu dürfen, war ein überwältigendes Gefühl“, schwärmt die 21-Jährige. Sie absolviert gerade die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege und medizinische Assistenzberufe des Kepler Universitätsklinikums in Linz, einem von neun Schulstandorten der OÖ. Gesundheitsholding. Wir haben sie zwischen Unterricht und OP am Neuromed-Campus zum Interview getroffen.

Sie machen die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin. Warum haben Sie sich für die Arbeit im OP entschieden?

Emely Osterkorn: Ich war schon immer sehr begeistert von der Medizin und habe sogar über ein Medizinstudium nachgedacht. Allerdings war mir die Studienzeit zu lange. Bis man den Facharzttitel hat, vergehen Jahre. Aus diesem Grund habe ich mich dagegen entschieden, allerdings hat mich die Medizin nie losgelassen. Und als ich von der neuen Ausbildungsmöglichkeit zur Operationstechnischen Assistenz gehört habe, war für mich klar, dass ich das machen möchte.

Seit April 2023 absolviert Emely Osterkorn die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin, die insgesamt drei Jahre dauert.

REDAKTION:
Nicole Madlmayr | FOTOS: Dominik Derflinger
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Sie haben davor in der Pädagogik gearbeitet und im April 2023 mit der OTA-Ausbildung begonnen. Wie gefällt es Ihnen bisher? War es die richtige Entscheidung? Definitiv! Die Ausbildung gefällt mir richtig gut. Schon beim ersten Praktikum im OP habe ich gemerkt, dass es mein Traumjob ist. Besondere Highlights waren für mich bisher die vier Praktika, die ich absolvieren durfte – vor allem jene im OP!

Und in welcher Richtung sehen Sie sich künftig?

Das finde ich im Moment noch schwierig zu sagen, weil ich sehr schnell sehr begeisterungsfähig bin (lacht). Mir hat es zum Beispiel auf der Herzchirurgie extrem gut gefallen, aber die Ortho-Trauma-Chirurgie hat mir auch sehr getaugt. Das Schöne ist, dass wir durch die unterschiedlichen Praktika einen guten Einblick in die verschiedenen chirurgischen Bereiche bekommen. Das wird mir dabei helfen, nach Ende der Ausbildung zu entscheiden, wo es beruflich hingehen soll.

Was ist für Sie das Besondere an dieser Arbeit?

Mich fasziniert vor allem, einen menschlichen Körper auf diese Art und Weise sehen zu dürfen. Zu sehen, wie das Innere aufgebaut ist und wie alles funktioniert, finde ich sehr spannend. Ich kann mich noch genau an meinen ersten Praktikumstag in der Herz-ThoraxChirurgie erinnern. Es war eine HerzOP – und für mich ein überwältigendes Gefühl, zu sehen, wie dieses Herz schlägt und sich die beiden Lungenflügel heben und senken. In diesem Moment war ich einfach sprachlos. Was sind Ihre Aufgaben im Operationssaal?

Wir achten auch darauf, dass alles, was während der Operation im Körper drinnen war, wieder herauskommt.
Emely Osterkorn

Vor der Operation kümmern wir uns um die Vorbereitung der Instrumente. Außerdem nehmen wir den Patienten in Empfang und überprüfen sämtliche Daten. Während der Operation übernehmen wir die Dokumentation und instrumentieren, sprich, wir reichen der Chirurgin oder dem Chirurgen das Operationsbesteck an. Gibt es etwas, das bei diesem Job Ihrer Meinung nach besonders wichtig ist?

Für mich ist Empathie sehr wichtig. Wir haben die Möglichkeit, den Patienten etwaige Ängste zu nehmen, weil wir vor der Narkose noch mit ihnen sprechen und sie dabei auch beruhigen können. Es ist wichtig, sich dabei in den Patienten hineinzuversetzen. Wie möchte ich behandelt werden, wenn ich am Operationstisch liegen würde?

Eine sehr wesentliche Rolle spielen auch Teamarbeit und Kommunikation. Wir sind ein multiprofessionelles Team, wo sehr viele Aufgaben und Berufe aufeinandertreffen und man gut zusammenarbeiten muss.

Welche Voraussetzungen braucht man, um diesen Job machen zu können?

Neben den formalen Aufnahmekriterien ist das Wichtigste, dass man es „sehen“ kann und einem während ei-

Emely Osterkorn liebt die Arbeit im OP. „Aber manchmal braucht man wirklich einen starken Magen“, sagt sie.

ner Operation nicht übel wird. Manchmal braucht man einen wirklich starken Magen (lacht). Neben Empathie, Teamarbeit und Kommunikation, die ich eben schon erwähnt habe, finde ich auch ein starkes Interesse am Job als wesentlich. Wir lernen während der Ausbildung sehr viel über Anatomie, allerdings schadet auch ein Grundmaß an technischem Verständnis nicht, weil wir sehr viele Geräte und Instrumente anwenden müssen. Außerdem muss man in einem OP auch multitaskingfähig sein. Man muss immer den Überblick behalten, was zum Beispiel die Sterilität angeht und was die verschiedenen Leute im OP machen. Die Chirurgen sind meistens sehr auf ihre eigene Arbeit fokussiert, die Verantwortung für die Abläufe im OP liegt deshalb ein Stück weit bei uns. Wir achten auch darauf, dass alles, was im Körper drinnen war, wieder herauskommt. Kleinere Instrumente, wie Klemmen für Gefäße, werden abgezählt. Sehr wichtig sind auch Tupfer, die im Körper waren. Sie verfärben sich durch das Blut rot. Da muss man wirklich sehr genau schauen, dass nichts im Körper vergessen wird.

Bei jeder Operation können Komplikationen auftreten. Wie empfinden Sie die Verantwortung bei Ihrer Arbeit?

Die Verantwortung ist tatsächlich groß. Aber auch wenn einmal Komplikationen auftreten, weiß ich, dass wir alles geben, um einem Patienten helfen zu können. Am Ende des Tages gehe ich mit dem guten Gefühl heim, einen Beruf und eine Aufgabe zu haben, die sinnstiftend sind und mich erfüllen.

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PLÖTZLICH PFLEGEBEDARF Wohin jetzt?

Eine Operation, ein Unfall oder eine plötzliche Erkrankung können nach dem

Aufenthalt im Spital einen Bedarf an persönlicher Unterstützung im täglichen Leben zur Folge haben. Wo und wie man kurzfristig Hilfe findet, darüber beraten die Expertinnen vom Entlassungsmanagement Patienten und deren Angehörige.

REDAKTION: Ulli Wright | FOTO: Klinikum Wels-Grieskirchen/Nik Fleischmann

Vorwiegend betrifft es ältere Menschen, die nach einer Operation auf Unterstützung angewiesen sind. Aber auch jüngere Menschen, die nach einem Sport- oder Verkehrsunfall in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind und alleine wohnen, benötigen für einen absehbaren Zeitraum fremde Hilfe. Wer unterstützt mich bei der Körperpflege? Wer wechselt meinen Verband? Wo stelle ich einen Antrag auf Pflegegeld? Mit diesen und weiteren Fragen sind Patienten wie Angehörige plötzlich konfrontiert. Am Klinikum Wels-Grieskirchen gibt es seitens der Pflege eine eigene Einrichtung „Entlassungsmanagement“ an beiden Standorten, Wels und Grieskirchen. Die Expertinnen sind Diplo-

mierte Pflegekräfte und ausgebildete „Case- und Care-Managerinnen“. Das Team vom Entlassungsmanagement unterstützt Patienten, die sich stationär im Klinikum befinden, und deren Angehörige in allen Belangen rund um Pflege und Betreuung. Wir haben bei Sonja Schlichtner vom Entlassungsmanagement am Klinikum Wels-Grieskirchen nachgefragt.

Frau Schlichtner, wenn für einen Angehörigen nach einem Krankenhausaufenthalt die Pflege daheim nicht mehr gewährleistet ist, inwieweit kann das Entlassungsmanagement helfen?

Sonja Schlichtner: Gemeinsam mit den Patienten und deren Angehörigen arbeiten wir einen Plan aus und orien-

tieren uns dabei an den Ressourcen im Umfeld des Patienten und an seinen Wünschen. Die Angehörigen erhalten alle Kontakte und die nötigen Informationen, um die Organisation der Unterstützung gut durchführen zu können.

Wann sollten sich Angehörige an das Entlassungsmanagement wenden? Im Idealfall informiert man sich bereits bevor ein Bedarf auftritt, somit entsteht keine „Notsituation“, man weiß bereits welche Angebote es gibt, für welchen Bedarf man Unterstützung anfordern kann. Es ist dann auch möglich, den Wohnraum so gut wie möglich barrierefrei zu gestalten, ohne Zeitdruck bzw. sich Gedanken zu machen, ob eventuell ein Wechsel z.B. in eine betreubare Wohnform sinnvoll wäre.

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Ansonsten ist ein Leitsatz im Case und Care Management „Die Entlassung beginnt mit der Aufnahme“. Die Entlassung aus der Akutversorgung wird erfolgen, sobald die medizinische Betreuung abgeschlossen ist.

Ist das Entlassungsmanagement im Klinikum auch am Wochenende erreichbar?

Wir sind von Montag bis Freitag erreichbar. Falls Angehörige nur am Wochenende ins Klinikum kommen können, hinterlegen wir Unterlagen und unsere Visitenkarte, die Angehörigen können uns dann am Montag telefonisch kontaktieren. Wir ersuchen immer um telefonische Terminvereinbarung, falls ein persönliches Beratungsgespräch gewünscht ist, bzw. beraten auch sehr gerne telefonisch. Dies ist für die oftmals berufstätigen Angehörigen meist einfacher und wir übermitteln Unterlagen auch gerne per Email. Bei Fragen können die Angehörigen uns erneut kontaktieren und wir suchen gemeinsam nach Lösungen.

Inwieweit kann das Entlassungsmanagement helfen, wenn nach dem Krankenhausaufenthalt kein Platz in einer Kurzzeitpflegeeinrichtung gefunden wird?

Im Idealfall informiert man sich bereits bevor ein Bedarf auftritt, somit entsteht keine Notsituation.

DGKP Sonja Schlichtner, Case & Caremanagerin, Entlassungsmanagement Klinikum Wels-Grieskirchen

Wir empfehlen betreffend einer Kurzzeitpflege, nicht nur im Wohnbezirk anzufragen. Oftmals ist in umliegenden Bezirken eine Verfügbarkeit gegeben. Wir wissen, dass dies nicht immer die ideale Lösung ist, weil man den Angehörigen „in der Nähe haben“ möchte. Da es sich jedoch um eine vorübergehende Betreuung handelt, sollte man sich in diesem Fall eher an den Verfügbarkeiten orientieren als an der Nähe zum Wohnort.

Gibt es dahingehend auch noch andere Lösungen?

Eine weitere Option ist eine „Kurzzeitpflege in den eigenen vier Wänden“ durch eine 24h-Betreuungsagentur. Man kann auch diese Betreuung für einige Wochen in Anspruch nehmen und im Anschluss z.B. eine Unterstützung durch die Hauskrankenpflege organisieren.

Für welche Aufgaben ist das Entlassungsmanagement zuständig?

Das Entlassungsmanagement ist eine Beratungsstelle. Wir beraten beispielsweise über Hilfsmittel wie Pflegebett, Rollator usw., stellen auch Verordnungsscheine aus, geben Kontakte zu den Bandagisten bekannt. In Einzelfällen werden auch Rollatoren ins Klinikum geliefert, im Normalfall obliegt die

Organisation der Hilfsmittel jedoch den Angehörigen.

Organisieren Sie auch Hilfen wie Mobile Dienste oder Kurzzeitpflege? Generell organisieren wir keine Unterstützungsmöglichkeiten. Diese sind kostenpflichtig und die Entscheidung, ob man sich dies finanziell leisten kann und möchte, obliegt den Patienten bzw. den Angehörigen. Auch die Mobilen Dienste möchten mit Patient und Angehörigen direkt Kontakt haben, um sich ein Bild von der Situation zu Hause machen zu können. Bei Kurzzeitpflege oder Heimaufnahme werden von den Behörden immer persönliche Unterlagen benötigt, die wir nicht bereitstellen können, somit sind auch hier die Angehörigen gefragt, dies zu übernehmen. Wir informieren über Zuständigkeiten und Ablauf bei der Organisation, ebenso verhält es sich z.B. bei der Organisation einer 24h-Betreuung.

Was geschieht, wenn jemand keine Angehörigen hat?

Sollten Patienten ohne Angehörige oder Bezugspersonen wie Freunde oder Nachbarn Mobile Dienste benötigen, telefonieren wir natürlich gerne gemeinsam mit den Patienten.

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SO ERLEBEN PFLEGE-PROFIS IHREN BERUF

Echt vielfältig, echt menschlich, echt zukunftssicher – das sind Berufe in der Pflege. Mit einer gemeinsamen Kampagne unter dem Motto „Pflege ist echt“ machen die beiden Krankenhäuser Barmherzige Schwestern Ried und St. Josef Braunau nun erneut und verstärkt darauf aufmerksam.

Unter dem Dach des Ordensklinikum Innviertel bieten die beiden Krankenhäuser ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege einen abwechslungsreichen, sinnstiftenden Beruf mit vielen Möglichkeiten: Das ist die Kernbotschaft der Kampagne, die bereits seit dem Vorjahr auf Plakatwänden und in den sozialen Medien läuft. Nun kommen Pflegekräfte aus den beiden Spitälern auch im Radio zu Wort: In Interview-Spots erzählen sie ab Anfang Juni (und weiterhin auch online), was ihnen an ihrem Beruf besonders gefällt.

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Seit ihrer Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin (DGKP) am Vinzentinum Ried, der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, ist Theresa auf der Inneren Medizin I tätig. Im Berufsalltag arbeitet sie mit onkologischen Patient*innen und schätzt den stationsübergreifenden Austausch mit ihren Kolleg*innen. Das familiäre Arbeitsklima, der Zusammenhalt und die gemeinsamen Feste und Feiern motivieren sie, im Innviertler Schwerpunktspital zu arbeiten.

Im Radio-Spot erzählt Michael, Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger (DGKP), von der Vielfalt des Pflegeberufs. Dem Pflegeprofi gefällt an seiner Tätigkeit in der Orthopädie im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried vor allem der persönliche Kontakt zu Patient*innen und Kolleg*innen, die ihm mit herzlichem „Innviertler Charme“ begegnen. Auch die Ermöglichung individueller Wünsche, wie Väterkarenz oder Sabbatical, schätzt der sportliche Familienvater am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried.

Sandra arbeitet als OP-Pflegekraft im Krankenhaus St. Josef in Braunau. Nach ihrer Ausbildung zur DGKP war für sie klar, dass die Arbeit mit Menschen ihre Leidenschaft ist. „Bereits seit dem ersten Tag verspürte man bei uns im Krankenhaus die besondere Wertschätzung und das gute Arbeitsklima, denn der respektvolle Umgang aller Berufsgruppen miteinander wird hier großgeschrieben“, berichtet Sandra. „Im OP hat man ständig mit Menschen zu tun, die ihr ganzes Vertrauen in unsere Hände legen, und wir geben dabei gemeinsam als Team unser Bestes, um diesem Vertrauen gerecht zu werden.“

Weitere Informationen zur Kampagne unter www.pflegeistecht.at

Hohe Wertschätzung. Mit ihren persönlichen Geschichten stehen die Mitarbeiter*innen stellvertretend für alle Pflegekräfte der beiden Innviertler Krankenhäuser, die ihre Stärken und Ressourcen unter dem Dach des Ordensklinikum Innviertel bündeln. Sie zeigen die Wertschätzung der Pflege in den beiden großen, aber dennoch familiären Krankenhäusern.

Ziel der Kampagne ist es, den Stellenwert der Pflegeberufe insgesamt weiter zu stärken. Natürlich geht es auch darum, neue Mitarbeiter*innen für Jobs in der Pflege zu gewinnen, sowohl erfahrene Pflegekräfte als auch Neu-, Quer- und Wiedereinsteiger*innen.

„Mit der Fortsetzung der Kampagne wollen wir überzeugend darstellen, dass Gesundheitsberufe in den Krankenhäusern Ried und Braunau attraktiv sind und was sie besonders auszeichnet“, erklären Pflegedirektorin Angela Huber MSc MBA, vom Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried, und Pflegedirektorin Sandra Kaufmann MSc, aus Braunau.

Die Kampagne läuft ab Anfang Juni auf dem Radiosender kronehit sowie auf den SocialMedia-Kanälen Facebook, Instagram und Youtube.

© Ordensklinikum Innviertel, KH BHS Ried KH St. Josef Braunau ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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• Umfangreiches Bildungsund Aktionsprogramm

• Premiere: Jobbörse I MY JOB

• Neu: Aktiv-Dome (Körper& Bewegungsarbeit/Vorträge)

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• Rollstuhl- & Gehhilfenparcours

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HIGHLIGHTS 2024

PFLEGEAUSBILDUNG wird digitaler und flexibler

Erster digitaler Heimhilfen-Lehrgang ist abgeschlossen.

Weitere digitale Ausbildungsangebote werden schrittweise ausgerollt.

Seit dem Vorjahr bietet die Altenbetreuungsschule des Landes Oberösterreich die Ausbildung zur Heimhilfe für Stützkräfte in überwiegend digitalisierter Form an. 18 Absolventinnen und Absolventen haben diesen ersten digitalen Lehrgang nun erfolgreich abgeschlossen. „Um die beste Pflege sicherzustellen, müssen wir motivierte Menschen für den Pflegeberuf gewinnen“, betont Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer. „Wir machen daher die Pflegeausbildungen flexibler und digitaler, um noch besser auf einzelne Lebenssituationen eingehen zu können.“

Digital und modular. Auf Basis dieses Pilot-Lehrgangs sollen nun vier weitere Ausbildungsschienen digital und flexibel angeboten werden – damit befindet sich laut Hattmannsdorfer eine weitere Maßnahme der Fachkräftestrategie Pflege in Umsetzung. Das ist besonders wichtig, denn digitale Angebote sind vor allem für berufstätige Mitarbeiter und Menschen mit Betreuungspflichten eine enorme Erleichterung. Außerdem ist geplant, die Lehrgänge künftig auch verstärkt modular anzubieten, um bei einem vorzeitigen Abbruch später wieder einsteigen zu können.

Ausbildung auch in Dienstzeit. Als Pilotversuch wurde übrigens bewusst die HeimhilfeAusbildung ausgewählt. Denn seit 2023 besteht die Möglichkeit, die neue Berufsgruppe des Stützpersonals in den Alten- und Pflegeheimen anzustellen, wenn diese innerhalb eines Jahres eine berufsbegleitende Ausbildung zu einem Betreuungs- und Pflegeberuf beginnen und innerhalb von zwei Jahren abschließen. Diese Ausbildung kann zu 50 Prozent in der Dienstzeit und ab dem 17. Lebensjahr absolviert werden.

Mehr Menschen in Ausbildung. Junge Menschen und mögliche Um- und Quereinsteiger für den Pflegeberuf zu begeistern, ist einer der Schwerpunkte der Fachkräftestrategie Pflege. Entsprechende Maßnahmen zeigen laut dem Sozial-Landesrat bereits Wirkung, wie auch die aktuellen Ausbildungszahlen zeigen: 1.576 Personen sind derzeit in einer Pflegeausbildung, das sind fast 200 mehr als im Jahr zuvor.

© Land OÖ/Andreas Kren PFLEGE 91
Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer mit den Absolventinnen und Absolventen des ersten digitalen Heimhilfen-Lehrgangs.

10 Jahre IVY Zentrum für Kinderwunsch in Wels

Rund eines von sechs Paaren ist ungewollt kinderlos. So ist es nicht verwunderlich, dass in den vergangenen zehn Jahren tausende Patientinnen und Patienten bei IVY Unterstützung fanden.

Vorteile einer frühzeitigen Abklärung. Sich in die Hände eines Kinderwunschinstituts zu begeben, ist oft mit Ängsten und Sorgen verbunden. Viele Paare scheuen daher den ersten Schritt

und warten zu lange ab. Ab dem 35. Lebensjahr nimmt jedoch vor allem die Eizellqualität schnell ab. Die Chancen auf eine Schwangerschaft sinken und auch die mögliche medizinische Unterstützung wird damit oft langwieriger. Bis zum 40. Lebensjahr der Frau besteht zudem die Möglichkeit auf eine 70-prozentige staatliche Kostenunterstützung, da IVY Vertragszentrum des Österreichischen IVFFonds ist.

Im April 2014 gingen die Türen des IVY Zentrums für Kinderwunsch im Kompetenzcenter St. Stephan in Wels für das erste Kinderwunschpaar auf.

Fehlgeburten – eine emotional schmerzvolle Erfahrung. Wenn Patientinnen wiederkehrende Fehlgeburten und Einnistungsstörungen erleiden, ist das mit großem emotionalem Schmerz für das Paar verbunden. Bei IVY nimmt man sich diesem Thema daher besonders an:

„Wir haben uns auf diese Problematik spezialisiert. Eine wirksame Therapie ist oft in der Immunologie und detaillierten Untersuchung von Gebärmutter und Gebärmutterschleimhaut zu finden“, so der ärztliche Leiter Dr. Thomas Duscha.

Kostenlose Infoabende. Monatlich werden von IVY kostenlose Infoabende angeboten, in denen Paare sich ganz unverbindlich informieren und ein erstes Bauchgefühl verschaffen können.

Zur Anmeldung:

Kompetenzcenter St. Stephan, 1. OG Salzburger Straße 65, 4600 Wels Tel.: 07242/90 90 90-410 office@ivy-kinderwunsch.at www.ivy-kinderwunsch.at

© Nicole Michlmayr
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG GESUNDHEIT 92

GESUNDHEIT

#sonnenschutz • #menopause • #bewusstindielust

KÜHLEN, ABER RICHTIG!

Klimaanlagen vorerst moderat in Betrieb nehmen

Die ersten heißen Tage haben wir in diesem Jahr bereits hinter uns. Somit sind auch schon die Klimaanlagen in Betrieb genommen worden. Wichtig ist, die Temperaturen nicht zu niedrig einzustellen, dann dadurch steigt das Infekt-Risiko. „Man sollte darauf achten, dass zwischen Außen- und Raumtemperatur kein zu großer Unterschied besteht“, rät Georg Langmayr, HNO-Arzt in Leonding und Fachgruppenvertreter in der Ärztekammer. „Maximal fünf bis acht Grad sollten es sein.“ Zusätzlich zur Absenkung der Temperatur spielt auch die Trockenheit der Luft, die durch eine Klimaanlage erzeugt wird, eine Rolle. Zu geringe Raumfeuchtigkeit trocknet die Schleimhäute aus, die dann anfälliger für Infekte sind. „Darum sollte selbst in klimatisierten Räumen auf eine Raumfeuchtigkeit von knapp 60 Prozent geachtet werden“, erklärt der Mediziner. Eine zusätzliche Vorbeugungsmaßnahme von Infektionen ist das regelmäßige Trinken von nicht allzu kühlen und alkoholfreien Getränken.

WAS TÖCHTER BRAUCHEN

Wie packt man weibliche Unsicherheit an der Wurzel? Mit dieser Frage beschäftigt sich Anette Oschmann in ihrem neuen Buch „Mädchen stärken“ (Goldegg Verlag, € 23). Denn Erziehung, Glaubenssätze und fremde Meinungen, wie „Frau“ sein sollte, bilden den Nährboden für die kommende Generation von Mädchen. Dabei wünschen sich alle Eltern für die eigene Tochter ein unabhängiges, erfülltes und gleichberechtigtes Leben. Doch wie können wir sie von Anfang an, während der Pubertät und bis ins Erwachsenenalter auf diesem Weg begleiten? Das Herzstück des Buches sind elf einfache und wirkungsvolle Quellen für innere Stärke, die Eltern im Zusammenleben mit ihrer Tochter sofort anwenden können. Es geht darum, die Bindung zu stärken, ihre Selbstliebe zu fördern und persönliche Entwicklung zu unterstützen. Für selbstbewusste, krisensichere und zuversichtliche Frauen von morgen!

© Shutterstock
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Behalten Sie den

DURCHBLICK

Wenn die Augen brennen oder sich sandig anfühlen, sollten Sie ihnen eine Extraportion Feuchtigkeit und Pflege gönnen.

REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer | FOTO: Shutterstock

Trockene Augen, der Fachausdruck lautet Sicca-Syndrom, betreffen bis zu 30 Prozent der Menschen. Eine Linderung der Beschwerden ist möglich, berichtet Priv.-Doz. Dr. Sonja Karst, Augenärztin in Wien und St. Johann im Pongau, im Interview.

Was sind die Ursachen von trockenen Augen?

Priv.-Doz. Dr. Sonja Karst: Trockene Augen können aufgrund verschiedener Ursachen entstehen, beispiels-

weise durch unseren beruflichen Alltag mit Bildschirmarbeit in klimatisierten Räumen, durch lange Autofahrten oder Flugreisen. Faktoren wie Heizungsluft, Kälte oder staubige Umgebung kommen erschwerend hinzu. Mit zunehmendem Alter verschlimmern sich die Symptome häufig, auch durch hormonelle Veränderungen. Allgemeine Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder Autoimmunerkrankungen können ebenfalls zu trockenen Augen führen. Zudem können die Beschwerden als Nebenwirkung von manchen Medikamenten auftreten.

Nach Augen-Operationen oder refraktiven Laserbehandlungen kann es ebenfalls verstärkt zu trockenen Augen kommen.

Was sind die typischen Anzeichen von trockenen Augen?

Hier muss man zunächst einmal erwähnen, dass der Begriff „trockene Augen“ irreführend ist. Denn bei manchen Betroffenen sind tränende Augen das vorherrschende Symptom – wenn ich diesen Patienten dann sage, sie haben trockene Augen, entsteht erst ein-

GESUNDHEIT 94

mal Irritation. Häufig sind die Augen auch gar nicht trocken, sondern es liegt eine Tränenfilminstabilität vor. Dieser instabile Tränenfilm führt dazu, dass vermehrt Tränenflüssigkeit produziert wird. Daher sind tränende Augen ein mögliches Symptom. Als weitere Beschwerden können Juckreiz, Brennen, verklebte Augen in der Früh, ein sandiges Gefühl der Augen, aber auch Kopfschmerzen auftreten. Das heißt, das Beschwerdebild von trockenen Augen ist sehr vielfältig. Übrigens ist auch der Leidensdruck sehr unterschiedlich. Manche meiner Patientinnen und Patienten haben sehr starke Beschwerden, bei der Untersuchung stelle ich aber nur eine leichte Ausprägung des Sicca-Syndroms fest. Andere wiederum haben keine oder kaum Symptome, weisen aber bereits Schäden der Augenoberfläche auf.

Wie werden trockene Augen diagnostiziert?

Der Tränenfilm besteht aus drei Schichten: einer schleimigen Schicht, die von Zellen der Bindehaut produziert wird, einer wässrigen Schicht, die von den Tränendrüsen gebildet wird, und der

Augentropfen mit Hyaluronsäure haben sich bewährt, da Hyaluronsäure Feuchtigkeit sehr gut binden kann.
Priv.-Doz. Dr. Sonja Karst

Lipidschicht, die von Drüsen der Augenlider kommt. Alle drei Schichten können angegriffen sein und die Beschwerden auslösen. Durch verschiedene augenärztliche Untersuchungen, z. B. Spaltlampenuntersuchung, Färbung der Augenoberfläche oder einen Schirmertest, kann dies genau diagnostiziert werden. Bei starker Ausprägung des Sicca-Syndroms können manchmal auch bereits Schäden der Hornhaut erkennbar sein.

Wie können trockene Augen behandelt werden?

Falls eine Ursache feststellbar ist, wird diese natürlich nach Möglichkeit behandelt. In den anderen Fällen gilt es, die Symptome zu lindern. Hier kommen befeuchtende Augentropfen zum Einsatz, die mehrmals täglich angewendet werden sollten. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Augentropfen konservierungsmittel- und phosphatfrei sind, da diese Zusatzstoffe die Augen zusätzlich irritieren.

Häufig werden Augentropfen mit Hyaluronsäure eingesetzt, da Hyaluronsäure Flüssigkeit sehr gut bindet und so dazu beitragen kann, die Augenoberflä-

che feucht zu halten. Falls erforderlich, können auch Augentropfen mit entzündungshemmenden Inhaltsstoffen eingesetzt werden – besprechen Sie dies mit Ihrem Augenarzt/Ihrer Augenärztin.

Zusätzlich empfiehlt sich eine regelmäßige Lidrandpflege: Dafür legen Sie ein mit warmem Wasser angefeuchtetes Tuch (oder Kompresse) auf die geschlossenen Augen und massieren die Augenlider sanft aus.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen trockenen Augen und Allergien?

Ja. Zum einen neigen Menschen mit Allergien verstärkt zu trockenen Augen. Zum anderen machen trockene Augen auch anfälliger für allergische Reaktionen. Denn sowohl Allergien als auch trockene Augen äußern sich an der Bindehaut. Die Symptome ähneln sich ebenfalls. Auch bei allergischen Reaktionen der Augen sind befeuchtende Augentropfen die erste Therapie der Wahl. Reichen diese zur Linderung der Beschwerden nicht aus, können antiallergische Augentropfen eingesetzt werden. Ihr Augenarzt/Ihre Augenärztin berät Sie diesbezüglich gerne.

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© Daniel Sobietzki

G U T GESC H ÜTZT

bei jedem Wett er

Täglichen

Sonnenschutz in den Alltag integrieren

REDAKTION:

FOTOS:

Trotz unermüdlicher Aufklärung seitens der Dermatologen über lichtbedingte Hautalterung und Hautkrebs durch Sonnenexposition glauben noch immer 8 von 10 Europäern, dass sonnengebräunte Haut attraktiv wirkt. Fast ebenso viele meinen, dass Sonnenbräune gesund sei. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die am europäischen Dermatologenkongress in Mailand präsentiert wurde.

Dein Sonnenlichtkonto zählt jede Minute. Das Risiko für Hautkrebs ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Kein Wunder, Outdoor-Aktivitäten, Urlaube mit langem Sonnenbaden sind beliebter denn je. Doch die Haut vergisst nichts. UV-Strahlung kann zu bleibenden Veränderungen im Erbgut der Hautzelle führen, die eine Zelle auch noch nach vielen Jahren entarten lassen. Besonders gefährlich sind Sonnenbrän-

de für Kinder und Jugendliche. Da wir unser persönliches Sonnenlichtkonto immer früher überziehen, ist Hautkrebs auch bei jungen Menschen keine Seltenheit mehr. Eine komplette Fehleinschätzung betri t übrigens trübes Wetter mit Wolken: Viele Menschen sind der Meinung, dass Sonnenschutz bei wolkenverhangenem Himmel nicht nötig sei. Ebenso hält sich das Vorurteil, man müsse keine Sonnencreme auftragen,

Christine Dominkus Shutterstock, Moritz Schell
GESUNDHEIT 96

wenn man eine Sonnenkappe trägt. Wir baten Dr. Barbara Franz zum Gespräch.

Dr. BarbaraFran z , HautärztininW

zufolge cremen wir alle deutlich zu wenig! Allein im Gesicht wird eine Menge von einem vollen Teelö el empfohlen!

Worin liegt der Unterschied zwischen UVA- und UVB-Strahlen?

Dr. Barbara Franz: Die „gefährlicheren“ von der Sonne auf unsere Haut tre enden elektromagnetischen Strahlungen sind definitiv die energiereicheren UVB-Strahlen: UVB-Strahlen sorgen für die Bräunung unserer Haut – aber eben auch für die Entstehung von Sonnenbrand – und schädigen die Erbsubstanz (DNS) der Haut. Dadurch kann es zu weißem und schwarzem Hautkrebs, dem Melanom, kommen.

Die energieärmeren UVA-Strahlen hingegen können tiefer in die Hautschichten bis in die Lederhaut eindringen. Sie sind in erster Linie für das „Photoaging“, die lichtbedingte Hautalterung, verantwortlich. Heute weiß man, dass Photoaging mit den typischen Knitterfalten, Hautschla heit und Pigmentstörungen durch jahrelanges Einwirken von UVA-Strahlen entsteht. Häufig sind UVA-Strahlen für die Sonnenallergie verantwortlich. In ausreichender Menge können UVA-Strahlen zur Entstehung von Hautkrebs beitragen. Ihre Bedeutung für die Entstehung von Melanomen wurde viele Jahre lang unterschätzt.

Welcher Sonnenschutzfaktor ist wichtig?

Unbedingt 50+, um sicherzugehen, dass sich keine Pigmentstörungen bilden können. Ich empfehle, jede Stunde nachzucremen, weil durch Wasser und Schweiß der Sonnenschutz abgeschwächt wird. Häufigster Fehler: zu dünn aufgetragen, denn einer Studie der Charité-Hautklinik

Achtung: 10 Minuten ungeschützt in der Mittagssonne reichen schon aus, um (bei entsprechender Veranlagung oder Pilleneinnahme) Pigmentflecken zu „züchten“. Guter Sonnenschutz sollte nicht klebrig sein, denn sonst sinkt die Compliance und man cremt nicht ein. Das heißt, möglichst hoher LSF, ölfrei und in Form einer leicht aufzutragenden Textur.

Kann sich die Haut nach der Sonne selbst wieder reparieren?

Wenn die Veränderungen an der DNS gering sind, werden sie von speziellen Reparaturenzymen wieder ausgebessert. Bei schwereren und immer wiederkehrenden UV-Überdosierungen sind die Reparaturmechanismen überfordert und es können dauerhafte Schäden entstehen. After-Sun-Pflege ist wichtig, um der Haut beim „Regenerationsprozess“ zu helfen. Gutes After Sun sollte beruhigende und kühlende Eigenschaften aufweisen – ideal mit hohem Radikalfänger-Potenzial, um auch noch einen Anti-Aging-E ekt zu haben.

Ist Sonnenschutz mit Umweltschutz kompatibel?

Wichtig ist es, Sonnenprodukte zu verwenden, die zum Schutz aquatischer Ökosysteme keine umstrittenen Inhaltssto e enthalten. Moderne Technologien bieten nicht nur einen sehr hohen UV-Schutz, sondern verhindern auch, dass das Produkt ins Wasser gelangt. Denn das Meerwasser mit seinen Korallen, Algen und Mikroalgen sowie unsere Seen mit Süßwasserplankton müssen definitiv geschützt werden.

ZULIEBE

Effektiver Sonnenschutz, sanfte Pflege: für eine strahlende Haut ohne Kompromisse.

Die dermatologische Sonnenpflege Photoderm SPOT-AGE LSF 50+ ist ein wahrer Alleskönner. Reich an Antioxidantien, die Flecken und Falten reduzieren, bietet sie einen herausragenden Breitspektrumschutz vor UVA/UVB, hochenergetischem sichtbarem Licht, Infrarotstrahlung und Verschmutzung.

Wie das funktioniert? Das Geheimnis liegt in der fortschrittlichen „SUN ACTIVE DEFENSE“-Technologie, die die Haut dabei unterstützt, ihre natürliche Abwehr zu stärken –durch eine einzigartige Kombination aus Vitamin C, Vitamin E und Centella asiatica, die gezielt auf antioxidative Abwehr, Pigmentregulierung und Hautregeneration abzielt.

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Einfache Anwendung. Der Spezialsonnenschutz wird großzügig auf Gesicht und Hals aufgetragen, bevor man sich der Sonne aussetzt. Die leichte Gel-Creme-Textur zieht schnell ein, ohne ein klebriges oder fettiges Gefühl zu hinterlassen. Stattdessen verleiht sie der Haut ein angenehmes und erfrischendes Hautgefühl.

ien ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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HAUT

HAPPY

HOLIDAYS AUF IN DEN SÜDEN

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock

Den Sommer ohne Einschränkungen unbeschwert genießen.

Sommer, Sonne, hohe Temperaturen, Schwimmen im Pool oder Meer – die Ferienzeit naht. Die gute Laune wollen wir mit in den Urlaub nehmen. Eine gesunde Scheidenflora ist eine der Voraussetzungen für das unbeschwerte Holidayfeeling. Daher lautet die Empfehlung von vielen Gynäkologen: Jetzt mit milchsäurebildenden Bakterien (Laktobazillen) vorbeugend eine Kur machen und die Reiseapotheke damit ergänzen.

Die Sonne hebt nicht nur die Stimmung, sondern regt auch die Libido an. Keine Frage, im Urlaub lässt man den Alltag zu Hause und es lassen sich leichter Kontakte schließen. Ein neuer Partner bedeutet allerdings nicht nur Schmetterlinge im Bauch und Liebesgefühle, mit ihm erobern auch etliche neue Bakterien den weiblichen Körper. „Jeder neue Mann bedeutet für die Frau neue Keime in ihrer Scheide und in weiterer Folge in ihrem gesamten Körper. Oft reagiert die Scheidenschleimhaut auf diese Neubesiedelung mit Juckreiz und Brennen, begleitet von übel riechendem Ausfluss“, so Univ.­Prof. Dr. Doris Gruber, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Wien. Die Beschwerden sind für viele Frauen sehr unangenehm und können das eigene Wohlbefinden sowie die Partnerschaft belasten.

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TYPISCHE BESCHWERDEN EINER IRRITIERTEN VAGINALFLORA

• Juckreiz

• Brennen

• Rötungen

• Verstärkter Ausfluss

• Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Was die Scheidenflora irritiert. Aber nicht nur ein neuer Geschlechtspartner, auch Stress im Allgemeinen, Baden in chlorhaltigem Wasser, übertriebene Intimhygiene, enge luftdichte Unterwäsche, bestimmte Medikamente wie die „Pille“ oder Antibiotika und hormonelle Veränderungen können die Scheidenflora irritieren und aus der Balance bringen. Hormonschwankungen ziehen sich durch das gesamte Leben der Frau; bedingt durch Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft und Wechseljahre können sie die Abwehrkraft der Scheide schwächen. Vorbeugen kann hilfreich sein.

Für eine gesunde Scheidenflora. Oft ist zu viel einfach zu viel. Eine der häufigsten Ursachen einer gekippten Scheidenflora ist falsche oder übertriebene Intimhygiene. Aus Sorge vor unangenehmen Gerüchen verwenden viele Frauen zu aggressive Intimwaschmittel oder -tüchlein und zerstören damit das natürliche Gleichgewicht der Scheide. „Ist die Vaginalschleimhaut intakt und mit einer ausreichenden Menge an Laktobazillen besetzt, können durch fremde Keime ausgelöste Scheiden- und Pilzinfektionen vermieden werden“, so Doris Gruber weiter und rät, die Sommersaison mit einer Laktobazillen-Kur einzuleiten. Laktobazillen produzieren Milchsäure, wodurch in der gesunden Vaginalflora ein saures Milieu vorherrscht: Der optimale pH-Wert liegt zwischen 3,8 und 4,5. Die Milchsäurebakterien des Stammes Casei rhamnosus (LCR 35) sind in der Lage, an der Schleimhaut anzuhaften, sich dort zu vermehren und sie mit einem schützenden, lückenlosen Biofilm zu überziehen. Dieser sorgt dafür, dass Krankheitserreger sich nicht in der Scheide einnisten können. Die Laktobazillen besetzen also – bildhaft formuliert – die freien Plätze der Scheidenschleimhaut. „Feinde“, also Entzündungserreger, haben keine Möglichkeit, sich anzusiedeln.

Das Scheidenmilieu im Gleichgewicht halten. Zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts der Scheidenflora empfiehlt sich eine kurmäßige Anwendung für eine Woche am besten abends vor dem Schlafengehen. Zur Verhinderung von wiederkehrenden Scheideninfektionen wird eine Anwendung über drei Wochen empfohlen. Bei immer wiederkehrenden Problemen im Intimbereich, ungewöhnlich verändertem Ausfluss und Beschwerden, die länger als drei Tage andauern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Weitere Tipps und Infos: www.gesundescheide.at

Jeder neue Mann bedeutet für die Frau neue Keime in ihrer Scheide und in ihrem gesamten Körper.

Univ.-Prof. Dr. Doris Gruber, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Für eine gesunde Scheidenflora

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MIT LEICHTIGKEIT DURCH DIE

Menopause

Das plötzliche und starke Schwitzen ist eine ungewöhnliche Veränderung und schweißtreibende Herausforderung.

REDAKTION: Christine Dominkus FOTOS: Shutterstock, beigestellt

An sich ist Schwitzen keine Krankheit, sondern eine lebenswichtige Körperfunktion für den Temperaturausgleich. Die Schweißdrüsen sind zudem maßgeblich an der Verdauung, einem stabilen Kreislauf, der Atmung und den Abläufen innerhalb des Nervensystems beteiligt.

Nur ein Symptom der Wechseljahre? Hitzewallungen kennt jeder. Auch Kinder und Jugendliche kommen nicht nur beim Sport ins Schwitzen. Auch Schwitzen vor Aufregung oder Angst hat schon jeder von uns erlebt. In den Wechseljahren spitzt sich die Situation allerdings zu: Hitzewallungen treten

häufig auf und sind wohl das bekannteste Symptom für diese besondere Zeit im Leben einer Frau.

Frauen können die Wechseljahre gänzlich ohne jegliche Beschwerden, gut gelaunt, leistungsfähig, körperlich aktiv und mental auf voller Höhe erleben. Aber es gibt typische klimakterische Symptome und Beschwerden in der Zeit danach, die in unterschiedlicher Form auftreten können und im Alltag belasten. Dazu zählen Wallungen, auch Hot Flushes genannt. Viele Frauen kämpfen in den Wechseljahren mit nächtlichem Schwitzen oder spontanen Hitzewallungen am Tag.

Die Wechseljahre beginnen bei den meisten Frauen im Alter zwischen 45

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Dr. Peter Zorzi, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Wien

und 50 Jahren. Frühzeitige Wechseljahre beginnen sogar noch früher und können bereits Ende der 30 eintreten, sie sind allerdings die Ausnahme. Doch auch die frühzeitigen Wechseljahre können Hitzewallungen auslösen.

Mir ist so heiß. „Hitzewallungen, vermehrtes Schwitzen und Nachtschweiß gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen in den Wechseljahren. Bis zu 85 % der Frauen in den Wechseljahren berichten von Hitzewallungen – 55 % bereits vor dem Beginn der Menstruationsstörungen, die den Eintritt in die Perimenopause ankündigen“, erklärt der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Peter Zorzi. „Später gehen diese Beschwerden allmählich zurück, jedoch bei manchen Frauen unerklärlicherweise nie vollständig.“

Hormonexperte Dr. Zorzi weiter: „Die durchschnittliche Dauer des Zeitraums der Hitzewallungen beträgt im Durchschnitt 5,2 Jahre. Die Ursachen der Hitzewallungen sind noch nicht vollständig verstanden. Eine Theorie nimmt Veränderungen des Thermoregulationssystems in Verbindung mit dem Nachlassen des Östrogenspiegels an.“

Diese Symptome werden von den Betro enen als recht unangenehm empfunden, zumal sie für die Umwelt bemerkbar sind. Auch hat frau ständig das Gefühl, sich eines Kleidungsstückes entledigen zu müssen. Jäckchen an, Jäckchen aus … ist die Wallung vorbei, wird es wieder kühl. Eine „Never-ending-Story“ …

Was ist das genau? Dr. Peter Zorzi: „Meist kündigen sich die Hitzewallungen durch leichten Druck im Kopf und Unbehagen an, die sogenannte aufsteigende oder fliegende Hitze. Danach breitet sich eine Hitzewelle über Gesicht, Hals und Oberkörper aus, manchmal auch vom Rücken ausgehend. Das Gesicht rötet sich und es folgt ein Schweißausbruch. Viele Frauen fühlen sich durch diesen Schweißausbruch entlastet, bei anderen entsteht das Gefühl von Hitzestau. Manchmal kann dem Schweißausbruch ein

Frösteln folgen. Typischerweise dauert das Phänomen eine halbe bis mehrere Minuten an. Es kann nur einige Male pro Woche fast unbemerkt vorkommen, aber auch sehr viel häufiger auftreten. Hitzewallungen mit oder ohne Schweißausbruch äußern sich oft auch nachts und können dadurch die Tiefschlafzeit verkürzen. Bei einem Teil der Frauen kann dadurch der Schlaf-Wach-Rhythmus gestört werden.“

Hilfe und Vorbeugen. Wirksame Therapien und ein bewusster Lebensstil helfen ebenso wie ein aufgeschlossener Umgang mit den Wechseljahren.

Tipps bei starkem Schwitzen in den Wechseljahren:

• Stress vermeiden

• Kühle Raumtemperaturen –vor allem im Schlafzimmer (16 bis 18 °C als optimale Raumtemperatur)

• Ka ee- und Alkoholkonsum reduzieren

• Nicht zu heiß essen und trinken

• Vitaminreiche Ernährung (Magnesium!)

• Scharfe Gewürze vermeiden

• Auf Nikotin verzichten

• Normalgewicht anstreben: Übergewichtige schwitzen leichter

• Textilien aus Naturfasern vorziehen wie Baumwolle, Leinen oder Seide

Auch die Naturmedizin und die Pflanzenheilkunde haben wirksame Mittel gegen das Schwitzen. So können Präparate aus Salbei, Traubensilberkerze, Rotklee, Soja oder Schafgarbe sowohl starke Hitzewallungen als auch andere Beschwerden des Klimakteriums erfolgreich lindern. Weiters bringen physikalische Therapien wie Moorbäder, wechselwarme Fußbäder, Wechselduschen oder Kneipp-Behandlungen oder auch Akupunktur bei einigen Frauen angenehme Linderung bei starkem Schwitzen.

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HORMONE Leben HOR

REGULIEREN unser

Das Auge ist ein

Organ mit höchster

Sensibilität.

REDAKTION: Christine Dominkus

FOTO: Unsplash/Drew Dizzy Graham

Trockene Augen sind von vielerlei Faktoren abhängig. Die Umwelt, subklinische Entzündungen, das nervale System mit diversen neurologischen Erkrankungen und psychische Probleme mit Anspannung, Stress, Depressionen und angstbesetzten Problemhintergründen, Kontaktlinsen und auch die Hormone können mitbeteiligt sein. Facharzt für Augenheilkunde Dr. Johannes Nepp, ehem.Ass.Prof und Leiter der Ambulanz für trockene Augen der Universitätsaugenklinik Wien, berichtet von seinen langjährigen Erfahrungen mit dem Sicca-Syndrom.

Wird das Sicca-Syndrom auch durch Hormone verstärkt?

Dr. Johannes Nepp: „Sicca-Syndrom“ ist ein Ausdruck der Trockenheit der Augenoberfläche, die auf einer Reihe von funktionellen Problemen basiert. Eines davon ist das hormonelle System. (Sexual-)Hormone haben primäre und sekundäre Aufgaben, die Regulationen betreffen. Sekundär insofern, weil sie nicht nur für das Sexualsystem verantwortlich sind, sondern auch für andere Funktionen: Die Muskulatur beispielsweise wird durch männliche Hormone unterstützt. Aber auch weibliche Hormone haben neben der Steuerung des weiblichen Zyklus zusätzliche Aufgaben, wie z. B. Gefäße elastisch zu halten und Durchblutungsfunktionen.

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Ich habe gute Erfahrungen mit komplementärmedizinischen Techniken wie der Akupunktur gemacht.

Dr. Johannes Nepp, Augenzentrum Musilplatz, 1160 Wien

Am Auge wurden in den Zellkernen der Bindehaut Rezeptoren für männliche und weibliche Sexualhormone entdeckt, welche die Zellfunktion und damit die Befeuchtung der Augenoberfläche unterstützen. Ohne dieses System kommt es nicht nur zur Trockenheit, sondern auch zu Trübungen der Hornhaut.

Da es aber noch mehr Faktoren für die Befeuchtung und damit die Funktion der Augenoberfläche gibt, die bei Versagen zur Trockenheit führen, kann das hormonelle System nur unterstützend wirken. Im Umkehrschluss gilt: wenn das Hormonsystem insuffizient wird, kann die Trockenheit zunehmen.

Welche Hormone sind beteiligt?

Prinzipiell sind fast alle Hormone an einer guten Funktion der Augenoberfläche beteiligt. Neben den Sexualhormonen sind dies auch die Schilddrüsenhormone und die Hormone der Nebennierenrinde, die Kortikosteroide. Auch für zentral regulierende Hormone wurden Funktionen für das Auge gefunden. Hormone haben regulierende Aufgaben, die bei Dysfunktion eine Trockenheit fördern und bei guter Funktion der Trockenheit entgegenwirken können.

Muss auch die Schilddrüse untersucht werden, wenn die Patientin am trockenen Auge leidet?

Störungen der Schilddrüsenhormone zeigen umfangreiche Allgemeinsymptome, sodass die Augen oft das geringere Problem darstellen. Aber natürlich sollten die Augen bei Schilddrüsenfunktionsstörungen mituntersucht werden.

Wie viel Prozent Ihrer Patienten sind Männer?

Beim Mann ist die Augentrockenheit viel häufiger ein Zufallsbefund, denn bei Männern dürfte der Leidensdruck nicht so hoch sein wie beim weiblichen Geschlecht.

Tatsache ist, dass der Anteil von Männern mit trockenen Augen quer durch alle Studien mit 5 bis 30 Prozent wesentlich geringer ist als jener der Frauen.

Wie diagnostizieren Sie das SiccaSyndrom?

Einerseits durch die subjektiven Angaben der Patienten über Missempfindung, Juckreiz, Trockenheit bis hin zu Schmerzen und übermäßige Lichtempfindlichkeit, andererseits durch spezifische augenärztliche Untersuchungen – dazu zählen die Spaltlampenuntersuchung, Schirmer-Test, Tränenfilmstabilität („Aufreißzeit“), Lipidphasenuntersuchungen und Schleimtests (Lissamin-Grün) –, außerdem durch Osmolaritätsmessung und die Meibografie, die sehr eindrücklich für die Patienten ist. Es gibt noch eine Reihe weiterer Tests, die aber nur in speziellen Labors durchgeführt werden können, z. B. Sensibilitätstests oder Zytokintests, um Entzündungsfaktoren zu bestimmen.

Wie wird es behandelt?

Primär mit Tränenersatzmittel, welche die Substanzen enthalten, die an der Augenoberfläche mangelhaft sind (z. B. Wasser, Schleim etc.). Der Sicca-Spezialist wird nach dem DEWS-Report das optimale Behandlungsschema erstellen.

Welche allgemeinen Tipps haben Sie für Betroffene? Die Trinkmenge erhöhen?

Da das Auge autark ist und eine eigene Regulation hat, kann man nicht automatisch erwarten, dass sich das SiccaSyndrom durch erhöhte Wasserzufuhr verbessert. Ich habe gute Erfahrungen mit komplementärmedizinischen Techniken wie der Akupunktur gemacht. Auch Stressentlastung ist für das Auge gut, weil wir wissen, dass auch psychische Anspannungen trockene Schleimhäute begünstigen, und das auch an den Augen!

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Haut und Körper auf den Sommer vorbereiten

Mag.pharm. Katharina Raabe, Apothekerin in Enns

Nicht mehr lange lässt der Sommer auf sich warten – beste Zeit, um sich auf die Sonne vorzubereiten! Die Vorfreude auf den Sommer ist bei uns allen groß.

Die Abende, vor allem nach der Arbeit, werden wieder länger und die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut erhellen unsere Gemüter, da die Produktion unseres „Gute Laune“-Hormons Serotonin durch die Lichtreize angeregt wird. Dadurch sind wir positiver gestimmt und lassen uns leichter für Tätigkeiten motivieren. Zugleich wird die Vitamin-D-Produktion im Körper angeregt, was nicht nur einen positiven Einfluss auf unsere Knochen und Muskeln hat, sondern auch für unser gesamtes Immunsystem.

Obwohl natürliches Licht durchwegs eine positive Wirkung auf uns hat, birgt die Sonneneinstrahlung auch Risiken, wie etwa das, an Hautkrebs zu erkranken. Daher ist es für unsere Haut, das größte Körperorgan, und deshalb auch für unseren gesamten Organismus besonders wichtig, sich vor der Sonneneinstrahlung zu schützen und den Körper schrittweise und bewusst auf den Sommer vorzubereiten. Durch die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel schützen wir unseren Körper von „innen heraus“, durch das Auftragen von Sonnencremes schützen wir unsere Haut von außen.

Um akute sowie langfristige Hautschäden zu vermeiden, unterstützen wir unseren Organismus am besten, wenn wir ihn mit wichtigen Mikronährstoffen versorgen. Hierfür eignen sich Präparate, die einen positiven Einfluss auf Radikalbildungen, Zellstoffwechsel und Immunsystem ausüben. Dazu zählen die Mikronährstoffe:

• Betacarotin (Karotten, Paprika, Brokkoli und Mangos)

• Lycopin (vor allem in Tomaten)

• Vitamin C (Brokkoli, Paprika, Zitrusfrüchte und Beeren)

• Vitamin E (Bestandteil von Getreidearten, Nüssen, Eiern und Milchprodukten)

• Vitamin B2 (Innereien und Milchprodukte)

• Selen (Schweinefleisch und Fisch)

• Zink (Meeresfrüchte, Fisch und Hülsenfrüchte)

• Calcium (Milchprodukte)

Antioxidantien kompensieren die Bildung von Radikalen, die durch die UV-Strahlung der Sonne ausgelöst werden. Außerdem unterstützt Vitamin C die Kollagenbildung der Haut, was zu einem gesunden Aussehen führt. Die Funktionen der Vitamine werden durch das Spurenelement Selen verbessert.

Zink ist ein Co-Faktor vieler wichtiger Enzymkomplexe sowie einer der Hauptakteure des Zellstoffwechsels, was besonders wichtig ist, da die Haut als Hochleistungsorgan eine sehr hohe Zellteilungsrate aufweist. Beim Calcium handelt es sich um einen Mineralstoff, der für die Abwehrfunktion der Haut wichtig ist.

Mit Carotinoiden, Vitaminen sowie Zink, Selen und Calcium können wir also für einen „Sonnenschutz von innen“ sorgen. In Form von Sonnencremes sollten wir unsere Haut entweder physikalisch mit UV-Filtern aus Titanoxid und Zinkoxid oder chemisch mit UV-Filtern aus z.B. Benzophenonen auch von außen schützen. Besonders wichtig ist dabei, dass der Sonnenschutz auch Filter gegen UVA (ultraviolet aging) und UVB (ultraviolet branding) enthält. Für einen optimalen Schutz sollten Sonnenschutzprodukte großzügig mindestens 20 Minuten vor Sonneneinstrahlung aufgetragen werden.

Sowohl für den Schutz „von innen“ als auch von außen hält die Apotheke Ihres Vertrauens geeignete Präparate bereit. Mehr zum Thema Sonnenschutz erfahren Sie in einer der 211 oberösterreichischen Apotheken.

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ZEIT DER ERNEUERUNG

Der Frühsommer steht für wohltuende Wärme, Licht, Energie und Lebensfreude.

Wie man diese Zeit bewusst für sich nützen kann, ohne sich zu überfordern – dabei helfen die verschiedenen Methoden der Humanenergetik.

Der Frühsommer ist eine Zeit der Erneuerung, in der die Natur in voller Pracht erblüht und uns mit ihrer ungestümen Lebenskraft ansteckt. Doch wie können wir diese Fülle an Energie nutzen, ohne uns zu überfordern? Die Antwort liegt für die Linzer Humanenergetikerin Claudia Stöger im bewussten Genießen und im Finden seiner inneren Mitte. „Achtsamkeit ist das Stichwort“, betont sie. „Das bewusste Wahrnehmen des Moments, das Innehalten und Hören auf das, was unser Körper und unsere Seele benötigen. Die Humanenergetik bietet eine Vielzahl an Methoden, um die eigene Energiebalance zu fördern. Von Reiki über die Anwendung von

Düften, Aromaölen und Musik bis hin zur Arbeit mit Aura und Chakren – diese Praktiken können helfen, Blockaden zu lösen und den Energiefluss zu harmonisieren.“ Claudia Stöger unterstützt ihre Klienten mit Cranio Sacral Balancing und Kinesiologie, Stressoren aufzuspüren und tiefsitzende Blockaden im Körper zu lösen und damit zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte beizutragen. Mit „Access Bars®“ können negative Gedankenmuster losgelassen und Raum für mehr Klarheit und Ruhe geschaffen werden. „Eines meiner weiteren Werkzeuge ist die Astrologie“, erzählt die Expertin. „Diese kann dabei unterstützen, Talente und Potenziale zum Vorschein zu bringen und wie man sie optimal nut-

zen kann. Sie bietet Lösungsvorschläge für mögliche Herausforderungen und Schwierigkeiten im Leben an und zeigt Wege auf, die Sie Ihrer Lebensaufgabe näherbringen.“ Sie rät, diese Zeit der Erneuerung gut für sich selbst zu nutzen, um die Lebensfreude voll ausschöpfen zu können: „Nur wer innen beleuchtet, kann nach außen hin strahlen!“

Innere Balance wiederherstellen. Der Frühsommer mit seiner Wärme und seinem Sonnenlicht ist auch für Selena Grundner, Humanenergetikerin aus Vorchdorf, eine besondere Zeit. „Und es ist eine optimale Zeit, um sich selbst Gutes zu tun und das eigene Wohlbefinden zu steigern“, erklärt sie. „Denn Sonnen-

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Mithilfe humanenergetischer Methoden kann man die Lebensfreude des Frühsommers voll ausschöpfen.
Claudia Stöger
Der Frühsommer ist eine optimale Zeit, um sich selbst Gutes zu tun und sein Wohlbefi nden zu steigern.
Selena Grundner
Harmonie und Leichtigkeit in unserem Inneren lassen auch unser Äußeres strahlen.

Simone Eitelsebner

licht ermöglicht es dem Körper, Vitamin D zu produzieren. Ist der Speicher aufgefüllt, stärkt das unser Immunsystem und die Knochen. Zudem werden Glücksgefühle ausgelöst.“ Sie empfiehlt deshalb, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, indem man einen Spaziergang in Naturnähe macht. Das lindert nachweislich Stress und wirkt entspannend.

Befindet sich der Organismus hingegen noch im Winterschlaf und möchte man diesen wachküssen, dann kann laut der Expertin eine Zellaktivierung mittels Stimmgabeln hilfreich sein. „Die leichten Schwingungen wirken wie ein Energieschub für den Körper und steigern das Wohlbefinden“, betont Selena Grundner.

Es gibt aber auch Menschen, die den Frühsommer mit all den glücklichen Menschen, den vielfältigen Tönen und Klängen als anstrengend erleben. Um die innere Balance wiederherzustellen, können energetische Anwendungen helfen, indem zum Beispiel Meridiane aktiviert werden, durch sanfte Streichungen oder Übungen aus der Kinesiologie. „Energetische Behandlungen und Körperarbeit können außerdem stresslösend wirken“, erklärt die Expertin. „An der Klangzeit erfreuen sich meine Klientinnen und Klienten besonders, weil die Schwingung der Stimmgabeln ein wohliges Gefühl auslöst, Kraft schöpfen

lässt und zudem gesundheitsfördernd ist. Sorgen Sie gut für sich und genießen Sie diese wunderbare Jahreszeit voller Lebensfreude.“

Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Dass die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft und andere äußere Einflüsse oft müde und abgeschlagen machen und für ein allgemeines Unwohlsein sorgen – diese Erfahrung macht Simone Eitelsebner in ihrer humanenergetischen Praxis in Windischgarsten immer wieder. „Die warmen Sonnenstrahlen im Frühsommer möchten wir aber dennoch voller Energie und Lebensfreude genießen können“, weiß sie. „Aus diesem Grund ist das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele so essenziell, um den äußeren Einwirkungen standzuhalten und im Gleichgewicht zu bleiben. Denn Harmonie und Leichtigkeit in unserem Inneren lassen auch unser Äußeres strahlen.“

Sie setzt in ihrer Praxis auf sanfte Berührungen durch Cranio Sacral Balancing in Kombination mit Bioenergetischer Kinesiologie und dem Einsatz von reinen ätherischen Ölen. Auf diese Weise kann sie ihre Klienten ein Stück weit begleiten und dabei unterstützen, wieder in ihre volle Kraft und Energie zu kommen. „Schließlich ist unser Körper ein Geschenk der Natur, ein wahres

Wunderwerk, das uns täglich durchs Leben trägt“, betont Simone Eitelsebner. „Eines der wesentlichen Dinge ist, sich wieder bewusst zu werden und auf die Signale zu achten, was seinem körpereigenen System Kraft und Energie gibt – Bewegung an der frischen Luft, ausgewogene Ernährung, erholsamer Schlaf und Zeit für sich selbst. Besonders wichtig ist, Pausen einzulegen, um Ruhe zu finden, seine Gedanken zu sortieren und zu entspannen. Denn Anspannung sollte sich immer mit Entspannung abwechseln, um den Energiefluss beizubehalten.“

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BEWUSST ZURÜCK IN DIE LUST

Weniger Lust auf Sex zu haben, kann zum Problem in einer Partnerschaft werden – muss es aber nicht. Wenn man darunter leidet, kann es helfen, zu schauen, wie man wieder besser ins Spüren kommen kann, rät unsere Expertin Heidemarie König.

REDAKTION : Mag Heidemarie König | FOTO : Shutterstock GESUNDHEIT 108

„Es tut mir so leid für ihn, dass ich keine Lust mehr habe.“ „Ach, ich hätte gerne wieder mehr Lust auf Sex.“ Sehr häufig konsultieren mich Frauen mit dem Thema Lustlosigkeit. Oftmals, weil sie für sich selbst wieder mehr in die Lust kommen möchten, aber manchmal auch aus einer Paardynamik heraus. Also, weil der Partner oder die Partnerin sich mehr Intimität und partnerschaftliche Sexualität wünscht. Die Diskrepanz zur fehlenden Lust führt oft zu einem enormen Leidensdruck.

Aber nicht alle Menschen, die sich selbst lustlos definieren, leiden darunter oder suchen nach Unterstützung. Wenn man keine Lust auf Sex hat und damit völlig zufrieden ist, wird man wohl nie eine Beratung aufsuchen. Auch in Beziehungen kann das gut funktionieren. Wenn es für beide passt, dass in der Beziehung wenig oder keine Sexualität gelebt wird, besteht kein Handlungsbedarf. Die Beziehungsqualität hängt nicht ausschließlich von der Sexualität ab.

Warum die Lust weniger wird. Ist allerdings der Wunsch nach Veränderung da oder der Leidensdruck schon groß, kann eine Beratung Klarheit bringen. Dabei fragen sich Frauen häufig, wo denn ihre Lust geblieben ist.

„In der ersten Verliebtheit konnten wir kaum die Finger voneinander lassen – aber das ist längst vorbei.“ Es gibt viele Gründe, die die Lust auf partnerschaftliche Sexualität vermindern: Stress, ein hoher Workload, Unzufriedenheit mit der Arbeit, das schlafende Baby nebenan, partnerschaftliche Probleme, psychische Themen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Sich auf sich selbst konzentrieren. In der Beratung geht es deshalb darum, den Weg in die Autozentrierung zu finden. Das bedeutet: Wie kann ich die eigenen Sinnesempfindungen wahrnehmen, die eigene Erregung generieren und gleichzeitig achtsam präsent bleiben? Also weg von: Was muss ich tun, damit es der anderen Person gefällt? Hin zu: Was muss ich tun, damit es mir gefällt und wir uns gemeinsam auf Augenhöhe begegnen können?

Oftmals geht es nicht darum, die große Abwechslung ins Bett zu bringen. Der Tipp, im Sexleben doch einfach ein wenig experimentierfreudiger zu werden, geht nicht immer auf. Weil Sex an aufregenden Orten, die ausgefallensten Sexualpraktiken oder die ausgeklügeltsten Stellungen keine intensive Wahrnehmung der Erregung garantieren. Denn die Wahrnehmung kann auch bei 08/15-Sex großartig sein. Genau darum geht es! Wie ist die eigene Wahrnehmung in der sexuellen Begegnung mit einer anderen Person? Und wie sehr ist diese Person selbst im Spüren?

Wenn der Genuss in der sexuellen Begegnung nicht großgeschrieben wird, wird der Appetit darauf mit der Zeit oft weniger.

Genussvolle sexuelle Begegnung. Ein Faktor, der manchmal vergessen wird, ist jener, dass nicht alles, was funktioniert, auch lustvoll sein muss. Wenn der Genuss in der sexuellen Begegnung nicht großgeschrieben wird, wird der Appetit darauf mit der Zeit oft weniger. Selbst wenn Penetration schmerzfrei und gut „funktioniert“, heißt das noch lange nicht, dass sie lustvoll erlebt wird. Wenn das zufällig noch gekoppelt ist mit einem Erregungsmuster, das mit sich bringt, dass man von der Lust der anderen Person abhängig ist, um selbst in die Lust zu kommen, kann es früher oder später eng werden – beispielsweise, wenn eine Frau in einer heterosexuellen Beziehung die Lust des Partners braucht, um selbst ihre eigene Lust spüren zu können. Vor allem dann, wenn der Partner in der Sexualität genauso tickt – also wenn auch er die Lust der Partnerin braucht, um sich selbst lustvoll zu spüren. In der Sexualberatung spricht man in diesem Fall von Heterozentriertheit. Bei Frauen führt eine Heterozentriertheit oftmals in die Lustlosigkeit, bei Männern wiederum in eine erektile Dysfunktion.

Mag. Heidemarie König

Übungen zur Körperwahrnehmung. Doch wie kommt man nun in so ein intensives Spüren? Gleich vorweg, Stress und die resultierende Muskelspannung reduziert die Wahrnehmung. Eine tiefe Bauchatmung und in der Sexualität ein wenig in die Bewegung zu kommen, können hier erste Schritte in Richtung intensiverer und besserer Wahrnehmung sein. Zeitgleich kann über unterschiedliche Körperwahrnehmungsübungen an einer vaginalen Erregbarkeit gearbeitet werden. Denn auch die Tatsache, dass viele Frauen in der Selbstbefriedigung ausschließlich die Klitoris stimulieren, um zum Orgasmus zu kommen, kann dazu führen, dass Penetration nicht als besonders lustvoll erlebt wird.

Letztendlich geht es darum, den Genuss während einer sexuellen Begegnung mit sich selbst oder mit anderen Menschen auszubauen und zu intensivieren, denn dann wird auch der Appetit wieder ein größerer. Der Körper folgt da einem sehr einfachen Prinzip: Spürmomente, die genuss- und lustvoll erlebt werden, werden auch wieder öfter gesucht.

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(v.l.): Claudia Mitterbauer (leitende Radiologietechnologin), DI Andreas Poschacher (leitender Medizinphysiker) und Prim. Dr. Michael Kopp (Leiter Institut Radiotherapie/Radioonkologie) mit einem der zwei neuen Linearbeschleuniger

NEUE LINEARBESCHLEUNIGER FÜR KREBSBEHANDLUNG

Millimeterarbeit als Schlüssel zum Erfolg

Rund 100.000 Menschen in Oberösterreich erhielten im Jahr 2023 eine Krebsdiagnose. Dem Salzkammergut Klinikum (SK) kommt mit dem Fachschwerpunkt Onkologie eine besondere Bedeutung bei der Betreuung der Betroffenen zu. So ist das Institut für Radiotherapie/ Radioonkologie am SK Vöcklabruck eine von zwei strahlentherapeutischen Einrichtungen im Bundesland. Zwei neue modernste Linearbeschleuniger für die Bestrahlung sorgen dort nun für eine noch höhere Behandlungsqualität bei einer Krebserkrankung.

Eine Radiotherapie – auch Strahlentherapie genannt – wird häufig in Kombination mit einer Systemtherapie durchgeführt, wie etwa einer Chemo- oder Hormontherapie und einer chirurgischen Entfernung eines Tumors. Linearbeschleuniger erzeugen hochenergetische Strahlung, die für die Vernichtung von bösartigem Tumorgewebe verwendet wird. Nachdem Tumore meist im Körperinneren liegen, muss die Strahlung auf ihrem Weg dorthin auch gesundes G ewebe durchstrahlen. Mit den neuen Geräten am SK Vöcklabruck, die nach 15 Jahren die beiden Vorgängermodelle abgelöst haben, kann ein Bestrahlungsfeld noch präziser als bisher an das Tumorvolumen angepasst werden.

Exakte Bestrahlung. „Eine genaue Berechnung bzw. Bestrahlungsplanung durch unsere Medizinphysiker und Radiologietechnologinnen und -technologen gewährleistet, dass das Maximum der Strahlendosis im Zentrum des Tumors auftrifft: Hierdurch ist eine exakte Bestrahlung des

Tumorgewebes bei gleichzeitiger Schonung des gesunden Gewebes gewährleistet. Zusätzlich können wir mithilfe eines neuen strahlungsfreien Bildgebungsverfahrens die korrekte Lage sowie die Bewegungen der zu bestrahlenden Person am Behandlungstisch überprüfen und überwachen. Durch diese präzise Planbarkeit gelingt es uns sehr oft, dass das von Krebs betroffene Organ erhalten werden kann“, erklärt Prim. Michael Kopp, der Leiter des Instituts für Radiotherapie/Radioonkologie am SK Vöcklabruck, wo jährlich rund 1.000 Patientinnen und Patienten mit dieser Methode therapiert werden.

Optimale Behandlungsqualität. Der Austausch der Geräte ging bei laufendem Betrieb ohne Probleme über die Bühne. Während eines der neuen Hightechgeräte bereits seit letztem Oktober im Einsatz ist, wurde kürzlich im April nach einer mehrmonatigen Umbau- und Testphase auch das zweite in Betrieb genommen. Primar Kopp und sein Team freuen sich sehr darüber. Bringen doch die zwei Linearbe-

schleuniger der neuesten Generation einige Vorteile für die Bevölkerung mit sich, wie der Experte berichtet: „Die meisten unserer Patientinnen und Patienten müssen über einen längeren Zeitraum von vier bis sechs Wochen täglich zur Bestrahlung zu uns kommen. Mit der neuen Technologie gelingt es, die tägliche Bestrahlungszeit bei gleicher Effizienz deutlich zu verringern. Das kommt vor allem denjenigen entgegen, die wegen Schmerzen oder Funktionseinschränkungen des Körpers nur unter Anstrengung länger ruhig liegenbleiben können.“

Mit den zwei neuen Linearbeschleunigern wird das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck einmal mehr seiner Ausrichtung als Zentrum der onkologischen Versorgung gerecht. Denn mit der neuen Technik erhöhen sich nicht nur die Qualität der Behandlung, sondern auch die Erfolgschancen und die Lebensqualität der von Krebs betroffenen Patientinnen und Patienten.

© OÖG
GESUNDHEIT 110

SCHULNEUBAU IN GMUNDEN

Mehr Platz für Ausbildung und Kinderbetreuung

Ende April wurde mit dem Spatenstich für die Modernisierung und den Zubau der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege sowie für die Kinderbetreuung am Salzkammergut Klinikum (SK) Gmunden ein klares Zeichen in Richtung moderne Gesundheitsausbildung gesetzt.

Es bestand einerseits Sanierungsbedarf für das alte, Anfang der 1970er-Jahre erbaute Gebäude, das in die Jahre gekommen war. Andererseits machten neue Ausbildungen wie etwa der Einstieg in die Ausbildung als Pflegestarter*innen mit 15 Jahren und die Vielfalt der Ausbildungsmodelle (Vollund Teilzeit sowie berufsbegleitend) ei-

nen Zu- bzw. Neubau notwendig. Mit der Modernisierung und Optimierung der Räumlichkeiten für Auszubildende und Lehrende geht auch die Schaffung von ansprechenden, kindgerechten Gruppenräumen für die Betriebskrabbelstube am Klinikstandort Gmunden Hand in Hand. Insgesamt werden gut zehn Millionen Euro investiert.

Mehr Platz für Schule und Kinderbetreuung. Das neue G ebäude wird künftig fünf Lehrsäle, Praxisanleitungsräume, Büros für Pflegepädagoginnen und -pädagogen, vier Patientenzimmer als Praxisübungsräume, zwei Simulationsräume sowie Besprechungs- und sonstige Nebenräume wie Lager etc. für die Schule beherbergen. Weiters werden die räumlichen Möglichkeiten für drei Krabbelgruppen inkl. Nebenräumen geschaffen. Nach dem Umbau ist dort Platz, um 30 Kinder gleichzeitig zu betreuen – derzeit ist dies für 15 Kinder möglich. Zusätzlich werden im Gebäude 21 Zimmer für Auszubildende und Klinikpersonal in der Größe von 23 bis 34 m2 inkl. Bad/WC zur Verfügung stehen. Die Generalsanierung des Altbestands sowie die Errichtung des Zubaus sollten bis Dezember 2025 abgeschlossen sein.

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Visualisierung des neuen Gebäudes, das von Architekt August Hinterwirth entworfen wurde. Die Schule in Gmunden bietet moderne Pflegeausbildung auf höchstem Niveau.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG GESUNDHEIT 111

INNOVATIVE THERAPIEANSÄTZE ZUM GELENKSERHALT

Dr. Hans Christoph Gröbner ist Facharzt für Unfallchirurgie, Orthopädie und Traumatologie, sein Schwerpunkt liegt auf Schulter-, Knie- und Hüftchirurgie.

Ganzheitlichkeit im Fokus. Für den einfühlsamen Mediziner steht die ganzheitliche Betrachtung seiner Patienten im Mittelpunkt. Er verfügt über ein gut eingespieltes, großes Netzwerk an Partnern unterschiedlichster Fachrichtungen und Therapeuten. Angesichts langer Wartezeiten auf Operationstermine gewinnen Therapieansätze, die ein operatives Vorgehen vermeiden oder hinauszögern können, an Bedeutung. „Ein frühzeitiger Start der Therapie kann Operationen vermeiden oder die Lebensqualität während der Wartezeit auf den jeweiligen Eingriff erhalten“, weiß Dr. Gröbner, der auf eine langjährige Tätigkeit als Spitalsarzt zurückblickt.

© beigestellt GESUNDHEIT 112

Gesunde Gelenke. Nur mit gesunden Gelenken ist eine schmerzfreie Beweglichkeit und die uneingeschränkte Funktion des Bewegungsapparats möglich. Die Knorpelschicht, welche die Gelenkflächen bildet, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Für eine vollumfängliche und schmerzfreie Beweglichkeit ist für das Knie- und Schultergelenk auch ein komplexes Zusammenspiel von Bändern, Sehnen, Muskeln und der Gelenkskapsel erforderlich.

Was tun, wenn es hier und da mal zwickt? Bei den ersten Anzeichen von Beschwerden sollten diese möglichst bald abgeklärt werden. Insbesondere bei Schädigungen der Knorpelsubstanz bzw. der Gelenke gilt: besser frühzeitig zum Arzt. „Wenn Schäden am Knorpel rasch erkannt werden, kann in einem frühen Stadium mit der geeigneten Therapieform eingegriffen werden. Die Behandlungsmöglichkeiten sind hier enorm vielfältig“, erklärt Dr. Gröbner.

Injektionsbehandlungen. Eine sehr erprobte und wirksame Behandlung ist die Injektion von Hyaluronsäurepräparaten in das betroffene Gelenk. „Schon mit einer einzigen Injektion können Schmerzen gelindert und der Knorpel gestärkt werden“, berichtet der Orthopäde über seine Erfahrungen. Hyaluronsäure ist sowohl im Bindegewebe als auch in der Gelenksflüssigkeit enthalten. Injektionen mit Hyaluronsäure stärken somit die geschädigten Gelenksstrukturen.

Stammzellentherapie zur Selbstheilung. Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen, können Risse und/oder Defekte im Knorpel durch Stammzellentherapie behandelt werden. Mit fortschreitendem Alter nimmt die Anzahl der Stammzellen in unserem Körper ab. Verletzungen heilen langsamer oder unvoll-

ständiger, degenerative Gelenkserkrankungen sind die Folge.

Die Stammzellentherapie stärkt die Regenerationsfähigkeit des Körpers gezielt dort, wo sie am meisten benötigt wird. Diese Therapieform verbindet die Vorteile einer ambulanten Behandlung, eines geringeren Infektionsrisikos und fördert die natürliche Regeneration durch die Unterstützung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. „Die Anwendungsmöglichkeiten der Stammzellentherapie sind vielfältig und eröffnen Perspektiven für die Behandlung des gesamten Bewegungsapparats, einschließlich der Wirbelsäule“, erklärt der Facharzt.

Gesamtkonzept entscheidend für Therapieerfolg. „Die Behandlung in meiner Ordination ist immer Teil eines Gesamtkonzepts“, ist Dr. Gröbner wichtig zu betonen. Die Zusammenarbeit mit Kollegen aus den unterschiedlichen Fachbereichen, sowie mit Physiotherapeuten liegt ihm sehr am Herzen. „Nur durch eine gut abgestimmte fächerübergreifende Behandlung können optimale Therapieergebnisse erzielt werden. Auch die Anpassung geeigneter Schuheinlagen und Orthesen stellt einen wichtigen Therapieansatz dar. Dies sorgt bei vielen Patienten für eine entschei-

dende Verbesserung der Lebensqualität. Jede Therapieform spielt eine wichtige Rolle“, so Dr. Hans Christoph Gröbner, der mit diesen Therapieansätzen zeigt, dass eine ganzheitliche und frühzeitige Behandlung von Gelenkbeschwerden Operationen verhindern und die Lebensqualität deutlich verbessern kann.

Ordination Rohrbach-Berg

Bahnhofstraße 28a, 4150 Rohrbach-Berg

Tel.: 0677/647 27 419

Ordination_groebner@outlook.com groebner-orthopaedie.at

Ordination Haus Medicus

Winkelnstraße 69, 4073 Wilhering Tel.: 07226/20 503 praxis@haus-medicus.at www.haus-medicus.at/

Ordination Perg

Hauptplatz 7, 4320 Perg

Tel.: 0677/647 27 419

Ordination_groebner@outlook.com groebner-orthopaedie.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG GESUNDHEIT 113

Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.

STEINBOCK

„Die Pflicht ruft einmal nicht!“ Gehen Sie raus und feiern Sie das Leben. Genießen Sie die langen Sommernächte und tanken Sie neue Energie. In der Arbeit sollten Sie nur das Nötigste erledigen. Venus tritt am 17. Juni groß in Erscheinung. Jetzt wird das Leben zelebriert, und Ihr Herz könnte höherschlagen. Vielleicht begegnet Ihnen die große Liebe. Lassen Sie sich einfach treiben.

WASSERMANN

„Herzdame trifft Herzkönig!“ Das kommt nicht nur in Märchen vor! Der Juni hat das Potenzial, der größte Liebesmonat für Wassermänner zu werden. Wichtig ist, dass Sie nicht zu sehr an eigenen Plänen festhalten, denn es könnte anders kommen, als Sie erwarten. Der Zwilling-Neumond am 6. Juni verleiht Ihnen eine unglaubliche Ausstrahlung. Verschieben Sie keine wichtigen Gespräche.

FISCH

„Entscheidungen über Entscheidungen!“ Benötigen Sie in letzter Zeit öfter einen Rückzug? Kein Wunder, denn Merkur-Aspekte erfordern, dass Sie beruflich wichtige Entscheidungen treffen. Saturn wird Ihnen dabei helfen, den richtigen Weg zu finden. Auch die Sterne der Liebe haben Sie nicht vergessen. Ab dem 27. Juni verspricht Venus schöne Begegnungen und gemeinsame Stunden zu zweit!

WIDDER

„So schön kann das Leben sein!“ Sonne, Merkur und Venus im Zwillingszeichen sorgen für grenzenlose Leichtigkeit. Der Juni könnte Ihr persönlicher Glücksmonat werden. Jupiter und Pluto bescheren Ihnen eine Lebensfreude, die geradezu ansteckend ist. Sie sind auf jeder Party zu finden, nur nicht zu Hause. Mein Astrotipp: Zum Neumond am 6. Juni sollten Sie ein Herzensprojekt starten.

ZWILLING

„Kraftvoll, mutig und voller Energie!“ Ab dem 9. Juni steht Mars Ihnen zur Seite und verleiht Ihnen enorme Ausdauer. Ein „Geht nicht“, gibt es nicht! Sie können einfach alles schaffen. Freuen Sie sich auf die Sonnenwende, die der Startschuss für einen romantischen Sommer ist. Sie haben die besten Sterne für einen regelrechten Liebesroman. So mancher Sommerflirt ist der Beginn einer ewigen Liebe.

„Lassen Sie sich feiern!“ Es ist Ihre Zeit. Sie sind nicht nur das Geburtstagskind, sondern auch das absolute Glückskind. Das wohl größte Geschenk ist, dass Ihnen Glücksplanet Jupiter ein Jahr lang zur Seite steht. Was Sie jetzt beginnen, könnte eine große Erfolgsgeschichte werden. Der Neumond am 6. Juni in Ihrem Zeichen ist der wichtigste Tag, um entscheidende Weichen zu stellen.

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HOR
STIER
HOROSKOP 114

OSKOP

KREBS

„Planen Sie Ihren Sommer!“ Sie dürfen sich auf eine Zeit voll schöner, sorgloser Momente freuen. Es wäre schade, wenn Sie nicht die nötige Ruhe fänden, diese auch zu genießen. Nutzen Sie die ersten Juniwochen, um alles in der Arbeit auf Vordermann zu bringen. Der Steinbock-Vollmond am 22. Juni ist Ihr persönlicher Startschuss für einen Sommer großer Gefühle. Ganz nach Ihrem Geschmack!

LÖWE

„Sommer, Sonne, Ihre Zeit!“ Den Sommer so richtig zu genießen und von einer Party zur nächsten zu gehen, das ist ganz nach Ihrem Geschmack. Dieses Jahr sind die Voraussetzungen einfach großartig. Vom 1. bis zum 4. Juni werden Sie von Jupiter und Pluto wohlwollend unterstützt, was zur Erfüllung langersehnter Träume führt. Sie dürfen auch durchaus schon Pläne für den Herbst schmieden!

JUNGFRAU

„Durchhalten lohnt sich!“ Zu Monatsbeginn könnte es sich anfühlen, als ob alles stagniert, aber lassen Sie sich nicht beirren. Der Neumond am 6. Juni bringt Ihnen die besten Lösungsansätze für alle Herausforderungen. Ab dem 8. Juni verleiht Ihnen Mars eine Extraportion Lebensfreude und Energie, sodass Sie genau wissen, was zu tun ist. Vergessen Sie nicht, sich kleine Pausen zu gönnen.

WAAGE

„Was für eine Leichtigkeit!“ Der Sommer kann kommen, Sie sind bereit, sich auf das Leben einzulassen. Venus, Merkur und die Zwillingssonne sorgen dafür, dass Sie nicht enttäuscht werden und wunderschöne Erfahrungen sammeln. Gleich zu Beginn des Monats profitieren Sie zusätzlich von Jupiter und Pluto. Ein neues Studium, ein neuer Job oder eine langersehnte Reise – denken Sie groß!

SKORPION

„Halten Sie Ihr Ziel im Auge!“ Geduld zahlt sich aus. Zu Monatsbeginn spüren Sie vielleicht noch nicht die erwartete Leichtigkeit. Keine Sorge, Sie werden nicht vergessen. Ab Monatsmitte nimmt alles Fahrt auf. Beruflich sind Sie auf der Überholspur. Der Vollmond am 22. Juni inspiriert zu mutigen Entscheidungen. Sie spüren, dass die Zeit für Veränderungen gekommen ist. Es wird gelingen.

„Bleiben Sie gelassen und fair!“ Sie wollen oft zu viel auf einmal erledigen, um sorglos in den Urlaub starten zu können. Dabei reagieren Sie manchmal sehr gereizt. Mit dem richtigen Timing können Sie vieles besser bewältigen. Für wichtige Gespräche sollten Sie den 14. und 15. Juni im Kalender vormerken. Mein Tipp: Treffen Sie in den nächsten Wochen keine übereilten Entscheidungen.

22 .6 . –.22 .7 24 .8 . –.32 .9 24 .1 0 . –.22 .11 23 .7 . –2 .3 .8 24 .9 . –.32 .01 23 .1 1 . –.12 .21 © Shutterstock
HOROSKOP 115
SCHÜTZE

KRAFTLACKL AUS KOREA

DATEN & FAKTEN:

KIA EV6 GT, 430 kW/585 PS, Akku: 77,4 kWh netto, Reichweite (WLTP): 424 km, Herstellerverbrauch 20,6 kWh, Testverbrauch: 22,5 kWh, Preis Testmodell: 75.390 Euro (ab 70.690 Euro)

Der KIA EV6 GT beschleunigt in 3,5 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer und ist damit das stärkste Serienmodell der Koreaner.

Wenn ein Wagen in unter vier Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer beschleunigt, denkt man erst mal an Marken wie Porsche, Ferrari oder Lamborghini. Einen KIA hatten wir dabei nicht unbedingt auf dem Radar – bis wir den neuen EV6 GT testen durften. Der vollelektrische Koreaner schafft den Sprint von null auf 100 in sensationellen 3,5 Sekunden. Drückt man die GT-Taste am Lenkrad, empfiehlt es sich, schon davor auf die Überholspur zu wechseln – ansonsten könnte es bei diesem enormen Schub schnell mal eng werden. Und diese Beschleunigung ist umso eindrucksvoller, weil man sie dem EV6 GT auf den ersten Blick nicht ansieht. Das bedeutet: Man wird gern unterschätzt – sehr zum Amusement der Fahrerin.

Superschnelles Laden. Darf der EV6 GT gern mal seine Muskeln spielen lassen, geht das natürlich auf Kosten der Reichweite und man muss zwangsläufig auch öfter zur Ladestation. Die gute Nachricht: Das Laden geht an einer entsprechend leistungsfähigen Station ratzfatz. In einer guten Viertelstunde lässt sich die Batterie von zehn auf 80 Prozent aufladen. Allerdings kann der formschöne Koreaner auch gesittet: Im Eco-Modus zum Beispiel fährt man überaus komfortabel und weitaus sparsamer. Dann kommt man auch in die Nähe der vom Hersteller angegebenen Reichweite von bis zu 424 Kilometern – zumindest sind 350 Kilometer durchaus realistisch.

Markant und gleichzeitig elegant. Doch nicht nur die inneren Werte haben uns überzeugt, auch die Optik gefällt. „Schnittig“ hat ihn Freundin D. mit einem anerkennenden Nicken bezeichnet, als wir gleichzeitig vor dem Fitnessstudio eingeparkt haben. Das Design ist sportlich, markant und für uns auch ein Stück weit elegant – und zwar von allen Seiten. Abgerundet wird das stimmige Auftreten von 21 Zöllern, neonfarbenen Bremssätteln, flügelartigen Dachspoilern und den speziell gestalteten GT-Stoßfängern inklusive Diffusor. Da wundert es nicht, dass wir den Wagen nach zwei Wochen Testzeit nur schweren Herzens wieder retourgegeben haben …

DER FRAUEN-CHECK:

Flirtfaktor:

Schwer zu sagen, wenn man die anderen fast nur im Rückspiegel sieht ;-)

Familienfreundlichkeit: Besser als gedacht! Es gibt ausreichend Platz, komfortable Sportsitze, eine Vielzahl an Ablagen – und die Teenager-Tochter ist ob der 585 PS ohnehin völlig aus dem Häuschen.

Shoppingtauglichkeit:

Gut! Der Kofferraum bietet nicht ganz 500 Liter Platz und lässt sich bei Bedarf auf bis zu 1.260 Liter erweitern.

Dieser Song läuft bei uns im Hyundai Kona EV: „Alive“ von Pearl Jam – mit 585 PS unter dem Hintern kann man sich nur lebendig fühlen!

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WIRTSCHAFT

#teamwork • #femaleempowerment • #lifelonglearning

POTENZIALE VON FRAUEN HEBEN

WIE VIEL SIND FRAUEN WERT?

Mit ihrem neuen Buch „Wie viel bin ich wert?“ will Business-Mentorin und Potenzialentwicklerin Pamela Obermaier Frauen dazu ermutigen, ihren Wert zu erkennen und einzufordern. „Das Buch ist ein praktischer Leitfaden (mit 5-Schritte-Programm) exklusiv für Frauen, die sich mehr Wertschätzung für ihre Leistung wünschen – und die wollen, dass sich diese letztlich auch auf ihrem Konto widerspiegelt“, so die Bestsellerautorin und Unternehmerin. Außerdem deckt sie auf, warum sich etliche Frauen untereinander stutenbissig verhalten, sich vielfach über ihr Äußeres definieren und an sich selbst zweifeln. Und sie klärt auf, warum Frauen seltener eingestellt werden und geringere Aufstiegschancen haben. „Wie viel bin ich wert? Das einzige Buch, das Frauen dazu bringt, über Nacht mehr Geld zu verdienen“, von Pamela Obermaier ist am 23. April im Goldegg-Verlag erschienen, ISBN 978-3-85028-884-2, € 21.

Der Mangel an Fach- und Arbeitskräften belastet die österreichische Wirtschaft. Im EU-Vergleich hat Österreich mit 50,7 Prozent die zweithöchste Teilzeitquote – eine Tatsache, die in der ö entlichen Diskussion sehr oft negativ konnotiert ist. Mütter leisten (zu)viel und nach Business Trainerin und Autorin Maren Wölfl braucht es einen neuen, konstruktiveren Zugang: Die neue Plattform ERFOLGREICH DURCHSTARTEN unterstützt Unternehmen dabei, Potenziale von Frauen und Müttern zu heben und einen anderen Blickwinkel auf das Thema zu erhalten. Gleichzeitig stärkt das Trainingsprogramm Frauen, die sich für „Kind und Karriere“ entschieden haben, gerne Verantwortung übernehmen und beruflich erfolgreich sein wollen. www.femalewakeupcall.com

Vom Selbstzweifel zum Selbstwertgefühl
© Minitta Kandlbauer
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© Katharina Schi

ETFs: breite Möglichkeiten, verschiedene Ausführungen und faire Fonds. Ein spannender Überblick in die Welt der Aktien.

THESAURIEREND

Wenn ein thesaurierender Fonds gewählt wird, wird die Dividende reinvestiert. In der Folge vergrößert sich das Fondsvolumen. Je länger die Investition in einem thesaurierenden ETF verweilt, desto stärker profitieren Anleger:innen vom Zinseszins.

DIVIDENDENSTÄRKE

Ausschüttende ETFs zahlen die Dividendenerträger:innen regelmäßig aus. Die ausschüttende Variante kann also als passives Nebeneinkommen genutzt werden. Speziell dafür gibt es ETFs, die sich auf besonders dividendenstarke Aktien spezialisieren. Die Ausschüttungspolitik der Unternehmen kann sich aber jederzeit ändern: Dividenden können gesenkt oder ausgesetzt werden, wenn das Unternehmen die Gewinne etwa reinvestieren will.

FONDSVOLUMEN

Das Fondsvolumen dient Anleger:innen zur Einschätzung, ob ein ETF bereits am Markt etabliert ist oder nicht. Je größer, desto besser. Ab 100 Millionen Euro Fondsvolumen gilt die Wirtschaftlichkeit eines börsengehandelten Indexfonds als gesichert.

Finanzexpertin „DIE PRESSE“

IN KOOPERATION MIT SUSANNE BICKEL

Wer sich für die Geldanlage interessiert, kommt kaum an Fonds vorbei. Die Anlageklasse gilt als eine der am wenig risikoreichsten, da sie sehr breitflächig investiert. Im Grunde ist ein Fonds eine Art Fundus, in welchen von vielen Anleger:innen einbezahlt wird. Dieser gebündelte Betrag wird dann durch professionelle Fondsmanager:innen in unterschiedliche Anlageklasse investiert, zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Immobilien. Der Vorteil ist dabei die Risikostreuung.

Denn dadurch wird die Investition weniger von der Entwicklung eines einzelnen Unternehmens beeinflusst. Ein großer Verlust eines Unternehmens kann durch den Erfolg der anderen aufgewogen werden. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass sich ein Fonds dem grundsätzlichen Rückgang eines Marktes entziehen kann. Gleichzeitig ist es aber auch bei Gewinnen so: Ein Unternehmen mit exorbitant hohen Gewinnen wirkt sich nur bedingt aus.

Eine beliebte Gruppe von Fonds sind ETFs („Exchange Traded Funds“). Sie sind günstig, leicht zu handeln und können sich zumindest nicht schlechter schlagen als der zugrundeliegende Index. So lauten gängige Argumente für ETFs. Denn bei einem aktiven Fonds ziehen die Fondsmanager:innen die Strippen

MEIN GELD

WIE FINDE ICH EINEN

passenden

ETF?

und kümmern sich um die Auswahl der Aktien. Ein ETF orientiert sich hingegen an einem Aktienindex und bildet diesen nach, zum Beispiel den DAX, den US-amerikanischen S&P 500 oder den internationalen MSCI World. Die Gebühren sind deshalb geringer, weil die Kosten für die Fondsmanager:innen entfallen.

REDAKTION: Susanne Bickel

FOTOS: Unsplash/Mikita Yo

Breite Möglichkeiten. Alleine der Name eines ETF lässt Anleger:innen schon auf den ersten Blick erkennen, worauf sich der ETF fokussiert. Üblicherweise setzen sich ETF-Namen aus mehreren Komponenten zusammen: Anbieter:innen, Index und regulatorische Hinweise. An erster Stelle wird der Emittent genannt, also wer den Fonds ausgibt: etwa iShares oder Lyxor. An zweiter Stelle steht der zugrundeliegende Index, zum Beispiel DAX oder Euro Stoxx 50. Meist ist aus dem Indexnamen bereits erkennbar, um welche Anlageklasse und Region es sich handelt. An dritter Stelle finden sich regulatorische Hinweise. So sind alle an der Börse Frankfurt gelisteten ETFs sogenannte UCITS-ETFs, was im Namen angeführt wird. UCITS steht für „Undertakings for the Collective Investment in Transferable Securities“, zu Deutsch „Organismus für gemeinsame Anlagen in

MEIN GELD 119

MEHR IM PODCAST UNTER: diepresse.com/podcast

Für „grüne“ Anlegeri:innen werden auch nachhaltige ETFs angeboten.

Wertpapieren“. Konkret bedeutet das, dass sich der ETF an spezielle europäische Richtlinien halten muss. So darf zum Beispiel maximal 20 Prozent des ETF-Vermögens in ein bestimmtes Wertpapier fließen. Die Richtlinien dienen zum Schutz von Privatanleger:innen und werden von der nationalen Aufsichtsbehörde kontrolliert. Teilweise gibt es noch eine vierte Stelle im ETF-Namen. Etwa wenn eine andere Währung, als Euro verwendet wird: US-Dollar (USD), Schweizer Franken (CHF) oder britisches Pfund (GBP).

Verschiedene Ausführungen. Wenn Unternehmen Dividenden ausschütten, haben Anleger:innen auch bei einem ETF das Recht, diese ausbezahlt zu bekommen. Dafür gibt es zwei unterschiedliche Varianten: thesaurierend und ausschüttend. Als Anleger muss man sich für eine Variante entscheiden, üblicherweise gibt es ETFs in beiden Ausführungen. Wer sich für die Ausschüttung entscheidet, bekommt jährlich, vierteljährlich oder monatlich Geld auf das Konto überwiesen. Die Höhe dieser Beträge ist von dem Unternehmen, das die Aktionäre auf diese Art und Weise an ihren Gewinnen teilhaben lässt, abhängig. Bei einem thesaurierenden Fonds wird die Dividende reinvestiert, also automatisch neue Aktien gekauft. Der entscheidende Vorteil bei dieser Variante ist der Zinseszins-Effekt. Der Wert des ETF wächst und mit ihm der Wert der Anteile daran. Je länger die Beträge in dem thesaurierenden ETF stecken, desto größer wird der Zinseszins-Effekt.

Wahl nach Strategie. Die Wahl des ETF hängt also von der eigenen Strategie ab: Wer ein Kapital aufbauen will, sollte sich eher für einen thesaurierenden Fonds entscheiden. Die ausschüttende Variante kann hingegen als passives Nebeneinkommen genutzt werden. Vor allem ältere Anleger:innen wählen diese Variante. Speziell dafür gibt es auch ETFs, die sich auf besonders dividendenstarke Aktien spezialisieren. Die Ausschüttungspolitik der Unternehmen kann sich aber jederzeit ändern: Dividenden können gesenkt oder ausgesetzt werden, wenn das Unternehmen die Gewinne etwa reinvestieren will.

Faire Fonds. Für „grüne“ Anleger:innen werden mittlerweile auch nachhaltige ETFs angeboten: Vom MSCI World gibt es beispielsweise eine nachhaltige Variante – den MSCI World SRI. Das Kürzel SRI steht dabei für „socially responsible investment“, also für gesellschaftlich verantwortungsbewusste Investitionen. Das bedeutet, dass gewisse Sektoren ausgeschlossen werden. Das betrifft beispielsweise Kraftwerkskohle, Tabakhersteller:innen und Rüstungsgüter. Wer ganz genau wissen will, was in seinem Fonds enthalten ist, findet Hilfe bei „Faire Fonds“. Das Projekt von Facing Finance und urgewald hat eine Investmentsfonds-Datenbank auf die Beine gestellt (faire-fonds.info). Dort werden je nach Fonds kontroverse Unternehmensbeteiligungen aufgezeigt.

Ein ETF ist eine Anlageoption, wenn das Geld über Jahre angelegt und ein Vermögen aufgebaut werden soll. Wer international investiert und Wechselkursrisiken vermeiden will, sollte auf eine Absicherung achten. „Daily hedged“ bzw. „Monthly hedged“ bedeutet, dass die Währungsabsicherung täglich bzw. monatlich angepasst wird. Mit einem Investment lassen sich hohe Erträge erzielen. Es gibt aber Kriterien, auf die man achten sollte.

MEIN GELD 120

Service-Serie der OBERÖSTERREICHERIN

Sie haben rechtliche Fragen?

Rechtsanwältin Carolin Häupl beantwortet sie gerne!

Bitte schicken Sie die Fragen an redaktion@neu-media.at

Sie haben rechtliche Fragen?

Rechtsanwältin Carolin Häupl beantwortet sie gerne!

Eine Leserin wandte sich mit einer erb- und pflichtteilsrechtlichen Frage an mich. Sie vermutet, dass ihr Vater (der mit der Mutter getrennt lebt, aber noch immer verheiratet ist) neben ihr und ihrem Bruder noch ein außereheliches Kind hat. Der Vater ist Eigentümer diverser Immobilien und es wird von den beiden Geschwistern befürchtet, dass ein Halbgeschwister im Falle des Todes des Vaters Pflichtteilsansprüche stellen könnte.

Im gegenständlichen Fall sind jedenfalls die Mutter (weil sie nach wie vor mit dem Vater verheiratet ist), der Bruder und die Leserin selbst pflichtteilsberechtigt. Uneheliche Kinder sind den ehelichen gleichgestellt und haben ebenfalls einen Pflichtteilsanspruch. Das bedeutet, dass diese Personen ein Anrecht auf einen bestimmten Teil des Erbes haben. Die Höhe berechnet sich aus der Hälfte der gesetzlichen Erbquote und hängt stets von der individuellen Konstellation der Familie ab. Die Berechnung kann im Einzelfall sehr komplex sein, da auch Schenkungen des Verstorbenen zu Lebzeiten unter Umständen in den Verlassenschaftswert einzurechnen sind. Dieser Pflichtteilsanspruch verjährt innerhalb von drei Jahren ab Kenntnis des Pflichtteilsanspruches. Erlangt der Pflichtteilsberechtigte vom Anspruch nie Kenntnis, so verjährt der Pflichtteilsanspruch nach dreißig Jahren. Für den Pflichtteil haftet/n grundsätzlich der/die Erbe/n. Dabei kommt es auch darauf an, ob eine bedingte oder unbedingte Erbantrittserklärung abgegeben wurde.

Abschließend halte ich fest, dass es sich hier um eine pauschale, rechtliche Stellungnahme auf Basis der mir erteilten Informationen handelt. Sollte ich weitere Informationen erhalten, kann es zu einer Änderung meiner rechtlichen Einschätzung kommen.

Mag. Carolin Häupl, Häupl Rechtsanwälte GmbH 4865 Nußdorf, Stockwinkl 18

Tel.: 07666/8300, o ce@haeupl-rae.at www.haeupl-rae.at

UND LEADERSHIP FÜR FRAUEN

Der Universitätslehrgang Executive MBA „Management und Leadership für Frauen“ als Türöffner für Ihre Management- und Führungskarriere!

Unser Ziel ist es, Frauen mit den unterschiedlichsten Bildungswegen sichtbar mit Management- und Führungskompetenzen zu qualifizieren, um ihre Weiterentwicklung in diesen Bereichen zu fördern. Gleichzeitig schaffen wir einen Raum, um auf die besonderen Herausforderungen für Frauen in der Führung einzugehen.

Nutzen Sie jetzt Ihre Chance auf berufliche Weiterbildung!

Berufsbegleitende Executive MBA Ausbildung in 4 Semestern mit Top-Referent*innen und Mentorinnen zur Stärkung Ihrer Managementund Führungskompetenzen, Ihrer persönlichen Weiterentwicklung und Ihres Netzwerks

Nächster Start: November 2024 Wir beraten Sie gerne persönlich! Kontaktieren Sie uns unter emba-frauen@jku.at oder besuchen Sie unseren nächsten Informationsabend am 05 September, ab 18.30 Uhr, im Wissensturm, Kärntnerstraße 26, 4020 Linz.

Nähere Infos unter: www.jku.at/mba-fuer-frauen

© JuliaTraxler
121 „ W i r b r a u c h e n m e h r F r a u e n i n F ü h r u n g s p o s i t i o n e n

VOLLER ENERGIE ZUM EXECUTIVE MBA

Die Balance zwischen Karriere und der Rolle als Mutter erfordert für MMag. Sandra Brandstette, MBA sorgfältige Planung, ein unterstützendes Umfeld sowie einiges an Flexibilität.

Sandra Brandstetter ist neue Geschäftsführerin bei der Energie AG Oberösterreich Personalmanagement GmbH. Weil ihr das Thema Nachhaltigkeit eine Herzensangelegenheit ist, hat sie im „Executive MBA Sustainable Business and the Circular Economy“ an der LIMAK den perfekten Studiengang für sich gefunden und berufsbegleitend absolviert.

REDAKTION : Petra Kinzl | FOTO : Gerald Bischof

WIRTSCHAFT 122

Seit 2007 ist Sandra Brandstetter im Energie AG-Konzern beschäftigt. Mit Zielstrebigkeit und ihrer Fähigkeit, andere zu motivieren und zu inspirieren, hat sie es bis in die Führungsriege des Unternehmens geschafft. Zugute kamen ihr nicht nur die Studien Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften an der JKU Linz, sondern auch unterschiedliche Zusatzausbildungen – von der Personalentwicklerin bis zur Diplomierten Mentaltrainerin und Kinesiologin. Stillstand kommt für die Steyreggerin nicht infrage, deshalb bezeichnet sie lebenslanges Lernen als unverzichtbaren Teil ihrer persönlichen Weiterentwicklung. Seit April hat sie den LIMAK Executive MBA in der Tasche. Auch wenn die Balance zwischen Karriere und der Rolle als Mutter von zwei Töchtern im Alter von zehn und 12 Jahren stets sorgfältige Planung und ein unterstützendes Umfeld erfordert. Der Erfolg gibt ihr recht. Über ihre Motivation und ihren Antrieb spricht die 45-Jährige im Interview.

Frau Brandstetter, Sie sind Geschäftsführerin bei der Energie AG Oberösterreich Personalmanagement GmbH und tragen Verantwortung für rund 3.200 Mitarbeiter/innen. Welche Bedeutung hat diese Position für Sie und fühlen Sie sich angekommen?

Diese Position bedeutet für mich eine herausfordernde und zugleich erfüllende Aufgabe. Es ist meine Verantwortung sicherzustellen, dass unser Unternehmen ein positives Arbeitsumfeld bietet, in dem sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln und wachsen können. Ich bin eine große Verfechterin von Stärkenorientierung, weshalb ich mich sehr angekommen in meiner Rolle fühle. Gleichzeitig kann ich die spannenden Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und DEI (Diversity, Equity & Inclusion) mit Menschen vereinen, und somit einen wirklichen Beitrag leisten.

Nachhaltigkeit war für mich immer schon eine Herzensangelegenheit. Mich in diesem Bereich auch noch weiterzubilden, war der nächste logische Schritt. In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist es wichtig, stets am Puls der Zeit zu bleiben und sich mit aktuellen Trends und Entwicklungen auseinanderzusetzen. Der Executive MBA ermöglicht es mir, mein Wissen und meine Fähigkeiten im Bereich nachhaltiges Business-Management zu vertiefen und gleichzeitig ein starkes Netzwerk aufzubauen.

Wie sind Sie auf die LIMAK gekommen?

Die LIMAK genießt einen exzellenten Ruf für ihre praxisorientierte Ausbildung, da ist die Entscheidung nicht schwergefallen. Die Spezialisierung wurde auch in dieser Form zum ersten Mal angeboten, was mich sofort angesprochen hat.

Wird die Fortbildung an der LIMAK vom Arbeitgeber unterstützt?

Die Energie AG Oberösterreich unterstützt meine Fortbildung an der LIMAK. Wir legen als Arbeitgeberin einen großen Wert auf die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und investieren daher gerne in Aus- und Weiterbildung, insbesondere wenn sie einen direkten Mehrwert für das Unternehmen bieten.

Der LIMAK Executive MBA im Bereich

Nachhaltigkeit wurde in dieser Form zum ersten Mal angeboten, was mich sofort angesprochen hat.
MMag. Sandra Brandstetter, MBA

Sie haben nicht nur zwei Studien an der JKU Linz abgeschlossen, sondern sich danach durch unterschiedliche Zusatzausbildungen – von der Personalentwicklerin bis zur Diplomierten Mentaltrainerin und Kinesiologin – permanent weitergebildet. Was war Ihr Antrieb dafür?

Für mich ist lebenslanges Lernen ein unverzichtbarer Teil meiner persönlichen Weiterentwicklung. Der Spruch „Man lernt nie aus“ beschreibt meine Einstellung dazu sehr treffend. Mein innerer Antrieb besteht darin, kontinuierlich über mich hinauszuwachsen und Neues zu entdecken. Stillstand kommt für mich nicht infrage.

Seit Herbst 2022 besuchen Sie den „Executive MBA Sustainable Business and the Circular Economy“ an der LIMAK Austrian Business School. Warum noch ein Studium?

Nicht nur Ihr beruflicher Lebenslauf liest sich beeindruckend, Sie sind auch Mutter von zwei Kindern. Wie schaffen Sie das alles? Waren Sie immer Fulltime im Job?

Die Balance zwischen meiner Karriere und meiner Rolle als Mutter von zwei Töchtern zu finden, erfordert eine sorgfältige Planung, ein unterstützendes Umfeld, aber auch einiges an Flexibilität und Konsequenz. Ich habe in verschiedenen Arbeitszeitmodellen gearbeitet, sowohl Vollzeit als auch Teilzeit, um den Bedürfnissen meiner Familie gerecht zu werden. Die Unterstützung meines Partners und meines Arbeitgebers spielen dabei eine entscheidende Rolle und ich bin dankbar für ihre Unterstützung auf meinem beruflichen und persönlichen Weg.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

In meiner Freizeit bevorzuge ich Sport als Ausgleich zum beruflichen Alltag. Ob Laufen, Radfahren, Yoga oder Wandern in der Natur – körperliche Betätigung hilft mir, abzuschalten und Energie zu tanken. Natürlich darf die Zeit mit meiner Familie dabei nicht zu kurz kommen, weswegen wir gerne gemeinsam aktiv sind.

Ihr Motto?

Man muss seinen Traum finden, dann wird der Weg leicht. (Hermann Hesse)

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Drei Schwestern,

EINE VISION

Partner Bank und TwoWings – zwei Unternehmen, ein gemeinsamer Kern: Der Wille, einen Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft zu leisten, liegt den drei Schwestern Elham Ettehadieh, Jasmin Ettehadieh und Sarvenas Enayati am Herzen.

Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN gewährt das weibliche Führungstrio wertvolle Einblicke in Geschichte, Mission und Zukunft ihrer beiden Familienunternehmen – mit dem Ziel, Frauen den Zugang zum Thema Investments zu erleichtern und mehr Raum und Bewusstsein für die besonderen Herausforderungen von Frauen zu schaffen.

WIRTSCHAFT 124

VERANSTALTUNGSTIPP:

„Frauen und Finanzen“

Erfahren, was für Wohlstand, Gesundheit und finanzielle Unabhängigkeit wirklich wichtig ist.

Als Top-Speakerinnen und Expertinnen sprechen zum Thema „Finance, Wealth und Health“

Priv.-Doz. Mag. Dr. Anna M. Dieplinger, Wissenschaftlerin und Professorin von der Oberösterreichischen Gesundheitsholding

Mag. Elham Ettehadieh, Vorstandsmitglied Partner Bank AG

Prok. Andrea Bodner, Vermögensberaterin der Partner Bank AG

Erweitern Sie Ihr Know-how rund um Investments und Vorsorge! Im Anschluss zum Workshop wird zum Netzwerken bei angenehmer Atmosphäre mit Buffet und Getränken geladen.

WANN:

Donnerstag, 20. Juni 2024, 16–19 Uhr

VERANSTALTUNGSORT:

Partner Bank Akademie, Goethestraße 1a, 4020 Linz

Weitere Infos per E-Mail: kga@partnerbank.at

Dr. Sarvenas Enayati, Vorständin der Partner Bank für die Ressorts Recht, Kommunikation und Talents

Jasmin Ettehadieh, M.Sc.

der TwoWings-Stiftung

Wie sieht die enge Zusammenarbeit der Partner Bank und TwoWings aus?

Jasmin Ettehadieh: Wenige Jahre nach der Gründung der Partner Bank wurde auch die TwoWings-Stiftung gegründet. Wir sehen die beiden Organisationen als Schwestern. Der Grundgedanke beider Unternehmen ist der Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in der Gesellschaft.

Sarvenas Enayati: Der Name TwoWings leitet sich davon ab, dass auch ein Vogel nur dann fliegen kann, wenn beide Flügel gleich stark entwickelt sind. In dem Fall stehen die Flügel für Männer und Frauen, aber auch für materiellen und sozialen Fortschritt. Wir glauben, dass Fortschritt in der Gesellschaft nur dann möglich ist, wenn beide Aspekte Hand in Hand gehen. Und Bildung ist das wesentliche Instrument, um das Potenzial eines Menschen nachhaltig freizusetzen.

Ein Vogel kann nur dann fliegen, wenn beide Flügel gleich stark entwickelt sind.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost für die Veranstaltung „Frauen und Finanzen“ am 20. Juni bei der Partner Bank Akademie Linz insgesamt 40 Seminarplätze. Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 5. Juni 2024.

Welches sind Ihre aktuellen Projekte?

Jasmin Ettehadieh: Wir haben einen Langzeitpartner in Kolumbien mit Ausbildungsprojekten für Jugendliche. Dort wurde die Ernährungssicherheit durch die Pandemie besonders geschwächt. Vor diesem Hintergrund gibt es weitere Projekte mit dem Ziel, Menschen dabei zu helfen, ihre eigenen Nahrungsmittel für die Vermarktung und ihre eigene Ernährungssicherheit anzubauen.

Elham Ettehadieh,

Für Frauen ist der Zugang zum Thema Investments oft schwieriger als für Männer. Woran liegt das?

Elham Ettehadieh: In unseren Workshops für Frauen meinen viele, sie nehmen sich zu wenig Zeit für dieses wichtige Thema. Es hilft jedoch sehr, wenn Raum und Bewusstsein für das Thema geschaffen werden. Denn Frauen sind natürlich besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Zum Beispiel sind viele in Teilzeit, weil das Engagement für die Kinder nach wie vor hauptsächlich von Frauen getragen wird. Das hat Auswirkungen auf das Einkommen, aber auch auf die Pensionsjahre und -höhe. Deswegen ist es bei uns im Vorstand der Bank auch ein großes Thema, wie wir die Strukturen und den Raum schaffen können, um es Frauen zu ermöglichen, diese verschiedenen Lebensbereiche in Einklang zu bringen.

Mag. Vorständin der Partner Bank im Bereich Asset Management und Private Banking
© iStockphoto, Partner Bank ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG WIRTSCHAFT 125

VORSORGE MACHT UNABHÄNGIG

Beim Vorsorgetalk im Wissensturm hoch über den Dächern von Linz: HYPO OÖ-Vorstandsvorsitzender Mag. Klaus Kumpfmüller, Rechtsanwalt Dr. Simon Klausberger, Notarin Mag. Reinhild Schober-Hohla und UNIQA Landesdirektor OÖ Alexander Schinnerl

Frauen bekommen in Österreich noch immer im Schnitt rund 40 Prozent weniger Pension als Männer. Um auch in Lebenskrisen und im Alter unabhängig sein zu können, gilt in Sachen Finanzen, rechtliche Belange und Gesundheit vor allem eines – nämlich rechtzeitig und richtig vorzusorgen, hat uns eine Expertenrunde beim Vorsorgetalk verraten. Ihr Appell lautet: „Frauen, informiert euch!“

REDAKTION : Ulli Wright | FOTOS : Richard Haidinger, HYPO OÖ/Maybach

WIRTSCHAFT 126

Was passiert, wenn der Familienvater plötzlich stirbt und kein Testament vorhanden ist? Wie kann ich mich als Unternehmerin aus anwaltlicher Sicht vor den nachteiligen Folgen einer Insolvenz schützen? Wann sollen Frauen mit der Finanzvorsorge beginnen und warum sollte man schon in jungen Jahren damit anfangen, in Gesundheitsdienstleistungen zu investieren? Egal ob finanziell, rechtlich oder gesundheitlich - warum Vorsorge gerade für Frauen so wichtig ist und wann man damit starten soll, haben uns Notarin Mag. Reinhild SchoberHohla, Vorstandsvorsitzender Mag. Klaus Kumpfmüller von der HYPO OÖ, Rechtsanwalt Dr. Simon Klausberger und UNIQA Landesdirektor Alexander Schinnerl im Interview erzählt.

Herr Kumpfmüller, reden wir zu Beginn übers Geld. Welche grundlegenden Strategien empfehlen Sie für eine solide Finanzvorsorge?

Kumpfmüller: Das Wichtigste ist, schon beim Einstieg ins Berufsleben mit der Finanzvorsorge zu beginnen. Dazu sind auch kleine monatliche Beträge ausreichend, die später bei fast allen Anlageprodukten mehrmals erhöht werden können. Ebenfalls wichtig ist ein realistischer Haushaltsplan, mit dem man die eigenen Ausgaben im Griff behält. Darüber hinaus sollte man über eine „eiserne“ Reserve verfügen, also zum Beispiel auf einem Sparkonto ausreichend Geld zur Verfügung haben, um im Falle uner-

warteter Ausgaben die Lebenshaltungskosten von drei bis sechs Monaten abdecken zu können. Diese Maßnahmen sind die Basis für eine solide Vorsorgestrategie.

Ist diese Basis gelegt, wie sollte man dann bei der Geldanlage vorgehen?

Kumpfmüller: Wir empfehlen, Veranlagungen möglichst breit zu streuen, also auf einen Mix aus verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder Edelmetalle zu setzen. Durch diese Diversifizierung werden Wertschwankungen langfristig besser ausgeglichen. „Langfristig“ ist ohnehin ein Schlüsselbegriff für eine erfolgreiche Vorsorgestrategie: Es ist wichtig, die empfohlene Mindestveranlagungsdauer der jeweiligen Produkte einzuhalten und auf impulsive Entscheidungen als Reaktion auf kurzfristige Marktschwankungen zu verzichten. Und zu guter Letzt ist es ratsam, sich kompetent beraten zu lassen: Das Team der HYPO OÖ steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite und klärt über Chancen und Risiken auf.

Das Wichtigste ist, schon beim Einstieg ins Berufsleben mit der Finanzvorsorge zu beginnen. Dazu sind auch kleine Beträge ausreichend.
HYPO OÖ-Vorstandsvorsitzender Mag. Klaus Kumpfmüller

Worauf sollten Frauen in Bezug auf ihre Altersvorsorge besonders achten ?

Kumpfmüller:

Aufgrund ihrer durchschnittlich höheren Lebenserwartung sind Frauen länger auf ihre Altersvorsorge angewiesen als Männer. Gleichzeitig liegt die Durchschnittspension von Frauen derzeit um rund 40 Prozent niedriger als jene von Männern – das liegt unter anderem daran, dass Frauen den Großteil der Kinderbetreuung übernehmen und daher öfter in Teilzeit arbeiten. Um hier gegenzusteuern, gibt es die Möglichkeit des Pensionssplittings, mit dem bis zu 50 Prozent der Pensionsgutschrift des berufstätigen Partners nach der Geburt eines Kindes auf die Person übertragen werden, welche die Kinderbetreuung übernimmt. Das hilft, unterschiedliche Pensionshöhen auszugleichen.

127 WIRTSCHAFT

Frau Schober-Hohla, keiner denkt gerne ans Sterben, trotzdem sollte man gewisse Lebensbereiche oder Szenarien regeln. Wie wichtig ist es, ein Testament zu machen?

Schober-Hohla: Wichtig ist vorerst einmal, das Bewusstsein zu haben, dass man Dinge des täglichen Lebens nicht hinnehmen muss, sondern regeln kann. Ein Testament ist insbesondere dann ratsam, wenn man in einer persönlichen Situation ist, die nicht gesetzlich geregelt ist, oder gesetzlich nicht so geregelt ist, wie es einem persönlich entspricht.

Haben Sie dazu ein Beispiel?

Schober-Hohla: Vielfach wird immer noch angenommen, dass eine Lebensgemeinschaft oder Lebenspartnerschaft nach einer gewissen Zeit einer Ehe oder eingetragenen Partnerschaft gleichgestellt ist. Das ist absolut nicht der Fall. Mittlerweile hat zwar ein Lebensgefährte ein einjähriges Wohnrecht, aber eben nur ein Jahr lang und nur unter gewissen Umständen. Daher sollte das unbedingt geregelt werden. Ein zweites Szenario, das man sehr gut regeln kann, ist die Vorsorgevollmacht. Im Unterschied zum Testament, das den Todesfall regelt, ist die Vorsorgevollmacht

Wichtig ist vor allem, das Bewusstsein zu haben, dass man Dinge des täglichen Lebens nicht hinnehmen muss, sondern regeln kann.
Mag. Reinhild Schober-Hohla

eine Vorsorge für Personen, die zum Beispiel nach einem Unfall oder einer Krankheit in ihrem Entscheiden eingeschränkt sind. Bis Mitte 2018 wurde für diese Personen ein Sachwalter bestellt, den man nicht verhindern konnte. Dieser wurde vom Erwachsenenvertreter abgelöst, und immer wenn ein Erwachsenenvertreter Thema ist, ist auch das Gericht involviert. Indem man bei Zeiten eine Vorsorgevollmacht errichtet und eine Vertrauensperson bestimmt, die im Fall des Falles die Entscheidungen trifft, kann man den Erwachsenenvertreter ausschalten.

Auch die Patientenverfügung ist oft Thema. Was muss man dabei beachten?

Schober-Hohla: Die Patientenverfügung regelt ausschließlich medizinische Maßnahmen und es gibt zwei Arten: die verbindliche und die beachtliche. Für die verbindliche Patientenverfügung braucht man zwingend den Mediziner, der die einzelnen Maßnahmen festlegt und informiert. Weiters braucht man einen Notar oder Rechtsanwalt, der einen belehrt und die Verfügung ins Register einträgt. Die Patientenverfügung hat nach acht Jahren ein Ablaufdatum.

Herr Klausberger, wann soll ich eigentlich ein Testament machen? Wann ist da der richtige Zeitpunkt?

Klausberger: Für mich ist das Thema „Vorsorge“ weder eine Frage des Alters noch eines speziellen Zeitpunktes, sondern primär eine Frage der Verantwortung. Wenn die gesetzlichen Rechtsfolgen einer Vorsorgesituation – z.B. im Todesfall oder beim Verlust der Entscheidungsfähigkeit – nicht zu dem Ergebnis führen, das ich mir wünsche, muss ich tätig werden.

Können Sie uns dazu ein Beispiel geben?

Klausberger: Wenn zum Beispiel der Ehegatte plötzlich verstirbt und kein Testament vorhanden ist, tritt die gesetzliche Erbfolge ein. Dann sind die Ehegattin zu einem Drittel und die – mitunter sogar noch minderjährigen – Kinder

WIRTSCHAFT 128

zu Zweidrittel erbberechtigt. Wenn der Verstorbene dann zum Beispiel das Haus, in dem die Familie wohnt, somit auch an die minderjährigen Kinder vererbt, bedarf in weiterer Folge jede größere Entscheidung oder Investition das Haus betreffend einer pflegschaftsgerichtlichen Genehmigung; in diesem Verfahren müssen die Kinder dann von einem gesondert bestellten Kollisionskurator vertreten werden. Mit klaren testamentarischen Anweisungen kann ich diese schwierige Gemengelage zumeist ganz einfach vermeiden.

Frau Schober-Hohla, wie ist das bei Liegenschaften, sollte man diese vor allem aus steuerlichen Gründen noch zu Lebzeiten an die Nachkommen übergeben?

Schober-Hohla: Derzeit ist eine Liegenschaft innerhalb der Familie zu erben oder zu schenken steuerlich gleichgestellt. Es kann allerdings sein, dass sich hier steuerlich etwas ändern wird, vor allem weil der Pflegeregress derzeit abgeschafft ist. Von dem her vermittelt es oftmals Familien ein gutes Gefühl, wenn diese Thematik schon gelöst und geregelt wurde. Vor allem ist man dann bei der Übergabe einer Liegenschaft selber Teil des Vertrages und regelt, was einem wichtig ist, wie zum Beispiel Wohnrecht oder ein Belastungs- und Veräußerungsverbot. Darum ist es oft eine gute Lösung, es zu Lebzeiten zu regeln.

Bei den Frauen ist oft der Überraschungseffekt groß, wenn sie 15 Jahre lang Lebensgefährtin des Verstorbenen waren, und trotzdem nicht erbberechtigt sind.
Dr. Simon Klausberger

Herr Klausberger, die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen sind herausfordernd, gefühlt täglich liest man von Insolvenzen. Wie kann man sich als Unternehmerin aus anwaltlicher Sicht vor den nachteiligen Folgen einer Insolvenz schützen?

Klausberger: Wichtig ist in jedem Fall eine konsequente rechtliche Abgrenzung der unternehmerischen Betätigung einerseits, vom Privatbereich andererseits. Das beginnt schon bei der Wahl der Rechtsform des Unternehmens und zieht sich durch bis hin zu einzelnen Finanzierungs- und Haftungsverträgen. Und wenn das Un-

ternehmen wirklich einmal in Schieflage gerät und insolvent wird, muss man auch diesem Umstand rechtzeitig ins Auge sehen und darf den Insolvenzantrag keinesfalls verschleppen.

Was gilt es bei der Rechtsform des Unternehmens zu beachten?

Klausberger: Als Einzelunternehmerin hat man eine uneingeschränkte persönliche Haftung für die gesamte unternehmerische Tätigkeit, das heißt, man haftet mit seinem gesamten persönlichen Vermögen. Dasselbe gilt auch für unbeschränkt haftende Gesellschafterinnen einer OG oder KG. Bei der KG kann ich aber zumindest neben dem persönlich haftenden Komplementär auch Kommanditisten vorsehen, welche sodann nur mit ihrer jeweiligen Haftsumme haften. Aus diesen Haftungsgründen empfehlen wir meist relativ frühzeitig schon die Gründung einer GmbH. Seit 1. Jänner können diese auch ohne Gründungsprivilegierung mit nur mehr 5.000 Euro als Bareinlage gegründet werden. Der Sprung in die GmbH ist somit ein relativ kleiner, schafft aber einen wirklichen Haftungsvorteil, denn wenn die GmbH in Konkurs geht, betrifft das vorrangig einmal nur die GmbH; dies, wie gesagt, allerdings nur dann, wenn die Unternehmerin die Sphärentrennung zu ihrem Privatbereich konsequent durchgezogen hat.

WIRTSCHAFT 129

Was genau bedeutet das?

Klausberger: Dass man die GmbH so behandeln muss, wie es das Gesetz vorsieht, nämlich als selbstständiges Rechtssubjekt. Wir beobachten immer wieder, dass Unternehmerinnen und Unternehmer in der Krise diesbezüglich inkonsequent werden. Dabei ist es gerade da enorm wichtig, keinen Gläubiger zu benachteiligen und die Stammeinlagen nicht anzugreifen. Das sind nämlich dann jene Fälle, in denen man trotz des Haftungsprivilegs der GmbH persönlich in die Haftung genommen werden kann. Ungeachtet dieser Verpflichtungen ist die GmbH aber sicher die bessere Variante, als über die ganze Dauer der unternehmerischen Tätigkeit Einzelunternehmerin zu bleiben und für alle unternehmerischen Entscheidungen immer den eigenen Kopf hinzuhalten.

Herr Klausberger, gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede in der rechtlichen Vorsorge?

Klausberger: Grundsätzlich einmal nicht, weil die gesetzlichen Regelungen für Männer und Frauen gleichermaßen gelten. Bei den Frauen ist allerdings der Überraschungse ekt oft sehr groß, wenn sie zum Beispiel 15 Jahre lang die Lebensgefährtin des Verstorbenen waren und trotzdem nicht erbberechtigt sind. Vor allem bei Frauen, die zumindest für einen gewissen Zeitraum überwiegend die Kindererziehung übernehmen, entsteht dadurch auch eine wirtschaftliche Benachteiligung. Selbiges gilt für den Trennungsfall, in welchem unverheiratete Partnerinnen keinen eigenen Unterhaltsanspruch haben. Das Gesetz spiegelt hier die Erwartungen vor allem von unverheirateten Frauen zumeist nicht wider. Umso wichtiger ist hier also, selbst die gewünschten Rechtsfolgen zu gestalten, sei es durch ein Testament oder eine Trennungsfolgenvereinbarung.

Frau Schober-Hohla, machen Sie die Erfahrung, dass hinsichtlich Beratungen bei Frauen eine größere Hemmschwelle als bei Männern besteht?

Schober-Hohla: Das merke ich nicht, ich mache die Erfahrung, dass sich die jüngere Generation eher beraten lässt. Die ältere Generation diskutiert die Situation häufig im Freundeskreis oder bei Nachbarn und legt sie dann auf die eigene um. Das ist oft recht unpassend. Daher appelliere ich, sich zu informieren und beraten zu lassen. Bei den Jüngeren merke ich schon, dass sie zumindest eine Sensibilität dafür haben, dass zum Beispiel Lebensgemeinschaft nicht gleich Ehe ist, und dadurch kann man viel erreichen. Allerdings gibt es Bereiche, wo die besten Vereinbarungen nicht regeln können, was die staatliche Regelung ist. Bei der Witwenpension ist zum Beispiel ausschließlich die Eheschließung oder eingetragene Partnerschaft Voraussetzung, dass man diese später auch bekommt. Sehr oft kommen auch Paare gemeinsam, um sich zu informieren, und wir spielen die verschiedenen Situationen, die eintreten können, durch. Somit können sie entscheiden, ob es einen Handlungsbedarf gibt.

Herr Schinnerl, Themen Gesundheit und Vorsorge sind in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Wie unterstützt UNIQA dabei?

Schinnerl: Diesem Trend entsprechend haben wir uns als größter privater Gesundheitsversicherer in den vergangenen Jahren bewusst in Richtung gesamtheitlicher Gesundheitsdienstleister weiterentwickelt. Das beginnt bei der Prävention, wo wir die Menschen getreu unserem Motto „Gemeinsam besser leben“ zu einem gesünderen Leben motivieren und inspirieren. Vor allem im Bereich der psychischen und mentalen Fitness ist seit der Pandemie ein großer Bedarf vorhanden. Zudem bieten wir eine extrem große Angebotspalette im Bereich der Vorsorgeuntersuchungen an und spannen den Bogen bis hin zum Altern in Würde, wo wir uns an einer der größten 24-Stunden-Betreuungseinrichtung in Österreich mehrheitlich beteiligt haben. Wir haben mit einem sehr breiten Angebot im Bereich der Gesundheitsdienstleistung ein ganzes Ökosystem aufgebaut.

130 WIRTSCHAFT

„Unser Antrieb: Gemeinsam zum Ziel.“

Als Partner und Fan von LASK Torhüter Tobias Lawal wissen wir, was zählt: Zusammenhalt schafft mehr Wert.

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Diese Dienstleistungen kann man bei UNIQA kaufen, ist das richtig?

Schinnerl: Ja genau, weg vom Versicherungsprodukt hin zu Dienstleistungen. Das heißt, unabhängig davon, ob man eine private Krankenversicherung hat oder nicht, kann man sich diese Gesundheitsdienstleistungen kaufen.

Betriebliche Gesundheitsvorsorge ist mittlerweile in vielen Betrieben verankert. Gibt es dahingehend ausreichend Angebote?

Schinnerl: Als UNIQA sind wir fest davon überzeugt, dass die zwei Verantwortungsträger, also der Staat und die private Säule, auf Sicht definitiv zu wenig sein werden. Als dritte Säule wird das betriebliche Gesundheitsmanagement eine wesentliche Säule bilden. Es gibt bereits große Konzerne und Unternehmen, die auf einem guten Weg sind, aber man muss noch viel mehr in die Breite gehen. Nicht nur weil Benefits für die Mitarbeiterbindung wichtig sind, sondern weil man auch merkt, dass gesunde Mitarbeiter weniger Krankenstände haben und am Ende des Tages auch leistungsfähiger sind. Das ist eine klassische Win-win-Situation und wir haben vor einigen Jahren mit Mavie by UNIQA ein Tochterunternehmen aufgebaut, wo wir genau diese Gesundheitsdienstleistungen für Betriebe – egal in welcher Größenordnung – anbieten.

Einige Konzerne und Unternehmen sind bei Mitarbeitergesundheit bereits auf einem guten Weg, aber man muss noch viel mehr in die
Breite gehen.
UNIQA Landesdirektor OÖ Alexander Schinnerl

Welche Dienstleistungen sind das?

Schinnerl: Das beginnt bei Vortragsreihen rund um Themen wie gesunder Rücken und Ernährung bis hin zu Vorsorgechecks und Untersuchungen, wo wir mit Ärztinnen und Ärzten in die Betriebe gehen und quasi eine Gesundheitsstraße machen. Zusammengefasst kann man sagen, dass wir mit Mavie by UNIQA die perfekte Partnerin sind, wenn es um Gesundheitsmanagement im Betrieb geht.

Wie sieht es mit individueller Gesundheitsvorsorge in der Realität aus?

Schinnerl: Die UNIQA Finanzvorsorgestudie hat im vorigen Jahr ein sehr gutes Bild über die momentane Situation gegeben. Demnach sind Zweidrittel der 16- bis 60-Jährigen mittlerweile davon überzeugt, dass das Thema „Persönliche Vorsorge“ in Richtung Altersvorsorge eine zentrale Rolle spielen wird. Allerdings ist der Trend im Hinblick auf jene Personen, die wirklich konkrete Maßnahmen setzen, massiv rückläufig. Das Bewusstsein ist da, aber konkrete Maßnahmen werden nicht gesetzt.

Woran liegt das?

Schinnerl: Jeder fünfte Befragte der Gen Z meint, dafür zu jung zu sein und noch genügend Zeit zu haben und ein Drittel aller Befragten glaubt, für Vorsorge zu wenig Geld zur Verfügung zu haben. Daher setzen wir aktuell den regionalen Schwerpunkt mit unseren 63 Standorten in Oberösterreich auf das persönliche Gespräch, weil persönliche Vorsorge höchst individuell ist. Dahingehend wollen wir mit unseren individuellen Angeboten Bewusstsein schaffen und dementsprechend individuelle Lösungen anbieten.

132 WIRTSCHAFT

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GEBÜHREN SPAREN BEIM IMMOBILIENKAUF

Seit April gibt es eine Kostenerleichterung beim Kauf bzw. der Besicherung von Liegenschaften. Notarin Reinhild Schober-Hohla erklärt, unter welchen Voraussetzungen man Geld sparen kann.

Vorwiegend um den momentan etwas „brachliegenden“ Immobilienerwerb wieder anzukurbeln, wurde eine Richtlinie zum Gebührenund Einbringungsrecht erlassen. Finanziell erleichtert werden soll der entgeltliche Erwerb von Immobilien, für die ein dringendes Wohnbedürfnis besteht. Sind bestimmte Voraussetzungen erfüllt, ist eine Befreiung der Eintragungsgebühr beim Grundbuch (1,1 Prozent vom Kaufpreis bzw. Wert des hingegebenen Grundstückes) sowie der Pfandrechtseintragungsgebühr (1,2 Prozent vom besicherten Betrag) möglich.

Voraussetzung ist, dass das Rechtsgeschäft, das der Eintragung zugrunde liegt – also der Kauf- oder Pfandbestellungsvertrag –, nach dem 31. März 2024 geschlossen wurde.

Weiters ist der Antrag auf Eintragung im Grundbuch nach dem 30. Juni 2024, jedoch vor dem 1. Juli 2026 zu überreichen. Die Befreiung gilt also befristet auf zwei Jahre.

Weiteres Erfordernis, um die Gebührenbefreiung in Anspruch nehmen zu

Wann ist der Nachweis des dringenden Wohnbedürfnisses zu leisten?

Wohnstätte wurde bereits bezogen: gleichzeitig mit dem Grundbuchantrag Wohnstätte wurde noch nicht bezogen (weil noch zu errichten oder fertigzustellen):

• Innerhalb von 3 Monaten bei bezugsfertigen Immobilien

• Innerhalb von 3 Monaten ab Fertigstellung bei Errichtung oder Sanierung der Immobilie

Was passiert, wenn der Nachweis nicht oder nicht rechtzeitig erbracht wird?

Die Gebühr ist vorzuschreiben.

Wie mache ich die Befreiung geltend?

Im Grundbuchgesuch, das üblicherweise Notar/Notarin oder Rechtsanwalt/Rechtsanwältin elektronisch ans Grundbuchgericht übermittelt.

Welche Erwerbe sind begünstigt beim Eigentum?

Entgeltliche Erwerbe sind begünstigt (etwa Kauf oder Tausch), nicht jedoch unentgeltliche Erwerbe, wie Schenkung oder Erbschaft.

Welche Erwerbe sind begünstigt beim Pfandrecht?

Erforderlich ist der Zusammenhang mit dem Erwerb der Liegenschaft, die einem dringenden Wohnbedürfnis dient.

Achtung: Wird das Pfandrecht zur Errichtung oder Sanierung einer Wohnstätte aufgenommen, die bereits im Eigentum der Personen ist, diese schon Eigentümer sind und zum Beispiel erst jetzt bauen, liegt keine Begünstigung vor!

Was tun, wenn die Befreiung wegfällt?

Wird innerhalb von fünf Jahren das Eigentumsrecht an der Wohnstätte aufgegeben oder fällt das dringende Wohnbedürfnis weg, fällt ebenso die Gebührenbefreiung nachträglich weg. Nicht dazu zählt etwa ein Versterben innerhalb des Zeitraumes von fünf Jahren. Der Eigentümer hat die Umstände, die zum Wegfall der Gebührenbefreiung führen, binnen einem Monat nach Eintritt der Umstände beim Grundbuchgericht anzuzeigen.

können, ist, dass ein dringendes Wohnbedürfnis an dem Gebäude, das erworben oder errichtet wird, vorliegt. „Das dringende Wohnbedürfnis knüpft an den Hauptwohnsitz“, erklärt Mag. Reinhild Schober-Hohla, öffentliche Notarin in Gallneukirchen. „Das heißt, dass eine bisherige Wohnstätte als Hauptwohnsitz abgemeldet und aufgegeben werden und am neu erworbenen Objekt ein Hauptwohnsitz begründet werden muss.“

NOTARIAT GALLNEUKIRCHEN

Mag. Reinhild Schober-Hohla (öffentliche Notarin)

Mag. Teresa Mursch-Edlmayr (Notarsubstitutin)

office@notaringallneukirchen.at

www.notaringallneukirchen.at

© Richard Haidinger, privat Mag. Reinhild Schober-Hohla
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG WIRTSCHAFT 134
Mag. Teresa Mursch-Edlmayr

SELBSTBESTIMMT BLEIBEN

Im Leben kommt es manchmal anders, als man denkt. Um in allen – auch schwierigen – Situationen selbstbestimmt zu bleiben, ist Vorausdenken und Vorsorge nötig. Rüdiger Kriegleder, öffentlicher Notar in Linz, im Gespräch über den Sinn von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.

Wenn es um Vorsorge im rechtlichen Bereich geht, denken die meisten an die Errichtung eines Testaments. Dabei kommt immer häufiger ein Thema zur Sprache, das mehr und mehr Menschen betrifft und bewegt: Die rechtliche Vorsorge für den Fall, dass man selbst nicht mehr handlungsund entscheidungsfähig ist. Auf diese Frage gibt es eine maßgeschneiderte Antwort: die Vorsorgevollmacht. Rüdiger Kriegleder, öffentlicher Notar in Linz und Nachfolger der Kanzlei Dr. Lenz, bietet gemeinsam mit seinem Team seit zehn Jahren höchste Kompetenz und Rechtssicherheit bei allen wichtigen Entscheidungen.

LEISTUNGEN IM ÜBERBLICK

• Erbrecht

• Ernstfall regeln

• Immobilie erwerben / verkaufen / schenken / übergeben

• Familie leben (Ehevertrag, Partnerschaftsvertrag)

• Unternehmen leben / absichern (Umgründung, Nachfolge)

• Beglaubigung einholen

Herr Kriegleder, warum macht eine Vorsorgevollmacht Sinn und was genau versteht man darunter?

Im Leben sind wir mit vielen Fragen und Herausforderungen konfrontiert. Themen, an die man schon öfter gedacht hat. Themen, die ganz überraschend auf einen zukommen können. Und Themen, an die man gar nicht erst denken möchte. Mit einer Vorsorgevollmacht hat jeder die Möglichkeit, bereits im Vorhinein eine Vertrauensperson zu bestimmen, die einen vertritt, sollte man selbst die Geschäfts-, Einsichts-, Urteils- oder Äußerungsfähigkeit verlieren. Damit soll einer allfälligen späteren Erwachsenenvertretung, vormals auch Sachwalterschaft, vorgebeugt werden.

Wie beliebt ist die Vorsorgevollmacht in der Praxis?

In der Praxis ist die Vorsorgevollmacht bereits relativ beliebt. In der Regel werden nahe Familienangehörige, zum Beispiel Kinder, mit dieser Spezialvollmacht ausgestattet. Damit wird Grundlegendes geregelt, wie: Wer schaut im Ernstfall nach meinem Haus, nach meiner Wohnung? Wer erledigt meine Bankgeschäfte? Wer stellt für mich Pensions- oder Pflegegeldanträge? Wer veranlasst eine notwendige ärztliche Betreuung? Wer weiß, welche medizinischen Behandlungen ich möchte und welche nicht?

In rechtlichen Belangen finden sich viele Menschen in einem Dschungel aus Paragrafen wieder: Notare wie Rüdiger Kriegleder sind für diese Fälle erste Ansprechpartner, kompetente Experten und Mediatoren.

Eine weitere Möglichkeit der Vorsorge ist die Patientenverfügung. Warum ist eine solche empfehlenswert? Entscheidungen über das eigene Leben sollten in der eigenen Hand liegen – egal, wie sie aussehen. Mit einer maßgeschneiderten Patientenverfügung können Sie bestimmen, wo für Sie die Grenzen medizinischer Behandlungen liegen. Gemeinsam mit dem Notar wird festgehalten, welche medizinischen Maßnahmen im Falle von Unfällen oder Krankheiten vorgenommen werden dürfen und welche nicht. Ziel soll immer sein, den Willen der vertretenen Person in jeder Hinsicht bestmöglich zu verwirklichen.

Hauptplatz 21 (Elefantenhaus), 4020 Linz Tel.: 0732/77 37 77 office@notar-kriegleder.at www.notar-kriegleder.at

© Andreas Balon
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 135 WIRTSCHAFT

NIE M ANN, EINE KA N ZLEI , EINE M

„Als Vater von fünf Kindern beschäftigt mich jeden Tag die Frage, wie ihre Zukunft einmal aussehen wird“, so Martin Schiefer, Rechtsanwalt und Gründungspartner der Schiefer Rechtsanwälte GmbH.

I S S I NO

Vergaberecht klingt erst mal wie eine staubtrockene Materie. In Wahrheit ist es aber ein Rechtsbereich mit größter Gestaltungskraft. Rechtsanwalt

Martin Schiefer leitet eine der führenden Vergaberechtskanzleien Österreichs. Seine Mission: Vergaberecht neu denken.

REDAKTION : Petra Kinzl | FOTOS : Studio Koekart

Martin Schiefer zeigt auf. Martin Schiefer macht sich Gedanken. Martin Schiefer stellt Fragen –auch unbequeme. In Interviews und einem eigenen Podcast. Aus seiner Sicht braucht es eine Wende bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Die Kritik: zu viele Direktvergaben, zu wenig Wettbewerb, zu viel Bürokratie, zu viele Vergaben nach dem Billigstbieterprinzip. Zu oft werde missach-

tet, dass Vergaberecht die Zukunft unseres Landes und unserer Gesellschaft maßgeblich mitgestalte. Für diese wichtige Materie haben sich die Schiefer Anwälte über die Jahre ernormes Fachwissen und juristische Expertise aufgebaut wie kaum eine andere Kanzlei. Weil regionales Know-how dabei essenziell ist, werden die Klienten über derzeit fünf Büros in den Landeshauptstädten vertreten – ab Jahresende auch in Linz.

WIRTSCHAFT 136

Herr Schiefer, Sie sind nicht nur Gründer der auf Vergaberecht spezialisierten Kanzlei Schiefer Rechtsanwälte mit rund 50 Mitarbeitenden, sondern machen sich auch regelmäßig Gedanken über gesellschaftlich relevante Themen wie KI oder Demokratie. Was ist Ihr Antrieb?

Ich bin Vater von fünf Kindern. Die Frage, wie ihre Zukunft einmal aussehen wird, beschäftigt mich jeden Tag. Die intensive Auseinandersetzung mit Themen wie KI und Demokratie ist auch diesem Superwahljahr geschuldet. Digitalisierung kann uns einerseits helfen, sie kann aber auch gegen die Menschen eingesetzt werden, etwa wenn KI-gesteuerte Trollfabriken oder Deepfakes die sozialen Netzwerke fluten, Meinungen manipulieren und Demokratien beschädigen. Es braucht ein Regulativ und gemeinsames ethisches Grundverständnis für das Nutzen moderner Technologien. Die Antwort liegt für mich im Konzept des Digitalen Humanismus, das den Menschen in den Mittelpunkt des technologischen Fortschritts stellt. Öffentliche Auftraggeber sind in der Pflicht, dieses Prinzip bei all ihren Beschaffungen zu berücksichtigen und mit positivem Beispiel voranzugehen.

unseres Erfolgs. Darüber hinaus geben wir uns nie mit dem Status quo zufrieden. Beispielsweise haben wir unser Team dieses Jahr durch drei strategische Neuzugänge erweitert und dadurch unsere Expertise bei KI, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation ausgebaut. Die Verschrän kung aus Fach-Know-how und juristi scher Expertise ist das Alleinstellungs merkmal von Schiefer Rechtsanwälte. Warum ist „Vergaberecht neu den ken“ das Gebot der Stunde?

Wie unsere Städte in Zukunft aussehen, ist maßgeblich von der gelebten Vergabepraxis abhängig.

Für welche Anliegen sind Sie und Ihre Kanzlei die richtige Anlaufstelle?

Mag. Martin Schiefer

Zu den Mandant:innen unserer auf Vergaberecht spezialisierten Kanzlei zählen prominente Auftraggeber sowie Entscheidungsträger:innen aus Politik, Verwaltung und Privatwirtschaft. Wir beraten und begleiten bei Ausschreibungen mit hohem Reputationsrisiko in den Bereichen Digitalisierung & Innovation, Informations- & Kommunikationstechnologie, Gesundheit & Soziales, Bau- & Infrastrukturprojekte, Mobilität, Energieversorgung sowie Compliance.

Was macht Schiefer Anwälte zu einer der führenden Vergaberechtskanzleien in Österreich?

Regionale Präsenz ist einer der Pfeiler

Vergaberecht klingt erst mal wie eine langweilige, staubtrockene Materie. In Wahrheit ist es der Rechtsbereich mit der größten Gestaltungskraft. Um die Dimensionen zu veranschaulichen: Der Staat nimmt im Zuge von Ausschreibungen jährlich rund 67 Mrd. Euro in die Hand – eine enorme Summe, die eine der besten Investitionen in eine nachhaltige Zukunft sein kann. Das setzt allerdings voraus, dass Vergaberecht neu gedacht wird. Ein Beispiel: Wie unsere Städte in Zukunft aussehen, ist maßgeblich von der gelebten Vergabepraxis abhängig. Wie und wo wird gebaut, wie können Bauprojekte möglichst nachhaltig und ressourcenschonend gestaltet werden und gleichzeitig den Bedürfnissen der Menschen über Jahrzehnte hinweg entsprechen? All das sind Fragen, denen wir uns schon im Vergabeprozess stellen.

Inwiefern braucht es da eine Wende?

Der EU-Rechnungshof hat erst im Dezember in einem Prüfbericht die österreichische Vergabepraxis heftig kritisiert: Zu viele Direktvergaben, zu wenig Wettbewerb, zu viel Bürokratie. Das größte Problem verorte ich im immer noch dominierenden Billigstbieterprinzip. Übergeordneten Zielen, wie etwa dem Einhalten von ESG-Kriterien und Erfüllen innovativer Ansätze, muss höhere Priorität eingeräumt werden.

Was braucht es insbesondere für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich

Die Schiefer Anwälte GmbH setzt sich aus rund 50 Experten zusammen, die österreichweit Vergaberecht erfolgreich und professionell umsetzen.

um wettbewerbsfähig zu bleiben?

Aus vergaberechtlicher Perspektive: Innovationskraft sowie möglichst unbürokratisch gestaltete öffentliche Ausschreibungen. Der Wirtschaftsstandort Oberösterreich sollte KMU zudem vermehrt bei der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen fördern.

Das Wort „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Kann sie tatsächlich für Gemeinden und Unternehmen ein entscheidender Erfolgsfaktor sein?

Absolut! Oft hören wir in der Kanzlei Bedenken, dass nachhaltige Projekte teurer sind und sich der unmittelbare Mehrwert gegenüber einem regulär geplanten Projekt in Grenzen halte. Denkt man nur in Legislaturperioden, mag das vielleicht der Fall sein. Aber gerade bei Bau und Infrastruktur, wo die größten öffentlichen Investitionen getätigt werden, müssen wir in Dekaden denken. Und da kommen nachhaltige Projekte den Gemeinden oft günstiger, da sie in Betrieb und Rückbau effizienter geplant und umgesetzt sind.

Worin sehen Sie zusammenfassend Ihre Mission?

Ich bin überzeugt davon, dass öffentliche Vergabe einer der stärksten Hebel für die G estaltung einer nachhaltigen Zukunft ist, die den kommenden Generationen jene Lebensgrundlage sichert, die sie brauchen. Dafür müssen wir aber den Mut haben, Dinge neu zu denken und viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf diesem Weg finden. Das ist meine Mission.

Schiefer Rechtsanwälte GmbH Wien – Graz – Salzburg – St. Pölten –Klagenfurt – Linz – Innsbruck www.schiefer.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 137

Was tun, wenn man – etwa durch eine Krankheit oder durch einen schweren Unfall – Entscheidungen nicht mehr alleine tre en kann? „Um einer eventuellen späteren Erwachsenenvertretung – bisher bekannt als „Sachwalterschaft“ – vorzubeugen, empfehle ich, eine Vorsorgevollmacht zu errichten.

Vorsorgevollmacht. Die Anwendungsbereiche der Vorsorgevollmacht betre en einerseits die Vertretung in allen Vermögensangelegenheiten – insbesondere bei Bankgeschäften –, aber auch bei

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SICHER VORSORGEN IST VERTRAUENSSACHE

Mit einer Vorsorgevollmacht heute bestimmen, wer morgen entscheidet.

Immobilienverwaltung und -geschäften, andererseits die Vertretung im Spital gegenüber Ärzten. Hier wird oft irrtümlich angenommen, dass dies die Ehefrau/der Ehemann ohnedies entscheiden kann!

Registrierung. Durch die Registrierung im Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis ist die Bevollmächtigung dokumentiert und die Vorsorgevollmacht kann immer aufgefunden werden. „Vor allem ist wichtig, dass Sie sich rechtzeitig informieren und vorsorgen.“

Ich nehme mir gerne Zeit für Ihre Fragen!
Dr.

Roßmarkt 21, 4710 Grieskirchen Tel.: 07248/664 66 kanzlei@notariat-frei.at www.notariat-frei.at

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Wiltrud Maria Frei
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FEMALE EMPOWERMENT

Neugründung von Soroptimist International Club Linz Libertas

Anlässlich der Charterfeier zur Gründung des Serviceclubs

Soroptimist International Club Linz Libertas luden die Gründungsmitglieder Anfang Mai zu einer feierlichen Gala ins Palais Linz. Der Club setzt sich dafür ein, dass Frauen in Zukunft selbstbestimmt, selbstständig und selbstbewusst leben können. „Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten für uns, Frauen zu ermächtigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, unabhängige Entscheidungen zu treffen, Bildung zu erhalten, wirtschaftliche Chancen zu nutzen und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen“, so Clubpräsidentin Serena Denkmair.

Dagmar Hager, Claudia Novak (Trainerin, Coach), Hildegard Greco und Ruth Arrich-Deinhammer (Grande Garage) und Präsidentin Serena Denkmair

Isolde Weberberger, Claudia Peyreder

Opernsänger

Immobilien und Unternehmen bei Trennung und Scheidung

Teil 6: Investitionen in das Elternhaus eines Ehegatten

Häufig entscheiden sich Ehegatten dazu, im Elternhaus eines Ehegatten sesshaft zu werden und daraus folgend werden oft teure Umbau- oder Renovierungsarbeiten durch das Schwiegerkind erbracht. Die damit in Zusammenhang stehenden rechtlichen Folgen bei Scheidung oder Trennung werden nur selten mitbedacht. Nach höchstgerichtlicher Rechtsprechung kann allerdings kein Zweifel daran bestehen, dass der Umbau des Elternhauses eines Ehegatten in eine gemeinsame Ehewohnung zwar zunächst im Interesse beider Ehegatten steht, die (Schwieger)Eltern als Liegenschaftseigentümer jedoch als Empfänger der (Arbeits-)Leistungen des Schwiegerkindes anzusehen sind und damit durch diese Leistungen bereichert werden. Hieraus folgt, dass das weichende Schwiegerkind bei Scheidung einen bereicherungsrechtlichen Anspruch auf den Restnutzen der Investitionen gegenüber den Schwiegereltern hat. Im Übrigen wird der Zweck der Leistungen des Schwiegerkindes meist nicht allein die Schaffung, sondern die dauerhafte Benützung der umgebauten Ehewohnung durch die Ehegatten sein. Gemäß § 1235 ABGB können auch Leistungen, die unter der Voraussetzung der Dauerhaftigkeit der Ehe erbracht worden sind, bei Scheidung zurückgefordert werden. Dies gilt nicht nur für Leistungen zwischen Ehegatten, sondern auch für Leistungen von Familienangehörigen des einen Ehegatten an den anderen, oder umgekehrt Leistungen des einen Ehegatten an Familienangehörige des anderen. Es ist ratsam, dass Ehepartner, bevor sie Umbauarbeiten im Haus eines Schwiegerelternteils durchführen, klare Vereinbarungen mit den Schwiegereltern treffen und diese schriftlich festhalten.

Lassen Sie sich beraten!

Kramlehnerweg 1a 4061 Pasching Tel.: 07229/23848

office@aigner-rechtsanwalt.at www.aigner-rechtsanwalt.at

© Starmayr
© Richard Haidinger
Alexandre Bianque, Pianistin Oksana Kuzo
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PRÄSENTIERT VON ©PHIL JELENSKA

GENUSS

#bierverliebt • #achtsamleben • #stieglgut

Genussvolle Auszeit für Körper, Geist & Seele

am Stiegl-Wildshut in St. Pantaleon

WILDSHUT WERKSTÄTTEN

Das Beste ist immer einfach. Unter dieser Prämisse besinnt man sich am Stiegl-Gut Wildshut in St. Pantaleon auf die wesentlichen Dinge des Lebens. Hier kann man entschleunigen, Kraft tanken und puren Genuss erleben. Wer das einzigartige Ambiente des Guts länger genießen möchte, kann im Gästehaus übernachten. Es verfügt über 19 hochwertig ausgestattete Zimmer, einen komfortablen Wellnessbereich, einen Yogaraum sowie eine Bibliothek. Der bewusste Verzicht auf WLAN und TV in den Zimmern sorgt für Digital Detox

ZUR FEIER DES TAGES

Manchmal sind es die kleinen Momente, die es wert sind, gefeiert zu werden, oder auch die ganz großen Ereignisse im Leben. Unsere Wildshut Bio Perlage – ein Brut de Bière – ist das perfekte Getränk für besondere Momente, unverwechselbar und einzigartig. Beste Rohstoffe und in der Champagne selektierte Hefe sorgen für ein prickelndes Vergnügen für Gaumen und Gemüt! stiegl-shop.at

Wenn Sie schon immer einmal einem Braumeister am Sudkessel über die Schulter schauen oder gemeinsam mit einem echten Profibäcker köstliches Brot backen wollten, dann sind Sie am Stiegl-Gut Wildshut genau richtig. Bei den vielfältigen Kursen am Bio-Gut kann man kreativ tätig werden und sich dabei mit echten Experten ihres Fachs austauschen. So erfährt man zum Beispiel viel Wissenswertes und erhält wertvolle Tipps in der KräuterWerkstatt mit Fräulein Grün oder in der BrotWerkstatt mit Rudolf Pichler. Neben dem Bierbrauen und Brotbacken kann man bei den Wildshut Werkstätten auch lernen, wie ein bewusstes, achtsames Leben gelingt. Zudem widmet man sich in einer eigenen Kursveranstaltung den Themen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Die Wildshut Werkstätten eignen sich mit maßgeschneiderten Paketen auch perfekt fürs Teambuilding.

Termine: www.wildshut.at

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© Chris Perkles ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 143

GEMEINSAM

GENIESSEN

Tapas, Mezze, Antipasti: Was wir im Urlaub lieben, bringt Babs Zobl mit ihrem neuen Kochbuch „Food & Friends“ jetzt auch auf die heimischen Tische. Mit vielen Speisen, die man teilen und gemeinsam genießen kann!

REDAKTION: Nicole Madlmayr | FOTOS: Babs Zobl

In Spanien heißen sie Tapas, in der arabischen Küche Mezze und im mediterranen Raum werden sie Antipasti genannt.

Doch was die kleinen, köstlichen Happen und Gerichte verbindet, ist das gemeinsame Genießen mit Freunden oder der Familie. Alles kommt zugleich auf den Tisch und man kann sich einmal quer durch alle Speisen kosten. Somit sind diese „Sharing Plates“ viel mehr als nur eine Mahlzeit, sie sind ein kulinarisches Gemeinschaftserlebnis.

„Ich finde es sehr schön, wenn man sein Essen teilt, sich zusammen durch viele unterschiedliche Speisen probiert und dabei ins Gespräch kommt“, schwärmt Foodbloggerin Babs Zobl. „Wir kennen diese Art des Essens in erster Linie von anderen Kulturen, da sich bei uns die französische Esskultur durchgesetzt hat, bei der jeder seinen eigenen Teller hat und von diesem isst. Allerdings wird mit dieser Kultur auch in Österreich immer öfter gebrochen und in so manchem Lokal gibt es sogar nur noch Sharing Plates.“

Hochwertige Zutaten aus der Region. Sehr zur Freude der gebürtigen Oberösterreicherin, die seit 2016 in Wien lebt und dieser besonderen Art des Essens jetzt sogar ein eigenes Kochbuch gewidmet hat. Mit vielen Rezepten aus aller Welt – von Fingerfood über Knabbereien, Dips und Saucen bis hin

zu kleinen Gerichten mit viel Gemüse, Fisch oder Fleisch. Bei all ihren Rezepten legt Babs Zobl übrigens großen Wert auf hochwertige Zutaten – möglichst aus der Region und saisonal abgestimmt. Diese Wertschätzung für Lebensmittel und Essen hat sie schon als Kind gelernt, als sie ihrer Oma am Bauernhof beim täglichen Kochen zugesehen hat.

Willkommen am reich gedeckten Tisch! Autorin Babs Zobl liebt es, sich mit Freunden Essen zu teilen und gemeinsam viele unterschiedliche Speisen zu probieren.

144 GENUSS

TOMATEN-TARTELETTES

MIT INTENSIVEM ZIEGENKÄSE

ZUTATEN

Für 12 Tartelettes:

• 120 g Strudelteig

• 100 g Butter, flüssig

• 150 g Ziegenkäse, intensiv, cremig (z. B. von Jumi)

• 650 g Kirschtomaten

• 1 EL Olivenöl

• 1 Prise Salz

• 1 Prise Kräuter, mediterran

Außerdem:

• Backpapier

• Tarteletteformen

ZUBEREITUNG

Das Backrohr auf 180 Grad Heißluft vorheizen.

Einzelne Strudelteigblätter in 10 x 6 cm große Rechtecke schneiden und mit flüssiger Butter bestreichen.

Den Ziegenkäse in ca. 3 bis 4 mm dicke Scheiben schneiden.

Die Muffinformen mit jeweils vier Strudelteig-Rechtecken auslegen, Ziegenkäse hineingeben sowie ca. fünf Kirschtomaten (je nach Größe mehr oder weniger). Die Tomaten werden mit Olivenöl bepinselt und mit einer Prise Salz und mediterranen Kräutern bestreut. Die Tartelettes ca. 30 bis 40 Minuten knusprig backen.

„Food & Friends – Gemeinsam schlemmen & genießen“, Babs Zobl, ISBN 978-3-7022-4173-5

Tyrolia Verlag, Hardcover, € 29

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145 GENUSS

FORELLEN-CEVICHE MIT GURKE

ZUTATEN

Für das Ceviche:

• 180 g Bachforelle

• 1 EL Rapsöl zum Braten

• 1 Prise Salz

• 40 g rote Zwiebeln

• 70 g Gurke

Für die Tigermilch:

• 3 Limetten, Saft

• 20 g Koriander

• 1 Chilischote, mild

• 1 Prise Salz

ZUBEREITUNG

Die Bachforelle waschen, trocken tupfen und mit einem wirklich scharfen Messer ganz vorsichtig häuten. Die Haut in ca. 2 x 2 cm große Stücke schneiden und in einer Pfanne in Öl und etwas Salz knusprig braten und auskühlen lassen.

Die Bachforelle in mittelgroße Würfel schneiden.

Für die Tigermilch Limetten auspressen, 20 g Koriander fein hacken, Chili in feine Streifen schneiden. Dann alles miteinander in eine mittelgroße Schüssel geben und salzen. Die Gurken waschen und in dünne, schräge Streifen schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser durchspülen. Bachforelle, Gurken, Zwiebeln und Tigermilch in eine Schüssel geben und miteinander vermischen und abschmecken. Dann 10 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.

Beim Servieren die knusprige Fischhaut auf dem Bachforellen-Ceviche verteilen und genießen.

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RASPBERRY TEMPTATIONSALTED SCHOKOCOOKIE

ZUBEREITUNG

Die Schokolade mit einem Messer fein hacken. Die Butter in einem Kochtopf schmelzen lassen. Die Mandeln in eine Pfanne geben und bei mittlerer Temperatur gleichmäßig mittelbraun rösten. Dann alle Zutaten für den Schokocookie-Teig in eine Rührschüssel geben und sorgfältig vermengen.

Die Masse in einen Gefrierbeutel geben, flachdrücken und für 15 Minuten in den Tiefkühler geben.

Das Backrohr auf 200 Grad Heißluft vorheizen. Dann die Masse aus dem Kühlschrank nehmen und mit den Händen Kugeln zu je 35 g formen, die dann flachgedrückt werden.

Die Cookies nun auf ein Backblech mit Backpapier legen.

Zum Schluss auf jeden Cookie einen halben TL Himbeermarmelade geben und mit etwas Schokoladenbrösel und Meersalz bestreuen. Zuerst 10 Minuten backen, dann eine halbierte Himbeere darauflegen und für weitere 5 Minuten backen.

ZUTATEN

• 250 g Schokolade (70 %), fein gehackt

• 250 g Butter

• 25 g Mandeln, gerieben und geröstet

• 250 g Dinkelmehl

• 150 g Dinkelvollkornmehl

• 25 g Haselnüsse, gerieben und geröstet

• 200 g Rohrzucker

• 40 g Bourbon-Vanillezucker

• 1 Pkg. Backpulver

• 125 g frische Himbeeren

• 2 g Salz

Außerdem:

• 30 Himbeeren, halbiert

• 2 EL Schokolade, grob gehackt

• Himbeermarmelade

• Backpapier

„DAS PHANTOM“ STEIGT AUF Jedes Jahr wird für das Flaggschiff des Weinguts K+K Kirnbauer eine aufwendige Kampagne produziert – die jährlichen Sujets haben mittlerweile Kultcharakter. Heuer bewegt sich die „Das Phantom“Imagekampagne buchstäblich in eine neue qualitative Höhe. Denn den Jahrgang 2022 gibt es nun mit Bio-Zertifizierung. Wer sich selbst vom neuen Jahrgang überzeugen möchte, kann das mit einem Besuch am Weingut verbinden. Am 22. Juni findet das Event Wine & Sound am Chateaux von K+K Kirnbauer in Deutschkreutz statt. www.rooftop7301.at/wine-sound-2024

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© beigestellt ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

BAR ista café & gusto.bar

DOLCE VITA an der Silberzeile in Schärding

Wer wir sind, was wir leben & was Sie HIER bei uns erwartet

Architekt Christian Daxner und GF Florian Aichinger freuen sich mit Inhaberin Sandra Hofbauer über die wunderschöne neue BARista café & gusto.bar!

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Wir sind die Baristi, ein bunt zusammengewürfelter Haufen aus Vollblut-Gastronomen. Langjährige Teams gibt es viele, aber wir sind eine Familie. In den letzten Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, haben wir gemeinsam geweint, gestritten (kommt in den besten Familien vor), gefeiert (das können wir besonders gut) und hart gearbeitet – doch was uns verbindet, ist die Liebe zum Beruf!

Unser gemeinsames Ziel ist es, IHNEN/EUCH liebe Gäste, einen Ausflug vom Alltag zu ermöglichen, und das in vielerlei Hinsicht, mit viel Liebe zum Beruf und bester Qualität:

- BARista steht für das einzigartige Ambiente und natürlich für die ausgebildeten Baristi, die Sie bewirten und mit Ihrer fachlichen Kompetenz genauso überzeugen wie mit der Freundlichkeit und der Liebe zum Beruf.

Gastronomie ist das, was wir leben, wofür wir brennen und bestens ausgebildet sind.

- Café: Seit dem Umbau stellen wir die Eiskreationen selbst her, modernste Technik aus Italien ermöglicht es uns, Ihnen die fruchtigsten und cremigsten Eissorten anbieten zu dürfen. Süße Verführungen aus unserer Backstube und erlesene Kaffeespezialitäten runden das Angebot ab.

- Gusto: frische, vitaminreiche Küche gepaart mit ehrlicher Hausmannskost. Unsere neu gestaltete Küche wurde genau auf die Bedürfnisse der Küchencrew abgestimmt. Voller Elan und mit viel Liebe zum Produkt servieren wir Ihnen frische und saisonale Leckerbissen – immer versehen mit einer Prise Innviertel.

- Bar: edle Tropfen, ausgewählte Gin Tonics und verführerische Cocktails vom Barkeeper und Geschäftsführer Florian – die Bar ist sein Steckenpferd! Wochenlang wird an neuen Kreationen gefeilt, um immer wieder besondere Cocktails und Gin Tonics servieren zu dürfen – einen Gin Tonic an unserer neu gestalteten Bar sollte sich niemand entgehen lassen!

Vom Frühstück bis zum Schlummertrunk, ob im gemütlichen Innenbereich, im umtriebigen Schanigarten oder auf der Barista Terrazza – wir garantieren Ihnen einen Kurzurlaub abseits vom Alltag.

Kein Stein ist auf dem anderen geblieben und doch bleibt unser oberstes Credo, Ihr DOLCE VITA an der Silberzeile!

Wir freuen uns auf SIE/DICH/ EUCH ALLE!!!

Silberzeile 13, 4780 Schärding Tel.: 07712/2268 www.barista-bar.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © werbung am inn
... caldo benvenuto
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... Ein herzliches Willkommen

... Erlesene Kaffeespezialitäten, süße Verführungen aus der eigenen Backstube und neue cremige Eiskreationen!

...Edle Tropfen, ausgewählte Gin Tonics und verführerische Cocktails vom leidenschaftlichen Barkeeper

... Gemütliche Sitzmöbel und Sitzgruppen zum Wohlfühlen

... Auch die Terrazza BARista bietet einen Kurzurlaub vom Alltag.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Ein herzliches DANKE allen Partnern und Lieferanten!

KONZEPTION / PLANUNG: cdx.concepte.daxner / Christian Daxner, 4851 Gampern, www.cdx.co.at

BODENGESTALTUNG

(Teppich, Parkett, Vinyl): Auinger GmbH, 4775 Taufkirchen a. d. Pram, www.auinger-raum.at

DEKORATION / KLEINMÖBEL:

BARista home, 4780 Schärding, FB: BARista home

ELEKTROINSTALLATIONEN:

Elektro Thomas Danninger, 4783 Wernstein am Inn, danningert@yahoo.de

EDELSTAHL – GASTROKÜCHE:

Hintermayr Edelstahltechnik GmbH, 4720 Neumarkt im Hausruckkreis, www.nirosta.at

HEIZUNG / KLIMAANLAGE / LÜFTUNG / SANITÄRANLAGEN: Gahleitner Installationen GmbH, 4794 Kopfing, www.gahleitner.com

Gahleitner Installationen ist stolz darauf, hier Heizung, Klimaanlage, Lüftung und Sanitäranlagen auf höchstem Niveau installiert zu haben. Die modernen und effizienten Systeme garantieren maximalen Komfort und eine angenehme Atmosphäre für alle Gäste und Mitarbeiter.

KÄLTE- UND KLIMATECHNIK: Heininger Kühlanlagen GmbH, 4780 Schärding, heininger-kaelte.com

... Frische vitaminreiche Küche gepaart mit ehrlicher Hausmannskost und stimmigen Weinen aus Österreich

WANDGESTALTUNGSARBEITEN: Malermeister Hofbauer, 4791 Rainbach im Innkreis, www.der-hofbauer.at

TISCHLERARBEITEN:

Tischlerei Gruber GmbH, 4775 Taufkirchen a. d. Pram, www.tischlerei-gruber.at

KREATIVAGENTUR / FOTOGRAFIE: Werbung am Inn GmbH Marcel Peda, 4780 Schärding, www.werbungaminn.at

ONLINE RESERVIEREN unter www.thalhammers.at oder unter+43 699 11601958 reservierung@thalhammers.at Anfragen für Feiern aller Art: event@thalhammers.at SMART RESERVIEREN - BESTELLEN - ZAHLEN

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JEDEN DONNERSTAG ABEND von Mai bis September

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#fernweh • #alltagsabenteuer • #urlaubganznah

„APP“ ZUM WANDERREITEN

Mit WANDI quer durch das Mühlviertel

Das Pferdereich Mühlviertler Alm stößt mit WANDI in eine neue Dimension des Wanderreitens vor. Mit hochpräzisen Karten und detaillierten Routeninformationen bietet die App Reitern ab sofort die Möglichkeit, ihren Reiturlaub in der malerischen Region mühelos zu planen. Die Navigation erfolgt ausschließlich auf Wanderreiter zugänglichen Wegen und sorgt mit wichtigen Informationen über Betriebe entlang der Route sowie Notfallkontakten für maximale Sicherheit und Komfort. Ab sofort in allen AppStores erhältlich.

GEBURTSTAG IM TIERGARTEN

Ein großer Wunsch ging für Maria aus Bayern in Erfüllung. Sie durfte ihren 10. Geburtstag im Tiergarten Walding feiern. Auf dem Programm standen: Tiere füttern und streicheln sowie eine große Ponyrunde. Als Geschenk gab es obendrein eine Tierpatenschaft. Ein Geburtstag wie im Bilderbuch! www.tiergartenwalding.com

TOP-ARBEITGEBER

DES JAHRES

Einmal jährlich kürt Rolling Pin unter allen Tourismusbetrieben in Österreich die „Top-Arbeitgeber des Jahres“. Einer der sich über die begehrte Arbeitgeber-Auszeichnung freuen durfte, ist das Hotel Guglwald in Schönegg. Hotelier Alexander Pilsl nahm den Award im Rahmen der „Rolling.Pin Convention“ in Graz freudig entgegen. „Wir freuen uns riesig, dass wir die hochkarätige Jury von uns überzeugen konnten. Es ist uns wichtig, uns als Arbeitgeber immer weiterzuentwickeln und auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter einzugehen“, so Pilsl. „Denn letztendlich ist es unser Guglwald-Team, das den Aufenthalt für unsere Gäste so angenehm und einzigartig wie möglich macht.“

Grund zur Freude hat der Hotelier heuer schon zum zweiten Mal, denn erst kürzlich wurde das Hotel Guglwald auch die Falstaff-Auszeichnung für den „Arbeitgeber des Jahres“ zuteil.

www.guglwald.at

Walding
©Tiergarten
©
Erber
Hermann
© Hotel Guglwald
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Hotelier Alexander Pilsl

DER AUSEE

Der Ausee liegt am Rand des Naturschutzgebietes Traun-DonauAuen in der Nähe von Linz. Die Besucher finden dort eine Oase zum Entspannen mit vielen Möglichkeiten, den Sommer zu genießen.

Endless summer feeling.

Trendig am SUP, sportlich an den Wasserski- und Wakeboardanlagen oder ganz entspannt auf den weiten Liegewiesen in der Sonne baden. Für jeden gibt es Möglichkeiten und Plätze. Besonderes Augenmerk wurde in den letzten Jahren auf die Bedürfnisse der Kinder gelegt. Sie können rutschen, Trampolin springen, am Aquapark toben und am Sandstrand Burgen bauen. Die Rutsche für die Kinder wurde aufwendig und liebevoll neu gebaut und gestaltet. Das Rutschvergnügen ist für die Kinder nach wie vor kostenfrei. Drei Tretboote warten auf Kinder und Erwachsene, die Lust haben, den See vom Wasser aus zu erkunden.

Urlaub, frei haben, Zeit genießen. Als Camper mit Zelt der Natur auch in der Nacht ganz nah sein, im Krebshaus Lager- und Hüttengemütlichkeit erleben oder mit einem Reisemobil einfach einige Zeit bleiben – all das ist möglich am Ausee. Wer mehr Luxus möchte, kann eines der zwei Appartments im Veloki bewohnen und von deren Terrasse einen fantastischen Blick über den See genießen. Übrigens: Der Ausee ist ein idealer Standort für spannende Radausflüge entlang der Donau oder in die umliegenden Orte mit ihren Besonderheiten.

Mehr als nur ein Badesee!

AUSEE ASTEN BEI LINZ

E-Mail: office@ausee.at Öffnungszeiten und Informationen auf www.ausee.at

Sommer, Wasser, Sport, Erholung, Urlaub!
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Hohenlohe Ausee, Christoph Breiner FREIZEIT 154
an
Voller Schutz zum ½ Preis Auto-Mitgliedschaft €48, 85 statt € 97, 70 12 345 678 2024 12/2027 A MELANIE MUSTERFRAU Jetzt Mitglied werden! Bei jedem Stützpunkt oder oeamtc.at/club G 0695_24 | ÖAMTC ZVR 730335108 Angebot gültig ab 29.5.2024 für den Mitgliedsbeitrag 2024. In den Folgejahren (ab 1.1.2025) gilt der reguläre Jahres-Mitgliedsbeitrag.
Immer
meiner Seite

WER BRAUCHT MEER?

Willkommen in deinem Urlaub ums Eck, auf der Seeseitn Feldkirchen.

Die Seeseitn Feldkirchen an der Donau an den Feldkirchner Badeseen zählt zu den Top-Ausflugszielen Österreichs. Und das zu Recht: gepflegte Liegewiesen zum Entspannen und weitläufige Grünflächen für Sport & Spaß. Ein karibisch weißer Sandstrand, kulinarische Highlights und zwei der modernsten Wasserskilifte Österreichs begeistern Gäste von Klein bis Groß.

Lichtdurchflutet, modern, harmonisch & ein wunderschöner Blick auf das Wasser und ins Mühlviertel © Peter Baier Sommer, Sonne, Lifestyle!
© Alex Winter FREIZEIT 156
© Christian Ciui

Der größte Aquapark Österreichs auf der Seeseitn Feldkirchen

Größter Aquapark Österreichs ist ein Magnet für Jung und Junggebliebene. Der größte Aquapark Österreichs befindet sich seit Juni 2021 auf der Seeseitn Feldkirchen. 2.450 Quadratmeter Erlebniswelt am Wasser laden zum Rutschen, Balancieren, Klettern und Springen ein. Der Spaß kommt hier garantiert nicht zu kurz. Tickets sind im JETLAKE Shop erhältlich.

Kulinarische Highlights für Genießer und für zwischendurch. Am Seeseitn Kiosk werden die Badegäste mit einem hochwertigen und grandiosen Speisenangebot verwöhnt. Mit einer coolen Auswahl an Drinks lassen sich die Sonne und der Sommer genießen. Ob Gesundes für Sportler, ein herzhaftes Mittagessen oder Eis für die Kleinsten – es ist für alle etwas dabei.

What a view!

Bekannt ist die Seeseitn Feldkirchen durch den JETLAKE Wasserskilift. Kurse und Personal Coachings sind jederzeit möglich. Infos auf seeseitn.at

Feinster weißer Sandstrand, Wakeboarden & Wasserskifahren, Beachvolleyballplatz, Motorik-Park, Stand-up-Paddle, Blobbing, Badevergnügen …, um nur einige der Möglichkeiten auf der Seeseitn Feldkirchen zu nennen.

Feiern wie im Urlaub. Die perfekte Location dafür bietet die Eventlocation DasSee direkt am Wasser. Modernste Architektur, feinste Küche und Eventprofis mit Liebe zum Detail an der Seite. Von Hochzeiten über Firmenevents, von Weihnachtsfeiern bis hin zu Geburtstagsfeiern. DasSee bietet für jede Veranstaltung den perfekten Rahmen. Garten- und Parkflächen können dazu reserviert werden.

Regionale Schmankerln im Mostvierterl genießen. Wer einen ausgedehnten Badetag gemütlich bei regionalen und hausgemachten Schmankerln ausklingen lassen will, ist im Mostvierterl am Feldkirchner Badesee genau richtig. Die Verbindung aus urig & modern sorgt neben der besonderen Lage am See für ein besonderes Ambiente.

Schmankerln im Mostvierterl genießen

SEESEITN FELDKIRCHEN

Badeseestraße 6 4101 Feldkirchen an der Donau Tel.: 07273/205 20 event@seeseitn.at seeseitn.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © Alex Winter
© Markus Eder © Christian Ciui
©
mwair.photographie
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Ilse Ratzenböck (r.) und Sabine Vollgruber (l.) vom Cowboy Museum Fatsy mit einem original Chuck-Wagon, mit dem der Koch die Cowboys auf den Viehtrails begleitet hat.

Wo die City of Linz in die Prärie ausfranst und der oberösterreichische Mississippi nicht weit ist, hat sich ein Stück „Wilder Westen“ erhalten. Willkommen im COWBOY MUSEUM FATSY in Linz/Pichling.

Der „WILDE WESTEN“ von Linz

Wer sich auf die Spuren des Wilden Westen begeben möchte, sollte unbedingt einen Abstecher ins Cowboy Museum Fatsy in Linz/Pichling machen. Auf den geschichtlich geführten Reisen durch das „Little America“ tauchen die Besucher in die Welt der Cowboys, Indianer und Siedler ein. Zwischen Rancherbaron-Zimmer, Sheriff-Büro und Saloon erfährt man die wahre Geschichte der damaligen Zeit. In der umfangreichen Ausstellung werden mehr als 5.000 originale Exponate aus Amerika anschaulich präsentiert. Zu sehen gibt es unter anderem Bekleidung, Alltagsgegenstände, Hüte, Sättel, Kutschen und noch vieles mehr.

Chuck-Wagon und Hufeisenwerfen. Der Cowboy ist weltweit zu einer Symbolfigur Amerikas geworden – der einsame Reiter in der Weite der Prärien, schweigsam, stark, eins mit der Natur. Von unbändigem Freiheitsdrang und Selbstbewusstsein beseelt, lebte er nach einem ungeschriebenen Ehrenkodex. Als Highlight der heurigen Saison präsentieren Ilse Ratzenböck und ihr Team einen originalen Chuck-Wagon, mit dem der „Cookie“ (Koch) die Cowboys auf den Viehtrails begleitetete. Der Chuck-Wagon ist übrigens seit dem Jahr 2005 das offizielle Staatsfahrzeug von Texas. Nach dem geschichtlichen Trail durch den „Wilden Westen“ können alle „Greenhorns“ noch beim Hufeisenwer-

ÖFFNUNGSZEITEN fen, „Boots into the Barrel Game“ oder mit dem Pferdelasso ihr Glück versuchen.

Das Cowboy Museum Fatsy hat bis 1. September 2024 jeweils Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Für Gruppen jederzeit nach Anmeldung unter Tel.: 0680/14 040 77

COWBOY MUSEUM FATSY, Traundorferstraße 266, 4030 LINZ/ Pichling

© kerschi.at/Kerschbaummayr
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LUXURIÖS NA CH KR OATIEN

Kreuzen Sie von 28.9. bis 5.10.2024 mit dem Superior Deluxe Schiff MS Aurelia von Split nach Dubrovnik und erleben Sie die Inselwelt Dalmatiens von seiner schönsten Seite – der Meerseite.

Busanreise ab Oberösterreich inklusive!

Das Reisebüro urlaubswelt.com hat für Sie eines der luxuriösesten Schiffe der Katarina Line gechartert und fährt zu den entlegensten Inseln sowie den pulsierenden und historischen Altstädten entlang der dalmatinischen Küste. An Bord des 49 Meter langen Luxusschiffes werden Sie nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Kulinarische Highlights gibt es beim Frühstück und beim Mittagessen und natürlich beim Kapitänsdinner. Jeden Abend liegt die Luxusyacht in einem Altstadthafen, wo Sie romantische Restaurants erwarten. Mit maximal 38 gleichgesinnten Passagieren erkunden Sie mit Harald Schobesberger, Chef von urlaubswelt.com, das historische und kulinarische Kroatien mit seiner einzigartigen Karstküste und seinen Traumstränden!

Anreise im Luxuxbus. Um die Anreise brauchen Sie sich nicht kümmern. Mit dem Luxusbus geht es bequem von Oberösterreich direkt nach Split. Nach einer Stadtbesichtigung und Nächtigung in Split geht es über Korcˇula und Mljet nach Dubrovnik, der Perle Dalmatiens. Schlendern Sie über die Stadtmauern der UNESCO-Stadt und blicken Sie vom Hausberg „Srd“ auf die Altstadtmauern und das Meer.

Das pulsierende Hvar auf der gleichnamigen Insel Hvar liegt genauso auf der Route der MS Aurelia wie das Wahrzeichen „Goldenes Horn“ auf der Insel Bracˇ. Genießen Sie den Wein der Insel Bracˇ und kulinarische Köstlichkeiten in einem urigen Bergdorf auf Pelješac.

Termin & Leistung: 28.9. bis 5.10. 2024. Preis pro Person 2.280 Euro in der Doppelkabine, inkl. aller Leistungen der Kreuzfahrt sowie der Busanreise ab/bis Oberösterreich im Luxusbus. Reiseleitung: Harald Schobesberger, Chef von urlaubswelt.com

Träume nicht – buche einfach!

Reisebüro urlaubswelt.com

Hauptstrasse 22 4861 Schörfling/Attersee Tel.: 07662/2345 office@urlaubswelt.com www.urlaubswelt.com

Weitere Infos:

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © beigestellt 159

IKUNA Seminarresort in Natternbach

Das IKUNA Naturresort ist nicht nur Familientagesausflugsziel und Urlaubsdomizil, sondern auch perfekter Ort für Schulausflüge, Firmenseminare und Teambuilding-Tage von Vereinen, wie Feuerwehren, Musik uvm.

Auf über 90 Spielstationen können Kinder und Schulklassen vieles entdecken und erleben. Der 16 Meter hohe Hochseil-Klettergarten ist eine herausfordernde Challenge für jeden Einzelnen sowie für Teams. Als Abschluss kann man gemütliche, gemeinsame Stunden im Miraculix Gasthaus oder bei Übernachtung im IKUNA Restaurant miteinander verbringen.

Neue Seminarmöglichkeiten für Firmen und Vereine 2024 wurde ein neuer Outdoor-Bereich für Seminargäste inmitten eines ruhigen Teils des Naturerlebnisparkes geschaffen. Zwischen Donausagen-Skulpturen wurden Wege gelegt und ein Ort für Inspiration geschaffen. Zur bestehenden Seminarbox „Ahorn“ ist ein neuer Panoramaraum „Tanne“ mit einer Fläche von 70 Quadratmetern dazu gekommen. Die smarte Seminarbox ist ein lichtdurchfluteter 55 Quadratmeter großer Seminarraum mit modernster Ausstattung und außergewöhnlichem Blick auf die einzigartige Kulisse des IKUNA Naturresorts.

Highlight Hochseil-Klettergarten. Mit 36 Kletterstationen für Erwachsene und zwölf für Kinder lädt der Hochseil-Klettergarten mit einer Höhe von 16 Metern ein, sein Geschick und seinen Mut auf die Probe zu stellen. Selbst für kletteraffine Menschen sind viele spannende Herausforderungen in hohen Lüften mit dabei. Auf drei Kletterebenen und insgesamt 21 Podesten können bis zu 50 Kletterer gleichzeitig aktiv sein. Bereits ab drei Jahren können Kinder im Kinderparcours die motorischen Fähigkeiten üben, ab sechs Jahren darf man in Begleitung von einem Erwachsenen sogar in den großen Kletterparcours. Ein besonderes Highlight ist die Abseilstation aus 16 Metern Höhe mit Blick über das gesamte IKUNA Naturresort sowie die integrierte Flying-Fox-Anlage mit einer Länge von über 90 Metern. Neben dem Hochseil-Klettergarten bietet die Mountain-Cart-Strecke jede Menge Spaß und Abwechslung. Zusätzlich können Trainer in den verschiedenen Bereichen wie Outdoor/Survival, Sport oder Yoga/Achtsamkeit dazu gebucht werden.

Alle Infos unter: www.ikuna.at/seminarresort oder telefonisch bei Anja Starrermayr unter: 0664/88 33 10 83

© IKUNA Naturresort ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG FREIZEIT 160

Urlaub vom Alltag.

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IM ADULTSONLY-HOTEL AU S Z E I T

Entspannung auf 5.000 m²: Luxuriöser SpaBereich mit drei einzigartigen Areas, 10 Pools, 13 Saunen und mehr warten im Wellness & Kuschelhotel Winzer in St. Georgen im Attergau darauf entdeckt zu werden.

All jene, die einen Liebesurlaub verbringen möchten, sind im Hotel Winzer genau richtig. Nirgendwo sonst erlebt man knisternde Romantik und traute Zweisamkeit so wie hier. Lassen Sie die Seele baumeln in den HotelSpas, genießen Sie Paaranwendungen oder verbringen Sie zauberhafte Stunden in Ihrem romantischen Zimmer mit Whirlpool.

Mit allen Sinnen genießen. Und das von früh bis spät kulinarisch verwöhnt. Liebevoll komponierte Menüs mit verführerischen Aromen erwarten Sie beim 5-Gänge-Dinner im stimmungsvollen Ambiente. Heimische Produkte, sorgsame Zubereitung und eine Prise Leidenschaft sind dabei die wichtigsten Zutaten für Ihr Feinschmecker-Erlebnis.

Salzkammergut verzaubert. Die glasklaren Seen Attersee, Mondsee, Traunsee, Wolfgangsee, die in der Sommersonne glitzern, umgeben von imposanten Bergen, saftigen Wiesen, kühlen Wäldern und charmanten Ortschaften machen das Salzkammergut zu einer der attraktivsten Urlaubsdestination Österreichs. Die Hotspots des Salzkammerguts sind vom Hotel Winzer aus in kürzester Zeit erreichbar.

Die aus Lettland stammende Wölfin Ayla bereichert mit ihren drei Schwestern den Tierpark Stadt Haag.

WÖLFIN IM MONDLICHT

Im Vorjahr wurde ein neues Wolfsrudel, bestehend aus vier weiblichen Geschwistern – sie kamen im Zoo Riga (Lettland) zur Welt –, im Tierpark Stadt Haag angesiedelt.

Die zwei Jahre alten Fähen, wie Wolfsweibchen bezeichnet werden, leben in der neu errichteten Anlage, die von einer Terrasse aus Einblicke in den Lebensraum dieser Tiere ermöglichen.

Sandro Wimhofer aus Ansfelden ist ein interessierter Tierbeobachter und er entschloss sich als Erster, einem dieser Tiere einen Namen geben zu wollen. Bei der Namenssuche begab er sich ins Internet, um einen fremdklingenden Namen mit sinnvoller und passender Bedeutung zu finden. Ein paar Namen hatten ihm gefallen und die Namensentscheidung überließ er freundlicherweise der Tierpflegermannschaft. Diese entschied sich mit überwiegender Mehrheit für den Namen „Ayla“.

„Ayla“ ist ein hebräischer und türkischer Vorname und bedeutet „Mondschein“ oder „mit dem Mondlicht“.

www.tierparkstadthaag.at

Kogl 66, 4880 St. Georgen im Attergau www.hotel-winzer.at

Namensgeber Sandro Wimhofer präsentiert gemeinsam mit der zoologischen Leiterin Mag. Barbara Forstner seine erhaltene Namensgebungsurkunde.

© Johann Reichart
© Herbert Stoschek © Foto Atelier Wolkersdorfer
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HOTEL WINZER WELLNESS & KUSCHELN
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 162

VITALWELT

GLÜCKSMOMENTE GARANTIERT

Im Herzen Oberösterreichs, inmitten sanfter Hügel und sieben schmucker Orte, liegt ein hübsches Fleckchen Erde, wie gescha en, um Glücksmomente zu erleben – die Vitalwelt Bad Schallerbach. Ein über 300 Kilometer langes Radwegenetz führt vorbei an herrlichen Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. Ideal für genüssliches Radeln sowie sportliches „In-die-Pedale-Treten“. Fahrräder und E-Bikes erhalten Sie im Rad- & E-BikeVerleih Bad Schallerbach. www.vitalwelt.at/radfahren

Wer es gern ruhiger angeht, genießt das EurothermenResort Bad Schallerbach. In der Cabrio-Therme „Tropicana“, im Sauna-Bergdorf „AusZeit“ oder in der Piratenwelt „Aquapulco“ lassen es sich kleine Wasserratten und große Wellnessfans gut gehen. Schöne Momente, die für immer bleiben. Die kostenlose Vitalwelt-Gästekarte erhalten Sie während Ihres Aufenthalts gratis. Genießen Sie Wellness, Radtouren, Kultur, Shopping, Aktivitäten und Museumsbesuche. Profitieren Sie von vielen Vorteilen und Möglichkeiten! www.vitalwelt.at/ gaestekarte

GENUSSRADELN IN DER VITALWELT

3 Tage / 2 Nächte in einer Vitalwelt-Unterkunft mit Frühstück

INKLUSIVE:

• Gratis Leihfahrrad (Ermäßigung bei E-Bike-Verleih)

• 1 Tageseintritt in das EurothermenResort Bad Schallerbach

• Kostenlose, geführte Radausfahrt zu ausgewählten Terminen

• Vitalwelt-Gästekarte mit zahlreichen Ermäßigungen ab € 167 pro Person

Erleben Sie die Urlaubsregion mit ihren 7 Orten:

Bad Schallerbach, Gallspach, Geboltskirchen, Grieskirchen, Haag am Hausruck, Rottenbach und Wallern

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Oberösterreich Tourismus GmbH / Robert Maybach, Sarah Holzer / TVB Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach
FREIZEIT 163

Der große OÖN-Gewinnfrühling

Mit den OÖNachrichten bleiben Sie informiert über alles, was Oberösterreich, Österreich und die Welt bewegt. Zusätzlich haben Sie die Chance auf tolle Preise beim OÖNachrichten-Gewinnfrühling:

Luxus-Urlaube in den INNs HOLZ Chalets

Das INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel****s und Chaletdorf, idyllisch auf einer riesigen Waldlichtung im nördlichen Mühlviertel gelegen, ist ein erholsamer Ort, an dem man sich rundum wohlfühlt.

In den elf exklusiven Chalets des INNs HOLZ Chaletdorfs genießt man Urlaub in ungestörter Privatsphäre. Das reichhaltige Gourmetfrühstück wird täglich ins Chalet serviert und Holz für den Kamin kommt bis vor die Türe. Der private Chalet-Spa samt LifestyleBadewanne, finnischer Sauna und eigenem Frischluftbereich kommt allen entgegen, die ihr Häuschen gar nicht mehr verlassen möchten, wobei der großzügige Wellnessbereich im angrenzenden INNs HOLZ Viersterne-Superior-Hotel zusätzliche Entspannung verspricht. Zusätzlich verlosen die OÖNachrichten Nächtigungen im INNs HOLZ Hotel

Wer herrliche Wellness und kulinarische Genüsse sowie jeglichen Komfort liebt, ist hier genau richtig. Darüber hinaus ist das Resort ein Eldorado für jeden, der die Natur hautnah erleben, in reiner Luft (sportlich) aktiv sein, sowie durch Wälder und über Wiesen streifen möchte.

1 x Rover Trekking E-Bike

1 x Husqvarna Automower® 410XE Nera

Husqvarna, Weltmarktführer bei der robotergestützten Rasenpflege, erweitert sein Angebot an kabellosen Rasenmährobotern, die insbesondere für mittelgroße Gärten konzipiert sind. Beim Automower 410XE NERA können Nutzer virtuelle Begrenzungen ganz einfach mit dem Smartphone erstellen. Mit dem brandneuen Rasenmähroboter profitieren Sie von bahnbrechender EdgeCut-Technologie, die dafür sorgt, dass auch die Kanten des Rasens perfekt geschnitten werden.

Der Tiefeinsteiger ist handlich und erstaunlich leicht, kommt mit einer Federgabel und siebenstufiger Drehgri -Schaltung von Shimano. Mit einer Reichweite von bis zu 90 Kilometer sind die ROVER Trekking E-Bikes auch für Touren auf Güterwegen oder Forststraßen geeignet.

Jetzt teilnehmen unter nachrichten.at/gewinnfrühling oder durch Scannen des QR-Codes

© beigestellt
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KULTUR

#savethedates • #bonjovi • #festivalsommer

DER FR.I.Z IN TRAUN

Der Freitag im Zentrum kehrt im Sommer zurück

Von 5. Juli bis 16. August dürfen sich Musikfans wieder auf den FR.I.Z. freuen. Der Freitag im Zentrum, der sich mittlerweile als Fixgröße im Trauner Sommer etabliert hat, kehrt auf den Trauner Kirchenplatz zurück. Bei einem guten Glas Wein und freiem Eintritt erwartet Besucher ein gelungener Klangmix aus Pop, Rock, Reggae, Funk und Blues. Mit The Times Reloaded, Juicy, Spitting Ibex, Most Company, The Starclub Band, Tommy Sherbs & The Rocksteady Survivors und Siggi Fassl & The Time Travellers kann sich das Line-up in jedem Fall sehen und hören lassen. Veranstaltung nur bei Schönwetter. www.kulturpark.at

KUNST IM FLUSS DER ZEIT

Von 29. Mai bis 23. Juni lädt die Galerie AM FLUSS in Bad Ischl zur Gemeinschaftsausstellung. Kuratiert von Galeristin und Kulturvermittlerin Dr. Iris-Daniela Auerbach vereint die Ausstellung beeindruckende Werke in ihrem Facettenreichtum – geschaffen von vier Künstlerinnen, die aus Oberösterreich stammen oder eine starke Verbindung zu der Region haben. Von Ohrskulpturen der Bad Ischlerin Hannelore Houdek bis Transferlithografien aus Ölfarben und speziellen Materialien von Wienerin Klaudia Rumpold. Von Schmuck aus Glasperlen der Bad Ischlerin Theodora Gyöngyi bis Porzellanstücke der Anreiter Keramikerin Christine Mittermayr: Eingetaucht werden kann in die Kunstvielfalt jeden Donnerstag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 15 Uhr. Pre-Opening ist am 26. Mai.

www.auerbach-management.at

© Bildnachweis © Max Hofstetter
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Die Funk-Band „Spitting Ibex“ tritt am 19. Juli am Trauner Kirchenplatz auf.

ONE NIGHT OF ABBA

In einer zweistündigen Konzert-Show voller Power und Hits wird das Publikumim Bräuhaus Eferding zurück in die 70er entführt. Plateauschuhe, Schlaghosen und Glitzerschals sowie das Lebensgefühl dieses Jahrzehnts sind an diesem Abend angesagt! Die „Greatest Hits Show“ wird von den fantastischen „Abba 99“ präsentiert. Also, anschnallen und abheben!

„One night of ABBA“, live am Freitag, 7. Juni 2024 um 20:30 Uhr im BRÄUHAUS EFERDING. Infos & Tickets unter www.event-and-show.at sowie unter Tel. 0676/50 40 447.

Fast 300.000 Menschen sahen die Ausstellung „Realität und Fiktion“ von Gottfried Helnwein in der Albertina. Von 13. Juni bis 28. Juli (Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 15 Uhr) zeigt der in Wien geborene Künstler im Kammerhof Museum und in der Bürgerspitalskirche Gmunden Werke der letzten drei Jahrzehnte. Als zentrales Motiv dient Helnwein die Figur des verletzbaren und wehrlosen Kindes, das stellvertretend alle psychologischen und gesellschaftlichen Ängste verkörpert. Karten: Erwachsene € 10, Kinder/Jugendliche bis 19 Jahre € 3. Erhältlich im K-Hof Kammerhof Museum Gmunden.

... das Beste, was die Kultur in Oberösterreich und darüber hinaus zu bieten hat, zeigen wir auf den nächsten Seiten.

CITTÀMUSICA ENNS

Bereits zum 11. Mal wird in diesem Sommer das Zentrum von Enns mit Musik bespielt – wie immer bei freiem Eintritt! Eröffnet wird die cittàmusica-Konzertreihe am 29. Juni mit Irish & Celtic Folk Rock von PADDY MURPHY (Foto), einer der gefragtesten Live-Bands Österreichs! Am 3. August werden die coole EDI FENZL BAND und die junge Supportband TWEED die Besucher mit Blues-Rock verzaubern. Boogie Woogie und Rock’n‘Roll stehen am 18. August mit der MICHAEL FRIDRIK COMBO am Programm und am 14. September sorgen Pietro Erik Arno und Domenico Limardo & Band beim UNA FESTA ITALIANA für Italo-Hits vom Feinsten. Alle Konzerte starten um 19:30 Uhr.

©wonderworld entertainment
© Thom Trauner
GOTTFRIED HELNWEIN
© Melanie Abbott
KULTUR 166

DON QUIXOTE TANZT IM BRUCKNERHAUS

Anhand von Viktor Ullmanns fulminanter Ouvertüre „Don Quixote tanzt Fandango“ und Jacques Iberts klangfarbenreicher Ballettsuite „Le Chevalier errant“ lotet das Bruckner Orchester Linz, dirigiert vom Grandseigneur LAWRENCE FOSTER, das tänzerische Potenzial der Don-Quixote-Figur aus. Den „Ritter von der traurigen Gestalt“ erweckt der junge, aufstrebende Cellist CHRISTOPH HEESCH mit der berühmten sinfonischen Dichtung von Richard Strauss zu prallem Leben, Bolero inklusive. „Don Quixote tanzt“ am 20. Juni um 19:30 Uhr im Brucknerhaus Linz. Info: brucknerhaus.at, Telefon: 0732/775230, kassa@liva.linz.at

© Felix Broede
KULTUR 167

ROCK AM INDY

Nach einer Pause feiert das „Rock am Indy“ im Ikuna Naturresort in Natternbach von 20. bis 22. Juni sein Comeback. Und das Programm hat es in sich. Am Donnerstag laden MASCHEK. zum tränenreichen Kabarettabend, am Freitag sorgen Nina Sofie und Pete Hoven für klangvolle Konzert-Highlights. Last but not least rocken Catoria, Dreist, Nachtstrom und DJane Romy Relay am Samstag die Bühne und lassen das Festival standesgemäß ausklingen. Vorverkauf bei allen Sparkassen, Spielern und Funktionären der Union Ikuna Natternbach –Sektion Fußball. Weitere Infos und Tickets unter www.rockamindy.at

HOFBÜHNE TEGERNBACH

Auch im Juni ist die Hofbühne Tegernbach wieder sehr gut besucht: Für gute Unterhaltung sorgen am 5. Juni die zwei Gewinner des „Stuttgarter Besens“ BENEDIKT MITMANNSGRUBER & DAVID STOCKENREITNER mit ihrem gemeinsamen Programm „Neue Besen kehren gut“. Am 20. Juni wiederum darf man sich auf ANDIE GABAUER mit Band freuen, die mit mitreißenden Songs den Sommer begrüßen. Fulminant abgerundet wird der Juni mit den fabelhaften TEILZEITDIVAS und ihrem Programm „Blinddate mit Bruce Will-es“ (27.6.). Beginn jeweils 20 Uhr. Infos & Tickets: www.hofbuehne.at

WILDNIS

Unter dem Titel „Wildnis“ lädt das Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels von 9. Juni bis 25. August zur Ausstellung der in Wien beheimateten Künstlerin Anna Stangl. Der Ausstellungstitel bezieht sich auf die innere sowie äußere Wildnis des Menschen. Diese individuell wahrgenommene Wildnis wird von der Künstlerin in drei unterschiedlichen, motivisch breit angelegten Themengruppen aufgearbeitet und den Sommer über im Salon des Museum Angerlehner präsentiert. Die feierliche Erö nung findet am 9. Juni um 15 Uhr statt, bei der Anna Stangl anwesend sein wird. Um Anmeldung wird bis 6. Juni gebeten: www.museum-angerlehner.at

© Ines
Thomsen
© A. Gabauer
© Anna Stangl
KULTUR 168

... oder vielleicht doch ins „THEATER AM FLUSS“ in Steyr? Zum zehnjährigen Jubiläum steht die Verwechslungskomödie „Die Dame vom Maxim“, frei nach Georges Feydeau, mit Livemusik auf dem Spielplan. Unter der Regie von Bernhard Oppl und der musikalischen Leitung von Wiff LaGrange wird wieder ein großes Schauspiel- und Tanzensemble mit einer Liveband die temporeiche Komödie zum Besten geben. Der Inhalt ist pikant: Die zwei Freunde und Kollegen Dr. Lukas Haftberger (Alex Bechtloff) und Dr. Ali Yildirim (Michael Zintl-Rebur) haben eine Nacht im „MAXIM“ verbracht. Als Ali am nächsten Vormittag Lukas in seiner Ordination aufsucht, entdecken sie die Tänzerin Jacqueline (Dominique Lösch). Verzweifelt versucht Lukas, die Affäre vor seiner biederen Gattin Gabriele zu vertuschen. „Die Dame vom Maxim“, von 11. Juli bis 10. August 2024, jeweils Donnerstag, Freitag, Samstag um 20:15 Uhr. Infos & Tickets: www.theater-am-fluss.at

GAME OVER/ PRESS START

GAME OVER – der Bildschirm schwarz, das Spiel, es ist aus, der Roboter hat gesiegt – zum Glück nur Spiel. Doch die Nerven spannen noch tief, geleitet durch die fleischgewordenen elektrischen Bahnen der Mensch-Maschine. Kein Rundumschlag mehr, sondern eine wahrhaftige „Tour de Force“ präsentiert der Wiener Künstler TOMAK mit GAME OVER – PRESS START und verwandelt die große Ausstellungshalle des Museum Angerlehner von 26.05. bis 13.10.2024 in ein formgegossenes Panoptikum seiner innersten Gedankenwelten. Arbeiten des Künstlers sind in der Albertina Wien, der NÖ Landesgalerie oder dem Museum der Moderne Salzburg vertreten.

Art Talks mit TOMAK & Antonio Rosa de Pauli (Kurator): So., 30.06.24, 15 Uhr & So., 13.10.24, 15 Uhr im Museum Angerlehner. www.museum-angerlehner.at

© Michaelas Augenblicke

WOLFDAS MUSICAL

Anlässlich des Jubiläumsjahres des Heiligen Wolfgangs wird Franzobels „WOLF – Das Mystical“ auf der neuen, gänzlich überdachten Salzkammergut Seebühne am Wolfgangsee uraufgeführt. Das Stück ist die österreichische Antwort auf Jesus Christ Superstar, die Mythologie Richard Wagners und eine Spur Monty Python. Es thematisiert die großen Fragen des menschlichen Daseins und setzt sich mit dem Leben des Heiligen Wolfgang auseinander. Unter den Darstellern befindet sich unter anderem die aufstrebende Musicaldarstellerin Carolin Nala Scheicher. Zu sehen ist das Stück noch bis 22. Juni. Infos & Tickets: www.wolfmystical.at

© Theater am Fluss/Gerald Giedenbacher
GEH ICH INS MAXIM ...
HEUT
© Flora P. Photography
KULTUR 169
RADIO ARABELLA 170

WORTSINFONIE & KLANGORCHESTER

Der Juni im Musiksommer Bad Schallerbach

Kurorchester Bad Schallerbach, 2.,9., 16., 23. und 30. Juni um 15:30 Uhr (Salonorchester). Mit den Dirigenten Josef Ortner ( 2.,9., 23. und 30.6.) und Peter Gillmayr (16.6). Eintritt frei!

Julia Stemberger & Tango de Salón, 5. Juni um 19:30 Uhr (Wort&Ton, Satire) „Nackt kochen“

Stelzhamma, 26. Juni um 19:30 Uhr (Neue Volksmusik) „Dancefloor-, Taunzbodn-Tour 2024“: Alte, traditionelle und zukünftige Volkslieder aus Oberösterreich untermalt mit Jazz und anderen Stilen – ernsthaft gemeint und doch mit einer guten Prise Witz dargeboten.

Otto Schenk (im Gespräch mit Herbert Fechter), 3. Juli um 19:30 Uhr (Theater) „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“ — Mein Abschied von der Bühne

Anton Bruckner 2000: Norbert Trawöger & Tarek Leitner, 19. Juni um 19:30 Uhr (Wort & Ton) Verschoben vom 12. Juni mit inhaltlicher Änderung. „Bruckner!“: Der bekannte ZIB-Anchorman und Autor Tarek Leitner mit Norbert Trawöger im Gespräch über den großen Komponisten. Inklusive musikalischer Überraschungen.

Abgesagt:

Matthias Trattner, Karl Eichinger & Streichquintett Sonare (19. Juni) Verschoben auf 3. April 2025

www.musiksommerbadschallerbach.at tickets@musiksommerbadschallerbach.at Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420 710

KULTURELLER FRISCHEKICK

Das „FrischLuft Open Air“ kommt von 29. Mai bis 31. August zurück an den Linzer Hafen. Im Gepäck: ein hochkarätiges Line-up

Schon Pläne im Sommer? Jetzt auf jeden Fall. Denn die Open-Air-Bühne kehrt auf das Gelände der Posthofstraße 43 zurück und das Programm – das kann sich sehen lassen. Den FrischLuft-Eröffnungsabend bestreitet am 29. Mai die Techno Marching Band „Meute“ aus Hamburg. So fulminant eröffnet wird, so geht es auch weiter. Bis 31. August folgen kulturelle Frischekicks, wie unter anderem Michael Mittermeier ( 2.6.), Benedikt Mitmannsgruber (12.6.), Anna Buchegger/Anna Mabo & die Buben (6.7.) Paolo Nutini (22.7.), Jeremias (6.8.), Faber (30.8.) und viele mehr.

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Wer das „FrischLuft Open Air 2024“ nicht verpassen möchte, sollte allerdings schnell sein. Mehr Infos rund um das Line-up sowie Tickets gibt es unter: www.posthof.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Nadja Klier © Ingo Pertramer © Karl Satzinger Lucio Vignolo © Olaf Heine
Petramer © Justus Von Karger 171
© Anna Sophie Koelbl
© Ingo

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Weekendpässe für das FREE TREE OPEN AIR. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 26. Juni 2024.

FREE TREE

Open Air

Drei Tage, vier Bühnen, 150 Acts, Camping: Von 9. bis 11. August geht mit dem elften Free Tree Open Air am idyllischen Festivalgelände in Taiskirchen im Innviertel Österreichs größtes Green Event für die ganze Familie über die Bühne.

Das FREE TREE OPEN AIR im Herzen des Innviertels bedeutet Musik, Kultur, Spaß und Natur. Entspannte Atmosphäre, hervorragende Kulinarik, die regional und zu 100 Prozent bio ist, und die Nachhaltigkeit zeichnen das Festival aus und machen es zu Österreichs größtem Green Event.

Cari Cari, Bipolar Feminin. Zu den Headliner-Bands, die aktuell feststehen, zählen die Amadeus-nominierten „Cari Cari“, die in Österreich noch immer ein Geheimtipp sind, sowie die Gewinner des FM4-Awards „Bipolar Feminin“. Im Bereich Techno ist „Innellea“ aus München der Top-Act. Mit seinen hypnotisch-melodischen Sphärenklängen begeisterte er sogar schon beim Coachella Festival die Massen.

Strolz & Razelli, Fabio Fusco: Auf der Free-Tree-Kulturbühne feiern „Strolz & Razelli“ ihr Festivaldebüt. Aus der DJ-Szene haben bisher Größen wie Fabio Fusco, Fernanda Pistelli, Kaufmann, Frida Darko und D‘n‘B-DJs wie Youphoria, Delta Heavy und Lens zugesagt. Dazu kommen Bands und Solokünstler wie Sharktank, Eli Preiss, Mola, Salò, Oskar Haag und Endless Wellness – die Liste wird in den kommenden Wochen noch länger.

Kinderfreundlich & wetterfest: Mit vielen Workshops, Vorträgen, Mitmachaktionen und einer Kids-Area kommen auch Familien auf ihre Kosten. Samstag und Sonntag nachmittags wird ein vielseitiges Kinderprogramm geboten. Abends finden die kleinen Festivalbesucher auf dem ruhig gelegenen Silent-Campingplatz genügend Schlaf. Kinder bis zum vollendeten 13. Lebensjahr haben freien Eintritt.

INFOS & TICKETS

9. bis 11. August in Taiskirchen, Kainzing

Tickets (Tagesticket: 55 Euro, Wochenendpass: 135 Euro) auf www.freetreeopenair.at, facebook.com/freetreeopenair, Instagram: freetreeopenair

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ZUR PERSON:

Andi Knoll zählt zu den erfolgreichsten Radio- und Fernsehmoderatoren Österreichs. Opernball, Songcontest, „Dancing Stars“ und „Die Große Chance“ – der gebürtige Innsbrucker ist das Gesicht zahlreicher ORF-Produktionen. Für Hitradio Ö3 ist er seit 30 Jahren im Einsatz.

1. Scheiß da nix ... ganz prinzipiell.

2. Das Christkind gibt es wirklich. Glaub nicht, wenn dir was anderes erzählt wird.

3. Überlege dir wirklich gut, ob das die richtige Schule für dich ist. Vertrau auf deinen Verstand und verlass dich auf dein Gefühl.

4. Aber wenn du dann eine Schule gefunden hast, Augen zu und durch! Nicht überlegen, ob man das später im Leben braucht oder nicht. Einfach machen, dann ist es schneller vorbei.

5. Berufung statt Beruf. Probier’ aus, was dir taugt und im Gegensatz zur Schule: nicht aussitzen. Den Job finden, der dir nicht nur Geld bringt.

6. Wenn du in der Arbeit oder in der Schule einen Fehler machst, stirbt da möglicherweise wer? Nein? Dann kann es nicht so schlimm sein.

7. Keine Kasspatzln unter 1.000 Metern Seehöhe!

8. Lass sie reden! Egal ob Mobbing in der Schule oder auf Social Media – wer Hass gegen andere verbreitet, mag sich vor allem selber nicht.

9. Hör nicht auf mit Sport. Nie! Wenn man immer ein bisschen dabei bleibt, ist es nicht so mühsam, wieder anzufangen.

10. Die Welt muss ein halbwegs schöner Platz für alle rund um den Globus sein, nur dann ist es auf Dauer auch schön für dich.

Prominente Österreicherinnen und Österreicher verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.

WAS ICH MEINEM JÜNGEREN ICH RATEN WÜRDE
© The Van Helden 173

ALS VORBILD BARCELONA

Vergangenen Sommer feierte LIDO SOUNDS in Linz Premiere und begeisterte mehr als 66.000 Fans. Heuer kommt es am Urfahranermarkt-Gelände von 27. bis 30. Juni zur Neuauflage des mehrtägigen Open Airs. Wir haben mit David Dittrich, „Head of Festivals“ vom Veranstalter Arcadia Live, hinter die Kulissen geblickt.

REDAKTION: Sabine Simmetsberger | FOTOS: Cherie Hansson

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Auch heuer ist es Arcadia Live gelungen, wieder Top-Acts wie Kings of Leon, Parov Stelar, Beth Ditto, Deichkind oder Sam Smith nach Linz zu bekommen. Mit welchen Herausforderungen der Veranstalter bei der Organisation eines derart großen, mehrtägigen Events mitten in der Stadt zu kämpfen hat, hat uns David Dittrich, seines Zeichens „Head of Festivals“, im Interview erzählt.

David, was hat euch dazu motiviert, ein Festival wie das LIDO SOUNDS mitten in einer Großstadt wie Linz zu organisieren?

David Dittrich: Ein Faktor war sicher, dass wir mit Linz und Umgebung den zweitgrößten Ballungsraum Österreichs als potenzielles Einzugsgebiet haben. Das „Primavera Sound“-Festival in Barcelona war hier quasi ein Vorbild für uns. Hinzu kommt, dass Linz sehr gut erreichbar ist, was den Veranstaltungs-

ort auch für Besucher aus Wien, den Bundesländern und Süddeutschland attraktiv macht. Zudem steht uns mit dem Urfahranermarkt eine einzigartige innerstädtische Veranstaltungsfläche zur Verfügung, die uns überhaupt erst ein urbanes Open Air mit einem FestivalFeeling erlaubt.

Was waren bei der Premiere im Vorjahr die größten Herausforderungen?

Am schwierigsten war es, eine derart große Veranstaltung unter Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsaspekts direkt zu den Menschen in eine Stadt zu bringen und dabei auch den Anliegen der Anrainer gerecht zu werden. Hinzu kam, dass wir uns als Qualitätsmarke am Festivalmarkt etablieren wollten, mit Dingen wie spülbaren Toiletten, einem sehr regionalen Gastronomieangebot und den Vorzügen einer Großstadt in unmittelbarer Nähe. Gerade mit den Toiletten, die mittlerweile auch andere Veranstalter für ihre Events übernommen haben, konnten wir einen Standard setzen.

Wie konntet ihr die Anrainer überzeugen?

Durch viele persönliche Gespräche. Wir sind auch bei der zeitlichen Planung auf Kompromisse eingegangen und haben viele schallakustische Maßnahmen auf sehr hohem technischem Niveau gesetzt. Aber klar, in Summe ist es ein Open Air und das wird man in der näheren Umgebung auch immer hören.

Im Vorjahr gab es viel Lob, aber auch ein paar wenige Kritikpunkte. Was habt ihr gelernt, was wird anders? Natürlich haben wir uns die Kritikpunkte zu Herzen genommen und versucht, bestmöglich darauf zu reagieren. Dieses Jahr wird es mehr Schattenplätze und auch Schattenspender direkt vor den Bühnen geben. Besonders freut uns, dass wir auch das Donauufer mitbenutzen und dort Gastgärten gestalten können. Was wir dieses Jahr auch von vornherein geplant haben, ist die „Multiway“-Regelung, was bedeutet, dass die Besucherinnen und Besucher kommen und gehen können, wie sie möchten. Aber natürlich freut es uns, wenn sie am Festivalgelände bleiben und alle Angebote nutzen. Welche Tipps zur Anreise kann man denjenigen geben, die einen Besuch beim LIDO SOUNDS 2024 planen? Wir haben mit unseren Mobilitätspartnern viele Optionen erarbeitet, die es den Besuchern ermöglichen, bequem an- und abzureisen, ohne etwas zu ver-

passen. Es wird wieder ÖBB-Sonderzüge Richtung Wien geben und auch der OÖVV (OÖ Verkehrsverbund) wird Verbindungen ins oö. Umland anbieten. Auf www.lidosounds.com wird es dazu wieder alle wichtigen Infos geben. Auf welches Highlight freust du dich dieses Jahr persönlich ganz besonders?

Vom Line-up her freue ich mich auf die Energie der „Idles“ am Sonntag, und auch auf „Texta feat. Attwenger“ als würdigen, rein oberösterreichischen Opening-Act am Freitag. Wenn LIDO SOUNDS nur annähernd so toll wird wie vergangenes Jahr, bin ich total happy. Es gab so eine friedliche, positive Grundstimmung und glückliche Gesichter. Wir möchten auch 2024 Qualität und ein tolles Live-Erlebnis mitten in Linz bieten, und hoffen sehr, dass uns das wieder gelingen wird. Das ist es im Endeffekt, was uns antreibt.

Nähere Infos und Kartenvorverkauf: www.lidosounds.com

Es freut uns, dass wir auch das Donauufer mitbenutzen und dort Gastgärten gestalten können.

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UND ALLE SO STILL

Mareike Fallwickl

An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Hier kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben.

Ein großer feministischer Gesellschaftsroman über Widerspruchsgeist und Solidarität.

DAS ENDE VON GESTERN IST DER ANFANG VON MORGEN

London, 1974: Die 17-jährige Pippa, Tochter aus gutem Hause, trifft bei einem Punkkonzert Oz, den Sänger der Band. Gegen alle Konventionen und gegen jede Logik verlieben sich die beiden ineinander. London, Gegenwart: Gilly ist überglücklich, als sie eine Wohnung in einem viktorianischen Mietshaus findet. Doch das Haus soll verkauft und luxussaniert werden. Um das zu verhindern, tut Gilly sich mit ihrem Nachbarn Owen zusammen. Während ihrer Recherche stoßen die beiden auf eine Geschichte, die sie weit in die Vergangenheit führt ...

ISBN: 978-3-498-00298-5, Hardcover, 368 S., € 24,50

TOD AUF DEM OPERNBALL THE HIKE

Beate Maxian

Ganz Wien ist im Opernballfieber. Auch die Journalistin Sarah Pauli ist auf dem glamourösen Event im Einsatz. Doch dann versetzt ein Todesfall die Feiergesellschaft in Aufruhr: Vor laufenden Kameras bricht die umschwärmte Schauspielerin Nina Seidling leblos zusammen. Sarah beschleicht ein beklemmender Verdacht. Hängt der Tod des Stars mit einer unheilvollen Zuschrift zusammen, die sie kürzlich in der Redaktion erhalten hat?

ISBN: 978-3-442-49405-7, Paperback, 416 S., € 14

Lucy Clarke

Vier Frauen in Norwegens Wildnis. Nur drei kehren zurück. Ein meisterhaft konstruierter Thriller vor Norwegens wilder Natur. Um dem Alltag zu entfliehen, gehen die vier Freundinnen Maggie, Liz, Helena und Joni in der norwegischen Wildnis wandern. Zwischen steil aufragenden Bergen, glasklaren Seen, grünen Wäldern und einsamen Blockhütten sind die Freundinnen auf sich allein gestellt. Es ist eine Wanderung, die die vier Frauen an ihre Grenzen bringt und ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt.

ISBN: 978-3-423-26384-9, Paperback, 416 S., € 18

ISBN: 978-3-757-70024-9, Paperback, 432 S., € 18

IM CHÂTEAU

Martin Walker

Eine Gruppe alter Freunde trifft sich zu einer Urlaubswoche, diesmal im Château de Rouffillac. Doch im Vorfeld wird einer von ihnen Opfer eines „Unfalls“ und Bruno wird zum Schutz abgeordnet. Aber nicht nur sein Scharfsinn, sondern auch seine Kochkünste sind gefragt: In der Abgeschiedenheit des Schlosses wappnet er sich gegen Übergriffe und sorgt mit Estragonhühnchen und Tarte Tatin fürs leibliche Wohl.

ISBN: 978-3-257-07288-4, Hardcover, 384 S., € 27,50

Nicole Madlmayr

Lauren Parker und Jen Weinstein verbringen jeden Sommer mit ihren Familien auf Fire Island, dem etwas bodenständigeren Pendant zu den Hamptons. Dort residiert „altes Geld“ und man kennt sich seit vielen Jahren. Ganz Klischee der High Society diskutieren die Männer Börsenkurse, während ihre Frauen Tennis spielen und Cocktails im Clubhaus trinken. Alles scheint wie jeden Sommer zu sein – bis nach einem Sturm eine Leiche gefunden wird. Damit beginnt dieser Roman und mit jedem Kapitel lernt man die Protagonisten besser kennen. In ihren scheinbar perfekten Leben zeigen sich erste Risse. Wer schläft mit wem? Wessen Firma droht der Bankrott? Und wer hat mit wem eine Rechnung o en? Unterhaltsame Lektüre für Hängematte, Pool & Co.!

BAD SUMMER PEOPLE

Emma Rosenblum, ISBN: 978-3-570-10535-1, Verlag C. Bertelsmann, € 19

SIE KANN DICH HÖREN

Freida McFadden

Millie Calloway hat einen neuen Job. Um sich ihr Studium zu finanzieren, hilft sie einem reichen Paar aus Manhattan im Haushalt. Ihr Arbeitgeber Douglas Garrick wirkt nett, und zum Glück stellt er ihr nicht zu viele Fragen zu ihrer Vergangenheit. Doch warum darf Millie nicht mit seiner Frau Wendy sprechen?

ERHÄLTLICH BEI

WEIL ICH AN DICH GLAUBE

Rebecca Yarros

Zwei Dinge hat Camden Daniels sich für seine Rückkehr in seine Heimatstadt Alba in Colorado vorgenommen: Er wird seinem kranken Vater die medizinische Behandlung ermöglichen, die dieser sich wünscht. Und er wird seine Kindheitsliebe Willow auf Abstand halten – die Frau, die er schon immer geliebt hat, die er aufgrund der Vergangenheit aber nicht lieben darf. Willow ist allerdings ganz und gar nicht gewillt, sich von Camden fernzuhalten.

STARTING SOMETHING NEW

April Dawson

An Daphne Valentis erstem Arbeitstag als Juristin bei START Entertainment geht alles schief. Statt Fälle zu bearbeiten, soll sie die Babysitterin von Aspen Knox spielen! Daphne soll ihn für seine kommende Hauptrolle als Anwalt in einem Liebesfilm beraten. Vom ersten Augenblick an geraten sie immer wieder aneinander, wobei Aspens türkisgrüne Augen ein seltsam vertrautes Gefühl in Daphne auslösen. Und als ein Geheimnis aus der Vergangenheit ans Licht kommt, ändert sich alles ...

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BON JOVI:

(K)EIN ENDE IN SICHT

Die Rockband Bon Jovi feiert dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen mit einer exklusiver Doku auf Disney+. Trotz Stimmbandoperation und Reha hat Leadsänger Jon Bon Jovi auch ein neues Album eingesungen, das am 7. Juni erscheinen wird.

Zugegeben: In den vergangenen Jahren war es ruhig um Bon Jovi. Ihr letztes Album „2020“ und eine kurze Tournee durch die USA waren für längere Zeit das letzte Lebenszeichen der US-Rocker, bevor sie vor Kurzem wieder auf der Bildfläche erschienen sind. Und das mit jeder Menge Neuigkeiten im Gepäck!

Herausfordernde Zeit. So äußerte sich Leadsänger Jon Bon Jovi ungewöhnlich o en zur langen Abwesenheit und berichtet von einer herausfordernden Zeit, die hinter ihm lag. „Seit etwa zehn Jahren ist es mir immer schwerer gefallen zu singen“, klärt er auf. Die letzten Konzerte vor gut zwei Jahren hatten dem Sänger end-

REDAKTION: Sabine Simmetsberger FOTO:Universal

gültig seine Grenzen aufgezeigt. Eines seiner Stimmbänder hatte sich völlig zurückgebildet. Es folgten ein komplizierter operativer Eingri , bei dem ihm ein Implantat eingesetzt wurde, sowie eine langwierige Reha.

Noch heute in Therapie. Bis heute befindet sich der 62-Jährige in Therapie. „Ich kann mittlerweile wieder singen, hab ein neues Album eingesungen und erste kurze Live-Auftritte absolviert“, freut er sich. Und dennoch gibt es ein großes Fragezeichen: „Leider weiß ich immer noch nicht, ob ich wieder auf Tournee gehen kann. Ich schaue von Tag zu Tag und arbeite hart daran. Es wird besser, aber wenn ich nicht mehr so gut sein kann, wie ich es war, macht es keinen Sinn“, stellt er in US-Medien klar. Nichtsdestotrotz gibt sich der Sänger aufgrund seiner Fortschritte in letzten Interviews vorsichtig optimistisch.

Wir können also ho en, dass Bon Jovi mit einer neuen Show auch nach Österreich kommen werden. Auch Keyboarder David Bryan und Drummer Tico Torres, die ihrem Frontman stets den Rücken gestärkt haben, zeigen sich positiv und bestätigen, dass das vielleicht schon 2025 der Fall sein könnte.

Doku und neues Album. Bis dahin zelebrieren Bon Jovi mit der aufwendig produzierten vierteiligen Doku-Serie „Thank you, Goodnight: The Bon Jovi Story“ ihr heuriges 40-jähriges Bestehen. Diese blickt nicht nur ausführlich und erstaunlich ehrlich und ungeschönt auf die Geschichte der Band, sondern dokumentiert auch die herausfordernden letzten Jahre. Zu sehen auf Disney+. Außerdem dürfen sich die Fans auch über ein neues Album freuen: Mit „Forever“ (erscheint am 7. Juni) zeigt sich die Band seit Längerem wieder von ihrer rockigeren Seite. „Unser bestes Album seit 20 Jahren“, schwärmt Jon.

Wir verlosen das neue Album „Forever“ von Bon Jovi 3 x auf CD. Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 19. Juni 2024.

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Eva-Maria Märzinger, Thomas Gaigg, Birgit Meier, Nina Fellinger verkauften in bewährter Weise Lose für den guten Zweck.

Doris

Erfrischender Gin-Empfang mit dem Sommergetränk „PINK FLAMINGO“ von Peter Affenzeller

FULMINANTE NACHT DER FRAU

Der Event von DJane Solaris brachte die „Tante Kaethe“ zum Beben.

Am 19. April fand zum zweiten Mal „DIE NACHT DER FRAU“ statt. Ein glamouröser Abend voll Mode, Musik und Wohltätigkeit erwartete die vielen Gäste. Der Gin-Empfang mit dem Sommergetränk „PINK FLAMINGO“ von Peter Affenzeller kombiniert mit der atemberaubenden Frühjahrsmodenschau der Herzenstöchter, Brillen von Pippig United Optics und Lu-Lu Modeschmuck sorgten für ausgelassene Stimmung. Spannung machte sich bei der Inszenierung des neuen Krimis „Salzkammerblut“ von Dagmar Hager und Isolde Weberberger (Theaterclub Linz) in musikalischer Begleitung von Doris Pammer auf der Steirischen Harmonika breit. Sängerin Sylvia Graf-Borgstädt verzauberte das Publikum mit ihrer beeindruckenden Stimme und Immobilienlady Melanie Drack führte kurzweilig durch das Programm. Durch die Solidarität der Frauen gelang es, eine großzügige Spende von € 3.030 mit dem Losverkauf zu erzielen. Damit erfüllt der Lions Club Wels Leonessa den Herzenswunsch der kleinen Sophia, die einen RehaBuggy bekommt. Überwältigt von der positiven Resonanz kündigte DJane Solaris, die den Event entwickelt und organisiert hat, im nächsten Jahr eine Wiederholung an. Die Videos dazu finden Sie bei der „Agentur aundas“.

Birgit Meier, Andrea Wirschenbauer (Gewinnerin von zwei LIDO SOUNDS Festival-Pässen von der OÖin), Ulli Wright, Melanie Drack, Doris Pammer Sabine Hofer (IMA) überreicht den Gutschein an die strahlende Gewinnerin, Birgit Meier, Melanie Drack, Doris Pammer Newcomerin Pammer auf der Steirischen Harmonika DJane Solaris (Sabine Lehner), Birgit Meier, Melanie Drack mit dem Spendenscheck © Mathias Lauringer Harald Weidinger, Birgit Meier, Melanie Drack, Doris Pammer mit Fleur Röber-Hofmann, Gewinnerin des Gutscheins von Lu-Lu Modeschmuck

Die Herzenstöchter begeisterten mit einer fulminanten Modenschau.

Tamara Möstl, Klaudia Bachmann, Claudia Hübl, Maria Katzenberger Isolde Weberberger, Alexandra Haas (Gewinnerin des Connex Reisegutscheins), Judith Pürimair Sabine Lehner, Silvia Fuchs, Klaus Pippig, Angie Baric Sabine Lehner und Ulli Wright mit den lila Blumenladys, die bei Djane Solaris für Events gemietet werden können. Sängerin Sylvia Graf-Borgstädt rockte die Tante Kaethe Sylvia Graf-Borgstädt, Hülya Balange, Doris Pammer, Dagmar Hager, Isolde Weberberger, Alexandra Rochelt Susanne Aschauer, Mona Hagmayr, Lisa Sigl, Christina Haller, Victoria Felice Dagmar Hager und Isolde Weberberger stilecht vor der Limousine vom Limousinen Service Die Gastgeber Sonja Reisinger und Robert Bremmer, Tante Kaethe Harald Weidinger und DJane Solaris Manuel Weixler, Heidi Vitéz, Andrea Höglinger Sylvia Graf-Borgstädt, Dagmar Hager, Richard Haidinger, Isolde Weberberger

PERGER FIRMEN BEWIESEN HERZBLUT

Mehr als 1.000 Gäste feierten in der Herrenstraße.

Herzblut“ lautete am 4. Mai die Devise, unter der Bogart 2.0, Optik Kroboth und Juwelier Edthaler zum „Tag der offenen Türen“ geladen haben. Mehr als 1.000 Besucherinnen und Besucher pilgerten nach Perg und genossen ab 9.30 Uhr in den Geschäften sowie im großen Festzelt ein tolles Rahmenprogramm. Optik Kroboth holte Stars wie Beach-Volleyballer Clemens Doppler, Ex-Skirennläufer Michael Walchhofer und Sportmoderator Rainer Pariasek nach Perg. Clemes Doppler begeisterte mit seinem Vortrag über „Herzblut“.

Megastimmung herrschte bei der Signierung der Skier, die von Michael Walchhofer für den guten Zweck versteigert wurden. Bei Juwelier Edthaler wurden Classic Cars bewundert und im Rahmen eines Gewinnspiels konnte sogar ein Tresor geknackt werden. Für das leibliche Wohl sorgten die regionalen Herzblutpartner Bäckerei Pani, Fleischerei Amstler und Elektro Ebner mit Kaffee vom Feinsten.

Am Abend feierten 350 geladene Gäste mit Beats von DJ Pete Sabo sowie coolen Cocktails an der Alpha Tauri-Bar. Viel Beifall gab es für die Modepräsentation von „Alpha Tauri X Bogart“. Worauf noch warten, nichts wie hin nach Perg, wo Sie mit Herzblut empfangen werden.

Michaela und Manfred Kroboth, Manuela und Michael Nefischer
Die schwungvolle Modepräsentation von „Alpha
Franziska und Bernhard Pfahnl, Christoph Aschauer, Stefanie Gusenbauer, Florian Pfahnl, Anja Krenn
Tauri X Bogart“
Die coole Cocktailbar Viktoria und Anna Manner, Ilse Mayr Luisa, Juliane und Manfred Leibetseder © Mathias Lauringer Susanne Schuhmann, Sarah Fragner, Lukas Keplinger Michael Walchhofer, Rainer Pariasek, Manfred Kroboth
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Socialagency Das sympathische Bogart 2.0-Team in Alpha Tauri mit dem Team von Alpha Tauri Mit Herzblut auf der Bühne: Gerald und Lisa Edthaler, Lukas Keplinger, Manfred Kroboth, Rainer Pariasek, Anna Seyr, Anna Irrendorfer, Viktoria Steinkellner Fabian Pischinger, Viktoria Kastler, Stefanie Silberhumer, Thomas Schartmüller Bianca Gattringer, Ingrid Schatz, Andrea Leimer Roland Loisl, Christina Draxler, Martin Dreiling Wolfgang Hießböck, Sabine und Gerald Hackl, Gerald Edthaler Waltraud und Gerhard Irrgeher, Marianne Gschösser, Wolfgang Kastler, Anna Schreihofer Rainer Pariasek im Interview mit dem Team vom Juwelier Edthaler Clemens Doppler, Rainer Pariasek DJ Pete Sabo Classic Cars bei Juwelier Edthaler

Generaldirektor Markus Auer, Vorstandsdirektorin Maria Steiner und Vorstandsdirektor Alexander Seiler mit dem 150. Geschäftsbericht der VKB

Notarin und VKB-Beirätin Birgit Wittmann, Vorstandsdirektorin der VKB Maria Steiner, Vertriebsdirektorin Privatkunden VKB Süd Astrid Steinkogler, VKB-Aufsichtsrätin und Wirtschaftsprüferin Maria Schlagnitweit

Heimo Losbichler, Dekan Fakultät für Wirtschaft und Management der FH OÖ und VKB-Aufsichtsrat

Notar und VKB-Aufsichtsrat Roland Gintenreiter, Ger4Tech-Gründer und VKB-Beirat Hubert Gerstmayr, Universitätsprofessor und VKB-Beirat René Clemens Andeßner, Klaus Oberreiter (Vertriebsdirektor Firmenkunden VKB Süd)

Unternehmer und VKB-Beirat Peter Rieser, VKB-Beirat Günther Singer, Mediennetzwerkerin Heidi Vitéz, WK-Bundesgremialobmann und VKB-Beirat Martin Sonntag

IN DEN HALLEN DES ERFOLGS

VKB-Generalversammlung in besonderer Location

Die LINZ AG Eisarena steht für leistungsorientierten Spitzensport und vor allem für Erfolg. Nicht zuletzt deshalb war sie Austragungsort der 151. Generalversammlung der Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft, der 100-prozentigen Eigentümerin der VKB. Mehr als 500 Genossenschafterinnen und Genossenschafter folgten der Einladung in die Halle der Steinbach Black Wings Linz. Dort wurde ihnen das beste Geschäftsergebnis in der Geschichte der VKB sowie der weitere Wachstumskurs der Bank präsentiert: Neben einer zweiten Filiale in Wien wird heuer auch ein Standort in Graz eröffnet.

Dass wirtschaftlicher und sportlicher Erfolg gemeinsame Prinzipien haben, erklärten Generaldirektor Markus Auer und Black-Wings-Präsident Peter Nader bei einem Talk auf Schlittschuhen.

Alexander Seiler (Vorstandsdirektor der VKB), VKB-Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger, Gerhard Reichl (Vertriebsdirektor Privatkunden VKB West), Unternehmer und VKB-Beirat Stefan Ammerer

© Cityfoto/DIE PELZLS
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Volle Ränge in der LINZ AG Eisarena

Christian Hader (Vertriebsdirektor Privatkunden VKB Nord), USP-Geschäftsführer und VKB-Beirat Christian Urban, Markus Lechthaler (Vertriebsdirektor Firmenkunden VKB Nord)

OÖ. Stiftskonzerte-Obfrau und VKB-Aufsichtsrätin

Christine Haiden,  Künstlerin Nina Sofie

Hugo Wagner (Geschäftsführer Atlas Blech Center und VKB-Beirat), Martin Moser (Leitung Corporate Finance Team der VKB), Joachim Haindl-Grutsch (Geschäftsführer IV OÖ und VKB-Beirat)

Generaldirektor der VKB Markus Auer mit Gattin Victoria, VKB-Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger, Helmuth Bahn (VKB-Aufsichtsrat)

Die Eiskunstläuferin Stefanie Pesendorfer war einer der Höhepunkte der Show.

VKB-Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter und Geschäftsführer der Kirchdorfer-Gruppe

Erich Frommwald, Unternehmerin und VKB-Beirätin Doris Cuturi-Stern, OÖN-Geschäftsführer Gino Cuturi

VKB-Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger bei seinen Begrüßungsworten

Violinistin Nina Sofie begeisterte die Gäste.

Senator Rob van Gils (CEO Hai Aluminium), Senator Markus Schober (COO Hai Aluminium)

Margarethe Lugstein (Lugstein Cabs), Senator Karl Guschlbauer (Schaumrollenkönig), Senator Josef Lugstein (GF Lugstein Cabs)

SENAT DER WIRTSCHAFT

Bundesminister Martin Kocher trifft auf starke Wirtschaftsdelegation in Oberösterreich!

Bundesminister Martin Kocher traf in Oberösterreich auf eine starke Wirtschaftsdelegation des Senat der Wirtschaft, um den heimischen Wirtschaftsstandort zu stärken. Über 120 Unternehmer diskutierten über Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Fachkräftemangel. Der Senat der Wirtschaft präsentierte konkrete Maßnahmen zur Stärkung des Mittelstands, darunter die jüngste FlexKapG-Reform, die breite Zustimmung fand. Dieses Ereignis unterstrich die bedeutende Rolle des Dialogs zwischen Politik und Wirtschaft für eine florierende Wirtschaft und eine resiliente Zukunft.

© Franz Neumayr
Zaim
Softic, Manfred Fesl
Mahdi Allagha (Mitglied der Geschäftsleitung SDW), Ulrike Steinmaßl (Regionaldirektorin OÖ), Ludwig Stepan (Mitglied der Geschäftsleitung SDW) BM Kocher und Senator Josef Lugstein Moderator Dr. Johannes Linhart (Mitglied der Geschäftsleitung SDW), Senatorin Elisabeth Andrieux (GF hofmann & neffe), Bundesminister Martin Kocher, Senator Andreas Klauser (CEO Palfinger AG), Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender SDW)
Präsentation BM Kocher
Senator Andreas Klauser (CEO Palfinger AG), Hans Harrer (Vorstandsvorsitzender SDW)

Senatorin Elisabeth Andrieux (GF hofmann & neffe), Senator Thomas Albrecht (TWA Mentale Innovation), Senatorin Eva Danninger (GF hofmann & neffe)

Andreas

Alexander Tischler (GF

Ulrike

LUGSTEIN UND KLAUSER IN SENAT DER WIRTSCHAFT ÖSTERREICH BERUFEN

Als Österreichs unabhängige Unternehmerorganisation setzt sich der Senat der Wirtschaft aus aktiven Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber Staat und Gesellschaft bewusst sind und sich gemeinsam aktiv für das Wirtschaften im Sinne der ökosozialen Marktwirtschaft einsetzen. Vor Kurzem wurden Josef Lugstein, der die Lugstein Cabs GmbH, einen führenden Hersteller von Fahrerkabinen für die Land-, Bau- u. Staplerindustrie, in dritter Generation führt, und Andreas Klauser, CEO des internationalen Technologie- und Maschinenbauunternehmens PALFINGER in den Senat der Wirtschaft Österreich berufen.

„Die Berufung von Josef Lugstein ist nicht nur eine Anerkennung seiner herausragenden Leistungen, sondern auch eine Bestätigung seines unermüdlichen Engagements für die regionale Wirtschaft“, betonte SDW-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer. Bei Andreas Klauser hob er hervor, dass der Visionär durch seine Funktion als CEO des Weltmarktführers Palfinger AG das Aushängeschild Österreichs in der Weltwirtschaft ist. „Die Berufung der beiden Senatoren Lugstein und Klauser ist eine bedeutende Bereicherung für unser Gremium und unsere gemeinsame Wertegemeinschaft. In unserer Partnerschaft werden wir unseren Wirtschaftsstandort weiter stärken“, freut sich Hans Harrer – Vorstandsvorsitzender Senat der Wirtschaft. www.senat.at

Senator Bohnenkamp), Steinmaßl (SDW), Senator Reinhard Hofer (GF W. Reitinger ), Senator Josef Lugstein (GF Lugstein Cabs), Margarethe Lugstein (Lugstein Cabs), Senatorin Edith Hofer (GF W. Reitinger ) Senator Klauser (Palfinger AG), Senator Markus Baldinger und Senator Gregor Dietachmayr (LM Pöttinger) Halvard Stadlbauer (Palfinger AG), BM Martin Kocher, Senator Andreas Klauser (CEO Palfinger AG) Ulrike Steinmaßl (Regionaldirektorin OÖ) Senator Bernhard Fragner (GlobeAir AG)
© beigestellt, Franz Neumayr ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 187

Angehende Pferdewirte als „Helden von gestern“

Unter dem Motto „Helden von gestern“ waren die legendären „Heiße Eisen“ am 20. April im Pferdezentrum Stadl-Paura einmal mehr ein Mega-Erfolg. Als Helden ihrer Kindheit, wie Super Mario und Bibi & Tina, präsentierten die angehenden Lambacher Pferdewirtinnen und Pferdewirte ihre erlernten Fertigkeiten in den verschiedenen Disziplinen des Pferdesports. Das Repertoire reichte von der klassischen Reit- und Fahrquadrille über rasante Springnummern bis hin zu sportlichen Teambewerben, wo auch die Direktoren so richtig ins Schwitzen kamen. Dass Bindung zwischen Mensch und Pferd für jeden zugänglich ist, unabhängig von körperlichen oder geistigen Einschränkungen, hat Kurt Irion bewiesen. Er ist nach einem schweren Unfall auf den Rollstuhl angewiesen und bestärkte das Publikum nach seinem Gastauftritt im pferdegezogenen Speedbike mit den Worten: „Lasst euch nicht unterkriegen!“

Das begeisterte Publikum

Karl Kronberger, Tanja von Schilling, Johannes Mayrhofer, Johanna Haider, Franz Schiefermair, Richard Kriechbaumer, Wilhelm Blecha Tanja von Schilling, Johannes Mayrhofer, Margit Ziegelbäck Ernst Berger, Franz Hochreiner, Franz Waldenberger, Jakob Auer Manuela Schimpl, Wolfgang Wallner, Leopoldine Weinzierl Karl Kronberger, Sophia und Sabine Kronberger, Hans Bauer, Heidemarie Schachner, Stefan Leitner Christine und Gerhard Leutgeb mit Annalena
EISEN IM
HEISSE
PFERDEZENTRUM
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Mag. Tatiana Böcksteiner

OÖ BAUTECHNIKPREIS 2024

Der OÖ Bautechnikpreis ist ein Planungs- und Gestaltungs-Wettbewerb für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der HTL 1 Bau und Design Linz.

Sechs praxisnahe Aufgabenstellungen wurden in den Abteilungen Hoch-, Tief- und Holzbau sowie Bauwirtschaft und dem Englischschwerpunkt bearbeitet.

113 angehende HTL-Ingenieure haben 33 Wettbewerbsarbeiten eingereicht und dabei fächerübergreifendes Denken bewiesen. Denn der Wettbewerb ist ein Praxistest, bei dem die Nachwuchsbautechniker ihr erlerntes Wissen anwenden müssen. Insgesamt wurden rund 22.000 Euro an Preisgeldern vergeben. Sonderpreise gab es traditionell von der Kammer der Ziviltechniker:innen, Architekt:innen und Ingenieur:innen für OÖ. & Sbg., der Brandverhütungsstelle für OÖ und vom Ingenieurbüro KMP.

Holzbauinnungsmeister Josef Frauscher, Innungsgeschäftsführer Markus Hofer, Bauinnungsmeister Norbert Hartl und proHolz OÖ Obmann Georg Starhemberg

PROJEKTE 2024:

Neuer Zugang, Aula und Verwaltung HTL1 Goethestraße, Linz Erweiterung und Sanierung Volksschule und Hort St. Dionysen, Traun Feuerwehrgebäude, Gemeinde Weisskirchen an der Traun Renaturierungsprojekt, Ried im Innkreis Stadthaus 2.0, Perg Kindergarten, Traunkirchen

© Andreas Röbl
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OÖEHV –EISHOCKEY MEISTERFEIER

Mit großer Freude konnte, nach der langen Coronazwangspause, wieder die traditionelle Abschlussveranstaltung des OÖEHV im Casino Linz abgehalten werden.

Zahlreiche Ehrengäste wie Wirtschafts- und Sportlandesrat Markus Achleitner, Nationalteamchef Roger Bader, Black Wings mit Dr. Peter Nader, Philipp Lukas, Bobby Lukas, Brian Lebler, die Vereine der OÖ Landesligen und die Eishockey Akademie OÖ vom OÖEHV ließen sich die Feier natürlich nicht entgehen. Es wurden die Ehrungen von den Ligen durchgeführt, inklusive Topscorer der einzelnen Ligen: 1. OÖ Liwest Landesliga, 2. OÖ Liwest Landesliga / Liwest Amateurhockey Oberliga / Liwest Amateurhockey Unterliga, U20 International Bundesliga.

Bei toller Stimmung der großen „Eishockeyfamilie“ wurde fachgesimpelt und ließ man die alte Saison Revue passieren. Die kurzweiligen Sporttalks mit Roger Bader, Markus Achleitner, Philipp Lukas, Peter Nader und Manfred Schauberger waren sehr interessant und aufschlussreich. Philipp Lukas gewährte einen Einblick in die Pläne des nächsten Jahres inklusive der WM-Vorschau. Besonders begeistert war Roger Bader über die Stimmung in Linz beim Vorbereitungsspiel gegen Tschechien und lobte die Organisation des OÖEHV, der Ausrichter des Spiels war.

im Talk Präsident Dr.
Peter Nader
Nationalteamchef Roger Bader, Präsident Christian Ladberg, Brian Lebler, Moderatorin Nicole Maria Mack, LR Markus Achleitner, Präsident Dr. Peter Nader Phillip Korous, Vinzenz Feitzlmayr, Günter Gerner (Gerner Productions) Sporttalk mit Präsident OÖEHV Christian Ladberg Interview mit Casino-Dir. Mag. Martin Hainberger Sporttalk mit LR Markus Achleitner © Richard Haidinger EHC Fire on ice Wels mit Obmann Manuel Egle (ganz rechts) Eishockey Akademie OÖ

EC Kapsreiter Wels Ehrung Meister

2. Landesliga Christoph Schreiner

Österreichischer Meister U20 International League Eishockey Akademie OÖ David Hofer, Paul Eder

OÖ Landesmeister EC Kapsreiter Wels Stephan Fritsch

mit Gemeinderat
Talk
Mag.
Manfred Schauberger ATSV Steyr Panthers Sektionsleiter Franz Foisner, Schriftführerin Manuela Edlinger Mag. Manfred Schauberger, Christian Ladberg, Philipp Lukas, Meister Ahl Oberliga Obmann Daniel Stöttner, LR Markus Achleitner EC Grizzlies Linz UEHV Rauch Technology Sharks Gmunden Danube Ducks Linz Brian Lebler, Kelsey Lebler, Philipp Lukas, Martin Dechet von Fever Tree, Faye Pearce Lukas, Robert Lukas, Petra Lukas EC Kapsreiter Wels Philipp Lukas, Präs. Christian Ladberg, Robert Lukas

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BAD BOYS: RIDE OR DIE

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iesen Sommer kehren die beliebtesten bösen Jungs der Welt zurück mit ihrer inzwischen ikonischen Mischung aus atemberaubender Action und unverschämtem Witz. Doch dieses Mal ist etwas anders: Diesmal sind die besten Jungs, die Miami zu bieten hat, auf der Flucht.

n Disney•Pixars „Alles steht Kopf 2“ kehren wir in den Kopf des nun frischgebackenen Teenagers Riley zurück – genau zu dem Zeitpunkt, an dem das Hauptquartier plötzlich abgerissen wird, um Platz für etwas völlig Unerwartetes zu scha en: neue Emotionen! Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel, die seit Langem erfolgreich Rileys Kopf managen, sind sich nicht sicher, was sie fühlen sollen, als Zweifel auftaucht. Und es sieht so aus, als ob das nicht die einzige neue Emotion ist!

D
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THE BIKERIDERS

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ür Kathy (Jodie Comer) ist Benny (Austin Butler) die Liebe ihres Lebens. Schon ein paar Wochen nach ihrer ersten Begegnung sind sie Mann und Frau, auch wenn ihr von Anfang an klar ist, dass er ihr nie ganz gehören wird – zu wichtig ist ihm sein Leben als Mitglied des Motorrad-Clubs Vandals und zu groß seine Loyalität für seinen besten Freund und Vandals-Anführer Johnny. Im Laufe eines Jahrzehnts wird im Mittleren Westen der USA aus einem kleinen rebellischen Motorradclub eine berüchtigte Rocker-Gang. All das, was die Vandals ausmachte, steht ebenso auf dem Spiel wie Bennys Liebe, und er muss sich entscheiden, wem seine Treue gehört.

Ticket AKTUELLES FILMPROGRAMM, BEGINNZEITEN UND RESERVIERUNG

UNTER

Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-Sterne-Service. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobu et, von der Bar bis zum Restaurant.

Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.

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Drama mit Austin Butler, Tom Hardy

Valerie Leisser lebt für das Wohlergehen der Menschen. Das merken nicht nur die Patienten in ihrem täglichen Wirken als Allgemeinmedizinerin im 19. Wiener Gemeindebezirk, sondern beweist auch ihr beeindruckender Werdegang. Wir haben die 49-jährige Wienerin zum exklusiven Wordrap getroffen.

REDAKTION: Laura Zapletal FOTO: Leonie Leisser

Vertiefte Ausbildungen im Bereich der plastischen, Unfall-, Herzund Gefäß- sowie AllgemeinChirurgie und der Kinderheilkunde, ein Auslandspraktikum im Bereich der Inneren Medizin am Charité-Universitätsklinikum in Berlin und mehrere veröffentlichte Publikationen: Valerie Leissers Lebenslauf ist beeindruckend, noch mehr aber die Tatsache, dass sie sich selbstlos und leidenschaftlich der Gesundheit und dem Wohlergehen der Gesellschaft verschrieben hat – und das mit jeder einzelnen Faser. Eine Eigenschaft, die nicht zuletzt die Patientinnen und Patienten der Ärztin für Allgemeinmedizin in ihrer Praxis im Gesundheitszentrum Neustift in Wien tagtäglich an ihr schätzen. Was sie an ihrem Job liebt, worin der Schlüssel zum gesunden Leben liegt und was ihr größter Schwachpunkt ist, hat uns die zweifache Mutter im Wordrap verraten.

Ein perfekter Tag beginnt für mich … mit Sonnenschein und Kaffee!

ÄRZTIN MIT HERZ UND SEELE. Individuelle Betreuung und hoher Wohlfühlfaktor liegen Dr. Valerie Leisser in ihrer Arbeit als Allgemeinärztin im Gesundheitszentrum Neustift in Wien sehr am Herzen.

An meinem Job liebe ich … Menschen helfen zu können.

Als Ärztin bin ich … mir meiner Verantwortung bewusst.

Der Schlüssel zu einem gesunden Leben ist … glücklich sein und Ausgeglichenheit!

Das befindet sich immer in meiner Handtasche … eine Flasche Wasser.

Mein größtes Talent ... immer optimistisch zu bleiben.

Was viele nicht über mich wissen, ist … dass ich in Wahrheit sehr sensibel bin.

Ein Buch, das mich sehr fasziniert hat: „Bonjour tristesse“ von Françoise Sagan

Diese Person würde ich gerne noch einmal auf einen Kaffee treffen ... meinen Vater. Er verstarb, als ich 18 Jahre alt war.

Schwach werde ich bei … Musik von Frank Sinatra.

Eine schlechte Charaktereigenschaft ist für mich … bei anderen Menschen: Neid, bei mir: Ungeduld

Meinem jüngeren Ich würde ich Folgendes raten … zuerst überlegen und abwarten, dann erst handeln.

Das mache ich für meine Gesundheit … Sport!

Abschalten kann ich am besten beim … Sonnenbaden.

Das steht noch auf meiner Bucket-List: große Auslandsreisen mit meinem Mann und den Kindern, bevor es zu spät dazu ist ...

Mein/e … hat immer gesagt … „Lass Dich nicht unterkriegen!“ (mein Vater) „Nicht auf dem Schild (sitzend), sondern mit dem Schild in den Kampf gehen!“ (meine Großmutter).

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Kraftstoffverbrauch 4,9–7,4 l/100 km. CO2-Emission 127–167 g/km. Symbolfoto.

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