Juni

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JUNI 2014 | 16. Jg. | Nr. 5 | € 4,00

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Sister Act WICHTLSTUBECHEFINNEN ANDREA UND CORNELIA HOLZBERGER

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Wir suchen Foto: Karin Lohberger

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... die „Oberösterreicherin des Jahres“!

I

n meinem Beruf begegnen mir immer wieder Frauen, die mich mit ihren Geschichten zutiefst beeindrucken. Es sind Geschichten von Siegen, von Entschlossenheit, von Schicksalen und manchmal auch von Selbstzweifeln. So wie die Chefin eines großen Unternehmens, die mir im Interview gesteht, dass sie ihren Kindern gegenüber ständig ein schlechtes Gewissen hat, aber Verantwortung dafür tragen muss, dass 200 Menschen einen Job haben. Oder die junge Alleinerzieherin, die ihren sicheren, aber langweiligen Beruf von einem Tag auf den anderen an den Nagel hängt und mit ihrem „Einfraubetrieb“ zwar finanziell zu kämpfen hat, aber glücklich ist. Und die Zahnärztin, die seit mehr als einem Jahrzehnt immer wieder nach Afrika fliegt und dort Entwick-

lungshilfe leistet. Es sind Frauen, die meist im Stillen werken und ihr Ziel nie aus den Augen verlieren. Frauen wie Silvia Kneissl-Aichinger, die trotz Krebserkrankung seit mehr als einem Jahr alle Hebel in Bewegung setzt, um für die Unterstützung von Menschen mit Down-Syndrom eine Benefizveranstaltung auf die Beine zu stellen. Das Interview mit der vierfachen Mutter (Seite 25) hat mich zu Tränen gerührt. Genau solche Frauen, die ihre Komfortzone verlassen und sich für andere einsetzen, sei es beruflich oder privat, möchten wir vor den Vorhang holen. Wir suchen die „Oberösterreicherin des Jahres“ aus folgenden sechs Kategorien: Wirtschaft, Aufsteigerin, Kind & Karriere, Gesundheit, Kunst & Kultur, Soziales Engage-

ment. Wenn auch Sie eine Frau kennen, deren Mut, Einsatz und Verdienst gewürdigt gehören, dann nominieren Sie diese in der jeweiligen Kategorie als „Oberösterreicherin des Jahres“. Die Gewinnerinnen aus Oberösterreich nehmen in Wien an der österreichweiten Frauen-Gala teil und können den „Frauen des Jahres“-Award unter der Patronanz von Bundesländerinnen-Herausgeberin Uschi Fellner gewinnen. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 15. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchblättern unseres Magazins!

Ihre Ulli Wright

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Inhalt

Juni 2014 Interview 16

Sister Act Die Wichtlstube-Chefinnen Andrea und Cornelia Holzberger im Talk Fotos: Judith Bender-Jura

16 Sister Act

Foto: Judtith Bender-Jura

Menschen 22

Mode 28 32 42

Foto: adlmannpromotion

62

28 Gabalier rockt als Designer

Down Syndrom Familie Friedwagner kann sich ein Leben ohne Sohn Lukas nicht vorstellen

Gabalier rockt als Designer Der Volks-Rock’n’Roller über sein DesignDebüt mit Meindl Tracht Der Hype auf die Tracht Trachtenexperten über Trends bei Dirndl und Lederhose T-Shirts im Trend Druckreife Leiberl Summer in Wels Trendiges aus Boutiquen und Shops

Schönheit 80 84

Safer Sun Sonnenschutz leicht gemacht Die Shred-Diät In sechs Wochen um zwei Größen weniger

Wohnen 94 102

Vorbild Natur Einrichten und Leben mit Holz Sommerliche Glanzzeiten Accessoires für Gartenfans

Leben 120

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Fehler bringen einen weiter Man muss sie nur richtig nützen Drei ist (k)einer zu viel Sexualberaterin Susa Haberfellner über Sex zu Dritt

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Inhalt

Juni 2014 Männer 136 140

Der Oberösterreicher Schriftsteller Erich Hackl Der Mann im Wechsel Was tun, wenn der Testosteron-Spiegel fällt?

Wirtschaft

162 Harry Katzmayr

Foto: Andreas Röbl

156 162

Wer ist hier der Boss? Gebrauchsanweisung für Unternehmer-Ehepaare Harry Katzmayr Mein Job als Gastgeber

Genuss 176 184

Feuer frei für den Grill Tipps und Rezepte von Grillweltmeister Christoph Gollenz Mozzarella einmal anders Rezepte vom Ristorante La Tavola in Enns

Freizeit

176 Feuer frei für den Grill

Foto: Andreas Röbl

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Stadtstrände Trendige Hotspots für den Sommer in der City

Kultur 231

Klassik am Dom Erwin Schrott und Bobby McFerrin begeistern in Linz

Horoskop 239

Tierkreiszeichen Mit dem indianischen Horoskop durch das Jahr

206 Stadtstrände 12_inhalt.indd 1

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Editorial Kino-Highlights Tipps für Kinder Buchtipps Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 27. Juni 2014.

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Sind Sie auch sommerdick?

hektisch, bĂśse Zungen kĂśnnten den Begriff „hysterisch“ strapazieren. Gottlob ist sie Medaillen-Trägerin in der olympischen Disziplin „Blitz-Umziehen“. Der Kleiderhaufen neben ihr wächst. Sie schnappt das erste Kleid (unterstes im Haufen), zieht es an. Seufzt, verlässt das Haus. Der Sommer hat begonnen, die Frau fĂźhlt sich dick. Unsommerhaft dick. Sommerdick. Kennen Sie die GefĂźhle der Frau? Ken-

nen Sie die Frau? Ich kenn‘ zufällig beide :-). Versuchte sie zu beruhigen (hey, es gibt Schlimmeres), schaffte es nicht. Ich versteh‘ die Frauen manchmal nicht ‌

Impressum

Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: astrid.zellinger@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Wolfram Heidenberger, Mag. Petra Kinzl, Tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA MA, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Katrin Auernhammer Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Maria Schßtzeneder, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Andrea Jachs,

E-Mail: anzeigen@neu-media.at Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo, Juliane Brunhuemer E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Judith Bender-Jura, Ing. Anja Gubo, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram Heidenberger Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-PĂśttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle

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eulich vor dem Spiegel. Eine mir gut bekannte Frau dreht sich nach rechts, nach links. StĂśĂ&#x;t einen kleinen Fluch aus, zerrt ihr Kleid Ăźber den Kopf, wirft es hin. Schnappt nach einem anderen Teil (Hose. Besser als Kleid!), dreht sich nach rechts, nach links ‌ zerrt die Hose runter. Anderes Kleid (besser als Hose!). Welches Top? Anderes Top. Die Frau, sie sollte seit zehn Minuten aus dem Haus sein, wirkt

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Sister Act

coverstory |

Sie sind jung, blond, ausgesprochen hübsch und sehen in Tracht einfach umwerfend aus. Die Rede ist von Andrea (27) und Cornelia Holzberger (30). Die Geschäftsführerinnen der Trachten Wichtlstube bewiesen bei unserem Covershooting absolute Modelqualitäten. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN geben sie einen Einblick in ihre berufliche Tätigkeit und erzählen, dass Pferde ihre große Leidenschaft sind.

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ontag, 12. Mai, 10 Uhr Vormittag: Der Parkplatz vor der Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach ist fast voll. Sogar Autos mit Wiener und Salzburger Kennzeichen sind zu finden und auch im Inneren des großen Geschäftes herrscht emsiges Treiben. „Wir sind im Trachtenparadies angekommen“, ist der erste Eindruck beim Hineingehen in die Wichtlstube. Sofort werden wir von der Familie Holzberger freundlich in Empfang genommen und mit Kaffee und Keksen verwöhnt. Beim Styling für das Shooting lernen wir die zwei Geschäftsführerinnen Andrea und Cornelia Holzberger näher kennen. Die zwei Schwes-

tern schupfen gemeinsam mit Mutter Margarete und Vater Rudolf das größte Trachtengeschäft Oberösterreichs, in dem immerhin 40 Mitarbeiterinnen beschäftigt sind. Neben der Tracht sind Pferde die größte Leidenschaft der Schwestern. In Dirndl und Lederhose geht es ins nahe gelegene Pferdezentrum nach Stadl-Paura, wo Andrea und Cornelia in Dirndl und Lederhose vor der Linse von Fotografin Judith Bender-Jura eine Top-Figur machen. Im Vorjahr feierte die Wichtlstube das 15 Jahr-Jubiläum. Bei der Gründung des Geschäftes waren Sie beide noch sehr jung. Sind Sie praktisch mit dem Geschäft aufgewachsen? Andrea: Meine Mutter hatte Tracht immer schon sehr gerne und wir haben die

Entwicklung unseres Geschäftes hautnah miterlebt. Schon in jungen Jahren haben wir an den Wochenenden immer ausgeholfen und es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Sie arbeiten beide im Familienbetrieb. Gibt es da auch Reibungspunkte? Cornelia: Meine Schwester Andrea und ich verstehen und ausgesprochen gut, weil wir schon von klein auf immer alles gemeinsam gemacht haben. Sicher sind wir ab und zu auch unterschiedlicher Meinung. Das ist aber vor allem beruflich gesehen kein Nachteil. Speziell beim Einkauf der Ware ist es gut, wenn mehrere Meinungen aufeinandertreffen, weil es letztendlich eine gute Mischung ergibt. Sie sind beide in der Geschäftsführung

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tätig. Wer ist für was im Unternehmen zuständig? Andrea: Ich bin hauptsächlich im Verkauf tätig, organisiere auch unsere Modeschauen und stelle die Outfits für die Models zusammen. Im Schnitt veranstalten wir 30 Modeschauen im Jahr. Da gibt es allerhand zu tun. Darüber hinaus bin ich auch für die Ausstattung von Vereinen und von der Landjugend verantwortlich. Cornelia: Ich bin hauptsächlich für die Tätigkeiten im Büro, wie Buchhaltung, Marketing und so weiter, zuständig. Den Wareneinkauf erledigen wir alle zusammen, gemeinsam mit unserer Mutter. Cornelia, Sie haben eine technische Ausbildung gemacht. Was war ausschlaggebend, in die elterliche Firma einzusteigen? Ich absolvierte die HTL für Maschinenbau und habe in diesem Beruf auch mehrere Jahre gearbeitet. Ich war in zwei verschiedenen Firmen tätig, in denen ich mich auf technischer Ebene entfalten konnte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Aber ich habe bereits während der Schulzeit und auch später, wenn es zeitlich möglich war, immer in der Wichtlstube mitgearbeitet. Irgendwann habe ich mir die Frage gestellt, ob ich nicht auch in unseren Familienbetrieb einsteigen sollte. Man wächst da schon rein und ist sehr stark mit dem Geschäft verbunden. Nach längerem Überlegen bin ich vor zwei Jahren eingestiegen, und ich habe es bis heute nicht bereut. IN FOBOX

Cornelia Holzberger Glücklich macht mich ... ein Sonnenaufgang gleich nach dem Aufstehen. Vermissen würde ich ... meine Hunde und meine Pferde. Zum Lachen bringt mich ... immer wieder etwas Neues. Schwach werde ich bei ... Coca Cola. Mein Motto ... „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“!

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Welche Ausbildung haben Sie gemacht, Andrea? Ich habe eine Lehre bei uns im Geschäft gemacht. Auch ich habe schon während der Schulzeit immer mitgearbeitet und an den Wochenenden ausgeholfen. Das eine hat schließlich das andere ergeben und ich bin auch sehr froh, im Familienbetrieb tätig zu sein. Ich habe das Wachstum unseres Betriebes voll und ganz mitbekommen und das war schon sehr schön. Ihr größtes Hobby sind Pferde. Wie ist es dazu gekommen? Andrea: Unser Opa ist schon in früher Kindheit immer mit uns reiten gegangen. Dann bekamen wir Ponys und haben den Reiterpass gemacht und so weiter. Ich reite auch heute noch sehr gerne, wenn es die Zeit zulässt. Cornelia: Ich bin Rennreiterin und habe mir einen kleinen Hof am Land zugelegt, auf dem auch meine Pferde sind. Zum Rennreiten fahre ich immer nach Ebreichsdorf, da dort die einzige noch aktive Galopprennbahn Österreichs ist. Ich nehme auch an internationalen Rennen teil. Ich stehe jeden Tag um fünf Uhr früh auf , betreue meine Pferde und gehe noch vor der Arbeit reiten. Es ist meine große Leidenschaft. Sie haben einen Bruder. Arbeitet der auch im Familienbetrieb mit? Andrea: Nein, unser Bruder hat einen technischen Beruf gelernt und leistet gerade den Wehrdienst. IN FOBOX

Andrea Holzberger Glücklich machen mich .... Familie und Freunde. Vermissen würde ich, .... Zeit für mich alleine zu haben. Zum Lachen bringen mich ... meine Freunde. Schwach werde ich bei ... Süßem. Mein Motto ... „Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag!“

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„TRACHT IST LEBEN MIT TRADITION.“

Was bedeutet Tracht für Sie? Andrea: Tracht bedeutet für mich Herkunft, Tradition und Heimatverbundenheit. Ich trage auch in der Freizeit gerne Tracht und kombiniere sie mit Jeans. Cornelia: Tracht zeichnet Österreich aus. Es ist das, was die Österreicher gerne tragen und es ist Gott sei Dank nicht etwas, das nur Vereinen vorbehalten ist. Heutzutage hat schon fast ein jeder etwas Trachtiges im Schrank. Auch die Jugend trägt wieder vermehrt Dirndl und Lederhose, was ich wirklich toll finde. Ich persönlich trage entweder Tracht oder mein Stallgewand (lacht). Sind Sie in der Geschäftsführung. Wie ist Ihr Führungsstil? Andrea: Bei uns im Unternehmen läuft es sehr familiär ab, jeder hilft jedem. Wir sitzen auch in der Mittagspause oder nach der Arbeit beisammen. Bei Kaffee und Kuchen oder einem Glaserl Sekt entstehen oft die besten Ideen. Cornelia: Für mich gilt dasselbe. Wir sind untereinander in der Firma alle per du. Wir sind eine große Familie und es gibt einen echten Zusammenhalt. Ich glaube, auch unsere Kunden merken, dass wir ein

sehr gutes und inniges Betriebsklima haben. Ihr Beruf ist sehr stressig. Wie schalten Sie ab? Andrea: Ich unternehme gerne etwas mit Freunden und gehe reiten. Außerdem liebe ich es, ein Buch zu lesen und Zeit mit meinem Freund zu genießen. Cornelia: Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, dann geht es für mich sofort zu den Pferden und raus auf die Koppel. Dabei kann ich mich am besten entspannen. Außerdem gehe ich gerne mit meinem Freund spazieren. Ich kann in der Natur sehr gut abschalten. Wenn ich schon Expertinnen vor mir habe – wohin geht der Trend bei Tracht? Andrea: Der Trend geht derzeit wirklich in alle Richtungen. Jeder Mensch hat andere Geschmäcker und andere Vorlieben. Von der Lederhose angefangen bis zum Dirndl – es kann alles getragen werden, was gefällt. Hoch im Kurs stehen auch Kombinationen aus Tracht mit Jeans oder Gehrock, genauso wie ein klassisches Trachtenkostüm. Seit einem Jahr ist die Wichtlstube am

neuen Standort in Edt bei Lambach. Wie wird das neue Geschäft von den Kunden angenommen? Cornelia: Wir haben viele neue Kundschaften dazugewonnen. Wichtig war uns, auch im Zuge der Vergrößerung des Geschäftes unserem Stil treu zu bleiben. Das ist uns, glaube ich, sehr gut gelungen, und es gefällt den Kunden. Was macht die Wichtlstube so erfolgreich? Andrea: Obwohl wir mittlerweile 40 Mitarbeiter haben, sind wir sehr familiär geblieben und bemühen uns, jeden Kunden persönlich zu betreuen. Der Grund dafür liegt darin, dass wir für jeden – von der Oma bis zum Täufling – das passende im Angebot haben. Ob eine Ausstattung für die Hochzeit oder ein Outfit für Beruf bzw. Freizeit, man findet einfach alles unter einem Dach. Es gibt kein Thema, das wir nicht abdecken können. Das schätzen die Kunden. Text: Ulli Wright Assistenz: Anja Gubo Fotos: Judith Bender-Jura, www.jura-fotodesign.com Haare und Make-up: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy in Linz

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Lukas spielt mit dem Kameradeckel vom Fotografen.

„Lukas ist unser

Sonnenschein“

Einen Tag nach der Geburt ihrer Zwillinge erfahren Sonja und Dietmar Friedwagner, dass ihr Sohn drei Symptome für Trisomie 21 aufweist. Sechs Wochen später bestätigt sich die Diagnose: Lukas hat das Down-Syndrom.

A

ls ich an der Haustür beim nagelneuen und sehr modernen Haus in Ansfelden läute, höre ich aufgeweckte Kinderstimmen. Beim Öffnen der Tür steht die kleine Sarah neben ihrer Mama und gibt mir die Anweisung, die Schuhe auszuziehen. Dann nimmt sie mich an der Hand und zeigt

mir ihre Puppenküche. Keine zwei Minuten später kommt mir Papa Dietmar mit dem kleinen Lukas im Arm entgegen. Mit einem Strahlen im Gesicht sieht mich der kleine Bub an. Kaum sitzt er im Hochstuhl, nimmt er sofort den Kameradeckel vom Fotografen unter die Lupe und beginnt, ihn wie einen Kreisel zu drehen. „Lukas liebt alles, was sich dreht“,

erklärt mir seine Mutter Sonja und blickt ihren Sohn liebevoll an. Mit Gehirnblutung auf die Intensivstation In den ersten Tagen nach der Geburt ihrer Zwillinge Lukas und Sarah hatten Sonja und Dietmar Friedwagner viele Sorgen. „Als die Zwillinge einen Tag alt

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menschen |

Happy Family: Sonja und Dietmar Friedwagner mit den Zwillingen Lukas und Sarah

Musizieren mit Schwester Sarah macht Spaß.

Lukas ist fast immer gut drauf.

waren, erklärte uns die Ärztin, dass Lukas drei von neun Symptomen des DownSyndroms aufweisen würde. Eine genauere Diagnose könnte jedoch erst in sechs bis sieben Wochen gestellt werden“, erinnert sich Sonja Friedwagner. Am dritten Tag nach der Geburt hatte der kleine Junge starke Krämpfe und wurde mit einer Gehirnblutung auf die Intensivstation gebracht. Dass Lukas Trisomie 21 haben könnte, war für Sonja und Dietmar Friedwagner in dieser Situation kein Thema mehr. „Uns war nur wichtig, dass er überlebt“, so die 42-Jährige. Als sie nach sechs Wochen die Diagnose bestätigt bekam, dass Lukas das Down-Syndrom hat, war das Ärgste bereits vorüber. „Wir sind sehr schnell in die neue Situation hineingewachsen. Lukas war da und wurde von der gesamten Familie sofort akzeptiert.“ Frühförderung wichtig Heute ist der kleine Bub fast vier Jahre alt. Er geht genauso wie seine Zwillingsschwester Sarah in den Integrationskindergarten in Haid, was ihm sehr viel Spaß macht. Als Lukas acht Monate alt

war, besuchte seine Mutter mit ihm die Frühförderung im Zentrum Spattstraße in Linz. Eineinhalb Stunden in der Woche wurden dort Bewegungsspiele mit ihm gemacht, eine halbe Stunde wurde Elterngesprächen gewidmet. „Diese Frühförderung ist für die Motorik der Kinder ausgesprochen wichtig und auch als Eltern erfährt man vieles über Trisomie 21 und kann sich untereinander gut vernetzen“, erklärt Sonja Friedwagner. Die Psychologin arbeitet derzeit 20 Stunden als Trainerin im BFI in Linz und macht berufsbegleitend ihre Therapeutenausbildung. Dass es kein Honiglecken ist, die Zwillinge sowie Job und Weiterbildung unter einem Hut zu bringen, davon kann Sonja ein Lied singen. „Aber so geht es wahrscheinlich allen Eltern mit Zwillingen im Kindergartenalter“, schmunzelt Sonja. Unterstützung erhält sie von ihrem Mann, ihrer Mama und den Tanten, die die Zwillinge abgöttisch lieben. Keine Zukunftsängste Ihren Sohn Lukas beschreibt sie als sehr sonniges Kind, das an Kleinigkeiten

Freude hat und an allem interessiert ist. Zukunftsängste hat die Ansfeldnerin nicht. „Ich kann es mir nicht vorstellen, dass für viele Menschen eine Welt zusammenbricht, wenn sie erfahren, dass ihr Kind Down-Syndrom hat. Lukas war für mich immer ein normales Baby“, so Sonja. Sie wünscht sich für ihren Sohn, dass er einmal eine Arbeit finden wird, die seinen Begabungen entspricht. „Denn Menschen mit Down-Syndrom haben viele Fähigkeiten und können uns allen auf emotionaler Ebene einiges beibringen. Sie werten nicht, für sie ist jeder gleich.“ Die Früherkennungsuntersuchung (Bluttests und Nackenfaltendichte-Vermessung), mit der Trisomie 21 während der Schwangerschaft festgestellt werden kann, hat Sonja Friedwagner nicht gemacht. „Ich würde mich wieder so entscheiden. Ich sehe diese Untersuchungen kritisch, denn das Bild, das die Gesellschaft von Menschen mit DownSyndrom oft hat, ist einfach falsch. Ich oder besser gesagt wir alle könnten uns ein Leben ohne Lukas nicht vorstellen. Text: Ulli Wright Fotos: Mathias Lauringer Oberösterreicherin | 23

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MARKUS HEBT BEI MUSIK AB

14. Juni BENEFIZGALA 2014 FÜR MENSCHEN MIT 1. ÖSTERREICHISCHE

19:30 UHR TOSCANA GMUNDEN

DOWN SYNDROM

„EIN PLATZ IM LEBEN“

> Juliette Mars, Wiener Staatsoper

Matern Creativbüro

DER SEELEITENCHOR VERANSTANSTALTET ZU GUNSTEN DER LEBENSHILFE UND DOWN SYNDROM

> Nicoleta Radu, Staatstheater Nürnberg > Patrick Vogel, Stadttheater Klagenfurt > Harriet Krijgh, ein Jahrhundert Talent am Cello > Nicola Djoric, Akkordeonist, Gewinner internationaler Preise > Ich bin O.K. Dance Company, Das integrative Tanztheater > LALÁ Vocalansamble, Gewinner des Xing-Hai Prize of Music > Voices Unlimited, Musikbotschafter aus Salzburg > Quin Tête-à-Tête, Mitglieder des Brucknerorchesters Linz > Signum FIVE, sechs Musiker aus der int. Jazz-Szene > Keiko Hattori, Konzertpianistin aus Japan > Uraufführung „Im tiefsten Inneren“ von Johanna Doderer, Text Wolfgang Hermann gewidmet der 1. österreichischen Benefizgala für Menschen mit Down Syndrom.

Moderation: Barbara Stöckl Ehrenschutz: Margit Fischer

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menschen |

Ein Platz im Leben Am 14. Juni veranstaltet der Seeleitenchor in Gmunden die erste österreichische Benefizgala für Menschen mit Down-Syndrom. Im Interview erzählt Initiatorin Silvia Kneissl-Aichinger, worauf sich die Besucher freuen können.

Was hat Sie dazu bewogen, gemeinsam mit dem Seeleitenchor die Benefizgala zu veranstalten? Wir haben in der Familie ein Kind mit Down-Syndrom und es ist mir ein großes Anliegen, dass Menschen mit DownSyndrom im Leben den Platz einnehmen dürfen, der ihnen zusteht. Menschen mit Down-Syndrom bereichern unsere Gesellschaft. Und genau das wollen wir mit dieser Großveranstaltung sichtbar machen. Barbara Stöckl wird die Gala moderieren. Stars wie Juliette Mars von der Wiener Staatsoper, die „Ich bin O.K Dance Company“, das LALÁ Vocalensemble und noch viele mehr stehen auf der Bühne. War es schwierig, diese Künstler zu gewinnen? Nein, überhaupt nicht. Alle Künstler haben sich spontan bereit erklärt mitzumachen und verzichten auf ihre Gage, was mich natürlich unheimlich freut.

Es wird ein Riesenevent. Wann haben Sie mit der Organisation begonnen? Wir arbeiten schon seit mehr als einem Jahr an der Organisation. Vom ersten Konzept bis zum jetzigen Zeitpunkt konnten dank vieler Sponsoren bereits 85.000 Euro gesammelt werden. Insgesamt rechnen wir mit einem Ertrag von 100.000 Euro. Wer wird mit dem Geld unterstützt? Ein Drittel des Erlöses geht an die DownSyndrom-Hilfe Österreich, ein weiteres Drittel an die Lebenshilfe in Vöcklabruck, wo derzeit 34 Menschen mit Down-Syndrom betreut werden, und ein Drittel geht an das integrative Tanztheater „Ich bin O.K Dance Company“. Das Tanztheater sensibilisiert das Publikum bei vielen Auftritten im In- und im Ausland für das Thema Behinderung. Die Bühnenerfahrung fördert die Persönlichkeitsentwicklung von Tänzern und Tänzerinnen. Es sind viele Künstler mit Down-Syndrom dabei. Die Benefizgala trägt das Motto „Ein Platz im Leben“. Was steckt dahinter? Menschen mit Down-Syndrom sind nicht nur Menschen mit besonderen Bedürfnissen, sondern Botschafter des Lebens. Sie haben Besonderheiten und brauchen einen Platz im Leben: in Kindergärten, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen und am Arbeitsmarkt. Menschen mit Down-Syndrom können, wenn sie gefördert werden, arbeiten und selbstständig leben. Leider werden sie in der Öffentlichkeit oft übersehen und unterschätzt. Wir wollen sie in den Mittelpunkt des öffentlichen Bewusstseins holen.

Foto: ©www.a-ss.at

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enn Silvia Kneissl-Aichinger von der bevorstehenden Benefizgala erzählt, beginnen ihre Augen zu leuchten. Trotz ihrer Krebserkrankung setzt sich die vierfache Mutter und Trainerin seit mehr als einem Jahr unermüdlich für ihr „Großprojekt“ ein, das sie gemeinsam mit dem Seeleitenchor aus Weyregg am Attersee bewerkstelligt. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Mann Christian Kneissl, der vor drei Jahren die Leitung des Seeleitenchores übernommen und vieles auf neue Beine gestellt hat. Im Interview erzählt Silvia Kneissl-Aichinger, wer mit den Erlösen aus Gala und Sponsoren unterstützt werden wird.

Silvia Kneissl-Aichinger

Wie darf man sich die Gala vom Ablauf her vorstellen? Um 17.30 Uhr gibt es einen Galaempfang und um 19.30 Uhr fällt der Startschuss für das Galakonzert. Unter der Mitwirkung von rund 80 Künstlern wird das Stück „Im tiefsten Inneren“ von Johanna Doderer aufgeführt. Nach dem Konzert gibt es einen gemütlichen GalaAusklang mit Buffet und Tanzmusik. Es spielen die „Gichtis“. Wo gibt es Tickets für die Gala? Bei allen Raiffeisenbanken in Oberösterreich und auf unserer Homepage unter www.seeleitenchor.at. Oberösterreicherin | 25

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Tracht vermittelt Lebensfreude Im Rahmen von „Salzkammergut zu Gast in Linz“ begeisterte die Gössl-Modenschau die vielen Besucher.

A

m Wochenende vor dem Muttertag erstrahlte die Linzer Landstraße im Charme der Tracht. Das Salzkammergut war zu Gast in Linz und bezauberte drei Tage lang die begeisterten Besucher mit Brauchtum, Handwerk und kulinarischen Schmankerln. Besonderen Applaus gab es für die fulminante Gössl-Modenschau am Martin Luther Platz, die von Ingrid Strassl nach ihrem persönlichen Lebensmotto „Tracht vermittelt Lebensfreude“ an allen drei Tagen veranstaltet wurde. Mit viel Elan präsentierten Models der Modellagentur „Faces“ Trachten von Gössl und Schmuck von Seenberg. Gestylt wurden die Models von Kuks Frisuren. Weitere Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter: www.dieoberösterreicherin.at. 1

Fotos: Mathias Lauringer

1 Robert Wasner, Sonja Mündl, Sophie Marie, Waltraut Mündl 2 Evelinde Höfer, Christine Mair, Dietlinde Erber 3 Johann Dobersberger, Ingrid Strassl, Edith Dobersberger, Gerhard Gössl 4 Maria Watzinger (Friseur Kuks), Karin Riepl ( Modellagentur Faces)

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Mode

„Am liebsten erinnern sich die Frauen an jene Männer, mit denen sie lachen konnten.“

Fotos: Triumph

Schriftsteller Anton Tschechow

Stardesigner Guido Maria Kretschmer

„Bin ein Fan von Ton-in-Ton“

Shaping in Weiß

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eiß ist in Sachen Mode und Fashion das Must-have des Sommers. Ob Maxikleider, schlichte T-Shirts oder leichte Hosen – jede Schnittform ist erlaubt. Diese Looks erinnern an den letzten Urlaub und an eine unbeschwerte Zeit. Um das richtige Darunter kümmert sich Triumph, der „Maker of Lingerie“. Ein Hit ist die figurformende Serie „Beauty Sensation“. Die Modelle überzeugen

neben dem feinen Material vor allem durch die Einarbeitung von Retinol, Ceramiden und Koffein. Diese Stoffe wirken der Cellulite-Bildung entgegen. Durch das mittlere Shapinglevel formen die Styles eine schöne Silhouette – was der Figur vor allem bei weißen Kleidern so richtig schmeichelt. Unterstützung in Sachen Styling-Tipps holt sich Triumph von Star-Designer Guido Maria Kretschmer.

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ede Frau, ob schlank oder auch fülliger, ob jung oder älter, kann sich so anziehen, dass ihre Figur und ihre Ausstrahlung besonders gut zur Geltung kommen. Weiße Kleider, Hosen und Shirts haben praktisch in jedem Sommer Hochsaison. Bei heller Kleidung finde ich es schön, wenn das Darunter nicht zu sehr in den Vordergrund rückt. Daher bin ich ein großer Fan von Ton-in-Ton und rate im Sommer dazu, weiße Dessous zu tragen.

SHORTS VON GEOX Ja, Sie haben richtig gelesen. Von Geox gibt es nicht nur jede Menge Schuhe und Jacken, das italienische Label bezaubert uns heuer auch mit Hot Pants. Die Shorts aus der BluGEOX-Kollektion sind aus innovativem Denim, das doppelt so schnell trocknet wie reguläre Stoffe. Gesehen um 89,90 im Geox-Store

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GABALIER

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rockt als

DESIGNER Ja, es stimmt, Andreas Gabalier ist unter die Designer gegangen. Und für seine erste Kollektion setzte der „Volks-Rock’n’Roller“ auf die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Label Meindl Tracht.

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ederhosen, T-Shirts, Joppen, sexy Miniröcke und noch viel mehr – die Fans von Andreas Gabalier können ab Juli aus dem Vollen schöpfen. Gemeinsam mit Meindl Tracht entwarf der Steirer eine eigene Kollektion. Dabei verbindet er rockigen Lifestyle mit Tracht und spricht vor allem die junge Generation an. Im Interview mit der Oberösterreicherin plaudert Gabalier über seine neue Kollektion und verrät,

wie er seine Beziehung zur oberösterreichischen TV-Lady Silvia Schneider privat hält.

mit Markus Meindl zusammengesetzt und die Idee zur Zusammenarbeit ist entstanden.

Herr Gabalier, Sie sind unter die Designer gegangen. Wie entstand die Kooperation mit Meindl Tracht? Ich habe auf der Bühne eine Meindl Lederhose getragen. Nachdem immer wieder Anfragen von Fans gekommen sind, woher ich diese Hose habe, habe ich mich

Wie sah die Zusammenarbeit aus? Waren Sie Ideenlieferant oder haben Sie Modelle gezeichnet und entworfen? Die Gabalier-Kollektion ist in gemeinsamer Arbeit entstanden. Ich selber habe auch den Zeichenstift in die Hand genommen und skizziert.

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mode |

„EINE FRAU IM DIRNDL ODER AUCH IN DER LEDERHOSE HAT FÜR MICH EIN GANZ EIGENES FLAIR.“

Markus Meindl und Andreas Gabalier als Models für die neue Kollektion Oberösterreicherin | 29

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Was darf man sich von der „Gabalier Kollektion“ erwarten? Sie ist einfach rockig, cool und lässig. Sie umfasst neben T-Shirts, Jacken, Lodenjoppen, sexy Miniröcken und vielem mehr natürlich auch Lederhosen. Vervollständigt wird sie durch die dazu passenden Accessoires. Was bedeutet Tracht für Sie? Tracht ist ein Stück Heimat und ein Stück Identität. Außerdem ist man mit trachtigen Kleidungsstücken niemals falsch angezogen.

Ja, es wird eine weitere Kollektion geben und wir arbeiten auch schon wieder gemeinsam daran. Was schätzen Sie am Unternehmen Meindl Tracht? Das sind erdige, ehrliche Menschen mit Handschlagqualität, die es verstehen, Ideen umzusetzen.

Tragen Sie auch in Ihrer Freizeit Tracht? Tracht trage ich immer wieder, nicht nur auf der Bühne.

Als einziger Österreicher sind Sie bei der TV-Sendung „Sing meinen Song“ auf VOX dabei. Wie war das Gefühl, Ihre Songs von Kollegen wie Xavier Naidoo oder Sarah Connor zu hören? Ehrlich gesagt war es atemberaubend und sehr emotional, nicht nur für mich. Es ist auch eine große Ehre, im Kreise dieser Ausnahmemusiker dabei sein zu können.

Was muss eine optimale Lederhose „können“? Eine optimale Lederhose soll bequem zu tragen sein und sie muss aus guten Materialen verarbeitet sein, damit sie auch ein Leben lang hält!

Was nehmen Sie aus der Zeit von „Sing meinen Song“ mit? Neue Freundschaften und eine jede Menge Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Man hat selten die Chance, bei so einem einmaligen Projekt dabei zu sein.

Was lieben Sie an einer Frau in Tracht? Eine Frau im Dirndl oder auch in der Lederhose hat für mich ein ganz eigenes Flair. Einmal sexy, einmal hochelegant dann wieder frech – es gibt einfach viele Möglichkeiten, sich zu stylen.

Im September bekommen Sie mit „Gabalier – Die Volks-Rock‘n‘RollShow“ eine eigene Fernsehshow. Starten Sie eine TV-Karriere? Das wäre wohl zu viel gesagt, meine Liebe gilt immer noch der Bühne. Ich mag es sehr, bei Livekonzerten, gemeinsam mit den Fans einen schönen Abend zu verbringen.

Wird es weitere Kollektionen geben, bzw. arbeiten Sie schon wieder daran?

Sie haben Fans in jeder Altersklasse. Können Sie in Österreich noch irgendwo hingehen, ohne erkannt zu werden? Das ist allerdings schon schwierig, aber es macht mir nichts aus. Sie sind mit der Oberösterreicherin Silvia Schneider liiert. Wie schaffen Sie es, Ihr Privatleben privat zu halten? Nichts breittreten, sein Leben ganz normal führen, so gut es geht. Wir sind nicht im Jetset unterwegs. Somit haben wir auch ein wenig Ruhe. Im Sommer stehen Sie in Deutschland wie in Österreich bei vielen Open-Airs auf der Bühne. Wo sammeln Sie Kraft für die Auftritte, wie schalten Sie ab? Wenn ich frei habe, verbringe ich die Zeit mit der Familie zu Hause. Entspannung bieten mir die Berge und unsere wunderschöne Landschaft in der Steiermark, die ich auch gerne mit dem Motorrad durchstreife. Wo kann man die coolen Stücke Ihrer Kollektion kaufen? Überall im gut sortierten Trachtenhandel, welcher auch Meindl-Produkte führt. In den Läden gibt es die Kollektion Anfang Juli.

Text: Ulli Wright Fotos: adlmannpromotion

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Der Hype um die

Tracht Der Trend zu Dirndl und Lederhose ist nach wie vor ungebrochen. Wir haben uns bei den Trachten-Experten des Landes umgehรถrt und die neuesten Looks erfragt.

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as Dirndl hat sich mittlerweile zum modischen Dauerbrenner entwickelt. Fast jede Frau, ob jung oder schon etwas älter, hat ein Dirndlkleid im Kasten. Und das Tragen der Tracht ist nicht nur mehr speziellen ländlichen Regionen vorbehalten, auch die Städter und Städterinnen schwelgen im Dirndl- und LederhosenHype.

Foto: Mothwurf, Toni Muhr

Dirndl als Investition „Das Dirndl hat in den letzten Jahren einen geradezu unheimlichen Boom erlebt. Das führt natürlich auch zu zahlreichen modischen Interpretationen – ob schön, sei dahingestellt“, weiß Dirndl-Expertin Anna Tostmann. Ihre Kundinnen setzen auf Bewährtes. „Klassisch, aber nicht verstaubt oder altmodisch, denn solche Dirndl sind auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine gute Investition“, so Anna Tostmann. Dirndl im Jubiläumszauber Bei Sportalm steht die Trachten- und Dirndlkollektion heuer ganz im Jubiläumszauber von „60 Jahre Sportalm“. „Jedes Stück widerspiegelt Leidenschaft und Herzblut, ob es das Mieder mit Blumenranken im Biedermeierstil ist oder ein Leinoberteil mit einem imposanten Hirschkopf mit Swarovski-Steinen am Rücken“, schwärmt Maria Katzenberger vom Sportalm-Shop in Linz. Von den Farben her sieht man Sportalmdirndl heuer vor allem in Oliv, Grün, Rosa und Blau. Ein Highlight sind mit Sicherheit die edlen Hochzeitsdirndl mit Borten und französischer Spitze. Art de Vivre bei Susanne Spatt Hoch im Kurs stehen auch die hochwertigen Dirndl von Susanne Spatt. Sie versteht es, die Tradition in eine „Art de Vi-

vre“ zu verwandeln. Das weiß auch Oliver Schernhammer von C.Strauch in Wels zu schätzen: „Susanne Spatt verwendet in ihren Kollektionen Grundmaterialien wie Samt, Seide, Reinleinen und Baumwolle. Keine andere Handwerkskunst verleiht einem Dirndl so viel Ausstrahlung und Exklusivität wie ein original Ausseer Handdruck der Firma Sekyra. Zudem wird jedes einzelne Teil in Österreich produziert.“ Brokat und Seide fürs Fest Auch unsere Feste werden immer häufiger in Tracht gefeiert. Und das ist gut so: „Denn mit einer Festtracht ist jede Frau für jede Gelegenheit passend und charmant gekleidet“, weiß Ursula Grubelnik von Peter Tracht & Mode in Windischgarsten. „Festtracht bzw. das festliche Dirndl wird bevorzugt aus Brokat oder Taft in Seide gefertigt. Reinseidene Handdruckschürzen geben den Dirndln eine besonders leichte, helle Note“, so Ursula Grubelnik. Weg vom Kitsch Dass es wieder weg vom Kitsch und hin zur Tradition geht, freut auch Markus Egger, Chef von Egger Mode und Tracht: „Vorbei mit zu viel Klimbim! Hochwertige Materialien wie Leinen und Baumwolle stehen absolut im Vordergrund“. Immer beliebter bei den Damen ist die Lederhose. „Egal ob als Hotpants, Shorts, oder Kniebundhose – kombiniert mit frechen Shirts oder Blusen wird die Lederne zu modischen Sneakers getragen“, so Egger. Mann in Tracht Ein weiterer Trend ist zu bemerken: Auch die Männer zeigen sich in Freizeit und Beruf vermehrt in Tracht. Und diese lebt laut Achim Fischer von Lodenfrey Bad Ischl durch eine deutliche Verjüngung. „Die Trachtensakkos sind kürzer und anOberösterreicherin | 33

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Dirndl „Baden“ mit Swarovski-Steinen und Seidenschürze um € 478, gesehen bei Sportalm in Linz

Kleid aus Baumwollprint mit eingenähtem Petticoat um € 625 von Mothwurf

Dirndl „Rosenheim“ mit Seidenschürze; am Rücken ist ein Hirschkopf mit Swarovski-Steinen; um € 579, gesehen bei Sportalm in Linz

taillierter, teilweise halbgefüttert und leger verarbeitet. Die kurze Lederhose ist nicht mehr wergzudenken und wird mit neuen Strickjacken und Karohemden kombiniert.

Cool zur Ledernen: Summer-Boots um € 149,90, gesehen bei www.madeleine-mode.at

derne, indem sie auch einmal ganz frech zu coolen Shirts oder Polos getragen wird.

Lederhose als Statussymbol Als einer der wenigen Betriebe in Österreich übt Leder Rössler in Bad Ischl das alte Handwerk der Säcklerei aus. Im Fachgeschäft werden laut Firmenchef Alfred Rössler vor allem Hirschlederhosen, mit aufwendiger Handstickerei sämisch gegerbt und mit Blauholz gefärbt, sehr stark nachgefragt.

Auf lässig kombiniert werden die Lederhosen vor allem auch von jungen Männern. „Es ist eine echte Freude, dass vor allem auch die jungen Leute Tracht wieder mit Leidenschaft tragen. Feste wie Firmung oder Hochzeiten werden verstärkt in Dirndl und Trachtenanzug gefeiert. Besonders für die Firmung werden Dirndlkleider bei uns sehr stark nachgefragt“, erklärt Andrea Holzberger von der Wichtlstube in Edt bei Lambach.

Diesen Trend kann Markus Egger nur bestätigen: „Hochwertige Lederhosen aus sämisch gegerbtem Hirsch von Meindl Tracht mit „lebenslänglicher Garantie“ stehen bei den Kunden hoch im Kurs und sind fast schon wie ein Auto ein kleines Statussymbol.“ Aufgemotzt wird die Le-

Trachtige Accessoires Wer in Dirndl, Lederhose oder Trachtenkostüm die Blicke auf sich ziehen möchte, darf natürlich auf die passenden Accessoires nicht vergessen. Dabei kommt es vor allem drauf an, wie man Tracht trägt. Für die legere Variante kann man

beim Dirndl zum Beispiel gerne auch mal zu Sommer-Booties oder High-Heels greifen. Tritt man traditionell und klassisch auf, passen am besten Ballerina aus Leinen oder Lack. Für Taschen gilt übrigens dasselbe. Schmucke Kropfcolliers „Stilvolle Kropfcolliers in Altsilber oder mit Perlen vollenden diesen Sommer die Trachtenoutfits. Für farbenfrohe Trachtenträger dürfen es auf die Dirndlfarbe abgestimmte kurze Colliers mit passendem Anhänger sein – von Beerentönen bis Grasgrün reicht hier die Farbpalette“, weiß Schmuckdesignerin Ingrid Schatz. Zu Lederhosen und Joppe gehören für die Geschäftsführerin von Seenberg Schmuck lange Altsilber-Ketten mit Rehgabel. Auch Anhänger und Münzen sind angesagt. Dem trendigen Mann rät sie zum edlen Charivari. Ulli Wright

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Kurzes Festdirndl mit Stickdetails auf dem Oberteil und auf der Schürze um € 142, Bluse um € 38,90. Das Dirndl gibt es auch in den Farben Aqua und Rot, gesehen bei Spieth & Wensky in Pocking und Obernzell

Kleid aus Seidenjacquard mit Streublumenmuster um € 429 von Mothwurf

Dirndl um € 710, Bluse um € 139, Handdruck Schürze um € 365, alles von Susanne Spatt, gesehen bei C. Strauch in Wels

Dirndl „Thekla“ von Tostmann Trachten in Seewalchen

Kleidchen von Tu Felix Austria um € 35,90, gesehen bei U10 Kindermode in Kirchdorf

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Dirndl „Insa“ von Tostmann Trachten in Seewalchen

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Kniebundhose von Meindl um € 598, Bundkette um € 34,90, gesehen bei Egger Mode und Tracht

T-Shirt „Königin“ von Luis Trenker um € 69

Kurze Lederhose antik, Hirsch sämisch, Preis auf Anfrage, gesehen bei Leder Rössler in Bad Ischl

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Erste Liebe: T-Shirt um € 14,90, gesehen bei Kleider Bauer

Shirt von Dori Premiére um € 99, gesehen bei Gabriella Exklusiv

T-Shirt „Sanjana“, Vorderteil in Seide um € 169, gesehen bei Sportalm in Linz

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Jersey/Crepe-Shirt mit Foto-Print um € 35,99, gesehen bei Esprit

Foto: Margittes

T-Shirt von Margittes um € 100, gesehen in der Boutique Förstl Gmunden

T-Shirt aus Seide von Antonelli um € 220, gesehen bei C. Strauch in Wels

Neu und exklusiv: Armband „endless jewelry christina collection“ um € 59, Charmes um € 24, gesehen bei Juwelier Desch in Ried

T-Shirt von Rinascimento um € 69, gesehen bei Ragazza in Linz

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T-Shirt „Santa Monica“ von Comma D.I. um € 49,99, gesehen im WOHLFÜHL-Modehaus MITTERMAYR, Wildenau-Mattighofen

T-Shirt von Escada um € 129, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz

Statement-Shirt von René Lezard um € 99,90 Mit DIESEL Eyewear erobern Sie jedes Herz. Das italienische Label spielt mit auffallenden Formen und traumhaften Farbkontrasten, gesehen bei UNITED OPTICS

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Kein Frühling ohne Maicocktail Die liebgewonnene Tradition ist nicht mehr wegzudenken aus dem alljährlichen EventKalender: der Maicocktail des ORF Oberösterreich, bei dem sich Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dicht an dicht drängt.

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appy“ war das große ORF Oberösterreich-Team, als es beim traditionellen Maicocktail zur Eröffnung das gleichnamige Lied von Pharrell Williams anstimmte. An der Spitze des Chores stand – einmal mehr und mit großartiger Stimme – Moderatorin Sabine Fürst, die man aus „Oberösterreich heute“ kennt. Diese Sendung wurde übrigens vor 26 Jahren das erste Mal ausgestrahlt und hat sich zu einem der beliebtesten TV-Formate entwickelt. Stargast des Abends war Liedermacher Peter Cornelius, der die Gäste mit Klassikern wie „Segel im Wind“ und „Du, entschuldige, i kenn di“ begeisterte.

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7 1 Liedermacher Peter Cornelius 2 Leopoldine Radler, ORF-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer, Sylvia Fritz 3 Erwin Wimmer, Ulrike Schachermayr, Markus Raml 4 Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer,

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8 Andrea Strasser 5 Michaela Mader, Linz-Bürgermeister Klaus Luger 6 Johann Penzenstadler, Bio-Gärtner Karl Ploberger, Dagmar und Thomas Märzinger 7 Kurt Raffetseder, Andreas Pilsl, Barbara

9 Aigner 8 Christoph Leitl, Franz Gasselsberger 9 Elisabeth Afanasenko, Sonja Wasner (Museum Angerlehner)

Fotos: Mathias Lauringer

Weitere Fotos finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at.

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Die Kombibuchung 9 Bundesländer auf einen Streich Nutzen Sie die Bundesländerinnen-Kombibuchung in den exquisiten Magazinen OBERÖSTERREICHERIN + SALZBURGERIN + TIROLERIN + VORARLBERGERIN + STEIRERIN + NIEDERÖSTERREICHERIN + BURGENLÄNDERIN + KÄRNTNER MONAT + LOOK! WIEN LIVE

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*Quelle: CAWI Print 2013, Erhebungszeitraum 1. März - 28. Juni 2013, Reichweite in Leser pro Ausgabe (in der Altersgruppe von 14-65 Jahren), in Gesamtösterreich, max. Schwankungsbreite +/- 0,8%, ohne NÖ und BGLD

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Jetzt geht’s

LOOOOS ... Am 12. Juni fällt der Startschuss zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Unter dem Motto „Ready for Brasil“ haben wir für Sie die passenden Accessoires fürs Public Viewing.

ALLROUND-SOUND WIE IM STADION: Der Kopfhörer „Momentum On-Ear Samba“ von Sennheiser in den Farben der brasilianischen Flagge. Um 200 Euro im Fachhandel

HALBZEIT: Das Uhrwerk des Herrenchronographen „Quickster Football“ von Tissot wurde speziell für die Zeitmessung bei Fußballspielen entwickelt. Um 365 Euro, www.tissot-shop.com

DUFTE WM: Die Brasil Limited Edition von Puma Yellow und Puma Green versprüht brasilianische Lebensfreude. 40 ml Eau de Toilette um 18 Euro

STYLISCH BEIM PUBLIC VIEWING: Mit dem WM-T-Shirt für Herren von Review um 16 Euro sehen Sie immer gut aus.

Rechtzeitig zur Fußball-WM 2014 bringt SIGG neun große Fußballnationen auf ihre Alutrinkflaschen. Die OBERÖSTERREICHERIN verlost je 6 Flaschen zu folgenden Nationen: Niederlande, Frankreich, England, Deutschland, Italien, Spanien und Brasilien. Das Gewinnspiel finden Sie unter www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 5. Juni 2014.

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SCHMUCKER GLÜCKSBRINGER: Armband aus der Serie „Stacking“ von Pandora mit Kleeblatt-, Herz- und FußballAnhänger. Erhältlich im PandoraShop, www.pandora.net

FÜR DEN PERFEKTEN DURCHBLICK: DamenSonnenbrille „National Flag“ von Boss, erhältlich um 175 Euro im Optikfachgeschäft

Fotos: shutterstock

FÜR FUSSBALL-FASHIONISTAS: Das Fan-Tuch „International“ aus der WM-Kollektion von Fraas ist ein Hingucker im Stadion. 26 Euro, www.store.fraas.com

EIN MUSS FÜR JEDEN FUSSBALLFAN: Bequemer Sitzpolster von BiPo, unter www.prostpolsterei.at, 55 Euro

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Neue Herausforderungen für Führungskräfte Im Rahmen des Linzer HR-Stammtisches in der Börserie gab Michaela Keplinger-Mitterlehner Einblicke in die Herausforderungen eines modernen Personalmanagements.

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unge Beschäftigte verlangen eine neue Arbeitswelt: Wie diese Ansprüche die gesamte Wirtschaft verändern und wie Führungskräfte darauf reagieren, darüber sprach Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, in einem Impulsreferat. Aus eigenen Erfahrungen heraus berichtete die Top-Managerin, wie die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich auf die Herausforderungen eines modernen Personalmanagements reagiert: Im Vortrag wurden Aspekte wie Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeitmodelle und auch die immer wichtiger werdende Internationalisierung diskutiert. „In der heutigen Arbeitswelt ist nicht mehr die Anzahl der Arbeitsstunden maßgebend, sondern der Output“, so Keplinger-Mitterlehner abschließend.

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1 Manuela Lindlbauer, Michaela KeplingerMitterlehner, Regina Schinnerl, Goeksan Cik 2 Sonja Orgler, Horst Feifer, Matthissa Luib 3 Tina Ornezeder (Oberösterreicherin), Bettina Poglies-Schneiderbauer

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4 Ute Clever, Berta Beneder 5 Goeksan Cik, Regina Schinnerl, Anita Haider, Markus Mülleder 6 Katharina Basziszta, Christine HödlmayrGammer, Manuela Lindlbauer, Johanna Stanek

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7 Manuela Nagl-Springer, Cornelia Konrad 8 Julia Waldhauser, Heidi Meingassner 9 Sonja Orgler, Matthissa Luib 10 Katharina Basziszta, Christine HödlmayrGammer, Johanna Stanek

Fotos: Mathias Lauringer

Weitere Fotos finden Sie auf unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at.

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Weltweit einzigartige Jugendstil Künstleröfen

Gmundner Keramik, Entwurf um 1920

Beständig in Wert und Schönheit Künstleröfen Roland Leitner | Tel.: +43 (0)664/1857375 | www.antik-kachelofen.at 51_Künstleröfen NEU.indd 1

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Ursula und Wolfgang Gruber heißen Sie in Ihrem neuen Fachgeschäft in Enns herzlich willkommen. 52 | Oberösterreicherin

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MODE FÜR FREIZEIT UND SPORT Mammut, Salomon, Ortovox – mit diesen Marken startet das Fachgeschäft „Gruber Mode für Freizeit und Sport“ seit 1. April am Ennser Hauptplatz durch.

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teh auf und sei raus“ lautet das Motto von Ursula und Wolfgang Gruber. Das Unternehmerpaar hat am 1. April in Enns ein gut sortiertes Fachgeschäft für hochwertige Freizeitund Sportmode eröffnet. Auf zwei Etagen und insgesamt fast 400 Quadratmetern finden Outdoor-Fans einfach alles, was das Herz begehrt. „Wir haben von Unterwäsche und Socken über Lauf-, Wanderund Trekkingschuhe bis hin zu Leiberln und Jacken ein sehr breites Angebot“, erklärt Ursula Gruber. Egal, ob man nun

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mit dem Hund rausgeht, eine Runde Golf spielt, Laufen oder ins Fitness-Studio geht, bei „Gruber Mode für Freizeit und Sport“ bekommt man sicher das passende Outfit zu moderaten Preisen. Denn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt! Hoher Wohlfühlfaktor Wichtig ist Ursula und Wolfgang Gruber vor allem der hohe Wohlfühlfaktor. „Hochwertige Materialien und gut sitzende Schnitte der Modelle haben für uns absolute Priorität. Wir bieten funktio-

nelle und bequeme Outdoor- und Freizeitmode für Kunden jeder Altersklasse sowie Zubehör wie Walking-Stöcke, Rucksäcke und dergleichen“, erklärt Ursula Gruber. Neben der hohen Qualität der Ware spielen vor allem auch Werte wie Nachhaltigkeit und der Anspruch auf Ökologie und Ökonomie eine große Rolle. „Wir arbeiten mit Marken wie Mammut, Salomon und Ortovox zusammen, die allesamt in Sachen Herkunft und Nachhaltigkeit zertifiziert sind“, erklärt Wolfgang Gruber. Das Unternehmerpaar

Großzügige Räume mit Wohlfühlfaktor

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Kennen

Am 11.,

Fotos: Mathias Lauringer

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Große Auswahl an Lauf-, Wander- und Trekkingschuhen

ist selber gerne in der freien Natur unterwegs, beide sind sehr naturverbunden. „Die Teile, die wir im Geschäft verkaufen, tragen wir selbst seit Jahren mit Begeisterung bei unseren Freizeitaktivitäten. Daher wissen wir auch über Funktionalität und Qualität bestens Bescheid“, so Ursula Gruber.

im Vordergrund. Das wirkt sich auch bei den kundenfreundlichen Öffnungszeiten aus. Montag bis Freitag können die Kunden jeweils von 10 bis 14 Uhr und von 16 bis 20 Uhr einkaufen. „Am Samstag sind wir selbst für unsere Kunden unterwegs, um zu testen, was gut für ‚Raus-Begeisterte‘ ist“, lacht Ursula Gruber.

Weg vom Massenverkauf Was die Geschäftsphilosophie betrifft, so sind die Grubers Verfechter von kleinen Einheiten. Frei nach dem Motto „Weg vom Massenverkauf“ stehen persönliche und ehrliche Beratung sowie ein gemütlicher Plausch bei einem Kaffee absolut

Naturverbunden und nachhaltig Die Naturverbundenheit spiegelt sich auch in der liebevollen Gestaltung und Einrichtung des Fachgeschäftes wieder. Die angebotenen Modelle werden auf Materialien wie Holz, Stein und Lammfell präsentiert. Die Einrichtungsgegen-

Marken bei „Gruber Mode für Freizeit und Sport“ Mammut Salomon Ortovox Prince Tennis Shop

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Eigene Tennisabteilung im 1. Stock

Feinste Merinowolle macht Ortovox zur Top-Sportbekleidung.

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stände wurden in Handarbeit mit Unterstützung von Familie und Freunden gemacht. Hell, offen und vor allem sehr geräumig präsentiert sich das Geschäft, in dem sich bei Plüschschafen und originellen Sitzgelegenheiten auch kleine Kunden absolut wohlfühlen. Abteilung für Tennissport Neben Outdoor- und Fitnessbekleidung findet man im ersten Stock des Fachgeschäftes auch eine eigene Abteilung für Tennissport. Gemeinsam mit Tennisprofi Thomas Kargl bieten die Grubers vom Tennisschläger bis zum Tennisoutfit alles, was das Herz von Tennisbegeisterten be-

Bunte Freizeitbekleidung, wohin das Auge reicht

gehrt. Selbstverständlich wird auch der dazugehörige Bespann-, Leih- und Tuningservice geboten. Und auch Wintersportbegeisterte kommen bei „Gruber Mode für Freizeit und Sport“ ab kommenden Herbst garantiert auf ihre Kosten. Spätestens dann können Skisportler, Tourengeher und so weiter bei warmer, funktioneller Bekleidung aus dem Vollen schöpfen. Am 11., 12. und 13. Juni laden Ursula und Wolfgang Gruber zu den Kennenlerntagen ein: Da gibt es das gesamte Sortiment um minus 20 Prozent. Grund genug einfach einmal vorbeizukommen und sich das eine oder andere Schnäppchen zu holen!

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Gruber Mode für Freizeit und Sport Hauptplatz 16, 4470 Enns Tel.: 0664/88670821 www.g-adv.at Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 10-14 Uhr und 16-20 Uhr

Gruber Mode für Freizeit und Sport www.g-­adv.at

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Cellini

DIE KLASSISCHE ROLEX Unter den Neuheiten, die ROLEX auf der Baselworld 2014 präsentierte, war auch die neue Cellini-Kollektion. Diese klassischen Modelle sind ab Herbst bei Liedl 1830, Landstrasse 16 in Linz, erhältlich.

Mit der neuen Cellini-Kollektion präsentiert ROLEX eine moderne Huldigung an den Klassizismus und die immerwährende Eleganz traditioneller Zeitmesser.

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Cellini Date: mit Zeigerdatum

Cellini Dual Time: mit Anzeige einer zweiten Zeitzone

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iese neue Kollektion umfasst zwölf klassisch inspirierte Modelle, in denen sich das Knowhow und die Perfektionsansprüche von Rolex aufs Beste mit einem Ansatz ergänzen, der dem uhrmacherischen Erbe in seiner zeitlosesten Form die Reverenz erweist. Klare, feine Linien, edle Materialien, luxuriöse Verarbeitung – jedes Detail wird nach allen Regeln der Uhrmacherkunst gestaltet. Zwölf Modelle Alle neuen Cellini-Modelle verfügen als zertifizierte Chronometer über ein hoch-

Cellini Time: Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger

präzises mechanisches Manufakturwerk mit automatischem Selbstaufzugsmechanismus, das vollständig im Hause ROLEX hergestellt wird. Die Kollektion unterteilt sich in drei Familien mit je vier Modellen, ausschließlich in 18 Karat Weiß- oder Everose-Gold: die Cellini Time-Modelle, uhrmacherische Klassiker in Reinform, die Cellini Date-Modelle mit Zeigerdatum und die Cellini Dual Time-Modelle, die zwei Zeitzonen gleichzeitig anzeigen. Die Cellini-Modelle sind ganz im traditionellen Stil mit Armbändern aus glän-

zendem schwarzen oder braunen Alligatorleder und mit einer Stiftschließe in 18 Karat Gold ausgestattet. Sie werden zu vornehmen Hütern einer von Luxus und traditionellen Werten geprägten Zeit – nobler Ausdruck einer authentischen Lebensart. Das visuelle Cellini Universum Um den zeitgenössischen Klassizismus der neuen Cellini-Kollektion zu illustrieren, hat ROLEX ein visuelles Universum mit Verbindungen zur modernen Architektur gewählt, gekennzeichnet durch klare Linien und das Spiel mit dem Licht. Oberösterreicherin | 57

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1 Die Gewinner des Hauptpreises (Hochzeitsfotos im Wert von 1650 Euro) beim Anschneiden der Torte (Foto: Klemens Fellner) 2 Hochzeitsstyling auf der Bühne (Foto: Karin Ahamer) 3 Traumhafte Fahrt mit dem Klimt Schiff (Foto: Michael Wittig) 4 Ein Ständchen bei der Hochzeitskutsche von der „Ausseer Bradlmusi“ (Foto: Mittermair/Seemann)

Erfolgreiche Hochzeitsnacht Die zweite „sagJA-im-Salzkammergut-HOCHZEITSNACHT“ am Attersee zog am 25. und 26. April rund 300 Besucher ins Schloss Kammer.

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keiten, Produkte und Dienstleistungen.

vor Ort, was das Herz begehrt.

Kreative Hochzeitsexperten Am Klimt-Schiff wurden die Gäste mit Musik und Cocktails begrüßt und durften eine herrliche Schifffahrt in der Abendsonne genießen. In den Festsälen des Schlosses konnten sich die Gäste von den kreativen Hochzeitsexperten für ihr bevorstehendes Fest beraten lassen: Von Einladungen, Brautstyling über Blumen und Dekoration, vom Brautkleid bis zu den Dessous und Accessoires sowie Fotografie und Video, Musik, Transport, Location u. v. m. – es war einfach alles

Schwungvolle Modenschau Highlight des Abends war die schwungvolle Modeschau mit anschließendem Mini-Hochzeitstanzkurs und Eröffnung des „Sweet-Table“ von Moser Cook ‘n‘ Cake Box. Die Fest-Organisatorin, Hochzeitsplanerin Gabi Socher, AtterseeTourismusdirektor Mag. (FH) Christian Schirlbauer und alle „sagJA-im-Salzkammergut-Partner“ gestalteten mit viel Liebe, Feingefühl und Engagement ein unvergessliches Fest. Infos unter: www.sagJA-im-Salzkammergut.at Werbung

nter dem Motto „Genießt und lasst euch inspirieren!“ verzauberte die Hochzeitsgemeinschaft „sagJA-im-Salzkammergut“ am 25. und 26. April das Schloss Kammer am Attersee in ein Hochzeits-Eldorado. Rund 300 begeisterte Besucher kamen in den Genuss großartiger Ideen und feiner Köstlichkeiten. Das Schloss stand zwei Abende lang im Bann dieser neuartigen Infotainment-Veranstaltung, die zum Fühlen, Verkosten, Mitmachen und Erleben eingeladen hat. Mehr als 50 Partner von „SagJA-im-Salzkammergut“ präsentierten ihre Köstlich-

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Wels

„Die Einladung zum Flirt wird mit den Augen geschrieben.“ Schauspielerin Jeanne Moreau

Modeshooting in Wels

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m 14. Mai ging bei klassischem Aprilwetter das Modeshooting der Oberösterreicherin in Wels über die Bühne. Der Wettergott meinte es aber gut und schickte zur richtigen Zeit ein paar Sonnenstrahlen. Auf den nächsten Seiten sehen Sie die neuen Sommertrends von Boutiquen und Shops in Wels. Und da können Fashio-

nistas aus dem Vollen schöpfen. Denn die Welser Innenstadtgeschäfte können modemäßig auf internationalem Niveau locker mithalten. Top-Marken, trendige Outfits, Accessoires und hochwertiger Schmuck geben sich die Hand. Persönliche und ehrliche Beratung stehen im Mittelpunkt und zum Entspannen gibt es nette Restaurants und Cafés.

KICK OFF Von 7. bis 14. Juli geht in Wels mit dem Upper Austria Cup das größte internationale Jugendfußballturnier Österreichs über die Bühne. Insgesamt werden mehr als 200 Mannschaften und 4000 Teilnehmer aus 30 Nationen erwartet. Infos unter www.upperaustriacup.org

Das bringt der Modesommer

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m Trend liegen schmale Hosen mit Muster, T-Shirts mit lustigen Printmotiven und, für die nicht so heißen Tage, Pullis in locker gewebten Sommercashmere. Die Hosenmuster reichen von topmodischen Krawattenmustern bis hin zu Hirschmotiven im trachtigen Bereich. Verkürzte Hosenbeine sind im Sommer nicht nur luftiger, sondern sehen mit farblich abgestimmten Ballerina auch top aus. Die Printmotive auf den T-Shirts können für den abendlichen Anlass auch mit Swarovski-Steinen besetzt sein. In Italien längst schon Basics, haben jetzt auch farbkräftige Sommercashmere-Pullis bei uns Einzug gehalten. Wichtig bei diesen Strickteilen ist, dass sie von lockerer Webart sind und in Pastellfarben wie Hellblau, angegrauten Grüntönen oder Rosétönen getragen werden. Foto: LUI

Das Shooting-Team der Oberösterreicherin mit den Models und Fotograf Werner Harrer

Foto: Werner Harrer

Claudia Schernhammer C.Strauch, Wels

Foto: Renate Katteneder

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ShoppingNight: am 6. Juni in Wels

Die Langeweile hat diesen Sommer keine Chance in Wels. Ein Event jagt das nächste. Den Auftakt macht die ShoppingNight am 6. Juni, zu der die Geschäfte wieder bis 22 Uhr offen haben und mit tollen Angeboten und einem netten Rahmenprogramm locken.

Ringstraße reserviert für US-Cars und Winzer Ebenso wichtig wie der späte Ladenschluss ist bei der Shopping Night auch das entspannte Flanieren. Das wird einmal mehr möglich durch die Sperre der Ringstraße! Die einzigen fahrbaren Untersätze, die hier parken, sind der neue Peugeot und coole US-Cars. Die Ami-Schlitten machen übrigens schon mal Lust auf das große US-Car-Treffen, das am 2. und 3. August in Wels stattfindet. Der Wirtering und sein Weinspektakel haben auf der Ringstraße schon Traditi-

on. Neben edlen Tropfen und feinen Schmankerln haben die Wirte auch Heurigenmusik zu bieten und empfangen an ihren Ständen namhafte Winzer. Live-Band und zwei große Modenschauen Die Live-Band MFG sorgt mit einem Mix aus Oldies, Rock/Pop, Austropop und Klassikern der letzten Jahrzehnte für garantiert gute Stimmung. Um 18 und 20 Uhr müssen die Musiker allerdings pausieren und Platz machen für die große Modenschau. Auf der Hauptbühne am Bawag-Platz zeigen die Welser Kaufleute zweimal an diesem Abend, was heuer in Mode ist und in dieser Saison in keinem Kleiderschrank fehlen darf. Kinder sind bei der Shopping Night am besten beim Kinderprogramm auf der Ringstraße und am Kaiser-Josef-Platz aufgehoben. Eltern können inzwischen im Gastgarten vom Hotel Greif die LiveMusik genießen oder beim italienischen Markt gustieren.

Bella Italia in der Pfarrgasse Wer dann noch nicht genug Musik gehört und jetzt richtig Lust auf Urlaub hat, sollte sich in die Pfarrgasse begeben. Ein kleiner Abstecher hierher ist sowieso Pflicht, denn die feine Einkaufsgasse verwandelt sich für die Shopping Night in Bella Italia. Kicker müssen auf den Stadtplatz Am Stadtplatz wiederum wartet eine tolle Grillpräsentation, die Tipps und Tricks für sommerliche Grillabende verrät. Nach dem guten Essen können die Besucher dann selber aktiv werden beim knallharten Torwandschießen von Unicredit – bereits in Vorbereitung auf das große Public Viewing der Fußball WM ab 12. Juni am Minoritenplatz.

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uch heuer haben sich die Wels Marketing und die Welser Kaufleute wieder einmal ordentlich ins Zeug geworfen, um einen Einkaufsbummel durch die Innenstadt an diesem speziellen Abend so attraktiv wie möglich zu gestalten. Und damit man die ganzen Aktionen, Attraktionen, Vorführungen und Schmankerln auch in aller Ruhe genießen kann, werden die Öffnungszeiten einfach bis 22 Uhr verlängert!

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Die Fußball-WM am Stadtplatz in Wels! Darauf haben Fußballfans gewartet: Die Weltmeisterschaft kommt nach Wels! Mitten im Herzen der Stadt, am Minoritenplatz, wird beim Public Viewing von 12. Juni bis 13. Juli fast täglich ein Spiel live aus Brasilien übertragen.

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enn schon nicht in brasilianischen Stadien, dann zumindest nicht allein daheim auf der Couch, sondern unter freiem Himmel mit anderen Fußball-Fans – und bei guter Verpflegung! So in etwa könnte die Devise beim Public Viewing lauten, das in Wels nun schon eine gewisse Tradition hat und sich großer Beliebtheit erfreut.

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Anstoß für das große Spektakel ist natürlich am Donnerstag, den 12. Juni. Das KICK-OFF ist um 20 Uhr angesagt, und zwar gleich mit einem Leckerbissen im Anschluss um 22 Uhr: Gastgeber Brasilien macht den Auftakt mit einem Spiel gegen Kroatien und liefert so das ideale Highlight zum Start des Public Viewing. Brasilianische Gastromeile Doch nicht nur Fußballfans kommen in diesen Wochen am Minoritenplatz auf ihre Kosten. Von Donnerstag bis Samstag gibt es jeweils zwischen den Spielen ein tolles Unterhaltungsprogramm und die Gastromeile ist an den Spieltagen ab 17:30

geöffnet und hat weit mehr zu bieten als nur ein ordentliches kühles Bier, um auf die Siege anzustoßen. Denn fünf Welser Gastronomen – Levinsky, Kreuzbeisl, Olivi, Marlon und Grande Dame – sorgen dafür, dass am Minoritenplatz brasilianisches Flair aufkommt und die Besucher richtige Urlaubsgefühle kriegen.

World Medical Games Am Sonntag, den 22. Juni, hingegen zahlt es sich aus, schon um ca. 19:30 Uhr am Minoritenplatz zu sein. Da kann man nämlich tatsächlich bei einem echten „WM-Event“ dabei sein, wenn die World Medical Games eröffnet werden. Wels ist heuer Gastgeber der Sportweltspiele der Medizin, und der Auftakt sowie die Abschlussfeier am Freitag, den 27. Juni ab 19 Uhr, finden vor den Minoriten statt. Am 27. Juni ist generell spielfrei.

Das FilmfestiWels 2014 Und gleich ein Vorausblick für die nächsten Wochen: Ab 17. Juli verwandelt sich der Minoritenplatz wieder in ein OpenAir-Kino mit karibischer Gastromeile. Von 17. Juli bis inkl. 17. August steht das FilmfestiWels 2014 am Programm und wartet wieder mit jeder Menge cineastischer Highlights. Der Kartenvorverkauf startet bereits am 4. Juli 2014. Nähere Infos unter www.filmfestiwels.info

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Fashion in Wels Unter dem Motto „Wels in Mode“ zeigen wir Ihnen auf den nächsten Seiten die angesagtesten Trends aus den Boutiquen und Shops der Innenstadt.

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OUTFITS VON C. STRAUCH Bettina: Seidentop Antonelli € 220, Kaschmirschal Etro € 605, Jeans Brunello Cucinelli € 485, Blazer € 599, Schuhe Santoni € 390, Sonnenbrille CHHC €185 von Optik Bauer, Edelsteinarmband € 760, Ohrgehänge Brillantkreise € 2490, grüner Bernsteineinhänger € 190, Brillantarmband fein € 325, Brillantkreisring € 1390 von Lucas Schmuckarbeit Daniela M.: Bermuda Brunello Cucinelli € 575, Cardigan Odeeh € 479, Seidentop Odeeh € 229, Kaschmirschal Etro € 595, Schuhe Santoni € 240, Sonnenbrille Lozza € 124 von Optik Bauer, Armreif € 840, Ring € 353, Ohrringe € 188 von Lucas Schmuckarbeit Daniela K.: Seidenkleid Antonelli € 335, Tasche Etro € 525, Schuhe Pino € 260, Sonnenbrille Lozza € 124 von Optik Bauer, Armreif € 420, Ring € 305, Kette € 513 von Lucas Schmuckarbeit

Fotos: Werner Harrer Produktion: Maria Schützeneder, Katrin Auernhammer und Ulli Wright Haare & Make-up: Head Lounge Wels Models: Daniela M., Daniela K., Bettina, www.people2people.co.at

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OUTFITS VON GERARD WOMEN Daniela K.: WendeMantel Moncler € 949, Bluse Etro € 399, Hose A.G. € 219, Tasche Chloé € 795, Sonnenbrille Lozza € 135 von Optik Bauer, Grüne Bernsteinkette € 490, von Schmuckwerkstatt Emmerstorfer Bettina: Lederjacke Drome € 1049, Kleid Etro € 569, Tasche Chloé € 995, Sonnenbrille CHHC € 185 von Optik Bauer, Armband € 340, Ohrringe € 1390, Ring € 4100 von Schmuckwerkstatt Emmerstorfer Daniela M.: Kleid Lareida € 269, Tasche Chloé € 1295, Armreifen Tokyo Jane á € 30, Sonnenbrille Prada von Optik Bauer, Armband € 229, Ohrringe € 130, Ring € 139 von Schmuckwerkstatt Emmerstorfer

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OUTFITS VON ZOCHER Daniela M.: Jeansjacke 139,95, Hose € 119,95, Bluse € 64,90, Sonnenbrille CHHC von Optik Bauer, Tasche Liu Jo € 185 von Lederwaren Illenberger Daniela K.: Kleid € 139, Strickjacke € 179,90, Sonnenbrille CKJ von Optik Bauer, Tasche Guess € 59,90 von Lederwaren Illenberger Bettina: Kleid 99,95, Weste € 55,95, Sonnenbrille Lozza € 124 von Optik Bauer, Tasche Gianni Chiarini € 199 von Lederwaren Illenberger 66 | Oberösterreicherin

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OUTFIT VON BOUTIQUE EN VOGUE Daniela M: Kleid € 299, Jäckchen € 249, Sonnenbrille Calvin Klein von Optik Bauer

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Daniela M: Schmuck von der Schmuckwerkstatt Emmerstorfer, Sonnenbrille von Optik Bauer

Bezugsquellen

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| gesellschaft

Unternehmerabend mit Josef Pröll Der ehemalige Vizekanzler Josef Pröll war am 13. Mai zu Gast beim Unternehmerabend der Raiffeisenbank Wels.

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er Abend im Schloss Puchberg war dem Thema „Politik und Wirtschaft – Ein Vergleich zweier Managementkulturen“ gewidmet. Rund 250 Gäste der Raiffeisenbank Wels zeigten sich vom Vortrag von Josef Pröll über die Erlebnisse aus seiner Zeit in der Spitzenpolitik und der jetzigen Funktion als Vorstand der Leipnik-Lundenburger Invest AG begeistert. Eingeleitet wurde der Abend durch ein Impulsreferat von Direktor Günter Stadlberger, welcher neben der Darstellung aktueller volkswirtschaflticher Aspekte auch den Gesamterfolg – hervorgehoben durch die gute Eigenkapitalquote der Bank (2013: 100 Mio EUR) – präsentierte. In der anschließenden Diskussionsrunde stellten sich die beiden Referenten dem interessierten Publikum.

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4 ÖR Walter Schiefermüller, Silvia Brunner, Wolfgang Brunner, Gerald Oberbauer 5 Friedrich Hochhauser, Niklaus Deutsch, Petra Rampelt, Heidi Hochhauser, KR Herbert Brandmayr 6 Mag. Elisabeth und DI Knut Drugowitsch, Silvia Wiesinger, Dr. Thomas Humer 7 DI Josef Pröll, Dietmar Maier, Dir. Günter

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Stadlberger 8 Fragen aus dem Publikum 9 Thomas Schnellinger, Manfred Oberbauer, Brigitte und Daniel Repitz 10 Mag. Andreas Hronek, Mag. Karin Hummer

Fotos: Raiffeisenbank Wels

1 Dr. Gerold Aspöck, Dir. Günter Stadlberger, DI Josef Pröll, ÖR Alexander Biringer, Dir. Wolfgang Riedl, 2 Mag. Susanne Ganser, Agnes Breitwieser, MA und Elisabeth Dizili, MBA von der Raiffeisenbank Wels 3 Dr. Klaus Schuller, Evelin Hebenstreit, Bernhard Aichinger, MA, BA

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Schönheit

„Schönheit beglückt nicht den, der sie besitzt, sondern den, der sie lieben und anbeten kann.“ Hermann Hesse

Bianca Castellani und Nicole Grünseis, Head Lounge Wels

Frisur zur Tracht Fotos: Pantene Pro-V

Z Schauspielerin Courteney Cox ist Markenbotschafterin der Expert Collection AntiAge.

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it der Expert Collection AntiAge hat Pantene Pro-V eine Anti-Aging-Pflegeserie entwickelt, die das Haar bis zu zehn Jahre jünger und voller aussehen lässt. Die Produktlinie wurde speziell für Frauen entwickelt, die bereits Anzeichen von Haaralterung wahrnehmen und besonders hohe Ansprüche an ihre Pflege

stellen. Die Collection besteht aus Shampoo, Pflegespülung, Intensivmaske für jünger aussehendes Haar und der Innovativen Haarverdickenden Intensivpflege, die dem Haar dank Anti-Aging-Wirkstoffen mehr Struktur verleiht und sofort für volleres, kräftigeres Haar sorgt. Infos unter www.pantene.de

u Dindl, Lederhose und Tracht allgemein passen Flechtfrisuren in Verbindung mit Locken oder ganz lässig mit Hut am besten. Ob ein Fischgrätenzopf oder ein geflochtener Zopf auf einer Seite – der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Kurzes Haar kann man mit ein paar Locken so richtig aufmotzen. Als Neuheit haben wir von der Messe Farbkreiden mitgebracht. Passend zum Dirndl kann man damit die Spitzen der Haare färben. Die Farbe geht nach einer Haarwäsche wieder raus. Egal welchen Anlass Sie haben, welches Fest Sie feiern, unser kreatives Team hat sicher die passende Styling-Idee dazu. Infos Head Lounge, zwei Mal in Wels, unter www.headlounge.at und Tel.: 07242/210 301

HAARVERJÜNGUNG Die Expert Collection AntiAge von Pantene Pro-V besteht aus Shampoo (€ 6,99), Pflegespülung (€ 6,99), Intensivmaske (€ 5,99) und haarverdickender Intensivpflege (€ 9,99).

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1. CREMEN SIE SICH JUNG Wer regelmäßig cremt, hat eine glattere Haut. Trockene Haut reagiert auf eine schlechte Feuchtigkeitsversorgung oft mit winzigen Linien, die sich ins Gesicht graben. Cremes mit Glycerin oder Hyaluronsäure können helfen, da sie ein Vielfaches an Wasser binden und die Haut von Innen aufpolstern können. „Unsere Pflegeserie NIVEA Cellular Anti-Age besteht aus effektiven Anti-Ageing Inhaltsstoffen wie Magnolia-Extrakt, kurzkettige Hyaluronsäure und Kreatin. Magnolia-Extrakt erhöht die Widerstandfähigkeit der Zellen, kurzkettige Hyaluronsäure verbessert die hauteigene Fähigkeit Wasser zu binden und Kreatin steigert den Energiehaushalt der Zellen“, erklärt Dr. Sven Fey, Leiter Produktentwicklung Nivea Face Care. 2. UV-SCHUTZ Der größte Feind für unsere Haut ist die Sonne: Bis zu 80 Prozent unserer Fältchen gehen auf ihr Konto. Schützen kann

man sich mit Tagescremes mit UV-Filtern. Dabei unbedingt auf den Hinweis „UVA-Schutz“ achten. Denn die Aufgabe von UVA-Filtern ist es, Sonnenallergien, frühzeitige Hautalterung und langfristige Schäden zu vermeiden helfen. Der UVA-Schutz sollte mindestens ein Drittel des Lichtschutzfaktors betragen. 3. SCHLAFEN SIE SICH JUNG Wer ein jugendliches Aussehen möchte, sollte für ausreichenden Schlaf sorgen. Ideal sind sieben bis acht Stunden pro Nacht, denn im Schlaf regenerieren sich die Zellen schneller. Das Immunsystem erzeugt neue Abwehrzellen und die Haut erneuert sich. Pflegeprodukte mit reparierenden Anti-Age-Wirkstoffen sind in der Nacht, während wir schlafen, besonders effektiv, da die Haut mit Regeneration und Kollagenaufbau beschäftigt ist. 4. ESSEN SIE SICH JUNG Wahre Schönheit kommt von innen und da spielt natürlich auch die Ernährung

Fotos: sutterstock

Cremen, Wasser und gesunde Ernährung – wir haben für Sie fünf Tipps, mit denen Sie länger jung bleiben.

eine wichtige Rolle. Eine schöne, straffe Haut verdanken wir sogenanntem AntiAging-Food. Lebensmittel wie Fisch, Leinöl, Rapsöl, Walnussöl, Nüsse, Wild, Obst, Gemüse, Tofu oder Joghurt sollen wahre Anti-Aging-Kräfte im Körper entfalten. Nicht so gut sind Schweinefleisch, Weißmehlprodukte, Kuchen, Süßigkeiten, fettes Fleisch, Limonaden und Kochsalz in größeren Mengen. 5. SCHLUSS MIT NIKOTIN UND ALKOHOL Nikotin ist nicht nur für Herz, Gefäße und Gehirn eine Gefahr, die Glimmstängel lassen auch die Haut vorzeitig altern. Auch ein Zuviel an Alkohol lässt unsere Haut schneller altern. Gegen ein Gläschen Wein oder Prosecco ab und zu ist nichts einzuwenden, regelmäßiger Alkoholkonsum kann allerdings sogar zu Hauterkrankungen wie Akne führen.

Ulli Wright

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Gesund & schön

mit dem Experten-Team ihres Vertrauens! Der Wunsch, Veränderungen am Körper vornehmen zu lassen, folgt persönlichen Beweggründen. Eine Behandlung sollte daher in einem angenehmen Umfeld erfolgen. Nicht nur im privaten Leben sind Dr. Reingard und Dr. Andreas Hillisch ein eingespieltes Team. In ihrer Ordinationsgemeinschaft ergänzen sich die Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten und der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in einer Weise, die ihren Patienten die bestmögliche Beratung und Behandlung in einem angenehmen, familiären Ambiente ermöglicht. Von der Brustvergrößerung, Korrekturen im Gesicht oder einer Fettabsaugung bis hin zu dermatologische Behandlungen bei Hautkrankheiten, der Muttermalkontrolle und -operation sowie Fruchtsäure-

peelings und Laserbehandlungen – das Ordinationsteam Dr. Hillisch glänzt mit breitgefächerten Kompetenzen und Angeboten sowie langjähriger Erfahrung und fachkundiger Ausbildung für Ihre Schönheit und Gesundheit. Neben besten und aktuellsten medizinischen Standards wird dabei großer Wert auf persönliche Betreuung sowie die richtige Vorbereitung und Nachsorge sämtlicher Eingriffe und Behandlungen gelegt. Auch für Sie nehmen sich Herr und Frau Dr. Hillisch gerne Zeit. www.derma-plast.at

Dr. Andreas Hillisch

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Plastische Chirurgie

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| schönheit

Sommer, Sonne,

SONNENBRAND Sonnenstrahlen haben nicht nur positive Auswirkungen auf unseren Körper, sie verursachen auch Sonnenbrand und allergische Hautreaktionen. Wir zeigen, was hilft und wie man sich schützen kann.

Wie entsteht Sonnenbrand? Für einen Sonnenbrand sind hauptsächlich kurzwellige UVB-Strahlen verantwortlich. In der obersten Hautschicht regen diese die Bildung von Melanin an, einem körpereigenen Farbstoff, der für die Bräunung der Haut verantwortlich ist. Durch die Einlagerung von Pigmenten schützt sich die Haut vor schädigendem Sonnenlicht. Bei intensiver UVB-Strahlung reicht dieser Eigenschutz der Haut aber nicht mehr aus, es

kommt zu Verbrennungen in der obersten Hautschicht. Rötungen und Schwellungen entstehen. Die betroffenen Hautstellen jucken und schmerzen, in besonders schweren Fällen bilden sich sogar Blasen. Große Gefahr für Kinder Sonnenbrand ist aber nicht nur schmerzhaft und unangenehm, sondern verursacht auch irreversible Hautschäden. Zwar regenerieren sich die betroffenen Stellen nach einiger Zeit wieder, langfristig aber steigt das Risiko einer Hautkrebserkrankung. „Besonders bei Kindern ist der Sonnenbrand sehr gefährlich“, erklärt Johannes Neuhofer, Facharzt für Dermatologie in Linz. „Bereits nach fünf Sonnenbränden im Kindesalter verdoppelt sich das Risiko, im Erwachsenenalter an Hautkrebs zu erkranken.“ Was tun bei Sonnenbrand? Leichtere Formen eines Sonnenbrandes können durch kühlende Umschläge mit Topfen oder Joghurt behandelt werden. Spezielle After-Sun-Produkte pflegen und erfrischen die Haut nach dem Son-

nenbad, sollten aber bei akutem Sonnenbrand nicht verwendet werden. Besser sind entzündungshemmende Gels und Salben aus der Apotheke. Lotionen mit Aloe Vera spenden Feuchtigkeit und wirken schmerzstillend. Bilden sich Blasen auf der Haut, sollte man unbedingt zum Arzt gehen. Erste Hilfe bei Sonnenallergie Eine Sonnenallergie tritt auf, wenn die Haut krankhaft auf Sonnenlicht reagiert. Eine der häufigsten Erscheinungsformen ist die sogenannte „polymorphe Lichtdermatose“. Polymorph deshalb, weil dabei unterschiedliche Hautreaktionen auftreten. Meist äußert sich die Lichtallergie durch Ekzeme und Papeln. Manchmal treten auch Blasen auf. Der Hautausschlag ist gerötet, juckt und brennt. Betroffen sind vor allem Nase, Wangen, Hals, Dekolleté, Arme und Schultern. „Bei empfindlichen Menschen tritt die Sonnenallergie vor allem im Frühjahr auf, wenn die Haut nach dem lichtarmen Winter noch nicht auf die Sonne vorbereitet ist und der Eigenschutz nicht ausreicht“, weiß der Experte. Sonnenallergiker sollten demnach auf ein Pflegeprodukt

Foto: shutterstock

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ie Sonne sorgt für gute Laune und bringt das Immunsystem in Schwung. Sonnenlicht fördert die Bildung von Vitamin D, ein lebensnotwendiger Stoff für den Knochenaufbau und zur Stärkung der Abwehrkräfte. Zusätzlich schüttet der Körper bei Sonneneinstrahlung vermehrt Glückshormone aus, die das Wohlbefinden steigern. Trotzdem sollte man nicht vergessen, sich ausreichend zu schützen. Denn die Sonne enthält nicht nur sichtbares Licht und einen wärmespendenden Infrarotanteil, sondern auch die gefährliche UV-Strahlung.

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mit Lichtschutzfaktor 50 plus zurückgreifen. Das Plus bedeutet, dass ein besonders hoher UVA-Lichtschutzfaktor enthalten ist. Vorsicht ist auch bei der Fahrt im Auto geboten. Normales Fensterglas blockt nur UVB-Strahlen, UVALicht kann ungehindert hindurch scheinen. Mallorca-Akne Die Mallorca-Akne ist eine spezielle Form der Sonnenallergie. An sonnenexponierten Stellen wie Gesicht, Brust, Schultern, Oberarmen, Nacken und Rücken treten kleine juckende Knötchen auf, die hautfarben oder gerötet sein können. Die Ursache dafür ist eine Entzündung der Haarfollikel, die im Zusammenspiel mit dem Talg der Haut unter Sonneneinwirkung entsteht. Vermutet wird auch, dass fetthaltige Sonnencremes die Entstehung der Mallorca-Akne begünstigen können. Daher sollte man bei entsprechender Allergieneigung emulgatorfreie Sonnengels verwenden. Sonne nur mäßig genießen Dermatologe Dr. Johannes Neuhofer rät übrigens, sich behutsam an das Sonnen-

licht heranzutasten: „Wer sich gleich stundenlang in die Sonne legt, startet einen absoluten Überraschungsangriff auf die Haut. Genau das kann nach einigen Jahren zu gefährlichem Hautkrebs führen. Meine Empfehlung: Setzen Sie Ihre Haut täglich nur ein paar Minuten der Sonne aus, denn sie braucht in etwa zwei bis drei Wochen, um ihre Widerstandkraft aufzubauen. Meiden Sie vor allem auch die Mittagssonne und gehen Sie verantwortungsbewusst mit der Sonne um. Denn wer langfristig schöne Haut haben möchte, sollte sich nicht ständig ungeschützt in der Sonne aufhalten.“ Vorsicht beim Sport Wer im Sommer viel Sport im Freien betreibt oder sich in bergige Höhen begibt, sollte auf einen entsprechenden Sonnenschutz achten. „Kleidung, Hut, Hemd, Hose, Sonnenbrille und Sonnencreme sind unerlässlich“, betont Neuhofer. „Mit der Höhe nimmt die Sonnenintensität zu. Schweiß schadet der Haut zusätzlich, da die Schweißperlen wie Brenngläser wirken.“ Katrin Auernhammer

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Safer Sun

Diese Produkte schützen vor intensiver UV-Strahlung und pflegen obendrein die Haut.

Foto: shutterstock

Ebenmäßig gebräunter Teint: Die getönte BB Cream Capital Soleil von Vichy sorgt für einen ebenmäßigen Teint. 50 ml Creme oder Fluid mit SPF 50 um 19 Euro

Schnelles Einziehen: Das Ultra Light Dry Fluid von Piz Buin zieht sofort in die Haut ein und sorgt für ein trockenes Hautgefühl. 200 ml mit SPF 15 oder 30, erhältlich um 12 Euro

Infrarotschutz: Die neue Hightech Sonnenpflege von Sothys schützt die Haut effektiv vor UVA-, UVB- und Infrarotstrahlung. Erhältlich um 40 Euro mit SPF 10, 20, 30 oder 50

Schimmernde Beine: Das Flash Bronzer Selbstbräunungsgel von Lancôme verleiht den Beinen eine sofortige Bräune und einen schimmernden Glanz. 125 ml um 35 Euro Pflege nach dem Sonnenbad: Der More Than After Sun Body Balm kühlt und fördert die Regeneration der Haut. Auch speziell für das Gesicht erhältlich. 400 ml Bodylotion um 27 Euro

Gegen Hautschäden: Die Face Cream SPF 30 oder 40 von CLINIQUE enthält die innovative Clinique Sun Smart Technologie und bietet lichtstabilen UVAund UVB-Schutz. Allergiegetestet; erhältlich um 25,50 Euro für 50 ml

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Der Sommer kann kommen! Im Kosmetikinstitut „Schönheitsschlaf“ in der Rathausgasse 9-11 in Linz steht von Pediküre über Spray-Tanning bis hin zur Wimpernverlängerung alles im Zeichen des Sommers.

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Spray Tanning Für alle, die nicht stundenlang in der

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Fotos: Privat, Seafolly Australia, Shutterstock

er Köper ist ein Kunstwerk und braucht des Meisters Hand, um seine glanzvollen Eigenschaften zu offenbaren“, lautet das Motto des Kosmetikinstituts „Schönheitsschlaf“ in Linz. Entspannende Behandlungsmethoden und innovative Geräte zählen zum Standard. Das Schönheitsprogramm reicht von Kosmetik über Wimpernverlängerung bis hin zur Nagelpflege – und das in Top-Qualität. Mit viel Gespür, ausgeprägtem Sinn für Schönheit und Liebe zum Detail werden die KundInnen von Inhaberin Sarah Knauder und ihrem Team professionell und vor allem mit den besten Pflegeprodukten verwöhnt. So setzt man bei Hautpflege und Gesichtsbehandlungen auf hochqualitative Produkte von Payot und Jeanne Piaubert.

Sonne braten wollen, aber auf eine gesunde Bräune nicht verzichten möchten, bietet Sarah Knauder „Spray Tanning“ an. „Die Magic-Tan-Bräune ist UV-frei, basiert auf einer Bräunungslotion mit hautpflegenden Inhaltsstoffen und Aloe Vera sowie hochwertigem Arganöl“, erklärt Sarah Knauder. Es verleiht der Haut in nur wenigen Minuten ebenmäßige und natürliche Bräune. Wimpernverlängerung Wer am Strand oder beim Sonnenbaden auf verwischte Wimperntusche verzichten möchte, ist im Institut „Schönheitsschlaf“ an der richtigen Adresse. Dafür sorgt die dauerhafte Wimpernverlängerung mit NERZ-Wimpern. Diese werden einzeln an die eigenen Wimpern angebracht und halten bis zum natürlichen Wechsel der Wimpern. Durch die Verlängerung erhält man mehr Dichte, mehr

Länge und die perfekte Betonung der Augen. Zudem werden auch Augenbrauenstyling und Wimpernfärben angeboten. Fußpflege Deluxe Gepflegte Füße sind im Sommer ein absolutes Muss. Hoch im Kurs stehen die Detox-Pediküre mit entschlackenden Produkten und die Spa-Pediküre inklusive Peeling und Fußmaske sowie die Gel-Pediküre, die vier bis sechs Wochen hält. IN FOBOX

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Neu im Programm Mit dem Trendlabel SEAFOLLY Australia bietet das Institut „Schönheitsschlaf“ Traumbikinis zum Selberzusammenstellen an. Denn der große Vorteil von SEAFOLLY ist auf jeden Fall MIX & MATCH. Ebenso finden sie passende Accessoires wie Tuniken, Pareos, Hüte, Flip-Flops und spezielle Reinigungsmittel, damit das Strandoutfit so lange wie möglich in sonnigen Farben strahlen kann!

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| leben

Shred-Diät: Abnehmen nach Plan Der Sommer steht vor der Tür. Ihre Bikinifigur ist noch weiter entfernt, als Ihnen lieb ist? Die OBERÖSTERREICHERIN hat für Sie die angesagte Shred-Diät unter die Lupe genommen, mit der Sie in sechs Wochen zwei Kleidergrößen verlieren. Was sie kann, wie sie funktioniert!

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ie kommt aus New York und verspricht nahezu Unglaubliches: in sechs Wochen bis zu zwei Kleidergrößen und zehn Zentimeter Umfang abzunehmen. So formuliert es jedenfalls Arzt und Bestseller-Autor Ian K. Smith, der die so genannte Shred-Diät entwickelt hat. Die Erfolgsdiät ohne Hungern (so steht es auf dem Buchcover) setzt auf die richtige Ernährung kombiniert mit regelmäßigem Sport. Dieses Abnehmprinzip kennen wir bereits. Neu ist, dass es über den Tag verteilt insgesamt sieben Mahlzeiten und Snacks gibt. Die Pausen dazwischen sind genau getaktet und müssen strikt eingehalten werden (siehe Grafik). „Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass dieses gleichmäßige Verteilen der Mahlzeiten über den Tag das Abnehmen stark unterstützt“, erklärt Ian K. Smith. „Dadurch werden Insulin- und Cortisolspiegel konstant gehalten, was wiederum gegen Heißhungerattacken hilft.“ Diät ohne Magenknurren Die tägliche Kalorienzufuhr liegt zwischen 1100 und 1300 Kalorien. Wesentlich ist, dass nicht weniger als 1000 Kalorien zu sich genommen werden. Dann schaltet der Körper nämlich auf Sparpro84 | Oberösterreicherin

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gramm und die Fettdepots werden erst recht nicht abgebaut. Darum verbietet die Shred-Diät auch, eine Mahlzeit oder einen Snack ausfallen zu lassen. Und wer durch den Rezeptteil im Buch blättert oder sich die Beispiele fĂźrs Snacks genauer anschaut, stellt fest, dass sich das Magenknurren während der sechswĂśchigen Diät tatsächlich in Grenzen halten wird. Hähncheneintopf mit Bohnen steht ebenso auf dem Speiseplan wie ein ShredBurger oder die Shred-Lasagne. Bei den Snacks – von sĂźĂ&#x; bis wĂźrzig – hat man ebenfalls eine grĂśĂ&#x;ere Auswahl als erwartet. Ebenfalls sehr kĂśstlich: die Rezeptauswahl fĂźr fruchtige Smoothies. Individueller Speiseplan Seinen persĂśnlichen Speiseplan kann man sich dank „Baukastensystem“ nach

Geschmack und Vorlieben individuell zusammenstellen. Ă„nderungen sind nicht nur erlaubt, sondern laut dem populären Mediziner sogar erwĂźnscht. Weil sich damit auch die Chance erhĂśht, dass die Diät tatsächlich durchgehalten wird. Kombiniert wird das Ernährungsprogramm mit regelmäĂ&#x;igen Sporteinheiten. Denn – und das war so klar wie das Amen im Gebet – ohne Bewegung geht es auch bei der Shred-Diät nicht. Zu Beginn sind es zum Beispiel mindestens 45 Minuten Ausdauertraining an fĂźnf Tagen der Woche. Ab der zweiten Woche kommt auch Krafttraining dazu.

schwung, Woche fĂźnf = Befreiung, Woche sechs = Triumph. Und fĂźr alle, denen sechs Wochen zu lange dauern, bringt der amerikanische Diät-Guru Anfang Dezember „Die Super Shred-Diät“ auf den deutschen BĂźchermarkt – fĂźr zehn Kilo weniger in nur vier Wochen! Nicole Madlmayr

Ian K. Smith hat Ăźbrigens jede der sechs Wochen betitelt. Woche eins = Aufbruch, Woche zwei = Herausforderung, Woche drei = Metamorphose, Woche vier = Auf-

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Buchtipp: „Shred – die Erfolgsdiät ohne Hungern“, Dr. Ian K. Smith, GU Verlag, ISBN 978-3-8338-36138; 17,40 Euro

DER AUFBRUCH – SO SIEHT TAG 1 DER SHRED-DIĂ„T AUS: 08.30 Uhr: FrĂźhstĂźck Ä“ĆŽ øĆŽ 0Ă? 'ĆŽ /0 Ä“ĆŽ ĆŽ!%*!ĆŽ ,!%/!ĆŽ61)ĆŽ 1//1 $!*ÄŽĆŽ61)ĆŽ !%/,%!(ƎÚƎ %3!%Ăą!ĆŽ Ä´ 1 $ĆŽ (/ĆŽ )!(!00ĆŽ)%0ĆŽ'(!%*ĆŽ#!/ $*%00!*!)ĆŽ !)Ă?/!ľƎ + !.ĆŽ!%*!ĆŽ'(!%*!ĆŽ $ (!ĆŽ)%0ĆŽ61 '!.".!%!*ĆŽ .Ă?$/0Ă? '/Ăś+ '!*ĆŽ1* ĆŽ"!00 .)!.ĆŽ %( $ Ä“ĆŽ áĎÚƎ(ĆŽ "0ĆŽÄ´".%/ $ĆŽ#!,.!//0ĆŽ+ !.ĆŽ %.!'0/ "0Äľ 10 Uhr: 100-Kalorien-Snack Ä“ĆŽ ĆŽ61)ĆŽ !%/,%!(Ä?ĆŽÚßáĆŽ . ))ĆŽ . !!.!*ĆŽ+ !.ĆŽøáĆŽ 5' .+00!*ĆŽ)%0ƎÚƎ ĆŽ 1))1/ĆŽ+ !.ĆŽÚááĆŽ . ))ĆŽ %) !!.!*ĆŽ)%0ƎÚƎ ĆŽ 01.&+#$1.0 11.30 Uhr: Mittagessen Ä“ĆŽ ĆŽ!%*!ĆŽ ,!%/!ĆŽ61)ĆŽ 1//1 $!*ĆŽÄ´$ÂĽ $/0!*/ĆŽúááĆŽ (+.%!*ĆŽ 1* ĆŽ1*#!/Ă?Ăą0ľĎƎ61)ĆŽ !%/,%!(ĆŽøĆŽ /0Ĩ )++0$%!ĆŽ+ !.ĆŽ !%*ĆŽ !((!.ĆŽ(!% $0!ĆŽ 1,,!ĆŽ Ä“ĆŽ ĆŽ //!.ÄŽĆŽ/+2%!(ĆŽ) *ĆŽ3%((ÄŽĆŽ1* ĆŽ!%*ĆŽ !0.>*'ĆŽ* $ĆŽ $(ÄŽĆŽ !03 ĆŽúßáĆŽ)(ĆŽ %#$0Ĩ !0.>*'ĆŽ+ !.ĆŽøĆŽ ( /ĆŽ %*!. (3 //!.ĆŽ )%0ĆŽøĆŽ ĆŽ,Ă?.%!.0!ĆŽ %) !!.!*

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13 Uhr: 150-Kalorien-Snack Ä“ĆŽ ĆŽ 1)ĆŽ !%/,%!(Ä?ĆŽúßáĆŽ . ))ĆŽ //!.)!(+*!ÄŽĆŽ!%*!ĆŽ$ ( !ĆŽ * *!ĆŽ)%0ĆŽ .!%ĆŽ !%/3 Ă´!(*ĆŽ+ !.ĆŽ!%*!ĆŽ$ ( !ĆŽ 2+ +ĆŽ )%0ĆŽ!%*!.ĆŽ .%/!ĆŽ !!./ (6 OberĂśsterreicherin | 85

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Fotos: Markus Bacher

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Karim Sattar, Make-up-Artist von Dr. Hauschka, beeindruckte beim Workshop bei „Haut & Seele“ in Linz mit Beauty-Tipps.

Beautytipps vom Star-Visagisten Er hat Stars wie Paris Hilton oder Charlene von Monaco geschminkt. Im Interview gibt PromiVisagist Karim Sattar einen Einblick in seinen Job und verrät Beauty-Tricks.

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nde April lud das Naturkosmetikstudio „Haut und Seele“ von Manuela Weber in Linz zum exklusiven Beautyworkshop mit Karim Sattar. Der Starvisagist ist nicht nur bei Superstars gefragt, er hat auch Ausbildungen an renommierten internationalen Makeup-Schulen vorzuweisen. Im Jahr 2012 holte ihn die Naturkosmetikmarke Dr. Hauschka ins Kreativ-Team. Sie haben Stars wie Paris Hilton, Coco Rocha, Charlene von Monaco und Franziska van Almsick geschminkt. Wie sind Sie dazu gekommen? Ich bin schon viele Jahre im Geschäft. Und natürlich hatte ich durch meine Arbeitgeber und Bekannten immer wieder Kontakt zu berühmten Persönlichkeiten, die mir irgendwann die Chance gaben, sie zu schminken. Wenn eine Frau mit meinem Make-up zufrieden war, hat sie mich weiterempfohlen. Das ist ganz wichtig. Und natürlich habe ich auch eine Agentin, die mir Aufträge besorgt.

Wie wichtig ist es Ihnen, Naturkosmetik zu verwenden? Je länger ich in der Kosmetikbranche arbeite, umso wichtiger ist Naturkosmetik für mich. Ein schönes Hautbild beruht nicht nur auf Kosmetik, sondern auch auf Lebensstil, Ernährung und auf allem, was einen umgibt. Da gehört die Naturkosmetik einfach dazu. Denn wie soll etwas, das nicht von Mutter Natur selbst stammt, gut für meine Haut sein?

mit kleinen Augen sollte keinen schwarzen Kajal verwenden, weil schwarz geschminkte Augen kleiner wirken. Auch zu dunkle Grundierungen oder zu dunkle Lipliner, die den Hals und die Ohren weiß wirken lassen, gehen gar nicht.

An welchen Make-up-Trends kommt man diesen Sommer nicht vorbei? Seit Jahresbeginn ist klar, dass Frauen Mut zur Farbe zeigen sollen. Von Blau über Grün bis Lila – es wird bunt. Rote Lippen und ein schwarzer Eyeliner sind absolut im Trend. Diesen eher madamigen Look tragen jetzt auch die jungen Mädchen. Das finde ich toll.

Gibt es ein paar Tricks, wie sich jede Frau typgerecht verschönern kann? Man sollte wsissen, ob der Hautunterton kühl oder warm unterlegt ist, ob die Augen groß oder klein sind. Darauf aufbauend kann man einen individuellen Look entwickeln. Das heißt: Kleine Augen würde ich mit etwas Glitzerigem schminken, damit sie größer wirken. Eine schmale Oberlippe kann man mit einem Konturenstift etwas vergrößern. So wirken die Lippen voller. Katrin Auernhammer

Was ist ein absolutes Make-up-No-Go? Ein No-Go ist für mich alles, was eine Frau nicht sie selbst sein lässt. Eine Frau

Was lässt uns jünger wirken? Concealer, Mascara und Lipgloss können helfen, jünger zu wirken. Alles was glänzt, lässt uns frischer wirken.

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Schön bis in die Zehenspitzen

Foto: shutterstock

Gepflegte Füße sind besonders in der Sommerzeit ein absolutes Muss. Wir haben sechs Tipps für streichelweiche Füße.

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it beiden Beinen fest im Leben stehen“ – diesen Spruch kennen wir alle. Es gibt viele Sprichwörter, die sich um die Füße drehen, denn diese spielen eine wichtige Rolle in unserem Alltag. Genau aus dem Grund sollten sie topgepflegt sein: Das macht nicht nur schön, sondern auch fit und gesund.

SCHRITT 1: Zunächst bereitet ein Peeling die Füße auf die Pediküre vor. Um die verhornte Haut aufzuweichen, baden Sie Ihre Füße anschließend rund 20 Minuten in warmem Wasser mit Badesalz oder -öl. SCHRITT 2: Mittels Bimsstein oder einer Fußfeile wird die überschüssige Hornhaut an

Fußsohle, Fußrändern und an den Fersen sanft abgerubbelt.

werden die Füße zum modischen Statement.

SCHRITT 3: Im Anschluss die Füße gründlich abtrocknen – Zehenzwischenräume nicht vergessen! Nur so beugen Sie Fußpilzbefall vor.

SCHRITT 6: Der perfekte Abschluss einer jeden Pediküre ist die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit: Fußcremes z. B. mit Rosskastanie fördern die Durchblutung. Wenn man mag, kann man Baumwollsöckchen tragen, um die Creme über Nacht einwirken zu lassen. Wer schnell schwitzt, sollte die Füße hingegen mit Fußpuder behandeln. Auch Fußsprays beugen Schweißbildung vor und verhindern durch die antiseptischen Eigenschaften Hautinfektionen und Pilzbefall. Tipp: Ölen Sie die Nagelhaut abschließend mit speziellen Nagelölen für die Extraportion Pflege ein. Tina Ornezeder

SCHRITT 4: Nun folgt die Nagelpflege: Schneiden Sie die Nägel immer stumpf bzw. knipsen Sie diese mit dem Nagelzwicker ab. Feilen gehört ebenfalls dazu. SCHRITT 5: Im Anschluss ist das vorsichtige Zurückschieben der Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen sowie das Auftragen von Nagellack ein Muss. Mit Letzterem

Expertentipp In sommerlichen Sandalen rücken unsere Zehen in den Mittelpunkt. Damit sie immer tipptopp aussehen, bietet sich die Gel-Pediküre an. „Der spezielle Lack wird aufgetragen wie ein Nagellack und mit UV- oder LED-Licht gehärtet. Er ist in allen Farben und auch im French-Stil erhältlich und hält vier bis sechs Wochen, also bis zur nächsten Fußpflege“, erklärt Sarah Knauder, Inhaberin des Kosmetikinstituts „Schönheitsschlaf“ in Linz.

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Immer am Puls der Zeit Elke Brandstetter-Eder und ihr Team bieten bei Kosmetik Eder in Linz und in Klam ein perfektes Beautyprogramm an. IN FOBOX

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Foto: Olaz

Weiterbildungen besucht und das Angebot für die Kunden so erweitert. „Um erfolgreich zu sein, muss man immer am Puls der Zeit bleiben“, weiß Elke Brandstetter-Eder. Die Powerfrau engagiert sich auch in Innung und Kammer, ist in diversen Prüfungskommissionen tätig und hält Kurse zu Themen wie „Farbund Stilberatung“ an VHS oder für interessierte Gruppen ab.

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nter dem Motto „Nur das Beste ist für unsere Kunden gut genug“ führt Elke Brandstetter-Eder mit einem kompetenten Team ihre Betriebe in Linz und in Klam. Neben freundlicher Bedienung legt sie großen Wert auf die Ausbildung Ihres Teams. Neben Berufsschule verbunden mit Lehrabschlussprüfungen in den Sparten Kosmetik, Fußpflege und Massage werden regelmäßig Kurse und

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einigung ist die Basis einer effektiven Gesichtspflege. Sie sorgt nicht nur für einen strahlenden Teint, sondern erhöht auch die Aufnahme aktiver Anti-Aging-Inhaltsstoffe. Seit Februar ergänzt das Olaz Regenerist 3 Zone Reinigungssystem mit Peelingeffekt die luxuriöse Anti-AgingSystempflege von Olaz Regenerist. Die rotierende Reinigungsbürste reinigt die Haut in Kombination mit der Olaz Regenerist Reinigungscreme viermal gründlicher als eine manuelle Gesichtsreinigung. Der angenehme Massage-Effekt verbessert die Mikrozirkulation und ermöglicht damit eine verbesserte Aufnahme aktiver Anti-Aging-Wirkstoffe. Erhältlich im Handel: Reinigungsgerät um € 29,99, Reinigungscreme um € 4,99, zwei Ersatzbürstenköpfe um € 9,99.

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Fotos: Wella

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Haarige Farbtrends 1 Pure Chance: Unterschiedlichste Chocolate-Nuancierungen bilden ein abwechslungsreiches Wechselspiel aus Höhen und Tiefen. Lebendig, leicht gestuft und griffig – edles Haar in Bestform.

4 Random Selection: Facettenreiches stone-washed Erdbeerblond lässt die zarten Farben des Sommers aufleben. Der raffinierte Haarschnitt eröffnet flexible Styles und zeigt dabei extra viel Struktur.

Tempting Blonde: Überraschende Akzente aus kalten und warmen Blondnuancen treffen auf einen asymmetrischen Schnitt und eine frei fließende Textur – wie unberührtes Haar, das von der Sonne veredelt wurde.

College-Style: Ein Look, der gepflegten Stil neu definiert. Die Farbe wirkt wie von der Sonne natürlich aufgehellt und verleiht dem klassischen, präzisen Schnitt eine ungezwungene, lässige Note.

Pretty Cool: Ein perfekter organischer Haarschnitt und eine Farbe voller Bewegung. Inspiriert von den Reflektionen auf einer Wasseroberfläche, erzeugen die unterschiedlichen Nuancen Licht- und Schattenspiele wie in der Natur.

Casual Red: Inspiriert von weicher, getragener Baumwolle setzt die Farbe auf sanft ineinander fließende Nuancierungen aus warmen und kalten sowie hellen und dunklen Rottönen, allen voran stone-washed Koralle. Der stufige Haarschnitt wirkt gestylt wie von Wind und Meer.

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4000 Jahre Haare färben Schon die alten Ägypter färbten ihre Haare oder ließen sie in der Sonne bleichen. Das Haar galt als der schönste Schmuck und dementsprechend viel Aufwand wurde damit getrieben. Im 19. Jahrhundert, nach der Entdeckung von fortschrittlichen Haarfärbemitteln, wurde diese Methode der „Typveränderung“ auch von der Kosmetikindustrie entdeckt und kommerzialisiert. Im Wesentlichen gibt es zwei Beweggründe für das Haarefärben: Einerseits um zu möglichst „natürlich“ auszusehen (Abdecken grauer Haare), andererseits das Bedürfnis möglichst aufzufallen (als schräger Vogel, Wasserstoffblondine).

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Wohnen

„Das beste aller Güter, wenn es überhaupt Güter gibt, ist die Ruhe, die Zurückgezogenheit und ein Plätzchen, das man sein eigen nennen kann.“

Foto: Delfin Wellness

Jean de La Bruyère

Cocooning für die Seele

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ocooning, also einigeln, ist ein absoluter Trend im Außenbereich. Die Entspannungsoase namens CocoOne (gesehen auf www. delfin-wellness.at) bietet Kurz-Urlaub fürs Zuhause. Während es bislang modern war, so viel wie möglich zu reisen, herumzujetten und sich an den Wochenenden auf Partys herumzutreiben, macht man es sich nun lieber daheim gemütlich. Der Luxus-Kokon ist ein exklusi-

ver Rückzugsort für die optimale Entspannung: Genügend Platz für zwei Erholungshungrige bietet die großzügige Liegefläche. Wer sich von der Außenwelt kurzfristig verabschieden möchte, kann zwei voneinander unabhängig schwenkbare Drehflügeltüren schließen. Wie eine Perle in einer Muschel geschützt taucht man dann in ein unvergessliches Entspannungserlebnis ein ...

PAPAGEIEN-PARTY Fröhlich kommt sie daher, die handgefertigte Vase „The Parrot Party“ der spanischen Porzellanmanufaktur Lladró. Bei diesem putzigen Porzellanobjekt muss man nur aufpassen, dass nicht gleich ein Vöglein zu zwitschern beginnt ... Erhältlich um 1050 Euro z. B. bei Stamm Concept Store, www.stamm.at.

Miau!

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atzen lieben es, auf der Couch herumzuturnen, sich in Schachteln zu verstecken und sich auf dem Schoß ihrer Besitzer zusammenzurollen. Ganz besonders interessant sind aber Oberflächen wie Boards und Tische – nur leider haben Katzenbesitzer oftmals nicht die größte Freude damit, wenn es sich der flauschige Freund darauf gemütlich macht. Designer Ruan Hao von LYCS Architecture hat nun den CATable designt, der zugleich ein stylischer Tisch aus Holz ist und für den Stubentieger mit seinen „unterirdischen“ Gängen und Öffnungen einen privaten Vergnügungspark darstellt. We like – und der Katze gefällt’s auch!

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Vorbild

NATUR

Es ist fein gemasert, duftet angenehm belebend und jede Oberfläche fühlt sich anders als die andere an: Holz ist neben Stein das beliebteste Naturmaterial im Sektor Wohnen. Mit Holz zieht die Natur ins Haus.

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olz ist beinahe unverwüstlich. Wie ein guter Freund begleiten uns Möbel und Einrichtungsgegenstände aus dem hochwertigen Baustoff, insofern wir das möchten, ein ganzes Leben lang. Man setzt wieder auf

nachhaltige, hochqualitativ zeitlose Stücke, die auch in zwanzig Jahren noch gefallen. Ob rustikal, modern oder eher heimelig: Holz passt zu jedem Wohnstil. Ökologisch wohnen Sie sind ökologisch und nachhaltig, energieeffizient und ein architektonisches

Highlight: Die Rede ist von zeitgemäßen Holzhäusern, nach denen sich immer mehr Menschen sehnen. Zwar werden Holzhäuser schon seit Jahrhunderten gebaut, doch überzeugen sie heute mit ihrem hervorragenden Öko-Aspekt. Sowohl Verarbeitung als auch Technik und Aussehen haben sich in letzter Zeit einem

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Stimmige Natürlichkeit im Garten wird durch Holzdielen erzielt.

Fotos: ELK Fertighaus GmbH; Shutterstock; Bagno Sasso Mobili; Team7; IPOR

Bild oben: Massiver Küchenliebling von Team7 Bild rechts: Die Holzbadewanne von Bagno Sasso Mobili ist ein innovatives Highlight.

Wandel unterzogen. Hatten Fertighäuser einst einen etwas weniger guten Ruf, punkten sie heute mit einer revolutionären, stabilen und hochwertigen Bauweise: Extrastarke Wände garantieren Sicherheit, Wohnkomfort und vor allem Wertbeständigkeit. Das Besondere an dem natürlichen Bau-

stoff Holz ist, dass er universell einsetzbar ist. Möchte man ein kleines Holzhaus für zwei Personen, ist dies genauso möglich wie der Bau einer extravaganten Wohnskulptur. Ein Holzhaus bietet beste Wohnqualität, Stabilität und zeitgemäßes Design.

Stimmige Natürlichkeit im Garten Natürlichkeit im Garten ist ein wichtiger Aspekt, den man mit Materialien wie Holz erzielen kann. Beim Kauf sollte man auf die Qualität des Holzes achten, damit es gegen Witterungseinflüsse wie Regen und Sonneneinstrahlung optimal geschützt ist. Besonders Teakholz ist für Oberösterreicherin | 95

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„Mit Holz steigern Sie nicht nur den Wohlfühlfaktor, sondern bringen auch mehr Gemütlichkeit in Ihren Garten. Wichtig ist dabei immer die professionelle Beratung vom Fachmann.“ Markus Thurnhofer, Abteilungsleiter Holz im Garten, Keplinger GmbH

den Außenbereich zu empfehlen: Es ist der Diamant unter den Hölzern. Weder schiefert noch harzt es und ist dabei sehr langlebig und pflegeleicht. Holz ist von Natur aus perfekt für den Außenbereich geeignet: Es bedarf keinerlei Chemikalien und ist daher unbedenklich für Kinder. Braun trifft auf Farbe Holz gibt es in den schönsten Brauntönen. Ton in Ton ist im Innenbereich natürlich schön, doch kombiniert man Holz mit knalligen Farben, werden die eigenen vier Wände zum absoluten Blickfang. Während ein monochromes Farbkonzept das Auge des Betrachters beruhigt und dafür sorgt, dass der Raum optisch erweitert wirkt, erinnert Eichen-

holz kombiniert mit olivgrüner Farbe an einen Spaziergang in der freien Natur. Dunkles Holz aus Nussbaum und Pinie kombiniert mit Weinrot oder Violett hingegen sind elegante Klassiker. Wer es modern mag, bringt helle Birke mit blauer und gelber Farbe in Einklang, individuell sieht Schwarznussholz zu Petrol aus. Wer es ganz einfach mag, kann sich dem skandinavischen Design anpassen: Der Raum wird durch die Kombination von hellem Holz und weißer Farbe – ob an den Wänden, als Couch oder Regal – luftig und leicht aussehen. Der Mix macht‘s Galt früher einmal die Regel, alle Hölzer in einem Raum müssten aus demselben

Material sein, ist heute vielmehr das Gesamtkonzept entscheidend. Helles Holz sieht kombiniert mit braunem, dunklen Holz nicht nur toll aus, sondern lockert den Raum optisch auch auf. Während sich stark gemaserte Hölzer als Blickfänge in Form von Boards oder einem Tisch präsentieren, tut man gut daran, diese mit kühl wirkenden Materialien zu kombinieren. Der Mix macht‘s aus – probieren Sie es aus! Badewanne aus Holz Holz im Badezimmer wird seit einigen Jahren ebenfalls immer beliebter. Neben Waschtischen sind auch Holzböden sehr gefragt. Generell gilt dabei: Wasserpfützen immer schnell entfernen, damit das Holz noch lange gut aussieht.

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„Wir haben jahrzehntelange Erfahrung mit dem natürlichen Baustoff Holz und realisieren Gebäude in Blockbauweise individuell nach Kundenwunsch. Hochwertig, nachhaltig und in bester Qualität aus Österreich.“ Erich Weichselbaum, CEO ELK Fertighaus AG

Abkühlung an heißen Sommertagen versprechen die Pools von IPOR (Innovativer Poolbau Ritzberger).

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Klopfen auf Holz

Ein innovatives Highlight im Bereich des Badezimmer-Interieurs sind Holzbadewannen beispielsweise vom Schweizer Hersteller Bagno Sasso Mobili. Massiver Küchenliebling Holz ist in der Küche beliebt – und das sieht bei heutigen Designern nicht mehr wie die urige Landhausküche aus. Holzfronten werden in unterschiedlichen Arten im Küchenbereich eingesetzt und sind nicht nur langlebig, sondern bieten ein absolutes Wohlgefühl. Auch ansonsten ist Holz in der Küche beliebt. Unser Tipp: Frühstücksbretter und Schneidebretter aus Holz gehören nicht in den Geschirrspüler! Spülen Sie Holz also nur mit wenig Geschirrspülmittel ab und lassen Sie das Material lufttrocknen.

Wird das Holz nach einigen Anwendungen zu trocken, ölen Sie es vorsichtig mit Speiseöl ein. Ein Holzleben lang Holz ist beinahe unverwüstlich, insofern man das Material regelmäßig einer Pflegebehandlung unterzieht. Wichtig für ein langes Holzleben ist, dass Wasser niemals darauf stehen bleibt. Rückt man mit Sesseln viel herum, sollte man Filz unter den Stuhlbeinen anbringen. Auch Teppiche sind im Wohnbereich schön anzusehen, sollten aber regelmäßig umgelegt werden: Nur so kann ungleichmäßiges Nachtönen, ausgelöst durch Sonneneinstrahlung, vermieden werden. Tina Ornezeder

Vollholz wird als Querschnitt direkt aus dem Baumstamm herausgearbeitet. Die natürliche Holzstruktur wird dabei erhalten und nicht maschinell verändert. Kernholz ist die innere, nicht mehr aktive, dunkle Zone des Baumes. Es ist aufgrund seines harten, trockenen und beständigen Materials sehr wertvoll. Holzfurnier besteht aus Holzblättern unterschiedlicher Dicke. Die Schichten werden auf Holzplatten geklebt und verpresst. Tischlerplatten sind aus einer Vielzahl an massiven Holzstäben zusammengesetzt. Der Vorteil ist, dass sich das Holz nicht mehr verzieht und so sehr stabil ist.

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NaturPools NaturSchwimmteiche

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atur-Schwimmteiche und NaturPools sind Badeparadiese für viele Österreicher, denn sie werden biologisch und ökologisch korrekt errichtet. Weitere Vorteile: Wunderschöne Blütenpflanzen und Unterwasserpflanzen reinigen das Wasser sehr gut und stoppen das Algenwachstum. Eingeimpftes Zooplankton filtriert außerdem in ein bis drei Tagen das gesamte Wasservolumen durch. Die Trübung der Schwebealgen

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Natur-Schwimmteiche und -Pools kommen mit minimaler Technik aus.

und auch Krankheitskeime werden abfiltriert, weshalb das Badeparadies sehr hygienisch ist. Mit nur minimalem Einsatz von Technik baut Richard Weixler seit 40 Jahren diese kleinen Oasen der Erholung für seine Kunden. Nach mehr als 1600 Projekten ist Weixler in Sachen Schwimmteiche bestens spezialisiert und nutzt seine Erfahrung auch als Vorsitzender der Ö-Norm-Kleinbade-

teiche, als Gerichtssachverständiger beim Bäderhygienegesetz sowie als Autor von vier Fachbüchern. IN FOBOX

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rung deutlich erleichtert. Die Lage im beliebten Ortsteil Leonding-Bergham wird durch eine sehr gute öffentliche Anbindung zusätzlich aufgewertet: Die LILO-Haltestelle befindet sich direkt vor „der Haustüre“ –die Fahrzeit nach Linz beträgt nur neun Minuten! Das Zentrum von Leonding mit allen nötigen Nahversorgern ist in nur wenigen Autominuten erreichbar, genauso wie erstklassige Kindergärten und Schulen. HWB 19 kWh

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Vier ansprechende Doppelhaushälften in Scharten, Baubeginn 2014

Sieben Wohnungen im Herzen von Gmunden, Baubeginn Frühjahr 2014

„Mein Haus“ gibt der Zukunft Raum In Traun und ganz OÖ werden außergewöhnliche Wohnkonzepte verwirklicht. as junge Unternehmen „Mein Haus“ legte einen fulminanten Start hin. Ein Vorzeigeprojekt ist das Stadtzentrum St. Martin/Traun in der Leondinger-Straße. In unmittelbarer Nähe wurden auch 57 Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser zur vollsten Zufriedenheit aller Bewohner errichtet. Ein Folgeprojekt in der Dürerstraße sieht 30 Einzel- und Doppelhäuser vor. Baubeginn ist voraussichtlich 2015, Interessenten können sich jetzt schon melden.

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Neues Traun-Projekt aus einer Hand „Unsere Stärke ist neben der hohen Wohnqualität die Rundumbetreuung“, so die Geschäftsführer Dagmar Schwarzer und Dieter Nowak. Von der Wohnbauförderung über Finanzierung, Vertragserrichtung, Planung bis zur Bauabwicklung und dem Energieausweis kommt alles aus einer Hand. Kompetent ist „Mein Haus“ auch in der Immobilienvermittlung. Laufend werden Häuser,

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| gesellschaft

Toller Auftakt der CCGolfturnierserie Bereits zum dritten Mal veranstaltet die Consulting Company ihre Golfturnierserie zur Unterstützung des Golfer-Nachwuchses in Wels. Zum Start kamen gleich 82 TurnierTeilnehmer. Unterstützt wurde das Turnier dieses Mal von Co-Sponsor Raiffeisenbank Wels.

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ei wunderbarem Sonnenschein startete heuer die Turnierserie, zu der gleich zu Beginn von den Löchern 1 und 10 gestartet werden musste, um alle Teilnehmer zeitgerecht unterzubringen. Über die zahlreiche Teilnahme freute sich auch Veranstalter Anton Kammerstätter von der Consulting Company, denn schließlich sollen dank dessen Unterstützung und der von den Co-Sponsoren heuer wieder 10.000 Euro für die Nachwuchsförderung im GC Wels zusammenkommen. „Die Turnierserie ist sehr erfolgreich und die hervorragende Zusammenarbeit mit der Consulting Company ist es ebenso. Die Consulting Company baut zu leistbaren Preisen und wir fühlen uns als Geldgeber wohl mit solch einem verlässlichen Partner“, betonte Raiffeisenbank Wels-Direktor sowie CoSponsor Günter Stadlberger.

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Wolfram Heidenberger

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1 Die Sieger der ersten Runde des CCGolfturniers mit der Raiffeisenbank Wels 2 Die Bruttogewinner Ursula Brandner und Jürgen Mairinger freuten sich über den Auftaktsieg. 3 Raiffeisen Wels-Direktor Günter Stadlberger, Consulting CompanyGeschäftsführer Anton Kammerstätter, AH-Tech-Geschäftsführer Ronny Hinterreither 4 Emöke Worthing-Smith, Günter Nentwich (Raiffeisenbank Wels) 5 Daniela Bumberger, Christine HödlmayrGammer, Monika Stadlberger 6 Mario Hötzendorfer, Gerhard Brandner,

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Franz Zinhobler 7 Ursula Brandner, Marlies KnappePoindecker, Gertraud Hinterreither 8 Klaus Großschartner, Philip WortingSchmith, Alfred Zeiler 9 Rudolf Maximilian Federmair, Alfred Huemer, Manfred Rumpl 10 Erwin Hofbauer, Othmar Mitterlehner, Karl Poppenreiter 11 2013 sind beim CC-Golfturnier 7000 Euro zur Förderung für den Welser Golfer-Nachwuchs zusammengekommen. Heuer sollen es 10.000 Euro werden.

Fotos: Heidenberger

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Weitere Fotos finden Sie unter: www.dieoberösterreicherin.at.

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| wohnen

Leben auf höchstem Niveau Ein modernes Lebensgefühl wird bei den Bauprojekten der Living Invest Immobilien GmbH geschaffen. Mit dem Projekt von vier Doppelhausvillen in Wilhering ist dem Unternehmen, das in seinem dritten Geschäftsjahr steht, ein exklusives Wohnkonzept gelungen. „Im Innenbereich der Villen können die künftigen Hausbesitzer durch maßgeschneiderte Raumkonzepte und flexible Schlüsselfertigausstattungen ihren Wohnraum auf ihre Bedürfnisse optimal anpassen. Ende Februar 2015 werden die Doppelhausvillen bezugsfertig sein“, weiß Andreas Radlmüller, Geschäftsführender Gesellschafter von Living Invest. Das Besondere an den Villen ist die spe-

zielle Ruhelage, der weitläufige Ausblick und die exklusive Architektur. „Sofern technisch möglich, gehen wir auf alle Wünsche unserer Kunden ein. Die hochwertige Ausstattung der Villen soll keine Wünsche offen lassen!“ Informationen zu den aktuellen Projekten von Living Invest finden Sie unter www.livinginvest.at.

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eben auf höchstem Niveau: Das ist das Credo der LIV – Living Invest Immobilien GmbH aus St. Marien. Mit dem Bau von vier hochwertigen geförderten Doppelhausvillen in Niedrigstenergiebauweise ist dem Unternehmen ein außergewöhnliches Projekt in Toplage gelungen. Die Immobilien werden sich künftig in Wilhering, Ortsteil Mühlbach, befinden.

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wohnen |

Exklusives Wohngefühl Katharina und Andreas Schlecht sind die künftigen Besitzer einer der vier Doppelhausvillen in Wilhering. Wir haben das Ehepaar zum Gespräch getroffen.

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re Hochzeit planen mussten, sind wir froh, dass man sich bei LIV so hervorragend um unsere Anliegen kümmert, uns Entscheidungen abnimmt und wir auf nichts verzichten müssen. Bisher konnten all unsere Wünsche realisiert werden“, sagt Katharina Schlecht, die zusammen mit ihrem Ehemann momentan noch in einer Wohnung im Linzer Stadtteil Urfahr lebt. Auf die verbesserte Lebensqualität freut sich das Paar sehr: Eine Gartenfläche von rund 170 Quadratmetern mit Pool bietet die nötige Entspannung im

Außenbereich. Der Einrichtungsstil wird sich in der Villa reduziert und modern zeigen. Helle Möbel kombiniert mit gekalkten Eichenböden sorgen künftig für Wohlgefühl. Eingerichtet wurden Küche und Badezimmer von den Unternehmen Möbel See sowie Design and More. Auch das zukunftsweisende Konzept „Smart Home“ wird von Elektro Kern installiert werden. Das Ehepaar abschließend: „Wir können eine absolute Empfehlung für LIV aussprechen. Hier ist ein exklusives Wohngefühl garantiert.“

Fotos: Die Oberösterreicherin

in uneinsichtiger Garten, die Lage in einer ruhigen Sackgasse und der fantastische Ausblick auf das Mühlbachtal hat das Ehepaar Schlecht von Anfang an begeistert. „Außerdem haben uns die zukunftsorientierte Niedrigenergiebauweise mit Erdwärme und die vorhandene Photovoltaikanlage wirklich überzeugt“, so Andreas Schlecht. Die künftigen Villenbesitzer haben sich für die Schlüsselfertigvariante entschieden: „Weil wir beide berufstätig sind und bis vor Kurzem nebenbei auch noch unse-

Die künftigen Villenbesitzer Andreas und Katharina Schlecht zusammen mit Andreas Radlmüller von Living Invest Oberösterreicherin | 109

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Foto: privat

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Design über den Wannenrand hinaus

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as Badezimmer in den Villen von LIV wird von Design and More kreiert, denn perfekte Badplanungen brauchen gute Ideen. Das moderne Bad erweitert nicht nur den Wohnbereich, sondern ist auch vollends barrierefrei in den persönlichen Lebensmittelpunkt integriert. Unter Beachtung von Funktionalität und Individualität wird Ihr Zuhause zu Ihrer persönlichen Wohlfühloase. „Seit über 20 Jahren beschäftigen wir uns mit dem Design von individuellen Bädern und ansprechenden Wellnessoasen“, so Geschäftsführer Gerhard Unterweger, „Wir sehen unsere Kunden als Partner, denn unser Ziel ist es, Ihre Wünsche und Anforderungen im Rahmen der baulichen Gegebenheiten und Ihrer Budgetvorgaben zu realisieren.“

Moderne Elektronik

Einfach schön wohnen

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as Team des Einrichtungshauses Möbel See, ist für die Innengestaltung der Villen zuständig. Auf Basis eines Einrichtungskonzeptes wurde für das gesamte Objekt eine Lichtplanung erstellt, um ein perfektes Zusammenspiel von Lichtstimmung und Innenarchitektur zu gewährleisten. Nach den Wünschen des Kunden wurde eine offene Wohnküche mit unsichtbar eingebautem Dunstabzug und integriertem Essplatz geplant. Der Wohnraum schafft, mit der warmen Ausstrahlung einer Steinwand, kombiniert mit einer sichtbaren Feuerstelle, das stimmungsvolle Ambiente zum Relaxen, Lesen und Musikhören. Ausgefeilte TV- und Hifi-Lösungen lassen den unattraktiven Kabelsalat verschwinden und die klare Architektur der Möblierung zur Geltung kommen. Um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen, begleiten die Innenarchitekten von Möbel See die Bauherren von der Materialauswahl bis hin zur Farbgestaltung, was hier auch für die Schlaf- und Kinderzimmer umgesetzt wurde.

ei dem LIV-Projekt in Wilhering setzt die Elektro Kern GmbH auf die Businstallation von Bticino MY HOME-Hausautomation. Mit dieser Haustechnik werden alle Funktionen in den Villen über ein einziges System gesteuert: Beleuchtung, Sonnenschutz, Temperatur, Zugänge, Überwachung, Musik – per Smartphone, Tablet oder Knopfdruck. Damit die zukünftigen Hausbesitzer das gute Gefühl umfassender Geborgenheit genießen können, werden Alarmanlagen von MY HOME errichtet. Somit wird ein Einbruchschutz, Schutz vor technischen Ausfällen sowie Schutz vor Elektrosmog gewährt. Für die nachhaltige Energiegewinnung sorgt eine Photovoltaikanlage mit Qualitätsmodulen aus Deutschland.

Foto: Legrand

Foto: Haas

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Foto: Johanna Bauer

LIV – LIVING INVEST IMMOBILIEN GMBH Sankt Marien 9 4502 St. Marien Tel.: +43 (0)7227/20 543 Mobil: +43 (0)664/953 2775 E-Mail: office@livinginvest.at www.livinginvest.at

Maßgeschneiderte Architektur

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entraler Bestandteil unserer Planungen ist der behutsame Umgang mit Vorgefundenem und die intensive Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen und Wünschen unserer Bauherren. Dabei geht es darum, gemeinsam mit unseren Auftraggebern maßgeschneiderte Lösungen zu erarbeiten und sie mit der vorgefundenen topografischen und strukturellen Umgebung in einen spannenden Dialog zu setzen. Dies garantiert differenzierte und unverwechselbare Ergebnisse. Unser Ziel ist es, präzise, ökonomische, intelligente und selbstverständliche Konzepte mit Mehrwert zu realisieren“, so die Architekten von bau_bar7, Eva-Maria Bauer und Gerhard Hamberger, und setzen hinzu, „Gute Architektur soll nicht mehr kosten – sie soll mehr können!“

ē Design and More Gerhard Unterweger Dr. Watzkestraße 19 4663 Laakirchen Tel.: +43 (0)676/9091914 E-Mail: office@designandmore.cc www.designandmore.cc ē MÖBEL SEE GMBH Schulstraße 1 4053 Haid/Ansfelden Tel.: +43 (0)7229/88215 www.moebelsee.at ē

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Foto: privat

Die ideale Haustechnik

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ie Anforderung an die Haustechnik für das Wohnprojekt von LIV war schnell klar definiert: Das Gebäude muss den größtmöglichen Wohnkomfort bei geringsten Betriebskosten erreichen. Als Vollprofi für energieeffiziente Haustechnik ist Mitterhuemer Gebäudetechnik der richtige Partner: Um den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren, wurde eine Wohnraumlüftung eingeplant. Durch den Einbau dieser schont man die Bausubstanz und das Wohlbefinden in den Wohnräumen wird gesteigert. Die Wärmeerzeugung für Heizung- und Warmwasser erfolgt über eine Waterkotte Wärmepumpe, welche mit einer platzsparenden Tiefensonde ausgestattet wird. Dieses System kann zusätzlich über eine Smartphone-App bedient werden. In den Wohnbereichen sorgt die Fußbodenheizung für angenehme Wärme. Mitterhuemer Verkaufsberater Wolfgang Repouz dazu: „Das Schöne an meinem Job ist, dass wir unseren Kunden nicht einfach ‚nur’ perfekte Haustechnik liefern. Mit diesen Systemen leisten wir auch aktiv unseren Beitrag für eine saubere Umwelt.“

bau_bar7 Architekten Gerhard Hamberger und Eva-Maria Bauer Vergeinerstraße 7 4020 Linz Tel.: +43 (0)664/1640639 Tel.: +43 (0)699/19034653 E-Mail: office@baubar7.at www.baubar7.at ē Elektro Kern GmbH Schlag 84 4264 Grünbach Tel.: +43 (0)7942/ 72 600 E-Mail: office@e-kern.at www.e-kern.at ē Mitterhuemer Unternehmensgruppe Ennser Straße 31a 4400 Steyr Tel.: +43 (0)7252/799 E-Mail: office@mitterhuemer.at www.mitterhuemer.at

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| wohnen

Holz als Gestaltungselement Das Naturprodukt Holz wird in der Gartengestaltung immer beliebter: Hochwertige Produkte von Keplinger bereiten über viele Jahre Freude.

Natürlicher Baustoff Helle Hölzer, dunkle Brauntöne, Olivgrün oder Rot- und Graubraun: Holz zeigt sich in allen Nuancen und bietet so viele Möglichkeiten im Bereich von Fußböden, Terrassen, Poolumrandungen, Sichtschutz, Wegelementen bis hin zu Fassaden. Dank der nachhaltigen Eigenschaft von Holz wird der Naturbaustoff gerne im Innensowie Außenbereich eingesetzt: Für den Garten eignen sich Harthölzer wie Teak, Ipe oder Massaranduba, weil sie nicht nur besonders witterungsbeständig, sondern auch weitgehend schieferfrei sind.

Holz im Garten Im Hochsommer werden viele Materialien im Garten schnell glühend heiß – man verbrennt sich die Füße. Aus diesem Grund eignet sich Holz für Poolumrandungen oder für die Terrasse besonders gut: Es überhitzt sich nicht. Zugleich speichert der Boden jedoch auch die Sonneneinstrahlung, sodass die Holzoberfläche an kühlen Abenden eine angenehme Wärme abgibt. Pflegeleichte Fassaden Holzfassaden sind Witterungsbedingungen stark ausgesetzt: Regen und Sonnenlicht können die Oberfläche schnell fleckig wirken lassen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, bietet Keplinger die vergraute Massivholzfassade Dura Patina an, die für ein schönes und gleichmäßiges Erscheinungsbild sorgt.

Beratung vom Profi Welches Holz passt am besten zu Ihrem Verwendungszweck? Lassen Sie sich professionell und umfassend vom Fachmann beraten: Das Unternehmen Keplinger aus Traun setzt auf bestens ausgebildete Mitarbeiter und hilft, qualifizierte Verlegebzw. Montagepartner zu finden. Holen Sie sich Informationen aus erster Hand.

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b Holz für Terrassen, Poolumrandungen, Carports oder die Fassade: Mit hochwertigen Hölzern steigern Sie nicht nur das Wohlbefinden im eigenen Garten und im Haus, sondern bringen auch Gemütlichkeit in diese Bereiche.

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Fotos: Ofengalerie Thaler

Kaminsysteme in Holzbauten Atmosphäre schaffen – natürlich und sicher ie Entscheidung ist für ein Haus aus Holz gefallen. Und mit einem Kaminofen im Wohnraum soll die natürliche Atmosphäre noch verstärkt werden. Für den Bauherren stellt sich die Frage: Was ist bei der Montage von Kaminanlagen in Holzbauten in Sachen Brandschutz zu beachten? Sicherer Brandschutz in Holzhäusern wird durch eine so genannte Wanddurchführung gewährleistet. Diese führt durch Wände aus brennbaren Baustoffen oder mit brennbaren Bestandteilen und verfügt über die notwendigen Zulassungen. Wanddurchführungen von

Poll bestehen aus feuerfestem, hitzebeständigem Porenbeton und Isolierung, können einfach und platzsparend montiert werden und sind auch für einen nachträglichen Einbau bestens geeignet. Sie sind sowohl für doppelwandige Edelstahlkamine an der Gebäudeaußenwand als auch für innenliegende Modulfertigkamine verwendbar. Die Ofengalerie Thaler in Wels ist Ihr regionaler Fachbetrieb und Komplettanbieter für das Heizen mit Feuer. Vom Kaminofen über Kaminneubau und Kaminsanierung erhalten Sie bei uns alle

Produkte und Dienstleistungen aus einer Hand. Lassen Sie sich von uns beraten! IN FOBOX

Ofengalerie Thaler GmbH ARGE KAMIN Carl-Blum-Straße 3, 4600 Wels Tel.: +43 (0)7242/47596 E-Mail: office@ofengalerie.at www.ofengalerie.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung

Foto: Thoma; Jakob Hirsch

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Wohnzauber Holz Bäume sind Speichermasse von Sonnenenergie und Heiligtümer, die uns mit Geborgenheit und Schutz umhüllen.

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eborgenheit in Form von Holz zu schaffen, das hat sich Erwin Thoma, Förster und Unternehmer (www.thoma. at), zur Aufgabe gemacht. „Wir hüllen die Menschen mit Holz ein. Der ganze Zauber des Baumes nimmt die Bewohner eines Holzhauses auf, gibt ihnen Gesundheit und ein absolutes Wohlgefühl. Das Material Holz ist so vielfältig und unbegrenzt wie die Natur selbst“, so Thoma. Die medizinischen Studien über die gesundheitsfördernde Wirkung von Holz-

häusern liegen am Tisch: „In einem Holzraum, egal ob aus Zirbe, Tanne oder Fichte, baut man Stress ab, das Immunsystem und die Nerven werden gestärkt. Das wurde bereits wissenschaftlich mit Hilfe von EKGs nachgewiesen. Ein Mensch hat pro Tag etwa 100.000 Herzschläge – in einer Holzumgebung hat er um etwa 8000 Schläge weniger.“ Holz, richtig verarbeitet, bietet gleichzeitig Gesundheit, Energieunabhängigkeit und Nachhaltigkeit.

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Buchtipp Holzexperte Erwin Thoma ist überzeugt: Bäume lassen uns gesünder leben. Noch vor einigen Jahren galt die Heilkraft des Holzes als Volksmeinung, inzwischen wurde ihr großer Nutzen auch von der etablierten Medizinforschung bestätigt. „Die sanfte Medizin der Bäume“ Maximilian Moser und Erwin Thoma, Servus Verlag, ISBN 978-3-7104-0001-8; 21,95 Euro

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Architektur für die Sinne Zeitgemäße Architektur ist die Passion des Unternehmens plan-design aus Bad Schallerbach. Hier werden Räume zum Wohlfühlen geschaffen. Von der Idee bis zum fertigen Objekt – für Sie wird die perfekte Lösung gefunden.

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ur sinnvoll gestaltete Innenräume schaffen eine Atmosphäre der Ausgeglichenheit. Es gilt, Funktionalität und sinnliches Erleben zu einem Gesamtwerk verschmelzen zu lassen. Im Architekturbüro plan-design steht man Ihnen bei Ihren Projekten hilfreich zur Seite: Innovative Ideen, die innen wie außen individuelles Flair für jeden Haustyp und dessen Bewohner zaubern, schaffen eine Verbindung von Design und Zweckmäßigkeit – und das in seiner schönsten Form.

Räume zum Wohlfühlen Unser unmittelbares Umfeld beeinflusst das persönliche Wohlbefinden enorm: Lebbare und auf die Benutzer abgestimmte Architektur bringt viel positive

Energie – zu Hause ebenso wie am Arbeitsplatz. Denn Räume sind zum Wohlfühlen da. Geschäftsführer Günter Vrecun verspricht: „Wir gehen auf die persönlichen Anforderungen ein und finden für jeden Geschmack die richtige Lösung.“ Individuelle Planung Ein Haus spiegelt den individuellen Charakter seiner Bewohner wider. Aus diesem Grund ist jede Planung ein Unikat. Ob Neubau, Altbausanierungen, Zubauten, Wintergärten, Carports oder etwa Pool- und Gartengestaltung: In all diesen Bereichen strebt plan-design danach, ein stimmiges Gesamtbild zu erschaffen. „Dabei stehen wir von der Idee bis zur abgeschlossenen Umsetzung als

kompetenter Ansprechpartner zur Seite und garantieren ein optimales PreisLeistungs-Verhältnis“, so Vrecun. Wohlfühloase Badezimmer Das Badezimmer hat sich in den letzten Jahren in eine Wohlfühloase verwandelt. Genau aus diesem Grund ist ein weiterer Schwerpunkt von plan-design die Gestaltung von Bädern: Die Experten von plan-design helfen dabei, aus diesem Raum einen Ort der Ruhe und Harmonie zu machen. Ein Wohnbereich, in dem man den Tag erfrischt beginnt und abends in einer Atmosphäre von Genuss und Luxus mit einem duftenden Vollbad oder einem Saunaaufguss ausklingen lässt ... Ein Ort, an dem man lebt!

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Atelier Günter Vrecun Grieskirchnerstraße 10 4701 Bad Schallerbach Tel.: 07249/42660, Fax: DW -11 E-Mail: atelier@plan-design.at www.plan-design.at www.nature-box.at

Fotos: paln-design, Vrecun

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Aufgekocht Zum Auftakt der VKB-Genusslandtour 2014 trafen sich Organisatoren und Partner zum gemeinsamen Kochen im Tante Fanny Frischteighaus.

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portliche Betätigung in einer herrlichen Landschaft, schöne Erlebnisse mit Gleichgesinnten, genussvolle Stärkung mit regionalen Lebensmitteln – am 6. September ist es wieder soweit und die VKB-Genusslandtour steht am Programm. „Heuer werden die Mountainbiker und Wanderer vom Urfahraner Marktgelände in Linz starten. Rund um die Landeshauptstadt erwarten die Sportler schöne, variantenreiche und auch herausfordernde Touren“, informierten die Organisatoren Margit Pichler und Rupert Bauinger am 15. Mai Sponsoren und Partner im Tante Fanny Frischteighaus in Schwertberg. Dort wurde nicht nur informiert, sondern auch gemeinsam zum Kochlöffel gegriffen. Unter der Anleitung von Haubenkoch Michael Schwarzmann kochten die Gäste ein Genusslandmenü, das anschließend in geselliger Runde genossen wurde. Info: www.genusslandtour.at

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Weitere Fotos finden Sie unter: www.dieoberösterreicherin.at. 4

1 Die illustre Kochrunde 2 Ing. Johann Peheim, Margit Pichler, Mag, Christoph Wurm 3 Jörg Schwertner (VKB Linz), Mona Hagmayr, Rupert Bauinger 4 Bettina Mairwöger, Petra Pinsker

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Michael Fischer, Thomas Krahofer Andreas Pfahnl, Margit Pichler Willibald Reichl, Gerhard Hinterkörner Sylvia Mitterhuber, Andrea Schober Ulli Wright, Andrea Hametner

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Fotos: Mathias Lauringer

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Foto: shutterstock.com

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„Wer einen Fehler begangen hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen weiteren Fehler.“

Foto: shutterstock

Konfuzius, chinesischer Philosoph

Lachen Sie mal wieder!

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in bisschen Spaß muss sein ... auch oder besonders im Job. Aus diesem Grund wurde in Linz nun eine eigene Humorakademie vom PGA, Österreichs größtem Gesundheitsverein, gegründet. Dabei vermitteln die CliniClowns in Kursen und Lehrgängen ihr Wissen rund um Humor. „Mit der Humorakademie wollten wir eine Stät-

te schaffen, die sich dem Humor als Lebensqualitätsmerkmal besonders widmet“, erklärt PGA-Leiterin Elke Polland. Denn Lachen ist wichtiger, als viele glauben: Es entschärft Konflikte, erzeugt eine positive Lebenseinstellung, aktiviert die Atmung und setzt Glückshormone frei.

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Fehler machen ... und nützen

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Jeder Mensch macht jeden Tag Fehler. Eine Erkenntnis, die nicht neu ist, in unserer kaum kritikfähigen Gesellschaft allerdings wenig Platz hat. Die Linzer Therapeutin Marion Weiser will das ändern. Denn: Fehler bringen einen weiter – man muss nur wissen, wie!

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infallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen. Diesen Spruch liest man auf Schildern, Kaffeehäferln, FuĂ&#x;matten, T-Shirts. Sogar eine gleichnamige Facebook-Gruppe gibt es. Ein Seminar der Linzer Therapeutin Marion Weiser (www.marion-weiser.at) heiĂ&#x;t auch so. Weil es darum geht, ein Bewusstsein dafĂźr zu bekommen, dass Fehler zum Leben dazu gehĂśren. Wesentlich ist, was man aus ihnen macht und wie man damit umgeht. „Viele Menschen verbinden Fehler mit Kränkungen oder SchuldgefĂźhlen“, erklärt sie. „Das kostet Kraft und Lebenszeit – je nachdem, wie lange man in diesen negativen GefĂźhlen bleibt. Besser ist es, zu lernen, die eigenen Fehler zu nĂźtzen und an ihnen zu wachsen.“

ckung Amerikas basiert auf einem Irrtum ebenso wie jene des Penezillin. Trotzdem verbinden die meisten Menschen Fehler automatisch mit negativen Emotionen. Wer es schafft, diese Gedankenmuster aus seinem Kopf zu bekommen, bewirkt einen Richtungswechsel. Nämlich dahingehend, dass Fehler zum Leben einfach dazugehĂśren. „Wer lebt, macht Fehler“, sagt die Expertin. „Wer nur noch funktioniert und in einem Hamsterrad ist, kann sich das natĂźrlich nicht erlauben.“

Mit Fehlern umgehen Der erste Schritt in diese Richtung ist, sich bewusst zu machen, wie man mit Fehlern umgeht. Während sich die einen hilflos oder unsicher fĂźhlen, reagieren andere mit Wut, Ă„rger und Schuldzuweisungen. „Wichtig ist, zu erkennen, wer die Kontrolle Ăźber meine GefĂźhle hat“, betont Weiser. „Das bedeutet: Werde ich von ihnen geritten oder ,reite’ ich meine GefĂźhle? Das ist ein groĂ&#x;er Unterschied.“

Fehler? Ich stehe dazu! Um aus Fehlern lernen zu kĂśnnen, muss man allerdings zu selbigen stehen und die Verantwortung dafĂźr Ăźbernehmen. Klingt selbstverständlich, ist es aber nicht immer. Oder ist es nicht oft so, dass man einen anderen „Schuldigen“ sucht, man Angst hat, das Gesicht zu verlieren oder als Idiot dazustehen? Dennoch zahlt es sich aus, denn Menschen, die zu ihren Fehlern stehen, beweisen RĂźckgrat und GrĂśĂ&#x;e – und sie bekommen die MĂśglichkeit, tatsächlich etwas zu lernen. Wer immer nur anderen die Schuld gibt, vergibt diese Chance von vornherein. Marion Weiser‘s Motto dazu: Eine Erfahrung mehr, eine Illusion weniger!

Wer lebt, macht Fehler AuĂ&#x;erdem mĂźssen Fehler nicht immer nur negativ behaftet sein. Die Entde-

„Jetzt hab ich vergessen, Milch und Butter zu kaufen. Ich bin so blĂśd!“ Ein Zusatz, den man sich in Zukunft besser ver-

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Am Mittwoch, 11. Juni, um 17.30 Uhr findet das nächste Seminar „Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen“ mit Marion Weiser in ihrem Institut (UnionstraĂ&#x;e 3, Linz) statt. Die OBERĂ–STERREICHERIN verlost zwei Plätze. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage. Teilnahmeschluss ist am 5. Juni 2014.

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ge sollte man sich einstellen. Sie sind ebenfalls dazu da, um daraus zu lernen. Nach dem Motto: Diese Lernchance habe ich nicht genĂźtzt, die nächste schaffe ich wieder! Das Prinzip des Hinfallens und Wiederaufstehens ist Ăźbrigens eines, das eigentlich jeder Mensch schon sehr frĂźh kennenlernt. SchlieĂ&#x;lich lernt man auf diese Weise als Kleinkind das Gehen. Und niemand wĂźrde auch nur annähernd auf die Idee kommen, ein Kind zu schimpfen, zu verurteilen oder runterzumachen, bloĂ&#x; weil es nach dem x-ten Versuch noch immer unsanft auf dem Hosenboden landet. Vielleicht lassen sich mit diesem Bewusstsein Fehler kĂźnftig etwas entspannter sehen ... Nicole Madlmayr

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kneifen sollte. Denn auch Bewertungen fĂźhren dazu, dass Fehler grĂśĂ&#x;er und gewichtiger werden, als sie eigentlich sind. „AuĂ&#x;erdem machen solche Aussagen etwas mit mir“, sagt Weiser. „Ich streue sozusagen Unkraut und das schwächt meinen Selbstwert, auch wenn das vollkommen unbewusst passiert. Besser ist es, in solchen Situationen bewusst Stopp zu sagen, durchzuatmen und sich gedanklich neu zu positionieren. Ich kann selbst entscheiden, ob mich ein Fehler stärkt oder schwächt.“ Denkmuster und unbewusste Reaktionen bei Fehlern stammen grĂśĂ&#x;tenteils aus der Kindheit. Im Lauf der Jahre haben sie sich manifestiert und verstärkt. Die gute Nachricht ist, dass jeder Mensch diese Verhaltensmuster ablegen und ändern kann. Nicht von heute auf morgen, aber in kleinen Schritten. Auf RĂźckschlä-

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Gesund durch den Sommer Sonnige Tage, warme Temperaturen: Doch nicht selten trüben Insektenstiche, Sonnenbrand oder Kreislaufprobleme die Sommerfreuden. Schnelle Hilfe ohne Chemie gibt es aus der Traditionellen Chinesischen Medizin.

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ästig, aber in den meisten Fällen glücklicherweise harmlos sind Stiche von Bienen, Wespen und Stechmücken. Von der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es rasche Hilfe bei unangenehmem Jucken und Schwellungen. TCM-Expertin Gertrude Kubiena, die auch das Buch „Die Kraft chinesischer Hausmittel – gesund und vital durch das Jahr“ geschrieben hat, rät: „Ein Breitwegerich-Blatt, zwischen den Fingern mürbe gerieben und auf die betroffene Stelle gelegt, schafft rasche Linderung.“ Gegen die starke Sommersonne hält die TCM ebenfalls bewährte Mittel bereit. Wer Sonnenallergie und Sonnenbrand

vorbeugen möchte, lässt sich in der Apotheke die „Lilien-Metall sichernde Suppe“ bereiten. Sie wirkt, ähnlich wie westliche Hausmittel, vor allem kühlend und liefert Feuchtigkeit. Vorbeugend angewendet, hilft sie vor allem von innen. „Diese Formel wirkt auf die Lunge, die mit dem Element Metall assoziiert wird“, erklärt Kubiena. „Die Lunge wiederum beeinflusst den Zustand der Haut. Die Rezeptur wirkt somit aufbauend.“ Erwischt man doch zu viel Sonne, lässt sich daraus eine angenehme Salbe produzieren. Wenn Sonne und Hitze auf Kopf und Kreislauf schlagen, rät die TCM – ähnlich der westlichen Tradition – vor allem zu

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Kühlung. Als Erstmaßnahme hilft Obst. Banane, Birne, Erdbeere, Ribisel, Kaki, Maulbeere, Wassermelone, aber auch die Weißdorn-Frucht gelten als kühlend. BUCHTIPP

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„Jeder kann seinen Stress minimieren“ Warum tun sich so viele Menschen schwer mit ihrem Zeitmanagement? Der Mensch denkt, dass ihm die Technologisierung alles einfacher macht, doch das stimmt nur zu einem Teil. Denn damit einher gehen auch immer mehr Möglichkeiten. Man muss sich ständig entscheiden. Zum Beispiel haben sich die Freizeitangebote ins Unermessliche gesteigert. Dazu kommen Smartphones, mit

deren Hilfe man immer und überall online und erreichbar sein kann. Dabei hat der Tag nur 24 Stunden, das ist für jeden Menschen gleich. Stichwort Smartphones. Erhöhen diese das subjektive Stressempfinden zusätzlich? Ja, weil viele Menschen das Gefühl haben, unabkömmlich zu sein, insbesondere

wenn es den Job betrifft. Dabei ist ständige Erreichbarkeit eine Illusion. Vielmehr wird es zur Gewohnheit, alle paar Minuten seine Mails zu checken oder ständig online zu sein. Früher hat man dafür zumindest einen Laptop gebraucht. Wenn man das Gefühl hat, dass einem ständig die Tage zu kurz werden – was kann man tun?

Fotos: shutterstock, privat

Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden. Was Goethe schon im 18. Jahrhundert wusste, bereitet auch heute immer mehr Menschen Probleme: das Zeitmanagement. Wie es sich verbessern lässt, erklärt Diplom-Lebensberater Andreas Urich.

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Zuerst sollte man sich die so genannten Stressoren ansehen. Das sind Einflüsse von außen, die man selbst nur gering beeinflussen kann. Etwa in der Arbeit. Doch sogar hier kann man lernen, zu delegieren und auch einmal Nein zu sagen. Dann gibt es noch die persönlichen Stressverstärker, die sich im Lauf der Jahre entwickeln. Zum Beispiel der Anspruch, immer alles perfekt machen zu müssen oder es allen Recht machen zu wollen, um beliebt zu sein. Besonders bei Frauen ist der Wunsch nach äußerer Anerkennung und Bestätigung oft sehr ausgeprägt. Wenn diese dann fehlt und möglicherweise auch noch das Urvertrauen in die eigenen Fähigkeiten, gerät man schnell in ein Hamsterrad. Die gute Nachricht ist: Niemand kommt so auf die Welt und deshalb kann man es auch ändern.

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Und wie lässt sich das ändern? Wichtig ist, dass man es erkennt und sich die Stressverstärker bewusst macht. Für eine Verhaltensänderung braucht man sechs bis neun Monate. Das ist individuell verschieden. Unser Gehirn ist so ausgerichtet, möglichst energieschonend zu arbeiten. Das betrifft sowohl positive als auch negative Verhaltensweisen. Darum sind Änderungen oft so schwierig, weil das Gehirn sofort aufschreit, wenn man etwas anders macht als gewohnt. Ein einfaches Beispiel: Verschränken Sie Ihre Arme vor der Brust. Nun versuchen Sie es umgekehrt. Das hört sich sehr einfach an. Wer es probiert, wird feststellen, dass man ganz schön umdenken muss, weil man es automatisch immer gleich macht. Genauso ist es mit anderen Gewohnheiten und

Verhaltensweisen. Sie lassen sich ändern, aber es dauert ein wenig. Schaffen kann es jeder, in den meisten Fällen ist es eine Frage des Wollens. Was ebenfalls hilft, Stressfaktoren zu minimieren, sind Perspektivenwechsel und Einstellungsänderungen. Auf diese Weise bekommt man zu manchen Themen mehr innere Distanz. Etwa wenn ich im Stau stecke, dann wende ich meine 10-10-10-Regel an: Ich frage mich, was dieses Ereignis in zehn Wochen, zehn Monaten und zehn Jahren für mich bedeutet. Das relativiert vieles. Sie haben vorhin davon gesprochen, dass man lernen kann, auch mal Nein zu sagen. Leichter gesagt als getan? Viele Menschen neigen dazu, sofort Ja zu sagen, wenn sie gefragt werden, ob sie zum Beispiel eine zusätzliche Aufgabe übernehmen können. Im Job wie im Privatleben. Und noch während sie antworten, ärgern sie sich insgeheim über sich selbst. Darum empfehle ich, vor der Antwort drei Sekunden zu warten und auf sein Bauchgefühl zu hören. Dann trifft man eher eine Entscheidung, die für einen selbst passt – und nicht bloß für die anderen. Ist das Zeitmanagement für Frauen eine besondere Herausforderung, weil sie meist Familie und Beruf unter einen Hut bekommen müssen? Natürlich ist das eine Herausforderung, doch ich würde das nicht vom Geschlecht abhängig machen. Vielen Männern geht es ganz ähnlich. Sie definieren sich oft stark über ihre Arbeit und investieren entsprechend viel Zeit. Diese fehlt ihnen

dann für Familie oder Freizeitaktivitäten. Auf Dauer schädigt permanenter Stress den Organismus. Hormone werden ausgeschüttet, die zu Muskelverspannungen, Kopf- oder Magenschmerzen führen können. Wer sich massieren lässt oder eine Tablette nimmt, bekämpft zwar die Symptome, aber nicht die Ursachen. Welche Rolle spielt dabei eine schriftliche Zeitplanung? Eine sehr wesentliche, weil jede schriftliche Notiz unser Gehirn entlastet. Nach dem Prinzip: Wenn es einmal niedergeschrieben wurde, muss es sich das Gehirn nicht mehr merken. Das ist besonders wichtig, wenn man mal wieder das Gefühl hat, man habe einen unüberwindbaren Berg an Arbeit und Aufgaben. Am besten macht man diesen Plan noch am Freitag, damit man das Wochenende frei hat. Im Idealfall werden 60 Prozent der Zeit verplant und 40 Prozent als Puffer frei gehalten. Dabei sollte man auch private Dinge, wie Hobbys, einplanen. Sind sie schriftlich festgelegt, wird es schwerer, sie durch anderes zu überlagern, und sie bekommen eine andere Wertigkeit. IN FOBOX

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Mit Genuss die Welt verändern Was ist ein Flexitarier? Wie kann man besser essen und mit Genuss sogar die Welt verändern? GrünLandesrat Rudi Anschober hat diesen Themen ein ganzes Buch gewidmet – köstliche Rezepte inklusive.

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Rudi Anschober kocht am liebsten mit Gemüse aus der Region.

Essen, was gut tut „Besser essen heißt für mich, wieder zu wissen, was wir essen, zu spüren, was uns gut tut, und wieder selbst zu kochen“, erklärt Anschober. Mit seinem Buch möchte er möglichst viele Menschen dazu bringen, sich wieder selbst an den Herd zu stellen. Weil man nur dann eine Ernährungswende weg von Allmacht und Einheitsgeschmack der globalen Lebensmittelindustrie schaffen könne. Und nur dann könne man wissen, wo das Essen herkommt und was tatsächlich drinsteckt. Denn die Wirklichkeit unseres Essens sieht mittlerweile trist aus: Zwar lieben die Menschen Kochshows im Fernsehen, kaufen Berge von Kochbüchern und lassen sich ihre Küchen bes-

Fotos: Julia Grandegger

ochen ist zur großen Leidenschaft von Grün-Landesrat Rudi Anschober geworden. Dabei liebt er vor allem die Einfachheit. Sein Credo: weniger komplexe Rezepte, dafür mehr Geschmack! Darum finden sich in seinem neuen Buch „Besser essen“ auch unzählige Rezepte, die – ob ihrer Geradlinigkeit – die Qualität der Lebensmittel und deren Geschmack erst so richtig zur Geltung bringen.

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10 Tipps für „besser kochen“ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Nehmen Sie sich Zeit fürs Kochen. Kaufen Sie möglichst frische Lebensmittel, möglichst wenig verarbeitet. Wählen Sie regionale und saisonale Bio-Produkte aus und achten Sie auf fairen Handel. Lassen Sie den Lebensmitteln Zeit, ihr Aroma zu entfalten. Köcheln Sie etwa eine Zwiebel immer zehn Minuten oder noch länger. Wichtig sind nicht die Details des Rezepts, sondern ihr eigener Geschmack. Machen Sie das Kochen zum Fest für Ihre Sinne. Trauen Sie sich etwas, seien Sie kreativ. Warum nicht einmal Vanille in die Knoblauchsuppe? Verringern Sie Ihren Fleischkonsum. Und wenn Fleisch, dann Tiere, die selbst gut gelebt haben. Gemüse ist der neue Star der Küche. Lernen Sie, wo immer möglich, die Produzenten Ihrer Lebensmittel kennen. Kochen Sie für Freunde. Miteinander zu essen macht mehr Spaß! Gehen Sie von Zeit zu Zeit in Restaurants mit kreativer Küche essen – das gibt neue Inspiration.

MELANZANIPFANNE

tens ausstatten, doch die Praxis des Selberkochens nimmt seit Jahrzehnten ab. In immer mehr Haushalten beschränkt es sich auf das Aufwärmen von Tiefkühlkost und Konserven. Billigstrohstoffe in Fertiggerichten Anschober schreibt in seinem Buch, dass der Konsum von Fertiglebensmitteln im vergangenen Jahrzehnt weltweit um 92 Prozent gestiegen ist. 2200 Milliarden Dollar werden jährlich weltweit damit umgesetzt. „Häufig enthalten diese Gerichte Billigstrohstoffe, die über Tausende Kilometer zusammengekarrt wurden“, erklärt er ausführlich. Auch die Verarbeitungsstufen nehmen zu, denn je mehr ein Lebensmittel verarbeitet wird, desto mehr Geld wirft es ab. Dass die Konsumenten nicht mehr nachvollziehen können, was in den Produkten enthalten ist, wird immer mehr zur Nebensache. „Ich bin Flexitarier“ „Es geht auch darum, eine neue Esskultur zu schaffen“, betont der Politiker, der sich selbst als Flexitarier bezeichnet. Das heißt, dass er den Fleischkonsum schrittweise deutlich verringert und wenn er Fleisch isst, bewusst und konsequent auf

Fleisch aus industrieller Massentierhaltung verzichtet. Das ist mit ein Grund, warum ein Großteil der mehr als 100 Rezepte im Buch auch ohne Fleisch auskommt. Weniger Fleisch tut übrigens nicht nur dem eigenen Körper gut, auch die anderen profitieren davon. Denn mit einem einzigen zusätzlichen fleischfreien Tag pro Woche – rechnet Anschober vor – könnten in Europa Dutzende Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden, alleine in Österreich fast eine Million Tonnen. Nicole Madlmayr IN FOBOX

„Besser essen“, Rudi Anschober, Verlag Styria Regional, ISBN 978-3-70120125-9; 24,99 Euro

Zutaten für 4 Personen: 2 Melanzani Rapsöl 2 gepresste Knoblauchzehen 200 g Kirschparadeiser 1/2 l passierte Paradeiser Zucker Salz Oregano 1 große Mozzarella-Kugel aus Kuhmilch Zubereitung: Melanzani in 2 cm große Würfel schneiden, in Rapsöl scharf anbraten und in eine feuerfeste Form geben. Mit gepresstem Knoblauch einreiben, Kirschparadeiser beigeben und mit den passierten Paradeisern aufgießen. Etwas Zucker, Salz und viel gehackten Oregano beigeben. Bei 180 Grad 45 Minuten backen, mehrfach umrühren. Aus dem Backrohr nehmen, Mozzarella direkt auf den Auflauf reiben und leicht schmelzen lassen. Dann wieder ins Rohr geben und bei 200 Grad 10 Minuten aufbacken. Tipp: Dazu schmecken Bandnudeln. Zusatz-Tipp unserer Leben-Redaktion: Nachdem wir das Rezept bereits nachgekocht haben, können wir sagen, dass auch frisches Steinofen-Baguette herrlich dazu schmeckt!

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Drei ist (k)einer zu viel S

ex zu dritt ist keine neuzeitliche Erscheinung im Zuge der sexuellen Befreiung, denn schon im alten Griechenland frönte man der Ménage-àtrois. Umfragen zufolge fantasieren Männer wie Frauen von unterschiedlichen Dreieckskonstellationen und tauschen ihre Wünsche und auch Erfahrungen unter anderem in Internetforen aus: Franz: „Ja, in der Fantasie hat der Gedanke Sex mit zwei Frauen Platz und ist erregend. Wenn dann mein Kopf ein wenig

in die Normalität kommt und ich die Fantasie betrachte, kann ich mir doch nicht vorstellen, wie das gehen sollte. Bei welcher sollte ich nun kommen? Eine kommt zu kurz. Nein, ich bin glücklich mit meiner Frau. Aber ab und zu taucht es doch im Kopfk ino auf.“ Boa: „Ich selbst wurde in meinen 20ern von verschiedenen Pärchen zum Dreier eingeladen. Es kam aber nicht dazu, da jeweils einer der Partner die Notbremse zog. Ich war damals Single, alles war sehr reizvoll.“

Einer ist immer „draußen“ Mieze: „Da ist die Fantasie, die beim Umsetzen in die Praxis am häufigsten entzaubert wird. Manchmal „passiert“ es einfach. Dann soll es sein. Das Dreieck hat aber nun einmal die Konsequenz, dass einer immer „draußen“ ist. Bei einem Dreier wird das „du bist draußen, ich bin drinnen“-Spiel intensiv auf die Spitze getrieben. Das ist emotional höchst explosiver Zündstoff. Und ein Dreier ohne Beziehung ist im absoluten Ausnahmefall ein orgiastisches, ekstatisches

Fotos: shutterstock

Für die einen ist er reizvolle Fantasie, andere wollen ihn ausprobieren, für manche gehört er zu sinnlicher sexueller Erfahrung: Sex zu dritt. Was macht ihn so reizvoll? Schafft er mehr Probleme als Erfüllung?

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Erleben, da muss schon ganz viel zusammenpassen.“ Zamil: „Ein Dreier ist eine erotische Spielart und hat für manche eben auch einen Platz in ihrer gelebten Sexualität. Da gibt es nichts zu verurteilen. Selbstverständlich können Dreier auch nicht schön sein, aber das passt auch auf alle anderen Spielarten beim Sex.“

den Beteiligten stimmen muss. Wollen es alle? Kann sich jeder darauf einlassen? Wenn es für alle passt und offene Fragen geklärt sind, dann kann es sehr spannend und erregend sein. Wenn Zweifel entstehen, kann es vor allem in Beziehungen zu großen Problemen kommen, wenn darüber hinweggegangen wird. Klare Absprachen in erster Linie zwi-

„ES IST SELTEN GENUG, DASS ZWEI MENSCHEN IM BETT HARMONIEREN – BEI DREIEN IST ES NOCH SCHWIERIGER.“ Gast: „Es ist selten genug, dass zwei Menschen im Bett harmonieren – bei dreien ist es noch schwieriger.“ Sex zu dritt – klare Absprachen Sex zu dritt ist auf jeden Fall etwas Außergewöhnliches – auch wenn er beispielsweise in Pornos als völlig normale, zum alltäglichen Sex gehörende Angelegenheit dargestellt wird. Es gefällt nicht jedem, es geht nicht mit jedem und es kann irritierend und verletzend sein, wenn bei Paaren ein Dritter ins Spiel gebracht wird. Sex zu dritt geht in allen Kombinationen: MFF (ein Mann zwei Frauen), MMF (zwei Männer eine Frau), MMM (drei Männer), FFF (drei Frauen). Dabei kann alles ausprobiert werden, was auch zu zweit möglich ist. Nur mit dem Unterschied, dass sich drei Menschen aufeinander konzentrieren können. Vor allem für Paare ist das Thema „Sex zu dritt“ nicht ohne! Um einen Dreier genießen zu können, muss es für beide Seiten passend sein, dass eine dritte Person mit ihnen intim wird. Schließlich ist man als Paar sonst nur zu zweit, vertraut und kennt sich. Kommt jemand im Bett dazu, ist dieser neu – Angst vor Ablehnung, Angst, als bi zu gelten, Angst nicht zu genügen, Fremdheit, Eifersucht, schlechtes Gewissen, das Gefühl fremdzugehen, Ekel – all das kann einem dann (auch unerwartet) begegnen. Fest steht, dass das Vertrauen zwischen

schen den Partnern – aber auch mit dem/ der „Dritten im Bunde“– sind die Voraussetzung dafür, um einen Dreier als Paar gut zu überstehen. Man muss einander vertrauen und Freude daran haben, den Partner beim Sex (mit jemand anderen) zu sehen. Wenn einer krampfhaft seine Eifersucht unterdrücken muss, wenn einer den anderen überreden muss, wenn Zweifel oder Misstrauen aufkommen, dann sollte man es besser sein lassen. (Und für den Dritten/die Dritte muss klar sein, welche Rolle er/sie in diesem Spiel zugeteilt bekommt und ob er/ sie die auch mitspielen will!) Ansonsten besteht das Risiko, dass aus einer schönen Erfahrung eine Zerreißprobe für die Beziehung wird.

Susa Haberfellner Dipl. Sexual- und Lebensberaterin Mitarbeiterin im Österreichischen Institut für Sexualpädagogik in Wien Mitarbeiterin im Frauengesundheitszentrum Wels und in eigener Praxis Kaiser-Josef-Platz 52, 4600 Wels Tel.: 0664/3951194

Sexuelle Fantasien und Wünsche Sexuelle Fantasien können einen wichtigen Beitrag zu einem erfüllten ganzheitlichen Sexualleben leisten. Wird der Wunsch nach Verwirklichung der Fantasie zu stark, sollte mit dem Partner/der Partnerin darüber geredet werden. Wenn Sie sich schrittweise herantasten, kann sich Ihr Partner mit dem Wunsch langsam vertraut machen und sich darüber klar werden, ob es auch für ihn passen könnte. Nicht jede Fantasie muss in die Tat umgesetzt werden – manches kann der Fantasie überlassen bleiben – denn letztlich lebt eine erfüllte Sexualität ja auch von spannenden Geheimnissen. Oberösterreicherin | 129

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Drei Engel für die Diakonissen Drei erfahrene Chirurginnen haben sich auf medizinische Frauen-Themen spezialisiert – von Brustchirurgie bis hin zu Krampfadern. Rechtzeitig vor dem Sommer verlost die OBERÖSTERREICHERIN zwei Beinanalysen bei den Expertinnen.

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tels Radiowellensonde Energie in die Vene eingebracht und die Venen-Innenwand zerstört wird, so dass die Vene abgebaut werden kann. Der Vorteil: Es bleiben keine Narben. Welche Methode angewendet wird, ist von Patientin zu Patientin verschieden. Zu diesem Zweck bietet das ÄrztinnenTeam an der Klinik Diakonissen Linz eine so genannte Beinanalyse an. Wann diese unbedingt sinnvoll ist, siehe InfoBox. IN FOBOX

Wann ist eine Beinanalyse sinnvoll? ēƎƎ !/ $3+((!*!Ǝ1* Ǝ)Ï !Ǝ !%*!Ǝ '¥**!*Ǝ!%*Ǝ *6!% $!*Ǝ"Ï.Ǝ!%*!Ǝ !*!*/ $3> $!Ǝ 63čƎ !*!*!.'. *'1*#Ǝ/!%*čƎ !%(Ǝ %!Ǝ !*!*Ǝ 3!*%#!.Ǝ (10Ǝ 1. $( //!*ĎƎ/ ))!(0Ǝ /% $Ǝ //!.Ǝ%)Ǝ1)(%!#!* !*Ǝ !3! !čƎ

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Motto: Medizin mit Seele von Frauen für Frauen. Denn gerade bei sensiblen Themen wie Brustchirurgie nach einer Krebserkrankung oder Venenleiden sind Patientinnen oft auf der Suche nach dem besonderen Verständnis einer Medizinerin. „Wir sind selbst Frauen und wissen, welche Themen, Fragen und auch Ängste für Frauen mit körperlichen Problemen verbunden sind“, betonen die drei Fachärztinnen. Ein großes Thema vor dem Sommer sind Krampfadern und Besenreiser. Jede zweite Frau über 40 ist davon betroffen. Dabei spielt nicht nur die Ästhetik eine wesentliche Rolle. +((!Ǝ . 1!*,+3!.ƎĴ2čƎ(čĵďƎ .čƎ .%*Ǝ %! !.!.ĎƎ .čƎ ** Ǝ „Venenprobleme kön $!1Ǝ1* Ǝ .čƎ %*!Ǝ ¥/0( !.#!. nen ernste gesundheitliche Folgen haben und rei Engel gibt es ab sofort nicht sollten unbedingt abgeklärt und richtig nur für Charly, sondern auch in behandelt werden“, sagt Sabine PöstlberOberösterreich: Die Chirur- ger. ginnen Sabine Pöstlberger, Hanna Sheu Spätestens im Frühjahr sollte das geund Karin Riederer haben sich zusam- macht werden, um sehen zu können, wie mengeschlossen und auf medi- dringend eine Behandlung ist und welche zinische Frauen-Themen Methoden in Frage kommen. Neu ist spezialisiert. Nach dem zum Beispiel ein Verfahren, bei dem mit-

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost zwei Beinanalysen bei den Expertinnen an der Klinik Diakonissen Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 16. Juni 2014.

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gesellschaft |

Neu! IVF- und Kinderwunschinstitut in Wels Einer der erfahrensten Mediziner auf dem Gebiet des unerfüllten Kinderwunsches, Univ.-Prof. Dr. Gernot Tews, hat sich Ende April in Wels seinen Traum verwirklicht.

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Fotos: Ing. Mag. Richard Haidinger

ach seinem Ausscheiden als Leiter der größten geburtshilflichen Klinik Österreichs, der LFKK in Linz, zog er in Rekordzeit ein neues Kinderwunschzentrum auf. Und nicht nur irgendeines sollte es sein, sondern eines der schönsten und kompetentesten Europas. „Dazu kam das Gesundheitskompetenzzentrum St. Stephan in Wels als idealer Standort an der Salzburgerstraße gerade recht. Etwas zurückgesetzt, ist es nicht nur architektonisch ein Highlight in der oö. Gesundheitsszene. Etwa 400 Quadratmeter Hightech-Einrichtung dienen dazu, einerseits weiterhin nach dem Erstkontakt Erfolgsquoten von über 53 Prozent zu gewährleisten, andererseits auch Schwangerschaften in den Fällen zu ermöglichen, die anderswo schon aufgegeben wurden“, so Dr. Tews. DDr. Andreas Artmann gratuliert in seiner Funktion als medizinischer Koordinator des Kompetenzcenters Gesundheit St. Stephan Wels dem „Jungunternehmer“ gemeinsam mit allen geladenen Gästen. Mehr Fotos finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at.

6 1 DDr. Andreas Artmann, Dr. Thomas Fiedler, Dr. Gernot Tews, Dr. Ludwig Wildt, Dr. Wolfgang Arzt 2 Dr. Gernot Tews und med. Koordinator vom Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels DDr. Andreas Artmann 3 Dr. Johanna Preinstorfer, Dr. Burgi

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7 Krahwinkler, Dr. Christine WimmerHorvath 4 Helmut Oberherber, Mag. Christine Stieger 5 Veronika Bayr, Anna, Esther und Sarah Tews 6 Dr. Susanne Lynch, Dr. Wolfgang Arzt

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8 7 Dr. Martina Stock, Dr. Cemil Yaman, Dr. Maria Dines 8 Dr. Sonja Quereser, Dr. Lukas Hefler, Dr. Barbara Urbanz 9 Dr. Thomas Fiedler, Dr. Wolfgang Artmann

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Gedanken und Gefühle beeinflussen Energiesystem Radionik ist nicht sehr vielen Menschen ein Begriff. Können Sie erklären, was es ist? Es ist eine energetische Methode aus dem Bereich der Bioresonanz, die intuitive Wahrnehmung mit moderner GeräteEnergetik verbindet. Radionik dient zur Analyse der feinstofflichen Energiefelder des Menschen. Dazu verwende ich ein Gerät, das mich bei meiner intuitiven Wahrnehmung der Informationsfelder und energetischen Disharmonien unterstützt. Nach der Analyse kann ich über das Radionik-Gerät auch Impulse zur Balancierung des Energiesystems des Klienten setzen und die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen.

Wie kann man sich die feinstofflichen Energiefelder des Menschen vorstellen? Die feinstoffliche oder energetische Ebene ist sozusagen das Bindeglied zwischen der mentalen und der materiellen Ebene. Dazu zählen beispielsweise die Aura eines Menschen oder die Meridiane aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und die Chakren. Um zu erklären, wo Energetiker arbeiten, hilft uns das DreiEbenen-Modell (siehe Grafik). Warum ist es so wichtig, das energetische Gleichgewicht wieder herzustellen? Weil unsere Gedanken und Emotionen auch unser Energiesystem beeinflussen.

So kann zum Beispiel starkes Grübeln den Energiefluss in der Energie-Wandlungsphase „Erde“, zu der Magen- und Milz-Pankreas-Meridian gehören, stören. Über die Meridiane werden aber auch die Organe mit Lebensenergie versorgt. Länger andauernde Ungleichgewichte oder Blockaden im Lebensenergie-System können demnach auch zu gesundheitlichen Problemen und Krankheitssymptomen führen. Diese Zusammenhänge zeigen deutlich, wie wichtig die Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichtes ist – sowohl zur Erhaltung und Prophylaxe der Gesundheit als auch zur Begleitung und Unterstützung bei körperlichen Symptomen. Wobei ich

Fotos: Shutterstock, privat

Radionik ist eine energetische Methode, um Disharmonien im Energie-Körper aufzuspüren und auszugleichen. Wie das funktioniert und warum die Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichtes so wichtig ist, erklärt der Linzer Humanenergetiker und Lebensberater Gerald Kohl.

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leben |

3-EBENEN-MODELL

ganz klar sagen möchte, dass die Energetik nicht die Behandlung von Krankheiten als Ziel hat. Das obliegt der Medizin. Wir können ergänzend zu klassischen Therapien arbeiten.

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Wie läuft eine Behandlung bei Ihnen ab? Wenn jemand das erste Mal zu mir kommt, ist die vorhin beschriebene Aufklärung über die „energetische Ebene“ ein wesentlicher Teil. Mir ist wichtig, dass jeder Klient weiß, dass ich nicht auf der „materiellen Ebene“ des Körpers agiere und somit nicht für Krankheitsbehandlungen zuständig bin. Dann gilt es herauszufinden, was der Klient erreichen möchte. Gemeinsam formulieren wir sein individuelles Anliegen. Ist das geklärt, folgt die radionische Analyse oder die Auswahl der passenden Blütenessenzen. Bei diesen handelt es sich um rein energetische Informationsessenzen. Das heißt: Es sind keine chemischen oder

pharmakologischen Wirkstoffe enthalten. So stärkt zum Beispiel die Blütenessenz „Larch“ Mut und Selbstvertrauen, das „Veilchen“ hilft bei der Entwicklung von Vertrauen und die „Primel“ fördert die Liebe zu sich selbst. Wann kommen Menschen zu Ihnen? Das ist sehr unterschiedlich. Manche suchen Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen – etwa wenn sie sich auf eine Prüfung vorbereiten, sich mit einer Situation überfordert fühlen oder es ihnen schwerfällt, sich von anderen abzugrenzen. In solchen Situationen und generell bei Übergängen von einer Lebensphase in eine andere – Stichwort Trennung oder Veränderung der Arbeitssituation – ist es oft hilfreich, diesen Wechsel mit energetischen Ritualen nachzuvollziehen und ihn damit leichter und klarer gestalten zu können. Da ich auch Lebens- und Sozialberater bin, kann ich meine Klienten auch mit Bera-

tungsgesprächen, bei denen psychologische Aspekte im Vordergrund stehen, unterstützen. IN FOBOX

GERALD KOHL Dipl. Humanenergetiker Diplom-Lebensberater Falterweg 51, 4030 Linz Tel.: 0664/ 2007900 E-Mail: gerald. kohl@liwest.at

Fachgruppe OÖ der gewerblichen Dienstleister, Berufsgruppe der Energetiker Hessenplatz 3, 4020 Linz, T 05 90909 4173, F 05 90909 4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at, www.energetik.at

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Foto: privat

Unvergessliche Zeit im JUFA Almtal Hotel Das JUFA Almtal Hotel lud eine vom Schicksal gebeutelte Familie zu einem kostenlosen Urlaub ein. Familie Anerinhof genieĂ&#x;t die erholsamen Stunden zu fĂźnft.

D

ie Familie Anerinhof ereilte im Dezember des vergangenen Jahres ein schweres Schicksal: VĂśllig unerwartet verstarb die Familienmutter Sonja BrĂśge im Alter von gerade einmal 33 Jahren und hinterlieĂ&#x; vier Kinder und deren Vater. Mitte April durfte die leidgeprĂźfte Familie einen unbeschwerten Aufenthalt im familienfreundlichen, kĂźrzlich erĂśffneten JUFA Almtal Hotel genieĂ&#x;en. FĂźr die Kinder war besonders der groĂ&#x;e Indoorspielplatz mit Kletterwand ein

Highlight. Trotz des typischen Aprilwetters konnte die Familie AusflĂźge an den malerischen Almsee, in den Wildpark GrĂźnau, nach Gmunden und Steyr unternehmen. „Wir mĂśchten dem JUFA Almtal sowie Hotel-Manager Thomas Bergbauer ein herzliches DankeschĂśn aussprechen. Es war groĂ&#x;artig“, schwärmt Familienvater Alfons Anerinhof. Ăœber das JUFA Almtal Hotel Inmitten des Bergsteigerdorfes GrĂźnau

im Almtal, dem Geheimtipp im Salzkammergut, liegt das erst kßrzlich erÜffnete JUFA Almtal Hotel: Hier ist ein aktives Naturerlebnis garantiert. Mit der hervorragenden Lage, modernen Zimmern, abwechslungsreichen und gesunden Speisen von regionalen Lieferanten und mit einer besonders herzlichen Atmosphäre garantiert das Hotel einen aktiven und gleichzeitig unvergesslichen Aufenthalt. Weitere Informationen unter: www.jufa.eu

MĂœHLVIERTEL.TV JETZT AUF SATELLIT täglich (Mo-So) jeweils um 8:00, 13:00 und 18:00 Uhr SATELLIT-EMPFANGSEINSTELLUNGEN FĂźhren Sie einen Sendersuchlauf durch, um MĂźhlviertel.TV auf Ihrem Satellitenempfänger zu installieren (derzeit unter dem Sendernamen BTV). Oder Sie programmieren den Sender manuell. Dazu benĂśtigen Sie folgende Informationen: sÂŹ 3ATELLIT ÂŹ!STRAÂŹDIGITALÂŹ ÂŞÂŹ/ST sÂŹ &REQUENZ ÂŹ ÂŹ'(Z sÂŹ 0OLARISIERUNG ÂŹHORIZONTAL sÂŹ 3YMBOLRATE ÂŹ sÂŹ &%# ÂŹ ÂŹ/23ÂŹ4RANSPONDER ÂŹ MĂźhlviertel.TV, )NDUSTRIESTR ÂŹ ÂŹ ÂŹ&REISTADT ÂŹ4EL ÂŹ ÂŹ ÂŹ ÂŹ ÂŹ-OBIL ÂŹ ÂŹ ÂŹ ÂŹ ÂŹ ÂŹWWW MUEHLVIERTEL TV

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„Jede Generation lächelt über die Väter, lacht über die Großväter und bewundert die Urgroßväter“ William Somerset Maugham, englischer Erzähler und Dramatiker

Foto: Montblanc

Nicole Madlmayr, Redakteurin

Hugh Jackman als Geschichtenerzähler

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eit Anfang des Jahres ist der australische Schauspieler Hugh Jackman das Gesicht der deutschen Luxusmarke Montblanc. Weil er laut Unternehmensleitung alle Attribute repräsentiere, für die Montblanc steht: Eleganz, Talent und die Verbundenheit zur Kunst. In dem Kurzfilm „I tell sto-

ries“ fungiert Jackman nun als Geschichtenerzähler. Unter der Regie von Martin Campbell, der sich bereits für die James-Bond-Streifen „Golden Eye“ und „Casino Royale“ verantwortlich zeichnete, wird die Geschichte einer exklusiven Füllfeder aus der Meisterstück-Serie erzählt. Sehenswert!

ER kann das!

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m 8. Juni ist Vatertag. Keine Sorge, ich schreibe jetzt nicht darüber, warum ausgerechnet mein Papa der Beste ist (was er zweifelsohne ist). Vielmehr möchte ich diese Zeilen jenen Männern widmen, die gern mehr sein möchten als SunshineDaddys am Wochenende – aber es nicht dürfen. Weil wir Frauen sie daran hindern. Windeln wechseln, anziehen, ins Bett bringen, Hausübungen kontrollieren, zum Fußballtraining/Ballett fahren ... Kann er das? Macht er das auch ordentlich? Ja, das tut er! Und wenn vielleicht nicht gleich, dann wird er es lernen. Man muss ihm allerdings die Chance dazu geben!

FÜR WERDENDE PAPAS! Baby im Anmarsch? Dann haben wir hier den ultimativen Ratgeber für ihn. „Das PapaHandbuch“ von Robert Richter und Eberhard Schäfer enthält alles, was man(n) zu Schwangerschaft, Geburt und dem ersten Jahr zu dritt wissen muss. GU Verlag, ISBN: 978-3-8338-3129-4; 17,50 Euro. Oberösterreicherin | 135

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Der gebürtige Steyrer Erich Hackl zählt zu den bedeutendsten Chronisten der deutschsprachigen Literatur. Vor wenigen Tagen wurde der Schriftsteller 60. Die OBERÖSTERREICHERIN hat mit ihm über sein aktuelles Buch und das Älterwerden gesprochen – und warum er nicht dort leben mag, wo Geld keine Rolle spielt.

Fotos: Andreas Röbl

DER MANN, DER KEIN WORT ZU VIEL VERLIERT

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„ICH MAG ES, MÖGLICHST KONKRET ZU SCHREIBEN - OHNE VIELE ADJEKTIVE UND ABSTRAKTES VOKABULAR.“ Schriftsteller Erich Hackl

In Ihrem aktuellen Buch „Drei tränenlose Geschichten“ schreiben Sie unter anderem über Wilhelm Brasse, der im Konzentrationslager Auschwitz inhaftiert und dort „Lagerfotograf“ war. Wie kommen Sie zu den Protagonisten Ihrer Geschichten? Im Fall Brasse wurde mir schon vor Jahrzehnten eine Begebenheit erzählt. Und zwar von der einzigen Trauung, die im Konzentrationslager Auschwitz je stattgefunden hat. Zwischen dem Österreicher Rudi Friemel und seiner spanischen Braut Marga Ferrer. Darüber habe ich in einem Buch berichtet, „Die Hochzeit von Auschwitz“. Aber ich wusste nicht, wer das Hochzeitsfoto gemacht hatte. Erst vor wenigen Jahren bin ich zufällig mit dem Fotografen bekannt geworden. Wilhelm Brasse - er ist im Oktober 2012 verstorben - hat Friemel, der wenige Monate nach der Trauung im Lager ermordet wurde, sehr geschätzt und mit ihm im illegalen Widerstand gearbeitet. Ihren Erzählungen liegen meist authentische Fälle zugrunde. Lebensläufe politisch Verachteter und Verfolgter. Die Recherchen dazu sind langwierig, oft sehr intensiv – etwa wenn Sie mit Zeitzeugen sprechen. Wie belastend ist das für Sie? Natürlich ist das sehr emotional, aber es belastet mich nicht. Das Glücksgefühl bei der Begegnung überwiegt, die Leidenschaft, etwas herauszufinden. Und umgekehrt, bei den Menschen, die ich treffe, der Wunsch, ihre Erinnerungen zu veräußern. Wilhelm Brasse zum Beispiel war es ein großes Anliegen, über seinen Freund Friemel reden zu können. Über sich und sein bewegtes Leben. Das Schöne ist, dass die Menschen mir ihre Erfahrungen anvertrauen und ich ihnen aufgrund meiner

Recherchen jenen Teil der Geschichte, den sie nicht kannten, zurückgeben kann. Sind die Recherchen schwieriger oder das Schreiben an sich? Die Recherchen sind das Geringste, aber oft fügt sich das Material dann nicht zusammen. Es geht um den Aufbau und die Emotion, die mit den Geschichten verbunden ist, die ich haben muss. Die Emotion, die in der Geschichte steckt, muss auch im Text sein. Oft finde ich nicht in die Geschichte hinein und kann die Empathie, die ich empfinde, nicht in Schriftform umsetzen. So etwas kann man nicht erzwingen, allerdings empfinde ich es als vertane Zeit, weil ich sie ja auch nicht anderweitig produktiv nutzen kann. Viele Ihrer Geschichten sind in der Zeit des Nationalsozialismus angesiedelt. Schreiben Sie gegen das Vergessen? Gegen das Vergessen ist mir zu allgemein. In „Drei tränenlose Geschichten“ geht es auch um Niederlagen, die alle Protagonisten erlitten haben. Es sind Geschichten von politischen Niederlagen, die in die Gegenwart gerettet werden müssen. Mein Antrieb beim Schreiben ist, eine Gemeinschaft herzustellen – mit den Lesern, die meine Haltung meist teilen, und mit jenen, über die ich schreibe. Darin unterscheide ich mich vielleicht von den Autoren, die ihre Geschichten ganz oder teilweise erfinden. Voriges Jahr ist „Dieses Buch gehört meiner Mutter“ erschienen. Ein Buch für und über Ihre Mutter, die im November 2011 verstorben ist. Wie ist es dazu gekommen? Das war eigentlich mein ältestes Projekt. Das hat mich schon im Alter von 17, 18 Jahren beschäftigt, in dem Alter also, in

dem ich einigermaßen stürmisch zu schreiben angefangen habe. Schon damals hätte ich gern die Geschichten aufgeschrieben, die meine Eltern von ihrer Kindheit erzählt haben. Speziell meine Mutter hatte ein sehr exaktes Gedächtnis, und wir Kinder haben jedes Mal fasziniert zugehört. Trotzdem bedurfte es des genauen Nachfragens. Deshalb habe ich meine Eltern Mitte der 70er-Jahre interviewt und später dann meine Mutter noch einmal. Ich habe die transkribierten Gespräche erst einmal liegen gelassen - mir war nicht klar, wie ich mit dem Material umgehen sollte, in welche literarische Form es zu bringen war. Nach dem Tod meiner Mutter Ende 2011 war mir klar, dass es an der Zeit war, das Projekt anzugehen. Bis dahin war ja sie die Hüterin ihrer Geschichten gewesen. Nur wusste ich immer noch nicht, welche Gestalt ich ihnen geben sollte. Da habe ich mir die Prosagedichte eines Dichters aus Guatemala, Humberto Ak‘abal, zum Vorbild genommen, in denen es ebenfalls um die kleinen Dinge des Alltags, die Dorfgemeinschaft, die Not, die Arbeit, die Freuden geht. Und in einer Sprache, die zu meiner Mutter passt - möglichst schlicht, karg, genau. Sie sind bekannt für Ihre schlichte Sprache. Warum ist Ihnen das lieber als ausgeschmückte Formulierungen? Ich formuliere gern klar, knapp und ohne viele Adjektive. Ich mag es, möglichst konkret zu schreiben – ohne abstraktes Vokabular. Wie sind Sie eigentlich zum Schreiben gekommen? War das auch schon Ihr Berufswunsch als Kind? Als Kind habe ich den Ferien einmal eine Fußballzeitung gemacht. Die Fotos habe ich aus den Zeitungen ausgeschnitten und Oberösterreicherin | 137

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Schriftsteller Erich Hackl beim Interview.

eingeklebt. Die Texte habe ich auf der Schreibmaschine meiner Mutter geschrieben. Als ich fertig war, hat sie gesagt: „Du wirst doch kein Schriftsteller werden?“ Daraufhin habe ich gefragt, was ein Schriftsteller mache, und sie hat geantwortet, das sei jemand, der nachts schreiben und tagsüber schlafen würde. Diese Erklärung finde ich – auch heute noch – ziemlich kurios. Und wie sieht die Realität aus? Ist es so, dass Sie nachts schreiben und tagsüber schlafen? Ich bin tatsächlich eher ein Nachtarbeiter. Das liegt daran, dass es meistens lange dauert, bis ich in das Schreiben hineinfinde. Entsetzlich lange! Und wenn es dann soweit ist, dauert es manchmal bis in den Morgen hinein. Vor allem dann, wenn ich in Madrid bin, wo der Lebensrhythmus ohnehin anders ist als hierzulande, der Tag später endet. Wie viel Zeit verbringen Sie eigentlich in Spanien? In der Regel lebe ich von Jänner bis April in Madrid. Mitten im Zentrum, in Lavapiés, einem geschäftigen Viertel mit viel Armut, mehr noch jetzt, in der Krise, mit einem hohen Anteil an Immigranten, recht lebendig, würde ich sagen. Eigentlich gar nicht so unähnlich der Gegend, in

der wir in Wien wohnen. Auch da sind die Menschen nicht gerade wohlhabend. Ein solche Umgebung ist mir viel lieber als ein schickes Viertel, in dem die Erfolgreichen zu Hause sind und Geld keine Rolle spielt. Sie haben Spanisch studiert und einige Jahre in Spanien gelebt und gearbeitet. Ihre Frau ist Spanierin. Woher rührt Ihre Verbindung zu diesem Land? Ich habe in der Mittelschule nur Englisch und Latein gelernt und wollte unbedingt noch eine weitere Sprache lernen. Für Spanisch habe ich ich eher zufällig entschieden, aus pragmatischen Gründen, weil es in vielen Ländern gesprochen wird und eine so reichhaltige Kultur hervorgebracht hat. Also habe ich Hispanistik studiert und mich sofort für alles begeistert, was damit zu tun hat - Literatur, Geschichte, Politik. Ich empfinde das als immense Bereicherung: die Möglichkeit, sich zusätzlich zur eigenen, die man sich ja nicht aussucht, in die man hineingeboren wird, eine zweite Kultur zu erschließen. Dazu kam, dass ich Ende der 70er-Jahre als Lektor an einer Universität in Madrid arbeiten durfte. Dort gab es nach dem Ende der Franco-Diktatur eine große Aufbruchsstimmung. Das habe ich als junger Mann erlebt und dafür bin ich sehr dankbar.

Sie haben voriges Jahr den AdalbertStifter-Preis erhalten. Wie wichtig sind solche Auszeichnungen für einen Schriftsteller? Zum einen sind sie ökonomisch wichtig. Weil es Geld ist, mit dem man nicht gerechnet hat. Und in diesem Fall war es der höchste Kulturpreis, den das Land Oberösterreich zu vergeben hat. Das ist eine große Anerkennung, und für den Namensgeber des Preises braucht man sich wirklich nicht zu schämen. Auch deshalb hat mich die Auszeichnung sehr gefreut. Vor wenigen Tagen haben Sie Ihren 60. Geburtstag gefeiert. Ist das Älterwerden ein Thema für Sie? Das Älterwerden ist insofern ein Thema, weil ich ständig daran erinnert werde (lacht). Ich vergesse Namen, Ausdrücke fallen mir nicht mehr ein, der gesamte Schreibprozess verlangsamt sich. Die Alterserscheinungen sind demnach durchaus existent. Nicole Madlmayr ZU R PE R SON

Name: Erich Hackl Geburtstag: 26. Mai 1954 in Steyr Wohnort: Wien Familie: verheiratet, zwei Töchter

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Der Mann im

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änner lästern ja gern mal darüber, wenn Frauen in den Wechsel kommen. Dabei vergessen oder verdrängen sie vollkommen, dass es bei ihnen selbst nicht anders ist. Auch sie werden vom Klimakterium nicht verschont. Mit einem Unterschied: Während bei Frauen die Produktion des Hormons Östradiol versiegt, kommt bei Männern die Testosteron-Produktion das ganze Leben nicht zum Stillstand. Das heißt: Sie könn(t)en bis ins hohe Alter Kinder zeugen. Freiwillig zugeben? Niemals! Dass er im Wechsel ist, wird aber kein

Mann freiwillig zugeben. Etwaige Symptome wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Erektionsprobleme werden lieber auf Stress, die Partnerin oder – besonders bei Erektionsproblemen – auf das eine oder andere Glas Alkohol zu viel geschoben. Dabei ist der größte Risikofaktor für männliche Sexualität der Alterungsprozess. Und dieser wiederum ist maßgeblich auf den sinkenden Testosteron-Spiegel zurückzuführen, wie der Linzer Sexualmediziner und Männerarzt Georg Pfau (www.maennerarzt-linz.at) erklärt: „Der TestosteronSpiegel fällt nicht erst ab 40, sondern beginnt bereits nach der Pubertät, also etwa

ab dem 20. Lebensjahr, kontinuierlich weniger zu werden. Bemerkt wird dieser schleichende Verlust allerdings meist erst Mitte 40.“ Die Beschwerden kommen nämlich sukzessive, doch sie kommen bestimmt. So schätzen US-amerikanische Andrologen, dass 50 Prozent der 50-jährigen Männer einen Testosteronmangel haben, der behandelt werden müsste. Tendenz steigend. Defizit an Männlichkeit Männer gehen sehr unterschiedlich mit dieser Tatsache um. Nur wenige gut, die allermeisten empfinden den Testosteron-

Fotos: shutterstock, H. Richter

Frauen kommen in den Wechsel, Männer – wenn überhaupt – in die Midlife-Crisis. Die Wahrheit ist: Den Wechsel gibt es bei Männern ebenso, allerdings ohne Meno-Pause. Wie sich selbiger zeigt und was man(n) dagegen tun kann, erklärt der Linzer Mediziner Georg Pfau.

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Verlust auch als Defizit an ihrer eigenen Männlichkeit. Besonders Probleme beim Sexualleben werden ignoriert. „Nur wenige Männer sind tatsächlich bereit, sich damit auseinanderzusetzen“, weiß der Mediziner. „Die meisten ziehen sich lieber aus der Sexualität zurück oder suchen die Ursachen anderswo, etwa bei der Partnerin. Das belastet die Beziehung und führt möglicherweise sogar zum Scheitern. Der Mitfünfziger, der zur Genesung seiner sexuellen Probleme einen Partnerinnenwechsel vornimmt, ist ein Klassiker. Üblicherweise führt diese Strategie aber nicht zum Erfolg.“ Gesunder Lebensstil hilft Doch welche Strategie bringt den gewünschten Erfolg und den Mann (samt Partnerin) unbeschadet durch den Wechsel? Die gute Nachricht: Es ist einfacher, als man denkt, denn mit einem gesunden Lebensstil können Männer ihr Testosteron sozusagen pflegen. Dazu zählen regelmäßiger Sport, ausgewogene Ernährung, keine Zigaretten und Drogen, wenig Alkohol und Stress sowie ein reges Sexualleben. So wird die Testosteron-Produktion auf ganz natürliche Wei-

se angeregt. Aktive, ernährungbewusste Männer werden durchschnittlich über einen höheren Testosteron-Spiegel verfügen als übergewichtige, inaktive Männer. Die schlechte Nachricht allerdings ist, dass trotz aller Bemühungen auch beim gesündesten Mann das Testosteron altersbedingt Jahr für Jahr weniger wird. Denn das Älterwerden im biologischen Sinn geht mit einem Funktionsverlust einher. Jede Zelle im Körper verliert mit zunehmendem Alter einen Teil ihrer Funktion. Und der Alterungsprozess beschleunigt sich, je weiter er bereits fortgeschritten ist. Wird auch durch die Veränderung des Lebensstils keine Verbesserung erreicht, gibt es noch die Behandlung mit Testosteron – im Fachjargon „Substitution“ genannt. Weil es eben wichtig ist, dass Männer nicht zu wenig von diesem Hormon haben. „Eine restriktive Haltung zur Substitution ist ebenso kontraproduktiv wie eine zu großzügige“, sagt Pfau. „Es ist die Aufgabe eines erfahrenen Arztes, individuell die richtige Entscheidung zu treffen.“ Nicole Madlmayr

„Der Testosteron-Spiegel fällt nicht erst ab 40, sondern beginnt bereits nach der Pubertät, also etwa ab dem 20. Lebensjahr, kontinuierlich weniger zu werden. Bemerkt wird dieser schleichende Verlust allerdings meist erst Mitte 40.“ Georg Pfau, Sexualmediziner und Männerarzt Oberösterreicherin | 141

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Weil du der Beste bist,

PAPA!

Für Papa nur das Beste! Weil er immer da ist, wenn wir ihn brauchen. Weil wir uns auf ihn verlassen können. Weil wir bei ihm an erster Stelle stehen. Und weil wir ihn von ganzem Herzen lieben und wieder einmal danke sagen möchten – nicht nur zum Vatertag.

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1: der neue „Armani Code Ice“ (50 ml um 66 Euro) 2: Feuchtigkeitspflege „Maximum hydrator“ von Clinique for men (37,80 Euro) 3: Nachtpflege „Cellular Power Charge Night“ von La Prairie (422 Euro) 4: Vakuum-Bartschneider „MB6550“ von Remington (59,99 Euro)

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Für den gut gepflegten Papa:

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Für den aktiven Papa: 1: Poloshirt in leuchtendem Rot von Schöffel (69,95 Euro) 2: Chronograph in Schwarz-Gelb von Scuderia Ferrari (349 Euro) 3: Trendiger Hut von Schöffel (34,95 Euro) 4: Lässige Retro-Shades von Tom Ford (320 Euro) 5: 3D-LED-Fernseher aus der neuen LE762-Serie von Sharp – wahlweise mit einer Bildschirmdiagonale von 42 Zoll (649 Euro) oder 50 Zoll (949 Euro)

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Für den sportlichen Papa:

Für den Business-Papa:

1: Lässige Badeshorts von jockey (64,95 Euro) 2: Laufleggins aus Merinofasern und Seide von Engel Sports (93 Euro; gesehen bei Xiling Natur & Seide in Linz) 3: GPS-Uhr „Forerunner 15“ mit Aktivitätstracker von Garmin (149 Euro)

1: Manschettenknöpfe von Tommy Hilfiger (49 Euro) 2: Dokumententasche (965 Euro) und Smartphone-Hülle (155 Euro) aus weichstem Leder, beides aus der „90-JahreMeisterstück“-Kollektion von Mont Blanc Oberösterreicherin | 143

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Fotos: Werk

Hinter diesem muskulös gezeichneten Heck verbergen sich ganze 500 bis 1400 Liter reisetauglichen Laderaums.

Sportlich um den Fahrer herum ist der „Arbeitsplatz“ angerichtet – typisch Coupé eben und das in einem Auto mit dynamischen On- und Offroadpotenzialen.

Kompakt-SUV-Coupé ... ... oder der Spagat zur Fortbewegung zwischen Hochalm und Linzer Landstraße. So könnte man den neuen BMW X4 kategorisieren. Eine Auto für alle Fälle mit sportlichen Kraxler-Ambitionen, gutem Platzangebot und parkplatztauglichen Außenabmessungen.

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onzeptmäßig ist die Verwandtschaft des BMW X4 mit dem BMW X6 klar ersichtlich. Die Bayern schrumpften also eine Idee, die bei vielen Kunden gut ankam auf ein kleiners, aber keinesfalls unstattliches Maß (X4-Außenlänge: 4761 mm). Technisch basiert der X4 auf dem BMW X3, unterscheidet sich jedoch neben der Optik durch eine deutlich gesteigerte Fahrdynamik. Das wird optisch bereits an der Frontpartie deutlich. Die weit außen liegenden, großen Lufteinlässe und die Charakterlinien in der Frontschürze lassen den BMW X4 mit seinen markentypischen Doppelscheinwerfern – wahlweise in LED-Technologie – und LED-Nebelscheinwerfern mit maximaler Präsenz auf der Straße stehen. Die Dachlinie erreicht ihren höchsten Punkt über dem Fahrer und fällt dann sanft ab bis zum Ende der

Heckklappe. Sie betont so die Formensprache eines klassischen, sportlichen Coupés. Auch die Heckpartie mit den Lförmigen Rückleuchten mit LED-Technik und der Diffusoroptik macht bereits im Stand die Fahrdynamik deutlich. Die im Vergleich mit dem BMW X3 vorne um 20 Millimeter tiefere Sitzposition betont zusammen mit der optischen Zweisitzigkeit der Rückbank den CoupéCharakter des neuen BMW X4 auch im hochwertigen und exklusiven Innenraum. Gleichzeitig bietet der X4 ein großzügiges Platzangebot für bis zu fünf Personen und mit der serienmäßig 40:20:40 geteilten Rücksitzlehne eine hohe Variabilität. Kraft und Effizienz Passend zum temperamentvollen Charakter des neuen BMW X4 stehen drei

Otto- und drei Dieselmotoren aus der BMW EfficientDynamics Motorenfamilie zur Auswahl, die ein Leistungsspektrum von 184 PS bis 313 PS abdecken und schon jetzt alle die Abgasnorm EU6 erfüllen. Neben ihren potenten Fahrleistungen überzeugen diese auch mit durchwegs effizientem Umgang mit dem Kraftstoff. Kombiniert nach dem MVEGNormzyklus verbrauchen die Aggregate im X4 8,3 bis 5,2 l/100 km, was CO2Emissionen von 193 bis 138 g/km entspricht. Unterstrichen wird der sportliche Anspruch des X4 übrigens auch durch den intelligenten Allradantrieb BMW xDrive und die exklusive serienmäßige Ausstattung, die etwa die variable Sportlenkung, Performance Control und das Sportlederlenkrad mit Schaltwippen beinhaltet. Wolfram Heidenberger

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Der neue BMW X4

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Freude am Fahren

Symbolfoto

GRENZENLOS. IMPULSIV. DER NEUE BMW X4. Der BMW X4 fällt auf, immer und überall. Mit seinem extrovertierten Design vereint er Lifestyle und Performance. Er führt zusammen, was in diesem Segment noch niemand zusammengeführt hat: kraftvolle Dynamik der BMW X Modelle mit der Ästhetik eines klassischen Coupés.

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Estermannstraße 4, 4020 Linz Telefon 0732/79803 info@hoeglinger.bmw.at www.bmw-hoeglinger.at

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BMW X4: von 135 kW (184 PS) bis 230 kW (313 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,2 l/100 km bis 8,3 l/100 km, CO2-Emission von 138 g/km bis 193 g/km. 144-145_Knöbl.indd 145

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Fotos: Oberösterreicherin, Werk

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Flotter Dreier Dass Mazda mit seiner neuen Designsprache „Kodo“ ein großer Wurf gelungen ist, zeigt auch das jüngste Beispiel: der Mazda 3. Als perfekte Mischung aus Sportlichkeit und Eleganz ist er für mich im Moment einer der schönsten Kompaktwagen. DATEN & FA K TEN

Mazda 3 Sport G120 Revolution, 120 PS/88 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 5,1 l/100 km, Testverbrauch: 6,9 l/100 km; Testmodell: 25.085,31 Euro Neben drei Benzinern (100, 120 oder 165 PS; ab 16.990 Euro) ist auch ein Diesel-Modell (150 PS; ab 24.590 Euro) erhältlich.

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ugegeben: Für den 3-er von Mazda konnte ich mich bisher nie so richtig erwärmen. Die Optik war mir zu bieder. Umso größer war meine Begeisterung beim Anblick des neuen Modells. Schnittig und gleichzeitig elegant schaut er aus. Lang gezogene Front mit markantem Kühlergrill, sportliche Seitenansicht (inklusive Haifischflosse) und knackig von hinten. Kurz: rundum eine Augenweide! Bleiben wir beim Design. Das ist auch innen sehr gelungen. Es wirkt hochwertig

und aufgeräumt, die Mittelkonsole ist nicht mit Schaltern und Knöpfen überladen. Der kleine Bildschirm, der wie ein iPad auf dem Armaturenbrett sitzt, erinnert mich an die neue A-Klasse von Mercedes. Hat mir auch dort schon gefallen. Unser Testwagen hat 120 PS unter der Haube. Das ist nicht zu viel und nicht zu wenig und sorgt für entsprechenden Fahrspaß. Bloß gut, dass man durch das neue Head-up-Display die Geschwindigkeit immer im Auge hat – sonst wäre die eine oder andere Radarstrafe bestimmt nicht ausgeblieben. Leider musste ich – aufgrund meiner geringen Körpergröße – immer den Hals ein wenig recken, um die Anzeige ordentlich sehen zu können. Etwas mehr Spielraum im Verstellbereich täte gut. Was den Mazda 3 auszeichnet, ist seine Ausstattung. Die Top-Ausstattungslinie Revolution kostet 24.390

Euro und lässt kaum Wünsche offen (u. a. City-Notbremssystem, Bose-Soundsystem mit neun Lautsprechern, Regen- und Lichtsensor, Spurwechsel-Assistent, Einparkhilfe vorne und hinten). Davon sind viele Konkurrenten im Kompakt-Bereich weit entfernt. Nicole Madlmayr DE R FR AU E N - CH ECK

Flirtfaktor: Super! Die Fahrerin sonnt sich im Glanz des Wagens. Familienfreundlichkeit: Besser als erwartet! Mit Kindern sind vier Türen immer besser als zwei. Shoppingtauglichkeit: Gut! Die Einkäufe schluckt der Kofferraum ohne Murren, für größere Fuhren legt frau die Rückbank um. Das gefällt uns zum Mazda 3: extravagante Sandale von Jeffrey Campbell (189 Euro).

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FERNSEHEN IST DES ÖSTERREICHERS LIEBSTE FREIZEIT-­ BESCHÄFTIGUNG. Wir präsentieren Ihr Unternehmen, Ihr Event oder Ihre Ankündigungen im Innviertel und Hausruck und bringen Ihre Leistungen und Angebote direkt in das Wohnzimmer Ihrer zukünftigen Zielgruppe. HT1 macht professionelles und leistbares Fernsehen. Wir informieren Sie sehr gerne! Wir zeigen das Land und die Leute, wir sind das Fernsehen der Region. E UNSERLITEN-­ SATEL ZEITEN1 OÖ: AUF LT

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| gesellschaft

Jaguar F-Type im Track-Test Dank Jaguar Österreich und dem Auto Esthofer Team durften Gäste am Salzburgring Jaguar-Feeling erleben.

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a, er sieht nicht nur gut aus – der F-Type klingt auch phänomenal. Unter normalen Bedingungen auf der Straße gibt sich der britische Sportwagen akustisch klangvoll zwar zurückhaltend, doch unter Last öffnen sich die sonst schallmindernden Klappen in der Auspuffanlage und lassen die Raubkatze brüllen. Der V6- sowie der V8-Motorklang und die herausragenden Fahreigenschaften des F-Type wurden bei den Jaguar Track Days ausgiebig getestet. „Der F-Type ist die Rückkehr zu den Wurzeln der Marke Jaguar“, betonte Jaguar Österreich Sales Direktor Georg Staudinger. Wolfram Heidenberger

Weitere Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter: www.dieoberösterreicherin.at.

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Rumer (Oberösterreicherin) 5 Briefing 6 Herbert Feichtinger, Thomas Morawek 7 Horst Rosenberg (Auto Esthofer Team) und Gerald Rosenberg 8 Josef Leber 9 Die Damen von Jaguar Europa kümmerten sich um den reibungslosen Ablauf der Jaguar Track Days. 10 Ausschließlich auf der Rennstrecke: mehr als 200 km/h im Regen.

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1 Patrick Hefner (Auto Esthofer Team), Georg Staudinger (Sales Direktor Jaguar Österreich), Peter Tedden (Jaguar Experience) 2 Die Jaguar F-Type-Testmannschaft von Auto Esthofer Team 3 Georg Staudinger, Judith Bellmer (Jaguar Europa), Josef Rumer (Oberösterreicherin) 4 Patrick Hefner (Auto Esthofer Team), Georg Staudinger, Bernd Fuchs, Josef

Fotos: Wolfram Heidenberger

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Fotos: Oberösterreicherin, Werk

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Wunderbar wandelbar Sehen und gesehen werden – das funktioniert am besten in einem Cabrio. Und wenn es dann noch so schön und formvollendet wie das neue BMW Vierer Cabrio ist, macht das Oben-ohneCruisen über die Landstraßen gleich doppelt so viel Vergnügen. DATEN & FA K TEN

BMW 420d Cabrio (Modern Line), 8-Gang-Automatik, 184 PS/135 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,8 l/100 km, Testverbrauch: 6,1 l/100 km; Testmodell: 67.444 Euro Neben dem Diesel gibt es auch zwei Benziner (245 oder 306 PS; ab 53.250 Euro).

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abrio zu fahren war schon immer etwas Besonderes. Mit der Sonne im Gesicht und dem Fahrtwind in den Haaren, ist es mehr Lebensgefühl denn Autofahren. Uns war der Wettergott huld, als wir das neue Vierer Cabrio von BMW testen durften. Mit geschlossenem Dach erinnert die Silhouette dank Hardtop an das wunderschöne Coupé. Doch der Wagen ist wandelbar: Ein Druck aufs Knopferl und knappe 25 Sekunden später zeigt er sich als noch schöneres Cabrio. Eindrucksvoll, elegant, mit einem Hauch Extravaganz steht es dann da. Wir haben

das Dach einmal auf einem gut gefüllten Parkplatz geöffnet und damit sämtliche Blicke auf uns gezogen (etwas peinlich, ja, aber das musste sein). Origami-ähnlich faltet sich das Dach vollautomatisch in den Kofferraum. Funktioniert tadellos und bis zu einer Geschwindigkeit von 180 km/h. Dass das Windschott händisch einund ausgebaut werden muss, ist leider etwas mühsam. Dann hält sich der Fahrtwind allerdings selbst bei höheren Geschwindigkeiten in Grenzen. Und sollte es doch mehr ziehen, als einem gut tut, gibt es die in den Kopfstützen integrierte Nackenheizung. Die Ausstattung ist selbstredend hochwertig und lässt in unserem Testmodell keine Wünsche offen. Für Fahrspaß sorgen 184 PS kombiniert mit einer 8-GangSport-Automatik. Um dadurch nicht das Familienbudget unnötig zu strapazieren, gibt es die „EfficientDynamics“Maßnahmen, wie Brems-

energie-Rückgewinnung, Eco-Pro-Modus und die automatische StartStop-Funktion. Wobei kommodes Cruisen auf der Landstraße oben ohne ohnehin viel mehr Freude macht als Dahinbrettern auf der Autobahn. Nicole Madlmayr DE R FR AU E N - CH ECK

Flirtfaktor: In diesem Cabrio kommt frau immer und überall ins Gespräch. Familienfreundlichkeit: Geschlossen in Ordnung, offen eindeutig als Zweisitzer besser! Shoppingtauglichkeit: Der Kofferraum ist so gut wie nicht existent, allerdings wirkt es eh besser, wenn man die Einkaufssackerl lässig auf die Rückbank schwingt. Das gefällt uns zum BMW Vierer Cabrio: elegante Shades von Silhouette (289 Euro).

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| gesellschaft

Mädchen schnuppern Technikluft Bereits zum 14. Mal konnten Mädchen beim Girls’ Day in knapp 300 oberösterreichischen Unternehmen Technikluft schnuppern.

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ast 2000 Mädchen waren anlässlich des internationalen Aktionstags „Girls’ Day“ in rund 300 Betrieben in OÖ unterwegs, um Technikluft zu schnuppern. „Ziel dieses Aktionstages ist es, bei jungen Frauen die Begeisterung für technische Berufe zu wecken. Mädchen sollen sich von den gängigen, heute längst überholten Klischees bei der Berufswahl, lösen, denn Technik ist keine Männerdomäne mehr“, so WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Ulrike Rabmer-Koller, die den Aktionstag nutzte, um in mehreren oö. Betrieben Gespräche mit den jungen Frauen bzw. den Unternehmerinnen und Unternehmern zu suchen. Der steigende Mädchenanteil in fast allen technischen Lehrberufen in den vergangenen zehn Jahren bestätigt die Wirkung der Kampagne. Mehr Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at.

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KommR Margit Forstenlechner (FidW-Bezirksvorsitzende Perg), GF Dr. Martin Bergsmann bei Hueck-Folien GesmH 5 Mädchen beim Girls‘ Day bei LT1 6 Mädchen beim Girls‘ Day bei Schöfer GmbH

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7 V. l. n. r.: Katharina Friedl (Lehrling), Josef Wahlmüller (Leiter Lehrlingsausbildung), Mag. Ulrike Rabmer-Koller, KommR Margit Forstenlechner bei der Firma Engel Austria GmbH 8 Ines Parzer (Lehrlingsabsolventin) bei Hueck-Folien GesmbH

Fotos: Mathias Lauringer

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6 1 Zu Besuch bei LT1 in Linz: Mag. Ulrike Rabmer-Koller, GF Dietmar Maier 2 Mag. Ulrike Rabmer-Koller bei Schöfer GmbH 3 Katharina Friedl (Lehrling) bei der Firma Engel Austria GmbH 4 V. l. n. r.: Mag. Ulrike Rabmer-Koller,

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Fotos: Oberösterreicherin, Werk

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Unaufgeregter Luxus Kennen Sie dieses Gefühl, angekommen zu sein? Mein Liebster möge mir verzeihen, doch genauso ist es mir ergangen, als ich die ersten Testkilometer im Volvo S80 gefahren bin. DATEN & FA K TEN

Leder sitzt man außergewöhnlich gut. Ausgestattet sind sie mit Heizung, BelüfVolvo S80 D4 Geartronic, 181 PS/133 kW, tung und Massagefunktion der LendenNormverbrauch (Stadt & Land kombiniert): wirbel – wir befinden uns nicht umsonst 4,5 l/100 km, Testverbrauch: 6,0 l/100 km; Testmodell: 63.412,50 Euro in der Premiumklasse. Der neue Vierzylinder-Dieselmotor arbeitet gut und laufNeben drei Benzinern (180, 245 und 304 PS; ruhig, sodass im Innenraum angenehme ab 48.608 Euro) sind auch drei Diesel-Modelle Ruhe herrscht. Dazu passt auch die (115, 181 und 215 PS; ab 39.952 Euro) erhältlich. 8-Gang-Automatik, die für schnelle und gleichzeitig sanfte Gangwechsel sorgt. Auf diese Weise lassen sich selbst Strecken b einem gewissen Alter verschie- von mehreren hundert Kilometern am ben sich die Prioritäten – auch Stück komfortabel bewältigen. Was die Sibeim Auto. Pferdestärken rücken cherheit betrifft, ist der S80 großzügig in den Hintergrund, wichtiger werden ausgestattet. Neben dem Standard-ProFahrkomfort, Platz und Sicherheit. Beson- gramm mit Airbags rundum, ABS und ders, wenn der Nachwuchs mit an Bord ESP gibt es in unserem Testmodell auch ist. Vorreiter auf diesem Gebiet ist seit je- ein Toter-Winkel-Warnsystem, den Driher der schwedische Autohersteller Volvo. ver Alert (schlägt bei Übermüdung und Es ist fast so etwas wie ein Gefühl von Ge- Verlassen der Fahrspur an) und das City borgenheit, das sich im S80 während un- Safety-System der zweiten Generation. serer zweiwöchigen Testzeit einstellt. In Dabei erkennt das Fahrzeug eigenständig den weichen Sitzen aus cremefarbenem andere Verkehrsteilnehmer. Bis zu einer

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Geschwindigkeit von 35 km/h bremst das System im Notfall den Wagen bis zum Stillstand ab, um einen Unfall oder eine Kollision mit einem Fußgänger zu vermeiden. Nie hat es sich besser angefühlt, ein bisschen konservativ zu sein … Nicole Madlmayr DE R FR AU E N - CH ECK

Flirtfaktor: Ausbaufähig ;-) Familienfreundlichkeit: Viel Platz, außergewöhnlich bequeme Sitze, da fahren auch Oma und Opa gern mit. Shoppingtauglichkeit: Der Kofferraum könnte größer sein, unseren Großeinkauf hat er dennoch ohne Murren geschluckt. Das gefällt uns zum Volvo S80: Bag von Tommy Hilfiger (150 Euro).

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Foto: privat

Im Vorjahr waren Gregor Glanz, Moderatorin Mirjam Weichselbraun, Peter Hörtnagl, „Dancing Stars“-Kandidatin Melanie Binder und Mario Sommweber zu Gast am Dirndljäger-Ball.

Dirndljägerball Seefeld in Tirol

Der Dirndljägerball am 21. Juni verspricht, wieder ein Highlight im Eventkalender der Urlaubsregion Seefeld in Tirol zu werden.

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ereits im Vorjahr feierten die Veranstalter Gregor Glanz, Armin Wanner, Charles und Moni Seyrling sowie Günther Prantl mit dem ersten Dirndljägerball einen vollen Erfolg. Und am Samstag, 21. Juni, soll das Topevent des Tiroler Sommers heuer wieder stattfinden. In der urigen Sportalm in Seefeld am Fuße des Gschwandtkopfs wird ab 18 Uhr in Dirndl und Lederhose gefeiert. Event für Tracht, Glamour, Fashion Diana Langes-Swarovski, Society-Lady Guilia Siegel und Moderator Jochen Bendel gehören u. a. zu den prominenten Gäs-

ten. Trevor Jackson, The Monroes, Benjamin Kepplinger, Alpenwind und die ACDC-Coverband werden die Sportalm musikalisch rocken. Für Gaumenfreuden sorgen typische Tiroler Schmankerl. Großes Entertainmentprogramm Ein besonderes Programm haben sich die Veranstalter in diesem Jahr wieder für den Vorabend des Dirndljägerballs ausgedacht: Am Freitag, 20. Juni, sind die Gäste ab 19 Uhr zur Wahl der Dirndlkönigin und erstmalig auch des Mister Lederhosen eingeladen. Die Wahl wird von einer Modenschau umrahmt, bei der

die Firma „Sport- und Moden Albrecht” aus Seefeld mit ihren Sportalm Dirndln die neusten Trachtentrends präsentiert (www.sportalbrecht.com). An beiden Tagen können sich die weiblichen Besucher auf die Verlosung eines Dirndls freuen. Katrin Auernhammer

Anmeldung und nähere Infos unter: www.sportalm-seefeld.at www.dirndljaegerball.com und auf Facebook.

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Wirtschaft

„Erfolge muss man langsam löffeln, sonst verschluckt man sich an ihnen.“ Erika Pluhar

Foto: shutterstock

Frauenlandesrätin Doris Hummer

Kinder oder Karriere?

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ür viele Frauen in Oberösterreich stellt sich diese Frage immer noch. KOMPASS, das Kompetenzzentrum für Karenz und Karriere des Landes OÖ hat jetzt einen Leitfaden erstellt, der Personalisten und Führungskräften eine gezielte Frauenförderung im Unternehmen erleichtert. Anhand von Modellen aus der Praxis wird aufgezeigt, wie Frauen Beruf und Familie besser vereinbaren können. Angesichts des Fachkräftemangels und der Überalterung der Gesellschaft

bei gleichzeitigem Geburtenrückgang wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Wirtschaft immer wichtiger. Durch eine gezielte Frauenförderung geht dem Unternehmen das Potenzial gut ausgebildeter Frauen auch nach Schwangerschaft und Karenz nicht verloren. Gleichzeitig steigern die Betriebe ihre Attraktivität als familienfreundlicher Arbeitgeber. Den KOMPASS für Frauen und Unternehmen kann man auf der Webseite www. kompass-ooe.at runterladen.

Potential von Frauen nutzen

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rauen sind heute besser ausgebildet als je zuvor. Sie bringen andere Sichtweisen und Lösungsstrategien als Männer ein. Unternehmen können von dieser Vielfalt profitieren. Das Potential von Frauen nicht zu nutzen bedeutet, auf die Hälfte der Ideen und Talente zu verzichten. Daher brauchen wir couragierte Betriebe, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktiv unterstützen. Mit den Initiativen von KOMPASS sind wir auf dem richtigen Weg und am Puls aktueller Herausforderungen unserer Gesellschaft. Foto: Land OÖ

BUCHTIPP „Lean In – Frauen und der Wille zum Erfolg“ von Sheryl Sandberg (Ullstein Buchverlage, € 11,30). Als COO von Facebook ist Sheryl Sandberg eine der wenigen sichtbaren TopManagerinnen weltweit. In ihrem Buch widmet sich die zweifache Mutter ihrem Herzensthema: Wie können mehr Frauen in anspruchsvollen Jobs an die Spitze gelangen?

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Foto: Sabine Hauswirth/ÖNB

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Dr. Johanna Rachinger ist Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek.

„Faszination Buch wird bleiben“ Die gebürtige Oberösterreicherin Johanna Rachinger ist seit 2001 Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek. Die OBERÖSTERREICHERIN hat mit ihr über die Zukunft des gedruckten Buches gesprochen.

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ukunft ohne Bücher“ – unter diesem Titel stand der „Academia Superior Dialog“, der kürzlich im Linzer Schloss stattfand. Wir haben diese Gelegenheit genützt, um mit der Expertin des Abends, Johanna Rachinger, ausführlicher zu sprechen. Als Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek ist sie „Herrin“ über einen Bestand von knapp zehn Millionen Objekten. Davon sind knapp vier Millionen Bücher.

Eine Zukunft ohne Bücher – können Sie sich das als Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek überhaupt vorstellen? Ich bin zuversichtlich, dass die Menschen auch in Zukunft gerne lesen werden. Die Tendenz geht dabei allerdings vom gedruckten Buch weg hin zu digitalen Medien. Das gedruckte Buch wird zwar nicht verschwinden, aber ich bin sicher, dass es in Zukunft nicht mehr das Leitmedium sein wird. Internet und E-Books

sind aktuell schon sehr präsent, und ihre Bedeutung wird noch weiter zunehmen. Wir erleben das sehr stark im wissenschaftlichen Bereich: Hier wird zunehmend online publiziert. Wie glauben Sie, dass es mit dem klassischen Buch weitergehen wird? Ich glaube, dass die verschiedenen Ausgabeformen nebeneinander bestehen und sich ergänzen werden. Wir sehen das ja zum Beispiel daran, dass es gebundene

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wirtschaft |

„WICHTIG IST, DASS GELESEN WIRD – OB IN GEDRUCKTER ODER DIGITALER FORM.“ Johanna Rachinger

Bücher und Taschenbücher gibt. Jetzt gibt es mit den E-Books eine weitere Form. Aber wichtig ist doch, dass gelesen wird, dass sich Menschen bilden und Neues lernen – ganz gleich, ob in gedruckter oder digitaler Form. Heinrich Heine hat schon im 19. Jahrhundert gesagt, dass von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, die der Bücher die gewaltigste sei. Damals hat es allerdings weder Computer noch Internet gegeben – wie wird das Buch trotzdem weiterhin Bestand haben? Ich bin überzeugt, dass das gedruckte Buch seinen Platz in der kulturinteressierten Gesellschaft behalten wird, so wie die Fotografie die Malerei nicht verdrängt hat und Fernsehen und Kino nebeneinander bestehen können. Gerade für Buchhandlungen ist ein nachhaltiges Interesse an Büchern essentiell, da viele von ihnen aufgrund des Online-Handels um ihr Überleben kämpfen. Buchhandlungen sind lebendige Orte kulturellen Austausches, die ich persönlich nicht missen möchte. Für mich gehört zum Lesen das Fühlen der einzelnen Seiten, das Umblättern, das Anbringen eines Lesezeichens einfach dazu. Andererseits hört man immer wieder, wie praktisch E-Reader

seien. Wie geht es Ihnen da? Ich lese sehr gern, und zwar sowohl Gedrucktes, als auch digital auf meinem iPad. Das ist ganz abhängig von der Situation. Zu Hause bevorzuge ich Bücher und Zeitungen, unterwegs finde ich meinen E-Reader sehr praktisch. Man kann platzsparend viele E-Books gleichzeitig mitnehmen und die Lektüre je nach Tageslaune auswählen. Bemerkenswert ist, dass es parallel zur Verbreitung der EReader auch einen Gegentrend gibt: Viele gedruckte Bücher werden heute besonders schön gestaltet – mit ausgewähltem Layout, hochwertigen Einbänden oder Lesebändchen. Das ist die bibliophile Reaktion auf die Digitalisierung. Die Schönheit von Büchern hat Menschen über Jahrhunderte fasziniert, und diese Leidenschaft ist ungebrochen. Die Leser der Zukunft sind die Kinder. Wie wichtig ist es, ihnen einen ordentlichen Zugang zu Büchern zu verschaffen? Auch wenn sie als Fünfjährige schon mit dem elterlichen iPad umgehen können ... Kinder für das Lesen zu begeistern, halte ich für eine ganz essentielle Aufgabe, denn es geht darum, Freude und ein lebendiges Interesse an Themen zu erwecken. Bücher sind ein Zugang zum Wissen, sie sind die Basis für Bildung. Hier sind besonders die Eltern gefordert, denn Kinder brauchen Vorbilder, die selbst gerne lesen, sich für das Leseinteresse ihrer Kinder interessieren und ihnen einen Zugang zu Texten ermöglichen. Die Lesegewohnheiten ändern sich zwar im Laufe der Jahre, aber viele können sich noch an das erste Buch erinnern, das sie selbst gelesen haben. Dass das für viele zu den prägenden Erinnerungen ihrer Kindheit gehört, finde ich bemerkenswert. Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Gerade habe ich Erich Hackls „Die Ge-

schichte meiner Mutter“ gelesen. Er stammt ja auch aus Oberösterreich und beschreibt darin sehr klar und eindringlich das Leben seiner Mutter, die, wie meine Mutter, aus dem Mühlviertel stammte, und in einer bäuerlichen Umgebung aufgewachsen ist. Die Sprache ist sehr reduziert, dennoch entstehen Bilder von farbiger Intensität. Sie haben 2003 den Wiener Frauenpreis für die „Würdigung Ihres persönlichen Engagements für betriebliche Frauenförderung“ erhalten. Auf welche Weise fördern Sie Frauen besonders? Wir setzen in der Österreichischen Nationalbibliothek gezielt Maßnahmen zur Frauenförderung. So werden beispielsweise bei gleicher Qualifikation Frauen in Führungspositionen bevorzugt, familienfreundliche Gleitzeitmodelle umgesetzt, und wir wurden im Rahmen des Audits „familieundberuf“ zertifiziert. Vor Kurzem hat es einen Familiennachmittag für karenzierte Eltern mit ihren Kindern gegeben, damit auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Karenz in Kontakt bleiben und die Möglichkeit haben, sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Schließlich ist der Kontakt zum beruflichen Umfeld gerade während der Karenzzeit – Stichwort Wiedereinstieg – von grundlegender Bedeutung. Sie sind gebürtige Oberösterreicherin. Schaffen Sie es noch oft, in Ihre ehemalige Heimat zu kommen? Ja, ich bin sehr gerne in Oberösterreich, denn hier leben Familie und Freunde. Und hier habe ich nach wie vor meine Wurzeln. Nirgendwo kann ich so gut ausspannen wie im Mühlviertel.

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Wer ist hier der

Boss?

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ie viel Platz darf der Job am Frühstückstisch oder am freien Wochenende haben? Soll man über die anstehende Konferenz reden oder damit besser warten, bis man wieder im Büro ist? Auf der anderen Seite: Wie viel Privatleben verträgt sich mit dem Unternehmen? Kann man es wirklich schaffen, trotz Eheringen eine vollkommen professionelle Beziehung im Job

zu haben? Oder ist das vielleicht gar nicht notwendig? Gratwanderung bleibt Manuela Mätzener und Guido Schwarz haben sich diesem Thema angenommen, mit Unternehmer-Ehepaaren gesprochen und die Schwierigkeiten und Risiken, aber auch die Vorteile und Möglichkeiten dieser Konstellation herausgearbeitet.

Das Ergebnis ist ein Buch mit dem bezeichnenden Titel „Wer ist hier der Boss?“. „Wenn ein Paar sich entscheidet, ein gemeinsames Unternehmen zu führen, bietet das einerseits Stoff für Konflikte und kann andererseits eine Bereicherung für die Beziehung bedeuten. In jedem Fall ist es eine Gratwanderung“, sind sich die beiden Autoren einig. Denn – wie in Familienbetrieben auch sonst

Fotos: Shutterstock

Wenn eine Frau und ein Mann nicht nur das Bett, sondern auch den Schreibtisch teilen, kann das die Beziehung gefährden oder auch bereichern. Das neue Buch „Wer ist hier der Boss?“ soll eine Gebrauchsanweisung für Unternehmer-Ehepaare sein.

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wirtschaft |

Die Autoren

Dr. Manuela Mätzener ist Geschäftsführerin des Institutes für Familien und Betriebe, Kommunikationslehrtrainerin und Systemischer Coach.

„Wenn ein Paar gemeinsam ein Unternehmen führt, bietet das einerseits Stoff für Konflikte und kann andererseits eine Bereicherung für die Beziehung bedeuten. In jedem Fall ist es eine Gratwanderung.“ Manuela Mätzener und Guido Schwarz

üblich – sind Berufs- und Privatleben eng miteinander verstrickt. Besonders schwierig kann es auch werden, wenn es gemeinsame Kinder gibt, die häufig mit in die Problematik hineingezogen werden. Praxisnah und aus dem Leben Die Gründe, warum der Partner oder die Partnerin in den Betrieb einstiegt, können laut Mätzener und Schwarz vielfältig sein: Die Gelegenheit ist günstig. Gemeinsam sind wir stärker. Ich brauche dich. Deine Idee macht dich sexy! Im Buch formuliert es ein Interviewter sehr treffend: „Das Vertrauen ineinander

muss vorher da sein! Schlecht ist es, wenn man den Lebenspartner mit hineinnimmt, weil er/sie Lebenspartner ist.“ Die Autoren zeigen anhand von Beispielen auf, vor welchen Problemen Unternehmer-Paare stehen können und stellen dazu mindestens eine mögliche Lösung vor – praxisnah und aus dem Leben gegriffen. Denn das Buch soll Präventionshilfe für Paare sein, die planen, gemeinsam eine Firma zu betreiben, aber auch konkrete Hilfe bieten, wenn es irgendwann Streit gibt. Zudem gibt es eine Auflistung jener Fallen, die man besser umgehen sollte, sofern man sie erkennt.

Dr. Guido Schwarz ist Philosoph, Unternehmensberater, Trainer und Motivforscher.

„Wer ist hier der Boss? Der Mann. Die Frau. Und ihr gemeinsames Unternehmen“, Manuela Mätzener/Guido Schwarz, Verlag Guido Schwarz, ISBN 978-3-20003552-2; 19,80 Euro. Erhältlich im Buchhandel und unter www.ifub.at

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| gesellschaft

Zukunft ohne Bücher? Bei der Dialog-Serie der „Academia Superior“ war kürzlich Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek, im Linzer Schloss zu Gast.

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as Thema des Abends war spannend: Zukunft ohne Bücher? Wie wird es in Zukunft mit dem gedruckten Buch weitergehen? Wird es neben E-Readern und Internet weiterhin bestehen können? Darüber sprach Markus Hengstschläger, wissenschaftlicher Leiter des Think Tanks „Academia Superior“, im Linzer Schloss mit niemand Geringerem als Johanna Rachinger. Sie leitet seit 2001 die Österreichische Nationalbibliothek und ist überzeugt davon, dass die Schönheit des gedruckten Buches die Menschen auch weiterhin faszinieren wird. Sie selbst nutzt Bücher – abhängig von der Situation – sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form. Ein ausführliches Interview mit Johanna Rachinger finden Sie übrigens in unserem Wirtschaftsteil.

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Weitere Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at.

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1 Markus Hengstschläger, Johanna Rachinger, Thomas Stelzer, Michael Rockenschaub 2 Gerald Gutmayer, Werner Schöny, Nikolaus Prammer 3 Landesrat Michael Strugl 4 Hanspeter Mössenböck, Brigitte

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Mössenböck, Alfred Klampfner Barbara Hartl, Josef Pretzl Günther und Evelyn Weidlinger Karl und Elisabeth Freundlinger Martina Pammer, Carmen Hejhal Lukas Johannes Aigner, Elisabeth Krennhuber

Fotos: Mathias Lauringer

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Mag. Viktoria Neuner

Heiraten, schenken, erben Seit 2008 fällt keine Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer mehr an, dennoch gibt es einiges zu beachten.

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Foto: Shutterstock, Foto Mag. Neuner: Erwin Wimmer Fotografie

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enn Kinder heiraten oder eine eingetragene Partnerschaft eingehen, können sie von ihren Eltern die Ausstattung (früher Heiratsgut oder Mitgift genannt) begehren. Sind die Eltern bereits verstorben, kann diese von den Großeltern verlangt werden. Es ist eine angemessene Ausstattung zu geben, wenn das Kind einer solchen Hilfe bedarf. Eine grobe Richtlinie für die „Starthilfe“ liegt bei etwa 25 bis 30 Prozent des Jahresnettoeinkommens des zur Ausstattung Verpflichteten. Die (Groß-)Eltern können die Leistung einer Ausstattung verweigern, wenn das Kind gegen ihren erklärten Willen die Ehe geschlossen hat und ihre Missbilligungsgründe gerechtfertigt sind. Oder wenn sie – bei Heirat des Kindes ohne Wissen der Eltern – gerechtfertigte Missbilligungsgründe gegen die Eheschließung gehabt hätten. Der Anspruch auf Ausstattung kann nur einmal geltend gemacht werden. Hat das Kind aus Anlass der (ersten) Eheschließung trotz Vermögenslosigkeit keinen Anspruch auf Ausstattung geltend gemacht, ist dies bei einer zweiten Ehe auch noch möglich. Verwechslungen gibt es in diesem Zu-

sammenhang oft mit dem Erbrecht. Dabei gilt es klarzustellen, dass einem künftigen Erben ein Erbteil erst nach dem Tod des Erblassers zusteht. Zu Lebzeiten kann dieser nicht gefordert werden. Auch die Unterschiede betreffend das Pflichtteilsrecht und die gesetzliche Erbfolge sind hier beachtlich. In der Praxis werden z. B. oft Liegenschaften bereits zu Lebzeiten des Erblassers an potentielle Erben wie Kinder übergeben. Dies erfolgt allerdings freiwillig und kann von einem später Erbberechtigten nicht erzwungen werden. Seit 1. August 2008 fällt keine Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer mehr an. Allerdings müssen seither Schenkungen anderer Vermögenswerte als Liegenschaften (Sparbücher, Aktien u. Ä.) ab einer gewissen Betragsgrenze dem Finanzamt binnen drei Monaten ab Erwerb gemeldet werden. Von der Anzeigepflicht befreit sind bspw. Schenkungen zwischen Angehörigen, wenn der Wert 50.000 Euro nicht übersteigt. Bei mehreren Schenkungen von derselben Person innerhalb eines Jahres darf die Summe den Wert von 50.000 Euro nicht übersteigen. Weiters anzeigebefreit sind Schenkungen zwischen anderen Personen, wenn der

Wert 15.000 Euro nicht übersteigt. Bei mehreren Schenkungen von derselben Person innerhalb von fünf Jahren darf die Summe den Wert von 15.000 Euro nicht übersteigen. Zudem sind von der Befreiung zur Anzeige übliche Gelegenheitsgeschenke, soweit sie den Wert von 1000 Euro nicht übersteigen, Hausrat einschließlich Wäsche und Kleidungsstücke sowie Gewinne aus Preisausschreiben oder anderen Gewinnspielen erfasst. Egal ob Sie heiraten, übergeben, schenken oder vererben – die Wahrnehmung einer Beratung bei einem Rechtsanwalt kann vorab viele Unannehmlichkeiten ersparen. IN FOBOX

Rechtsanwaltskanzlei Mag. Viktoria Neuner Spittelwiese 11 4020 Linz Tel.: +43 (0)732/77 22 47 www.neuner-rechtsanwalt.at

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Junge Wissenschafter ausgezeichnet Seit 21 Jahren unterstützt die VKB-Bank mit ihrem Wissenschaftspreis junge Menschen. Kürzlich wurden die diesjährigen Preisträger vorgestellt.

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er VKB-Bank ist es ein Anliegen, mit dem Wissenschaftspreis junge Wissenschafter zu unterstützen und sie damit gleichzeitig vor den Vorhang zu holen“, betonte VKBVorstandsdirektor Christoph Wurm, bevor die diesjährigen Preisträger vorgestellt wurden. Die Hauptpreise gingen an Martin Oberndorfer aus Wels sowie an den Deutschen Tim Wittenberg. Weitere Stiftungspreise für ihre Diplomarbeiten erhielten Matthias Lahninger aus Oberweis, die Linzerin Karin Reisinger, René Stellnberger aus Unterweißenbach und Andrea Wiesinger aus Wien. Beim Impulsreferat des Abends sprach Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek, über die zentrale Bedeutung eines freien Zugangs zum Wissen.

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Weitere Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at.

1 Mag. Matthias Lahninger, Dr. Tim Wittenberg, Mag. Andrea Wiesinger, Mag. Karin Reisinger, Dr. Martin Oberndorfer, Mag. Dipl.-Ing. René Stellnberger 2 Mag. Christoph Wurm, Dr. Johanna Rachinger, MMag. Matthäus

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Schobesberger 3 Prof. Dr. René Andessner, Regionaldirektor Alfred Arteneder 4 Regionaldirektor Martin Moser, Gundi Wagner, Dipl.-Ing. Peter Wagner 5 Karin Reisinger, Franz Reisinger, Theresia Reisinger

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6 Christoph Haberfellner, Jörg Schwertner, Thomas Neidl 7 Mag. Jürgen Riegler, Mag. Andrea Seif, Mag. Dietmar Maier 8 Anton Syrowatka, Anita Syrowatka

Fotos: Mathias Lauringer

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Mein Job als

Gastgeber Das Pianino auf der Linzer Landstraße hat sich seit seiner Gründung vor vier Jahren zum „wohlsortierten Wohnzimmer“ entwickelt. Wir haben Inhaber Harry Katzmayr besucht und ihm bei seiner Arbeit über die Schulter geschaut.

Das Pianino trägt den Beinamen „Wohnzimmer in Linz“. Wieso gehen Sie den Trend weg vom Sterilen, Ultramodernen hin zum Heimeligen? Ich bin der Meinung, dass das Sensibelste, was der Mensch hat, seine Freizeit ist. Daher soll das gesamte Pianino Wohlbefinden erzeugen: Es soll Stress abbauen, berufliche Dinge verarbeiten – man soll einfach entspannen und Kraft für den nächsten Tag und das Alltagsleben tanken können. Eine charmante Ausstrahlung ist mir sehr wichtig: Darum gestalten wir den Innenhof sowie die Terrasse und den kleinen Balkon mit Pflanzen und durchdachten Details. Ihre Speisekarte ist sehr vielfältig. Was würden Sie heute Mittag auswählen? Heute Mittag würde ich das Tagesgericht empfehlen: ein Lachsforellenfilet mit Spargel und Risotto. Wir bieten jeden Tag andere Tagesgerichte an. Einmal Fleisch und einmal Fisch ist immer dabei, daneben bieten wir auch Fleischloses an. Der Anspruch der Menschen, ernährungsbewusst zu essen, steigt immer mehr an. Wir schauen, dass wir ausgewogene Kost anbieten und wenn unsere Gäste beispielsweise glutenintolerant sind, gibt es bei uns auf Wunsch auch dafür eine Lösung.

Sie legen sehr viel Wert auf Regionalität und Frische. Wie entscheiden Sie, was auf die Karte kommt? Wir gleichen die Speisekarte den Jahreszeiten an und holen aus der nächsten Umgebung die frischesten Lebensmittel. Gleichzeitig achten wir auf eine sehr ausgewogene und leicht verträgliche Kost. Es ist mir ein Anliegen, nur die frischesten Lebensmittel zu verwenden. Ich lege größten Wert auf den Restaurant-Bereich, weil der Mensch jeden Tag gut und gerne speisen möchte. Das Besondere am Pianino ist die lange und durchgehende Küche mit Ihrer unkonventionellen Öffnungszeit. Ja, wir decken bis auf das Frühstück alle Bereiche ab. Von zwölf Uhr Mittag an kochen wir durchgehend bis 23 Uhr. Das ist eine Novität in Linz. Berufstätige haben heute um die Mittagszeit oft Termine und können daher erst am Nachmittag zu Mittag essen. Vom wohlsortierten Wohnzimmer sind wir in den letzten Jahren zum wohlverdienten Esszimmer geworden. Wir möchten unseren Gästen vermitteln: Schön, dass Sie da sind! Tina Ornezeder

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Schön, dass Sie da sind: Mit diesem Motto heißt Pianino-Eigentümer Harry Katzmayr seine Gäste herzlich willkommen.

Fotos: Andreas Röbl

Die Bücherecke macht dem Spitznamen „Wohnzimmer in Linz“ alle Ehre.

Auf seinem Lieblingsplatz wählt Katzmayr die Gerichte für die Speisekarte aus.

Der Spargel aus Leonding trifft ein. Regionalität und Frische haben oberste Priorität. Oberösterreicherin | 163

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SE R I E

Elisabeth Schöndorfer, MBA (VKB-Private Banking Gmunden), Mag. Astrid Rott (VKB-Private Banking Linz)

Vermögen sichern und vermehren Erfolgreiche Frauen und natürlich auch Männer setzen bei Finanzgeschäften auf Private Banking. Was diesen Bankbereich so besonders macht, erklären die VKB-Private Bankerinnen Astrid Rott und Elisabeth Schöndorfer im Interview.

Worum geht es bei Private Banking? Astrid Rott: Private Banking ist ein neues Geschäftsmodell der VKB Bank in Oberösterreich, deren Mitarbeiter die vermögendsten Kunden betreuen und dabei auf die bestmögliche Qualität in der Beratung achten. Wir wollen unsere Kunden begeistern, überraschen und ihnen als Lebens-

begleiter zur Seite stehen. Private Banking ist viel mehr als „nur“ Veranlagung – gute Beratung funktioniert nur, wenn wir ein gutes Gesamtbild unserer Kunden haben. In der Beratung spiegelt sich unsere Unabhängigkeit wieder, und wir berücksichtigen parallel zu den sich verändernden Lebensumständen die Bedürfnisse in der

Veranlagung. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen an. Elisabeth Schöndorfer: Zudem bieten wir unseren Kunden ein Netzwerk und interessante Kontakte, die man gegenseitig gut nützen kann. Wir haben sehr kompetente Berater und Beraterinnen. Von

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den insgesamt zehn Beratern im Private Banking sind vier weiblich. Wir bieten unseren Kunden mehr Zeit, wir gehen ganz intensiv in die ganzheitliche Beratung und wir wollen über den Tellerrand schauen, das heißt, nicht nur ein schnelles Geschäft machen, sondern auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Das zeigt sich auch an unseren flexiblen Beratungszeiten: Wir beginnen unsere Arbeit nicht um 8 Uhr und hören um 16 Uhr auf. Wir passen uns auch bei der Beratung an die Kunden an. Welche Bereiche werden im Private Banking abgedeckt? Astrid Rott: Veranlagungen, Aktien, Versicherungen, Finanzierungen, Vorsorge, Immobilien – das gesamte Bankenspektrum wird abgedeckt. Es geht sehr stark um die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden. Vermögende Kunden sind beratungsintensiver und sie haben zumeist auch sehr viele Themen abzudecken. Da geht es oft um Vermögensweitergabe in der Familie und um vieles mehr. Welche Zielgruppe sprechen Sie an? Elisabeth Schöndorfer: Vorwiegend Privatpersonen, aber auch Unternehmer und Stiftungen. Wir betreuen nicht nur Kunden, die bereits über ein gewisses Vermögen verfügen, wir sprechen vor allem auch Kunden mit Potential an. Das sind jene, die sich ein Vermögen aufbauen. Ich denke da an Menschen, die gut verdienen, Unternehmer, Geschäftsführer und so weiter. Haben Sie im Bereich Private Banking auch viele Frauen als Kundinnen? Elisabeth Schöndorfer: Ja natürlich. Immer mehr Frauen beweisen in Finanzgeschäften ein feines Händchen, deshalb haben wir circa vor einem halben Jahr die

Idee geboren, eine Beratung nur für vermögende Frauen aufzubauen. Wir wollen ein Netzwerk mit interessanten Veranstaltungen in ganz kleinem Rahmen anbieten. Frauen fragen nach Beraterinnen, und in unserem Beruf lernen wir viele Frauen kennen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Wir wollen etwas Besonderes bieten und über kleine feine Events Beziehungen aufbauen. Welche Bedürfnisse haben vermögende Frauen? Astrid Rott: Aus der Praxis kann ich sagen, dass Frauen viel mehr auf ihr Bauchgefühl hören als Männer und sie hinterfragen vieles auch mehr. Frauen wollen zum Beispiel Aktien kaufen, die sie ganz genau kennen und sie wollen sich mit dem Produkt und dem Unternehmen, das dahinter steht, identifizieren können. Daher sind sie vielfach an einer Aktie eines Kosmetikkonzerns interessierter als an einer Aktie von einem Stahlkonzern. Dieses Bauchgefühl gepaart mit fundierten Daten führt meist zu positiven Entscheidungen und zu Erfolg. Elisabeth Schöndorfer: Unsere Aufgabe als Beraterinnen im Private Banking besteht darin, den Kunden – egal ob Frauen oder Männern – Möglichkeiten zu zeigen, wie man Veranlagen, Sparen oder ein Vermögen aufbauen kann. Wichtig ist immer, die persönliche Lebenssituation des einzelnen Kunden im Auge zu behalten. Auch der Werterhalt ist für uns ein großes Thema. Dabei gilt es, ein vorhandenes Vermögen zu erhalten. Wir analysieren die Vermögenssituation des Kunden und erstellen ein individuelles Konzept, das sich aus Sparprodukten sowie Produkten im Wertpapierbereich zusammensetzt. Der Kunde entscheidet sich letztendlich für seinen Weg. Es ist ein Dialog, ein Zu-

sammenarbeiten. Uns geht es darum, eine schöne Streuung zusammenzubringen, ein schönes Portfolio aufzubauen, zugeschnitten auf die einzelne Person, das ist sehr individuell. Wo in Oberösterreich bietet die VKB Private Banking an? Astrid Rott: In Linz, Gmunden und in Braunau. Der Bereich Private Banking wird von den Kunden sehr gut angenommen. Die hohe Qualität in der Beratung ist einer unserer Mehrwerte. Uns ist es wichtig, intensive Beziehungen zu unseren Kunden aufzubauen. Diese entstehen bei gemeinsamen Veranstaltungen, wie etwa bei einer Bergtour mit Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner. Ihr Job ist sehr beratungsintensiv. Wie halten Sie sich am Laufenden? Elisabeth Schöndorfer: Wir besuchen viele Kongresse, Vorträge und holen uns Informationen aus den täglichen Nachrichten. Wir tauschen uns auch im Team sehr stark untereinander aus. Betreut VKB Private Banking nur Kunden in Oberösterreich? Elisabeth Schöndorfer: Grundsätzlich ist die VKB eine oberösterreichische Regionalbank, aber wir haben auch in Wien oder im bayerischen und Salzburger Raum Kunden. Wie ist der Wissenstand bei den Frauen in Finanzangelegenheiten? Astrid Rott: Das ist sehr unterschiedlich. Feststellen lässt sich, dass Frauen keine Scheu haben, sich zu informieren. Und genau dafür sind wir da. Wir klären auf und gehen in der Information in die Tiefe. Es ist ein gutes und intensives Zusammenarbeiten. Ulli Wright Oberösterreicherin | 165

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Unternehmerin mit Engagement Die neue „Unternehmerin des Monats“ ist Tanja Neudorfhofer (Graphik-Druck Neudorfhofer GesmbH) aus Grein. WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, und Margit Forstenlechner, Frau in der Wirtschaft-Bezirksvorsitzende, überreichten die begehrte Auszeichnung.

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anja Neudorfhofer hat sich in einer männerdominierten und schnelllebigen Branche sehr erfolgreich positioniert und verbindet in ihrem Unternehmen Tradition und Innovation“, begründet Ulrike RabmerKoller die Jury-Entscheidung. „Was ihr selbst die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht hat – nämlich viel Flexibilität –, das ermöglicht sie auch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich Arbeitszeiten flexibel einteilen können.“ Tanja Neudorfhofer zeigt auch, dass Mut in Kombination mit Fleiß und Kundenorientierung belohnt wird: Trotz anfänglicher Hürden hat sie sich entschlossen, den väterlichen Druckereibetrieb zu übernehmen, der heute elf Mitarbeiter beschäftigt.

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Bodenständig und offen für Neues Das Unternehmen Graphik-Druck Neudorfhofer GesmbH aus Grein ist im Bereich Druck und Grafik für Geschäftsund Privatkunden tätig. Das Motto lautet: bodenständig und trotzdem offen für Neues zu sein. Neudorfhofer ist als Druckerei für die gesamte Bandbreite von Drucksorten und Sonderanfertigungen ausgerüstet, wobei der Fokus auf Geschäftsdrucksorten liegt. Die hauseigenen Grafiker setzen Kundenprojekte kreativ in Szene, egal ob Geschäftsdrucksorten, Corporate Design, Werbegeschenke oder Autobeschriftung. „Ein großer Teil unseres Erfolgs besteht sicher

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Foto: Lauringer

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Tanja Neudorfhofer mit WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller (li.) und FidWBezirksvorsitzende Margit Forstenlechner (re.)

darin, auch unmöglich scheinende Termine ohne Qualitätseinbußen fristgerecht einzuhalten. Als erfahrene Druckerei wissen wir, dass gerade beim Expressdruck in der Fertigstellung oft nur einige Stunden eine entscheidende Rolle spielen können“, so Tanja Neudorfhofer. Einstieg in den elterlichen Betrieb Bereits als Kind konnte Neudorfhofer Druckereiluft schnuppern: „Für mich stand immer fest, dass ich einmal in die Fußstapfen meines Vaters treten möchte.“ Nach ihrer fünfjährigen HTL-Grafikausbildung in Wien stieg sie direkt in den elterlichen Betrieb ein. 2006 folgte die Betriebsübernahme, die durch die

Betreuungspflicht ihrer damals einjährigen Tochter eine große Herausforderung darstellte. Wichtiges Familiennetzwerk „Durch die große Unterstützung meiner Familie war es mir möglich, den Betrieb erfolgreich zu übernehmen und trotzdem Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Insbesondere bin ich meinem Mann und meiner gesamten Familie für ihre Hilfe sehr dankbar. Heute ist meine Tochter bereits zehn Jahre alt und ohne mein Familiennetzwerk hätte ich meine unternehmerischen Tätigkeiten bis jetzt nicht so zielstrebig umsetzen können. So gelang es mir, auch in kritischen, unsicheren Zeiten Herausforderungen zu be-

wältigen“, betont Neudorfhofer. Flexibilität für Arbeitnehmer Ein besonderes Anliegen ist der Unternehmerin vor allem das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter. Im persönlichen Gespräch pflegt die Unternehmerin des Monats täglich den Kontakt zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und versucht, so auf deren individuellen Bedürfnisse einzugehen. Für das gute Betriebsklima spricht, dass ihre Mitarbeiter sehr selten das Unternehmen wechseln. Auch dem Wunsch von Mitarbeitern nach flexiblen Arbeitszeiten und Teilzeitbeschäftigung geht Tanja Neudorfhofer nach. Tina Ornezeder

Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist, ... auch in kritischen, unsicheren Zeiten die Ruhe zu bewahren und in kleinen Schritten Ziele zu verfolgen. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist ... alles unter einen Hut zu bringen: Kind, Ehemann, Haushalt, Beruf und ein bisschen Freizeit. Eine meiner Stärken ist, ... immer positiv zu denken und dem Kunden und dem Mitarbeiter zu zeigen: Du bist mir wichtig!

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Zum Job-Ausgleich ... lese, wandere und reise ich. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war, ... Mitarbeiterführung zu lernen sowie den Umgang mit Banken und Zahlen. Mein Motto lautet ... “In der Ruhe liegt die Kraft“. Oberösterreicherin | 167

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Aufschwung in der Eurozone Anfang Mai war der Welser Sparkassensaal Treffpunkt vieler Besucher bei der money & CoVeranstaltung „Aufschwung in der Eurozone“. Mit Andreas Pfeifer, vielen bekannt aus zahlreichen ZIB-Sendungen, weilte ein Kenner der Materie in Wels.

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orstandsdirektor Herbert Walzhofer und Regionaldirektor Robert Reif begrüßten rund 300 Kunden zu dieser hochinteressanten Veranstaltung. „Transparenz und umfassende Kundeninformation sind Eckpfeiler unserer Geschäftspolitik. Mit 162 Standorten bietet die Sparkasse den Menschen, Unternehmen und Institutionen unseres Landes ein dichtes Netz an Filialen an“, so Herbert Walzhofer. Entgegen dem allgemeinen Trend, Filialen zu schließen, Mitarbeiter abzubauen und die Kunden von der Filiale weg in die elektronische Welt umzuleiten, steht die Sparkasse OÖ dazu, dass die Kunden den „Heimvorteil“ genießen können. Auch Experte Andreas Pfeifer hatte optimistische Nachrichten für die Zukunft: „Angesichts der leicht anziehenden Konjunktur bessert sich das Wirtschaftsklima in Österreich, wobei dies am Arbeitsmarkt noch nicht so richtig spürbar ist. Deutschland bleibt weiterhin die wirtschaftliche Lokomotive in Europa, laut OECD-Studio wird im laufenden Quartal mit 0,9 Prozent Wachstum bei unseren Nachbarn gerechnet. Österreich darf hier einfach den Anschluss nicht verlieren, wollen wir auch in Fahrt kommen!“, fasste der ZIP-Korrespondent zusammen.

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1 Robert Reif (Sparkasse Oberösterreich), Andreas Pfeifer, Dr. Peter Koits (Bürgermeister Wels), Herbert Walzhofer und Walter Wiesmair (Sparkasse Oberösterreich) 2 Ernst Aichbauer, Ulrike Ulbrich, Waltraud Aichbauer, Ernst Gehmayr (Sparkasse Oberösterreich) 3 Karola Lehner, Carina Gnadlinger, Thomas Neuwirth, Dr. Irene Schachinger, Thomas

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Nagl (Sparkasse Oberösterreich) 4 Elfriede und Jakob Hinterberger, Cornelia Deixler (Sparkasse Oberösterreich) 5 Josef Marchhart (Sparkasse Oberösterreich), Andreas Pfeifer, Robert Scheidl 6 Gerhard Peyreder (VMG), Franz Scheibmair (Sparkasse Oberösterreich) 7 Andrea Kucher, Bernhard Huber (Sparkasse Oberösterreich) 8 Andreas Pfeifer (ORF)

Fotos: Sparkasse OÖ

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Zusätzlich zur wirtschaftlichen Prognose gab die Leiterin des Wealth Management der Sparkasse OÖ, Dr. Irene Schachinger, Tipps zur Geldanlage unter dem Titel: „Die richtige Mischung macht‘s“. Beim abschließenden kulinarischen Teil im Sparkasse OÖ-Kundenzentrum Ringstraße konnten sich viele Kunden von den Experten Informationen aus erster Hand holen.

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Wiener Walzer & der österreichische Kapitalmarkt

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m Jahr 1771 als eine der ältesten Börsen der Welt gegründet, ist die Wiener Börse heute ein modernes, kunden- und marktorientiertes Finanzdienstleistungsunternehmen, das eine zentrale Rolle am österreichischen Kapitalmarkt einnimmt. Birgit Kuras ist seit März 2012 Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse und beeindruckte die Kunden der Sparkasse OÖ mit vielen Beispielen aus der Finanzwelt. Vorstandsdirektor Herbert Walzhofer informierte sowohl über Möglichkeiten der Zinsabsicherung auf der Kreditseite als

auch über die Wichtigkeit der Streuung im Veranlagungsbereich. 25 Jahre s Fonds feiert die Sparkasse OÖ Kapitalanlagegesellschaft, was Geschäftsführer Martin Punzenberger zum Anlass nahm, um die breite Palette der s Fonds kurz darzustellen. Der ViennaStock ist der österreichische Aktienfonds der Sparkasse OÖ KAG und wurde von Fondsmanager Christian Burger näher beleuchtet: „Hätte man in den ViennaStock seit Fondsstart am 1. Februar 1995 investiert, so hätte man sein Vermögen mehr als ver-

dreifacht. Das entspricht einer Jahresverzinsung von über 6 Prozent“. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom bekannten Streicherquartett „Spring String Quartet“ umrahmt, das beispielsweise einen Donauwalzer mit dem Rhythmus von ACDC mischte und daher dem Abend eine ganz besondere Note verlieh. Eine Geburtstagstorte mit dem Schriftzug „25 Jahre s Fonds“, untermalt mit einem „gestrichenen“ Happy Birthday der Musiker, bildete den Abschluss des offiziellen Teiles.

Fotos: www.schenki.eu

Braucht man einen Kapitalmarkt in Österreich? Wie funktioniert die Wiener Börse? Themen, die Birgit Kuras, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse, anlässlich der money & CoVeranstaltung im Palais Kfm. Verein in einem kurzweiligen Referat behandelte.

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1 Vorstandsdirektor Maximilian Pointner (Sparkasse OÖ), Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse Mag. Birgit Kuras, Vorstandsdirektor Herbert Walzhofer (Sparkasse OÖ) 2 Mag. Christian Stöbich (Sparkasse OÖ), Mag. Martin Punzenberger, Walter Lenczuk (beide Geschäftsführer der Sparkasse OÖ Kapitalanlagegesellschaft

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mbH), VD Maximilian Pointner, VD Herbert Walzhofer Spring String Quartet Kollegin Karin Huber (PB SKG), Sr. Emilie (Franziskanerinnen Vöcklabruck), Maria Leitner (Kundin) Franz Hochwallner, Ingeborg und Johann Fellner Dr. Friedrich und Anna Schiller

7 Ernestine Mathy mit Helmut Aflenzer 8 Ernst Metzbauer, Ing. Christian und Brigitte Aigner 9 Elfriede Lechner-Gruber und Rudolf Gruber 10 Dr. Günther Klepp, Gerhard Pfoser 11 Christine und Werner Nöhmer 12 Moderator Mag. Christian Stöbich (Sparkasse OÖ)

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BTV setzt alles ins Bild – ab nun auch die Gemüseregion Eferding

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er regionale Fernsehsender BTV, bisher in den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck aktiv, erweitert sein Sendegebiet. Seit Kurzem liefert BTV auch die Neuigkeiten aus der Region Eferding topaktuell in die Wohnzimmer. Das Medienereignis der Neugründung musste natürlich gebührend gefeiert wer-

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den. Viele prominente Gäste nutzten die Chance und ließen das neue BTV-Team im Herzen Eferdings hochleben. Gemüseköstlichkeiten aus der Region gaben nicht nur dem Eröffnungsabend die besondere Note, das Gemüse wird auch im Programm von BTV Eferding eine tragende Rolle spielen. Die Region wird ab sofort

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am BTV-Sendeplatz mit all ihrer Vielfalt zu sehen sein. Die letzten Gäste verließen die stimmungsvolle Eröffnung erst zu später Stunde. Das neue Bezirks-TV Eferding ist via Satellit täglich um 07:30, 12:30, 17:30 und 22:30 Uhr zu empfangen, im Internet unter www.btv.cc.

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Am 6. Mai wurde der neue TV-Sender BTV Eferding aus der Taufe gehoben.

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Fotos: www.cityfoto.at, Andreas Maringer

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1 Hans Stadelmayr (Bgm. Eferding), Gabi Wild-Obermayr (Obfrau Obst- u. Gemüseproduzenten), Manfred Ettinger (GF BTV), Franz Hiesl (LHStv.), Michael Slapnicka (Bezirkshauptmann Eferding), Michael Pecherstorfer (Obmann WKO Eferding) 2 Christof Bauer (BTV Eferding), Marcus Mautner Markhof (Grieskirchner Brauerei), Gerda Weichsler Hauer (2. Landtagspräsidentin), Roman Haider (Abg.z.Nationalrat) 3 Heidlinde Lehner (HAK Eferding), Josef Gruber (Geschäftsführer Tips), Christa Fröschl, Gottfried Kneifel (Bundesrat), Ullrich Jelinek (Programmchef LifeRadio), Erich Pilsner (LAbg.) 4 Großer Andrang in der Eferdinger Schmiedstraße

5 Manfred Ettinger (GF BTV), Christof Bauer (BTV Eferding), Steffi Ruttinger (BTV Eferding), Gerald Neundlinger (BTV Eferding) 6 BTV-Team 7 Susanne Kreinecker (REGEF), André Berner (Berner Gemüse), Gabi Wild-Obermayr, Maike Berner (Berner Gemüse), Stefan Hamedinger (Obst-Gemüsebauverband) 8 Eva Derndorfer (Verein für Eferding), Birgit Rauscher (Verein für Eferding) 9 Marcus Mautner-Markhof (Brauerei Grieskirchen), Rudolf A. Cuturi (Wimmer Medien), Gerald Mayer (Brauerei Grieskirchen) 10 Lisa Ettinger 11 Elisabeth Lidauer (TIPS), Johannes Söllinger-Schropp, Nora Heindl (TIPS), Michaela Krenn-Aichinger (OÖNachrichten) 12 Elfi Neundlinger, Gerald Neundlinger

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(BTV Eferding) 13 Egolf Richter (Vzbgm. Eferding), Siegfried Streicher (HAK Eferding) 14 Franz Steckbauer (Mazda Steckbauer), Herbert Hinterhölzl (Autoteile Hinterhölzl) 15 Christian Prechtl (INJOY Fitness), Gerhard Buchroithner (Wirtschaftskammer) 16 Karolin Rolf, Rainer Wallisch (Steuerberatung), Günter Maier (Maier&Stelzer), Herbert Pumann (Rundschau Grieskirchen) 17 Christa Klinger (Verein für Eferding), Gabi Kriegner (Verein für Eferding) 18 Michael Peschka, Alfred Lindenbauer (Volksbank Eferding-Grieskirchen) 19 Leopold Ecklmair (Sparkasse EPW), Michaela Schwinghammer-Hausleitner (Sparkasse EPW), Hans Wolfmayr (NR a.D.) 20Fritz Hoiss (Dolenz Sonnenschutz Hoiss), Steffi Ruttinger (BTV Eferding)

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Hüttengaudi in der Linzer Alm Event-Tipp: Mit Après Ski-Party ins Wochenende feiern!

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üttenstimmung ohne Ende und die besten Partykracher der 80erund 90er-Jahr sowie Schlager und Charts – das erwartet die Gäste in der Linzer Alm im Untergeschoß des Passage Linz. Und zwar speziell jeden Freitag, wo bei Après Ski-Sound so richtig ins wohlverdiente Wochenende gefeiert wird. Also: Unbedingt mal vorbeischauen!

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7 Fotos: Remebar

Nicole, Christoph Silvia, Patrick Teresa, Sonja Daniela, Sandra, Sabine, Yvonne Natalie, Desiree Bettina, Walz Robert, Gerlinde, Sebastian Nicole, Dominik, Natalie Basti, Kathi

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Genuss

„Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.“ Johann Wolfgang von Goethe

Carmen Janko, Herausgeberin „Rezepte gegen die Krise“

Genussvolle Hilfe

Griechische Gastfreundschaft

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ulinarische Genüsse aus dem schönen Griechenland sind jetzt in einem ganz besonderen Kochbuch erschienen: „Rezepte gegen die Krise“ von Carmen Janko, Bettina Stadlbauer und Judith Vorbach versammelt acht Nationalgerichte der griechischen Küche. Zu jedem der Rezepte wird ein soziales Projekt aus der krisen-

gebeutelten Region um Thessaloniki in Griechenland vorgestellt. Das Kochbuch ist gegen eine freiwillige Spende bei „weltumspannend arbeiten“, Weingartshofstraße 2, 4020 Linz, oder per E-Mail (weltumspannend.arbeiten@ oegb.at) erhältlich. Alle Spenden gehen an die ehrenamtlich geführte „Klinik der Solidarität“ in Thessaloniki.

DER SOMMER IST DA Mit den nun endlich sommerlichen Temperaturen steigt der Wunsch nach fruchtigen, erfrischenden Getränken. Sowohl Soda-Zitron als auch die Erdbeerbowle und das Kultgetränk Hugo haben wieder Hochsaison. Zubereitet werden sie ganz einfach mit den sommerlichen Fruchtsirupen von Mautner Markhof.

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as mit den Menschen in Griechenland geschieht, ist dramatisch. Doch wo der Staat die Menschen im Stich lässt, sprießen zivilgesellschaftliche Solidaritätsinitiativen wie zarte Pflänzchen aus dem Boden. Sie kümmern sich um die elementaren Grundbedürfnisse der Menschen: Nahrung, Krankenversorgung, Kleidung. Wir haben erlebt, dass das Klischee der griechischen Gastfreundschaft abseits der Hochglanzprospekte der Tourismusindustrie tatsächlich existiert. Wir wissen, dass wir mit gefüllten Zucchini und Halva die Welt nicht retten können. Aber die griechischen Solidaritätsinitiativen, die uns ihre Lieblingsrezepte zur Verfügung gestellt haben, helfen jeden Tag tausenden Griechinnen und Griechen, ihr Leben zu meistern. Und wir unterstützen sie dabei.“

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Feuer frei für den

GRILL

Fotos: Andreas Röbl

Wie sehr haben wir uns danach gesehnt, endlich wieder zu grillen und den Duft von gebratenem Fleisch, Fisch und Gemüse einzuatmen! Exklusiv für die OBERÖSTERREICHERIN hat Grillweltmeister Christoph Gollenz ein feuriges Menü kreiert.

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aiblingsfilets auf der Planke, ein Surf and Turf-Burger sowie gegrillte Mozartkugeln ... Ja, beim Gedanken an solche Gerichte läuft unserer Kulinarik-Redaktion das Wasser im Mund zusammen. Exklusiv für die Oberösterreicherin hat Grillweltmeister Christoph Gollenz genau dieses Menü kreiert. Bei unserem Genuss-Shooting zeigt uns der gelernte Koch, der sich vor etwa acht Jahren auf das Grillen spezialisiert hat, stolz seine mobile Grillstation.

„Mit meinem Anhänger besuche ich diverse Meisterschaften im Ausland“, so Gollenz. In diesem Jahr nimmt er mit seinem Team Goli & Chef Partie an der Europameisterschaft in Polen teil. Grilltipp vom Profi Weil das Zubereiten von Fisch für viele Hobbygriller oftmals mit Angst verbunden ist – er könnte etwa am Rost kleben bleiben oder anbrennen –, verrät uns der Grillweltmeister einen Trick: „Verwenden

Sie zum Grillen eine Planke aus Zedernoder Buchenholz. Die Planke gibt nicht nur ein herrliches Aroma an das Gericht ab, sondern schützt auch vor dem Klebenbleiben. Außerdem ist Plankengrillen eine sehr schonende Methode“, so der Profi. Mit den auf den folgenden Seiten beschriebenen Rezepten, die wir höchstpersönlich verkostet haben, hat uns der Grillweltmeister mehr als überzeugt. Also ran an den Herd – oder in diesem Fall an den Grillrost! Tina Ornezeder

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SAIBLINGSFILETS AUF DER PLANKE Grill: Kugelgrill Gas oder Holzkohle Grillmethode: indirekt Zubehör: Buchen- oder Zedernplanke Zutaten für 6 Personen: 6 Stk. Saiblingsfilets mit je ca. 120 g Meersalz aus der Mühle 3 EL Tomatenwürfel 1 Zitrone in 2 mm dicke Scheiben geschnitten 3 EL Olivenöl 20 g Butter 40 g Semmelbrösel 10 g frische Kräuter Zubereitung: Die Holzplanke ca. zwei Stunden vor dem Grillen in lauwarmes Wasser einlegen und die Saiblingsfilets entgräten, mit Meersalz würzen. Zwei, drei Mal bis zur Haut einschneiden, aber nicht durchschneiden. In die Einschnitte eine halbe Zitronenscheibe stecken. Die Tomatenwürfel vorbereiten: Dazu zwei Tomaten schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Für die Kräuterbrösel Butter, Semmelbrösel und die frisch gehackten Kräuter in einer Pfanne kurz anrösten. Die Holzplanke etwas abtrocknen und ca. fünf Minuten direkt über der Glut erhitzen. Jetzt muss es schnell gehen: Die Planke umdrehen mit Olivenöl einstreichen, die Saiblingsfilets platzieren, Tomatenwürfel auf den Filets verteilen und mit den Kräuterbröseln bestreuen. Jetzt die Planke indirekt neben der Glut im Grill platzieren und den Deckel schließen. Garzeit: ca. 12–15 min. bei 200 °C

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SURF & TURF-BURGER Grill: Kugelgrill Gas oder Holzkohle Grillmethode: direkt Zubehör: Burgerpresse, Gussrost Zutaten für vier Personen: 400 g faschiertes Rindfleisch 200 g rohe Garnelen ohne Schale, entdarmt 30 g Röstzwiebel 1 Zweig Rosmarin, fein gehackt 20 g Golis Steakgewürz 4 Stk. Burgerbrote 8 Tomatenscheiben 8 Gurkenscheiben 100 g Rucola BBQUE Honig-Senf-Sauce Für die Olivenmayonnaise: 1 Ei 1/2 EL Senf 1/2 EL Apfelessig Salz, Pfeffer aus der Mühle 200 g Olivenöl Zubereitung: Das Faschierte mit Golis Steakgewürz würzen und mit den Röstzwiebeln locker vermischen. Die Garnelen ebenfalls würzen. Die Burgerpresse etwas einölen, etwas Burgermasse einfüllen und ein paar Garnelen darauf verteilen. Fest pressen, damit ein schöner runder Patty entsteht. Grill vorheizen. Garzeit: pro Seite max. 2 bis 3 min.

Fotos: Andreas Röbl

Anrichten: Zunächst den Brotboden setzen. Danach Olivenmayo, Rucolasalat, Gurken und etwas Salz aus der Mühle darauf geben. Burger, Tomatenscheiben und HonigSenf-Sauce verteilen. Mit dem Brotdeckel abschließen.

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MOZARTKUGEL IM STRUDELBLATT Grill: Kugelgrill Gas oder Holzkohle Grillmethode: indirekt Zubehör: Muffinformen Zutaten für 12 Personen: 1 Packung Yufka oder Strudelteigblätter 12 Stück Mozartkugeln 1 EL gehackte Pistazien Butter für die Muffinform 120 g Sauerrahm 40 g Butter 2 Eidotter Prise Salz Zitronenzeste 2 Eiweiß 40 g Zucker 60 g entrindete Weißbrotwürfel Zubereitung: Die Muffinformen buttern. Die Strudelteigblätter in 10 x 10 cm große Quadrate schneiden und in die Muffinformen drücken. Butter und Dotter cremig aufschlagen, den Sauerrahm dazugeben und mit einer Prise Salz und Zitronenzeste würzen, die Weißbrotwürfel einrühren. Eiweiß und Zucker gemeinsam aufschlagen. Den Eischnee unter die Sauerrahmmasse heben. Jetzt die Sauerrahmmasse in die vorbereiteten Formen ca. 1,5 cm hoch einfüllen. In jede Form eine Mozartkugel legen und mit gehackten Pistazien bestreuen. Den Kugelgrill vorheizen und die Formen indirekt platzieren. Die fertigen Mozarttörtchen vorsichtig aus den Formen heben und anrichten. Garzeit: ca. 15 min. bei 180–200 °C Tipp: Mit Erdbeer-Spargelsalat anrichten.

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Grill-Tipps Leichter Grillgenuss: Wer es beim Grillen abwechslungsreich, frisch und gesund mag, der ist bei Wegschaider genau richtig. Wegschaiders gefüllte Grillspezialitäten sind ein Geschmackserlebnis. Erhältlich im gut sortierten Kühlregal! www.wegschaider.com

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Ob Gewürzsalz Paprika-Chili, eine Bratgewürzzubereitung für Geflügel, Fisch, Fleisch oder Lamm – wer es vielfältig mag, ist hier genau richtig. www.bergkraeuter.at

Fotos: shuttersock

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Fangfrisch auf den Grill

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ie möchten maritimes Flair auf den heimischen Grillrost zaubern? Fisch von EISVOGEL ist ideal für eine leichte, sommerliche Küche. Wenn man Fisch isst, möchte man auch wissen, woher dieser stammt. EISVOGEL-Fische entspringen reiner Natur: Die Fischteiche im Nationalpark Kalkalpen sowie im Naturschutzgebiet in der Region Friaul-Julisch-Venetien garantieren einen idealen Lebensraum. EISVOGEL zählt zu den nachhaltigsten und modernsten Fischzuchten Europas – „Fangfrische“ und zahlreiche Zertifizierungen sind hier eine Selbstverständlichkeit. IN FOBOX

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Rösle.

Nur das Beste für Hand, Herz und Seele Produkte für den Alltag, die alles andere als alltäglich sind: Dafür steht das Familienunternehmen Rösle seit 1888 und sorgt in Privat- wie Profiküchen mit hochwertiger Qualität für hohe Lebensqualität.

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ie große Auswahl, ebenso einzigartig wie vielfältig, erfüllt verschiedenste

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Bedürfnisse. Das Sortiment ist bei aller Breite ausschließlich auf Sinnvolles und Zweckmäßiges beschränkt. Mit den neuen Kugelgrills und dem umfangreichen Zubehörsortiment schlug das Allgäuer Unternehmen nicht nur die Brücke von der klassischen Küche im Haus nach draußen, sondern sorgte gleichzeitig auch für neue Impulse im weiter wachsenden BBQMarkt. Das erstmals im Februar 2012 vorgestellte BBQ-Sortiment umfasst heute

bereits über 80 Produkte. Neben der kontinuierlichen Erweiterung des Sortiments steht eins immer im Vordergrund: „Einfach leben!“. Das ist unter anderem ein Bekenntnis zu nachhaltiger Produktion, die mit der Wahl bester Materialien beginnt. Zudem wird größter Wert auf die saisonale Zubereitung von Lebensmitteln gelegt. Salat gehört jetzt auf den Tisch und mit der neuen Salatschleuder aus Edelstahl ist ein effektives Schleudern garantiert.

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Doppelter Grund zum Feiern Vier Sterne fürs neu renovierte Seehotel Grüner Baum in Hallstatt und eine „neue“ Gemischtwarenhandlung am See wurden am 10. Mai gebührend gefeiert.

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Fotos: Mathias Lauringer

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ach Sanierungsmaßnahmen wegen eines Trägerbruchs im zweiten Stock des Hauses feierte Hoteleigentümerin Monika Wenger am 10. Mai mit vielen Gästen die Neueröffnung des Seehotels Grüner Baum und die Verleihung der vier Sterne. Im Zuge dieses massiven Eingriffs in die historische Bausubstanz wurde das Seehotel von Grund auf saniert und um sieben Zimmer erweitert. Zudem wurde ein SPA-Bereich im Dachgeschoß errichtet und ein Lift eingebaut. Bei der Hausführung durch die Chefin konnten sich die Gäste von den geschmackvoll eingerichteten Zimmern und Junior Suiten überzeugen. Als weiteres Zuckerl präsentierte Monika Wenger nur zwei Häuser vom Hotel entfernt die neue „Gemischtwarenhandlung am See“ von und mit Doris und Christian Weinzierl. Im NahversorgungsKleinod mitten in Hallstatt findet man von frischem Obst und Gemüse über Kosmetika bis hin bis zur Münzwäscherei und zum hochwertigen Souvenir-Sortiment alles, was das Herz begehrt. Weitere Fotos finden Sie unter: www.dieoberösterreicherin.at

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1 Peter-Paul Frömmel (WKO), Monika Wenger, Helmut Petereder (GF Fa. AGB Projekt GmbH – Bauleitung), Peter Aschauer (Kapellmeister Salinen Musik Hallstatt), Josef Zeppetzauer (zebau), Bürgermeister Alexander Scheutz, Susanne Scheutz, Christian Pilz (Leitung Salinenmusik) 2 Pamela Binder (TVB DachsteinSalzkammergut), Faye Wang, Monika Wenger 3 Elisabeth Gollnitzer (GF Werbeagentur bluforce in Salzburg), Hannes Schneider (Künstler-Photograph), Monika Wenger 4 Peter Csombai, Franz Frühauf 5 Doris Weinzierl (Gemischtwarenhandlung am See), Cecile Richter

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6 Arnold Lobisser, Verena Lobisser, Johannes Janu 7 Faye Wang (Interior Designerin von Hallstatt 2.0 in China), Raphael Wenger (Sohn, zuständig für Marketing im Hotel), Monika Wenger, Alfred Gamsjäger (Vizebürgermeister von Hallstatt)Susanne Scheutz (Frau von Bürgermeister Axel Scheutz) 8 Gregor Petereder, Verena Drucker 9 Gert Jansenberger, Harald Zand (Steuerberatung Zand) 10 Faye Wang, Monika Wenger 11 Die „neue“ Gemischtwarenhandlung am See 12 Seehotel Grüner Baum**** am Marktplatz in Hallstatt

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Dank Beer Up, einem glutenfreien Bier und Radler, brauchen von Zöliakie Betroffene nicht mehr auf eine „kühle Blonde“ verzichten.

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n der gesundheitsbewussten Küche bekommt Hirse wieder einen hohen Stellenwert. Die Eigenschaft der Glutenfreiheit der Hirse macht sich die Firma malt´n´more mit Sitz in Grieskirchen seit 2003 zunutze und bietet das glutenfreie Beer Up an. „Dieses Bier sowie auch der Citrus Radler sind für Zöliakiebetroffene geeignet, die unterschiedlich auf Gluten in der Nahrung reagieren und oft schon von geringsten Spuren von Gluten gesundheitliche Beschwerden bekommen“, erklärt Christian Plohberger von malt´n´more. Top im Geschmack Eines der wichtigsten Kriterien in der Entwicklung des Bieres war der Geschmack, der möglichst einem „Normalbier“ gleichkommen muss. Andererseits soll das Hirsebier jedoch seine gewisse Identität behalten. Zur Abrundung verschiedener Ansprüche wird noch das

ebenfalls glutenfreie Malz von Buchweizen und Mais verwendet. Made in Austria Am Anfang der glutenfreien Produktionskette steht der landwirtschaftliche Anbau in den dafür bestens klimatisch geeigneten Regionen Österreichs, die den Grundstein für dieses Produkt bieten. „Die kleinste Vermischung mit nicht glutenfreien Stoffen hätte katastrophale Folgen für Glutenallergiker. Diese Sorgfalt ist auch bei allen weiteren Verarbeitungsschritten extrem einzuhalten“, so Plohberger. Da in der Menge mehr Bier konsumiert werden kann als feste Nahrung, stellt die Firma malt’n’more wesentlich höhere Ansprüche an Glutenfreiheit als laut EU-Verordnung erforderlich. Familieneigene Mälzerei Alle verwendeten glutenfreien Rohstoffe werden in der familieneigenen Mälzerei

Foto: Fotolia

Beer Up – das diätische Bier

unter strenger Kontrolle vermälzt. Das Malz wird anschließend chargenweise gemischt und in die Brauerei geliefert, die mit einem speziellen, aufwendigen Sudprogramm dabei die Enzyme schont und anregt. Die Vergärung ist nach alter Tradition gewählt, wobei Beer Up das typische Aroma und die richtige Reife erhält. „Mit Beer Up wollen wir von Zöliakie Betroffenen die Möglichkeit geben, endlich ihr Bier ohne gesundheitliche Bedenken im Kreise der Familie und Freunden trinken zu können“, so Plohberger. Wo gibt es Beer Up? Beer Up glutenfrei ist zur Zeit bei Billa, Merkur, C+C Pfeiffer, Uni–Markt, Nah und Frisch und bei den größeren SPARMärkten erhältlich. Der Beer Up glutenfrei Citrus Radler ist aktuell in allen Merkurmärkten erhältlich. Infos unter: www.glutenfrei.at

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Fotos: Andreas Röbl,

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Mozzarella

einmal anders

La Tavola-Chef Markus Holley, Lenka, Oliver Lehner und Küchenchef Andreas Schönbauer

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ass man aus Mozzarella auch etwas anderes als Caprese (Tomaten mit Mozzarella und Basilikum) zubereiten kann, zeigt uns Andreas Schönbauer, der Chefkoch vom Ristorante „La tavola e castelloteca“ im Schloss Ennsegg in Enns. Und bei Gerichten wie Mozzarella-Päckchen oder Mozzarella mit Erdbeeren und Basilikum nimmt er nicht irgendeinen Mozzarella, sondern den „echten“ Büffelmozzarella. „Wir beziehen den Büffelmozzarella direkt aus Italien, denn die hohe Qualität der Produkte hat bei uns oberste Priorität“, so Patrone Markus Holley. Ulli Wright

DER „ECHTE“ Mozzarella di Bufala Campana DOP wird aus der cremigen, nahrhaften Milch des Wasserbüffels hergestellt. Das genaue Herstellungsgebiet verbreitet sich vom Süden Latiums bis zum Norden Kampaniens sowie zu manchen Gebieten von Apulien und Molise. Seine Produktion ist an strenge Regeln gebunden (DOP – Denominazione di Origine Prodetta). Das fruchtbare Land und das milde Klima sind perfekt für die Produktion von Büffelmilch in hoher Qualität.

WIE MAN IHN MACHT Mozzarella di Bufala Campana DOP wird immer noch auf sehr traditionelle Weise hergestellt. Er ist ein „slow-food“, der die dafür nötige Zeit beansprucht, um durch die einzelnen Phasen der Produktion zu gehen: Melken, Gerinnen, Kneten und „Mozzatura“, händisches Formen. Das heißt: Der Käseteig wird in lange Stränge gezogen und der Käsemacher trennt hierbei kleine Stücke mit der Hand ab.

DAS MELKEN Das Melken der Wasserbüffel ist eine Kunst, die über Generationen weitergegeben wurde. Extreme Sorgfalt und hunderte Jahre alte Rituale gewährleisten die Milch für den heutigen Mozzarella di Bufala Campana DOP, der nach traditionellen Rezepten hergestellt wird.

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Fotos: Andreas Röbl

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MOZZARELLA-PÄCKCHEN

GNOCCHI MIT SCAMORZA (GERÄUCHERTER BÜFFELMOZZARELLA)

Zutaten für ca. 4 Personen 2 Kugeln Mozzarella 70 g Rucola 2 getrocknete Tomaten 4 Scheiben Parmaschinken Olivenöl 2 EL Zitronensaft 100 ml Wasser Salz, Pfeffer Zubereitung: Den Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden. Den Rucola und die Tomaten fein hacken und vermischen. Das Gemisch zwischen den Mozzarellascheiben verteilen und etwas salzen. Dann das Ganze zu zwei Türmchen zusammensetzen, jeweils mit zwei Scheiben Parmaschinken fest umwickeln und in Frischhaltefolie einschlagen. Im Kühlschrank eine Stunde rasten lassen. Mit vier Esslöffeln Olivenöl, Zitronensaft, Wasser, Salz und Pfeffer eine Marinade machen. Zum Anrichten den Mozarella aus der Folie geben, auf ein Teller mit Salatgarnitur setzen und mit der Marinade beträufeln.

Zutaten für ca. 4 Personen 800 g Gnocchi 1 kleine Zwiebel, fein gehackt 2 Knoblauchzehen fein gehackt 1 EL Butter 150 g Scamorza 50 ml Obers Kopf Radicchio Zubereitung: Butter in der Pfanne zergehen lassen, anschließend die Zwiebel und den Knoblauch kurz anschwitzen. Danach die Gnocchi beigeben und mitrösten, bis sie goldgelb sind. Anschließend den klein geschnittenen Scamorza zugeben und schmelzen lassen. Einen Schuss Obers einrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Zum Schluss den fein geschnittenen Radicchio unterheben und sofort servieren!

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MOZZARELLA MIT ERDBEEREN UND BASILIKUM Zutaten für ca. 4 Personen 100 ml Balsamico-Essig 100 ml Rotwein 50 g Zucker 250 g reife Erdbeeren Bund Basilikum 2 TL eingelegter grüner Pfeffer 250 g Büffel-Mozzarella Olivenöl Zubereitung: Essig, Rotwein und Zucker verrühren und auf ein Drittel einkochen lassen. Erdbeeren waschen, putzen und in Stücke schneiden. Das Basilikum in feine Streifen schneiden und den grünen Pfeffer grob hacken. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und auf einem Teller anrichten. Dann die Erdbeeren auf dem Mozzarella verteilen, danach Basilikum gefolgt von grünem Pfeffer dazugeben. Zum Schluss etwas von der Essigreduktion drüber verteilen und servieren.

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Fotos: Manuel Taverne

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Ein Wirtshaus als kulinarisches Atelier Das CULINARIAT, ein GenussAtelier in Hellmonsödt bei Linz, ist zu jeder Jahreszeit ein besonders bunter lukullischer Ort. Das gelebte Motto lautet: „Wachsen und wachsen lassen.”

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m CULINARIAT in Hellmonsödt – nur zwölf Autominuten von Linz entfernt – trifft kulinarische Tradition auf delikate Innovation. Beim Gustieren der Angebote für die bevorstehende warme Jahreszeit läuft einem bereits vorab das Wasser im Mund zusammen.

Sommerliche Freiluftküche Immer wenn es im Herzen des Mühlviertels Sommer wird, bleibt die Küche im CULINARIAT häufig kalt. Denn an warmen Frei- und Samstagen von Mai bis September kommen die leckeren Delikatessen von drei Outdoor-Feuerstellen: Auf der liebevoll gestalteten Terrasse mit Grünfläche werden gleich drei selbst gebaute Stationen – Kohlegrill, Feuerstelle und Holzofen – befeuert und mit herzhaften Schmankerln bestückt. „Feuriger“ Hochgenuss unter blauem Himmel oder unter dem Sternenzelt wird hier garantiert. Grill and Chill Mit etwas Glück erwischt der Gast im

CULINARIAT zum Aperitif oder Digestif noch einen der vier Liegestühle im Grünen. Gleich auf der Terrasse nebenan brutzeln und braten die Köstlichkeiten am Feuer. Saftige Steaks, gefüllte GemüseRaritäten, Muscheln oder Fische im Ganzen versprechen ein besonderes Gaumenfest. Dazu genießt man im liebevoll gestalteten Terrassen-Ambiente Mühlviertler Bierspezialitäten, ausgesuchte Weine und allerlei alkoholfreie Erfrischungen. „Grill-it-yourself“-Workshops Das ganze Jahr über gibt es für Gruppen, Freunde und Kollegen die Möglichkeit, gemeinsam mit Haubenkoch Thomas Hofer im CULINARIAT – oder auch zu Hause – auf erfrischende Art und Weise die eigenen Kochkünste zu verbessern, kulinarische Wunsch-Themen in der Küche zu bearbeiten und gemeinsam eine lustige, genussvolle Zeit zu verbringen. Besonders weibliche Polter-Gruppen sind angeblich schon auf den Geschmack gekommen – als ideale Vorbereitung für die

künftige Ehe. Kulinarische Workshops und Kochkurse: ab sechs Personen, ganzjährig, täglich möglich (außer Fr. und Sa. abends sowie Sa. und So. mittags). Themen nach individueller Vereinbarung mit prickelnder Begleitung und anschließendem Lunch oder Dinner. Weitere einzigartige und spannende Genuss-Angebote, die ganzjährig angeboten werden, findet man unter www.culinariat.at IN FOBOX

CULINARIAT – Das GenussAtelier 4202 Hellmonsödt bei Linz Marktplatz 5 Tel: +43 (0)7215/2250 E-Mail: genuss@culinariat.at www.culinariat.at CULINARIAT Freiluftküche von Ende Mai bis Mitte September: Jeden Freitag und Samstag von 11:30 bis 21 Uhr Nur bei Sonnenschein und unter klarem Sternenhimmel! Reservierungen empfohlen.

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Die Schokoladespezialistin

Foto: reschfoto.at

Inhaberin von „Frucht & Sinne“

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mit einem Professor an einer Universität in München die ersten Versuche unternommen, gefrorene Erdbeeren zu gefriertrocknen. Im einfachen Markttest haben wir daraufhin schnell bemerkt, dass die Früchte noch besser bei unseren potentiellen Kunden ankommen, wenn wir sie mit Schokolade überziehen. Das war die Geburtsstunde der fruchtigen Schokolade „Frucht & Sinne“.

Christina Kibler-Wagner Geburtsdatum: 3. September 1980 Wohnort: Frankenmarkt Familienstand: verheiratet, drei Kinder (Magdalena: 9 Jahre, Felix: 7 Jahre, Simon: 2 Jahre) Werdegang: Hauptschule, HLW Don Bosco Schulen Vöcklabruck, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeschwester, Arbeit als DGKS (Krankenschwester im Krankenhaus Vöcklabruck und Altenheim Frankenmarkt), Firmengründung der „Frucht & Sinne Schokoladenmanufaktur GmbH“

Sie haben täglich mit Schokolade zu tun. Sind Sie privat auch eine Naschkatze? Ja, ich liebe hochwertige Schokolade! Erfreulich ist, dass man sich von echten Früchten und hochwertiger Schokolade nie abisst! (Lacht)

Sie führen zusammen mit ihrem Mann Thomas die Schokoladenmanufaktur „Frucht & Sinne“ in Frankenmarkt. Davor haben Sie als Krankenschwester gearbeitet. Wie kam es dazu, dass Sie in die Schokoladen-Branche eingestiegen sind und Ihren Beruf dafür aufgegeben haben? Begonnen hat alles im Jahr 2001, als wir uns überlegt haben, wie es mit dem landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern meines damaligen Freundes Thomas weitergehen soll. Wir haben daraufhin

Für Ihre Fruchtschokolade verwenden Sie heimisches Obst, das durch ein spezielles Verfahren gefriergetrocknet und mit handgemachter Schokolade überzogen wird. Wie ist es zu dieser Idee gekommen? Wir wissen heute eines, und zwar dass es nur ein Verfahren gibt, um einen natürlichen fruchtigen Geschmack aus der Schokolade herauszubringen: Das ist die Gefriertrocknung. Es gibt für mich nach wie vor nichts

Schöneres, als die Aromen und den Geschmack von heimischen, hochreifen Früchten über die Gefriertrocknung einzufangen und diesen Geschmack mit Schokolade aus fairem Handel zu verbinden. Wir sind stolz darauf, dass wir gerade in diesem Bereich heute als der Spezialist in Österreich gelten. Ihre drei Kinder sind neun, sieben und zwei Jahre alt. Wie schaffen Sie es, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen? Mal ganz ehrlich: Eine Herausforderung ist das schon immer wieder! (Lacht) Mit der Unterstützung durch unsere Großeltern gelingt es mir gut, beides unter einen Hut zu bringen. Bleibt Ihnen zwischen dem Engagement im Unternehmen und der Fürsorge für die Familie noch Zeit für Hobbys? Meine Vorliebe ist das Singen, das Genießen der Natur und das Lesen – so oft es mir eben möglich ist. Da die Kinder doch noch relativ klein sind, bleibt mir dafür momentan relativ wenig Zeit.

Tina Ornezeder & Katrin Auernhammer

Kurz und bündig Das Beste, was mir im Leben passiert ist … meine schokosüße Familie. Schokolade ist für mich … das faszinierendste Genussmittel. Wenn es einmal stressig wird, … singe ich eine Melodie. Stolz bin ich auf … meine Familie und unsere Schokoladenmanufaktur. Wenn ich Zeit für mich habe, … lese ich gerne ein gutes Buch. Mein Lebensmotto … Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen! Oberösterreicherin | 189

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Flüssiges Gold in Linz Whiskykenner und Spirituosenliebhaber kamen beim „Austrian Whisky & Spirits Festival“ im Arcotel Nike Linz voll auf ihre Kosten.

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eim größten Spirituosen-Festival in Österreich konnten auf zwei Ebenen und einer Ausstellungsfläche von mehr als 600 Quadratmetern rund 200 Sorten Whisky und 200 andere Spirituosen wie Gin, Rum, Vodka, Cognac, Edelbrände oder Grappa verkostet werden. Organisiert wurde das Festival von der „Single Cask Collection“, dem ersten unabhängigen Abfüller von Schottischem Whisky in Österreich. „Wir präsentieren einige der besten Destillate der Welt und sind besonders stolz darauf, dass wir auch internationales Fachpublikum aus der Schweiz, aus Deutschland und vor allem aus Irland und Schottland nach Linz holen konnten“, so der Veranstalter. Weg vom reinen Verkosten und hin zur Liebhaberei ging es in speziellen Masterclasses, wo man in exklusivem Rahmen unter der Leitung von Whisky-Koryphäen einzelne Sorten näher kennenlernen konnte. Für das entsprechende schottische Feeling sorgen Dudelsackspieler und original schottische Snacks.

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1 Alexander Huprich, Jürgen Deibel, Saskia Konz, Roland Hinterreiter 2 Max Sonnleitner, Roland Hinterreiter 3 Bernd Brüner (Dr. Bottle), Wolfgang Leithner, Yvonne Jaworski 4 Manfred Thurn, Adrian Fulton, Wolfgang Fritz 5 Thomas Barmüller, Gero Mörth, Adrian Fulton

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8 6 Günter Binder, Christa Taubinger, Irmi Schatzlmair, Robert Binder 7 Irene Luger, Joe Luger, Mike Seeliger, Karin Kondard, Michael Kondrad 8 Christian Lininger, Markus Höllinger, Jasmin, Gerhard Huemer 9 Wolfgang Thurnhofer, Stephan Taubinger, Roland Hinterreiter, Alexander Huprich

Fotos: Mathias Lauringer

Mehr Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at

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Fotos: U.Hof

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„Wein28“ im U.HOF Lehrreiche Stunden erlebten Weinliebhaber bei der Veranstaltungsreihe „Wein28 – Verkosten mit den Besten“, zu der Restaurant U.HOF-Chef Christoph Cerny geladen hatte. ort gab sich nämlich der als „Mr. Gemischter Satz“ bekannte Wiener Top-Winzer Richard Zahel die Ehre. Und dieser hatte nicht nur zehn seiner Spitzen-Weine im Gepäck, sondern auch de-

taillierte Erklärungen, wie diese Weinsorte überhaupt hergestellt wird. „Beim Gemischten Satz werden unterschiedliche Rebsorten gemeinsam gepflanzt und nach der gemeinsamen Reife auch

1 Restaurant U.HOF-Chef Christoph Cerny, „Mr. Gemischter Satz“ Richard Zahel, Katrin Wachauer, Meinhard Lukas (Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der

Uni Linz) 2 Weinhändler Hannes Wakolbinger, enamoVertriebschef Helmut Hofer 3 Nina Gradl, Sarah Cerny

gemeinsam geerntet und verarbeitet“, so Richard Zahel. Exakt zum Wein abgestimmt, kredenzte Christoph Cerny ein Wiener Heurigenbuffet, Bankhenderl, Gulaschsuppe und Mannerschnitten. 4 Mario Brandlmayr, Claudia Hofer, Sabine Oppolzer, Andi Gass 5 Peter Jungwirth, Elke Strasser, Markus Sünderhauf

.at www.frankenmarkter

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Wir sind

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Fotos: Obst-Hügel-Land

Frucht und Genuss vom Firlingerhof Wenn Beruf und Berufung sich treffen, kann Großes entstehen. Das beweist der Firlingerhof in Scharten mit seinen Betriebszweigen. gesuchte Früchte sowie eine schonende Verarbeitung bilden die Grundlage für die sortentypischen Schaumweine.

Erstklassige Schaumweinproduktion Vor nicht ganz zwölf Jahren wurden die Firlingerhof Schaumweine kreiert: Bei diesen Qualitätsobstschaumweinen schmeckt der Sekt nach seinem fruchtigen Ursprung und erfrischt durch seine lebendige Kohlensäure. Ausgelöst wurde diese Getränkeinnovation durch den Wusch, Obst in höchster Form zu veredeln. Aus-

Reinster Fruchtgenuss Die Obstsäfte vom Firlingerhof sind ein echter Fruchtgenuss! Sie haben einen hundertprozentigen Fruchtanteil und werden zur Gänze aus heimischem Obst hergestellt. Hier verzichtet man auf Konservierungsmittel, künstliche Aromen, zugesetzte Vitamine oder andere künstliche Stoffe.

Schartener Qualitätsobstmost Der Most, auch Obstwein genannt, erlebt seine Renaissance: Weg von alten Vorurteilen wird er nun wieder salonfähig. Genauigkeit und fundiertes Wissen sind notwendig, um einen hochwertigen Most zu erzeugen.

Natur in edelster Form Wie die Frucht, so der Brand: Vollreife Früchte verbinden sich in den Schnäpsen

des Firlingerhofs zu vollendeter Harmonie und geben ihnen ihr volles Aroma. Sorgfalt und kontrollierte Auswahl der Früchte sind die Basis für den Edelbrand. Geschenkskörbe vom Firlingerhof Auf Wunsch werden individuelle Geschenkskörbe mit reinen Naturprodukten zusammengestellt. IN FOBOX

Firlingerhof Horst Hubmer Rexham 27 , 4612 Scharten Tel.: +43 (0)664/3421840 E-Mail: info@firlingerhof.at Öffnungszeiten & Verkaufsstellen siehe www.firlingerhof.at Schartner Kirschenfest: 15. Juni am Firlingerhof

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ie weitum bekannten Schartner Premium Kirschen, Marillen und Zwetschken haben am Firlingerhof eine einzigartige Heimat gefunden. Hier beginnt die Kirschen-Saison Anfang Juni und dauert rund acht Wochen, die Marillen-Saison hingegen beginnt erst Mitte Juni und dauert sechs Wochen. Genießen Sie natürliche Produkte mit unverwechselbarer Handschrift in höchster Perfektion.

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Kirschen aus dem Naturpark Obst-Hügel-Land Kirschen aus der Scharten überzeugen durch hohe Qualität und besten Geschmack. Der traditionelle Kirschenanbau in der Naturparkgemeinde Scharten erlebt eine neue Blüte.

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Fotos: Naturpark-Obst-Hügel-Land

nsgesamt werden in der Scharten auf rund 40 Hektar heimische Kirschen angebaut. Der Großteil davon sind moderne, niederstämmige Kirschenkulturen. Durch das stetige Ansteigen der Anbaufläche positioniert sich die Region Scharten auf der österreichischen Genusslandkarte als DIE Kirschregion. Der Ab-Hof-Verkauf hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt: Ab Anfang Juni sind die süßen, saftigen und knackigen Früchte direkt bei den Landwirten oder im Handel erhältlich.

Kirschen: Wenige Kalorien, viele Vitamine Kirschen sind reich an Beta-Carotin, Vitamin C und Kalium. Die Vitamine der Kirschen stärken das Immunsystem, das Kalium fördert Herz und Kreislauf. Die roten Steinobstfrüchte enthalten durch ihren Wasseranteil von rund 80 Prozent gerade einmal 60 Kilokalorien pro 100 Gramm. Kirschen sind also ideal für gesundheitsbewusste Naschkatzen.

Schartner Kirschenfest Zum Saisonstart organisieren die Obstbauern alljährlich ein Kirschenfest. Beim diesjährigen Event am Firlingerhof bei Familie Hubmer (So., 15. Juni, ab 10 Uhr, Rexham 27, Scharten) verwöhnen Sie die Schartner Bauern mit erntefrischen Kirschen, Mehlspeisen und anderen Köstlichkeiten. Die Besucher können sich über den Kirschenanbau informieren, an Führungen durch die Kirschenkulturen teilnehmen und die bäuerlichen Veredelungsprodukte (z. B. Most, Säfte und Birnenschaumwein vom Firlingerhof) verkosten. Ein Highlight ist die „ObstHügel-Land-Meisterschaft im Kirschkern-Weitspucken“.

fassten und analysierten Experten der Universität für Bodenkultur speziell die alten Kirschensorten in Scharten, wie z. B. die beliebte Strudelkirsche „Schartner Rainkirsche“ oder die „Pfelzer“. Am Do., 26. Juni, werden die Ergebnisse präsentiert (19 Uhr, Kronbergerhof). IN FOBOX

Naturpark Obst-Hügel-Land Kirchenplatz 1 4076 St. Marienkirchen/Polsenz Tel.: 07249/47112-25 E-Mail: info@obsthuegelland.at www.obsthuegelland.at

Schartner Rainkirsche, Pfelzer und Co. Der seit 2005 bestehende Naturpark ObstHügel-Land umfasst die beiden traditionellen Most- und Obstgemeinden Scharten und St. Marienkirchen/Polsenz im Bezirk Eferding. Der Naturpark hat sich dem Erhalt der Streuobstlandschaft und der alten Obstsorten verschrieben. So erOberösterreicherin | 193

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| genuss

Familie Steiner

Familie Wiesmayr

Frische Frßchte direkt vom Bauern Frische Frßchte, sonnengereift geerntet, direkt aus der Region Obst-Hßgel-Land: Bei Steiner Edelobst und am Meindlhumerhof in Scharten stehen hochwertige Qualität und zufriedene Kunden an erster Stelle.

Steiner Edelobst Eingebettet in die sanfte Hßgellandschaft des Naturparks Obst-Hßgel-Land liegt der Hof von Hermann Steiner und Martina Weigl. Bei ihnen beginnt die Erntezeit traditionell mit den Kirschen. Mitte Juni folgen die Marillen und im September endet die Erntezeit mit den Zwetschken. Die Frßchte werden täglich per Hand gepflßckt und kÜnnen direkt am Hof gekauft werden (während der Saison von 8 bis 19

Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung). Die Kunden haben die Qual der Wahl – alleine bei den Kirschen werden 17 verschiedene Sorten angeboten. Tipps und Tricks zur Verarbeitung der FrĂźchte gibt es Ăźbrigens kostenlos dazu. Wer nicht nach Scharten fahren mĂśchte, kann das Steiner Edelobst auch am Linzer SĂźdbahnhofmarkt oder mittwochs und samstags am Wochenmarkt Wels kaufen. Der Meindlhumerhof Ebenso engagiert wird auch am Meindlhumerhof von Rudolf und Heidi Wiesmayr gearbeitet. Dort werden jetzt Erdbeeren und Kirschen geerntet, im Juni kommen die Marillen dazu. Im Herbst folgen Quitten. Gekauft werden kĂśnnen die frisch gepflĂźckten FrĂźchte zur Erntezeit täglich ab Hof sowie bei den Vertriebspartnern Smetana/SchrĂśttenhammer auf den Wochenmärkten SĂźdbahnhofmarkt, Linz-Bindermichl, Wels, SalzburgSchranne, VĂścklabruck und Bad Ischl. Durch die kurzen Transportwege wird garantiert, dass die erstklassige Qualität der

Premium-FrĂźchte auch bei den Kunden ankommt. Wer Zeit und MuĂ&#x;e hat, kann das Obst und die Verarbeitungsprodukte, wie Fruchtnektar, Marmeladen und Brände, direkt am Meindlhumerhof vor Ort kaufen. IN FOBOX

Steiner Edelobst Roitham 2, 4612 Scharten Tel.: 0664/5353932 oder 0664/3952534 E-Mail: office@steiner-edelobst.at www.steiner-edelobst.at Ä“ĆŽĆŽ ĆŽ +"ĆŽ#% 0ĆŽ!/ĆŽ 1 $ĆŽ .)!( !*ÄŽĆŽ !( .>* !ÄŽĆŽ %'ÂĽ.!ĆŽ1* ĆŽ +/0 Ä“ĆŽĆŽ !.' 1"ĆŽ Ă? $*$+") .'0Ä?ĆŽ %!*/0 #ÄŽĆŽ .!%0 #ĆŽ1* ĆŽ )/0 # Meindlhumerhof (Familie Wiesmayr)

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äuft Ihnen auch das Wasser im Mund zusammen, wenn Sie an sonnengereifte Kirschen denken? FĂźr alle, die keine Obstbäume in ihrem Garten haben, gibt es die regionalen Obstbauern wie den Meindlhumerhof und Steiner Edelobst in Scharten. Beide Betriebe bilden – zusammen mit dem Firlingerhof – die Schartner Premiumgemeinschaft.

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Unverwechselbarer Geschmack Ob Bauernleberkäse oder andere Fleischspezialitäten: Produkte von hÜchster Qualität sind fßr die Familie Lehner eine Selbstverständlichkeit.

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nverwechselbarer Geschmack, Frische und optimales Aussehen – die Produkte des Lehnerhofs sind hochwertige Spezialitäten. Besonders der Lehner Bauernleberkäse ist ein beliebtes Schmankerl: Er ist fettreduziert, laktose- und glutenfrei sowie fĂźr Allergiker geeignet. Veredelung der Produkte Von der Schlachtung bis zur Verarbeitung sind die Fachkräfte der Lehner KG damit beschäftigt, Qualitätsprodukte zu erzeugen: Jedes Produkt wird mit viel handwerk-

lichem Geschick und KĂśnnen produziert. Schmackhaftes im Hofladen Im GewĂślbe-Hofladen bietet die Genusswelt Lehnerhof Schmankerln vom Schwein frisch aus der Hoffleischhauerei an. Ob Bauernleberkäse in allen Sorten, warmes Bratfleisch, verschiedene HauswĂźrste, Aufschnittwurst, Knacker, Brat- und BlutwĂźrste, Leberschädel, Sulz, Frischfleisch, Surfleisch, Innereien oder, passend zur Saison, jetzt auch Grillfleisch – da ist fĂźr jeden etwas dabei. Ebenfalls sehr beliebt ist das Lehnerhof Bauerngeselchte, das mit dem „Speckkaiser“,

„Genusskroneâ€? und „Culinarikâ€? prämiert wurde. Nach alter Haustradition wird es mit edlen GewĂźrzen gesurt. Exkursionen am Hof Ab 30 Personen bietet der Lehnerhof Exkursionen an: Die Hofbesichtigung mit FĂźhrung durch den WohlfĂźhlSchweinestall, während der man Leberkäse essen kann, so viel man mĂśchte, findet jeweils mittwochs, donnerstags und freitags statt. Erfahren Sie alles Ăźber den Lehner Bauernleberkäse und die Entwicklungsgeschichte des Hofes.

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Fotos: Lehner KG

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Herrnholz 7, 4612 Scharten Tel.: +43 (0)676/84 32 33 100 www.bauernleberkaese.at Ă–ffnungszeiten ab Hof: Mi. und Fr.: 08:30 bis 19 Uhr Sa.: 08:30 bis 13 Uhr

Verkaufsstellen: Ä“ĆŽĆŽ %*' 1"/)ÂĽ#(% $'!%0!*ĆŽ%)ĆŽGewĂślbeHofladen in Scharten Ä“ĆŽĆŽWels .'0$ ((!ĆŽ)%0ĆŽ .%/ $ÜƎ!%/ $Ä?ĆŽ Mi. und Sa. Wels West bei Hornbach: Mo.–Sa. Wels Nord bei Bauhaus: Bistro Mo.–Sa. ĆŽĆŽĆŽ !(/ĆŽ +. ĆŽ !%ĆŽ 1) 4Ä?ĆŽ +Ä?ÄŠ Ä? Ä“ĆŽĆŽEferdingĆŽ !%)ĆŽ #!.$ 1/Ä?ĆŽ ĆŽ +Ä?ĆŽ %/ĆŽ %00 #

Ä“ĆŽĆŽAschach 1!.*) .'0ĆŽ)%0ĆŽ .%/ $ÜƎ!%/ $Ä?ĆŽĆŽ ĆŽ Ä?ĆŽ %/ĆŽ %00 # Ä“ĆŽĆŽLinz Ă? $*$+"Ä?ĆŽ %Ä?ÄŽĆŽ .Ä?ÄŽĆŽ Ä? Linz Bauhaus Industriezeile: Bistro Mo.–Sa. Ä“ĆŽĆŽPaschingĆŽ (1/ĆŽ %05ĆŽ 1!.*) .'0Ä?ĆŽ %Ä? ĆŽĆŽĆŽ 1$ 1/ĆŽ / $%*#Ä?ĆŽ %/0.+ĆŽ +Ä?ÄŠ Ä?ĆŽ Ä“ĆŽĆŽOttensheimĆŽ + $!*) .'0Ä?ĆŽ ĆŽ .Ä?ĆŽ )ĆŽ $)%00 # Ä“ĆŽĆŽSteyr bei Bauhaus: Bistro Mo.–Sa.

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Fotos: OÖ Honigland Qualitätsbetrieb

Schnupper-Imkern in Scharten Vier Imker des Imkervereins Scharten möchten interessierten Personen die Arbeit mit Bienen näherbringen. Daher gibt es heuer erstmals die Aktion „Schnupper-Imkern“. ing” zu erlernen. Das abschließende gemeinsame Honigschleudern im Juni 2015 und die erste eigene Honigernte bilden den Höhepunkt. Das Schnupper-Imkern ist nur eines der zahlreichen Projekte der engagierten Imker im Naturpark Obst-Hügel-Land. So wird beispielsweise derzeit der bestehende Bienenlehrweg in Hochscharten zu einem interaktiven Bienenerlebnisweg weiter-

Kinder brauchen Helden!

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Traditionsgasthaus feiert 5. Geburtstag

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m Linzer Traditionsgasthaus „Zum Schiefen Apfelbaum“ wurde gleich doppelt gefeiert: Gabriele und Christian Meixner begingen ihr fünfjähriges Jubiläum als Gastwirte des „Apfelbaums“ mit einem großen Fest und eröffneten dabei gleichzeitig die Gastgartensaison. Bei Livemusik und Schmankerln amüsierte sich auch die Prominenz. Zu Gast waren ArkadenhofRestaurant-Chef Rene Weber mit Gattin Jenny, Josef Paukenhaider von der Brauunion und der Linzer Vize-Bürgermeister Bernhard Baier, der den traditionellen Bieranstich übernahm. Katrin Auernhammer

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Arkadenhof Patron René Weber, Festwirte Gabi und Christian Meixner, Vize-Bürgermeister Bernhardt Baier

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entwickelt und eine Bienen- und Honigbroschüre für die ganze Familie gestaltet.

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6 Teilnehmer betreuen am eigens dafür angelegten Bienenlehrstand ein ganzes Jahr ein Bienenvolk und verrichten unter Anleitung der erfahrenen Imker notwendige Arbeiten am Volk, wie z. B. das Erweitern des Stockes durch Bienenrähmchen. Dieser Kurs ist eine gute Gelegenheit, um das eigene Wissen an der Honigerzeugung zu vertiefen und die Grundlagen des Imkerhandwerks durch “learning by do-

Foto: Apfelbaum

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gesellschaft |

Einer für alle und alle für einen im Seehotel Vier Freunde aus der gemeinsamen Arbeitszeit im Steinereck, die allesamt mittlerweile Führungspositionen in der Gastronomie bekleiden, kochten im Seehotel „Das Traunsee“ in Traunkirchen Köstliches und Ausgefallenes für die prominenten Gäste.

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ereits zum zweiten Mal kochten die vier Freunde und Spitzenköche Thomas Hofer (Inhaber Culinariat, Hellmondsödt), Manuel Ressi (Küchenchef Gasthaus Plamenig, Kärnten), Gerhard Schiller (Chef zum Grünen Baum, Sommerein) und Lukas Nagl (Küchenchef Haubenlokal Bootshaus und SeeSide) gemeinsam groß auf. Dieses Mal begeisterten sie die auch prominenten Gäste im Bootshaus des Seehotels Das Traunsee. Unter dem Titel „Kulinarik die Zweite“ ließen sich unter anderem auch die Schauspieler Peter Simonischek oder Brigitte Karner diesen Gaumenschmaus der besonderen Art nicht entgehen. Am Speiseplan standen unter anderem Katzenfisch, Markknochen, Lammzungen mit Lammhirn, Signalkrebse (zur Rettung der heimischen Flusskrebse) und andere Kuriositäten. Interessant und lecker war‘s ... Wolfram Heidenberger

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Weitere Fotos finden Sie unter: www.dieoberösterreicherin.at

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7 1 Manuel Ressi, Lukas Nagl, Gerhard Schiller, Thomas Hofer 2 Brigitte Karner und Peter Simonischek mit den Traunsee Hotel-Wirten Wolfgang und Monika Gröller 3 Hubert Stöhr, Karl Stöhr (Brauerei Schloss Eggenberg)

8 4 Veronika Kofer, Christoph Standler, Mostbaron Michael Oberaigner 5 Philip Braun, Elke Wenger, Hans Stoll 6 Klaus Nowak, Gerald und Johanna Schörgenhuber 7 Josef Rumer, Brigitte Karner, Martina Gröller, Peter Simonischek

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8 Erich Wagner, Irene und Markus Höller, Manfred Ettinger 9 Georg und Barbara Hrovat, Dagmar und Martin Daxner 10 Elfriede und Christian Nußbaumer Fotos: Wolfram Heidenberger

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50 Jahre Restaurant & Einkehr VERDI

DAS GENUSSPARADIES Anlässlich des fünfzigjährigen Jubiläums erstrahlen Restaurant & Einkehr VERDI nach Umbauarbeiten in neuem Glanz.

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enn es um gediegenen Genuss geht, ist das Restaurant & Einkehr VERDI seit 1964 die erste Adresse. Was immer Sie auch bisher mit dem Namen VERDI verbunden haben – ob Spitzengastronomie oder Schlemmerparadies –, zur Familie Lukas kommt man nicht nur zum Essen, sondern auch wegen des besonde-

ren Flairs. Das absolute Highlight ist die neue Einkehr mit traumhaftem Panoramablick auf Linz. VERDI Einkehr In der VERDI Einkehr trifft rustikale Einrichtung in gekonnter Art und Weise auf modernen Stil. Als perfekte Ergänzung zum Restaurant genießen die Gäste dort eine große Auswahl regionaler Gerichte

sowie dazu passende „edle Tropfen“ bei romantischer Kerzenlichtstimmung. Je nach Anlass, Geschmack oder Personenanzahl (getrennte Räumlichkeiten für 20 bis 130 Personen) kann man individuell die passende Stube wählen. VERDI Restaurant Wenn Sie sich auf eine visuelle und genussvolle Reise begeben möchten, neh-

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men Sie am besten im VERDI Restaurant Platz, das schon unzählige Auszeichnungen erhalten hat. In stilvollem Ambiente wird regionale und mediterrane Küche mit frischen saisonalen Spezialitäten geboten. Dankeschön Bedanken möchten sich die Inhaber, Familie Lukas, recht herzlich bei den mitwirkenden Professionisten, die bei den Umbauarbeiten ihre Kompetenz, Qualität und Flexibilität bestens unter Beweis gestellt haben. Die Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern bei Weitem übertroffen. Im Übrigen: Für die Zukunft von Restaurant & Einkehr VERDI ist gesorgt. Sohn Philipp, der zur Zeit im berühmten Restaurant „Tristan“ in Spanien Berufserfahrungen sammelt, möchte das Werk

„BEI UNS IST QUALITÄT KEIN ZUFALL.“

seiner Eltern übernehmen. Die Familie Lukas und das gesamte Team würden sich freuen, Sie im neuen Ambiente verwöhnen zu dürfen!

RESTAURANT & EINKEHR VERDI Familie Lukas Pachmayrstraße 137 4040 Linz Tel.: 0732/733005 – Reservierungen nehmen wir gerne telefonisch entgegen. E-Mail: lukas@verdi.at www.verdi.at

Familie Lukas

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Restaurant & Bar

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Wintergarten

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Stube & Essbereich

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Man sagt, das Auge isst mit. Wir freuen uns, dass wir in diesem Sinne die „Verdi Einkehr“ noch etwas appetitlicher machen durften. Hochwertige Innenausstattung hat einen guten Namen: BRUCKMÜLLER Von der Planung bis zur Realisierung. 4600 Wels, Traungasse 8–10, Telefon 07242.47695 www.bruckmueller-wohnen.at Oberösterreicherin | 203

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Bieranstoß: Josef Paukenhaider, Brau Union Österreich AG, und Familie Lukas

Tischlerei Grömmer wünscht Familie Lukas und ihrem Team viel Erfolg! 204 | Oberösterreicherin

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Freizeit

„Steigst du nicht auf die Berge, so siehst du auch nicht in die Ferne.“ Fernöstliches Sprichwort

Fotos: Luckies of London Ltd

Tina Ornezeder, Redakteurin

Globetrotting olé

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ie Welt ist ganz schön groß und will erkundet werden. Aber anstatt ständig Souvenirs zu kaufen, die schließlich in den Tiefen der Wohnzimmerlade verstauben, gibt es für Reisehungrige und Globetrotter nun etwas viel Besseres: eine personalisierte Weltkarte. Nach jeder Reise wird die Welt etwas bunter, indem man das jeweils bereiste Land wie bei einem Rubbellos freikratzt. Die Scratch Map zeigt genau so viel von

der Welt, wie Sie möchten. Je nach Größe und Ausführung, gibt es die Karten bereits ab 16 Euro. Ein Highlight ist übrigens die Travel-Edition für unterwegs, die in jeden Rucksack passt. So wird die Reise noch viel schöner. Und seien wir einmal ganz ehrlich: Wer möchte als 80-Jähriger nicht daran zurückdenken, wie viel man in seinem Leben von der Welt gesehen hat? Erhältlich unter www.luckies. co.uk

¿HABLA USTED ESPAÑOL? Damit man im nächsten Urlaub mit einem überzeugten „sí“ antworten kann, dabei hilft der kompakte Sprachkurs „Langenscheidt Spanisch in 30 Tagen“. Set mit Buch und zwei Audio-CDs, Niveaustufe: A1 bis A2, geeignet für Anfänger und Wiedereinsteiger. Gesehen um € 17,95

I’m going somewhere beautiful

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ährlich grüßt der Urlaub! Während in den letzten Jahren Marseille, Maribor oder Istanbul für Aufsehen sorgten, kurbeln Kulturhauptstadt-Begeisterte in diesem Jahr den Tourismus in Umeå und Riga an. Daneben locken zahlreiche weltweite Sportereignisse. Wer bei diesen vor Ort sein will, kann das mit einem Urlaub kombinieren: Fußball-Liebhaber reisen zur WM nach Brasilien, FahrradFreaks besuchen die Tour de France in Yorkshire. Ebenfalls boomen Filmund Drehorte wie Las Vegas, New York oder Neuseeland. „I don’t know where I’m going – but I’m going somewhere beautiful“, hat einmal jemand zu mir gesagt. Und diese Person hatte ja so recht; immerhin bieten die verschiedenen Kontinente eine unendliche Vielzahl an Reisemöglichkeiten. Warum also nicht nutzen?

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Summer in the

CITY

Städtetrip oder Badeurlaub? Wer sich nicht entscheiden kann, kombiniert einfach beides miteinander. Stadtstrände bieten Sand unter den Füßen, Großstadtflair und Sonnenbäder. Wir haben die besten Vorschläge von Linz bis Los Angeles.

Text: Tina Ornezeder Fotos: Kunstuniversität Linz; Shutterstock 206 | Oberösterreicherin

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SONNE IN BARCELONA Den unangefochtenen ersten Platz der Stadtstrände Europas führt Barcelona an. Die hippe Stadt in Spanien ist nicht allzu weit von Österreich entfernt, lockt mit wunderschöner Architektur, herrlichen Sandstränden und ausgezeichneter Kulinarik. Nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt findet am rund vier Kilometer langen Sandstrand jeder ein passendes Plätzchen, und tolle Sehenswürdigkeiten wie die Skulptur „Homage to Barceloneta“ sind auf alle Fälle ein Foto für die Daheimgebliebenen wert.

LIDO DI VENEZIA Sonnenbad olé! Italien ist quasi gleich ums Eck und Venedig nicht weit entfernt: Am Lido bietet sich die Gelegenheit, im Meer zu baden. Im 19. Jahrhundert beherbergte dieser Teil Venedigs ein gehobenes Seebad mit luxuriösen Hotels. Kombinieren kann man diesen Badeurlaub mit einem Ausflug in die verwinkelten Gässchen der Lagunenstadt. Ein Highlight ist das 71. Internationale Filmfestival, das in diesem Jahr im Zeitraum von 27. August bis 6. September ausgetragen wird.

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rlaub auf Balkonien kann zwischendurch schon etwas Schönes sein – allerdings auch sehr schnell langweilig werden. Wer Abwechslung sucht, sich aber nicht zwischen einem Städtetrip und einem Badeurlaub entscheiden kann, für den sind Stadtstrände ideal. Hier werden Sonnenhungrige auf ihre Kosten kommen und Sightseeing-Liebhaber ebenfalls glücklich werden. Der Mix macht diese Urlaubsform aus: Sonnen, zwischendurch ins Museum, ein wenig Shopping, dann ein erfrischendes Bad im Meer und abends lockt das Nachtleben – herrlich ist diese Kombination. Selten waren Kurztrips in Städte erholsamer als heute.

LOS ANGELES UND SEINE STRÄNDE Dass die Metropole Los Angeles nicht nur die Heimat der Film- und Fernsehindustrie ist, zeigen die zahlreichen Strände der Großstadt: Santa Monica, Malibu und Venice Beach machen es nicht leicht, sich zu entscheiden. Am besten ist, man erkundet sie alle in Tagesausflügen und sieht sich zwischendurch in den Städten um – vielleicht treffen Sie auch den ein oder anderen Hollywoodstar. Sehenswert sind vor allem der Pier in Santa Monica mit seinem Vergnügungspark sowie der legendäre Muscle Beach, wo einst Arnold Schwarzeneggers Bodybuilding-Karriere begann.

LINZER DONAUSTRAND Für die kleine Erholung zwischendurch muss man nicht unbedingt wegfliegen, denn die Linzer Kunstuni hat kürzlich ein Konzept für eine 150 Meter lange Erholungszone mit Strandflair präsentiert. Dafür soll entlang der Donau Sand aufgeschüttet werden. Für Kinder sollen kleine überschattete Wassertümpel zur Verfügung stehen, für die gastronomische Versorgung mittels mobiler Stände würde ebenfalls gesorgt werden. Im Moment werden die Umsetzungsmöglichkeiten und weiteren Schritte des Vorschlags geprüft und abgeklärt. Wir finden das Konzept jedenfalls großartig und drücken die Daumen! 208 | Oberösterreicherin

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BONDI BEACH IN SYDNEY Plantschen im Meer? Am Bondi Beach im australischen Sydney stellt das kein Problem dar. Während man untertags die Sonne genießt und mit den hübschen Beachboys am Strand flirtet, besichtigt man am späten Nachmittag bzw. abends Sehenswürdigkeiten wie das Sydney Opera House, das Observatory oder besucht eines der zahlreichen Museen. Das Tasmanische Meer bietet eine ausgezeichnete Wasserqualität und punktet mit feinem Sand.

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Lions Club Dachstein Welterbe feierte Gründung

Foto: LC Dachstein Welterbe

Gemeinsam mit Landeshauptmann Josef Pühringer und Bezirkshauptmann Alois Lanz feierte der Lions Club Dachstein Welterbe seine offizielle Gründung.

Mag. Prof. Kurt Eckel, LH Dr. Josef Pühringer, Präsidentin Traudi Glas, HR Mag. Heinz Kaltenhuber

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n festlichem Rahmen wurden die dreizehn Frauen und zwölf Männer des neuen, gemischten Lions Clubs Dachstein Welterbe vorgestellt und gefeiert. LionsFreunde und -Freundinnen aus ganz Österreich sowie die Bürgermeister der Welterbe-Gemeinden konnten bei dem gelungenen Fest begrüßt werden und

freuten sich über den Zuwachs in der Lions Club-Familie. „Mitgliedschaft bei Lions kann nicht weiter eine Domäne von Männern bleiben! Die Zukunft liegt in den ‚gemischten’ Clubs, und es werden immer mehr“, so Prof. Mag. Kurt Eckel, Governor Distrikt 114 Mitte 2013/2014. Gründungspräsidentin des LC Dachstein

Welterbe Traudi Glas erklärt das Konzept des Lions Club: „Wir wollen in erster Linie in Not geratenen Mitmenschen in den Welterbe-Gemeinden helfen, aber auch im Bezirk, mit Gemeinschaftsprojekten im ganzen Land sowie auf internationaler Ebene wirken. Denn: Die Not drückt überall.“

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****Clubhotel Aldiana HochkĂśnig ßßáßĆŽ Ă?$( $ĆŽ )ĆŽ + $'ÂĽ*%# !(Ä?Ä?ĆŽáýÝýÞĎÞÞáá 333Ä? ( % * Ĩ$+ $'+!*%#Ä? 0 Infos unter www.aldiana.at oder in jedem guten ReisebĂźro.

BUCH U NG S- EX TR A S

Bei der Buchung in einem der AldianaHotels sind unter anderem folgende Extras inkludiert: Ä“ĆŽĆŽ ( ,!*/%+*ĆŽ)%0ĆŽ2%!(">(0%#!)ĆŽ .Ă?$/0Ă? '/ĨĆŽ1* ĆŽ !* Ĩ 1Ă´!0ÄŽĆŽ $)%00 #/ĨĆŽ1* ĆŽ %00!.* $0/Ĩ * ' Ä“ĆŽ %/ $Ĩ !0.>*'!ĆŽ61)ĆŽ !* !//!* Ä“ĆŽĆŽ *0!.$ (01*#/,.+#. ))ĆŽ2+*ĆŽ".Ă?$ĆŽ %/ĆŽ /,>0ĆŽ Ä“ĆŽĆŽ %*!ĆŽ %!(6 $(ĆŽ *ĆŽ %0*!//ĨĆŽ1* ĆŽ *0/, **1*#/Ĩ 1./!*ĆŽ%)ĆŽ 5)* /0%'. 1)ÄŽĆŽ %0*!//Ĩ !*0!.ÄŽĆŽ -1 Ĩ %0Ĩ *#! +0 Ä“ĆŽĆŽ )ĆŽ +))!.ĆŽ#!"Ă?$.0!ĆŽ * !.1*#!*ĆŽ 1* ĆŽ ĨĎ %'!Ĩ +1.!*ÄŽĆŽ 1"!*ÄŽĆŽ ! $2+((!5 ((ÄŽĆŽ +##!*ÄŽĆŽ +. % ĆŽ ('%*#ÄŽĆŽ +#!*/ $%!Ăą!*ĆŽ1* ĆŽ2%!(!/ĆŽ )!$. Ä“ĆŽĆŽ >#(% $ĆŽ ĆŽÚøÄ?úáĆŽ $.ĆŽ !* Ĩ *0!.$ (01*#ĆŽ)%0ĆŽ,.+"!//%+*!((!*ĆŽ $+3/ĆŽ%)ĆŽ $ 1/!%#!*!*ĆŽ $! 0!.ÄŽĆŽ %2!ĨÄŽĆŽ *6ĨĆŽ+ !.ĆŽ Ă?00!*Ĩ !* !ĆŽ1* ĆŽ .05ĆŽ%)ĆŽ %#$0 (1 ĆŽ (1!ĆŽ +(,$%* Ä“ĆŽĆŽ %* !. !0.!11*#ĆŽ1* ĆŽ , ùƎ"Ă?.ĆŽ %!ĆŽ

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Sonnhof unter den besten Spas weltweit Das Ayurveda Resort Sonnhof in Hinterthiersee in Tirol schaffte es im Reisemagazin Condé Nast Traveller unter die 39 besten Spas der Welt.

Pionier des Europäischen Ayurveda Das Ayurveda Resort Sonnhof gilt als „Pionier des Europäischen Ayurveda“. Das Haus im Tiroler Bergidyll in Hinterthiersee wird seit 1987 von der Familie Mauracher betrieben und seit 2006 als Ayurveda-Zentrum geführt. 2012 wurde das Ayurveda Resort Sonnhof erweitert und nach dem Design-Konzept „Tirol meets India“ gestaltet. Aufbauend auf den drei Säulen „Ayurvedische Ernährung“, „Diagnose & Behandlung“ sowie „Yoga & Spiritualität“ bietet man den Gästen einen medizinischen Ayurveda-

Aufenthalt, der auf westliche Bedürfnisse abgestimmt ist. Das Sonnhof-Expertenteam Immer beratend und begleitend an der Seite der Gäste ist das Sonnhof-Expertenteam rund um Ayurveda-Spezialist Gaurav Sharma aus dem Ursprungsland des Ayurveda sowie Dr. med. Alaettin Sinop, Facharzt für Allgemeinmedizin mit Tätigkeitsschwerpunkt Naturheilverfahren. Wesentlicher Bestandteil des Angebots ist auch das kompetent betreute Yogaund Meditationsprogramm. Europäische Ayurveda-Küche© Der indische Küchenchef Balvinder Walia zaubert mit seinem Team köstliche Gerichte, die nicht nur dem Gaumen, sondern auch der Gesundheit schmeicheln. Fleisch findet man auf der Speisekarte nicht, dafür herrliche vegetarische Gerichte und Fisch. www.sonnhof-ayurveda.at

Fotos: Copyright Ayurveda Resort Sonnhof

Familienbetrieb im Herzen der Alpen Durch seine authentische Interpretation der indischen Heilkunst Ayurveda im Herzen der österreichischen Alpen hat sich das Haus im deutschsprachigen Raum etabliert. Mit der Aufnahme in den elitären Kreis der besten Spas der Welt schaffte man nun auch den Durchbruch am internationalen Parkett. In der Beschreibung des Guides werden die Kompetenz des Sonnhof-Expertenteams, das Yoga- und Meditations-Angebot so-

wie das persönliche Engagement sämtlicher Mitglieder des Familienbetriebs besonders hervorgehoben. „Wir freuen uns sehr, dass unser Konzept des europäischen Ayurvedas nun auch international Anerkennung findet. Was als Idee und Lebenswerk von meiner Frau Brigitte begann, erobert jetzt die Welt – darauf sind wir sehr stolz“, so Sonnhof-Eigentümer Johann Mauracher.

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r gilt als tonangebend in der internationalen Luxusreisebranche und sein Erscheinen wird alljährlich mit Spannung erwartet: der Spa Guide des renommierten Reisemagazins Condé Nast Traveller. Am 1. Mai wurde in London die Ausgabe von 2014 präsentiert. Druckfrisch darin zu finden sind die 39 besten Spas der Welt. Top aus heimischer Sicht und ein Newcomer am internationalen Parkett: das Ayurveda Resort Sonnhof in Hinterthiersee.

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G LÜCK S MOM E NTEBOX

Unsere Rundfahrten am Attersee bis 27. Juni Rundkurs Nord: Dauer 1 Std. 10 Min. Sa., So., feiertags bei Schönwetter: ab Attersee um 10:15, 11:30, 12:45, 14:00, 15:15, 16:30 Uhr. Zusätzlich zu den Fahrten am Wochenende verkehrt von Mo. bis Fr. bei Schönwetter der RK Nord ab Attersee um 09:10, 10:25 Uhr

Attersee- und Altaussee-Schifffahrt

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Die Liebe zur Schifffahrt wurde Kapitän Stephan Gebetsroither in die Wiege gelegt. Schon sein Vater war Kapitän bei der Attersee-Schifffahrt. Seit 20 Jahren steuert der Weyregger nun selbst die Schiffe am Attersee. Sie arbeiten auf den Wellen des Attersees und verkehren auf den Rundkursen Nord und Süd. Zu welchen Highlights bringen Sie Ihre Fahrgäste? Der RK Nord ist der ideale Familienkurs. Er führt vorbei am Schloss Kammer und der Insel Litzlberg und kann mit einem Besuch des Gustav Klimt Zentrums Kammer oder des Pfahlbau-Pavillons in Seewalchen kombiniert werden. Das Farbenspiel des Sees ist im südlichen Teil faszinierend. Highlights am RK Süd sind die imposanten Sommervillen bekannter Persönlichkeiten, das „Klein-Venedig“ Unterach und der Panoramablick auf Höllengebirge, Schafberg und Drachenwand. Wer die ganze Schönheit des Sees genießen möchte, kombiniert beide Rundkurse zur großen Seerundfahrt und hat somit einen ganzen Tag lang Zeit, um das „Meer des Salzkammergutes“ zu entdecken und zu erwandern. Viele Tipps liefert unsere Infokarte „Wandern, Entdecken & Me(e)hr“. Die Künstler-Flotte ist nicht nur bei Sonnenschein der „schönste Gastgarten

am Attersee“, sondern ermöglicht auch bei Schlechtwetter ein gemütliches Sightseeing im „schwimmenden Kaffeehaus“. Welche Köstlichkeiten zaubert Ihre kleine Bordküche? Wir verwöhnen unsere Gäste von A bis Z – vom Apfelstrudel bis zum Zwetschkenlikör. Wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit regionalen Anbietern. Ein geräuchertes Attersee-Forellenfilet findet sich ebenso auf der Speisekarte wie die Kulinarium Attersee-Weine. Besonders beliebt sind auch unsere Klimt-Kaffeejause und unsere Eiskreationen, wie z. B. der Bananendampfer oder unsere herzhafte Wanderjause. Wie werden die Fahrgäste am Altausseer See verwöhnt? An Bord des Solarschiffes erlebt man Entschleunigung inmitten der unberührten Natur des Ausseerlandes. Genießen Sie an Bord bei einem Achterl steirischen Wein den Blick auf den Dachstein, den Loser und die Trisselwand und lassen Sie sich dann im Jagdhaus Seewiese Strudel- und Fischspezialitäten schmecken.

Rundkurs Süd: Dauer 2 Std. 20 Min. Täglich bei jeder Witterung: ab Attersee um 11:45, 14:15 Uhr. Zusätzlich verkehrt Sa., So., feiertags bei jeder Witterung der RK Süd ab Attersee um 9.15 Uhr. Weitere Anlegestellen und Hauptsaisonfahrplan gültig von 28. Juni bis 7. September auf: www.atterseeschifffahrt.at Genuss-Tipp von Sylvia Meinhardt: Sylvia Meinhardt sorgt seit 2005 für das leibliche Wohl der Fahrgäste. „Ich empfehle die Fahrt „Villen, Frühstück & Me(e)hr“ am Rundkurs Süd. Jeden Sonntagvormittag bis 22. Juni kann man eine interessante Villenführung mit Alwis Wiener erleben und dazu ein Kapitäns-Frühstück genießen.“

Attersee-Schifffahrt: Tel.: 07666/7806 E-Mail: office@atterseeschifffahrt.at www.atterseeschifffahrt.at Altaussee-Schifffahrt: Tel.: 03622/20501 E-Mail: office@altausseeschifffahrt.at www.altausseeschifffahrt.at

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Foto: Sandra Lankmaier

Stör auf Nahrungssuche

Fischarten besiedeln Lebensraum

Anna und Haflinger „ Hannibal“

„Das Glück auf dem Rücken der Pferde“

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inderaugen strahlen und kleine Reiterherzen schlagen höher auf der Ponyrunde im Tiergarten Walding. Täglich ab 10 Uhr und ohne Voranmeldung können Besucher auf dem Rücken von Ponys und Pferden in allen Größen die große Wiese vor dem Tiergarten umrunden. Es gehört zu den beliebtesten Aktivitäten im Tiergarten Walding und ist oftmals der krönende Abschluss eines Tiergartenbesuches oder einer Kindergeburtstagsfeier. Einige der kleinen Reiter entdecken dabei ihre Leidenschaft zu den Pferden und zum Reiten. Sie können dann, nach telefonischer Voranmeldung, auf unseren zuverlässigen Haflingern Reitunterricht nehmen. Geschenkgutscheine für Ponyrunden und Reitunterricht sind jederzeit im Tiergarten erhältlich.

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eine einzigartige landschaftliche Lage macht es dem Cumberland Wildpark Grünau möglich, seiner Aufgabe, die Artenvielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten, nachzukommen. Nachdem in den letzten Jahren für einige Säugetiere wie Luchs, Wildkatze oder Wisent neue Anlagen errichtet wurden, sind jetzt im Lebensraum Wasser neue Tierarten eingezogen! Neben Seesaiblingen und Seeforellen wurden auch drei Störarten eingesetzt. „Jeweils fünf Exemplare des sibirischen und des russischen Störes durchstreifen das klare Wasser im Wild-

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Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

„Hugo“ der Europäische Uhu

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er Europäische Uhu ist die größte Eulenart Europas. Das Männchen lässt in der Balzzeit ein dumpfes „buho“ erklingen, das bis zu einem Kilometer weit zu hören ist. Hiervon leitet sich der Gattungsname „Bubo bubo“ ab. Das Weibchen antwortet mit einem helleren „u-hu“, der zu dem deutschen Namen „Uhu“ geführt hat. Bei uns im Wildpark Altenfelden kann man dieses imposante Tier hautnah erleben. Unserere „Flugzeiten“: Dienstag bis Sonntag um 11 und um 15 Uhr. Finde uns auch auf Facebook!

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Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 www.tiergartenwalding.com

park“, sagt dazu Geschäftsführer Bernhard Lankmaier. Noch imposanter sind aber zwei weiße Störe! Einzelne Exemplare des Transmontanus erreichten eine Länge von 6 Metern und ein Gewicht von 800 Kilogramm! Fischfreunde haben bei einem Besuch nun besondere Freude.

Wildpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden www.wildpark-altenfelden.at

Foto: Wildpark Altenfelden

Foto: Tiergarten Walding

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Der Gourmet-Rastplatz in Vorchdorf

Neues Wanderparadies für Familien

Hängesessel am Echoplatzerl hoch über dem Almsee in Grünau

Der Massage-Rastplatz beim Schaukraftwerk Kronawett in Pettenbach

Mit dem ersten oberösterreichischen Familienwandertag wurde am 18. Mai ein neues touristisches Highlight in Oberösterreich seiner Bestimmung übergeben.

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enuss am Almfluss“ heißt ein neu inszenierter Wanderweg zwischen Almspitz und Almsee, der auf 52 Kilometern entlang eines Alpenflusses durch die Gemeinden Grünau, Scharnstein, Pettenbach, Vorchdorf und Bad Wimsbach-Neydharting führt. Aufgrund der nahezu ebenen Wegführung ist der Wanderweg auch ideal für Familien mit Kindern und Kinderwagen, für erfahrene Wanderer und Senioren. Das Auto können die Wanderer getrost zu Hause lassen, weil man sich stressfrei per Bahn direkt an den Fluss befördern lassen kann. Die ÖBB bedient zum Beispiel die Almtalstrecke von Wels aus bis Grünau und Stern & Hafferl fahren von Gmunden bis Vorchdorf bzw. von Lambach bis Vorchdorf.

Foto: VB Almtal/Hörmandinger

Hängeliegen und Tiefseilgarten Höhepunkte entlang des Weges sind die unterschiedlichen Rastplätze in den Orten. In Vorchdorf lädt ein „Genussrastplatz“ mit urigen Sitzlöffeln zum Verweilen ein. In Pettenbach gibt es einen „Massagerastplatz“. Sehr originell sind auch die „Hängesesseln“ am Echoplatz am Almsee, die einen sensationellen Ausblick bieten. Der Aktivrastplatz mit Tiefseilgarten in Scharnstein ist vor allem für Familien mit Kindern ein Highlight. Zudem findet man entlang des Weges 30 „AlmwellenLiegen“ und mehr als 50 Informationstafeln. In der Form von Frage- und Rufzeichen weisen sie auf die GenussHighlights aus Küche, Natur und Kultur hin.

Einkehr bei Almtaler Genusspartnern Ein Höhepunkt direkt am Weg ist der Cumberland-Wildpark zwischen Grünau und Almsee. Aber auch in Sachen Geschichte kann man sich entlang des Weges weiterbilden. Im Museum Geyerhammer erfährt man einiges über die Tradition der Hammerherren und Sensenschmiede und auch das Bartlhaus in Pettenbach oder Schloss und Burg Scharnstein sind einen Besuch Wert. Einkehr gewähren die Almtal-Gastgeber, die sich speziell auf den Wanderer einstellen. Sie haben sich zu den Almtaler Genusspartnern zusammengeschlossen und unterziehen sich zukünftig auch einer ständigen Qualitätsprüfung. Infos und Buchungen unter: www.almtal.at Oberösterreicherin | 215

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| gesellschaft

Neue Steganlage in Seewalchen eröffnet Der größte Ort am Attersee verfügt über eine neue Attraktion: Eine ca. 80 Meter lange multifunktionale Steganlage wurde von LH Dr. Josef Pühringer, Bürgermeister Mag. Johann Reiter und Attersee-Schifffahrt-Geschäftsführerin Mag. Doris Schreckeneder feierlich eröffnet.

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ie bisherige Schiffsanlegestelle im Eingangsbereich der Seeuferpromenade war nicht mehr zeitgemäß. Die neue, vollschifftaugliche Panorama-Steganlage im Bereich des Strandbades ermöglicht das Anlegen mit allen Schiffen der Attersee-Flotte und bietet zusätzlich acht Gast- bzw. Kurzzeitanlegeplätze für Segel-, Motor-, Elektro- und Ruderboote. Da sich im Seeuferbereich von Seewalchen Reste prähistorischer Pfahlbausiedlungen befinden, erfolgte die offizielle Eröffnung der Anlage durch das Durchschlagen eines „Pfahles“ mit einem Steinbeil aus der Jungsteinzeit. Auch in Bezug auf die OÖ. Landesausstellung 2020, die sich unter dem Motto „Versunken – Aufgetaucht“ den Pfahlbauten und der 6000-jährigen Siedlungsgeschichte am Attersee und Mondsee widmet, ist die neue Steganlage eine wichtige Investition. Nach dem Festakt lud die Attersee-Schifffahrt zu Rundfahrten mit dem Klimt-Schiff ein.

1 Mag. Doris Schreckeneder (3. v. l.), Bgm. Mag. Johann Reiter und Kapitän Stephan Gebetsroither mit Klimt-Musen der Moondance-Company 2 LH Dr. Josef Pühringer mit KlimtMusen, Mag. Doris Schreckeneder, Gemeindevorstand Ing. Kurt Berger, Bgm. Mag. Johann Reiter, Fritz Fiausch 3 Bgm. Mag. Johann Reiter, Mag. Doris

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7 Schreckeneder, LH Dr. Josef Pühringer 4 Mag. Leo Gander, Eva Knoll, Mag. Doris Schreckeneder, Mag. Karl Pramendorfer 5 Lukas Neumann, Annika Neumann, Ing. Günter Neumann, Erika Neumann, DI Helmut Neumann, Christl Neumann, Mag. Doris Schreckeneder, KR DI Jochen Döderlein, Herta Döderlein, DI Christoph Döderlein, Dr. Werner Schreckeneder

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Fotos: Helmut Klein

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8 6 Gerald Egger, Mag. Doris Schreckeneder, Mag. (FH) Christian Schirlbauer 7 Wolfgang Hochreiter, Dr. Gexi Tostmann, Mag. Doris Schreckeneder, Ing. Franz Hauser 8 KR Johann Schenner, NR Dr. Angelika Winzig, LAbg. Anton Hüttmayr, MBA, BezHptM Dr. Martin Gschwandtner, Edith und Gemeinderat Ing. Harald Mayrhofer, Gemeindevorstand Dr. Oskar Vogel

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| gesellschaft

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Familienwandertag zur Eröffnung

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2 Kilometer bespielter Weg, 30 Almwellen, Hängesessel, Massagerastplatz, Tiefseilgarten und mehr als 50 mannshohe Infotafeln – kilometerlanger Genuss auf allen Linien: Am Sonntag, den 18. Mai, wurde der neu bespielte Almuferweg unter dem Titel „Genuss am Almfluss“ mit dem ersten OÖ Familienwandertag eröffnet. Beim Festakt in Scharnstein, moderiert von der überaus charmanten Kathi Schöninger, ließ es

sich Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl nicht nehmen und erhob dieses 600.000 Euro schwere Projekt zu einem Leuchtturm-Projekt in Oberösterreich auf einen „leuchtenden“ Sockel. Es handelt sich dabei um die Umsetzung eines der größten touristischen Leader-Projekte in Oberösterreich. Und zudem um das erste gemeinsame touristische „Werk“ aller an der Alm liegenden Gemeinden: Grünau, Scharnstein, Petten-

bach, Vorchdorf und Bad WimsbachNeydharting. Im Rahmen der Eröffnung versorgten die Almtaler Wirte die hunderten Wanderer und Festgäste mit Spezialitäten von Wild und Fisch. Bleibt nur noch, dass viele Oberösterreicher zukünftig genießerisch vom Almspitz bis zum Echoplatzerl am Almsee wandern. Mehr Fotos in unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at

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Am 18. Mai wurde der völlig neu inszenierte Almuferweg zwischen Almspitz und Almsee unter dem Motto „Genuss am Almfluss“ eröffnet.

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1 Michael Strugl, Hannes Peinsteiner, Stefan Schimpl 2 Bgm. Alois Weidinger, Thomas Ramppetsreiter, Kathi Schöninger, Joe Mittermeier 3 Sonja Stribl (WKO Gmunden), Margit Lindner (Tourismusbüro Grünau), Elke Leitinger, Manfred Ettinger (BTV), Ricki Silberleithner, Andrea Hofmann 4 Doris Iraschek, Bernhard und Sebastian Schögl 5 Günther Weigerstorfer, Bgm. Leo Bimminger

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Fotos: Mathias Lauringer

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6 Hermann Hüthmayr, Tom Edtmeier 7 Josef Auinger, Bernhard Lankmair 8 Bgm. Alois Weidinger, Bgm. Erwin Stürzlinger 9 Vbgm. Max Ebenführer, Vbgm. Julia Lassl, LAbg. Sabine Promberger, Bgm. Alois Weidinger 10 Maria Raffeslberger, Christian Steinhäusler (TVB-Vorsitzender), Birgit Lankmaier 11 Stefan Schimpl, Margit Lindner, Gisela Eder, Andrea Hofmann

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12 LAbg. Sabine Promberger, Bgm. Alois Weidinger 13 Hubert Stöhr (Eggenberger), Andreas Pangerl (Projektentwickler und -umsetzer), Manfred Ettinger (BTV) 14 Günter Neumann (Stern & Hafferl), Karin Jenatschek (Land OÖ), Paul Sonnleitner (ÖBB) 15 Rudolf Raffelsberger, Ulrike Wintereder, Wolfgang Luckeneder (Luckeneder GmbH), Xaver Raffelsberger

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95 Jahre OÖ Bauernbund Im Linzer Mariendom wurde ein Festgottesdienst zum 95-jährigen Bestehen des Oberösterreichischen Bauernbundes abgehalten.

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Fotos: Hinterholzer

twa 800 Personen aus ganz Oberösterreich feierten dieses Jubiläum am 27. April mit einer Agape am Linzer Domplatz unter dem Motto „Fest der Generationen“. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Interessenvertretung der Landwirte gegründet. Für Bauernbund Landesobmann Max Hiegelsberger ist der Bauernbund die politische Gewerkschaft der Bauernschaft und des ländlichen Raumes. „Entstanden aus der sozialen Not am Land, hat der Bauernbund Traditionen und Werte aufgebaut, auf die sich unsere Mitglieder auch im 21. Jahrhundert verlassen können“, so Hiegelsberger. „Der Blick zurück auf die 95-jährige Geschichte des Oberösterreichischen Bauernbundes zeigt, dass der ständige Wandel in der Landwirtschaft erfolgreich gestaltet wurde“, sagt Jakob Auer, Bauernbund Österreich-Präsident. Mittlerweile zählt der Oberösterreichische Bauernbund mehr als 51.000 Mitglieder, deren Interessen vertreten werden. „Jeder siebente Arbeitsplatz hängt in Oberösterreich von der Land- und Forstwirtschaft ab. Nur wenn Einkommen möglich ist, werden die bäuerlichen Familienbetriebe die Menschen mit regionalen, hochwertigen Produkten versorgen können“, so Landeshauptmann Josef Pühringer. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter: „In der bäuerlichen Jugend steckt viel Engagement. Das brauchen wir heute und in Zukunft für unser Land, für den ländlichen Raum und für ein lebenswertes Österreich.“ Sieglinde Preidl 220 | Oberösterreicherin

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10 1 1. Reihe: LR Max und Gattin Elisabeth Hiegelsberger, LH Josef Pühringer. Bauernbund-Dir. Maria Sauer 2. Reihe: Bauernbund ÖsterreichPräs. Jakob Auer (li.), EU-Parlament-Abg. Elisabeth Köstinger, Bundesminister Andrä Rupprechter (2. u. 1. v. re.) 2 LK OÖ-Präs. Franz Reisecker, Walter Heidl, Präs. d. Bayerischen Bauernverbandes, Bauernbund Österreich-Präs. Jakob Auer 3 Walter Heidl, Präs. d. Bayerischen Bauernverbandes, LT-Abg. Annemarie Brunner, LK OÖ-Präs. Franz Reisecker,

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LH Josef Pühringer, Bauernbund-Dir. Maria Sauer, Bundesminister Andrä Rupprechter, LR Max Hiegelsberger EU Parlament-Abg. Elisabeth Köstinger mit jungem Festgast Jungbauern-Landesobmann Markus Brandmayer mit Vize Johannes Huemer Walter Heidl, Präs. d. Bayerischen Bauernverbandes, Bundesminister Andrä Rupprechter, Bauernbund-Dir. Maria Sauer, LR Max Hiegelsberger Landjugend-Bundesleiterin Elisabeth Gneissl mit Jungbauern-Delegation aus dem Bezirk Vöcklabruck

11 8 ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer, LR Max Hiegelsberger, Josef Stockinger (Vorstand OÖ. Versicherung) 9 Bauernbund Österreich-Präs. Jakob Auer (Mitte) mit Fahnenträgern aus den Bezirken 10 ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer, Jungbauern-Vize Johannes Huemer, ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer 11 Jakob (Bauernbund Österreich-Präs.) und Hermine Auer, EU Parlament-Abg. Elisabeth Köstinger

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US-FernsehserienStar in der Remembar „Dr. Todd“ aus der US-Fernsehserie „Scrubs – Die Anfänger“ war bei der „Med & Law Club Night” im Linzer Szenelokal Remembar.

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er schon immer einmal einen echten amerikanischen TVStar hautnah erleben wollte, der hatte bei der „Med & Law Club Night” im Linzer Szenelokal Remembar Gelegenheit dazu. Dort feierten nämlich nicht nur „echte“ Ärzte, sondern auch der amerikanische Schauspieler Robert Maschio – besser bekannt als „Dr. Todd“ aus der Fernsehserie „Scrubs – Die Anfänger“. Prompten Kreischalarm gab es dann auch ab 23 Uhr beim Meet&Greet inklusive Autogramm-Stunde, die sich aber aufgrund des großen Andranges auf zwei Stunden ausdehnte. Und auch nach getaner Arbeit zeigte sich Robert Maschio alles andere als scheu und feierte mit – den meist weiblichen – Fans bis zur Sperrstunde.

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7 1 Remembar-Chef Marc Zeller, Carina Brandstätter, „Dr. Todd“, Katrin Schlucker 2 Nicole, „Dr. Todd“, Desiree 3 Christa, Yvonne, „Dr. Todd“, Bettina 4 Lisa, „Dr. Todd“, Theresa 5 Remembar-Chef Marc Zeller, Kristina, Zivana, „Dr. Todd“

6 Katharina, Christina, „Dr. Todd“, Tanja, Michaela 7 Lisa, Sandra, Tanja, Theresa 8 Cem, Apo 9 Med&Law Club NightManager Benni Basarati, „Dr. Todd“ 10 Großer Andrang bei der Autogrammstunde

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Fotos: Remebar

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„Mozarts Musik ist so rein und schön, dass ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe.“ Albert Einstein

Maria Russ Redakteurin, Lektorin

Sommerzeit ist Konzertzeit

N Lange Nacht der Bühnen

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m Samstag, den 14. Juni 2014, werden sich zur vierten Langen Nacht der Bühnen wieder die Theaterhäuser und Kulturinstitutionen der Landeshauptstadt öffnen und der Öffentlichkeit ihr vielfältiges Angebot an Theater, Tanz, Kabarett, Performance und Musik präsentieren. Neben den etablierten Theatern der Stadt zeigen auch die vielen freien oberösterreichischen Ensembles und Künstler-Innen einen umfassenden Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Um 18 Uhr ist

Programmbeginn in allen Spielstätten; die Programmdetails werden am 4. Juni im Rahmen einer großen Programmpräsentation im ORF-Studio Linz vorgestellt. Einlassbänder (12 Euro) gibt es im Vorverkauf seit 19. Mai am Landestheater, am Theater Phönix, im Brucknerhaus, im Posthof, in der Arbeiterkammer OÖ, im Ars Electronica Center, im Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel, beim Linzer Tourismusverband und in allen Filialen der HYPO OÖ in Linz.

„ICH HAB GELEBT” Erinnerungen von Jazz Gitti. Martha Butbul, besser bekannt als Jazz Gitti, ist eine der erfolgreichsten Entertainerinnen des Landes. In ihrem Buch erzählt sie u. a. von ihrer jüdischen Herkunft, ihrer schwierigen ersten Ehe, vom Konkurs und ihrem größten privaten Glück: Tochter Shlomit. Verlag Kremayr-Scheriau, ISBN: 978-3-218-00912-6; 22 Euro.

icht nur strahlender Sonnenschein und die Natur in ihrer vollsten Pracht bringen mich im Sommer jedes Jahr erneut zum Entzücken. Auch die vielen Konzerte lassen mein Herz als großer Musik-Fan höher schlagen. Ob Alternative Rock (Thirty Seconds to Mars: 01.07.), sanfter, eingängiger Pop (James Blunt: 12.07.), deutscher Indie-Rock (Sportfreunde Stiller: 19. Juli), finnischer Rock (Sunrise Avenue: 20.06.) – alle vier auf der Burg Clam – oder große Vokalkunst (Bobby McFerrin: 17.07.) und Klassik (Erwin Schrott: 12.07., beide bei Klassik am Dom in Linz): Der Sommer hat musikalisch sicherlich für jeden das eine oder andere Highlight zu bieten. Auch Kabarett-Fans kommen nicht zu kurz. Am 11. Juni gastiert Thomas Maurer im Posthof in Linz; am 3. Juli ist Viktor Gernot mit Band „In Full Swing“ im Rosengarten am Linzer Pöstlingberg zu sehen.

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| kultur

Melodram und die Suche nach Glück

„Die arabische Prinzessin”

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„Blind Date“

ngst essen Seele auf“ ist ein Melodram nach dem gleichnamigen Film von Rainer Werner Fassbinder, das als zentrales Werk des deutschen Filmregisseurs gilt. Solange die Putzfrau Emmi und der über zwanzig Jahre jüngere Marokkaner Salem die Ablehnung der Gemeinschaft entgegenschlägt, versichern sie sich ihrer Liebe (ab 04.06. Kammerspiele). Für die Linzer Neuproduktion „Carmen“ von George Bizet hat sich Regisseur Elmar Goerden für eine gestraffte Fassung der Oper entschieden. „Das Stück schwitzt“, der Zuschauer spürt die Sonne, die Hitze, die Glut. Brillant in der Titelrolle sind Katerina Hebelkova und Bernadett Fodor (ab 02.06.). „Blind Date“, ein spritziges und temporeiches Tanzstück von Mei

Fotos: Aumüller, Winkler

Das Melodram „Angst essen Seele auf“, das Tanzstück „Blind Date“, die Neuproduktion „Carmen“ und das Gastspiel „Die letzten Tage der Menschheit“ – zu sehen im Musiktheater Linz.

„Show Boat“

Hong Linz, auf der Suche nach der großen Liebe. Zum Klingen gebracht wird der amouröse Reigen mit Musik u. a. von Duke Ellington und James Brown (Premiere: 31.05. BlackBox Musiktheater). Die bejubelte österreichische Erstaufführung der Kinderoper „Die arabische Prinzessin“ in der BlackBox des Musiktheaters begeistert das junge Publikum. Die arabische Prinzessin Amirah und der arme Fischer Jamil, die zueinander in heißer Liebe entbrennen, müssen aufgrund ihrer unterschiedlichen Herkunft viele Hindernisse überwinden. Alle Aufführungen ausverkauft, Wiederaufnahme ab 28.11. Das Gastspiel „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus ist ein Monumentalwerk über das nationale Drama der Österreicher. Der collagear-

tige Sound aus Militärmusik, Operette und Heurigenlied lässt eine verstörende und wienerische Weltuntergangsoperette erklingen: u.a. mit Erwin Steinhauer, am 26.06. Kammerspiele. „Show Boat“, die hinreißende Musicalproduktion mit 130 Sängern, Musikern, Tänzern und Statisten, schenkte sich das Musiktheater zum ersten Geburtstag. Alle Aufführungen ausverkauft, Wiederaufnahme ab 19.11. Sieglinde Preidl IN FOBOX

Karten: 0800/218 000 www.landestheater-linz.at

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kultur |

Fotos: Scancolor, Schepe

Aris Kalaizis

Manfred Hebenstreit

Elfie Semotan

Starfotografin Elfie Semotan lehrt am Traunsee Zum siebenten Mal lädt die Sommerakademie Traunkirchen von 29. Juni bis 23. August zur künstlerischen Weiterbildung.

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ünstlerpersönlichkeiten wie Valie Export, Christian Ludwig Attersee, Xenia Hausner, Elke Krystufek, Arnulf Rainer und die Zhou Brothers waren bisher in Traunkirchen zu Gast und haben Interessierten künstlerische Impulse gegeben. Für den Akademiesommer 2014 hat Vereinsobmann Peter Assmann wieder international bekannte Lehrende für sieben zweiwöchige Klassen zwischen 29. Juni bis 23. August gewinnen können. Zu ihnen zählt Elfie Semotan, die wohl berühmteste Modefotografin der Welt. Die Expertin für Eleganz und Schönheit hält die Klasse „Die

weibliche/männliche (An)Sicht“. Der international gefragte Künstler Manfred Hebenstreit startet mit dem Schwerpunkt „Malerei ist Energie“, der Ungar Akos Birkás „Wahrnehmung und Alltagskultur“, der international erfolgreiche Oliver Dorfer „Von der (Gedanken)Skizze zum Bild“. Tone Fink ist zum vierten Mal in Traunkirchen dabei, führt von der Zeichnung zum Basteln und der Leipziger Aris Kalaizis zu „Der doppelte Boden der Malerei“. Konrad Winter widmet sich im Papiermachermuseum Steyrermühl der Klasse Druckgrafik. Die Ateliers der Sommerakademie auf

der Halbinsel Traunkirchen sind für 120 Teilnehmer ausgerichtet (ab 17 Jahren). Kunstgespräche, Galerierundgänge und Ausstellungen ergänzen die zweiwöchigen Lehrgänge. Die Kursgebühr beträgt 590 Euro. Sieglinde Preidl

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Tel.: 0664/166 38 13 www.sommerakademie-traunkirchen.com

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2014

SUNRISE AVENUE BOB DYLAN 30 SECONDS TO MARS JOHN FORGETY JAMES BLUNT SPORTFREUNDE STILLER JAMIE CULLUM JOHNNY WINTER MOTHER‘S FINEST Live am CLAM ROCK

AK-LEISTUNGSKARTE

Margarethe Wienerroithner

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kultur |

Voestalpine open space

Riesen-Billard

Begehbare, feinmaschige Netze

Schaukeln mit elektronisch gesteuerter Wasserwand

Linz wieder im Höhenrausch Die Voestalpine baut eine riesige offene Stahlkonstruktion als begeh- und bespielbares Amphitheater. wird eine neue Version des Riesen-Billards „Live“ von der Künstlergruppe „Haus-Rucker-CO“ in Form von großen luftgefüllten Plastikbällen gezeigt. Insgesamt 30 Künstler werden den Höhenrausch bespielen, ein Drittel kommt aus Oberösterreich. Unter anderem wird es auf dem Parkdeck Schaukeln der New Yorker Künstlergruppe „Dash 7“ mit elektronisch gesteuerter Wasserwand und feinem Wasserfall geben, die kroatisch-österreichische Designergruppe „Numen/For Use“ erschließt mit feinmaschigen begehbaren Netzen bekletterbare Schluchten. Entspannung finden die Besucher im Hopfenzelt, einer 300 Quadratmeter großen schattigen Oase auf

dem Parkdeck. „Das OK ist ein Ort des Experimentierens. Hier wird die Trennung zwischen Museum und öffentlichem Raum aufgehoben“, sagt Landeshauptmann und Kulturreferent Josef Pühringer.

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Höhenrausch: 27.06.–19.10.2014, tägl. von 10 bis 21 Uhr, Eintritt: 10 Euro, Kinder/Jugendliche 5 Euro, Familienkarte ab 12 Euro, Tel.: 0732/784178-52555 www.hoehenrausch.at

Fotos: Ratcliff, Ortner & Ortner,

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n den letzten fünf Jahren ist der „Höhenrausch“ am Dach des OÖ. Kulturquartiers zu einem Markenzeichen von Linz geworden und wird auch heuer wieder die Besucher auf den Dächern der Linzer Innenstadt (27. Juni bis 19. Oktober) zum Staunen bringen. Der vierte Linzer Höhenrausch widmet sich dem Thema „Bewegte Räume“. Besonders viel Bewegung wird es im neuen 600 Quadratmeter großen voestalpine open space geben, der nicht nur am Abend das Sommerkino beherbergen, sondern auch Mittelpunkt des Höhenrausches 2014 wird. „Es ist ein idealer Ort für Kunst“, freut sich Martin Sturm, Künstlerischer Leiter des OÖ. Kulturquartiers. Zum Auftakt

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| kultur

Michael Schade singt die Titelpartie in “Fierrabras”

Elina Garanca konzertant in „La Favorite“

Anna Netrebko, 2013 in „Giovanna D’Arco“

Starparade bei Salzburger Festspielen Alexander Pereiras bietet auch in seinem dritten und letzten Jahr ein opulentes Programm mit 270 Aufführungen in 45 Tagen.

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ch habe diese Festspiele mit der ganzen Liebe zu meiner Heimat geplant. Man werde von 18. Juli bis 31. August 2014 Außergewöhnliches an der Salzach erleben“, sagte der scheidende Intendant Alexander Pereira, der im Herbst

an die Mailänder Scala wechseln wird. 2015 und 2016 übernehmen FestspielPräsidentin Helga Rabl-Stadler und Schauspiel-Chef Sven-Eric Bechtolf interimistisch die Festspiele-Intendanz, Markus Hinterhäuser kehrt 2017 als In-

tendant zu den Salzburger Festspielen zurück. Für die Festspiele 2014 hat Pereira aufgeboten, was gut und teuer ist. Die Eröffnungsrede am 27. Juli wird der renommierte Historiker Christopher Clark halten.

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kultur |

“Jedermann”: Brigitte Hobmeier, Cornelius Obonya

Marianne Crebassa in der Uraufführung “Charlotte Salomon”

Foto: Forster, Hoffmann, Jennepin, Kolarik, Weber, Lelli

Islam im Zentrum „Vor allem die ‚Ouverture spirituelle’ möge man auch nach seiner Zeit weiterführen, denn sie habe sich bewährt“, so Pereira. In diesem Rahmen widmet man sich dem Thema „Christentum und Islam“. So wird etwa ein Sufi-Chor aus Kairo in der Kollegienkirche gastieren. Superstars von Anna Netrebko bis Placido Domingo Uraufführung von “Charlotte Salomon”: Marc-André Dalbavie komponierte das Auftragswerk der Festspiele über die im Konzentrationslager ermordete jüdische Malerin und Dichterin Charlotte Salomon. Regie Luc Bondy, Dalbavie wird die Uraufführung in der Felsenreitschule selbst dirigieren. „Der Rosenkavalier“ wird von Harry Kupfer in Szene gesetzt und musikalisch von Zubin Mehta gelei-

Cecilia Bartoli „La Cenerentola“

tet. In Verdis “Il Trovatore” werden Anna Netrebko, Francesco Meli und Placido Domingo zu hören sein. Ingo Metzmacher wird Franz Schuberts Oper “Fierrabras“ dirigieren, Regie führt Peter Stein, die Titelpartie singt Michael Schade. Von den Pfingstfestspielen wird Rossinis „La Cenerentola“ mit Cecilia Bartoli übernommen. „La Favorite“ von Donizetti kommt konzertant mit Elina Garanca und Juan-Diego Flórez. Die Wiener Philharmoniker spielen erstmals sechs statt wie bisher fünf Konzerte. Mammutprojekt Viele Produktionen der Salzburger Festspiele beziehen sich auf den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Ein Mammutprojekt stellt Schauspielchef Sven-Eric Bechtolf ins Zentrum seines Programmes: „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl

Intendant Alexander Pereira, Präsidentin Helga Rabl-Stadler, Schauspielchef Sven-Eric Bechtolf

Kraus. Mit dem Thema „Krieg“ beschäftigt sich auch Ödön von Horváths „Don Juan kommt aus dem Krieg“ (Perner-Insel). Den Don Juan spielt Maximilian Simonischek. Ebenfalls auf der Perner-Insel: Katie Mitchell „The Forbidden Zone“. Jedermann Hinreißendes Spiel von Cornelius Obonya in der Titelpartie, Brigitte Hobmeier als Buhlschaft, Peter Lohmeyer als Tod und Simon Schwarz als Teufel. Sieglinde Preidl IN FOBOX

Karten: 0662/8045-500 www.salzburgerfestspiele.at

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Florianempfang im Linzer Landhaus Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung und genossen die Darbietung von Staatsopernsänger Herbert Lippert und den Florianer Sängerknaben.

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ie Hochwasserkatastrophe vom Juni 2013 hat deutlich gemacht, dass das Vorbild und die Botschaft unsere Landespatrons zeitlos gültig sind“, sagte LH Josef Pühringer anlässlich des Florianempfangs im Linzer Landhaus am 2. Mai. „Viele tausende ehrenamtliche Einsatzkräfte, von den Feuerwehren bis hin zu den Rettungsorganisationen, und viele Freiwillige haben durch ihren Einsatz und ihre tatkräftige Hilfe gezeigt, dass sie würdige Nachfolger des Hl. Florians sind“, so Pühringer. Mit musikalischer Brillanz gestaltet wurde dieser Empfang von den Florianer Sängerknaben unter Chorleiter Franz Farnberger, einem Männerquintett aus ehemaligen Sängerknaben und dem Tenor Herbert Lippert, einem gebürtigen Oberösterreicher und Mitglied der Wiener Staatsoper. Für das leibliche Wohl sorgte die Winzerfamilie Brustbauer aus Dürnstein mit ihrem Prälatenwein Jahrgang 2013. Sieglinde Preidl

1 Staatsopernsänger Herbert Lippert mit Gattin, Prof. Uwe Christian Harrer, Prof. Franz Farnberger (Chorleiter Florianer Sängerknaben), Prälat Johann Holzinger, Bischof Maximilian Aichern, 2. LT-Präs. Gerda Weichsler-Hauer, 3. LT-Präs. Adalbert Cramer, Karoline Brustbauer, LR Max Hiegelsberger, LH Josef Pühringer,

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5 Karl Brustbauer, Bischof Ludwig Schwarz 2 Staatsopernsänger Herbert Lippert mit Gattin, Prälat Johann Holzinger, Prof. Franz Farnberger, Prof. Ferdinand Reisinger, LH Josef Pühringer 3 LH Josef Pühringer, Tenor Herbert Lippert, Prälat Johann Holzinger 4 Prälat Johann Holzinger,

6 Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner, Prof. Ferdinand Reisinger, LH Josef Pühringer 5 Tenor Herbert Lippert, Alois Mühlbacher, Florianer Sängerknaben 6 LR Max Hiegelsberger, Winzerehepaar Karoline und Karl Brustbauer

Fotos: Land OÖ/Kraml

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Schlagerstar Marc Pircher (25.05.)

„Flotter 4er“ (06.08.)

Monica Weinzettl & Gerald Rudle (21.08.)

Kultursommer am Linzer Pöstlingberg Die LIVA hat den Rosengarten abgegeben, Sabine Weiler übernimmt die Event-Location. er Rosengarten am Pöstlingberg, den die LIVA seit elf Jahren gemeinsam mit Weiler Shows mit einem umfangreichen Programm betrieben hat, wird künftig nur mehr von Sabine Weiler bespielt werden, sagt LIVA-Vorstand Wolfgang Lehner. Das traditionelle Konzert mit dem Johann Strauß Ensemble (24.08.) ist gesichert. Diesmal wird Harald Serafin der

Stargast des Abends sein. Das Programm von 24.05. bis 18.09. bietet mehr als 40 Veranstaltungen. Zum Auftakt mit Frühschoppen rauscht Erfolgsmusiker Marc Pircher aus Tirol an (25.05.). Weiters dabei: Viktor Gernot, Weinzettl & Rudle, Reinhard Nowak, French Connection, Hot Pants Road Club. Ein zweitägiges Weinfest mit 20 Jungwinzern sowie eine Hochzeitsausstellung locken.

Das Catering übernimmt künftig Gabi Hofstetter. Sieglinde Preid IN FOBOX

Karten: 0732/775230 (Brucknerhaus), Ö-Ticket www.weiler-shows.com www.brucknerhaus.at

Fotos: Boehler

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Foto: Carol Friedman

Klassik am Dom Der Linzer Domplatz als Plattform für internationale Stars: Mit Erwin Schrott und Bobby McFerrin erleben Sie im Juli unvergessliche Momente. lassik am Dom steht auch in diesem Jahr für einzigartige, künstlerisch hochwertige Konzerte am Linzer Domplatz, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Den Anfang macht einer der gefragtesten Opernsänger unserer Zeit: Erwin Schrott. Am 12. Juli um 20:30 Uhr wird der uruguayische Bassbariton im Rahmen einer Operngala seine wohltimbrierte Stimme erklingen lassen. Ihm folgt ein außer-

gewöhnlicher Stimmungszauberer: Bobby McFerrin kommt nach zwölf Jahren Abwesenheit endlich wieder nach Linz. Originale wie „He’s got the whole world in his hands“ oder „Joshua fought the battle of Jericho“ werden die Zuschauer am 17. Juli um 20:30 Uhr am Linzer Domplatz begeistern.

Foto: Fabrice Dall‘Anese

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Weitere Informationen und Tickets unter www.klassikamdom.at sowie www.oeticket.com

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 Tickets der Kategorie 1 für Bobby McFerrin sowie 10 Tickets der Kategorie 1 für Erwin Schrott. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 2. Juli 2014.

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Louis Sanou

Iyasa Afrika

Fotos: © Marianne Weiss

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Iyasa Afrika

Wels for Charity Am 4. Juli veranstaltet der Verein „Life needs water“ das Charity-Event „Wels für Afrika“, das bei Groß und Klein für tanzende Beine am Welser Stadtplatz sorgen wird.

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uf der Bühne zu sehen sein wird The Motherland Band aus Kenia, die das Publikum mit packenden Rhythmen begeistern wird. Erstmalig in Wels sind Louis Sanou & Les Cinq Frères, die schon bei André Hellers erfolgreicher Zirkus-Show „Afrika! Afrika!“ mitwirkten. Ebenso ein Erlebnis ist Martin Schmitt mit seinem köstlichen Piano-Kabarett sowie Hans Theessink, Sabine Pyrker mit den Rocking

Birds u. v. m. Für Modebegeisterte wird ein besonderes Zuckerl geboten: Bei der Modeschau der Modeschule Ebensee wird von jungen Leuten in höchster Perfektion designte Mode aus Stoffen, die direkt aus Kenia kommen, von den Schülerinnen selbst vorgeführt. Gezeigt werden auch Dirndl-Kleider, die gemeinsam mit La Hong entworfen und genäht wurden. Ziel des Festivals ist es, einen Brunnen für

10.000 Menschen in der Steppe Tansanias und eine Schule für 120 Kinder zu bauen. Von den Einnahmen des Festivals geht jeder eingenommene Cent geht an die Projekte. „Wels für Afrika“: am 04.07.2014 von 11 bis 23 Uhr am Welser Stadtplatz. Das gesamte Festival bietet freien Eintritt für alle Events! Genauere Infos unter www.life-needswater.org

Reise ins Alte Ägypten Noch bis 29. Juni ist die sensationelle Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und seine Schätze“ in der Linzer Tabakfabrik zu sehen. frequentierter Kulturtreffpunkt etabliert hat. Ende Mai wurde in Linz der 500.000 Besucher begrüßt – und noch bis 29. Juni ist der Grabschatz des Tutanchamun, der 1922 von Howard Carter im Tal der Könige entdeckt wurde und heute zu den bedeutendsten Entdeckungen der Archäologie zählt, zu sehen. Schauen Sie vorbei und tauchen Sie ein in die Welt des Pharaos Tutanchamun! Maria Russ

Foto: Sarosdy/ Semmel Concerts

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ie Besucherzahlen von „Tutanchamun“ sprechen für sich: Seit der Premiere in Zürich haben über fünf Millionen Besucher eine der größten Tourneeausstellungen unserer Zeit in Europa und Asien gesehen, unter anderem in München, Berlin, Madrid, Dublin, Paris, Amsterdam und Seoul. Derzeit gastiert die Ausstellung in der Tabakfabrik Linz – eine Location, die sich nicht zuletzt durch die Ausstellung der TerrakottaArmee im letzten Jahr als gut

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Single-Ehrentickets für die Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und seine Schätze“, mit denen ein sofortiger Eintritt ohne Wartezeiten in die Ausstellung möglich ist. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 11. Juni 2014.

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Benefizkunstauktion im Reitzentrum Leonding Die Caritas Linz, der Kulturring der OÖ Wirtschaft und der Lions Club Linz versteigerten Kunstobjekte aus dem Fundus des Egon-Hofmann-Hauses.

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ahlreiche Besucher und Kunstliebhaber folgten der Einladung zur Benefizauktion der Caritas im integrativen Reitzentrum Leonding, die in Zusammenarbeit mit dem Kulturring der OÖ Wirtschaft und dem Lions Club Linz organisiert wurde. Bei der Versteigerung kamen Werke aus dem Fundus des EgonHofmann-Hauses unter den Hammer. Darunter Bilder, Grafiken und Skulpturen von Martin Staufner, Edgar Honetschläger, Margit Palme, Max Holzapfel und Robert Oltay. Kunsthistoriker Peter Assmann führte durch die Auktion und nahm die Besucher mit auf eine Reise in Bildern. Die integrative Voltigiergruppe zeigte bei einer Vorstellung ihr Können. Der Erlös von 6000 Euro geht an das integrative Reitzentrum St. Isidor in Leonding und karitative Projekte, die vom Kulturring der Wirtschaft Oberösterreich und dem Lions Club Linz unterstützt werden.

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1 Rolanda Fassl, Mag. Claudia Pernkopf, Stadtrat Klaus Schneider, Dr. Gertraud Assmann, Mag. Maria Sumereder, Dr. Haymo Modelhart, Caroline Bernegger-Piesslinger, Dr. Peter Assmann 2 Alexander Lindlbauer, Elisabeth Hötzmannseder 3 Barbara Paulowitsch, Katharina Pernkopf 4 Dr. Sylvia Ocenasek, Isabelle Ocenasek, Klaus Schneider, Karin Jeschek 5 Margarete Machanek, Anton Linner, Caroline Bernegger-Piesslinger 6 Elisabeth Mitterlehner, Martina Priglinger 7 Dr. Kurt Heinisch, Margarete Machanek, Valerie Heinisch

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Fotos: Mathias Lauringer

Weitere Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter: www.dieoberösterreicherin.at.

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Fotos: Musiksommer Bad Schallerbach

Alma mit „Nativa“

Ildikó Raimondi

Pianist Karl Eichinger

Vokalquartett Amour

Musikalisch in den Sommermonat Juni Der Musiksommer Bad Schallerbach hält auch im Juni ein abwechslungsreiches Programm bereit.

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sikgenie Richard Strauss zum 150. Geburtstag: um 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach. Am Mittwoch, 28. Juni, lädt das Vokalquartett Amour zu einer launig-musikalischen Paartherapie ein. „Als Luise die Briefe las“ beginnt um 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach. Gleich an fünf Sonntagen im Juni konzertiert das Kurorchester Bad Schaller-

bach. Termine: 1., 8., 15., 22. und 29. Juni im Atrium Innenhof, Bad Schallerbach.

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Nähere Informationen und Kartenreservierungen unter www.musiksommerbadschallerbach.at

Fotos: Guido, Bernd Uhlig

olksmusik ist aus dem Leben der fünf jungen Musikerinnen von Alma nicht mehr wegzudenken. Mit „Nativa“ präsentieren sie am Sonntag, 5. Juni um 19:30 Uhr, den Klang von Brauchtum in zeitgenössischem Gewand: Atrium Europasaal, Bad Schallerbach. Begleitet von Pianist Karl Eichinger huldigt Staatsoperndiva Ildikó Raimondi am Samstag, 21. Juni, dem großen Mu-

Ballet Revolución Die gefeierte Tanzproduktion Ballet Revolución ist drauf und dran, auch Oberösterreich zu erobern: Von 1. bis 6. Juli 2014 gastieren die kubanischen Tänzer im Linzer Brucknerhaus.

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aghalsige Sprünge und sinnliche Moves zwischen Ballett und Streetdance: So begeistern die jungen Künstler inzwischen weltweit ihr Publikum. Jetzt touren sie in den kommenden Wochen mit ihrer neuen Show durch Europa. Mit im Gepäck: Eine achtköpfige Liveband, die das Feuer in den exzellent ausgebildeten Tänzern entfachen

wird. Sie performen zu aktuellen Nummer eins-Hits von Rihanna über David Guetta und Bruno Mars bis hin zu Robin Thicke und Usher. Ballet Revolución vereinen dabei verschiedene Tanzstile von Klassik bis Modern und verbinden sie mit afrokubanischen Tanztraditionen. Mit ihrem unverwechselbaren Bewegungsgefühl machen sie so jede Vorstel-

lung zum elektrisierenden Erlebnis. Sabine Simmetsberger IN FOBOX

Kartenvorverkauf über die Hotline von oeticket 01/96096, online unter www.ballet-revolucion.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für Ballet Revolución im Linzer Brucknerhaus. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. Juni 2014.

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STAR MOVIE Kino-Highlights Mädelsabend Comedy mit Elizabeth Banks, Gillian Jacobs

Das Schicksal ist ein mieser Verräter Drama mit Shailene Woodley, Ansel Elgort

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ine Nachrichtensprecherin (Elisabeth Banks) bei einem kleinen Lokal-Sender hat die Chance auf einen Job bei einem großen landesweiten Sender. Nach einem One-Night-Stand steht sie jedoch morgens ohne ihr Auto, Portemonnaie, Geld, Telefon und Schlüssel da. Blöderweise hat sie nur acht Stunden bis zum wichtigen Job-Interview bei ihrem möglichen neuen Sender. Ein Lauf gegen die Zeit beginnt, um bis zum Job-Interview den Weg nach Hause zu schaffen, ohne von der lokalen Klatschpresse erwischt zu werden. Dabei muss sie sich auch noch mit Kleinkriminellen rumschlagen, die Kapital aus ihrer Misere schlagen wollen. Ab 27.06. bei Star Movie!

A million ways to die in the West

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azel (Shailene Woodley) und Gus (Ansel Elgort) sind zwei außergewöhnliche junge Menschen, die den gleichen Humor und die Abneigung gegen Konventionelles teilen und sich „unsterblich“ ineinander verlieben. Ihre Beziehung ist so einzigartig und wundervoll, dass die beiden es furchtlos mit ihrem gemeinsamen schonungslosen Schicksal – beide haben Krebs – aufnehmen. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten (Willem Dafoe) zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Eine Reise, die das Leben der beiden entscheidend verändern wird. Eine faszinierende poetische und zutiefst bewegende Liebesgeschichte über den Mut zu leben und zu lieben und die Kunst, das Schicksal zu meistern. Ab 06.06. bei Star Movie!

Comedy mit Seth MacFarlane, Charlize Theron

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ie Macher von „Ted“ präsentieren den Comedyhit des Jahres 2014: Das Leben eines etwas trotteligen Farmers (Seth MacFarlane) geht den Bach runter, als ihn seine Freundin für einen anderen Mann verlässt. Als eine mysteriöse schöne Frau in das Dorf reitet, hilft sie dem Farmer wieder auf die Beine und die beiden verlieben sich ineinander. Jedoch ist ihr Mann ein gefährlicher Gesetzloser – und er erscheint auch bald im Dorf und verlangt seine Frau zurück. Ab 29.05. bei Star Movie! 204 | DIE OBERÖSTERREICHERIN

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3D: Disney‘s Tinkerbell und die Piratenfee

3D: Nix wie weg – vom Planeten Erde

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ls eine missverstandene Fee namens Zarina den wichtigen Feenstaub aus dem Tal der Feen stiehlt und fortfliegt, um sich mit den Skull Rock Piraten zu verbünden, müssen sich Tinkerbell und ihre Freunde auf das größte Abenteuer ihres Lebens begeben, um den Feenstaub zurück an seinen rechtmäßigen Platz zu bringen. Doch während ihrer Jagd auf Zarina wird Tinkerbells Welt plötzlich auf den Kopf gestellt, denn sie und ihre Freundinnen stellen fest, dass ihre jeweiligen Talente vertauscht wurden und sie in einem Rennen gegen die Zeit den Feenstaub zurückholen müssen, um das Tal der Feen zu retten. Ab 12.06. bei Star Movie!

STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM

Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84 STAR MOVIE PEUERBACH

Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65

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uf dem Planeten Baab ist der Astronaut Scorch Supernova ein Nationalheld, er wird von der blauen Alien-Bevölkerung bewundert. Als ein Meister der gewagten Rettungsaktion vollbringt Scorch oftmals die erstaunlichsten Kunststücke. Unterstützt wird er dabei von seinem sehr viel ruhigeren Bruder Gary, einem Nerd, der sich an alle Regeln hält und für die Mission Control der BASA-Basis arbeitet. Als die BASA-Chefin Lena die beiden Brüder über einen Hilferuf von einem notorisch gefährlichen Planeten informiert, schlägt Scorch alle Warnungen in den Wind und fliegt los. Bald findet er sich jedoch in einer teuflischen Falle auf dem Gebiet von Area 51 wieder, gestellt von dem skrupellosen General Shanker. Nun liegt es an dem sonst so risikoscheuen Gary, eine Rettungsaktion zu starten. Dazu muss er seine Lieben verlassen: Frau Kira und den gemeinsamen, abenteuerlustigen Sohn Kip.

STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK

Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10

Ab 29.05. bei Star Movie!

Fotos: Star Movie

STAR MOVIE LIEZEN

Niederfeldstraße 9, 8940 Liezen, Tel.: 03612 / 238 23 STAR MOVIE STEYR

Ennserstraße 84, 4407 Dietach, Tel.: 07252 / 701 99 STAR MOVIE WELS

Waidhausenstraße 26, 4600 Wels, Tel.: 07242/22100

Aktuelles Filmprogramm, Beginnzeiten und Reservierung auch unter www.starmovie.at

JEDEN MITTWOCH GEHÖRT DIE NACHT EUCH!

LADIES NIGHT Zu viert bei Star Movie einen großartigen Kinoabend verbringen – und gratis 1 Flasche Prosecco und 4 süße Überraschungen genießen! Jeden Mittwoch für jede Gruppe von 4 Frauen ab 16 Jahren. Gültig am Tag des Kinobesuches. Keine Barablöse, solange der Vorrat reicht. Unser aktuelles Kinoprogramm finden Sie in allen Tageszeitungen und unter WWW.STARMOVIE.AT

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Für Lese-Löwen

Neues von Matilda, dem Mädchen aus dem Haus ohne Fenster

80 Weltkarten zum Staunen. So hast du die Welt noch nie gesehen!

Warum ist es hier so heiß? Und was sind das für seltsame Geschöpfe? Der kleine Eisbär Peter strandet in der Wüste und erlebt so mancherlei Abenteuer, die ihm die Augen für die Welt um ihn herum öffnen.

Matilda muss jetzt zur Schule gehen. Warum eigentlich? Schließlich kann man draußen viel mehr lernen. Frau Klee sieht das allerdings ein bisschen anders. Und irgendwie mag Matilda ihre Lehrerin.

Ob Wirbelstürme, Mumienfunde, Internetnutzung oder Weltreligionen – ungewöhnliche Weltkarten veranschaulichen Fakten aus Natur, Geschichte, Technik und Kultur. So werden Zusammenhänge klar und Wissen greifbar.

Ab 2 Jahren Astrid Pollheimer und Franz Dumfart, Roikos, 12,90 Euro ISBN: 978-3-9503579-0-5

Ab 6 Jahren Ann-Kathrin Kramer, Baumhaus, 10,30 Euro ISBN: 978-3-8339-0136-2

Ab 10 Jahren Helen Abramson (u. a.) Dorling Kindersley, 17,50 Euro ISBN: 978-3-8310-2413-1

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Der Wüsteneisbär. Das Abenteuer beginnt!

Wir bauen ein Boot Begeisterung für Technik – jenseits aller Rollenklischees. Beim Workshop im Lebensspuren Museum Wels können Mädchen und Buben von sieben bis zwölf Jahren am Freitag, 13. Juni, ein Gummibandboot aus Holz bauen. Anschließend findet ein Rennen am Mühlbach statt. Anmeldung bei Alexandra Bauer unter Tel. 07242/70649 oder per E-Mail: alexandra. bauer@lebensspuren.at. Nähere Infos unter www.lebensspuren.at Termin: 13. Juni 2014 Zeit: 16 bis 18 Uhr Kursgebühr: 15 Euro pro Kind (7 bis 12 Jahre)

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Hirsch (21. Mai bis 20. Juni) Entgegenkommend, kommunikativ und emsig sind die Hirschgeborenen. Dieses Sternzeichen ist sehr lebhaft und wach, Eleganz und Ausstrahlung finden sich ebenfalls. Nach außen hin wirkt der Hirsch stets aktiv und fröhlich: Man sagt ihm nach, er sei das blühende Leben. Daneben hat der Hirsch ein breit gefächertes Interesse. Zwar mangelt es ihm nie an Ideen, doch ob er sie alle umsetzt, ist fraglich. Der Hirsch bleibt meist eher an der Oberfläche. Eine Ausnahme stellen Familie und Freunde dar: Für sie nehmen sich diese Geborenen sehr viel Zeit. In der Partnerschaft ist der Hirsch sehr unterhaltsam, aber meist auch schnell gelangweilt. Sein Beruf sollte abwechslungsreich sein und eine gewisse Reisebereitschaft mit sich bringen. Farbe: Weiß Element: Luft Mantra: „Es ist die Zeit des Blühens.“

Specht (21. Juni bis 22. Juli) Der Specht ist loyal und treu und nicht auf ein wildes oder abenteuerliches Liebesleben aus. Er bevorzugt das angenehme, häusliche Familienleben. Es kann also durchaus sein, dass SpechtGeborene ein Leben lang mit ein und demselben Partner zusammenbleiben. Weil dieses Sternzeichen aber ein wenig Angst vor dem Unbekannten hat, ist der Specht-Geborene froh, wenn ihm seine Umgebung den nötigen Halt gibt. Träumen jagt der verlässige Specht nicht nach, daher arbeitet er hauptsächlich, um sich und die Familie zu ernähren. Für soziale Berufe und Aufgaben ist dieses Tier geboren. Während Hingabe und Einfühlungsvermögen eine große Stärke der Spechte sind, können sie andererseits aber starken Stimmungsschwankungen und einer

Indianisches Horoskop

Launenhaftigkeit unterlegen sein. Farbe: Rosa Element: Wasser Mantra: „Ich bin der Mond der kraftvollen Sonne.“

Die Astrologie der Indianer geht davon aus, dass der menschliche Geist in das kosmische Geschehen eingebunden ist: So haben Respekt, Verbundenheit und ein verantwortlicher Umgang mit der Natur oberste Priorität. Oberösterreicherin | 239

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Buchtipps

In der Nacht

Das Salz-Zucker-Fett-Komplott

Zwölf Leben

Amerika während der Prohibition. Joe Coughlin steigt in Florida zum mächtigsten Rum-Schmuggler seiner Zeit auf – und setzt sein Leben aufs Spiel, aus Liebe zu einer Frau. Ein atemloses, literarisches GangsterEpos.

Die Lebensmittelindustrie investiert Milliarden, um die perfekte Salz-Zucker-Fett Mischung zu finden, die uns süchtig macht. Michael Moss öffnet uns die Augen für die skrupellosen Geschäftsmethoden der Nahrungsmittel-Multis. Ein Buch, das den Blick auf unsere Essgewohnheiten für immer verändern wird.

Eine Saga um eine außergewöhnliche Frau und ihre zwölf Kinder, die als Geschichte der Great Migration beginnt und sich zum Tableau mit zwölf Einzelporträts über das ganze zwanzigste Jahrhundert weitet. Trotz Scheitern und Enttäuschung ein vitales Epos – voller Lebenskraft und verhaltener Zärtlichkeit, voller Mut und Entschlossenheit im Kampf gegen Bitterkeit.

Dennis Lehane, Diogenes Verlag, 23,60 Euro ISBN: 978-3-257-06872-6

Michael Moss, Ludwig Verlag, 20,60 Euro ISBN: 978-3-453-28058-8

Ayana Mathis, dtv, 20,50 Euro ISBN: 978-3-423-28028-0

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Mirage

Himmler privat

Generation Maybe

Die Vereinigten Arabischen Staaten besetzen das Entwicklungsland Amerika, nachdem christlich-fundamentale Terroristen zwei Flugzeuge in die Wolkenkratzer der Metropole Bagdad steuerten. Mustafa und sein Ermittlerteam nehmen einen Selbstmordattentäter fest, der eine unglaubliche Geschichte erzählt: Nicht Amerika, sondern die fortschrittlichen arabischen Staaten wären in Wahrheit Entwicklungsländer. Im Auftrag der Regierung gehen Mustafa und seine Kollegen dieser mysteriösen Behauptung auf den Grund.

Heinrich Himmler und seine Frau Marga in ihren privaten Briefen: Das deutsche Ehepaar ist sich einig in seinem Antisemitismus und dem völkischen Traum vom Landleben. Die Briefe offenbaren eine moralische Selbstgewissheit, die zum millionenfachen Massenmord befähigt.

Die „Generation Maybe“ hat mehr Möglichkeiten als irgendeine Generation zuvor. In Wohlstand gebettet und gut ausgebildet, ringt sie dennoch nach Orientierung. Weil plötzlich alles möglich ist, sind alle heillos überfordert. Oliver Jeges trifft den Nerv der Zeit und zeichnet ein schonungsloses Portrait seiner eigenen Generation der 20bis 35-Jährigen.

Matt Ruff, dtv, 22,60 Euro ISBN: 978-3-423-28021-1

Katrin Himmler, Michael Wildt, Piper Verlag, 25,70 Euro ISBN: 978-3-492-05632-8

Oliver Jeges, Haffmans & Tolkemitt, 17,95 Euro ISBN: 978-3-942-98964-0

Der Tanz der Möwe

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Pink Sari Revolution

Fazio, Commissario Montalbanos Lieblingsmitarbeiter, verschwindet. Als ihn der Commissario, unter abenteuerlichen Umständen, wiederfindet, weiß er nichts mehr und kann sich auch an die beiden Leichen neben ihm nicht erinnern. Montalbano ahnt schon bald, dass er sich auf dem Terrain der Mafia befindet.

Die sechzehnjährige krebskranke Hazel trifft in einer Selbsthilfegruppe auf Gus. Schnell verlieben sich beide ineinander und Hazels großer Traum wird war: Sie fliegt nach Amsterdam und lernt ihren Lieblingsautor Peter van Houten kennen.

Sampat Pal ist die Anführerin einer mutigen Selbstschutzgruppe. Die Frauen der „Gulabi Gang“ wehren sich gegen die massive Gewalt gegen Frauen in Indien. Amana Fontanella-Khan erzählt die beeindruckende Geschichte einer unkonventionellen Frau und ihrer furchtlosen Bande.

Andrea Camilleri, Bastei Lübbe, 20,60 Euro ISBN: 978-3-7857-2499-6

John Green, Hanser Verlag, 17,40 Euro ISBN: 978-3-446-24009-4

Amana Fontanella-Khan, Hanser Berlin, 20,50 Euro ISBN: 978-3-446-24503-7

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Look into my life von Uschi Fellner

Leute, es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen. Ich hätte da ein einzigartiges Geschäftsmodell …

Foto: Susanne Spiel, Styling: Mariana Hiebl

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Ich bin nicht frei von materieller Gier. Habe beschlossen, mein Talent zu vermarkten.

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ndlich ist es Sommer. Zumindest dort, wo Sie sich aufhalten. Schön für Sie. Und ich kann Ihnen nur raten: Bleiben Sie mir fern. Meiden Sie mich weiträumig. Denn wo ich bin, ist schlechtes Wetter. Lange Zeit glaubte ich an Zufall, wenn sich die Bevölkerung an heißen Juli-Tagen in der Sonne räkelte und in lauen Seen planschte, während genau über mir, im gleichen Land!, schwallartig kaltes Wasser niederging. Oder wenn über Ibiza, kaum dass ich aus dem Flugzeug stieg, eine Kältewelle verheerenden Ausmaßes fegte. Wie man mir versicherte, gab es bis zu meiner Ankunft in der südlichen Ägäis auch noch niemals Schnee. Nun, halten Sie mich bitte nicht für größenwahnsinnig, wenn ich Ihnen ein Geheimnis verrate. Was die Griechen und alle anderen armen Teufel, die mich zuvor noch nie im Land hatten, nicht ahnen, ist: Das Wetter wird extra für mich gemacht. Ich weiß es. Irgendjemand sitzt da oben und denkt: „Ah, wo fährt sie denn diesmal hin? Und, aha, sie hat nur offene Schuhe im Gepäck? Fein, da werden wir es ihr mal wieder tüchtig zeigen! Und einen neuen Regenrekord aufstellen. Oder eine kleine Muren-Katastrophe anzetteln …“ Man könnte die weltweite Wetterprognose vereinfachen, wenn man der jeweiligen Bevölkerung einfach meinen Standort bekanntgibt. „Dideldumdei, hier Hitradio Ö3 mit der aktuellsten Prognose: Uschi plant in zwei Wochen einen Trip in die Südsee. Die bei uns einzigartige Frostwelle endet also in vierzehn Tagen, die Behörden der Fidschi-Inseln sind alarmiert, an die Bevölkerung werden bereits Pudelhauben und Schneeschuhe ausgegeben …“ Ich bin nicht frei von materieller Gier. Habe beschlossen, mein stilles Talent zu vermarkten. Rufe neuerdings bei Reisekonzernen an: „Hallo, ich bin’s, Sie wissen schon. Wollte nur erwähnen, ich fahre in zwei Wochen nach Dubai. Es sei denn, Sie zahlen gut …“ Na, Entschuldigung, würden Sie an meiner Stelle auch so machen! Meine Kinder mögen meine neue, lukrative Tätigkeit ganz gerne. Dick vermummt (dort wo ich bin, ist nicht nur verheerendes Wetter, in der Regel fallen auch Strom und Heizung aus) suchen sie mit steif gefrorenen Fingerchen und roten Nasen in ihrem alten Schulatlas nach immer kühneren Schönwetter-Destinationen. Gerade eben rang mir der größte Malediven-Anbieter das Versprechen ab, die Inselkette für die nächsten zwanzig Jahre großflächig zu meiden. Leute, mit dem Haufen Kohle bauen wir uns endlich eine neue Existenz auf! Regenmacher in der Sahara wäre eine Möglichkeit. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

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Dein Glück …

… wünscht sich Zeit für Ruhe und Gemü tlichkeit.

Liebenswerte Gedanken für eine lebenswerte Welt – in Form von herzerwärmenden Büchern und Natur-Wohlfühlprodukten. Erhältlich im gut sortierten Buchhandel, Geschenkartikelhandel und in den Shops der Österreichischen Post.

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© Verlag Oups, Ried im Innkreis


DAS HABEN SIE VON UNS: KUNDENNÄHE, DIE KEINE WÜNSCHE ÜBERSIEHT.

Katharina Bernsteiner, Kundenberaterin Thomas Neidl, MBA, Firmenkundenbetreuer

Mit der VKB-Bank haben Sie den richtigen Partner an Ihrer Seite. Das belegen die Auszeichnung „Österreichs kapitalstärkste Bank”* und unsere spürbare Kundennähe, mit der wir Sie in allen Lebenslagen begleiten – zu Ihrem ganz persönlichen Vorteil. Überzeugen Sie sich selbst! www.vkb-bank.at * Quelle: Ranking der Top 1000 Banken im aktuellen Fachmagazin „The Banker“, bezogen auf das Kernkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme.


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