SV Anpfiff Oberhavel-Barnim für BER, EBW, ORA, HEN und GRA ab 17.08.2019

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG 17. AUGUST 2019

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ANPFIFF

Inhaltsverzeichnis

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Brandenburgliga

Spielplan, Landkarte, Tabellen 7 SV Altlüdersdorf 8, 9 TSG Einheit Bernau 10, 11 FSV Bernau 12, 13, 14, 15 FV Preussen Eberswalde 16, 17 SG Union Klosterfelde 18, 19 Oranienburger FC Eintracht 20, 21 TuS 1896 Sachsenhausen 22, 23

Landesliga

Spielplan, Landkarte, Tabellen Grün-Weiß Ahrensfelde Fortuna Glienicke FC 98 Hennigsdorf SC Oberhavel Velten SV Zehdenick 1920

Landesklasse

Spielplan, Landkarte, Tabellen Fortuna Britz Birkenwerder BC 1908 FSV Forst Borgsdorf Eintracht Bötzow Oranienburger FC II FC Falkenthaler Füchse FSV Schorfheide Joachimsthal Eintracht Wandlitz

Berliner Bezirksliga

Blau-Weiss Hohen Neuendorf

Kreisoberliga

Spielplan, Landkarte, Tabellen Grün-Weiß Ahrensfelde II Grün-Weiß Bergfelde FSV Bernau II FV Preussen Eberswalde II 1. FC Finowfurt SV Friedrichsthal FC Kremmen Blau-Weiß Leegebruch FV Liebenwalde SG Mildenberg 1. SV Oberkrämer SV Rüdnitz/Lobetal TuS 1896 Sachsenhausen II Rot-Weiß Schönow SG Storkow Einheit Zepernick

Kreisliga West

Spielplan, Landkarte, Tabellen FSV Basdorf Eintracht Bötzow II Rot-Weiß Flatow SV Fürstenberg BSC Fortuna Glienicke II SV Glienicke/Nordbahn FSV Germendorf TSG Fortuna 21 Grüneberg Häsener SV FC 98 Hennigsdorf II Löwenberger SV SV Mühlenbeck SC Oberhavel Velten II Eintracht Wandlitz II Post SV Zehlendorf

Kreisliga Ost

Spielplan, Landkarte, Tabellen SC Althüttendorf SV Beiersdorf Einheit Bernau II SV Biesenthal Fortuna Britz II SG Brodowin Eberswalder SC FSV Lok Eberswalde SG Finow/Lichterfelde Friedrichswalder SV FSV Schorfheide Joachimsthal II SG Liepe SG Oderberg/Lunow Rot-Weiß Werneuchen Einheit Zepernick II SG Zühlsdorf

1. Kreisklasse West

Spielplan, Landkarte, Tabellen

24 25 26 27 28, 29 30, 31

32 33 34 35 36 36 37 40 38, 39

94

41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 47 51 52 53 53 62 54, 55

56 57 58 58 59 62 62 60, 61 59 63 65 64 66 65 67 67

56 68 69 69 70 70 71 72 72 73 71 74 75 74 77 76 76

78

Grün-Weiß Bärenklau Grün-Weiß Bergfelde II Birkenwerder BC 1908 II FSV Forst Borgsdorf II Falkenthaler Füchse II SV Friedrichsthal II Eintracht Gransee Häsener SV II FC Kremmen II SG Krewelin/Zehdenick Blau-Weiß Leegebruch II SG Mildenberg II 1.SV Oberkrämer II TuS 1896 Sachsenhausen III

79 79 80 80 80 81 82 81 81 83 83 84 84 84

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2. Kreisklasse Ost

Spielplan, Landkarte 1. FC Finowfurt II Eberswalder SC II SG Finow/Lichterfelde II Union Klosterfelde II FV Liebenwalde II Grün-Weiß Niederfinow SpG Oderberg/Lünow II SG Storkow II Post SV Zehlendorf II SG Zühlsdorf II

90, 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91

Regionalliga Frauen 1. Kreisklasse Ost

Spielplan, Landkarte, Tabellen Grün-Weiß Ahrensfelde III BSV Blumberg OSV Eberswalde Lok Eberswalde II SG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse Blau-Weiß Hirschfelde Titania Kruge Blau-Weiß Ladeburg Freya Marienwerder SV 1969 Melchow/Grüntal Rot-Weiß Schönow II SG Schwanebeck Waldhof Spechthausen SV Tornow

2. Kreisklasse West

Spielplan, Landkarte SV Badingen belafarm Beetz/Sommerfeld Fortuna Bredereiche Burgwaller SV SV Fürstenberg II FSV Germendorf II Grün-Weiß Großwoltersdorf TSG Fortuna Grüneberg II FSV Hohenbruch 03 Löwenberger SV II FC Marwitz

Blau-Weiss Hohen Neuendorf 78 85 85 85 86 86 86 87 87 88 88 88 89 89 89

90, 92 92 92 92 92 92 92 92 92 92 92 92, 93

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Kreisliga Frauen

Spielplan, Landkarte Birkenwerder BC FSV Forst Borgsdorf II Lok Eberswalde SV Friedrichsthal SpG Ladeburg/Eberswalder SC FC 98 Hennigsdorf SC Klein-Mutz SG Mildenberg SpG Wandlitz/Basdorf

96 97 97 98 97 98 97 97 97 98

Auf- und Abstiegsregelung Landesebene Kreisebene

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Spielausschuss des Kreises Die neuen Regeln 25 Jahre Sonderheft: Blick zurück Die Geschichte zum Titelfoto

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ANPFIFF

Einwurf

Ein Blick in die Vergangenheit Helmut Kohl war Bundeskanzler, die D-Mark das Zahlungsmittel und Berti Vogts FußballBundestrainer: 1995 war es, als die Sportredaktion von Generalanzeiger und Gransee-Zeitung die Idee entwickelte und umsetzte, für Oberhavel ein Fußball-Sonderheft zu erstellen. Ein Novum, das für reichlich Aufsehen sorgte. Ein Vierteljahrhundert ist das her. Und bei der Lektüre stellt man fest: Vieles hat sich geändert. Der FSV Velten 90 kickte damals als ranghöchstes Team in der drittklassigen Regionalliga, an ein Oranienburger Stadtderby war nicht zu denken (weil der TuS 1896 Sachsenhausen in der Kreisliga rumdümpelte), und in Hennigsdorf gab es mit Stahl und Motor noch zwei konkurrierende Vereine. Die Gründung von Vereinen wie dem 1. SV Oberkrämer oder dem BSC Fortuna Glienicke war ebenso wenig Thema wie die Fusion der Fußballkreise Oberhavel und Barnim. Der Zusammenschluss ist mittlerweile fünf Jahre her. So kommen Fußballfans im Partnerkreis seither auch auf den Genuss, mit dem Sonderheft auf die neue Fußballsaison vorbereitet zu werden. In diese geht die Region erstmals seit der Saison 2009/10 ohne einen Oberligisten, nachdem sich der SV Altlüdersdorf freiwillig aus der Fünftklassigkeit zurückgezogen hat. Wer wird die neue Nummer 1 im Kreis? Geht der Höhenflug von Fortuna Glienicke weiter?

Gelingt den Bernauer Teams der Umbruch? Fragen wie diese werden in den nächsten Monaten beantwortet. Länger wird es dauern, bis bei der 50. Ausgabe der Sonderbeilage der nächste große Rückblick auf die Entwicklung im Fußball des Kreises lohnt. Ob es bis dahin eine Antwort auf die Frage geben wird, wie der Rückgang der im Spielbetrieb befindlichen Mannschaften gestoppt werden kann? Dieser führte jüngst zur Abmeldung von Traditionsteams wie dem SC Klein-Mutz und den Frauen der Falkenthaler Füchse. Und auch andere Vereine, die außerhalb des Berliner Speckgürtels beheimatet sind, klagen über zu wenig Personal. Lösungen hat bislang niemand parat, von der Gründung von Spielgemeinschaften einmal abgesehen. Auch diese werden auf den kommenden Seiten vorgestellt. Und wenngleich sich in den zurückliegenden Jahren vieles geändert hat, werden sich Leute wiederfinden, die dem Fußball über all die Jahre treu geblieben sind. Zum Beispiel Michael Schuldig. Als damals kleiner Knirps, schaffte er es im Premierenheft auf ein Foto (siehe Seite 5). Heute ist der Oranienburger im Trainergeschäft aktiv. Das gilt unter anderem auch für Peter Holland (Borgsdorf II), der 1995 als 31-Jähriger für Borgsdorf I kickte. Die Sportredaktion wünscht Ihnen bei der Lektüre der Jubiläums-Sonderbeilage viel Spaß und allen Spielern, Trainern und Funktionären eine erfolgreiche Saison 2019/20. Auf die nächsten 25 Jahre! Stefan Zwahr

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Der „Fall Marwitz“ und die Kreisliga-Reform Spielausschuss-Chef Steffen Misdziol im Gespräch

Fünf Jahre Fußballkreis Oberhavel/Barnim: „Wir hatten auch nach der Gründung von Oberhavel ein paar Berührungsprobleme zwischen Oranienburg und Gransee. Die wurden durch die Zusammenarbeit weitestgehend ausgeräumt – und dennoch gucken Leute im Norden immer noch anders, wenn ein Misdziol in Hennigsdorf entscheidet. Diese Berührungsprobleme zwischen Barnim und Oberkrämer gab es auch. Das ist auch normal. Aber wir sind größtenteils sehr gut zusammengewachsen und auf einem guten Weg.“ Spielbetrieb: „Der absolute Schwerpunkt ist der doch über Jahre fortschreitende Rückgang der Anzahl der Mannschaften im Spielbetrieb. Wir haben schon die 2. Kreisklasse von drei auf zwei Staffeln und die 1. Kreisklasse auf 14 Teams je Staffel reduziert. Nun müssen wir einfach darauf reagieren, dass die 2. Kreisklasse ganz schwach besetzt ist mit insgesamt 21 Mannschaften. Ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen, den Mannschaften so einen schwachen Spielbetrieb anzubieten. Darum hat der Vorstand entschieden, dass wir ab der Saison 2020/21 auch in der Kreisliga mit nur noch 14 Mannschaften pro Staffel spielen. Wir wollen einfach den Rückgang der Mannschaften nach unten hin ein bisschen kompensieren. Dadurch wollen wir für die kleineren Vereine auch die Winterpause verlängern, weil wir merken, wie sensibel die Vereine mit ihren Plätzen umgehen.“ Spielgemeinschaften: „Viele Vereine versuchen, ihren Mitgliederschwund durch Spielgemeinschaften zu kompensieren, so wie jetzt Krewelin und Zehdenick. Wenn mir alle dann ganz stolz berichten, dass sie es geschafft haben und weitermachen können, ist das für die Vereine auch in Ordnung. Aber jede Spielgemeinschaft bedeutet für uns als Spielausschuss eine Mannschaft weniger.“ Der „Fall Marwitz“: „Natürlich ärgere ich mich darüber, dass wir schon wieder mit einer 15erStaffel in der Kreisliga anfangen. Aber wenn der Tag, an dem wir unsere Ansetzungskonferenz haben, wo wir die Staffeln einteilen und die Spielpläne machen, vorbei ist, und danach eine Mannschaft zurückzieht, ändern wir nichts mehr. Wenn etwas veröffentlich ist und du stocherst noch einmal drin rum, gibt es nur Ärger. Uns hat es sehr gefreut, dass

Der Hennigsdorfer Steffen Misdziol ist Vorsitzender des Spielausschusses beim Fußballkreis Oberhavel/Barnim. Foto: Dirk Schaal wir Marwitz trotz des Rückzuges noch für den Spielbetrieb in der 2. Kreisklasse gewinnen konnten und uns der Verein so erhalten bleibt.“ Zukunftspläne: „Ich befürchte, dass wir uns in absehbarer Zeit grundsätzlich über die 2. Kreisklasse unterhalten müssen. Es gab schon Vorschläge aus meinem Kreis, aber dafür ist die Zeit noch nicht reif, dass wir mit drei oder vier Staffeln in der 1. Kreisklasse spielen. Aber davon bin ich kein Freund. Der Auf- und Abstieg ist das Salz in der Suppe. Und dann wäre das Gefälle auch sehr groß. Aber man muss Pläne im Kopf haben, um bei Bedarf handlungsfähig zu sein.“ Aufstiegsverzicht der Topteams in der 2. Kreisklasse Nord: „Ich werde mich daran nicht gewöhnen und werde daran arbeiten, dass sich das ändert. Es wird jetzt anders. Weil mehr Mannschaften absteigen, brauchen wir nur noch jeweils einen Aufsteiger aus der 2. Kreisklasse. Den hatten wir mit Gransee auch in diesem Jahr. Es ist ihr gutes Recht, auf den Aufstieg zu ver-

zichten. Aber es verfälscht den Wettbewerbsgedanken. Und es ist unser Recht, die Staffeleinteilungen durchzuführen. Der Spielausschuss mischt das so, dass wir überall drei, vier Kandidaten haben, die auch hoch wollen. Es ist mir ein Dorn im Auge. Wir spielen Fußball, weil ein Aufstieg das Größte ist. Aber ich kann keinen zwingen.“ Spielausschuss: „Ich bin stolz, dass wir mit Kathleen Werner eine neue Verantwortliche für die Mädchen und Frauen gefunden haben. Das ist eine ganz junge Frau, die in der Landesklasse der Männer pfeift. Sie hat den richtigen Fußballverstand und die nötige Intelligenz. Die Kommunikation klappt einfach. Ich hoffe, dass wir in dem Bereich einen Schritt nach vorn machen. Mit Stellvertreter Frank Depke haben wir leider nur einen Vertreter aus dem Barnim drin, obwohl ich von Anfang an die Werbetrommel gerührt habe, weil ich es gern ausgewogener hätte. Ich denke dennoch, dass sich dieses Gremium bewährt hat und sich jeder bemüht. Ich habe eine gute Truppe beieinander.“ sz


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ANPFIFF

Abenteuer Sonderheft

Lars Töffling, langjähriger Sportredakteur, berichtet von der Entstehung der ersten Ausgabe

Die erste Anpfiff-Ausgabe erschien im Juli 1995 für die Saison 1995/96. Screenshot: Stefan Zwahr

S

Abbildung zeigt Sonderaussta ung.

eit jeher lautete die Devise von Verleger Dirk Ippen: „Menschen ins Blatt!“ Diesem Mantra folgend, stellte sich die zwei- bis dreiköpfige Sportredaktion des Oranienburger Generalanzeigers 1994 nur vier Jahre nach Gründung der Tageszeitung einem überaus anspruchsvollen Projekt. Ein Fußball-Sonderheft für den Kreis Oberhavel sollte es werden. Mit allen Mannschaften, sortiert nach Spielklassen, jedes Team samt Foto, Kader und Text.

Mehr Menschen in einem Blatt geht kaum. Und was der etablierte Kicker für die Bundesliga schafft oder die alteingesessene Berliner FuWo mit ihrem vorsaisonalen Werk als vielgelesener Begleiter über ein gesamtes Spieljahr, das sollte doch auch im Erscheinungsgebiet des OGA möglich sein. So weit, so gut. Doch der Theorie folgte die Praxis. Und die war nicht unbedingt kompatibel. Aktuelle Fotos von allen Mann-

schaften bis hinunter in die 2. Kreisklasse ohne E-Mail oder Speicherkarten, oder Handys und somit ohne Whats App als probates Mittel der Datenübertragung? Heutzutage kaum mehr vorstellbar. Ungefähr so abwegig wie rauchen im Flugzeug und die Urlaubsreise mit dem Trabant an den Balaton. Die Frage war schlicht: Wie soll die überschaubare Anzahl an Sportjournalisten innerhalb weniger Wochen trotz laufender Produktion der Tageszeitung auch noch „nebenbei“ ein Sonderheft zusammenzimmern, in dem tatsächlich alle Erwachsenenteams des Kreises bebildert sind? Ein Ding der Unmöglichkeit. Eigentlich. Als tatsächlich alle Vereine des Kreises angeschrieben und um Zuarbeit gebeten worden waren und ein entsprechender Aufruf auch im Sportteil abgedruckt war, trudelten allmählich die ersten Einsendungen eifriger Funktionäre oder Trainer ein. Geeint durch den Anspruch, ihr eigenes Team verewigt zu wissen im ersten Sonderheft der OberhavelGeschichte. Problem: Viele FotoAbzüge waren unscharf, zeigten viel Rasen und wenig Team, hatten merkwürdige Formate oder bestanden, postalisch verschickt ausschließlich aus einem Bild ohne Absender und sonstige Angaben. Wer also könnte das sein? Der SC Klein-Mutz? Erste oder zweite Mannschaft? Oder doch Badingen? Vielleicht Großwoltersdorf? Im Ausschlussverfahren ging es mühsam voran, manchmal gab auch der Trikotsponsor einen Hinweis auf den Absender. Eine Sysiphosarbeit war zudem, die zumeist handschriftlich eingreichten Namen zu erfassen oder gar am Telefon mitzuschreiben. Wenn einer der wenigen Anschlüsse mal frei war. Die Fehlerquote wird entsprechend hoch gewesen sein beim Notieren sämtlicher Zuund Abgänge, durch knackende Leitungen, diktiert aus dem Vereinsheim gern mit grölenden Sie-

gern als Hintergrundgeräusch. Die eigentliche Krux begann allerdings erst, als die freiwilligen Eigeninitiatoren abgearbeitet waren. Dann ging es um die Säumigen. Diejenigen Vereine, die sich nicht gemeldet oder den Aufruf schlicht nicht mitbekommen haben. Es wurden unzählige Termine vereinbart vor Ort. Können wir zu eurem Testspiel kommen oder ein Foto beim Training machen? Naja, am Dienstag fehlt ein Drittel der Mannschaft, Spätschicht. Ungünstig. Lieber Samstag. Wenn halt alle Mannschaften zeitgleich spielen und zwei durch die Gegend hetzende Fotografen nicht überall gleichzeitig sein können. Und weil sieben Spieler auf einem Mannschaftsfoto eben auch komisch aussehen, wurden auch gern mal die Jungs von der „Zweiten“ dazugestellt oder umgekehrt. Nicht wenige Fußballer des Kreises tauchten also mehrfach im Sonderheft auf. Lieber zuviel als gar nicht. Ein aus heutiger technischer

Sicht unvorstellbarer Kraftakt führte schließlich zu einem stolzen Ergebnis. Dem ersten Fußball-Sonderheft des Kreises Oberhavel. Mit nahezu allen Teams nebst Foto, Kader und Saisonziel. Lohn für die Mühe war zweifellos die riesige Resonanz. Und wenn wir als sportjournalistische Väter das Erstlingswerk noch in der zweiten Halbserie jener Saison ziemlich abgegriffen in einem Vereinslokal liegen sahen, dann war das die schönste denkbare Bestätigung. Das Sonderheft wird folglich nicht nur durchgeblättert und zur Kenntnis genommen, sondern gelebt und tatsächlich genutzt. Als Nachschlagewerk. Als Fußball-Lexikon des Kreises. Mehr geht nicht. Und alle Mühe hat sich gelohnt. Der Autor, der für Motor und den FC 98 Hennigsdorf sowie Velten spielte, gehörte von 1990 bis 2002 der Sportredaktion Oranienburg an. Er war dann Pressesprecher bei Union Berlin und Energie Cottbus und übt diese Funktion nun beim Drittligisten Hallescher FC aus.

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ANPFIFF - BRANDENBURGLIGA

So lief es im Vorjahr Tabelle 2018/19

1. SV Victoria Seelow 2. MSV 1919 Neuruppin 3. 1. FC Frankfurt 4. TSG Einheit Bernau 5. TuS Sachsenhausen 6. OFC Eintracht 7. FSV Bernau 8. SG Union Klosterfelde 9. Werderaner FC Viktoria 10. BW Petershagen-E. 11. SV Grün-Weiß Lübben 12. Preussen Eberswalde 13. SV Falkensee-Finken. 14. FC Eisenhüttenstadt 15. Pr. Blankenfelde-M. 16. Grün-Weiß Brieselang

30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30

84 : 40 74 : 37 68 : 37 72 : 45 53 : 32 51 : 34 59 : 45 57 : 59 42 : 46 45 : 50 49 : 62 47 : 70 39 : 71 35 : 73 30 : 60 41 : 85

63 60 60 55 54 54 52 41 37 35 35 31 26 26 25 22

15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15

35 : 14 38 : 13 43 : 19 33 : 16 32 : 21 34 : 24 49 : 29 22 : 19 29 : 31 26 : 34 23 : 26 24 : 30 17 : 23 13 : 20 12 : 33 18 : 46

34 33 31 28 27 27 26 22 20 20 16 16 15 12 12 8

15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15

41 : 21 29 : 15 23 : 16 30 : 24 39 : 23 20 : 16 27 : 24 25 : 23 22 : 24 20 : 31 23 : 40 23 : 35 23 : 39 23 : 40 17 : 40 13 : 37

32 32 29 27 26 26 25 22 19 15 15 14 14 14 13 6

Torschützen: 1. Chinonso Solomon Okoro (Ebersw.) 2. Lukas Bianchini (Klosterfelde) 3. Robert Budzalek (Seelow) 4. Artur Aniol (Frankfurt) 5. Maximilian Walter (E. Bernau) 7. Tobias Marz (Klosterfelde) 10. Georg Machut (FSV Bernau) Andor Müller (Sachsenhausen) Ricky Ziegler (E. Bernau) 18. Antrew Lubega (E. Bernau) 23. Volkan Altin (E. Bernau) 27. Arafa El-Moghrabi (Eberswalde) Christopher Groll (Sachsenhausen) 31. Miguel Unger (Oranienburg)

20 19 18 17 16 14 13 13 13 11 10 9 9 8

Heimtabelle

1. MSV 1919 Neuruppin 2. 1. FC Frankfurt 3. SV Victoria Seelow 4. TuS Sachsenhausen 5. FSV Bernau 6. SG Union Klosterfelde 7. TSG Einheit Bernau 8. OFC Eintracht 9. SV Grün-Weiß Lübben 10. Falkensee-Finkenkrug 11. Petershagen-Egg. 12. Preussen Eberswalde 13. Werderaner FC Viktoria 14. Blankenfelde-Mahlow 15. FC Eisenhüttenstadt 16. Grün-Weiß Brieselang

Auswärtstabelle

1. Victoria Seelow 2. OFC Eintracht 3. TSG Einheit Bernau 4. 1. FC Frankfurt 5. MSV 1919 Neuruppin 6. TuS Sachsenhausen 7. FSV Bernau 8. Werderaner FC Viktoria 9. BW Petershagen-Egg. 10. Grün-Weiß Lübben 11. Preussen Eberswalde 12. Union Klosterfelde 13. Grün-Weiß Brieselang 14. FC Eisenhüttenstadt 15. Blankenfelde-Mahlow 16. Falkensee-Finkenkrug

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ANPFIFF - BRANDENBURGLIGA

„Ich habe keine Entzugserscheinungen“

Christian Städing, bisheriger Trainer des FSV Bernau und Ex-Coach von Sachsenhausen, blickt auf die Brandenburgliga-Saison Bis zum Sommer trainierte Christian Städing den Brandenburgligisten FSV Bernau, den er 2017 zum Aufstieg geführt hatte. Zuvor war der Berliner in Oberhavel beim FSV Forst Bogsdorf (Landesliga) und TuS 1896 Sachsenhausen (Brandenburgliga) in der Verantwortung, gewann mit beiden Teams das prestigeträchtige Oberhavel-Hallenmasters. Sportredakteur Stefan Zwahr sprach mit Städing über seine letzte Station, die Lage in der Liga und die Zukunftspläne.

hen. Hat Sie darum überrascht, dass es in der Rückrunde so gut lief? Nein, überhaupt nicht. Wir hatten im Jahr davor schon als Aufsteiger eine gute Saison gespielt und wussten, dass wir eine gute Mannschaft haben. In der Hinrunde hatten wir viel Verletzungspech und haben unter unseren Möglichkeiten gespielt – obwohl wir mit 25 Punkten nur drei Zähler weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum geholt haben. Dennoch wurde vieles schlechtgeredet. In der Rückrunde hatten wir dann phasenweise einen Lauf.

Sie haben mal eine Sommerpause erlebt, in der Sie sich nicht um Testspiele, neue Spieler und Trainingspläne kümmern mussten. Hat Ihnen was gefehlt? Städing: Die Pause war ja diesmal sehr kurz. Die Saison war kaum zu Ende, da ging es schon wieder los. Von daher kommt man später in den Flow, dass man runterkommt und merkt, dass etwas anders ist. Es ist vollkommen okay. Ich habe keine Entzugserscheinungen. Es war zu hören, dass Sie mit mehreren Vereinen in Gesprächen waren, ohne dass es zu einer Einigung kam. Waren das Entscheidungen gegen die Vereine oder wollen Sie bewusst eine Pause einlegen? Es war ein Zusammenspiel von beidem, um zu sagen, „Ich warte mal ab!“ Ich genieße es irgendwie schon, gerade nichts machen zu müssen. In der Familie wissen aber alle: Wenn was kommen würde, was Sinn macht, würde ich sofort einsteigen. Irgendwann juckt es wieder. Dass es Entscheidungen gegen

Wie sehen Sie nun aus der Ferne die Situation beim FSV? Als Ziel wurde formuliert, talentierte Spieler aus der näheren Umgebung zu holen. Schnell wurde aber wohl klar, dass da gar nicht so viele Talente rumlaufen. Und wenn, gibt es noch andere Vereine in der Region, die auch diese Spieler suchen. Darum wurden wieder viele Berliner geholt, die nicht unbedingt in dieses neue Raster passen. So ganz verständlich ist das aus meiner Sicht nicht.

Zuletzt waren Sie beim Brandenburgligisten FSV Bernau tätig, wo im Winter klar wurde, dass Sie nicht weitermachen und einige Leistungsträger ge-

Auch Einheit Bernau leitete einen Umbruch ein. Können die beiden Vereine der Stadt das Niveau in der Liga weiter mitbestimmen? Über Einheit kann ich mir kein Urteil erlauben. Der FSV wird hoffentlich keine Schwierigkeiten bekommen. Sie wollen auch weiterhin eine Rolle spielen. Ich glaube aber nicht, dass der Verein den Anspruch haben wird, im oberen Drittel landen zu wollen. Das würde mich natürlich freuen.

Christian Städing, Aufstiegstrainer von 2017 die Vereine waren, würde ich nicht gleich sagen. Es war nicht das Passende bei. Machen Sie das nächste Engagement von der Spielklasse abhängig? Teilweise schon. Das sollte schon passen. Ich bin mit Bernau aufgestiegen und war auch vorher durchaus erfolgreich. Da ist es normal, dass du eine sportlich

Foto: Britta Gallrein

reizvolle Aufgabe haben willst. In der Kreisoberliga und Landesklasse machen die Vereine tolle und saubere Arbeit. Aber arbeiten will ich in diesen Spielklassen nicht.

Sagen Sie das jetzt, weil es nett klingt? Nein. Ich interessiere mich echt sehr für meine Ex-Vereine. Ich freue mich nach wie vor, wenn der TuS gewinnt, zumal dort nun mit Georg Machut und Justin Pehl zwei Spieler sind, die ich zuletzt in Bernau betreut habe. Was halten Sie von diesen beiden Spielern? Sie sind für Sachsenhausen absolute Verstärkungen. Und der TuS hatte schon tolle Leute in der Offensive. Ich glaube, es wird noch schwerer, gegen diese Truppe zu verteidigen. Und ich gehe so weit: Machut kann der überragende Spieler der Saison werden. Welche Mannschaft sehen Sie am Ende oben? Ich nenne die Mannschaften, die wahrscheinlich alle sagen: Frankfurt, TuS und Teltow. Sie haben den Aufsteiger auf dem Schirm? Spielerisch ist das eine sehr starke Mannschaft. Man muss natürlich aufpassen: Aus der Erfahrung heraus ist es so, dass es für die Mannschaften, die die anderen Ligen aufgemischt und durch die Landesliga marschiert sind, ab der Brandenburgliga schwer wird. Werden Sie künftig als Zuschauer auf den Plätzen der Region zu sehen sein? Ich bin dankbarer Dauerkartenbesitzer bei Hertha. Und ich habe nun sogar die Chance, auch mal Auswärtsspiele zu besuchen. Das werde ich verstärkt tun, weil es mir Spaß macht und meine Leidenschaft ist. Ich gucke mir aber auch Spiele in der Heimat an.

Spielplan der Brandenburgliga 1. Spieltag: Sa., 17. August, 15 Uhr (16. Spieltag: Samstag, 22. Februar, 15 Uhr) Klosterfelde - Einh. Bernau (Fr., 19.30 Uhr) 1. FC Frankfurt/O. - OFC Eintracht (14 Uhr) Eintracht Miersdorf/Z. - SV Altlüdersdorf Grün-Weiß Lübben - SV Falkensee-Finkenkrug RSV Eintracht - BW Petershagen-Eggersdorf Preussen Eberswalde - FC Eisenhüttenstadt TuS 1896 Sachsenhausen - Werderaner FC FSV Bernau - MSV Neuruppin (16 Uhr)

4. Spieltag: Sa., 14. Sept., 15 Uhr (19. Spieltag: Samdtag, 14. März, 15 Uhr) 1. FC Frankfurt/O. - MSV Neuruppin (14 Uhr) FC Eisenhüttenstadt - Grün-Weiß Lübben Einheit Bernau - Eintracht Miersdorf/Z. BW Petershagen-Eggersdorf - FSV Bernau SV Falkensee-F. - TuS 1896 Sachsenhausen SV Altlüdersdorf - Werderaner FC Viktoria Preussen Eberswalde - Union Klosterfelde OFC Eintracht - RSV Eintracht 1949

7. Spieltag: Sa., 5. Oktober, 15 Uhr (22. Spieltag: Samstag, 4. April, 15 Uhr) SV Altlüdersdorf - Falkensee-F. (Fr., 19.30 Uhr) 1. FC Frankfurt - RSV Eintracht 1949 (14 Uhr) FSV Bernau - OFC Eintracht Eintracht Miersdorf/Z. - Preussen Eberswalde Grün-Weiß Lübben - Union Klosterfelde MSV Neuruppin - BW Petershagen-Eggersdorf Werderaner FC Viktoria - Einheit Bernau TuS Sachsenhausen - FC Eisenhüttenstadt

10. Spieltag: Sa., 2. November, 14 Uhr (25. Spieltag: Samstag, 2. Mai, 15 Uhr) FC Eisenhüttenstadt - SV Altlüdersdorf Einheit Bernau - SV Falkensee-Finkenkrug BW Petershagen-E. - 1. FC Frankfurt/O. Grün-Weiß Lübben - Eintracht Miersdorf/Z. RSV Eintracht 1949 - FSV Bernau Union Klosterfelde - TuS 1896 Sachsenhausen Preussen Eberswalde - Werderaner FC Viktoria OFC Eintracht - MSV Neuruppin

13. Spieltag: Sa., 30. Nov., 13 Uhr (28. Spieltag: Samstag, 23. Mai, 15 Uhr) SV Falkensee-F. - P. Eberswalde (Fr., 19.30) SV Altlüdersdorf - Klosterfelde (Fr., 19.30) 1. FC Frankfurt/O. - FSV Bernau Einheit Bernau - FC Eisenhüttenstadt BW Petershagen-Eggersdorf - OFC Eintracht MSV Neuruppin - RSV Eintracht 1949 Werderaner FC Viktoria - Grün-Weiß Lübben TuS 1896 Sachsenhausen - Eintr. Miersdorf/Z.

2. Spieltag: Sa., 24. August, 15 Uhr (17. Spieltag: Samstag, 29. Februar, 15 Uhr) SV Altlüdersdorf - FSV Bernau (Fr., 19.30 Uhr) FC Eisenhüttenstadt - Union Klosterfelde Einheit Bernau - RSV Eintracht 1949 BW Petershagen-Eggersdorf - GW Lübben SV Falkensee-Finkenkrug - Eintr. Miersdorf/Z. MSV Neuruppin - TuS 1896 Sachsenhausen Werderaner FC Viktoria - 1. FC Frankfurt/O. OFC Eintracht - Preussen Eberswalde

5. Spieltag: Sa., 21. Sept., 15 Uhr (20. Spieltag: Samstag, 21. März, 15 Uhr) 1. FC Frankfurt - Union Klosterfelde (14 Uhr) Eintracht Miersdorf/Z. - FC Eisenhüttenstadt Grün-Weiß Lübben - OFC Eintracht RSV Eintracht 1949 - Preussen Eberswalde MSV Neuruppin - SV Altlüdersdorf Werderaner FC Viktoria - SV Falkensee-F. TuS 1896 Sachsenhausen - BW Petershagen-E. FSV Bernau - Einheit Bernau (So., 14 Uhr)

8. Spieltag: Sa., 19. Oktober, 15 Uhr (23. Spieltag: Samstag, 18. April, 15 Uhr) FC Eisenhüttenstadt - Werderaner FC Viktoria Einheit Bernau - MSV Neuruppin BW Petershagen-E. - SV Altlüdersdorf SV Falkensee-Finkenkrug - 1. FC Frankfurt/O. RSV Eintracht 1949 - Grün-Weiß Lübben Union Klosterfelde - Eintracht Miersdorf/Z. Preussen Eberswalde - FSV Bernau OFC Eintracht - Sachsenhausen (So., 14.30)

11. Spieltag: Sa., 9. November, 14 Uhr (26. Spieltag: Samstag, 9. Mai, 15 Uhr) SV Falkensee-F. - Eisenhüttenstadt (Fr., 19.30) 1. FC Frankfurt/O. - Eintracht Miersdorf/Z. FSV Bernau - Grün-Weiß Lübben BW Petershagen-Eggersdorf - Einheit Bernau SV Altlüdersdorf - OFC Eintracht MSV Neuruppin - Preussen Eberswalde Werderaner FC Viktoria - Union Klosterfelde TuS 1896 Sachsenhausen - RSV Eintracht 1949

14. Spieltag: Samstag, 7. Dez., 13 Uhr (29. Spieltag: Samstag, 6. Juni, 15 Uhr) 1. FC Frankfurt/O. - FC Eisenhüttenstadt FSV Bernau - TuS 1896 Sachsenhausen Eintracht Miersdorf/Z. - Werderaner FC Grün-Weiß Lübben - MSV Neuruppin RSV Eintracht 1949 - SV Altlüdersdorf Union Klosterfelde - SV Falkensee-Finkenkrug Preussen Eberswalde - BW Petershagen-E. OFC Eintracht - Einheit Bernau

3. Spieltag: Sa., 31. August, 15 Uhr (18. Spieltag: Samstag, 7. März, 15 Uhr) 1. FC Frankfurt - Preussen Eberswalde (14 Uhr) FSV Bernau - SV Falkensee-Finkenkrug Eintracht Miersdorf/Z. - BW Petershagen-E. Grün-Weiß Lübben - Einheit Bernau RSV Eintracht 1949 - FC Eisenhüttenstadt Union Klosterfelde - OFC Eintracht Werderaner FC Viktoria - MSV Neuruppin TuS 1896 Sachsenhausen - SV Altlüdersdorf

6. Spieltag: Sa., 28. Sept., 15 Uhr (21. Spieltag: Samstag, 28. März, 15 Uhr) Falkensee-F. - MSV Neuruppin (Fr., 19.30 Uhr) FC Eisenhüttenstadt - FSV Bernau Einheit Bernau - TuS 1896 Sachsenhausen BW Petershagen-Eggersdorf - Werderaner FC SV Altlüdersdorf - 1. FC Frankfurt/O. Union Klosterfelde - RSV Eintracht 1949 Preussen Eberswalde - Grün-Weiß Lübben OFC Eintracht - Eintracht Miersdorf/Z.

9. Spieltag: Sa., 26. Oktober, 15 Uhr (24. Spieltag: Samstag, 25. April, 15 Uhr) 1. FC Frankfurt - Grün-Weiß Lübben (14 Uhr) Eintracht Miersdorf/Z. - RSV Eintracht 1949 SV Falkensee-F. - BW Petershagen-Eggersdorf SV Altlüdersdorf - Einheit Bernau MSV Neuruppin - FC Eisenhüttenstadt Werderaner FC Viktoria - OFC Eintracht TuS 1896 Sachsenhausen - Pr. Eberswalde FSV Bernau - Union Klosterfelde (So.)

12. Spieltag: Sa., 23. Nov., 14 Uhr (27. Spieltag: Samstag, 16. Mai, 15 Uhr) Union Klosterfelde - Neuruppin (Fr., 19.30) FC Eisenhüttenstadt - BW Petershagen-E. Einheit Bernau - 1. FC Frankfurt/O. Eintracht Miersdorf/Z. - FSV Bernau Grün-Weiß Lübben - TuS 1896 Sachsenhausen RSV Eintracht 1949 - Werderaner FC Viktoria Preussen Eberswalde - SV Altlüdersdorf OFC Eintracht - SV Falkensee-Finkenkrug

15. Spieltag: Sa., 14. Dez., 13 Uhr (30. Spieltag: Samstag, 13. Juni, 15 Uhr) FC Eisenhüttenstadt - OFC Eintracht Einheit Bernau - Preussen Eberswalde BW Petershagen-E. - Union Klosterfelde SV Falkensee-Finkenkrug - RSV Eintracht 1949 SV Altlüdersdorf - Grün-Weiß Lübben MSV Neuruppin - Eintracht Miersdorf/Z. Werderaner FC Viktoria - FSV Bernau TuS 1896 Sachsenhausen - 1. FC Frankfurt/O.


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ANPFIFF - BRANDENBURGLIGA

Zwillingsbrüder verstärken den SVA

Das Team des SV Altlüdersdorf

Alexander Walter

Dominik Tauber

Yahya Al-Areed

Jimenez Lucas Correa

Dustin Bergner

Dublin Schonig

Michal Marcin Macuk

Lukas Dembowsky

Marcin Krystek

Florian Riehl

Ernest Dominik Gras

Dennis Krebs

Sven Marten

Tomasz Bejuk

Alexander Riehl

Alexander Schade

Jimenez De Lucas

Kevin Krysiak

Szymon Sidorowicz

Mistra Tchiedja

Steffen Borkowski

Mike Frank

Andreas Hirchert

Fotos: Zwahr

Pawel Rafal Bielecki

Riehl-Brüder kommen aus Neuruppin

Altlüdersdorf. Die Zwillingsbrüder Alexander und Florian Riehl werden in dieser Saison für den Brandenburgligisten SV Altlüdersdorf spielen. Sie sind die namhaftesten Neuzugänge bei den Lila-Weißen, die sich freiwillig aus der Oberliga zurückgezogen haben und einen Neuanfang starten. Nach dem verkündeten Abschied vom MSV Neuruppin, für den die Riehl-Brüder zuletzt acht Jahre lang in der ersten Männermannschaft spielten, hatten mehrere Vereine ihr Interesse an einer Verpflichtung der beiden 26-Jährigen hinterlegt. Laut den Riehls habe sich der SV Altlüdersdorf am meisten bemüht. Zudem sprach das entspannte Umfeld bei den LilaWeißen für den Wechsel in den Nachbarkreis. Alexander Riehl fügte hinzu: „Trainer Steffen Borkowski hatte schon einmal vor ein paar Jahren Interesse gezeigt, uns zum SVA zu holen.“ Das zweite Werben fruchtete nun. Somit werden Alexander und Florian Riehl in der kommenden Saison auf ihren Ex-Verein MSV Neuruppin treffen. Dort gab es „keinen schönen Abschied“, wie beide betonten. Sie kamen in den letzten beiden Saisonspielen auch nicht mehr zum Einsatz.

Für Trainer Henry Bloch spielte Florian Riehl in den Planungen für die Serie 2019/2020 keine Rolle mehr. Laut Florian Riehl seien dafür sportlichen Gründe genannt worden – und der Umstand, dass er die Trainingseinheiten nicht vollumfänglich absichern könne. Da Florian keinen neuen Vertrag erhielt, zog Bruder Alexander seine bereits erklärte Zusage für ein weiteres Engagement in Neuruppin zurück.

Florian (links) und Alexander Riehl Foto: Gunnar Reblin

„Es tut immer noch ein bisschen weh“

Sven Marten aus Fürstenberg hielt dem SV Altlüdersdorf auch nach dem Oberliga-Rückzug die Treue Sven Marten gehörte 2010 der Altlüdersdorfer Mannschaft an, die 2010 als Landesmeister in die Oberliga aufstieg. Seither war der Verein fünfklassig – und Marten bis auf einen Abstecher zum BFC Dynamo (2011/12) seinem Club treu. Sportredakteur Stefan Zwahr sprach mit dem 29-Jährigen. Stellt sich nach all den Jahren in der Oberliga o etwas wie Vorfreude auf die Brandenburgliga ein? Marten: Ja, schon. Ich bin gespannt. Gespannt auf uns und auf die Liga. Man kennt ja die meisten Mannschaften nicht. Das war in der Oberliga anders. Können Sie mit drei Monaten Abstand die Entscheidung des

Vereins, die Mannschaft aus der Oberliga zurückzuziehen, verstehen? Auf eine Art schon. Es tut immer noch ein bisschen weh, aber es ist nicht mehr zu ändern. Ich habe es aus meinem Kopf verdrängt und will mich auf die Saison konzentrieren. Die Leistungsträger aus der vergangenen Saison sind fast alle gegangen. Warum sind Sie geblieben? Der Verein hat mich davon überzeugt. Es ist meine zehnte Saison für den SVA. Einfach so „Tschüss“ sagen kann man auch nicht. Hatten Sie irgendwann die Sorge, dass am Ende nur ein Trümmerhaufen bleibt? Die Mannschaft hat sicherlich nicht die Qualität, die sie vor-

her hatte. Aber es ist nicht so, dass ich deswegen den Kopf in den Sand stecke. Jeder, der mich kennt weiß, dass ich so nicht bin. Wo werden Sie in Zukunft spielen? Ich denke mal, dass ich eher hinten meinen Platz finde. Damit habe ich mich völlig arrangiert. Und der Mannschaft kann ich von dieser Position aus gut helfen. Wie schätzen Sie das Leistungsvermögen des neuen SVATeams ein? Das kann ich noch nicht so wirklich sagen. Dazu kenne ich die Gegner zu wenig. Auf jeden Fall sind wir soweit alle fit. Wie fanden Sie denn die Leistung beim Pokalspiel in Babelsberg, wo im Landespokal gegen den Landesligisten Fortuna erst spät der 3:2-Siegtreffer gelang? In Babelsberg waren wir in der ersten Halbzeit nicht gut. Zwei-

kämpfe wurden nicht angenommen, wir haben uns zu wenig bewegt. Die zweite Hälfte war völlig in Ordnung. Aber dadurch auf die Liga zu schließen, das ist schwer.

Der Trainer spricht von einem einstelligen Tabellenplatz. Wie lautet Ihr Ziel? Da gehe ich mit. Die Angst, dass wir unten reinrutschen, habe ich nicht.

So lief der Rückzug Die Nachricht kam am 28. Mai: „Der SV Altlüdersdorf wird künftig nicht mehr in der Oberliga spielen“, teilte der Verein mit „Wir werden uns verabschieden und spielen ab sofort in der Brandenburgliga“, erklärte der Vereinsvorsitzende Dieter Neumann mit.

tionär so: „Die Spieler wollen immens mehr Geld haben. Da sprechen wir von Summen, die wir nie bezahlen würden und auch nicht könnten. Das macht keinen Spaß mehr.“ Der Verein habe nur drei große Sponsoren. „Und ewig am Hungertuch zu nagen, macht keinen Sinn.“

Das Reserveteam, das bis zum Sommer in der Landesklasse spielte, erwischte es auch. Es wurde komplett abgemeldet.

Spieler und Trainer, die von den Entwicklungen auf den Lokalmedien erfuhren, reagierten empört. „Ich fühle mich angelogen und hintergangen“, wetterte der damalige Kapitän Kevin Owczarek. sz

Die Frage nach den Gründen beantwortete der Funk-


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ANPFIFF - BRANDENBURGLIGA

Altlüdersdorf

Viele neue Gesichter gibt es im Team des SV Altlüdersdorf.

Foto: Stefan Zwahr

„Wir werden den Kopf voll haben“

Trainer Steffen Borkowski stellt den runderneuerten SV Altlüdersdorf auf eine harte Saison ein Altlüdersdorf. Der neue SV Altlüdersdorf bestand eine Woche vor dem ersten Punktspiel seine Feuertaufe – mit einem Tor in der Nachspielzeit. Spät sorgten die Lila-Weißen im Erstrundenspiel des Landespokals für die Entscheidung im Spiel gegen den Landesligisten Fortuna Babelsberg. Für Trainer Steffen Borkowski eine Bestätigung dafür, dass auf ihn und seine Mannschaft ein schwrer Weg wartet. „Einen einstelligen Tabellenplatz würden wir gern erreichen“, sagt der 54-Jährige. Alles andere sei nicht realistisch und illusorisch. „Als Absteiger sind wir die gejagte Mannschaft, die sich beweisen muss.“ Mit der nahezu runderneuerten Mannschaft werde die Saison aber „ein hartes Brot“. Schon das Startprogramm sei nicht einfach. Los geht es bei Eintracht Miersdorf/ Zeuthen. „Es ist das Schlimmste, was du haben kannst, beim Aufsteiger zu beginnen. Dann geht es gegen den FSV Bernau und in Sachsenhausen weiter. Erst nach sechs Spielen werden wir wissen, wo es hingeht.“ In der Spitze sei die Liga sowieso gut. „Wir werden den Kopf voll haben. Es wird eine riesengroße Aufgabe.“ Mit dem SVA war Steffen Borkowski über viele Jahre in der Oberliga unterwegs, mit dem Brandenburger SC Süd 05 auch. Nun geht es für ihn und sein Team nur noch in der Branden-

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Oberliga 7. Platz / 50:61 Tore / 41 PunkteSaison 2017/2018: Oberliga 9. Platz / 60:56 Tore / 47 Punkte Saison 2016/2017: Oberliga 9. Platz 55:54 Tore / 40 Punkte

burgliga um Punkte. „Vorfreude ist dennoch auf jeden Fall da“, betont der Übungsleiter der LigaWeißen. „Es ist spannend, wenn was Neues beginnt.“ Der SVA hatte in der zurückliegenden Oberliga-Saison den siebten Tabellenplatz belegt, zog sich dann aber freiwillig aus der fünfthöchsten Spielklasse zurück. Folge: Zahlreiche Spieler verließen den Verein. „Vor allem im Offensivbereich haben wir enorm an Qualität verloren.“ Im Defensivverbund habe man hingegen „nichts verloren, was wir nicht ersetzen können“. Für das Mittelfeld seinen mit den Riehl-Brüdern Alternativen geholt worden. Wenngleich es noch einiges zu tun geben würde, sagt Borkowski: „Ich sehe uns eigentlich ganz gut aufgestellt. Wir sind kein Kanonenfutter.“ Während seiner Zeit in Falkensee konnte der Coach schon Brandenburliga-Luft schnuppern. „Ich glaube, dass die Liga ihre Reize hat. Allein durch die Nähe zu den anderen Mannschaften gibt es einen größeren Reiz für die Zuschauer. Wir werden mehr Zuspruch bekommen.“ Trainiert wird an der Gasse nicht anders als zu OberligaZeiten. Eigentlich. „Ich muss aber sicherlich die Ansprüche ein bisschen zurückschrauben“, bemerkte Borkowski schon zu Beginn der Vorbereitung. Die Herausforderung: Diverse Spieler aus der abgemeldeten zwei-

ten Mannschaft schafften den Sprung in den Kader. „Die Spieler aus der Jugend oder der Zweiten benötigen noch ihre Zeit. Es ist die größte Aufgabe, alle Spieler auf ein Level zu bekommen – und dann über die Saison bei Laune zu halten.“ Durch das Fehlen einer zweiten Mannschaft hätten Spieler, die es nicht in den Kader schaffen, keine Einsatzmöglichkeit. „Da kann es Probleme geben“, so Borkowski. Das zeigte sich schon in der Vorbereitung, wo nie alle Spieler zusammen waren. Daher betont der Grüneberger, seine Wunschformation noch nicht gefunden zu haben. „Die Mannschaft stellte sich oft von alleine auf. Jeder hat noch Möglichkeit, um sich anzubieten. Ich sehe bei ei-

nigen Luft nach oben, gerade im taktischen Bereich.“ sz Prognose: Nicht einmal Trainer und Spieler wissen das Leistungsvermögen einzuschätzen. Die neu zusammengewürfelte Mannschaft wird Zeit brauchen, um sich zu finden. Dauert das zu lange, droht in dieser Liga sogar das untere Drittel.

Tor: Kevin Krysiak 33 Philipp Pommerening 23 Alexander Walter 31 Abwehr Pawel Bielecki 27 Ernest Gras 25 André Jimenez 31 Denis Krebs 25 Sven Marten 29 Alexander Schade 30 Szymon Sidorowicz 31 Mittelfeld Yahya Al-Areed 19 Dustin Bergner 18 Marcel Hegert 30 Michal Macuk 21 Florian Riehl 26 Karsten Schäfer 26 Angriff Marcin Krystek 32 Alexander Riehl 26 Dublin Schonig 19 Trainer: Steffen Borkowski 54 Zugänge: Marcin Krystek (Chemik Police), Dublin Schonig (Babelsberg 03/A-Jug.), Yahya AlAreed (Empor Berlin/A-Jug.), Alexander Riehl, Florian Riehl (beide Neuruppin), Alexander Schade, Karsten Schäfer, Dustin Bergner, Kevin Krysiak, Lukas Dembrowsky, Dennis Krebs, Philipp Pommerening, David Hugo Jimenez De Lucas, Mussie Tesfalidet Berhe (alle SVA II), Tomasz Bejuk (Eberswalde) Abgänge: Chris Stoeter (Türkspor), Kevin Owczarek (Lichtenberg 47), Ümit Cicek, Ruben Pilumyan (beide Strausberg), Selvedin Begzadic (Nivi Pazar), Görkem Özsoy (Berlin United), Jakub Klimko, Kamil Zielinski, Jakub Hilicki (alle Torgelow), Fatih Kücük, Ricky Djan-Okai (beide BSC Süd 05), Pascal Schölzke (Neustrelitz), Hrachik Gevorgyan (Hertha 03), Uros Kabanica (Berliner AK)

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ANPFIFF - BRANDENBURGLIGA

TSG Einheit Bernau Tor Niklaas Seifarth Nico Reimann Dennis Fromm

29 24 32

Abwehr Julian Graf Fritz SĂśllner Tom Schneider Dennis Kabelitz Marvin Dumke

28 19 35 18 22

Mittelfeld Richard BĂśttcher Philipp Engel Max Gerhard Steven Ehrke Timm Gromelski Martin Lange Oliver Kluschke Martin Thiele Dennis Kamin Florian Klose Mehyar Gacem

29 25 32 19 19 28 18 27 20 20 26

Angriff Max Walter JĂśrn Wemmer Sam Bartz Marvin Ehrke Henry Gomez Amatsu

27 35 21 19 25

Trainer Nico Thomaschewski

48

Co-Trainer Dennis Fromm Betreuer Andreas Gruhn

32 39

Am Wahrzeichen der Stadt: Einheit Bernau nimmt am Steintor Platz.

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Foto: Dirk Schaal

Eine Ăœberraschung ist mĂśglich Einheit Bernau will mit etlichen Neuzugängen zurĂźck zu alter Stärke finden Bernau. Eine holprige Vorbereitung war bisher stets ein Garant fĂźr eine erfolgreiche Saison von Einheit Bernau. Waren es sonst Spieler, die beim Training fehlten, fehlt diesmal wegen SanierungsmaĂ&#x;nahmen der ganze Sportplatz am Wasserturm. „Gejammert wird nicht“, meinte der Vereinsvorsitzende, Olaf Skotnik, nicht nur wegen der Trainingsplatzmisere. Acht Spieler, davon viele gestandene, haben den Verein in der Sommerpause verlassen, dafĂźr kĂśnnen die Bernauer neun Neuzugänge vermelden. Dieser Ăœbergang wird zahlenmäĂ&#x;ig fast nahtlos sein, doch in Sachen Spielerfahrung steht da einiges auf der Sollseite. Drei eigene A-Juniorenspieler haben den Sprung zu den Männern geschafft, dazu gesellen sich vier junge Berliner.

„Es wäre nur die halbe Wahrheit, wenn wir die Verpflichtung von sehr jungen Spielern mit einer Neuausrichtung des Vereins begrĂźnden wĂźrden. Auch wir unterliegen finanziellen Zwängen und bei vielen Gesprächen mit erfahrenen Spielern konnte in der Sache keine Ăœbereinstim-

Zu- und Abgänge

mung erzielt werden“, berichtete Olaf Skotnik. Gleichwohl lässt er aber keinen Zweifel daran, dass die Neuzugänge Spieler mit sehr viel Potential sind, das sie in der

Zugänge: Dennis Kabelitz, Marvin Ehrke, Oliver Kluschke (alle A Junioren), Dennis Kamin, Florian Klose (beide SV Empor Berlin), Steven Ehrke (Wartenberger SV), Mehyar Gacem (BSV Heinersdorf), Martin Thiele, Henry Gomez Amatsu, Dennis Fromm (alle vereinslos) Abgänge: Volkan Altin (BFC Meteor), Florian Gerber (BW Petershagen Eggersdorf), Luthando Saul (FC Spandau 06),Andrew Lubega (FSV Bernau), Sebastian Wladyko, Luc Stephane Nkok, Ricky Ziegler, Andy Keugne Madjouka (alle unbekannt)

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Brandenburgliga 4. Platz / 72:45 Tore / 55 Punkte Saison 2017/18: Brandenburgliga 3. Platz / 65:43 Tore / 54 Punkte Saison 2016/17: Brandenburgliga 4. Platz / 63:40 Tore / 53 Punkte

Vorbereitung schon dann und wann haben aufblitzen lassen. Das Gros der neuen Mannschaft bilden jedoch Stammspieler der abgelaufenen Saison. So hofft man auf ein Reifen der jungen Wilden an der Seite der erfahrenen Bernauer. Dass es klappen kann, zeigt die Erfolgsgeschichte der beiden 19-Jährigen Timm Gromelski und Fritz SĂśllner, die in der vorigen Saison von den Junioren von Empor Berlin dazugestoĂ&#x;en sind und bereits jetzt als StĂźtzen der Innenverteidigung und im Mittelfeld gelten. Das Saisonziel von Einheit ist nicht konkret benannt. „Platz fĂźnf oder acht – wirklich wichtig ist es, dass wir in der Liga bleiben. Wenn wir es dann noch schaffen, die jungen Spieler zu integrieren, dann ist das Soll erfĂźllt. Alles andere ist Zugabe“, sagte Skotnik. Aber so ein klein wenig spekuliert er mit einer Ăœberraschung seiner Mannschaft, vielleicht doch ohne Aufstiegsambitionen oben mitspielen zu kĂśnnen. dl Prognose: Ein Platz unter den ersten Zehn ist der Mannschaft zuzutrauen. Viel wird davon abhängen, wie Einheit in die Saison startet.


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ANPFIFF - BRANDENBURGLIGA

Das Team der TSG Einheit Bernau

Niklaas Seifarth Nico Reimann (Tor) (Tor)

Tom Schneider (Abwehr)

Julian Graf (Abwehr)

Fritz Söllner (Abwehr)

Dennis Fromm Andreas Gruhn (Torwarttrainer) (Betreuer)

Dennis Kabelitz (Abwehr)

Trainer Nico Thomaschewski Marvin Dumke (Abwehr)

Martin Thiele (Mittelfeld)

Timm Gromelski (Mfld.)

Philipp Engel (Mittelfeld)

Max Gerhard (Mittelfeld)

Steven Ehrke (Mittelfeld)

Dennis Kamin (Mittelfeld)

Martin Lange (Mittelfeld)

Henry Gomez Amatsu (Mtfd.)

Florian Klose (Mittelfeld)

Richard Böttcher (Mtfd.)

Oliver Kluschke (Mittelfeld)

Danny Groß (Mannschaftsleiter)

Olaf Skotnik (Vereinsvorsitzender)

Fairplay

Marvin Ehrke (Angriff)

Max Walter (Angriff)

Jörn Wemmer (Angriff)

Sam René Bartz (Angriff)

Zusammen mit Victoria Seelow (beide je 46 Punkte) stellte Einheit Bernau in der vorigen Saison die fairste Mannschaft der Brandenburgliga. Neben 41 Gelben Karten kassierten sie nur einmal glatt Rot.

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ANPFIFF - BRANDENBURGLIGA

Überraschungsteam der Liga

FSV Bernau tritt mit vielen Veränderungen an

Wie schnell sie zusammenwachsen, werden die ersten Spiele zeigen: das neu formierte Team des FSV Bernau Foto: Frank Günther Fotografie

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Bernau. Der FSV Bernau ist so ein wenig das ÜberraschungsEi der neuen Saison. Das Team wurde wohl wie kein zweites durcheinandergewirbelt. Was die neue Elf zu leisten imstande ist, werden die ersten Spiele zeigen. Und da geht es gleich richtig zur Sache, denn am ersten Spieltag empfängt das Team von NeuTrainer Tom Heidemeier den als Mit-Favoriten gehandelten MSV Neuruppin. Die vergangenen Saison lief alles andere als rund für die Bernauer, die mit Aufstiegsambitionen gestartet waren. Doch viele verletzungsbedingte Ausfälle zwangen den damaligen Trainer Christian Städing, den Kader immer wieder umzustellen – die Bernauer verbrachten die Winterpause auf Rang acht. Als dann noch die Stammkräfte Lenny Canalis Wandel und Ümit Ejder ankündigten, den Verein vor der Rückrunde zu verlassen, zog Präsident MarkAndré Krüger die Notbremse. Er kündigte an, künftig eher auf junge Perspektivspieler zu setzen statt auf hochbezahlte Spitzenkräfte und informierte Trainer Christian Städing, dass man in der kommenden Saison nicht mit ihm plane. Doch trotz der schlechten Vorzeichen lief es für die Bernauer plötzlich. Man begann die Rückrunde mit neun ungeschlagenen Spielen und endete auf einem respektablen siebten Tabellenplatz. Neu-Trainer Tom Heidemeier und seinen Co-Trainer Matthias Schönknecht erwartet nun eine schwere Aufgabe. Denn ein großer Teil der Mannschaft wanderte geschlossen ab zum Konkurrenten FV Preus-

sen Eberswalde. Kim Schwager, Christian Amuri, Thorben Schöffel, Philip Januschowski und Ceif Ben-Abdallah spielen künftig in Grün statt in Blau. Das große Loch stopfen sollen sieben Neuzugänge. Einige bringen eine Menge Erfahrung mit. Andrew Lubega kommt vom Stadt-Konkurrenten Einheit Bernau, Stürmer Omid Saberdest erzielte für den Berliner SC in der Berlinliga zehn Tore. Vom LigaKonkurrenten Werderaner FC Viktoria kommt Angreifer Jerome Miracho. Sein Spitzname: Neymar. Wie angekündigt werden junge Spieler ihre Chance erhalten. Lucas König kommt vom Kreisoberligisten RW Schönow, Marco Pettirsch kickte bei den A-Junioren von Union Fürstenwalde. Pascal Lange sammelte schon im Landesklasse-Team des VfB Gramzow Erfahrungen. bag Prognose: Eine Mischung zwischen erfahrenen Spielern und jungen Talenten ist immer eine gute Basis für eine Mannschaft. Aber viele starke Stammspieler sind weg – es wird keine leichte Saison für den FSV und sicher dauern, bis das Team zusammengewachsen ist.

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Brandenburgliga 7. Platz / 59:45 Tore / 52 Punkte Saison 2017/18: Brandenburgliga 5. Platz / 45:41 Tore / 49 Punkte Saison 2016/17: Landesliga 1. Platz / 99:24 Tore / 76 Punkte

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ANPFIFF - BRANDENBURGLIGA

Das Team des FSV Bernau

Danny Kempter (Tor)

Glenn Böhme (Tor)

Richard Berg- Milos Savkovic mann (MF) (Mittelfeld)

Thorsten Wiese (Tor)

Omid Saberdest (Mittelf.)

Philipp Schmid (Abwehr)

Jerome Miracho (Mittelfeld)

Damir Coric (Abwehr)

Norman Flach (Abwehr)

Tassilo Mahnke (Abwehr)

Philipp Wannke (Abwehr)

Marinko Becke Philipp Pönisch (Mittelfeld) (Mittelfeld)

Marcus Da Silva Freitas (MF)

Lucas (MF)

Andy Mad- Leonell Noukijouka (Abw.) mou (Abw.)

König A l e x a n d e r Schadow (An.)

Pascal Lange (Angriff)

FSV Bernau Tor Danny Kempter Glenn Böhme Thorsten Wiese

Andrew Lu- Lennart Nehls bega (Angriff) (Angriff)

Tom Heide- Matthias Schönmeier (Trainer) knecht (Co)

Alter 31 19 34

Abwehr Philipp Schmid Damir Coric Norman Flach Tassilo Mahnke Andy Madjouka Leonell Noukimou

19 28 20 21 24 23

Mittelfeld Richard Bergmann Milos Savkovic Omid Saberdest Jerome Miracho Marinko Becke Philip Pönisch Marcus da Silva Freitas Lucas König

21 24 27 19 29 33 29 18

Angriff Alexander Schadow

31

Pascal Lange Andrew Lubega Lennart Nehls Trainer Tom Heidemeier Matthias Schönknecht (Co)

21 22 18 53 39

Zugänge: Omid Saberdest (Berliner SC), Jerome Miracho (Werder), Marcus da Silva Freitas (Warnemünde), Lucas König (RW Schönow), Pascal Lange (Gramzow), Andrew Lubega, Andy Madjouka (beide Einheit Bernau), Leonell Noukimou, Lennart Nehls (A-Jug. Reinickendorf), Marco Pettirsch (Jug. Fürstenwalde) Abgänge: Christian Amuri, Philip Januschowski, Thorben Schöffel, Ceif Ben-Abdallah, Kim Schwager (alle Preussen Eberswalde), Georg Machut, Justin Pehl (beide TuS Sachsenhausen), Ümit Ejder, Lenny Canalis Wandel (beide Glienicke)

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„Der Lucas ist eine Rakete“ Leitwolf Damir Coric und Neuzugang Lucas König stehen für den neuen FSV

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Bernau. Damir Coric und Lucas König sind beispielhaft für den neuen Weg, den der FSV Bernau in dieser Saison bestreiten will. Coric steht für die alte Garde. Der 28-Jährige geht in seine dritte Saison beim FSV Bernau. Lucas König ist einer von den jungen Wilden. Der 18-Jährige wagt einen großen Sprung über zwei Ligen hinweg. Bislang spielte er für die A-Jugend von Rot-Weiß Schönow, kam auch schon im ersten Männerteam zu Einsätzen, das in der Kreisoberliga spielt. Der Berliner Coric ist ein Fußball-Talent. Von der U16 bis U18 stand er sogar im DFB-Nationalkader. Von den Stationen Hertha BSC Jugend, FC Carl Zeiss Jena II, FSV Optik Rathenow, Berliner AK und BFC Preussen führte ihn sein Weg nach Bernau. Und im Gegensatz zu vielen seiner Mitspieler, die zu anderen Vereinen gewechselt sind, bleibt er. „Ich habe mich relativ frühzeitig dafür entschieden. Ich fühle mich im Verein sehr wohl, das ganze Umfeld passt. Mit dem alten Trainer Christian Städing bin ich schon gut klar gekommen. Mein erster Eindruck vom neuen Trainer Tom Heidemeier ist aber auch sehr gut. Es gab einfach keinen Grund zu wechseln.“ Ambitionen, noch einmal höherklassig zu spielen, habe er nicht mehr, sagt Coric. „Ich habe einen festen Job bei der Justiz. Es ist schwierig, das mit Fußball in der Regionalliga zu vereinbaren. Ich habe das versucht, aber irgendwann hat es Klick gemacht. Man kann das vielleicht noch durchziehen bis man 30 ist, aber was kommt dann – ohne guten Job? Deshalb habe ich mich dafür entschieden, in einer Liga zu spielen, in der ich Beruf und Fußball unter einen Hut bringen kann.“

Leitwolf und Jungspund: Kapitän Damir Coric (links) und Neuzugang Lucas König vom FSV Bernau Foto: Britta Gallrein Coric, der auch in der neuen Saison Kapitän bleiben wird, freut sich auf die anstehende Spielzeit. „Es ist eine neue Herausforderung. Wir haben sehr viel Qualität verloren, viele gestandene Spieler sind weg. Aber jetzt müssen wir es angehen. Ich stelle mich der neuen Aufgabe.“ Ein einstelliger Tabellenplatz sollte drin sein, glaubt er. Der Zusammenhalt sei im Team bislang deutlich besser als in der vergangenen Saison, sagt Coric. „Ich denke, das wird unsere Stärke sein.“ Von der Kreisoberliga in die Brandenburgliga – einen großen Schritt geht das wohl interessanteste Nachwuchstalent für den FSV – Lucas König. Bange machen lässt sich der 18-Jährige, für den es – von einigen Einsätzen abgesehen – das erste Jahr im Männerbereich ist, aber nicht. „Es ist natürlich ein gro-

ßer Schritt, aber ich freue mich sehr darauf. Von Spielern wie Damir kann man sich als junger Spieler natürlich eine Menge abgucken.“ Dusel vor dem ersten Auflaufen vor neuer Kulisse? „Nein, das geht eigentlich. Es geht ja ums Fußball spielen, alles andere blendet man eher aus.“ In seiner ersten Saison gehe es ihm nicht darum, möglichst viele Tore oder Vorlagen zu liefern, sagt der offensive Mittelfeldspieler. „Ich möchte, dass sich hier längerfristig etwa anbahnt und will nicht beim ersten Fehlpass sagen: ‚Ok, ist halt doch nicht so meins.’ Wir sind alle Menschen und können Fehler machen.“ Ob junge Spieler wie Lucas in ihrem ersten Jahr beim FSV Welpenschutz haben, beantwortet Abwehrchef Damir Coric jedenfalls mit einem breiten Grinsen. „Natürlich nicht. Weil er eben eine Rakete ist.“ bag


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„Ein Verein hat Verantwortung“ Neu-Trainer Tom Heidemeier freut sich über das neue Konzept des FSV Tom Heidemeier tritt beim FSV Bernau die Nachfolge von Trainer Christian Städing an. Britta Gallrein sprach mit ihm vor dem Start seines ersten Jobs im Männerbereich. Herr Heidemeier, Sie haben den Verein in einer schwierigen Situation übernommen. Das Saisonziel, um die Meisterschaft zu spielen, wurde im vergangenen Jahr weit verfehlt, zahlreiche Stammspieler haben Bernau verlassen, gleichzeitig machte der Präsident klar, dass man künftig keine großen Gehälter für Spieler mehr zahlen will. Das ist ja nicht gerade eine erfreuliche Ausgangslage für einen Trainer. Warum haben Sie trotzdem zugesagt? Ich fand eher die Situation vorher nicht gut. Dass wir Leute von außerhalb geholt haben und die Spieler, die wir hier eigentlich ausgebildet haben, dann nicht mehr hier spielen konnten. Das habe ich auch immer kritisiert. Ich wurde angesprochen unter der Prämisse: Wir wollen das ändern, wir wollen wieder mit jungen Leuten aus der Region arbeiten. Das war für mich der Grund zu sagen, ich mache mit. Sonst hätte ich es nicht gemacht. Mir macht es Spaß, mit jungen Leuten zu arbeiten und die zu entwickeln. Ihre Vision ist also, irgendwann hauptsächlich Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im Team zu haben? Ja. Als Verein hat man auch eine soziale Verantwortung. Viele sind schon seit der Jugend hier, sind vielleicht nicht die TopKicker, aber spielen heute in der Zweiten. Diese Spieler bilden das Rückgrat des Vereins. Da müssen wir wieder hin. Wir müssen Anlaufpunkt sein, wo Leute sich treffen und wo sie gerne hin kommen. Ich selber habe, als ich nach Schönow gezogen bin, meine ersten Kontakte über den Verein geknüpft. So sollte das sein. Zum Thema Zusammenhalt: Früher habe ich bei Traktor Wörlitz gespielt. Wenn da einer ein Haus gebaut hat, haben Sonntags alle mit auf der Baustelle angepackt, damit der Samstags spielen konnte. Wie viel Einfluss hatten Sie auf die Auswahl des neuen Kaders? Ausgesucht hat die Spieler alle Moussa Doumbia, unser sportlicher Leiter. Ich war zu lange raus, ich kenne hier keine Spieler mehr. Aber die Qualität, die da gekommen ist, ist gut. Ich werde mit denen arbeiten, die er geholt hat und es ist jetzt meine Aufgabe, die besser zu machen. Was ist Ihr Eindruck nach den ersten Testspielen? Ich bin super zufrieden vom Engagement. Die geben alle Gas.

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Zur Person Tom Heidemeier ist 53 Jahre alt, verheiratet und Vater eines 23-jährigen Sohnes. Er arbeitet seit 25 Jahren für eine große deutsche Sportmarke, für die er unter anderem die Produktschulungen organisiert. Geboren ist Tom Heidemeier in Wörlitz, dort begann er auch mit Fußball. Später ging es an die Sportschule Halle, wo er im Nachwuchs des HFC Chemie kickte. Für Vorwärts Dessau spielte er mit 18 Jahren als Profi bis zur damals zweiten Liga der DDR. Heidemeier studierte zunächst Sport (Spezialfach Fußball), später Sportökonomie. Im Bund deutscher Fußballehrer gehört er zum erweiterten Vorstand. Über seinen Sohn kam er als Jugendtrainer zum FSV Bernau, leitete dort sehr erfolgreich mehrere Jugendteams.

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16 Preussen Eberswalde Tor: Pawel Korsazecki Jacek Malanowski Abwehr: Christian Amuri Tobias Koepnick Florian Heise Eric Krause Paul Ziethen Mittelfeld: Nick Lange Richard Amuri Kohei Suzuki Florian Groß Thorben Schöffel Philip Januschowski Steven Zimmermann Kim Schwager Angriff: Ceif Ben-Abdallah Oszkar Forisca Lucas Wagner Jean Pierre Dellerue Trainer: Frank Schwager Co-Trainer: Steffen Sasse Betreuer: Francesco Fast Zugänge: Christian Amuri, Thorben Schöffel, Philip Januschowski, Kim Schwager, Ceif Ben-Abdallah (alle FSV Bernau), Jean Pierre Dellerue (TuS Sachsenhausen), Pawel Korsazecki (FSV Einheit Ueckermünde), Florian Heise (1. FC Frankfurt), Richard Amuri (FK Srbija Berlin), Kohei Suzuki (FV Pesch), Oszkar Forisca (Schorfheide Joachimsthal) Abgänge: Chinonso Solomon Okoro (TeBe Berlin), Hakan Demirel, Lennard Peter (beide BFC Preussen), Lars Schöffel (Berlin City Futsal), Marcim Dymek (Torgelower FC), Djorde Petrovic (Srbija Berlin), Uchenna Ugwu (SC Gatow), Grzegorz Rafal Pawlowski, Rico Liedtke, Yuki Matsunaga, Benedict Richter (alle unbekannt), Christian Litka (Karriereende)

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Halbe Mannschaft und Trainer neu

Preussen Eberswalde hält die Eigengewächse und verstärkt sich nicht nur mit eingespieltem Block

Eberswalde. Mal wieder gibt es einen großen Umbruch bei den Preussen. Einige Stammspieler der letzten Zeit haben den Verein verlassen, fast eine ganze Mannschaft (zehn Spieler) ist dazugestoßen. Interessant ist dabei der FSV-Block, alle fünf waren Stammspieler in Bernau. Abwehrchef Christian Amuri hat bei Preussen eine recht junge Garde um sich herum. Mitgebracht hat er auch seinen Bruder, Richard Amuri. Eine interessante Personalie in der Defensive ist auch Florian Heise. Der 22-jährige Eberswalder durchlief Sportschule und die Juniorenspielklassen beim 1. FC Frankfurt, bis ihn eine schwere Verletzung ab 2015 zu einer langen Pause zwang. Nun macht er bei Preussen seine ersten Schritte im Männerfußball. Mit Torhüter Pawel Korsazecki, der bei Einheit Ueckermünde in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern spielte, haben die Preussen einen starken Hinterhalt. Thorben Schöffel, Philip Januschowski und Kim Schwager besetzen das Mittelfeld und sind aus der vorigen Saison beim FSV bestens bekannt. Einen starken Eindruck in der Vorbereitung hinterließ auch der Japaner Kohei Suzuk. Ein Jahr lang spielte er vorher beim FV Pesch in Köln, beherrscht die deutsche Sprache sehr gut, was bei seinen japanischen Vorgängern kaum der Fall war. So hat er Bindung zur Mannschaft, lacht gern und könnte mit seiner freundlich Art auch schnell zum Publikumsliebling in Eberswalde werden. Mit Chinonso Solomon Okoro hat der Torschützenkönig der Brandenburgliga Preussen verlassen. Dafür ruhen die Torhoff-

Verstärkt in die neue Saison: der Brandenburgliga-Kader von Preussen Eberswalde nungen der Eberswalder auf mehreren Schultern – auch auf den Neuzugängen Ceif Ben-Abdallah und Jean Pierre Dellerue – was nur von Vorteil sein kann. „Wichtig war es uns außerdem, dass wir unsere Eberswalder Spieler halten konnten. Ich denke, da haben wir jetzt sehr viel Potential in der ersten Mann-

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Brandenburgliga 12. Platz / 47:70 Tore / 31 Punkte Saison 2017/18: Brandenburgliga 8. Platz / 46:51 Tore / 40 Punkte Saison 2016/17: Brandenburgliga 10. Platz / 39:49 Tore / 35 Punkte

schaft“, sagte Vereinspräsident Danko Jur bei der Spielervorstellung. Mit Trainer Frank Schwager, dem Vater von Kim Schwager, steht auch ein neuer Trainer bei Preussen an der Linie. Nach den ersten Testspielen zeigte er sich mit den Leistungen zufrieden, war aber trotzdem nicht sorgenfrei. „Wir brauchen noch mehr Breite im Kader, auch qualitativ. Die Saison ist lang und vor Verletzungen ist keiner gefeit“, gab er zu bedenken. Ziemlich tief gestapelt wurde beim Saisonziel der Eberswalder während der Vorbereitungsphase. Möglichst früh nichts

Foto: Dirk Schaal

mehr mit dem Abstieg zu tun haben, gaben Frank Schwager und Danko Jur an. dl Prognose: Der Klassenerhalt sollte nur das Minimalziel der Preussen sein. Mit der Qualität der Einzelspieler und mit den eingespielten Blöcken müsste ein einstelliger Tabellenplatz im guten Mittelfeld durchaus möglich sein, wenn das Verletzungspech bei den Oberbarnimern im Saisonverlauf nicht zuschlägt.

„Gleich von Anfang an Gas geben“

Philipp Januschowski will mit Preussen ins gute Mittelfeld und mit der Polizei-Nationalmannschaft Europameister werden Saisonspiel den Fuß gebrochen und es nicht richtig ausheilen lassen. Deshalb habe ich es in Absprache mit dem Verein etwas ruhiger angehen lassen.

Nach einer schweren Verletzung und langer Pause will Mittelfeldspieler Philipp Januschowski bei Preussen Eberswalde Fuß fassen. dirk Schaal sprach mit ihm während der Saisonvorbereitung. Herr Januschowski, Sie haben in Eberswalde die Vorbereitung mitgemacht, wie fühlen Sie sich? Sehr gut. Ich wurde gut aufgenommen, wie übrigens alle Neuzugänge. Wir haben in der Mannschaft ein sehr kameradschaftliches Verhältnis und einen sehr engagierten Trainer. Wichtig war mir auch, dass der Verein und die Mannschaft Rücksicht auf meinen Beruf nehmen. Ich bin Polizist und kann nicht immer bei jedem Training mit dabei sein.

Wie geht es Ihnen jetzt? Körperlich bin ich voll belastbar und mache das Mannschaftstraining mit. Natürlich fehlt mir nach der langen Pause noch Spielpraxis. Ich denke, nach drei oder vier Spielen bin ich wieder bei 100 Prozent angekommen. Fühlt sich wohl in Eberswalde: Mittelfeldakteur Philipp Januschowski Foto: Dirk Schaal Sie haben im letzten Jahr beim FSV Bernau kaum gespielt. Was war da los? Ich hatte mir gleich im zweiten

In Eberswalde treffen Sie auch auf ehemalige Bernauer Mitspieler. Ist der eingespielte FSV-Block ein Glücksgriff für Preussen? Das wird man sehen. Natürlich kennt man die Stärken und Schwächen der Mitspieler besser als ein Außenstehender. Gerade

wenn viele neue Spieler hinzukommen, kann so etwas schon von Vorteil sein. Wo sehen Sie Preussen leistungsmäßig in der Brandenburgliga? Ich denke, wir haben eine hohe spielerische Qualität in der Mannschaft. Jetzt kommt es natürlich auch darauf an, dies auf dem Spielfeld umzusetzen. Wichtig ist es, dass wir gleich von Anfang an Gas geben. Dann sollte in dieser Saison ein guter Platz im Mittelfeld drin sein. Welche Ziele haben Sie persönlich? Natürlich möchte ich mit Preussen so gut wie abschneiden. Darüber hinaus möchte ich mich wieder für die Nationalmannschaft der Polizei empfehlen.

Wie geht es bei der Auswahl weiter? Nächstes Jahr ist wieder eine Deutsche Meisterschaft. Beim letzten Mal wurden wir Vizemeister. Und 2022 ist dann wieder Europameisterschaft. Da reisen wir als Titelverteidiger hin und wollen natürlich auch wieder gewinnen. Würden Sie auch gern höherklassig im Spielbetrieb spielen? Ich habe mit Fürstenwalde und Lichtenberg schon Oberliga-Erfahrung sammeln dürfen. Wenn alles passt, gerade auch beruflich, würde ich es auch gern wieder tun. Auch mit Preussen Eberswalde? Wenn es sich ergeben sollte, warum nicht? (lacht)


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Das Team des FV Preussen Eberswalde

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Jacek Malanowski (Tor)

Pawel Korsazecki (Torwart)

Florian Heise (Abwehr)

Tobias Köpnick (Abwehr)

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Schleusenstraße 17 16225 Eberswalde Tel./Fax: 03334-278150 / 51 geruestbaulindemann@t-online.de Paul Ziethen (Abwehr)

Nick Lange (Mittelfeld)

Richard Amuri (Mittelfeld)

Kohei Suzuki (Mittelfeld)

Florian Groß (Mittelfeld)

Thorben Schöffel (Mittelfeld)

Preuß Bauausführung GmbH

seit 1984 Philip Steven Januschowski Zimmermann (Mittelfeld) (Mittelfeld)

Douglas Tavares Barbosa (Mittelfeld)

Francesco Fast (Betreuer)

Kim Schwager (Mittelfeld)

Ceif Ben-Abdallah (Angriff) Foto: U. Gelmroth

Lucas Wagner (Angriff)

Jean Pierre Dellerue (Angriff)

Spielstätte Westendstadion

Trainer: Frank Schwager Fotos (24): Dirk Schaal

Das Stadion bietet 4500 Zuschauern Platz und hat 300 überdachte Sitzplätze. Die Anlage umfasst außerdem einen ligatauglichen Kunstrasenplatz

mit Stehplatzüberdachung sowie einen zweiten, ebenfalls ligatauglichen Rasenplatz. Alle Plätze verfügen über FlutlichtBeleuchtung. (Wikipedia)

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Gehen mit sechs Neuzugängen in die Saison und wollen sich vor allem in der Defensive verbessern: die Spieler, Trainer und Betreuer der SG Union Klosterfelde Foto: Verein

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Union Klosterfelde geht mit sechs neuen Spielern in die Saison Klosterfelde. Mit sechs neuen Spielern und reichlich guter Laune lief die Vorbereitung bei der SG Union Klosterfelde. Auch, wenn das überraschende Aus im Landespokal in der ersten Runde gegen einen Kreisoberligisten kam, kann der Verein doch auf eine sehr gute vergangene Saison zurückblicken und ohne große Sorgenfalten in die Zukunft sehen. Vor allem an der Achillesferse der Unioner, der Defensive, wurde fleißig gebastelt. 59 Gegentreffer hat das Team von der Mühlenstraße in der vergangenen Saison kassiert. Tordifferenz: -2. „Da mussten wir uns unbedingt stabilisieren“, so Trainer Gerd Pröger, der betont: „Damit meine ich nicht nur unsere Abwehr, sondern die ganze Mannschaft. Wir haben in der Saison zu viele Fehler im Mittelfeld produziert, Ballverluste im Vorwärtsgang gehabt, die dem Gegner zu leichten Konterchancen verholfen haben. Das müssen wir abstellen.“ In der Vorbe-

reitung ließ Pröger seine Spieler daher viele einfache Passübungen machen. Einer, der die Abwehrkette noch stabiler machen soll, ist Neuzugang Eric Rutzen, der vom TuS Sachsenhausen kam. Er hinterließ einen sehr guten Eindruck in den Testspielen. „Mit ihm werden wir in der zentralen Abwehr gut aufgestellt sein“, sagt Pröger. Und vielleicht kommt auch der Langzeitverletzte Michael Laletin zurück. „Versuchen will er es auf jeden Fall“, weiß Pröger. „Wenn das Team mich braucht, werde ich da sein“, verspricht Laletin selber. Auch von Neuzugang Mamadou Camara (Einheit Bernau) ist der Trainer angetan. „Der kann uns in der Offensive gut verstärken.“ Marwin Lewin, ebenfalls von Sachsenhausen nach Klosterfelde gewechselt, soll für noch mehr Druck nach vorne sorgen und Goalgetter Lukas Bianchini unterstützen, der mit seinen 19 Toren in der vergangenen Saison zweitbester Schütze der Liga

war. „Lewin kann unser Offensivspiel noch unausrechenbarer machen“, verspricht sich Coach Pröger, der das Team in der Halbserie 2017/18 übernahm. Als Ziel haben sich die Klosterfelder einen einstelligen Tabellenplatz auf die Fahnen geschrieben. „Schnell weit weg sein von den Abstiegsplätzen, das wäre gut“, sagt Pröger. Neuruppin ist für ihn in dieser Saison der Aufstiegsfavorit. „Es könnte auch gut sein, dass Frankfurt wieder oben mitspielt.“ Schwer einzuschätzen sei TuS Sachsenhausen. „Die haben sich gut verstärkt, vor allem mit Georg Machut und Justin Pehl vom FSV Bernau, die könnten eine gute Rolle spielen.“ Auch Aufsteiger Teltow traut Pröger einiges zu. „Das ist eine junge, schnelle und dynamische Mannschaft mit viel Potential, die noch lange nicht am Ende ihres Weges angekommen ist“, ist der erfahrene Coach überzeugt. Wer absteigt, dazu wollte sich Pröger nicht äußern. „Aber ich hoffe, dass am Ende mindestens drei Mannschaften hinter uns stehen.“ bag Prognose: Die Unioner punkten mit Mannschaftsgeist, haben so schon wichtige Spiele gedreht. Mit den Verstärkungen ist ihnen eine Steigerung zur letzten Saison zuzutrauen – ein Platz zwischen fünf und acht ist machbar.

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Saison 2018/19: Brandenburgliga 8. Platz / 57:59 Tore / 41 Punkte Saison 2017/18: Brandenbrugliga 10. Platz / 44:51 Tore / 38 Punkte Saison 2016/17: Brandenburgliga 7. Platz / 54:47 Tore / 53 Punkte

Gutes Team: Unions Trainer Gerd Pröger (rechts) und sein Co-Trainer, Norman Jechow Foto: Andreas Gora


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Das Team der SG Union Klosterfelde

Dennis Tietz (Tor)

Jeremy Hentsch (Tor)

Eric Rutzen Jerome Ehwei(Abwehr) ner (Mittelfeld)

Dennis Aerts (Abwehr)

Tim Borchert (Abwehr)

Justin Aerts (Mittelfeld)

Hares Bosharat (Mittelfeld)

William Dittrich (Abwehr)

Florian Kallweit (Abwehr)

Alexander Kraatz (Abw.)

Morten Jechow Felix Klaka (Mittelfeld) (Mittelfeld)

Marwin Lewin (Mittelfeld)

Steven Nowark Eric Woiton (Mittelfeld) (Mittelfeld)

Max. Butschkat (Abwehr)

Union Klosterfelde Tor: Dennis Tietz Jeremy Hentsch

Mamoudou Camara (Ang.)

Tobias Marz (Angriff)

Raif Yaman (Angriff)

Abwehr: Dennis Aerts Tim Borchert Jan Hübner Maximilian Butschkat (Teammanager) William Dittrich Florian Kallweit Alexander Kraatz Michael Laletin Alexander Rathmann Eric Rutzen

Dirk Böttcher Lutz Hacker (Torwarttrainer) (Betreuer)

N. Jechow (Co-Trainer)

Der Weg in die Brandenburgliga In der Saison 2014/15 gelang Union Klosterfelde der Aufstieg in die Landesliga Nord – damals noch unter Trainer Christian Gehrke. Er war es auch, der die Truppe nach nur zwei Spielzeiten in die Brandenburg-

liga führte. Damals wurde man zweiter Aufsteiger hinter der TSG Einheit Bernau. Spielstätte ist an der Mühlenstraße in Klosterfelde. Neben zwei Rasen- gibt es neuerdings auch einen Kunstrasenplatz.

Lukas Bianchini (Angriff)

Jetzt schon an den Sommer 2020 denken! Alter 29 25 26 20 19 20 18 29 30 27 23

Mittelfeld: Jerome Ehweiner Justin Aerts Hares Bosharat Morten Jechow Felix Klaka Marvin Lewin Steven Nowark Eric Woiton

23 22 21 29 22 19 25 29

Angriff: Lukas Bianchini Mamoudou Camara Tobias Marz Raif Yaman

25 20 30 22

Trainer Gerd Pröger Co-Trainer Norman Jechow Torwart-Trainer Dirk Böttcher Teammanager Jan Hübner Gerd Pröger (Trainer)

Michael Laletin Alexander Rath(Abwehr) mann (Abwehr)

Zugänge: Maximilian Butschkat (SpG Basdorf/Wandlitz, A-Junioren), Florian Kallweit (BFC Dynamo, A-Junioren), Eric Rutzen (TuS Sachsenhausen), Justin Aerts (RW Schönow), Marvin Lewin (TuS Sachsenhausen), Mamoudou Camara (SC Victoria Templin) Abgänge: Mathias Klotsche (BSV Heinersdorf, Matthew Barsalona (Noch kein neuer Verein)

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„Die Brandenburliga ist keine Sprintstrecke“

Trainer Enis Djerlek stellt seine Spieler auf eine schwierige Saison ein / Vorjahresergebnis „muss man erst mal bestätigen“

Gut aufgestellt: Der OFC geht mit einem eingespielten Team in die neue Saison. Oranienburg. Enis Djerlek ist kein Freund von konkreten Saisonzielen. „Es ist schön, dass andere Trainer in die Zukunft sehen können. Ich kann es nicht“, sagt der Trainer des Oranienburger FC Eintracht. „Aber ich verspreche, dass wir alles geben werden.“ Wie beim letzten großen Härtetest. „Im Pokalspiel in Zehdenick (das 1:0 gewonnen wurde;

Anm.d.Red.) haben die Jungs eine kämpferische Leistung in einer Phase gezeigt, wo der Körper kaum in der Lage ist, ein solches Spiel zu überstehen.“ Hinter der Mannschaft würden drei harte Wochen der Vorbereitung liegen. „Durch die extrem kurze Sommerpause war es für alle nicht einfach. Es war eine der schwersten Vorbereitungen

Foto: Steffen Kretschmer

in meiner Laufbahn.“ Hart und akribisch müsste die Arbeit im Sommer aber sein. „Die Brandenburgliga ist keine Sprintstrecke, sie ist ein Marathonlauf. Es warten 30 Spiele auf allerhöchstem Niveau. Wer da an Substanz verliert, hat keine Chance.“ Djerlek bemerkt, noch keine Wunschformation gefunden zu haben. „Es gibt Eckpfeiler. Ich

bin auch noch weit von dem Punkt entfernt, dass wir den Fußball spielen, den ich mit vorstelle.“ Guten Fußball wolle man den Fans dennoch bieten. „Wir haben letztes Jahr eine tolle Serie gespielt, haben die Stadtderbys gewonnen und eine Punkte-Rekordausbeute eingefahren. Das muss man erst mal bestätigen. Es wird eine ganz schwierige Serie.“ Diese geht die Eintracht ohne nennenswerte Abgänge an. „Es ist die Stärke des OFC, dass die Jungs über Jahre zusammenspielen. Diese Kontinuität wollen wir. Es musste nicht viel verändert werden. Es geht darum, dass wir uns punktuell verstärken.“ Das geschah mit Christopher Schulze und Sascha Stahlberg im Offensivbereich. „Die Chancenverwertung der vergangenen Saison kann nicht befriedigend sein. Es ist nicht das, was ich mir vorstelle, wenn man so dominant spielt und Chancen kreiert, diese aber auf dem Fließband liegen lässt.“ Djerlek hofft, nun den berühmten Knipser gefunden zu haben. „Sascha Stahlberg muss seine Leistungen aus dem letzten Jahr aber erst einmal bestätigen. Ich denke, er ist ehrgeizig genug und glaubt an sich.“ Luft nach oben sieht der 45-Jährige aber auch in der Defensive – wenngleich sein Team

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zuletzt die zweitbeste Abwehr stellte. „Von den 32 Gegentoren, die wir kassierten, waren 22 Geschenke. Wir haben sehr gute Abwehrarbeit gemacht. Es heißt nicht ohne Grund Arbeit, und die beginnt im ganzen Team. Aber in der Endphase müssen wir noch konzentrierter sein.“ sz Prognose: Die Eintracht schöpft aus einem großen und eingespielten Kader. Das Problem der Chancenverwertung dürfte sich inzwischen erledigt haben. Der OFC spielt wieder oben mit.

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Brandenburgliga 6. Platz / 51:34 Tore / 54 Punkte Saison 2017/2018: Brandenburgliga 7. Platz / 49:57 / 41 Punkte Saison 2016/2017: Brandenburgliga 8. Platz / 53:60 Tore / 41 Punkte

OFC Eintracht Tor Max Falkowski Sven Roggentin Philipp Theis Abwehr Sebastian Knaack Randy Kretschmann Jerome Malanowski Marc Moldenhauer Sinisha-Noah Prodanovic Nico-Pascal Schönrock Frederic Schütze Tim Witte Mittelfeld Julian Baersch Sanel Begzadic Kevin Czasch Erdin Dzeladini Pascal Eichhorst Tyren Kherraz Torben Kothe Tim Kretschmann Fabian Lenz Christopher Schulze Tom Siegler Miguel Unger Lukas Wohlatz Patrik Zilahi Angriff Marc Markgraf Tim Meyer Alex Popescu Alexander Schütze Sascha Stahlberg Trainer: Enis Djerlek Co-Trainer: Imre Kalman Michael Schuldig

22 37 20 28 21 32 23 19 18 25 24 26 31 27 23 24 20 21 25 32 26 18 24 24 19 22 22 22 25 31 45

Zugänge: Christopher Schulze (SV Falkensee-Finkenkrug), Patrik Zilahi (Berliner AK 07), Julian Baersch, Sascha Stahlberg (beide FC 98 Hennigsdorf), Nico-Pascal Schönrock, Tom Siegler (beide eigener Nachwuchs), Erdin Dzeladini (FC Teteks) Abgänge: Domenic Schupp, Parfait Djoumessi Ntatino, Leonel Noukimou (Ziel bei allen unbekannt), Tom Becker, Daniel Hölle (beide SC Oberhavel Velten), Norman Guski (Blankenfelde/Mahlow), Erik Heßler (Beruf/ Hamburg) (SC Oberhavel Velten)


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Enis Djerlek, Trainer

Imre Kalman, Co-Trainer

Zurück beim Heimatverein Michael Schuldig verstärkt das Trainerteam beim OFC Eintracht Oranienburg. Vor einem Jahr übernahm Enis Djerlek als Nachfolger von Hans Oertwig das Traineramt beim Brandenburgligisten Oranienburger FC Eintracht. Unterstützt wird der 45-Jährige seither von Imre Kalman – und nun auch von Michael Schuldig. Der Oranienburger, der sein Leben lang für die Eintracht spielte, kehrt nach zweieinhalb Jahren zu seinem Heimatverein zurück. In dieser Zeit trainierte der 30-Jährige den SV Friedrichsthal. Zur neuen Saison stellte er sein Traineramt zur Verfügung. Nun nicht mehr in vorderster Front zu stehen, sei kein Problem. „Ich habe nicht ohne Grund aufgehört. Ich wollte die Auszeit und ein Stück weit runterfahren.“ Beim OFC seien nun andere Voraussetzungen. „Wir arbeiten

in einem Dreierteam und können einige Abläufe besser koordinieren und zeitlich besser managen.“ Wie verteilen sich die Aufgaben? „Enis hat die Hauptverantwortung. Es gibt genug Sachen, die zu übernehmen sind.“ Die Zusammenarbeit mit Szymon Nabzdyk, der nach dem Abschied von Dietmar Müller den Trainerposten der zweiten Männer-Mannschaft übernahm und auch weiterhin die A-Junioren betreut, „muss gerade mit Enis funktionieren“, sagt Schuldig. Dieser stand für den SV Friedrichsthal am 15. Juni als Spieler auf dem Platz. Es war sein

erstes Spiel seit dem 1. November 2014. Damals lief er in der Brandenburgliga für den OFC gegen Eberswalde auf. Anhaltende Knieprobleme sorgten dann für das frühe Laufbahnende. Oder gibt es irgendwann vielleicht ein Comeback? „Nein! Vielleicht spiele ich mal in fünf Jahren für die Senioren. Aber es gab jetzt tatsächlich einige Spieler, die sagten, ,du kannst mal zehn Minuten Brandenburgliga spielen’. Das wird aber nicht passieren. Höchstens im Derby – und dann auch nur, wenn auf der anderen Seite Oliver Richter spielt.“ sz

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#1 Nick Schrobback

#2 Eric Grüning

#3 Pascal Wolter

#4 Samuel Troschke

#5 Kevin Höpfner

#6 Florian Schulte

#7 Dennis Wulff

#8 Adrian Sommerer

#9 Andor Müller

#10 Georg Machut

#11 Christopher Groll

#12 Edgar Kordecki

#13 Janko Magino

#14 Erik Beutke Fotos: Stefan Zwahr

#15 Justin Komossa

#16 Pascal Heidenreich

#17 Robert Wiesner

#18 Leon Weigt

#19 Danilo Pressmann

#20 Justin Pehl

#21 Martin Pilz

#23 Tobias Höltge

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Der Traum vom perfekten Abgang Robert Wiesner geht in seine 15. Saison beim TuS 1896 Sachsenhausen Sachsenhausen. Im Sommer 2005 verließ Robert Wiesner die Sportschule und schloss sich dem TuS 1896 Sachsenhausen an. Seither blieb der gebürtige Hennigsdorfer dem Verein treu. „Das Familiäre hat mir gefallen. Nach vier, fünf jahren war mir klar, dass ich nicht mehr wechseln will.“ Der 33-Jährige spricht über seiner Zeit im Verein und blickt in die Zukunft: Die Anfänge: „Das erste Landesligajahr war schwer. Wir hatten gute Leute, aber die Liga war eigentlich eine Nummer zu groß. Wir haben es gerade so geschafft.“ Der Aufstieg: „Es kamen in jeder Wechselphase gute Leute. Das Team hat sich stetig verbessert. Gerd Pröger hat mit der Viererkette Stabilität eingeführt. Er war einer der besten Trainer, die wir je hatten – und nicht nur, weil wir mit ihm aufgestiegen sind.“ Reservistendasein: „Wenn es wie in der vergangenen Saison läuft, hinterfragt man sich

Robert Wiesner fing beim TuS als Libero an. Foto: Stefan Zwahr schon. Selbst denkst du, dass es reicht. Aber man spielt und spielt und spielt nicht – und das Team gewinnt. Die Situation kannte ich über Jahre nicht. Ich habe nicht immer richtig reagiert und musste lernen, damit umzugehen.“

Zukunft des TuS: „Es wird schwer, Leute ranzuholen, die es so verkörpern wie wir Alten. Wulff identifiziert sich mit dem TuS, aber die echten Kerle wie Wolter, Schrobback, Pilz, Müller und Groll kommen langsam in die Jahre. Ich bin gespannt, ob das Niveau gehalten wird, wenn wir nicht mehr da sind.“ Eigene Zukunft: „Zu 100 Prozent sage ich nicht, dass es meine letzte Saison ist. Ich bin motiviert und hänge mich rein, sage aber auch nicht, dass ich das bis 38 machen muss. Wenn man hört, dass die jungen Spieler in der Vorbereitung rumjaulen, ist es bei einem 33-Jährigen nicht viel besser. Da muss man sich schon quälen.“ Ziele: „Der perfekte Abgang wäre, wenn wir mal Meister werden oder den Pokal gewinnen. Das wäre ein Highlight. Das Zeug haben wir von der Mannschaft her, aber wir wissen ja nun selber, dass wir nicht so einfache Leute sind.“ sz


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ANPFIFF - BRANDENBURGLIGA

Der TuS orientiert sich nach oben

Sachsenhausen Tor Florian Brüggemann (25) Stefan Demuth (24) Jens Hoppe (22) Nick Schrobback (1)

Trainer Oliver Richter betont, dass mit dem verstärkten Team keine andere Vorgabe möglich sei Sachsenhausen. Königstransfer, dieses Wort benutzt Oliver Richter nicht gern. „Wir sind stolz auf jeden einzelnen Neuzugang“, sagt der Trainer des TuS 1896 Sachsenhausen. Neun neue Spieler wurden durch den Brandenburgligisten verpflichtet. „Es sind mehrere bei, die wir bewusst für die Zukunft geholt haben. Es sind Investitionen in die Zukunft“, spricht der Coach Leute wie Eric Beutke an, der in der Nachwuchsabteilung des Stadtrivalen OFC Eintracht für Furore sorgte. „Wie viele unserer Neuzugänge wird er Zeit haben, um sich zu entwickeln“, bemerkt Richter. Und dann kamen Justin Pehl und Georg Machut (beide FSV Bernau). „Sie heben sich ab. Wir sind mega stolz, zwei Spieler mit solcher Qualität in unseren Farben zu sehen. Sie waren absolute Leistungsträger in ihrem Team.“ Und auch beim TuS hinterließen sie in der Vorbereitung einen starken Eindruck. Der 26 Spieler umfassende Kader sei in der Breite bewusst gewählt, um im Saisonverlauf alle Eventualitäten abzudecken. „Neun Neue, das hört sich viel an, aber ist tendenziell für die Zukunft gedacht. Wir sind weiter dabei, den Kader zu verjüngen und eine neue Generation hervorzubringen.“ Richter, der in sein fünftes Jahr beim TuS geht, kann momentan mit einer Mannschaft arbeiten, „die gespickt ist mit erfahrenen Leuten“. Das sportliche Niveau der Vorjahre, als Sachsenhausen zwei Mal Vizemeister war, soll gehalten werden. „Wir sind dankbar und stolz, dass wir einmal mehr die 50-Punkte-Marke erreicht haben. Wir sind auch dankbar dafür, dass wir mit dem OFC einen Verein haben, der uns

Trainer Oliver Richter: „Unseren Anspruch an Offensivfußball haben wir im Vorjahr nicht erfüllt. Gerade in Heimspielen wollen wir ein Offensivspektakel bieten.“ Foto: Stefan Zwahr pusht, so dass wir auf dem Niveau bleiben. Wir wollen den Tick besser sein als der Rivale.“ In der Vorsaison waren es bei Punktgleichheit vier Tore. Der TuS wurde Fünfter. Wofür reicht es diesmal? „Wir wollen unter die ersten vier. Da müssen wir bei der Besetzung auch nichts anderes sagen.“ Neuruppin und Frankfurt würden vermutlich wieder oben mit dabei sein. Eine Rolle, die Richter (der abermals Marc Flohr an seiner Seite hat) auch Neuling RSV Eintracht zutraut. „Und beide Mannschaften aus Oranienburg werden eine sehr gute Rolle spielen. Die Möglichkeit, in dieser Saison Meister zu werden, ist für vier oder fünf Mannschaften gegeben.“ Richter betont, dass man nicht lethargisch werden dürfe. „Je• Bauwerksabdichtung • Innendämmung

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der einzelne Sieg für den TuS ist harte Arbeit. Und wenn man sieht, wie unsere Ergebnisse gegen Teams aus dem unteren Drittel aussahen, ist das immer noch mehr Arbeit.“ Dass seine Mannschaft wieder die beste Abwehr stellt (im Vorjahr 31 Gegentore), könne man nicht garantieren. Mit Erik Grüning kehrte ein Innenverteidiger zu seinem Heimatverein zurück. „Zur Verteidigung gehören aber alle“, betont Richter. „Elf Spiele zu Null waren ein Zeichen dafür, dass wir trotz der offensiven Ausrichtung kaum Konter zulassen. Trotzdem ist das ein Punkt, wo wir besser werden müssen, um mehr als 54 Punkte zu holen.“ Dass von der namhaften Offensive viel erwartet wird, weiß auch der Trainer. „Da blieben wir – gemessen an dem, was auf dem seit 1981

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Papier stand – hinter den Erwartungen zurück.“ sz Prognose: Sachsenhausen holte in den ohnehin gut besetzten Kader mit Justin Pehl und Georg Machut zwei echte Knaller, die das Offensivspiel auf ein neues Niveau heben können. Der TuS wird darum auch in diesem jahr oeben mitspielen.

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Brandenburgliga 5. Platz / 53:32 Tore / 54 PunkteSaison 2017/2018: Brandenburgliga 2. Platz / 65:39 Tore / 58 Punkte Saison 2016/2017: Brandenburgliga 2. Platz / 62:32 Tore / 56 Punkte

Alter 24 34 23 30

Abwehr Eric Grüning (2) Kevin Höpfner (5) Martin Pilz (21) Danilo Pressmann (19) Leon Weigt (18) Robert Wiesner (17) Pascal Wolter (3)

22 27 30 23 21 32 32

Mittelfeld Pascal Heidenreich (16) Justin Komossa (15) Edgar Kordecki (12) Georg Machut (10) Janko Magino (13) Justin Pehl (20) Florian Schulte (6) Adrian Sommerer (8) Samuel Troschke (4) Dennis Wulff (7)

21 19 22 26 18 25 22 25 24 22

Angriff Erik Beutke (14) Patrick Breyer (26) Tobias Höltge (23) Andor Müller (9) Christopher Groll (11)

18 22 24 29 29

Trainer Oliver Richter Marc Flohr

35 45

Zugänge: Erik Beutke (Oranienburger FC Eintracht; A-Junioren), Patrick Breyer, Eric Grüning (beide SV Zehdenick), Tobias Höltge (Empor Berlin), Jens Hoppe (FSV Hohenbruch), Janko Magino (SV Falkensee-Finkenkrug; A-Junioren), Georg Machut, Justin Pehl (beide FSV Bernau), Samuel Troschke (RW Schönow) Abgänge: Jean-Pierre Dellerue (Eberswalde), Marvin Lewin (Klosterfelde), Patrick Richter (Werder), Eric Rutzen (Klosterfelde), Martin Wunderlich (Laufbahnende/Ü 32 FC Nordost)

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ANPFIFF - LANDESLIGA NORD

So lief es im Vorjahr Tabelle 2018/19 1. RSV Eintracht 1949 2. Grün-Weiß Ahrensfelde 3. FC Schwedt 02 4. FC Stahl Brandenburg 5. FSV Babelsberg 74 6. Schwarz-Rot Neustadt 7. Fortuna Babelsberg 8. TSV Chemie Premnitz 9. FC 98 Hennigsdorf 10. SV Zehdenick 1920 11. FK Hansa Wittstock 12. SC Oberhavel Velten 13. SV Babelsberg 03 II 14. Einheit Perleberg 15. Angermünder FC 16. Pritzwalker FHV

30 118:18 80 30 64:42 58 30 60:32 50 30 45:45 47 30 64:53 45 30 54:45 44 30 40:41 44 30 49:35 42 30 43:43 40 30 56:65 39 30 46:68 37 30 42:55 36 30 44:58 34 30 37:68 29 30 28:67 29 30 46:101 19

Heimtabelle 1. RSV Eintracht 1949 2. FC Stahl Brandenburg 3. Grün-Weiß Ahrensfelde 4. FC Schwedt 02 5. Schwarz-Rot Neustadt 6. FSV Babelsberg 74 7. SV Zehdenick 1920 8. Fortuna Babelsberg 9. TSV Chemie Premnitz 10. SC Oberhavel Velten 11. Angermünder FC 12. FC 98 Hennigsdorf 13. Hansa Wittstock 1919 14. SV Babelsberg 03 II 15. SSV Einheit Perleberg 16. Pritzwalker FHV 03

15 15 15 15 14 15 15 15 15 15 16 15 15 15 15 15

Auswärtstabelle 1. RSV Eintracht 1949 2. Grün-Weiß Ahrensfelde 3. FC Schwedt 02 4. FC 98 Hennigsdorf 5. FSV Babelsberg 74 6. Fortuna Babelsberg 7. Hansa Wittstock 1919 8. TSV Chemie Premnitz 9. Schwarz-Rot Neustadt 10. SV Babelsberg 03 II 11. SSV Einheit Perleberg 12. SC Oberhavel Velten 13. FC Stahl Brandenburg 14. SV Zehdenick 1920 15. Pritzwalker FHV 03 16. Angermünder FC

15 15 15 15 15 15 15 15 16 15 15 15 15 15 15 14

72:7 28:13 31:20 34:12 30:17 41:29 34:25 25:18 24:15 21:23 20:33 21:23 23:28 22:30 17:31 25:44

45 32 30 28 26 25 25 24 23 21 21 18 17 17 12 10

46:11 35 33:22 28 26:20 22 22:20 22 23:24 20 15:23 20 23:40 20 25:20 19 24:28 18 22:28 17 20:37 17 21:32 15 17:32 15 22:40 14 21:57 9 8:34 8

Die besten Torschützen 1. Julian Rauch (RSV Eintracht 1949) 29 2. Sascha Stahlberg (FC 98 Hennigsdorf) 23 3. Mudai Watanabe (Stahl Brandenburg) 17 4. Patrick Hamel (Ahrensfelde) 16 4. Dennis Paul (RSV Eintracht) 16

Spielplan der Landesliga Nord 1.Spieltag: Sa., 17. August, 15 Uhr (16. Spieltag: Sa., 22. Februar, 15 Uhr) Hansa Wittstock - Ch. Premnitz (Fr., 18.30) Schwarz-Rot Neustadt - SCO Velten (14 Uhr) FC 98 Hennigsdorf - Stahl Brandenburg Concordia Buckow/W. - Einheit Perleberg Fortuna Babelsberg - FSV Babelsberg 74 Grün-Weiß Brieselang - SV Babelsberg 03 II FC Schwedt 02 - Grün-Weiss Ahrensfelde Fortuna Glienicke - SV Zehdenick (15.30 Uhr)

4. Spieltag: Sa., 14. Sept., 15 Uhr (19. Spieltag: Sa., 14. März, 15 Uhr) Einheit Perleberg - Chemie Premnitz (14 Uhr) SV Zehdenick - Grün-Weiß Brieselang Grün-Weiss Ahrensfelde - Fortuna Babelsberg SC Oberhavel Velten - Concordia Buckow/W. SV Babelsberg 03 II - FC 98 Hennigsdorf FSV Babelsberg 74 - Hansa Wittstock Stahl Brandenburg - Fortuna Glienicke FC Schwedt 02 - Schwarz-Rot Neustadt

7. Spieltag: Sa., 05.10.19 15:00 Uhr (22. Spieltag: Sa., 4. April, 15 Uhr) Hansa Wittstock - Grün-Weiss Ahrensfelde FC 98 Hennigsdorf - SV Zehdenick Concordia Buckow/W. - FC Schwedt 02 Fortuna Babelsberg - Schwarz-Rot Neustadt Einheit Perleberg - FSV Babelsberg 74 Stahl Brandenburg - SV Babelsberg 03 II Chemie Premnitz - SC Oberhavel Velten Fortuna Glienicke - GW Brieselang (15.30 Uhr)

10. Spieltag: Sa., 2. November, 14 Uhr (25. Spieltag: Sa., 2. Mai, 15 Uhr) SV Zehdenick - Stahl Brandenburg Grün-Weiss Ahrensfelde - Einheit Perleberg SC Oberhavel Velten - FSV Babelsberg 74 SV Babelsberg 03 II - Fortuna Glienicke Fortuna Babelsberg - Concordia Buckow/W. Grün-Weiß Brieselang - FC 98 Hennigsdorf Schwarz-Rot Neustadt - Hansa Wittstock FC Schwedt 02 - Chemie Premnitz

13. Spieltag: Sa., 30. Nov., 13 Uhr (28. Spieltag: Sa., 23. Mai, 15 Uhr Hansa Wittstock - Concordia Buckow/W. SCO Velten - Grün-Weiss Ahrensfelde SV Babelsberg 03 II - SV Zehdenick FSV Babelsberg 74 - FC Schwedt 02 Einheit Perleberg - Schwarz-Rot Neustadt Stahl Brandenburg - Grün-Weiß Brieselang Chemie Premnitz - Fortuna Babelsberg F. Glienicke - FC 98 Hennigsdorf (15.30 Uhr)

2. Spieltag: Sa., 24. August, 15 Uhr (17. Spieltag: Sa., 29. Februar, 15 Uhr) SV Zehdenick - FC Schwedt 02 GW Ahrensfelde - Schwarz-Rot Neustadt SC Oberhavel Velten - Grün-Weiß Brieselang SV Babelsberg 03 II - Fortuna Babelsberg FSV Babelsberg 74 - Concordia Buckow/W. Einheit Perleberg - FC 98 Hennigsdorf (14 Uhr) Stahl Brandenburg - Hansa Wittstock Chemie Premnitz - Fortuna Glienicke

5. Spieltag: Sa., 21.09.19 15:00 Uhr (20. Spieltag: Sa., 21. März, 15 Uhr) Hansa Wittstock - SV Babelsberg 03 II FC 98 Hennigsdorf - SC Oberhavel Velten Conc. Buckow/W. - Grün-Weiss Ahrensfelde Fortuna Babelsberg - SV Zehdenick Grün-Weiß Brieselang - FC Schwedt 02 Stahl Brandenburg - Einheit Perleberg Chemie Premnitz - FSV Babelsberg 74 Fort. Glienicke - SR Neustadt (15.30 Uhr)

8. Spieltag: Sa., 19.10.19 15:00 Uhr (23. Spieltag: Sa., 18. April, 15 Uhr) SR Neustadt - Concordia Buckow/W. (14 Uhr) SV Zehdenick - Hansa Wittstock Grün-Weiss Ahrensfelde - Chemie Premnitz SC Oberhavel Velten - Stahl Brandenburg SV Babelsberg 03 II - Einheit Perleberg FSV Babelsberg 74 - Fortuna Glienicke Grün-Weiß Brieselang - Fortuna Babelsberg FC Schwedt 02 - FC 98 Hennigsdorf

11. Spieltag: Sa., 9. November, 14 Uhr (26. Spieltag: Sa., 9. Mai, 15 Uhr) Hansa Wittstock - Grün-Weiß Brieselang FC 98 Hennigsdorf - Fortuna Babelsberg SV Babelsberg 03 II - SC Oberhavel Velten FSV Babelsberg 74 - Grün-Weiss Ahrensfelde Einheit Perleberg - SV Zehdenick Stahl Brandenburg - FC Schwedt 02 Chemie Premnitz - Schwarz-Rot Neustadt Fort. Glienicke - Conc. Buckow/W. (15.30 Uhr)

14. Spieltag: Sa., 7. Dezember, 13 Uhr (29. Spieltag: Sa., 6. Juni, 15 Uhr) SV Zehdenick - SC Oberhavel Velten FC 98 Hennigsdorf - Hansa Wittstock Concordia Buckow/W. - Chemie Premnitz Fortuna Babelsberg - Stahl Brandenburg Grün-Weiß Brieselang - Einheit Perleberg Schwarz-Rot Neustadt - FSV Babelsberg 74 FC Schwedt 02 - SV Babelsberg 03 II Fort. Glienicke - GW Ahrensfelde (15.30 Uhr)

3. Spieltag Sa., 31.08.19 15:00 Uhr (18. Spieltag: Sa., 7. März, 15 Uhr) Schwarz-Rot Neustadt - Zehdenick (14 Uhr) Hansa Wittstock - Einheit Perleberg FC 98 Hennigsdorf - FSV Babelsberg 74 Concordia Buckow/W. - SV Babelsberg 03 II Fortuna Babelsberg - SC Oberhavel Velten Grün-Weiß Brieselang - GW Ahrensfelde Chemie Premnitz - Stahl Brandenburg Fortuna Glienicke - FC Schwedt 02 (15.30 Uhr)

6. Spieltag: Sa., 28.09.19 15:00 Uhr (21. Spieltag: Sa., 28. März, 15 Uhr) Einheit Perleberg - Fortuna Glienicke (14 Uhr) SR Neustadt - GW Brieselang (14 Uhr) SV Zehdenick - Concordia Buckow/W. Grün-Weiss Ahrensfelde - FC 98 Hennigsdorf SC Oberhavel Velten - Hansa Wittstock SV Babelsberg 03 II - Chemie Premnitz FSV Babelsberg 74 - Stahl Brandenburg FC Schwedt 02 - Fortuna Babelsberg

9. Spieltag: Sa., 26. Oktober, 15 Uhr (24. Spieltag: Sa., 25. April, 15 Uhr) Babelsberg 74 - Babelsberg 03 II (Fr., 19.30) Einheit Perleberg - SC Oberhavel Velten (14 Uhr) Hansa Wittstock - FC Schwedt 02 FC 98 Hennigsdorf - Schwarz-Rot Neustadt Concordia Buckow/W. - Grün-Weiß Brieselang Stahl Brandenburg - Grün-Weiss Ahrensfelde Chemie Premnitz - SV Zehdenick Fort. Glienicke - Fort. Babelsberg (15.30 Uhr)

12. Spieltag: Sa., 23. November, 14 Uhr (27. Spieltag: Sa., 16. Mai, 15 Uhr) SV Zehdenick - FSV Babelsberg 74 Grün-Weiss Ahrensfelde - SV Babelsberg 03 II SC Oberhavel Velten - Fortuna Glienicke Concordia Buckow/W. - FC 98 Hennigsdorf Fortuna Babelsberg - Hansa Wittstock Grün-Weiß Brieselang - Chemie Premnitz Schwarz-Rot Neustadt - Stahl Brandenburg FC Schwedt 02 - Einheit Perleberg

15. Spieltag: Sa., 14. Dez., 13 Uhr (30. Spieltag: Sa., 13. Juni, 15 Uhr) Hansa Wittstock - Fortuna Glienicke Grün-Weiss Ahrensfelde - SV Zehdenick SC Oberhavel Velten - FC Schwedt 02 SV Babelsberg 03 II - Schwarz-Rot Neustadt FSV Babelsberg 74 - Grün-Weiß Brieselang Einheit Perleberg - Fortuna Babelsberg Stahl Brandenburg - Concordia Buckow/W. Chemie Premnitz - FC 98 Hennigsdorf


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ANPFIFF - LANDESLIGA NORD

„Ab jetzt sind wir die Gejagten“

GW Ahrensfelde

Grün-Weiss Ahrensfelde startet ambitioniert in die zweite Saison in der Landesliga Nord Ahrensfelde. Gute Nerven braucht man als Trainer von Grün-Weiss Ahrensfelde – das weiß Sven Orbanke nur zu gut. Unvergessen das Ende der Saison 2016/17, als die Grün-Weissen erst am letzten Spieltag den Aufstieg in die Landesliga haarscharf verpassten. Ein Jahr später klappte es dann mit der Meisterschaft. In ihrem ersten Jahr Landesliga sorgten die Randberliner gleich für Furore, sammelten 58 Punkte. Damit belegte das Team von Sven Orbanke und Jürgen Beyer einen beeindruckenden zweiten Platz hinter Aufsteiger RSV Eintracht. Und zum Schluss wurde es wieder spannend, denn plötzlich konnte auch der bessere Zweitplatzierte aus beiden Staffeln aufsteigen. Dieses Ziel hatte Ahrensfelde erreicht, doch der SV Altlüdersdorf machte mit seinem freiwilligen Abstieg in die Brandenburgliga den Ahrensfeldern einen Strich durch die Rechnung – was beide Trainer heute noch erbost. „Es ist eine absolute Sauerei vom Verband, dass sich die Vereine aussuchen dürfen, wo sie spielen wollen“, kritisiert Sven Orbanke. Ganz unzufrieden ist er mit dem Verbleib in der Landesliga allerdings nicht. „Für uns wäre der Aufstieg zu früh gekommen. Auch wenn wir es natürlich gerne angenommen hätten. Denn wer weiß, ob es uns nochmal gelingt. Aber wir haben eine sehr junge Truppe und die Jungs hätten in der Brandenburgliga viel Lehrgeld bezahlen müssen.“ Jetzt freuen sich alle auf die neue Saison. Vor allem von den Neuzugängen Leandro Weber, Thomas Stoltz und Hagen Opitz versprechen sich die Trainer eine gute Verstärkung. „Leandro hat sich in den Testspielen als echte Überraschung herausgestellt. Er ist schnell und technisch stark“, freut sich Sven Orbanke über den 19-jährigen Neuzugang. „Zwei erfahrene Spieler hätten uns noch gut getan, die hätten wir gerne gehabt, aber wir wurden uns finanziell nicht einig“, ergänzt Sven Orbanke. „Jetzt haben wir eine Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von knapp 23 Jahren. Es macht Spaß mit den Jungs, sie sind jung, ehr-

Will ein Wörtchen oben mitreden: das Team von Grün-Weiss Ahrensfelde geizig, hören zu und man kann gut mit ihnen arbeiten.“ Auch mit den Testspielen waren die Trainer rundum zufrieden. „Wir waren die einzigen, die Eintracht Mahlsdorf geschlagen haben.“ Auch gegen des FSV

Bernau, Berolina Strahlau und SG Niederlehme konnten die Ahrensfelder gewinnen. „Es wäre natürlich albern zu sagen, dass wir nicht um die Meisterschaft mitspielen wollen“, sagt Jürgen Beyer. „Aber

Stretching für Bahnschranken Geschmeidig wie eine Bahnschranke – diese Aussage trifft auf so einige Fußballer zu. Denn obwohl die Spieler oft ausdauerstark und gut in Sachen Schnellkraft sind – an Geschmeidigkeit und Tiefenmuskulatur hapert es meist. Um die Spieler hier zu verbessern und damit Verletzungen entgegen zu wirken, haben die Ahrensfelder ihren Betreuerstab erweitert. Neben Betreuer Harry Fielitz, dem Physiotherapeuten und dem Mannschaftsarzt Dr. Matthias Klinger, gehört nun auch Gregor Günsel zum Team. Der Athletiktrainer nimmt sich die Jungs immer montags vor. „Ich will die Stabilität und Beweglichkeit verbessern und damit Verletzungen vorbeugen“, erklärt Gregor Günsel. „Anfangs hatten alle montags

Foto: Britta Gallrein

wir machen uns nichts vor, die zweite Saison wird immer schwer. Ab jetzt sind wir die Gejagten.“ Einen Platz unter den ersten Fünf, gibt Sven Orbanke als Ziel an. Beide Trainer sind überzeugt, dass die beiden Aufsteiger, BSC Fortuna Glienicke und der FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf, eine sehr gute Rolle spiele werden. „Buckow ist mit 82 Punkten aufgestiegen, die schätze ich ganz stark ein“, so Sven Orbanke. Daneben gehören Schwedt und Neustadt für beide zu den Anwärtern auf die Meisterschaft. bag Prognose: Die Ahrensfelde überzeugen seit Jahren durch Kontinuität und planvolles Coaching. Sie sind ein heißer Anwärter auf die Meisterschaft.

Gregor Günsel, Athletiktrainer Grün-Weiss Ahrensfelde plötzlich was vor, aber inzwischen haben sie schon immer weniger Angst vor Gregor“, sagt Sven Orbanke lachend.

Tor Tim Reuter Dominik Vollmer

24 19

Abwehr Thomas Illig Alexander Kaatz Pascal Klinkmann Eduard Demcenko Florian Redder Nick Meißner Leandro Rodriguez Weber Thomas Stoltz Arianit Cocaj

30 28 18 19 20 26 19 23 21

Mittelfeld Richard Witte Foday Darboe Vladimir Pestov Steven Knörnschild Loris Bethge Marc-Nelson Grzyb Dominik Gesierich Felix Grünwald Til Leifheit Marvin Nickel Hagen Opitz

18 20 29 23 22 25 23 32 20 19 20

Angriff Blenard Colaki Patrick Hamel Maximilian Hecker

26 20 24

Trainer Sven Orbanke Jürgen Beyer Harry Fielitz (Betreuer)

56 60 57

Abgänge: Martin Haustein, Daniel Liesche, Darboe Foday, Tim Wolf, Christoph Zimdahl Zugänge: Pascal Klinkmann, Richard Witte (beide aus der eigenen Jugend), Leandro Rodriguez Weber (BFC Dynamo II), Marvin Nickel (GW Ahrensfelde II), Hagen Opitz (Empor Berlin II), Thomas Stoltz (Blau-Weiß Hohen Neuendorf), Arianit Cocaj (BFC Dynamo II)

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Landesliga 2. Platz / 64:42 Tore / 58 Punkte Saison 2017/2018: Landesklasse 1. Platz / 91:15 Tore / 74 Punkte Saison 2016/2017: Landesklasse 2. Platz / 109:25 Tore / 75 Punkte

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ANPFIFF - LANDESLIGA NORD

Warnung vor überzogenen Erwartungen

Fortuna Glienicke Tor: Roman Große Jeffrey Kräft Nikola Siljanoski Abwehr: Riccardo Ciao Mike Fiedler Nicolai Guthmann Sascha Hartmann Francesco Henkelmann Dave Hindenburg Philipp Kadow Adrian Schedlinski Gino Wrembel Mittelfeld: Yassin Al-Moussa Lenny Cansalis Wandel Eren Doganci Milan Elbe Pierre Henkel Patrick Lamprecht Tom Metzlaff Sebastian Pillon Mike Ryberg Angriff: Ümit Ejder Steven Puhlmann Fabian Schulze Florian Venz

32 26 24 23 28 26 35 28 33 25 30 29 25 29 21 30 30 25 21 28 28 29 31 22 38

Trainer: Sascha Flemming Zugänge: Yassin Al-Moussa (VfB Hermsdorf), Eren Doganci, Mike Fiedler, Jeffrey Kräft, Patrick Lamprecht (beide MSV Normannia 08), Adrian Schedlinski (1. FC Wilmersdorf) Abgänge: Pascal Böhme, Julian Plagens (beide SV Glienicke), Joel Mateus Ferreira, Nassim Shaheen (beide Hertha BSC III), Nico Schwarz (Frohnauer SC II), Pascal Müller (SC SW Spandau), Marco Krause, Leon Schilf, Marc Wolff (Ziel bei allen unbekannt)

Trainer des Landesliga-Neulings Fortuna Glienicke hofft auf konstante Saison Glienicke. Acht Jahre nach der Vereinsgründung fügte der BSC Fortuna seiner Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzu. Und auch in der Landesliga wird Glienicke aus Sicht vieler Beobachter einiges zugetraut. „Wir bekommen mit, dass Druck aufgebaut wird“, sagt Trainer Sascha Flemming. „Ich finde nicht gut, gleich wieder als Favorit dazustehen.“ Vielmehr gehe er mit viel Respekt die neue Herausforderung an – und erwartet diesen vor jedem Spiel auch von seinen Schützlingen. Coach und Spieler geben zu, die Spielklasse kaum zu kennen. „Wir wissen nicht so richtig, wo die Reise hingeht. In einem Spiel ist alles möglich. Da können wir sicherlich den einen oder anderen ärgern. Auf die ganze Saison betrachtet, wird es aber schwer.“ Nicht nur, weil die Gegner besser werden. „Es war eine sehr anstrengende Rückrunde. Nach der sehr kurzen Pause hatten wir eine schlechte Vorbereitung.“ Der heimische Kunstrasen bereitete ebenso Probleme wie die Urlaubszeit. Bauen können die Fortunen auf ein eingespieltes Team. „Trotz einiger Abgänge blieb der Kern der Mannschaft erhalten“,

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Landesklasse 1. Platz / 109:31 Tore / 68 Punkte Saison 2017/2018: Landesklasse 2. Platz / 84:40 Tore / 62 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 1. Platz / 90:28 Tore / 65 Punkte

Trainer Sascha Flemming (2. von links) freut sich, dass Freddy Newnham die Mannschaft als AthletikTrainer verstärkt. Newnham war schon 2017/18 für Glienicke tätig. Foto: Stefan Zwahr freut sich Abteilungsleiter Roland Kerst. Dennoch sei es das Ziel gewesen, das Team gezielt zu verstärken. Flemming: „Wir hatten nicht die größten Spieler, haben darum robuste und große Akteure gesucht.“ Wie 1,90-Meter-Mann Adrian Schedlinski. „Ein guter Innenverteidiger, der viel Erfahrung mitbringt.“ Was noch fehle, sei ein Offensivspieler. „Wir haben keinen gelernten Stürmer im Kader.“ Dennoch spielte Glienicke eine glänzende Rückrunde (auch

dank dreier namhafter Wintertransfers), holte bei 66:4 Toren 43 von 45 möglichen Punkten und einen Acht-Punkte-Rückstand auf den Herbstmeister auf. „Nicht nur fußballerisch hoben die Neuen das Niveau der Mannschaft an. Der Aufschwung, Ehrgeiz und der neue Teamspirit waren schnell zu spüren. Wir haben fast durchgängig Offensivpressing gespielt, weil wir die Spiele gewinnen mussten. Ich kann mir vorstellen, dass wir nun auch mal abwartender

sind“, so der Coach. „Wir wollen uns weiter einspielen und eine konstante Saison spielen. Unser Ziel ist es, uns in der Liga zu etablieren und einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen.“ Prognose: Der BSC Fortuna wird dank der vielen erfahrenen Spieler auch in der neuen Spielklasse eine gute Rolle spielen. Ein einstelliger Tabellenplatz kann nur das Minimalziel sein. sz

„Mit diesen Dimensionen hat niemand gerechnet“ Teammanager Roland Kerst gestaltete den Glienicker Weg von der 2. Kreisklasse in die Landesliga mit

Jugendwartin Ulrike Ribak, Trainer Sascha Flemming umd Teammanager Roland Kerst mit dem Meisterpokal. Foto: Stefan Zwahr

Glienicke. Roland Kerst ist ein Mann der ersten Stunde. Im Herbst 2011 war er dabei, als der BSC Fortuna Glienicke aus der Taufe gehoben wurde. „Das war so ein bisschen wie Scherbenlesen“, erinnert sich der Funktionär. Nach den Querelen beim SC Empor sollten die Sportler nicht ohne Verein dastehen. „Wir wollten ihnen eine neue Option geben, ohne uns als Nachfolgeverein zu sehen.“ Der Brandenburgische Sportclub befand sich schnell in der Erfolgsspur. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass es diese Dimensionen erreicht“, bemerkt Kerst – und räumt ein, dass der Fußballbereich ein Stück weit Glück hatte. Leute wie Dogan Böttcher und Pascal Müller als Spieler gewinnen zu können, sei nach den Worten des Abteilungsleiters unvorstellbar gewesen. „Pascal war das Gesicht des Vereins. Er hat viele Jahre die Mannschhaft geprägt und steht für Fortuna.“ Der Offensivakteur spielte von 2014 bis zum Som-

mer für die Fortuna. Von 2015 bis 2018 erzielte er 52 Tore. Glienicke wurde Hallenmeister, gewann den Kreispokal und feierte fünf Aufstiege in sieben Spielzeiten. „Es hat einen Drive genommen, der sich nicht aufhalten ließ und den wir nicht aufhalten wollten“, so Kerst. Dieser zitiert seinen Vereinschef Frank Ribak: „Schwerpunkt bleibt die Kinder- und Jugendarbeit. Diese ist aber untrennbar mit einer repräsentativen Männerarbeit verbunden. Wir wollen attraktiven Fußball bieten. Wo es dann hingeht, wird man sehen.“ Roland Kerst ist davon überzeugt, „dass wir einen Kader haben, der tauglich für die Landesliga ist“. Er freue sich auf eine spannende und interessante Liga. „Wir wollen eine gute Runde spielen. Wenn uns auch einige in diese Rolle drängen, sage ich, dass wir keinen Druck haben, oben mitspielen zu müssen.“ Die Spielzeit werde kein Selbstläufer. „Ahrensfelde ist das Maß aller Dinge. Anlage

und Umfeld sind unschlagbar. Hinzu kommt Absteiger Brieselang. Und wir haben einen star-

ken Mitaufsteiger. Dank der vielen gestandenen Teams erwarte ich ein enges Rennen.“ sz

Der steile Aufstieg des BSC Fortuna Fortuna Glienicke wurde im September 2011 gegründet.

meister und ein Jahr später Staffelsieger der Landesklasse Nord.

Seine zweite Spielzeit im Spielbetrieb (2013/2014) schloss der Brandenburger Sport-Club auf dem dritten Platz der 2. Kreisklasse Süd ab und qualifizierte sich für die 1. Kreisklasse.

Auch im Cup-Wettbewerb sorgten die Glienicker für Furore, zogen in drei Spielzeiten in Folge in das Kreispokal-Endspiel ein. 2016 ging das Finale in Kremmen gegen den TuS 1896 Sachsenhausen II verloren. Ein Jahr später triumphierte der BSC in Sachsenhausen über den FC Kremmen. 2018 setzte es in Bernau eine Niederlage gegen Grün-Weiß Ahrensfelde.

In den Folgejahren gelangen drei Aufstiege am Stück – jeweils als Staffelsieger. So fand sich der Verein 2017 (ein Jahr nach dem Triumph bei der Futsal-Kreismeisterschaft unter dem Hallendach) als Kreismeister in der Landesklasse wieder. Auf Landesebene wurde die Fortuna 2018 auf Anhieb Vize-

Im Landespokal hatte der Verein Losglück. Mit Optik Rathenow (0:7), dem SV Babelsberg 03 (0:6) und Energie Cottbus stellten sich Topteams an der Bieselheide vor. sz


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ANPFIFF - LANDESLIGA NORD

FC 98 Hennigsdorf

Roy Buchholz (links) übernimmt beim FC 98 kein leichtes Erbe. Die neue Vereinschefin Ramona Hinz sagt: „Wir müssen uns einfach wieder auf Fußball konzentrieren und dahin kommen, jedes Mitglied und jede Mannschaft gleich zu behandeln.“ Foto: Steffen Kretschmer

Ein turbulenter Sommer

Mit neuer Führung und einem unerfahrenen Trainer startet der FC 98 Hennigsdorf in ungewisse Zukunft Hennigsdorf. Ungewisse Finanzsituation, Grabenkämpfe im Vorfeld der Vorstandswahl, XXL-Umbruch in der Mannschaft: Im Jahr nach dem Vereinsjubiläum versank der FC 98 Hennigsdorf im Chaos. Vereinschef Bastian Klebauschke und Trainer Hans Oertwig zogen sich zurück, nachdem sie im Frühjahr eingeräumt hatten, dass die Landesliga-Mannschaft in finanzielle Schieflage geraten war. Neue starke Frau im Verein ist Ramona Hinz, die erst wenige Tage vor Saisonbeginn gewählt wurde. Und auf dem Trainerposten wurde ein Mann installiert, der keinerlei Erfahrungen im Männerbereich hat. Dabei ist Roy Buchholz beim FC 98 kein Unbekannter. Der Hennigsdorfer brachte sich zuletzt zehn Jahre im Nachwuchsbereich ein und war nebenbei auch drei Jahre beim Nordberliner SC tätig. Vorgesehen war der 49-Jährige aber eigentlich als Coach des Frauen-Kreisligateams. Wenige Stunden vor dem Trainingsauftakt wurde ihm die neue Aufgabe übertragen. „Ich habe nicht lange überlegt. Es ist eine Chance für mich“, sagt der Inhaber der B-Lizenz. Dieser übernahm eine Mannschaft, in der die „großen Namen“ nun fast alle fehlen, nachdem in der spielfreien Zeit zahlreiche Leistungsträger den Verein verließen. Nur wenige gestandene Spieler wie Toni Dietrich und Emanuel Schaumburg sind noch dabei. Die Zukunft von Falko König war wenige Tage vor dem ersten Punktspiel noch ungewiss. „Ich bin, ehrlich gesagt, immer noch am Überlegen.“ Es werde sich zeigen müssen, „ob das eine funktionierende Mannschaft ist“. Der Kader sei durch viele A-Junioren aufgefüllt worden. „Die Jüngeren werden sich umschauen, was auf sie zukommt. Der Sprung ist sehr groß. Ich bin eher der Meinung, dass wir den Nachwuchs integrieren und nicht verheizen

sollten.“ Die Mannschaft sei im dritten Jahr in Folge zusammengewürfelt worden. „Es ist noch komplizierter zu meistern als das, was Hans Oertwig im vergangenen Jahr hier vorgefunden hat.“ Der 66-Jährige stand kurz vor Beginn der Wechselfrist mit einer Handvoll Spieler da. „Meine Mannschaft hat dann eine überragende Hinrunde gespielt“, lobte Oertwig später. Die Entwicklung beim FC 98 stimme ihn traurig. „Es gab kein Miteinander des Umfeldes, sondern nur ein Gegeneinander im Club. Der

Verein ist innerlich zerissen“, ließ der Spandauer bei seinem Abschied verlauten. Klebauschke betonte im Sommer, dass die Mannschaft über ein „nach unten korrigiertes Budget“ verfüge, das gedeckt sei. Auch darum sagt der neue Trainer: „Ich bin guter Dinge. Der Aderlass ist heftig gewesen. Das schreckt mich aber nicht ab.“ Einziger externer Neuzugang ist Robert Dietrich. Der Bruder des Kapitäns spielte zuletzt drei Klassen tiefer beim Kreisligisten FC Marwitz.

Buchholz will mit seiner Truppe modernen Fußball spielen. Ballkontrolle und ein geordneter Spielaufbau seien ihm wichtig. „Wir müssen sehen, dass wir die Klasse halten.“ sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Landesliga 9. Platz / 43:43 Tore / 40 Punkte Saison 2017/2018: Landesliga 10. Platz / 33:39 Tore / 29 Punkte Saison 2016/2017: Landesliga 12. Platz / 39:52 Tore / 34 Punkte

Tor Brian Bagusat Maximilian Wollenburg

19 22

Abwehr Denny Beer Robert Dietrich Oliver Hinze Max Prusko Emanuel Schaumburg Evan Schneider Felix Wübbeling Nico Zimmermann

27 27 18 19 33 18 19 20

Mittelfeld Jamal Ahmed Rafael Bauer Toni Dietrich Lerbs Kristoffer Lucas Lebus Zoran Nelkovski Tom Schmidt Justin Tänzler Ben Werner

20 20 31 19 22 24 22 21 20

Angriff Tom Bismark Lucas Heidel Falko König Ricky Schneider

18 18 37 22

Trainer Roy Buchholz

49

Zugänge: Robert Dietrich (FC Marwitz) Abgänge: Julian Baersch, Sascha Stahlberg (beide Oranienburger FC Eintracht), Oktay Ugur (Hertha 06),Thomas Brackrock (Einheit Perleberg), Angelo Kempf (MSV Neuruppin), Leon Hufe, Damir Zuvela (beide SchwarzRot Neustadt), Alexandre Adio Song Bilong (Ziel unbekannt)

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SC Oberhavel Velten Tor Lucas Bittighofer 22 Kennet Hinze 30 Robert Reformat 30 Christian Strehk 30 Abwehr Malte Borchert 29 Maurice Duhme 23 Paul Heilmann 19 Daniel Hölle 26 Kevin Purrmann 32 Oskar Rittner 24 Michel Stranz 27 Mittelfeld Salim Abderrahmane 24 Tom Becker 23 Darren Dungs 24 Steven Goetsch 28 Tim Kaiser 19 Nino Purrmann 30 Maximilian Scheel 23 Felix Wieland 21 Steven Wolff 22 Angriff Timo Buer 21 Kevin Köhn 31 Erik Moldenhauer 21 Martin Schönhoff 32 Trainer Christian Eichelmann 36 Oliver Schirrmacher 39 Zugänge: Tom Becker, Daniel Hölle (beide OFC Eintracht II), Martin Schönhoff (SV Friedrichsthal), Paul Heilmann (FC 98 Hennigsdorf II), Tim Kaiser (OFC Eintracht/A-Junioren), Robert Reformat (eigene Zweite) Abgänge: Steven Meissner, Patrick John (beide eigene Zweite), Maximilian Koch (Falkenthal)

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Landesliga 12. Platz / 42:55 Tore / 36 Punkte Saison 2017/2018: Landesliga 7. Platz / 39:49 Tore / 39 Punkte Saison 2016/2017: Landesliga 13. Platz / 36:65 Tore / 28 Punkte

In der spielfreien Zeit holte Velten einige erfahrene Spieler.

Foto: Verein

„Der letzte Funke muss überspringen“ Trotz stellenweise guter Leistungen stimmten bei Velten in der Vorbereitung die Ergebnisse nicht Velten. Die Vorbereitung lief durchaus nach seinen Vorstellungen, allerdings nicht von den Ergebnissen her. „Spielerisch waren immer enorme Fortschritte zu sehen“, sagt Trainer Christian Eichelmann. „In einigen Spielen haben wir uns richtig gut und mit Tempo präsentiert. Der Ertrag war aber nicht da, weil wir auch aufgrund der Unerfahrenheit krasse Fehler gemacht haben.“ Das müsse sich in der Saison ändern. „Der letzte Funke muss überspringen. Fußball ist nun mal ein Ergebnissport.“ Schwierig gestalteten sich gerade die letzten beiden Wochen der Vorbereitung. Eine Grippe-

welle grassierte. Die Auswirkungen waren so heftig, dass sich der Trainer im Erstrundenspiel des Landespokals (0:3) selbst einwechseln musste. „das Ergebnis klingt nicht gut. Sie haben uns aber nicht an die Wand gespielt.“ Christian Eichelmann verbreitet Zuversicht – weil er von der Qualität seiner Mannschaft überzeugt ist. „Wir haben nicht geschlafen“, lobt er die Bemühungen des Vereins auf dem Transfermarkt. Spieler mit Erfahrung wurden geholt. Tom Becker kehrte vom OFC Eintracht zurück und brachte von dort Daniel Hölle mit. Durch diesen würden sich speziell in der Innenvertei-

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digung mehr Spielräume ergeben. In der Defensive sei man bislang wegen fehlender Optionen bei Ausfällen schnell geschwächt gewesen. Martin Schönhoff, der früher auch für die Kreisstädter kickte, kam vom SV Friedrichsthal. „Mit seinem Auftreten und der gesamten Art, wie er spielt, wird uns definitiv weiterhelfen“, so Eichelmann, der auch „Blutjungen die Möglichkeit geben, sich an Männerfußball in dieser Liga zu gewöhnen“. Ein Beispiel ist der 19-jährige Abwehrspieler Paul Heilmann vom FC 98 Hennigsdorf. Für Abteilungsleiter Marek

Duhme liegt der Fokus in der Weiterentwicklung der gesamten Mannschaft und insbesondere der jungen Spieler. Man wolle aber – im Gegensatz zu der vergangenen Spielzeit – nicht in den Abstiegskampf geraten. „Das ist unser Ziel“, sagt Eichelmann. Wenngleich es eine schwere Saison werde, sei er zusz v e r - sichtlich.

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Prognose: Die vielen Neuzugänge helfen weiter. Dennoch wird Velten wohl der zweiten Tabellenlanden.

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Kevin Purrmann ist beim SC Oberhavel Velten nicht nur Spieler. Er bringt sich ein – aus Überzeugung. „Ich habe meinen Heimatverein gefunden.“ Foto: Moritz Franke

Die Purrmänner Kevin und Nino sind beim SC Oberhavel Velten die Kapitäne Velten. Ein Brüderpaar hat nun die Chefrolle beim Landesligisten SC Oberhavel Velten inne. Kevin Purrmann ist Kapitän, sein Bruder Nino Co-Kapitän. „Als ich nach Velten gekommen bin, war es dem unter Trainerteam Janotta genau andersrum“, erinnert Kevin an die Saison 2015/16. Innerhalb der Familie sei die Rollenverteilung kein Thema. „Bei uns ist es Wurst, wer die Binde am Arm hat. Da gibt es keine Hierarchie. Wir denken beim Fußball gleich – wenn Nino auch ein bisschen besser spielen kann“, so der 32-Jährige. Diese Aussage nimmt der zwei Jahre jüngere Bruder mit einem Lachen auf. „Technisch kann ich wohl die feinere Klinge spielen. Was Kevin aber vielen Fußballern voraus hat, sind die Willenseigenschaften. Im Training und Spiel geht er immer ans Limit. Und er hat ein unglaubliches Zweikampfverhalten.“ Auch beim Umgang mit den Teamkollegen gibt es Unterschiede. „Nino ist sachlicher, ich bin eher der emotionalere Part. Das ergänzt sich gut“, sagt Kevin, der im „dritten oder vier-

Nino Purrmann im Trikot des SC Oberhavel. Foto: Nico Albrecht

ten Jahr“ wieder Kapitän ist. „Ich glaube nicht, dass ich mich anders gebe, nur weil ich Kapitän bin. Ich übernehme Verantwortung, ob nun mit oder ohne Binde.“ In Kremmen sei er schon als 20-Jähriger in dieser Rolle gewesen. „Bei mir steckt es drin. Dafür hatte ich in Schönwalde nie diese Amt, habe aber dennoch meinen Senf dazugegeben.“ Er nehme die Kapitänsbinde aber gerne an. „Es sollte einer machen, der es drin hat. Ich erinnere mich an meine erste Phase in Velten mit Martin Singer. Der hatte was und konnte das auch. Da habe ich mir viel von abgeguckt.“ Kevin Purrmann geht in sein insgesamt siebtes Jahr in Velten. „Ich denke, ich werde da auch nicht mehr weggehen. Natürlich weiß man nie, wie es läuft. Wenn ich spielen kann, bleibe ich, bis der Trainer mich nicht mehr will.“ Vor den zweieinhalb Jahren in Schönwalde spielte der Defensivakteur auch schon zwei Jahre in Velten. In der Ofenstadt wuchsen Kevin und Nino auf, kickten aber in Kremmen. „Unser Vater war da Jugendtrainer.“ Während Kevin beim FCK bis zum Übergang in den Männerbereich spielte (und dem Kreispokalsieger-Team von 2009 angehörte), wechselte Nino als Junior nach Velten und Oranienburg und dann an die Sportschule Cottbus. Dieser spielte später auch für Sachsenhausen sowie Schönwalde und sagt: „Unsere Wege waren recht unterschiedlich. Ich hätte wohl nie gedacht, dass wir mal in einer Mannschaft spielen. Aber es ist gut, dass es so gekommen ist. Niemals hätte ich gedacht, dass es so viel Mehrwert bringt, mit Familie und Freunden Fußball zu spielen.“ Auch Kevin fühlt sich beim SC Oberhavel wohl. „Velten ist meine Heimat. Und nun habe ich meinen Heimatverein gefunden.“

Was mit diesem in der neuen Saison möglich ist, sei schwer zu sagen. „Die Vorbereitung lief bei uns eher suboptimal. Wir wollen so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Mit mehr sollten wir uns erst einmal nicht beschäftigen.“ Die Liga werde nicht einfacher. Von Woche zu Woche könne die Tagesform entscheiden. „Ein paar Teams setzen sich vielleicht ab, aber der Rest wird eng beisammen sein.“ Das sei auch letztes Jahr so der Fall gewesen. „Und am Ende mussten wir sogar gucken, dass wir drin bleiben. Wichtig ist, gut zu starten, damit man den Fahrtwind mitnimmt. Sonst kann es für jede Mannschaft eng werden.“ Ähnlich formuliert es Nino Purrmann. „In erster Linie sollten wir um jeden Punkt kämpfen und schauen, dass wir nichts mit der unteren Tabellenregion zu tun haben. In den Vorjahren mussten wir oft zittern. Wenn es besser läuft als im Vorjahr, sollte es in Ordnung sein.“ sz

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ANPFIFF - LANDESLIGA NORD

Soll nicht erfüllt: Punktabzug gegen Zehdenick Zehdenick. Diese Nachricht traf die Verantwortlichen des SV Zehdenick wenige Tage vor dem Saisonstart wie aus heiterem Himmel: Dem Landesligisten werden drei Punkte abgezogen. Grund ist die Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls. Diese Entscheidung teilte der Landesverband Brandenburg den Havelstädtern (die zudem eine Geldstrafe in Höhe von 700 Euro zahlen sollen) mit. Manager Ronny Erdmann zeigte sich überrascht und sprach von einem „Nackenschlag, den wir so nicht stehen lassen wollen. Unseres Erachtens haben wir die Auflagen erfüllt und vier von vier Schiedsrichtern gestellt“. Möglicherweise sei ein Referee nicht gewertet worden, weil er seit Jahresbeginn verletzungsbedingt keine Pflichtspiele mehr bestreiten konnte. Michael Reichert, Vorsitzender des Fußballkreises Oberhavel/ Barnim, erklärte auf Nachfrage, dass Zehdenick das Schiedsrichter-Soll seit 2014 nur in einer Saison (2017/18) erfüllt habe. sz

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Mehr Kontiunität gefragt

Schwerpunkt in der Zehdenicker Vorbereitung war die Defensivarbeit Zehdenick. Wenn das Erstrundenspiel im Landespokal gegen den klassenhöheren Oranienburger FC Eintracht eine Standortbestimmung war, kann der SV Zehdenick mit breiter Brust in die Saison gehen. Eine Woche vor dem ersten Punktspiel war der Landesligist im Duell mit den Kreisstädtern über weite Phasen mehr als ebenbürtig und verlor unglücklich mit 0:1. „Wir sind auf einem guten Weg“, lautete die Erkenntnis von Trainer Daniel Runge. Im körperlichen Bereich liege sein Team nach der Vorbereitung im Plan. „Nun müssen wir den Fokus mehr auf das Spielerische und die Torabschlüsse legen.“ Ein wichtiger Schwerpunkt in der Testphase war das Defensivspiel, nachdem es in der Vorsaison 65 Gegentore gegeben hatte. Nur vier Teams der Staffel waren schlechter. Daher holten die Zehdenicker mit 56 erzielten Toren nur 39 Punkte und wurden Zehnter. „Wir müssen mehr Kontiunität reinbringen“, fordert der Trainer. Die Liga sei super ausgeglichen gewesen. Zum fünften Tabellenplatz fehlten nur sechs Punkte. Gerade gegen die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel sei aus Sicht von Runge zu viel liegen geblieben. „Gegen die Teams von oben haben wir (den RSV Eintracht mal ausgenommen) gut gepunktet. Gegen die von unten haben wir uns schwergetan.“ Das sei auch eine Frage der Disziplin. „Wenn zwei,

drei Spieler den Matchplan nicht umsetzen können oder wollen, wird es schwer.“ In der Vorbereitung gefiel Zehdenick nicht nur gegen den OFC, sondern auch gegen andere höherklassige Teams. Das war auch im Vorjahr so, als es Testsiege gegen Oranienburg und Sachsenhausen gab. In der Liga folgte dann schnell die Ernüchterung. „Ich hoffe, dass es diesmal nicht so ist.“ Dazu sollen auch die Neuzugänge beitragen. Gleich vier standen gegen den OFC in der Startelf. „Das zeigt ihre Qualität“, so Runge. Im Team herrsche ein gesunder Konkurenzkampf. „Es wird der ausschlaggebende Punkt sein, dass sich die Jungs gegenseitig anstecken. Die Spieler von 12 bis 20 entscheiden die Saison. Sie müssen fit sein und Druck machen. Nur so kannst du das Potenzial kontinuierlich abrufen.“ sz Wenn Zehdenick aus der enttäuschenden Vorsaison gelernt hat, ist das Team Kandidat für die Verfolgergruppe.

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Landesliga 10. Platz / 56:65 Tore / 39 Punkte Saison 2017/2018: Landesliga 6. Platz / 67:53 Tore / 42 Punkte Saison 2016/2017: Landesliga 6. Platz / 45:33 Tore / 48 Punkte

SV Zehdenick Tor David Rogowski 28 Pascal Stahl 20 Abwehr Rodger Bruse 26 Alexander Hess 31 Chistoph Nebert 33 Lukasz Piasecki 37 Andy Rothermund 26 Joan Völker 18 Leo Wegener 29 Mittelfeld Benjamin Brandt 26 Marian Goetz 18 Luca Krüsemann 22 Eric Nowak 22 Timothy Pritzel 24 Adrian Wittur 24 Philipp Woiton 27 Angriff Maciej Hofman 31 Stefan Kerl 29 Jonas Kleßny 19 John Lormis 20 Christian Voß 26 Trainer: Daniel Runge Co-Trainer: Ingo Gwareck Zugänge: Maciej Hofman, Lukasz Piasecki (beide Heideseer SV), Marian Goetz (A-Junioren), Joan Völker (Templin), Alexander Hess (Reinickendorfer Füchse), Pascal Stahl (SV Falkensee-Finkenkrug) Abgänge: Patrick Breyer, Eric Grüning (beide TuS 1896 Sachsenhausen), Sebastian Hauck, Philip Pfefferkorn (beide 1. SV Oberkrämer), Louis Huge, Pepe Baumgartl (Ziele unbekannt)


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ANPFIFF - LANDESLIGA NORD

„Wir werden uns nicht in Schulden stürzen“

Ronny Erdmann, Manager des SV Zehdenick, spricht über die schwierigen Kaderplanungen – und freut sich auf viele junge Spieler

Lukasz Piasecki

Fotos (7): Verein

Zehdenick. Insgesamt sieben neue Spieler werden in der neuen Saison das Trikot der Havelstädter tragen, die mit einem 22-Mann-Kader planen. „Der muss so groß sein, da wir keine eigene Reserve mehr haben. Dennoch musst du vorsichtig sein, dass die Mannschaft nicht zu groß wird. Wer nicht im Kader ist, kann nicht mehr so einfach in der Reserve spielen. Da ziehst du dir Unmut zu“, beschreibt Manager Ronny Erdmann die Situation. Die Zusammenstellung des Kaders sei einmal mehr kein leichtes Unterfangen gewesen. „Es ist ein riesiger Kraftakt. Wir haben einfach geografische Nachteile. Jeder, der klar denken kann, weiß, dass wir begrenzte Mittel haben und es bei uns auf dem Land immer wieder eine Kunst

Der Nationalspieler Alexander Hess kommt von den Reinickendorfer Füchsen zum SV Zehdenick. Der Abwehrspieler kam in den letzten sechs Spielzeiten zu 81 Berlinliga- und 21 Landesliga-Spielen. Der 31-Jährige ist zudem Kapitän der Nationalmannschaft der Bundeswehr, kickt dort an der Seite von Benjamin Brandt. „Einen solchen Spieler verpflichtet man wirklich nicht alle Tage. Seine Vita sagt alles. Für uns ist diese Verpflichtung eine richtige Hausnummer“, so Manager Ronny Erdmann. Der Berufssoldaten ist in Strausberg stationiert und wohnt in Wandlitz. Er habe sich bewusst für einen Verein in der näheren Umgebung entschieden. „In Zehdenick hat mich trotz anderer Angebote einfach das Gesamtpaket überzeugt.“ skr

Maciej Hofmann

Joan Völker

Jonas Kleßny

Marian Goetz

ist, eine wettbewerbsfähige Landesliga-Mannschaft zusammenzubekommen.“ Der Manager habe mit 27 Spielern gesprochen. Die Fans würden immer nur fragen, welche Spieler geholt werden. „Es kommt aber nie die Frage, wer bleibt. Wir vertrauen unserem Team.“ Mit den Neuzugängen sei ein Kader entstanden, der ausgeglichen besetzt ist. „Ich glaube, die Mannschaft ist stärker als im letzten Jahr.“ Da landete Zehdenick auf dem zehnten Platz der Nord-Staffel. Erdmann: „Die letzte Saison war einfach zum Abhaken. Die Qualität war da, um unter den ersten Fünf mitzuspielen. Das kann man nur so sagen.“ Die zweite Saisonhälfte sei aber katastrophal gewesen. „Dafür haben wir in den vergangenen Jahren aber zumeist grandiose Spielzeiten abgeliefert. Eine schwächere Saison müssen junge Fußballer, wie wir sie haben, eben auch mal mitmachen.“ Klar sei aber, „dass der Aufwand, den wir betreiben, mit Platz zehn in keinem Verhältnis steht“. Jetzt mehr Geld in die Hand zu nehmen, mache keinen Sinn. „Gerade, wenn man sieht, wie sich andere Vereine zuletzt übernommen haben. Wir werden uns nicht in Schulden stürzen, nur, um einmal mit Gewalt oben mitzuspielen oder vielleicht in die Brandenburgliga aufzusteigen.“ Am Saisonende verabschiedeten sich Spieler wie Patrick Breyer, Eric Grüning, Sebastian Hauck und Philip Pfefferkorn. „Wir haben ein paar Leute verloren. Es bricht deshalb noch lange kein Team auseinander. Das Gerüst halten wir zusammen“, so der Funktionär. Ihm sei es in der Wechselphase darum gegangen, diese Positionen neu zu besetzen. „Ein weiteres Augenmerk ging Richtung Abwehr. Dass wir defensive Probleme hatten, sieht man an der Zahl der Gegentoren.“ Neben drei erfahrenen Kickern stoßen junge Spieler wie Keeper Pascal Stahl (rundes Bild) zum Team. „Darunter sind zwei Eigengewächse“, bemerkt Erd-

mann voller Stolz. „Da geht mir das Herz auf, wenn was aus dem eigenen Nachwuchs kommt.“ Aus dem Jugendbereich schaffte es der 18-jährige Offensivspieler Jonas Kleßny ebenso ins Team wie Marian Goetz. Dieser kam einst aus Velten, spielt im Mittelfeld, wurde im Mai 18 und trainiert schon seit einem Vierteljahr bei der Ersten mit. „Der Junge will. Es ist ein Beweis dafür, was man erreichen kann, wenn man kämpft und geil auf Fußball ist.“ Der gleichaltrige Joan Völker kommt von der Victoria aus

Templin, für die er in der abgelaufenen Saison 25 Begegnungen in der Landesklasse West bestritt.

„Ein Ausnahmetalent. Der hat Landesliga-Format“, schwärmt Erdmann. sz/skr

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ANPFIFF - LANDESKLASSE NORD

So lief es im Vorjahr Tabelle 2018/19 1. Fortuna Glienicke 2. VfB Gramzow 3. Victoria Templin 4. Schönower SV 5. Birkenwerder BC 6. Schorf. Joachimsthal 7. Blau-Weiß 90 Gartz 8. FSV Fortuna Britz 9. Eintracht Wandlitz 10. Blau-Weiß Wriezen 11. Einheit Grünow 12. OFC Eintracht II 13. FSV Forst Borgsdorf 14. SV Altlüdersdorf II 15. Falkenthaler Füchse 16. SV 90 Pinnow

30 109 : 31 30 91 : 40 30 64 : 50 30 62 : 49 30 78 : 45 30 62 : 44 30 65 : 69 30 57 : 70 30 62 : 63 30 53 : 54 30 48 : 78 30 48 : 84 30 46 : 65 30 39 : 48 30 44 : 79 30 31 : 90

68 62 54 53 51 50 45 43 38 36 36 34 33 32 27 16

Heimtabelle 1. Fortuna Glienicke 15 2. Victoria 1914 Templin 15 3. VfB Gramzow 15 4. Birkenwerder BC 15 5. Schönower SV 15 6. FSV Fortuna Britz 90 15 7. Blau-Weiß 90 Gartz 15 8. OFC Eintracht II 15 9. Schorf. Joachimsthal 15 10. FSV Blau-Weiß Wriezen 15 11. Eintracht Wandlitz 15 12. FSV Forst Borgsdorf 15 13. Falkenthaler Füchse 15 14. Einheit Grünow 15 15. SV Altlüdersdorf II 15 16. SV 90 Pinnow 15

65 : 9 42 : 13 56 : 13 52 : 17 41 : 25 38 : 26 35 : 33 31 : 29 26 : 22 20 : 22 33 : 26 27 : 32 24 : 29 23 : 38 22 : 28 22 : 40

39 39 36 32 29 27 25 22 21 21 20 18 17 17 14 13

Auswärtstabelle 1. Fortuna Glienicke 2. Schorf. Joachimsthal 3. VfB Gramzow 4. Schönower SV 5. Blau-Weiß 90 Gartz 6. Birkenwerder BC 7. Einheit Grünow 8. SV Altlüdersdorf II 9. Eintracht Wandlitz 10. Fortuna Britz 90 11. Blau-Weiß Wriezen 12. FSV Forst Borgsdorf 13. Victoria 1914 Templin 14. OFC Eintracht II 15. Falkenthaler Füchse 16. SV 90 Pinnow

44 : 22 36 : 22 35 : 27 21 : 24 30 : 36 26 : 28 25 : 40 17 : 20 29 : 37 19 : 44 33 : 32 19 : 33 22 : 37 17 : 55 20 : 50 9 : 50

29 29 26 24 20 19 19 18 18 16 15 15 15 12 10 3

15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15

Die besten Torschützen 1. Ron Hass (Birkenwerder BC) 2. Moritz Fedder (Joachimsthal) 3. Dariusz Szmulski (Schönower SV) 4. Mike Ryberg (Fortuna Glienicke) 5. Steven Marks (Birkenwerder BC)

35 29 28 23 22

Spielplan der Landesklasse Nord 1.Spieltag: Sa., 17. August, 15 Uhr (16. Spieltag: Sa., 22. Februar, 15 Uhr) Blau-Weiß Wriezen - OFC Eintracht II Forst Borgsdorf - Eintracht Wandlitz Victoria Templin - Fortuna Britz Eintracht Bötzow - Birkenwerder BC Falkenthaler Füchse - Schönower SV Einh. Grünow - Angermünde (So., 14 Uhr) Joachimsthal - VfB Gramzow (So., 14 Uhr) spielfrei: Blau-Weiß Gartz

4. Spieltag: Sa., 14. Sept., 15 Uhr (19. Spieltag: Sa., 14. März, 15 Uhr) OFC Eintracht II - Joachimsthal (13 Uhr) Angermünder FC - Falkenthaler Füchse Fortuna Britz - Schönower SV Eintracht Wandlitz - Blau-Weiß Wriezen Blau-Weiß Gartz - Eintracht Bötzow Birkenwerder BC - Victoria Templin VfB Gramzow - Forst Borgsdorf spielfrei: Einheit Grünow

7. Spieltag: Sa., 05.10.19 15:00 Uhr (22. Spieltag: Sa., 4. April, 15 Uhr) Blau-Weiß Wriezen - Joachimsthal Forst Borgsdorf - OFC Eintracht II Victoria Templin - Blau-Weiß Gartz Einheit Grünow - Eintracht Bötzow Fortuna Britz - Angermünder FC Eintracht Wandlitz - VfB Gramzow Schönower SV - Birkenwerder BC spielfrei: Falkenthaler Füchse

10. Spieltag: Sa., 2. November, 14 Uhr (25. Spieltag: Sa., 2. Mai, 15 Uhr) OFC Eintracht II - Eintracht Wandlitz (12 Uhr) Birkenwerder BC - Angermünder FC VfB Gramzow - Blau-Weiß Wriezen Einheit Grünow - Victoria Templin FSV Schorfh. Joachimsthal - Forst Borgsdorf Eintracht Bötzow - Falkenthaler Füchse Blau-Weiß Gartz - Schönower SV spielfrei: Fortuna Britz

13. Spieltag: Sa., 30. Nov., 13 Uhr (28. Spieltag: Sa., 23. Mai, 15 Uhr Fortuna Britz - Eintracht Bötzow Eintracht Wandlitz - Schorfh. Joachimsthal Schönower SV - Einheit Grünow Falkenthaler Füchse - Victoria Templin Blau-Weiß Wriezen - Forst Borgsdorf VfB Gramzow - OFC Eintracht II Angermünder FC - Blau-Weiß Gartz spielfrei: Birkenwerder BC

2. Spieltag: Sa., 24. August, 15 Uhr (17. Spieltag: Sa., 29. Februar, 15 Uhr) Angermünde - Vict. Templin (Fr., 19.30 Uhr) OFC Eintracht II - Blau-Weiß Gartz (13 Uhr) Birkenwerder BC - FSV Schorfh. Joachimsthal Fortuna Britz - Forst Borgsdorf Eintracht Wandlitz - Falkenthaler Füchse Schönower SV - Blau-Weiß Wriezen VfB Gramzow - Einheit Grünow (So., 14 Uhr) spielfrei: Eintracht Bötzow

5. Spieltag: Sa., 21.09.19 15:00 Uhr (20. Spieltag: Sa., 21. März, 15 Uhr) FSV Schorfh. Joachimsthal - Blau-Weiß Gartz Eintracht Wandlitz - Fortuna Britz Falkenthaler Füchse - VfB Gramzow Blau-Weiß Wriezen - Eintracht Bötzow Forst Borgsdorf - Birkenwerder BC Einheit Grünow - OFC Eintracht II Schönower SV - Angermünder FC (So., 14 Uhr) spielfrei: Victoria Templin

8. Spieltag: Sa., 19.10.19 15:00 Uhr (23. Spieltag: Sa., 18. April, 15 Uhr) Birkenwerder BC - Eintracht Wandlitz VfB Gramzow - Fortuna Britz Angermünder FC - Blau-Weiß Wriezen FSV Schorfh. Joachimsthal - Einheit Grünow Eintracht Bötzow - Victoria Templin Blau-Weiß Gartz - Forst Borgsdorf OFC Eintracht II - Falkenthal (So., 12.30) Spielfrei: Schönower SV

11. Spieltag: Sa., 9. November, 14 Uhr (26. Spieltag: Sa., 9. Mai, 15 Uhr) Forst Borgsdorf - Einheit Grünow VfB Gramzow - Birkenwerder BC Fortuna Britz - OFC Eintracht II Eintracht Wandlitz - Blau-Weiß Gartz Schönower SV - Eintracht Bötzow Falkenthaler Füchse - Schorfh. Joachimsthal Blau-Weiß Wriezen - Victoria Templin spielfrei: Angermünder FC

14. Spieltag: Sa., 7. Dezember, 13 Uhr (29. Spieltag: Sa., 6. Juni, 15 Uhr) OFC Eintracht II - Birkenwerder BC (11 Uhr) Eintracht Bötzow - Angermünder FC Blau-Weiß Gartz - VfB Gramzow Forst Borgsdorf - Falkenthaler Füchse Victoria Templin - Schönower SV Einheit Grünow - Eintracht Wandlitz FSV Schorfh. Joachimsthal - Fortuna Britz spielfrei: Blau-Weiß Wriezen

3. Spieltag Sa., 31.08.19 15:00 Uhr (18. Spieltag: Sa., 7. März, 15 Uhr) Forst Borgsdorf - Angermünder FC Victoria Templin - VfB Gramzow Einheit Grünow - Birkenwerder BC Eintracht Bötzow - OFC Eintracht II Schönower SV - Eintracht Wandlitz Falkenthaler Füchse - Fortuna Britz Blau-Weiß Wriezen - Blau-Weiß Gartz spielfrei: Schorf. Joachimsthal

6. Spieltag: Sa., 28.09.19 15:00 Uhr (21. Spieltag: Sa., 28. März, 15 Uhr) Angermünde - Wandlitz (Fr., 19.30 Uhr) OFC Eintracht II - Victoria Templin (13 Uhr) Eintracht Bötzow - FSV Schorfh. Joachimsthal Blau-Weiß Gartz - Einheit Grünow Birkenwerder BC - Falkenthaler Füchse Fortuna Britz - Blau-Weiß Wriezen VfB Gramzow - Schönower SV (So., 14 Uhr) spielfrei: Forst Borgsdorf

9. Spieltag: Sa., 26. Oktober, 15 Uhr (24. Spieltag: Sa., 25. April, 15 Uhr) Blau-Weiß Wriezen - Einheit Grünow Forst Borgsdorf - Eintracht Bötzow Victoria Templin - FSV Schorfh. Joachimsthal Fortuna Britz - Birkenwerder BC Schönower SV - OFC Eintracht II Falkenthaler Füchse - Blau-Weiß Gartz Angermünder FC - VfB Gramzow (So., 14 Uhr) spielfrei: Eintracht Wandlitz

12. Spieltag: Sa., 23. November, 14 Uhr (27. Spieltag: Sa., 16. Mai, 15 Uhr) OFC Eintracht II - Angermünder FC (12 Uhr) Einheit Grünow - Falkenthaler Füchse FSV Schorfh. Joachimsthal - Schönower SV Eintracht Bötzow - Eintracht Wandlitz Blau-Weiß Gartz - Fortuna Britz Birkenwerder BC - Blau-Weiß Wriezen Victoria Templin - Forst Borgsdorf spielfrei: VfB Gramzow

15. Spieltag: Sa., 14. Dez., 13 Uhr (30. Spieltag: Sa., 13. Juni, 15 Uhr) Schönower SV - Forst Borgsdorf Falkenthaler Füchse - Blau-Weiß Wriezen Birkenwerder BC - Blau-Weiß Gartz VfB Gramzow - Eintracht Bötzow Fortuna Britz - Einheit Grünow Eintracht Wandlitz - Victoria Templin Angermünder FC - Schorfh. Joachimsthal (So.) spielfrei: OFC Eintracht II


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ANPFIFF - LANDESKLASSE NORD

FSV Fortuna Britz

Junge Spieler verstärken den Kader: das Team von Fortuna Britz

Foto: Verein

Tor: Adrian Peters (32), Nick Verbeek (17), Nico Shagy (25) Abwehr: Jakob Scheuerecker (31), Felix Kasch (19), Jonas Fritsche (20), Laris Peine (19), Oliver Hase (21), Philipp Neumann (27), Tim Franken (27) Mittelfeld: Mattis Preuß (18), Maximilian Roch (27), Max Schulz (20), Paul Halgato-Jung (17), Robert Samuel (22), Sebastian Peters (28), Stefan Schmude (33), Tim Marvin Mengel (29), Felix Neumann (30) Angriff: Erik Klein (29), Christian Tobien (29), Patrick Kirsten (32), Tristan Dieck (19) Trainer: Enrico Jürgens Zugänge: Stefan Schmude (Eberswalder SC), Laris Peine (Grün-Weiß Bregenstedt), Paul Halgato-Jung (Lok Eberswalde), Mattis Preuß, Nick Verbeek (beide eigene Jugend), Felix Neumann Rückkehrer) Abgänge: Konrad Schulz, Patrick Görlitz (beide Karriereende), John Singert (unbekannt), Angelo Glashagen (Fortuna Chemnitz)

Wieder ein Stück Umbruch

Fortuna Britz verstärkt sich hauptsächlich mit jungen Spielern / Einstelliger Tabellenplatz ist möglich Britz. In Britz geht man auch in der kommenden Saison den Weg weiter, die Mannschaft zu verjüngen. Bereits in der abgelaufenen Spielzeit lautete das Ziel des Trainergespanns Enrico Jürgens und Sven Krumbach (CoTrainer), viele junge Spieler möglichst geräuschlos in die Landesklassemannschaft einzubauen. Das gelang nur phasenweise. Verletzungen von Stammspielern, berufliche und familiäre Verpflichtungen, sorgten immer wieder Ausfälle, die nicht zu kompensieren waren.

So gleicht die Britzer Fieberkurve der Tabellenplätze einer Bergund Talfahrt, je nachdem, wie viele Spielerausfälle zu beklagen waren. Angespannt wurde die Situation, als man dem Tabellenkeller gefährlich nahe kam. Umso mehr muss man der Fortuna Tribut zollen, dass sie sich zum Ende hin bis auf einen einstelligen Tabellenplatz vor arbeiten konnte. Am Ende steht da ein achter Platz, immerhin noch vor den Barnimer Ligakonkurrenten aus Wandlitz.

Vor der neuen Saison stehen die Sterne nicht ganz so gut für die Fortuna. Mit Angelo Glashagen verlässt berufsbedingt ein Leistungsträger kurzfristig die Mannschaft. Er wird fortan beim VfB Fortuna Chemnitz spielen. Dazu hängt Mittelfeldmotor Konrad Schulz seine Fußballschuhe an den Nagel, Patrick Görlitz schnürt seine zukünftig bei der Britzer Ü 35 und John Singert verlässt in unbekannte Richtung die Mannschaft. Dafür wollen drei A-Junioren den Sprung in die Stammelf

schaffen, die Britzer Matthis Preuß und Nick Verbeek sowie Paul Hagato Jung von Lok Eberswalde. Vom Eberswalder SC stößt der erfahrene Stefan Schmude (33 Jahre) zur Britzer Offensivabteilung dazu. Der 19-jährige Laris Peine vom TSV Grün-Weiß Bregenstedt aus der Bördeoberliga (vergleichbar mit der Kreisoberliga) ist noch eine große Unbekannte für die Abwehr. Wogegen mit Felix Neumann ein altbekannter Mittelfeldakteur nach fast einer Spielzeit Pause reaktiviert wurde. dl

„Eine kleine Wundertüte“ Wir sind mit dem Umbruch auch noch nicht fertig. Da wird sich in den kommenden Jahren noch einiges tun. Aber natürlich sind wir stolz, dass gerade junge Spieler kommen. Das zeigt, dass sie eine Perspektive bei uns sehen.

Herr Jürgens, die Vorbereitungsphase ist fast vorbei, wie ist der Stand der Dinge? Es war keine einfache Vorbereitung, da wir kaum alle Spieler beisammen hatten. Aber das geht wohl allen Mannschaften im Amateurbereich so. Die vorige Saison war eine Achterbahnfahrt in der Tabelle. Was kommt diesmal? Ich hoffe, dass wir da konstantere Leistungen zeigen können. Geschuldet war das Auf und Ab den vielen Ausfällen. Ich denke, da haben wir mit den sechs Neu-

Was ist das Saisonziel? Wir wollen die jungen Spieler in die Mannschaft integrieren und attraktiven Kombinationsfußball spielen. Wichtig ist es, gleich Gas zu geben und die Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Traut seiner Mannschaft einiges zu: Trainer Enrico Jürgens Foto: Verein

zugängen gute Alternativen. Der Großteil der Neuen ist noch sehr jung...

Haben Sie da auch eine konkrete Platzierung im Kopf? Da viele junge Spieler dabei sind, ist die Mannschaft schwer einzuschätzen, eine kleine Wundertüte eben. Aber ein einstelliger Tabellenplatz sollte machbar sein.

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Landesklasse Nord 8. Platz / 57:70 Tore / 43 Punkte Saison 2017/18:Landesklasse Nord 11. Platz / 46:48 Tore / 38 Punkte Saison 2016/17: Landesklasse Nord 6. Platz / 48:42 Tore / 44 Punkte

P

Trainer Enrico Jürgens spricht über die Neuzugänge und das Saisonziel Während der Vorbereitungsphase sprach dirk Schaal mit dem Britzer Trainer Enrico Jürgens über die bevorstehende Saison in der Landesklasse Nord.

Prognose: Bleiben die Britzer von vielen Ausfällen verschont, sollte mindestens ein einstelliger Tabellenplatz drin sein. Eine Überraschung nach oben ist möglich.

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FSV Fortuna Britz

Junge Spieler verstärken den Kader: das Team von Fortuna Britz

Foto: Verein

Tor: Adrian Peters (32), Nick Verbeek (17), Nico Shagy (25) Abwehr: Jakob Scheuerecker (31), Felix Kasch (19), Jonas Fritsche (20), Laris Peine (19), Oliver Hase (21), Philipp Neumann (27), Tim Franken (27) Mittelfeld: Mattis Preuß (18), Maximilian Roch (27), Max Schulz (20), Paul Halgato-Jung (17), Robert Samuel (22), Sebastian Peters (28), Stefan Schmude (33), Tim Marvin Mengel (29), Felix Neumann (30) Angriff: Erik Klein (29), Christian Tobien (29), Patrick Kirsten (32), Tristan Dieck (19) Trainer: Enrico Jürgens Zugänge: Stefan Schmude (Eberswalder SC), Laris Peine (Grün-Weiß Bregenstedt), Paul Halgato-Jung (Lok Eberswalde), Mattis Preuß, Nick Verbeek (beide eigene Jugend), Felix Neumann Rückkehrer), Abgänge: Konrad Schulz, Patrick Görlitz (beide Karriereende), John Singert, Angelo Glashagen (Fortuna Chemnitz)

Wieder ein Stück Umbruch

Fortuna Britz verstärkt sich hauptsächlich mit jungen Spielern / Einstelliger Tabellenplatz ist möglich Britz. In Britz geht man auch in der kommenden Saison den Weg weiter, die Mannschaft zu verjüngen. Bereits in der abgelaufenen Spielzeit lautete das Ziel des Trainergespanns Enrico Jürgens und Sven Krumbach (CoTrainer), viele junge Spieler möglichst geräuschlos in die Landesklassemannschaft einzubauen. Das gelang nur phasenweise. Verletzungen von Stammspielern, berufliche und familiäre Verpflichtungen, sorgten immer wieder für Ausfälle, die nicht zu kompensieren waren. So gleicht

die Britzer Fieberkurve der Tabellenplätze einer Berg- und Talfahrt, je nachdem, wie viele Spielerausfälle zu beklagen waren. Angespannt wurde die Situation, als man dem Tabellenkeller gefährlich nahe kam. Umso mehr muss man der Fortuna Tribut zollen, dass sie sich zum Ende hin bis auf einen einstelligen Tabellenplatz vor arbeiten konnte. Am Ende steht da ein achter Platz, immerhin noch vor den Barnimer Ligakonkurrenten aus Wandlitz. Vor der neuen Saison stehen

die Sterne nicht ganz so gut für die Fortuna. Mit Angelo Glashagen verlässt berufsbedingt ein Leistungsträger kurzfristig die Mannschaft. Er wird fortan beim VfB Fortuna Chemnitz spielen. Dazu hängt Mittelfeldmotor Konrad Schulz seine Fußballschuhe an den Nagel, Patrick Görlitz schnürt seine zukünftig bei der Britzer Ü 35 und John Singert verlässt in unbekannte Richtung die Mannschaft. Dafür wollen drei A-Junioren den Sprung in die Stammelf schaffen, die Britzer Matthis

Preuß und Nick Verbeek sowie Paul Hagato Jung von Lok Eberswalde. Vom Eberswalder SC stößt der erfahrene Stefan Schmude (33 Jahre) zur Britzer Offensivabteilung dazu. Der 19-jährige Laris Peine vom TSV Grün-Weiß Bregenstedt aus der Bördeoberliga (vergleichbar mit der Kreisoberliga) ist noch eine große Unbekannte für die Abwehr. Wogegen mit Felix Neumann ein altbekannter Mittelfeldakteur nach fast einer Spielzeit Pause reaktiviert wurde. Dl Prognose: Bleiben die Britzer

„Eine kleine Wundertüte“ Wir sind mit dem Umbruch auch noch nicht fertig. Da wird sich in den kommenden Jahren noch einiges tun. Aber natürlich sind wir stolz, dass gerade junge Spieler kommen. Das zeigt, dass sie eine Perspektive bei uns sehen.

Herr Jürgens, die Vorbereitungsphase ist fast vorbei, wie ist der Stand der Dinge? Es war keine einfache Vorbereitung, da wir kaum alle Spieler beisammen hatten. Aber das geht wohl allen Mannschaften im Amateurbereich so. Die vorige Saison war eine Achterbahnfahrt in der Tabelle. Was kommt diesmal? Ich hoffe, dass wir da konstantere Leistungen zeigen können. Geschuldet war das Auf und Ab den vielen Ausfällen. Ich denke, da haben wir mit den sechs Neu-

Was ist das Saisonziel? Wir wollen die jungen Spieler in die Mannschaft integrieren und attraktiven Kombinationsfußball spielen. Wichtig ist es, gleich Gas zu geben und die Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Traut seiner Mannschaft einiges zu: Trainer Enrico Jürgens Foto: Verein

zugängen gute Alternativen. Der Großteil der Neuen ist noch sehr jung...

Haben Sie da auch eine konkrete Platzierung im Kopf? Da viele junge Spieler dabei sind, ist die Mannschaft schwer einzuschätzen, eine kleine Wundertüte eben. Aber ein einstelliger Tabellenplatz sollte machbar sein.

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Landesklasse Nord 8. Platz / 57:70 Tore / 43 Punkte Saison 2017/18:Landesklasse Nord 11. Platz / 46:48 Tore / 38 Punkte Saison 2016/17: Landesklasse Nord 6. Platz / 48:42 Tore / 44 Punkte

P

Trainer Enrico Jürgens spricht über die Neuzugänge und das Saisonziel Während der Vorbereitungsphase sprach Dirk Schaal mit dem Britzer Trainer Enrico Jürgens über die bevorstehende Saison in der Landesklasse Nord.

von vielen Ausfällen verschont, sollte mindestens ein einstelliger Tabellenplatz drin sein. Eine Überraschung nach oben ist möglich.

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ANPFIFF - LANDESKLASSE NORD

Nach der Niederlage im Kreispokal-Endspiel gegen Oberkrämer will der BBC um Trainer Florian Glitza (links) einen weiteren Anlauf nehmen.

Foto: Moritz Franke

Die Suche nach der Konstanz

Birkenwerder BC verliert seinen zweitbesten Torschützen, holt aber neue Spieler für den Defensivbereich Birkenwerder. Auf die Frage nach dem Saisonziel antwortet Sebastian Schwebs, seit April Vorsitzender des Birkenwerder BC, so: „Die Vorsaison bestäti-

gen und noch ein paar Punkte mehr holen. Platz eins bis fünf sollte machbar sein.“ Trainer Florian Glitza kommentiert das mit einem Lachen. „Richtig heißt es:

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Wir wollen einen Platz um Platz fünf, also vier bis sechs.“ Seit zwei Jahren gehört der 42-Jährige dem Trainerstab des BBC an, den er seit dem Abschied von Jürgen Bogs im Sommer 2018 als Cheftrainer betreut. „Es könnte bei uns für einen Platz ganz vorn reichen, wenn die Konstanz stimmt. Aber das war in der vergangenen Saison das Problem. Im Reden sind wir gut, im Umsetzen nicht.“ Nicht mehr dabei ist künftig Steven Marks, der sich in die Berliner Kirchenliga verabschiedete. „Seine 22 Tore werden uns fehlen. Die musst du auffangen“, sagt der Coach. In der Wechselphase habe sich gezeigt, dass es schwierig ist, adäquaten Ersatz zu finden. „Das ist dann schnell eine Frage des Geldes. Und wir haben uns darauf geeinigt, dass wir als Team auftreten und in dieser Hinsicht keine Unterschiede machen.“ Marks war zusammen mit Ron Haß (35 Tore) für knapp Dreiviertel der BBC-Treffer verantwortlich. „Seine Ausbeute war für die Minuten, die er dabei war, sehr gut“, lobt Glitza – fügt aber an: „Ich würde mich freuen, wenn wir deutlich weniger Gegentore bekommen würden.“ 45 waren

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es in der Vorsaison. Nun kamen für den Defensivbereich zwei Spieler hinzu. Während Paul Gebhardt für die „Sechs“ vorgesehen ist, wird Tom Ottomann in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen. „Er bringt Ruhe und Erfahrung mit. Und seine Stärke ist es, den Ball zu führen“, so Glitza. „Ich habe oft bemängelt, dass wir keinen ,Häuptling` haben. Die Rolle kann er ausfüllen.“ Zudem freut sich der Trainer auf einen jungen Mann, der aus der A-Jugend hochgeschossen sei. „Patrick Materne durfte zuletzt noch ein Jahr in der Jugend spielen. In der Vorbereitung machte er einen sehr guten Eindruck und war ein Lichtblick. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.“ Der Youngster spiele eigentlich im defensiven Mittelfeld, könne aber auch auf Außen eingesetzt werden. sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Landesklasse 5. Platz / 78:45 Tore / 51 Punkte Saison 2017/2018: Landesklasse 3. Platz / 58:55 Tore 47 Punkte Saison 2016/2017: Landesklasse 3. Platz / 58:54 Tore /47 Punkte

Birkenwerder BC Tor Kyrill Kuhl 29 Christian Mimietz 30 Abwehr Pascal Dachwitz 31 Vincent Eichhorst 28 Rone Lorenz 30 Tom Ottomann 33 Christopher Prußok 29 Steven Weigel 28 Marcel Wolf 31 Mittelfeld Dennis Dombert 28 Paul Gebhardt 26 Andy Lehmann 27 Patrick Materne 19 Florian Mielke 24 Dolf Narath 25 Toni Reggentin 28 Alexander Reischel 26 Eric Stephan 26 Fabio Tettenborn 28 Angriff Ron Haß 28 Martin Krieg 35 Marco Noack 29 Maximilian Wolf 20 Trainer: Florian Glitza 42 Zugänge: Paul Gebhardt (Concordia Wilhelmsruh), Tom Ottomann (SG Bornim) Abgänge: Carsten Schmidt, Steven Marks

Doppel-Hattrick und Krone Ron Haß einmal mehr bester Torschütze der Staffel Birkenwerder. Ron Haß sicherte sich in der vergangenen Saison die Torjägerkrone in der Landesklasse Nord. Der 28-Jährige erzielte 35 Treffer (bei 27 Einsätzen) und verwies den Joachimsthaler Moritz Fedder (29) auf den zweiten Platz. Haß (der schon 2015 und 2018 Torschützenkönig geworden war) kam für den BBC in der Landesklasse binnen fünf Jahren auf 126 Tore in 138 Spielen. Allein am zehnten Spieltag wa-

ren dem Stürmer sechs Buden gelungen. Beim 6:1-Erfolg des BBC am 3. November 2018 gegen den FC 06 Einheit Grünow schoss Ron Haß alle sechs Treffer für den Gastgeber. In beiden Halbzeiten gelangen ihm Hattricks. „Im Nachwuchs hatte ich das schon mal geschafft.“ sz


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ANPFIFF - LANDESKLASSE NORD

FSV Forst Borgsdorf

Der langjährige Landesligist FSV Forst Borgsdorf geht in seine zweite Saison nach der Rückkehr in den Landesspielbetrieb. Foto: Verein

„Starkes Umbruchjahr“

FSV Forst Borgsdorf verjüngt den Kader und holt vier Spieler vom SVA II Borgsdorf. Jonny Ratajczak geht in sein zweites Jahr als Trainer des Landesligisten FSV Forst Borgsdorf – und das mit zusätzlicher Freude und Motivation. Nicht nur, weil die Testphase „mit vernünftigen Ergebnissen“ zufriedenstellend verlaufen sei. „Wir haben es geschafft, unser großes Ziel in die Tat umzusetzen: Die Mannschaft ist deutlich jünger geworden“, sagt der 33-Jährige. Nicht nur die sechs Neuzu-

gänge aus dem eigenen Nachwuchs gehören der Fraktion „junge Wilde“ an. Auch vom nicht mehr im Spielbetrieb befindlichen SV Altlüdersdorf II kamen junge Talente. „Für mich als Trainer ist das nun eine ganz andere Geschichte. Ich stehe nicht mehr nur mit Freunden auf dem Platz, mit denen ich selbst jahrelang ge-

Marius Wutschick ist nun „Förster“ Marius Wutschick schloss sich in der Sommerpause dem FSV Forst Borgsdorf an. In der Testphase lief es gut für den 28-Jährigen. „Ich fühle mich sehr wohl. Wegen meiner Verletzung habe ich im letzten halben Jahr kaum gespielt. Jetzt will ich wieder angreifen und beweisen, dass ich es kann.“

lebt. Es ist immer ein Schlag ins Gesicht.“ In Sachsenhausen war 2016 Schluss. Danach kickte Wutschick für seinen Heimatverein Fortuna Schmölln (Uckermark). Im Nachwuchs spielte er auch für Prenzlau und Gramzow.

In der Winterpause hatte sich „ Wu t s c h e “ dem SV Altlüdersdorf II angeschlossen. Sprunggelenkprellung und Sehnenreizung führten zu einer Zwangspause. Folge: nur drei Einsätze in der Rückrunde.

Für Borgsdorf sprach nicht nur die Lage. Der Offensivspieler wohnt in Oranienburg. „Forst war das erste Team, das sich um mich bemüht hat. Das Umfeld passt. Ich hatte super Gespräche mit dem Trainer und will die Entwicklung, die mit den jungen Spielern kommt, mitmachen.“

Die nächste Schocknachricht kam in Form der Abmeldung des SVA II vom Spielbetrieb. „Ein schlechtes Thema, weil es für mich nicht die erste Erfahrung dieser Art war. Ich habe das schon beim TuS III er-

Saisonziele: „Als Stürmer willst du natürlich so oft wie möglich treffen. Noch wichtiger ist, Punkte einzufahren. Wir wollen so früh wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“ sz

spielt habe, sondern mit jungen Spielern, die Bock haben.“ Daher freue er sich auf eine interessante Saison. „Es wird eine spannende Zeit.“ Durch die vielen neuen Spieler sei man flexibler geworden, bemerkt Ratajczak. An ein paar Stellschrauben müsse noch gedreht werden, da die Youngster in taktischer Hinsicht noch einiges lernen müssten. Aber insgesamt stehe das System. „Wir werden im gleichen System unterwegs sein wie bisher“, verrät der Trainer. „Ich bin kein Freund von Systemrotation. Das bringt nur Unruhe rein.“ Spielen werden die Borgsdorfer (die sich nach dem freiwilligen Rückzug aus der Landesliga 2018 die Kreismeisterschaft gesichert hatten) also in einem 3-4-3-System. „Das sieht immer komisch auf dem Zettel aus“, lacht der Coach. Sportliches Ziel sei es, den Abstieg deutlich früher festzumachen als im Vorjahr. Da wurde der FSV 13. im Endklassement. „Wir sind in einem starken Umbruchjahr.“ sz Prognose: Die Zeit der personellen Engpässe ist vorbei. B o rg s d o r f spielt eine sorgenfreie Saison.

Tor Philipp Jansen Michael Kleeblatt Maximilian Pade

18 30 26

Abwehr Admir Aljkanowic Sofiane Benbrahim Vincent Lipp Jonny Ratajczak Yannic Viehrig Elias Viertel

34 38 34 33 19 22

Mittelfeld Robert Becker Kevin Bogenhardt Heinrich Bredow Sören Brodkorb Maximilian Kürschner Kevin Potyralla Nils Ole Puhlmann Robert Schöniger Stefan Seitz Dirk Warnke Tim Wittenberg

33 22 17 34 18 28 18 35 26 33 23

Angriff Ivan Bacak Philip Degener Marius Wutschick

33 18 28

Abgänge: Robert Lorz (Hermsdorf/Ü 32), Michael Wünsche, Dirk Flederich, Alex Hamilton, Manuel Krebs (alle zweite Mannschaft), Alexander Blum, Philipp Kühl, Martin Wassmann (legen Pause ein), Nils von Hof (Ziel unbekannt)

Trainer: Jonny Ratajczak Zugänge: Kevin Bogenhardt, Stefan Seitz, Marius Wutschick, Elias Viertel (alle SV Altlüdersdorf II),

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48 Tore in 111 Spielen für den FSV: Ivan Bacak Foto: Stefan Zwahr

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Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Landesklasse 13. Platz / 46:65 Tore / 33 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 1. Platz / 84:36 Tore / 71 Punkte Saison 2016/2017: Landesliga 10. Platz / 42:62 Tore / 39 Punkte

Maximilian Pade (zweite Mannschaft), Philipp Jansen, Maximilian Kürschner, Nils Ole Puhlmann, Philip Degener, Heinrich Bredow, Yannic Viehrig (alle eigener Nachwuchs)

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ANPFIFF - LANDESKLASSE NORD

Name der Mannschaft Tor Martin Schulz

29

Abwehr Alexander Hinz Maximilian Krause Nico Neuber Niklas Reibhold Philip Krumpholt Sascha Rosenfeld Tom Matuschak

19 21 31 21 29 27 28

Mittelfeld Alexander Sturm Gorden Dräger Kevin Kepler Michel Holz Niklas Schulz Philipp Hammermeister Robert Lemcke Tom Sander

30 30 29 36 33 20 28 27

Angriff Nico Schmidt Philipp Männel Rene Körter Rene Vogel Sebastian Matz

28 29 30 24 30

Trainer Marco Meißner Daniel Donwen Zugänge: Sascha Rosenfeld (1. SV Oberkrämer), Alexander Hinz (FC 98 Hennigsdorf II) Abgänge: Leon Lautz (Oranienburger FC Eintracht)

OFC Eintracht II Tor Arash Ameri 19 Henry Karl Kimmel 27 Ahmed Mumuni 24 Abwehr Patrick Balaga 23 Christopher Friedrich 22 Marc Geserich 29 Pascal Hennicke 21 Sinisha-Noah Prodanovic 19 Jens Redlich 32 Timm Schuldig 29 Jannis Seebergen 18 Felix Witte 19 Nick Zemanek 19 Mittelfeld Mats Wenzke 19 Wially Priso Siyep 23 Maximilian Gebauer 19 Christian Simroth 21 Leon Lautz 20 Hannes Leander Schlinke 18 Aria Amiri 18 Noah-Elias Radtke 18 Alex Kaiser 18 Dennis Hielscher-Reinelt 18 Angriff Omar Ali Dieb 24 Bogdan Weigel 26 Artur Moge 19 Max Sacher 30 Yannick Brommond 19 Johannes Zillmann 18 Florian Wüst 30 Trainer: Szymon Nabzdyk Zugänge: Artur Moge, Maximilian Gebauer, Felix Witte, Mats Wenzke, Arash Ameri, Aria Amiri, Alex Kaiser, Dennis Hielscher-Reinelt, Jannis Seebergen, Hannes Leander Schlinke, Johannes Zillmann,Yannick Brommond (alle Nachwuchs), Leon Lautz (Eintracht Bötzow), Nick Zemanek (SV Zehdenick), Noah-Elias Radtke (1. FC Frankfurt/A-Junioren) Abgänge: Tom Becker, Daniel Hölle (beide Velten), Hamsa Kao, Domenic Schupp, Hakan Göker, Parfait Djoumessi Ntatino, Leonel Noukimou (Ziele bei allen unbekannt)

Querschnitt mit 45 Punkten

Aufsteiger Eintracht Bötzow setzt sich ambitionierte Ziele und thematisiert auch das Hallenmasters

Bötzow. Mit dem Saisonziel geht Trainer Marco Meißner „wie immer“ um. „Ich lasse die Jungs entscheiden.“ Von den Aussagen der Spieler bildete der Coach einen Querschnitt, welcher sich bei „einem einstelligen Tabellenplatz“ einpendelte. „Wir wollen 45 Punkte“, so Meißner. Der Aufsteiger hat sich für die neue Saison viel vorgenommen. Die 15 angepeilten Siege sollten es nach dem Geschmack der Bötzower schon sein und vielleicht sogar ein bisschen mehr. Selbst die Teilnahme am Oberhavel-Hallenmasters sei intern bereits Thema gewesen. Dazu müsste die Eintracht zum Ende der Hinrunde allerdings die beste Platzierung aller Mannschaften aus dem Kreis einnehmen. „Meine Jungs sind alles Hallenspieler“, so Meißner. Priorität genießen aber logischerweise die Auftritte in der Landesklasse. Partien in der Vorbereitung hätten durchaus Problemzonen der Bötzower offengelegt. Die wohl größte: „Wie wir das körperlich durchstehen, ist die Frage. Spielerisch haben wir oft gehört, dass es gut aussieht“, sagt Meißner. Für den Trainer selbst, wie auch für viele seiner Spieler, ist die Landesklasse

Abenteuer Landesklasse: Viele Bötzower Spieler betreten Neuland. „Neuland“. Einige liefen in ihrer Laufbahn aber bereits für höherklassige Teams auf. Diese Spieler nun besonders in die Pflicht zu nehmen, hat Marco Meißner aber nicht auf dem Zettel. „Das Besondere bei uns ist, dass wir nach wie vor ein Kollektiv sind.“

Prognose: Hinter der Eintracht liegt eine kräftezehrende Saison, aber auch eine, die Selbstbewusstsein gegeben hat. Sie wird das Aufstiegs-Momentum nutzen und keine Abstiegssorgen haben.

Foto: Verein

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 1. Platz / 105:32 Tore / 72 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 7. Platz / 79:47 Tore / 53 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 2. Platz / 94:25 Tore / 62 Punkte

Schachzug mit dem Jugendtrainer

Die Zeit der Personalprobleme scheint bei der OFC-Reserve der Vergangenheit anzugehören

Oranienburg. Für die Reserve des Oranienburger FC Eintracht ist es ein Neustart – mal wieder. Doch während der ehemalige Trainer Dietmar Müller vor gut einem Jahr kaum wusste, wer seinem Kader angehören würde, ist die Situation nun eine völlig andere. Mit Szymon Nabzdyk hat ein Trainer das Team übernommen, der auch die A-Junioren des Vereins trainiert. Ihn zum Verantwortlichen der zweiten Mannschaft zu befördern, zahlt sich nun aus Vereinssicht aus. Denn die zuletzt so dringend benötigte Breite im Kader konnte mit reichlich Zugängen aus dem eigenen Nachwuchs nun hergestellt werden. „Wir werden versuchen, alles noch enger miteinander zu verbinden“, sagte Szymon Nabzdyk vor dem Start der Saisonvorbereitung, und er hielt Wort. „Wir wollen, dass die jungen Spieler bei uns bleiben. Darum geht es doch.“ Das dies bei der über Jahre hinweg guten Nachwuchsarbeit im Verein nicht immer so war, bedauert der Coach. „Diesbezüglich haben wir früher in paar Fehler gemacht.“ Die Oranienburger planen mit der zweiten Mannschaft als Plattform für junge Spieler, um sich zeigen zu können. Fehler sind

Runderneuert: In den Kader des OFC II rückten viele junge Spieler auf. daher vorprogrammiert, werden den Talenten im Team aber zugestanden. Sie sollen den Schritt, raus aus dem Nachwuchs zu den Männern, im Verein machen. „Wenn wir gute Spieler ausbilden und sie dann weggeben, macht das auch wenig Sinn“, so Nabzdyk.

Prognose: Der neue OFC II hat mehrere Vorteile. Die Quantität im Kader stimmt und die Spieler kennen sich nicht nur gegenseitig, sondern vor allem den Trainer. Abstiegssorgen wird es daher nicht geben.

Foto: Steffen Kretschmer

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Landesklasse 12. Platz / 48:84 Tore / 34 Punkte Saison 2017/2018: Landesklasse 12. Platz / 49:59 Tore /36 Punkte Saison 2016/2017: Landesklasse 8. Platz / 51:52 Tore / 40 Punkte


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ANPFIFF - LANDESKLASSE NORD

Falkenthaler Füchse

Steven Herforth (mittlere Reihe, Zweiter von links) kehrte zu den Falkenthaler Füchsen zurück.

Foto: Verein

Ziel: Aus eigener Kraft zum Klassenerhalt Falkenthal geht mit einigen erfahrenen Rückkehrern in eine weitere Saison auf Landesebene Falkenthal. Nicht zum ersten Mal schaffte Falkenthal den Klassenerhalt durch die Hintertür. Diesmal profitierten die Füchse von den Abmeldungen des SV Altlüdersdorf II und vom Lindower SV Grün-Weiß. Als Letzterer seinen Rückzug bekanntgab, war die Saison längst beendet, die Falkenthaler Mannschaft war in der Sommerpause – und Trainer Hannes Krämer musste überlegen. „Für einige Spieler wäre die Kreisoberliga sicherlich nicht so verkehrt, weil sie sich dort zunächst wohler füh-

len würden.“ Und der ständige Kampf um die sportliche Existenz sei zermürbend. Immer wieder gab es im Fuchsbau personelle Engpässe, was dazu führte, dass 17 von 30 Spielen verloren gingen. 27 Punkte reichten nur

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Landesklasse 15. PLatz / 44:79 Tore / 27 Punkte Saison 2017/2018: Landesklasse 15. Platz / 43:66 Tore / 31 Punkte Saison 2016/2017: Landesliga 16. Platz / 24:79 Tore / 11 Punkte

für den vorletzten Tabellenplatz. „In der Kreisoberliga würde es etwas leichter werden“, bemerkte Krämer. Dennoch entschied sich der Verein (in Absprache mit der Mannschaft) für ein weiteres Jahr auf Landesebene. Es wird die neunte Saison in Folge sein. Auch in dieser werde es für den ehemaligen Landesligisten (2013 bis 2017) nur um den Klassenerhalt gehen können, sagt der Trainer. In der Vorbereitung erfreute sich dieser an einer guten Trainingsbeteiligung. Doch

jeder wisse, wie es wieder werden kann. Krämer ist froh, einige Neuzugänge begrüßen zu können – darunter einige Rückkehrer. Steven Herforth spielte viele Jahre für die Füchse. „Er bringt eine Menge Erfahrung ins Team und geht mit breiter Brust voran. Und auch Maximilian Koch kann die Truppe pushen.“ Der Übungsleiter betont, dass es immer schwerer werde, Spieler zu gewinnen und die Klasse zu halten. „Wir wollen es aber aus eigener Kraft schaffen.“ sz

Tor Florian Jäger Rico Raupach Abwehr Jan Entrich Florian Koch Jonathan Robin Mohr Alexander Presch Kevin Suszka Mittelfeld Philipp Benthin Christopher Franz Kenny Ladewig Nico Raupach Robert Reimann Patrick Scholz Sebastian Schultz Hannes Theel Paul Zahn Martin Ziegenhagen Angriff Maik Ehlert Arthur Losensky David Petzold Toni Schindler Trainer Hannes Krämer Co-Trainer Thomas Schmudde

26 35 19 29 20 20 31 20 20 29 24 28 32 23 25 22 21 31 31 19 34 29 33 39

Zugänge: Julian Weber (SV Fürstenberg), Steven Herfort (Löwenberger SV), Maximilian Koch (SCO Velten), Matty Wittke (FV Liebenwalde), Marcel Glender (zuletzt vereinslos) Abgänge: Justus Schulz (Mildenberg), Tobias Schmidt, Fabian Rosenberg (beide Laufbahnende)

Die Füchse müssen kämpfen, halten dank der erfahrenen Neuen aber die Klasse.

Auf- und Abstiegsregelungen des Landes

Fünf Absteiger aus der Brandenburgliga möglich / In der Landesklasse Nord erwischt es höchstens drei Teams Cottbus. Ein Blick auf die Aufund Abstiegsregelungen der Verbände zeigt: Auch in der Saison 2019/20 wird es kompliziert. Wie in der vergangenen Saison sind Mannschaften des Landesspielbetriebs von den Entwicklungen in der 3. Bundesliga abhängig. Erschwerend kommt diesmal hinzu, dass der Staffelsieger der Regionalliga Nordost in die Relegation muss. Der Ausgang dieses Duells hat Auswirkungen auf die

• • • •

Regelungen in den brandenburgischen Spielklassen. Die Oberhavel-Vertreter müssen also viele Spielklassen im Blick haben, um die eigenen Chancen in der Spitzengruppe oder am Tabellenende ausloten zu können.

Brandenburgliga Aufstieg: Der Staffelsieger steigt in jedem Fall auf direktem Weg in die Oberliga auf.

Abstieg: Zwei Mannschaften steigen ab. Das gilt auch, wenn eine Mannschaft aus Brandenburg in der Oberliga nicht die Klasse hält. Erwischt es dort zwei Mannschaften oder mehr, erhöht sich die Zahl der Absteiger zur Landesliga entsprechend. Im Extremfall gibt es fünf Absteiger.

Landesliga Aufstieg: Die beiden Staffelsie-

ger steigen direkt auf. Der bessere Tabellenzweite schafft das nur, wenn keine brandenburgische Mannschaft aus der Oberliga absteigt. Abstieg: Neben den beiden Tabellenletzten steigt der schlechtere Vorletzte ab. Bei Absteigern des Landes aus der Oberliga erhöht sich die Zahl entsprechend – maximal aber auf sieben, also drei Teams pro Staffel plus dem schlechteren Tabellen-13.

Landesklasse

Aufstieg: Alle vier Staffelsieger steigen direkt auf. Abstieg: Im Normalfall steigen sieben Mannschaften ab, also die vier Tabellenletzten sowie drei der vier Vorletzten. Bei Absteigern des Landes aus der Oberliga erhöht sich die Zahl entsprechend – maximal aber auf elf, also zwei Teams pro Staffel plus den drei schlechteren Tabellen-14. sz

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ANPFIFF - LANDESKLASSE NORD

Eintracht Wandlitz Tor Dominique Adam Harald Hübner Florian Schweitzer

23 36 19

Abwehr Andreas Baumann Tobias Freitag Daniel Langrock Florian Liebig Dennis Plaumann Steffen Philipp Hennig Martin Grieger Johannes Pietsch Kevin Schwabe

22 31 31 25 27 19 27 19 21

Mittelfeld Pascal Böß Felix Fritzsche Jan Großer Sebastian Huger Niklas Krüger Marcel Petrahn Nico Rücker Kenneth Sesselmann Nicolas Weinert Adrian Fischer Ron Kruggel

30 18 31 21 20 20 26 19 25 19 19

31 33 30 19

Trainer Matthias Händler Tilo Navarzala

(A-Jugend) (A-Jugend)

Abgänge: Marvin Senz (FSV Bernau II) Niklas Bärmig (Karriereende) Norman Gest (Karriereende) Tom Bishop (pausiert)

Früchte der Jugendarbeit geerntet

Wandlitz. „Ich war schon froh, als die Saison vorbei war“, sagt Matthias Händler, Trainer vom FV Eintracht Wandlitz. Händler hatte in der vorigen Saison das Team übernommen, war vorher Trainer der erfolgreichen A-Junioren-Spielgemeinschaft gewesen. Der große Vorteil: Er kannte die A-Junioren und war daher die perfekte Besetzung, um die dringend nötige Verjüngung des Herren-Kaders durchzuführen. Viele „seiner“ Jungs nahm er gleich mit ins Team. Rückblickend gibt Händler selbstkritisch zu: „Es war ein größerer Umbruch, als wir das vorher gedacht hatten. Wir hatten es uns einfacher vorgestellt.“ Denn die jungen Spieler wurden ins berühmte kalte Wasser ge-

worfen. Viele verletzungsbedingte Ausfälle schon zum Beginn der Saison sorgten dafür, dass der Nachwuchs schnell komplett einspringen musste. „Das war schon ganz schön schwer für die Jungs. Denn der Sprung von den Junioren zu den Männern ist sehr groß. Und sie hatten nicht so wirklich Zeit, richtig rein zu wachsen“, erklärt Matthias Händler. Die Wandlitzer waren oft mit einem Team auf dem Platz, dessen Altersdurchschnitt unter 23 Jahren lag. Dafür machten sie ihre Sache aber gut, holten in der Hinrunde 22 Punkte aus 15 Spielen und landeten auf Rang neun. „Die meisten im Verein sind damit wohl zufrieden“, schätzt Matthias Händler. „Ich selber aber

nicht – zumindest nicht mit dem Tabellenplatz.“ Der neuen Saison blickt er aber positiv entgegen. „Ich habe die Hoffnung, dass die jungen Spieler jetzt genug Lehrgeld gezahlt haben. Außerdem haben wir ein vermeintlich einfacheres Auftaktprogramm als in der vergangenen Saison“, weiß Händler. Besonders freut sich der Trainer darüber, dass man mit Roman Schmidt und Felix Fritzsche zwei weitere talentierte Neuzugänge aus der eigenen Jugend dazu bekommt. „Beide haben auch Angebote von höherklassigen Vereinen bekommen. Ich bin sehr froh, dass sich beide aber erst einmal dafür entschieden haben, bei uns zu bleiben.“ Die Stärke seines Team sei

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die offensive Durchschlagskraft, schätzt Händler ein. „Arbeiten müssen wir aber an der Kompaktheit nach Ballverlusten. Da haben wir einfach noch zu viele Fehler gemacht, die zu Gegentoren geführt haben.“ Ziele für die Saison: „Wir sollten möglichst schnell nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“ Für die weitere Zukunft sind seine Ambitionen jedoch durchaus höher. „Mit so einem jungen Team muss es natürlich das Ziel sein, auch noch einmal eine Klasse höher zu spielen“, findet er. Dann allerdings müssten auch einige Spieler die Sache ernster nehmen. „An den Themen Disziplin und Trainingsfleiß müssen wir sowieso dringend arbeiten.“ Einen Favoriten auszumachen, sei schwer, findet der Coach. „Gramzow ist stark. Angermünde schätze ich sehr gut ein, aber auch Schönow, wenn die ihre Auswärtsschwäche ablegen.“ Sein Geheimtipp: „Joachimsthal! Die haben sich nochmal sehr gut verstärkt.“ bag Prognose: Wandlitz ist endlich mal ein Verein, der absolut vom eigenen Nachwuchs profitiert. Aber ein Jahr braucht die bunte Mischung aus älteren und jungen Kickern sicher noch, um weiter vorne anzugreifen.

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Eintracht Wandlitz bekommt erneut Verstärkung von zwei umworbenen eigenen A-Junioren

Angriff Paul Roller Pascal Sorgatz Manuel Thomas Roman Schmidt

Zugänge: Roman Schmidt Felix Fritzsche

Gute Mischung aus älteren und jungen Spielern: 1. FV Eintracht Wandlitz

geschlossen 10 bis 13 Uhr | 15 bis 18 Uhr 10 bis 13 Uhr | 15 bis 18 Uhr geschlossen 10 bis 13 Uhr | 15 bis 18 Uhr 9 bis 13 Uhr

Drei-Jahres-Bilanz Thälmannstr. 118 in 16348 Wandlitz

(Ecke Prenzlauer Chaussee - hinter der Volksbank)

Saison 2018/19: Landesklasse Nord 9. Platz / 62:63 Tore / 38 Punkte Saison 2017/18: Landesklasse Nord 4. Platz / 65:52 Tore / 45 Punkte Saison 2016/17: Landesklasse Nord 7. Platz / 64:54 Tore / 41 Punkte


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ANPFIFF - LANDESKLASSE NORD

„Solange ich treffe, mache ich weiter“

Paul Roller geht in die 15. Saison bei Eintracht Wenn einer den Begriff „Wandlitzer Urgestein“ verdient hat, dann wohl Paul Roller. Der 31-Jährige geht in seine 13. Saison bei Eintracht Wandlitz. Nur Harald Hübner (19. Saison) und Pascal Sorgatz (16. Saison) spielen noch länger für den Barnimer Verein. Britta Gallrein sprach mit ihm über die neue Saison. Herr Roller, wie groß ist die Freude bei Ihnen, wieder jedes Wochenende die Töppen zu schnüren? Die Freude ist immer noch da. Ich war in der letzten Saison dreimal verletzt, hatte also etwas mehr Zeit, auch wenn ich meistens trotzdem zu den Auswärtsspielen mitfahre. Es ist schön, mehr Freizeit zu haben. Und ich muss sagen, die Vorbereitung schlaucht schon jetzt mehr als noch vor ein paar Jahren. Inzwischen tun manchmal die Knochen weh. Aber solange es noch Spaß macht, Tore zu schießen, mache ich weiter. Ihr habt viele junge Spieler aus der eigenen Mannschaft ins Team integriert. Wie klappt das Zusammenspiel zwischen den Generationen? Es ist anders als früher. Als ich bei den Männern angefangen habe, da hieß es noch: Im ersten Monat kannst du immer die Bälle aufpumpen. Heute ist das nicht mehr so mit der Hierarchie, die Jungen sagen da schon ihre Meinung. Das ist aber auch ok – solange sie zum Training kommen und ihre Leistung bringen.

Das stellt ja oft eine große Versuchung dar... Ja leider. Man braucht ja heute keinen Spieler aus der Kreisoberliga mehr anzusprechen. Die wollen immer alle gleich Geld haben. Das ist schade und macht viel kaputt. Bis zur Landesliga sollte es doch eigentlich um den Spaß am Fußball gehen, darum, mit Freunden zusammen zu spielen. Aber das ist leider schon lange nicht mehr so. Umso schöner wäre es natürlich, wenn wir als kleiner Dorfverein, der nichts zahlt, irgendwann mal den Schritt in die Landesliga schaffen würden. Euer Trainer hat das ja als perspektivisches Ziel angekündigt. Realistisch? Man soll sich ja immer Ziele setzen, aber ich bin da Realist. Das wird schon schwer. Was glaubst du, könnt ihr in der neuen Saison erreichen? Ich würde schon gerne unter die ersten Fünf kommen. Angermünde und Gramzow sind für mich die Favoriten. Auch Bötzow spielt einen guten Ball. Da müssen wir schon verdammt gut spielen, um da oben jemanden ärgern zu können. In dieser Saison müssen wir ja leider auf Norman Gest verzichten, der familär bedingt aufhört. Bei ihm würden wir uns alle gerne noch bedanken für seinen Einsatz all die Jahre.

Zwei junge Talente konntet ihr ja wieder halten? Ja – zum Glück. Roman Schmidt war unser Rückhalt in der Rückrunde. Der ist ein toller Offensivspieler, ich freue mich schon darauf, wieder mit ihm zusammen zu spielen. Er und Felix Fritzsche, der leider letzte Saison verletzt war, werden das Team bereichern. Und ich bin froh, dass sie sich nicht vom Geld haben locken lassen.

Zur Person Der 31-jährige Paul Roller spielt seit 2004/05 für Eintracht Wandlitz, hatte zuvor die Jugendstationen des Vereins durchlaufen. Drei Jahre ging er für TuS Sachsenhausen auf Torejagd, bevor er in der Saison 2014/16 wieder nach Wandlitz zurück kehrte. Der Stürmer lebt mit seiner Familie in Wandlitz und ist gerade Vater einer Tochter geworden.

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Leidenschaftlicher Einsatz: So kennt man Paul Roller.

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ANPFIFF - LANDESKLASSE NORD

Joachimsthal Tor: Fabian Schröder Thomas Krüger Abwehr: Christian Lorenz Tobias Fischer René Runge Christopher Krumnow Sven Musolf Kilian Haß Andreas Melchert Marcus Jungnickel Mittelfeld: Kenny Seidel Benjamin Ehrlich Marius Falk Romano Maass Robert Rückmann Phillipp Wrensch Niclas Zameit Dennis Giernoth Lucas Schmidt Angriff: Moritz Fedder Sebastian Temma Willi Adler Erfahrung trifft auf junge Wilde: der FSV Schorfheide Joachimsthal

Foto: Dirk Schaal

Oft genannter Geheimfavorit Der FSV Schorfheide Joachimsthal will oben mitspielen, aber nicht aufsteigen Joachimsthal. Wenn man vor der Saison mit Verantwortlichen von Joachimsthaler LigaKonkurrenten gesprochen hatte, wurden die Schorfheider in Regelmäßigkeit mit zum Favoritenkreis erhoben. Nicht an vorderster Stelle, aber meistens mit dem Zusatz „Geheimfavorit“. Davon will Trainer Sven von Pruschak jedoch nichts wissen, auch, um der Mannschaft den Druck zu nehmen, abliefern zu müssen. Doch in die Position Geheimfavorit haben sich die Joachimsthaler selbst hineinmanövriert. Mit einem Start nach Maß in die vorige Saison setzten sich die Schorfheider sogar zweimal an die Spitze der Landesklasse Nord (5. und 7. Spieltag). Im weiteren Verlauf fielen sie nie unter Platz sechs – dort, wo sie die Saison auch beendeten. „Leider hat es nie ganz nach oben gereicht, da man sicher geglaubte Punkte teilweise leichtfertig verschenkte“, heißt es vom Verein dazu, der die Saison als grandios bezeichnet. Mit einer stark verjüngten Mannschaft gingen die Joachimsthaler in den Ligaalltag und erreichten 50 Punkte. Zuletzt waren es nur in der Saison 1997/1998 mehr, was nunmehr 21 Jahre her ist. Ein großer verlässlicher Garant dafür war Moritz Fedder, der in seiner ersten Männersaison mit 29 Toren gleich den zweiten Platz der Torschützenliste erreichte. Nur Ron Hass vom Birkenwerder BC war mit 35 Treffern besser. Doch nicht nur die Treffer des Joachimsthaler Knipsers waren entscheidend, auch sein Spielverständnis, in fast jeder Situa-

tion eine Anspielstation zu sein, tat das Übrige zur positiven Bilanz dazu. Was er auch noch verursachte, war der Fedder-Effekt. An seiner Seite wuchsen gerade auch die jungen Spieler in den Männerbereich hinein. Die Mannschaft und der Verein wurde durch diese Personalie für Spieler interessant, die sich vielleicht ansonsten für eine andere Mannschaft entschieden hätten. Fakt ist: Die Schorfheider sind auf dem richtigen Weg, der Nachwuchsbereich verspricht viel Gutes auch für die weitere Zukunft. Vier Neuzugänge verzeichnen die Joachimsthaler für die kommende Saison. Davon sind Marius Falk vom 1. FC Finowfurt und Lucas Schmidt mit 20 Jahren schon die Ältesten. Spannend dürfte es werden, wie sich Lucas Schmidt in die Mannschaft einfügt. Als Vereine der näheren Vergangenheit sind in seiner Vita RB Leipzig (A-Junioren) sowie

Zu- und Abgänge Zugänge: Willi Adler Kilian Haß Lucas Schmidt Marius Falk Abgänge: Benjamin Borkowski Dennis Witthun

eigene Jugend 1. FC Finowfurt Herkenrath 09 1. FC Finowfurt Karriereende unbekannt

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Landesklasse Nord 8. Platz / 57:70 Tore / 43 Punkte Saison 2017/18: Landesklasse Nord 11. Platz / 46:48 Tore / 38 Punkte Saison 2016/17: Landesklasse Nord 6. Platz / 48:42 Tore / 44 Punkte

die Regionalligamannschaften vom 1. FC Köln II und TV Herkenrath mit Einsätzen vermerkt. Stolz ist man in Joachimsthal auch, dass man das 18-jährige Talent Willi Adler halten konnte und nun bei den Männern integrieren will. Übrigens ist der gesamte Angriff unter 20 Jahre alt. Als vierter Neuzugang kam der 18-jährige Killian Haß aus Finowfurt. „Das Vorjahresergebnis bestätigen“, rief Sven von Pruschak als Saisonziel aus. Alles, was darüber hinaus geht, blockt er kategorisch ab. „Die Mannschaft ist jung, ich will sie nicht unter Druck setzen. Sie müssen Zeit haben, sich zu entwickelt“, begründete er. Selbst wenn Joachimsthal am Ende ganz oben stehen würde, würde nach jetzigem Stand der Dinge der Aufstieg abgelehnt werden, antwortete von Pruschak auf eine dementsprechende Frage. dl Prognose: Es wird eine spannende Saison in der Landesklasse werden. Auch, weil Joachimsthal eine starke Mannschaft ins Rennen schicken kann. Wo sie am Ende landen werden, hängt auch davon ab, wie die jungen Spieler den Sprung in den Männerbereich schaffen werden. Aber schön ist es auf alle Fälle, eine Mannschaft durch die Saison begleiten zu können, die die beste Zukunft vermutlich noch vor sich hat und von der man einiges erwarten darf.

Trainer Sven von Pruschak

33 33 32 19 34 27 30 18 31 20 27 31 20 30 35 18 19 25 20 19 19 18 39

Führungsrolle und 30-Tore-Marke knacken

Moritz Fedder fühlt sich wohl beim Heimatverein Moritz Fedder geht jetzt in seine zweite Saison bei den Männern von Schorfheide Joachimsthal. dirk Schaal sprach mit ihm. Gern beim FSV: Hand aufs Moritz Fedder Herz, hatten Foto: Dirk Schaal Sie viele Anfragen von anderen Vereinen? Ja, das waren schon viele. Einige haben meine Absage sofort akzeptiert, andere haben noch einige Male nachgehakt. Warum bleiben sie in Joachimsthal? Ich fühle mich hier richtig wohl. Meine Familie ist hier, ich habe mit vier Jahren angefangen, hier zu spielen, es ist einfach mein Heimatverein. Könnten Sie sich vorstellen, nochmal zu wechseln?

Mein Fokus liegt derzeit auf meiner Ausbildung und danach möchte ich gut in den Beruf kommen. Beim Fußball denke ich eher von Saison zu Saison. Wie sehen Sie Joachimsthal leistungsmäßig? Wir haben uns nochmal mit jungen Spielern verstärkt. Das Tempo ist wesentlich höher geworden, auch spielerisch haben wir zugelegt. Jetzt liegt es daran, wie jeder mitzieht. Ein Platz unter den Top5 sollte möglich sein. Was sind ihre persönlichen Ziele? Die stelle ich hinten an. Wichtig ist es, dass wir mit der Mannschaft unsere Ziele erreichen. Aber natürlich möchte ich schon gern die 30-Tore-Marke knacken. Wie geht es jetzt weiter für Sie? Ich möchte mich noch mehr in den Verein einbringen. Derzeit trainiere ich die D-Junioren mit. Auch eine Führungsrolle kann ich mir in meiner Mannschaft sehr gut vorstellen.

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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

So lief es im Vorjahr Tabelle 2018/19 1. SG Eintracht Bötzow 2. 1. SV Oberkrämer 3. Rot-Weiß Schönow 4. Einheit Zepernick 5. BW Leegebruch 6. TuS Sachsenhausen II 7. GW Ahrensfelde II 8. FV Liebenwalde 9. SV Friedrichsthal 1970 10. FC Kremmen 11. SV Grün-Weiß Bergfelde 12. Preussen Eberswalde II 13. SG Mildenberg 14. SV Rüdnitz/Lobetal 15. FSV Bernau II 16. PSV Zehlendorf

30 105:32 72 30 80:33 68 30 81:33 60 30 77:47 55 30 63:42 51 30 50:41 46 30 49:52 42 30 58:63 41 30 69:56 39 30 58:69 39 30 46:52 35 30 36:67 32 30 57:91 28 30 44:75 25 30 54:97 25 30 35:112 9

Heimtabelle 1. SG Eintracht Bötzow 2. 1. SV Oberkrämer 3. FC Kremmen 4. Rot-Weiß Schönow 5. Einheit Zepernick 6. BW Leegebruch 7. GW Ahrensfelde II 8. TuS Sachsenhausen II 9. Preussen Eberswalde II 10. SV Friedrichsthal 1970 11. SV Grün-Weiß Bergfelde 12. FV Liebenwalde 13. SG Mildenberg 14. SV Rüdnitz/Lobetal 15. FSV Bernau II 16. PSV Zehlendorf

15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15

Auswärtstabelle 1. SG Eintracht Bötzow 2. Rot-Weiß Schönow 3. 1. SV Oberkrämer 4. Einheit Zepernick 5. BW Leegebruch 6. TuS Sachsenhausen II 7. FV Liebenwalde 8. SV Friedrichsthal 1970 9. GW Ahrensfelde II 10. SV Grün-Weiß Bergfelde 11. FSV Bernau II 12. SG Mildenberg 13. SV Rüdnitz/Lobetal 14. FC Kremmen 15. Preussen Eberswalde II 16. PSV Zehlendorf

15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15

Die besten Torschützen 1. Patrick Kain (Zepernick) 2. Nicolai Jelitto (Oberkrämer) 3. Marc Kaiser (Kremmen) 4. Nico Schmidt(Bötzow) 5. Rik Roelofs (Schönow)

60:16 39 51:15 39 38:26 28 45:21 27 41:20 26 36:18 26 25:23 25 23:15 24 25:29 21 35:25 20 24:20 20 24:35 20 31:49 16 21:35 13 30:48 11 18:40 7 45 : 16 33 36 : 12 33 29 : 18 29 36 : 27 29 27 : 24 25 27 : 26 22 34 : 28 21 34 : 31 19 24 : 29 17 22 : 32 15 24 : 49 14 26 : 42 12 23 : 40 12 20 : 43 11 11 : 38 11 17 : 72 2

29 28 22 20 19

Spielplan der Kreisoberliga 1.Spieltag: Samstag, 17. August, 15 Uhr (16. Spieltag: Samstag, 22. Februar, 15 Uhr) 1.FC Finowfurt - Liebenwalde (Fr., 18.30 Uhr) Sachsenhausen II – Eberswalde II (12.45 Uhr) FSV Bernau II - 1. SV Oberkrämer SG Storkow - SG Mildenberg 23 Einheit Zepernick - FC Kremmen Grün-Weiß Bergfelde - SV Friedrichsthal 1970 BW Leegebruch - SV Rüdnitz/Lobetal RW Schönow - GW Ahrensfelde II (So., 13 Uhr)

4.Spieltag: Samstag, 14. September, 15 Uhr (19. Spieltag: Samstag, 14. März, 15 Uhr) GW Ahrensfelde II - Zepernick (12.30 Uhr) SV Rüdnitz/Lobetal - SG Storkow SV Friedrichsthal 1970 - FSV Bernau II FC Kremmen - TuS 1896 Sachsenhausen II Mildenberg - Eberswalde II (3.10., 15 Uhr) 1. SV Oberkrämer - 1. FC Finowfurt FV Liebenwalde - Grün-Weiß Bergfelde RW Schönow - Leegebruch (So., 14.30 Uhr)

7. Spieltag: Samstag, 5. Oktober, 15 Uhr (22. Spieltag: Samstag, 4. April, 15 Uhr) Sachsenhausen II - Ahrensfelde II (12:45) FSV Bernau II - FV Liebenwalde (13 Uhr) 1. FC Finowfurt - Grün-Weiß Bergfelde SG Storkow - Rot-Weiß Schönow Einheit Zepernick - BW Leegebruch SG Mildenberg 23 - FC Kremmen 1. SV Oberkrämer - SV Friedrichsthal 1970 Preussen Eberswalde II - SV Rüdnitz/Lobetal

10. Spieltag: Samstag, 2. November, 14 Uhr (25. Spieltag: Samstag, 2. Mai, 15 Uhr) GW Ahrensfelde II - SG Mildenberg (11:30) SV Rüdnitz/Lobetal - FC Kremmen SV Friedrichsthal 1970 - 1. FC Finowfurt Einheit Zepernick - SG Storkow Grün-Weiß Bergfelde - FSV Bernau II BW Leegebruch - TuS 1896 Sachsenhausen II FV Liebenwalde - 1. SV Oberkrämer RW Schönow - Pr. Eberswalde II (So., 14 Uhr)

13. Spieltag: Samstag, 30. November, 13 Uhr (28. Spieltag: Samstag, 23. Mai, 15 Uhr) TuS Sachsenhausen II - SG Storkow (10:45) 1. FC Finowfurt - FSV Bernau II SV Rüdnitz/Lobetal - GW Ahrensfelde II SV Friedrichsthal 1970 - FV Liebenwalde FC Kremmen - Rot-Weiß Schönow SG Mildenberg 23 - BW Leegebruch 1. SV Oberkrämer - Grün-Weiß Bergfelde Preussen Eberswalde II - Einheit Zepernick

2.Spieltag: Samstag, 24. August, 15 Uhr (17. Spieltag: Samstag, 29. Februar, 15 Uhr) Ahrensfelde II - BW Leegebruch (12.30 Uhr) SV Rüdnitz/Lobetal - Grün-Weiß Bergfelde SV Friedrichsthal 1970 - Einheit Zepernick FC Kremmen - SG Storkow SG Mildenberg 23 - FSV Bernau II Oberkrämer - TuS 1896 Sachsenhausen II Preussen Eberswalde II - 1. FC Finowfurt FV Liebenwalde - Rot-Weiß Schönow

5. Spieltag: Samstag, 21. September, 15 Uhr (20. Spieltag: Samstag, 21. März, 15 Uhr) Sachsenhausen II - Friedrichsthal (12.45 Uhr) FSV Bernau II - SV Rüdnitz/Lobetal (13 Uhr) 1. FC Finowfurt - BW Leegebruch SG Storkow - Grün-Weiss Ahrensfelde II Einheit Zepernick - FV Liebenwalde Grün-Weiß Bergfelde - Rot-Weiß Schönow 1. SV Oberkrämer - SG Mildenberg 23 Preussen Eberswalde II - FC Kremmen

8. Spieltag: Samstag, 19. Oktober, 15 Uhr (23. Spieltag: Samstag, 18. April, 15 Uhr) GW Ahrensfelde II - Pr. Eberswalde II (12:30) SV Rüdnitz/Lobetal - 1. SV Oberkrämer SV Friedrichsthal 1970 - SG Mildenberg 23 FC Kremmen - 1. FC Finowfurt Grün-Weiß Bergfelde - Einheit Zepernick BW Leegebruch - SG Storkow FV Liebenwalde - TuS Sachsenhausen II RW Schönow - FSV Bernau II (So., 14.30 Uhr)

11.Spieltag: Samstag, 9. November, 14 Uhr (26. Spieltag: Samstag, 9. Mai, 15 Uhr) TuS Sachsenhausen II - GW Bergfelde (11:45) FSV Bernau II - Einheit Zepernick (12 Uhr) 1. FC Finowfurt - SG Storkow SV Friedrichsthal 1970 - SV Rüdnitz/Lobetal FC Kremmen - Grün-Weiss Ahrensfelde II SG Mildenberg 23 - FV Liebenwalde 1. SV Oberkrämer - Rot-Weiß Schönow Preussen Eberswalde II - BW Leegebruch

14. Spieltag: Samstag, 7. Dezember, 13 Uhr (29. Spieltag: Samstag, 6. Juni, 15 Uhr) FSV Bernau II - TuS Sachsenhausen II (11 Uhr) 1. FC Finowfurt - Grün-Weiss Ahrensfelde II SG Storkow - Preussen Eberswalde II Einheit Zepernick - 1. SV Oberkrämer Grün-Weiß Bergfelde - SG Mildenberg 23 BW Leegebruch - FC Kremmen FV Liebenwalde - SV Rüdnitz/Lobetal Rot-Weiß Schönow - SV Friedrichsthal (So.)

3. Spieltag: Samstag, 31. August, 15 Uhr (18. Spieltag: Samstag, 7. März, 15 Uhr) Sachsenhausen II - SG Mildenberg (12.45 Uhr) FSV Bernau II - FC Kremmen (13 Uhr) 1. FC Finowfurt - Rot-Weiß Schönow SG Storkow - SV Friedrichsthal 1970 Einheit Zepernick - SV Rüdnitz/Lobetal Grün-Weiß Bergfelde - GW Ahrensfelde II BW Leegebruch - FV Liebenwalde Preussen Eberswalde II - 1. SV Oberkrämer

6. Spieltag: Samstag, 28. September, 15 Uhr (21. Spieltag: Samstag, 28. März, 15 Uhr) GW Ahrensfelde II - FSV Bernau II (12.30 Uhr) Rüdnitz/Lobetal - TuS Sachsenhausen II SV Friedrichsthal - Preussen Eberswalde II FC Kremmen - 1. SV Oberkrämer SG Mildenberg 23 - 1. FC Finowfurt BW Leegebruch - Grün-Weiß Bergfelde FV Liebenwalde - SG Storkow RW Schönow - Einh. Zepernick (So., 14.30)

9. Spieltag: Samstag, 26. Oktober, 15 Uhr (24. Spieltag: Samstag, 25. April, 15 Uhr) Sachsenhausen II - RW Schönow (12.45 Uhr) FSV Bernau II - BW Leegebruch (13 Uhr) 1. FC Finowfurt - Einheit Zepernick SG Storkow - Grün-Weiß Bergfelde FC Kremmen - SV Friedrichsthal 1970 SG Mildenberg 23 - SV Rüdnitz/Lobetal 1. SV Oberkrämer - Grün-Weiss Ahrensfelde II Preussen Eberswalde II - FV Liebenwalde

12. Spieltag: Samstag, 23. November, 14 Uhr (27. Spieltag: Samstag, 16. Mai, 15 Uhr) Ahrensfelde II - SV Friedrichsthal (11.30 Uhr) SV Rüdnitz/Lobetal - 1. FC Finowfurt SG Storkow - FSV Bernau II Einheit Zepernick - TuS 1896 Sachsenhausen II Grün-Weiß Bergfelde - Preussen Eberswalde II BW Leegebruch - 1. SV Oberkrämer FV Liebenwalde - FC Kremmen Rot-Weiß Schönow - SG Mildenberg 23 (So.)

15. Spieltag: Samstag, 14. Dezember, 13 Uhr (30. Spieltag: Samstag, 13. Juni, 15 Uhr) GW Ahrensfelde II - FV Liebenwalde (10:30) TuS Sachsenhausen II - 1. FC Finowfurt (10:45) SV Rüdnitz/Lobetal - Rot-Weiß Schönow SV Friedrichsthal - BW Leegebruch FC Kremmen - Grün-Weiß Bergfelde SG Mildenberg 23 - Einheit Zepernick 1. SV Oberkrämer - SG Storkow Preussen Eberswalde II - FSV Bernau II


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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Storkow ist zurück im Oberhaus

SG Storkow

Personell etwas breiter aufgestellte Uckermärker geben nach dem Aufstieg kein konkretes Ziel aus Storkow. 26 Siege und zwei Remis aus 30 Spielen: Die SG Storkow spielte eine Saison der Superlative. Ab dem dritten Spieltag führte das Team das Klassement in der Kreisliga West an, wurde am Ende als bestes Heim- und Auswärtsteam souverän Staffelsieger und stellte mit Philipp Schramm (49 Treffer) und Luukas Hagenbach (38) die beiden besten Torschützen der Liga. Erstmals seit der Saioson 2010/11 gehören die Uckermärker nun der höchsten Spielklasse auf Kreisebene an. „Oberste Priorität hat natürlich der Klassenerhalt“, sagt Trainer Christian Böttcher. Einen konkreten Tabellenplatz wolle er nicht vorgeben. „Da bin ich kein Freund von.“ Seine Mentalität, jedes Spiel gewinnen zu wollen, möchte er auf das Team übertragen. Dass dieses nach einer Saison mit nur zwei Ausrutschern lernen müsse, mit Rückschlägen umzugehen, weiß auch der 29-Jährige. „Ob die Spieler das können, Ich denke, die Älteren können damit umgehen. Und viele der Jüngeren haben es im Aufstiegsjahr nicht miterlebt.“ Und außerdem hoffe er, dass es nicht so viele Negativerlebnisse am Stück gibt. Die Euphorie sei natürlich da.

Storkow spielt nach dem Aufstieg zum ersten Mal in der Kreisoberliga. „Wir freuen uns auf die Kreisoberliga und wollen uns so schnell wie möglich zurechtfinden“, bemerkt Böttcher Die Mannschaft blieb nahezu unverändert. Dass kein Leistungsträger gegangen ist, sei aus Sicht des Trainers mehr wert als jeder Neu-

zugang. „Trotzdem freuen wir uns, dass wir mit Dirk Sassenhagen einen erfahrenen Rückkehrer für die Defensive gewinnen konnten. In dem Kader, der in der Breite ein bisschen verstärkt wurde, ist viel Qualität – wenn denn alle da sind.“ sz

Foto: Verein

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga 1. Platz / 147:26 Tore / 80 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga 4. Platz / 76:49 Tore / 58 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga 6. Platz / 75:54 Tore / 47 Punkte

„Würden gern wieder ähnlich eintrudeln“ Auch im zweiten Jahr in der Kreisoberliga will sich Grün-Weiß Ahrensfelde II nicht verstecken Ahrensfelde. Als Aufsteiger kam Grün-Weiss Ahrensfelde in der letzten Saison neu in die Liga. Durch ihren frischen Fußball legte die Reserve des Landesligisten einen Einstand nach Maß hin. Der siebte Platz rundete die positive Premierensaison ab. „Wir haben das unter den Umständen sehr gut gemacht“, blickt Trainer Daniel Lüß zufrieden zurück. Auch die Vorbereitung auf die neue Saison läuft bei GrünWeiss gut. Der Coach habe mit seinem Team viel gearbeitet und hart trainiert, um an die Erfolge des letzten Jahres anzuknüpfen. „Wir würden gern wieder ähnlich in der Tabelle eintrudeln.“ Ein gesicherter Mittelfeldplatz und sich fußballerisch weiterentwickeln – das sind die Ziele der Grün-Weissen. Mit Marcus Dahms, Robert Krüger, Tim Wolf, Philipp Wurlitzer und Christian Gamradt verlassen erfahrene Spieler den Klub. Viele junge, frische Fußballer kommen dafür neu in die Mannschaft. Aus der eigenen Jugend verstärken beispielsweise Thomas Ston, Tobias Berger und Nico Gliese das Team. Drei Akteure, die vor Selbstvertrauen strotzen dürften. Denn mit den Ahrensfelder

Starten mit fünf Neuzugängen in die Saison: Grün-Weiss Ahrensfelde II A-Junioren legten die talentierten Kicker ein sehr erfolgreiches Jahr hin. Kreispokalsieger und Platz zwei in der Junioren-Kreisliga krönten die Nachwuchssaison des Vereins. Am ersten Spieltag der neuen Spielzeit geht es für die Grün-

Weißen gegen Rot-Weiß Schönow. Der Barnimer Nachbar ist für die Ahrensfelder schon so etwas wie ein Angstgegner. Sieben Spiele trugen beide Mannschaften bisher gegeneinander aus, nie gewann die Ahrensfelder Reserve. jst

Foto: Britta Gallrein

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisoberliga 8. Platz / 49:52 Tore / 42 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 1. Platz / 137:29 Tore / 79 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 2. Platz / 101:47 Tore / 64 Punkte

Tor Christoph Brandhorst Philipp Stadermann

30 19

Abwehr Jan Kubaty Christian Klahn Tobias Langnickel Dirk Sassenhagen Kay Schläfke Michael Schröder Marius Wachholz

30 18 30 35 34 36 20

Mittelfeld Oliver Bähn Max Bochmann Roman Mummenthey André Philipp Rosin Tarik Schinke Philipp Schramm Pablo Steltner

20 28 29 24 19 28 18

Angriff Lukas Hagenbach Maximilian Krause Jacob Pöhl

22 20 28

Trainer Christian Böttcher

29

Zugänge Dirk Sassenhagen (FSV Heiligengrabe), Roman Mummenthey (FC Algermissen) Abgänge Jerome Völker, Daniel Martin, Martin Hofrichter (alle zweite Mannschaft)

GW Ahrensfelde II Tor: Martin Vohrer Toni Stoinski Stefan Schultz

32 34 24

Abwehr: Stephan Sakawitsch Bastian Richard Tobias Berger Dennis Gärtner Robert Herold Nico Gliese Andrew Neumann Tim Rieger Rico Riegel Willi Lerche

28 32 19 31 33 19 20 24 28 32

Mittelfeld: Sebastian Vlach Eric Brien Thomas Ston Dennis Vieweg Marcel Riemer

30 32 19 25 28

Angriff: Francesco Höhne Sebastian Apt Leon Sill

29 33 21

Trainer: Daniel Lüß Zugänge: Thomas Ston, Tobias Berger, Nico Gliese (eigene Jugend), Martin Vohrer (BSV Blumberg), Stefan Schultz (unbekannt) Abgänge: Marcus Dahms, Robert Krüger, Tim Wolf, Philipp Wurlitzer, Christian Gamradt (unbekannt)


43

ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Grün-Weiß Bergfelde Tor Constantin Lück Nico Mecklenburg

18 26

Abwehr Christopher Behnke Sebastian Buchholz Tobias Gramoll Felix Kersten Felix Kluge Fabian Mechelke Fabian Riedel Tobias Riedel Christian Schötz Tom Thiele Pascal Weigel

26 31 24 32 29 19 18 21 34 24 21

Mittelfeld Dennis Bookhahn Alexander Brunner Steve Fekete Florian Gerigk Henrik Herrmann Niklas Kohl Tim Lindner Friedrich Müller Tommy Schnell Max Täubert Martin Wenzel

30 21 40 32 21 19 18 30 27 23 26

Nach dem elften Platz im Vorjahr strebt Bergfelde nun einen einstelligen Tabellenplatz an.

Angriff Moritz Dörnenburg Patrick Eder Timm Ole Fiedler André Neue René Retkowski Johannes Schrammen Axel Zeinert

20 31 18 33 26 21 30

Verjüngungskur beim SV Grün-Weiß

Trainer: Burak Benli

45

Co-Trainer: Felix Köhler

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Bergfelde. Gleich sechs bisherige A-Junioren schafften im Sommer den Sprung in den Kader von Grün-Weiß Bergfelde. „Das finde ich spannend“, sagt Burak Benli, der in sein drittes Jahr als Trainer beim Aufsteiger von 2014 geht und mit einem recht großen Kader arbeiten kann. Dass diesem neben vielen gestandenen Fußballern nun auch zahlreiche Youngster angehören, die im Training etwas mehr geführt werden müssen, sei kein Problem. „Die Jungen sind sehnsüchtig erwartet worden. Und die Älteren waren oder sind teilweise Trainer im Nachwuchsbereich. Darum ist die Integration kein Problem, da keine Fremden kommen. Der Übergang klappt reibungslos.“ Nun müsse man schauen, ob es auch leistungsmäßig passt. Während der Vorbereitung sammelte Benli durchgehend positive Eindrücke. „Alle arbeiten fleißig. Ich bin zuversichtlich.“ Nach Platz elf im Vorjahr gibt der Trainer nun einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel aus. Ist das nicht zu vorsichtig formuliert? „Nein!“ Schönow, Zeper-

Zugänge: Moritz Dörnenburg (Birkenwerder BC), Niklas Kohl, Fabian Mechelke (Birkenwerder BC/Nachwuchs), Fabian Riedel, Timm Ole Fiedler, Tim Lindner, Constantin Lück (alle eigener Nachwuchs) Abgänge: Werner Starke (Laufbahnende), Tim Schilling (zweite Mannschaft)

Routinier im Team: Steve Fekete (links) Foto: Moritz Franke

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Bergfelde baut viele junge Spieler ein

Kreismeister und Endspiele A-Junioren: SG Birkenwerder/Bergfelde (keine Endrunde) B-Junioren: FSV Bernau – Sachsenhausen/Gransee C-Junioren: BSV Rot-Weiß Schönow (keine Endrunde) D-Junioren: FSV Bernau II - Birkenwerder BC E-Junioren: SC Oberhavel Velten - BSV Rot-Weiß Schönow F-Junioren: FSV Bernau - Oranienburger FC Eintracht G-Junioren: Oranienburger FC Eintracht (keine Endrunde)

nick und Sachsenhausen hätten ziemlich aufgerüstet. „Auch andere Mannschaften hätten Potenzial. Ich denke, die ersten sechs bis acht Plätze sind eng besetzt und vorgegeben.“ Dass der Trainer mit Freude in die Saison geht, hat auch mit einem anderen Umstand zu tun: „Im Oktober soll der Spatenstich für unsere neue Anlage sein. Dann geht es rund und es gibt kein Zurück mehr.“ Für den Platz habe der Verein zwei Jahrzehnte gekämpft. „Nun sind wir auf der Zielgeraden.“ Durch die neue sportliche Heimat würden sich ganz andere Möglichkeiten ergeben. „Viele Vereine haben Probleme, wenn es um die Gewinnung von Spielern geht. Der Weg ist der, dass man ein attraktives Umfeld schafft und langfristig etwas bieten kann.“ sz

Udo Christians

Drei-Jahres-Bilanz

Installateur- und Heizungsmeister

Saison 2018/2019: Kreisoberliga 11. Platz / 46:52 Tore / 35 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 11. Platz / 37:57 Tore / 33 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 7. Platz / 40:46 Tore / 36 Punkte

Kreispokal-Endspiele 1:0 1:4 0:6 5:2

A-Junioren: Birkenwerder/Bergfelde - Ahrensfelde B-Junioren: Zepernick/Schönow - FSV Bernau C-Junioren: Rot-Weiß Werneuchen - 1. SV Oberkrämer D-Junioren: SV Zehdenick - Grün-Weiß Ahrensfelde E-Junioren: Rot-Weiß Schönow - Falkenthal/Liebenwalde F-Junioren: Altlüdersdorf/Mildenberg - Borgsdorf G-Junioren: FC 98 Hennigsdorf - Grün-Weiß Ahrensfelde

Foto: Steffen Kretschmer

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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Fehler abstellen FSV-Trainer Christian Schramm glaubt an sein Team Bernau. Beim FSV Bernau II will man die zweite Chance nutzen. Nach dem Fast-Abstieg heißt es nun alles auf Anfang. julian stegemann sprach mit Trainer Christian Schramm über die neue Saison. Herr Schramm, die Erleichterung über die Rettung war sicher riesig. Was erwarten Sie in der neuen Saison von ihrem Team? Mehr als im letzten Jahr (lacht). Wir sind auch in der nächsten Saison ein Überraschungspaket. Der junge Haufen bleibt zusammen. Einige ehemalige FSVler kommen dazu. Wir hoffen, dass das in der letzten Saison etwas Einmaliges war. Primär zählt der Klassenerhalt, aber Platz 10 bis 12 wäre super.

Wie lief die Vorbereitung? Viele Spieler waren in der Zeit noch im Urlaub und stießen erst später zum Team. Das ist jedes Jahr dasselbe und immer wieder schwierig. Aber die Testspiele, die wir bestritten haben, liefen super. Was stimmt Sie positiv für die nächste Spielzeit? Dass die Jungs weiter wachsen und aus ihren Fehlern lernen. Gerade gegen Ende der letzten Saison hat man gesehen, dass es dem jungen Team noch an Erfahrung mangelt. Ich hoffe, dass die Spieler die Fehler aus der Vergangenheit in der neuen Saison abstellen. Ich muss allerdings ehrlich zugeben, dass ich vor der vergangenen Saison entspannter war.

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Will die zweite Chance nutzen: das Team des FSV Bernau II

Mit blauem Auge davongekommen FSV Bernau II verhinderte in der vergangenen Saison haarscharf den Abstieg Bernau. Sportlich war die Reserve des FSV Bernau schon in der Kreisliga. Nach einer unglücklichen Saison mit einer extrem jungen Mannschaft stand die Elf von Christian Schramm als Absteiger fest. Doch es kam alles anders. Landesliga-Absteiger Blau Weiß Vetschau meldete sich nicht für die Landesklasse und löste damit ein Chaos auf Landesebene aus. Plötzlich war die Reserve des FSV Bernau, aufgrund des Nichtabstiegs der Falkenthaler Füchse, gerettet. Eine Achterbahnfahrt

der Gefühle, auf die FSV-Trainer Christian Schramm in der neuen Saison gerne verzichten würde. „Wir mussten bis zum letzten Tag bangen. Das wollen wir nicht noch einmal erleben“, erklärt der 45-Jährige. Er hofft, dass seine junge Mannschaft aus der letzten Saison gelernt hat und haarsträubende Fehler, wie zuletzt, nicht mehr mache. Insgesamt kassierte die junge Truppe 97 Gegentore. Die Vorbereitung auf die neue Saison sei immerhin gut gelaufen. Neue Spieler wurden geholt, die sich gut integrieren konnten.

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Mit Lukas Grybowski verliert die Mannschaft jedoch einen Mittelfeldspieler an Lokalnachbar Schönow. Am ersten Spieltag geht es für die Bernauer gegen Kreispokalsieger Oberkrämer. jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisoberliga 15. Platz / 54:97 Tore / 25 Punkte Saison 2017/18: Kreisoberliga 12. Platz / 50:80 Tore / 27 Punkte Saison 2016/17: Kreisoberliga 10. Platz / 51:63 Tore / 30 Punkte

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Tor: Nico Hofmann 20 Marvin Tharan 23 Marvin Senz 21 Abwehr: Martin Hellmund 31 Mark Oettel 22 Matthias Pazulla 23 Jonas Juckel 21 Maximilian Degen 21 Tatsuya Nakamura 30 Martin Naumann 19 Jonas Engel 20 Mittelfeld: Thomas Meyer 32 Tom-Dustin Wojahn 21 Florian Windisch 20 Robby Schramm 19 Tassilo Bahn 38 Danilo Bahn 34 Tobias Kley 30 Florian Gabler 19 Oliver Woop 20 Iraklis Hristu 19 Angriff: Hendrik Most 22 Jano Wanke 28 Tobias Adler 33 Trainer: Christian Schramm (45) Zugänge: Marvin Senz (Wandlitz), Iraklis Hristu (Einheit Bernau), Martin Naumann, Oliver Woop (FSV Bernau) Abgänge: Ludwig Berissen, Sülemann Bah (unbekannt), Lukas Grybowski (Schönow), Ronny Matthes, Marko Hamann (Ü35)


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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

„Das wird eine ganz schwere Saison“

Pr. Eberswalde II Tor: Marvin Aplas Marcus Gebhardt Swen Lichtenberg Manuel Rauth

18 30 40 21

Abwehr: Jaron Assmann Philipp Heinrich Felix Kalohn Maurice Kouam Tegue Christoph Lehmann Torsten Maerz Michael Prost Christian Schlegel Said Abdul-Basir Sharafi Kristian Stelse Maik Wendland

38 25 34 27 38 43 34 34 20 36 26

Mittelfeld Ghadir Azizi Bernard Mballa Alima Rico Musick Mehr Ali Naseri Rangin Nouri Said Abdul-Wadjedaf Sharafi Devin Theus

20 33 36 18 21 23 18

Angriff Paul Kallies Monssif Matboua Marcel Urbanowicz Richi Yeboah

25 25 41 21

Trainer Ralf Dietze

Ralf Dietze übernimmt den Trainerposten bei Reserve von Preussen Eberswalde Eberswalde. Im vergangenen Jahr hatte der FV Preussen Eberswalde beim Fußballkreis Oberhavel/Barnim die Erlaubnis erbeten, sein Team künftig in der Kreisliga spielen zu lassen. Grund war der Personalmangel im Team. Diesem Wunsch kam man jedoch damals nicht nach. Die Preussen-Reserve hätte höchstens von ganz unten, also in der 2. Kreisklasse, wieder anfangen dürfen. Das wiederum wollte der Verein nicht und ließ die Kicker daher weiter in der Kreisoberliga spielen. Dafür, dass das Team eigentlich nicht in der Liga antreten wollte, schlug es sich unter dem damaligen Trainer Ronny Heinrich aber sehr achtbar und landete am Ende auf Tabellenplatz zwölf. Heinrich hat inzwischen aus beruflichen Gründen sein Traineramt aufgegeben. Ein Ersatz ist gefunden. Ralf Dietze wird künftig für die Preussen-Reserve an der Seitenlinie stehen. Der 52-jährige Eberswalder kennt den Verein schon lange, arbeitete hier mehrere Jahre lang als Jugendcoach, betreute Mannschaften bis zu den A-Junioren. Danach wechselte er zum OSV Eberswalde. Hier war er zwei Jahre als Coach tätig, schaffte mit dem Verein den Aufstieg und legte dann eine Pause ein. „Und dann hat man mich gefragt, ob ich das Amt bei Preussen übernehmen würde“, berichtet er. Dietze sagte zu. „Leider hat man mir das erst vier Wochen vor dem Start in die neue Saison angeboten. Da war die Wechselfrist schon rum und ich konnte nicht mehr viel machen.“ In dieser Saison werde man es daher wieder schwer haben, weiß der neue Coach. „Wir werden wahrschein-

Schwere Saison: „Wir sind vom Alter und vom Können her eine bunt zusammengemischte Truppe“, sagt Neu-Trainer Ralf Dietze (nicht auf dem Foto) über die Preussen-Reserve. Foto: Verein lich immer mal wieder Spieler von unseren A-Junioren und aus dem Team der ersten Männer ausleihen müssen und auch ein paar ehemalige Spieler reaktivieren müssen“, fürchtet er. „Es wird ein schwieriges Jahr.“ Aber Dietze setzt auf Kontinuität. „Im nächsten Jahr werden sieben A-Junioren in den Männerbereich wechseln. Die wollen wir unbedingt im Verein halten und ihnen eine vernünftige Perspektive bieten, deshalb müssen wir jetzt da durch und unbedingt die Klasse halten.“ Alles andere als den Klassenerhalt ha-

ben sich die Eberswalder auch nicht als Ziel gesetzt. „Die Hinrunde wird sicher richtig schwer, die Rückrunde dann hoffentlich schon ein wenig besser, wenn das Team besser eingespielt ist“, hofft Dietze. Wenn man dann am Ende so wie in der vergangenen Saison auf einem Platz zwölf einkommt, sei er schon zufrieden. „Wir müssen halt jetzt irgendwie über dieses Jahr hinweg kommen.“ Die Favoriten für diese Saison seien andere Teams. Die Sachsenhausen-Reserve beispielweise schätzt Dietze sehr stark ein.

„Leider bekommen wir es mit denen ja gleich im ersten Spiel zu tun“, sagt der neue Coach lachend. Da müssen die Eberswalder auswärts ran. In der vergangenen Saison endeten die Partien zwischen den beiden jeweils Remis. bag

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 12. Platz / 36:67 Tore / 32 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 14. Platz / 33:91 Tore / 24 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 11. Platz / 37:57 Tore / 30 Punkte

Große Schwäche: der Torabschluss 36 Tore hat die Eberswalder Reserve in der vergangenen Saison in 30 Spielen der Kreisoberliga geschossen. Nur eine Mannschaft erzielte noch weniger Treffer: Tabellenschlusslicht PSV Zehlendorf, das auch den Gang in die Kreisliga antrat. In der Offensive musst Ralf Dietze also dringend etwas verbessern. Bester Torschütze der

vergangenen Saison war Kevin Domroes, der allein zehnmal traf. Verbesserungswürdig ist auch das Abwehrverhalten der Eberswalder. In der Fairness-Tabelle lagen die Preussen auf einem nicht zufrieden stellenden drittletzten Tabellenplatz. Noch unfairer spielten nur Kremmen und Rüdnitz/ Lobetal.

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Aufsteiger hat ein klares Ziel vor Augen

1. FC Finowfurt Tor: George Burghause Abwehr: Justin Buti Thomas Hilbig Jan Smolka Linus Wegner Enrico Jenning Jann Schwarz Benjamin Quahl Mittelfeld: Tim Westerkamp Sascha Ehling Dominic Wilke Alexander Targatz Lennart Prill Paul Schuster Diego Rosse Maximilian Walter Michael Lindt Thomas Bock Angriff: Jens Rohrbeck Kevin Domroes Ümit Kaya

22 22 25 23 22 32 22 23 21 32 18 23 23 22 19 29 18 19 35 21 22

Trainer: Frank Gartzke Zugänge: Kevin Domroes, Paul Kaya (beide Preussen Eberswalde), Diego Rosse (Lok Eberswalde), Michael Lindt, Ümit Kaya (eigene Jugend), Enrico Jenning (Fortuna Britz) Abgänge: Marius Falk, Kilian Haß (beide Joachimsthal), Fred Hörnicke (Lok Eberswalde)

Der 1. FC Finowfurt strebt mit dem neuen Trainer Frank Gartzke den Verbleib in der Kreisoberliga an

Finowfurt. Sie sind wieder da. Drei Jahre nach dem Abstieg in die Kreisliga spielt der 1. FC Finowfurt im kommenden Jahr wieder in der Kreisoberliga. Dank einer sensationellen Saison sicherte sich das Team von Kai Rohrbeck den ersten Platz der Kreisliga Ost. Mit 25 Siegen und satten 114 Toren dominierten die Finowfurter nach Belieben. In die Kreisoberliga geht das Team mit einem neuen Coach. Frank Gartzke wird künftig bei den Oberbarnimern an der Seitenlinie stehen. „Ich möchte kürzer treten“, begründet der scheidende Trainer seinen Entschluss. „Ich bin jetzt zehn Jahre als Trainer tätig, davon fünf im Männerbereich. Wir haben in Finowfurt den Kader umgestellt, die Mannschaft neu geformt. Das hat alles viel Kraft gekostet. Jetzt dürfen mal andere ran“, sagt Kai Rohrbeck, der dem Verein aber treu bleiben will. Nachfolger Frank Gartzke kommt vom FSV Lok Eberswalde, hat dort im Nachwuchsbereich sowohl Klein- als auch Großfeldteams betreut. „Er ist ein junger Trainer mit guten Ideen, Ambitionen und vor allem viel Lust auf das Amt“, freut sich Kai Rohrbeck.

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Freut sich auf die Kreisoberliga: 1. FC Finowfurt, hier noch mit Trainer Kai Rohrbeck „Große Ziele haben wir als Neuling in der Liga jetzt nicht“, erklärt Frank Gartzke, der bislang in der 2. Finowfurter Mannschaft spielte. „Der Klassenerhalt ist im Fokus, aber auch der ist kein Muss“, berichtet der 37-Jährige. Das im Sommer neu zusammengestellte Team soll nun erst einmal Erfahrung in der neuen Liga sammeln. Fünf neue Spieler kommen in die Mannschaft.

Zusätzlich verstärkt Enrico Jenning den 1. FC. Der erfahrene Fußballer spielt für die Finowfurter eine besondere Rolle, er soll der Mannschaftsführer in der Kreisoberliga sein. Verstärkt baut man beim Aufsteiger aus Finowfurt auch auf die jungen, entwicklungsfähigen Spieler im Team. „Sie sind fleißig und sie wollen. Das macht uns allen Mut für die nächste Saison.“

Foto: Verein

Die Finowfurter bestreiten das Eröffnungsspiel im Kreisfußball auf heimischem Rasen gegen den FV Liebenwalde. bag/jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga 1. Platz / 114:34 Tore / 78 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga 6. Platz / 79:60 Tore / 48 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga 10. Platz / 51:71 Tore / 33 Punkte

Aus Versehen Bundesliga gepfiffen Die wechselvolle Laufbahn von Schiedsrichter Roland Schmidt Groß Schönebeck. Wenn Roland Schmidt kräftig in die Pfeife bläst, dann schaut alles auf den 65-Jährigen. Er ist Schiedsrichter beim FSV Schorfheide Groß Schönebeck, will aber in Zukunft etwas kürzer treten. „Man wird nicht jünger, jetzt darf ruhig der Nachwuchs ran“, begründete er. Aber so richtig nein sagen kann er nicht, denn wenn Not am Mann ist, dann ist er zur Stelle. Beinahe wäre aus dem Fußballer Roland Schmidt ein Handballer geworden. „Handball war damals im Ort ganz groß, da habe ich dann auch ein Jahr gespielt.“ Doch danach bewegte er das Leder nur noch mit dem Fuß, ganz offiziell. In Groß Schönebeck durchlief er ab 1963 alle Station des Nachwuchses. „Früher fing man bei den Knaben an, dann wurde man Schüler, Jugend und zum Schluss Junioren“, erzählte Roland Schmidt. Dabei ging es meist mit einem alten Framo, einem Uralt-LKW, zu den Auswärtsspielen. „Hinten war die Pritsche, da passten bis zu zehn Spieler rauf. Wenn es richtig kalt war, dann haben wir uns nach der Ankunft immer sofort gern warmgemacht“, verriet der Groß Schönebecker augenzwinkernd. Später war ihm das Fußballspielen nicht genug, er wollte

selbst eine Mannschaft leiten. Dazu machte er die C-Lizenz und betreute Nachwuchsmannschaften im Ort. Die Saison 1995/96 war eine ganz besondere für ihn, da spielte er zusammen mit seinem beiden Söhnen Mario und Silvio in einer Mannschaft. „Auf

Hat als Referee jede Menge erlebt: Roland Schmidt aus Groß Schönebeck Foto: Dirk Schaal

dem Dorf ist das eben so üblich. Alles, was laufen kann, muss auf den Platz“, sagte Roland Schmidt lachend zum Familienfußball. Damit alles nach seiner Pfeife tanzt, machte er auch die Schiedsrichterprüfung. Als Unparteiischer war er ab 1998 gern und oft im Einsatz, auch wenn seine Entscheidungen nicht immer auf Gegenliebe stießen. Aber einen besonderen Moment hatte er als Referee, den er selbst als „Aus Versehen Bundesliga gepfiffen“ bezeichnet. „Eines Tages wurde ich gefragt, ob ich nicht schnell mal als Schiedsrichter im Nachbarort aushelfen könne. Ich habe mich dahin auf gemacht und plötzlich standen da Frauen auf dem Platz, die besser spielen konnten als unsere Männer. Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass es die Frauen von Union Berlin waren, die 2. Bundesliga spielten. Als Gegner hatten sie eine Neu-strelitzer Mannschaft“, erklärte Roland Schmidt. Nach dem Spiel ohne besondere Vorkommnisse gab es noch eine große Feier zusammen mit den Fußballerinnen. Seitdem hat der Groß Schönebecker auch ein besonderes Verhältnis zum Frauenfußball: „Wann immer ich kann, verfolge ich, was sich bei den Frauen im Fußball tut.“ dl


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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Der Blick in die Glaskugel

SG Mildenberg Tor Markus Müller Florian Sommerfeldt Abwehr Marian Busch Marcus Günther Sascha Michael Max Schultz Justus Schulz Kay Schulz Mittelfeld Dominik Buss Robert Buss Artur Gajewski Jonas Goldschmidt Mohammad Hadizada Chris Heilmann Andy Krupa Steven Schäfer Angriff Steve Baumeister Tobias Hunziger Simon Ney Tim Schumacher Andreas Struck Trainer Ronny Wasielewski Sascha Michael (Co)

30 30 31 32 33 27 20 28 19 26 19 19 21 29 32 24 33 31 17 29 32

Zugänge: Justus Schulz (Falkenthaler Füchse), Jonas Goldschmidt, Dominik Buss (beide SV Zehdenick/A-Jugend), Mohammad Hadizada (Eintracht Gransee), Simon Ney (SV Altlüdersdorf/A-Jugend) Abgänge: Tobias Beyer (eigene Senioren), Sebastian Eggert (Löwenberger SV), Steffen Dohnke (eigene zweite Mannschaft), Tobias Krupa (im Winter zum Häsener SV), Björn Becker (Warnitzer SV)

Mildenberg-Trainer Ronny Wasielewski geht die „Mission Klassenerhalt“ optimistisch an Mildenberg. Am Ende gelang doch der Befreiungsschlag: Am viertletzten Spieltag schaffte es die SG Mildenberg (die zu diesem Zeitpunkt auf dem vorletzten Tabellenplatz stand) in die Erfolgsspur und sicherte mit drei Siegen am Stück aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Kreisoberliga. „Diesmal hoffen wir auf eine stressfreie Saison“, sagt Trainer Ronny Wasielewski. Oberstes Ziel sei wieder der Klassenerhalt. „Wir wollen aber nicht so mit dem Rücken zur Wand stehen wie in der vergangenen Saison.“ Der Übungsleiter glaubt, dass der eingeleitete personelle Umbruch Punkte kosten wird. Viele junge Spieler seien neu dabei. Zudem würden im September bei einigen Akteuren berufliche Veränderungen anstehen. „Es wird knapp bleiben von der Anzahl der Spieler her. Wie das konkret aussieht, kann ich nicht abschätzen. Das ist wie ein Blick in die Glaskugel.“ Vom Engagement seiner Jungs ist er auf jeden Fall angetan. „Es ist kein Vergleich zur Vorsaison. Elan und Ehrgeiz sind da. Alle ziehen mit.“ Wasielewski betont, total optimistisch zu sein. Als einen seiner

Im Mildenberger Kader gab es einige Veränderungen. Der Trainer befürchtet, dass es dennoch immer mal wieder zu Engpässen kommen könnte. Foto: Stefan Zwahr Schwerpunkte bezeichnet er die Verbesserung des Abwehrverhaltens der gesamten Mannschaft. Mit 91 Gegentoren stellte die SGM in der Vorsaison die drittschlechteste Abwehr der Liga. Einen Systemwechsel werde es dennoch nicht geben. „Dafür

ist die Zeit noch nicht reif. Es bringt nichts, etwas mit Gewalt durchdrücken zu wollen.“ Darum werde auch weiterhin mit einer defensiven Viererkette gespielt. „Vielleicht stelle ich im Verlaufe der Saison auf eine Dreierkette um.“ sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 13. Platz / 57:91 Tore / 28 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 8. Platz / 65:47 Tore / 46 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 9. Platz / 53:67 Tore / 31 Punkte

Ein Trainer mit Prinzipien

SV Friedrichsthal Tor Kevin Jänecke Max Kammann

31 20

Abwehr Danny Blümel Christian Hofmann Mercier Kolasinski Tim Lattke Robin Müller Kevin Piller Thomas Stanke

29 35 30 31 21 31 31

Mittelfeld Lucien Biereigel Alexander Kenzler Philipp Riechel Constantin Seegert Philipp Stägemann Dustin Wunderlich

29 23 22 20 20 30

Angriff David Glaub Tony Hübscher Elias Illgen René Nitschke David Rohrlack

34 30 19 31 25

Trainer: Enrico Diedrich Thomas Wjasmin (Co.)

42 52

Zugänge: Paul Hell (eigene Zweite), Tony Hübscher, Danny Blümel (beide Grün-Weiß Bärenklau), Elias Illgen (OFC Eintracht) Abgänge: Sascha Lüke (Laufbahn beendet), Martin Schönhoff (SC Oberhavel Velten), Robin Reichelt (1. SV Oberkrämer), David Ferchland (Germania Berge)

Der SV Friedrichsthal geht mit einem neuen Coach und einer Hypothek in die Saison Friedrichsthal. Disziplin, Pünktlichkeit, Teamgeist: Die grundlegenden Dinge des Fußballs seien ihm wichtig, betont Enrico Diedrich. Der 41-Jährige trat im Sommer beim SV Friedrichsthal die Nachfolge von Trainer Michael Schuldig an, der zu seinem Heimatverein OFC Eintracht zurückkehrte. „Er hat unsere Mannschaft vorangebracht“, sagt Vereinschef Thomas Wilde. Dieser berichtet von Schwierigkeiten bei der Trainersuche. „Das Geld macht alles kaputt. Was einige Trainer aufrufen, ist für uns nicht zu bezahlen.“ Gefunden wurde ein Mann, der viele Sachen mit dem Ball machen lässt. „Mein Grundgedanke hat aber auch viel mit körperlicher Fitness zu tun. Das ist einfach die Basis, um vernünftig und erfolgreich Fußball zu spielen.“ Wenn Teamgeist und Trainingsbeteiligung passen, könne ein einstelliger Tabellenplatz belegt werden. Diesen erreichte der SVF in der Vorsaison nur auf-

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 9. Platz / 69:56 Tore / 39 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 4. Platz / 73:55 Tore / 56 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga 1. Platz / 107:25 Tore / 78 Punkte

Dem SV Friedrichsthal um das Trainergespann Enrico Diedrich (links) und Thomas Wjasmin (rechts) werden sechs Punkte abgezogen. Grund ist die Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls. Foto: Karsten Schirmer grund der besseren Tordifferenz. Zahlreiche Verletzungen, unnötige Sperren und ein Stück weit Resignation sorgten dafür, dass die Mannschaft ihr wahres Potenzial nur selten abrief. „Nun haben noch einige Leistungsträger den Verein verlassen“, weiß auch Diedrich, der einst den FSV Germendorf trainierte und dort noch immer als Sportlicher Leiter fungiert. „Es wird keine einfache Aufgabe – aber eine, die mir Freude bereiten wird.“ sz

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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Der Leitwolf wechselt an die Seitenlinie

FC Kremmen Tor Daniel Gatzmann Mike Koger Henning Schneider Abwehr Ronny Hecht Henning Heyer Miklas Kaatsch Felix Kirstein Lucas Köhn Nick Neumeier Philipp Pfaff Marko Reiter Maximilian Rossow Mittelfeld David Bäker Kevin Hergt Marc Kilian Toni Melchert Phillip Neumann Lucas Penther Romeo C. Siewe Foumbissie Christoph Turkoska Dawid Wojciak Angriff Agbor Solo Tabe Trainer: Thomas Heyer

35 24 29 29 24 19 22 31 24 31 29 34 26 32 33 30 52

Zugänge: Dawid Wojciak (Bastendorf), Philipp Pfaff (FC 98 Hennigsdorf), Agbor Solo Tabe, Romeo Cryciant Siewe Foumbissie (beide SV Altlüdersdorf II) Abgänge: Marc Kaiser (Laufbahn beendet), Mark Lindemann

FC Kremmen geht mit einigen Zugängen und dem neuen Co-Trainer Marc Kaiser in die Saison

Kremmen. Die Vorbereitung sei durchwachsen gewesen. „Das kann man nicht anders sagen“, so Thomas Heyer, Trainer des FC Kremmen. Der Kreisoberligist schleppte sich mit einem dünnen Kader durch die Testphase. „Wir hatten uns viel vorgenommen, kamen aber nicht so in Gang und konnten uns nicht richtig einspielen.“ Der 52-Jährige ist dennoch positiv gestimmt, „da wir uns durch die Zugänge qualitativ verbessern konnten“. Nun hoffe er auf einen guten Start, „um den positiven Trend für uns nutzbar zu machen“. Der Sportliche Leiter Sandy Lüdtke traut der Mannschaft – die monatelang auf Maximilian Rossow (Meniskus-Verletzung) verzichten muss – einiges zu. „Wenn alle da sind, haben wir eine gute Truppe. Sicherlich werden wir nicht ganz oben mitspielen. Aber wir können bestimmt einige Mannschaften ärgern.“ Dabei helfen sollen einige neue Spieler. „Die Verstärkungen sind gut und werden uns helfen“, ist sich der Funktionär sicher. Nicht mehr aktiv dabei ist derweil Marc

Wir wünschen dem viel Erfolg in neuen Saison.

Mit dieser Mannschaft bestritt der FC Kremmen die Vorsaison. In der jüngsten Vorbereitung hatte der FCK anhaltende personelle Sorgen. Folge: Ein neues Teamfoto entstand nicht. Archiv-Foto: Moritz Franke Kaiser, der seine Laufbahn aufgrund eines Knorpelschadens im Knie beendete. „Das kam

überraschend, weil diese Verletzung nicht absehbar war“, sagt Heyer. Dass so ein Mann, der immer noch Topleistungen gebracht habe, nun nicht mehr zur Verfügung steht, sei natürlich Thema in der Mannschaft. Da der 31-Jährige nun Co-Trainer ist, bleibe er aber als Leitwolf erhalten. „Seine Tore werden fehlen. Er wird seine Erfahrung, sein Wissen und seine Einstellung zum Fußball nun aber auf eine andere Art weitervermitteln.“ Sandy Lüdtke ist froh, den langjährigen Leistungsträger auch künftig nah bei der Mannschaft zu wissen. Für diese schließt er weitere Neuzugänge

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Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 10. Platz / 58:69 Tore / 39 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 6. Platz / 85:46 Tore / 54 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 3. Platz / 78:37 Tore / 56 Punkte

IMPRESSUM Herausgeber Märkische Medienhaus GmbH & Co.Kg Kellenspring 6 15230 Frankfurt (Oder) Geschäftsführer Andreas Simmet Chefredakteur Claus Liesegang

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nicht aus – und hofft, dass es bald eigene Youngster ins Team schaffen. „Mit den A-Junioren haben wir jetzt einen Unterbau. Da sind gute Talente bei.“ Trainiert wird die Mannschaft von Carsten Borchert und Serjoscha Rösler (Oberkrämer). „Ein gutes Projekt, von dem beide Seiten was haben“, so Lüdtke. sz

Wir wünschen euch viel Erfolg und vor allem viel Spaß in der kommenden Saison. Ihr Team von ir sind er i i ier

Redaktion Britta Gallrein (bag) Steffen Kretschmer (skr) Dirk Schaal (dl) Julian Stegemann (jst) Stefan Zwahr (sz) Anzeigenleitung André Tackenberg Druck Märkisches Medienhaus Druck GmbH Kellenspring 6 15230 Frankfurt


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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Blau-Weiß Leegebruch

Gleich drei Spieler aus der Mannschaft von Trainer Eberhard Janotta (rechts) trafen in der vergangenen Saison dreistellig. Foto: Verein

Namhafter Neuzugang

Leegebruch kann mit Ex-Oberligaspieler Thomas Guggenberger planen Leegebruch. Mit dieser Verpflichtung ließ Blau-Weiß Leegebruch aufhorchen. Der Kreisoberligist sicherte sich die Dienste von Thomas Guggenberger, der einst in der Oberliga spielte – und nun bemüht ist, nicht im Mittelpunkt zu stehen. „Ich will nicht irgendein Top-Spieler sein, sondern mit der Mannschaft Spaß haben“, sagt der 30-jährige Offensivspieler. Dieser will der Mannschaft helfen, die ausgegebenen Ziele zu erreichen. In der vergangenen Saison

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 5. Platz / 63:42 Tore / 51 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 9. Platz / 52:52 Tore / 45 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 12. Platz / 35:56 Tore / 30 Punkte

konnte Blau-Weiß den fünften Platz erreichen. Und wofür reicht es diesmal? Trainer Eberhard Janotta: „Bevor wir uns jetzt große Ziele setzen, müssen wir die letzte Saison erst einmal bestätigen.“ Für den Übungsleiter

Thomas Guggenberger (links) für Strausberg gegen den Unioner Michael Parensen Foto: imago

zählen Oberkrämer und Schönow zu den Favoriten. „Dann wird es aber, denke ich, schon interessant.“ Spannend sei auch der namhafte Neuzugang. „Einen solchen Stürmer haben wir gebraucht. Er kann sich durchsetzen und scheut die Zweikämpfe nicht. Für eine Mannschaft ist es immer gut, wenn ein Spieler vorangeht.“ Die Leegebrucher Offensive war allerdings schon in der vergangenen Saison alles andere als ein Sorgenkind. Mit Phillip Lloyd Bonnie (12 Tore), Jan Plorin (11) und Sven Herok (10) trafen gleich drei Spieler zweistellig. Insgesamt netzte Blau-Weiß 63 Mal ein. „Da waren wir unberechenbar“, sagt Janotta. Nun steht mit Guggenberger ein Spieler mit viel Erfahrung zur Verfügung. Mit FalkenseeFinkenkrug feierte der den Aufstieg in die Oberliga, spielte dort später auch für Strausberg und dann für die Brandenburgligisten Brieselang und Petershagen-Eggersdorf. Guggenberger wohnt seit einem Jahr in Leegebruch. „Ich spiele seit 25 Jahren Fußball und die ganz großen Sprünge mache ich sicher nicht mehr. Ich wollte unbedingt etwas in der Nähe machen. Es hat einfach gepasst.“ skr

Tor Hendryk Krenz Robin Reschke Abwehr Janis Fischer Ben Gottwald Alexander Holzmüller Tim Plorin Julian Quirin Mario Radloff Marcel Rudolph Marc Seemann Tobias Zahn Mittelfeld Luca Benda Robert Dittmer Sven Herok Vladislav Jonas Niklas Kalisch Nick Matzat Tim Matzat

Anpfiff nicht gehört?

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35 23 25 23 23 26 18 32 23 23 32 18 37 23 29 22 17 22

Declan Nassar 23 Tim Neffe 23 Sascha Schneeweiß 34 Christian Willisch 36 Angriff Phillip Lloyd Bonnie 19 Thomas Guggenberger 30 Jan Plorin 25 Florian Rohr 21 Trainer Eberhard Janotta Kevin Schulz Zugänge: Nick Matzat (vereinslos), Thomas Guggenberger (Petershagen/Egg.), Florian Rohr, Robert Dittmer (eigene Zweite) Abgänge: Michael Martin, Patrick Orlamünder (beide OFC Eintracht/Senioren), Bodo Regulin, Sebastian Reuss (beide zweite Mannschaft)

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„Blau-Weiß-Legende“ schult Keeper Uwe Scholz ist Leegebruch fast immer treu geblieben Leegebruch. Nach Worten müssen sie bei Blau-Weiß Leegebruch nicht lange suchen, wenn etwas über Uwe Scholz, der am 1. August seinen 60. Geburtstag feierte, gesagt werden soll. „Er ist nicht nur unser Torwarttrainer, der Hände so groß wie Teller hat, sondern eine Legende im Verein“, sagt Hendryk Krenz, Keeper der ersten Mannschaft und zweiter Vorsitzender. Scholz stand sein Leben lang zwischen

den Pfosten. Bis auf einen kleinen Abstecher nach Sachsenhausen blieb er Blau-Weiß immer treu. Mit 45 Jahren hütete er das letzte Mal als Aktiver das Leegebrucher Tor – damals beim Sieg bei der Falkenthaler Fußballnacht. „Wir haben auch zusammen gespielt“,

erinnert sich Eberhard Janotta. Der Trainer des KreisoberligaTeams spricht von einem „guten Torhüter und unglaublichen Menschen. Er ist einfach sehr beliebt.“ Dass Scholz nun als Torwarttrainer das weitergibt, was er selbst in einer langen Laufbahn erlebte, hilft dem Verein. „Robin Reschke hat im Tor eine gute Saison gespielt und daran hat Uwe großen Anteil“, so Janotta. skr

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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

„Jede Partie ist ein Endspiel“

Trainer Matthias Bremer sieht seinen FV Liebenwalde vor einer schweren Aufgabe Liebenwalde. Positiv gestimmt war Matthias Bremer in der Vorbereitung nicht sehr häufig. „Es gestaltet sich in der Ferienzeit schwierig.“ Weniger als zehn Spieler konnten zu einigen Einheiten begrüßt werden. Auf der einen Seite fehlten Urlauber wie Dennis Klawitter (der auch die ersten Saisonspiele verpassen wird), auf der anderen Seite Langzeitverletzte wie Mike Ludwig. Da es auch in den kommenden Monaten in personeller Hinsicht immer mal wieder eng werden könne, kann es aus Sicht des Trainers – der im Herbst 2015 Bärenklau übernommen hatte und zur Saison 2017/18 zum FVL zurückgekehrt war – nur ein Ziel geben. „Wir wollen nicht absteigen. Die Liga ist so stark geworden, da ist für uns jedes Spiel ein Endspiel.“ Eine Platzierung wie im Vorjahr, als Liebenwalde als Aufsteiger den achten Platz belegte, sei nur schwer zu erreichen. Schon in der Rückrunde habe sich gezeigt, dass es schnell in die falsche Richtung laufen

Zwei neue Spieler gehören dem Team von Trainer Matthias Bremer (links) an. kann. „Wir hatten konditionelle Schwierigkeiten. Und die Einstellung war schlecht in den letzten vier Monaten“, bemängelt Bremer. Einen weiteren Schwer-

Foto: Stefan Zwahr

punkt der Trainingseinheit sieht er in der taktischen Ausbildung der Spieler. Verbesserungswürdig sei zudem die Heimbilanz. Liebenwalde brachte es fertig,

in Auswärtsspielen mehr Punkte zu holen (21) als auf eigenem Platz (20). Die Neuzugänge Simon Träger und Johannes Petschelt (der

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Fünf-Jahres-Bilanz

FV Liebenwalde

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Saison 2018/2019: Kreisoberliga 8. Platz / 58:63 Tore / 41 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga 2. Platz / 93:37 Tore / 68 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 14. Platz / 32:77 Tore / 23 Punkte Saison 2015/2016: Kreisoberliga 3. Platz / 87:34 Tore / 65 Punkte Saison 2014/2015: Kreisliga West 1. Platz / 89:25 Tore / 84 Punkte

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42 29 31 30 32 26 19 32

von den A-Junioren des FC 98 Hennigsdorf kam) haben in der Testphase aus Sicht des Trainers einen recht guten Eindruck hinterlassen. sz

Philipp Rzepucha Miguel Troncoso

27 33

Angriff Robert Beau Lucas Gerigk Dennis Klawitter Simon Träger Robert Wirth

27 30 28 30

20

Trainer Matthias Bremer

33 27

Zugänge: Johannes Petschelt (FC 98 Hennigsdorf/A-Junioren), Simon Träger

19 25 32

Abgänge: keine

Punktabzüge für Mannschaften aus Oberhavel Das Nichteinhalten des Schiedsrichtersolls kommt vielen Vereinen teuer zu stehen Oberhavel. Die Vereine kennen das Problem und wissen zum Teil im Vorfeld, was sie erwartet. Und doch ist es immer wieder ein unangenehmer Moment, wenn das Urteil des Sportgerichtes schwarz auf weiß auf dem Tisch liegt. Die Bestrafungen für das Nichteinhalten des Schiedsrichtersolls trifft die Vereine hart, sowohl finanziell als auch sportlich. So auch in dieser Saison. Die Strafen wurden rückwirkend ausgesprochen. SV Zehdenick 1920 Landesliga drei Punkte Abzug

- es fehlt ein Schiedsrichter - 700 Euro Strafe 1. SV Oberkrämer 11 Kreisoberliga drei Punkte Abzug - im zweiten Jahr Nichterfüllung - es fehlt ein Schiedsrichter - 400 Euro Strafe SV Friedrichsthal Kreisoberliga sechs Punkte Abzug - im fünften Jahr Nichterfüllung - es fehlt ein Schiedsrichter - 700 Euro Strafe SV Fürstenberg

Kreisliga West drei Punkte Abzug - im zweiten Jahr Nichterfüllung - es fehlen zwei Schiedsrichter - 600 Euro Strafe belafarm Beetz-Sommerfeld 2. Kreisklasse West sechs Punkte Abzug - im fünften Jahr Nichterfüllung - es fehlt ein Schiedsrichter - 500 Euro Strafe Die oben genannten vier Vereine sind die, welche mit Punktabzügen bestraft wurden. Weitere Fußballklubs aus dem Kreis Oberhavel/Barnim wurden zu-

dem mit Geldstrafen belegt. Die Regelung; Spielordnung des Fußball-Landesverbandes, Paragraf 26: „Für jede Herren- oder Frauenmannschaft auf Landesebene sind zwei Schiedsrichter zu melden. Für jede Herren oder Frauenmannschaft auf Kreisebene, für jede A-JuniorenMannschaft sowie für jede auf DFB-, NOFV- und Landesebene spielende B- und C-JuniorenMannschaft ist ein Schiedsrichter zu melden. Als einsatzfähig gelten Referees, die im Spieljahr mindestens 20 Pflichtspiele absolvieren.“ skr


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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Der nächste Angriff auf das Double

1. SV Oberkrämer Tor Patrick Bobermin (1)* 34 René Heyer (23) 19 Tim Schwänen (24) 20 Abwehr Pascal Geppert (17) 23 Justus Göbel (4) 26 Maik Gräber (14) 24 Luca Ostendorf (13) 22 Tom von Glischinski (16) 25 Markus Woltersdorf (6) 29 Julius Zießnitz (5) 22 Mittelfeld Tim Balting (7) 21 Alexander Czech (27) 20 Sebastian Hauck (77) 24 Niclas Köpke (22) 22 Lars Müller (21) 20 Philip Pfefferkorn (20) 28 Robin Reichelt (2) 24 Lennard Zschammer (10) 22 Angriff Lukas Bertram (8) 22 Marcus Börner (15) 25 Moritz Grasmann (9) 25 Nicolai Jelitto (11) 24 Max Müller (19) 23 Shawn-Noel Soleil (12) 25 Trainer: Thomas Czerwionka Marco Geppert Helmut Wicke Zugänge: Robin Reichelt (SV Friedrichsthal), Lars Müller (MSV Neuruppin), Sebastian Hauck, Philip Pfefferkorn (beide SV Zehdenick) Abgänge: Sascha Rosenfeld (Ziel unbekannt), Denny Brychcy (Laufbahn beendet) * Rückennummer

1. SV Oberkrämer holt Neuzugang aus der Brandenburgliga und will in allen Wettbewerben mitmischen Vehlefanz. „Das ist definitiv der bisher größte Erfolg der Historie“, sagte Vereinschef Dirk Ostendorf nach dem Triumph des 1. SV Oberkrämer im Kreispokalfinale gegen den Birkenwerder BC. „Was wir hier geschafft haben, ist eine Riesennummer, die uns niemand mehr nehmen kann. Dieser Sieg steht für die Ewigkeit“, jubelte Trainer Thomas Czerwionka. Wenige Tage nach dem Cupsieg hätte sich der Verein – der im März 2011 aus der Fußballabteilung der SG Vehlefanz hervorgegangen war – sogar das Double holen können, musste sich dann aber in der Kreisoberliga mit der Vizemeisterschaft begnügen. Das habe zunächst natürlich etwas wehgetan, räumt Kapitän Tom von Glischinski ein. „Aber mit etwas Abstand wissen wir, dass wir eine tolle Saison gespielt haben.“ Lässt sich diese wiederholen? „Wir würden uns nicht dagegen sträuben, wenn wir wieder so eine Rolle spielen“, lautet die Antwort des Sportlichen Leiters Matthias Schreiber. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, deren Weg noch nicht zu Ende ist“, sagt der Trainer. „Verein und Trainerteam trauen der Mannschaft zu, in beiden Wettbewer-

Der 1. SV Oberkrämer startet nach einem Urteil des Sportgerichts mit drei Minuspunkten. ben wieder ein Wörtchen mitzureden. Ziel in der Liga ist Platz 1 bis 3“, betont Ostendorf – und fügt an: „Uns wurden leider Steine in den Weg gelegt für den nächsten Schritt.“ Damit spielt der Vereinschef – der davon überzeugt ist, dass sich die Qualität im Kader durch die Neuzugänge nochmals erhöht hat – auf die Entscheidung des Fußballkreises an, der ersten Mannschaft des SVO aufgrund

der Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls drei Punkte abzuziehen. „Mittelfristig ist der Landesspielbetrieb Ziel des Vereins. Die Rahmenbedingungen sind hierfür bereits jetzt gegeben.“ Für Furore sorgte Oberkrämer mit der Verpflichtung von Lars Müller, der vom Brandenburgligisten Neuruppin kommt. „Beim SVO spiele ich nun mit meinem Bruder und sehr vielen Jungs zusammen, die ich von

Foto: Verein

früher kenne“, sagt der 20-Jährige, der bei Beetz-Sommerfeld ausgebildet wurde und als Junior für Oberkrämer spielte. sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 2. Platz / 80:33 Tore / 68 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga 1. Platz / 114/18 Tore / 73 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga 2. Platz / 93:28 Tore / 71 Punkte

Zahlen und Fakten der Endspiel-Geschichte Der 1. SV Oberkrämer sicherte sich erstmals den Kreispokal der Männer Rekordsieger: Insgesamt schrieben sich 19 Mannschaften in die Liste der Sieger ein. Auf drei Erfolge kommt die SG Mildenberg (2005, 2011 und 2013). Auf zwei Cupsiege können Birkenwerder (2001, 2003), Stahl Hennigsdorf (1994, 1995), der FC Kremmen (2010, 2014), FV Liebenwalde (2004, 2008), Löwenberger SV (1993, 2002) und TuS 1896 Sach-

senhausen I (1997, 1998) verweisen. Rekordfinalist: Mit sechs Endspiel-Teilnahmen führt der BBC diese Rangliste an. 2001 und 2003 holte sich der BBC den Pott, 1999, 2002, 2013 und 2019 ging er leer aus. Vier Endspiele haben Kremmen, Mildenberg und der Oranienburger FC Eintracht II gespielt.

Endspiel-Teilnehmer: In der Geschichte des Fußballkreises Oberhavel (seit 1993; dann 2014 Fusion mit Barnim) gab es 27 Pokalendspiele. An diesen waren 27 verschiedene Mannschaften aus 24 Vereinen beteiligt. Reserve-Teams: Jeweils mit der ersten und zweiten Mannschaft schafften es Stahl Hennigsdorf, der TuS 1896 Sachsenhausen und

Alle Endspiele 1993: Löwenberger SV - FC Kremmen 3:2 1994: Stahl Hennigsdorf - Stahl Hdorf II 4:0 1995: St. Hennigsdorf - E. Oranienburg II 5:0 1996: SV Friedrichsthal - St. Hennigsdorf 2:0 1997: Sachsenhausen - E. Oranienburg II1:0 1998:TuS Sachsenhausen - Zühlsdorf 1:0 n.V. 1999: SCO Velten - Birkenwerder 6:0 2000: BW Leegebruch - SV Mühlenbeck 5:2 2001: Birkenwerder BC - Eintr. Gransee 2:1 2002: Löwenberg - Birkenwerder BC 3:1 n.V. 2003: Birkenwerder BC - Rot-Weiß Flatow 3:1 2004: FV Liebenwalde - Fort. Bredereiche 3:1 2005. SG Mildenberg - SV Zehdenick II 3:1 2006: SV Mühlenbeck - Eintr. Gransee 2:1 2007: Eintr. Gransee - Friedrichsthal 2:1 n. V. 2008: FV Liebenwalde - FSV Germendorf 4:2 2009: SV Fürstenberg - Post SV Zehlendorf 5:1 2010: FC Kremmen - SG Mildenberg 1:0 2011: SG Mildenberg - OFC Eintracht II 3:2 2012: OFC Eintracht II - SV Zehdenick 2:1 n.V. 2013: Mildenberg - Birkenwerder BC 7:6 n. E. 2014: FC Kremmen - Post SV Zehlendorf 8:1 2015:Altlüdersdorf II - SV Zehdenick 4:3 n.V. 2016: Sachsenhausen II - F. Glienicke 6:5 n. E. 2017: Fortuna Glienicke - FC Kremmen 2:1 2018: Ahrensfelde - Fortuna Glienicke 5:1

ger nach der Fusion) drei Jahre später. Endspielort: Bislang wurde auf 17 Plätzen gespielt. Krewelin führt die Liste mit sechs Endspielen vor Häsen (4), Friedrichsthal und Sachsenhausen (je 2) an.sz

SV Zehdenick in das Finale. Den Pokalsieg bejubeln konnten neben Sachsenhausen II (2016) zwei weitere zweite Mannschaften. Der Oranienburger FC Eintracht II triumphierte 2012, der SV Altlüdersdorf II (erster Sie-

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Der 1. SV Oberkrämer gewann im Juni das Pokalfinale auf eigenem Platz gegen den Birkenwerder BC. Foto: Stefan Zwahr

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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Saison ohne Achterbahnfahrt

Ulf Kerstan, Trainer des SV Rüdnitz/Lobetal, fordert von seinen Jungs künftig mehr Risikobereitschaft im Strafraum SV Rüdnitz/Lobetal

chere Ende für sich. Mit 17 Punkten rettete sich der SV quasi in letzter Sekunde auf den erlösenden Platz 14 und damit zum Klassenerhalt. „So etwas muss ich aber wirklich nicht nochmal haben“, gesteht Trainer Ulf Kerstan lachend. Die Saison, gibt er zu, habe ihn schon ganz schön Nerven gekostet. Aber er kann dem Verlauf auch Positives abgewinnen. „Ich glaube, dass wir aus der Rückrunde Kraft schöpfen können für die neue Saison.“ Dort baue er darauf, „dass wir es mit jungen Leuten und guter Mannschaftsmoral schaffen können“. Schon im Winter hatte der SV mit Pascal Schmidt, Oliver Eckert und Tim Kronfeldt junge Neuzugänge bekommen. „Damit haben

wir jetzt eine gute Mischung aus jungen und älteren, erfahrenen Spielern“, freut sich Ulf Kerstan über die Verjüngung im Team. Die Schwachstelle des Teams aus dem Niederbarnim: der Torabschluss. „Da sind wir einfach nicht konsequent genug, haben viele Spiele in den letzten Minuten unnötig verloren und haben alleine zehn Spiele unentschieden gespielt.“ Das Konzept des Trainers: In der kommenden Saison sollen seine Jungs mehr Risikobereitschaft im gegnerischen Strafraum zeigen. Dafür habe sein Team aber gelernt, gut mit Druck umzugehen. Gezeigt hat das unter anderem der 5:2-Sieg beim SV Friedrichsthal am letzten Spieltag, als es um den Abstieg ging. „Sie haben auch mittlerweile gelernt, Probleme anzusprechen, das ist ein großer Vorteil.“ Kerstans Ziel für die kommende Saison ist bescheiden: „Wir wollen den Klassenerhalt früher sichern in der vergangenen Saison.“ Aufstiegsanwärter, weiß er, sind andere. „Auf jeden Fall Schönow. Die sind für mit der absolute Favorit, die haben sich sehr gut verstärkt.“ Aber auch Oberkrämer könnte oben gut mitmischen. „Die wollen es ja unbedingt.“ In Rüdnitz, betont Ulf Kerstan, stehe die Leistung nicht so stark im Vordergrund. „Ich will, dass die Jungs in erster Linie Spaß am Fußball haben. Aber den hat man natürlich auch nur, wenn man Spiele gewinnt, deshalb hängt das schon ein bisschen zusammen.“ bag

Steffen Misdziol

Frank Depke

Bernd Jünemann

Haben gezeigt, dass sie mit Druck umgehen können: Spieler und Trainer des SV Rüdnitz/Lobetal wollen diesmal den Klassenerhalt früher sichern. Foto: Verein Lobetal. Was für eine Saison hat der SV Rüdnitz/Lobetal denn da hinter sich? Die Hinrunde lief komplett schief, mit nur mageren acht Pünktchen fand sich die Elf von Tainer Ulf Kerstan auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder.

In der Rückrunde zeigte das Team dann aber doch, was für ein Potential in ihm steckt. Die Rüdnitzer lieferten sich ein ganz spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Reserve des FSV Bernau – und hatten das glückli-

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Tor André Jeremiasch Matthas Bennet Jan Eric Giesecke

42 37 25

Abwehr Ralf Kerstan Rico Lemke Rico Dumke Timo Seifarth Florian Wegner Moritz Klimke Jan Gedenk Philipp Röpke

24 30 27 18 23 20 22 30

Mittelfeld Daniel Kröll Tobias Bauer Benjamin Bauer Nico Westphal Penka Fodjo Daris Fabian Buckow Oliver Eckert Pascal Schmidt Tim Kronfeldt

29 31 20 24 28 21 18 21 19

Angriff Fabian Schulz Tim Adam Patrick Kraft Paul Puttlitz

27 24 31 20

Trainer Ulf Kerstan, Lutz Straube, Sascha Zühlke

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 14. Platz / 44:75 Tore / 25 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 10. Platz / 59:49 Tore / 38 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 13. Platz / 33:63 Tore / 30 Punkte

Die Organisatoren des Spielbetriebes Spielausschuss des Fußballkreises Steffen Misdziol

Vorsitzender Spielausschuss Staffelleiter Kreisoberliga Schillerstraße 9 16761 Hennigsdorf Tel.: (0 33 02) 80 20 84 Fax: (0 33 02) 20 50 85 Tel.: 01 73-4 55 95 23 E-Mail: st.misdziol@gmx.de

René Grysla

Staffelleiter 1. Kreisklasse Ost Staffelleiter 2. Kreisklasse Ost Grünstraße 6 16727 Oberkrämer Tel.: 01 71-7 47 97 52 E-Mail: FLB-Postfach

Stefan Fleschner

Stellv. Vorsitzender Staffelleiter Kreisliga West Tel.: (0 33 35) 4 51 41 93 Tel.: 01 76-25 39 12 47 E-Mail: frank.depke@web.de

Staffelleiter 1. Kreisklasse West Staffelleiter 2. Kreisklasse West Heimstättensiedlung 12c 16761 Hennigsdorf Tel.: (0 33 02) 49 30 00 Tel.: 01 76-62 63 36 12 E-Mail: stefanfleschner@web.de

Bernd Jünemann

Kathleen Werner

Frank Depke

Staffelleiter Kreisliga Ost Staffelleiter Kreispokal Germendorfer Straße 73 16727 Velten Tel.: (0 33 04) 50 03 60 Tel.: 01 72-3 94 01 19 E-Mail: bjuenemann@hotmail.com

Fotos (5): Zwahr

Verantwortliche für den Frauen- und Mädchenfußball Staffelleiterin Kreisliga Ahornring 16 16761 Hennigsdorf Tel.: 01 52-28 40 52 22 E-Mail: kathy.werner@gmx.de

Rene Grysla

Stefan Fleschner

Foto: Kretschmer

Kathleen Werner


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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Hiobsbotschaften reißen nicht ab

Sachsenhausen II

Verletzungspech bleibt dem TuS 1896 Sachsenhausen II treu Sachsenhausen. „Ich glaub‘ es geht schon wieder los“, sang Roland Kaiser. Trainer Philipp Holzhauer könnte bei einem Blick auf die Verletztenliste beim TuS 1896 Sachsenhausen II mitsingen. Nachdem die personellen Nöte in der Vorsaison groß waren, verletzte sich Robert Ast in der Vorbereitung schwer (Achillessehne). Auch Niklas Steudtner (Meniskus), Dominik Heidenreich und Florian Galster fehlen auf unbestimmte Zeit. „Das sind vier Spieler, die letztes Jahr immer gespielt haben“, so der Coach. Die Sorgenfalten trüben die Stimmung beim Trainerteam Holzhauer/René Dittmer aber nicht. „Viel passieren darf nicht, aber die Quantität des Kaders stimmt.“ Dafür sorgen vier Neuzugänge. Neben drei Akteuren aus dem eigenen Nachwuchs stößt Florian Heinz zum Team. Der Offensivspieler war einst für Eintracht Bötzow und zuletzt in Wustrau aktiv. Und mit Tobias Boremski kehrt ein Spieler von der eigenen Ersten zurück. „Und es kommen sicher noch ein paar Wechselspieler von oben, die im Männerbereich erst einmal ankommen müssen“, sagt Holzhauer. Spieler für die Brandenburgliga über die Zweite auf-

René Dittmer (hinten rechts) und Philipp Holzhauer (davor) trainieren seit 2016 gemeinsam den TuS 1896 Sachsenhausen II. Foto: Stefan Zwahr zubauen, sei ein gutes Konzept. „Es sind noch Welten zwischen den beiden Mannschaften. Aber man kann jeden Spieler mit gutem Gewissen runterschicken“, so Holzhauer, der die TuS-Reserve 2016 (damals noch an der Seite von Stephan Lange) zum Double aus Kreispokal und Kreisliga-Staffelsieg geführt hatte. Diesmal sei es das Ziel, in der

Kreisoberliga unter die ersten Fünf zu kommen. „Letztes Jahr waren wir sehr enttäuscht – egal, wie der sechste Platz zustande kam.“ Es klinge immer wie eine Ausrede, „aber elf Langzeitverletzte sind nur schwer zu kompensieren“. Das habe auf der anderen Seite aber dazu geführt, dass die vielen jungen Spieler, die zwangsweise in das Team

eingebaut werden mussten, gereift seien. sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 6. Platz / 50:41 Tore / 46 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 2. Platz / 74:38 Tore / 64 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 5. Platz / 64:40 Tore / 52 Punkte

Top drei fest im Blick

Rot-Weiß Schönow mit neuem Kader plette Jugend im Nachwuchsleistungszentrum von Union Berlin und kommt nun aus Mahlsdorf. Den Verein verlassen haben Samuel Troschke (Sachsenhausen), Justin Aerts (Klosterfelde), Heiner Krüger (Hoisbüttler SV) und Lucas König (FSV Bernau).

35 23 23 30 22 30 23 20 23 29 30 23 18 19 20 28 21 24 18 22 29 19 27 23

Trainer Philipp Holzhauer Rene Dittmer Zugänge: Florian Heinz (Wustrau), Tom Rux, Kai Czernik, Christian Conrad (alle eigener Nachwuchs) Abgänge: Steven Lukawski, Philipp Schäfer, Florian Rother, Marc Abbas (alle eigene Dritte), Florian Schulze (Laufbahnende), Roger Bergmann, Robert Remer, Christian Wendel (alle eigene Senioren)

RW Schönow

Rot-Weiß Schönow will mit einigen Neuen in die Spitzengruppe Schönow. Nach der Hinrunde sah es so aus, als könne Rot-Weiß Schönow tatsächlich um den Aufstieg mitspielen. Letztendlich verpasste die Mannschaft von Tobias Robel den ganz großen Erfolg. „Das Remis im letzten Spiel der Hinrunde und drei, vier Unentschieden am Anfang der Rückrunde waren zu viel“, analysiert Tobias Robel die letzte Spielzeit. Die Konkurrenten aus Bötzow und Oberkrämer seien letztendlich einfach konstanter gewesen. Trotzdem ist die Euphorie bei Schönow wieder zurück. Auf die Saison bereitete sich die Mannschaft mal etwas anders vor. „Die Spieler haben eine Woche mehr frei bekommen und dezentral trainiert“, verrät Robel. Die neue Methode habe bei ihrer Premiere super funktioniert. Verändert hat sich auch der Kader. Mit Peter Erdmann kommt ein erfahrener Defensivspieler, der für Kompaktheit sorgen soll. Zudem stoßen Lukas Grybowski (FSV Bernau II), Marc Thieme (Zepernick), Emurla Musa (Fortuna Biesdorf) und Christopher Spitze (Fortuna Pankow) zum Team. Als echten Coup kann man Scott Dähnrich bezeichnen. Der 21-Jährige durchlief die kom-

Tor Philipp Holzhauer Jens Hoppe Lukas von Einem Abwehr Maik Fried Florian Galster Benjamin Gliem Dominik Heidenreich Yannik Hiller Steven Sagray Rick Uckel Mittelfeld Robert Ast Tobias Boremski Kai Czernik Sven Donnerhaak Rustam Gulomov Florian Heinz Constantin Ney Franz Roosch Tom Rux Niclas Steudtner Steffen Wnuczek Angriff Christian Conrad Miguel Eikelmann Adnan Salcinnovic

In dieser Saison wollen die Schönower wieder oben mitspielen und am besten unter die ersten Drei gelangen. Als Mitstreiter um den Aufstieg sieht Coach Tobias Robel Oberkrämer, Sachsenhausen, Leegebruch und Rivalen Zepernick. jst

Foto: Verein

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 3. Platz / 81:33 Tore / 60 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 3. Platz / 76:36 Tore / 63 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 6. Platz / 56:46 Tore / 48 Punkte

Tor: Enrico Müller 20 Hubertus Zschorlich 25 Abwehr: Lukas Lang 21 Oliver Höft 25 Peter Erdmann 33 Hannes Krüger 21 Kevin Hoberitz 29 Mittelfeld: Marcus Croonenbrock 25 Scott Dähnrich 21 Sebastian Gausepoh 23 Steven Hagenah 25 Ramos 26 Niklas Jorks 21 Emurla Musa 21 Enrico Molkentin 29 Florian Oertel 25 Philip Redemann 24 Marc Thieme 21 Angriff: Paul Linz 26 Lukas Grybowski 23 Rik Roelofs 20 Marcel Richter 28 Chrisoph Spitze 32 Kay Mieske 20 Trainer: Tobias Robel Zugänge: Scott Dähnrich (Mahlsdorf), Peter Erdmann, Paul Linz (Blankenburg), Lukas Grybowski (FSV Bernau), Marc Thieme (Zepernick), Ermurla Musa (Biesdorf), Christoph Spitze (Pankow) Abgänge: Justin Aerts (Klosterfelde), Samuel Troschke (Sachsenhausen), Lucas König (FSV Bernau), Heiner Krüger (Hoisbüttel)


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ANPFIFF - KREISOBERLIGA

Zepernicker Ansprüche wachsen

Einheit Zepernick

Nach positiver Vorsaison will das aufstrebende Team aus Panketal wieder oben mitspielen

Freuen sich auf eine tolle Saison, in der sie oben mitspielen wollen und vor allem auf die Duelle mit Lieblings-Gegner Rot-Weiß Schönow: Spieler und Trainer der SG Einheit Zepernick Foto: Verein erklärt Opitz. Mit seinem Zepernicker Team möchte er an die guten Leistungen der Vorsaison anknüpfen und bestmöglich zur Nummer eins im Barnim werden. Ob man dann am Ende sogar ein Wort um den Aufstieg in die Landesklasse Nord mitreden

kann, ist für den Coach nicht planbar. „Wir werden sehen, wie wir durch die Saison kommen. Es wird sicherlich nicht einfach werden.“ Am ersten Spieltag ist der FC Kremmen in Panketal zu Gast, ehe es am Spieltag darauf zum SV Friedrichstahl geht. jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 4. Platz / 77:47 Tore /55 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 5. Platz / 74:58 Tore / 55 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 4. Platz / 76:52 Tore /52 Punkte

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Zepernick. Lange Zeit mischte die Mannschaft von Dirk Opitz um die Aufstiegsränge mit. Am Ende der Saison fehlten letztlich die Kräfte, um etwas ganz Großes zu erreichen. Doch auch ein erfolgreicher vierter Platz dürfte vor allem den jüngeren Spielern Auftrieb geben. „Die Vorbereitung auf die neue Spielzeit lief zwar aufgrund der Urlaubszeit etwas chaotisch, doch wir sind trotzdem optimistisch“, so der Zepernicker Trainer. Personell gab es neben einigen Abgängen auch zahlreiche Zugänge. Tim Ruttke von Hertha BSC III und Kevin Capolei vom SC Gatow sollen mit ihrer Erfahrung dem Kreisoberligisten besonders weiterhelfen. „Wir hoffen, dass wir alle Lücken schließen konnten“, verrät Dirk Opitz. Highlights der letzten Zepernicker Saison waren vor allem die Auftritte in den Nachbarschaftsduellen mit Rot-Weiß Schönow. Auf einen 3:2-Auswärtserfolg folgte ein 1:1-Remis im Heimspiel gegen den alten Rivalen. Tolle Momente, die man gern auch in der neuen Saison erleben möchte. „Das werden wieder heiße Duelle. Schönow hat sich sinnvoll verstärkt. Wir werden sehen, wer am Ende weiter oben steht“,

Tor: Steve Jarling 23 Henrik Zimmer 23 Abwehr: Eric Schneider 23 Antoni Gröning 24 Niclas Liebenthal 19 Fabian Kobel 23 Bruno Koster 23 Steffen Wolf 30 Karsten Zootzky 33 Dennis Grybowski 25 Mittelfeld: Atze Renner 20 Max Gronski 22 Marius Honeck 24 Kevin Capolei 31 Lesley Park 19 Benedikt Schickram 21 Richard Tschäge 23 Tim Ruttke 31 Angriff: Lucio Geral 32 Stefan Schulz 21 Patrick Kain 29 Benjamin Niklas Stephan 20 Philip Opitz 28 Trainer: Dirk Opitz, Lucio Geral, Andreas Renner (TW-Trainer) Zugänge: Steve Jarling (Lichtenberg), Tim Ruttke ( Hertha III), Kevin Capolei (Gatow), Marius Honeck, Henrik Zimmer (Zepernick II) Abgänge: Mario Frank, Olli Grybowski (Karriereende), Adrian Nikolaus (Zepernick II), Christopher Karl (Schönow), Kevin Meinhardt (Chemnitz), Yannick Lindner (unbekannt)

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Nicht aufzuhalten: Patrick Kain (links) von der SG Einheit Zepernick wurde mit 29 Treffern Torschützenkönig der Kreisoberligasaison 2018/19. Foto: Ingo Muhme

Vom Verteidiger zum Toptorjäger Zepernicks Patrick Kain über seine Geschichte zur Tormaschine Zepernick. Als Patrick Kain vor drei Jahren vom SV Frankonia Wernsdorf nach Zepernick kam, stellten sich die Panketaler auf einen Defensivspieler ein. Nun wurde der 29-Jährige Torschützenkönig der Kreisoberliga. Julian Stegemann sprach mit ihm über seine spannende Entwicklung. Herr Kain, Sie können sowohl in der Defensive als auch vorne im Sturm agieren. Was gefällt Ihnen mehr? Natürlich freut man sich, wenn man die entscheidenden Tore erzielt. Aber wenn ich in der letzten Minute den Ball von der Linie klären kann und wir anschließend gewinnen, beschwere ich mich auch nicht. Beides hat seine Vorteile. In der letzten Spielzeit setzte Sie Ihr Trainer Dirk Opitz hauptsächlich in der Offensive ein. Sie erzielten letztendlich 29 Treffer und wurden Torschützenkönig. Was macht Sie denn so torgefährlich? Ich denke mal, dass ich ein guter Strafraumspieler bin. Da ist man natürlich auch von seinen Mitspielern abhängig. Ich denke, wir haben das in der letzten Saison ganz gut gemacht. Die Torausbeute gibt uns in der Hinsicht auch Recht. Wie bekommen Sie den Ball am liebsten aufgelegt? Am liebsten schon mundgerecht, da ist das Körperteil dann egal (lacht). Aber klar, direkt auf meinen starken linken Fuß oder auf den Kopf ist es mir am liebsten. Da sind die Abläufe bei mir

Marken setzen ist immer recht schwierig, da man nie weiß, wie es bei uns laufen wird. Wenn wir ähnlich gut abschneiden wie zuletzt, würde ich gern noch ein Tor mehr schießen. Aber letztendlich ist das Wichtigste, dass wir am Ende möglichst die drei Punkte einfahren. Haben Sie eigentlich einen Lieblingsgegner, gegen den Sie besonders gern treffen? Am liebsten natürlich aufgrund der Rivalität gegen Schönow. Aber ich glaube, Ahrensfelde II hat mir in der letzten Saison ganz gut gelegen. Ein echter Alleskönner: Patrick Kain Foto: Julian Stegemann besser drin. Wer aus der Mannschaft gibt Ihnen die besten Vorlagen? Ich kann beide Außen, Stefan Schulz und Philip Opitz, loben. Stefan und ich sind ein gutes Team. Das passt einfach. Und Philip bringt mit seinen technischen Qualitäten die Bälle ebenfalls sehr punktgenau. Welches Tor aus der letzten Saison war für Sie das wichtigste? Besonders wichtig für mich war mein allererstes Tor der Saison gegen Oberkrämer. Es war nicht das schönste, aber davor hatte ich drei, vier Spiele gar nicht getroffen. Das war dann wie ein Knotenlöser. Wahrscheinlich werden Sie im nächsten Jahr in der Sturmspitze auflaufen. Wie viele Tore haben Sie sich vorgenommen?

Zuletzt erreichte Ihr Team Platz vier in der Kreisoberliga. Was denken Sie, ist in der neuen Saison drin? Wir spielen schon länger relativ weit oben mit. Das macht natürlich Spaß, wenn man dann mehr Spiele gewinnt als verliert. Mal schauen. Wir wollen natürlich jedes Jahr besser werden und das sollte auch der Anspruch sein. Ich glaube, wenn wir Platz drei erreichen, stimmt die Entwicklung. Wo sehen Sie Ihre persönliche Zukunft? Ich bin jetzt 29 Jahre alt, werde am Ende der Saison 30. Also wenn, dann müsste in der nächsten Saison etwas kommen. Das müsste dann aber auch schon spektakulär sein. Ein Wechsel innerhalb der Liga macht für mich wenig Sinn. Wenn ein spannendes Projekt beispielsweise aus der Landesliga ansteht, würde ich mir das überlegen. Ansonsten sehe ich keinen Grund, Zepernick zu verlassen.

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Spielpläne der Kreisligen in der Saison 2019/20 Kreisliga West

1.Spieltag: Samstag, 17. Aug., 15 Uhr (16. Spieltag: Samstag, 22. Februar, 15 Uhr) Eintr. Bötzow II - SCO Velten II (12 Uhr) Fortuna Glienicke II - Häsener SV (13 Uhr) FC 98 Hennigsdorf II - Wandlitz II (13 Uhr) SV Mühlenbeck - Fortuna Grüneberg Löwenberger SV - PSV Zehlendorf FSV Basdorf - SV Glienicke (So., 14 Uhr) FSV Germendorf - SV Fürstenberg (So.) spielfrei: Rot-Weiß Flatow 2. Spieltag: Samstag, 24. Aug., 15 Uhr (17. Spieltag: Samstag, 29. Februar, 15 Uhr) SCO Velten II - Löwenberger SV (12:30 Uhr) Eintr. Wandlitz II - RW Flatow (12:30 Uhr) PSV Zehlendorf - FSV Germendorf SV Fürstenberg - SV Mühlenbeck Fortuna Grüneberg - FC 98 Hennigsdorf II Häsener SV - FSV Basdorf SV Glienicke - Eintr. Bötzow II (So., 16:30 Uhr) spielfrei: Fortuna Glienicke II 3. Spieltag: Samstag, 31. Aug., 15 Uhr (18. Spieltag: Samstag, 7. März, 15 Uhr) Eintr. Bötzow II - Häsener SV (12 Uhr) Fortuna Glienicke II - FSV Basdorf (13 Uhr) FC 98 Hennigsdorf II - SV Fürstenberg (13 Uhr) SV Mühlenbeck - PSV Zehlendorf Löwenberger SV - SV Glienicke Rot-Weiß Flatow - Fortuna Grüneberg FSV Germendorf - SCO Velten II spielfrei: Eintr. Wandlitz II 4. Spieltag: Samstag, 14. Sep., 15 Uhr (19. Spieltag: Samstag, 14. März, 15 Uhr) SCO Velten II - SV Mühlenbeck (12:30 Uhr) Eintr.Wandlitz II - Fort. Glienicke II (12:30 Uhr) PSV Zehlendorf - FC 98 Hennigsdorf II SV Fürstenberg - Rot-Weiß Flatow FSV Basdorf - Eintr. Bötzow II (So., 14 Uhr) Häsener SV - Löwenberger SV (So.) SV Glienicke - Germendorf (So., 16.30 Uhr) spielfrei: Fortuna Grüneberg 5. Spieltag: Samstag, 21. Sep., 15 Uhr (20. Spieltag: Samstag, 21. März, 15 Uhr) Eintr.Wandlitz II - Fort. Grüneberg (12:30 Uhr) Fortuna Glienicke II - Eintr. Bötzow II (13 Uhr) FC 98 Hennigsdorf II - SCO Velten II (13 Uhr) SV Mühlenbeck - SV Glienicke /Nordbahn Löwenberger SV - FSV Basdorf Rot-Weiß Flatow - PSV Zehlendorf FSV Germendorf - Häsener SV spielfrei: SV Fürstenberg 6. Spieltag: Samstag, 28. Sep., 15 Uhr (21. Spieltag: Samstag, 28. März, 15 Uhr) Eintr. Bötzow II - Löwenberger SV (12 Uhr) SCO Velten II - Rot-Weiß Flatow (12:30) SV Fürstenberg - Eintr. Wandlitz II Fortuna Grüneberg - Fortuna Glienicke II Häsener SV - SV Mühlenbeck FSV Basdorf - FSV Germendorf (So., 14 Uhr) SV Glienicke - Hennigsdorf II (So., 16:30 Uhr) spielfrei: PSV Zehlendorf 7. Spieltag: Samstag, 5. Okt., 15 Uhr (22. Spieltag: Samstag, 4. April, 15 Uhr) Eintr.Wandlitz II - PSV Zehlendorf (12:30 Uhr) Fortuna Glienicke II - Löwenberger SV (13 Uhr) FC 98 Hennigsdorf II - Häsener SV (13 Uhr) SV Mühlenbeck - FSV Basdorf Fortuna Grüneberg - SV Fürstenberg Rot-Weiß Flatow - SV Glienicke FSV Germendorf - Eintr. Bötzow II (So.) spielfrei: SCO Velten II 8. Spieltag: Samstag, 19. Okt., 15 Uhr (23. Spieltag: Samstag, 18. April, 15 Uhr) Eintr. Bötzow II - SV Mühlenbeck (12 Uhr) SCO Velten II - Eintr. Wandlitz II (12:30 Uhr) PSV Zehlendorf - Fortuna Grüneberg SV Fürstenberg - Fortuna Glienicke II Löwenberger SV - FSV Germendorf Häsener SV - Rot-Weiß Flatow Basdorf - FC 98 Hennigsdorf II (So., 14 Uhr) spielfrei: SV Glienicke /Nordbahn 9. Spieltag: Samstag, 26. Okt., 15 Uhr (24. Spieltag: Samstag, 25. April, 15 Uhr) FC 98 Hennigsdorf II - E. Bötzow II (12:30 Uhr) Eintr. Wandlitz II - SV Glienicke (12:30 Uhr) Fortuna Glienicke II - FSV Germendorf (13 Uhr) SV Mühlenbeck - Löwenberger SV SV Fürstenberg - PSV Zehlendorf

Fortuna Grüneberg - SCO Velten II Rot-Weiß Flatow - FSV Basdorf spielfrei: Häsener SV 10. Spieltag: Samstag, 2. Nov., 14 Uhr (25. Spieltag: Samstag, 2. Mai, 15 Uhr) Eintr. Bötzow II - Rot-Weiß Flatow (11 Uhr) SCO Velten II - SV Fürstenberg (11:30 Uhr) PSV Zehlendorf - Fortuna Glienicke II Löwenberger SV - FC 98 Hennigsdorf II Häsener SV - Eintr. Wandlitz II FSV Germendorf - SV Mühlenbeck (So.) SV Glienicke - Grüneberg (So., 16:30 Uhr) spielfrei: FSV Basdorf 11. Spieltag: Samstag, 9. Nov., 14 Uhr (26. Spieltag: Samstag, 9. Mai, 15 Uhr) Eintr. Wandlitz II - FSV Basdorf (11:30 Uhr) Fortuna Glienicke II - SV Mühlenbeck (12 Uhr) FC 98 Hennigsdorf II - Germendorf (12 Uhr) PSV Zehlendorf - SCO Velten II SV Fürstenberg - SV Glienicke Fortuna Grüneberg - Häsener SV Rot-Weiß Flatow - Löwenberger SV spielfrei: Eintr. Bötzow II 12. Spieltag: Samstag, 23.11., 14 Uhr (27. Spieltag: Samstag, 16. Mai, 15 Uhr) Eintr. Bötzow II - Eintr. Wandlitz II (11 Uhr) SCO Velten II - Fortuna Glienicke II (11:30 Uhr) SV Mühlenbeck - FC 98 Hennigsdorf II Häsener SV - SV Fürstenberg FSV Germendorf - Rot-Weiß Flatow (So.) FSV Basdorf - Fortuna Grüneberg (So.) SV Glienicke - PSV Zehlendorf (So., 16:30 Uhr) spielfrei: Löwenberger SV 13. Spieltag: Samstag, 30.11., 13 Uhr (28. Spieltag: Samstag, 23. Mai, 15 Uhr) SCO Velten II - SV Glienicke (10:30 Uhr) Eintr.Wandlitz II - Löwenberger SV (10:30 Uhr) Fort. Glienicke II - Hennigsdorf II (11 Uhr) PSV Zehlendorf - Häsener SV SV Fürstenberg - FSV Basdorf Fortuna Grüneberg - SG Eintr. Bötzow II Rot-Weiß Flatow - SV Mühlenbeck spielfrei: FSV Germendorf 14. Spieltag: Samstag, 7. Dez., 13 Uhr (29. Spieltag: Samstag, 6. Juni, 15 Uhr) Löwenberger SV - Grüneberg (Fr., 19 Uhr) Eintr. Bötzow II - SV Fürstenberg (10 Uhr) FC 98 Hennigsdorf II - RW Flatow (11 Uhr) Fortuna Glienicke II - SV Glienicke /Nordbahn Häsener SV - SCO Velten II FSV Germendorf - Eintr. Wandlitz II (So.) FSV Basdorf - PSV Zehlendorf (So., 14 Uhr) spielfrei: SV Mühlenbeck

15. Spieltag: Sa., 14. Dez., 13 Uhr (30. Spieltag: Samstag, 13. Juni, 15 Uhr) SCO Velten II - FSV Basdorf (10:30 Uhr) Eintr.Wandlitz II - SV Mühlenbeck (10:30 Uhr) PSV Zehlendorf - SG Eintr. Bötzow II SV Fürstenberg - Löwenberger SV Fortuna Grüneberg - FSV Germendorf Rot-Weiß Flatow - Fortuna Glienicke II SV Glienicke - Häsener SV (So., 16:30 Uhr) spielfrei: FC 98 Hennigsdorf II

Kreisliga Ost

1.Spieltag: Sa., 17. August, 15 Uhr (16. Spieltag: Samstag, 22. Februar, 15 Uhr) Einheit Zepernick II - SG Brodowin (12.30 Uhr) Finow/Lichterfelde - Lok Eberswalde Eberswalder SC - Fortuna Britz II Schorf. Joachimsthal II - SG Zühlsdorf Rot-Weiß Werneuchen - Einheit Bernau II SC Althüttendorf - SV Beiersdorf (So., 14 Uhr) SG Liepe - Oderberg/Lundow (So.) SV Biesenthal - Friedrixhswalder SV (So.) 2. Spieltag: Sa., 24. August, 15 Uhr (17. Spieltag: Samstag, 29. Februar, 15 Uhr) Friedrichswalde - Werneuchen (Fr., 19 Uhr) Fortuna Britz II - SG Liepe (12.30 Uhr) Schorf. Joachimsthal II - Einheit Bernau II SG ZühIsdorf - Einheit Zepernick II SG Brodowin - Eberswalder SC Oderberg/Lundow - SC Althüttendorf SV Beiersdorf - Finow/Lichterfelde Lok Eberswalde - SV Biesenthal 3. Spieltag: Sa., 31. August, 15 Uhr (18. Spieltag: Samstag, 7. März, 15 Uhr) Joachimsthal II - Friedrichswalde (Fr., 19 Uhr) Zepernick II - Einheit Bernau II (12.30 Uhr) Finow/Lichterfelde - SV Biesenthal Eberswalder SC - SG Zühlsdorf Werneuchen - Lok Eberswalde SV Beiersdorf - Oderberg/Lundow SC Althüttendorf - Fortuna Britz II (So., 14 Uhr SG Liepe - SG Brodowin (15 Uhr) 4. Spieltag: Sa., 14. Sept., 15 Uhr (19. Spieltag: Samstag, 14. März, 15 Uhr) Friedrichswalde - Zepernick II (Fr., 19 Uhr) Fortuna Britz II - SV Beiersdorf (12.30 Uhr) Eberswalder SC - Einheit Bernau II SG Zühlsdorf - SG Liepe SG Brodowin - SC Althüttendorf Oderberg/Lundow - Finow/Lichterfelde SV Biesenthal - RW Werneuchen Lok Eberswalde - Schorf. Joachimsthal 5. Spieltag: Sa., 21. Sept., 15 Uhr (20. Spieltag: Samstag, 21. März, 15 Uhr)

Zepernick II - Lok Eberswalde (12.30 Uhr) Joachimsthal II - SV Biesenthal (13 Uhr) Finow/Lichterfelde - RW Werneuchen Eberswalder SC - Friedrichswalder SV Oderberg/Lundow - Fortuna Britz II SV Beiersdorf - SG Brodowin SC Althüttendorf - SG Zühlsdorf (So., 14 Uhr) SG Liepe - Einheit Bernau II (So.) 6. Spieltag: Sa., 28. Sept., 15 Uhr (21. Spieltag: Samstag, 28. März, 15 Uhr) EFriedrichswalde - SG Liepe (Fr., 19 Uhr) Fortuna Britz II - Finow/Lichterfelde (12.30) SG Zühlsdorf - SV Beiersdorf RW Werneuchen - Schorf. Joachimsthal II SV Biesenthal - Einheit Zepernick II Lob Eberswalde - Eberswalder SC Althüttendorf - Einheit Bernau II (So., 14 Uhr) SG Brodowin - Oderberg/Lundow (So., 14 Uhr) 7. Spieltag: Samstag, 5. Okt., 15 Uhr (22. Spieltag: Samstag, 4. April, 15 Uhr) Zepernick II - RW Werneuchen (12.30 Uhr) Fortuna Britz II - SG Brodowin (12.30 Uhr) Finow/Lichterfelde - Schorf. Joachimsthal II Eberswalder SC - SV Biesenthal Oderberg/Lunow - SG Zühlsdorf SV Beiersdorf - Einheit Bernau II Althüttendorf - Friedrichswalde (So., 14 Uhr) SG Liepe - Lok Eberswalde (So.) 8. Spieltag: Samstag, 19. Okt., 15 Uhr (23. Spieltag: Samstag, 18. April, 15 Uhr) Joachimsthal II - Zepernick II (13 Uhr) Friedrichswalder SV - SV Beiersdorf SG Zühlsdorf - Fortuna Britz II SG Brodowin - Finow/Lichterfelde RW Werneuchen - Eberswalder SC SV Biesenthal - SG Liepe Lok Eberswalde - SC Althüttendorf E. Bernau II - Oderberg/Lundow (So., 14 Uhr) 9. Spieltag: Samstag, 26. Okt., 15 Uhr (24. Spieltag: Samstag, 25. April, 15 Uhr) Fortuna Britz II - E. Bernau II (12.30 Uhr) Finow/Lichterfelde - Einheit Zepernick II Eberswalder SC - Joachimsthal II SG brodowin - SG Zühlsdorf Oderberg/Lunow - Friedrichswalder SV SV Beiersdorf - Lok Eberswalde SC Althüttendorf - SV Biesenthal (So., 14 Uhr) SG Liepe - RW Werneuchen (So.) 10. Spieltag: Samstag, 2. Nov., 14 Uhr (25. Spieltag: Samstag, 2. Mai, 15 Uhr) Friedrichswalde - Fort. Britz II (Fr., 19 Uhr) Zepernick II - Eberswalder SC (11.30 Uhr Joachimsthal II - SG Liepe (12 Uhr) SG Zühlsdorf - Finow/Lichterfelde

RW Werneuchen - SC Althüttendorf SV Biesenthal - SV Beiersdorf Lok Eberswalde - Oderberg/Lunow E. Bernau II - SG Brodowin (So.) 11. Spieltag: Samstag, 9. Nov., 14 Uhr (26. Spieltag: Samstag, 9. Mai, 15 Uhr) Britz II - Lok Eberswalde (11.30 Uhr) Finow/Lichterfelde - Eberswalder SC SG Zühlsdorf - Einheit Bernau II SG Brodowin - Friedrichswalde Oderberg/Lunow - Biesenthal Beiersdorf - Werneuchen SG Liepe - Einheit Zepernick II (So.) SC Althüttendorf - Schorf. Joachimsthal II (So.) 12. Spieltag: Sa., 23. Nov., 14 Uhr (27. Spieltag: Samstag, 16. Mai, 15 Uhr) Friedrichswalde - Zühlsdorf (Fr., 19 Uhr) Zepernick II - Althüttendorf (11.30 Uhr) Joachimsthal II - Beiersdorf (12 Uhr) Eberswalder SC - SG Liepe RW Werneuchen - Oderberg/Lunow SV Biesenthal - Fortuna Britz II Lok Eberswalde - SG Brodowin Einheit Bernau II - Finow/Lichterfelde (So.) 13. Spieltag: Sa., 30. Nov., 13 Uhr (28. Spieltag: Samstag, 23. Mai, 15 Uhr) Britz II - Werneuchen (10.30 Uhr) Finow/Lichterfelde - SG Liepe SG Zühlsdorf - Lok Eberswalde SG Brodowin - SV Biesenthal Oderberg/Lunow - Joachimsthal II SV Beiersdorf - Einheit Zepernick II Einheit Bernau II - Friedrichswalde (So.) SC Althüttendorf - Eberswalder SC (So.) 14. Spieltag: Samstag, 7. Dez., 13 Uhr (29. Spieltag: Samstag, 6. Juni, 15 Uhr) Zepernick II - Oderberg/Lunow (10.30 Uhr) Joachimsthal II - Britz II (11 Uhr) Finow/Lichterfelde - Friedrichswalde Eberswalder SC - SV Beiersdorf RW Werneuchen - SG Brodowin SV Biesenthal - SG Zühlsdorf Lok Eberswalde - Einheit Bernau II SG Liepe - SC Althüttendorf (So.) 15. Spieltag: Sa., 14. Dez., 13 Uhr (30. Spieltag: Samstag, 13. Juni, 15 Uhr) Friedrichswalde - Lok Eberswalde (Fr., 19 Uhr) Britz II - Zepernick II (10.30 Uhr) SG Zühlsdorf - RW Werneuchen SG Brodowin - Schorf. Joachimsthal II Oderberg/Lunow - Eberswalder SC SV Beiersdorf - SG Liepe Einheit Bernau II - SV Biesenthal (So.) SC Althüttendorf - Finow/Lichterfelde (So.)


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ANPFIFF - KREISLIGA WEST

Zwei Barnimer sind die Ausnahme Gemeinsam mit der Reserve von Eintracht Wandlitz sind die Basdorfer die einzigen Barnimer Mannschaften, die der Staffel

West in der Kreisliga zugeordnet sind. Alle anderen Teams der Liga kommen aus dem Bereich Oberhavel.

Dem FSV Basdorf viel Spaß und Erfolg in der neuen Saison ! Öffnungszeiten: REWE Markt Michael Siebert oHG Montag bis Samstag Prenzlauer Str. 71 | 16348 Wandlitz OT Basdorf 7 bis 22 Uhr Telefon 033397 /67 6084

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Wollen nicht wieder bis zum Schluss um den Klassenerhalt zittern, sondern schnellstmöglich den Verbleib in der Liga sichern: FSV Basdorf Archivfoto: Verein

FSV Basdorf Tor: Michael Niklas Roskosch Patrick Müller

18 22

Abwehr: Steven Burs Alexander Klug Erik Schmelzer Dan Steinhagen Marcel Teske Andreas Klön

24 33 31 35 38 36

Mittelfeld: Valentin Noah Becker Albert Islami Julius Krause Paul Kregelin Max Prollius Adrian Welz

22 21 19 19 18 19

Angriff: Eddy Ahrendt Niclas Steve Ernst Rene Korn Max Langnick Anton Klein

29 19 27 27 19

Trainer: Dietmar Kallweit Dan Steinhagen(Co-Trainer) Zugänge: Max Prollius (eigene Jugend), Julius Krause (eigene Jugend), Michael Niklas Roskosch (eigene Jugend), Adrian Welz (eigene Jugend), Anton Klein (vereinslos) Abgänge: keine

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Der Optimismus ist wieder zurück

Frischer Wind beim FSV Basdorf sorgt für Euphorie

Basdorf. Eine enorm spannende Saison liegt hinter dem FSV Basdorf. Die Barnimer, die in der Kreisliga West antraten, mussten bis zum Schluss um den Klassenerhalt zittern. Punktgleich mit Oberhavel Velten II rangierten die Basdorfer auf Platz 14. Nur aufgrund des besseren Torverhältnisses blieb der Überraschungsaufsteiger aus dem Vorjahr in der Kreisliga West. Unter Neu-Trainer Dietmar Kallweit herrscht beim FSV neue Euphorie. Grund dafür sind unter anderem die A-Junioren, die aus der erfolgreichen Spielgemeinschaft Basdorf/Wandlitz zum Team stoßen. Unter Kallweit wurde die Spielgemeinschaft Erster in der Landesklasse Ost. „Viele der älteren Spieler von uns sind in die Ü35-Mannschaft gewechselt. Die jungen Spieler sind nun nachgerückt und füllen diese Plätze“, so der neue Basdorf-Coach. Er kenne die Junioren natürlich bestens und versuche, mit Co-Trainer Dan Steinhagen eine Mannschaft zu formen. Steinhagen trainierte schon in der Vergangenheit die Basdorfer und kann seinem neuen Kollegen sicher einige Ratschläge auf den Weg geben. Die Vorbereitung wollen die Basdorfer vor allem nutzen, um neue Spielabläufe und Spielsysteme zu testen. „Viele sind noch im Urlaub und fehlen. Das kommt uns natürlich nicht entgegen“, verrät Dietmar Kallweit. Die jungen Spieler, die bisher da waren, haben sich gut eingefunden und machen ihre Sache gut, lobt er jedoch. Im Vergleich zur letzten Saison muss sich definitiv das Abwehrverhalten der Barnimer verbes-

sern. In 30 Saisonspielen kassierte der FSV Basdorf stolze 121 Gegentore. In der Offensive fehlte dem Team zudem ein echter Knipser. Marcel Teske war am Ende der Spielzeit Toptorjäger der Basdorfer mit mit acht Treffern. Trotz des aktuellen Aufschwungs gehen die Basdorfer verhalten in die neue Spielzeit. „Wir hatten im letzten Jahr eine Menge Glück, dass wir nicht abgestiegen sind. Das Saisonziel kann nur sein, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben“, erklärt Dietmar Kallweit. Am ersten Spieltag der neuen Saison bekommt es Basdorf mit dem SV Mühlenbeck zu tun. Ein Gegner, der dem FSV noch in Erinnerung sein dürfte. Im Hinspiel der letzten Spielzeit verloren die Basdorfer auswärts mit 2:10. Das Rückspiel zwischen beiden Mannschaften verlief Anfang April noch kurioser. Nachdem Mühlenbeck schon mit 4:1 führte, schaffte Basdorf das Comeback und spielte tatsächlich noch 4:4 Remis. Einen Titelfavoriten für die Kreisliga West mochte Dietmar Kallweit nicht festmachen. „Wir schauen nur auf uns. Der Blick bei uns geht klar nach unten. Es gilt, möglichst viele Punkte zu sammeln und mit der neuen Truppe den Klassenerhalt klar zu machen.“ jst

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Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 14. Platz / 44:121 Tore / 18 Punkte Saison 2017/18: 1. Kreisklasse Ost 6. Platz / 74:68 Tore / 45 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 16. Platz / 35:84 Tore / 20 Punkte

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Ex-Oberliga-Spieler an der Seitenlinie

Eintracht Bötzow II Tor Lucas Pforte Abwehr Tim Bartels Jonas Bauschulte Sean Köhn Andreas Krahn Jannik Paech Kevin Perske Morgan Schauer Mathias Queißer Michael Siebert Mittelfeld Tobias Burg Benjamin Ende Pascal König Steffen Schenk Michael Schülzke Simon Stephan Stefan Queißer Bernd Vogel Peer Werner

24

22 19 20 31 21 30 22 33 31

23 25 36 33 29 30

Angriff Erik Keidel René Vogel

31 24

Trainer Matthias Lindner

40

Zugänge: Tim Bartels (FC Marwitz) Abgänge: keine

Bötzow II glaubt nach Aufstieg in die Kreisliga fest daran, mithalten zu können

Bötzow. Die Eintracht-Reserve blickt auf eine starke Saison zurück. Dass diese mit 59 Punkten nicht zum Titel in der 1. Kreisklasse reichte, war dabei überhaupt kein Problem. Als Tabellenzweiter hatte das Team sofort die Bereitschaft signalisiert, aufsteigen zu wollen, nachdem Meister Fridrichsthal II seinen Verzicht erklärt hatte. Und so selbstbewusst, wie die Saison 2018/2019 endete, beginnt nun die neue Spielzeit. Aufstiegstrainer René Vogel konzentriert sich ab sofort wieder nur auf seine Laufbahn als Spieler. Seinen Platz an der Seitenlinie hat nun Matthias Lindner eingenommen. „Für uns kann es erst einmal nur darum gehen, die Klasse zu halten“, sagt er. „Alles, was obendrauf kommt, ist Bonus. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir in der Kreisliga mithalten können.“ Für viele Spieler der Eintracht ist die Kreisliga Neuland. Und auch Trainer Lindner betritt ein für ihn komplett neues Terrain. Nach einem kurzen Engagement im Nachwuchsbereich ist er nun erstmals für ein Männerteam verantwortlich. „Es geht jetzt also an der Seitenlinie für mich richtig los“, sagt er.

Aufsteiger: Eintracht Bötzow II stieg als Vizemeister auf, da Friedrichsthal II verzichtete. Von den Jungs sei er gut aufgenommen worden, „die ersten Eindrücke im Training waren gut. Man sieht natürlich immer Defizite“, sagt der Coach, der aber auch darauf verweist, „dass wir uns erst finden müssen.“ Lindner will möglichst viele

von seinen Erfahrungen, die er als Aktiver gesammelt hat, an seine Spieler weitergeben. Der 40-Jährige spielte für den FC Anhalt Dessau in der Oberliga. „Ein bisschen Erfahrung habe ich also“, sagt er mit einem Lachen. 2006 zog Matthias Lindner

Foto: Stefan Zwahr

mit seiner Familie nach Berlin, sieben Jahre später dann nach Borgsdorf. Jetzt ist er sportlich in Bötzow angekommen und fühlt sich von Beginn an pudelwohl. „Mir wurde die Aufgabe angeboten und ich konnte mir sofort vorstellen, das zu machen.“

Erfüllung des Traums nicht geplant

Rot-Weiß Flatow Tor Martin Steinke Jannis Vogel Dennis Wahl

33 19 26

Abwehr Markus Buchholz Richard Giese Philipp Nagy Marcel Ponick Stephan Rau Robin Simon

38 26 30 32 35 32

Mittelfeld Rico Golz Kevin Nickel Toni Pietzofski Mikel Pietzofski Steven Plaster Marco Purrmann Manuel Stölke Sebastian Suckow

28 31 18 25 32 29 34 31

Angriff Heiko Bordt Stefan Heyer Christian Kliemek Sebastian Morgner

32 24 29 42

Trainer: Mario Falkowski Co-Trainer: Adrian Hey Zugänge: Toni Pietzofski, Christian Kliemek (beide 1. SV Oberkrämer), Rico Golz, Steven Plaster, Dennis Wahl (alle zweite Mannschaft) Abgänge: Raphael Mietz (Bredower SV), Leroy Gutberlet, Christopher Friedrich (Ziele unbekannt)

Aufstieg in die Kreisoberliga ist bei Rot-Weiß Flatow nicht das erklärte Ziel Flatow. Drei Spielzeiten hintereinander belegte Flatow in der Kreisliga einen Platz in den Top 5. „Das war auch so geplant“, sagt Trainer Mario Falkowski. Auch diesmal besteht Grund zur Zuversicht. Reicht es sogar für den ganz großen Schritt? „Es waren immer Mannschaften da wie zuletzt Storkow, die eine Supersaison spielten. Da hatten wir keine Chance.“ Der Flatower Übungsleiter hofft, dass die Liga in der Spitze diesmal ausgeglichener ist. „Wir wollen oben mitspielen.“ Falkowski räumt ein, dass es ein Traum wäre, mit Flatow in der Kreisoberliga zu spielen. Bis zur Fusion der Fußballkreise gehörten die Rot-Weißen (die bis 2007 in der Landesklasse spielten) fast immer der höchsten Spielklasse des Kreises an. „Der nächste Schritt in Form des Aufstiegs ist nicht geplant.“ Arbeiten kann der Coach mit einer „eingeschworenen Truppe“. Von den Leistungsträgern habe man seit Jahren keine Abgänge zu verzeichnen gehabt. Ausnahme: Mikel Pietzofski versuchte sich mal für ein halbes Jahr beim FC Kremmen. Auf der Habenseite stehen unter anderem Spieler, die zuletzt für die aufgelöste zweite Mannschaft spielten. „Sie wollen es mal pro-

Eine eingeschworene Truppe: Großartige Abgänge hat der Kreisligist Rot-Weiß Flatow seit Jahren nicht zu beklagen. Foto: Moritz Franke bieren“, sagt Falkowski. Dieser findet gerade für Youngster Toni Pietzofski lobende Worte. Von den Sorgen anderer kleiner Vereine, die über Probleme auf dem Transfermarkt und zu wenig Personal klagen, sind auch die Flatower nicht frei. „Uns geht

es auch nicht anders“, sagt Falkowski, der dem Verein seit 1998 angehört. „In der Mannschaft ist es so: Wir haben keinen, der Geld verdient. Es herrscht ein relativ ehrliches Verhältnis. Die Jungs machen viel gemeinsam miteinander.“ sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga West 5. Platz / 91:51 Tore / 54 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga West 3. Platz / 63:35 Tore / 60 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga West 5. Platz / 55:49 Tore / 49 Punkte


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„Wechsel sind eher Zufallsprodukte“

SV Fürstenberg Tor Justin Albrecht

Vereinschef des SV Fürstenberg ist dennoch davon überzeugt, dass es eine gute Saison werden kann

Abwehr Peter Eichhorn Sven Görs Niklas Händel Pascal Kornetzky Piet Lubitz Leon Sorge Mitelfeld Justin Adam Nico Banowski Christopher Dahm Fabian Hartwig Tim Huth Robin Marlow Edmond Mebodo Sheiko Shorshwan Maximilian Struck Tassilo Struck Kevin Wernicke Angriff Martin Chimchack Maximilian Dierberg Dominik Laarz Ole Schönefuß David Zander Trainer: Christoph Schiller Zugänge: Edmond Mebodo, Maximilian Struck (beide eigener Nachwuchs) Abgang: Willy Havenstein

Fürstenberg. Eine Hypothek muss der SV Fürstenberg durch die Kreisliga-Spielzeit schleppen. Aufgrund der wiederholten Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls werden der Mannschaft drei Punkte abgezogen. Droht dem Vorjahresachten dadurch eine ungemütliche Saison? „Ich denke schon, dass die Mannschaft gefestigt genug ist“, sagt der Vereinsvorsitzende Stefan Kirchberg. „Ein einstelliger Tabellenplatz ist mein Ziel. Alles andere wäre Bonus.“ Einen übermäßigen Kader von der Anzahl der Spieler her habe man auch in dieser Saison nicht. „Wir sind der äußerste Zipfel von Brandenburg. Wenn sich nicht gerade ein Verein auflöst, ist es schwierig für uns, an Spieler zu kommen. Wechsel sind eher Zufallsprodukte.“ Zugänge kamen in diesem Jahr nur aus dem eigenen Nachwuchsbereich. Neben Maximilian Struck soll Edmond Mebodo eingebaut werden. „Der hat in der Testphase einen coolen Eindruck gemacht und könnte eine Verstärkung sein“, bemerkt Kirchberg und fügt an: „Gut drauf sind alle. Und Fußball spielen können sie auch.“

Der SV Fürstenberg stieg 2015 aus der Kreisoberliga ab. Überzeugt ist der Funktionär auch von der zweiten Mannschaft, die er selbst betreut. „Der Kader blieb zusammen. Wir visieren wieder die vorderen Plätze an.“ In der 2. Kreisklasse West war die SVF-Reserve im Vorjahr Zweiter, verzichtete

Foto: Verein

aber auf den Aufstieg. Begründung: „Im Schnitt sind wir weit über 30. Viele Spieler könnten alte Herren spielen. Zudem sind die Fahrwege eine Klasse höher nicht so ohne. Dass wir hoch wollen, wird auch im nächsten Jahr kein Thema sein.“ sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga West 8. Platz / 66:61 Tore / 42 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga West 11. Platz / 67:66 Tore / 37 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga West 12. Platz / 59:82 Tore / 30 Punkte

Verliebt in Grüneberg

Fortuna Grüneberg Tor Fabian Glück Robert Petermann

27 24

Abwehr Daniel Domke Marcel Klingebeil Ole Menzel Jesko Scheen Marcus Schulz Frank Zaika

25 32 21 28 23 34

Mittelfeld Kevin Dahms Daniel Formella David Gatzikowski Adrian Lorenz Henrik Ludwig Steven Meyner Fabian Minor Marc-Eberhardt Schulz

20 35 30 19 34 20 32 19

Angriff Hussein Berjawi Nico Jechow Durstin Petzold Andy Richter Justin Schmiedel Steffen Wurzel Ahorn-Elvis Zorn

31 22 34 34 23 48 25

Trainer Manfred Adler

44

Zugänge: Marc-Eberhardt Schulz, Marcus Schulz (beide SV Zehdenick II), Steven Meyner (SV Badingen), Fabian Minor (Löwenberg), Dustin Petzold (reaktiviert) Abgänge: Niko Scekic, Kamel Berjawi (Ziele unbekannt)

Der Berliner Manfred Adler sieht die TSG Fortuna auf einem guten Weg Grüneberg. Von den Vereinsoffiziellen der TSG Fortuna 21 Grüneberg gibt es viel Lob für den Trainer: „Der Berliner Trainer Manfred Adler hat sich sportlich und menschlich sehr gut integriert und wird von allen sehr geschätzt.“ Der 44-Jährige selbst betont, vor einem Jahr sehr gut aufgenommen worden zu sein. „Ich habe schnell gemerkt, dass es passt.“ Dies gelte auch für den sportlichen Bereich. „Wir wollten einen einstelligen Tabellenplatz. Den haben wir erreicht.“ Trotz enger Personaldecke hatte die TSG immer ausreichend Abstand zu den Abstiegsplätzen. Spieler der zweiten Mannschaft haben die Ausfälle in der Ersten stets sehr gut kompensiert.“ In der Vorbereitung zementierte sich für Adler der Eindruck, mit seinem Team auf einem guten Weg zu sein. „Es lief sehr zufriedenstellend. Spielerisch wollen wir uns noch weiter verbessern. Das sah in den Testspielen schon ganz gut aus. Leider haben wir gelegentlich verges-

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga West 9. Platz / 66:61 Tore / 41 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga West 7. Platz / 66:51 Tore / 42 Punkte Saison 2016/2017: 1. Kreiskl. West 1. Platz / 77:29 Tore / 69 Punkte

Der Kader der TSG Fortuna 21 Grüneberg ist größer geworden. sen, auch die Tore zu schießen. Im letzten Drittel hapert es noch ein bisschen.“ Der Kader wurde in der spielfreien Zeit größer. Der Trainer sagt: „Wir hatten keine Abgänge zu verzeichnen, das war uns wichtig. Durch die Neuzugänge haben wir 22 Spieler.“ Das sei von der Größe okay, da es immer mal Absagen aus beruflichen oder familiären Gründen geben könne. „Da ab der Rückrunde einige A-Junioren dabei sind, die in der Vorbereitung einen sehr guten Eindruck gemacht haben und weiter herangeführt werden sollen, sieht es für die Zukunft

Foto: Verein

gut aus.“ Das sieht auch der Vereinsvorsitzende Andy Schmidt so. Er hofft, dass Trainingsbe-

teiligung und -qualität auf dem Vorjahresniveau gehalten werden können. sz

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„Doppelfunktion ist kein Problem“

Enrico Diedrich ist Sportlicher Leiter des FSV Germendorf und Trainer des SV Friedrichsthal Sie engagieren sich in zwei Vereinen in offizieller Funktion. Hat es nicht noch für einen dritten Club gereicht, für den Sie als Spieler aktiv sein könnten? Diedrich: Nein, das lasse ich lieber. Mit dem Kapitel habe ich abgeschlossen. Es funktioniert nicht mehr, weil die Knochen nicht mehr mitmachen. Wann haben Sie das letzte Spiel bestritten? Das ist erst vor zwei Wochen

für Friedrichsthal gegen Oranienburg gewesen. Da zeitgleich die Zweite spielte, hatten wir nicht genug Leute. Das war aus der Not heraus. Es ist nicht geplant, wieder aktiv zu werden. Bekommen Sie die Stationen Ihrer Laufbahn noch hin? Die Stationen ja. Bei den Jahren wird es schwer. Angefangen habe ich in Sachsenhausen. Da habe ich bis zur D-Jugend gespielt und ging dann nach Orani-

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enburg. Da war ich auch noch im ersten Männerjahr aktiv und bin dann zurückgegangen. Das war nach dem Aufstieg in die Landesklasse. Beim TuS habe ich fast zehn Jahre gespielt und wechselte dann nach Germendorf. Wie landeten Sie dann auf der Trainerbank? Das ist Ende 2012 quasi über Nacht passiert. Als Trainer Odin Tietsche aus beruflichen Gründen aufgehört hat, wurde ich gefragt, ob ich es mir vorstellen könne. Vorher hatte ich ein paar Erfahrungen in der Jugendabteilung gesammelt. Den Trainerjob habe ich dann bis 2017 gemacht. Und wie wurden Sie Sportlicher Leiter? Der Posten wurde vorletztes Jahr eingeführt. Unser Vorsitzender Heino Sandig hatte die Idee, nachdem ich als Trainer aufgehört habe. Er steht ziemlich in der Öffentlichkeit und wir wollten ihn aus dem Schussfeld nehmen.

Enrico Diedrich geht als 41-Jähriger in die Saison.

Was gehört zu Ihren Aufgaben?

Der FSV bekommt eine Fluchtlichtanlage? Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen. Wir haben schon Anträge gestellt auf Förderung, aber es wird sich noch etwas hinziehen.

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Ich kümmere mich um beide Mannschaften, übernehme die Planungen für die Saison, organisiere Freundschaftsspiele und Trainingslager und kümmere mich um neue Klamotten. Und nun schiebe ich die neue Flutlichtanlage mit an.

Im Sommer übernahmen Sie das Traineramt in Friedrichsthal. Ist das mit der Arbeit in Germendorf vereinbar? Es war immer klar, dass ich das Amt in Germendorf behalte. Da wurde ich erst letztes Jahr in den Vorstand gewählt. Ich

Foto: Stefan Zwahr

habe es immer gehasst, wenn gewählte Leute aus irgendwelchen Gründen abspringen. Das wollte ich nicht machen. Der Verein hat mit der Doppelfunktion kein Problem. Mit Heino ist alles besprochen. Wir haben ein super Verhältnis und gehen offen und ehrlich miteinander um. Ein Blick in die Zukunft: Wollen Sie lieber Trainer oder Funktionär sein? Trainer ist nicht mehr so ein Leckerli wie vor zehn Jahren. Die Gesellschaft hat sich geändert und die Prioritäten verschieben sich. Früher waren die Spieler erst beim Training und dann beim Geburtstag. Heute wird lieber das Training weggelassen. Es gibt Ausnahmen, aber die muss man erwischen. Dann bin ich irgendwann wahrscheinlich lieber Funktionär. sz

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FSV Germendorf

Heino Sandig will Germendorf auf einen einstelligen Tabellenplatz führen Germendorf. Sein Name ist untrennbar mit dem FSV Germendorf verbunden: Heino Sandig (Bild) bringt sich seit Jahrzehnten in vielfältiger Form in das Vereinsleben ein. Seit über 20 Jahren engagiert sich der ehemalige Torwart (fing mit sieben Jahren in Germendorf an und spielte nur im A-Junioren-Bereich für Leegebruch) im Vorstand, ist seit 16 Jahren Vereinschef – und nun auch Trainer der Männer-Mannschaft. „Es hat sich so ergeben“, bemerkt der 42-Jährige. Nachdem Randolf Hösl rechtzeitig bekanntgegeben habe, am Saisonende aufhören zu wollen, hatten

die Germendorfer schon einen neuen Trainer gefunden. „Der hat sich dann aber spontan anders entschieden und erschien nicht zum Training“, bedauert Sandig. Zu Beginn der Vorbereitung einen neuen Trainer aus dem Hut zu zaubern, sei schwierig. „Darum haben wir erst mal die Variante gewählt.“ Unterstützung bekommt der neue Übungsleiter von Fabian Kobilus. „Er ist einer unserer Keeper. Dass er Co-Trainer wird, war ohnehin der Plan.“ Sandig selbst betritt kein Neuland. Über viele Jahre fungierte er als Trainer im Nachwuchsbereich. „Auch die Erste habe ich

schon ein paar Jahre gemacht, bevor Dietmar Müller kam. Und auch danach war ich noch mal eine Saison in der Verantwortung. Es nun wieder zu machen, war nicht unbedingt mein größter Wunsch.“ So viele Alternativen habe es aber nicht gegeben – auch, weil Enrico Diedrich, der beim Verein als Sportlicher Leiter tätig ist, bereits beim SV Friedrichsthal zugesagt hatte. Zusagen gab es von vielen neuen Spielern. André Neukirch kehrte vom Landesligisten SV Zehdenick zurück, zudem schlossen sich unter anderem die bisherigen Zehlendorfer Philipp Lüddemann und Maximilian Tomazic dem FSV an. „Es sind ganz gut welche dazugekommen“, freut sich Sandig. Die Frage nach dem Ziel beantwortet dieser so: „Ein einstelliger Tabellenplatz wäre schon schön.“ sz

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Abwehr Ricardo Adler Fabian Blauert Kevin Fischer Paul Iversen Phillip Lehmann Denny Rieger Robert Thomas Dustin Weber

21 31 29 20 25 30 32 27

Mittelfeld Heiko Fromm Tobias Held Marvin Krahn Maximilian Marquardt Andre Neukirch Elias Rosenberg Steven-Benjamin Scholle Julien Wellsandt Christian Wetzel

31 29 19 22 30 20 32 21 33

Angriff Salvatore Corsa Martin Kring Philipp Lüddemann Phillip Piesker

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Trainer Heino Sandig Fabian Kobilus

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Zugänge: Philipp Lüddemann, Maximilian Tomazic (beide Post SV Zehlendorf), Dustin Weber (TuS 1896 Sachsenhausen III), André Neukirch (SV Zehdenick), StevenBenjamin Scholle Abgänge: keine

Rückkehrer: André Neukirch Foto: Jana Reimann-Grohs

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Keine Abgänge, dafür viele neue Gesichter: Der FSV Germendorf geht personell gestärkt in die neue Kreisliga-Saison. Foto: Karsten Schirmer

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Mit neuem Trainer in neuer Umgebung

Fortuna Glienicke II

Sascha Wleklinski ist der neue Mann beim Kreisliga-Neuling BSC Fortuna Glienicke II Glienicke. Die Spieler waren schon in der Sommerpause, als diese Nachricht den Verein erreichte: „Fortuna Glienicke II wird in die Kreisliga aufsteigen“, teilte der SpielausschussVorsitzende Steffen Misdziol einige Tage nach dem Saisonende mit. Grund: Durch den Verzicht anderer Teams war ein Platz in der zweithöchsten Spielklasse des Fußballkreises frei. „Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen in der Kreisliga West“, sagt der Sportliche Leiter Christian Ritter. Dieser fungierte in den drei zurückliegenden Spielzeiten auch als Trainer der Reserve, die er in dieser Zeit von der 2. Kreisklasse in die Kreisliga führte. Nach vielen Veränderungen in der Mannschaft, „insbesondere in der Hinrunde der vergangenen Saison“, habe das Team eine überzeugende Rückrunde gespielt (2. Platz mit 28 Punkten aus zwölf Spielen) und erreichte so im Saisonendspurt den dritten Platz der Staffel Ost. Mit Sascha Wleklinski (zuletzt beim Berliner Bezirksligis-

Fortuna Glienicke II spielt nun in der Kreisliga um Punkte. ten MSV Normannia 08 tätig) konnte im Sommer ein neuer Trainer gewonnen werden. „Ein Schwerpunkt wird darauf liegen, dass sich die Mannschaft mit den vielen Neuzugängen kennenlernt

und formt“, lautet dessen Antwort auf die Frage nach den kommenden Aufgaben. „Wir wollen uns in der Kreisliga etablieren und einen Platz im gesicherten Mittelfeld erreichen.“

Foto: Verein

Unterstützt wird Sascha Wleklinski vom bisherigen Co-Trainer Andreas Liehm. Weitere Verstärkung erhält das Trainerteam durch Mike Fiedler, der ebenfalls als Co-Trainer fungiert. sz

Tor Roman Große 32 Andreas Liehm 34 Abwehr Marcel Braun 26 Sebastian Fechner 29 Michael Klippstein 29 Stephan Maaß 49 Kevin Siebe 27 Dario Simon 26 Steven Wleklinski 30 Mittelfeld Gino Bath 27 Felix Berg 28 Michèl Busse 30 Francesco Henkelmann 28 Willy Krüger 27 Mathan Maheswaran 22 Marcel-Mario Mundt 25 Marc-Michael Mundt 27 Jeremias Schneider 27 Marvin Schneider 20 Michael Schulz 31 Vinothan Srikanthan 22 Angriff Patrick Barth 26 Roland Kerst 39 Joshua Kerst 21 Jan-Mark Schirmel 20 Trainer: Sascha Wleklinski Co-Trainer: Andreas Liehm Zugänge: Gino Bath, Michèl Busse, Mathan Maheswaran, Steven Wleklinski, Kevin Siebe (alle MSV Normannia 08 II), Marcel-Mario Mundt, Vinothan Srikanthan (beide vereinslos), Marc-Michael Mundt (H. Neuendorf II) Abgänge: Schikib Akbar (Hertha BSC III), Maximilian Berg, Martino Bramanti, Marvin Helmhake, Marco Warnke (alle SV Glienicke), Benny Ciernioch (FC Flughafen Tempelhof), Angelo Kutz (pausiert)

Neustart im Jubiläumsjahr

Beim SV Glienicke/Nordbahn hat sich nach den Aufstiegsträumereien in den Vorjahren die Denkweise verändert

Wie viele Spieler, gehört auch Trainer Michael Böhme (li.) neu dem SV Glienicke an.

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Glienicke. Der SV Glienicke feiert so etwas wie die Wiederauferstehung – im 70. Jahr des Vereinsbestehens. Nach einer starken Kreisliga-Hinrunde in der vergangenen Saison fiel das Team nach heftigen Querelen auseinander. Die verbliebenen Spieler kämpften zwar tapfer, holten in der zweiten Halbserie aber nur noch drei Punkte. Die Abmeldung vom Spielbetrieb drohte. Im Sommer wurde ein Neustart vollzogen. Michael Böhme und Frank Rehling, die zuletzt beim VfB Hermsdorf die A-Junioren betreuten, bilden das neue Trainer-Gespann. „Wir haben zugesagt, weil es einfach etwas Schönes ist, hier etwas Neues aufzubauen. Das ist das Einzige, was ich noch mal machen möchte – bei Null mit einem jungen Team zu beginnen“, sagt Böhme. „Wir hatten am Anfang nur sieben Mann.“ Jetzt umfasst der Kader (dem einige „alte Hasen“ treu blieben) 30 Spieler. Viele kommen aus der A-Jugend und aus dem Hermsdorfer Nachwuchs. Während der Verein zuletzt ambitionierte Ziele formulierte und diese mit gestandenen Fußballern erreichen wollte, hat sich die Denkweise nun geändert. Böhme (seit 1993 Glienicker): „Wir haben den Jungs gesagt, dass sie keinen Euro verdienen. Sie bekommen ein Aufwärmshirt

und einen Trainingsanzug.“ Böhme betont, dass das Projekt Zeit brauchen werde. „Niemand darf verrückt werden. Wenn wir es schaffen, vielleicht im Mittelfeld zu landen und Ruhe in den Verein zu bekommen, haben wir viel erreicht.“ Rehling sieht das ähnlich. Auch ihm liegt es am Herzen, dem SV wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu geben. „Die Aufgabe reizt uns, weil wir einen kompletten Neuaufbau machen. Das kam wie ein Geschenk vom Himmel. Wir haben wenig vorgefunden und sind selbst davon überrascht, dass wir jetzt so viele Spieler haben.“skr

SV Glienicke Tor: Marvin Helmhake, Mervin Quast Abwehr: Julian Plagenz, Oskar Kalisch, Nils Wichert, Jasper Rau, Jan Ellebrok, Cedric Le Goc, Maximilian Berg, Lukas Klein, David Rojko, Hendrik Witte, Lukas Munke, Kevin Riedel, Basti Grüning Mittelfeld: Manuel Krüger, Martino Bramanti, Leon Dupre, Norman Ackermann, Ruslan Farschatov, Jonathan Dembour, Marcel Riedel, Justus Elflein, Alexander Kunst, Pascal Bullerjahn, Björn Reichelt Angriff: Pascal Böhme, Felix Mittelstädt, Dennis Bullerjahn, Felix Bartsch, Marco Warncke, Sven Klaenhammer Trainer: Michael Böhme/Frank Rehling Zugänge: Böhme, Bramanti, Berg, Helmhake, Quast, Mittelstädt, Ellerbrok, Kalisch, Rau, Warncke, P. Bullerjahn, D. Bullerjahn, Barstch, Wichert, Le Goc, Munke Abgänge: Feta, Dey, Marggraf, Sievert, Oguzhan


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Verhaltene Töne ohne Tiefstapelei

Häsener SV

Häsen-Trainer bezeichnet alles andere als die Top 3 als inakzeptabel, redet aber nicht vom Aufstieg Häsen. Storkow ist als Staffelsieger aufgestiegen, die sportliche Stärke von Hennigsdorf II (2.) ist ungewiss, der Tabellenvierte Zühlsdorf wechselte in die andere Kreisliga-Staffel. Ist der Weg des Häsener SV Richtung Kreisoberliga damit geebnet? „So einfach ist es nicht“, sagt Trainer Bastian Peschel. Niemand im Verein wolle tiefstapeln. „Alles andere als ein Platz unter den ersten Drei wäre inakzeptabel. Aber sich den Aufstieg auf die Fahne zu schreiben, ist schwer“. Der Kader sei zwar breiter geworden, „was dazu führt, dass du nachschieben kannst, ohne gleich die Zweite anzugraben“. Aber ganz ohne Probleme würde es nicht laufen. So müsse Nicolai Schulze nach seinem Kreuzbandriss erst einmal wieder ankommen. Und dann müsse bald der Ausfall von Julian Dittmann kompensiert werden, der ab November für ein Vierteljahr nicht zur Verfügung steht. Peschel weiter: „Ich sehe nicht die Übermannschaft in dieser Liga, aber es kann passieren, dass sich wieder ein Team in diese Rolle spielt.“ Schwer werde

Der Häsener SV verlor in der spielfreien Zeit nicht einen einzigen Spieler. es in jedem Spiel. „Alle spielen gegen dich defensiv. Das ist legitim, macht es aber nicht einfacher. Es kann immer mal ein Ausrutscher passieren.“ Das weiß auch Vereinschef Norbert Ruch, der keinerlei Druck aufbauen will. „Wir hof-

fen auf eine verletzungsfreie Saison, wünschen uns mannschaftliche Geschlossenheit und eine weitere Leistungssteigerung aller Spieler.“ Die Top 3 solle mit Spaß am Fußball und Fairplay (Häsen blieb im Vorjahr ohne Platzverweis) erreicht werden. sz

Foto: Verein

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga West 3. Platz / 102:42 Tore / 64 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga West 5. Platz / 63:44 Tore / 46 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga West 7. Platz / 70:61 Tore / 47 Punkte

Tor Max Kiesewetter (24)* Dennis Ohlbrecht (23) Dennis Holzenburg (1) Abwehr Martin Regulin (17) Michael Regulin (37) Julian Dittmann (31) Robby Schaller (2) Philipp Knakrügge (8) Tobias Ruch (3) Naji Alshahud (5) Mittelfeld Max Kaping (20) Nicolai Schulze (11) Lukas Traue (7) Steffen Ruch (13) Tobias Krupa (6) Felix Hoppe (21) Robert Jahnke (4) Angriff Maik Gregor (14) Stephan Pietsch (9) Tom Zubke (27) Martin Koebbel (12) Nils-Jari Schütze (10)

26 25 29 24 21 24 23 24 31 22 23 24 23 35 26 23 27 31 24 24 26 25

Trainer: Bastian Peschel Zugänge: Martin Koebbel (Heinersdorfer SV), Naji Alshahud (SC Klein-Mutz), Maik Gregor (Burgwaller SV), Tobias Krupa (SG Mildenberg), Dennis Ohlbrecht (Löwenberger SV) – Abgänge: keine *Rückennummer

„Wir wurden immer beäugt“ Vereinschef Norbert Ruch blickt auf die Geschichte des Häsener SV Häsen. Der Name der Familie Ruch ist untrennbar mit dem Häsener SV verbunden. Norbert und seine Frau Kerstin brachten sich in den vergangenen Jahrzehnten in unterschiedlichster Form in das Vereinsleben ein. Ihre Kinder Steffen und Tobias spielen in der ersten Mannschaft. „Der HSV ist unsere Heimat geworden.“ Seit 1983 ist Norbert Ruch dem Club aus dem Löwenberger SV treu. Zunächst war er Spieler, danach Jugendtrainer und Vorstandsmitglied. Nun ist er Vorsitzender – und konnte am ersten August-Wochenende zahlreiche Gäste begrüßen, als der Verein sein 70-jähriges Jubiläum feierte. In dieser Zeit machte sich Häsen einen Namen weit über die Kreisgrenzen hinaus. „Wir wurden immer beäugt, weil wir Tolles geleistet haben“, so Ruch. Über viele Jahrzehnte war Heinz Bartel (dessen Sohn Holger später Funktionär und Trainer war) der große Macher. „Er war verschrien, weil er Spieler aus anderen Vereinen ranholte. Durch ihn war es so, dass wir als Dorf sogar Bezirksliga gespielt haben“, erinnert der Clubchef. Zudem sei es Bartel (der 1999 starb) gelungen, Mannschaften wie den

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ist dem Verein seit 1983 treu: Norbert Ruch (rechts) 1. FC Union, Stahl Brandenburg und Magdeburg zu holen. 1972 war dem Team erstmals die Qualifikation für die Bezirksklasse gelungen. Ein Jahr später folgte der Sieg im Bezirkpokal, 1975 und 1977 sogar der Aufstieg in die Bezirksliga. Auch nach der Wende blieb Häsen in der Erfolgsspur, stieg 1996 in die Landesklasse auf. 14 Jahre lang spielt

Foto: Stefan Zwahr

der HSV auf Landesebene. Höhepunkte im Vereinsleben seien laut Ruch aber auch die Ausrichtungen diverser Kreispokal-Endspiele gewesen. Nachdem es zwischenzeitlich bis in die 1. Kreisklasse runterging, spielt Häsen nun in der Kreisliga um Punkte. „Wir nehmen eine gute Rolle ein“, freut sich Norbert Ruch. Nach dem dritten Platz in der Vorsaison wolle man auch diesmal wieder vorne mitmischen. „Wir sind dank vieler fleißiger Helfer gut aufgestellt und haben auch in der Infrastruktur viel gemacht.“ sz

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Löwenberger SV Tor: André Schwahn

30

Abwehr: Sebastian Eggert Robert Glass Daniel Meller Sebastian Mohr Christian Schwarz Ricardo Sitte Christopher Schünke

33 31 37 32 30 25 31

Mittelfeld: Stefan Elor Denny Heise Jens Lemke Tom Liese Jens Mydlaszewski Emanuel Reitzenstein Dennis Röper Lukas Salzwedel Andreas Sohny

38 31 29 20 27 27 17 22 35

Angriff: Nick Liese Patrick Steinberg Mathias Still Andy Zeidler

19 32 19 33

Trainer: Holger Bartel

55

Zugänge: Sebastian Eggert (SG Mildenberg), Dennis Röper (vereinslos) Abgänge: Steven Herfort (Falkenthaler Füchse), Mathias Klix (SV Rangsdorf 28), Christian Müller (Löwenberger SV II), Tobias Degener (Karriereende)

Mit diesem Team gewann der LSV um Neuzugang Sebastian Eggert (hinten, Mitte) im Kreispokal in Hohenbruch mit 15:0. Foto: Moritz Franke

Systemumstellung beim Löwenberger SV Trainer Holger Bartel setzt nun auf eine defensive Viererkette Löwenberg. Elf Niederlagen in 15 Spielen bereiten Trainern eigentlich Anlass zur Sorge. Nicht so Holger Bartel. Trotz der miesen Hinrundenbilanz des Löwenberger SV blieb er im Winter der Vorsaison ganz entspannt – mit dem Wissen, dass bis dahin viele Punkte leichtfertig verschenkt worden waren und etliche Langzeitverletzte in den Kader zurückkehren werden. Und tatsächlich: In der Frühjahrsserie reichten 23 Punkte aus 15 Spielen locker zum Klassenerhalt. Mit dem Abstiegskampf wol-

len die Löwenberger diesmal von Beginn an nichts zu tun haben. „Wir möchten die in der Rückrunde gezeigten guten Leistungen bestätigen“, sagt Geschäftsführer Andreas Sohny. Die Verpflichtung von Stefan Elor während der Winterpause habe wieder Stabilität ins Spiel gebracht. Und mit Sebastian Eggert und Dennis Röper sei die Mannschaft nun qualitativ gut verstärkt worden. „Der Trainer versucht jetzt, ein neues Spielsystem zu installieren, um die Mannschaft weiter kontinuier-

lich zu verbessern und in Zukunft um Plätze in der oberen Tabellenhälfte mitzuspielen.“ Bei diesen Zielen geht Bartel, der das Traineramt in Löwenberg vor vier Jahren übernommen hatte, mit. Im Winter hatte er Elor von einem Wechsel zum LSV überzeugt, nun kam mit Sebastin Eggert ein weiterer ehemaliger Zehdenicker. „Beide haben dort in der defensiven Viererkette gespielt und können ihre Erfahrungen einbringen. In der Vorbereitung hat das neue System phasenweise schon gut funktio-

niert“, bemerkt der Übungsleiter. Dieser ist zuversichtlich, dass die personellen Sorgen der Vergangenheit angehören. „Wir haben einen guten Kader mit 21 Leuten. Der achte Platz sollte auf jeden Fall möglich sein.“ sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga West 12. Platz / 56:66 Tore / 31 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga West 6. Platz / 64:45 Tore / 44 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga West 11. Platz / 51:81 Tore / 32 Punkte

„Auf dem Feld hatte ich Todesangst“ Defensivspieler Christian Müller beendete beim Löwenberger SV seine Laufbahn

Christian Müller beendete im Sommer seine Laufbahn. Zuletzt spielte der Defensivakteur für den Löwenberger SV. Begonnen hatte alles in Sachsenhausen. 2005, nach zehn Jahren beim TuS, schloss sich Müller dem SV Mühlenbeck an, ehe

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es ihn nach sechs Jahren zum Birkenwerder BC zog. Dort verbrachte er vier Jahre. Danach schlüpfte er in das Trikot des LSV, der für ihn ein Abschiedsspiel organisierte. „Dieses Spiel war für mich eine absolute Überraschung. Eigentlich ist mir ein solcher Trubel um meine Person fast ein bisschen unangenehm.“ Dass so viele alte Weggefährten kamen, sei einfach Wahnsinn. „Der Fußball gibt einem dann auch auf diese Weise sehr viel zurück. Wir alle haben jahrelang viel gegeben und scheinen einiges richtig gemacht zu haben.“ Sportredakteur steffen Kretschmer sprach mit dem Fußballer. Ist es ein komisches Gefühl, wenn es dann doch plötzlich vorbei ist? Als Trainingsauftakt war, habe ich mich extrem schlecht gefühlt. Das Gefühl kannte ich so noch nicht. Ich werde mich auch erst einmal nicht am Platz blicken lassen. Irgendwann, wenn sich der Trainings- und Spielbetrieb einpendeln, werde ich versuchen, wieder vorbeizuschauen. Können Sie sich denn vorstellen, eine Aufgabe neben dem Fußballplatz zu übernehmen? Wenn, dann sowieso nur in Lö-

Das war eine sehr bedrohliche Situation für mich. In der Kabine habe ich dann die Reaktionen der anderen gesehen. Da wusste ich schon, das irgendetwas überhaupt nicht stimmte. Ich bin dann zwar abgeklappt und musste aus der Kabine getragen werden, aber das meiste habe ich trotzdem mitbekommen.

Christian Müller (links) und Löwenberg-Trainer Holger Bartel am Rande des Abschiedsspiels Foto: Steffen Kretschmer wenberg. Ich muss schauen, was die Zeit zulässt. Ich muss zugeben, dass es mit der Familie schon in letzter Zeit eine völlig andere Qualität als zuvor gewesen ist. Da hat mir der Fußball schon manchmal gar nicht gefehlt. Dass sich das mal einstellen könnte, hätte ich nie gedacht.

gel komplett zusammengefallen. Das ist wohl hauptsächlich genetisch bedingt und es hätte mir auch am Schreibtisch passieren können. In diesem Moment stand ich aber auf dem Fußballplatz und konnte das überhaupt nicht einordnen. Ich dachte erst an einen Herzinfarkt.

Im März war für Sie nach dem Kreisliga-Spiel beim SV Zehdenick II plötzlich Schluss. Was war passiert? Mir ist der linke Lungenflü-

Wie fühlt sich das an? Auf dem Feld hatte ich Todesangst. Etwas anderes kann ich nicht sagen. Und das war in diesem Moment auch berechtigt.

Konnten Sie das Abschiedsspiel mit ruhigem Gewissen bestreiten? Ich habe sogar noch die letzten beiden Saisonspiele mitgemacht. Das Gute ist, dass dieses Krankheitsbild zwar schlimm und katastrophal beginnt, aber die Prognosen später ziemlich gut sind. Ich musste mich noch einmal einer Operation unterziehen, weil der Brustkorb verklebt wurde. Und dann wurde ich als geheilt entlassen. Das ist für mich also ausgestanden. Ich fühle mich gut und es wurde mir auch nahegelegt, wieder Sport zu treiben. Hätten Sie ohne diesen dramatischen Vorfall mit dem Fußball weitergemacht? Nein. Es war schon vorher geplant gewesen, dass ich aufhören werde. Dass mit der Lunge war vielleicht noch mal ein Zeichen.


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Auf die Besetzung kommt es an

FC 98 Hennigsdorf II

Trainer Benjamin Eggebrecht hält Aufstieg mit Hennigsdorf II für möglich, wenn Kader zusammenbleibt

Hennigsdorf. Hinter dem FC 98 Hennigsdorf liegen turbulente Wochen mit dem XXL-Umbruch bei der Landesliga-Mannschaft und der Vorstandswahl. Welche Auswirkungen diese Geschehnisse auf seine Mannschaft haben, vermochte Reserve-Trainer Benjamin Eggebrecht wenige Tage vor dem Saisonstart noch nicht zu sagen. „Es könnte passieren, dass sich noch ein paar Leute aus meiner Mannschaft auf den Weg Richtung Erste machen.“ Gerade für die Jüngeren sei dies der normale Weg. Doch auch einige der „Altgedienten“ hätten vielleicht noch einmal Ambitionen. In der ersten Pokalrunde jedenfalls konnte Eggebrecht aus dem Vollen schöpfen. Routiniers wie Stephan Arndt, Sebastian Simon, Sören Schubert und Niko Jose waren dabei, als gegen den neuen Ligakontrahenten Fortuna Glienicke II ein fulminanter 13:2-Erfolg gelang. Ein erstes Achtungszeichen? „Saisonziele sind schwer zu formulieren“, sagt der Übungsleiter, der in sein drittes Jahr als Headcoach der zweiten Mannschaft geht, nachdem er zuvor ein Jahr Co-Trainer war. „Vom Prinzip her würde ich schon auf-

Durch einige jüngere Zugänge konnte der Altersschnitt beim FC 98 II gedrückt werden. steigen wollen. Ich sehe uns zusammen mit Häsen durchaus in der Favoritenrolle. Wenn aber einige Säulen wegbrechen, können wir nicht um die Meisterschaft spielen. Dann peilen wir Platz 5 an.“ Bei der Frage nach möglichem Verbesserungsbedarf spricht Eggebrecht die Auftritte in der Fremde an. „Gerade auf Rasen-

plätzen dürfen wir nicht so viele Punkte liegen lassen. Auf dem heimischen Kunstrasen wäre seine Mannschaft (die hinter Aufsteiger Storkow Platz 2 belegte) eine Macht gewesen. Bei zwei Remis blieb der FC 98 in 15 Spielen ungeschlagen. Auswärts gingen vier Spiele verloren. „Vielleicht werden wir häufiger auf dem Rasen trainieren,

Foto: Stefan Zwahr

um diese vermeintliche Schwäche abzulegen.“ sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga West 2. Platz / 108:30 Tore / 70 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga West 2. Platz / 93:27 Tore / 60 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga West 8. Platz / 64:43 Tore / 46 Punkte

„Es ist eine Herausforderung“

SCO Velten II

Trainer André Birkner übernimmt die Reserve des SC Oberhavel Velten Velten. Es sei eine für die Mannschaft sehr schwere erste Saison in der Kreisliga gewesen, sagt Marek Duhme. Als Aufsteiger konnte der SC Oberhavel Velten II (der als Dritter der 1. Kreisklasse den Sprung nach oben geschafft hatte) nur fünf von 30 Saisonspielen siegreich gestalten (bei drei Remis), hielt aber am Ende mit 147 Gegentreffern (zweitschlechtester Wert der Staffel) die Klasse. „Nun soll sich die neu sortierte Mannschaft fußballerisch weiterentwickeln und einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen.“ Dabei sollen neun neue Spieler (allein acht davon spielten zuletzt für den Ligakontrahenten FC Marwitz) und André Birkner als Trainer helfen. Der 47-Jährige war schon bei Eintracht Bötzow und dem FC Marwitz in der Verantwortung. „Eine zweite Mannschaft ist für mich Neuland“, räumt er ein. „Es ist durchaus ein hartes Brot, eine Zweite zu übernehmen. Ich suche aber immer die Herausforderung.“ Das sei auch in Marwitz so gewesen, wo er vor einem Jahr ein neues Team aufgebaut habe. In Velten sei die Situation nun ähnlich. Die Fluktuation war während der Wechselphase groß. Und Birkner sieht ein weiteres Problem:

Acht Marwitzer schlossen sich dem SC Oberhavel Velten II an. „Ein geschlossenes Team gab es eigentlich nicht. Es ist nun die interessante Aufgabe, aus dieser Mannschaft wieder eine Einheit zu machen und sie zu Erfolgen zu führen.“ Was dabei am Ende herumkommt, müsse man sehen. „Ich will und kann keine Ziele äußern, die an einem Tabellenplatz festgemacht werden.“ In Velten stehen dem neuen

Trainer auf dem Papier 22 Spieler zur Verfügung – mögliche Verstärkungen aus der Landesliga-Mannschaft noch nicht mit eingerechnet. „Auf den ersten Blick ist das erst mal ein breiter Kader. Es wird sich zeigen müssen, ob die Quantität über die Saison tatsächlich reicht. Ich hoffe, dass immer genug Leute beim Training sind und dann

Tor Kevin Jäger 29 Abwehr Eric Fitzke 29 Philipp Heilmann 28 Jonas Kube 18 Florian Lube 32 Robert Mann 34 Ken Schubert 25 Christian Schulz 36 Mittelfeld Stephan Arndt 29 Peter Kimmel 34 Dennis König 27 Sascha Mett 21 Marvin Nikov 31 Michel Peise 18 Till Renner 28 Sören Schubert 31 Sebastian Simon 31 Cedric Waßmuth 19 René Zeidler 35 Angriff Karam Anaya 20 Niko Jose 31 Sven Schildroth 30 Trainer: Benjamin Eggebrecht Co-Trainer: Gino Neumann Christian Schulz Zugänge: Jonas Kube, Cedric Waßmuth (beide eigener Nachwuchs), Sascha Mett, Ken Schubert (beide reaktiviert), Michel Peise (OFC Eintracht/Nachwuchs) Abgänge: Rafael Bauer (eigene Erste), Paul Heilmann (SC Oberhavel Velten), Robert Redlin (pausiert)

Foto: Verein

auch in den Spielen zur Verfügung stehen.“ sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga West 15. Platz / 48:147 Tore /18 Punkte Saison 2017/2018: 1. Kreiskl. West 3. Platz / 71:52 Tore / 45 Punkte Saison 2016/2017: 1. Kreiskl. West 11. Platz / 48:68 Tore / 30 Punkte

Tor Kai Ramlow Steven Meissner Philipp Zimmer

25 21 22

Abwehr Philipp Andrae Noah Kemper Lars Leskien Falko Martischeswki Justin Müller Toni Rauschnik Florian Riedel

22 20 26 36 21 31 32

Mittelfeld Justin Eichmann Erik Klutke Falco Knörrnschid Greg Michalak Max Kühn Sebastian Schmidt Steve Schumann

23 20 20 38 25 24 28

Angriff Aboud Joumaa Umut Kanoglu Maik Lochow Yves Redssus Markus Schubert (Blunck) Trainer: André Birkner

28 24 25 26 29 47

Zugänge: Patrick John (eigene erste Mannschaft), Philipp Zimmer, Justin Müller, Toni Rauschnik, Steve Schumann, Max Kühn, Markus Schubert, Florian Riedel, Sebastian Schmidt (alle FC Marwitz) Abgänge: Marcel Deppe, Martin Reinhardt, Christian Funda, Sebastian Fusselier, Gabriel Ionita, Christian Wilke (Ziel bei allen unbekannt), Mirko Neumann (Ahrensfelde/Senioren), Tobias Schreiber, Mike Spindler (beide Laufbahnende)


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SV Mühlenbeck Tor Nico Nadzeika Oskar Wolff

23 18

Abwehr Sebastian Christl Patrick Daberkow Jeffrey Klug Christoph Milatz Norman Müller Hannes Stier Felix Stolte Niklas Stricksner

19 26 24 22 19 19 31 18

Mittelfeld Alex Dittrich Georg Döhner Roberto Hafermann Erik Jose Sergej Krasnikov Bastian Kulk Louis Pankratz Jeremy Sandtrau Adrian Zuka

28 18 29 23 29 34 19 17 20

Angriff Markus Dunkel Aurel Hameister Alexander Hoffmann Alexander Will Justin Zwarg

18 17 19 25 19

Wolfgang Wegner (hinten, rechts) und Dennis Reicke (li.) übernahmen im Sommer das Traineramt beim SV Mühlenbeck.

Foto: Moritz Franke

„Zusammengeblieben und eingespielt“ René Wetzel, Abteilungsleiter des SV Mühlenbeck, ist von seiner jungen Mannschaft angetan

Trainer Dennis Reicke Wolfgang Wegner Zugänge: Niklas Stricksner, Markus Dunkel, Oskar Wollf, Aurel Hameister, Georg Döhner (alle eigener Nachwuchs), Jeremy Sandtrau (Frohnau), Erik Jose (SV Glienicke) Abgänge: Dustin John (Hohen Neuendorf II), Maurico Pidde (Bruchmühle), Silvio Baumann (BSV Heinersdorf), Tobis Jäkel (Grün-Weiß Bergfelde II), ErkaySefa Ince (Ziel unbekannt)

Mühlenbeck. In Mühlenbeck hat nun ein Trainerduo das Sagen. Wolfgang Wegner und Dennis Reicke übernahmen im Sommer das Amt. Letzterer fungierte in der vergangenen Saison als Betreuer und war davor zehn Jahre lang im Jugendbereich des SVM tätig. Dennoch betont er, nicht auf den Trainerposten bei der ersten Männer-Mannschaft hingearbeitet zu haben. „Ich wollte eigentlich nichts mehr machen, habe mich dann aber doch breitschlagen lassen“, erklärt Reicke mit einem Lächeln. „Und wenn

der eigene Sohn dabei ist, macht es noch mehr Spaß.“ Spaß und Freude an seiner Mannschaft hatte in der vergangenen Spielzeit Abteilungsleiter René Wetzel. „Die Saison 2018/19 verlief für uns durchweg positiv.“ Der sechste Platz im Gesamtklassement sei ein Erfolg gewesen – zumal das Team aufgrund fehlender Schiedsrichter vom Sportgericht mit einem Drei-Punkte-Abzug belegt worden war. In der neuen Saison streben die Mühlenbecker eine Konsoli-

dierung der Mannschaft an. „Entgegenkommen sollte uns hierbei, dass der Mannschaftskader größtenteils zusammengeblieben und darum eingespielt ist“, bemerkt Wetzel. „Darüber hinaus verstärken erneut einige unserer ehemaligen A-Junioren die Mannschaft. Diese junge Mannschaft kann sich noch entwickeln und das wollen wir mit Spaß am Fußball erreichen.“ Wenn am Ende wieder ein Platz im Mittelfeld herausspringen würde, „sind wir durchaus zufrieden“. Bauen können die Mühlen-

Kreisliga wird reduziert Auf- und Abstiegsregelungen auf Kreisebene Kreisoberliga

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Aufstieg: Der Kreismeister steigt auf direktem Weg auf. Abstieg: Der Tabellenletzte steigt ab. Steigen Mannschaften des Fußballkreises Oberhavel/Barnim aus der Landesklasse ab, erhöht sich die Zahl der Absteiger entsprechend.

Kreisliga Aufstieg: Die beiden Staffelsieger steigen direkt auf. Abstieg: Die Spielklasse wird zur Saison 2020/21 auf dann 14 Mannschaften pro Staffel reduziert. Folge: Fünf Mannschaften (zwei pro Staffel sowie der Verlierer der Relegation) müssen absteigen. In der Kreisliga West gilt der FC Marwitz nach dem freiwilligen Rückzug als erster

Absteiger. Steigen Mannschaften des Fußballkreises Oberhavel/Barnim aus der Landesklasse ab, erhöht sich die Zahl entsprechend.

1. Kreisklasse Aufstieg: Die beiden Staffelsieger steigen direkt auf. Abstieg: Fünf Mannschaften (zwei pro Staffel sowie der Verlierer der Relegation) müssen absteigen. Steigen Mannschaften des Fußballkreises Oberhavel/ Barnim aus der Landesklasse ab, erhöht sich die Zahl der Absteiger entsprechend.

2. Kreisklasse Aufstieg: Die beiden Staffelsieger steigen direkt auf. sz

becker weiter auf Justin Dennis Zwarg. Der Youngster erzielte in der vergangenen Saison 25 Tore und war damit bester Torschütze des SVM, der mit 104 Toren die drittbeste Offensive der Kreisliga West stellte. sz

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisliga West 6. Platz / 104:58 Tore / 48 Punkte Saison 2017/2018: Kreisliga West 10. Platz / 61:53 Tore / 37 Punkte Saison 2016/2017: Kreisliga West 9. Platz / 66:88 Tore / 42 Punkte

Begründung Der Fußballkreis reagiert auf den weiter fortschreitenden Rückgang der am Spielbetrieb beteiligten MännerMannschaften. Steffen Misdziol, Vorsitzender des Spielausschusses, erinnert daran, dass in den letzten Jahren die Zahl der Staffeln in der 2. Kreisklasse auf zwei und die Zahl der in der 1. Kreisklasse spielenden Mannschaften auf 28 reduziert wurde. Der nächste Schritt: „Der Vorstand hat entschieden, ab der Saison 2020/21 in der Kreisliga mit 14 Mannschaften pro Staffel zu spielen, um den Rückgang der Mannschaften zu kompensieren“, so Misdziol. sz


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Das gesicherte Mittelfeld wird anvisiert

Eintracht Wandlitz II Tor: Dominique Adam Harald Hübner Abwehr: Nico Auerswald Martin Specht Christian Ziebarth Martin Grieger Konstantinos Savvoulidis Rene Kultscher Lasse Muth Johannes Pietsch Florian Krüger Mittelfeld: Marco Henseling Max Heyne Niklas Krüger Christian Miething Jean Paul Müller Rico Waznak Josef Johannes Przybilla Daniel Schwanebeck Stefan Menzel Angriff: Philipp Ertelt Oliver Herholdt Marco Gläser Tilo Navarzala Trainer: Marco Henseling

23 36 30 30 32 27 30 32 19 19 29 31 20 20 35 19 44 19 37 45 32 20 30 35

Zugänge: Julian Milz (eigene Jugend) Abgänge: Martin Funke, Steffen Metzner (Karriereende), Sascha Elert (unbekannt), Paul Kregelin (FSV Basdorf)

Viele Abgänge, aber nur wenig Neue bei der Reserve von Eintracht Wandlitz Wandlitz. Das erste Jahr in der Kreisliga West lief für Eintracht Wandlitz II zufriedenstellend. Mit dem siebten Platz erreichte die zweite Mannschaft des Landesklasse-Vertreters ihr Saisonziel. Zudem wurde das Team von Marco Henseling Dritter in der Fairnesswertung. Auf diesen Erfolgen soll auch in der Zukunft aufgebaut werden. In das neue Spieljahr gehen die Wandlitzer mit einem veränderten Kader. Dabei hofft man, die altersbedingten Abgänge von Martin Funke und Steffen Metzner ersetzen zu können. Zudem verlässt Nachwuchsspieler Paul Kregelin die Mannschaft Richtung Basdorf. Neuzugänge wurden bis auf Julian Milz (eigene Jugend) keine ins Team geholt, so dass ein anspruchsvolleres Jahr in der Kreisliga West erwartet wird. Tabellarisch soll in Wandlitz an die Leistung der letzten Saison angeknüpft werden. Einen gesicherten Platz im Mittelfeld haben die Wandlitzer weiterhin vor Augen. Spielerisch will die EintrachtReserve weiterhin sehr ballorientiert auftreten, so dass ein solides

Ziel des Teams von Eintracht Wandlitz II: der gesicherte Platz im Mittelfeld Fundament für die erste Mannschaft gebildet wird. Zum Saisonstart haben die Wandlitzer ein ordentliches Programm vor der Brust. Am ersten Spieltag geht es zum VorjahresZweiten Hennigsdorf II. In der letzten Saison gab es dabei für

die Wandlitzer keine schönen Erinnerungen an den Gegner. Auswärts bei Hennigsdorfern gab es eine 1:12 Klatsche, zuhause verloren die Wandlitzer mit 0:2. Am zweiten Spieltag empfängt das Team von Marco Henseling Rot-Weiß Flatow. jst

Foto: Verein

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga West 7. Platz / 70:74 Tore / 48 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 11. Platz / 45:80 Tore / 34 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 14. Platz / 52:73 Tore / 29 Punkte

„Es wird kein Selbstläufer“

Post SV Zehlendorf Tor Toni Hammer Paul Jost

29 20

Abwehr Tom Driesselmann Benjamin Heyne André Kräft Ralf Kräft Dennis Linke Martin Rösch Heiko Schultz

21 28 30 34 33 33 36

Mittelfeld David Deringer Felix Fischer Vincent Gollasch Lewis Hintze Martin Holzheier Thomas Schüler Patrick Stein

30 22 26 19 30 25 25

Angriff Björn Dünow Florian Heyne Marek Krickhahn Stephan Roderburg Ricardo Splittgerber

22 23 20 29 26

Trainer Kay Kretschmann Co-Trainer Florian Iden Zugänge: keine Abgänge: Maximilian Tomazic, Philipp Lüddemann (Ziele unbekannt)

Trainer Kay Kretschmann will Absteiger Zehlendorf zurück in die Erfolgsspur führen

Zehlendorf. Zwei Siege und drei Remis aus 30 Spielen: Dem Post SV Zehlendorf wurden in der vergangenen Saison deutlich die Grenzen aufgezeigt. „In vielen Spielen war zwar zu sehen, dass wir auch in dieser Liga mithalten können. Insgesamt reicht es aber nicht“, beklagt Trainer Kay Kretschmann die vielen individuellen Fehler. Der 39-Jährige, der vor einem Jahr die Nachfolge von Dietmar Müller angetreten hatte, war einer der Fürsprecher, als im Frühjahr ein freiwilliger Rückzug aus der höchsten Spielklasse des Fußballkreises diskutiert und beschlossen wurde. „Durch irgendeine Hintertür in der Liga zu bleiben, wäre für uns dadurch kein Thema gewesen.“ Und nun? „Auch in der Kreisliga bekommen wir nichts geschenkt. Es wird kein Selbstläufer. Wir werden nicht unter die ersten drei kommen, aber hoffentlich auch nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“ Kretschmann freut sich darauf, „vielleicht einfach mal das Ge-

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/2019: Kreisoberliga 16. Platz / 35:112 Tore / 9 Punkte Saison 2017/2018: Kreisoberliga 16. Platz / 39:96 Tore / 14 Punkte Saison 2016/2017: Kreisoberliga 8. Platz / 50:50 Tore / 33 Punkte

Keine großartigen Veränderungen gab es im Kader des Post SV Zehlendorf. fühl zu haben, ein paar Wochen ungeschlagen zu sein“. Es wäre toll, endlich wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Wie schon in den Vorjahren gab es kaum Veränderungen am Kader. Darin sieht der Trainer eine Chance. „Die Truppe ist so über Jahre zusammen. Die Viererkette wurde nicht so verkehrt angenommen. Nun wollen wir unser Spiel verfeinern und die Arbeit gegen den Ball im Mittelfeld verbessern.“ sz

Foto: Stefan Zwahr

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Unbedingt besser starten

Althüttendorf geht in siebtes Kreisliga-Jahr und hat etwas wiedergutzumachen Althüttendorf. Einen echten Horrorstart legte der SC Althüttendorf in der vergangenen Saison hin. Von den ersten acht Partien konnten man nicht eine einzige für sich entscheiden. Sieben Niederlagen und ein Remis brachten die Oberbarnimer schon früh in Bedrängnis. Doch der Klub von Carsten Bolle stieß den Bock um. Spieltag für Spieltag kämpfte man sich aus der Abstiegszone heraus und setzte sich ab. Letztendlich wurde es ein zwölfter Platz, mit dem man am Ende sicherlich leben konnte. Mit einem blauen Augen davon gekommen, verstärkten sich die Althüttendorfer in diesem Sommer. Lukas Gaedeke und Florian Thöns stoßen aus der eigenen Jugend in den Männerkader. Zudem kommt Max Fritsche von Fortuna Britz. Damit in der neuen Spielzeit besser gestartet wird, muss

defensiv eine Steigerung her. Allein in den ersten fünf Partien der Vorsaison bekamen die Althüttendorfer 24 Gegentore. In der gesamten Spielzeit kassierte man ganze 90 Gegentreffer. Was das Toreschießen angeht, war immerhin auf Chris Bolle Verlass. 14 Treffer erzielte der Angreifer und hatte damit auch großen Anteil am Klassenerhalt. In der neuen Saison soll nun Wiedergutmachung betrieben werden. Mit einem Tabellenplatz im Mittelfeld wäre die Mannschaft, die bereits in die siebte Kreisliga-Saison gehen wird, zufrieden. Zum Auftakt in die neue Saison geht es gegen den SV Beiersdorf. Am zweiten Spieltag steht dann das Auswärtsspiel bei der SpG Oderberg/Lunow an. Althüttendorf hat sich clever verstärkt und will versuchen, sich weiterhin im Mittelfeld der Kreisliga zu etablieren. jst

Ausgefallen: Da kein aktuelles Mannschaftsfoto vorliegt, begleitet die Althüttendorfer Mannschaftsvorstellung eine Szene aus dem Spiel gegen Lok Eberswalde (weiße Trikots). Foto: T. Burckhardt

SC Althüttendorf

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Drei-Jahres-Bilanz

Tor: Patrick Döbler Dirk Hiller

Lucas Schmidt Falk Wrensch Danny Lade

Abwehr: Philipp Gabriel Philipp Gaedeke Steven Günz Johannes Anker Christoph Lormis Thomas Kascha Philip Keller Marvin Müller Florian Thöns

Angriff: Redon Shehu Albion Shehu Robert Mogos Bastian Mazuch Oliver Schröder Maximilian Nikolajski Calvin Strey Eric Sydow

Saison 2018/19: Kreisliga Ost 12. Platz / 73:90 Tore / 29 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 8. Platz / 87:68 Tore / 44 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 7. Platz / 81:74 Tore / 44 Punkte

Trainer: Carsten Bolle, René Bockisch, André Freier

Mittelfeld: Chris Bolle Chris Hanisch Codrin Airinei Lukas Gaedeke Michel Flatow Max Fritsche

Zugänge: Lukas Gaedeke, Florian Thöns (beide eigene Jugend), Max Fritsche (Fortuna Britz) Abgänge: keine

Abschlusstabellen im Kreisspielbetrieb der Saison 2018/19 Kreisliga Ost

1. 1.FC Finowfurt 2. Schorf. Joachimsthal II 3. SG Liepe 4. Lok Eberswalde 5. SpG Oderberg/Lunow 6. Einheit Zepernick II 7. Eberswalder SC 8. Rot-Weiß Werneuchen 9. SV Biesenthal 10. Fortuna Britz II 11. TSG Einheit Bernau II 12. SC Althüttendorf 13. SV Beiersdorf 14. BSV Blumberg 15. SG Brodowin 16. Minerva Zerpenschl.

Kreisliga West

1. SG Storkow 2. FC 98 Hennigsdorf II 3. Häsener SV 4. SG Zühlsdorf 5. SV Rot-Weiß Flatow 6. SV Mühlenbeck 7. Eintracht Wandlitz II 8. SV Fürstenberg 9. TSG Fortuna Grüneberg 10. FC Marwitz 11. SV Glienicke/Nordbahn 12. Löwenberger SV 13. FSV Germendorf 14. FSV Basdorf

30 113: 33 30 127: 41 30 84: 39 30 75: 51 30 106: 63 30 89: 69 30 69: 80 30 71: 74 30 56: 57 30 67: 70 30 67:106 30 73: 90 30 52: 92 30 54: 81 30 56: 85 30 32:160

78 68 63 57 53 48 44 42 41 39 37 29 28 26 24 8

30 147: 26 30 108: 30 30 102: 42 30 83: 53 30 91: 51 30 104: 58 30 70: 74 30 66: 61 30 66: 61 30 51: 70 30 102:150 30 56: 66 30 68: 96 30 44:121

80 70 64 56 54 48 48 42 41 39 35 31 30 18

15. SC Oberhavel Velten II 16. SV 1920 Zehdenick II

1. Kreisklasse Ost

1. SG Finow/Lichterfelde 2. Friedrichswalder SV 3. Fortuna Glienicke II 4. Freya Marienwerder 5. Blau-Weiß Ladeburg 6. OSV Eberswalde 7. Rot-Weiß Schönow II 8. Blau-Weiß Hirschfelde 9. Titania Kruge 10. SV Melchow/Grüntal 11. GW Ahrensfelde III 12. Lok Eberswalde II 13. SV Tornow

1. Kreisklasse West

1. SV Friedrichsthal II 2. Eintracht Bötzow II 3. Grün-Weiß Bergfelde II 4. 1. SV Oberkrämer II 5. TuS Sachsenhausen III 6. BW Leegebruch II 7. BC Birkenwerder II 8. SG GW Bärenklau 9. SG Mildenberg II 10. Falkenthaler Füchse II 11. FC Kremmen II

30 48:147 18 30 34:134 17

24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 23

96: 25 85: 48 80: 55 94: 53 90: 58 50: 65 57: 40 54: 53 53: 63 59: 64 45: 68 40: 91 26:144

26 87: 26 108: 26 74: 26 51: 26 73: 26 53: 26 66: 26 54: 26 64: 26 48: 26 42:

27 53 45 41 51 53 53 46 68 67 63

61 47 45 43 43 37 34 34 34 29 19 11 9

65 59 54 51 48 43 40 39 32 28 22

12. Häsener SV II 13. PSV Zehlendorf II 14. Einheit Krewelin

26 44: 93 19 26 34: 85 14 26 51:104 11

2. Kreisklasse Ost

1. SV Waldhof Spechthausen 24 142: 27 67 2. FSV Forst Borgsdorf II 24 76: 27 53 3. SG Schwanebeck 24 71: 37 48 4. SG Zühlsdorf II 24 74: 41 47 5. 1. FC Finowfurt II 24 88: 55 42 6. SG Finow / Lichterfelde II 24 84: 67 41 7. FV Liebenwalde II 24 46: 60 35 8. SpG Oderberg/ Lunow II 24 51: 71 30 9. SSC Eberswalde 24 50: 61 24 10. FSV Groß Schönebeck 24 51: 78 22 11. SG Storkow II 24 40:117 22 12. GW Niederfinow 24 31:104 15 13. Eberswalder Sportclub II 24 36: 95 11

2. Kreisklasse West

1. GW Großwoltersdorf 2. SV Fürstenberg II 3. SV Eintracht Gransee 4. Fortuna Bredereiche 5. SV Beetz-Sommerfeld 6. TSG Fortuna Grüneberg II 7. FSV Germendorf II 8. Burgwaller SV 9. FSV Hohenbruch 10. SC Klein-Mutz 11. SV Badingen

20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20

67: 83: 65: 63: 54: 42: 47: 33: 36: 37: 20:

22 26 29 36 44 53 75 64 52 90 56

45 44 39 38 30 25 23 22 20 14 10

Kreisliga gegen 1. Kreisklasse Ost: Im Pokal trafen Toni Reske (SV Beiersdorf) und Stefan Erpenbeck (OSV Eberswalde) aufeinander. Die Beiersdorfer gewannen 3:1. Foto: Ingo Muhme


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Personell nicht auf Rosen gebettet

SV Beiersdorf Tor: Veit Gumlich Matthias Huwe Jürgen Laatsch Abwehr: Benno Bork Kevin Büttner Timo Breest Dennis Lehmann Peter Post Mittelfeld: Björn Bork Sven Schulz Remo Pomierski Sebastian Falk Maik Hölzer Eric Dupont Toni Reske Sven Grzerlachowski Martin Lehmann Muaawea Alsaleh Alpha Yaya Diallo Angriff: Amad Mohammed Jan Agha Nazari Wahid Sarwari

Beiersdorf hofft durch zahlreiche Neuzugänge aus dem Nachwuchs auf bessere Trainingsbeteiligung

Trainer: Steffen Gloge, Mario Buckow (Betreuer) Abgänge: Marco Huwe, Ralf Gerhardt, Brian Böttcher (alles Laufbahn beendet), Pascal Lehmann (verzogen) Zugänge: Veit Gumlich, Alpha Diallo, Muaawwea Alsaleh, David Sarwari, Eric Dupont, Jan Agha Nazari

Starten mit gleich sechs neuen, jungen Spielern in die Saison: die Spieler des SV Beiersdorf mit Trainer Steffen Gloge Foto: Ingo Muhme schaftsstärke zusammen trainieren. „Aufgrund von Arbeit, aber bei einigen lag es auch an der Einstellung“, weiß er. Dieses seltene vollständige Training habe ein besseres Abschneiden verhindert. Das soll in der kommen-

den Saison anderes werden. Die Stärken des Teams? „Wir halten gut zusammen. Auch, wenn es mal nicht so läuft.“ Im ersten Spiel der neuen Saison treffen die Beiersdorfer auf den SC Althüttendorf. bag

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 13. Platz / 52:92 Tore / 28 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 9. Platz / 53:73 Tore / 42 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 15. Platz / 58:84 Tore / 29 Punkte

Junioren sollen weiterhelfen

Einheit Bernau II Tor: Tim Langrock Michael Dehnz

19 34

Abwehr: Fabian Grund Max Jäkel Tim Lauckner Dominik Mönke Denny Rapp Darius Schmidt Oliver Sosol

22 18 18 30 37 19 36

Mittelfeld: Nicolas Erdmann Leonhardt Froherz Julien Greguletz Steve Jäger Tobias Michelson Alexander Bel Lennart Franciscus Reinfeld Marcel Wlotzka

18 18 19 22 31 35 19 30

Angriff: Justin Harnass Hossain Karimi Rick Vogel Michel Braunschweig

18 20 29 31

Trainer: Sebastian Stolz Zugänge: Justin Harnass, Lennart Franciscus Reinfeld, Nicolas Erdmann, Leonhardt Froherz, Julien Greguletz, Max Jäkel, Tim Lauckner, Darius Schmidt, Tim Langrock (alle eigene Jugend) Abgänge: keine

Beiersdorf. „Wir sind nicht abgestiegen. Darum geht es bei uns ja immer in erster Linie“, bringt Trainer Steffen Gloge sein Fazit der vergangenen Saison auf den Punkt. Die Beiersdorfer plagen vor allen Dingen immer wieder Personalsorgen. „Wir mussten leider viele Abgänge verkraften, haben auch viele Pendler, die nicht an jedem Wochenende zur Verfügung stehen“, zählt der Coach die Schwierigkeiten auf. Immer wieder musste man daher auch auf Spieler aus dem Team der Alten Herren zurückgreifen. Immerhin: Mit 28 Punkten aus 30 Spielen konnten die Oberbarnimer damit den Verbleib in der Kreisliga sichern. Auch in der kommenden Saison sind die Beiersdorfer personell nicht auf Rosen gebettet. „Wir bekommen aber einige Zugänge aus unserem A-Junioren-Team“, weiß Steffen Gloge. Gleich sechs Neue kann Beiersdorf so verbuchen. „Aber auch die werden uns nicht immer zur Verfügung stehen, weil sie unter anderem auswärts studieren“, bremst der Trainer die Euphorie. In der vergangenen Saison konnten die Beiersdorfer nur drei- bis viermal in voller Mann-

Einheit Bernau II sucht „gute Mischung zwischen jung und alt“ Bernau. „Die letzte Saison verlief sehr durchwachsen. Wir hatten zum Glück große Unterstützung aus dem Juniorenbereich“, erklärt Einheits Trainer Sebastian Stolz rückblickend. Platz elf wurde es letztendlich im vergangenen Jahr für sein Team. 106 Gegentore kassierte dabei die Reserve des Brandenburgligisten und stellte somit die zweitschlechteste Defensive der Kreisliga Ost. Durch wichtige Siege, vor allem am Saisonstart, hatten die Bernauer am Ende nichts mit dem Abstiegskampf zu tun. Auch in diesem Jahr legt Einheit II großen Wert auf Nachwuchsspieler. „Wir haben damit im letzten Jahr begonnen und wollen versuchen in der nächsten Saison weitere Junioren in die Mannschaft einzubinden. Eine gesunde Mischung zwischen jung und alt wäre super“, erklärt Sebastian Stolz. Mit der Vorbereitung sei der Spielertrainer weitestgehend zufrieden. In den Testspielen habe er einige Erkenntnisse sammeln können. An eine Prognose für die neue Saison traut man sich bei den Bernauern derweil noch nicht heran. „Das erste Ligaspiel wird für uns schon ein wenig richtungsweisend sein“, so Stolz. Dort geht es für die Bernauer

Die Mischung macht’s: Einheit Bernau II legt auch in diesem Jahr wieder großen Wert auf die Förderung von Nachwuchsspielern. Foto: Verein zum Auswärtsspiel zu Rot-Weiß Werneuchen. Treffen will dort wahrscheinlich auch wieder Marcel Wlotzka. In der abgelaufenen Spielzeit schoss der Bernauer 14 Tore und war somit bester Torschütze der Einheit-Reserve. Als

Meisterschaftskandidat hat der Bernauer Coach die SG Zühlsdorf auf der Rechnung. „Wir haben vor zwei Jahren mal gegen die Zühlsdorfer gespielt. Da die Truppe größtenteils zusammengeblieben ist, schätze ich sie sehr stark ein.“ jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 11.Platz / 68:106 Tore / 37 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 13.Platz / 38:81 Tore / 27 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 9.Platz / 50:72 Tore / 38 Punkte


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Verjüngungskur fortgesetzt

SV Biesenthal

SV Biesenthal hofft auf eigenen Nachwuchs und will rasch die 50-Punkte-Marke knacken Biesenthal. Auch im zweiten Jahr nach dem Abstieg aus der Kreisoberliga wird beim SV Biesenthal der Kader verjüngt. Gleich sieben Neuzugänge kommen zur neuen Saison aus dem eigenen Nachwuchs in die Männermannschaft. Ein Schritt, der notwendig war und der dem Verein neues Leben einhauchen soll. „Frisches Blut im Klub war nötig und tut uns gut. Das Engagement ist super. Wir hoffen, dass es so bleibt“, erklärt Trainer Thomas Eitner. Gemeinsam mit Thomas Göbel teilt er sich in der kommenden Saison das Biesenthaler Traineramt. Als enorm wichtig sieht der Coach das Klima im Team. „Die Jungen bekommen von den etwas Älteren Erfahrung mit. Wir Erfahrenen holen neben den jungen Spielern noch ein paar Prozent mehr aus uns heraus“, so Eitner. Der 41-jährige war in der Kreisoberliga noch fester Bestandteil des Teams, ehe es ihn in der letzten Saison auf die Trainerbank zog. In der neuen Saison wolle er nur in Notfällen auf dem Platz aushelfen und sich stattdessen auf den Trainerjob fokussieren. Das Saisonziel der Biesenthaler ist klar formuliert: Besser abschneiden als in der abgelaufenen Spielzeit.

Die Mischung stimmt: Beim SV Biesenthal 90 werden in dieser Saison wieder sieben Neuzugänge aus der eigenen Jugend integriert. Foto: Verein „Am besten die 50-PunkteMarke knacken und uns weiterentwickeln“, verrät Thomas Eitner. In der letzten Saison konnten die Biesenthaler in der Kreisliga Ost unter anderem durch ihre Fairness auffallen. Nur Aufsteiger Finowfurt und

Einheit Zepernick II waren in dieser Statistik noch besser. Wenn die Biesenthaler auf und neben dem Platz weiterhin als Einheit funktionieren und sich die neuen Jugendspieler einfügen, dürfte ein Platz im oberen Mittelfeld realistisch sein. jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 9.Platz / 56:57 Tore / 41Punkte Saison 2017/18: Kreisoberliga 15.Platz / 38:106 Tore / 20 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 1.Platz / 67:31 Tore / 67Punkte

Schnell für Klarheit sorgen

Trainer: Thomas Eitner, Thomas Göbel Zugänge: Max Benndorf, Martin Dobrialski, Florian Lindow, Jeremy Siegel, Sebastian Gust, Skye Siewke, Jason Jahns (eigene Jugend) Abgänge: Christopher Blum, Toni Müller (Karriereende), Thomas Kath, Felix Kaminski (unbekannt)

Fortuna Britz II

Die Reserve von Fortuna Britz will möglichst frühzeitig den Klassenerhalt perfekt machen Britz. Bloß nicht wieder Abstiegskampf – das ist auch in diesem Jahr das oberste Ziel für die zweite Mannschaft von Fortuna Britz. Seit dem Fast-Abstieg in der Saison 2017/18 hat sich bei den Rot-Weißen einiges geändert. Damals war man mit satten 100 Gegentoren sportlich weg vom Fenster, kam jedoch mit einem blauen Auge davon. In der letzten Spielzeit sicherte sich das Team von Mike Dittrich frühzeitig das Saisonziel Klassenerhalt und konnte entspannt ins Saisonende gehen. So soll es auch in diesem Jahr laufen. „Wir wollen es auch in dieser Saison aus eigener Kraft schaffen, die Klasse zu halten“, erklärt Mike Dittrich. Personell kamen dafür mit Kenny Fischer, Oliver Touhsaint (beide vom FV Stahl Finow) und Carsten Gorran neue Spieler ins Team. Mit Max Wörpel verstärkt zudem ein junger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs das zweite Männerteam. „Die jungen Spieler machen sich gut und haben sich ordentlich in die Mannschaft eingefügt. Gerade auf lange Sicht betrachtet haben sie definitiv den Vorrang vor den Älteren“, beschreibt der Trainer die Lage.

Tor: Stephan Wichert (32), Paul Sternbeck (23) Abwehr: Max Benndorf (18), Florian Diebel-Schröter (32) Martin Dobrialski (19), Julian Drechsel (22),Thomas Göbel (39), Patrick Jahns (36), Kai Lindenau (39), Florian Lindow(18), Sven Rohrmann (36), Marc Schönberg (33), Jeremy Siegel (17), Roman Stasik (34) Mittelfeld: Simon Bammel (32), Kay Brömer (27),Thomas Eitner (41), Sebastian Gust (18), Marvin Holstein (20), Justin Jahns(21), Felix Müller (29), David Schwarz (35), Skye Siewke (18), Stefan Sittig (36), Sven Spillmann (28), Dario Tetzlaff (18) Angriff: Kevin Brömer (27), Patrick Dannenberg (32), Jason Jahns (18), Daniel Schwarz (30), Nick Volkmer (19)

Tor: Carsten Gorran, Denis Wilkesmann, Michael Mieseler Abwehr: Julius Kries, Oliver Miko, Steffen Kletzin, Jeffrey Neumann, Manuel Müller, Max Wörpel, Steffen Bailleu, Sven Krumbach, Reik Packheiser Mittelfeld: Frank Ploen, Ringo Wossilus, Marcel Seegebrecht, Lucas Gersdorf, Christian Gersdorf, Ben Asmus, Oliver Touhsaint Angriff: Kenny Fischer, Rayk Kletzin, Nils Schimmelpfennig, Steven Walter Trainer: Mike Dittrich Matthias Jürgens (Co-Trainer) Michael Mieseler (TW-Trainer)

Frühzeitig das das Abstiegsgespenst loswerden: das ist das erklärte Saisonziel vom Team von Fortuna Britz II Foto: Verein Mit einem Durchschnitt von über 33 Jahren hat die BritzReserve einen erfahrenen Kader. Wenn die Mannschaft wieder frühzeitig ein Polster nach unten aufbauen kann, sollte sie eine weitere ruhige Saison haben. Falls es letztendlich doch

zum Abstiegskampf kommt, hofft man im Saisonendspurt auf Unterstützung von der ersten Mannschaft aus der Landesklasse Nord. Der Saisonstart erfolgt gegen den Eberswalder SC. Das erste Heimspiel folgt am 24. August gegen Liepe. jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 10. Platz / 68:70 Tore / 39 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 15. Platz / 32:100 Tore / 15 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 13. Platz / 48:84 Tore / 31 Punkte

Zugänge: Max Wörpel (eigene Jugend), Kenny Fischer, Oliver Touhsaint (Stahl Finow), Carsten Gorran (Unbekannt) Abgänge: Joshua Schulte-Kersmecke (Lübeck), Enrico Jennig (1. FC Finowfurt), Marvin Molkentin (Karriereende)


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Auswärtsschwäche bekämpfen

SG Brodowin Tor: Maik Schmidt Matthias Krause Lars Völker Abwehr: Frank Seifert Ronny Gesse Martin Bressel Christian Henning Max Gerner Sebastian Winkelmann Mittelfeld: Stefan Mechelke Mario Czadseck Ingmar Spaller Sebastian Grünberg Emil Perkovski Steven Henning Alexander Lux David Krause Angriff: Matthias Papendick Nico Fuchs Stefan Tuzok Nico Czadseck Lennard Ramscheck

SG Brodowin möchte sich unter neuem Trainer Jens Nedved weiter in der Liga etablieren Brodowin. Mit einem Schrecken kam die SG Brodowin in der vergangenen Saison davon. Die Fußballer aus dem Ökodorf beendeten die Spielzeit als Tabellen-15. und hatten am Ende Glück, dass sie nicht den Gang in die Kreisklasse antreten mussten. Wie auch schon in der Vorsaison, taten sich die Brodowiner extrem schwer auf fremden Plätzen. In 15 Auswärtspartien sprangen magere sechs Punkte heraus. Niederlagen wie das 1:7 bei Einheit Zepernick II oder das 1:5 bei Fortuna Britz II waren keine Seltenheit. Unter dem neuen Trainer Jens Nedved soll diese Schwäche nun überwunden werden. Der ehemalige Spieler machte nach der letzten Saison Schluss auf dem Platz und will sein Team nun von der Trainerbank zum Erfolg führen. Mit 85 Gegentoren gehörten die Brodowiner im vergangenen Jahr zu den defensivschwächsten Mannschaften. Neuzugang Sebastian Winkelmann soll nun etwas mehr Stabilität hereinbringen. Den Verein verlassen haben hingegen Dominik Adam (Phönix Wildau II), Jonas Kuper, Juri Möhlenkamp, Alwis Wolbrink (unbekannt). Abgänge, die wohl so einige Lücken hinterlassen. Auch deshalb wird bereits ver-

34 30 30 38 21 36 33 30) 34 31 46 35 21 35 37 26 30 34 20

Trainer: Jens Nedved

Drei-Jahres-Bilanz

Zugänge: Sebastian Winkelmann (unbekannt)

Saison 2018/19: Kreisliga Ost 15. Platz / 56:85 Tore / 24 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 14. Platz / 41:72 Tore / 26 Punkte Saison 2016/17: 1. Kreisklasse Ost 2. Platz / 79:46 Tore / 61 Punkte

Abgänge: Dominik Adam (Phönix Wildau II), Jonas Kuper (unbekannt), Juri Möhlenkamp (unbekannt), Alwis Wolbrink (unbekannt), Jens Nedved (Karriereende)

Möchte auswärts mehr punkten: SG Brodowin sucht, in Zukunft vermehrt Jugendspieler zu integrieren. Als Saisonziel formulieren die Brodowiner einen guten zweistelligen Tabellenplatz. Wenn sie auswärts besser punkten als in der Vergangenheit, könnte dieses Ziel erreicht werden. Dabei

wird es auch auf die Offensivspieler Nico Fuchs und Nico Czadseck ankommen. Die beiden Akteure erzielten in der letzten Saison zusammen fast die Hälfte aller Brodowiner Treffer. Tore, die auch in der nächsten Saison dringend benötigt werden. jst

Liganeuling mit viel Erfahrung

Friedrichswalder SV

Die Klasse halten hat oberste Priorität für den Friedrichswalder SV Friedrichswalde. Was war das im letzten Jahr für eine Saison des Friedrichswalder SV. Völlig überraschend stieg die Mannschaft von Sven Ströbele in die Kreisliga Ost auf. Während vor der Saison mit einem Mittelfeldplatz geliebäugelt wurde, zahlte sich am Ende wohl der breite Kader der Mannschaft aus. Nachdem man in der Vorsaison durch zahlreiche Ausfälle nur Platz elf erreichte, kamen die Friedrichswalder in der letzten Spielzeit relativ verletzungsfrei durch die Saison. Richtig losgelegt wurde noch einmal am Ende der Aufstiegssaison. Im letzten Heimspiel schossen die Friedrichswalder Grün Weiss Ahrensfelde III mit 7:4 vom eigenen Platz, ehe am letzten Spieltag ein 7:2 bei Lok Eberswalde II folgte. „Wir haben uns in der Rückserie in einen Lauf gespielt“, verrät Ströbele rückblickend. Nun steht das neue Kapitel in der Kreisliga an. Neu an Bord begrüßen kann der Aufsteiger Paul Ruf vom FSV Schorfheide Joachimsthal, Marco Schulz vom 1. FC Schöneberg und Moritz Wille aus dem Nachwuchs von Fortuna Britz. Gar nichts getan hat sich hingegen auf der Seite der Abgänge. Der erfahrene Ka-

29 32 35

Kämpft um den Klassenerhalt: Friedrichswalder SV der des Friedrichswalder SV ist weitestgehend zusammengeblieben. Allein 13 Akteure sind bereits über 30 Jahre alt. „In der Kreisliga ist schon ein anderes Tempo drin. Das könnte problematisch werden“, so Ströbele. Man vertraue jedoch den Spie-

lern, die da sind, und wolle den großen Mannschaften Punkte abluchsen. „Die Vorbereitung lief gut. Wir haben die Akkus wieder aufgeladen“, schätzt der Trainer ein. Starten werden die Liganeulinge gegen den SV Biesenthal. jst

Foto: Verein

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: 1. Kreisklasse Ost 2. Platz / 85:48 Tore / 47 Punkte Saison 2017/18: 1. Kreisklasse Ost 11. Platz / 72:80 Tore / 35 Punkte Saison 2016/17: 1. Kreisklasse Ost 5. Platz / 72:54 Tore / 52 Punkte

Tor: Christian Maaß Adam Asuev Abwehr: Moritz Wille Mathias Weiß Oliver Lange Oliver Günter Christian Fedder Jan Sturmat Nick Walter Mittelfeld: Paul Bertram Paul Ruf Philipp Löschmann Robin Köhler Marco Schulz Erik Rauch Stefan Heide Tobias Günter Lars Hellmich Angriff: Niklas Maaß Marcel Borges Kevin Spann Cristoph Heidrich Sven Ströbele Trainer: Sven Ströbele Christian Maaß Michael Spann

42 31 17 31 33 33 33 42 42 21 21 26 27 29 30 30 33 33 19 27 27 33 42

Zugänge: Paul Ruf (FSV Schorfheide Joachimsthal), Marco Schulz (1. FC Schöneberg), Moritz Wille (FSV Fortuna Britz) Abgänge: keine


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Das schwere zweite Jahr steht an

Eberswalder SC Tor: Candy Müller Enrico Prieß

Eberswalder Sportclub hofft, trotz dünner Personaldecke die starke erste Saison zu wiederholen Eberswalde. Die erste Saison in der Kreisliga Ost beendete der Eberswalder Sportclub auf Platz sieben. Eine beachtliche Platzierung für den Aufsteiger des Vorjahres. Nun geht es in die zweite Saison in der spannenden Liga. Dabei schätzt der Verein die Chancen auf ein ähnlich gutes Ergebnis für die neue Saison als etwas geringer ein. In der neuen Spielzeit seien neue gute Gegner in die Liga gekommen, die man nicht unterschätzen sollte. Neu in der Mannschaft sind Sebastian Segeth und Steffen Track für das Mittelfeld, sowie

Abwehr: Steven Burghause André Jendrzeyewski Nico Malkowski Sebastian Stehr Michael Stein Steffen Track

Will auch mit kleinem Kader punkten: der Eberswalder Sportclub

E-Mail: info@fet-fehmer.de Web: www.fet-fehmer.de Eberswalderstr. 162 • 16227 Eberswalde • Telefon: 0 33 34 / 21 23 41

Steven Burghause für die Abwehr. Sebastian Schmude zog es hingegen weg von den Eberswaldern. Er wechselt zur neuen Spielzeit zu Fortuna Britz. Die Eberswalder planen, am Ende einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Gefährlich könnte dabei die geringe Dichte des Kaders werden. Bei möglichen Verletzungen seiner Spieler hätte Trainer Reinhardt Segeth kaum Möglichkeiten zu reagieren. Sollte es doch in Richtung Abstiegskampf gehen, könnte das zum Problem für den ESC werden.

Foto: Verein

Am ersten Spieltag geht es für die Eberswalder jetzt gegen Fortuna Britz II. Erst am letzten Spieltag der vergangenen Saison standen sich beide Mannschaften gegenüber. Damals gewann der Eberswalder SC die Partie souverän mit 4:1. jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 7. Platz / 69:80 Tore / 44 Punkte Saison 2017/18: 1. Kreisklasse Ost 2. Platz / 93:23 Tore / 65 Punkte Saison 2016/17: 1. Kreisklasse Ost 4. Platz / 86:42 Tore / 56 Punkte

Zwei Neue vom Ortsnachbarn geholt

Mittelfeld: Andreas Berndt Bastian Deutsch Paul Kregel Steven Menzel Stefan Schwalm Robert Ziemann Sebastian Segeth Angriff: Philipp Nagel Abas Safi Maximilian Voigt Trainer: Reinhardt Segeth Zugänge: Sebastian Segeth Steffen Track Steven Burghause Abgänge: Sebastian Schmude (Britz)

Lok Eberswalde

Trainer Andreas Prill und Spieler Fred Hörnicke wechseln von Finowfurt zu Lok Eberswalde

Tor: Randy Spur

21

Eberswalde. Auf eine erfolgreiche Saison kann Lok Eberswalde zurückblicken. Ein solider vierter Tabellenplatz bedeutete für die Eberswalder mal wieder einen Platz in der Spitzengruppe der Kreisliga Ost. Zur neuen Saison soll sich daran auch nichts ändern. Mit Andreas Prill steht nun ein neuer Trainer an der Seitenlinie, der mit seinem Team einiges vor hat. „Wir sollten die Ziele nicht zu hoch ansetzen. Aber unter den ersten Vier zu landen, wäre schon schön und ist auch realistisch“, verrät der neue Mann bei Lok. In der Vergangenheit trainierte Prill bereits Stahl Finow II und den 1. FC Finowfurt in der Landesklasse. Aufgrund seiner Erfahrung

Abwehr Vinzenz Ebert Niko Brandenburg Oliver Lenz Martin Rath Björn Meyer Thorben Wolter Muhhamed Keita Leon Richter

34 34 27 30 31 19 20 21

Mittelfeld: Kevin Lüdicke Kevin Löpke Philip Rütz Philipp Lauter Sascsha Graupner Robert Hahn Moritz Hahn Lukas Schneider Fred Hörnicke Jan Durchstecher Patrick von Wilucki Alexander Bogdain Christian Hildebrandt

27 29 25 23 22 21 21 19 33 28 19 19 31

Angriff: David Papendick Candy Herrmann Roger Gottschalk

33 26 28

Geht mit neuem Trainer in die Saison: das Team des FSV Lok Eberswalde

EBERSWALDER FENSTERBAU Inhaber: Michael Brauer

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Tel. (0 33 34) 28 68 68 · Fax (0 33 34) 28 68 66

erhofft sich Lok eine Weiterentwicklung in der Mannschaft. Mit Fred Hörnicke konnten die Eberswalder zudem einen gestandenen Spieler neu im Team begrüßen. Der 33-Jährige soll nach seiner Aufstiegssaison mit dem 1. FC Finowfurt nun auch in Eberswalde überzeugen. Im ersten Test der Saison schoss Lok den Uckermärkischen Kreisligisten City Schwedt mit 13:0 vom eigenen Platz. Ein Ergebnis, das nicht überbewertet werden darf, aber

Foto: Julian Stegemann

ein Mutmacher für die neue Spielzeit ist. Am ersten Spieltag geht es für die Mannschaft von Andreas Prill zum KreisklasseAufsteiger SpG Finow/Lichterfelde. jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 4.Platz / 75:52 Tore / 57 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 4.Platz / 82:50 Tore / 53 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 8.Platz / 58:56 Tore / 42 Punkte

Trainer: Andreas Prill, Michael Mundt Zugänge: Fred Hörnicke (Finowfurt), Christian Hildebrandt (SG Stahl Finow/Lichterfelde), Abgänge: Diege Rosse (Finowfurt), Marvin Beuster (Karriereende)


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ANPFIFF - KREISLIGA OST

SG Finow/Lichterfelde

Neu in der Liga: die SG Finow/Lichterfelde

Foto: Julian Stegemann

Der etwas andere Aufsteiger Die SG Finow/Lichterfelde freut sich auf die neuen Herausforderungen Finow/Lichterfelde. Ein Jahr nach dem freiwilligen Abstieg aus der Kreisoberliga in die 1. Kreisklasse ist die Spielgemeinschaft Finow/Lichterfelde wieder auf dem Weg zurück nach oben. „Der Aufstieg war ein Muss und wir sind froh, dass wir es so souverän geschafft haben“, erklärt Übergangstrainer Michael von Zobeltitz. In der vergangenen Spielzeit gewann die Spielgemeinschaft ganze 19 Mal und konnte lediglich in fünf Duellen nicht als Sieger vom Platz gehen. „Wir wollten das Jahr in der Kreisklasse nutzen, um uns weiterzuentwickeln. Das hat funktioniert“, so der Coach, der den eigentlichen Trainer

Mike Redlich vorerst vertritt. Nun steht eine neue Herausforderung in der Kreisliga Ost an. „Mal schauen, wie die Liga so ist. Es ist schwer zu sagen, wo wir am Ende landen werden“, so Michael von Zobeltitz. Neu zum Team stoßen gleich fünf Spieler. Bei ihnen ist allerdings noch nicht klar, wo sie zum Einsatz kommen werden. „Mal schauen, wer in der ersten Mannschaft spielt und wer in der Zweiten aushilft“, hält sich der Trainer die Wahl offen. Auf die Vorbereitung blickt der Coach positiv zurück. „Sie war zufriedenstellend. Die Spieler haben von mir eine Aufgabe bekommen und diese sehr gut um-

gesetzt.“ Von Zobeltitz selbst will sich nach zwei schweren Verletzungen vorerst eher als Trainer beweisen. Angepeilt für die Saison in der Kreisliga wird bei Finow/Lichterfelde ein Platz im oberen Tabellendrittel. Man erwarte einen qualitativen Unterschied zur 1. Kreisklasse, sei jedoch optimistisch gestimmt. Verlassen konnte sich die SG Finow/Lichterfelde im vergangenen Jahr vor allem auf ihre torgefährliche Offensive. Der beste Torschütze Martin Kühn erzielte 14 Treffer, Maximilian Ziesler traf zwölf Mal und Frank Nieman brachte das Leder zehn weitere Male unter.

„Mich bekommt keiner aus dem Tor“ Kevin Sägebarth wollte schon als kleiner Junge immer nur Keeper sein Seit acht Jahren hütet Kevin Sägebarth das Tor von der SG Finow/Lichterfelde. julian stegemann sprach mit dem 30-jährigen Schlussmann über seine sportliche Laufbahn und seine künftigen Ziele. Herr Sägebarth, Sie sind mit Finow/Lichterfelde souverän in die Kreisliga aufgestiegen. Wie würden Sie die letzte Saisonbeschreiben? Wir haben unser Ziel erreicht. Man kann stolz auf diese positive Spielzeit sein und mit breiter Brust in die Kreisliga gehen. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die neue Saison? Wir haben kein Saisonziel ausgerufen. Ich gehe mit gemischten Gefühlen an die Sache heran. Das Liga-Niveau ist auf jeden Fall ein höheres als in der letzten Saison. Ein Platz im oberen Tabellendrittel ist allerdings möglich.

Ich denke, ich bin auf der Linie ganz gut. Aufgrund der letzten Saison, in der wir viel spielerisch probiert haben, wurde ich auch als Torwart mit ins Spiel eingebunden. Wenn es darum geht, mitzuspielen und Anspielstationen zu finden, habe ich mich dadurch auch verbessern können.

Stets ein sicherer Rückhalt der SG Finow/Lichterfelde: Kevin Sägebarth Foto: Fupa Sie sind ein erfahrener Torhüter. In der 1. Kreisklasse kassierten Sie in der letzten Saison lediglich 25 Gegentore. Was würden Sie als Ihre große Stärke bezeichnen?

Wollten Sie eigentlich schon immer Torwart werden oder kamen Sie über Umwegen zu der Position? Nein, ich bin schon mein Leben lang Torhüter. Das war schon immer so. Ich habe das mal in der Jugend ausprobiert und gemerkt, dass ich das gut kann. Seitdem bekommt mich keiner mehr aus dem Tor. Haben Sie ein Vorbild? Früher war es Oliver Kahn. Aber heute habe ich keins mehr. Der Fußball auf der Torwart-Position hat sich sehr verändert.

Am ersten Spieltag bekommt es die Spielgemeinschaft direkt mit einem Aufstiegsfavoriten zu tun. Auf dem Sportplatz Lichterfelde geht es gegen Lok Eberswalde. Bereits im Februar standen sich beide Mannschaften in einem Freundschaftsspiel gegenüber. Ergebnis: 2:2. „Sie sind für mich ganz oben mit dabei, wenn es um den Aufstieg geht“, so von Zobeltitz. Außerdem schätzt der Trainer Joachimstahl II sehr stark ein. „Die Reserve von Schorfheide Joachimsthal hat viele neue Spieler. Da rücken dann auch mal ein paar aus der Ersten runter zur Zweiten. Das ist natürlich dann ein Vorteil in unserer Liga.“ jst

Tor: Kevin Sägebarth Paul Wrobel Nico Habke

30 28 22

Abwehr: Andy Beierlein Markus Döbel Lars Huhnholz Roman Kühn Henning Paech Martin Rossa Daniel Schumacher Sebastian Tesch Nico Wiedemann Sebastian Ziesler

33 31 32 34 20 29 28 38 31 20

Mittelfeld: Maximilian Fritsche Martin Fuhrmann Paul Gast Johannes Gehrke Toni Gensch Martin Kühn Frank Niemann Denny Rauch Michael von Zobeltitz Maximilian Ziesler

24 28 20 21 31 36 22 26 25 21

Angriff: Tobias Glinga Christian Kuhn Kay Reichelt Frank Schulze

23 34 29 32

Trainer: Michael von Zobeltitz, Mike Redlich Zugänge: Frank Schulze (Eberswalder SC II), Maximilian Fritsche (Eberswalder SC) Abgänge: keine

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: 1. Kreisklasse 1. Platz / 96:25 Tore / 61 Punkte Saison 2017/18: Kreisoberliga 13. Platz / 44:68 Tore / 26 Punkte Saison 2016/17: Landesklasse Nord 16. Platz / 28:78 Tore / 18 Punkte

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ANPFIFF - KREISLIGA OST

„Aufstieg ist für uns unattraktiv“

FSV Joachimsthal II

Trainer Egbert Gey sieht den Auftrag für Joachimsthals Reserve in anderen Zielen

Tor: Thomas Krüger

33

Joachimsthal. Die vergangene Saison der Joachimsthaler begann etwas holprig. Auf eine 0:1-Heimniederlage am ersten Spieltag gegen Liepe folgte ein 1:1 bei Fortuna Britz II. Doch der Kurs wechselte. Mit dem anschließenden 2:0-Sieg gegen Finowfurt begann eine beeindruckende Erfolgsserie. Ein Gegner nach dem anderen wurde förmlich vom Sportplatz geschossen, so dass zur Winterpause ein starker zweiter Platz heraussprang. In einer spannenden Rückrunde lieferten sich die Joachimsthaler über mehrere Spieltage hinweg ein Fernduell mit dem 1. FC Finowfurt um den Aufstiegsplatz. Letztendlich belohnten sich die Finowfurter für eine grandiose Saison und gingen als Tabellenerster in die Kreisoberliga. Doch auch „Juchte“ kann mit Platz zwei mehr als zufrieden sein. Mit satten 127 Toren stellte die Mannschaft von Egbert Gey die beste Offensive der Kreisliga Ost. Ali Kolait (37 Treffer) und Gordon Hahn (29 Treffer) glänzten dabei in der Sturmspitze. Für die neue Saison hofft man weiter auf guten Austausch mit der ersten Mannschaft. Die gegenseitige Ergänzung sei essenziell für den Erfolg.

Abwehr: Paddy Höhr Norman Meene Maximilian Butzke Thomas Breitohr Christian Lorenz Andrea Melchert Sven Musolf René Runge

27 26 20 31 32 31 30 34

Mittelfeld: Andy Lindt Robert Gey Kevin Brauner Jeffrey Temma Matthias Thiede Paul Kielblock David Lienard Christian Pagenkopf Leo Peh

35 34 32 29 34 29 34 34 18

Angriff: Gordon Hahn Carlo Stanchina Ali Kolait Patrick Bölk Johannes Bester

31 29 30 27 34

Freut sich auf die spannenden Derbys mit Althüttendorf und Friedrichswalde: die Mannschaft vom FSV Schorfheide Joachimsthal II Foto: Verein Außerdem freut man sich im neuen Jahr auf die anstehenden Derbys. Mit Althüttendorf und Friedrichswalde kommen alte Bekannte aus unmittelbarer Umgebung in die Liga. Spannende Duelle mit vielen Emotionen sind programmiert.

Der erste Tabellenplatz sei für die Joachimsthaler derzeit unattraktiv. „Wir haben den Auftrag, Spielern aus der ersten Mannschaft bei uns Spielpraxis zu geben. Ein Aufstieg in die Kreisoberliga ist für uns überhaupt kein Thema“, so Egbert Gey. jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 2. Platz / 127:41 Tore / 68 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 10. Platz / 63:73 Tore / 39 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 10. Platz / 53:76 Tore / 33 Punkte

Der Kurs stimmt soweit

Glänzte in der vergangenen Saison durch gute Offensivkraft und würde das gerne wiederholen: die SpG Oderberg/Lunow Foto: Verein den es in der Vergangenheit oftmals zu torreichen Spielen kam. Beim letzten Auswärtsspiel lag Oderberg/Lunow mit 0:3 hinten und schien besiegt. Doch die Mannschaft holte noch ein 3:3 Remis. Eine hitzige Partie am ersten Spieltag ist zu erwarten.

Kann die Spielgemeinschaft ihre beiden Abgänge ersetzen, dürfte das erneute Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen, erreicht werden. Eventuell geht der Kurs sogar weiter und das Team steigert sich noch einmal in der Tabelle. jst

Zugänge: Paul Kielblock (Angermünder FC) Abgänge: Oszkar Forisca (Preussen Eberswalde)

Oderberg/Lunow

106 Tore in der vergangenen Saison: SpG Oderberg/Lunow blickt optimistisch in die Zukunft Oderberg/Lunow. Das Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen, haben die Kicker von der Spielgemeinschaft Oderberg/Lunow locker erreichen können. Vor allem dank ihrer Offensivpower sprang ein solider fünfter Tabellenplatz heraus. Ganze 106 Treffer erzielte die Truppe von Dietmar Steffen in der abgelaufenen Saison. Ein Wert, der Mut macht. Nach dem elften Platz in der Saison 16/17 und dem siebten Platz in der Saison 17/18 stimmt der Kurs der Spielgemeinschaft. Doch die gute Stimmung aus der letzten Saison könnte ein wenig getrübt werden. Mit Eric Meyer und Lars Meyer verlassen gleich zwei Torjäger den Verein. In der abgelaufenen Saison erzielten sie zusammen 26 Tore. Ihr Abgang zum Angermünder FC könnte für die Spielgemeinschaft ein herber Verlust sein. Für Ersatz ist jedoch bereits gesorgt. Stürmer Marcus Friedrich und Routinier Silvio Nasert kommen vom MTV Altglietzen. Zudem verstärkt der 20-jährige Grzegorz Kwasniewski die Offensive. Zum Auftakt geht es für die Spielgemeinschaft gegen die SG Liepe. Ein Gegner, den man bereits bestens kennt und gegen

Trainer: Egbert Gey

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 5. Platz / 106:63 Tore / 53 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 7. Platz / 71:64 Tore / 45 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 11. Platz / 50:68 Tore / 32 Punkte

Tor: Frank Hoppenheit Lukas Ballentin Abwehr: Eric Meyer Torsten Ludwig Frank Weber Thomas Marschke David Teichert Antonio Wendt Dominique Nowak Mittelfeld: Oliver Krück Jan Ballentin Enrico Teichert Fabian Daniel Jasper Lorenz Thomas Schmaler Matthias Schilke Tino Sorgalla Silvio Nasert Angriff: Marcus Friedrich Dandy Täge Tobias Kalmutzke Tobias Pitterich Grzegorz Kwasniewski Darryl Vogler

29 19 20 32 37 30 18 19 23 30 21 22 29 19 33 30 40 41 32 24 24 24 20 29

Trainer: Dietmar Steffen Zugänge: Silvio Nasert, Marcus Friedrich (beide MTV Altglietzen), Grzegorz Kwasniewski (Czibor Cedynia) Abgänge: Eric Meyer, Lars Meyer (beide Angermünder FC)


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ANPFIFF - KREISLIGA OST

SG Liepe Tor: Marc-Phillip Lembke

22

Abwehr: Daniel Rosenfeldt Stephan Heiduk Tobias Zisowski Kai Babatz Max Büssow Marius Saß Philip Reiter

34 28 29 18 26 23 29

Mittelfeld: Stephan Schmidt Steffen Bohl Nico Marschner Alexander Thiede Daniel Barczyk Kevin Widera Tim Radde Nick Hildenhagen

32 34 32 32 29 22 20 19

Angriff: Florian Temma Marcel Spitzer Lukas Kurrasch Sebastian Frischmuth Michael Richlowski Martin Kleest Uwe Schumacher

23 28 23 29 34 34 32

Trainer Olaf Schmidt (61) Daniel Barczyk (29) Zugänge: Kai Babatz, Kevin Widera Abgänge: Thomas Hildenhagen, Christian Thiede (Karriereende), Denis Kübler (unbekannt)

Versuchen an die letzte Saison anzuknüpfen: SG Liepe

Foto: Verein

Bescheiden in die neue Spielzeit

Erneuter Platz drei wird eine Herausforderung für die SG Liepe / In der Offensive noch Luft nach oben Liepe. Eine der großen Überraschungen der vergangenen Kreisligasaison war die SG Liepe. Der dritte Platz sprang am Ende vor allem aufgrund der wenigen Gegentore heraus. Lediglich 39 Gegentreffer musste die Mannschaft aus Liepe hinnehmen und stellte somit die zweitbeste Defensive der Liga. „Unser Defensivverhalten war schon sehr stark. Allerdings ist in der Offensive noch Luft nach oben“, beschreibt Trainer Olaf Schmidt die Situation. Die Vorbereitung auf die neue Saison laufe bisher ziemlich gut. Die Trainingsbeteiligung sei in Ordnung und in den Tests habe auch vieles schon gut funktioniert. Gegen den Kreisklasse-

Vertreter SpG Altglietzen/Falkenberg gewann das Team von Olaf Schmidt mit 4:2. In zweiten Vorbereitungsspiel bei Blau Weiß Wriezen II verlor die SG zwar, doch der Trainer bleibt optimistisch. „Beim Gegner waren einige Spieler von der ersten Mannschaft aus der Landesklasse dabei. Wir haben das trotzdem gut gemacht“, so Schmidt. Dass die SG in der kommenden Spielzeit wieder auf Platz drei landet, hält ihr Trainer jedoch für sehr schwer. „Eine super Saison liegt hinter uns. Es wird enorm schwer, das zu wiederholen“, so Schmidt. Ein einstelliger Tabellenplatz „mit Luft nach oben“, sei das, was er mit seinem Team anpeile.

„Eigentlich war noch viel mehr drin“

18-Tore-Stürmer Florian Temma will seine Torquote weiter ausbauen Eine erfolgreiche Saison liegt nicht nur hinter der SG Liepe. Auch Angreifer Florian Temma startete voll durch. Mit julian stegemann sprach der 23-Jährige über seine Stärken und seine weiteren Ziele.

ten Fällen auch ganz gut und führt zu Toren. Wie viele Treffer möchten Sie in der nächsten Saison verzeichnen? Am besten wäre es, die Marke aus dem vergangenen Jahr wieder zu erreichen. Ich denke zwei, drei Tore mehr wären auch möglich.

Herr Temma, 18 Treffer erzielten Sie in der abgelaufenen Saison für die SG Liepe. Was denken Sie macht Sie so torgefährlich? Ich glaube, ich habe viel meiner Schnelligkeit zu verdanken. 18 Tore waren schon nicht schlecht. Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, dass in der letzten Saison eigentlich noch viel mehr drin war.

Schnell und Florian Temma

Wie erzielen Sie Ihre Tore am liebsten? Ich mag es, die gegnerische Abwehr mit meinem Tempo zu

überlaufen. Wenn ich dann den Ball flach in den Lauf bekomme, fühle ich mich am besten und sichersten. Das klappt in den meis-

torgefährlich: Foto: J. Stegemann

Letztes Jahr spielte die SG Liepe eine starke Saison und belohnte sich mit Platz drei. Ist in der kommenden Spielzeit vielleicht sogar der Aufstieg möglich? Ich denke, unser Kader ist dafür einfach zu klein. Wir haben als Mannschaft gesagt, dass wir einen einstelligen Tabellenplatz erreichen wollen. Das ist meiner Meinung nach am realistischsten.

Lobende Worte findet der Coach für Neuzugang Kevin Widera. „Er hat sich super eingefügt und ist auf jeden Fall eine Verstärkung für das Mittelfeld“. Mit Thomas Hildenhagen, Christian Thiede und Denis Kübler verlassen allerdings auch drei Akteure den Verein. Im Kampf um den Titel vermutet Schmidt ein relativ ausgeglichenes Rennen. Sowohl Lok Eberswalde als auch Schorfheide Joachimsthal II schätzt er als sehr stark ein. „Vielleicht auch noch Zepernick II. Man weiß ja nie, wie sich das bei der ersten Mannschaft entwickelt.“ In der Offensive hofft Liepe besonders auf Florian Temma und Daniel Barczyk. Beide zusam-

men erzielten in der abgelaufenen Spielzeit 35 der 84 Saisontreffer. Eine Quote, auf die die beiden Angreifer aufbauen können. Wenn die Defensive wieder so kompakt und stabil auftritt, ist der Spielgemeinschaft viel zuzutrauen. Auch wenn der Verein zurückhaltend an die Saison herangeht. Zum Auftakt bekommen es die Grün-Weißen mit der SpG Oderberg/Lunow zu tun. jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 3. Platz / 84:39 Tore / 63 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 12. Platz / 49:69 Tore / 33 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 5. Platz / 70:66 Tore / 50 Punkte

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ANPFIFF - KREISLIGA OST

Neues Ziel mit dezimiertem Kader Bei Zepernick II soll es spielerisch und ergebnistechnisch weiter bergauf gehen Zepernick. Jahrelang schlug sich die Reserve des Kreisoberligisten in der 1. Kreisklasse Ost herum. Höhen und Tiefen bestimmten die Spielzeiten der Panketaler. Bis in der vorletzten Saison der Aufstieg als Meister in die Kreisliga Ost erfolgte. Nach einer unspektakulären ersten Saison landeten die Zepernicker auf Platz sechs. Ein Ergebnis, das man möglichst gern auch in der kommenden Saison wiederholen möchte. „Das war eine erfolgreiche Saison für uns. Wir wollten der beste Aufsteiger sein und einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Beides haben wir geschafft“, verrät Trainer Andre Tschanter. Für die neue Saison bleiben die Ziele der Reserve des Kreisoberligateams unverändert. „Die ersten Zehn können wir auf jeden Fall anpeilen“, so der Coach. Verzichten müssen die Zepernicker in der neuen Saison auf sechs Spieler, die die Mannschaft verlassen haben. Andre Tschanter nimmt den Verlust nüchtern auf. „Der Kader ist größtenteils zusammengeblieben. Die meisten, die gegangen sind, waren sowieso kaum noch beim Training. Ich denke, dass sich das nicht so stark bemerkbar machen wird.“ Die Vorbereitung lief aufgrund

Tor: Adrian Nikolaus Andreas Meinhardt Abwehr: Peter Duda Matthias Groß Sven Hinderlich Christian Schnittke Rene Damer Igor Sikic Mittelfeld: Reyko Meyer Dustin Elgt Marco Hirche Sebastian Viertel Henrik Nikolaus André Tschanter Hagen Pieper Fabian Remmert Angriff: Jannik Kähms Piet Dübel Tony Winnewisser Pascal Dickenhausen

31 31 38 28 33 33 34 45 32 24 30) 35 23 40 36 22 31 23 30 34

Trainer Andre Tschanter (40) Tony Winnewisser (30) Sehen der kommenden Saison trotz sechs Abgängen optimistisch entgegen: Spieler und Trainer der SG Einheit Zepernick II Foto: Verein der kurzen Sommerpause bei den Panketalern etwas schleppend. „Die Trainingsbeteiligung ist ganz gut. Testspiele konnten wir in dem Zeitraum allerdings keine bestreiten“, so Tschanter. Zum Saison-Auftakt geht es für Einheit Zepernick II gegen

die SG Brodowin. In der letzten Saison konnten die Zepernicker die Duelle mit 4:2 und 7:1 deutlich für sich entscheiden. Im Meisterschaftsrennen sieht Andre Tschanter Schorfheide Joachimstahl II, SG Zühlsdorf und Lok Eberswalde. jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 6. Platz / 89:70 Tore / 48 Punkte Saison 2017/18: 1. Kreisklasse Ost 1. Platz / 107:27 Tore / 69 Punkte Saison 2016/17: 1. Kreisklasse Ost 7. Platz / 85:52 Tore / 47 Punkte

Großartige Veränderungen? „Unnötig!“ Trainer Thomas Höwler will mit Zühlsdorf in der neuen Staffel an alte Erfolge anknüpfen Zühlsdorf. Die SG Zühlsdorf ist zurück in der Kreisliga Ost. „Vor einem Jahr waren wir schon etwas unglücklich, dass wir in den Westen mussten“, erinnert Teammanager Enrico Schüffler. Da man sich an die neue Umgebung gewöhnt hatte, sei es nun eigentlich egal gewesen, wie die Staffelzuordnung aussieht. „Von der Entscheidung waren wir überrascht, weil wir nicht damit gerechnet hatten. Wir freuen uns nun auf viele altbekannte Gesichter.“ In sportlicher Hinsicht würde es keine großartigen Unterschiede zwischen den beiden Staffeln geben. „So sehe ich das auch“, bemerkt Thomas Höwler, der gemeinsam mit Markus Wagner das Trainerteam bildet. „In unserer letzten Saison im Osten waren wir Dritter. Schlechter wollen wir nicht werden.“ Auch in der vergangenen Saison platzierten sich die Zühlsdorfer um den besten Vereinstorschützen René Adam (30 Treffer) in der Spitzengruppe und wurden Vierter. „Das wollen wir bestätigen. Unser Ziel ist es, wieder oben mitzuspielen“, sagt Schüffler. Ob es dafür tatsächlich reicht, müsse sich zeigen. „Wir waren nie die cleverste Mannschaft

Einheit Zepernick II

Die SG Zühlsdorf spielt in der Saison 2019/20 wieder in der Kreisliga Ost um Punkte – wie schon 2014 bis 2018. „Wir wollen wie in den zurückliegenden Spielzeiten oben mitspielen“, sagt der Teammanager Enrico Schüffler. Foto: Moritz Franke und haben zu viele Punkte verloren, die wir nicht hätten verlieren dürfen. Wenn wir das abstellen, haben wir genug Potenzial.“ Auch der Trainer ist von seinem Kader überzeugt. „Sehr gute Eindrücke“ habe er im Verlaufe der Vorbereitung gesammelt. „Alle ziehen super mit.“ Bauen kann Thomas Höwler auf ein ein-

gespieltes Team. „Wir mussten nicht groß Veränderungen machen, weil der Kader gut ist. Es passt.“ Ähnlich formuliert es der Teammanager. In der Rückrunde (in der Platz 3 belegt wurde) habe sich ein schöner Teamgeist gebildet. „Das ist eine Basis, auf der man aufbauen kann.“ sz

Zugänge: Piet Dübel (SV Buchholz), Florian Weiser (eigene Jugend) Abgänge: Philipp Herkendell, Hannes Cramer, Patrick Waesch, Maik Dainat (alle unbekannt), Marius Honeck (Einheit Zepernick), Rene Kottwitz, Tim Kaufmann (Karriereende)

SG Zühlsdorf Tor Tom Bauch Florian Wabbel Rene Ziemann Abwehr Manuel Adam Christian Hintz Lucas Kergel Jerome Lammert Franz Wilhelm Lux Thomas Lüke Torsten Pfeil Michael Strelow Angelo Trost Mittelfeld Sebastian Deßin Miguel Fernandez Paul Meller Martin Paasche Philipp Henry Scholz Dominic Wellner Dennis Wroblewski Angriff René Adam Sebastian Brauer Dennis Sommer Domink Onay Tim Simon

38 32 35 32 35 20 23 31 31 44 34 33 27 27 26 31 22 23 31 31 35 34 22 22

Drei-Jahres-Bilanz

Trainer: Thomas Höwler Markus Wagner

Saison 2018/19: Kreisliga West 4. Platz / 83:53 Tore / 56 Punkte Saison 2017/18: Kreisliga Ost 3. Platz / 78:38 Tore / 67 Punkte Saison 2016/17: Kreisliga Ost 3. Platz / 74:42 Tore / 61 Punkte

Zugänge: Florian Wabbel (BlauWeiß Petershagen-Eggersdorf), René Ziemann (Einheit Bernau) Abgänge: Eric Schäfer (FC Ückeritz), Martin Tix, Georg Lüke (beide pausieren), Thomas Möschk (Ende der Laufbahn)


77

ANPFIFF - KREISLIGA OST

Rot-Weiß Werneuchen

Kleiner Kader, große Ziele: Rot-Weiß Werneuchen

Tor: Tobias Karbe Daniel Wolk

30 28

Abwehr: Marcel Bansen Tobias Gossel David Loest Sven Schmidt Stephan Seiffert Brain Steppons Steffen Klaaß

36 31 33) 38 33 37 32

Mittelfeld: Marek Adam Matthias Bauer Christoph Kuntze Eric Müller

33 33 28 18

Nico Schnierch Kenny Wissner LarsDammaschke

23 27 32

Angriff: Sebastian Beck Florian Brunkal Falko Eckhardt Chris Winkelmann

30 18 34 28

Trainer: Benjamin Thadewaldt Zugänge: Steffen Klaaß, Lars Dammaschke (unbekannt) Abgänge: Andrej Bergen, Max Kraus (unbekannt)

Foto: Verein

Auch in Jahr zwei überzeugen

geb is eh gut

Werneuchen möchte die guten Leistungen in der Kreisliga bestätigen Werneuchen. Vor drei Jahren spielten die Werneuchener nach einem freiwilligen Neubeginn noch in der 2. Kreisklasse. Es folgte der Durchmarsch bis in die Kreisliga Ost. In der Premierensaison im letzten Jahr sprang nun ein solider achter Platz heraus. 13 Siege, 14 Niederlagen und drei Remis standen am Ende auf dem Papier. Ein Ergebnis, auf das die Rot-Weißen aufbauen können. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Mit mehr Spielern an Bord hätten wir sogar noch besser abschneiden können“, so Trainer Benjamin Thadewaldt. Zur neuen Spielzeit stoßen Steffen Klaaß (32) und Lars Dammaschke (32) als Verstär-

kung zum Team. Andrej Bergen und Max Kraus werden den Verein hingegen nicht mehr angehören. „Alte Spieler von uns sind zurückgekehrt. Ich denke, wir können die Abgänge ersetzen“, verrät der Trainer. Ganz besonders verlassen konnten sich die Werneuchener im ersten Jahr auf Stürmer Sebastian Beck. Der 30-Jährige war mit seinen 18 Treffern der Toptorjäger des Teams und schoss Tore aus nahezu allen Lagen. Auch im nächsten Jahr soll der Angreifer mit Bällen gefüttert werden. Zum Auftakt in die neue Saison geht es für Rot-Weiß gegen Ortsnachbar Einheit Bernau II. Die letzten beiden Duelle aus dem Vorjahr gingen dabei an

die Hussitenstädter. Eine Statistik, die es nun aufzubessern gilt. Problematisch könnte für RotWeiß Werneuchen am Ende der kleine Kader werden. Verletzungen in der neuen Spielzeit wären folgenreich. Die Vorbereitung verlief zwar schleppend, doch der Coach der Rot-Weißen bleibt weiterhin optimistisch. „Ich denke, wir werden das schon schaffen.“ jst

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: Kreisliga Ost 8.Platz / 71:74 Tore / 42 Punkte Saison 2017/18: 1. Kreisklasse Ost 3.Platz / 73:44 Tore / 51 Punkte Saison 2016/17: 2. Kreisklasse Ost 1.Platz / 112:17 Tore / 66 Punkte

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Strafen gegen Trainer, Freistoßmauer und Abstoß Seit dem 1. Juli gelten in Deutschland einige neue Regeln / fussball.de erstellte eine Übersicht einiger Änderungen Spieler

Ein Spieler, der ausgewechselt wird, muss das Spielfeld über die nächste Begrenzungslinie verlassen – es sei denn, der Schiedsrichter zeigt etwas anderes an.

Schiedsrichter

Der Schiedsrichter kann Teamoffizielle, die sich nicht verantwortungsbewusst verhalten, verwarnen (Gelbe Karte) oder sie vom Spielfeld und dessen unmittelbarer Umgebung einschließlich der Technischen Zone entfernen lassen (Rote Karte). Kann der Täter nicht identifiziert werden, wird die Bestrafung gegen den höchstrangigen Trainer ausgesprochen. Ein verletzter Spieler darf nicht auf dem Spielfeld behandelt werden. (…) Ausnahmen von der Verpflichtung zum Verlassen des Spielfelds bestehen nur, wenn ein Strafstoß verhängt wurde und der verletzte Spieler der Schütze ist.

Beginn und Fortsetzung des Spiels

Das Team, das beim Münzwurf gewinnt, entscheidet, auf welches Tor es spielt oder ob es den Anstoß ausführt.

Der Schiedsrichter-Ball erfolgt mit dem Torhüter des verteidigenden Teams in dessen Strafraum, wenn zum Zeitpunkt der Unterbrechung …

– der Ball im Strafraum war oder – die letzte Ballberührung im Strafraum erfolgte. In allen anderen Fällen erfolgt der Schiedsrichter-Ball mit einem Spieler des Teams, das den Ball zuletzt berührt hat, an der Stelle, an der der Ball zuletzt von einem Spieler, einer Drittperson oder von einem Spieloffiziellen berührt wurde. Alle anderen Spieler (beider Teams) müssen einen Abstand von mindestens vier Metern zum Ball einhalten, bis dieser im Spiel ist.

Ball in und aus dem Spiel

Das Spiel wird mit einem Schiedsrichter-Ball fortgesetzt, wenn der Ball einen Spieloffiziellen berührt, aber auf dem Spielfeld bleibt, und ein Team einen aussichtsreichen Angriff auslöst/startet, der Ball direkt ins Tor geht oder der Ballbesitz wechselt.

Fouls und unsportliches Betragen

Es ist ein Vergehen, wenn ein Spieler … – den Ball absichtlich mit der Hand/dem Arm berührt (einschließlich Bewegungen der Hand/des Arms zum Ball), – in Ballbesitz gelangt, nachdem ihm der Ball an die Hand/den Arm springt und er danach … – direkt mit der Hand/dem Arm (ob absichtlich oder nicht) ins gegnerische Tor trifft (gilt auch für den Torhüter), – zu einer Torchance kommt.

Ein Vergehen liegt in der Regel vor, wenn ein Spieler den Ball mit der Hand/dem Arm berührt und … – seinen Körper durch die Hand-/die Armhaltung unnatürlich vergrößert, – sich seine Hand/sein Arm über Schulterhöhe befindet (außer der Spieler spielt den Ball vorher absichtlich mit dem Kopf oder dem Körper – einschließlich des Fußes – und der Ball springt ihm dabei an die Hand/den Arm). Ein Vergehen liegt auch vor, wenn der Ball in einer der obigen Situationen direkt vom Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) an die Hand/den Arm eines anderen, nahestehenden Spielers springt. Abgesehen von diesen Vergehen liegt in folgenden Situationen, in denen der Ball an die Hand/den Arm eines Spielers springt, in der Regel kein Vergehen vor: – Der Ball springt direkt vom eigenen Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) des Spielers an dessen Hand/Arm. – Der Ball springt direkt vom Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) eines Spielers an die Hand/den Arm eines anderen, nahestehenden Spielers. – Die Hand ist nahe am Körper und die Haltung vergrößert den Körper nicht unnatürlich. – Ein Spieler berührt den Ball im Fallen mit der Hand/dem Arm, wobei sich seine Hand/sein Arm zum Abfangen des Sturzes zwischen Kör-

per und Boden befindet und nicht seitlich oder senkrecht vom Körper weggestreckt wird. Für den Torhüter gelten beim Handspiel außerhalb des eigenen Strafraums die gleichen Regeln wie für alle übrigen Spieler. Berührt der Torhüter den Ball unerlaubterweise innerhalb des eigenen Strafraums mit der Hand/ dem Arm, wird ein indirekter Freistoß, aber keine Disziplinarmaßnahme verhängt. Indirekten Freistoß gibt es, wenn ein Torhüter im eigenen Strafraum den Ball … – mit der Hand/dem Arm berührt, nachdem er den Ball freigegeben hat und bevor dieser von einem anderen Spieler berührt wurde, – mit der Hand/dem Arm berührt; es sei denn, er hat den Ball bei einem Klärungsversuch eindeutig mit dem Fuß gespielt oder nach einem absichtlichen Zuspiel eines Mitspielers mit dem Fuß zum Torhüter oder einem direkt zugespielten Einwurf zu spielen versucht. Entscheidet sich der Schiedsrichter, einen Spieler zu verwarnen oder des Feldes zu verweisen, wird das Spiel erst nach Abschluss des Verfahrens fortgesetzt. Es sei denn, das Team, das das Vergehen nicht begangen hat, führt den Freistoß schnell aus und kommt so zu einer klaren Torchance, ehe der Schiedsrichter mit dem Verfahren begonnen hat. In diesem Fall wird die Strafe bei der nächsten Unterbrechung ausgesprochen.

Freistöße

Der Ball ist auch bei Freistößen für die verteidigende Mannschaft im eigenen Strafraum im Spiel, wenn er mit dem Fuß gespielt wurde und sich eindeutig bewegt. Bis der Ball im Spiel ist, müssen sämtliche Gegner … – einen Abstand von mindestens 9,15 Metern zum Ball einhalten, – bei Freistößen innerhalb des gegnerischen Strafraums außerhalb des Strafraums stehen. Bilden drei oder mehr Spieler des verteidigenden Teams eine Mauer, müssen alle Spieler des angreifenden Teams einen Abstand von mindestens einem Meter zur Mauer einhalten, bis der Ball im Spiel ist.Wenn ein Spieler des angreifenden Teams diesen Abstand bei der Ausführung nicht einhält, wird ein indirekter Freistoß verhängt.

Strafstoß

Bei der Ausführung des Strafstoßes muss sich der Torhüter mindestens mit einem Teil eines Fußes auf oder über der Torlinie befinden.

Abstoß

Der Ball ist im Spiel, wenn er mit dem Fuß gespielt wurde und sich eindeutig bewegt. Wenn ein Gegner, der sich bei der Ausführung des Abstoßes im Strafraum befindet, den Ball berührt oder einen Zweikampf um den Ball beginnt, wird der Abstoß wiederholt.


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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE WEST

Spielplan der 1. Kreisklasse in der Saison 2019/20 1. Kreisklasse West

1. Spieltag: Sa., 17. August, 12.30 Uhr (14. Spieltag: Sa., 7. März, 12.30 Uhr) Bergfelde II - Birkenwerder II (12.15 Uhr) Borgsdorf II - Mildenberg II Leegebruch II - TuS Sachsenhausen III Falkenthal II - Oberkrämer II SG Krewelin - Friedrichsthal II (15 Uhr) Eintracht Gransee - Häsener SV II (So., 13 Uhr) SG Bärenklau - FC Kremmen II (So., 15 Uhr) 2. Spieltag: Sa. 24. August, 12.30 Uhr (15. Spieltag: Sa., 14. März, 12.30 Uhr) Birkenwerder II - SG Krewelin Friedrichsthal II - SG Bärenklau FC Kremmen II - Borgsdorf II Mildenberg II - Falkenthal II Oberkrämer II - Eintracht Gransee Häsener SV II - Leegebruch II Sachsenhausen III - Bergfelde II (So., 15 Uhr) 3. Spieltag: Sa., 31. August, 12.30 Uhr (16. Spieltag: Sa., 21. März, 12.30 Uhr) Bergfelde II - Häsener SV II (12.15 Uhr) Borgsdorf II - Friedrichsthal II Oberkrämer II - Mildenberg II Falkenthal II - FC Kremmen II SG Krewelin - TuS Sachsenhausen III (15 Uhr) Eintracht Gransee - Leegebruch II (So., 13 Uhr) SG Bärenklau - Birkenwerder II (So., 15 Uhr) 4. Spieltag: Sa., 14. Sept., 12.30 Uhr (17. Spieltag: Sa., 28. März, 12.30 Uhr) FC Kremmen II - Oberkrämer II Mildenberg II - Eintracht Gransee Leegebruch II - Bergfelde II Häsener SV II - SG Krewelin Birkenwerder II - Borgsdorf II Friedrichsthal II - Falkenthal II Sachsenhausen III - SG Bärenklau (So., 15 Uhr) 5. Spieltag: Sa., 21. Sept., 12.30 Uhr (18. Spieltag: Sa. 4. April, 12.30 Uhr) Falkenthal II - Birkenwerder II Borgsdorf II - TuS Sachsenhausen III Mildenberg II - FC Kremmen II Oberkrämer II - Friedrichsthal II SG Krewelin - Leegebruch II (15 Uhr) Eintracht Gransee - Bergfelde II (So., 13 Uhr) SG Bärenklau - Häsener SV II (So., 15 Uhr) 6. Spieltag: Sa., 28. Sept., 12.30 Uhr (19. Spieltag: Sa., 18. April, 12.30 Uhr) Bergfelde II - SG Krewelin (12.15 Uhr) Leegebruch II - SG Bärenklau Häsener SV II - Borgsdorf II Birkenwerder II - Oberkrämer II Friedrichsthal II - Mildenberg II FC Kremmen II - Eintracht Gransee Sachsenhausen III - Falkenthal II (So., 15 Uhr) 7. Spieltag: Sa., 5. Oktober, 12.30 Uhr (20. Spieltag: Sa., 25. April, 12.30 Uhr) Borgsdorf II - Leegebruch II FC Kremmen II - Friedrichsthal II Mildenberg II - Birkenwerder II Oberkrämer II - TuS Sachsenhausen III Falkenthal II - Häsener SV II Eintracht Gransee - SG Krewelin (So., 13 Uhr) SG Bärenklau - Bergfelde II (So., 15 Uhr) 8. Spieltag: Sa., 19. Okt., 12.30 Uhr (21. Spieltag: Sa., 2. Mai, 12.30 Uhr) Bergfelde II - Borgsdorf II (12.15 Uhr) Birkenwerder II - FC Kremmen II Friedrichsthal II - Eintracht Gransee Leegebruch II - Falkenthal II Häsener SV II - Oberkrämer II SG Krewelin - SG Bärenklau (15 Uhr) Sachsenhausen III - Mildenberg II (So., 12 Uhr) 9. Spieltag: Sa., 26. Okt., 12.30 Uhr (22. Spieltag: Sa., 9. Mai, 12.30 Uhr) Borgsdorf II - SG Krewelin FC Kremmen II - TuS Sachsenhausen III Mildenberg II - Häsener SV II Oberkrämer II - Leegebruch II Falkenthal II - Bergfelde II Friedrichs. II - Birkenwerder II (15 Uhr) Eintracht Gransee - SG Bärenklau (So., 13 Uhr) 10. Spieltag: Sa., 2. Nov., 11.30 Uhr (23. Spieltag: Sa., 16. Mai, 12.30 Uhr) Bergfelde II - Oberkrämer II (11.15 Uhr) Birkenwerder II - Eintracht Gransee Leegebruch II - Mildenberg II Häsener SV II - FC Kremmen II SG Krewelin - Falkenthal II (14 Uhr)

Sachsenhausen III - Friedrichst. II (So., 14 Uhr) SG Bärenklau - Borgsdorf II (So., 14 Uhr) 11. Spieltag: Sa. 9. Nov., 11.30 Uhr (24. Spieltag: Sa., 23. Mai, 12.30 Uhr) Friedrichsthal II - Häsener SV II FC Kremmen II - Leegebruch II Mildenberg II - Bergfelde II Oberkrämer II - SG Krewelin Falkenthal II - SG Bärenklau Birkenwerder II – TuS Sachsenhausen III Eintracht Gransee - Borgsdorf II (So., 13 Uhr) 12. Spieltag: Sa, 23. Nov., 11.30 Uhr (25. Spieltag: Sa., 6. Juni, 12.30 Uhr) Bergfelde II - FC Kremmen II (11.15 Uhr) Leegebruch II - Friedrichsthal II Häsener SV II - Birkenwerder II Borgsdorf II - Falkenthal II SG Krewelin - Mildenberg II (14 Uhr) Gransee - TuS Sachsenhausen III (So., 13 Uhr) SG Bärenklau - Oberkrämer II (So., 14 Uhr) 13. Spieltag: Sa., 30. Nov., 10.30 Uhr (26. Spieltag: Sa., 13. Juni, 12.30 Uhr) Mildenberg II - SG Bärenklau Oberkrämer II - Borgsdorf II Falkenthal II - Eintracht Gransee Birkenwerder II - Leegebruch II Friedrichsthal II - Bergfelde II FC Kremmen II - SG SG Krewelin Sachsenhausen III - Häsener SV II (So., 13 Uhr)

1. Kreisklasse Ost

1. Spieltag: Sa., 17. August, 15 Uhr 14. Spieltag: Sa., 7. März, 15 Uhr Spechthausen - BSV Schönow II OSV Ebersw. - SV Ladeburg Hirschfelde - Ahrensfelde III Lok Ebers. II - Marienwerder

Schwanebeck - SG Schorfheide (So., 14 Uhr) BSV Blumberg - SV 90 Tornow (So., 14 Uhr) Melchow - Kruge (So., 14 Uhr) 2. Spieltag: Sa., 24. August, 15 Uhr 15. Spieltag: Sa., 14. März, 15 Uhr Marienwerder - Hirschfelde (Fr., 18.30 Uhr) SV 90 Tornow - Schwanebeck SG Schorfheide - Melchow Kruge - Spechthausen BSV Schönow II - Lok Ebers. II (So., 14 Uhr) Ahrensfelde III - OSV Ebersw. (So., 15 Uhr) SV Ladeburg - BSV Blumberg (So., 15 Uhr) 3. Spieltag: Sa., 31. August, 15 Uhr 16. Spieltag: Sa., 21. März, 15 Uhr OSV Ebersw. - Marienwerder Hirschfelde - BSV Schönow II Kruge - SG Schorfheide Spechthausen - Lok Ebers. II Schwanebeck - SV Ladeburg (So., 14 Uhr) BSV Blumberg - Ahrensfelde III (So., 14 Uhr) Melchow - SV 90 Tornow (So., 14 Uhr) 4. Spieltag: Sa., 14. Sept., 15 Uhr 17. Spieltag: Sa., 28. März, 15 Uhr Lok Ebers. II - Hirschfelde (12.30 Uhr) SV 90 Tornow - Kruge : SG Schorfheide - Spechthausen : Marienwerder - BSV Blumberg : BSV Schönow II - OSV Ebersw. (So., 12 Uhr) Ahrensfelde III - Schwanebeck (So., 15 Uhr) SV Ladeburg - Melchow (So., 15 Uhr) 5. Spieltag: Sa., 21. Sept., 15 Uhr 18. Spieltag: Sa., 4. April, 15 Uhr Kruge - SV Ladeburg Spechthausen - Hirschfelde OSV Ebersw. - Lok Ebers. II SG Schorfheide - SV 90 Tornow Schwanebeck - Marienwerder (So., 14 Uhr)

BSV Blumberg - BSV Schönow II (So., 14 Uhr) Melchow - Ahrensfelde III (So., 14 Uhr) 6. Spieltag: Sa., 28. Sept., 15 Uhr 19. Spieltag: Sa., 18. April, 15 Uhr Lok Ebers. II - BSV Blumberg (12.30 Uhr) Marienwerder - Melchow SV 90 Tornow - Spechthausen Hirschfelde - OSV Ebersw. BSV Schönow II - Schwanebeck (So., 12 Uhr) Ahrensfelde III - Kruge (So., 15 Uhr) SV Ladeburg - SG Schorfheide (So., 15 Uhr) 7. Spieltag: Sa., 5. Oktober, 15 Uhr 20. Spieltag: Sa. 25. April, 15 Uhr Spechthausen - OSV Ebersw. SV 90 Tornow - SV Ladeburg SG Schorfheide - Ahrensfelde III Kruge - Marienwerder BSV Blumberg - Hirschfelde (So., 14 Uhr) Melchow - BSV Schönow II (So., 14 Uhr) Schwanebeck - Lok Ebers. II (So., 14 Uhr) 8. Spieltag: Sa., 19. Oktober, 15 Uhr 21. Spieltag: Sa., 2. Mai, 15 Uhr Lok Ebers. II - Melchow (12.30 Uhr) Marienwerder - SG Schorfheide OSV Ebersw. - BSV Blumberg Hirschfelde - Schwanebeck BSV Schönow II - Kruge (So., 12 Uhr) SV Ladeburg - Spechthausen (So., 15 Uhr) Ahrensfelde III - SV 90 Tornow (So., 15 Uhr) 9. Spieltag: Sa. 26. Oktober, 15 Uhr 22. Spieltag: Sa., 9. Mai, 15 Uhr Spechthausen - BSV Blumberg SV 90 Tornow - Marienwerder SG Schorfheide - BSV Schönow II Kruge - Lok Eberswalde II Schwanebeck - OSV Ebersw. (So., 14 Uhr) SV Ladeburg - Ahrensfelde III (So., 14 Uhr)

Melchow - Hirschfelde (So., 14 Uhr) 10. Spieltag: Sa., 2. November, 14 Uhr 23. Spieltag: Sa., 16. Mai, 15 Uhr Lok Ebers. II - SG Schorfheide (11.30 Uhr) Marienwerder - SV Ladeburg OSV Ebersw. - Melchow Hirschfelde - Kruge BSV Schönow II - SV 90 Tornow (So., 12 Uhr) BSV Blumberg - Schwanebeck (So.) Ahrensfelde III - Spechthausen (So., 15 Uhr) 11. Spieltag: Sa., 9. November, 14 Uhr 24. Spieltag: Sa., 23. Mai, 15 Uhr SV 90 Tornow - Lok Ebers. II SG Schorfheide - Hirschfelde Kruge - OSV Ebersw. Spechthausen - Schwanebeck SV Ladeburg - BSV Schönow II (So., 14 Uhr) Melchow - BSV Blumberg (So., 14 Uhr) Ahrensfelde III - Marienwerder (So., 15 Uhr) 12. Spieltag: Sa., 23. Nov., 14 Uhr 25. Spieltag: Sa., 6. Juni, 15 Uhr Lok Ebers. II - SV Ladeburg (11.30 Uhr) OSV Ebersw. - SG Schorfheide Hirschfelde - SV 90 Tornow Spechthausen - Marienwerder Schönow II - Ahrensfelde III (So., 11.30 Uhr) Schwanebeck - Melchow (So., 14 Uhr) BSV Blumberg - Kruge (So., 14 Uhr) 13. Spieltag: Sa., 30. Nov., 13 Uhr 26. Spieltag: Sa., 13. Juni, 12.30 Uhr Kruge - Schwanebeck Marienwerder - BSV Schönow II SV 90 Tornow - OSV Ebersw. SG Schorfheide - BSV Blumberg SV Ladeburg - Hirschfelde (So.) Ahrensfelde III - Lok Ebers. II (So., 15 Uhr) Melchow - Spechthausen (8. Dez., 13 Uhr)


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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE WEST

Grün-Weiß Bärenklau Tor Mike Bialas Hendrik Handke Alexander Pressmann Dirk Thanhäuser Abwehr: Mert Cinar Maik Eckert David Hyden Kevin Köbel Dennis Pressmann Tim Püchner Daniel Wallendorf Nick Wegner Pierre Weimert Christoph Welke Mittelfeld Bashar Dib Nicolas Kaube Jerome König Noha-Bastien Kropidlowski Lukas Neuenkirchen Alexander Plentz Abdel Rahim Philipp Springer Gunnar Tründelberg Dennis Wangerin Angriff Alexander Bieniak Salif Bourgam Daven Krevs Dustin Lange Kay Nietz Thomas Wolf

31 30 30 40 19 23 31 34 36 20 29 18 28 32 25 20 20 20 21 27 21 20 33 30 42 22 21 22 29 30

Trainer: Jörg Balthasar, Kay Schumann, David Neuenkirchen Zugänge: Dustin Lange, Alexander Plentz (beide zuletzt vereinslos), Gunnar Tründelberg (Grünauer BC), Mert Cinar (1. SV Oberkämer), Nick Wegner (Frohnauer SC) Abgänge: Denny Blümel, Tony Hübscher (Ziel unbekannt), Hermann Rückert (Post Zehlendorf)

„Den Hecht im Karpfenteich spielen“ Bärenklaus Vereinschef Frank Kuldszun hält einen Platz in der Verfolgergruppe für möglich

Bärenklau. Der Blick in die Zukunft sei von Zuversicht geprägt, sagt der Bärenklauer Vereinschef Frank Kuldszun. Setze sich der positive Trend fort, könne der Aufstieg Thema werden – aber frühestens 2020/21. Erst einmal müssten die Abgänge verkraftet werden, die es im Sommer gab. „Wir sind daher daran interessiert, die Leistung der vorigen Saison mit einem Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld zu bestätigen.“ In der 14 Teams umfassenden 1. Kreisklasse West waren die Grün-Weißen in der vergangenen Saison Achter geworden. Und das als Aufsteiger: Nachdem die erste Mannschaft in der Saison 2017/18 aus dem Spielbetrieb der Kreisliga genommen worden war, wurde die Reserve zur Ersten. Diese stieg 2018 als Tabellenzweiter der 2. Kreisklasse auf. „Mit dem Erreichten sind wir sehr zufrieden. Nun hoffen wir, dass wir etwas an den oberen Tabellenplätzen schnuppern und eventuell den Hecht im Karpfenteich spielen können“, bemerkt Kuldszun. Der Kader würde eine Platzierung im Verfolgerfeld hergeben. „Auch dank der Neuzugänge haben wir eine

Grün-Weiß Bärenklau, Achter des Vorjahres, will sich nach oben orientieren. gesunde Mischung aus arrivierten Fußballern und jungen, hoffnungsvollen Talenten.“ Auf den ersten Blick kann das Trainergespann mit einem großen Kader arbeiten. „Wettbewerbsfähig ist die Mannschaft allemal“, betont der Vereins-

chef – und hofft, „dass irgendwann auch mal wieder eine Zweite ins Rennen geschickt werden kann“. Was für das jetzige Team möglich ist, hänge davon ab, „wie ambitioniert jeder rangeht“. Warnend merkt Kuldszun aber

Foto: Karsten Schirmer

an, dass es in der Kreisliga aufgrund der Reduzierung der Staffelstärke viele Absteiger geben wird. „darum müssen wir zusehen, dass nach unten nichts anbrennt. Wenn zeitgleich mehrere Spieler verletzt sind, kann die Stuation schnell anders sein.“ sz

Ein klares Ziel vor Augen

Bergfelde II Tor Christian Gantzke Florian Ihlenfeld-Radtke Patrick Michel

37 24 29

Abwehr Alessandro Buchholz Marcus Dietsch Kevin Otte Alexander Radeboldt Tobias Riedel Patrick Voigt

22 33 33 43 21 34

Mittelfeld Omer Assimeh Christopher Behnke Eric Blumenroth Patrick Buchholz Sascha Dumke Thomas Heider Tobias Jäkel Marcel Reisacher Thorsten Stenger Marcel Schirmer John Sauer Tim Schilling Max Täubert

19 26 27 31 34 33 29 19 42 29 32 31 23

Angriff Sebastian Baurycza Christoph Ballentin Christian Endter Enrico Heering Jean-Pascal Possin

37 22 42 34 22

Trainer Michael Schulz

49

Co-Trainer Eric Blumenroth

27

Zugänge: Christian Gantzke (Blau-Weiss Hohen Neuendorf II), Tobias Jäkel (früher SV Mühlenbeck), Christoph Ballentin (reaktiviert) Abgänge: Kevin Lorr (Laufbahnende),Tom Lydzius, Daniel Schumann (Ziele unbekannt)

Kreisoberliga-Reserve von Bergfelde spricht vom Aufstieg in die Kreisliga

Bergfelde. Die Vereinsführung von Grün-Weiß Bergfelde formuliert für die zweite Mannschaft ein klares Ziel: „In enger Zusammenarbeit mit der Ersten soll der Aufstieg in die Kreisliga realisiert werden.“ Michael Schulz, Trainer des Reserveteams, geht bei diesen Vorgaben mit. „Wir haben eine gewisse Stabilität und der Kader wurde sogar verbessert.“ Die jungen Leute, die in die Männerabteilung nachrücken, würde Druck auf alle Spieler machen. „Alle hängen sich rein. Ich würde fast von Euphorie sprechen.“ Bremsen will Schulz diesen Zustand nicht. „Ich gehe bei der Sache mit und möchte oben mitspielen. Man muss ein Ziel vor Augen haben.“ In der Liga (in der in der vergangenen Saison nach der Vizemeisterschaft von 2018 der dritte Platz belegt wurde) könne man sich nur schwer einen Überblick verschaffen. „Wenn du in der Vergangenheit glaubtest, das geschafft zu haben, sah es in der Woche darauf wieder anders aus. In der Staffel sind einfach viele zweite Mannschaften. Da weißt du nie, wie die Kader aussehen.“ Bezogen auf seine eigene Mannschaft – die in erster Linie als Ausbildungsschmiede für den Verein dient – weiß der 49-Jährige das. „Meinen Rumpf habe

Grün-Weiß Bergfelde II ließ der Vizemeisterschaft von 2018 in der vergangenen Saison den dritten Platz in der 1. Kreisklasse West folgen. Foto: Steffen Kretschmer ich da, hinzu kommen individuelle Verstärkungen.“ Die Herausforderung sei, alle bei der Stange zu halten. Der Kader ist sehr breit, weil Spieler auch andere Interessen haben. Sie sind nicht konstant da. Aber der eine oder andere Akteur muss dennoch sicherlich auch mal zugucken.“ Burak Benli, Trainer von Bergfelde I, drückt die Daumen. „Ich hoffe sehr stark, dass die Truppe oben mitgespielen wird.“ sz

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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE WEST

Birkenwerder BC II Tor: Markus Henke 19 Philipp Saidak 21 Abwehr Vincent Eichhorst 28 Romano Gottschalk 30 Mathias Grund 30 Stefan Heberlein 34 Marc Heinemann 33 Denny Höckendorff 34 Jerome Wilde 36 Mittelfeld Danilo Dammenhayn 22 Kai Geserick 30 Danny Niczak 31 Benjamin Rohrer 36 Nick Sander 34 Tim Sander 29 Phillip Thurau 29 Steven Warmbrunn 18 Angriff Dennis Eder 35 Daniel Hollweck 21 Tino Pokowietz 38 Maximilian Zaspel 19 Trainer: Andy Schmidt Zugänge: Markus Henke (TuS 1896 Sachsenhausen/A-Jugend), Benjamin Rohrer (vereinslos) Abgänge: Can Ahmet Acar (Ziel unbekannt)

Forst Borgsdorf II Tor: Martin Nerlich (30),Tobias Dehn (22), Alexander Bluhm (35) Abwehr: Steven Böttcher (31), Dirk Flederich (34), Mike Göbel (28), Steffen Gönner (32), Alexander Hamilton (22), Nico Preißler (33), Mario Schulz (36), Michele Trautsch (32), Patrick Waldmann (32), Benjamin Witt (31) Mittelfeld: Fabian Bierdel (25), Markus Binder (32), Rico Gernert (32), Tobias Goern (18), Konstantin Herrmann (32), Dominik Junker (19 ), Steven Kampe (34 ), Kai Klingenberg (34), Manuel Krebs (34), Christopher Kwieczinski (31), Marcel Sarnow (33), Arthur Schütze (33), Stephan Walter (38), Michael Wünsche (39) Angriff: Enrico Dünze (30 ), Phillip Koslowski (21), David Teichler (33), Jannic Viehrig (18) , Jeremy Wunderlich ( 28) Trainer: Markus Binder, Peter Holland Zugänge: Yannic Viehrig,Tobias Goer (beide A- Junioren), Manuel Krebs, Dirk Flederich, Michael Wünsche (alle erste Mannschaft), Kai Klingenberg, Konstantin Herrmann, Dominik Junker (alle reaktiviert), Nico Preißler (FC Spandau) Abgänge: keine

Füchse Falkenthal II Tor: Martin Ziegenhagen Abwehr Mathias Franck Sebastian Gaeth Stefan Hinz Robert Kasaj Hannes Krämer Dirk Wetzig Torsten Wolff Mittelfeld Stephan Ahr Jan Entrich Philipp Formumm Alexander Presch Sebastian Schultz Florian Schulz Paul Steller Kevin Suszka Julian Tiefensee Philipp Weingärtner Marcel Wiesner Angriff Marcel Büttner Maik Ehlert David Petzold David Scheibel Tobias Wischnewski Trainer: Maik Ehlert Co Trainer: Stefan Hinz

31 38 37 39 55 33 35 31 21 20 29 31 25 22 20 20 21 31 22 32 31 35 30 34 31 39

Neuer Torhüter soll die Defensive stärken

Die Reserve des Birkenwerder BC bleibt ansonsten fast komplett zusammen Birkenwerder. Beim Birkenwerder BC 1908 wusste man nach der vergangenen Saison nicht so recht, wie man das Abschneiden der zweiten Mannschaft bewerten sollte. Zwar hatte es eine höhere Punktausbeute als in der Spielzeit zuvor gegeben, und auch mehr Tore wurden geschossen. Aber in der Platzierung war das Team am Ende doch schlechter und landete diesmal auf Rang sieben (2017/18: Sechster). Doch das war nicht unbedingt bedenklich, eher doch die Unbeständigkeit, die sich über die gesamte Saison hinzog. „Das möchten wir ändern. Ein erster Schritt ist damit getan, dass wir in der neuen Spielserie nun einen festen Torhüter haben werden. Markus Henke ist von den A-Ju-

Kaum Veränderungen gab es beim BBC II. nioren des TuS Sachsenhausen zu uns gekommen. Das kam wie meist auf dieser Ebene durch persönliche Kontakte und Freundschaften zustande. Wir erhoffen

Foto: Moritz Franke

uns damit auch mehr Sicherheit für unsere Defensive“, sagt der BBC-Vereinsvorsitzende Sebastian Schwebs, der bekanntermaßen aus eigenem Erleben immer

noch eine besondere Beziehung zu der Reservemannschaft hat. Ansonsten gibt es nichts Neues im Team. Der Kader bleibt fast komplett zusammen. Mit Andreas Schmidt wird der bisherige Trainer in eine weitere Saison gehen. Zu einer konkreten Zielstellung will man sich nicht hinreißen lassen. „Ein bis zwei Plätze besser wäre schön, aber das Wichtigste ist, dass die Mannschaft zusammenbleibt und Spaß hat“, blickt der Vereins-Chef voraus. Trotz des Ausscheidens in der ersten Runde des Kreispokals (0:1 in Großwoltersdorf) ist die Vorfreude auf die neue Saison und besonders auf die Derbys gegen die Ortsnachbarn Bergfelde und Borgsdorf groß. zin

Ein vorrangiges Ziel und viele andere Trainergespann des FSV Forst Borgsdorf II stehen etliche neue Spieler zur Verfügung Borgsdorf. Ein Jahr nach der Rückkehr in den Spielbetrieb gelang dem FSV Forst Borgsdorf als Vizemeister der 2. Kreisklasse Ost prompt der Aufstieg – mit Ansage. „Da die Mannschaft aus vielen ehemaligen Borgsdorfern und Spielern bestand, die vorher ebenfalls höherklassig gespielt haben, sind wir mit einer optimistischen Prognose in die erste Saison gegangen“, sagt Trainer Peter Holland. „Es war uns auch sehr wichtig, die Strukturen in der Mannschaft und im Verein zu verbessern und zu stärken.“ Zusammenhalt sei wichtig, um Höhen und Tiefen gemeinsam zu meistern. Vorrangiges Ziel in der neuen Saison sei natürlich der Klas-

Forst Borgsdorf II freut sich auf die neuen Gegner. senerhalt. „Wir freuen uns riesig auf die neue Saison, da die kommenden Gegner relativ regional ansässig sind.“ Dement-

Foto: Verein

sprechend kurz seien die Anfahrten. „Es wird sehr viele Derbys mit vielleicht mehr Zuschauern geben.“

In der Wechselphase hatte die FSV-Reserve keinerlei Abgänge zu verzeichnen. Dafür ist die Liste der Zugänge lang. „Wir wollen die Integration unserer jungen Spieler fördern, aber auch nicht vergessen, Reservespielern der ersten Mannschaft eine Möglichkeit zu bieten, Spielpraxis zu sammeln“, bemerkt Peter Holland. Auch in der vergangenen Spielzeit habe es eine enge Zusammenarbeit mit der ersten Mannschaft gegeben. Ziel ist auch, die Qualität jedes einzelnen Spielers kontinuierlich zu erhöhen und den ausgeprägten Zusammenhalt innerhalb der zweiten Mannschaft (die in sieben Spielen fünf Tore oder mehr schoss) zu fördern. sz

Plötzlich Spielertrainer

Maik Ehlert fungiert bei der Reserve der Falkenthaler Füchse nun in einer neuen Rolle Falkenthal. Die Überraschung bei FC Falkenthaler Füchse II ist nicht der neue Trainer. Es ist der Torwart. Martin Ziegenhagen steht im Kasten des Vertreters der 1. Kreisklasse West? „Es steht noch nicht richtig fest. Aber eine andere Möglichkeit haben wir eigentlich nicht. Bis jetzt haben wir keinen Keeper. Wir haben alles versucht, haben aber keinen neuen Torwart gefunden“, berichtet Maik Ehlert, der als Übungsleiter fungiert. Ziegenhagen, der in der Vorsaison neun Spiele für die Füchse in der Landesklasse bestritt, nachdem er jahrelang zu den Stammkräften gehört hatte, wolle zumindest in der Hinrunde nicht für die Erste spielen. Ehlert selbst spielt seit 2013 für

Die Füchse streben einen Platz im Mittelfeld an. Falkenthal. Das wird er künftig als Spielertrainer machen. „Der Verein hat keinen neuen Übungsleiter gefunden. Da kam irgend-

Foto: Stefan Zwahr

wer auf diese Idee.“ Die ersten Einrücke? „Alles gut. Aber es ist ein bisschen mehr zu machen, als ich dachte“, sagt der 31- Jäh-

rige. Seine Mitspieler hätten den „Neuen“ gut angenommen. „Ich habe es so kommuniziert, dass es keine andere Wahl gab.“ Wie es weiterläuft, hänge vom sportlichen Verlauf ab. In der Vorsaison hatten die Füchse (die 2014 aufgestiegen waren) 16 von 26 Spielen verloren und landeten auf dem zehnten Platz der 14er-Staffel. „Diesmal wollen wir einen Platz im Mittelfeld erreichen. Vielleicht reicht es auch für ein bisschen mehr.“ Nötig seien dafür eine gute Trainingsbeteiligung und gute Stimmung im Team. sz Zugänge: Marcel Glende, Johannes Bartel, Maik Mantei (alle zuletzt vereinslos) Abgänge: Chris Jänicke, Stefan Dummer, Marcus Neufels (alle Laufbahnende)


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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE WEST

Kremmen II bastelt an Offensive

Mit einer besseren Quote im Abschluss soll der Sprung auf einen einstelligen Platz gelingen Kremmen. Gemessen an der Vorbereitung, deute beim FC Kremmen II vieles auf eine bessere Saison als im Vorjahr hin. „Das Niveau ist ein anderes“, ist Trainer Nils Hildebrandt überzeugt. Auch die Quantität hat sich verbessert. „Wir sind nun mehr Leute – was auch der Tatsache geschuldet ist, dass wir keine Senioren mehr haben.“ Doch nicht nur bisherige Alt-Herren-Spieler stießen zum Team: Daniel Neumann ist nach einer Pause zurück. „Auch einige Verletzte sind wiedergekommen“, freut sich der Übungsleiter. Dennoch müsse man abwarten, wie der Kader in der Saison aussehe. „Es kann immer sein, dass es Leute in die Erste schaffen oder da aushelfen müssen.“ Die Kreisober-

Zuversichtlich: Trainer Nils Hildebrandt (2. von links) Foto: Moritz Franke liga-Mannschaft sei eine gute Truppe, der Kader aber nicht so groß. „Viel darf nicht passieren.“

Fakt ist: Kremmen II will diesmal sorgenfreier durch die Saison kommen. „Wir wussten im letz-

ten Jahr, dass es gegen den Abstieg geht. Nun wollen wir besser abschließen. Ein einstelliger Tabellenplatz sollte es werden“, gibt Hildebrandt als Ziel aus. Als Tabellenelfter der 14erStaffel verpasste der FCK (der 2017 aus der Kreisliga abgestiegen war) diesen Rang in der Vorsaison um zehn Punkte. „Da waren wir die zweitschlechteste Offensive. In dem Bereich müssen wir zulegen. Ein paar Neuzugänge sind in der Offensive ganz gut.“ Und vielleicht könnten auch Musab Ibrahim und Omar Al Kassim helfen. „Gerade Omar ist schon stark und hat in der letzten Saison nicht gespielt.“ Die in der Vorbereitung erlittene Verletzung sei hoffentlich nicht so schlimm. sz

Der wöchentliche K(r)ampf

„Klassenerhalt“: So lautet das Saisonziel von Häsen II. gar ausfallen lassen musste. „Im Sommer hat der Verein alles versucht. Und es ist sogar geglückt, ein paar Leute ranzuholen.“ Daher sei die Hoffnung da, dass es

senerhalt. Letztes Jahr standen wir von Beginn an unten. Ich würde mir wünschen, dass es nun entspannter läuft.“ Raimund Wudick betreut das Team (dessen Training in die Einheiten der Ersten integriert sein wird) zusammen mit Reiner Traue. 2017 war er zunächst Torwarttrainer, „nachdem ich nach mehreren Verletzungen nicht kontinuierlich spielen konnte“. Daraus wurde mehr. „Ich habe Spaß daran gefunden.“ sz Foto: Verein

diesmal in personeller Hinsicht nicht so ein Krampf wird. „Ich gehe mit Zuversicht und Hoffnung in die Saison.“ Das Ziel? „Es geht wieder um den Klas-

Zugänge: Kevin Thiede (Löwenberger SV), Mariusc Frömmrich, Tom Feyer (beide Burgwaller SV), Steve Willing (zuletzt vereinslos) Abgänge: Daniel Fischer (Altlüdersdorf/ Nachwuchstrainer), Hassen Ibrahim, Sebastian Gerth (Ziele unbekannt), Paul Pieper (Laufbahn beendet)

Staffelsieg ist diesmal nicht das Ziel SV Friedrichsthal II nimmt in der 1. Kreisklasse West die Top 5 ins Visier Friedrichsthal. Mit 21 Siegen und zwei Remis aus 26 Spielen holte sich Friedrichsthal II den Staffelsieg in der 1. Kreisklasse West. Die Kreisoberliga-Reserve war das beste Heimteam, stellte die beste Abwehr und mit Marco Heinrich den Torschützenkönig (25 Treffer). Der Aufstieg blieb dem Team aber verwehrt: Kurz vor Ablauf der Meldefrist erklärte der Verein den Verzicht. „Für viele Spieler war das zunächst nicht verständlich“, räumt der neue Trainer Steven Rohrlack (der jahrelang für den SVF spielte) ein. Viele seien immer noch ein bisschen traurig, „aber am Ende mussten wir es akzeptieren“. Der 33-Jährige selbst kann die Argumentation des Vorstands nachvollziehen.

Steven Rohrlack: „Für mich war klar, dass ich irgendwann die Trainerlaufbahn einschlage.“ Spielen? „Nur noch im Notfall.“ Foto: Franke „Viele Spieler sind oft beruflich unterwegs. Und Sebastian Brülke fällt mit einer Knieverletzung aus. Hinzu kommen die Abgänge in der Ersten. Bei der Personalsituation muss man das einsehen.“ Vereinschef Thomas Wilde

Tor: Henning Schneider Abwehr David Czerwonka Dennis Jopp Ric-Nils Paulig Marko Reiter Richard Sommer Mittelfeld Marius Böttcher Christian Fürstenberg Marc Kilian Norman Kösling Marcel Krullis Daniel Neumann Eric Wuthe Angriff Pascal Herrmann Daniel Otieno Motenga Khalagyar Thoki Andy Wicke Lucas Wünsch Trainer: Nils Hildebrandt

29 29 36 21 31 31 26 35 34 30 30 29 22 38 40 25 32 22 38

Zugänge: Daniel Neumann (rektiviert), Norman Kösling (Rot-Weiß Flatow) Abgänge: Philipp Hornemann (SG Schönwalde)

Häsener SV II

Spielertrainer des Häsener SV II blickt auf schwierige Saison zurück und verbreitet Zuversicht Häsen. „Die zweite Mannschaft ist ein wichtiger Bestandteil des Vereins“, betont Norbert Ruch. Der Vorsitzende des Häsener SV weiß aber, wie schwer es die Reserve hat. Die Absicherung der Saison werde sich auch diesmal schwierig gestalten, weil viele Spieler nur sporadisch zur Verfügung stehen. Von einem „wöchentlichen Kampf“ bei der Zusammenstellung der Mannschaft berichtet auch Raimund Wudick, der in sein zweites Jahr als Spielertrainer geht. Ungern erinnert er daran, dass der HSV in der Saison 2018/19 (die auf dem drittletzten Platz abgeschlossen wurde) in zwei Spielen mit nur zehn Akteuren antrat und eine Partie so-

FC Kremmen II

dazu: „Der Kader der Ersten hat sich verändern. Das führte zum Aufstiegsverzicht der Zweiten. Die Jungs sind logischerweise etwas traurig. Sie haben aber die Chance, sich auch in der Ersten zu beweisen.“

Rohrlack – der vor fünf Jahren Co-Trainer der C-Junioren war und von Mino Kind nach dessen Kreuzbandriss unterstützt wird – betont, dass Stimmung und Trainingsbeteiligung in seiner Mannschaft super sind. Dass noch einmal so eine Saison wie im Vorjahr gespielt werden kann, sei unwahrscheinlich. „Da oben so viele weg sind, wurde uns gesagt, dass wir bei Mangel Spieler abgeben müssen. Das ist bei einer Zweiten so. Ich muss den Jungs beibringen, dass wir nicht alle Partien in Topbesetzung bestreiten können.“ sz Zugänge: Denny Blümel (Grün-Weiß Bärenklau), Kevin Spengler (vereinslos) Abgänge: Steven Schütz, Stefan Schulze (beide Laufbahn beendet), Sebastian Ernst (Pankow), Paul Hell (erste Mannschaft)

Tor Christian Goede 35 Dennis Holzenburg 29 Bastian Peschel 42 Abwehr Marius Frömmrich 22 Torsten Hackius 40 Michael Kerl 34 Tom Kreyser 23 Rene Potrawiak 40 Robert Schwarz 32 Mittelfeld Mohamad Alomar Alkhalil 21 Mohamad Kamal Bdewi 20 Rene Boltze 45 Christian Donner 35 Tom Feyer 21 Fabian Pade 23 Kevin Thiede 27 Steve Willing 31 Raimund Wudick 25 Angriff Hamza Alshahud 23 Carsten Boehn 33 Lukas Eckfeld 23 Christian Pieper 29 Tobias Sdun 35 Trainer: Reiner Traue, Raimund Wudick

SV Friedrichsthal II Tor: Robert Gillar (25)* 33 Max Karmmann (1) 20 Abwehr Eyk Balzke (20) 39 Denny Blümel (13) 32 Michael Draeger (2) 25 Erik Kind (3) 21 Manuel Knittel (4) 38 Arne Klaiber (8) 30 Mercier Kolasinki (5) 29 Mittelfeld Marco Biermann (18) 33 Maximilian Bernecker (17) 23 Sebastian Brülke (14) 27 Moritz Fochler (10) 29 Sven Helwig (16) 34 Tobias Preibisch (21) 22 Kevin Spengler (15) 24 Lukas Stanke (7) 20 Maurice Wruck (6) 28 Angriff Andy Bolz (12) 30 Marco Heinrich (19) 32 Marcel Kunzak (22) 31 Michael Marusch (9) 31 Oliver Neustadt (11) 19 Daniel Weinschröder (23) 37 Trainer: Steven Rohrlack (33), Mino Kind (31) * Rückennummer


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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE WEST

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„Der Kader ist jünger, breiter und punktuell besser“, so Abteilungsleiter Alexander Scholz.

Foto: Verein

Das Ende des Negativtrends? Gransee will dem Aufstieg weitere positive Schlagzeilen folgen lassen Gransee. Nach fünf Jahren Landesklasse-Zugehörigkeit stieg Eintracht Gransee 2012 ab. Zwei Jahre später folgte der Absturz in die 1. Kreisklasse – und 2017 fand sich der Traditionsverein so-

gar in der 2. Kreisklasse wieder. Ein Neustart wurde vollzogen. Und auch sportlich geht es bergauf. Als Tabellendritter der 2. Kreisklasse West schaffte die Eintracht (aufgrund des Ver-

Eintracht Gransee Tor Sebastian Heise Abwehr Marcel Ahle Willy Havenstein Daniel Michael Dennis Neidler Nick Rudolph Tobias Sander Patrick Wernicke Masoud Yosofi Mittelfeld Souleman Ahmat Yousuf Sascha Brückmann Mathias Gawehn Nelito Guilherme Kevin Klapötke Alexander Scholz

31 37 20 45 25 18 24 34 44 32 30 32 31 30 37

Kevin Stübs Fabian Uebel Mathias Warnke Angriff Tobias Karsten Sebastian Mäder Nils Krüger Chris Netzband Yunus Tahir Trainer: André Bruhns

26 19 26 22 38 31 29 30

Zugänge: Fabian Uebel, Nick Rudolph (beide eigener Nachwuchs), Tobias Karsten, Kevin Stübs, (beide SV Altlüdersdorf II),Willy Havenstein (SV Fürstenberg), Marcel Ahle (reaktiviert) Abgänge: Mohammad Hadizada (SG Mildenberg), Mario Bressel (Strelitzer FC), Stefan Prantz (Ziel unbekannt)

zichts anderer Teams) den Aufstieg. „Das Team wuchs weiter zusammen und setzte die eigenen Stärken immer besser um“, freut sich Abteilungsleiter Alexander Scholz. „In der zweiten Saisonhälfte verfiel man stellenweise in alte Muster, da sich die Gegner erwartungsgemäß besser auf unser Offensivspiel einstellten, wodurch wir hin und wieder mit dem Kopf durch die Wand wollten. In den letzten Spielen rappelte sich das Team aber auf. Wir haben unsere Ziele erreicht. Dennoch muss man sich bewusst sein, dass mehr drin gewesen wäre.“ Nun lautet das Ziel Klassenerhalt. „Der Kader ist jünger, breiter und punktuell besser. Daher sind wir davon überzeugt, eine gute Rolle spielen zu können. Ich denke, ein einstelliger Tabellenplatz ist realistisch. Wir sind bestrebt, die negativen Schlagzeilen der letzten Jahre vergessen zu machen.“ sz

Internetportal „FuPa“ sucht ständig Mitarbeiter Ligaleiter sind die Ansprechpartner für die Mannschaften der Liga Oberhavel/Barnim. Das Internetportal FuPa-Brandenburg, dem die Sportredaktionen dieser Zeitung zuarbeiten, begleitet inzwischen rund 200 Ligen im gesamten Bundesland. Möglich ist das nur durch die Unterstützung vieler freiwilliger Helfer. Neben den Vereinsverwaltern s o l len nun auch Ligaleiter animiert werden, das Projekt zu unterstützen und Teil der großen FuPa-Familie zu werden. Das „Kern-Team“ kann die immer größer werdenden Aufgaben nicht mehr ohne Hilfe von

Dritten erfüllen – und schon jetzt gibt es von zahlreichen Ligaleitern grandiose Unterstützung. „Als Ligaleiter bist du ein zuverlässiger Ansprechpartner für die Mannschaften der Liga, hast die Leitung für alle Klubs einer Liga deiner Wahl und unterstützt die Vereinsverwalter dabei, dass die Daten erfasst werden“, heißt es in der Ausschreibung. Gesucht werden Freiwillige, die das Portal unterstützen und sich vor allem um Terminänderungen, Schiedsrichter-Ansetzungen und die Un-

terstützung der Vereinsverwalter bei der Statistikpflege (unter anderem zur Generierung der „Elf der Woche“) kümmern. Gern können auch Spielberichte oder Liga-Neuigkeiten geschrieben werden. Es können sich natürlich auch mehrere Ligaleiter um eine Liga kümmern, wenn einer lieber was schreiben möchte und ein anderer eher der Datenfuchs ist. „Wer Spaß am Schreiben und am Fußball hat, der ist bei uns herzlich willkommen und trägt so seinen Teil zur gemeinsamen Zukunft von FuPa bei.“ Durch das Wachstum von FuPa und die stärker werdende Marke kann eine Ligaleitung auch ein Sprungbrett sein – ob bei der Ausbildung, Nebentätigkeiten in anderen Medien, bei Bewerbungen für Medienjobs oder

später im Berufsleben durch die zahlreichen Kontakte, die man als Ligaleiter knüpft. Lust bekommen? Egal, ob

Kreisklasse oder Brandenburgliga – bei Interesse Mail an: m. schuetz@fupa.net mit dem Betreff „Liga-Leitung“.

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mienpunkte gutgeschrieben. Diese können, zum Beispiel im FuPa-Shop, eingelöst werden. Voraussetzungen: Um ein Spiel live tickern zu können, wird zuallererst ein Vereinsverwalter- oder FuPaner-Zugang benötigt. Die Anmeldung erfolgt unter https://www.fupa. net/brandenburg/anmelden. Nach erfolgter Bestätigung ist man autorisiert, Fußballspiele live auf FuPa.net zu tickern.


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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE WEST

Zwei Vereine bündeln die Kräfte

Krewelin/Zehdenick II

Einheit Krewelin und der SV Zehdenick II bilden eine Spielgemeinschaft Krewelin. Gerade im Norden des Landkreises werde es aus Sicht von Ronny Erdmann immer schwieriger, schlagkräftige Teams zu formen. „Es kämpfen einfach viele Vereine um die Fußballer, die noch wollen“, sagt der Manager des SV Zehdenick. „Spielgemeinschaften sind ein Modell, das uns bei dieser Problematik weiterhilft.“ Einen solchen Zusammenschluss bilden nun die zweite Mannschaft des SVZ (die sich freiwillig aus der Kreisliga zurückzog) und Krewelin. Die Anlage der SG Einheit – die auch den Startplatz in der 1. Kreisklasse beisteuerte – wird die Spielstätte sein. Spieler Florian Wendorf spricht vom „Beginn eines neuen Abenteuers“. Die Verhandlungen zwischen den Verantwortlichen seien sehr zielführend verlaufen. „Durch die direkte Nachbarschaft kannten sich die Spieler teilweise. Für alle entsteht aber eine neue Situation.“ In welchem System wird gespielt? Wer kann sich einen Stammplatz erarbeiten? Welcher Spieler wird eine für ihn bisher unbekannte Position ausfüllen? „Diese Fragen stellen sich“, so Wendorf. Vor diesem Hintergrund lasse sich ein klares Ziel für die anstehende Saison nur schwer formulieren.

Historisches Projekt: Einheit Krewelin und der SV Zehdenick II bilden ein Team. „Für Krewelin bedeutet der Zusammenschluss den Zugewinn von jungen Talenten sowie von Spielern, die Erfahrungen in der Kreisliga gesammelt haben. Daher sollten wir einen komfortablen Abstand zu den Abstiegsplätzen erspielen.“ Wenngleich die Spieler der

Zehdenicker Landesliga-Mannschaft nur sehr begrenzt im Team von Krewelin/Zehdenick II eingesetzt werden dürfen, schwört Erdmann auf dieses Modell. Das neue Team sei ein Segen. „Glücklicherweise gab es diese Lösung, die in hervorragender Zusammenarbeit mit Krewelin mit Le-

Foto: Stefan Zwahr

ben gefüllt wurde. Diese Mannschaft ist ganz wichtig für uns.“ Als Trainer fungieren Tino Wienecke und Oliver Stankiewicz. Letzterer sammelte in den ersten Wochen durchweg positive Einrücke. Eine Platzierung will er nicht vorgeben. „Wir sind in der Findungsphase.“ sz

Systemfrage noch nicht entschieden

Trainer Andreas Scholz betreut Leegebruch II in der dritten Saison. mit dem Privatleben und der Arbeit vereinbar sein. Auf jeden Fall will ich mich weiterbilden und einen Trainerschein machen.“ Vielleicht reiche es irgendwann sogar für die B-Lizenz. Über viele Jahre war Andreas

Scholz Kapitän der Leegebrucher. „Neben der Arbeit wurde es dann schwer. So rutschte ich in den Trainerjob. Ich denke, dass ich bei der Mannschaft gut angesehen bin, weil ich mit vielen noch zusammengespielt habe.“

24 20

Abwehr Sven Daniel Andy Hoffmann Guido Jaquet Florian Klicks Florian Wendorf Benjamin Werner Chris Wiese

32 32 33 31 29 24 32

Mittelfeld Jan Briesemeister Stefan Gorzelany Marian Götz Enrico Güllmar Michael Jendreck Jonas Kleßny Alexander Liese René Neumann Jan Thiele Fabian Wegener Robert Zühlke

33 34 18 27 36 19 30 34 32 22 38

Angriff Florian Breu Kevin Klückmann Daniel Kuhn Tobias Seeger Martin Winkelmann André Zimmermann

24 23 34 32 31 36

Trainer Oliver Stankiewicz Tino Wienecke Zugänge: keine Abgänge: keine

Leegebruch II

Möglicherweise verteidigt Blau-Weiß Leegebruch II künftig mit einer Viererkette Leegebruch. Keine Abgänge, sechs Zugänge: „Mit dem Kader bin ich zufrieden“, sagt Andreas Scholz, Trainer der Leegebrucher Reserve. Nach Platz sechs im Vorjahr sei es nun möglich, Dritter bis Fünfter zu werden. „Ganz oben sehe ich uns nicht. Wir wollen, so gut es geht, Punkte sammeln. Ich hoffe auf eine gute Saison.“ Mit welchem Spielsystem sich die Blau-Weißen in den kommenden Monaten präsentieren werden, steht noch nicht fest. „Wir haben sonst mit letztem Mann gespielt. Ich würde gern den Umbau auf die Viererkette vollziehen. Mal sehen, ob es klappt.“ In der Kreisklasse sei dies kein leichtes Unterfangen. „Es ist schwierig, wenn du nicht immer alle Spieler da hast und dann ständig tauschen musst“, so Scholz. Der 31-Jährige ist Ur-Leegebrucher, wuchs in der Gemeinde auf und spielte von früher Kindheit an Fußball. Dem Verein wurde er nur nach dem Sprung in den Männerbereich untreu, spielte zwei Jahre für Germendorf. Seit 2017 ist er Trainer der Reserve. „Ich würde schon gern mal höher trainieren wollen“, räumt Scholz ein. „Das muss dann aber auch

Tor Oliver Hempel Fabian Pommering

Foto: Verein

Und auch mit den Akteuren, die älter seien als er, laufe es gut. „Eigentlich kennen wir uns alle schon ewig. Und ich freue mich immer wieder, wenn ehemalige Leegebrucher zu uns zurückkehren.“ sz

Tor: Lars Köppen 37 Christian Maaß 39 Johannes Scholz 26 Abwehr: Patrick Bobon 34 Vinzenz Borsch 27 Dominik Devantier 36 Holger Egner 34 Marcel Gottwald 40 Benjamin Grüber 28 Dennis Günther 24 Pascal Korzekwa 21 Florian Krüger 25 Robin Kuhlmann 20 Kevin Potratz 40 Dennis Reck 24 Stefan Saalmann 33 Stefan Schadwill 35 Mittelfeld Dominique Gielau 35 Marcus Hilbig 30 Rene Jendrytzki 34 Julian Jüstel 34 Sebastian Kunzke 21 Jan Lemke 33 Fabian Mäcker 32 Philipp Piskorski 18 Sebastian Reuss 27 Ramon Rilke 23 Luis Rübe 30 Ramon Schäfer 24 Philipp Suhr 29 Angriff Lars Effernberg 39 Tino Mertin 41 Ahmad Muradi 22 Christopher Nitz 29 Bodo Regulin 36 Kevin Tegge 33 Marcel Wenzel 29 Trainer: Andreas Scholz Co-Trainer: Kevin Potratz Zugänge: Marcel Wenzel, Dennis Reck (beide FSV Germendorf), Fabian Mäcker, Julian Jüstel (beide vereinslos), Lars Köppen (reaktiviert), Bodo Regulin (erste Mannschaft)


84 SG Mildenberg II Tor: Markus Müller 30 Mathias Tralles 34 Abwehr: Abdullha Amiri 22 Robert Baumeister 33 Marian Busch 31 Björn Gaab 32 Oliver Gaab 28 Steven Ramin 28 Sebastian Rusch 32 Mittelfeld: Steffen Dohnke 34 Mohammad Hadizada 21 Christopher Herzberg 29 Andy Krupa 32 Mark Nachtigall 34 David Thiele 21 Angriff: Steve Baumeister 33 Patrick Jesiek 29 Ronny Pawletta 34 Lucas Stankiewicz 30 Trainer: Adrien Thiele Abgänge: Martin Schöttler (Ziel unbekannt), Lars Pawletta (eigene Senioren) Zugänge: Steffen Dohnke (eigene Erste), Mohammad Hadizada (Eintracht Gransee), Abdullha Amiri (SC Klein-Mutz)

1. SV Oberkrämer II Tor: Pascal Winkens 23 Abwehr: Simon Bredenbeck 31 Philip Jilg 23 Louis Klauke 24 Christian Maaß 31 Timon Richter 32 Serjoscha Rösler 44 Hannes Winkel 23 Manuel Wruck 23 Mittelfeld: Nico Bukowski 37 Janes Dierks 23 Christoph Kurzius 33 Jeremy Nowak 19 Simon Pfannes 35 Tobias Radke 31 René Sander 37 Toni Seltmann 25 Maik Sommerfeld 44 Kevin Zimmer 25 Angriff: Denny Brychcy 42 Yannic Ehrlich 18 Felix Elbrecht 22 Ramon Kaubek 26 Tom Lambeck 23 Nico Stellmacher 23 Sebastian Weidhaas 21 Trainer: Philipp Koslitz, Sebastian Weidhaas

Sachsenhausen III Tor: Klemens Humburg 19 Kevin Krüger 26 Abwehr: Marcus Dahms 28 Florian Helmchen 23 Enrico Höpfner 32 Leo Kunath 19 Charly Scholze 28 Christian Schönfeld 32 Dennis Wetzker 19 Mittelfeld: Paul Dewitz 18 Janis Engelhardt 24 Markus Herforth 33 Nico Karbe 20 Florian Krell 19 Oliver Krell 19 Romano Lüdtke 27 Florian Rother 29 Pascal Schwarzkopf 20 Julien Seegert 19 Angriff: Fabian Dominik 18 Philipp Morsch 32 Philipp Schäfer 29 Marc Spremberg 36 Trainer: Ingo Patzelt Zugänge: Marcus Dahms (Ahrensfelde), Philipp Schäfer (eigene zweite Mannschaft), Oliver Krell, Florian Krell, Julien Seegert, Leo Kunath, Fabian Dominik, Paul Dewitz (alle eigener Nachwuchs) - Abgänge: keine

ANPFIFF - 1. KREISKLASSE WEST

Reserve-Coach lobt Transferbemühungen Nachdem Mildenberg II unter den Problemen der Ersten litt, zeigt sich Adrien Thiele nun zuversichtlich

Mildenberg. „Wir wollen die letzte Saison vergessen machen.“ Diese Aussage von Mildenberg-Trainer Adrien Thiele kommt überraschend – zumindest, wenn es um die Abschlusstabelle der Vorsaison geht. In der 1. Kreisklasse West landete die Reserve der SGM drei Jahre auf Platz neun. „Ja, punktetechnisch war es nicht so schlecht“, räumt der Coach ein. Es sei aber eine harte Saison gewesen. Als amtierender Staffelsieger gestartet („Wir hatten auf den Aufstieg verzichtet“), litt Mildenberg II unter den personellen Sorgen der eigenen Kreisoberliga-Mannschaft, die erst kurz vor dem Saisonende den Klassenerhalt perfekt machen konnte. „Die Erste

Mildenberg II kehrte 2016 in die 1. Kreisklasse zurück. steht im Vordergrund“, betont Thiele. Das werde natürlich auch künftig so sein. Thiele lobt die Bemühungen des Vereins hinsichtlich perso-

Foto: S. Zwahr

neller Verstärkungen. „Es wurde in diesem Jahr ganz schön gekramt, damit es besser aussieht.“ So konnte sich auch die zweite Mannschaft über einige neue

Spieler freuen. Dennoch könne es für die beiden Männer-Vertretungen des Vereins auch in dieser Spielzeit nur um den Klassenerhalt gehen. Gut sei, dass Mildenberg seit zwei Jahren mit einer Senioren-Mannschaft im Spielbetrieb unterwegs ist. „So können wir als Zweite auf einige Spieler mehr zurückgreifen.“ Nach einigen Spielzeiten als Co-Trainer übernahm Adrien Thiele vor drei Jahren die Chefrolle – obwohl es nie zu seiner Lebensplanung gehört hatte, als Trainer tätig zu sein. „Ich wollte im Hintergrund agieren. Aber es macht Spaß, obwohl es schon viel Stress ist.“ Der Ärger um das Personal mache den Job zu einer Herausforderung. sz

Spielerliste ist länger geworden

Nach Rang 4 im Vorjahr strebt der 1. SV Oberkrämer II wieder einen Platz in der Spitzengruppe an Vehlefanz. Im vierten Jahr ihrer Zugehörigkeit zur 1. Kreisklasse erreichte die Reserve des 1. SV Oberkrämer ihre beste Platzierung. Tabellenplatz vier bezeichnet Trainer Philipp Koslitz, der das Amt in der Saison 2017/18 übernommen hatte, als Erfolg. „Wir waren im letzten Jahr sehr zufrieden mit unserer Leistung.“ Zu Saisonbeginn habe man acht Neuzugänge begrüßen können, die es zu integrieren galt. „Außerdem spielten wir in einem komplett neuen Spielsystem, an das sich unser Team schnell gewöhnte.“ Diesmal blieb ein großer Umbruch aus. „Wir haben keine Abgänge zu beklagen. Durch zwei weitere Neuzugänge (darunter Denny Brychcy aus der eige-

Seit 2015 spielt Oberkrämer II in der 1. Kreisklasse. nen Ersten; Anm.d.Red.) ist die Spielerliste länger geworden. Unser Kader ist perfekt. Die Teamchemie stimmt“, frohlockt der Coach, der über Jahre eine feste

Foto: Verein

Größe in der ersten Mannschaft war. Sein letztes Spiel für Oberkrämer I bestritt Koslitz (der in der Kreisliga-Saison 2015/16 13 Tore erzielte) am 26. August

2017 – und stand seither auch nicht mehr für die Zweite auf dem Platz. Bei dieser sieht er trotz des vierten Platzes im Vorjahr noch Luft nach oben. „Auch in diesem Jahr wollen wir wieder um die oberen Plätze mitspielen“, formuliert Koslitz, der in seiner Arbeit von Sebastian Weidhaas unterstützt wird, als Ziel. Konkrete Vorgaben gibt es nicht: „Meiner Meinung nach wird unsere Liga auch diesmal sehr ausgeglichen sein. Es wird natürlich wieder vereinzelte Favoriten-Teams geben, aber auch einige Überraschungen.“ sz Zugänge: Denny Brychcy (erste Mannschaft), Kevin Zimmer (Rückkehr nach Verletzungspause) – Abgänge: keine

„Ich würde gern aufsteigen“

TuS 1896 Sachsenhausen III: Trainer Ingo Patzelt ist von seiner neuen Mannschaft angetan Sachsenhausen. Nach zehn Jahren im Nachwuchs des Vereins wagt Ingo Patzelt den Sprung in den Männerbereich. Als Trainer übernimmt er den TuS 1896 Sachsenhausen III. „Ich wurde gefragt, ob ich es machen würde, und musste nicht lange überlegen.“ Neuland betrete er nicht. „Früher habe ich in Basdorf die Männer gemacht. Darum ist mir das nicht neu.“ Und wer mit AJunioren klarkomme (in dieser Altersklasse war Patzelt zuletzt sechs Jahre aktiv), komme auch mit Männern zurecht. Von seiner neuen Mannschaft ist er angetan. „Ich muss schon sagen, dass ich angenehm überrascht war. Die Truppe ist intakt, die Stimmung ist gut.“ Zu den ersten Eindrücken gehöre aber

Ingo Patzelt (rechts) ist neuer Trainer des TuS III. auch, dass viele Spieler ein bisschen trainingsfaul seien. „Mal gucken, ob wir was hinbekommen. Es wird schon passen.“ Als Rückkehrer in den Spielbe-

Foto: Stefan Zwahr

trieb hatte der TuS III in der Saison 2017/18 in souveräner Form den Staffelsieg in der 2. Kreisklasse errungen und ging mit ehrgeizigen Zielen in die zurücklie-

gende Spielzeit, die letztlich auf dem fünften Platz abgeschlossen wurde. „Ganz zufrieden waren wir damit nicht. Es war durchaus mehr drin“, sagt der elffache Torschütze Marc Spremberg, der nun für das neu gebildete Seniorenteam spielen wird. Mehr nicht? „Ich helfe gern mal aus“, erklärt der 36-Jährige mit einem Schmunzeln. Die Frage nach den Saisonzielen beantwortet Trainer Patzelt so: „Aus den Reihen der Mannschaft habe ich gehört, dass sie oben mitspielen wollen. Ich würde gern aufsteigen. Unter die ersten drei sollten wir kommen.“ Zuversichtlich mache ihn, dass es keine Abgänge, dafür aber etliche Zugänge aus dem Nachwuchsbereich gab. sz


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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE OST

Abwehrkette ist über 140 Jahre alt

Grün-Weiss Ahrensfelde III bietet bunte Mischung aus älteren Haudegen und Nachwuchs-Kickern Ahrensfelde. Sie sind die einzige dritte Männermannschaft in der 1. Kreisklasse. Und noch eine Besonderheit umgibt die Mannschaft von Grün-Weiss Ahrensfelde III: Sie wird gemanagt von gleich drei Spielertrainern. Mathias Lemke, Jörg Brömme und Janek Maiwald sind gleichberechtige Trainer. „Auch wenn ich mich ein wenig mehr um den sportlichen Teil kümmere und die beiden anderen sich auch mit dem lästigen Papierkram befassen“, wie Trainer Martin Lemke lachend erklärt. „Wir teilen uns das schon gut auf.“ In der vergangenen Saison wurden die Randberliner mit 19 Punkten aus 24 Spielen Elfter und damit Drittletzter. Dieses Ergebnis wollen sie in dieser Saison gerne verbessern. „Wir wol-

zu jung fühlen, um bei den 35ern zu spielen. Große Ziele setzen wir uns daher nicht. Unsere Abwehrreihe ist immerhin über 140 Jahre alt“, rechnet er vor und ergänzt lachend: „Wir suchen halt die Herausforderung.“ Aber sein Team sehe sich auch als Basis für junge Spieler, die noch nicht in der zweiten oder ersten Männermannschaft spielen können. „Die zu integrieren, ist auch unsere Aufgabe“, findet Lemke, der die bunte Mischung aus älteren und jungen Spielern besonders schätzt. bag Oldies but Goldies: Grün-Weiss Ahrensfelde III len möglichst schnell mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben“, kündigt Mathias Lemke

Foto: Verein

an. Ansonsten stehe der Spaß im Vordergrund. „Im Team sind viele ältere Spieler, die sich noch

Fortgänge: Frank Hielscher, Fabien Hielscher, Kilian Menz, Fabian Hübsch, Kevin Rauseisen, Sebastian Schulz, Sebastian Schwebskirchl Zugänge: Martin Müller (37), Stephan Lindner (31), Oliver Bergau (36), Marcel Breitfeld (20)

Neustart nach freiwilligem Abstieg

Der BSV Blumberg entschied sich wegen personeller Sorgen zum Gang in die 1. Kreisklasse Blumberg. Einige Veränderungen stehen beim BSV Blumberg an. Denn der Verein ist in die 1. Kreisklasse abgestiegen. Dabei hätte das Team von Trainer Marko Ihl sportlich den Klassenerhalt geschafft. Die Blumberger waren drittletzter mit 26 Punkten und damit gerettet. Dennoch wurde entschieden, freiwillig eine Klasse tiefer zu starten. „Wir hatten personelle Sorgen“, begründet Marco Ihl diesen Schritt. „Wir hatten einige Abgänge und Spieler, die ihre sportliche Karriere beendet haben. Deshalb mussten wir eine neue Truppe zusammenstellen.“ Ganz unten in der zweiten Kreisklasse wollte der BSV aber nicht wieder anfangen und bat daher um die Abstufung um

„In der 1. Kreisklasse richtig aufgehoben“: BSV Blumberg Foto: Verein eine Klasse, der auch von Seiten des Fußballkreises stattgegeben wurde. „Wir finden, dass wir in der ersten Kreisklasse gut positioniert sind“, sagt Marko

Ihl. Mit seinem Team strebt er einen Platz unter den ersten sechs Teams der Staffel an. „Ich denke, das ist realistisch.“ Zweimal in der Woche wird

trainiert und Marko Ihl blickt zuversichtlich in die Zukunft. „Wir haben gute B-Junioren, die in einer Spielgemeinschaft mit Ahrensfelde spielen, da kommt kommt also was nach.“ Die Stimmung im Team sei vor Saisonstart in der neuen Liga gut. „Die Spieler haben gemerkt, dass es weiter geht. Jetzt zeigen sie einen tollen Einsatz im Training. Alle ziehen an einem Strang.“ Auch die zum Teil großen Altersunterschiede von über zehn Jahren würden keine Rolle spielen. „Das freut mich besonders“, sagt Ihl vor seiner zweiten Saison beim BSV. bag Zugänge: keine Abgänge: Martin Vohrer (Grün-Weiss Ahrensfelde), Markus Bolsmann (unbekannt)

Zusammenhalt der Mannschaft gefördert Ostender SV Eberswalde vertraut dem Team und verzichtet auf Saisonziele Eberswalde. Seit Jahren kickt der Ostender SV Eberswalde in der 1. Kreisklasse. Stets sprang ein souveräner Mittelfeldplatz heraus. So auch in der vergangenen Spielzeit mit dem sechsten Tabellenplatz. Nach einer starken Hinrunde baute der OSV in der Rückserie ein bisschen ab. Für die neue Saison setzt man sich keine besonderen Ziele. Die Leitidee der Eberswalder bleibt, dass der Ursprung des Erfolgs in der Mannschaft und deren Zusammenhalt liegt. Dort will der Ostender SV auch weiter anknüpfen.DurchneueTrainingsmethoden oder Team-Events soll der Zusammenhalt der Mannschaft weiter gefördert und der

nerteam mit viel Erfahrung auf und neben dem Platz. Ein echter Torjäger steht außerdem mit Mike Pubanz zur Verfügung. 17 Mal traf der Angreifer in der Vorsaison und war damit siebtbester Stürmer der 1. Kreisklasse. In die neue Spielzeit starten die Eberswalder mit einem Heimspiel gegen Blau-Weiß Ladeburg, ehe es am zweiten Spieltag gegen Grün-Weiss Ahrensfelde III geht. jst Wollen als Team auftreten: OSV Eberswalde Grundstein für eine positive, zukünftige Entwicklung gelegt werden.

Foto: Ingo Muhme

Mit Torsten Rudolf und Jörg Siewert besitzt die Mannschaft des Ostender SV zudem ein Trai-

Zugänge: Stefan Erpenbeck (Herbern), Johannes Gums (Greifswald II), Max Mätzkow, Patrick Zilm, Moritz Bohnenstängel (eigene Jugend), Mario Dehn (Adler Berlin), Raphael Walther (SV Hammoor), Trauschwitz, Brain (FVV Berlin), Abgänge: keine

GW Ahrensfelde III Tor: Dominik Küffner Marcel Breitfeld Abwehr: Janek Maiwald Mathias Lemke Florian Pradella Marc Stoinski Marcus Watzek Oliver Jöhrend Tom Brömme Mittelfeld: Dean Pleiskies Michael Böttcher Maik Teske Phong Khoi Tran David Anderson Andre Schrader Tim Hampicke Oliver Bergau Angriff: Thomas Koch Henry Preuß Robert Schmidt Martin Müller Stephan Lindner Trainer und Betreuer: Mathias Lemke Jörg Brömme Janek Maiwald

20 20 40 39 20 32 31 39 23 22 32 40 31 36 36 34 36 36 34 36 37 31 40 36 40

BSV Blumberg Tor: Tim Neumann Adrian Vogler Abwehr: Kevin Herdam Steve Göritz Christian Materna Dennis Henkelmann Christian Naumann Sandro Lange Mittelfeld: Brian Ihl Max Nowak Tim Notroff Steffen Kita Dirk Jonas John Boese Felix Latendorf Lennard Steckel Paul Gorschiniak Steffen Zeidler Angriff: Marc Bergemann Daniel Penkert Steffan Schneider Tristan Meyer Jan Seelig Daniel Kohlschmidt Trainer: Marco Ihl

OSV Eberswalde Tor: Michael Falz Abwehr: Stefan Erpenbeck Paul Schumann David Schanz Thomas Jurk Rico Albrecht Ronny Praetzel Patrick Zilm Max Mätzkow Mittelfeld: Raphael Walther Kevin Path Brian Tauschwitz Johannes Gums Mario Dehn Sven Engel Moritz Bohnenstengel Pavel Hanov Angriff: Maik Pubanz Michael Vorpahl Andreas Tokaji Trainer: Torsten Rudolf, Jörg Siewert

35 24 23 33 26 27 34 17 17 24 22 23 20 20 28 18 28 24 30 36


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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE OST

Stefan Moritz übernimmt das Ruder bei Lok

FSV Lok Eberswalde II

Neuer Übungsleiter und besser strukturiertes Training sollen den Klassenerhalt der Eberswalder sichern

Tor: Rico Hirte, Marcel Beyfuss Abwehr: Steffen Hopfmann, Stephan Syhring, Jan Slotta, Felix Rödl, Thomas Schwella, Stephan Geissler, Johann Ahrend Mittelfeld: Conrad Krüger, Steven Hoese, Sven Seidel, Thomas Hagen, Robel Yemane, Marko Kremer, Maik Horstmeyer, Mario Mojecki, Michael Runge, Danny Witte Angriff: Stefan Meier, Stefan Kalohn, Sven Möller, Benjamin Schröter, Jörg Meerwald, Trainer: Stefan Moritz, Jan Slotta (CoTrainer) Zugänge: Mario Mojecki, Johan Ahrend, Michael Runge, Danny Witte Abgänge: Tom Freund, Dennis Bax (beide SV Waldhof Spechthausen)

Eberswalde. Mit dem neuen Trainer Stefan Moritz gehen die Eberswalder in die neue Saison. Die vergangene Spielzeit wollen sie schnell abhaken – mit nur elf Punkten aus 24 Spieltagen reichte es am Ende nur für den vorletzten Tabellenrang. Nun soll die Spielerdecke zunächst stabilisiert werden. Das Training will der neue Trainer in dieser Saison klar strukturieren und an den Gegebenheiten des vorhandenen Kaders ausgerichten. Das Ziel für die neue Saison: Die Reserve von Lok Eberswalde will den Klassenerhalt schaffen. Um das zu erreichen, soll das Team mit einer besseren Verwertung der Torchancen als in der Vorsaison auch die Punkte holen, die letzte Saison noch sträflich liegen gelassen wurden, so der Plan. bag

Will möglichst schnell mit dem Abstieg in die zweite Kreisklasse nichts zu tun haben: das Team des FSV Lok Eberswalde II Foto: Verein

Künftig gemeinsam unterwegs

Minerva Schorfheide

Minerva Zerpenschleuse und FSV Schorfheide Groß Schönebeck bilden Spielgemeinschaft

Tor: Matthias Pelzer (39/Trainer), JanMarcus Sowa (37) Abwehr: Dennis Brilka (32), Heiko Buchholz (32), Daniel Grimm (36), Lars Matthies (31), Justin Nest (23), Glenn Russ (34), Silvio Salvat (44), Stefan Schmitz (37), Oliver Schwarz (47), Florian Wagner (23) Mittelfeld: Tom Dettmann (35), Marcel Grünwald (33), Philipp Haberlandt (40), Norman Heinz (32), Patrick Just (28), Marcus Ludwig (36), Oliver Peper (37), Jens Röper (41), Andreas Schlüter (52), Pirmin Schmid (47), Martin Severin (22), Marvin Streich (28) Angriff: Florian Bath (21), Jens Busse (33), Fabian Fischer (30), Andreas Kaiser (30), Andreas Marx (29), Christopher Umlauf (33), Robert Wagner (26), Thomas Würfel (35)

Groß Schönebeck. Es wird eine ganz besondere Saison für die Spielgemeinschaft Groß Schönebeck/Zerpenschleuse werden. Erstmals nach dem Zusammenschluss von FSV Schorfheide Groß Schönebeck und SG Minerva Zerpenschleuse gehen beide Teams in der 1. Kreisklasse an den Start. Ziel soll im ersten Jahr ein Platz im oberen Tabellendrittel der Liga sein. Trainer Matthias Pelzer kann dafür kräftig aus den Vollen schöpfen. Ganze 32 Spieler stehen dem Trainer des Teams zur Verfügung. Das allererste Spiel von Minerva Schorfheide steigt beim Aufsteiger SG Schwanebeck. Eine Woche darauf gibt es dann die heimische Premiere gegen die SG Melchow/Grüntal. jst

Aus zwei mach eins: Die neue Spielgemeinschaft SG Minerva Schorfheide geht in ihre Premierensaison in der 1. Kreisklasse. Foto: Verein

Blau-Weiß will Platz unter den ersten Fünf

BW Hirschfelde

Neues Trainerteam mit Michael Bader und Steffen Behrends strebt Etablierung in der Liga an

Tor: Daniel Fellberg (41) Abwehr: Gino Bataiosu (21), Alexander Behrends (22), Lukas Dreews (23), Nico Arndt (22), Kevin Rohland (23), Michael Seidel (35), Thomas Wolf (29), Marcus Reinel (31) Mittelfeld: Tobias Zentner (23), Alex Bataiosu (23), Daniel Dahn (22), Romano Fieting (24), Jürgen Fischer (27), Paul Frick (23), Erik Metzner (22) Angriff: Chris Heinick (27), Tobias Schmidt (23), Jannis Zenser (22) Trainer: Michael Bader Zugänge: Martin Köhler, Kai Panzner, Alexander BoehmfeldNeumann, Max Kraus (Werneuchen), Philip Rohland (BFC Dynamo), Abgänge: Niels Feist (Schwanebeck)

Hirschfelde. Die Klasse konnte Blau-Weiß Hirschfelde als Liganeuling halten. Mit Platz acht wurde das Saisonziel in der 1. Kreisklasse sicher erreicht. Nun gilt es, sich weiter zu etablieren. Michael Bader und Steffen Behrends stehen dafür als neues Trainerduo an der Seitenlinie. Verstärkung auf dem Feld bekommen die Hirschfelder ebenfalls. Martin Köhler, Kai Panzner, Alexander Boehmfeld-Neumann und Max Kraus kommen aus Werneuchen zum KreisklasseVertreter. Außerdem kommt mit Philip Rohland ein junger Spieler vom BFC Dynamo. Durch hartes Training und viel Arbeit erhofft sich Blau-Weiß Hirschfelde einen Platz unter den ersten Fünf. jst

Startet gut gelaunt und mit neuem Trainerteam an der Seitenlinie in die zweite Saison in der Spielklasse: Blau-Weiss Hirschfelde Foto: Verein


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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE OST

Titanen stecken ihre Ziele höher

SV Titania Kruge Tor: Miguel Weinknecht (30) Marco Gallert (34)

SV Kruge gibt diesmal einen einstelligen Tabellenplatz als neues Ziel vor Kruge. Wenn es bei Titania Kruge in den vergangenen Jahren um Saisonziele ging, war stets vom Klassenerhalt die Rede. Das Minimalziel der Titanen wurde in der jüngeren Vergangenheit nun mehrfach erreicht, so dass in diesem Jahr die Marschroute weiter nach oben gehen soll. Ein einstelliger Tabellenplatz ist der Wunsch der Vereinsführung. „Das wäre schön, wenn es klappt. Wir müssen vernünftig in die Saison hineinkommen. Dann ist es auf jeden Fall möglich“, schätzt Trainer Mike Prüßing die Lage ein. Der Kader der Titanen wurde dabei nicht nur verjüngt, sondern auch mit den Neuzugängen verstärkt. Mark Prüßing (eigene Jugend) und Marc Kindermann (vereinslos) sind neu bei Titania und sollen im besten Fall einschlagen. „Wir müssen mal schauen, ob sie uns direkt qualitativ weiterhelfen werden. Das ist vorher immer schwer zu sagen“, so Prüßing. In der abgelaufenen Spielzeit konnte sich das Team aus Kruge besonders auf seine beiden Torjäger verlassen. Oliver Rau traf gleich 13 Mal ins Netz, sein Teamkollege Flo-

Abwehr: Andy Belack (28) Patrick Derwanz (33) Michael Garreis (42) Alexander Petzold (22) Michél Stiffel (30) Waldemar Wirt (53) Mittelfeld: Marc Kindermann Oliver Bobermin (36) Thomas Groh (29) Erik Papenfuß (30) Patrick Peschke (31) Mark Prüßing (18) Stephan Schwarz (30) Daniel Wieland (27) Lukas Wieland (23)

Starten mit zwei Neuzugängen in die neue Saison: die Spieler und Trainer von Titania Kruge rian Neumann zwölfmal. Auch auf die beiden Akteure wird es in der neuen Saison wieder ankommen. Kruge-Trainer Prüßing hofft besonders auf eine gute Vorbereitung der Mannschaft, bei der möglichst viele Spieler mit dabei sein werden.

Titania Kruge hat in den letzten Jahren Erfahrung in der 1. Kreisklasse gesammelt und sollte mit einem vollständigen Kader gut durch die Saison kommen. Am ersten Spieltag bekommen es die Titanen mit dem SV Melchow/ Grüntal zu tun. jst

Foto: Verein

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: 1. Kreisklasse 9. Platz / 53:63 Tore / 34 Punkte Saison 2017/18: 1. Kreisklasse 12. Platz / 51:93 Tore / 28 Punkte Saison 2016/17: 1. Kreisklasse 12. Platz / 41:65 Tore / 32 Punkte

Mannschaftspotenzial ausbauen

Drei-Jahres-Bilanz Saison 2018/19: 1. Kreisklasse 5. Platz / 90:58 Tore / 43 Punkte Saison 2017/18: 1. Kreisklasse 10. Platz / 70:79 Tore / 36 Punkte Saison 2016/17: 2. Kreisklasse 3. Platz / 69:50 Tore / 44 Punkte

Wollen mit Kampf und Moral überzeugen: Blau-Weiß Ladeburg

Trainer: Mike Prüßing Zugänge: Mark Prüßing (eigene Jugend), Marc Kindermann Abgänge: Alexander Kurz (Karriereende), Paul Franke (Herrensee)

Blau-Weiß Ladeburg

Aufwärtstrend soll bei Blau-Weiß Ladeburg auch in der dritten Saison in der Liga weitergehen Ladeburg. Auch im dritten Jahr in der 1. Kreisklasse Ost möchte Blau-Weiß Ladeburg weiter wachsen. Nachdem in der letzten Saison schon ein sehr guter fünfter Platz heraussprang, will man auch in diesem Jahr mit den blau-weißen Tugenden überzeugen. Kampf, Moral und Zusammenhalt möchte man in Ladeburg auf dem Fußballplatz sehen. Als Saisonziel gibt der Verein einen einstelligen Tabellenplatz aus. Christopher Knoll könnte dabei zu einem wichtigen Baustein werden. 37 Tore erzielte der Angreifer in der Saison 2017/18 und hatte enormen Anteil an der erfolgreichen Ladeburger Saison. Wenn der Toptorjäger auch in der nächsten Saison so trifft, dürfte der Abstiegskampf in weite Ferne rücken. Zum Saisonauftakt in der letzten Saison lieferten sich die Ladeburger ein Torfestival mit Freya Marienwerder. 4:4 endete das Torspektakel. In dieser Saison geht es zum Start zum OSV Eberswalde. jst

Angriff: Marcel Stegemann (40) Justin Franke (18) Florian Neumann (24) Jonas Papenfuß (22) Oliver Rau (20)

Foto: Verein

Tor: Florian Tietz (25), Andreas Kirk (30) Abwehr: Marcel Klinkowsky (29), Florian Rzeczinski (32), Diego Dziemballa (32), Sebastian Lindhorst (29), Tobias Vetter (35), Jörg Grander (29), Tommy Benndorf (30), Domenik Lemke (23) Mittelfeld: Pascal Lutze (22), Nico Buttkau (28), Sebastian Noack (24), Philipp Noack (24), Eduardo Ermelinda Duce (22), Norman David (24) Angriff: Andre Burkert (44), Christopher Knoll (29), Jürgen Grams (31), Lucas Kurths (21), Guido Osdoba (35), Dennis Richter (22), Kevin Trill (19), David Labinski (37), Chris Heinze (25) Trainer: Jörg Rebbin (60), Ingo Jädike (58) Zugänge: keine Abgänge: Ronny Musterer (unbekannt)


88 Freya Marienwerder Tor: Oliver Bergemann Abwehr: Robert Alscher, Michael Forchner, Robert Frischmuth, Tobias Frost, Kai Kallies, Sören Kilian, Andre Müller, Andre Rüdiger, David von Lonski, David Wartenberg, Patrick Just Mittelfeld: Martin Ademeit, Robert Bunk, Danny Diemert, Max Gedicke, Tobias Hiersche, Michael Otto, Marcel Priebe, Ion Rotaru, Marcis Schneider, Oliver Stirnemann, Stev Tegge, Stephan Teichmann Angriff: Kai Grabow, Marcel Ladwig, Thomas Sonntag, Christian Tegge Trainer: Bernd Müller Achim Hoffmann Abgänge: Ronny Ladwig (Zühlsdorf), Paul Schmuck (Klosterfelde II) Zugänge: André Ackermann, Patrick Just (Groß Schönebeck)

SV Melchow/Grüntal Tor: Kevin Schulze (30), Sebastian Jahn (38), Mario Römmert (31) Abwehr: Marcel Fricke (35), Jan Bartoszynski (43), Kevin Brandt (28), Alexander Mlynek (29), Dominique Olbrich (18), Martin Settekorn (34), Steven Brückner (38), Oliver Berndt (21) Mittelfeld: Benjamin Jonas (29), Tom Stieglitz (18), Richard Stegmann (27), Ronny Seppelt (24), Tom Puls (30), Chris Scholz (21), Adrian Hitzel (33), David Beier (30) Angriff: Richard Zuz (30), Björn Vogel (29), Tom Harnaß (21), Deniz Edel (26), Tom Kogge (18), Tobias Teltow (18) Spielertrainer: Marcel Fricke, Alexander Mlynek Zugänge: Tom Kogge,Tobias Teltow (beide SV Beiersdorf Jugend) Abgänge: Dennis Harloff, Erik Klaas (unbekannt), Rene Kempe, Marius Mirke, Dirk Michaelis, Steffen Nowack (Karriereende), Denis Ratz, Florian Springer, Niklas Jonas, Torsten Rothe, Christopher Freund (inaktiv)

Rot-Weiß Schönow II Tor: Björn Wollf (35), Max Buhl (30), Tobias Kühn (34) Abwehr: Robert Mäcke (29), Paul Hadrich (24), Philipp Hase (25), Andreas Rehfeldt (22), Lukas Traut (20), Christian Klemm (37), JanOle Jeske (19), Max Hadrich (22) Mittelfeld: Sebastian Bamberg (21), John Kroll (19), Adrian Alich (22), Reik Priefer (34), Vitali Rieger (31), Robin Waideck (21), Pascal Loll (33), Paul Balzer (22), Moritz Gambietz (18), Maximilian Greiner (18), Christopher Karl (35) Angriff: Ricardo Spitzak (34), Kevin Sperling (30), Kevin Canamares Navarro (30), Luca Kastek (20), Pascal Bettge (18) Trainer: Stephan Sachau Zugänge: Kevin Sperling (Einheit Bernau II), John Kroll (Ahrensfelde III), Pascal Bettge, Moritz Gambietz, Maximilian Greiner (eigene Jugend), Christopher Karl (Schönow), Paul Balzer (unbekannt) Abgänge: Lars Klug (Rot-Weiß Schönow Ü35), Moritz Reisner, Erik Sommersdorf (unbekannt)

ANPFIFF - 1. KREISKLASSE OST

„Zwangsaufsteiger“ schlägt sich wacker Freya Marienwerder hat den Sprung in die 1. Kreisklasse nicht bereut Marienwerder. Platz vier erreichte die Mannschaft des Trainer-Gespanns Bernd Müller und Andy Wegener in der vergangenen Saison. Ein Abschneiden, mit dem man zufrieden sein kann. Einen eindrucksvollen Schlusspunkt setzte Freya mit dem 9:1 gegen den SV Tornow am letzten Spieltag. So würde sich wohl jede Mannschaft gerne in die Sommerpause verabschieden. Dabei hatten die Barnimer den Aufstieg in der Saison 2016/17 gar nicht sportlich geschafft. Sie wurden damals nur Sechster. Da aber alle vor ihnen liegenden Teams ihr Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen wollten, sprangen die Marienwerderaner ein. „Dafür, dass wir als Nachrücker da

Freuen sich über mehr Zuschauer: Freya Marienwerder rein gekommen sind, können wir wirklich absolut zufrieden sein“, freut sich Thomas Strecker, Abteilungsleiter Fußball des Vereins.

Foto: Verein

Mit Ronny Ladwig und Paul Schmuck, die nach Zühlsdorf und zur Klosterfelder Reserve wechseln, verlieren die Marienwerder zwei Spieler, gewinnen

aber durch André Ackermann und den Groß Schönebecker Patrick Just zwei Neuzugänge. „Unser Ziel ist ein guter Klassenerhalt“, sagt Thomas Strecker. Eine Saison wie die vergangene würde man gerne wiederholen. „Wenn wir uns weiter verstärken können, würden wir uns natürlich auch über einen Aufstieg freuen, aber mit dem Kader, den wir momentan haben, sind wir mit einem Platz im oberen Mittelfeld zufrieden“, verrät Strecker. Bereut habe der Verein den Aufstieg nicht. „Es war auch für die Zuschauer schon gut. Im Schnitt kommen 35 bis 50 Zuschauer zu unseren Spielen. Für die ist es schon schöner, wenn man nicht da ganz unten mitspielt“, weiß er. bag

Mit zwei neuen Trainern in die Saison Marcel Fricke und Alexander Mlynek übernehmen die Doppelfunktion als Spielertrainer Melchow. Mit zwei neuen Trainern geht der SV Melchow/Grüntal in die neue Saison. Marcel Fricke und Alexander Mlynek werden beide die Doppelfunktion von Spielertrainern übernehmen. Vom vorigen Trainer Matthias Wenzel hatten sich die Melchower in gegenseitigem Einvernehmen getrennt. Die vergangene Saison verlief für die Mannschaft eher durchwachsen. Während es in der Hinrunde (17 Punkte aus zwölf Spielen) noch ganz gut aussah, konnten die Melchower in der Rückrunde nur drei Siege einfahren, landeten in der Endabrechnung auf dem zehnten Rang. Dennoch kann der Verein optimistisch in die Zukunft blicken,

Mit Spielertrainern in die Saison: SV Melchow/Grüntal wie Betreuer Mario Linow findet. Zwar haben einige Spieler aus Altersgründen die Fußball-

Foto: Verein

schuhe an den Nagel gehängt, aber viele habe man halten können. „Erfreulich ist, dass wir

noch einige Spieler aus dem regionalen Umfeld dazu bekommen haben“, sagt Linow. Tom Kogge und Tobias Teltow wechselten vom SV Beiersdorf nach Melchow und werden das Team verstärken. Auch perspektivisch lässt sich der Verein etwas einfallen. Zum ersten Mal seit Langem gibt es wieder eine Kinder-Fußballmannschaft, die allerdings in dieser Saison noch nicht am Spielbetrieb teilnimmt. Im nächsten Jahr ist das aber geplant. Einen einstelligen Tabellenplatz haben sich die Melchower als Ziel vorgenommen. „Wenn alles super läuft, können wir vielleicht sogar um den Aufstieg spielen“, sagt Mario Linow. bag

Alles im grünen Bereich

Die Reserve von Rot-Weiß Schönow geht frohen Mutes in die zweite Saison in der 1. Kreisklasse

Schönow. Nach dem Aufstieg aus der 2. Kreisklasse erlebte Liganeuling Rot-Weiß Schönow II eine durchweg positive Saison. Ein zufriedenstellender siebter Platz sprang für das Team von Stephan Sachau heraus. „Die Jungs haben das alles sehr ordentlich gemacht. Vor allem unsere Rückrunde war enorm stark“, so der Trainer der RotWeißen. Nach Finow/Lichterfelde stellten die Schönower die zweitbeste Abwehr der Liga und gewannen zudem die Fair-PlayWertung. In die neue Spielzeit gehen die Schönower optimistisch. „Wir hätten in der letzten Saison tendenziell sogar noch weiter oben mitspielen können. Ich denke, wir sind ganz gut aufgestellt, so-

Gute Vorbereitung absolviert: Rot-Weiß Schönow II dass wir wieder eine gute Platzierung anstreben können.“ Man habe mit drei, vier A-Junioren

Foto: Verein

„gut ausgebildete und motivierte Spieler“bekommen. Ob sie eine Verstärkung für die Mannschaft

sind, werde man sehen. „Mit 18 Jahren befinden sich die jungen Spieler immer auf einem Scheideweg zwischen Sportlichem und Beruflichem“, weiß Stephan Sachau. Die Vorbereitung sei bei den Schönowern durchweg positiv gelaufen. „Wir hatten selten so viele Spieler beim Training. Es gibt keine Verletzten. So kann es bleiben.“ Der Aufstiegsfavorit wird für Sachau nach einer klaren Regel ausgemacht. „Wenn du aufsteigen willst, brauchst du jedes Wochenende deine beste Elf. Die Mannschaft, der das gelingt, wird am Ende oben stehen.“ Die Schönower starten mit einem Auswärtsspiel bei Waldhof Spechthausen. jst


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ANPFIFF - 1. KREISKLASSE OST

SG Schwanebeck Tor: Kilian Koch (23), Florian Denz (33) Abwehr: Marvin Anklam (29), Stephan Gießel (26), Sebastian Hinze (31), Ricci Kaduk (24), Dennis Kleiber (28), Nico Franz (22), Stephan Kunick (30) Mittelfeld: Maximilian Anter (22), Benjamin Borchert (28),David Jokisch (28), Matthias Marks (28), Christoph Spranger (35), Mathias Bullmann (30), Patrick Kletta (36), Paul Gerd Krohn (25), Carl Thor Töpper (18) Angriff: Lars Opitz (28), Sascha Roschig (29), Eric Bernstein (30), Kevin Pavel (26) Trainer: Steffen Franz, Harry Schulz Zugänge: Kevin Pavel, Carl Thor Töpper Abgänge: Michael Hanne, David Schädel, Steven Mischke

Waldh. Spechthausen Tor: Tom Freund (20), Steffen Klatt (32) Abwehr: Danny Becker (29), Andy Buchholz (35), Mario Heider, Matthias Jäpel (33), Roland Klatt (38), Vitaly Larionov (41), Rocky Lindt (42), Marcel Miserius, Benito Pufke Mittelfeld: Dennis Bax, Sascha Bochow (32), Jan-Ole Boness (34), Marcel Grzonka (33), Dominik Hochreuther (32),Andy Jahnke (33),Andreas Krüger (29), Marcel Müller (23), Steve Rathnow (28), Roger Schönwetter (35), Ricardo Senf (30), Amir Kitieny Tunje (28) Angriff: Vitali Beimler (33), Sebastian Fechner (38), Robert Kreuzer (36), Erik Müller (21), Mairbek Timirbulatov (23) Trainer: Eik Löffler, Roland Klatt Zugänge: Dennis Bax, Tom Freund (SSC Eberswalde), Denny Becker, Mairbek Timirbulatov,Amir Kitieny Tunje (Lok Eberswalde) Abgänge: keine

SV Tornow Tor: Marcel Thiemann (36), Arne Wagner (31) Abwehr: Christian Buse (31),Alexander Buch (34), Nino Jovanovic (33), David Krause (33), Christopher Stolle (34), Paul Werner (24), Sebastian Zielke (34), Florian Röhl (17) Mittelfeld: Alexander Birk (25), Robert Fenk (33), Nicky Folgmann (39), Tommy Gast (28), Michael Irrling (33), Kevin Löbel (34), Moritz Mussong (20), Nico Thiemann (30), Fabian Wrobel (26), Pascal Michaelis (17) Angriff: Johannes Buse (29), Alexander Hoffmann (32), Tom Speer (27), Charlie Stegemann (24), Robert Walter (33), Tobias Wrobel (41), Phillip Tulke (17) Trainer: Dirk Wrobel Zugänge: Charlie Stegemann, Kevin Löbel (vereinslos), Florian Röh, Phillip Tulke (Fortuna Britz), Pascal Michaelis (SV Lichterfelde) Abgänge: keine

Liganeuling hofft auf Torjäger-Duo Aufsteiger SG Schwanebeck möchte eine ruhige Saison spielen Schwanebeck. Als Tabellendritter stieg die SG Schwanebeck im letzten Jahr aus der 2. Kreisklasse auf. Am letzten Spieltag machten die Schwanebecker die Überraschung klar. Das direkte Duell mit Tabellennachbarn SG Zühlsdorf II gewann das Team von Steffen Franz mit 2:1. „Das war letztendlich entscheidend, dass es für den Aufstieg gereicht hat“, erklärt der Coach den überraschenden Aufstieg. Oberste Priorität für die neue Saison in der 1. Kreisklasse habe für sein Team der Klassenerhalt. „Das wäre schon schön. Vielleicht wird es ja ein Platz im Mittelfeld“, hofft Franz. Zum Team stoßen werden junge Spieler, von denen sich die Schwanebecker einiges erhoffen.

Klassenerhalt im Blick: SG Schwanebeck Die Abgänge, die der Verein hinnehmen musste, seien hingegen weniger dramatisch. „Die Spieler waren sowieso kaum beim Training“, erklärt der Coach.

Foto: Verein

In der Vorbereitung auf die neue Saison testeten die Schwanebecker gegen den Berliner Kreisligisten Blau-Weiß Hohenschönhausen II. Mit 3:5 ging die

Partie verloren. „Wir sind bisher trotzdem sehr zufrieden. Es gab keine Verletzten, so dass wir optimistisch in die neue Saison gehen können“, verrät Steffen Franz. Die Hoffnungen für die neue Saison liegen unter anderem auch auf Maximilian Anter und Lars Opitz. Anter erzielte als Mittelfeldspieler 19 Treffer und war somit zweitbester Torjäger der vergangenen Saison. Stürmer Lars Opitz landete in der Rangliste mit 15 Torerfolgen auf Platz acht. Die Saison in der 1. Kreisklasse startet für Schwanebeck gegen die Spielgemeinschaft Schorfheide/Zerpenschleuse. Dort soll die Mission Klassenerhalt mit einem Sieg starten. jst

„Neuanfang war für alle ein Gewinn“ Waldhof Spechthausen ist nach freiwilligem Rückzug zurück in der 1. Kreisklasse Spechthausen. „Wir wollten nach dem Abstieg aus der Kreisliga einen kompletten Neuanfang. Im Nachhinein war es für alle Parteien ein Gewinn“, verrät Spechthausen-Trainer Eik Löffler. Die 2. Kreisklasse wurde von vorne bis hinten dominiert und die Waldhöfer belohnten sich für eine starke Saison mit dem Aufstieg. Die Euphorie ist beim Team von Eik Löffler und Roland Klatt zurück. „Wir sind auf einem guten Weg“, findet der Coach. Verstärkt wurde die Mannschaft im Sommer vor allem in der Breite. Gleich fünf Neue stießen zum Team. Trotz des Aufwindes gehen die Spechthausener verhalten in die Saison in der 1. Kreisklasse. „Das

Wollen Platz im Mittelfeld: Waldhof Spechthausen wird natürlich etwas ganz anderes für uns als im letzten Jahr. Ein Platz im oberen Mittelfeld

Foto: Ingo Muhme

wäre schon toll“, gibt sich Löffler optimistisch. Dabei kann der Trainer vor al-

lem auf seine Tormaschine Vitali Beimler zählen. 56 Treffer erzielte der Angreifer in der letzten Saison und wurde mal wieder bester Torschütze für Waldhof. „Wir sind definitiv froh, dass wir ihn bei uns haben. Er weiß auch, was er bei uns hat. Das passt einfach“, verrät sein stolzer Trainer Eik Löffler. Nachdem der Stürmer sein Glück bei einem anderen Verein versuchte, zog es ihn wieder zurück aufs Dorf. „Hier ist das alles anders. Wir sind wie eine Familie“, so Löffler. Zum Ligastart geht es für die Spechthausener auf eigenem Rasen gegen Rot-Weiß Schönow II. Am Spieltag darauf müssen die Waldhöfer zum Auswärtsspiel bei Titania Kruge. jst

Die „Unabsteigbaren“ starten verstärkt SV Tornow rettet sich vor dem Abstieg immer wieder nur durch Abmeldungen anderer Clubs

Tornow. „Die Unabsteigbaren“ – diesen Titel hat sich der SV Tornow aber mal so wirklich verdient. Bereits seit mehreren Spielzeiten ist die Mannschaft aus dem Oberbarnim zum Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz gelandet, schaffte aber jedes Mal durch tatkräftige Unterstützung anderer Clubs den Klassenerhalt. 2016/17 war es zum Beispiel der SSC Eberswalde, 2017/18 der SV Biesenthal, die ihre Teams zurückzogen und damit den Weg frei machen für die Tornower, weiter in der 1. Kreisklasse spielen zu dürfen. Auch in der vergangenen Saison blieben die Tornower ihrer Linie treu. Neun Punkte aus 24 Spielen bedeuteten den letz-

Kader verbreitert: SV Tornow ten Tabellenplatz für das Team. Aber auch diesmal war ihnen das Glück hold. Durch den Rückzug der zweiten Mannschaft des

Foto: Verein

SV Rüdnitz/Lobetal blieben die Oberbarnimer auch diesmal wieder drin. „Man muss es mit Humor nehmen“, findet Tobias

Wrobel, der zweite Vorsitzende des Vereins. Und er kündigt lachend an: „Dieses Jahr wird alles besser.“ Das könnte sogar stimmen, denn die Tornower können sich über gleich fünf neue Spieler freuen, drei von ihnen kommen aus der Jugend von Preussen Eberswalde. „Einer von den Jungs kommt aus Tornow und der hat gleich zwei Kumpels mitgebracht von Preussen“, freut sich Wrobel darüber, dass die Personalsorgen damit vielleicht erst einmal gebannt sind. Das Ziel ist – logisch – in erster Linie der Klassenerhalt. „Wir sehen der Saison alle optimistisch entgegen.“ Die Stimmung bei den „Unabsteigbaren“ ist jedenfalls gut. bag


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ANPFIFF - 2. KREISKLASSE

2. Kreisklasse West

2. Kreisklasse Ost

1. Spieltag: Sa., 17. August, 15 Uhr (12. Spieltag: Sa., 21. März) Löwenberger SV II - SV Badingen (12.30 Uhr) Belafarm Beetz-S. - FSV Hohenbruch Fortuna Bredereiche - GW Großwoltersdorf Germendorf II - Burgwaller (So., 12.30 Uhr) FC Marwitz - Fortuna Grüneberg II (So.) spielfrei: SV Fürstenberg II

Spielplan der Saison 2019/20 1.Spieltag: Sa., 17. August, 12.30 Uhr (12. Spieltag: Sa., 21. März) Finow/Lichterfelde II - SG Zühlsdorf II Finowfurt II - Union Klosterfelde II (15 Uhr) SG Storkow II - PSV Zehlendorf II (So.) Liebenwalde II – Niederfinow (23.11., 11:30 Uhr) spielfrei: Eberswalder SC II, Oderberg/L. II

2. Spieltag: Sa., 24. August, 15 Uhr (13. Spieltag: Sa., 28. März) SV Fürstenberg II - FC Marwitz (12.30 Uhr) Grüneberg II - Belafarm Beetz-S. (12.30 Uhr) SV Badingen - FSV Germendorf II Burgwaller SV - Fortuna Bredereiche FSV Hohenbruch - Löwenberger SV II (So.) spielfrei: GW Großwoltersdorf

2.Spieltag: Sa., 24. August, 12:30 Uhr (13. Spieltag: Sa., 28. März) PSV Zehlendorf II - Finow/Lichterfelde II SG Zühlsdorf II - Oderberg/Lunow II GW Niederfinow - Eberswalder SC II (15 Uhr) Klosterfelde II - FV Liebenwalde II (15 Uhr) Spielfrei: SG Storkow II, 1. FC Finowfurt II

3. Spieltag: Sa., 31. August, 15 Uhr (14. Spieltag: Sa., 4. April) Belafarm Beetz-S. - Löwenberger SV II Fortuna Bredereiche - SV Badingen Fortuna Grüneberg II - SV Fürstenberg II Germendorf II - Hohenbruch (So., 12.30 Uhr) FC Marwitz - GW Großwoltersdorf (So.) spielfrei: Burgwaller SV 4. Spieltag: Sa., 14. Sept., 15 Uhr (15. Spieltag: Sa., 18. April) Fürstenberg II - Belafarm Beetz-S. (12.30 Uhr) Burgwaller SV - FC Marwitz GW Großwoltersdorf - Fortuna Grüneberg II Löwenberger SV II - FSV Germendorf II FSV Hohenbruch - Fortuna Bredereiche (So.) spielfrei: SV Badingen 5. Spieltag: Sa., 21. Sept., 15 Uhr (16. Spieltag: Sa., 25. April) Belafarm Beetz-S. - FSV Germendorf II Fortuna Bredereiche - Löwenberger SV II SV Fürstenberg II - GW Großwoltersdorf Fortuna Grüneberg II - Burgwaller SV FC Marwitz - SV Badingen (So.) spielfrei: FSV Hohenbruch 6. Spieltag: Sa., 28. Sept., 15 Uhr (17. Spieltag: Sa., 2. Mai) SV Badingen - Fortuna Grüneberg II Burgwaller SV – SV Fürstenberg II GW Großwoltersdorf - Belafarm Beetz-S. FSV Germendorf II - Fortuna Bredereiche FSV Hohenbruch - FC Marwitz (So.) spielfrei: Löwenberger SV II 7. Spieltag: Sa., 5. Oktober, 15 Uhr (18. Spieltag: Sa., 9. Mai) Fort. Grüneberg II - Hohenbruch (12.30 Uhr) Belafarm Beetz-S. - Fortuna Bredereiche GW Großwoltersdorf - Burgwaller SV SV Fürstenberg II - SV Badingen FC Marwitz - Löwenberger SV II (So.) spielfrei: FSV Germendorf II 8. Spieltag: Sa., 19. Oktober, 15 Uhr (19. Spieltag: Sa., 16. Mai) Löwenberg II - Fort. Grüneberg II (12.30 Uhr) SV Badingen - GW Großwoltersdorf Burgwaller SV - Belafarm Beetz-S. FSV Germendorf II - FC Marwitz FSV Hohenbruch -SV Fürstenberg II (So.) spielfrei: Fortuna Bredereiche 9. Spieltag: Sa., 26. Oktober, 15 Uhr (20. Spieltag: Sa., 23. Mai) SV Fürstenberg II - Löwenberg II (12.30 Uhr) Fort. Grüneberg II - Germendorf II (12.30 Uhr) Burgwaller SV - SV Badingen GW Großwoltersdorf - FSV Hohenbruch FC Marwitz - Fortuna Bredereiche spielfrei: Belafarm Beetz-S. 10. Spieltag: Sa., 2. November, 14 Uhr (21. Spieltag: Sa., 6. Juni) Löwenberg II - Großwoltersdorf (11.30 Uhr) Belafarm Beetz-S. - SV Badingen Fortuna Bredereiche - Fortuna Grüneberg II Germendorf II - Fürstenberg II (So., 11.30) FSV Hohenbruch - Burgwaller SV (So.) spielfrei: FC Marwitz 11. Spieltag: Sa., 9. November, 14 Uhr (22. Spieltag: Sa., 13. Juni) Fürstenberg II - Fort. Bredereiche (11.30 Uhr) SV Badingen - FSV Hohenbruch Burgwaller SV - Löwenberger SV II GW Großwoltersdorf - FSV Germendorf II FC Marwitz - Belafarm Beetz-S. (So.) spielfrei: Fortuna Grüneberg II

3.Spieltag: Sa., 31. August, 12:30 Uhr (14. Spieltag: Sa., 4. April) 1. FC Finowfurt II - FV Liebenwalde II Eberswalder SC II - Union Klosterfelde II Oderberg/Lunow II - Zehlendorf II (15 Uhr) SG Storkow II - Grün/Weiß Niederfinow spielfrei: Finow /Lichterfelde II, SG Zühlsdorf II

Mit diesem Team geht der Burgwaller SV in die Saison.

„Wir wollen einfach nur überleben“

Foto: Verein

Burgwalls Toni Moldenhauer über die Probleme in der 2. Kreisklasse Burgwall. Der Kampf um den Klassenerhalt ist in vielen Kabinen der Region eine häufig zitierte Redewendung. Darum geht es beim Burgwaller SV (der im Erstrundenspiel des Kreispokals mit 1:10 gegen den FC Kremmen II verlor) aber schon lange nicht mehr. Absteigen kann der Vertreter aus der 2. Kreisklasse West ohnehin nicht, und doch ist die Situation wesentlich dramatischer als bei einem Team, dass „nur im Tabellenkeller fest steckt“. Spieler Toni Moldenhauer, der den BSV in den vergangenen Jahren auch als Trainer betreute, versucht erst gar nicht, irgendetwas schön zu reden. „Wir kämpfen um das Nichtabmelden der Mannschaft“, sagt er. „Es wird wirklich knapp, dass wir diese Saison überstehen.“ So habe sich die Mannschaft in der Sommerpause mit Seniorenspielern verstärken müssen, damit es überhaupt Sinn macht, in die Saison zu starten. Das Personal ist nach wie vor knapp beim Burgwaller SV. Zu oft seien aus den unterschiedlichsten, und auch bei anderen Mannschaft durchaus bekannten Gründen, Spieler nicht da. Bei einem kleinen Kader wie dem des BSV ist es allerdings schnell spürbar, sollte der eine oder andere Fußballer mal nicht zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund hatte sich der Vertreter der West-Staffel um eine Lösung bemüht, die ihm am plausibelsten erschien. „Wir haben auf der Staffeltagung gefragt, ob wir vielleicht unsere Heimspiele freitags bestreiten können“, sagt Toni Moldenhauer. An diesem Tag würde es immer die Mög-

lichkeit geben, ein ordentliches Team aufs Feld zu schicken. Zur Sitzung waren die Burgwaller dann auch mit der „Zusage“ im Gepäck gefahren, „dass uns diesbezüglich geholfen wird. Das ist aber leider nicht passiert“, so Moldenhauer. „Uns wurde nur gesagt, dass es zu dunkel sei. Dabei wollten wir nur in der Sommerzeit an den Freitagen spielen.“ Staffelleiter Stefan Fleschner kennt die Probleme des Burgwaller SV. Er bedauert deshalb

natürlich sehr, dass dem Antrag des Vereins nicht stattgegeben werden konnte. „Wir können die Sonne aber einfach nicht länger scheinen lassen“, sagt er. Der BSV hätte vorgeschlagen, um 19 Uhr zu spielen. „Das ist aber einfach nicht möglich“, so Fleschner. Seine Erklärung für die Absage: „Es kann doch beispielsweise auch mal passieren, dass der Gast zu spät kommt, oder sich der Anpfiff aus ganz anderen Gründen verzögert. Wir haben dann Burgwall vorgeschlagen, um 18.30 Uhr die Partien anzupfeifen, aber das konnte wiederum der Verein nicht realisieren.“ Mit dieser Nachricht müssen die Burgwaller klarkommen. Genau wie sie es seit Jahren mit den eigenen personellen Engpässen tun. Der Verein kämpft. „Deshalb ist es wirklich schade, dass uns nicht geholfen wird. Der Tabellenplatz ist uns egal. Wir wollen einfach nur überleben“, sagt Toni Moldenhauer. Neuer Trainer des Burgwaller SV ist ab dieser Saison Marcel Feyer. skr

Löwenberg II mit neuem Trainer Jan Usarkowski wurde als neuer Mannschaftsverantwortlicher installiert. Ihm zur Seite steht William Brunow. Der 49-Jährige ist dem LSV seit Jahrzehnten treu. „Als Jugendspieler war ich mal in Gransee und Zehdenick. Seit ich 18 bin war ich fast durchgehend in Löwenberg, nur mal zwei Jahre in

Rheinland-Pfalz.“ Als Trainer sammelte Usarkowski (der auch die Ü 45 betreut) kurz nach der Jahrtausendwende Erfahrung im Nachwuchsbereich (B- und CJugend), „Das sind jetzt die älteren Spieler in der Ersten. Wir sind sogar Kreismeister geworden.“ sz

4. Spieltag: Sa., 14. Sept., 12:30 Uhr (15. Spieltag: Sa., 18. April) SG Zühlsdorf II - 1. FC Finowfurt II FV Liebenwalde II - Eberswalder SC II Niederfinow - Finow/Lichterfelde II (15 Uhr) Union Klosterfelde II - SG Storkow II (15 Uhr) spielfrei: Oderberg/Lunow II, PSV Zehlendorf II 5. Spieltag: Sa., 21. Sept., 12:30 Uhr (16. Spieltag: Sa., 25. April) 1. FC Finowfurt II - Eberswalder Sportclub II Finow/Lichterfelde II - SG Union Klosterfelde II Oderberg/Lunow II - GW Niederfinow e.V. FV Liebenwalde II - SG Storkow II (15 Uhr) SG Zühlsdorf II - PSV Zehlendorf II (15 Uhr) 6. Spieltag: Sa., 28. Sept., 15 Uhr (17. Spieltag: Sa., 2. Mai) PSV Zehlendorf II - 1. FC Finowfurt II FV Liebenwalde II - Finow/Lichterfelde II Klosterfelde II - Oderberg/Lunow II (13 Uhr) Eberswalder SC II - SG Storkow II (15 Uhr) spielfrei: GW Niederfinow, SG Zühlsdorf II 7. Spieltag: Sa., 5. Oktober, 12:30 Uhr (18. Spieltag: Sa., 9. Mai) 1. FC Finowfurt II - SG Storkow II SpG Finow /Lichterfelde II - Eberswalder SC II Oderberg/Lunow II - FV Liebenwalde II SG Zühlsdorf II - GW Niederfinow (15 Uhr) spielfrei: Zehlendorf II, Union Klosterfelde II 8. Spieltag: Sa., 19. Oktober, 15 Uhr (19. Spieltag: Sa., 16. Mai) Union Klosterfelde II - SG Zühlsdorf II (13 Uhr) GW Niederfinow - PSV Zehlendorf II Eberswalder SC II - Oderberg/Lunow II Storkow II - Finow/Lichterfelde II (So., 12.30) spielfrei: 1. FC Finowfurt II, FV Liebenwalde II 9. Spieltag: Sa., 26. Okt., 12:30 Uhr (20. Spieltag: Sa., 23. Mai) 1. FC Finowfurt II - Finow/Lichterfelde II Oderberg/Lunow II - SG Storkow II PSV Zehlendorf II - Klosterfelde II (15 Uhr) SG Zühlsdorf II - FV Liebenwalde II (15 Uhr) spielfrei: GW Niederfinow, Eberswalder SC II 10. Spieltag: Sa., 2. November, 14 Uhr (21. Spieltag: Sa., 6. Juni) FV Liebenwalde II - PSV Zehlendorf II 1. FC Finowfurt II - GW Niederfinow Finow/Lichterfelde II - Oderberg/Lunow II Eberswalder SC II - SG Zühlsdorf II spielfrei: SG Storkow II, Union Klosterfelde II 11. Spieltag: Sa., 9. Nov., 11:30 Uhr (22. Spieltag: Sa., 13. Juni) PSV Zehlendorf II - Eberswalder SC II SG Zühlsdorf II - SG Storkow II Oderberg/Lunow II - 1. FC Finowfurt II GW Niederfinow - Klosterfelde II (14 Uhr) spielfrei: Liebenwalde II, Finow/Lichterfelde II


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ANPFIFF - 2. KREISKLASSE

2. Kreisklasse Ost: Kader und Wechsel im Überblick Union Klosterfelde II wieder im Spielbetrieb / Auch Post SV Zehlendorf II gehört nach freiwilligem Abstieg der Staffel an Eberswalder SC II Tor: Philip Freund, Kevin Cwienk Abwehr: Lucas Black, Danny Geselle, Jeremy Vierich, Kevin Konrad, Michael Maleck, Jano Müller Mittelfeld: Philipp Berkenkamp, Salo Doda, Stefan Gehrhardt,Tom Haß, Dennis Thäns, Steven Wendt, Stefan Wodrich Angriff: Nico Detert, Hassani Morteza, Jan Sgominsky, Tim Kemter, Mustafa Abbas Trainer: Carsten Wüstemann Abgänge: Frank Schulze (Lichterfelde), Maximilian Fritsche (Stahl Finow) Zugänge: Tim Kemter, Mustafa Abbas

1. FC Finowfurt II Tor: Fabian Robby, Paul Fengler Abwehr: Kavin Borchert, Riccardo Dorn, Nico Eckbrett, Stefan Elliger, Florian Fengler, Frank Gartzke, Jens Gloeck, Markus Haase, Thomas Hilbig, Martin Koriath, Gino Murzyn, Torsten Ratzel, Tim Schulz, Maik Wandlandt, Daniel Grams Mittelfeld: Maik Dietzel, Niklas Duklau, Niklas Hilbig, Marcel Kelch, Dennis Knuth, Ulf Wollschläger, Riccardo Sandow, Andre Vorein, Christoph Wehde Angriff: Andy Bornberg, Oliver Gruhn, Christian Gülle, Guido Rücker Trainer: Christian Gülle, Marcel Kelch Abgänge: Matthias Schönknecht, Nico Wodrich Zugänge: Martin Koriath, Ulf Wollschläger, Andre Vorain, Daniel Grams

SG Finow/Lichterfelde II Tor: Nico Habke (22), Andreas Segeth (40), Paul Reifenstein (21) Abwehr: Martin Rossa (29), Rene Grassmann (31), Olaf Pospieszny (43), Patrick Stegemann (33), Niklas Engel (23), Andreas Schön (53), Ralf Dorno (52), Markus Melzow (28), Roman Kühn (34) Mittelfeld: Johannes Gehrke (21), Jano Beierlein (35), Marcel Reimann (35), Tobias Doelfs (33), Tobias Glinga (23), Daniel Beyer (34), Kay Reichelt (29) Angriff: Robin Liebke (35), Philipp Zeiske (31), Emery Jacks Zefack (37) Trainer: Jano Beierlein

Union Klosterfelde II Tor: Jean-Paul Schmieglitz (22), Christoph Welde Abwehr: Sebastian Bürgel (32),Tino Raguse (17), Marc Böber (30), Atieh Mhawech (41), Najeeb Madadi (25), Felix Olopka (21), Philipp Graumann (19) Mittelfeld: Paul Schmuck (23), Sascha Pauly (24), Lennart Sluyter (19), Peter Bornkessel (24), Alex Konrad (21), Eric Lehmann (29), Leonard Steiner (28), Ahmad Ebrahimi (23), Azad Mohammad (28), Precious Waribo (20), Yonatan Yemane Eyasu (25) Angriff: Benjamin Brückner (32), Hanen Alrwasheda (22), Benjamin Bluhm (26) Trainer: Benjamin Bluhm Co-Trainer: Paul Schmuck, Rainer Hauser Betreuer: Christoph Welde

FV Liebenwalde II Tor: Marcus Fechner, Marcus Schwenzer Abwehr: Christian Berndt, Enrico Dombrowa, Dennis Huwe, Matthias Jacob,William Kretschmer, Philip Kretzer, Matti Schilling, Kevin Zickerick, Thomas Schymura Mittelfeld: Sven Hamelow, Michael Heidtke, Dorian Pritschow, Tim Reinhardt, Stephan Repkow, Kevin Scheil, Fabian Trill, Florian Vollmar, Lucas Wiedemann Angriff: Jeffrey Golz, Willi Kainz, Chris Kirchmann, Robby Lüthig, Guido Schulz, Patrick Wolf Trainer: Sven Hempel Zugänge: keine Abgänge: Leon Blaskowsky (Grüneberg), Sven Hempel (Erkner)

Grün-Weiß Niederfinow Tor: Norbert Krause, Yannick Puschel Abwehr: Steffen Bauer, Kevin Dahme,Tino Drafz, Thomas Düring, Nico Gädecke, Steven Jelonek, Andy Kroll, Wolfgang Otto Mittelfeld: Ilkay Aktürk, Paul Giese, Kirill Kostrikov, Max Müller, Eric Pinske, Justin Rückheim, Pascal Strate, Marcel Zamzow Angriff: Justin Bauer, Florian Hentschel Trainer: Uwe Jelonek Zugänge: Justin Bauer, Kevin Dahme, Nico Gädecke, Max Müller, Eric Pinske, Pascal Strate Abgänge: Sebastian Diepholz), Kay Rettig, Kevin Regling (alle Karriereende)

SpG Oderberg/Lunow II Tor: Antony Klimpke (28), Enrico Koth (34) Abwehr: Frank Weber (37), Frank Schülke (38), Daniel Bruschat (39),Tobias Köpke (20), Toni Bartonnek (34), Marco Lenz (36), Günther Maasch (27), Johannes Lorenz (29), Jan Pitterich (36)

Mittelfeld: Biniam Beraki (26), Osman Abdela (24), Ronny Pritz (31), Alexander Tesky (33), Kevin Gesch (25), Gernot Goldbeck (42), Remo Kollatz (29), Christoph Meier (26), David Schadow (41) Angriff: Ramon Zielinski (23), Robert Marschke (35), Darryl Vogler (29), Max Gebhardt (19), Thomas Franke (25), Patrick Haferkorn (31) Fortgänge: René Langer (SG Crussow) Zugänge: Sebastian Simanowski (32) Trainer: Frank Schülke, Daniel Bruschat Betreuer: Stefan Vierke

SG Storkow II Tor: Günter Dittrich (39), Philipp Stadermann (20) Abwehr: Markus Brach (38), Sven Korduan (29), Daniel Martin (30), David Rauhut (33), Niklas Rodat (19),Alexander Stadermann (22) Mittelfeld: Rayk Arndt (39I, Lukas Schönnagel (22), Heiko Seyffarth (34), Richard Steffen (28), André Wlodarczyk (38), Marko Zepke (41)

Angriff: Daniel Bewerneck (39), Tilo Buchmann (34), Jerome Völker (30) Trainer: Patrick Bensemann (32) Zugänge: Jerome Völker, Daniel Martin (eigene erste Mannschaft) Abgänge: keine

Post SV Zehlendorf II Tor: Nico Bauerfeld (30), Maxim Hesse (34) Abwehr: Elias Knochenhauer (26), Ralf Kräft (34), Christoph Kuhl (27), Roman Reetz (20), Mike Schröder (33), Jan Paul Winkelmann (26) Mittelfeld: Paul Arndt (21), André Brahl (34), Thomas Hähnel (32), Mario Köhler (41), André Krickhahn (20), Sascha Lachmann (32), Denny Littke (32), Michel Splittgerber (31), Sven Wendt (31) Angriff: Marco Bachmann (46), Lucas Daebel (22), Michele Demeter (29), David Leich (32), Stefan Schwarz (38), Alexander Stein (30) Trainer: Sebastian Loos, Torsten Kropp Zugänge: keine - Abgänge: keine

SG Zühlsdorf II Tor: Dennis Pickart (34), Slawik Siebelist (22), René Ziemann (35) Abwehr: Pierre Becker (35), David Bernau (34), Michael Ebner (40), Dennis Gessner (43), David Hinze (39), Kergel Lucas (20), Paul Mäusel (24), Ralf Schulz (40), Jürgen Wolf (55) Mittelfeld: Markus Böttger (32), Sascha Hasche (38), Sebastian Gerth (33), Patrick Helmig (32), Alexander Schröder (22) Angriff: Nico Heese (21), Marcel Nährig (37), Florian Reschke (25), Kevin Taubenheim (30), Mike Zingler 21 Trainer: Dennis Pickart Zugänge: Florian Reschke (reaktiviert9, René Ziemann (Einheit Bernau) Abgänge: Eric Schäfer (FC Ückeritz), David Klein (unbekannt), Jonas Fuchs (Pause)


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ANPFIFF - 2. KREISKLASSE

2. Kreisklasse West: Kader und Wechsel FC Marwitz nach Rückzug aus der Kreisliga neu dabei

SV Badingen Tor: Andreas Hinzberger (38) Abwehr: Marko Dahlenburg (41), Patrick Duske (31), Rolf Gerth (29),Tommy Lenz (21), Chris Rast (29),Adrian Tabbert (20), Christian Tabbert (35), Oliver Tabbert (26) Mittelfeld: Oliver Bluhm (31), Justin Insel (39), Rene Klein (20), Steven Lück (58), Tobias Romzyk (25), Nico Scharnow (31),Andy Schröder (34), Frank Schulz (32) Angriff: Tobias Ahrens (31), Klaus Hufenbach (55), Adrian Insel (21), Sven Rast (33), Steven Senß (29), Pierre Tabbert (21), Martin Vogel (32) Trainer: Marko Dahlenburg Zugänge: keine Abgänge: David Thiele ( SG Mildenberg), Steven Meyner (Fortuna Grüneberg)

SV belafarm Beetz-Sommerfeld Tor: Darcy Schmidtsdorf (31) Abwehr: Heiko Buch (50), Marcel Jeratsch

(28), Christopher Kitzig (30), Christian Schulz (37), Veikko Wishöth (32) Mittelfeld: Marcus Gansewig (41), Danilo Geisler (20), Stefan Hamp (29), Son Duoeng Nguyen (24), Maximilian Sandow (23), Nico Scekic (32), Markus Schreiber (30), Runar Sigmundsson (22), Roland Zilske (51) Angriff: Nico Hirschka (23), Philip Rücker (28), Marcus Schwarz (27), Krzystof Szkiladz (30), Peter Wolf (55), Axel Wölfel (25) Trainer: Frank Weißbrich Zugänge: keine Abgänge: keine

Fortuna Bredereiche Tor: Christopher Kühnel (30), Sebastian Schmidt (35), Alexander Schneider (29) Abwehr: Andreas Bock (28), Rene Görs (37), Sebastian Rumprecht (26), Andy Scharlibbe (43), Tim Scherer (21), Sven Schwartzkopff (35), Thomas Wolter (33), Tobias Wolter (29), Pepe Wozniak (21) Mittelfeld: Tom Boshold (31), Robby

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Beim Kauf eines Renault CAPTUR

Dutsch (21), Max Gerstendörfer (23), Tobias Hartmann (22), Maurice Hauke (28), Christoph Hempel (31), Alexander Kemnitz (45), David Kuhr (34), Florian Lepschies (33) Angriff: Steffen Knospe (35), Mike Firmont (52), Sylvio Bock (31), Markus Wetzel (29), Maik Weber, Sebastian Steinführer (30) Trainer: Christian Lepschies (39) Zugänge: Pepe Wozniak,Alexander Schneider (beide SV Fürstenberg), Christopher Kühnel (reaktiviert) Abgänge: Paul Röhl (Strelitzer FC), Christian Jamrath

Burgwaller SV Andy Blitzner (36), Jeremy Bogenhardt (21), Toni Feyer (38), Yannick Grieben (21), Oliver Isau (30), Thomas Kaping (44), Michael Kinder (35), Christopher Krebs (25), Steffen Kruse (38), Steve Link (28), Christoph Mallok (35), Kevin Markus (24), Toni Moldenhauer (33), Tobias Moldenhauer (26), Ronny Nasdall (37), Marco Schimpf (48), Marcel Schmidt (33), Pierre Schulz (37), Mathias Stefegamm (39), Robert Tartsch (36), Hannes Teschulat (24), Benjamin Viebke (30), Lorenzo Wallert (21), René Wolff (31) Trainer: Marcel Feyer

SV Fürstenberg II Tor: Holger Lepschies, Florian Schröder Abwehr: Sandro Große, Dirk Hudicsek, Stefan Kirchberg, Ingo Lorenz, Jan Müller, Max Oehmke, Christian Paweljack, Daniel Schmidt, Ralf Schröder, Enrico Wollenschläger Mittelfeld: Dumitru Costea, Sven Görs, Mike Gutschmidt, Michael Huth, Nico Jennrich, Sebastian Kientopf, Raimo Laarz,Tim Paweljak, Christoph Schiller, Sebastian Schley, Rene Schmidt, Florian Schröder Angriff: Lars Börger, Mario Breu, Toni Kozminsky, Mirko Lorenz, Hardy Mattern, Dennis Wilke Betreuer: Stefan Kirchberg Zugang: Michael Huth (Burgwaller SV) Abgänge: Alexander Schneider, Pepe Wozniak (Fortuna Bredereiche)

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Tor: Christian Anske (28), Jan Gawlik (33), Maximilian Maukisch (21) Abwehr: Daniel Baumgart (36), Björn Beau (38), Lutz Degebrodt (32), Martin Degen (30), Jan Dieterle (27),Alexander Ewest (34), Cornel Gratz (39), Timmy Kleinschmidt (35), Marc Lorenz (40), Bobby Wehden (26) Mittelfeld: Florian Birkholz (32), Patrick Eichholz (23), Marcus Paeck (29), Enrico Pinetzki (31), Pascal Rudolph (24), Toni Wenzel (29), Manuel Weisbrich (33) Angriff: Steven Bernhardt (30),André Dudziak (36),Alexander Kath (32), Steffen Kühntopp (35), Dominik Schulze Trainer: Enrico Wicke (40),Tobias Ryll (35) Zugänge: keine Abgänge: Dennis Reck, Marcel Marcel (beide Blau-Weiß Leegebruch)

Grün-Weiß Großwoltersdorf Tor: Benjamin Priebe (28), Christian Rückstadt (32) Abwehr: Pascal Augeraud (27), Johannes Beckmann (31), Yannic Kinzl (23), Julius Pohl (30), Norman Reeck (31), Christoph Sajas (32), Marcus Schulz (35), Fabian Wegner (31), Christoph Zentgraf (31) Mittelfeld: Daniel Gemkow (23),Tom Hübner (28), Maximilian Jaeck (23), Marius Kielblock (28), Marcus Krysiak (31), Florian Krüger (28), Felix Krüger (28), Markus Pohl (33), Rene Reinke (35), Enrico Runge (36) Angriff: Dominik Berrer (23), Silvio Löffler (36), Jiri Maagh (37), Manuel Runge Trainer: Heiko Sajas Zugänge: Yannic Kinzl (reaktiviert), Dominik Berrer (SV Altlüdersdorf II) Abgänge: Mark Dierberg (Laufbahn beendet), Arno Schlösser, Stephan Schmalenberger (Ziel bei beiden unbekannt)

Fortuna Grüneberg II Tor: Robert Petermann (24), Fabian Glück (27) Abwehr: Andreas Brunow (48), Andreas Donath (39), Patrick Drescher (22), Christopher Gatzke (34), Enrico Heise (47), Max Heiduk (22), Friedhelm Kuse (59), Daniel Leinweber (32) Mittelfeld: Leon Blaszkowski (18), Florian Graichen (25), Markus Gerhardi (25), Patrick Körner (24), Alexander Molleß (23), Endy Motullo (25), Pierre Regenberg (19), Christoph Schneck (34), Justin Schulz (19), René Stachowicz (26) Angriff: Pete Bethke (39), Christian Busse (33), Matthias Dittmann (27), Sandro Krüger (31), Dennis Prodehl (22), Florian Reiß (20), Tim Oliver Simon (22) Trainer: Silvana Bahlke (45) Zugänge: Matthias Dittmann (SC KleinMutz), Pierre Regenberg (Häsener SV II), Pete Bethke, Daniel Leinweber (beide reaktiviert) Abgänge: Marco Wahle (unbekannt)

FSV Hohenbruch 03 Tor: Philip Bernhardt (26) Abwehr: Paul Becker (22), Marco Bernhardt (28), Steven Braune (34), Pascal Fischer (24), Daniel Heinrichs (28), Jens Pfennig (37), Benjamin Schult (37), Sebastian Zowe (31) Mittelfeld: Dennis Apitz (30), Marcel Fulde (39), Johannes Heimlich (22), Steven Hoff (24), Marcus Lepke (25), Andy Müller (33), Paul Olschewski (20), Ben Siering (30) Angriff: Marco Baum (28), Martin Rieck (31), Patrick Stahnke (32), Pascal Tesch (24), Marcus Voigt (37) Trainer: Frank Althaber-Güth (56) Zugänge: Andy Müller (Löwenberger SV), Pascal Fischer Abgänge: Tom Güth, Erik Jurisch (beide unbekannt), Jens Hoppe (TuS 1896 Sachsenhausen)

Miskowiec (29), Sebastian Schläwicke (27) Trainer: Jan Usarkowski (49), William Brunow (26) Zugänge: Rene Kniffert, Justin Lepke (beide vereinslos), Christian Müller (erste Mannschaft), Thomas Fielitz (reaktiviert) Abgänge: Andy Müller (FSV Hohenbruch)

FC Marwitz Tor: Julius Kulke (27), Steven Vent (29) Abwehr: Sandro Gollnick (30), Alexander Hoenig (25), Christian Hülskämper (47),Alexander Kehl (29), Chris Koch (29), Ronny Kowalczyk (32), Dennis Le Plat (35), Steven Moser (30), Robert Roßwurm (33), Dennis Schmidt (28), Norman Winterlik (32) Mittelfeld: Manuel Büch (27), Christopher Gordjy (29), Riccardo Höpfner (31), André Keursgen (30), Neil Komossa (27), Sven Kußmann (28), Christian Loock (29), Hendrik Mohrbeck (23), Kenneth Schlecht (29), Lewin Schürmann (24), Christopher Walter (25), Max Walter (23), Patrick Weber (28) Angriff: Sebastian Dietrich (31), Karsten Kiefer (32), Patrick Pruchnik (30) Trainer: Robert Much (34) Zugänge: Neil Komossa, Sandro Gollnick, Dennis Le Plat (alle zuletzt vereinslos) Abgänge: Kevin Pagenhardt, Sven Wellner, Justin Müller, Philip Zimmer,Toni Rauchnick, Sebastian Schmidt, Florian Riedel, Steve Schumann, Max Kühn (alle SC Oberhavel Velten), Robert Dietrich (FC 98 Hennigsdorf)

Löwenberger SV II Tor: Randy Gawlik (18) Abwehr: William Brunow (29), Stefan Busse (31), Andreas Haack (35), Christian Müller (36), Ben-Jason Pinske (22), Lukas Schwietzer (22) Mittelfeld: Sven Bauer (29), Mathias Feiler (36),Thomas Fielitz (24), Christian Haack (43), Justin Lepke (17), Markus Niemann (39), Lukas Schwietzer (21), Riccardo Them (23) Angriff: Ronny Leppin (35), Sebastian Gehrke (37), René Kniffert (37), Christopher

Von der 2. Kreisklasse in die Brandenburgliga: Torwart Jens Hoppe wechselte von Hohenbruch nach Sachsenhausen. Foto: Stefan Zwahr


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ANPFIFF - 2. KREISKLASSE

Ein Verein zwischen Kreisliga und Unterhaus Der FC Marwitz zieht sein Team erst vom Spielbetrieb zurück, meldet sich aber wenige Stunden später zurück Marwitz. An einem Donnerstagnachmittag erreichte Steffen Misdziol die Nachricht, dass der Vorjahreszehnte der FußballKreisliga West, der FC Marwitz, sein Team aus personellen Gründen vom Spielbetrieb zurückziehen muss. Den endgültigen schriftlichen Vollzug hatte der Vorsitzende des Spielausschusses Oberhavel/Barnim dann um 18 Uhr auf dem Tisch. Wenige Stunden später, am Freitag, war dann aber alles ganz anders. Der FC Marwitz hatte sich dann doch entschieden, auch weiterhin auf Torejagd gehen. Nur eben nicht in der Kreisliga, sondern in der 2. Kreisklasse West. Das Umdenken hatte der Spielausschussvorsitzende Steffen Misdziol in Gang gebracht und den Marwitzern „eine Sonderlösung“ unterbreitet. „Da auch die 1. Kreisklasse nicht infrage kam, habe ich dem Verein einen Platz in der 2. Kreisklasse angeboten, da wir dort noch Kapazitäten hatten“, sagt der Funktionär aus dem Fußballkreis. Und tatsächlich, für einen Start in dieser Spielklasse bekam der FC Marwitz dann doch irgendwie 20 Spieler zusammengetrommelt, weshalb er in der WestStaffel nun als zwölftes Team an den Start gehen wird. „Für mich wäre es unwahrscheinlich traurig gewesen, wenn wir einen Verein verloren hätten“, sagt Steffen Misdziol. Deshalb habe es dieses Angebot an Marwitz gegeben. „Wir müssen allgemein noch viel mehr miteinander reden“, sagt er. Probleme könnten so vielleicht eher gelöst werden. skr

Grätschen in der 2. Kreisklasse: Der FC Marwitz (r.) wagt nun ganz unten einen Neuanfang. Fotos (2): Moritz Franke

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ANPFIFF - HOHEN NEUENDORF

Umbruch nach dem Abstieg

Hohen Neuendorf Tor Clemens Knuth André Stache

19 26

Abwehr Oliver Brames Cameron Clark Hannes Freyer Tim Harder Tim Marscheider Denis Schauer

30 23 19 29 18 30

Mittelfeld Justin Fischer Martin Frey Dustin John Phillip Kamitz Jonas Sallinger Sascha Senftleben Matthias Sucrow Stepahn von Marschall Enrico Woile

22 18 29 26 22 22 37 22 27

Angriff Dennis Behrendt René Hartmann Zada Kaba Vasco Schwarzwälder Victor Wekwerth

31 33 30 21 18

Trainer: Torsten Thiel Zugänge: Dustin John (SV Mühlenbeck), Vasco Schwarzwälder, Justin Fischer (beide FC Raddatz), Martin Frey, Hannes Freyer, Clemens Knuth,Tim Marscheider,Victor Wekwerth (alle eigener Nachwuchs), Denis Schauer, Enrico Woile (beide eigene zweite Mannschaft) Abgänge: Amad Issa (Tur Abdin), Julian Butt (SF Johannistal), Martin Urbanski (Frohnauer SC), Christopher Bräuer (Hilalspor), Hendrik Herzog (1. FC Wilmersdorf), Robin Sankowsky (SC Borsigwalde), Adnan Abo Ayash (Al Dersimspor), Thomas Stoltz (Ahrensfelde), René Hoppe (FC Flughafen Tempelhof)

Hohen Neuendorf Tor Chiara Isanto Sarah Neubeck Anja Wiese Abwehr Sijche Andonova Eva-Maria Gesang Chantal Pistorius Svea Kurrek Jacqueline Pantelmann Maike Resing Anne Schäfer Alisa Schlom Nele Spiller Offensive Yasmin Ben Houssine Carla Bresin Lenina Burghardt Linda Friedrich Antonia Heinrich Janine Neue Evelyn Nicinski Anna Josepha Nunold Emilia Nunold Charline Pantelmann Leonie Ritter Femke Scholau Charlotte Thiel Gerda Varamann Michele Chantal Wilke Mira Wißmann Trainer: Patrick Schmidt Co-Trainer: Karl-Felix Heinz Abgänge: Emely Stöckert, Sophie Büttner, Yara-Lyn Scheffler (alle 1. FC Union Berlin), Luisa Buchwalder, Selina Grosch (alle Viktoria 1899 Berlin)

Hohen Neuendorfer Trainer Torsten Thiel muss ein neues Team aufbauen

Hohen Neuendorf. Nach sieben Jahren in der Landesliga muss Blau- Weiss Hohen Neuendorf den bitteren Gang in die Berliner Bezirksliga antreten. „Das Ziel kann nur heißen, in der Liga anzukommen und Erfahrungen zu sammeln“, sagt Trainer Torsten Thiel. Ein großartiges Saisonziel will er daher nicht ausgeben. „Aufgrund der Kaderveränderungen wäre alles andere, als sich in der Bezirksliga zu etablieren, vermessen.“ Wenngleich Hohen Neuendorf zuletzt in der Saison 2011/12 in der dritthöchsten Spielklasse von Berlin unterwegs war, kennt Thiel einige Mannschaften gut. Auf jeden Fall werde es darauf ankommen, physisch stark zu sein. „Es wird keine Mannschaft dabei sein, die ihre Gegner 90 Minuten bespielt.“ Daher müsse weiter an der Athletik gefeilt werden, aber auch „an den Basics Technik und Taktik“. Nach dem Abstieg (den der Trainer als selbst verschuldet und verdient bezeichnet) verließen etliche Spieler den Verein. Nun sei der richtige Zeitpunkt gekommen, um einen kompletten Umbruch zu machen. Dieser erfolgte in sportlicher und finanzieller Hinsicht. Aus Sicht des Trainers

Acht Spieler (fünf davon Stammkräfte) suchten neue Herausforderungen. Trainer Torsten Thiel: „Wir werden probieren, eine schlagkräftige Truppe aufzubauen.“ Foto: Moritz Franke musste dieser Schritt gemacht werden. Nun herrsche im Verein so etwas wie Aufbruchstimmung. „Alle haben die Hoffnung, dass was Neues entsteht.“ Das sei auch der Grund, warum er dem SV Blau-Weiss die Treue hielt. Alternativen in Form

von Angeboten anderer Vereine habe es gegeben, auch aus Oberhavel. „Der Verstand hat etwas anderes gesagt, aber Hohen Neuendorf ist für mich eine Herzensangelegenheit. Die Jungs, die in dieser Situation bei der Stange bleiben, haben verdient, dass ich

weitermache.“ Er freue sich darauf, die „jungen Wilden“ („Für die Jungen ist es sicher nicht verkehrt, dass wir nun in der Bezirksliga spielen.“) an den Männerbereich heranzuführen und ein homogenes Mannschaftsgefüge zu erstellen. sz

Neues Trainerteam baut auf die Jugend Frauen aus Hohen Neuendorf schielen in der Regionalliga Richtung obere Tabellenhälfte Hohen Neuendorf. Der neue Trainer ist nicht ganz neu: Patrick Schmidt, der im Sommer beim Frauen-Regionalligisten Blau-Weiss Hohen Neuendorf die Nachfolge von René Zampich antrat, gehörte vor drei Jahren schon einmal dem Trainerstab an. „Da war ich Co in der 2. Liga. Auch in der Jugend habe ich schon viele Jahre gearbeitet“, sagt der neue Mann, der seit 2007 dem Verein angehört (kam damals als C-Jugendlicher) und auch als Jugendleiter fungierte. Die Arbeit mit den Frauen sei etwas ganz anderes. „Alle wollen und sind ehrgeizig. Das ist in der Jugend manchmal anders. Da musst du auf viel mehr Dinge Rücksicht nehmen.“ Ähnlich formuliert es sein Assistent Karl Felix Heinz. Der langjährige Fußballer des OFC Eintracht sammelte bei „Pfeffersport“ im Prenzlauer Berg, dem größten Kinder- und Inklusionssportverein in Berlin, Erfahrungen in der Aus- und Weiterbildung von Nachwuchs-Kickern. „In Hohen Neuendorf gibt es einen ganz anderen Leistungsanspruch. Die Mannschaft ist viel homogener. In Berlin gab es große Unterschiede zwischen den Spielern, was die fußballerischen Fähigkeiten angeht. Bei

Nach drei Jahren in der zweiten Liga war Hohen Neuendorf vor einem Jahr abgestiegen. Die vergangene Saison beendete das Team auf dem fünften Platz. Foto: Verein den Frauen ist es ausgeglichener.“ Hinzu komme, dass der Verein mit seinen professionellen Strukturen besser aufgestellt sei. Dennoch würde es laut Schmidt in der Regionalliga Mannschaften geben, „die in ihrer eigenen Liga spielen“. Er nennt RB Leipzig. Und auch Union habe sich enorm verstärkt. Und wie sehen

die eigenen Ziele aus? „Wenn wir uns gut reinhängen und die Inhalte umsetzen können, können wir Richtung obere Hälfte schielen. Dann muss aber vieles passen. Der Klassenerhalt ist auf jeden Fall drin.“ Seine Mannschaft sei nicht schlecht. „Der Kader muss sich aber erst noch richtig fin-

den. Es kamen viele Spielerinnen aus dem Bereich der B-Mädchen dazu.“ Heinz: „Die haben alle ausnahmslos Potenzial. Zur Mannschaft gehört auch die eine oder andere gestandene Spielerin. Darum sind wir guter Dinge, dass wir uns etablieren und die Spielerinnen individuell weiterbringen können.“ sz


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ANPFIFF - FRAUEN-SPIELBETRIEB

FSV Forst Borgsdorf Tor Melanie Kleeblatt Madleen Mehl Marie Titze

33 29 16

Abwehr Elisa Schmidt Monique Gottwald Monique Knospe Lisa-Michelle Dietrich Natalie Ellinger Alicia Theimer Linda Bittner Katharina Bonk Gina Frenschock Anne-Christin Kätzler

23 29 31 22 27 17 17 37 28 32

Mittelfeld Virginia Wesoli Sarah Gohla Francis Wrobel Anja Hieke Sophia Runge Anja Ruppel Janine Scheunpflug

22 27 28 32 24 25 33

Angriff Franziska Kühn Larissa Glink Johanna Ulle Monja Flamm

34 27 17 16

Trainer: Michael Kleblatt Zugänge: Linda Bittner, Alicia Theimer, Monja Flamm, Johanna Ulle, Maria Titze (alle eigener Nachwuchs), Sophia Runge (Borgsdorf II) Abgänge: Lisa Lottmann (unbekannt)

Optimistisch: Coach Michael Kleeblatt Foto: Verein

Verstärkung aus dem Nachwuchs: Der Forst-Kader ist größer als zuletzt.

Foto: Karsten Schirmer

Ohne Druck zum Final-Hattrick Borgsdorfs Landesliga-Frauen gehen entspannt in die neue Spielzeit Borgsdorf. Trainer Michael Kleeblatt und die Mannschaft lassen alles entspannt auf sich zukommen. „Eine andere Möglichkeit haben wir doch auch nicht“, sagt der Coach. „Wir hoffen, dass wir im oberen Drittel landen werden.“ Die zurückliegende Meisterrunde beendete Forst auf Platz fünf. „Damit haben wir das Maximum rausgeholt“, sagt Kleeblatt. „Die Saison hatte für uns ordentlich angefangen. Dann haben wir uns aber aufgrund von Verletzungen und einigen krankheitsbedingten Ausfällen mehr oder weniger in die Winterpause gerettet.“ Dass personelle Probleme der

Vergangenheit angehören werden, glaubt Michael Kleeblatt nicht – „die werden wir immer mal wieder haben“. Dennoch ist er optimistisch, dass die neue Spielzeit weitaus sorgenfreier vonstatten gehen kann, als die vergangene. Denn viele Spielerinnen aus dem Nachwuchs haben den FSV verstärkt. Genau das veranlasste Michael Kleeblatt zum Ende dr Vorbereitung zu sagen, „dass wir, Stand jetzt, alles im Griff haben“. In den zurückliegen beiden Spielzeiten erreichte Borgsdorf jeweils das Endspiel im Landespokal der Frauen. 2017/2018 ging das Endspiel mit 2:5 verloren, ein Jahr später mit 2:6. Beide

male mussten sich die Oberhavelerinnen dem FSV Babelsberg 74 geschlagen geben. Die letzte Endspielniederlage bezeichnet Coach Kleeblatt trotzdem als „Lichtblick“. Denn viel hatte sich seine Mannschaft in diesem Duell nicht vorzuwerfen. „Mehr oder weniger“ ist es bei Forst erneut das Ziel, ins Finale einzuziehen und damit den Hattrick komplett zu machen. „Der Reiz ist groß, das zu schaffen“, sagt Kleeblatt. Und den ersten großen Schritt in diese Richtung sind die Frauen bereits vor dem Start in die LandesligaSaison gegangen. In der ersten Pokalrunde konnte der FSV Forst Borgsdorf beim TSV Chemie

Premnitz gewinnen. Ob der alles überragende Meister der Vorsaison erneut das Rennen machen wird, mag Michael Kleeblatt nicht vorherzusagen. Er rechnet aber schon damit, dass die Filmstädterinnen wieder den Titel anpeilen. Letztlich spiele es aber aus Sicht der Borgsdorferinnen überhaupt keine Rolle, was die Konkurrenz macht, betont der Coach. „Darauf schauen wir nicht. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Da können dann die anderen machen, was sie wollen. Wichtig wird es sein, dass wir konzentriert in unseren Partien sind, und das über die komplette Spielzeit.“ sz

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ANPFIFF - FRAUEN-SPIELBETRIEB

Schocknachricht: Falkenthal meldet ab Dreimaliger Kreismeister nicht mehr dabei Falkenthal. Diese Nachricht kam überraschend: Wenige Tage vor Beginn der Saisonvorbereitung zogen die Falkenthaler Füchse ihre Frauen-Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurück. Als Grund wurden personelle Engpässe beim dreimaligen Kreismeister angegeben. Steffen Misdziol, der nicht als Mann der großen Worte und emotionalen Ausbrüche bekannt ist, zeigt sich betroffen. „Ich bin schockiert“, sagt der Vorsitzende des Spielausschusses. Falkenthal, über Jahrzehnte eine feste Größe, sei aus der Kreisliga eigentlich nicht wegzudenken. „Das ist ein harter Schlag.“ Man habe sich diese Entscheidung natürlich nicht leicht gemacht, sagt der Vereinsvorsitzende, Jan Reinsberg. „Der Kern der Mannschaft ist in die Jahre gekommen. Hinzu kommen Verletzungen. Und auch die Familienplanungen einiger Spielerinnen spielen eine Rolle. Es wäre schwer geworden, den Spielbetrieb sicherzustellen. Wir mussten die Entscheidung so treffen.“ Schon in der vergangenen Saison, die auf dem fünften Platz beendet worden war, habe die Mannschaft mehrfach in Unterzahl antreten müssen. „Das ist auch für die Gegner frustrierend.“ Wenn das Personal fehle und kein Ersatz in Sicht sei, müsse die Reißleine gezogen werden. Das sei für die ganze Liga bitter. „Wir waren fast das letzte Dorf, was die Fahne hoch-

gehalten hat. Nun sind mit wenigen Ausnahmen eigentlich nur noch Mannschaften aus großen Städten vertreten.“ Thomas Wjasmin, den Trainer des Kreismeisters der drei zurückliegenden Spielzeiten, machte die Meldung aus Falkenthal „bei sämtlicher Rivaliät und Konkurrenz sehr traurig“. Die Füchse hätten in der Liga immer für Spannung gesorgt. „Siege gegen Falkenthal waren immer etwas Besonderes, weil das keine Laufkundschaft war“, so der Friedrichsthal-Coach. „Locke“ befürchtet, dass es in absehbarer Zeit auch andere KreisligaMannschaften treffen wird. „Der große Boom im Frauenbereich ist vorbei“, bedauert Heiko Lässig. Zwischen 2010 und 2012 hatte er die Füchse als Trainer zu drei Meisterschaften in Serie und in zwei KreispokalEndspiele geführt. „Es hatte sich herumgesprochen, dass sie personelle Sorgen haben. Dass es aber so eng ist, konnte keiner ahnen.“ Dem Verein sei keine andere Wahl geblieben, sagt Vorstandsmitglied Heiko Dräger. „Wenn die Mannschaft selber erkennt, dass es Woche für Woche ein Kampf gewesen wäre, überhaupt vollzählig zu sein, gibt es keine andere Chance.“ Der Funktionär betont, dass es kein endgültiges Aus für den Frauenfußball in Falkenthal sei. „Jede Woche wird trainiert. Vielleicht sind wir nächstes Jahr wieder da.“ sz

Spielplan der Frauen-Kreisliga Kreisliga Oberhavel/Barnim 1.Spieltag: So., 25. August, 14 Uhr (12. Spieltag: Sonntag, 8. März) Borgsdorf II - Ladeburg/Eber. (Fr., 19.30 Uhr) Wachow/Tremmen - Klein-Mutz (10.30 Uhr) Birkenwerder BC- SV Friedrichsthal FC 98 Hennigsdorf - SG Mildenberg spielfrei: Lok Eberswalde, Wandlitz/Basdorf 2. Spieltag: So., 1. September, 14 Uhr (13. Spieltag: Sonntag, 15. März) SV Friedrichsthal - Forst Borgsdorf II (13 Uhr) Ladeburg/Eberswalder SC - Wandlitz/Basdorf SC Klein-Mutz - FC 98 Hennigsdorf Lok Eberswalde - Birkenwerder BC spielfrei: SG Mildenberg, Wachow/Tremmen 3. Spieltag: So., 8. September, 14 Uhr (14. Spieltag: Sonntag, 22. März) Wachow/Tremmen - Ladeburg/ESC (10.30) Birkenwerder BC- Forst Borgsdorf II Wandlitz/Basdorf - SV Friedrichsthal

Lok Eberswalde - SG Mildenberg spielfrei: SC Klein-Mutz, FC 98 Hennigsdorf 4. Spieltag: So., 15. Sept., 14 Uhr (15. Spieltag: Sonntag, 29. März) Borgsdorf II - Wandlitz/Basdorf (Fr., 19.30 Uhr) SV Friedrichsthal - Wachow/Tremmen (13 Uhr) Ladeburg/Eberswalder SC - FC 98 Hennigsdorf SC Klein-Mutz - Lok Eberswalde SG Mildenberg- Birkenwerder BC 5. Spieltag: So., 22. Sept., 14 Uhr (16. Spieltag: Sonntag, 26. April) Wachow/Tremmen - Borgsdorf II (10.30 Uhr) Birkenwerder BC- Wandlitz/Basdorf FC 98 Hennigsdorf - SV Friedrichsthal SG Mildenberg- SC Klein-Mutz spielfrei: Ladeburg/ESC, Lok Eberswalde 6. Spieltag: So., 29. Sept., 14 Uhr (17. Spieltag: Sonntag, 3. Mai) Borgsdorf II - Hennigsdorf (Fr., 19.30 Uhr) Ladeburg/Eberswalder SC - Lok Eberswalde

SC Klein-Mutz - Birkenwerder BC Wandlitz/Basdorf - FSV Wachow/Tremmen spielfrei: SV Friedrichsthal, SG Mildenberg 7. Spieltag: So., 27. Oktober, 14 Uhr (18. Spieltag: Sonntag, 10. Mai) Birkenwerder BC- FSV Wachow/Tremmen FC 98 Hennigsdorf - Wandlitz/Basdorf SG Mildenberg- Ladeburg/Eberswalder SC Lok Eberswalde - SV Friedrichsthal spielfrei: Forst Borgsdorf II, SC Klein-Mutz 8. Spieltag: So., 3. November, 13 Uhr (19. Spieltag: Sonntag, 17. Mai) Borgsdorf II - Lok Eberswalde (Fr., 19.30 Uhr) Wachow/Tremmen - Hennigsdorf (10.30 Uhr) SV Friedrichsthal - SG Mildenberg Ladeburg/Eberswalde - Klein-Mutz (14 Uhr) spielfrei: Wandlitz/Basdorf, Birkenwerder BC 9. Spieltag: So., 10. Nov., 14 Uhr (20. Spieltag: Sonntag, 24. Mai) Birkenwerder BC - FC 98 Hennigsdorf

SC Klein-Mutz - SV Friedrichsthal SG Mildenberg- Forst Borgsdorf II Lok Eberswalde - Wandlitz/Basdorf spielfrei: Wachow/Tremmen, Ladeburg/ESC 10. Spieltag: So., 17. Nov., 14 Uhr (21. Spieltag: Sonntag, 7. Juni) Forst Borgsdorf II - Klein-Mutz (Fr., 19.30 Uhr) Wachow/Tremmen - Eberswalde (10.30 Uhr) Birkenwerder BC- Ladeburg/Eberswalder SC Wandlitz/Basdorf - SG Mildenberg spielfrei: FC 98 Hennigsdorf, SV Friedrichsthal 11. Spieltag: So., 24. Nov., 14 Uhr (22. Spieltag: Sonntag, 14. Juni) Ladeburg/Eberswalder SC - SV Friedrichsthal SC Klein-Mutz - Wandlitz/Basdorf SG Mildenberg - FSV Wachow/Tremmen Lok Eberswalde - FC 98 Hennigsdorf spielfrei: Birkenwerder BC, Forst Borgsdorf II Alle Ergebnisse, Statistiken und Tabellen unter fupa.net

Cupsieger Durch ein 5:3 im Endspiel gegen Lok Eberswalde holte sich der FC 98 Hennigsdorf in Vehlefanz den Kreispokal. Foto: Stefan Zwahr


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ANPFIFF - FRAUEN-SPIELBETRIEB

Frauen-Kreisliga: Kader und Wechsel im Überblick Sechs Teams aus Oberhavel gehören der Zehner-Staffel an Birkenwerder BC 1908

Tor: Kathrin Haspel, Kati Wienhold Abwehr: Juliane Brosowky, Nicole Ebel, Kathrin Schnur, Marina Tetzner, Gesa Tönjes, Laura Wicke Mittelfeld: Denise Braun, Priscilla Elsholz, Tanja Minowitz, Sybille Schlößer, Patricia von Podewils-Seiler Angriff: Mary Kunze, Katja Trölenberg, AnneKristin Lorenz, Franziska Ullrich Trainer: Kathrin Schnur Zugänge: Marina Tetzner (Forst Borgsdorf) Abgänge: Fabienne Baumann (Ziel unbekannt)

FSV Forst Borgsdorf

Tor: Fabienne Baumann (19), Angelique Haase (22), Marie Titze (16) Abwehr: Anke Behrendt (29), Sophia Gattermann (31), Anne Grobosch (16), Milena Kleindienst (17), Maja Malios (17), Freya Raap (17), Diana Schomburg (44) Mittelfeld: Linda Bittner (17), Gina Frenschock (17), Juliane Heinecke (28), Leni Küchner (29), Sophie Molleß (16) Angriff: Denisa Baese (28), Anne Behrendt (33), Jennifer Eiswald (33), Monja Flamm (16), Charleen Kleindienst (17), Cathleen Smid (31) Trainer: Marko Bittner (55), Pascal Hennicke (21) Zugänge: Fabienne Baumann (Birkenwerder BC) Abgänge: Marina Tetzner (Birkenwerder BC)

Birkenwerder BC

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FC 98 Hennigsdorf

FSV Forst Borgsdorf II

Foto: Verein

SC Klein-Mutz

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SV Friedrichsthal

Foto: Verein

SG Mildenberg

Foto: Stefan Zwahr

Foto: Stefan Zwahr

SV Friedrichsthal

Tor: Vivien Krüger (20), Anne Rückforth (26) Defensiv: Laura Eichler (23), Jenifer Grzesiak (24), Luisa Jäckel (33), Charlin Krullis (26), Tabea Lukawski (21), Theresa Materka (30), Nancy Müller (41), Nicole Müller (41), Jenny Seegert (22), Nadine Weilemann (24), Victoria Winkler (29) Offensiv: Elisabeth Baumgarten (30), Jessica Jubert (27), Jennifer Krullis (33), Christina Petersohn (29), Jessika Stahlberg (35), Franziska Theeg (29), Saskia Thiele (33), Angelique Wölki (20) Trainer: Thomas Wjasmin (52) Zugänge: Christian Mimietz (Co-Trainer), Tabea Lukawski, Saskia Thiele (beide FSV Forst Borgsdorf), Vivien Krüger, Jessica Jubert (beide Falkenthal) - Abgänge: keine

FC 98 Hennigsdorf

Liza Blum (28), Franziska Borchert (29), Celina Engel (19), Lisa Epinger (19), Jessica Fellinger (28), Celine Hahm (19), Stephani Jopp (35), Anne Jurack (28), Candy Mönke (19), Christin Nagel (28), Jasmine Neumann (25), Sonja Nooristany (26), Christin Peger (33), Natascha Range (34), Lucia Seidler (25), Sabrina Simon (24), Kim Steinke (19), Henriette Tuitjer (25), Angelique Woog (21) - Trainer: Lutz Hinz

SC Klein-Mutz

Tor: Simone Becker (48), Julia Dierberg (27), Jeannine-Chantalle Roß (24) Abwehr: Chantal Arndt (17), Eileen Burde (39), Sophie Donix (21), Ina Fischbach (42), Vanessa Köngerski (21), Sandra Neumann (29), Antje Wojtkowiak (56) Mittelfeld: Klarissa Gurke (24), Luisa Manzel (20), Jessika Wilke (27), Katja Nowak (35) Angriff: Caroline Enderlein (32) Trainer: Gerd Enderlein (47) Zugänge: Jeannine-Chantalle Roß (Lok Ebers.) Abgänge: keine

SG Mildenberg

Tor: Emily Bock (18), Dagmar Gade (42) Abwehr: Aileen Much (25), Vivian Prill (18), Katrin Stern (29), Karin Woidtke (34) Mittelfeld: Lisa Kühne (20), Anja Meier (36), Saskia Rode (21), Filomena Schwarzbach (18) Angriff: Jessica Bienert (18), Anika Weyer (27), Nicole Zorn (35) - Trainer: Mark Nachtigall Zugänge: keine - Abgänge: Michelle Kundt, Chiara Kreutzjahns, Friedericke Stendel

„Wir dürfen uns nicht ausruhen“ Friedrichsthal-Trainer Thomas Wjasmin erwartet eine spannende Saison Friedrichsthal. Seit 2016 gehören die Frauen des SV Friedrichsthal dem Spielbetrieb auf Kreisebene an – und eilen seither von Titel zu Titel. Dem Triple in der Premierensaison ließen sie zwei Double folgen. 2017/18 verpasste das Team den Sieg in der Halle, in der vergangenen Saison den Pokalsieg. Zudem war der SVF Sieger beim Turnier der Kreismeisterinnen 2018. Trainer Thomas Wjasmin ist dementsprechend zufrieden. „Kein Titel wurde uns geschenkt. Das ist viel Arbeit.“ Der 52-Jährige lässt eine Aussage folgen, die der Konkurrenz nicht gefallen wird: „Auch nach acht Titeln in der noch jun-

gen Frauen-Vereinsgeschichte ist das Team noch nicht satt. Wenn du so einen hohen Aufwand betreibst, musst du Ziele haben.“ In der Sommerpause gab es keinerlei Abgänge zu verzeichnen, dafür stießen vier Neuzugänge zum Team. „Die Mannschaft ist nicht schlechter geworden“, weiß auch der Trainer. Daher werde man die Favoritenrolle annehmen. „Wir wollen versuchen, am Ende der Saison mit einem Titel dazustehen. Einfach wird es nicht.“ Schon die letzte Saison sei spannend gewesen. In 20 Spielen leistete sich Friedrichsthal

ein Remis und zwei Niederlagen. „Hennigsdorf und KleinMutz waren immer in Schlagdistanz“, erinnert Wjasmin – der sich freut, mit Christian Miemitz einen neuen „und sehr ehrgeizigen“ Co-Trainer zu haben. Da auch Wachow/Tremmen und Eberswalde spielerisch stark seien, werde man wieder eine spannende Spielzeit erleben. „Wir dürfen uns nicht ausruhen.“ Das wissen auch die Spielerinnen: „Wir haben einen großen Kader. Damit ist die Konkurrenz im Team gegeben. Der Druck auf jede einzelne Spielerin ist da.“ Wjasmin berichtet, dass es Überlegungen gab, auf das Großfeld zu wechseln. „Es geht aber nicht, da wir keine Mädchenmannschaft haben.“ sz

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ANPFIFF - FRAUEN-SPIELBETRIEB

Ladeburg/Ebersw. SC

Weiter zu einer Einheit zusammenwachsen

Tor: Lisa Planer (25), Manuela Gropp (39) Abwehr: Janina Breuer (23), Nadine Ruthsack (30), Vanessa Hanisch (23), Jacqueline Burkert (31) Mittelfeld: Ina Panzer (30), Jessica Draheim (26), Josefa BrokowLoga (23), Pia Richter (19), Aileen Hundesalz (19), Anika Hübner (24), Marina Lange (28), Melanie Lorenz, Lena Muggelberg (16), Sophie Gade (21), Stefanie Gäde (26) Angriff: Susann Günther (22), Katja Fischer (39), Darline Seecker (18), Jenny Schenk (17), Nele Deutschmann (16), Lara Wodrich (16), Trainer: Sabine Bahr, Nico Behrendt

SpG Blau-Weiß Ladeburg/Eberswalder SC plant Angriff auf Platz drei Ladeburg. In der ersten Saison als Spielgemeinschaft lief für Blau-Weiß Ladeburg/Eberswalder SC nahezu alles nach Plan. Der gewünschte Mittelfeldplatz wurde mit dem sechsten Platz erreicht. Nach einer etwas schwächeren Hinrunde mit nur neun Punkten aus zehn Ligaspielen meldete sich die Spielgemeinschaft in der Rückrunde zurück. Auch dank Katja Fischer. Mit 13 Treffern wurde sie die Toptorjägerin der Spielgemeinschaft. Die neue Saison soll vor allem genutzt werden, um das Mannschaftspotenzial auszubauen.

Dafür soll nicht nur das Training intensiviert werden, sondern auch das Team als Einheit zusammenwachsen. Das Saisonziel der Spielgemeinschaft bleibt das obere Mittelfeld. Nach Möglichkeit soll dann sogar ein Angriff auf den dritten Tabellenplatz gestartet werden. Ebenfalls möchte Ladeburg/Eberswalder SC die Saison nutzen, um den Nachwuchs von den B-Junioren ins Team zu integrieren. Zum Auftakt in die neue Saison geht es gegen Forst Borgsdorf II. jst

Angriff auf Platz drei: SpG Ladeburg/Eberswalder SC

Lok Eberswalde

„Das Personelle ist das größte Problem“

Tor: Gabriele Krüger (59) Abwehr: Anja Kalisch (27), Vivien Villain (34), Victoria Krüger (29), Jennifer Knaack (30), Anja Smolka (19), Mittelfeld: Nancy Blume (25), Juliane Anniés (36), Sarah Fritzsche (22), Inga Schleip (38) Angriff: Réka Biácsi (33), Nelly Brandenburger (16), Katrin Härtel (29), Josefine König (21) Trainer: Brain Steppons Zugänge: Petra Mickelat Abgänge: Marie Beuster, Louisa Sojka (unbekannt)

Die Frauen von Lok Eberswalde haben mit Unterbesetzung zu kämpfen Eberswalde. „Das Pokalfinale war unser Saison-Highlight. Leider haben wir unglücklich verloren“, erklärt Spielerin Vivien Villain. 3:5 mussten sich die LokDamen dem FC Hennigsdorf geschlagen geben. Auch die LigaSaison lief für die Eberswalder nicht optimal. Nur der siebte Platz stand am Ende auf dem Papier. „Wir haben immer noch mit Unterbesetzung zu kämpfen. Das Personelle ist das größte Problem“, so Vivien Villain. Auf dem Papier habe man 17 Spielerinnen, doch viele Sportlerin-

Optimistisch in die Saison: Frauen von Lok Eberswalde

Foto: Verein

Mit Spaß zusammen auf dem Platz

SpG Wandlitz/Basdorf Tor: Annika Dennenlöhr (20) Abwehr: Paula Deutschmann (19), Katja Frischmuth (42), Madlen Imohr (35), Anett Kriesten (35), Saskia Litschke (32), Lisa Platzk (18) Mittelfeld: Julia Brünne (33), Elise Burchert (19), Claudia Herr-

nen haben einen weiten Fahrweg und arbeitsbedingt nicht die Möglichkeit, bei Spielen mit dabei zu sein. Neue Fußballerinnen für den Verein zu begeistern, sei zudem ebenfalls enorm schwer. In die neue Saison gehen die Eberswalderinnen trotz der dünnen Personalkette optimistisch. Das Ziel in der Kreisliga der Frauen soll ein Platz unter den ersten Vier sein. Außerdem möchte Lok wieder ins Pokalfinale einziehen und in diesem Jahr nach Möglichkeit als Sieger vom Platz gehen. jst

Foto: Verein

mann (36), Antje Kabelitz (37), Monique Kabisch (19), Katja Küchenmeister (21) Angriff: Jenna Bartz, Lisa Herrlich (17), Ina Prieser (47), Tanya Schaller (18) Trainerin: Jacqueline Els-Bosse Zugänge/Abgänge: keine

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Bei der SpG Wandlitz/Basdorf wird das Teamgefühl groß geschrieben Wandlitz. „Natürlich wollen wir auch unsere Spiele gewinnen und wir sind auch schon sehr ehrgeizig, aber es geht bei uns vor allem um den Spaß“, sagt Alice Paarmann von der SpG Wandlitz/Basdorf. In der vorherigen Saison landeten die Damen aus Wandlitz und Basdorf auf dem achten Platz im unteren Mittelfeld. 22 Punkte hatten die Frauen, die von Jacqueline Els-Bosse trainiert werden, in 20 Spielen auf dem Kleinfeld gesammelt. „In der vergangenen Saison hatten wir ein paar neue Spielerinnen dabei, die sich erst eingewöhnen mussten“, erklärt Alice Paarmann. „Außerdem haben wir immer ganz gut gespielt, uns aber oft einfach nicht belohnt, konnten das leider nicht immer nicht in Tore ummünzen. Das wollen wir in der kommenden Saison unbedingt abstellen.“ Die neuen Spielerinnen stammten aus dem eigenen Nachwuchs oder waren Zugezogene. „Die sind inzwischen gut angekommen“, findet Alice Paarmann. In die kommende Saison gehen die Frauen der Spielgemeinschaft, die zweimal pro Woche auf dem Kunstrasenplatz

in Wandlitz trainieren, also optimistisch. „Ein Platz im guten Mittelfeld sollte drin sein.“ Bei der altersmäßig bunt gemischten Truppe wird aber auch sehr viel Wert auf Teamgefühl gelegt. „Einmal pro Monat versuchen wir, was zusammen zu machen, unternehmen dann etwas sportliches oder gehen auch

mal essen“, berichtet Paarmann. Verzichten muss das Team noch bis zum kommenden Frühjahr auf die beste Torschützin Monique Kabisch, die ein Jahr in Neuseeland verbringt. „Die fehlt uns schon sehr“, gibt Alice Paarmann zu. Aber auch ohne Kabisch freuen sich die Barnimerinnen auf die Saison. bag

Ziel ist ein Platz im guten Mittelfeld: SpG Wandlitz/Basdorf freut sich auf die neue Saison. Foto: Verein


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