CONSTRUCTIVE FUTURES ‹Transformation› Neue Programme in bestehenden Strukturen
Die Lehre am Institut Architektur steht im Zeichen von CONSTRUCTIVE FUTURES und widmet sich der Frage, wie wir in Zukunft planen und bauen werden. Eine konstruktiv motivierte Entwurfskultur soll neue Wege aufzeigen, wie wir verantwortungsvoll mit unseren begrenzten Ressourcen umgehen können.
Jedes Studienjahr fokussiert einen spezifischen Aspekt dieser Auseinandersetzung. Im Studienjahr 2025 / 26 beschäftigen wir uns unter dem Begriff ‹Transformation› mit dem Wandel innerhalb bestehender Strukturen.
Im Zentrum unserer Überlegungen stehen der Erhalt und die Weiternutzung gebauter Strukturen. Dabei beleuchten wir verschiedene soziale, ökonomische und ökologische Aspekte wie den demografischen Wandel, Erwartungen an Standards sowie Anpassbarkeit und Flexibilität. Die konkrete Vertiefung innerhalb der Projekte reicht von Überlegungen zu Nutzungsveränderungen und Transformationen von Bauten bis hin zu Materialrecycling und Bauteilwiederverwendung.
Institut Architektur
Semesterprogramm Herbst 2025
1.
3.
Bachelor in Architektur
Bachelor in Architektur
Das Bachelor-Studium
Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Begleitfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen ‹Master in Architektur› besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum Master-Studiengang gepflegt.
Aufbau und Inhalt
Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester – unterteilt in das Grundstudium (1. Jahreskurs) und das Aufbaustudium (2. und 3. Jahreskurs) – und schliesst mit der Bachelor-Thesis ab. Der Unterricht ist modular aufgebaut, wobei die Module aus verschiedenen Kursen bestehen können. Ein Semester besteht jeweils aus einem Modul, das als Einheit abgeschlossen und auch bewertet wird.
Der Unterricht im 1. Jahreskurs, dem Grundstudium, ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im nachfolgenden Aufbaustudium widmet sich der 2. Jahreskurs dem Wohnen, wobei das Herbstsemester mit dem Modul Typologie & Raum sich der Wohnkultur annimmt und das Frühjahrssemester mit dem Modul Haus & Kontext das Stadtwohnen thematisiert.
Der Einstieg in den 3. Jahreskurs erfolgt im Herbst über das Modul Struktur & Prozess, das darauffolgende Synthese-Semester schliesst mit der Bachelor-Thesis ab.
Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen.
Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.
Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann.
Architektur – Haus & Kontext (4. Semester): Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums.
Kulturelle Grundlagen:
Geschichten und Theorien der Architektur | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften
Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext.
Architektur – Synthese (6. Semester):
Zusammenführen der im Grund- und Aufbaustudium erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen. Erarbeiten eines anspruchsvollen architektonischen Projektes unter Berücksichtigung der relevanten Aspekte Kontext, Typologie, Struktur, Raum, Konstruktion, Technik und Nachhaltigkeit.
Bachelor-Thesis (6. Sem):
Vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik unter inhaltlicher Berücksichtigung der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit.
Kulturelle Grundlagen: Geschichten und Theorien der Architektur | Architekturvorlesung | Wahrnehmen Darstellen
Technische Grundlagen: Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur / Bauingenieurwesen
Bachelor in Architektur
Das Bachelor-Studium
Allgemeine Grundlagen: Studienreise
Vertiefung (Wahlfächer):
Die Wahlfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.
Leistungsbewertung
In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Es gelten die Reglemente der aktuellen Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW (vgl. z. B. §11 Ziff 4 Entschuldigungsgründe).
Bachelor-Thesis
Die Bachelor-Thesis umfasst eine vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik. Wahlweise erfolgt eine mit dem Projekt korrespondierende inhaltliche Vertiefung bezüglich der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit.
Abschluss
Das erfolgreich bestandene Bachelor-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Bachelor of Arts FHNW in Architektur›.
Organisation
Die Institutsleiterinnen Prof. Ursula Hürzeler und Prof. Shadi Rahbaran sind zusammen mit der Leiterin Studierendenwesen Silvia Krenzer und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses.
Struktur & Prozess Vertiefung: Ökologische Nachhaltigkeit
Semesterstunden
6. Semester
Architektur –Synthese
Semesterstunden
Architektur – Bachelor Thesis mit Vertiefung
Semesterstunden
4 Bachelor-Thesis
Bachelor 1. Jahreskurs
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Grundlagen der Architektur
1. Semester
Dozentin
Prof. Friederike Kluge
Assistenz
Kora Balmer
Kevin Guida
Suna Petersen
Luca Riggio
ECTS 15
Bewertungsgrundlage
Projektarbeit benotet
Form
Vermittlung von Grundlagenwissen (Vorlesungen, Inputs, Referate). Wochenübungen mit unterschiedlichem Fokus. Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigem Austausch in unterschiedlichen Gruppengrössen und -konstellationen. Finale Ausstellung.
Radical Local: Learning from vernacular Wie lokale Ressourcen, Klima und Low-Tech-Strategien Raum und Konstruktion prägten – und was wir daraus für das heutige Bauen lernen können.
In diesem Semester beschäftigen wir uns mit Transformationen: von Räumen, Ideen und Bauweisen. Zum einen geht es um die Transformation von Räumen und Atmosphären, die durch neue Kontexte, Materialien und Wahrnehmungen verändert werden. Zum anderen untersuchen wir die Transformation des Klimas und fragen, wie wir in unterschiedlichen Klimazonen mit unseren Konstruktionen reagieren, d.h. klimagerecht bauen können. Gleichzeitig beschäftigen wir uns mit der Transformation von technikreichen hin zu technikfreien Konstruktionen, die auf physikalische Prinzipien setzen.
Im Zentrum steht die vernakuläre Architektur: lokale Bauweisen, die über Jahrhunderte entstanden sind und mündlich sowie durch Praxis weitergegeben wurden. Dieses kollektive Gedächtnis zu Klima, Material und Technik verstehen wir als wertvolle Ressource. Ziel des Kurses ist es, diese traditionellen Bauformen als Inspi-
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Grundlagen der Architektur 1. Semester
rationsquelle zu nutzen, vergessenes Wissen wiederaufzugreifen und ressourcenschonende Strategien wie natürliches Heizen, Kühlen oder Lüften neu zu denken, in enger Wechselwirkung mit Raum, Konstruktion und Atmosphäre.
Mit der Industrialisierung und dem Aufstieg fossiler Energien veränderten sich Bauweisen grundlegend: Das Haus wurde zur Maschine, zum autonomen Objekt, entkoppelt von den direkten Einflüssen der Umwelt, losgelöst von Ort, Landschaft und lokaler Baukultur. Standardisierte Konstruktionen und industrielle Techniken verdrängten zunehmend das zuvor beschriebene Erfahrungswissen. Stahl, Glas und Beton ermöglichten das Bauen unabhängig von lokalen Gegebenheiten, Ressourcen und Klima. Man suchte nach universellen Prinzipien, einem ‹International Style› (Johnson/Hitchcock, 1932), der überall anwendbar sein sollte.
Heute verlassen wir uns oft auf Technik, statt Häuser bewusst im Dialog mit Ort und Klima zu entwerfen. Mechanische Lüftungen, Klimaanlagen oder Heizsysteme übernehmen Aufgaben, die früher der Raum selbst leistete. Seit der Ölkrise in den 1970er-Jahren wächst das Bewusstsein, dass ortsunabhängiges Bauen ökologisch wie kulturell problematisch ist. Angesichts globaler Herausforderungen gewinnt Architektur dann an Qualität, wenn sie kontextbezogen arbeitet – nicht gegen, sondern mit den Kräften der Umgebung. Somit suchen wir nach Wegen, vernakuläre Prinzipien in zeitgemässe, zukunftsfähige Architektur zu transformieren.
Block 1: Raum – Material – Klima
Nach einer Einstiegsübung mit Spontanskulpturen und Microarchitekturen auf dem Campus Muttenz befassen wir uns mit dem individuellen Blick auf Raum. Wir analysieren unsere Lieblingsorte, was ihre Qualität ausmacht und wie sich ihre spezielle Atmosphäre zusammensetzt. Ausgehend von einem Bild erstellen wir eine ‹Dekomposition›, d.h. wir zerlegen das Bild in unterschiedliche Aspekte wie Ort, Topografie, Ausrichtung, Licht, Material, Handwerk oder Nutzung.
Im zweiten Schritt erforschen wir Materialien: ihre Herkunft, Haptik, Bearbeitung und ihren Lebenszyklus – von der Rohstoffgewinnung über Verarbeitung und Nutzung bis zur Wiederverwendung. Wir betrachten ihre gestalterischen und konstruktiven Eigenschaften, vergleichen Materialien untereinander und nähern uns ihnen handwerklich, haptisch und künstlerisch. Ausgehend von Lieblingsort und Material entwerfen wir einen Einraum im Modell. Dieser Raum erhält anschliessend einen spezifischen klimatischen Kontext: Wir definieren, ob er Wärme speichern, Kälte abwehren oder Wasser aufnehmen soll.
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Grundlagen der Architektur
1. Semester
Schützen
Willy Pragher: Todtmoos –Schwarzwaldhaus im Schnee (1958).
Landesarchiv BadenWürttemberg
Die Klimakoordinaten bestimmen die Transformation der Konstruktion. Erste Handzeichnungen begleiten diesen Prozess und führen ein in die Darstellung von Grundriss, Schnitt und Ansicht.
Block 2: Konstruktionsbestimmende Einflüsse
Wir untersuchen lokale und globale Referenzen, um von unterschiedlichen Klimazonen zu lernen. Lehmhütten, Holzbauten, Steinhäuser oder Bambuspavillons – überall haben sich Bauweisen entwickelt, die perfekt an den Ort angepasst sind. Um sie zu verstehen, untersuchen wir ihren Kontext, d.h. Bautraditionen, Klimadaten, Ressourcenaufkommen und lokales Handwerk. Wir studieren die physikalischen Phänomene. Wir analysieren, wie Tragwerk und Aussteifungen die Kräfte ableiten. Wir untersuchen, wie Fassaden, Dachkonstruktionen und Öffnungen auf Wasser, Sonne, Wind und Topografie reagieren und welche konstruktiven Details das Haus vor Klimaeinflüssen wie Hitze, Regen, Sturm oder Kälte schützen. Wir testen, wie sich unsere Konstruktionen ändern, wenn sie auf neue Rahmenbedingungen stossen.
Darauf aufbauend lernen wir in drei Workshops die Grundlagen des Massiv- und Filigranbaus kennen. Wir untersuchen geschalte Massen, geschichtete Module sowie industrielle und biogene Stabwerke. Durch praktische Übungen zu Positiv- und Negativräumen, zu Mauerverbänden sowie zum Fügen stabförmiger Elemente entwickeln wir ein Verständnis
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Grundlagen der Architektur
1. Semester
für das Zusammenspiel von Material, Konstruktion und Raum und übertragen diese Prinzipien auf die eigenen Entwürfe. Flexibilität und Kreativität ist gefragt, um den Raum an neue Gegebenheiten anzupassen.
Block 3: Eine Schutzhütte für Sommer und Winter
Im letzten Block entwerfen wir eine Schutzhütte, die für zwei Klimaszenarien funktioniert: Sommer und Winter. Ziel ist es, Lieblingsorte, Materialwissen und Konstruktionsprinzipien zu verbinden. Unterschiedliche Fügungstechniken werden getestet und kombiniert, Detailmodelle verdeutlichen die architektonische Idee und wie sie mit der Konstruktion zusammenhängt.
In zwölf abgestimmten Übungen erwerben wir so die Grundlagen des architektonischen Raumbildens und der Konstruktionsprinzipien und erwerben gleichzeitig ein breites Repertoire an Werkzeugen und Entwurfsmethoden. Wir verknüpfen Gestalt, Material, Funktion und Klima zu einem ganzheitlichen Entwurfsansatz. In einem kontinuierlichen Diskurs im Atelier mit Mitstudierenden, Lehrenden und Gästen reflektieren wir Gelerntes sowie offene Fragen und versuchen gemeinsam zu beantworten, was Analysieren, Entwerfen und Konstruieren bedeutet und wie dieses gelingen kann.
Kühlen
Luca Galuzzi: Ghadames, alte Stadt (2007). Wikimedia Commons
Bachelor | Kulturelle Grundlagen I
Geschichten und Theorien der Architektur 1
1. Semester
Dozent
Prof. Dr. Erik Wegerhoff
ECTS
2
Bewertungsgrundlage
Regelmässige Anwesenheit, zwei selbständige Aufgaben, Prüfung
Form Vorlesung, Exkursionen
Bildnachweis:
Form follows forces: Menai
Suspension Bridge (Hängebrücke), Wales (1810 – 1826), entworfen vom Ingenieur Thomas Telford
Lizenz: Wikimedia, Bencherlite (CC BY-SA 3.0)
Materialien: Geschichten, Theorien, Konstruktionen. Eine materialbasierte Geschichte des Bauens
Der Kurs bietet eine grundlegende Einführung in die Architekturgeschichte. Der Fokus liegt dabei auf Materialien: von Stein und Holz über Lehm und Ziegel bis hin zu Eisen, Beton, Asphalt und Plastik. Damit wird auch eine gewisse Chronologie aufgespannt, die von den Steinbauten der Antike bis hin zur Kunststoffbegeisterung der späten Moderne reicht. Betrachtet werden nicht nur Bauten namhafter Architektinnen und Architekten, sondern gerade auch anonyme, sogenannte vernakuläre Architektur, insbesondere aus dem Dreiländereck. Von zentralem Interesse sind Konstruktionsweisen, etwa Fachwerk- und Bohlenbau, und damit einhergehende architekturtheoretische Konstrukte wie Tektonik oder die in den 1920erJahren populäre Idee einer ‹Eisenenergie›. In eigenständigen Aufgaben wird zudem der Umgang mit den Arbeitsmaterialien der Architekturgeschichte erlernt, nicht zuletzt dem Buch.
Bachelor | Kulturelle Grundlagen I
‹Lob des Zufussgehens›
Wie wir wieder leichter die Stadt durchqueren Zu Fuss in der Stadt unterwegs zu sein, ist einfach und naheliegend: Es kostet nichts, hält gesund und ist oft schneller als gedacht. Vor allem ermöglicht es, Veränderungen des Stadtkörpers mitzuverfolgen, wechselnde Atmosphären mit allen Sinnen wahrzunehmen und je nach Laune mit anderen Fussgänger:innen in Kontakt zu kommen. Gehende Menschen beleben den öffentlichen Raum und machen ihn attraktiv. Auch für das Klima und die Entspannung der immer dichter genutzten Stadträume bringt das Zufussgehen Vorteile, weil es kaum fossile Brennstoffe verbraucht, keinen Lärm produziert, und weil weder Gehen noch Stehen viel Platz benötigen. Viele Städte haben dies erkannt. In Basel etwa steht das Zurückgewinnen der Fussläufigkeit auf der politischen Agenda weit oben.
Zur Attraktivität der Zufussgehens tragen Städtebau und Architektur massgeblich bei. Im Kurs untersuchen wir, wie diese Wechselwirkung beschaffen ist und wie unterschiedliche Bevölkerungsgruppen davon profitieren. Dafür machen wir uns selbst auf den Weg, lauschen,
Dozentinnen
Barbara Lenherr
Prof. Christina Schumacher
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Regelmässiger und aktiver Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentationen einzeln und in Gruppen.
Form
Blockunterricht an sieben Nachmittagen
Lernziele
Der Kurs führt in Methoden der sozialräumichen Analyse ein, vermittelt theoretische Konzepte der Stadtsoziologie und die kritische Auseinandersetzung damit sowie Techniken der Präsentation.
Bildnachweis:
Zwischen Verkehrschaos und Boulevard: Im Gundeli tobt das Leben. Foto: Kenneth Nars
Bachelor | Kulturelle Grundlagen I
Sozialwissenschaften 1
1. Semester
riechen, beobachten und prüfen, was sich uns präsentiert. Wir setzen uns mit Qualitäten und Defiziten auseinander und fragen uns, was es bräuchte, um in Basels Quartieren mehr öffentlichen Raum für die Fussläufigkeit zurückzugewinnen?
Als Grundlage diskutieren wir, welche Rolle öffentliche Räume für Städte spielen und wie sich ihre Nutzung im Laufe der Zeit gewandelt hat. Wir befragen mit Lucius und Annemarie Burckhardt die Spezialist:innen des Spazierens, probieren anlässlich einer Exkursion aus, was es heisst, im Rollstuhl unterwegs zu sein, erkunden Beispiele dafür, wie Städte ihre Strassen und Plätze an den Bedürfnissen unterschiedlicher Menschen ausrichten, und erwägen, welche Folgen Aufwertungsprozesse haben können.
Wahrnehmen Darstellen 1
1. Semester
Schlichtheit als Haltung
In diesem Semester beschäftigen wir uns mit der stillen Form der Gestaltung. Im Fokus steht das unscheinbare Alltagsdesign, das häufig übersehen wird, obwohl es uns permanent begleitet. Wir setzen uns mit einer Gestaltungshaltung auseinander, die Reduktion, sparsamen Ressourceneinsatz und eine ökonomische und somit ökologische Verwendung der Mittel in den Vordergrund rückt – unabhängig von kurzlebigen Trends und oberflächlichem Greenwashing.
Inhaltlich vertiefen wir Themen wie Nachhaltigkeit und den massvollen Umgang mit verfügbaren Mitteln. Fachvorträge zu grundlegenden gestalterischen Elementen wie Farbe und Licht, Zeichnung, Fotografie, Proportion und Komposition erweitern die praktischen Übungen und Aufgaben. Zudem wird ein Blick auf die Geschichte von Design, Kunst und Kultur geworfen, um ein umfassendes Verständnis dieser stillen Form der Gestaltung zu gewinnen.
Die Studierenden erarbeiten projektorientierte Arbeiten, mit denen sie ihr Wissen vertiefen und praktisch erproben. Ziel ist es, eine Form des Gestaltens zu entwickeln, die durch bewusste Beschränkung und den gezielten Einsatz von reduzierten Mitteln überzeugt und dabei sowohl ästhetische Qualität als auch ökologische Verantwortung vereint.
Dozent
Mathis Füssler
ECTS
2
Bewertungsgrundlage
Semesterprojekte / Abgaben
Form Vorlesungen und Atelierarbeit
Lernziele / Fachkompetenz – Erkunden gestalterischer Grundlagen – Bewusster Umgang mit Darstellungstechniken – Bildbetrachtung – Schulung des Sehens – Praxis und Kultur der Darstellung
Bildnachweis:
Gerät in der Wohnung, Die Wohnung Heft 3 Herausgegeben vom Deutschen Werkbund Bayern, Redaktion: Dr. Hans Wichmann Peter-Winkler-Verlag, München 1962 210 × 190 mm, 120 Seiten.
Bachelor | Technische Grundlagen I
Bauphysik 1
1. Semester
Dozent
Prof. Roger Blaser
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Schriftliche Prüfung Semesterarbeit
Lernziele / Fachkompetenz
– Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen
– Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern
– Standort- und nutzungsspezifische Aspekte verstehen, damit ressourcenschonende Gebäude erzielt werden können
– Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Methodenkompetenz
Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Bildnachweis:
Wärmebild Fenster: Igor Barin auf iStock
Aussenklima – Behaglichkeit – Wärmeschutz im Winter
Den Anfang des ersten Semesters bilden die Themen ‹Aussenklima› und ‹Behaglichkeit›. Dabei werden zuerst die Klimata sowie die Nutzungsanforderungsprofile untersucht, so dass erkannt werden kann, welche Leistungen die thermische Gebäudehülle erfüllen muss. Anschliessender Schwerpunkt ist der Wärmeschutz im Winter.
Bachelor | Technische Grundlagen I
Tragkonstruktion 1 1. Semester
Tragkonstruktion – Grundlagen und Material
Im ersten Semester werden Grundlagen und Materialkunde im Kontext von Tragstrukturen behandelt.
Zu den Grundlagen gehören die Einwirkungen auf und Anforderungen an Tragwerke. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und jenem der Gebrauchstauglichkeit? Was bedeutet Dauerhaftigkeit? Welchen Anforderungen muss ein Tragwerk im Allgemeinen standhalten?
In der Materialkunde werden die Eigenschaften u.a. von Holz, Stahl und Stahlbeton sowie Glas und Lehm behandelt. Dabei wird auch Gewicht auf die präzise technische Sprache gelegt, in der Begriffe wie ‹hart› oder ‹weich› nicht genügen. Die werkstoffspezifischen Eigenschaften bestimmen die konstruktiven und gestalterischen Möglichkeiten.
Dozenten
Tobias Huber
Manuel Wehrle
ECTS 2
Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfung
Lernziele
– die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen – das Kennen unterschiedlicher Tragwerkstypen und deren Tragverhalten – wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet – Entwurf und grobe Dimensionierung einer Tragstruktur.
Bildnachweis:
Holzkonstruktion, Scoul, Schweiz Foto: Bernard auf Unsplash
VDC steht für Virtual Design and Construction. Es geht dabei nicht nur um den souveränen Umgang mit den neuesten digitalen Tools, sondern vor allem um die Entwicklung einer eigenen, effizienten Arbeitsmethode. Ziel ist es, dass die Studierenden künftig ihre Entwurfsideen erfolgreich umsetzen, überzeugend präsentieren und klar kommunizieren können.
Auswahl an Themen VDC:
– Verwendung von GIS-Daten in der Architektur
– Digitale Geländemodelle (DGM)
– Techniken zum Erstellen von 3D-Volumenmodellen
– Erstellen von BIM-Modellen
– Individuelle Bauteile modellieren
– Visualisierungen und Einsatz von KI
– Professionelle Layouts kreieren
HS25 Bachelor | Allgemeine Grundlagen I
1. Semester
Improve, revise, advance
In four semesters, students will increase their confidence and fluency in English while demonstrating clear improvement in their mastery of communicative activities. In-class and out-of-class activities will include reception (listening and reading), production (speaking and writing), interaction (spoken and written), and mediation (pluricultural competences). In addition, grammar at the B2-C2 levels will be revised, and technical vocabulary related to architecture will be introduced.
Dozentin
Catherine Shultis
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Tests and assessment of written and spoken work.
Regular class attendance.
Vorkenntnisse
B1 level
Students scoring below A2 on the placement test should attend an external English course.
Lernziele
Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to resources to promote self-study and a lifelong use of the English language.
Unterricht
Classes are organized around student-centered activities (individual, pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study.
Unterlagen
Either MyGrammarLab intermediate B1/B2 (ISBN 978-1-4082-9916-6) or MyGrammarLab advanced C1/C2 (ISBN 9781408299128) depending on placement test results.
Bildnachweis: Sussex, Headland High Chalk Rock, Foto: pxhere.com
Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Kurses ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, sowie einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.
Neben der Vermittlung von Anwendungskompetenz im Bereich mathematischer Strukturen und Methoden beschäftigt sich die Vorlesung mit der Frage, ob gutes Design berechenbar ist. Im Verlauf der Architekturgeschichte ist diese Frage immer wieder neu beantwortet worden. Ein Studium dieser Thematik führt auf interessante und überraschende Bezüge zwischen Mathematik, Architektur und Kunst.
Bachelor | Allgemeine Grundlagen I
1. Semester
Querung der Alpen. Architekturen entlang der Schweizer Klimazonen «Überall auf der ganzen Erde, in allen Zonen und Ländern hat das Klima die grundlegende, technische Anordnung diktiert, nicht nur in den Fenstern, sondern in allen Teilen der Bauten. Das Technische folgte mild und behutsam den Forderungen der Natur und gab die Grundlage des Stils.»
Bruno Taut
In der Schweiz zeigt sich eine beeindruckende Vielfalt von Bauweisen: Von Nord nach Süd wandelt sich die Architektur mit der Landschaft, den vorherschenden Materialien, dem lokalen Handwerk, Ressourcenvorkommen als auch den Klimazonen. Diese Unterschiede wollen wir auf unserer Semesterreise im ersten Studienjahr erkunden – indem wir die Alpen überqueren und dabei beobachten, wie Konstruktionen und Räume auf natürliche und gesellschaftliche Bedingungen reagieren. Dabei interessieren uns zeitgenössische Ansätze ebenso wie vernakuläre Bauweisen, die verdeutlichen, wie ortsspezifisch Architektur ist, wenn sie ohne viel Technik und fossile Energien erbaut wurde.
Dozentin
Prof. Friederike Kluge
Assistenz
Kora Balmer
Kevin Guida
Suna Petersen
Luca Riggio
ECTS 1
Bewertungsgrundlage Teilnahme
Daten
Hinreise: Montag 20.10.2025
Rückreise: Mittwoch 23.10.2025
Kosten
ca. CHF 350
Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Bildnachweis:
Katharina Raehmi, Das Urhüttenzelt, Greina, 1983
Bachelor | Stundenplan
Kurs Raum Kü
Geschichten und Theorien der Architektur 02.N.21 GA we Wegerhoff, Dr. Erik
schc Schumacher Christina
V fm Füssler Mathis
A fm Füssler Mathis
01.O.13 ab 14.30 im HS
Sozialwissenschaften 1
Wahrnehmen/Darstellen 1 / V 12.O.01 ausser am 18.9.2025 >
Wahrnehmen/Darstellen 1 / A 11.OG
Tragkonstruktion 1 01.O.13
Huber Tobias / Wehrle Manuel Bauphysik 1 01.O.20
blr Blaser Roger VDC 1
wm Wittwer Marc Mathematik 1
Detlefsen Nils Englisch 1 (Niveau B2-C1) 12.O.09
Shultis Catherine Englisch 1 (Niveau B1) 12.O.09
Shultis Catherine
AEK Grundlagen der Architektur 11.OG AEK kf Kluge Friederike
AEK Input Vorlesung 02.N.21 AEK V kf Kluge Friederike
Vortragsreihe des Instituts 02.N.21 VI div diverse Gäste gemäss separatem Programm
Antrittsvorlesung 02.N.21 AV we Wegerhoff, Dr. Erik Antrittsvorlesung Aula Gast Gastdozentin Master Ein Haus… 19.0021.00 Uhr Gare du Nord EH div diverse Gäste gemäss separatem Programm Schlusskritiken 3.OG Vorhangräume / 01.S.21
Semestereinführung, 09:00 Uhr Aula unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten
Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm
Bachelor 2. Jahreskurs
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Typologie & Raum
3. Semester
Dozierende
Prof. Maya Scheibler
Prof. Sylvain Villard
Assistenz
Robin Bader
Fatima Blötzer
Mathias Duffner
Slavcho Kolevichin
ECTS 13
Bewertungsgrundlage
Projektarbeit benotet
Form
Vermittlung von Grundlagen und Entwicklung eines architektonischen Projektes
AgwA + Evelia Macal, Umbau einer Lagerhalle in ein Wohnhaus mit Werkstatt
Foto: Séverin Malaud
Liebe auf den zweiten Blick
Wohnen ist ein Grundbedürfnis und mit zunehmender Bevölkerungsdichte nimmt auch der Druck auf den Wohnungsmarkt zu. Die Stadt dehnt sich aus – nach innen, nach aussen und an den Rändern. Gebiete, welche einst als Gewerbezonen ausserhalb der Wohngebiete angelegt wurden, liegen heute mitten in der Stadt oder in direkter Nachbarschaft zu Wohnquartieren und sind schon lange im Visier der Stadtentwicklung.
Wohnen und Arbeiten / Gewerbe wurden in der funktionalen Stadt der Moderne gezielt voneinander getrennt. Nicht selten gehen aus der noch immer verbeiteten Annahme, dass Wohnen und Gewerbe nicht vereinbar seien, langsam gewachsene Identitäten von Gewerbegebieten just dann verloren, wenn diese im Zuge der Wohnraumproduktion in reine Wohnquartiere umgestaltet werden. Das Gewerbe muss weichen und wird fern ab wieder einen neuen Platz finden müssen. Die Arbeitswege sind dann erneut weit, die ‹hübschen› neuen Wohnquartiere folglich tagsüber leer, und in den neu entstan-
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Typologie & Raum
3. Semester
denen Gebieten braucht es ‹identitätsstiftende› Massnahmen, um die wegradierte Identität zu kompensieren.
Aber steckt in diesen vermeintlich unattraktiven Gewerbezonen nicht doch eine starke Identität, auf der man aufbauen könnte? Wir schauen zweimal hin und versuchen Qualitäten zu finden, welche man nicht auf den ersten Blick erkennt.
Bestand & Typologie
In einer Vorübung setzen wir uns mit einem Wohnungsgrundriss und dessen Typologie auseinander. Diese typologische Recherche wird in einem bestehenden Gebäude gemacht, so dass wir uns gleichzeitig einer bestehenden Bausubstanz annähern können und dabei lernen, wie die Spielregeln typologischen Entwerfens sein können. Die Analyse eines bestehenden Gebäudes gibt uns strukturelle Leitplanken vor und zwingt uns, unsere analytische Beobachtungsgabe zu schulen.
Das darauffolgende Entwurfsprojekt entwickeln wir von innen heraus, wobei wir uns primär auf die bestehende Struktur und ihre Typologie fokussieren. Das Prüfen verschiedener Umbaustrategien zeigt Möglichkeiten zum Weiterbauen auf und sensibilisiert uns auf das Entwerfen im Bestand. Die Gegebenheiten des Bestandes bilden somit die Ausgangslage für unsere Entwürfe. Bautiefe, Struktur und Ausrichtung der verschiedenen Bautypen werden gründlich analysiert und anhand verschiedener Umbaustrategien erweitert. Das Entwurfsprojekt soll strukturell und typologisch entwickelt werden und bezieht den Kontext absichtlich erst in der letzten Phase des Semesters mit ein.
Allschwil, Gewerbgebäude Foto: Robin Bader
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Typologie & Raum
3. Semester
Bestand & Programm
Allschwil Quartier Letten Foto: Robin Bader
Die Transformation eines Gewerbegebietes in ein gemischt genutztes Quartier bringt automatisch grosse Veränderungen mit sich. Wie das Wohnen mit dem Arbeiten kombiniert werden kann und wie aus einem Gewerbegebiet ein nachbarschaftliches Lebensquartier heranwächst, wird in dieser Entwurfsaufgabe untersucht. Zweifelsohne werden diese Nutzungskombinationen konträre Bedürfnisse bzw. Konflikte mit sich bringen. Dieses Risiko interpretieren wir aber als Chance, um der Frage nachzugehen, welche räumlichen und atmosphärischen Qualitäten daraus entstehen können. Für die verschiedenen Nutzungskombinationen sollen dann auch Namen gesucht werden, welche die Gebäude auf der Ebene der Wahrnehmung und in ihrer neuen Programmierung prägen.
Bestand & Identität
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Typologie & Raum
3. Semester
Das gerne herangezogene Prädikat ‹Identität› ist im Zusammenhang mit Architektur und Lebensräumen unweigerlich verbunden mit gewachsenen Strukturen, mit den Menschen, die darin leben und mit Spuren, welche die Geschichte in sich tragen. Demzufolge kann etwas neu Errichtetes auch höchstens ‹identitätsstiftend› sein, denn Identität braucht Zeit und Leben.
Um der Transformationen inhärenten Problematik eines drohenden Identitätsverlustes entgegenzuwirken, sollen verwurzelte Nutzungen in den Transformationsprozess integriert werden. Identität muss somit nicht erst gestiftet werden, sondern wird durch identitätstragende Elemente weitergeführt oder in den Veränderungsprozess mit eingebunden.
Die Gebiete Letten West, Ost und Mitte entlang der Binningerstrasse in Allschwil bilden das Untersuchungsfeld dieses Herbstsemesters. Der ursprünglich gewerblich orientierte Nutzungsmix und die damit verbundene Identität sollen in ein gemischt genutztes Lebensquartier überführt werden.
Sowohl neue Wohn- und Arbeitswelten als auch neue Nachbarschaften müssen Teil der heutigen Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnungsbau sein, so dass nicht nur ökologische und ökonomische, sondern auch gesellschaftliche und kulturelle Ziele verfolgt werden können.
Um Neues zu suchen, müssen wir zuerst Bestehendes finden und dafür müssen wir genau hinschauen – vielleicht zweimal oder sogar dreimal – Liebe auf den zweiten Blick!
Allschwil, Wohnhaus Foto: Robin Bader
Bachelor | Kulturelle Grundlagen II
Geschichten und Theorien der Architektur 3
3. Semester
Dozent
Prof. Dr. Erik Wegerhoff
ECTS
2
Bewertungsgrundlage
Regelmässige Anwesenheit, zwei selbständige Aufgaben, Prüfung
Form Vorlesung
Bildnachweis:
Fontana del Giglio (1580er), entworfen von Giacomo del Duca, Garten des Palazzo Farnese, Caprarola (Detail)
Foto: Erik Wegerhoff
Architektur und Kultur in der Frühen Neuzeit
Die ‹Frühe Neuzeit› (ca. 1400 – 1800) ist der Beginn von etwas Neuem. In Palazzi und Villen entstanden Bautypen und Bauformen, die jahrhundertelang prägend sein sollten, Architektsein wurde zum Beruf, die Darstellung von Bauten in Plan und Aufriss setzte sich durch. Die Frühe Neuzeit ist aber auch früh und daher ziemlich anders. Religion spielte eine zentrale Rolle, Fürsten verlangten nach gebauter Selbstdarstellung, Verschwendung war ein wichtiger Teil des Regierens. Diese Vorlesung nähert sich dieser heute noch fundamentalen und zugleich entlegenen Epoche mit Fokus auf zentrale Bauten, die immer im Kontext betrachtet werden – dem städtischen und landschaftlichen, aber auch dem sozialen und ideellen. Dabei lernen wir Referenzen und Begriffe kennen, die grundlegend sind zur Beschreibung nicht nur historischer, sondern auch aktueller Bauten und eigener Entwürfe. Architekturgeschichte wird weniger als streng chronologische Stilgeschichte aufgefasst, sondern vielmehr als gut informierte strukturelle Interpretation von Vorgefundenem – um es sich aktuell anzueignen, um- und fortzuschreiben. Und zu guter Letzt unternehmen wir hier auch eine faszinierende Grand Tour von den Tiefen des Brunnens von San Patrizio in Orvieto über die Villen des Veneto bis in den Landschaftsgarten von Stourhead.
3. Semester
Das Zuhause. Transformation eines vertrauten Ortes Wir wissen alle, wie Wohnen ‹geht›, und Bilder eines behaglichen Zuhauses sind uns geläufig, selbst wenn wir über keines verfügen. Wohnvorstellungen und -praxis sind eng mit Geschichte und Herkunft verknüpft. Auch in Phasen biografischer und gesellschaftlicher Transformation erweisen sie sich als erstaunlich beständig. Aber ist gutes Wohnen so überzeitlich für alle gleich, wie wir daraus zu schliessen versucht sind?
Im Kurs untersuchen wir, ausgehend von unseren eigenen Bildern, was wir über das Wohnen der anderen wissen und wie wir mehr darüber erfahren können. Ein Schwerpunkt liegt auf den Methoden zur Erforschung des Wohnens und deren Transformation über die Zeit hinweg. Dazu schauen wir in die Geschichte des Wohnens, lernen verschiedene empirische Zugangsweisen kennen und diskutieren Texte aus der Wohnforschung. Auf einer Exkursion in die Zentrale Pratteln erhalten wir einen Einblick in die Vielfalt gegenwärtiger Wohnkonzepte. In der Semesteraufgabe entwickeln die Studierenden auf Basis sorgfältig recherchierter Wohnportraits Ideen dazu, wie unterschiedliche Wohnvorstellungen zustande kommen und was es braucht, um anderen ein Zuhause zu ermöglichen.
Dozentinnen
Barbara Lenherr
Prof. Christina Schumacher
ECTS 2
Bewertungsgrundlage Regelmässiger und aktiver Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentation der Semesteraufgabe.
Lernziele
Die Studierenden lernen, eigene Wohnvorstellungen zu kontextualisieren sowie Methoden zur Erforschung des Wohnens anzuwenden und für ihre eigene Architekturpraxis fruchtbar zu machen.
Bildnachweis:
‹Zuhause› ist überall. Die Skulptur von Helena Rossner und Frank Raßmann wandert seit 2008 durch die Stadt Chemnitz.
Foto: Simiiib, Wikimedia Commons
Bachelor | Kulturelle Grundlagen II
Architekturvorlesung 1 + 5
3. + 5. Semester
Dozentin
Prof. Friederike Kluge
Assistenz
Luca Riggio
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Präsenzkontrolle (Testat)
Form Vorlesung
Bildnachweis:
Reparaturarbeiten an einer japanischen Kintsugi-Schale, ab 15. Jh.
Foto: F. Kluge
Vom Entwerfen zukunftsfähiger Lebensräume
Die Vorlesungsreihe beschreibt aktuelle Herausforderungen im Bauwesen und zeigt auf, wie diese als Inspirationsquelle genutzt und in die Entwurfspraxis übersetzt werden können. Zum einen wird Hintergrundwissen vermittelt, zum anderen wird anhand gebauter Beispiele oder Prototypen beschrieben, wie zukunftsfähiges Entwerfen aussehen kann.
Klima- und biodiversitätsfreundliches Bauen wird dabei nicht als Spezialdisziplin verstanden, sondern als der Architektur inhärent, als Grundlage des Entwurfsprozesses. Ziel ist es, zukunftsfähiges Bauen und architektonische Fragestellungen zu einer stimmigen Einheit zu verbinden.
Die Vorlesung behandelt Themen wie Ressourcenschonung, Abfallvermeidung, Nutzflächenreduktion, Suffizienz, Klima, Low-Tech und vernakuläres Bauen, Reparatur und CareArbeit, CO2-neutrale und -positive Materialien, Kreislauffähigkeit, Fügen und Wiederverwenden, Biodiversität, Bilanzierung, etc. Es werden Methoden und Strategien vermittelt, die von den Studierenden später selbständig in ihren Entwurfsprojekten angewendet werden können.
Architekturvorlesung 2 + 6
3. + 5. Semester
Wohnungsbau – im Wandel der Zeit
Die Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit der Entwurfsund Bauaufgabe ‹Wohnungsbau› und der Frage, wie sich dieser im Wandel der Zeit verändert hat.
Im ersten Teil wird ins Thema eingeführt und anhand der wichtigsten Entwicklungen im Wohnungsbau seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis und mit dem 20. Jahrhundert eine Übersicht geschaffen. Dabei werden Abhängigkeiten zwischen historischen Ereignissen wie Krisen oder gesellschaftlichen Veränderungen aufgezeigt. So wird zum Beispiel auf einen krisenbedingten Mangel mit einer entsprechend angepassten Wohnungstypologie reagiert. Eine sich ändernde Gesellschaft bringt neue Bedürfnisse hervor, für welche neue Bautypen entwickelt werden oder ein technischer Fortschritt löst neue Tendenzen und Impulse aus, welche sich im Wohnungsbau und in Form einer neuen Architektursprache manifestieren. Im zweiten Teil der Vorlesungsreihe beschäftigen wir uns mit einzelnen, ausgewählten Aspekten des Wohnungsbaus. Dabei versuchen wir die Entwicklung innerhalb eines Aspektes oder einer Wohnform zu beleuchten. Sowohl im ersten als auch im zweiten Teil der Reihe steht der Wandel im Zentrum des Interesses.
Dozierende
Prof. Maya Scheibler
Prof. Sylvain Villard
Assistenz
Slavcho Kolevichin
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Präsenzkontrolle (Testat)
Form Vorlesung
Bildnachweis:
Le Havre, 2014
Foto: Sylvain Villard
Bachelor | Technische Grundlagen II
Bauphysik 3
3. Semester
Dozent
Prof. Roger Blaser
Bewertungsgrundlage
Schriftliche Prüfung Semesterarbeit
Fachkompetenz
– Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen.
– Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern.
– Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, – Detailausbildungen u.ä.
Methodenkompetenz
Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Bildnachweis:
Schimmelpilz
Foto: Susanne Attinger
Sommerlicher Wärme- und Feuchteschutz
Während in der kälteren Jahreszeit solare Einträge erwünscht sind, können diese in den Sommermonaten Überhitzungsprobleme verursachen, welche es in der Planung zu berücksichtigen gilt: Der sommerliche Wärmeschutz sowie der Schutz gegen Feuchtigkeit bilden die bauphysikalischen Schwerpunkte des dritten Semesters.
Bachelor | Technische Grundlagen II
Teil und Ganzes 1
Klimakrise und Energiewende führen zu einem Wendepunkt im Bauen. Damit muss der Konstruktionsbegriff ebenfalls aktualisiert werden. Bislang wurde unter Konstruktion der Aufbau eines Gebäudes aus einzelnen Teilen verstanden, die nach bestimmten Regeln zu einem Ganzen gefügt werden. Das reicht heute nicht mehr aus: Ein ganzheitliches Konstruktionsverständnis umfasst zudem Überlegungen, wie die Teile bei späteren Veränderungen oder einem Rückbau voneinander getrennt werden können. Bereits beim Entwurf muss deshalb der ganze Lebenszyklus eines Bauwerks bedacht werden. Die Schlüsselübergabe ist nicht der Endpunkt. Auf die Inbetriebnahme folgen kleinere oder grössere Eingriffe, bis am Schluss das Gebäude zurückgebaut wird. Damit das Zerlegen ökologisch und ökonomisch funktioniert, müssen die verwendeten Baustoffe so gefügt sein, dass eine sortenreine Trennung möglich ist. Vor diesem Hintergrund kommt der Konstruktion eine wichtige Rolle zu. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Architektur, nicht bloss ein technisches Hilfsmittel. Als Entwurfsmittel verstanden, prägt sie den Ausdruck eines Gebäudes entscheidend mit.
Dozenten
Marco Merz
Dr. Christoph Wieser
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Regelmässige Teilnahme am Unterricht Semesterübung
Lernziel
Die Studierenden verstehen Konstruktion in einem ganzheitlichen Sinn und als Mittel zum architektonischen Entwerfen. Sie können die Zusammensetzung und Bedeutung von Bauteilen kritisch reflektieren und diskutieren.
Bildnachweis:
Verwaltungsgebäude der Aluminium-Industrie AG, Zürich, 1956, Hans Hofmann.
Foto: Christoph Wieser
Bachelor | Technische Grundlagen II
Tragkonstruktion 3
3. Semester
Dozierende
Simon Guldimann (Leitung)
Anne Kucera
Arthur Randé
ECTS 2
Bewertungsgrundlage Prüfung
Lernziele
– Grundwissen über Bestandteile und Funktionsweise eines gesamtheitlichen Tragwerks: primäre und sekundäre Tragelemente, Aussteifung, Gründung, etc.
– Konstruktionslösungen aus unterschiedlichen Perspektiven vergleichen.
– Erkennen mit welchen Tragwerkslösungen Projektziele erreichbar werden.
Form
Vorlesung, Diskussion, Übungen (in der Gruppe, Vortragsübung)
Bildnachweis:
Innenansicht der Spore-Decke im Auditorium, Haus Spore Initiative, Berlin
Foto: Hans-Christian Schink
Tragwerksentwurf – Zusammenhänge und Anwendung Aufbauend auf den Grundkurs vom ersten Jahr wird nach einem Rückblick auf die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge der Fokus auf das Erkennen, Interpretieren und Abwägen von Entwurfskriterien gelegt. Wesentliche Entwurfskriterien und zugehörige Konstruktionslösungen werden erläutert, so unter anderem Baugrund- und Umweltanforderungen, Konstruktionslogik und Umnutzbarkeit, Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit, Nutzungsanforderungen, erwünschte Lebensdauer, Bauzeit und Baukosten, Verwendung lokaler Baustoffe, Verwendung recyclierter Bauteile und Baustoffe. Ziel ist, die untersuchten Entwurfskriterien mit der architektonischen Intention und den technisch-funktionalen Aspekten eines Projekts abzugleichen. Basierend darauf wird untersucht, wie systematisch ein zu den Anforderungen passendes Tragwerkskonzept erstellt und konstruktive Lösungen und Kompromisse gefunden werden können. Für diese Aufgaben werden technische Entwurfshilfsmittel analysiert sowie ‹gedankliche Entwurfswerkzeuge› in Gruppenarbeit entwickelt. In Übungen werden aufbauend zunehmend komplexe Anforderungen an Tragkonstruktionen miteinander verknüpft. Dabei werden bestehende Strukturen und Ideen aus unterschiedlichen Epochen und verschiedenen Bauwerkstypen analysiert und, sobald es der Projektfortschritt erlaubt, auch Beispiele aus aktuellen Semesterarbeiten miteinbezogen.
Bachelor | Technische Grundlagen II
3. Semester
Virtual Design and Construction – VDC 3
Bei der BIM-Methode werden, fokussiert auf die zu erreichenden Ziele, disziplinübergreifende Bauwerksmodelle genutzt, bei Bedarf angepasst oder wenn nötig neu erstellt. Darauf aufbauend erfolgt die Datenausgabe und -auswertung, um neue Kenntnisse zu gewinnen. Dies erfolgt unter Anwendung darauf abgestimmter Prozesse und Organisationsformen.
In VDC 3 + 4 werden die Grundlagen des digitalen Bauens aufbauend auf den Vorlesungen VDC 1 + 2 vermittelt.Im Fokus stehen die beiden Hauptthemen: – Digitale Bauwerksmodelle (Konzeptionelle Logik I Regeln und Richtlinien zur BIM-Modellierung / Digitale Bauwerksmodelle austauschen, zusammenstellen, prüfen, klassifizieren und auswerten.)
– BIM-Methode (Bezugsrahmen für eine Orientierung innerhalb der BIM-Methode / Interkulturelle Zusammenarbeit)
Dozent
Mark Moyses
ECTS
2
Bewertungsgrundlage
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen. Abgabe der Übungen. Kompetenznachweis am Semesterende.
Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to resources to promote self-study and a lifelong use of the English language.
Unterricht
Classes are organized around student-centered activities (individual, pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study.
Unterlagen
Either MyGrammarLab intermediate B1/B2 (ISBN 978-1-4082-9916-6) or MyGrammarLab advanced C1/C2 (ISBN 9781408299128) depending on placement test results.
Bildnachweis:
Eilean Donan Castle, Scotland
Foto: pxhere.com
Improve, revise, advance
In four semesters, students will increase their confidence and fluency in English while demonstrating clear improvement in their mastery of communicative activities. In-class and out-of-class activities will include reception (listening and reading), production (speaking and writing), interaction (spoken and written), and mediation (pluricultural competences). In addition, grammar at the B2-C2 levels will be revised, and technical vocabulary related to architecture will be introduced.
Bachelor | Allgemeine Grundlagen II Studienexkursion
3. Semester
Milano
Unsere dreitägige Studienexkursion führt uns nach Mailand, wo wir uns vertieft mit dem Thema Wohnen auseinandersetzen. Wir erkunden die Stadt und ihre architektonischen Vielschichtigkeit auf drei Massstabsebenen – vom städtebaulichen Kontext über Gebäudetypologien bis hin zu konstruktiven Details.
L – Städtebau und Quartier: Wir besuchen die Gallaratese II Housing, eine exemplarische Wohnsiedlung, und analysieren ihre Einbettung ins urbane Gefüge. Im Fokus stehen zudem das Pirelli Areal sowie Projekte von Gio Ponti.
M – Haus und Typologie: Am zweiten Tag setzen wir uns mit den Klassikern des Wohnungsbaus auseinander – etwa von Luigi Caccia Dominioni, Vico Magistretti, Mario Asnago und Claudio Vender, u.a. – und erhalten einen Einblick in das Wohnen des 20. Jahrhunderts in Italien.
S – Detail und Konstruktion: Besuche bei zeitgenössischen Architekturbüros wie ATOMAA sowie Besichtigungen ausgewählter Projekte ermöglichen einen Blick auf aktuelle Ansätze im Wohnungsbau – mit besonderem Augenmerk auf Materialität, Fügung und Konstruktion.
ca. CHF 250 bis CHF 350 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Bildnachweis:
Massstab L Milano
Quelle: Andreas Buschmann
Bachelor | Stundenplan
Schumacher Christina
V
Maya / Villard Sylvain AEK Input Vorlesung Info durch Doz,
Scheibler Maya / Villard Sylvain Vertiefung 1 siehe separates Programm
siehe separates Programm Vertiefung 2 siehe separates Programm
siehe separates Programm Vertiefung 3 siehe separates Programm
siehe separates Programm Vortragsreihe des Instituts 02.N.21
Wegerhoff, Dr. Erik Antrittsvorlesung Aula
Gastdozentin Master Ein Haus… 19.0021.00 Uhr Gare du Nord
diverse Gäste gemäss separatem Programm Schlusskritiken 3.OG Vorhangräume / 01.S.21 Semestereinführung, 09:00 Uhr Aula unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten
Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm
Bachelor 3. Jahreskurs
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Struktur & Prozess
5. Semester
Dozent
Conrad Kersting
Assistenz
Anouk André
Micha Ringger
Julia Strömland ECTS
13
Bewertungsgrundlage
Projektarbeit benotet
Form
Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik
Das Jahresthema ‹Transformation› lädt uns dazu ein, Architektur als ein Feld im ständigen Wandel zu betrachten: Transformation von Formen, Techniken, Materialien, Nutzungen und Narrativen. In diesem Zusammenhang wollen wir einen Denkansatz aus der Geschichtsforschung untersuchen, der im entwerferischen Kontext bisher selten thematisiert wurde: den der Counterfactual History.
Bachelor | Analyse, Entwurf,
Struktur & Prozess
5. Semester
Jean-Louis Cohen schreibt in The Future of Architecture since 1889: «Architektur befasst sich zwangsläufig mit der Zukunft. Gleichzeitig blicken Architekten ständig in die Vergangenheit, auf der Suche nach Gebäuden und Mustern, die mit ihren eigenen Projekten räsonieren.»
Doch was, wenn wir Geschichte nicht nur als statische Referenz betrachten, sondern sie selbst transformieren?
Was wäre, wenn?
Wir verstehen diesen Perspektivwechsel nicht als Science-Fiction oder reine Fantasie, sondern als methodisches Werkzeug der Kritik und Transformation. Die Arbeit mit kontrafaktischen Szenarien beleuchtet historische Gegebenheiten unter veränderten Vorzeichen, um neue Erkenntnisse für die Gegenwart zu gewinnen: Was wäre, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt andere Entscheidungen getroffen, ein Bericht veröffentlicht oder ein Gedanke nicht verdrängt worden wäre? Welche alternativen Szenarien und Wirklichkeiten wären denkbar gewesen?
In Film und Literatur ist diese Methode längst etabliert. Werke wie Tom Tykwers Lola rennt (1998), Peter Howitts Sliding Doors (1999), Christian Krachts Roman Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten (2009) oder Quentin Tarantinos Inglourious Basterds (2009) zeigen, wie das Verschieben historischer Fakten kreative Freiräume eröffnet – und zugleich unserer gelebten Gegenwart einen Spiegel vorhält. Und auch in der Wissenschaft, etwa im Bereich der Postcolonial Studies haben Werke wie Dipesh Chakrabarty's Buch Provincializing Europe (2000) aufgezeigt, wie die Auseinandersetzung mit alternativen Geschichtsszenarien zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen kann.
Alternative Architekturen
Auf die Architektur angewandt, fordert uns dieser Perspektivwechsel dazu auf, die Beziehungen zwischen soziokulturellem Kontext, Konstruktion, Materialität und innerer Räumlichkeit neu zu denken. Architektur entsteht stets im Kontext gesellschaftlicher Fragestellungen, die mit einer Haltung zur Stadt, zur Energie oder zur Geschichte einhergehen. Andere Werte oder wirtschaftliche Bedingungen führen zu anderen Rohstoffen und Technologien, diese wiederum zu neuen konstruktiven Möglichkeiten –und damit zu Strukturen mit eigenen Eigenschaften, Rhythmen und Logiken. Die Grundlagen eines Projekts ergeben sich so nicht nur aus dem, was war, sondern ebenso aus dem, was hätte sein können.
Konkret interessieren uns imaginäre, aber plausible Alternativen zu realisierten Bauten –Gebäude oder Systeme, die nicht aus technischen Gründen, sondern aufgrund historischer, kultureller oder politischer Bedingungen verhindert wurden. Der kontrafaktische Ansatz ist daher keine freie Spekulation, sondern ein gezieltes Verschieben des Blickwinkels: Wie verändert sich ein Tragwerk, wenn Stahl durch Holz ersetzt wird? Ein grossmassstäbliches Raster durch eine dichte Tragliniatur? Ein industrielles System durch handwerkliche Bauweisen?
Im kommenden Semester wollen wir diese Überlegungen durch eine strukturelle ReLektüre erfahrbar machen. Transformation bedeutet hier, Geschichte als Material für den Entwurf zu begreifen – nicht um Vergangenes zu rekonstruieren, sondern um verdrängte Potenziale sichtbar zu machen und neue architektonische Optionen zu eröffnen.
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Struktur & Prozess
5. Semester
Historischer Kontext: 1980er-Jahre
Zeitlich befassen wir uns mit den späten 1970er- und 1980er-Jahren. Nach den Boomjahren der Nachkriegszeit, die von scheinbar unerschöpflichen fossilen Energien getragen waren, stürzten die Ölkrisen von 1972 und 1978 die westliche Welt in eine Rezession. Die Studentenbewegung von 1968 und ihre Folgen stellten neben dem Wirtschaftssystem auch gesellschaftliche Werte infrage und drängten auf sozialen und kulturellen Wandel. Der Bericht des Club of Rome Die Grenzen des Wachstums (1972) machte die drohende Umweltzerstörung erstmals zu einem politischen Thema von Weltrang. Umweltbewegung und Heimatschutz gewannen an Gewicht, während die Wiederentdeckung der gewachsenen Stadt den Erneuerungseifer der Boomjahre relativierte.
Im architektonischen Diskurs geriet die Nachkriegsmoderne zunehmend in die Kritik. An ihre Stelle traten neue Strömungen wie Postmoderne, Regionalismus oder HighTech-Architektur. Zugleich gewann das junge Feld der Architekturtheorie an Bedeutung, und Autoren wie Reyner Banham rückten mit Texten wie The Architecture of the Welltempered Environment die energetische Performance von Gebäuden in den Fokus.
Obwohl Studien schon in den frühen 1970er-Jahren den Zusammenhang von CO₂Emissionen und steigenden Temperaturen belegten, blieb eine breite Debatte um den menschengemachten Klimawandel – und damit um die klimatische Dimension des Bauens – aus. Die Industrie hielt eigene Erkenntnisse zudem bis weit in die 1990er-Jahre zurück. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Frage nach grauer Energie und den ökologischen Folgen des Bauens zu einem zentralen Thema entwickelt.
Wie hätte sich die Architektur wohl verändert, wenn diese Diskussion bereits damals geführt worden wäre – zu einem Zeitpunkt, als der CO₂-Gehalt der Atmosphäre etwa halb so hoch war wie heute? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt unseres Studios.
In einem ersten Schritt werden ausgewählte Bauwerke aus den 1970er- und 1980er-Jahren untersucht und analysiert. Im Zentrum steht das Verhältnis von Raum und Tragstruktur: Was ist die räumliche Idee des Beispiels, und wie wird sie durch die gewählte Struktur ermöglicht oder verstärkt?
2. Kontrafaktische Transformation
In einem zweiten Schritt wird das analysierte System problematisiert und kontrafaktisch erweitert: Welche Teile der Struktur und des Gebäudes sollten angesichts veränderter Rahmenbedingungen hinterfragt und angepasst werden? Welche Auswirkungen hätten diese Anpassungen wiederum auf Struktur und Raum?
Ziel dieses Schritts ist die spekulative Entwicklung einer alternativen Raumund Tragstruktur.
3. Entwurf
Im dritten Schritt betrachten wir eine in derselben Zeit bebaute Parzelle in Basel. Aufgabe ist es, das darauf realisierte Gebäude kontrafaktisch neu zu entwerfen. Ausgangspunkt ist die aus der Analyse gewonnene strukturelle und räumliche Idee. Wie lässt sie sich für das spezifische Raumprogramm interpretieren und am Ort umsetzen? Welche Anpassungen sind notwendig – und wie kann die Idee weitergedacht werden?
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Struktur & Prozess
5. Semester
Zurückblicken, um vorwärts zu kommen
Durch die Re-Lektüre historischer Gebäude unter veränderten Vorzeichen erhoffen wir uns neue Ansätze für den Ausdruck und die Konstruktion postfossiler Architekturen. Das Studio wird dabei als Denkraum verstanden, in dem experimentiert, spekuliert und erprobt werden darf. Wie bei allen Experimenten ist der Ausgang offen – und Scheitern ausdrücklich erlaubt.
Bachelor | Kulturelle Grundlagen III
Geschichten und Theorien der Architektur 5
5. Semester
Dozent
Prof. Dr. Erik Wegerhoff
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Zwei selbstständige Aufgaben, Prüfung
Form Seminar
Bildnachweis:
Textbild von Erich Mendelsohns
Vortrag ‹Dynamik und Funktion› (1923), wie abgedruckt in Mendelsohn: Das Gesamtschaffen (1930)
Der Architekturdiskurs: Konzepte, Formen und Formate Architekturdebatten werden immer wieder von grundlegenden Konzepten bestimmt. Diese sind historisch entstanden, besitzen aber heute noch Gültigkeit. Beispielsweise kann der Manierismus als Epoche der späten Renaissance zugeordnet werden, gleichwohl kann man heute noch sagen, ein Bauwerk sei manieristisch.
In diesem Seminar setzen wir uns mit einigen Konzepten der Architekturtheorie und des Architekturdiskurses auseinander. Von Woche zu Woche lesen wir Texte, um diese dann gemeinsam im Seminar zu diskutieren. Dabei interessieren uns nicht nur Konzepte der Architekturtheorie, sondern auch die Formen und Formate, in denen diese vorgebracht werden – vom gewichtigen Traktat bis zum flüchtigen Manifest, vom Text über das Foto bis zur Zeichnung.
Bachelor | Kulturelle Grundlagen III
Wahrnehmen Darstellen 3
5. Semester
Layout, Grafik und Visualisierung in der Architektur
Im Mittelpunkt dieses Kurses steht die vertiefte Auseinandersetzung mit der visuellen Präsentation in der Architektur. Behandelt werden Aspekte wie der gezielte Einsatz von Format, Farbe, Form, Schrift, Typografie und Fotografie. Diese Themen eröffnen den Zugang zu einer differenzierten Betrachtung von Bildfindung, Abstraktion sowie dem Verhältnis zwischen Idee und Umsetzung.
Die praktische Arbeit mit Layouts und vielfältigen Darstellungstechniken wird fortlaufend geübt und weiterentwickelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den unterschiedlichen Präsentationsformen, die sowohl in Entwurfsprozessen als auch in komplexeren Darstellungsstrukturen eingesetzt werden, sowie auf der kritischen Reflexion der eigenen gestalterischen Arbeit.
Ergänzend dazu erweitern begleitende Vorträge aus den Bereichen Design, Kunst und Kultur den inhaltlichen Rahmen. Ziel ist es, dass die Studierenden ein individuelles Konzept für die Gestaltung ihres Portfolios – digital wie analog – entwickeln, das über das Studium hinaus Bestand hat.
Dozent
Mathis Füssler
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Semesterprojekt / Abgabe
Voraussetzungen
Die Lehrveranstaltung setzt die Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Modul ‹Wahrnehmen Darstellen I› voraus.
Form
Vorlesungen, Atelierarbeit und Abschlusspräsentationen
Lernziele
– Schärfung der visuellen Wahrnehmung
– Bewusster Umgang mit Darstellungstechniken
– Praxis und Kultur der Darstellung – Erforschung komplexer gestalterischer und künstlerischer Systeme
Bildnachweis:
Wohnen heute 3 – Warenkatalog des Schweizerischen Werkbundes 1960. Alfred Altherr.
Herausgegeben vom Schweizerischer Werkbund, Zürich
Arthur Niggli, Teufen, 1960
Richard Paul Lohse. 210 × 210 mm, 168 Seiten.
Bachelor | Kulturelle Grundlagen II
Architekturvorlesung 1 + 5
3. + 5. Semester
Dozentin
Prof. Friederike Kluge
Assistenz
Luca Riggio
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Präsenzkontrolle (Testat)
Form Vorlesung
Bildnachweis:
Reparaturarbeiten an einer japanischen Kintsugi-Schale, ab 15. Jh.
Foto: F. Kluge
Vom Entwerfen zukunftsfähiger Lebensräume
Die Vorlesungsreihe beschreibt aktuelle Herausforderungen im Bauwesen und zeigt auf, wie diese als Inspirationsquelle genutzt und in die Entwurfspraxis übersetzt werden können. Zum einen wird Hintergrundwissen vermittelt, zum anderen wird anhand gebauter Beispiele oder Prototypen beschrieben, wie zukunftsfähiges Entwerfen aussehen kann.
Klima- und biodiversitätsfreundliches Bauen wird dabei nicht als Spezialdisziplin verstanden, sondern als der Architektur inhärent, als Grundlage des Entwurfsprozesses. Ziel ist es, zukunftsfähiges Bauen und architektonische Fragestellungen zu einer stimmigen Einheit zu verbinden.
Die Vorlesung behandelt Themen wie Ressourcenschonung, Abfallvermeidung, Nutzflächenreduktion, Suffizienz, Klima, Low-Tech und vernakuläres Bauen, Reparatur und CareArbeit, CO2-neutrale und -positive Materialien, Kreislauffähigkeit, Fügen und Wiederverwenden, Biodiversität, Bilanzierung, etc. Es werden Methoden und Strategien vermittelt, die von den Studierenden später selbständig in ihren Entwurfsprojekten angewendet werden können.
Architekturvorlesung 2 + 6
3. + 5. Semester
Wohnungsbau – im Wandel der Zeit
Die Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit der Entwurfsund Bauaufgabe ‹Wohnungsbau› und der Frage, wie sich dieser im Wandel der Zeit verändert hat.
Im ersten Teil wird ins Thema eingeführt und anhand der wichtigsten Entwicklungen im Wohnungsbau seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis und mit dem 20. Jahrhundert eine Übersicht geschaffen. Dabei werden Abhängigkeiten zwischen historischen Ereignissen wie Krisen oder gesellschaftlichen Veränderungen aufgezeigt. So wird zum Beispiel auf einen krisenbedingten Mangel mit einer entsprechend angepassten Wohnungstypologie reagiert. Eine sich ändernde Gesellschaft bringt neue Bedürfnisse hervor, für welche neue Bautypen entwickelt werden oder ein technischer Fortschritt löst neue Tendenzen und Impulse aus, welche sich im Wohnungsbau und in Form einer neuen Architektursprache manifestieren. Im zweiten Teil der Vorlesungsreihe beschäftigen wir uns mit einzelnen, ausgewählten Aspekten des Wohnungsbaus. Dabei versuchen wir die Entwicklung innerhalb eines Aspektes oder einer Wohnform zu beleuchten. Sowohl im ersten als auch im zweiten Teil der Reihe steht der Wandel im Zentrum des Interesses.
Dozierende
Prof. Maya Scheibler
Prof. Sylvain Villard
Assistenz
Slavcho Kolevichin
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Präsenzkontrolle (Testat)
Form Vorlesung
Bildnachweis:
Le Havre, 2014
Foto: Sylvain Villard
Bachelor | Technische Grundlagen III
Baurealisation 1
5. Semester
Dozenten
Marco Merz
Dr. Christoph Wieser
ECTS
2
Bewertungsgrundlage
Regelmässige Teilnahme am Unterricht
Semesterarbeit benotet
Bildnachweis:
Schulhaus St Leonhard
St. Gallen, Baustelle 2015
Foto: Marco Merz
Planen und Bauen I
Die Kernkompetenz der Architekturschaffenden besteht in deren Fähigkeit, während des gesamten Projektprozesses sämtliche Rahmenbedingungen, die diesen beeinflussen, zu erfassen und zu kontrollieren. Nur dadurch sind sie in der Lage, zu planen und Entscheidungen zusammen mit Beteiligten zu treffen, die im Interesse des zu erreichenden gemeinsamen Ziels stehen.
Als Grundlage dienen den Planenden verschiedene Instrumente, die den Prozess strukturieren oder Informationen visuell sichtbar und dementsprechend vermittelbar machen. Die Planung ist grundsätzlich ein geistiger Vorgang und ist als solcher auch abhängig von der Denkform und der Intention der planenden Person.
Verteilt über zwei Semester werden wir versuchen, uns einen Überblick über die weichen und die harten Faktoren, welche den Planungsprozess nachhaltig beeinflussen, zu verschaffen. Ziel ist es, dass schon im laufenden Semester eine gesamtheitliche Betrachtung in den architektonischen Planungsprozess einfliessen kann.
Bachelor | Technische Grundlagen III
Zusammenarbeit Architektur / Bauingenieurwesen
– ZAB
5. Semester
Konstruktion und Tragwerk
«Die Form der Zusammenarbeit zwischen dem Bauingenieur und dem Architekten und damit einhergehend ihr gegenseitiges Rollenverständnis ist ein Thema, welches die Arbeit aller an einem Bau Beteiligten im Planungsprozess, aber auch in der Ausführung wesentlich prägt. Das Verständnis für das Zusammenspiel von Form und Konstruktion wird im fertigen Bauwerk selber physisch und konstitutioniert damit einen wichtigen Teil unseres kulturellen Gedächtnisses.» (Aita Flury, Dialog der Konstrukteure)
Die Architekturstudierenden werden sich zusammen mit den Studierenden des Bauingenieurwesens in einer abstrakten Art dem inneren Wesen der Kräfte bzw. des Kräfteflusses annähern. Es soll ein Verständnis für die räumliche Komponente eines Tragwerks entstehen, ohne dabei die architektonische Ordnung und die räumliche Qualität zu vernachlässigen. Modellhaft wird die Struktur bis hin zu einer adäquaten Konstruktion und Materialität ausgearbeitet.
Dozenten
Marco Merz
Dr. Burkhart Trost
Dr. Christoph Wieser
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Projektarbeit benotet
Bildnachweis:
Gleichgewicht, Fingerübung
Foto: Marco Merz
Bachelor | Technische Grundlagen III
Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2
5. Semester
Dozenten
Haustechnik: Stefan Waldhauser
Nachhaltiges Bauen: Gregor Steinke
ECTS
2
Bewertungsgrundlage
Teilnahme am Unterricht Übungen benotet
Bildnachweis:
Seite 63 links: Lüftungsleitungen in einer grossen Lüftungszentrale
Seite 63 rechts: Fassadenbild eines natürlich belüfteten und passiv gekühlten Verwaltungsgebäudes
Fotos: Stefan Waldhauser
Haustechnik
Wir bauen auf den während der Vorbildung angeeigneten Kenntnissen auf und vertiefen das Fachwissen über die Haustechnik. Zu diesem Zweck analysieren und planen wir gemeinsam gewerkeweise ein ausgewähltes Gebäude. Unser Fokus richtet sich dabei auf Fragen zu folgenden Themen:
– Heizung (Wärmeerzeugung, -verteilung, -abgabe)
– Kälte (Kälteerzeugung, -verteilung, -abgabe)
– Lüftung (Luftaufbereitung und -verteilung)
– Sanitär (Ver- und Entsorgung)
– Elektro (Stromversorgung und -verteilung)
– Beleuchtung (Tages- und Kunstlicht)
– Brandschutz (Konzepte)
–
Auf diese Weise lernen wir praxisnah, weshalb es unablässig ist, als Grundlage für den architektonischen Entwurf die Haustechnik mitzudenken, und wie die Architektur die (Komplexität der) technischen Konzepte sogar massgeblich beeinflussen kann.
Im Rahmen der planerischen Bearbeitung des Übungsprojektes stellen sich automatisch interessante Fragen, welche bei dieser Gelegenheit in der Diskussion gemeinsam vertieft untersucht werden.
Im Zuge der Übungsbearbeitung lernen wir den Inhalt und die geeignete Arbeitsweise mit der Publikation ‹Arbeitshilfe Gebäude + Technik› kennen, welche ursprünglich extra für diesen Unterricht geschrieben wurde.
Der Unterricht wird bereichert durch eine selbständige Übung, welche die Wahrnehmung des persönlichen Umfelds schärft.
Bachelor | Technische Grundlagen III
5. Semester
Nachhaltiges Bauen
Das Übungsprojekt, welches planerisch über alle Gewerke bearbeitet wird, untersuchen wir hinsichtlich der Aspekte Nachhaltigkeit und Energie. Die Norm SIA 112/1 ‹Nachhaltiges Bauen› nutzen wir als programmatische Leitlinie.
Ein zentrales Anliegen des nachhaltigen Bauens ist die effziente und möglichst umweltverträgliche Nutzung der Energie. Wir wollen die gegenwärtige Situation im Baubereich bezüglich dieser Thematik einschätzen und verschaffen uns einen Überblick über die wichtigsten Dokumente und Instrumente mit Relevanz für die Architekur.
Wir wollen lernen, die Energiebilanz und den Energiebedarf von Gebäuden einzuschätzen, und verstehen, wozu Energie gebraucht wird und wie sich der Energiebedarf –auch durch die Architektur – beeinflussen lässt. Diese Sichtweise nutzen wir, um zu lernen, Gebäude nach verschiedenen Gebäudestandards und -labels einzuordnen (2000-Watt-Gesellschaft, SIA Effizienzpfad-Energie, Minergie, GEAK Gebäudeenergieausweis der Kantone, etc.).
Nachhaltiges Bauen ist eine grosse Herausforderung für die Architektur. Geschickt umgesetzt ist es gleichzeitig eine grosse Bereicherung und prägt die Architektur massgeblich. Aufgrund des hohen Komplexitätsgrads ist es unabdingbar zu lernen, wie Wichtiges von weniger Wichtigem unterschieden werden kann und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht – und wann das Wissen von Fachpersonen nötig ist.
Bachelor | Allgemeine Grundlagen III
Studienexkursion
5. Semester
Dozent
Conrad Kersting
Assistenz
Anouk André
Micha Ringger
Julia Strömland
ECTS
1
Bewertungsgrundlage Teilnahme
Zeitraum
Hinreise: Sonntag 19.10.2025
Rückreise: Mittwoch 22.10.2025
Kosten
ca. CHF 300
Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Backcasting the Ruhr – Energie, Stadt und Architektur im Wandel
Unsere diesjährige Herbstexkursion führt uns ins Ruhrgebiet – eine Landschaft, die wie kaum eine andere für Aufstieg und Niedergang fossiler Energie steht. Über ein Jahrhundert lang prägten Bergwerke, Fördertürme und Stahlwerke das Gesicht der Region. Der Kohleabbau war wirtschaftliche Basis, aber auch kultureller Anker: Er formte Identität, Arbeitsethos und Gemeinschaft. Mit dem Ende des Bergbaus setzte deshalb nicht nur ein ökonomischer, sondern auch ein tiefgreifender kultureller sowie struktureller Wandel ein. Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die anschliessende Neuerfindung der Region kann somit ein Wegweiser für die strukturellen Herausforderungen unserer Zeit sein.
Drei Tage lang folgen wir den Spuren dieses Strukturwandels. Riesige Tagebaue wie Hambach und Garzweiler verdeutlichen Dimension und Dramatik der Eingriffe in Landschaft und Ökologie – und die offenen Fragen ihrer Rekultivierung. Ikonische Orte wie die Zeche Zollverein
Bachelor | Allgemeine Grundlagen III
5. Semester
oder der Landschaftspark Duisburg-Nord zeigen, wie monumentale Industriearchitektur in Kulturstätten, Freizeitlandschaften und kollektive Erinnerungsräume verwandelt werden kann. Daneben begegnen wir kleinmassstäblichen Projekten, die im Alltag erproben, wie sich bestehende Strukturen erfinderisch umbauen, ressourcenschonend weiternutzen und behutsam fortschreiben lassen.
Die Exkursion ist eng mit dem Semesterprojekt Counterfactual Structures verknüpft.
Das Ruhrgebiet wird so zum Lehrraum, in dem wir das Verhältnis von Architektur, Ökonomie und Ressourcen beleuchten und untersuchen, wie bestehende Strukturen unter anderen Bedingungen und Wertesystemen neu interpretieret, verändert oder transformiert werden können.
Bachelor | Stundenplan
Kurs Raum Kü
GA we Wegerhoff, Dr. Erik
12.W.17 WD V fm Füssler Mathis Beginn jeweils um 12.45h
Geschichten und Theorien der Architektur 11. OG
Wahrnehmen/Darstellen 3 / V Info durch Doz. 18.9.2025 > Raum
Wahrnehmen/Darstellen 3 / A 11. OG WD A fm Füssler Mathis
AEK5 sm/vs Scheibler Maya / Villard Sylvain
AEK6 kf Kluge Friederike
mm Merz Marco
ws/stg
AEK 5 02.N.21
Vorlesung
Vorlesung AEK 6 01.O.20
Baurealisation 1 01.O.13
Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2 01.O.01
kc Kersting Conrad
Waldhauser Stefan/Steinke Gregor Zusammenarbeit Architektur und Bauingenieurwesen 1 02.N.21 ZAB mm Merz Marco AEK Struktur und Prozess 11. OG
siehe separates Programm Vertiefung 2 siehe separates Programm V2 siehe separates Programm Vertiefung 3 siehe separates Programm V3 siehe separates Programm
Vertiefung 1 siehe separates Programm
Vortragsreihe des Instituts 02.N.21 VI div diverse Gäste gemäss separatem Programm
Antrittsvorlesung 02.N.21 AV we Wegerhoff, Dr. Erik
Antrittsvorlesung Aula
Gastdozentin Master Ein Haus… 19.0021.00 Uhr Gare du Nord
div diverse Gäste gemäss separatem Programm Schlusskritiken 3.OG Vorhangräume / 01.S.21
Semestereinführung, 09:00 Uhr Aula unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten
Studienreise / Exkursion
Semesterstart gemäss separatem Programm
BA_HS25_Stundenplan_V4.xlsx
Bachelor Vertiefung
Bachelor | Vertiefung Architektur mit künstlicher Intelligenz
Lernziele – Kennenlernen der Entstehungsgeschichte von künstlicher Intelligenz – Kritischer Umgang mit dem kreativen Potential von künstlicher Intelligenz
– Erstellen von ArchitekturRenderings mit Hilfe von KI (Stable Diffusion)
– Experimentieren mit verschiedenen Software-Anwendungen
Vorkenntnisse
WF für Architekturstudierende mit mind. 2 Semester Architekturstudium
Bildnachweis:
Semesterarbeit Timo Schwendimann
Technisches Wunder oder dystopischer Alptraum? Sie heissen Midjourney, Stable Diffusion, Spacio oder Firefly. Die leistungsfähigen Algorithmen der KI offenbaren neue Möglichkeiten des gestalterischen Entwurfs –vom Text bis zum Bild. Insbesondere in der Architektur ist das Spektrum der Anwendungen gross: Vom Städtebau bis zum Grundriss. Unsere menschliche Kreativität steht vor grundlegenden Fragen: Kann die Maschine bald besser entwerfen als wir Menschen? Was bedeutet künstliche Intelligenz für den kreativen Prozess?
Im Wahlfach lernen wir mehr über die Entstehung der künstlichen Intelligenz, experimentieren mit verschiedenen KI-Anwendungen – allen voran Midjourney und Stable Diffusion – und versuchen im kritischen Diskurs deren Möglichkeiten, Potenziale und Grenzen zu erörtern. Im Fokus stehen die Möglichkeiten der Anwendung in der Architektur, insbesondere der Visualisierung. Anhand von Strichzeichnungen oder Skizzen erlernen wir das Erstellen von KI-Renderings.
Digitale und analoge Fotografie
Wir beginnen den Workshop mit der analogen Fotografie, bauen unsere eigene Lochkamera und experimentieren mit der Camera Obscura. Es wird direkt auf Fotopapier fotografiert und die Negative können im SchwarzweissFotolabor vergrössert werden.
Inhaltlich bewegen wir uns auf dem Dreispitzareal, das strukturell und architektonisch eine breite Palette an Objekten zum Fotografieren bietet.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Bildbetrachtung mit Bewertung und Diskussion der eigenen Bilder. Gemeinsam werden wir nicht nur die technischen Aspekte der Fotografie erkunden, sondern auch die künstlerische Gestaltung und den individuellen Ausdruck besprechen.
– Arbeiten mit analogen Kameras – Arbeiten im s/w-Labor – Bildbesprechung und -bewertung
Vorkenntnisse
Keine
Mitbringen
Falls vorhanden digitale oder analoge Spiegelreflexkamera
Bildnachweis:
Atelier als ‹Camera Obscura›, Foto:Julian Salinas
Bachelor | Vertiefung
Farblabor
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozentin
Eva Molina
ECTS
1
Bewertungsgrundlage
Testat (Präsenzkontrolle)
Lernziele
– Sensibilisierung für Farbe in der Architektur
Erlangen von mehr Sicherheit beim Gestalten mit Farbe – Kennen von Kriterien für den Einsatz von Farbe im Raum
Vorkenntnisse
Grundlagen der Farbtheorie (Farbkontraste nach Itten, Biologie des Farbensehens, Farbentstehung)
Bildnachweis:
Raummodelle aus dem Farblabor FS 2025, Foto: Eva Molina
Farbe und Ort
Wie wirkt Farbe im Raum?
Wie gestaltet man mit Farbe? Welche Farbsysteme werden bei der Farbgestaltung verwendet?
Auf einer Exkursion untersuchen und analysieren wir Farbe im gebauten Raum und gehen der Frage nach, welches Potenzial sie in der Architektur hat.
Im Atelier wird Farbe durch Farbabnahmen und das Mischen von Farben unmittelbar erfahrbar. In einfachen Raummodellen experimentieren und gestalten wir mit Farbe und erproben verschiedene Farbgebungen für ein eigenes oder fiktives Bauprojekt.
Lehm ist einer der ältesten Baustoffe der Menschheit. Bis heute leben ca. 50% der Weltbevölkerung in Gebäuden die ganz oder teilweise aus Lehm errichtet wurden. Als lokal verfügbare Ressource, die mit wenig grauer Energie gewonnen werden kann, ist Lehm ein besonders ökologischer Baustoff. Zudem ist Lehm ein reversibles Material und damit ideal für das zirkuläre Bauen, kann vielfach wiederverwendet werden und problemlos in die Natur zurückgegeben werden. Lehm trägt auch zu einem gesunden Raumklima bei – über seine Sorptionsfähigkeit steuert Lehm das Raumklima und ermöglicht Low-Tech Gebäude, die auf Lüftungsanlagen weitestgehend verzichten können. So lassen sich ganzjährig stabile Raumluftfeuchten erreichen, die sich positiv auf den Menschen auswirken.
Das Seminar gibt einen Überblick über die gängigen Lehmbautechniken und ihre Anwendungen und ist in einen theoretischen und praktischen Teil gegliedert. Im theoretischen Teil werden die materialspezifischen und technischen Grundlagen vermittelt und anhand von realisierten Projekten erläutert. Im Praxisteil werden die Eigenschaften des Materials erprobt und Handmuster gängiger Lehmbautechniken erzeugt.
Schriftliche Seminararbeit (Umfang ca. 10 A4 Seiten)
Lernziele
Die Teilnehmenden erhalten einen theoretischen Überblick über die Potenziale des Lehmbaus und die wesentlichen Lehmbautechniken. Über praktische Übungen wird ein erster Einblick in die Verarbeitungstechniken, Konstruktionen und Gestaltungsmöglichkeiten gegeben.
Vorkenntnisse keine
Bildnachweis:
Impressionen aus dem Lehmbau Praxis-Seminar HS23
Fotos: Anne Ulbricht
Bachelor | Vertiefung
Räumliches Zeichnen
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozentin
Corina Rüegg
ECTS
1
Bewertungsgrundlage
Testat (Präsenzkontrolle)
Lernziele
– Zeichnen und Skizzieren als Instrument zur Betrachtung und Reflexion räumlicher Zusammenhänge
– Differenzierung unterschiedlicher medialer Darstellungen im kunstgeschichtlichen Kontext
Vorkenntnisse
Keine
Bildnachweis:
Bernar Venet, Neuf Lignes Obliques
Nizza 2010, Foto: Corina Rüegg
Linien
Gibt es überhaupt Linien? Und wenn ja, wie fangen wir sie ein und bringen sie auf ein Blatt Papier? Im Kurs Räumliches Zeichnen beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Arten von Linien. Das zeichnerische Linien-Vokabular ist vielfältig und auch persönlich. Wie die Schrift, erzählen Linien viel über die Art, wie wir etwas betrachten.
Der französische Bildhauer Bernar Venet hat 2010 ein Werk für den öffentlichen Raum in Nizza erschaffen, das sich als skulpturale schräge Linien im Raum manifestiert. Neuf Lignes Obliques heisst die Skulptur, welche sich auf die neun umliegenden Täler des Comté de Nice beziehen und somit einen Punkt in der Geschichte des Ortes markieren.
Linien verhalten sich je nach technischem Hilfsmittel unterschiedlich und können Räume auch transparent darstellen. Wir untersuchen die zahlreichen Methoden des Zeichnens anhand ihrer Möglichkeiten, Räume bisweilen in mehreren Zuständen des Materialisierens festzuhalten.
3. + 5. Semester
Klangspaziergänge und Klanggestaltung
Welche Klänge ziehen dich an?
Welche Klangräume stören dich?
Wie kannst du den Klang deiner Umgebung gestalten?
Erforsche die akustische Dimension deiner Umgebung. Entdecke herausragende Hörorte, beobachte aussergewöhnliche Klangphänomene und erlebe geführte Klangspaziergänge. Öffne deine Ohren für eine neue Klangperspektive und erkunde das Potenzial der urbanen Klanggestaltung. Hinterfrage deine Beziehung zu den städtischen Geräuschen und lerne, wie du sie aktiv beeinflussen kannst.
Gemeinsam erfassen wir Klänge, nutzen Tonaufnahmen als kreatives Gestaltungsmittel, komponieren eigene Klanglandschaften und erweitern unser Verständnis für die Soundscape der Stadt.
Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Basel Im Kurs erkunden die Teilnehmenden bei gemeinsamen Spaziergängen Kunstwerke im öffentlichen Raum von Basel, die in den letzten 100 Jahren entstanden sind. Sie betrachten ausgewählte Werke, lernen teilweise auch die Künstler:innen kennen und beschäftigen sich durch Dokumentation und Recherche mit deren Bedeutung.
Bachelor | Vertiefung
Spielerischer Umgang mit Bildern 3. + 5. Semester
Das gestalterische Potenzial von Photoshop kennenlernen
Anhand von spielerischen Arbeiten mit unterschiedlichem Bildmaterial lernst du die wichtigsten Werkzeuge, den grundlegenden Aufbau von Photoshop und den kompetenten Umgang mit Bildern kennen und nutzen. Dieser Workshop führt dich ins Programm ein, gibt einen guten Überblick über die Grundlagen der Bildbearbeitung und -montage, den Bildimport mit Camera Raw und die vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten.
Photoshop bietet beste Werkzeuge für Entwurfsarbeiten, Collagen, Montagen, Visualisierungen bei Projekteingaben und Dokumentationen. Wir werden mit einer Mischung von analogen und digitalen Techniken verschiedene Entwurfsideen umsetzen. Dabei lernst du gleichzeitig den Umgang mit dem Programm.
Abgabe eines Renderings basierend auf einem Entwurfsprojekt (hinsichtlich Schlussabgabe)
Lernziele
Selbstständiges Visualisieren mit Blender
Vorkenntnisse
Es muss ein fertiges 3-dimensional aufgebautes Projekt mitgebracht werden.
Bildnachweis:
Visualisierung Casa Celeste, Mexiko Architekturbüro fm unlimited GmbH
3D-Räume inszenieren
Der Kurs vermittelt die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten, um Blender – eine vielseitige 3D-Modellierungs-, Rendering- und Animationssoftware – effektiv in der architektonischen Arbeit einzusetzen. Das erste Modul verschafft einen umfassenden Überblick über die Software und deren Anwendung in der Architektur, mit Einführung in die Benutzeroberfläche und Navigation in 3D-Räumen. Danach lernst du, Materialien und Texturen zu erstellen und anzuwenden, um realistische Oberflächen zu erzeugen. Im dritten Modul behandeln wir die Themen Beleuchtung und Rendering, damit du deine architektonischen Szenen optimal beleuchten und erstellen kannst. Abschliessend gehen wir auf Kameraeinstellungen, Kompositionstechniken und die Nachbearbeitung von gerenderten Bildern ein.
Der Kurs wird durch praktische Übungen ergänzt, bei denen du das Gelernte direkt anwenden kannst. Um sicherzustellen, dass ihr das volle Potenzial von Blender für eure architektonischen Projekte ausschöpfen könnt, besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen sowie einzelne Themen zu diskutieren.
Zukunftsvisionen von heute 3. + 5. Semester
MiniMaxi: Zukunftsvisionen von heute Science Fiction erweitert durch ihre Themen und ihre Auseinandersetzung mit unseren gemeinsamen gesellschaftlichen und kulturellen Anliegen unser Verständnis von Architektur, Urbanismus und Design. Dabei geht es nicht um ‹bold visions of the future›, sondern um fundierte Untersuchungen der kreativen und intellektuellen Impulse moderner Probleme. Wir nehmen unsere Zukunft vorweg, indem wir unsere Gegenwart auf den Kopf stellen. Architektonischer und urbaner Raum verbindet Zeit, Raum und Menschen; im Film ist er viel mehr als nur Szenografie. Der künstlerische Wert grossartiger Architektur und Designs im und durch den Film liegt nicht nur in ihrer materiellen Existenz, sondern auch in den Bildern, Ideen und Emotionen, die sie beim Zuschauer hervorrufen. Letztendlich ermöglicht sie uns, die Vergangenheit zu verstehen, um für die Zukunft zu gestalten.
Vier Filme wurden ausgewählt, um sie anzuschauen, zu erkunden und zu diskutieren: Akira (Katsuhiro Otomo, Japan,1988), Brazil (Terry Gilliam, UK, 1985), Blade Runner 2049 (Denis Villeneuve, USA, 2017) und Jodorowsky's Dune (Frank Pavich, Frankreich/USA, 2013).
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozent
Pablo Berger
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Testat (Präsenzkontrolle)
Aktive Teilnahme im Kurs. An den Unterrichtstagen werden abwechselnd Filme angeschaut (inklusive eines Textes zum Mitnehmen) und in der darauffolgenden Unterrichtsstunde aktiv über den Film und die Texte diskutiert.
Lernziele
Grundsätze und Theorien der Architektur, des Urbanismus und des Designs, wie sie in Filmen geschaffen, interpretiert und verstanden werden.
– Berufung l(i)eben – Überlebensstrategien für Alltagskonstrukteure
– IOT: Internet of Things und Sensornetze
– Design your Work Life
– Be Happy
Angebote Institut Bauingenieurwesen
– Traglastversuche im Baulabor FHNW
– Bauen im Bestand
– Schweissen von Baustählen
– Digitales Bauen gemeinsam erleben
– Kühle Konzepte zur Klimaadaption von städtischen Strassenräumen
– Nachhaltiges Bauen Hoch- und Tiefbau
– Interdisziplinäre Zusammenarbeit
– Ansätze zur Optimierung geotechnischer Bauwerke
– Wasser am Modell erleben
Angebot Institut Energie am Bau
– Fassadenintegrierte Photovoltaik
Master in Architektur
Master in Architektur
Das Master-Studium
Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, architektonisches Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen.
Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Die Masterkurse können – weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist – auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten.
Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe der beiden Projektarbeiten und der Vertiefungsarbeit wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig und diskursiv Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur.
Aufbau und Inhalt
Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen.
Aufbau des Studiums
Fokusprojekt 1: Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der Akzent liegt auf den Themenbereichen Haus, Siedlung oder Landschaft, wobei im Fokusprojekt 1 die architektonsiche Analyse im Zentrum steht.
Fokusprojekt 2: Auf der vorangegangenen Analyse aufbauend erarbeiten die Studierenden im Fokusprojekt 2 einen eigenen Entwurf. Die Vertiefung wird der jeweiligen Aufgabenstellung und dem Themenschwerpunkt angepasst.
Vertiefungsarbeit: Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer Fragestellung vertieft nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, sie fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand.
Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von zwei Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.
Fokusveranstaltungen: An regelmässigen Fokusveranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, die in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei sind der Praxisbezug auf der einen und der interdisziplinäre Ansatz auf der anderen Seite wichtig.
Studienreisen: Die Reisen bilden im umfassenden Sinne und bieten vor Ort Einblicke in die Fragestellungen des Semesters oder in ausgesuchte architektonische Belange.
Keynote Lectures: Diese Veranstaltungen bieten Vorträge und Übungen von externen, erfahrenen Referentinnen und Referenten zu ausgesuchten Themen. Im Vordergrund stehen dabei weniger die fertigen Produkte als die vorgelagerten methodischen und strategischen Prozesse.
Basisvorlesungen: Die Vorlesungen bieten auf Masterstufe eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden architektonische Themen genauso wie Fragestellungen weiterer relevanter Fachgebiete.
Master-Thesis: Mit der abschliessenden Thesis erbringen die angehenden Architektinnen und Architekten den Nachweis ihrer methodischen und fachlichen Kompetenz. Die Spannweite der Fragestellungen geht dabei vom Städtebau bis zur Konstruktion.
Thesis-Theorie: Im Theoriemodul wird eine frei gewählte theoretische Fragestellung untersucht, die sich in der Regel auf das Thema der Master-Thesis bezieht.
Master in Architektur
Das Master-Studium
Einschreibung Schwerpunkte
Die Studierenden des Regelsemesters erhalten den Programmauszug zu den Schwerpunkten ca. zwei Wochen vor Semesterbeginn und melden sich für einen der drei Schwerpunkte an. Die Studiengangleitung entscheidet über die definitive Zuteilung.
Leistungsbewertung
In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Es gelten die Reglemente der aktuellen Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW (vgl. z. B. §11 Ziff 4 Entschuldigungsgründe).
Master-Thesis
Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden (Freie Thesis). Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden (siehe Modulübersicht Seite 89).
Unterrichtsfreie Zeit Abgabe Arbeitsprogramm KW04 – KW07
Regelsemester FS Beginn Master-Thesis KW08 – KW23
Abschluss
Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Master of Arts FHNW in Architektur›.
Organisation
Prof. Axel Humpert und Prof. Tim Seidel sind als Co-Leitung des Studiengangs verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur.
Silvia Krenzer ist als Leiterin Studierendenwesen für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig.
HS25 Master in Architektur
Modulübersicht Kernmodule Wahlpflichtmodule (einer der Schwerpunkte pro Semester)
1. Semester
Stunden / Sem. 450 ECTS-Punkte 30
2. Semester
Architektur
Schwerpunkt Haus
Fokusprojekt I (E) 6
Fokusprojekt II (E) 6
Fokus-Veranstaltungen (T) 3
Studienreise (T) 3
270 18
Architektur
Schwerpunkt Siedlung
Fokusprojekt I (E) 6
Fokusprojekt II (E) 6
Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3
270 18
Architektur
Schwerpunkt
Stunden / Sem. 450 ECTS-Punkte 30
3. Semester
Stunden / Sem. 450
ECTS-Punkte 30
4. Semester
Architektur
Schwerpunkt Haus
Fokusprojekt I (E) 6
Fokusprojekt II (E) 6
Fokus-Veranstaltungen (T) 3
Studienreise (T) 3
270 18
Architektur
Schwerpunkt Siedlung Fokusprojekt I (E) 6
II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3
(T) 3
18
Schwerpunkt Landschaft
I (E) 6
II (E) 6
(T) 3
(T) 3
18
Wahlpflichtmodule
Stunden / Sem. 450
ECTS-Punkte 30
Architektur
Schwerpunkt Haus
Fokusprojekt I (E) 6
Fokusprojekt II (E) 6
Fokus-Veranstaltungen (T) 3
Studienreise (T) 3
18
Architektur
Schwerpunkt Siedlung Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18
Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule.
Erweiterungsmodule: Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.
Zusatzmodule: Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fachwissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.
* sofern man eine freie Thesis machen möchte, besteht die Möglichkeit, bereits vor dem letzten Regelsemester eine Ideenskizze zu erarbeiten und während des Semesters das Arbeitsprogramm anstelle einer Vertiefungsarbeit mit 6 ECTS Punkten anrechnen zu lassen.
** Option: freie Masterthesis -> siehe Bedingungen im letzten Regelsemester bei ‹Vertiefungsarbeit›
*** Das Austauschsemester ist obligatorisch und kann im 2. oder 3. Regelsemester absolviert werden. Es können max. 30 ECTS angerechnet werden.
HS25 Kernmodule Wahlpflichtmodule
Vertiefungsarbeit (E) 6
Vertiefungsarbeit (E)
Erweiterungsmodule Plichtmodule
Zusatzmodule Plichtmodule Austauschsemester
Vertiefungsarbeit (E) 6 oder Vorbereitung freie Masterthesis*
* Vorlesungen mit wechselnden Schwerpunkten, z.B.
– Nachhaltigkeit
– Kunst
– Tragkonstruktion
– Baukulturen
– Kulturlandschaft
– Konstruktion
– Sozialwisschenschaften / Ethik
– Geschichten und Theorien der Architektur
– Seminar Methodik
** Thematisch wechselnde Vorträge und Übungen, z.B.
– digitale Skills
– Farbe
– Stein, Glas, Putz, etc.
E = E100 studienbegleitende Leistungsbewertung (keine explizite Modulabschlussprüfung)
A1 G. & T. der Architektur 01.O.07 A2 G. & T. der Architektur 01.O.07 A3 G. & T. der Architektur 01.O.07 B3 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern
A4 G. & T. der Architektur extern
B4 Kunst, Gruppe 13.45 - 15.15
B4 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.00 extern
B3 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.00 extern
B4 Kunst, Gruppe
Studienreise MA Keynote 1 CMU Keynote 2
Keynote 3 CMU
Keynote 4 CMU
Keynote 5 CMU
Keynote 5 extern
4
5 CMU
5 extern
Keynote Lectures Fokusveranstaltungen
Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff
Keynote Lectures
Keynote 1 Hanfkalk, Dr. A. Evrard Fokus 1 Vortrag: Philip Bürgi
Catherine Hürzeler
Nachhaltigkeit A. Schubert
Kulturlandschaft
Keynote 2 Leichtlehm, Dr. A. Evrard Fokus 2 Exkursion ins Rhonetal inkl. ÜN
C. Haas, A.- C Schröter, Dr. T. Korte
Dr. Andreas Nütten
Institutsvorträge «Ein Haus»
Fokusveranstaltungen
Keynote 1 Hanfkalk, Dr. A. Evrard Fokus 1 Vortrag: Philip Bürgi
Institutsvorträge «Ein Haus»
FP Regelsemester
eHv1 F. Fischer, Almannai Fischer Architekt*innen, München
Keynote 2 Leichtlehm, Dr. A. Evrard Fokus 2 Exkursion ins Rhonetal inkl. ÜN
Keynote 3 Lehm- u. Kalkputz, Dr. A. EvrardFokus 3 Inputreferate & Diskussion
eHv2 J. Hostettler, Künstler, Basel
Keynote 3 Lehm- u. Kalkputz, Dr. A. EvrardFokus 3 Inputreferate & Diskussion
Keynote 5 Stampflehm B.n, Dr. A. Evrard Fokus 5 Vortrag: Tatiana Carbonell Guillon
eHv1 F. Fischer, Almannai Fischer
eHv2 J. Hostettler, Künstler, Basel
eHv3 Ch. Skene Catling, Skene Catling de la Peña, London/Madrid
Dozierende: Prof. Axel Humpert/ Prof. Dominique Céline Guibat
eHv3 Ch. Skene Catling, Skene Catling
Keynote 4 Stampflehm W., Dr. A. Evrard Fokus 4 Vortrag: Prof. Dipl.-Ing. S. Rettich eHv4 R. Schuldenfrei, Architekturhistorikerin, Keynote 5 Stampflehm B.n, Dr. A. Evrard Fokus 5 Vortrag: Tatiana Carbonell Guillon
Keynote 6 Besichtigung, Dr. A. Evrard Fokus 6 Vortrag: Isabel Concheiro
Keynote 4 Stampflehm W., Dr. A. Evrard Fokus 4 Vortrag: Prof. Dipl.-Ing. S. Rettich eHv4 R. Schuldenfrei, Architekturhistorikerin, London Assistenz: Fabio Gsell Constance Laura Schneider
Dr. Christoph Wieser
Soz'wissenschaften Prof. Christina Schumacher
Methodik Dr. Benjamin Adler
Keynote 6 Besichtigung, Dr. A. Evrard Fokus 6 Vortrag: Isabel Concheiro
Begleitung: Tom Boyle Axel Schubert Dr. Andreas
Master | Regelsemester
Master Studiengang Architektur / Terminplan Herbstsemester 2025 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft Stand 5.9.2025, Version 12.2
Kalenderwoche
Master Studiengang Architektur / Terminplan Herbstsemester 2025 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft Stand 5.9.2025, Version 12.2
Master Studiengang Architektur / Terminplan Herbstsemester 2025 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft Stand 5.9.2025, Version 12.2
Kalenderwoche
Kalenderwoche
Semesterwoche 1 2 3 4 5 6 7
– 10:15 Semesterstart separates Programm Exkursion BA Studienreise MA
10:30 – 12:15
13:30 – 15:15
15:30 – 17:15
08:30 – 10:15
10:30 – 12:15
08:30 – 10:15 Semesterstart separates Programm Exkursion BA Studienreise MA
08:30 – 10:15 Semesterstart separates Programm Exkursion BA Studienreise MA
15:30 – 17:15 16.00 BA Infotalk 17.00 MA Infotalk 18.00 Vernissage Diplomausstellung Windfang
15:30 – 17:15 16.00 BA Infotalk 17.00 MA Infotalk 18.00 Vernissage Diplomausstellung Windfang
Ein Haus von Gare du Nord
Ein Haus von Gare du Nord
Vernissage DOMUS Haus
15:30 – 17:15 16.00 BA Infotalk 17.00 MA Infotalk 18.00 Vernissage Diplomausstellung Windfang 19.00 Ein Haus von Gare du Nord 18.00 Vernissage DOMUS Haus
08:30 – 10:15 9.00 Fokus 1 Raum 01.W.03 Fokus 3
Vernissage DOMUS Haus
Finissage DOMUS
08:30 – 10:15 9.00 Fokus 1 Raum 01.W.03 Fokus 3 8.00 Textlektüre Exkursion BA Studienreise MA
08:30 – 10:15 9.00 Fokus 1 Raum 01.W.03 Fokus 3 8.00 Textlektüre Exkursion BA Studienreise MA
eHv1 F. Fischer, Almannai Fischer Architekt*innen, München
Basisvorlesungen
Veranstaltungen IArch
Veranstaltungen IArch
Prof. Axel Humpert/ Prof. Tim Seidel
Vertiefungsarbeit Regelsemester Thesis
Basisvorlesungen
Basisvorlesungen
Basisvorlesungen Keynote
A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff
Dr. Andreas Nütten (Kulturlandschaft)
Prof. Ursula eHv2 J. Hostettler, Künstler, Basel
Fokusveranstaltungen
Fokusveranstaltungen
Veranstaltungen Thesis
A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff Veranstaltungen Thesis
Prof. Dominique Salathé
Atelier Kritiken
Atelier Kritiken
B Kunst Catherine Hürzeler Zwischen- und Schlusskritiken
Fokusveranstaltungen Keynote
Céline Guibat (Gastdozentin)
Veranstaltungen IArch A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff Veranstaltungen Thesis B Kunst Catherine Hürzeler Zwischen- und Schlusskritiken C Nachhaltigkeit A. Schubert
B Kunst Catherine Hürzeler Zwischen- und Schlusskritiken
Christina Haas, Anca Schröter, Assistenz: eHv3 Ch. Skene Catling, Skene Catling de la Peña, London/Madrid
C Nachhaltigkeit A. Schubert
Dr. Torsten Korte (Baukultur)
Atelier Kritiken Keynote
C Nachhaltigkeit A. Schubert
Atelier Keynote Lectures
Vertiefung
Vorträge IArch
Atelier Keynote Lectures
Atelier Keynote Lectures
S. Rettich eHv4 R. Schuldenfrei, Architekturhistorikerin, London Assistenz:
Fabio Gsell
D Baukulturen C. Haas, A.- C Schröter, Dr. T. Korte
Vertiefung
Vertiefung
Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten
Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten
Constance Leroy
Vorträge IArch
Vorträge IArch
Studienreise/Exkursion
Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten
Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten
Laura Schneider
D Baukulturen C. Haas, A.- C Schröter, Dr. T. Korte
Andreas Nütten (Kulturlandschaft) Prof. Ursula Hürzeler / Prof. Shadi Rahbaran Haas, Anca Schröter, Assistenz: Anne Ulbricht
Prof. Axel Humpert/ Prof. Tim Seidel
Prof. Dominique Salathé
Dr. Andreas Nütten (Kulturlandschaft)
Prof. Ursula Hürzeler / Prof. Shadi Rahbaran
Christina Haas, Anca Schröter, Assistenz: Anne Ulbricht London/Madrid
Céline Guibat (Gastdozentin)
Torsten Korte (Baukultur)
Assistenz:
Dr. Torsten Korte (Baukultur)
Hürzeler (Kunst) Thesis-Theorie-Betreuung Benjamin Adler (Methodik) Tom Boyle
Fabio Gsell
Constance Leroy
Laura Schneider
Begleitung:
Tom Boyle
Axel Schubert
Dr. Andreas Nütten
Catherine Hürzeler (Kunst)
Dr. Benjamin Adler (Methodik)
Axel Schubert
Prof. Christina Schumacher
Dr. Christoph Wieser
Prof. Dr. Erik Wegerhoff
Thesis-Theorie-Betreuung
Tom Boyle
Axel Schubert
Prof. Christina Schumacher
Dr. Christoph Wieser
Prof. Dr. Erik Wegerhoff
Haus von Nord
Master | Regelsemester
Transformation Kläranlage
Attisholz
Foto: Fabio Gsell
Transformationen von Gletsch bis Le Bouveret
Die Transformation, der stetige Wandel, begleitet uns in unterschiedlichen Sphären und auf verschiedenen Massstabsebenen, sei es als gesamte Gesellschaft oder in der Architektur. Der gesellschaftliche Wandel – vom Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung über eine alternde Gesellschaft bis hin zu den sich entleerenden Bergtälern – erfordert kluge Strategien des Wachstums, aber auch der Schrumpfung. Die Anforderungen unseres Wirtschaftssystems an den gebauten Raum entwickeln sich kontinuierlich. Während die industrielle Produktion vielerorts zurückgeht, verändern sich Arbeitsmodelle im Dienstleistungssektor. Manche Sparten wie die Freizeitwirtschaft expandieren, andere wie die Energieproduktion müssen sich neu erfinden. Insbesondere der ökologische Wandel stellt eine immense Herausforderung dar bezüglich der Transformation unserer Gesellschaft. Mit der Klimaerwärmung schmelzen Gletscher und verändern sich Landschaftsbilder. Die Artenvielfalt geht dramatisch zurück, während zunehmende Extremwetterereignisse lokal, aber auch im grösseren Massstab Lebensgrundlagen zerstören können. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen.
All diese Transformationsprozesse haben Auswirkungen auf Bauten, Siedlungsräume und die Landschaft – auf die Räume, in denen wir als Gesellschaft zusammenleben. Gebäudetypen werden obsolet. Hüllen und Strukturen brauchen einen neuen Inhalt. Bergdörfer verwaisen und ringen um ihre Identität, während in den städtischen Zentren Wohnungsnot herrscht und touristische Hotspots unter Overtourism und den Auswirkungen des zyklischen Saisongeschäfts leiden. Noch natürliche Landschaften verändern sich im Zuge des Klimawandels. Jene, in die in der Vergangenheit stark vom Menschen eingegriffen wurde, erweisen sich als nicht mehr resilient gegenüber den Auswirkungen von Extremwetterereignissen und bedürfen einer Rückkehr zur Natürlichkeit. Und immer ist Landschaft auch Ressource, die sich mit den Anforderungen der Gesellschaft wandelt: Mit der Energieproduktion und der Industrie, mit der Landwirtschaft sowie mit unserem Freizeitverhalten.
Anhand des Walliser Rhonetals setzen wir uns mit diesen vielfältigen Transformationsprozessen auseinander. Auf den gut 150 Kilometern vom Rhonegletscher bis zur Mündung in den Genfersee versammelt der Talraum auf verschiedenen Abschnitten ganz unterschiedlich geprägte Landschaften: von den stillen Dörfern in den Bergen über natürlich erhaltene Landschaften bis hin zu zersiedelten Agglomerationsräumen und Industriestandorten. Alle Gebiete sind angesichts des anstehenden Wandels mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Doch wie kann dieser Wandel auch als Chance begriffen werden? Und wie verleiht man ihm einen adäquaten räumlichen und architektonischen Ausdruck? Dem wollen wir im kommenden Semester nachgehen.
Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten
Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.
Adaptive Re-Use entlang der Rhône
Fokusprojekt 1
Im ersten Teil des Semesters stehen die Analyse und das Verständnis des Landschaftsraums der Rhone im Fokus –vom Quellgebiet im Obergoms bis zur Mündung in den Genfersee. Wir beginnnen mit einer einfachen kartografischen Gegenüberstellung des Walliser Haupttals mit den Heimatorten der Studierenden, um ein Gefühl für die Massstäblichkeit der Landschaft, der Bebauungsstruktur und der Topografie zu bekommen.
In der darauf folgenden Vertiefung bauen wir auf Projekten zur Analyse und Transformation des Rhonetals auf, insbesondere jenem des Büros BASE aus Lyon. Der Raum wird in neun Segmente unterteilt, die jeweils einer Studierendengruppe zugeteilt werden. Im Zentrum der Untersuchungen steht der Talboden. Die dominante Topografie mit der terrassenartigen Besiedlung der Hänge wird aber zwangsläufig immer in die Betrachtungen miteinbezogen.
Ausgehend von je einem zentralen Ort pro Segment versuchen wir, Obsoleszenzen, also heute oder in Zukunft nicht mehr benötigte bauliche Strukturen, zu identifizieren und folgen dabei der von Stefan Rettich entwickelten Logik des Forschungsprojekts ‹Obsolete Stadt›.
Wir eruieren über Prompt-Engineering das Potenzial künstlicher Intelligenz als analytisches Hilfsmittel. Deren Ergebnisse vergleichen wir dann mit den Resultaten aus den Beobachtungen und den Gesprächen mit der lokalen Bevölkerung im Rahmen der Begehungen in der zweiten Semesterwoche. Die jeweiligen Resultate werden einander kritisch gegenübergestellt und ergänzt, reduziert oder synthetisiert – künstliche Intelligenz vs. mündliche Überlieferung, digitale Rationalität vs. analoger Wissensspeicher, globale Verfügbarkeit vs. lokale Erzählung.
Auf diese Weise erhalten wir einen Überblick über die anstehenden Transformationen und die drängenden Fragen an den vollkommen unterschiedlichen Orten und Landschaftsräumen des Walliser Rhonetals. Was sind die bestehenden Defizite – baulich, wirtschaftlich, sozialräumlich etc. –, die es zukünftig zu lösen gilt? Wo bieten obsolete Strukturen umgekehrt auch Freiräume und Entwicklungspotenziale, die sich der Wandel zunutze machen kann?
Abgabeleistung zur 1. Zwischenkritik:
– Fotostrecke, Dokumentation der Monumente
– Filmische Arbeit (z.B. mit der lokalen Bevölkerung)
– Analytischer Text, ausgehend von den Ergebnissen der KI-Abfrage, kritisch reflektiert, ergänzt und erweitert um die Eindrücke vor Ort und die Ergebnisse der Befragungen
– Situationsplan mit mehreren Informationsebenen
– Landschaftsschnitt
– Querschnitt durch einen öffentlichen Innen- oder Aussenraum, beispielsweise eine Beiz oder den Parkplatz vor dem Supermarkt, in Querrichtung zum Tal
– Katalog der obsoleten Strukturen nach Typologien geordnet, zusätzliche Zoom-In’s und Axonometrien
– Leitbild zur nachhaltigen Transformation des Ortes im Sinne des Gemeinwohls und einem verantwortungsvollen Umgang mit materiellen Ressourcen
– Ideenskizzen zur Weiterbearbeitung auf den Massstabsebenen Haus, Siedlung und Landschaft
Rhonekorrektur und Infrastruktur, Foto: Dominique Salathé
Basierend auf der analytischen Arbeit des Fokusprojekts 1 vertiefen wir die Arbeit in den neun Segmenten des Rhonetals bis zum Semesterende. Die den einzelnen Talabschnitten zugeordneten Studierenden bleiben als Team zusammen, arbeiten entwerferisch aber an individuellen Projekten in den Modulen Haus, Siedlung und Landschaft. Die Projekte auf den verschiedenen Massstabsebenen sollen sich dabei gegenseitig ergänzen und gemeinsam eine kohärente Umsetzung des entwickelten Leitbilds ergeben. Dies bedingt kontinuierlichen Austausch zwischen den verschiedenen Arbeiten und ein gemeinsames Verständnis des übergeordneten Konzepts für den jeweiligen Ort. Gleichzeitig soll aus dem Dialog im Team heraus der Blick auf das jeweils eigene Projekt geschärft werden.
Der zu bearbeitende Raum wird aus dem Fokusprojekt 1 übernommen, mit dem Fokus auf den dort bereits vorgegebenen Ausgangsort. Die konkreten Aufgabenstellungen auf den verschiedenen Massstabsebenen resultieren aus den gemachten Beobachtungen und der erarbeiteten Vision. In jedem Fall aber sollen sich die Entwürfe räumlich, programmatisch und sozial aus den vorgefundenen Obsoleszenzen und den mit ihnen verbundenen Defiziten und Potenzialen entwickeln. Ziel der Projekte ist es, eine konkrete Vision für eine zukünftige und zukunftsfähige räumliche Transformation nach den jeweiligen lokalen Bedürfnissen in den verschiedenen Abschnitten des Rhonetals zu erarbeiten. Master | Regelsemester
Raffinerien entlang der Rhone
Foto: Dominique Salathé
Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion
– Prägnante räumliche Darstellungen, z.B. Modellfotos, Perspektive (projektabhängig)
– Fokus auf konstruktive Nahtstellen zwischen Alt und Neu.
Vertiefungsarbeit
Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.
Themen und begleitende Dozierende
Christina Haas, Dr. Torsten Korte, Anne-Catherine Schröter (Baukultur)
Prof. Stefan Rettich, Professor für Städtebau an der Universität Kassel
Votrag und Diskussion zum Thema ‹Obsolete Stadt›
Fokus 5
Dienstag 04.11.2025, 13:30 – 15:00 Uhr
Campus Muttenz
Tatiana Carbonell Guillon, Dozentin an der Professur für Architekturtheorie ETH Zürich
Vortrag und Diskussion
Fokus 6
Dienstag 11.11.2025, 10:45 – 12:00 Uhr
Campus Muttenz
Isabel Concheiro, Architektin, Professorin und Leiterin des Joint Master of Architecture Freiburg, HEIA-Freiburg Vortrag und Diskussion
Master | Regelsemester
Keynote Lectures
Dozent
Dr. Arnaud Evrard
Organisation
Fabio Gsell
Constance Leroy
Laura Schneider
ECTS
3
Bewertung
Testat
Form ganztägige Seminare
Inhalt
Die Keynote Lectures widmen sich dieses Semester dem Thema Naturbaustoffe.
Bildnachweis:
Holzfaser Einblasdämmung
Foto: Fabio Gsell
Keynote Lectures
Keynote Lectures sind ganztägige, workshopartige Veranstaltungen von Gastreferierenden, die Einblicke in ihre Praxis gewähren. Ziel ist die Förderung eines kulturellen Verständnisses, sei dies durch Beiträge technischer, künstlerischer oder handwerklicher Art. Es wird bewusst auf einen Bezug zum Entwurfsprojekt verzichtet, in der Überzeugung, dass die Inspiration in einem gestaltenden Beruf wie dem unseren vielfältiger Natur ist.
Keynote Lecture 1
Dozent Dr. Arnaud Evrard
Thema Hanfkalk
Ort Campus Muttenz
Termin Freitag 31.10.2025
Keynote Lecture 2
Dozent Dr. Arnaud Evrard
Thema Leichtlehm
Ort Campus Muttenz
Termin Freitag 07.11.2025
Keynote Lecture 3
Dozent Dr. Arnaud Evrard
Thema Lehm- und Kalkputz
Ort Campus Muttenz
Termin Freitag 14.11.2025
Keynote Lecture 4
Dozent Dr. Arnaud Evrard
Thema Stampflehm – Wände
Ort Campus Muttenz
Termin Freitag 28.11.2025
Keynote Lecture 5
Dozent Dr. Arnaud Evrard
Thema Stampflehm – Böden
Ort Campus Muttenz
Termin Freitag 05.12.2025
Keynote Lecture 6
Dozent Dr. Arnaud Evrard
Thema Besichtigung von Bauten aus Naturbaustoffen
Ort extern
Termin Freitag 12.12.2025
Naturbaustoffe FHNW
Foto: Fabio Gsell
Master | Regelsemester
Dozierende
Christina Haas, Dr. Torsten Korte, Anne-Catherine Schröter
Catherine Hürzeler
Dr. Andreas Nütten
Axel Schubert
Prof. Christina Schumacher
Prof. Dr. Erik Wegerhoff
Dr. Christoph Wieser
ECTS 3
Bewertungsgrundlage
Testat (Präsenzkontrolle)
Form Vorlesungen
Inhalt
Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom Semesterthema unabhängig.
Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.
Bildnachweis:
Im 19. Jahrhundert begann die Eisenbahn, Landschaften und Kunst zu prägen – und umgekehrt. Paul Cézanne: Der Bahndurchstich (um 1870), Neue Pinakothek München
Thema Thema Die Poetik der Infrastrukturen II: Gleise
1. Vorlesung Eisenbahnbau und Nation Building
2. Vorlesung Die Lokomotive der Modernisierung
3. Vorlesung Die Ästhetik der Geschwindigkeit
4. Exkursion 41 Gleise: Rangierbahnhof Muttenz
Termine A1 30.10.2025 13:30 – 15:00 Uhr, 01.O.07
A2 13.11.2025 13:30 – 15:00 Uhr, 01.O.07
A3 20.11.2025 13:30 – 15:00 Uhr, 01.O.07
A4 04.12.2025 13:30 – 15:00 Uhr, extern
Basisvorlesung B: Fragestellungen der Kunst
Dozentin Catherine Hürzeler
Thema Lust und Last des Sammelns
1. Vorlesung Kunstmuseum Basel
Sammlungen und Schenkungen
2. Vorlesung Schaulager, Münchenstein
Die Emmanuel Hoffmann Stiftung: Steve Mc Queen: ‹Bass›
3. Vorlesung Fondation Beyeler
Yayoi Kusama
4. Vorlesung J. Herzog und P. de Meuron Kabinett
Artist collaborations
Termine Jeweils zwei Gruppen:
Gruppe 1: 13:45 – 15:15 Uhr
Gruppe 2: 15:30 – 17:00 Uhr
B1 02.10.2025 Kunstmuseum Basel, Hauptbau
B2 16.10.2025 Schaulager, Münchenstein
B3 27.11.2025 Fondation Beyeler, Riehen
B4 11.12.2025 J. Herzog und P. de Meuron Kabinett, Münchenstein
Basisvorlesung C: Nachhaltigkeit
Dozent Axel Schubert
Thema Transformation ohne Utopie?
1. Vorlesung ‹Klima›, Disruption und Umbaukultur
2. Vorlesung ‹Nachhaltigkeit›, Leitbildkritik und das Andere
3. Vorlesung ‹Auswege?›, Rosa, Marx und Lefebvre
4. Vorlesung ‹Climate grief›, Utopien und radikale Gestaltung
Termine C1 02.10.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.O.13
C2 16.10.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.O.13
C3 06.11.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.O.13
C4 20.11.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.O.13
Master | Regelsemester
Basisvorlesungen
‹Eating our way to extinction›
Street-Art, Jennifer Miller, Nizza
Foto: Axel Schubert
Basisvorlesung D: Baukulturen
Dozierende Christina Haas, Dr. Torsten Korte, Anne-Catherine Schröter
Thema Ruinen
1. Vorlesung Kunstgeschichte der Ruine
2. Vorlesung Denkmalpflege von Ruinen
3. Vorlesung Weiterbauen von Ruinen
4. Vorlesung Baukulturen von Ruinen
Termine D1 22.09.2025 13:30 – 15:15 Uhr, 01.W.03
D2 29.09.2025 13:30 – 15:15 Uhr, 01.W.03
D3 27.10.2025 13:30 – 15:15 Uhr, 01.W.03
D4 10.11.2025 13:30 – 15:15 Uhr, 01.W.03
Basisvorlesung E: Kulturlandschaft
Dozent Dr. Andreas Nütten
Thema Transformationslandschaften
1. Vorlesung Einführung und theoretischer Hintergrund
2. Vorlesung Areal und Quartier
3. Vorlesung Stadt und Agglomeration
4. Vorlesung Region
Termine E1 02.10.2025 08:30 – 10:15 Uhr, 01.O.13
E2 09.10.2025 08:30 – 10:15 Uhr, 01.O.13
E3 13.11.2205 08:30 – 10:15 Uhr, 01.O.13
E4 20.11.2025 08:30 – 10:15 Uhr, 01.O.13
Basisvorlesung F: Konstruktion
Dozent Dr. Christoph Wieser
Thema Fragment und Collage
1. Vorlesung Bauen als Prozess
2. Vorlesung Theorie des Umbaus
3. Vorlesung Apoll und Dionysos
4. Vorlesung Die Kunst der Fuge
Termine
F1 22.09.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.W.03
F2 29.09.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.W.03
F3 27.10.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.W.03
F4 10.11.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.W.03
Basisvorlesung G: Sozialwissenschaften
Dozentin Prof. Christina Schumacher
Thema ‹C’est chic, l’Afrique›.
Aargauer Kunsthaus, Aarau, 2003, Herzog & de Meuron
Foto: Christoph Wieser
Soziale Transformation, Architektur und Städtebau auf dem Kontinent der Zukunft.
1. Vorlesung ‹Afrika ist kein Land›. Es braucht andere Bilder!
2. Vorlesung African Modernism: Eine neue Architektur für die Unabhängigkeit
3. Vorlesung Afrotopia: Wie das (bau)kulturelle Erbe in die Zukunft überführen?
4. Vorlesung Dynamische Städte in Westafrika: Was wir von ihnen lernen können
Termine
G1 25.09.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.O.13
G2 09.10.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.O.13
G3 30.10.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.O.13
G4 13.11.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 01.O.13
Master | Regelsemester Studienreise
Dozierende
Gastprof. Céline Guibat
Prof. Axel Humpert
Prof. Dominique Salathé
Prof. Tim Seidel
Assistenz
Fabio Gsell
Constance Leroy
Laura Schneider
ECTS
3 (mit zusätzlicher Aufgabe)
Nachweis
Teilnahme
Anreise
Hinreise: Sonntag 19.10.2025
Abschluss: Samstag 25.10.2025
Kosten
ca. CHF 800
Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Einführung
Per E-Mail
Bildnachweis:
Budapest, Flusskähne am Donauufer, Comet Photo AG, ETH-Bildarchiv
Auf der Donau – Budapest, Bratislava, Wien
Schon in der römischen Antike wurde die Donau als ein Fluss beschrieben, der vom Schwarzwald bis hin zum Schwarzen Meer die Territorien vieler unterschiedlicher Völker durchzieht und damit die überregionale Bedeutung des Handels unterstreicht.
Die Studienreise startet in der ungarischen Hauptstadt Budapest, just an der Stelle, an der die Donau das ungarische Mittelgebirge verlässt und in das ungarische Tiefland fliesst. Die Stadt ist geprägt vom Eklektizismus, vom Jugendstil und von der Nachkriegsmoderne, wobei der Einfluss des Königreichs Österreich-Ungarn bis heute stark spürbar ist.
Der Weg führt uns flussaufwärts nach Bratislava, in die Hauptstadt der Slowakei, in der knapp ein halbes Jahrhundert der Kommunismus mit der sozialistischen Moderne seine Spuren hinterliess. Klare Zeitzeugen dafür sind die Slowakische Nationalgalerie von Vladimír Dedeček sowie das Gebäude des slowakischen Rundfunks von Štefan Svetko, Štefan Durkovič und Barnabáš Kissling.
Weiter durchqueren wir zwischen Bratislava und Wien die Donauauen, eine der letzten unverbauten Flussauen Europas. Während der Reise versuchen wir, uns so oft wie möglich entlang und / oder auf dem Fluss fortzubewegen.
In Wien angekommen, erwarten uns Bauten voller Prunk. In der Innenstadt liegt der Fokus auf den Gebäuden von Adolf Loos, Hans Hollein, Jože Plečnik und Otto Wagner. Im Kontrast dazu lebt der Städtebau Wiens weiter stadtauswärts vom Sozialismus und wichtigen Wegbereiter:innen wie Margarete Schütte-Lihotzky, Harry Glück oder Viktor Hufnagl – vom sozialen Wohnbau bis hin zum sozialen Städtebau.
Master-Thesis
Master | Thesissemester
Inhaltliche Verantwortung und Moderation
Prof. Ursula Hürzeler
Prof. Shadi Rahbaran
Anne Ulbricht
Dozierende FHNW
Prof. Axel Humpert
Prof. Ursula Hürzeler
Prof. Friederike Kluge
Prof. Shadi Rahbaran
Prof. Dominique Salathé
Prof. Maya Scheibler
Prof. Tim Seidel
Prof. Sylvain Villard
Assistenz
Anne Ulbricht
Expertin / Experte
Charlotte Truwant
Dries Rodet
ECTS
21
Bewertung
Projektarbeit benotet
Form
Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten
Selbststudium
Bildnachweis:
Seite 114: Billettverkäuferin der BVB um 1962, Foto: Sammlung Dominik
Madörin, Ettingen
Seite 115: Tramdepot Morgartenring
Ecke Allschwilerstrasse
Foto: Rahbaran Hürzeler
Neues Leben am Tramdepot Städtisches Wohnen am Morgartenplatz
Stadtraum Morgartenring – vom Randgebiet zum urbanen Quartier
Das Gebiet rund um die Kreuzung Morgartenring und Allschwilerstrasse markiert den westlichen Stadtrand von Basel und liegt an der Schnittstelle von Kanton Basel-Stadt und Basel-Land. Es weist typische Merkmale eines Randgebiets auf: breite Strassen, moderate Bebauungsdichte, teilweise abgeschlossene Wohnsiedlungen – etwa die Siedlung Im langen Loh von Hans Bernoulli – sowie Nutzungen wie Tramdepot, Verkehrsgarten und Freizeitgärten. Die Wohnnutzung dominiert deutlich, während Arbeitsplätze kaum vorhanden sind. Punktuelle Bedeutung erhält der Raum durch das Merian-Iselin-Spital, Schulhäuser und ein Altersheim, doch abseits der Quartierzentren am Lindenund Allschwilerplatz sind Zentrumsnutzungen selten.
Auffallend sind die vielen schwierigen Situationen, die den Stadtraum prägen: Wohnräume befinden sich teilweise im
Erdgeschoss entlang stark befahrener Hauptstrassen, was zu hoher Lärmbelastung und fehlender Privatsphäre führt. Zudem sind die Verbindungen im Bereich der Gemeindegrenze unklar und unzureichend, insbesondere im Umfeld der Sportanlagen und Freizeitgärten.
Geplante Entwicklungen schaffen neue Perspektiven für das Quartier
Mit dem Bau einer neuen Haltestelle im Jahr 2030 wird die Gemeinde Allschwil erstmals direkt an das Eisenbahn-Schienennetz angebunden. Diese Haltestelle erschliesst bedeutende Teile von Basel-West, wird zur nächstgelegenen S-Bahn-Station des Entwicklungsgebiets Bachgraben und liegt zudem auf der künftigen Linie zur Anbindung des Euro-Airports. Dadurch entstehen für das Quartier verbesserte Mobilitätsoptionen, eine stärkere Vernetzung mit der Region sowie Impulse für die bauliche Verdichtung und die Ansiedlung neuer Nutzungen. Das vormals periphere Randgebiet entwickelt sich so schrittweise zu einem urbanen, gut angebundenen Stadtquartier mit hoher Lebensqualität.
Master | Thesissemester
Master-Thesis
Für die Stadt Basel und die Gemeinde Allschwil ergeben sich daraus folgende übergeordneten Fragen:
– Welche Konsequenzen hat das neue Verkehrsangebot für die Siedlungsstruktur?
– Welche Flächen geraten unter Entwicklungsdruck?
– Wo und in welcher Form muss die öffentliche Hand aktiv werden, um das neu geschaffene Potenzial auszuschöpfen?
– Welche längerfristige städtebauliche Zukunft ist für das Untersuchungsgebiet zu erwarten?
– Wie kann die Grün- und Freiflächenversorgung des Quartiers verbessert werden?
Ein neuer städtebaulicher Impuls
Wir nehmen diese geplante Entwicklung zum Anlass, um über mögliche bauliche Verdichtungen nachzudenken. Direkt an der Kreuzung Morgartenring und Allschwilerstrasse befindet sich heute ein grosses Tramdepot der BVB. Derzeit dient das Areal ausschliesslich als Rangier- und Abstellfläche für Trams – eine Nutzung, die im Hinblick auf die zentrale Lage und die künftige Erreichbarkeit des Quartiers wenig städtebaulichen Mehrwert bietet.
Tramdepot Morgartenring mit angrenzender Wohnbebauung
Foto: Rahbaran Hürzeler
Master-Thesis Depot
Allschwilerstrasse um 1900 kurz nach der Eröffnung
Foto: Sammlung
Dominik Madörin, Ettingen
Ziel ist es daher, ein Konzept zu entwickeln, wie dieser Raum in einen öffentlichen Platz mit hoher Aufenthaltsqualität umgewandelt werden kann. Das historische Tramdepot von 1903 (unter Denkmalschutz) soll als identitätsstiftendes Element in die Planung integriert werden, während für den später errichteten hinteren Bereich Transformationsmöglichkeiten bestehen. Dabei gilt es einerseits zu untersuchen, welche neuen Quartiersnutzungen – wie etwa Gastronomie, Kultur, Dienstleistungen oder soziale Einrichtungen –zur Belebung des Ortes beitragen können und wie an der Kreuzung ein neuer Platz mit Aufenthaltsqualität entstehen kann. Andererseits soll an dieser gut erschlossenen Lage in Form einer Überbauung des Depots neuer Wohnraum geschaffen werden. Dabei soll überlegt werden, welche innovativen Wohnformen und allfällige Mischformen mit gewerblichen Flächen oder weiteren Programmen für den Ort bereichernd sein könnten. Gesucht ist ein Konzept, das die Potenziale des Areals nutzt und langfristig zur Aufwertung des gesamten Quartiers beitragen kann.
Master | Thesissemester
Master-Thesis
Informationsveranstaltungen
Am Anfang des Semesters finden gemeinsame Informationsveranstaltung mit Begehung und Beiträgen zur städtebaulichen Entwicklung statt:
Dienstag 16.09.2025 und Mittwoch 17.09.2025
Betreuung
Die Studierenden werden von einer Entwurfsdozentin oder einem Entwurfsdozenten ihrer Wahl sowie von den eingeladenen Expertinnen und Experten begleitet.
Expert:innen Master-Thesis: Charlotte Truwant und Dries Rodet
Dozierende:
Prof. Axel Humpert / Prof. Tim Seidel
Prof. Ursula Hürzeler / Prof. Shadi Rahbaran
Prof. Friederike Kluge
Prof. Dominique Salathé
Prof. Maya Scheibler / Prof. Sylvain Villard
Maximal zwei Studierende pro Dozent:in / Dozierendenteam (inkl. freie Thesis)
Die Wahl der Dozierenden erfolgt am Dienstag 16.09.2025 per Mail an Anne Ulbricht (anne.ulbricht@fhnw.ch)
Der genaue Umfang der Schlussabgabe wird bei der Ausgabe der Aufgabenstellung bekannt gegeben.
Tramdepot Morgartenring, Foto: Rahbaran Hürzeler
Master | Thesissemester
Theoriemodul
Dozierende
Tom Boyle
Axel Schubert
Prof. Christina Schumacher
Dr. Christoph Wieser
Prof. Dr. Erik Wegerhoff
ECTS
9
Bewertung
Projektarbeit benotet
Form
Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit
Abgabe Inhalt und Umschlag
Thesisbuch
Beim Buchbinder abzugeben
– Daten Umschlag:
Donnerstag 08.01.2026
– Ausdrucke Inhalt:
Donnerstag 15.01.2026, 12:00 Uhr
Abgabe Thesisbuch Institut:
Dienstag 20.01.2026, 16:00 Uhr
Theoriemodul
Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt.
Es stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt: – maximal zwei Studierende pro Dozent:in (inkl. freie Thesis)
– der / die begleitende Dozierende darf nicht identisch sein mit der Begleitperson der Master-Thesis
Dozierende
Tom Boyle Tragkonstruktion
Axel Schubert Nachhaltigkeit
Prof. Christina Schumacher Sozialwissenschaften Dr. Christoph Wieser Konstruktion
Prof. Dr. Erik Wegerhoff Geschichten und Theorien der Architektur
Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 19.09.2025 per Mail an Anne Ulbricht (anne.ulbricht@fhnw.ch).
Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem / der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche / r die Arbeit auch bewerten wird.
Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig.
Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Bei den Zwischenkritiken wird jeweils ein Zwischenstand der Arbeit im Plenum präsentiert.
Anforderungen Abgabe Theoriemodul
– 20 – 30 Seiten
– Text und Illustrationen
– vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis
Thesisbuch
Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt.
Anforderungen Thesisbuch
– Pläne Stand Master-Thesis
– Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen etc.)
– Darstellung der Theoriearbeit (mit begleitenden Dozierenden vorbesprochen)
– Format A4 stehend
Inhalt
– Aufgabenstellung: 2 Seiten
– Analyse und Schwerpunkte der Arbeit: 2 Seiten
– Prozess (Skizzen, Fotos etc.): 6 Seiten
– Projekt (Pläne, Modellfotos, Visualisierungen o.ä.): 12 Seiten
«Sometimes the same is different but mostly it’s the same» Queens of the Stone Age Vorträge
Mittwoch 05.11.2025, 11:15 Uhr
Hörsaal 02.O.18
Jurij von Aster, Basel
Mittwoch 08.10.2025, 11:15 Uhr
Hörsaal 02.O.18
Demo Working Group, Köln
Tim Panzer ‹Retroaktive Resilienz›
Mittwoch 19.11.2025, 11:15 Uhr
Hörsaal 02.O.18
ATOMAA, Mailand
Cesare Galligani, Umberto Maj, Andrea Del Pedro Pera
Dienstag 30.09.2025, 19:00 Uhr
Gare du Nord, Basel
Florian Fischer, Almannai Fischer Architekt*innen, München ‹Neogoldern. Ein Dorf, ein Haus und ihre Seelen›
Dienstag 02.12.2025, 19:00 Uhr
Gare du Nord, Basel
Charlotte Skene Catling, Skene Catling de la Peña, London / Madrid
‹The Woodshed. Vom Schuppen zur Preziose›
Dienstag 11.11.2025, 19:00 Uhr
Gare du Nord, Basel
Jan Hostettler, Künstler, Basel ‹Pont. Brücken aus der Geschichte›
Dienstag 16.12.2025, 19:00 Uhr
Gare du Nord, Basel
Robin Schuldenfrei, Architekturhistorikerin, The Courtauld Institute of Art, London ‹When the Masters have left: Bauhaus as my house›
Weitere Veranstaltungen
Di 23.09. bis Mo 27.10.2025, 08:00 – 19:00 Uhr
Windfang / Atrium FHNW Campus Muttenz
Diplomausstellung
Bachelor und Master Architektur
Vernissage Dienstag 23.09.2025, 18:00 Uhr
Mittwoch 01.10.2025, 18:00 Uhr
Hörsaal 02.S.21
Antrittsvorlesung Erik Wegerhoff ‹Geschichten und Theorien›
Di 07.10.2025 bis Di 28.10.2025
DOMUSHAUS EG
Pfluggässlein 3, 4001 Basel
Ausstellung ‹IN-BETWEEN›
Vernissage Dienstag 07.10.2025, 18:00 Uhr
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die prozesshafte Auseinandersetzung des Institut Architektur FHNW mit verstädterten Landschaften zwischen Kernstädten und ländlichem Raum. Funktionale Abhängigkeit trifft Sehnsucht nach ursprünglicher Ländlichkeit: IN-BETWEEN!
2025
Antrittsvorlesung Céline Guibat
Mittwoch 12.11.2025, 12:30 – 13:30 Uhr
Materialbibliothek, Campus Muttenz 3. OG
Material Matters: Bambus
Dr. Edwin Zea Escamilla
Vortrag und Ausstellungseröffnung
Räumlichkeiten
Beide Studiengänge werden am Campus Muttenz an der Hofackerstrasse 30 durchgeführt. Die Büros des Lehrkörpers, der Studiengangleitung, der Institutsleitung und des Institutssekretariats befinden sich im 11.OG Ost.
Die Vorlesungen finden in Hörsälen und Seminarräumen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt.
Ateliers
Bachelor und Master-Thesis: 11.OG Nord und Süd
Master Regelsemester: 7.OG Ost
Werkstätten
11.OG Mitte und 2.UG Nord
Plotterräume
11.OG Mitte und 7.OG Mitte
Grossformat-Scanner
7.OG Mitte
Materialbezug
Diverses Modellbaumaterial
U2.N.01
Bibliothek Campus Muttenz
3.OG West
Öffnungszeiten
Während des Semesters:
Mo – Fr 08:00 – 19:00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 18:00 Uhr)
Sa 09:00 – 15:00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 12:00 Uhr)
Während des Zwischensemesters:
Mo – Fr 09:00 – 17:00 Uhr
Sa geschlossen
Weitere Bibliotheken in der Nähe
– Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design https://www.bibliothekfuergestaltung.ch
– Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche https://ub.unibas.ch/de
– Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst https://kunstmuseumbasel.ch/de/forschung/bibliothek
Materialsammlung FHNW
Bibliothek Campus Muttenz 3.OG West
Öffnungszeiten
Während des Semesters:
Mo – Fr 08:00 – 19:00 Uhr
(bibliothekarische Beratung bis 18:00 Uhr)
Sa 09:00 – 15:00 Uhr
(bibliothekarische Beratung bis 12:00 Uhr)
Während des Zwischensemesters:
Mo – Fr 09:00 – 17:00 Uhr
Sa geschlossen
Bildnachweis:
linke Seite: Screenshot
https://materialarchiv.ch
rechte Seite:
Foto: Julian Salinas
Als jüngstes Mitglied des Vereins Material-Archiv seit Anfang 2023, ist die ehemalige Mustersammlung des Instituts Architektur 2022 in die Räumlichkeiten der Bibliothek am Campus Muttenz umgezogen.
Gegenwärtig umfasst die Sammlung 400 Exponate, Tendenz steigend. Inhaltlich getragen wird die Materialsammlung vom Institut Architektur und vom Institut für Nachhaltigkeit und Energie am Bau INEB. Aufgrund des gemeinsamen Interesses an der Transformation der Baubranche liegt der Fokus auf Materialmustern aus dem gesamten Bereich der Baukonstruktion mit Schwerpunkt ‹nachhaltige Baumaterialien›. Der Bestand der Materialsammlung soll sich entlang der thematischen Schwerpunkte Nachhaltigkeit und Zirkularität sukzessive weiterentwickeln.
Materialsammlung
Bibliothek Campus Muttenz 3.OG West
Alle Muster können während der Öffnungszeiten an der Infotheke der FHNW Bibliothek Campus Muttenz ausgeliehen werden. Der Bestand der Sammlung ist über den Bibliothekskatalog auch online einsehbar. Über die Datenbank des Netzwerkes Material-Archiv sind umfassende Informationen über die Muster abrufbar – entweder durch Scannen des aufgedruckten QR-Codes oder Auflegen auf die Materialstation. Auf der Webseite materialarchiv.ch sind rund 4’000 Datensätze erfasst und im Detail beschrieben: das Material selbst, seine Herkunft oder Herstellung, aber auch die zugehörige Materialgruppe, mögliche Anwendungen und gebaute Referenzen. Aktuell werden in Zusammenarbeit zwischen Material-Archiv und INEB auch die Kriterien zur Beschreibung der Nachhaltigkeit erfasst. So werden zukünftig auch die materialspezifischen Daten und Informationen zu den Materialien in allen Dimensionen der Nachhaltigkeit auf materialarchiv.ch zur Verfügung stehen.
Mitarbeitende Leitung | Administration
Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik
Campus Muttenz
Institut Architektur
Hofackerstrasse 30, CH-4132 Muttenz
Tel +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch
Co-Leitung Institut Architektur
Prof. Ursula Hürzeler
Tel +41 61 228 51 56 ursula.huerzeler@fhnw.ch
Co-Leitung Institut Architektur
Prof. Shadi Rahbaran
+41 61 228 52 69 shadi.rahbaran@fhnw.ch
Leitung Bachelor-Studiengang
Oswald Hari
Tel +41 61 228 54 67 oswald.hari@fhnw.ch
Co-Leitung Studiengang Master
Prof. Axel Humpert
Tel +41 61 228 53 92 axel.humpert@fhnw.ch
Co-Leitung Studiengang Master
Prof. Tim Seidel
+41 61 228 53 89 tim.seidel@fhnw.ch
Leitung Studierendenwesen
Silvia Krenzer
Tel +41 61 228 63 45 silvia.krenzer@fhnw.ch
Institutsarchitektin
Anne Ulbricht
Tel +41 61 228 57 13 anne.ulbricht@fhnw.ch
Publikationen
Barbara Lenherr
Tel +41 61 228 54 45 barbara.lenherr@fhnw.ch
Administration Institut
Martina Baer Simonett
Tel +41 61 228 62 73 martina.baersimonett@fhnw.ch
Susanne Attinger
Tel +41 61 228 54 31 susanne.attinger@fhnw.ch
Sybil Weishaupt
Tel +41 61 228 53 56 sybil.weishaupt@fhnw.ch
Dr. Benjamin Adler, Dr. phil. I
Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin@benjaminadler.ch
Pablo Berger, MFA und MAS Design, Basel und Chicago Seit 2022 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor Partner und Creative Director bei berger + Co., Basel. Spezialisiert auf die Bereiche Film, Print-, Digital- und Ausstellungsgestaltung. pablo@bergerand.co
Deniz Bilgin, Dipl. Arch. (TU) / Dipl. Bauing. (TU)
Seit 2023 Begleitung Tragkonstruktion | Bachelor Studium der Architektur (2009 – 2014) sowie Bauingenieurwesen (2011 – 2016) an der TU Kaiserslautern. Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre im Fachbereich Bauphysik und energetische Gebäudeoptimierung (TU Kaiserslautern, 2015 – 2017) sowie im Fachbereich Massivbau (FHNW, 2021 – 2022). Seit 2019 Projektleiterin bei Schnetzer Puskas Ingenieure AG in Basel. deniz.bilgin@fhnw.ch
Prof. Roger Blaser Zürcher, dipl. Architekt FH SIA STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP
Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner, Studium der Bauleitung (mit eidg. Diplom), der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Inhaber der ingBP Ingenieurgesellschaft für Bauschadensanalytik und Bauphysik mbH in Kiesen. Programmleiter DAS Bauphysik und MAS Bauleitung an der FHNW Hochschule für Architektur Bau und Geomatik. roger.blaser@fhnw.ch
Thomas Boyle, Master in Civil Engineering
Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt + Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. 2004 Gründung des eigenen Ingenieurbüros in Zürich. thomas.boyle@fhnw.ch
Nils Detlefsen, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch
Sonja Feldmeier, Master of Fine Arts ZHDK Seit 2020 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern, an der Malklasse der Schule für Gestaltung Basel und im Studiengang Master of Fine Arts der Zürcher Hochschule der Künste. Als Multimedia-Künstlerin arbeitet sie mit Malerei, Airbrush, Fotografie, Video und Audio, entwickelt Objekte und komplexe Installationen. post@sonjafeldmeier.com
Mitarbeitende
Dozierende
Mathis Füssler, Stadtplaner MAS RP ETH und Dipl. Grafiker SfG
Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor
Seit 1998 eigenes Atelier. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung, Basel. 2007 – 2014 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich. 2008 Gastdozent Universität Lichtenstein, Architektur und Raumentwicklung, BA. 2014 Gastdozent HGK Basel, Institut Visuelle Kommunikation, BA MA. 2017 – 2024 Präsident Werkbund Zürich. Seit 2023
Stiftungsrat Ikea Stiftung Schweiz. Seit 2024 Stiftungsrat Bob + Kathrin Gysin Stiftung. Seit 2024 Geschäftsführer Schweizerischer Werkbund SWB. mathis.fuessler@fhnw.ch
Céline Guibat, dipl. Architektin ETH SIA BSA
Seit 2025 Gastprofessorin für Architektur | Master Architekturstudium an der EPFL Lausanne, Diplom 2002 bei Prof. Inès Lamunière. Mehrjährige Berufserfahrung im Ausland. Seit 2005 als selbstständige Architektin in der Schweiz tätig. 2012 Gründung des Büros Mijong architecture design mit Carole Pont. Parallel dazu Lehr- und Forschungstätigkeit mit Schwerpunkt auf sozialer und ökologischer Transformation sowie der Vermittlung von Architektur. Projektarbeit mit Fokus auf kollektive Raumwahrnehmung und Klimafragen, u. a. im Rahmen von Vallée Archipel. Zwischen 2019 und 2022 Dozentin für Entwurf und Konstruktion im Joint Master der Berner Fachhochschule. Seit 2019 Stiftungsrätin des Schweizerischen Architekturmuseums S AM. Seit 2021 Mitglied des Swiss Architecture Yearbook (SAY). Seit 2023 Engagement für die CSA, internationale Vertretung von SIA und BSA. Weiterbildungen an der London School of Economics (Climate Change), der ETH Zürich (CAS Raumplanung) sowie der Kaospilot University Aarhus (Creative Leadership und Nachhaltigkeit). celine.guibat@fhnw.ch
Simon Guldimann, MSc Bauingenieur ETH Zürich Seit 2024 Dozent für Tragwerksentwurf | Bachelor 2016 Bachelor Bauingenieur ETH Zürich. Praktikumsjahr mit Praktika bei Schnetzer Puskas und Aegeter & Bosshardt in Basel und Van Rossum in Rotterdam (NL). 2019 Master Bauingenieur ETH Zürich. Seit 2020 als Bauingenieur bei Schnetzer Puskas Ingenieure. Weiterbildung (CAS) in Erdbebenüberprüfung und Erdbebenertüchtigung ETH Zürich. simon.guldimann@fhnw.ch
Lukas Gruntz, Architekt MA FHNW SIA 2023 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor Studium am Institut Architektur der FHNW in Basel/Muttenz und an der ENSA Paris-Belleville in Paris. Seit 2008 Mitarbeit in Architekturbüros in Zürich, Basel und Toyko. Seit 2015 Vorstand des SP-Quartiervereins St. Alban-Breite-Innenstadt. Seit 2015 Redaktor des Onlinemagazins Architektur Basel. Seit 2017 Mitglied der Kommission für Denkmalsubventionen Basel-Stadt. Seit 2017 Präsident des Vereins ‹Ein Haus WOBA›, Projekt zur Restaurierung eines Hauses der WOBA. Seit 2018 Vorstand der Wohngenossenschaft GEWONA Nord-West. Seit 2021 Atelier Atlas Architektur GmbH in Basel. 2021 –2022 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur im Master-Studiengang des Institut Architektur FHNW. lukasgruntz@gmail.com
Christina Haas, MSc Architektin EPFL Seit 2024 Dozentin für Baukulturen | Master Architekturstudium an der HCU Hamburg (2008 – 2011) und an der ETH Lausanne (2012 – 2014). Mehrjährige Mitarbeit in den Architekturbüros RHW Architekten (Hamburg), Dorte Mandrup Architects (Kopenhagen), Clavien Rossier Architectes (Genf), futurafrosch (Zürich) und GWJ Architekten (Bern). 2018 – 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Sektion Baukultur des Bundesamts für Kultur und 2021 – 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim SNFForschungsprojekt ‹Baukulturen in der Schweiz 1945 – 1975› am Institut Architektur FHNW. Seit 2025 Projektleiterin Baukultur und Planungsprozesse im Amt für Raumplanung, Kanton Basel-Landschaft. christina.haas@fhnw.ch
Tobias Huber, Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen SIA
Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor 1998 – 2004 Studium Bauingenieurwesen an der TH Stuttgart. 2005 Diplom am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) bei Prof. Sobek. 2005 – 2011 Projektleitung bei Dr. Deuring+Oehninger AG, Winterthur. 2011 – 2016 Associate bei Knippers Helbig Advanced Engineering GmbH, Stuttgart. Seit 2016 Projektleitung bei ZPF Ingenieure und seit 2019 Partner, seit 2024 Mitglied der Geschäftleitung der ZPF Structure AG. tobias.huber@fhnw.ch
Prof. Axel Humpert, Dipl. Architekt ETH
Seit 2025 Co-Studiengangleitung Master gemeinsam mit Prof. Tim Seidel 2022 – 2025 Co-Institutsleitung gemeinsam mit Prof. Tim Seidel | Seit 2015 Dozent für Architektur 1998 – 2004 Studium der Architektur an der TU Graz und der ETH Zürich. 2005 Gründung des Architektur Magazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2004 – 2007 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich / München. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich und 2022 BHSF Architekten München zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2007 – 2010 Entwurfsassistent im Bachelor und Master bei Gastprofessor Felix Claus an der ETH Zürich. 2014 Entwurfsassistent im ersten Jahreskurs bei Prof. Annette Spiro an der ETH Zürich. 2014 und 2023 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. Seit 2023 im Vorstand des Architekturrat der Schweiz. Seit 2024 Mitglied des Fachausschuss Bau- und Aussenraumgestaltung der Stadt Thun. axel.humpert@fhnw.ch
Catherine Hürzeler, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel. 1998 – 2001 Dozentin an der Schule für Gestaltung Basel. Seit 2000 Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel. catherine.huerzeler@fhnw.ch
Prof. Ursula Hürzeler, Dipl. Architektin ETH SIA BSA
Seit 2025 Co-Studiengangleitung zusammen mit Prof. Shadi Rahbaran | Seit 2019 Dozentin für Architektur Architekturstudium an der ETH Zürich. Mehrjährige Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Spanien und der Schweiz, unter anderem bei AV62 in Barcelona und Herzog & de Meuron in Basel. 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten. 2011 – 2014 Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FHNW. 2018 Gastdozentin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern. 2017 Aufnahme in den BSA und in die Arealbaukommission Basel-Landschaft. ursula.huerzeler@fhnw.ch
Conrad Kersting, MSc Architektur AAM
Seit 2025 Dozent für Architektur am Institut Architektur FHNW 2008 – 2017 Studium der Architektur an der RWTH Aachen und an der Accademia di Architettura in Mendrisio. Seit 2020 selbständige Projekte und Wettbewerbe in wechselnden Kooperationen und aktives Mitglied von Countdown2030. 2020 – 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Stadt und Wohnen, KIT Karlsruhe bei Prof. Christian Inderbitzin. 2023 – 2024 Gastprofessur FHNW (Countdown 2030), Leitung eines Entwurfsstudios im Masterstudiengang Architektur. 2022 – 2025 Wissenschaftlicher Assistent an der Professur für Architekturtheorie, ETH Zürich bei Prof. Laurent Stalder. 2025 Veröffentlichung des Buchs Hammer 1 (Park Books, Zürich) über den ersten Wohnungsbau von Diener & Diener Architekten. conrad.kersting@fhnw.ch
Mitarbeitende
Dozierende
Prof. Andrea Klinge, Dipl.-Ing. Architektin, M.Sc. Architecture, Energy, Sustainability
Seit 2023 Dozentin für Zirkuläres Bauen | Master 1992 – 1995 Ausbildung zur Tischlerin. 1995 – 2003 Studium der Architektur an der TU Berlin. 2003 – 2011 Arbeit als Architektin in Deutschland und England. 2011 – 2012 Post Graduate Master an der London Metropolitan University. Seit 2013 Architektin bei ZRS-Architekten Ingenieure. Seit 2014 Nachhaltigkeitsworkshops und Vorlesungstätigkeit an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und der Schweiz. Seit 2021 Teil der Geschäftsleitung ZRS-Architekten Ingenieure. Seit 2022 Mitglied des Gestaltungsbeirats der Stadt Wolfsburg. Seit 2022 Professorin für Zirkuläres Bauen am INEB Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau der FHNW. andrea.klinge@fhnw.ch
Prof. Friederike Kluge, Dipl.-Ing. Architektin BSA SIA Seit 2022 Dozentin für Architektur Architekturstudium an der Universität Karlsruhe und Pontificia Universidad Católica de Valparaíso, Chile. 2007 – 2012 Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten, Basel. 2012 – 2014 selbständige Tätigkeit als Architektin. 2013 – 2019 Assistentin / Lehrbeauftragte bei Prof. Spiro, Architektur und Konstruktion, ETH Zürich. 2014 Gründung Alma Maki Architektur, Basel, zusammen mit Meik Rehrmann. 2019 – 2022 Professorin für Baukonstruktion und Entwerfen, Hochschule Konstanz. 2019 Gründungsmitglied Countdown 2030, Kollektiv für zukunftsfähige Baukultur. Tätigkeit als Expertin und Fachjurorin, u.a. Mitglied des Vorstands BSA Basel, des Basler Bauforums und der Stadtbildkommission Bern sowie Basel. friederike.kluge@fhnw.ch
Dr. Torsten Korte, Kunsthistoriker Seit 2024 Dozent für Baukulturen | Master 2006 – 2012 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Musikwissenschaft in Bonn und Venedig. 2021 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zu Giambattista Tiepolo. Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung und des Deutschen Studienzentrums Venedig. Lehraufträge an der Ruhr-Universität Bochum, Hochschule Fresenius Hamburg, Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2024 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern. Forschungsschwerpunkte: Frühneuzeitliche Bildgeschichte, Geschichtskonstruktionen, Kostümgeschichte, Architekturtheorie. 2021 – 2025 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Architektur FHNW (SNF-Projekt ‹Baukulturen der Schweiz 1945 – 1975›). torsten.korte@fhnw.ch
Anne Kucera, Msc Bauingenieurin
Seit 2024 Dozentin für Tragwerksentwurf | Bachelor 2013 – 2020 Studium Bauingenieurwesen an der Universität Stuttgart. 2015 – 2016 Auslandsstudium Civil Engineering an der University of Calgary (CA). 2016 – 2017 Werkstudentin bei wh-p GmbH Beratende Ingenieure, Stuttgart. 2018 – 2019 Werkstudentin und sechsmonatiges Vollzeitpraktikum bei Werner Sobek AG, Stuttgart. Seit 2020 tätig als Bauingenieurin und Projektleiterin bei Schnetzer Puskas Ingenieure, Basel. anne.kucera@fhnw.ch
Barbara Lenherr, dipl. Architektin ETH, Fachjournalistin BR 2024 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Seit 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Publikationen und Kommunikation Studium an der Uni Basel (1987 – 1989 Kunstgeschichte) und der ETH Zürich (1990 – 1996 Architektur). Mehrjährige Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Basel, Genf und Zürich, u.a. bei Baur & Komai Architekten, Grenier & Vallat Architectures, Ackermann Architekten und Anarchitekton. 2000 – 2002 Redaktorin beim Trend Verlag Basel, diverse Ausstellungsprojekte im Messebereich und Pressearbeit für die IEU AG Liestal. 2003 – 2005 Weiterbildungen am MAZ Luzern und der Medienschule Nordwestschweiz. 2020 Weiterbildung CAS Baukultur an der Hochschule Luzern. Seit 2002 freie Architekturjournalistin. barbara.lenherr@fhnw.ch
Martin Lienhard, dipl. Physiker ETH Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition) sowie in Traumatherapie (Somatic Experiencing, SE). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch
Fabienne Maritz, BA Interior Design HSLU, MA Architecture HSLU Seit 2023 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor 2005 – 2009 Ausbildung Hochbauzeichnerin. 2010 – 2013 Bachelor of Arts in Interior Design, HSLU. 2013 – 2015 Master of Arts in Architecture, HSLU. 2015 – 2017 Burkard Meyer Architekten, Baden. 2017 – 2018 Herzog & de Meuron Basel. 2018 – 2021 Bauherrenvertretung | Projektmanagement für Jacques Herzog & Pierre de Meuron als Privatpersonen. 2021 Gründung fmunlimited. Seit 2021 selbstständige Tätigkeit als Architektin. 2021 – 2022 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur am Institut Architektur FHNW. fabiennemaritz@gmx.ch
Marco Merz, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für Konstruktion | Bachelor Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Clauss Kahl Merz, Atelier für Architektur + Städtebau GmbH, Basel. 2018 Aufnahme in den BSA. marco.merz@fhnw.ch
Eva Molina, dipl. Textilgestalterin SfG Basel, Farbgestalterin IACC
Seit 2020 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor
Seit 1994 tätig in Textilfachklasse und Bildungsgang Textildesign HF, Schule für Gestaltung Basel. Leitung Siebdruckwerkstatt Textil, Unterricht im Bereich Farbe, Material und Trends und Entwurf. Kurse und Workshops in verschiedenen Fachrichtungen an der Schule für Gestaltung Basel. Farbberatung im Bereich Architektur, Textil- und Produktdesign. Entwicklung von Farb- und Materialkonzepten für Architektur (Innen- und Aussenraum). Farbgestaltungen von Wohn- und Gewerbebauten, Bauten für Industrie, Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport. info@evamolina.ch
Mark Moyses, dipl. Architekt ETH
Seit 2018 Dozent für Digitales Bauen I Bachelor Studium der Architektur an der EPF Lausanne und der ETH Zürich. 1997 – 2000 Mitarbeit Architekturbüros in Basel und Zürich. 2000 – 2003 Project Manager für webbasierte Informationssysteme. 2003 – 2017 Senior Software Consultant im Bereich CAD und Bausoftware. 2016 – 2017 Gastdozent an der SfG Basel, HF Visual Merchandising Design. 2013 – 2019 Dozent für Digitale Medien am Institut Innenarchitektur und Szenografie der HGK. Seit 2017 Dozent für Digitales Bauen in den Bachelor-Studiengängen der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik (HABG) und Fachexperte mit Fokus Digitale Bauwerksmodelle im Master of Science FHNW in Virtual Design and Construction (VDC). Leiter Ausbildung VDC Bachelor am Institut Digitales Bauen der HABG. mark.moyses@fhnw.ch
Mitarbeitende
Dozierende
Dr. Andreas Nütten, Dipl. Ing. Architekt
Seit 2012 Dozent für Kulturlandschaft
Am Institut Architektur tätig in Forschung und Lehre, mit Forschungsschwerpunkten ‹Raumerkundung und Raumbild› sowie ‹Gartenstadt 21 – landschaftsbasierte Entwicklungskonzepte für Stadtregionen›. Studium mit Schwerpunkt Städtebau an der TH Karlsruhe und der EPFL. 2001 – 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Karlsruhe, Institut Landschaft und Garten bei Prof. Bava. 2017 – 2019 Lehrbeauftragter im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs ‹Forschungslabor Raum› an der TU München. Seit 2019 Partner des Städtebaubüros Yellow Z Urbanism Architecture in Basel, bewegt sich sein Schaffen in der planerischen Praxis wie im Forschungs- und Lehrkontext stets an der Schnittstelle von Architektur, Städtebau und Landschaft. andreas.nuetten@fhnw.ch
Prof. Shadi Rahbaran, Dipl. B. Arch. BSA Seit 2025 Co-Studiengangleitung zusammen mit Prof. Ursula Hürzeler | Seit 2019 Dozentin für Architektur Architekturstudium an der University of Toronto, Kanada. Mehrjährige berufliche Tätigkeit unter anderem bei Bruce Mau Design, Toronto und O.M.A. Office for Metropolitan Architecture in Berlin und Porto. 2004 Gründung Architekturbüro Shadi Rahbaran in Düsseldorf, 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten in Basel. 2006 Gastdozentin an der Cornell University, 2007 – 2013 Lehr- und Forschungstätigkeit am ETH Studio Basel mit Prof. J. Herzog und P. de Meuron und 2013 Leitung des Studio Abroad der Harvard Graduate School of Design. Seit 2015 Lehrtätigkeit an der Universität KYOTO Design Lab, Kyoto Institute of Technology. 2017 Aufnahme in den BSA und 2018 in den Vorstand des BSA Basel. shadi.rahbaran@fhnw.ch
Arthur Randé, M.Sc Bauingenieur, M.Arch Architekt
Seit 2024 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor 2013 – 2015 Studium der Mathematik und Physik in CPGE Lycée Sainte Geneviève, Versailles (FR). 2015 – 2019 Masterstudium in Ingenieurwesen, École Centrale Lyon (FR). 2015 – 2021 Masterstudium in Architektur, École Nationale Supérieure d’Architecture de Lyon (FR). 2017 Architekturpraktikum bei Junya Ishigami + Associates, Tokyo (JP). 2018 Bauingenieurpraktikum bei Jun Sato Structural Engineers, Tokyo (JP). 2019 Bauingenieurpraktikum bei BYUK, London (UK). 2020 Architekturpraktikum bei Michel Juen Architecte DPLG, Altkirch (FR). Seit 2021 Bauingenieur bei Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel. arthur.rande@fhnw.ch
Corina Rüegg, Künstlerin, Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ Seit 2014 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Internationale Ausstellungstätigkeit, Auszeichnungen. Auslandstipendien in Paris, Genua und Island. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advanced Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für ‹Kunst & Landschaft›, Zürich. Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. corina.rueegg@bluewin.ch
Prof. Dominique Salathé, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2004 Dozent für Architektur | 2019 – 2025 Studiengangleiter Master | 2013 – 2016 Studiengangleiter Master | 2016 – 2019 Institutsleiter
Studium an der ETH Lausanne. 2005 – 2006 Gastdozent an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 1997 Gründung sabarchitekten, ab 2016 Salathé Architekten Basel. Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Tätigkeit als Experte und Fachjuror. dominique.salathe@fhnw.ch
Julian Salinas, Fotograf
Seit 2013 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch
Prof. Maya Scheibler, Architektin MA FH, BSA, SIA / Professorin BFH Burgdorf Seit 2023 Dozentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2007 Architektur-studium FHNW Muttenz. 1998 – 2002 Berufslehre als Hochbauzeichnerin. 2007 – 2008 Auslandaufenthalt in Japan, Studium Tokyo University. 2008 – 2009 Master of Arts in Architecture FHNW. 2009 – 2012 Mitarbeit bei Miller & Maranta AG in Basel. Seit 2012 Scheibler & Villard GmbH. 2012 – 2016 ETHZ, Assistentin Lehrstuhl Prof. Andrea Deplazes. 2016 – 2020 Mitglied Vorstand BWA Zürich. Seit 2017 Mitglied der Arealbaukommission Kanton Basellandschaft. 2019 – 2023 Professorin für Entwurf & Konstruktion, Berner Fachhochschule. 2019 – 2023 Mitglied der Ortsbildkommission der Gemeinde Riehen BS. 2020 Aufnahme in den BSA, Ortsgruppe Basel. Seit 2020 Tätigkeit als Expertin in Fachjurys. maya.scheibler@fhnw.ch
Anne-Catherine Schröter, MA Art History and Cultural Heritage Seit 2024 Dozentin für Baukulturen | Master 2011 – 2017 Studium der Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Denkmalpflege und Monumentenmanagement an der Universität Bern. 2015 Austauschsemester an der Freien Universität Berlin. 2017 – 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Inventarisation, Denkmalpflege Kanton Zürich. 2019 – 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Sektion Baukultur, Bundesamt für Kultur. 2021 – 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin SNF-Projekt ‹Baukulturen der Schweiz 1945 – 1975›, FHNW. Seit 2025 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Kunstgeschichte, Abteilung für Architekturgeschichte und Denkmalpflege, Universität Bern. annecatherine.schroeter@fhnw.ch
Axel Schubert, Dipl.-Ing. arch., Bauassessor, Stadtplaner FSU/SRL Seit 2020 Dozent für Nachhaltigkeit | Master Studium der Architektur und Stadtplanung, Universität Stuttgart, Landesstipendium an die University of Oregon. Diplom zu Planungstheorie und Nachhaltigkeit. 2002 – 2004 Referendariat Städtebau, Land Hessen / Frankfurt am Main. 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uni Darmstadt, Fachgruppe Stadt. 2005 – 2017 Projektleiter im Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt, Arealentwicklung und Nutzungsplanung, Experte in div. Forschungsvorhaben zu Nachhaltigkeit. 2017 – 2018 Dozent, Projektleiter, Co-Studiengangsleiter MAS Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut für Soziokulturelle Entwicklung. Seit Herbst 2021 Fachbereichsleitung Nachhaltige Raumentwicklung am Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau der FHNW. axel.schubert@fhnw.ch
Prof. Christina Schumacher, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Sozialwissenschaften | Bachelor und Master | Leitung Forschung seit 2014 Als Partnerin von ‹sofa*p | Soziologie für Architektur und Planung› in Zürich Begleitung interdisziplinärer Planungsteams zu Fragen des Sozialraums; Jurymitglied und Expertin in qualitätssichernden Verfahren, Co-Präsidentin von ‹créatrices.ch I Frauen gestalten die Schweiz›, bis 2022 Präsidentin der Stiftung für eine hindernisfreie Architektur. Werdegang: 1986 – 1993 Studium Soziologie und Geschichte, Univ. Zürich und Bologna; 1996 – 1998 Zusatzstudium ‹qualitative Methoden›, FU Berlin und IRS Erkner; 2017 – 2019 DAS Raumplanung, ETH Zürich. 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern; 2001 – 2010 Co-Leitung Dozentur Soziologie, Departement Architektur der ETHZ. christina.schumacher@fhnw.ch
Mitarbeitende
Dozierende
Prof. Tim Seidel, Dipl. Architekt ETH
Seit 2025 Co-Studiengangleitung Master gemeinsam mit Axel Humpert 2022 – 2025 Co-Institutsleitung gemeinsam mit Axel Humpert | Seit 2015 Dozent für Architektur 1999 – 2005 Studium der Architektur an der TU Darmstadt und der ETH Zürich.2005 Gründung des Architekturmagazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2006 – 2009 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich und 2022 BHSF Architekten München zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. tim.seidel@fhnw.ch
Catherine Shultis, B.A., M.A. (ELT) Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK. 2017 CertICT: Certificate in Teaching Languages with Technology, The Consultants-E, UK. 2025 TALL (Technology-Assisted Language Learning) Certificate, NILE Associates, UK. catherine.shultis@fhnw.ch
Gregor Steinke, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Studium der Architektur an der RWTH Aachen. 1999 – 2003 Mitarbeit bei Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf. 2003 – 2010 freie Mitarbeit am Institut für Nachhaltiges Bauen IBN, Köln. 2004 – 2005 Nachdiplomstudium Energie FHNW. Seit 2005 Forschung und Lehre am Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau der FHNW, Fachgruppe nachhaltiges und zirkuläres Bauen. Seit 2020 Leitung des CAS Energie am Bau. gregor.steinke@fhnw.ch
Denim Szram, Master of Arts Leadership in Creative Industries, Klang- und Medienkünstler Seit 2023 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 2017 schloss er den interdisziplinären Masterstudiengang ‹Leadership in Creative Industries› an der Hochschule Darmstadt ab und spezialisierte sich im Bereich Audio Design. Seine künstlerische Arbeit oszilliert zwischen Komposition, Performance, multimedialen Installationen und immersiven Umgebungen. Als Musiker schafft er Kompositionen für Räume, Tanz und Theater. Er ist Experte im Bereich des 3DAudio und die akustische Inszenierung von Architektur. denim.szram@gmail.com
Prof. Sylvain Villard, Architekt MA FH, BSA, SIA Seit 2023 Dozent für Architektur | Bachelor 1998 – 2002 Berufslehre als Hochbauzeichner. 2003 – 2006 Bachelor of Arts in Architecture FHNW. 2004 – 2008 verschiedene Praktika: Kengo Kuma Tokyo, Atelier BowWow Tokyo, Galli & Rudolf Architekten ZH, Tschuppert Architekten LU, Mitarbeit bei Silvia & Reto Gmür BS. 2006 – 2009 Master of Arts in Architecture FHNW. 2007 Austauschsemester, Universität der Künste UDK in Berlin. 2007 – 2008 Austauschjahr, Tokyo Institute of Technology, Japan, Geisendorf-Stipendium. 2009 – 2012 Mitarbeit als Projektarchitekt bei Burkard Meyer Architekten, Baden. Seit 2012 Scheibler & Villard GmbH. 2012 – 2014 Kursleitung Überbetriebliche Kurse Zeichner:innen EFZ Fachrichtung Architektur. 2016 – 2018 Mitglied SIA Fachkommission Städtebau und Architektur. 2020 Gastdozent für Entwurf & Konstruktion an der Berner Fachhochschule. 2020 Aufnahme in den BSA, Ortsgruppe Basel. sylvain.villard@fhnw.ch
Stefan Waldhauser, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Energetische Betriebsoptimierungen bei Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein, seit 2014 Verwaltungsrat und Mitinhaber, seit 2017 Mitglied der Geschäftsleitung. stefan.waldhauser@fhnw.ch
Prof. Dr. Erik Wegerhoff, Architekturhistoriker
Seit 2024 Dozent für Geschichten und Theorien der Architektur | Bachelor und Master Architekturstudium an der TU Berlin und der AA in London, anschliessend dreimonatige Grand Tour per Vespa. Doktorat an der ETH Zürich über nachantike Interpretationen und Nutzungen des Kolosseums, dazu 2006 – 2009 Stipendien der Bibliotheca Hertziana in Rom und der Gerda Henkel Stiftung. 2010 – 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU München, 2017 – 2021 Oberassistent am gta der ETH Zürich, dort Habilitation über das Auto in Architekturdebatten des 20. Jahrhunderts. 2021 – 2023 Redaktor der Schweizerischen Bauzeitung TEC 21. Zahlreiche Architekturkritiken, wissenschaftliche Aufsätze, gelegentliche Feuilletons. Bücher im Verlag Klaus Wagenbach, zuletzt ‹Automobil und Architektur: Ein kreativer Konflikt› (2023). erik.wegerhoff@fhnw.ch
Manuel Wehrle, MSc ETH Bauingenieur SIA Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor 2007 – 2011 Masterstudium Bauingenieurwesen FHNW Muttenz. 2011 – 2014 Masterstudium in Bauingenieurwesen an der ETH Zürich. Seit 2014 Projektleitung bei ZPF Ingenieure und seit 2015 Partner, seit 2024 Mitglied der Geschäftsleitung der ZPF Structure AG. manuel.wehrle@fhnw.ch
Dr. Christoph Wieser, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Bachelor und Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 –2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. 2006 – 2014 Dozent an der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. 2014 – 2021 Dozent im Masterstudiengang Architektur der HSLU. Seit 2015 Erstellung denkmalpflegerischer Gutachten. christoph.wieser@fhnw.ch
Marc Wittwer, dipl. Architekt HTL
Seit 2016 Dozent & Leiter VDC Architektur | Bachelor 1991 – 1995 Hochbauzeichnerlehre bei Atelier 5, Bern. 1996 – 1999 Architekturstudium Berner Fachhochschule. 1999 – 2000 Mitarbeit Atelier G+S, Burgdorf. 2006 – 2024 Lehrbeauftragter für CAAD an der Berner Fachhochschule. 2000 – 2020 CAD-Consultant bei ComputerWorks AG. 2008 – 2009 Ausbildung zum Dipl. Sicherheitsingenieur EKAS. 2009 – 2014 Sicherheitsingenieur bei Wittwer Safety Engineering. 2010 – 2017 Jurymitglied Foundation Award. 2013 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. Seit 2020 Leiter BIM Consulting bei ComputerWorks AG / Vectorworks Schweiz. marc.wittwer@fhnw.ch
Mitarbeitende
Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende
Anouk André, MA FHNW in Architecture
Seit 2024 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2012 – 2015 Bachelor an der ENSA Paris Val-de-Seine, Paris. 2016 – 2017 Praktikum bei Stump & Schibli, Basel. 2017 –2018 Praktikum bei Herzog & de Meuron, Basel. 2019 – 2024 Mitarbeit bei Bachelard Wagner Architekten, Basel. Seit 2024 selbständige Tätigkeit als Architektin. anouk.andre@fhnw.ch
Robin Bader, Msc Arch USI AAM SIA
Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2007 – 2013 Studium an der Accademia di Architettura di Mendrisio. 2010 – 2011 Austauschjahr an der Mackintosh School of Architecture der GSA, Glasgow. 2008 – 2009, Zvi Hecker Architekt, Berlin. 2014 – 2019 BGM Architekten, Basel. 2020 Gründung atelier ba.le mit Constance Leroy in Basel. robin.bader@fhnw.ch
Kora Balmer, MA FHNW in Architecture Seit 2025 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2008 – 2015 Studium an der FHNW für Architektur. 2013 Austauschsemester an der HCU in Hamburg. 2015 – 2017 Mitarbeit Staehelin Meyer Architekten, ETH SIA. 2017 Mitarbeit Aebli Zimmermann AG. 2018 – 2023 Mitarbeit Luca Selva AG, ETH BSA SIA. 2023 Gründung Studio Palermo mit Cedric Odermatt in Basel. 2024 Vorstandsmitglied Wohngenossenschaft Zimmerfrei, Basel. kora.balmer@fhnw.ch
Fatima Blötzer, MSc AAM USI in Architecture
Seit 2024 wissenschaftliche Assistentin für Architektur Bachelor 2009 – 2011 Lehre an der ETH, Zürich. 2013 – 2016 BA Arch FHNW, Muttenz. 2017 – 2019 MSc Arch AA Mendrisio und an der KIT in Kyoto, Japan. 2020 – 2022 Herzog + de Meuron, Basel. 2022 – 2024 Salathé Architekten, Basel. Seit 2022 selbständige Tätigkeit als Fatima Blötzer Architektur in Basel. fatima.bloetzer@fhnw.ch
Mathias Duffner, Architekt MA / SIA
Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2001 – 2017 Mitarbeit Zimmerei Holz- & Systembau, Haslach im Kinzigtal. 2009 – 2010 Studium Betriebswirtschaftslehre, HTWG Konstanz. 2010 – 2016 Studium Architektur, HTWG Konstanz. 2012 – 2013 Mitarbeit, Oskar Leo Kaufmann & Albert Rüf, Dornbirn. 2017 – 2020 Mitarbeit, Alma Maki, Basel. 2020 Gründung, Atelier für Holzbau + Architektur, Basel. 2021 – 2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Berner Fachhochschule. mathias.duffner@fhnw.ch
Fabio Gsell, MA FHNW in Architecture Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Master 2009 – 2016 Lehre und Tätigkeit als Hochbauzeichner, Koch AG, Büttikon. 2013 – 2016 Bachelorstudium, HSLU Horw. 2014 Summer school Ifakara, Tansania. 2014 – 2015 Angela Deuber Architects, Chur. 2016 Porto Academy, FAUP Porto. 2017 Japan, Vietnam, Myanmar, Bangladesh, India. 2017 – 2019 Burkard Meyer Architekten BSA, Baden. 2019 – 2021 Masterstudium, FHNW Muttenz. 2020 Auslandsemester UMINHO Guimarães, Portugal. 2019 – 2022 Angela Deuber Architects, Zürich. 2021 – 2022 Assistent, Gastprofessur Angela Deuber, ETH Zürich. 2024 Gründung Fabio Gsell Architects in Baden. fabio.gsell@fhnw.ch
Wissenschaftliche Assistierende und
Kevin Anthony Guida, MA FHNW in Architecture Seit 2024 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2008 – 2012 Lehre als Hochbauzeichner EFZ, Münchenstein. 2012 – 2015 Mitarbeit als Hochbauzeichner in verschiedene Architekturbüros, Basel. 2015 – 2018 Bachelor in Architektur, FHNW Muttenz. 2018 – 2022 Mitarbeit bei Aebli Zimmermann. 2017 – 2023 Mitarbeit Schweizerisches Architektur Museum, Basel. 2022 – 2024 Master in Architektur, FHNW Muttenz . 2023 – 2024 Studentische Mitarbeit Institut Architektur, FHNW Muttenz. 2024 Vorstand SIA Sektion Basel Studentischer Einsitz. 2024 Mitarbeit Salathé Architekten. kevin.guida@fhnw.ch
Hannes Kalau vom Hofe, M.Sc. Architektur und Stadtplanung
Seit 2022 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2010 – 2017 Studium Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart. 2013 Praktikum bei Cobe in Kopenhagen. 2015 Praktikum bei SO-IL in New York. 2017 – 2022 Mitarbeit bei jessenvollenweider Architektur, Basel. Seit 2023 eigene Projekte in wechselnden Kooperationen. hannes.kalau@fhnw.ch
Slavcho Kolevichin, Dipl.-Ing. Arch. TUM/SIA Seit 2025 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2007 – 2013 Studium Architektur an der TU München. 2010 – 2011 Praktikum bei Herzog & de Meuron, Basel. 2014 – 2022 Architekt und Projektleiter bei jessenvollenweider Architektur, Basel. Seit 2022 selbständige Tätigkeit als Architekt. slavcho.kolevichin@fhnw.ch
Constance Leroy, Architektin MSc USI AAM Seit 2025 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master 2007 – 2010 Bachelor an der ENSA Toulouse. 2010 – 2011 Praktikum bei office haratori, Zürich. 2011 – 2103 Master an der Accademia di architettura di Mendrisio. 2014 – 2015 Architektin bei Morger Dettli, Basel. 2015 – 2020 Architektin bei Baumann Lukas Architektur, Basel. 2020 Gründung atelier ba.le mit Robin Bader in Basel. constance.leroy@fhnw.ch
Suna Petersen, Architektin, M.Arch
Seit 2025 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2009 – 2013 Bachelor in Architektur, TU Innsbruck. 2017 Praktiktum bei Snøhetta, Studio Innsbruck. 2016 – 2019 Master in Architektur, Akademie der bildenden Künste, Wien. 2019 MItarbeit Atelier Rainer Köberl, Innsbruck. 2020 Assistentin Entwurf, Institut für experimentelle Architektur, TU Innsbruck. 2020 – 2024 Mitarbeit Herzog & de Meuron, Basel. 2024 – 2025 Mitarbeit Studio Trachsler Hoffmann, Zürich. 2025 CAS in Regenerative Materialien, ETH Zürich. suna.petersen@fhnw.ch
Micha Ringger, MSc Arch ETH Zürich Seit 2024 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2010 – 2018 Studium Architektur an der ETH Zürich und CEPT Ahmedabad Indien. 2012 – 2018 Praktika u.a bei Sauter von Moos, Christian Kerez, AGPS, Gruppe. 2019 – 2024 Projektleitung bei Weyell Zipse Architekten GmbH. Seit 2024 selbstständige Tätigkeit als Architekt. Seit 2024 Mitglied der Architekturgenossenschaft C/O. Seit 2024 Mitglied der Bau- und Planungskommission Birsfelden. micha.ringger@fhnw.ch
Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende
Luca Riggio, Architekt MSc ETH Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2008 – 2012 Berufslehre als Hochbauzeichner EFZ. 2012 – 2013 Tätigkeit als Hochbauzeichner. 2013 – 2015 Stv. Gf. Gipsergeschäft Riggio GmbH, Binningen. 2015 – 2018 Bachelor in Architektur, FHNW Muttenz. 2018 – 2021 Mitarbeit Schweizerisches Architektur Museum, Basel. 2018 – 2022 Master in Architektur, ETH Zürich. 2019 – 2021 Hilfsassistent Studio Boltshauser, ETH Zürich. 2021 Mitgründung Koya Architektur GmbH, Zürich/Basel. luca.riggio@fhnw.ch
Laura Schneider, Dipl. Arch. ETH Seit 2021 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master 1998 – 2004 Architekturstudium an der ETH Zürich. 2004 – 2009 Mitarbeit bei Christ & Gantenbein Architekten, Basel. 2009 Gründung Haberstroh Schneider Architekten, Basel. 2009 – 2011 Entwurfsassistentin bei Prof. Christian Kerez an der ETH Zürich. 2012 Gründung Studiozurich. laura.schneider@fhnw.ch
Julia Strömland, MA Arch Royal Danish Academy Seit 2025 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2013 – 2019 Studium Architektur an der Royal Danish Academy, Kopenhagen und McGill University, Montreal. 2017 – 2020 Praktika u.a. bei Paulo Moreira Architectures, Porto und White Arkitekter, Göteborg. 2020 – 2021 Studium Kunstgeschichte an der Uppsala Universitet. 2020 – 2022 Projektarchitektin bei Atelier Tomas Dirrix, Rotterdam. Seit 2021 selbständige Tätigkeit in Architektur und künstlerischer Forschung. 2023 Leitung eines Entwurfstudios im Bachelorstudiengang, Rotterdamse Academie van Bouwkunst. Seit 2024 Projektleitung bei MacIver-Ek Chevroulet, Zürich. julia.stroemland@fhnw.ch
Anne Ulbricht, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2021 Institutsarchitektin und wissenschaftliche Mitarbeiterin | Master 2001 – 2007 Architekturstudium an der Technischen Universität Dresden, Diplom bei Prof. Ivan Reimann. Ab 2005 Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Dresden und Basel, davon 2007 – 2021 bei jessenvollenweider Architektur, Basel. anne.ulbricht@fhnw.ch
Bildspur
Illustrationen Auftaktseiten Sybil Weishaupt
Folgende Hochschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW bieten Weiterbildungen an:
– Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW