Migros Magazin 8 2009 d AA

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Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

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Nr. 8, 16. Februar 2009

BELLA ITALIA

Was für ein Land, was für eine Küche! Die Migros hat alles, was es für das italienische Fest braucht. > 40

Krankenkasse für Bello Damit der Besuch beim Tierarzt nicht in den Ruin führt. > 86

Bilder Daniel Winkler, Marco Aste (2), Getty Images, René Ruis

Alle Hände voll zu tun

Je mehr Hobbys, umso enger der Zeitplan: Eltern brauchen Managerqualitäten. > 78 A priori gut gelungen Katharina von Arx rettete das letzte Priorhaus. > 94

Der Ländler hat wieder Zupf Vom Rap zum Jutz: Junge Schweizer wie Tom, Benno und Andy verpassen unserer Volksmusik eine Frischzellenkur. > 10

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch Anzeige

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diese woche | 3

Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

EDITORIAL

INHALT

Hans Schneeberger, Chefredaktor

die migros-woche leserbriefe scheinwerfer

Fasnachtsgrenzland

reportage Schwyzerörgeli statt E-Gitarre: Eine junge Generation verleiht der > 10 Schweizer Volksmusik wieder Pfiff. Vier Bands im Porträt.

Aarau ist hartes Grenzland. Uns

in der Aargauer Hauptstadt muss niemand mit Fasnacht kommen. Viele haben probiert, uns auf den Geschmack zu bringen. Mit Maskenbällen, bei denen eine Stimmung knapp über dem Gefrierpunkt herrschte. Mit Guggenkonzerten, an denen sich Lärm- und Alkoholpegel gegenseitig in die Höhe trieben. Nur drei Kilometer weiter, im benachbarten Erlinsbach, da tobt im Februar der Bär. In «Speuz», wie der Ort bei den Einheimischen heisst, sind die Beizen zum Brechen voll, säumen Tausende am Sonntagnachmittag die Strasse, wenn der Fasnachtsumzug vorbeikommt. Da herrscht heitere Ausgelassenheit, pure Fasnachtsfreude.

porträt > Kaschmir einfach: Aus Liebe konvertierte Pfarrerstochter Christine Hüttinger zum Islam und lebt heute mit ihrem Mann in Indien. > 17

porträt

>17

kolumne Der Hausmann.

Bilder Kristina Reiss/Regula Rutz, Matthias Willi, SF

> 22

interview > Gipfeltreffen der Narren: Die obersten Fasnächtler von Luzern und Basel klären untereinander, welche Fasnacht die beste ist. > 25 m-aktuell Migros-Restaurants: Neue Kakao- und Teespezialitäten. Fabian Unteregger: Der Mörgeli-Imitator geht an die Uni.

interview

>25

Fasnacht, die hat man im Blut.

Mit ihr wächst man auf, man wird über Jahre Teil von ihr. Und man lernt sie jedes Jahr wieder neu kennen. Wie eine alte Freundin, die man ein Jahr lang nicht gesehen hat. Wie es die obersten beiden Fasnächtler in Basel und Luzern mit der Fasnacht halten, lesen Sie in unserem «Streit»-Gespräch ab Seite 25.

>4 >7 >8

schaufenster

>59

> 31 > 35

schaufenster Bella Italia: Vom Salami bis zur Lasagneform – die Migros hats. > 40 > «MusicStar»: Ein Make-up- und ein Stylingprofi kitzeln mit ihrem Know-how viel Sex-Appeal aus den Music-Star-Kandidaten. > 59 à la carte Sandra Kunz: Die Chinafreundin macht chinesische «Däfeli». > 65 ihre region Neues aus Ihrer Genossenschaft.

> 71

besser leben Im Schlaf lernen; Jugend und Drogen. Erziehung: Hat jedes Kind ein Hobby, rennen die Eltern. In Form: Amira – die arabische Hand- und Fussmassage. Tiere: Kranken- und Haftpflichtversicherung für Haustiere. rätsel/impressum cumulus Die besten Infos und Angebote. mein ganzer stolz Katharina von Arx: Ihr Traumhaus wurde zum Lebensinhalt.

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4 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

NEWS FRISCH AUS DER MIGROS

Meerfrisch

Um den Namen der Jakobsmuschel ranken sich Legenden. Bei allen spielt aber der heilige Jakobus, der Schutzpatron der Pilger, eine wichtige Rolle. Kein Wunder, ist die Jakobsmuschel das Pilgerzeichen schlechthin. Heute gibt es weniger Legenden, dafür mehr Rezepte. Als beste Fanggebiete gelten die Küsten vor Irland und Schottland. Dazu ein Rezept: Kartoffeln blanchieren, schälen, in Scheiben schneiden, mit fein geschnittenem Stangensellerie vermischen und mit Olivenöl und Meersalz abschmecken. Jakobsmuscheln auf beiden Seiten kurz anbraten, mit rotem Pfeffer und Meersalz würzen und auf dem Kartoffelsalat anrichten.

LOB DER WOCHE

Der Sport Combi Stick LSF 30 von Sun Look hat den «K-Tipp» überzeugt: Als eine von nur zwei Sonnencremen für die Berge erhielt er das Urteil «gut». Die Sonnencreme schützt die Haut auch bei der besonders hohen UVA- und UVB-Belastung in den Berggebieten tadellos.

Kultur im Ohr

Das Migros-Kulturprozent veröffentlicht monatlich zwei bis drei Podcasts. Gespräche mit Künstlern, die im MigrosMuseum ausstellen, Interviews mit geförderten Bands oder Gespräche mit Referenten des GottliebDuttweiler-Instituts bieten Einblicke in die Welt des Kulturprozents. www.kulturprozent.ch/podcast

AUS DER REGION MIGROS AARE

AllzweckTasche!

Kauft der Kunde mit der Mehrwegtasche der Migros achtmal sooft ein wie mit einer herkömmlichen Mehrwegtasche, spart er sage und schreibe 35 Prozent CO2 ein. Die grosse Umhängetasche schont also erwiesenermassen die Umwelt und ist mit ihren bunten und sinnlichen Bildern gleichzeitig ein modisches Accessoire, so viel wussten wir. Aber es gibt noch andere Verwendungszwecke: «Diese genialen Taschen sind auch ein Wetterschutz», erklärt unsere Leserin Brigitte Kellenberger aus Zürich. Tatsächlich nutzt sie drei der Taschen als Wetterschutz über dem Caravan-Ein-

Testsieger r für die Berge

Brigitte Kellenberger kommen die überzähligen Mehrwegtaschen gerade recht.

gang. «Sie sind schön anzusehen, wasserdicht und ersparen mir und meinem Mann, jeweils das ganze Vorzelt aufzubauen, das spart Zeit und Platz.» cp

Farbenfrohe Frühlingsboten

Keine andere Blume symbolisiert den Frühlingsanfang so wie die Tulpe. Ob einzeln drapiert oder üppig arrangiert, die langstieligen Französischen Tulpen von Sélection und Sélection-Spezialtulpen aus Holland vertreiben das trübe Wintergrau und verbreiten gute Laune. Das besondere Plus: Die holländische Sorte kommt aus einem traditionellen Unternehmen, das auf nachhaltige Produktion setzt. Holen Sie sich den Frühling ins Haus, die Sélection-Tulpen sind in unseren grösseren Blumenabteilungen der Migros Aare erhältlich.


die migros woche

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Gut informiert mit dem Migros-Magazin PREISHITS DER WOCHE

Gutes kommt von der Migros

Zwei Medaillen: Lara Gut ist der Silberschatz der Nation. Den Grundstein dazu legte sie im Grand Prix Migros. der grössten Skirennserie für Jugendliche in Europa.

Sprungbrett Grand Prix Migros «Der Grand Prix Migros war für mich als Kind immer der Saisonhöhepunkt, er hatte die gleiche Bedeutung wie eine WM jetzt», erklärte die erst 17-jährige Tessinerin kürzlich, die den Medien in fünf Sprachen fliessend Red und

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Antwort steht. Auch heute bleibt Lara dem Grand Prix der Migros treu und macht sich als Gotte für die Skirennen stark, die für sie ein Sprungbrett in die Schweizer Ski-Nationalmannschaft war. Am Grand Prix Migros nehmen dieses Jahr rund 6500 Mädchen und Buben teil. Er hat sich – auch dank Lara Gut – als wichtige SchweizerSkisport-Talentschmiede etabliert. cp

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Lara Gut war die erfolgreichste Schweizerin an der Ski-WM in Val-d’Isère.

Künstlerische Irritationen

Bilder bab.ch, Siggi Bucher, Keystone, EQ Images

L

ara Gut versetzte mit ihren zwei Silbermedaillen an der WM in Val-d’Isère die gesamte Ski-Schweiz in einen Zustand der Euphorie. «Die kleine Königin der WM», «das Wunder-Girl», wie sie die Presse feiert, erfreut die heimischen Skifans und entzückt alle mit ihrer unbekümmerten, fröhlichen Art. Noch bis vor drei Jahren nahm Lara am Grand Prix Migros teil,

Staubsauger

Sie irritiert mit ihren Werken. Und doch — oder gerade deswegen — feiert sie mit ihren Ausstellungen grosse Erfolge: die deutsche Künstlerin Josephine Meckseper. Ihr grosses Thema hat sie in der Wechselwirkung von Konsum und Politik gefunden. Und so stehen da etwa mondäne Schaufensterpuppen, dekoriert mit Parolen politischer Demonstrationen. In ihren jüngsten Werken hinterfragt Meckseper Werte und Moral der amerikanischen Gesellschaft vor dem Hintergrund der Invasion im Irak. Unbedingt sehenswert! 21.2.—3.5. im Migros-Museum für Gegenwartskunst in Zürich


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leserbriefe | 7

Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

MM Nr. 7: «Wenn Kinder in die Höhe schiessen», Artikel über die hormonelle Wachstumsbremstherapie.

Betroffenen Eltern Mut machen Wir haben unsere Tochter vor zwei Jahren im Alter von 13 Jahren (sie mass damals 1,72 Meter) untersuchen lassen und uns danach entschlossen, eine Therapie durchzuführen. Ihre Endgrösse hätte ohne Therapie bei 1,90/1,95 Meter geendet, mit der zehnmonatigen Therapie wurde sie nun «nur» 1,85 Meter gross. Wir möchten allen betroffenen Eltern Mut machen, früh genug zu handeln.

MM Nr. 10: «Mit Fantasie auf die Knie», Artikel über aussergewöhnliche Heiratsanträge.

Alles mit viel Liebe geplant

Mein Mann Thomas hat sich etwas ganz speziell Romantisches für seinen Heiratsantrag einfallen lassen. An einem Sonntagnachmittag hat er mir den Vorschlag gemacht, in der schönen Churer Altstadt einen

gemütlichen Spaziergang zu machen. Als wir am Martinsplatz vorbeischlenderten, ist er ganz beiläufig zum alten Glockenturm spaziert. «Oh, Ines, sieh doch, der Turm ist offen, wollen wir hinaufgehen?», fragte er mich.

K. und M. Rupflin, per Mail

MM Nr. 7: «Herzloses Topmodel», Heidi Klum verklagt einen arbeitslosen Metzger auf 200 000 Franken, weil dieser ein Bild von Klum illegal verwendet hatte.

Sandy Ambil hielt am Oktoberfest um die Hand von Helga Hollerer an.

Nichts nehmen, ohne zu fragen

Bild Montgomery Jones, Styling Greta Garba

Das deutsche Urheberrecht sieht keine Einkommensgrenze vor, ab der ein Promi keinen Gebrauch mehr von einer Strafverfolgung machen darf oder sollte, weil er die geforderte Entschädigung ja eigentlich gar nicht nötig hätte. Dieses Gesetz wäre schnell ausgehebelt, wenn bekannt würde, dass irgendein Prominenter die illegale Nutzung von Fotos, Texten oder Songs nachträglich billigt, weil er aufgrund der Arbeitslosigkeit des Straftäters von einer Strafverfolgung absieht. Bettina Schnerr, per Mail

Ines Buchmüller, 8810 Horgen

MM Nr. 7: «Wundersame Rückkehr ins Leben», Artikel über die Diabetes-Patientin Yvonne Gruber.

Die Probleme der Diabetiker Mein Bruder hat auch Diabetes, deshalb kenne ich die Probleme der Diabetiker, und ich weiss, dass durch Rauchen und hohen Alkoholkonsum, wie es

«Es ist eine enorme Leistung, wenn Menschen so etwas schaffen.»

Jonas Rickli, per Mail

«Ach nein, das kannst du doch nicht machen, wenn da jemand kommt und die Türe wieder verschliesst, sitzen wir fest und kein Mensch findet uns», antwortete ich. Er liess nicht locker und ist einfach die enge Steintreppe hochgestiegen. Oben angekommen, erwartete uns ein schön ausgebauter Raum. Die Aussicht über Chur war fantastisch. Was ich vor lauter schöner Aussicht nicht realisiert hatte, war ein kleiner Tisch in der Mitte des Raums, darauf eine Flasche Champagner, Apérogebäck und eine rote Rose. Ich hatte keine Ahnung, dass mein Mann den Raum für seinen Heiratsantrag gemietet hatte. Erst als er neben den Tisch trat, die Rose in die Hand nahm und ganz ruhig auf mich zukam und mich fragte: «Ines, möchtest du meine Frau werden», habe ich begriffen, dass das alles mit viel Liebe so geplant war.

bei Frau Gruber der Fall war, das Risiko für einen Herzinfarkt oder Hirnschlag steigt. Auch das Augenlicht ist gefährdet. Mein Bruder darf bei hohen Ozonwerten nie ohne Sonnenbrille aus dem Haus, und er darf nie Barfuss gehen, weil Diabetiker durch Verletzungen Infektionen bekommen können. Deswegen bewundere ich Frau Gruber sehr, dass sie nach einem Hirnschlag, einem Herzinfarkt und einem amputierten Bein wieder zurück ins Leben gefunden hat. Es ist eine enorme Leistung, wenn Menschen so etwas schaffen und dazu noch so fröhlich lachen können wie Yvonne Gruber.

MM Nr. 7: «Mein Chrömli», Kolumne von Food-Redaktor Martin Jenni.

Interessante Kolumnen Ihre Kolumnen im MigrosMagazin liefern immer viele interessante und gute Tipps. Nun bin ich gespannt auf das «Chrömli-Rezept». Anna Meier, 8700 Küsnacht

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Jonas Rickli, per Mail

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


8 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

MOMOL!

NEINEI!

Monsieur Prix Die Chemie bloggt Klartext stimmt nicht

Skifahren ist ein teures Hobby, und einer möchte es billiger haben. Der neue Preisüberwacher Stefan Meierhans (40) hat in seinem Blog die Tarifpolitik der Schweizer Bergbahnen kritisiert. Nicht zu Unrecht: So kostet die Tageskarte in Zermatt 71 Franken, diejenige in St. Moritz 69 Franken. Der Ex-Microsoft-Manager schreibt, er könne den Ärger der Konsumenten über die Preiserhöhungen nachvollziehen, und rät, bei der Wahl des Skiorts die Preise zu vergleichen.

Über eine halbe Milliarde Franken Verlust, Kurzarbeit und Abbau von 1900 Arbeitsplätzen weltweit: Dem Basler Spezialchemiekonzern Ciba geht es schlecht. Wie erklärt nun Verwaltungsratspräsident Armin Meyer (59) den Entlassenen, dass Ciba der Firmenleitung für die Fusion mit dem deutschen Chemiegiganten BASF Bargeldboni von total 1 580 000 Franken auszahlen will? Nicht nur bei den Banken geben die Boni zu reden.

HÄTTEN SIES GEWUSST?

Skurrile Jubeltage

Wer ruft den nächsten Jubeltag ins Leben? Bereits gefeiert werden: der Welttoilettentag (19. November), der Tag des Fleisses (13. Januar), der Welttag aller Gangster (3. April), der Weltlachtag (erster Sonntag im Mai, Bild), der Handtuchtag (25. Mai), der Weltpapageientag (31. Mai), der Internationalen Tag der Milch (1. Juni), der Tag des Schlafs (21. Juni), der internationale Tag selbst gemachter Musik (21. Juni), der Tag des Sessels (15. August), der Tag des Butterbrots (letzter Freitag im September) und sogar der «Sprich-wie-ein-Pirat»-Tag (19. September).

ZAHLEN DER WOCHE

Schiff ahoi!

14 Millionen Menschen hat die Schweizer Schifffahrt 2008 auf unseren

Seen und Flüssen befördert — so viele wie noch nie oder 1,4 Prozent mehr als 2007. Zum Rekordergebnis trugen neue Angebote bei. Ein Blick zurück zeigt, dass 1989 erstmals mehr als zwölf Millionen Personen auf Schiffen befördert wurden.

22 Prozent beträgt der Passagierzuwachs auf dem Lac des Brenets im Neuenburger Jura. Der See an der Landesgrenze mit dem Doubs als Hauptzufluss ist gerade einmal vier Kilometer lang und rund 200 Meter breit. 34 der rund 1500 Schweizer Seen sind grösser als ein Quadratkilometer. Nur 16 davon sind für die Schifffahrt geöffnet. Infos unter www.vssu.ch 2 316 000 Fahrgäste lockten die Vierwaldstättersee-Schiffe an. Wie im Vorjahr ist dieser damit der beliebteste See der Schweiz. Dicht dahinter folgte die Zürichsee-Fähre Horgen—Meilen mit 2,290 Millionen Fahrgästen.


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NACHGEFRAGT

BILD DER WOCHE

Frau Holle im Stress Der Winter hat die Schweiz

Rekord: Mit 14 Millionen waren 2008 so viele Passagiere wie noch nie auf den Schweizer Seen unterwegs.

nach wie vor fest im Griff. Frau Holle lässt neue Rekordmengen schneien. So gab es auf der Alpensüdseite und im Engadin vor Wochenfrist innerhalb von 24 Stunden bis zu gegen einen Meter Neuschnee. In St. Moritz sind nun einige Strassen von riesigen Schneewänden gesäumt. Für die Dame mit Handtaschen kann das auch ein Vorteil sein, denn die riesigen Pulverschneemassen wirken als klotziger Windschutz.

Bilder Giancarlo Cattaneo/Keystone, Ruben Wyttenbach/Ex-Press, David Adair/Ex-Press, Toni Angermayer/Photo Researchers/Keystone, Bielersee Schifffahrtsgesellschaft AG, Joseph Brimacombe/NASA

«Lulin» ist giftgrün und am 24. Februar zu sehen. Doch Angst und Schrecken wird der Komet nicht verbreiten, weiss Markus Giesser (59), Leiter der Sternwarte Eschenberg bei Winterthur ZH.

«In beruhigender Distanz» Sie haben an der ersten Bahnbestimmung von «Lulin» mitgearbeitet. Können wir ihn am 24. Februar wirklich sehen?

Auch in den Tagen zuvor und danach, sofern das Wetter mitspielt. «Lulin» steht am 24. Februar zwar in Erdnähe, bleibt aber gut 60 Millionen Kilometer entfernt und bewegt sich als kleines Nebelfleckchen am östlichen Abendhimmel im Sternbild des Löwen. Selten genug können wir Kometen am Himmelszelt beobachten. Weshalb?

Nacht für Nacht stehen mehrere Dutzend Kometen am Himmel, aber nur die wenigsten gelangen so nahe an die Erde heran, dass wir sie ohne Teleskope sehen. Der letzte wirklich helle Komet war «HaleBopp» im Frühling 1997. Was ist ein Komet?

Ein Himmelskörper, der auf einer lang gezogenen Bahn die Sonne umrundet. Sein nur wenige Kilometer kleiner Kern erinnert an einen schmutzigen Schneeball: Er enthält in einer losen Bindung festes Material und gefrorene Gase. In Sonnennähe taut das Eis auf – so entsteht der Schweif, der mehrere Millionen Kilometer lang werden kann. «Lulin», benannt nach dem taiwanesischen Observatorium, das ihn zuerst beobachtet hat, ist giftgrün.

Die grüne Farbe ist eine Folge von frei werdendem Cyangas und verdampfendem Kohlenstoff – übrigens zwei häufige Bestandteile in Kometenschweifen. Cyan-Verbindungen sind hochgiftig, was jetzt natürlich wieder gewisse Gemüter zu wilden Spekulationen veranlasst. Doch «Lulin» bleibt in einer beruhigend weiten Distanz. Im Mittelalter bedeuteten Kometen ein schlechtes Omen. Weshalb?

Kometen tauchten ohne Vorankündigung am Himmel auf, hielten sich in ihren Bahnen an keinerlei bekannte Ordnung und sahen mit ihren Schweifen höchst seltsam aus. Unbekanntes, das man aufgrund mangelnden Wissens nicht klar einordnen kann, macht auch heute noch vielen Menschen Angst. Man denke nur an den Klimawandel … Der Mars lieferte wieder Schlagzeilen. Man hat Wasser nachgewiesen. Und auf «Lulin»?

Gut möglich, dass man auch bei «Lulin» Wassermoleküle nachweist. Bei den Kometen gibt es eine recht umstrittene These, dass sie vor Urzeiten Wasser und komplexe Moleküle aus Bausteinen für das Leben auf die Erde getragen hätten. Eine an sich faszinierende Idee. Aber ob sie auch stimmt? Interview Mathias Haehl


10 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

«Das isch Musig Seit Rapper Bliggs Auftritt in der TV-Show «Die grössten Schweizer Hits» ist es offiziell: Der Ländler hat wieder Zupf. Eine Generation von jungen Musikern entdeckt die Volksmusik neu und überführt die Tradition in die Moderne.

E

s klöpfelt das Hackbrett, es schnauft das Handörgeli, und es juchzen die Jodelstimmen – dazu gibt es protzige Gesten, coolen Rapgesang und DJ-Scratching. «Das isch Musig über Generationen», skandiert der bärtige Bligg (32), dazu tanzen Trachtendamen und musiziert die Streichmusik Alder. Gut eine Million Zuschauer sah im Fernsehen das Lied «Volksmusigg», das fortan auch eines der meistgespielten der Radiostationen war. Der Quotenhit «Die grössten Schweizer Hits» half letzten Herbst bei der bisher für unmöglich gehaltenen Synthese: «Wir sind bei SF jung und dynamisch geworden und verbanden Volksmusik mit Pop», freute sich Ingrid Deltenre (48), die Direktorin des Schweizer Fernsehens.

Volkstümliches ist gar nicht so unschuldig Was war geschehen? Ein scheinbar alter Zopf wie die Hudigäggelermusik verband sich locker wippend mit dem einst so aufmüpfigen Hip-Hop und Rapgesang. Beide Szenen scheinen sich einander angenähert zu haben: Der volkstümliche Schlager ist gar nicht so unschuldig, wie er tut. Das behauptet zumindest Jodlerin Melanie Oesch, die mit ihrem «Ku-Ku Jodel» die TV-Serie «Die grössten Schweizer Hits» gewon-

nen hat: «Die Volksmusik ist sicher nicht so brav, wie sie manchmal rüberkommt. Man muss halt zwischen den Zeilen lesen. Aber die meisten Leute im Publikum hören die Zweideutigkeiten nicht heraus oder hinterfragen unsere Texte nicht.» Es gibt auch junge, weniger bekannte Bands wie Barde oder Urtum (siehe folgende Porträts), die genau dort ansetzen: Sie interpretieren die Tradition und mischen sie mit neuen Klängen. So wie Bligg, der keine Berührungsängste zeigt. Mit nüchternem Blick singt er in «Volksmusigg», dass Rap ja letztlich auch eine Art Volksmusik ist. In Zeiten, in denen es kaum mehr neue Musikstile zu erfinden gibt, lässt sich vieles miteinander vermischen, denn vieles ist miteinander verwandt. Bligg fühlt sich einzig einem Einzigen verbunden. Er singt: «Ich bin en Sohn Gottes, frei wie dä Wind, ha nie ä Flagge wellä, wo mir seid, wer ich bin ... Gott isch s Einzig uf dä Wält, wo über mich cha richtä.» Volksmusik-Banalität? Nie und nimmer. Wie singt Bligg, einfach und bestechend wahr? «Das isch Musig – Volksmusigg.» Einleitung, Interview Mathias Haehl Porträts Barbara Ryter Bilder Daniel Winkler


reportage

JUNGE VOLKSMUSIK | 11

— Volksmusigg!» and: ine Rockb tzig wie e fe o s r le r n Länd at sich de Spielt de aus Uri h o ri T hrieben. c e g rs n Das ju musik ve s lk o V r e weiz Innersch

Urtum

«Früher waren Hip-Hopper bei den Frauen vielleicht beliebter. Doch heute gilt Ländler als salonfähig.»

U

nsere Musik ist Ausdruck unserer Freundschaft», erklärt Benno Muheim (29). Der freischaffende Theatermacher ist zusammen mit Jus-Student Tom Enderli (29) und Gastronom Andy Grenacher (25) Mitglied des Ländlertrios Urtum. Die jungen Männer stammen aus Uri, leben heute jedoch alle in Zürich. Sie haben sich der Volksmusik mit den alten Innerschweizer Tänzli, jenischen Weisen und eigenen Stücken verschrieben.

Ein Auftritt ist wie ein Ausgang

Spagat zwischen Alt und Neu: Benno Muheim, Tom Enderli und Andy Grenacher (von links).

Das Trio ist eine verschmitzte, eingeschworene Gemeinschaft, die mit Witz und Schalk Traditionen aufleben lässt und sie mit modernen Klängen mischt. Muheim spielt Bassgeige, die anderen beiden Schwyzerörgeli. Sie mögen, wenn es auf der Bühne hoch zugeht. Kein Wunder: Enderli und Muheim gaben zusammen mit einer Urner Hip-Hop-Band namens «Pas de Roi» wilde Konzerte zum Besten. Das hat Spuren hinterlassen.

Kommt man als Hip-Hopper nicht besser an bei den Frauen denn als Ländermusiker? Muheim winkt ab. Früher vielleicht schon, meint er. Heute sei der Ländler salonfähig geworden. Das Trio schwört auf Volksmusik: «Sie ist unverfälscht, ehrlich, und es gibt viele quere, alte Stücke, die man entdecken und neu interpretieren kann.» Mittlerweile hat sich eine kleine Fangemeinde um Urtum gebildet, Tendenz wachsend. Wenn sich andere junge Männer zum Apéro in einer Bar treffen, üben die drei Freunde zusammen neue Musikstücke ein. Auch die Auftritte sehen sie als Hobby mit positivem Nebeneffekt. «Wir gehen quasi zusammen aus, und Essen und Trinken gehen meistens aufs Haus», witzelt Andy. Zwei- bis dreimal im Monat stehen Urtum auf der Bühne. Höhepunkte sind für sie Auftritte an Festivals, wie jener 2007 am Alpentöne-Festival in Altdorf UR. «Dieser Auftritt in der alten Heimat hatte grausig Zupf», sagt Muheim mit strahlenden Augen. www.urtum.ch

«Innovativer Mix» Marco «Bligg» Bliggensdorfer (32) hat mit seiner CD «0816» den Ländler neu entdeckt. Bligg, Sie sind mit Ihrem mittlerweile fünften Album «0816» seit zehn Wochen in den Top 5 der Schweizer Hitparade. Welches ist Ihr Erfolgsrezept? Ich glaube, es war der innovative Mix: Indem wir Elemente von traditioneller Musik mit Pop und Rap verbanden und so etwas Neues schufen. Die jahrelange Vorarbeit mit meinem Team — Musikern, DJs, Produzenten — ergab diese einmalige Konzentration. Half es auch, dass Sie am TV «Volksmusigg» spielten? Der Song wurde ja überhaupt erst auf Initiative des Schweizer Fernsehens gemacht. Die Zusammenarbeit mit der Streichmusik Alder hat mir gezeigt, dass man die Sounds aus der Volksmusik sehr gut in den Hip-Hop-Pop-Rock-Bereich einfliessen lassen kann. So fremd ist man sich gar nicht. Und dieses Konzept mit diesem Mix habe ich

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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

JUNGE VOLKSMUSIK | 13

nun auf mein Album «0816» angewandt … … auf dem Sie mit «Rosalie» den für Radios derzeit aufregendsten Sound singen. Ich will Kreatives schaffen, das nicht in irgendeine Stilschublade passt. Wer mich erst jetzt kennenlernt, sollte wissen, dass ich schon seit vielen Jahren Teil der Szene bin. Sie gelten als ein Pionier: Erst etablierten Sie Schweizerdeutsch als Rapsprache, dann verschmolzen Sie mit Emel Hip-Hop und R ’n’ B-Gesang. Wann hörten Sie erstmals Volksmusik? Ich habe vor der Zusammenarbeit mit den Alders die Volksmusik tatsächlich kaum wahrgenommen. Heute faszinieren mich die Klänge, die mit diesen alten Instrumenten erzeugt werden. Aber: Wieso wurde das nicht schon vorher von Popmusikern entdeckt? Wo wird dieses Fusionieren von Stilen noch hinführen — zu Punk mit Klassik? So was Ähnliches gabs schon: Metallica nahmen ihren Heavy Metal mit einem Symphonieorchester auf. Eigentlich kann man heute alles mit allem verbinden. Aber das allein ist noch keine Erfolgsgarantie. Ist der Rap handzahm geworden — oder wurde die Volksmusik aufmüpfiger? Das weiss ich nicht. Ich kann dieses Gangsta-Gehabe der Rapper eh nicht ausstehen. Wozu dieses Geprotze mit dicken Schlitten und scharfen Girls im Ghetto? Wo bleiben da die Inhalte?

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Evelyn (links) und Kristina Brunner: Die Schwestern posieren im Kunstmuseum ihres Wohnorts Thun BE.

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eun Knöpfe, 18 Töne – so einfach war das Mini-Schwyzerörgeli konstruiert, auf dem Evelyn (18) und Kristina Brunner (15) als Kinder Musik spielten. «Wir gingen damit um, wie mit einem ganz normalen Spielzeug», sagt Kristina und zeigt Bilder, auf denen sie und ihre Schwester als kleine blonde Mädchen fröhlich beim Musizieren zu sehen sind. Daneben der stolze Vater mit einem gängigen Schwyzerörgeli in den Händen. Von ihm hätten sie das «Ländler-Gen» geerbt. «Wir waren von klein auf von der Volksmusik begeistert», betont Evelyn, «ein Zwang war es nie.» Ihre Schwester gerät ins Schwärmen: «Volksmusik ist sehr gesellig. Man kann spontan mit anderen Leuten spielen.» Die Mädchen, heute Teenager, spielen nicht nur das Schwyzerörgeli mit flinken Fingern – Evelyn beherrscht auch den Bass, Kristina das Cello. Vor drei Jahren fassten sie den Entschluss, zusammen auf die Bühne zu stehen. Mit

«Volksmusik ist sehr gesellig. Man kann spontan mit anderen Leuten spielen.» Erfolg: 2008 gewannen sie den Schweizerischen Nachwuchsjodler- und Jungmusikantenwettbewerb. Die Darbietungen der Geschwister aus Thun wurden mit dem Prädikat «von höchster Güte» tituliert. Der Reiz der Volksmusik liegt für Evelyn und Kristina nicht nur in der Geselligkeit. Sie experimentieren mit traditionellen Volksmusikstücken, verknüpfen sie mit Jazz und Klassik.

Der Traum von einem Auftritt im KKL Feuer gefangen für diese moderne Auslegung des Ländlers haben sie an einem Konzert von Max Lässer und dem Überlandorchester. «Wir gingen begeistert nach Hause und fingen sogleich mit Üben an. Unser Ziel ist es, die Volksmusik

neu zu definieren, ohne dabei die Wurzeln ausser Acht zu lassen.» Die Schwestern gehen noch zur Schule – die eine ins Gymnasium, die andere in die neunte Klasse. Beide wollen ihr Hobby, die Musik, zum Beruf machen. Schon jetzt geben sie mehrmals pro Monat kleinere Konzerte. Vor Kurzem wurden sie von einem ProfiManagement, das auch die bekannte Alphorn-Jazzerin Eliana Burki betreut, unter die Fittiche genommen und heissen jetzt «The Brunners». Wovon träumt das Duo? «Von einem Auftritt in der Konzerthalle des KKL in Luzern.» www.thebrunners.ch

MEHR ZUM THEMA AUF SEITE 14


14 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

tiven und witzigen Ideen. Kopf der Band ist Musiklehrer Markus Beeler (33) aus Cham ZG. «Wir restaurieren alte, einmalige Melodien und tragen sie in frischer Art und Weise vor», sagt er. Und das auf ganz verschiedenen Parketten. «Barde können vier Stunden lang zum Tanz in einer Beiz aufspielen oder auch ein einstündiges Konzert in der Tonhalle geben.» Denn alle vier Mitglieder sind nicht nur als Barde- sondern auch als Orchestermusiker unterwegs. Beeler spielt Klarinette, André Ott (29) Schwyerzörgeli, Marcel Lenggenhager (27) Bass und Laurent Girard (23) Piano. Barde hat sich innert kürzester Zeit viel Beachtung verschafft.

Von der Volksmusik in die Disco und zurück

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Lüpfige Jazzer: Laurent, Marcel, Markus und André (von links).

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or fünf Jahren wurde die Gruppe Barde gegründet. Das Quartett besteht aus klassisch und in Jazz ausgebildeten Musikern, die radikal aber respektvoll die Folklore entstauben. Sie spielen uralte und neue Melodien und verbinden urchige und lüpfige Volksmusik mit krea-

«Wir restaurieren alte, einmalige Melodien und tragen sie in frischer Art und Weise vor.»

Von Radio DRS wurden sie 2005 als Entdeckung des Jahres gefeiert, zwei Jahre später erschien die erste CD mit dem Titel «Schlirgg». Beeler hörte bereits als Kind am liebsten Volksmusik, hatte als Teenager auch seine «Discozeiten», wie er sie nennt, und kehrte dann wieder zum Ländler zurück. Barde lassen Klassik, Pop und Jazz in die Volksmusik einfliessen. «Bei Proben kommen immer wieder neue Töne zustande. Wir arbeiten immer mehr an Eigenkompositionen.» Natürlich gebe es Skeptiker unter den Traditionalisten, sagt Markus Beeler, «aber wir gehen unseren Weg unbeirrt weiter». www.barde.info

Weitere Perlen der Volksmusikk > Samuel Rohrer (16) gilt als Nachwuchstalent. Der Schwyzer spielt Schwyzerörgeli in wechselnden Formationen. www.samuelrohrer.ch

> Eliana Burki (25) ist eine junge AlphornJazzerin, die Auftritte in der ganzen Welt hat. www.elianaburki.ch

> Der 18-jährige Adrian Würsch spielt virtuos auf seinem Schwyzerörgeli und hält alles auf Youtube und MySpace fest. > Jodlerin Nadja Räss (29) und Akkordeonistin Rita Gabriel (29) verpassen alten Jodelliedern ein Facelifting und komponieren humorvollen Naturjodel. www.raessgabriel.ch

www.youtube.com/ emmetter www.myspace.com/husw


reportage

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JUNGE VOLKSMUSIK | 15

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er junge Mann in Jeans Jea undd dunklem dunkle Hemd ist der beste Beweis dafür, dass moderne Volksmusik nichts mit hinterwäldlerischen Klängen zu tun hat. Marcel Oetiker ist der männliche Shootingstar der jungen Ländlerszene und nutzt Youtube, MySpace und Facebook ganz selbstverständlich als Plattformen. Tausende klickten seine Videos bereits an. Trotzdem sei er eher ein Einzelgänger, sagt der 29-Jährige aus Altendorf SZ. Einer, der gerne stundenlang im stillen Kämmerlein mit seinem Schwyzerörgeli experimentiert.

Vom Ländler zur Rockmusik und zurück

Der erste Schwyzerörgelistudent an der Musikhochschule: Marcel Oetiker.

> Pirmin Huber (22) spielt bei verschiedenen Formationen, unter anderem bei der modernen, volkstümlichen Kapelle Purzelbaum. www.pirminhuber.com

> Folka ist eine Familienkappelle, die ihre Musik «Alpine Groove Music» betitelt. Schweizer Volksmusik mit packenden Rhythmen. www.myspace.com/folkamusic

Oetiker ist mit Volksmusik aufgewachsen. Schon als Kind spielte er an Bauernabenden, an denen fröhlich getanzt wurde. Während der Lehre als Polygraf war er eine Zeitlang Gitarrist in einer Rockband, bevor er zum Schwyzerörgeli zurückkehrte. Das Spielen hatte er sich selber beigebracht. 2006 wurde er der erste Schwyzerörgeli-Student an einer Musikhochschule. «Was nicht in Bewegung bleibt, stirbt. Das gilt auch für die Volksmusik. Es braucht

> Robin Mark (19) ist Kopf des Trios «Robin Mark». Drei che Bündner, welche ikdie Volksmusikchen. szene aufmischen. h www.robinmark.ch

«Was nicht in Bewegung bleibt, stirbt. Das gilt auch für die Volksmusik. Es braucht beides: Innovation und Tradition.» beide Seiten: Innovation und Tradition.» Die typisch schweizerische Handharmonika fasziniere ihn besonders, auch weil sie noch relativ unerforscht sei. In seinen Eigenkompositionen treffen traditionelle Klänge auf neuzeitliche Elemente. In eine Schublade kann man seine Musik nicht stecken. «Für die Weiterentwicklung und Pflege der Tradition ist das Schwyzerörgeli das ideale Instrument», sagt Oetiker. Je nach Publikum kann das ziemlich schräge Töne spucken. www.marceloetiker.com

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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

porträt

CHRISTINE HÜTTINGER| 17

Kaschmir statt St.Gallen

Die Ostschweizerin Christine Hüttinger-Khuroo lebt in Kaschmir. Vor sieben Jahren folgte sie Manzoor, ihrer grossen Liebe. Heute ist sie glücklicher denn je.

I

n der Schweiz hätte sie ein Bett. Sie hätte ein Badezimmer mit Dusche und würde abends das Licht anknipsen. Sie würde sich auf dem Elektroherd Essen kochen und ihren Lebensunterhalt als Psychologin verdienen. In Kaschmir rollt sie vor dem Schlafengehen Matten auf dem Boden aus, übergiesst sich zum Waschen mit Wasser aus Schüsseln, zündet Kerzen an, weil Strom fehlt, bereitet für ihre 14-köpfige Grossfamilie Essen auf dem Feuer zu, mistet den Stall aus, melkt die Ziegen. Christine Hüttinger-Khuroo (48), zuletzt wohnhaft in St. Gallen. Die Tochter eines reformierten Pfarrers lernt vor acht Jahren auf einer Indienreise einen Kaschmiri kennen. Sie bricht ihre Zelte in der Heimat ab, zieht zu ihm, konvertiert zum Islam, heiratet. «Ich habe plötzlich gewusst: Das ist mein Weg», sagt sie.

Ein Zuhause weit weg vom Kaschmirkonflikt Auf die Himalajaregion Kaschmir erheben sowohl Indien als auch Pakistan Anspruch. Zwei Kriege haben sie seit der Unabhängigkeit 1947 geführt (siehe Box Seite 19). Bis heute gibt es im indischen Teil immer wieder Anschläge von islamischen Extremisten, die sich gegen die Präsenz der indischen Armee richten. Und die Präsenz ist übermächtig. Die Stadt Srinagar gleicht einem riesigen Militärcamp mit Panzern und schwer bewaffneten Soldaten. In dem Dorf, in dem Christine mit ihrer Familie lebt, ist davon kaum etwas zu spüren – vom 21. Jahrhundert allerdings auch nicht. Die nächst grössere Ortschaft erreichen sie erst nach einer halbstündigen Ruderbootfahrt auf dem See und zehn Minuten FussLESEN SIE WEITER AUF SEITE 19

Christine Hüttinger-Khuroo und ihr Sohn Tauwseef unterwegs mit einem Fährmann.


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nen Inseln. Mit Zadar erreichen Sie eine wichtige Touristen-, Handels- und Industriestadt Dalmatiens. 7.Tag, Insel Krk - Portoroz: Sie folgen der Küste bis Kraljevica und gelangen dann über die 1,3 km lange Betonbrücke auf die Insel Krk. Sie lernen dort das besterschlossene, kroatische Eiland mit malerischen Städtchen aber auch unberührter Natur kennen. Gegen Abend erreichen Sie Slowenien, die Stadt Portoroz liegt auf der istrischen Halbinsel.

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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

porträt

CHRISTINE HÜTTINGER | 19

Sagte Ja zu einem völlig neuen Leben: Christine mit Sohn Tauwseef in Srinagar (Bild links) und mit ihrem Mann Manzoor (links) beim Essen (Bild rechts).

marsch durch Reisfelder. Von den 2000 Einwohnern wissen viele nicht, wie sie am nächsten Tag satt werden sollen. Auf der unbefestigten Dorfstrasse fährt selten ein Auto. Niemand ist so reich, dass er sich eines leisten könnte. Wird es kalt – und das wird es hier auf 1700 Meter über Meer oft –, ziehen sich die Menschen ihre Ferren, deckenartige Mäntel, über und wärmen sich an tragbaren Kohlekörbchen.

Wie alles vor sieben Jahren begann Es ist ein heisser Tag in Südindien, damals, vor acht Jahren, als Christine einen Touristenladen betritt. Sie hat eben ihre Stelle im St. Galler Frauenhaus gekündigt, ihr Leben ist im Umbruch. Den Verkäufer, ein gut gelaunter Anfangdreissiger, kennt sie vom Sehen. Er streckt ihr eine mit Ohrringen gefüllte Schachtel entgegen. Als beide gleichzeitig hineingreifen, zieht jeder das passende Gegenstück eines Paars hervor. «Ein unglaubliches Zeichen», sagt Christine. Es ist ihr 40. Geburtstag. Und von einer Sekunde auf die nächste ist alles anders. Manzoor, der Verkäufer, fährt kurz darauf zurück zu seinen Eltern nach Kaschmir, Christine reist ihm hinterher. «Ich war naiv», sagt sie heute. «Mir war

nicht bewusst, was es in einer muslimischen Gesellschaft bedeutet, wenn der Sohn eine Frau mit nach Hause bringt.» Die Eltern nehmen die Ausländerin herzlich auf. Bald ist von Heirat die Rede. Doch die Schweizerin braucht Bedenkzeit und fährt zurück in die Heimat. Zehn Wochen später ist sie sich sicher: Ja, sie will Manzoor heiraten und deshalb zum Islam konvertieren. Ihre Mutter und viele Freunde sind irritiert. Erst ein Vierteljahr ist seit dem Terroranschlag vom 11. September 2001 in New York vergangen – nicht die beste Zeit, um Muslima zu werden. Doch Christine lässt sich nicht beirren. Vor der Hochzeit kommen doch noch Zweifel auf. «Es war eine Riesenentscheidung», sagt sie heute. «Ich habe schliesslich nicht nur Ja zu diesem Mann gesagt, sondern auch zu einem völlig neuen Leben.» Ja auch zur Grossfamilie, zu einem Hierarchiegefüge. Es ist eine Welt der harten, körperlichen Arbeit in Stall und auf dem Feld – insbesondere für die Frauen, die für diese Tätigkeiten zuständig sind. Arrangierte Ehen sind an der Tagesordnung. Neben den Schwiegereltern entscheiden die Schwiegertöchter, welche neue Frau ins Haus kommen darf. «Aus westlicher Sicht ist das unverständlich, aber hier

Der Konflikt 1947 wurden Indien und Pakistan von der Kolonialmacht Grossbritannien in die Unabhängigkeit entlassen. Seitdem erheben beide Staaten Anspruch auf die Himalajaregion Kaschmir. Involviert ist auch China. 1948, 1965 und 1971 führten Pakistan und Indien bereits Kriege. Seit 1999 gibt es wieder kleinere Scharmützel zwischen den beiden Ländern. Weltpolitische Brisanz gewinnt der Kaschmirkonflikt, seit Indien und Pakistan über Atomwaffen verfügen.

China

K AS CH MI R Indien

Pakistan Indien

Unter pakistanischer Verwaltung Unter indischer Verwaltung Unter chinesischer Verwaltung

ist es sinnvoll. Schliesslich teilen sich die Frauen die Hauptarbeit», sagt Christine. Im vierten Jahr ihrer Ehe wird sie schwanger und bringt im Sommer 2006 einen Jungen zur Welt. Der kleine Tauwseef ist ein aufgeweckter Bub, grösser und kräftiger als die Kinder im Dorf. Neugeborene sind hier oft winzig. Ärzte in Europa würden sie erst mal in den Brutkasten stecken.

Ein Luxus: der Besitz einer Bettflasche Vermisst sie manchmal den Luxus des westlichen Alltags, ein heisses Bad etwa? «Daran denke ich nicht, das macht es nur schwerer. Wir haben immerhin eine Bettflasche.» Ist sie glücklich? «Ich bin froh, meine Bestimmung gefunden zu haben. Ich gehöre hierher», sagt sie. Die Schweiz sei momentan keine Option. «Mit jedem Jahr wird die Rückkehr schwieriger», sagt sie. «Schon heute fühle ich mich in der Schweiz oft fremd.» Rein landschaftlich gesehen hat sie sich jedoch gar nicht so weit entfernt: Die Berge hinter dem kaschmirischen Dorf, wo sie wohnt, erinnern ein wenig an das Toggenburg. Und in ihrem kargen Zimmer hängt ein RaiffeisenKalender. Text Kristina Reiss Bilder Kristina Reiss, Regula Rutz


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der hausmann

Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Kurvegekriegt

Sagte ich nicht, Männer seien Mem-

men? Da liegt er im Tiefschnee neben dem Trassee, der peinliche Oldie in s einer knielangen möchtegernjugendlichen Boarderkutte, soeben zum dritten Mal in Folge vom Tellerlift geflogen. Seine Schneebrille ist angelaufen, er hat sich grauenhaft das Knie verdreht, ihn friert, er ist nass bis auf die Unterhose, fingert vergeblich nach seiner Bindung und wimmert und jammert vor sich hin, als riefe er nach dem Mami. Das Peinliche ist, der alte Mann bin ich. Nicht nur sehe ich alt aus, weil ich mich auf dem Snowboard so ungelenk anstelle und noch nicht mal imstand bin, am Schlepplift geradeaus zu fahren, nein, ich fühle mich auch wirklich so. Denn wer als bald 44-Jähriger sich mit diesem Sportgerät versucht, ist es gemessen an all den obercoolen, oberlässigen Boardern, die allesamt seine Kinder sein könnten, tatsächlich: alt. Himmel, warum nur tauscht man etwas, das man seit 40 Jahren gern tut und gut kann, nämlich Ski fahren, freiwillig gegen etwas, das man überhaupt nicht kann? Okay, ich hatte immer gesagt, wenn die Kinder snöben, probier ichs dann auch … Aber jetzt frage ich mich, welcher Teufel mich geritten hat, heuer ihnen zuliebe aufs Board zu stehen. Während Hansli auf seinem Brett schon wieder locker den Hügel runtergerutscht kommt, schüttle ich mir fluchend den Schnee ab und stapfe, mein Snowboard unterm Arm, durch tiefen Pulver bergwärts. Wenigstens kennt mich niemand. – Glaubte ich. «Hey, Bä-ä-nz, wie siehst du denn aus?», tönt da schon die Mutter einer Fussballkameradin von Anna Luna quer über die Piste, und andere werden auf mich aufmerksam. «Papi, lueg, de Maa vor Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

Migros-Zytig channs überhaupt nöd!» Wäre ich nicht schon bis weit über die Hüfte im Neuschnee eingesunken, ich könnte im Boden versinken. Und dann der Muskelkater am nächsten Tag! Überall. Ich lasse mir von Anna Luna «Original Dr. Andres Wallwurzsalbe» einmassieren, ächze und stöhne memmenhaft. Diese Geschichte hat keine Pointe, dafür ein Happy End: Grazia, erst 18-jährig, Kanti-Abgängerin, angehende Sportstudentin, temporäre Snowboardlehrerin und einer jener jungen Menschen, die mich immer wieder in meiner Überzeugung bestärken, die «heutige Jugend» sei ober-über-super gut drauf, reif, engagiert und überhaupt nicht so mies, wie man uns immer weismachen will, diese Grazia bringt Anna Luna, Hans und mir doch tatsächlich in nur einem Morgen das Schwingen bei. Oder wie Hans es nennt: «Kürvälä». Wow, was für ein Gefühl! Wie weggeblasen mein schmerzender Nacken, ich fasse Mut, geniesse die Bewe-

«Hey, Bänz, wie siehst du denn aus?» gung und fühle mich … ziemlich jung. Ruft mir ein Halbwüchsiger, weil er mich etwas gar ruppig passiert hat, im Vorbeifräsen «Sorry!» zu, entgegne ich «Easy, Mann!» und mache mich selber an den nächsten waghalsigen Schwung. Am dritten Tag getraue ich Opa mich bereits in die Boarderspünten, wippe auf der Terrasse zum überlauten Rapsound und gebe als Beobachter den Kenner, wenn die waghalsigen Teenager im nahen Snowpark über Treppengeländer schränzen, über Schanzen und durch Halfpipes wirbeln. Nur die Kinder findens nicht so lustig. «Vati, willst du jetzt nicht endlich wieder Ski fahren?», bettelt Hansli am vierten Tag, denn die Skier haben wir ja auch noch dabei, und er ist wieder umgestiegen. Aber ich? Nein, mein Brett geb ich nicht mehr her. Abonnieren Sie den Podcast und diskutieren Sie mit Bänz Friedli! unter www.migrosmagazin.ch

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Danach fahren Sie an den Porsangenfjord und hinüber auf die Nordkapinsel Mageroya. Am Abend erleben Sie dann einen Höhepunkt der Reise mit dem Besuch auf dem Nordkapfelsen. 7. Tag Nordkap – Bardufoss Über Skaidi gelangen Sie nach Alta, der grössten Stadt der Finnmark und entlang der Atlantikküste mit ihren vielen Fjorden nach Bardufoss. 8. Tag Bardufoss – Lofoten In Bjerkvik biegen Sie ab auf die Vesteralen, die grosse «Schwester» der Lofoten, und erreichen die Insel Hinnoy, die nach Spitzbergen zweitgrösste Insel Norwegens. Entlang schöner Täler, Gebirge und Wasserlandschaften gelangen Sie auf die Lofoten. Die Inselkette mit ihren vier grossen und den unzähligen kleineren Inseln zieht sich über 150 km vor der Küste dahin. Überall öffnen sich Buchten und Fjorde mit bis zu 1000 m ansteigenden Felswänden, eine überaus bizarre, beeindruckende Landschaft. 9. Tag Lofoten – Mo I Rana Von Loedingen bringt Sie die Fähre wieder aufs Festland. Über eine brücken- und tunnelreiche

Kopenhagen – Helsinki – Stockholm – Oslo. Das grosse Sommererlebnis. 1. Tag Schweiz – Hannover Fahrt entlang dem Rhein und durch Hessen nach Hannover. 2. Tag Hannover – Kopenhagen – Malmö Durch die Lüneburger Heide und vorbei an Hamburg erreichen Sie Puttgarden. Nach einer einstündigen Überfahrt gelangen Sie nach Dänemark. Die Reise führt Sie durch Lolland und Falster nach Kopenhagen. Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Sehenswürdigkeiten der dänischen Hauptstadt näher kennen. Gegen Abend erleben Sie dann die spektakuläre Überfahrt über die Oeresundbrücke nach Malmö. 3. Tag Malmö – Stockholm Sie durchfahren das abwechslungsreiche, von vielen Seen geschmückte, Südschweden. Über Linköping und Norrköping erreichen Sie Stockholm, wo Sie Ihre Kabinen auf einem Fährschiff beziehen. Danach geniessen Sie die einmaligen Ausblicke auf die unzähligen Inseln, die der Küste vorgelagert sind. 4. Tag Turku – Helsinki Am Morgen legt das Schiff um in Turku an. Nach einer kurzwei-

ligen Fahrt durch Südfinnland erreichen Sie Helsinki. Auf einer geführten Stadtrundfahrt zeigt man Ihnen die Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt. Danach haben Sie noch genügend Zeit, sich auf eigene Faust umzusehen, bevor Sie wiederum Ihre Kabinen auf einem modernen Fährschiff beziehen und das grandiose Schauspiel beim Auslaufen des Schiffs aus dem Hafen vom Deck aus verfolgen. 5. Tag Stockholm – Karlstad Am Morgen läuft das Schiff in Stockholm ein. Sie werden von einem einheimischen Führer zur Stadtrundfahrt durch die grösste nordeuropäische Stadt erwartet. Neben allen anderen Sehenswürdigkeiten, werden Sie vor allem natürlich die Gamla stan, die Altstadt, die «Stadt zwischen den Brücken» besuchen. Über die Mittagszeit geniessen Sie den freien Aufenthalt, bevor Sie Ihre Fahrt fortsetzen. Durch das Södermanland führt der Weg Richtung Westen an die Ufer des Vänernsees nach Karlstad. 6. Tag Karlstad – Oslo Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Fahrt Richtung Westen fort

14 Tage Fr. 2’495.– Strecke erreichen Sie in Mo I Rana am weitverzweigten Ranafjord. 10. Tag Mo I Rana – Trondheim Durch das Namdalen erreichen Sie Trondheim, das als Wiege des norwegischen Reiches gilt. Früher wurden hier die norwegischen Könige gewählt. 11. Tag Trondheim – Hamar Über das Dovrefjell Hochplateau gelangen Sie in das sagenumwobene Gudbrandsdalen und über die Olympiastadt Lillehammer nach Hamar. 12. Tag Hamar – Oslo Abwechslungsreiche Fahrt entlang dem Mjösasee nach Oslo. Nach der Besichtigung der norwegischen Hauptstadt Einschiffung zur Überfahrt nach Dänemark. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt durch den über 100 km langen Oslofjord. 13. Tag Frederikshavn – Hannover Reise durch die dänische Halbinsel Jütland und durch SchleswigHolstein nach Hannover. 14. Tag Hannover – Schweiz Rückreise über Göttingen und Frankfurt in die Schweiz.

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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

interview

OBERFASNÄCHTLER | 25

Die Narren sind in den Startlöchern. Doch wo schränzt und fetzt die Fasnacht am meisten? In Basel oder Luzern? Die höchsten Fasnächtler, Felix Rudolf von Rohr und Thomas Schärli, wissen: «Bestimmt nicht in Mainz!»

D

ie beiden höchsten Fasnächtler der Schweiz aus Basel und Luzern treffen sich zum verbalen Gefecht in der Fasnachtsprovinz Olten, bei der Guggi-Zunft. Der Basler Felix Rudolf von Rohr (64) und der Luzerner Thomas Schärli (50) werden im Probelokal der grössten Solothurner Guggenmusig herzlich empfangen – dabei ehrfürchtig beäugt und heftig befragt – und am Schluss des Gesprächs mit einem Schluck Weisswein entlassen. Die beiden treffen sich auf neutralem Grund, um die Frage zu diskutieren: Welche Stadt hat die bessere Fasnacht? Schärli diskutiert diplomatisch, seinen fein polierten Hammer, Insignum des höchsten Luzerner Fasnächtlers, bedrohlich auf den Tisch legend – Rudolf von Rohr kontert mit viel Witz und stetem Lächeln. Die Herren Oberfasnächtler, um die Karten gleich offen auf den Tisch zu legen: Mainz hat die beste Fasnacht!

Felix Rudolf von Rohr: Von wegen – vielleicht in Deutschland, ja. Thomas Schärli: Nein nein, auf keinen Fall – Luzern hat die beste Fasnacht von allen! Weil sie fantasievoll und äusserst lebendig ist. Was meinen die Basler dazu?

Rudolf von Rohr: Basel nimmt nicht für sich in Anspruch, die beste aller Fasnachten zu haben. Denn dann hätten wir noch mehr Leute, die nach Basel an unsere Fasnacht kämen – und wir haben LESEN SIE WEITER AUF SEITE 27

Herrscher der grossen Fasnachten: Thomas Schärli aus Luzern (links) und Felix Rudolf von Rohr aus Basel.

«Gut ist jede Fasnacht anders – sonst hätten wir einen Einheitsbrei»


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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

heute schon fast keinen Platz mehr … Es gibt grosse Unterschiede: Ihr Basler habt Schnitzelbängg, ihr seid Värslibrünzler. Die Luzerner machen Chatzemusig, also Krach. Luzern hat eine Bauch-, Basel hingegen eine Kopffasnacht.

interview

OBERFASNÄCHTLER | 27

«Wer aktiv Fasnacht macht, hat keine Zeit, sich zu betrinken.»

Rudolf von Rohr: Wir haben beides, Kopf und Bauch. Schärli: Bei uns ist schon der Bauch entscheidend. Was aber dazukommt – und dazu braucht es viel Kopf –, ist die Fantasie. Die Luzerner Fasnacht lebt enorm von der Kreativität, die all diese Musigen und Formationen entwickeln – seis mit Kostümen und Masken, aber auch in der Musik. Das schafft man nicht allein aus dem Bauch heraus. Rudolf von Rohr: Und genau das finden wir Basler so toll: dass die Luzerner das endlich auch so haben wie wir in Basel – so wie wir das schon seit je pflegen.

Da sind wir mitten in der Geschichte. Woher kommt die Fasnacht?

Rudolf von Rohr: Das älteste Dokument einer Fasnacht in Basel stammt von 1276. Schärli: Bei uns sagt man, die Umzüge gehen aufs Mittelalter zurück. Die Luzerner Fasnacht ist sicherlich uralt, hat aber ihre Form dauernd verändert. Man kann sagen, dass die heutige Fasnacht sich in den letzten 30, 40 Jahren so entwickelt hat. Rudolf von Rohr: Die Fasnachtsbräuche, wahrscheinlich die meisten auf dieser Welt, gehen auf die gleichen Ursprünge zurück: Ahnenkult, Fruchtbarkeitssymbole, Vertreibung des Winters – danach entwickelten sich verschiedene Richtungen. Fasnacht ist keine Revolution – das ist eine Evolution! Gott sei Dank, sonst hätten wir einen Einheitsbrei. Wann ist eine Fasnacht eine gute, eine gelungene Fasnacht?

Schärli: Wenn die Leute nach diesen drei närrischen Tagen glücklich sind, wenn sie etwas erlebt haben – etwas, das sie durchs Jahr bisher nicht erleben durften – und wenn stimmungsvolle Musik gemacht wird.

Felixx Rudolf von Rohr (64) mann des Basler Fasnachts-Comités. ist Obmann iner Pensionierung arbeitete der Vor seiner asler 40 Jahre lang bei verschiedenen Wahlbasler eizer Banken. Der Vater von zwei Schweizer chsenen Töchtern stammt aus Egererwachsenen kingen SO und lebt mit seiner Frau in Basel, von wo aus sie gerne ins Badische wandern.

Ein Auswärtiger erlebt aber beim närrischen Treiben vor allem die Ventilfunktion: Sau rauslassen, über die Grenze trinken, einen Seitensprung wagen. Bietet Fasnacht vorab die Lizenz zur Ausschweifung?

Rudolf von Rohr: Wenn in Basel etwas nicht stimmt, dann das! Wenn man bei uns Betrunkene sieht, dann sinds Touristen. Wer aktiv Fasnacht macht, der hat dafür keine Zeit. Und es wäre ja auch jammerschade, wenn er den zweiten Tag verpassen würde, weil er am ersten schon zu viel getrunken hat … Diese 72 Stunden soll man geniessen können. Und zur Geschichte mit den Frauen gibts ein altes Sprichwort bei uns: «Wenn man in Deutschland oder bei uns Fasnacht feiert, ist

der Unterschied der: In Basel zieht man sich an, in Deutschland zieht man sich aus.» Schärli: Diese Ausgelassenheit führt auch bei uns dazu, dass es vermehrt Betrunkene hat. Es ist eine Realität, dass für einige, es sind teilweise auch ganz Junge, die Fasnacht nur ein kurzes Besäufnis ist. Das ist eine Randerscheinung – hat für mich aber nichts mit der Qualität der Fasnacht zu tun. Rudolf von Rohr: Die grösste Aufgabe der Polizei an der Basler Fasnacht ist es, Kinder einzusammeln, die im Gewimmel verloren gingen, und sie im Kinderhort den Eltern zurückzugeben. Geben die Kinder an der Fasnacht also vor allem zu tun?

Rudolf von Rohr: Nicht nur. Eine Studie ergab, dass viel freiwillige Arbeit an und vor der Fasnacht geleistet wird. Vorab auch von Jugendlichen und Kindern – das ist besonders wertvoll und auch ein Stück weit Prävention. Wenn man diese Arbeit durch Sozialarbeiter erfüllt haben möchte, müsste man konstant übers Jahr 60 Leute anstellen. Ist das nicht etwas Schönfärberei?

Rudolf von Rohr: In Basel sind Schlägereien und Kriminalität immer weniger Realität – das freut uns. Fasnacht soll friedlich sein – aber auch in Schnitzelbänken und Umzugsmottos die MögLESEN SIE WEITER AUF SEITE 28


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interview

lichkeit bieten, Dampf abzulassen. Damit soll gesagt werden, was im vergangenen Jahr schiefgelaufen ist, seis auf lokaler, nationaler oder gar internationaler Ebene. Also liegt der höhere Sinn darin, Politik und Wirtschaft aufzuarbeiten. Wo liegen da die Grenzen?

Schärli: Man kann dabei der Obrigkeit auf den Füssen herumtrampeln, ohne dass es Folgen hat. Wir kennen in Luzern das sogenannte Intrigieren, bei dem ganz bewusst die unverkleideten Stadtoberen Angriffsfläche für die Maskierten sind. Diese nehmen die Oberen auf die Schippe, ohne dass die Maskierten dabei erkannt werden.

OBERFASNÄCHTLER

Rudolf von Rohr: Darum beneide ich die Luzerner richtiggehend! Wir hatten dieses Intrigieren früher auch. Aber das hat abgenommen, weil wir immer mehr auswärtige Schaulustige haben und weil viele Basler Obere aus Politik und Wirtschaft mittlerweile selber Fasnacht machen. Welches werden dieses Jahr die Hauptthemen sein: Wirtschaftskrise, Bush, Blocher?

Rudolf von Rohr: Blocher – wer ist das? Schärli: Diese Themen könnten tatsächlich ziehen. Es sind aber auch Aspekte, welche die Jungen betreffen, wie etwa TV-Sendungen à la «Spongebob». Da wird die ganze Welt verarbeitet.

Apropos ganze Welt: Kennen und lieben Sie die Fasnacht auch in anderen Orten, wie etwa in Zürich, im Wallis, in der Ostschweiz?

Schärli: Die Oltner Fasnacht lernen wir jetzt langsam kennen hier … (lacht zu den Guggi-Zünftern). Das Dumme ist nur, dass die Fasnacht in den meisten Gegenden zur gleichen Zeit stattfindet – und jeder ist an seinem Narrentreiben. Ich habe einige Dinge kennengelernt, als ich selber bei den «Ratteschwänz», einer Luzerner Guggenmusig, war. Wir besuchten Wädenswil und gingen nach Leuk. Interessant! Rudolf von Rohr: Freundschaftliche Kontakte pflege ich zu unserem grenznahen alemannischen Raum, dessen fasnächtliches

«Man kann bei der Fasnacht der Obrigkeit auf den Füssen herumtrampeln, ohne dass es Folgen hat.»

Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Brauchtum nicht zu verwechseln ist mit dem rheinischen Karneval. Weil ich vor unserer Fasnacht mit der eigenen so viel zu tun habe, fehlt mir die Zeit für diejenige der anderen. Ich kenne demzufolge sehr wenig, war mal in Olten, Bern und Luzern. Aber ob Zürich überhaupt weiss, was der Fasnachtsvirus ist, wage ich zu bezweifeln … Schärli: Ja, stimmt! Ich gehe dieses Jahr übrigens zum ersten Mal an die Basler Fasnacht. Rudolf von Rohr: Die Luzerner können das problemlos, weil wir Basler terminlich wie die alte Fasnacht hintendreinhinken. Immerhin in schnittigem Takt. Sind Sie Trommler oder Pfyffer?

Rudolf von Rohr: Trommler sind die, die Krach machen. Sie müssen sich nur mal die Instrumente anschauen: Die muss man ja mit Schnüren zusammenbinden … da fällt doch alles auseinander. Ich pfyffe selbstverständlich! Und was spielen Sie?

Schärli: Posaune.

Aha, beide Häuptlinge blasen auf zum Marsch. Welchen Morgen oder Abend Ihrer Fasnacht empfehlen Sie Neulingen?

Rudolf von Rohr: Den Morgestraich, ganz klar – aber eher in den Gassen. Auf dem Marktplatz ist es nicht so lustig, weil da Tausende stehen. Nach fünf Minuten kann man dann wieder gehen – denn mehr Zeit braucht es nicht, um das Fasnachtsgefühl zu erfassen. Schärli: Auch bei uns ist das Schönste der Auftakt. Bei der Tagwacht wird man vom Virus befallen. Doch an der Luzerner Fasnacht muss man länger bleiben. Mitunter Tage, weil es ein grandioser Genuss ist …

Interview Mathias Haehl (Luzerner) Bilder Matthias Willi (Basler)

Thomas Schärli (50) ist Zunftmeister zu Safran und Fritschivat Fritschivater und damit das Oberhaupt der Luzerner Fasnacht. D Der Luzerner ist Immobilientreuhand-Kaufmann, lebt mi mit Partnerin Ruth Fischer Schärli sowie zwei Kindern im städtischen Villenquartier. Er spielt Golf und ffährt gerne Ski.

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Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gazin gaz in 8, 16. Fe Februar Febru bruar bru ar 2009 2009

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Nachrichten N achric chte en a aus us der der MIGROS MIGROS

Achtung, Kakaogenuss kann glücklich machen: Eve Baumann, Leiterin Kommunikation der Migros-Gastronomie, mit dem neuen Schokoladenstick.

Schokolade am Stiel

Ausgewählte Migros-Restaurants führen neu hochwertige Kakaospezialitäten und auserlesene Tees im Sortiment. Unter anderem den Schokoladenstick.

Bild Siggi Bucher

I

hre Restaurants sind «innovativ» und passen sich «jederzeit den sich ändernden Bedürfnissen» der Kunden an, heisst es im Leitbild der Migros-Gastronomie. Die obligate werberische Übertreibung, könnte man meinen. Tatsächlich setzendieMigros-RestaurantsTrends. Beispiel gefällig? Bereits seit dem Mai 2006 sind alle Restaurants der Migros komplett rauchfrei. Das freut nicht nur die Grossen, sondern auch die kleinen Gäste, die sich in den Kinderecken austoben, während sich die Eltern

eine kulinarische Verschnaufpause gönnen; eine gesunde, versteht sich. So wurde beispielsweise letztes Jahr die Délifit-Linie eingeführt: fantasievolle Gerichte mit wertvollen Nährstoffen und wenig Fett und Zucker, bei denen nicht Verzicht, sondern Genuss im Vordergrund steht.

Criollokakao — das Gold der Azteken Gerade Geniesser kommen ab sofort besonders auf ihre Kosten: Neu findet der Gast hochwertige Kakaogetränke und erlesene Tee-

sorten, die es in sich haben. Die neuen Kakaomischungen gibt es derzeit neu in den Migros-Restaurants. Grundprodukt der Mischungen ist die Criollo-Kakaobohne, die auch als «Gold der Azteken» bekannt ist. Die Ureinwohner Mittelamerikas waren es, die mit ihr schon sehr früh einen geregelten Kakaoanbau betrieben. Heute wird Criollo kaum noch angebaut. «Es ist schwierig, gesicherte Standorte zu finden» erklärt Sandro Bedin, Leiter FoodEntwicklung bei der Migros. «Criollo ist ein Edelkakao, der sich mit

Kommerzkakao wie zum Beispiel aus der Elfenbeinküste schlicht nicht vergleichen lässt.» Die Kakaospezialitäten werden ohne künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe hergestellt. «Mein persönlicher Favorit ist ‹Chill Bill›, der ersetzt mir mittlerweile den Morgenkaffee», so Bedin. «Die fünf neuen Kakaogetränke richten sich auch an ein Publikum, das offen ist für neue LESEN SIE WEITER AUF SEITE 33


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10. Tag St. Petersburg Das «Venedig des Nordens» Stadtrundfahrt durch die Peter-und-Paul-Festung, Ursprung und historisches Zentrum der Stadt. Am Nachmittag Besuch von der Katharina der Grossen gegründeten Eremitage.* Mit rund 3 Millionen Exponaten gehört sie zu den bedeutendsten Kunstgalerien der Welt. 11. Tag St. Petersburg Am Vormittag findet ein Ausflug zur Zarenresidenz Puschkin mit Besuch des Bernsteinzimmers statt (inkl.). Nachmittags Ausflug zum Schloss Peterhof, der einstigen Sommerresidenz des Zaren, mit den herrlichen Parkanlagen (fak.). Am Abend romantische Fahrt durch die malerischen Kanäle (fak.). 12. Tag St. Petersburg Tag zur freien Verfügung. Sie haben Gelegenheit, an einem Ausflug nach Nowgorod teilzunehmen (fak.). 13. Tag St. Petersburg – Schwe^z Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Fakultative Ausflüge sind nur an Bord buchbar. Programmänderungen vorbehalten. Unsere Le^stungen • Kreuzfahrt mit Vollpension • Flüge ab/bis Zürich mit Swiss inkl. Flughafentaxen • Transfer in Russland: Flughafen – Schiff – Flughafen • Zarenresidenz Puschkin mit Bernsteinzimmer • Kreuzfahrtleitung • Deutschsprachige örtliche Reiseleitung N^cht ^nbegr^ffen Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Visum p.P. Fr. 160.– inkl. Bearbeitungsgebühr, Ausflüge. Es kann eine Auftragsgebühr erhoben werden, diese beträgt bei uns Fr. 35.– pro Auftrag.

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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

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Geschmäcker», sagt Eve Baumann, Kommunikakationsleiterin Gastronomie derr Migros. Das zeigen schon klin-gende Namen wie «A Chockwork rk Orange» oder «Chill Bill».

Der Schokoladenstick und die neue Teesorten Neue Trinkgewohnheiten eröffnen sich beim Schokoladenstick von Choc-o-lait, der den Betrachter auf den ersten Blick an einen Lollipop erinnert. Der Schokoladenwürfel, der aus feinster belgischen Schokolade besteht, ist an einem hölzernen Stängel befestigt. Dieser wird dann in der heissen Milch umgerührt und löst sich langsam auf. «Der Kakaowürfel ist übrigens so gut, den kann man tatsächlich wie ein Praliné essen», schwärmt Eve Baumann. In England beispielsweise sei der Schokoladenstick seit längerer Zeit heiss be-

Eine kleine Auswahl der neuen Heissgetränke: Die D beiden beide Kakaomischungen Kaka isch «As I went out walking» und «A Chockwork Orange» sowie die Grünteemischung «Shinano».

gehrt. In der Schweiz gibt es ihn exklusiv in den Migros-Restaurants. Ergänzend zu den Kakaospezialitäten findet der Kunde hochwertige Grün- und Schwarzteemischungen. Veredelt werden diese durch handgepflückte Blüten und Kräuter, die ausschliesslich aus der Schweiz stammen. Obwohl erst kürzlich im Angebot, scheinen die Wellnesstees den Geschmack der Kunden getroffen

zu haben. «In diesem Ausmass hätten wir nicht damit gerechnet», sagt Eve Baumann. Da es die neuen Teesorten nicht in der Migros zu kaufen gibt, kann der Kunde sich ab Mitte März im Restaurant selber eine Box zusammenstellen und seine Favoriten dann in aller Ruhe daheim geniessen. Je nach Gemütszustand empfehlen sich Mischungen, die entweder stimulieren oder beruhi-

gen. Apropos Gemütszustand: Wieso hört man so oft, dass Schokolade glücklich machen soll? «Im Kakao ist Serotonin enthalten, das bekanntlich stimmungsaufhellend ist», bestätigt FoodSpezialist Sandro Bedin die weitverbreitete Behauptung. Der Besuch in einem Migros-Restaurant kann also tatsächlich spätwinterlichen Trübsinn vertreiben. Christoph Petermann

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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

DAS ZELT | 35

Komiker mit Köpfchen

Fabian Unteregger parodiert Promis mit wissenschaftlicher Präzision. Der Komödiant wurde mit der TV-Show «Giacobbo/Müller» berühmt und ist jetzt im mobilen Showtempel Das Zelt auf Tournee.

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ie schafft er das Granit», meint der Comedystar. bloss? Ohne jede «Er sagt immer ohne Rücksicht Verkleidung ver- auf Verluste, was er denkt, und er wandelt sich Fabian Unteregger setzt dabei sein Lächeln wie in Bundesrat Moritz Leuen- eine Waffe ein.» Nach Mörgelis berger, der mit leicht weinerli- schwerem Autounfall hat Untercher Stimme den alten Gröne- egger den SVP-Vordenker vormeyer-Hit «Flugzeuge im Bauch» übergehend nicht mehr aufs vorträgt. Nur singt der falsche Korn genommen. Leuenberger, passend zum Amt Ohnehin ist Unteregger weit des Verkehrsministers, «Flug- mehr als ein Promi-Imitator. Wer zeuge über meinem Haus». sein Arsenal an komödiantischen Als menschliches Chamäleon Fähigkeiten erleben möchte, überzeugt Unteregger auf der sollte sich das Programm «Arosa Bühne vor einem Humor-Festival on Live-Publikum Tour» ansehen. Im ebenso wie in der mobilen ShowtemFernsehshow «Giapel Das Zelt ist der cobbo/Müller». Der Zürcher ab April 31-jährige Komödimit einer bunten ant ist ursprünglich Künstlertruppe auf LebensmittelingeniSchweizer Tournee. eur. Wohl darum Er parodiert nicht parodiert er mit fast Vom 6.4. bis 17.12.09 nur Berühmtheiten, schon naturwissen- gastiert die Show sondern philososchaftlicher Präzi- «Arosa Humor-Festiphiert auch über sion so unterschied- val on Tour» mit Das die Untiefen des liche Promis wie Zelt in sieben Röstigrabens oder Roger Federer oder Deutschschweizer jongliert lautmale«Weltwoche»-Verle- Städten. Neben Fabian risch mit Dutzenden ger Roger Köppel. Unteregger treten von Schweizer Orts«Ich will nicht nur weitere Künstler auf: namen. äussere Marotten der komödiantische Untereggers kopieren, sondern Zauberer Michel Bühnenprogramme und seine anderen zum Wesenskern Gammenthaler, die eines Menschen vor- Ulk-Popband «Les trois Tätigkeiten befruchdringen», erklärt Suisses» und das ten sich gegenseitig. Unteregger. «Es ist Pantomimenduo «Ohne So hat ihm seine wie beim Rüsten Rolf». Fähigkeit, jeden Dialekt nachzuaheines Salatkopfs: Erst muss ich die men, früher beim Plastikfolie und die äusseren Studentenjob in einem Call CenBlätter entfernen, erst dann ter geholfen. «Ich verkaufte dort kommt das knackige Salatherz.» Zeitungsabos. Wenn ich einen Churer am Draht hatte, begann Berühmt als Christoph ich sofort zu bündnern, wenn ich Mörgelis Zwilling mit einem St. Galler redete, wurBesonders beliebt ist seine Paro- de ich zum Ostschweizer. Das hat die von SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli. «Dieser Politiker LESEN SIE WEITER ist der Diamantbohrer im linken AUF SEITE 37 M

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Wissbegierig: Fabian Unteregger ist Comedystar, diplomierter Lebensmittelingenieur und jetzt auch noch Medizinstudent.


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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Marina di Massa. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Chiasso, Milano, Piacenza, La Spezia nach Marina di Massa, wo wir während drei Nächten logieren werden. 2. Tag: Cinque Terre. Eine der schönsten Regionen Italiens erwartet uns heute. Die kleinen Ortschaften kleben wie Schwalbennester an der Küste und sind nur durch schmale Strassen, mit der Bahn oder vom Wasser aus zu erreichen. Mit der Bahn fahren wir von La Spezia nach Monterosso, dem westlichsten Ort. Nach einer Besichtigung des Dorfes geht es weiter nach Vernazza, dem wahrscheinlich schönsten Ort der Cinque Terre. Anschliessend individuelles Mittagessen. Am frühen Nachmittag gelangen wir nach Manarola. Von dort aus spazieren wir entlang der «Via del Amore» bis nach Riomaggiore (Länge ca. 1,5 km / Dauer ca. 30 Min.). Rückfahrt mit der Bahn zu unserem Ausgangspunkt La Spezia. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Carrara, Marmorbrüche und Sarzana. Auf einem geführten Rundgang entdecken wir Carrara. Anschliessend Fahrt in die weltbekannten Marmorsteinbrüche, in welchen der schneeweisse Marmor schon von weitem leuchtet und in denen bereits Michelangelo das Rohmaterial für seine berühmten Statuen auswählte. Bei einer Speckverkostung entdecken wir den weltberühmten «Lardo di Colonnata». Bekannt wurde dieser Speck durch seine einzigartige Lagerung von mehreren Monaten in Marmorbecken. Am Nachmittag Weiterfahrt in die wunderschöne mittelalterliche Stadt Sarzana, die für ihr gut erhaltenes historisches Zentrum bekannt ist. Zeit für einen Stadtbummel bevor wir am späten Nachmittag wieder zu unserem Hotel zurückfahren*.

* Dieses fakultative Programm muss bei der Buchung reserviert werden.

4. Tag: Marina di Massa – Schweiz.

Ihr Hotel Wir wohnen drei Nächte im Mittelklasshotel Luna T-••• (off. Kat.***) in Marina di Massa an der Versiliaküste. Unser Hotel befindet sich ca. 200 Meter vom Meer und ca. 500 Meter vom Zentrum entfernt. Renovierte Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Sat.-TV, Klimaanlage, Minibar, Safe, Internetanschluss, Telefon und Balkon. Einrichtungen: Restaurant, Bar und Schwimmbad (saisonal geöffnet). Auftragspauschale gültig für beide Reisen Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch

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Das Piemont mit Alba und Langhe Fakultativ: Camogli und Genua

395. –

Besuch einer Weinkellerei mit Degustation

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Piemont. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Mailand und Novara nach Vercelli, dem grössten Reisanbaugebiet Europas. Individueller Aufenthalt. Sehenswert ist die Kirche Sant’Andrea mit ihren wundervollen Fensterrosen, welche als bedeutendstes Werk des romanisch-gotischen Übergangsstils in Norditalien gilt. Weiterfahrt nach Acqui Terme, wo wir während drei Nächten logieren werden. Schon der Name verrät, was es hier schon zur Zeit der Römer gegeben hat und wofür die Stadt bis heute bekannt ist: heisse und kalte Quellen. 2. Tag: Alba und Langhe-Gebiet. Zu den bedeutensten Sehenswürdigkeiten Albas zählen der Dom aus dem 15. Jahrhundert die Johannes dem Täufer geweihte Kirche sowie die Geschlechtertürme. Diese unterschiedlich hohen quadratischen Wohnhäuser wurden von einflussreichen Patrizierfamilien erbaut und galten als Statussimbol. Geführter Stadtrundgang. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag besichtigen wir das Hügelland des Langhe. Hier werden bekannte Weine angebaut und im Herbst die berühmten und kostbaren weissen Trüffel gefunden. Besuch und Degustation in der Weinkellerei Gigi Rosso im Herzen des Barolo Gebiets. Die strenge Winzertradition ist neben der vierzigjährigen Kellereierfahrung die beste Voraussetzung für den edlen Tropfen, der hier gekeltert wird. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Camogli und Genua. Das einstige Fischerdorf Camogli ist bekannt für seine farbigen Häuser, welche sich am Strand aneinanderreihen. Sie dienten einst den Fischern zur Orientierung nach dem Fang. Individueller Aufenthalt. Anschliessend Fahrt nach Genua. Genua besitzt nicht nur eine der grössten Altstädte in Europa sondern auch einen der grössten Häfen am Mittelmeer. 2006 erklärte die Unesco die Prachtstrassen «Le Strade Nuove» mit den Renaissance- und Barockbauten der «Palazzi dei Rolli» zum Weltkulturerbe. Geführte Stadtrundfahrt und Zeit für eigene Entdeckungen und Einkäufe. 4. Tag: Piemont – Schweiz. Rückfahrt mit individuellem Aufenthalt am Ortasee. In Orta San Guilio geniessen wir die malerische Altstadt mit ihrer aus der Zeit der Renaissance und des Barock stehenden Bürgerhäuser. Weiterfahrt via Verbania, Locarno und dem Gotthard zu den Einsteigeorten.

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m-aktuell

Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

den Verkaufserfolg enorm gesteigert.» Wie leicht Unteregger solche Verwandlungen fallen, zeigt sich bei einem Experiment. Sein Gesprächspartner fährt mit dem Finger beliebig über eine Schweizerkarte, der Komödiant passt sich beim Reden mühelos dem Dialekt der jeweiligen Region an. Doch woher kommt diese verblüffende Fähigkeit? «Ich rede halt gern mit den unterschiedlichsten Leuten und höre ihnen dabei intensiv zu», erklärt Unteregger. «Jedesmal bleibt eine Tonspur in meinem Hirn zurück.»

Medizinstudium hält den Star am Boden Ganz beiläufig erwähnt der Fernseh- und Bühnenstar seine neuste berufliche Laufbahn: Er studiert an der Uni Zürich Medizin, hat bereits das erste Semester erfolgreich hinter sich gebracht. Ein

Komödiant im weissen Arztkittel – passt das zusammen? «Natürlich», versichert Unteregger, «Lachen ist die beste Medizin. Und gute Comedy sollte es auf Rezept geben.» Allerdings ist es dem Komiker mit dem Studium sehr ernst, und er erzählt mit Begeisterung von den Geheimnissen der Zellbiologie. «Der Prüfungsstress an der Uni hilft mir auch, am Boden zu bleiben. Es soll ja Komödianten geben, die Starallüren entwickeln.» Doch wie gehen die Professoren damit um, dass nun eine TVGrösse im Vorlesungssaal sitzt? Haben sie keine Angst, dass Unteregger ihre Marotten parodiert? Der Komödiant lächelt und sagt dann trocken: «Diese Angst ist begründet.» Michael West Sponsoring by

Das Zelt 2009

DAS ZELT | 37

Witzig, bis es weh tut: Unteregger (rechts in der Mitte) und ComedyKollegen.

«Arosa Humor-Festival on Tour» Das Migros-Magazin verlost insgesamt 50 Tickets der Kategorie 1 für das «Arosa Humor-Festival on Tour» in Das Zelt. Jeweils zehn Tickets gibts für die folgenden Daten: 7. 4. 09 Zürich, 5.5.09 Aarau, 27.6.09 Biel, 27.8.09 Rapperswil, 21. 9. 09 Winterthur. Teilnahme per Post: Schicken Sie eine Karte mit Name,

Adresse, Telefonnummer und gewünschtem Spielort an: Migros-Magazin, «Arosa Humor-Festival on Tour», Postfach, 8099 Zürich. Teilnahmeschluss ist der 23. 2. 09. Teilnahme via Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Keine Barauszahlung, Rechtsweg ausgeschlossen.

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40 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

BELL

Die Migros hats, und die Herren der Schöpfung leben es — Bella Italia. Von links nach rechts: Giancarlo in Küchenschürze mit Multicolorstreifen, Fr. 12.90, Luigi, Ariele und Giovanni waren einkaufen, jetzt gehts ans Kochen. Migros-Mehrwegtasche, Fr. 2.—, frische Gartenkräuter in Töpfen, saisonale Preise, Tarocco-Orangen, saisonale Preise, San Pellegrino Bitter, 6x10 cl, Fr.4.45, Tulpen Harlekino, Bund à 10 Stück, Fr. 5.90


schaufenster

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Produkte aus der Migros > BELLA ITALIA

A

Pasta e basta: Pastateller, Porzellan, Fr. 12.90, da darin: Garofalo Farfalle, 500 g, Fr. 2.60, Suppen-/Pastaschüssel mit Deckel, Porzellan, Fr. 29.90, Tomaten gehackt und geschält, 400 g, Fr. —.90, Grana-Padano-Käse, Fr. 2.35 per 100 g, Parmesanmesser, Fr. 8.90, Garofalo Fusilli Lunghi, 500 g, Fr. 3.90, Vorratsgläser mit Deckel, div. Grössen, ab Fr. 6.90, Garofalo Mafalde, 500 g, Fr. 3.90, Monini Olio extra vergine di oliva, 1 l, Fr. 14.20, Nudelmaschine, verchromt, Fr. 29.90

«Bella Italia» findet in Camedo im Tessin das ganze Jahr über statt. In der Migros steht das Thema noch diese Woche im Zentrum. Also nichts wie hin für beste italienische Genüsse.

C

amedo im Centovalli ist das letzte Tessiner Dorf vor der italienischen Grenze. Diese spürt und sieht der Fremde nur durch die Zollanlage. Ansonsten sind die Grenzen bei

den Bewohnern fliessend, hüben wie drüben. Beim Kulinarischen erst recht. Bella Italia zu Gast in Camedo. Warum nicht? Giovanni, der Osteriawirt, hat seine Freunde Giancarlo und Luigi zum ge-

meinsamen Kochen eingeladen. Mit von der Partie ist auch Ariele, der Junior der Runde und Sohn LESEN SIE WEITER AUF SEITE 42


Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Oben links: Die Migros bietet eine grosse Auswahl an Öl- und Essigvarianten, ab Fr. 2.10. Oben rechts: Silikonlappen, diverse Farben, je Fr. 5.90. Perfekt, um die Hände vor Hitze zu schützen. Unten: Sélection-Leckereien: Bresaola Chiavennasca, 100 g, Fr. 9.40, Culatello di Parma, 100 g, Fr. 13.90, Salame Felino, Fr. 5.40 per 100 g, Petali di grano al rosmarino, 150 g, Fr. 7.80, Brotbrett, Akazienholz, Fr. 19.90

von Nachbarin Diana. Eine Küche ohne Nonna. Geht das? Aber ja. Die Männerkochrunde geniesst es ohne Frauen. Gut, die Pasta ist nicht «fatto in casa», die Nudelmaschine steht im Abseits, aber schliesslich hat Giovanni die neuen Garofalo-Teigwaren gekauft. Nur für die Minestrone rüsten und hacken sie um die

Wette. Das Feuer im Kamin ist entfacht, die Gemüsesuppe brodelt, die Düfte bringen Appetit. Wobei, Giovanni hätte auch da eine fixfertige Minestrone anzubieten. Von der will heute aber niemand etwas wissen. Schliesslich ist Sonntag. Und da nehmen sich Italiener wie Tessiner Zeit. Die hat auch Ariele für die Sélection-Produkte. Bresaola Chiaven-

nasca, Culatello di Parma, Salame Felino und Brotzungen mit Rosmarin auf Augenhöhe – verführerisch. Genüsse, die den Frühling ankündigen. Der liegt zwar noch nicht in der Luft, aber zumindest in den Regalen der Migros. Bella Italia? Ma sì! Text Martin Jenni Bilder Marco Aste Styling Trix Nigg

Minestrone, fatto in casa e buono: Käsereibe Inox, Fr. 14.90 Garofalo Radiatori, 250 g, Fr. 1.50 Fotorahmen, 13 x 18 cm,

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BELLA ITALIA | 43

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Minestrone Für 6—8 Personen Zutaten 50 g Rauchspeck 1 grosse Zwiebel 20 g Kochbutter 2 EL Olivenöl 3 Stängel Stangensellerie 3 Karotten 1 Lauchstängel 3 Kartoffeln 1 kleiner Knollensellerie 3 mittlere Tomaten 50 g Erbsen, tiefgefroren 50 g Teigwaren, z. B. Radiatori 1,5 l Wasser Salz, Kräuter (Salbei, Petersilie) Zubereitung 1) Zwiebeln schneiden, Speck würfeln, zusammen andünsten. 2) Gemüse in kleine Würfel schneiden (ca. 1 cm), Karotten, Kartoffeln, Sellerie und Lauch zugeben und weiter dünsten. 3) Tomaten zuletzt beifügen. Mit Wasser ablöschen. Salzen und Kräuter dazugeben. Alles auf kleinem Feuer mindestens 1 Stunde köcheln lassen. 4) 20 Minuten vor dem Anrichten Teigwaren und Erbsen zugeben. In Suppentellern anrichten und mit geriebenem Käse servieren. Rezept Hans Gloor, Osteria Grütli, Camedo www.osteria-gruetli.ch


44 |

schaufenster

Italien gleich um die Ecke

Lernen Sie die italienische Küche noch bis Montag, 23. Februar, in Ihrer Migros kennen. In vielen Filialen in der ganzen Schweiz wird aufgetischt. Geniessen Sie bei verschiedenen Degustationen ein Stück Italien und spüren Sie den kulinarischen Vorfrühling. Und damit die Italianità nicht verfliegt, bis Sie wieder zu Hause in der Küche stehen, wartet in allen Filialen ein Rezeptflyer auf Sie. Informationen zu den Degustationen und einen tollen Wettbewerb finden Sie online unter www.migros.ch/ Bella_Italia

BELLA ITALIA

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Grissini Torinesi, 225 g, Fr. 2.30 Sardellen mit Kapern, 50 g, Fr. 3.30

Cherry-Tomaten, frisch, saisonale Preise Cherry-Tomaten, eingelegt, 260 g, Fr. 1.80

Mozzarella di bufala campana, 200 g, Fr. 4.90 Ofenfeste Lasagneform, Fr. 7.90 Ponti Crema Aceto Balsamico di Modena, 2 dl, Fr. 5.90 Alle abgebildeten Produkte sind nur in grösseren Filialen erhältlich.


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vom 17.2. bis 23.2. Azalee klein pro Topf 6.90 statt 8.90 vom 17.2. bis 23.2. Narzissen Tête à Tête pro Pflanze 3.50 statt 4.90 Charcuterie Gültig vom 17.2. bis 23.2. I33%I Don Pollo Trutenbrust hauchdünn geschnitten Import per 100 g 2.05 statt 3.10 vom 17.2. bis 23.2. I20%I Älpler-Bratwurst 2 x 140 g 3.90 statt 5.– vom 17.2. bis 23.2. I25%I Bratspeck / Swiss-Bacon geschnitten per 100 g 1.95 statt 2.65 vom 17.2. bis 23.2. Hobelfleisch geschnitten hauchdünn per 100 g 5.20 statt 6.30 Fisch vom 17.2. bis 23.2. Pangasiusfilets Vietnam / Zucht per 100 g 2.90 statt 3.50 vom 17.2. bis 23.2. Toastlachs im Duo-Pack aus Schottland / Zucht 2 x 100 g 10.90 statt 13.80 Fleisch vom 17.2. bis 23.2. I30%I Kalbsbraten Schweizer Fleisch per 100 g 2.75 statt 3.95 vom 17.2. bis 23.2. I30%I Kalbsbrust Schweizer Fleisch per 100 g 1.60 statt 2.30

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Frisch und fertig Gültig vom 17.2. bis 23.2. Anna’s Best Randen gedämpft, ganz Beispiel: Randen gedämpft und geschält 3.45 statt 4.10 Solange Vorrat Migros Lasagne Bolognese Grosspackung 800 g 6.90 Gemüse vom 17.2. bis 23.2. BIO Kartoffeln Raclette aus der Schweiz per kg 3.60 statt 4.40 vom 17.2. bis 23.2. Nüsslisalat aus der Schweiz Beutel à 100 g 2.90 statt 3.70 Beutel à 250 g 6.90 statt 8.90 vom 17.2. bis 23.2. Tomaten Datteln aus Spanien Schale à 250 g 2.50 statt 3.60 Käse Gültig vom 17.2. bis 23.2. Asiago per 100 g 1.40 statt 1.75 vom 17.2. bis 23.2. Käse in Bedienung: Parmigiano Reggiano per 100 g 2.70 statt 3.40 vom 17.2. bis 23.2. Käse in Bedienung: Provolone Settefette per 100 g 2.– statt 2.45 Milchprodukte Gültig vom 17.2. bis 23.2. Alle Bifidus Drinks im 6er-Pack 6 x 65 ml 2.80 statt 3.50 Migros-Restaurants vom 16.2. bis 21.2. Wochenhit: Kalbsgeschnetzeltes Casimir (Herkunft: Schweiz) mit Reis und Früchten 14.50

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schaufenster

Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

COL BALANCE | 53

Rundum vital mit Col Balance

Wertvolle Pflanzensterine und weniger Fett sind die Hauptmerkmale von Col Balance. Der Brotaufstrich kann Ihren Cholesterinspiegel günstig beeinflussen.

Bilder Patrick Mettraux, Styling Bigi Kraner, Marianne Kohler, Haare und Make-up Tamara Aharon

E

rich Sahner (68) ist durch und durch Genussmensch. Sein Herz schlägt nicht nur für seine Enkel Timo und Julia, sondern auch für deftige Mahlzeiten. «Ich liebe Würste, Spiegeleier und würzige Käseschnitten über alles», gibt er zu. Seine kulinarischen Vorlieben zeichneten sich mit den Jahren zusehends auch in den Blutwerten und am Bauch ab. «Sie sollten Ihre Ernährung umstellen, damit Ihr leicht erhöhter Cholesterinspiegel wieder sinkt und sich auch Ihr Gewicht reduziert», ermahnte ihn sein Hausarzt vor ein paar Monaten. Anfangs griff Erich beim Frühstück nur zähneknirschend zu Früchten und Voll-

kornbrot, bis seine Tochter Nadja Col Balance auftischte. Der feine Spezialbrotaufstrich mit nur 35 Prozent Fett, einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und Pflanzensterinen sorgt dafür, dass das Cholesterin nur teilweise vom Körper aufgenommen wird. «Das ist ganz und gar nach meinem Geschmack», schwärmt der 68-Jährige, «und ich fühle mich viel agiler.» Kein Wunder, hat er dank weniger tierischen Fetten, Col Balance und mehr Bewegung bessere Blutwerte und sein Gewicht im Griff. Und der Genuss? Statt auf den Fondueplausch freut sich Grossvater Erich nun umso mehr auf die Schlittelpartie mit seinen beiden Enkeln. TG

Gesunder Start in den Tag

Familie Sahner trifft sich jeden Morgen zu einem ausgiebigen Frühstück. Mit frischen Früchten, Vollkornbrot und Col Balance startet sie mit Energie in den Tag. So fühlt sich auch Grossvater Erich fit für eine rasante Schlittenfahrt mit seinen beiden Enkeln Julia und Timo.

Col Balance vital ist ein Spezialbrotaufstrich mit nur 35 Prozent Fett. Er ist mit Pflanzensterinen angereichert, die den Cholesterinspiegel günstig beeinflussen. Col Balance vital, 250 g, Fr. 5.80


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Preise pro Person Fr. 14 Tage inklusive Halbpension 2445.– Spardaten Reisen 10, 11 2295.– Daten 2009 Sonntag – Samstag 1: 31.05.–13.06. 8: 19.07.–01.08. 2: 07.06.–20.06. 9: 26.07.–08.08. 3: 14.06.–27.06. 10: 02.08.–15.08. 4: 21.06.–04.07. 11: 09.08.–22.08. 5: 28.06.–11.07. 12: 16.08.–29.08. 6: 05.07.–18.07. 13: 23.08.–05.09. 7: 12.07.–25.07. Unsere Leistungen -Luxusbus

Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 13 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen Geführte Stadtrundfahrten in Krakau, Warschau, Danzig und Berlin Klosterbesuch und Schifffahrt in der Hohen Tatra und auf den Masurischen Seen Weitere Eintritte: Salzbergwerk Wieliczka, Marienkirche und Wawelburg Krakau, Auschwitz/Birkenau, Paulinerkloster Tschenstochau, Freilichtmuseum Olsztynek, Wolfsschanze, Marienburg Besichtigungen in der Slowakei und in Polen mit lokaler Deutsch sprechender Reiseleitung Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 485.– Annullationsschutz 25.– Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06.30 Burgdorf !, 06.45 Basel, 07.20 Aarau, 08.00 Baden-Rütihof !, 08.30 Zürich-Flughafen !, 08.50 Winterthur, 09.15 Wil ! ■

Die wuchtige Marienburg in Malbork

Von der Hohen Tatra zur Danziger Bucht ■ Die Hohe Tatra und die Masurische Seenplatte ■ Osteuropas Städteperlen Krakau, Warschau, Danzig und Berlin

Aussergewöhnliche Reise durch Osteuropa mit den Naturschönheiten der Hohen Tatra, den unendlichen Weiten der Masurischen Seenplatte, der Städteperle Krakau, dem kosmopolitischen Warschau und der Hanse- und Hafenstadt Danzig.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Budweis. Hinfahrt via Memmingen, Landshut, Landau über die deutsch-tschechische Grenze nach Budweis. 2. Tag: Budweis – Hohe Tatra. Weiterreise via Brünn, über die tschechisch-slowakische Grenze, nach Strbske Pleso, in der Hohen Tatra. Die Hohe Tatra ist das höchste Gebirge der Slowakei und Bestandteil des grossen TatraNationalparks (510 km2). 3. Tag: Hohe Tatra. Fahrt auf der Panoramastrasse zum Nationalpark von Pieniny. Wir besichtigen das ehemalige Kapuzinerkloster Cerveny Klastor aus dem 14. Jh. Von hier aus unternehmen wir eine romantische Flussfahrt auf dem Gebirgs- und Grenzfluss Dunajec, entlang steil ansteigender Kalkfelsen. 4. Tag: Hohe Tatra – Krakau. Fahrt über die slowakisch-polnische Grenze nach Wieliczka, dem einzigen Salzbergwerk der Welt, das seit etwa 700 Jahren in Betrieb ist. Wir werden auf dem 2614 Meter langen Weg durch Gänge, Kapellen, Kammern und riesige Hallen geführt. Weiterfahrt nach Krakau, der sehenswertesten Stadt Polens. 5. Tag: Krakau. Am Vormittag Besichtigung der romantischsten Stadt Polens, die ihren Ruf sowohl ihren wunderschönen Bauwerken als auch der ungebrochenen Tradition des StudenOstsee

Danzig Berlin

D

PL

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Schönheit und Faszination. Nach einer erholsamen Schifffahrt Besichtigung der Wolfsschanze in Gierloz (Görlitz). Hier hat Hitler im Frühjahr 1940 sein Hauptquartier bauen lassen. Anschliessend sehen wir das Jesuitenkloster Swieta Lipka (Heilige Linde) mit der barocken Wallfahrtskirche aus dem 17. Jahrhundert. 10. Tag: Masuren – Danzig. Fahrt von Olsztyn nach Malbork (Marienburg). Die Marienburg zählt zu den schönsten Profanbauten des Mittelalters. Seit 1309 war hier die Residenz der Hochmeister des Deutschen Ordens. Danach fahren wir weiter nach Danzig. 11. Tag: Danzig. Im Zentrum der alten Hansestadt befindet sich der Marktplatz mit dem beeindruckenden Rathaus (14. Jh.), in dem das historische Museum der Stadt untergebracht ist. Die Uferpromenade wird von Cafés, Geschäften, alten Kornspeichern und Lagerhäusern sowie dem ältesten hölzernen Kran Europas gesäumt. Heute Morgen lassen wir uns vom Charme der über 1000 Jahre alten Stadt während der geführten Stadtbesichtigung bezaubern. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 12. Tag: Danzig – Potsdam. Fahrt durch Nordwestpolen und über die Oder nach Potsdam, nahe der deutschen Hauptstadt Berlin. 13. Tag: Potsdam, Ausflug Berlin. In den siebzehn Jahren seit dem Mauerfall hat sich das Bild Berlins grundlegend geändert. Über die Glienicker Brücke, lange Zeit Symbol der Trennung zwischen Ost und West, fahren wir nach Berlin. Auf einer halbtägigen Stadtrundfahrt lernen wir die «neue Hauptstadt» mit West und Ost und viele der markantesten Sehenswürdigkeiten kennen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 14. Tag: Potsdam – Schweiz. Rückfahrt via Leipzig, Nürnberg, Ulm, Bregenz zu den Einsteigeorten.

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Ihre Hotels Auf dieser Reise haben wir für Sie folgende oder gleichwertige Hotels ausgewählt: Hotel

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Masurische Seenplatte

tenlebens verdankt. Wir sehen u. a. die Marienkirche sowie die Königsräume in der Wawelburg. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 6. Tag: Krakau – Warschau. Fahrt nach Auschwitz. Hier, rund 60 km westlich von Krakau, liess Hitler 1940 das grösste Konzentrationslager in der Zeit des 2. Weltkrieges errichten. In Tschenstochau, dem bekanntesten Wallfahrtsort des Landes besichtigen wir die Paulinerkirche mit dem Gnadenbild der Schwarzen Madonna, dem zahlreiche Wundertaten zugeschrieben werden. Abends erreichen wir Warschau. 7. Tag: Warschau. Die Stare Miasto (Altstadt) von Warschau wurde nach dem 2. Weltkrieg vollständig restauriert. Sie wird dominiert von den beeindruckenden Bauwerken des königlichen Schlosses und der Sankt-Johannes-Kathedrale. Der Marktplatz wird von Restaurants und Strassencafes gesäumt, und in den angrenzenden malerischen Gassen gibt es zahlreiche Geschäfte, die zum Shopping einladen. Am Morgen ausführliche Rundfahrt durch die Stadt an der Weichsel. 8. Tag: Warschau – Masurische Seenplatte. Fahrt über Plonsk, Mlawa, Nidzica nach Olsztynek. Hier besichtigen wir das Freilichtmuseum. Wir machen uns mit der Holzbaukunst der Masuren vertraut, sehen Wasser- und Windmühlen, Bauernhäuser, eine Schenke, eine Holzkirche usw. Wir erreichen Olsztyn (Allenstein), Tor zur Masurischen Seenplatte. Tausende von klaren Seen ziehen Naturliebhaber magisch an. Die «Grüne Lunge Polens» ist ein Paradies für Wanderer. Auf rund 1500 km2 findet man 3000 grössere und unzählige kleine Seen. 9. Tag: Masurische Seenplatte. Den heutigen Tag widmen wir der Masurischen Seenplatte: grüne Wälder, blaue Seen und Storchennester, ein Land von unglaublicher

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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Im Winter braucht unser Körper schon am Morgen Power. Von M-Budget gibts dafür zwei Vitaminspender in familienfreundlichen Grosspackungen: klassischen Orangensaft und exotischen Multifruchtnektar. M-Budget-Multifruchtnektar, 2 l, Fr. 1.90

Rot mit Schwarz

Süss, fruchtig und ein bisschen prickelnd – die neue Konfitüre von Sélection ist eine kleine Sensation. Da werden schmackhafte und vollreife SengaSengana-Erdbeeren gekocht und von Hand gerührt. Der anschliessend beigefügte indische Tellicherry-Pfeffer bringt das intensive Aroma der Erdbeeren besonders gut zur Geltung.

Martin Jenni, Food-Redaktor

Sélection-Erdbeerkonfitüre mit Pfeffer, 250 g, Fr. 4.30*

Der Wunderknabe

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Auf die Schnelle Frohe Botschaft für Nudelsuppenfans: Jetzt gibts zwei neue Thai-Varianten mit Zitronengras oder Kokosnuss-Curry auf Basis von Reis. Der Inhalt muss nur mit kochendem Wasser über-

gossen werden – fertig. Ebenfalls neu von Thai Kitchen sind die feinen Erdnüsse im Kokosmantel. Die Dose lässt sich wieder verschliessen. Fragt sich nur, ob dies überhaupt nötig ist.

AUFGEGABELT

Bild Gian Vaitl

Saft gibt Kraft

NEWS | 55

Thai-Kitchen-Instantreisnudelsuppe, Zitronengras* oder Kokosnuss Curry, 65 g, je Fr. 1.20 Thai Kitchen Coconut Coated Peanuts, 125 g, Fr. 2.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Ein Apfel muss knackig sein. Er muss zwischen den Zähnen krachen und saften. Sonst ist bei mir die Apfelfreude im Keller. Dort werden die Äpfel schon lange nicht mehr gelagert. Die Hurden sind den Heizkesseln gewichen, die Äpfel liegen heute in grosser Auswahl in den Regalen der Migros. Den Boskoop benutze ich gerne zum Kochen. Auf der Wähe oder als Apfelschnitz zur Blutwurst schätze ich ihn sehr. Auf dem Kopf hat der Apfel aber nichts verloren, ausser bei Walterli an den Tellspielen. Wobei der Apfel öfters Stein des Anstosses war: für Adam und Eva etwa oder für Sir Isaac Newton und die Entdeckung des Gravitationsgesetz. Und wie ich so über den Apfel schreibe, kommt mir ein kleines Rezept in den Sinn: Sie schälen vier Boskoopäpfel, schneiden sie in grobe Würfel, beträufeln sie mit Limettensaft und blanchieren sie. Dann geben Sie Estragon, Minze, frisch geriebenen Meerrettich, Pfeffer aus der Mühle, Meersalz und junges Olivenöl hinzu. Nun erwärmen Sie die Zutaten in der Bratpfanne und servieren das Ganze lauwarm zu einem Schweinskotelett oder -braten – schlicht delikat.


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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

NEWS | 57

RAPPENSPALTE

Hokus pokus

FASHION HION BY MIGROS ROS

Bio-Skater

Philippe Reinhardt (27)

Wenn einer cool ist im Kindergarten Untersiggenthal, dann ist es Issa Basic (4). Kaum konnte er laufen, wollte er schon aufs Rollbrett. Das passend bedruckte T-Shirt und die lässigen Skaterbermudas aus BioBaumwolle hat er aus der Migros – und damit entzückt er auch die «Ladys» im Kindergarten.

Es funktioniert fast wie ein Zaubertrick: Schwamm mit Wasser anfeuchten, sachte ausdrücken und den Fleck wie mit einem Radiergummi bearbeiten – schon verschwinden hartnäckige Verschmutzungen wie Kugelschreiberflecken, Striemen von Schuhen und vieles mehr von Wand, Boden und Möbeln.

Bringt gt vieles ins Rollen: T-Shirt, irt, Fr. 17.90 Skaterbermudas, erbermudas, Fr. 17.90 Turnschuhe, schuhe, Fr. 25.—

Miobrill Kombi-Fleckenradierer, 2 Stück, Fr. 3.80

Der Schweizer Schauspieler ist zurzeit an der Seite von Til Schweiger in der Komödie «1 ½ Ritter» im Kino zu sehen.

Philippe Reinhardt, wann und wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Mit zwölf Jahren gab ich meinem Vater Tennisunterricht. Dafür bekam ich acht Franken in der Stunde. Wie hoch ist Ihr Budget beim Restaurantbesuch?

Je nach Wein und Begleitung, zwischen 50 und 100 Franken. Wo und was speisen Sie am liebsten auswärts?

In Zürich im «Il Gattopardo»– für mich der beste Italiener in der Stadt. Hier geniesse ich sensationelle Spaghetti mit Scampi oder butterzarte Filetti al Pepe.

Gewinnen Sie einen Hot Dog Maker Voilà von Mio Star

Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?

So machen Sie mit: Per Telefon: Rufen Sie 0901 560 039 an (1 Franken/ Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken/SMS). Beispiel: GEWINNEN Beat Muster, Musterstr. 1, 9999 Musterdorf Per Post: Senden Sie eine Postkarte mit A-Post an: Migros-Magazin, Hot Dog, Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss ist der 22. Februar 2009. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Wie vom Profi Der Hot Dog – zu Deutsch «heisser Hund» – hat seinen Namen wahrscheinlich von deutschen Metzgern, die in den USA Würstchen im Brot verkauften und dazu ihren Dackel mitnahmen. Eins ist sicher: Mit dem Hot Dog Maker ist der beliebte Snack in nur 15 Minuten fertig. Hot Dog Maker Voilà Mio Star, Fr. 49.90* * Bei M-Electronics erhältlich.

Das schönste Lächeln meiner wunderbaren Freundin. Was ist definitiv zu teuer?

Die Zürcher Gastronomie. Für die für meine Begriffe kleinen Portionen zahlt man hier viel zu viel. Eine Unmöglichkeit für einen grossen Mann wie mich. Eugen Baumgartner


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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Mir gefällts Nicht über Nacht, aber doch unglaublich schnell — vom Nobody zum MusicStar: Die Pflegelinie «I am» ist mit dabei auf dem Weg nach ganz oben.

S

chön macht man sich für sich selbst, nicht für andere. So soll es zumindest sein. Das Migros-Magazin fragt bei den MusicStars nach.

schaufenster

MUSICSTAR | 59

Nachher

Vorher

Jenny Rey (19)

Die Kauffrau aus Beinwil AG lebt noch bei ihren Eltern. Ihrr grösster Traum ist es, nach Australien auszuwandern.

Jenny, wann ist jemand für dich attraktiv?

Wenn jemand das gewisse Etwas hat, zum Beispiel ein selbstsicheres Auftreten.

Was bedeutet für dich Schönheit?

Schönheit kommt von innen. Wer nicht glücklich mit sich selbst ist, kann auch keine Schönheit ausstrahlen.

«Mir gefallen meine blauen Augen.»

Was gefällt dir am besten an dir?

Meine blauen Augen.

Auf was schaust du bei anderen als Erstes?

Auf die Augen, weil die am meisten über einen Menschen aussagen.

Welche Pflegeprodukte nimmst du mit auf eine einsame Insel?

Sonnencreme, Shampoo und Duschgel.

Gepflegt zu den MusicStars

Unter www.migros.ch/iam finden Sie alle Produkte von «I am», der Pflegelinie der Migros. Zudem gibts hier Tickets für die MusicStar-Shows zu gewinnen.

I am: Feuchtigkeits-Creme-Gel, 75 ml, Fr. 5.50, Extra milde Reinigungstücher, 25 St., Fr. 5.50, Party Queen Masken, 2 x 7,5 ml, Fr. 2.—, Dusch-Creme, 300 ml, Fr. 2.80

Tipps der Expertin:

Christina Müller (37), Stylistin bei tpc/ Schweizer Fernsehen.

«Bei Jenny war das Motto ‹Ton in Ton›. Durch die Kombination von glänzendem Satin und mattem Jersey wird das T-Shirt zum Blickfang. Darüber eine lange Kette, kleine Ohrringe runden das Outfit ab. Die braune Lederjacke wird mit braunen Schuhen kombiniert. Zu den engen Röhrenjeans sollten Schuhe mit Absatz getragen werden, so wird das Bein besonders schön modelliert. Tipp: Ein Seidentop mit Lederjacke kombinieren. Und zu langen Ketten niemals lange Ohrringe tragen.»

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 61


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Kochen mit der «Saisonküche» > SANDRA KUNZ

Kunst ist im Leben der Künstlerin Sandra Kunz allgegenwärtig. In der Küche sind es zwei Mandarinen, die für eine Performance herhalten müssen.

Hauptsache Mandarin

Sandra Kunz lernt Mandarin und liebt Mandarinen: als Saft in ihrem «CHinasalat». Doch nicht nur in der Kulinarik, auch in der Kunst verbindet sie die Schweiz und China.

B

ei Affenhirn, Hundefleisch, Haifischflossen und Schildkrötensuppe sagten ihr Verstand und Gaumen Nein. Sonst sei sie der chinesischen Küche sehr zugetan, meint SandraKunz.AlstemporäreVegetarierin begeisterten sie die Gemüsevielfalt und die fantasievolle UmsetzunginderchinesischenKüche. «Wenn ich da an die einfallslosen

Gemüseteller in den Schweizer Restaurants denke», bemerkt Sandra Kunz (49) lachend zu «Saisonküche»-Koch Felix Häfliger. «Vor drei Jahren wurde ich in China zu einer Gruppenausstellung eingeladen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich heute zeitweise in China lebe. Seither vergrösserte sich mein Bedarf an Ingwer, Chili und Koriander auch in der

Schweiz beträchtlich. Schön, dass meine neuen Vorlieben von meinem Lebenspartner Roland mitgetragen werden.»

Lernen im chinesischen «Millionenkaff» Xiamen Sandra Kunz reist zwischen den Geschmäckern und zwischen den Kulturen hin und her. Es ist auch ein Dimensionssprung zwischen

ihrem beschaulichen Baselbieter Dorf Arlesheim mit 5200 Einwohnern und Xiamen, der lebendigen Hafenstadt am Südchinesischen Meer, die mit zwei Millionen Einwohnern in China als Kleinstadt gilt. Land und Leute sowie Chinas Hochsprache Mandarin ziehen LESEN SIE WEITER AUF SEITE 66


66 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Sandra Kunz in ihren Bann. Zum besseren Verständnis dieses faszinierenden Landes lerne sie mit viel Disziplin Hochchinesisch. Alles sei dabei so fremd: Schrift, Aussprache und hundert andere Dinge, auf die es zu achten gelte. Aber sie wolle mit den Einwohnern reden, mit ihnen spontan sein, schliesslich lebe sie in Xiamen mitten in einem einfachen Quartier. Das Pauken lohnt sich. Mit der Sprache erweitert Kunz ihren Horizont. Und wenn sie damit nicht weiterkommt, hilft nur noch Körpersprache. Nach drei Jahren hat Sandra Kunz einige gesellschaftliche Codes der chinesischen Kultur geknackt. Das geht aber nur, wenn man vor Ort lebt und die Chinesen und ihre Traditionen, ihre Lebensphilosophie verstehen will. «Eine Freundin zur Begrüssung zu küssen oder zu umarmen, wird als unangenehm empfunden. Auch ein fester Händedruck ist unangebracht, da er ein Zeichen der Dominanz ist.»

Natürlich wurde sie anfangs von ihren Schweizer Freunden gefragt, ob das mit dem Schlürfen und Schmatzen denn stimme? «Ja, die Chinesen essen laut und lustvoll. Was sie nicht schlucken können, landet auf dem Tisch. In China wird das Essen anders zelebriert. Nicht mit einem Gericht auf dem Teller, sondern mit vielen

Schalen voller Leckereien, aus denen sich alle bedienen», erzählt Kunz. Vorgekocht sei nichts. Alles werde frisch, oft vor den Augen der Gäste, zubereitet. Und mit frisch meine man in China auch frisch: Fisch, Huhn und Co. leben noch bis zur Bestellung. China und die Schweiz, die beiden unterschiedlichen Welten,

CHina — China und die Schweiz auf einem Teller. A

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Verschmelzung der Kulturen im «Däfeli» Nicht etwa der Händedruck von Häfliger unterbricht den Redefluss von Kunz, sondern sein Augenaufschlag, der nichts anderes sagt, als dass es Zeit sei, den Lachs mit Korianderblättern in die Reispapierblätter einzuwickeln. Und schon formen die feinen Hände der Künstlerin die Zutaten zu den Lachs-Koriander-Däfeli. Däfeli? «So sagen wir im Baselbiet halt. Zältli gehört zu Zürich und Bonbon zu unserem westlichen Nachbarn», sagt Kunz schmunzelnd. «Chinesisch reden mag sehr schwierig sein, chinesisch kochen ist es nicht», erklärt Häfliger den Umstand, dass es kaum eine Stunde dauern werde, bis Lachs-Koriander-Däfeli und CHinasalat auf dem Tisch stehen. Das Unkomplizierte mag Sandra Kunz, wie auch die Vielfältigkeit der chinesischen Küche.

Mehr Rezepte: www.saison.ch

hat Sandra Kunz nun in Shanghai im Kunstprojekt «the container» zusammengeführt. Gemeinsam mit dem chinesischen Künstler Yang Jian erschuf sie eine aufblasbare riesige architektonische Skulptur, die Ost und West miteinander verbindet. Die Resonanz war gross. Das Interview mit dem TV-Sender gab die Baselbie-

A Das brauchts: Geräuchertes Lachsrückenfilet, Reispapierblätter, Koriander, Sesamsamen, Mandarinen und mehr. B Unter Feuer: Die Sesamsamen werden in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett goldbraun geröstet. C In Form gebracht: Für die Lachs-Däfeli braucht es nicht das Talent der TV-Bastel-Legende Gerda Conzetti, etwas Geduld aber schon. D D Im Blickpunkt: Der chinesische Hund, in Indonesien gefunden. E Die Expertenrunde: Sandra Kunz pendelt zwischen China und der Schweiz hin und her, Felix Häfliger fusioniert die Aromen zweier Welten. Beide fasziniert die asiatische Küche.

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à la carte

terin in Englisch, bedankt hat sie sich aber in Mandarin. Bei der anschliessenden Party genehmigte sich Sandra Kunz süssen Reiswein. Danach verstand sie nur noch Chinesisch.

SANDRA KUNZ | 67

Lachs-Koriander-Däfeli mit CHinasalat

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Text Martin Jenni Bilder Marco Aste

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Zutaten 2 Lachsrückenfilets geräuchert à 150 g, 5 runde Reispapierblätter, Durchmesser 22 cm, 1 Bund Koriander, abgezupfte Blättchen, 2 EL Sesamsamen

6 Cherrytomaten 1 kleines Rüebli 1 daumengrosses Stück frischer Ingwer 100 g Mungosprossen 50 g Rucola

SAUCE 2 Mandarinen 1 EL Chop-Stick-Hoisin-Sauce 1 EL Sojasauce 1 EL Reisessig 1 EL flüssiger Honig 1 TL Chop-Stick-Sesamöl

Zubereitung 1) Lachs quer in 20 etwa 1,5 cm breite, fingerförmige Stücke schneiden. Reispapier vorsichtig in Viertel brechen, kurz in lauwarmes Wasser legen, bis sie ganz weich sind. Jeweils ein Viertelblatt abtropfen, auf ein Küchentuch legen. Ein Korianderblättchen und ein Lachsstück in die Mitte setzen, seitliche Ecken einschlagen, zur Spitze hin aufrollen. Kurz antrocknen

SALAT 50 g Chinakohl 3 asiatische Frühlingszwiebeln 1 Stängel Stangensellerie

lassen, dann zugedeckt beiseitestellen. 2) Sesamsamen in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten, beiseitestellen. Mandarinen auspressen (0,5 dl), mit den weiteren Saucenzutaten verrühren. 3) Chinakohl und Frühlingszwiebeln in Streifen, Sellerie in Scheibchen schneiden. Tomaten vierteln. Rüebli und Ingwer in zündholzfeine Streifen schneiden. Alles samt restlichen Korianderblättchen, Sprossen und Rucola mit der Sauce mischen. Lachs-Koriander-Däfeli auf dem Salat anrichten und mit den Sesamsamen bestreuen.


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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

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72 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Eventkalender vom Februar Freitag, 20.2., 18.30 Uhr Livekonzert mit Marc Sway Samstag, 21.2., 17.00 Uhr Saturday Chillout mit DJ Boost Samstag, 28.2., 14.00 Uhr Besuch von Whitney Toyloy, Miss Schweiz Samstag, 28.2., 18.00 Uhr Livekonzert mit Boney M.

Tolles Programm im Westside: Marc Sway (oben) und Miss Schweiz Whitney Toyloy.

Berner Erlebniswelt Mehr als 1.5 Millionen Menschen haben seit der Eröffnung des Freizeit- und Einkaufszentrums Westside die neue Erlebnisdestination in Bern besucht. Sie haben viele aussergewöhnliche Momente erlebt. Und so geht es auch weiter.

D

urch die einzigartige Architektur von Daniel Libeskind ist das Freizeitund Einkaufszentrum Westside auch eine ideale Bühne für Konzerte und Events und macht Westside zu einem Ort der Begegnung.

Marc Sway: leichtfüssiger Stilmix Fünf Jahre hat Marc Sway an seinem neuen Album «One Way» gearbeitet, das mit verblüffender Leichtigkeit brasilianische Rhythmen, Funk und Pop miteinander

verbindet. Das Album ist ein Flug durch die letzten fünf Jahre seines Lebens. An diesem Flug lässt der Zürcher am Freitag, 20. Februar, ab 18.30 Uhr seine Fans im FoodCourt von Westside teilhaben. Und wer Sway kennt, der weiss, dass seine Liveacts zum Besten gehören, was die Schweiz im Moment zu bieten hat.

Miss Schweiz und Boney M. Sie ist 18 Jahre alt, in zehn Jahren möchte sie als Rechtsanwältin irgendwo im Süden leben. Und ver-

gangenen September wurde sie zur schönsten Schweizerin gewählt: Whitney Toyloy. Weil sie von Westside fasziniert ist, besucht sie am Samstag, 28. Februar, um 14 Uhr Westside offiziell für eine Autogrammstunde. Eine ideale Gelegenheit, die Miss Schweiz persönlich zu treffen und gleich danach mit Boney M. eine Party zu feiern. Live! Boney M. hatten von 1976 bis 1979 insgesamt acht Nummer-1-Hits. Auch heute noch verbreitet Liz Mitchell, die offizielle Boney M., mit ihren legendären Songs Partystimmung. So auch

am Samstag, 28. Februar, ab 18 Uhr im Food Court. Und auch im März lädt das Freizeit- und Einkaufszentrum zu unterhaltsamen Events ein. Bereits heute sollte man sich den 13. März mit seiner glamourösen Fashion-Show und den 20. März wegen der Museumsnacht in Westside vormerken. Oder gleich auf www.westside.ch den Newsletter abonnieren. Den aktuellen Eventkalender finden Sie unter www.westside.ch/events.aspx


ihre region

MIGROS AARE | 73

Sender mit Pioniergeist

Der Radiosender Kanal K betritt Neuland und lässt Randgruppen ans Mikrofon.

R

adio Kanal K gibt sein Mikrofon aus der Hand: «DU bist Radio!» heisst das Projekt, das der Aarauer Sender gemeinsam mit dem Beschäftigungsprogramm «Stage on Air» auf die Beine gestellt hat. Im Mittelpunkt dieser neuen Sendereihe stehen besondere gesellschaftliche Gruppen: Kinder im Hospiz, Menschen mit Behinderungen, Häftlinge in der Justizvollzugsanstalt, Bewohner von Seniorenheimen, klösterliche Ordensgemeinschaften und andere Menschen, deren Lebensgeschichte eine aussergewöhnliche ist.

Inhalt der Sendungen ist eine Überraschung Diese Gruppen werden in ihren eigenen Räumen – also vor Ort – Radiosendungen produzieren, nachdem sie durch das Team von Kanal K umfassend ins Radiohandwerk eingeführt worden sind. Während der Aufzeichnung bleibt Kanal K im Hintergrund und nimmt keinerlei Einfluss auf den Inhalt der Sendungen. Das Ergebnis ist also völlig offen. So können Musiksendungen, Reportagen, Talk oder autobiografische Erzählungen entstehen. Verantwortlich für das Projekt ist Ralf Stutzki, Redaktionsleiter von Kanal K. Er beschreibt die Zielsetzung so: «Es gibt viele Menschen und Gruppen in unserer Gesellschaft, von denen wir lediglich wissen, dass sie existieren. Auch wenn wir sie als Randgruppen empfinden – sie gehören zu uns. Es macht nicht nur Sinn, sondern es ist unsere Aufgabe, dass wir mehr von ihnen erfahren, und zwar nicht journalistisch gefiltert, sondern direkt und ohne Umweg.»

Erfahrungen sammeln dank Migros Aare «DU bist Radio!» kann Dank der finanziellen Unterstützung des Anne Frank-Fonds in Basel und

Das Team vom Kanal K mit den Verantwortlichen vom «Buechehof» bei einer ersten Besprechung.

der Genossenschaft Migros Aare an den Start gehen. Ob das Projekt zu einer dauerhaften Einrichtung im Sendeschema des Aarauer Mitmach- und Musiksenders wird, ist noch offen. «Wir betreten hier Radioneuland. Zuerst müssen wir mit dieser spannenden Sendereihe Erfahrungen sammeln. Auch ist eine langfristige Ausrichtung davon abhängig, ob wir weitere Partner finden, die das Projekt unterstützen möchten», erklärt Stutzki. «DU bist Radio!» wird erstmals am Mittwoch, 18. März, um 21 Uhr ausgestrahlt. Dann übergibt Kanal K das Mikrofon an die Bewohner des «Buechehofs» in Lostorf SO, einer sozialtherapeutischen Einrichtung für Erwachsene mit geistiger Behinderung. Mehr Informationen und weitere Sendetermine gibt es unter: www.kanalk.ch und www.stage-on-air.ch

Produktionsvorbereitung in der Kinderspitex Zürich: Kinder, Eltern und die Kanal-K-Redaktion erarbeiten ihre erste Radiosendung.

Alternatives Jugend- und Kulturradio

Kanal K ist das alternative Jugend- und Kulturradio des Kantons Aargau. Der Radiosender kooperiert eng mit dem Beschäftigungsprogramm «Stage on Air» und bietet hierdurch Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit, sich im Medienbereich beruflich neu auszurichten. Weitere Infos sind im Internet abrufbar: www.kanalk.ch und www.stage-on-air.ch


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besser leben

Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

| 77

G ut b eratten en mit mit dem dem Migros-Magazin Migros-Magaz Mig gros-Magazin > NEWS NEWS Gut beraten ONLINEUMFRAGE Neue Frage Dürfen Ihre Kinder Alkohol trinken? > Nein, wir verbieten Alkohol strikte > Ja, wir sprechen offen darüber > Wir lassen die Jungen machen

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Das Ergebnis lesen Sie im nächstenMigros-Magazin.

Frage von letzter Woche In welchem Alter waren Sie Ihren Eltern das erste Mal richtig dankbar? > Schon im Kindesalter > Etwa mit 20 Jahren > Etwa mit 40 Jahren > Das werde ich nie sein So haben unsere Leser geantwortet: 20 % das werde ich nie sein 19 % etwa mit 40 Jahren

29 % schon im Kindesalter

32 % etwa mit 20 Jahren

Zwar rauchen Jugendliche weniger, der Alkoholkonsum hat aber vor allem bei Mädchen deutlich zugenommen.

ERZIEHUNG

Weniger Tabak, mehr Alkohol

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ie gute Nachricht zuerst: Schweizer Jugendliche rauchen weniger. Gemäss neuesten Zahlen der Schweizerischen Fachstelle für Alkoholund andere Drogenprobleme (SFA) rauchen rund 15 Prozent der 15-Jährigen mindestens einmal wöchentlich. 1986 waren es noch über 20 Prozent. Gemäss SFA führten Rauchverbote, War-

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Persönliches Wikipedia-Lexikon

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Mit einer Auswahl an Einträgen der Online-Enzyklopädie kann man jetzt sein individuelles Wikipedia-Buch herstellen. Das per Post nach Hause gelieferte Buch kostet 12 Franken für die ersten 100 Seiten plus 4.50 Franken pro weitere 100 Seiten. Man kann die ausgewählten Inhalte aber auch kostenlos als PDF herunterladen und selber ausdrucken.

TIERE

Filmtalente gesucht Dem Traumberuf Tierfilmer ein Stück näher kommen: Die Sendung «Netz Natur» des n Schweizer Fernsehens lädt Jugendliche von 7 bis 17 Jahren ein, Tier- und Naturvideos ns zu drehen. Profis des Schweizer Fernsehens stehen den jungen Nachwuchstalenten zur Seite. Die besten Videos werden Ende Mai am TV gezeigt. Informationen, Anleitungen und Kontakte ab 19. Februar unter: www.netznatur.sf.tv

nungen auf den Packungen und Einschränkungen bei Werbung und Verkauf zum Rückgang. Beim Alkoholkonsum sieht es dagegen anders aus: Während 1986 noch 16,1 Prozent der 15-jährigen Jungen mindestens einmal pro Woche Bier tranken, sind es sind nun schon 19,3 Prozent. Noch steiler stieg die Kurve bei den 15-jährigen Mädchen: 1986

tranken 3,1 Prozent von ihnen wöchentlich Bier, 20 Jahre später drei Mal so viele. Ob ihr eigener Konsum von Alkohol und anderen Drogen problematisch ist, können Jugendliche selber überprüfen: Auf www.rauschzeit.ch gibt es einen anonymen Test, Antworten auf häufige Fragen und Beratung. Infos zu Alkohol und Drogen: www.sfa-ispa.ch

IN FORM

Wer lernen will, muss schlafen Mit Büffeln allein ist es noch nicht getan. Soll das Gelernte dauerhaft im Hirn gespeichert werden, gehört eine tüchtige Portion Schlaf zwingend dazu. Denn Schlafmangel oder zu wenig tiefer Schlaf verhindert, dass sich Gelerntes im Gehirn

verfestigen kann. Das haben niederländische Forscher nachgewiesen. Der Grund: Der Hippocampus, diejenige Instanz im Hirn, die Informationen vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis überführt, ist vor allem im Tiefschlaf aktiv.


78 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

AURELIA IN DEN USA: DAS TAGEBUCH Die Zürcher Gymischülerin (16) lebt im Austauschjahr in Michigan, nahe Detroit.

Eine Freundschaft für die Ewigkeit

Wenn es uns nicht in das gleiche Land, das gleiche Dorf und die gleiche Schule verschlagen hätte, hätten wir uns nie kennengelernt. Doch jetzt ist sie meine beste Freundin: Lena Fernandez, das Girl aus Brasilien. Erst war sie nur einer von vielen neuen Menschen, denen ich beibrachte, meinen Namen richtig auszusprechen und zwischen der Schweiz und Schweden einen Unterschied zu machen. Doch zwischen Lena und mir ist mehr: Wir sind beide Austauschschülerinnen von weit weg, haben Familie und Freunde zurückgelassen, um einem Traum nachzugehen. Schon nach der ersten Schulwoche waren wir ein Herz und eine Seele. Wir stärkten einander den Rücken, gemeinsam lernten wir auch Amerikaner kennen. Dann passierte es. Unsere Gasteltern erlaubten uns nur noch ein Treffen pro Monat ausserhalb der Schule, da es Kontakte zu den Einheimischen behindere. Wir wechselten beide die Familie, und nun können wir uns sehen, sooft wir wollen. Diese Freundschaft wird hoffentlich für immer halten. Wir standen die wohl härteste Zeit unseres bisherigen Lebens gemeinsam durch. Gerade heute haben wir einen Plan gemacht, wie wir das hier angefressene Gewicht wieder loswerden. Ich weiss: Wir werden unser Ziel erreichen, zusammen.

Micha Gilg (13): Ist mit Schule, Fussball und Schlagzeug noch nicht ausgelastet.

Lea Gilg (14) spielt E-Gitarre und Volleyball Die Schule kommt dennoch nicht zu kurz.

Immer auf Trab

Berufstätige Eltern, drei Kinder, acht Hobbys: Das bedeutet Hochbetrieb an sieben Tagen in der Woche. Eltern brauchen heutzutage immer öfter Managerqualitäten. So auch die Gilgs.

D

en Montag darf ich immer bei meiner Freundin verbringen, und Papi kommt mit mir jeden Freitag in die Logopädie», sagt Vera von ihrem roten Kinderstuhl herab. Die Sechsjährige ist die Jüngste in der Familie Gilg und hat bereits fixe Termine. An den freien Nachmittagen geht sie mit der Mutter abwechslungsweise in die Psychomotoriktherapie, ins Schwimmbad oder aufs Eisfeld. Die Woche von Veras grösseren Geschwistern sieht nicht viel anders aus. Arbeit und Schule, Hausaufgaben, Musik- und Sportlektionen:

Täglich mit Terminen zu jonglieren, ist für die fünfköpfige Familie Gilg aus Freiburg Routine. Die Eltern sind es sich gewohnt, schon frühmorgens zu planen: Badekleid und Znüni für die Jüngste müssen ebenso eingepackt werden wie Turnkleider für Micha (13) und der Zvieri für Lea (14). Bevor die Kinder das Haus verlassen, muss jedes wissen, bei wem es später zum Mittagessen angemeldet ist. Dann gehen auch die Eltern zur Arbeit. Die ausgebuchten Tage von Kindern und ihren berufstätigen Eltern sind ein vieldiskutiertes

Das Auto kommt nur dann als

Thema, zumal sie in vielen Familien Stress pur bedeuten. Gemäss Psychologe Yves Hänggi ist ein intensives Freizeitprogramm aber eine Bereicherung, wenn Kinder mit Herzblut bei der Sache sind (siehe auch Interview Seite 80). Bei den Gilgs wird der dicht ver-


besser leben

Martin Gilg (47) arbeitet Teilzeit als Vermessungstechniker.

Isabelle Schaller Gilg (49) ist Familienfrau und Teilzeit-Logopädin.

ERZIEHUNG | 79

Vera Gilg (6) ist schon als Kindergärtlerin viel unterwegs.

Tipps für den Familienalltag:

Sammeltaxi zum Einsatz, wenns nicht anders geht. Die Gilgs bewegen sich sonst mit Bus, Tram, Velo und zu Fuss.

plante Alltag dann zur Herausforderung, wenn unerwartet Lektionen ausfallen oder eines der Kinder krank wird. «Dann heisst es improvisieren und Hilfe holen, zum Beispiel bei der Nachbarin oder der Grossmutter», sagt Isabelle Schaller Gilg (49).

Ansonsten empfindet die Familie ihren Alltag nicht als Belastung, im Gegenteil. «Ich freue mich immer sooo fest aufs Schlittschuhlaufen», schwämt die quicklebendige kleine Vera, «Mami kommt dann mit und meine Freundin.» Die Kindergärtlerin findet es auch

spannend, ab und zu bei einem Fussball- oder Volleyballmatch der grossen Geschwister dabei zu sein. Dafür wartet Micha manchmal, bis Veras Schwimmunterricht zu Ende ist und begleitet sie dann nach Hause. Im Gegenzug

> Grosse helfen den Kleinen: Ab etwa zwölf Jahren können Kinder ein paar Stunden die kleinen Geschwister beaufsichtigen oder irgendwohin begleiten. > Mittagessen bei Freunden: Abwechslungsweise essen Kinder am Mittagstisch von befreundeten Familien. > Hausaufgabenhilfe: Pensionierte und Studentinnen helfen in Primar- und Sekundarschulen bei den Hausaufgaben. Erkundigen Sie sich nach dem Angebot Ihrer Schule. > Schulwegbegleitung: Abwechselnd begleiten Vater oder Mutter eigene und Nachbarskinder zur Schule oder über stark befahrene Strassen. > Hobbys: Auch für ausserschulische Aktivitäten wie Sport-, Musik- oder Kreativunterricht lohnt es sich für Eltern, einen Fahrpool zu organisieren.

hat der grosse Bruder auch mal das Sagen: «Wenn Mama und Papa abends weggehen, spielen wir miteinander nach dem Abendessen noch ein wenig», sagt MiLESEN SIE WEITER AUF SEITE 80


80 |

besser leben

cha, «dann muss Vera zügig ins Bett.» Anschliessend schauen sich die beiden Grossen ein Video an und beschliessen damit einen meist vollgepackten Tag. Denn neben Schule und Hausaufgaben findet Micha noch Zeit fürs Schlagzeugspielen, Snowboarden im Winter und Tauchen im Sommer. Er trainiert zweimal in der Woche mit seiner Fussballmannschaft und zusätzlich speziell als Goalie. Auch Leas Tag ist ausgefüllt. Sie spielt elektrische Gitarre und nimmt regelmässig Musikstunden. «Aber am wichtigsten ist mir das Volleyballtraining», sagt die 14-jährige Schülerin. Als ambitionierte Spielerin trainiert sie täglich. Natürlich hat sie auch Schulaufgaben. «Manchmal bist du da schon eine Minimalistin, oder?», wirft die Mutter ein. «Sicher nicht», protestiert Lea, «ich erledige immer alles, was verlangt wird.» Das Gute: Ihre vielen Touren können die Gilgs meist per Bus oder Velo bewältigen. Das Konservatorium liegt fast um die Ecke. Hie und da geht es aber nicht ohne Auto. «Dann organisieren wir gleich ein Sammeltaxi», sagt Martin Gilg (47).

ERZIEHUNG

Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Aktiv und glücklich: Familie Gilg plant ihre Frei- und Arbeitszeit geschickt.

hilfe seit vielen Jahren. Im Gespräch mit der unternehmungslustigen Truppe am Esstisch wird schnell klar, dass sich alle Familienmitglieder wohlfühlen. «Zeit zum Lesen, Fotografieren oder Rumwerkeln haben wir dann wieder in ein paar Jahren, wenn die Kinder mehr mit ihren Freunden zusammen sind», sagen die Eltern. Im Moment sind Wandern und Skifahren mit den Kindern

ihr Hobby. Wenn sie ihren grossen Geschwistern nacheifert, wird auch Vera bald noch mehr Freizeitaktivitäten pflegen. Was dann? Müssen die anderen kürzertreten? Nein, es wird ja immer einfacher, ist sich die Familie einig. Denn die Grossen helfen jetzt schon mit, zum Nesthäkchen zu schauen. Rücksicht zu nehmen und auf die Bedürfnisse der anderen einzugehen, war

in der Familie schon immer selbstverständlich.

Text Elisabeth Schwab-Salzmann Bilder René Ruis

www.migrosmagazin.ch Jonglieren Sie mit zu vielen Hobbys? Der Familientest und mögliche Warnsignale.

Durchorganisiert sind auch die Schulferien Statt Erholung bedeuten Schulferien für berufstätige Eltern vor allem eins: Betreuungslücken. «Im Kanton Freiburg haben die Schüler sechs Wochen Sommerferien», erklärt Isabelle Schaller Gilg, «diese Zeit muss organisiert sein.» Sie arbeitet in einem Teilzeitpensum als Logopädin. Weil sie und ihr Mann berufliche Überstunden in Ferientage umsetzen können und ausserdem ein Jahresarbeitssoll erfüllen müssen, können sie sich einige Wochen Ferien nehmen. Mit Ferienlagern sowie einigen Tagen im Hort oder bei Nachbarn ist ein weiterer Teil der schulfreien Zeit abgedeckt. Die Eltern Gilg Schaller wissen genau: Ihr buntes Familienprogramm funktioniert so lange reibungslos, wie jeder mitmacht. Zum Glück klappt es auch mit der gegenseitigen Nachbarschafts-

DAS SAGT DER EXPERTE

Yves Hänggi, Psychologe FSP am Familieninstitut der Universität Freiburg, zum durchorganisierten Kinderalltag.

«Wichtig ist, dass das Kind seine Hobbys gerne pflegt» Bringt die zunehmend verplante Freizeit den Jugendlichen mehr Stress oder mehr Bereicherung? Es kommt drauf an. Stressig kann es zum Beispiel werden, wenn Eltern von den Kindern erwarten, dass sie ein Instrument erlernen, weil sie dies in ihrer eigenen Kindheit nicht konnten. Wenn sich Kinder aber freiwillig in Vereinen oder Jugendgruppen engagieren, führt dies neben neuen Fertigkeiten auch zu Sozialkontakten. Diese Kontakte und Auseinander-

setzungen mit anderen Menschen helfen den Jugendlichen bei der Identitätsfindung.

Machen Sport und Hobbys ein Kind selbständig? Im Idealfall schon. Zum Beispiel dann, wenn Eltern einen Teil der Verantwortung abgeben können. Gleichzeitig sollten Kinder selber mehr Verantwortung übernehmen, beispielsweise für den Weg ins Fussballtraining oder zum Musikunterricht. Beide Seiten

können so lernen, Kompromisse einzugehen.

Nicht alle Kinder haben eine Freizeitbeschäftigung. Ein Glücksfall für die Eltern? Nicht unbedingt. Dann sorgen sich die Eltern vielleicht, weil der Nachwuchs so passiv ist und in der Freizeit nur am Gamen oder Rumhängen ist. Engagierte Eltern finden das genauso stressig. Infos zum Thema: www.elterntraining.ch


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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

besser leben

IN FORM | 83

S

anft umkreisen die Daumen den Fuss von Manuela Moser, mit mässigem Druck streichen die Hände über den Rist, drücken ab und zu ein paar Akkupressurpunkte am Knöchel. Die 26-jährige Zürcherin lässt sich die Massage mit dem vielversprechenden Namen Amira zum ersten Mal angedeihen – und fühlt sich wunderbar. «Amira bedeutet im Arabischen Prinzessin», erklärt Manuela Salvetti, die den Hamam Münstergasse in Zürich leitet und die neuartige Fuss- und Handmassage entwickelt hat. «Ich wollte den Gästen des Hamams, die Ganzkörpermassagen nicht mögen, etwas Besonderes bieten.» Manuela Moser ist von der königlichen Behandlung begeistert. «Diese Massage ist sehr angenehm», schwärmt sie. «Oft vernachlässige ich nämlich meine Füsse und Hände, obwohl ich sie im Alltag so oft brauche.»

Hände und Füsse stehen im Mittelpunkt: Manuela Moser lässt sich mit einer AmiraMassage verwöhnen.

Das Beste aus der Reflexzonenmassage Amira ist ein Zusatzangebot für Hamamgäste, die sich im orientalischen Ambiente in wohlriechenden Düften und klärenden Dämpfen entspannen. Haben diese das osmanische Badevergnügen nach Lust und Laune ausgekostet, können sie eine Ganzkörper- oder neuerdings eben eine Amira-Massage buchen. Ein Amira-Erlebnis dauert insgesamt drei Stunden und beinhaltet den Hamameintritt, eine Rhassoul-Behandlung mit Pflegeschlamm, ein orientalisches Häppchen nach Wahl sowie eine 50-minütige Amira-Hand- und -Fussmassage. Beim Rhassoul wird der Körper mit einem pflegenden Schlamm eingerieben. Die darin enthaltenen Spurenelemente und Mineralstoffe straffen und nähren die Haut. Am Anfang der Behandlung steht immer ein Fussbad, darauf folgt ein Peeling mit einem speziellen Handschuh. Erst dann beginnt die eigentliche Massage: Hände, Unterarme, Füsse und LESEN SIE WEITER AUF SEITE 85

Königlich sanft

Abtauchen aus der Hektik des Alltags: Die Hand- und Fussmassage Amira krönt den Hamambesuch. Eine sanfte Alternative zur Ganzkörpermassage, nach der man sich wie neugeboren fühlt.


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besser leben

Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

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So funktioniert ein HamamRundgang

Nach dem Fussbad mit anschliessendem Peeling werden die Füsse sanft geknetet (oben). Ein Tee aus frischer Minze sorgt für zusätzliche Entspannung (unten).

Unterschenkel werden dabei mit pflegender Karitébutter sanft geknetet. Diese wird aus der Nuss des Sheabaums gewonnen und von den Afrikanern zur Hautpflege verwendet. Amira basiert auf den Erkenntnissen der Reflexzonenmassage, die davon ausgeht, dass Körperregionen wie Füsse, Hände oder Ohren über bestimmte Bereiche – die sogenannten Reflexzonen – in Verbindung mit den inneren Organen oder Körperfunktionen stehen. So soll beispielsweise in den Füssen und Händen das verkleinerte Abbild des Körpers mit all seinen Organen und Bereichen gespiegelt sein. Deshalb können die Füsse in bestimmte Bereiche gegliedert werden, die den Organen und Körperteilen zuzuordnen sind: die Zehen dem Kopf und dem Hals, der Mittelfuss der Lunge, der Brust und dem Magen, die Fusswölbung den Verdauungsorganen und die Ferse dem Beckenbereich.

Abschalten und neue Frische tanken Werden diese Zonen und Punkte gezielt stimuliert, so sollen die entsprechenden Körperregionen angeregt werden, was sich positiv auf den Stoffwechsel, die Durchblutung, die Ausscheidungen, aber auch auf das Energiesystem auswirkt. Amira-Masseurin Nicole Wider schränkt jedoch ein: «Zwar fusst auch Amira auf dieser Theorie. Aber es handelt sich dabei lediglich um eine Wohlfühlmassage, wir behandeln damit

keine Krankheiten.» Praktiziert wird Amira im Sitzen, in einer ruhigen Ecke des Camekan, des Erholungsraums. «Hamams sind traditionell nicht nur Orte der Erholung, sondern auch des geselligen Beisammenseins», weiss Leiterin Manuela Salvetti. «Deshalb darf im Camekan auch leise gesprochen werden.» Ob

dies den Entspannungseffekt der Massage trübt? «Überhaupt nicht», meint Manuela Moser. «Ich konnte während der Massage wunderbar abschalten und fühlte mich danach gut erholt und erfrischt.» Eben wie eine Prinzessin. Text Karin Zahner Bilder Tina Steinauer

> Das Hamam ist in einen Nassund einen Trockenbereich gegliedert. Der Aufenthalt dauert total 60 bis 90 Minuten. > Am Anfang steht der Nassbereich für das Reinigungsritual: Hier besucht man zuerst das sogenannte Sogukluk, einen Kräuterdampfraum. Der Gast gewöhnt sich langsam an die erhöhte Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit. Der Kräuterdampf öffnet die Poren der Haut. > Nun folgt in einem separaten Raum ein Peeling mit dem Kese, dem Peelinghandschuh. Der ganze Körper wird kräftig zum Herzen hin abgerubbelt. > Danach gehts ins Erholungsbad, das Sicaklik, um den Kreislauf zu beruhigen. > Gut erholt besucht der Gast nun das Bingül. Der heisse Dampf entschlackt den Körper. > Im Lif-Raum wird der Körper nochmals mit dem Peelinghandschuh abgerieben. Dieses Mal aber mit Seifenwasser. > Als nächster Schritt folgt die Erholungszone namens Nabelstein. Hier können sich die Besucher nach jedem Reinigungsgang ausruhen. > Zum Schluss geht es in den Trockenbereich: Nach dem Reinigungsritual wird der Pestemal (Lendentuch) gegen einen trockenen Bademantel ausgetauscht, und man begibt sich in den Erholungsbereich namens Camekan. Zum Relaxen kann man eine Tasse frischen Pfefferminztee geniessen. > Preise: Hamameintritt ohne Anwendungen: Fr. 40.—, AmiraErlebnis (nur in Zürich): Fr. 150.— (inkl. Eintritt). Man kann auch nur eine Amira-Hand- oder -Fussmassage buchen (je 20 Minuten für Fr. 45.— exkl. Eintritt). Hamam Zürich: www.fitnesspark.ch/hamam mit Onlinereservation oder Tel. 044 259 81 82 Hamam Baden: www.fitnesspark-hamam-baden.ch


86 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Risiko auf vier Pfoten

Krankheit, Unfall, Sach- und Körperschäden: Spezielle Versicherungen für Hunde und Katzen mindern die finanziellen Folgen für deren Halter.

H

unde und Katzen werden immer älter – nicht zuletzt dank der ausgezeichneten medizinischen Versorgung. Die Veterinärmedizin gleicht sich immer mehr der Humanmedizin an. Vieles ist möglich: ein künstliches Hüftgelenk für den Hund, eine Chemotherapie oder Bestrahlung bei Krebs, spezielle Medikamente für Katzen mit Nierenproblemen oder chronischen Erkrankungen der Atemwege. Während man früher das geliebte Haustier zum Einschläfern in die Tierarztpraxis getragen hat, greift man heute tief ins Portemonnaie, um den Abschied möglichst lange hinauszuzögern. Der Gedanke liegt daher nahe, auch für Haustiere eine Krankenversicherung abzuschliessen. Die Angebote der Versicherungsgesellschaften sind vielfältig. Je nach Versicherungsmodell übernimmt eine Unfall- und Krankenversicherung die Kosten ganz oder anteilmässig, was sich dann auf die Höhe der Prämien auswirkt.

Krankenversicherung ist vom Alter abhängig Zu beachten ist ferner, dass die Altersgrenzen von Anbieter zu Anbieter variieren. Bei den einen kann man einen Hund ab drei Monaten, aber spätestens im Alter von sieben Jahren versichern. Bei anderen liegt die obere Grenze für eine Krankenversicherung bereits bei vier Jahren. Und einige Versicherungen schliessen ältere Hunde ab dem Alter von elf Jahren sogar aus der Krankenversi-

cherung aus. Solche Tiere können dann nur noch gegen Unfall versichert werden. Ähnlich sieht es bei der Kranken- und Unfallversicherung für Katzen aus, wobei die Prämien nur halb so hoch sind wie bei Hunden. Ohne Selbstbehalt und mit unbegrenzter Leistung muss man beim auf Tierversicherungen spezialisierten Anbieter Epona für einen zweijährigen Hund mit 75 Franken pro Monat rechnen, bei einer dreijährigen Katze bezahlt man noch 33 Franken. Verglichen mit den Kosten eines grösseren operativen Eingriffs, eine lohnende Investition: So kostet beispielsweise die Operation eines Kreuzbandrisses bei einem Hund rund 2500 Franken, ein Beinbruch bei einer Katze um die 1200 Franken.

pflicht für alle Hundehalter oder wenigstens für Halter von potenziell gefährlichen Hunden. «Der Tierhalter haftet für die von seinem Tier verursachten Schäden, wenn er es nicht genügend beaufsichtigt und dieses den Schaden aus eigenem Antrieb verursacht hat», heisst es im Sachbuch «Tier im Recht transparent». Wobei das Recht Hund und Katze unterscheidet: Holt ein Hund in der Nachbarswohnung eine kostbare Vase vom Tisch, ist dessen Besitzer haftbar. War die Katze der Täter, gibt es keine Haftpflicht. Juristische Begründung:

Versicherungen für Haustierhalter > Epona: www.epona.ch > Europäische Tierversicherung: www.wau-miau.com > Animalia, die Krankenund Unfallversicherung für Ihr Haustier: www.tierversicherung.ch

Wenn Hunde Häuser anzünden, wirds teuer Während die Kranken- und Unfallversicherungen für Haustiere noch immer Nischenprodukte sind, ist die Haftpflichtversicherung ein Muss für jeden Hundehalter oder Besitzer einer freilaufenden Katze. Die von Tieren angerichteten Schäden können im Extremfall Millionenhöhe erreichen, wie das Beispiel des Hundes zeigt, der in der Küche den Herd in Betrieb gesetzt und damit einen Brand verursacht hat. Die Haftpflichtversicherung für Hundehalter könnte demnächst schweizweit obligatorisch werden. Entsprechende politische Vorstösse wurden eingereicht. Bereits heute besteht in einzelnen Kantonen eine Versicherungs-

Eine Katze lässt sich kaum kontrollieren. Selbst eine Betriebshaftpflichtversicherung kann ein Thema sein. Dann nämlich, wenn man eine Hundeschule oder ein Tierheim betreibt oder als selbständiger Wachmann mit einem Hund arbeitet.

Rechtshändel wegen Hunden sind häufig Besonders Hundehalter können wegen ihres Tiers in einen Rechtsstreit verwickelt werden. Wer sich keinen Anwalt leisten kann oder über zu wenig Fachwissen verfügt, ist mit einer Rechtsschutz-

versicherung gut beraten. Die Schweizerische Kynologische Gesellschaft (SKG) hat daher für ihre mehr als 60 000 Mitglieder eine Versicherung abgeschlossen, die speziell auf die Bedürfnisse der Hundehalter zugeschnitten ist. Sie hilft dort, wo die meisten anderen Rechtsschutzversicherungen keine Deckung bieten,


besser leben

TIERE | 87

Bild Fancy/Veer/Corbis/RDB

Gut versichert wird ein kranker Hund nicht zum finanziellen Debakel.

nämlich im Straf- und Verwaltungsrecht. Ist zum Beispiel eine Person gebissen worden, muss der «Täter» dem kantonalen Veterinäramt gemeldet werden. Dort wird die Gefährlichkeit des Hundes abgeklärt. Für die Unterstützung in diesem Verfahren, für die Kosten eines Gutachtens und eines all-

fälligen Rechtsmittelverfahrens kommt die Rechtsschutzversicherung für SKG-Mitglieder auf.

Empfohlen: Beratung vom Fachmann Bei anderen Rechtsschutzversicherungen ist die Deckung für diese Verfahren in der Regel ausgeschlossen. Neben all der

Freude, die Tiere ihren Besitzern bereiten, sollte man sich auch Gedanken über die finanziellen Konsequenzen einer Krankheit und vom Tier verursachte Schäden machen. Da jeder Fall anders ist, sollte man sich von einem Versicherungsfachmann beraten lassen. Dagmar Steinemann


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1 2-Bett Innen Standard 2 2-Bett Innen Superior 3 2-Bett Aussen 4 2-Bett Balkon Standard 5 2-Bett Balkon Superior 3./4. Bett Erwachsene 3./4. Bett Kinder Innenkabine zur Alleinbenützung Aussenkabine zur Alleinbenützung Balkonkabine zur Alleinbenützung An-/Rückreise mit dem Bus

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1620.– 2520.– 2988.–

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1134.– 1800.– 2106.–

BlitzPreis 335.–* 425.– 485.– 585.– 685.– 335.– 170.– 655.– 875.– 1055.– 220.–

Mini-Version Nr. 3 (4 Tage): 18.04.09 (Sechsiläuten-Abfahrt!) Maxi-Version Nr. 5 (8 Tage): 07.06.09, 14.06.09, 21.06.09, 30.08.09, 06.09.09

Maxi-Version Nr. 5 KatalogProntoPreis Preis 2460.– 2800.– 3250.– 3600.– 4070.–

4428.– 5850.– 6480.–

1790.– 2070.– 2320.– 2570.– 2910.–

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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

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So machen Sie mit

Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 22. Februar 2009, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung Rätsel Nummer 7, Lösungswort: Zaunpfahl

Gewinner Rätsel Nr. 6:

Je eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 100.— gewinnen: Maria Young, 5412 Gebenstorf; Désirée Zahner, 6330 Cham; Charlotte Hartmann, 8546 Kefikon; Fidel Hardegger, 9601 Lütisburg-Station, Daniel Borlinghaus, 3600 Thun.

www.saison.ch

IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 579 796 Exemplare (WEMF Oktober 2008) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung), Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB),

Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Cinzia Venafro (CV), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega, Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann

(RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, Ester Unterfinger

Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Silvia Frick, Alexandra Gatto, Yves Golaz, Adrian Holzer, Janina Krampera, Janine Meyer, Marcellina Moella, Hans Reusser,

Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Kurt Schmid, Sonia Siciliano, Jasmine Steinmann, Marc Suter, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZ Espace Media, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich

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Samos

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8 Tage Fr. gemäss Programm Daten und Preise Fr. Teilnehmerzahl min. 12 Pers./max. 25 Pers. Montag – Montag 11.05.–18.05.09 1750.– 18.05.–25.05.09 1750.– 28.09.–05.10.09 1750.– 05.10.–12.10.09 1750.– Unsere Leistungen Charterflüge gemäss Programm Flughafentaxen Begleitbus für Ausflüge und Transfers Unterkunft im Mittelklasshotel Samaina Inn in Karlovassi, Basis Doppelzimmer Halbpension, zusätzlich 3 Mahlzeiten Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen Bedienungsgelder (ohne fak. Trinkgelder) IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 160.– Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung 62.– Wander-Informationen Wanderungen mittel. Ihr Ferienhotel Wir wohnen in Karlovassi direkt am Meer im Hotel Samaina Inn (off. Kategorie 4 Sterne). ■ ■ ■

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10 000 km

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15 000 km

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20 000 km

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9400.–

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Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

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94 | Migros-Magazin 8, 16. Februar 2009

Die Schlossherrin

Über 1000 Priorhäuser beherbergten im Mittelalter die Adligen auf ihren Pilgerreisen. Dank Katharina von Arx blieb in Romainmôtier das wohl letzte erhalten.

Sie suchten ein Haus und kauften ein Schloss «Da, das Schloss ist zu haben», meint der Kirchenwart mit einem spöttischen Unterton und zeigt auf ein altes Gemäuer im Klosterhof. Vorsichtig schleichen sie durch das baufällige Haus und sind sofort begeistert – von der wuchtigen Säule im Erdgeschoss, von den riesigen Räumen, den hohen Steinkaminen. Hier wollen sie bleiben. Romantisch ist es, mit einem verwunschenen Garten und einem Hausteil, der sich über das Flüsschen Nozon schwingt. Dass das Ehepaar einen Winter später mitten im eiskalten Bachbett stehen und verzweifelt versuchen würde, mit Feuer das beinhart gefrorene Wasser in den brandneuen, darüberliegenden Badezimmerrohren zu schmelzen, das ahnt es nicht. Den Kaufpreis von 48 000 Franken leihen sich die beiden teilweise bei Freunden, und

Bild Dirk Lässig

A

us dem anfänglichen Flirt wurde eine lebenslange Leidenschaft: Das wuchtige, steinerne Priorhaus in Romainmôtier VD, das früher zur Abtei gehörte, wird Katharina von Arx (81) nie mehr loslassen. Dabei wollte sie damals nur einen kleinen Ausflug machen. 1959 war es, als Katharina von Arx mit ihrem Mann Frédéric Drilhon über Land fährt und am verschneiten Jurafuss das romantische, von der Zeit vergessene Dorf Romainmôtier entdeckt. Das junge Schriftstellerpaar besichtigt die Abtei aus dem 11. Jahrhundert und erkundigt sich beim Kirchenwart nach einem freien Haus. Die beiden werden demnächst Eltern und wollen ihrem Kind ein behagliches Daheim bieten.

Der hohe Steinkamin wärmte schon Kaiser Maximilians Tochter Margaretha, die im Priorhaus Philibert von Savoyen heiratete.

Frédéric Drilhon veranschlagt die Renovationskosten auf 5000 Franken. Sie schlagen die Gipsdecke runter, weisseln dunkle Wände, putzen und schruppen und bauen in den Hausteil über dem Flüsschen besagtes Badezimmer. Die Arbeiten nehmen kein Ende, die Mittel werden knapp. Ihr Vermögen beträgt inzwischen noch 15 Franken, die Sanitärrechnung 76 Franken – nur ein Problem unter vielen. Eigentlich müssten sie wie am Fliessband schreiben, um genug zu verdienen. Das grosse Haus verschlingt Geld, Energie und Zeit. Doch es erwacht aus seinem Dornröschenschlaf: Die Hausbesitzer entdecken Spuren aus dem Mittelalter, rätseln nächtelang über die Geschichte des Hauses. Beim Putzen des Dachstocks stösst Katharina von Arx auf bunte Fresken von Moses und dessen Volk – nun wird es ihr unheimlich, sie schaltet die Denkmalpflege

ein. Das Geheimnis beginnt sich zu lüften, als die Behörde entdeckt, was für ein Juwel vor ihnen liegt.

Eines der letzten erhaltenen Priorhäuser Das Priorhaus stammt aus der Zeit um 1280, als die Abtei an einer Hauptverkehrsachse lag. In den Sälen erholten sich die Adligen von ihrer Pilgerreise, und 1501 wurde hier sogar die Hochzeit von Margaretha, der Tochter Kaiser Maximilians von Österreich, mit Philibert von Savoyen gefeiert. Im Mittelalter gab es europaweit rund 1000 solcher Nobelherbergen. Das Haus von Romainmôtier ist wohl das Letzte, das noch steht, und soll möglichst originalgetreu erhalten bleiben. Der Weg dahin ist steinig, die Denkmalpflege unerbittlich. Um die Grandezza der alten Säle zu erhalten, muss Katharina von Arx ihre liebevoll renovierte Woh-

nung abbrechen, ebenso das Badezimmer, das sie in wochenlanger Fronarbeit eigenhändig geplättelt hat. Die Säle sollen wieder offen über die gesamte Breite des Hauses gehen. Katharina von Arx nimmt es auf sich, sie liebt das Haus. Der Dank? Ein neuer Kostenvoranschlag von der Denkmalpflege über die Kleinigkeit von 219 000 Franken. Die jungen Besitzer rechnen aus, dass sie 400 Jahre lang schreiben müssten, um diese Summe aufzubringen. Ihre Tochter gibt Katharina von Arx tagsüber zu einer Nachbarin. Zu gefährlich ist das Haus mit den Schuttkegeln, frei gelegten Balken, Löchern im Boden. Staub legt sich auf Papier, Betten und Lebensmittel. Um die Kosten zu senken, karrt sie selber tonnenweise Schutt aus dem Haus, schabt im Winter alte Tapeten von den Wänden, bis sie Frostbeulen an den Händen hat. Ihr Mann verdient derweil in Paris und London das nötige Kleingeld. Die Denkmalpflege hilft finanziell, wo sie kann, ein netter Bankier ebenso. Handwerker gehen ein und aus, die Fassade wird renoviert, alte Steinplatten transferiert – es hört nicht auf. Und es kostet. 1967 gründet sie mit dem Schweizerischen Arbeitgeberverband eine Stiftung, welche die Renovation mitträgt. Und heute? Das alte Priorhaus ist öffentlich zugänglich und für Anlässe zu mieten. «Die Mühe hat sich gelohnt, das Haus lebt», meint Katharina von Arx zufrieden, «ich freue mich über jedes Fest, das in den Hallen gefeiert wird.» Ruth Gassmann Bericht über das Renovationsabenteuer: Katharina von Arx, «Mein Luftschloss auf Erden», Edition Erpf www.eventsetsaveurs.ch


TRAUMHAUS | 95

Bild Thierry Parrel

mein ganzer stolz

Ein Leben für ein Denkmal: Katharina von Arx vor ihrem mit viel Herzblut renovierten Priorhaus. «Die Mühe hat sich gelohnt, das Haus lebt.»


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