Digitec Galaxus: Im Zentrallager geht jetzt die Post ab
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Erkältungszeit: Nein, nicht die Kälte macht uns krank
Oje, Heimweh: Wie man Kindern helfen kann
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7 Editorial
Aktuell
Kurz und gut
8 News mit Würze in Kürze
Grösster Onlinehändler
12 Wie dank Digitec Galaxus die Päckli zeitig unter den Christbaum finden
Lustig ist das Lagerleben
16 Migros unterstützt
Vereine und ihre Camps
Ratgeber
Erkältungsmythen
21 Erkälten wir uns wegen der Kälte?
Auf ins neue Börsenjahr!
22 Die Migros Bank wagt eine positive Prognose
Weihnachtspannen
24 Hilfe! Braten verbrannt, Geschenke vertauscht!
Genuss
Keine Zitruszwillinge
28 Was Mandarinen und Clementinen ausmacht
Wir laden zu Tisch mit …
30 … Ariane Stocklin, Theologin und Gassenarbeiterin
Kolumne
35 Roland gibt seinen Senf zu Bratbutter
Zum Fest das Beste
INHALT
Migros-Magazin
15. Dezember 2025
36 Vom Filet im Teig bis zur Randen-Rüebli-Terrine: unser Weihnachtsmenü
Orange ist nicht gleich orange Mandarinen und Clementinen sehen ähnlich aus, doch sind sie überraschend unterschiedlich.
S. 28
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Meine Region
43 Aktionen, Storys, News, kompakt verpackt
Leben
Lieder der Erinnerung
50 In Alzheimer-Chören singen Menschen gegen das Vergessen an Heimweh? O weh!
55 Kinder ernst zu nehmen, hilft ihnen Winterhilfe für Hände
59 Pflege für trockene Haut und rissige Nägel Das Museum ruft!
60 Sechs attraktive Ausstellungen lohnen einen Besuch
67 Rätsel
71 Schlussgang
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Impressum
MIGROS-MAGAZIN
vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen
Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)
Sagen Sie mir, wo Sie wohnen, und ich sage Ihnen, was Sie an Weihnachten essen werden! Natürlich, nicht jeder Haushalt in der Deutschschweiz serviert Fondue chinoise, nicht überall im Tessin kommt ein Hahn auf den Tisch, und nicht alle Romands essen Truthahn. Aber die allermeisten eben schon. Haushalte, die an Weihnachten jedes Jahr etwas anderes servieren, sind klar in der Minderheit.
Welche Rezepte präsentieren wir also, um Lust auf Neues zu machen? Diese Frage stellen wir uns beim Migros-Magazin jedes Jahr. Und haben uns diesmal für die goldene Mitte entschieden: Wir haben Menüideen, die sowohl Klassisches als auch Überraschendes enthalten.
Und ich frage Sie: Welches Rezept bringt nun Ihre Menüplanung durcheinander, weil Sie es unbedingt integrieren möchten? Machen Sie den Test ab Seite 36. So oder so wünsche ich eine wunderbare Kochvorbereitungszeit!
Dinah Leuenberger Redaktorin
Apropos Weihnachtsgelüste
Ein Land von Fleischessenden
Über 55 % mehr Filet essen wir im Dezember als sonst. Das ist aber noch nichts gegen das Schinkli: Dessen Konsum steigt über 229 %!
Die Mitmenschen entscheiden
63 % der Befragten einer Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts geben an, dass primär andere wie Familie oder Mitbewohnerinnen bestimmen, was auf den Tisch kommt.
Die Gemeinschaft zählt
Wichtiger, als was gegessen wird, ist für Schweizerinnen und Schweizer, dass sie es in Gemeinschaft tun und dass genug Zeit bleibt.
Quellen: Gottlieb Duttweiler Institut, Proviande
3 Tipps für ein
Last-Minute-Mitbringsel
Eine kleine Aufmerksamkeit drückt Wertschätzung aus. Drei Ideen, die Beschenkte erfreuen.
1
Die Festtage und besonders die Wochen davor können oft stressig sein. Geschenke, die beim Entspannen helfen, sind deshalb eine wunderbare Idee.
Herbs Eukalyptus-Bad*
400 ml Fr. 3.38 statt 4.50
2
Selbstgemachtes wie eine pikante Nussmischung ist oft die persönlichste Geschenkidee. Und im Zweifelsfall lieber etwas für den Sofortkonsum als zum Aufstellen mitbringen.
Hier gehts zum Migusto-Rezept:
3
Wenn einem zu den Punkten 1 und 2 partout nichts in den Sinn kommt: Ganz klassisch eine Schachtel Pralinés, schön eingepackt, funktioniert auch immer.
Frey Pralinés du Confiseur*
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Vanilleglace mit HonigCaramel-Sauce und Granola
Hier gehts zum Migusto-Rezept:
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20 %
Sélection
Pure Vanille Bourbon
Aktion: 20 % aufs gesamte Sélection-Sortiment, bis 22. Dezember
Rückblick
Eintauchen in Finns Welt
Finns Welt ist das digitale Zuhause des Migros Wichtels mit interaktiven Spielen, spannenden Geschichten zum Hören und Selbstgestalten und einem Gewinnspiel mit tollen Preisen. Finn-Fans erwarten magische Momente.
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Die ersten Wägeli
1959 bekamen die Migros-Körbli Rädchen: In einem Laden in Zürich Höngg waren die ersten Wägeli der Schweiz im Einsatz. Sie sahen ganz anders aus als heute – klein, unscheinbar und ohne Chromglanz. Und doch waren sie ein Symbol des wachsenden Wohlstands: Weil sich Familien immer mehr leisten konnten, wurde es irgendwann mühsam, die Einkäufe durch den Laden zu schleppen.
Zentrales Hotel Ibis Rouen Centre Rive Gauche ***
Fantastische Alabasterküste
Herrliches Honfleur
Wunderschöne Apfelblütenzeit Calvados-Degustation
Apfelblüte in der Normandie
5 Reisetage inkl. Halbpension ab nur
Leistungen - Alles schon dabei!
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✓ 4 Übernachtungen im Hotel Ibis Rouen Centre Rive Gauche Mermoz*** in Rouen
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✓ Ganztagesausflug «Blüten- und Alabasterküste»
✓ Ganztagesausflug «Pays d’Auge»
Erleben Sie die Heimat des Calvados im rosafarbenen Blütenkleid
Wenn Millionen Apfelbäume in zartem Rosa blühen, zeigt sich die Normandie von ihrer romantischsten Seite. Zur besten Blütezeit wohnen wir im charmanten Hotel Ibis Rouen Centre Rive Gauche Mermoz – ideal gelegen für unsere Ausflüge zu Küsten, Apfelhainen und historischen Orten. Freuen Sie sich auf genussvolle Frühlingstage voller Natur, Kultur und typischer Spezialitäten!
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – Anreise in die Normandie Fahrt im komfortablen Extrabus in die liebliche Normandie. In Rouen beziehen wir unser zentral gelegenes Hotel und geniessen am Abend ein gemeinsames Nachtessen im hoteleigenen Restaurant.
2. Tag – Rouen, Blütenküste & Alabasterküste Nach dem Frühstück erkunden wir bei einer kurzen Stadtführung Rouen, die «Stadt der 100 Türme» mit ihrer eindrucksvollen Kathedrale. Danach folgen wir der zauberhaften Blütenküste – mondänes Deauville, pittoreskes Honfleur und das Seebad Fécamp erwarten uns. Den krönenden Abschluss bilden die spektakulären Kreidefelsen von Étretat –Postkartenmotive in Hülle und Fülle!
3. Tag – Deauville & Omaha Beach
Freuen Sie sich am Vormittag auf den wohl schönsten Badeort der Normandie –Deauville. Der Ort steht für französischen Chic und Eleganz. Danach erleben wir
Geschichte hautnah an der Landungsküste: Omaha Beach und das D-Day-Museum in Arromanches zeigen bewegende Geschichten rund um den 6. Juni 1944. Rückfahrt und Abendessen im Hotel.
4. Tag – Pays d’Auge mit Lisieux, Käse & Calvados Heute entdecken wir das grüne Herz der Normandie: das Pays d’Auge. In Lisieux beeindruckt die Basilika Sainte-Thérèse. Anschliessend probieren wir in einer Käserei den berühmten Camembert und weitere regionale Spezialitäten. Dann führt uns die Route durch endlose Apfelplantagen zu einer Calvados-Brennerei – inklusive spannender Einblicke und köstlicher Degustation.
5. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an – mit vielen bleibenden Eindrücken von einer Normandie voller Blüten, Aromen und Geschichte.
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Unser beliebtes Stadthotel - Ibis Rouen Centre Rive Gauche Mermoz *** Zentral, ruhig und modern: Das Hotel Ibis in Rouen überzeugt mit bequemen Zimmern, freundlichem Service, einem feinen Frühstücksbuffet und einem stilvollen Restaurant. Dank der optimalen Lage ist es der perfekte Ausgangspunkt für unsere tägliche Entdeckungsreise durch die Normandie.
✓ Ganztagesausflug «Landungsküste»
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✓ Calvados-Brennereibesichtigung inkl. Probe
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9. - 13. April 2026
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Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Ibis Rouen Centre Rive Gauche Mermoz Fr. 799.-
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Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
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Kalte, trockene Luft setzt Lippen zu. Erst recht, wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit bekommt. Darum für einen optimalen Schutz immer genügend trinken und Lippenpflege auftragen.
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Das ist es Die beliebten Katzenzüngli in neuer Weihnachtsverpackung.
Das kann es Katzenzüngli sind Kindheitserinnerung pur! Und das seit vielen Generationen – die ersten kamen 1892 in Österreich auf den Markt.
Das ist das Beste daran Ein kleines, aber feines Geschenk für alle Altersgruppen. Wer eines bekommt, darf sich auf feine Milchschokolade in perfekten, mundgerechten Einzelportionen freuen.
Wo die Geschenke herkommen
Ohne das riesige Logistikzentrum von Digitec Galaxus in Wohlen AG würde es unter vielen Christbäumen weniger Päckli geben. Besuch an einem Ort, wo jetzt buchstäblich die Post abgeht.
Im automatisierten Teil des Lagers bewegen sich die Pakete rasend schnell. Onlinehandel
Text: Michael West Bilder: Jorma Müller
Ohne Mitarbeitende wie Siyagona Fernando, die Produkte für Kunden zusammenstellen, käme die Logistik zum Erliegen.
Einen Schrittzähler? Den braucht Siyagona Fernando definitiv nicht. Pro Tag legt sie an ihrem Arbeitsplatz 16 Kilometer zu Fuss zurück. Die 33Jährige ist als sogenannte Pickerin im Zentrallager von Digitec Galaxus angestellt, einem riesigen Gebäudekomplex in Wohlen AG. Von aussen wirken die Zweckbauten an diesem vernebelten Dezembertag fast schon ausgestorben. Umso mehr ist hinter den gelb gestrichenen Fassaden los. Denn als grösster Onlinehändler der Schweiz verschickt Digitec Galaxus im Dezember täglich Zehntausende Pakete.
Labyrinth aus Regalen
Mitarbeiterinnen wie Siyagona Fernando spielen dabei eine Schlüsselrolle: Die Pickerinnen und Picker arbeiten im sogenannten Picktower, einem dreistöckigen Gebäude mit hundert Meter langen Gängen. Sie gehen mit schnellen Schritten durch das Labyrinth der Regale und lassen sich dabei von einem handyartigen Gerät namens Zebra leiten. So finden sie sofort die bestellten Produkte, scannen sie dann ein, legen sie in einen Handwagen und bringen sie zu einem der Förderbänder, die in die Verpackerei führen. Pro Stunde kümmert sich jeder Picker um rund 80 Bestellungen.
Ein kleines Gerät namens Zebra navigiert die Pickerin zu den bestellten Waren.
«In einem Logistikbetrieb darf es an Spitzentagen nicht hastiger zugehen als an normalen Tagen.»
Dominic Halbeis, Chef der Pickerinnen und Picker im Digitec-Galaxus-Zentrallager
Das alles klingt stressig. Siyagona Fernando wirkt jedoch bei der Arbeit wie die Ruhe selbst. «Ich bin ein totaler Weihnachtsfan», sagt sie. «Und ich finde es cool, wenn ich im Advent immer öfter Weihnachtsartikel aus den Regalen nehme.» Unter der neongelben Leuchtweste trägt sie heute sogar einen knallroten Christmas Sweater.
Wer sie auf einer Tour durch den Picktower begleitet, erlebt die fast schon absurd grosse Vielfalt des Digitec GalaxusAngebots. In ihrem Wagen landen Kaffeekapseln, Energydrinks, Rasierwasser, Adventskalender, PlaymobilRitterburgen, Räucherstäbchen, Lichterketten oder Engelshaar.
Dass Fernando bei der Arbeit so souverän und ruhig wirkt, liegt auch an der Organisationsarbeit von Dominic Halbeis, 30, dem Chef der Pickerinnen und Picker. «In einem Logistikbetrieb darf es an Spitzentagen nicht hastiger zugehen als an anderen Tagen», betont er. Entscheidend sei, dass immer genügend Logistiker im Einsatz seien. Im Dezember arbeiten darum pro Tag zweihundert Pickerinnen und Picker in zwei Schichten, an einem typischen Januartag sind es in der Regel nur hundert.
Fortsetzung auf Seite 15
Fortsetzung von Seite 13
Die Spezialisten im Leitstand überwachen die Maschinen auf 50 Bildschirmen.
Digitec Galaxus in
Zahlen
10,3
Millionen Produkte kann man bei Digitec Galaxus bestellen. Kein anderer Schweizer Onlinehändler hat eine so grosse Auswahl.
3
Die drei beliebtesten Produkte waren in der Weihnachtszeit 2024 LegoBausätze, iPhones und Gamekonsolen.
3000
So viele Menschen arbeiten in der Schweiz für Digitec Galaxus.
90 000
Das Zentrallager von Digitec Galaxus ist 90 000 Quadratmeter gross, seine Fläche hat sich in den vergangenen fünf Jahren fast verdreifacht.
Im automatisierten Teil des Zentrallagers, den es neben dem Picktower ebenfalls gibt, sieht es dagegen aus wie auf einem anderen Planeten: Hier dominieren nicht Menschen, sondern Maschinen. Roboterarme legen bestellte Waren in offene Minielektrowagen, die autonom über abgeschrankte Bahnen sausen. Verpackungsmaschinen vermessen die Grösse der Produkte, schneiden blitzschnell Karton zu und kleben massgeschneiderte Pakete zusammen.
Warum existieren diese beiden krass gegensätzlichen Welten nebeneinander? «Im automatisierten Teil werden unempfindliche Produkte kommissioniert, die wir in sehr grossen Mengen verkaufen», so Halbeis. «Dazu gehören etwa Unterwäsche, Socken und Kopfhörer.» Mit heikleren Waren wie gläsernen Weihnachtskugeln, Getränken und Putzmitteln hantieren jedoch die Menschen im Picktower.
Wenn ein Problem auftritt und beispielsweise ein Korridor im Lager blockiert ist, können sich die Teams dort sehr schnell absprechen, gemeinsam eine Lösung finden und zum Beispiel neue Routen festlegen. Die Pickerinnen erkennen auch, wenn etwa eine Verpackung undicht ist oder wenn gar eine Flüssigkeit ausläuft. «Eine rein automatische Anlage arbeitet zwar schneller als die
Picker», sagt Halbeis. «Sie kann aber in einer Kettenreaktion völlig zum Erliegen kommen, wenn eine einzelne Maschine ausfällt.»
Wie in einem Flughafentower Dass man auf den automatischen Teil des Lagers ein besonders wachsames Auge hat, zeigt sich im Leitstand. Zwölf Männer haben dort insgesamt 50 Bildschirme im Blick. Die Szenerie erinnert an einen Airport Tower. «Wir müssen sofort reagieren, wenn etwa eine Verpackungsmaschine ein Problem mit dem Kartonnachschub hat», erklärt Halil Aydin, der heute im Leitstand die Tagesverantwortung hat. «Dann verständigen wir die zuständigen Techniker, damit sie das gleich beheben.»
Inzwischen ist es bald 14 Uhr. Die Schicht von Siyagona Fernando, die um 5 Uhr angefangen hat, geht allmählich zu Ende. Schon bald kann sie ihre Leuchtweste ausziehen und die Stahlkappenschuhe in den Spind stellen.
Zu Hause warten ihr Mann und die vierjährige Tochter – und ein prächtiger Weihnachtsbaum. Die Lichterketten, kleinen Rentiere und Kornblumen, mit denen er geschmückt ist, hat die Logistikspezialistin bei Galaxus gekauft.
Jugendvereine
Wenn Lagerträume wahr werden
Drei Lagerleitende erinnern sich an ihre schönsten Camp-Momente. Damit solche weiterhin möglich sind, verteilt die Migros ab Februar drei Millionen Franken an Vereine und ihre Lagerprojekte. Schnelles Anmelden lohnt sich.
Text: Nina Huber, Pierre Wuthrich
Im Zelt oder einem Lagerhaus, im Winter oder im Sommer: Jedes Jahr finden in der Schweiz Zehntausende Lager statt, arbeiten Tausende Leiterinnen und Leiter unentgeltlich, damit Kinder mit unvergesslichen Erlebnissen nach Hause fahren. Manch kleine oder grosse Wünsche bleiben aber trotzdem offen.
Genau hier hilft die Sammelaktion «Support my Camp» der Migros. Nachdem in vergangenen Jahren Sport- und Kulturvereine gefördert wurden, geht es diesmal darum, Lagerträume von Kindern und Jugendlichen zu erfüllen. Ab 5. Februar gibt es bei jedem Einkauf pro 20 Franken einen Vereinsbon, den man den Camps zuteilen kann. Vereine können ihre Lagerwünsche ab sofort registrieren (siehe Box).
Wir haben mit drei Lagerleitenden gesprochen und sie gefragt, was ihre schönsten Erinnerungen sind.
Unvergesslich: Lagerabenteuer sind für Kinder das Grösste.
Jugendvereine
Täglich sechs Stunden Proben und am Schluss ein grosses Konzert
Neue Förderaktion «Support my Camp»
Anmelden: Braucht euer Verein fürs nächste Lager neue Zelte oder Sportausrüstung? Oder möchtet ihr einen unvergesslichen Ausflug machen?
Meldet euren Verein jetzt auf migros.ch/camp an und registriert euren Wunsch.
Bedingungen: Das Lager muss für Kinder oder Jugendliche sein. Es muss mindestens drei Tage dauern, mit oder ohne Übernachtung. Der Fokus des Vereins liegt in der Schweiz.
Sammeln: Ab 5. Februar bis 15. April können Migros-Kundinnen und -Kunden bei jedem Einkauf pro 20 Franken einen Vereinsbon sammeln und diese einem ausgewählten Camp zuteilen. Je mehr Bons, desto mehr Geld bekommt der Lieblingsverein.
Mehr Infos: migros.ch/camp
Mitternachtsfondue unter jungen Musikern
«Jedes Jahr organisieren wir in SainteCroix VD ein zweiwöchiges Lager mit bis zu 150 jungen Musikerinnen und Musikern. Sie proben sechs Stunden täglich, um am Schluss ein grosses Konzert zu geben. Es ist verblüffend, welche Fortschritte sie dabei machen. Ich nahm früher selbst am Sommercamp teil und fand es spannend, mit anderen Musikern zusammenzukommen, die ein höheres Niveau hatten als ich. Ausserdem sind tolle Freundschaften entstanden. Heute engagiere ich mich als Lagerleiter, weil ich möchte, dass aufstrebende Musikerinnen und Musiker von dieser Erfahrung profitieren. Während der Lagerwochen arbeite ich täglich 18 Stunden. Zusammen mit den beiden anderen Leitern betreue ich einen Stab von etwa 30 Personen, darunter 15 Musiklehrer. Die Jugendlichen sind motiviert, und die Stimmung ist ausgezeichnet. Ich muss nicht zu sehr die Rolle des Polizisten spielen, ausser wenn einige mitten in der Nacht einen Fondueplausch veranstalten wollen.»
Daniel Guignard, 34, Mathelehrer aus Ursins VD, mitverantwortlich fürs Sommerlager der Société Cantonale des Musiques Vaudoises
Fortsetzung auf Seite 18
18 AKTUELL
Jugendvereine
Fortsetzung von Seite 17
Ins Pfadilager
trotz
Beeinträchtigung
«Es regnete in Strömen, doch niemand suchte Unterstand. Die Lagerband spielte auf der Bühne, alle Kinder und die Leitenden des kantonalen Pfadilagers von Uri sangen lauthals mit. Ein «Singsang», der allen in die Herzen ging. Für solche Momente leite ich gern die Lager der «Pfadi Trotz Allem (PTA)». Ich kam 2021 als Querein steigerin dazu. Freunde von mir brauchten dringend Unterstützung für einen Tagesausflug. Seither bin ich als Leiterin und später als Abteilungsleiterin dabei. Bei der PTA sind Kinder und Jugendliche mit körperlichen
oder geistigen Beeinträchtigungen dabei. Ein Lagerhaus muss deshalb zwingend barrierefrei und gut erreichbar sein. Meistens sind diese Unterkünfte teurer, weil sie umgebaut wurden. Ohne Hilfe von Freunden und Sponsoren könnten wir diese Lager nicht durchführen. Aber in der Pfadi hilft man sich gegenseitig. Für das eingangs erwähnte Sommerlager durften wir alle Zelte von der PTA Unterwalden ausleihen. Im Leitungsteam waren wir lauter Frauen. Als einmal der Abwaschberg besonders gross war, kam ein Lagerleiter einer anderen Abteilung und half uns spontan. Selten war Spülen so kurzweilig.»
Nicole Zgraggen, 27, Musiklehrerin aus Schattdorf UR, leitet Lager der PTA Uri.
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120 Mädchen sind vier Tage lang im Rock’n’RollFieber.
Jugendvereine
Ein Haus voller tanzender Mädchen
«Noch heute habe ich das Zimmer meines ersten Jungwachtlagers deutlich vor Augen, obwohl es 30 Jahre her ist. Es war ein prägendes Erlebnis. Heute stehe ich jeden Sommer als Tanzlagerleiterin der Ostschweizer «Rocket Girls Dance Formation» im Einsatz. Unsere viertägigen Trainingslager für Rock’n’Roll-Formationstanz mit 120 Personen buchen wir zwei Jahre im Voraus. Es ist nicht einfach, ein so grosses Lagerhaus mit zwei Turnhallen in der Nähe zu finden. Die siebenjährigen Mädchen tanzen vier Stunden täglich, die grösseren
ab vierzehn bis zu acht Stunden. Manchmal trainieren wir sogar nach dem Abendessen noch weiter. Wir sind immer auf viele helfende Hände angewiesen – zum Beispiel Eltern, die kochen. In den Lagern wachsen die Kinder zusammen, auch über die Altersstufen hinweg. Die jüngeren Mädchen bewundern die älteren. Ein Erlebnis ist mir geblieben: Die Kinder spielten Versteckis. Meine eigene, damals vierjährige Tochter machte auch mit. Zum Glück fanden die anderen Mädchen sie bald –sie war in ihrem Versteck unter dem Bett eingeschlafen.»
Sandra Bohle, 38, Mechanikentwicklerin aus Dachsen ZH, leitet Lager des Tanz vereins Rocket Girls Dance Formation.
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Frühlingszauber an der Mosel
1. TAG BASEL Individuelle Anreise nach Basel. Um 16:00 Uhr heisst es «Leinen los!».
2. TAG FLUSSTAG Geniessen Sie die gemütliche Flussschifffahrt entlang des Rheins.
3. TAG COCHEM–TRABEN-TRARBACH Rundgang(1) durch Cochem mit Führung durch die imposante Reichsburg. Nach dem Abendessen Weinprobe an Bord (inkl.). Lassen Sie den Abend in Traben-Trarbach ausklingen.
4. TAG GREVENMACHER Ab Grevenmacher Transfer(1) nach Luxemburg. Alternativ Rundgang(3) durch die Altstadt der Hauptstadt.
5. TAG MERZIG–METTLACH–TRIER Ab Merzig Ausflug(1) zur Saarschleife mit Besuch des Baumwipfelpfads. Nach dem Mittag Ankunft in Mettlach und Ausflug(2) zu Villeroy & Boch. Abends Weiterfahrt nach Trier, wo das Schiff spät abends anlegt.
6. TAG TRIER–BERNKASTEL Rundfahrt(1) durch Trier mit dem berühmten Stadttor, der über 2000 Jahre alten «Porta Nigra» und Besichtigung des Amphitheaters. Weiterfahrt nach Bernkastel.
7. TAG BERNKASTEL Führung(1) durch das historische Cusanusstift in Bernkastel. Nachmittags entspannte Flussfahrt auf der Mosel.
8. TAG KOBLENZ Ab Koblenz Ausflug(2) nach Andernach mit Besuch des beeindruckenden Geysirs. Alternativ Zeit zur freien Verfügung in Koblenz. Flussfahrt entlang des «Romantischen Rheins».
9. TAG BADEN-BADEN Ab Plittersdorf Transfer(1) nach Baden-Baden mit Zeit für eigene Erkundungen. Anschliessend Rückfahrt nach Kehl und Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer:innen.
10. TAG BASEL Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise.
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30.03.–08.04. 750 17.04.–26.04. 550
Unsere Leistungen
• Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord
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• Vegetarische Menüoptionen
• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung
• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung
• Persönliche Reiseunterlagen
• Audio-Set bei allen Ausflügen
Preise pro Person in CHF (vor Rabattabzug)
2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2440
2-Bettkabine Hauptdeck 2540
Junior Suite Hauptdeck( 5 ) 2640
2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon 2940
Junior Suite Mitteldeck, franz. Balkon( 5 ) 3040
2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 3140
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Master Suite OD (ca. 30 m²), franz. Balkon(5) 4340
(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar | (3) Alternativer Ausflug an Bord buchbar Programmänderungen vorbehalten | * Günstigste Kategorie, Rabatt bereits abgezogen
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Marktplatz, Bernkastel
1
Kälte macht krank
Nein. Nicht die Kälte, sondern Viren verursachen die Erkältung. «Viren werden durch Tröpfcheninfektion von Person zu Person weitergegeben», erklärt Silvio Daniel Brugger, Leitender Oberarzt der Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene am Universitätsspital Zürich. Kälte ist aber ein Risikofaktor. Denn einerseits verbringen wir mehr Zeit in geschlossenen Innenräumen, wo sich Viren einfacher verbreiten. Andererseits gibt es Hinweise aus Studien, dass das Immunsystem bei Kälte schlechter arbeitet. «Einzelne Studien zeigen, dass kalte Luft lokale Abwehrmechanismen in den Nasenschleimhäuten abschwächen kann», sagt Brugger.
2Erkältungen lassen sich ausschwitzen
Leider nein. Viren können nicht einfach ausgeschwitzt werden. Warm anziehen ist im Winter eine gute Idee, aber übermässig Einhüllen bei einer Erkältung ist kontraproduktiv. Denn bei einer Erkältung kann der Kreislauf durch erhöhte Temperatur bereits belastet sein. «Wer dann noch zusätzlich schwitzt, sorgt für eine Doppelbelastung», erklärt Infektiologe Brugger. Erkältet eine Sauna zu besuchen, ist darum keine gute Idee. Dort können zudem andere Besucher angesteckt werden.
Kann man eine Erkältung ausschwitzen?
Kommt die Erkältung von der Kälte? Hilft dann viel trinken? Und: schnäuzen oder hochziehen? Ein Arzt klärt auf.
3
Bei Erkältungen hat man kein Fieber
Das stimmt. Erkältungsviren führen, wenn überhaupt, in der Regel nur zu einer leichten Temperaturerhöhung. «Grippeviren hingegen sorgen meist für Fieber», so Brugger. Etwas anders verhält es sich bei Kindern: Ihr Immunsystem lernt noch, weshalb sie auch bei einer Erkältung Fieber bekommen können.
4
Nase hochziehen ist besser als schnäuzen
Jein. Durch starkes Schnäuzen entsteht ein extremer Druck in der Nase. «Krankheitserreger können dann in die Stirn- und Nasennebenhöhlen gepresst werden und dort Entzündungen verursachen», sagt Brugger. Nicht so beim Hochziehen. Gegen ein sanftes Schnäuzen spricht aber laut Experte nichts.
5
Viel trinken hilft
Ja, das stimmt. Viel Flüssigkeit befeuchtet die Schleimhäute. «Dadurch wird das Sekret in der Nase flüssiger und kann vom Körper einfacher abtransportiert werden», sagt Brugger. Übertrieben viel trinken muss man während einer Erkältung aber nicht. Laut Experte sollten es nicht mehr als drei Liter pro Tag sein. Zu viel Flüssigkeit ist kontraproduktiv, da im Körper dann ein Ungleichgewicht von Flüssigkeit und Salz ausgelöst werden kann. «Im Extremfall kann das zu einem Hirnödem, also einer Schwellung des Gehirns, führen», warnt Silvio Daniel Brugger.
Platzt die KI-Blase, steigt der Goldpreis noch höher, und welche Schweizer Aktien sind interessant?
Sacha Marienberg, Leiter Investment Office der Migros Bank, wagt eine Prognose fürs 2026.
Text: Jörg Marquardt
Der Ausblick auf die Aktienmärkte ist laut Migros-Banker Sacha Marienberg verheissungsvoll.
Sacha Marienberg, viele Banken und Finanzanalysten erwarten ein starkes Börsenjahr 2026. Sie auch? Absolut. Die Voraussetzungen dafür sind günstig.
Woran denken Sie? Zunächst an die USA, die Lokomotive der globalen Wirtschaft. Insbesondere die amerikanischen Unternehmen haben in diesem Jahr eindrückliche Gewinne erzielt. Diese Entwicklung dürfte 2026 anhalten. Ein weiterer Treiber sind die zu er-
wartenden Zinssenkungen der US-Notenbank. Diese begünstigen Investitionen und geben den Aktienmärkten einen Schub.
Hat die Zollpolitik von Donald Trump keinen Einfluss? Politik und Wirtschaft haben akzeptiert, dass die Zölle im Handel mit den USA Bestand haben werden. Zumindest sind nun die Rahmenbedingungen klar. Daher glaube ich nicht, dass die Zölle die Konjunktur massgeblich eintrüben werden.
Was sind denn die politischen Treiber?
Auch hier geht der Blick zuerst in die USA: Mit dem Abbau von Bürokratie und Steuersenkungen entlastet die Trump-Regierung Unternehmen und kurbelt den Konsum an. In Europa werden Milliarden in die öffentliche Infrastruktur investiert, besonders in Deutschland. Dies wird die Wirtschaft beleben.
Wie könnten Schweizer Anlegerinnen und Anleger von einer allfälligen Börsenrallye profitieren?
Ein starker Anstieg der Kurse sollte kein Anreiz für ein Engagement an den Finanzmärkten sein. Es drohen überhastete Entscheidungen. Wichtiger ist es, überhaupt an der Börse zu investieren. In den USA besitzen 55 Prozent der Haushalte Aktien. In der Schweiz nur 17,6 Prozent. Das heisst, nur eine Minderheit hat von den Kursgewinnen der letzten Jahre profitiert.
Mit welchen Störfaktoren ist 2026 zu rechnen, geopolitisch und wirtschaftlich?
Der grösste Störfaktor ist aus unserer Sicht die fortschreitende Blockbildung zwischen den USA auf der einen Seite und China auf der anderen Seite. Europa muss sich im Kampf um Rohstoffe, die Sicherung von Lieferketten und die geopolitische Einflussnahme neu positionieren.
Der Goldpreis hat 2025 neue Rekordstände erreicht. Geht das so weiter?
Für den Anstieg sind vor allem die Zentralbanken verantwortlich. Sie kaufen Gold im grossen Stil als Reservewährung – eine Reaktion auf die Sperrung von russischen Vermögenswerten im Rahmen von westlichen Sanktionen. Länder wie China oder Indien wollen so handlungsfähig bleiben. Die Nachfrage nach Gold bleibt weiter hoch, auch bei Kleinanlegern.
Also jetzt noch Gold kaufen? Ja, aber nur als Beimischung zum Anlageportfolio. Wir empfehlen unserer Kundschaft einen Goldanteil von 3 bis 5 Prozent, um das Portfolio zu diversifizieren.
Der Leitzins der Schweizerischen Nationalbank (SNB) beträgt derzeit 0 Prozent. Drohen Negativzinsen?
Der Leitzins dürfte vorerst bei null bleiben. SNB-Präsident Martin Schlegel hat mehrfach erklärt, dass er eine Wiedereinführung von Negativzinsen im Notfall zwar nicht ausschliesst, aber die Hürden dafür als hoch ansieht.
Immer häufiger wird vor einer KIBlase und fallenden Techkursen gewarnt. Wie gross ist die Gefahr? Die Bewertung von Unternehmen im Bereich künstlicher Intelligenz ist tatsächlich hoch. Aber von einem Blasenstadium kann derzeit nicht die Rede sein.
Trotzdem wecken der rasante Aufbau von KIInfrastruktur und die hohen Bewertungen düstere Erinnerungen an die DotcomKrise um 2001 … Der Vergleich hinkt. Als die Dotcom-Blase platzte, waren Unternehmen darunter, die noch nie einen Franken verdient hatten. Dagegen sind die heutigen KI-Unternehmen hochprofitabel, wie das Beispiel Nvidia zeigt. Die Prognosen legen nahe, dass sie auch 2026 hohe Gewinne einfahren. Aber die Wirtschaftlichkeit der enormen
«Wichtig ist es, überhaupt an der Börse zu investieren und von den Kursgewinnen zu profitieren.»
Sacha
Marienberg, Leiter Investment Office bei der Migros Bank
KI-Investitionen muss sich erst noch zeigen.
Die aggressive Zollpolitik der USA hat 2025 für Unruhe an den Kapitalmärkten gesorgt. Kehrt 2026 wieder mehr Ruhe ein?
Trump bleibt unberechenbar. Immerhin: Ein globaler Handelskrieg scheint vorerst abgewendet. Trotzdem sitzen die USA – mit Ausnahme von China – am längeren Hebel. Der amerikanische Absatzmarkt ist für die Unternehmen einfach zu wichtig.
Der jüngste Zolldeal sieht vor, dass Schweizer Unternehmen 200 Milliarden Dollar in den USA investieren, insbesondere die Pharmaindustrie. Welche Risiken sehen Sie?
Der US-Markt ist für Roche und Novartis der mit Abstand wichtigste und profitabelste. Mit den Investitionen werden sie ihre Marktanteile dort verteidigen können, jedoch auf Kosten gut bezahlter Arbeitsplätze in der Schweiz.
Welche Sektoren könnten an der Börse 2026 spannend werden?
Ich sehe viel Entwicklungspotenzial bei Schweizer Titeln, auch wenn die Exportwirtschaft unter dem starken Franken leidet. Baunahe Schweizer Unternehmen dürften von den grossen Infrastrukturprojekten in Europa profitieren. Zudem verfügt unser Land über zahlreiche Weltmarktführer in Nischenmärkten mit einem margenstarken Servicegeschäft.
Zu guter Letzt: Wie geht es mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin weiter? Zuletzt hatte der Bitcoin fast 30 Prozent Wertverlust seit dem Rekordhoch. Mit solchen Schwankungen ist auch künftig zu rechnen. Die Nachfrage nach Bitcoin ist eine Kombination aus schwindendem Vertrauen in das herkömmliche Geldsystem und reiner Spekulation.
Erste Hilfe bei Weihnachtspannen
An den Festtagen möchten wir gern perfekte Gastgeber sein. Doch Missgeschicke passieren. Was dann hilft, damit aus den Patzern kein Drama wird.
Text: Barbara Scherer Illustrationen: Anja Wicki
Ein Geschenk kommt in falsche Hände
Ach du Schreck, jemand hat bei der Bescherung ein falsches Geschenk ausgepackt. Klär die Situation rasch auf und reiche das ausgepackte Geschenk an die richtige Person weiter. Viele lieben das Auspacken sehr, deshalb anbieten, dass nun die beschenkte Person ein Päcklein auspacken darf, das für die andere Person bestimmt ist.
Ein Gast isst plötzlich vegan
Du hast das Menü sorgfältig geplant, wusstest aber nicht, dass ein Gast seit Neuestem Veganer ist? Wenn dich die Person im Vorfeld nicht darüber informiert hat, soll es nicht deine Sorge sein, dass du ihr ein abgespecktes Menü vorsetzt. Satt wird sie auch mit Pasta zur Gemüsebeilage.
Der Wein hat Zapfen
Etwa jede 20. Flasche «korkt», auch der Weihnachtswein könnte zufällig Zapfen haben. Bestimmt hast du ein, zwei weitere Flaschen bereitgestellt. Schütte den Zapfenwein weg, spüle die Gläser und schenke aus der neuen Flasche ein.
Oha lätz, das ist mich?für
Uff, zum Glück hatte die Pizzeria offen!
Festtage
Die Guetzlidose wurde geplündert
Spitzbuben und Zimtsterne gebacken und in Guetzlidosen gestapelt. Nur: Weil alle im Haushalt zwischendurch immer mal wieder ein, zwei davon genascht haben, stellst du am Heiligabend mit Schrecken fest, dass für die Gäste nur ein paar Krümel übrig sind. Gebäck zum Dessert kannst du auf die Schnelle trotzdem anbieten: Aus Zucker, Butter und Mehl entstehen in kurzer Zeit Butterplätzchen. Dafür eine Einheit Zucker, beispielsweise 100 Gramm, doppelt so viel Butter, also 200 Gramm, und dreimal so viel Mehl, 300 Gramm, miteinander vermischen. Kleine Kugeln formen und diese mit der Hand flach drücken. Die Plätzchen 10 Minuten bei 180 Grad Celsius im Ofen backen, fertig.
Das Essen ist verbrannt Wenn es während der Weihnachtsfeier verkokelt aus der Küche riecht, ist es leider meist zu spät: Der Hauptgang ist verbrannt. Keine Panik. Bei Fleisch lassen sich die verbrannten Stellen oft abschneiden, sodass das Innere noch geniessbar ist. Ist das gesamte Gericht ruiniert, improvisierst du mit dem, was da ist. Es gibt dann halt Pasta an einer feinen Tomatensauce oder einen cremigen Risotto. Alternativ kannst du bei einem Lieferdienst etwas bestellen. Viele Restaurants oder Pizzerien haben auch an Weihnachten geöffnet. Wichtig: Mach kein Geheimnis aus dem Missgeschick, das passiert uns allen. Mit etwas Humor wird aus der Panne vielleicht sogar eine unvergessliche Weihnachtsgeschichte.
Der Weihnachtsbaum hat kahle Stellen
Der Tannenbaum steht im Ständer zum Schmücken bereit, doch dann fällt auf: Die Äste sind nicht gleichmässig verteilt; er hat eine kahle Stelle. Kein Grund für miese Stimmung. So ist die Natur. Wer sich trotzdem daran stört, dreht die kahle Stelle mehr zur Wand und behängt den Baum möglichst üppig.
Keine Geschenke – und dann kommt doch was Eigentlich war abgemacht, dass es keine Geschenke gibt, und dann bekommt man doch etwas. Selbst hat man aber nichts für das Gegenüber. Das kann sich unangenehm anfühlen, sollte es aber nicht. Am besten ist, du freust dich aufrichtig darüber und bedankst dich herzlich. Wer die Geschenkbalance wieder herstellen möchte, kann dem Gast einige Tage später zum Beispiel eine Einladung für eine baldige gemeinsame Unternehmung zukommen lassen.
Die Apérogetränke sind nicht gekühlt
Die Gäste fürs Weihnachtsfest kommen schon bald, doch die Getränke stehen noch nicht im Kühlschrank? Dann schnell eine Schüssel mit Leitungswasser füllen, eine Portion Eiswürfel und etwas Salz hinzugeben. Nun die Getränke reinlegen. Durch das Salz schmilzt das Eis schneller. Das Wasser wird also sehr schnell sehr kalt. Auch im Gefrierschrank lässt sich ein Getränk schnell runterkühlen. Dafür die Flasche vorher mit nassem Küchenpapier oder in ein feuchtes Küchentuch einwickeln. In spätestens 15 Minuten ist das Getränk gekühlt, denn durch die Verdunstung entsteht zusätzliche Kälte.
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Optisch gleichen sie sich, doch unter der orangen Schale offenbaren Mandarinen und Clementinen überraschende Unterschiede.
Text: Claudia Schmidt
Kräftig versus mild
Mandarinen schmecken aromatischer und kräftiger, Clementinen begeistern diejenigen, die süsse und milde Aromen bevorzugen.
Gelblich-orange versus leuchtend orange
Die Clementine ist flacher und leuchtend orange, während die Mandarine rundlicher und gelblich orange ist. Dank ihrer dickeren Schale bleibt die Clementine länger frisch – im Kühlschrank bis zu drei Wochen. Frische Früchte erkennt man daran, dass sie saftig und schwer sind, daher sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Frucht ein gutes Gewicht hat. Eine weiche Schale deutet darauf hin, dass die Frucht schon länger gelagert wurde. Grüne Flecken auf der Schale sind kein Zeichen für mangelnde Reife, sondern entstehen durch milde Nachttemperaturen während der Reife. Orange werden die Früchte nur bei deutlichen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht; bei milden Nächten können einige Stellen grün bleiben.
Früchte
Kernenreich versus kernenarm Mandarinen sind für ihre zahlreichen Kerne bekannt, während Clementinen den Ruf haben, kaum oder gar keine Kerne zu besitzen. Grund: Die Clementinen bilden Früchte ohne Bestäubung. Die Produzenten spannen extra Netze, um das Bestäuben zu verhindern. Gegen Ende der Saison gelingt es Bienen gelegentlich dennoch. In solchen Fällen können Clementinen vereinzelt Kerne enthalten.
9 versus 8 bis 12 Schnitze Wer die Schnitze zählen möchte, erkennt den Unterschied daran: Mandarinen haben typischerweise neun Segmente, während Clementinen zwischen acht und zwölf enthalten können.
Zwei
fruchtige Rezepte
MandarinenKarottenSuppe. Hier kommst du zum Rezept:
Asien versus Algerien
Die Mandarine wird seit rund 3000 Jahren in Asien angebaut. Die Clementine hingegen verdanken wir einem Zufallsfund des französischen Mönchs Clément Rodier, der sie Ende des 19. Jahr hunderts in Algerien entdeckte. Es handelte sich um eine Kreuzung aus Mandarine und Bitterorange. Rodier leitete die Gärtnerei eines Waisenhauses in der Stadt Oran und begann dort, die Clementine zu kultivieren. Schnell wurde sie zum Star der Stadt und eroberte bald die Welt. Besonders Menschen, die sich an den vielen Kernen der Mandarine störten, schlossen die neue Frucht ins Herz.
Omeletten mit Mandarinen und Granatapfelkernen. Hier kommst du zum Rezept:
«Ich
esse nie Hamburger mit Pommes»
Schwester Ariane, was ist für Sie die wichtigste Mahlzeit des Tages?
Jede Mahlzeit ist ein Geschenk für mich.
Schwester Ariane Stocklin verteilt mit ihrem Verein Incontro in Zürich täglich Mahlzeiten an Menschen in Not. Wir sprachen mit ihr über das Brotbrechen, Fast Food und ein Weihnachtsfest für alle.
Text: Angela Obrist Bilder: Mirko Ries
Wie starten Sie in den Tag?
Beim Zmorge lasse ich bei einem Espresso und Dinkelbrot mit Konfitüre die Nacht ausklingen und notiere mir meine Gedanken. Oft bin ich am Morgen einen Schritt weiter.
Das Essen steht auch bei Ihrem Verein Incontro im Fokus.
Genau, wir verteilen an der Zürcher Langstrasse hinter dem 25hours Hotel täglich etwa 300 warme Abendessen zum Mitnehmen an Menschen in Not. In unserem Lokal Primero in der Nähe servieren wir den Gästen die Mahlzeit. Sie können miteinander ins Gespräch kommen. Es ist ein Heimkommen für Menschen, die kein Zuhause haben.
Kommt daher der Name Incontro, Begegnung?
Ja, die Begegnung ist für uns der Kern unserer Arbeit. Sie ist auch ein Lebensmittel – etwas, das man fürs Leben braucht. Die Leute kommen für eine Mahlzeit, aber genauso für Gemeinschaft, Halt und Sicherheit. Gemeinsam essen nährt Körper und Seele.
Wer isst bei Ihnen?
Unsere Gäste sind Menschen am Rande der Gesellschaft: Obdachlose und Geflüchtete, Wanderarbeiter, Betroffene von Alters- und Familienarmut, Frauen im Milieu, Menschen mit einer Sucht- oder einer psychischen Erkrankung. Mit unserer Arbeit versuchen wir, sie zurück in die Mitte unserer Gesellschaft zu begleiten.
Wer kocht die Mahlzeiten?
Verschiedene Restaurants kochen für uns Menüs zum Selbstkostenpreis oder schenken sie uns. Manchmal kochen unsere Köche auch aus Lebensmitteln, die bei Ladenschluss liegen bleiben, feine Gerichte.
Seit wann machen Sie das?
Vor acht Jahren, als ich mein Theologiestudium abgeschlossen habe, ging ich das erste Mal auf die Gasse. Zu Beginn war ich allein unterwegs, begegnete Menschen und ass mit ihnen auf einem Bänkli Zmittag. Kurze Zeit später schlossen sich einige junge Leute an, und wir besuchten mit Sandwiches und Kaffee unsere «Freunde» auf der Gasse und in den Kontaktbars. Das Essen schuf eine Brücke für den Austausch und die Begegnung.
Wie kam es dazu, dass Sie heute jeden Tag Essen verteilen?
Im Corona-Lockdown 2020 waren auf der Langstrasse nur obdachlose und suchterkrankte Menschen und Frauen im Milieu unterwegs. Alles war geschlossen, die Leute waren verzweifelt und brachen teilweise vor Hunger zusammen. Da begannen wir, warme Menüs mit unseren Wägeli zu verteilen.
Welches Feedback erhalten Sie von Ihren Gästen?
Kürzlich sagte mir ein Mann, dass ihm unsere «Mensa unter freiem Himmel» sehr viel bedeute. Sie gebe ihm eine Grundsicherheit, dass er 365 Tage im Jahr eine warme Abend-
Aufgedeckt
Schwester Ariane Stocklin (52)
ist Theologin und Gassenarbeiterin. Als Schwester in der Welt lebt sie nicht in einem Kloster, sondern allein. 2001 gründete sie den gemeinnützigen Verein Incontro, mit dem sie seit dem CoronaLockdown 2020 im Zürcher Langstrassenquartier täglich rund 300 Abendessen an Bedürftige verteilt.
mahlzeit holen dürfe, wenn er sie brauche. Das können wir uns gar nicht vorstellen, wir öffnen den Kühlschrank und finden darin alles, was wir wollen.
Welche Bedeutung haben Mahlzeiten für Sie als Schwester?
Jesus hat mit vielen Menschen gegessen. Das Brot zu brechen, ist für mich etwas Zentrales. Wenn ich mit jemandem das Brot breche, teile ich mit ihm das Leben.
Sind Sie mit gemeinsamen Mahlzeiten aufgewachsen?
Ja, in meiner Kindheit assen wir als Familie jeden Tag zusammen. Meine Mutter kochte mit viel Liebe und richtete das Essen schön an. Wenn ich im Lokal Primero serviere, denke ich oft daran, weil mich ihre Art des Kochens und Anrichtens geprägt hat.
Woran merken Sie das?
Wir achten zum Beispiel darauf, dass wir den Kaffee schön servieren: getoppt mit Schlagrahm und bestäubt mit Schoggipulver, dazu gibts ein Schöggeli. Neuen Gästen sehe ich die Überraschung an, wenn ich ihnen ihren Kaffee bringe. In diesem Moment ist es viel mehr als ein Kafi, es ist ein Zeichen der Wertschätzung.
Wie essen Sie privat?
Ich lebe als Schwester allein und koche gern für mich, aber sehr einfach. Etwa Dinkelpasta mit Peperoncini, die ich hacke und in Öl erhitze. Darüber reibe ich Mozzarellakäse. Ich schätze gesundes und frisches Essen mit viel Gemüse. Salat liebe ich und esse fast jeden Tag eine grosse Schüssel.
Was kommt in Ihre Salatsauce?
Meine liebste Salatsauce ist die mit saurem Halbrahm. Schön cremig.
Was essen Sie nicht?
In meiner Kindheit gab es nie Fast Food. Ich esse auch heute nie einen Hamburger mit Pommes frites, weil mir der Geschmack nichts sagt.
Wie feiern Sie Weihnachten?
Unser Lokal ist über die Festtage offen, und wir verteilen wie jeden Tag das Abendessen hinter dem 25hours Hotel. Das Fest passt gut zur Situation unserer Gäste. Auch Jesus wurde am äussersten Rand geboren, niemand nahm ihn auf. Die Festtage sind für die meisten eine schwierige Zeit, weil sie Erinnerungen wecken, die sie lieber verdrängen würden. Wir sind da für die Menschen in ihrer Not. Im Lokal gibt es feines Essen, kleine Geschenke und vor allem Gemeinschaft. Niemand soll allein bleiben.
Nur diesen Donnerstag bis Sonntag
Angebote gelten vom 18.12. bis 21.12.2025, solange Vorrat. Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Buone Feste
Passione per la pasta dal 1789
Rolands Senf
Die Goldbutter
«Roland, kannst du mir helfen?» Eine leichte Verzweiflung war Frédéric anzumerken, als er mit dieser Frage unter meiner Wohnungstür stand.
«Ich kanns versuchen. Schiess los.»
«Vor einiger Zeit habe ich in einem Restaurant ein in Butter gebratenes Kalbskotelett gegessen. Saugut, kann ich dir sagen. Ich habs seither drei Mal probiert, aber ich kriegs nicht hin. Immer verbrennt mir die Butter.»
«Versuch es mal mit Bratbutter.»
Frédéric schüttelte den Kopf. «Habe ich getan. Die ist zwar nicht verbrannt, aber diese fantastische buttrignussige Note habe ich nicht hinbekommen.»
«Du musst die Bratbutter eben selbst machen.»
Frédéric blickte ratlos. «Wie selbst machen? Wie soll das gehen?»
«Komm rein, ich erklärs dir. Ist kein Hexenwerk.»
Wir setzten uns an den Tisch, ich schenkte uns ein Glas Wein ein. Das können Sie ruhig auch machen, bevor Sie weiterlesen.
So gehts: Wenn Butter in Aktion ist, kaufe ich ein Pack à vier Mödeli. Die lasse ich in einer Pfanne sehr langsam schmelzen. Ist die Butter flüssig, bildet sich an
der Oberfläche Schaum. Den regelmässig abschöpfen, bis die Flüssigkeit goldgelb und klar ist. Auf dem Grund der Pfanne liegt nun ein weisslicher Satz. Damit der nicht verbrennt, halten wir die Temperatur weiter sehr niedrig, gerade so, dass sich noch winzige Bläschen bilden, die leicht knisternd platzen. Wenn das aufhört, ist die Bratbutter fertig. Vorsichtig in ein Gefäss umgiessen, sodass der Satz im Topf bleibt.
Das Ganze dauert rund drei Stunden. Darum lohnt es sich, etwas mehr Butter zu verarbeiten. Bratbutter hält im Kühlschrank über ein Jahr. Und man kann sie für fast alles verwenden, sogar frittieren geht.
Frédérics Kottelets schmeckten übrigens saugut.
Roland Linder
Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.
Kolumne
Sinfonie in Grün, Rot und Orange
Kochen für Gäste
Festlich tafeln
Speisen zum Geniessen, glückliche Gäste und gemütliche Stunden – so wird Weihnachten unvergesslich. Mit diesen Menüvorschlägen gelingt es bestimmt.
Text: Dinah Leuenberger
Rezept
Nüsslisalat mit Granatapfelkernen
Vorspeise für 4 Personen
6 EL Granatapfelkerne
1 Blondorange
4 EL Olivenöl
3 EL Condimento Bianco
1 TL Senf Salz Pfeffer
150 g Nüsslisalat
1. Orangenschale fein abreiben. Orangen oben und unten einen Deckel abschneiden. Schale rundum mit dem Messer wegschneiden. Orangenfilets vorsichtig zwischen den Trennhäutchen auslösen. Dabei den entstandenden Saft auffangen. Saft aus den Fruchtresten auspressen. Filets beiseitestellen.
2. Für das Dressing Öl, Essig, Senf und Orangenschale verrühren. Orangensaft dazurühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Nüsslisalat mit Granatapfelkernen und beiseitegestellten Orangenfilets anrichten. Mit Dressing beträufeln und servieren.
TIPP Bei Verwendung eines ganzen Granatapfels: Granatapfel rundum ein, aber nicht durchschneiden. Eine Schüssel mit Wasser füllen. Granatapfel in der Schüssel aufbrechen. Kerne unter Wasser auslösen. So lassen sie sich einfach von den Häutchen trennen. Häutchen von der Wasseroberfläche abschöpfen. Wasser abgiessen. Kerne zugedeckt kühl stellen.
Kochen für Gäste
Randen-RüebliTerrine
Erdig das Aroma der Randen, süsslich die Rüebli, cremigmild der Frischkäse, scharf die Wasabinüsse – eine vortreffliche Kombination! Am Vortag anrichten und am Fest geniessen. Zum Rezept:
Jakobsmuscheln auf Lauch mit Speck-Vinaigrette Raffiniert, edel und schnell zubereitet: eine Vorspeise, die mit ihrem harmonischen Geschmackserlebnis dem Gaumen schmeichelt.
Zum Rezept:
Rindsfilet im Blätterteig
Der Klassiker unter den Festessen – gefüllt mit Wintergemüse, Pilzen, frischen Kräutern und Kalbsbrät. Während es im Ofen schmort, bleibt Zeit, mit den Gästen zu plaudern.
Zum Rezept:
COSMIC GLAM
Fortsetzung von Seite 37
GENUSS
Kochen für Gäste
Online bestellen, in der Filiale abholen
Polenta-Tarte mit Federkohl
Ein herzhafter Genuss mit italienischem Flair: Chorizo, Pilze und Taleggio-Käse verleihen dieser Tarte mit Federkohl besonderen Reiz – und einen hübschen Tricolore-Look.
Zum Rezept:
An der Online-Theke kannst du deine Bestellung individuell zusammenstellen und in deiner Migros-Filiale abholen. Ob Fondue chinoise, bourguignonne, Fischfondue oder eine Fleischplatte für den nächsten Tischgrill: Wähle deine Filiale und dein gewünschtes Abholdatum und bestelle dein Wunschprodukt bequem online vor.
Rezept
Weisse Schoggimousse mit Bitterorangensauce
Dessert für 6 Personen
200 g weisse Schokolade
100 g Mascarpone
1,5 dl Rahm
2 Orangen
1 EL Zucker
2 EL Bitterorangenkonfitüre
2 Zweige Pfefferminze
1. Schokolade in Stücke brechen und in eine Schüssel geben. Über dem heissen Wasserbad langsam schmelzen. Pfanne vom Herd ziehen.
2. Mascarpone portionenweise zur geschmolzenen Schokolade geben und glatt rühren, bis sie schön glänzt. Kühl stellen, bis die Masse beinahe fest geworden ist.
3. Rahm sehr steif schlagen. Unter die Schokoladenmasse heben. Mousse ca. 2 Stunden kühl stellen, bis sie fest geworden ist.
4. Inzwischen für die Sauce von der Orange wenig Schale mit dem Zestenreisser abziehen, grob hacken und beiseitestellen. Früchte auspressen.
5. Zucker mit wenig Saft in einer unbeschichteten Pfanne erhitzen, bis ein hellbrauner Caramel entsteht. Mit restlichem Orangensaft ablöschen. Sauce sirupartig einkochen lassen. Konfitüre dazugeben, mit dem Schwingbesen verrühren. Sauce etwas abkühlen lassen.
6. Aus der Mousse mit zwei Löffeln Nocken formen. Diese auf der Sauce anrichten. Mit etwas beiseitegestellter Zeste und mit Minzeblätter bestreuen.
Hier kannst du die MigustoApp herunterladen. Fortsetzung auf Seite 41
NOCH VIEL ZU PACKEN?
Fortsetzung von Seite 39
1Vor dem Anlass
Einige Tage vor der Einladung solltest du wissen, was das Menü ist. Das heisst, inspirieren lassen, Essgewohnheiten der Gäste kennen – wer isst vegetarisch, wer ist glutenintolerant und alkoholfrei? – und schwierigere Gerichte einmal probekochen.
2
Planung ist alles Menü schreiben und daraus die Einkaufsliste erstellen. Bei genügend Zeit auch den Einkauf so planen, dass er möglichst effizient, kostengünstig gelingt. Wer zum Beispiel kein Auto hat, muss vermutlich in mehreren Etappen einkaufen oder wählt für schwere Produkte eine Onlinelieferung. Wichtig: Spezielle Fleischstücke müssen unter Umständen vorbestellt werden. Das geht ganz einfach an der Fleischtheke der Migros oder online.
3
Wo den Einkauf lagern? Stauraum schaffen, damit der grössere Einkauf Platz hat. Nicht alles muss zwingend in Kühlschrank und Küche unterkommen. Gemüse kann im Keller oder in einem anderen kühlen, dunklen Raum lagern. Getränke müssen ebenso (noch) nicht in den Kühlschrank. Ist dieser auch am Fest zu voll, hilft ein Eimer mit Wasser, Eis und Salz. So kühlen die Drinks subito ab.
Kochen für Gäste
So feierst du entspannt
Mit guter Planung, cleveren Tipps und etwas Gelassenheit wird jede Einladung zum Erfolg.
Text: Dinah Leuenberger
4
Was du delegieren kannst Ist man sehr flexibel, können auch ganze Gänge an Gäste ausgelagert werden. Ansonsten: die Getränke von den Gästen mitbringen lassen und eine Person bestimmen, die für die Bar zuständig ist. Weitere Aufgaben, die sich gut delegieren lassen: Musikauswahl, Wohnungsfüh-
rung, Fotos machen. Und um Himmels willen den Abwasch delegieren – oder allermindestens auf den nächsten Tag verschieben. Zum Beispiel kannst du das letzte Stück Kuchen versteigern an die Person, die den Abwasch übernimmt. So sind alle zufrieden.
5
Countdown erstellen
Alle Arbeitsschritte auf einem Tages- und Stundenplan eintragen. Vorbereiten, was vorbereitet werden kann. Am Tag der Einladung sollte nur noch das Nötigste zu tun sein. Auch den Tisch kannst du zum Beispiel bereits am Vorabend decken – so machen es Restaurants ja auch.
6
Pufferzeit einplanen
Am Festtag: Pufferzeit einplanen. Trotz perfekten Stundenplans kann etwas schiefgehen. Deshalb Zeit für Unvorhergesehenes einberechnen.
7
Heute ist es so weit Bevor die Gäste kommen: eine Stunde durchatmen. Während einer Stunde wird weder gekocht noch geputzt oder organisiert. Diese Zeit gehört den Gastgebenden für einen Powernap, eine Dusche, eine Podcastfolge oder einen Spaziergang.
Mehr Tipps: Damit Kochen für Gäste auch Einladenden Spass macht.
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Zum Jahreswechsel gibts hier Sound: Im Westside in Bern wird erstmals
Silvester gefeiert.
MEINE REGION
Migros Aare
Sonntags-Shopping und Silvesterparty
Von fünffachen Cumulus-Punkten bis zur Silvesterfeier: Die Dezember-Highlights in den Einkaufscentern versprechen ein erfolgreiches Jahresfinale.
Am kommenden Adventssonntag, 21. Dezember, öffnen die Einkaufscenter der Migros Aare ihre Türen zum Weihnachtsshopping: Mode, Elektronik, Spielwaren, Geschenkideen und frische Lebensmittel –spannende Angebote und Aktivitäten sorgen dafür, dass die Weihnachtseinkäufe gelingen und grosse und kleine Wünsche erfüllt werden. Obendrauf gibts 5-fache CumulusPunkte im Migros-Supermarkt und in der Blumenabteilung.
• Gäupark, Zentrum Oberland, Panorama-Center, Centre Brügg, Ladedorf & Wynecenter, 10–17 Uhr
Silvester: Premiere im Westside Doch damit nicht genug: Im Westside Bern wird erstmals der Jahreswechsel gefeiert! Auf der grossen Silvesterparty erwarten zwei Dancefloors mit House- und TechHouse-Beats, regionale DJs und eine einzigartige Location die Partygäste.
Türöffnung ist um 22 Uhr, Tickets gibts ab 29 Franken. Es ist ausserdem möglich, direkt im Hotel im Westside zu übernachten und nach der Party entspannt ins Jahr 2026 zu starten.
Hier informieren und Tickets buchen:
Erste Rennluft schnuppern
Marco Odermatt, Lara GutBehrami und Corinne Suter haben nicht nur alle olympisches Gold daheim, sondern standen schon als Jugendliche beim Grand Prix Migros zuoberst auf dem Podest. Das grösste Kinderskirennen der Welt ermöglicht es 8- bis 16-Jährigen, sich mit Gleichaltrigen zu messen. Auch die Kleinsten ab vier Jahren können beim Minirace ohne offizielle Rangliste erste Rennerfahrung sammeln.
An elf Qualifikationsrennen in der ganzen Schweiz werden die schnellsten vier jedes Jahrgangs gesucht. Diese qualifizieren sich direkt für das grosse Saisonfinale Ende März in Crans-Montana. Dort werden die grössten Talente den Gesamtsieg pro Kategorie unter sich ausmachen. Ein besonderes Highlight – auch für die Migros: 2026 unterstützt sie den Grand Prix Migros bereits zum 25. Mal als Hauptsponsorin.
Rennen im Wirtschaftsgebiet
• 18. Januar 2026: Schönried (mit GPM Nordic)
• 14. März 2026: Lenk
Ab sofort anmelden: gp-migros.ch
Grand Prix Migros
Migros Aare
Edles Geflügel für die Feiertage
Es muss nicht immer Poulet sein.
Chefmetzger Olivier Monnier verrät, warum Wachtel, Ente oder Truthahn gerade zu Weihnachten eine köstliche Abwechslung auf den Teller bringen.
Text: Ramona Hirt Bilder: Stephan Bögli
Er selbst ist kein ideales Vorbild, wenn es darum geht, die Vielseitigkeit von Geflügel aufzuzeigen. «Am häufigsten esse ich Poulet», sagt Olivier Monnier lachend. «Ob ganz oder als Flügeli: Hauptsache Poulet!» Der Klassiker ist auch bei der Kundschaft beliebt: Poulet wandert am häufigsten über die Ladentheke.
Doch altbekannt und bewährt muss nicht bedeuten, dass nicht auch Poulet überraschende neue Geschmacksrichtungen bieten würde. Niemand weiss das besser als Olivier Monnier. Als Chefmetzger der MigrosFiliale im Ladedorf Langendorf hat er weit mehr auf Lager als «bloss» das klassische Poulet. In der Suprême Variante etwa kommt das Poulet gelblich daher: Die Hühner werden hierfür ausschliesslich pflanzlich und zu einem Grossteil mit Mais gefüttert. Dadurch erhält das Fleisch nicht nur seine charakteristische Farbe, sondern auch einen
Et voilà! Olivier Monnier präsentiert exquisite Alternativen zum Poulet.
MEINE REGION
besonders saftigen Geschmack. «Zudem wird Poulet Suprême mit seinem integrierten Flügel auch optisch zum Highlight.»
Von Wachteln bis Truthahn Gerade zur Weihnachtszeit gibt es abgesehen von Poulet viele weitere Geflügelspezialitäten an den bedienten Fleischtheken der Migros Aare zu entdecken. Olivier Monnier zufolge lohnt es sich etwa, mal Wachtelbrust zu probieren. «Das kennt man heute nicht mehr so, ist aber eine richtige Delikatesse», schwärmt er. Wer etwas mehr Fleisch am Knochen möchte, ist mit einem Truthahn gut bedient. Was für einen Znacht sonst schnell mal zu viel Fleisch ist, lässt sich zu den Festtagen, wenn die ganze Familie zusammenkommt, problemlos verköstigen. Damit der Truthahn sicher gelingt, lohnt sich ein Blick in den Ofen – auf dessen Grösse nämlich kommt es an. «Der Truthahn lässt sich halt nicht mehr verkleinern», erzählt Monnier schmunzelnd. «Wenn man einen 10 Kilo Truthahn garen will, braucht man dafür einen ausreichend grossen Backofen.»
26. Weihnachten bei der Migros Von Oliviers Tipps haben im vergangenen Vierteljahrhundert schon manch eine Kundin und manch ein Kunde profitiert. Seit nunmehr 26 Jahren ist der gebürtige Romand bereits bei der Migros Aare. Gestartet hat der Metzger einst in der Filiale Fislisbach. «Eigentlich war mein Ziel, nur ein, zwei Jahre zu bleiben, um Deutsch zu lernen», erinnert er sich. «Aber die Liebe zur Migros hat mich hier gehalten.» In der Zwischenzeit ist der EHCBielFan in der ganzen Region Aare herumgekommen, war in Bad Zurzach, Ostermundigen, Brügg ebenso wie in Lyss. Mittlerweile ist er Chefmetzger im Ladedorf Langendorf – und feiert ebenda schon bald sein Vierjähriges. «Ich bin seit dem 2. 2. 2022 hier», erzählt Olivier. «Bei diesem Datum werde ich meinen Eintritt bei der Migros Langendorf ganz sicher nie vergessen!»
Migros Aare
Mit scharfem Messer verarbeitet der Metzger Geflügel zu Geschnetzeltem.
Wie wärs mal mit …?
Geflügel-Tipps von Chefmetzger Olivier Monnier
Ganzer Truthahn
So schmeckt er: saftig, süsslicher als Poulet
So gelingt er: Tief temperiert im Backofen garen, alle 30 Minuten mit Marinade oder Sud übergiessen. Bei der Backdauer gilt die Faustregel: erstes Kilogramm Fleisch 1,5 Stunden, jedes weitere Kilogramm plus 30 Minuten Backzeit
So wird er zum Star: mit Äpfeln und Marroni füllen für ein saftigsüsses Resultat, dazu passen Spätzli
Truthahn ganz
Selbstbedienung, pro 100 g Fr. 1.75
Entenbrust
So schmeckt sie: aromatisch, geht fast in die Richtung von Wild
So gelingt sie: Zuerst Fleischseite in der Pfanne anbraten, dann auf der Seite des Fetts fertig braten. Durch das Schmelzen des Fetts erhält die Ente ihren besonderen Geschmack. So wird sie zum Star: Klassisch «à l’orange». Dafür die Ente mit Honig marinieren, mit Orangenjus und Weisswein ablöschen und darin einkochen. Zur Entenbrust an Orangensauce passt Reis oder Pasta.
Entenbrust
Selbstbedienung, pro 100 g Fr. 3.95
Wachtelbrust-Schenkel
So schmecken sie: aromatisch, leicht süsslich, ähnlich wie Ente
So gelingen sie: Wachtelschenkel gut marinieren – mit Olivenöl, Fleischgewürz, so wenig Salz wie möglich und ohne Senf –, eine Stunde einziehen lassen und anschliessend im Backofen niedergaren
So werden sie zum Star: als Vorspeise mit kleinem Salat servieren
Wachtelbrust-Schenkel
Selbstbedienung, pro 100 g Fr. 3.95
Poulet Suprême
So schmeckt es: saftig und besonders aromatisch
So gelingt es: sowohl in der Bratpfanne als auch im Backofen niedergegart
So wird es zum Star: Durch den noch integrierten Flügel ist das Poulet Suprême der (Augen) Schmaus auf dem Teller.
Poulet Suprême an der Theke, pro 100 g Fr. 3.40
Gluschtig geworden? Hier gibts Geflügelgerichte zum Nachkochen:
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In diesen Filialen gibt’s am Sonntag, 21. Dezember
Bern Marktgasse
Bern Westside
Alle geöffneten Supermarktformate inkl. MigrosAdventssonntagen 2025 auf dem Produktesortiment
VOI Thun Bahnhof
Schönbühl Shoppyland
Spreitenbach Tivoli
Wettingen Landstrasse
Panorama-Center
Knusprig gebraten, FESTLICH serviert
1.50 Migros Trutenbrust
Frankreich, per 100 g, in Selbstbedienung, in grösseren Filialen erhältlich
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Frankreich, per 100 g, in Selbstbedienung
Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 16.12. bis 22.12.2025, solange Vorrat.
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Spanien, per 100 g, in Selbstbedienung, in grösseren Filialen erhältlich
2.70 statt 3.40
Poulet Suprême
Frankreich, per 100 g, an der Theke 20%
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Genossenschaft Migros Aare
Wenn normale Cremes und Lotionen an ihre Grenzen stossen
Als grösstes Organ des menschlichen Körpers spielt die Haut eine zentrale Rolle für die Gesundheit, die Schönheit und das generelle Wohlbefinden. Daher ist es wichtig, ihr Sorge zu tragen und sie ihren Bedürfnissen entsprechend zu pflegen. Ist die Haut stark strapaziert, eher empfindlich oder irritiert, kann sich dies durch
besonders trockene, gerötete, schuppende oder juckende Hautstellen äussern. Insbesondere in der kalten Jahreszeit zeigen sich vermehrt solche Symptome; die Haut verlangt nach mehr. Meist reichen dann die gängigen, günstigen und einfachen Pflegeprodukte nicht mehr aus, um diesem Bedürfnis gerecht zu werden.
Starkes Duo für die anspruchsvolle Haut, die nach mehr verlangt
Ob lokal begrenzt oder grossflächig - die richtige Pflege macht den Unterschied. Die Axacare Derma Produkte wurden mit dem Ziel entwickelt, den von Hautbeschwerden Betroffenen auch im Grossverteiler Produkte anzubieten, welche deren erhöhten Ansprüchen gerecht werden und tatsächlich zu lindern vermögen. Axacare Derma Balm und Derma Lotion bilden ein perfekt abgestimmtes Pflegesystem, welches hilft, die natürliche Schutzbarriere der Haut wieder herzustellen und zu erhalten.
Gezielte Unterstützung bei akuten und lokalen Hautbeschwerden
Axacare Derma Balm ist mit seiner reichhaltigen, pflegenden und regenerierenden Formel die punktgenaue Lösung und somit das Produkt der Wahl zur gezielten akuten und präventiven Pflege stark irritierter, geröteter, schuppender und juckender Hautstellen. Dank intensiv beruhigendem Derma Repair Complex, kombiniert mit den pflanzlichen Inhaltsstoffen Cardiospermum, Schwarze Johannisbeere, Rosmarin und Schwarzkümmelöl, wirkt der reichhaltige Balsam zuverlässig feuchtigkeitsspendend, juckreizlindernd, und Hautberuhigend. Das Derma Produkt bei akuten Irritationen aus dem Migros Gesundheitsregal. Ideal für lokale Anwendungen an Ellbogen, Schienbeinen, Knöcheln sowie weiteren zu Trockenheit und Irritationen neigenden Hautstellen.
Tägliche Pflege sensibler und strapazierter Haut
Axacare Derma Lotion ist eine feuchtigkeitsspendende, hautberuhigende und regenerierende Körperlotion, welche speziell für die tägliche Pflege anspruchsvoller, trockener, irritierter und sehr sensibler Haut entwickelt wurde. Dank dem hochwertigen Derma Hydra Care Complex in Kombination mit Panthenol und natürlichen Lipiden wie Mandelöl und Sheabutter, versorgt Axacare Derma Lotion die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und unterstützt deren natürliche Barrierefunktion. Die ultraleichte, dennoch nährende Textur zieht schnell ein und sorgt für ein rundum geschmeidiges, nicht fettendes Hautgefühl. Das Derma Produkt für die tägliche Pflege im Migros Gesundheitsregal. Ideal für die grossflächige Anwendung am ganzen Körper und besonders sanft zu empfindlicher Haut.
Axacare Derma Balm und Derma Lotion sollten spätestens dann zum Einsatz kommen, wenn normale Hautcremes und Bodylotions nicht genügen. Besser jedoch frühzeitig und gezielt für besonders beanspruchte und anspruchsvolle Hautstellen. Einmal angewendet wird der Unterschied zu herkömmlichen Produkten schnell erkannt und geschätzt.
Axacare Derma Balm und Lotion sind im Gesundheitssortiment grösserer Migros Filialen erhältlich.
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Gesundheit
Singend das Leben zurückholen
Wenig bleibt uns so lange in Erinnerung wie Weihnachtslieder – selbst dann, wenn uns sonst alles entfällt. In Alzheimer-Chören singen gesunde und erkrankte Menschen gemeinsam gegen das Vergessen an.
Text: Pierre Wuthrich Bilder: Jorma Müller
Jeden Donnerstagnachmittag besuchen Mirjam* und ihr Vater Josef* die katholische Kirche Guthirt in Zürich. Nicht um zu beten, sondern um zu singen. Josef lebt seit fünf Jahren mit Alzheimer, einer der häufigsten Formen von Demenz. Der «Weisch no?»Chor, in dem Josef und Mirjam mitsingen, besteht zur Hälfte aus Menschen mit Demenz. Josef ist seit der Gründung des Chors 2023 dabei. Der 80-Jährige erklärt: «Ich habe schon immer gesungen, und es fühlt sich gut an, hier zu sein.»
So wie Josef scheint es allen 35 Chormitgliedern zu gehen – erkrankt oder nicht. Bei einem Probebesuch im November sieht man nur fröhliche Gesichter und Menschen, die
sich freuen, gemeinsam zu singen, um ihren Alltag zu bereichern.
Das Projekt ins Leben gerufen haben Alzheimer Zürich und Peter Baumann, der ehemalige Organist der Zürcher Pfarrgemeinde. «Da ich als Rentner Zeit hatte, wollte ich ehrenamtlich an einem Projekt arbeiten, das Musik und Integration miteinander verbindet. Mein ehemaliger Chorleitungsdozent am Konservatorium hat mir von Kammermusikprojekten mit Demenzpatienten erzählt, das hat mich auf die Idee gebracht, mit Demenzpatienten zu singen. Eine Ärztin verhalf mir zum Kontakt mit Alzheimer Zürich und so konnte das Projekt gemeinsam mit der Pfarrei Guthirt angegangen werden.» Heute leitet
Peter Baumann leitet den Chor «Weisch no?». Er studiert Lieder ein, an die sich AlzheimerBetroffene erinnern können.
«Das Singen wird den Verlauf der Krankheit nicht bremsen, doch die gemeinsamen Momente sind kostbar.»
Christine Rochat, Fachberaterin Demenz
Baumann nicht nur den Chor in der Zürcher Kirche Guthirt, sondern steht auch beim Demenzchor in Brugg AG am Dirigentenpult. Bei der Auswahl der Lieder achtet er darauf, dass sie aus den 50er- bis 70er-Jahren stammen. Da Alzheimer-Betroffene sich am besten an Lieder erinnern, die sie schon als Jugendliche gesungen haben.
«Ta-ra-ta-ta-tam»: Singen und Klatschen Beim Einstudieren von «Mir säged eu a de liebi Advent» fordert der 71-Jährige am Klavier seine Sängerinnen und Sänger auf, sich klarer auszudrücken. Sie hören ihm alle gut zu und machen schon bei der ersten Wiederholung der Strophe Fortschritte. Mit «Ehre sei Gott in der Höhe» setzt der Chor zu einem Kanon an. Schliesslich fordert Baumann den Chor auf, beim Singen von «Little Drummer Boy» rhythmisch zu klatschen, um das «Ta-ra-ta-ta-tam» der Trommel nachzuahmen. Die Freude am Singen und Klatschen ist im ganzen Saal spürbar, und die paar Patzer enden in schallendem Gelächter. «Das Ergebnis soll schön sein, aber wir streben nicht nach Perfektion. Wir geben keine Konzerte», sagt Baumann. So ganz stimmt das nicht. Der Chor wird vor Weihnachten während eines Gottesdienstes in Brugg AG auftreten. «Es gibt keinen Druck. Die Kirchgemeinde singt mit, wenn jemand eine Note auslässt, hört das niemand.» Josef hingegen ist nicht der Typ, der eine Passage verpasst. Er erinnert sich sehr gut an die Liedtexte und erkennt auch immer noch ältere Melodien, die er am Radio hört.
Singen trainiert das Gedächtnis
Christine Rochat, Fachberaterin für Demenz bei Alzheimer Schweiz, kennt das Phänomen gut. «Alzheimer betrifft das episodische Gedächtnis», sagt sie. Das ist jener Teil des Erinnerungsvermögens, der sich auf Ereignisse bezieht. Das sind Dinge, die vor Kurzem passiert sind und die man wieder vergessen wird. Das prozedurale Gedächtnis sei hingegen nicht beeinträchtigt, sagt Rochat. Deshalb bleiben automatisierte Fertigkeiten wie Fahrradfahren, aber auch Liedtexte, die man vor langer Zeit gelernt hatte, präsent. «Weihnachtslieder sind oft auch mit glücklichen Momenten verbunden. Das hilft, diese Erinnerungen noch stärker im Gedächtnis zu verankern», so die Expertin. In der Schweiz gibt es in mehreren Kantonen Chöre wie den in Zürich. Für Alzheimer Schweiz eine gute Entwicklung. Denn Singen trainiert das Gedächtnis, die Konzentration und die Aufmerksamkeit. Es stärkt auch die Motorik. «Das Singen wird den Verlauf der Krankheit aber nicht bremsen», warnt Rochat. Doch die gemeinsamen Momente seien kost-
Fortsetzung auf Seite 53
Setzen Sie Ihre
aufs Spiel. Setzen Sie auf
Zahnfleischgesundheit nicht
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Fortsetzung von Seite 51
«Während der Proben sehe ich nur glückliche Gesichter vor mir»: Chorleiter Peter Baumann.
Gesundheit
bar. Man bemerke sofort, wie sehr sich die betroffenen Personen über ihre Erinnerungen beim Singen freuten. Baumann bestätigt dies: «Während der Proben sehe ich nur glückliche Gesichter vor mir.»
Giuseppina* ist eines dieser Gesichter. «Ich liebe es zu singen und komme schon zum fünften Mal hierher. Nicht nur wegen des Singens, nach den Proben verbringen wir bei Kaffee und Kuchen etwas Zeit miteinander. Alle sind sehr offen. Ich muss mich mit meiner Demenz nicht schämen oder verstecken», erklärt sie, die noch nicht den Mut gefunden hat, ihrem ganzen Umfeld von
ihrer AlzheimerKrankheit zu erzählen. «Hier zu sein, ist wie Medizin», sagt sie. Denn Musik besänftigt nicht nur die Gemüter. Sie versüsst auch das Leben.
* Namen der Redaktion bekannt
Der Zürcher «Weisch no?»-Chor tritt mit dem Aargauer «Weisch no?»-Chor während des Gottesdienstes in der reformierten Kirche in Brugg AG am 21. Dezember um 10 Uhr auf.
Weitere Informationen:
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Alzheimer in Zahlen
● In der Schweiz leben derzeit 161 100 Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz.
● Jährlich werden fast 35 000 neue Fälle diagnostiziert. Zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen.
● 5 % der Menschen erkranken vor ihrem 65. Lebensjahr.
● Da das Alter der Hauptrisikofaktor ist, wird geschätzt, dass bis 2050 bereits 285 700 Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz leben werden.
● Alzheimer und verwandte Erkrankungen verursachen geschätzte Gesamtkosten von 11,8 Milliarden Franken pro Jahr. Fast die Hälfte davon (5,5 Milliarden Franken) entfällt auf die unbezahlte Hilfe und Pflege durch Familie und Nahestehende.
Quelle: Alzheimer Schweiz
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Gemeinsam gegen das Heimweh
Ferien bei Oma und Opa, das erste Skilager oder eine Übernachtungsparty: Bei einigen Kindern trübt Heimweh die Freude über diese Abenteuer. Wie damit umgehen?
Text: Angela Obrist
Sie klagen über Bauchweh, Übelkeit, können nicht einschlafen oder weinen. «Manche Kinder sagen klar: Ich möchte nach Hause», sagt Andrea Thierstein. Die Lehrerin einer 6. Klasse in der Berner Gemeinde Rüderswil kennt das Thema Heimweh gut, sie leitet seit mehr als 20 Jahren Schullager. In jedem Lager gebe es einige Schülerinnen und Schüler mit Heimweh. «Unabhängig vom Alter der Kinder», so ihre Erfahrung.
Fortsetzung auf Seite 57
Manche Kinder haben einfach Heimweh, unabhängig vom Alter.
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Fortsetzung von Seite 55
Ob eine Übernachtung bei den Grosseltern ansteht oder ein Schullager: Eine vorübergehende Trennung von den Eltern kann Kinder stark verunsichern. «Beim Heimweh zeigt sich das Bedürfnis des Kindes nach Geborgenheit und Sicherheit, eines der stärksten menschlichen Bedürfnisse», erklärt Eva Häusler. Die Fachpsychologin für Kinder- und Jugendpsychologie und Psychotherapie ist Co-Leiterin der Erziehungsberatungsstelle Bern.
Ist das Kind schon bereit? Lehrerin wie Psychologin sind sich einig: Heimweh ist eine normale Reaktion und gehört zum Entwicklungsprozess dazu. «Heimweh ist kein Zeichen von Schwäche, einige Kinder empfinden es stärker, andere weniger», sagt Andrea Thierstein. Eva Häusler: «Manchmal sind die Kinder einfach noch nicht bereit, länger von der Familie getrennt zu sein.» Anders als ein Klassenlager kann man Ferien bei Oma und Opa meist problemlos verschieben. Psychologin Häusler rät Eltern, sorgfältig abzuwägen: «Neue Erfahrungen und die schrittweise Ablösung von den Eltern sind für die Entwicklung wichtig. Fast jedes Kind mit Heimweh hat verschiedene Gefühle zur selben Zeit, zum Beispiel Angst und Neugier.»
Gemeinsame Vorbereitung hilft Wie können Eltern, Grosseltern und Lehrpersonen das Kind begleiten, wenn es Mühe mit Heimweh hat? Eine zentrale Rolle spielt gemäss den Expertinnen die Vorbereitung auf die Zeit ohne Eltern. «Wichtig ist, dass man die Sorgen des Kindes ernst nimmt und nicht herunterspielt», sagt die Kinderpsychologin. Eltern sollten mit ihrem Kind vorab besprechen, was es tun kann, wenn Heimweh aufkommt. In dieses Gespräch gehörten auch ermutigende Botschaften: Ich traue dir das zu, du schaffst das, wie können wir dir dabei helfen?
Wenn ihr Kind zum ersten Mal wegfährt, bekunden Eltern ebenfalls Mühe mit dem Loslassen. Gemäss Eva Häusler sollten die Erwachsenen dann aufpassen, dass sie ihre eigenen Unsicherheiten nicht auf das Kind übertragen. «Kinder haben ein
«Beim Heimweh zeigt sich das Bedürfnis des
Kindes nach Geborgenheit und Sicherheit.»
Eva Häusler, Fachpsychologin für Kinder- und Jugendpsychologie
sehr feines Gespür und werden dann vielleicht erst recht nervös.»
Kinder in die Pläne einbeziehen
Eltern können ihrem Kind vor dem Aufenthalt mehr Sicherheit geben, indem sie mit dem Nachwuchs das Programm anschauen: Wo geht es hin, was passiert dort, wie lange dauert der Aufenthalt? Je nach Alter des Kindes kann man zusammen Fotos des Ausflugsziels anschauen oder einen Wochenplan zeichnen. «Dabei sollte der Fokus auf dem Schönen liegen, das das Kind dort erleben kann», sagt Psychologin Häusler.
Tipps
Das hilft bei Heimweh Das Kind auf den Aufenthalt vorbereiten, etwa indem auswärts übernachten geübt wird, mit Bildern vom Ort oder einem Wochenplan des Lagers. Ängste ernst nehmen und besprechen.
Falls Heimweh aufkommt: Mit wem kann das Kind darüber sprechen? Was hilft ihm dann?
Etwas Unterstützendes mitgeben, wie ein Kuscheltier oder einen ermutigenden Brief.
Auch die öffentlichen Familienund Erziehungsberatungsstellen in der Wohnregion können beim Thema Heimweh weiterhelfen.
Lehrerin Andrea Thierstein holt ihre Schülerinnen und Schüler vor einem Lager möglichst früh ins Boot. Sie gestalten den Menüplan und das Abendprogramm mit und erhalten alle ein Ämtli. «So sind sie beschäftigt und abends nicht allein, wenn sich das Heimweh am häufigsten zeigt», sagt sie. Abendliche Anrufe nach Hause sind nach ihrer Erfahrung eher kontraproduktiv: «Solche Telefonate vergrössern das Heimweh meist erst recht. Besser man vereinbart vor dem Lager, dass das Kind ein-, zweimal pro Woche zum Beispiel über Mittag anruft.»
Und wenn alles nichts nützt?
Habe ein Kind trotzdem Heimweh, könne schon ein offenes Gespräch über die aktuellen Gefühle helfen, sagt Eva Häusler. Je nach Situation können die betreuenden Erwachsenen versuchen, das Kind abzulenken und mit ihm beispielsweise etwas für die Eltern basteln oder eine Karte für sie schreiben. «Wenn das nichts hilft, tauscht man sich am besten zuerst auf Erwachsenenebene über die weiteren Schritte aus», so Häusler. Mit einer offenen Kommunikation macht Andrea Thierstein ebenfalls gute Erfahrungen. «Wenn ein Kind im Lager nicht einschlafen kann, sprechen wir bei einem Tee darüber und holen nach Möglichkeit auch die Bettnachbarn dazu.» Die reagierten meist sehr umsorgend und trösteten das traurige Gspänli: «So gestützt, können die Kinder an der Situation wachsen und sind danach mächtig stolz, wenn sie ihr erstes Lager absolviert haben.»
Warum sind die Hände trocken?
Wer im Winter trockene Hände und rissige Fingernägel hat, ist damit nicht allein. Kälte und trockene Heizungsluft setzen Haut und Nägeln zu. An den Handinnenflächen gibts zudem keine Talgdrüsen und am Handrücken nur wenige. Dadurch kann die Haut an den Händen nur wenig schützendes Fett produzieren. Regelmässiges Waschen mit Seife trocknet die Haut und die Nägel zusätzlich aus. Folge: Die Hände werden rau und die Nägel rissig.
Das ist jetzt zu tun:
Jeden Tag zur Handcreme greifen Cremen, cremen, cremen: Die feuchtigkeitsbindenden Inhaltsstoffe sind rückfettend und geben der Haut ihre Schutzschicht zurück. Bei sehr trockener Haut sollte nach jedem Händewaschen Handcreme zum Einsatz kommen. Auch die Fingernägel werden dabei gepflegt. Allerdings brauchen sie meistens etwas mehr. Für sie gibt es spezielle Nagelöle oder Stifte. Alternativ kannst du normales Haushaltsöl oder Kokosfett über die Nägel träufeln.
Rückfettende Seifen benutzen
Gerade im Winter lohnt es sich, rückfettende Seifen zu benutzen. Diese versorgen Haut und Nägel beim Waschen mit Feuchtigkeit und schützen sie so vor dem Austrocknen.
Den Händen ein warmes Bad gönnen Winterklammen Händen tut ein warmes Bad gut. Ein paar Tropfen Mandel- oder Olivenöl ins Wasser geben, das versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Die Wärme fördert die Durchblutung. 5 bis 10 Minuten einweichen und danach die Haut gut eincremen. Diese Massage regt die Durchblutung weiter an.
Handpflege
Pflege für trockene Hände und rissige Nägel
Die kalte Jahreszeit strapaziert unsere Hände. Warum das so ist und wie man Haut und Nägeln hilft.
Intensivpflege über Nacht
Wenn die Haut besonders strapaziert ist, kann eine Handmaske als Intensivkur sinnvoll sein. Eine reichhaltige Creme dick auftragen und über Nacht einwirken lassen. Damit die Creme sich nicht im ganzen Bett verteilt, Baumwollhandschuhe anziehen. Durch die Wärme dringen die Wirkstoffe gut ein.
Handschuhe nicht vergessen
Ist die Haut bereits angeschlagen, sollte man sie vor weiteren negativen Einflüssen schützen. Darum beim Putzen unbedingt Handschuhe tragen und milde Haushaltsreiniger verwenden. Und auch für den Aufenthalt im Freien gilt: immer Handschuhe anziehen. Das schützt die Haut vor Kälte.
Text: Barbara Scherer
Für sanfte Hände
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Den «Infinity Mirror Room» entwarf Yayoi Kusama eigens für die Ausstellung in der Fondation Beyeler.
Ausstellungen
Ab ins Museum!
Der Winter ist die perfekte Jahreszeit für einen Museumsbesuch. Gut, dass derzeit zahlreiche tolle Ausstellungen in der Schweiz zu sehen sind. Unsere Favoriten.
Text: Pierre Wuthrich
Perfekte Punkte
Die grosse Retrospektive von Yayoi Kusama in der Fondation Beyeler beginnt mit einem bewegenden Porträt. Es zeigt eine etwa zehnjährige Japanerin, die mit Punkten bedeckt ist. Diese «Polka Dots», Kusamas grafische Signatur, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung mit 300 Werken, von denen die Hälfte noch nie zuvor in Europa gezeigt wurde. Ein Erlebnis ist der «Infinity Mirror Room», der eigens für diese Ausstellung entworfen wurde. Wichtig: unbedingt Tickets im Voraus online kaufen.
«Retrospektive Yayoi Kusama», bis 25. Januar 2026, Fondation Beyeler, Riehen BS
Kévin Germaniers Welt ist farbenfroh. Neben Mode entwirft er neuerdings auch Möbel.
LEBEN
Ausstellungen
Wie gehts?
Monströs gut
Kévin Germanier übernimmt das Mudac in Lausanne. Der Walliser Modedesigner, dessen Entwürfe bei der Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele in Paris alle begeisterten, präsentiert einige seiner prächtigsten Outfits und neue Kreationen. Gezeigt wird eine farbenfrohe, lebendige Welt, in der Germaniers Vision von Mode und Recycling mit seinen avantgardistischen Ideen zusammenfliesst.
«Les Monstrueuses. Carte Blanche à Kévin Germanier», bis 22. März 2026, Musée cantonal de design et d’arts appliqués contemporains (mudac), Lausanne
Schon 85 000 Personen haben die Ausstellung «Hauptsache gesund» im Stapferhaus besucht. Aufgrund dieses Erfolgs wird der interaktive Rundgang in drei Sprachen (D/F/E), der im Wartezimmer eines Arztes beginnt, bis zum Sommer verlängert. Der Umgang mit Krankheit, die Geschichte der Medizin, ein angeschlagenes Gesundheitssystem: Das Thema mag trocken erscheinen. Doch die intelligente und spielerische Inszenierung macht es für Jung und Alt äusserst unterhaltsam. Die Ausstellung wird vom MigrosKulturprozent unterstützt.
«Hauptsache gesund», bis 28. Juni 2026, Stapferhaus, Lenzburg AG
Die Ausstellung «Hauptsache gesund» im Stapferhaus in Lenzburg wurde bis Sommer verlängert.
Diese aufblasbare Installation wurde eigens für den Hof des Museums entworfen.
Eine schöne Utopie
Marc Olivier Wahler, Direktor des Musée d’art et d’histoire in Genf, versteht es wie kein anderer, zeitgenössische Kunst auch Kunstmuffeln näherzubringen. Er beweist dies mit der riesigen Installation «Deine Utopie», die HansWalter Müller, der Pionier der aufblasbaren Architektur, für den Innenhof des Museums entworfen hat. Das Werk kann durchquert und in all seinen Facetten bewundert werden. Ein spielerisches, aussergewöhnliches und sehr Instagramtaugliches Erlebnis.
«PlasMAH: TonUtopie», bis 31. August 2026, Musée d’art et d’histoire, Genf
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In der interaktiven Ausstellung «Volksmusik» kann man sich an typischen Instrumenten versuchen.
Jodel und Schwyzerörgeli
Das Forum Schweizer Geschichte Schwyz zeigt eine mitreissende Ausstellung über die Volksmusik unseres Landes. Eine echte Klangreise, die es ermöglicht, mehr über dieses immaterielle Kulturerbe zu erfahren. Die Ausstellung ist interaktiv gestaltet, man kann typische Instrumente wie das Schwyzerörgeli spielen und sich im Jodeln versuchen. Wer wird die neue Melanie Oesch?
«Volksmusik», bis 3. Mai 2026, Forum Schweizer Geschichte Schwyz, Schwyz
Künstliche Bilder
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Dieses Bild für die Ausstellung «New Realities» wurde mit künstlicher Intelligenz generiert.
Im Stadtmuseum Aarau öffnet sich eine Tür zum Unbekannten: nämlich zur Zukunft der Bilder. Denn alle hier gezeigten Fotos wurden mit künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Diese neue Realität fasziniert, wirft aber auch Fragen auf. Besucherinnen und Besucher werden aufgefordert, sich zu überlegen, welchen Stellenwert sie den Algorithmen einräumen möchten, die ihren Alltag immer mehr durchdringen – bei der Arbeit und in der Freizeit.
«New Realities – wie künstliche Intelligenz uns abbildet», bis 1. März 2026, Stadtmuseum Aarau, Aarau
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Eine Reise durch Deutschlands Südwesten entlang malerischer Flusslandschaften.
Entdecken Sie die Schönheit des Südwestens von Deutschland. Die Route führt von Lauffen am Neckar bis nach Saarbrücken. Unterwegs erwarten Sie romantische Weinorte, mittelalterliche Burgen oder das lebendige Flair Saarbrückens.
Das Reiseprogramm:
Route 1: Lauffen–Saarbrücken
• Tag 1 Schweiz–(Rottweil)–Lauffen Anreise nach Lauffen mit Stopp beim Testturm und der Hängebrücke Rottweil
• Tag 2 ein entspannter Tag an Bord Tag 3 Heidelberg–Bacharach Rundgang* durchs schöne Heidelberg
• Tag 4 Bacharach–Cochem Literarischer Rundgang in Bacharach (Fr. 42.–) oder Kräuterwanderung in Rüdesheim (Fr. 42.–)
Vortrag an Bord von Stephan Horch vom Clean River Project
• Tag 5 Cochem–Traben-Trarbach Tour in die Region Vulkaneifel mit der Benediktinerabtei Maria Laach (Fr. 33.–)
oder Besuch des Ex-Geheimbunkers der Deutschen Bundesbank (Fr. 53.–)
• Tag 6 Traben-Trarbach–Trier Eine Tour* der unterirdischen Art in Traben-Trarbach mit Weindegustation
• Tag 7 Trier–Merzig Römische Geschichte begegnet einem in Trier überall, Stadtrundgang*
• Tag 8 Merzig–Saarbrücken–Schweiz Frühstück, Rückreise. Unterwegs Halt beim Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Route 2: Saarbrücken–Lauffen Route in umgekehrter Richtung
* Mittendrin-Paket
Einzigartiges Naturerlebnis: die Saarschleife bei Mettlach.
Teilnahmebedingungen Gewinnspiele: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, die das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Seit September 2023 ist die kostenlose Teilnahme an Verlosungen ausschliesslich online möglich.
Bleiben Sie grenzenlos mobil – da, wo es am schönsten ist: Treppenlifte, Homelifte, Plattformlifte und Badewannenlifte von Stannah bringen Ihnen die Freiheit, um Ihr Zuhause jederzeit und ohne Einschränkungen geniessen zu können.
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Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 16.12. bis 22.12.2025, solange Vorrat.
Quiz
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2 × 100 Franken zu gewinnen
Ermittle für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Für das Lösungswort der Reihe nach in die Lösungsfelder eintragen. www.migmag.ch/quiz
Berater
Sudoku
2 × 100 Franken zu gewinnen
Womit werden Graffiti meistens hergestellt?
Welcher britische Sänger heisst mit richtigem Namen Steven Demetre Georgiou?
Wie viel Prozent des weltweiten Wassers ist Salzwasser?
Welcher Regisseur drehte den Filmklassiker Taxi Driver?
T Martin Scorsese P Jean-Luc Godard L Marc Forster
Was sind Mangas?
U Früchte I Comics O Bikinis
Die Buchstaben der Brailleschrift sind für Blinde lesbar durch erhabene ...?
E Punkte N Striche W Dreiecke
1 2 3 4 5 6 7 R
Wen tötete Wilhelm Tell in der Hohlen Gasse bei Küssnacht mit der Armbrust?
C Gyger G Gasser R Gessler
Fülle die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. www.migmag.ch/sudoku
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Jetzt in Aktion
Paroli
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Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli
Rätsel online lösen & kostenlos teilnehmen: www.migmag.ch Teilnahmeschluss ist der Sonntag, 21.12.2025, um 24 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der ersten Rätselseite. Lösungen & Gewinner früherer Ausgaben: www.migmag.ch/raetsel
Weiche Hände, warme Momente.
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Pâtissier Schlagrahmfestiger 4 × 9 g Fr. –.45
Weisse Schokoladenmousse mit Birne
Für 4 Personen
1 Birne – z. B. Conférence– schälen, vierteln, entkernen und klein schneiden. Mit 3 EL Wasser in einer Pfanne mit geschlossenem Deckel dämpfen. Mit einem Stabmixer fein pürieren. 200 g weisse Schokolade hacken, im warmen Birnenpüree schmelzen und dann abkühlen lassen. 2 dl Vollrahm mit 1 TL Schlagrahmfestiger steif schlagen, portionenweise in die Birnen-SchokoladenMischung rühren. Masse in einen Spritzbeutel füllen, mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kühl stellen. Restliche Birne in Schnitze schneiden. Mousse in 4 Gläser à 2 dl verteilen. Mit Birnen anrichten.
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