Migros Magazin 5 2008 d OS

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Migros-Magazin 5, 28. Januar 2008

News

Würziger Käse vom Berg

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BIL D GIA N V A IT L

Aufgegabelt

Martin Jenni, Food-Redaktor.

Kukuruz oder Mais im Bundeshuus

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er Bergkräuterkäse von Heidi mit Biokräutern und bester Schweizer Bergmilch ist mehr als nur ein würziges Käseerlebnis: Während

er ein halbes Jahr zu voller Gaumenfreude reift, wird er mit acht verschiedenen Biokräutern wie Salbei, Bohnenkraut, Estragon, Dill, Thymian,

Frischer Vitamingenuss Anna’s-Best-Smoothie, Orangen-TraubenPfirsich, rote BeerenBanane, AnanasBanane-Orangen, je 25 cl Fr. 1.90

Ein Schluck und der ungemütliche, kalte Winter ist vergessen: Die Anna’s-Best-Smoothies stillen den grossen Durst nach Frische. Sie enthalten wertvolle Vitamine für den Körper und werden ohne Konservierungsstoffe und künstliche Zuckerzusätze aus pürierten Früchten und frisch gepressten Säften hergestellt.

Oregano, Basilikum und Petersilie gepflegt. Diese feinen Gartenkräuter verleihen ihm seine unverwechselbare Note. Heidi-Bergkräuterkäse, 100 g Fr. 2.40

Gesunde Abwechslung Kernen-Nuss-Mix, 250 g Fr. 4.20

Zum Zmorge ein feines Müesli macht fit für den ganzen Tag. Wer sich etwas Abwechslung wünscht, ergänzt es mit dem Kernen-Nuss-Mix der Migros: Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Pekannüsse und Mandeln verfeinern aber nicht nur das Müesli, sondern auch selbst gebackenes Brot, Kuchen oder Suppen. Einfach ausprobieren!

In Österreich sagen sie zum Mais Kukuruz, und im Bundeshaus haben die Parlamentarier Mais mit dem Mais. Vornehmlich mit gentechnisch verändertem Mais. Diesen Mais hat Regisseur Jean-Stéphane Bron mit seinem Film «Mais im Bundeshuus» dokumentiert. Ich liebe Mais. Aber nur gentechfrei vom Feld. Schon als Kind habe ich mich über die Maisschnitten meiner Oma Rosa gefreut oder über die dickflüssige Polenta meines Onkels Claudio. Ja, und dann gab es noch vier Grosstanten im Rheintal. Emma, Ida, Marie und Anna. Bei denen kam der heimische Ribelmais auf den Tisch und drohende Blicke, wenn der Teller nicht leergefegt war. «Dr Rebel ischt a göttligs Grecht», sagte Ida stets. Heute ist Mais ausser Mode gekommen. Ausser im Tessin und im Rheintal – und im Bundeshaus. Dort haben sie immer noch Mais. Für alle, die ihn lieber essen, hier das Rezept für original Rheintaler Ribel: 500 g Ribelmais in eine Schüssel geben. 3 dl Milch und Wasser sowie 1 gestrichener Esslöffel Salz miteinander aufkochen und mit dieser Masse den Mais anbrühen. Drei Stunden zugedeckt quellen lassen. Danach 30 g Bratbutter in der Bratpfanne erhitzen. Die Masse auf dem Feuer langsam rösten. Nach 20 Minuten fünf Esslöffel Rahm zugeben und fertig rösten. So bleibt der Mais schön feucht. Dazu passen Gehacktes und Apfelmus und ein Cidre. Und wie gesagt: «Dr Rebel isch a göttligs Grecht». www.ribelmais.ch


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