Migros Magazin 49 2010 d OS

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Nr. 49, 6. Dezember 2010

Politisches Rösslispiel

Bilder Jean Revillard/Rezo, Limmatdruck AG

Sibylle Gerber ist Bereiterin im Nationalgestüt in Avenches. Nun will der Bund die Gelder streichen. Doch die Pferdefreunde wehren sich. SEITE 10 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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4 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Grenzen setzen und helfen

Hoch hinaus 108 Einmal im Leben sollte man eine Skitour in der Walliser Gletscherwelt machen. Ex-Ski-Star Pirmin Zurbriggen empfiehlt eine zauberhafte Route.

Sie war noch nie eine Frau der leisen Töne. Alice Schwarzer, die grosse Dame des Feminismus, wirft sich mit Verve in die Schlacht um die Gleichberechtigung. Legt sich mit Patriarchen der alten Schule an und kämpft gegen die jungen, selbstverliebten Macker in der Wirtschaft. Und stellt sich schützend vor Frauen, die sich nicht wehren können. Wen wunderts also, dass sie auch im Prozess gegen Jörg Kachelmann in der Öffentlichkeit die Position der klagenden Radiomoderatorin einnahm und sich gegen einen voreiligen Vor-Freispruch Kachelmanns wehrte?

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;

Dass sich Alice Schwarzer in ihrem neuen Buch nun auch gegen den stärker werdenden politischen Islamismus in Europa wehrt, ist die logische Konsequenz ihres lebenslangen Engagements. Vor allem in der Frage des Kopftuchs ist die Kämpferin zu spüren. «Wir sollten Mädchen aus dem muslimischen Kulturkreis die Chance geben, sich frei zu erfahren», sagt sie im Gespräch mit unserer Redaktorin Ruth Brüderlin.

* Normaltarif

Den Vorwurf, dies sei intolerant, mag die 68-Jährige

Bilder Philipp Dubs, Matthais Willi, Oliver Lang, Limmatdruck AG

nicht mehr hören: Es gebe eine falsche Toleranz, gibt sie zu bedenken, und wir müssten aufpassen, dass wir nicht in die Kulturfalle tappten. «Im Namen einer anderen Kultur oder Religion legt man plötzlich unterschiedliche Massstäbe an die Menschenrechte an. Aber Menschenrechte sind universell, unabhängig von Glauben und Kultur.» Von gefühlsduseligem Laisser-faire also keine Spur.

Klare Spielregeln durchsetzen, aber auch bereit sein, die Muslime bei der Integration im Westen tatkräftig zu unterstützen – das ist für Alice Schwarzer die Zukunftsformel für das Nebeneinander in Europa. Das Interview lesen Sie auf Seite 32.

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

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DIESE WOCHE

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DAS GROSSE ADVENTSSPIEL 48 Türchen suchen und tolle Preise gewinnen! WEIHNACHTEN Das grosse Adventsspiel

48

Christkinder wie wir

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Krippenspiel, Teil 2: Hurra, die Kostüme sind da!

58

Alice Schwarzer 32

Interview mit Philosoph Stefan Klein übers Nehmen und Geben

74

Die einflussreiche Feministin über den Prozess von Jörg Kachelmann, ein mögliches Kopftuchverbot und den Islam.

Geschenkideen für die ganze Familie

78

So nehmen Sie teil und gewinnen mit etwas Glück tolle Preise. Gibt es das Christkind? Ja, und nicht nur einmal. Elf Menschen, die am 24. Dezember Geburtstag feiern. Die Migros sponsert Kostüme und Bühnenaustattung für das Krippenspiel in der Zürcher Kreuzkirche. Jetzt kanns richtig losgehen. Geben ist schöner als Nehmen. Wissenschaftsautor Stefan Klein erklärt, weshalb.

MENSCHEN

Einlochen

Im Land der Pferde

10

Das Nationalgestüt in Avenches soll aus Spargründen schliessen.

Hockey im Blut

für

Das historische Migros-Bild

Familie Kläsi steht auf Unihockey. Vater Thomas ist Schiedsrichter und Sohn Robin eine Zukunftshoffnung.

Rettung für die Igel

Ann Bachmann und ihr Hund Jay spüren Igel auf und retten sie.

Golf soll ein Breitensport werden. Dafür setzt sich die Migros ein.

16

Die neuen M-Watches werden im Tessin gefertigt — in Handarbeit.

Kabeljau mit René Mägli

84

Im Reich der Zitrusfrüchte

88

Der Reedereichef stellt nur Frauen ein. Sie bringen den Körper in Fahrt und schmecken sagenhaft gut.

20

DAS BESTE

32

NEUES AUS DER MIGROS

Oranger Zeitgeist

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SAISONKÜCHE

INTERVIEW

Alice Schwarzer

43

39

Lulu jagt Krähen 115 Armando Petrò und sein Falke Lulu gehen zusammen auf Beizjagd. Und sie sind erfolgreich darin.

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6 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Kochen m

Mit dem neuen Kochbuch

R

echtzeitig zu Weihnachten erscheint ein neues Kochbuch, ideal als Geschenk für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren. Die Lilibiggs, die Kinderfiguren der Migros, präsentieren auf 44 Seiten 15 feine kindergerechte Rezepte, die den Geschmacksrichtungen süss, sauer und salzig zugeordnet sind. Um den jungen Feinschmeckern den Einstieg in die Kunst des Kochens zu erleichtern, verraten die Lilibiggs zusätzlich viele Tipps, Tricks und allerlei Wissenswertes rund ums Kochen und Essen. Die Rezepte stammen von

Schüler zeichnen «Liebe Migros, wir fanden die Werbung mit dem Huhn Chocolate so cool, dass wir, die Mittelstufenklasse von Humlikon ZH, dazu eine Bildergeschichte gemacht haben. Viel Spass beim Anschauen!» Die Bildergeschichte handelt von

Leitet ein Jahr lang den Ratsbetrieb: Der Walliser Freisinnige Jean-René Germanier.

Die Migros gratuliert dem neuen Nationalratspräsidenten Migros-Verwaltungsrat Jean-René Germanier wurde mit einem Glanzresultat zum Nationalratspräsidenten gewählt.

Der Walliser Jean-René Germanier (FDP) ist vergangene Woche mit 163 von 170 gültigen Stimmen zum Nationalratspräsidenten gewählt worden. An der Spitze des Nationalrats löst der 51-jährige Germanier die Aargauer Sozialdemokratin Pascale Bru-

derer ab. Seine Position als höchster Schweizer will Germanier dazu nutzen, die verschiedenen Regionen im ganzen Land einander näher zu bringen. Verständigungsprobleme wird er dabei allem Anschein nach keine haben: Der Winzer und Verwal-

tungsrat des Migros Genossenschaftbundes spricht drei Landessprachen – inklusive Schweizerdeutsch. Die Migros wünscht JeanRené Germanier ein erfolgreiches Präsidialjahr 2011. Christoph Petermann

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mit den Lilibiggs kommen kleine Köche gross heraus.

Einstiegshilfe für Kinder in die Welt der Kochkünste.

den Profis der «Saisonküche», der Kochzeitschrift der Migros. Die 15 Rezepte sind ausgewogen, auf den Geschmack der Kinder speziell abgestimmt und lassen sich ganz einfach umsetzen. Das Kochbuch enthält darüber hinaus wertvolle Tipps und Informationen für die Grossen respektive für Eltern, Grosseltern und Götti, die aufzeigen, worauf beim Kochen mit Kindern speziell geachtet werden sollte. «Kochspass mit den Lilibiggs» ist ab Dezember in allen grösseren Migros-Filialen erhältlich, kostet 9.95 Franken und ist ein ideales Weihnachtspräsent.

AUS DER REGION MIGROS OSTSCHWEIZ

Wie an Grosis Festtafel

Für viele Generationen gehörte er zum Ritual an Sonn- und Feiertagen: der Braten. Mit den neuen Bier- und Burgunderbraten im praktischen Quick-Beutel ist es ganz einfach, ein Festessen zuzubereiten. Nur eine Stunde im heissen Wasser ziehen lassen, nach Belieben kurz im Backofen knusprig backen und mit einer

feinen Sauce abrunden. Schon kann der Festschmaus beginnen. Das Fleisch wird im eigenen Saft gekocht, damit alle Aromastoffe erhalten bleiben. Die beiden Braten sind bis 24. Dezember in grösseren Filialen zum Aktionspreis erhältlich. Weitere Themen aus der Ostschweiz ab Seite 99.

FRISCH IN DER MIGROS

Chocolate Chocoates Arbeitsweg – und macht tatsächlich Spass. Fans der Diva unter den Hühnern können sich das Werk der Schülerinnen und Schüler anschauen auf: www.migros.ch/ ueber-die-migros

Bilder Peter Klaunzer/Keystone, Ueli Christoffel, bab.ch/StockFood

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So sieht Chocolate aus Humlikon aus.

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In Indien wird sie wegen ihrer himmlischen Süsse den Göttern dargeboten: Die Mango. Die aromatische Frucht wird auch hierzulande immer beliebter. In ihrer Heimat Brasilien, wo die meisten Mangos herkommen, ist gerade Sommer und somit Erntezeit. Tipp: Die Frucht so lange bei Zimmertemperatur reifen lassen, bis sie anfängt zu duften und auf Druck leicht nachgibt.


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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

MM 48: «Hilfe, uns gehen die Ärzte aus», Artikel über die Schweizer Hausärzte.

Das Einkommen von Neurologen

Im Interview mit dem MigrosMagazin zur Hausarzt-Geschichte habe ich fälschlicherweise gesagt, dass Neurologen doppelt so viel verdienen wie Hausärzte. Diese Aussage ist so nicht korrekt. Ich entschuldige mich bei allen Leserinnen und Lesern für diese Falschaussage. Neurologen haben nämlich ein ähnliches Jahreseinkommen wie Hausärzte. Die von mir gemachte Aussage betraf Urologen und Neurochirurgen.

Elisabeth Bandi-Ott Leiterin Lehre/Klinische Dozentin Institut für Hausarztmedizin IHAMZ der Universität Zürich

MM 47: Leserbrief zum Solidaritäts-Extra im MM 45.

Bild Tina Steinauer

Spenden sind zweckgebunden

Selbstverständlich sind Spenden an die Glückskette zweckgebun-

den. Der Wille eines Spenders ist garantiert. Haiti ist für Haiti und Tsunami war für Tsunami. Über die richtige Verwendung wachen nicht nur eine Projektkommission und der Stiftungsrat der Glückskette, sondern auch die Stiftungsaufsicht des Bundes. Sollte jemals aus zwingenden Gründen eine Zweckänderung erforderlich sein, muss dies von diesen Gremien abgesegnet werden. Dass der Wiederaufbau in Haiti viel Zeit in Anspruch nehmen wird, war allen von Anfang an klar. Ausserhalb der Hauptstadt gehen die Projekte von 14 Schweizer Partnerhilfswerken zügig voran, im Januar können die ersten Häuser bezogen werden. Grosse Probleme gibts in Port-au-Prince selber, wo allein die Beseitigung des Schutts noch anderthalb Jahre dauern dürfte. Zudem verspricht man sich raschere Fortschritte nach den Wahlen Ende November. Zuerst muss dort eine handlungsfähige Regierung ihre Hausaufgaben machen. Eine Zwei-Millionen-Stadt wieder aufzubauen ist ein Jahrzehntewerk. Roland Jeanneret

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Patrizia Huber (rechts) ist 100 Prozent für ihre Familie da. MM 47: «Vollberuflich Mutter», Porträt von Patrizia Huber.

«Die gemeinsame Zeit ist unbezahlbar»

«Glück ist nie ganz ohne Leid, denn sein Begleiter ist der Neid.» Dieser alte Spruch ist mir in den Sinn gekommen, als ich die bärbeissigen Reaktionen auf den Bericht über Familie Huber las. Ich zumindest wünsche der engagierten Mutter weiterhin viel Freude an ihrer Aufgabe und der ganzen Familie eine schöne gemeinsame Zeit – sie ist unbezahlbar.

Glückskette

Susanne von Allmen, 5724 Dürrenäsch

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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10 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Sibylle bleibt im Sattel

Der Bundesrat will das NationalgestĂźt in Avenches aus seinem Budget streichen. Doch er hat nicht mit dem Widerstand der Pferdegemeinde gerechnet. Sibylle Gerber und ihre Kollegen schĂśpfen Hoffnung.


MENSCHEN NATIONALGESTÜT

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Die 21-jährige Sibylle Gerber wird im Nationalgestüt zur Bereiterin ausgebildet.

S

ibylle Gerber ist in ihrem Element. Schwungvoll besteigt sie den Freiberger Hengst Néco und reitet über den Hof. «Reiten ist meine Leidenschaft. Dass ich das zu meinem Beruf machen kann, ist einfach grossartig», sagt die 21-Jährige. Für sie ist ein Traum in Erfüllung gegangen: Sie darf im Nationalgestüt in Avenches VD, dem Heiligtum der Rösseler, ihre Ausbildung zur Bereiterin absolvieren. Sichtlich stolz trägt Sibylle ihre Reitweste mit dem Logo der Eidgenossenschaft drauf. Während mehrerer Monate war nicht klar, ob sie dieses bald würde entfernen müssen. Denn im Februar erklärte der Bundesrat, er wolle die Ausgaben von sechs Millionen Franken pro Jahr für das Nationalgestüt streichen. Der Grund: Der Bund muss jährlich 1,5 Milliarden Franken sparen. So verlangt es die vom Volk befürwortete Schuldenbremse. Ins Visier der Beamten in Bern

kamen die Pferde, weil sie im Gegensatz zu den Kühen nicht der Ernährung, sondern mehrheitlich dem Hobby- und Sportbereich dienen. «Daher fand der Bundesrat, die Finanzierung des Gestüts sei keine Kernaufgabe des Bundes, sondern könne auch Privaten überlassen werden», sagt Manfred Bötsch, Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft. Seit Frühling läuft die Rösselergemeinde gegen dieses Vorhaben Sturm.

Politische Unterstützung für das Nationalgestüt

Mit parlamentarischen Vorstössen sollte das Gestüt gerettet werden (siehe Interview Seite 15). Der Ständerat hat eine Motion von Peter Bieri (CVP), die den Bund zum Erhalt des Nationalgestüts verpflichtet, letzte Woche gutgeheissen. Der Nationalrat wird ihm im Frühling wohl folgen. Der Bund dürfte aber laut Manfred Bötsch dennoch die Ausgaben reduzie-

ren. Private sollen der traditionsreichen Institution unter die Arme greifen, damit die Bundessubventionen nur noch knapp fünf Millionen pro Jahr betragen. 1899 gegründet, ist das Nationalgestüt für die Erhaltung der Freiberger Rasse sowie für Forschung und Ausbildung im Pferdebereich verantwortlich. Von den 60 Mitarbeitern in Avenches sind 15 Lernende. Der Betriebsleiter des Gestüts, Ruedi von Niederhäusern (45), hat für die Sparpläne nur beschränkt Verständnis. Doch der stämmige Berner gibt sich diplomatisch. Als Bundesanstalt müsse man sich der politischen Diskussion stellen. Später fügt er an: «Die Situation ist eine Belastung. Doch wir lassen uns im Alltag nichts anmerken.» Von Niederhäusern ist seit 25 Jahren dabei. Politischer Druck ist für ihn nicht neu. Wozu noch Pferde züchten?, fragte der Bund schon in den Neunzi-


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MENSCHEN NATIONALGESTÜT

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Im Land der Pferde LINKS: Forschung im Dienst

des Pferdes. Dominik Burger, Chef des Forschungsbereichs, im Labor.

OBEN: Hengst Carino beim Absamen, assistiert von Mitarbeiter Hubert Clément. RECHTS: Betriebsleiter Ruedi

von Niederhäusern mit Hengst Nepal. Er arbeitet seit 25 Jahren mit den Freibergern, diesen «lieben, anständigen Pferden», wie er sagt.

gerjahren. Schliesslich sind die Zeiten vorbei, als die Huftiere für Landwirtschaft, Transport und Militär wichtig waren. Doch sind die aus dem Jura stammenden Freiberger die einzige noch existierende originale Schweizer Pferderasse. Nur schon wegen der Arterhaltung müsse sie geschützt werden, fordern Pferdefans. Ruedi von Niederhäusern sagt: «Der Freiberger ist ein liebes, anständiges und sicheres Tier.» Er hat sich vom Arbeitszum Freizeitpferd entwickelt. Kaum eine andere Rasse sei so gut für Reitanfänger geeignet. Mit 55 Hengsten stellt das Nationalgestüt den Fortbestand der

Freiberger sicher. Die Hengste geben ihren Samen beinahe im Akkord ab. 180 000 kleine Röhrchen voller Sperma stehen in den Kühltänken. Den Stuten wird der wertvolle Saft dann künstlich eingeführt. Ab und zu kommen die Hengste auch in den Genuss einer echten Paarung. In den über das ganze Land verteilten Aussenstationen wird auf natürliche Weise gedeckt. Jedes vierte der rund 90 000 Pferde in der Schweiz sei ein Freiberger, erklärt von Niederhäusern. «Der Freiberger ist ein Schweizer Kulturgut», sagt er. Was würde dem Land denn fehlen, wenn er verschwände? «Das kann man sich bei allen nationalen

Symbolen fragen. Was wäre, wenn wir die Schweizer Fahne nicht mehr hätten?», sagt von Niederhäusern.

Pferdehaltung ist für die Bauern ein Nebenerwerb

Keine Frage, sondern ein Fakt ist, dass das Reiten boomt. Jedes Jahr wächst der Pferdebestand in der Schweiz um drei Prozent. Speziell Frauen haben das Reiten wiederentdeckt. Oft sind die Tiere bei Bauern eingestellt, die sich so ein wichtiges Zusatzeinkommen erwirtschaften. Als einzigartiges Pferdezentrum unterstützt das Nationalgestüt die Landwirte mit Rat und Tat. Der Bedarf an Bera-

tung steigt wegen neuer Tierschutznormen und der Ausbildungspflicht für Pferdehalter ständig. Verglichen mit dem Nutzen für die Bauern seien die Ausgaben für das Nationalgestüt gering, findet man in Avenches. Neben Hengsten und Sperma ist hier noch etwas reichlich vorhanden: Blut. Dominik Burger (49) öffnet die Tür zu einem Tiefkühler. Röhrchen steht an Röhrchen, alle gefüllt mit gefrorenem Blut. «Wir haben eines der grössten Genarchive für Pferde weltweit», sagt der Forschungsleiter voller Stolz. 8000 Blutproben werden bei minus 80 Grad gelagert. Blutanalysen hel-


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Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

fen beispielsweise, Krankheiten auszumerzen und die Fortschritte in der Zucht zu beschleunigen.«UnsereForschung hat das Ziel, das Wohlbefinden der Tiere und die Wirtschaftlichkeit der Pferdezucht zu verbessern», erklärt Burger, dem die Begeisterung für seine Arbeit anzumerken ist. «Ich bin neugierig und finde es spannend, immer neuen Fragen nachzugehen.» Die Einrichtungen im Nationalgestüt erlauben fortpflanzungsmedizinische Untersuchungen an Pferden, weshalb hier auch Tierärzte ausgebildet werden. Erforscht wird aber beispielsweise auch, weshalb frei lebende Stuten viel fruchtbarer sind als solche in Stallhaltung. Das Nationalgestüt machte einen einfachen Versuch: Neben den Boxen der Stuten wurde ein Hengst gehalten. Und siehe da! Durch seine blosse Anwesenheit wurden die Stuten fruchtbarer. «Mit solchen Experimenten haben wir in der Fachwelt für Aufsehen gesorgt und werden weltweit an Veranstaltungen eingeladen», sagt Dominik Burger.

INTERVIEW Am 1. Dezember 2010 hat der Ständerat eine Motion zur Erhaltung des Nationalgestüts angenommen. Der Zuger CVP-Ständerat Peter Bieri (58) über seinen Vorstoss.

«Wie Luzern ohne die Kapellbrücke» Peter Bieri, sind Sie ein Pferdefreund? Ja, ich hatte früher ein eigenes Pferd und war zu Beginn meiner militärischen Laufbahn bei der TrainTruppe.

Es geht darum, gute Handarbeit zu erhalten

Unterdessen näht Laura Jan in der Werkstatt ein Lederband. Die 18-Jährige lernt, Zaumzeuge, Sättel und Steigbügelhalter zu verarbeiten. Ihr gefalle die Handarbeit, erzählt die angehende Sattlerin aus Avenches. Doch braucht es das traditionelle Handwerk heute überhaupt noch? «Ja», findet Laura, «es gehört zu unserem kulturellen Erbe und muss von Hand zu Hand weitergegeben werden.» Die Frage hat ihren Lehrmeister Kurt Walter (53) in eine Art heilige Wut versetzt: «Dieses Zaumzeug hier wurde 1957 hergestellt. Dass es heute noch hält, ist ein Beweis für seine hervorragende Qualität. Und jetzt schauen Sie mal zu!» Walter halbiert mit einem sauberen Schnitt einen Streifen Leder. Man ist versucht zu applaudieren, während der Sattler mit Nachdruck meint: «Verstehen Sie? Es geht darum, gute Handarbeit zu erhalten.» Text Daniel Bütler Bilder Jean Revillard/Rezo

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Im Land der Pferde OBEN: Laura Jan lernt als Sattlerin, Lederwaren zu reparieren. Ein schützenswertes Handwerk, findet sie.

UNTEN: Die zukünftige Finanzierung des idyllischen Nationalgestüts ist immer noch ungewiss.

Warum soll das Nationalgestüt weitergeführt werden? Weil wir unsere Landwirtschaft unterstützen und unseren Beitrag zur Artenvielfalt sprich Biodiversität leisten wollen. Der Freiberger ist die einzige Schweizer Pferderasse. Stellen Sie sich den Jura ohne seine Pferde vor. Das wäre wie Luzern ohne Kapellbrücke. Weshalb wurde Ihre Motion angenommen? Meine Überlegungen überzeugten den Ständerat offensichtlich. Entscheidend war sicher auch, dass das Nationalgestüt und die Pferdezüchter gewillt sind, die Kosten für den Bund zu senken. Wie geht es weiter? Mit dem positiven Entscheid des Ständerats dürfte das Gestüt gerettet sein. Im Frühling wird sich wohl auch der Nationalrat hinter die Motion stellen. Damit wäre der Bund verpflichtet, das Nationalgestüt weiterzuführen.


16 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Robin h채lt Papa im Schuss

Familie Kl채si ist vom Unihockey-Virus infiziert. Vater Thomas ist Schiedsrichter, und Sohn Robin spielt mit dem Ball, seit er laufen kann. Die beiden trainieren oft in der eigenen Sportarena. Die hat Thomas Kl채si in die Heub체hne seines alten Bauernhauses gebaut.


MENSCHEN UNIHOCKEY

Thomas Kläsi pfeift in der höchsten Schweizer Liga und an Länderspielen. Robin träumt von einer grossen Unihockeykarriere.

R

obin Kläsi nimmt Mass, holt aus und schlenzt den weissen Ball mit seinem Schläger ins hohe Eck des Tors. «Yeah!» Der bald 6-Jährige ist zufrieden und reisst die Arme hoch. Dabei vergisst er, dass er ganz allein auf dem Spielfeld mitten in einer Heubühne steht. Robin liebt Unihockey, wie sein Vater Thomas. Dieser steht zurzeit als Schiedsrichter an der Unihockey-Weltmeisterschaft in Finnland im Einsatz. Wenn er da ist, erklärt der 36-jährige Finanzberater Sohn Robin mit viel Geduld die Regeln des Spiels – immer und immer wieder. Vor allem aber feuert er seinen Sohn enthusiastisch an: «Ja, Robin, hau den Ball rein!»

Robin kann sich in der Halle stundenlang austoben

Gehts nach Thomas Kläsi, soll Robin schon bald im Klub des Dorfs Grünenmatt BE im Team stehen. «Fürs Training habe ich ihm in der leer stehenden Heubühne unseres Bauernhauses ein Spielfeld eingerichtet.» Darin tobt sich Robin aus. Manchmal stundenlang. «Für mich ist es das Schönste, wenn ich den Ball dort im Tor versenke, wo ich hingezielt habe.» Und er zieht erneut den Schläger auf, das scheint schon Routine. Denn kaum konnte er mit anderthalb Jahren laufen, schlug Robin mit einem DoppelmeterMessband auf den kleinen Ball. Sowohl Mutter wie Vater Kläsi sind sportliche Menschen. Thomas spielte früher bei Grünenmatt in der NLB, realisierte dann aber seine Grenzen: «Ich war zu wenig talentiert.» Deshalb verlegte er sich auf das Amt des Unparteii-

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schen und ist so zur zentralen Figur auf dem Feld geworden. Seine Frau Caroline (33), gelernte Spenglerin und Sanitärinstallateurin, trainierte Leichtathletik-Siebenkampf: Sie übte sich in drei verschiedenen Laufsportarten, Speerwerfen, Kugelstossen sowie Hoch- und Weitsprung. Doch das hat die dreifache Mutter vor der ersten Schwangerschaft aufgegeben. «Aber ich pflege ja immer noch einen Vierkampf hier in unserem Haus, mit drei kleinen und einem grossen Kind!» Zwischen Windeln, Erziehung, Haushalt und Küche. Caroline Kläsi lacht, packt den kleinen Finn und verschwindet zum Stillen.

Die Landwirtschaft lag Bauernsohn Thomas nicht

Familie Kläsi wohnt in einem Bauernhaus aus dem Jahr 1786, das sie in den letzten beiden Jahren nach den strengen Gesetzen des Denkmalschutzes umgebaut hat. Doch bei der Jungfamilie stehen nicht Milch und Getreide im Zentrum. «Melken war nicht mein Ding», stellte Thomas Kläsi fest, als er den Bauernhof Anfang 2008 vorzeitig von seinem Vater übernahm. «Bei uns dreht sich jetzt im Bauernhaus vielmehr alles um den UnihockeyBall», sagt Thomas Kläsi. Unihockey ist nach Fussball und Volleyball die Sportart mit den meisten lizenzierten Spielern in der Schweiz: rund 30 000. Weil es wenig Ausrüstung braucht und der Verband einfach strukturiert ist, hat der Sport viel mehr Mitglieder als beispielsweise Eishockey oder Handball. Was der Sportart aber fehlt, ist eine grosse Bekanntheit. Thomas Kläsi wünscht sich für den Verband noch mehr Medienpräsenz. Denn wer kennt schon Daniel Streit oder Mathias Hofbauer, laut Robin die beiden besten Unihockeyspieler der Schweiz. Die Kläsis sind entschlossen, noch mehr Kinder zu haben. Wer weiss, vielleicht entsteht daraus ja ein Kläsi-Unihockeyteam. Ein Torschütze vom Dienst wäre mit Robin auf jeden Fall schon vorhanden, und Medienpräsenz wäre garantiert. Text Mathias Haehl Bilder Ruben Wyttenbach

Infos: www.swissunihockey.ch


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AUF EIN WORT

FRAU DER WOCHE

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

25 JAHRE «LINDENSTRASSE»

Nervenkostüm

«Die ‹Lindenstrasse› ist wie das richtige Leben» Seit 1985 schaut die Zürcher Z Anwaltssekretärin Barbara Knoch (61) jeden Sonntagabend «Lindenstrasse». Sie ist Gründerin des Schweizer Fanklubs und verpasste keine der 1306 Folgen. Jetzt freut sie sich auf die grosse Jubiläumsausgabe am 12. Dezember 2010. Braten Sie auch Spiegeleier, wenn Sie wütend sind?

MANN DER WOCHE

Hosen an im Rock Im Erfolgsmusical «Die Schweizermacher» wird der Part der resoluten Hauswartin Frau Galli künftig von einem Mann gespielt. Volksschauspieler Walter Andreas Müller (65) schwingt fortan nicht nur den Staubwedel, sondern auch gekonnt die Hüften. Erfahrung mit dem Geschlechterwechsel hat er genügend. WAM spielte schon in früheren Jahren mit Bravour die Detektivin Miss Marple und die Titelrolle in «Charleys Tante». Alles eher herbe Frauen, die zwar einen Rock tragen, aber definitiv die Hosen anhaben. Ganz wie Frau Galli.

Das ist eine Spezialität von Mutter Beimer, dafür ist sie legendär. Nein, das mache ich nicht. Aber ich muss zugeben, ich denke jedes Mal an sie, wenn ich Spiegeleier brate. Ich habe noch nie eins gegessen, ohne an sie zu denken. Immerhin ist sie seit der ersten Folge dabei. Heute gilt die Serie als kult, am Anfang jedoch als bieder und langfädig. Warum gefiel sie Ihnen trotzdem von Anfang an?

Ich mochte die Art, wie sie gemacht ist und wie immer aktuelle Themen aufgegriffen und in die Handlung integriert werden. Sei das die Ausländerproblematik oder Wahlen, Aids, die Finanzkrise und Homosexualität. In der «Lindenstrasse» geht es zu wie im richtigen Leben. Immer die gleichen Schauspieler, die immer die gleichen Charaktere spielen. Wird das nicht langweilig?

Keineswegs! Es gibt ein paar wenige, die seit dem Anfang dabei sind. Daneben herrscht ein Kommen und Gehen. Da gibt es Abwechslung, denn jeder bringt natürlich seine eigene Geschichte mit oder ändert den Gang der

Dinge. Es passiert so viel, da muss man einfach jeden Sonntag schauen, sonst verpasst man etwas. Wie haben Sie es geschafft, keine Folge zu verpassen?

Unter anderem dank der Lindensträssler, also den Mitgliedern des Fanklubs. Sie schenkten mir schon vor Jahren einen Videorekorder. Wobei ich die Serie am liebsten original am Sonntag schaue. Ich schätze es gar nicht, wenn ich an dem Abend anderweitig verpflichtet bin. Besuchte der Fanklub schon einmal die Aufnahmestudios in Köln?

Aber sicher, bereits mehrere Male. Wir durften beim Dreh zuschauen und sogar als Statisten mitspielen. Ich kam im Reisebüro vor, und meine Kollegen sassen beim Griechen Vasily in der Taverne Akropolis. Das war für uns eine ganz grosse Sache und machte wahnsinnig Spass. Haben Sie einen Liebling in der Serie?

Ich habe mehrere LindenstrasseLieblinge. Aber Mutter Beimer, das heisst die Schauspielerin Marie-Luise Marjan, mag ich besonders gern. Wohl auch, weil ich sie persönlich kennenlernen durfte und schon mal bei ihr zu Hause eingeladen war. Wie ist sie privat?

Ein «Fägnäscht», immer in Bewegung und unterwegs und überall anzutreffen. Sie ist eine sehr aktive und schicke Frau. Ganz und gar nicht gluckenhaft und bieder wie in der Serie. Wo-

bei sie sich in den letzten Jahren auch in der Serie sehr positiv entwickelte. Mutter Beimer ist eine der wenigen, die noch nie einen Menschen umgebracht hat. Welches ist Ihr Lieblingsmord?

Zweifellos der von Lisa, die den Pfarrer mit einer Bratpfanne erschlagen hat – und straflos davongekommen ist. Sie lebt munter weiter, als wäre nichts gewesen, hat mittlerweile ein Kind und erwartet anscheinend das zweite. Sie stellte schon dermassen viel an, sie ist wirklich ein Fall für sich. Hervorragend. Wen mögen Sie nicht?

Ich mag alle, auch die Bösen und Unsympathischen. Sie bringen Leben rein und machen das Ganze spannend.

«Ich habe noch nie Spiegeleier gegessen, ohne an Mutter Beimer zu denken.» Die schwarzen Raben von Mutter Beimer sind ein Running Gag. Verbrennen Ihre Weihnachtsguetsli auch immer?

Nein, das ist mir noch nie passiert. Ich staune aber, wie sich die Drehbuchschreiber seit 25 Jahren immer wieder etwas Neues einfallen lassen, warum die Guetsli wieder verbrennen.

Interview Ruth Brüderlin

Bilder WDR/Seip, Sophie Stieger (Tages-Anzeiger)

Ursina Muzsnyai ist seit 38 Jahren Kioskfrau im Zürcher Quartier Hirslanden und hat Nerven wie Drahtseile. Zehn Mal wurde sie schon überfallen. Sie wurde mit Pfefferspray traktiert, auf den Kopf geschlagen und mit Messer und Pistole bedroht. Nun räumte ihr kürzlich eine Einbrecherbande nachts auch noch die Zigarettenvorräte leer. Aufgeben kommt für die tapfere Dame trotzdem nicht in Frage. Hut ab vor so viel Courage, Madame.


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20 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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ays Schwanz fährt in die Höhe, die Nase klebt am Boden. Rasend schnell schiesst der Appenzeller-Border-Collie-Mischling durch den Garten eines Einfamilienhauses in Zürich. Quer durch die tiefen Büsche, um die Holzbeige herum und schliesslich unter die grosse Tanne. Am anderen Ende der langen Lederleine folgt Ann Bachmann (29) ihrem Hund. Kurz darauf bellt Jay aufgeregt unter der Tanne hervor. Tatsächlich, als Ann Bachmann nachschaut, findet sie einen jungen Igel unter der Tanne. Das Haus soll bald abgerissen werden. Da die Bewohner Igelfreunde sind, haben sie Ann Bachmann und ihren Igelsuchhund gerufen, um den Garten zu prüfen, bevor dieser gerodet wird und die Baumaschinen auffahren.

«Suech Igeli!»

Ann Bachmann und ihr Hund Jay sind das einzige Igelsuchteam der Schweiz. Mit ihrer Arbeit bewahren die beiden viele Tiere vor dem sicheren Tod.

Ann und Jay sind das einzige Igel-Suchteam der Schweiz

Ann Bachmann und Jay sind das bisher einzige Igel-Suchteam in der Schweiz und nehmen seit einem Jahr Aufträge entgegen. «Vor drei Jahren habe ich entdeckt, dass Jay ein Talent hat, Igel zu finden», sagt die eidgenössisch diplomierte Tierpflegerin und Hundeinstruktorin. «Im Garten meiner Eltern stürmte Jay plötzlich los und bellte wie verrückt. Da sah ich, dass er einen Igel aufgespürt hatte.» Der Mischlingsrüde hatte schon immer einen ausgeprägten Jagdtrieb. «Anfangs jagte Jay alles, was sich bewegte, und zeigte sich aggressiv. Deswegen hat ihn seine frühere Besitzerin als Einjähriger abgegeben.» Als neue Besitzerin begann Bachmann mit dem Hund zu arbeiten. Er brauche wie jeder Hund geistige und körperliche Herausforderungen. «Jay arbeitet gerne mit der Nase. Das setze ich auf der Igelsuche gezielt ein.» Jay hat das Leben der Tierpflegerin verändert. Damit sie ihn überallhin mitnehmen kann, wechselte sie den Job und arbeitet

Die Suche nach dem Igel dauert meist nicht lange. Aber sie ist

heute Teilzeit für den Tierschutzverein Winterthur und im Igelzentrum Zürich (IZZ). Vor zwei Jahren gründete sie zusammen mit ihrem Partner zudem eine Hundeschule. Dort bietet sie neben der Hundeausbildung auch Verhaltenstherapien für Hunde an. Vor Kurzem liess sie sich, motiviert durch ihre Erfolge mit Jay, zur diplomierten tierpsychologischen Beraterin I.E.T. (Institut für angewandte Ethologie und Tierpsychologie) weiterbilden. «Jay hat nicht nur viel von mir gelernt, sondern ich vor allem auch von ihm», sagt Ann Bachmann und streichelt ihrem Hund liebevoll den Kopf. Die erfolgreiche Igelsuche hat zwar nur

knapp 15 Minuten gedauert, war aber enorm anstrengend für Jay. Wenn er seine rote Schabrake mit dem aufgenähten schwarzen Igellogo nicht trägt, ist der Mischlingsrüde ruhig und zutraulich. Während zweier Jahre hat Ann Bachmann mit Jay die Igelsuche trainiert. «Zuerst habe ich ihn gelehrt, sich vor dem Igel hinzulegen und ihn nicht zu berühren. So zeigt er mir zuverlässig den Fund eines Igels an. Es ist sehr wichtig, dass der Hund sich beherrschen kann und den Igel nicht verletzt.» Die Stacheltierchen riechen, wenn ein Hund im Anzug ist und kugeln sich sofort ein. So auch der Jungigel, den Ann Bachmann mit

den Handschuhen unter der Tanne hervorholt. «Er muss sich für den Winterschlaf noch etwas mehr Fett anfressen, den er bald antreten sollte. Igel müssen mindestens 550 Gramm schwer sein, damit sie den Winterschlaf überstehen.» Die junge Frau packt das immer noch zur Kugel geformte Tierchen in eine mit Stroh gefüllte Transportbox und bringt es ins IZZ. Dort wägt sie den Igel mit der Küchenwaage und untersucht ihn. Er kommt zu den anderen neun Igeln, die zurzeit im Igelzentrum wegen Parasiten, einem gebrochenen Bein oder anderen Krankheiten behandelt werden und auf ihre Auswilderung warten. «Igel sind


MENSCHEN SPÜRHUND

für Jay sehr anstrengend. Nach getaner Arbeit gönnt Ann Bachmann ihm eine lange Pause.

Wildtiere, die nicht für längere Zeit eingesperrt bleiben dürfen. Auch wenn einige unserer Besucher mit der Zeit richtig zutraulich werden», sagt Ann Bachmann.

Die Nachfrage ist gross, ein zweiter Hund in Ausbildung

Das IZZ stellt das gesamte Material zur Verfügung, um eine Umsiedlung des Igels zu vereinfachen: eine Futterkiste, die nur für Igel zugänglich ist und wo der Igel mit Katzenfutter gefüttert wird, eine Schlafbox, die mit Laub gefüllt wird, und einen zehn Meter langen Zaun, der den Igel davor bewahrt, wieder in sein ursprüngliches Revier zurückzukehren, wo die Bag-

ger am Werk sind. Nach Abbruch des Objekts, wenn keine Gefahr mehr für den Igel besteht, müssen der Zaun entfernt werden, später auch die Kisten. Dann ist der Igel wieder auf sich allein gestellt. Igel verstecken sich am liebsten in Laubhaufen, Scheiterbeigen oder im Gebüsch. Wenn sich solche Verstecke auf einem Gebiet befinden, wo eine Siedlung abgerissen oder «Bauerwartungsland» gerodet wird, kann man selber vorsichtig und von Hand das Versteck abtragen und nach Igeln suchen. Wenn es sich um einen grösseren, verwilderten Garten handelt, den man selber nicht durchsuchen kann, sollte man sich an

Ann Bachmann wenden – möglichst schon einen Monat vor der Rodung, damit sie entsprechend planen kann. Ann Bachmann erhält von Bewohnern der Abbruchhäuser, Nachbarn, Baugenossenschaften oder Bauunternehmen mehr Aufträge, als sie alleine ausführen kann. Deswegen bildet sie zurzeit den Hund einer Freundin ebenfalls zum Igelspürhund aus. Damit schon bald ein zweites Team für Einsätze bereitsteht. Bis es aber so weit ist, hört nur Jay auf das Kommando: «Suech Igeli!». Text Katrin Meier Bild Renate Wernli

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BILD DER WOCHE

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

FRAGE DER WOCHE

Warum kann ein Schwangerschaftstest auch bei Männern positiv sein?

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MINUS EIN WASSERFALL

Das kommt tatsächlich vor und zeigt alles andere als ein freudiges Ereignis an. Es ist vielmehr eine dringende Aufforderung, sofort zum Urologen zu gehen. Bei Hodenkrebs produzieren Männer ein AlfaFetoprotein (AFP) sowie das Hormon HCG. Beides entsteht normalweise nur während einer Schwangerschaft. Warum Männer ihren Urin testen? Aus Jux und Tollerei.

Bilder Roger Berger/Leser-Reporter 20 Minuten Online, Ralf Suter

R WOCHE WOCHE ZITAT DER

«Wenn man Sankt Leodegar streicht, muss wenigstens ein Heiliger-Ospelund ein SanktBurn-out-Tag her.» Lukas Niederberger (46), Zentralredaktor des Pfarreiblatts des Kantons Luzern, äussert im «Tages-Anzeiger» seine Meinung zu den Plänen des Luzerner Wirtschaftsverbandes. Der will den Feiertag zu Ehren des Stadtheiligen streichen, weil am 2. Oktober alle Luzerner zum Shoppen nach Zürich pilgern und den einheimischen Gewerbetreibenden Zehntausende Franken Umsatz entgehen.

Eine ganze Felsplatte samt den darauf stehenden Tannen krachte im Muotathal über 200 Meter in die Tiefe. Ein paar Sekunden später waren nicht nur die markante Felsnase, Bäume und 100 000 Kubikmeter Fels weg, sondern auch der prächtige Richitobelfall. Er war mit über 100 Metern einer der höchsten Wasserfälle der Schweiz und das Wahrzeichen vom Muotathal SZ.


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MENSCHEN DOLMETSCHER

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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Damit alle lachen können

Premiere am Arosa Humor-Festival: Gebärdensprachdolmetscher Renato Pesavento übersetzt das Programm des deutschen Kabarettisten Django Asül.

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In der Schweiz leben schätzungsweise 10 000 Gehörlose Zurzeit gibt es in der Schweiz mehr als 90 professionelle Gebärdendolmetscher. Sie werden von der Stiftung Procom vermittelt (www.procomdeaf.ch). Eine Ausbildung zum Gebärdensprachdolmetscher kann man an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich absolvieren (www.hfh.ch). In der Schweiz werden die deutschschweizerische, die französische und die italienische Gebärdensprache verwendet. Manche Schwerhörige können auch Dialekt von den Lippen ablesen.

ätten Sie gewusst, dass für den Namen Christoph Blocher in der Gebärdensprache eine niedersausende Faust steht? Oder für Micheline Calmy-Rey eine Haarsträhne? Und für Pascal Couchepin – nicht gerade politisch korrekt – seine prominente Nase? Bei der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens, für die der Gebärdensprachdolmetscher Renato Pesavento (40) regelmäs-sig übersetzt, muss es eben schnell gehen, da kann man nicht jeden Namen umständlich buchstabieren. Eine ganz neue Aufgabe stellt sich Pesavento am 10. Dezember. Dann nämlich dolmetscht er das Programm «Fragil» des deutschen Kabaret-

www.sgb-fss.ch www.bgd.ch

Renato Pesavento (links) wird in Arosa Django Asüls Gags für Gehörlose übersetzen.

tisten Django Asül (38) am Arosa Humor-Festival – eine Premiere für den Künstler, den Dolmetscher und das Festival. Die Veranstalter starten mit dieser Vorstellung einen Versuchsballon. Man rechnet an jenem Abend mit bis zu 150 gehörlosen Zuschauerinnen und Zuschauern. Ihr Feedback wird dann mit entscheiden, ob das Gebärdensprachangebot im nächsten Jahr vielleicht weiter ausgebaut wird. Die Idee findet Django Asül gut, auch wenn er sich momentan noch schwer vorstellen kann, wie sein Programm wohl in Gebärdensprache wirkt. Wichtig ist ihm, dass die Übersetzung alle hörenden Zuschauer nicht von seinem Programm ablenkt. «Das wird kein Duo-Abend. Die


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MENSCHEN DOLMETSCHER

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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Der deutsche Kabarettist Django Asül (rechts) freut sich auf das Experiment, stellt aber klar: «Die Bühnenmitte gehört mir!»

Bühnenmitte gehört mir!», stellt er schon einmal vorab klar. Und wie Pesavento die Übersetzung dann hinbekomme, sei ja zum Glück sein Problem, meint er und lacht. Der künstlerische Leiter des Festivals, Frank Baumann, hat Asül für dieses Experiment gezielt ausgewählt: «Er ist ein grossartiger Polit-Texter und damit besser übersetzbar als zum Beispiel ein Musiker.»

Nicht alles kann man eins zu eins übersetzen

Tatsächlich kommt da eine echte Herausforderung auf den Gebärdensprachdolmetscher zu. Denn Django Asül ist ein waschechter Bayer mit türkischem Pass. Zu seinen Markenzeichen gehört nicht nur sein bayerischer Dialekt, sondern auch das Parodieren eines türkischen Gastarbeiters mit einer eher eigen-willigen Auffassung von deutscher Grammatik. «Eins zu eins kann ich das wirklich nicht übersetzen», gibt Pesavento zu. «Ich kann den Zuschauern dann nur gebärden, dass Django Asül bayerisch spricht, oder dass er jetzt gerade redet wie ein Türke, der nicht richtig Deutsch kann.» Und das wiederum ist für einen Gehörlosen besonders schwer vorstellbar, da er diese Situation im Gegensatz zu Hörenden meist noch nie erlebt hat. «Ein Gehörloser muss sich das dann so vorstellen, als würde ein Türke die türkische und die deutsche Gebärdensprache ver-

Auftritte ➔ Django Asül mit Übersetzung in Gebärdensprache: 10. 12. 2010, 17.30 Uhr, Arosa Humor-Festival Weitere Auftritte von Django Asül in der Schweiz: ➔ Mo., 6. 12. 2010, 20 Uhr im Theater Fauteuil in Basel ➔ Di., 7. 12. 2010, 20.30 Uhr in der Chollerhalle in Zug ➔ Mi., 8. 12. 2010, 20 Uhr im Theater La Cappella in Bern ➔ Do., 9. 12. 2010, 20.15 Uhr im Kulturm in Solothurn ➔ Sa., 11. 12. 2010, 20 Uhr im Millers Studio in Zürich

mischen», erklärt Pesavento. Auch Wortspiele würden schwierig. «Es kann schon sein, dass Gehörlose nicht jeden Witz gleich witzig finden wie Hörende. Ich habe es auch schon umgekehrt erlebt», erzählt er. Als er 18 war, kam Renato Pesavento zum ersten Mal mit der Gebärdensprache in Berührung, als ein Gehörloser ihn im Zug nach der Uhrzeit fragte. Pesavento war sofort fasziniert. «Wie ein Magnet» habe es ihn zu dieser Ausbildung hingezogen, sagt er. Seit zehn Jahren arbeitet er nun als Dolmetscher, und die Gebär-

den gehen ihm oft schneller von der Hand, als manch Hörender artikulieren kann. Das Fingeralphabet ist oft nur ein Hilfsmittel, das etwa bei Ortsnamen oder Fremdwörtern zum Einsatz kommt. Selbst Personennamen werden, wenn möglich, durch eine Namengebärde ausgedrückt. Auch die Mimik kann ein bedeutender Teil der Gebärde sein. Neben der «Tagesschau», bei der er im Wechsel mit sechs Kolleginnen im Einsatz ist, machen private Aufträge Pesaventos Hauptbeschäftigung aus: Teamsitzungen, Behördengänge, Elternabende, aber auch Hochzeiten oder Beerdigungen. «Man nimmt sehr intensiv am Leben der Menschen teil, für die man übersetzt.»

Manchmal muss man Tragisches übersetzen

Das könne manchmal auch emotional schwierig sein. Er erinnert sich an eine Beerdigung, bei der das Lied «Time to Say Goodbye» des blinden Tenors Andrea Bocelli gespielt wurde. «Ich konnte nicht den ganzen Text übersetzen, sonst hätten mich meine Gefühle übermannt.» Auch bei der «Tagesschau» könne es passieren, dass man tragische Nachrichten dolmetschen müsse, die einem nahegingen. Am Anfang habe er deshalb regelmässig Supervisionssitzungen besucht. Eine andere Art Auftrag nimmt er nur ungern an: Arztbesuche. Da nämlich wird ihm einfach

schlecht, sobald er Blut oder Spritzen sieht, gesteht Pesavento lachend. Es bereitet ihm Freude, eine Brücke schlagen zu können zwischen Hörenden und Gehörlosen. Dem Experiment, einen Kabarettisten zu übersetzen, sieht er mit Spannung entgegen. Django Asül nimmt es eher gelassen. Für ihn wird es schliesslich ein ganz normaler Auftritt. «Meine Befriedigung besteht darin, am Ende sagen zu können: Ich hatte einen schönen Abend und die Zuschauer auch.» Und dazu gehören in Arosa heuer zum ersten Mal auch die Gehörlosen. Text Sonja Bonin Bilder Christian Benedikt

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30 |

DER HAUSMANN

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Ein Teigschaber vom Roten Kreuz «Du schon hier?»,

entfährt mir. «Ist was passiert?» Anna Luna kommt überraBänz Friedli bekommt schend bereits Bettelbriefe. kurz nach elf Uhr von der Schule heim. Ich weiss noch nicht einmal, was ich kochen will, wollte mich gerade ins Quartiermigi aufmachen. «Lehrerstreik!», klärt sie mich auf. Statt zu unterrichten, hätte die Lehrerschaft sich zusammengesetzt, um zu debattieren, wie sie sich gegen die Überlastung wehren könnte. Nichts gegen die Lehrerinnen und Lehrer, ich be-

neide sie nicht. Nur geht mir unweigerlich durch den Kopf, wir Hausfrauen könnten ja auch mal … ja: streiken! Von Überlastung können wir ein, zwei Liedlein singen. Immerhin leisten wir in der Schweiz jährlich – und falls Sie nicht ohnehin gerade käfelen (frau gönnt sich ja sonst nichts), ist es vielleicht besser, wenn Sie sich jetzt setzen – … wir leisten unbezahlte Arbeit im Wert von 370 Milliarden Franken. Aber wie wollte, wer Gratisbüez macht, streiken? Das Telefon reisst mich aus dem Gedankenspiel. Ein Herr von Swissaid fragt, ob ich nicht … «Eh, haben Sie jetzt Pech», unterbreche ich ihn, «dass ich grad vor einer halben Stunde den Médecins sans frontières 50 Stutz überwiesen habe und mein Spendenkonting…» Ob ich nicht wenigstens meinen jährlichen

Betrag aufrunden möchte? Jährlicher Betrag? Stimmt, ganz vergessen – da war doch vor Jahren die freundliche junge Frau, die mich auf offener Strasse überredete, Swissaid per Lastschriftverfahren jedes Jahr 120 Franken zukommen zu lassen. Der nette Callcentermensch spricht von «Saatgutmultis» und «verarmten Bauern» … und ich denke: Was koche ich heute bloss? Um abzukürzen, sage ich: «Dann halt. Momoll, runden Sie den Betrag auf jährlich 150 Franken auf! Adieu!» Allein in den letzten zehn Tagen gingen Pro Juventute, ChristlicherFriedensdienst, Pro Natura, Caritas, Tierschutz, Helvetas, die Schweizerische Bibliothek für Blinde, das Sterbehospiz Lighthouse, dieser Kambodschadoktor, Terre des hommes, ein Waisenheim in Nepal, eine Stiftung für Alterswohnen und zwei für Menschen mit Behinderung mich um Spenden an. Die Caritasaktion der Blinden legte Doppelkarten mit Landschaftsaufnahmen bei, leider nicht mein Stil. Das Rote Kreuz schickte ungefragt einen Eisschaber fürs Autofenster, den wir mangels Auto nicht wirklich gebrauchen können, und ich habe trotzdem brav einbezahlt. Hans meinte im Ernst: «Gäu, das ist ein Teigschaber?», und steckte ihn in die Küchenschublade.

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Die Adventsbettelei ist in vollem Gang. Und be-

stimmt wollen die Kinder nächste Woche auch bei «Jeder Rappen zählt» wieder mitspenden. Aber warum kommen die alle, alle immer zur Vorweihnachtszeit? Ahnen sie unser schlechtes Gewissen angesichts der üppigen Geschenkkäufe? Zielen sie auf den 13. Monatslohn? Sorry, hab ich keinen. Oder rechnen sie sich aus, das in diesen Kerzenschimmertagen zelebrierte eigene Familienglück stimme einen empfindsamer

«13. Monatslohn? Hab ich keinen.» für das Unglück anderer? Gewiss wäre jedes beschriebene Schicksal der Anteilnahme würdig, aber nähme ich stets Anteil, ich würde … Richtig: das Kochen vergessen. Schon stürmt

Hans in die Wohnung: «Was gits z ässe?» Himmel, schon zehn nach zwölf? Ich: «Ähm, es gibt …» Rascher Blick in den Vorratsschrank. «… Tomatenrisotto!» Kurzer Blick auf die Packung des Fertigrisottos … «In zwölf Minuten!» Diskutieren Sie mit: www.migrosmagazin.ch


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32 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Alice Schwarzer, Sie haben ein Buch über den KachelmannProzess angekündigt. Wann erscheint es?

Nach dem Urteil, das für nächsten Frühling erwartet wird. Sein Medienanwalt hat allerdings schon mal vorauseilend an meinen Verlag geschrieben und versucht, mich einzuschüchtern. Er erklärte, was er alles tun werde, wenn ich es wagen sollte, das Buch zu veröffentlichen. Er nennt das mutmassliche Opfer Erfinderin des Vergewaltigungsvorwurfs. So was schreibt ein Anwalt in einem offiziellen Brief! Wenn ich über Herrn Kachelmann schreiben würde, er sei der Lügner, der behauptet, er habe gar nicht vergewaltigt, wäre die Hölle los. Sie schrieben ihm einen Satz, der bereits berühmt ist: Auch nette Männer vergewaltigen, Herr Kachelmann.

Der Satz ist eine Reaktion auf sein nächtliches Mail an «Emma». Da war er schon wieder auf freiem Fuss. Die Geschichte ist ja so: Ich kenne Jörg Kachelmann persönlich, und ich fand ihn immer sympathisch. Als er verhaftet wurde, beschlossen wir in der Redaktion, uns rauszuhalten. Es geht um eine sehr schwerwiegende Anschuldigung, und wir wissen ja auch nicht, was da los war.

Warum ergriffen Sie Partei für das mutmassliche Opfer?

Der Auslöser war für mich ein Artikel, der im Juni, also Monate vor Prozessbeginn, in der «Zeit» erschienen ist. Da hiess es gleich in einem ganzen Dossier, Kachelmann sei das Opfer eines Justiz-

«Menschenrechte sind universell»

Alice Schwarzer ist die Ikone der europäischen Frauenbewegung. Die 68-jährige Feministin und Vollblutjournalistin über Kopftücher, den Islam und den Prozess gegen Jörg Kachelmann.


INTERVIEW ALICE SCHWARZER

Alice Schwarzer erhielt 2005 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für ihren unermüdlichen Einsatz für die Frauen und die Gleichberechtigung.

irrtums, er müsse sofort freigelassen werden, denn die Ex-Freundin lüge und wolle sich nur rächen. Da war ich fassungslos. Denn es stand – und steht – Aussage gegen Aussage. Wer lügt?

Weder jetzt noch zum damaligen Zeitpunkt konnte und kann ein Aussenstehender mit Sicherheit sagen: Er ist schuldig oder unschuldig. Beziehungsweise die Frau sagt die Wahrheit oder lügt. In der «Zeit» aber wurde behaup-

tet: Sie lügt! Und diese Art von Artikel haben dann zunehmend die öffentliche Meinung beeinflusst. Also haben Sie sich entschlossen, die Opferperspektive einzunehmen?

Ja. Aber nicht, indem ich sage: Die Frau sagt die Wahrheit. Aber indem ich sage: So gut, wie es möglich ist, dass Kachelmann unschuldig ist – so gut ist es möglich, dass die Frau die Wahrheit sagt. Und was bedeutet das eigentlich für die Frau, falls er es getan hat?

Warum kommentieren Sie den Prozess ausgerechnet in der Zeitung «Bild», die immer sehr unzimperlich mit Ihnen umging?

Zum einen, weil «Bild» mich gefragt hat. Zum zweiten, weil den Leitmedien, die so hemmungslos pro Kachelmann waren oder noch sind, eine starke Stimme entgegengesetzt werden musste. Für Wirbel sorgt auch Ihr neues Buch «Die grosse Verschleierung». Sie verlangen ein Kopftuchverbot für Schülerinnen.

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Frauenrechtlerin Alice Schwarzer gilt als Inbegriff der Feministin und als eine der einflussreichsten deutschen Intellektuellen. Schwarzer mischt sich mit viel Engagement in aktuelle Debatten ein. So warnt die streitbare — und umstrittene — Herausgeberin der Zeitschrift «Emma» seit Mitte der Neunzigerjahre vor dem sich ausbreitenden Islamismus und seinen Konsequenzen für die westliche Welt. Kürzlich publizierte sie das Buch «Die grosse Verschleierung» mit Texten verschiedener Autorinnen zum Thema. Auf ihrer Website und für das deutsche Boulevardblatt «Bild» kommentiert sie zudem den Vergewaltigungsprozess gegen Jörg Kachelmann. Alice Schwarzer wurde am 3. Dezember 1942 als uneheliches Kind in Wuppertal geboren und wuchs bei den Grosseltern auf. Sie lebt in Köln und hält Details über ihr Privatleben möglichst unter Verschluss.

Weil ich es skandalös finde, dass man schon kleine Mädchen in dieser Art und Weise stigmatisiert, behindert und sexualisiert. Wir sollten Mädchen aus dem muslimischen Kulturkreis die Chance geben, sich frei zu erfahren. Wir haben so lange dafür gekämpft, dass Jungen und Mädchen die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben. Dieses Recht steht auch muslimischen Mädchen zu. Haben sie nicht das Recht, freiwillig ein


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INTERVIEW ALICE SCHWARZER

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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Ihre journalistische Karriere begann Alice Schwarzer 1966 mit einem Volontariart bei den «Düsseldorfer Nachrichten».

Kopftuch zu tragen?

Was heisst freiwillig bei einem Kind? Es steckt immer jemand dahinter. Natürlich sind manche stolz darauf, etwas Besonderes zu sein oder dass sie den Erwartungen entsprechen. Andere tragen es unter Zwang und werfen es in eine Ecke, kaum sind sie von zu Hause weg. Bis zu welchem Alter soll das Kopftuch in der Schule verboten sein?

Eine Frau ist mit 18 mündig und kann dann selber überlegen, was sie tut. Sie bezeichnen das Kopftuch als Flagge der Islamisten. Was ist darunter zu verstehen?

In den Sechziger- und Siebzigerjahren lebten in Deutschland gegen zwei Millionen Türken. Trotzdem sah man auf der Strasse selten ein Kopftuch. Erst mit der Wieder-

erstarkung der Islamisten tauchte auch das die Haare als sündig verdeckende Kopftuch auf. Konkret ab 1979 mit der islamischen Revolution im Iran – und von dort zog es in die Welt. In muslimischen Ländern ist das allen klar. Nur bei uns erlaubt man sich eine gefährliche Naivität. Inwiefern?

Das Kopftuch ist das Zeichen, das Signal der Islamisten. Die Kopftuchträgerinnen selbst verstehen sich natürlich keineswegs immer als Propaganda-Trägerinnen. Sie tragen das Kopftuch manchmal zur Identitätsfindung, aus Gläubigkeit oder auch, um ihrer eigenen Gemeinschaft zu signalisieren: Ich bin eine anständige Frau. Trotzdem tragen sie es freiwillig.

Nun, in unseren Ländern können Frauen das Kopftuch wenigstens freiwillig tragen. Mir geht es ja

«Die Scharia und die Gottesstaatler sind der Faschismus des 21. Jahrhunderts.»

auch nicht um ein generelles Verbot. Ein Verbot der Burka, ja, das ist ein menschenverachtendes Stoffgefängnis. Aber es ist auch beim Kopftuch wichtig, zwischen den subjektiven Gründen, warum Frauen es tragen, und seiner objektiven Bedeutung, dem politischen Signal, zu unterscheiden. Natürlich ist es das gute Recht von Musliminnen, ein Kopftuch zu tragen. Aber nicht in der Schule. Überhaupt nicht im öffentlichen Dienst. Frankreich kennt das Kopftuchverbot seit 2006. Wie sind die Erfahrungen dort?

Es gibt kaum Komplikationen. Vor allem die Lehrer sind darüber glücklich. Die Schule ist wieder ideologiefreier, man diskutiert nicht mehr über das Kopftuch, sondern konzentriert sich auf den Unterricht.


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INTERVIEW SCHWARZER

Wie verträgt sich ein Verbot mit der viel gepriesenen Toleranz?

«Ich kenne Jörg Kachelmann persönlich und fand ihn immer sympathisch.»

Es gibt eine falsche Toleranz, und wir müssen aufpassen, dass wir nicht in die sogenannte Kulturfalle tappen. Im Namen einer anderen Kultur oder Religion legt man plötzlich unterschiedliche Massstäbe an die Menschenrechte, sowohl zwischen Frauen und Männern als auch unter Frauen. Aber Menschenrechte sind universell. Unabhängig von Glauben und Kultur. Sie stehen allen zu. Was lief falsch?

In den letzten 30 Jahren, seit Beginn der Politisierung des Islam, seit Beginn des Kreuzzugs für Gottesstaaten und Scharia haben wir lieber weggesehen, statt Rechtsstaat, Demokratie, Menschenrechte und Gleichberechtigung zu verteidigen. Wir haben vor allem die demokratische Mehrheit der Muslime alleingelassen und sie diesen Fanatikern ausgeliefert. Befinden wir uns mitten in einem Religionskrieg?

Nein. Mit Religion hat all das gar nichts zu tun. Hier geht es nicht um den Islam, nicht um Glaubensfragen. Es geht um Politik! Um den Missbrauch des Glaubens, den Islamismus. Sie vergleichen den Islamismus mit dem Faschismus. Ist das nicht etwas übertrieben?

Keineswegs. Schauen wir uns doch nur die Verhältnisse an in Ländern, wo die Islamisten offen oder heimlich herrschen; Länder wie Iran oder Afghanistan. Die Gottesstaatler und die Scharia sind der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Aber diesmal im Weltmassstab. Auch orthodoxe Juden und christliche Fundamentalisten lassen Mädchen nicht an Schwimmunterricht und

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Schullagern teilhaben. Müssten für sie die gleichen Regeln gelten?

Selbstverständlich gilt gleiches Recht für alle. Jede Art von religiösem Fundamentalismus ist gefährlich.

Reicht ein radikaler junger Mann, um alle weiblichen Familienmitglieder zu tyrannisieren?

Wie wir in den Pariser Vorstädten oder den Berliner Parallelwelten sehen: ja! Die hohe Arbeitslosenrate unter muslimischen jungen Männern macht sie besonders anfällig für die Agitation der Islamisten. Die sagen ihnen: Die anderen sind die Unreinen, ihr seid denen überlegen. Es gilt das Gesetz des Vaters, auch für die Söhne. Diesem Männlichkeitswahn müssen wir etwas entgegensetzen. Was — und wie?

Zum Beispiel mit Bürgerunterricht in der Schule, in dem über Rechtsstaat, Demokratie und Gleichberechtigung der Geschlechter aufgeklärt wird. Es geht nicht, dass wir rückständige, gewaltbereite Jungs das Gesetz in ihren Schulklassen machen lassen. Auch die radikalen islamischen Verbände vertreten nur eine Minderheit, maximal zehn Prozent der Muslime. Aber sie bestimmen den Diskurs und tun so, als würden sie alle Muslime vertreten. Es war Zeit, dass wir mit der Mehrheit der integrationsbereiten oder längst integrierten Muslime und Musliminnen reden. Sie müssen wir unterstützen!

Interview Ruth Brüderlin Bilder Matthias Willi

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Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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Rechtzeitig zu Weihnachten gibts neue M-WatchModelle: Die preisgünstigen Uhren werden im Tessin in Handarbeit gefertigt.

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ie Fertigung der neuen Migros-Uhren ist buchstäblich eine saubere Sache: Denn die Produktionshalle des Herstellers FM Logistics oberhalb des Tessiner Dorfs Besazio wird ständig von aufwendigen Filteranlagen gereinigt. Kein Staubkorn und kein Schmutzpartikel soll in die Uhrwerke eindringen, die in elegant gestylte Uhrengehäuse eingesetzt werden. Die etwa 30 Arbeiterinnen und Arbeiter, die hier M-Watch-Modelle fabrizieren, tragen bei der Arbeit zeitweise dünne Fingerschoner aus Latex. Denn auch vor Fingerabdrücken soll das Innere der

Mit ruhiger Hand: Eine Arbeiterin in Besazio TI montiert Zifferblätter der neuen M-Watch-Kollektion.

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Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Uhren geschützt sein. Jede M-Watch hat ein Schweizer Herz: Die Uhrwerke werden zum Beispiel von der Firma Ronda im Kanton Baselland in grossen Serien hergestellt. Die Mitarbeiter der Firma FM Logistics fügen die bewährten Minimotoren dann in Gehäuse ein, die auch harten Umwelteinflüssen widerstehen. Die beliebte Uhrenmarke MWatch wurde vor 27 Jahren von der Migros lanciert. Die Idee für die erschwingliche Swiss-madeUhr hatte der frühere Migros-Chef Pierre Arnold. Seither ist der variantenreiche Zeitmesser sieben Millionen Mal verkauft worden. Theoretisch könnte jeder Bewohner des Landes eine M Watch am Handgelenk tragen, sie ist eine echte Volksuhr. Im vergangenen Frühling trennte sich die Migros allerdings von der bisherigen Herstellerfirma Mondaine. «Durch die Partnerschaft mit einem neuen Schweizer Hersteller wollten wir unseren Kunden ein noch besseres PreisLeistungs-Verhältnis bieten», erklärt Christa Bierschenk, Marketingverantwortliche für Uhren bei der Migros.

Uhrengehäuse aus Edelstahl und Titan

Dass dies gelungen ist, zeigen die Modelle der neuen M-Watch-Kollektion, die ab sofort in der Migros erhältlich sind. Die Uhren sind mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Die Zifferblätter sind zum Beispiel nicht einfach nur mit

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Preisgünstige Swiss-made-Uhren

Die Preise der neuen M-WatchModelle bewegen sich zwischen 39 und 149 Franken. Zur Kollektion gehören Damenund Herrenmodelle, klassische Drei-Zeiger-Uhren, aber auch ein Chronograf, mit dem sich Zwischenzeiten messen lassen. Sportlich: M-Watch Chrono für 149 Franken.

Schutz vor Staub: Die Uhren werden in gefilterter Luft montiert.

Zahlen bedruckt, sondern haben Stundenindexe aus Metall. Die Armbänder aus Leder sind nicht geklebt, sondern genäht. Die Gehäuse bestehen aus Edelstahl, in einzelnen Fällen sogar aus dem besonders hautfreundlichen Metall Titan. «Sämtliche Uhren werden strengen Qualitätstests unterzogen, bevor sie unseren Betrieb verlassen», versichert Christian Frommherz, Chef von FM Logistics. Die Spezialisten im Tessin prüfen zum Beispiel bei jeder M-Watch die Wasserdichte. Einzelne Modelle

sind bis zu einer Wassertiefe von hundert Metern dicht. Mit UVLampen wird zudem getestet, ob die Färbung der Lederbänder über längere Zeit intensiver Sonneneinstrahlung standhält. Selbstverständlich bietet die Migros für die M-Watch auch weiterhin einen Reparaturservice an. Die Volksuhr bleibt in dieser Hinsicht, was sie schon immer war: Sie ist erschwinglich und dennoch das Gegenteil eines Wegwerfartikels.

Text Michael West Bilder Rémy Steinegger

Elegant: M-Watch Daily Time für 69 Franken.

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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Golf fürs Volk

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Die ASG Golfcard der Migros macht Golf für Jung und Alt erschwinglich.

Die Migros engagiert sich für Golf als Breitensport — unter anderem mit der ASG Golf Card. Seit vier Jahren gibt es die ASG Golf Card der Migros. Unabhängigen Golfern bietet sie zahlreiche Vorteile und trägt ihren Teil dazu bei, dass das Motto der MigrosGolfparks – Golf für alle – kein blosser Slogan geblieben ist. Beat Künzler, Leiter ASG Golf Card Migros, zieht Bilanz.

Bild Gettyimages

Beat Künzler, wie kommt die ASG Golf Card an?

Wir haben heute bereits 8000 Mitglieder. Auf Ende des Jahres muss man jeweils die Mitgliedschaft in den Golfclubs erneuern. Wir hoffen natürlich, dass sich jetzt viele Golfer entscheiden, eine Golfkarte der Migros zu kaufen. 2011 werden wir auf alle Fälle die

10 000er-Grenze überschreiten; das Ganze ist ein voller Erfolg

Was tut die Migros sonst noch, um den Golfsport in der Bevölkerung zu verankern?

Welches sind die Gründe?

Die sehr hohen Mitgliederbeiträge eines normalen Golfclubs sind vielen Hobbygolfern zu hoch. Hier bieten wir mit unserer Karte, die jährlich 250 Franken kostet, eine echte Alternative. Mit ihr können Sie auf praktisch allen Golfplätzen der Schweiz und im Ausland spielen.ZusätzlichkönnenKarteninhaber auch an offiziellen Schweizer Meisterschaften teilnehmen. Die Karte erlaubt zudem die Verwaltung eines Handicaps. Und das heisst?

Ein Handicap gibt die Stärke eines Spielers an.

Und ein offizielles Handicap ist unerlässlich, wenn man an einem Turnier mitspielen will. Hat sich die einstmals elitäre Sportart tatsächlich zum Breitensport gewandelt?

Das ist so. Der Golfsport steht heute breiten Bevölkerungsschichten offen. Allein die sieben Golfparks der Migros haben 5000 Mitglieder. Und der Wandel hält an: In zehn Jahren wird es gleich viele unabhängige Golfer geben wie normale Golfclubmitglieder.

Abgesehen davon, dass wir jährlich 2000 neue lizenzierte Golfspieler ausbilden, liegt einer unserer Schwerpunkte in der Kinderund Jugendförderung. Mit «Let’s play Golf» laden wir jedes Jahr 100 Schulklassen ein, Golfluft zu schnuppern. Das sind jährlich zwischen zwei- und zweieinhalbtausend Kinder und Jugendliche. Und nächstes Jahr planen wir eine Golf-Promo-Tour, mit der wir durch die Schweiz ziehen. Ziel ist es, 10 000 Menschen mit der Sportart Golf in Berührung zu bringen.

Interview Christoph Petermann

Infos: www.golfparks.ch

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Riz Basmati «Basmati» bedeutet auf Hindu «Duft». 250g, CHF 3.20

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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Beste Schweizer Bands gesucht Während des vom Kulturprozent organisierten Bandwettbewerbs «Demotape Clinic» werden wiederum ambitionierte Schweizer Nachwuchsbands gesucht. Zusammen mit der Suisa-Stiftung für Musik vergibt eine Jury in den vier Kategorien Rock, Pop, Electronic und Urban tolle Preise für einen optimalen Karrierestart. Details und Anmeldungen bis zum 30. Januar 2011 unter www.demotapeclinic.ch.

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MIGROS-ZEITREISE

rlen aus dem Bildarchiv: Treffpunkt Verkaufswagen (1950) Perlen

RÜCKRUF

Falsches Datum

Die M-Premium-Gourmet-Shots der Geschmacksrichtungen Vitello Tonnato, SpargelMorchel, Rauchlachs und Crevetten, die seit dem 29. November in den MigrosFilialen verkauft wurden, sind mit einem falschen Haltbarkeitsdatum versehen. Die betroffenen Produkte müssen zwingend bis zum 8. Dezember konsumiert werden und nicht, wie auf der Verpackung angegeben, bis zum 8. Januar 2011. Ansonsten ist die Qualität der Produkte einwandfrei.

E

ines macht dieses 60 Jahre alte Bild klar: Die rollenden Läden, mit denen die Erfolgsgeschichte der Migros begann, waren auch Dorftreffpunkte. Vor der Theke der Verkaufswagen tauschten die Kundinnen Neuigkeiten aus. Natürlich machten auch die unschlagbaren Preise die Anziehungskraft der mobilen Migros-Filialen aus: Als 1925 die ersten Wagen auf Tour gingen, brachten sie zum Beispiel Ein-Kilo-Pakete mit Spaghetti oder Hörnli für 95 Rappen unter die Leute. Jetzt gibts in der Migros Teigwaren des M-Industriebetriebs Jowa zu Preisen wie seinerzeit am Verkaufswagen: Ein Kilo M-Budget-Spaghetti oder MBudget-Penne kostet je 95 Rappen. Die Preise dieser Produkte wurden in den letzten Jahren immer wieder gesenkt. «Das war möglich, weil die Produk-

tionsabläufe und die Logistik der Eigenindustrie immer effizienter werden», erklärt der zuständige Migros-Marketingspezialist Stefan Valerio. Die alten Ford-Verkaufswagen sind zwar von der Strasse verschwunden. Aber die Preise einzelner M-BudgetProdukte versetzen die Kunden in die Anfangszeit der Migros zurück. Michael West

Preise wie einst am Verkaufswagen: M-Budget-Spaghetti und -Penne für nur 95 Rappen pro Kilo.

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Cabernet Die Trauben für den alkoholfreien Schaumwein stammen von einem italienischen Familienbetrieb. 75cl, CHF 6.90

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King Salmon Im kalten Rauch edler Eichenhölzer mild geräuchert. 100g, CHF 9.90

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6. Tag: Passage Eisernes Tor. Heute passiert Ihr Flussschiff das ÂŤEiserne TorÂť, das durch ein einmaliges Landschaftsbild beeindruckt. Ein HĂśhepunkt dieser Reise. 7. Tag: Rousse. Sie erreichen das schĂśne Rousse auch ÂŤTor zur WeltÂť genannt zwischen Okzident und Orient. Stadtrundfahrt (*) durch die schĂśne Altstadt mit der unter UNESCO-Schutz stehenden Felsenkirche. 8. Tag: Donaudelta– Tulcea . Das weitverzweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inseln und Seen ist die Heimat von vielen Vogelarten. Ausug mit Booten in dieses Naturparadies (*). 9. Tag: Oltenita–Bukarest–Giurgiu. Ausug nach Bukarest – ins ÂŤParis des OstensÂť. Die Stadtrundfahrt fĂźhrt vorbei an der Patriarchie, dem Parlamentsgebäude und dem Freiheitsdenkmal (*). 10. Tag: Kreuzen durch die Walachei. In der Walachei strĂśmt die Donau breit und gemächlich. Fruchtbare Ebenen, Zitadellen und Festungen am Flussufer sind Zeugen einer bewegten Geschichte. 11. Tag: Novi Sad. Die grĂśsstenteils moderne Stadt Novi Sad wird auch ÂŤAthen des NordensÂť genannt. Stadtrundfahrt (*).

1. Tag: Schweiz –Passau. Anreise nach Passau mit modernem KomfortReisecar. Einschiffung auf Ihr Flussschiff. Um 17.30 Uhr heisst es ÂŤLeinen losÂť. 2. Tag: Wien. Wien steckt voller Charme. Der Prater mit dem Riesenrad, der 137 m hohe Steffel, der SĂźdturm des gotischen Stephansdoms oder das stimmungsvolle Altstadtviertel. Stadtrundfahrt (*). MĂśglichkeit zu einem klassischem Konzert (CHF 75.–). 3. Tag: Budapest. Stadtrundfahrt (*) durch die Donaumetropole mit ihren prachtvollen Bauwerken. Das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, die KettenbrĂźcke und die Fischerbastei prägen das unverwechselbare Stadtbild. 4. Tag: Vukovar. Ab Vukovar haben Sie die MĂśglichkeit an einem Ausug nach Osijek (*) teilzunehmen. 5. Tag: Belgrad. Sie besichtigen die in den vergangenen Jahrzehnten stark modernisierte Stadt (*) mit der grĂśssten orthodoxen Kirche des Balkans. Nachmittags fak. Ausug durch die idyllische Landschaften nach Topola und Oplenac (CHF 30.–).

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An- und Rßckreise mit modernem KomfortReisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Gebßhren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen

Ihr Flussschiff

12. Tag: Fajsz – Ordas. Ab Fajsz unternehmen Sie einen Ausug (*) in die Puszta mit Besuch einer Czarda und Paprikamuseum. 13. Tag: Bratislava. Sie entdecken die im Jahr 907 erstmals erwähnte Stadt auf einer FĂźhrung (*). Reizvolle historische Altstadt mit Bauten aus Renaissance, Barock und Rokoko. 14. Tag: Krems–Melk. Wachau heisst der liebenswerte Landstrich an der Donau zwischen Krems und Melk. Entdecken Sie die SchĂśnheiten der Wachau auf einem Ausug (CHF 35.–). Nachmittags Besichtigung des Benediktinerstifts Melk (*). Die imposante Stiftskirche gilt als die schĂśnste Barockkirche nĂśrdlich der Alpen. 15. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem FrĂźhstĂźck Ausschiffung und RĂźckreise in die Schweiz.

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2-Bettkabine zur AlleinbenĂźtzung 1950.– Ausugspaket mit 11 Ausßgen 436.– Zusätzliche Ausßge (nicht im Ausugspaket inbegriffen): – Klassisches Konzert Wien 75.– – Ausug Topola/Oplenac in Belgrad 30.– – SchĂśnheiten der Wachau 35.–

Autragspauschale pro Person Fr. 20.–; bei Buchung Ăźber www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person PersĂśnliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Ausßge Kombinierte Annullationskosten- und ExtrarĂźckreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1. – 3. Reihe

Reiseformalitäten, Wissenswertes Schweizer BĂźrger benĂśtigen eine gĂźltige Identitätskarte oder einen Reisepass, der mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum gĂźltig sein muss. Bitte beachten Sie, dass die 3-Bett-Kabine mit einem Zusatzbett ausgestattet wird (Basis 2-Bett-Kabine). Ă„nderungen im Fahrplan und im Ausugsprogramm sind vorbehalten.

Abfahrtsorte 06.30 Burgdorf 06.45 Basel SBB 07.20 Aarau SBB 08.00 Baden-RĂźtihof 08.30 ZĂźrich-Flughafen, Reisebusterminal 08.50 Winterthur-Rosenberg 09.15 Wil

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48 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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uch in der zweiten Adventswoche sind wieder viele tolle Preise im Spiel. Vom 1. bis zum 24. Dezember können Sie Sachpreise im Wert von insgesamt 50 000 Franken gewinnen. Zudem spenden Sie mit jedem Anruf und jedem SMS automatisch für einen guten Zweck. Mehrmalige Anrufe und SMS – auch für dasselbe Türchen unseres Advents-

kalenders – sind erlaubt. Die Gewinner werden per Los ermittelt (mehr dazu siehe Box unten). Den Netto-Erlös aus den Anrufen und SMS spendet das Migros-Magazin dem Kinderhaus Thalwil (www. kinderhaus-thalwil.ch) und der Stiftung Bildungswerkstatt Bergwald (www.bergwald.ch). Was Sie diese Woche gewinnen können, sehen Sie rechts.

So machen Sie mit

Finden Sie die sechs im Migros-Magazin versteckten Adventstürchen mit dem Preis, den Sie gern gewinnen möchten, und gehen Sie wie folgt vor:

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Wählen Sie die Telefonnummer vom gewünschten Adventstürchen, geben Sie die Seitenzahl an, auf der Sie das Adventstürchen gefunden haben, und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse (1 Franken pro Anruf via Festnetz). Adventstürchen 7: 0901 591973 Adventstürchen 8: 0901 591974

Adventstürchen 9: 0901 591975 Adventstürchen 10: 0901 591978 Adventstürchen 11: 0901 591980 Adventstürchen 12: 0901 591986 Achtung: Die Rufnummern sind ab Montag, 7. Dezember 2010 freigeschaltet.

PER SMS: Senden Sie ein SMS mit

Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: Tür 7 Seite 24, Beat Muster, Musterstrasse 1, 9999 Musterdorf.

VIA INTERNET:

www.migrosmagazin.ch

MIT POSTKARTE: A-Post senden an

Migros-Magazin, Adventskalender, Postfach, 8099 Zürich. TürchenNummer mit Seitenzahl angeben. Teilnahmeschluss Migros-Magazin 49: 12. 12. 2010 Spende: Jeder Anruf und jedes SMS kostet 1 Fr. Den Nettoerlös spendet das Migros-Magazin. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Sonderverlosung unter allen Teilnehmern: Shopping-Weekend in Zürich Nur im Migros-Magazin: Freuen Sie sich auf ein Partner-Shopping-Weekend in Zürich für zwei Nächte in Höhe von rund 800 Franken im 4-Stern-Hotel Sheraton Neues Schloss Hotel Zürich nahe Bahnhofstrasse und See, inklusive Frühstück, Zürich Card (freier Eintritt für über 40 kulturelle Einrichtungen und Ausflugsziele), freie Nutzung des ÖVs auf dem Stadtnetz. Individuelle Anreise.

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9. Türchen

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Finden Sie Ihren Wunschpreis und sagen Sie uns, auf welcher Seite er ist. Weihnachtsfee Sina wünscht Ihnen viel Glück!

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11. Türchen

Diesen Gutschein für die Migros Fitness-/ Wellness-/ Aquaparks gibt es zwei Mal im Wert von je 1420 Franken zu gewinnen. Freuen Sie sich auf ein Jahr Fitness und Wellness in über 40 Migros FitnessAnlagen schweizweit. Mehr Infos: www. intercitycard.ch

12. Türchen

Der Besitzer Günther Hlebaina des nagelneuen Kronthaler ****SAlpin Lifestyle Hotels in Achenkirch im österreichischen Skigebiet Christlum und am Naturpark Karwendel lädt 2 Personen für 3 Übernachtungen im Zimmer «Double M», all inclusive, in sein Wellness-Hotel ein. Freuen Sie sich auf ein romantisches CandlelightDinner. Der Küchenmeister Michael Schranzhofer wird Sie kulinarisch verwöhnen. Der Gutschein enthält zwei 30-Euro-Wellness-Gutscheine pro Person. Die Anreise ist individuell. Wert: rund 1500 Franken. Mehr Informationen finden Sie unter: www.daskronthaler.com

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Extr Ex Prei 4 Extra-Preis Un Unter allen Einse sendern gibts 20 Weihnachtsüb überrachungspa pakete von je 40 Franken von Ch Chocolat Frey zu gewinnen.

Der Online-Adventskalender: www.migrosmagazin.ch Möchten Sie noch mehr Gewinnchancen? Dann nutzen Sie auch den Online-Adventskalender auf www.migrosmagazin.ch. Ab 1. bis 24. Dezember 2010 werden hier jeden Tag tolle Preise verlost. Wie wärs mit einem Melectronics GPS, einer coolen E-Gitarre oder Florissimo Weihnachtsorchideen? Schauen Sie rein, lassen Sie sich überraschen. Viel Glück!

www.migrosmagazin.ch Auch online werden jeden Tag Preise verlost – im Gesamtwert von 15 000 Franken.


50 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Geboren am 24.

Am 24. Dezember wurde Jesus geboren. Und Tamara, Ursula, Rita oder Beat. Das Migros-Magazin hat elf Weihnachtskinder besucht und gemerkt, dass sie ihren speziellen Geburtstag lieben. Obwohl sie bei den Geschenken oft Abstriche machen mussten.

TAMARA PORTMANN-MAINETTI (39), medizinische Praxisassistentin aus Buchrain LU Wenn es in den Läden anfing zu glitzern und sich die ersten Weihnachtsschokoladen in die Regale wagten, wusste Tamara Portmann-Mainetti als Kind: «Gleich kommt mein Geburtstag!» Am Morgen des lang ersehnten Tages gabs dann immer das Geburtstagsgeschenk, am Abend die Weihnachtsüberraschungen. Überhaupt ist die Tatsache, am 24. Dezember Geburtstag zu haben, für die fröhliche Luzernerin durchweg positiv: «Man kann Geld sparen, wenn man keine Party macht.» Einmal hat Tamara dann doch eine grosse Party geschmissen. «Als ich 20 wurde, habe ich im Januar gefeiert.» Heute ist Tamara selbst Mutter, der eigene Geburtstag rückt in den Hintergrund. Viele Freunde vergessen vor lauter Weihnachtshektik sogar, dass Tamara Geburtstag hat, aber das kann die 39-Jährige verschmerzen. «Ich geniesse meinen Geburtstag einfach im Stillen.»

URSULA IMHOFF «Ich nehme den Tag, wie er ist.»

RITA STEINER «Alle Kinder kommen heim.»

ANDRIN BOLT «Geburtstag am 24. ist einfach schön.»

KATHRIN HAINBUCHNER «Ich glaubte, ich sei das einzige Weihnachtskind.»


WEIHNACHTEN GEBURTSTAG

BEAT WÜTHRICH «Ich erhalte ein grösseres Geschenk.»

MARLIES WEBER «Vom Mann gibts eine Überraschung.»

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BERNHARD FISCHER (52), selbständiger Grafikdesigner aus Zürich «Irgendwie ist das, wie an jedem x-beliebigen Tag Geburtstag zu haben», findet Bernhard Fischer, um dann doch hinzuzufügen: «Na ja, es ist relativ speziell.» Er ist sowieso nicht so ein Geburtstagstyp, feiert manchmal am Abend zuvor oder zündet die Geburtstagskerzen am Morgen an und am Abend die am Weihnachtsbaum. Als Kind hat es für den drahtigen Radfahrer auch nicht immer ein Extrafest gegeben. Kindergeburtstage standen nicht unbedingt auf der Tagesordnung. Heute wird ganz sicher mit den Eltern gefeiert. Sie haben dem Sohn von jeher als Ausgleich auch mal eine grössere Aufmerksamkeit im Sommer zukommen lassen, ein Fahrrad zum Beispiel. Und das ist schon wieder sehr speziell gewesen. ROSEMARIE KAUFFMANN «Meine Mutter buk keinen Kuchen.»

Seine ersten Weihnachten: ELDRIC RUBEN MÜHLEMACHER.

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WEIHNACHTEN GEBURTSTAG

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BEAT WÜTHRICH (65), pensionierter Rektor einer Mittelschule, jetzt in der Schulpflege Oberrieden ZH Beat Wüthrich ist einer von Ursula Imhoffs (Seite 57) ständigen Geburtstagsgästen. Die beiden sind schon zusammen zur Schule gegangen. Zu Ursi geht er jeden 24. 12., «weil ihre Gulaschsuppe legendär ist». Für Beat Wüthrich ist es schön, am 24. Dezember den Jubeltag zu feiern. Früher schon, als Kind, bekam er immer ein grösseres Geschenk als die anderen, eben zwei in einem. Die Mutter hatte eine gute Idee: Ein Entlastungsfest im Sommer, man nahm einfach Beats Namenstag des ersten Glaubensboten in der Schweiz (9. Mai) als Termin. «Ein bisschen speziell ist es heute», erzählt Beatus — wie er ganz richtig heisst — Wüthrich, «wenn immer man seinen Geburtstag nennt, hat man sofort grosse Aufmerksamkeit.» Leid tut ihm nur, dass seine Frau die meiste Arbeit hat: Den ganzen Tag Gäste bewirten und am Abend die Familie. Vier Söhne haben die beiden grossgezogen, alle kommen am Heiligabend, ein richtiges Familienfest.

ANDRIN BOLT (8), Primarschüler aus Uznach SG Für Andrin ist es keine grosse Sache, am 24. Dezember Geburtstag zu haben. «Schön» findet es der Lego-Fan, einfach schön. Geburtstag eben, egal wann. Das Grosi kommt, das ist wichtig. Morgens gibt es Geburtstagsgeschenke und abends Weihnachtsgeschenke. Andrins Mutter legt Wert darauf, dass das getrennt gehandhabt wird. Für sie ist der Tag speziell: «Andrin kam zwei Tage nach dem errechneten Termin auf die Welt.» Andrins jüngerer Bruder hat auch im Dezember Geburtstag, das erleichtere die Sache, alles konzentriere sich auf die festliche Zeit in fein geschmückten Räumen. Und die Kollegen in der Schule, Andrin? «Finden es auch nicht merkwürdig», konstatiert der Knirps. Mehr hat er dazu nicht zu sagen, es ist, wie es ist. Im Januar gibt es den Kuchen für alle, der Lehrer gibt den Termin durch. Na dann, Andrin, frohes Fest! KATHRIN HAINBUCHNER (19), Handelsmittelschülerin aus Engelberg OW «Mein Geburtstag ist für die anderen speziell», wundert sich Kathrin Hainbuchner über die Reaktion ihrer Mitmenschen, wenn sie ihren Geburtstag angibt. «Sie finden sogar, das sei doof, wenn man an Weihnachten Geburtstag hat.» Die begeisterte Hobbyfussballerin empfindet ihren Geburtstag als etwas sehr Schönes. «Früher glaubte ich, ich sei die Einzige, die an Heiligabend Geburtstag hat», lacht die hübsche Handelsmittelschülerin über ihre Kindheitserinnerungen. Eins ist ihr sehr haften geblieben, nämlich dass die Mutter mal gesagt hat: «Du bist das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen habe.» Manchmal ist der Teenager Kathrin am 23. ausgegangen und hat mit der Clique in ihren Jubeltag hineingefeiert. Heuer ist nichts Besonderes geplant, einfach vom Morgen bis zum Nachmittag den Geburtstag feiern und am Abend Weihnachten mit der Familie. Ganz klar ein Hang zur Tradition.


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Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010 10

RITA STEINER (73), ehemalige Primarlehrerin aus Ebikon LU Eine feine Dame ist Rita, fragil, mit blitzenden Augen. Obwohl in ihrem 73-jährigen Leben nicht nur Zuckerschlecken war. Rita Steiner wuchs im Seetal in einer Bauernfamilie als eines von sechs Kindern auf. Ein Kind, das an Weihnachten Geburtstag hat, wurde nicht speziell bedacht. «Es gab nicht mal Fleisch an dem Tag», erinnert sich Rita an die Gepflogenheiten daheim. Die religiöse Familie fastete an diesem Kirchenfesttag, die Mutter kochte Räbenmus. Umso mehr ist das allererste Geschenk der Eltern in Ritas Gedächtnis haften geblieben: ein Wecker. Mit 20 bekam sie ihn. Das Bäbi, das sich Klein Rita wünschte, gab es erst, als Rita in der Sekundarschule war: Das Grosi strickte ihr eine Puppe. Vier Söhne hat das zarte Persönchen auf die Welt gebracht, und alle kommen heim am 24. «Das ist das grösste Geschenk für mich», sagt die ehemalige Primarlehrerin, die sehr früh Witwe wurde und ihre Buben allein grosszog. Das Sich-Kümmern geht weiter: Rita Steiner betreut heute die eigene Mutter, die demnächst 100 wird.

WEIHNACHTEN GEBURTSTAG

MARLIES WEBER (65), ehemalige Verkäuferin aus Frauenfeld TG «Das war ein schönes Geschenk für meine Mutter», lacht Marlies Weber und lässt keinen Zweifel aufkommen, dass sie ihren Geburtstag am 24. Dezember immer als positiv empfunden hat. Enttäuschungen gab es nie. «Meine Patin war immer irgendwie in der Nähe und hat am Morgen Schoggitorte gebracht.» Am Abend wurde zu Hause Weihnachten gefeiert, und wieder gab es Geschenke. Auch für Marlies. Partys als junge Frau an ihrem Geburtstag gefeiert zu haben, daran kann sich Marlies nicht erinnern. «Zu meiner Zeit feierte man keine Partys.» Heute aber ist das Haus den ganzen Tag voll. Tochter und Schwiegertochter helfen, die zahlreichen Gäste, die Marlies gratulieren wollen, über den Tag zu bewirten. Am Abend wechsle man hinüber zum Haus der Tochter, wo der Baum steht und Marlies einfach nur Weihnachten geniessen kann. Mit den Enkelkindern, die die attraktive 65-Jährige des Öfteren hütet. Wie hält es denn Herr Weber mit den Geschenken für Marlies? «Ach, das haben wir längst abgebaut, wir schenken uns zu Weihnachten gegenseitig nicht irgendwas. Wir gönnen uns gemeinsam eine grössere Anschaffung.» Aber zum Geburtstag, da gibt es vom Mann immer eine Überraschung.

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ROSEMARIE KAUFFMANN (62), aus Lichtensteig SG kocht in einer Behindertenwerkstatt im Toggenburg «Ein blöder Tag», kommt es wie aus der Pistole geschossen, wenn man Rosemarie Kauffmann nach ihrem Geburtstag fragt. Und die Erklärung ist nachzuvollziehen: «Meine Mutter war ziemlich überrascht, wir waren nämlich Zwillinge, und das bei einer Hausgeburt.» Der kleine Bruder starb nach nur drei Monaten, Rosemarie wurde an ihrem Geburtstag nicht besonders bedacht, ein grosses Geschenk gab es, das Weihnachtsgeschenk, keinen Kuchen. «Es gibt doch sowieso Christstollen und Plätzchen», fand die Mutter, wenn Rosemarie nach einem Geburtstagsguetsli fragte. Jahre später hat die Mutter doch noch begonnen, Kuchen nur für Rosemarie zu backen — eine schöne Geste. Aber Rosemarie blieb nicht allein: 1967 kommt Sohn Frank auf die Welt — auch am 24. 12. «Das hat mich fast umgehauen», erinnert sich Rosemarie Kauffmann, «weil ich doch meinen Geburtstag selbst nicht so ideal fand.» Das Schicksal wollte es sogar, dass Rosemarie von derselben Hebamme betreut wurde wie damals ihre Mutter. Heute schauen Freunde vorbei, der Mann verwöhnt Rosemarie mit einem besonderen Essen. Und abends ist Weihnachten mit Söhnen und Anhang.


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Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

WEIHNACHTEN GEBURTSTAG

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URSULA KÜHNE-MEYER (49), führt die «Ermutigungspraxis» in Hombrechtikon ZH «Ich war immer total stolz», resümiert Ursula Kühne-Meyer. «Ich bin am gleichen Tag geboren wie Jesus Christus.» Die ausgebildete Lehrerin empfindet ihren Geburtstag am 24. Dezember bis heute als etwas Besonderes. Die praktizierende Christin lebt mit dem Herzen, was Gott ihr eingibt, kümmert sich um Menschen, die Gott ihr schickt, «weil ihnen Dinge fehlen», und ermutigt sie im Leben, dass jeder seinen Platz habe. Am 24. Dezember aber ist ihr wichtig, dass man sich neben dem Christkind auch für sie Zeit nimmt. Darum hat die beschwingte Brünette am Morgen ihres Geburtstags immer einen Brunch organisiert, zu dem Eltern und Gschwister sowie die engsten Freunde eingeladen sind und auch kommen. «Sie haben es eingeplant und nehmen sich die Zeit. Das ist mir wichtig.» Die Mutter hat das Feiern verlagert, Ursula durfte immer an ihrem Namenstag, am 21. Oktober, ein Fest veranstalten. Das Geschenk gab es aber am 24. Dezember, ein grosses statt zwei kleiner.

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ELDRIC RUBEN MÜHLEMACHER (1), aus Winterthur «Eigentlich sollte Eldric früher zur Welt kommen», erzählt Mama Mühlemacher. Sie rechnete am 12. Dezember mit dem Knirps. Und weil man im Spital in Winterthur höchstens zwölf Tage auf die Babys wartet, kam Eldric exakt am 24. auf die Welt. Dafür gab es dann ein Geschenk vom Kantonsspital. Am 24. feiert die Familie samt Grosseltern Weihnachten. Eldrics grosser Tag ist aber der 25., dann ist er ein Jahr und einen Tag alt. «Später, wenn Eldric mal grösser sein wird», sagt Anita Mühlemacher, «wird er vielleicht am 24. Juni sozusagen einen ‹…-und-einhalb-Geburi› feiern. Auf jeden Fall wird der dann Geburtstag und Weihnachten haben.»

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URSULA IMHOFF (65), ehemalige Verlagssekretärin Züri-Woche aus Oberrieden ZH Auf ihren Geburtstag angesprochen, klingt Ursula Imhoff zufrieden: «Es bleibt einem nichts anderes übrig, als den Tag so zu nehmen, wie er ist.» Früher hat man sowieso nicht so ein Tamtam um den Geburtstag gemacht. Geld war knapp, Geschenke gab es selten. Aber an eines erinnert sich die Dame vom linken Zürichseeufer dann doch: «Einmal gab es Ohrenklappen aus weissem Hasenfell, das war ganz speziell.» Ursula Imhoff erinnert sich auch lebhaft an das gute Essen, das ihre Mutter an diesem Tag kochte. Das Ritual behielt die Tochter bei. Heute begeht Ursula Imhoff ihren Geburtstag wie einen Tag der offenen Tür. Es gibt feine Sachen von morgens bis spät. Ursi ist berühmt für ihre Gulaschsuppe. Die Freunde kommen und gehen, verbringen in der Hektik der Vorbereitung aufs Christkind ein paar Stunden Gemütlichkeit mit der Jubilarin in Oberrieden. Ausserdem fand die kontaktfreudige Ursula noch andere mit gleichem Geburtstag, allein in ihrer eigenen Schulklasse waren sie zu dritt.

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58 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Das Migros-Magazin begleitet ein Krippenspiel, Teil 2

Grosse Kostümprobe

Endlich können die Kinder ihre Probeshirts gegen echte Kostüme tauschen. Mit Engelsflügeln und Kronen kommt neue Energie ins Krippenspiel in der Zürcher Kreuzkirche. Montag, 15. 11. 2010

D

raussen riecht es nach Schnee, als die Kinder eines nach dem anderen zur Krippenspiel-Probe eintrudeln. Im Gang vor dem Kirchensaal stehen verdächtig aussehende Pakete herum – was da wohl drin sein mag? Aber erst wird geprobt. Und zwar richtig: Schluss mit flatternden Textblättern, Hirten, Engel, Maria, Josef und das ganze Ensemble sollen sich Regieanweisungen merken. Wer steht wo? Wer macht wem Platz? Welcher Hirte schenkt Maria das schöne Fell? Klar nach Drehbuch, volle Konzentration – für zirka fünf Minuten Ω länger können 30 Kinder im Gestühl der knapp über 100 Jahre alten Kirche nicht ruhig bleiben. Das echte Chaos wartet noch. Nach der Durchlaufprobe dürfen nämlich alle Kinder im Probenraum ihre Kostüme anprobieren. Und da sind Flügeli. Für die Engel richtig echte Flügel mit echten Federn. Ahs und Ohs gehen durch den Raum, und nachdem die Richtung geklärt ist, also wie herum man die Flügel anzieht, kann ein kleiner Engel schon mal Probeschweben. Toll!

HIRTE AUF ABWEGEN:

Amon (8) mag nicht mehr singen. Aber Organist Markus Braun kennt seine Kinder und ihre Verstecke.

SCHAFSKOPF: Mit so tollen

Accessoires ist man gern ein Schäfli.

A STAR IS BORN: In der Krippe liegt eine Puppe, liebevoll in die neuen Windeln gewickelt.

Montag, 23. 11. 2010 Die Kostümprobe klappt. Also ab, zurück in den Kirchensaal. Da wartet nämlich der Herr Organist Braun, er will mit Klavierbegleitung proben. Die Zeit wird knapp, alle sind nudelfertig, möchten am liebsten hinter dem Klavier verschwinden. Der Organist kennt kein Erbarmen und kündigt an: «Wenn ihr alle gut mitmacht jetzt, seid ihr auch schnell fertig.» Also losgesungen, besser wird es nur mit üben, üben! Text Dörte Welti

LADY IN BLUE:

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Maria alias Vera trägt die traditionelle Farbe für ein Maria-Kostüm. Eigentlich ist Vera ziemlich burschikos, aber wenn man die Figur mit so schönen Tüchern stylen kann …


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GIPFELTREFFEN: Claudio, Maurice und Shauna alias Balthasar, Melchior und Kaspar (von links) testen die Gaben auf ihre Verwendbarkeit. UFE ODER ABE?

Engelchen Adina ist auf der Suche nach der perfekten Flügelstellung.

ERMATTET VOM REISEN: Die drei Könige tragen ihre Kronen am Ende der Probe auf müden Häuptern, allein Kaspar (rechts) konzentriert sich noch.

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Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

WEIHNACHTEN KRIPPENSPIEL

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Die Migros begleitet das Krippenspiel der Kirchengemeinden Hottingen / Neumünster während der nächsten Wochen bis zur Aufführung und unterstützt das Spiel mit Dekomaterial, Stoffen, Tüchern, Bändern und mit reichlich Farmer-Riegeln für hungrige Darsteller.

STOLZES RINDVIEH: Mascha testet, ob sie durch ihre Maske sieht, schliesslich soll sich der Ochse auf der Bühne so lebensecht wie möglich bewegen.

FLATTERHAFT: Engel Allessandro probt in voller Montur verzückt den ganz grossen Schlussakt.

IN SCHAREN: Ein Haufen Engel und Hirten rezitieren ihre Dialoge mit dem Mikrofon in der Hand, das klappt viel besser als ohne.

Meine Weihnachtsgeschichte von MM-Leserin Rita Felber

«Für mich lag nichts unter dem Christbaum»

Als Kind feierte Rita Felber das Weihnachtsfest lieber mit ihren Tieren als mit der Familie.

«Ich wurde als Kind von meinen Eltern unsagbar streng erzogen. Die Strafen für das kleinste Vergehen fielen oft sehr brutal aus. Umso mehr hängte ich mich an unsere Tiere. Am Weihnachtstag, ich war elf, hing der Haussegen wieder einmal sehr schief. Ich wusste genau: Für mich lag nichts unter dem Christbaum! So verzog ich mich gegen Abend in den Pferdestall zu unserem Lippizzaner Conversano Bona

und dem Holsteiner-Hengst Domingo. Ich zündete ein paar Kerzen auf der Haferkiste an und sang unter Tränen Weihnachtslieder. Die Pferde hörten mit gespitzten Ohren aufmerksam zu, und ich wusste: Von ihnen wurde ich geliebt. Und es war für uns drei ein friedliches Weihnachtsfest.»


74 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Liebt es, Angehörigen und Freunden spontan eine Freude zu bereiten: Stefan Klein.

V

erstrubbelt das Haar, neugierig blitzend die Augen, vif und exaltiert die Gestik. Stefan Klein tritt zum Interview an wie ein britischer Rockstar, eine Mischung aus John Lennon und Ex-Oasis-Sänger Liam Gallagher. Doch Klein ist alles andere als cool und überheblich, obwohl er dank Millionenauflagen seiner populären Wissenschaftsbücher Grund dafür hätte. Beim Treffen in der Karlsruher Schlosshotel-Bar vor seinem abendlichen Vortrag freut er sich über die Schweizer Schokolade, unser kleines Vorweihnachtsgeschenk. Stefan Klein sagt: «Na, vielen Dank! Die Süssigkeit wird meine Kinder freuen. Die schenke ich natürlich gern. Ausser, vielleicht …» Lachend nascht er gleich von der MigrosNussschokolade. Stefan Klein, wieso macht Geben seliger denn Nehmen?

Beim Schenken wird, wie wenn Sie Schokolade geniessen oder guten Sex haben, im Hirn Dopamin ausgeschüttet, ein körpereigenes Glückshormon. Das Erstaunliche ist, dass diese Zufriedenheit beim Geben länger anhält. Inwiefern?

Wer gern schenkt, ist generell zufrieden mit seinem Leben und grundsätzlich freudiger. Diese Grosszügigen leben sogar gesünder und auch länger als Raffgierige. Grosse Altruisten … … so nennt man Menschen, die vorerst an die anderen denken und dann erst an sich, also das Gegenteil von Egoisten.

Altruisten wie Albert Schweitzer

oder Nelson Mandela hatten ein hartes Leben. Mandela war 27 Jahre im Gefängnis, weil er den Mund aufmachte für sein unterdrücktes südafrikanisches Volk, Schweitzer hat ein Leben lang gerackert für sein Urwaldkrankenhaus. Beide sind über 90 Jahre alt geworden. Kein Zufall. Also nicht das Olivenöl und die Siesta verlängern ein Leben.

Dagegen spricht nichts, aber Einsatz für andere ist besser. Gutes zu tun macht glücklich, und glückliche Menschen leben in der Regel länger. So einfach ist das.

Das sollte ja aber nicht Antrieb zum Schenken sein, sondern

Bestseller-Autor Stefan Klein

Stefan Klein (44) aus München ist Biophysiker, Philosoph und der erfolgreichste Wissenschaftsautor deutscher Sprache. Er wechselte von der Forschung zum Schreiben, weil er die Menschen begeistern wollte für eine Wirklichkeit, die aufregender ist als jeder Krimi. Der Aufklärer «entzaubert Alltagsmythen und korrigiert Kollektivirrtümer» (Weltwoche) und hat die Bestseller «Die Glücksformel», «Zeit» oder «Alles Zufall» veröffentlicht. Seine Werke wurden mehrfach prämiert und in mehr als 25 Sprachen übersetzt. Stefan Klein lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin. den anderen eine Freude zu machen, oder?

Mir scheint, dass wir die Frage nach den Antrieben stark überschätzen. In Wirklichkeit verfolgen wir doch fast immer selbstlose und egoistische Absichten zugleich. Aber wer kann schon sagen, welcher Beweggrund im Ein-

zelfall der stärkere war? Auf die Ergebnisse kommt es an. Bei vielen hinterlässt, gerade zur Weihnachtszeit, die Schenkerei gemischte Gefühle. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, heisst es.

Ja, solche Gefühle stellen sich ein,


WEIHNACHTEN INTERVIEW

«Den Selbstlosen gehört die Zukunft»

Weihnachtszeit ist Gabenzeit, und wir freuen uns auf Geschenke. Unter dem Christbaum werden alle Menschen Brüder. Auch Egoisten schenken gern, denn Geben macht seliger denn Nehmen. Weshalb, erklärt der deutsche Wissenschaftsautor Stefan Klein.

wenn wir meinen, dass jemand nicht über unsere Bedürfnisse nachgedacht hat. So etwas verletzt uns. Dann helfen allerdings auch keine Sprichwörter mehr. Was war Ihr letzter Einsatz für andere, Ihr letztes gelungenes Geschenk?

Die Überweisung an Unicef hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Ich habe nicht nur meinen Lesern, sondern auch Kindern etwas gegeben. Kindern, die nie von mir gehört haben.

Angelina Jolie ist sogar UnicefBotschafterin, Sting setzt sich mit Spenden für den Regenwald ein. Stars funktionieren nach

dem Motto: «Tue Gutes und sprich darüber». Weshalb?

Weil durch die Beispielhaftigkeit von Prominenten andere Menschen dazu gebracht werden, auch zu geben. Dadurch entsteht ein Sog, eine Resonanz. Menschen, die sich sichtbar für andere einsetzen, erhalten im Gegenzug auch viel: guten Ruf, Anerkennung, zudem Genugtuung. Wir wissen aus Untersuchungen, dass nur eine Minderheit der Menschen Egoisten sind. Können Sie Zahlen nennen?

Rund 30 Prozent der Menschen denken nur an sich, sind also pure Egoisten. Ein bisschen weniger als 20 Prozent sind hingegen reine Altruisten. Die tun etwas, ganz

unabhängig davon, was ihre Umwelt tut. Sie wollen Gutmenschen sein. Die Mehrheit, also mehr als 50 Prozent, sind bedingte Altruisten. Sie geben, solange sie das Gefühl haben, dass die anderen das auch tun. Sie wollen sich nur nicht ausnutzen lassen. Wird beim selbstlosen Geben also doch auch eine Rechnung gemacht?

Beim institutionalisierten Geben schon. Es ist zu Weihnachten Brauch, dass man Geschäftspartnern eine gute Flasche Wein schenkt. Wir wollen dem beschenkten Menschen näher kommen. Das Geschenk schürt Hoffnung. Die Schenkenden hoffen,

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dass sich der Beschenkte revanchieren wird. Hegen Sie auch solche Hoffnungen an Weihnachten?

Weniger. Ich verschenke nicht viel zu Weihnachten, denn ich mache auch während des Jahres gern ein Geschenk. Wir wissen, dass solche unerwarteten Geschenke viel mehr Spass machen, weil sie überraschend sind. Und entgegen der Norm, innerhalb derer es erwartet wird, sich beispielsweise eben zu Weihnachten etwas zu schenken. Ich frage mich, ob sich diese Norm auf lange Sicht nicht ändern könnte. Es könnte doch durchaus zur Norm werden, dass wir zu Weihnachten jene Menschen beschenken, die wirklich etwas brauchen. An wen denken Sie?

Etwa an die Menschen in Haiti, die unter erbärmlichsten hygienischen Bedingungen leben und unter Cholera leiden. Oder Pakistani, die durch die Flut alles verloren haben. Denken Sie auch an die Kinder in Afrika, wo jedes siebte das Schulalter nicht erlebt. Eine empörende Zahl, weil wir wissen, dass wir mit ganz einfachen und sehr billigen Interventionen die allermeisten dieser Toten verhindern könnten. Es mangelt an Impfungen, an Salzen, an Hygiene. Die Uno hat ausgerechnet, dass es zusätzliche 13 Milliarden Franken brauchen würde, um jedem Menschen auf unserer Erde die nötigste Versorgung zu bieten. Wissen Sie, wie viel wir in Europa allein für Glace ausgeben pro Jahr? Nein, aber ich weiss, dass bei uns mehr als 40, in


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WEIHNACHTEN INTERVIEW

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

den USA mehr als 54 Prozent der Esswaren im Müll landen.

am meisten Probleme mit Egoismus, mehr als mit Arbeitslosigkeit oder Krisenangst.

Schlimm genug! Und die Antwort auf meine Frage: Genau diese 13 Milliarden verschlecken wir in Eisform europaweit pro Jahr.

Das glaube ich sofort. Der Mensch leidet unter Ablehnung oder Ausgeschlossenheit. Das wird erfahren wie ein körperlicher Schmerz. Egoismus ist wie eine Ablehnung sehr unangenehm. Da ist eine gewisse Weisheit dieser Befragten zu spüren: Nur mit Selbstlosigkeit ist Liebe zu erfahren.

Was könnte man Menschen schenken, die alles haben? Zeit?

Tolle Idee! Ich schenke meiner Frau immer etwas, das wir gemeinsam erleben können, da ist immer Zeit involviert: ein gemeinsamer Kochkurs, ein Opernabend oder Gutscheine für Massagen. Am besten Dinge, die die Leute sich selbst nicht gönnen würden. «Geschenke erhalten die Freundschaft», heisst es. Also muss man schenken, um Freunde zu behalten?

Durchaus. Aber die Frage ist: Was schenken? Ich gebe meinen Freunden selten Materielles. Eher ein offenes Ohr.

Wer viel gibt, hat ökonomisch gesprochen danach weniger. Ein Problem?

Das möchte man vorerst denken. Wer gibt, hat nur kurzfristig weniger. Aber langfristig zahlt sich das aus.

Also doch Berechnung. Das schönste Schenken müsste doch von Herzen kommen. Da sind wir bei der Bibel: Wer gibt, dem wird gegeben.

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«Schenken Sie etwas, das sich jemand selbst nicht gönnen würde.» «Wer hat, dem wird gegeben», heisst es im Matthäus-Evangelium. Aber Sie haben recht. Gaben kommen zurück über Beziehungen, in Form von Vertrauen. Viel Geben geschieht unbewusst: Altglas entsorgen ist selbstlos, Trinkgeld geben auch. Menschen tun so was für die Umwelt, für die Gemeinschaft. Erstaunlicherweise haben Schweizer laut einer Umfrage

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Liebe ist demnach das höchste der Gefühle?

Durchaus. Wahre Liebe ist Geben und nicht Nehmen. Gehört den Selbstlosen also die Zukunft?

Wir haben Handelsbeziehungen mit Menschen, wir pflegen Freundschaften über Kontinente hinweg. Egoismus wird dadurch riskanter. Wie erfolgreich aber Altruismus sein kann, sehen wir bei Firmen, die teilen, etwas aus langfristigem Eigennutz verschenken und damit erfolgreich sind. So gesehen gehört den Selbstlosen tatsächlich die Zukunft. Interview Mathias Haehl Bilder Yvonne Seidel

Stefan Klein: «Der Sinn des Gebens. Warum Selbstlosigkeit in der Evolution siegt und wir mit Egoismus nicht weiter kommen», S. Fischer Verlag, Frankfurt. Mehr Infos: www.stefanklein.info

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Meine Weihnachtsgeschichte von MM-Leserin Caroline Knöpfli

«Einige Mädchen klatschten sogar» «Als ich zehn Jahre alt war, verbrachte ich den Nikolausabend mit meinen Freunden aus der Mädchenriege. Der Abend lief ab wie gewohnt, ich langweilte mich zu Tode. Ich begann darüber nachzudenken, welches Lied oder welchen Spruch ich dem bärtigen Mann vortragen wollte. Einige Sprüche fielen mir ein. Ich war deshalb besonders gespannt, als ich nach vorn gebeten wurde. Zuerst

lobte er meine Leistung, dann kritisierte er meine Motivation, und schliesslich fragte er nach meinem Ständchen. Ich setzte sogleich an: «Samichlaus, du alte Lumpe, chasch mer nöd es Füfzgi pumpe?» Entsetzt starrte mich der Nikolaus an. Rund um mich herum wurde gelacht und gepfiffen. Einige Mädchen klatschten sogar. Einzig unser Ehrengast schimpfte, ich solle den restlichen Abend stehend

verbringen und keinen Laut mehr von mir geben. Damit hatte ich nicht gerechnet, und so stand ich tatsächlich einen ganzen Abend allein in der Ecke. Nachdem unser Treff geendet hatte, wurde mir gratuliert, und mein Auftritt blieb ein beliebtes Thema. Auch ich war stolz auf diesen Abend, bis ich später erfuhr, dass dieser Nikolaus ein Bekannter meiner Eltern war.»

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78 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember zember zem ber 2010 2010

MM 44 4 4 Backen ➔ MM 45 Dekorieren ➔ MM 46 Basteln ➔ MM 47

Zauberhaft verpackt P

api, wo hast du gelernt, Schleifen so schön zu binden?», will Anna Felix (7) wissen. «Beim Christkind», sagt Papa Peter (45) schmunzelnd. Im Hause Felix herrscht Weihnachtsstimmung. Denn heute ist «Päcklitag», mit Liebe und Kreativität packt die Familie ihre Weihnachtsgeschenke für Verwandte und Freunde ein. Ein ganz besonderes Ritual, das schon am Morgen beginnt, wenn Familie Felix in die Migros geht und sich Geschenkpapier und -bänder aussucht. Obwohl ihre Lieblingsfarbe Pink ist, entscheidet sich Anna für goldfarbendes Papier. Ihr Bruder Luca (15) schnürt für den Grossvater in diesem Jahr ein ganz besonderes Paket. «Er hat früher auf der

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Bank gearbeitet, und deshalb möchte ich mein Geschenk mit den Börsenberichten aus der Zeitung einwickeln.» Doch erst packt er es in Seidenpapier, damit die Druckerschwärze nicht abfärbt. Auch seine kleine Schwester verkündet ihre Einpackidee fürs Grosi voller Stolz: «Ich nehme eine Papiertasche und male mit Glitzerstiften einen Engel drauf.» Vater Peter, der findet, Geschenke einpacken sei Frauensache, wundert sich plötzlich, wo die Mama ist. «Wo steckt sie eigentlich?», fragt er. «In der Migros. Sie will Schoggi kaufen. Diese Woche gibts alle Frey-Pralinés in Schachteln und Beuteln 20 Prozent günstiger», sagt Anna naseweis. Heidi Bacchilega/Anette Wolffram

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Eines der beliebtesten Weihnachtsrituale im Hause Felix ist, gemeinsam Geschenke einzupacken. Aber wo steckt Mama?

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Familientraditionen ➔ MM 48 Samichlaus ➔ MM 49 Geschenke Teil 1 ➔ MM 50 Geschenke Teil 2 ➔ MM 51 Festmenü ➔ MM 52 Silvester Kreative Ideen:

Kinder lieben es, Geschenke einzupacken. Noch grösser ist das Vergnügen, wenn sie das Geschenkpapier selber bedrucken dürfen. Beim Spaziergang im Wald kann man Tannzapfen sammeln und diese dann aufs Päckli schnüren. Es brauchte ein wenig Überredungskunst, damit Papi Peter zu Papier, Bändern und Schere greift. Aber diesen vorweihnachtlichen Brauch lassen sich die Kinder der Familie Felix nicht nehmen. «Papi bindet die schönsten Schlaufen», findet Anna sogar. Luca nimmt es mit Gelassenheit und meint lakonisch: «Ich finde diese Tradition schön. Sagt aber um Gottes willen meinen Kollegen nichts!»

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Luca weiss jetzt schon, was er werden möchte — Berufsrocker. Da ist es nur von Vorteil, wenn er jetzt schon mal kräftig übt. Wie gut, dass Melectronics die E-Gitarre im Sortiment führt. So gibts für Weihnachten nur einen grossen Wunsch, die E-Gitarre mit Verstärker. Was sich Teenager in diesem Alter sonst noch wünschen, sehen Sie auf dieser Seite. E-Gitarre mit Verstärker, Fr. 179.—

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«Ich will endlich mal ein Velo, mit dem ich kreuz und quer durch den Wald fahren kann.» Dieser Weihnachtswunsch wird der quirligen Anna hoffentlich erfüllt. Wenn nicht, haben wir hier ein paar Alternativen aufgeführt. Kinderfahrrad Cobra, Fr. 349.—* * Bei SportXX erhältlich.

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84 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

FISCHWAHL: Wenn Fisch, dann mit dem MSC-

Label, das für nachhaltige Fischzucht steht. SAUCENWAHL: Eine Vitaminbombe für die Sauce.

DAMENWAHL (KLEINES BILD RECHTS):

89 Mitarbeiterinnen halten René Mäglis Unternehmen auf Erfolgskurs. KARTOFFELWAHL: Die «Härdöpfel» müssen festkochend sein, sonst wird es nichts mit den Kartoffelschuppen.

Allein unter Frauen

René Mägli ist Chef der zweitgrössten Reederei der Welt und beschäftigt in seinem Unternehmen nur Teamfähigkeit und geniesst es, mit Köchin Andrea Pistorius Kabeljaufilets mit Kartoffelkruste an einer


SAISONKÜCHE Nachgefragt bei

René Mägli

at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si hinen. sc ma ei Espresso Kaffee! Ich habe dr tigste. ich W lut das abso Kaffee ist für mich ? he oc W o Sie pr ➔ Wie oft kochen Das eimal pro Woche. zw : en ch ko Wirklich kochen. , das andere nicht ist dann ein Menü Sie … ➔ Kochen ist für … Hobby. sen? e nie im Leben es ➔ Was würden Si . Ich lasse sie Meine Osterhasen finde sie so schön. ich immer stehen, n Sie gern mal ➔ Mit wem würde essen gehen? zer. tlerin Alice Schwar Mit der Frauenrech ch fa hen, ob sie so ein Ich möchte mal se ichtet. rz ve es nn Ma es ein auf die Galanterie zu arzer m in hat Alice Schw Das Migros-Magaz . Lesen Sie Seite 32 Interview getroffen.

F

isch würden die Ladys sehr schätzen», begrüsst Unternehmer René Mägli die «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius. Leicht irritiert hakt sie nach: «Ladys?» ¬ «So nenne ich meine 89 Mitarbeiterinnen. Das hat sich bei mir eingebürgert, weil ich diese Bezeichnung nicht so spiessig finde wie Damen oder Frauen.» Schon in den ersten Minuten ist klar: «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius hat es mit einem Gentleman alter Schule zu tun, einem Connaisseur, der sich in der Welt der Kulinarik auskennt: «Die ‹Säge› im solothurnischen Flüh ist mein Lieblingsrestaurant. Ein Spitzenlokal, das weit über die

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Kantonsgrenzen hinaus bekannt ist.» Beim Essen achte er darauf, dass es sich um gute Grundprodukte handle. Daher sein kritischer Blick auf den Einkauf der Köchin. «Ich bin ein Kontrolleur», sagt er lachend und analysiert mit Sachverstand die Frische des Kabeljaus, die Reife des Knoblauchs, die Konsistenz der Kartoffeln – nichts entgeht seinem geübten Auge. Andrea Pistorius kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus: «Es wird mir eine Freude sein, mit ihnen zu kochen.» ih

D zweitgrösste Reederei Die dder Welt

Eh wem Ehre gebührt. SchliessEhre, lich nimmt sich der Chef der MSC li Mediterranean Shipping ComMe pany S.A., notabene die zweitgrösste Reederei der Welt, Zeit fürs Migros-Magazin. «Bis heute sind viele Artikel über mich erschienen. Die Anfragen nehmen zu. Ich scheine ein Exot zu sein», witzelt René Mägli. Boulevardblätter jedoch, die ihn ganz privat zeigen wollen, kommen bei ihm nicht zum Zug. «Ich stehe für die Reederei ein, mein Privatleben bleibt hingegen tabu», sagt er, während er mit der Köchin die Kartoffeln rüstet. «Warum scharen Sie ein reines Frauenteam um sich?», will sie wissen. «Frauen haben eine höhere Sozialkompetenz, sind teamfähiger und belastbarer», gibt der Manager zu Protokoll. Kaum nachvollziehbar, dass ein Mann seine Geschlechtsgenossen so vorführt. «Wir konnten die schwierigen Zeiten nur dank unseres starken Teamgeists be-

Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso

Frauen. Der Basler schwört auf die weibliche Orangensauce zuzubereiten.

Direkt vom Meer auf den Küchentisch. Unternehmer René Mägli und Köchin Andrea Pistorius im Gespräch über Qualitätsarbeit und Qualitätsprodukte.


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Auf dem Ganges in Varanasi

10. Tag Chourigacha – Matiari Schifffahrt nach Plassey, bekannt für die Schlacht von 1757. Danach stand Indien lange Zeit unter britischer Herrschaft. 11. Tag Matiari–Kalna In Kalna Rikscha-Fahrt zum Rajbari-Komplex mit der grössten Konzentration von Shiva-Tempeln, die kreisförmig angeordnet sind. Der äussere Kreis beherbergt 74 und der innere Kreis 34 Tempel. 12. Tag Kalna–Chandernagore–Kalkutta–Neu Delhi Fahrt durch Chandernagore, ehemalige französische Kolonie am Ufer des Hooghly. In Kalkutta Stadtrundfahrt. Besuch des Dalhousie Square, St. John's Church und Victoria Memorial. Abends Flug nach Neu Delhi. Übernachtung im Flughafenhotel. 13./14. Tag Neu Delhi – Schweiz Stadtführung und Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Zürich nach Mitternacht.

Reisedaten 2011 Kalkutta – Varanasi Varanasi – Kalkutta 02.02. – 15.02. 12.02. – 25.02. 13.03. – 26.03.

Kalkutta – Varanasi Gleiches Reiseprogramm in umgekehrter Reihenfolge. Flug mit Lufthansa/Swiss. Erste Nacht auf dem Schiff anstatt im Hotel.

Nicht inbegriffen Trinkgelder, Mittag- und Nachtessen am letzten Tag in Delhi, Visakosten Fr. 140.–, Versicherungen (wir empfehlen eine Jahresversicherung Einzel Fr. 99.–, Familie Fr. 159.–). Kerosinzuschläge bleiben vorbehalten. Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

RV Bengal Ganges**** Die grosszügigen Kabinen sind mit Klimaanlage, Dusche und WC ausgestattet. Ideale Plätze, um das Leben entlang des Flusses zu beobachten, sind die Veranda mit komfortablen Deckstühlen vor den Kabinen sowie das überdachte Sonnendeck. In der grosszügigen Lounge mit Bar finden Vorträge und Zusammenkünfte statt. Im eleganten Restaurant werden Ihnen vorzügliche Mahlzeiten serviert. Mit Hartholz ausgestattet und mit edlen Möbeln und landestypischen Bildern bestückt, erwartet Sie eine einzigartige, elegante Atmosphäre an Bord. Nichtraucherschiff (im Aussenbereich darf geraucht werden).

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SAISONKÜCHE

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

wältigen», erzählt er weiter. Die letztjährige Weltwirtschaftskrise hat die Containerschifffahrt schwer getroffen. Die Preise fielen ins Nichts, und als Notbremse wurden zwölf Prozent der Containerschiffe aufs Trockendock geholt. Heute hat sich die Situation auf dem Weltmarkt etwas erholt, was dem Genussmenschen Mägli die Zeit gibt, sich von Zeit zu Zeit den schönen Dingen im Leben zu widmen – wie etwa schönen Festen. «Unsere MSC-Weihnachtsfeiern sind legendär. Die gehen weit über das Essen hinaus. Ich habe die bekannte Sängerin Nubya engagiert, die aus unserem Laienchor temporäre Profis machte», erzählt der Patron stolz. Dass daraus eine CD entstand, ist typisch für René Mägli. «Ich habe die Ladys überrascht. Sie wussten von den Aufnahmen nichts.»

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Kabeljaufilets mit Kartoffelkruste an Orangensauce Hauptgericht für 4 Personen Zubereitung ca. 45 Minuten Pro Person ca. 30 g Eiweiss, 10 g Fett, 24 g Kohlenhydrate, 1350 kJ/320 kcal

Frauen sind für René Mägli die besseren Wesen

Während der mit Kartoffelschuppen belegte Kabeljau dem Garpunkt entgegenbrutzelt, sinniert der Unternehmer über das weibliche Geschlecht: «Es gibt Studien, die belegen, je mehr Frauen in der Führungsetage sind, desto höher ist die Rentabilität.» Sind Frauen eigentlich die besseren Berufsleute? «So weit würde ich nicht gehen. Aber Frauen sind oft besser. Nur verdienen sie rund ein Drittel weniger in der Schweiz als ihre männlichen Kollegen. Eine Unsitte, der ich nicht folge», hält der Unternehmer fest. René Mägli, der Emanzipator und Salonsozialist? «Beileibe nicht. Ich bin nur ein Geschäftsmann, der sein Unternehmen profitabel führen will», sagt er. Die Tafel ist gedeckt, Besteck und Teller sind platziert, die Gläser ausgerichtet – der Perfektionist richtet nach. René Mägli, der Mann von Welt, isst, trinkt und geniesst. Auch nach dem Kochen und Essen, im Jaguar, mit dem er winkend von dannen rauscht. Da war doch noch was. Genau: René Mägli, der Gentleman neuer Schule. Text Andreas Tölke Bilder Marco Aste, Daniel Rihs

ZUTATEN

2 festkochende Kartoffeln 1 TL Maisstärke ½ Bund Thymian 3 Knoblauchzehen 2 EL Zitronensaft Salz, Pfeffer geriebene Muskatnuss 4 MSC-KabeljauRückenfilets à ca. 150 g 2 Bio-Orangen, Olivenöl 20 g Butter, 2 EL Orangenlikör 1 EL Bitterorangenkonfitüre 1 Prise gemahlene Gewürznelken

ZUBEREITUNG

1 Kartoffeln schälen und mit dem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln. Mit der Maisstärke bestäuben. 2 Thymianblättchen von den Zweigen zupfen. Knoblauch fein hacken. Zitronensaft, Thymian und Knoblauch mischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Fischfilets darin 10 Minuten marinieren. Von der Hälfte der Orangen Schale abreiben. Frucht auspressen. Von den restlichen Orangen Schale samt weisser Haut wegschneiden. Orange in Scheiben schneiden. 3 Marinade von den Fischfilets streichen und aufbewahren. Fischfilets mit einigen Kartoffelscheiben schuppenartig belegen. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Fischfilets zuerst auf der belegten Seite braten, bis die Kartoffeln Farbe angenommen haben. Vorsichtig umdrehen und fertig braten. Filets aus der Pfanne heben und warm stellen. 4 Butter und Marinade in die Pfanne geben und erhitzen. Orangenlikör, -schale und -saft, Konfitüre und Orangenscheiben dazugeben und alles aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Gewürznelken abschmecken. Fisch mit Orangenscheiben und der Sauce servieren. Tipp Dazu passen Salzkartoffeln oder Lauchrisotto (im Bild).

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88 | Migros-Magazin 88 Migros Mig ros-Magaz ros gaz 49, 6. De Dezember Dezem zember zem ber 2010 2010

Clementinen

Reich an: Vitamin C, ätherischen Ölen, etwas mehr Zucker, aber weniger Säure als Mandarinen. In der Küche: Aufgrund ihres angenehm süssen Aromas und weil sie sich gut schälen lassen, sind Clementinen als Zwischenverpflegung bei Kindern sehr beliebt. Aber auch zu Desserts verarbeitet sind die dunkelorangen Zitrusfrüchte ein Genuss.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Sonne im Herzen

Sie sind herrlich süss, reich an Vitaminen und nützen sogar gegen Müdigkeit. Food-Redaktorin Sonja Leissing kennt noch weitere Vorzüge.

B

ei uns sind Orangen, Clementinen, Mandarinen und Kumquats typische Winterfrüchte. In den Herkunftsländern

hingegen symbolisieren sie den Sommer. Orangen sind – gleich nach Bananen – weltweit die zweitwichtigste Handelsware bei

Orangen

Reich an: Vitamin C, B-Vitaminen, wie zum Beispiel Biotin für Haut und Haare, Pantothensäure, Folsäure, Kalzium, Magnesium und Selen. In der Küche: Mit Orangen lassen sich köstliche Saucen, Desserts oder die klassische Orangenkonfitüre zubereiten. Zudem passen die Sonnenfrüchte sehr gut zu Chicorée, Ente, Fleisch oder Reis.

den Früchten. Brasilien, die USA, Spanien und Italien gehören zu den grössten und führenden Orangenproduzenten.

O-Saft ist neben Apfelsaft der beliebteste Fitmacher

Die Frucht – genau genommen ist es eine besondere Form der Beere – hat eine Reifeperiode von etwa sieben bis acht Monaten. Je länger Orangen am Baum hängen, desto tiefer ist der Säure- und desto höher der Zuckergehalt. Orangen reifen nicht nach wie viele andere Früchte. Orangen mit grünlicher Schale sind bereits reif und geniessbar. Fast die Hälfte der Orangenernte wird allerdings nicht frisch konsumiert, sondern

zu Saftkonzentrat verarbeitet. Das ist auch gut so, denn wir Schweizer trinken ungefähr zehn Liter Orangensaft pro Kopf und Jahr. Immerhin enthält ein Glas frisch gepresster Saft aus den sonnengereiften Früchten mehr als die Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin C. Gut zu wissen ist, dass man O-Saft rasch trinken sollte, weil das Vitamin C rasant abgebaut wird. Kinder, Ältere oder Menschen, die rauchen oder vermehrt unter Stress leiden, sollten täglich eine grössere Dosis Vitamin C zu sich nehmen. Denn das Powervitamin hilft dem Körper, Eisen zu absorbieren und «putscht» ganz schön auf. Forscher haben herausgefunden, dass


SAISONKÜCHE

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AUFGEGABELT

Mandarinen

Reich an: Provitamin A, Vitamin B und C, Pektin, Kalium und Kalzium. Der Zuckergehalt ist ebenfalls etwas höher als in den Orangen. In der Küche: Die kleinen bittersüssen Kumquats eignen sich gut zum Einlegen, als Sirup verarbeitet, als Kompott und Chutneys. Die kleinste Zitrusfrucht misst gerade mal vier Zentimeter und wird mit der Schale gegessen.

Vitamin C sogar bei vorübergehender Müdigkeit für zusätzliche Energie sorgt. Aus diesem Grund sollte man Kleinkindern am Abend keinen Orangensaft mehr zum Trinken geben: Sie sind sonst aufgewühlt und finden lange keinen Schlaf.

Süss, bitter oder doch lieber fleischig saftig?

Blondorangen schmecken süss, Sanguine eher bitter. Und dann gibt es auch noch die fleischig saftigen Blutorangen, die sich wunderbar zum Auspressen eignen. Auch bei den kleinen Schwestern, den Clementinen und den Mandarinen, sind kleine Unterschiede zu finden. Clementinen sind eine

Zufallskreuzung aus Mandarinen und Bitterorangen. Sie sind meist kernarm oder sogar ganz kernlos. Sie enthalten mehr Zucker und ein bisschen weniger Säure als Mandarinen. Beide Früchte sind Vitamin-A- und -C-reich. Mandarinen stammen ursprünglich aus China, und sie haben natürlich die gleichen gesundheitlichen Vorteile wie ihre grosse Schwester, die Orange. Noch ein nützlicher Hinweis: Zitrusfrüchte wirken im Körper nicht säurebildend, so wie vom Volksmund angenommen, sondern basisch. Das heisst, sie können helfen, einen übersäuerten Köperhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Die kleinste aus der Familie der Orangen ist die Kumquat. In China wird die kleine, ovale Frucht bereits seit über viertausend Jahren geschätzt; bei uns ist sie erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts bekannt. Das Innere der Zwergorangen, wie man sie auch noch nennt, ist in drei bis sieben Kammern unterteilt. Die Kumquat schmeckt frisch genossen würzig und kann problemlos samt der Schale gegessen werden. Kumquats sind unbehandelt; vor dem Verzehr sollten sie aber trotzdem gewaschen werden. Exotischen Süssspeisen geben die Kleinen den nötigen Pfiff. Gekocht passen sie hervorragend zu Wildund Fleischgerichten.

Martin Jenni, Food-Redaktor

Italianità pur

Bild Limmatdruck AG, Styling Andrea Pistorius

Kumquats

Bild Gian Vaitl

Reich an: Vitamin A und C, Kalium, ätherischen Ölen. Tipp: Zwei Tropfen «Mandarinliöl» auf einem Tuch neben das Kopfkissen gelegt beruhigen Gross und Klein bei Einschlafschwierigkeiten. In der Küche: Sie schmecken herrlich zu Wild, Geflügel und Schweinefleisch, als Sauce, zu Reis, als Konfitüre und natürlich als Dessert.

Sehe ich Orangen, denke ich an meine Heimatstadt und an Italien. An der Basler Fasnacht werden sie zum Wurfgeschoss der «Narren» (bitte keine Leserbriefe, ich bin Basler), in Italien kommen sie zivilisiert auf den Tisch. Und je südlicher, desto besser schmecken sie mir. Ob ausgepresst, als Salat pur oder mit grasgrünem Olivenöl und Meersalz – sie sind einfach herrlich. Eine Begegnung mit Orangen aber wird mir immer in Erinnerung bleiben, obwohl die runden Dinger nur eine Nebenrolle spielten: Alles begann mit einem Besuch in der Osteria Luchin in Chiavari in der Nähe von Genua. Hier lernte ich mit Freunden Patron Nicola Mangiante kennen, seines Zeichens Vollblutligure, ehemaliger Spitzenwasserballer, Connaisseur, Grandseigneur und herzensguter Gastgeber. Seine Weinauswahl war superb, das Essen derb, opulent und reichlich, die Farinata (ein Kichererbsenfladen mit Geschichte) delikat. Käse gab es auch: reif und in bester Qualität. Und zum Dessert kamen sie – die Orangen: betörend, fleischig, saftig und aromatisch. Was für ein Gaumenerlebnis und was für eine Gastfreundschaft! www.luchin.it


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2. Tag Donnerstag, 24. Februar 2011 Nach dem Frühstück fahren wir heute zum bekannten Gut Aiderbichl! Beim geführten Rundgang über den Hof erfahren Sie viel Wissenswertes, berührende Tiergeschichten und die ganzheitliche Philosophie des berühmten Gutshofes. Nach einem frühen Nachtessen im Hotel steht dann der grosse Höhepunkt dieser Reise an: Das Konzert von André Rieu mit seinem 50 köpfigen Orchester. Der sympathische Holländer gilt als unerreicht und verzaubert mit seinen unvergleichlich fröhlichen Kompositionen Millionen rund um den Globus. 3. Tag Freitag, 25. Februar 2011 Gleich nach einem herzhaften Frühstück unternehmen wir am Morgen eine ausführliche Stadtführung. Lassen Sie sich vom besonderen Charme und der kulturellen Vielfalt der Mozartstadt verzaubern! Selbstverständlich darf dabei eine Führung im Geburtshaus Mozarts nicht fehlen! Nutzen Sie den Nachmittag dazu, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Für den Abschlussabend halten wir dann einen ganz besonderen Leckerbissen für Sie bereit: Bei romantischen Kerzenlicht geniessen wir ein exklusives Konzert mit Mozarts Traummelodien im wunderschönen Stiftskeller St. Peter! Im Stift St. Peter wurde 1789 Mozarts berühmte C-Moll Messe uraufgeführt. Das feine Mozart-Menü erfolgt nach originalen Rezepten des 17. und 18. Jahrhundert und wird uns in den Konzertpausen serviert.

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Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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Mit Köpfchen putzen

Kräftige Zähne symbolisieren Jugend, Schönheit und Gesundheit. Die neue CandidaKurzkopf-Zahnbürste bietet optimalen Schutz für Zähne und Zahnfleisch.

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D

ie ersten Zahnbürsten waren so hart, dass sie das Zahnfleisch verletzten. Heute sind die Methoden der Zahnreinigung zum Glück weitaus sanfter. Neu hat Candida eine Kurzkopf-Zahnbürste entwickelt, die das Zahnfleisch besonders schont und dank eines speziellen Stufenborstenprofils Plaque wirkungsvoll entfernt. Der kleine Bürstenkopf sorgt für eine effiziente Pflege auch schwer zugänglicher Stellen und verhindert einen Würgereiz beim Putzen der hinteren Backenzähne. Aber nicht nur die Zahnbürste, auch die Putztechnik ist wichtig. Putzen Sie unbedingt vom Zahnfleisch zur Zahnkrone, und zwar mit leichter Hand. Viele Menschen putzen nämlich ihre Zähne mit zu viel Druck und greifen so den Zahnschmelz an. Die Zahnbürsten von Candida sind in verschiedenen Härtegraden erhältlich, die über den Farbcode am unteren Rand der Verpackung gut erkennbar sind. Anwendern mit empfindlichem Zahnfleisch wird der Härtegrad Soft empfohlen. Übrigens: Auch die beste Zahnbürste sollte spätestens alle drei Monate ausgewechselt werden. AW

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Caroline Chevin (36) sang schon im Vorprogramm von Anastacia. Ihre Single «Back in the Days» ist in den Top Ten der Swiss Airplay Charts. Caroline Chevin, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Meine Kindheit erlebte ich hauptsächlich im Hotel Waldstätten in Weggis, das meine Eltern damals führten. Ich schleppte Koffer und zeigte den Gästen die Zimmer. Dafür gabs die ersten Franken. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?

Drogen und Zigaretten.

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Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

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Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?

Das Migros-Magazin. Zudem bietet Luzern viele romantische Plätze, etwa die Lidowiese mit herrlichem Blick auf See und Berge. Wo trifft man Sie abends?

Im Sommer meistens draussen. Sehr gerne auch in der Luzerner Café Bar Salü oder kulinarisch im Restaurant Helvetia.

Sind Sie gerne prominent?

Das Bekanntsein ermöglicht es mir, von meinem Traum leben zu können. Unter diesem Aspekt bin ich ganz gerne prominent.

Eugen Baumgartner


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Broschüren mit weiteren Angeboten in allen unseren Migros-Restaurants. Bestellen: Mindestens 2 Arbeitstage vor Abholtermin, telefonisch oder persönlich in Ihrem Migros-Restaurant.


IHRE REGION MIGROS OSTSCHWEIZ

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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NEWS

Festlicher Tischund Baumschmuck

Alles fürs Fest in den Weihnachtsmärkten der Migros. In sechs Fachmärkten von Do it + Garden Migros der Genossenschaft Migros Ostschweiz, in den Micasa-Fachmärkten in Amriswil und Grüzepark Winterthur, in den beiden OBI in St. Gallen und Winterthur sowie in den Supermärkten im Herblinger Markt Schaffhausen und in Wil finden Kundinnen und Kunden eine breite Auswahl an Schmuck für den Christbaum sowie für eine festliche Weihnachtstafel. Im Trend ist dieses Jahr nach wie vor Weihnachtsschmuck in Naturtönen. Neu im Sortiment sind nostalgisch anmutende uni Kugeln in Rot, Zartblau und Zartgrün sowie Cremeweiss, kombiniert mit gepunkteten Kugeln in denselben Farben. Auch Fliegenpilze erleben als Baumschmuck aktuell ein Revival. Zur Gestaltung einer festlichen Weihnachtstafel findet sich eine breite Auswahl an Tischläufern, Servietten und Dekorationsgegenständen mit weihnächtlichen Sujets. Eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre lässt sich mit dem weichen Licht einer batteriebetriebenen und daher kabellosen Lichterkette auf den Tisch zaubern. Und damit an Heiligabend auch die Päckchen unter dem Weihnachtsbaum zum weihnächtlichen Ambiente beitragen, steht in den 12 Ostschweizer Weihnachtsmärkten eine grosse Auswahl an Geschenkpapier und -bändern bereit.

Spielen neben original Appenzeller Musik auch Eigen- und Neukompositionen: Die Geschwister Küng.

Appenzeller Streichmusik

Die Geschwister Küng sind ein musikalischer Leckerbissen für alle Fans der traditionellen Appenzeller Musik.

D

as Kulturprozent der Genossenschaft Migros Ostschweiz präsentiert am Sonntag, 12. Dezember, zusammen mit dem Sommertheater Winterthur die Geschwister Küng. Unter dem Motto «Lüpfig – urchig – zeitgemäss» spielen sie appenzellische wie Volksmusik aus dem Ausland. Vor zehn Jahren haben sie begonnen, gemeinsam zu musizieren.

Von Volksmusik über Klassik bis zu Eigenkompositionen

Damals ermunterte sie ein Musiklehrer, nebst klassischer auch die Volksmusik zu pflegen. Eins kam zum anderen – bis zur heutigen Besetzung als original Appenzeller Streichmusik. Dazu gehören zwei Geigen, ein Kontrabass, ein Cello

und ein Hackbrett. Ihr Repertoire umfasst vor allem traditionelle, vielfach nicht mehr bekannte Appenzeller Musikstücke, zudem ausländische, vor allem osteuropäische Volksmusik sowie klassische Werke und verschiedene Eigen- und Neukompositionen. Silke Seichter

Was? Wann? Wo?

Geschwister Küng Sonntag, 12. Dezember, 17 Uhr, Hotel Banana City, Schaffhauserstr. 8, Winterthur Beginn: 17 Uhr Karten: Vorverkauf Tel. 052 260 26 50 oder Tageskasse Tel. 079/638 13 71

Vergünstigung/ Bon Geschwister Küng Eintrittspreise für MigrosGenossenschafter bei Abgabe eines 5-Franken-Bons aus dem Migros-Magazin: Fr. 20.(Nichtgenossenschafter: Fr. 25.-) Bitte ankreuzen und an der Kasse abgeben. 1 Person

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS OSTSCHWEIZ, 9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51. E-Mail: mireg@gmos.ch

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zur Erfüllung eines kleinen oder grösseren Wunsches für den Znüni, Zmittag, Zvieri oder für den Kaffee mit Kuchen geeignet als Taschengeld für Schüler und Jugendliche ideal als Notgroschen im Portemonnaie Mit Weihnachtssujet in allen Migros-Supermärkten erhältlich. Aufladbar mit Beträgen zwischen CHF 10.– und 3000.–. Einlösbar in allen Migros-Supermärkten und in den Fachmärkten melectronics, Do it + Garden Migros, Micasa, SportXX, Outdoor by SportXX, in den Mirgros-Restaurants und Migros-Take Aways.

Genossenschaft Migros Ostschweiz


IHRE REGION MIGROS OSTSCHWEIZ

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

NEWS

Letztes Ladenjubiläum

Dalibor Duric, der Mann für alles in der Migros Obertor in Winterthur. Die Winterthurer Filiale Obertor feiert vom 9. bis 11. Dezember ihren 65. Geburtstag – mit fünffachen Cumulus-Punkten. Mit der von Klaus Klose geleiteten Winterthurer Filiale Obertor endet der Reigen der im Jahr 2010 jubilierenden Migros-Standorte. Schon seit 14 Jahren zählt der 34-jährige Dalibor Duric zu den wertvollen Stützen des 17-köpfigen Obertor-Teams. «Ich bin der Mann für alles», erklärt der in Winterthur geborene Mitarbeiter, der 1984 mit seinen Eltern nach Bosnien übersiedelte und 1992 nach Kriegsausbruch in die Schweiz zurückkehrte. Dass Dalibor Duric am Morgen der Erste im Laden ist, hat seinen Grund: Vor sieben Jahren schenkte ihm seine aus Serbien stammende und in Lugano aufgewachsene Frau Ivana Drillinge. Als Familienmensch möchte er seinen mittlerweile die erste Schulklasse besuchenden Knaben Bojan, Dragan und Nikola so viel Zeit wie nur möglich widmen. Dalibor Duric betreut die Kinder am Nachmittag, dann nämlich, wenn seine Frau in der Migros Töss oder bei Felicitas Promotions im Einsatz steht. Die Geburtstagsaktivitäten: Neben fünffachen CumulusPunkten warten auf die Kundinnen und Kunden von Donnerstag bis Samstag ein Wettbewerb, Gratis-Punsch sowie Olma-Bratwürste vom Grill mit Bürli und einem Getränk zum Spezialpreis von Fr. 2.50.

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Fein und gesund: Exotische Früchte

In der kalten Jahreszeit bringen Früchte aus den Tropen wieder Farbe in die Obstschale. Wertvolle Vitamine und Vitalstoffe, ein geringer Kaloriengehalt und herrliche Aromen zeichnen sie aus. Bringen Abwechslung auf den winterlichen Speiseplan: Exotische Früchte.

S

ie stehen tehen vom 7. bis 24. Dezember in den Supermarktfilialen permarktfilialen der enschaft Migros OstGenossenschaft schweiz im Mittelpunkt der Früchte- und Gemüseabteilungen: die exotischen Früchte. Neben bekannten und beliebten Exoten wie Ananas, Avocado, Kiwi, Litschi und Mango gibt es noch eine Vielzahl weniger bekannter Früchte zu entdecken. So zum Beispiel die Cherimoya. Das Aroma der meist herzförmigen Riesenbeeren erinnert an Erdbeeren und Zimt, das cremig-weiche Fruchtfleisch schmeckt mild und süss. Aus Kolumbien stammen die Feijoas, die wie eine kleine Avocado aussehen und ähnlich wie Ananas und Erdbeeren schmecken.

Degustationstermine exotischer Früchte Freitag, 17. und Samstag, 18. Dezember: Passage Frauenfeld, Gäuggeli Chur, Rüti, Winterthur-Seen, Weinfelden Mittwoch, 22. und Donnerstag, 23. Dezember: Herblinger Markt Schaffhausen, Rheinpark St. Margrethen, Säntispark Abtwil, Seepark Kreuzlingen, Züri-Oberland-Märt Wetzikon

Die hellgrüne br brasilianische Guave erinnert erinn geBirne Quitte schmacklich an Birne, und Feige. Ebenfalls ein eine Entdeckung wert sind Kiwano, Longan und Mangostane. Erstere hat ein grünliches, kernreiches Fruchtfleisch und ähnelt geschmacklich der Gurke und Melone. Die Longan hat einen süssen, sehr aromatischen Geschmack, das Fruchtfleisch erinnert an Litschi. Die Mangostane gilt als eine der köstlichsten Früchte überhaupt und schmeckt gekühlt am besten. Weitere Informationen sowie Rezeptideen zu exotischen Früchten gibt es im Flyer «Exotische Früchte», der in allen Ostschweizer Supermarktfilialen aufliegt. Silke Seichter


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IHRE REGION MIGROS OSTSCHWEIZ

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

KLUBSCHULE

Hatha Yoga – lädt Batterien auf

Körper und Geist stärken mit Hatha Yoga — in der Klubschule Migros. An der Klubschule Migros Ostschweiz besuchen Erwachsene jeden Alters Kurse in Hatha Yoga. Darunter versteht man eine eher körperbetonte Yoga-Praxis. Yoga, die alte, indische Lehre, umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen, eingeschlossen auch die Meditation. Zum eher körperbetonten Hatha Yoga des Westens gehören bewusste Körperstellungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayama). Die Kurse der Klubschule in Hatha Yoga umfassen Atem-, Entspannungs- und Konzentrations-, aber auch Kräftigungsund Beweglichkeitsübungen. Bewusst und regelmässig ausgeführt, verbessern sie das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele und verhelfen zu mehr innerer Ausgeglichenheit und Leistungsfähigkeit. Sie fördern aber auch Muskulatur und Körperhaltung und kräftigen den Körper. Nach dem Kursbesuch gehen die Teilnehmenden gestärkt und energiegeladen nach Hause. Wer es sich auch zum Ziel machen will, Hatha Yoga in den Alltag einzubauen, erfährt bei der regionalen Klubschule genaue Kursdaten. Infos und Anmeldung auch im Internet unter: www.klubschule.ch

Spielspass für die ganze Familie mit dem Xbox-360Kinect-Sensor (oben). Marco Mayer, Lernender im Melectronics Neumarkt und passionierter Gamer, berät gerne bei der Auswahl von Konsole und Spielen (rechts).

Spielspass für Jung und Alt

Mit den drei Spielkonsolen Xbox 360, Nintendo Wii und Sony-Playstation bietet Melectronics Spass fürs Wohnzimmer.

K

inect ist ein echter Durchbruch von Microsoft, denn die Spieler brauchen keine Controller oder spezifischen Unterlagen mehr, um ihre Figuren zu steuern. Ein Sensor erfasst die Körperbewegungen der Spieler schnell und exakt, sodass uneingeschränktes Spielvergnügen möglich wird. Das bedeutet Autofahren ohne Lenkrad, Tanzen ohne Matte und Tennis ohne Controller. Zur Lancierung stehen 16 Spiele zur Verfügung, darunter Kinectimals, in welchem man einen jungen Tiger

über die eigenen Bewegungen steuert – ein zu Herzen gehendes Spiel für die ganze Familie. Xbox 360 Kinect Sensor für Fr. 219.¬.

Move von Playstation sowie Sonderedition Nintendo Wii

Die Erweiterung der Playstation für Bewegungsspiele heisst Move. Mit dem Motion Controller wird so auch die Playstation zur Fitnesskonsole. Vom Prinzip her ist das System von Sony an das von der Nintendo Wii bekannte Prinzip angelehnt. Es ist aber weiter-

entwickelt worden und macht eine genauere Steuerung möglich. Auch für die Playstation Move steht eine breite Auswahl an spannenden Spielen bereit. StarterPack mit Motion Controller und Eye-Kamera Fr. 89.90. Die Nintendo Wii, die sich vor allem bei Kindern grosser Beliebtheit erfreut, gibt es aktuell neben den klassischen Farbvarianten weiss und schwarz auch in Rot, und zwar in einer Sonderedition zusammen mit drei Spielen. Vor allem dank der zahlreichen kindgerechten Spieltitel – darunter die Super-Mario-Reihe – steht diese Konsole bei Spieleinsteigern bis 12 Jahre auf dem Wunschzettel, wobei auch Erwachsene Freude an der grossen Auswahl an Spieltiteln mit interaktiven Fitnessübungen für zu Hause haben. Die Sonderedition mit drei Spielen für Fr. 299.¬. Silke Seichter


spinas | gemperle

4 Mal den Geburtstag im Labor verbracht. 2 SchulauffĂźhrungen der Tochter verpasst. 1 neue Therapie gegen Krebs bei Kindern entwickelt.

Mit Ihrer Spende fĂśrdern wir engagierte Forscherinnen und Forscher. Damit immer mehr Menschen von Krebs geheilt werden. PK 30-3090-1


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FREIZEIT

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

Knobeln Sie mit

Finden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 100.—.

Kreuzworträtsel Nummer 49 Waagrecht 1 ungebraucht 4 Bürge 9 offerieren 10 Schweizer TV-Sender (italienisch) 11 Zeichen über dem dritten Vokal 13 englisch essen 15 Einfahrten 16 Muster 19 leichter Brustpanzer für Reiter 22 lateinisch Mensch 24 Handy-Norm (Abkürzung) 25 Gesamtkunstwerk (französisch) 27 Inseleuropäer 29 säubern 30 französisch Anis-Aperitif 31 feierliches Gedicht

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So machen Sie mit

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Auflösung des Rätsels

Mit Postkarte (A-Post):

Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich. Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, Festnetztarif, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Beispiel: Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 12. Dezember 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Senkrecht: 1 angeboren, natürlich (lateinisch) 2 das Existierende (philosophisch) 3 germanischer Volksstamm 4 Seil zum Segelzusammenholen 5 Tennisverband (Abkürzung) 6 britische Nachrichtenagentur 7 im Jahre (lateinisch) 8 französisch Kopf 12 Malaiendolch 14 Schlafnische 17 Blasinstrument 18 Gebiet, Region 20 spanisch Freund 21 kleinste Einheit eines Dramas 22 Aufforderung zum Sprung 23 Kater bei E.T.A. Hoffmann 26 Stadt in Brasilien (Kurzwort) 28 englisch rot

Diese Woche können Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 100 Franken gewinnen.

Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel

GENAU HINSEHEN

Rätsel Bromundt

Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben.


spinas | gemperle

In spätestens 30 Jahren ist die Arktis eisfrei.

Das Klima wandelt sich viel schneller als vorausgesagt. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird das katastrophale Folgen haben: Jede dritte Tierart droht auszusterben, Millionen Menschen verlieren durch Wirbelstürme, Trockenheit und Überschwemmungen ihre Heimat. Das müssen wir verhindern! Unterstützen Sie uns: www.greenpeace.ch


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BESSER LEBEN MIX

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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PSYCHOLOGIE

Glückliche meiden die Zerstreuung

Yoga: Meditationstechnik, die Ablenkungen ausschaltet.

Nicht was wir tun, sondern wie wir es tun, bestimmt unser Glück. Das fanden Forscher der amerikanischen Harvard University heraus, nachdem sie Aktivitäten und Zufriedenheit von 2250 Personen miteinander verglichen hatten. In 47 Prozent der Zeit waren die Versuchsteilnehmer nicht bei der Sache und fühlten sich unglücklicher als jene, die gedanklich bei der momentanen Aktivität waren. Unabhängig davon, ob die Aktivität selber als angenehm oder unangenehm empfunden wurde. Ein umherschweifendes Gemüt sei ein unglückliches Gemüt, so die Quintessenz der Forscher. Hier finden sich auch die Hauptgründe, weshalb Meditationstechniken, die auf das Leben ganz im Augenblick zielen, so wohltuend wirken.

Eine zerbrochene Liebe schmerzt mehr, als man meint.

ONLINE-UMFRAGE: SEX & LIEBE

Liebesaus ist ein Graus D

er Verlust einer Liebe tut mehr weh als ein eingeklemmter Nerv. Die Gedanken an das verlorene Glück können wahnsinnig machen. Und zwar nicht nur Frauen. Männer leiden genauso. Nur zeigen sie ihren Schmerz weniger. Sie stürzen sich in die Arbeit, ziehen sich zurück und fühlen sich schuldig. Umgekehrt die Frauen. Sie sehen

sich in der Opferrolle, erzählen das Drama den Freundinnen, der Mutter oder dem Coiffeur. Genau dies ist laut Experten auch das bessere Rezept. Nach dem Scheitern einer Liebe braucht das geschundene Selbstwertgefühl Stärkung. Dies geschieht im Gespräch mit Freunden und beim Knüpfen neuer Kontakte. Daniel Schifferle

Quelle: www.bild.de

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch

Hatten Sie schon mal starken Liebeskummer? ➔ Ja, leider. ➔ Nein, ich bin es, der Schluss macht. ➔ Ich habe noch nie jemanden geliebt.

Frage von letzter Woche

Haben Sie FacebookFreunde, die Sie nicht persönlich kennen? So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet:

4%

Die meisten.

24 %

Nur wenige.

72 %

Nein, persönlicher Kontakt ist mir wichtig.

Bilder Getty Images (2), photothek.net

FAMILIE

Zuverlässige kleine Helfer

Zeigen sich Menschen hilfsbereit, können sie auch mit der Hilfsbereitschaft von Kleinkindern rechnen. Umgekehrt verweigern die Kleinen die Unterstützung, wenn eine Person unlautere Absichten hegt. Das haben Forscher aus Leipzig in Studien mit 100 Dreijährigen beobachtet.

Demnach sind bereits kleine Kinder in der Lage, die guten oder schlechten Absichten anderer Menschen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Die Studie zeigte auch, dass Kinder offenbar ein angeborenes Gespür für moralisch richtiges Verhalten haben. Quelle: www.wissenschaft.de

Zu Zusammenar arbeit macht Sp Spass: Ki Kinder he helfen ge gerne, wenn au auch das Ge Gegenüber hi hilfsbereit is ist.


108 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Abenteuer hoch über den Wolken

Wenn einer etwas vom Skifahren versteht, ist es Pirmin Zurbriggen. Und wenn der Abfahrtsweltmeister eine Tour empfiehlt, muss sie einzigartig sein. Das Migros-Magazin hat Zurbriggens Rat befolgt und in der Walliser Gletscherwelt abenteuerliche Stunden verbracht.

D

ie Luft auf 3731 Meter über Meer ist dünn. Ausser Atem stehen wir am Scheitelpunkt unserer Tour: dem Schwarztor, auch Roccia Nera genannt, genau auf der Grenze zu Italien. Wir ziehen die Steigfelle von den Skiern

ab, schnallen unsere Skischuhe enger und arretieren die Tourenbindungen. Uns steht eine lange und abenteuerliche Gletscherabfahrt bevor. Vor eineinhalb Stunden starteten unser Bergführer Henry (50),

Sabine (45), Andreas (44) und ich (42) von der Bergstation der KleinMatterhorn-Bahn – bei minus 15 Grad. Und obwohl die Traverse über den Breithornpass zum Schwarztor meist nur leicht ansteigt, betrug die gefühlte Tempe-

ratur aufgrund der Sonneneinstrahlung bald plus 40 Grad. Auch die Höhe von fast 4000 Metern über Meer setzte mir anfänglich zu. Ein leichter Schwindel machte sich bemerkbar, als wir einen Halt einlegten, um das Panorama hin-


BESSER LEBEN OUTDOOR

ter uns zu bestaunen, mit Matterhorn, Grand Combin, Mont Blanc und dem italienischen Aostatal. Doch das ist Schnee von gestern. Bei der Einfahrt vom Schwarztor auf den Schwärzegletscher klopft mein Herz. Nicht wegen der Anstrengung, sondern

wegen der kommenden Herausforderung. «Die Verhältnisse sind gut, aber aufgrund des wenigen Schnees dieses Winters ist die Tour trotzdem mit der nötigen Vorsicht zu geniessen», hatte uns Henry zu Beginn erklärt. «Ich sage euch genau, wo ihr in meiner

VON EINHEIMISCHEN EM

PFOHLEN

Bild Keystone

ier un d Pir mi n Zu rbr iggen (47 ), Ho tel Ze rm att . in ft ha Ex -S kir en nfa hre r, wo hn ent e nac h ihrem Da s Mig ros -M aga zin hat Pro min aus gan z per sön lich en Ou tdo or-Tip p es t ses Ma l geh in die Wa llis er ihrer He ima tre gio n gef rag t. Die tte rta l. Gle tsc her we lt hoc h übe r dem Ma

vom Klein Tipp: Gletscher-Skitour ➔ Mein persönlicher hwärzetor, Abfahrt über den Sc Matterhorn zum Schwarz Furi. und Gornergletscher bis ebnis ist. normal schönes Naturerl ab ein es il We : ➔ Warum tscherGle he Hinlaufen über das ho ➔ Highlights: Erst das yoncan und te rt durch die verklüfte plateau, dann die Abfah artige Gletscherwelt. ren. t gemacht: Vor vier Jah ➔ Das letzte Mal selbs ine me nn Genuss pur. De ➔ Erinnerung daran: n es gemütlich. me nah Kollegen und ich

Spur zu bleiben habt und wo ihr frei fahren könnt.» Wir sind froh, mit Henry einen erfahrenen Bergführer dabeizuhaben: Der 50-jährige Zermatter macht diesen Job seit 25 Jahren, und die Schwarztor-Abfahrt kennt er in- und auswendig – über 40 Mal war er hier schon unterwegs. Der Schnee ist perfekt: Fast lautlos gleiten wir hinter Henry quer über die erste Fläche mit schönstem Pulver und setzen zu den ersten Schwüngen an. Mit der richtigen Position über den Skiern und dem nötigen Tempo ziehen wir schöne Spuren in den Schnee. Bald wird es aber steiler. In einem Hang mit einer doch ansehnlichen Neigung von rund 33 Grad wird die Oberschenkelmuskulatur ziemlich beansprucht. «Wahnsinn, so was vergisst du nie mehr», schwärmt Sabine. Ihr Urteil in

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Ehren, doch eigentlich fahren wir erst jetzt so richtig ins Schneeund Eiswunderland ein. Während der Fahrt durch den Gletscherabbruch befinden wir uns in einem atemberaubenden Labyrinth von klaffenden Spalten und hoch aufragenden Eistürmen. Diese sogenannten Séracs weisen die bizarrsten Formen auf, sind grösstenteils mit Schnee gepudert, das blaue Eis schimmert trotzdem da und dort durch. Und diese Welt haben wir ganz für uns allein, niemand sonst ist hier unterwegs.

Ein ernsthaft schönes Vergnügen

Weiter gehts. Schwung links, Schwung rechts durch den jetzt schon etwas schwereren Pulver. Plötzlich höre ich ein «Zwotsch», wie wenn man ein grosses Gurkenglas unter Vakuum

Auf 3700 Meter über Meer ist die Luft dünn und frisch und die Schnee-Ebene menschenleer. Einfach herrlich.


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BESSER LEBEN OUTDOOR

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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Beim Gletschertor — das Ende des Gletschers bedeutet aber nicht das Ende des Abenteuers.

Schmale Holzstegpassage in der Gornerschlucht. Bergführer Henry, Sabine, Üsé und Andreas (von rechts).

öffnet, dann ein tiefes schluckendes Geräusch, ich schaue zurück und sehe, dass sich zwei Meter neben mir, dort, wo sich vorher noch eine durchgehende Schneefläche befunden hat, nun eine rund ein Meter breite Längsspalte aufgetan hat. «Achtung Spalte», rufe ich Andreas zu, der hinter mir fährt, der Puls schnellt in die Höhe, und ich mache Tempo – nur weg von hier. Hatte ich mich vorher noch zu 100 Prozent sicher gefühlt, wird mir jetzt im Bruchteil einer Sekunde wieder klar, dass wir uns in einem gefährlichen Gelände be-

Zwei Migros Fitness-/ Wellness-/ Aquaparks-IntercityCards zu gewinnen. Wert je 1420 Franken. .

finden, das zu unterschätzen ein fataler Fehler wäre. «Ja, so ein Spalteneinbruch kann mal vorkommen», sagt Henry unbeeindruckt. Und tatsächlich ist es ja auch so, dass bei Skitouren verhältnismässig wenig passiert. Gemäss Statistik des Schweizer Alpen Clubs ist das Risiko eines tödlichen Unfalls bei Skitouren geringer als im Strassenverkehr. Oder anders gesagt: Die Anreise per Auto ist meist gefährlicher als die

Tour selbst. Uns jedenfalls steckt der Schrecken noch in den Knochen, und die nächsten zehn Minuten fahren wir millimetergenau in der Spur von Henry. Wir erreichen den Gornergletscher, auf dessen Mittelmoräne wir nun auf hartem Schnee bis zur Gletscherzunge, dem Ende des Gletschers, fahren. Hier können wir einige Meter unter das sogenannte Gletschertor, ein Gewölbe aus Eis, laufen.


Perlen im Mittelmeer

Unterwegs zu den Inseln mediterranen Glücks. ninkl. A ise ückre und R

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Venedig Nizza

Schiffskategorie **** «Stilvoll die Welt entdecken» heisst das Motto an Bord der eleganten, neu renovierten Astor. Die 289 freundlich eingerichteten Kabinen verfügen über Dusche/WC, Bademäntel, Föhn, Radio, TV, Telefon und Klimaanlage. Die Suiten haben zusätzlich eine Minibar und eine kleine Badewanne. Im Haupt-, Buffet- und Spezialitätenrestaurant und diversen Bars sorgt man für Ihr leibliches Wohl. Weiter an Bord: Innen- und Aussenschwimmbecken, Bibliothek/Spielzimmer, Wäscherei, Boutique und Spital mit deutschen Ärzten, Fitnesscenter, grosser Wellnessbereich mit Sauna und Solarium, Massagen und Schönheitssalon. Shuffleboard und Schach sowie Basket- und Volleyballfeld.

Östliches Mittelmeer, 12 Tage

26. April–7. Mai 2011 . Tag: . Tag: . Tag: . Tag: . Tag: . Tag: . Tag: . Tag: . Tag: . Tag: . Tag: . Tag:

Venedig, Italien auf See Katakolon, Griechenland Piräus, Griechenland auf See Rhodos, Griechenland Santorini, Griechenland Mykonos, Griechenland auf See Salerno, Italien Portoferraio, Italien Nizza, Frankreich

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Portoferraio Salerno

Katakolon Piräus

Mykonos Rhodos

Santorini

Inbegriffen

• Bahn An- und Rückreise (Basis 2.Klasse, ½-Tax) • Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie • Hafentaxen • Vollpension an Bord inkl.Mitternachtsbuffet und Galadinner • Vielfältige Unterhaltung an Bord • Deutschsprechende Schiffshostessen • Reisedokumentation

«Verschliesse dich nicht vor der Armut, sie ist Realität. Schaue hin und sei furchtlos, gegen sie zu handeln, denn gemeinsam sind wir stark.» Jan Bühlmann, Mister Schweiz 2010

Nicht inbegriffen

• Geführte Landausflüge • Trinkgelder • Bahnzuschläge auf Anfrage • Oblig. Kombi-Versicherungspaket (CHF 22.– bis CHF 98.–) • Evtl. Buchungsgebühren Ihrer Buchungsstelle

Wissenswertes

Bordwährung: Euro Bordsprache: Deutsch Einreisebestimmungen für Schweizer Bürger: Gültige Identitätskarte oder gültiger Reisepass Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der MTCH AG. Bei Annullation gelten die Bedingungen der Reederei.

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Mykonos

HP/J/SAST Preise in CHF pro Person in Doppelkabine Glückskabine Innen Glückskabine Innen, Superior Glückskabine Aussen Glückskabine Aussen, Superior Glückskabine Suite, Innen Glückskabine Suite, Aussen Zuschlag Einzel Innen % Zuschlag Einzel Aussen %

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BESSER LEBEN OUTDOOR

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Das wie eine Dünenlandschaft geformte Eisdach ist glasklar und fühlt sich auch eher wie Glas als wie Eis an.

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Schon der erste Gletscherhang bietet Glückseligkeit pur.

«Fahren, fahren — nicht nachdenken!»

Mit dem Ende des Gletschers ist auch der schwierigste Teil der Tour geschafft – denken wir. Falsch gedacht: Denn jetzt geht es durch die obere Gornerschlucht weiter, die an den engsten Stellen gerade mal knapp drei Meter breit ist. Hier gilt es, sich vor dem Losfahren schon mal die nächsten drei, vier Kurven einzuprägen: rechts um den Stein, scharf links, der Felswand entlang in die Senke, rechts und dann ganz knapp dem Ufer der Gornera entlang. «Fahren, fahren – nicht nachdenken!», treibt uns Henry bei einer heiklen Stelle an. Wir müssen über eine Eiskuppe hinunter, an die eine Mulde anschliesst, wo wir knapp zwei Skilängen Platz haben, um zu bremsen. Wer dies nicht schafft, landet zwei Meter tiefer im eiskalten Wasser der Gornera. Wir bleiben trocken. Und nach gut zwei Stunden abenteuerlicher Abfahrt, sitzen wir im Restaurant bei der Bergbahnstation Furi – mit einem irgendwie irren Lächeln im Gesicht. Text Üsé Meyer Bilder Philipp Dubs

www.migrosmagazin.ch Vom Zwinglipass zum Täschhorn: Weitere attraktive Skitouren in den Schweizer Alpen.

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BESSER LEBEN TIERE

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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Armando Petrò und sein Wanderfalkenweibchen Lulu.

Den Vogel im Griff Armando Petrò nimmt seine Lulu gerne auf den Arm. Der Falkner und der Greifvogel sind seit sechs Jahren ein starkes Team.

E

s war eine kleine Zeitungsmeldung: «Wanderfalkenweibchen Lulu ist ausgebüxt. Der Vogel mit auffällig grau-weiss gestreiftem Federkleid riss sich von seiner Leine los, nachdem der Falkner ihn für ein paar Minuten aus seiner Voliere genommen hatte. Der Falke trägt lederne Fussfesseln und schleppt ein zehn Zentimeter langes Stück Seil samt Karabinerhaken hinter sich her. Wer Angaben über den Verbleib von Lulu machen kann, ist gebeten, sich beim Falkner zu melden.» Heute ist Lulu zurück bei Armando Petrò (69). Der Falkner aus Uetikon am Zürichsee kann wieder strahlen: «Wir haben noch einmal Glück gehabt. Ich habe drei Tage lang nach ihr gesucht, doch nur auf unserer Seeseite. Ich hätte nicht gedacht, dass sie über

den See fliegt.» Doch genau das hat der sechseinhalbjährige Greifvogel gemacht.

Ein Frau hörte den Greifvogel auf dem Dach

Lulu flog auf die andere Seeseite, und der Zufall wollte es, dass sie sich ein Dach als Standort ausgesucht hatte, unter dem eine Frau krank im Bett lag. Armando Petrò: «Sie hörte immer ein Geräusch vom Dach, das Lulu mit dem Karabiner am Bein machte.» Als der Falke am nächsten Tag immer noch auf dem Dach war, alarmierte die Frau die Vogelwarte Sempach, die jedoch nicht weiterhelfen konnte. Darauf suchte sie im Internet und fand die Homepage der Schweizerischen Falkner-Vereinigung (siehe Box rechts). Das Problem war schnell gelöst. «Als

Nur zwanzig aktive Falkner in der Schweiz Die Schweizerische FalknerVereinigung hat etwa 100 Mitglieder. Davon sind etwa zwanzig aktive Falkner. Bis Ende des 18. Jahrhunderts war die Beizjagd der herrschenden Oberschicht und dem Klerus vorbehalten. Wegen des Einsatzes von DDT ging um 1960 die Zahl von Wanderfalken, Sperber und Habicht in der Schweiz und anderen Ländern Europas massiv zurück. Inzwischen haben sich die Bestände wieder erholt. Mehr Infos: www.falknerei.ch

wir dort ankamen, war Lulu noch immer auf dem Dach. Ich musste vorsichtig vorgehen, um sie nicht aufzuscheuchen: Lulu befand sich zwischen dem See und der stark befahrenen Seestrasse», erzählt Armando Petrò. Doch mit gutem Zureden und einem Federspiel mit Köder, das der Falkner an einem etwa zwei Meter langen Seil über dem Kopf kreisen liess, kam Lulu zu ihrem Besitzer. Das Abenteuer endete glücklich, was nicht selbstverständlich ist. Die meisten Vögel überleben solche Abenteuer nicht.

Der Weg zum Falkner ist lang

Armando Petrò war bereits als Kind von Raubvögeln fasziniert. «In meiner Jugend habe ich in Kalabrien zwei Turmfal-

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BESSER LEBEN TIERE

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

ken gezähmt – einSelbstversorgerin: fach so mit Zurufen Lulu ist in der Lage, und Belohnung.» Die Zuschwache Krähen neigung, die er zu diesen zu erkennen und zu Tieren im Kindesalter geerbeuten. spürt hat, lebt bis heute in ihm weiter. Übergesiedelt in die Schweiz, wollte er sich kurz vor der Pensionierung seinen Traum eines eigenen Falken erfüllen. Armando Petrò: «Das war aber nicht ganz so einfach wie in meiner Jugend in Kalabrien. Ich musste zuerst die Jagdprüfung machen und anschliessend eine Zusatzausbildung in Falknerei. Dann muss man sich um ein Jagdrevier bemühen und für die Haltung eines Raubvogels um eine Beizjagd startet der Raubvogel von Bewilligung nachsuchen.» Wäh- der Faust des Falkners und greift rend des ganzen Prozederes mach- den Krähenschwarm an. Falken te der Süditaliener sich daran, in sind in der Lage, aus dem Schwarm Zusammenarbeit mit dem Veteri- die schwächste Krähe herauszulenäramt eine artgerechte Voliere zu sen und sie zu erbeuten. Gebiete, bauen. Als alles bereit war, kam in denen regelmässig gebeizt wird, der grosse Moment. «Ich konnte werden von den Krähen als unsidie dreieinhalb Wochen alte Lulu cher erkannt und gemieden – zum bei einem Züchter abholen. Über- Vorteil der Landwirtschaft. Sie nimmt man die Tiere in diesem richten damit weniger Schäden Alter, gewöhnen sie sich einfacher an, vor allem beim Maisanbau. an den Menschen.» Das Training mit einem jungen Letztes Jahr erlegte Falken ist nicht einfach. «Für An- Lulu 67 Krähen fänger wären eigentlich Habichte Lulu machte ihre Sache gut. «Im besser geeignet. Doch für mich ersten Jahr schlug sie bereits siemusste es ein Wanderfalke sein.» ben Krähen. Doch dann wurde sie In der Schweiz werden mit Wan- von einem Bussard angegriffen derfalken und Habichten vor al- und am Schnabel verletzt. Wir lem Rabenkrähen gejagt. Bei der mussten pausieren», erzählt Ar-

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mando Petrò. Ein Jahr später hatte der Falke wieder einen Schutzengel: «Wir gingen auf die Jagd, und plötzlich hatte ich auf meinem Telemetriegerät, mit dem ich den Standort des Tieres feststellen kann, kein Signal mehr.» Nach vier Tagen wurde Lulu auf der anderen Seeseite gefunden. Es ging ihr nicht gut, doch im Tierspital konnte man sie retten. Was passiert war, weiss niemand. Lulu ist inzwischen eine erfolgreiche Selbstversorgerin. Montag, Mittwoch und Freitag geht sie – ausser in der Mauser – mit ihrem Besitzer auf die Jagd. Letztes Jahr hat sie bereits 67 Krähen geschlagen. Wird sie dabei nicht zu dick? «Nein, sie kommt regelmässig auf die Waage. Ihr ide-

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ales Jagdgewicht liegt bei 880 Gramm.» Armando Petrò hofft, dass Lulu vielleicht das nächste Jahr Küken haben wird. «Dieses Jahr hatte es mit der künstlichen Befruchtung nicht geklappt. Sie hat zwar Eier gelegt, doch die waren leer.» Seit mehr als 2000 Jahren kennt man die Beizjagd. Trotz Jagd mit der Waffe übt die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Vogel noch immer eine grosse Faszination aus. Wer sich für die Jagd nicht begeistern kann, kann die faszinierenden Tiere auch an Flugschauen bewundern. Text Dagmar Steinemann Bilder Philipp Dubs

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BESSER LEBEN AUTO

Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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Turbo statt Hubraum

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Das sogenannte Downsizing, also aufgeladene statt hubraumstarke Motoren für weniger Verbrauch, ist in der Autowelt im Trend. Im C-Max feiert der interessante 1,6-Liter«EcoBoost»-Benziner Premiere. Das Turboaggregat mit 150 oder 182 PS gefällt mit kräftigem Anzug, hoher Drehfreude und seidigem Lauf. Der Verbrauch (je 6,6 l/100 km) dürfte aber noch niedriger sein angesichts eines CO2-Ausstosses von je 154 Gramm pro Kilometer. Auch deshalb ist es bedauerlich, dass Ford beim C-Max erst 2011 Sprit sparende Stopp-Start-Systeme anbieten wird.

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dealerweise sollte ein Neuwagen den Kunden passen wie der auf Mass geschneiderte Anzug. Letzterer ist ein Luxusgut – das Auto nach Mass aber nicht mehr. So bietet Ford seinen neuen Kompaktvan in zwei Grössen an: als 4,38 Meter langen C-Max und als 14 Zentimeter längeren Grand CMax. Dieses Rezept hatte bereits bei den grossen Vans S-Max und Galaxy Erfolg. Der am schickeren Heck und «normalen» Türen erkennbare C-Max bietet fünf Plätze; der wuchtigere, hinten mit seitlichen Schiebetüren versehene Grand CMax fünf oder sieben Sitze (1000 Franken Aufpreis). Innen liegt der Unterschied weniger im Ladevolumen (471 bis 1723 beziehungsweise 475 bis 1742 Liter) als im Raumgefühl. Der C-Max bietet sehr viel, der «Grand» noch mehr Luft über dem Scheitel und für die Beine. Prima gefallen im Grand C-Max das Raumangebot in Reihe

drei und der Mittelsitz in Reihe zwei: Er faltet sich in einen der Aussensitze und gibt den Durchgang nach ganz hinten frei.

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Bei beiden identisch aber ist etwa das schicke, hochwertige Cockpit, in dem nur das Multimediasystem missfällt: Die Menüs und Bedienknöpfe brauchen Gewöhnung.

Keine Kritik gibt es zum Fahrverhalten. Der bisherige C-Max war handlich-kurvenfreundlich. Der neue C-Max steigert das noch. Fein, dass das nicht auf Kosten des Komforts geht. Der Vorgänger wirkte auf Reisen öfter mal zu straff abgestimmt. Der Neue ist sehr leise – und sehr komfortabel gefedert. Timothy Pfannkuchen

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➔ Ich suche meine frühere Freundin Rita Rau-Wenger. Sie wohnte früher in 8107 Buchs. Liebe Rita melde dich, ich möchte dich gerne wiedersehen!

Rosmarie Brügger-Lüdin Im Wilacker 16, 4106 Therwil Telefon 061 721 60 16 peterpeter@bluewin.ch

➔ Wir suchen immer noch s’ Martheli (Bild) und hoffen, es doch noch im «Bitte melde Dich» zu finden. Es war als «Schweizer Bund»-Kind von 1954 bis 1955 bei uns. Den Familiennamen haben wir leider vergessen, hoffen aber noch immer, dass sich Martheli melden wird.

Wo sind Hanni Kappeler und Co?

➔ Für das Schulfest am 21. Mai 2011 in Mühlebach/Amriswil suchen wir die auf dem Bild markierten Schüler (Schulhaus Mühlebach bei Amriswil, 1951). Wo sind Hanni Kappeler, Ruth Etter, Helen Kreis und Vreni Kurz?

Rolf Keller, Gartenstrasse 8, 8580 Amriswil, Telefon 071 411 59 48, kellersrolf@bluewin.ch

➔ Ich suche Martin Seiler. Wir waren von 1959 bis 1961 in einer Wohngemeinschaft bei Familie M. Berchtold in Greifensee zusammen. Martin absolvierte eine kaufmännische Lehre in Uster. Sein damaliger Wohnsitz dürfte in der Ostschweiz gewesen sein. Martin Seiler dürfte heute ca. 65 Jahre alt sein. Wer kennt Martin und weiss, wo er sich aufhält? Für Hinweise bin ich dankbar.

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➔ Ich suche ehemalige Mitschüler, die mit mir 1973 bis 1977 die Klasse 2d bei Lehrer Noldi Huber und die Klasse 3a bei Lehrer Krummenacher im Kirchbühl-Schulhaus Kriens besucht haben: Ich würde euch gerne alle mal wiedersehen. Walter Dettwiler, Weissensteinstrasse 53, 4536 Attiswil Telefon 032 637 31 36

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er im Swiss Holiday Park in Morschach SZ übernachten will, hat die Qual der Wahl: Es stehen ein 4-SterneHotel, Reka- und Landal-Ferienwohnungen und preiswerte Mehrbettzimmer zur Auswahl. Direkt am «Weg der Schweiz» gelegen, ist der Swiss Holiday Park der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge: Abwechslungsreiche Wanderungen, gemütliche Schifffahrten auf dem Vierwaldstättersee oder ein Besuch eines der vielfältigen Ausflugsziele in der Zentralschweiz. Die Anlage bietet auch ein Erlebnisbad. Dieses ist der Tummelplatz aller Wasserratten – so tragen etwa ein Whirlpool, eine abenteuerliche Felsenlandschaft

oder eine 100 Meter lange Rutschbahn zum Badevergnügen bei. Für diejenigen, die es lieber etwas ruhiger und entspannter mögen, gibt es den Wellnessbereich: Die römisch-irischen Thermen mit Tepidarien, Dampfbädern, einem Solebad und einem Solesprudelbad bieten den Besuchern eine Oase der Entspannung. Die grosszügige Saunalandschaft sowie ein umfassender Massageund Beautybereich laden zum Relaxen und Geniessen ein.

Attraktive Angebote drinnen und draussen

Das Fitnesscenter «Swiss Gym» bietet nicht nur Trainingsmöglichkeiten für Erwachsene – im Kinderfitnessteil haben auch die

kleinen Gäste ihren Spass. Das Freiluftangebot mit dem Hochseilgarten im Waldpark, dem TipiDorf «Kitchawank» und der Outdoor-Kartbahn ist eine actionreiche Alternative zum grossen Indoor-Bereich.UnzähligeSpiel-und Sportarten wie Squash, Billard, Bowling, Klettern oder Minigolf runden das Freizeitangebot ab. Auch gastronomisch bietet der Swiss Holiday Park ein weites Spektrum an Genüssen: Ob fernöstliche Köstlichkeiten, mediterrane Küche oder typisch schweizerische Gerichte, die Restaurants servieren die Speisen in authentischer Atmosphäre. In den beiden Bars können die Gäste den Abend entspannt ausklingen zu lassen. Weitere Infos: www.swissholidaypark.ch

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Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

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Freiburger Weihnachtsmarkt 22.11.—23.12.10

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Weihnachtszauber in Winterthur 1.12.—23.12.10

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Weihnachtsstadt Stuttgart

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Weihnachtsmarkt Colmar 25.11.—16.12.10

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Weihnachtsstimmung im Europa-Park 27.11.10—9.1.11 Im Preis inbegriffen: ➔ Bahnfahrt ➔ Transfer ➔ oblig. Sitzplatzreservierung Fr. 10.— ➔ Ermässigter bis Eintritt in den 30 % Europa-Park

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 554 932 Exemplare (WEMF Oktober 2010) Leser: 2 315 000 (WEMF, MACH Basic 2010-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projekte und Events: Eve Baumann (Leitung), Denise Eyholzer Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj) Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), Almut Berger (ALB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantw. Besser Leben), Cinzia Venafro (CV, Volontärin), Reto E. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Andreas Dürrenberger (DÜ), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega

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Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Doris Fischer. Honorarwesen: Nadja Eppenberger, Sylvia Steiner Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Nadia Falce verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Lesermarkt: Alexander Oeschger (Leitung), Maya Bächtold, Simone Saner Anzeigen: Stephan Gartenmann (Leitung), Thomas Brügger, Nicole Costa, Yves Golaz, Hans Reusser, Kurt Schmid

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126 | Migros-Magazin 49, 6. Dezember 2010

Roland Grossenbacher

Er ist ein wandelndes Musiklexikon, seine Wohnung ein einziges Museum. Roland Grossenbacher, genannt «Tschiibii», sammelt Auszeichnungen, signierte Platten, Covers und Schriftstücke von Musikern, die zwischen 1930 und 1990 die Welt verändert haben. Sein grösster Wunsch ist es, seine Sammlung einem richtigen Museum zu vermachen. Name: Roland «Tschiibii» Grossenbacher Alter: 61 Sternzeichen: Stier Wohnort: 9246 Niederbüren SG Wieso leben Sie hier? Ich schätze die Leute und die Landschaft hier. Es gibt einen guten Zusammenhalt im Dorf. Wo würden Sie gerne leben? Ich habe meinen Traum verwirklicht, indem ich mit meiner Frau in einer einmaligen MusicHall lebe. Beruf und Lebenslauf: Gelernter Koch, spannende Karriere bei der Migros St. Gallen/Ostschweiz vom Traiteurverkäufer bis zum Kadermitglied in der Betriebszentrale Gossau. Seit vier Jahren frühzeitig im (beruflichen) Ruhestand. Mein Ziel: Aus meiner Music-Hall ein öffentliches Museum zu machen, um so verschiedenen Generationen die einmalige Geschichte der populären Musik weiterzugeben. Mein Lebensmotto: «I’m Not Like Everybody Else» (nach einem Song der Kinks). Was ich mag: Menschen, vor allem diejenigen, die Musik mögen. Was ich nicht mag: Intoleranz, «Abzocker», Politiker, die viel versprechen, aber nichts halten. Meine Lieblingsmahlzeit: St. Galler Bratwurst. Ohne Senf natürlich. Aber mit Bürli. Mein bester Entscheid: Mit 22 Jahren in die damalige Migros St. Gallen einzutreten. Mein peinlichster Moment: Ich kann mir Namen schlecht merken. Das führte immer wieder zu peinlichen Situationen. Text Beat Matter

Bilder Jorma Müller

MEIN FLUCHTORT «Ich flüchte nie körperlich, häufig aber geistig. Ich ‹montiere› die Kopfhörer und geniesse die Musik von Van Morrison — für mich der ultimative Sound für die Seele.»

MEIN LIEBLINGSORT «Unser Zuhause, das wir mit dem 11-jährigen GelbnackenAmazonas Coco und der 2-jährigen Katzendame Zora teilen. Die sorgen für genügend Action. Es ist gemütlich und trotzdem nie langweilig.»


MEINE WELT

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MEINE LIEBSTE «Mit meiner Uschy (54) bin ich seit 32 Jahren verheiratet. Obwohl es sicher nicht immer einfach ist, unterstützt sie mich bei meinem Hobby ganz toll. Sie ist selbst ein Musikfan geworden — und ein Fussballfan (FC St. Gallen) glücklicherweise auch.»

MEINE LEKTÜRE

«Ich liebe Romane und Sachbücher über die alten Seefahrer. Unvorstellbar, was die damals durchleben mussten.»

MEIN BESTES STÜCK «Das ist die Auszeichnung, die John Lennon persönlich überreicht wurde für mehr als eine Million verkaufter Exemplare von ‹Imagine›. Ich habe sie einem deutschen Memorabilia-Händler abgekauft.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Olma-Bratwürste, die in der Migros-Betriebszentrale Gossau hergestellt werden. Die sind so fein, dass sie in ganz St. Gallen keinen Vergleich scheuen müssen.»

MEIN HIGHLIGHT «Ich habe den Beatles ein ganzes Zimmer gewidmet. Nicht, weil ich ein grosser Fan bin, sondern weil sie die Musikgeschichte geprägt haben. Im Zimmer hängt je ein Award für jedes einzelne BeatlesAlbum. Eine vollständige Kollektion also, wie sie vermutlich einmalig ist.»

MEINE LIEBSTE ECKE MEIN VORBILD

«Gottlieb Duttweiler. Er war zu seiner Zeit ebenso ‹Not Like Everybody Else›, wie ich es heute zu sein versuche. Ich glaube, Menschen wie er würden der heutigen Zeit guttun.»

«Eine Kollektion von Auszeichnungen für die «Kinks». Das war schon immer und ist noch heute meine liebste Band. Was ich von ihnen zusammengetragen habe, findet man weit und breit kein zweites Mal.»


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