Migros Magazin 48 2010 d AA

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SINGEN SIE JETZT MIT IM GRÖSSTEN WEIHNACHTSCHOR DER SCHWEIZ.

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IM GRÖSSTEN WEIHNACHTSCHOR DER SCHWEIZ MITSINGEN UND EINE LONDON-REISE GEWINNEN. Machen Sie mit beim grössten Weihnachtschor der Schweiz: Auf www.weihnachtschor.ch singen alle zusammen «Stille Nacht, heilige Nacht». Alles, was Sie brauchen, ist eine Webcam mit kleinem Mikrofon und einen Internetanschluss – und schon sind Sie dabei. Gründen Sie mit einer, zwei oder drei weiteren Personen Ihren eigenen kleinen Chor und gewinnen Sie ein dreitägiges London-Weekend inklusive Musical-Besuch für sich und Ihren Chor. Den Chor können Sie auch als individuelle E-Card an Ihre Freunde verschicken.

SO FUNKTIONIERT’S: 1. SINGEN.

zum Musik-Playback Webcam auf, wie Sie Nehmen Sie mit Ihrer lige Nacht» singen n von «Stille Nacht, hei Ihre persönliche Versio hoch. Oder noch einr.ch cho hts rk auf www.weihnac Sie direkt vor Ort gen und laden Sie Ihr We s und sin eine unserer Roadshow eihnachtschor.ch w.w facher: Besuchen Sie ww er unt lls alen finden Sie ebenfa ein. Die Daten und Fili

2. CHOR GRÜNDEN.

Laden Sie bis zu dre i Freunde ein, ihre Videos hochz uladen und mit Ihnen einen Video-Chor zu bilden. Zusammen singen Sie dann in Ihre m persönlichen Weihn achtschor. Sie können auch in me hreren Chören singen . Und das alles mit nur einem Vid eo. Gleichzeitig sind Sie natürlich Teil des grössten Weihn achtschors der Schwe iz.

3. VERSENDEN.

Link Schicken Sie den individuellen r ode nde Freu Ihre an rs Cho Ihres eigene gestalten Sie mit Ihrem Chor eine en auch E-Card für Ihre Liebsten. Sie könn ägiges direkt am Gewinnspiel für ein dreit Besuch London-Weekend inklusive MusicalWir wünfür sich und Ihren Chor teilnehmen. schen Ihnen ein gutes Gelingen!

Die 50 besten Chöre gewinnen ein dreitägiges London-Weekend mit Hotelplan inklusive MusicalBesuch und Übernachtung im Gesamtwert von bis zu CHF 1000.– pro Person.* *Der Gewinn kann vom 20.1. bis am 31.10.2011 bei Hotelplan eingelöst werden. Eine Übertragung oder Barrückerstattung (ganz oder teilweise) dieses Preises ist nicht möglich. Bei einer vom Gewinner gewünschten Änderung von Flug- und/oder Hotelleistung gehen die Mehrkosten zulasten des Gewinners. Der Gewinn ist nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar.


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Nr. 48, 29. November 2010 www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER

Bilder Sonja Ruckstuhl, Limmatdruck AG

Bühne frei!

Hirt Jakob und Wirt Elijah sind dicke Freunde und beim Krippenspiel mit Eifer dabei. Das Migros-Magazin begleitet sie bis zur Aufführung. SEITE 18

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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6 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

MENSCHEN

EDITORIAL

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

Adventskalender

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Weihnachten

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Gesucht: Hausarzt

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Hans Schneeberger, Chefredaktor

Wie Sie tolle Preise gewinnen können und dabei erst noch Kindern helfen.

Noch vier Wochen …

Die Adventszeit ist da. Das MigrosMagazin hat 30 Kinder besucht, die für das Krippenspiel proben, einem absoluten Weihnachtsexperten auf den Zahn gefühlt und gibt Tipps für reibungslose Weihnachten.

Das Fieber steigt, die Hektik ist gross: Nur noch vier Wochen bis Weihnachten, und das Post-it mit den Geschenkideen hat immer noch Lücken. Was schenkt man einem Kind, das – nach meiner Meinung – alles hat? Ja, jetzt kommen gleich die Mails mit guten Vorschlägen: Schenken Sie Zeit! Schenken Sie Zuneigung! Schenken Sie einen Quadratmeter Regenwald! Alles gut und recht, aber wenn mir mein Götti dazumal kundgetan hätte, dass ich als Geschenk zu Weihnachten einen Nachmittag Zeit erhalten würde, das hätte mir gar nicht gefallen … Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mich ins Kaufgewühl zu stürzen.

Der ehemalige deutsche Finanzminister über sein und über Thilo Sarrazins Buch und über sein Image als Buhmann der Schweizer.

Auch das Migros-Magazin widmet sich diese Woche zu einem guten

NEUES AUS DER MIGROS

INTERVIEW Peer Steinbrück

Teil der Vorfreude auf Weihnachten (ab Seite 10): Gleichzeitig bietet sich Ihnen die Möglichkeit, einen Preis aus unserem grossen Adventskalender zu gewinnen. Die Erlöse aus dem Wettbewerb werden wir übrigens vollumfänglich zwei gemeinnützigen Organisationen zukommen lassen. Sogar unser Partner Voice Publishing, der die technische Abwicklung der Wettbewerbe für uns erledigt, spendet seinen Kostenanteil. Alles Weitere erfahren Sie ab Seite 14.

nen und Patienten verstreuten sich in alle Himmelsrichtungen, die Praxis ist verwaist. Und ich bin auf der Suche nach einem neuen Hausarzt. Bis jetzt ebenfalls vergeblich.

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

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Beim Kühlen Energie sparen

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Gute Ideen dank Migipedia

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Das historische Migros-Bild

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Die Migros setzt im MParc Dreispitz auf ein neues Kühlsystem. Ein M-Budget-Coiffeurservice? Wieso nicht? Die besten Ideen der interaktiven Migros-Kundenplattform Migipedia.

Bilder Matthias Willi, Marcus Höhn, Christian Benedikt

Nun gingen seine medizinischen Geräte in die Ukraine, die Patientin-

50 Jahre Kaffeegenuss

Ein Besuch in der Delica AG, die seit 50 Jahren Kaffee röstet und mahlt.

Wem der Sinn noch nicht nach Weihnachten steht, dem sei der

Artikel auf Seite 50 zum Thema Hausärztemangel empfohlen. Auch mich hat es diesen Herbst erwischt. Mein Hausarzt hat sich mit 67 Jahren zur Ruhe gesetzt. Er hatte zwei Jahre vergeblich nach einem Nachfolger gesucht und zuletzt sogar einen spezialisierten Headhunter beauftragt. Resultat: Nicht ein einziger seriöser Interessent …

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DIESE WOCHE

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Gesucht: Hausarzt 50 Dr. med. Richard Buchli fand jahrelang keinen Nachfolger für seine Praxis. Der Mangel an Hausärzten nimmt prekäre Ausmasse an.

IHRE REGION

Neues aus Ihrer Genossenschaft 123

BESSER LEBEN

Depressionen vom Schlafen Garten: Vor der Winterpause

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Auto: Fussgängererkennung

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Die Gartensaison ist bald vorbei. Das gibt es noch zu tun.

Volvo hat ein Sensorsystem erfunden, das bremst, wenn der Fahrer einen Fussgänger übersieht.

Roshan und Sanjiv Adhihetty 142 Die TV-Serie «Best Friends» auf SF 2 machte sie berühmt. Dem Migros-Magazin zeigen sie ihre Welt.

Peer Steinbrück 66 Der deutsche Ex-Finanzminister Peer Steinbrück über Integration und seine Zeit als Geissel der Schweiz.

RUBRIKEN

Leserbriefe Migros-Woche Auf ein Wort Kolumne: Der Hausmann Bild der Woche Bitte melde dich Leserangebot Glücksgriff Rätsel/Impressum

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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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Diese Weihnachten vergesse ich nie

Das Migros-Magazin sucht Leserinnen und Leser, die ihr lustigstes, rührendstes oder traurigstes Weihnachtserlebnis schildern. Die meisten Menschen tun alles dafür, dass das Fest in guter Stimmung über die Bühne geht, das Essen schmeckt oder die Geschenke gefallen. Trotzdem entwickelt sich der Abend auch mal ganz anders als geplant, selbst wenn man nicht gleich einem Weihnachtsmann mit Leiterwagen und ungewohntem «Esel» begegnet … Haben auch Sie eine Geschichte zu Weihnachten erlebt, die für ein besonders witziges, bewegendes oder denkwürdiges Fest steht, das Sie nie vergessen werden? Dann senden Sie Ihr Erlebnis in einigen Sätzen mit der Nennung von Name, Adresse und Telefonnummer per Mail an folgende Adresse. Bitte senden Sie auch ein Porträtbild und – wenn möglich – ein Foto der entsprechenden Weihnachten an: redaktion@migrosmagazin.ch.

MM 47: «Grütters Entgleisung», MM-Autor Erwin Koch über das tragische Schicksal von Otto Grütter.

Erwin Kochs kleines Meisterwerk

Ich war schon ganz lange nicht mehr so berührt von einer Geschichte wie beim Lesen von «Grütters Entgleisung». Unglaublich gut geschrieben, ein ganz eigener Stil und schlicht und einfach schön.

Steffi Hidber, per Mail

Mit grossem Erstaunen habe ich das Migros-Magazin gelesen. Es ist mir unerklärlich, wie Sie einem Menschen, der vorsätzlich Menschenleben gefährdet, eine vier Seiten umfassende Plattform bieten können. Ich bitte Sie, inskünftig die Beiträge in ihrem Magazin sensitiver auszuwählen.

Bild Keystone

Roger Walker, 9476 Fontnas

Sie treffen mich mittendrin. Die Geschichte von Otto und seiner Therese. Beim Lesen habe ich die ganze Gefühlspalette vom Lachen bis zum Weinen durchge-

macht, und ich hatte Gänsehaut sogar im Gesicht. Dieser Text gehört verewigt. Ein kleines Meisterwerk. Dieses hat auch Otto Grütter vollbracht. Indem er sein Schicksal angenommen und es kurzerhand in (s)ein Glück verwandelt hat. So eine Geschichte kann nur das Leben schreiben. Meine Empathie gehört all den Otto Grütters, die nach Jahren ihren Job verlieren.

Beatrice Del Contem, per Mail

MM 47: «Vollberuflich Hausfrau», Frau Huber bleibt aus Überzeugung daheim.

Nicht jede Mutter kann daheim bleiben

Schön, dass es bei Familie Huber so klappt! Ich kenne einige Mütter, die wären auch gerne Vollzeitmütter, das Geld reicht dazu aber leider hinten und vorn nicht. Manuela Bregenzer, 8640 Rapperswil

Damals, als meine Kinder noch klein waren, dachte ich auch, dass Vollzeitmutter die beste Lösung wäre, aber in dieser Hinsicht gäbe es da wohl einiges

Ihre Weihnachtsgeschichte darf ruhig lustig sein. Sogar tierisch lustig.

zu bedenken. «Hausfrau» ist eben (leider) kein wirklicher Beruf, denn mit einer Berufsarbeit kann ich mir normalerweise meinen Lebensunterhalt finanzieren. Wer sollte eine Hausfrau folglich mit einem entsprechenden Gehalt für ihre Arbeit bezahlen? Der Staat? Das wäre wirklich ungerecht und eine zu grosse Belastung für den Steuerzahler! Ehemann und Vater? Der wäre wirklich überfordert! Und wenn man bedenkt, dass es doch sehr viele Alleinerziehende gibt, oder wenn man über die Scheidungsstatistik nachdenkt. Oder wie steht es dereinst mit der Altersrente? Wenn eine junge Frau etwa sagen würde, ich werde Hausfrau und Mutter, das ist ein schöner Beruf! Das mag ja so sein, aber wer würde sie und Ihre Kinder finanzieren? Na klar, der Ehemann – oder das Sozialamt(!). Der Beruf Hausfrau und Mutter funktioniert ja eigentlich nur über die Abhängigkeit der Mutter von einem Partner, das heisst über eine funktionierende Partnerschaft. Absurd wird es aber, wenn man sich vorstellt, dass

eine Frau sich z.B. einen Hausmann leisten würde, um ihre Wäsche zu waschen, zu kochen, ihre Wohnung zu putzen etc., so würde dieser Mann bedauert und die Frau als eine Egoistin beschimpft (und wie viel müsste sie ihm wohl dafür bezahlen?). Bei uns ist die Situation wirklich unbefriedigend: Wenn nun eine junge Frau eine gute Ausbildung absolviert hat und anschliessend mit Freude ihren Beruf ausüben möchte, kommt sie in eine schwierige Lage, wenn sie nun ein, zwei oder mehr Kinder hat. Diese Bemerkung gab mir zu denken. Ich fragte mich, ob wohl viele Frauen nur bei ihren Partnern bleiben, weil sie in der Abhängigkeit leben müssen. Mutter mit ihrem Kleinkind! Ich denke «nur Mutti ist die Allerbeste» trifft in der Realität leider wirklich nicht zu! Ergo müssten wir uns logischerweise für die Kinderbetreuung mehr kollektive Modelle ausdenken, die den Kindern gerecht werden. In unserer Gesellschaft müsste hierzu wohl noch einiges umstrukturiert werden.

Vreni Spiess, per Mail

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


10 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

FRISCH IN DER MIGROS

Christstollen

Haben Sie sich auch schon über die Form des Christstollens gewundert? Das unverwechselbare Aussehen des Weihnachtsgebäcks soll an das in weissen Windeln liegende Jesuskind erinnern. Deshalb auch der Puderzucker rund um den Christstollen. Ob Mandel-, Birnen-, Marzipan-, Mohn- oder Nussstollen – fein sind sie alle. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er anno 1329 in Naumburg an der Saale – als Weihnachtsgabe für den Bischof Heinrich. Heute gibts den Christstollen in der Migros für jedermann.

Zehn Mal gibt es den feinen Überraschungskorb von Sélection zu je 50 Franken zu gewinnen.


WEIHNACHTEN MIGROS-WOCHE

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Weihnachtsbaum für den guten Zweck

Wer bei der Migros einen Christbaum kauft und dafür fünf Franken mehr bezahlt, tut etwas Gutes: Denn der Fünfliber geht an die Telefonseelsorge «Dargebotene Hand».

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ie Migros verkauft ungefähr 90 000 Weihnachtsbäume. An allen Verkaufsorten wird dieses Jahr ein Plakat auf die Aktion «Tanne mit Herz» aufmerksam machen: Falls der Kunde zusätzlich zum Verkaufs-

preis einen Fünfliber bezahlt, gehen diese fünf Franken automatisch an die «Dargebotene Hand». Die Telefonseelsorge ist erste Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen, aber auch für solche mit alltäg-

Bilder bab.ch/StockFood, Henglein and Steets/Getty Images

AUS DER REGION MIGROS AARE

lichen Sorgen. Per Telefon und Internet ist sie rund um die Uhr erreichbar. Als zusätzliche Geste des Danks erhält der Kunde ein grosses Schokoladenherz. Die Aktion läuft in der ganzen Schweiz.

NEWS

Nur das Beste für Sie

Guetsli mit Schweizer Eiern

Die Zeit der grossen und kleinen Feste ist da. Verwöhnen Sie Ihre Gäste gern mit kreativen Häppchen oder einem festlichen Diner? Dann zaubern die Catering Services der Migros Aare für jeden Anlass die passenden Köstlichkeiten auf Ihren Tisch. Ob eine Aperitifplatte oder ein mehrgängiges Gala-Diner für die grosse Gesellschaft — Ihren Wünschen sind keine Grenzen gesetzt. Wir bewirten Sie nicht nur festlich, sondern sind ausserdem Ihre Spezialisten von der Planung bis zum erfolgreichen Event — preisgünstig und professionell. Nähere Informationen zum vielseitigen Angebot gibts unter www.csm-aare.ch oder an einer der neun Catering-Services-Verkaufsstellen der Migros Aare.

Die Migros-Tochter Midor backt neu ihre GrandMère-Weihnachtsbiskuits mit Schweizer Eiern aus Freilandhaltung. Die Legehennen leben in artgerechten Ställen mit viel Tageslicht und Auslauf ins Freie. Für die Weihnachtszeit werden 205 Tonnen Grand-Mère-Weihnachtsguetsli gebacken. Hiefür benötigt man 191 000 Eier. 650 glückliche Hühner erhalten so einen Migros-Ganzjahresjob.

Feigen: Neue Ernte eingetroffen Gedörrte Feigen waren in vielen Migros-Filialen kürzere Zeit vergriffen. Feigenliebhaber, aufgepasst! Die neue Ernte ist eingetroffen.


12 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Diese Weihnachten vergess

Weihnachten nennen es alle, gefeiert wird bemerkenswert unterschiedlich. Unsere Leser erzählen der Liebe: Das sind reizende Geschichten über Bäume, die an Essigwasser zugrunde gehen, aber Unsere Weihnachtsgeschichte

MM-Leserin Eliane Leiggener mit dem «Weihnachtsorganisator», Sohn Sebastian.

«Wir lagen in Hawaiihemd und Bermudas vor dem Christbaum» «Meine Kinder (23, 21, 18, 15 und 13) fragten wieder einmal, wie wir denn dieses Jahr Weihnachten verbringen. Ob das wieder so langweilig wie immer ablaufen werde. Als Mutter beantwortete ich die Frage mit Ja. Da sagte mein zweitältester Sohn Sebastian, er werde dieses Jahr einmal das Weihnachtsfest organisieren. Am besagten Abend mussten wir alle einen Zettel ziehen und das anziehen, was draufstand. Etwa Sonnenbrille, Hawaiihemd, Sonnenhut, Top und Bermudas. Dann durften wir für eine Weile unsere Schlafgemächer nicht verlassen. Auf ein Zeichen hin konnten wir dann wieder zurück in unsere Stube. Strandmusik erklang, auf dem Tisch standen Getränke in Kokos- und Ananasschalen bereit. Überall hingen Girlanden, und wir fühlten uns wie auf Hawaii. Dann gings los mit dem Barbecue. Mein Sohn musste dann halt leider über sein Hawaiihemd die Winterjacke anziehen, damit er nicht erfror, als er auf dem Balkon das feine Fleisch auf dem Grill zubereitete. Essen durften wir Gott sei Dank in der warmen Stube. Danach lagen wir alle vor dem Christbaum auf unseren Badetüchern und liessen uns das Dessert schmecken. Natürlich machten wir auch fleissig Fotos. Plötzlich sagte Sebastian, er habe doch in seinem Zimmer ein grosses Bild mit Strand und Palmen. Das


WEIHNACHTEN MIGROS-WOCHE

ich nie

ihre eindrücklichste Erinnerung an das Fest auch wahre Tragödien. Lesen Sie selbst.

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Adventssingen mit der Migros

Wer beim grössten virtuellen Weihnachtschor der Schweiz mitmacht, kann eine Reise nach London gewinnen.

In der «Sing-Box» wird «Stille Nacht, Heilige Nacht» zum Besten gegeben.

D

ie Migros hat sich zum Ziel gesetzt, bis Heiligabend den grössten Weihnachtschor der Schweiz im Internet zu präsentieren. Möglichst viele Advents- und Migros-Fans sollen mit ihrer Webcam filmen, wie sie vor dem Computer das Lied «Stille Nacht, Heilige Nacht» singen. Auf www. weihnachtschor.ch nimmt der Sänger seine ganz persönliche Version von «Stille Nacht» zu einem Musik-Playback auf und lädt sein Werk anschliessend gleich

Hawaii bis ins Detail: Von den Blumengirlanden am Baum bis um täuschend echten Hintergrund des Ferienbildes für Verwandte und Bekannte. holte er dann, und wir hängten es an die Wand, stellten uns mit den feinen Cocos- und Ananasdrinks davor auf und machten sommerliche Fotos mit Sonnenbrille und Hawaiihemd. Das sah so echt aus, dass eines der Kinder auf die Idee kam,

so ein Foto allen Verwandten und Bekannten zu mailen mit einem lieben Weihnachtsgruss aus Hawaii! Auf unseren weihnachtlichen Tripp nach Hawaii 2006 wurden wir Tage, nein, Wochen danach noch angesprochen.»

hoch. Dann kann er online bis zu drei Bekannte einladen, ebenfalls ein Video aufzunehmen und so in einem gemeinsamen kleinen Chor mitzusingen. Wer keine Webcam besitzt, kann sein Lied auch in der Sing-Box in einer von 12 MigrosFilialen in der Schweiz aufnehmen. Die 50 originellsten Chöre gewinnen eine Hotelplan-Reise nach London für vier Personen mit zwei Übernachtungen und einem Musical-Besuch. Infos unter www.weihnachtschor.ch

5000 Franken Hilfe kommen gut an Nehmen wir an, Sie können im Namen der Migros Aare einer Institution 500 Franken schenken — wen würden sie berücksichtigen?» Diese Frage stellte die Mitarbeiterzeitung der Migros Aare. Ihre Leser machten viele Vorschläge, aus denen zehn Institutionen ausgewählt wurden. die je 500 Franken als Weihnachtsgeschenk erhielten.

Beschenkt wurden: Alterswohngemeinschaft Mon Repos Bern; Kita Kinderträumil Strengelbach; Altersheim Jurablick Niederbipp; Spitex Luterbach; Blauring/ Jungwacht Brugg; Nathalie-Stiftung Gümligen; Spitex Rüti bei Büren; Berner Wanderwege; Stiftung Nische Zofingen; Stiftung Arkadis Olten; Reha-Pflegeklinik Eden Ringgenberg.


14 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Adventsgeschenke für 50 000 Franken

Hinter jedem Türchen wartet ein Gewinn Ob LCD-Fernseher, ein Wochenende in Berlin oder ein Sofa: Mit dem Migros-Magazin können Sie in den nächsten vier Wochen tolle Preise gewinnen und gleichzeitig Gutes tun. Pro Anruf oder SMS spenden Leserinnen und Leser an zwei Kinder- und Jugendorganisationen.

S

ina ist erst vier Jahre alt. Trotzdem weiss die zauberhafte Glücksfee des Migros-Magazins schon jetzt: «Im Adventskalender hat es Schoggi drin.» Nicht immer, liebe Sina. Im Adventskalender des Migros-Magazins und jenem auf www.migros-magazin.ch steckt viel mehr als Schoggi. Bei uns können Sie vom 1. bis am 24. Dezember Sachpreise im Wert von insgesamt 50 000 Franken gewinnen.

Gewinnen und automatisch für einen guten Zweck spenden

Ab dieser Ausgabe finden Sie in jedem MigrosMagazin bis Weihnachten durch die Zeitung verteilt sechs Adventskalender-Türchen. Hinter jedem Türchen versteckt sich der jeweilige Preis. Wollen Sie ihn gewinnen, müssen Sie via Telefon, SMS, Internet oder Postkarte für das entsprechende Türchen voten. Beispiel: Ab diesem Montag, dem 29. November, bis

zum Sonntag, 5. Dezember können Sie Ihre Stimme für alle sechs Türchen des Migros-Magazins 48 abgeben. Mit jedem Anruf und jedem SMS spenden Sie automatisch für einen guten Zweck. Mehrmalige Anrufe und SMS – auch für dasselbe Türchen – sind erlaubt. Die Gewinner werden per Los ermittelt (mehr dazu siehe Box unten). Der Netto-Erlös aus den Anrufen und den SMS spendet das Migros-Magazin dem Kinderhaus Thalwil (www.kinderhaus-thalwil.ch) und der Stiftung Bildungswerkstatt Bergwald (www.bergwald.ch). Das Kinderhaus Thalwil nimmt Kinder auf, die wegen persönlichen Problemen eine pädagogischtherapeutische Betreuung benötigen. Die Bildungswerkstatt Bergwald ermöglicht es Jugendlichen, während Projektwochen den Wald kennen zu lernen. Was Sie diese Woche gewinnen können lesen Sie auf Seite 16

So machen Sie mit Finden Sie im Migros-Magazin die sechs Adventsfenster mit den Preisen, die Sie gewinnen möchten. Beispiel: Der Inhalt von Türchen 3 gefällt Ihnen? Dann wählen Sie die entsprechende Rufnummer. Teilnahme per Telefon: Wählen Sie die gewünschte Nummer und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse (1 Franken pro Anruf via Festnetz). Adventstürchen 1: 0901 591973 Adventstürchen 2: 0901 591974 Adventstürchen 3: 0901 591975

Adventstürchen 4: 0901 591978 Adventstürchen 5: 0901 591980 Adventstürchen 6: 0901 591986 Achtung: Die Rufnummern sind pünktlich ab Montag, 29. 11. 2010 freigeschaltet. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text und Ihrer Adresse an die SMS-Nr: 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: Text Tür 1 (oder Tür 2, Tür 3, usw.), Beat Muster, Musterstrasse 1, 9999 Musterdorf. Via Internet: www.migrosmagazin.ch.

Mit Postkarte: A-Post an: Migros-Magazin, Adventskalender, Tür 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, Postfach, 8099 Zürich. Teilnahmeschluss MigrosMagazin 48: 5. 12. 2010 Spende: Jeder Anruf und jedes SMS kostet 1 Fr. Den Nettoerlös spendet das Migros-Magazin. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.


WEIHNACHTEN ADVENTSKALENDER

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Migros-MagazinGl端cksfee Sina (4): Mit ihrem Zauberstab wird sie jeweils am Montag die Gewinner ziehen.


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WEIHNACHTEN ADVENTSKALENDER

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Rufen Sie an! Diese Preise können Sie gewinnen Sechs Türchen pro Woche, viele tolle Preise, vier Sonderpreise — und mit jedem Anruf oder SMS unterstützen Sie das Kinderhaus Thalwil und die Bildungswerkstatt Bergwald.

M

it glänzenden Augen warten Kinder auf das Christkind und die Geschenke, die es ihnen bringt. Doch nicht alle stehen auf der Sonnenseite des Lebens. Es gibt hilfsbereite Schweizerinnen und Schweizer, die sich für die Schwächsten, nämlich unsere Kinder, einsetzen. Andere helfen Jugendlichen. Zwei Einrichtungen, das Kinderhaus Thalwil und die Bildungswerkstatt Bergwald, möchte das Migros-Magazin gern unterstützen – mit Ihrer Hilfe! Nutzen Sie unseren Adventskalender, rufen Sie an oder senden Sie uns einfach ein SMS. Die Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 14.

1. Türchen

Diesen Überraschungskorb von Sélection im Wert von 50 Franken gibts gleich zehn Mal zu gewinnen. Inhalt: ein Moscato, ein Sirup, Balsamico Chips sowie je ein Glas Oliven und Trivoltini di Pomodori.

3. Türchen

2. Türchen

Zehn Mal gibts diesen schwarzen SportXXSmartscooter Big für je 169 Franken zu gewinnen. Die zwei Zentimeter dicken Rollen machen ihn zum robusten Weggefährten.

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Freuen Sie sich auf 3 x 2 Golf-Schnupperkurse im Migros Golfpark (www.golfpark.ch) im Wert von je 90 Franken. Die Anlagen bieten Spielmöglichkeiten für alle Niveaus und attraktive Kursangebote.

5. Türchen

Gerade umgezogen? Oder muss das alte Sofa durch ein neues ersetzt werden? Dieses schneeweisse Sofa von Micasa lädt zum Verweilen ein. Das Zweiersofa Undine im Wert von 899 Franken können Sie einmal gewinnen. Mehr Informationen zu diesem Sofa finden Sie unter www.micasa.ch. Toi, toi, toi!

6. Türchen

Das Kinderhaus Thalwil (oben) (ob oben) ob und die Bildungswerkstatt Bergwald setzen sich für junge Menschen ein.

Familienplausch in Davos: Ein HappyFamily-Midweek-Package für zwei Erwachsene und zwei Kinder (4 bis 11 Jahre) im Wert von 1500 Franken: drei Übernachtungen im Familienzimmer, reichhaltiges Frühstück im Viersternhotel Sheraton Davos Hotel Waldhuus. Einlösbar: So bis Di (ausser zu Weihnachten und während der Sportferien). Fünfgang-Dinner im Rahmen der Halbpension inklusive Kinderüberraschung bei Anreise. Kidsbetreuung.

Sonderverlosung: Vier Hotelplan-Reisen

Und unser Online-Adventskalender: www.migrosmagazin.ch

Nur im Migros-Magazin: Jede Woche werden zusätzlich zu den Adventsfenstern attraktive Sonderpreise unter allen Einsendungen (29. November bis 5. Dezember) verlost. Diese Woche können Sie vier Hotelplan-Gutscheine im Wert von je 500 Franken gewinnen. Der Gutschein-Bon ist drei Jahre gültig.

Möchten Sie noch mehr Gewinnchancen? Dann nutzen Sie auch den Online-Adventskalender auf www.migrosmagazin.ch. Ab 1. bis 24. Dezember 2010 werden hier jeden Tag tolle Preise verlost. Wie wärs mit einem Flug nach Thailand, super Rennschlitten, Koch-Gutscheinen für die Migros-Klubschule oder einer tollen Videokamera? Schauen Sie rein, lassen Sie sich überraschen. Viel Glück!

www.migrosmagazin.ch Auch online werden jeden Tag Preise verlost – im Gesamtwert von 15 000 Franken.


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3 Portionen

6 Portionen

Absender Frau

Herr

Vorname Name Strasse PLZ / Ort E-Mail Tel. tagsüber

Geb.-Datum 320 112 104

Leben Kinder in Ihrem Haushalt?

Ja

Nein


18 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010 010

Das Migros-Magazin begleitet ein Krippenspiel, Teil 1

Und wer spielt nun Maria? Zurzeit proben wieder Tausende Kinder in der Schweiz das Krippenspiel. Und überall gilt es erst einmal die Frage zu klären: Wer darf Maria und wer Josef spielen? Das Migros-Magazin wird in den nächsten Wochen die Kinder in der Zürcher Kreuzkirche auf dem Weg zur Aufführung begleiten.

K

aum einer, der als Kind nicht Weihnachten entgegenfieberte. Der eine oder andere war sogar Teil eines Krippenspiels und hatte als Baum oder Schaf eine hoffnungsvolle Karriere vor sich. Und heute? Wird das Krippenspiel überhaupt noch einstudiert? Und wie, ergab eine Umfrage des Migros-Magazins. In der ganzen Schweiz, in den Dörfern, in den Städten, an den Seen, auf dem Land und in den Bergen. Es wird geprobt, gesungen, gedichtet, gebastelt und gespielt, was das Zeug hält. Grosse Kirchgemeinden, kleine Spielgruppen, ganze Schulklassen und ambitionierte Dreierteams – die Vielfalt ist gross. Stellvertretend für diese wunderbaren Krippenspiel-Aufführungen begleitet das Migros-Magazin das Krippenspiel der Kirchgemeinden Hottingen/Neumünster in Zürich. Es ist die klassische Weihnachtsgeschichte, die hier einstudiert wird. Maria und Josef müssen in ihre Geburtsstadt reisen, um sich zählen zu lassen, Maria ist hochschwanger und bringt in der Heiligen Nacht ihren Sohn Jesus zur Welt. In einem Stall mit Ochs

LUISA UND JANA (11):

Luisa: «Ich bin eine Erzählerin und spiele auch Josef. Ich möchte den ganzen Text können und habe darum mit meiner Mutter sehr oft geübt. Das ging gut, trotz viel Arbeit in der Schule.» Jana: «Ich wollte nicht so viel Text. Der Erzengel steht hoch oben auf der Kanzel, das ist toll.»

und Esel. Hirten und Könige kommen, Engel jubilieren. Das Stück hat die Kindergärtnerin und Katechetin der Kirchgemeinden Hottingen/Neumünster Nadine Jucker auf die kleinen Akteure zugeschnitten, mit denen sie probt: eine kunterbunt zusammengewürfelte Schar aus 30 Kindern zwischen drei und zwölf Jahren. Wir haben die Kinder in den letzten Wochen begleitet und alles dokumentiert – von der Rollenverteilung über die Proben und das Basteln der Ausstattung bis

hin zur Hauptprobe. Und auch bei der grossen Aufführung werden wir dabei sein.

Montag, 25. 10. 2010

Die erste Probe. 30 aufgeregte Kinder wollen alles ganz genau wissen, vor allem, welche Rolle sie bekommen. Viele Kinder sind Nadine Jucker aus dem Religionsunterricht oder der Spielgruppe bekannt, einige sind dem öffentlichen Aufruf im Gemeindeblatt gefolgt. «Schon beim Schreiben

habe ich mir überlegt, welches Kind welche Rolle bekommen soll», sagt sie. Zuerst werden alle auf den gleichen Wissensstand gebracht. «Man kann nicht davon ausgehen, dass die Kinder die Weihnachtsgeschichte noch kennen, darum erzähle ich sie zu Anfang.» Damit auch jedes weiss, was es spielen soll, stellte die Zürcher Kirchgemeinde den Kindern T-Shirts zur Verfügung. Unter den roten Colibri, das Logo des Kindergottesdienstes der Zür-


WEIHNACHTEN KRIPPENSPIEL VERA (11):

«Die Maria habe ich mir ausgesucht. Ich mache gern mit bei solchen Sachen. Maria ist eine schöne Rolle, und ich liebe Hauptrollen mit viel Text.»

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MASCHA (8):

«Der Ochse ist toll, ich spiele das gern. Ich habe auch nur einmal Text und kann ihn schon auswendig!»

GIOIA (3)

Die Jüngste im Krippenspiel spielt ein Schöfli, ist total glücklich damit und weiss, dass die wolligen Tiere «bääh!» machen.

KINDERGÄRTNERIN NADINE JUCKER: «In

einem solchen Theater steckt viel Herzblut. So schön, wenn nachher alles klappt!»


20 |Migros-Magazin 48, 29. November 2010

MAURICE (7) UND CLAUDIO (8)

«Ich wollte einfach einen König spielen», erklärt Maurice, «der hat eine goldene Krone.» Auch Claudio bekam doch noch seine Wunschrolle: «Ich war erst ein Hirte, konnte aber mit Lion tauschen, der war vorher Balthasar. Ich bin lieber König.»

JOCELYN (9/OBEN)

«Als König kann man regieren und kommandieren. Man hat Macht, und die anderen müssen machen, was man ihnen sagt.»

ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN: Gott

sei Dank gibt es die Zettel mit den Texten. In den ersten Proben darf noch abgelesen werden. Noch …


WEIHNACHTEN KRIPPENSPIEL

SHAUNA (8)

«Ich wollte so gern ein König sein. Aus welchem Land Kaspar kommt, weiss ich aber nicht. Kaspar ist eine Sprechrolle, und er hat eine schöne Krone auf. Den Text kann ich schon.»

cher Kirchgemeinde, wurde eine Plastikhülle geklebt, in die man ein Blatt mit der jeweiligen Rolle schieben kann. Clevere Idee. Die ganze Besetzung – Hirten und Engel, Ochs und Esel, die Könige, Maria, Josef, Herodes – steht sich jetzt gegenüber, und alle diskutieren die Vor- und Nachteile ihrer Rolle. Und tauschen. Balthasar alias Lion tauscht mit Hirte alias Claudio: «Claudio ist mein bester Freund», sagt Lion, «und er wollte unbedingt einen König spielen. Na, dann eben in Gottes Na-

DAVID (7)

«Beim Krippenspiel mache ich das allererste Mal mit. Engel sein ist schön, ich bin sehr gern ein Engel.»

men …» Auch Madeleine ist es überhaupt nicht egal, welche Rolle sie bekommt. Erzählerin soll es unbedingt sein. Und auch noch ein Engel! Da das Stück zweimal an zwei verschiedenen Orten aufgeführt wird, können sich die Kinder tatsächlich abwechseln. Die Hauptrollen sind deshalb doppelt besetzt: Spielt die eine die Maria, ist die andere der Ochse und umgekehrt. Das ist aber auch anspruchsvoller, manche müssen zwei Rollen auswendig lernen … Ruhe kehrt an diesem Abend nicht mehr ein im Saal der Kreuz-

SOFIA (9)

Sofia ist ein alter «Krippenspielhase»: «Das ist das fünfte Mal, dass ich mitmache. Ich erinnere mich an alle Rollen. Hier bin ich Josef, in der zweiten Aufführung ein Kamel.»

kirche, erst als zum Abschluss «Still, still, still …» intoniert wird, sortiert sich das Ensemble. Auftrag bis zur nächsten Probe: «Schaut euch die Texte an!»

Montag, 1. 11. 2010

| 21 2

Schon Probe zwei! Die rund 30 Kinder sitzen auf dem Fussboden des Kirchensaales, Nadine Jucker kontrolliert, wer da ist und wer nicht. Und: «Es hat noch Engel übrig.» Ausserdem ist der Diener von Herodes noch nicht besetzt – «er könnte auch den Kamelfüh-

rer geben» – und Figuren, welche die Kamele begleiten. Das sind beliebte Rollen, weil man sich da ganz sicher bewegen kann. Echte Tiere? Nein, natürlich nicht, die Tiere werden ebenso von den Kindern dargestellt wie alle anderen Figuren im Krippenspiel. Das Ensemble zieht in die Kreuzkirche um, zum ersten Mal sehen die, welche es noch nicht kennen, das «Set»: Der Altarraum, eine Kanzel, von der sonst Pfarrerin Heidrun Suter-Richter predigt und zu der zwei Treppen hinaufführen, die Empore,


22 | Mig Migros-Magazin Migros ros gaz 48, 29 29. November ovembe ove mbe 2010 010

LEA (9)

SIMON (8)

ADINA (FAST 7)

NELSON (5)

«Als ich vom Krippenspiel hörte, bin ich hin und wollte unbedingt sofort Erzählerin sein. Ich habe mal Papagena gesehen, die erzählt auch, das gefällt mir.»

«Weil meine Freunde David und Mascha da sind, bin ich auch mitgegangen. Und dann bin ich eben Hirte geworden. Echte Hirten machen Käse aus Milch.»

«Ich bin ein Engel ohne Text. Engel, die gibt es wirklich, glaube ich. So wie Schutzengel, die helfen, wenn es Probleme gibt.»

Ein Krippenspiel braucht auch die ruhigen Vertreter: «Ich brauche nicht unbedingt eine Rolle mit Text. Als Schaf bin ich ganz zufrieden so.»

wo der Organist Markus Braun auch später bei der Aufführung sitzt. Erzengel Gabriel probiert die Treppe schon mal aus, er muss oben stehen, «darum habe ich mir die Rolle ausgesucht, ich finde das cool, da oben stehen zu können». Weil das Kirchgemeindehaus Hottingen im Umbau ist, findet in diesem Jahr die Aufführung in der über hundert Jahre alten Kirche statt. So schön es ist: Eine richtige Bühne fehlt, das Gestühl ist hoch, die Kinder werden sich anstrengen müssen, von allen

Gästen an der Aufführung gesehen zu werden. Nadine Jucker erklärt die Bühne, zeigt, was wo ist oder sein wird: «Die Engel stehen auf der Empore oben beim Organisten, der Erzengel ist auf der Kanzel.» Bewunderndes Raunen für die Engelschar. Dann trennt sich die Gruppe, alle, die nicht in der ersten Szene sind, gehen zurück in den Kirchensaal. Die Ersten lesen ihren Text: Hauptmann, ein Esel, Maria, Josef, der Wirt, der Ochse. Auch der Hauptmann möchte

gern die Treppe hinauf, aber das sieht seine Rolle nicht vor. Noch ist das Ablesen des schweizerdeutschen Textes holprig, allein Erzählerin 3 hat sich schon mal mit dem Skript befasst und zieht bei jedem Verleser der anderen die Augenbrauen leicht hoch, vor allem, wenn der Esel, der sich im Gestühl flegelt, seinen Einsatz verpasst. Dann wird gesungen wie zwischen jeder der Szenen, das lockert auf, bringt Abwechslung, gute Dramaturgie. Jetzt sind Engel, Hirten und Scha-

fe dran. Während sie postiert werden, testet ein Josef die Treppe von der Kanzel herab auf ihre Rutschfestigkeit. Autsch! Die Erzählerinnen spielen synchron zum gemeinsamen Murmeln ihres Textes Luftgitarre, und zwei Engel versuchen, die Empore von aussen über das die zehn Jungfrauen zeigende Wandrelief zu erklimmen. Eine ganz normale Probe. Nadine Jucker stört das alles nicht: «Ich kann das wie Ausblenden», erklärt die resolute Frau, die viel Erfahrung


WEIHNACHTEN KRIPPENSPIEL LION (8)

«Na ja, ich habe getauscht, weil mein Freund unbedingt ein König sein wollte, unbedingt. Das ist okay. Dann ist er jetzt zufrieden. Ich aber auch, Hauptsache mitmachen.»

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VALENTINA (9)

«Ich bin da, weil Lea da ist. Wir sind ganz feste Freundinnen. Erzählerin sein ist toll, s man darf den Text ablesen. Ich finde es super, dass wir das alles zusammen spielen können.»

JULIE (9)

Julie kann ihr Glück kaum fassen, dass sie Maria ist: «Ich bin zum ersten Mal dabei und darf gleich die Hauptrolle spielen. Das ist megacool!»

ERZÄHLERINNEN UNTER SICH

Helene, Lea, Valentina und Luisa sind sich einig: Das Wechselspiel der Erzählerinnen klappt.


24 | Mig Migros Migros-Magazin ros-Ma ros -Magaz gazin 48, 29. gaz 29 November ovembe ove mbe 2010 010

MADELEINE (11)

«Es ist überhaupt nicht egal, welche Rolle man spielt. Ich habe mich freiwillig als Erzählerin gemeldet, eine gute Rolle.»

AMON (8)

«Der Job in der Natur mit den Schafen und so» ist im richtigen Leben keine Option. «Ich will lieber zur Feuerwehr.» Im Krippenspiel ist Amon, weil seine Kumpels auch dabei sind.

(B)ENGELGESICHTER

David, Lion und Neyo verlieren gern mal die Nerven beim kreativen Mandalamalen.

ALESSANDRO (8)

«Eigentlich wollte ich eine Rolle mit mehr Text. Jetzt bin ich der vierte Engel und sag nur wenig. Aber das ist auch okay.»


WEIHNACHTEN KRIPPENSPIEL

HELENE (8)

«Vorlesen finde ich wahnsinnig toll. Ich lese auch gern für mich allein. Und Theater ist sowieso super. Ausserdem macht meine Freundin auch mit, das passt.»

bei der Arbeit mit Theaterpädagogen sammeln konnte, «ich konzentriere mich auf genau die Kinder, mit denen ich gerade etwas bespreche oder probe. Den Rest sehe ich nicht.» Mehrere Frauen helfen Nadine Jucker, die Kinder im Zaum zu halten, beschäftigen die, welche gerade nicht auf der Bühne sind, mit Bastelarbeiten für die Aufführung oder mit Liederüben. Alles im Griff. Inzwischen haben die drei Könige den Weg durch die Kirche

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MA MAXIMILIAN (8)

NEYO (7½)

Engel bringt so schnell nichts aus der Ruhe, vor allem, wenn sie vorbereitet sind: «Ich kann den Text schon auswendig!» Nur, als das Polizeiauto unauffindbar war, da wars mit der Engelsgeduld vorbei …

geprobt und stehen wieder vor dem Altar. Balthasar, Melchior und Kaspar lesen ihre Sprüchlein ab, noch viel zu leise, das muss überzeugender kommen. Auftrag aufs nächste Mal: «Text, Text, Text.»

Montag 8. 11. 2010

Dritter Probentag, alle versammeln sich im Kirchensaal, ziehen die Shirts mit ihrem Rollennamen über. Die Kinder lassen sich gern

fotografieren, eins nach dem anderen, arbeiten wie die Profis, zack, zack. Derweil wirft der Hellraumprojektor den Text für ein Lied auf die Leinwand, das Ensemble schmettert den beschwingten Song des Kinderliedermachers Andrew Bond «Esel, lauf mit, Schritt für Schritt …». Kaum ist der letzte Ton verklungen, gehts hinüber in die Kirche. Erzählerin 3 ist sehr ernsthaft, sie kann bereits den gesamten Text auswendig, den von allen. Maria beisst

«Meine Rolle habe ich bekommen, als ich gar nicht da war. Ist schon okay. Hirte würde ich aber in Echt nur werden wollen, wenn man da gut verdient.»

derweil in ihre Blätter, ganz so textsicher ist sie noch nicht. Ein Schaf kommt zu spät, kein Problem. Stellproben sind angesagt. Die Hirten sollen neben dem Stall stehen. Wo ist der Stall beziehungsweise wo sollen sie ihn sich vorstellen? Ganz schön schwer, wenn auf der Bühne noch rein gar nichts steht ausser dem Abendmahltisch. Um den herum haben sich die Erzählerinnen versammelt und gehen ihre Texte durch. Die drei Könige sind


26 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

JAKOB (7) UND ELIJAH (11)

Jakob spielt gerne einen Hirten, dabei sein ist alles, vor allem, weil auch Freund Elijah mitmacht. Der findets easy: «Ich habe drei Rollen und fünf Geschwister. Ich habe keine Mühe, Text zu lernen, mir macht das Spass.»

Mi., 1., und Do., 2. Dez., 20 Uhr, Schulhaus Hirschhorn, 3153 Rüschegg/Gambach BE Viert- bis Sechstklässler haben Samichlauslieder als Musical arrangiert.

Fr., 3., und Sa., 4. Dez., 19.30 Uhr, ref. Kirche, 8620 Wetzikon ZH Die Zweit- bis Sechstklässler der Primarschule Robenhausen spielen «D Zäller Wiehnacht».

Fr., 10. Dez., 19 Uhr, Aula Kantonsschule, 7320 Sargans SG Die Kantonsschule führt ein Krippenspiel mit anschliessendem Weihnachtssingen zugunsten von Terre des Hommes auf.

Fr., 10. Dez., 19 Uhr und So., 12. Dez., 17 Uhr, Dorfkirche in 4418 Reigoldswil BL Die Erst- und Viertklässler der Primarschule Reigoldswil spielen die traditionelle «Zäller Wiehnacht».

Sa., 11. Dez., 16 Uhr und So., 12. Dez., 15 Uhr, Evangelisches Kirchgemeindehaus Eichenwies/ Oberriet, 9463 Oberriet SG «Famili. Wiehnachtsfiir», gespielt von 4- bis 12-Jährigen. Auch die Zuschauerkinder dürfen mitmachen (Bild rechts).

Sa., 11. Dez., 16.30 Uhr, Dorfplatz Zimmerwald, 3086 Wald BE Die Fünft- und Sechstklässler der Schule Wald führen an der «Waldweihnacht» ein Krippenspiel auf. Tipp: Ab 16 Uhr präsentiert der Schweizer Pâtissier-Weltmeister 2007 Rolf Mürner seine Kreationen.

erstaunlich still, nesteln an ihren Texten. Sitzen die Zeilen noch nicht? Egal, heute darf noch abgelesen werden. Erleichtertes Aufatmen. Maria und Josef im Dialog, Maria 2 kann den Text noch nicht, Maria 1 souffliert. Erzählerin 3 springt ein, dirigiert, gibt Regieanweisungen, schiebt nach vorn, wer nach vorn gehört. Maria 2 sucht den Text irgendwo am Boden, er will einfach noch nicht so richtig kommen. Hinten in der Ecke räkelt sich Herodes auf dem Thron, probt verschiedene gebieterische Sitzpositionen. Als König will man schliesslich besonders imposant wirken. Erster Ehestreit zwischen Maria und Josef, Maria wischt Josef eines mit dem

Textblatt. Herrjeh, so schwer kanns doch nicht sein, am richtigen Ort zu stehen! In den Ochsen ist Leben gekommen, er macht Bewegungstraining. Hirte drei hat Probleme mit seinem Shirt und verpasst den Einsatz. Die ganze erste Szene wird nochmals von vorne durchgeprobt. Es läuft ziemlich gut, immer mehr Kinder können den Text schon einigermassen, die Anspannung in den Gesichtern weicht glücklichem Lächeln. Im Probenraum wird derweil getanzt, die Kinder können nicht so lange still sitzen. Herodes und die Hirten fangen eine Rangelei an, da greift Pastor Leo Suter ein. Der Rest pinselt emsig am Basteltisch, Mandalas wollen ausgemalt

sein als Deko. Die Engel bemalen lieber sich selbst, kreativ. Eine Gruppe nach der anderen geht in die Kirche. Probt ihren Einsatz, kehrt zurück und bastelt weiter, ein eingespieltes Team. «Das kommt gut», versichert Nadine Jucker und entlässt die Kinder nach erneutem Intonieren des Esel-Songs mit den Worten: «Das nächste Mal lesen wir nicht mehr ab. Übt zu Hause. Lernt euren Text auswendig!» Text Dörte Welti Bilder Sonja Ruckstuhl

Erste Aufführung des Krippenspiels: 5. Dezember um 17 Uhr in der Kreuzkirche. Zweite Aufführung: 12. Dezember um 17 Uhr in der Kirche Neumünster.

Mi., 15. Dez., 9 Uhr und Do., 16. Dez., 19.30 Uhr, Turnhalle Möösli, 6034 Inwil LU Die fünfte und sechste Klasse führen das Musical «Es Zeiche vom Himmel» (Adonia-Verlag) auf.

Do., 16. Dez., 10.15 Uhr, Fr., 17. Dez., 14 Uhr und Sa., 18. Dez., 20 Uhr, Gemeindesaal, 6166 Hasle LU Die Schule Hasle führt das Weihnachtsmusical «Das Hirtenlied» auf.

Do., 16., und Fr., 17. Dez., 18 Uhr, Pfarrkirche 4317 Wegenstetten AG Die erste bis fünfte Klasse und erste und zweite Sek zeigen das Krippenspiel.


WEIHNACHTEN KRIPPENSPIEL

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schule zeigen die Dialektfassung des «Oberuferer Christgeburtspiel» (16. Jh.).

Do., 23. Dez., 20 Uhr, Kirche, 7246 St. Antönien GR Alle Kinder der Bergdorf-Schule St. Antönien führen ein vom Lehrer selbst geschriebenes Krippenspiel auf.

Fr., 24. Dez., 16.30 Uhr, Pfarreikirche St. Nikolaus von Myra, 1715 Alterswil FR Viertklässer von Alterswil zeigen ein Weihnachtsspiel.

Fr., 24. Dez., 17 Uhr, Pfarrkirche Hohenrain, 6276 Hohenrain LU Weihnachtsspiel von der vierten Klasse des Religions- und Schulunterrichts.

Bei diesem Krippenspiel in Oberriet SG dürfen die Zuschauerkinder sogar mitspielen.

KRIPPENSPIEL-AGENDA

Hier sind Zuschauer herzlich willkommen Fr., 17. Dez., 19 Uhr, Sa., 18. Dez., 17 Uhr und So., 19. Dez., 14.15 Uhr, Theatersaal Behindertenheim Lukashaus, 9472 Grabs SG

Alle Kinder von Wolhusen Markt und der Kinderchor führen das Weihnachtsspiel «Es Liecht i de Nacht» auf.

Grabser Schüler und Jugendliche aus dem Behindertenzentrum Lukashaus führen das von Oberstufenlehrer Uli Rutz geschriebene Stück «(B)Engel» auf.

So., 19. Dez., 17 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus, 6414 Oberarth SZ

Sa., 18. Dez., 17 Uhr,katholische Kirche, 5080 Laufenburg AG

Das Chinderteam der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Arth-Goldau spielt «Dä Nikodemus suecht s Christchindli».

«Das gestohlene Christkind» mit der fünften Klasse Laufenburg.

Sa., 18. Dez., 17.30 Uhr Kindergarten Stähliweg, 3254 Messen SO Die Kinder des Kids-Treff und der Kinderchor Songfäger spielen im Freien «Unterwägs nach Bethlehem».

Sa., 18. Dez., 20 Uhr und So., 19. Dez., 16 Uhr, Musikschule, 6373 Ennetbürgen NW Verschiedene Ennetbürger Musikgruppen spielen «D Zäller Wiehnacht». Bild Rösli Zeller

So., 19. Dez., 17 Uhr Pfarrkirche, 6110 Wolhusen LU

So., 19. Dez., 16 Uhr, evang. Kirche, 9125 Brunnadern SG «Uf äm Weg noch Bethlehem», gespielt von der Primarschule Haselacker.

So., 19. Dez., 17 Uhr, und Mi., 22. Dez., 19 Uhr, katholische Kirche, Kreuzstrasse 15, 8712 Stäfa ZH Das Musical «Uf em Wäg nach Bethlehem» vom Kinderchor Stäfa

Mo., 20., Di., 21., und Mi., 22. Dez. jeweils 10.10 und 19 Uhr, Primarschule Steg, 8808 Pfäffikon SZ Das Musical «En neue Stern» (AdoniaVerlag) wird von drei vierten Klassen aus Pfäffikon aufgeführt.

Mo., 20. und Di., 21. Dez., 19.30 Uhr, Schulhaus Neubrunn, 8488 Turbenthal TG Die Erst- bis Sechstklässler der Mehrklassen-Landschule führen ein selbst geschriebenes Krippenspiel auf.

Di., 21. Dez., 10:15 Uhr und Mi., 22. Dez., 19:30 Uhr, Aula Schulhaus Attinghausen, 6468 Attinghausen UR Die Sechstklässler der Primarschule Attinghausen führt «Hotel Bethlehem» in der Fassung von Lehrer Walter Wipfli auf.

Mi., 22. Dez., 14 Uhr, Pfarrkirche Dorfstrasse, 6462 Seedorf UR Die Klasse 5a und b der Primarschule Seedorf führt ein Krippenspiel auf.

Mi., 22. Dez., 19 Uhr, Primarschule-Saal, 9245 Oberbüren SG Die Erstklässler der Primarschule Oberbüren führen das Musical «Die vier Lichter des Hirten Simon» auf.

Do., 23. Dez., 17.30 Uhr, Foyer Theater Basel, 4010 Basel Weihnachtsmusical «D Simone und d Hirtenchinder» von Michael Herrmann und Andrea Kutzarow wird von den Weihnachtsmusical-Kindern vom Kindergottesdienst in Füllinsdorf (2. bis 5. Klasse) aufgeführt.

Do., 23. Dez., 19.30 Uhr, Rudolf-Steiner-Schule, Ittigenstrasse 31, 3063 Ittigen BE Freiwillige aus der Abschlussklasse Mittel-

Fr., 24. Dez., 17 Uhr, reformierte Kirche Füllinsdorf, 4414 Füllinsdorf/BL Die Weihnachtsmusical-Kinder vom Kindergottesdienst Füllinsdorf spielen das Musical «D Simone und d Hirtechinder».

Fr., 24. Dez., 17 Uhr, evangelisch-reformiertes Kirchgemeindehaus Thierstein, Fehrenstr. 46, 4226 Breitenbach SO Die Kinder der Sonntagsschule Breitenbach spielen nach selbst geschriebenem Drehbuch die Geschichte «Der Hirsebrei».

Fr., 24. Dez., 17 Uhr, Pfarreizentrum, 2545 Selzach SO Krippenspiel von 6- bis 14-Jährigen.

Fr., 24. Dez., 17 Uhr, Kirche, 5735 Pfeffikon AG 50 Kinder aus der Gemeinde führen das traditionelle Krippenspiel auf.

Fr., 24. Dez., 17 Uhr, katholische Pfarrei St. Gallus, 8051 Zürich Kinder spielen das interkulturelle Stück «Miriam und der Weihnachtsstern».

Fr., 24. Dez., 17 Uhr, Pfarrei St. Wendelin, 6016 Hellbühl Krippenspiel der Primarschule Hellbühl.

Sa., 25. Dez., 17 Uhr, Pfarrkirche Dorfstrasse, 6462 Seedorf UR Krippenspiel mit echtem Baby in der Krippe der Primarschule Seedorf.

Sa., 25. Dez., 19.30 Uhr, Kirche, 6485 Meien UR Kirchenchor und Kinder des Meientals führen ein Weihnachtsmusical auf (bei schlechter Witterung wird der Termin verschoben auf den 1. 1. 2011).


28 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Roland Hauri, freuen sie sich auf Weihnachten?

Ja, eigentlich schon. Weihnachten ist für mich einerseits mit meiner Studie zu Weihnachten verbunden. Andererseits habe ich Kinder, und da ist in der Vorweihnachtszeit natürlich viel los. Der Samichlaus kommt, in der Schule gibt es Aufführungen.

«Weihnachten ist wie Fussball»

Weihnachten ist das Familienfest schlechthin — und stresst deshalb manche Leute. Der Theologe Roland Hauri hat untersucht, wie und mit welchen Gefühlen die Menschen in der Schweiz Weihnachten feiern.

Die Weihnachtsgeschichte?

Ja, unter anderem. Ausserdem besuchen die Kinder ein Theater, und sie führen in der Schule einen Tanz auf. Wie feiern Sie Weihnachten?

Wie viele andere Familien feiern wir mehrmals. Einmal wir allein, also meine Frau, unsere beiden Kinder und ich. Dann feiern wir mit den Schwiegereltern, schliesslich mit meinen Eltern, jeweils mit unseren Geschwistern und deren Kindern. Sie feiern an drei Abenden hintereinander Weihnachten?

Ja. So ist es. Zuerst am 24. Dezember, bei den Eltern meiner Frau. Serielle Weihnachten: Für manche Leute ist das eine Horrorvorstellung.

Die Organisation ist manchmal schwierig und stressig. Aber wenn das Fest im Gang ist, geniesse ich es. Ganz besonders im Nachhinein wird Weihnachten als sehr schön empfunden.

Manchen Leuten graut es vor Weihnachten. Sie fürchten Familienstreitigkeiten.

Weihnachten ist das Steckenpferd des Theologen Roland Hauri. In seiner neusten Studie untersucht er, wie viel


WEIHNACHTEN FAMILIENFEST Man nimmt sich an Weihnachten zurück. Das haben unsere Befragungen ergeben. Grosseltern sagten etwa, sie seien mit der Erziehung der Grosskinder nicht immer einverstanden. Aber an Weihnachten würden sie sich mit Kritik zurückhalten. Legendär sind Auseinandersetzungen zwischen Schwiegermüttern und Schwiegertöchtern.

Natürlich gibt es Situationen, die unangenehm sind – wenn man auf Verwandte trifft, mit denen man sich übers Jahr gestritten hat. Oder wenn jemand nicht mehr dabei ist, wegen einer Trennung, und eine neue Partnerin, ein neuer Partner, der nicht allen passt, am Tisch sitzt. Doch man will es schön haben an Weihnachten; das ist der generelle Eindruck aus den Gesprächen, die unserer Studie zugrunde liegen. Eine harmonische Fassade?

Man will eine gute Atmosphäre, nicht zuletzt wegen der Kinder. Sie wollen doch vor allem Geschenke.

Wenn man Kinder zu Weihnachten befragt, so nennen sie tatsächlich als erstes die Geschenke. Aber auch das Zusammensein ist ihnen sehr wichtig. Vor allem jenen, deren Eltern getrennt leben. Diese Kinder wünschen sich sehr, dass zusammen gefeiert wird. Laut Ihrer Studie feiern zwei Drittel der getrennten Paare gemeinsam Weihnachten. Das ist erstaunlich.

Ja, es sind relativ viele. Allerdings sind diese Angaben nicht sehr aussagekräftig, denn die Zahl der EinEltern-Familien ist in unserer Studie recht klein. Aber von jenen feiern viele mit dem Ex-Partner. Den Kindern zuliebe?

Ich glaube schon. Man will den Kindern Freude machen aus der

Spass das Fest wirklich macht.

Erfahrung heraus, dass man sich selbst gerne an die Weihnachtserlebnisse der Kindheit erinnert. Die brennenden Kerzen und das Glänzen der Kugeln am Baum, der überwältigende Eindruck, der sich bot, wenn man den Raum mit dem Baum und den Geschenken betreten durfte. Diesen starken, sinnlichen Eindruck will man den Kindern weitergeben. Ist das ein Fall von Nächstenliebe – oder eher von Event-Kultur?

Event-Kultur hat natürlich einen negativen Klang. Aber es geht schon ums Ereignis – es geht darum, dass man es schön hat, dass eine gute Atmosphäre herrscht. Viele Leute betonten, wie wichtig das Zusammensein, die gute Atmosphäre sei. Religiöse Fragen sind weniger wichtig. Wie viele Menschen besuchen an Weihnachten einen Gottesdienst?

Von den befragten Personen gab etwa die Hälfte an, über die Fest-

Roland Hauri

Roland Hauri hat in zwei Studien verschiedene Familienrituale untersucht; die Untersuchungen sind in zwei Publikationen dokumentiert («Weihnachten – Familienritual zwischen Tradition und Kreativität», mit Professor Maurice Baumann, 2006; «Rituale im Familienleben», mit Professor Christoph Morgenthaler, 2010). Für die Weihnachtsstudie wurden 1344 Familien mit Kindern zwischen 10 und 12 Jahren befragt. Inzwischen engagiert sich der ehemalige Assistent der theologischen Fakultät der Universität Bern in der Sozialarbeit. Der 37-Jährige lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Jegenstorf BE.

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tage zumindest einmal einen Gottesdienst aufzusuchen. Das bedeutet aber nicht, dass die ganze Familie in die Kirche geht. Es kann sein, dass der Mann mit den Kindern zu Hause bleibt und die Frau mit ihrer Mutter in die Kirche geht. Wie halten Sie es?

Mit den Kindern sind wir bisher an Weihnachten noch nie in den Gottesdienst gegangen. Das hängt hauptsächlich mit dem Alter zusammen: Die ältere Tochter ist jetzt sieben, die jüngere vier. Wie präsent sind bei den Leuten andere religiöse Symbole, wie das Singen und die KrippespielDekorationen?

Sie gehören weniger dazu als die ganz traditionellen Bestandteile von Weihnachten, also der Baum und das Essen. Wenn die Krippe aufgestellt oder aus der Weihnachtsgeschichte vorgelesen wird, so hat das eine ganz besondere Bedeutung. Interessanterweise stehen bei Katholiken signifikant mehr Krippen als bei den Reformierten. Bei ihnen werden dafür mehr Geschichten aus der Bibel vorgelesen. Das spiegelt das Wesen der Konfessionen: Bei den Katholiken ist das Visuelle wichtiger, bei den Reformierten das Wort. Das wichtigste Symbol aber ist der Baum?

Ja, der kommt überall vor. Es sind eigentlich drei Elemente, die überall vorhanden sind: Tannenbaum, Essen und Geschenke. Das Sinnliche ist sehr wichtig.

Ja, die Gerüche, das Essen. Wir haben gefragt, ob das Fest religiös sei. Die Leute sagten, es sei nicht so, dass sie beteten, aber dass mit der feierlichen Atmosphäre doch eine religiöse Komponente ins Spiel komme. Woher kommt eigentlich der Tannenbaum?

«Bei den Katholiken ist das Visuelle wichtiger, bei den Reformierten das Wort.»


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WEIHNACHTEN FAMILIENFEST

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

«Manche Grosseltern haben zu kämpfen damit, dass sie den 24. allein begehen müssen.» Bei einigen Weihnachtsbräuchen hat der Baum schon vor mehreren hundert Jahren eine wichtige Rolle gespielt. Der geschmückte Baum zu Hause, bei der Familie, wurde aber erst im viktorianischen England eingeführt, also im 19. Jahrhundert. Da entstand das Weihnachtsfest in der Form, wie wir es heute kennen. Es war die Zeit, als das bürgerliche Privatleben aufgewertet, ja überhaupt erfunden wurde. Nun erleben wir, wie dieses Privatleben durchlässiger wird. Stärkt diese Entwicklung die Sehnsucht nach dem Ritual des Zusammenseins?

Ich sehe es so: Im Alltag driften die Familien auseinander. Die Väter sind weniger häufig zu Hause als früher, als man noch gemeinsam zu Mittag ass. Die Kinder sehen ihre Eltern weniger. Auch die Verwandten kommen seltener zusammen, weil man weiter ausein-

ander wohnt. Damit wächst die Bedeutung von Familientreffen, insbesondere von Weihnachten. Wir haben jetzt immer über die Bedeutung von Weihnachten für Familien gesprochen; Alleinstehende haben wohl ein anderes Verhältnis dazu.

Für die Studie haben wir nur Familien mit minderjährigen Kindern befragt. Wobei wir mit den Erwachsenen, auch Grosseltern, detailliert über ihre Erinnerungen gesprochen haben. Da ging es auch um Situationen, in denen sie allein waren, als Jugendliche oder als sie noch kinderlos waren. Da hört man dann Schilderungen wie diese: «Mit 16 wollte ich nichts mehr wissen von Weihnachten, am 24. Dezember war ich nicht dabei und hatte deshalb Krach mit den Eltern.» Mit der Gründung einer eigenen Familie wird Weihnachten jeweils wieder ein Thema.

Es ist wie ein Zwang, am 24. Dezember in der Familie zu feiern. Alleinstehende haben entsprechend Mühe damit.

Ja, wer allein Weihnachten feiern muss, wird sich dessen sehr bewusst. Das kann schmerzhaft sein. Das gilt auch für die Situation, wo eine Person am Tisch fehlt, weil sie gestorben ist.

Wer fürchtet sich vor Weihnachten?

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Manche Grosseltern haben zu kämpfen damit, dass sie nicht mehr im Mittelpunkt der Weihnachten stehen. Sie müssen den 24. Dezember allein begehen und können vielleicht erst am 26. mit den Jüngeren feiern. Sie müssen neue Formen finden – und finden sie. Etwa mit Freunden am 24. zu jassen. Trotzdem ist dieser Wandel mit einem Schmerz verbunden, und dies, obwohl sich Grosseltern sehr freuen, wenn sie dann ihre Kinder mit ihren Familien, also ihre Enkel sehen. Weihnachten ist ein totaler Familienanlass. Dass Freunde gemeinsam feiern, ist selten.

Das Fest, das man unter Freunden feiert, ist Silvester. Dass an Weihnachten Freunde eingeladen werden, kommt aber durchaus vor. Vor allem in Ein-ElternFamilien.

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Sie haben ja noch weitere Familienrituale untersucht; ist Weihnachten das wichtigste?

Weihnachten ist das Fest, an dem es um die Familie geht. Man will zeigen, wer dazu gehört und wer nicht. Man will

Meine Weihnachtsgeschichte von MM-Leserin Liesel Senn-Diehl, 6374 Buochs

«An Heilgabend bekam ich mein Lieblingskleid» «Es war Weihnachten 1948 in Deutschland in der Nachkriegszeit. Ich lebte mit meinem Bruder und der Mutter in einem Dorf in der Nähe von Mannheim. Mein Vater war in einem russischen Gefangenenlager an Hungertyphus gestorben. Wir hatten wenig Geld zur Verfügung und kamen schlecht und recht über die Runden. Kurz vor Weihnachten fragte mich die Schneiderin, die in derselben Strasse wie wir wohnte, ob ich nicht ein Kleidchen probieren könnte, das sie für ein reiches Mädchen nähen müsste, das sehr wenig Zeit hätte. Da ich etwas

pummelig war, wunderte ich mich, dass noch jemand die gleiche Figur haben könnte wie ich. Nun, ich probierte das Kleid und war ganz hingerissen von dem schönen rot karierten Stoff. Als ich es das zweite Mal probierte, war das Kleid fertig: mit Faltenrock, weissem Bubikragen und goldenen Knöpfen. Ich freute mich für das unbekannte Mädchen, dass es so etwas Schönes zu Weihnachten geschenkt bekommt. Nun am Heiligen Abend lag unter unserem Weihnachtsbaum (Besenstiel mit Zweigen) ein grosses Paket für mich. Als ich es

Weihnachten 1948: Klein Liesel mit Familie und neuem Kleid.

auspackte, lag das wunderschöne Kleidchen darin. Da wurde ich ganz traurig, denn ich meinte, dass das Christkind die Adresse verwechselt hätte und das andere Mädchen nun kein Geschenk bekommt. Meine Mutter klärte mich dann auf, dass das Kleid von Anfang an für mich bestimmt war und sie mich mit der Geschichte von dem reichen Mädchen nur ablenken wollte, um mich umso besser überraschen zu können. Dass dieses Kleid mein Lieblingskleid wurde, muss ich wohl nicht erwähnen, und ich trug es, bis es aus allen Nähten platzte.»


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WEIHNACHTEN FAMILIENFEST

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

den Zusammenhalt darstellen. Zudem spielt Weihnachten bei der Sozialisation eine Rolle; was ist wichtig in unserer Familie, wie verhält man sich, wie geht man mit anderen Generationen um?

Wie Weihnachten gefeiert wird, ist sehr beständig – natürlich nicht überall gleich, aber in den einzelnen Familien über viele Jahre hinweg. Die einen gehen zuerst in die Kirche. Bei anderen werden die Geschenke schon morgens verteilt. Bei vielen gibt es abends zuerst die Geschenke, damit die Kinder zufrieden sind.

Welche Rolle spielen Geburtstage?

Für Kinder sind Weihnachten und Geburtstag die beiden wichtigsten Tage im Jahr. Vielleicht hängt das mit den Geschenken zusammen. Sicher aber auch damit, dass die Kinder im Mittelpunkt stehen, wofür Geschenke wiederum ein Ausdruck sind. Ein Vater sagte: «Weihnachten ist wie Fussball. Die Grosseltern sind die Verteidigung, der Rückhalt, die Eltern das Mittelfeld, sie organisieren und vermitteln zwischen den Generationen. Und die Kinder vorn im Sturm, sie schiessen die Tore.» Und wer bestimmt die Taktik?

Die Geschenke erst am Schluss: Das ist ja Folter!

Roland Hauri feiert dieses Jahr dreimal Weihnachten.

Manche Eltern wollen nicht den Eindruck vermitteln, dass die Geschenke das Wichtigste seien an Weihnachten. Sie legen das Verteilen der Geschenke an den Schluss. Und beginnen mit dem, was ihnen wichtiger erscheint: Zusammensein oder Kirchgang. Tatsächlich provoziert man mit dem Zurückhalten der Geschenke geradezu, dass die Kinder den ganzen Abend nichts anderes im Kopf haben.

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Wie ist es bei Ihnen?

Bei uns bekommen die Kinder die Geschenke gegen Ende der Feier, also nach dem Essen und nachdem wir bei Kerzenschein im Wohnzimmer Weihnachtslieder gesungen haben. Die Geschenke werden aber schon zu Beginn der Feier unter den Tannenbaum gelegt. Was tun eigentlich jene Leute an Weihnachten, die einen anderen Hintergrund haben als den christlichen? Weihnachten ist im Alltag ja derart dominant, dass man kaum ausweichen kann.

Die meisten der Befragten waren Christen. Einige waren aber Moslems. Die meisten sagten, sie feiern keine Weihnachten. Erstaunlich viele aber gaben an, es gäbe bei ihnen an Weihnachten ein Fest. Dies vor allem den Kindern zuliebe.

Interview Michael Lütscher Bilder Marco Zanoni

Meine Weihnachtsgeschichte von MM-Leserin Branka Cei, 5507 Mellingen

«Alptraum begann am 24.» «Nach sechs glücklichen Ehejahren und zwei Fehlgeburten erwarteten wir Drillinge. Mein Mann war überglücklich, dass es endlich geklappt hatte. Ich war auch glücklich, besonders, weil es der grösste Wunsch meines Mannes war, Vater zu werden. Dass es gleich Drillinge werden würden, erfüllte mich aber auch mit Angst. Wie würden wir das schaffen? Tausend Gedanken schwirrten mir durch den Kopf. Ich war ein Einzelkind, und fand es irgendwie auch speziell, dass meine Kinder gleich zu dritt aufwachsen würden. Im fünften Schwangerschaftsmonat hatte ich schon ein beträchtliches Bäuchlein, aber vorbereitet hatten wir noch nichts. Meine Schwiegereltern waren zu Besuch aus Italien und freuten sich mit uns. Pläne wurden geschmiedet, aufmunternde Worte und Gelächter … Das war am Montag, dem 21.Dezember 1992. Der Baum war geschmückt, die Päckli sorgfältig

drapiert, das Essen besprochen. Drei Tage später wartete ich nervös und auch ein bisschen ungehalten auf die Rückkehr meines Mannes von der Arbeit. Damals hatten noch nicht alle Leute ein Handy, und so konnte ich ihn nicht erreichen. Es wurde 19, 20, 21 Uhr. Keine Spur von ihm. In mir wuchs langsam ein Unbehagen, welches sich in Angst verwandelte, als es an der Haustür klingelte. Draussen standen zwei Kantonspolizisten. Damit begann ein Alptraum. Um es kurz zu machen: Mein Mann war mit dem Auto wenige Minuten von daheim verunfallt und noch auf der Unfallstelle verstorben. Schock, Fassungslosigkeit und unendliche Trauer verdrängten jegliche Gedanken. Am Weihnachtsmorgen musste ich meinen Mann im Spital identifizieren. Zusammen mit der ganzen Familie. Und statt glücklich miteinander zu feiern, sassen wir da, versuchten das Unfassbare zu begreifen. Vom

Für die Drillinge Debora, Renato und Chiara (von links) ist der 24. ein trauriger Tag. Moment an, wo ich ihn identifizieren musste, konnte ich nichts mehr essen. So wurde ich ins Spital gebracht, wo ich bis zur Geburt der Kinder liegen musste. Am 14. April 1993 wurde ich von gesunden Drillingen entbunden. Renato, Debora und Chiara haben sich toll entwickelt. Die ersten Jahre feierten wir keine Weihnachten. Später verreiste ich mit den Kindern. Der Schmerz und die Trauer, dass er seine Kinder nie gesehen hat, waren einfach zu gross. Auch heute noch ist Weihnachten kein fröhliches Fest, das zelebriert wird. Fast ein Tag wie andere auch, ausser, dass es

Gschänkli gibt und wir auf den Friedhof gehen. Auch für die Schwiegereltern ist es schwierig. Das Leben hat sich seit damals verändert. Man erinnert sich einfach, bedauert, dass es so kommen musste. Ich hoffe aber, dass meine Kinder später einmal ihnen Kindern doch ein schönes Weihnachten bereiten werden, obwohl es für sie immer überschattet war. Der Papi fehlte halt. Trotzdem sind meine Kinder zu herzigen und auch liebevollen Teenager herangewachsen, auf die ich sehr stolz bin. Auch darauf, dass ich es fast ganz allein geschafft habe.»


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Meine Weihnachtsgeschichte von MM-Leserin Silvia Hermann, 4107 Ettingen

«Mein Mann goss Essig ins Wasser»

«Hab ich den Chef wirklich Fipsli genannt?»: Mit Alkohol wird auch der stierste

Abendmahl mit Beim Geschäftsessen vor Weihnachten tut man gut daran, einige Spielregeln zu beachten. Wer sie ignoriert riskiert nicht nur seinen guten Ruf, sondern auch viel gute Stimmung.

Familie Herrmanns Christbaum — bevor und nachdem Herr Hermann Essigwasser in den Baumständer gegossen hatte. kümmerlichen Tannenbaum. Als wir wieder zu Hause ankamen, schien uns das Bäumchen besonders schön und anmutig, als wollte es uns sagen: Danke, eure Mutter hat mich vor dem Verbrennen gerettet, und nun darf ich in eurer Stube stehen und allen Freude bereiten. Bald ist wieder Heiligabend, und ich freue mich schon, wenn es wieder heisst: «Papi, hast du dem Weihnachtsbaum schon Essigwasser gegeben?»

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Bilder Gettyimages

Wie immer schmückte ich den Baum bereits am 23. Dezember. Wunderschön glitzernd stand er da, und ich sagte zu meinem Mann, dass er jetzt Wasser in den Ständer giessen könne. Gesagt, getan — wir gingen schlafen. Am nächsten Morgen lagen zehn Kugeln am Boden. Ich dachte, es sei die Katze gewesen, und schimpfte mit ihr. Im Lauf des Tages fielen aber immer mehr Kugeln zu Boden. Das machte mich stutzig, und ich fasste nach einem der Tannenäste. O Schreck … was geschieht hier? Sobald ich den Baum berührte, fielen Hunderte Nadeln auf den Boden, und der Ast war nur noch ein Gerippe. Ich fiel aus allen Wolken und «pfutterte» meinem Mann an: «Was haben wir denn hier für einen Baum ausgelesen und erst noch bezahlt und die ganze Arbeit und überhaupt?!» Mein Mann war ganz still. Als ich ihn fragte, was denn sei, gab er kleinlaut zu, dass er in irgendeinem Heft gelesen habe, dass, wenn man Essig ins Wasser giesse, die Tanne länger grün und frisch bleibe und er dies gestern prompt umgesetzt habe. Nun, der Heiligabend war alles andere als besinnlich! Meine festliche Laune ging flöten, zumal ich immer die Nadeln zu Boden rieseln hörte und Kugel um Kugel auf den Boden fiel. Am nächsten Morgen rief ich meine Mutter an und erzählte ihr alles voller Emotionen. Am Abend kam sie zu uns mit einem krummen kleinen Tannenbaum. Sie schickte meinen Mann und mich auf einen Spaziergang, damit die Wogen wieder geglättet werden konnten, und schmückte in dieser Zeit mit unseren Kindern den

enn im Herbst die Blätter fallen, füllen sich die Verkaufsregale wieder mit Glitzerkugeln und Schoggichläusen. Verwandte rufen an und fragen, was sich die Kinder zum Weihnachtsfest wünschten, Grossmutter will wissen, ob man am 24. oder am 25. vorbeikomme. Alle Jahre wieder. Und schon ploppt auch die obligate Einladung zum

«gemütlichen Weihnachtsessen unter Kolleginnen und Kollegen» in die Mailbox. Gemütlich? Von wegen! Das Betriebsfestmahl ist ein Minenfeld voller Fallen und Fettnäpfchen. Ein klitzekleiner Fehltritt kann die Karriere ruinieren, einen in Sekundenbruchteilen ins Aus katapultieren. Das behaupten zumindest die Autoren der unzähligen


WEIHNACHTEN IN FORM

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den letzten Jahren immer mehr Vorgesetzte Weiterbildungskurse, in denen ihnen offenbar erfolgreich beigebracht wird, dass man das Team «zusammenschweissen» sollte. Und dass das Weihnachtsessen eine perfekte Gelegenheit dazu ist. Deshalb fühlen sich viele Chefs verpflichtet, am gemütlichen Abend die Leute nach ihrem Gusto zu platzieren, um neue Bande zu fördern. Plötzlich findet man sich neben dem Kerl wieder, der einen das Jahr hindurch höchstens grimmig und einsilbig grüsst, sich einem aber an diesem festlichen Tag ganz und gar öffnet und ausführlich erzählt, dass er kein langweiliger Anwalt, sondern ein leidenschaftlicher Jogger sei. Wie spannend! Vor allem dann, wenn er aus dem Vollen schöpft und en détail über seine massgefertigte Jogginghose referiert oder über seinen Ernährungsplan. Leider steht das Thema Freizeitaktivitäten nicht auf der Auf-keinen-Fall-ansprechen-Liste; im Gegensatz zu Politik, Religion oder Gehaltserhöhung. Anlass zur ausgelassensten Party des Jahres. Das böse Erwachen kommt am nächsten Morgen.

tausend Tücken Ratgeber, die es zum Thema gibt – allein die Fülle an Hintergrundliteratur kann einen das Fürchten lehren.

Absagen geht nicht

Wer nun denkt, so viel Mühe ist mir für ein bisschen Kalbsbraten mit Nudeln und Broccoli zu viel, ich bleibe lieber zu Hause, begeht bereits den ersten Fauxpas. Eine Absage ist nur aus äusserst wichtigen Gründen akzeptabel. In allen anderen Fällen wird erwartet, dass man erscheint, und wird als Wertschätzung gegenüber dem Arbeitgeber interpretiert. Davon ist der renommierte Imageberater Mi-

chael Kugel aus Kassel überzeugt. «Anwesenheit allein genügt übrigens nicht», fährt der smarte Coach fort, «wenn man da ist, muss man richtig da sein.» Im Klartext: pünktlich erscheinen (das leuchtet ein), nüchtern (Alkohol wird es genug geben) und – ganz wichtig – adäquat gekleidet. Obwohl man täglich mit den Kollegen Pult und Pause teilt, stellt das Tenü am Weihnachtsessen die erste grosse Herausforderung dar. «Nicht zu viel, nicht zu wenig, und vor allem der beruflichen Position entsprechend» lautet die Devise. Die ersten zwei Punkte sind nachvollziehbar, aber wie sieht eine der beruflichen Position entsprechende Robe aus? Dezent und zurückhaltend, meint Kugel.

Ein Jüpli und ein Blüsli sei nie falsch. Wie langweilig! Aber, da ist sich die Beratungswelt einig, zur festlichen Betriebsrunde passt weder Partykleid mit Ausschnitt und Femme-fatale-Appeal noch Räuberzivil mit Schlabberhose und Kapuzenjacke. Männer haben es einfach: Anzug, Hemd, gewöhnlicher Mitarbeiter ohne Krawatte, Manager mit, beide Gruppen mit rechter Hand in der Hosentasche, und fertig ist der locker-dynamische Look für alle Fälle.

Die richtige Tischordnung

Glücklich ist, wer sich setzen darf, wohin er will. Leider besuchen in

Lächeln, lächeln, lächeln

Egal, wie langfädig die Erzählungen sind, wer seiner Karriere nicht schaden will, muss durchhalten, sich das Gähnen verkneifen und lächeln, lächeln, lächeln. Am Weihnachtsessen wird man nämlich auch beobachtet, wenn man es am wenigsten vermutet, sagt Coach Kugel. Wer einen guten Eindruck machen will, benimmt sich darum artig, nickt charmant nach links und rechts, hört aufmerksam zu (oder tut so), während er dann und wann am Glas nippt. Nippen! Nicht saufen! Der Alkohol ist an diesem Abend nämlich Karrierefeind Nummer eins und verführt bei Überkonsum selbst verschlossene Menschen zu einer entwaffnenden Offenheit. Nach ein paar Gläschen löst sich die Zunge. Plötzlich ist man mutig, traut sich endlich, dem Chef die Meinung zu sagen, der netten Kollegin die Liebe zu gestehen und vertraut dem Pen-


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WEIHNACHTEN IN FORM

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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Meine Weihnachtsgeschichte von MM-Leserin Maria Pulfer, 8405 Winterthur

Bethlehem bei Mekka Stille Nacht in Saudi-Arabien mit improvisiertem Tannenbaum: Maria Pulfer liest zum Weihnachtsfest 1983.

Karrierekiller: Sololauf in Trunkseeligkeit oder zu viel Nähe mit unverhofftem Liebesgeständnis an die Pultkollegin.

ner vom Nebenbüro an, dass er stinkt. Wer sich so verhält, gewinnt mit Sicherheit die Ich-bin-bald-ein-Ex-KollegeAuszeichnung.

Mit jedem auf Du und Du

Zu später Stunde herrscht im Kerzenlicht Friede, Freude, Eierkuchen – das Herz schwillt an, die Gefühle schwappen über – jetzt ist jeder des anderen bester Freund. Man duzt sich, nicht nur generationenübergreifend, sondern auch über alle hierarchischen Hürden hinweg. Das ist schön und fördert

den Teamgeist. Wenigstens für einen Abend. Es empfiehlt sich, das angebotene Du am nächsten Tag mit Vorsicht zu geniessen. Denn nicht selten ist Paul am Pult wieder Herr Meier und die lässige Annagret die strenge Frau Müller. Sowieso sollte man sich trotz nahendem Fest unter Kollegen nicht zu nahe kommen. Fummeleien und Sex unter dem Festtisch geben zwar hübsche Filmsujets ab, im realen Leben folgt ihnen eher ein fahler Nachgeschmack als eine tragende Beziehung. Schliesslich darf man bei einer Menge Spass nicht vergessen: Das hier ist kein Privatfest, sondern harte Arbeit. Fröhliches Feiern! Monique Rijks

Mein Mann und ich verbrachten Weihnachten 1983 in SaudiArabien. Er war beruflich ausserhalb von Mekka stationiert, und mit einigen Monteuren zusammen feierten wir bei uns. Die Männer hätten die Festtage natürlich viel lieber in der Schweiz verbracht, und so versuchte ich, eine besinnliche Feier zu gestalten, um ihnen über diese Tage hinwegzuhelfen. Wir sassen in der Stube, die Kerzen an meiner zusammengebastelten Weih-

nachtsdekoration brannten, und ich las zuerst die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel und danach eine berührende Geschichte über ein Weihnachtsfest der heutigen Zeit vor. Als ich geendet hatte, war es mucksmäuschenstill, und die Monteure, diselben starken Männer, denen Weihnachten nicht viel bedeutete, hatten Tränen in den Augen. — Diesen Anblick, dieses Berührtsein werde ich nie vergessen.

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38 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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as ist das? Was heisst das? Brauchtum wird oft nur konsumiert – oft ohne das Wissen um das Warum, Weshalb und Wieso. «Tradition pflegen, heisst nicht Asche aufbewahren, Tradition pflegen, heisst Glut weitergeben», zitiert der quirlige Buchautor Fritz von Gunten (62) den chinesischen Philosophen Konfuzius. Die Glut angeschürt hat der ehemalige Banker und Parteisekretär mit seinem Buch über die Brauchtumsvielfalt in der Winterkulturlandschaft Schweiz tatsächlich. Auf 252 Seiten hat er die Advents-, Sankt-Nikolaus-, Weihnachts-, Silvester- und MittwinterbräuchederSchweiz zusammengetragen, die zwischen dem 1. Dezember und dem 13. Januar stattfinden. Herausgekommen ist ein kurzweiliges Buch, das so manch unbekannten Brauch vorstellt, wie etwa die Nünichlingler aus der Baselbieter Gemeinde Ziefen oder die Sebastianibrüder mit ihrem Brunnensingen im aargauischen Rheinfelden. Weihnachten einmal anders.

Text Martin Jenni Bild Severin Nowacki

MM-Leser und -Leserinnen können das Buch «O du fröhliche — Prosit Neujahr!» zum Vorzugspreis von Fr. 30.— statt Fr. 38.— bestellen. Mehr Infos unter www.fritzvongunten.ch

O du fröhliches Brauchtum Was tun, wenn man nicht nur mit den Liebsten vor dem Christbaum sitzen will? Eine kurzweilige Winterreise durch die Schweizer Weihnachtskultur-Landschaft.

Kulturschaffender und Buchautor Fritz von Gunten in winterlicher Weihnachtslaune.


WEIHNACHTEN REISEN

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Freitag, 24. Dezember 2010, 21 Uhr

Die Nünichlingler von Ziefen BL Der Brauch ist einzigartig, eigenartig, unwirklich, kurz: sehr speziell. Kaum sieht und hört der Besucher die rund 45 (der Rekord liegt bei 72 Teilnehmern) Nünichlingler, die mit Glockengeläute und bis zu sechs Meter hohen Zylinderrohren auf dem Kopf durch Ziefen ziehen, sind sie schon wieder in der Dunkelheit einer Seitengasse verschwunden. Apropos Dunkelheit: Wie der Brauch entstanden ist, liegt im Dunkeln. Zwar werden die Ziefner Nünichlingler erstmals 1834 erwähnt, doch orakeln nicht wenige Einheimische, dass es sich um einen heidnischen Brauch handelt, der in Zusammenhang mit den Mittwinterbräuchen zur Sonnenwende gebracht wird. Wie auch immer: Punkt 21 Uhr beginnen die Nünichlingler mit ihrem mystischen und genau vorgeschriebenen Marsch durch ihr im Tal der Hinteren Frenke gelegenes Baselbieter Dorf. Der leicht spirituell wirkende Spuk dauert rund 45 Minuten. Übrigens: Dem Umzug hinterherzulaufen ist verpönt. Wer mehr erfahren will, mehr verstehen und bei diesem Brauch mehr erleben will, lässt sich von Nünichlingler-Experte Dominik Stohler führen. Mehr Infos unter www.fuenflibertal-tourismus.ch

ADVENT, ADVENT SAMSTAG, 4. 12., BARBARAZWEIG

Der Barbarazweig ist das Symbol der Adventszeit. Wer den Zweig am 4.12 schneidet und ihn danach mit Wasser und Stubenwärme pflegt, dem blüht der Kirschbaumzweig an Heiligabend.

SONNTAG, 12. 12., AB 15.30 UHR, TUBA CHRISTMAS BASEL

15.30 Uhr, Theaterplatz, 16 Uhr Marktplatz. Über 50 Musiker aus der ganzen Schweiz werden auf ihren Blasinstrumenten die Basler Innenstadt mit Weihnachtsmusik verzaubern.

DONNERSTAG, 16. 12., AB 17.30 UHR, LICHTERSCHWIMMEN ZÜRICH

48. Lichterschimmen am Weinplatz. Zürich Tourismus offeriert Punsch und Züri-Tirggel. Um 18 Uhr starten beim Stadthausquai 800 Kerzenschiffchen ihre schaukelnde Reise auf der Limmat.

FREITAG BIS SONNTAG, 17. BIS 19. 12., ALTSTADTWEIHNACHT LAUFENBURG AG UND LAUFENBURG DEUTSCHLAND

Fr., 19—22, Sa., 11—22 und So., 11—19 Uhr, www.laufenburg.ch Grenzüberschreitender Weihnachtsmarkt. Mit Kunsthandwerk und festlichem Rahmenprogramm dies- und jenseits des Rheins.

DONNERSTAG, 23. 12., 19.30 UHR, «LA PASTORALE DES SANTONS» BASEL

Am Totentanz, 4051 Basel, www.chrikabs.ch Die Aufführung des provenzalischen Weihnachtsspiels dauert rund eine Stunde. Der Eintritt ist gratis. Mit Kollekte.

Samstag, 25. Dezember 2010, Mitternacht

Trychler im Haslital BE

Kaum ist am 25. Dezember um Mitternacht der letzte Glockenschlag der Kirchturmuhr in Meiringen verklungen, ertönen gemeinsam mit den dumpfen Trommelschlägen die Treicheln, Chlopfen, Kuhglocken und Plumpen der Burschen und jungen Männer, die im Takt des «Trychelmarsches» die winterliche Nachtruhe durchbrechen und lautstark die Altjahrswoche ankündigen. Viele ziehen durch die Strassen, noch mehr wärmen sich in den Gaststuben. Abends werden die Jugendlichen durch die Erwachsenen verstärkt. Am 30. und 31. Dezember sind die Trommler und Trychler maskiert. Dann vertreiben sie Hexen, Zauberer, den Tod und den Teufel. Es beginnen die langen Nächte des «Übersitzes». Mehr Infos: Gemeindeschreiberei Meiringen 033 972 45 49.


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WEIHNACHTEN REISEN

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Freitag, 24. Dezember 2010, 23 Uhr

Brunnensingen in Rheinfelden AG Um 23 Uhr hüllt sich die Rheinfelder Altstadt in Dunkelheit. Zwölf schwarz gekleidete und Zylinderhut tragende Sebastianibrüder holen in der Stadtkirche St. Martin die Laterne und beginnen mit dem Rundgang zu den sechs Brunnen. Vor jedem Brunnen positioniert sich der Laternenträger. Dabei wird er von den Brüdern kreisförmig eingerahmt. An jedem Brunnen wird das Weihnachtslied angestimmt; es werden jeweils die gleichen vier Strophen gesungen. Der Ursprung: Die Pest von 1541 bewegte zwölf Männer dazu, die Sebastianibruderschaft zu gründen. Der Name der Bruderschaft geht auf den heiligen Sebastian zurück, der als Beschützer gegen die Pest gilt. www.tourismus-rheinfelden.ch

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WEIHNACHTEN REISEN

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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Weihnachtsreise in Solothurn

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Durch das Biel- und Baseltor und über die Kreuzackerbrücke gelangen die Besucher zur Weihnachtsreise. Bei der St.-UrsenKathedrale hält König Herodes seinen Hofstaat, auf dem «Märetplatz» steht die Krippe von Maria und Josef mit ihrem neugeborenen Kind, und durch die Stadt zieht die Karawane, während auf dem Friedhofplatz die Hirten lagern. Zum Ende der Reise werden die Besucher um 16.45 Uhr auf dem «Märetplatz» zum weihnachtlichen Singen animiert. www.solothurn-city.ch

DIORAMA BETHLEHEM, EINSIEDELN SZ

Die Weihnachtsgeschichte von A—Z mit 450 Figuren auf 80 Quadratmeter plastischer Landschaft. www.diorama.ch

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Über 30 Krippen mitten im Dorfkern. Einweihung am Sonntag, 12. 12., 17 Uhr, mit Musik, gerösteten Kastanien und Lichtprojektionen an den Häusern. www.gambarognoturismo.ch

LA CRÈCHE VIVANTE, LOYE-GRÔNE VS

In der Kapelle wird die Geburt Christi mit Personen aus dem Dorf und lebenden Tieren nachgespielt. Samstag, 24. 12., 24 Uhr, Infos unter 027 458 24 67.

Meine Weihnachtsgeschichte

von den MM-Lesern Margrit und Franz Stutz-Laube, 5426 Lengnau

«Als Delikatesse gab es Ochsenfrösche» «Unsere denkwürdigsten Weihnachten verbrachten wir im Busch von Botswana während eines langjährigen Aufenthalts in Südafrika. Wir hatten unser Zelt in einem Holzfällercamp bei Freunden aufgeschlagen, als wir eine Einladung von Angestellten einer italienischen Strassenbaufirma erhielten, fürs Weihnachtsessen in deren Kantine. Aber erst mussten wir per Landcruiser 60 Kilometer auf sehr holprigen Buschpfaden dorthin kommen. Da es in der Nacht vorher geregnet hatte, kamen die Ochsenfrösche aus ihren Erdhölen, und unser ganzes Camp war überflutet mit diesen Tieren von zum Teil stattlicher Grösse — für die Einheimischen eine Delikatesse. Eine einheimische Angestellte behändigte sich aller möglichen Behältnisse wie Dosen, Pfannen und ging auf Froschjagd. Sie wollte ebenfalls mit Ihrer Familie feiern und denen damit eine Freude machen. Da es in der Fahrerkabine

nur Platz für meinen damals 14 Monate alten Sohn und meine dreijährige Tochter und mich hatte, musste mein armer Mann hinten auf der Ladebrücke Platz nehmen, zusammen mit der Angestellten, deren Kindern, den Fröschen und Hühnern, die auch noch mit umziehen mussten. Es kam, wie es kommen musste: Während der rasanten Fahrt wurden einige der Deckel lose und Frösche und Hühner ebenfalls. Zum Glück hatte die Ladebrücke ein Verdeck, sodass diese nicht ganz verloren gingen. Im Dörfchen der Angestellten angekommen, mussten wir erst mal das Getier einfangen, allerdings gab es dort viele helfende Hände. Mein Mann, dem Herzinfarkt nahe, war froh, dass die Reise zu Ende war. Als Kompensation gab es dann ein ausgezeichnetes italienisches Essen, zubereitet von einheimischen Köchinnen, denen das italienische Kochen von der Firma beigebracht worden war.»

Buschküche und Buschwohnzimmer: Das Ehepaar Stutz feiert Weihnachten im südafrikanischen Botswana.


44 | Migros-Magazin 48, 29. November ovember ovembe ove mbe 2010 010

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Am Abend des 6. Dezembers steht für Anna die Zeit still: Dann kommt der Samichlaus zu Familie Felix — und verteilt Komplimente, Nüsse und feine Lebkuchen.

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Familientraditionen ➔ MM 48 Samichlaus ➔ MM 49 Geschenke Teil 1 ➔ MM 50 Geschenke Teil 2 ➔ MM 51 Festmenü ➔ MM 52 Silvester Sohn Luca weiss: Hinter dem Bart steckt Nachbar Yves. Für Anna aber ist der Mann in Rot noch immer der Samichlaus. Eveline und Peter sind gerührt von der kindlichen Ehrfurcht ihrer Jüngsten.

A

nnas Bäckchen glühen. Auf diesen Moment hat sich die 7-Jährige die ganze Adventszeit gefreut: Der Samichlaus ist da! Und er hat ihr und ihrem Bruder Luca (15) einen Sack voller Nüsse, Schoggi und Mandarinen mitgebracht. Mit tiefer Stimme liest er aus seinem Buch vor: «Ganz toll, Anna, wie du deinem Mami im Garten hilfst.» Verlegen reibt sich die kleine Anna die Hände und sagt ihr Chlausversli auf. Sie verspricht dem Samichlaus hoch und heilig, mehr am Klavier zu üben. Damit sie ihm nächstes Jahr ein Stück vortragen kann. Für Eveline (40), Peter (45) und Luca ist der Mann mit dem weissen Bart natürlich Yves, der Nachbar. Letztes Jahr schlüpfte Götti Jan ins rote Gewand, beschenkte bei Kerzenlicht im Wald die ganze Kinderschar aus dem Dorf. Wie schön, denkt sich Eveline, dass ihre Tochter noch an die weihnächtlichen Mythen glaubt. Sie geniesst es, die Welt einen Abend lang auch wieder durch Kinderaugen zu erleben. Diese herzergreifenden Momente versöhnen die Mutter mit den täglichen Kämpfen ums Zähneputzen, Aufgabenmachen und Zimmeraufräumen, die sie so oft mit ihren Kindern austrägt. Nur am 5. Dezember räumt ihr Nachwuchs ohne Mucks auf. Der Samichlaus soll ja einen guten Eindruck von ihnen haben, wenn er nächtens die roten Stoffstiefelchen mit all seinen feinen Mitbringseln füllt. Tina Gut

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Prallvolle Stiefelchen: Ein süsser Gruss vom Samichlaus.


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Samichlaus’ Tipps ➔ Üben Sie mit Ihren Kindern ein Lied oder Versli — und sei es noch so kurz. ➔ Falls Ihre Kinder lieber musizieren, zeichnen oder basteln — der Samichlaus freut sich über jede Darbietung. ➔ Überhäufen Sie Kinder nicht mit Geschenken. Auch eine Kleinigkeit macht sie glücklich. ➔ Einen freundlichen Samichlaus können Sie als Erziehungshilfe einsetzen. Noch besser: Fragen Sie Ihre Kleinen, was der Samichlaus wohl gut findet und was nicht. Mit ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn spüren Kinder, was richtig ist.

n finde e t p e irez uetsl unter G e n i Fe Sie ros.ch/ .mig n www ihnachte we Einfach zum Reinbeissen: Grittibänze und Guetsli dürfen am Samichlaustag nicht fehlen.

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50 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Hilfe, uns gehen die Ärzte aus! In den nächsten sechs Jahren erreichen die Hälfte der Hausärzte in der Schweiz das Pensionsalter. Nachwuchs lässt sich nur schwer finden. Stirbt dieser wichtige Berufsstand aus? Eine junge Medizinerin und zwei ältere Hausärzte über ihre Erfahrungen.

D

oktor Richard Buchli, ein schmaler Mann mit weissen Haaren und buschigem Schnauz, führt seit 27 Jahren eine eigene Praxis im freiburgischen Überstorf. Er ist 68 Jahre alt und müsste längst im Ruhestand sein. Doch erst Ende Januar ist es so weit, endlich hat er seine Nachfolge regeln können. Vorher zu gehen, war unmöglich. «Meine Patienten im Stich lassen? Nie und nimmer!» Mittwochnachmittag. Buchli macht einen seiner letzten Hausbesuche. Zügig fährt er mit seinem schwarzen Auto über schmale Landstrassen, vorbei an Bauernhäusern und Maisfeldern zu Susanna (Name geändert), einer 84-jährigen Frau. «Wie gehts dir heute?», fragt er die grauhaarige Frau, die auf der Holzbank in der Küche sitzt. «Gestern Abend habe ich vergessen, ein Tablettli zu nehmen.» – «Ja, dann schauen wir mal», meint der Arzt, bindet ihr das Blutdruckmessgerät um. «Der Blutdruck ist tipptopp.» Buchli fragt, wie sie sich fühle, wie sie schlafe und ob sie am Sonntag Besuch von ihren Kindern gehabt habe. Er nimmt ein Stechinstrument aus seinem schwarzen Arzt-

koffer, ergreift ihre Hände, tastet die Finger ab. «Lieber rechts, gell?», und schon sticht er in eine Fingerkuppe, zieht Blut auf und lässt es auf das Plättchen seines mobilen Minilabors tröpfeln. Es misst die Blutgerinnung. Während das Gerät piepst und surrt, klebt er seiner Patientin ein Pflaster auf den Finger. Sie schaut ihn dankbar an. «Richard, was werde ich bloss machen ohne dich!» Er sagt: «Du wirst dich noch freuen, der Neue ist viel hübscher als ich.» Ein glucksendes Lachen ertönt. Es wird viele Tränen geben, wenn Richard Buchli seine Praxis verlässt. Auch der Arzt wird seine Patienten vermissen: «Hausarzt ist der schönste Beruf, den es gibt.» Er liebt das breite Spektrum an medizinischen Problemen und den engen Kontakt mit Menschen. «Oft geht es um mehr als nur um Medizin.»

Die Mehrheit des Nachwuchses sind Frauen

Seine Praxis steht in einem Wohnquartier mitten in Überstorf. Eineinhalb Millionen musste er 1983 investieren, um das Haus zu bauen und mit allem auszustatten, was ein Arzt so braucht: Röntgenappa-

rate, Labor, EKG, Lungenfunktionsgerät, Ultraschall. Dazu ein Physiotherapieraum, in dem bis vor einem Jahr seine Frau gearbeitet hat. Zahlreiche Assistenzärzte haben hier ihr Praktikum gemacht. Bei vielen hat er die Begeisterung für den Beruf geweckt. Einen Nachfolger suchte er dennoch vier Jahre lang vergebens. Denn der «schönste Beruf der Welt» ist bei der jungen Ärztegeneration längst nicht mehr so begehrt wie vor dreissig Jahren, als noch jeder zweite Medizinstudent Hausarzt werden wollte. Heute sind es nur noch elf Prozent, knapp 80 Studierende pro Jahr. Um die jetzt schon

prekäre Hausarztdichte zu halten, bräuchte es jährlich etwa 500 neue Allgemeinmediziner. Die Mehrheit des Nachwuchses sind Frauen, sie wollen oft Teilzeit arbeiten. Die Übernahme einer Praxis auf dem Land, wo man, so Buchli, «ein bisschen die Stellung eines Dorfpfarrers einnimmt», kommt für viele nicht in Frage. Die Grundversorger verdienen von Jahr zu Jahr weniger. Mit einem durchschnittlichen Jahressalär von 190 000 Franken gehören sie zu den Schlusslichtern aller Ärztegattungen. Ein Neurochirurg zum Beispiel kriegt rund 430 000 Franken pro Jahr ausbezahlt. Dafür nimmt der Papier-


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Der Kämpfer «Hausarzt ist der schönste Beruf, den es gibt», sagt Richard Buchli. «Es ist ein Dilemma: so viel Schönes und so viele mühsame Regelungen. Die Politik zerstört den Berufsstand willentlich.» Ende Januar tritt der 68-Jährige kürzer. Eine Nachfolge suchte er vier Jahre vergebens. Jetzt treten zwei Ärzte in seine Fussstapfen, die von der Firma Swiss-Med-Net angestellt sind. Susanna (84, oben, Name geändert) wird die Hausbesuche von Richard Buchli vermissen.


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Migros-Magazin 48, 29. November 2010

krieg von Jahr zu Jahr zu. Buchli ist überzeugt: «Die Politik zerstört den Berufsstand willentlich. Es ist ein Dilemma: So viel Schönes im Alltag, so viel mühsame Regelungen, auf die wir keinen Einfluss haben.» Über den «durch Pascal Couchepin verursachten Qualitätsabbau» muss sich der Freiburger nicht mehr lange ärgern. Die Firma Swiss-Med-Net übernimmt seine Praxis ab Februar 2011. Sie stellt die Ärzte auf Lohnbasis ein. Ein Arzt und eine Ärztin treten in Buchlis Fussstapfen. Sie arbeiten zusammen 150 Prozent – und decken das ab, was der umtriebige Buchli bisher ganz allein gemacht hat.

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Die Zufriedene Die 40-jährige Allgemeinpraktikerin Yvonne Hari Hecking arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Bern Teilzeit. «Ich habe Zeit, das zu tun, was ich gern mache: Patienten betreuen.»

Die Zukunft ist weiblich und Teilzeit arbeitend

Angestellt bei einer Firma ist auch Doktor Yvonne Hari Hecking. Einer der Vorteile: Mit Papierkram hat die 40-Jährige nichts zu tun. In ihrer Gruppenpraxis Sanacare wird alles Administrative von einer zentralen Stelle erledigt. «Ich muss mich weder um Rechnungen noch um das Personalwesen kümmern. Ich habe Zeit, das zu tun, was ich gern mache: Patienten betreuen», erzählt die Ärztin, die in der Berner Innenstadt arbeitet. Die Räumlichkeiten der Praxis wirken freundlich: Anzeige

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Das Twerenbold-Neujahrskonzert mit dem Orchestre National de Lyon und der Stargeigerin Hilary Hahn Datum: 9. Januar 2011, im KKL Luzern Geschlossene Veranstaltung für unsere Kunden und alle Freunde der klassischen Musik und mit Neujahrsansprache von Werner Twerenbold. In der unvergleichlichen Ambiance des Konzertsaales im renommierten Kultur- und Kongresszentrum Luzern geniessen wir ein grosses Neujahrskonzert. Das Orchestre National de Lyon (ONL) ist im Jahr 1969 aus der Société des Grands Concerts hervorgegangen. Das aus 102 Musikerinnen und Musikern bestehende Ensemble ist im Auditorium de Lyon beheimatet, das über 2000 Zuschauerplätze verfügt. Die kürzlich von der Zeitschrift Gramophone als «Künstlerin des Jahres» ausgezeichnete Violonistin und zweimalige GrammyGewinnerin Hilary Hahn wird aufgrund ihrer innovativen Interpretationen, technischen Brillianz und einnehmenden Bühnenpräsenz international als Solistin gefeiert. Mit zahlreichen Auftritten sowie von Kritikern und Publikum begeistert aufgenommenen CD-Aufnahmen hat sich Hilary Hahn innerhalb der letzten fünfzehn Jahren als eine der begehrtesten Geigenvirtuosinnen etabliert. Konzertprogramm

Gala-Dinner

Orchestre National de Lyon

Herbstliche Blattsalate mit rohen Gemüsestreifen Balsamico-Vinaigrette und gerösteten Kürbiskernen

Hilary Hahn, Violine Leonard Slatkin, Leitung ************* Hector Berlioz «Le corsaire» op. 21 Peter Iljitsch Tschaikowsky «Violinkonzert in D-Dur op. 35»

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Unsere Leistungen

An- und Rückreise mit Bus und Neujahrskonzert Busfahrt ab Ihrem gewählten Einsteigeort nach Luzern Um 19.30 Uhr Neujahrskonzert im KKL, Konzertsaal Zirka 22.30 Uhr Rückfahrt zu den Einsteigeorten

Programm 2 An- und Rückreise mit Bus, Gala-Dinner und Neujahrskonzert Busfahrt ab Ihrem gewählten Einsteigeort nach Luzern Um 17 Uhr Gala-Dinner in festlicher Ambiance Um 19.30 Uhr Neujahrskonzert im KKL, Konzertsaal Zirka 22.30 Uhr Rückfahrt zu den Einsteigeorten

An- und Rückreise mit modernem Komfort-Fernreisebus Neujahrskonzert gemäss Programm, Karte Kategorie 4 Zusätzlich bei Programm 2: Gala-Dinner

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MENSCHEN HAUSARZT

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

«Für diesen Beruf musst du Menschen gernhaben.» Auch das Fachliche kommt dabei nicht zu kurz. Als Allgemeinpraktiker müsse sie ständig à jour sein. Hari Hecking lernt gern und hätte ebenso gut in der Forschung Karriere machen können. Sie kennt aber ihre Grenzen. Wenn sie zweifelt oder nicht weiter weiss, holt sie Rat bei Kollegen und Spezialisten. Möglicherweise könnte sie sich dereinst in Homöopathie, Neuraltherapie oder Akupunktur weiterbilden. In der Wahl ist sie völlig frei: «Ich bin fachlich mein eigener Chef.» Nur administrativ ist sie dem Praxisleiter unterstellt, der Rest ist Teamarbeit. Hari Hecking arbeitet sechzig Prozent, an drei Tagen pro Woche hat sie Sprechstunden, fünf Wochen im Jahr Bereitschaftsdienst von 7 bis 23 Uhr. Neben der Arbeit hat sie Zeit für ihre

Der Schweiz fehlen die Hausärzte

Altersstruktur Hausärzte 2009 FRAUEN

MÄNNER 90— 85—89 80—84 75—79 70—74 65—69 60—64 55—59 50—54 45—49 40—44 35—39 30—34 25—29

400 Quelle: FMH

Weisse Wände, helles Parkett, und im Wartezimmer hängen Fotos der lachenden Gesichter des Praxisteams. Auch in Frau Hari Heckings Zimmer herrscht eine muntere Stimmung. Das liegt hauptsächlich an ihr. Sie erzählt offen, energisch und scheint zufrieden, wenn sie über ihre Arbeit spricht. «Der Beruf ist ungeheuer vielfältig. Ich behandle Menschen jeden Alters und aus jeder sozialen Schicht», erzählt die Bernerin, die in einem Bauerndorf im Emmental aufgewachsen ist. Während ihrer Fachausbildung zur Allergologin stellte sie fest, dass ihr die tägliche Arbeit in der Allgemeinmedizin viel besser gefällt. «Zur Allergologin kamen die Leute, um sich abklären zu lassen, danach sah ich sie nie wieder. Als Hausärztin ist es ganz anders. Ich begleite die Menschen.» Und sie sagt wie vor ihr die beiden Landärzte:

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Prekär: Sechzig Prozent der Allgemeinmediziner sind älter als 55 Jahre. Bald werden die Hälfte der heutigen Hausärzte pensioniert. Der Nachwuchs fehlt.

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Familie und ihre Kinder, sieben- und fünfjährig. Sie kann Privatleben und Beruf optimal verbinden. Dieses Gleichgewicht strebt auch Joseph Schöpfer an. Er ist heute noch ein Einzelkämpfer. Doch der 58-jährige Entlebucher, der im luzernischen Escholzmatt seit 23 Jahren eine Hausarztpraxis führt, plant Neues. «Wir sind daran, eine Gruppenpraxis für vier Ärzte auf die Beine zu stellen.» Wenn alles gut geht, wird sie Mitte 2012 in Escholzmatt eröffnet. Mit Voll- und Teilzeitstellen, der abendliche Notfalldienst wird möglicherweise vom Spital übernommen. Ideale Arbeitsbedingungen. Doch Schöpfer, der grossgewachsene Arzt mit grauem Haar und freundlichem Gesicht, muss vor allem eins: umdenken. «Ich bin kein Teamplayer. Das muss ich jetzt lernen.» Schöpfer ist der jüngste Hausarzt der Gegend. Seine Kollegen sind 64 und 67. Ohne ihr gemeinsames Engagement gäbe es in ein paar Jahren in der Gegend keinen Hausarzt mehr.

Mangel an Hausärzten trifft vor allem ländliche Gegenden

Die Situation ist kein Einzelfall, der Berufsstand ist völlig überaltert. Bis in sechs Jahren erreicht die Hälfte der Hausärzte in der Schweiz das Pensionsalter. In elf Jahren sind gar 75 Prozent pensioniert. 4700 Praxen suchen bis dahin Nachfolger. Um der düsteren Perspektive zu begegnen, haben die Hausärzte die Initiative «Ja zur Hausarztmedizin» eingereicht. Sie fordern eine Stärkung der Grundversorgung, weniger bürokratischen Aufwand, angemessene Abgeltung sowie Stärkung der Aus- und Weiterbildung. Mitte Oktober hat der Bundesrat beschlossen, einen Gegenvorschlag ausarbeiten zu lassen. Er lehnt die Initiative ab. Der Mangel an Allgemeinpraktikern trifft vorwiegend ländliche Gegenden, er wirkt sich aber auch auf das gesamte Gesundheitswesen katastrophal aus. Wenn Hausärzte fehlen, verteuern sich die Gesundheitskosten. Behandlungen im Notfalldienst und beim Spezialisten sind teurer als beim

Hausarzt. Derzeit machen Allgemeinmediziner und Spezialisten je sieben Prozent der Schweizer Gesundheitskosten aus. Hausärzte betreuen mehr als 70 Prozent der Behandlungen abschliessend, Spezialisten bloss 9 Prozent. Je mehr Hausärzte ein Land hat, desto günstiger wird die Versicherung für seine Bewohner. Joseph Schöpfer deckt die gesamte Bandbreite des medizini-

schen Spektrums ab, die meisten Patienten behandelt er abschliessend, nur wenige schickt er zum Spezialisten. Und das bei 50 bis 60 Patienten pro Tag. Er bedauert, dass die jungen Mediziner sich lieber in Spezialgebieten profilieren und nur noch an der Spitze mitmachen wollen. Spezialisten verdienen oft mehr. Deswegen ein Spezialistenfachgebiet wählen? Das versteht er nicht:

«Einen Beruf muss man doch gern machen, nicht wegen des Geldes. Meine Erfüllung in der täglichen Arbeit ist unbezahlbar.» Es gebe keinen Tag, an dem er nicht gern arbeite, sagt Schöpfer. Bloss die nächtlichen Notfalldienste belasten ihn zunehmend. Wenn er um zwei Uhr nachts wegen betrunkener Fussballfans und harmloser Schrammen aus dem Bett geläutet wird, ärgert ihn dies.


MENSCHEN HAUSARZT

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DAS SAGT DIE EXPERTIN Elisabeth Bandi-Ott (59) führt seit 24 Jahren erfolgreich eine Hausarztpraxis in Zürich und ist schon fast ebenso lange Dozentin für Allgemeinmedizin am Institut für Hausarztmedizin in Zürich.

«Die Einzelpraxis ist ein Auslaufmodell» Elisabeth Bandi-Ott, warum wollen so wenige angehende Mediziner Hausarzt werden? Es gibt zwei Hauptprobleme: die zeitliche Belastung und der Lohn. Hausärzte verdienen im Schnitt jährlich 190 000 Franken, ein Neurologe verdient das Zweifache. Dazu kommt die Belastung der Notfalldienste.

Der 58-jährige Joseph Schöpfer führt in Escholzmatt LU seit 23 Jahren eine Hausarztpraxis. Jetzt ist er daran, eine Gruppenpraxis für vier Ärzte aufzubauen. «Ich bin kein Teamplayer. Das muss ich jetzt lernen.»

Wenn er hingegen vom gemütlichen Abendessen weggerufen wird, weil eine alte Frau die Treppe hinuntergefallen ist, ist das normal. «Das ist unsere Aufgabe.» Schöpfer arbeitet von acht bis sechs, manchmal eine Stunde länger. «Dass wir Hausärzte nur drei Stunden schlafen, rund um die Uhr auf Trab sind und keine Ferien haben, das ist ein Märchen.» Er gönnt sich acht Wochen Ferien

pro Jahr und pflegt das Hobby Reiten. Aber ohne eine starke Frau im Rücken schafft es auch der beste Landarzt nicht. Seine Ehefrau, ausgebildete Biologin, kümmert sich seit der Praxiseröffnung 1987 um die Buchhaltung. Die Zukunft der Schweizer Hausarztlandschaft ist weiblich und Teilzeit arbeitend. Doch solange die angehenden Mediziner und Fachärzte kein Praktikum beim Hausarzt machen müssen, wird die Lage prekär bleiben. Die meisten merken erst bei der Arbeit, wie spannend der Alltag als Allgemeinpraktiker ist – wie Yvonne Hari Hecking. Weniger Dr. House in den Köpfen der Studenten, dafür mehr Studienplätze und mehr Gemeinschaftspraxen: Nur so hat der Hausarzt hierzulande eine Zukunft. Auch auf dem Land. Texte Claudia Langenegger Bilder Matthias Willi

Bild UZH/Adrian Ritter

Der Wandlungsfähige

Kann man die Studenten überhaupt dazu bewegen, Hausarzt zu werden? Ja. Die Allgemeinmedizin muss besser im Studium verankert werden, die Lehrinhalte müssen geprüft werden, und ein Praktikum beim Allgemeinarzt obligatorisch sein. Wie dies nun teils in Zürich passiert. Ich beobachte in den letzten zwei Jahren eine positive Entwicklung. Die Studierenden merken, dass ein Hausarzt nicht nur Rezepte ausstellt und Patienten zum Spezialisten schickt, sondern einen sehr interessanten und vielfältigen Alltag hat. Diese Massnahmen reichen nirgendwo hin: Schweizweit schliessen jährlich etwa 700 Studenten das Medizinstudium ab, nur etwa elf Prozent wollen Allgemeinpraktiker werden. In sechs Jahren werden 3200 Grundversorger pensioniert sein Es braucht Taten auf politischer Ebene. Der Numerus Clausus muss gelockert werden, nur ein Fünftel der interessierten Studenten bekommen einen Studienplatz. Um das Gesundheitswesen am Leben zu erhalten, sind wir auf Fachkräfte

aus dem Ausland angewiesen, ein Drittel der Mediziner stammen aus Deutschland. Der Staat spart die Ausbildungskosten. Ein Skandal. Die grosse Belastung des Notfalldienstes bleibt. Der Notfall muss umgekrempelt werden. Er soll freiwillig und gut bezahlt sein. Es müssten spezielle Notfallpraxen sein, wie es sie teilweise schon gibt: die Walk-in-Klinik in Albisrieden oder der City-Notfall in Bern. Die Patienten könnten eigentlich auch direkt zum Spezialisten. Das macht keinen Sinn und erhöht die Kosten unnötig. Hat ein Patient beispielsweise Rückenschmerzen, sucht er aufs Geratewohl den Orthopäden auf, der ihm aber nicht helfen kann, weil er einen Rheumatologen bräuchte oder einen Chiropraktiker. Ein Hausarzt behandelt den Grossteil der Patienten abschliessend. 70 Prozent allein, weitere 20 Prozent mit Zuzug von Spezialisten. Nur zehn Prozent schickt er weiter. Studien belegen, dass ein hausarztorientiertes Gesundheitswesen viel kostengünstiger ist als ein spezialistenlastiges. Macht eine Einzelpraxis Sinn? Sie ist ein Auslaufmodell. Auch auf dem Land müssen sich die Ärzte zusammenschliessen. Und Sie dürfen nicht vergessen, dass die Zukunft der Medizin weiblich ist. Viele Frauen wollen Zeit für die Familie haben und Teilzeit arbeiten.


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AUF EIN WORT

FRAU DER WOCHE

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

CHAOS IN DEN SBB-ZÜGEN

Frau am Zug

MANN DER WOCHE

Goldener Schnori

Das Migros-Magazin porträtierte ihn bereits vor zwei Wochen, damals war er noch Schweizer Meister im sogenannten Stegreifreden. Jetzt hat sich Thomas Skipwith (41) den Europameister-Titel «erschnoret». In Barcelona massen sich die besten Redner des Kontinents — so überzeugend frei sprechen wie er konnte niemand.

«Regelmässige Pendler sollten bevorzugt werden» Stehende Passagiere in den Zügen, veraltete Waggons, Abbau der Zugbegleiter und damit der Sicherheit. Christian Laesser (47), Professor für Tourismus- und Dienstleistungsmanagement an der Universität St. Gallen, sucht nach Wegen aus der Misere.

keitszüge auf Langstrecken und Ausbau regionaler ÖV-Systeme. Begleitet wird das von sehr differenzierten bis komplizierten Preissystemen. Hochgeschwindigkeitszüge wären natürlich auch in der Schweiz schön. Sie sind aber schwierig zu realisieren. Denn unser Land ist kleinräumig und selten flach.

Christian Laesser, wann sind Sie letztmals in einem Zug gestanden?

Ist die Preisstaffelung, mit der Pendler zu Stosszeiten teurere Preise bezahlen, eine Lösung?

Immer mal wieder in S-Bahnen im Grossraum Zürich. Ich bin mir also durchaus bewusst, dass in Spitzenzeiten vielerorts Platzknappheit herrscht. Aber damit kann ich leben. SBB-Chef Andreas Meyer sagte: «Auf kürzeren Strecken ist es zumutbar, auch einmal 20 Minuten zu stehen.» Stimmen Sie dem zu?

Ja, durchaus, denn wir leiden auf relativ hohem Niveau. In Japan beispielsweise werden die Pendler von Profis in die übervollen Züge gestopft. Zü

Da SBB-Geschäft läuft Das prächtig: 166 Millionen präc Fran Franken Gewinn, ein Plus vo von 24,9 Prozent gegenüber de dem Vorjahr. Doch die Kunden be beklagen sich immer häufiger üb Platzmangel. Wie lässt über sich das beheben?

Di Herausforderungen sind Die nich nicht SBB-spezifisch, sondern betr betreffen den gesamten öffentlich Verkehr in der Schweiz. lichen Lö Lösungsmöglichkeiten im angren grenzenden Ausland gehen in Rich Richtung Kapazitätsausbau, sprich mehr Hochgeschwindigspri

Diese einfach anmutende Massnahme ist noch nicht ausgereift. Ein Preissystem könnte – als Gedankenexperiment – so konzipiert sein, dass Pendler in Stosszeiten von einem geringeren Preisanstieg betroffen sind als Personen, die den ÖV unregelmässig nutzen. Einzeltickets wären demzufolge um ein Vielfaches teurer als eine Fahrt mit einem monatlichen PendlerStrecken-Abo. Wenn ich also einen einzelnen Geschäftstermin um 8 Uhr morgens in Bern abmache und von St. Gallen dorthin fahre, sollte ich ordentlich dafür bezahlen müssen. Dann überlege ich mir, ob dieser Termin vielleicht auch telefonisch wahrgenommen werden könnte. So werden doch mögliche künftige Bahnfahrer, die überlegen, vom Auto auf den Zug umzusteigen, vergrault.

Das stimmt so nicht. Die Idee ist einzig, zu Stosszeiten regelmässige Zugfahrer gegenüber unregelmässigen zu bevorzugen. Die Ostschweiz diskutiert den Tempotarif.

Den Preis nicht nach der Distanz, sondern nach der Dauer festzulegen, ist ein Vorschlag in die richtige Richtung. Weil er Tarife von einem sehr wichtigen Kriterium der Verkehrsmittelwahl, nämlich Zeit, abhängig macht. Sollten die Schulen später anfangen?

Das halte ich im Moment für wenig realistisch, da Lehrpläne meines Wissens auf Präsenzunterricht ausgelegt sind. Vielleicht könnten langfristig mehr Elemente mit Selbststudium oder Fernunterricht eingeplant werden. Die technischen Möglichkeiten wie Internet sind heute gegeben; allerdings widerspricht diese Lösung dem Ruf nach Ganztagesbetreuung.

«In Japan werden die Pendler sogar von Profis in die übervollen Züge gestopft.» SBB-Kunden sagen, die Sicherheit sei gefährdet, weil die SBB die Zahl der nächtlichen Zugbegleiter in den S-Bahnen reduzieren.

In der Wahrnehmung sind Zugbegleiter vielleicht vertrauenerweckend, Untersuchungen zeigen aber, dass Videoüberwachung viel wirkungsvoller ist. Und die wird bei den SBB zusehends ausgebaut. Interview Mathias Haehl

Bilder Gaetan Bally/Keystone, Norbert Ittmann/Deutsche Telekom AG, Siggi Bucher

Wir Zugreisenden sind neu Kunden von Jeannine Pilloud (46). Als erste Frau in der SBB-Konzernleitung übernimmt die Zürcherin die Abteilung Personenverkehr und befördert so täglich 910 000 Passagiere ans Ziel. Pilloud sprach sich in Interviews für eine Frauenquote bei Kaderstellen aus und nannte dies di esee ei es ein «n «not otwe ot weni we nige ges Übel». Ob diese «notweniges ihrr we ih weib iblich ches es weibliches Orga Or gani ga nisa sationssa Organisationstale ta lent nt mithelfen mithelf lfen lf en talent kann ka nn, di nn die kann, Platzprobleme der SBB zu lösen? (siehe Interview rechts).


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60 |

DER HAUSMANN

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Hobbylose Kalkulationen Hobbylos. Es ist einfach alles hobbylos.

Die Schule? Hobbylos. Der YBMatch? HobbyBänz Friedli berechnet los. Sogar die Fixkosten. Hobbys der Kinder: hobbylos. Mich müssen Sie nicht fragen, was der Ausdruck bedeutet, ich höre ihn nur dauernd. Grad gestern fanden sie meinen gedämpften Rotkabis hobbylos. Die Schulhäuser im Quartier stritten sich schon, wer «hobbylos» erfunden habe, aber dann fanden die Kinder raus, dass es auch anderswo gebräuchlich ist, bis ins Ober- und Unterland. Wenn sie mittags heimkommen, frage ich schon gar nicht mehr, wie es war. Es war hobbylos. Was übrigens nichts Negatives bedeuten muss. Letzthin kommt Anna Luna aufgeregt von einer Geburtstagsparty heim: «Wir waren total hobbylos!», und ich ahne, sie hattens furchtbar lustig. «Hobbylos» kann dieses und jenes heissen, ist meist verächtlich, selten aber auch anerkennend wie das amerikanische «bad». Und das Verrückte: Untereinander wissen die Jugendlichen stets, was gemeint ist. «Duvati, Kinder zu kriegen ist eigentlich schon

noch hobbylos», hob Hans letzte Woche an, schwieg kurz und fragte schliesslich: «Was koste ich?» Es war nicht etwa so, dass wir seinetwegen gerade eine enorme Investition getätigt hätten. Kein Kursgeld bezahlt,

keine neue Winterjacke, nichts. Die Frage kam aus heiterem Himmel: «Was koste ich?» – «Gute Frage», sage ich und beginne zu rechnen. «Pro Tag? Also, äääh, Miete … sagen wir, hmm, geteilt durch … Dings … macht pro Tag Fr. 16.50.» Er schluckt. «So viel?» Ich zähle weiter auf: Krankenkasse Fr. 10.35. Versicherungen? 70 Rappen oder so. Essen? Das Joghurt zum Frühstück Fr. 1.15, dazu die Schokokügeli und der Tee. Dann das Znüni: Sellerie, Rüebli, Peperonischnitze, Getreidecracker … Und so weiter. Wir landen bei rund 19 Franken Verpflegung pro Tag. Kleider: 3 Franken. Schulmaterial, Pfadi, Basketball, Musikschule: 4.60 pro Tag. Dazu kämen ein Anteil an Strom, Wasser, Waschund Putzmitteln, TV, Internet und Telefon, sagen wir: 4 Franken. Weiter: Kinderzimmereinrichtung, Zahnärztin, SBB-Juniorkarte. Wenigstens die Coiffeurkosten sind vernachlässigbar – Sie sollten Hanslis lange Haare sehen! Wir sind noch nicht mal bei Geschenken, Ferien und Snowboardschule, da hat er schon flink addiert: «68 Franken 75! Ist ja Horror, Vati!» Ich aber hab mich ins Feuer gerechnet: «Wart, einen Anteil Steuern müssten wir noch kalkulieren! Und einen Anteil am neuen Sofa?» – «Weil ich das alte vermooret habe?» – «Nein, aber weil du ja

auch täglich drauf sitzt.» Ein Kind, hab ich mal gelesen, «koste» bis zur Volljährigkeit 800 000 Franken. Aufzucht, sozusagen. Inzwischen sind wir im Mobility-Auto unter-

wegs, am Radio wird vermeldet: «Stau am Gubrist, stockender Verkehr auf … und Hauptstrasse Nummer … Achtung, vereiste Fahrbahn! …» Ich drehe lauter, will hinhören. Da trötet der Bub vom Rücksitz, die iPod-Stöpsel in den Ohren, denn er hört

«Das ist ja der Horror, Vati!» gerade zum x-ten Mal eine «Bestseller auf dem Plattenteller»-Sendung mit den Hits von 1985 – «Rock Me Amadeus»! Und Hans’ Favorit «(Don’t Mess With) My Toot Toot» –, die er sich letzten Sommer als Podcast heruntergeladen hat, samt den entsprechenden Wetteransagen und Moderationen: «I ha de die viiil küülere Vercheersmäudige!» Nun lasse ich das Rechnen endgültig bleiben und

rufe – laut, damit er mich hört – zurück: «Völlig egal, was du kostest, Hans! Du bist unbezahlbar.»

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Migros-Magazin 48, 29. November 2010

BILD DER WOCHE

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BELLA NAPOLI 2010

IN NEAPEL STINKTS ZUM HIMMEL: Zwei Jahre nach der «Müll-Krise» modert der Abfall wieder in der altehrwürdigen Stadt. Gleichzeitig gehen Bewohner gegen neue Entsorgungspläne auf die Barrikaden. Ausgerechnet am Rand des Nationalparks, am Fuss des Vesuvs, wollen die Behörden Neapels die grösste Müllhalde Europas anlegen. Dies haben Anwohner teils mit Gewalt gestoppt. So stinkt der Müll weiter und wird zum Gesundheitsrisiko.

FRAGE DER WOCHE

Bilder Salvatore Laporta/AP/Keystone, Christian Lanz/RDB

Warum heisst das Spiegelei Spiegelei? Der Begriff stammt aus dem 18. Jahrhundert und bezieht sich auf den spiegelnden Glanz des Dotters. So stehts zumindest im Duden. Fragt man aber dort nach, wo die Eier in die Pfanne geschlagen werden, also in der Küche, erhält man eine weitere Erklärung serviert: Demnach bezieht sich die Bezeichnung Spiegelei auf die Zubereitung desselbigen. Bevor das Eiweiss stockt sprich fest wird, wird bei der korrekten Zubereitung ein Deckel auf die Pfanne gelegt. Dadurch bildet sich auf dem Dotter ein weisslicher Schleier, eben der «Spiegel». Die Franzosen nennen ihr Spiegelei Œil de bœuf — Ochsenauge. Und in England gibts den hübschen Begriff «Egg sunny side up».

ZITAT DER WOCHE

«Ich gehöre ein einer Generation an, an, für die Multi Multitasking bedeutet, auf de dem Klo zu sitzen und ein eine Zeitung zu lesen.» Verleger Michael Ringier (61 (61) hat in einer Rede an den «Zeitschriftentagen» des Verbandes deutscher Zeitschriftenverleger erklärt, er sei kein grosser Freund des Int Internets. Er besitze zwar eine iPad, räumte er ein, einen doch erinnere ihn dieser mehr an seine MärklinEisenbahn.


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mauern, einer alten Zitadelle, hübschen mittelalterlichen Häusern und Kopfsteinpflaster-Strassen. Die schöne mittelalterliche Altstadt wurde 1997 zum Weltkulturerbe erklärt. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr. 7./8. Tag: St. Petersburg (Russland)**. Heute entdecken Sie das «Venedig des Nordens», am Mündungsdelta der Newa im Finnischen Meerbusen auf rund 100 Inseln gelegen. Unvergessliche Höhepunkte der Zarenstadt sind die Festung Peter und Paul und das Eremitage Museum – die weltberühmte Kunstsammlung aus dem 18. und 19. Jh. Das Winterpalais, die ehemalige Residenz der russischen Zaren, ist wohl das berühmteste Gebäude. Aufenthalt von 6.30 Uhr am 7. Tag bis 18 Uhr am 8. Tag. 9. Tag: Helsinki (Finnland). Schon beim Einlaufen in den Hafen von Helsinki präsentiert sich die Hauptstadt Finnlands von ihrer schönsten Seite. Das harmonische Stadtensemble steht in reizvollem Einklang mit den bunten Fisch- und Blumenmärkten am Hafen. Die Sehenswürdigkeiten liegen zentral, dazu gehören der Senatsplatz und die klassizistische Lutherische Domkirche. Aufenthalt von 7 bis 16 Uhr. 10. Tag: Stockholm (Schweden). Das reizvolle Stockholm, in einer wunderschönen Bucht mit 14 Inseln gelegen, ist eine der schönsten Hauptstädte der Welt. Die Inseln des Mälersees sind durch 42 Brücken miteinander verbunden. Das königliche Schloss mit seinen prunkvollen Räumen, die imposante Domkirche und das VASA-Museum gehören zu den vielen Sehenswürdigkeiten. Aufenthalt von 7 bis 14 Uhr. 11. Tag: Erholung auf See. 12. Tag: Kopenhagen (Dänemark)–Zürich. Morgens um 5 Uhr Ankunft in Kopenhagen. Ausschiffung und Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Zürich.

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66 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

«Dass ich mit einer Nazi-Binde gezeigt wurde, war zu viel»

Ex-Finanzminister Peer Steinbrück stellt in der Schweiz sein Buch «Unterm Strich» vor. Das Migros-Magazin hat im Vorfeld mit ihm über Thilo Sarrazin, die Krise und sein Image als Buhmann der Schweiz gesprochen.

Ich wundere mich auch heute noch, dass das Geschäftsmodell der Schweizer Banken billigend in Kauf genommen hat, ausländische Kunden für einen gezielten Steuerbetrug anzuwerben. Diese Erfahrung haben nicht nur Deutsche, sondern auch Franzosen und Amerikaner gemacht, die übrigens viel massiver gegen die Schweiz vorgegangen sind. Sie haben letztlich das Schweizer Bankgeheimnis geknackt, wenn wir ehrlich sein wollen. War dieses harte Einsteigen nötig?

Ein Teil des Schweizer Banksystems hat nicht nur fahrlässig, sondern bewusst in Kauf genommen, dass es für Steuerbetrug genutzt wird. Dass ich da als Deutscher sage: «Das ist nicht in Ordnung, das lasse ich mir nicht gefallen», das sollte eigentlich niemanden auf die Palme bringen. Auf die Palme gebracht hat die Schweizer vor allem der Kauf von CDs mit gestohlenen Daten. Wie stehen Sie heute dazu?

Ich habe das gebilligt und war beim Ankauf der ersten Daten auch aktiv beteiligt. Natürlich war mir bewusst, dass dabei zwei Rechtsgüter gegeneinander aufgewogen werden: Hehlerei gegen die Interessen des deutschen Fiskus. Ich habe mich für das zweite entschieden, denn ich kann nicht Legitimation für ein Wirtschaftssystem organisieren, wenn eine Mehrheit der Deutschen das Gefühl hat, dass sie als ehrliche Steuerzahler die Dummen sind. Hat es Sie persönlich getroffen, dass Sie in der Schweiz zum Buhmann emporstilisiert worden sind?

Mir fehlt das Verständnis, dass unser Vorgehen in dieser Sache von Teilen der Schweizer Öffentlichkeit und Politik als so skandalös empfunden wurde. Da ist offenbar ein Nerv getroffen worden. Dass ich gar mit einer Nazi-Binde gezeigt wurde, das war zu viel.

Ein bisschen provoziert haben Sie aber auch.

Gelegentlich geht bei mir die Leidenschaft durch. Aber da gibt es schon noch Unterschiede. Die Schweizer Banken haben sich jetzt für eine Weissgeldstrategie entschieden. Wird das funktionieren?

Banken wie die UBS oder die CS müssen ein grosses Interesse daran haben, wieder Vertrauen herzustellen. Die Amerikaner haben nicht bloss von der Kavallerie gesprochen, sie haben sie ausreiten lassen. Deswegen haben sie die Daten von US-Steuerbürgern auch so rasch bekommen. Das haben wir in Deutschland auch mit Interesse beobachtet.

Scharfzüngig

Glauben Sie, dass mit der Absichtserklärung von Finanzminister Wolfgang Schäuble und Ex-Bundesrat Hans-Rudolf Merz die wichtigsten Steuerfragen geklärt sind?

Die Situation hat sich damit sicher deutlich entspannt. Mich würde aber schon interessieren, wie der Informationsaustausch zwischen der Schweiz und Deutschland konkret funktionieren wird. Wie schnell und wie unkompliziert wird er erfolgen? Wenn diese Fragen befriedigend geklärt sind, dann gehöre ich nicht zu den Kritikern dieses Abkommens.

Hätten Sie sich nicht einen automatischen Informationsaustausch gewünscht?

Doch. Aber das war anscheinend nicht möglich. Deshalb wird es sehr wichtig sein, wie der Informationsaustausch im Detail geregelt sein wird.

Bild Marcus Höhn

Peer Steinbrück, Sie haben im Frühjahr 2009 mit Ihrem Kavallerie-Vergleich als damaliger deutscher Finanzminister für grossen Wirbel gesorgt in der Schweiz. Wie beurteilen Sie das rückblickend?

Peer Steinbrück (63) war während der Grossen Koalition (2005—2009) Finanzminister der Bundesrepublik. Der Sozialdemokrat gilt zusammen mit Kanzlerin Angela Merkel als Architekt der deutschen Anti-Krisen-Politik. In der Schweiz erlangte der studierte Volkswirt Bekanntheit, weil er teilweise vehement gegen den Schweizer Finanzplatz und sein Bankgeheimnis vorging. Jetzt hat Steinbrück seine Erinnerungen an die stürmische Zeit im Buch «Unterm Strich» (Hoffmann und Campe, Hamburg) zusammengefasst. Das Buch analysiert die Ursachen und Folgen der Finanzkrisen. Zudem schildert Peer Steinbrück, woran der deutsche Staat und seine Politiker kranken. Der Ex-Finanzminister ist heute einfacher Bundestagsabgeordneter.


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Alle Coca-Cola in Packungen à 6 x 1,5 Liter 20% Alle M-Classic Teigplätzli, gefüllt, tiefgekühlt 20% Alle M-Classic Spaghetti, Spaghettini und Spaghettoni 40% Alle Bon Chef Beutelsuppen, beim Kauf ab 2 Beuteln, jeder –.30 günstiger Alle M-Classic Fette und Pflanzenölzubereitungen, z. B. Kokosfett, 450 g 3.15 statt 4.50 30%

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INTERVIEW PEER STEINBRÜCK

In Ihrem neuen Buch «Unterm Strich» schreiben Sie, dass die Welt und insbesondere Deutschland nach der Krise nicht mehr so sein werden wie zuvor. Was wird sich ändern?

Die Welt wird multipolarer sein, das heisst, nicht mehr von einer oder zwei Supermächten beherrscht werden. Wir können dies nicht nur in der Finanzwelt feststellen, sondern auch beim Umweltschutz, der Bekämpfung des Terrorismus und bei der Rohstoffversorgung. Alle diese Probleme können wir nur in einem grösseren Kreis wie den G20 lösen. Was ist mit der Supermacht USA?

Sie ist im Begriff, ihre singuläre Vorherrschaft zu verlieren. Aufstrebende Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien sind dabei, das geopolitische Koordinatensystem zu verändern. Geht das nur auf Kosten der USA, oder wird davon auch Deutschland betroffen sein?

Deutschland kann seinen Platz in der Championsleague der Nationen nur mit und in Europa halten. Deshalb bin ich ein vehementer Verfechter der europäischen Integration. Deutschland scheint gut durch die Krise zu kommen. Weshalb?

Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Hilfreich war, dass wir in der Vergangenheit auch politisch richtige Weichenstellungen vorgenommen haben. Was meinen Sie damit?

Die Agenda 2010 von Gerhard Schröder unter anderem mit einer Reform der Arbeitsmärkte und des Sozialwesens in der rot-grünen Regierung zahlt sich nun aus. Die Grosse Koalition hat bei der Bekämpfung der Krise mit Konjunkturprogrammen und der raschen Unterstützung der Banken die richtigen Akzente gesetzt. Die deutsche Wirtschaft ist stark auf den Export fixiert.

| 79

Macht sie das nicht sehr abhängig von den Launen der Weltwirtschaft?

Es trifft zu, dass wir beinahe die Hälfte unseres Bruttoinlandprodukts mit dem Export erwirtschaften. Deshalb bin ich der Meinung, dass wir intensiver darüber diskutieren, wie wir auch die Nachfrage im Inland ankurbeln können.

Das bedeutet vor allem, dass die deutschen Arbeitnehmer mehr verdienen müssen.

Das halte ich für richtig: Lohnabschlüsse in Höhe des Produktivitätsfortschritts plus Inflationsausgleich.

Deutschland ist zunehmend selbstbewusster geworden und eckt an. Teilen Sie die Kritik an der amerikanischen Geldpolitik, wie sie Finanzminister Schäuble und selbst die Kanzlerin Angela Merkel geäussert haben?

Vollumfänglich. Das Vorgehen der US-Notenbank ist eine vorsätzliche Geldvermehrung, die zu einer auf andere Länder überschwappende Liquidität führt und das Risiko inflationärer Folgen in sich trägt. Hat sich Herr Schäuble da nicht im Ton vergriffen?

Deutschland verteidigt seine legitimen Interessen. Was erwartet man sonst? Eine falsche Leisetreterei? Die Vorstellung der Amerikaner, wir sollten unsere Exporte auf einen bestimmten Prozentsatz der gesamten Wirtschaftsleistung beschränken, halte ich für falsch. Die Amerikaner sind ja auch nicht bereit, ihre Schuldenaufnahme quantitativ zu begrenzen. Nicht nur die USA, auch die französische Wirtschaftsministerin Christine Lagarde kritisiert die deutsche Exportflut.

Christine Lagarde ist eine grosse Dame mit französischem Chic und angloamerikanischem Sinn für Humor. Aber auch sie weiss, dass Deutschland keine Auszeit in seinen Exporttätigkeiten nehmen kann. Aber nochmals: Auch ich bin dafür, dass wir uns stärker um unsere Binnennach-


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PEER STEINBRÜCK

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«Wenn Sarrazins Buch diesen Pessimismus nicht hätte, wäre es ein bemerkenswertes Buch.» frage kümmern. Frankreich seinerseits muss aufpassen, dass es auf den globalen Märkten nicht an Wettbewerbsfähigkeit verliert und industrielle Kapazitäten aufgibt. In Deutschland wird immerhin noch rund ein Viertel des BIP in der Industrie erwirtschaftet. Ich vermute, dass es in Frankreich höchstens noch halb so viel ist. Wie Grossbritannien verliert Frankreich an internationaler Wettbewerbsfähigkeit, weil sie sich aus Hochleistungsindustrien zurückgezogen haben. Sie sind offensichtlich kein Freund der Dienstleistungsgesellschaft als Zukunftsmodell.

Das halte ich für akademischen Quatsch. Bestimmte Dienstleistungen können nur zusammen mit industrieller Hardware erzeugt werden. Ein Land wie Deutschland kann nicht davon leben, dass wir uns gegenseitig die Haare schneiden. Wir müssen etwas herstellen, das man auch verkaufen kann – möglichst in Form von Systemlösungen. Die Schweiz ist derzeit das beliebteste Auswanderungsland für Deutsche. Warum?

Die Schweiz ist wohlhabend, hat eine intakte Infrastruktur, vielfältige kulturelle Angebote, soziale Stabilität und eine Landschaft, die berückend schön ist. Das ist natürlich hoch attraktiv. Zudem werden Akademiker auch sehr gut bezahlt. Die Einwanderungsfrage wird zur Schicksalsfrage. Thilo Sarrazin ist derzeit auch bei uns in aller Munde. Teilen Sie seine Furcht, Deutschland könnte ein muslimischer Staat werden?

Nein, das ist mir zu sehr Pessimismus im Sinne von Oswald Spenglers «Untergang des Abendlandes».

Wenn Sarrzins Buch diesen Aspekt nicht hätte, sondern sich auf eine Analyse der Integrationsproblematik beschränken würde, dann wäre es ein bemerkenswertes Buch. Wegen des verworrenen Überbaus erschwert es die Debatte eher, weil man jetzt pausenlos erklären muss: Ich bin kein Rassist, kein Sozialdarwinist, kein Islamhasser, wenn ich mich zu Integrationsproblemen äussere. Stichwort Islam: Die Türkei wird immer mehr zum Elefanten im Wohnzimmer von Europa. Wie soll die EU damit umgehen?

Für die Aufnahme der Türkei in die EU spricht ihre strategische Bedeutung in Bezug auf den Nahen Osten und auf ein gedeihliches Nebeneinander von Religionen. Dazu kommt ihr wachsendes wirtschaftliches Potenzial. Was spricht dagegen?

Kann die EU einen so grossen neuen Beitrittspartner in ihrer aktuellen Verfassung verkraften?

Interview Philipp Löpfe

Peer Steinbrück liest am 9. Dezember um 19.30 Uhr im Volkshaus in Zürich. www.helvetiabuch.ch/lesungen/

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82 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Die Wachmacher der Nation

Bei der Delica AG weiss man alles über Kaffee: Seit mehr als 50 Jahren perfektionieren die Mahl- und Rösttechniken, um den Kunden das perfekte Aroma zu bieten.

M

irko Stanic steht mitten in einem makellos weissen Labor an einem Degustationstisch, auf dem Gläser voller pechscharzer Flüssigkeit aufgereiht sind. Der Mann taucht einen Löffel ein und führt ihn vorsichtig an die Lippen. Dann entsteht ein Geräusch, als sei plötzlich Wasser in den Schnorchel eines Hobbytauchers geraten. Denn Stanic nippt nicht am Kaffee, er schlürft ihn lautstark. «Es ist die gleiche Technik wie beim Degustieren von Wein», erklärt der 30-Jährige.

Ungeröstete Kaffeebohnen: 14 000 Tonnen Rohkaffee verarbeitet die Delica pro Jahr.

SERIE — TEIL 5 Die M-Industrie gehört mit 16 Unternehmen im Inland und drei Betrieben im Ausland zur Migros-Gruppe. Sie stellt mehr als 20 000 Produkte her — von der Konfitüre bis zum Waschmittel. Mit 10 000 Mitarbeitenden — darunter 400 Lernenden in mehr als 15 Berufen — ist die M-Industrie eine der bedeutendsten Arbeitgeberinnen der Schweiz und zählt weltweit zu den grössten Produzentinnen von Eigenmarken. 2009 betrug ihr Umsatz 5,092 Milliarden Franken. Sie beliefert nicht nur die Migros, sondern exportiert Schweizer Qualitätsprodukte in mehr als 50 Länder. In einer Serie porträtiert das Migros-Magazin verschiedene Unternehmen der M-Industrie.

«Das Getränk muss sich im Mund mit Luft vermischen, damit ich auch die feinen Komponenten des Geschmacks genau wahrnehme.» Stanic muss es wissen, denn er ist der Aromatüftler der Delica. Das Unternehmen in Birsfelden BL, das zur M-Industrie gehört, verarbeitet jährlich 14 000 Tonnen Rohkaffee. Die Delica, die auf eine über 50-jährige Geschichte zurückblickt, ist im Schweizer Detailhandel Marktführerin beim abgepackten Bohnenkaffee und beim Kapselkaffee. Soeben wurde ein neues Delizio-Kapselsortiment


NEUES AUS DER MIGROS

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Spezialisten in Birsfelden eingeführt, das mit seinen elf Sorten eine noch grössere Vielfalt an Geschmacksrichtungen bietet.

Der Experte komponiert Symphonien aus Kaffee

Bei der Entstehung dieses Sortiments spielte Stanic eine entscheidende Rolle. Er mischte Kaffeesorten aus verschiedenen Herkunftsländern, experimen-

Kreativ: Mirko Stanic entwickelt im Delica-Labor neue Kaffeearomen.

tierte mit verschiedenen Mahlund Röstgraden. Für den Experten ist das Entwickeln eines Aromas wie das Komponieren von Musik. «Bestimmte Kaffeemischungen schmecken so zart, als würde ein Streichquartett eine feine Melodie spielen. Andere Mischungen lassen mich eher an ein Symphonieorchester denken, weil ihr Aroma so vollmundig ist.» Wer an einem Delizio-Espresso nippt, kann nicht nur ein ausgewogenes Aroma geniessen, sondern auch ein gutes Gewissen haben. Denn das ganze KaffeeStandardsortiment der Delica trägt das Gütesiegel «Utz Certified». Das bedeutet, dass der Kaffee mit grösster Rücksicht auf Mensch und Umwelt produziert wurde. Die Kaffeepflanzer in den lateinamerikanischen und afrikanischen Herkunftsländern profitieren vom Fachwissen erfahrener Agronomen, die ihnen ökologische Ag und dennoch ertragreiche Anbaumethoden beibringen. Hinter demUtz-Zertifizierungsprogramm steht eine unabhängige NonProfit-Organisation mit Hauptsitz in Amsterdam.

Geduldig: Wolfgang Meier überwacht die Röstung der Kaffeebohnen.

Präzise: In einer luftdichten Maschine wird das Kaffeepulver in die Kapseln abgefüllt.

Schiff und Güterzug als wichtigste Transportmittel

Doch bei der Delica legt man nicht nur Wert auf den ökologischen Anbau, An sondern auch auf einen möglichst umweltverträglichen Transport. «Der Rohkaffee gelangt auf dem Seeweg nach Rotterdam, vo von dort über den Rhein bis zum Basler Stadthafen», erklärt Stefan Geller (42), Leiter Produktion und Logistik bei der Delica. Die fertigen Kaffeeprodukte des Unternehmes werden per Zug weitertransportiert. Denn die Delica ist perfekt ans SBB-Netz angebunden: Die Geleise führen direkt in die riesige Lagerhalle, in

Die Delica in Kürze

Die Delica AG in Birsfelden ist einer der grössten Kaffeeröster der Schweiz und verarbeitet jährlich 14 000 Tonnen Rohkaffee. Das Unternehmen importiert und verpackt jährlich zudem rund 4000 Tonnen Nüsse und 3000 Tonnen Trockenfrüchte sowie grosse Mengen an Trockenpilzen und Gewürzen. Diese Waren werden in Birsfelden veredelt, das heisst sie werden vor dem Verpacken einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen und teilweise gemischt.Die Delica hat 211 Mitarbeiter und erzielte 2009 einen Umsatz von knapp 225 Millionen Franken. Infos: www.delica.ch


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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«Massgeschneiderter Kaffee für die Kunden»

Delica-Chef Thomas Gubler (48) über die Trends auf dem Schweizer Kaffeemarkt.

Ökologisch: Die SBB-Geleise führen direkt ins Delica-Lager.

der sich auf unzähligen Paletten Kaffeeprodukte stapeln. Bevor aus dem Rohkaffee verkaufsbereite Erzeugnisse werden, ist der Einsatz von Technik nötig, die in Birsfelden seit mehr als einem halben Jahrhundert perfektioniert wird. Das Know-how des Unternehmens verkörpert etwa der stämmige Röstmeister Wolfgang Meier (55). Aufmerksam verfolgt er auf mehreren Monitoren die Abläufe in den Röstmaschinen, in denen die Kaffebohnen mit bis zu 200 Grad heisser Luft behandelt werden. «Doch ich verlasse mich nie nur auf Computer», versichert Meier. «Ich will auch sehen und riechen, wie weit die Röstung fortgeschritten ist.» Darum geht der Spezialist immer wieder zu einer der 15 Meter hoch aufragenden Maschinen und zieht mit einem hohlen Metallstab eine Handvoll gebräunter Kaffeebohnen heraus. Mit höchster Präzision wird später der gemahlene Kaffee in

Kunststoffkapseln abgefüllt. Produktionschef Geller zeigt stolz auf eine blitzblank verglaste und luftdicht verschlossene Apparatur. Roboterarme greifen nach den leeren Kapseln. Die durchsichtige Maschine füllt jeden der Minibehälter mit der exakt abgemessenen Menge Kaffeepulver. Anschliessend wird jede Kapsel gewogen und ausgeschieden, falls sie auch nur ein Zehntel Gramm vom Normgewicht abweicht.

Kaffeeproduktion als Kunst und als Wissenschaft

Die Kaffeeproduktion, das zeigt ein Besuch bei der Delica, wird als Kunstform und auch als exakte Wissenschaft betrieben. Doch wie sieht es mit dem privaten Kaffeekonsum der Mitarbeiter aus? «Ich trinke pro Tag mehrere Tassen, ohne je nervös zu werden», versichert Röstmeister Meier mit breitem Grinsen. «Ich habe den Kaffee im Blut, er ist mein Lebenselixier.» Text Michael West

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Thomas Gubler, die Delica ist heute die grösste Kaffeelieferantin des Schweizer Detailhandels. Kann sie diese Position auch in Zukunft behaupten? Sicher. Schon heute stammen im Schweizer Detailhandel über 50 Prozent der frei erhältlichen Kaffeekapseln und 40 Prozent des abgepackten Bohnenkaffees von uns. In Zukunft wollen wir unsere Marktanteile sogar noch ausbauen. Wie soll das denn gelingen? Indem wir unser Angebot immer vielfältiger machen. Soeben haben wir unser Kapselsortiment erneuert und auf elf Aromen ausgebaut. Heute will jeder Kunde einen massgeschneiderten Kaffee, der genau seinen Geschmack trifft. Die Delica entwickelt auch eigene Kaffeemaschinen. Wohin geht hier der Trend? Kaffeemaschinen sollen nicht nur guten Kaffee machen, sondern auch schön aussehen. Unsere Kapselkaffeemaschine Delizio Compact Automatic hat den internationalen Designpreis Red Dot Award gewonnen.

Warum bieten Sie keine vollautomatischen Maschinen an, die den Kaffee gleich selber mahlen? Weil der Trend klar zu Kapselmaschinen geht. Sie sind viel benutzerfreundlicher. Wenn Sie Freunde einladen, können Sie mit der Kapselmaschine für jeden Gast einen Kaffee mit anderem Aroma zubereiten. Die Delica veredelt und verpackt auch in grossem Stil Trockenfrüchte, Nüsse, Pilze und Gewürze. Funktioniert dieser Geschäftszweig völlig unabhängig von der Kaffeeproduktion? Nein, es ergeben sich Synergien. Auch diese Waren kaufen wir ja auf dem Weltmarkt ein. Ob es nun um Kaffee oder Gewürze geht — die Delica profitiert hier von Einkaufswissen, das sie in Jahrzehnten aufgebaut hat. Synergien ergeben sich auch mit Chocolat Frey, mit der wir in der M-Industrie ein Segment bilden. Wenn wir beim Einkauf unserer Rohstoffe auf dem Weltmarkt zusammenspannen, erzielen wir bessere Konditionen — und davon profitieren die Kunden.


86 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

«Daheim bleibt der Kühlschrank ja auch zu»

Die Migros setzt in ausgewählten Filialen auf Glastüren bei Kühlregalen. Sie spart damit bis zu 50 Prozent Energie.

D

ie Migros ist Pionierin in Sachen Umweltschutz. Konkret hat die Detailhändlerin ihre CO2-Emissionen seit 2000 um ganze 23 Prozent reduziert. Ziel bis Ende 2012 ist eine Reduktion um insgesamt 27 Prozent. Damit dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann, übernimmt sie momentan eine weitere Pionierrolle: Die Migros setzt auf Glastüren bei Pluskühlmöbeln.

Damit sind diejenigen Kühlregale gemeint, die gekühlte Produkte präsentieren. Neu sind in einigen Migros-Filialen Kühlmöbel mit Glastüren versehen.

Kühlregale sind die grössten Stromverbraucher

Was auf den ersten Blick wie ein Detail anmutet, hat es umwelttechnisch in sich: Kühlregale sind die grössten Stromverbraucher in

Das sagen Migros-Kunden

Andrea Vögelin (29), Basel.

Peter Rüttener (61), Riehen BS

«Ich finde es einfach gut, wenn man so Energie sparen kann.»

«Schon während des Umbaus hab ich gedacht, dass das eine gute Sache ist.»

den Filialen der Detailhändler. Auf sie fallen bis zu 70 Prozent des Energieaufwandes. Seit Anfang Oktober dieses Jahres setzt man in Basel bei neuen Filialen konsequent auf Glastüren bei Pluskühlmöbeln. «Die Migros ist hier in der Schweiz Vorreiterin», sagt Peter Röthlisberger, Bauchef der Migros-Genossenschaft Basel. Im MParc Dreispitz, der grössten Basler Migros-Filiale,

hat man bereits umgerüstet: Auf rund 45 Laufmetern finden die Kunden Fleisch-, Charcuterieund Convenience-Produkte hinter Glas. Gibt es bereits Kundenreaktionen? «Die gibt es, und sie sind rundum positiv» hält Röthlisberger fest. «Daheim lässt man ja die Kühlschranktüre auch nicht offen», so Röthlisberger, «das leuchtetet jedem ein.» Ein weiterer Vorteil ist die angenehmere Tem-

Führend im Klimaschutz In Mexiko findet vom 29. November bis 10. Dezember 2010 die UN-Klimakonferenz statt. Beim Klimaschutz ist die Migros hierzulande Vorreiterin: So ist sie mit 600 000 Quadratmeter Fläche Schweizer Meisterin im energiesparenden Bauen (Minergie). Ausserdem fördert sie mit 15 Solaranlagen auf ihren Dächern die alternative Energie. Beim Transport setzt sie auf die Bahn, über 400 Waggons sind

täglich mit Migros-Produkten unterwegs. Als erstes Unternehmen hat sie auch das Label Topten eingeführt. Es zeigt den Kunden, welche Haushaltsgeräte besonders energieeffizient sind. Des Weiteren ist die Migros mit dem WWF eine strategische Partnerschaft eingegangen und hat sich verpflichtet, den nachhaltigen Konsum kontinuierlich zu fördern.


NEUES AUS DER MIGROS

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Ein Zweiersofa «Udine» im Wert von 899 Franken.

Peter Röthlisberger, Bauchef MigrosGenossenschaft Basel: «Die Kundenreaktionen sind durchwegs positiv.»

peratur: «Früher mussten Sie ja in bestimmten Filialbereichen fast eine Winterjacke anhaben.» Diese wird jetzt überflüssig, nicht zuletzt für die Mitarbeiter, für die der Arbeitsplatz wegen der angenehmeren Temperaturen behaglicher geworden ist. Nur die stark gefragten Molkereiprodukte sind im MParc Dreispitz noch in offenen Kühlregalen zu finden. «Über Nacht jedoch

verschliessen wir sie mit einem Rollo», so Röthlisberger.

Energiebedarf um 20 bis 50 Prozent reduziert

Eine kleine Umfrage an diesem Freitagmittag im gut besuchten MParc Dreispitz bestätigt die positive Bilanz des Bauchefs. Dass mit den Glastüren Energie gespart werden kann, wird einhellig begrüsst. Vor allem aber wird der

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verbesserte ästhetische Gesamteindruck geschätzt: «Das Ganze gibt im Vergleich zu früher optisch viel mehr her – und man sieht alles auf einen Blick», bringt es eine Kundin auf den Punkt. Gibt es punkto Klimaschutz bereits Resultate? «Ja, und sie sind sehr positiv. Der Energiebedarf der Kühlmöbel konnte mit dieser Massnahme um 20 bis 50 Prozent reduziert werden», resümiert Urs

Berger. In den nächsten Monaten werden die Kühlmöbel in weiteren, ausgewählten Filialen verglast. In welchen Produktbereichen die Kunden die neuen Glastüren schätzen und ob die baulichen Voraussetzungen, beispielsweise die Breite der Gänge, gegeben sind, soll in einem nächsten Schritt geprüft werden.

Text Christoph Petermann Bilder Christian Flierl


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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Die Würfel sind gefallen

Migros-Kunde Daniel Priore hat sich eine neue Variante des Monopoly ausgedacht: das «Migrospoly». Damit gewinnt er den Hauptpreis beim grossen MigipediaWettbewerb.

M

it Videogames kann Daniel Priore nichts anfangen. «Ich habe zwar noch eine prähistorische PS1-Spielkonsole», meint der 39-Jährige aus dem aargauischen Sins. «Aber das klobige Ding verstaubt in einem Schrank.» Seinen Sohn Mateo (6) und die Tochter Nora Fee (4) begeistert Priore stattdessen für nostalgische Brettspiele. Der Logistikspezialist freut sich jetzt schon auf den Tag, an dem die beiden Kinder gross genug für sein Lieblingsspiel Monopoly sind.

Um volle Einkaufskörbe würfeln

Mit seiner Idee für ein sogenanntes Migrospoly wurde Priore nun Hauptgewinner beim grossen Migipedia-Wettbewerb. «Ich stelle mir ein Monopoly vor, bei dem es um volle Einkaufskörbe und Cumulus-Punkte geht», erklärt der Aargauer.

Beim Wettbewerb wurde nach Ideen für neue Produkte gesucht. Die Migros-Jury hatte die Qual der Wahl: 2300 Vorschläge waren auf der Online-Plattform Migipedia eingereicht worden (siehe Box). Nun will die Migros das Migrospoly verwirklichen und später ins Sortiment aufnehmen. «Der Einfall hat das Potenzial für ein witziges Familienspiel», lobt Alex Sieber, Marketingleiter Non Food und Near Food bei der Migros. «Wir werden nun die nötigen Verhandlungen mit dem MonopolyLizenznehmer führen.» Als Hauptgewinner bekommt Priore nicht bloss ein Bündel Monopoly-Spielgeld, sondern Einkaufsgutscheine im Wert von 10 000 Franken. Der Familienvater freut sich: «In nächster Zeit werden wir sicher öfter mal Sélection-Delikatessen in den Einkaufskorb legen.» Text Michael West

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Bild René Ruis

Nostalgisches Vergnügen: Daniel Priore und seine Kinder Nora Fee und Mateo spielen lieber Brettspiele als Videogames.

Dank Migipedia bald ein M-Budget-Coiffeurservice? Auf Migipedia, der interaktiven Plattform für Kunden, suchte die Migros nach neuen Ideen für ihr Sortiment. Aus 2300 Teilnehmern wählte eine Migros-Jury Daniel Priore als Hauptgewinner. Die Migipedia-User wählten zehn weitere Produktideen aus, deren Absender nun jeweils 1000 Franken gewinnen. Es handelt sich in der Reihenfolge der Beliebtheit um folgende Ideen: Cola mit Vanillegeschmack, HagelslagBrotaufstrich aus Holland, M-Budget-Donuts, M-Budget-Menus, M-Budget-Coiffeurservice, Migros-Velohelm, Gratis-Mineralwasser, M-Budget-Videogame, M-Budget-Zahnpastaspender, Müsli-Selbstbedienungsstationen in den Filialen. Weitere Infos: www.migipedia.ch


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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MIGROS-ZEITREISE

g der Migros-Industrie g Perlen aus dem Bildarchiv: Die Anfänge (1934)

E

ine saubere Sache: Arbeiterinnen mit karierten Kopftüchern fabrizieren 1934 das Migros-Waschmittel Ohä. Es ist ein Konkurrenzprodukt zu den Erzeugnissen des deutschen Herstellers Henkel, und der witzige Name «Ohä» bedeutet eigentlich «ohne Henkel». Die Szene wurde im G.-DuttweilerProduktions-Betrieb in Basel fotografiert. Man sieht einen der bescheidenen Anfänge der Migros-Industrie, die heute 10 000 Mitarbeitende hat und 20 000 Produkte herstellt. Michael West

Zehn Erfolgsjahre für Grand Prix Migros

Das grösste Jugendskirennen Europas feiert Geburtstag auf und neben der Piste.

I

n der Jubiläumssaison 2011 findet der Grand Prix Migros (GPM) für einmal auch neben der Skipiste statt. Seit November 2010 tourt der GPM mit einem Swiss-Ski-Simulator durch die ganze Schweiz und zeigt in insgesamt 14 Migros-Einkaufszentren grossen und kleinen Kundinnen und Kunden, wie viel Spass Skifahren und der Gewinn von Medaillen machen kann. Die Grand-

Der Swiss-SkiSimulator zieht die Kinder in den Bann.

Prix-Migros-Jubi-Tour macht nun noch halt in zwölf Zentren. Aber natürlich wird nicht nur virtuell Ski gefahren. Über 7000 Kinder werden an 13 Schweizer Skiorten über echte Pisten flitzen und versuchen, einen Podestplatz zu ergattern, um sich so für das grosse Finale vom 2. und 3. April in Davos zu qualifizieren. ds Weitere Infos und Daten: www.gp-migros.ch

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GEHEIMNIS FREY.

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92 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Migros Premium — «Das gönn ich mir …»

Die neue Linie Migros Premium steht für hochwertige Qualität zu gewohnt guten Preisen. Neben vielen Neuheiten sind auch einige bereits bekannte Artikel aus dem Migros-Sortiment im neuen Premium-Look erhältlich.

P

anna Cotta ist ein norditalienisches Dessert – in der Schweiz längst ein Klassiker. Seine Zubereitung braucht etwas Zeit: Rahm mit Zucker aufkochen. Danach die Mischung noch einige Minuten auf niedriger Flamme weiter köcheln oder auf der kalten

Platte ziehen lassen. Vorsicht: Beim Kochen muss immerzu gerührt werden, damit es nicht anbrennt. Das ist Michelle Siegrist zu viel Aufwand. «Sobald meine Kinder zu Hause sind, muss es schnell gehen. Da gönn ich uns gern das feine Panna Cotta Him-

beere von Migros Premium.» Auch Rosmarie Königs, René Zangger und Bülent Can sind Fans der grossen Auswahl an PremiumProdukten. Sie haben ihre Favoriten längst auserkoren. Welche das sind, verraten wir Ihnen auf den nächsten Seiten. Heidi Bacchilega

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| 93

«… weil meine Familie Süsses liebt. Es ist auch der einzige Moment, wo meine Kinder ruhig am Tisch sitzen.»

Bild Limmatdruck AG, Styling Linda Hemmi/Caroline Busch

Michelle Siegrist (36) aus Rümlang, Handelskauffrau und Managerin eines Haushalts


94 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

«… weil ein hektischer Alltag Grund genug ist.»

René Zangger (37) aus Zürich, Betriebswirtschafter HF


DAS BESTE AUS DER MIGROS

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96 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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«… weil ich dann mehr Zeit für meine vielen Interessen habe.» Rosmarie Königs (65) aus Volketswil, Pensionärin

Migros Premium Kürbiskernöl, 25 cl, Fr. 12.—

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Migros Premium Barolosauce, 210 ml, Fr. 5.40* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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98 | Migros-Magazin

48, 29. November 2010

«… weil ich während einem Fussballabend vor dem Fernseher gerne Nüsse knabbere.» Bülent Can (22) aus Küsnacht, Barkeeper

NEU

Migros Premium Sweet & Sour, 150 g, Fr. 3.80* * Erhältlich in grösseren Filialen.


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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Schmeichler aus der Schweiz

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Die kurze Reifezeit von sieben Tagen macht den neuen Bio-Rahmweichkäse aus pasteurisierter Milch besonders mild und cremig. Der Gaumenschmeichler eignet sich für Käseplatten zum Apéro genauso gut wie zum Znacht oder einfach für den «Gluscht» zwischendurch. Camembert Suisse, Bio, 125 g, Fr. 3.10

NEU IN DER MIGROS

Bio aus der Dose

Jedes Gemüse hat seine Saison. Deshalb steht es nicht immer erntefrisch zur Verfügung. Das neue Biogemüse aus der Dose ist da eine gute Alternative. Bohnen aus der Konserve weisen nach einjähriger Lagerung noch immer 80 Prozent des Vitamin-C-Gehalts erntefrisch gekochter Bohnen auf. Bohnen fein, Bio, 220 g,

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Vitalität aus der Flasche

Wohlschmeckende Fruchtsäfte kombiniert mit Randensaft und hochwertigen Kräuterauszügen geben Actilife Eisen Vital seinen unverwechselbaren Geschmack. Zweimal täglich eingenommen, deckt Eisen Vital zu hundert Prozent den Tagesbedarf an Eisen. Dieses ist für die Blutbildung und den Transport von Sauerstoff im Gewebe zur Energiegewinnung notwendig. Das zusätzlich enthaltene Vitamin C unterstützt die Aufnahme des Eisens. Actilife Eisen Vital, 250 ml, Fr. 18.20

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Penne mit Eierschwämmli und Trauben Hauptspeise für 4 Personen

➔ 400 g Penne al dente kochen, abtropfen und zur Seite stellen. Zirka Fr. 2.45 ➔ 300 g Trauben halbieren, entkernen. 400 g Eierschwämmli rüsten und halbieren. 1 klein geschnittene Zwiebel in 2 EL Öl mit den Trauben und den Eierschwämmli dünsten. 2 TL Maisstärke unterrühren. Mit Curry, Salz, Pfeffer abschmecken. Zirka Fr. 6.20

NEU IN DER MIGROS

➔ 2 dl Traubensaft dazugiessen und aufkochen. Die Sauce unter die Penne mischen und servieren. Zirka Fr. —.80

Vegetarisches aus der Kälte

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Lassen Sie den Stress baden gehen. Schenken Sie Wohlbefinden.

Diese wirksamen Bäder sind Balsam für Haut und Seele. Verwöhnen Sie sich und Ihre Liebsten mit einem wohltuenden Bad. Kneipp-Bäder sind ideale Weihnachtsgeschenke. Und zudem perfekt, um gerade jetzt der Hektik der Adventszeit zu entfliehen. Kneipp lanciert gleich zwei Neuheiten: Das herrlich duftende Milchbad mit Feigenmilch «Zauber Zart» erinnert mit seiner feuchtigkeitsspendenden Pflege an die königlichen Zeiten Cleopatras. Abtauchen und entspannen ist angsagt mit dem neuen Aroma-Pflegebad «Balsam für die Seele» mit hochwertigem Johanniskrautextrakt und Mandelöl. Das begehrte Badeöl «Glückliche Auszeit» hält, dank wertvoller natürlicher Öle aus Rotem Mohn und Hanf, was es verspricht. www.kneipp-schweiz.ch

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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Alt Pflanzlich und handlich

Wer gut und gerne kocht, schwört beim Braten, Dünsten, Kochen und Grillieren von Fleisch und Gemüse auf die vielen guten Eigenschaften von Pflanzenfett. Dieses besteht vorwiegend aus Sonnenblumenöl, ist reich an Vitamin E und enthält wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Es ist problemlos bis auf 180 Grad erhitzbar und bleibt auch bei grosser Hitze geruchsneutral. Nun wurde die Verpackung überarbeitet, und das Pflanzenfett ist neu unter der Marke M-Classic erhältlich. Die Packungseinheit wurde zudem von 450 auf 250 Gramm reduziert, dadurch lässt sie sich platzsparender aufbewahren. Übrigens: Diese Woche profitieren Sie von 30 Prozent Rabatt auf alle Speisefette von M-Classic. M-Classic Pflanzenfett, 250 g, Fr. 1.75* statt Fr. 2.50

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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Mit Poulet auf Schweizer Tour

Die leichte Alternative zu üppigen Adventsmenüs: Im Optigal-Weihnachts-Camion kann man sich jetzt von den Vorzügen der Optigal-Poulets überzeugen.

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P

ünktlich zur Adventszeit, steht das Genusssündigen nahezu täglich an: Herzhaftes mit viel Rahm und süsse Desserts – alles fein, doch für eine schlanke Figur nicht förderlich. Deshalb öfters mal die Geflügelspezialitäten von Optigal auftischen. Wollen Sie mehr über das Sortiment erfahren? Bis zum 18. Dezember ist der OptigalWeihnachts-Camion unterwegs, der an ausgewählten Schweizer Standorten haltmacht (siehe Box).

Hier können Sie sich informieren, tolle Preise gewinnen und den Geschmackstest machen: Vor Ort werden würzige Optigal-PouletsAilerons grilliert. Die Marke Optigal steht für qualitativ hochstehende Schweizer Geflügelprodukte. Die Tiere leben auf den Bauernhöfen in besonders tierfreundlichen Stallungen mit eigenem Wintergarten. Unabhängige Kontrollen garantieren, dass die Produzenten die strengen Vorschriften einhalten. DH

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 48, 29 29.. November Nove Nove ovembe mberr 2 mbe 2010 010

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Veronika Edalini mit Lauflegende Markus Ryffel (oben) und unterwegs am New York Marathon 2010.

Bild Erdinger

Endlich am Ziel Die laufbegeisterte Veronika Edalini aus Biberist SO lebte ihren Traum vom New York City Marathon. Im März setzte sich die 43-jährige Mutter von zwei Kindern gegen 400 Mitstreiter beim ErdingerAlkoholfrei-Casting durch. Während eines halben Jahres wurde sie pro-

fessionell vom Ryffel Running Team auf die Herausforderung im Big Apple vorbereitet. Nebst frischem Gemüse, Salat, Eiweiss und Kohlenhydraten genehmigte sie sich auch mal ein kühles Erdinger Alkoholfrei. Das Weissbier enthält kein Fett. Dafür nebst Folsäure auch

Vitamin B12, das für körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sorgt. Dank seiner isotonischen Wirkung kann der Körper die gesunden Inhaltsstoffe schnell aufnehmen. Jetzt erreichte Veronika Edalini das Ziel in einer Spitzenzeit von nur vier Stunden und 32 Minuten. Bravo!

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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Machen Sie Ihr eigenes Märchen wahr C

hocolat Frey führt dieses Jahr verführerisch durch die Weihnachtszeit: Unter der Linie «Christmas Tales» gibt es von zarten Schokoladenkugeln mit diversen Füllungen bis hin zu Schokolade mit Zimt und Koriander alles, was das Herz begehrt. Das Highlight ist eine Pralinéschachtel in Buchform Ω inklusive eines Weihnachtsmärchens

über ein Einhorn, das sich auf die Reise in die Menschenwelt macht. Schreiben Sie jetzt Ihre Geschichte, was das Fabelwesen dort erlebt. Mit etwas Glück wird Ihr Märchen ausgelost und Ihre Kreativität mit einer Woche Ferien im Märchenhotel Bellevue in Braunwald GL oder einem anderen tollen Preis belohnt (siehe Box). AB

Machen Sie mit!

Die Schokoladenkreationen «Christmas Tales» sind in acht Geschenkpackungen erhältlich. Die spezielle Buchverpackung enthält zudem ein Booklet mit einem zauberhaften Weihnachtsmärchen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Wie könnte die Geschichte weitergehen? 100 Geschichten werden ausgelost und die beste mit Märchenferien im Wert von Fr. 3500.— belohnt. 99 weitere Autoren erhalten attraktive Preise im Wert von bis zu Fr. 1200.—. Weitere Infos und die Wettbewerbsbedingungen: www.freychristmas.ch

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Bild Ruth Küng

Fantastische Pralinés und Geschichten: Das sind die «Christmas Tales» von Chocolat Frey. Gewinnen Sie mit Kreativität märchenhafte Ferien.


112 2 | Mig Migros-Magazin Migros ros-Magaz ros gazin 48, 29. gaz 29 November Nove ovembe ove mberr 2010 mbe 2010

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Transparente Nachhaltigkeit: Dank dem TracerTool auf www. migros.ch/coffee lässt sich mit wenigen Klicks herausfinden, wo und unter welchen Bedingungen die Bohnen für den Utz-Espresso classico produziert wurden.

Mit wenigen Klicks in die Kaffeeplantage

Feines schmeckt noch besser, wenn man weiss, woher es kommt — so auch der nachhaltig produzierte Utz-Kaffee. Mit wenigen Klicks können Sie herausfinden, wo er angebaut wurde.

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achhaltige Produkte bahnen sich ihren Weg in unseren Alltag. Auch die Migros treibt diese positive Entwicklung stark voran. Deshalb hat sie ihr gesamtes Basiskaffeesortiment auf den sozial- und umweltverträglich produzierten Utz-Kaffee umgestellt. Die unabhängige Organisation Utz Certified setzt sich neben öko-

logischen Massnahmen dafür ein, dass die Kaffeeanbauer geschult werden und ihre Familien angemessene Unterkünfte, medizinische Versorgung und Schulbildung erhalten. Von welchem Produzenten der Kaffee in Ihrer Tasse stammt, können Sie einfach rückverfolgen. Auf jeder Packung finden Sie die mehrstellige L-Num-

mer und eine Nummer unter dem Strichcode (EAN-Code). Zuerst geben Sie den EAN-Code ein (z.B. 7610200058249) und drücken auf «senden». Jetzt wählen Sie die entsprechende L-Nummer aus (z.B.: 0000000191) und drücken wieder auf «senden». Auf den Webseiten der einzelnen Produzenten erfahren Sie, wie die Far-

men produzieren. Zudem können Sie in Berichten von Plantagenarbeitern nachlesen, wie sich deren Leben dank Utz verbessert hat. «Utz» heisst «gut» in der Sprache der Maya. Und gut ist, dass die Migros ihren Kaffee in gewohnter Qualität und zum gleichen Preis anbietet – bei mehr Nachhaltigkeit und Transparenz. Tina Gut

Gewinnen Sie eine Delizio-Kaffeemaschine Die elegante weisse DelizioCompact-Automatic-Kapselmaschine im Wert von 269 Franken hat einen halbautomatischen Kapselauswurf und einen integrierten Auffangbehälter. So machen Sie mit: Per Telefon: Rufen Sie die Nummer

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Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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Für Gfröörli

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116 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

DER HAXENBAUSATZ: Stangensellerie, Kalbshaxen,

Fond, Zwiebeln, Karotten, Gewürze und mehr. DER PUDERTRICK: Das «Einpudern» mit Mehl ist Pflicht und trägt zum Gelingen des Gerichts bei. MANN MIT STIL: Edy Brunner hat nicht nur seinen Kochtopf fest im Griff. KÜCHE OHNE SCHNÖRKEL: Einfach, aber funktionell. Die Küche ist durchdacht und tut seit 30 Jahren ihren Dienst.

Bei Haxen schwebt er auf

Der Himmel mit all seinen Engeln und Fanfaren ist dem Künstler Edy Brunner beim Fotografieren der den Kopf gefallen. Aber ein himmlisches Rezept für geschmorte Kalbshaxen ist ihm eingefallen. Mit


SAISONKÜCHE Nachgefragt bei

Edy Brunner

at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si nöl. rze, Wein und Olive Käse, Brot, Gewü ? he Sie pro Woc ➔ Wie oft kochen end abends. ieg Täglich und vorw Sie … ➔ Kochen ist für se. wissen, was ich es zu it … die Sicherhe Denke ich mal. sen? e nie im Leben es ➔ Was würden Si Fertigprodukte. n Sie gern mal ➔ Mit wem würde essen gehen? Haus ohnern in meinem Mit all den Vorbew s au bäude stammt in Someo. Das Ge r eine t. Was gäbe das fü er nd dem 16. Jahrhu lange Tafel!

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dy Brunner? Wer um alles in der Welt ist Edy Brunner? Edys und Brunners gibt es zwar wie Sand am Meer, aber nur einen gestaltenden Künstler und Fotografen Edy Brunner (67), der im Tessiner Vallemaggia die Himmel aller Kirchen und Kapellen fotografiert und zu einem wundervollen Buch zusammengetragen hat. Dabei handelt es sich um 89 Gotteshäuser, die zwischen dem Mittelalter und der Gegenwart in dem bekannten und bei den Touristen beliebten Tessiner Tal erbaut wurden. Drei Jahre hat Edy Brunner für seine aktuelle Arbeit gebraucht, bis er seine 89 Himmel im Kasten hatte. Mit einer Panoramakame-

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ra, in einem Bildformat von 6 x 17 Zentimetern, ohne künstliches Licht und immer von der Mitte des Gotteshauses aus, die ihm ein Laser-Messgerät millimetergenau ermittelte, hat er die Gewölbe über den Kirchenschiffen fotografiert. Das ist Edy Brunner. Plopp! Das auch. Und es ist nicht etwa der Korken des Messweins, sondern der flüssige Willkommensgruss vom Himmelfotografen an die «Saisonküche»Köchin Andrea Pistorius. «Willkommen in Someo», sagt der sympathische Hüne. «Mein de Haus kann man mieten», beantHa wortet er das geräuschvolle Stauwo nen ne der Köchin angesichts seiner Küche. «Wir sind sowieso alles nur Kü Besitzer auf Zeit. In 100 Jahren Be wird hier kein Brunner mehr leben – nehme ich mal an. Ich freue mich auf die geschmorten Kalbshaxen. Salute!» Das erste Glas ist getrunken, die Messer sind gewetzt, und das Gemüse ist geputzt. Mit Rossini im Ohr geht es gemeinsam an die Zubereitung der Haxen.

Deckengeschichten von Franz Hohler

Apropos Haxen: Über seine eigenen ist Edy Brunner bei einem Spaziergang mit seinem Freund, dem Schriftsteller Franz Hohler, gestolpert und hingefallen. Dieser half ihm nicht nur aufzustehen, sondern schrieb ihm zur Aufmunterung gleich zwölf Geschichten zu seinem Buch «Himmel im Haus». «Die Erzählungen hat Franz Hohler alle samt und sonders erfunden. Nur sind sie so unreell -reell geschrieben,

Kochen mit der «Saisonküche» «Saison

Wolke sieben

89 Tessiner Kirchen- und Kapellendecken nicht auf der «Saisonküche» probiert er es aus.

Normalerweise sagt er in seiner Küche, wo es langgeht. Trotzdem erweist sich Edy Brunner als willige Kochhilfe für «Saisonküche»Köchin Andrea Pistorius.



SAISONKÜCHE

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

dass selbst die Einheimischen nicht mehr so genau wissen, ob sie nun stimmen oder nicht. Ja, ja, die Schriftsteller», sagt Edy Brunner und erzählt der Köchin von seiner im November eröffneten «Himmel im Haus»Ausstellung im Rappazhaus mitten im Kleinbasler Klingental.

«Zum Weissen Kreuz» oder die Kunst des Einfachen

Zurück zum Genuss, zur Kulinarik, zurück zu den Haxen, die im kräftigen Fond schmoren. Kein Wunder bei zwei solchen Profis, denen das Kochen locker von der Hand geht. «Ich koche frisch und frei von der Leber weg, ohne Rezeptbücher, dafür oft in Anlehnung an die Küche von Spitzenkoch Hans-Peter Hussong von der Wirtschaft zum Wiesengrund im zürcherischen Uetikon am See. Er zählt für mich zu den besten Köchen der Schweiz. Seine Kalbskopfbäckchen sind himmlisch und für mich immer wieder eine Sünde wert», schwärmt Edy Brunner. Wenn der ruhelose Künstler sich nicht mit seiner Kamera in Japan oder sonstwo im Ausland auf den Spuren von Neuem und Vergangenem bewegt, switcht er zwischen Wädenswil ZH und Someo TI hin und her. Zwei Welten, zwei Zuhause, zwei Oasen. Ab und zu legt er auf seiner Hin- oder Rückreise einen längeren Zwischenhalt in Zürich ein. «Wenn ich in der Altstadt das Wirtshausschild ‹Zum Weissen Kreuz› sehe, wird es mir warm ums Herz, und mein Appetit stellt sich von alleine ein. Hier fühle ich mich wohl, inmitten von Holztischen, Holzstühlen und einem archaischen Wildsaukopf, der mich von der Wand her angrinst.» Nebst einem durchmischten Publikum bietet die patinierte Beiz eine ungekünstelte Bodenständigkeit mit Schweinsbratwurst, Kalbskotelett, Kalbsleber und anderen schönen Dingen. «So wie unsere geschmorten Haxen.» Plopp! Genau. Sie wissen schon. Text Martin Jenni Bilder Jorma Müller

www.edybrunner.com Vallemaggia — Himmel im Haus Mehr Infos: www.schwabe.ch Ausstellung: www.rappazhaus.ch Hausmiete: www.gittas-landhaeuser.de

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Geschmorte Kalbshaxen Hauptgericht für 4 Personen Zubereitung ca. 35 Minuten + ca. 1,5 Stunden schmoren Pro Person ca. 44 g Eiweiss, 22 g Fett, 17 g Kohlenhydrate, 2150 kJ/520 kcal

ZUTATEN

1 Lauchstange, 2 Karotten 1 Stange Stangensellerie 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 10 schwarze Pfefferkörner 4 Kalbshaxen à ca. 250 g Salz, Pfeffer Mehl zum Bestäuben 4 EL Olivenöl 2 EL Tomatenpüree 1 Lorbeerblatt, 2 Nelken Je 3 Zweige Rosmarin und Thymian, 5 dl kräftiger Rotwein, 7 dl Kalbsfond

ZUBEREITUNG

1 Lauch längs halbieren und in Streifen schneiden. Karotten und Sellerie in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch hacken. Pfefferkörner im Mörser grob zerstossen. 2 Die Haut der Haxen am Rand mehrmals leicht einschneiden. Haxen mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Mehl bestäuben. Die Hälfte des Öls in einem Bräter erhitzen. Haxen rundum kräftig anbraten. Herausnehmen und beiseitestellen. 3 Restliches Öl in den Bräter giessen. Zwiebel und Knoblauch dünsten. Gemüse dazugeben und mitdünsten. Tomatenpüree, Gewürze und Kräuter dazugeben. Mit Wein und Fond ablöschen und aufkochen. Kalbshaxen dazugeben. Zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 1½ Stunden weich schmoren. 4 Haxen und Gemüse herausnehmen und warm stellen. Sauce einkochen lassen. Haxen mit dem Gemüse servieren, Sauce darübergiessen. Tipp Dazu passt Polenta oder Kartoffelstock.

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120 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

KLEINE KÜCHENKUNDE

Einer für alles …

… alles in einem: Damit Ihr Eintopf auch sicher gelingt, erklärt Ihnen Food-Redaktorin Sonja Leissing, worauf es ankommt.

E

rinnern Sie sich noch an die Düfte aus Grossmutters Küche? An den würzigen Geruch eines währschaften Bohneneintopfs mit Speck? Oder an den unwiderstehlichen Duft, der sich im Haus ausbreitete, wenn das Grosi den Schmortopf mit Fleisch, Rüebli und klein geschnittenen Kartoffeln aus dem Ofen zog? Mein Grossmami überraschte mich bereits als kleines Mädchen immer wieder mit einem LinsenSpeck-Eintopf mit Würstchen oder mit einem Eintopf aus Kabis, Lammfleischwürfel und Kartoffeln. Auch wenn meine Grossmutter keine urtypische Schweizerin ist, sie versteht es noch heute, all die köstlichen Zutaten in einer grossen Kasserolle zusammen leise köcheln zu lassen, damit am Schluss ein währschafter und nahrhafter Eintopf entsteht. Viele Eintopfgerichte haben ihren Ursprung in den Alpenküchen. Denn früher gab es weder Gemüse noch hochwertige Fleischstücke im Überfluss, was die Bäuerinnen dazu veranlasste, die wenigen und meist einfachen Zutaten zusammen in einem Topf zu mischen. Sie liessen diese dann stundenlang auf kleinster Hitze vor sich hin schmoren und ernährten damit Grossfamilien. Üblich war es auch, die Winterschmorgerichte vor dem Kirchenbesuch in den Ofen zu schieben, damit das Fleisch nach dem Gottesdienst weich gekocht war.

Eintöpfe sind wieder im Kommen, und das ist gut so

Wenn es draussen kalt und nass ist, überkommt sie uns wieder: die Lust, einen nahrhaften Eintopf zu

kochen. Noch vor 20 Jahren, gab es in nahezu jedem Haushalt mehrmals pro Woche eine Eintopfmahlzeit. Schön, hat man den Wert dieser Art von Essen wiederentdeckt. Selbst Gourmettempel locken ihre Gäste heute mit einer einfachen Papet vaudois an.

Heimisches Gemüse eignet sich super zum Schmoren

Gemüseeintöpfe sind aufgrund der wärmeresistenten Vitamine gesund und meist kalorienarm. Sie enthalten auch Spurenelemente, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Die Gemüsebrühe hat eine isotonische Wirkung, das heisst, sie wirkt basisch. Vor allem heimisches Gemüse wie Rüebli, alle Kohlsorten, Kartoffeln, Pastinaken, Lauch, Steckrüben, Sellerie und Grünkohl ergeben einen wunderbaren Gemüseeintopf. Und auch das vitaminreiche Sauerkraut harmoniert hervorragend mit Würsten. Natürlich ist auch Fleisch köstlich in einem Eintopf. Dafür eignet sich Schweine- oder Rindfleisch, Rauchfleisch wie Rippli oder Kochwürste wie Saucissons. Diese Zutaten bringen Eiweiss, Eisen, Zink und viele B-Vitamine. Eintöpfe mit Poulet dagegen stärken unser Immunsystem. Fein ist auch, dass alle Einzöpfe am nächsten Tag noch mal so gut sind. Mein Tipp: portionsweise einfrieren.

www.migrosmagazin.ch Probieren geht über Studieren: Hier finden Sie die besprochenen Eintopf-Rezepte.

Papet vaudois

Der Sämige: Papet heisst so viel wie Brei — denn traditionellerweise kocht man diesen köstlichen Eintopf aus Lauch und Kartoffeln so lange, bis eine schön sämige Grundlage entsteht. So kann sich die feine Saucisson vaudois — in dicke Streifen geschnitten — genüsslich breitmachen. Tipp: Der Eintopf schmeckt am nächsten Tag aufgewärmt noch mal so gut.


SAISONKÜCHE

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AUFGEGABELT

Bohnen, Speck und Kartoffeln

Der Währschafte: Wers deftig liebt, setzt auf Bohnen mit Speck. Das typische Wintergericht ist besonders in der Deutschschweiz beliebt. Tipp: Sie können natürlich anstelle von Dörrbohnen auch frische Stangenbohnen verwenden oder den Speck mit einem mageren Rippli ersetzen.

Durcheinander

Bild Gian Vaitl Bild Limmatdruck AG, Styling Andrea Pistorius

Kastanieneintopf

Der Besondere: Marroni im Eintopf? Probieren Sie dieses Rezept unbedingt aus. Denn Marroni, kombiniert mit Rosenkohl, verleihen dem Wintergericht die besondere Note. Tipp: Sie können den Rosenkohl durch Grünkohl ersetzen. Der Eintopf lässt sich auch sehr gut einfrieren.

Martin Jenni, Food-Redaktor

Manche nennen mich einen Museumswärter. Sie sagen, ich würde wie im Museum wohnen. Alles sei an seinem Platz. Richtig ist, dass ich ein Durcheinander im Kochtopf mag, aber nicht in meiner Wohnung. Wobei, die ist eh nur mit wenigen Möbeln bestückt, eine Unordnung ist gar nicht möglich. Aber so ein Irish Stew oder ein Pot-au-feu liebe ich. Mit zartem Fleisch, viel Gemüse und kräftiger Bouillon. Kinder mag ich auch – wenn sie meine Freunde nach ihrem Besuch wieder mitnehmen. Apropos Kinder: Wie wäre es mit einer Pension für «Kinder» ab 21 Jahren? Dort müssten die lieben Kleinen zu Hause beim Grosi bleiben. Haustiere ebenso. Kurz, wie wäre es mit einer kleinen Pension für Erholung Suchende. Mit knisterndem Kaminfeuer, einer Bücher-, Musik- und DVD-Sammlung mit Filmen à la Monsieur Hulot, Don Camillo, Miss Marple und einer Prise «Film noir». Am Abend ein «Menu terroir», serviert in fünf Gängen, dazu Gespräche. Danach eine Spielrunde im Raucher- oder Teezimmer. Das Ganze als Gegenpol zu Familienhotels. Kennen Sie so was? martin.jenni@migrosmagazin.ch


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Genossenschaft Migros Aare


IHRE REGION MIGROS AARE

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

NEWS

Produkt der Woche

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Ein VOI für Niedergösgen

Der Nachfolgeladen des ehemaligen Migros-Partners in Niedergösgen ist deutlich grösser als zuvor und bietet mehr Frischprodukte.

Mio-Star-Wasserkocher Chà: Mit Edelstahlbehälter und Literangabe, stufenlosem Temperaturregler, Kochstopp-Automatik, Sicherheitsdeckel, integrierter Heizplatte und Standfuss mit 360°-Anschluss mit integrierter Kabelaufwicklung. Wassermenge max. 1,7 l. Einfache Reinigung und Entkalkung. Fr. 39.90 statt Fr. 49.90, mit 2 Jahren Garantie. Angebot gültig bis 13. Dezember.

D

er kleine Migros-Partner in Niedergösgen, der in den letzten zehn Tagen wegen Umbau geschlossen war, wurde am letzten Donnerstag wieder eröffnet. Allerdings nicht mehr als Migros-Partner, sondern als VOI, als ein neues Modell eines Quartier- und Dorfladens mit mehr als «nur» Migros-Produkten.

Viele Vorteile für die Kundschaft

Am 1. Juli 2000 haben Bruno und Regula Hermann den Migros-Partner in Niedergösgen von der

Familie Salzmann übernommen. Aufgrund der stetig wachsenden Zahl der Mitbewerber und eines immer grösser werdenden Preisdrucks haben sich die Hermanns dazu entschlossen, ihren Dorfladen um 50 Prozent zu vergrössern und unter einem neuen Konzept weiterzuführen respektive eben wieder zu eröffnen. Mit dem neu rund 330 Quadratmeter grossen VOI-Migros-Partner sind sie überzeugt, für die Kundschaft von Niedergösgen und Umgebung die perfekte Lösung gefunden

zu haben. Das Migros-Sortiment bleibt grundsätzlich erhalten, das Frischesortiment wird sogar deutlich ausgebaut. Das Gesamtpaket VOI wird für die Hermanns und die Kunden sehr viele Vorteile bringen. So steht nun ein neuer und moderner Dorfladen in Niedergösgen, in dem sich die Kundschaft noch wohler fühlen wird als zuvor ¬ durch praktisch identische Sortimente wie bis anhin, jedoch bedeutend mehr Platz und Atmosphäre. Erich Danioth

Klubschulangebot Entspannte Adventszeit: Bei uns können Sie verschiedene Methoden zur geistigen und körperlichen Entspannung erlernen und praktizieren. Weitere Infos unter www.klubschule.ch oder Tel. 0844 844 900.

InterMezzo Der Pressesprecher der Migros Aare würde vermutlich keinen Preis für technische Innovationen erhalten. Ein kleines Müsterli seines technischen Verständnisses legte er kürzlich beim Hauptsitz von Google in Zürich ab, den er mit einer Gruppe von Migros-Leuten besuchte. Die «Googler» hatten eine haMMermässige Präsentation vorbereitet. Frage des Mediensprechers in die danach schmunzelnde Runde: «Kann ich nachher einen Ausdruck dieser Präsentation haben?»

Bruno und Regula Hermann führen den neuen VOI Niedergösgen.

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


124 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Migros

Die neue Filiale ist deutlich

Tanzen: Fitnesstraining mit Spassfaktor.

Mit viel Schwung fit ins neue Jahr

Das etwas andere Fitnesstraining: Tanzkurse in der Klubschule.

D

ie Brustmuskeln brennen, der Druck in den Händen wird immer unerträglicher. Trotzdem noch fünf Wiederholungen. Dann runter von der Brustpresse, kurze Pause und ran an den Latzug. Die Frau auf dem Butterfly schaut freundlich rüber. Wer sich jetzt auf ein Gespräch einlässt, kommt nie durch die zehn Stationen des Trainings. Also Blick aufs Gerät und Zug in den Nacken. Zwölf Mal, nicht zu schnell, bis zur Erschöpfung. Tolles Gefühl zu spüren, wie sich die breiten Rückenmuskeln spannen. Ein Schluck aus der Flasche ¬ und ab zur nächsten Station, den Sit-ups. Jetzt bloss nicht in den wandgrossen Spiegel schau-

en – es hängt noch Wäsche auf dem Waschbrett. So könnte Fitnesstraining aussehen, und viele lieben es, sich mit Tunnelblick durch die Muskelmaschinen und Cardiogeräte zu pumpen und zu hecheln. Andere mögen diese Art Training ganz und gar nicht.

Tanzen als alternatives Fitnesstraining

Kann Frau oder Mann auch auf anderem Weg Fett verbrennen, Muskeln sichtbar werden lassen und mehr Ausdauer erreichen? Ja, sicher! Eine elegante Alternative zum Fitnesstraining ist das Tanzen. Der Kalorienverbrauch, um den es beim Abnehmen geht,

wird am effizientesten bei längerer körperlicher Betätigung erreicht. Wie sieht es bei den Muskeln aus? Bestens! Tanzen ist eine Ganzkörperbewegung, bei der alle Muskeln mitmachen müssen. Diese bedanken sich für diese Reize mit mehr Kraft, Geschmeidigkeit und sichtbarer Profilierung. Und dann kommt noch etwas Einzigartiges hinzu: Tanzen macht nicht nur fit, man lernt auch etwas dabei. ks

Die Mitarbeitenden der Klubschule beraten Sie gern bei der Auswahl Ihres Tanzkurses. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.klubschule.ch oder Gratisnummer 0844 844 900.

S

eit Donnerstag, 18. November, steht den Kundinnen und Kunden in Hünibach an der Staatsstrasse 134 eine völlig neue Migros mit wesentlich vergrösserter Fläche zur Verfügung. Daniela Aebersold-Moor, Leiterin der Migros Hünibach, und Marcel Schär, Leiter Verkaufsregion der Migros Aare, lachen, wenn man sie bittet, die neue Migros mit der bisherigen in Hünibach zu vergleichen. «Wir haben die Verkaufsfläche mehr als vervierfacht, von 219 auf 962 Quadratmeter», sagt Daniela Aebersold-Moor. «Und damit konnten fünf neue Vollzeitstellen


IHRE REGION MIGROS AARE

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Hünibach eröffnet

grösser als die bisherige. Damit sind fünf neue Arbeitsplätze entstanden.

Wenn Clown Rosa einer neuen Migros-Filiale ihren Segen gibt, so ist das für die Mitarbeitenden und ihre Angehörigen an der Familienparty schon sehr, sehr speziell. Eines ist sicher: Innen hält die neue Migros, was sie von aussen verspricht.

geschaffen werden», stellt Marcel Schär fest, «keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit.»

Knapp sieben Millionen Franken investiert

Mit Investitionskosten von knapp sieben Millionen Franken in den neuen Laden in Hünibach stellt die Migros Aare ihr Bekenntnis zur Nahversorgung eindrücklich unter Beweis. Schär: «Die Migros ist nicht bloss mit grossen Einkaufszentren wie beispielsweise dem total erneuerten Shoppyland in Schönbühl oder Ende 2011 mit dem Oberland- respektive Panora-

ma-Center in Thun präsent, auch Quartier- und Dorfläden gehören zu ihrer Kernkompetenz.» Durch die viel grössere Fläche und eine ausgeklügelte Warenpräsentation wird den Kunden ein Angebot präsentiert, das sich sehen lässt. Das Symbol schlechthin für Frische stellt die Früchte- und Gemüseabteilung dar, mit augenfällig grösserer Zirkulationsfläche für die Kundschaft. Die Frische spricht aber nicht bloss die Augen an, sie ist förmlich riechbar durch das frische Brot und die Backwaren, die neu im eigenen Ofen vor Ort gebacken werden. Frisches Brot

bis Ladenschluss ist nicht nur Ehrensache, sondern Garantie.

5000 Franken für einen guten Zweck

Damit die Mitarbeitenden ihren Angehörigen auf eine etwas andere Art und Weise ihren Arbeitsplatz zeigen konnten, wurde die Migros Hünibach mit einer gros-

sen Familienparty eröffnet. Wie bei Eröffnungen der Migros Aare üblich, wurde eine Institution aus der Region mit einem Check beschenkt. Auf Wunsch aller Mitarbeitenden der Migros Hünibach erhielt diesen Check die Institution EDEN, eine Wohn- und Arbeitsintegration in Hilterfingen. bo


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Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE

Wer bei Facebook viel von sich preisgibt, hat mehr Freunde.

Ehrliche sind beliebter In sozialen Netzwerken wie Facebook lernen Menschen, mehr von sich zu preiszugeben. Das stellten Hamburger Psychologen in einer Studie fest. Wer in seinem Profil viele persönliche Angaben mache, sei später grundsätzlich bereit, im Internet mehr über sich preiszugeben. Diese Offenheit zahlt sich aus: Personen, die tiefe Einblicke in ihr Leben gewähren, hatten ein halbes Jahr später mehr Freunde als jene, die in ihrem Profil wenig über sich verraten. Andererseits führt grosse Offenheit nicht automatisch auch zu tiefschürfenderen Bekanntschaften. Echte Freundschaften würden bei den meisten Personen nach wie vor offline gepflegt und aufrechterhalten, so die Forscher.

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Haben Sie Facebook-Freunde, die Sie nicht persönlich kennen? ➔ Nein, persönlicher Kontakt ist mir wichtig. ➔ Nur wenige. ➔ Die meisten. Frage von letzter Woche

Was halten Sie vom Fremdgehen? So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet:

22 %

Wenn beide Partner einverstanden sind, wieso nicht?

27 %

Das gehört zur Natur.

51 %

Das ist verwerflich.

Quelle: www.welt.de

BABY CLUB

Fördert Depressionen: Schlafen im Dämmerlicht.

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anche Menschen finden leichter in den Schlaf, wenn eine schwache Lichtquelle eingeschaltet bleibt. Doch Achtung: Wer bei Dämmerlicht schläft, riskiert Depressionen. Dies jedenfalls lässt eine USStudie vermuten, die den Einfluss von nächtlicher Beleuchtung auf Hamster untersucht hat. Das Resultat: Wurden die Tiere nachts bei Schummerlicht statt völliger

Dunkelheit gehalten, veränderte sich deren Hippocampus – jener Teil des Gehirns, der für die Regulation der Stimmung und damit auch für Depressionen zuständig ist. Tatsache ist, dass in hellen Nächten das Schlafhormon Melatonin in geringeren Mengen produziert wird. Die Neurologen untersuchen nun, ob und wie Melatonin und Depressionen verknüpft sind. Daniel Schifferle

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Wenn Babys trocken weinen

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Weinen Babys, fliessen keine Tränen. Denn bei der Geburt sind die Tränenkanäle noch nicht fertig entwickelt. Kullern erstmals Tränen, staunen viele Eltern, welch starke Emotion dies bei ihnen auslöst. Babys weinen aus unterschiedlichen Gründen. Ist es Langeweile oder das Bedürfnis nach Nähe, kommen auch später selten Tränen zum Einsatz. Tränen sind für Notfälle wie körperlichen oder seelischen Schmerz oder Hunger reserviert.

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BESSER LEBEN GARTEN

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

MEIN GARTEN

Gartenexpertin Haia Müller über allzu moderne und über schlichte Adventskränze.

Bilder Fiona McLeod/Garden Picture Library, de Jong Peter/Prisma, Garden World Images, Bildagentur Geduldig/fotofinder, Flora Press

Back to the Roots Kranzen war für meine Mutter ein Ritual. Seinen Anfang nahm es, wenn sie Vater mit meiner Schwester und mir in den Wald schickte, um Tannäste zu holen. Wir baten den Förster um Erlaubnis, von einer gefällten Tanne ein paar Zweige abzuzwacken. In der Küche mussten wir Kinder kleine Zweiglein von den Ästen schneiden, Mutter wickelte sie mit Draht um den armdicken Strohreif. Vaters Mitarbeit war erst wieder gefragt, wenn er die Drahtstücke zum Befestigen der Kerzen liefern musste. Farbliche Experimente machte meine Mutter keine: Tannengrün und vier rote Kerzen, eine rote Seidenschlaufe dazu, so sah unser Adventskranz jedes Jahr gleich aus. Später, als ich selber Mutter war, fand ich das banal. Es waren die Jahre der Adventsgesteck-Kürsli. Wir füllten Reisringformen mit Steckmoos, dekorierten sie mit allerlei Immergrünzeug, mit Beeren und Blumen, mit Silberkügelchen und pastellfarbenen Kerzen. Wir fanden uns sehr modern und überboten uns mit dekorativen Ideen. Aber die Erinnerung an die Vorweihnachtszeit in unserer Küche ging dabei verloren. Drum werde ich dieses Jahr einen schlichten Kranz machen. Nur mit Tannengrün und roten Stumpenkerzen. Ganz wie meine Mutter.

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Der letzte Schliff vor dem Winterschlaf

Die Gartensaison ist fast vorbei. Bevor die Pflanzen jedoch die wohlverdiente Winterruhe antreten dürfen, warten noch ein paar wichtige Arbeiten auf den Hobbygärtner.

33. Gartenteich

11. Gräser / Bambus

Ho Gräser wie zum BeiHohe spiel Chinaschilf, Pampassp gras oder auch Bambus müssen zu zusammengebunden werden. Die Spitzhauben sehen im winterlichen Frost nicht nur hübsch aus. Sie schützen die Pflanzen vor Kälte, Schneedruck und übermässig viel Nässe, die den Wurzeln nicht gut bekommt, da sie dann faulen.

22. Immergrünes

Alle immergrünen Pflanzen Al wi Koniferen, Kirschlorwie beer, Efeu, Bambus verdunsten beer auch im Winter Wasser und müssen deshalb jetzt nochmals ausgiebig gegossen werden. Das gilt vor allem für Pflanzen in Kübeln und Töpfen. Giessen sollte man aber nur an frostfreien Tagen, und dies den ganzen Winter über ab und zu wiederholen.

Auch der Gartenteich Au br braucht nochmals Aufmerksamkeit. Laub und abgestorbesamk ne Pflan Pflanzenteile müssen entfernt werden. Seerosen können im Teich oder in grossen Brunnen überwintern, wenn sie rund 40 cm tief stehen. Niedrigere Sorten überwintern in einer Wasserwanne im kühlen, feuchten Keller.

44. Werkzeug

Be man das Werkzeug in Bevor die Ecke stellt, wird es gedi reinigt und kontrolliert. Bodenrein bearbeitungsgeräte wie Grabbearbe gabeln, Spaten und Hacken werden entrostet und eingefettet. Rissige Holzstiele können abgeschliffen werden, sind sie brüchig, lohnt es sich bei Qualitätswerkzeug, den Stiel zu ersetzen. Garten- und Heckenscheren müssen regelmässig nachgeschliffen werden, im Winter haben die Profis dafür mehr Zeit. Das Gleiche gilt für den Rasenmäher: Wer ihn jetzt für einen Rundumservice bringt, wird ihn rechtzeitig im Frühling wieder einsatzbereit haben.


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BESSER LEBEN AUTO

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Mit System «uf d’Chlötz»

Intelligente Assistenzsysteme machen Autofahren immer sicherer. Die Fussgängererkennung von Volvo löst im Notfall sogar eine Vollbremsung aus, wenn der Fahrer einen Passanten übersieht.

D

em menschlichen Auge fällt es leicht. Doch für Sensoren ist es Schwerstarbeit, einen Fussgänger zu erkennen. «Es war ein hartes Stück Arbeit, bis unser System Passanten von Laternen unterscheiden konnte», verrät Thomas Broberg, einer der Chefentwickler bei Volvo. Bei den Schweden feierte jüngst die «Pedestrian Detection» («Fussgängererkennung») in den Modellen S60 und V60 Weltpremiere. Das System basiert auf den Radartempomaten, die bereits Abstand zu anderen Autos halten und selbständig bremsen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Volvo geht einen technisch schwierigen Schritt weiter und entwickelte Radarsensoren im Grill und eine Kamera hinter der Windschutzscheibe , die Fussgänger erkennen. Nimmt das System einen Passanten auf möglichem Kollisionskurs wahr, fordert es den Fahrer mit einem Warnlicht und -ton zum Bremsen auf. Reagiert dieser nicht, löst die «Pedestrian Detection» eine Vollbremsung aus. Bis zu einer Geschwindigkeit von 35 Kilometer pro Stunde reicht das, um einen Zusammenstoss zu verhindern. Ist das Auto schneller unterwegs, vermindert sich zumindest die Schwere des Unfalls. Im S60 und im V60 ist das Assis-

Automatisierter Schutz: Das neue Radarsystem von Volvo tritt für Fussgänger voll auf die Bremse.

tenzsystem für 2750 Franken Aufpreis erhältlich. Die Kollisionsvermeidung ist gemäss Chefentwickler Broberg die Zukunft: «Wir geben dem Auto Sinne, damit es sieht, was der Fahrer nicht sieht.» So futuristisch das klingt, der Stand der Technik ist bereits heute verblüffend. Mercedes etwa begnügt sich beim Spurhalteassistent oder Spurwechselwarner nicht damit,

DIE AUTO-TESTFAMILIE

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vor dem Überfahren der Fahrbahnlinie oder im «toten Winkel» nahenden Autos zu warnen: Neuerdings lenkt das Auto bei Crashgefahr sogar leicht gegen, um eine Kollision zu vermeiden.

Auch das selber fahrende Auto ist technisch machbar

Nimmt das Auto uns das Fahren aus der Hand? «Technisch wären wir so weit», sagt Ralf Guido

Herrtwich von der Mercedes-Fahrerassistenz-Forschung. Schon heute wären Autos denkbar, die dank Satellitennavigation zentimetergenau ihre Position kennen, miteinander kommunizieren und dadurch nie zusammenstossen. Die Crux: Noch ist das selbst fahrende Auto gesetzlich nicht zulässig – und die Haftungsfrage beim Systemausfall müsste erst geklärt werden. Timothy Pfannkuchen

STECKBRIEF

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Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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Migros-Magazin 48, 29. November 2010

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FREIZEIT

Migros-Magazin 48, 29. November 2010

DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

Knobeln Sie mit

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Kreuzworträtsel Nummer 48 Waagrecht 1 Veranstaltungen (englisch) 6 Eidg. Departement des Innern (Abk.) 9 zwingen 10 Kontrahent 12 deutsche Antiterroreinheit: …9 13 französisch: Bett 14 internationales Notrufzeichen 16 holländische Käsestadt 18 griechische Unterwelt 21 norwegischer König † 1030 23 alter Name Ulan Bators 24 englisch es 25 Halbton über C 27 flüssiges Fett 28 Vorname der Schauspielerin Lemper 30 Steinanlegespiel 32 erprobt 33 schlecht 34 stark brennen 1

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So machen Sie mit

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Auflösung des Rätsels

Mit Postkarte (A-Post):

Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich. Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, Festnetztarif, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Beispiel: Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 5. Dezember 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Senkrecht: 1 US-Mondlandefähre (Apollo 11) 2 Bergeinschnitt 3 Fremdwortteil: nicht 4 heisse Getränke 5 getrocknete Getreidehalme 6 Ort am Pfannenstiel 7 aus diesem Grund 8 Abkürzung: Ingenieur 11 Teil eines Geflügelprodukts 15 weibliches Nutztier 17 Apple-Computer (ugs.) 19 französisch: rechts 20 Lokal im Wilden Westen 22 Vorname Castros 24 numidischer König 26 Stadtteil von London 29 Vorläuferin der EU (Abkürzung) 31 Abkürzung Milliarde

Diese Woche können Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 100 Franken gewinnen.

Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel

GENAU HINSEHEN

Rätsel Bromundt

Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben.


GEWINNRÄTSEL

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 554 932 Exemplare (WEMF Oktober 2010) Leser: 2 315 000 (WEMF, MACH Basic 2010-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projekte und Events: Eve Baumann (Leitung), Denise Eyholzer Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj) Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

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142 | Migros-Magazin 48, 29. November 2010

Roshan und Sanjiv

Die Solothurner Zwillinge Roshan (kleines Bild, links) und Sanjiv Adhihetty spielen in der Schulhaus-Jugendserie «Best Friends» auf SF 2 die Publikumslieblinge Tobi und Flip. Obwohl der zwei Minuten ältere Roshan Fotograf werden will und Sanjiv Sport studiert, haben die energiegeladenen Jungtalente mit Wurzeln in Sri Lanka dieselben Ziele, dieselben Lieblinge und dieselben Vorbilder. Name: Roshan und Sanjiv Adhihetty (20 und 20 plus zwei Minuten). Wohnort: Solothurn. Wieso lebt Ihr hier? Solothurn ist eine schöne, ruhige Stadt und nicht so anonym. Wo würdet Ihr gerne leben? Roshan: Ich möchte gerne in Berlin leben und studieren. Sanjiv: Ich will nirgendwo sesshaft werden und in den Herzen der Menschen leben. Beruf und Lebenslauf: Roshan: Nach der Primarschule Derendingen SO besuchten wir gemeinsam das Pro-Gymnasium Solothurn. Im November 2009 haben wir uns beim SF-Casting angemeldet und ab März 2010 die erste Staffel von «Best Friends» gedreht. Ich absolviere ein Praktikum als Fotograf in Zürich, Sanjiv studiert Sport an der Uni Basel. Unsere Ziele: Roshan: Erfolgreicher Fotograf werden. Sanjiv: Ich möchte Menschen für den Sport begeistern. Unser Lebensmotto: Das Leben in vollen Zügen geniessen. Wer nichts versucht, hat schon verloren. Liebste amerikanische TV-Serie: Die Simpsons behandeln aktuelle Themen mit viel Humor. Was wir mögen: Ausgefallene Frisuren, die uns Kollegen schneiden. Lasagne. Was wir nicht mögen: Verklemmte Menschen, die intolerant sind. Schade, hat unsere Mutter die Produktion schon nach zwei Kindern eingestellt …

Text Reto E. Wild Bilder Christian Benedikt

SF 2 strahlt «Best Friends» von Montag bis Freitag um 18.05 Uhr aus. Ab Frühling 2011 folgt eine neue Staffel, www.zambo.ch

UNSER TREFFPUNKT

«In Derendingen, wo wir aufgewachsen sind, steht das Haus unserer Mutter. Es ist die Basis, wo wir immer


UNSERE WELT

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UNSERE LIEBSTE «Wir sind dankbar für die Erziehung, die unsere Mutter uns gegeben hat. Sie hat unsere Ideen stets unterstützt und schrieb nie etwas vor. Unsere Urgrosseltern und unser Grossvater väterlicherseits stammen aus Colombo. Als Babys hatten wir blonde Haare.»

UNSER LIEBLINGSPRODUKT

«Als wir noch zu Hause wohnten, assen wir jeden Morgen ein Schoggijoghurt. Einmal hatten wir 40 Stück davon im Kühlschrank.»

UNSER VORBILD

«Wir haben gerne gute Filme und beinahe einen identischen Filmgeschmack. Die Werke der Coen-Brüder treffen mit ihrem intelligenten Humor und den abstrakten Situationen unseren Nerv.»

UNSER LIEBLINGSGERÄT «Die Ducati Monster, eine Occasionsmaschine, kauften wir mit dem Geld, das wir bei ‹Best Friends› verdient haben. Der Töff bedeutet für uns Freiheit, Jugend und Adrenalin.»

UNSER FLUCHTORT

wieder gerne zurückkehren.»

«In der Verenaschlucht bei Solothurn schalten wir ab. Wir geniessen die Natur — im Sommer auch mal, um dort zu bräteln.»


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