Migros magazin 46 2013 d bl

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Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

NR. 46 | 11. NOVEMBER 2013 www.migrosmagazin.ch

FAMILIENINITIATIVE I 16

Kinderabzug: Zwei Familien, zwei Ansichten VIMENTIS-UMFRAGE I 25

Armee, Verkehr, AHV: Sagen Sie uns Ihre Meinung! ZUM SELBERMACHEN I 62

Bild: Gerry Nitsch

Grosis beste Basteltipps für die Adventszeit

Nicht träumen, tun! Sie haben gewagt, wovon viele träumen: Paul Böhlen und seine Frau Brigitta sind sieben Jahre um die Welt gereist und haben 63 Länder besucht. I 30

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, Mitglieder.reg@migrosbasel.ch


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Mit dem richtigen Raumschmuck verwandeln Sie Ihr ganzes Zuhause in ein Weihnachtsparadies.


diese Woche 6 |

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inhalt

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | Migros-Magazin |

editorial Hans Schneeberger, Chefredaktor

Alle sind für die Familie Die SVP ist zurzeit in Sachen Initiativen wieder sehr aktiv: Eben erst haben wir über die Volkswahl des Bundesrates entschieden, schon steht die Familieninitiative zur Abstimmung an. Die Volksbegehren gegen Masseneinwanderung sowie für die Durchsetzung der Ausschaffungsinitiative stehen uns noch bevor, eine Ernährungs- und Landwirtschaftsinitiative ist lanciert. All diese Initiativen haben auf den ersten Blick durchaus etwas Sinnvolles. Wer wäre nicht für den Bauernstand, wer möchte sich nicht für die Zukunft der Familie einsetzen oder gegen übertriebene Einwanderung? Das zeigen auch die jüngsten Wahlprognosen bei der jetzt zur Abstimmung kommenden SVP-Familieninitiative: 65 Prozent der stimmberechtigten Schweizerinnen und Schweizer können sich durchaus vorstellen, ein Ja einzulegen. «Steuerliche Entlastung für alle Familien mit Kindern» tönt ebenso sympathisch und sinnvoll wie der Einsatz «für eine faire Familienpolitik», wie es die SVP propagiert.

Unsere Kolumnistin («Mamma Mia!») und Journalistin für Familienthemen Bettina Leinenbach hat sich in die komplexe Materie eingearbeitet, hat mit Eltern und Politikern gesprochen, Rechenbeispiele gewälzt und Experten befragt. Ihren Beitrag zur kommenden Abstimmung lesen Sie ab Seite 16. Die meisten Parteien, der Gewerbeverband und der Gewerkschaftsbund oder die kantonalen Finanzdirektoren haben ihr (Nein-)Urteil gefällt. Aber entscheiden werden nur Sie, liebe Leserin, lieber Leser. Und zwar wie immer, ob Sie nun abstimmen gehen oder nicht. Dann doch lieber den Stimmzettel einwerfen oder abschicken, nicht wahr?

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

16 | MENSCHEN Familie Brandstetter ist auf zwei Einkommen angewiesen – auch darauf, die Betreuungskosten für Leona und Aaron steuerlich absetzen zu können.

Migros-Woche 8 | Aktuelles

generation M

11 | Weniger Plastik Neue Verpackungen für Bio-Charcuterie.

Menschen

16 | Familieninitiative Am 24. November stimmen wir über die Familieninitiative der SVP ab. Was sagen die Familien dazu? 22 | Auf ein Wort

25 | Vimentis Umfrage: Was denkt das Volk zu den Themen AHV, Armee und Verkehr? 30 | Weltenbummler Brigitta Jüni Böhlen und Paul Böhlen sind sieben Jahre lang um die Welt gereist. 34 | Opernhaus Zürich – Teil 6 Den Tenören zu Füssen: Vladimir Junyent ist Maestro suggeritore, wie der Souffleur an der Oper heisst. 36 | Ex-Models Wie weiter nach der Laufstegkarriere? Ehemalige Models erzählen.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

Bilder: René Ruis, bab.ch/Stockfood, Franca Pedrazzetti

Die Krux liegt im Detail. Man muss noch nicht einmal die Frage stellen, ob die Umsetzung am Schluss überhaupt finanzierbar ist. (Dies ist meist eher bei Initiativen von linker Seite fraglich.) Die Zweifel beginnen schon viel früher: Soll man das Mutter- und Vatersein an sich finanziell unterstützen oder nur die Auslagen steuerlich begünstigen, die man bereits getätigt hat? Wird hier Familienpolitik mit Steueranreizen gemacht? Oder geht es wirklich um die Behebung eines Unrechts? Ist es ungerecht, wenn eine Familie 10 000 Franken für die Ausserhaus-Betreuung von den Steuern abziehen kann, eine Familie, die ihre Kinder selber betreut, aber nicht? Oder würde das nicht heissen, dass ich einen Pendlerabzug erhalten muss, auch wenn ich gleich um die Ecke arbeite?


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diese Woche

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

INHALT | 7

74 | SCHAUFenSteR Die Fonduesaison ist da! wer lust auf etwas neues hat, tunkt statt Brot Süsskartoffeln oder Äpfel in den Käse.

42 | interview Schauspielerin Jennifer Lawrence über den Körperkult in Hollywood und ihre Rolle als Vorbild. 47 | Kolumne: Der Hausmann.

SAISONKÜCHE

AKTUELL

IHRE REGION

51 | 174. Delegiertenversammlung Im Zentrum der Delegiertenversammlung des MGB stand der Dialog. 54 | Cross-Channel Im Internet bestellen, im Laden abholen: Einkaufen auf allen Kanälen. 59 | m-Budget-tV

SCHAUFENSTER

62 | Basteln für weihnachten Kleine Geschenke und Dekorationen selbst gestalten – ein paar Anregungen. 74 | Fondue: Abwechslung im Caquelon 77 | tiefkühlgemüse aus der Schweiz 79 | Gesunder Snack: frische Birnen 81 | Süsser Bär und eiskalter Fisch 82 | Besser schlafen mit Bio-Bettwäsche 85 | mit Kreditkarte bezahlen – ohne Pin 87 | Pflege fürs Velo und für die Füsse

88 | mahara mc Kay Die DJane will in Indien einen Kochkurs machen – das Curry mit Süsskartoffeln liefert einen Vorgeschmack darauf. 93 | neues aus ihrer Genossenschaft

LEBEN

101 | mix 106 | Outdoor Historie inbegriffen: Wanderung von Herisau nach Degersheim. 111 | Familie Kinder sollten im Haushalt mitanpacken. 112 | in Form Rauchstopp – so gelingt der Ausstieg. 115 | Digital Mit dem Chef befreundet auf Facebook? 117 | Auto Komfortabel, aber wenig sportlich: der Fiat 500 L Trekking.

MEINE WELT

134 | eliane müller

134 | meine welt eliane müller, die Siegerin von «Die grössten Schweizer talente 2012», mag Schokolade, Sonne und keinen Streit.

RUBRIKEN

13 | 15 | 118 | 121 | 125 | 132 |

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Mgros-Woche 8 |

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aktuelles

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | Migros-Magazin |

Bewusster Verzicht auf Pelz Ein Blick in diverse Modezeitschriften zeigt: Auch in der Herbst/Winter-Saison 2013/2014 werden unzählige Winterjacken und Kapuzen einen Fellbesatz aus Echtpelz tragen. Ein Modetrend, den die Migros nicht mitträgt: Die Detailhändlerin verzichtet bewusst auf natürliche Pelze für Bekleidung und modische Accessoires und hat bereits vor Jahren eine entsprechende Verzichtserklärung des Schweizerischen Tierschutzes (STS) unterzeichnet. Die Migros wird auch in Zukunft keine Kleidung mit Echtpelz in ihrem Sortiment führen. Nach Angaben des internationalen Pelzverbandes IFTF wurden in der Saison 2011/2012 weltweit 44 Prozent mehr Umsatz gemacht als noch zehn Jahre zuvor. In der Schweiz wurden 2012 knapp 283 Tonnen Pelz eingeführt. Das sind 25 Prozent mehr als im Vorjahr.

Auch ein Kunstpelz gibt warm.

So schnell geht das: Die Karte vors Terminal halten und schon ist die Ware bezahlt.

Revolutionäre Klassik Schon zum zweiten Mal gastieren Sir John Eliot Gardiner und das Orchestre Révolutionnaire et Romantique in der Konzertreihe der Migros-Kulturprozent-Classics. Am 24. November 2013 in Bern, am 26. November in Zürich und am 28. November in Genf stehen Werke von Mozart und Beethoven auf dem Programm. Hinzu kommt ein Konzert am 25. November in Luzern mit Beethovens neunter Sinfonie. Diese stellt ein Ideal der Französischen Revolution in den Mittelpunkt: die Brüderlichkeit. Genau das Richtige also für den englischen Stardirigenten und seine Spezialisten für historische Aufführungen. Mehr Infos unter www.migros-kulturprozentclassics.ch

frisch in der Migros

Nervennahrung Dass Nüsse häufig als Nervennahrung bezeichnet werden, kommt nicht von ungefähr. So enthalten die beliebten Baumnüsse mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann, aber für Gehirn- und Nervenzellen dringend benötigt. Das nussig-erdige Aroma der Grenobler Baumnüsse verbindet sich mit Schokolade und Mandarinli zur festlichen Knabberei. Guter Nebeneffekt: Die Nüsse sollen den Cholesterinspiegel nach üppigem Essen positiv beeinflussen.


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migros-woche

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

AKTUELLES | 9

REGION BASEL

Die Geschenkidee Giuseppe Verdi war einer der grössten Opernkomponisten weltweit. Seine herzzerreissenden Melodien fördern auch in Zeiten der elektronischen Musik und des Hip-Hops das eine oder andere Tränchen zutage, denn keiner konnte Leidenschaft so authentisch in Musik verwandelt wie Verdi. An der Verdi-Gala am 27. Dezember im Stadtcasino Basel präsentiert die Grosse Oper Polen die ergreifendsten Arien und Duette des italienischen Meisters. Eine prima Gelegenheit, um mit zwei Tickets zu Weihnachten die beste Freundin, den Liebsten oder das Grosi zu überraschen. Weitere Informationen zur grossen Verdi-Gala und zu den Vergünstigungen in einer Woche auf den Regionalseiten

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Noch schneller bezahlen

migros-Kunden können ab dem 11. November einkäufe bis 40 Franken mit der Kreditkarte bezahlen, ohne einen PiN-code einzutippen.

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Bilder: Getty Images, Fotolia, Jorma Müller, Chris Christodoulou

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un geht es blitzschnell – Einkäufe können die Kunden der Migros neu im Nu abwickeln. Alles, was es dazu braucht, ist eine Kreditkarte mit Paypass-, Paywave- oder PayexpressFunktion, die das kontaktlose Bezahlen möglich macht. Wer einen Einkauf tätigt, braucht die Karte lediglich kurz vor ein Feld am Terminal zu halten. Zur Bestätigung der erfolgten Zahlung erhält der Kunde ein optisches und akustisches Signal. Das Eintippen des PIN-Codes ist

nicht mehr nötig, solange der Wert des Einkaufs nicht mehr als 40 Franken beträgt. In den letzten Monaten hat die Migros rund 8500 Migros-Kassen mit der neuen Technik ausgerüstet, inklusive derjenigen der M-Restaurants, Take Aways und Migros-Fachmärkte. Selbstverständlich funktioniert auch die «CumulusMasterCard» mit der neuen Technologie. Lesen Sie mehr zum Thema auf Seite 85.

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generation m

Migros-Magazin | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

nachhaltigkeit | 11

Karton statt Kunststoff Bio-Salami und Co. erhalten in der migros eine neue Verpackung aus Karton. Der rohstoff dafür stammt aus nachhaltiger Waldwirtschaft.

Ein süsser Erfolg dank weniger Zucker Erfolgsmeldung aus dem Molkerei-Regal: Die Migros hat ihr Versprechen, bis Ende 2013 den Zuckergehalt bei 45 Prozent des Joghurt-Sortiments zu reduzieren, nicht nur eingehalten – sie hat es sogar übertroffen. 53 Prozent der Joghurts ihrer bekanntesten Eigenmarken wie beispielsweise M-Classic und Bio weisen einen um fünf bis zehn Prozent geringeren Zuckergehalt auf. Die Reduktion wurde auf jedes Produkt individuell abgestimmt, damit der volle Geschmack erhalten bleibt. Das Gleiche gilt auch für verschiedene Süssgetränke und Eistees der Detailhändlerin. 100 Tonnen Zucker pro Jahr weniger werden dank dieser Reduktion konsumiert.

Sparen 60 Prozent Kunststoff ein: die neuen Kartonschalen für Bio-Charcuterie.

Bilder: bab.ch/StockFood/Free-Imagination, Getty Images (2)

D

ie Migros spart – und zwar beim Einsatz von Kunststoff bei Verpackungen. Ihr neustes Sparprojekt: Sie ersetzt bei der ungekühlten BioCharcuterie die Plastikschalen durch solche aus beschichtetem Karton. Pro Verpackung spart die Detailhändlerin so rund 60 Prozent an Kunststoff ein. Erkennbar sind die neuen Verpackungen an einem runden grünen Kleber auf der Vorderseite. Karton und Papier haben gegenüber vielen Kunststoffen den Vorteil, dass sie biologisch gut abbaubar sind und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Die neuen Kartonschalen tragen zudem das Gütesiegel der Waldschutzorganisation Forest Stewardship Council (FSC). Dieser internationale Zusammenschluss von Umweltorganisationen und Wirtschaftsverbänden engagiert sich weltweit für die verantwortungsvolle Nutzung der Wälder. Die Migros arbeitet stetig daran, ihre Verpackungen zu optimieren. Das tat sie auch mit einem ehrgeizigen Versprechen

im Rahmen von Generation M kund: Bis 2013 wollte sie die Gesamtumweltbelastung der Verpackungen der 250 meistverkauften Produkte um zehn Prozent reduzieren. Ein Ziel, das sie knapp verfehlt hat. Dennoch wurden in den vergangenen zwei Jahren 1360 Tonnen Verpackungsmaterial eingespart, rund 1300 Tonnen Recyclingmaterial eingesetzt und 3780 Tonnen Papier- und Kartonverpackungen auf FSC-zertifiziertes Holz umgestellt. Mit innovativen Lösungen wie der neuen Bio-Charcuterie-Verpackung geht sie den eingeschlagenen Weg konsequent weiter. Text: Andreas Dürrenberger

Beleuchtungstipps vom WWF Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Dazu zählt, dass sie die Umweltbelastung ihrer Verpackungen reduziert. www.generation-m.ch

Laut WWF verbrauchen die Schweizerinnen und Schweizer allein für die Beleuchtung jährlich mehr als acht Milliarden Kilowattstunden Strom. Das entspricht ungefähr der Jahresproduktion des Kernkraftwerks Gösgen. Die Umweltorganisation schätzt, dass mit energieeffizienten Lampen – LED, Stromsparlampen und Leuchtstoffröhren – der Stromverbrauch fürs Licht praktisch halbiert werden kann. Spannende Fakten rund ums Licht sowie einen praktischen Ratgeber zum Thema gibt es auf der Website des WWF. www.wwf.ch/licht


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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

! Es ist gut, dass das Problem der Überbevölkerung mehr und mehr zum Thema wird. 9,9 Milliarden Menschen im Jahr 2060 (bei mittlerer Geburtenrate) sind untragbar für unsere Erde – und der Zuwachs wird nicht stehen bleiben. Die Bevölkerungsexplosion ist das grösste Problem, das wir haben, und falls wir dies nicht bald in den Griff bekommen, wird die Menschheit von der Erde verschwinden! Hans Maag, 5426 Lengnau ! Seit Jahren lese ich das Migros-Magazin, vom Überfliegen der Artikel bis zur intensiven Lektüre. Mit der heutigen Nummer ist mir die Lust zum Hineinlesen vergangen, die «modernen», teils unleserlichen Überschriften laden mich nicht ein, in den Text einzutauchen ... Es sieht modern aus, doch unübersichtlich. So habe ich heute mehr geblättert als gelesen. D. Schaub Moor, per E-Mail ! Gratuliere zu diesem tollen Beitrag über das Weltbevölkerungswachstum! Solche Informationen fördern das Bewusstsein und formen somit auch die Mentalität eines ganzen Volkes. Die kleine Schweiz macht einmal mehr vorbild-

liche Pionierarbeit in diesem grossen Weltgeschehen. Franz Vogel, 6014 Luzern ! Immer mehr Menschen auf immer engerem Raum ist keine Lösung, der Platz ist begrenzt, und die Erde leidet schon jetzt unter der horrenden weltweiten Überbevölkerung. Eine freiwillige, sinnvolle und vernünftige Geburtenregelung wäre die einzig logische Lösung – wieso kommt niemand auf diese Idee? Achim Wolf, D-Mannheim

! Gott sei Dank gibt es noch keine Flugroboter, sonst würde die vorgeschlagene Turmstadt womöglich noch gebaut! Wo sind denn da die Zufahrtsstrassen, wo die Verkaufsläden, wo die Treffpunkte – kurz, wo ist die Infrastruktur? Und vor allem: Wo sind die Arbeitsplätze? Oder sollen hier nur Rentner wohnen, die den ganzen Tag fernsehen und künstlich ernährt werden? Mögen derartige Hirngespinste vor Augen führen, dass Schluss sein muss mit dieser ständigen Verdichtung und dass man sich umgekehrt Gedanken machen sollte, wie eine naturgerechte Verdünnung möglich wäre!

In der SchweIz leben SeIt letztem Jahr acht mIllIonen menSchen, auf der welt über SIeben mIllIarden. boden, Platz und freIräume werden rarer. GefraGt SInd neue formen deS zuSammenlebenS.

er 2013

4002 Basel. Psdg DP

www.migrosmagazin.ch

Ausgabe Basel, AZA

«9,9 Milliarden sind untragbar»

Nr. 45 | 4. Novemb

JuGend I 16 multikulturelle Schweiz – die junge Seite der Globalisierung mIGratIon I 22 SP-Präsident levrat und SVP-Stratege blocher im grossen Streitgespräch

Design: Bruno Boll

MM 45: Eine Sonderausgabe zum Thema Zusammenrücken.

AG Ent. bez. A 44631

LESERBRIEFE | 13

archItektur I 32 die Stadt der zukunft wird in luftige höhen gebaut der Post melden oder Bitte Wohnungswechsel sel.ch Mitglieder.reg@migrosba

eIne SonderauSGabe dem regionalen Mitgliederdie

nst: Tel. 058 575 55

44,

Auflösung des grossen Quiz in der Sondernummer Zusammenrücken

Das Lösungswort des Quiz in MM45 lautet GLOBALISIERUNGSAUSWIRKUNG. Wer die richtige Antwort bis zum 10. November auf www.migrosmagazin.ch eingegeben hat, kann auf eines von fünf Jahresabos von Mobility hoffen.

Thomas Allmendinger, 8152 Glattbrugg

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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ONLINE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 15

Mein allerliebster Weihnachtsschmuck

MAMMA MIA!

Für einen Artikel sucht das Migros-Magazin Menschen, die ihren Christbaum, die Krippe oder den Weihnachtstisch Jahr für Jahr mit demselben, ganz besonderen Kleinod schmücken.

E

s kann die silberne Glasglocke mit der roten Plüschschleife sein, die bereits die Grossmutter jeweils liebevoll aus dem Seidenpapier gewickelt hat. Oder das kleine, aus Olivenholz geschnitzte Jesuskind, das der Vater einst von einer Reise nach Rom mitbrachte. Oder aber der Strohstern, den der unterdessen volljährige Sohn damals im Kindergarten schief und krumm zusammengeklebt hat. Um mitzumachen, mailen Sie uns bitte Folgendes:

! Ein Bild von Ihrem allerliebsten Weihnachtsschmuck, möglichst im JPGFormat und mit mindestens 800 Pixel Breite. ! Die Geschichte dazu: Wer hat ihn gebastelt? Wo wurde er gekauft? Von wem wurde er geschenkt? Wie alt ist er? ! Das Ganze schicken Sie mit dem Betreff «Weihnachtsschmuck», Ihrem Namen, der Adresse, einer Telefonund möglichst einer Handynummer bis zum 24. November an: onlineredaktion@ migrosmedien.ch

Nicht wertvoll, aber von emotionalem Wert: selbst gemachter Weihnachtsschmuck.

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Vergiftung im Supermarkt

D

etektiv Melotti ermittelt zwischen Lebensmittelregalen und befragt eifersüchtige Frauen im Fall der Supermarkt-Vergiftung. Lesen Sie jetzt den neuen Fall online auf www.migrosmagazin.ch/ratekrimi und beantworten Sie die aktuelle Frage. Mit etwas Glück gewinnen Sie den aktuellen Wochenpreis oder am Ende des Monats zwei von sechs Eintritten zum spektakulären DinnerKrimi im Gasthof Zum goldenen Kreuz in Frauenfeld.

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Goldenes Kreuz: Gediegene Kulisse für einen Mord.

Kinder lieben Fastfood. Es ist genau genommen nicht das Essen, das sie magisch anzieht. Die Schachtelwirte ködern die Kleinen mit Luftballons, Kronen und Plastikspielzeug. Kann man sich dem Ganzen entziehen? Unsere Kolumnistin schüttelt den Kopf. migrosmagazin.ch/ mammamia

SCHLUMMERMUTTER

Was die Schlummermutter auf der Kinderzeichnung als Engel interpretiert, ist für den siebenjährigen Künstler ganz klar ein Drache. Dieselben Wesen am Basler Münster erinnern die Kolumnistin dank dem Herauslassen von heisser Luft an ein reinigendes Ritual mit ihrem Mann … migrosmagazin.ch/ schlummermutter


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Familieninitiative

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Nr. 46, 11. November 2013 | migros-magazin |

Nicht alle Familien sitzen im selben Boot

Wer seine Kinder fremdbetreuen lässt, kann einen Teil der nachgewiesenen Kosten vom steuerbaren Einkommen abziehen. Das ist unfair gegenüber den Eltern, die ihre Kinder daheim betreuen, findet die SVP. Über die von ihr lancierte Initiative wird am 24. November abgestimmt.

N

oëlle ist auf Entdeckungstour. Im Moment interessiert sich das 13 Monate alte Mädchen besonders für Dinge, die Mami und Papi in den Regalen versorgt haben. Bücher, DVDs, die Fernbedienung – alles total aufregend. Noëlle räumt ein und aus, ein und aus. Susanne Murer (37) staunt: «Das geht alles so schnell – vor wenigen Wochen krabbelte sie noch, und jetzt läuft sie und hilft mir beim Einrichten.» Wenn Noëlles Vater Ronny Murer (35) von der Arbeit kommt, gibt es viel zu erzählen. Für die Murers, die in einer 4½-Zimmer-Wohnung in Niederhasli ZH leben, stand von Anfang an fest, dass sie ihr Kind daheim betreuen würden. Nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil es sich richtig anfühlte. Es ist Zufall, dass nun die Mutter den Tag über für den kleinen Lockenkopf da ist, ihm Apfelschnitze macht oder das Näschen putzt. «Wenn mein Salär unter dem meiner Frau gelegen hätte, wäre ich Hausmann geworden», sagt Ronny Murer. Da er als Angestellter im Werkzeughandel aber mehr verdient als seine Frau, die gelernte Bäckerin, war der Fall klar. Susanne Murer ist mehr als zufrieden mit dieser Lösung: «Ich möchte miterleben, wie die Kleine aufwächst, und möchte die Verantwortung für ihre Erziehung selbst übernehmen.» Das klingt wie aus dem Bilderbuch. Doch ganz so einfach ist es nicht: Murers erleben gerade hautnah, was es bedeutet, mit nur einem Salär auskommen zu müssen. Nach Abzug der Steuern, der Miete, der Krankenkassenprämien, der Kosten für das Auto und der sonstigen

Ausgaben bleiben der Familie knapp 2400 Franken im Monat. Spontan essen gehen, Reisen buchen, Rücklagen bilden – all das liegt kaum noch drin. «Wir kommen mit unserem Geld aus», bekräftigt Susanne Murer. «Natürlich wäre es schön, wenn wir mehr in der Kasse hätten, aber ich verzichte gerne darauf, wenn ich dafür bei Noëlle sein kann.» Das Ehepaar Murer findet es okay, dass Eltern, die ihre Kinder ausser Haus betreuen lassen, Steuerabzüge geltend machen können. Es kann aber nicht verstehen, warum nur Berufstätige profitieren sollen. Die SVP-Familieninitiative, über die am 24. November abgestimmt wird, greift diese Thematik nun auf.

Der Bundesrat und die meisten Parteien sind gegen die initiative Bis anhin können Familien, deren Kinder beispielsweise in eine Krippe gehen, die dabei entstandenen, nachgewiesenen Auslagen bis zu einem gewissen Betrag vom steuerbaren Einkommen abziehen (siehe Seite 20). «Wir wünschen uns, dass neu auch die Eltern steuerlich entlastet werden, die ihre Kinder eigenverantwortlich betreuen», sagt SVP-Nationalrätin Nadja Pieren (33). Das sei gerechter als die jetzige Lösung. Susanne und Ronny Murer sehen das genauso. Deswegen stimmen sie Ja. Der Bundesrat ist anderer Meinung: Eltern, die auf einen zweiten Verdienst und somit auf Fremdbetreuung angewiesen seien, müssten dafür bezahlen. Das verringere ihr verfügbares Einkommen und senke ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, ist im Abstim-

mungsbüchlein zum 24. November zu lesen. Hingegen Mütter und Väter, die zu Hause zu den Kindern schauen, hätten keine zusätzlichen Kosten, weswegen ihnen kein Steuerabzug gewährt würde. Diese Idee von einem Eigenbetreuungsabzug sei in etwa so, als würde man jemandem, der zu Hause arbeitet, einen Pendlerabzug gewähren, argumentieren die Initiativgegner. Und von denen gibt es viele, angefangen bei den Finanzdirektoren der Kantone über die meisten Parteien bis hin zu Travail Suisse oder Pro Familia (siehe Seite 21). «Viele Gegner machen es sich zu einfach», hält Pieren fest. Wenn man sich mit der Thematik befasse, dann werde klar, dass die Betreuungssituation vieler Familien komplexer ist. Die Politikerin aus Burgdorf BE, die eine private Kindertagesstätte führt, kennt Fälle, in denen beispielsweise die Grosseltern mithelfen oder die Mütter gegenseitig nach den Kindern schauen. Es ist umstritten, ob die Initiative überhaupt so ausgelegt werden darf, dass neu auch der oft freiwillige Einsatz von Omis oder Nachbarinnen angerechnet werden kann (siehe Seite 19). Im Initiativtext ist nur die Rede von Eltern, die ihre Kinder «selber» betreuen. Nicht zuletzt deswegen glaubt Babette Sigg Frank, Präsidentin der CVP-Frauen: «Wenn wir diese Initiative annehmen, dann kaufen wir die Katze im Sack.» Die SVP vermische hier eindeutig Gesellschaftspolitik mit steuerrechtlichen Fragen und habe bewusst unpräzise formuliert. «Hier soll vor allem das traditionelle Familienmodell gestärkt wer-


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

MeNSCHeN FAMILIENINITIATIVE | 17

FAMILIE OHNE FREMDBETREUUNG

FAMILIE MIT FREMDBETREUUNG

Grosse Sprünge liegen nicht mehr drin

Es braucht beide Löhne

Susanne (37) und Ronny Murer (35) haben sich für die traditionelle Betreuungsvariante entschieden: Während er Vollzeit arbeitet, schaut sie zu ihrer gemeinsamen einjährigen Tochter Noëlle. Durch den Wegfall eines Einkommens liegen aus finanzieller Sicht nun keine grossen Sprünge mehr drin.

Leo (45) und Barbara Brandstetter (43) lassen ihre Kinder Leona (5) und Aaron (fast 1) an mehreren Tagen in der Woche im Hort beziehungsweise in der Krippe betreuen. Das belastet das Budget mit circa 1000 Franken monatlich. Weil die Aarauer Familie auf ein doppeltes Einkommen angewiesen ist, gibt es keine andere Lösung.


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

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FaMilieninitiative | 19 abstimmung vom 24. november: Was die svPFamilieninitiative will

den, mit anderen Worten: die Einverdie­ nerfamilien», findet die Politikerin. Nadja Pieren sagt, es stimme, dass ihre Partei mit der Volksinitiative auch die traditionell organisierten Eltern steuerlich entlasten wolle. «Mütter sind doch nicht nur wertvoll, wenn sie arbei­ ten gehen», ergänzt sie. Ausserdem würden die Familien, die ihre Kinder da­ heim betreuen, auf staatlich subventio­ nierte Betreuungsplätze verzichten. «Wenn sie keine Steuerabzüge machen können, werden sie doch gleich doppelt benachteiligt.» Babette Sigg Frank hält dagegen: «Gut ausgebildete Frauen wie­ der zurück an den Herd zu beordern, ist volkswirtschaftlicher Schwachsinn.»

Die SvP will neu Steuerabzüge auch für eltern, die ihre Kinder selbst be­ treuen. bei einem Ja an der Urne würde der verfassungs­ artikel 129 zur Steu­ erharmonisierung um einen vierten Absatz ergänzt: «eltern, die ihre Kin­ der selber betreuen, muss für die Kinder­ betreuung mindes­ tens ein gleich hoher Steuerabzug ge­ währt werden wie eltern, die ihre Kin­ der fremdbetreuen lassen.» Die verfas­ sungsänderung betrifft sowohl die direkte bundessteu­ er als auch die Kan­ tonssteuern. Die SvP betont, es stehe den Kantonen frei, ob sie betreu­ ungsabzüge gewäh­ ren wollen oder nicht. In Zug, Wallis, Luzern und Nidwal­ den werden Familien für die eigenbetreu­ ung der Kinder bereits heute steuerlich entlastet.

steigt das Betreuungsangebot, steigt die erwerbstätigkeit Eine gerade veröffentlichte National­ fondsstudie der Universität St. Gallen gibt ihr Recht. Ein zentrales Ergebnis der Forschungsarbeit: Wenn eine Ge­ meinde das ausserfamiliäre Betreu­ ungsangebot ausbaut, dann steigt der Anteil der erwerbstätigen Frauen an. Die Zahl der vollbeschäftigten Mütter schnellt laut der Studie von vier auf zwölf Prozent hoch. Spannend ist auch dieser Befund: Wenn es ausreichend Kita­ und Hort­ plätze gibt, reduziert jeder zehnte Vater sein 100­Prozent­Pensum. Es scheint, als würde eine gut ausgebaute Betreu­ ungsinfrastruktur zu neuen Aufgaben­ verteilungen in den Familien führen. Die SVP­Politikerin glaubt nicht, dass sich diese Ergebnisse verallgemeinern lassen: «Es gibt viele Mütter, die lieber daheim bleiben würden, aus finanziellen Grün­

Susanne und Ronny Murer setzen auf eine traditionelle Rollen­ verteilung: Er arbeitet Vollzeit, sie betreut Tochter Noëlle.

Beruf Hausfrau: Je kleiner die Kinder, desto eher bleiben die Frauen zu Hause erwerbssituation von vätern mit Partnerin 2012 nach Alter des jüngsten Kindes.

erwerbssituation von müttern mit Partnern 2012 nach Alter des jüngsten Kindes. 0–6 Jahre 13,1

Quelle: bundesamt für Statistik

26,7

29,7

% 30,5

7–14 Jahre 14,9

31,8

18,0

15–24 Jahre 19,6

%

19,6

% 35,4

35,4

7–14 Jahre

15–24 Jahre

2,2 9,2

3,9 6,3

%

%

%

88,6

89,8

84,8

8,2

7,0

25,5

! Nicht erwerbstätig ! Teilzeit <50% ! Teilzeit 50–89% ! vollzeit 90–100%

Die Grafiken zeigen, dass rund 88 Pro­ zent der Väter und 17 Prozent der Mütter mit Kindern unter 25 Jahren vollzeit­

0–6 Jahre

! Nicht erwerbstätig ! Teilzeit 1–89% ! vollzeit 90–100%

erwerbstätig sind. Umgekehrt arbeiten 61 Prozent der Mütter Teilzeit, aber nur 7,8 Prozent der Väter. Das Alter des

jüngsten Kindes und die Familiensitua­ tion haben einen relativ starken Einfluss auf die Erwerbssituation der Mütter.

Parolen für die Abstimmung: Ja: SvP, evP, eDU Nein: FDP, CvP, bDP, Grünliberale, SP, Die Grünen


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Familieninitiative

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Nr. 46, 11. November 2013 | migros-magazin |

Abzug für Fremdbetreuungskosten vergleichbare Abzüge möglich. Hier variieren die Sätze aber stark. In basel-Landschaft liegt er bei 5500 Franken, in bern bei 3100, in St. Gallen bei 7500 und im Kanton Zürich bei 10 100 Franken. Der betrag

den aber gezwungen sind, arbeiten zu gehen.» Bei einem Ja zur Familien­ initiative hätten diese Frauen je nach Kanton und Einkommen 100 bis 200 Franken mehr monatlich auf dem Kon­ to. Natürlich sei das ein fiktiver Betrag, da erst definiert werden müsse, wie die Verfassungsänderung auf Bundes­ und Kantonsebene umgesetzt werden könne. «Aber vielleicht hat so manches Mami dann endlich die Möglichkeit, so zu leben, wie es für sie stimmt.»

Barbara Brandstetter fühlt sich als mutter zweiter Klasse Barbara Brandstetter (43), Mutter von Leona (5) und Aaron (1), findet dieses Ar­ gument lächerlich. Sie und ihr Mann Leo (44) gehören zu den Eltern, die auf einen doppelten Verdienst angewiesen sind. Während sie mit einem 80­Prozent­ Pensum als Sachbearbeiterin tätig ist, kommt er als Hauswart auf 70 Stellen­ prozente. Unterm Strich erwirtschaften die beiden gemeinsam 8000 Franken netto. Wenn Miete, Krankenversiche­ rung, Auto und so weiter abgezogen werden, bleiben noch circa 4000 Fran­ ken im Topf. Die Kinderbetreuung kos­ tet rund 1000 Franken. Unter dem Strich haben Brandstetters 3000 Franken mo­ natlich im Portemonnaie. «Ein­ oder zweihundert Franken mehr ersetzen doch niemals das Geld, das in unserer Familienkasse fehlen würde, wenn einer von uns komplett daheim bleiben wür­ de», argumentiert die Aargauerin. Bar­ bara Brandstetter ist nicht nur desillusi­ oniert, sie ist auch verletzt. Sie wird nämlich das Gefühl nicht los, in den Augen der Initianten ein Mami zweiter Klasse zu sein. «Mein Mann und ich tei­ len uns die Arbeit ganz bewusst», erläu­ tert Barbara Brandstetter. «Leonas und Aarons Papi sieht seine Kinder nicht nur im Pyjama – nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen.» Das, findet die die zweifache Mutter, sei doch auch mal einen Gedanken wert. Sie geht noch einen Schritt weiter: «Dass eine Partei, deren Arbeit wir grundsätzlich schät­ zen, so undifferenziert auftritt, macht

gilt jeweils pro Kind und bis zur vollendung des 14. Altersjahres. Liegen die Kosten für Kita, Hort und Co. unter diesem Wert, darf selbstverständlich nur dieser betrag abgesetzt werden.

mich wütend.» Diese ganze Initiative habe nichts mit ihrer Realität zu tun. Deswegen wird sie ebenso wie ihr Mann Nein stimmen. Wenn bei Brandstetters in ihrer 4½­Zimmer­Wohnung in Aarau der Wecker läutet, beginnt ein organisatori­ scher Eiertanz. Leo Brandstetter tritt seine Arbeit um sechs Uhr in der Früh an. Eine halbe Stunde später macht sich die Mutter mit ihren Kindern auf den Weg. Barbara Brandstetter bringt Leona erst in den Hort und dann Aaron in die Krip­ pe. Dann kehrt sie für wenige Minuten in ihre Wohnung zurück. Dort wartet schon die Hausarbeit. Schnell den Tisch ab­ räumen, die Abwaschmaschine anstel­ len, eine Bluse bügeln – und ab gehts ins Büro. Um 11 Uhr hat der Familienvater Feierabend. Allerdings nur in seinem bezahlten Job, denn nun wird er zum Hausmann.

«ich fürchte, bei einem Ja werden wir das nachsehen haben» Leo Brandstetter erledigt die Einkäufe und kocht das Mittagessen. Um circa 12 Uhr stellt er den Herd ab und läuft los, um seine Kinder einzusammeln. Wenn alles reibungslos abläuft, sitzen die Klei­ nen dann um 12.30 Uhr am heimischen Tisch. Barbara Brandstetter kommt in ihrer Mittagspause ebenfalls hinzu. Dann heisst es wieder Abschiednehmen, denn der Bürotag der 43­Jährigen dau­ ert bis in die Abendstunden. Seit die Familie die Kinderbetreu­ ungskosten bei den Steuern absetzen kann, hat sich ihre finanzielle Lage ein wenig entspannt. «Ich fürchte aber, dass wir bei einem Ja zur Initiative das Nach­ sehen haben», sagt die zweifache Mut­ ter. Man müsse kein Rechengenie sein, um zu sehen, dass die Familieninitiative enorme Steuerausfälle mit sich bringe. «Wenn neu alle Familien die gleichen Abzüge geltend machen können, ist es doch mehr als wahrscheinlich, dass der heutige Maximalbetrag herabgesetzt wird», glaubt Barbara Brandstetter. Falls die Familieninitiative ohne staatliche Einnahmenausfälle umgesetzt

So werden Kinder fremdbetreut Anteil Haushalte mit familienergänzender Kinderbetreuung 2009 nach betreuungsart. Nur Haushalte mit Kind(ern) unter 15 Jahren. verwandte (z. b. Grosseltern)

53.2

Kinderkrippe, Tageskindergarten, -schule

29,4

Tagesmutter, Pflegefamilie

13,4

bekannte, Nachbarn

7,1

mittagstisch, Nachschulbetreuung

4,2

Andere Personen (z. b. Kindermädchen)

3,5

Anderes

1,8 0%

10%

20%

30%

40%

50%

Fazit: Am häufigsten werden Kinder unter 15 Jahren von Verwandten wie Grosseltern betreut, danach kommen Krippen und Horte, gefolgt von Tagesmüttern und Pflegefamilien.

Quelle: bundesamt für Statistik

Seit Anfang 2011 können eltern, die ihre Kleinen ausserhalb der Familie betreuen lassen, maximal 10 100 Franken von den direkten bundessteuern abziehen. Auf kantonaler ebene sind


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FaMilieninitiative | 21

«Niedrige Einkommen profitieren kaum» Laurent Wehrli (48), Präsident der Pro Familia Schweiz, fünffacher Vater und Stadtpräsident von Montreux, erklärt, wieso er gegen die Initiative ist. Laurent Wehrli, warum unterstützt Pro Fami­ lia Schweiz die Fami­ lieninitiative der SVP nicht? Weil der Inhalt der Initiative irreführend ist. Obwohl die SVP sagt, es gehe ihr darum, allen Familien zu helfen, zeigt sich bei genauerem Hinsehen, dass vor allem die bessergestellten Eltern und bei wortgetreuer Umsetzung nur die Einverdienerfamilien profitieren würden.

Die Brandstetters fühlen sich wohl mit ihrem Arrangement: Mutter Barbara und Vater Leo arbeiten, Leona und Aaron gehen in Hort und Krippe.

zahlt bereits jetzt keine Bundessteuern. Damit würden diese Eltern zumindest nicht auf Bundesebene profitieren.

«Politiker sollen aufhören, eltern gegeneinander auszuspielen» Die Familieninitiative nütze vor allem den Besserverdienenden, lautet der zentrale Kritikpunkt von Babette Sigg Frank. Wer wie Murers vergleichsweise wenig Geld erwirtschafte, komme kaum oder gar nicht in den Genuss von Erleichterungen. «Wenn eine Familienpartei wie die CVP Nein zu einer sogenannten Familieninitiative sagt, dann muss man genau hinschauen», rät die Präsidentin der CVP-Frauen. Genau das machen Murers und Brandstetters. Obwohl sie nicht im selben Boot sitzen, teilen sie sich dennoch denselben Ozean. Die Familien eint momentan vor allem ein Wunsch: «Die Politiker sollten damit aufhören, uns Eltern gegeneinander auszuspielen.» Texte: Bettina Leinenbach Bilder: René Ruis

Sehen Sie weitere Auswirkungen? In der Tat. Bei einem Ja an der Urne sind hohe Steuerausfälle vorprogrammiert. Darunter sind auch Gelder, die an anderer Stelle gebraucht werden, um Familien gezielt zu unterstützen. Nun ist der Initiativtext recht vage formu­ liert. Kann man zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt eine seriöse Rechnung an­ stellen? Es stimmt, dass der Text den Kantonen Spielraum lässt. Aber lassen wir uns nicht täuschen. Das ändert nichts an der Stossrichtung. Familien mit einem niedrigeren und mittleren Einkommen werden kaum oder nicht profitieren. Dabei sollte doch genau das unser Hauptanliegen sein. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wie für Laurent Wehrli eine zeitgemässe Familienpolitik aussieht.

www.migrosmagazin.ch

lesen sie online Bild: Keystone

werden soll, müsste der jetzt geltende Abzug zwangsläufig auf ein viel tieferes Niveau fallen. Die zweite Variante: Man könnte den Fremdbetreuungsabzug auch komplett streichen. Wieder hätten berufstätige Eltern das Nachsehen. Die dritte Alternative, einen möglichen Eigenbetreuungssatz in Höhe des Fremdbetreuungssatzes einzuführen, treibt den Mitgliedern der Finanzdirektorenkonferenz den Schweiss auf die Stirn. Dort rechnet man mit Steuerausfällen von 1,390 Milliarden Franken. Nationalrätin Nadja Pieren hält wenig von diesen Spekulationen. Man dürfe auch eines nicht vergessen: «Wenn mehr Eltern ihre Kinder daheim betreuen, braucht es weniger Kita-Plätze, und das entlastet die Staatskasse.» SVPPolitikerin Pieren ist überzeugt, dass der Fremdbetreuungsabzug bei einem Ja nicht herabgesetzt werden muss. Susanne Murer fürchtet dennoch, dass am Schluss die Falschen mehr Geld auf dem Konto haben. Fakt ist: Ein Grossteil der Familien mit zwei Kindern

Woraus schliessen Sie das? 72 Prozent der Familien mit zwei Kindern zahlen heute schon keine Bundessteuern mehr. Sie würden die Auswirkung dieser Abzüge gar nicht wahrnehmen. Nach verschiedenen Berechnungen würden Einverdienerfamilien mit tieferem und mittlerem Einkommen auf kantonaler Ebene ebenfalls fast leer ausgehen.

Die Pros und Kontras zur Abstimmungsvorlage, und welche Familien von den Änderungen bei den Steuern wie stark betroffen wären. Sechs Rechenbeispiele.


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auf ein Wort

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | Migros-Magazin |

frau der Woche

Opfer des Systems Im Kanton Basel-Stadt wird mit einer Sexbox aufgeklärt.

sexualkunde iM unterricht

«Viele Eltern sind beim Thema Sex überfordert»

Konservative Kreise wollen den Sexualkundeunterricht einschränken. Urs Kiener, Psychologe bei Pro Juventute, über den Umgang mit dem Thema Sex auf Unter- und Oberstufe. das Erwachsene sind, aber sie sind neugierig. In manchen Kantonen erhalten Kindergärten Unterstützung von Sexualpädagogen. Finden Sie diese Zusammenarbeit gut?

Lehrpersonen haben oft Mühe mit dem Thema. Das ist davon abhängig, was man darunter ver­ Urs Kiener (55) Sexualpädagogen wissen, steht. Jugendliche haben ist als Kinder- und wie die Sexualität zu the­ konkrete Fragen zu Sex, Jugendpsychologe matisieren ist – vor allem etwa zu Geschlechts­ bei Pro Juventute auch in Bezug auf den krankheiten oder zur tätig. Entwicklungsstand und Verhütung. Kinder hin­ das Alter der Kinder. gegen wollen keine sexuellen Erfah­ rungen machen. Sie haben eher Die Gegner der Initiative argumentieren, Neugierfragen, die auch beantwor­ dass eine systematische Aufklärung tet werden sollten. Kinder vor Übergriffen schützen könne. Welche Fragen stellen Kinder?

Sie wollen zum Bespiel wissen, warum der Bauch der Kindergärt­ nerin plötzlich so dick ist. Und wenn man ihnen erzählt, dass da ein Baby drinsteckt, wollen sie wissen, wie es reingekommen ist. Und wie lautet die richtige Antwort?

Im Idealfall hat die Kindergärtnerin stufengerechtes Anschauungsma­ terial zur Hand, wie ein Bilderbuch, das erklärt, wie ein Kind entsteht.

Sex auf der Unterstufe ist ein Reizwort.

Genau. Dabei geht es im Kindergar­ ten nicht um den Akt an sich. Kin­ der sind keine sexuellen Wesen, wie

Etwa indem bereits Kindergärtler erfahren, dass niemand sie an ihren Geschlechtsteilen berühren darf.

Das Schamgefühl und die Wahr­ nehmung des eigenen Körpers ent­ wickeln sich in der Regel automa­ tisch. Fühlen sich Dreijährige nackt noch sehr wohl, wollen Sechsjähri­ ge ein Badekleid tragen und sich nicht mehr überall berühren lassen. Es ist richtig, diese natürliche Ent­ wicklung zu bestätigen. Im Sinn von: Dein Körper gehört dir, und Scham ist normal. Wie können Eltern erkennen, dass die Kindergärtnerin oder der Primarschullehrer den richtigen Ansatz finden?

Diese Frage kann man fast nicht be­ antworten. Denn was richtig und was falsch ist, ist stark abhängig von der eigenen Einstellung. Wir leben in einer Gesellschaft, in der es zur Sexualität ganz unterschiedliche Meinungen gibt. Warum soll man das Thema dann nicht ganz den Eltern überlassen?

Eltern haben durchaus eine grosse Verantwortung. Aber viele sind mit dem Thema überfordert. Zudem gibt es viele Kinder und Jugendliche, die sich gerade mit Fragen zur Sexualität nicht an die Eltern wen­ den möchten.

Mann der Woche

Chef der Telefonie

Auf der Oberstufe wollen die Unterschriftensammler den Sexualunterricht im Lehrplan beibehalten, aber auf die Biologie der menschlichen Fortpflanzung und Entwicklung beschränken. Welche Themen würden so wegfallen?

Die ganze psychische Komponente: Verliebtsein, Beziehung und Tren­ nung. Wir stellen auf unserer Bera­ tungsnummer 147 fest, dass dies sehr wichtige Themen für Jugend­ liche sind. Sie müssen ihren eigenen Weg finden, doch das ist gerade in der heutigen Zeit nicht so einfach. Mit den Beziehungen ist es wie mit dem Konfi­Regal in der Migros: Es gibt eine so grosse Auswahl an mög­ lichen Spielformen, dass die Orien­ tierung schwerfällt. Interview: Andrea Freiermuth

Drei Monate nach dem Tod von Carsten Schloter hat die Swisscom einen neuen Chef: Der Verwaltungsrat hat Urs Schaeppi (53) an die Spitze des Telekomanbieters berufen. Schaeppi hat bisher das Schweiz-Geschäft geleitet, mit dem die Swisscom mehr als 80 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet. Mit dem neuen Chef will der Konzern auch die Führungsstruktur vereinfachen: Die Zweiteilung zwischen Konzernchef und Leiter des Schweiz-Geschäfts entfällt.

Bilder: Keystone (2), SRF

Urs Kiener, die Initiative «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» will, dass Sex nicht vor dem 9. Altersjahr thematisiert werden darf und bis zum 12. Lebensjahr freiwillig bleiben soll. Ab wann ist Sexualkunde sinnvoll?

Céline Pfleger (22) ist seit einer Lungenembolie schwerstbehindert. Sie hatte die Antibabypille Yasmin genommen. Nun hat das Bezirksgericht Zürich die Klage ihrer Familie gegen den Hersteller Bayer abgewiesen. Die Familie soll den Pharmakonzern mit 120 000 Franken für den Prozess entschädigen. In den USA zahlte Bayer aussergerichtliche Entschädigungen von rund 1,575 Milliarden Franken an Yasmin-Opfer. Die Begründung des Konzerns: Das Rechtssystem sei dort halt anders.


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

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viMentis | 25

Lassen Sie die Politiker wissen, was Sie denken!

Was will das Volk? Der politisch neutrale Verein Vimentis und das Migros-Magazin führen jedes Jahr eine grosse Umfrage durch. Jetzt liegen erste Zwischenergebnisse zu den Themen AHV, Armee und Verkehr vor.

D

ie Politik lenkt – hat aber oft keine Ahnung, was das Volk eigentlich denkt. Das will Vimentis ändern. Seit zehn Jahren führt der politisch unabhängige Verein jeweils im Herbst eine grosse Online-Umfrage durch. Im Fokus stehen dieses Mal die Themen AHV, Armee und Verkehr. Die Fragen sind seit Anfang Oktober im Netz – und bisher haben über 22 000 Personen teilgenommen.

Knapp die hälfte spricht sich gegen neue Kampfflugzeuge aus

Sie wollen wissen, was das Volk denkt: Patrick Sieber, Florine Roduit und Fabian Akeret (von links) fühlen mit ihrem repräsentativen Meinungsbarometer den politischen Puls der Schweiz. Anzeige

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Die ersten Zwischenresultate zeigen, dass nur eine Minderheit tiefere Renten oder ein höheres Rentenalter in Kauf nehmen will. Um die Altersvorsorge zu sichern, wünscht sich eine Mehrzahl zusätzliche Einnahmen beziehungsweise Abgaben zugunsten der AHV. Eine deutliche Mehrheit spricht sich für das gleiche Rentenalter bei Mann und Frau aus. Umfrageleiter Patrick Sieber (26) ist nicht erstaunt über dieses Ergebnis: «Aufgrund der vorherrschenden Einstellung in meinem persönlichen Umfeld bin ich nicht überrascht, dass sich die Mehrheit der Frauen bereit erklärt, ein Jahr länger zu arbeiten – allerdings hätte ich nicht gedacht, dass sie mit rund 70 Prozent Ja-Stimmen so deutlich dafür sind.» Ginge es nach den Teilnehmern der Umfrage, würden die Armeeausgaben gekürzt. Die meisten würden bei Auslandeinsätzen und der Friedensförderung sparen. Derzeit spricht sich auch gut die Hälfte gegen den Kauf von neuen


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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VIMENTIS | 27

Die Themen der Vimentis-Umfrage

AHV: Rentenalter erhöhen?

Bilder: Getty Images, Keystone (2)

«Die Mehrheit der Frauen ist bereit, ein Jahr länger zu arbeiten.» Umfrageleiter Patrick Sieber

Armee: Sparen, aber wo?

Die Bevölkerung wird immer älter, und damit steigen die Ausgaben der AHV. Wie kann die Altersvorsoge in Zukunft gesichert werden? Vimentis fragt beispielsweise: Soll man das Rentenalter erhöhen? Die Mehrwertsteueransätze anheben? Oder sollen Senioren tiefere Renten erhalten?

Der Bundesrat will das Armeebudget kürzen. Ist das Volk damit einverstanden? Und wenn Ja, wie sollen die Einsparungen umgesetzt werden? Zur Debatte stehen verschiedene Budgetposten wie etwa Auslandeinsätze, die Landesverteidigung oder neue Kampfflugzeuge.

Kampfflugzeugen aus. «Ist die Umfrage erst einmal abgeschlossen, werden wir die Daten auch nach der Frage filtern, ob jemand Wehrdienst geleistet hat oder nicht. Das wird spannend», sagt Patrick Sieber.

Die Umfrage von Vimentis ist die grösste Wählerbefragung in der Schweiz und stösst von rechts bis links auf grosse Aufmerksamkeit. 2011, dem bisherigen Rekordjahr, gaben über 30 000 Personen ihre Meinung ab. Falls auch Sie mitmachen wollen, bleibt Ihnen noch bis Ende November Zeit. Die Beantwortung der 37 Fragen im Internet dauert rund 15 Minuten und erfolgt anonym.

Von rechts bis links ist man auf die Endresultate gespannt Parlament und Bundesrat wollen den Preis der Autobahnvignette von heute 40 auf neu 100 Franken erhöhen. Dagegen wurde das Referendum ergriffen. Darum hat die Bevölkerung am 24. November das letzte Wort. Wie das Volk an der Urne entscheiden wird, weiss auch Vimentis nicht. Allerdings zeigt die Umfrage, dass sich eine Mehrheit für eine Preiserhöhung ausspricht – aber am liebsten bloss auf 60 Franken.

Text: Andrea Freiermuth Bild: Daniel Ammann

Das Migros-Magazin unterstützt die OnlineUmfrage als Medienpartner und wird die Endresultate im Februar 2014 präsentieren. Hier gehts zur Umfrage: www.vimentis.ch/umfrage

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Verkehr: Teurere Vignette?

Die Verkehrsnetze sind während der Stosszeiten überlastet. Wie möchte die Bevölkerung die Kapazitätsengpässe angehen? Aktuell diskutiert wird etwa der Ausbau des Strassennetzes, den man durch eine teurere Autobahnvignette finanzieren könnte. Oder die Einführung von zusätzlichen Gebühren während der Stosszeiten, Stichwort Mobility Pricing.

Wer ist Vimentis? Der politisch neutrale Verein Vimentis besteht aus einer Gruppe von Studenten und Studentinnen, die mehrheitlich an der Universität St. Gallen studieren. Ihr Ziel ist es, die Kommunikation zwischen Bevölkerung und Politik zu verbessern und den Bürgerinnen und Bürgern zu helfen, ihre Anliegen in die Politik einzubringen. Die Meinungsumfrage steht unter dem Patronat von Christophe Darbellay (CVP), Martin Landolt (BDP), Philipp Müller (FDP), Martin Bäumle (GLP), Regula Rytz (Grüne), David Roth (SP) und Albert Rösti (SVP).


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WELTENBUMMLER

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Nr. 46, 11. November 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

In 2573 Tagen um die Welt

Abenteuer pur: Sieben Jahre lang sind Paul Böhlen und Brigitta Jüni Böhlen rund um den Globus gereist. Erst kürzlich sind die beiden heimgekehrt. Reisemüde sind sie nicht – sie würden jederzeit wieder losziehen.

280 000 Kilometer haben Brigitta Jüni Böhlen und Paul Böhlen zurückgelegt. Ihr Auto wurde speziell für die Reise in unwegsame Gebiete ausgerüstet – verstärktes Fahrwerk, grössere Tanks, und auf dem Dach sind Solarkollektoren montiert.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

E

inzig die tibetische Gebetsfahne an der Haustüre deutet darauf hin, dass in dem Einfamilienhaus in Illnau ZH Weltenbummler wohnen. Paul Böhlen (68) und Brigitta Jüni Böhlen (50) leben erst seit ein paar Wochen wieder im Zürcher Oberland: Am 3. September 2006 brachen sie mit ihrem Toyota Land Cruiser zu einer Weltreise auf, die über sieben Jahre dauern sollte. Mit dem Fahrzeug, das sie «Mahangu» tauften, bereisten sie 63 Länder und legten dabei 280 000 Kilometer zurück. Mahangu heisst im südlichen Afrika «Nahrung der Einheimischen». Und das Reisen sei, so Pensionär Paul Böhlen, Nahrung gegen das Fernweh. Das Ehepaar ist schon immer leidenschaftlich gerne gereist. «Reisen ist ein Virus. Bei uns hat sich dieses festgesetzt. Wir haben keine Kinder, wenig

Verpflichtungen, und das hat uns bewogen, auf diese Weltreise zu gehen», erklärt Paul Böhlen, der früher eine Werbeagentur leitete. Wie stark die Passion fürs Reisen ist, zeigt die Lebensgeschichte der beiden: Kennengelernt haben sie sich beim Tauchen auf der Karibikinsel Carriacou. Ihre Beziehung festigten sie auf einer Reise durch Australien, bevor sie 2001 in Namibias Hauptstadt Windhoek heirateten. Die Hochzeitsreise führte nach Argentinien und von dort auf einen russischen Eisbrecher in die Antarktis.

Die Vorbereitung auf die Reise dauerte drei Jahre «Wir waren bereits einmal 18 Monate auf Achse und haben damals gespürt, dass wir lange unterwegs sein können, ohne müde zu werden und uns auf den

2 1

Neuseeland

3

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WELTENBUMMLER | 31

Wecker zu gehen», sagt Brigitta Jüni. «Auf diese Weltreise nun bereiteten wir uns drei Jahre lang vor.» Sie kündigte ihre Stelle in der Finanzabteilung von Swiss Life, gemeinsamen suchten sie einen Mieter für das Haus und planten eine grobe Route, die auf meteorologische und politische Gegebenheiten Rücksicht nahm. Bei der Wahl des Fahrzeugs stand die Funktionalität im Vordergrund. Der Land Cruiser ist für Reisen in unwegsame Gebiete ausgerüstet, hat ein verstärktes Fahrwerk, einen Tankinhalt von 180 Litern und einen Schnorchel, mit dem Flüsse bis 70 Zentimeter Tiefe befahren werden können. Die Bordküche ist mit einem Zweiflammen-Gasherd ausgerüstet, auf dem Dach hat es zwei Solarkollektoren. Das Budget der beiden Weltreisenden betrug 45 000 Schweizer Franken

1 Traumhafte Strände und Maya-Kultur in Mexiko. 2 Wunderschöne Wanderung zum Mount Cook in Neuseeland. 3 Begegnung mit einem Silberrücken in Ruanda. 4 Schmackhaftes Fladenbrot in Kirgistan.

Ruanda

Mexiko

Höhepunkte der Reise rund um die Welt Die beiden Globetrotter haben unterwegs unzählige unvergessliche Erfahrungen gemacht. Zu ihren eindrücklichsten Erlebnissen zählen: ! Schönster Strand: auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán in der Nähe von Tulum. ! Schönste Wanderung: zum Mount Cook auf der Südinsel Neuseelands. ! Schönste Insel: San Blas Island zwischen Kolumbien und Panama. Robinson-Crusoe-Gefühl mit Hängematten.

! Schönste Wüste: die Namib in Namibia. ! Eindrücklichstes Tiererlebnis: Auge in Auge mit den Gorillas im Parc national des Volcans in Ruanda, Gnu-Migration am MaraFluss in Kenia und Tauchen mit Walhaien in Dschibuti. ! Bestes Brot: Fladenbrot in Pakistan und Kirgistan. ! Bester Fisch: Sushi und Sashimi in Japan. ! Exotischstes Gericht: frittierte Heuschrecken in Kambodscha und Engerlinge im Urwald Brasiliens – sie

schmeckten nach Kokosnuss. ! Kulturelle Höhepunkte: Ballettvorführung im Opernhaus von Nowosibirsk, in Sibirien. Das Goldmuseum in Bogotá sowie das Museum of Old and New Art in der tasmanischen Hauptstadt Hobart. ! Beeindruckendster Tempel: der Goldene Tempel in Amritsar, Indien. ! Schönster Wasserfall: Iguazu an der Grenze Argentinien/Brasilien.

4 Kirgistan


32 |

5.8.2008

5 6

Kanada

Kanada

4

USA

Marokko

1 12

7

3

Costa Rica

Brasilien

2

8

Sudan

Argentinien

18.7.2009

Peru 2.12.2006

10

Südafrika

29.5.2009

Bilder 1–10:

pro Jahr. Darin inbegriffen waren AutoService, Ersatzteile und Treibstoff, Essen, Flüge, Verschiffungen, Visa und Eintritte – der Besuch der Gorillas in Ruanda allein kostete 1000 Franken. 280 000 Kilometer legten die Weltenbummler zurück – das bedeutete fünfmaligen Reifenwechsel, viermaligen Wechsel der Autobatterien und etwa 20 Services. Zwischen den Kontinenten wurde das Fahrzeug im Container verschifft. Während Mahangu auf den Ozeanen unterwegs war – von Buenos Aires nach Walfischbai in Namibia dauerte der Transport fünf Wochen –, flogen Brigitta Jüni und Paul Böhlen in die Schweiz, um Familie und Freunde zu besuchen. «Wenn uns unsere Freunde bitten, über unsere Reiseerlebnisse zu berichten, dann sind wir glattweg überfordert. Wir haben so viel erlebt und wissen gar nicht, wo wir beginnen sollen», meint Brigitta Jüni. Zu den eindrücklichsten Begegnungen gehören sicher jene mit den Gorillas in Uganda oder das Tauchen

9

Chile

mit Walhaien in Dschibuti. Doch ebenso wichtig waren die Begegnungen mit Menschen; ganz gleich, ob es ein kirgisischer Schafhirte, ein pakistanischer Politiker oder ein indischer Guru war. All diese Erlebnisse haben die beiden in ihren Reiseberichten festgehalten. Paul Böhlen übernahm das Schreiben, seine Frau steuerte die Bilder bei. «Mit den Reiseberichten haben wir diese lange Reise und die vielen Erlebnisse überhaupt erst verarbeiten können», sagt Paul Böhlen.

Wenige Kilometer entfernt wurde Osama Bin Laden getötet In die brenzligste Situation kamen sie, ohne es zu ahnen: Um auf dem Landweg nach Indien zu gelangen, mussten sie mit Begleitschutz durch Pakistan reisen. Auf dem Weg zurück aus dem Karako-

rum planten sie, in Abbottabad zu bleiben, entschieden dann jedoch, ein paar Kilometer ausserhalb der Stadt zu übernachten. Am nächsten Morgen sah Paul Böhlen, dass die Einheimischen gebannt auf den TV-Bildschirm in einer Hotellobby starrten. Auf seine Frage, was passiert sei, bekam er die Antwort: «Letzte Nacht haben US-Soldaten Osama Bin Laden in Abbotabad getötet.» Oft werden die Weltenbummler gefragt, wie sie es auf so engem Raum ausgehalten haben. Das Rezept von Brigitta Jüni: «Gegenseitiger Respekt, und man muss dem anderen Freiraum einräumen. Wenn Paul lesen oder schreiben wollte, dann habe ich ihm Zeit dazu gelassen. Und er liess mir alle Zeit, die ich brauchte, um gute Aufnahmen zu schiessen.» Bei Meinungsverschiedenheiten haben sie diskutiert und sich dabei noch besser

1 Neue Bekanntschaften in der Wüste. 2 Die IguazuFälle sind bis zu 80 Meter hoch. 3 Kaffeeplantage in Brasilien. 4 Das HobbyEberly-Teleskop am McDonaldObservatorium. 5 Gute Tat des Tages: einer Schildkröte über die Strasse geholfen. 6 Blick vom Mont Royal auf Montreal. 7 Typisch bunt: ein Tukan. 8 Drachentempel in der Nähe von Trujillo. 9 Die Panamericana in Chile. 10 Kaffernbüffel im Krüger-Nationalpark.


MENSCHEN

20

19

Kirgistan

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WELTENBUMMLER | 33

Kasachstan Im September 2006 fuhr das Paar in Illnau ZH los. 280 000 Kilometer haben die beiden auf ihrer Reise zurückgelegt.

9.8.2013

19.2.2013

15.6.2011

13

3.12.2010

China

18

Japan

14

Malaysia

15

12.4.2012

Kambodscha

17

Australien

1.5.2012

16 11

Bali

Madagaskar 12.9.2012

Bilder 11–20:

Bilder: Brigitta Jüni Böhlen

15.11.2012

kennengelernt. Und jeder hatte seine Aufgabe: Paul Böhlen war Fahrer und Berichterstatter, seine Ehefrau Navigatorin, Fotografin und verantwortlich für die Homepage. Brigitta Jüni war zudem «Bordingenieurin», denn Paul Böhlen, das gibt er unumwunden zu, hat zwei linke Hände. Hilfreich war, dass die Globetrotter Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch und ein paar Brocken Arabisch und Portugiesisch sprechen. Am meisten jedoch, so meint Brigitta Jüni, hätten sie die Zeichensprache gebraucht. Seit Ende September sind sie wieder in der Schweiz. Schritt für Schritt treten sie in den Alltag ein. «Ich bin glücklich, dass wir gesund zu Hause angekommen sind», sagt Brigitta Jüni. Ihr Mann fügt an: «Eigentlich sind wir noch gar nicht richtig angekommen. Irgendwie kann ich kaum glauben, dass sieben Jahre vorbei und wir schon wieder hier sind.» Aufgefallen ist den beiden bereits, dass der Verkehr in der Schweiz extrem zuge-

nommen hat. Ausserdem haben sie auf ihrer Reise, die sie oft mit Armut und Elend konfrontierte, mehr Abstand zu materiellen Werten bekommen. Jetzt, beim Auspacken von Möbeln und Kleidern, realisieren die beiden, wie viel Überflüssiges sie besitzen. Sie sind daran, Kleider und Möbel auszusortieren – im Reisefahrzeug hatte jeder ein kleines Fach für Kleider zur Verfügung.

Das Fernweh der Globetrotter ist nie gestillt Auch der Einkauf von Lebensmitteln ist in der Heimat einiges einfacher als auf der Reise: «In der Mongolei waren wir schon froh, wenn wir ein paar schrumpelige Tomaten kaufen konnten.» Am meisten vermisst haben die beiden nebst Familie und Freunden Käse, Brot und Schokolade – «Letzteres gilt vor allem für Paul», meint Brigitta Jüni schmunzelnd. Für die Globetrotterin geht Anfang Dezember der Arbeitsalltag los. Sie wird

wieder für Swiss Life arbeiten und hat dies mit einem Konferenzgespräch von Kirgistan aus organisiert. Paul Böhlen wird sich den Reiseberichten widmen und später vielleicht auch ein Buch schreiben. Ob nach der langen Reise ihr Fernweh gestillt sei? «Nein», antwortet das Ehepaar. Neugierde und Lust aufs Reisen könne man nie stillen. «Aber jetzt sind wir erst einmal zu Hause und freuen uns auf den Winter, auf gutes Brot, Fondue und das Langlaufen im Zürcher Oberland. Und auf unsere Besucher aus aller Welt», fügt er an. «2014 erhalten wir Besuch aus Südkorea, Japan, Australien und Russland. Dann kommt die Welt quasi zu uns.» Text: Reto E. Wild Bild: Gerry Nitsch

www.circumnavigation.ch

11 Bambus-Lemur auf Madagaskar. 12 Allein auf weiter Flur. 13 Spaghettiplausch im Niemandsland. 14 Zauberwelt aus Stein: die Tempel von Angkor Wat. 15 Kuala Lumpur, Hauptstadt von Malaysia. 16 Reisterrassen auf Bali. 17 Der Ayers Rock oder Uluru, heiliger Berg der Aborigines. 18 Die schönste Zeit, in Japan zu sein: Kirschblüte. 19 Semei: hier schrieb Dostojewski im Exil. 20 Eine Schafherde – 4WD trifft auf Vierbeiner.


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Opernhaus Zürich

Nr. 46, 11. November 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Hinter den Kulissen, Teil 6/7

Der Mann im dunklen Kasten

Im sechsten Teil der Migros-Magazin-Serie über das Zürcher Opernhaus spielt der Maestro suggeritore, der Souffleur der Oper, die Hauptrolle.

V

ladimir Junyent (38) sitzt in seinem Kasten. Sein Arbeitsplatz ist dunkel und klaustrophobisch eng. Es riecht nach Staub und abgestandener Luft. Auf einem kleinen Pult über seinen Knien liegt die aufgeschlagene Partitur. Auf Höhe seiner Brust hängt ein handgrosser Monitor, der den Dirigenten zeigt. Und auf Augenhöhe trampeln, trippeln oder tänzeln die Füsse der Sänger und Sängerinnen über die Bühne. Im Theater wäre Vladimir Junyent ein Souffleur, in der Oper ist er Maestro suggeritore, was auf Italienisch so viel wie Meister Vorsager bedeutet. Sein Beruf ist im italienischen Opernbetrieb des 19. Jahrhunderts entstanden. Im Gegensatz zum Theatersouffleur muss er nicht nur den Text vorflüstern, sondern auch die musikalischen Einsätze für die Sänger geben. Das heisst, er ist eigentlich Co-Dirigent und benötigt eine fundierte musikalische Ausbildung. Der Katalane hat Sprach- und Musikwissenschaft studiert und schon als Kind mit dem Klavierspielen begonnen. Er beherrscht neben seiner Muttersprache auch die für die Oper wichtigen Sprachen Italienisch, Französisch und Deutsch. Stücke auf Russisch oder Tschechisch kann er fast ebenso gut soufflieren, auch wenn er diese Sprachen nicht fliessend spricht – er kennt ihre phonetischen Regeln dank seines Sprachstudiums. Einen Lehrgang, um Souffleur in der Oper zu werden, gibt es nicht. In seine Funktion ist Vladimir Junyent in verschiedenen Praktika und Weiterbildungen hineingewachsen. Erst in seiner Heimat Barcelona, dann in Berlin und Dresden. In Zürich ist er seit vier Jahren, wo er einer von vier Maestri suggeritori ist, die jährlich insgesamt 270 Vorstellungen betreuen. Derzeit wirkt der 38-Jährige in «La Straniera» mit. Die Oper von Vincenzo Bellini, die im

13. Jahrhundert spielt, ist für Junyent ein Paradebeispiel für die Faszination Oper. «Die Geschichte ist völlig abstrus und scheint eigentlich rein gar nichts mit unserer heutigen Welt zu tun zu haben. Und trotzdem: Da geht es um Liebe, Tod und Leidenschaft – diese Themen überdauern alle Epochen, und darum geht die Musik von Bellini direkt in den Bauch.» In «La Straniera» gibt Vladimir Junyent unter anderem Edita Gruberová den Takt vor. Die 67-jährige Starsopranistin ist eine der letzten grossen Diven. Sie gilt als äusserst eigenwillig, hat sie sich doch mit dem ehemaligen Opernhausdirektor Pereira zerstritten und trat deshalb aus Protest über zehn Jahre lang nicht mehr in Zürich auf.

«Ich muss die Psychologie der Sänger kennen und verstehen» Maestro suggeritore Junyent jedoch schwärmt von Primadonna Gruberová: «Es ist eine Ehre, mit ihr arbeiten zu dürfen. Sie ist eine Sängerin der alten Schule und weiss die Hilfen aus dem Kasten zu nutzen.» Jüngere Sänger seien oft nicht so sehr an Maestri suggeritori gewöhnt – die Fähigkeit, die Hilfe eines Opernsouffleurs anzunehmen, muss geübt und entwickelt werden. Angst, dass seine Arbeit wegen modernen Hilfsmitteln wie Bildschirmen bald überflüssig werden könnte, hat Maestro Junyent nicht. Dafür sei seine Aufgabe zu wichtig. Er vergleicht seine Rolle mit derjenigen eines besten Freundes: «Ich muss die Psychologie der Sänger kennen und verstehen.» Nur so könne er ihnen das bieten, was sie bräuchten. «Ein guter Souffleur ist eine grosse Hilfe, ein schlechter kann eine grosse Störung sein.» Vladimir Junyent sucht stets den Augenkontakt mit den Sängern, auch wenn er weiss, dass sie nicht immer zu ihm blicken können. Seine Handzeichen sind

Auf Fusshöhe mit den Opernstars: Maestro

Nichts für Klaustrophobiker: In den Kasten gelangen die Souffleure über eine Treppe, die unter dem Stuhl liegt.


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Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

suggeritore Vladimir Junyent an seinem Arbeitsplatz.

einmal langsam und dann wieder schnell, gross oder klein, eckig oder rund. So symbolisiert er Tempi, Lautstärke und Charakters des Gesangs. Vorsingen tut er in der Regel nicht. Auch ist sein Geflüster für die Sänger oft nicht so wichtig wie seine Gesten. Manchmal sehen sie bloss, wie er seine Lippen bewegt. Junyent findet es schade, dass viele Leute keine Ahnung haben, was er im Kasten eigentlich macht: «Die meisten meinen, wir seien nur für den Notfall da. Aber nein, wir sind ein Kettenglied zwischen Dirigent und Sänger.» Diese Ver-

bindung dürfe nie abreissen, und darum arbeite er im Verborgenen gleich hart wie der Orchesterleiter. Umso mehr hat er im September und Oktober «Die Solwww.migrosmagazin.ch

geWinnen sie online Das migros-magazin und das opernhaus Zürich verlosen 2 x 2 Tickets für die «meistersinger von Nürnberg» am 24. November, 16 Uhr, im Wert von 736 Franken.

daten» genossen. Da das Orchester bei dieser Oper aus dem 20. Jahrhundert auf der Bühne hinter den Sängern spielt und der überdeckte Graben als erweiterte Bühne dient, durfte sich Vladimir Junyent für einmal in die erste Reihe setzen und seinen Job dort ausüben. Für die Zuschauer war dieses Stück eine einmalige Gelegenheit, den Maestro suggeritore bei seiner Arbeit zu beobachten. Text: Andrea Freiermuth Bild: Gian Marco Castelberg

Letzte Folge: Empfangsdame Margreta Jemmi


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ex-Models

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Nr. 46, 11. November 2013 | Migros-Magazin |

Laufsteg ins normale Leben

In den 80er-Jahren lächelten sie von den Titelseiten der Modezeitschriften oder liefen in Mailand, Paris und New York über den Laufsteg. Heute sind sie Boutiquebesitzerinnen, Autoren, Vollzeitmamas oder Therapeuten. Fünf ehemalige Models erzählen, warum sie sich nun über etwas anderes als nur über Schönheit definieren.

Name: Lu Lüthi (71) Grösster Erfolg: Shootings für «vogue» und «Harper's bazaar» Model: von 1965 bis 1980 Seither: Inhaberin der boutique «Lu» an der Schipfe 4 in Zürich

«Ich liess mich nie von Geld und Ruhm blenden»

Lu Lüthi in ihrem Einrichtungsgeschäft und als Model für die «Elle» in den 80er-Jahren.

Liliane Lüthi, geboren in La Chaux-deFonds NE, hatte keine leichte Kindheit. Als Scheidungskind wurde sie herumgereicht und schlecht behandelt. Mit 20 Jahren hatte sie genug. Sie packte ein Köfferchen und setzte sich in den nächsten Zug nach Zürich. Drei Jahre später wurde die junge Liliane, die sich von da an Lu nannte, an der Bahnhofstrasse von einer Frau zu Fotoaufnahmen in ein Studio eingeladen. Die Fotos wurden in der Modezeitschrift «Elle» abgedruckt, aus

Liliane wurde Lu, das Fotomodell. Plötzlich stand das einst so prüde Mädchen aus dem Welschland in durchsichtigen Bikinis und eleganten Kleidern vor der Kamera. «Für das Posieren hatte ich zum Glück ein Gespür», sagt Lu Lüthi. Sie modelte in Zürich, Paris und Mailand. Ihr war es wichtig, über die Runden zu kommen, ihre Miete bezahlen zu können. «Ich stand immer mit beiden Beinen im Leben, liess mich nie von Geld oder Ruhm blenden.» In der Modebranche galt sie als die Umgängliche: «Die Agenten sagten: Nimm Lu, die macht kein Theater und macht jeden Job mit Humor.» Lu Lüthi wurde mit Grössen wie Greta Garbo oder Marlene Dietrich verglichen. Nach 15 Jahren wollte sie nicht mehr vor der Kamera arbeiten und entschied, Stylistin zu werden. Denn wie man sich schick macht, hatte sie als Model gelernt. Ende der 90er-Jahre bot man ihr einen Laden in der Zürcher Altstadt an. «Ich hatte immer ein Gefühl für Farben und Formen, also beschloss ich, Möbel und Wohnaccessoires zu verkaufen.» Das tut sie nun seit 15 Jahren an der Zürcher Schipfe. Ans Aufhören denkt Lu Lüthi nicht: «Mein Laden ist meine Leidenschaft», sagt sie, «der Tag könnte 48 Stunden haben.» Jedem Kunden bietet sie einen Kaffee an und hat immer ein offenes Ohr für Anliegen. Sie hat ihren Frieden gefunden: «Ich hatte eine tolle Karriere und habe die Welt gesehen.»


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

1990 posierte Werner Schreyer für Modedesigner Gianni Versace. Heute frönt er seiner Leidenschaft, der Kunst.

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Name: Werner Schreyer (43) Grösster Erfolg: Gesicht von Louis vuitton Model: von 1988 bis heute Seither: Künstler

«Hier kann ich einfach der Werner sein» Mit 15 zog er von zu Hause aus, mit 20 heiratete er in Las Vegas, und mit 25 war er eines der erfolgreichsten Models der Welt: Werner Schreyer, der österreichische James Dean der 90er-Jahre. Eigentlich wollte er Skiprofi wie Hermann Maier werden, doch Geld musste her, und seine Mutter fand: «Dir passt einfach alles. Probiers mit dem Modeln!» Es funktionierte. Doch auf den Höhenflug folgte bald der Tiefpunkt. «Der Erfolg stieg mir zu Kopf, ich arbeitete viel zu viel, meine Ehe ging in die Brüche.» Werner Schreyer fühlte sich einsam. Also sortierte er sein Leben neu. Seit über zehn Jahren hat er das Wiener Grossstadtleben hinter sich gelassen und wohnt in der Ostschweiz. Er lässt die Finger von Alkohol und Drogen, macht täglich bis zu fünf Stunden Sport. Doch das Altern macht auch vor dem schönen Werner Schreyer nicht Halt: Kürzlich musste sich der Österreicher einer Bandscheibenoperation unterziehen. Im Modelbusiness ist er noch immer gefragt und modelt für Louis Vuitton oder Guess. Seit ein paar Jahren gehört seine Leidenschaft aber der Kunst. «Statt mir teure Bilder zu kaufen, male ich sie mir selbst», erklärt der Beau seine Freude an Farbe, Spachtel und Pinsel. «Als Model musst du einfach funktionieren, bist nur eine Hülle. Die Kunst hingegen interessiert sich auch für das Innenleben», sagt Werner Schreyer, der die F+F Kunstschule in Zürich besucht hat. Aktuell arbeitet er für eine Ausstellung in Paris und designt T-Shirts. Er ist ein stiller Schaffer, sagt selbst von sich, er sei kein Herdentier und möge es bescheiden. «Hier in der Schweiz kann ich einfach der Werner sein.»


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Menschen

Migros-Magazin | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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Urs Althaus heute am Ufer des Urnersees. 1977 als erstes schwarzes Cover-Model.

Name: Urs Althaus (57) Model: von 1974 bis 1989 Grösster Erfolg: erstes schwarzes Männermodel auf dem «GQ»-Cover der USA Seither: Schauspieler, Autor und Opernintendant

«Schauspielern ersetzt den Psychiater» Als Kind wollte Urs Althaus nur eines: der nächste Pelé werden. Bis eine Verletzung seine Fussballträume jäh beendete. Der Sohn einer Schweizerin und eines nigerianischen Medizinstudenten wuchs in Altdorf UR auf. Mit 18 Jahren lief er seine erste Modeschau, wurde entdeckt und modelte unter anderem für Yves Saint Laurent. Als erstes männliches schwarzes Model zierte er 1977 das Cover des US-Männermagazins «GQ». Doch der Erfolg hatte Schattenseiten: Drogenexzesse, Rassismus und Fehlinvestitionen. Dann entdeckte er die Schauspielerei. In «Der Name der Rose» (1986) spielte er an der Seite von Sean Connery, mit «L’allenatore nel pallone» (1984/2008) wirkte er in einem italienischen Kultfilm mit. «Schauspielern ersetzt den Psychiater», schwärmt er. «Durch die verschiedenen Rollen habe ich mich selbst kennengelernt.» Heute lebt er wieder da, wo seine Wurzeln sind. Mit Schulfreundin Esther teilt er sich in Flüelen UR eine Wohnung am See. In Bauen UR will Althaus eine Bellini-Oper aufführen, und seine Biografie «Ich, der Neger» wird aktuell auf Englisch übersetzt. Auf seine Modelzeit blickt er dankbar zurück. «Dass ich modeln durfte, war ein Geschenk Gottes.»

Grossfamilie (von links): Désirée (13), Vivienne (11), Jacqueline (12), Mama Caroline und Claudine (4). In der Luft: Paul (8) und Louis (6). Kleines Bild: Caroline Duss 1994 bei einem Fotoshooting in Zürich. Name: Caroline Duss (44) Grösster Erfolg: Parfümkampagne für Nina Ricci Model: von 1990 bis 1999 Seither: Vollzeitmami

«Meine Kinder geben mir viel zurück» Caroline Duss wusste schon als Teenager, dass sie einmal mindestens vier Kinder haben möchte. Heute ist sie alleinerziehende Mutter von sechs Kindern, unterhält ein Haus in Rickenbach SZ und beherbergt einen Hund, Hühner und Hasen. Seit einem Jahr lebt sie von ihrem Mann getrennt. «Manchmal bin ich als Alleinerziehende schon am Anschlag. Sechs Kinder brauchen enorm viel Organisation», sagt sie, während

ihre Kinder sie mit Fragen bestürmen und wild durcheinanderreden. «Aber meine Kinder geben mir so viel zurück!» Dass Mami einmal ein bekanntes Model war, haben ihre Sprösslinge lange nicht geglaubt: Die hübsche Frau auf den Fotos an der Wand hielten sie für eine Fremde. Trotzdem finden ihre Töchter, sie habe «mega schön» ausgesehen früher. Caroline Duss wurde einst in Thomas Gottschalks Sendung «Model 92» Zweite nach Heidi Klum, war bei Ford Models in New York unter Vertrag und modelte für Escada oder Big Star. Die Modelzeit vermisst sie nicht: «Es war schön, bedeutete aber auch immer viel Druck. Ich musste ständig frisch und wie 20 aussehen», sagt Caroline Duss. In die massgeschneiderten Kleider von damals passt sie nicht mehr, im Bad braucht sie nie mehr als fünf Minuten. Heute ist ihr vor allem eines wichtig: dass ihre Kinder sich für jede Mahlzeit am Familientisch versammeln und Geschichten aus ihrem Leben erzählen.


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Migros-Magazin | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

Heute: Sandra Wagner als Beraterin. 2000: als Model für ein deutsches Modehaus.

Name: Sandra Wagner (35) Grösster Erfolg: Siegerin «Elite Model Look» Model: von 1995 bis 2001 Seither: Beraterin und Coach für Familien, Paare und Einzelpersonen

«Zeit ist mein höchstes Gut» 1995 gelang Sandra Wagner etwas, das seither nur Julia Saner schaffte: Sie gewann den internationalen «Elite Model Look». Sie wurde von der Agentur Elite unter Vertrag genommen und modelte unter anderem für Armani, Valentino und Lagerfeld. Nach rund einem Jahr im Modelbusiness verschob sich ihr Lebensmittelpunkt: Sie wurde Mutter. Nach der Geburt ihres Sohnes modelte sie noch nebenbei. Als er dann in den Kindergarten kam, war klar: Mit dem Modeln ist Schluss. Während einiger Jahre arbeitete sie als kaufmännische

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Angestellte und erfüllte sich dann einen langgehegten Wunsch: Sie liess sich zur Therapeutin ausbilden. Seit mehr als zwei Jahren berät sie in ihrer Praxis «Inbeziehung» Familien, Paare und Einzelpersonen. Für die gebürtige Luzernerin war immer klar, dass sie mit Menschen zusammenarbeiten will. «Die Begegnungen, die ich während meiner Modelzeit hatte, sind heute eine wichtige Basis für meine Arbeit.» Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn (17) im Grossraum Zürich. «Zeit für mich, für Partnerschaft und Familie ist mein höchstes Gut.»

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Texte: Silja Kornacher Bilder: Stephan Rappo

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Menschen 42 |

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intervieW

Jennifer Lawrence f체hlt sich bedroht von fremden M채nnern, die vor ihrem Haus 체bernachten.

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Nr. 46, 11. November 2013 | Migros-Magazin |


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Menschen

Migros-Magazin | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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interview | 43

«Das Celebrity-Dasein ist bedrohlich und deprimierend»

Mit dem Kinoschlager «The Hunger Games» ist Jennifer Lawrence zum Weltstar geworden. Die Oscar-Gewinnerin über ihre Weigerung, sich einen schlanken Hollywood-Körper anzutrainieren und ihre Angst vor Paparazzis, die sie durch die Strassen jagen. Jennifer Lawrence, Sie spielen im zweiten Teil der «Hunger Games»-Trilogie erneut die Rolle der rebellischen Katniss Everdeen. Was beeindruckt Sie an dieser Figur?

Sie ist mutig, stark und intelligent. Katniss und ihre Kollegen haben in ihrer Gesellschaft Einfluss und können sie verändern. Solche Vorbilder sind enorm wichtig für meine Generation. Inwiefern?

Wir fühlen uns oft machtlos und dröhnen uns deshalb mit Reality-TV oder Videogames voll. Tragödien, die anderen Menschen passieren, konsumieren wir als Entertainment. Das sind Tatsachen, die «The Hunger Games» thematisiert und kritisiert. Was haben Sie schon kritisiert?

Meine Highschool ist wegen mir fast geschlossen worden. Ich war davon überzeugt, dass die Toiletten nie gereinigt würden. Und als ich dort einen Bakterientest machte, waren die Resultate derart schockierend, dass die Schule hätte geschlossen werden können. Was hat Ihre «Rebellion» bewirkt?

Keine Ahnung (lacht). Ich bin kurz darauf mit meiner Mutter nach New York gezogen. Dieser Akt der Rebellion war mein Abschiedsgruss. Aber bitte, machen Sie jetzt keine Rebellin aus mir. Sonst denken alle, ich sei aufregend und interessant, was ich überhaupt nicht bin. Ich wünschte, ich hätte diesbezüglich mehr mit Katniss gemein. Ist das Leben als Filmstar so, wie Sie es sich vorgestellt haben?

Bild: interTOPICS

Das ist eine so deprimierende Frage. Warum?

Weil es mich daran erinnert, wie ich es mir vorgestellt hatte. Von aussen glaubt man zu wissen, wie das Celebrity-Dasein aussieht: die Paparazzi, die roten

Jungstar und oscargewinnerin

Jennifer Lawrence ist mit 23 Jahren bereits ein Star. Filme wie «The Hunger Games» oder «X-Men: First Class» haben die amerikanische Schauspielerin berühmt gemacht, und in Filmen wie «Winter’s Bone» oder «Silver Linings Playbook» hat sie auch als Charakterdarstellerin überzeugt. In letzterem spielt sie eine psychisch angeschlagene junge Frau, wofür sie dieses Jahr mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde. Jennifer Lawrence ist in Louisville (Kentucky) aufgewachsen und mit 14 Jahren in New York entdeckt worden. Heute lebt sie in Los Angeles.

Teppiche, die Fans ... Aber bis es dir passiert, weisst du nicht, wie es sich anfühlt. Du erwartest, dass es dir auf die Nerven gehen wird. Aber du ahnst nicht, dass es eine beängstigende, bedrohliche oder deprimierende Erfahrung ist. Können Sie das näher erklären?

Beängstigend ist, wenn ich von zehn Männern, die ich nicht kenne, die Strasse entlang gejagt werde. Bedroht fühle ich mich, wenn fremde Männer vor meinem Haus schlafen. Und deprimierend ist, dass ich mich manchmal nicht mehr daran erinnern kann, weshalb ich diesen Job überhaupt mache. Echt?

Ja. Ich habe erwartet, dass mich der Rummel nerven würde. Aber plötzlich scheint die ganze Welt wissen zu wollen, was ich zu jeder Zeit mache. Wenn ich Zeit mit meinem zweijährigen Neffen verbringe, scheinen wir beide kein Anrecht auf Privatsphäre zu haben, und ich darf nicht sagen: «Jetzt nicht, ich nehme mir Zeit für meine Familie.» Ich sehe, das macht Sie wütend.

Sehr. Ich bin eine extrem familienorientierte Person. Ich habe nie von dieser Karriere geträumt, aber ich habe mir immer vorgestellt, eine Familie zu haben. Wenn ich heute die Hollywood-Mütter sehe, die ihre Kinder zur Schule bringen, während die Paparazzi drauflosknipsen, wird es mir übel. Das muss das Schlimmste sein, ein Foto seines Kindes in einem Klatschheft sehen zu müssen. Dann bedauern Sie es, die Rolle der Katniss angenommen zu haben, die für den ganzen Wirbel mindestens mitverantwortlich ist?

Nein. Nicht einmal, als die Umstände am schwierigsten waren. Es wäre für mich das schlimmste Gefühl überhaupt, einen Entschluss bedauern zu müssen, der mein Leben derart verändert hat.

Sonst kennt man Sie auch eher als Ulknudel, die bei den Oscars die Treppe hinaufstolpert.

Dabei war ich ein sehr ängstliches Kind und immer mal wieder beim Therapeuten. Pausen, Schulreisen und Partys waren mir ein Gräuel. Ich fühlte mich nur wohl, wenn ich eine Rolle spielte. Aber ich will mich nicht beklagen, denn ich weiss, wie peinlich das rüberkommt, wenn Stars über ihre Probleme jammern. Also dann. Was ist das Positive an Ihrem derzeitigen Leben?

Ich kann mit meinem Celebrity-Status Aufmerksamkeit für Missstände wecken. Zum Beispiel möchte ich mit Waisenhäusern in Drittweltländern arbeiten. Reisen Sie gerne?

Sehr. Ich vermisse es, mit einem Rucksack in einen Zug einzusteigen. In den letzten zwei Jahren war ich leider nur beruflich unterwegs. Wohin würden Sie denn reisen?

Ich möchte durch Indien trampen oder die Nordlichter in Grönland sehen. Auch in die Alpen wollte ich schon lange mal. Ach? Kennen Sie die Schweiz?

Als ich das letzte Mal mit meinem Bruder in Deutschland war, wollten wir einen Flug in die Schweiz buchen, weil wir so viel über sie gelesen hatten. Aber dann klappte es terminlich nicht. Mein Bruder ist ein eingefleischter Tramper. In «Winter’s Bone» und «Hunger Games» haben Sie schon Eichhörnchen gejagt und gebraten. Was ist das Seltsamste, was Sie wirklich schon gegessen haben?

Ich habe in Belize eine Termite frisch aus ihrem Nest heraus gegessen. Warum?

(lacht) Ich war hungrig ... Nein, ich habe schon oft gehört, wie viel Eiweiss sol-


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che Termiten enthalten. Und als wir in diesem Wald an einen Termitenhügel kamen, war ich einfach neugierig. Also habe ich eine gegessen. Sie hat wie mit Scheisse überzogene Karotten geschmeckt. Holz ist die Hauptnahrung der Termiten, und dann stossen sie das Holz mit ihrem Kot aus und bauen sich damit ihr Nest. Sie haben dieses Jahr den Oscar als beste Schauspielerin für «Silver Linings Playbook» gewonnen. Wie hat sich das angefühlt?

Ich ging früh zu Bett. Eigentlich wollte ich an eine der Afterpartys gehen, aber ich war so müde und erschöpft, dass meine Familie, Freunde und ich nach Hause gingen und Pizza bestellt haben. Was? Sie liessen sich nicht feiern?

Es war einer dieser Abende, wo alles so grossartig hätte sein können, es mir aber einfach zu viel wurde. Ausserdem war ich auch noch krank. Das ist in etwa so, wie wenn du an deinem Geburtstag krank bist: Es nervt! Was war das Beste an der Oscar-Erfahrung?

All die anderen Frauen kennenzulernen, die in meiner Kategorie nominiert waren. Sie gaben mir Tipps, wie ich es vermeiden kann, ständig dieses öffentliche Leben zu führen: den Rummel wirklich nur während der Oscar-Zeit mitmachen und zuschauen, wie sie dir alle Honig ums Maul streichen. Die Leute behandeln mich zwar anders als früher, aber ich habe mich nicht verändert. Der erste Tag zurück an der Arbeit war also genau so wie der letzte vor den Oscars?

Natürlich nicht! Ich sagte: «Alle mal herhören! Jetzt wird alles ganz anders hier!» (lacht) Es war gut, dass ich sofort zurück zur Arbeit an «Hunger Games» gehen musste und nicht über den OscarGewinn grübeln konnte ... ... damit Ihnen das nicht zu Kopf steigen kann?

bilder: Keystone (3), Cinetext

Menschen

Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

Da besteht keine Gefahr! Ich habe eine gute Gruppe von Leuten um mich herum, die es nicht tolerieren, wenn ich mich wie eine Diva benehme. Meine Assistentin ist meine beste Freundin. Wir leben zusammen und machen, was normale 23-Jährige halt so tun. Wenn ich ihr sagen würde «Räum mal den Geschirrspüler aus!», würde sie mir gehörig den Kopf waschen. Was ist das grosszügigste Geschenk, das Sie in den letzten Monaten einem Freund oder einer Freundin gemacht haben?

Ich habe niemandem ein Haus oder ein

Auto gekauft, wenn Sie das meinen. Ich habe jemandem ein Bild gemalt. Hat dieser Jemand das Bild gemocht?

Das sagte dieser Jemand jedenfalls. Was machen Sie, wenn Sie nicht arbeiten?

Privat sitze ich auf der Couch, relaxe und sehe fern. Aber auf dem Filmset lese ich am liebsten. In den Drehpausen eines Films kann ich bis zu fünf Bücher lesen.

Es ist also nicht wie das «Tagebuch der Bridget Jones»?

Wahrscheinlich labere ich viel über dieselben Dinge, zum Beispiel «ich will zehn Kilo abnehmen».

Katniss Everdeen in «The Hunger Games» (2012–15): eine starke Frau, die zur Freiheitskämpferin wird.

Tiffany in «Silver Linings Playbook» (2012): eine psychisch angeschlagene Frau, die doch noch Liebe findet. Ree Dolly in «Winter’s Bone» (2010): ein Mädchen auf der Suche nach ihrem verschwundenen Vater. Mystique in «X-Men» (2011/14): eine Mutantin mit der Fähigkeit, sich das Aussehen jeder nur erdenklichen Person zuzulegen.

Sie haben darüber gesprochen, dass Sie in Hollywood als dicke Schauspielerin gelten. Dass Sie sich aber dem Druck abzunehmen nicht unterwerfen, macht Sie zur Heldin vieler Mädchen und junger Frauen.

Meine Philosophie ist die folgende: Wenn ich so dünn sein wollte, wie Hollywood es gerne hätte, könnte ich nie wieder Pizza essen. Und dafür liebe ich Pizza viel zu sehr. Es ist besser, realistisch zu sein. Jeder hat einen Körpertyp. Auch ich gehe mal ins Fitnesscenter, aber ich werde meinen Körper nicht in eine Form zwingen, in die er nicht passt. Ich werde immer Brüste und einen Hintern haben. Wenn ich die verschwinden liesse, wäre ich den ganzen Tag hungrig. Ist Ihnen diese Rolle als Vorbild bewusst?

Klar, absolut. Ich war auch mal ein Teenager und habe Stars und ihre Körper angeschaut. Die zeigen uns diese «Victoria’s Secret»-Models, die bis ins Unkenntliche retouchiert werden. Das macht mich wütend. Glauben die, www.migrosmagazin.ch

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Die Filmrollen der Jennifer Lawrence

Welches war das letzte Buch?

«Jenseits von Eden» von John Steinbeck. Meine Freundin hat ständig davon gesprochen, also hab ich es auch gelesen und fand es grossartig, eines meiner Lieblingsbücher. Ich habe deswegen angefangen, Tagebuch zu schreiben. Es gab in dem Buch alle diese grossartigen Zitate, also habe ich sie und meine Gedanken dazu niedergeschrieben.

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dass die Männer das wollen? Wenn ja, dann haben wir alle ein Problem. Hollywood propagiert dieses Bild aber auch.

Auf jeden Fall. Die Filmindustrie muss lernen, die Verantwortung zu übernehmen für die unrealistischen Erwartungen, die sie kreiert. Hollywoodstars haben Zeit und Geld, private Trainer und Köche zu engagieren, um sich für eine Rolle fit zu machen. Wenn ich drehe, kann ich natürlich für ein, zwei Monate Diät halten und Gewichte stemmen. Und das sieht man auch auf der Leinwand. So sehe ich aber nicht aus, wenn ich Pizza esse und Spass am Leben habe. Aus unerfindlichen Gründen jedoch vergleichen wir uns mit diesen unrealistischen Vorbildern. Schrecklich! Interview: Gabriela Tscharner Patao

«The Hunger Games: Catching Fire» startet am 21. November in den Kinos.

«Meine Assistentin ist meine beste Freundin.»


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31.03.14 Zürich-Singapur Am Abend bequemer Nonstop-Flug mit Swiss nach Singapur.

07.04.14 Erholung auf See Geniessen Sie einen gemütlichen Tag auf See.

01.04.14 Singapur Ankunft in Singapur gegen Abend. Empfang durch Ihre Reiseleitung und Transfer zum Hotel.

08.04.14 Hongkong, China Auf dem halbtägigen Ausflug (*) fahren Sie mit der Zahnradbahn auf den Victoria-Peak mit seinem atemberaubenden Ausblick auf die Metropole. Ein Besuch im alten Fischerdorf Aberdeen mit Bootsfahrt gehört zu einem kompletten Ausflug dazu. Eine Fahrt mit der "Star Ferry" vom Festland Kowloon zu der Hauptinsel Hongkong gehört ebenfalls zu diesem Ausflug.

02.04.14 Singapur Stadtrundfahrt und Einschiffung. Nach dem Frühstück zeigen wir Ihnen während der Stadtrundfahrt die beliebtesten Sehenswürdigkeiten, wie z.B. den Tempel "Sri Mariamman", ältester Zeuge der Hindugeschichte von Singapur, "Little India" sowie dem "Mount Faber" mit einem traumhaftem Ausblick auf die Metropole. Anschliessend Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 16.00 Uhr sticht die Diamond Princess in See. 03.04.14 Erholung auf See Lernen Sie alle Annehmlichkeiten Ihres schwimmenden Luxushotels kennen. 04.04.14 Ho Chi Minh City/Saigon, Vietnam Bestaunen Sie auf dem Ganztagesausflug (*) unter anderem den Wiedervereinigungspalast, der heute ein Museum beherbergt. Ein Muss für alle Saigon Besucher ist die JadePagode, die aufgrund ihrer wundervoll ausgeschmückten Statuen und Schnitzereien asiatischer Götter- und Heldenfiguren als die bunteste ihrer Art gilt.

09.04.14 Erholung auf See Zeit zum Ausruhen und Geniessen. 10.04.14 Taipeh, Taiwan Die ganztägige Stadtrundfahrt (*) bietet Ihnen die Möglichkeit die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie z.B. den Longsham-Tempel, das Nationale Palastmuseum, den Yangmingshan Nationalpark sowie das Wahrzeichen von Taipeh, den 508 Meter hohen "Taipeh 101" zu besichtigen. 11.04.14 Erholung auf See Nutzen Sie das vielfältige Sport- und Unterhaltungsangebot. 12.04.14 Kagoshima, Japan Auf diesem ganztägigen Ausflug (*) besichtigen Sie in Chiran ein altes, gut erhaltenes Samurai Haus. Ein Besuch im Chiran Peace Museum, das an die Kamikaze Piloten im zweiten Weltkrieg gedenkt steht auch

auf dem Programm. In Kagoshima besuchen Sie eine typisch japanische Gartenanlage mit vielen schönen Blumenarten. 13.04.14 Kobe, Japan Die ehemalige kaiserliche Hauptstadt Kyoto, mit ihren atemberaubenden Tempeln und Schreinen ist Bestandteil eines halbtägigen Ausflugs (*). 14.04.14 Erholung auf See Nach all den vielen neuen Eindrücken folgt nun ein letzter erholsamer Tag auf See. 15.04.14 Tokio, Japan Mit Ankunft in Tokio endet Ihre Traumreise auf der Diamond Princess. Auf einer ganztägigen Stadtrundfahrt lernen Sie Tokio von seiner schönsten Seite kenne. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser Millionenstadt, wie z.B. den Sensoji Temel, dessen Vergangenheit bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht, den bekannten Fischmarkt "Tsukiji Market", oder "Kappabashi, auch bekannt als Küchen Stadt. 16.04.14 Tokio, Japan – Rückflug nach Zürich Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen. Nonstop-Flug mit Swiss nach Zürich, mit Ankunft am Nachmittag.

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Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

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der hausMann

Unter Beobachtung Bänz Friedli versündigt sich beim Einkauf.

Eine Dose Sprührahm, einen Beutel mit vorgewaschenem Salat (und nicht mal bio!), eine extragrosse Tüte Chips … Ich merke schon, dass ich beobachtet werde, wenn ich mich beim eiligen Einkauf versündige. Lege ich zu alledem gar einen Energydrink aufs Band, weil er mich aus dem Kühlregal neben der Kasse so verlockend angelächelt hat, spüre ich sie förmlich, die Blicke in meinem Rücken, und wenn ich mich umdrehe, kann ich es in den Augen derer lesen, die strafend blicken: «Kann es sein, dass der Hausmann vom ‹Brüggli-Puur› seinen Kindern solch üble Dosendrinks kauft? Gehören sie womöglich zu den zahllosen übergewichtigen Goofen, die – man hats ja gelesen! – nur noch solche Drinks zum Frühstück nehmen? Und dazu eine dieser zuckrigen Kalorienbomben? Wie hiessen sie gleich, Cronuts?» Kaum daheim, verhöhnen mich die Kinder: «Druckst du wieder mal das Internet aus?», weil ich ein Interview mit Eminem aus dem amerikanischen «Rolling Stone» ausdrucken will und nicht gemerkt habe, dass nach dem eigentlichen Artikel noch 17 Seiten Leserkommentare folgen. «Vati, bist du gamesüchtig?», klopft Tochterherz an die Toilettentür, als ich mal wieder überlang sitzen bleibe und am Handy rumfingere. Und wenn ich mich beim Schreiben eines SMS immer wieder vertippe und in der Zeit, in der sie zehn Messages gesendet hätten, keine halbe Nachricht zu-

«Ich spüre die strafenden Blicke.» stande bringe, heissts nur: «Geits mit Sümsle?» Ach, sie wissen mit den digitalen Wirrnissen besser umzugehen als ich! Bis ich jeweils nur schon das Radio in der Küche wieder auf SRF1 programmiert habe, um das «Tagesgespräch» zu hören, wenn meine Teenies es in der Früh auf ihr Radio Energy getunt haben … Letzte Woche reichte es gerade noch, um Cédric Wermuth in einer Debatte um die 1:12-Initiative von «Hausmännern und Hausfrauen» reden zu hören. Neben Schreinerinnen und Landschaftsgärtnern nannte der junge Nationalrat uns als eine von vielen Berufsgattungen, die von morgens um acht bis abends spät krampfen würden und über irrwitzige Managersaläre nur den Kopf schütteln könnten. Recht hat er, nur hatte ich an jenem Tag nicht um acht begonnen. Sondern be-

reits um zehn nach sechs Frühstück gemacht, um 6.37 Uhr das Badezimmer poliert und noch vor sieben Uhr das Bügeleisen eingesteckt. Und als ich damit kurz nach Mittag auf Facebook rumbluffte, meldete sich eine Mutter aus Langnau im Emmental, der meine frühe Tagwacht nur ein müdes Lächeln ins Gesicht trieb. Ein müdes? Ein übermüdetes. Um zehn nach sechs in der Früh habe sie jeweils bereits zwei Kafi intus! Aber vielleicht sollten wir alle ein bisschen weniger eifrig sein und uns ein grosses Wort zu Herzen nehmen, das der Sohn von Leserin Fränzi jüngst ausgesprochen hat. Vom Mami ermuntert, mit den Hausaufgaben, die er übers Wochenende hatte, doch schon am Freitagabend zu beginnen, verneinte er locker: «Ich ha no gnueg Ziit zum d Ufzgi ned mache!» Die Ausrede muss ich mir merken! Blusen bügeln? Endlich, endlich den Keller entrümpeln? Adventskalender basteln? Hab noch lang genug Zeit, das alles nicht zu tun … Und was den Energydrink betrifft: Der war nicht für die Kinder, ich trank ihn, weil ich am späten Nachmittag immer so einen brutalen Müdigkeitsanfall habe, auf der Stelle leer und warf die Dose auf dem Heimweg in den Metallcontainer. Anna Luna und Hans werden nichts davon erfahren. Bänz Friedli live: 14. 11. Bremgarten BE, 15. 11. Langnau i. E. (mit Tinu Heiniger), 16. 11. Luzern.

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Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

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Marketingchef Oskar Sager bei seiner Präsentation an der Delegiertenversammlung: «Die Labels und Marken der Migros bleiben die Garanten für unsere Einzigartigkeit.»

Warum die Migros anders ist ‒ und bleibt

174. Delegiertenversammlung des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB): Marketingchef Oskar Sager kündigt eine Offensive für die Migros-Marken und die eigenindustrie an.

D

as oberste Organ des MGB, die Delegiertenversammlung, stimmte am 2. November für einmal nicht über dringliche Geschäfte ab. Im Mittelpunkt standen der Dialog – Verwaltung und Generaldirektion des MGB beantworteten Fragen zu aktuellen Initiativen und kommenden Abstimmungen – sowie Informationen zum Geschäftsgang des genossenschaftlichen Detailhandels und der gesamten Gruppe.

Über 120 Millionen Franken pro Jahr für Bildung und Kultur Die Delegierten erhielten anschliessend Einblicke in die Arbeit des wenig be-

Die Delegierten der Migros kommen aus allen Regionen und Landesteilen der Schweiz.


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aktuell

Migros-Magazin | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

Andrea Broggini, Präsident des Migros-Genossenschafts-Bundes MGB, beantwortet die Fragen der Delegierten.

kannten Hilfsfonds der Migros, der jährlich eine Million Franken in diverse Hilfsprojekte im In- und Ausland investiert. Bekannter sind die Leistungen des Migros-Kulturprozents, das jedes Jahr mit rund 115 Millionen Franken kulturelle und soziale Projekte initiiert oder unterstützt und zahlreichen Menschen einen Zugang zu Bildung und Ausbildung ermöglicht. Davon unabhängig hat die Migros 2012 zusätzlich den Förderfonds Engagement Migros ins Leben gerufen. Die Migros-Unternehmen der Geschäftsfelder Handel, Finanzen und Reisen unterstützen dabei mit jährlich acht bis zehn Millionen Franken Projekte in Kultur, Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Sport.

90 Prozent des umsatzes mit eigenmarken Speziell war die 174. Delegiertenversammlung für Oskar Sager. Er tritt auf Ende Jahr aus gesundheitlichen Gründen als Marketingchef und Mitglied der Generaldirektion des MGB zurück und wurde von den Anwesenden verabschiedet. Mit seiner Präsentation vor den Delegierten entführte Sager sein Publikum noch einmal mit Leidenschaft in die

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Präsidentin der Delegiertenversammlung der Migros ist Ursula Nold. Sie wurde 2012 erneut für vier Jahre ins Amt gewählt.

Welt der Marken und Markenprodukte. Im Zentrum seiner Ausführungen stand die oft gestellte Frage, warum die Migros Fremdmarken im Sortiment listet – schliesslich sind es die Eigenmarken, mit denen sich das Unternehmen von anderen Detailhändlern unterscheidet. Die Antwort war ebenso klar: Fremdmarken wie Coca-Cola oder Nivea ergänzen das Angebot; sie sind, so Sager, das Pflichtsortiment und entsprechen einem Anliegen vieler Kunden, die bei gewissen Produktekategorien auf bekannte Marken setzen. So viel wie nötig, so wenig wie möglich, lautet hier das Credo. Und wenn ein bekanntes Markenprodukt deutlich mehr Umsatz einbringt als die entsprechende Eigenmarke, dann bleibt die Fremdmarke im Sortiment. Sager machte gleichzeitig klar, dass die Migros-Marken auch künftig ihre starke Stellung behalten werden: 90 Prozent ihres Umsatzes generiert die Migros mit ihren eigenen Marken, und das soll auch in Zukunft so bleiben. Die eigenen Labels und Marken, so der Marketingchef, sind und bleiben die Garanten für die Einzigartigkeit der Migros. Mit diesem Versprechen leitete Oskar Sager über zur Vorstellung einer neuen

Grosskampagne, die ab 2014 während rund vier Jahren die Eigenmarken und die Migros-Industrie mit diversen Aktionen ins Zentrum stellen wird. Der Auftakt zur Kampagne begann bereits in diesem Herbst mit der Sammelaktion Minimania – Mini-Produkte bekannter Migros-Eigenmarken – und war bei den Kunden äusserst erfolgreich. Text: Daniel Sidler Bilder: Severin Nowacki

Das «Parlament» der Migros Die Delegiertenversammlung (DV) des Migros-Genossenschafts-Bunds (MGB) als oberstes Organ bildet das «MigrosParlament» und zählt 111 Personen, wobei 100 Delegierte Genossenschaftsräte sind. Zehn weitere Mitglieder kommen aus je einer Verwaltung der zehn regionalen Genossenschaften. Für die Amtsperiode 2012 bis 2016 wird die DV von Ursula Nold als unabhängiger Präsidentin geleitet. Mehr zum Thema finden Sie auch auf www.migros.ch unter «über die Migros».


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neues aus der migros

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Nr. 46, 11. November 2013 | migros-magazin |

Einkaufen auf allen Kanälen

Im Internet bestellen, im Laden abholen: Die Mischung aus Online- und klassischem Einkauf ist beliebt. Die Online-Pioniere von Digitec und der Fachmarkt Melectronics sorgen dafür, dass Shoppen immer einfacher wird.

E

s gibt Augenblicke im Leben, die muss man einfach fotografisch festhalten. Etwa wenn sich beim Wandern in den Bergen ein seltener Adler zeigt. Dumm nur, wenn man keine Kamera dabeihat – so wie die beiden Hauptdarsteller im neusten TV-Werbespot von Melectronics. Flugs zückt einer der beiden sein Handy und bestellt beim Migros-Fachmarkt eine Digitalkamera. Wie ein geölter Blitz kommt Sekunden später ein Melectronics-Mitarbeiter angerast und überreicht ihm seinen neuen Fotoapparat. Ganz so schnell geht das in der Realität natürlich nicht. Trotzdem bringt es die Werbung auf den Punkt: Melectronics ist da, wo die Kunden sind. Vielleicht nicht gerade auf einem Berggipfel, «aber wir liefern jedes unserer Produkte gratis überallhin – ob in eine Filiale nach Wunsch, nach Hause, ins Büro oder in die Ferienwohnung», sagt Patrick Marti, Leiter von Melectronics. Nun ist die Heimlieferung nach einer Online-Bestellung ja schon etwas Vertrautes. Allerdings erschöpfen sich bei Melectronics die Liefer- und Bestellvarianten nicht in dieser bekannten Kombination: Die Kunden können ihr Produkt online bestellen und in einer der über 100 Fachmarkt-Filialen abholen; sie können es im Voraus bezahlen – oder vor Ort; oder in der Filiale bestellen und dort abholen oder liefern lassen; oder das Produkt online reservieren und in der Filiale anschauen; oder – ganz altmodisch – in der Filiale auswählen, bezahlen und mitnehmen. Viele «oder», viele Varianten. Cross-Channel heisst das im Fachjargon, gemeint ist die kombinierte Nutzung verschiedener Verkaufskanäle.

Diese Kombinationen sind bei den Kunden gefragt: Dies ergab eine Studie des E-Commerce-Centers in Köln über die Erfolgsfaktoren im Onlinehandel. Ein Drittel aller Befragten in der Schweiz erwartet von stationären Händlern mit Onlineshop, dass diese das Abholen im Laden anbieten.

digitec setzte ab der ersten minute auf Cross-Channel Dass Kunden ihr online bestelltes Produkt selber abholen möchten, das mag auf den ersten Blick überraschen. Schliesslich ist einer der grössten Vorteile des Internet-Shoppings, dass man für den Einkauf die eigenen vier Wände nicht verlassen muss. Nicht überrascht ist Marcel Dobler (33), Mitbegründer des Onlinehändlers Digitec, an dem die Migros seit 2012 beteiligt ist: «Ab der ersten Minute unseres Bestehens war es möglich, bei Digitec seine Bestellungen selbst abzuholen, was von unseren Kunden schon damals genutzt wurde.» Angefangen haben die Schweizer OnlinePioniere – neben Dobler gehören Florian Teuteberg und Oliver Herren zum Gründertrio – mit dem Zusammenbau von PCs. «Wir waren Hardcore-Gamer, deshalb setzten wir unsere Computer selbst zusammen. Zuerst für uns, dann für Verwandte und Bekannte.» Aus dem Hobby wurde 2001 ein Beruf. Heute ist Digitec einer der beliebtesten Onlineshops der Schweiz mit einem Jahresumsatz von über 500 Millionen Franken (2012). Und aus anfänglich einer Filiale, dem damaligen Geschäftssitz der jungen Firma, sind inzwischen neun durchgestylte Showrooms geworden. 30 bis 40 Prozent der Digitec-Kunden holen dort ihre Waren selber ab. «Dieser

Marcel Dobler, Oliver Herren und Florian Teuteberg (von links) haben

Tablet-Computer im Regal bieten in neueren MelectronicsFilialen Zugriff auf das Online-Sortiment mit 50 000 Artikeln.


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Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

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mit Digitec einen der erfolgreichsten Schweizer Onlineshops gegründet. Dass Kunden ihre Ware gerne selbst abholen, überrascht die Unternehmer nicht.

Shopping leicht gemacht So funktioniert Cross-Channel bei melectronics: ! Online bestellen und bezahlen: Kostenlose Lieferung an jede Adresse in der Schweiz. ! Online reservieren: Gewünschtes Produkt im Internet reservieren, die verfügbarkeit in der nächstgelegenen Filiale wird innerhalb von vier Stunden mitgeteilt. Abholung und bezahlung in der Filiale. ! In der Filiale abholen: online bestellen, Lieferung erfolgt an die gewünschte Filiale. bezahlung online oder vor ort bei der Abholung. ! In der Filiale bestellen: bestellung in der Filiale am bestellterminal oder am Kundendienst, bezahlung direkt vor ort. Kostenlose Lieferung oder Abholung in der Filiale.

Prozentsatz hat sich seit den Anfängen fast nicht verändert», sagt Dobler.

Wer mithalten will, muss viel in die informatik investieren Obwohl rund 80 Prozent ihrer Kunden die Waren online bestellen, hat der persönliche Kontakt zwischen Händler und Kunde offenbar noch immer eine grosse Bedeutung. Dobler bestätigt das: «Gerade auch nach dem Kauf ist der OfflineKontakt sehr wichtig, etwa wenn Probleme oder Defekte auftauchen. Da rufen die Kunden oftmals unsere Hotline an oder kommen in einer Filiale vorbei.» Blickt er in die Zukunft, sieht der junge Unternehmer Cross-Channel-Shopping als eine Selbstverständlichkeit, «so, wie es bei uns bereits der Fall ist»,

sagt er mit einem Schmunzeln. Insgesamt würden die Anbieter immer professioneller mit dem Thema CrossChannel umgehen. «Für die Kunden wird Einkaufen dank neuer Dienstleistungen noch bequemer werden, etwa mit samstäglichen Paketlieferungen oder Abholmöglichkeiten an Bahnhöfen.» Eine Entwicklung, die für ihn nicht ohne Risiko ist. «Alle wollen vom Online-Hype profitieren. Aber bei jeder Innovation stellt sich die Frage: Will der Markt das überhaupt?», sagt Dobler. Die Weiterentwicklung der Einkaufsmöglichkeiten verlangt Investitionen, vor allem in die Informatiksysteme. «Die Ansprüche an die IT-Ressourcen sind hoch. Wer mithalten will, muss deshalb immer mehr Aufwand betreiben.»


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neues aus der migros

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | migros-magazin |

nachgefragt

«Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen» Raymond Muntwyler ist Leiter der Direktion E-Commerce beim Migros-Genossenschafts-Bund. Raymond Muntwyler, Melectronics setzt Cross-Channel-Shopping bereits erfolgreich um. Wie sieht es mit den anderen Migros-Fachmärkten aus? Bei SportXX und Micasa stehen wir kurz vor der Umsetzung. Auch hier werden unterschiedliche Bestell-, Liefer- und Zahlungsvarianten zur Auswahl stehen. Wir gehen aber davon aus, dass die Kunden diese neuen Dienstleistungen unterschiedlich nutzen. Im Fall von Micasa werden sie grössere Möbelstücke bei einer Online-Bestellung kaum allzu häufig in der Filiale abholen. Bei Do it + Garden Migros machen wir uns ebenfalls Gedanken über eine Umsetzung.

Klar gekennzeichnet: Pick-up-Stelle für Selbstabholer in einer Melectronics-Filiale.

Diesen Aufwand nicht gescheut hat Melectronics. Als erster Migros-Fachmarkt hat Melectronics die Möglichkeiten von Cross-Channel vollumfänglich umgesetzt. «Damit sind wir ein Pionier innerhalb der Migros», sagt Melectronics-Chef Patrick Marti. «Bis es so weit war, mussten wir aber viele Schwierigkeiten überwinden.» Vor allem die Informatik war eine Herausforderung: Unterschiedliche Systeme mit zahllosen Schnittstellen mussten aufeinander abgestimmt werden. Mit dem Resultat ist Marti mehr als zufrieden: «Die Kundenreaktionen sind bislang ausschliesslich positiv.» Positiv sind auch die Zahlen: «Seit der Einführung von Cross-Channel im Sommer konnten wir unseren Online-Umsatz fast verdreifachen.»

neue Partnerschaft zwischen melectronics und ex libris Kein Wunder also, baut Melectronics das Sortiment im Onlineshop kontinuierlich aus. Mittlerweile sind über 50 000 Artikel erhältlich, und täglich werden es mehr. Möglich macht dies auch eine neue Partnerschaft innerhalb

der Migros-Gruppe, erzählt Marti: «CDs, DVDs und Bücher für unsere Onlineshops beziehen wir seit kurzem von Ex Libris. Wir starten mit rund 20 000 Artikeln und erweitern das Angebot fortlaufend.» Wer aus dem ganzen Angebot auswählen will, braucht nicht einmal einen PC, ein Smartphone oder einen TabletComputer. Denn jeder Artikel kann in den Melectronics-Filialen bestellt werden. Entweder beim Kundendienst oder in neuen Filialen an speziellen Bestellterminals. Eine Verschmelzung von Online und Offline findet auch direkt im Regal statt: Steht ein Kunde beispielsweise vor den Digitalkameras und findet im Laden das gewünschte Modell nicht, kann er auf einem im Gestell integrierten Tablet-Computer das ganze Sortiment ansehen. Bei allen unterschiedlichen Einkaufsmöglichkeiten – ob online oder offline, mit Beratung oder ohne Beratung –, etwas bleibt gleich, sagt Patrick Marti: «Wir bieten in der ganzen Schweiz und im Internet den gleichen, günstigen Preis.» Text: Andreas Dürrenberger

Theoretisch könnte man sich künftig alles liefern lassen. Wozu gibts noch Filialen? Viele Konsumenten wollen gewisse Produkte vor dem Kauf anfassen, spüren und testen: ein Sofa Probe sitzen oder Laufschuhe anprobieren. Ein weiterer Aspekt sind Auswahl und Beratung: Viele Kunden informieren sich zwar gerne online, gehen dann aber für den Kauf doch in eine Filiale, etwa für eine Beratung oder Produktdemonstration. Andere finden das Sortiment in einer Filiale übersichtlicher oder möchten von der sofortigen Verfügbarkeit profitieren. Und falls das Wunschprodukt in der Filiale fehlt, kann man es vor Ort gleich bestellen. Gibts einen Trend, wie es mit dem Onlinehandel in Zukunft weitergeht? Wir stellen momentan einen Trend fest zu sehr spezialisierten Internetseiten, die sich auf eine einzige Produktkategorie konzentrieren – beispielsweise nur Blumentöpfe in Tausenden Varianten. Es stecken aber nicht nur kleine Nischenanbieter hinter diesen Plattformen, sondern teilweise auch grosse Unternehmen. Bei vielen Produkten konnte man sich vor ein paar Jahren noch nicht vorstellen, dass diese einmal online gekauft würden. Hier gab es gerade auch im Möbelbereich für uns sehr positive Überraschungen. Diese Entwicklung ist sicher noch nicht abgeschlossen.


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2. Tag Dresden Auf einer Stadtrundfahrt lernen Sie Dresden näher kennen. Die weltweite Berühmtheit Dresdens gründet sich auf die reichen Kunstsammlungen, sowie auf die eindrucksvollen Baudenkmäler, zu denen neben dem berühmten Zwinger und der erst kürzlich wieder hergestellten Frauenkirche auch die von Gottfried Semper erbaute Semper-

3. Tag Meissen Am Vormittag geführter Ausflug ins benachbarte, für sein Porzellan in der ganzen Welt berühmte, Meissen. Am Abend erleben Sie dann mit der Aufführung der Oper «Carmen» von Georges Bizet in der Semperoper den Höhepunkt der Reise. 4. Tag Dresden – Schweiz Nach dem Frühstück Rückreise in die Schweiz.

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2. Tag Zitronenfest in Menton Sie besuchen das Fürstentum Monaco und fahren dann nach Menton. Sie machen einen Bummel durch die malerische Altstadt und besuchen die Zitronen-Ausstellung im Jardin Biovès mit seinen hohen Palmen, Zitronenbäumen und Brunnen.

3. Tag Karneval von Nizza mit Blumenkorso Sie fahren heute nach Nizza, der «Hauptstadt» der Côte d'Azur. Zuerst unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt und besuchen danach Alt-Nizza. Hier findet auch der berühmte Blumenmarkt statt. Am Nachmittag besuchen Sie den Blumenkorso auf der Promenade des Anglais. 4. Tag Diano Marina – Schweiz Sie kehren über die GotthardRoute in die Schweiz zurück.

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3. Tag Burano – Murano – Karneval Am Vormittag Ausflug auf die 2. Tag Karneval in Venedig Während einer geführten Stadt- beiden in der Lagune liegenden Inseln Burano und Murano. Dabesichtigung werden Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nach geniessen Sie noch einmal die einmalige Atmosphäre und der Stadt mit ihren unzähligen den besonderen Reiz, der zu Palästen, romantischen Wasserdieser Jahreszeit von Venedig strassen und faszinierenden ausgeht. Plätzen gezeigt. Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen 4. Tag Venedig – Schweiz des Karnevals. Eine uralte Tradi- Rückreise über Mailand und die Gotthardroute in die Schweiz. tion lebt hier fort – mit Kostü-

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Karneval in Venedig 1. Tag Schweiz – Venedig / Quarto d’Altino Fahrt über Mailand und Verona nach Quarto d’Altino.

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Viersternehotel Crowne Plaza in Quarto d’Altino

✘ 3 x Frühstücksbuffet und

Nachtessen am 1. und 3. Tag im Hotel

✘ Bahnfahrten nach Venedig und zurück sowie Stadtführung am zweiten Tag

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Inseln Burano und Murano

Abfahrtsorte Zürich, Olten, Basel, Bern, Luzern

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✘ Annullationsschutz Fr. 22.– ✘ EZ-Zuschlag Fr. 110.–


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 59

Fernseher als Zeitmaschine

Neuer Service von M-Budget-TV: Auf 100 Kanälen lassen sich Sendungen bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung noch einmal ansehen.

Bild: Getty Images

E

s ist die Hölle für jeden Filmfreak: Aus einem Gespräch mit Kollegen erfährt er, dass kürzlich am Fernsehen ein Kultstreifen gezeigt wurde – zum Beispiel ein schräger Italowestern, der nicht auf DVD erhältlich ist. Nur ist die Sendung jetzt leider vorbei. In solchen Situationen schafft M-Budget-TV Abhilfe: Neu können Nutzer dieses digitalen Fernsehangebots Sendungen bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung noch einmal ansehen. Dieser Service ist für 100 verschiedene TV-

Kanäle verfügbar. Insgesamt lassen sich dank MM-Budget-TV Budget-TV 120 Fernsehsender sehen, 30 davon sogar in gestochen scharfer HD-Qualität. Das digitale Fernsehangebot ist in Kombination mit dem M-Budget-Internetanschluss für 59.80 Franken pro Monat erhältlich. Die neue Replay-Funktion gibts zusätzlich für einen monatlichen Aufpreis von neun Franken. Wer bis zum

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Alle Trockenfrüchte, Nüsse und Mischungen z.B. M-Classic Kokosraspel, 200 g

20x PUNK TE

1.80

Weissmehl, TerraSuisse 1 kg

2.80

Alle Trockenfrüchte, Nüsse und Mischungen z.B. M-Classic Mandeln gemahlen, 200 g

20x PUNK TE

20x PUNK TE

1.65

Alle Trockenfrüchte, Nüsse und Mischungen z.B. M-Classic Sultaninen, 300 g

20x PUNK TE

2.85

Alle Trockenfrüchte, Nüsse und Mischungen z.B. M-Classic Haselnüsse gemahlen, 200 g

3.10

Alle Trockenfrüchte, Nüsse und Mischungen z.B. Sun Queen Walnusskerne, 130 g


SCHAUFENSTER 62 |

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WEIHNACHTEN

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Glitzernde Tischlichter

Das brauchts: Teelichthalterset mit Farben und Pinsel. So wirds gemacht: Weisse Acrylfarbe mit Wasser verdünnen, Sperrholzteile damit grundieren. Teile nach dem Trocknen schleifen und weiss streichen. Die Ränder mit goldenem Lackmalstift konturieren. In die Oberkante jedes Tännchenastes ein Löchlein bohren. Alle Teile zusammensetzen. Aus festem Papier Sternchen und Schneesterne stanzen, diese – wie auch die Glitzersternchen – mit der Stecknadel mittig lochen und dabei den Holzrest als Stechunterlage verwenden. Ein langes Stück Silberdraht durch eines der Astlöchlein ziehen, Sternchen um Sternchen auffädeln und jedes einzelne mit dem Draht verdrehen. Den Draht durch ein weiteres Astlöchlein ziehen und damit fortfahren. Auf diese Weise den ganzen Baum umrunden, bis ein dichtes Girlandennetz entstanden ist. Den Draht dabei stückweise verwenden und durch Zusammendrehen der Enden mit einem weiteren Stück verbinden. Die Aluschalen der Teelichter mit einem weissen Papierstreifen einfassen. Rundum Glitzersternchen aufkleben.

Festliche Bastelrunde

Kleine Geschenke und Deko-Accessoires lassen sich im Handumdrehen selbst gestalten. Gönnen Sie sich den vorweihnachtlichen Bastelspass im trauten Kreis.


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schaufenster

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 46, 11. November 2013 |

Inspirierend: Grosis sind oft wahre Bastelprofis. Von ihnen kann der Nachwuchs viel lernen.

B

asteln macht Spass. Wenn daraus ein Geschenk werden soll, ist die Freude gleich doppelt gross. Denn damit signalisiert man dem Empfänger: Ich hab mir Zeit für dich genommen. Und Zeit gehört in diesen Tagen zum Wertvollsten, was man verschenken kann. Inspirierende, vorweihnachtliche

Bastelstunden im engsten Familienkreis zählen dazu. Schliesslich gilt es, das Fest des Jahres gebührend vorzubereiten. Da will selbstverständlich auch der Nachwuchs Hand anlegen. Kinder lieben kreative Herausforderungen. Schon mit wenig Aufwand lässt sich viel erreichen. Unsere Mamis und Grosis erweisen sich

auch hier einmal mehr als inspirierende Ideenquelle. Haben sie doch schon von ihren Müttern gelernt, mit liebevoll Selbstgemachtem Herzen zu erobern. Weitere nützliche Tipps sowie vier tolle Weihnachtsgeschichten für Kinder finden Sie unter www.migros.ch/weihnachten

Projektleitung und Texte: Jacqueline vinzelberg, Claudia Schmidt; bilder: markus bertschi, mirjam Graf (Food); Styling: mirjam Kaeser, Katja rey (Food); Hair & make-up: vikon bassil

WEIHNACHTEN | 63


SCHAUFENSTER 64 |

Doppelkarten mit Couvert, golden und silbern, 5 Stück, Fr. 2.90

Kugelschreiber Plüsch, diverse Sujets, Fr. 2.90

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WEIHNACHTEN

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Dekormarker, assortiert, 2 Stück, Fr. 3.90

Tassen-Bastelset, 8-teilig, Fr. 9.80

Leuchtendes Dörfchen Das brauchts: Festes A3-Papier sowie transparentes A4-Papier aus dem Papierkoffer, spitzer Bleistift, Massstab oder Lineal, dicker Karton oder Schneideunterlage, Cutter, grosses

Weihnachtsstempel, assortiert, 5 Stück, Fr. 5.50

Mini-Tischlicht Alpenchic, 2 Sujets, Fr. 6.90

Set mit bunten Finelinern oder Gelschreibern, Glitzersteinchen und Klebestift, stumpfe Wollnadel oder feine, metallene Stricknadel, Teelichter oder Lichterkette.

Festliche Grusskarten Das brauchts: Schreibkartensets, feine Ästchen mit Gabelung, Bastelpapier, bunte Fineliner oder Gelstifte, Lackmalstifte in Gold und Silber, Goldspray, weisser Bast, Lochzange, weisser oder goldener Faden und Nähnadel, Klebestift.

Farbstifte, Set à 18 Stück, Fr. 14.80

Samtbordüren, assortiert, diverse Sujets, 3 Stück, Fr. 5.60

So wirds gemacht: Ästchen zuschneiden, mit Lackmalstift oder Spray golden färben, trocknen lassen. Schreibkarte vorderseitig mit den Finelinern mustern. Ästchen mit Stichen auf die Karte nähen. Kugeln aus buntem Bastelpapier schneiden. Den Aufhänger lochen, dann in Gold oder Silber ausmalen. Kugel mit den Filzstiften mustern.

Ein Stück Bast abschneiden, der Länge nach teilen, eine Hälfte als Aufhänger durch die Kugel fädeln, Kugel auf die Karte kleben. Nach dem Trocknen den Aufhänger um das Ästchen binden und dekorativ verknoten.


H C S I R F T K R MA

M-TIPP

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M-Classic Quick Rollschinkli Stotzen Schweiz, per 100 g

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Bohnen Ägypten/Marokko, Beutel à 500 g

Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 12.11. BIS 18.11.2013, SOLANGE VORRAT

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Buurebrot hell und dunkel, «Aus der Region.» 15% günstiger, z.B. dunkel, 500 g

Anna’s Best Herbstsalat 250 g, 20% günstiger

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Champignons weiss und braun, «Aus der Region.» per kg

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Mango Brasilien/Spanien, pro Stück

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Gurken Spanien, pro Stück

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M-Classic Forellenfilet geräuchert Zucht aus Dänemark, 3 x 125 g

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Rauchlachs im Duo-Pack Zuchtfang aus Irland, 2 x 100 g

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Kalbsbraten von der Schulter, TerraSuisse per 100 g, 20% günstiger

6.60 statt 9.50

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Hobelfleisch im Duo-Pack hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Deutschland, 2 x 96 g

M-Classic Schweinshaxen aufgetaut, Schweiz, 6 Stück, per 100 g

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Rindshackfleisch Deutschland, per kg

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Schweinsbratwurst im 4er-Pack Schweiz, 4 x 110 g


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Vogelnestli, Haselnussmakronen und Spitzbuben im Duo-Pack z.B. Vogelnestli, 430 g

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Alle Torten ungekühlt 20% günstiger, z.B. Linzertorte, 400 g

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Alle Kaffees 500 g Bohnen und gemahlen, 1.– günstiger, z.B. Exquisito gemahlen, UTZ

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M-Classic Pouletgeschnetzeltes im Duo-Pack tiefgekühlt, 2 x 350 g

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Alle M-Classic Teigplätzli tiefgekühlt, 20% günstiger, z.B. Käse-Plätzli, 6 Stück

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Finizza Pizza Prosciutto oder Mozzarella im 3er-Pack tiefgekühlt, z.B. Mozzarella, 3 x 330 g

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Rösti im XL-Beutel im 3er-Pack 3 x 750 g

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Kuscheldecke Randa 100% Polyester, 130 x 170 cm, erhältlich in Rot und Weiss, gültig bis 25.11.

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Diverse Herren Socken und Kniestrümpfe in Mehrfachpackungen z.B. Herren «Boots»-Socken, extralang, im Duo-Pack

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Migros Fresh Raumduft im Duo-Pack mit Vase z.B. Iced Berries


SPARZETTEL FRÜCHTE & GEMÜSE Anna’s Best Herbstsalat, 250 g 3.35 statt 4.20 20% Gurken, Spanien, pro Stück –.70 statt 1.– 30% Bohnen, Ägypten/Marokko, Beutel à 500 g 1.90 statt 3.20 40% Bananen Chiquita, Costa Rica/ Panama, per kg 2.10 statt 2.80 25% Blondorangen, Spanien, per kg 1.80 statt 2.70 33% Champignons weiss und braun, «Aus der Region.», per kg 8.40 statt 12.– 30% Mango, Brasilien/Spanien, pro Stück 1.80 statt 2.60 30% Kastanien, Italien, per kg 9.– statt 12.– 25% Gesamtes Bio Kernobst, z.B. Äpfel Gala, Schweiz, per kg 4.85 statt 6.10 20%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Rindshackfleisch, Deutschland, per kg 9.60 statt 16.– 40% Schweinsbratwurst im 4er-Pack, Schweiz, 4 x 110 g 4.40 statt 7.40 40% M-Classic Quick Rollschinkli Stotzen, Schweiz, per 100 g 1.95 statt 3.40 40% Rapelli Salametti im 3er-Pack, 3 x 70 g 5.35 statt 7.70 30% Optigal Poulet ganz, 2 Stück, Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30% M-Classic Forellenfilet geräuchert, Zucht aus Dänemark, 3 x 125 g 7.90 statt 10.80 33% Hobelfleisch im Duo-Pack, hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Deutschland, 2 x 96 g 9.90 M-Classic Schweinshaxen, aufgetaut, Schweiz, 6 Stück, per 100 g –.70 statt 1.40 50% Rauchlachs im Duo-Pack, Zuchtfang aus Irland, 2 x 100 g 9.60 statt 13.80 30% Kalbsbraten von der Schulter, TerraSuisse, per 100 g 3.20 statt 4.– 20%

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BROT UND MILCHPRODUKTE Beta Glucan Herzbrot, 20x 300 g 3.60 NEU *,** Vollmilch UHT, Bio, 4 x 1 Liter 6.10 statt 7.20 15% * Alle Bio Joghurt, z.B. Kirschen, 180 g –.60 statt –.75 20% Winzerkäse, per 100 g 2.– statt 2.50 20% Raccard Special Edition Tomate/Basilikum, 200 g 20x 5.20 NEU *,** Rahmtilsiter, Bio, per 100 g 1.50 statt 1.90 20%

Frischfondue Moitié-Moitié im DuoPack, 2 x 400 g 12.60 statt 15.80 20% Buurebrot hell und dunkel, «Aus der Region.», z.B. dunkel, 500 g 2.50 statt 3.10 15%

BLUMEN & PFLANZEN Hochlandrosen, Fairtrade, Bund à 9 Stück 13.30 statt 16.80 Weihnachtsstern, im 13-cm-Topf, pro Pflanze 5.90 statt 7.90 Nordmann und Nobilis Dekozweige, pro Bund 3.80 statt 4.80 Minirosen, Fairtrade, Bund à 10 Stück 5.90

WEITERE LEBENSMITTEL Alle Frey Mahony in Gross- und Mehrfachpackungen, UTZ, z.B. Mini Milch, 840 g 10.80 statt 13.60 20% Frey Adoro Kugeln Milch, 20x z.B. 200 g 7.90 NEU ** Alle Frey Schokoladen-Kugeln mit Sternendesign, UTZ, z.B. Kugeln assortiert, 500 g 20x 10.50 NEU ** Schümli 290 g und Choco-Schümli 350 g, z.B. Choco-Schümli 3.50 statt 4.40 20% Kakaogetränk, Bio, Fairtrade, 500 g 6.05 statt 7.60 20% Alle Kaffees 500 g 1.– günstiger, Bohnen und gemahlen, z.B. Exquisito gemahlen, UTZ 5.50 statt 6.50 Delizio Espresso Fair & Organic, Bio, Fairtrade, 16 Kapseln 20x 6.80 NEU *,** Tetley Grüner Tee Lakritze, 20x 20 Beutel 3.10 NEU *,** Nutella im 1-kg-Glas 6.20 Farmer Croc Müesli im Duo-Pack, z.B. Waldbeeren, 2 x 500 g 7.60 statt 9.60 20% Alle Zwieback, z.B. Original, 260 g 2.55 statt 3.20 20% Alle Trockenfrüchte, Nüsse und Mischungen, z.B. Sun Queen Walnusskerne, 130 g 20x 3.10 20x PUNKTE Finizza Pizza Prosciutto oder Mozzarella im 3er-Pack, tiefgekühlt, z.B. Mozzarella, 3 x 330 g 6.90 statt 13.80 50% Alle M-Classic Teigplätzli, tiefgekühlt, z.B. Käse, 6 Stück 3.10 statt 3.90 20% Schweizer Hackspinat, Bio, tiefgekühlt, 500 g 3.20 NEU *,** 20x M-Classic Pouletgeschnetzeltes im Duo-Pack, tiefgekühlt, 2 x 350 g 6.85 statt 11.45 40% M-Classic Buttergipfel, tiefgekühlt, 1080 g, ca. 24 Stück 9.50 statt 13.60 30% Tiramisù con savoiardi, tiefgekühlt, 500 g 10.50 NEU ** 20x

M-Classic Orangensaft im 10er-Pack, 10 x 1 Liter 5.75 statt 11.50 50% Alle Apfelsaftgetränke, 1,5 Liter und 6 x 1,5 Liter, z.B. Apfelsprudel, TerraSuisse, 1,5 Liter 1.45 statt 1.85 20% Rösti im XL-Beutel im 3er-Pack, 3 x 750 g 4.55 statt 9.15 50% Alle Bio Trockenreis 1 kg, z.B. Vollreis Natura 1.85 statt 2.35 20% Steinpilze getrocknet, Bio, 30 g 4.50 Gehackte Tomaten im 6er-Pack, 6 x 400 g 4.30 statt 5.40 20% M-Classic Spaghetti mit oder ohne Ei im 3er-Pack, z.B. mit Ei, 3 x 750 g 4.50 statt 6.75 33% Alle Bio Essige und Öle, z.B. Apfelessig, 50 cl 1.75 statt 2.20 20% Alle Bio Senfe und Mayonnaisen, z.B. Mayonnaise, Tube, 265 g 1.75 statt 2.20 20% Heinz Ketchup, Bio, 580 g 3.15 statt 3.95 20% Gesamtes Condy EssiggemüseSortiment, z.B. Gewürzgurken, 270 g 1.50 statt 1.90 20% Griechische Oliven Kalamata, Bio, 150 g 1.85 statt 2.35 20% Crème Sandwich Brotaufstrich, 3 x 50 g 3.50 NEU *,** 20x Sun Queen Gemüseplatte Mediterrane, 3 x 140 g 20x 2.90 NEU *,** Gesamtes Rio Mare und Albo Fischkonserven-Sortiment, z.B. Rio Mare rosa Thon in Olivenöl, 104 g 3.15 statt 3.95 20% Alle Subito Risotto im 3er-Pack, z.B. Milanese, 3 x 250 g 6.40 statt 8.10 20% Al Fez Couscous, 250 g 20x 1.90 NEU *,** Gesamtes Gran Pavesi und Olivia & Marino Apéro-Gebäck-Sortiment, z.B. Gran Pavesi, gesalzen, 250 g 2.45 statt 3.10 20% Alle Torten ungekühlt, z.B. Linzertorte, 400 g 2.55 statt 3.20 20% Vogelnestli, Haselnussmakronen und Spitzbuben im Duo-Pack, z.B. Vogelnestli, 430 g 4.– statt 6.– Fiori ricotta e spinaci im 3er-Pack, Bio, 3 x 200 g 9.60 statt 12.90 25% Asia Snackplatte, 640 g 11.90 statt 14.90 20% Suppen in neuer Qualität, Bio, z.B. Tomatensuppe, 500 ml 20x 3.90 NEU ** Anna’s Best Lasagne alla bolognese im Duo-Pack, 2 x 400 g 8.– statt 10.– 20% Cornatur im Duo-Pack, z.B. Quorn Schnitzel mit Mozzarella/Pesto, 2 x 240 g 9.70 statt 13.– 25%

NEAR-/NON-FOOD Selina Premium im Beutel, z.B. Edelfisch in Kräutersauce, 20x MSC, 100 g –.75 NEU *,** Selina Katzennahrung im 12er-Pack, Beutel oder Schalen, z.B. Geflügel, Schalen, 12 x 100 g 6.70 statt 8.40 20% Asco Natural Snack, mit natürlichen Zutaten, verdauungsregulierend, 200 g 3.50 NEU *,** 20x

Pantene Pro-V Produkte im DuoPack, z.B. Anti-Schuppen-Shampoo, 2 x 250 ml 6.15 statt 8.80 30% Head & Shoulders Produkte im Duo-Pack, z.B. Lemongrass 2 in 1 Shampoo, 2 x 250 ml 7.80 statt 9.80 20% Gesamtes Zoé Pflegesortiment, z.B. Effect reichhaltige Tagescreme, 50 ml 17.90 statt 22.40 20% ** Gillette Venus Ersatzklingen, 8 Stück 22.90 statt 26.80 Diverse Gillette Rasurprodukte in Mehrfach- und Grosspackungen, z.B. Mach 3 Turbo Klingen, 12 Stück 30.20 statt 33.60 Oral-B Pro-Expert Premium 20x Zahnbürste 6.20 NEU ** Alle Bäder (ohne Mehrfachpackungen, Kneipp und Bellena), z.B. Nivea Cremebad Relaxing Moments, 500 ml 4.80 statt 6.– 20% ** Always und Tampax in Mehrfachoder Sonderpackungen, z.B. Always Ultra Normal Plus, 38 Stück 6.40 statt 8.– Damen Leggings, Stulpen und Finken, z.B. Stulpen 9.90 Diverse Herren Socken und Kniestrümpfe in Mehrfachpackungen, z.B. «Boots»-Socken, extralang, im Duo-Pack 9.90 Pampers Feuchttücher Sensitive und Baby-Fresh im 5er-Pack, z.B. Sensitive, 5 x 56 Stück 16.30 statt 24.50 Alle Pampers Windeln (ohne Megapack), gilt für 3 Produkte mit identischem Preis, z.B. Baby-Dry 3, 3 x 52 Stück 39.60 statt 59.40 3 für 2 ** Baby und Kinder Strumpfwaren, z.B. Kinder Strumpfhose im 2er-Pack 11.90 Calgon im Profitpack oder Duo-Pack, z.B. Pulver, 1,8 kg 16.90 statt 21.80 Alle Vanish im Profitpack oder Duo-Pack, z.B. Oxi Action Pulver Pink, 1,5 kg 15.90 statt 23.85 Potz Reinigungsprodukte im DuoPack 1.50 günstiger, z.B. Cremereiniger, 2 x 500 ml 6.30 statt 7.80 ** Hakle Naturals Toilettenpapier, 100% Recycling, 9 Rollen 20x 7.50 NEU ** Créateur d’Ambiance Duftkerzen im Glas, z.B. Vanille d’Or 20x 5.80 NEU *,** Migros Fresh Raumduft im DuoPack mit Vase, z.B. Iced Berries 11.80 statt 17.70 Duvet Lazara, 4-Saison-Kunstfaserduvet, Bezug 100% Micro-Polyester, Füllung 100% Polyester, 160/210 cm 79.50 statt 159.– 50% ** Kuscheldecke Randa, 100% Polyester, 130 x 170 cm, erhältlich in Rot und Weiss 17.80 ** DIM Damen Wäschesortiment, z.B. BH, C-Cup 17.95 statt 29.90 40% ** DIM Feinstrumpfwaren, z.B. Strumpfhose Diam’s Opaque Satiné 10.85 statt 15.50 30% ** Alle Cucina & Tavola Besteckserien, z.B. Creazione Tafelmesser 2.95 statt 5.90 50% **

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 25.11. Genossenschaft Migros Basel Genauere Informationen zu Preisen, Produkten und Rabatten entnehmen Sie bitte den Preiszetteln der jeweiligen Produkte in diesem Flyer. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 12.11. BIS 18.11.2013, SOLANGE VORRAT


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Schweizer Hackspinat, Bio tiefgekühlt, 500 g

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

SCHAUFENSTER

Bastelpapier-Koffer, 110-teilig, Fr. 9.80

So wirds gemacht: Häuschen und Fensteröffnungen anhand der ausgeschnittenen Vorlage auf festes Papier übertragen und ausschneiden. Die Hausfront ohne Fensteröffnungen aus dem transparenten Papier schneiden. Dieses auf die Rückseite des Häuschens, also hinter die Fensteröffnungen, kleben. Mit der stumpfen

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WEIHNACHTEN | 73

Papier-Lichtertüten, 19 x 11,5 x 7 cm, 5 Stück, Fr. 4.90

Glitter- und Neon-Glue, Set à 31 Stück, Fr. 9.80

Gelschreiber, Set à 30 Stück, Fr. 9.80

Memo Holder X-mas, diverse Sujets, Fr. 3.90

Kerzen-Bastelset, 8-teilig, Fr. 19.80

Christmas-Sticker, diverse Sujets, Fr. 2.90

Teelichthalterset mit 4 Acrylfarben und 2 Pinseln, Fr. 12.80

Woll- oder der Stricknadel alle Falzkanten anritzen, noch nicht umfalten. Hausfront mit den Finelinern und den Glitzersteinchen verzieren. Das Ganze zu einem Häuschen falten und an der seitlichen Lasche zusammenkleben. Mit einem Teelicht zum Leuchten bringen. Alternative: Häuschen auf eine Lichterkette stellen.

Sinnlicher Kerzenzauber Das brauchts: Kerzenmalset mit 5 Wachspens, 2 weisse Kerzen, Pauspapier, bunte Stumpenkerzen, Bleistift, silberne Indianerperlen metallic (Durchmesser 2,6 mm; keine Plastikperlen verwenden!), Stecknadeln mit Metallköpfen, Fingerhut, Wattestäbchen, Plastikfolie oder Papier als Arbeitsunterlage. So wirds gemacht: Die Arbeitsfläche mit Plastik oder Papier abdecken. Sternkonturen mit Pauspapier und Bleistift auf die Kerze übertragen, mit Wachspen nachziehen, Fülllinien in der gleichen Farbe auftragen. Punkte anbringen. Unschönes mit einem Wattestäbchen entfernen. Entlang der Ober- und

Unterkante bunte Linien und Tupfen auftragen. Zwischen den Arbeitsschritten gut aushärten lassen. Für Glanzeffekte: Indianerperlen mit Stecknadeln in die Kerze stecken, idealerweise mit einem Fingerhut.


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FONDUE

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Aromatisch und süss Zum Fondue aus Gruyère AOC und Vacherin Fribourgeois AOC passen Süsskartoffeln, die man in wenig Knoblauch weich dünstet. Tipp: Mit Champagner wird das Fondue leichter und luftiger als mit Weisswein.

Frischfondue Moitié-Moitié, 600 g, Fr. 11.80

Mit viel Geschmack verfeinert

Mild und nussig Marroni verleihen diesem Fondue aus Gruyère- und Raclettekäse eine herbstliche Note. Die tiefgekühlten Marroni kurz mit fein gehackten Zwiebeln weich dünsten. Tipp: Statt Weisswein Süssmost verwenden.

Auf die Fonduesaison freut man sich jedes Jahr aufs Neue. Bringen Sie mit verschiedenen Zutaten zum Tunken, rassigen Gewürzen und Kräutern etwas Abwechslung ins Caquelon!

L

ust auf ein Fondue? Im Käsesortiment findet man jetzt wieder eine Vielzahl an frischen und fixfertigen Fonduemischungen. Frischfondues sind zwar anspruchsvoller in der Zubereitung, lassen aber mehr Spielraum für Kreativität. So kann man bei der Wahl des Weissweins variieren, dem Fondue etwas Kirsch und Zitronensaft beigeben oder den Weisswein durch Champagner, Prosecco, Bier oder Apfelsaft ersetzen. Zudem hat der Käse die richtige Reife, denn zu junger Käse schmilzt nicht richtig. Wer sich im Umgang mit Wein und Maizena nicht sicher fühlt oder wers eilig hat, greift zu Fertigfondues, die nur noch kurz erwärmt werden müssen.

Um die Fondues zusätzlich aufzupeppen und dem Käse interessante Geschmacksakzente entgegenzusetzen, kann man ihnen frische Kräuter und Gewürze beigeben. Auch bei den Zutaten zum Tunken lässt sich abwechseln; es muss nicht immer nur Brot sein. Wichtig: Früchte und Gemüse sollten genügend Biss und Struktur haben, damit der Käse gut haftet. Dem Militär haben wir es übrigens zu verdanken, dass sich das Fondue seit den 50er-Jahren zu unserem Nationalgericht National gericht gemausert hat. Auf Betreiben der Schweizerischen Käseunion wurde das Rezept in die Armeekochbücher aufgenommen – und so rasch in der ganzen Schweiz bekannt. Text: Dora Horvath

Frischfondue Tradition, 400 g, Fr. 7.90

Rezent und saftig Zu diesem würzigen Fondue aus Bergkäse, Gruyère AOP, Raclette und Emmentaler passen Boskopäpfel mit ihrer angenehmen Säure. Tipp: Fondue mit Chilipulver würzen.

Frischfondue Höhlengold, 400 g, Fr. 10.60


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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FONDUE | 75

Würzig und luftig Emmentaler, Gruyère und Tilsiter verleihen diesem Fondue Würze. Al dente gekochte Broccoliröschen sind eine leichte, luftige Alternative zu Brot. Tipp: Mit gerösteten, gehackten Nüssen oder Tomatenmark anreichern.

Fertigfondue Swiss Style Tradition, 2 Beutel à 400 g, Fr. 11.50

Bio und rassig Das klassische Freiburger Fondue aus Gruyère AOC und Vacherin AOC gehört zu den Lieblingsfondues der Schweizer. Birnen ergänzen den milden Geschmack dieser Bio-Mischung mit einer frischen Note. Etwas Chilipulver verleiht noch mehr Pepp.

Bio-Fertigfondue Moitié-Moitié, 600 g, Fr. 12.80 In grösseren Filialen

Cremig und leicht Das milde Fondue mit 45 Prozent weniger Fett ist praktisch für Kleinhaushalte. Man kann es mit etwas Currypulver aufpeppen. Tipp: Anstelle von Brot frische Ananasstücke tunken – das machts noch leichter.

Mini-FertigMini-Fertigfondue Léger, 200 g, Fr. 3.40 In grösseren Filialen

Harmonisch und erdig Zu diesem Fondue aus Gruyère und Vacherin Fribourgeois passen kurz gedünstete Eierschwämmli. Zusätzlich kann man ein paar Röstzwiebeln unters fertige Fondue mischen, das gibt ihm zusätzlich Pfiff.

Fertigfondue Swiss Style Moitié-Moitié, 800 g, Fr. 13.10

Bild & Styling: Claudia Linsi

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NATÜRLICHE RAUMVEREDLER.

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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TIEFKÜHLGEMÜSE | 77

In der Schweiz wird Spinat angebaut und zu Tiefkühlkost verarbeitet. Rezepte finden Sie unter www.m-gemuese.ch

Erntefrisch auf den Tisch

Bilder: Getty Images; Montage: Migros-Medien

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70 Prozent des Tiefkühlgemüses der Migros kommen aus der Schweiz. Kurze Transportwege und schnelle Verarbeitung sorgen für die Frische und einen hohen Anteil an Vitaminen.

H

aben Sie Lust auf einen Auflauf mit feinem Spinat aus der Schweiz? Jetzt kann man das ganze Jahr hindurch Gerichte mit tiefgekühltem Gemüse aus dem Inland geniessen. Selbst im Winter, wenn es eigentlich importiert werden müsste. Die Migros hat ihr Tief-

Bio Minestrone, Schweiz, 500 g, Fr. 4.10

kühlgemüse mit Schweizer Herkunft von 15 auf 70 Prozent ausgebaut. Neu im Sortiment ist Rahmspinat in der praktischen Singlegrösse von 240 Gramm, die für ein bis zwei Portionen reicht. Die 500-Gramm-Portionen Hackspinat und Minestrone gibt es jetzt auch in Bioqualität.

Die Minestrone ist eine feine Gemüsemischung und eignet sich sowohl für eine Suppe oder auch als Beilage. In Bischofszell produziert die Migros-Eigenindustrie Bina ein reichhaltiges Sortiment an Tiefkühlgemüse. Allein acht Millionen Kilo Spinat werden hier jährlich frisch

Rahmspinat gehackt, gewürzt, Schweiz, 240 g, Fr. 1.70

verarbeitet. Er wird von Landwirten direkt ab Feld bezogen, die maximal zwei Autostunden von Bischofszell entfernt sind. Wird der Spinat vom Feld direkt verarbeitet und tiefgekühlt, bleiben rund 80 Prozent seiner Vitamine erhalten. Text: Anette Wolffram Eugster

Bio Hackspinat, Schweiz, 500 g, Fr. 3.20

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Produkte von Farmer’s Best.


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MGB

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

Obstbauer Bruno Fankhauser und Sohn Stefan (rechts) packen bei der Birnenernte mit an. Jede gepflückte Frucht wird vorsichtig zu den anderen gelegt, damit sie nicht beschädigt wird. So viel Sorgfalt ist zeitintensiv.

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BIRNEN | 79

Diese drei Lagersorten, die sich für Wähen, Kompott und zum Dörren eignen, sind von Oktober bis circa März erhältlich:

Gute Luise Das Fleisch ist weisslich, die Schale grünlich mit roten Backen. Voll entwickelte Früchte haben einen edlen und süssen Geschmack. Im Sortierzentrum in Egnach TG werden die Birnen von den Harassen ins Wasser gelassen (ganz links). Dieses sorgt für den schonenden Transport des empfindlichen Kernobsts. Die Früchte werden von einer Maschine nach Grösse, Form und Farbe vorsortiert. Das Verpacken in Kisten ist aber immer noch Handarbeit (links).

Zarte Früchtchen

Conférence Das Fleisch ist gelblich-weiss bis lachsrot, die Fruchtschale gelb bis grün. Die Birne ist sehr saftig und süss im Geschmack.

Sie sind die süsseste Versuchung, seit es Kernobst gibt: Birnen, ideal für den kleinen Hunger zwischendurch. Bei Ernte, Lagerung und Transport sind grosse Sorgfalt und Know-how gefragt.

Bilder: Stephan Bösch

B

irnen sind empfindliche Früchte», sagt Obstbauer Bruno Fankhauser aus Opfershofen TG. «Sie müssen sanft behandelt werden. Entsprechend aufwendig ist ihre Ernte.» Damit die süssen Früchte keinen Schaden nehmen, werden sie in kleinere Kisten gegeben als etwa Äpfel, ihre resistenteren Brüder aus der Kernobstfamilie. Auf Fankhausers Plantage wird während drei Wochen bis

in den Oktober geernet. Für die Obstbauern und ihre Helfer ist die Arbeit damit indes nicht getan. Im Winter müssen die Bäume zurückgeschnitten werden. Bei Baumreihen, die sich über 50 Kilometer erstrecken, eine zeitintensive Aufgabe. Nach der Ernte kommen die Birnen ins Sortier- und Lagerzentrum der Tobi Seeobst AG in Egnach TG. Dort werden sie zunächst bei Temperaturen knapp unter null Grad gelagert.

Oder «in künstlichen Tiefschlaf versetzt», wie Geschäftsführer Benno Neff den Vorgang treffend nennt. Täglich werden die Birnen sortiert, kontrolliert, verpackt und anschliessend frisch in die Migros geliefert. Der durchs Band schonende Lager- und Sortierprozess garantiert, dass die Früchte auch im Frühjahr noch frisch sind und zum Reinbeissen saftig schmecken. Text: Claudia Schmidt

Kaiser Alexander Das Fleisch ist gelblich und feinkörnig. Die Haut ist rau mit einer zimtfarbenen Berostung. Im Geschmack ist die Birne saftig und süss mit würzigem Aroma.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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FOOD | 81

GUT & GÜNSTIG

Mandel-Orangen-Sablés für circa Fr. 6.40

Ergibt circa 30 Stück ■ 2 EL Mandelstifte klein hacken. 80 g weiche Butter, 50 g Zucker, 1 TL Vanillezucker, 1 Prise Salz, 125 g Weissmehl, abgeriebene Schale einer Bio-Orange und die gehackten Mandeln mit den Händen rasch zu einem Teig verkneten. Zu 2 Rollen mit je 3 cm Ø formen. In Klarsichtfolie einwickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kühlen. Circa Fr. 5.35 ■ Backofen auf 180 °C vorheizen. ■ 1 Eigelb verrühren. Die Sablésrollen damit bestreichen. Etwas Zucker auf die Arbeitsfläche geben und die Rollen darin wenden. In ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Ca. 10–12 Minuten backen. Circa Fr. 1.05 TIPP Mandeln durch gehackte Pistazien ersetzen.

Süsses in der Vorweihnachtszeit: Orangen, Mandeln und Zucker für feine Sablés.

Der Bär ist zurück Zwei Jahre war er aus den Weihnachstregalen der Migros verschwunden. Jetzt ist der Frey-Bär wieder da, in limitierter Auflage. Basis der hochwertigen Milchschokolade sind Kakaobohnen mit UTZ-Zertifikat für nachhaltigen Anbau. Die praktische PET-Schale schützt den süssen Kerl, der das Potenzial hat, zum Star im Chlaussack oder unter dem Weihnachtsbaum zu werden. Frey Bär, Milchschokolade, 140 g, Fr. 6.20

Gesunder Fisch schnell auf den Tisch Fisch enthält wichtiges Eiweiss und gesunde Fettsäuren. Neu gibt es weissen Thunfisch aus dem Tiefkühler. Die Steaks sind ungewürzt und ohne Zusätze, dank ihrem hellen, festen Fleisch ideal zum Braten oder Grillieren und lassen sich erst noch schnell und unkompliziert zubereiten. MSC Pelican Thunfisch-Steaks, tiefgekühlt, 180 g, Fr. 7.50

Nur solange Vorrat

In grösseren Filialen

Chai Latte zum Kauen Das Getränk aus Schwarztee, Milch, Zucker und der unverwechselbaren Gewürzmischung aus Zimt, Ingwer, Kardamom, Nelken und Pfeffer hat sich als Kultgetränk etabliert. Jetzt gibts das Aroma mit der wohlschmeckenden Schärfe auch als Kaugummi, jedoch ohne Zucker. Skai Chai Latte limited Edition, 20 g, Fr. 1.30

Für Indien-Fans Perfekt zur kalten Jahreszeit passt das Winterspecial des Bio-Ice-Tea-Sortiments. Chai Tea basiert auf dem gleichnamigen, indischen Nationalgetränk und ist ein aromatischer Aufguss aus Hibiskus, Schwarztee und kräftigen Gewürzen. Bio Ice Tea Chai Tea, 1 l, Fr. 1.70 Saisonal in grösseren Filialen erhältlich


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BIO-BETTWÄSCHE

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Für einen tiefen Bio-Schlaf W

ie man sich bettet, so liegt man, ist eine Redewendung, die mit folgendem Zusatz ergänzt werden sollte: ... in was man sich legt, so schläft man. Besonders empfehlenswert ist Bio-Bettwäsche für Menschen mit sensibler Haut. Und natürlich für Menschen, denen das Wohl unserer Natur am Herzen liegt. Garantiert aus biologischem Anbau, für ein harmonisches Lebensgefühl im Einklang mit unserer Natur. Der Eco-Standard stellt sicher, dass die Bio-Baumwolle in der Produktion nicht mit Schadstoffen in Berührung kommt.

Worin unterscheidet sich Bio-Baumwolle von herkömmlicher? Migros Bio Cotton setzt beim Anbau ganz auf natürliche Methoden. So verwenden die Baumwollbauern beispielsweise Lockpflanzen oder einen Aufguss des Neembaums, um Schädlinge von den Feldern fernzuhalten. Die Neempflanze beinhaltet eine einzigartige Kombination von Inhalts-

Bio-Perkal-Bettwäsche Moel Duvet: 160 x 210 cm, Fr. 99.90 Kissen: 65 x 100 cm, Fr. 29.90

stoffen, die gegen Insekten und Krankheitserreger wirken. Zusätzlich wird die Bio-Bettwäsche sauber und schadstofffrei gemäss den Eco-Richtlinien produziert. Bei allen Arbeitsprozessen achtet Eco vorbeugend darauf, dass keine kritischen Substanzen eingesetzt werden. So dürfen Textilien aus Baumwolle nicht mit Chlor gebleicht werden. Die Arbeiterinnen tragen angemessene Schutzausrüstungen und sind über mögliche Gefahren ausreichend informiert. Micasa hat sich als einer der grössten Anbieter von Bio-Baumwolle-Produkten in der Schweiz zum Ziel gesetzt, saubere Textilien mit maximaler Rücksicht auf die Umwelt zu produzieren. Das Angebot in den Bereichen Bettwäsche, Moltons, Fixleintücher wird in den nächsten zwei Jahren stetig erweitert. Somit steht einem gesunden, nachhaltigen Schlaf nichts mehr im Weg. Text: Heidi Bacchilega

www.micasa.ch

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Migros Bio Cotton leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

Bio-Satin-Bettwäsche Rony Duvet: 160 x 210 cm, Fr. 89.90 Kissen: 65 x 65 cm, Fr. 24.90

Bild: Juventino Mateo; Styling: Regula Wilson

Micasa bietet ein grosses Sortiment an Bio-Bettwäsche an. Für alle, denen die Natur am Herzen liegt und die ihr Bett mit ihr teilen wollen.

Bio-Perkal-Bettwäsche Kilian Duvet: 160 x 210 cm, Fr. 99.90 Kissen: 65 x 65 cm, Fr. 24.90

Bio-Perkal-Bettwäsche Miriam Duvet: 160 x 210 cm, Fr. 79.90 Kissen: 65 x 65 cm, Fr. 19.90


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SCHAUFENSTER

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BIO-BETTWÄSCHE | 83

Gemeinsam im Bett kuscheln oder ein Buch lesen – was gibt es Schöneres?

Bio-Perkal-Bettwäsche Samuel Duvet: 160 x 210 cm, Fr. 99.90 Kissen: 65 x 100 cm, Fr. 29.90

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Bio-Perkal-Bettwäsche Fleurs Duvet: 160 x 210 cm, Fr. 79.90 Kissen: 65 x 65 cm, Fr. 19.90

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Migros-Magazin | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

schaufenster

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kreditkarten | 85

Aus dem Handgelenk

Ab sofort können Einkäufe unter 40 Franken per Kreditkarte mit einer einzigen Handbewegung bezahlt werden. Ohne PIN und Unterschrift. Und das ganz sicher.

Kontaktlos bezahlen An allen Terminals mit Welle-Signet können Einkäufe bis zu 40 Franken mit einer einzigen Handbewegung bezahlt werden. so einfach gehts: Kreditkarte mit Welle-Logo nahe ans Terminal bei der Migros-Kasse halten. Sobald das optische und akustische Signal den Transaktionsabschluss bestätigt, ist bezahlt.

Neue CumulusMasterCard

Bild: Markus Bertschi, Styling: Mira Gisler

Ruck, zuck bezahlt: Die Kreditkarte ans Terminal halten, und schon ist der Einkauf getätigt.

M

ühsames Suchen nach Kleingeld an der Migros-Kasse gehört ab sofort der Vergangenheit an: Einkäufe bis zu 40 Franken können neu mit einer einzigen Handbewegung abgewickelt werden. Alles, was es dafür braucht, ist eine Cumulus-MasterCard oder eine andere Kreditkarte mit Welle-Signet. Diese wird kurz an das entsprechende Funklogo des Zahlterminals gehalten. Sobald das optische und akustische Signal den Transaktionsabschluss bestätigt, ist bezahlt. Ohne lästiges Warten auf Rückgeld, ohne PIN-Eingabe, ohne Unterschrift. Dank aktuellster Technologie ist beim kontaktlosen Bezahlen dennoch maxi-

male Sicherheit garantiert. Die Kreditkarte verlässt die Hand des Kunden zu keinem Zeitpunkt, und erst wenn der Gesamtbetrag 40 Franken übersteigt, wird PIN oder Unterschrift verlangt. Weil die Kreditkarte sehr nah ans Terminal gehalten werden muss, sind ungewollte Buchungen ausgeschlossen. Und selbst wenn die Karte versehentlich zweimal übers Terminal gezogen wird, wird sie nur einmal belastet. Von Zeit zu Zeit werden zur Sicherheit Stichproben durchgeführt. Dann wird eine PIN oder eine Unterschrift verlangt, auch wenn der Einkauf die 40-Franken-Grenze nicht überschreitet. Text: Anna Bürgin

Haben Sie noch keine CumulusMasterCard? Beantragen Sie die kostenlose CumulusMasterCard (keine Jahresgebühr auch in den Folgejahren) bis 30. 11., und sichern Sie sich 3000 CumulusPunkte Startbonus. Antrag ausfüllen unter cumulusmastercard.ch, telefonisch anfordern unter 044 439 40 27 oder in Ihrer Migros abholen.


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schaufenster

Migros-Magazin | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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nonfood | 87

raPPensPalte

Sara Bachmann (34) ist seit sieben Jahren Moderatorin auf diversen Regionalsendern. In ihrer wöchentlichen Show «Sara machts» nimmt die Luzernerin alle Herausforderungen an.

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Alle Randsportarten; vom Eisfischen über Unterwasserrugby bis hin zu Frisbee. Was kann man für Geld nicht kaufen? Gesundheit. Und Respekt vor jedem Lebewesen. Interview: Remo Lütolf


SAISONKÜCHE 88 |

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MAHARA MC KAy

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Sweet Swiss Miss

NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Da staunt «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger: Mahara Mc Kay funktioniert kurzerhand eine alte Vinylplatte zu einem Untersetzer um.

Ihre Weltreise soll auch eine kulinarische werden. Fürs Migros-Magazin läuft sich DJane Mahara Mc Kay schon mal bei einem Curry mit Süsskartoffeln warm. Für das Curry braucht es Frühlingszwiebeln, Karotten, Kefen, Ananas, Limetten, Koriander, Currypaste, Kokosmilch, Süsskartoffeln und Ingwer.

Süsskartoffeln bilden die Grundlage dieses Currygerichts. Sie werden geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten. Dann werden sie mit Karotten, Zwiebeln, Ingwer und Currypaste gedünstet.

D

er Rucksack für die bevorstehende Weltreise ist gepackt, die Wohnung in Zürich bereits aufgelöst. Deshalb lädt uns Mahara Mc Kay zu ihrer Familie ins aargauische Gebenstorf ein. Die Ex-Miss-Schweiz und heutige DJane kehrt gern in den Schoss ihrer Familie zurück. Nur einen Steinwurf entfernt, in Untersiggenthal, verbrachte die

32-Jährige ihre Jugend, nachdem sie mit zehn Jahren mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Auckland in die Schweiz gezogen war. Schon damals startete sie ihre ersten Kochversuche. «Meine Mutter hatte mehrere Jobs gleichzeitig, um für uns ein neues Leben aufzubauen», erinnert sie sich. «Damit sie am Mittag nicht auch noch für uns kochen musste,

habe ich das übernommen. Ich konnte nur einfache Dinge wie Fotzelschnitte, Cervelat und Milchreis.» Fürs Migros-Magazin wünschte sich Mc Kay ein Currygericht. Auf ihrer Weltreise hat sie nämlich einen längeren Aufenthalt in Indien eingeplant, um dort Yoga zu praktizieren und einen Kochkurs für indisches Curry zu besuchen.


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SaISONkÜCHe

Migros-Magazin | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

Mahara Mc kaY | 89

Nach ihrer Amtszeit als Miss Schweiz hat sich Mahara Mc Kay als DJane einen Namen gemacht.

aufgetischt

Mahara Mc Kay, DJane und Model Die Tochter einer Schweizerin und eines Maori kam 1981 in Neuseeland zur Welt und wuchs in Auckland auf. 1991 zog Mahara Mc Kay in die Schweiz, neun Jahre später wurde sie zur Miss Schweiz gekürt. Nach ihrer Amtszeit fand sie ihre Berufung als DJane und machte ihre Leidenschaft Musik zum Beruf. Seit Oktober reist sie mit Freund Jonas Brändli für längere Zeit um die Welt.

! Was haben Sie auf Vorrat? Pasta und geschälte Dosentomaten. ! Wie oft kochen Sie pro Woche? Täglich, mittags und abends. Kochen ist für Sie … … Erholung und Freude. Was würden Sie nie essen? Kutteln. Nie wieder. ! Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit Menschen, die etwas Spannendes zu erzählen haben. Essen ist bei mir auch immer mit Kommunikation verbunden. Mit Mahatma Gandhi wäre ich gern essen gegangen.

«Ich weiss, dass die indische Küche von der Zubereitung her sehr aufwendig ist.»Umsobesser,dass«Saisonküche»Köchin Janine Neininger ein recht einfaches Curry zubereiten wird. Als Grundlage dient eines der nährstoffreichsten Gemüse: die Süsskartoffel. Es gibt genug Gründe, warum man mehr Süsskartoffeln essen sollte. Sie sind

eine gute Quelle für Mineralstoffe, Vitamine, Folsäure, Kupfer und Eisen. Ausserdem sind sie reich an Antioxidantien und wirken vorbeugend gegen Entzündungen, Arthritis und Gicht. Dank ihrer zahlreichen Kohlenhydrate sind sie zudem gut für Menschen, die Probleme mit dem Blutzuckerspiegel haben. Und wenn man sie mit Schale

isst, regen sie aufgrund ihres Ballaststoffreichtums die Verdauung an. Der hohe Kaliumanteil der Süsskartoffel wirkt präventiv gegen Herzinfarkte oder Schlaganfälle. «Wenn das so ist, werde ich auf meiner Reise mehr von dieser Wunderknolle essen», sagt die noch immer gertenschlanke ehemalige Swiss Miss


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

lachend. Während «Saisonküche»Köchin Janine Neininger die Süsskartoffeln schält und die Ananas in Stücke schneidet, erinnert sich Mahara Mc Kay an ihre kulinarische Kindheit in Neuseeland. «Bei uns gab es viel Fisch, Meeresfrüchte und dazu meist Kumara, wie man die Süsskartoffel in meiner Heimat nennt», erzählt sie. «Auch später wurde bei uns gegessen, was auf den Tisch kam. Selbst als es mal Kutteln gab, die ich nicht mochte.»

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MAHARA MC KAY | 91

Süsskartoffel-Curry

Die Süsskartoffel war zunächst eine Speise der Armen Nebst Stopps in Indien und Neuseeland will die Hobbyköchin mit ihrem Freund Jonas Brändli (28) auch längere Zeit in Lateinamerika, der ursprünglichen Heimat der Süsskartoffel, verbringen. Im Gepäck von Christoph Kolumbus gelangte die süsse Knolle im Spätmittelalter von Südamerika nach Europa und wurde hier zunächst zur Speise der Armen. Offenbar beobachtete man dann aber, wie feurig und leidenschaftlich die Mitglieder der Unterschicht nach ihrem Verzehr wurden. Im Nu hatte sie den Ruf eines potenzsteigernden Wundermittels und war ab sofort auch bei den Betuchten sehr begehrt. Aus der Küche ruft Janine Neininger: «Magst du abschmecken kommen?» Inzwischen hat der Kochprofi die Süsskartoffeln mit Ingwer und Zwiebeln in Öl gedünstet und durch die Zugabe von Currypaste, Kokosmilch und Bouillon zu einem Curry verarbeitet. Zum Schluss gibt sie noch Kefen und Ananas hinzu. Die DJane lässt sich nicht lange bitten, greift nach einem Löffel und schmeckt ab. «Ein wenig zu süss für meinen Geschmack», sagt sie, greift nach einer Limette und presst diese über dem Curry aus. «Experimentierfreudigkeit gehört zum Kochen. Das Spannende am Kochen ist das Austesten, bis man die perfekte Mischung hinkriegt», sagt Mahara Mc Kay, schmeckt nochmal ab und findet das Curry einfach «himmlisch gut». Text: Anette Wolffram Eugster Bilder: Tobias Sutter

400 g Süsskartoffeln 1 Ananas 2 Karotten 2 Frühlingszwiebeln 25 g Ingwer 1 EL Öl 2 EL gelbe Currypaste 2,5 dl Kokosmilch 2,5 dl Gemüsebouillon 3 Limetten 1 TL Rohzucker 1 EL Sojasauce Salz 200 g tiefgekühlte Kefen, vor Gebrauch aufgetaut 1 Bund Koriander

ZUBEREITUNG 1. Süsskartoffeln und Ananas schälen. Augen der Ananas entfernen, Strunk wegschneiden. Ananas mit Karotten und Süsskartoffeln in mundgerechte Stücke schneiden, Frühlingszwiebelgrün in Ringe. Zwiebeln und Ingwer hacken. 2. Süsskartoffeln, Zwiebeln und Ingwer im Öl bei mittlerer Hitze circa 5 Minuten dünsten. Currypaste beigeben und 2 Minuten mitdünsten. Mit Kokosmilch und Bouillon ablöschen. 1 Limette auspressen. Curry mit Limettensaft, Zucker, Sojasauce und Salz abschmecken. Etwa 20 Minuten köcheln lassen. Nach der Hälfte der Garzeit Karotten, 5 Minuten vor dem Servieren Kefen und Ananas beigeben und mitköcheln lassen. Koriander hacken. Frühlingszwiebelgrün beigeben. Restliche Limetten halbieren und mitservieren. TIPP Dazu passt Jasminreis.

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

MIGROS BASEL | 93

Psychoduell bei Förnbacher

BASEL

Fesselnd, raffiniert und brisant ist der Krimi «Das Verhör», der als Schweizer Erstaufführung nach John Wainwrights «Brainwash» im Förnbacher Theater gezeigt wird. Das Dienstzimmer eines Chief Inspectors ist Bühne und Kampfarena gleichzeitig. Dort messen sich die zwei Protagonisten in einem fulminanten verbalen Schlagabtausch. Mitglieder der Genossenschaft Migros

Basel erhalten vergünstigte Tickets. Was? Wann? Wo? «Das Verhör» Mit: Helmut Förnbacher, Dieter Mainka, David Köhne u.a. Inszenierung: Helmut Förnbacher Premieren: Dienstag, 10. und Freitag, 13. Dezember, 20 Uhr Aufführungen: diverse Spieldaten

ab Dezember auf: www.foernbacher.ch Ort: Förnbacher Theater Company, Badischer Bahnhof Basel Eintritt: ab Fr. 52.50 Ermässigung: Mitglieder der Genossenschaft Migros Basel erhalten einen Rabatt von 10 Franken pro Ticket an den üblichen Migros-Vorverkaufsstellen.

Prinzessin Maya im Glück

Das Theater Fauteuil führt das Märchen «Froschkönig» in einer Mundartversion auf. Das Migros-Kulturprozent offeriert dafür vergünstigte Tickets.

V

ersprochen ist versprochen, das gilt auch für eine Prinzessin. Klar, es ist etwas unangenehm für Maya, dass der schleimige Frosch aus ihrem Teller essen, aus ihrem Becher trinken und in ihrem Bettchen schlafen will. Aber schliesslich hat ihr der Frosch die goldene Kugel gerettet, die ihr beim Spielen in den Brunnen gefallen ist. Ob die Geschichte für Maya wohl gut ausgeht? Wer das Märchen der Gebrüder Grimm kennt, weiss: ja, ausgesprochen gut! Maya wird am Schluss mit einem Prinzen an ihrer Seite und mit einem Ring am Finger dastehen.

Küsst sie ihn, oder wirft sie ihn an die Wand? Wie sich Prinzessin Maya entscheidet, erfährt man aktuell auf der Märchenbühne im Theater Fauteuil.

Bilder: pixel-liebe/photocase.com, NickDaVinci/photocase.com

Märchenbühne mit professionellen Schauspielern

Was? Wann? Wo? «Froschkönig» Daten: bis am 1. März 2014, jeweils Mittwoch-, Samstagund Sonntagnachmittag Ort: Theater Fauteuil,

Spalenberg, Basel Migros-Vorstellungen: 17. und 24. November Preise Migros-Vorstellungen: Fr. 11.– bis Fr. 22.– für Kin-

der und Erwachsene (je nach Kategorie) Vorverkauf: am Kundendienst im Claramarkt und im MParc Dreispitz

Roland Rasser gründete die FauteuilMärchenbühne 1965. Mit jährlich rund 15 000 Besuchern ist diese heute eine der beliebtesten Märchenbühnen der Schweiz. Das hat mehrere Gründe: Zum einen spielen auch in den Kindervorstellungen ausnahmslos professionelle Schauspieler. Zum anderen kommen die fantasievollen Bühnenbilder, die prächtigen Kostüme und kindgerechte Dialoge hinzu. Und natürlich sorgt der intime Rahmen des Theaters Fauteuil für eine wahrlich märchenhafte Atmosphäre, die jede Kindervorstellung zu einem unvergesslichen Familienerlebnis werden lässt. Text: Janine Wagner


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MIGROS BASEL

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Superlehrling gesucht

Bereits zum fünften Mal kämpfen junge Lernende in Basel um den Titel «Lehrling des Jahres». Die Bevölkerung kann ihren Favoriten online wählen.

C

astingshows sind im Trend. Wer singen, zaubern oder die Beine hinter dem Kopf verknoten kann, hat heutzutage gute Chancen, Ruhm und Ehre zu erlangen, zumindest für kurze Zeit. Die Wahl zum «Lehrling des Jahres» ist auch eine Art Castingshow, doch sie ist nicht nur für den Gewinner, sondern für alle Beteiligten nachhaltig und ein spannendes, schönes Erlebnis. Die Lernenden, die sich der Wahl zum «Lehrling des Jahres» stellen, haben Talent. Sie sind gut in ihrem Job, lernbereit und motiviert. 80 junge Leute meldeten sich dieses Jahr an. Eine

Fachjury hat die zwölf Besten ausgewählt und stellt sie an einem ContestTag in verschiedenen Disziplinen auf die Probe. So werden die Finalisten zum Beispiel in logischem Denken geprüft und müssen ihre Kreativität und ihr soziales Verhalten unter Beweis stellen. Für den Sieg ist zudem das InternetVoting massgebend. Es zeigt, welcher Finalist in der breiten Öffentlichkeit der beliebteste ist.

Die Krönung kommt zum Schluss vor grossem Publikum Am 3. Dezember schliesslich ist der

Am Contest-Tag ist Vielseitigkeit und Kreativität gefragt.

OnlineVoting Jede Stimme zählt! Auf der Website www.lehrlingdesjahres.ch sind die zwölf nominierten Lernenden mit einem Kurzfilm porträtiert. Vom 18. bis am 29. November hat die Bevölkerung die Möglichkeit, ihren Favoriten oder ihre Favoritin online zu wählen.

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44.


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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MIGROS BASEL | 95

Warmes Licht für kalte Tage Mehrere Geschichten ranken sich um das Räbeliechtli, das es bereits vor Christus gegeben haben soll. Römer und Kelten schnitten damals Fratzen in die Rüben und versuchten damit, böse Geister von ihrem Haus fernzuhalten. Eine andere Geschichte erzählt, dass man mit den Räbeliechtli für eine reiche Ernte dankte, und eine Dritte meint, die Lichter soll-

Tag der grossen Nervosität für die zwölf Lernenden der Region. Dann präsentieren sie sich im Congress Center Basel einem grossen Publikum und dem Fernsehen. Wer wohl dieses Jahr «Lehrling des Jahres» wird? Ist es der Messerschmied, die Elektroinstallateurin, der Polymechaniker, die Augenoptikerin oder die Bäckerin? Noch ist ungewiss, wer der oder die Beste ist. Gewiss ist nur, dass alle Finalisten zu den Gewinnern gehören. Denn sie sind, gemeinsam mit ihrem Lehrbetrieb, ein Aushängeschild für die Basler Wirtschaft und deren Berufsausbildung. Diese jungen Menschen zeigen, dass Erfolg und berufliche Erfüllung nicht allein von Schulbildung abhängt, sondern im Wesentlichen von persönlicher Initiative und Motivation.

ten den Toten als Wegweiser dienen. Doch woher auch immer die Tradition kommt, bis heute schnitzen die Kleinen ihre Lichter, lernen Lieder und treffen sich jährlich zum Umzug. Dieses Jahr am Mittwoch, 13. November, um 18.45 Uhr auf dem Münsterplatz in Basel. Nach dem Spaziergang gibt es auf dem Marktplatz gratis heissen Tee.

«Ich hoffe, ich erzähle keinen Quatsch» Yves Guggisberg steht im Final zum «Lehrling des Jahres». Trotz Nervosität beantwortet er dem Migros-Magazin ein paar Fragen.

D

ie zwölf Finalisten für die Wahl zum Lehrling des Jahres 2013 stehen fest und können ab dem 18. November per Online-Voting gewählt werden. Einer von ihnen heisst Yves Guggisberg, kommt aus dem aargauischen Hellikon, spielt in seiner Freizeit Basketball und macht eine Lehre zum Kaufmann bei der Migros Basel.

Text: Janine Wagner

Wie sind Sie dazu gekommen, bei der Wahl zum «Lehrling des Jahres» mitzumachen?

Meine Vorgesetzten haben mich dahingehend bearbeitet. Ich verfolgte die Wahl bereits im vergangenen Jahr, war aber skeptisch und dachte, ich hätte da sowieso keine Chance. Falsch gedacht!

Jung und motiviert: Die zwölf Finalisten des vergangenen Jahres. E-Mail: mitglieder.reg@migrosbasel.ch

Bilder: GVBS, Janine Wagner, Dominique Milani

Sind Sie nervös, jetzt, da Sie im Finale sind?

Der Contest-Tag macht mich ziemlich nervös, weil ich nicht weiss, was auf mich zukommen wird. Auch die ganze Arbeit mit den Medien verunsichert mich, und ich hoffe, dass ich vor laufender Kamera keinen Quatsch erzähle. Doch egal, was passiert – ich habe nichts zu verlieren. Eine wertvolle Erfahrung wird es auf jeden Fall. Was würde es Ihnen bedeuten, tatsächlich «Lehrling des Jahres» zu werden?

Es wäre sensationell, und ich könnte es im ersten Moment garantiert kaum begreifen! Es ist doch so: Normalerweise bekommen immer nur diejenigen Auf-

merksamkeit, die besonders gut im Sport sind oder gut singen oder zeichnen können. Beim «Lehrling des Jahres» können sich auch einmal diejenigen beweisen, die gut arbeiten können, die fleissig und motiviert sind. Das finde ich eine tolle Sache! Interview: Janine Wagner

Yves Guggisberg absolviert eine kaufmännische Lehre bei der Migros Basel.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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WILDS WELT

Gran Canaria abseits der Massen erleben

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Erspart manchen Weg auf den Posten: www.suisse-epolice.ch

E-Polizist zu Diensten

Anzeigen kann man jetzt bequem vom Computer aus einreichen: Sechs Kantone haben einen Online-Polizeiposten eröffnet.

Bilder: Fotolia, Keystone

E

s ist ärgerlich und belastend, wenn man Opfer einer Straftat wird. Und der Gang auf den Polizeiposten ist zeitraubend. Der aber ist Voraussetzung, dass die Beamten aktiv werden und der Schaden der Versicherung gemeldet werden kann. Seit vergangener Woche kann man sich diese Mühe sparen: Sechs Kantone haben einen Online-Polizeiposten unter der Adresse www.suisse-epolice.ch eingerichtet. «Auf der Webseite kann man Anzeigen bequem von zu Hause aus, im Büro oder auch unterwegs mit dem Tablet gleich selber ausfüllen, und das jederzeit», sagt Michael Wirz (37), Leiter der Fachgruppe Kommunikation bei der Stadtpolizei Zürich. Das Angebot gilt vorerst für die mit Abstand häufigsten Delikte: Velo- und Mofadiebstähle, Sachbeschädigungen und Verlust von Kontrollschildern. Auch möglich ist, ein Gesuch für einen Waffenerwerbsschein oder den Vertrag für die Übertragung einer Waffe online einzureichen. Die Bedienung ist einfach, auf der Webseite stehen Formulare bereit, durch die man leicht verständlich geführt wird. Der Online-Polizeiposten steht in den Kantonen Zürich, Bern, Zug,

Freiburg, Schaffhausen und St. Gallen zur Verfügung. Im nächsten Frühjahr stösst Neuenburg dazu. «Mittelfristig ist das Ziel, dass alle Kantone mitmachen», sagt Michael Wirz. Ausgeweitet werden soll auch der Katalog der Delikte. «Zum Beispiel auf Diebstahl des Portemonnaies. Der Dienst stösst dort an Grenzen, wo Spuren gesichert werden müssen. Oder wenn Hinweise auf die Täterschaft vorhanden sind. Da bleibt der Gang auf den Posten zwingend», sagt Michael Wirz. Beim Ausfüllen der Formulare wird man automatisch darauf hingewiesen, wann das der Fall ist. Die am 29. Oktober gestartete Plattform wird rege genutzt: In den ersten sechs Betriebstagen wurden bereits 207 Anzeigen online eingereicht. Text: Daniel Schifferle

www.migrosmagazin.ch

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In der Nähe von Maspalomas, im Süden von Gran Canaria, plant die spanische Lopesan-Gruppe an der Costa Meloneras einen grossen Sporthafen mit 415 Liegeplätzen, Strandpromenade und Sandstrand (20 000 Kubikmeter Sand). ■ Wer dem Massentourismus entgehen will, findet in der Hauptstadt Las Palmas eine Alternative. Besonders attraktiv: die Gegend um das Museum der Casa de Colón im Stadtteil Vegueta, von wo der Legende nach Kolumbus seine Entdeckungen startete. Ebenso sehenswert: Plaza de Santa Ana mit gleichnamiger Kathedrale (Bild), Strässchen Espiritu Santo oder Innenhof in der Calle de San Augustin 15. Essen in Vegueta: Cho Zacarias (umfangreicher Weinkeller, auch mit kanarischen Tropfen, Fisch und Queso tierno a la plancha con mojo bestellen). ■ Die Fortsetzung von Vegueta in Las Palmas bildet der Stadtteil Triana. Das dortige Einsternhotel Madrid hat eine dunkle Geschichte: Von einem Hinterzimmer breitete Diktator Franco seine Ideologie über ganz Spanien aus. Attraktiv hingegen ist der 15 Fahrminuten entfernte dunkle Sandstrand Canteras (dort im Fischrestaurant La Marinera einkehren und Papas arrugadas und Pimientos Padrón geniessen). ■ Gut zu wissen: Abseits der Massen gibt sich die kanarische Insel besonders authentisch. Geheimtipp ist der Badeort Puerto de Mogán im Westen mit kleinem Strand und grosser Restaurantauswahl.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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sorgekonto einen der höchsten Zinssätze: 1,6 Prozent. Es gibt also durchaus Wege, um den Rentenrückgang abzufedern. Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Renten? Diskutieren Sie mit unter: www.facebook.com/migrosbank

Das Migros-Magazin präsentiert regelmässig eine Auswahl der besten Hörertipps von Radio SRF.

Bild: Getty Images

Damit Kerzen länger brennen, sollte man sie möglichst kühl im Dunkeln lagern. Die Lagerung im Kühlschrank braucht zwar Energie, sie verlängert jedoch die Brenndauer. Vor allem bei Kerzen aus frischem Bienenwachs. Kerzen können vor dem Anzünden auch für ein paar Stunden ins Gefrierfach gelegt werden. Allgemein wird geglaubt, alle Kerzen würden länger brennen, wenn sie über Jahre gelagert werden. Das sei nicht mehr der Fall, sagen hingegen die Ker-

zenproduzenten. Heute bestünden die allermeisten Kerzen aus Paraffin, das nach einem Tag vollständig auskristallisiert. Wichtiger sei, dass man die Kerzen mindestens drei bis vier Stunden brennen lasse, damit sich das ganze Wachs verflüssigen könne und kein dicker Rand zurückbleibt. Trick 77 im Radio: jeden Freitag um 11.20 Uhr auf SRF Musikwelle und am Samstag um 11.10 Uhr auf Radio SRF 1. Trick-77-Taschenbücher Teil 1 & 2 erhältlich bei: www.exlibris.ch, www.srfshop.ch

künftig 1,75% 6%

Jährliche Altersrente für einen 55-Jährigen in Franken

TRICK 77

Eiskalter Kerzentrick

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–23 %

38 086

67 519

52 064

Eine unerfreuliche Kalkulation. Tröstlich dabei ist immerhin, dass der grösste Teil der Schrumpfung bereits hinter uns liegt. Per Anfang 2014 steigt der Mindestzinssatz wieder leicht an, von 1,5 auf 1,75 Prozent. Damit braucht es aber immer noch volle 40 Jahre für eine Verdoppelung des Guthabens. Weitere Senkungen sind beim Umwandlungssatz vorgesehen: von 6,8 Prozent per 2014 bis auf 6,0 Prozent, falls sich der Bundesrat mit dem Projekt «Altersvorsorge 2020» durchsetzt. Wie dies die Rente beeinflusst, ist aus der Grafik ebenfalls ersichtlich: Vor allem für jüngere Arbeitnehmer bleibt der künftig zu erwartende Rückgang relativ begrenzt. Was bedeutet das nun für Ihre Vorsorgeplanung? Aufschlussreich ist eine Umfrage der Swiss Re: Demnach wollen 42 Prozent die tieferen Renten durch höhere eigene Sparbeiträge kompensieren. Nur 17 Prozent der Befragten möchten im Alter weniger ausgeben, und bloss 14 Prozent bevorzugen es, länger zu arbeiten. Der Staat fördert die freiwillige Selbstvorsorge in der dritten Säule mit grosszügigen Steuerrabatten. Und die Migros Bank zahlt auf dem Vor-

60 000

58 454

Mit der Selbstvorsorge die Einbussen abfedern

42 031

Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank

Die Jüngeren trifft es stärker

51 138

Sie bitten mich um eine Antwort, die Ihnen keine Freude bereiten wird. Doch geht es hier um substanzielle Beträge. Eine genaue Analyse lohnt sich deshalb. Nehmen wir als Ausgangspunkt das Jahr 2002: In unserem Beispiel konnte damals ein Arbeitnehmer mit einem Jahreseinkommen von 100 000 Franken eine jährliche Altersrente von 67 500 Franken erwarten. Zwei Stellschrauben sind bei dieser Kalkulation zu berücksichtigen: Der frühere Mindestzinssatz von 4 Prozent sorgte für eine Verdoppelung des einbezahlten Guthabens innerhalb von 18 Jahren. Und der Umwandlungssatz von 7,2 Prozent garantierte dem Rentner, dass er pro 100 000 Franken an Erspartem eine Jahresrente von 7200 Franken beanspruchen durfte. Beide Variablen sind seither schrittweise gesunken. Die Folgen für die Rente sehen Sie anhand der Grafik: Ins Auge sticht insbesondere, dass der Rückgang für einen jüngeren Arbeitnehmer deutlich grösser ausfällt. In unserem Beispiel kann ein 35-Jähriger per 2012 noch mit einer Jahresrente von 42 000 Franken rechnen. Das bedeutet ein Minus von 38 Prozent innert zehn

Jahren. Beim 55-Jährigen erreicht die Renteneinbusse dagegen lediglich 23 Prozent auf rund 52 000 Franken.

++Daten: Migros Bank

Dauernd hört man, dass die Renten der Pensionskassen am Schrumpfen sind. Wie gravierend ist dieser Rückgang eigentlich: Könnten Sie das mal ganz konkret aufzeigen?


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Hufschmied Simon Alt bearbeitet den Vorderhuf des Zebras mit dem Winkelschleifer. Eine Fehlstellung der Vordergliedmassen soll so korrigiert werden.

Pediküre unter Narkose

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Die Vorderhufe von Zebrastute Jua sind zu lang, es gibt Arbeit für den Hufschmied. Da das Narkosemittel für Menschen gefährlich ist, ist grösste Vorsicht geboten.

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Bilder: Zoo Basel

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (37) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Schon als die einjährige GrantZebrastute Jua noch ein Fohlen war, rapportierte Tierpfleger Bruno Stöckli eine Fehlstellung in den Vordergliedmassen. Da muss ich mich selbst an der Nase nehmen. Obwohl die Schwäche in den Fesselgelenken damals schon deutlich war, habe ich keine Therapie eingeleitet, weil erfahrungsgemäss oft eine Selbstheilung eintritt. Normalerweise benötigen unsere Zebras keine Pediküre, denn der Bodengrund der natürlich strukturierten Anlage gewährleistet einen guten Hornabrieb. Nun müssen wir aber handeln, denn die Fehlstellung hat sich nicht von selbst korrigiert und Juas Vorderhufe sind zu lang. Vor dem Eingriff beobachten wir den Gang des Zebras zusammen mit dem erfahrenen Hufschmied Simon Alt. Er erachtet die Chancen für eine vollständige Stellungskorrektur als intakt und führt die Hufpflege am narkotisierten Tier durch. Bei Zebras benötigen wir für eine Narkose ein starkes Betäubungsmittel. Da dieses für den Menschen bei der Berührung mit Schleimhäuten schon in Kleinstmengen sehr gefährlich ist, befolgen wir spezielle Sicherheitsbestim-

mungen. Dazu gehören das strikte Tragen von Schutzbrille und Handschuhen, die Präsenz von zwei Tierärzten, die mit dem Mittel vertraut sind, sowie die Instruktion aller beteiligten Personen. Ein entsprechendes Gegenmittel für Mensch und Tier ist jederzeit griffbereit.

Der Hufschmied schleift, schneidet und feilt

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ein Gewinn für Ihre Gesundheit Erleben Sie das Gefühl von neuer Vitalität und einer beneidenswerten Ausstrahlung.

Erst unmittelbar vor der Narkose trennt der Tierpfleger Jua von ihrer Mutter Chambura (8), um die Aufregung in Grenzen zu halten. Wenige Minuten nach Verabreichung der Narkosespritze per Blasrohr liegt Jua in der extra weich eingestreuten Stallbox. Nun schleift, schneidet und feilt der Hufschmied mit Winkelschleifer, Hufmessern und Feilen die Hufe in Form. Wir Tierärzte kümmern uns um die Überwachung der Narkose, nehmen Blut und fertigen Röntgenbilder der Hufe an. Bereits liegt der zweite Eingriff im Abstand von drei Monaten hinter uns. Hufform und Stellung sind deutlich besser. Wir sind guten Mutes, dass im Winter nur noch ein dritter und letzter Eingriff nötig ist, um das Problem dauerhaft zu beseitigen.

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Nr. 46, 11. November 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Eine Wanderung für Historiker und Grenzgänger

Wer zur Zeit der Appenzellerkriege die Kantonsgrenze zwischen Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen überquerte, nahm eine Hellebarde mit. Heute genügen Rucksack und Wanderschuhe. Mystische Nebelstimmung bei Schwänberg – langsam drückt die Sonne durch.

Herisau löste sich nach den Appenzellerkriegen (1401 bis 1429) von der Fürstabtei St. Gallen.

M

an sagt, die Appenzeller seien klein. Mag sein, mutig sind sie auf jeden Fall. Im 15. Jahrhundert stemmten sie sich in den Appenzeller­ kriegen gegen die übermächtige Fürst­ abtei St. Gallen und legten damit den Grundstein für ihre Unabhängigkeit. Wir machen uns auf, die inzwischen befrie­ dete Grenze zu erkunden, und laufen Richtung Wissbachschlucht und De­ gersheim. Ausgangs Herisau passieren wir den grossen Glatttalviadukt der Süd­ ostbahn – errichtet vor mehr als 100 Jah­

ren aus regionalem Nagelfluhgestein, dem sogenannten Appenzeller Granit. Im Fernen ist durch den Dunst hindurch der Säntisgipfel auszumachen. Ein steiler Graspfad führt direkt in den Wald und weiter nach oben bis zur Ruine Ramsen­ burg. Die Festung stammt aus dem Mit­ telalter und war, wie damals üblich, durch einen heute noch sichtbaren Wall­ graben und eine Ringmauer geschützt. Im Burghof finden sich aus alter Zeit der zwölf Meter tiefe Sodbrunnen und aus neuerer Zeit eine lauschige Grillstelle.


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GRENZ-ERFAHRUNGEN Das Migros-Magazin geht an die Grenze. Sei dies die Staatsgrenze, Kantonsgrenze, Schneegrenze, Sprachgrenze, Stadtgrenze oder etwa gar die Schmerzgrenze: Wir unternehmen Touren in der Natur, die an oder sogar über die Grenze gehen.

Dieses Mal:

Kantonsgrenze Appenzell Ausserrhoden–St. Gallen.

Danach geht es wieder bergab, und damit in den lichten Nebel. Über feuchte Wiesen stapfen wir vorbei an Holzställen und Bauernhöfen. Einige Kühe stehen wohlsortiert unter einer Linde, der Baum weiter hinten ist im Nebel nur noch schemenhaft zu erkennen, und von oben drückt die Sonne. So erreichen wir den Weiler Schwänberg, der bereits in einer Urkunde von circa 821 erwähnt wird und damit die älteste Siedlung des Appenzellerlandes ist. Das stattliche «Alte Rathaus», das jedoch erst zwischen 1627 und 1630 erstellt wurde, beeindruckt mit einer pittoresken Fassade: schönes Riegelwerk, bemalte Holzläden, schmale Vordächer und holzgetäferte Fensterfronten. Als Rathaus fungierte das Gebäude aber nie, gebaut wurde es als Wohnhaus von einem Chirurgen namens Zuberbühler. Überhaupt galt im frühen 17. Jahrhundert Schwänberg als vorgelagertes Villenviertel von Herisau. Ausgangs des Weilers passieren wir auch noch das älteste erhaltene Gebäude: das «Rutenkaminhaus» – dessen Kern auf 1491 zurückgeht.

Wiederholte Grenzüberschreitungen Nun sind wir wieder im Wald unterwegs, erreichen bald den Stüdliweiher mit seinem tiefgrün schimmernden Wasser. Die Vögel zwitschern, und ein Fischreiher segelt über unsere Köpfe hinweg. Nun führt der Weg entlang des leise plätschernden Wissbachs. Feuchte Holzstämme, die da und dort liegen, dampfen in der Sonne. Mittlerweile befinden wir uns in der kleinen Wissbachschlucht und überqueren das Gewässer auf einer kleinen Brücke. Damit haben


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wir auch die Kantonsgrenze zwischen Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen überschritten. Dort, wo sich der Wissbach tief und eng in das Nagelfluhgestein gefressen hat, führt eine gedeckte Holztreppe wieder aus der Schlucht. Die schöne Szenerie wird jedoch vom eisernen Druckrohr, das hier ins Turbinenhaus hinunterführt, arg gestört.

Singend und jodelnd zweimal Silvester feiern Noch zweimal überschreiten wir den Wissbach und damit die Kantonsgrenze, bis wir wieder aus dem Wald kommen und vor der Talmühle rechts in Richtung Degersheim abbiegen müssen. Von hier wird uns der Weg über weite Wiesen und Felder hinauf nach Hinterschwil und zum Endziel Degersheim führen. Der Ort trägt auch die Bezeichnung «Stickerdorf». Während der Blütezeit der Handmaschinenstickerei entstanden in Degersheim zwischen 1860 und 1880 viele der typischen Stickerhäuser, die man auch heute noch gut an ihren überhohen

Das «Alte Rathaus» (links) im historischen Weiler Schwänberg.

Erdgeschossen erkennt. Dort befand sich das Sticklokal mit der Stickmaschine, wo Vater, Mutter und oft auch die Kinder ihre Arbeit verrichteten, darüber wohnte die Familie.

Wir biegen aber nicht gleich nach Degersheim ab, sondern machen auf unserer Grenztour passenderweise noch einen Abstecher ins nahe gelegene Restaurant Kantonsgrenze. Dafür überque-

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

Allein im Wald: unterwegs zur Wissbachschlucht.

ren wir erneut den Wissbach auf einer Brücke, in deren Mitte ein grosser Grenzstein steht. Gastwirt Hanspeter Schefer empfängt uns und stellt sich gleich als «Hampi» vor. Der 55-Jährige und seine Frau Ruth betreiben das Restaurant direkt an der Grenze seit genau 30 Jahren. Probleme kennt Hampi aufgrund der Grenznähe keine, er als Appenzeller verstehe sich mit den St. Gallern bestens. Lange war für das Wirteehepaar der Kantönligeist fast ein Segen: Weil die St. Galler im Gegensatz zu den Appenzellern während längerer Zeit schon bereits um 23 Uhr Polizeistunde gehabt hätten, seien viele Gäste danach noch bei ihnen eingekehrt, erzählt Hampi grinsend. Dann führt er uns ins Arbeitszimmer. Hier steht eine eigenartige, bunt verzierte Kopfbedeckung, die offensichtlich noch in Arbeit ist. Hampi ist eben nicht nur Wirt, sondern seit jeher auch

ein Chlaus. Das Silvesterchlausen ist eine uralte Tradition in Appenzell Ausserrhoden. Dabei tragen einige der Männer eine kunstvoll und reich verzierte Haube, die schnell mal sieben Kilo wiegt, dazu eine Frauenmaske, eine Frauentracht und das «Gschell» – Schellen mit einem Gewicht von rund 25 Kilo. Gut 500 Arbeitsstunden investiert Hampi jeweils in die Herstellung seiner Haube. So verkleidet ziehen die Silvesterchläuse dann singend, jodelnd und tanzend von Haus zu Haus. Und zwar nicht nur am 31. Dezember, sondern auch am 13. Januar – dem sogenannten alten Silvester, der nach dem julianischen Kalender berechnet wird. Zweimal Silvester: Das freut selbstverständlich auch die Appenzeller Kinder. Weihnachten jedoch wird zu ihrer Betrübnis wie drüben in St. Gallen nur einmal gefeiert. Text: Üsé Meyer

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LESEN SIE ONLINE

Grenzen erkunden

Weitere lohnende Erkundungswanderungen auf Schweizer Kantonsgrenzen in der Zentral-, West- und Südschweiz. Zum Beispiel über die Rigi (Bild), zwischen den Kantonen Luzern und Schwyz.

Auf der Kulturspur von AR nach SG

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Bilder: Andreas Eggenberger

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Grenzbewohner: Wirteehepaar Ruth und Hampi Schefer.

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An- und Rückreise: Mit der Bahn bis Herisau und zurück ab Degersheim. Wanderung: Herisau (745 m) – Ruine Ramsenburg (913 m) – Schwänberg (708 m) – Wissbachschlucht (654 m) – Degersheim (798 m) Dauer: circa drei Stunden Länge/Höhenmeter: 9,5 km, 430 m hinauf, 370 m hinab Anforderung: Konditionell leicht. Saison: Ganzjährig. Ausrüstung: Wanderausrüs-

tung, gutes Schuhwerk (v. a. wichtig bei Nässe oder Schnee). Buchtipp: Die beschriebene Route ist eine Teiletappe der «Kulturspur Appenzellerland». Dazu gibt es einen Führer: «Kulturspur Appenzellerland – Zu Fuss 50 Kulturobjekte entdecken», Fuchs/Sonderegger/ Witschi, Appenzeller Verlag, 38 Franken. Infos/Buchbestellung: www. kulturspur-appenzellerland.ch Übernachten: www.appenzellerland.ch, www.degersheim.ch


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Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

Putzen macht selbstsicher

Kinder helfen im Haushalt gerne mit. Es ist wichtig, dass sie dies schon früh dürfen, denn sie lernen dabei fürs Leben.

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in ein Sieb legen oder sein Plastikgeschirr putzen. Sogar Blumen zu giessen oder im Garten zu helfen, ist denkbar. «Man sollte seinen Kindern etwas zutrauen», weiss Zanoni. Wichtig ist aber, dass die Aufgaben einfach und überschaubar sind. Und die Eltern müssen auch mal fünf gerade sein lassen und die Mithilfe loben, statt perfektes Putzen zu erwarten. «Ist das Kind überfordert, verleidet es ihm schnell», weiss Sarah Zanoni. Wird ein Kind jedoch zu stark geschont und darf daheim nie helfen, wird es später schwierig, es als Teenager für ein Ämtli zu motivieren. Mit etwa fünf können die Kleinen den Mittagstisch decken. «Den Tisch wieder abzuräumen, ist aber oft zu anspruchsvoll», sagt Sarah Zanoni.

Das eigene zimmer aufzuräumen, ist bei allen Kindern unbeliebt

Ob beim Putzen oder Kochen: Kinder sollte man ruhig in die Hausarbeit einbeziehen – sie dabei aber keinesfalls überfordern.

bild: Getty Images

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ina ist zweieinhalb Jahre alt. «Will auch», sagt sie, als ihre Mutter mit Putzen loslegt. Die Mutter drückt ihr eine Rolle Haushaltpapier in die Hand, Lina darf das Regal abstauben. 20 Minuten später ist die ganze Rolle aufgebraucht, das Papier liegt überall in zerdrückten Häufchen herum. «Das hast du super gemacht», sagt die Mutter und lacht. Lina strahlt. «Es ist wichtig, dass die Kleinen möglichst früh mithelfen können», sagt Kinder- und Jugendcoach Sarah Zanoni (43). Seit über zehn Jahren berät sie in Aarau Eltern in Erziehungsdingen und hat schon mehrere Bücher zu diesem Thema publiziert. «Kleine Kinder helfen nämlich gern», weiss sie. «Denn

Hausarbeit ist für sie eine andere Art von Spielen.» Auch wenn die Mithilfe der Kleinen Mehraufwand bedeutet – wenn sie zum Beispiel beim Lavaboputzen das halbe Badezimmer wässern –, man sollte sie bei der Hausarbeit einbeziehen. «Das gibt ihnen Selbstvertrauen», sagt Sarah Zanoni. Die Kleinen können nämlich schon helfen, sobald sie laufen können. «Sie können zum Beispiel die Windeln selber in den Abfalleimer werfen», sagt die Pädagogin. Zweijährige können etwa beim Aufräumen helfen, indem sie die Spielklötzli in einer Kiste versorgen. Ab drei Jahren kann das Kind beim Pizza-Belegen und Birchermüesli-Zubereiten mitmachen, Salat waschen und

Mit dem Einbeziehen in die Hausarbeit gewinnen Kinder an Selbstsicherheit und eignen sich schrittweise die Fähigkeit zur Selbständigkeit an. Sie lernen fürs Leben: «Man weiss aus Studien, dass ein Kind, das Fertigkeiten wie mit Schere und Messer schneiden oder Wasser einschenken bei Kindergarteneintritt nicht kann, später Mühe in der Schule hat.» Ab Schulalter sind Putzen von Lavabo oder WC-Schüssel, Katzenfüttern oder Wischen machbare Aufgaben. In der zweiten und dritten Klasse können sie auch staubsaugen oder nach genauen Anweisungen bei der Wäsche mithelfen. Besonders beliebte Ämtli sind Spiegel putzen oder mit der WCEnte die Toilette reinigen. Sarah Zanoni plädiert aber dafür, bei den festen Ämtli zurückhaltend zu sein: «In der Primarstufe sind ein bis zwei Ämtli genug.» Gut ist, vom starren Ämtliplan wegzukommen, die Aufgaben nicht an feste Tage zu binden und innerhalb der Familie rotieren zu lassen. So bleibt der Hausarbeit etwas Spielerisches erhalten, das motiviert. Wer aber verzweifelt, weil das Kind sein Zimmer nie gerne aufräumt, für den gibts nur einen Trost: «Das Zimmer aufzuräumen, ist bei allen Kindern unbeliebt», weiss Sarah Zanoni aus langjähriger Erfahrung. Text: Claudia Langenegger www.migrosmagazin.ch

lesen sie online Früh starten, loben, routine meiden oder Wettrennen veranstalten: So motivieren Sie Ihr Kind, im Haushalt mitzuhelfen.


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Nr. 46, 11. November 2013 | migros-magazin |

«Das Wie ist nicht entscheidend»

Viele Menschen würden gerne mit dem Rauchen aufhören. Nicht zuletzt wegen der Angst vor einer Gewichtszunahme greifen jedoch immer noch viele zur Zigarette. Einer, der den Absprung geschafft hat, ist Schauspieler Marco Rima.

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rüher war alles anders. Früher, da gab es die Zigarette vor dem Essen und die danach, die Zigarette zum Morgenkaffee und die Zigarette(n) nach Feierabend. Und während der Arbeit wurde sowieso gequalmt. Heute aber hat Komiker und Schauspieler Marco Rima mit diesen Gewohnheiten gebrochen. Vor rund zweieinhalb Jahren zog der 52-Jährige zuletzt an einer Zigarette. Marco Rima begann erst als 34-Jähriger mit dem Rauchen, doch schon bald war er bei einem Päckli pro Tag angelangt. «Ich bin ein Suchtmensch, darauf bin ich nicht stolz», sagt Rima. «Würde ich nur eine Zigarette rauchen, wäre ich wieder dabei», ist sich der vierfache Prix-Walo-Sieger sicher. Nach der Musical-Tournee von «Die Patienten» wurde Marco Rima von einer hartnäckigen Grippe heimgesucht, die das Rauchen quasi unmöglich machte. Diese Erkrankung nutzte Rima zum Aufhören. Im anschliessenden AustralienUrlaub war der Schauspieler oft abseits der Zivilisation unterwegs – Zigaretten waren schwer erhältlich, und man musste für ein Päckli bis zu 16 Dollar (umgerechnet knapp 16 Franken) hinblättern. Zurück in der Schweiz, wartete auf Rima die Königsdisziplin. «Wenn man mit dem Rauchen aufhört, muss man gewisse Schalter im Hirn umlegen, gewisse Gewohnheiten verändern. Bei den Dreharbeiten wird beispielsweise ständig geraucht. Für mich war es die ideale Möglichkeit, mich als Nichtraucher zu profilieren», sagt der Schauspieler. Zum Rauchstopp führen bekanntlich viele Wege. Dass Marco Rima mit seiner Grippe eine Not zur Tugend machte, ist mindestens so aussergewöhnlich wie die Taktik von Elisabeth Hobi (61). Die kaufmännische Angestellte rauchte ihre letzte Zigarette vor genau 21 Jahren. Und

diese rauchte sie nicht etwa genüsslich zu Ende – es war ein Rauchstopp von einem Moment auf den anderen. «Ich hatte die Zigi bis zur Hälfte geraucht, da wollte ich plötzlich nicht mehr», erinnert sich Elisabeth Hobi. Davor hatte sie während rund 20 Jahren geraucht, am Ende zwischen zwei und drei Päckli täglich. Zu Beginn behielt Elisabeth Hobi ihren Sinneswandel für sich. Sogar ihr Mann, der ebenfalls rauchte, merkte erst nach zwei Wochen, dass seine Frau damit aufgehört hatte. «Ich hatte niemandem davon erzählt. Das hat es mir einfacher gemacht.»

am meeresstrand rauchte er seine letzte zigarette Bis zu zwei Päckli pro Tag rauchte auch Gallus Keel (63). Während rund 40 Jahren war der Journalist nikotinabhängig. Allen Carrs Bestseller «Endlich Nichtraucher» war seine Methode, aufzuhören. Besonders die Tatsache, dass der Autor seine Leserschaft aufmuntert, den Rauchstopp nicht zwanghaft durchzuziehen, beruhigte Gallus Keel. «Auch wenn ich nicht jeden Tag in dem Buch las, so lag es doch als Mahnmal auf meinem Nachttischli», sagt er. Gallus Keel lebte rund 23 Jahre in der Toskana, wo er mit Freunden einen Gastrobetrieb führte. Die vorwiegend aus Schweizer Touristen bestehende Kundschaft machte ihn auf Carrs Bestseller aufmerksam. Am Ufer des Mittelmeers rauchte er dann seine letzte Zigarette, der in «Endlich Nichtraucher» ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Entschlossen, sich der «Versklavung durch den Glimmstängel» zu widersetzen, wurde für Gallus Keel jeder rauchfreie Tag zu einem wahren Fest. Kurze Zeit später kehrte er als gestandener Nichtraucher in die Schweiz zurück.

«Man muss gewisse Schalter im Hirn umlegen.» Marco Rima

So verschieden die Ausstiegsmethoden der drei waren – Marco Rima, Elisabeth Hobi und Gallus Keel haben doch eines gemeinsam: Alle drei hatten nach dem Aufhören keine Probleme mit ihrem Gewicht. Damit bilden sie eher die Ausnahme: Nikotin ist appetithemmend, und deshalb führt ein Rauchstopp in vielen Fällen zu einer Gewichtszunahme von «weniger als vier Kilo», wie Isabella Sudano sagt. Die Suchtberaterin des


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 46, 11. November 2013 |

«Das Buch lag wie ein Mahnmal auf dem Nacht­ tischli.»

«Die Motivation des Patienten ist zentral» Was halten Sie von Hypnose?

Isabella Sudano (45) ist ärztliche Leiterin der Tabakentwöhnungssprechstunde in der Kardiologie des Universitätsspitals Zürich. Isabella Sudano, wann gilt man als nikotinabhängig?

Elisabeth Hobi

Tabletten mit den Wirkstoffen Bupro­ pion oder Vareniclin*. Das Bundesamt für Gesundheit er­ rechnete 2010, dass rund 27 Prozent der Bevölkerung nikotinabhängig sind. Al­ lerdings scheint in der Schweiz im letz­ ten Jahrzehnt ein Umdenken stattgefun­ den zu haben – der Tabakkonsum sank im Vergleich zum Jahr 2001 um rund 6 Prozent. Dazu hat bestimmt auch das fast gesamtschweizerisch geltende Rauchverbot in Lokalen und Restaurants beigetragen. Text: Dominic Ledergerber

bild: rené Tanner

Fotos: Tina Steinauer (2)

Universitätsspitals Zürich hat schon vielen beim Ausstieg geholfen: «Bei einer Beratung zum Rauchstopp arbei­ ten wir fast immer mit Nikotinersatz.» Hierzulande gibt es zwei Arten von Medikamenten, die Nikotin enthalten und sich für die Tabakentwöhnung eig­ nen. Zum einen Nikotinpflaster, Kau­ depots, Lutschtabletten, Microtabs oder Inhalator, die nicht rezeptpflichtig sind, und zum anderen die rezeptpflichtigen

* Das Medikament mit dem Wirkstoff Vareniclin wird neuerdings von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung unter bestimmten Bedingungen vergütet.

www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Nikotinersatz Pflaster, Kaugummis oder e-Zigarette? Chancen und risiken beim Ausstieg.

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DAS SAGT DIE EXPERTIN

Gallus Keel

«Ich hatte niemandem davon erzählt. Das machte es einfacher.»

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Dafür gibt es medizinische Kriterien. Normalerweise spricht man von einem Suchtverhalten, wenn je­ mand eine Packung pro Tag und sofort nach den Aufste­ hen eine Zigarette raucht. Welche Möglichkeiten gibt es, von der Sucht loszukommen?

Eine Beratung unterstützt mit Medikamenten ist wichtig, um den Ausstieg zu schaffen. Ich möchte eine körperliche Nikotinabhän­ gigkeit zwar nicht bestrei­ ten, doch sie existiert be­ sonders im Zusammenspiel mit den Gewohnheiten, weshalb die Motivation des Patienten zentral ist. Dann setzen Sie bei einem geplanten Rauchstopp Nikotin­ ersatz­Präparate ein?

Ja, das tun wir. Dabei muss man verstehen, dass die meisten Raucherkrankhei­ ten nicht durch Nikotin ver­ ursacht werden, sondern durch andere Chemikalien in der Zigarette. Nikotin selbst ist nicht krebserre­ gend.

Aus schulmedizinischer Sicht gibt es nur drei beleg­ te Medikamente, die helfen, mit dem Rauchen aufzuhö­ ren. Neben dem Nikotiner­ satz sind dies Medikamente mit den Wirkstoffen Bupro­ pion oder Vareniclin*, die allerdings rezeptpflichtig sind. Andere Interventionen wie zum Beispiel Hypnose oder Lasertherapie können zwar für Einzelne nützlich sein – im Endeffekt wirken sie aber wie ein Placebo. Was geschieht mit einem Kör­ per, der aufhört zu rauchen?

Der Puls normalisiert sich, mit der Atmung eliminiert man das schädliche Kohlen­ monoxid im Körper. Mit der Zeit nimmt auch das Risiko für Krankheiten wie Krebs oder Herzkreislauf­ krankheiten immer mehr ab, die Lunge erholt sich, und der Geschmackssinn beim Essen kehrt zurück. Diese positiven körperlichen As­ pekte wirken in unseren Beratungen als Motivation. Apropos Essen: Nimmt man nach dem Rauchstopp zu?

Leider trifft das in den meisten Fällen zu. Nikotin hemmt den Appetit, des­ halb benutzen viele junge Frauen die Zigarette als «Gewichtskontrolle». Doch auch dieses Problem kann man mit Medikamenten in den Griff bekommen. In den meisten Fällen beträgt die Gewichtszunahme ohnehin weniger als vier Kilo. Das ist aber mit dem gesundheit­ lichen Risiko des Rauchens nicht vergleichbar. Testen Sie den Grad Ihrer Nikotinsucht unter: www.at-schweiz.ch/ de/startseite/rauchstopp/abhaengigkeitstest.html


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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NERD’S WORDS

Google benützt User von Google+ als Werbeträger, ohne sie zu fragen.

Google wirbt mit Ihrem Gesicht

Wer die Internetseite von Google öffnet, wird seit kurzem von einem unscheinbaren blauen Balken begrüsst. Der hat es in sich.

Illustration: Nicolas Bischof

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oogle hat kürzlich seine Nutzungsbedingungen geändert, die am 11. November in Kraft treten. Darüber informierte der Internetgigant seine Nutzer in den vergangenen Wochen mit einem unscheinbaren Hinweis. Wer nicht darauf achtete oder die Meldung wegklickte, hat Brisantes verpasst: Google räumt sich das Recht ein, Profilnamen, Fotos, Bewertungen und Empfehlungen von Nutzern des hauseigenen sozialen Netzwerks Google+ für Werbezwecke zu einzusetzen. Konkret bedeutet das: Wenn Sie ein solches Profil angelegt haben und für ein Restaurant, eine Kleidermarke oder Ähnliches «+1» vergeben (analog «Gefällt mir» bei Facebook), darf Google Ihren Kontakten mit Ihrem Namen und Ihrem Foto anzeigen, was Sie empfehlen. Der Hintergedanke dabei: Menschen trauen Empfehlungen aus dem Freun-

deskreis mehr als anonymen Tipps oder nüchternen Suchergebnissen. Google überträgt mit dieser «sozialen Suche» quasi die Mundpropaganda ins Internet. Das Problem dabei: Google fragt Sie nicht, ob Sie das möchten, sondern aktiviert die Funktion ungefragt. Wer nicht mit seinem Gesicht hinstehen will, muss zu www. google.com/settings/plus surfen, bei «Soziale Empfehlungen» auf Bearbeiten klicken und dem Konzern diese Berechtigung wieder entziehen. www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Das weiss Google über Sie Google speichert jede Suchanfrage. So kontrollieren Sie, was der Konzern weiss, und was sich dagegen tun lässt.

APP DER WOCHE

Hau den Römer Pünktlich zum Erscheinen des neuen Comics «Asterix bei den Pikten» können Fans des Galliers ein dazu passendes Spiel für ihr iPhone oder Android-Telefon für zwei Franken kaufen. Bei «Asterix: Totaler Gegenschlag» gehts darum, die Römer an der Entführung von Miraculix zu hindern. Der Schwierigkeitsgrad steigt mit jedem Level an, was für langen Spielspass sorgt. Das Spiel ermöglicht Nutzern, sich per In-App-Käufen, die bis zu 11 Franken kosten, Vorteile zu verschaffen. Eltern sollten diese deshalb deaktivieren, um sich vor hohen Kosten zu schützen.

mit Reto Vogt

Chef-Spion Die amerikanischen Geheimniskrämer der NSA überwachen unser aller Internet, was wir sehen, schreiben, veröffentlichen, übermitteln. Ein ungehöriger Skandal, der aber auch irgendwie ungreifbar ist und für die meisten Menschen schlussendlich ohne persönliche Konsequenzen bleibt. Ohne die Spionage verharmlosen zu wollen: Einen wesentlich direkteren Einfluss auf das eigene Leben haben intime Einträge auf Facebook, getwitterte politische Meinungen oder bei Instagram veröffentlichte Bilder – vor allem wenn Arbeitskollegen oder Vorgesetzte alles pfannenfertig auf den Bildschirm geliefert bekommen. Wer sich allzu Privates in den sozialen Medien nicht verkneifen kann, sollte nur Kollegen ausserhalb der Firma als virtuelle Freunde annehmen. Sonst drohen mühsame Bürogespräche! In der Praxis ist das aber zugegebenermassen einfacher gesagt als getan. Eine Freundschaftsanfrage vom Chef darf nicht unbeantwortet liegen bleiben, und ablehnen kommt sowieso nicht in Frage. Sonst entsteht womöglich der Verdacht, dass der neue Angestellte etwas zu verbergen hat. Wenn also das Handy vibriert und am Bildschirm der rote Hinweis auftaucht, gibt es zwei Möglichkeiten, darauf zu reagieren: entweder a) eine Gruppe erstellen, rundherum einen virtuellen Zaun aufziehen und damit alle Mitarbeiter vom Privatleben aussperren. Allerdings erfordert das bei jedem neuen Posting ein hohes Mass an Disziplin. Oder b) Offenheit gepaart mit einer Prise Vernunft. Wenn der Chef von sich aus mit den Angestellten auf Facebook befreundet sein will, darf er sie nicht ausspionieren und den Amerikaner machen.

Diskutieren Sie mit Chef als Facebook-Freund? Ihre Meinung unter www.migrosmagazin.ch/nerdswords


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leben

Migros-Magazin | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

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auto | 117

Ein Fiat für den Feldweg

Mit der Geländevariante Trekking baut Fiat die Palette des Kompaktvans 500L aus. So richtig geländetauglich ist er zwar nicht, dafür komfortabel.

V

on Matra-Simca Rancho (1977) über VW Golf Country (1990) bis Renault Scenic RX4 (2000): Versuche, normale Autos als «Geländewagen light» zu verkaufen, gab es oft. Zumeist blieben sie erfolglos. Erst seit SUV sich als normale Familienwagen etabliert haben, stossen auch die leicht höher gesetzten Personenwagen im trendigen Robustlook zunehmend auf Käuferinteresse. Parallel zum längeren Siebensitzer Living erweitert der Trekking die Palette des Kompaktvans 500L. Das Retrodesign im Stil des kleinen Fiat 500 bleibt auch mit Anbauteilen im SUVLook Geschmackssache. Aber: Die inneren Werte stimmen.

Der SUV-Look steht dem Fiat 500L gut. Die inneren Werte stimmen beim Trekking ebenfalls. Beim Verbrauch lag der Italiener allerdings weit über der Werksangabe.

Der Testwagen ist knallgelb wie ein Postauto und hat auch (fast) so viel Platz. Der Laderaum ist enorm und der Platz für fünf Personen mit 4,27 Metern Länge üppig. Auch die kluge Innenarchitektur mit geteiltem, verschieb- und faltbarem Rücksitz und das hübsche, schön verarbeitete Cockpit gefallen.

Mehr temperament, ohne zu lärmen Leider bleibt der Fahrersitz für das Gros der Fahrer unbequem, die Sitzposition eigenartig und der Tacho mit kleinen Ziffern in unpraktischer Skalierung (70/90/110 km/h) schlecht lesbar. Sehr positiv ist zu werten, dass die gerade mal 1,3 Zentimeter mehr Boden-

freiheit den Fronttriebler zwar nur feldweg- statt wirklich geländetauglich machen, aber ironischerweise auf Asphalt für Komfort sorgen. Gegenüber dem normalen 500L gleicht der handliche, aber wenig sportliche Trekking üble Pisten prima aus. Spass macht der neue 1,6-Liter-Diesel mit 105 PS, der endlich für genug Temperament in der Palette sorgt. Er ist zugstark, ohne zu lärmen. Leider liegt der Testverbrauch mehr als zwei Liter über der Werksangabe (4,7 l/100 km; ergibt 122 g/km CO2-Ausstoss; Energieeffizienz A). Alternative: 85-PS-Diesel oder 105-PS-Benziner. Die Preise sind sehr fair: Der Trekking ist ab 28 700 Franken zu haben. Text: Timothy Pfannkuchen

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Antrieb: R4-Turbodiesel, 1997 ccm, 150 PS, 370 Nm bei 2000/min. 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 9,8 s, Spitze 210 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,60 x 1,83 x 1,64 m, Laderaum 5 / 2-plätzig 645 / 1843 l, Gewicht 1601 kg. Verbrauch: 4,2 kg/100 km = CO2-Ausstoss 110 g/km (Werkswerte). Energieeffizienz A. Preis: 7-Plätzer ab 38 100 Franken (Basismodell 1.6 VTi ab 27 500 Franken).


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Alte Kameraden gesucht! ! Gesucht werden: RS-Kameraden Uem RS 237, I. Kp, Kloten ZH, Sommer-Rekrutenschule im Jahr 1970. Das Foto stammt aus dieser unvergesslichen Zeit. Meine Wenigkeit ist auf dem Bild ganz hinten rechts zu finden. Es wäre super, etwas von euch zu hören und uns vielleicht sogar mal wieder zu treffen. E-Mail: erwin.zgraggen@maerwin.ch

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | Migros-Magazin |

! Für ein Klassentreffen suchen wir Irmgard Lustenberger (lediger Name) und Fredy Suhner, Schule Dürrenäsch im Zeitraum von 1970 bis 1978. Irmgard hat eine Schwester mit Namen Sonja. Fredy hat eine Schwester namens Riah und zwei Brüder, Hans-Ueli und Werner. Wir würden uns alle freuen, euch wiederzusehen. E-Mail: reni_ch@yahoo.com ! Gesucht werden Verwandte von Friedrich Rudolf Zimmermann, aus der Schweiz. Mein Grossvater und seine Brüder (Rudolf Otto Zimmermann, Friedrich Arnold Zimmermann, Adolf Edmund Zimmermann, Arnold Eduard Zimmermann) sind in Deutschland geboren. Als Kinder kamen sie in die Schweiz. Gerne würde ich die Nachkommen kennenlernen. Ich bin die Grosstochter von Friedrich Rudolf Zimmermann. E-Mail: susanna.heiniger@gmail.com

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Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

| 119

! Gesucht wird: junger Mann (Foto) aus dem Grossraum Arbon TG. Wir hatten Blickkontakt im August 2013. «Ein Lächeln ist der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen und doch einer der schönsten und ehrlichsten.» Melde dich doch bei mir, wenn dich diese Aussage im Zusammenhang mit dem Summerdays Festival an irgendwen erinnert. E-Mail: corinne.weber@vtxmail.ch

Den Kontakt in Schwung bringen ! Wir, ein bunt zusammengewürfelter «Haufen» aus allen Himmelsrichtungen, besuchten von 1961 bis 1964 das Externat (Tellstrasse) des Instituts auf dem Rosenberg in St. Gallen. Leider ist unser Kontakt völlig versiegt, und so hoffe ich, ihn auf diesem Weg wieder etwas in Schwung zu bringen.

Kannst du mir bei der Suche behilflich sein, dann melde dich bitte baldmöglichst bei mir – ich freue mich! Ursula Bernet-Schmid Weierhofgasse 12 9500 Wil E-Mail: ursibernet@thurweb.ch

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online suchen Die Onlinesuche ist ganz einfach. Geben Sie Ihre Suchannonce ein unter: www.migrosmagazin.ch/mel dedich. Innerhalb weniger Tage wird jeder eintrag im Internet veröffentlicht. ein attraktives bild und die Angabe der e-mail-Adresse steigern die erfolgschancen. Und wenn Sie etwas Glück haben, erscheint Ihre Annonce zusätzlich in der gedruckten Ausgabe des migros-magazins.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 |

FRÜHLINGSFERIEN | 121

Mitmachen und gewinnen Das Migros-Magazin und Migros Ferien verlosen zweimal eine Woche Frühlingsferien auf Mallorca für zwei Personen im DreiSterne-Hotel Cupid’or in Paguera mit Halbpension, inklusive Flug mit Swiss, im Wert von je 1500 Franken. Gültig vom 1. bis 31. März 2014 (nach Verfügbarkeit).

Der Frühling ist die ideale Jahreszeit, um die Ferieninsel zu Fuss, mit dem Mietwagen oder Velo zu erkunden.

Blütenzauber auf Mallorca

Im mediterranen Klima entspannen: Das MigrosMagazin verlost Frühlingsferien auf Mallorca.

A

uf Mallorca kommt der Frühling dank des milden Klimas immer schon ein bisschen früher als anderswo. Bereits ab Mitte Januar verzaubern unzählige Mandelbäume die Insel mit ihren rosa-weissen Blüten – für die Insulaner sind diese seit jeher die ersten Boten des Frühlings. Mallorca lädt gerade in dieser Zeit zum Wandern oder Radfahren durch die blühenden Gärten und saftig grünen Täler ein. Natürlich kann man die Insel auch bei Fahrten mit dem Mietwagen entlang der Küste oder durchs abwechslungsreiche Landesinnere entdecken. Hier noch ein Ausflugstipp: Mallorcas Berg Randa mit seinen drei berühmten Klöstern bietet einen herrlichen Blick über nahezu die gesamte Insel-

landschaft. Der Aufstieg oder die Anfahrt auf den 542 m hohen mallorquinischen Tafelberg im Osten der Insel lohnt sich daher besonders zur Zeit der Mandelblüte – von dort oben sieht es aus, als habe jemand Tausende von Brautsträussen über die Insel geworfen. Migros Ferien bietet eine grosse Auswahl an Hotels auf Mallorca. Entscheiden Sie sich beispielsweise für das einstöckige Mittelklassehotel Cupid’or in Paguera mit 24 Zimmern. Das Hotel ist nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt und für Ruhesuchende genau die richtige Wahl. In drei Kilometern Entfernung gibt es zudem einen Golfplatz. www.migros-ferien.ch/d-82

Der lauschige Innenhof des Hotels Cupid’or lädt zum Verweilen ein. Beantworten Sie einfach folgende Wettbewerbsfrage: Zu welchem Land gehört die Insel Mallorca? ! Teilnahme per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr. pro Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. ! Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr. pro SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt ! Per Internet: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff ! Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Mallorca», Postfach, 8099 Zürich ! Einsendeschluss: Sonntag, 17. November 2013 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens 31. April 2014 durch den Gewinner eingelöst werden, verfallen ersatzlos.


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rätsel & spiele

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 46, 11. November 2013 |

UNTERHALTUNG | 125

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So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 17.11.2013, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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Auflösung Nr. 45: TOASTBROT Gewinner Nr. 44: Peter Beutler, Zollbrück BE; Peter Dietiker, Suhr AG; Pia Wasescha, Inwil LU; Kurt Lehmann, Biel BE; Alice Hosner, Utzenstorf BE; Walter Fankhauser, Jegenstorf BE; Kurt Supper, Oberägeri ZG; Verena Künzi, Kiesen BE; Antoinette Gysin, Reinach BL; Walter Scheidegger, Horw LU Gewinner «Zusatz» Nr. 44: Tamara Testa, Basel; Dominik Angehrn, Niederwil SG; Traudel Hari, Wohlen AG; Robert Kummer, Burgdorf BE; Peter Hinder, Wilen TG


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

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UnterhaltUng | 127

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wenn man einer Person einen Bären aufbindet, dann ... man diese. D täuscht

R füttert

E

knebelt

A Grimsel

R Gotthard

So nehmen Sie teil

2. Wo liegt das Quellgebiet der Aare? E

Bernina

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

3. Welches ist die weltweit am meisten verbreitete Augenfarbe? S Grau

L

Blau

C Braun

4. Wo steht der höchste Kirchturm Europas? E

Basel

I

Mailand

H Ulm

5. Kein Singvogel ist ...? S der Eisvogel

G der Fink

L

die Lerche

Teilnahmeschluss: Sonntag, 17.11.2013, 24 Uhr

8. Mit welcher Geschwindigkeit dreht sich die Erde (Äquator) um sich selbst?

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

S ca. 260 km/h

Auflösung Nr. 45: ZEITLUPE

6. Was ergibt den höheren Wert; 56 % von 38 oder 38 % von 56? N 56 % von 38

B beide gleich

I

38 % von 56

7. Bei welcher Ballsportart benutzte ein Schiedsrichter erstmals die Trillerpfeife? I

Handball

O Wasserball U ca. 1670 km/h

A Rugby N ca. 8000 km/h

Gewinner Nr. 43: Andreas Hänzi, Zollikofen BE; Helen Sameli, Horgen ZH; Nicola Büttel, Emmenbrücke LU

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

2 4 3

A

5 1

ARKANSAS DRE I SAT Z ENTASTEN HOS I ANNA KOMO E D I E OPERAT I V P I RANHAS RE I NANKE REPETENT ZUSE I TEN

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 17.11.2013, 24 Uhr

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Auflösung Nr. 45: REGEL Gewinner Nr. 44: Vroni Hollenstein, Bazenheid SG; Liliane Schafer, Giffers FR; Marisa Gottardi, Gwatt BE

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


Skisafari in der Salzburger Skiwelt Amadé Das riesige Gebiet der Salzburger Skiwelt Amadé erstreckt sich über 860 Pistenkilometer zwischen dem Tennengebirge und den Radstädter Tauern. Durch die traditionsreichen Weltcup Rennen in Schladming und Zauchensee hat die Skiwelt Amadé zudem einen festen Platz in der Geschichte des Wintersports und ist die Heimat vieler Ski-Asse wie Hermann Maier, Michael Walchhofer und Marcel Hirscher. Entdecken Sie mit uns Tag für Tag ein neues Skigebiet – ein Genuss für jeden Skifan! 1. Tag: Schweiz - Altenmarkt 2. Tag: Skigebiet Schladming (Hauser Kaibling) 3. Tag: Skigebiet Flachau Wagrain 4. Tag: Skigebiet Radstadt - Altenmarkt 5. Tag: Skigebiet Zauchensee Flachauwinkl - Kleinarl 6. Tag: Skigebiet Mühlbach Dienten - Maria Alm 7. Tag: Skigebiet Schladming (Planai - Hochwurzen Reiteralm) 8. Tag: Altenmarkt - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

REISEDATEN - 8 TAGE 1. 25. Jan. - 01. Februar 2. 08. - 15. Februar

Skisafari in den Dolomiten Ausgangsort Natz/Schabs Erleben Sie eine Woche lang pures Skivergnügen auf Südtirols bestens präparierten Pisten in einer traumhaft schönen Umgebung. Lernen Sie jeden Tag ein neues Skigebiet kennen!

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PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung Option Eintrittskarte Nightrace Red card

CHF 1'345.CHF 1'435.- 1. Tag: Schweiz - Natz-Schabs 2. Tag: Skigebiet Gitschberg Jochtal CHF 25.- 3. Tag: Skigebiet Sexten 4. Tag: Skigebiet Gröden/Sella Ronda 5. Tag: Skigebiet Kronplatz CHF 22.6. Tag: Skigebiet Plose 7. Tag: Skigebiet Obereggen LEISTUNGEN 8. Tag: Natz-Schabs - Rückkehr Reise in komfortablem Car • • 7 Übernachtungen mit FrühJe nach Wetterlage kann die Reistücksbuffet henfolge der Skigebiete geändert werden. • 1 Mittagessen • 6 Abendessen Paralellprogramm Reise 2 • Skiguide vom 2. - 7. Tag Vom 15. - 22. Februar bieten wir Ihnen ein Paralellprogramm zum HOTEL Skifahren an. Wer die bezaubernHotel das Urbisgut, Altenmarkt den Winterlandschaften gerne (off. Kat.****) zu Fuss entdecken möchte, kann sich unserem WinterwanderSehr gutes Hotel mit Restaurant und Wellnessbereich mit Hallenbad, programm anschliessen. Folgende Wanderungen werden Sie mit Whirlpool, Sauna und Duftaromaeinem erfahrenen Guide unterkabinen. nehmen:

Je nach Wetterlage kann die Rei- EINSTEIGEORTE henfolge der Skigebiete geändert Route A Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, werden. Zürich!* Reise 1 Route B Sie haben die Möglichkeit, fakul- Kallnach*, Bern, Olten, Basel, tativ an der Fahrt ans berühmte Zürich!* «Nightrace» in Schladming teilzunehmen. Bejubeln Sie die Skistars *Parkmöglichkeiten beim etwas anderen Weltcuprennen und erleben Sie die einzigartige Atmosphäre bei diesem Nachtslalom. Die Skitouren werden von einem erfahrenen Skiguide aus der Skischule von Hermann Maier begleitet. Die Kosten für den 6-Tages-Skipass, welcher vor Ort zu buchen ist, belaufen sich auf EUR 227.- (Stand August 2013).

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2. Tag: Wandern ins Almendorf Fane - Alm 3. Tag: Wandern im Fischleintal 4. Tag: Wandern auf der Seiseralm 5. Tag: Der Tag steht zur freien Verfügung 6. Tag: Wandern von Kreuztal auf die Rossalm 7. Tag: Wandern von Obereggen zur Ganischgeralm

REISEDATEN - 8 TAGE 1. 01. - 08. Februar 2. 15. - 22. Februar

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Reise 2: mit Paralellprogramm Winterwandern. PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung

CHF CHF

845.975.-

CHF

25.-

LEISTUNGEN

• Reise in komfortablem Car • 7 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet

• 7 Abendessen • Musik- und Tanzabend • Fackelwanderung • Skiguide vom 2. - 7. Tag HOTEL Hotel Ploseblick, Natz-Schabs (off. Kat. ***) Gutes Hotel mit Bar, Whirlpool, Finnischer Sauna und Dampfbad. EINSTEIGEORTE Route A Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, Zürich!* Route B Kallnach*, Bern, Olten, Basel, Zürich!* *Parkmöglichkeiten

Die Skitouren werden von einem erfahrenen Skiguide begleitet. Die Kosten für den 6-Tages-Skipass, welcher vor Ort zu buchen ist, belaufen sich auf EUR 262.- (Stand August 2013).

RESERVATIONEN: 032 391 0 222

Ernst Marti AG, 3283 Kallnach, marti@marti.ch

Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG.

Für alle des Freunde ports! Schnees


rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

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BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü3 3 2 3 cken und Verbindungen mit mehr 4 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 3 4 3 2 1 www.raetsel.ch/bruecken

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KINDEREGGE

Rätselspass KENNST DU DIE SPIELREGELN? Nina, Hugo und Tobi spielen für ihr Leben gern Karten. Doch manchmal kommt es im Baumhaus zu Meinungsverschiedenheiten. Hugo will sich einfach nicht an die drei Spielregeln halten, die für fast alle Kartenspiele gelten. Kennst du sie? Dann kreuze sie für Hugo ganz deutlich an. l von allen Die Rundenzahl, die vor dem Spie gilt. e, wurd gt gele fest gemeinsam nicht gegessen werden, Schoggikuchen darf beim Spielen das gibt Flecken auf die Karten. Der Ältere gibt immer nach und verli

Nina: «Wieso ist die CD, die ich dir geliehen habe, so zerkratzt?» Tobi: «Ich habe die besten Lieder markiert!»

ert.

(beispielsweise eine Murmel) Der Preis für ein verlorenes Spiel hlt werden. muss, wie vorher abgemacht, beza en zu schauen, ist nicht erlaubt. Einem anderen Spieler in die Kart Ein Spiel ist dann gewonnen, wen

Leo schläft im Unterricht. Der Lehrer weckt ihn: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der richtige Platz zum Schlafen ist!» Darauf Leo: «Es geht schon. Sie müssen nur leiser sprechen!»

«Seraina, wie viel ist sieben mal sechs?», fragt die Lehrerin. Seraina: «Keine Ahnung, die Batterie in meinem Taschenrechn nrechneerr ist leer!»

n die Uhr eine volle Stunde schlägt. Lösung: 1, 4, 5

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 46, 11. November 2013 |

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

Auflösung Nr. 45: 817 So nehmen Sie teil 5 3 Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) 6 7 9 1 4 8 3 2 5 Gewinner Nr. 44: 1 8 2 6 3 5 7 4 9 SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen 6 und 9 Andrea Staub, 4 5 3 2 7 9 6 8 1 Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans 7 6 4 5 9 3 8 1 2 Bern; 7 Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen 6 2 3 5 8 1 7 9 6 4 Marianne Mentrup, Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich 8 9 1 4 2 6 5 7 3 5 2 8 9 6 4 1 3 7 Cham ZG; 1 Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel 4 3 9 4 7 3 8 1 2 5 6 Nelly Aerni, 3 1 6 7 5 2 4 9 8 Kappel SO; 5 Teilnahmeschluss: Sonntag, 17.11.2013, 24 Uhr Werner Grab, Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 8 Hünenberg See ZG; Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Michel Mouttet, Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden 3 2 schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Genf

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Leiter Migros-Medien: Lorenz bruegger

Auflage/Leserschaft: beglaubigte Auflage: 1 558 467 ex. (WemF 2013) Leserschaft: 2 482 000 (WemF, mACH basic 2013-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: eveline Zollinger (Leitung), rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung),

Almut berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, ralf Kaminski, Silja Kornacher (volontärin), Daniel Schifferle (verantwortlicher Leben), reto e. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, béatrice eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, Anna meister, michael West Ressort Shopping & Food: eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter) Frank Dittersdorf (Produktion), Heidi bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole ochsenbein, Anna-Katharina ris, Claudia Schmidt, Jacqueline vinzelberg, Anette Wolffram

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Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: verena Hochstrasser

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Geschäftsbereich Verlag: rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Prepress: Peter bleichenbacher, marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: olivier Paky (Leitung), benjamin Krüger, Petra Lieberherr (volontärin), Franziska ming, Susanne oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas brügger (Leitung), Gian berger, Yves Golaz, Hans reusser, Angela Scasascia, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah ettlinger (Leitung), reto meisser, reto vogt, Nicole Demarmels, Pascal ochsenbein

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), verena De Franco, michael Glarner, Christine Kummer, Janine meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), marianne Hermann Media-Services: Patrick rohner (Leitung), Tabea burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: migros-Genossenschafts-bund Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG


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Wandern im Winterwunderland Inmitten von 29 Viertausendern ziehen sich abseits der Skipisten bestens präparierte und markierte Winterwanderwege durch die tiefverschneite Alpen-

welt. Der Wanderweg Rotenboden – Riffelsee – Riffelberg ist circa 2,5 Kilometer lang und lässt sich in rund 50 Minuten gut bewältigen. Die Wanderung von Riffelalp bis nach Zermatt ist doppelt so lang und einmalig schön. Ein Paradies für Schneeschuhläufer Das sonnige Gebiet am Gornergrat eignet sich bestens für Schnee-


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MEINE WELT 134 |

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ELIANE MÜLLER

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NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich bin ein Landei»

Eliane Müller, die Siegerin von «Die grössten Schweizer Talente 2012», veröffentlicht eine zweite CD. Sie bezeichnet sich als Landei, liebt Mango-Lassi und wäre gern ein bisschen taffer.

Name: Eliane Müller (23) Sternzeichen: Krebs Wohnort: Luzern

Wieso leben Sie in Luzern? Ich bin mit meinem Freund zusammengezogen. Längerfristig möchte ich aber wieder aufs Land ziehen – ich bin ein Landei. Wo würden Sie gerne leben? Im Tessin, meiner zweiten Heimat. Ich mag die Menschen und die Wärme. Beruf und Lebenslauf: Gymnasium, dreijähriges Kommunikationsstudium im Tessin mit BachelorAbschluss. 2012 Sieg bei «Die grössten Schweizer Talente». Heute lebe ich von der Musik. Mein Ziel: Dass mein zweites Album «Venus und Mars» ein Riesenerfolg wird. Was ich mag: Sonne, Schokolade und ganz viel Musik. Was ich nicht mag: Streit finde ich ganz schlimm. Was ich an mir mag: Ich habe grosse Empathie für andere. Was ich an mir nicht mag: Meine Sensibilität steht mir manchmal im Weg. Mein Lieblingsessen: Die Luzerner Brätchügeli-Pastete vom Grossmami. Meine Lieblingsmusik: Coldplay höre ich seit Jahren. Mein bester Entscheid: Mein Studium im Tessin – ich hatte eine tolle Zeit. Text: Barbara Ryter Bilder:Franca Pedrazzetti

MEIN DING

«Den Miniaturflügel bekam ich von meinem Klavierlehrer, nachdem ich das Finale bei ‹Die grössten Schweizer Talente› gewonnen hatte.»

MEIN FLUCHTORT

«Ich mag den Garten meiner Eltern, besonders das Gartenhäuschen im schwedischen Stil. Die Mitglieder der Familie sind grosse Skandinavien-Fans, wir sind dort schon oft hingereist. Kater Leo ist auch gerne hier.»


MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 11. NOVEMBER 2013 | Bild: Keystone

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ELIANE MÜLLER | 135

MEIN SPRUNGBRETT

«Die Anmeldung bei ‹Die grössten Schweizer Talente› war die beste ‹Hinter-dem-Rücken-Aktion› meiner Schwestern. Der Sieg war ein riesiges Sprungbrett und bietet mir die Chance, Musik zu meinem Beruf zu machen. Ich bin unglaublich glücklich dabei.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Den besten MangoLassi gibt es in der Migros. Seit meiner Reise 2012 nach Indonesien bin ich süchtig.»

MEINE SCHWESTER

«Ich habe zwei Schwestern und bin die mittlere. Mit meiner älteren Schwester Lorena treffe ich mich regelmässig im Elternhaus im luzernischen Hochdorf zum Entspannen und Reden.»

MEINE SAMMLUNG

«Ich habe als Teenager Kaffeerahmdeckeli gesammelt. Die ganze Verwandtschaft musste mitsammeln.»

MEINE TAGEBÜCHER

«Für jede Reise kaufe ich mir ein Tagebuch, in das ich Notizen mache. Dieses stammt von diesem Sommer.»


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