Migros magazin 43 2014 d aa

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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Junge Menschen auf der Suche nach einer Geschäftsidee: Startup Weekend Bern im November auf dem Gurten.

Gründungsluft schnuppern

Mit einer Infrarotkamera können Schwachstellen am Bau sichtbar gemacht werden.

Schwachstellen einmal sichtbar, können die Hausbesitzer Massnahmen treffen und damit Energie sparen. Das Sparpotenzial ist dabei riesig. Eine gute Gebäudeisolation kann einen erheblichen Teil dazu beitragen. «So schützt man nicht nur die Umwelt, sondern senkt auch seine Heizkosten und erhöht den Wohnkomfort», sagt Martin Oehme.

Günstiges Angebot: Infrarotaufnahmen von OBI Die OBI-Bau- und Heimwerkermärkte bieten während der aktuellen Heizperiode Infrarotaufnahmen zum Preis von 150 Franken an. Der Preis wird bei einem Einkauf bei OBI ab 1000 Franken zurückerstattet. Folgende Leistungen sind inbegriffen: mindestens sechs Aussenaufnahmen des Hauses mit einer Infrarotkamera, Erläuterungen zu den Infrarotbildern und Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen.

Das Migros-Kulturprozent unterstützt das Startup Weekend Bern: Innert 54 Stunden werden dort Unternehmen gegründet. 30 Prozent Rabatt

Leserinnen und Leser des MigrosMagazins erhalten 30 Prozent Rabatt beim Ticketkauf auf www.bern. startupweekend. org. Dafür unter Register das Ticket auswählen und unter «Enter promotional code» den Code mm43suw eingeben.

Auch die Migros setzt bei ihren Gebäuden auf eine gute Isolation und effiziente Gebäudetechnik. Bereits heute verfügt die Detailhändlerin über die grösste Gebäudefläche in der Schweiz, die mit dem Minergie-Label ausgezeichnet ist. In Zukunft wird sie alle Neu- und Umbauten nach dem strengen betriebsinternen Standard für nachhaltiges Bauen erstellen. Text: Andreas Dürrenberger Infos und Anmeldung unter der Nummer 062 544 78 30 oder auf www.obi-baumarkt.ch

E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

Bild: Franziska Scheidegger

Die Migros machts vor mit nachhaltigem Bauen

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as mit einer Idee anfängt, kann sich während eines Wochenendes zum profitablen Geschäftsmodell entwickeln. Apple, Microsoft oder Google: Diese und viele andere Firmen, die sich während der letzten Jahre einen grossen Namen geschaffen haben und uns mittlerweile tagtäglich begegnen, haben klein begonnen. Unternehmertum ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr, setzt neue Trends und stiftet Menschen dazu an, Problemlösungen innovativ umzusetzen. Apple-Gründer Steve Jobs sagte einmal in jungen Jahren: «Nun, manche mögen sie als Verrückte ansehen, wir sehen Genies. Weil diese verrückt genug sind zu glauben, dass sie die Welt ändern können. Und sie ändern sie tatsächlich.» Um Menschen am Unternehmertum teilhaben zu lassen und ihnen die Chance zu ermöglichen, umgeben von Experten eine Geschäftsidee zu verfolgen, ist das Startup Weekend ins Leben gerufen worden. Mittlerweile wird es in über 100 Städten durchgeführt. Das Startup Weekend Bern beginnt mit einer kurzen Vorstellung der Geschäftsideen zu Beginn des Wochenendes. Teams werden formiert, und erste wichtige Kontakte mit Experten werden geknüpft. Während das eine Teammitglied Erfahrung aus der Programmierwelt mit sich bringt, weiss ein anderes Rat, wie man ein Produkt zu vermarkten hat. Bis zum Sonntagabend arbeiten die Gruppen an der Umsetzung ihres Konzepts, tätigen Umfragen und kreieren

Prototypen. Dabei stehen ihnen Coaches mit Rat und Tat zur Seite, die bereits an der Gründung eines Startups beteiligt waren. Einer davon ist Rolf Styger, Gründer und ehemaliger Inhaber der Haustierkette Fressnapf. Zum Ende der Veranstaltung tragen die Teams ihre Ergebnisse einer renommierten Jury vor. In dieser sind unter anderem Jürg Bucher, ehemaliger Konzernleiter der Post und Verwaltungsratspräsident der Valiant Bank, sowie Suzan LeVine, US-Botschafterin in Bern, vertreten. Das Ziel des Startup Weekends Bern ist es, durch den unkomplizierten Umgang zwischen Teilnehmern und Experten eine möglichst produktive Atmosphäre zu schaffen. Das Team Bern arbeitet eng mit Institutionen zusammen, die Startups in der Gründungsphase vor Ort Unterstützung bieten. So können Synergien gebildet werden und frisch gegründete Startups nahtlos ins Berner Wirtschaftssystem weitergeleitet werden, was für beide Parteien gewinnbringend ist. Ein Beispiel dafür ist die Firma Ionight, die sich in der Sparte neuartiger Lasertechnologien spezialisiert hat und eine vielversprechende Zukunft vor sich sieht. Die Gründer haben vor zwei Jahren in Bern teilgenommen und konnten die Jury von ihrer Idee überzeugen. Text: Fridolin Wendel

Startup Weekend Bern-Gurten, 21.–23.11.2014, www.bern. startupweekend.org


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