Migros magazin 43 2014 d aa

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Ausgabe Aare, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent. bez.A 44631

NR. 43, 20. OKTOBER 2014 www.migrosmagazin.ch

Lady mit Herz

Michelle Zimmermann hat eine unheilbare Hautkrankheit und setzt sich selber für Behinderte ein. Die begeisterte Reiterin organisiert die Miss & Mister Handicap-Wahlen. I 118

VIER PORTRÄTS I 10

Was bringt Sozialhilfe wirklich? KURDEN IN DER SCHWEIZ I 19

In grosser Sorge um die Verwandten MACHEN SIE DEN TEST! I 32

Bild: Monika Flückiger

Perfektionist oder doch Pragmatiker?

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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DIESE WOCHE 4 |

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INHALT

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EDITORIAL

NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

32 | MENSCHEN Perfektionist oder Pragmatiker? Mikael Krogerus (links) und Roman Tschäppeler wollen Sie testen!

Hans Schneeberger, Chefredaktor

Hetze bringt keine Lösung Wohl kein Thema ist zurzeit emotionaler besetzt und hat mehr gesellschaftliche und politische Sprengkraft als die Sozialhilfe. Fast jeden Tag sorgt sie für Schlagzeilen: «Sozial-Wahn!» schreit es von den Kiosk-Plakaten, «Schmarotzer!» hetzt es in den Blog-Kommentaren, «Herzlich willkommen im Schweizer Sozialstaat» höhnt es von gewissen Titelseiten. Es ist durchaus so: Die Kosten im Schweizer Sozialwesen sind in den letzten Jahren massiv gestiegen. Und die Betreuung gewisser Fürsorgefälle bringt vor allem kleine Gemeinden in arge Engpässe. Erfährt die Öffentlichkeit dann, was gewisse Betreuungsfälle wirklich kosten, fehlt das Verständnis. Auch ich persönlich tue mich manchmal schwer damit.

Das Migros-Magazin stellt in diesem aufgeheizten Klima für einmal nicht die Emotionen, sondern die Betroffenen ins Zentrum. MM-Redaktor Ralf Kaminski hat Sozialhilfeempfänger überzeugt, aus der Anonymität zu treten und ihren Fall zu schildern (Seite 10). Er hat aber auch mit Experten aus der Praxis gesprochen. Entstanden ist ein kompetenter Einblick in ein sehr komplexes Thema, das nicht einfach zu lösen ist. Klar: Mit der Schilderung sind die Probleme nicht entschärft, werden die Milliardenbeträge, die wir für Zukurzgekommene, Gescheiterte oder nicht integrierbare Einwanderer aufwerfen, nicht kleiner. Noch immer werden uns Zahnprobleme eingewanderter Eritreer, überforderte Jungmütter oder renitente Schülerinnen in Sonderschulen viel Geld kosten. Aber vielleicht hilft ja der nüchterne Blick auf die individuellen Krisen, die Diskussion etwas zu versachlichen.

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

34 | MENSCHEN Wiederentdeckter Schatz: Thomas Vassella mit seiner Zeichnung von der Landi 1939, die im Archiv für Kinder- und Jugendzeichnungen gelagert war.

MIGROS-WOCHE 6 | Aktuelles

MENSCHEN

10 | Sozialhilfe Vier Menschen erzählen, wie es ist, jahrelang einen Job zu suchen, um dann doch in der Sozialhilfe zu landen. 19 | Auf ein Wort 20 | Porträt Karin Visth ist als Sommelier des Jahres nominiert – auf den Färöer-Inseln! 27 | Kolumne: Der Hausmann. 28 | Schweizer Film Der Actionstreifen «Northmen» setzt neue Standards im Schweizer Film. 32 | Test Perfektionist oder Pragmatiker? Machen Sie den Test und finden Sie heraus, wie entscheidungsfreudig Sie sind. 34 | Kinderzeichnungen Eine Zeitreise durch die Welt der Kinderzeichnungen.

38 | Interview Meeresbiologe und Haiforscher Michael Scholl über die grossen Weissen Haie im Mittelmeer.

AKTUELL

45 | Tierwohl Schritt für Schritt: Die Migros setzt Schweizer Standards im Ausland durch. 46 | Kulturprozent/Preisbarometer 49 | So hilft die Migros im Balkan

SCHAUFENSTER 51 | 53 | 55 | 56 | 69 | 71 | 73 | 75 |

Miesmuscheln aus Wildfang Alles für die gluschtige Metzgete Köstliche Fertigmenüs von Délifit Biologisch angebaute Zitrusfrüchte Alle Erdinger-Marathonläufer im Ziel! Süsse Verführungen Total wirkungsvolle Waschkraft Welttiertag: Das sind die Gewinner des Fotowettbewerbs. 77 | Kuscheliges für die kalte Jahreszeit

Bilder: Nathalie Bissig, Christian Schnur, Andreas Eggenberger, Getty Images

Hetze jedoch schafft keine Lösungen. Im Gegenteil, sie schürt nur noch mehr Emotionen, verhärtet die Fronten und blockiert Lösungen. Besonders besorgniserregend aber: Es wird immer über Sozialhilfebezüger gesprochen, aber nicht mit ihnen. Warum eigentlich? Hat man Angst, das Verständnis für den Einzelfall könnte das Urteil untergraben, Sozialhilfe sei grundsätzlich überflüssig?


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

INHALT | 5

.ch

78 | SAISONKÜCHE Jakobsmuscheln mit Mangosalat und Passionsfrucht: Das Wunschmenü von Filmer Christian Frei.

■ Ein Hoch auf fallendes Laub! Es lässt den Rasen vergammeln und verstopft Regenrinnen? Von wegen! Die «Bohne, Bluescht und Berger»-Autorin singt das Loblied auf ein vielfältig nutzbares Abfallprodukt.

94 | REISEN Venedig by Night: Wenn die Tagestouristen gehen, ist die Lagunenstadt am schönsten.

SAISONKÜCHE

78 | Dokumentarfilmer Christian Frei Der Asien-Fan kocht delikate Jakobsmuscheln mit Mangosalat.

IHRE REGION

83 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

94 | Reisen Mystisch: Venedig bei Nacht erleben. 101 | Digital: Wie ist Ihr Kloutscore?

102 | Auto: Der VW Golf Sportsvan im Test.

MEINE WELT

118 | Michelle Zimmermann Die Organisatorin der Miss & Mister Handicap-Wahlen ganz privat.

RUBRIKEN 9| 107 | 109 | 116 |

Leserbriefe Glücksgriff Rätsel und Spiele/Impressum Cumulus

■ Die gelbe Gefahr Dürfen Buben im Stehen pinkeln? Über diese Frage lässt sich trefflich streiten – für die «Mamma mia!»-Autorin ist die Antwort aber klar.

■ Nüchterne Sommeliers Weinsommeliers kennt man. Und auch beim Käse hat sich der Job etabliert. Neuerdings gibt es nun sogar Wassersommeliers.

■ Kinotickets gewinnen In der Familienkomödie «Wish I Was Here» muss ein Schauspieler seine Kinder plötzlich zu Hause unterrichten – und lernt dabei selber viel. Wir verlosen Tickets zum Kinostart.

■ Aug in Auge mit dem Hai Die spektakulärsten Bilder des Meeresbiologen Michael Scholl zeigen intelligente und verspielte Tiere.

■ Von Kinderhand Wie haben sich Kinderzeichnungen im Laufe der letzten Jahrzehnte verändert? Beispiele und Hintergründe.

■ Wer Sozialhilfe erhält Die Regionen oder Gesellschaftsgruppen mit den meisten Empfängern und weitere Fakten in der Übersicht.

■ Von Bienen und dem Zweiten Weltkrieg Nur wenige Schweizer Filme sorgen auch international für Aufsehen – oder Einnahmen: eine Hitliste mit Überraschungen.

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MIGROS-WOCHE 6 |

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AKTUELLES

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NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Christian Demarmels (links) erhält von Seat-Verkaufsberater Ivan Mangia den Schlüssel seines neuen Seat.

Ein Leser kommt in Fahrt Christian Demarmels aus Forch ZH hat den grossen Sommerwettbewerb des Migros-Magazins gewonnen. Er erhielt einen Seat Ibiza Reference Itech im Wert von 20 760 Franken. Nun kann sich der glückliche Leser auf die erste herbstliche Ausfahrt freuen.

Die Baumwolle für die Bio-Cotton-Kleider der Migros stammt hauptsächlich von Kleinbauern aus Indien.

Bio im Kleiderschrank

Die Migros bietet immer mehr Kleider aus Biobaumwolle an. Vom Anbau bis zum fertigen Produkt gelten strenge Vorschriften. REGION AARE

Jede Rose ein Unikat Kaum eine Blume fasziniert die Menschen so wie die Rose. Ihre Einzigartigkeit inspiriert Künstler, ihre Schönheit öffnet neue Kapitel in Liebesgeschichten, und ihr Duft betört alle. Die Rose ist ein zeitloses Symbol für tiefe Gefühle und Anerkennung. Man schenkt sie der Liebsten, guten Freunden und allen, die man bewundert. In den Blumenabteilungen der Migros Aare sind die blühenden Schönheiten als Bund oder Einzelrose erhältlich. Der Max-HavelaarRosenzauber-Strauss mit 30 Rosen ist diese Woche sogar für Fr. 13.50 statt Fr. 19.50 im Angebot.

W

ährend der letzten vier Jahre hat die Migros ihr Angebot an Kleidern aus Biobaumwolle stark ausgebaut. Erzielte sie 2011 sechs Prozent ihres Bekleidungsumsatzes mit Bio-Cotton-Artikeln, sind es heute bereits über 15 Prozent. Vor allem im Bereich Wäsche und Babybekleidung hat die Detailhändlerin das Angebot stark ausgebaut, aber auch bei modischen Kleidungsstücken steigt der Anteil stetig. Die Baumwolle, welche die Migros für ihre Produkte mit dem Label Bio-Cotton verwendet, stammt mehrheitlich von Kleinbauern aus Indien oder der Türkei. Diese müssen die strengen Vorgaben des

biologischen Landbaus einhalten. «Bei Biobaumwolle kommen keine chemischen Pestizide und künstlichen Dünger zum Einsatz», sagt Daniela Suter, Nachhaltigkeitsspezialistin bei der Migros. Unabhängige Kontrollen stellen sicher, dass alle Vorschriften eingehalten werden. «Sämtliche Textilien mit dem Bio-Cotton-Label sind zudem nach dem Eco-Standard hergestellt», erklärt Suter. Dieser garantiert eine umweltverträgliche Produktion und sichere Arbeitsbedingungen für die Arbeiter in den Textilfabriken. «Mit Bio-Cotton und Eco überwachen wir die gesamte Lieferkette vom Baumwollfeld bis zum fertigen Produkt», so Suter.


MIGROS-WOCHE

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AKTUELLES | 7

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Kein Zweifel, M-Budget inspiriert: Der Künstler Nicolas Bamert aus Lausanne hat kürzlich eine temporäre Rauminstallation aus M-BudgetSchokoladeverpackungen geschaffen. «Leckerbissen» heisst das kurzlebige Kunstwerk. Die Migros stellte ihm dafür gratis rund 15 000 M-Budget-Verpackungen zur Verfügung. Das Making-of der Installation ist auf Youtube zu sehen.

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Phuket

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1 Woche im Andaman Seaview HHHH inkl. Frühstück, z.B. am 1.11.14

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Cancun

Malediven

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1 Woche im Embudu Island Resort HHH inkl. Vollpension, z.B. am 17.11.14

ab CHF

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Hotel und Flug ab Zürich via Muscat Jeweils am Mo., Fr., So.

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HM K MLE EMBUDU 1101

Punta Cana

Phuket

1 Woche im Gran Bahia Principe Punta Cana HHHH inkl. all inclusive, z.B. am 19.11.14

ab CHF

Bilder: Keystone, Stockfood, Eduard Meltzer

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1 Woche im Viva Wyndham Maya HHH inkl. all inclusive, z.B. am 22.11.14

Wegen seines Samenreichtums steht der Granatapfel für Fruchtbarkeit, Verführung und Liebe. In der Küche verwenden Hobby- und Starköche die Samen ihrer blutroten schönen Farbe und ihres säuerlichen Geschmacks wegen gern in Saucen, in Cremes und als Dekoration für Desserts. Granatapfelsamen schmecken ebenso fantastisch zu Fisch und Geflügel aller Art.

Sharm el-Sheikh

10 Nächte im Dreams Beach Resort HHHH inkl. all inclusive, z.B. am 25.10.14

Hotel und Flug ab Basel und Zürich Jeweils am Fr., Sa., Mo., Mi.

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Im Kern passt er

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1 Woche im Mediterranen Palace HHHH inkl. Frühstück, z.B. am 14.11.14

QR-Code scannen und YoutubeVideo anschauen.

1 Woche im Estalagem Do Vale HHHi inkl. Frühstück, z.B. am 22.11.14

Hotel und Flug ab Zürich Von Mi.–So.

Teneriffa

Süsses Kunstwerk

Madeira

1399.–

14 Nächte im Khao Lak Merlin Beach Resort HHHH inkl. Frühstück, z.B. am 8.11.14

ab CHF

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Hotel und Flug ab Zürich direkt Jeweils am Mi.

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

LESERBRIEFE/WETTBEWERB | 9

.ch

MM 42: «Die Bergdoktoren», Bericht über den Permafrost im Mattertal.

«Nach 55 Jahren ist die Gefahr immer noch nicht gebannt»

Tickets für Peter Maffay zu gewinnen

Machen Sie mit bei unserem grossen Facebook-Wettbewerb und gewinnen Sie Eintrittskarten für ein Konzert von Peter Maffay in Zürich.

angekommen wäre. Die Bewohner der direkten Gefahrenzone durften ihre Häuser nur am Tag benützen. Heute nach 55 Jahren scheint die Gefahr noch nicht gebannt zu sein. Von den primitiven Messhilfen ist heute allerdings keine Rede mehr, denn gemäss dem Bericht haben nun moderne Messinstrumente Einzug gehalten. Das ist gut so, und das gibt der Bevölkerung Sicherheit. Walter Wettach, 6005 Luzern

MM 42: «Die Chinesen sind ein bestens informiertes Volk». Interview mit Asienkenner Urs Schoettli.

«Warum steht dann die Mauer mitten in China?»

ETH-Forschungsleiter Jan Beutel an der Messstation oberhalb von Herbriggen im Wallis.

 Mit grossem Interesse habe ich den Bericht «Die Bergdoktoren» gelesen. Bereits 1959 habe ich als Detachementchef mit einer Gruppe der Rdf Kp III/4 während dreier Wochen in Herbriggen diesen Berg namens Gugla in Bezug auf die Bergsturzgefahr beobachten müssen. Oben auf der Gugla wurde damals eine einfache Holzhütte gebaut, aus der wir jeweils das rutschende Geröll beobachteten. Für die Messung der Bewegung wurden auf der Moräne Messlatten gesetzt, mittels deren die tägliche Vorwärtsbewegung gemessen wurde (4,58 m in 3 Wochen). Eine Funk- und Telefonverbindung zu einem rund um die Uhr besetzten Posten in Herbriggen hätte es erlaubt, bei akuter Bergsturzgefahr Sirenenalarm auszulösen. Schon damals rechnete man mit einer Zeit von fünf Minuten, bis die Steinmasse im Tal

 Urs Schoettli sagt im interessanten Interview, dass China nie Kolonien gegründet habe – das stimmt: China hat sich die Länder gleich einverleibt. Tibet, Ostturkestan und die innere Mongolei lassen grüssen. China behauptet, diese Gebiete hätten schon immer zum Reich der Mitte gehört. Warum steht dann die Chinesische Mauer, die als Grenzwall gebaut wurde, nun mitten in China? Daniel Wismer, 3926 Embd

MM 42: Beilage «Extra Gesundheit».

«Eine Unsitte, Fast Food auf dem Boden zu verzehren»  Das Extra Gesundheit ist sehr interessant. Mir fehlt allerdings ein wichtiger Hinweis: über die Gefahr der immer häufiger anzutreffenden Unsitte, auf dem Boden, am Strassenrand und auf Plätzen sein Fast Food zu verzehren. Man gibt sich so lässig, die Obacht oder Hygieneforderungen belächelnd, bis mal so ein böser Keim einen in die Notfallstation befördert. Irene Frei, 3007 Bern

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

Maffay live sehen oder die neue CD «Wenn das so ist» gewinnen. Seine grössten Hits «So bist Du» und «Über sieben Brücken musst du gehn» kennt jeder. Jetzt kommt Peter Maffay mit seinem neuen Album «Wenn das so ist» für eine UnpluggedShow in die Schweiz.

■ Migrosmagazin.ch verlost Tickets für das längst ausverkaufte Konzert Das Konzert findet am 26. Oktober ab 18.30 Uhr im Zürcher Mascotte statt. Migrosmagazin.ch bietet Ihnen die Möglichkeit, Peter Maffay in einem sehr intimen, kleinen Rahmen zu erleben. ■ Sie wollen Peter Maffay live erleben? Wir verlosen 1 x 2 Tickets für das Konzert von Peter Maffay. Um am Wettbewerb teilzunehmen, surfen Sie zu Facebook.com/MigrosMagazin. Dort schreiben Sie einen Kommentar, weshalb gerade Sie es verdient haben, die Eintrittskarten zu erhalten. Derjenige, der den originellsten Grund liefert und ihn bis 23. Oktober um 12 Uhr postet, erhält die Tickets. Alle anderen nehmen an der Verlosung von 10 Alben «Wenn das so ist – LIVE» teil. Für die zwei Kommentare mit den meisten «Gefällt mir» gibts je eine Premium-Edition des neuen Albums.


MENSCHEN 10 |

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SOZIALHILFE

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NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Othmar Hungerb端hler, 58 Jahre, aus St. Gallen. Ehemaliger Koch, seit f端nf Jahren bei der Sozialhilfe, weil er trotz vieler Bewerbungen keinen Job mehr findet. Er arbeitet halbtags bei der Dock-Gruppe, hofft aber immer noch auf einen richtigen Job.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

MENSCHEN SOZIALHILFE | 11

Astrid Zihlmann, 26 Jahre. Die alleinerziehende Mutter aus Basel ist seit f端nf Jahren bei der Sozialhilfe, seit ihrer ersten Schwangerschaft. Sie hat keine abgeschlossene Ausbildung, weil sie als Jugendliche ihre Lehre abgebrochen hat. Derzeit erwartet sie ihr zweites Kind.

Eigentlich w端rden sie lieber arbeiten

In der Schweiz leben 235 000 Menschen von Sozialhilfe. Sie standen in den letzten Wochen medial am Pranger, obwohl viele von ihnen zur端ck in die Arbeitswelt m旦chten. Das Migros-Magazin hat vier Betroffene besucht.


MENSCHEN 12 |

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SOZIALHILFE

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NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Carim Matto, 56 Jahre, aus Winterthur. Der syrische Christ ist 1990 mit seiner Familie in die Schweiz geflüchtet und hat viele Jahre als Mechaniker und bei Autogaragen gearbeitet. Dann war er plötzlich «zu alt» und ist nun froh, bei der Dock-Gruppe zu arbeiten.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

R

omeo (4) will partout nicht mit aufs Bild. Astrid Zihlmann (26), seine Mutter, zieht alle Register, um ihn doch noch zu einem Foto zu bewegen, erfolglos. Lieber schwingt sich Romeo auf seinen Plastiktraktor und pedalt damit lärmend durch die kleine Wohnung nahe dem Badischen Bahnhof in Basel. Die sieht auf den ersten Blick nicht aus, wie wenn ihre Be­ wohner Sozialhilfe bräuchten. Auf den zweiten Blick aber realisiert man, wie wenig Dinge dar­ in stehen – der grösste Luxus ist ein Flachbild­ fernseher. Als Dekoration dienen viele selbst gemachte Fotos. Astrid Zihlmann lebt seit fünf Jahren von Sozialhilfe, seit sie mit Romeo schwanger war. Der Vater, ein Afrikaner, machte sich während der Schwangerschaft aus dem Staub. Ange­ fangen haben die Probleme aber schon, als sie ihre Bäckerlehre abbrach. «Damals habe ich das alles nicht ernst genommen und bin lieber mit Freundinnen in den Ausgang», erzählt Zihl­ mann. Heute würde sie allerdings einiges anders machen. Vor allem vermeiden, bereits mit 21 schwanger zu werden, so sehr sie ihren Sohn auch liebt.

Rund ein Drittel aller Sozialhilfebezüger sind Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Zihlmann kommt aus einer Basler Mittelstands­ familie, ihre beiden älteren Schwestern haben das KV gemacht und gute Jobs gefunden, der Vater hat in gehobener Position bei der Post gearbeitet. Umso peinlicher ist es ihr, dass sie auf Sozialhilfe angewiesen ist. «Und das als Schweizerin, es ist schon traurig.» Dabei schien sich vor zwei, drei Jahren alles zum Besseren zu wenden. Dank der Basler Or­ ganisation Amie, die jungen Müttern ohne Aus­ bildung hilft, eine berufliche Zukunft zu finden, fand Zihlmann eine Lehrstelle im Detailhandel. Dann lernte sie ihren neuen Freund kennen, einen Spanier mit afrikanischen Wurzeln, und wurde prompt erneut unbeabsichtigt schwan­ ger. Sie musste die Lehre abbrechen, ihr Freund verlor fast zeitgleich seinen Job. Nun dauert es nicht mehr lange bis zur Geburt des gemein­ samen Sohns, die 1200 Franken pro Monat von der Sozialhilfe reichen gerade fürs Nötigste, und die Zukunft ist unsicherer denn je. «Mein Traum ist, nach der Geburt meine Ausbildung zu beenden und irgendwann als ganz normale Familie zusammenzuleben, beide mit Job.»

Alleinerziehende Mütter wie Astrid Zihlmann machen rund 20 Prozent aller Haushalte mit Sozialhilfe aus, Familien mit Kindern 10 Pro­ zent. Überhaupt sind ein Drittel aller Sozial­ hilfebezüger Kinder und Jugendliche bis 17 Jah­ re. Und von jenen im erwerbsfähigen Alter ist rund ein Drittel ganz oder teilweise erwerbs­ tätig, aber das Einkommen reicht nicht aus, um die Lebenskosten zu decken. Mehr und mehr trifft es auch Menschen über 55, die keinen Job mehr finden. Menschen wie Carim Matto. Der heute 56­jährige christliche Syrer kam 1990 als politischer Flüchtling mit seiner Frau und zwei kleinen Kindern in die Schweiz. Der Ausbildner für Drehbankmechaniker fand zu­ nächst bei Sulzer in Winterthur eine Arbeit. Aber schon mit Mitte 40 galt er als «zu alt», um das Bedienen einer CNC­Maschine zu lernen. Er verlor seinen Job und arbeitete einige Jahre als Bäcker, dann als Polier bei Autogaragen. Als sein letzter Arbeitgeber Konkurs ging, fand der fröhliche Mann mit den vielen handwerklichen

«Es gibt nun mal Menschen, die nicht so schnell sind.» Lynn Blattmann, Co-Leiterin der Dock-Gruppe

Talenten und dem starken ehrenamtlichen Engagement im Kirchenchor keine Arbeit mehr. «Es hiess immer, ich sei zu alt.» Also musste er aufs Sozialamt. Immerhin: Seine vier Kinder sind beruflich auf guten Wegen. Seit sechs Jahren arbeitet Matto nun bei der Dock­Gruppe in Oberwinterthur – und das ausgesprochen gern. Er ist einer von 140 Sozial­ hilfebezügern, die in rund zehn verschiedenen Bereichen einfache Handarbeiten für Industrie­ unternehmen erledigen. Dazu gehört das Ver­ packen von Produkten, das Abschleifen von Gussteilen oder das Zerlegen von Elektronik­ oder Haushaltgeräten zwecks Recycling. «Es sind Arbeiten, die man in der Schweiz normalerweise nicht kostendeckend machen kann», erklärt Lynn Blattmann, «deshalb wer­ den sie von den Firmen meist ins Ausland ver­ geben.» Die 53­jährige Historikerin und ehema­ lige Politberaterin leitet das operative Geschäft

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SOZIALHILFE | 13

der Dock­Gruppe. Das unternehmerische Kon­ zept hat sie mit Firmenchefin Daniela Merz ent­ wickelt. Im Zentrum steht ein Gedanke: «Arbeit verleiht Würde. Wir schaffen Arbeitsplätze, an denen Leute mit beeinträchtigter Leistungs­ fähigkeit möglichst normal arbeiten können.» Inzwischen sind es 1450 Personen, die an zwölf Standorten in der Deutschschweiz tätig sind.

Selbst Putzfrauen durchlaufen heute ein mehrstufiges Evaluationsverfahren Ein zentrales Problem sieht Blattmann in den gestiegenen Ansprüchen der Schweizer Ar­ beitswelt. «Es gibt hier bald nur noch Jobs für Qualifizierte – mehr und mehr Menschen kön­ nen da nicht mithalten. Selbst Reinigungsan­ gestellte durchlaufen heute ein mehrstufiges Evaluationsverfahren, bis sie angestellt wer­ den.» Angesichts dieser Entwicklung dürfe man nicht einfach den Leuten die Schuld geben, wenn sie durch die Maschen fallen. «Es gibt nun mal Menschen, die nicht so flexibel und schnell sind, die gesundheitliche Probleme haben oder keine formale Ausbildung schaffen.» Genau jene Menschen landen heute vermehrt bei der Sozialhilfe. So auch Othmar Hunger­ bühler (58). Er hatte lange Jahre als Koch in einem St.Galler Hotel gearbeitet. Als es schliessen musste, schrieb er «ganze Ordner voll Bewer­ bungen», ohne Erfolg. Seit fünf Jahren arbeitet er nun halbtags bei der Dock­Gruppe in St.Gal­ len und schleift Aluminiumteile ab. «Ich bin froh um den Job, er gibt mir Struktur, und ich habe etwas zu tun.» Er schaut sich noch immer nach anderen Stellen um, aber als Koch würde er nur schon aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten wollen: «Viel zu stressig.» Und grosse Hoffnungen macht er sich nicht. «Vermutlich bin ich hier bis zur Pensionierung», sagt der alleinstehende Schweizer. «Am Anfang habe ich mich geschämt, dass ich zur Sozialhilfe musste, aber man gewöhnt sich daran.» Ziel von Lynn Blattmann und Daniela Merz war es, ein Arbeitskonzept zu entwickeln, das Sozialhilfebezügern eine Beschäftigung ermög­ licht und sich gleichzeitig volkswirtschaftlich lohnt. Heute funktioniert das, allerdings ist es nicht einfach, die Geldflüsse zu verstehen. Der Sozialhilfebezüger erhält im Grunde gleich viel Geld, wie wenn er nicht arbeiten würde, ein Teil davon kommt nun einfach als Stundenlohn via Dock, das dieses Geld von den Sozialbehörden


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

zurückvergütet bekommt. Wer pro Monat mehr als 85 Stunden arbeitet, bekommt als Anreiz einen Zustupf von 200 bis 400 Franken vom Sozialamt. Dock ist nicht gewinnorientiert, es finanziert sich einerseits durch die Aufträge der Industriekunden, andererseits durch eine ein­ malige Anmeldegebühr.

15 bis 19 Prozent schaffen den Sprung von Dock in den ersten Arbeitsmarkt Für das Sozialamt ist es teurer, wenn ein Klient bei Dock arbeitet, als wenn er zu Hause sitzt und Däumchen dreht. Das Amt bezahlt die Anmel­ degebühr von 800 Franken, den Anreiz für mehr als 85 Stunden pro Monat, und die Arbeitgeber­ beiträge der Sozialversicherungen. Dieser Zusatzaufwand lohnt sich laut Blattmann jedoch: Einerseits habe der Sozialhilfebezüger etwas zu tun und fühle sich gebraucht – 15 bis 19 Prozent schafften dadurch sogar jedes Jahr den Sprung in die richtige Arbeitswelt zurück und müssten künftig nicht mehr unterstützt werden. Andererseits entstehe durch den gan­ zen Betrieb am Ende ein volkswirtschaftlicher Nutzen von 3,24 Franken pro gearbeitete Stunde eines Sozialhilfebezügers – etwa durch die von Dock abgelieferte Mehrwertsteuer. Deshalb wehrt sich Blattmann auch dagegen, mit der derzeit heftig in der Kritik stehenden «Sozialindustrie» in einen Topf geworfen zu werden, auch wenn sie die Vorwürfe nachvoll­ ziehen kann. «In der Arbeitsintegration wird zu wenig auf Kosten und Wirkung geschaut – statt aus Kostengründen weiter Angebote abzu­ bauen, könnten sie mit sozialunternehme­ rischen Anstrengungen für den Staat günstiger gemacht werden.» Sozialfirmen wie Dock gebe es in der Schweiz jedoch nur eine Handvoll. Kritische Stimmen werfen der Dock­Gruppe vor, sie würden Zwangsarbeiter für einen Billiglohn ausnützen,wovon letztlich Industrie­ unternehmen profitierten, die so ihren Gewinn

Die Kosten für Sozialhilfe in der Schweiz sind stark gestiegen Nicht zuletzt weil es mehr Sozialfälle gibt, stei­ gen auch die Nettoausgaben (in Mrd. Franken). 2.3

maximieren könnten. Lynn Blattmann kontert: «Diese Arbeiten würden die Firmen sonst zu genauso günstigen Preisen in Polen oder China durchführen lassen. Unsere Kunden holen diese Arbeitsschritte für uns aus dem Ausland zu­ rück.» Zwar kämen die meisten Sozialhilfe­ bezüger «auf Druck der Sozialämter, aber viele bleiben dann gern». Zudem könnten sie so ei­ nen Teil der Sozialhilfe durch eigene Arbeit ver­ dienen. «So müssen sie dem Sozialamt weniger Schulden zurückzahlen, und ihre Einzahlungen bei den Sozialversicherungen steigen an.» Einen Fürsprecher hat die Dock­Gruppe auch in Beat Feurer (54), dem Direktor für So­

«Viele Sozialfirmen leisten wirklich gute Arbeit.» ziales und Sicherheit der Stadt Biel. «Wir arbei­ ten mit einer Sozialfirma zusammen, die nach dem gleichen Konzept funktioniert. Und ich bin wirklich beeindruckt, wie gut das läuft», sagt der SVP­Politiker. «Da haben Leute nun wieder eine stabile Tagesstruktur, denen ich das nie­ mals zugetraut hätte. Es gibt eine lange Warte­ liste von Interessenten.» Die Gesamtkosten für die Sozialhilfe sind in Biel stark gestiegen – laut Feurer in erster Linie deshalb, weil mehr Menschen auf Sozialhilfe an­ gewiesen sind. «Einerseits haben wir über das Asylrecht eine zunehmende Zuwanderung aus Drittweltländern – darunter viele Menschen mit mangelnder Ausbildung, die auf dem Schweizer Arbeitsmarkt keine Chance haben.» In Biel liegt der Anteil der Ausländer in der Sozialhilfe bei 53 Prozent, landesweit bei 45. Andererseits

Obwohl die Zahl der Sozialhilfebezüger gestiegen ist, bleibt die Quote relativ stabil, da auch die Schweizer Gesamtbevölkerung gewachsen ist.

SOZIALHILFE | 15

spezialisiere sich die Schweizer Wirtschaft immer weiter. «Die Arbeitsplätze werden anspruchsvoller, einfachere Tätigkeiten werden in Billiglohnländer ausgelagert.» Dass ältere Arbeitnehmer vermehrt Mühe haben, einen Job zu finden, hänge auch mit der starken Konkur­ renz aus dem EU­Raum zusammen, sagt Feurer. Bei den einzelnen Sozialfällen in Biel sind die Nettokosten deshalb leicht gestiegen, weil die Einnahmen der Sozialhilfebezüger im Schnitt gesunken sind. «Wenn jemand daneben noch ein bisschen was verdient, sinkt der Anteil der staatlichen Unterstützung entsprechend. Aber weil immer mehr Leute mangels Qualifika­ tionen auch solche Jobs nicht mehr kriegen, haben sie weniger Einnahmen, was die Kosten der Sozialhilfe erhöht.» Die Konjunkturlage korrigiere diese Tendenz derzeit jedoch noch.

Bei den Jungen sind die Hemmungen gesunken, Sozialhilfe zu beantragen

Beat Feurer (SVP), Bieler Sozialdirektor

Die Sozialhilfequote steigt leicht an

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Monika Bütler, Sozialstaatsexpertin und Volks­ wirtschaftsprofessorin an der Universität St. Gallen, ortet das Problem eher im mittleren Ausbildungssegment. «Dort sind die Löhne am wenigsten gestiegen, und die Automatisierung lässt einst gute Jobs verschwinden.» Die grösste Zeitbombe aber sieht sie bei den Jungen. «Bei ihnen sind die Hemmungen deutlich gesunken, Sozialleistungen zu beantragen – vor allem in den etwas anonymen urbanen Gebieten.» Was könnte man tun, um die steigenden Kos­ ten in den Griff zu bekommen? Liegt das Prob­ lem tatsächlich bei der «Sozialindustrie», jenem unübersichtlichen Gemenge aus staat­ lichen und privaten Anbietern, deren Mitar­ beiter sich auf Kosten des Staats beim Betreuen der Bedürftigen eine goldene Nase verdienen, wie Kritiker in anderen Medien moniert haben? «Das ist eine schwierige Diskussion», findet der SVP­Politiker Beat Feurer. «Viele dieser Organisationen leisten wirklich gute Arbeit.

2,37 Milliarden für die Sozialhilfe im Vergleich zu anderen Budgetposten Ausgewählte Budgetposten des Bundes (2014, in Mrd. Fr.) im Vergleich mit den Kosten der Gemeinden für Sozialhilfe. 21,76

3,3 3,2

2.2

9,96

3,1 2.0

8,65

1.7

2.9 2005

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7,20 4,91

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Soziale Finanzen Wohlfahrt und (AHV, IV, Steuern ALV etc.)

Verkehr

Bildung Armee und Forschung

3,72

3,56

Landwirt­ schaft

Diplo­ matie

2,37 Sozialhilfe


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Diese Kosten lohnen sich für die Gesellschaft.» Natürlich gebe es auch die anderen, aber man müsse dies differenziert betrachten. Auch Monika Bütler findet, dass die Kritiker übertrei­ ben. Dennoch: «Die Sozialhilfeindustrie hat gar keinen Anreiz, die Leute aus der Sozialhilfe zu bringen, weil klare Leistungsaufträge und Kostenkontrollen fehlen.» Umso wichtiger findet es Sozialdirektor Feu­ rer, dass man die Sozialhilfebezüger mit finan­ ziellen Anreizen und Sanktionen dazu moti­ viert, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. «Wir haben immer wieder Rückmel­ dungen von Sozialarbeitern, die gar nicht auf SVP­Linie liegen und sich aufregen, weil sie finden, einige Klienten seien faul und könnten sehr wohl mehr tun.» Dennoch warnt er davor, alle Sozialhilfeempfänger in einen Topf zu wer­ fen, es gebe viele, die sich sehr bemühten. «Eher schwierig» findet Feurer auch den Vorschlag einer SVP­Arbeitsgruppe, den So­

«Die Ansätze bei der Sozialhilfe müssen flexibler werden.» Monika Bütler, Volkswirtschaftsprofessorin

zialhilfebeitrag pro Person auf 600 Franken zu reduzieren (exklusive Miete und Krankenkasse). «Für einzelne Fälle mag das gehen, aber man muss das individuell anschauen. Es würde schon viel helfen, wenn man statt mit starrem Rahmen mit flexiblen Bandbreiten operieren würde.» Auch Monika Bütler plädiert für eine Flexibilisierung: «Die Ansätze sind für Junge viel zu hoch, für ältere Ausgesteuerte dafür zu tief.» Und Sanktionen müssten auch durch­ gesetzt werden – gerade bei den Jungen. Lynn Blattmann setzt den Fokus woanders: «Wir müssen endlich darüber diskutieren, was es die Volkswirtschaft kosten darf, Arbeits­ plätze für Niedrigqualifizierte zu schaffen.» Es gebe genügend solche Arbeit, einiges könne man aus dem Ausland zurückholen und so organisieren, dass die Volkswirtschaft letztlich davon profitiere. «Es braucht dringend mehr unternehmerische Ansätze.» Und sicher helfe es den Sozialhilfebezügern nicht, regelmässig von den Medien als Faulpelze und Schmarotzer hingestellt zu werden, sagt Blattmann. «Die meisten Menschen wollen arbeiten. Aber viele geben nach der 100. Absage halt einfach auf.» Nicole Ryser (39) hat trotz vieler Absagen nicht aufgegeben. Seit über zwei Jahren arbeitet sie bei der Dock­Gruppe in Basel, mittlerweile in der Qualitätskontrolle. Und bald stockt sie von 50 auf 70 Prozent auf. «Obwohl mir das fi­ nanziell nichts bringt, weil ich den Zustupf von der Sozialhilfe schon heute bekomme», sagt Ryser. Aber sie ist froh, etwas Interessantes zu

Nicole Ryser, 39 Jahre, aus Basel, seit acht Jahren bei der Sozialhilfe. Ist ohne abgeschlossene Ausbildung in einen Job reingerutscht, den sie später verloren hat. Seither schreibt sie Bewerbung um Bewerbung. Ihr Traum: ein Job mit Tieren.

tun zu haben – und nebenher schreibt sie wei­ ter ihre Bewerbungen. Ryser hatte ihre Lehre als Spitalgehilfin nach einem halben Jahr ab­ gebrochen, weil sie den Alltag im Krankenhaus nicht aushielt. Anschliessend rutschte sie in einen Verpackungsjob in der Pharmaindustrie, wurde aber während einer Sparrunde entlassen. 2006 landete sie in der Sozialhilfe, obwohl sie Bewerbung um Bewerbung schrieb. Zwar arbeitet sie gern bei der Dock­Gruppe, möchte aber unbedingt wieder zurück in den ersten Arbeitsmarkt. Das Geld reicht nämlich nur knapp zum Leben für sie und ihre beiden Katzen. Wenn sie mal ausgehen will, muss sie bewusst dafür sparen. «Mein Traum war im­ mer, mal mit Tieren zu arbeiten, zum Beispiel in

einer Zoohandlung», sagt Ryser. «Aber eigent­ lich hoffe ich nur, irgendwann mal wieder einen richtigen Job zu haben.» Text: Ralf Kaminski Bilder: Tina Steinauer

www.dock-gruppe.ch, www.amie-basel.ch

www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Fakten und Grafiken zur Sozialhilfe Welche Gruppen weisen die meisten Bezüger auf, wie viel Geld erhält, wer Kinder hat, und weitere Statistiken von Bund und Kantonen.


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AUF EIN WORT | 19

FRAU DER WOCHE

Starke Premiere

Bombenfeuer gegen die IS in der syrischen Grenzstadt Kobane.

KRIEG IN SYRIEN – KURDEN IN DER SCHWEIZ

«Die Schweiz kann Druck auf die Gemeinschaft ausüben»

Der kurdische Serviceangestellte Mesut Alagas lebt seit 2006 in Winterthur. Er hat im Krieg in und um Syrien mehrere Verwandte verloren – und hofft nun auf die Schweiz.

Bilder: Gettyimages, Maurice Hass

Mesut Alagas, offenbar haben bisher 50 Kurden die Schweiz verlassen, um gegen die Dschihadisten­ organisation Islamischer Staat (IS) zu kämpfen. Haben Sie sich das auch schon überlegt?

Stadt Adana bei Demonstrationen getötet. Bis heute weiss niemand, ob das Anhänger der IS waren oder die Polizei. Sie stehen in ständigem Kontakt mit den Ein­ wohnern der von Kurden bewohnten Stadt Kobane im Norden Syriens an der Grenze zur Türkei. Wie schätzen Sie die Situation vor Ort ein?

Ja. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich auch kämpfen gehen. Mesut Alagas (35) Nur, wenn ich als Kurde ist Präsident des in die Türkei einreise, neu gegründeten würde man mich ver- kurdischen Gesellhaften: Ich wurde zu ei- schaftszentrums Die Situation ist noch ner Strafe von 15 Jahren in Winterthur. immer prekär. 30 Proverurteilt. Ich kam als zent des staatlichen politisch Verfolgter in die Schweiz. Gebiets sind im Besitz der IS. Die kurdischen Streitkräfte haben alSie kennen Freunde, die in das Kriegs­ lerdings nach wie vor die Kontrolle gebiet reisen. Welches sind deren über die wichtigen Stadtteile. Sie Beweggründe? verhindern, dass die IS weiter ins Sie wollen die Massaker an den Zentrum rückt. Die Kurden werden Kurden verhindern. Sie wollen ihre bis zum letzten Mann kämpfen und Würde und Ehre verteidigen. Einige die Stadt verteidigen. stehen als Kämpfer im Einsatz, andere leisten logistische, medizi- Was würde geschehen, wenn die IS nische oder informative Hilfe, bei- Kobane vollständig kontrollierte? spielsweise Journalisten. Es drohte ein Genozid an Tausenden von Menschen. Die IS könnte in Sie selbst haben Familienmitglieder Kobane ein logistisches Zentrum verloren. Was ist passiert? aufbauen, möglicherweise mit der Ja, ein 19-jähriger Neffe und zwei Unterstützung der Türkei. Danach Cousins im Alter von Mitte 20 und würde die Terrororganisation wohl 37 Jahren sind gestorben. Ein weitere kurdische Städte wie Efrin Cousin wurde in der türkischen und Cizre angreifen.

Was empfinden Sie, wenn Sie die Nach­ richten in den Medien verfolgen?

Viele Kurden fühlen sich von der internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen. Alle schauen nur zu. Was erwarten Sie von der Gemein­ schaft?

Primär Hilfskorridore zu öffnen. Da braucht es Druck auf die Türkei. Dann müssen Luftangriffe durch die Koalitionspartner verstärkt werden. Die Luftangriffe müssen gezielter sein, damit sie auch Wirkung zeigen. Und die Finanzierung der IS muss gestoppt werden.

Zum ersten Mal auf Hawaii dabei und gleich ein zweiter Rang: Die Triathletin Daniela Ryf (27) beeindruckte an der Ironman-WM. Nach einer Solo-Vorausfahrt auf der 180 Kilometer langen Radstrecke war im Ziel nur eine schneller als die Lebensmitteltechnologiestudentin, die australische Titelverteidigerin Mirinda Carfrae. Beim Überholen auf der Laufstrecke sagte Carfrae zur Weltmeisterin über die halbe Ironman-Distanz: «Du hast ein unglaubliches Rennen gezeigt.»

MANN DER WOCHE

Starke Bilder

Was kann die Schweiz ausrichten?

Sie kann sich in der Uno einbringen und Druck auf die internationale Gemeinschaft ausüben. Viel wichtiger aber ist die Anerkennung des kurdischen Gebiets Rojava mit Efrin, Cizre und Kobane – bekannt als Westkurdistan. Die Anerkennung durch die Schweiz könnte uns nicht nur das Leben retten, sondern helfen, eine demokratische, starke Autonomie aufzubauen. Viele Kurden, die wie ich in der Schweiz leben, sind überzeugt, dass die Schweiz eine grosse Rolle spielen kann. Denn hier befinden sich der zweite Hauptsitz der Uno und die mächtige Finanzwelt. Interview: Reto E. Wild

«Es ist die Begeisterung dieser Wahnsinnigen, die mich fasziniert und motiviert hat, ein Fotobuch zu machen.» Mit dem Bildband «Menschen am Cern» hat der Fotograf Andri Pol (53) an der Buchmesse in Frankfurt den mit 5000 Euro dotierten Hauptpreis der «Hotlist 2014» gewonnen. Der Berner hat zwei Jahre gebraucht für die Arbeit. Er begründet: «Es war nicht einfach, im Cern Bilder zu finden.» Er habe viel gelernt über das, was die Menschen antreibt.


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PORTRÄT

Früher tischte sie bei «Chrüter Oski» mit Sauerampfer gefüllte Forelle auf. Heute serviert Karin Visth ausgesuchte Weine zu getrocknetem Dorsch.

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P

Von Huttwil auf die Insel

Sie ist eine der besten Schweizer Sommeliers, arbeitet in einem High-Class-Restaurant an einem der unglaublichsten Orte der Welt. Gestatten: Karin Visth, Weinexpertin im «Koks» auf den Färöer-Inseln.

lötzlich kommt von zwei Tischen weiter vorn eine Frau herüber. Of­ fensichtlich hat sie unseren Dialekt gehört und fragt nun, wo wir herkom­ men. Ihre Antwort auf unsere Gegen­ frage: «Vo Huttu!» – Huttwil auf Bern­ deutsch. Verblüffung. Wir sitzen in einem Café in Tórshavn, dem Hauptort der Färöer­Inseln. Hier eine Bernerin anzutreffen liegt nicht auf der Hand. Karin Visth (27) arbeitet seit Novem­ ber 2013 auf den Färöern. Wie kommt man aus dem Oberaargau auf diese win­ zige Inselnation, die einige bestenfalls aufgrund ihrer Fussballmannschaft ken­ nen? «Vor einem Jahr wurde ich durch einen Gastrojournalisten auf die Färöer und speziell auf das Restaurant Koks aufmerksam gemacht», erzählt sie. «Koks» ist seit 2011 das einzige Gourmetlokal im nordatlantischen Zwergstaat. Der Name bezieht sich auf ein altes färöisches Wort. «Wenn man kokset, gibt man seinem Mitmenschen etwas Spezielles, etwas Unerwartetes», sagt Karin Visth. Letzten Herbst wurde im Restaurant mit dem einzigen Wein­ keller der Färöer eine Stelle frei. «Für mich als frisch gebackene Sommelière eine einmalige Chance.» Sie erhielt die Stelle.

Seit Kindertagen von der Magie des Weins begeistert Seither hat sich die diplomierte Hôte­ lière­Restauratrice privat und beruflich bestens eingelebt. «Ich habe hier grosse Freiheiten. Ich kann den Keller mit sei­ nen 400 europäischen Weinsorten ver­ walten, die Weinkarte gestalten, Gäste beraten und das Restaurant leiten.» Die Arbeit des Sommeliers hatte für Karin Visth «schon immer etwas Magisches». Die Kenntnis über Weine übt seit Kin­ dertagen eine Faszination auf sie aus. «Wird bei uns zu Hause etwas ge­ feiert, kommen interessante Trouvaillen auf den Tisch, die meine Familie über die Jahre gesammelt hat.» An einem


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1. Aussicht vom Restaurant Koks über die Nolsøy-Bucht und Tórshavn, die Hauptstadt der Färöer-Inseln. 2. Küchenchef Áki Herálvsson und Karin Visth besprechen das Menü. 3. Karin Visth in ihrem Reich, dem Weinkeller des Restaurants Koks. Der Wein kommt per Schiff.

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Familiengeburtstag hat ihr Bruder ein­ mal eine Flasche Château Rieussec 1999 geöffnet. Ihr erstes prägendes Wein­ erlebnis. «Ich war da in einem Alter, in dem ich noch gar keinen Wein trinken durfte. Château Rieussec 1999 ist nun auch im ‹Koks›auf der Weinkarte.» Die Arbeit als guter Sommelier setze ein enormes Wissen über Weine, Pro­ duzenten und Geografie voraus, erklärt Karin Visth, die selber am liebsten Grünen Veltliner, Riesling­Traube und Rotweine aus dem Piemont geniesst. «Weiter braucht es einen ausgeprägten Geschmackssinn und einen guten Umgang mit Menschen.» Für die Wein­ karte schätzt sie Tropfen aus kühlen

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Regionen wie Deutschland, Österreich, dem Burgund oder dem Elsass, «weil diese Weine oft eine höhere Säure haben, frischer, filigraner sind und nicht zu viel Alkohol enthalten.»

Trotz wenig Berufserfahrung bereits für Preis nominiert Ihre Passion und die wachsende beruf­ liche Erfahrung haben ihr nun eine schöne Überraschung beschert: Im Juni ist sie in Dänemark zum Sommelier of the Year nominiert worden. «Die Nomi­ nation kam für mich sehr unerwartet. Im Gegensatz zu früheren Gewinnern arbeite ich noch nicht sehr lange als Sommelière.»

Über das Jahr werde das Lokal auf der Inselrepublik unter dänischer Verwal­ tung von Gastrotestern besucht, erklärt die Weinexpertin, die von 2003 bis 2006 beim legendären «Chrüter Oski» im Restaurant Moospinte in Wiggiswil BE ihre Sporen als Köchin abverdiente. «Die Tester bewerten – natürlich inkog­ nito – Essen, Service, Weinkarte und auch mich als Sommelière.» Am 26. Ok­ tober entscheidet sich in Kopenhagen, wer von den vier Nominierten den Titel erhalten wird. Doch Karin Visth bleibt bescheiden. «Für mich und auch für das Restaurant ist nur schon die Nomination ein grosser Erfolg», sagt sie und lobt das gute Team­


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Die Färöer

Fuglafjørður Klaksvík

Eysturoy Vestmanna

Vágar

Runkavík Tórshavn

Sandoy

UK Frankreich

Auf den 18 Inseln leben rund 50 000 Menschen und 80 000 Schafe.

Mitten im Atlantik 4 Die Färöer sind eine abgelegene Inselgruppe im Nordatlantik, zwischen Schottland und Island. Auf den 18 Inseln mit einer Gesamt­ fläche von rund 1400 Quadratkilometern leben rund 50 000 Menschen. Die Inselgruppe gehört zur dänischen Krone, geniesst aber weitgehend Autonomie.

5 4. Gruppenbild mit Sommelière: Karin Visth mit dem «Koks»-Team. 5. Klassiker des Lokals: In Tannenzweigen geräucherte Languste. 6. Gebackene Seeteufelleber mit Püree aus Schnittlauch und Frühlingszwiebeln.

Während rund 1000 Jahren haben die Färinger extrem rauen Lebensbedingungen getrotzt und fast ausschliesslich von Fisch, Schaf­ und Walfleisch, Vögeln sowie Vogeleiern gelebt. Anbau von Gemüse und Getreide war nur sehr beschränkt möglich. Dies prägt die färöische Küche bis heute. Inzwischen jedoch geniessen die Färinger einen hohen Lebensstandard und können alles importieren, was nicht auf den Inseln wächst.

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work. «Wir sind eine junge Truppe mit vielen Ideen.» Das Lokal bietet unter anderem Mehrgangmenüs mit lokalen Zutaten an. Karin Visth spricht gar von «einigen der besten Lebensmitteln der Welt». Die Languste etwa werde täglich am späteren Nachmittag im Nachbarort gefangen und à la minute mit Tannen­ zweigen geräuchert. Ein paar färöische Spezialitäten kön­ nen allerdings herausfordernd sein. Am Abend ihrer Ankunft auf den Inseln beispielsweise erhielt sie fermentierten Dorsch, serviert mit der einheimischen Delikatesse Garnatálg, einem aus

Lammdarm gewonnenen, fermentierten Fett. «Bei diesem Gaumenerlebnis kam Heimweh auf.» «Wir entwickeln uns täglich weiter, kreieren neue Gerichte, finden feine Ge­ tränke und Weine.» Ausserdem möchte das Küchenteam in Zusammenarbeit mit lokalen Bauern noch mehr färöische Lebensmittel verwenden. «Internatio­ nal gesehen wäre es toll, wenn wir mit unserem Konzept weit kommen», meint die Sommelière. Schliesslich stehe das «Koks», das in den Sommermonaten überwiegend von Touristen und im Winterhalbjahr mehrheitlich von

Einheimischen besucht wird, ja erst am Anfang. Doch nun fiebert Karin Visth erst einmal dem 26. Oktober entgegen.

Text: Hans Peter Roth Bilder: Claes Bech-Poulsen, Høgni Heinesen

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DER HAUSMANN

Wenns ein bisschen wehtut Bänz Friedli war zu zweit in den Ferien.

Es war dann alles ganz anders. Ăœber fremde Goofen, wie von mir voreilig geargwĂśhnt, nervten meine Liebste und ich uns nicht während unserer zweisamen Ferientage. Im Gegenteil. Das kleine krause Mädchen am Nebentisch, das nicht sitzen blieb, sondern – wenngleich es noch kaum gehen konnte – um den Tisch herumtapste, darunter hindurchkroch, hĂźpfte und tänzelte ‌ Und es wollte nur eines: Auf!-merk!!-sam!!!keit!!!! Wir waren hingerissen. Die Mutter der herzigen Kleinen aber blieb ungerĂźhrt in ihr Handy vertieft, und man hätte sie ohrfeigen kĂśnnen. Oder das Kerlchen im Ăźbervollen Linienbus, das in seinem Buggy thronte wie ein Prinz und pausbackig nach allen Seiten charmierte, wach, wissbegierig und von ansteckender FrĂśhlichkeit, sodass bald sämtliche Passagiere bester Laune waren ‌ Und sein Vater, ein Muskelprotz mit Glatze und Metallica-Shirt, platzte vor Stolz. Die freien Tage nutzte ich, um ein Buch zu lesen. ÂŤMein Buch 2014Âť, wie die Kinder spotten wĂźrden, die mich Selten- und Langsamleser gern verhĂśhnen, ich läse hĂśchstens eines pro Jahr. Dieses aber habe ich verschlungen! Es heisst ÂŤDas wird ein bisschen wehtunÂť und beginnt damit, dass ein Vater nachts pinkeln gehen will, doch im Badezimmer brennt Licht, und er trifft auf ein ihm fremdes Wesen: Zum ersten Mal hat sein halbwĂźchsiger Sohn eine Geliebte heim-

‌ ein Buch Ăźbers Loslassen.Âť gebracht. Ohne Vorwarnung. Und, zack, fällt des Vaters Welt zusammen ‌ Diese Leichtigkeit der Sprache! Dieser Witz! Stefan Schwarz, der Autor, erinnert an Nick Hornby, den britischen Romancier, den seit dessen Wurf ÂŤHigh FidelityÂť alle deutschen Schreiber imitieren. An einigen BĂźchern dieser sogenannten Popliteraten hab ich mich versucht, aber keines wurde ÂŤmein Buch 2010Âť oder ÂŤmein Buch 2013Âť, ich kam jeweils nicht Ăźber die ersten Seiten hinaus, weil die Icherzähler – wie sie auch hiessen, ob Meyerhoff, SchĂźtte oder Stuckrad – sich zwar Ăźber alles und jeden lustig machten, sich selbst und ihre Plattensammlung aber furchtbar wichtig nahmen. Ihnen allen fehlte Selbstironie. Bei Schwarz hingegen ist der Erzähler der

einzige Depp im Umzug, all die Figuren um ihn herum, den gebrechlichen Vater, den nervtĂśtenden BĂźrokollegen, den Chef sogar und die quasselnde Freundin des Sohns, sie alle gewinnt man lieb. Und am Ende in seiner Schusseligkeit auch ihn selber, den Vater. Andere HornbyNachahmer hatten entweder die leichte Schreibe, aber keine Geschichte; oder sie hatten zwar eine Geschichte, verfĂźgten aber nicht Ăźber die Schreibe, diese zu erzählen. Schwarz hat beides, das Handwerk und die Story. Stellenweise lacht man sich krumm, zuletzt aber ist es ein ernstes, trauriges und wunderschĂśnes Buch. DarĂźber, dass man die eigenen Kinder loslassen muss. Meine Frau und ich haben die Tage zu zweit, unsere ersten seit langer, langer Zeit, genossen. Sind dreimal nacheinander ins Kino gegangen, haben indisch und franzĂśsisch gegessen, haben geblĂśdelt und politisiert, Schmuck und Kleider geshoppt – natĂźrlich fĂźr die Kinder. Und fanden uns plĂśtzlich in einem Spielzeuggeschäft inmitten von Hello-Kitty-Kätzchen und ÂŤPlanesÂťFlugzeugchen wieder, obgleich unsere Kinder aus dem Alter raus sind. Vermutlich trieb Längizyti uns in den Laden. Und schiere Nostalgie. Wir haben dann aber eine Packung Lego gefunden, auf der ÂŤAb 16 JahrenÂť stand. Das wird unserem bald 14-Jährigen schmeicheln. Live: 22. / 24. 10. Basel, 26. 10. Niederhasli ZH.

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Wehe, wenn sie losgelassen: Die knorrigen Wikinger und ihr weibliches Entführungsopfer in «Northmen».

Harte Kerle, Schweizer Macher

Der Actionstreifen «Northmen» mit seinem internationalen Cast zielt ganz direkt auf den globalen Kinomarkt. Hinter dieser neuen Art Schweizer Film stehen Produzent Ralph S. Dietrich und Regisseur Claudio Fäh.


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Weg zu Grösserem sind. Im Film landet eine Horde schiffbrüchiger Wikinger ungeplant in Schottland, entführt dort per Zufall die Königstochter und versucht anschliessend, einer Söldnertruppe des Königs zu entkommen. Diese hat den Auftrag, die Tochter zu beseitigen, falls es nicht gelingt, sie zu befreien. Ein ziemlich geradliniger Actionfilm in historischem Setting. Und wer die Hintergründe nicht kennt, käme im Kino niemals auf die Idee, dass es sich hierbei um eine Schweizer Produktion handelt. Dafür kommt sie stilistisch und inhaltlich einfach viel zu hollywoodmässig daher. Dennoch sehen Produzent Ralph S. Dietrich (48) und Regisseur Claudio Fäh (39) «Northmen» klar als Schweizer Film. «Der Löwenanteil des Geldes kommt aus der Schweiz, der Regisseur ist Schweizer, ebenso Sounddesigner Peter Staubli und Schauspieler Anatole Taubman», sagt Dietrich, Produzent und Besitzer der Ascot Elite Entertainment Group in Zürich. Und: «Ralph hat die Story geboren und immer an sie geglaubt», ergänzt Fäh, ein Urner, der seit 1999 als Regisseur in Los Angeles lebt. Die beiden kennen sich seit Jahren und wollten schon immer einen Film zusammen machen. Als sich Dietrichs Idee einer Wikingerstory zu konkretisieren begann, bot er den Stoff sofort Fäh an. Das war vor etwa vier Jahren.

So viel Geld hat Ascot Elite noch nie in einen Film gesteckt

Bilder: ascot elite, tilllate

W

er mit dem Schweizer Film nur gerade «Heidi», «Verdingbub» und «Dällebach Kari» assoziiert, muss umdenken. Mit «Northmen» startet diese Woche ein Film, der sich am angelsächsischen Blockbusterkino orientiert und mit einem eindrücklichen internationalen Cast aufwartet: Ryan Kwanten («True Blood»), Ed Skrein («Game of Thrones») und Tom Hopper («Black Sails») sind aufstrebende Stars, die sich in weitherum beachteten TV-Serien einen Namen gemacht haben und nun auf dem

Ralph S. Dietrich, Filmproduzent und Besitzer der Ascot Elite Entertainment Group.

Der Kampf um die Realisierung dauerte dann seine Zeit. «Ich freute mich sehr über das Angebot, ein Traumprojekt», sagt Fäh. «Aber ich war lange nicht sicher, ob daraus wirklich was wird. Es gibt ja so viele tolle Filmprojekte, die nie zustande kommen.» Dietrich jedoch blieb hartnäckig dran und steckte schliesslich selbst einen substanziellen Betrag in den Film. Genaue Zahlen will er nicht nennen, die Produktion habe jedoch «mehr als sieben und weniger als zehn Millionen Franken» gekostet. Das meiste Geld kam vom Filmverleih Ascot Elite, der damit nach «Hoselupf» (2011) mit Beat Schlatter erst zum zweiten Mal selbst einen Film produziert. «Es ist aussergewöhnlich, dass wir für einen Film so viel Geld in die Hand nehmen.» Dass er mit «Northmen» für Schweizer Verhältnisse etwas Neues macht, ist Dietrich durchaus bewusst. «Aber so konkret war das gar nicht geplant, es hat sich vielmehr so ergeben. Andere europäische Länder produzieren ganz gezielt für den globalen Markt, warum sollten

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wir das nicht auch können?» Dank einem deutschen Co-Produzenten und Steuererleichterungen aus Südafrika, wo der Film gedreht wurde, liess sich das Projekt schliesslich finanzieren. «Von der Schweizer Filmförderung bekamen wir praktisch nichts», sagt Dietrich sichtlich enttäuscht. Nicht besser erging es übrigens dem historischen Schwulendrama «Der Kreis», den er als Verleiher unterstützt und der 2015 für die Schweiz ins Rennen um einen

«Der härteste Dreh, den ich je erlebt habe.» Claudio Fäh, Regisseur

Oscar als bester fremdsprachiger Film geht. «Dabei wäre ein solcher Beitrag eine enorme Starthilfe, denn es ist jedes Mal sehr schwierig, genügend Geld für einen Film zusammenzubringen», sekundiert Fäh. Der erfahrene Regisseur von US-Actionfilmen («Hollow Man II», «Sniper: Reloaded») drehte «Northmen» letzten Herbst innert 40 Tagen und ist massgeblich dafür verantwortlich, dass er sich so ausgesprochen unschweizerisch präsentiert. «Es war allerdings der härteste Dreh, den ich je erlebt habe», sagt Fäh. Südafrika im Winter erwies sich visuell zwar als überraschend passend für die schottische Szenerie, aber die Launen der Natur machten dem Filmteam immer wieder zu schaffen. «An einem Ort schneite es sogar erstmals seit 40 Jahren, als wir dort drehen wollten.» Besonders hart war das widrige Wetter für die teils nur leicht bekleideten Darsteller. «Eigentlich wollten wir zuerst in Irland drehen», erzählt Dietrich, «aber dort war die ganze Filmszene schon mit den Dreharbeiten zu ‹Game of Thrones› beschäftigt. Also schauten wir uns andere Optionen an und landeten schliesslich in Südafrika, weil die Locations eher unerwartet so gut passten.» Eine weitere grosse Herausforderung war das Casting. «Es ist jedes Mal wie mit dem Huhn und dem Ei», sagt Fäh. «Schauspieler sagen erst zu, wenn sie sicher sind, dass der Film auch wirklich zustande kommt, und der Film bekommt nur dann genügend Geld, wenn man mit ein paar bekannten Namen aufwarten kann.» Die Hauptdarsteller waren alles Wunschkandidaten von Fäh und Dietrich, um die sie sich mithilfe einer Londoner Castingagentur bemühten. «Aber es war ein schwieriger Prozess», sagt Dietrich. «Einige Agenten verlangen so-


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«Den Mut zum Risiko habe ich von meinem Vater geerbt.» Ralph S. Dietrich, Produzent

Für die Weltpremiere von «Northmen» kamen auch einige der Stars ans Zurich Film Festival: Regisseur Claudio Fäh (2. von links) mit seinen internationalen Darstellern Tom Hopper, Anatole Taubman, Ed Skrein und Ken Duken (von links).

Plötzlich interessiert man sich in Hollywood für Dietrich Und die jahrelange Mühe hat sich ge­ lohnt. «Northmen» ist beim Publikum in den Vorpremieren gut angekommen und bereits in über 30 Länder verkauft worden – darunter auch in den sehr wichtigen US­Markt. «Da boten sogar zwei Verleiher mit, was uns einen sehr guten Deal ermöglich hat», sagt Diet­ rich, der das grosse Interesse bereits als guten Erfolg wertet. «Mein Traum wäre, in der Deutschschweiz 100 000 Zu­ schauer zu erreichen, das wäre eine schöne Anerkennung.» Damit der Film

in die schwarzen Zahlen kommt, braucht es jedoch die globale Auswertung. Fast noch wichtiger: «Northmen» hat weltweit Aufmerksamkeit für den Schweizer Produzenten und seinen Re­ gisseur geweckt. «Ich bekomme jetzt in Los Angeles regelmässig Drehbücher mit der Frage, ob das nicht was für Ralph oder mich wäre», sagt Claudio Fäh, der sich schon vorher einen guten Namen in Hollywood erarbeitet hat. Beinahe scheint es, als ob Dietrich an die Erfolge seines Vaters anknüpfen wollte, den legendären Schweizer Film­ produzenten Erwin C. Dietrich (84), dessen wilde Filme in den 70er­ und 80er­Jahren bereits ein grosses inter­ nationales Publikum fanden. Aber Sohn Ralph winkt ab. «Es gibt da keinen durchdachten Masterplan oder so was. Von meinem Vater habe ich aber die Liebe zum Kino und sicher auch einen gewissen Mut zum Risiko geerbt.» Schon jetzt ist jedenfalls klar, dass Dietrich und Fäh die mit «Northmen» begonnene Strategie weiterfahren wer­ den – gern auch gemeinsam. Wenn der Film erfolgreich ist, wäre sogar eine Fortsetzung möglich. «Dazwischen gibt es allerdings sicher noch ein, zwei andere

Projekte», sagt Fäh und räumt ein, dass er nach dieser langen Zeit mit den Wi­ kingern nun erst einmal etwas Abstand von den Nordmännern brauche. «Aber später die Fortsetzung meines eigenen Films zu drehen, mit den gleichen Darstellern, das wäre sehr cool.» Text: Ralf Kaminski Bild: Mirko Ries

«Northmen» läuft ab 23. Oktober in den Kinos.

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Die grössten Schweizer Filmerfolge «Northmen» will den internationalen Kinomarkt erobern. Welche Vorläufer sorgten für Preise oder Umsatz?

Bild: Keystone

gar mindestens eine halbe Million Dollar Honorar für ihren Schauspieler, damit der sich das Drehbuch überhaupt ansieht.» Und drei Wochen vor Dreh­ beginn sprang einer der Hauptdarsteller ab. Namen wollen sie keine nennen. «Aber das passiert allen und immer wieder, selbst mit den ganz grossen Stars», betont Fäh. «Es kommt halt plötzlich ein scheinbar besseres Angebot, und dann sind auch bereits unterzeichnete Verträge nichts mehr wert.» Am Ende waren Dietrich und Fäh mit ihrem Cast aber sehr glücklich.


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TEST

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Orientierung im Chaos der Möglichkeiten Der Entscheidertest

Mikael Krogerus (37),

geboren in Stockholm, studierte mit Roman Tschäppeler an der Kaospilot School in Dänemark. Kaospiloten sind quasi kreative Manager. Neben seiner Tätigkeit als Querdenker arbeitet Mikael Krogerus als freier Journalist in Zürich.

Wie sehr treffen folgende Aussagen auf Sie zu? Bewerten Sie jede Frage auf einer Skala von 1 = trifft gar nicht zu bis 7 = trifft voll zu. 1. Egal, wie zufrieden ich im Job bin, ich halte die Augen stets offen für bessere Möglichkeiten. 1 2 3 4 5 6 7 2. Wenn ich TV schaue, wechsle ich oft den Sender, weil ich wissen

will, ob irgendwo etwas Besseres läuft – auch wenn ich mit dem, was ich gerade sehe, zufrieden bin. 1 2 3 4 5 6 7 3. Es fällt mir schwer, Geschenke für Freunde zu finden. 1 2 3 4 5 6 7 4. In der Videothek (oder bei Video on Demand) habe ich Schwierigkeiten, mich für den richtigen Film zu entscheiden. 1 2 3 4 5 6 7

Die Kurzauswertung Zählen Sie die Punkte zusammen und teilen Sie die Summe durch 9. <2½ = Superpragmatiker. Sie sind sich Ihrer Sache fast immer sicher. Oft entscheiden Sie impulsiv oder ungenau mit der Folge, dass Sie daneben liegen. Das ist Ihnen aber weitgehend egal, denn Sie machen immer das Beste aus der Situation. 2½–4 = Pragmatiker. Sie sind eher sicher in Ihren Entscheiden

und bereuen selten. Sie sind genügsam in Ihren Anforderungen und haben keine Probleme, sich schnell und ohne grossen Aufwand zu entscheiden. 4–5½ = Perfektionist. Sie haben hohe Ansprüche an Ihre eigenen Entscheide und scheuen keine Mühe, alle Eventualitäten miteinzubeziehen, wodurch Sie, objektiv betrachtet, bessere Entscheide fällen als der Pragmatiker. Aber es fällt Ihnen schwer, zum Entscheid


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Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler sind Autoren des Erfolgsbuchs «Die Welt erklärt in drei Strichen». In ihrem neuen Buch geht es um Tests. Für das Migros-Magazin haben sie den Entscheidertest entwickelt. Sind Sie Perfektionist oder Pragmatiker? Zusammengetragen von: Silja Kornacher

5. Mit Beziehungen ist es für mich wie mit Kleidung: Ich muss viel anprobieren, bevor ich die Richtige finde. 1 2 3 4 5 6 7 6. Ich mag Listen und Rangfolgen (die zehn besten Filme, meine fünf Lieblingsstädte, die besten Fruchtjoghurts etc.). 1 2 3 4 5 6 7 7. Beim Shoppen fällt es mir schwer, Kleidung zu finden, die mir wirklich gefällt. 1 2 3 4 5 6 7

Bilder: Christian Schnur

zu kommen, und Sie verschieben diesen oft («prokrastinieren»). >5½ = Extremperfektionist. Sie geben sich nie mit dem Zweitbesten zufrieden. Vereinzelt haben Sie dadurch schon den «perfekten Entscheid» gefällt, aber selbst diesen haben Sie im Nachhinein angezweifelt. Meist tun Sie sich schwer, überhaupt zu entscheiden. Dieser kleine Test basiert auf dem erstmals 1956 vom US-Psychologen

8. Nachdem ich mich in einer wichtigen Situation entschieden habe, überlege ich oft, was wohl passiert wäre, wenn ich mich anders entschieden hätte. 1 2 3 4 5 6 7 9. Ich begnüge mich nie mit dem Zweitbesten. 1 2 3 4 5 6 7

«Das Testbuch», Kein & Aber Verlag, erhältlich bei Ex Libris für Fr. 20.70

Herbert Simon beobachteten «Maximierungsphänomen», das den Typ des Pragmatikers und des Perfektionisten in der Forschungsgeschichte etablierte. Wir fällen jeden Tag bis zu 100 000 Entscheide: Ob bei der Arbeit, in der Beziehung, mit den Kindern – ja, selbst der Einkauf ist zum Entscheidungsmarathon geworden. Die Auswahl im Supermarkt beispielsweise hat sich in den letzten Jahren um 400 Prozent erhöht.

Roman Tschäppeler (36)

ist gemeinsam mit Mikael Krogerus Autor von «Fragebuch» und «50 Erfolgsmodelle». Er ist Inhaber der Kommunikationsfirma Guzo und produziert Musikalben, Kochbücher und Dokumentarfilme.


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Prominente Zeichner Hunderttausende von Kindern haben jeweils am Zeichenwettbewerb des PestalozziKalenders mit­ gemacht – prämiert wurden unter anderem folgende Teilnehmer, die später prominente Schweizer wurden:

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1) «Die Vier Jahreszeiten» von Celestino Piatti (1922‒2007), Grafiker, Maler und Buchgestalter. Gemalt im Alter von 17 Jahren. 2) «Loge» von Friedrich Dürrenmatt (1921‒1990), Dramatiker und Ma­ ler. Gezeichnet mit 13. 3) Selbstporträt von Alois Carigiet (1902‒1985), Maler, Lithograf und Kinderbuchautor. Gemalt mit 17. 4) «Lesendes Mädchen» von Heidi Abel (1929‒ 1986), TV­Moderato­ rin. Gezeichnet mit 14. 5) «Köpfe» von Eduard Einstein (1910‒1965), Sohn von Albert Einstein. Gezeichnet mit 14. 6) «Der Ausreisser» von Franz Hohler (71), Schriftsteller, Kabarettist und Liedermacher. Gemalt mit 14.

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Quelle: Archiv der Kinder- und Jugendzeichnung, Stiftung Pestalozzianum, www.pestalozzianum.ch


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Die Welt aus Kindersicht

Fantasien, Provokationen, Spiegelbilder der Gesellschaft: Im Zürcher Archiv der Kinder- und Jugendzeichnung lagern rund 50 000 Werke aus Kinderhand. Darunter auch zahlreiche Gemälde von Thomas Vassella. Das Migros-Magazin hat mit ihm eine Zeitreise durchs letzte Jahrhundert gemacht.

E 5)

6)

in Griffel tat es auch. Was heutige Kids auf Social-Media-Kanälen technisch raffiniert treiben, haben die Kinder von einst mit einem simplen Bleistift bewirkt: ihre Welt darstellen; zeigen, was einen beschäftigt, wer man ist, mit wem man zusammenlebt. «Jesses! Ist das meine Schwester?», staunt Thomas Vassella (89) und lacht, als er ein Brustbild eines manierlichen Maitlis mit Zöpfen hochhält. Das Porträt stammt aus einer Mappe des Zürcher Archivs der Kinder- und Jugendzeichnung. Anna Lehninger, die Koordinatorin des Archivs, hat sie ihm vorbeigebracht. «Habe ich das gezeichnet?», fragt er sich in seiner Wohnung in Siebnen SZ. Fürwahr, das tat er in den 30er-Jahren – auch wenn sich der muntere Rentner nicht mehr an jede seiner Zeichnungen erinnern mag, schliesslich waren es Tausende. Kein Fetzen Papier sei vor ihm sicher gewesen, erzählt er. Alles, was ihm «merk-würdig» erschien, hatte der einstige Bauernbub aus Schönenberg ZH festgehalten: die ersten Zeppeline am Himmel, das Bühnenbild des Dorftheaters oder seine Mitarbeit beim Apfeltransport. Auch den Samichlaus mit der Fitze hat der kleine Thomas verewigt. «Mich musste der Chlaus aber nicht bestrafen», betont er. Ein stiller Bub sei er gewesen, habe fast nie gesprochen. Seine Sprache sei das Zeichnen gewesen. Damit habe er sich mitgeteilt. Auf diese Weise drückten und drücken sich Kinder auf der ganzen Welt aus: Ihre Zeichnungen sind Mitteilungen im besten Sinne des Wortes – in einer eigentlichen «Weltsprache». Erwachsene mögen die Werke von Kindern und

Jugendlichen psychologisieren und schwärmerisch überbewerten – letztlich sind sie vor allem eins: relativ unverblümte Darstellungen aus dem Leben der Kinder und darum stets auch ein Spiegel ihrer Zeit und Gesellschaft.

Der riesige Schatz an Zeichnungen lag lange Zeit brach Die «unglaublich facettenreichen» Ausdrücke von Kinderzeichnungen haben den Forschungsdrang der Kunsthistorikerin Anna Lehninger (35) geweckt. Sie ordnet und erforscht seit rund vier Jahren den reichen Fundus des Archivs der Kinder- und Jugendzeichnung in Zürich. Die Sammlung, die 1932 angelegt wurde, ist im Besitz der Stiftung Pestalozzianum. Lehninger hat die seit den 90erJahren brachliegende Sammlung vor einigen Jahren entdeckt und sofort erfasst, dass hier ein riesiger Schatz vor ihr liegt. Sie unternimmt nun mit

Wiedersehen macht Freude: Unter all den Schätzen aus seiner Kindheit entdeckt Thomas Vassella auch die Landi-Zeichnung (oben) und ein Porträt seiner Schwester.


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Thomas Vassella eine Zeitreise in seine Vergangenheit und breitet Bild um Bild auf dem Stubentisch aus. Viele dieser Zeichnungen hat er seit 80 Jahren nicht mehr gesehen. Seine Darstellungen von der Chilbi etwa, vom Migros-Verkaufswagen oder von Flugzeugschauen.

Die Kinder durften ihrer Fantasie freien Lauf lassen Als Schüler durfte Vassella abbilden, was er wollte. Das war zu seiner Zeit allerdings alles andere als selbstverständlich. Doch sein Primarlehrer Ferdinand Hofmann war ein Anhänger der reformpädagogischen Bewegung «Neues Zeichnen», die in den 1930er-Jahren aufkam: Hofmann forderte seine Schüler auf, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, statt wie bis anhin exakte Abzeichnungen von Vorlagen zu erstellen. «Ich bin meinem Lehrer zeitlebens enorm dankbar für seine Förderung», sagt Vassella. Dank dessen Unterstützung entstand bei Vassella so über die Jahre eine regelrechte Dorfchronik aus der Sicht eines Bauernjungen. Ferdinand Hofmann schickte aber auch zahlreiche andere Kinderzeichnungen an das

damals noch junge Internationale Institut für das Studium der Jugendzeichnung (IIJ, heute Archiv der Kinder- und Jugendzeichnung), das Hofmanns Freund Jakob Weidmann 1932 am Pestalozzianum gegründet hatte. Mit dem IIJ war Jakob Weidmann weltweit vernetzt, tauschte sich aus mit anderen Reformpädagogen und Künstlern und organisierte Ausstellungen. So wurden auch vier Zeichnungen von Thomas Vassella an der Landesausstellung von 1939 gezeigt – weshalb der stolze Bauernbub nach Zürich reisen durfte und daraufhin selbstverständlich sogleich die Landi samt Gondeli über dem Zürichsee zeichnete. Die Landi von 1939 stand ganz im Zeichen der Geistigen Landesverteidigung, eines Themas, das die Kinder damals sehr beschäftigte: «In jener Zeit malten die Kinder vermehrt Schweizer Helden, berühmte Schlachten oder auch Darstellungen vom Landdienst, den sie zu leisten hatten», sagt Anna Lehninger. So fand die Kunsthistorikerin im Archiv auch eine Zeichnung von 1934 des damals 13-jährigen Friedrich Dürrenmatt: Er stellte Adrian Bubenberg

Kunsthistorikerin Anna Lehninger hat rund 50 000 Kinderzeichnungen in ihrem Archiv. Die ältesten sind über 100 Jahre alt.

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dar, den Verteidiger von Murten in den Burgunderkriegen. Kinderzeichnungen von weiteren Schweizer Prominenten wie Heidi Abel, Alois Carigiet oder Franz Hohler finden Sie auf Seite 34. Dürrenmatt hatte – wie Hunderttausende von Kindern – einige seiner Zeichnungen beim Wettbewerb des Pestalozzi-Schülerkalenders eingereicht, dem grössten und beliebtesten Zeichenwettbewerb der Schweiz, dessen 22 000 prämierte Werke auch im Archiv der Kinder- und Jugendzeichnung lagern. «Kein anderer Wettbewerb hat die Kinder so sehr motiviert», erzählt Lehninger, «schliesslich waren die Preise zu jener Zeit auch sehr attraktiv. Gewinner bekamen zum Beispiel eine goldene Taschenuhr oder einen silbernen Füllfederhalter geschenkt.» Mit dem Aufkommen zahlreicher kommerzieller Malwettbewerbe geriet der Pestalozzi-Wettbewerb nach sieben erfolgreichen Jahrzehnten ins Hintertreffen: 1912 wurde er gegründet, 1984 zum letzten Mal durchgeführt. Während die meisten Kinder als Erwachsene die Farbstifte zur Seite legten, blieb Vassella seiner Leidenschaft ein Leben lang treu. «Ich habe an 22 Ausstellungen teilgenommen und Hunderte von Werken verkauft.» Wichtiger als sein Nebenverdienst war ihm aber die Freude an seinem Hobby. Das Zeichnen als Selbstfindung und Selbstbestätigung – das hätte Vassella nie missen wollen. Darum ist der mehrfache Grossvater überzeugt: «Man sollte auch die heutigen Kinder so oft wie möglich malen lassen.» Ein letztes Mal lässt Thomas Vassella seinen Blick über die vor ihm ausgebreiteten Zeichnungen schweifen und schaut dann strahlend auf: «Sternefoifi, was war ich damals glücklich!» Text: Gabriela Bonin Bilder: Nathalie Bissig

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Im Spiegel der Zeit Wie die Kunst veränderte sich auch der Stil von Kinderzeichnungen mit den Jahrzehnten: Eine Bildstrecke mit Hintergrundinfos.


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INTERVIEW

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«Es ist ein Kampf, den wir führen müssen»

Der Meeresbiologe Michael Scholl kämpft seit Jahren für den Schutz der Meere und seiner Bewohner. Besonders angetan haben es ihm die Haie. Doch wenn die Menschheit nicht rasch handelt, droht ein Massensterben, fürchtet Scholl. Michael Scholl, was fasziniert Sie an Haien?

Es hat wohl mit der Faszination fürs Meer begonnen. Schon als Kind in den 70erJahren habe ich die TV-Dokumentarfilme des französischen Meeresforschers Cousteau geliebt. Irgendwann später entdeckte ich im Naturkundemuseum von Lausanne den riesigen ausgestopften Weissen Hai, sechs Meter lang, ein grösserer ist nirgends ausgestellt. So fing das an. Und als Meeresbiologe fasziniert mich, wie perfekt der Hai an seine Lebensbedingungen angepasst ist, viel besser zum Beispiel als der Delfin. Nur haben die Delfine das bessere Image.

Leider. Man muss aber sagen, dass die Kinder heute ein viel neutraleres Verhältnis zu Haien haben als wir damals. Wir sind aufgewachsen mit Filmen wie «Der weisse Hai», die Kinder heute sehen «Finding Nemo», wo die Haie lustig sind und manchmal sogar Vegetarier.

Woher kommt diese grosse Angst vor Haien?

Der Mensch hat Angst vor Haien, seit er erstmals aufs Meer gegangen ist. Wasser ist nicht unser Element, wir sind dort langsam und unbeholfen. Vom Ozean ist uns nur gerade die Oberfläche vertraut. Schwimmen wir in tiefere Gewässer, liegt unter uns eine undurchdringliche Dunkelheit, was unsere Fantasie beflügelt, welche Monster dort lauern. Haie bedienen also unsere Urängste.

Genau. Die meisten Leute haben ja auch Angst, nachts durch einen Wald zu spazieren. Es ist eine Angst aus alten Zeiten, als man sich auch an Land noch vor Raubtieren fürchten musste. Was bei Haien hinzukommt, ist unser Unwissen. Die Haiforschung hat vor gerade mal 50 Jahren begonnen, also nach dem ersten Flug zum Mond. Entsprechend wenig wissen wir über die 500 Haiarten, von denen jede auf ihre Art ganz

spezialisierte Nischen besetzt. Wir fürchten, was wir nicht kennen. Allerdings werden pro Jahr weltweit gerade mal 80 bis 120 Menschen von einem Hai gebissen, 5 bis 15 sterben. Vergleichen Sie das mal mit den Toten im Strassenverkehr. Es heisst ja immer, der Mensch stehe nicht auf der Speisekarte der Haie. Warum beissen sie dennoch immer wieder mal zu?

Der Hai vermutet eine Robbe oder etwas vergleichbar Nahrhaftes. Er beisst einmal zu, realisiert, dass diese Beute nicht viel hergibt, und schwimmt weiter. Allerdings kann so ein einzelner Biss bei einem Menschen natürlich erheblichen Schaden anrichten. Und in den letzten Jahren gab es tatsächlich ein paar Haiangriffe – vor allem in La Réunion vor Madagaskar –, wo man nicht so sicher ist, ob da nicht ein paar Haie Geschmack an Menschenfleisch gefunden haben.

«Die grössten Weissen Haie, die je gefangen wurden, stammen aus dem Mittelmeer.»

ich es bisher vermieden. Das Problem ist nicht der Hai, mit dem man schwimmt, sondern diejenigen, die weiter unten unterwegs sind und einen möglicherweise mit einer Robbe verwechseln. Ich würde es wohl wagen, wenn die Sicht unter Wasser ganz klar ist. Bemerkenswert ist, dass man sich Haien überhaupt derart nähern kann, mit Löwen geht das nicht. Wer im Krüger-Nationalpark in Südafrika aus dem Auto heraus einen Löwen sieht und aussteigt, ist tot. Wie übel nehmen Sie Steven Spielberg seinen Film «Der weisse Hai» von 1975? Er prägt bis heute nachhaltig das Bild vom grössten Raubfisch der Meere.

Als Film ist er super, leider. Imagemässig hat er für den Hai enormen Schaden angerichtet. Heutige Jugendliche dürften weniger beeindruckt sein, weil sie überzeugendere Effekte gewöhnt sind. Aber natürlich wird der Hai nie ein ähnlich positives Image haben wie der Delfin, was unfair ist, denn auch Delfine sind Raubfische, und sie vergewaltigen sogar. Orcas spielen mit Robben eine halbe Stunde lang, bevor sie sie fressen. Deren Image ist also im gleichen Mass zu positiv, wie dasjenige des Hais zu negativ ist.

Der Mensch ist ja sicherlich auch leichter zu jagen als Robben.

Dichten wir dem Hai auch deshalb einen so schlechten Ruf an, weil er uns die Oberhoheit über die Meere streitig zu machen wagt?

Würden Sie wissentlich neben einem Weissen Hai ins Wasser springen?

Wir haben gelesen, Sie könnten 1500 Weisse Haie an deren Rückenflosse erkennen.

Das schon. Aber würden Menschen zum Beuteschema der Haie gehören, gäbe es dauernd Angriffe. Wenn etwas passiert, dann, weil jemand im falschen Moment am falschen Ort war.

Weisse Haie sind zwar sehr aktiv an der Oberfläche, stecken neugierig ihren Kopf aus dem Wasser, schauen einen an. Aber es ist natürlich etwas ganz anderes, sie unter Wasser zu erleben. Dennoch habe

Das hat schon was. Auf dem Land haben wir alle Konkurrenten ausgerottet oder so weit zurückgedrängt, dass sie keine Gefahr mehr darstellen. Im Meer ist das schwieriger, weil es so riesig ist.

Ich habe zehn Jahre in Südafrika gelebt und dort unter anderem an einem Forschungsprojekt teilgenommen, bei dem wir Weisse Haie mit kleinen Plaketten markiert und mittels Fotos der Flosse

Mag Haie in jeglicher Form: Meeresbiologe Michael Scholl.


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identifiziert haben. Tatsächlich sieht jede Flosse anders aus. Innert zehn Jahren habe ich auf diese Weise rund 1500 Weisse Haie katalogisiert. 200 bis 300 könnte ich auch heute noch spontan aufgrund ihrer Rückenflosse identifizieren. Wie alt werden Haie?

Die Forschung geht von 30 bis 70 Jahren aus, ich vermute eher 70. Wir wissen noch so vieles nicht, es ist beängstigend – gerade auch, wenn man versucht, Haie zu schützen. Man hat beispielsweise noch nie eine Paarung von Weissen Haien gesehen, wir wissen nicht mal, wie viele es noch gibt. Man fühlt sich wie ein Forscher aus alten Zeiten, als man noch ganz wenig wusste über die Natur und wie sie funktioniert. Welches ist die grössere Gefahr für Haie: als Beifang zu enden, wegen der Flossen gezielt gejagt zu werden oder Umweltschäden?

Die Jagd wegen der Flossen ist das grösste Problem, die Nachfrage aus Asien ist enorm. Dann folgt der Beifang. Aber auch die Umweltschäden haben Folgen, mehr noch für jene, die Haie essen, also für uns. Alles Gift, das die Haie aufnehmen, landet letztlich im Menschen, der Steak oder Haiflossensuppe isst. 73 Millionen Haie sterben pro Jahr durch menschliche Einwirkung. Wie lange dauert es noch, bis der Mensch sie ausgerottet hat?

Niemand weiss genau, wie viele Haie es gibt, auch diese 73 Millionen sind eine grobe Schätzung. Von daher lässt sich diese Frage nicht beantworten. So richtig angefangen hat die Jagd nach Haien vor etwa 30 Jahren. In letzter Zeit gibt es immerhin ein paar positive Signale aus Asien, einige Organisationen sind sehr aktiv in China, um das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen. Die Frage ist, ob das schnell genug passiert, um die Haie zu retten. Viel Zeit bleibt jedenfalls nicht mehr. Wie viele der 500 Haiarten sind bedroht?

Auch hier ist es schwierig mit den Zahlen. Von etwa der Hälfte aller Arten wissen wir schlicht zu wenig, um das beurteilen zu können. Von den anderen 50 Prozent ist ein Viertel hoch bedroht, ein Viertel potenziell bedroht und der Rest im Moment halbwegs okay. Haie bevölkern unsere Meere seit über 400 Millionen Jahren, waren also schon lange vor den Dinosauriern auf der Erde. Wie wichtig sind sie für das Ökosystem?

Einige Biologen glauben, dass die ganze Nahrungskette im Meer kollabieren


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«Da hatte ich schon Angst» «In Südafrika gibt es eine Bucht, in der sich jedes Jahr Dutzende von Weissen Haien versammeln. Eines Tages ging ich dort ahnungslos ins Wasser. Es war so flach, dass ich fast 200 Meter gehen musste, bis es mir bis zur Brust stand. Und genau in dem Moment sah ich eine grosse Flosse frontal auf mich zukommen. Mein Instinkt sagte mir, so schnell wie möglich zu verschwinden. Aber: Was flüchtet, wird vom Hai als Beute angesehen. Ich blieb also stehen und versuchte, möglichst still und uninteressant zu wirken. Der Hai war etwa drei Meter lang und kam näher und näher. Als er nur noch eine Armlänge von mir entfernt war, fing ich an, meine Taktik zu bereuen. Aber dann drehte er doch ab und schwamm davon. Trotz viel Erfahrung mit Weissen Haien hatte ich da also schon Angst.»

INTERVIEW

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«Nur schon, dass der Hai sich so lange gehalten hat, zeigt seine Bedeutung für das Ökosystem.»

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Mittelmeer. Sie sind besonders gern in den Gewässern vor Malta, Sizilien und Kroatien unterwegs, aber irgendwie haben es diese Länder geschafft, die Leute glauben zu machen, es gäbe keine Weissen Haie im Mittelmeer. Es passiert halt auch kaum je etwas. Schwimmen mit Haien wird immer populärer. Was halten Sie davon?

Als ich 1997 in Südafrika ankam, hatte man damit gerade begonnen – damals war das noch Ökotourismus. Es waren wenige Leute, die den ganzen Tag auf der Suche nach Haien auf einem Boot auf dem Meer waren. Im Käfig unter Wasser waren immer nur ein oder zwei Perso­ nen. Als ich Südafrika 2007 verliess, war es eine riesige Industrie, die seither weitergewachsen ist. Die Käfige fassen bis zu acht Personen, drei Mal am Tag. Wenn es gut gemacht ist, nützt es dem Hai noch immer, häufig werden aber nur billige Thrills geboten. Immerhin: Für ein Mal steckt man das gefährlichste Tier in den Käfig – den Menschen. Mit Ihrer Save our Seas Foundation setzen Sie sich stark für Haie ein. Wo sind Sie aktiv?

In den letzten zehn Jahren hat «Save our Seas» über 150 Projekte in 44 Ländern finanziell unterstützt, 80 Prozent davon betreffen Haie oder Rochen. Es geht da­ bei nie nur um Forschung, sondern stets auch um den Schutz der Tiere. Ein Schwerpunkt ist Südafrika, weil es dort viele Haiprojekte gibt, ansonsten sind wir auf allen Kontinenten aktiv. Zwar engagieren wir uns primär mit Geld, haben aber enge Beziehungen zu den Forschenden und unterstützen sie auch mit Büchern und Dokumentarfilmen. Zudem fördern wir die Wissensvermitt­ lung an Schulen. Wie finanziert sich die Stiftung?

Bootsvergnügen mit Begleitung: Ein Weisser Hai vor der Küste Südafrikas.

werde, falls wir die Haie ausrotten. Schon jetzt gibt es an einigen Orten viel mehr Quallen als früher, weil es dort zu wenig Raubfische hat. Eine solche Veränderung des Meeres könnte wohl­ gemerkt auch uns auf dem Land gefähr­ den. Nur schon, dass der Hai sich so lange gehalten hat, zeigt seine Bedeu­ tung für das Ökosystem.

Auch der Weisse Hai ist bedroht.

Er gehört zu den hoch gefährdeten Ar­ ten, aber es geht ihm etwas besser, weil er von vielen Ländern geschützt wird: Südafrika, USA, Australien, Malta … Es gibt Weisse Haie im Mittelmeer?

Oh ja. Die grössten Weissen Haie, die je gefangen wurden, stammen aus dem

Das Geld kommt zu 100 Prozent von unserem Gründer, einem vermögenden saudischen Geschäftsmann und Meeres­ fan. Wir sind also nicht auf Spenden angewiesen, aber wenn wir welche be­ kommen, stecken wir sie jeweils pro Jahr in ein bestimmtes Projekt. Über die letz­ ten zehn Jahre haben wir insgesamt rund 20 Millionen Dollar eingesetzt. Wo sehen Sie derzeit die grössten Gefahren für die Meere?

Vor 30 Jahren dachte man noch, das Meer sei eine nie endende Nahrungs­ quelle für den Menschen. Heute ist klar: Wenn wir bestimmte Fischarten wie den Thunfisch nicht sofort schützen, ist er in wenigen Jahren ausgerottet. Dennoch ist


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die Politik noch immer nicht bereit, den Empfehlungen der Wissenschaft zu folgen und hart durchzugreifen, um die Überfischung zu beenden. Hinzu kommt der mangelnde Respekt für die Ozeane, sie dienen als Müllhalde, in die man über Jahrzehnte alles reingeworfen hat. Auch der Klimawandel hat einen Einfluss auf das Meer: Die zunehmende Versauerung des Wassers erschwert es den Schalentieren, ihre Panzer zu bilden. Das klingt ziemlich düster.

Ja, die Lage ist schlimmer, als viele denken. Da helfen auch keine MSC-Labels und Ähnliches. Die sind zwar besser als nichts, aber die Wirkung ist begrenzt, und sie ermuntern die Leute, ohne schlechtes Gewissen Fisch zu konsumieren. Dabei sind auch Fischfarmen je nach Land etwas Furchtbares. Ich zum Beispiel esse niemals Meeresfische, wenn ich in der Schweiz bin. Und egal, ob Fisch oder Fleisch: nicht mehr als ein Mal pro Woche.

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INTERVIEW | 41

Haiexperte Michael Scholl (43) ist Meeresbiologe, Haiforscher und seit 2012 Geschäftsführer der Save our Seas Foundation in Genf. Scholl lebt mit seiner Partnerin und drei Kindern in Vevey VD.

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Die Stiftung «Save our Seas» setzt sich rund um die Welt ein für den Schutz und die Forschung an Haien und anderen grossen Meereslebewesen wie Schildkröten und Walen. http://saveourseas. com

Verzweifeln Sie nie? Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, oder?

Und trotzdem müssen wir ihn führen, jeden Tag, auch wenn es manchmal vergebens erscheint. Viele dieser Kämpfe, auch jene an Land, werden gegen enorme finanzielle Interessen geführt, das macht es so schwierig. Man muss eine Kämpfernatur haben und Optimist sein, sonst verzweifelt man. Aber es gibt zum Glück auch positive Entwicklungen – einigen Haipopulationen geht es wieder besser: Forschung und Schutzbemühungen sind also nicht umsonst. Die Söhne Ihrer Partnerin waren acht und elf, als Sie 2009 mit ihnen in einem Haikäfig tauchten. Wie hat Ihre Partnerin reagiert?

Sie hatte keine Probleme damit und versteht meine Faszination. Der ältere Sohn ist jetzt 16 und war kürzlich auf den Seychellen dabei für ein Filmprojekt über Haie. Und der jüngere wird ziemlich sicher auch mal Biologe.

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In Ihrem Job sind Sie viel unterwegs. Wie wirkt sich das auf Ihr Familienleben aus?

Das ist schon manchmal schwierig. Ich bin rund die Hälfte des Jahres auf Reisen. Aber ich habe jetzt bei «Save our Seas» meinen Traumjob, und meine Partnerin hat viel Verständnis für meine Leidenschaft. Zum Glück gibt es Skype. Die Onlinetelefonie hat allerdings den Nebeneffekt, dass unser Jüngster vermutet, ich lebe irgendwo im iPad. (lacht) Interview: Ralf Kaminski, Almut Berger Bild: Daniel Winkler

Fantastische Fotos des Meeresbiologen Michael Scholl von grossen Weissen und anderen Haien.

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Nationale Aktion für gutes Hören.

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Bis En

it rund 60 Jahren Erfahrung in der Hörgeräteakustik bietet Amplifon beste Betreuung rund ums Thema Hören. Amplifon möchte die Hörqualität der Schweizerinnen und Schweizer verbessern und führt jetzt eine Aktion für gutes Hören durch: Bis Ende 2014 schenken wir Ihnen bis zu CHF 700.–* für neue Hörgeräte.

wissenschaftlich nachgewiesen werden. Bereits nach kurzer Tragezeit von Hörgeräten hatte die Mehrheit der Studienteilnehmer mehr Spass an Aktivitäten mit Freunden und fühlte sich wohler beim Kommunizieren im Alltag. Dies bestätigten sogar jene Testpersonen, die im Vorfeld angaben, kein Hörgerät zu benötigen.

Als nationaler Marktführer für Hörberatung wissen wir: Besser hören bedeutet entscheidend mehr Lebensqualität. Dies konnte in unserer nationalen Hörstudie

Hörtest und Probetragen – kostenlos Nehmen Sie jetzt an der Nationalen Aktion für gutes Hören teil und entdecken Sie <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MzU0MAEAwTXeAA8AAAA=</wm>

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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

TIERWOHL | 45

Auf gutem Weg

Die Migros führt die Schweizer Tierwohl-Standards auch bei ihren ausländischen Produzenten ein. Daniel Häfliger vom MigrosGenossenschafts-Bund über den Stand des ehrgeizigen Vorhabens. Daniel Häfliger, bis 2020 sollen alle MigrosProdukte aus dem Ausland unter Einhaltung der Schweizer Tierwohl-Standards hergestellt werden. Wie ist der aktuelle Stand?

Daniel Häfliger ist Leiter Category Management Fleisch beim Migros-Genossenschafts-Bund.

Wir sind auf gutem Weg. Als erste Schweizer Detailhändlerin überhaupt bietet die Migros seit November 2013 Trutenfleisch aus Ungarn an, das nach Schweizer Tierwohl-Standards produziert wurde. Bei Kaninchenfleisch haben wir bereits 2012 mit unserem Lieferanten in Ungarn die entsprechenden Vorgaben umgesetzt. Und bei Pouletfleisch? Hier erschüttern regelmässig hässliche Bilder aus der industriellen Tierhaltung im Ausland die Konsumenten.

Der Preiskampf europäischer Discounter hat in der Tat bei einzelnen Lieferanten zu Produktionsanpassungen geführt, die sich negativ auf das Tierwohl ausgewirkt haben. Aber auch bei diesen Missständen schaut die Migros nicht weg. Bereits nächstes Jahr werden erste Pouletfleischprodukte im Sortiment der Migros zu finden sein, die nach den strengen Schweizer Tierwohl-Standards produziert wurden. Dies ist ein weiterer, wichtiger Schritt bei der Umsetzung unseres ambitionierten Versprechens.

Bilder: Jorma Müller, zVg

Was ändert sich konkret?

Wir werden dafür sorgen, dass die Tiere Bedingungen wie bei uns erhalten. Zum Beispiel wird die sogenannte Besatzdichte geändert: Den Tieren wird viel mehr Platz zur Verfügung stehen. Und zusätzliches Tageslicht gewährt den Tieren den natürlichen Tag-NachtRhythmus. Wie bei den Truten werden wir zusammen mit dem Schweizer

Pionierprojekt Trutenzucht in Ungarn: Die Tiere haben einen überdachten Wintergarten und können jederzeit ans Tageslicht.

Tierschutz (STS) vor Ort die Umsetzung der Massnahmen laufend begleiten. Warum importiert die Migros überhaupt Pouletfleisch?

Die fünf Kriterien für das Tierwohl Die ausländischen Produzenten der Migros müssen für fünf Kriterien das Niveau der Schweizer TierwohlStandards erfüllen. Bei jedem der folgenden Punkte überprüfen unabhängige Kontrollstellen, ob zum Beispiel die Vorgaben auf Grundlage der Schweizerischen Tierschutzverordnung erfüllt sind:  Tierhaltung  Tiergesundheit  Fütterung  Tiertransport  Schlachtung

Wir sind interessiert, einen möglichst hohen Anteil an Schweizer Pouletfleisch zu verkaufen. Um die aktuelle Nachfrage abdecken zu können, sind wir jedoch auf Import angewiesen. Der Anteil liegt aktuell bei 25 Prozent. Die besseren Bedingungen für die Tiere kosten Geld. Wird Einkaufen für die Kunden nun teurer?

Tatsächlich haben zum Beispiel Stallbauten für die Truten in Ungarn zu Mehrkosten geführt. Bis anhin hat die Migros diese getragen. Nächstes Jahr werden Trutenartikel aus tierfreundlicher Produktion im Schnitt um zehn Prozent teurer. Wir wissen, dass unseren Kunden das Tierwohl ein Anliegen ist. Viele werden bereit sein, dafür einen fairen Preis zu zahlen. Interview: Christoph Petermann

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. www.generation-m.ch


AKTUELL 46 |

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KULTURPROZENT

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NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

INTEGRATIONSPROGRAMME

«Beide Seiten müssen aufeinander zugehen» Wie kommen Schweizer und Migranten am besten in Kontakt miteinander? Damit befasst sich das schweizweite Förderprogramm contakt-citoyenneté. Luzia Kurmann vom Migros-Kulturprozent ist verantwortlich für dieses Programm, an dem sich auch die Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen (EKM) beteiligt. Luzia Kurmann, viele wünschen sich mehr Austausch zwischen Schweizern und Migranten. Doch wie lässt sich das im Alltag erreichen?

Bringt Einheimische und Fremde ins Gespräch: Luzia Kurmann vom MigrosKulturprozent.

Damit Fremde hier integriert werden, müssen beide Seiten aufeinander zugehen. Das gelingt am besten, indem man experimentiert und neue Räume der Begegnung schafft. Wir haben aus dem

ganzen Land über 100 Projektideen erhalten, die genau dieses Ziel verfolgen. 34 dieser Projekte unterstützen das Migros-Kulturprozent und die EKM nun mit insgesamt rund 300 000 Franken. Wie sehen die neuen Formen des Austauschs denn konkret aus?

Eine der prämierten Gruppen ist im Aargau unterwegs und macht Puppentheater für Migrantenkinder. Ein Team aus Biel verbindet Deutschunterricht mit einer humorvollen Zirkusshow. Auch neue Chöre und Kochgruppen sind entstanden, in denen sich Migranten und Schweizer begegnen. Es geht also weniger um trockene Diskussionen als um gemeinsame Erlebnisse, die auch Spass machen.

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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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PREISBAROMETER | 47

PREISBAROMETER Informationen zu Preisänderungen Die Migros vergünstigt verschiedene Schweinefleischartikel wie Schinken und M-BudgetKochspeck. Da das Angebot an Schweinefleisch momentan die Nachfrage übersteigt, sinken die Marktpreise. Die Migros gibt die günstigeren Beschaffungspreise an ihre Kunden weiter. Ebenfalls günstiger zu haben sind Katzenfutterprodukte der Marken M-Classic und Selina.

Wie geht es mit den Projekten nun weiter?

Wir begnügen uns nicht damit, Geld zur Verfügung zu stellen. Wir vernetzen die Gruppen mit den regionalen Kompetenzzentren für Integration. Wir bieten auch Coaching und Workshops für die Projektteams an. Die Gruppen sollen zum Beispiel lernen, wie sie ihre guten Ideen bekannt machen und so neue Mitglieder gewinnen können.

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Interview: Michael West

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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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BALKANHILFE | 49

Lichtquelle der Zukunft Die Migros hat ihr Angebot an LED-Leuchtkörpern ausgebaut. Wie umweltfreundlich ist die Technik? Der WWF gibt Auskunft. Am 25. Oktober ist in der Schweiz Energyday. Dieses Datum steht ganz im Zeichen des Stromsparens. Doch nicht nur am Energyday, Energieexperte sondern während Elmar Grosse Ruse des ganzen Jahres setzt die Migros in ihrem Sortiment auf Haushaltgeräte und Leuchtmittel, die möglichst wenig Energie verbrauchen. So hat die Detailhändlerin ihr Angebot an LED-Leuchtkörpern weiter ausgebaut. Dazu drei Fragen an Elmar Grosse Ruse, Energieexperte beim WWF Schweiz. Mitarbeitende des Roten Kreuzes brachten im Mai Güter zu den Betroffenen in Bosnien-Herzegowina.

Hilfe für den Balkan

Dank einer Spende der Migros unterstützt das Schweizerische Rote Kreuz Überschwemmungsopfer in Bosnien-Herzegowina bei der Instandsetzung ihrer Wohnungen.

Bild: IFRC

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er tagelange Dauerregen in der Balkanregion führte im Frühling 2014 zu verheerenden Überschwemmungen. Unzählige Menschen verloren ihre Häuser, Zehntausende waren obdachlos. Die Migros spendete im Mai 2014 eine halbe Million Franken an das Schweizerische Rote Kreuz (SRK). Was genau ist mit der Spende geschehen? Zu Beginn der Hilfsaktion konnte das SRK dank der Unterstützung der Migros Soforthilfe leisten, konkret bei der Unterbringung mehrerer 1000 Menschen in Schulen und Gemeindezentren und bei der Verteilung von Nothilfegütern wie Lebensmittelkonserven und Wolldecken. «Heute können wir in einem zweiten Schritt mit

den Mitteln der Migros Aufbauarbeit leisten und Familien in Bosnien unterstützen», sagt Alexandra Papis, SRK-Länderverantwortliche BosnienHerzegowina. Ziel sei es, dass angesichts der sehr kalten Winter in der Region mindestens ein Raum wintersicher werde. «Dafür erhält ein Haushalt 1000 Euro», präzisiert Papis. Um das Wichtigste wie Mobiliar oder warme Decken kaufen zu können, erhält jede Familie zusätzlich 500 Euro. «Diese Katastrophe hat sich so nahe bei uns abgespielt. Da ist es besonders wichtig, dass die Menschen unsere Solidarität spüren», resümiert SRKDirektor Markus Mader. «Die grosszügige Spende der Migros macht dies möglich.» Text: Christoph Petermann

Elmar Grosse Ruse, wie umweltfreundlich sind LED-Leuchtkörper?

Sie sind derzeit die umweltfreundlichsten Leuchtmittel für den Privathaushalt. Das liegt vor allem daran, dass sie besonders effizient und zugleich langlebig sind. Im Vergleich zu einer Glühbirne mit der gleichen Leuchtkraft verbraucht eine LED 80 Prozent weniger Strom und hat mit bis zu 20 000 Betriebsstunden die 20-fache Lebensdauer. Die LED-Technik existiert schon seit den 60er-Jahren. Warum setzt sie sich erst jetzt im Alltag durch?

In den letzten Jahren sind die Preise stark gesunken, zugleich wurde die Technik verbessert. Heute gibt es LED-Leuchtmittel, die zu allen gängigen Gewinden und Steckerverbindungen im Haushalt passen. Zugleich sind diese Leuchtmittel ganz nach Wunsch in verschiedenen Lichtfarben erhältlich – von warm bis strahlend weiss. Wie sieht Ihrer Meinung nach die Zukunft der Leuchtkörper aus?

Ich erwarte, dass LED-Leuchtmittel mit den Jahren noch effizienter und günstiger werden. Sicher wird man sie auch öfter im öffentlichen Raum antreffen, so etwa in Strassenlampen und sogar in Sportplatz-Flutlichtanlagen. Interview: Michael West


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

MIESMUSCHELN | 51

Miesmuscheln haben wenig Kalorien, dafür Eiweiss und viele Vitamine.

Zartes Innenleben

Ein Ja zu Meeresfrüchten aus nachhaltigem Wildfang.

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Bild: Claudia Linsi Bild

Neu: MSC Miesmuscheln gekocht in Knoblauchsauce, 760 g, Fr. 11.–

Neu: MSC Miesmuscheln gekocht mit frischem Gemüse, 750 g, Fr. 11.–

ie Migros baut ihr nachhaltiges Fischsortiment laufend aus. So wurde auch das Angebot von Meeresfrüchten um zwei weitere nachhaltige Artikel ergänzt. Neu gibt es gekochte Miesmuscheln in Knoblauchsauce und Miesmuscheln mit frischem Gemüse, wie Sellerie, Lauch und Zwiebeln. Beide Gerichte müssen nur kurz im Mikrowellengerät oder in der Pfanne aufgewärmt werden. Wer will, serviert Pommes frites oder ein Baguette dazu. Die Miesmuscheln aus der Migros sind MSC-zertifiziert (siehe rechts). Die Weltmeere bilden ein empfindliches Ökosystem, das durch die Befischung der Fischbestände aus dem

Gleichgewicht geraten kann. Deshalb wurde in der Schweiz die WWF Seafood Group ins Leben gerufen. Unternehmen, die der Seafood Group beigetreten sind, leisten einen Beitrag zum Schutz der Meere. Bedrohte Arten werden aus dem Sortiment genommen oder durch nachhaltige Alternativen aus MSCFischfang oder aus umweltverträglichen Biozuchten sowie verantwortungsvollen ASC-Zuchten ersetzt. SL

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Die Fischlabels MSC, ASC und Bio leisten einen wertvollen Beitrag.

Achten Sie beim Einkauf auf diese Labels: MSC (Marine Stewardship Council) steht für eine unabhängig zertifizierte, nachhaltige Fischerei. Die Fische und Meeresfrüchte stammen immer aus Wildfang.

Migros Bio steht für eine nachhaltige und naturnahe Fischzucht.

ASC (Aquacultur Stewardship Council) steht für eine zertifizierte, verantwortungsvolle Fischzucht.



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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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TERRASUISSE | 53

Wer die Metzgete auf traditionelle Art liebt, bekommt bei diesem Plättli grossen Appetit.

Herbstlicher Schmaus

Die Metzgete hat nicht nur in ländlichen Regionen grosse Fangemeinden. Verständlich, ist sie doch ein kulinarisches Stück Heimat der Schweiz.

Bild: Martin Hemmi, Styling: Linda Hemmi

Z

urzeit wird in vielen Regionen der Schweiz das Hohelied des Schweins angestimmt. Eine Metzgete ist eine alte Tradition, die sich nach wie vor grosser Beliebtheit erfreut. Früher, an den Hausmetzgeten in der kalten Jahreszeit, sollten möglichst alle Teile des Schweins verwertet werden, vom Schwänzli bis zum Schnörrli. Selbstverständlich zählten dazu auch die Leber und das Blut, die möglichst zeitnah gekocht und zu Würsten verarbeitet wurden. Nicht selten genoss man die Leber- und Blutwürste, noch bevor das Schwein komplett zerlegt war.

Heute liegt die Produktion der Würste weitgehend in den Händen der Fleischfachleute. Indessen hat sich an der Herstellung wenig geändert, wobei in puncto Qualität die Frische der Zutaten eine entscheidende Rolle spielt. Für die TerraSuisse-Produkte wie Speck und Rippli, die neben den Blut- und Leberwürsten zur Metzgete gern gereicht werden, findet nur frische Schweizer Rohware Verwendung. Serviert wird eine Metzgete traditionell mit Sauerkraut, Apfelmus, Salzkartoffeln oder einer knusprigen Rösti. Dazu schmeckt Sauser oder Apfelsaft. HB

Rahmblutwurst, 220 g oder 320 g, Fr. 12.– pro Kilo

TerraSuisse Schweinsnierstück Rippli, Fr. 33.– pro Kilo

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Wählen Sie Ihre Reise: Reisehit 56a: Freitag 6.2. - Montag 9.2.2015 Reisehit 56b: Dienstag 10.2. - Freitag 13.2.2015 Reisehit 56c: Freitag 13.2. - Montag 16.2.2015

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Ihr Reiseprogramm in bester Gesellschaft: 1. Tag, Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Lido di Jesolo, wo wir mit einem feinen Begrüssungscocktail herzlich empfangen werden. Später wird uns ein feines Nachtessen serviert. 2. Tag, Stadtführung & Karneval Venedig Nach dem Frühstück fahren wir durch schöne Landschaften zum Bootsanleger Punta Sabbione, von wo uns eine herrliche Bootsfahrt direkt ins Herzen der Stadt Venedig bringt. Bei einer tollen Stadtführung werden uns gleich anschliessend die Höhepunkte der auf 118 kleinen Inseln erbaute und von 100 Kanälen durchzogene Stadt der Superlative gezeigt. In Venedig fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt und die Stadt ist ein wahres Fest für alle Sinne. Später laden wir Sie in einem typisch venezianischen Bacaro zum Imbiss ein, ehe sie genügend Zeit haben, am fantastischen Karnevalsprogramm der Stadt teilzunehmen. Tauchen

Sie ein in die zauberhafte Märchenwelt rund um den Markusplatz – Sie werden begeistert sein. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus zu unserem Hotel. 3. Tag, Murano, Burano & Karneval Venedig Heute morgen erleben Sie bei einem tollen Ausflug die Pracht der venezianischen Lagune. Dabei schauen wir auf der Insel Murano, auf der ganzen Welt für die Glasherstellung bekannt, einem Glasbläser über die Schultern und bewundern die bunten Häuser sowie die weltberühmten Spitzenstickereien in Burano. Unser Ausflug endet wiederum am Markusplatz, wo Sie noch einmal in die bunte Karnevalswelt eintauchen können. Am Abend erwartet uns das Hotel mit einem feinen Abschlussmenü. 4. Tag, Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an. Noch mehr sparen bis 100% REKA-Checks!

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Fr. 395.Fr. 475.-

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Zuschlag für Wochenend-Reisen 56a und 56c Fr. 50.- pro Person Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 75.Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Olten, St. Gallen, Sargans, Thun, Wil SG, Winterthur oder Zürich.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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Es ist wieder Orangenzeit. In Andalusien hat die Ernte der weltweit beliebtesten Zitrusfrucht begonnen. Sie beschert uns frische aromatische Früchte, die erst noch biologisch angebaut werden.


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Tomaten Aromatico, Schweiz/ Niederlande, Schale à 250 g 3.80

Bifidus Joghurt Mango, 150 g –.65 statt –.85 20%

Rosenkohl, «Aus der Region.», Beutel à 500 g 2.50 statt 3.20 20%

Fondue Swiss-Style Moitié-Moitié 2 x 800 g, inkl. Mini-Fondue 2 x 200 g, z.B. 2 x 800 g 22.40 statt 28.– 20%

Mandarinen Satsumas, Spanien per kg 1.90 statt 3.20 40% Mandarinen Satsumas, Spanien, Netz à 2 kg 3.60 statt 5.20 30% Extra Trauben Uva Italia, Italien, per kg 3.45 statt 4.95 30%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Ofenfleischkäse, Bio, und Speckwürfeli, Bio, z.B. Ofenfleischkäse, Schweiz, per 100 g 2.35 statt 2.95 20% * Kochspeck, TerraSuisse, Schweiz, per kg 9.90 statt 20.50 50% Rehpfeffer gekocht, hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Österreich, 600 g 12.90 statt 21.50 40% Optigal Pouletschnitzel, Schweiz, per 100 g 2.70 statt 3.30 15% Rauchlachs, Bio, Zucht aus Schottland, 260 g 15.– statt 21.55 30% * Hinterschinken Puccini geschnitten, Schweiz, per 100 g 2.85 statt 3.60 20% Fleischkäse geschnitten, Schweiz, per 100 g 1.40 statt 1.80 20% Rindssaftplätzli, TerraSuisse, per 100 g 3.40 statt 4.30 20% Schweinsvoressen, TerraSuisse, per kg 9.90 statt 17.50 40% Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

BROT UND MILCHPRODUKTE

Birnen Kaiser Alexander, Schweiz, per kg 2.30 statt 3.50 33%

Stangenlauch geschnitten, «Aus der Region.», abgepackt, per kg 6.60

Walliser Cordon bleu, Schweizer Fleisch, per 100 g 2.60 statt 3.30 20% Schweins-Zigeunerbraten, Schweizer Fleisch, per 100 g 2.15 statt 2.70 20% Poulet-Nuggets, hergestellt in der Schweiz mit Pouletfleisch aus Südamerika, 1 kg 14.80 statt 21.20 30% Lachsfilet ohne Haut, Norwegen, Zucht, per 100 g 3.20 statt 4.– 20% Dorschfilets, MSC, Wildfang aus dem Nordostatlantik, per 100 g 2.10 statt 3.– 30% *

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Farmer Getreidestängel im Duo-Pack, z.B. Soft Choc Apfel, 2 x 290 g 7.20 statt 9.– 20%

Crèmeberliner, 400 g 5.–

Puderzucker im Duo-Pack, 2 x 500 g 2.90 statt 3.40

Léger Apfelbecher, 90 g 3.20 NEU *,**

Fenchel, Bio, «Aus der Region.», abgepackt, per kg 4.90 statt 7.90 33%

Milupa Aptamil Junior 12+ und 18+, z.B. Aptamil Junior 12+, 3 x 800 g 39.– statt 58.50 3 für 2 *,**

M-Classic Mandeln oder Haselnüsse gemahlen, z.B. Haselnüsse gemahlen, 400 g 4.10 statt 6.20 33%

Chicorée, Schweiz/Belgien, Beutel à 750 g 1.90 statt 2.85 33%

Champignons weiss, Schweiz/ Niederlande, Schale à 500 g 3.– statt 6.– 50%

Alle Kellogg’s Produkte, z.B. Choco Tresor, 600 g 5.40 statt 6.80 20%

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Le Gruyère mittelreif, Bio, per 100 g 1.80 statt 2.25 20% Caprice des Dieux, 300 g 4.35 statt 5.45 20% Gekühlt streichfähige Butter, 200 g 3.15 statt 3.95 20% * Alle Petit Suisse und Petit Choco (exklusive Lilibiggs), z.B. Aprikose/ Apfel/Himbeer, 6 x 50 g 1.95 statt 2.45 20% Käse in Bedienung: Walliser Bergkäse –.40 günstiger, per 100 g 2.20 statt 2.60 Käse in Bedienung: Bergkäse mit Kümmel –.40 günstiger, per 100 g 2.25 statt 2.65 Der Scharfe Maxx, per 100 g 1.70 statt 2.15 20% Familie-Chäs, Bio, per 100 g 1.70 statt 2.15 20%

BLUMEN & PFLANZEN

Alle Bio Tiefkühl-Produkte, z.B. Crevetten gekocht, geschält, 400 g 12.40 statt 15.50 20% Don Pollo Poulet Crispy paniert, tiefgekühlt, 1,4 kg 12.– statt 17.20 30%

Petit Beurre Chocolat au Lait im 4er-Pack, 4 x 150 g 5.75 statt 9.60 40% Alle Cafino und Noblesse, UTZ, z.B. Cafino im Beutel, 550 g 8.20 statt 10.30 20%

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Alle Migros-Bio Getränke, Säfte, Ice Tea, Bier oder Sirupe, z.B. Ice Tea Schweizer Alpenkräuter, 1 Liter 1.15 statt 1.45 20% Alle Aproz im 6er-Pack, 6 x 1,5 Liter, z.B. Classic 3.80 statt 5.70 33% Alle Mister Rice Produkte, z.B. Basmati, 1 kg 4.40 statt 5.50 20% Alle Migros-Bio Getreidekörner, Hülsenfrüchte oder Quinoa, z.B. Linsen rot, 500 g 2.– statt 2.50 20% Pfifferlinge getrocknet, 30 g 4.80 NEU *,**

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Alle Agnesi Saucen, z.B. Basilico, 400 g 2.20 statt 2.80 20% Agnesi Spaghetti, Pennette und Cravattine, 50% mehr Inhalt, 500 g + 250 g gratis, z.B. Cravattine, 750 g 1.90 statt 2.85 33%

Alle Migros-Bio Oliven, z.B. griechische Oliven Kalamata, 150 g 1.85 statt 2.35 20% Alle Thomy und Bon Chef Flüssigsaucen in Kartonverpackungen, z.B. Sauce Champignons, 250 ml 2.80 statt 3.50 20% M-Classic Weisse oder grüne Spargeln im Glas im 4er-Pack, z.B. grüne Spargeln, 4 x 100 g 6.– statt 7.60 20% M-Classic Ravioli Napoli oder Bolognese im 4er-Pack, z.B. Napoli, 4 x 870 g 9.20 statt 11.60 20% Alle Bio Frischsäfte, z.B. Orangensaft, 75 cl 2.80 statt 3.55 20% M-Classic Tortelloni im 3er-Pack, z.B. Ricotta/Spinat, 3 x 250 g 7.70 statt 11.10 30% Anna’s Best Fettuccine im 3er-Pack oder Gnocchi im Duo-Pack, z.B. Fettuccine, 3 x 250 g 6.– statt 7.50 Pizza Spinat im Duo-Pack, Bio, 2 x 400 g 11.40 statt 15.20 25%

Genossenschaft Migros Aare

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Bio, Fairtrade Tafelschokolade Noir-Orange, Gianduja und Milch-Nuss, z.B. Milch-Nuss 20x 100 g 2.– NEU *,**

DeliBakie Hundesnacks, z.B. Rolls, 100 g 1.95 NEU **

Alle Orangina im 6er-Pack, 6 x 1,5 Liter, z.B. Regular 6.15 statt 12.30 50%

Strauss Surprise Midi, pro Bund 11.90 statt 14.90 20%

Gesamtes Frey Tourist Swiss Chocolate Sortiment, UTZ, z.B. Napolitaines, 300 g 6.– statt 7.50 20%

Gesamtes Fatto KatzenstreuSortiment, z.B. Plus, 10 Liter 4.80 statt 6.90 30%

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Alle Bio Gewürze, z.B. Herbamare Original, 250 g 3.40 statt 4.30 20%

Frey Branches Classic, Bicolor oder Eimalzin im 50er-Pack, UTZ, z.B. Classic, 50 Stück 10.30 statt 20.75 50%

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M-Classic Buttergipfel, tiefgekühlt, ca. 24 Stück, 1080 g 10.85 statt 13.60 20%

Herbstzauber im 4er-Set, pro Set 9.80

WEITERE LEBENSMITTEL

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Cesar Hundefutter, z.B. Landküche, Mini-Filets, 4 x 150 g 20x 4.55 NEU **

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Gesamtes Maybelline Sortiment, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 4.– günstiger, z.B. Colossal Go Extreme Mascara Leather Black 12.90 statt 16.90 ** L’Oréal Paris Elseve oder Studio Line im Duo-Pack, z.B. Elseve Re-Nutrition Shampoo, 2 x 250 ml 8.05 statt 9.50 15% ** Gesamtes Schwarzkopf und Syoss Colorationen-Sortiment, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 3.– günstiger, z.B. Nectra 499, Intensives Violett-Rot 8.80 statt 11.80 ** Gesamtes Nivea GesichtspflegeSortiment (ohne Nivea for Men und Mehrfachpackungen), z.B. Tagescreme Normale Haut, 50 ml 5.50 statt 6.90 20% ** Alle Nivea Körper- und AllzweckProdukte in Mehrfachpackungen, z.B. reichhaltige Body Milk im Duo-Pack, 2 x 400 ml 8.40 statt 10.50 20% ** I am men Deo Roll-on oder Aerosol Classic Protection, z.B. Roll-on, 50 ml 2.50 NEU *,**

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Nivea Dusch-Produkte in Mehrfachpackungen, z.B. Cremedusche Creme Care im 3er-Pack, 3 x 250 ml 6.– statt 9.– 33% ** Always Ultra Binden und Slipeinlagen (ohne Mehrfachpackungen), z.B. Ultra Binden Normal Plus, 20x 14 Stück 2.95 NEU ** Diverse Kneipp Produkte, z.B. Milchbad Kaschmir, 120 ml 11.50 NEU **

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Alle Handymatic Supreme (ohne Regeneriersalz), z.B. Phosphate-free Tab in Tab, 32 Tabs 6.25 statt 12.50 50% Alle Migros Plus Reinigungsmittel, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.70 günstiger, z.B. Badreiniger, 750 ml 3.60 statt 4.30 ** Osram Halogen Classic Eco im Duo-Pack, E14- und E27-Sockel, z.B. Halogen Classic A Eco Superstar 46 W E27, 2 x 2 Stück 7.90 statt 11.80 33% **


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

A

ndalusien: Der Duft sonnengereifter Orangen liegt in der Luft. Die Region im Südwesten Spaniens wird das ganze Jahr über von der Sonne verwöhnt – ideale Voraussetzungen für den Anbau von Zitrusfrüchten. In der Provinz Huelva liegt die Zitrusfrüchtefarm Rio Tinto Fruit. Hier, rund eineinhalb Autostunden westlich von Sevilla sowie etwa 70 Kilometer von der Atlantikküste entfernt, herrschen mikroklimatische Bedingungen, die das Wachstum von hochwertigen Orangen, Mandarinen, Clementinen, Grapefruits und Zitronen extrem begünstigen.

Bio steht für strengste Massnahmen beim Rohstoffanbau. Oberste Priorität haben der schonende Umgang mit der Natur, die Naturbelassenheit der Rohstoffe und Produkte sowie das Tierwohl.

Auf einer separaten, 300 Hektar umfassenden Plantage gedeihen Früchte, die der Produzent nach strengen ökologi-

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BIOZITRUSFRÜCHTE | 65

schen Prinzipien kultiviert. Der Anbau von Biozitrusfrüchten ist eine Herausforderung, denn dazu braucht es anspruchsvolle Pflegemassnahmen. Unter anderem dürfen nur organische Düngemittel eingesetzt werden, um die Bodenbeschaffenheit für ein gesundes, natürliches Wachstum zu optimieren. Auch die Schädlingsbekämpfung gestaltet sich aufgrund des Verzichts auf chemischsynthetische Wirkstoffe aufwendiger als im konventionellen Anbau.

Auch grüne Orangen schmecken aromatisch und süss Beim Konsumenten besonders gefragt ist die Orange, heute die weltweit meistangebaute Zitrusfrucht. Der Begriff Apfelsine, wie die Orange in manchen Ländern auch genannt wird, verweist auf ihre Herkunftsgeschichte. Denn als die Frucht im 17. Jahrhundert aus China (Sina), wo man sie schon vor 4000 Jahren kultivierte, nach Europa gelangt war, beschrieben sie Wissenschaftler als «goldenen Apfel». Ganz oben auf der Beliebtheitsskala findet man die Blondorange mit ihrem erfrischenden, süssen Fruchtfleisch, das sich sehr gut für Säfte eignet.

Vorbei sind die Zeiten, als man Biofrüchte anhand optischer Merkmale von konventionell angebauten Früchten unterscheiden konnte.


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Peru – Das Reich der Inka

Sri Lanka – Tropeninsel im Indischen Ozean

Reisehöhepunkte

Reisehöhepunkte

In Peru reiht sich ein Höhepunkt an den anderen, kulturelle Sehenswürdigkeiten der Inkas und eindrückliche Bauten aus der Kolonialzeit wechseln sich ab mit den grossartigen Landschaften der Anden. Land und Leute werden Sie begeistern.

Beeindruckende Königsstädte und Tempel, im Hochland grüne Teeplantagen, kunterbunte Marktstände und lange Sandstrände. Entdecken Sie dieses Juwel im Indischen Ozean auf einer abwechslungsreichen Rundreise.

• Bahnreise vom Titicaca-See zur Kolonialstadt Cuzco • Ausflug zur legendären Inkastätte Machu Picchu • Arequipa und Colca Canyon • Dschungelerlebnis im peruanischen Amazonas

• Jeep-Safari im Yala Nationalpark • Ausflug zum «Löwenfelsen» von Sigiriya • Zugfahrt durch saftig grüne Teeplantagen • 2 Tage am Strand von Bentota

Reisedaten 2015

Reisedaten 2015

13 Tage/10 Nächte Deutsch sprachig: Französisch sprachig:

2.5. – 14.5.15, 13.6. – 25.6.15, 25.7. – 6.8.15, 29.8. – 10.9.15* 27.6. – 9.7.15, 15.8. – 27.8.15

Inbegriffen

12 Tage/10 Nächte Deutsch sprachig: Französisch sprachig:

11.2. – 22.2.15, 11.3. – 22.3.15, 4.11. – 15.11.15*, 2.12. – 13.12.15* 15.4. – 26.4.15, 18.11. – 29.11.15*

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Flug mit Iberia/LAN Airlines Zürich/Genf–Lima retour in Economy Klasse, Flughafentaxen. 2 Inlandflüge, Bahnreise Puno–Cuzco und Machu Picchu–Cuzco. 10 Nächte in guten Hotels. Täglich Frühstück, 6 Hauptmahlzeiten. Hotelplan-Reiseleitung ab/bis Schweiz. Landes- und sprachkundige Lokalführer. Ausflüge und Besichtigungen inkl. Eintrittsgebühren gem. Programm. Reisedokumentation.

Flug mit Emirates Zürich/Genf retour in Economy Klasse, Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag. Rundreise im klimatisierten Reisebus. 10 Nächte in gehobenen Mittelklassehotels. Halbpension auf der Rundreise. Jeep Safari im Yala National Park. Hotelplan Reiseleitung ab/bis Schweiz. Landes- und sprachkundige Lokalführer. Reisedokumentation.

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Das detaillierte Reiseprogramm erhalten Sie in Ihrem Reisebüro.

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Kombi-Versicherungspaket, persönliche Ausgaben wie Getränke etc., evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle.

Preise in CHF pro Person HP/L/LIM/RTP064

Rundreise Peru

Verlängerung Amazonas HP/L/PEM/RTP022 2 Nächte

Reisedaten Mai–August 4550 420 Im Doppelzimmer 890 95 Zuschlag Einzelzimmer *Reise vom 29.8.15: Bei Drucklegung (Oktober 14) waren die Flugtarife und -taxen noch nicht bekannt. Preiserhöhung vorbehalten. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen.

Kombi-Versicherungspaket, Visum-Gebühren USD 30.– (Stand Oktober 14), persönliche Ausgaben wie Getränke etc., evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle.

Preise in CHF pro Person Rundreise Sri Lanka HP/L/CMB/RTP050 Reisedaten Februar–April November–Dezember 2970 3190 Im Doppelzimmer 790 890 Zuschlag Einzelzimmer * Reisen vom 4.11., 18.11. und 2.12.15: Bei Drucklegung (Oktober 14) waren die Flugtarife und -taxen noch nicht bekannt. Preiserhöhung vorbehalten. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen.

Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der MTCH AG.

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Weitere Informationen, Reservationen und Spezialflyer in jeder Hotelplan- und Travelhouse Filiale, Globus Reisen Lounge und in jedem Reisebüro.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

Die spanische Provinz Huelva in Andalusien bietet hervorragende Bedingungen für den Orangenanbau. Auf 300 Hektaren gedeihen hier auch sorgfältig kultivierte Biofrüchte.

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BIOZITRUSFRÜCHTE | 67

Die Lust der Wahl am Migros-Regal: Biozitrusfrüchte in verschiedenen Sorten

Bio Blutorangen, Hauptanbaugebiet: Italien

Bio Clementinen, Hauptanbaugebiet Spanien

Ab Dezember erhältlich

Bio Blondorangen, Hauptanbaugebiet: Spanien

Bio Tarocco, Hauptanbaugebiet: Italien Ab Dezember erhältlich

Die Orangen werden in Kisten verpackt und mit der Nummer des Produzenten versehen. Damit ist gewährleistet, dass die Herkunft der Früchte sich stets zurückverfolgen lässt.

Ihre Verwandte, die Halbblutorange Tarocco, erkennt man an ihrer leicht rötlichen Schale. Die Kreuzung aus Blond- und Blutorange hat ein zartes, süsssaures Fruchtfleisch. Die Farbe der Frucht sagt indessen nichts über ihren Reifegrad aus. Solange Orangen keine Kälte abbekommen, ist ihre Schale grün – trotzdem schmecken sie aromatisch. Erst die Temperaturunterschiede in kälteren Nächten beeinflussen die äussere und innere Färbung. Blutorangen sind also deshalb so intensiv rot, weil sie niedrigen Nachttemperaturen ausgesetzt waren. Demnach darf man durchaus bei grünlicher oder grün gefleckter Schalenfarbe zugreifen. Denn dies ist ein Zeichen dafür, dass die Früchte frisch geerntet wurden. Dass beim Einkauf gelegentlich eine Frucht im Warenkorb landet, die nicht zu hundert Prozent den Erwartungen entspricht, kann bei einem Naturprodukt vorkommen. Auch sieht man den

Bio Grapefruit, Hauptanbaugebiet: Spanien

Früchten von aussen nicht an, ob ihr Fruchtfleisch saftig oder eher trocken ist. Das Volumen ist auf jeden Fall kein Qualitätsmerkmal; grössere Früchte sind nicht zwangsläufig die besseren. Einmal gepflückt, reifen Orangen nicht mehr nach. Hingegen verlieren sie bei längerer Lagerung Aroma und Vitamine. Daher gilt: Bleiben Orangen einige Tage liegen, sollte man sie möglichst kühl, aber nicht zu kalt lagern. Am besten ist es, sie sofort zu geniessen.

Zuverlässige Vitamin- und Nährstofflieferanten Orangen sind regelrechte Vitamin-CBomben. Es stecken aber noch weitere Nährstoffe in der Frucht: Kalium, das den Blutzuckerspiegel senkt und auch das Zellwachstum unterstützt, sowie Kalzium, das für feste Knochen und gesunde Zähne sorgt. Und nicht zuletzt verschiedene B-Vitamine, die die Blutbildung und den Stoffwechsel fördern.

Bio Zitronen, Hauptanbaugebiet: Spanien

Übrigens: Orangensaft sollte man nicht zusammen mit Kaffee trinken, weil die Gerbstoffe im Kaffee das wertvolle Vitamin C blockieren. Orangen können aber noch viel mehr. Zum Beispiel frischen Duft im Kleiderschrank oder im Badezimmer verbreiten. Dazu deponiert man eine halbierte, mit Gewürznelken gespickte Frucht. Dass Orangenschalen unangenehme Küchengerüche vertreiben, wenn man sie bei 100 oC im Backofen erhitzt, ist eine weitere positive Eigenschaft. Neben dem allgemeinen Sortiment an Biozitrusfrüchten bietet die Migros neu auch die Lilibiggs-Clementinen in Bioqualität an.Ein Grund mehr, ins Früchteregal zu greifen. Text: Heidi Bacchilega Bilder: Riotinto

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Bio leistet einen wertvollen Beitrag dazu.


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Entdecken Sie die landschafliche Vielfalt dieses portugiesischen Eilands. Ob grüne Berghänge und traumhafte Wasserfälle, tiefe Täler, Lorbeer-Wälder oder schroffe Küsten – Madeira wird auch Sie begeistern.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Funchal Flug nach Funchal. Nach Ankunft erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel Golden Residence. 2. Tag: Funchal Auf der Halbtagestour durch Funchal lernen Sie die Hauptstadt Madeiras genauer kennen. Weiter geht es zum Botanischen Garten mit einer Vielfalt von Gewächsen. Zum Abschluss erfolgt der Besuch einer der ältesten Weinkellereien der Insel (inkl. Kostprobe). 3. Tag: Funchal – Madeiras Osten – Funchal Bei der ganztägigen Inselrundfahrt fahren Sie unter anderem zum Pico do Ariero, dem zweithöchsten Berg der Insel. Weiterfahrt nach Ribeiro Frio, umgeben von einem grossen Lorbeerwald (UNESCO Weltnaturerbe), mit einer kurzen Wanderung. Der nächste Stopp ist in Santana mit seinen strohbedeckten Häusern. Fahrt nach Sao Lourenco, der östlichsten Spitze, bevor es zurück nach Funchal geht. 4. Tag: Funchal – Camacha – Funchal Die heutige Halbtagestour steht ganz im Zeichen der «Levadas», der Bewässerungskanäle der Insel. Vorbei an duftenden Eukalyptuswäldern, blühenden Wiesen und Obstplantagen führt die leichte Wanderung entlang des Wasserlaufes. Der Tag wird abgerundet durch einen madeirischen Abend in einem lokalen Restaurant mit landestypischem Essen und Folklore-Vorführung. 100% REKA-Zahlung möglich

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5. Tag: Funchal oder fakultativer Ausflug Porto Santo Erholungstag zu Ihrer freien Verfügung. Möglichkeit eines fakultativen Ausflugs auf die Nachbarinsel Porto Santo inklusive Fährüberfahrt, Inselrundfahrt auf Porto Santo, Mittagessen sowie Freizeit (Ausflug muss bis 4 Wochen vor Abreise gebucht werden). 6. Tag: Funchal – Madeiras Westen – Funchal Heute lernen Sie den Westen der Insel bei einem Ganztagesausflug kennen: Stopp beim Cabo Girao und Fahrt in den Nordwesten, nach Porto Moniz. Dort Möglichkeit für ein Bad im Lava-Naturschwimmbad. 7. Tag: Funchal – Curral das Freiras – Monte – Funchal Es geht zum Curral das Freiras («Nonnental»), einem kleinen Dorf, gelegen in einem ehemaligen Vulkankrater. Von Funchal aus fahren Sie mit der Seilbahn nach Monte und besuchen die Wallfahrtskirche. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. 8. Tag: Funchal – Zürich Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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ERDINGER | 69

Isotonisch, vitaminhaltig und kalorienreduziert: Erdinger alkoholfrei, 6 x 33 cl, Fr. 7.50

Die Gewinner der Erdinger-alkoholfreiAusschreibung vor dem Start in Berlin: Bruno Albisetti, Eric Dumauthioz, Monica Roth, Philipp Läubli, Christa Dähler, Marcel Sewer, Andreas Klein, Alexa Moser, Philipp Rölli und Sami Götz.

Berlin-Marathon: Alle zehn am Ziel Berlin. Blauer Himmel, über 40 000 Teilnehmer und 42,195 Kilometer zu laufen. Das war die Ausgangslage für die zehn Läufer der Erdingeralkoholfrei-Ausschreibung. Sie hatten im Frühling je einen der begehrten Startplätze am Berlin-Marathon ergattert. Es galt, sich gründlich auf die Herausforderung vorzubereiten. Eine ausgewogene Ernährung und ein fokus-

sierter Trainingsablauf waren dabei besonders wichtig. Die Atmosphäre in Berlin war festlich und ausgelassen, Zuschauer und Cheerleader feuerten die Läufer an. Mit Ehrgeiz und der Motivation, am Brandenburger Tor anzukommen, konnten alle den Marathon beenden. Unter den Erdingeralkoholfrei-Läufern stach Eric Dumauthioz

besonders heraus. Er lief nach 2 Stunden, 46 Minuten und 29 Sekunden ins Ziel und war mit Schlussrang 345 Gruppenbester. Für ihre Strapazen wurden die Teilnehmer mit einem kühlen Erdinger alkoholfrei belohnt. Für die gesamte Gruppe war der BerlinMarathon ein besonderes Erlebnis, an das sich alle lange erinnern werden.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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FOOD | 71

GUT & GÜNSTIG

Apfelkuchen Für eine Springform von 24–26 cm Ø und für circa Fr. 9.50 ■ Backofen auf 160 °C vorheizen. 150 g Zucker mit 150 g Butter schaumig rühren. 3 Eier nacheinander darunterrühren. 1 dl Milch beigeben, mischen. 250 g Weissmehl und 1⁄2 Päckchen Backpulver mischen und in den Teig rühren. ■ 4–5 säuerliche Äpfel (ca. 1 kg, z. B. Boskoop) schälen, vierteln, entkernen. Mit etwas Zimt bestreuen. ■ Springform mit wenig Butter bepinseln. Teig in die Form füllen. Äpfel darauf verteilen. ■ 200 g Aprikosenkonfitüre auf den Äpfeln verteilen. Kuchen in der Ofenmitte 50–60 Min. backen. Nach 40 Minuten Backzeit Kuchen mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Vor dem Zutaten für einen saftigen Kuchen: Servieren mit Puderzucker bestäuben. Aprikosenkonfitüre, Äpfel und Zimt.

Knusprig veredelt Liebhaber der feinen Schokoladenkunst können jetzt eine weitere SélectionSpezialität entdecken: edle Zartbitterschokolade, bestreut mit knusprigen Crispies, Orangeat und Kakaobohnenstückchen. Sélection Tafelschokolade mit Orangeat, Kakao-Crispies und Kakaonibs, 80 g, Fr. 4.20 In grösseren Filialen

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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TOTAL | 73

Schmutzig war gestern: Nach einem Waschgang mit Total ist das Plüschbärli samt flauschiger Schmusedecke wieder einsatzbereit.

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Gegen die Wirkung von Total ist selbst der hartnäckigste Schmutz chancenlos.

Bild: Getty Images

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as Duell Total gegen Schmutz hat stets den gleichen Gewinner – und der heisst Total. Das war schon immer so. Denn seit das Waschmittel vor etwa 80 Jahren zum ersten Mal in Schweizer Waschküchen Einzug hielt, sind makellos saubere Textilien kein Zufall mehr. Die Erfolgsformel der Gegenwart lautet: maximale

Leistung bei jeder Temperatur. Längst hat sich Total als meistgekauftes Waschmittel der Schweiz etabliert, weil es zuverlässig und gründlich den Schmutz entfernt und dabei nicht nur die Textilien, sondern auch die Umwelt schont. Dank laufend optimierter Rezepturen entfalten die verschiedenen Pulver,

Flüssigkonzentrate und Caps schon bei geringer Dosierung und niedrigen Temperaturen die gewünschte Wirkung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um weisses oder buntes, grobes oder feines, strapazierfähiges oder empfindliches Gewebe handelt. Mit Total Classic, Total Color oder dem Universalwaschmittel 1 for all lassen

sich Flecken entfernen, ohne dass sich ein Grauschleier über die Wäsche legt oder das Kleidungsstück gar seine Form verliert. Die schonende Waschkraft von Total zeigt sich aber auch bei der Farbkontrolle, weil die Brillanz und Leuchtkraft der Farben nach wiederholter Anwendung noch immer voll zur Geltung kommen. JV

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4. Tag: Düsseldorf–Amsterdam. Gegen Mittag Ankunft in Amsterdam. Nachmittags besuchen Sie Zaanse Schans und anschliessend das berühmte Edam (*). 5. Tag: Amsterdam. Ausflug in den weltberühmten Keukenhof (*). Der 28 ha grosse Park bietet die grösste Freiland-Blumenschau der Welt. Nachmittags entdecken Sie auf einer Grachtenfahrt die farbenfrohe Stadt Amsterdam (*). 6. Tag: Amsterdam–Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Abfahrtsorten. (*) Ausflüge des Ausflugpakets.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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WELTTIERTAG | 75

Das sind die Gewinner Nicht weniger als 3300 tierliebe Hobbyfotografen haben sich am Fotowettbewerb zum Welttiertag beteiligt. Das Thema lautete: «Der Lieblingsplatz meines Haustiers». Nun stehen die Gewinner fest. Der Hauptpreis, eine Spiegelreflexkamera im Wert von 2500 Franken, geht an Olivier G. aus Collombey VS. Er hat die Jury mit dem Hündchen als Passagier im Anhänger überzeugt. Den zweiten und dritten Platz belegen Bert I. aus Schönried BE, dem der Schnappschuss vom frechen Frettchen in der Milchkanne gelang, sowie Melanie M. aus Wittenbach SG für das flauschige Büsi, das es sich im Lavabo bequem gemacht hat. Beide dürfen sich über ein iPad Mini freuen. Weitere zehn Teilnehmer gewinnen je eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 50 Franken. Die Migros gratuliert allen Gewinnern und wünscht weiterhin viel Spass mit Hund, Katz und Co.  M-Classic Kaninchenfutter, 1,6 kg, Fr. 3.20  Selina Ragout, Geflügel, 300 g, Fr. 1.–

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Südtirol

28. - 30.11. • 15. - 16.12. 2 Tg Fr. 215.- • 3 Tg ab Fr. 335.-

Strassburg

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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NONFOOD | 77

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Adrian Kübler (29) ist der Sänger von Baba Shrimps. Im April hat die Zürcher Newcomerband ihr Debütalbum «Neon» veröffentlicht.

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Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Meinen ersten Lohn erhielt ich, als ich 16 war. Ich hatte gerade eine KV-Lehre begonnen. Mit den 650 Franken kaufte ich mir eine Gitarre.

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Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

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Quer durch Italien. Mangels Sitzplatzreservation im Zug bin ich stehend durchs Land gereist. Zur Erholung musste ich abends in komfortablen Hotels einchecken. Was ausser Geld ist in Ihrem Portemonnaie?

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Tipp 1: Zeit ist Geld. Tipp 2: Pferdewetten sind erfahrungsgemäss eher ein Verlustgeschäft. Wie gäben Sie die letzten 100 Franken aus?

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Mit welcher bekannten Persönlichkeit würden Sie gern auf Shoppingtour gehen?

Mit unserem Schlagzeuger – er hat immer gute Tipps, ist aber noch nicht so berühmt, dass wir ständig gestört würden. Interview: Remo Lütolf


SAISONKÜCHE 78 |

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CHRISTIAN FREI

AUFGETISCHT

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NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Geht es um Kochkunst oder Liebeskummer? Christian Frei sinniert gern über beides. Und «Saisonküche»-Köchin Anja Steiner hört aufmerksam zu.

Christian Frei, Dokumentarfilmer Seit sein Film «War Photographer» 2002 mit einer Oscar-Nominierung gewürdigt wurde, ist Christian Frei (55) über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt. Weitere viel beachtete Filme sind «The Giant Buddhas» (2005) und «Space Tourist» (2009). Frei wurde in Schönenwerd SO geboren. Seit 1984 lebt er vom Filmemachen. Vor rund 20 Jahren drehte er auch Schulungsfilme für die Migros. Nun ist sein neuster Film «Sleepless in New York» im Kino, in dem er frisch Verlassene in ihrem Liebesschmerz hautnah begleitet.

Was haben Sie immer auf Vorrat? Kalt geräucherten Lachs, Früchte, Brot. Wie oft kochen Sie pro Woche? Leider zu selten. Kochen ist für Sie … … etwas vom Sinnlichsten und Schönsten im Leben. Was würden Sie nie essen? Es gibt bei mir kaum Wäh-Momente. Ausser in Hanoi, als Hund auf der Speisekarte stand. Da hatte ich Mühe. Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit dem ersten Menschen in der Evolution, der das Gefühl der Verliebtheit spürte.

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1. Jakobsmuscheln und Mangos sind die Hauptzutaten. 2. Limetten, geriebener Ingwer und Passionsfrüchte sind die säuerlichen Komponenten.

Mit den Schnittarbeiten für einen Film ist Christian Frei rund neun Monate lang im Studio beschäftigt.

3. Die Mangos werden mit dem Sparschäler geschält. Das Fruchtfleisch trennt man seitlich ab. 4. Die Jakobsmuscheln werden nur kurz angebraten.

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

CHRISTIAN FREI | 79

Liebesleid und Gaumenfreude Für den Zürcher Dokumentarfilmer Christian Frei ist Essen manchmal auch Mittel zum Zweck, um noch näher an seine Hauptdarsteller heranzukommen. Und das Kochen «etwas vom Sinnlichsten und Schönsten im Leben». Wie die Liebe. Für das Migros-Magazin bereitet er Jakobsmuscheln zu.

S

chon das Interieur seiner Wohnung im zürcherischen Kreis 5 verrät es: Christian Frei ist Asien-Fan. Auch beim Essen. «Ich bin gespannt auf diese Kombination von Süss-Fruchtigem und Fischig-Salzigem», freut sich der Hausherr, während «Saisonküche»-Köchin Anja Steiner die Jakobsmuscheln und Mangos auspackt. Dass er noch rasch die Wäsche wäscht, bevor er sich selbst am Küchenblock nützlich macht, überrascht nicht: Frei gibt sich gern so, wie er seine Protagonisten am liebsten mag: locker und authentisch. Seine heutige Rolle als Beobachteter statt Beobachter scheint dem Filmemacher ebenfalls zu liegen.

4

Multikulti-Essen im Quartier und kein Chichi in der Küche Das Essen habe einen hohen Stellenwert in seinem Leben, sagt Christian Frei. Nicht, dass er selber üppig und häufig koche. Jedoch finde er oft über das Essen den Zugang zu den Hauptpersonen in seinen Filmen und gewinne auch ihr Vertrauen. Sein Wohnsitz im multikulturellen Quartier habe auch kulinarische Vorteile: «Der Inder befindet sich gleich ums Eck, der Thai die Strasse runter. Alles ganz nah.»

Seine Küche zu Hause ist pragmatisch ausgerüstet. «Bei mir findest du kein Chichi», bemerkt der 55-Jährige, als die Köchin den Sparschäler sucht und auch gleich findet. Sie schält damit die Mango, löst mit einem Messer die beiden Hälften der süssen Frucht vom ovalen Stein und teilt sie in Stäbchen. Was ein Chichi ist, erfährt sie nebenbei: «Man sagt auch Cuculores und meint damit Hilfsmittel bei der Beleuchtung in der Filmproduktion.»

Birchermüesli mit Brot, Lachs und Dillsenf aus der Migros Er würde ja gern öfter kochen, verrät Christian Frei. Doch nur wenn er Musse habe, stelle er sich an den Herd. Und dann auch meistens nur zu zweit. Wenn er mit Recherche- oder Dreharbeiten beschäftigt ist, geht er auswärts essen. Und auch in den Monaten, die er jeweils in seinem Studio in der Binz in Zürich verbringt, um Filme zu schneiden, trifft man Christian Frei mittags selten bis nie in seiner Küche an. Für sich allein bereitet er Birchermüesli zu und geniesst es mit Brot, Lachsfilet und Dillsenf aus der Migros. «Und wenn ich aus dem Ausland zurückkomme, gibt es immer als Erstes Gschwellti mit Chäs.»


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

Christian Frei ist es wichtig, mit den Protagonisten seiner Filme in Kontakt zu bleiben. Dazu zählt auch jener verlassene, aber noch immer an Herzschmerz leidende Mann, den er vor zwei Jahren für «Sleepless in New York» porträtiert hat. Mit ihm tauscht er sich noch heute regelmässig aus. Dabei, so erzählt Frei, drehe sich alles um das Thema des Films: Liebesleid. «Es wundert mich, dass das Thema Liebskummer generell eher belächelt wird», sagt der Filmemacher. Es werde als Kitsch abgetan und bestenfalls von der Klatschpresse aufgenommen. Frei: «Dabei sind doch im Zustand des Liebeskummers die grossartigsten Werke in Literatur, Musik und Kunst entstanden. Selten ist ein Mensch kreativer als in diesem fiebrigen Ausnahmezustand.» Sein Film beweise, dass sich das Gefühl des Verliebtseins nur wenig vom Gefühl des Liebeskummers unterscheide. «Bist du verliebt, denkst und handelst du wie ein Künstler, der sich auf seine Arbeit konzentriert. Klammerst alles andere aus. Bist wie verknallt in dein Projekt.» Christian Frei spricht aus eigener Erfahrung: «Ich habe keine Hobbys. Wenn ich an einem Film arbeite, gibt es für mich keine anderen Themen.»

«Überraschende Kombination, raffiniert und lieblich» Köchin Anja Steiner scheint es ähnlich zu ergehen: Voller Hingabe, geradezu liebevoll, inspiziert sie jede Muschel, ob noch die kleine Muskelfaser entfernt werden muss. Hobbykoch Frei verblüfft: «Oh, muss man das? Das kleine Stück habe ich bis jetzt gar nicht beachtet.» Expertin Steiner klärt auf: «Es ist kein Weltuntergang, wenn man es dranlässt. Aber es ist halt etwas zäh.» Profiköche lösten es deshalb immer ab. Jetzt kommen die Muscheln noch für ein, zwei Minuten in die Pfanne, bis sich eine feine braune Kruste bildet. «Eher zu kurz als zu lang braten», rät Anja Steiner und verweist darauf, dass die Jakobsmuschel ja auch roh geniessbar sei. Bei Tisch lässt sich Christian Frei das erste Häppchen munden. Er ist entzückt: «Überraschende Kombination, raffiniert und lieblich. Etwas für schöne Stunden zu zweit und ganz nach meinem Gusto. Würden mehr Paare sinnlich füreinander und miteinander kochen, gäbe es vielleicht weniger Trennungen.» Klingt wie die Idee zu einem neuen Film … Text: Anna-Katharina Ris Bilder: Andreas Eggenberger

www.sleepless-in-new-york.com

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CHRISTIAN FREI | 81

Jakobsmuschel mit Mangosalat und Passionsfrucht Apéro für 8 Personen ZUTATEN 1 Limette 1 cm frischer Ingwer 2 EL Olivenöl 1 kleiner Peperoncino 1 Frühlingszwiebel 2 Zweige Koriander 1 Mango Pfeffer aus der Mühle 1 Passionsfrucht 8 Jakobsmuscheln 2 EL HOLL-Rapsöl Fleur de sel

ZUBEREITUNG 1. Von der Limette Schale fein abreiben. Limette auspressen. Ingwer schälen, fein reiben. Limettenschale und -saft sowie Ingwer mit Olivenöl mischen. Peperoncino und Zwiebel in feine Ringe schneiden. Koriander hacken. Mango schälen. Fruchtfleisch vom Kern lösen, in Streifen schneiden. Limetten-Dressing mit Peperoncino, Zwiebel und Mango mischen. Mit Pfeffer abschmecken und zugedeckt ziehen lassen. Vor dem Servieren Koriander untermischen. 2. Passionsfrucht halbieren, Fruchtfleisch auslöffeln. Jakobsmuscheln mit Haushaltspapier trocken tupfen. In einer beschichteten Bratpfanne beidseitig im Rapsöl 1–2 Minuten anbraten. Muscheln auf dem Mangosalat anrichten. Passionsfruchtmark darüber verteilen. Mit Fleur de sel würzen. Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten + 1–2 Minuten braten Pro Person ca. 2 g Eiweiss, 6 g Fett, 7 g Kohlenhydrate, 400 kJ/90 kcal

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

MIGROS AARE | 83

Produkt der Woche

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Eins, zwei, drei – feiern!

Essen, Getränke und Servicepaket auswählen: Schon steht das Fest.

Mit dem Catering Services Migros Aare wird die Bestellung fürs Festessen zum vergnüglichen Puzzle mit nur drei Teilen.

W

er nur begrenzt Zeit hat, um einen gelungenen Anlass für seine Gäste zu planen, hat kaum die Geduld, ein umfangreiches Cateringangebot eingehend zu prüfen und zusammenzustellen. Sind die fruchtigen oder die herben Häppchen beliebter? Welcher Wein passt zum Hauptgang, und was wird den Vegetariern serviert? Der

Standorte Catering Services Migros Aare An folgenden Orten können die Angebote des Catering Services Migros Aare gebucht werden: in den Migros-Restaurants Baden, Brugg, Centre Brügg, Wynecenter Buchs, Langendorf, Sälipark Olten, Rheinfelden, Wohlen, Stockhorn Arena Thun und Shoppyland Schönbühl.

Catering Services Migros Aare macht es seinen Kunden leicht – mit dem neuen Angebot, das die komplette Bestellung in drei Schritten ermöglicht.

Essen, Getränke und Service mit Krönchen Ein Mal Essen, ein Mal Getränke und ein Mal Servicepaket auswählen, bestellen − und schon wird am Tag der Feier alles frisch zubereitet und serviert. Ob Apéro, Kaffeepause an der Tagung oder Galadiner – der Catering Services hat Angebote für jeden Anlass zusammengestellt. Jedes Paket ist mit ein bis drei Kronen ausgezeichnet. Je mehr Kronen, desto raffinierter sind die Häppchen, Speisen und Weine. So fällt es besonders leicht, sich zu orientieren und die drei Komponenten zu kombinieren. Die Angebote können online oder telefonisch bestellt werden. Wer sich lieber persönlich bera-

ten lässt, dem hilft der Catering Services Migros Aare auch auf diesem Weg.

Winterspecial-Apéro: Für kleine, feine Winterfeierlichkeiten Passend zur Jahreszeit kreieren die Köche des Catering Services jeweils attraktive Pauschalangebote, die alles beinhalten, was Gäste kulinarisch glücklich macht. Aktuell kann der Winterspecial-Apéro gebucht werden. Dieses Special bedeutet eineinhalb Stunden gemütliches Beisammensein mit Häppchen von Wildpastete bis hin zu weissem Schokoladenmousse mit Kirschen und Lebkuchen, Getränke, Buffettisch und Servietten – alles ist inklusive. Text: Sarah Baur

Die Bestellbroschüre gibts an allen CateringStandorten oder auf www.csm-aare.ch. Telefonische Bestellung unter 058 565 33 33

Verlosung Der Catering Services Migros Aare verlost zehn Winterspecial-Apéros für je 20 Personen. Teilnahme bis zum 22. Oktober auf: www.csm-aare.ch


IHRE REGION 84 |

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MIGROS AARE

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NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Die Wärmedetektive Mit einer guten Gebäudeisolation können Hausbesitzer Heizkosten sparen und gleichzeitig die Umwelt schützen. Infrarotbilder von OBI helfen, Schwachstellen zu erkennen.

M

it Beginn der kalten Jahreszeit sorgen Radiatoren, Bodenheizungen und Cheminées wieder für Behaglichkeit in den Stuben. Doch die wohlige Wärme dringt auch nach aussen. Durch Fensterscheiben, Dächer und Mauern verpufft wertvolle Energie. Sichtbar werden diese entweichenden Wärmestrahlen erst durch eine Wärme-

bildkamera. «Jedes Objekt gibt eine Wärmestrahlung ab, die mit Infrarotbildern dargestellt werden kann», erklärt Thermografiespezialist Martin Oehme. Zurzeit haben er und seine Mitarbeiter Hochsaison und sind in der ganzen Schweiz unterwegs, um Häuser mit ihren Infrarotkameras abzulichten. Denn nur im Winter ist dies sinnvoll, damit die

Sonne den Wärmedetektiven keinen Strich durch die Rechnung macht.

Tiefere Kosten, mehr Komfort und erst noch Umwelt schonen Wärmeverluste aufgrund von Konstruktionsfehlern oder baulichen Mängeln werden durch die Infrarotthermografie schonungslos aufgedeckt. Sind die

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01.


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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MIGROS AARE | 85

Junge Menschen auf der Suche nach einer Geschäftsidee: Startup Weekend Bern im November auf dem Gurten.

Gründungsluft schnuppern

Mit einer Infrarotkamera können Schwachstellen am Bau sichtbar gemacht werden.

Schwachstellen einmal sichtbar, können die Hausbesitzer Massnahmen treffen und damit Energie sparen. Das Sparpotenzial ist dabei riesig. Eine gute Gebäudeisolation kann einen erheblichen Teil dazu beitragen. «So schützt man nicht nur die Umwelt, sondern senkt auch seine Heizkosten und erhöht den Wohnkomfort», sagt Martin Oehme.

Günstiges Angebot: Infrarotaufnahmen von OBI Die OBI-Bau- und Heimwerkermärkte bieten während der aktuellen Heizperiode Infrarotaufnahmen zum Preis von 150 Franken an. Der Preis wird bei einem Einkauf bei OBI ab 1000 Franken zurückerstattet. Folgende Leistungen sind inbegriffen: mindestens sechs Aussenaufnahmen des Hauses mit einer Infrarotkamera, Erläuterungen zu den Infrarotbildern und Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen.

Das Migros-Kulturprozent unterstützt das Startup Weekend Bern: Innert 54 Stunden werden dort Unternehmen gegründet. 30 Prozent Rabatt

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Auch die Migros setzt bei ihren Gebäuden auf eine gute Isolation und effiziente Gebäudetechnik. Bereits heute verfügt die Detailhändlerin über die grösste Gebäudefläche in der Schweiz, die mit dem Minergie-Label ausgezeichnet ist. In Zukunft wird sie alle Neu- und Umbauten nach dem strengen betriebsinternen Standard für nachhaltiges Bauen erstellen. Text: Andreas Dürrenberger Infos und Anmeldung unter der Nummer 062 544 78 30 oder auf www.obi-baumarkt.ch

E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

Bild: Franziska Scheidegger

Die Migros machts vor mit nachhaltigem Bauen

W

as mit einer Idee anfängt, kann sich während eines Wochenendes zum profitablen Geschäftsmodell entwickeln. Apple, Microsoft oder Google: Diese und viele andere Firmen, die sich während der letzten Jahre einen grossen Namen geschaffen haben und uns mittlerweile tagtäglich begegnen, haben klein begonnen. Unternehmertum ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr, setzt neue Trends und stiftet Menschen dazu an, Problemlösungen innovativ umzusetzen. Apple-Gründer Steve Jobs sagte einmal in jungen Jahren: «Nun, manche mögen sie als Verrückte ansehen, wir sehen Genies. Weil diese verrückt genug sind zu glauben, dass sie die Welt ändern können. Und sie ändern sie tatsächlich.» Um Menschen am Unternehmertum teilhaben zu lassen und ihnen die Chance zu ermöglichen, umgeben von Experten eine Geschäftsidee zu verfolgen, ist das Startup Weekend ins Leben gerufen worden. Mittlerweile wird es in über 100 Städten durchgeführt. Das Startup Weekend Bern beginnt mit einer kurzen Vorstellung der Geschäftsideen zu Beginn des Wochenendes. Teams werden formiert, und erste wichtige Kontakte mit Experten werden geknüpft. Während das eine Teammitglied Erfahrung aus der Programmierwelt mit sich bringt, weiss ein anderes Rat, wie man ein Produkt zu vermarkten hat. Bis zum Sonntagabend arbeiten die Gruppen an der Umsetzung ihres Konzepts, tätigen Umfragen und kreieren

Prototypen. Dabei stehen ihnen Coaches mit Rat und Tat zur Seite, die bereits an der Gründung eines Startups beteiligt waren. Einer davon ist Rolf Styger, Gründer und ehemaliger Inhaber der Haustierkette Fressnapf. Zum Ende der Veranstaltung tragen die Teams ihre Ergebnisse einer renommierten Jury vor. In dieser sind unter anderem Jürg Bucher, ehemaliger Konzernleiter der Post und Verwaltungsratspräsident der Valiant Bank, sowie Suzan LeVine, US-Botschafterin in Bern, vertreten. Das Ziel des Startup Weekends Bern ist es, durch den unkomplizierten Umgang zwischen Teilnehmern und Experten eine möglichst produktive Atmosphäre zu schaffen. Das Team Bern arbeitet eng mit Institutionen zusammen, die Startups in der Gründungsphase vor Ort Unterstützung bieten. So können Synergien gebildet werden und frisch gegründete Startups nahtlos ins Berner Wirtschaftssystem weitergeleitet werden, was für beide Parteien gewinnbringend ist. Ein Beispiel dafür ist die Firma Ionight, die sich in der Sparte neuartiger Lasertechnologien spezialisiert hat und eine vielversprechende Zukunft vor sich sieht. Die Gründer haben vor zwei Jahren in Bern teilgenommen und konnten die Jury von ihrer Idee überzeugen. Text: Fridolin Wendel

Startup Weekend Bern-Gurten, 21.–23.11.2014, www.bern. startupweekend.org


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1. Tag Schweiz–Passau Busfahrt nach Passau. 18.00 Uhr «Leinen los!». 2. Tag Wien Stadtrundfahrt* inkl. Stephansdom und Hofburg 3. Tag Ordas/Südungarn Puszta-Rundfahrt* mit ungarischer Reiterkunst. 4. Tag Budapest Stadtrundfahrt* und Ausflug «Budapest bei Nacht» (fak.). 5. Tag Budapest–Donauknie Freier Vormittag. Busausflug* zum «Donauknie» in Esztergom 6. Tag Bratislava–Wien Altstadtrundgang.* In Wien am Abend Transfer zum Prater und Heurigen (fak). 7. Tag Weissenkirchen/Wachau Im Bus zum Benediktinerkloster Melk* mit Weindegustation. 8. Tag Passau–Schweiz Ausschiffung. Rückfahrt per Bus.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

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WILDS WELT

Salzburg: Adventzauber und Fideler Affe

Nachwuchsfischer mit Biss: Selbst der Gipsarm hält den Jungen nicht vom Angeln ab.

Abenteuer Fischen

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild Bereits Mitte November geht es mit den Weihnachtsmärkten los. Deren Hauptstadt ist Salzburg, weil nirgendwo sonst die Auswahl grösser ist. ■ Die wichtigsten Salzburger Weihnachtsmärkte: Der Christkindlmarkt am Dom- und Residenzplatz (20. 11.–26. 12.) ist der grösste und älteste. Es gibt ihn seit 1491. Er lockt jährlich rund eine Million Besucher an. Romantiker halten sich an den Hellbrunner Adventzauber (mit Bus 25 ab Mirabellplatz) rund um das Schloss Hellbrunn. Speziell: Guetslibacken und Ponyreiten

Fischen ist beliebt wie kaum je zuvor, vor allem bei Jugendlichen. Den Fischbeständen schadet das nicht, sagt der Geschäftsführer des Fischerei-Verbandes.

Bilder: Keystone, Reto E. Wild

I

mmer mehr junge Menschen legen die Anglerprüfung ab: Um zehn Prozent stieg die Zahl der unter 40-jährigen Absolventen zwischen 2010 und 2013. LadenFischereivereinezuInformationsveranstaltungen, kommen Kinder und Jugendliche oft scharenweise. Weshalb zieht es ausgerechnet junge Menschen, die von Handy und Social Media ständige Action und Ablenkung gewohnt sind, an stille Wasser? «Fischen profitiert vom generellen Trend zu Aktivitäten in der Natur», sagt Philipp Sicher (61), Geschäftsführer des Schweizerischen Fischerei-Verbandes in Bern. «Das ist heutzutage nicht mehr ‹Würmlibaden› und stundenlanges Sitzen. Man bewegt sich am Wasser, geht an einen Bergsee, verbindet damit eine Wanderung.» Einen Fisch zu überlisten sei zudem ein spannender Wettkampf, bei dem man verschiedene Angeltechniken einsetzt und perfektioniert. «Das fasziniert junge Menschen», sagt Philipp Sicher. Andererseits machen Nachrichten von schwindenden Fischbeständen die Runde, weil das Wasser immer sauberer wird und den Fischen die Nährstoffe

ausgehen. Müssten Fischereivereine angesichts dessen nicht auf Nachwuchswerbung verzichten? «Rückgänge gibt es zwar, aber stark gewässerabhängig. In vielen Regionen blieben die Bestände in den letzten Jahren konstant, in einigen Gebirgskantonen nahmen sie sogar zu», relativiert Philipp Sicher und räumt ein, die Fischerei spiele eine aktive Rolle bei der Pflege von Gewässern. Zudem müssen Fischer heutzutage eine Ausbildung und eine Prüfung absolvieren. Dabei werden tierschutzgerechte Fangmethoden wie zum Beispiel Angeln ohne Widerhaken vermittelt. «So werden weniger Fische verletzt», sagt Philipp Sicher. Deshalb könne man auch bei steigenden Anglerzahlen weiterhin guten Gewissens «Petri Heil» rufen. Text: Daniel Schifferle www.migrosmagazin.ch

STIMMEN SIE ONLINE AB Geduldsprobe Angeln: Hätten Sie genug Musse, stundenlang auf einen Fang zu warten? Die Umfrage.

für Kinder. Hoch über der Stadt im Burghof der Hohensalzburg findet der Salzburger Festungsadvent statt (freitags, samstags und sonntags im Advent). Ein Geheimtipp: der Adventmarkt St. Leonhard in Grödig (Bus 25, Station Untersbergbahn aussteigen, samstags und sonntags im Advent). Wenig Touristen, nur 25 Stände mit lokalem Kunsthandwerk und Köstlichkeiten. ■ Die besten Adressen: Hotel Auersperg (abseits des Trubels und doch zentral, super Frühstücksbuffet, persönlicher Service), moderne Küche mit Aussicht im Restaurant M32 auf dem Mönchsberg, rustikal im Fidelen Affen, Gourmet auf höchstem Niveau im Carpe Diem. ■ Gut zu wissen: Anreise mit Railjet oder mit Intersky-Flug Zürich–Salzburg. Weitere Informationen unter www.migrosmagazin.ch/wildswelt


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Mein Geheimtipp

Albert Steck, Markt- und Produktanalyse Migros Bank

Oktober

Auch im privaten Umfeld werde ich nicht selten um einen Aktiengeheimtipp angefragt. Ich gebe zu, die Idee hinter dieser Frage ist verlockend: Man trinkt gemütlich einen Aperol Spritz zusammen und erfährt so nebenbei, wie man im nächsten Jahr, sagen wir 20 Prozent, Gewinn erzielen kann. Doch meine jeweilige Antwort, dass ich leider keine Kristallkugel besitze, ruft bei meinem Gegenüber stets eine gewisse Enttäuschung hervor. Eigentlich habe ich ja einen persönlichen Tipp für die Geldanlage. Nur eben nicht den «heissen» Trading-Titel, den manche von mir hören möchten, sondern etwas gänzlich Unspektakuläres: den Fondssparplan. Bevor Sie jetzt aber gelangweilt weiterblättern, werfen Sie zumindest noch einen Blick auf die nebenstehende Grafik. Auf der unteren blauen Linie sehen Sie die Entwicklung des Swiss Performance Index (SPI): Wer Anfang 2001 100 000 Franken in den Schweizer Aktienmarkt investiert hat, kommt aktuell mit den reinvestierten Dividenden auf einen Gewinn von 47 000 Franken. Um diese Rendite zu erreichen, musste der Anleger in den Jahren 2003 und 2009 jedoch zwei happige Einbrüche von über einem Drittel durchstehen. Die obere rote Linie zeigt nun die Performance des SPI, wenn die Investition

der Vorteil des Fondssparplans voll zum Tragen – dank des Durchschnitts80% kosteneffekts: Weil 67% der monatlich inves60% Regelmässige monatliche tierte Betrag immer 47% Investition in den SPI 40% konstant bleibt, erwirbt der Anleger 20% bei hohen Kursen automatisch weniger 0% Fondsanteile. Um–20% gekehrt kann er bei günstigen Kursen –40% Einmalige Investition mehr Anteile kaufen. in den SPI –60% Dies führt zu einem 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 antizyklischen Verhalten. Performance der Schweizer Börse (SPI) seit Anfang Fazit: Mit dem 2001: Bei einer einmaligen Investition beträgt das Fondssparplan profiPlus 47 Prozent. Bei einer regelmässigen monatlichen tieren Sie längerfrisAnlage dagegen erreicht der Gewinn 67 Prozent. tig vom Potenzial der Aktien. Durch den gestaffelten Einstieg nicht auf einen Schlag erfolgt, sondern reduzieren Sie zudem gleichzeitig das gestaffelt mit einem Sparplan. Das Risiko, die Aktien zu einem ungünstigen heisst, die 100 000 Franken werden auf Zeitpunkt zu kaufen. Auch meine drei 164 monatliche Tranchen à 610 Franken Kinder haben seit gut sechs Jahren einen verteilt. Das Resultat: Der Gewinn ist mit Fondssparplan. Jeden Monat zahle ich 67 000 Franken deutlich höher! Und der 50 Franken darauf ein – egal, wo die maximale Verlust vom März 2009 war Börse gerade steht. Ich weiss, für einen mit 13 Prozent um einiges moderater. heissen Tipp gibt das zu wenig her. Die erzielte Wertentwicklung allerdings Antizyklisches Verhalten lässt sich durchaus sehen.

Regelmässigkeit bringt Erfolg

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Wie lässt sich diese Differenz erklären? Wenn die Börsenkurse stark schwanken, wie im letzten Jahrzehnt, dann kommt

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ALLTAGE MIT KINDERN Tipps und Ideen aus dem Buch «365 Alltage mit Kindern».

Bild: Lee Jakob

Windrad selber machen ■ Material: Farbiges Zeichenpapier, Korkzapfen, Holzperle, Nadel mit grossem Kopf, Schere, Bleistift, Anleitung (aus dem Internet) ■ Kinder lieben Windräder! Interessant ist es beispielsweise, mit dem Windrad die Windstärke zu «messen». Mit einer Anleitung aus dem Internet (in einer Suchmaschine «Windrad basteln» eingeben) kann eine ganz einfache Version eines Windrads selbst herge-

stellt werden. Diese originelle Herbstbastelei eignet sich auch als Mitbringsel oder als witzige Dekoration in einem Herbstblumenstrauss. «365 Alltage mit Kindern. Tolle Tipps zum Spielen und Singen, Erleben und Staunen, Basteln und Backen», von Sabine Mandel, Werd Verlag, www.werdverlag.ch, www.exlibris.ch

Wie von unsichtbarer Hand bewegt: Windräder faszinieren Kinder.


LEBEN 94 |

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REISEN

Endlich Platz: Nachts sind die Hotspots Venedigs fast menschenleer (von oben): Riva degli Schiavoni, Café am Markusplatz, Markusdom, Canale Grande. Rechts: Eine von Hunderten von Brücken Venedigs, über die tagsüber Touristenströme fliessen.

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NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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Schlaflos in Venedig

Die Lagunenstadt kennt tagsüber nur zwei Zustände: voll und sehr voll. Deshalb lohnt es sich, Venedig mal nachts oder frühmorgens zu entdecken.

E

ndlich. Endlich Ruhe. Endlich Platz. In den leeren Gassen widerhallt das Klacken der eigenen Schritte. Aus einer Bar perlt Gelächter. Irgendwo fällt etwas mit lautem Plopp in den Kanal. Venedig bei Nacht ist traumhaft. Tagsüber, besonders im Sommer, herrscht ein Gedränge wie am Züri-Fäscht. Täglich müssen sich die knapp 40 000 Einheimischen, die noch in der Altstadt leben, durch ein unbeschreibliches Gewühl quälen, um zur Arbeit zu gelangen, in die Schule oder den nächsten Lebensmittelladen. Ab 9 Uhr morgens herrscht Ausnahmezustand, wenn sich die Touristenströme in die Stadt quetschen und in den engen Gassen zwischen Piazzale Roma und Markusplatz alles blockieren, weil sie zu viert nebeneinander billige Masken Made in China bestaunen. Gegen 80 000 Besucher sind es jeden Tag. Die Venezianer, berühmt für ihre Geschäftstüchtigkeit, ihre Trinkfestigkeit und ihren trockenen Humor, frotzeln, die Stadt kenne nur zwei Zustände: voll und sehr voll. 80 Prozent der Besucher bleiben weniger als acht Stunden. Man mag hier eher einen Eindruck von Massentierhaltung bekommen als vom viel beschworenen Zauber der Serenissima. Es sei denn, sie bleiben über Nacht. Es ist ein gut gehütetes Geheimnis, dass Venedig nachts am schönsten ist. Die Einheimischen binden das nicht jedem auf die Nase, aus Angst, auch noch diese poetischen Stunden an den Massentourismus zu verlieren. Wenn die Sonne langsam hinter den Kaminen des Industriemolochs Marghera auf dem Festland versinkt, leeren sich in der historischen Altstadt die Gassen, und der Markusplatz leuchtet in warmen Kupfertönen. Nun ist der ideale Moment für einen Aperol Spritz, der dem Vernehmen nach

in Venedig erfunden worden ist und sich bestens eignet als Vorbereitung für eine ausgedehnte Window-Shopping-Tour by Night. Ohne Trauben von Touristen, die einem den Blick verstellen, lassen sich Kostbarkeiten abseits von Masken und anderem Touri-Kitsch entdecken. Speziell Dessousgeschäfte wie Intimissimi oder Golden Point bieten Traumhaftes zu günstigen Preisen. Das einzige Problem ist, am nächsten Tag den Laden wieder zu finden. Hilfreich ist in einem solchen Moment die App CityMap2Go mit ihren praktischen Offline-Stadtplänen, auf denen man mit einer Stecknadel bestimmte Punkte markieren kann.

Trotz Stadtplan verirrt sich jeder früher oder später Das Bild von über einen Stadtplan gebeugten Köpfen gehört ohnehin zur Stadt wie die Tauben, die zu füttern bei Strafe verboten ist. Beides ist sinnlos. Erstens verirrt man sich trotz Plan und bester Planung früher oder später, und zweitens sind die Tauben, diese Ratten der Lüfte, so fett wie eh und je. Darum: Visitenkarte des Hotels mitnehmen und sich merken, in welchem der sechs Sestiere man gerade ist. Alles andere findet sich früher oder später von selbst. Also: Ruhe bewahren, sich treiben lassen und den Zeitplan vergessen. Das musste auch Jacqueline Wolf (52) lernen, als sie vor 25 Jahren einen Venezianer heiratete und in die Lagune zog. «Weil man hier alles zu Fuss macht, trifft man auf der Strasse ständig Bekannte und verplaudert sich.» Ihrem Mann Vittorio (54) begegnete sie allerdings nicht in den malerischen Gassen, sondern in einem Wohnzimmer in Opfikon-Glattbrugg ZH. Da ging Jacqueline noch in die Sekundarschule und war oft Gast bei ihrer Banknachbarin, deren


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

Mutter waschechte Venezianerin war. Und besagter Vittorio war ein Kollege eines Cousins der Schulkollegin – und einer der Gründe, warum Jacqueline un­ bedingt Italienisch lernen wollte. Es hat geklappt. Auch mit dem Kollegen des Cousins. «Unsere beiden Töchter wurden im Stadtspital von Venedig geboren.» Die ältere, Elisa (22) spricht Schweizerdeutsch, die jüngere, Sofia (18) versteht den Dialekt ihrer Mutter zwar, weigert sich aber bisher standhaft, ihn zu sprechen. Dafür reden beide Töchter den lokalen Dialekt, das Veneziano, das sie irgendwo zwischen Elternhaus und Schule aufgeschnappt und ganz selbst­ verständlich verinnerlicht haben.

REISEN

Links: Die Opfi­ kerin Jacqueline Wolf arbeitet im Schweizerischen Honorarkonsulat in Venedig. Unten: Die Rialto­ brücke ist neben dem Markusplatz das meistbesuch­ te Touristenziel.

Partygänger pilgern nach Mestre und auf die Insel Lido Jacqueline Wolf arbeitet für die Schwei­ zer Kulturstiftung Pro Helvetia und das Schweizerische Honorarkonsulat. Beide befinden sich im bundeseigenen Stock­ werk im Palazzo Trevisan. Wolf koordi­ niert die Kulturveranstaltungen und die Artists in Residence: Der Palazzo bietet Wissenschaftlern und Künstlern Unter­ kunft in einem der fünf Zimmer im eins­ tigen venezianischen Adelspalast. Sie möchte nicht mehr aus Venedig wegzie­ hen, hat aber Verständnis dafür, dass junge Leute auch mal etwas anderes sehen wollen. Es liege nicht nur an den raren Arbeitsplätzen und den horrenden Mieten, dass so viele junge Venezianer ihre Insel verlassen. «Es ist zu klein, zu eng, zu provinziell», findet Jacqueline Wolf. «Bis 20 hier zu leben ist fantas­ tisch, aber dann fällt einem die Decke auf den Kopf.» Wirklich aufregend ist auch Venedigs Nachtleben nicht. Bis auf ein paar wenige Hot Spots wie die Piazza Santa Margherita, wo sich abends das Jungvolk tummelt, den Bars zwischen Palazzo del Camerlenghi und dem Rialtomarkt so­ wie einer Handvoll versteckter Kneipen mit Livemusik bietet Venedig kein nen­ nenswertes Nightlife. Clubber pilgern nach Mestre und die Insel Lido. Keine Liebhaber, keine Clubs, dafür eignen sich Venezianer Nächte perfekt für mys­ tische Spaziergänge durch unheimliche, menschenleere, verwinkelte Gassen. Das ist ungefährlich, die Kriminalitäts­ rate ist gering, und nachts hat man einigermassen Ruhe vor Taschendieben, die tagsüber reichlich Beute machen. Eine passable Alternative – oder je nachdem Ergänzung zum nächtlichen Lustwandeln – ist es, morgens um 6 der Stadt beim Aufwachen zuzuschauen. Zu dieser Zeit dringt der verlockende Duft

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Was wie Gesang der Gondoliere klingt, sind Warnrufe.

der Bäckereien durch das Häusermeer, und irgendwo ist immer eine Bar geöff­ net, die cremigen Cappuccino anbietet. Vor allem in der Nähe des Rialtomarkts, wo frühmorgens Gemüse und fang­ frischer Fisch eintrifft. Arbeiter und Angestellte kehren gern auf ein schnelles italienisches Frühstück ins Caffè del Doge in der engen Calle Cinque ein: Neben süssen Croissants mit Vanille­ füllung gibt es dort frisch gepresste Säf­ te und deliziöse Tramezzini, Sandwich­ ecken aus Weissbrot. Im Gegensatz zu den Gondoliere übrigens, die noch nie während ihrer Arbeit gesungen haben. Was wie Gesang klingt, sind die Warnrufe, die sie an den heiklen Wegbiegungen auf den kleinen Kanälen im weichen, melodiösen Vene­

ziano, von sich geben. Sollte doch irgendeiner «O Sole mio» schmettern, ist es ein Vertreter der neusten Marotte der Tourismusmafia: Nebst Gondel mietet man gleich noch einen Hand­ orgelspieler plus Sänger. Der Venezianer bleibt eben, das ist kein Geheimnis, eine Krämerseele. Und wenn es Geld bringt, stellt man eben einen neapolitanischen Sänger in die venezianischen Boote. Authentischer als Gondelopern, so­ zusagen grosses venezianisches Heim­ kino, sind die unzähligen Dachterrassen in der ganzen Stadt. Jedes Hotel, das etwas auf sich hält, serviert auf der eigenen je nach Tageszeit Cappuccino oder Aperol Spritz. Und jeder Tourist, der Donna Leon kennt, mutmasst, in welchem der Häuser wohl Commissario


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LEBEN

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Venedig erleben Besuchen Sie Venedig – eine der beliebtesten und wahrlich auch der romantischsten Städte Europas. Der Canale Grande, der Markusplatz, der Markusdom, die Rialtobrücke, der Dogenpalast oder das Opernhaus La Fenice – die Lagunenstadt Venedig bietet unzählige Sehenswürdigkeiten. Ein Besuch in dieser Stadt wird zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Bilder: Getty Images (4), Keystone, Fotolia (3), Redux/Laif

Unbedingt besuchen: Dogenpalast mit Campanile.

Guido Brunetti wohnt, dessen Dachterrasse Leon im Quartier San Polo zwischen den Vaporetto-Stationen Rialto und San Silvestro angesiedelt hat. Dank Brunetti weiss auch ganz Europa sowie die halbe USA bestens Bescheid über die Route der Vaporetto-Linie Nummer eins. Darum ist die tunlichst zu meiden: Sie ist immer, aber wirklich immer, rammelvoll und hält bei jeder Nebenstation. Wenn Vaporetto, dann die rote Nummer zwei: gleiche Route, gleiche Aussicht, aber kürzere Fahrzeit und weniger Volk. Und wenn wir schon Geheimnisse ausplaudern, hier noch eines: Ein Besuch im Dogenpalast lohnt sich. Aber nicht frühmorgens. Schlendern Sie am Nachmittag zum Markusplatz. Die Schlangen vor der Basilica San Marco (Eintritt gratis) und dem Dogenpalast (Eintritt 16 Euro) sehen schlimmer aus, als sie sind, es geht zügig vorwärts, und mehr als drei Stunden opulenteste Renaissance und Barockkunst verdaut niemand. Trotzdem, man muss es gesehen haben, dieses Übermass an Herrlichkeit. In einer eindrücklichen Szene fährt Commissario Brunetti mit Ispettore Vianello auf dem Polizeiboot am Markusplatz vorbei, und die Polizisten mokieren sich über die langen Reihen Wartender. «Wenn du nur ein Mal im Leben die Gelegenheit hättest, den Dogenpalast zu besuchen», fragt der Kommissar, «würdest du stundenlang anstehen?» Vianello: «Ja, ich würde». Text: Ruth Brüderlin Bild: Mattia Zoppellaro/Contrasto

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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«Im Web sind alle gleich»

Joe Fernandez gründete Klout.com. Der Dienst bewertet jeden Internetnutzer. Joe Fernandez, wer ist einflussreicher: ein Blogger oder ein Bundesrat?

Um einflussreich zu sein, braucht heute niemand mehr einen wichtigen Posten. Jeder einzelne kann etwas bewegen. Und je nachdem hat ein Blogger tatsächlich mehr Einfluss. Im Web sind alle gleich. Was hat Klout damit zu tun?

«Wer sich bei Klout registriert, erhält schon bald Gratistestmuster.»

Wir bewerten Nutzer mit dem «Kloutscore» auf einer Skala von 1 bis 100. Eine hohe Punktzahl zeigt, dass jemand professionell mit Social Media umgeht und auf seinem Gebiet einflussreich ist. Wie weiss man, wie hoch der eigene Score ist?

Indem Sie sich gratis bei Klout.com einloggen. Im Schnitt liegt der Wert bei 40. Ein Score über 50 ist schon sehr gut.

Woraus setzt sich der Kloutscore zusammen?

Aus den Inhalten, welche die Nutzer in 14 sozialen Netzwerken veröffentlichen. Qualitativ hochwertiger Inhalt, für den sich viele Menschen interessieren, führt automatisch zu einem höheren Score. Was bedeutet Qualität?

Wenn Physiker einen Artikel zum Thema Physik retweeten, ist das eher ein Anzeichen für dessen Qualität, als wenn das meine Mutter tut. Dasselbe Prinzip gilt bei Mode und anderen Themen. Klout stuft auch Social-Media-Nutzer ein, die sich nicht aktiv registrieren. Ist das legitim?

Ja, aber nur, weil viele Beiträge sowieso für alle öffentlich einsehbar sind.

Scannen Sie den QRCode und lesen Sie, warum Joe Fernandez Morddrohungen erhielt.

Bietet Klout mehr als nur Bewertungen für gute Social-Media-Leistungen?

Ja, ab Anfang 2015 führen wir in der Schweiz «Perks» ein, das heisst, wir ver-

schicken im Auftrag von Firmen kostenlos Testmuster an ausgewählte Nutzer. Was ist die Idee dahinter?

Wir bringen Nutzer mit Firmen zusammen. So steigt die Chance, dass einflussreiche Menschen über neue Produkte bloggen, twittern oder facebooken.

Wozu verpflichten sich Nutzer, wenn sie an solchen Marketingprogrammen teilnehmen?

Sie verpflichten sich weder dazu, überhaupt einen Beitrag zu schreiben, noch, positiv zu berichten. Sie müssen einzig transparent machen, dass sie das Produkt von Klout erhalten haben.

APP DER WOCHE

Bild: Getty Images

Spiderman Es nervt. Und macht gleichzeitig so süchtig. Das Gratisspiel Rope’n’Fly 4 für Android und iPhones ist so herausfordernd, dass man es nicht mehr freiwillig weglegt. Es geht darum, sich wie Spiderman von Hochhaus zu Hochhaus zu schwingen und dabei eine möglichst lange Strecke zurückzulegen. Um vorwärtszukommen, brauchts trotz des simplen Spielprinzips viel Geschicklichkeit: Wer den richtigen Moment verpasst und den Bildschirm entweder zu früh oder zu spät antippt, schlägt auf dem Beton auf und erreicht das Ziel nicht. Nur mit dem richtigen Zeitgefühl lässt sich die vorgegebene Distanz überwinden und das nächste von derzeit 19 Leveln erreichen. Guten Flug!

Interview: Reto Vogt


LEBEN 102 |

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AUTO

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NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Die Suters legen bei einem Auto Wert aufs Praktische, da landen neben den Kinderwagen auch mal Hühner im Kofferraum: Tobias, Rosmarie, Fabian und Thomas (von links).

STECKBRIEF

CO₂-RICHTWERTE

VW Golf Sportsvan 1.4 TSI DSG

VW Golf Sportsvan 1.4 TSI DSG

Antrieb: R4-Turbobenziner, 1395 cm3, 150 PS, 250 Nm bei 1500/min, 7-Gang-Doppelkupplungs-Automat, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 8,8 s, Spitze 212 km/h. Abmessungen: L/B/H 4,43/1,81/1,58 m, Laderaum 587 bis 1470 l, Gewicht 1409 kg. Verbrauch: 5,2 l/100 km = 121 g/km CO2-Ausstoss (Normwerte), Energieeffizienz B. Preis: ab 35 250 Franken (Basis: 1.2 TSI, 85 PS, ab 24 900 Franken).

Im Jahr 2015 sollen Neuwagen in der Schweiz im Schnitt nur 130 g/km CO2 ausstossen und wohl ab 2021 nur 95 g/km. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung vom letzten ermittelten Wert (2013: 145 g/km) bis 2015 aus, bedeutet das für 2014 einen Richtwert von 137 g/km. Der Testwagen liegt mit 121 g/km tiefer.

Tolle Rückfahrkamera: Gestochen scharfe Sicht nach hinten.

Weitere Informationen zum Bewertungssystem finden Sie unter www.migrosmagazin.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

«Vier mal vier wär ’s Zähni»

Die beiden Autos der Migros-Magazin-Testfamilie Suter müssen bald ersetzt werden. Hat der neue VW Golf Sportsvan bei den Appenzellern eine Chance?

K

lärwärter Thomas Suter aus Schwellbrunn AR erklärt: «Für uns ist das Auto in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand, bei dem wir mehr Wert aufs Praktische und Funktionelle legen als auf Extravaganz. Im Kofferraum transportieren wir neben den Kinderwagen auch schon mal Hühner.» Der 33-jährige Vater der zweieinhalb und halbjährigen Söhne Fabian und Tobias hat denn auch klare Vorstellungen, was der Nachfolger der aktuellen Familienfahrzeuge – eines 13- bzw. 9-jährigen Subaru Legacy und SsangYong Korando – mitbringen muss. «Wir brauchen Platz, Allradantrieb, viel Anhängelast. Und natürlich möchten wir auch auf etwas Komfort wie eine Klimaanlage nicht verzichten.» Zum Thema Platz: Selbst im Vergleich zum grösseren, aktuellen VW Passat Variant ist der Kofferraum des VW Golf Sportsvan, der den bisherigen Golf Plus ersetzt, nur um unwesentliche 19 Liter kleiner. Grösser wird die Differenz erst nach Umklappen der Rücksitze (1470 zu 1731 Liter). Für Golfverhältnisse bietet der Sportsvan also sehr viel Laderaum. Dennoch gibt die 28-jährige Rosmarie Suter zu bedenken: «Da ich nur ein Mal

150 140

Sauberere Luft in Sicht

161 155 151 144 137

130 120

Text: Raoul Schwinnen Bilder: Holger Salach

EXPERTE

170 160

pro Monat zum Einkaufen fahre, wirds im Kofferraum des VW Golf Sportsvan zusammen mit den Kinderwagen halt doch etwas eng.» Dafür schätzt die Hausfrau die verschiebbaren Rücksitze und die Zwischenböden, die vielen Ablagemöglichkeiten und Staufächer. Lob gibt es von Thomas Suter für das Fahrverhalten: «Angenehmer Federungskomfort, gute Rückmeldung der Lenkung, durchzugsstarker 1,4-LiterBenziner, zudem für unsere Verhältnisse mit 6,8 Litern im Schnitt erfreulich sparsam. Einzig schade, dass es den Sportsvan nicht mit 4x4 gibt.» Stimmt, doch zeigte VW eben am Pariser Autosalon den neuen Golf Alltrack – eine robust anmutende Kombivariante mit 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit und 4x4. Ab nächstem Frühling steht diese bei den Händlern – und ist dann wohl eine weitere prüfenswerte Alternative für unsere Testfamilie. Denn der Golf Sportsvan wird das Rennen um deren Gunst kaum gewinnen. «Neben dem fehlenden 4x4 sind uns der Basispreis und die vielen Extras zu teuer», sind sich Thomas und Rosmarie Suter einig.

121 g/km

130

110 100 90 80 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Kurt Egli, Umweltberater

Autos mit Benzinmotor stossen leicht mehr CO2 aus als solche mit Diesel. Dagegen ist deren Stickoxidausstoss (NOx) geringer. In der Schweiz liegen die NOx-Immissionen in vielen Gegenden über den festgelegten Grenzwerten. Dies könnte sich bald bessern: Seit September gilt für neue Personenwagen die Abgasnorm Euro 6, was sie sauberer macht. Laut Berechnungen wird sich die verschärfte Norm in 5 bis 10 Jahren spürbar auf die Luftqualität auswirken. Die Schadstoffgrenzwerte werden dann vermutlich auch in Gebieten eingehalten, wo sie heute noch überschritten werden.

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AUTO | 103

DIE AUTO-TEST-FAMILIE

Testen Sie eine Woche lang den Seat Leon ST 4Drive! Testen Sie für das Migros-Magazin den allradgetriebenen Seat Leon ST 4Drive. Bewerben Sie sich auf www.migrosmaga zin.ch und fahren Sie den Kompaktkombi Probe von Montag, 10. bis 17. 11. 2014. Sie sind eine mindestens dreiköpfige Familie und bereit, später im Migros-Magazin zu erscheinen. Anmeldeschluss: So., 26.10.2014. Wir wählen die Teilnehmer aus. Rechtsweg ausgeschlossen.

STECKBRIEF

Seat Leon ST 2.0 TDI 4Drive

Antrieb: R4-Turbodiesel, 1968 cm3, 150 PS, 320 Nm bei 1750/min, 6-Gang-Getriebe, 4x4-Antrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 8,7 s, Spitze 211 km/h. Abmessungen: L/B/H 4,54/1,82/1,45 m, Laderaum 587 bis 1470 l, Gewicht 1474 kg. Verbrauch: 4,8 l/100 km = 124 g/km CO2-Ausstoss (Normwerte), Energieeffizienz B. Preis: ab 35 150 Franken (Basis: 1.2 TSI, 86 PS, 4x2, ab 20 750 Franken).


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✔ Wohnen im 4-Sterne-Schwarzwaldhotel Freudenstadt ✔ Weihnachtliches Strassburg ✔ Fakultativ: «Der Nussknacker» im Festspielhaus Baden-Baden

✔ Zentral gelegenes Erstklasshotel Radisson Blu Leipzig ✔ Kulturstadt Leipzig und Domstadt Naumburg ✔ Oper «La Bohème» in der Oper Leipzig

Ihr Reiseprogramm

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Fahrt nach Wolfach im Schwarzwald. Besichtigung der Glasbläserei Dorotheenhütte. Abends Fackelwanderung mit Glühweinstopp in Freudenstadt. 2. Tag: Heilig Abend. Ausflug nach Strassburg mit Stadtführung und Zeit, um z.B. den farbenprächtigen Weihnachtsmarkt um die Place de la Cathédrale zu besichtigen. Abends festliches Weihnachtsessen im Hotel. Danach Möglichkeit zum Besuch der Christmesse (öffentlicher Gottesdienst, keine Reservation möglich). 3. Tag: Weihnachtstag. Entspannen – z.B. im Wellnessbereich unseres Hotels. Abends fakultativer Ballettbesuch «Der Nussknacker», mit dem Mariinsky- Ballett St. Petersburg in Baden-Baden (Kartenreservation bei Buchung nötig). 4. Tag: Nach dem Ausschlafen Panoramafahrt durch den Schwarzwald mit Mittagspause in Freiburg. Rückfahrt über Schaffhausen zu den Einsteigeorten.

1. Tag: Fahrt via Lindau, Ulm, Nürnberg und Bayreuth nach Leipzig. 2. Tag: Geführte Stadtrundfahrt in Leipzig, der zweitgrössten Stadt der ehemaligen DDR. Nachmittag Zeit zur freien Verfügung um den Weihnachtsmarkt zu besuchen. 3. Tag: Heilig Abend. Vormittags fakultatives Weihnachtsmatinee im Gewandhaus zu Leipzig (Reservation bei Buchung nötig). Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Abends werden wir vom Hotel zu einem festlichen Heiligabend-Diner erwartet. 4. Tag: Weihnachtstag. Ausflug in die Kleinstadt Naumburg. Wir haben die Möglichkeit während eines Gottesdienstes den Klängen der berühmten Hildebrandt-Orgel zu lauschen. Danach Stadtführung und Dombesichtigung. Am Abend geniessen wir die Opernaufführung «La Bohème» im Opernhaus Leipzig. 5. Tag: Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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Reisedatum 2014

Reisedatum 2014

23.12.–26.12. Dienstag – Freitag

22.12.–26.12. Montag – Freitag

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Altmühltal

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995.–

✔ Erstklasshotel Seehof, direkt am Kleinen Brombachsee ✔ Fakultativ: Winterparadies Naturpark Altmühltal ✔ Städteperle Nürnberg und Benediktinerabtei Plankstetten

✔ Erstklass-Wellnesshotel Panorama über dem Walchsee ✔ Fakultativer Ausflug Kufstein mit seiner mächtigen Festung ✔ Pferdeschlittenfahrt um den Walchsee

Ihr Reiseprogramm

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Fahrt in die romantische Stadt Ulm. Mittagspause. Weiterreise ins Fränkische Seenland, wo wir in unserem Hotel herzlich begrüsst werden. 2. Tag: Besuch der eindrucksvollen Benediktinerabtei Plankstetten im Naturpark Altmühltal. Am späten Nachmittag Fackelwanderung am Ufer des Brombachsees mit Glühweinstopp. 3. Tag: Heilig Abend. Tagesausflug nach Nürnberg, Stadtrundgang und gemeinsames Mittagessen in einem Altstadtrestaurant. 4. Tag: Weihnachtstag. Fakultative Panoramafahrt durch das romantische Altmühltal. Wir sehen unzählige Flusswindungen, zerklüftete Felsen, Burgen, Schlösser sowie die beiden Städte Weissenburg und Eichstätt. 5. Tag: Rückfahrt mit Halt in Ingolstadt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

1. Tag: Fahrt via Feldkirch, Arlbergtunnel und Innsbruck nach Walchsee. Zimmerbezug in unserem Wohlfühlhotel Panorama. 2. Tag: Wir können heute auf einem fakultativen Ausflug die Stadt Kufstein besuchen, das von einer gewaltigen, hoch auf dem Fels thronenden Festung überragt wird. Führung und im Anschluss hören wir das Spiel auf der berühmten Heldenorgel. 3. Tag: Heilig Abend. Mit einer romantischen Pferdeschlittenfahrt um den winterlich verzauberten Walchsee stimmen wir uns schon am Vormittag auf Heilig Abend ein. Danach werden wir zu einem Glühwein erwartet. Am Abend Weihnachtsfeier in unserem Hotel. 4. Tag: Weihnachtstag. Tag zur freien Verfügung um die Annehmlichkeiten des Hotels zu geniessen. 5. Tag: Rückreise via Innsbruck zurück zu den Einsteigeorten.

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5 Tage inkl. Halbpension Kein Einzelzimmerzuschlag!

975.–

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1105.–

995.–

Reisedatum 2014

Reisedatum 2014 22.12.–26.12. Montag – Freitag

Reisekomfort

22.12.–26.12. Montag – Freitag

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Abfahrtsorte

Burgdorf p, Basel, Aarau, Baden-Rütihof p, Zürich-Flughafen p, Winterthur, Wil p (Schwarzwald via Schaffhausen, ohne Wil und Winterthur)

Nicht inbegriffen

Zuschläge für Doppelzimmer zur Alleinbenutzung (nur Walchsee), fakultative Musikanlässe, Kartenzuschläge, fakultative Ausflüge, Annullationsschutz

Auftragspauschale

Fr. 20.– pro Person. Entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch

*SOFORT-PREISE ca. 50 % der Plätze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

GLÜCKSGRIFF MONTAFON | 107

Mitmachen und gewinnen Das Migros-Magazin verlost unter allen Leserinnen und Lesern sieben Übernachtungen im Comfort-Doppelzimmer im Vier-Sterne-Superior-Hotel Löwen Hotel Montafon in Schruns. Im Preis inbegriffen sind Shuttledienst vom Bahnhof Schruns bei An- und Abreise, Frühstücksbuffet, Zutritt zur Spawelt und abends entweder ein 5- oder 6-Gänge-Menü oder Selbstbedienung am Themen- oder Spezialitätenbuffet.

Wettbewerbsfrage:

Oben: Bietet Erholung für alle – das Löwen Hotel Montafon in Schruns. Rechts: Kaminlounge und Wellnessbereich werden ebenfalls angeboten.

In welchem Land befindet sich das Löwen Hotel Montafon?

Österreichs Charme

Das Migros-Magazin verlost sieben Übernachtungen im exklusiven Löwen Hotel Montafon in Schruns.

M

itten in der idyllischen Bergwelt des Montafon-Tals, in Schruns, Österreich, steht das Löwen Hotel Montafon. 2013 neu gestaltet, bietet es Komfort und Luxus auf höchstem Niveau. Alle Hotelzimmer haben Wände aus Altholz, sind mit hochwertigem Mobiliar ausgestattet und sorgen für ein heimeliges Gefühl bei den Gästen. Für gastronomische Highlights sorgt die Küche unter der Leitung von Thomas Carvalho de Sousa. Seine Spezialität sind regionale Speisen mit mediterranen Einflüssen, aber auch typisch österreichische Gerichte. Neben dem Hauptrestaurant und den beiden Restaurants, Montafoner Stube und Barga, gehören eine Bar, eine Kaminlounge und eine Raucherlounge zum Hotel.

Alles, was Wellnessfans begehren, findet sich im Löwen-Spa. Auf rund 3000 Quadratmetern befinden sich ein Fitness- und Gymnastikraum, ein Panoramaschwimmbad, ein beheizter Aussenpool, eine Saunalandschaft mit Ruhebereich sowie ein Aussenwhirlpool. In der Familiensauna sind auch Kinder willkommen. Und für die weiblichen Gäste gibt es einen eigenen Lady’s Spa mit Kristallbad, Sauna und Erlebnisduschen. Wer auf Action aus ist, kann sich im Winter auf präparierten Skipisten mit einer Gesamtlänge von 219 Kilometern und 60 Liftanlagen austoben. Zudem bieten Langlaufloipen und Wanderwege die beste Möglichkeit, um die Berglandschaft zu erkunden.

So machen Sie mit: Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt Online: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Montafon», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 26. Oktober 2014.

Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner/die Gewinnerin bezogen werden, verfallen ersatzlos.


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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

UNTERHALTUNG | 109

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Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.10.2014, 24 Uhr

BLEIBEN SIE MOBIL! MIT UNS.

HERAG AG Treppenlifte Tramstrasse 46 8707 Uetikon am See info@herag.ch www.herag.ch 044 920 05 04

Auflösung Nr. 42: RUNDBLICK

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.10.2014, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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Gewinner Nr. 41: Erna Stäger, Davos Dorf GR; Eliane Anderegg, Selzach SO; Lucie Thomaser, Gränichen AG; Monika Aebersold, Gwatt BE; Max Leuenberger, Birsfelden BL Gewinner «Zusatz» Nr. 41: Helmut Kuhn, Winterthur ZH; Remo Pfyl, Heiden AR; Angelika Hess, Weggis LU; Heidi Schenk, Port BE; Mina Durrer, Dallenwil NW


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Istanbul, Türkei Erholung auf See Erholung auf See Reggio Calabria, Italien Civitavecchia/Rom, Italien Ausschiffung, Savona - Schweiz

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Saison D 1124.– 1239.– 1349.– 1574.–

Nicht inbegriffen: • Busan-/abreise nach Savona (Fr. 240.– p.P./Fr. 120.– p.Kind) Getränke und persönliche Auslagen • fakultative Landausflüge • oblig. Serviceentgelt (€ 8,50 p.P/Nacht, wird an Bord belastet) • Annullationskostenversicherung • Reservationsgebühr Fr. 10.– pro Person.

Sie ist der neueste Zugang der Costa Flotte und bietet Ihnen alles, was Sie sich für einen grossartigen Urlaub auf dem Meer nur wünschen können: Komfort, Entspannung, Spass und Wellness. Die Costa Celebration bietet Platz für 1'910 Gäste. Das Besondere: ihre überschaubare Grösse und die grosszügigen Aussenbereiche. Hier können Sie in vollen Zügen die Sonne und die Meeresluft geniessen, während Sie mit alten und neuen Freunden einen Cocktail trinken oder sich bei einem Bad in einem der beiden Panorama-Pools erfrischen. So viel ist inbegriffen: • Erlebnis-Kreuzfahrt • 13/14 Übernachtungen in der gebuchten Kategorie • deutschsprachige Bordhostess • Vollpension an Bord, bis zu 6 Mahlzeiten täglich • freie Teilnahme an allen Bordveranstaltungen • Hafentaxen. Alle Preise gültig bis 31.10.2014 oder solange Kabinen zu diesen Preisen verfügbar sin.

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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UNTERHALTUNG | 111

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wie heisst ein in der Schweiz geborenes Mädchen von Einwanderern? M Securita

J

Sekunde

S Seconda

Zahnarzt

I

Bauer

L

dem Hauptbahnhof

Z

ca. 400

So nehmen Sie teil

2. Wer lebt von der Hand in den Mund? A Lehrer

E

3. Der Sechseläutenplatz in Zürich liegt zwischen dem Bellevue und …? T

der Oper

S dem Schauspielhaus

4. Wie hoch ist der Kaloriengehalt von 100 Gramm weissem Zucker? U ca. 50

I

ca. 150

5. Wie wird eine Rhythmusverschiebung in der Musik genannt? T

Synapse

L

Synkope

S Syntax

Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.10.2014, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

6. Für was steht der chinesische Botengott Ru Shou? I

Herbst

T

Sommer

A Frühling

7. Wer meinte einst, der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn? S J. W. Goethe

N E. von Rotterdam

E

Seneca

8. In welcher Gemeinde hat die Aproz-Mineralwasser AG ihren Sitz? N Ovronnaz

R Verbier

G Nendaz

Auflösung Nr. 42: TOLERANZ Gewinner Nr. 41: Maria Huber, Alpnachstad OW; Isabelle Frey, Sachseln OW; Therese Münger, Zufikon AG

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 VORRUNDE Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

2 5 4 1

A

3

ARBE I TER AUSUF ERN BADEHAUS DREHER I N EHEHAF EN HERFAHRT H I ERSE I N PAGAN I N I SANS I BAR SCHERBEN

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 MOTEL Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.10.2014, 24 Uhr

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Auflösung Nr. 42: RUINE Gewinner Nr. 41: Bea Bernegger, Herisau; Regula Eberle, Güttingen TG; Leonie Sennhauser, Wil SG

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü3 2 4 6 3 cken und Verbindungen mit mehr 1 2 1 als 2 Linien sind nicht erlaubt. www.raetsel.ch/bruecken

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KINDEREGGE

TOBIS RATESPIELE

R ätsels pas s WAS GEHÖRT NICHT DAZU? In Tobis Garten finden sich Früchte, Gemüse, Werkzeug und sonstiges Material. Natürlich schaut er, dass alles an seinem Platz ist. Doch scheinbar ist da etwas durcheinandergeraten. Findest du heraus, welcher Gegenstand nicht in die jeweilige Gruppe gehört?

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014 |

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teil

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Auflösung Nr. 42: 391 8 2 7 3 9 1 6 5 4 Gewinner Nr. 41: 5 3 1 6 4 7 2 9 8 Jakob Stillhart, 4 6 9 5 2 8 3 7 1 1 5 2 9 8 4 7 3 6 Balterswil TG; 6 8 4 2 7 3 5 1 9 Evelyn Brantl, 7 9 3 1 6 5 4 8 2 2 4 8 7 5 9 1 6 3 Unterentfelden AG; 3 7 6 8 1 2 9 4 5 Daniel Nicolet, Cheseaux9 1 5 4 3 6 8 2 7 Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.10.2014, 24 Uhr sur-Lausanne VD; Alice Paulin, Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ilanz GR; Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Alice Burkhard, Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Scherzingen TG

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 373 000 (WEMF, MACH Basic 2014-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung), Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Monica Müller, Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Andreas Dürrenberger, Béatrice Eigenmann, Anna Meister, Christoph Petermann, Michael West

Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), René Feller, Max Sommer

Ressort Shopping & Food: Larisa Matkovic-Kilibarda (Leitung a. i.), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Layout: Bruno Boll (Creative Director), Doris Oberneder (Art Director), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Pablo Tys, Tatiana Vergara

Prepress: Liliane Bolliger, Marcel Gerber

Online: Reto Meisser, Reto Vogt

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Larisa Matkovic-Kilibarda, Rea Tschumi

Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Laila Müller-Boonya, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco,

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann

Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Druck: DZB Druckzentrum Bern AG


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN. HIMMEL AUF ERDEN – DIE WEIHNACHTSSHOW «Himmel auf Erden» meldet sich mit einer spektakulären Weihnachtsshow zurück. Da die Konferenz der Weihnachtsmänner kurzerhand von New York nach Zürich verlegt wurde, geht es bei der Organisation drunter und drüber. Geniessen Sie das witzige Treiben und viel Live-Musik im Chapiteau auf der offenen Rennbahn in Oerlikon. Termin: 4. bis 17. Dezember 2014, Zürich Preis: Fr. 36.75 bis Fr. 74.25 statt Fr. 49.– bis Fr. 99.– Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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MEINE WELT 118 |

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MICHELLE ZIMMERMANN

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NR. 43, 20. OKTOBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Reiten ist für mich Freiheit pur»

Michelle Zimmermann organisiert die Miss & Mister Handicap-Wahlen, die am Samstag zum fünften Mal stattfinden. Vom Stress erholt sie sich bei Ausritten in die Natur. Wieso leben Sie in Ortsschwaben?

Name: Michelle Zimmermann (34) Sternzeichen: Wassermann Wohnort: Ortsschwaben bei Bern

Weniger finanzielle Sorgen für das MissHandicap-Projekt und dass die Integration von Menschen mit Behinderung zum Alltag wird. Privat möchte ich unabhängiger von der Spitex-Pflege werden – und eine Familie gründen.

Wo würden Sie gern leben?

Mein Lebensmotto:

Ich habe auch marokkanische Wurzeln, dort jedoch wäre es für mich aus medizinischen Gründen schwierig zu leben. Es zieht mich immer wieder nach Saurenhorn BE, wo ich aufgewachsen bin: Vom nahen Frienisberg aus sieht man wunderschön über das Seeland. Beruf und Lebenslauf:

Nach dem KV Weiterbildung zur Sachbearbeiterin Personal. Mit 28 Jahren Aufgabe der Stelle im Tierspital wegen genetischer Hauterkrankung Epidermolysis Bullosa Dystrophica («EBD»), welche die Haut extrem leicht verletzbar macht. 2009 Gründung des Miss-Handicap-Projekts, 2012 kamen die Mister dazu. Die Wahl ist keine Schönheitswahl, Miss und Mister sollen eine Brücke bauen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Was ich mag:

Ehrlichkeit, Tiere und Menschen. Mich interessiert, welche Geschichten das Leben schreibt und was sich hinter den Kulissen verbirgt. Was ich nicht mag:

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Ahornsirup macht mein Leben auf natürliche Weise süsser. Seit meiner Kindheit süsse ich damit alles, von Frappés über Kuchen bis Müesli.»

Meine Ziele:

Meine Wohnung liegt nahe der Stadt und hat eine wunderschöne Aussicht. Hier geniesse ich Luft, Weite, Kuhglockenbimmeln und bin dennoch schnell im Zentrum. Ausserdem wohnen viele meiner Freunde in der Nähe.

Lippenbekenntnisse. Besonders nachdenklich macht mich, wenn jemand mit einem gesunden Körper seiner Gesundheit nicht Sorge trägt. Mein schrecklichster Moment:

Der Unfall nach meiner Premiere im Theaterstück «Sternentanz» 1999. Ich stürzte die Treppe hinunter und schürfte dabei einen Drittel meiner Haut weg. Ich konnte mich am Geländer nicht festhalten. Dasselbe passierte mir später in Marokko nochmals. Ich musste von der Rega zurückgeflogen werden.

MEIN TRAUM

«Fliegen hat für mich eine enorme Faszination. Ohne körperliche Einschränkungen wäre ich vielleicht Pilotin geworden. Ab und zu darf ich mit meinem Kollegen Roger Intlekofer mitfliegen.»

«Das Leben gibt dir eine Zitrone? – Mach Limonade daraus!» Ich finde, schwierige Umstände sind kein Grund, nichts aus seinem Leben zu machen. Mein schönster Moment:

Die erste Miss-Handicap-Wahlnacht 2009. Eine so intensive Vorbereitungszeit, so manche schlaflose Nacht – und dann der Moment, als die strahlenden Kandidatinnen auf der Bühne standen: ein voller Saal mit begeistertem Publikum, unzählige Journalisten und Fernsehstationen – es war überwältigend. Text: Claudia Weiss Bilder: Monika Flückiger

Die Wahlen zur Miss und zum Mister Handicap finden am 25. Oktober im KKL Luzern statt. Infos: www.misshandicap.ch

MEINE PFLEGE

«Vier bis sechs Stunden täglich brauche ich zur Haut- und Wundpflege. Morgens hilft mir eine Spitex-Pflegerin, abends kommt oft meine Mam. Sie pflegt mich seit meiner Geburt – wir sind ein eingespieltes Team!»


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 20. OKTOBER 2014

MEINE WELT

MEINE LEIDENSCHAFT

«Reiten ist für mich nebst Tanzen das Schönste auf der Welt. Auf dem Rücken meines Wallachs Malageña kann ich mich leicht und ohne Schmerzen in der Natur fortbewegen, das ist Freiheit pur!»

MEIN ZUHAUSE

MEIN FLUCHTORT

«In meiner Wohnung mit dem Garten und den Kühen vor dem Fenster fühle ich mich seit neun Jahren wohl. Mir ist Selbständigkeit wichtig, und ich hatte mir das Ziel gesetzt, vor meinem 25. Geburtstag meine eigenen vier Wände zu beziehen.»

MEINE TRUPPE

«In der Vorbereitungszeit für den Wahlabend wachsen die zwölf Kandidatinnen und Kandidaten jeweils zu einem echten Team zusammen. Auch in meinem Alltag habe ich tolle Leute im Team.»

«Der Wohlensee. Oft reite ich zu dieser Stelle etwa in der Mitte des Seeufers und tanke auf. Ich geniesse die Ruhe, die friedliche Stimmung und den schönen Blick.»

MEINE SAMMLUNG

«Trinkhalme sind für mich ein Symbol für Spass und Leichtigkeit. Die habe ich alle von meinen Freunden erhalten – sie geniessen die Drinks, ich bekomme die Röhrchen, meist zusammen mit einer lustigen Geschichte.»


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