Migros Magazin 43 2011 d BL

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Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

NR. 43 24. OKTOBER 2011 www.migrosmagazin.ch

VIER SEITEN RÄTSEL I 103

2300 Franken zu gewinnen ENERGY DAY I 34

So spart man richtig Strom TIPPS UND REZEPTE I 72

Kochen mit Kürbis

Bilder Tina Steinauer

MUSIKSTAR I 110

Die Welt der Lea Lu

Drei statt eins

Die Matters haben mit einem Kind gerechnet. Gekommen sind die süssen drei Mädchen Murielle, Michelle und Jaelle. Wie Mehrlingsfamilien den strengen Alltag meistern. I 88

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


DIESE WOCHE INHALT

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

2 EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Riesiger Investitionsbedarf Am 22.November ist es wieder so weit: Dann werden sich die Hoteliers am «Tag der Schweizer Hotellerie» an der Basler Messe Igeho Mut zusprechen, Durchhalteparolen ausgeben und sich über den starken Franken ärgern — doch an den Rahmenbedingungen ihres Geschäfts hat sich nichts geändert. Der Schweizer Hotelbranche geht es nicht gut. Neun Milliarden Franken setzt sie jedes Jahr um, 77 000 Personen gibt sie Lohn und Arbeit. Doch der Schweizer Franken drückt — und zwar gleich zweimal. Einerseits kommen weniger ausländische Gäste, andererseits erliegen mehr Schweizer Touristinnen und Touristen den Verlockungen des billigen Euros.

«‹Alt› ist nicht gleich erfolglos»

Viele Hotels sind veraltet, dämmern seit Jahren vor sich hin. Die Bettenauslastung betrug 2010 gerade einmal 36 Prozent. Der Investitionsbedarf ist immens: Urs Zenhäusern, Direktor des Walliser Tourismusverbandes, hat kürzlich im Berner «Bund» Alarm geschlagen. Eine von ihm in Auftrag gegebene Studie hat allein fürs Wallis einen Investitionsbedarf in den Tourismusregionen von zwei Milliarden Franken festgestellt, davon eine Milliarde für die Beherbergung: «Im Berner Oberland ist die Lage noch verheerender, im Kanton Graubünden etwa gleich wie bei uns.» Sein Fazit: Die Berghotellerie wird den Überlebenskampf aus eigenen Mitteln nicht mehr schaffen. Und sofort ertönt der Ruf nach öffentlichen Geldern, nach einem Masterplan, von Bund, Kantonen und Privaten geäufnet. Doch ob das der richtige Weg ist? Ich glaube nicht.

10 | PORTRÄT Historische Hotels wie das «Bellevue des Alpes» am Fuss des Eigers sind die Juwelen der Schweizer Hotellerie.

Dass «alt» aber nicht gleich erfolglos oder hässlich sein muss, zeigt MM-Redaktor Reto Wild. Er nimmt Sie in dieser Ausgabe mit auf einen Streifzug durch einige der schönsten, in die Jahre gekommenen Hotels der Schweiz (Seite 10).

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

24 | INTERVIEW Kabarettist Lorenz Kaiser über das Leben auf der Bühne, Existenzängste daneben und sein neues Programm.

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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

INHALT 3 INHAL

110 | MEINE WELT Zu Besuch bei der Schweizer Sängerin und Songwriterin Lea Lu.

MIGROS WOCHE 4 | Aktuelles

Bild Martin Guggisberg, Daniel Winkler, Siggi Bucher

MENSCHEN

10 | Porträt Historische Schweizer Hotels. 17 | Auf ein Wort 18 | Porträt Wissenschaftsfotograf Martin Oeggerli gewinnt mit seinen Bildern von mikroskopisch kleinen Tieren den Foto-Oscar. 22 | Bild der Woche 24 | Interview Kabarettist Lorenz Keiser. 31 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL

32 | Agrumen Die Rodi Fructus kümmert sich um die Zitrusfrüchte der Migros. 34 | Energy Day Energieeffiziente Haushaltsgeräte gibts jetzt in der Migros. 39 | Mountainmania

SCHAUFENSTER 43 | 45 | 46 | 49 | 50 | 63 | 64 |

Gut im Strumpf Vom Zauber der Traube Alles für einen gemütlichen Sonntag Volles Korn – voller Genuss Reife Früchtchen im Glas Kuschelmoment mit Pralines Süsses kommt nicht allein

SAISONKÜCHE

68 | Kürbisrisotto mit Safranpilzen Umweltnaturwissenschafterin Judith Ellens zeigt, wie wir uns klimafreundlich ernähren könnten. 72 | Rund um den Kürbis Curry, Kuchen, Schnitze: Es gibt ungeahnte Möglichkeiten, wie der Kürbis effektvoll verarbeitet werden kann.

IHRE REGION

75 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

81 | Mix 88 | Familie Zwillinge oder Drillinge: Der Alltag von Mehrlingsfamilien ist streng. 95 | In Form Wird die Angst zum Dauerzustand, ist eine Therapie angesagt. 96 | Auto Das Migros-Magazin hat den Tesla Roadster getestet.

MEINE WELT

6 | Lea Lu Die Zürcher Sängerin liebt rot und singt am liebsten am See.

RUBRIKEN 7| 99 | 101 | 103 | 107 | 108 |

Leserbriefe Bitte melde dich Leseraktion Rätsel Impressum Cumulus

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MIGROS-WOCHE AKTUELLES

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

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Körperpflege wird günstiger

SCHNAPPSCHUSS DER WOCHE

Ferien auf dem Seehund

Sonne, Strand, Meer. Wenns nun auch noch Glace von der Migros gäbe, wäre alles perfekt. Immerhin gibt es die Badetücher: cher: «Wir sind mit den MigrosGlaces gross geworden, und nun sind nd sie uns nach Mallorca gefolgt!», schreiben uns Karin und Andreas Siegrist aus Lostorf SO.

Die Migros senkt die Preise von 40 Rexona-Produkten.

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ierzig Deos und Duschmittel der Marke Rexona sind in der Migros dauerhaft günstiger erhältlich. Die Produktpreise sinken um bis zu 16 Prozent, im Durchschnitt beträgt die Preisreduktion rund 10 Prozent. «Grund für die tieferen Preise sind erfolgreiche Verhandlungen, welche die Migros mit dem Lieferanten wegen des schwachen Eurokurses geführt hat», erklärt Verena Egger, bei der Migros zuständigfürKörperpflegeprodukte. «Wie immer geben wir günstigere Einstandspreise umgeDer DeoRoll-on von hend an unRexona wird sere Kunden weiter.» ds günstiger.

FRISCH IN DER MIGROS

Wurst ist Trumpf

REGION BASEL

Als der tüchtigen Vreni unglücklicherweise eine Spule Garn in den Brunnen fällt, muss sie diese herausfischen. Dabei gelangt sie ins Land der Frau Holle. Hier hat es das Mädchen, das zu Hause von seiner Mutter nur kritisiert und korrigiert wird, sehr gut. Täglich darf Vreni Frau Holles weisse Federkissen zum Fenster rausschütteln, bis es auf der Erde zu schneien beginnt.Für ihre gute Arbeit

schenkt Frau Holle Vreni ein wunderschönes Goldkleid. Wie es Vreni und seiner faulen und frechen Schwester Marie weiter ergeht, erleben Kinder und Erwachsene im Märchen, das auf der Bühne im Theater Fauteuil gespielt wird. Mehr dazu lesen Sie in einer Woche auf den Regionalseiten der Migros Basel sowie unter: www.fauteuil.ch und www.migrosbasel.ch.

Bilder Stockfood/bab.ch, Masterfile

Es schneit im Fauteuil

Das wird ein Fest: Auf vielen kleinen Höfen wird wieder geschlachtet. Bald locken die urchigen Beizen in ihre gemütlichen Stuben und verwöhnen Gäste mit einer währschaften Metzgete. Frische Blutund Leberwürste thronen auf Sauerkraut, Rösti oder Kartoffeln, und grobe Bratwurst buhlt neben Innereien um Aufmerksamkeit. Kalorienzählen ist bei einer Metzgete fehl am Platz. Hier darf der puren Lust am Fleisch ungeniert gefrönt werden. Wer lieber zu Hause schlemmt, bekommt in der Migros alles, was unbedingt zu einer Metzgete gehört: Bratwurst, Rahmblut- und Leberwürste.


MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

AKTUELLES 5

NEWS

Hotelplan gewinnt 13 Awards

Vor einigen Monaten suchte die Migros auf der OnlineKundenplattform Migipedia nach Ideen für eine neue Blévita-Sorte. 1100 Vorschläge von Kunden wurden bewertet und getestet, fünf davon ausgewählt und zur Abstimmung ausgeschrieben. Über 4000 User haben schliesslich auf Migipedia für das neue Blévita mit AOC Gruyère gestimmt. Die neue Sorte gibt es für 3.60 Franken im praktischen 6-mal-8-Pack. Kunden können sie jetzt auf www.migipedia.ch bewerten.

Hotelplan hat bei der diesjährigen Verleihung der «Travel-Star Awards» erfolgreich abgeschnitten: Der Migros-Reiseveranstalter erhielt insgesamt 13 der begehrten Trophäen der Schweizer Reisebranche – vier goldene, sieben silberne und zwei bronzene «Travel Stars». Die Auszeichnungen werden jedes Jahr von der Touristik-Fachzeitschrift «Travel Inside» vergeben. Die diesjährige Verleihung fand Mitte Oktober vor rund 450 Vertretern

Neues Blévita

Eine der Destinationen, die Hotelplan anbietet: Toronto. der Tourismusbranche im Zürcher Kongresshaus statt. Die Sieger in den insgesamt 19 verschiedenen Kategorien wurden durch eine repräsentative Befragung bei 721 Schweizer Reisebüros ermittelt. Dabei wurden Qualität und Service der Reiseveranstalter untersucht.

Hochkarätige Referentin: Bundesrätin Simonetta Sommaruga.

Sommaruga zu Gast

4. Konsumententagung der Migros in Zürich.

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ie Uno hat das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt. Seit der Finanzkrise wird deren Rolle neu bewertet, weil sie weniger Risiken eingehen als Firmen, die nach schnellen Gewinnen streben. Setzt sich nun eine langfristig orientierte Unternehmenskultur durch? Solche und andere Fragen werden an der diesjährigen Konsumententagung der Migros und des Europainstituts an der Universität Zürich unter dem Titel «Erfolgsmodell Genossenschaften?» diskutiert. cp Die Tagung findet am 3. November um 14 Uhr im Kongresshaus Zürich statt. Programm und Anmeldung unter wirtschaftspolitik@mgb.ch


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PUNKTE


FORUM

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

LESERBRIEFE 7

MM 41: «Wenn jeder Rappen zählt», Artikel über Armut in der Schweiz.

«Niemand bekommt einfach so ein Kind» ■ Armut heisst arm an Mut. Die vorgestellten Familien haben aber doch Mut bewiesen. Mich beeindruckt die Familie mit ihren acht Kindern sehr. Glückwunsch dazu! Familien verändern die Welt! Familien sind die Keimzelle der Gesellschaft. Sind die Familien intakt, ist es auch der Staat. Es gilt, die Familien zu achten, zu schützen und ihnen zu helfen.

Monika Post, 3803 Beatenberg

■ Es ist ein Hohn für jeden, der wirklich jeden Rappen umdrehen muss. Wer fast 10 000 Franken im Monat verdient und es sich leisten kann, acht Kinder in die Welt zu setzen ist nicht wirklich arm. Dany Vonesch, 6030 Ebikon

■ Bei den zwei ersten Familien ist es sicher hart, sich mit wenig durchzuschlagen. Und wenn einem der Partner wegstirbt, ist das doppelt hart. Aber bei der dritten Familie, kommt es halt genau so rüber, wie es im Artikel beschrieben ist: «selber schuld». Die vielen Kinder seien einfach so gekommen — aber niemand bekommt einfach so ein Kind. Ich mag jedem die vielen Kinder gönnen, die er will oder halt einfach bekommt, aber ich finde dann auch, jammern geht nicht.

Franziska Sager, 8353 Elgg

Bild Renate Wernli

■ Das Thema Armut interessiert mich immer, so auch der Artikel im neusten Magazin. Unsere fünfköpfige Familie hat einen Monatslohn von etwas mehr als 5000 Franken. Ohne 13. Monatslohn, und wir fühlen uns nicht arm. Es gibt Familien, die noch weniger verdienen. Wir haben also weniger als die Familie Schütz mit gleich viel Kindern. Natürlich können wir nicht alles kaufen, was wir möchten, aber unglücklicher sind wir nicht. Die Kinder

hatten viele getragene Kleider. Wenn wir mal ins Kino gehen, ist das speziell, weil es selten vorkommt. Schulden sind bei uns gar kein Thema, gekauft wird nur, wenn das Geld da ist.

M. B. (Name der Redaktion bekannt)

■ Es stört mich nicht, dass die Familie Bregenzer aus Rapperswil Freude am Kinder kriegen hat und diese reihenweise in die Welt setzt. Jedoch

finde ich es eine Beleidigung, ja sogar einen Affront allen wirklich bedürftigen Menschen gegenüber, diesen Fall in diesem Bericht aufzuführen. Nicht nur verdient Herr Bregenzer, wie erwähnt, einen überdurchschnittlich guten Lohn, auch die Anzahl Kinder wurde selbst gewählt und, ich gehe davon aus, bewusst. Zumal ja bereits das neunte Kind unterwegs ist. Logisch, deckt der beste Lohn irgend-

Familie Schütz aus Baden muss jeden Rappen zwei Mal drehen. Der fünfköpfigen Familie bleiben pro Monat 450 Franken für Essen und die täglichen Ausgaben.

«Es ist mir schleierhaft, wie man eine Familie mit 10 000 Franken Einkommen als arm bezeichnen kann.» Erwin Meier, 6210 Sursee

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


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FORUM LESERBRIEFE

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

9 wann mal die Bedürfnisse nicht mehr! Judith Stettler, 4654 Lostorf

■ Beim Lesen Ihres Artikels über die sogenannte Armut in der Schweiz bin ich so richtig sauer geworden. Es ist doch jedesmal dasselbe! Welche Familie hat keine finanziellen Probleme mit acht Kindern? Also wir hätten grosse! Nur heutzutage kann man selbst bestimmen, ob man so viele Kinder in die Welt setzen will oder nicht. Nicole Müller, 5632 Buttwil

■ Es ist mir absolut schleierhaft, wie man eine Familie mit 10 000 Franken Einkommen als arm bezeichnen kann. Das muss wie Spott und Hohn klingen für all jene, die wirklich arm sind. Die meisten Familien müssen mit weit weniger auskommen und schaffen dies auch. Erwin Meier, 6210 Sursee

■ Eine Familie in Rapperswil hat bald neun Kinder und lebt damit an der Armutsgrenze,eine Familie aus Baden kann das dritte Kind finanziell nicht stemmen und macht Schulden. Mir verschliesst sich da der Zusammenhang zu wirklicher Tragik wie bei der Witwe aus dem Emmental. Wenn man eigenverantwortlich seine finanziellen Möglichkeiten falsch einschätzt, kommt man als «Armutsbeispiel in der reichen Schweiz» zu Publizität. Ist das nicht peinlich?

MM 42: «Männer enden als exotische Haustiere», Interview Konsumforscher Paco Underhill über die Wünsche der Frauen.

Es gibt sie noch, die traditionellen Frauen

■ Jeden Montag erwarte ich mit Spannung das neue Magazin. Mit Interesse lese ich die vielen abwechslungsreichen Artikel. So auch das Interview mit Paco Underhill. Ich bin mit ihm einverstanden, dass er die Trends über das weibliche Einkaufsverhalten realistisch sieht. Nur in einem Punkt muss ich ihm widersprechen. Es gibt mich nämlich noch! Mich, die traditionelle Frau. Als ich heiratete habe ich meinen Beruf aufgegeben. Ich habe für meinen Mann und vier Kinder gekocht und Haus und Garten in Ordnung gehalten. Nun steht das Grossmuttersein vor der Tür. Darauf freue ich mich jetzt schon.

Beat Michael Waelty, 5040 Schöftland

MM 42: «Pfupf im Füdle», Titelbild der letzten Ausgabe des Migros-Magazins

Was unter der Gürtellinie liegt, ist privat

■ Alle Ehre dem Bärndütsch-Trend, aber diese zweideutige Wortwahl ist deplaciert! Was unter der Gürtellinie liegt, gehört in den Privatbereich.

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MENSCHEN PORTRÄT

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

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Kästen von gestern

Noch müssen sich Wintersportfreunde und Nostalgiker gedulden: Das Bellevue des Alpes, historisches Hotel 2011, öffnet seine Türen Mitte Dezember wieder.


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MENSCHEN

PORTRÄT 11

für Leute von heute

Wer träumt nicht von einer Reise in die Vergangenheit? Auf der Kleinen Scheidegg im Berner Oberland wird dieser Traum Wirklichkeit. Das historische Hotel Bellevue des Alpes verströmt den Geist vergangener Epochen, ohne verstaubt zu sein. Weil die Schweiz eine lange touristische Tradition hat, gibt es hierzulande viele solcher Bijoux. Eine Tour de Suisse.

Hotel Bellevue des Alpes

Ort: Kleine Scheidegg BE Jahrgang: 1840 (Grundmauer des Hotels Bellevue) Anzahl Zimmer: 56 Zimmer, 100 Betten Anzahl Angestellte: 33 im Winter, 24 im Sommer Preis pro Zimmer: Ab 320 Franken (ganzjährig die gleichen Preise) Speziell: Historisches Hotel des Jahres 2011, kein TV, keine Minibar, kein Lift, keine Saunalandschaft, aber atemberaubende Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau und authentisches Geschirr aus den 30er-Jahren. Terrasse mit Restaurant, Skipiste direkt vor dem Hotel

Andreas und Silvia von Almen (oben rechts) führen das Haus seit 13 Jahren.

www.scheidegg-hotels.ch


MENSCHEN PORTRÄT

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

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Bellevue des Alpes: Über 100-jährige Tradition

Die Gäste des «Bellevue des Alpes» schätzen die knarrenden Böden und den historischen Esssaal mit viel Holz. Die 56 Zimmer sind ohne Schnickschnack eingerichtet.

H

otelbesitzer Andreas von Almen (55) und seine Frau Silvia (40) haben in ihrem Haus auf der Kleinen Scheidegg ein anderes Verständnis von Wellness als in der Hotellerie üblich.Das «Bellevue des Alpes» protzt nicht mit einer Saunalandschaft. «Dafür haben die Gäste von der Badewanne aus Aussicht aufs Silberhorn im Abendrot. In diesem Moment ein Glas Petite Arvine in der Hand zu haben ist für mich Scheidegg-Wellness», sagt der Hotelier. Wer durch die Drehtüre des über 100 Jahre alten Hotels eintritt, fühlt sich in die Zeit zurückversetzt, als die Alpinisten Heinrich Harrer oder Andreas Heckmair übernachteten und die ersten Lauberhornrennen stattfanden. Die Gänge, die Säle und die meisten Zimmer samt dem Mobiliar sind im Zustand von 1929 erhalten geblieben. Im Parterre ist jeder Winkel historisch und ohne ein einziges Halogenlämpchen. Andreas von Almen,

ein Nachfahre der Gründerfamilie Seiler, betont: «Wir sind eine Zeitmaschine und bieten von jedem unserer 56 Zimmer Sicht auf einen Berg von Weltbedeutung.» Er meint damit Eiger,Mönch und Jungfrau, die sich schützend hinter dem Hotel erheben. Das Ehepaar setzt bewusst auf den Luxus vergangener Tage.«Der Ruhe und dem Geist des Hauses wäre es abträglich, wenn wir hier Wi-Fi installieren würden. Gerade auch viele junge Gäste schätzen es, wenn hier die Böden knarren und auf den Treppen noch immer Messingstangen die Teppiche fixieren», sagt Silvia von Almen. Die in Urdorf ZH aufgewachsene Frau lernte ihren Mann kennen, als sie Ferien in Wengen BE verbrachte. Heute kümmert sie sich ums Büro und die Rezeption, ihr Mann um den Rest. Das geht bis zum Schneeräumen auf der Terrasse. «Schon mein Grossvater sagte mir, ein Betrieb laufe nur, wenn man selbst Hand anlege», begründet Andreas von Almen sein Engagement. Die von Almens führen das Hotel im 13. Jahr und in der fünften Generation. Entsprechend reich sind die Anekdoten. So war der rote Speisesaal vor vielen Jahrzehnten ein Ballsaal, in dem jeden Abend vor einem Orchester mit fünf Mann getanzt wurde. In der Mitte war der Saal mit zwei Säulen abgestützt. «Nach einem gewissen Alkoholkonsum umschlangen die Engländer lieber die Säulen als ihre Frauen. Das ärgerte meinen Grossvater so sehr,dass er die Säulen rausreissen liess», erzählt von Almen. Heute bildet die Bar das Herzstück des Hotels.Dort an den Wänden hängen Bilder von Walter Trier, der als Cartoonist

aus Erich-Kästner-Büchern bekannt ist und im Hotel übernachtet hat. Die Lage, 2070 Meter über Meer und hoch über Grindelwald BE, schätzte mit Reinhold Messner ein weiterer Bergsteiger genauso wie Schriftsteller John le Carré oder Clint Eastwood.Andreas von Almen war damals ein Bub und erinnert sich,wie der Hollywood-Star während der Dreharbeiten zum Actionthriller «The Eiger Sanction» in den 70er-Jahren sich gleich zwei Monate lang im «Bellevue des Alpes»einquartierthat.VonseinemGrossvater weiss von Almen, dass der Besuch des britischen Feldmarschalls Montgomery noch aufsehenerregender war. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernachtete Montgomery mit einer Wache vor seinem Zimmer auf der Kleinen Scheidegg und kommandierte herum, als ob er

Gasthof Hirschen

Ort: Eglisau ZH Jahrgang: 1523 (erstmals urkundlich erwähnt) Anzahl Zimmer: 7 Zimmer, 18 Betten Anzahl Angestellte: rund 20 (saisonale Schwankungen) Preis pro Zimmer: von 160 bis 490 Franken Speziell: Historisches Hotel des Jahres 2009. Goethe hat hier gegessen, privilegierte Lage direkt am Rhein, im Hintergrund Rebberge, Gourmetrestaurant mit Chef Christian Kuchler (15 Gault-Millau-Punkte) sowie Bistro, wo es noch das legendäre Vivi-Kola (das Schweizer Original von 1938) zu trinken gibt www.hirschen-eglisau.ch


MENSCHEN PORTRÄT

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13 sich noch mitten im Krieg befände. So idyllisch sich die Lage des Hotels im Berner Oberland auch präsentiert: Der Alltag ist für die Hoteliersfamilie mit ihren Kindern Emma (11) und Lena (9) nicht ganz einfach.Zur Schule muss der Nachwuchs nach Lauterbrunnen BE,und weil die Bahn die rund 60 Minuten dauernde Fahrt jeweils erst um 7.44 Uhr aufnimmt, kommen die Kinder jeden Tag eine Stunde zu spät. Das grosse Geld macht das historische Hotel nicht: Die Besitzerfamilie von Almen investierte in den letzten Jahren durchschnittlich jährlich 250 000 Franken in Renovationen. «Wie viele andere Hotels sind wir pro Bett mit 30 000 Franken verschuldet», räumt von Almen ein. Und die Frankenstärke verschärft das Problem zusätzlich: «Mitte August wur-

deeshiertrotzstrahlendenWettersruhig. Das müssen wir dem hohen Franken zuschreiben», sagt er. Falls die Gäste längereZeitausbleiben,benötigedas«Bellevue des Alpes» weniger Mitarbeiter. Von Almen hofft nun, dass die Mehrwertsteuer für die Schweizer Hotellerie reduziert wird. Eine entsprechende Initiative des Verbands Gastrosuisse ist vor wenigen Tagen zustande gekommen.Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten möchte die Familie die Kleine Scheidegg um nichts in der Welt tauschen.

Zu Werner Dubno vom Gasthof Hirschen nach Eglisau am Rhein Sein Schalk und seine Selbstironie blitzt schonindererstenMinutedesGesprächs auf. «Ich bin 68 Jahre alt und stehe kurz vor der Vergreisung»,sagt Werner Dub-

no mit einem Lächeln. Er weiss, dass das Gegenteil der Fall ist. Der jung gebliebene Herr arbeitet auch heute noch zu 75 Prozent als Inhaber und Geschäftsleiter in der Bekleidungsbranche, in der er nach mehrjährigen Aufenthalten in Hongkong,Paris und China gross wurde. Den Rest seiner Arbeitszeit wendet Dubno für den Gasthof Hirschen in Eglisau ZH auf.Vor elf Jahren kaufte er das Haus, nachdem seine Frau ein entsprechendes Zeitungsinserat entdeckt hatte,und liess es vier Jahre lang umbauen. Der fünffache Familienvater geht mit dem «Hirschen» um, als ob dieser sein sechstes Kind wäre. Praktisch jeden Tag schaut er im historischen Gebäude am Rhein, ob es gut gedeiht. «Mit einer Eigentumswohnung hätte ich mehr Profit schreiben können. Aber ich liebe

500-jährige Geschichte: Der Gasthof Hirschen, wo schon Goethe tafelte, ist für Besitzer Werner Dubno wie ein Kind. Der fünffache Familienvater hat dafür gesorgt, dass sein Haus mit seinen sieben Zimmern zu den 100 besten Hotels der Schweiz gehört.


MENSCHEN PORTRร T

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Palazzo Salis: Logieren wie die Ritter

Hotel Palazzo Salis

Ort: Soglio GR Jahrgang: 1630 Anzahl Zimmer: 15 Zimmer, 28 Betten Anzahl Angestellte: In der Vorsaison 7, in der Hauptsaison, die vom 1. Juni bis Ende Oktober dauert, 18

Preis pro Zimmer: Ab 200 Franken (teils sind die Zimmer ohne Dusche) Speziell: Historisches Hotel des Jahres 1998. Kein Zimmer ist gleich. Weder Radio, TV noch Lift, schรถne Sicht auf das Bergell, Restaurant www.palazzosalis.ch


MENSCHEN PORTRÄT

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Monica und Philippe Cicognani sind seit 1989 Pächter des «Palazzo Salis». Das Restaurant ist noch immer vom Geist des Bauherrn Baptista von Salis aus dem 17. Jahrhundert beseelt.

alte Häuser. Und eine 500-jährige Geschichte wie die des ‹Hirschen› einfach so aufgeben, das darf man nicht», begründet er sein Engagement.Der Kanton Zürich und die Eidgenossenschaft hätten «tüchtig mitgeholfen». Heute ist das Haus eidgenössisch und kantonal denkmalgeschützt. Geschichte und Antiquitäten gehören zu den Hobbys von Werner Dubno. Mit dem Gasthof hat er dazu die ideale Spielwiese. In der «Grünen Suite» stehen beispielsweise im grün gefassten Barocktäfer ein reich geschnitzter Uhrenkasten und antikes Mobiliar aus der Mitte des 18. Jahrhunderts,das Dubno selbst gesammelt hat. Er ist auch Co-Autor des Buchs «Zürcher Möbel.Das 18. Jahrhundert». Trotz Nostalgie haben sämtliche Zimmer Internet-Empfang. «Bewusst verzichtet haben wir aber auf die lärmigen und unästhetischen Minibars. Wir stellen Mineralwasser und Kaffeemaschine in die Zimmer», sagt Dubno. Seine Kundschaft — vom Velotouristen bis zum Geschäftsmann — schätzt das. Der indische Manager und WEF-Teilnehmer Sundeep Waslekar schrieb auf Facebook: «Während meiner Reisen durch 50 Länder übernachtete ich in unzähligen Hotels. Der Gasthof Hirschen gehört zu den besten dieses Planeten.» Bekannte Schriftsteller, von Goethe bis Henning Mankell, kehrten hier ein oder träumten schon in den Betten des «Hirschen». Und: «Meine fünf Kinder und meine zehn Enkelkinder haben alle schon einmal im ‹Hirschen› übernachtet.» Kerngeschäft des Gasthofs ist das Essen.«Umsatzmässig sind unser Gourmetrestaurant sowie das Bistro direkt am Rhein wichtiger als die Zimmer», sagt Dubno und fügt wie von Almen an: «Die Gastronomie ist kein hoch rentables Geschäft. Deshalb würde die Senkung der Mehrwertsteuer vielen Schweizer Betrieben Luft verschaffen.» Der Hirschen nahe der deutschen Grenze stehe im direkten Preisvergleich, und dieser falle bei diesem starken Franken negativ aus, weil die Schweizer Löhne und Lebensmittelkosten bedeutend höher als ennet der Grenze seien.

In Soglio ist die Zeit stehen geblieben Monica Cicognani (49) entfacht im ersten Stock des Palasts ein Feuer im riesigen Cheminée. Das Gebäude ist ein Labyrinth auf vier Stockwerken, wirkt wie ein lebendiges Museum. Es atmet noch immer den Geist von Bauherr und Ritter Baptista von Salis aus dem 17. Jahrhun-

dert. In den Zimmern überraschen Schmuckprofile aus Holz an der Decke, Wandmalereien und historisches Mobiliar. Vor dem barocken Palazzo Salis in Soglio GR, 1090 Meter über Meer, hört manVögelzwitschern.Dahinterbietetsich ein lauschiger Garten zum Rückzug an.

Der Palazzo sah früher aus wie eine heruntergewirtschaftete Jugi Wer möchte in dieser idyllischen Umgebung nicht arbeiten,15 Autominuten von der italienischen Grenze entfernt? Monica Cicognani und ihr Mann Philippe (53) haben sich 1989 für das Hotel im Bergeller Dorf entschieden, das sich seit Jahrhunderten im Besitz der Familie von Salis befindet. «Wir sind dank eines Inserats in der ‹Engadiner Post› darauf aufmerksam geworden.Als wir den ‹Palazzo Salis› das erste Mal besuchten, sah er aus wie eine heruntergewirtschaftete Jugendherberge — einfach nur furchtbar», erinnert sich Monica Cicognani. Zusammen mit der Verwalterin, Charlotte von Salis, verpasste das Pächterpaar dem Palazzo mit seinen 26 Betten einen umfangreichen Frühjahrsputz. Am Anfang wohnten die Cicognanis im «Palazzo». Heute leben sie am Ortsrand von Soglio. Doch der Hotelbetrieb bestimmt nach wie vor ihr Leben; das Haus hat sieben Tage pro Woche geöffnet. Deutsche, Schweizer, Italiener und Gäste aus Übersee zählen zu den wichtigsten Kunden. Darunter hat es laut den Hoteldirektoren erstaunlich viele junge Pärchen, die zum Wandern das Bergell besuchen. Obwohl die Pächter 18 Angestellte beschäftigen — in der Küche und im Service arbeiten alles Grenzgänger aus der Region Chiavenna —, hilft Monica Cicognani mal an der Rezeption, mal in der Wäscherei oder bei der Bedienung im Restaurant im Kellergewölbe aus.Wegen der Frankenstärke hat sie vier Abgänge nur noch mit Mitarbeitenden ersetzt,die in der Hauptsaison von Anfang Juni bis Ende Oktober arbeiten. An ihrer Arbeit schätzt sie den Kontakt mit den Gästen und die historische Atmosphäre. Die vitale Hoteldirektorin liebt ihren Beruf mit Leib und Seele. «Um 22.30 Uhr gehen unsere Gäste schlafen. Dann höre ich nur noch das Plätschern des Brunnens.» Text Reto E. Wild Bilder Martin Guggisberg

www.migrosmagazin.ch Anders übernachten: Weitere Hotels mit einer speziellen Geschichte.

The Winner 2012 is ... Historisches Hotel des Jahres 2012 ist das Kurhaus Bergün GR. Die Preisverleihung fand am 15. September im Bergdorf im Albulatal statt. Das Kurhaus wurde im Zusammenhang mit der 1903 in Betrieb genommenen Albula-Bahnlinie geplant. Es gehört zu den 42 Mitgliedern von Swiss Historic Hotels. Der Verein entstand 2004 unter anderem auf Initiative von Hotelleriesuisse und Icomos Schweiz (Vereinigung zur Denkmalpflege). Swiss Historic Hotels hat sich das Motto «Kein Staub, aber Patina» auf die Fahne geschrieben. www.swiss-historichotels.ch iPhone App: «Historic Hotels of Europe», kostenlos


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MENSCHEN AUF EIN WORT

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

17 DRAMATISCHE ZUNAHME VON LASERATTACKEN

führer, auch in Fussballstadien ist das Problem akut.

«Täglich werden bis zu 50 Laserpointer geliefert»

Die technologische Entwicklung ist unglaublich schnell. Da mag das Gesetz schlicht nicht mithalten. Unsere Gesetze sind also veraltet?

Mirjana Moser, 2009 registrierte das Bundesamt fürZivilluftfahrt 60 Laserattacken gegen Piloten. Letztes Jahr erhöhte sich die Zahl auf 150 Fälle. Gleichzeitig haben auch Attacken gegen Lokführer oder Fussballer dramatisch zugenommen. Weshalb?

Laserpointer werden dank neuer Technologien immer stärker, kleiner und billiger produziert. Mirjana Moser, Physikerin und Strahlenschutzexpertin im Bundesamt für Gesundheit (BAG), ist besorgt: Täglich werden in der Schweiz übers Internet 50 Laserpointer gekauft, die 1000 Mal stärker sind als erlaubt.

Läuten im BAG in Bern die Alarmglocken?

Tatsächlich, obwohl das Problem nicht neu ist. Seit Jahren gibt es Lasergeräte, die viel stärker sind als deklariert. Mit diesen Billigmodellen spielen Kinder. Schlimm dabei ist, dass Eltern ihren Kindern Laserpointer schenken,ohne zu wissen, was sie damit anrichten. Die Polizei hat kürzlich bei einem Elfjährigen einen sehr starken Laserpointer konfisziert. Ein 15-Jähriger hat mit einem Laserpointer gespielt und fast die Hälfte seiner Sehkraft verloren.Das war irreparabel. Was unternimmt das BAG?

Unsere Möglichkeiten beschränken sich auf die Information,denn griffige Gesetze gibt es bisher keine. Aber der Bund hat doch im Mai 2011 den Verkauf von Laserpointern verboten.

Keystone, Hannes-Dirk Flury/BAZ

Der Verkauf ist in der Schweiz verboten. Das hindert die Leute aber nicht daran, die Geräte über Internet zu bestellen und für Privatzwecke zu benutzen.Wir gehen davon aus, dass täglich bis zu 50 Laser-

Genau. Oder es gibt gar keine, weil die Problematik relativ neu ist. Wir überprüfen, ob wir für das Verbot und die Einschränkung von Laserpointern überhaupt eine Verfassungsgrundlage haben. Falls nicht, muss das Volk darüber entscheiden. Und das dauert. Wir haben alles Mögliche getan. Die Polizei beispielsweise beschlagnahmt die Geräte, die zu stark sind. Für weitere Strafmassnahmenmuss man aber die Täter in flagranti erwischen. Der einzige Weg ist, die Laserpointer international zu verbieten oder nur noch für gewerbliche Zwecke wie beim Edelsteinschleifen zuzulassen.

«Ein 15-Jähriger hat fast die Hälfte seiner Sehkraft verloren.» pointer in die Schweiz geliefert werden, die 1000 Mal stärker sind als erlaubt. Was kann man dagegen tun?

Laserpointer sind kein schweizerisches Problem, sondern ein europäisches. In der EU läuft derzeit eine Marktüberwachungsaktion. Nach deren Auswertung schauen wir,ob es nicht eine Möglichkeit gibt,bereits den Besitz eines solchen Geräts unter Strafe zu stellen, wie das heute schon in Australien der Fall ist. Wir überlegen uns, zusammen mit unseren Kollegen in der Europäischen Union Vorschläge an die betreffende EU-Kommission zu richten. Dauert das nicht zu lange? Die SBB leiden inzwischen täglich unterLaserattacken aufLok-

Ab welcher Stärke ist ein Lasergerät gefährlich?

Alle Geräte ab einem Milliwatt sind für die Augen respektive deren Netzhaut gefährlich. Ab 500 Milliwatt kann es zusätzlich zu verheerenden Hautverbrennungen kommen.Zusätzlich ist die Blendungsgefahr enorm. Das sind Waffen. Mir graut vor dem Moment, wenn ein Kind aus reinem Blödsinn für den Rest seines Lebens sehbehindert wird oder wenn Velofahrer im Verkehr gestört werden und dadurch schwer verunfallen. Interview Reto E. Wild

MANN DER WOCHE

FRAU DER WOCHE

Schweizer in Brasilien

Schützenhilfe von Milliardärin

Dem Energiebüro ist ein Coup gelungen: Das Schweizer Ingenieurunternehmen für Solarkrafttwerke in Zürich plant Solaranlagen auf einigen der zwölf Dächern von Stadien für die FussballWM 2014 in Brasilien. Energiebüro-Gründer Christian Meier (49) wird in den nächsten vierr Wochen nach Südamerika reisen. «Für uns ist das sehr aufregend und einmalig, gelten wir Schweizer Ingenieure doch nicht als preiswert. Aber wir haben Erfahrung auf Dächern.»

Am 28. Oktober wird in Basel erstmals die «TagesWoche» publiziert. Sie erscheint einmal pro Woche als Druckausgabe und täglich online. Milliardärin Beatrice Oeri (52) sichert über eine Stiftung vier Jahre lang deren Überleben, sorgt so für 31 neue Arbeitsplätze und eine Konkurrenz zur «Basler Zeitung». Danach muss sich die «TagesWoche» selbst finanzieren. Oeri engagiert sich weiter für Aidskranke, alternative Kunst, wohnungssuchende Musiker oder den Jazzclub «bird’s eye».


MENSCHEN PORTRÄT

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

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Kleine Wesen gross in Szene gesetzt

Martin Oeggerli vergrössert mit einem Mikroskop Pflanzen und Lebewesen bis zu 100 000 Mal. Es entstehen kunstvolle wissenschaftliche Bilder. Und die begeistern nicht nur Biologen. Der Basler räumte bei den diesjährigen «International Photography Awards», den Oscars der Fotografen, in New York ab.


MENSCHEN PORTRÄT

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

19 Das Ei eines tropischen Tagfalters aus Brasilien: Es wurde auf das Haftorgan einer Passionsranke gelegt, die im Regenwald an Baumriesen hochklettert. Die Abbildungsgrösse entspricht einem Vergrösserungsfaktor von 55.

Parasitische Milbe im Massstab 265:1 (rechts): Dank kleiner Zangen und Saugnäpfe lebte sie auf einem philippinischen Mauersegler. Forscher der kanadischen University of Alberta haben die Milbe seit 1976 in einem Kühlfach präpariert. Martin Oeggerlis Werk entstand während eines Monats im Atelier in Muttenz (links). Allein die Koloration dauerte eine Woche.


MENSCHEN PORTRÄT

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

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A

ls Martin Oeggerli (37) für seine Biologie-Diplomarbeit die Haare von Fledermäusen untersuchte, begegnete er erstmals einem Rasterelektronenmikroskop (REM). Sofort war er fasziniert vom 750 000 Franken teuren Gerät. «In 100 000-facher Vergrösserung sehen die Fledermaushaare wie ineinandergereihte Glacecornets aus.» Mit dem Wundermikroskop, das in der Hochschule für Life Sciences in Muttenz BL steht, geht der Basler immer wieder auf virtuelle Reisen. Er fotografiert Martin Oeggerli Pflanzen und Insekten in einer Vergrösserung, wie sie die Welt noch nie gesehen hat. Plötzlich dehnt sich beispielsweise ein Floh in einer beeindruckenden Tiefenschärfe ganze zwölf Zen-

«Ein Fledermaushaar sieht aus wie Glacecornets.»

timeter breit aus. «Bei meiner Arbeit fühle ich mich wie ein Astronaut in einem unbekannten Universum. Ich sehe Dinge, die ich mir nicht einmal erträumt habe», sagt Martin Oeggerli, der sich Micronaut nennt. Daneben arbeitet er noch in einem 20-Prozent-Pensum in der Abteilung für Krebsforschung an der Uni Basel.

Für die Fotografie werden die Lebewesen mit Gold beschichtet In einem Bild stecken bis zu 100 Stunden Arbeit,denn das REM funktioniert nicht wie eine normale Fotokamera mit Licht. Zuerst muss Oeggerli sein Präparat trocknen und mit einer Mischung aus Gold und Palladium beschichten, was für die bestmögliche Qualität der Bilder sorgt. Das REM tastet dann mit einem Elektronenstrahl die Oberfläche der aufgedampften Edelmetallmischung Punkt für Punkt ab und rastert diese zu einem gestochen scharfen Abbild zusammen. «Farben oder Schattierungen gibt es

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MENSCHEN PORTRÄT

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

21 Beim Ei dieses Himmelblauen Bläulings fällt das Belüftungssystem in Form eines sternförmigen Mosaiks auf. Die vom Aussterben bedrohte Schmetterlingsart legt ihre Eier auf die Unterseite von Kleeblättern ab. Die länglichen braunen Teile sind die Drüsenhaare des Klees. Massstab 130:1.

nicht. Die Topografie der Gegenstände zeigt sich in den Helligkeitsunterschieden. Die Aufnahme, die so entsteht, ähnelt einem Schwarz-Weiss-Bild»,erklärt Martin Oeggerli. Danach koloriert der 37-Jährige die Schwarz-Weiss-Fotos mit einer Software. Es sei ihm wichtig, dass die Bilder ästhetisch aussehen und die Farben die Formenvielfalt betonen, sagt der Wissenschaftsfotograf, der möglichst oft die biologisch zutreffende Farbe auswählt. Mit Erfolg: Das renommierte amerikanische Magazin «National Geographic» publizierte seine Bilder schon mehrfach.Und für seine Arbeit über Milben und Insekteneier erhielt er bei den «International Photography Awards» (IPA) in New York den Titel «Fotograf des Jahres». In der Kategorie Micro belegte er den ersten und zweiten Platz. Die IPA gelten als Oscars der Fotografie. «Ich bin selbst überrascht, dass es so gut gelungen ist», sagt Martin Oeggerli. Ihm gehe es darum,mit seiner Arbeit den

Lesern faszinierende Details sichtbar zu machen und damit zu zeigen, wie vielfältig das Leben in unserer Welt sei — nur schon der Mikrokosmos im eigenen Garten. In den letzten Jahren hat er von dieser bis anhin unbekannten Welt rund 300 Bilder angefertigt. Dieses Jahr waren es bisher 17 Exemplare. Der Biologe versteht seine Werke als eine Mischung aus Kunst, Wissenschaft und Fotografie, die Pharmariesen und andere Firmen als Augenöffner in der Werbung einsetzen — bei kommerziellen Anlässen und in Geschäftsberichten. Letzte Woche flog Martin Oeggerli nun nach New York ab,um die Auszeichnungen persönlich entgegenzunehmen. Text Reto E. Wild, Bilder Martin Oeggerli

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MENSCHEN BILD DER WOCHE

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Schlangenparade

Die als «Dicke Bertha» bekannte burmesische Python erhält ein neues Zuhause. Wärter des Londoner Zoos tragen die fast fünf Meter lange Riesenschlange, eine Schenkung von Privaten, aus der Quarantäne im Tierspital ins Reptilienhaus. Die Momentaufnahme mit der zehn Jahre

alten, 80 Kilogramm schweren und ungiftigen Würgeschlange erinnert an die berühmte Szene aus dem ersten Harry-Potter-Film «Der Stein der Weisen». Darin liess Harry Potter versehentlich eine Python an gleicher Stelle im Londoner Zoo frei.

FRAGE DER WOCHE

ZITAT DER WOCHE

Bilder Anthony Devlin/PA Photos/Dukas, Keystone

Kann man mit offenen Augen schlafen?

Fische tun es. Aber Menschen? Es gibt tatsächlich einige wenige, die von Natur aus mit offenen Augen schlafen. Lernen kann man das nicht – auch wenn vielleicht manche gerne diese Fähigkeit besässen. Wer es hingegen kann, der tut es nicht die ganze Nacht, sondern nur in Phasen von einigen Minuten. Man hat herausgefunden, dass dieses Schlafphänomen vor allem dann auftritt, wenn der Schlafende auf dem Rücken liegt. Die Augenlider sind dann nur auf Halbmast und geblinzelt wird nicht, denn der Lidreflex funktioniert während des Schlafs nicht. Dies hat zur Folge, dass die Augen austrocknen. Dagegen helfen Augentropfen, um die Netzhaut vor dem Austrocknen zu bewahren. Da sind uns die Fische einen Schritt voraus: Augentropfen werden sie nie brauchen.

«Meine wichtigste Erinnerung an Ueli Prager ist das Poulet im Chörbli.» «Blick» befragte Medien- und Gastrounternehmer Beat Curti (74) zu Ueli Prager. Der 95-jährige Mövenpick-Gründer ist am 15. Oktober gestorben. Prager sei einer gewesen, der die Schweizer Gastronomie auf Weltniveau gehoben habe. Es gäbe eine Generation von Wirten aus der ganzen Welt, die Prager als Meister betrachten würden.


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MENSCHEN INTERVIEW

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

24

Der erfolgreiche Kabarettist Lorenz Keiser hat wegen seines letzten Films Schulden gemacht. Die Laune hat ihm das jedoch nicht verdorben.

«Ich bin allgemein nicht mehr so giftig»

Lorenz Keiser geht mit seinem neuen Programm «Big Bang» auf Schweizer Tournee. Der Kabarettist, Kolumnist und Vater über sein Leben auf der Bühne, staatliche Unterstützung, Existenzängste und das Partyleben seiner Kinder.

Lorenz Keiser, nach Gastspielen in den grossen Städten gehen Sie nun mit mit ihrem Programm «Big Bang» aufs Land.Städtersind es gewohnt, dass einer auf der Bühne säuft, kifft und im Rausch geringelte Säbelzahnwespen sieht. Wie reagiert das Publikum in Glarus darauf?

Das werden wir sehen! Wenn es um Alkohol und Drogen geht, gibt es überall Besucher, die leicht betreten reagieren und sich überlegen, wie ich das wohl meine. Es bereitet mir durchaus auch Vergnügen, wenn das Publikum ein wenig erschrickt — und es muss nicht immer einverstanden sein mit mir. Satire sollte die Leute dazu bringen,über etwas nachzudenken. Verharmlosen Sie Gefahren?

In der Schweiz gibt es mehr Tote und Schwerverletzte wegen Ski- und Berg-

unfällen als wegen Alkohol. Offenbar findet die Gesellschaft, körperliche Ertüchtigung sei jährlich 135 Tote beim Sportausüben wert. Darüber lesen wir keine Skandalartikel. Wenn ich das in Relation stelle, erschrecken manche. Wie ist es, wenn das Publikum unerwartet reagiert? So wie kürzlich jene Zuschauerin in Basel, die auf Ihre Frage, was sie von Beruf sei, antwortete: Ich schaffe.

Es ist immer ein spannender Moment, wenn ich anfange, mit dem Publikum zu sprechen.Und natürlich ein schwieriger, weil ich nicht weiss,wie die Reaktion sein wird. Am Abend davor hatte eine Dame auf die gleiche Frage stolz geantwortet: I schaffe nyt. Das war ein Novum, und in meinem Kopf passierte im Bruchteil einer Sekunde ganz viel.Als Erstes dachte ich, das sei jetzt noch blöd, weil ich die

Person im Verlauf des Programms ja immer wieder brauche. Aber ich nehme, was kommt. Lustigerweise ergaben sich aus der Situation zusätzliche Scherze,an die ich vorher gar nicht gedacht hatte. Waren Sie zu schnell bei der Wahl?

Die Dame sah nicht aus,als wäre sie pensioniert. Fürs Scannen und Aussuchen habe ich etwa 45 Sekunden Zeit. Ich weiss nur etwas sicher: Leute die wegschauen, muss man nicht nehmen. Die wollen nicht. Sie müssen mit Ihren Vorstellungen Geld verdienen. Verzichten Sie darum in SVP-Hochburgen auf gewisse Pointen?

Im Gegenteil, gerade dort kommen die anderen. Nirgends ernten Ueli-MaurerSprüche mehr Lacher als in seiner Heimatgemeinde Hinwil. Beim Schreiben


MENSCHEN INTERVIEW

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

25 eines Programms lege ich meinen Ehrgeiz darauf, so gut es geht etwas Neues zu machen. Ob es Erfolg hat oder nicht, kann man trotz jahrelanger Erfahrung schlicht nicht vorhersagen. Wie kommt «Big Bang» an?

«Das Fernsehen hat es abgelehnt, ‹Big Bang› aufzuzeichnen.»

Man sagte mir, das Programm sei intellektueller als alle früheren. Ich weiss nicht, ob das stimmt. Es gibt garantiert viele, die das bestreiten. Jedenfalls hat es das Schweizer Fernsehen abgelehnt, «Big Bang» aufzuzeichnen. Es sei zu anspruchsvoll für die Zuschauer. Sie sind nicht mehr ganz so giftig wie auch schon.

Ich bin allgemein nicht mehr so giftig. Mich interessiert der direkte, namentliche Frontalangriff, den ich jahrelang praktizierte, einfach nicht mehr so. Unterdessen finde ich das Zwielicht der Satire interessanter, in dem man nie genau weiss, wie eine Aussage gemeint ist. Was sagen Ihre Teenagerkinder dazu, dass sie im Programm vorkommen?

Sie kommen eben nicht vor. Ich stehe ja auch nicht als Privatmann auf der Bühne, sondern als eine Kunstfigur und interpretiere Charaktere.Würde ich Episoden meiner Kinder zum Besten geben, wäre das schlechter Geschmack. Natürlich haben sie trotzdem etwas zu leiden, weil alle denken, bei Keisers zu Hause gehe es so zu, wie ich es auf der Bühne darstelle. Gerade darum lachen die Leute auch, weil es eben bei allen zu Hause mehr oder weniger so abläuft. LetztenWinterliefIhrersterSpielfilm «Länger Leben» in den Kinos. Um finanziell zu rentieren, hätten ihn 80 000 Zuschauer schauen müssen. Haben Sie dieses Ziel erreicht?

Nein.Wir hatten etwas über 36 000.Das ist für einen Schweizer Film zwar grossartig, aber finanziell unerfreulich. Ich habenichtnurzweiJahregratisgearbeitet, sondern jetzt auch noch Schulden.

Lorenz Keiser bringt New York zum Lachen

Der einstige Primarlehrer und Radioredaktor Lorenz Keiser, der am 20. Oktober seinen 52. Geburtstag feierte, gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Kabarettisten. Mit «Länger Leben» versuchte er sich erstmals in der Filmbranche. Die Komödie feierte am Comedy Film Festival in New York am 13. Oktober eine internationale Premiere. Derzeit ist der Sohn der Kabarettlegenden César Keiser und Margrit Läubli mit «Big Bang» auf Schweizer Tournee: Sein neuestes Programm bietet fünf Milliarden Jahre Zeitgeschichte in zwei Stunden. Keiser wohnt in Zürich, ist verheiratet und Vater eines Sohns und einer Tochter.

Die Sie noch lange abzahlen müssen?

Nein, wir müssen gemäss Vertrag mit den Geldgebern nur das Geld zurückzahlen, das wir einnehmen konnten. Aber Schulden sind das natürlich trotzdem. Ist die Einladung ans Comedy Film Festival in New York eine moralische Genugtuung?


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MENSCHEN

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

26 Es ist jedenfalls nicht nichts! In der Schweiz war das Projekt von allen öffentlichen Stellen abgelehnt worden. Dass sich New York nun für «Länger Leben» interessiert, freut mich sehr. Einfach lässig! Es ist schön, wenn auf der anderen Seite der Welt mein Film von Leuten ausgelesen wird, die ein Comedy Festival machen,in dem es nur um etwas geht: Ist der Film lustig oder nicht. Gezeigt wird er auf Schweizerdeutsch mit englischen Untertiteln. Im Titel schlich sich in den USA übrigens ein Tippfehler ein. Er wird als «Langen Leber» angekündigt,was grad passt,schliesslich geht es um Organtransplantation. Welche Erwartungen knüpfen Sie an das Filmfestival?

Keine. Die Chance, dass irgendetwas passiert, ist minimal. Ich habe einfach Freude, dass ich dorthin gehen kann. Wer zahlt die Reisespesen?

Natürlich ich. Die Amerikaner zahlen weder die extra anzufertigende 35-mmKopie noch deren Transport oder etwas an Flug und Hotel.Die sind sich bewusst, dass es genug Ehre ist, wenn man eingeladen ist. Vermögen Sie diese Zusatzkosten noch?

«Ich habe zwei Jahre gratis gearbeitet und jetzt Schulden.»

Ja, ja. Zumal das Eidgenössische Departement des Äussern den Transport der Kopie und etwas an meine Reisespesen zahlt, was ich sehr nett und grosszügig finde. Was auch schön ist, dass sich alle riesig freuen.Das Konsulat in New York schrieb mir Mails und stellte die Info auf ihre Homepage. Ein Nachfolgefilm steht momentanwohl nicht zur Diskussion?

Unter Bedingungen, wie ich diesen Film machte,würde ich nicht nochmals einen machen. Es ist zwar an der Tagesordnung, dass Künstler zu ihrem eigenen Schaden Werke kreieren. Aber es gibt eine Grenze der Selbstausbeutung. Das macht man einmal, weil man es unbedingt will, aber dann reicht es auch. Sie arbeitenzeitlebens selbständig.Haben Sie manchmal Existenzängste?

Nein, nie. Sonst könnte ich gar nicht so arbeiten, wie ich es seit Jahren tue. Man weiss ja nie,wie es in sechs Monaten weitergeht. Aber irgendwie geht es immer.


Auch Kohlenhydrate machen dick Ist Fett wirklich am Übergewicht schuld? Oder sind auch die viel gepriesenen Stärkeprodukte wie Brot, Teigwaren und Reis mitverantwortlich? 37% der SchweizerInnen sind zu dick. Die Gründe kennen wir: falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Dies ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein Risikofaktor für unsere Gesundheit. Wurden bisher vor allem die Nahrungsfette als Hauptverursacher für das Übergewicht angesehen, geraten nun auch die Kohlenhydrate immer stärker in den Fokus. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die offizielle Empfehlung, möglichst fettarm zu essen und dafür 60% des Kalorienbedarfes aus Kohlenhydraten zu decken, in unserer bewegungsarmen Zeit nicht mehr aktuell ist. Werden nämlich mehr Kohlenhydrate aufgenommen, als der Körper benötigt, werden diese in Fett umgewandelt und als Reserve gespeichert. Wie werden wir diese Reserven wieder los? Grundlage einer nachhaltigen Gewichtskontrolle sind ausreichende Bewegung und eine gesunde, kalorienreduzierte Ernährung. Ergänzend können moderne Präparate eingesetzt werden.

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MENSCHEN INTERVIEW

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

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«Zur Strafe müsste man FCZ und GC zwangsfusionieren.» Obwohl Sie nicht nur sich,sondern eine ganze Familie ernähren müssen?

Meine Frau hat den Kinderbuchladen Mr. Pinocchio im Zürcher Oberdorf. Sie ist also ebenfalls selbständig und geht glücklicherweise mit der gleichen Einstellung wie ich durchs Leben.Klar,reden wir über Geld, aber wir haben nie Stress deswegen. Ausserdem kenne ich das von meinen Eltern: Die wurden auch nicht reich und verjubelten das Geld mit grosser Freude,wenn welches da war.Ab und zu hiess es, wir müssten sparen, was dann keiner tat. Tatsache ist, mit einer Familie kann man die Kosten nicht massiv runterfahren. Klar, kann man auf teure Ferien verzichten. Aber die Fixkosten sind da, und wenn die Kinder billigere Turnschuhe kaufen sollen,fängt der Ärger an. Sie leben bescheiden, kamen mit dem Velo zum Interview. Haben Sie sich nie einen Ferrari gewünscht?

Nein. Ich hätte gerne ein Ferienhaus in New York,eins in London und eins in Italien — und eine teure Jacht. Aber wahrscheinlich hätte ich dann schlicht Angst, wenn um mich herum nur noch Wasser wäre. Und bei Zweimeterwellen würde mir bloss schlecht. Also träume ich lieber. Unser 14-jähriger Sohn begeistert sich neuerdings für Boote. Darum ging letztes Jahr die ganze Familie an die Bootsausstellung nach Genua.Dort liessen wir uns diese gewaltigen Luxusjachten zeigen.Man muss anständig tun,sich anmelden und die Visitenkarte abgeben, dann machen die das anstandslos. Wer Geld im Sack hat und wer nicht, sieht man den Leuten ja je länger, desto weniger an. Es war wie an der Züspa, nur auf einer anderen Stufe. Sie leben in Zürich. Durften Ihre Kinder trotz der Krawalle im September ausgehen?

Meine 17-jährige Tochter war mittendrin, als es am Bellevue explodierte, wie 50 Prozent aller Stadtjugendlichen in dem Alter. Denn die hatten alle ein SMS erhalten, es sei eine Party am Bellevue. Es war tatsächlich eine Party, bis es von einer Sekunde auf die andere keine mehr war.In solchen Momenten gehen all jene

Lorenz Keiser träumt von einer grossen Jacht und einem Ferienhaus in New York.

möglichst schnell weg, die den Krieg nicht wollten. Man kann und soll seine Kinder schützen. Aber das geht nur bis zu einem gewissen Punkt. Haben die Jugendlichen tatsächlich zu wenig Freiheiten oder einfach zu wenig Fantasie?

Ich war als 21-Jähriger am berühmten Bob-Marley-Konzert im Mai 1980 und kam mit 6000 anderen Leuten aus dem Konzert. Wir gingen zu Fuss, weil die Trams nicht fuhren. Am Bellevue demonstrierten zu gleichen Zeit 300 Leute gegen den Opernhausbeschluss.Innert Sekunden waren es 6300,und innert Sekunden gab es Krawall. Es ist der übliche Schrei nach Freiheit, der sich auf eine ähnliche Art wiederholt. Das ist meine Interpretation: Die Jugend wächst in einer Welt auf, in der alles da ist und alles schon gemacht ist.Alles ist vorhanden und bis zur Perfektion fertig. Wo sind Räume, in denen nichts reguliert ist? Wo sind die Möglichkeiten, irgendetwas auszuprobieren? In jedem anderen Land gibt es Brachland. In New York, im Meatpacking District, entsteht gerade viel Neues und Spannendes. In der Schweiz gibt es nirgends Platz für billige, improvisierte Ateliers, für Freiräume.

Und Pyros in den Fussballstadien?

Dasistetwasganzanderes.ImLetzigrund waren unterprivilegierte Hooligans am Werk, die sich gerne prügeln und Fahnen

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Mit «Big Bang» auf grosser Tournee Lorenz Keiser ist unter allen im deutschsprachigen Raum ins Kraut schiessenden Comedy-Stars vielleicht der letzte klassische Schweizer Kabarettist: Leserinnen und Leser des Migros-Magazins erhalten nun bei 24 Aufführungen von Lorenz Keisers neuestem Programm «Big Bang» eine Ermässigung von 20 Prozent. Die Infos zu allen Daten zwischen Ende Oktober 2011 und März 2012, die detaillierten Teilnahmebedingungen und mehr zum zweistündigen Solobühnenstück – mit allen wichtigen Ereignissen der fünf Milliarden Jahre alten Menschheit vom Urknall bis hin zu Ausblicken in die Zukunft – finden Sie auf www.migrosmagazin.ch.

verbrennen. Ich muss immer grinsen, wenn irgendwo so ein Stück Stoff verbrannt wird.Das ist einfach läppisch.Das machen sonst eigentlich nur Radikalislamisten. Aber diesen Hooligans bedeutet eine Fahne wirklich etwas. Ich finde es einfach masslos dumm. Nur schon aus diesem Grunde müsste man zur Strafe FCZ und GC zwangsfusionieren. Interview Ruth Brüderlin und Reto E. Wild Bilder Siggi Bucher


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MENSCHEN KOLUMNE

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31 DER HAUSMANN

Kühle Kopfhaut bewahren! Bänz Friedli liest das Kleingedruckte.

«Hallo Herr Friedli, können Sie mir erklären, was Wiesenmilch ist? Die Reklame kommt seit geraumer Zeit im Fernsehen», schreibt Margareta Hönle, 76-jährig. «Ist das wieder so ein Verkaufstrick? Ich dachte immer, alle Kühe bekommen Gras zum Fressen, das von Wiesen stammt?» Da müsste ich Sie, liebe Frau Hönle,wohl an die Marketingabteilung verweisen. Hmm … Wiesenmilch? Gibt es dann auch Hors-solMilch, Batteriehaltungsmilch? Offenbar gilt beim Produktejargon: Hauptsache, tönt gut! Nehmen wir die Shampoowerbung:Von«Volumenglanz» und «widerstandsfähiger Kontorsionsfixierung» ist die Rede, von «kämmbarer Brillanz» und einer «Komplexinfusion,diedasHaarnachhaltignährt». Die Haare stehen einem ob der Verheissungen zu Berge: «Nie mehr fettiges Haar — dank Proaktinfaktor!»,«Doping für die Haare!»,«Halt für 24 Stunden!» Wozu soll meine Frisur sitzen, wenn ich schlafe? «Die Anti-Pedolestrin-Formel mit garantierter Tiefenwirkung», der «thermoaktive Wirkstoff für lang anhaltende Geschmeidigkeit» … Dagegen ist «Wiesenmilch» ein Nasenwasser, nicht wahr, Frau Hönle? «Die neu entwickelte Nerlon-X-Formel mit dem Supra-T3Effekt® verleiht dem Haar Strukturglanz!» Schmissiges Werberlatein. Ich hoffe, die Burschen hatten beim Texten ihrer Hohlheiten wenigstens Spass, und nehme an, sie standen unter Drogen. Mein Favorit: «Das beruhigende Serum

aus kalten ätherischen Ölen, gewonnen ausEisminze,EukalyptusundAsteraceaExtrakt, kühlt langfristig und baut den Hydrolipidfilm der Kopfhaut wieder auf.» Noch Fragen? Und alles immer «wissenschaftlich geprüft»,«klinisch getestet»,«ärztlich empfohlen». Je hochtrabender der Reklametext,desto teurer das Shampoo. Blumiger wird, glaube ich, nur in der Autowerbung gelogen. Mir ist lieber, wenn man die Dinge beim Namen nennt. Wie in Zürich, wo meine dunklen Trauben heissen, wie sie riechen: «Chatze-

«Gibt es dann auch Hors-sol-Milch?»

säicherli». Dazu erreichte mich ein wunderbarer Brief. Gertrud Biggel aus Russikon schreibt in gepflegter Schnörkelschrift: «Ich wuchs in Graz, Österreich, auf und kam 1948 als Praktikantin nach Rapperswil in eine Akademikerfamilie als Stütze der Hausfrau. Mein Ehrgeiz verlangte, sofort Zürichdeutsch zu lernen,womit ich schnelle Fortschritte machte, was meine Gastgeber sehr freute. Bis ich eines Tages wissen wollte, was ‹Chatzesäicherli› seien, ich hatte das in meiner Freizeit gehört. Man riet mir dringend vom weiteren Umgang mit dem jungen Mann ab,der so ordinär rede, und erklärte mir, diese kleinen blauen Trauben würden Tessinertrauben genannt. So heissen sie noch heute bei mir und meiner Familie,die ich mit besagtem jungen Mann gründete, was man damals zu verhindern suchte — vor über 58 Jahren.» Wie gut, dass Frau Biggel nicht auf die Obrigkeit gehört hat! Und was lernen wir daraus? Geradeheraus ist immer gut. Insofern kann ich vielleicht doch Auskunft geben, was «Wiesenmilch» sei.Hab nämlich meine Lesebrille zum Einkaufen mitgenommen und im Packungskleingedruckten erfahren:«WiesenmilchstammtvonSchweizer Kühen,welche vorwiegend mit frischem Gras und Heu vom eigenen Bauernhof gefüttert werden.» Und ich glaube fast, liebe Frau Hönle, die Wiesenmilch ist einfach … Milch. Bänz Friedli live: 27. 10. Weiningen ZH.

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AKTUELL NEUES AUS DER MIGROS

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D

as ist sein Reich: Michele Lomma (52) schreitet durch die riesige Halle wie ein kleiner König. Mal bleibt er bei der Maschine, die Zitronen in Netze abpackt, stehen und unterhält sich mit dem Maschinisten auf Portugiesisch, mal grüsst er einen Mitarbeiter, der auf einem kleinen Hubstapler an ihm vorbeiflitzt, auf Italienisch. Die Männer sind warm angezogen, denn im Gebäude herrscht sommers wie winters eine Durchschnittstemperatur von elf Grad. Dann macht Lomma mitten in der Halle bei einem fast mannshohen Stapel Gitterkisten aus grünem Plastik halt. Darin liegen sie — leuchtend Michele Lomma, orangene ClemenDirektor Rodi Fructus AG tinen. Lomma greift sich eine der Südfrüchte,schältsie,stecktsichSchnitz für Schnitz in den Mund, wiederholt das Prozedere nach der ersten Frucht sofort, schliesst, während er isst, selbstvergessen die Augen und sagt schliesslich: «Mmh, wie frisch vom Baum. Jede Clementine macht Lust auf eine weitere.» Er folgt dieser Lust unmittelbar und schält sich die nächste Frucht. Doch der Baum dieses saftigen Vitaminspenders steht Tausende Kilometer weit weg in Südspanien und nicht vor den Toren der Halle, die sich in Möhlin im aargauischen Fricktal befindet und der Rodi Fructus AG gehört. Das Familienunternehmen ist seit 1903 im Geschäft mit Südfrüchten tätig und beschäftigt 41 Mitarbeiter. Miteigentümer Lomma ist Direktor und ein Mann, der wirklich alles über Agrumen, wie man Zitrusfrüchte auch nennt,weiss.Der Basler mit italienischen Wurzeln meint denn auch: «Agrumen sind mein Leben.»

«Agrumen sind mein Leben.»

In der Wintersaison stammen fast alle Zitrusfrüchte aus Südeuropa Bei so viel Kompetenz und Leidenschaft ist es kein Wunder, dass die Migros mit der Rodi Fructus zusammenarbeitet: Die Firma fungiert als Verteilzentrum der Migros für sämtliche Zitrusfrüchte. Dazu zählen neben Clementinen auch Mandarinen, Orangen, Grapefruits und Zitronen. In der Sommersaison stammen die Früchte hauptsächlich aus Südafrika und Uruguay. Die Hauptsaison für Südfrüchte ist aber von Oktober bis Juni. «Dann beziehen wir alles aus Europa,die allermeiste Ware aus Spanien und Italien», erklärt der Fruchtexperte. Ausnahme bildeten nur Grapefruits, die dann auch aus Florida kämen.

Vom Baum ins Migros-Regal

Seit über 100 Jahren handelt die Rodi Fructus AG mit Zitrusfrüchten. Sie holt die Früchte aus dem Süden und verteilt sie in der ganzen Schweiz in die Migros-Filialen. Mitte Oktober, zur Zeit des Besuchs des Migros-Magazins,ist die 4800 Quadratmeter grosse Halle in Möhlin noch weitgehend leer. Das wird sich bald ändern. In der Wintersaison beliefert die Rodi Fructus AG die Migros mit 39 000 Tonnen Zitrusfrüchten.Dies entspricht 2100 Lastwagenladungen. Zu Spitzenzeiten wie während der Klauswoche rollen rund 135 Camions in die Migros-Filialen.

Damit die Südfrüchte makellos und strahlend orange oder gelb in den Auslagen der Migros zu finden sind und mit ihrem frischen Geschmack die Gaumen verwöhnen, ist viel Aufwand nötig. Erntezeit ist in Südeuropa von Mitte September bis Ende Mai.Gepflückt werden die Früchte von Hand,das heisst,die Erntearbeiter schneiden sie mit der Schere vom Ast. Von der Plantage wer-


AKTUELL

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Bei der Rodi Fructus AG dreht sich alles um Agrumen: Firmenpatron Michele Lomma degustiert eine Clementine (oben rechts), Hubstaplerfahrer Domenico Castronovo (links) belädt einen Lastwagen mit Orangen, und Lagermitarbeiter Candido Taveira prüft, ob Zuckergehalt und Saftmenge von eben gelieferten Früchten den Daten in den Frachtpapieren entsprechen.

den sie in Boxen per Lastwagen zu Verpackungszentralen gefahren. Dort unterziehen Mitarbeiter sie strengen Kontrollen: Stimmen Grösse und Farbe, ist die Schale frei etwa von Schädlingen, Pilzbefall, Hagelschäden oder Verletzungen? Noch mehr als die äusseren, zählen die inneren Werte. Spezialisten testen den Reifegrad der Orangen oder Mandarinen.Dafür analysieren sie deren

Zucker- und Säurewerte sowie den Saftgehalt.Sind die Resultate gut,werden die Agrumen maschinell gewaschen, nach Grösse und Farbe sortiert und in ein Bad aus natürlichem Wachs getaucht. «Dieses bildet eine Schutzschicht, schliesst die Schalenporen und macht die Früchte haltbarer», erklärt der Patron. Nach all diesen Prozeduren werden die Früchte, lose oder bereits in Netzen

abgepackt, per Camion auf ihre lange Reise in die Schweiz geschickt. Mit der Bahn sei dies leider nicht möglich,meint der Agrumenexperte.Grund: «Von Spanien und Italien gibt es keine oder bloss ungenügende Bahnnetze für Gütertransporte in die Schweiz. Und nur per Lastwagen sind die Früchte in den geforderten 60 Stunden, und somit noch baumfrisch, in den Filialen der Migros.» Eine Ausnahme bilden die Grapefruits. Die Früchte gelangten per Schiff von Florida nach Rotterdam. Von dort werden sie entweder per Bahn oder per Rheinschiff in die Schweiz transportiert.

Agrumen sollten auch zu Hause kühl gelagert werden Ganze 70 Prozent der Ware aus Spanien oder Italien gehen direkt an die MigrosGenossenschaften.Nur 30 Prozent kommen vorher nach Möhlin. «Unsere Halle dient als Pufferlager», sagt Michele Lomma. «Damit können wir Lieferschwankungen ausgleichen oder kurzfristige Bestellungen abwickeln.» Vom Packhaus im Süden bis in die Filiale sorgt die konsequente Kühlung für die Frische der Ware. Deshalb rät er den Konsumenten, die eingekauften Früchte zu Hause weiterhin kühl zu lagern, am besten im Gemüsefach des Kühlschranks oder im Keller.«So bleiben sie frisch und bringen mit ihrem Aroma, ihrem Saft und ihren Vitaminen die Kraft der Sonne des Südens zu uns.» Aber am allerbesten mache man es daheim sowieso wie er jetzt: Michele Lomma greift sich eine weitere Clementine und verzehrt sie im Nu mit Hochgenuss.

Text Daniel Sägesser Bilder Basile Bornand


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«Stromfresser endlich ausknipsen»

Der 29. Oktober ist der Schweizer «Energy Day». Deshalb bietet die Migros effiziente Haushaltsgeräte zu besonders attraktiven Preisen an. Wie und wo man sonst noch Energie sparen kann, erklärt Sandro Glanzmann, Umweltexperte bei der Migros.

Mit diesem Tag wird auf ein grosses Problem hingewiesen: In vielen Schweizer Haushalten stehen noch immer Elektrogeräte, die unnötig viel Strom verbrauchen. Es kann nicht schaden, daran zu erinnern.Die Stromfresser müssen endlich ausgeknipst werden. Wie hilft die Migros beim Stromsparen?

Für den Umweltexperten Sandro Glanzmann ist klar, dass alle Strom sparen müssen – auch die Migros.

EinerseitshältsieUmweltbestimmungen ein, lange bevor diese in Kraft treten. Ein Beispiel ist das Glühbirnenverbot,das ab 2012 gelten wird. Wir verkaufen schon seit einem Jahr keine Glühbirnen mehr, sondern bieten nur noch energiesparende Leuchtkörper an.Die Migros führt ein vielfältiges Sortiment an stromsparenden Elektrogeräten, von der Waschmaschine bis zum Flatscreen-Fernseher. Zudem entwickelt die Migros-Industrie

selber solche Geräte, etwa DelizioKaffeemaschinen,die dank ausgeklügelter Elektronik besonders wenig Strom verbrauchen. Wer ein sparsames Elektrogerät kaufen will, muss sich im Laden an den gesetzlich vorgeschriebenen Effizienzetiketten auf den Schachteln orientieren. Diese Etiketten sind aber für viele ein unlösbares Rätsel.

So rätselhaft sind sie keineswegs. Wenn es auf der farbigen Skala neben dem dunkelgrünen Bereich einen Pfeil hat,ist das Elektrogerät sehr effizient. Die Migros erleichtert die Orientierung aber zusätzlich: 2009 gingen wir als erster Schweizer Grossverteiler eine Partnerschaft mit der Organisation Topten ein, die sehr sparsame Elektrogeräte mit einem Gütesiegel auszeichnet. Das Logo (siehe links unten) hilft, die Umweltchampions zu finden. Zum Energy Day bietet die Migros eine Reihe von Geräten mit Güte-

So hilft Ihnen die Migros, Energie zu sparen

So helfen Sie, ein ganzes Atomkraftwerk einzusparen

Anlässlich des Energy Days am 29. Oktober bietet die Migros während mehrerer Wochen energieeffiziente Elektrogeräte zu besonders attraktiven Preisen an, so etwa Kühlschränke mit Topten-Gütesiegel. Topten ist eine Initiative der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz, die unter anderem vom WWF und der Konsumentenzeitschrift «Saldo» unterstützt wird. Die Migros wird die Auswahl an energiesparenden Produkten laufend erweitern. Dazu hat sie sich schon 2007 mit dem Beitritt zur WWF Climate Group verpflichtet.

Wenn alle Schweizer Haushalte konsequent effiziente Leuchtkörper und Elektrogeräte einsetzen würden, wäre der Effekt enorm. Aus den vielen kleinen Einsparungen würden sich in der Summe gewaltige Beträge ergeben. Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz hat errechnet, dass der Verbrauch pro Jahr so um 3,6 Milliarden Kilowattstunden im Wert von 720 Millionen Franken sinken könnte. Das entspricht der 1,2-fachen Jahresproduktion des Atomkraftwerks in Mühleberg BE.

Weitere Infos unter: www.migros.ch/topten

Was die verschiedenen Energieetiketten bedeuten und wie viel man sparen kann, erfahren Sie rechts.

Bild Gerry Nitsch

Sandro Glanzmann, der Energy Day ist einer von vielen Anlässen, welcher der Umwelt gewidmet ist. Was bringt der Tag überhaupt?


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Was bedeuten diese Etiketten? Auf vielen Elektrogeräten kleben heute bunte Etiketten, mit denen die Energieeffizienz dieser Apparate deklariert wird. Was diese Etiketten bedeuten, erklären wir an drei Beispielen. Die aufgeführten Verbrauchszahlen sind Durchschnittswerte. Wir nehmen einen Preis von 20 Rappen pro Kilowattstunde an. (Quelle: Topten)

Kühlschrank in Standardgrösse mit Gefrierfach

Tumbler in Standardgrösse

Klasse: A+++ Stromverbrauch pro Jahr: 120 Kilowattstunden Stromkosten pro Jahr: 24 Franken Stromverbrauch in 15 Jahren (Lebensdauer des Geräts): 1800 Kilowattstunden Stromkosten in 15 Jahren: 360 Franken

Flatscreen-Fernseher mit circa 100 Zentimeter Bildschirmdiagonale

Klasse: A++ Stromverbrauch pro Jahr: 180 Kilowattstunden Stromkosten pro Jahr: 36 Franken Stromverbrauch in 15 Jahren (Lebensdauer des Geräts): 2700 Kilowattstunden Stromkosten während 15 Jahren: 540 Franken Klasse: A+

Klasse: A+ Stromverbrauch pro Jahr: 240 Kilowattstunden Stromkosten pro Jahr: 48 Franken Stromverbrauch in 15 Jahren (Lebensdauer des Geräts): 3600 Kilowattstunden Stromkosten während 15 Jahren: 720 Franken

655 Kilowattstunden 131 Franken

Klasse: A Stromverbrauch pro Jahr: 300 Kilowattstunden Stromkosten pro Jahr: 60 Franken Stromverbrauch in 15 Jahren (Lebensdauer des Geräts): 4500 Kilowattstunden Stromkosten während 15 Jahren: 900 Franken

Klasse: A

Klasse: B Stromverbrauch pro Jahr: 409 Kilowattstunden Stromkosten pro Jahr: 82 Franken Stromverbrauch in 15 Jahren (Lebensdauer des Geräts): 6136 Kilowattstunden Stromkosten während 15 Jahren: 1227 Franken

Klasse: B

Kein C vorhanden Stromverbrauch pro Jahr: Stromkosten pro Jahr: Stromverbrauch in 15 Jahren (Lebensdauer des Geräts): Stromkosten während 15 Jahren:

Klasse: C

Tiefere Klassen: Diese Geräte kommen in der Schweiz kaum noch vor.

65,5 Kilowattstunden 13,1 Franken

267 Kilowattstunden 53 Franken

Klasse: A

854 Kilowattstunden 171 Franken

4000 Kilowattstunden 800 Franken 561 Kilowattstunden 112 Franken

Klasse: B

9600 Kilowattstunden 1920 Franken

119,6 Kilowattstunden 23,9 Franken 1196 Kilowattstunden 239 Franken

8415 Kilowattstunden 1683 Franken 640 Kilowattstunden 128 Franken

85,4 Kilowattstunden 17,1 Franken

Klasse: C

170, 9 Kilowattstunden 34,2 Franken 1709 Kilowattstunden 342 Franken


Haarausfall … Kraftlose Haare … Brüchige Nägel …

AKTUELL

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36 siegel zu besonders günstigen Preisen an. Heute müssen viele Leute sparen. Rückt da der Gedanke an die Umwelt nicht in den Hintergrund?

Das mag sein. Wer aber sowieso einen neuen Kühlschrank, Tumbler oder ein anderes Haushaltsgerät anschaffen muss, tut gut daran, sein Geld in ein umweltfreundliches Modell zu investieren. Solche Gerätesparenwährendderganzen Lebensdauer Strom. Effiziente Elektrogeräte sind auch sonst auf dem neusten Stand der Technik, sie bieten generell eine sehr hohe Qualität.

… können durch Biotinmangel auftreten.

hilft, diesen Mangelzustand zu beheben. Die Entstehung gesunder Haare und Nägel

und Spezialisierte Hautzellen (Epidermiszellen) in der Haarvermehren sich durch Zellteilung und schieben sich Nagelmatrix so langsam nach oben . Dabei reifen sie und bilden das faserige Eiweiss Keratin, den Hauptbestandteil der Haare und Nägel. Keratin verleiht Haaren und Nägeln ihre Festigkeit.

Allerdings sind die meisten Schweizer Mieter. In ihren Wohnungen finden sie also Backöfen oder Kühlschränke bereits vor,und diese Apparate sind manchmal ziemlich alt und ineffizient.

Auch Mieter können umweltfreundliche Elektrogeräte kau-

So wirkt Biotin

und NagelmatrixBiotin wirkt auf die Vermehrung der Haarzellen , unterstützt die Bildung von Keratin und verbessert die Keratinstruktur.

fen, von der Kaffeemaschine über den Staubsauger bis zur Hi-Fi-Anlage. Ausserdem kommt es darauf an, wie man die vorgefundenen Elektrogeräte nutzt. Strom lässt sich auch sparen, indem man zum Beispiel die Wassertemperatur der Waschmaschine nicht unnötig hoch einstellt.Die Migros hilft dabei: Unsere Industrie hat Waschmittel entwickelt, die ihre volle Waschkraft schon bei 20 Grad entfalten. Will die Migros in Zukunft nur noch Elektrogeräte der besten Effizienzklasse verkaufen?

Wir werden den ohnehin hohen Anteil solcher Geräte in unserem Sortiment weiter steigern. Seit diesem Frühling bietet die Migros zum Beispiel auch sparsame Elektrorasenmäher mit demTopten-Gütesiegelan.Das Stromsparen muss absolut nicht an der Haustüre aufhören. Interview Michael West

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Los zum Endspurt!

Die Mountainmania neigt sich dem Ende zu. Wer seine Familie mit Skiferien in Scuol überraschen will, kann über die Website sein Wissen einsetzen und mit etwas Glück Ferien und mehr gewinnen.

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Auff der Mountainmania-Website ist echtes Abenteuer angesagt: Wildwasserfahrten, Schneeballschlachten und 3-D-Flüge.

Gipfelstürmer von Platz 2 bis 10 werden in den Wellnessurlaub geschickt, erhalten Skipauschalen in beliebten Schweizer Skigebieten oder Reisegutscheine, offeriert von Hotelplan.

Bild istockphoto

A

us kleinen Naturfans sind dank Mountainmania unterdessen ernst zu nehmende Gipfelstürmer geworden. Wer jetzt sein Wissen nochmals testen will, macht dies am besten über www.mountainmania.ch. Beim Spielen der Games lernt man nicht nur viel über die Bergwelt, mit ein bisschen Glück gewinnt man coole Preise (siehe roter Kasten).Die Teilnahme an der Verlosung ist noch bis zum Montag, 31. Oktober, möglich. Je mehr man beim Spielen lernt, sammelt und fotografiert, desto mehr Punkte erhält man und kann so seine Bergstei-

gerausrüstung ergänzen. Damit stösst der Spieler in immer höhere Gefilde vor, bis er sich den Traum eines jeden Bergsteigers erfüllen und sich auf dem Mount Everest ins Gipfelbuch eintragen kann. Die drei Lilibiggs, Nina, Hugo und Tobi, sind auf der Entdeckungsreise dabei. Neben den Hauptgewinnen wird in der letzten Woche eine Digitalkamera unter den Spielern verlost. Zudem sind jeden Tag sechs Kompasse auf der Website versteckt. Wer einen findet, bekommt diesen per Post zugeschickt. Viel Glück beim Spielen und Gewinnen! Anna Bürgin


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MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

SCHAUFENSTER LEGGINGS 43

Wir sagen gen nur: Wanted!! ■ Tights, s, Camel, Fr. 13.– ■ Tights, s, Rot, Fr. 13.– ■ Leggings ngs mit Strass, Fr. 13.–

20x PUNKTE

20-fache Cumulus-Punkte auf alle Leggings und Strumpfhosen vom 25. Oktober bis 7. November.

Eine gute Masche

Die sommerbraunen Beine werden nun eingepackt, und die Konturen bleiben bestehen: Das neue Strumpf- und Leggingssortiment der Migros ist bestrickend schön.

Bild Heiko Hoffmann

S

pätestens wenn das Licht schärfere Kontraste zeichnet und die Blätter sich verfärben, naht das Aus für die luftige Sommergarderobe.Adieu, Lieblingsjupe! Bis nächstes Jahr, braune Beine! — Schaut man sich die neue Strumpf- und Leggingskollektionen an, fällt der Abschied aber nicht schwer: weicher Strick mit hohem Baumwollanteil im Kringellook, hübsche Zopf- und Rippenmuster in warmen Beeren- bis Cameltönen, glamouröse Leggings mit Strass und Applikationen. — Her damit! Mit attraktiven Beinkleidern wie diesen müssen auch die Lieblings-Denim-

Shorts nicht im Schrank überwintern: Leggings drunterziehen und zu Ballerinas kombinieren oder Strickstrümpfe zu groben Winterstiefeln tragen. Die Strumpfwaren werden in der Migros übrigens neu präsentiert und erhalten mehr Fläche. Wenn Sie auch zu denjenigen Frauen gehören,die Strümpfe immer erst anfassen müssen, um sie auf Textur und Qualität zu prüfen, dann haben Sie jetzt Glück: Von jetzt an müssen Sie nicht mehr heimlich Packungen aufreissen, denn die Strickstrumpfwaren sind nun offen verpackt. Nicole Ochsenbein

■ Tights modal, Fr. 13.– ■ Tights cotton, Weiss, Fr. 13.– ■ Tights, gestreift, Fr. 13.–


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MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

SCHAUFENSTER ZOÉ EFFECT

45

Traubenzauber

Die Haut ist besonders in der kalten Jahreszeit für eine reichhaltige Pflege dankbar, und mit Hilfe eines revolutionären Wirkstoffs nehmen Sie auch gleich den Kampf gegen erste Fältchen auf.

D

as Gesicht als Spiegel der Seele? Sicher, aber ab dreissig kann die Seele noch so glücklich sein, die Haut beginnt langsam ein anderes Bild zu zeigen. Die neue Zoé Effect Phyto CellTec Vitis Vinifera Advanced Day Care hilft der schönheitsbewussten Frau, erste Zeichen der Hautalterung effizient zu vermindern und ihnen vorzubeugen. Eine Tagespflege, die trockener Haut lang anhaltende Feuchtigkeit spendet, ist vor allem in den kalten Jahreszeiten wichtig. Die Zoé Effect Advanced Day Care überzeugt mit ihrer reichhaltigen Textur,die für eine nachhaltige Aufpolsterung und Glättung der Haut sorgt. Der preisgekrönte und revolutionäre Stammzellenwirkstoff PhytoCellTec Vitis Vinifera basiert auf den Stammzellen einer Burgundertraube und gilt als Jungbrunnen für die Haut. In dermatologischen Wirkungstests hat er die Faltentiefe um bis zu 27 Prozent vermindert, die Hautfeuchtigkeit um 70 Prozent verbessert und zu einer um 25 Prozent erhöhten Hautfestigkeit und mehr Elastizität geführt. Resultat: ein strahlendes, jünger wirkendes Aussehen dank ebenmässigen Hautbilds.Dazu viel Schlaf,gesunde Ernährung, massvoll Alkohol, und Ihre Haut gibt Ihr Alter nicht preis. Heidi Bacchilega

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SCHAUFENSTER MIX NON-FOOD

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

46

Basteln und Faulenzen – heute bleiben wir zu Hause!

RAPPENSPALTE

So herzig

«Ach, wie der Kleine schon gross ist!» Babys entwickeln sich rasant: Einmal sind sie ganz der Papi, dann gleichen sie dem Grossmami in jungen Jahren, dann werden die Haare plötzlich blond – war nicht Tante Emma eine Blondine? Mit diesem Bilderrahmen haben Sie die Entwicklung Ihres Kleinen während des ersten Lebensjahrs stets vor Augen. Kommt auch immer gut an bei Götti, Gotti oder Grosseltern. Fotorahmen 1. Babyjahr, Fr. 15.80

Miauuu!

Mit den fallenden Temperaturen kommt der Indoor-Trend: zu Hause herumfläzen und sich einmummeln – kurz Cocooning. Warme Füsse sind das A und O der gemütlichen Häuslichkeit. Ungefähr 350 000 Finkenpaare für die ganze Familie verkauft die Migros pro Jahr, die meisten im Winter. Und wenn die Finken die Füsschen in kleine Kätzchen verwandeln, werden sie selbst von den Kleinen gern getragen. Mädchenfinken, bis Grösse 35, Fr. 14.90* * Erhältlich in grösseren Filialen mit Schuhrayon.

Kreativ sein

Trotz der vielen elektronischen Rivalinnen: Agenden und Kalender aus Papier und Karton haben nach wie vor eine grosse Fangemeinde. Vor allem wenn sie hübsch aufgemacht oder selber gestaltet worden sind: Malen, zeichnen, schneiden, kleben – der Bastelkalender richtet sich an kreative Köpfe und kann als Familienplaner verschenkt werden. Wieso nicht jetzt schon an Weihnachten denken? Creative Bastelkalender, Fr. 12.80

Plitsch, platsch

Es nieselt, und man hat es sich zu Hause im Trockenen gemütlich gemacht. Alles wunderbar, wäre da nicht die gähnende Leere im Kühlschrank, die nach Einkaufen schreit. Ein heiter farbiges Dach über dem Kopf macht den Zwangsausflug erträglicher. Deshalb sind in der Welt der Regenschirme alle möglichen Farbkombinationen erlaubt. Damen-Taschenschirm, Fr. 9.60

Rob Spence (48), gebürtiger Australier und Wahlschweizer, ist Stand-up-Comedian, Pantomime und Artist. Ab März 2012 ist er mit seinem neuen Programm «Das Kängumuh!...» auf Tournee. Rob Spence, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Mit 13 Jahren als Putzhilfe in einem Tierladen. Das Geld habe ich in Papageien investiert. Heute finde ich Kühe und Kängurus faszinierender. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?

Für Maniküre und Pediküre.Nicht jede(r) darf bei mir Hand anlegen.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Meine Lebensfreude und den Sinn für Humor. Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?

Nicht nur in Zug, auch sonst überall in der Schweiz: die klarste Luft, das sauberste Wasser, das grösste Freizeitangebot. Switzerland = Disneyland for free! Wo trifft man Sie abends?

Weil ich meistens für Auftritte im Ausland weile,sieht man mich hier selten im Ausgang. Höchstens mal bei Premieren von Künstlerkollegen. Und wo garantiert nicht?

Beim Schwangerschaftstest.

Sind Sie gerne prominent?

Ja, sogar sehr. Es gibt mir das Gefühl hier anerkannt, akzeptiert und zu Hause zu sein. Eugen Baumgartner


Rundreisen zu Schnäppchen-Preisen!

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Blockhausferien in Lappland ab Fr. 995.–

Entdecken Sie abwechslungsreiche Landschaften und eine Vielfalt an Kultur und Geschichte auf Sri Lanka – dem tropischen Inselparadies im Indischen Ozean.

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• Königsstädte & Tempelanlagen • Gewürzkunde in Matale • Kandy • Teeplantagen • Elefanten-Waisenhaus

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• Abflüge 2., 9., 16., 30.1.12: Fr. 895.– • Abflüge 6., 13., 27.2.12: Fr. 995.– • Abflüge 5., 12., 19.3.12: Fr. 895.– • Verlängerungsmöglichkeit: Jetwing Sea ****, 4 N. Fr. 305.–

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• Flug mit Sri Lankan Airlines nach Colombo • Rundreise im klimatisierten Bus/Minibus • 6 Übernachtungen im Doppel inkl. Frühstück • Deutsch/Französisch sprechender Fahrer/Reiseleiter

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• Abflüge 1.11.11–17.4.12, jeweils Dienstags • 7 Nächte Mietwagenrundreise ab Fr. 1675.–, Abflüge am 22.11.11, 29.11.11, 6.12.11, 13.3.12, 20.3.12

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• Flug mit Edelweiss Air nach Kapstadt • 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels im Doppelzimmer inkl. Frühstück • 7 x 24-Stunden Mietwagen Kategorie A oder T (Kleinwagen) inkl. Vollkasko

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Erleben Sie während vier Tagen wilde Tierbegegnungen und bezaubernde Landschaften. Geniessen Sie anschliessend den herrlichen Sandstrand im Southern Palms Beach Resort.

HIGHLIGHTS

• Tsavo Ost-Nationalpark • Amboseli-Nationalpark • Kilimanjaro, höchster Berg Afrikas • Wunderschöner Sandstrand

REISEDATEN / PREISE PRO PERSON

• Abflüge jeden Sonntag 6.11.11–1.4.12 • 3 Nächte Safari, 4 Nächte Badeferien ab Fr. 1990.–, Abflüge am 4.12.11 und 12.12.11

INBEGRIFFEN

• Flug mit Edelweiss Air nach Mombasa • Safari im Minibus mit Englisch sprechendem Fahrer-Guide • 3 Übernachtungen im Doppelzimmer in Camps/Lodges inkl. Vollpension, 4 Übernachtungen im Southern Palms Beach Resort **** im Doppelzimmer; inkl. Halbpension

Punkten Sie bei Ihren Ferien! Cumulus-Punkte auf den gesamten Rechnungsbetrag!

REISEDATEN / PREISE PRO PERSON

• Abflüge jeden Samstag 24.12.11–25.2.12 • 7 Nächte im Blockhaus, ohne Mahlzeiten ab Fr. 995.–, Abflüge am 7.1.12, 14.1.12 und 21.1.12

INBEGRIFFEN

• Flug mit Hello nach Kittilä • Transfer Flughafen–Blockhaus retour • 7 Übernachtungen, Blockhaus Levi***, ohne Mahlzeiten • Frühstückspaket zur Begrüssung

Höhepunkte Südthailands mit Badeferien Phuket ab Fr. 1795.–

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HIGHLIGHTS

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HIGHLIGHTS

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REISEDATEN / PREISE PRO PERSON

• Abflüge jeden Samstag 5.11.11–21.4.12 • 3 Nächte Rundreise, 4 Nächte Badeferien im Courtyard by Marriott Phuket Surin ab Fr. 1795.–, Abflug am 10.12.11

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• Flug mit Edelweiss Air nach Phuket, Transfers • Rundreise im klimatisierten Bus/Minibus • 3 Übernachtungen während der Rundreise in guten Mittelklassehotels, Basis Doppelzimmer, Vollpension • 4 Übernachtungen im Doppelzimmer; inkl. Frühstück

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Reisedaten 2012 Saison 1: 05.05.–12.05., 12.05.–19.05. Saison 2: 26.05.–02.06., 09.06.–16.06., 01.09.–08.09. Saison 3: 23.06.–30.06., 04.08.–11.08. Saison 4: 30.06.–07.07., 07.07.–14.07., 21.07.–28.07. Preise pro Person (Saison 1) Fr. Kat. Kabinentyp Katalog- Aktion Aktion Aktion preis Saison 1 Saison 2 Saison 3 1 2-Bett-Innen 1620.– 799.– 849.– 899.– 4 2-Bett aussen 1990.– 1049.– 1099.– 1149.– 6 2-Bett Balkon 2120.– 1149.– 1199.– 1249.– 12 Suite Balkon 3240.– 1799.– 1849.– 1899.– Zuschläge pro Person Basis Saison 1 (je nach Kategorie) Saison 4 170.– bis 390.– Nicht inbegriffen Fr. Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– Obligat. Trinkgelder (ca. 7 EUR pro Tag) An- und Rückreise mit Flug nach Hamburg und Transfer nach Kiel ab 650.– ■

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SCHAUFENSTER CRÉA D’OR

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

49

Für kostbare Momente

Eines der wenigen Luxusgüter, die man nicht kaufen kann, ist Zeit. Mit den feinen Créa-d’Or-Biskuits versüsst man sich die Pausen vom Alltag.

Bild Christian Dietrich; Styling Maja Küng; H&M Claudia Kälin

Créa d’Or Assortiment de Luxe, 315 g, Fr. 12.50

C

hillen,faulenzen,abhängen,innehalten — egal, welches Wort man braucht, gemeint ist der Müssiggang. Das sind die ruhigen Zeiten, in denen wir uns selbst gehören. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass das süsse Nichtstun Körper, Geist und Seele guttut und die Kreativität fördert. Dass wir solche Auszeiten brauchen, zeigt sich, wenn man das Wort Work-LifeBalance googelt. Es erscheinen mehr als 200 Millionen Treffer.Höchste Zeit also,

sich Zeit zu nehmen. Wie schön ist es doch, an einem Nachmittag gemütlich vor dem Cheminée auszuspannen, in einem Stapel Zeitschriften zu blättern, Musik zu hören, nichts vorzuhaben und dem Gaumen ein paar süsse Schmeicheleien zu gönnen. Genau für solche Auszeiten sind die Biskuits von Créa d’Or gedacht. Passend zur Weihnachtszeit ist ein De-Luxe-Sortiment in einer nostalgischen Blechdose erhältlich,die man gern

seinen Liebsten wie auch sich selbst schenken möchte. Sie enthält fünf köstliche Guetslikreationen.Choco und Brasilia sind zwei luftige Schaumgebäcke. Mit feiner Milchschokolade das eine,mit einer Haselnuss-Schokolade-Füllung das andere. Mit Füllungen aus Vanilleund Truffecreme bestechen die drei anderen Varietäten Truffe Royal, Truffe und Aline. Eine Mischung für die wirklichen Luxusmomente. Dora Horvath, Claudia Schmidt


SCHAUFENSTER SARASAY

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

50

Die Frucht im Glas

Für die besten Freunde nur den besten Saft. Sarasay-Fruchtnektar wird in der Schweiz hergestellt – ohne Zusatz von Konservierungsmitteln. Ein Zvieri mit Sarasay Nectar kommt immer gut an. Dazu etwas Feines zum Knabbern: Käse, Trauben und Oliven. Sarasay Nectar Mango, 75 cl, Fr. 2.25 Sarasay Nectar Cocktail, 75 cl, Fr. 2.25

Bild Jorma Müller; Styling Mirjam Käser

F

ür die schönen Momente des Lebens wünscht man sich nur das Beste. Und das Beste teilt man nur mit lieben Freunden. Ein Glas erfrischender Fruchtnektar tut Körper und Geist gut. Die Sarasay-Fruchtnektare werden in der Schweiz hergestellt. Ein Grossteil der verwendeten Früchte stammt, wenn immer möglich, aus lokaler Tessiner Produktion. Es werden vollreife Früchte verwendet, direkt vom Baum. Dies zeigt sich im fruchtigen Geschmack, im feinen Aroma. Die Früchte werden vor der Verarbeitung strengen

und wiederholten Kontrollen unterzogen. Nur die Besten schaffen es in den Sarasay-Fruchtnektar. Und für jeden Geschmack ist etwas dabei: Wählen Sie zwischen Birnen, Tomaten, Mango, Pfirsich oder Cocktail aus. Für den grossen Durst in der 75-clPet-Flasche, und für den kleinen Durst in der 25-cl-Flasche. Der Fruchtnektar entstehtübrigensdurchdieVermischung der Fruchtsäfte mit Zutaten wie Wasser, Zucker, Zitronensäure und Ascorbinsäure. Konservierungsmittel werden keine verwendet. Heidi Bacchilega

■ Sarasay Nectar Birne, 75 cl, Fr. 2.25* ■ Sarasay Nectar Pfirsich, 75 cl, Fr. 2.25* ■ Sarasay Nectar assortiert, 5 x 12 cl, Fr. 3.40 * Nur in grösseren Filialen.


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Rosenkohl, aus der Schweiz, Netz à 500 g 2.30 statt 3.20

Vacherin Fribourgeois mild, per 100 g 1.55 statt 1.95 20%

Karotten, Schweiz, Beutel à 1 kg –.95 statt 1.60 40%

Küssnachter Käse, Schweizer Halbhartkäse, vorverpackt, per 100 g 2.20 statt 2.70

Lauch spezial, Bio, aus der Schweiz, abgepackt, per kg 6.80 statt 8.80

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Feigen, aus der Türkei, per Stück –.50 statt –.60 Körbli à 500 g 2.40 statt 3.20

Rot- und Weisskabis, aus der Schweiz, lose, per kg 1.70 statt 2.80

Einführungspreis

M-Classic Forellenfilets geräuchert, Herkunft: Dänemark, Zucht, Packung à 250 g 5.– statt 7.20 30%

M-Classic Hamburger im 12er-Pack, tiefgekühlt, 12 x 90 g 7.35 statt 14.70 50% Saucisson Tradition, TerraSuisse 40% Olma-Bratwurst, Schweizer Produkt, 2 Stück, 320 g 3.70 statt 5.40 30% Apéro Kalbfleischpastete, 2 x 300 g 50% Rohschinken, Schweizer Produkt, geschnitten, in der Maxi-Fresh-Schale, Schale à 220 g 7.90 Dorschfilets, MSC, Wildfang aus der Ostsee, per 100 g 2.80 statt 3.50 20%

BLUMEN & PFLANZEN Rosenzauber, Max Havelaar, Bund à 30 Stück 11.80 statt 19.80 40% Calluna, im 13-cm-Topf, pro Pflanze 3.90 statt 4.90

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M-Classic Eier-Spaghetti im 3er-Pack, 3 x 750 g 4.50 statt 7.50 40% Gesamtes Thai Kitchen Sortiment 20% Alle Mifloc Kartoffelstock 20% Alle Bon Chef Beutelsaucen, beim Kauf ab 2 Beuteln, jeder –.30 günstiger

NEAR-/NON-FOOD Alle Migros Plus Reinigungsmittel, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.70 günstiger Gültig bis 7.11. Alle Handy Handabwaschmittel im 3er-Pack 20% Migros Fresh Duftkerzen im Duo-Pack, z. B. Mandarin Glow, Packung à 2 Stück 9.20 Soft feuchtes Toilettenpapier im 3er-Pack 33% Alle Pampers Windeln, gilt für 3 Produkte mit identischem Preis 3 für 2 Diverse Fleece-Bekleidungsstücke, z. B. DamenHandschuhe, 1 Paar 5.90 Alle Cucina & Tavola Besteckserien 50% Gültig bis 7.11. Gesamtes SpielwarenSortiment (ohne Mountainmania-Stickeralbum) 20%

Schweizer Eier, Freilandhaltung, 9 Stück à 53 g+ 4.35

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M-Classic Cappelletti ai funghi im 3er-Pack, 3 x 250 g 9.45 statt 13.50 30%

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Frischbiscuit Vogelnestli, Haselnussmakronen und Spitzbuben im Duo-Pack 33% Basler Leckerli, 1,5 kg 12.– statt 18.– Frey Branches Classic, 50 Stück à 27 g 11.25 statt 22.50 50% Petit Beurre Chocolat au Lait im 4er-Pack, 4 x 150 g 6.40 statt 9.20 30% Blütenhonig cremig, 1 kg 9.90 Alle Zwieback 20% Alle Andros, Anna’s Best und Bio Frischsäfte 20% Alle M-Classic, Léger und Fruchtsirupe in PET-Flaschen sowie M-Classic Sodas (ohne Bio) 20% Alle Frites und Denny’s Kartoffelprodukte, tiefgekühlt 20% M-Classic Chäs-Chüechli im Duo-Pack, tiefgekühlt, 2 x 12 Stück 10.20 statt 14.60 30%

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Genossenschaft Migros Basel Genauere Informationen zu Preisen, Produkten und Rabatten entnehmen Sie bitte den Preiszetteln der jeweiligen Produkte in diesem Flyer.


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PUNKTE


SCHAUFENSTER BROT

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

63

Genussvoll

Nussig, kernig, kraftvoll – Vollkornbrote punkten beim Apéro mit einer ganzen Palette herzhafter Aromen, und wenn man sie mit den richtigen Begleitern paart, landen Sie einen Volltreffer.

Bild und Styling Claudia Linsi

■ VollkornLandbrot, 400 g, Fr. 2.90

W

er einen Apéro vorbereitet, packt beim Einkaufen fast automatisch Weissbrot oder Cracker ins Wägeli.Dabei sind die vielen Vollkornbrotsorten für eine ganze Reihe von Leckereien der perfekte Begleiter. Brot aus vollem Korn bietet viele Vorteile: Mit seinem herzhaften Geschmack bekommen auch die rezentesten Käsesorten einen ebenbürtigen Partner. Es harmoniert perfekt mit süssen Trockenfrüchten wie Aprikosen oder mit frischen Feigen. Auch verschiedene Sorten Trockenfleisch und Rohschinken profitieren vom kräftigen Brot. Probieren Sie

verschiedene Brote, zum Beispiel aus Emmer, Dinkel oder Roggen, und kombinieren Sie sie mit unterschiedlichen Belägen.Sie werden überrascht sein,wie vielfältig Brotaromen sein können. Pfiffig: Vollkornbrot lässt sich ganz einfach mit Guetsli-Ausstechern in hübsche gleichmässige Formen bringen.Das gefällt Erwachsenen genauso gut wie Kindern. Vollkornbrot präsentiert sich zudem nicht nur als feiner Begleiter, sondern macht hungrige Esser auch schneller satt. Planen Sie Vollkornbrot auf jeden Fall ein, wenn Sie einen Apéro Claudia Schmidt riche vorbereiten.

BÄCKER-TIPP

Roggen ansäuern Ohne Ansäuern ist Roggen nicht backfähig, weil er – anders als Weizen – nur wenig Klebereiweiss enthält. Das Ansäuern des Roggenbrotteigs passiert über die Beimischung von Sauerteig. Darin lockern neben Hefe auch Milchsäurebakterien den Teig auf und verhelfen dem Roggenbrot zu einer feinporigen Struktur. Der Sauerteig verleiht dem Brot seinen typischen Roggengeschmack und hält es länger frisch. Ohne Sauerteig bliebe das Roggenbrot flach und hart.


SCHAUFENSTER MIX FOOD

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

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GUT & GÜNSTIG CA. FR. 7.30

Sbrinz-Soufflé

Vor Soufflés haben viele Hobbyköche Respekt – mit diesem Rezept ge gehts ganz einf einfach.

Für 8 Vorspeisen ■ Sechs kleine, ofenfeste Förmchen ausbuttern und 15 g geriebenen Sbrinz hineingeben und fein verteilen. Zirka Fr. 0.50 ■ 45 g Butter schmelzen, 15 g Mehl einrühren und dabei aufkochen. 3 dl Milch einrühren und ca. 3 Minuten unter Rühren kochen lassen. Vom Herd nehmen. Zirka Fr. 1.50 ■ Ofen auf 200 °C vorheizen. 4 Eier trennen. Eigelbe einzeln in die Sauce rühren. Jeweils 50 g geriebenen Gruyère und Sbrinz unterrühren und schmelzen lassen. Mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss abschmecken. Zirka Fr. 5.30 ■ Eiweiss steif schlagen und unter die Masse heben. In die vorbereiteten Förmchen – aber nicht bis zum Rand – füllen und 8–9 Minuten backen. Sofort servieren!

In 45 Minuten servierbereit

Fürs Kaffeechränzli

Kuchenbacken ist zwar nicht hohe Schule, braucht aber Zeit, Musse und Planung. Mit Backmischungen gehts viel spontaner, da man die ergänzenden Zutaten wie Milch oder Butter meist sowieso im Kühlschrank hat. Bei der neuen Backmischung «Special Edition Zimt Schnitten» ist sogar die Form in der Packung enthalten. Backmischung Special Edition Zimt Schnitten, 405 g, Fr. 4.90*

Süsses Comeback

Er war eine Zeit lang im Sortiment, hatte eine kleine, treue Fangemeinde, wurde aber aus dem Sortiment genommen. Die Fans haben reklamiert, deshalb wird er wieder eingeführt. Der süsse Mürbeteig ist endlich wieder erhältlich. Dank Ihnen, liebe Kunden! Süsser Mürbeteig, 500 g, Fr. 2.50*

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* In grösseren Filialen erhältlich.

Brownie im Maxiformat

Ein Hoch auf die Vergesslichkeit: Seinen kometenhaften Aufstieg verdankt nämlich das Brownie gemäss Wikipedia einem Küchenunfall, weil ein Koch beim Kuchenbacken einmal das Backpulver vergessen hat. Und weils so wunderbar schokoladig schmeckt, gibts jetzt das Brownie gleich als Torte. Brownietorte, 380 g, Fr. 5.50* * In grösseren Filialen erhältlich.

Klein und fein

Neu bereichern Bündner Nusstörtchen im Mini-Format das Biskuitsortiment von Tradition. Die Tuorta da Nusch sind ein Mürbteiggebäck mit der typischen Füllung aus Baumnüssen und Honig. Die Guetsli sind frei von Konservierungs- und Farbstoffen sowie künstlichen Aromen. Gebacken werden sie ausschliesslich mit Schweizer Eiern aus Freilandhaltung. Tradition Tuorta da Nusch, 170 g, Fr. 3.40* * In grösseren Filialen erhältlich.


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SAISONKÜCHE JUDITH ELLENS

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

68

Kochen mit Kürbis

Mit dem Verein Eaternity zeigt die Umweltnaturwissenschafterin Judith Ellens, wie dass Lebensmittelproduktion zum Treibhauseffekt beiträgt. Mit dem Migros-Magazin

Kochen mit der «Saisonküche» «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius bereitet den Butternusskürbis zu. Judith Ellens hilft beim Wenden der runden Kürbisscheiben.

Aufgetischt ■ Was haben Sie immer auf Vorrat? Nudeln, Linsen, Nüsse, Polenta, Kräutertee, Chilipulver. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Jeden Tag. ■ Kochen ist für Sie … … Entspannung, Genuss, Freude am Neuen, am Ausprobieren. Es ist gemeinsam verbrachte Zeit. ■ Was würden Sie nie essen? Octopus (Tintenfisch). Aus Respekt vor der Spezies. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit Dokumentarfilmer Sir David Attenborough.

Judith Ellens erarbeitete nicht nur ein Konzept für klimafreundliches Essen, sondern sie lebt auch selbst danach. Das Risotto mit Kürbis ist ganz nach ihrem Geschmack.

D

ie WG-Küche ist klein. Die Niederländerin Judith Ellens (29) lebt mit drei Mitbewohnern in einer Zürcher Wohngemeinschaft.Studentenflair weht noch durch die Wohnung,auch wenn Ellens ihr Studium bereits abgeschlossen hat. Sie ist Umweltnaturwissenschafterin.Ihr Lieblingsthema ist der «Klimawandel und die Ernährung». «Letzteres trägt mit gut einem Drittel

zum gesamten Kohlendioxid (CO2)-Ausstoss und damit zum Klimawandel bei», sagt Judith Ellens. An der ETH Zürich erarbeitete sie ein Konzept zur CO2-reduziertenErnährung.Ihrewissenschaftliche Arbeit ist die Basis für ihren Verein Eaternity, den sie 2009 gegründet hat. Und die ETH fördert diesen: «Wir wollen zu einer genussvollen, nachhaltigen und fairen Lösung zu den Klima-


MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

SAISONKÜCHE JUDITH ELLENS 69

und Köpfchen

wir uns klimafreundlich ernähren könnten. Die Niederländerin ist davon überzeugt, kocht sie ein herrliches Kürbisrisotto. Herrlich klimafreundlich natürlich.

Oben: Der geschälte Butternusskürbis wird in Scheiben geschnitten, gesalzen und gepfeffert. Links: Die Pilze, eine herrliche Mischung aus Steinpilzen und Champignons, werden separat zubereitet. Unten: Unte Un ten: n: Viele Vie iele le gute gut Zutaten für für da dass Risotto. Riso Ri sott tto. o.

aspekten von Lebensmitteln beitragen», so Judith Ellens. Das Migros-Engagement «Aus der Region. Für die Region.» geht in diese Richtung. Bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, will «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius wissen, ob ihre Zutaten klimafreundlich sind. «Die Steinpilze haben eine gute CO2-Bilanz», erklärt Judith Ellens. Auch Reis und Kürbis be-


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SAISONKÜCHE JUDITH ELLENS

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

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Risotto mit Kürbis und Safranpilzen

Fleisch ist um ein Vielfaches schädlicher als Gemüse: Mit Gewichten verdeutlicht Eaternity den CO2-Verbrauch.

kommen grünes Licht. Welche Lebensmittel sind besonders klimafreundlich? «Regionales, saisonales Gemüse! Das verbraucht bis zu 100 Mal weniger CO2 in der Produktion als Rindfleisch», so Judith Ellens.Fleisch schneidet schlechter ab, weil der gesamte CO2-Verbrauch durch Atmung und Stoffwechsel während des Lebens eines Tiers aufaddiert wird. «Deshalb steht Butter gegenüber pflanzlichen Ölen auch schlechter da», weiss die Wissenschafterin.

Lange Transportwege belasten das Klima Früchte, die eingeflogen werden, sind laut Eaternity besonders ungünstig. Für die Bewertung der Lebensmittel wird nämlich auch der CO2-Verbrauch des Transports eingerechnet. Ellens holt eine nostalgische Waage hervor. Sie hat mit ihrem Team Gewichte gebastelt, um den CO2-Ausstoss «sichtbar» zu machen. Das kiloschwere Gewicht mit Kuh und Lamm auf dem Deckel symbolisiert den CO2-Ausstoss für Fleisch.Die leichteren Gewichte stellen Gemüse, Obst und andere Lebensmittel dar. «Jeder kann mit seinem Essverhalten den Klimawandel beeinflussen», ist Ellens überzeugt. Sie selbst verzichtet auf Fleisch und ist vom Risotto mit Pilzen und Kürbis begeistert.«Klimafreundlich heisst ja nicht,dass man auf Genuss verzichten muss.» Text Claudia Schmidt Bilder Daniel Aeschlimann

www.eaternity.ch

Safranpilze: 300 g gemischte Pilze, z. B. Champignons und Steinpilze 2 Prisen Safranfäden 1 dl Bouillon 1 Zwiebel 1 EL Rapsöl, Salz, Pfeffer

glasig dünsten. Mit Wein ablöschen. Etwas Bouillon dazugiessen und einkochen lassen. Unter Rühren nach und nach gesamte Bouillon dazugiessen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Reis sämig, aber noch bissfest ist. 2 Inzwischen Kürbis schälen, entkernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Restliches Öl erhitzen, die Scheiben beidseitig ca. 6 Minuten braten. 3 Für die Safranpilze die Pilze säubern, in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Safran in der Bouillon aufkochen. Zwiebel hacken, im Öl andünsten. Pilze dazugeben und mitdünsten. Mit der Bouillon ablöschen und kurz einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 4 Knoblauch zum fertigen Risotto pressen, Ricotta darunterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Tellern anrichten, Kürbisscheiben und Pilze dazuservieren.

Zubereitung 1 Bouillon aufkochen. Lauch in Streifen, dann in kleine Quadrate schneiden. In der Hälfte des Öls dünsten. Reis mit Thymian dazugeben und

Tipp Anstelle von Zuchtpilzen selbst gesammelte verwenden. Auf die Herkunft der Nahrungsmittel achten (Klimabilanz!).

ZUTATEN 8 dl Gemüsebouillon 200 g Lauch 8 EL Rapsöl 250 g Risotto 4 Zweige Thymian 1 dl Weisswein 500 g Butternusskürbis Salz und Pfeffer 1 Knoblauchzehe 125 g Ricotta

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Hauptgericht für 4 Personen. Zubereitung ca. 40 Minuten. Pro Person ca. 13 g Eiweiss, 26 g Fett, 59 g Kohlenhydrate, 2300 kJ/540 kcal


KÜCHENKUNDE KÜRBIS

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Begehrte Riesenbeere

Zu Suppe verarbeitet sind uns die Kürbisse bestens bekannt. Aber die Riesenkerle haben noch viel mehr zu bieten.

H

Bilder Saisonküche

Food-Redaktorin Sonja Leissing

alloween gefeiert wird in den USA anderes Gemüse. Sie lassen sich braten, in der «Nacht der bösen Geister» grillieren,dünsten,überbacken,kochen, zum 1.November.Lustig-gruselig süss-sauer einlegen oder pürieren. Exgeschnitzte Fratzen aus Kürbissen, mit perimentieren? Ja bitte! Der Kürbis mag einer Kerze beleuchtet, schützen die kräftige Gewürze, die sein Aroma unterHäuser vor Spuk und ungebetenen Gäs- stützen, wie zum Beispiel Ingwer, Koten. Doch mit Kürbissen kann man weit riander,Pfeffer,Knoblauch oder Currys. mehr anstellen. Und es wäre zu schade, Mit Beigaben wie Zimt, Vanille, Obst, sie nur an Halloween als Dekor zu ver- Zucker oder einem Schuss Fruchtlikör wenden. Sie sehen prächtig und farben- lassen sich Kuchen, Puddings, Glaces froh aus: egal ob oval, rund, schlangen- und feine Desserts zubereiten. Vielleicht ist der Kürbis älteren Menförmig oder prall und riesig — schon ihr schen als billiger Fleischersatz in NotAnblick bereitet uns gute Laune. Der Kürbis stammt aus Amerika und zeiten noch in schlechter Erinnerung. war bereits bei den Mayas ein wichtiges Denn der Kürbis ist ideal zum Lagern.An Nahrungsmittel. Heute werden die einem gekühlten Ort bleibt er bis zu acht unterschiedlichen Arten weltweit kulti- Monaten frisch. Als pürierte Masse lässt viert.Erst relativ spät fand der Kürbis bei er sich auch gut einfrieren. uns den Weg in die Küche. Lange Zeit Heutzutage ist der Kürbis bei uns schenkte man Gurken, Melonen und beliebt wie nie zuvor. Und dies nicht nur Zucchetti mehr Beachtung als dem ver- als schmackhaft zubereitetes Süppchen. Würzige, feste Kürbissorten eignen wandten Riesen. Der Kürbis gehört zur sich gut für Salate. Ungrossen Familie der Cugeschälte Stücke grosser Tipps &Tricks curbitaceae, also genau Kürbissorten können im Backofen geschmort genommen zu den BeeKürbiskerne sind getrocknet ren. Insgesamt gibt es werden. Dabei sollte und geröstet eine Delikatesse mehr als 800 verschieman die Stücke auf die mit wertvollen Vitaminen und dene Kürbissorten. Sie Schalenseite legen und Enzymen, reichlich Vitamin E sie mit etwas Butter einunterscheiden sich in und Betacarotin. Form, Farbe und Grösstreichen. Salzen, pfefTipp: Grüne Kürbiskerne sind se, aber nicht jeden fern,fertig.Mein Favorit herrlich zu knabbern zwischenkann man essen. aber ist ein Kürbiscurry. durch oder auf Salaten. Bei 27 Kalorien pro Siehe Rezept nebenan. 100 Gramm und der Wer es eilig hat, kann Kürbiskernöl wird aus den harntreibenden WirKürbiswürfel mit klein Samen des Ölkürbis geschnittenen Zwiebeln kung sind Kürbisgewonnen. Für einen Liter Öl und einem Schuss gerichte ideal für eine braucht es die Samen von Gewichtsreduktion.Für Weisswein bissfest 20 Kürbissen. Es enthält mehrMänner sind vor allem dämpfen. Mit einer fach ungesättigte Fettsäuren. Kürbiskerne ein wahrer Mischung von Zimt, Tipp: Kürbiskernöl eignet sich Segen, denn deren GeMuskatnuss,Koriander, für Salate, Kartoffelgerichte, nuss soll die Prostata Pfeffer und Salz abGemüse oder als Dekor für schützen. schmecken. Als Beilage Suppen. Das Öl darf nicht Kürbisse sind in der zu Wild und frischen stark erhitzt werden. Küche so vielfältig einSpätzli servieren. Herrsetzbar wie kaum ein lich!

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN


KÜCHENKUNDE KÜRBIS

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Kürbisschnitze mit Honig Zutaten für 4 Portionen: 800 g Kürbis (gerüstet gewogen, z. B. Muskatkürbis), 4 grosse Knoblauchzehen, 2 EL Olivenöl, 1 EL Honig, Salz, Pfeffer, 50 g Pekannüsse. Zubereitung: Backofen auf 190 °C vorheizen. Kürbis in 4 cm dicke Schnitze schneiden. Mit den ungeschälten Knoblauchzehen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Öl und Honig mischen. Kürbis und Knoblauchzehen damit besteichen. Kürbis mit Salz und Peffer würzen. In der Ofenmitte ca. 40 Minuten backen. Nüsse mit der restlichen Öl-Honig-Marinade mischen. Nach 20-minütigem Garen zu den Kürbisschnitzen geben und fertig garen.

Kürbis-Schoggi-Kuchen Zutaten für 1 Springform à 22 cm Durchmesser (ergibt 10 Stück): 4 Eier, 200 g Rohzucker, 1 Prise Salz, ½ Bio-Zitrone, 100 g dunkle Schokolade, 1 TL Zimt, 125 g gemahlene Mandeln, 100 g Dinkelmehl, 1 TL Backpulver, 300 g Kürbis (gerüstet gewogen), 4 EL Johannisbeergelee, 1 EL Puderzucker. Zubereitung: Eier, Zucker und Salz zu einer hellen Masse schlagen. Zitronenschale fein dazureiben. Zitrone auspressen, Saft beigeben. Schokolade fein hacken. Mit Zimt, Mandeln, Mehl und Backpulver beigeben. Gut verrühren. Kürbis an der Bircherraffel reiben, unter die Masse ziehen. Backofen auf 180 °C vorheizen. Form mit Backpapier auslegen. Masse in die Form giessen. In der Ofenmitte ca. 50 Minuten backen. Kuchen auskühlen lassen. Waagrecht halbieren. Untere Hälfte dünn mit Gelee bestreichen. Obere Hälfte darauf setzen. Mit Puderzucker bestäuben.

Kürbiscurry Zutaten für 4 Portionen: 600 g Kürbis (gerüstet gewogen), 150 g rote Linsen, 3 EL rote Currypaste, 2 EL Sonnenblumenöl, 5 dl Kokosmilch, 2 dl Wasser, Salz, Fischsauce nach Belieben, 1 EL Kürbiskerne. Zubereitung: Kürbis in 2 cm grosse Würfel schneiden. Mit den Linsen und der Currypaste im Öl andünsten. Hitze reduzieren. Kokosmilch und Wasser zum Kürbis giessen. Alles ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Kürbiscurry mit Currypaste, Salz und Fischsauce abschmecken. Kürbiskerne darüberstreuen. Tipp: Dazu passt Reis.


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IHRE REGION

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MIGROS BASEL 75

NEWS

«Die Glasmenagerie»

Irish Folk Festival

Dienstag, 25. und Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen siehe Tagespresse. Förnbacher Theater, Badischer Bahnhof Basel. Tennessee Williams gelang 1944 mit diesem Drama der Durchbruch zum weltweit erfolgreichen Bühnenautor. Die Vielschichtigkeit seiner Figuren hat ihre Aktualität bis heute behalten. Es spielen Kristina Nel, Anja Becher, Lorenz Baumgarten, Matthias Zelazko. Preise: Von Fr. 52.50 bis 60.–. M-Reduktion von Fr. 10.-/Karte exklusiv im M-Vorverkauf, siehe Vorverkauf S. 74. Reguläre Karten und Infos unter 061 361 90 33, www.foernbacher.ch

Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr, Stadtcasino, Basel Konzert mit den besten Musikerinnen und Musikern der keltischen Musik. Preise: Fr. 38.- bis 68.-.(Erwachsene), Fr. 19.- bis 34.- (Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre) je nach Kategorie. Im Migros-Vorverkauf gibt es eine Reduktion von Fr. 10.- pro Karte, siehe S. 76. Unvergünstigte Karten unter Ticket-Hotline: 0900 800 800 (Fr. 1.19/min., Festnetztarif) Infos: www.topact.ch und www.ticketcorner.ch.

Was? Wann? Wo?

Tommy Emmanuel: Montag, 14. November, 20 Uhr, Stadtcasino Basel. Preise: Fr. 35.- bis 65.- (Erwachsene), Fr. 17.50 bis 32.50 (Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre). Konstantin Wecker: Sonntag, 4. Dezember, 19 Uhr, Stadtcasino (Musiksaal) Basel. Preise: Fr. 40.- bis 85.-(Erwachsene). Im Migros-Vorverkauf gibt es für beide Konzerte eine Reduktion von Fr. 10.- pro Karte, siehe S. 76. Unvergünstigte Karten unter Ticket-Hotline: 0900 800 800 (Fr. 1.19/min., Festnetztarif) Infos: www.topact.ch und www.ticketcorner.ch.

Eric Clapton, Stevie Wonder, Sir George Martin, Les Paul, Keith Urban und viele andere.

Mit taufrischen Liedern von der neuen CD Gitarrist von Weltruf: Der Australier Tommy Emmanuel.

Mit Musik, Wut und Zärtlichkeit

Der Australier und der Deutsche sind beliebt: Tommy Emmanuel und Konstantin Wecker treten im Stadtcasino Basel auf.

T

ommy Emmanuel, Weltstar der Gitarrenmusik,spielt in Basel.Der Australier mit Grammy-Nominierung und Plattenverkäufen im Millionenbereich gibt im November ein Konzert im Stadtcasino. Tommy Emmanuels musikalisches Talent zeigte sich schon früh. Als Vierjähriger erhielt er seine erste Gitarre und lernte das Gitarrespielen nach Gehör.

Bereits mit sechs spielte er dermassen gut, dass er festes Mitglied in der familieneigenen,australienweit auftretenden Profi-Band wurde. In früher Jugend zog es Tommy Emmanuel nach Sidney, wo er schnell entdeckt wurde. Mit der Band «Dragon» tourte er gemeinsam mit Tina Turner und begeisterte Kritiker und Fans gleichermassen. Später folgten Namen wie

Auch Konstantin Wecker zählt zu jenen, die seit Jahren im Business sind. «Umso älter ich werde, desto zurückhaltender verhalten sich die Musen», meint er bescheiden. Vielleicht etwas zu bescheiden, denn zu Beginn dieses Jahres schmiegten sich die göttlichen Schwestern sehr eng an ihn.Herausgekommen sind 14 taufrische Lieder, die auf seiner neuen CD «Wut und Zärtlichkeit» erscheinen. Das erste Studioalbum seit sechs Jahren ist für ihn auch ein Aufbruch zu unbekannten Wegen, eine längst überfällige Geburt neuer Melodien. «Es ist die Summe aller Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren im Zusammenspiel mit den verschiedensten europäischen Musikern sammeln konnte», sagt der berühmte Liedermacher, der auf seinem aktuellen Werk keine Ängste vor stilistischen Brüchen kennt. Priska M. Thomas Braun


IHRE REGION MIGROS BASEL

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Migros-Vorverkauf

Käse für Kids

■ In Basel: Info-Schalter Migros Claramarkt, 1. Stock; Kundendienst MParc Dreispitz, 1. Stock ■ In Füllinsdorf: Kundendienst Migros Schönthal ■ In Allschwil: Kundendienst Migros Paradies Genossenschafter/-innen und Inhaber/-innen der Cumulus-Karte erhalten einzelne Veranstaltungen vergünstigt. Erkundigen Sie sich vor Ort.

Dienstag, 25. Oktober bis Samstag, 5. November, MParc Dreispitz, Basel Schaukäserei mit Wettbeweb Schulklassen haben während der Ausstellung Gelegenheit, gemeinsam mit dem Käsermeister einen köstlichen Käse herzustellen. Die Plätze sind limitiert, eine Anmeldung bei der Switzerland Cheese Marketing AG, Telefon 031 385 26 26, ist unumgänglich.

Weitere Infos unter: www.migrosbasel.ch

Fribourgerwochen nicht verpassen Donnerstag, 27. bis Samstag, 29. Oktober Im MParc Dreispitz Basel; im MM Delémont, im Claramarkt in Basel, im Paradies in Allschwil, im Schönthal in Füllinsdorf und in der Filiale Bubendorf. Bitte beachten Sie die entsprechenden Spezialitäten und folkloristischen Darbietungen vor Ort.

Gerichte ohne Zusatzstoffe

Die an den Fleischtheken der Migros Basel neu angebotenen Gerichte sind frei von Zusatzstoffen und Gluten.

N

icht nur jene, die gegen Allergien kämpfen,werden die neuen Pfannengerichte der Migros-Metzger schätzen. Auch auf Zusatzstoffe sensibilisierten Konsumenten freuen sich auf die neuen Pfannengerichte, die an den Fleischtheken der Filialen der Migros Basel frisch zubereitet werden. Ferner können auch jene Menschen, die unter einer Unverträglichkeit von Gluten (Zöliakie) leiden, diese Gerichte problemlos geniessen.An den Fleischtheken der Migros Basel werden ab sofort nur noch Pfannengerichte ohne E-Nummern und Gluten angeboten. Zu den feinen sommerlichen Öl-Marinaden kommen neu Herbstmarinaden. Je nach Pfannengericht beinhalten die Marinaden schwarzen oder grünen Pfeffer,Pilze,Kräuter oder exotische Gewürze wie Curry. Ferner marinieren die Profis in den Migros-Metzgereien die jeweiligen Pfannengerichte mit oder ohne Knoblauch,mit Bärlauch oder mit Zwiebeln. Bis Ende Oktober steht Wild auf dem Speiseplan.Darauf folgt im November die Halloweenpfanne mit herbstli-

chen Zutaten. Im Dezember wärmt die Feuerpfanne. Für weitere Spezialitäten lohnt es sich, die Beschriftungen in den Migros-Metzgereien zu beachten. Wer vom Geschmack her spezielle Vorlieben hat, fragt seinen Metzger nach den Zutaten der verschiedenen Marinaden.

Fleisch verfeinern, aber ohne Zusatzstoffe Dass die sensibilisierten Kundinnen und Kunden darauf achten, welche Zusätze in den Lebensmitteln vorhanden sind, weiss Eveline Wagner aus ihrer langjährigen Berufserfahrung.Als Fachberaterin für Fleisch und Charcuterie bei der Migros Basel erhält sie täglich viele Rückmeldungen aus den Filialen. Zu jenen vom vergangene Sommer sagt sie: «Auf die Lancierung von Grillfleisch hin, das wir dieses Frühjahr erstmals mit den neuen Marinaden verfeinerten, die frei von Lebensmittelzusatzstoffen und Gluten sind, erhielten wir positive Reaktionen.» Da es derzeit nur wenige gebundene Marinaden auf dem Markt gibt, die ohne Zusatzstoffe und Gluten auskom-

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 - 575 55 44. E-Mail: Mitglieder.reg@migrosbasel.ch

Peter Koch, Migros Bubendorf, schätzt die


MIGROS-MAGAZIN

IHRE REGION MIGROS BASEL

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Die Bedeutung der E-Nummern

Glutenunverträglichkeit

Die E-Nummern geben Aufschluss über Lebensmittelzusatzstoffe. Diese wiederum sind Verbindungen, die eingesetzt werden, um verarbeitete Lebensmittel zu optimieren. Dabei sollen Struktur, Geschmack, Farbe und chemische und mikrobiologische Haltbarkeit reguliert, beziehungsweise stabilisiert werden. Zusatzstoffe dürfen nur nach ausdrücklicher Zulassung verwendet werden. Diese

Die Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) ist eine Unverträglichkeit des Dünndarms gegenüber dem Getreideeiweiss Gluten. Die Therapie besteht aus einer lebenslangen, glutenfreien Ernährung.

wird nur erteilt, wenn wissenschaftlich erwiesen ist, dass keine Gesundheitsrisiken bestehen, sie technologisch notwendig sind und den Verbraucher nicht täuschen. Zudem müssen Zusatzstoffe kenntlich gemacht werden. Hierfür gibt die Europäische Union jedem zugelassenen Stoff eine E-Nummer. www.migros.ch (services/zusatzstoffe)

Gluten ist ein Sammelbegriff für bestimmte Proteine, die in den Getreidesorten Weizen, Dinkel, Gerste, Roggen und Hafer enthalten sind.

Wer sich glutenfrei ernährt, meidet diese Getreide und alle daraus hergestellten Produkte oder Speisen wie Brot, Gebäck, Teigwaren, Flocken, Paniertes, Mehlsaucen etc. www.migros.ch (supermarkt/markenlabels/aha)

Monatspfanne Oktober

Die Fleischtheken der Migros Basel bieten diese Woche die feine Wildpfanne ohne Zusatzstoffe an.

Die Pfannengerichte beinhalten je nach Rezeptur Wild, Poulet oder Rind.

men,sind diese Rückmeldungen wichtig für die Fachfrau.Sie hat ursprünglich eine Lehre als Charcuterie-Verkäuferin absolviert und arbeitet seit 20 Jahren bei der Migros Basel. Für die erfahrene Köchin ist Fleisch ein Frischeprodukt wie Obst und Gemüse: «Auch wenn es verfeinert wird, soll es keine Zusatzstoffe beinhalten.»

Die Gerichte sind von ausgezeichneter Qualität Eveline Wagner, Fleischfachfrau bei der Migros Basel, ist überzeugt vom neuen Angebot.

Abwechslung bei den Pfannengerichten.

Eveline Wagner ist überzeugt, dass die Migros Basel mit diesem Angebot eine Marktlücke schliesst: «Das Pfannensortiment ohne E-Nummern und Gluten kommt den vielen Kundinnen und Kunden entgegen, die sich entweder aus Überzeugung oder gesundheitlich bedingt für Lebensmittel ohne Zusatzstoffe entscheiden»,bringt sie das neue Konzept der Migros Basel auf den Punkt. Es darf davon ausgegangen werden,dass die Vielfalt an Fertiggerichten ohne Zusatzstoffe parallel zu den Konsumentinnen und Konsumenten wächst,die diese ent-

decken. Wichtig ist, dass das ohne Geschmacksverstärker marinierte Fleisch genauso fein schmeckt wie das herkömmliche. Dies gilt auch für panierte Gerichte, von denen ein Teil neu glutenfrei mit Maisgries, paniert wird. PeterKoch,ChefmetzgerinderMigros Bubendorf,hatseineArbeitvorzehnJahren in der Filiale Mischeli in Reinach aufgenommen. Danach wechselte er in den Claramarkt Basel und ist seit der Eröffnung in der Migros Bubendorf für die Bedienung an den Buffets verantwortlich. Sein Team umfasst neun Profis und einen Lernenden.ZusammenmitseinemStellvertreter bereitet Peter Koch die zur JahreszeitpassendenPfannengerichteregelmässigfrischzu.«FürdieWildpfanneim Oktober nehmen wir Rehschulter», erklärtKoch.VonseinerStammkundschaft weiss er, dass diese viel Wert auf Regionalität und Frische legt. So verwendet er für seine feine Rindspfanne ausschliesslich Weiderind aus der Region. Text und Bilder: Priska M. Thomas Braun


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

MIX 81

IT’S A WILD WORLD

Der Big Easy lebt wieder

Kinderglück um jeden Preis? Mit zunehmenden Möglichkeiten nimmt auch der Druck auf die Frauen zu.

Mutter ohne Verfallsdatum Eizellen einfrieren, um den Kinderwunsch auch noch nach der Karriere zu erfüllen? Ab sofort ist das auch in der Schweiz möglich. Ethisch gesehen aber eine heikle Sache.

Bilder Katrina Wittkamp/Getty Imgages, Paco Carrascosa

F

rauen sind zu Regisseurinnen ihres eigenen Lebens geworden: Sie schneidern ihre Karriere nach Mass und suchen ihren Traumprinzen ohne Eile. Zumindest ist dies das Frauenbild der österreichischen Firma Ovita. Sie bietet jungen Frauen an, ihnen für 3000 Franken Eizellen zu entnehmen und einzufrieren. Später, nach der Karriere, könnten die Eizellen aufgetaut und im Reagenzglas mit den Samen des Traummanns befruchtet werden. Die Firma bietet in der Schweiz ein Verfahren an, das sonst an Uni-Spitälern nur Krebspatientinnen offensteht. Ist das Dilemma von Kind und Karriere damit gelöst? Christoph RehmannSutter,Bioethiker an der deutschen Universität Lübeck, hat Bedenken. «Man hat wenig Erfahrung mit dieser Technik. Bis vor einem Jahr gab es weltweit erst 14 Kinder, vor sieben Jahren ist das erste auf die Welt gekommen», sagt der ehe-

malige Präsident der Nationalen Ethikkommission für Humanmedizin. «Ovita tut aber so, als ob es ein sicheres, etabliertes Verfahren wäre.» Es sei aber noch unklar, ob es Spätfolgen gebe.

Seit dem 19. Oktober 2011 empfängt das Hyatt Regency New Orleans wieder Hotelgäste. Vor gut sechs Jahren zerstörte der Hurrikan «Katrina» das Haus mit seinen über 1000 Zimmern komplett. Der Wiederaufbau kostete 250 Millionen Franken und steht symbolisch für das Leben, das wieder in die Stadt gezogen ist. Damals ging fast ganz New Orleans in riesigen Wassermassen unter. ■ Anreise: Flüge

ab Zürich via New York (Tickets ab 600 Fr.), Chicago oder Miami (New York—NewOrleans ab 250 Dollar).

Die Angst der Frauen vor Unfruchtbarkeit wird geschürt Auch die Tatsache, dass die künstliche Befruchtung nur relativ geringe Erfolgschancen hat, die durch das Tiefgefrieren nochmals verringert werden,werde verschleiert. Stattdessen locke Ovita mit emotionalen Bildern und nähre die Angst vor Unfruchtbarkeit. Für Christian de Geyter, Chefarzt der Reproduktionsmedizin am Unispital Basel,ist es ein grosses gesellschaftliches Problem, dass Frauen immer später versuchen würden, Kinder zu bekommen. Es sei wichtig, Wunscheltern darüber aufzuklären, dass bei Frauen mit 35 Jahren die Fruchtbarkeit rapide abnehme. Durch Angebote wie jenes von Ovita könnten sie sich in falscher Sicherheit wiegen. Die Chance, mit zehn eingefrorenen Eizellen ein Kind zu gebären, liege bei etwa 30 Prozent.«Der Druck,der auf Frauen lastet, wird durch solche Verfahren nicht kleiner», sagt Willemijn de Jong, Professorin für Ethnologie an der Universität Zürich.«Mit neuen Technologien werden auch neue Erwartungen produziert. Es wird der Anschein erweckt, dass dank moderner Technik für Frauen alles machbar ist.» Yaël Debelle

■ Unterkunft: Es

muss nicht gleich das Hyatt Regency sein. Die Hotels im French Quarter sind preiswert. Beispiel: Im Maison Dupuy übernachtet man schon ab 130 Dollar pro Nacht.

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

■ Sehenswürdigkeiten:

Bourbon Street heisst die sehr touristische Partymeile im French Quarter. Zum Einkaufen und Essen (Bistro Coquette) eignet sich die lang gezogene Magazine Street ausserhalb des historischen Zentrums.Jazzfreunde zieht es ins Viertel Marigny rund um die Burgundy Street (Palm Court Jazz Café oder Mimis In the Marigny). ■ Reisezeit: ganzjährig, ausser von

August bis Mitte September (HurrikanSaison und schwül-warm). Am 21. Februar 2012 verkleidet sich fast die halbe Stadt zum Karneval Mardi Gras. www.foreverneworleans.com


Die Wurzeln das Handwerk der Charakter

Eine AOC- oder IGP Spezialität wählen, heisst vor allem Genuss erleben. Und gleichzeitig das traditionelle Handwerk und die nachhaltige Landwirtschaft fördern. Denn die Schweizer AOC- und IGP-Produkte gehören zum reichen kulinarischen und kulturellen Erbe unseres Landes.

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MIGROS-MAGAZIN

LEBEN MIX

NR. 43, 24. OKTOBER 2011

83 MIGROS-BANK-RATGEBER

Risikolose Rendite von 5,3 Prozent Seit unsere Kinder ausgeflogen sind, können wir zum ersten Mal erspartes Geld in die Säule 3a investieren. Ich bin allerdings unsicher, ob sich dies lohnt.Mein Einkommen beträgt 65 000 Franken, ich bin 55-jährig und wohne in Basel. Können Sie mir weiterhelfen?

Illustration Rebekka Heeb

Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank.

Ihre Frage wird mir oft auch im privaten Umfeld gestellt. Zwar haben die meisten schon gehört, dass man mit der Säule 3a Steuern sparen kann.Doch wie stark sich das effektiv lohnt, wird regelmässig unterschätzt. Oder hätten Sie erwartet, dass Sie mit Ihren Einlagen in die dritte Säule eine Rendite von stattlichen 5,3 Prozent erzielen können? Aber schön der Reihe nach: Angenommen,Sie investieren jedes Jahr bis zu Ihrer Pensionierung 4000 Franken auf ein Vorsorgesparen-3-Konto,das bei der Migros Bank aktuell mit 1¾ Prozent verzinst wird. Mit jeder Einzahlung reduzieren Sie Ihre Steuerbelastung um 1135 Franken. (Je nach Wohngemeinde fällt der Steuerabzug unterschiedlich aus.) Zudem besteuert der Fiskus weder das Kapital noch die Zinserträge aus der Säule 3a. Erst wenn Sie das Vorsorgekonto auflösen, wird eine einmalige Kapitalbezugssteuer fällig, die in Ihrem

Fall 1540 Franken beträgt.Alles in allem, mit Zinseszins und den Steuervergünstigungen,beträgt Ihr Profit aus der Säule 3a somit 13 870 Franken; bei einer Investition von 40 000 Franken verteilt über zehn Jahre. Unter dem Strich erreichen Sie also eine risikolose Jahresrendite von 5,3 Prozent — eine wahrlich lohnende Anlage!

Bei der Säule 3a profitieren nicht nur die Reichen Wie grosszügig die Steuerabzüge ausfallen,verdeutlicht auch folgende Zahl: Pro Jahr verzichten Bund und Kantone im Rahmen der Säule 3a auf Einnahmen von 2,5 Milliarden Franken.Sie befinden sich also in guter Gesellschaft, wenn Sie auf diese Weise Ihre Steuern optimieren. Und es sind keineswegs nur Wohlhabende, die profitieren. Die Grafik zeigt für die verschiedenen Einkommensklassen, wie viel ein verheirateter Steuerpflichtiger in Basel an Steuern sparen kann, wenn er einen Betrag von 6000 Franken in die Säule 3a einzahlt. Einzig wenn Sie Ihre Ersparnisse bald wieder brauchen, sollten Sie auf eine Investition in die dritte Säule verzichten. Das einbezahlte Kapital ist bis zum 60. Altersjahr blockiert, wobei Sie es beispielsweise beim Kauf eines selbst

So grosszügig ist der Fiskus Jährliche Steuerersparnis bei einem Einkommen zwischen 50 000 und 150 000 Franken. Franken 2500 2000 1500 1000 500 0

Einkommen in Franken 50 000 100 000

bewohnten Eigenheims oder bei einem Wechsel in die Selbständigkeit schon früher beziehen können. Fazit: In Ihrer Situation lohnt sich die Säule 3a. Sie bekommen eine schöne Rendite und tun erst noch etwas Gutes für Ihre Altersvorsorge. Nutzen Sie die Säule 3a? Diskutieren Sie mit unter www.facebook.com/migrosbank

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Ist Quecksilber in Sparlampen gefährlich?

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Der WWF empfiehlt Leuchtstoffröhren und Sparlampen, obwohl sie kleine Mengen Quecksilber enthalten. Der Grund: Auch die Stromerzeugung in Kohlekraftwerken erzeugt Quecksilber. Unter dem Strich vermindern sparsame Lampen den Quecksilberausstoss. Auch Atomstrom gilt es zu vermeiden. In der Schweiz liesse sich mit effizienterer Beleuchtung ein ganzes Atomkraftwerk einsparen. Ebenfalls sparsam und quecksilberfrei sind LED. Mehr zum Thema unter: www.wwf.ch/licht oder als App im iTunes AppStore oder Android Market.

Frustriert und genervt zu sein ist energieraubend. Trainieren Sie, das Positive an lästigen Situationen zu sehen. Sie gewinnen dadurch innere Freiheit und tun sich selbst einen Gefallen. FahrenSietäglichmitdemZugzurArbeit und ärgern sich, wertvolle zwei Stunden Ihres Tages fürs Pendeln zu verschwenden?Bedauernbringtnichts,wennSiean Ihrer Situation nichts ändern können. Was Sie allerdings ändern können, ist Ihre Wahrnehmung. Überlegen Sie, was am Zugfahren positiv ist: Sie haben zwei Stunden Zeit für ruhige Lektüre, Sie können ungestört einen KaffeetrinkenundIhrenGedankennachhängen. Die Technik, dieselbe Situation

150 000

Das Beispiel zeigt die Steuerreduktion für einen Verheirateten in Basel, wenn er jährlich 6000 Franken in die Säule 3a einzahlt.

mit einer anderen Brille zu betrachten, nennt man Umdeuten oder auf Englisch «refraiming»(wörtlichneurahmen).Das bedeutet, dass Sie einer Tätigkeit einen anderen Rahmen geben, am besten einen goldenen!DamitistnichtdasSchönreden von schlechten Erfahrungen gemeint, sondern Sie lernen,auch die guten Seiten einer unangenehmen Situation wahrzunehmen. Erstellen Sie eine Liste mit Dingen, die Siebisheralsmühsamempfundenhaben. Entwickeln Sie dafür neue positive Sichtweisen. Damit erweitern Sie Ihre PerspektivenvielfaltundgewinnenWahlmöglichkeiten. In Zusammenarbeit mit www.focus.de


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LEBEN MIX

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

85 5 FRAGEN AN … Peter Hain (56), Psychologe und Hypnosetherapeut, über die Möglichkeiten und die Grenzen der Selbsthypnose.

«Selbsthypnose ist lernbar» 1

Peter Hain, Bertrand Piccard will auf seiner Erdumrundung im Solarflugzeug während Non-Stop-Flügen à fünf Tagen den Schlaf mit Selbsthypnose kompensieren. Geht das?

Mit Selbsthypnose kann man sicherlich eine schlaflose Nacht überbrücken. Im Extremfall kann jemand, der darin geübt ist, auch mal mehrere schlaflose Nächte ersetzen. Piccard ist Hypnosetherapeut und hat Erfahrung mit Selbsthypnose. Deshalb ist ihm das zuzutrauen.Auf vergangenen Expeditionen liess er sich machmal über Funk von einem befreundeten Psychiater in Trance versetzen.

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Was passiert genau, wenn sich jemand selbst hypnotisiert?

Im Solarflugzeug Solar Impulse, mit dem Bertrand Piccard um die Erde fliegen will, hat es nicht genügend Platz zum Schlafen. Deshalb will sich der Psychiater mittels Selbsthypnose erholen (Artikel in der «Sonntagszeitung» vom 2.10.2011).

Es handelt sich um einen bewusst herbeigeführten Trancezustand, den ein Mensch allein oder mit einem Therapeuten erreichen kann.Dabei wird mit selbst entwickelten inneren Bildern gearbeitet. Während der Trance erlebt man sozusagen einen inneren Film und blendet Reize aus.Man weiss aber immer,wo man sich in der Realität befindet und behält die Kontrolle über die Situation. Der eigene Wille ist dabei nie ganz ausgeschaltet.Es ist ein Zustand tiefer körperlicher Entspannung, der aber mit erhöhter Aktivität im Hirn einhergeht.

das heisst, fähig zu tiefen Trancezuständen.Hochsuggestible Menschen können sich sogar ohne Narkose operieren lassen. Aber auch weniger suggestible Menschen können Selbsthypnose als mentales Training nutzen.Im Spitzensport wird sie oft angewendet. Mit inneren Bildern kann man sich jedem Ziel nähern: Sei es die maximale körperliche Erholung in 20 Minuten oder der perfekte Slalomlauf. Leichte Trancezustände kennt übrigens jeder Mensch aus dem Alltag.

3

4

Ist jeder Mensch zu solchen Trancezuständen fähig?

Ja, Selbsthypnose ist lernbar — bis zu einem gewissen Grad.Etwa 10 bis 15 Prozent der Menschen sind hochsuggestibel,

Wie meinen Sie das?

sich auf dem Sofa befindet.Auch konzentriertes Arbeiten kann eine Art Trancezustand sein.

5

Ist es auch möglich, mit Selbsthypnose auf Essen und Trinken zu verzichten?

Das Hungergefühl liesse sich mit gezielten inneren Bildern, die Sättigung suggerieren,für eine gewisse Zeit unterdrücken. Man kann den körperlichen Organismus aber nicht ausser Kraft setzen.Es gibt natürliche Grenzen. Interview Yaël Debelle

Auch beim Lesen eines spannenden Buchs ist man in einem leichten Trancezustand. Man ist in der Geschichte, gleichzeitig weiss man aber, dass man

Mehr zur medizinischen Hypnose: www.smsh.ch oder www.hypnos.ch Mehr zu Bertrand Piccards Expedition: www.solarimpulse.com

zusammenschlagen, wenn sie meinen Brunnen sähe. Jeden Frühling ist sie mit Schmirgelpapier und einem neuen Anstrich jedem Fleckchen Rost auf ihren Gartenmöbeln zu Leibe gerückt. Und jetzt das! Mein Brunnen, in dem ich Regenwasser sammle, ist ein Stahltrog, der still vor sich hinrostet. Auch die Stirnseiten der Stufen meiner Gartentreppe sind rostig wie auch die Trenn-

wände zwischen den Sandsteinplatten. Die warme Farbe harmoniert nicht nur aufs Schönste mit den sich langsam verfärbenden Blättern der Umgebung, die Rostpatina passt auch zu den natürlichen BronzetönendesblühendenChinaschilfs. Und noch etwas gefällt mir am Rost: Er symbolisiert Veränderung und Vergänglichkeit. Ganz so wie der Herbst, meine liebste Jahreszeit.

MEIN GARTEN

Rost angesetzt Gartenexpertin Haia Müller verfällt dem Charme der Patina.

Die rosigen Zeiten sind vorbei,Glanz und Gloria hat Rost angesetzt. Nein, das ist keine Wirtschaftskolumne, ich spreche von meinem Garten.Zwar stimmen noch einzelne Rosen einen Abgesang auf den Sommer an, aber sie sind Einzelkämpfer gegen die herbstliche Nebelsuppe.Dafür setzt sich der Rost als neuer Trendsetter für Gärten in Szene. Meine Grossmutter würde wohl die Hände über dem Kopf


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LEBEN MIX

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

87 GEFÄLLT MIR

«DJ-Bobo-CD war der Horror» Sonja Britt (29), Verkäuferin, Migros Neumarkt Brugg

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In einer speziell angefertigten Holzkiste reist Jungantilope Heidi (rechtes Bild) in den Zoo Osnabrück.

«Ewigi Liebi» von Mash, das ist unser Hochzeitssong.

NEUES VOM ZOO-DOKTOR

Antilope Heidi geht auf Reisen

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (36) berichtet jede Woche aus dem Basler Zoo.

«

Auf leisen Sohlen betrete ich zusammen mit dem Tierpfleger im Halbdunkel den Stall. Es ist angenehm warm und riecht aromatisch, fast ein bisschen wie in der afrikanischen Savanne. Die knapp einjährige Rappenantilope Heidi lässt sich nicht von uns überraschen, denn ihre Sinne sind gespannt,zumal sie vor Kurzem räumlich von ihrer Mutter getrennt wurde. Ich rede dem Tier ruhig zu und bringe gleichzeitig mit einer langsamen Bewegung das Blasrohr in Position. Sekunden später steckt der Betäubungspfeil im muskulösen Hinterteil, und wir ziehen uns zurück, um Heidi ruhig einschlafen zu lassen. Nach wenigen Minuten hat sie sich in Brustlage hingelegt. Nachdem ich keine Reaktionen mehr auf äussere Reize feststellen kann, nähere ich mich dem Tier. Ich prüfe dessen Kreislauf. Dann geht

2

Die überflüssigste CD/Schallplatte, die Sie je gekauft haben?

3

Welches war der erste Kinofilm in Ihrem Leben?

4

Welcher Film rührt Sie zu Tränen?

5

Haben Sie sich schon einmal online verliebt?

6

Wo möchten Sie aufkeinen Fall von Ihrem Handy gestört werden?

DJ Bobo! Die habe ich als Teenager geschenkt bekommen, aber das war die absolute Horror-CD.

alles sehr schnell: Zusammen mit einer weiteren Tierärztin,einer Tierarztgehilfin und vier Tierpflegern kontrolliere ich die Gesundheit der Antilope,nehme Blut und bestimme ihr Körpergewicht.17 Minuten,nachdem Heidi sich hingelegt hat, ist sie bereits in der von unseren Schreinern in Massarbeit hergestellten Transportkiste. Ich spritze die Gegenmittel, und die Schieber werden dichtgemacht. Kurz darauf steht Heidi wieder sicher auf allen Vieren, sodass der Reise in den Zoo Osnabrück nichts mehr im Weg steht. Ich bewundere diese majestätischen Antilopen und freue mich, dass wir mit Heidi ein gesundes und kräftiges Jungtier abgeben können. Damit leisten wir einen Beitrag zum Fortbestand dieser leider selten gewordenen Art innerhalb der Europäischen Zoogemeinschaft.

»

«Lion King», den habe ich damals zusammen mit der Meitli-Riege gesehen. Filme, die sehr romantisch sind oder in denen jemand stirbt.

Nein, das habe ich nie ausprobiert.

Auf dem WC.

7

Ihre Lieblings-Website?

Facebook.com ist einfach lustig. Es macht Spass, Kontakte zu pflegen oder zu alten Bekannten wieder Kontakt herzustellen.

8

Ihre genialste App?

9

Mit welchem Game haben Sie bis jetzt am meisten Zeit verbracht und wie lange?

Ricardo. Da suche ich oft Kindersachen, ein Kindervelo zum Beispiel.

BABYCLUB

Babys senken den Testosteronspiegel Männer, die gerade Papa geworden sind, haben einen tieferen Testosteronspiegel als vor der Geburt des Babys. Eine Langzeitstudie auf den Philippinen zeigt,dass eine Vaterschaft zum Sinken des männlichen Geschlechtshormons führt. Ausserdem: Je mehr sich die Väter um ihren Nachwuchs kümmern, desto weniger

Welches Musikstück holt Sie aus der Krise?

Testosteron produzieren sie.Davon profitiert die ganze Familie: Das Neugeborene wird gut umsorgt,und der Vater gerät nicht in Versuchung, sich nach einer neuen Partnerin umzusehen. Alles über Schwangerschaft und das Leben mit Kleinkindern unter: www.migrosbabyclub.ch

Früher spielte ich etwa drei Mal pro Woche Kampfspiele auf der Playstation.

10

Meine Lieblingsserie am TV ist …

«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» finde ich spannend. Ich frage mich immer, wie es wohl weitergeht. Aufgezeichnet von Priska Plump


LEBEN FAMILIE

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

88

Wenn der Storch eine

Vor drei Wochen berichtete das Migros-Magazin über arme Schweizer Grossfamilien. zeigen. Wir wollten deshalb wissen, wie es wirklich ist, wenn aus einem Wunschkind Stress im Fünferpack: Uta Rosenfeld und Thomas Hengartner mit den Zwillingen Jonas (hinten Mitte) und Jakob (vorne, dritter von links). Und den Drillingen Kaspar, Linus und Lotta (vorne von links).

Kraftakt im Haus RosenfeldHengartner: Bei fünf hungrigen Mäulern ist neben den Eltern auch Praktikantin Valeria (Mitte) gefragt.

D

er Holzboden vibriert. Jakob und Jonas Rosenfeld hüpfen in der Stube um die Wette. Die dreieinhalbjährigen Zwillinge — pardon,Piraten — sind gerade dabei,ein Schiff zu entern. Das «Schiff» ist eigentlich ein Laufgitter, aber wen interessieren solche Kleinigkeiten? Der Kahn ist schon fast erobert, da kommt den Freibeutern ein Leichtmatrose in die Quere. Kaspar (1) will nämlich mitspielen.Und damit nicht genug: Er hat Linus und Lotta, beide ebenfalls einjährig, im Schlepptau. Das kommt einer Meuterei gleich. In diesem Moment fragen sich die Zwillinge sicher, warum sie ausgerechnet Drillingsgeschwister bekommen mussten. Als Uta Rosenfeld (40) und Thomas Hengartner (50) aus Zürich 2008 Zwillingseltern wurden,war die Freude gross. Die Anfangszeit mit Jakob und Jonas verlief zwar turbulent, nach wenigen Wochen hatte sich aber alles eingespielt.Für die Redaktorin und den Professor der Uni Zürich war schnell klar,dass ihre Familie durchaus noch weiter wachsen könnte. Die Buben sollten noch ein Geschwisterchen bekommen. Uta Rosenfeld und ihr Mann hatten sich das Leben mit einem zusätzlichen Neugeborenen schön ausgemalt: kein sperriger Zwillingswagen mehr, kein Stillen und Wickeln mehr im Akkord. Ein drittes Kind zum Entspannen sozusagen. Anfang 2010 wurde Uta Rosenfeld wieder schwanger.Beim ersten Kontrolltermin rieb sich die Zwillingsmutter

irritiert die Augen. Auf dem Bildschirm des Ultraschallgeräts war nicht nur ein Embryozusehen.Nein,esgabaucheinen zweiten und einendritten: Drillinge nach Zwillingen, und das ohne Hormonbehandlung. Als der erste Schreck verdaut war, nahmen sie und ihr Mann es jedoch mit Humor.«Ich hatte immer von einem Kleinbus geträumt», erzählt sie augenzwinkernd.«Uns war schnell klar,

dass sich so ein Auto nur dann rechnet, wenn wir entweder eine Band gründen — oder eine Grossfamilie.» Die damals zweijährigen Zwillinge Jakob und Jonas freuten sich ebenfalls riesig auf ihre neuen Geschwister. Die Buben spielten besonders gerne ein Spiel,das hiess «Die Babys kommen». Dazu steckten sich die beiden jeweils drei Bälle unter die Pullis, die sie dann herauskullern liessen.


LEBEN FAMILIE

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

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Sonderschicht schiebt

Das Thema bewegte die Leserinnen und Leser, wie die zahlreichen Reaktionen drei werden. Zu Besuch bei zwei Mehrlingsfamilien.

Die wenigsten Mehrlinge sind eineiig Eineiige Zwillinge entstehen aus einer befruchteten Eizelle, die sich in einem sehr frühen Stadium geteilt hat. Daraus werden zwei Embryonen, die identische Erbanlagen und somit auch dasselbe Geschlecht haben. In 75 Prozent der Fälle sind Zwillinge aber aus zwei Eizellen entstanden. Ob zweieiige Zwillinge sich ähnlich sehen und ob sie dasselbe Geschlecht haben, entscheidet dabei der Zufall. Drillinge sind in vielen Fällen dreieiig, also aus drei Eizellen entstanden. Denkbar ist auch, dass sich unter den Drillingen ein eineiiges Zwillingspaar befindet. In sehr seltenen Fällen werden eineiige Drillinge oder gar eineiige Vierlinge geboren.

Ältere Frauen bekommen häufiger Zwillinge

Uta Rosenfelds Schwangerschaft verlief gut. Sie blieb trotz riesigen Bauchs lange auf den Beinen und konnte die Kinder fast bis zum Termin austragen. Sie hatte ihre beiden ersten Söhne bereits spontan geboren und wollte auch dieses Mal eine natürliche Geburt nicht von vornherein ausschliessen. Am 17. November 2010 setzten die Wehen ein. Nach wenigen Stunden erblickte Kaspar das Licht der

Welt. Linus, Baby Nummer zwei, hätte folgen sollen, wenn nicht Lotta, Baby Nummer drei, unerlaubterweise die Überholspur genommen hätte. Das kleine Mädchen lag plötzlich quer und machte dadurch eine weitere natürliche Geburt unmöglich. Das Ärzteteam entschied sich für einen Kaiserschnitt.«InteressanterweiseistunsereeinzigeTochter auch heute noch sehr durchsetzungs-

2010 erblickten in der Schweiz 79 136 Kinder das Licht der Welt. Statistisch gesehen gab es bei jeder 54. Entbindung Zwillinge, bei jeder 3597. Drillinge. Die letzten Schweizer Vierlinge kamen 2009 in Bern zur Welt. Vor vier Jahren gab es in Lausanne sogar Fünflinge. Wenn sich eine Frau im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung einer Hormontherapie unterzieht, steigt die Chance auf Mehrlinge. Übrigens: Ältere Frauen bekommen häufiger Zwillinge als jüngere Frauen. Ihr Körper legt oft eine Art Fortpflanzungsendspurt hin. Deswegen werden beim monatlichen Eisprung häufiger zwei Eizellen gleichzeitig freigesetzt.

Babys on board: Für Mehrlingsmutter Uta Rosenfeld ist jeder Spaziergang auch ein Schwertransport.


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LEBEN FAMILIE

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

91 stark und vorwitzig»,sagt Thomas Hengartner. Nach der Entbindung legten die Drillinge einen Vorzeigestart hin.Kaspar, Linus und Lotta wogen jeweils um die zwei Kilo, atmeten selbständig und waren kerngesund. Nun begann im Haus Rosenfeld-Hengartner erneut der stressige Alltag mit neugeborenen Mehrlingen. Das Trio musste rund um die Uhr versorgt werden, und die Zwillingsbuben durften auch nicht zu kurz kommen. «In dieser Zeit wollten viele Nachbarn und Bekannte zu Besuch kommen, um die Drillinge zu bestaunen»,erinnert sich Uta Rosenfeld. «Dabei hätten wir viel eher jemand gebraucht,der mal mit den beiden Grossen auf den Spielplatz gegangen wäre oder einen Korb Wäsche zusammengelegt hätte.»

Wenn der Alltag zum Organisationsmarathon wird Während die Eltern erzählen, haben die «Fünflinge» ihr Piratenspiel beendet. Jonas ist in ein Bilderbuch vertieft. Und Jakob hilft der 16-jährigen Praktikantin Valeria, die Kleinkinderzieherin werden will, beim Kochen. Die Drillinge kugeln über den Wohnzimmerboden.Kaspar ist zum Regal gerollt und zieht Bücher heraus. Lotta hämmert mit einem Holzspielzeug auf das Laufgitter ein, und Linus hat es auf Papas Arm geschafft. Bei fünf kleinen Kindern fährt man nicht mal schnell zum Bäcker oder zum Kinderarzt. Alles muss vorher durchgeplant werden. «Dieses Organisieren frisst sehr viel Zeit»,sagt Uta Rosenfeld. Manchmal hängt sie stundenlang am Telefon, um jemanden zu finden, der einen Teil der Kleinen für anderthalb Stunden betreut. «Unsere Kinder sind glücklicherweise flexibel und kommen gut damit klar,dass öfter Verwandte oder Bekannte aushelfen»,ergänzt ihr Mann. Spätestens um 21 Uhr liegen Jakob,Jonas, Kaspar, Linus und Lotta in ihren Betten. Dann kehrt im Haus Rosenfeld-Hengartner Ruhe ein. Diese Stunden sind kostbar.Das Paar kocht gemeinsam — für einmal kein Kindergericht —, stösst mit einem Glas Wein an und geniesst den Moment der Ruhe. Babys und Kleinkinder sind lausige Schläfer. Ganz besonders, wenn sie zahnen oder erkältet sind. Die Eltern der «Fünflinge» wollten nicht die halbe Nacht auf Zehenspitzen durchs Haus schleichen, um hier einen Nuggi in den Mund zu schieben und dort über ein Köpfchen zu streichen.Deswegen legten sie sich ein drei Meter breites Ehebett zu. «Abends liegen wir dort meist allein»,

sagt der Vater. «Doch nachts füllt sich das Lager.» Obwohl die Familie gut situiert ist, ist die finanzielle Belastung der Mehrlingseltern enorm.Jakob,Jonas,Kaspar,Linus und Lotta verbrauchen im Schnitt 25 Windeln pro Tag,unvorhergesehene Geschäfte nicht mit eingerechnet. Das sind 775 Windeln pro Monat.Ganz zu schweigen von den Kehrichtsackgebühren. Im aargauischen Suhr werden ebenfalls Windelberge produziert. Hier halten die Drillingsmädchen Murielle, Michelle und Jaelle ihre Eltern auf Trab.Am 1. Oktober wurde das Trio ein Jahr alt.

Doris (35) und Roland Matter (37) hatten ursprünglich mit einem Kind gerechnet. «Als beim zweiten Kontrolltermin plötzlich drei Embryonen im Ultraschall sichtbar waren,bin ich fast vom Behandlungsstuhl gefallen», erinnert sie sich. Der Gynäkologe meinte damals nur trocken: «Sie können beruhigt sein, ein viertes und fünftes Kind ist nicht in Sicht.» Der Kindsvater hatte, als er die Nachricht erhielt, nur eine Frage: «Geht es euch vieren gut?» Ja, es ging ihnen gut. Dem Paar war schnell klar, dass vor der Ankunft der Kinder noch einiges verändert werden musste. Es zog aus der

Mehrlinge können ein Budget recht strapazieren: Doris und Roland Matter mit ihrem Mädchentrupp Murielle, Michelle und Jaelle (von links).


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KREUZFAHRTEN WELTWEIT


LEBEN FAMILIE

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

93 DAS SAGT DIE EXPERTIN

«Gibt es Bekannte, die einspringen?» Erna Schär (54) leitet die Fach- und Kontaktstelle für Zwillinge und Mehrlinge beim Schweizer Mehrlingsverein. Sie hat vier Söhne, darunter Drillinge. Erna Schär, wenn sich Mehrlinge anmelden, muss viel organisiert werden. Was ist besonders wichtig?

Michelle, Murielle und Jaelle (von links) sind charakterlich sehr verschieden. Trotzdem kommen die Mädchen bestens miteinander aus.

3½-Zimmer-Wohnung in ein geräumiges Einfamilienhaus mit viel Umschwung. «Wir wollten auf alles vorbereitet sein», sagt Doris Matter. «Bei Mehrlingen muss man damit rechnen, dass ein Kind oder mehrere später auf besondere Hilfe angewiesen sind.» Ausserdem tauschte das Paar sein sportliches Auto gegen einen Kleinbus.

Drei Mädchen machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt NacheinerkomplikationsarmenSchwangerschaft kamen die Drillinge sechs Wochen vor dem errechneten Termin per Kaiserschnitt in Aarau zur Welt.Wie sich herausstellte, waren Michelle und Jaelle eineiig.Alle Mädchen waren gesund und munter. Während Murielle und Michelle jeweils 2000 Gramm wogen, brachte Jaelle nur 1300 Gramm auf die Waage. Deswegen musste die Kleinste in den Brutkasten. Doch sie überraschte die Spitalangestellten mit ihrer Kämpfernatur.Jaelle entwickelte sich so prächtig, dass sie schon nach zwei Wochen ins Wärmebettchen wechseln durfte. Drei Wochen nach der Geburt konnten die Marketingangestellte und der Cateringspezialist ihre Mädchen endlich nach Hause holen. Während es in der Anfangszeit vor allem darum ging, einen neuen Rhythmus zu finden, steht die Familie heute voranderenHerausforderungen:Murielle, Michelle und Jaelle krabbeln nämlich wie die Weltmeisterinnen. Der neueste Entwicklungsschritt: Die drei ziehen

sich an Möbeln hoch. Michelle ist dabei meist die Rädelsführerin. Gerade hat sie mit ihren Fingerchen den Rand einer Designerschale zu fassen bekommen. «Das kleine Schlitzohr testet gerade, wie wir reagieren», sagt der Vater, der seiner Tochter amüsiert zuschaut. Jaelle hat Lunte gerochen und sich neben ihrer Schwester positioniert. «Am Anfang war sie wegen ihres tiefen Geburtsgewichts motorisch etwas zurück», sagt Doris Matter. Sie habe aber aufgeholt. Jaelles kleine Hand wandert ebenfalls zum Schalenrand. Und Murielle? Die sitzt vergnügt plappernd vor ihrem Spielzeug und lässt ihre zwei Schwestern machen. Die Charakterunterschiede zeigen sich auch, als es ans Essen geht. Papa Matter, gelernter Koch, hat ein herbstliches Babymahl kreiert. Es gibt Kartoffel-Rüebli-Kürbis-Brei. Michelle kann es kaum erwarten und brüllt wie am Spiess. Die Mutter lacht: «Sie ist immer diejenige, die kurz vorm Verhungern ist.» Jaelle zappelt ebenfalls auf ihrem Hochstuhl herum. Und Murielle? Die ist clever und wartet geduldig, bis der Löffel kommt. Sollen sich die anderen ruhig verausgaben, sie hat Zeit. «Da schlägt das Berner Erbgut ihrer Mama durch», grinst der Vater. Texte Bettina Leinenbach Bilder Tina Steinauer

www.migrosmagazin.ch Welches sind die grössten Vor- und Nachteile von Mehrlingen, und wie waren Ihre Erfahrungen?

Noch bevor man die Babyausstattung kauft oder die Kinderzimmerwand streicht, sollte man sein Beziehungsnetz abklopfen. Gibt es Angehörige oder Bekannte, die nach der Geburt spontan einspringen können, wenn es brennt? Und welche Hilfsangebote existieren in der Wohngemeinde? Je früher man sich beispielsweise bei einem Sozialdienst vorstellt und informiert, desto besser.

«Eltern von Mehrlingen erhalten oft Mengenrabatt.»

Selbst wenn man die Ankunft der Kinder akribisch vorbereitet hat, kann einen die Realität einholen. Neue Zwillings- oder Drillingseltern stossen oft an ihre körperlichen und seelischen Grenzen.

Darum ist es so wichtig,dass das Umfeld eingebunden wird. Wenn Mama Schlafstörungen hat und Papa vor Erschöpfung nichts mehr isst,muss schnell gehandelt werden. Oft genügen schon kleine Entlastungen, damit die Eltern wieder Kraft tanken können. Die finanzielle Belastung ist ebenfalls riesig. Wo kann man Geld sparen?

Aus Erfahrung weiss ich, dass es sich immer lohnt, bei Babyartikelherstellern oder in Fachmärkten nach Vergünstigungen zu fragen. Wenn man belegen kann, dass man wirklich Zwillinge, Drillinge oder gar Vierlinge hat, erhält man oft Mengenrabatt. Ich empfehle den Eltern,zum Beweis eine Kopie des Familienbuchs mitzuführen. Kinderwagen, Babyschalen oder Bettchen müssen nicht fabrikneu sein. Man kann diese Artikel an Mehrlingsbörsen günstig kaufen. Weitere Informationen: www.mehrlingsverein.ch


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LEBEN IN FORM

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

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Furchtbare Angst

Dunkle Keller, Gewitter, Erdbeben, Atomkraftwerke, Spinnen oder enge Räume: Millionen von Menschen fürchten sich vor irgendetwas. Meist unbegründet. Bestimmt die Angst aber unser Leben, müssen Massnahmen ergriffen werden.

Die Angst vor Spinnen ist weit verbreitet: Rund 40 Prozent der Menschen leiden unter einer Arachnophobie.

M

illionen von Menschen fürchten sich vor Spinnen. Sie haben eine Arachnophobie, «die häufigste aller Phobien», sagt Daniel Hell (67), Leiter des Kompetenzzentrums Depression und Angst in der Privatklinik Hohenegg in Meilen ZH. «Damit kann man aber leben.» Und vor allem ist man in guter Gesellschaft. Umfragen legen nahe, dass zwischen 30 und 40 Prozent der Menschen sich vor Spinnen fürchten.

Bild Fotolia

Grundsätzlich etwas Gutes Kein Grund, sich zu schämen, denn Angst ist grundsätzlich etwas Gutes. «Angst warnt vor Gefahren», so der Psychiater. «Sie führt zu grösserer Wachsamkeit, zu vermehrter innerer Anspannung und zur Beschleunigung des Herzschlags und der Atmung.» Dadurch bereitet sich der Organismus darauf vor,schnell zu reagieren oder zu flüchten. Doch dieser sinnvolle Urmechanismus kann sich auch ins Negative kehren. Dazu Daniel Hell: «Wenn kein realer Anlass zur Angst besteht und sie einen Menschen nicht mehr loslässt, auch wenn die Gefahr vorüber ist.» Das verhindert eine realistische Auseinandersetzung mit

So besiegen Sie Ihre Furcht

■ Sich der Angst stellen: Nicht aus Angst den Kopf in den Sand stecken. Wer sich der Angst stellt, hat schon einen wichtigen Schritt gemacht. ■ Hilfe annehmen: Hilfreich kann sein, angsterregende Situationen zuerst in Begleitung anderer Menschen zu bestehen, bevor man sie allein bewältigt. ■ Realistisch bleiben: Oft überschätzen wir die Wahrscheinlichkeit von Gefahren wie Erdbeben oder Erkrankungen. Um realistisch zu bleiben, notieren Sie Ihre Sorgen und wie viele sich davon bewahrheitet haben. ■ Entspannungsübungen: Dazu bewusst die Muskeln entspannen und tief atmen. Das beruhigt und hilft, wieder klar zu denken. Am besten zuerst ohne Stresssituation üben. ■ Sich nicht schämen: Kaum ein Mensch ist frei von negativen Gedanken und Gefühlen. Wichtig ist, sie zu akzeptieren statt zu unterdrücken. Man sollte sich seiner Angst nicht schämen und notfalls auch Ratgeber oder Therapeuten beiziehen.

der alltäglichen Lebenssituation. Auf Dauer macht das krank, denn Angstreaktionen sind anstrengend. «Permanente Furcht verspannt die Muskulatur und kann zu schmerzhaften Beschwerden im Nacken und Rücken oder einem beklemmenden Druckgefühl im Bauch führen», erklärt Hell. Auch Zittern, Übelkeit und Erbrechen treten auf. Studien belegen, dass ängstliche Menschen gar ein grösseres Herzinfarktrisiko haben.

Medikamente sind nur selten wirklich nötig Gründe genug, also etwas gegen übertriebene Ängstlichkeit zu tun. «Steigern sich diese Ängste zu Panikzuständen, ist eine Psychotherapie ratsam», sagt der Psychiater aus Erlenbach ZH. «Manchmal gepaart mit beruhigenden und antidepressiven Medikamenten.» Meist genüge jedoch eine Verhaltenstherapie, während der ein phobischer Mensch lernt, der Angst standzuhalten. «Dabei ist die Erfahrung, dass die Angst wieder abklingt, hilfreich und heilsam.» Thomas Vogel

www.migrosmagazin.ch Phobien und Angststörungen: Verbreitete Formen und Unterschiede.

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LEBEN AUTO

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

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So sexy kann Nachhaltigkeit sein: Der Tesla lässt auf die Zukunft des Autos hoffen.

Migros-Magazin-Autoexperte Timothy Pfannkuchen steht der Spass

Elektroschock für Porsche und Konsorten

Im Tesla Roadster erlebt man die Zukunft des Sportwagens. Der Elektroflitzer beweist: Nachhaltigkeit ist nicht nur sinnvoll, sie kann auch höllisch Spass machen. Migros-Magazin-Autoexperte Timothy Pfannkuchen hats probiert.

I

n diesem Auto erlebt man bei den Passanten zwei Gesichtsausdrücke: Fährt man heran, sieht man die offenen Münder kleiner und grosser Buben. Entfernt man sich, sieht man im Rückspiegel ratlose Gesichter: kein Achtzylinderbollern? Nein,nur leises Sirren wie bei einem Tram.Gestatten: Tesla Roads-

ter, der erste — und bisher einzige — Sportwagen mit Elektroantrieb. Sicher, der Tesla ist ein Luxusobjekt. Aber eines, das keinen Lärm macht, keine Abgase ausstösst und beweist: Elektroantrieb funktioniert und macht Spass.Das stempelt ihn zum aufregendsten Botschafter der elektrischen Auto-

zukunft, die derzeit — wie etwa dank M-way, der Migros-Tochter für E-Mobilität — in die Gänge kommt. Bei allem Streit um indirekte Emissionen der Stromerzeugung: E-Motoren sind effizienter. Und der Strombedarf explodiert? Nein. Wäre ein Drittel aller Autos elektrisch, stiege er um sechs Prozent.


LEBEN AUTO

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

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Diese Autos stehen unter Strom Ob Ford Focus, Renault mit gleich drei E-Modellen oder Smart: 2012 wird ein Jahr der Spannung – denn dann summen auf breiter Front Elektroautos an. Schon 2011 zu haben sind aber auch diverse Modelle – darunter auch der Think von M-way:

Ab November in Europa «on the road»: der Chevrolet Volt.

STECKBRIEF am roten Flitzer ins Gesicht geschrieben.

Also los! Wir fädeln uns über die breiten ten Türschwellen in die Sitzschalen dicht cht n, über dem Asphalt ein. Einschalten, D-Knopf drücken (wie in allen E-Autos tos reicht ein Gang), Gas geben — und der Tesla hechtet regelrecht los.So also fühlt sich ein Tennisball beim Aufschlag. Nur, dass dieser Tennisball mit bis zu 14 000 Umdrehungen (!) unbeirrt an Tempo zulegt: Da kommt kein Verbrenner mit. Und nach 100 Kilometern den Akku laden? Eben nicht. Der auf der Lotus Elise basierende, in Kalifornien gebaute Roadster stromert im Alltag 250 bis 350 Kilometer weit, während rein batterieelektrische Autos sonst meist unter 150 Kilometer schaffen. Der Grund: Der Akku im Tesla besteht aus 6831 LithiumIonen-Laptopakkus. Diese Technik ist für grosse Serien zu exotisch und teuer. Aber sie funktioniert! Allein in der Schweiz hat das schon 100 Kunden überzeugt,Alltagsnachteilen zum Trotz.

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MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

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Name),ich würde mich sehr freuen,dich wieder einmal zu sehen. Wir haben zusammen das Praktikum im Alters- und Pflegeheim Kühlewil absolviert und dort im Personalhaus gewohnt. Du bist in Wengi bei Frutigen aufgewachsen und hast eine Schwester. Bitte melde dich.

Yvette Kobler, Lenzweg 5, 3007 Bern, yvko@bluewin.ch

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Diapason Wilderswil, ca. 1980. 30 Jahre später würde ich gerne wissen,wie es bei dir so geht? Es dürfen sich gerne alle aus dieser Zeit melden.

Fünf Caravanos waren wir ■ Wir waren in den 60er-Jahren in der Treff suchen wir noch Rolf Müller und

Lehre in der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) und überdies über die Band «Die fünf Caravanos» musikalisch verbunden. Für einen kurzfristigen neuen

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von Hallwil. Du hast bei deiner Grossmutter gewohnt. Bitte melde dich unter 079 776 62 86.

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MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

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Auf ungewöhnliche Art die Natur erfahren: Mit dem Hundeschlitten unterwegs im winterlichen Lappland.

Ein Wintermärchen

Lappland ist gerade in der kalten Jahreszeit ein Traumreiseziel, das sowohl Abenteuerlustigen wie auch Ruhesuchenden viel bietet. Das Migros-Magazin offeriert seinen Leserinnen und Lesern eine Reise nach Nordfinnland zum Spezialpreis.

K

nirschender Schnee unter den Schuhen, pulsierendes Nordlicht am Himmel und knackende Holzscheite im Cheminée — das und noch viel mehr gehört zu FinnischLappland. Die weite, tief verschneite Landschaft im hohen Norden bietet eine Vielzahl an Erlebnissen. Diese garantieren unvergessliche Ferientage. Ob bei einer rasanten Fahrt mit dem Hundeschlitten, einer beschaulichen Schneeschuhwanderung oder auf Langlaufskiern dahingleitend — die Naturschönheit und Stille kann jedermann so erleben, wie er es am liebsten hat.

Zur Blockhausromantik gehört die Sauna Zum Abenteuer Lappland gehören aber nicht nur die Erlebnisse in der freien Natur, sondern auch das Wohnen in einem Blockhaus. Eingebettet in die weisse Winterlandschaft gibt es unzählige davon. Von einfachen Hütten bis zu luxuriösen Häusern findet sich für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis die richtige Unterkunft. Zwei Dinge haben die meisten Häuser gemeinsam: ein Cheminée und eine Sauna. Letztere

gehört zur Grundausstattung eines jeden Hauses in ganz Finnland. Gerade in der kalten Jahreszeit gibt es nichts Wohltuenderes und Entspannenderes, als nach einem Aufenthalt in der arktischen Luft auf den Holzbänken der SaunaindenDampfschwadenzuschwitzen. Je mehr Dampf, desto besser. Erzeugt wird dieser,indem die Badenden Wasser auf die erhitzten Steine auf dem Ofen giessen. Zu einem vollwertigen Saunabad gehören auch Quasten aus Birkenzweigen. Mit diesen schlägt man sich selber oder die anderen Badenden, was die Blutzirkulation anregt. Die Birkenbüschel können tiefgefroren im Supermarkt gekauft werden. Nach den Saunagängen ist es wichtig, sich richtig abzukühlen. Dazu kann man sich draussen im Schnee wälzen. Liegt die Sauna an einem See, können ganz Mutige auch den Sprung in ein Eisloch wagen. Die meisten Saunaöfen funktionieren heute elektrisch. Wer die ganze Ursprünglichkeit dieses finnischen Dampfbadrituals erleben will, dem sei deshalb ein Besuch in einer Rauchsauna empfohlen. Daniel Sägesser

Preise: Spezialpreis für Leserinnen und Leser des Migros-Magazins pro Person Blockhaus bei zwei Personen: ■ Abflüge 7./14./21. Januar: 1565 Franken ■ Abflüge 28. Januar/4./11. Februar: 1665 Franken ■ Abflüge 18./25. Februar: 1765 Franken Blockhaus bei vier Personen: ■ Abflüge 7./14./21. Januar: 1365 Franken ■ Abflüge 28. Januar/4./11. Februar: 71465 Franken ■ Abflüge 18./25. Februar: 1565 Franken Optional: Zuschlag Hello Comfort Class pro Weg: 125 Franken Im Preis inbegriffen: ■ Falcontravel-Direktflug Zürich–Kittilä retour mit Hello in der Economy-Class ■ Transfer Flughafen Kittilä–Levi retour ■ Sieben Übernachtungen im Blockhaus inklusive Bettwäsche und Endreinigung ■ Huskysafari (Strecke sechs Kilometer) ■ Schneeschuhmiete für die Dauer des Aufenthalts

Nicht inbegriffen: ■ Mahlzeiten ■ Obligatorisches Kombi-Versicherungspaket (35 bis 98 Franken) ■ Bearbeitungsgebühren Buchung und Information: Falcontravel Telefon: 043 211 71 21 E-Mail: falcontravel@travelhouse.ch Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der MTCH AG. Änderungen jederzeit vorbehalten.


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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

UNTERHALTUNG 103

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Auflösung Nr. 41: NAMENSTAG Gewinner: Stephan Mettler, Seewen SZ; Monika Schneider, Uettligen BE; Hans-Ruedi Gähler, Schwellbrunn AR; Helena Fleischlin, Rain LU; Arthur Huber, Basel; Bernard Favre, Yverdon-les-Bains VD; François Colliard, Botterens FR; Bernard Mittaz, Crans-Montana VS; Marie-Claire Maillefer, Cheseaux-surLausanne VD; Géraldine Melly, Vessy GE


RÄTSEL & SPIELE UNTERHALTUNG

NR. 43, 24. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

104 2 QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Als was arbeitet Tim aus der Comicserie «Tim und Struppi»? N Lehrer

I

Kommissar

T

Reporter

2. In der Nähe welcher Ortschaft liegt der Caumasee? N Andermatt

U Flims

A Davos

3. Welches ist der häufigste männliche Erwachsenen-Vorname in der Schweiz? S Andreas

R Hans

T

Daniel

4. Wann wurde der erste Schlepp-Skilift in der Schweiz in Betrieb genommen? N 1934

E

1955

S 1963

5. Wie heisst der Zementmischer aus der TV-Kinderserie «Bob de Boumaa»? B Rita

H Orangli

R Schuba

A Gianni Riva

O Gerd Müller

7. Welcher Staat ist flächenmässig ungefähr gleich gross wie die Schweiz? E

Italien

S Niederlande

U Österreich

8. Welche Kulturpflanze wurde nicht von Amerika eingeführt? E

Raps

M Kartoffel

T

Tomate

2

3

4

5

6

7

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Auflösung Nr. 41: ROMANTIK Gewinner: Gallus Lüchinger, Dietikon ZH; Volker Scheuber, Basel; Rolf Sulser, Azmoos SG

Lösungswort: 1

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 30.10.2011, 24 Uhr

6. Wie hiess der Torschützenkönig der Fussball WM 1970 in Mexiko? N Pelé

Und so nehmen Sie teil

8

PAROLI: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie 5 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

leicht

Z

J@L?ZZ?Z JA RJZA?Z ?ZA?@ D WO ?ER D ?ZZ? ?@K D ZZ?Z MJZAJK D J ZEA K A JZL K?ZZ?@? D KAJZZ D ER A?KK D Z?@

Auflösung Nr. 41: GIAUA Gewinner: Eveline Bötschi, Frauenfeld; Corinne Maurer, Wädenswil ZH; Agnes Huggenberger-Müller, Suhr AG; Martin Pfeiffer, Schaan FL; Jean-Louis Karlen, Diemtigen BE

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 30.10.2011, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


RĂ„TSEL & SPIELE UNTERHALTUNG

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

105 BIMARUÂŽ

BRĂœCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dßrfen sich nicht berßhren und mßssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (BrĂźcken) dort enden. BrĂźcken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dĂźrfen mit einfachen oder doppelten BrĂźcken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden leicht sein. Kreuzungen, diagonale BrĂź cken und Verbindungen mit mehr als 2 Linien sind nicht erlaubt. www.raetsel.ch/bruecken

AuflĂśsung Nr. 41:

KINDEREGGE

AuflĂśsung Nr. 41:

+8*26 :25768&+63,(/ Hugo hat acht WĂśrter, die sich um Schule und Lernen drehen, in einem Buchstabensalat versteckt. Die Begriffe kĂśnnen horizontal (von links nach rechts) oder vertikal (von oben nach unten) stehen und kĂśnnen sich auch Ăźberschneiden. Den ersten Begriff hat dir Hugo schon an gestrichen.

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RĂ„TSEL & SPIELE UNTERHALTUNG

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

107 SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

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FĂźllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3Ă—3-BlĂścke nur ein Mal vorkommen. Die LĂśsungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

AuflĂśsung Nr. 41: 365 Und so nehmen Sie teil Gewinner: Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der LĂśsungszahl, Ihrem Namen Friedi Mosimann, und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Frutigen BE; Manuela Sprecher, Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZĂźrich Chur; Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Rosmarie MĂźller, Arlesheim BL; Theo Dudler, Teilnahmeschluss: Sonntag, 30.10.2011, 24 Uhr Therwil BL; Willi Simmendinger, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ăœber die Verlosung wird keine Korrespondenz gefĂźhrt. Reinach BL Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir BrĂźckenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 558 918 Exemplare (WEMF Oktober 2010) Leser: 2 349 000 (WEMF, MACH Basic 2011-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 ZĂźrich Telefon: 044 447 37 37

Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc)

Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj) Produzent: Andrej Abplanalp (AA) Ressort Reportagen: Sabine LĂźthi (sbl, Leitung), Almut Berger (ALB), Ruth BrĂźderlin (brĂź), Nathalie Bursac´ (nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), Ralf Kaminski (RK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Besser Leben), Reto E. Wild (rw) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-SĂŠbastien ClĂŠment (jsc), BĂŠatrice Eigenmann (be), Andreas DĂźrrenberger (DĂœ), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega (HB), Anna Bßrgin (AB), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Anette Wolffram (A.W.) Layout: Daniel Eggspßhler (Art Director), Marlyse Flßckiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: RenÊ Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Doris Fischer Honorarwesen: Nadja Eppenberger Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), Nadia Falce verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Lesermarkt: Alexander Oeschger (Leitung), Maya Bächtold, Alexa Julier Anzeigen: Thomas Brßgger (Leitung a.i.), Yves Golaz, Hans Reusser, Kurt Schmid Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Christine

Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund

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«Meine Fingernägel und Lippen sind immer rot»

«Colour» heisst das aktuelle Album von Lea Lu, bunt mag es die Sängerin und Songwriterin aber auch auf Mund und Hand. Mandarinen mit Kernen mag sie dagegen gar nicht. Ihr Ziel: ein Oscar für die beste Filmmusik. Willkommen in Lea Lus Welt.

Name: Lea Dudzik alias Lea Lu (26) Sternzeichen: Schütze/ Aszendent Jungfrau Wohnort: Zürich

Wieso leben Sie hier? Ich bin in der Zürcher Altstadt aufgewachsen, wie bereits mein Vater und mein Grossvater. Zürich ist klein, kompakt und hat doch ein Flair von Metropole. Hier kommen bei mir Heimatgefühle auf. Wo würden Sie gerne leben? Berlin, Südspanien oder New York. Beruf und Lebenslauf: Matura, Jazz-Schule in Luzern, Ausbildung zur Gesangspädagogin. Ich lebe von meiner Musik und gebe einmal pro Woche Gesangsunterricht. Mein Ziel: Einen Oscar für die beste Filmmusik. Mein Lebensmotto: Alles nicht so ernst nehmen. Was ich mag: In der Welt herumreisen, vom Meer träumen, Essen, Schlagrahm, wenn es nicht aufhört zu regnen. Was ich nicht mag: Mandarinen mit Kernen, schwarzer Nagellack, Pop/Rock, Frühling, rassistisch oder frauenverachtend angepöbelt zu werden, Madonna. Was ich an mir mag: Meine Zielstrebigkeit, mein Durchsetzungswille, meine Stimmbänder. Was ich an mir nicht mag: Meine Unfähigkeit auszuschlafen. Mein Lieblingsessen: Ich war kürzlich in Kambodscha und bin total vernarrt ins Nationalgericht namens Amok: in Kokosmilch eingelegtes Gemüse oder Fisch auf Bananenblättern. Sehr fein! Meine Lieblingsmusik: Die des Pianisten Eric Satie, der im 19. und 20. Jahrhundert wirkte. Zudem höre ich von Klassik bis Flamenco alles. Mein bester Entscheid: Mein Psychologiestudium nach einem Jahr abzubrechen und dafür ein Musikstudium aufzunehmen. Text Barbara Ryter Bilder Daniel Winkler

www.lealu.ch

MEIN TICK

«Immer rote Fingernägel und rote Lippen. Dafür kein Schmuck. Der Tick kommt von meinem allerersten Konzert, an dem ich ein rotes Kleid trug. Seither ist das meine Farbe.»

MEIN DING

«Ich bin gerne am Zürichsee, abseits der Menschenmenge. Alleine. Und ich liebe meine tschechische Furch-Gitarre. Sie begleitet mich überallhin.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Die Pralinor-Schokolade. Unser Bassist hat immer eine Tafel dabei, wenn wir auf Tour sind. Die verdrücken wir dann gemeinsam im Tourbus.»

MEIN LIEBLINGSORT

«Die Kaffeebar Sisu im Zürcher Kreis 3. Hier sitze ich


MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN NR. 43, 24. OKTOBER 2011

LEA LU 111

MEIN ZUHAUSE

«Zurzeit eine Dreier-WG. Wir müssen aber bald ausziehen und sind auf der Suche. Zudem habe ich noch ein Zimmer im Elternhaus, wo ich ab und zu übernachte.»

MEINE LEKTÜRE

«Das Büchlein ‹Kann man ein gebrochenes Herz der Versicherung melden?› hat mir der Autor David Hugentobler selber geschenkt. Es ist sehr amüsant.»

MEINE LIEBSTEN

oft mit meiner besten Freundin bis spät in den Abend.»

«Mit meinem Bruder Alain (23) bin ich oft an Anlässen unterwegs. Er ist sehr offen und fröhlich und deshalb das Bindeglied zu mir, da ich eher schüchtern bin. Zu meiner Mutter Noemi (55) habe ich ein sehr enges Verhältnis – früher wie heute.»


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