

Endlich am Tisch grillieren

Passende Beilagen für die gemütliche Runde
33%
Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 10.10. bis 16.10.2023, solange Vorrat. Migros Bio Kartoffeln festkochend, mehligkochend und Raclette, z.B. Raclette, Schweiz, Beutel, 1 kg, 1.95 statt 2.953.95
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Raccard Raclette Nature, Scheiben und Block Maxi, IP-SUISSE in Mehrfach- oder Sonderpackung, z.B. Scheiben, 2 x 400 g, 16.60 statt 20.80

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Tischgrill, IP-SUISSE Rind, Schwein, Cipollata, per 100 g, in Selbstbedienung Alle frischen Migros Bio Pilze z.B. Champignons braun, Schweiz, Schale, 250 g, 3.15 statt 3.95 statt 4.60 Condy Gewürzgurken 2 x 290 gFreier Eintritt Ab sofort ist der Eintritt ins MigrosMuseum für Gegenwartskunst in Zürich kostenlos –für immer. Aktuell läuft die neue Ausstellung «Interdependencies», die sich mit dem Thema Fürsorge auseinandersetzt.

Rabatt auf Bioprodukte Alle Biofans müssen jetzt in die Migros: Ab Dienstag, 10 Oktober, gibt es 20 Prozent auf ausgewählte MigrosBioprodukte. Das Angebot gilt bis Montag, 23 Oktober.
Ausgezeichneter Faitrade-Kaffee
Das Engagement der Delica für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit wurde am 4. Oktober mit dem Fairtrade Global Award in Nairobi, Kenia, ausgezeichnet. Vom Einsatz des MigrosUnternehmens profitiert auch der 82jährige Jesús Antonio Rápalo Murillo, das Gesicht des HondurasBohnenkaffees.

Frey For you Creamy Hazelnut, 150 g Fr. 6.95

Praktische Pralinen
Wiederverschliessbar und in einem handlichen Beutel aus Karton: So praktisch sind die neuen Frey-Pralinen «For you». Es gibt sie in den beiden Sorten Creamy Hazelnut und Crispy Cacao. Die Pralinen sind einzeln verpackt und eignen sich daher auch gut für unterwegs oder als Mitbringsel zum Teilen.


Der Neue von Coffee B


Espresso wie an der Bar in Italien: Die Kaffeemischung aus Arabica-Bohnen wird speziell für Coffee B produziert, das Kaffeekapsel-System der Migros, das ohne Kapseln auskommt. «Espresso Supremo» gibts ab 10. Oktober in deiner Migros. Degustieren kannst du die neue Sorte bis Ende Februar am Hauptbahnhof Zürich im Pop-up-Store von Media Markt und Coffee B.

WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG
Der Adele-Duttweiler-Preis zeichnet alle zwei Jahre Personen oder Organisationen aus, die sich im sozialen Bereich besonders verdient gemacht haben. Am 9. Oktober wird die Organisation, die nach der Ehefrau des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler benannt ist, 50 Jahre alt. Die zehn regionalen Migros-Genossenschaften finanzieren den Preis. Er ist mit 100 000 Franken dotiert. Bisher wurden 2,3 Millionen Franken verteilt.
BAUMNUSS-HONIG-COOKIES Backofen auf 180 °C Unter-/Oberhitze vorheizen. 40 g Nüsse fein hacken. 120 g Butter und 100 g Honig cremig rühren. Eine Prise Salz und 160 g Mehl zugeben. Kugeln formen, flach drücken und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Nüsse verteilen und etwas andrücken. Cookies in der Ofenmitte ca. 15 Minuten backen. Rezept auf migusto.ch


19:03 Uhr

Migros Bio in Aktion
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Gesamtes Migros Bio Kaffee-Sortiment z.B. gemahlen, Fairtrade, 500 g, 6.95 statt 8.70



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Alle Migros Bio-Öle und -Essige (ohne Alnatura), z.B. griechisches Olivenöl, 500 ml, 7.35 statt 9.20

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Alle Migros Bio-Frühstückscerealien und -Kerne (ohne Alnatura), z.B. Schweizer Haferflöckli fein, 400 g, 1.55 statt 1.95




ab 2 Stück
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Alle Bio Tees (ohne Alnatura), z.B. Migros Bio Pfefferminze, 20 Beutel, –.90 statt 1.10









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Migros Bio Crevetten Tail-off gekocht Zucht aus Indonesien, in Sonderpackung, 240 g
33%
Migros Bio Kartoffeln festkochend, mehligkochend und Raclette, z.B. Raclette, Schweiz, Beutel, 1 kg, 1.95 statt 2.95
Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 10.10. bis 16.10.2023, solange Vorrat.

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2.10 statt 3.10





Migros Bio Trauben weiss, kernlos Italien/Spanien, Schale, 500 g
2.–statt 2.60
















Migros Bio Rindshackfleisch Schweiz, per 100 g, in Selbstbedienung
20%
Alle Migros Bio- und Demeter-Äpfel z.B. Migros Bio Gala, Schweiz, per kg, 4.80 statt 6.–



MONTAG, 9. OKTOBER 2023
ÜBER DEN WOLKEN SCHWEBEN
Grenzenlose Sicht, Hochgefühle für Körper und Seele: sechs atemberaubende Herbstwanderungen
Seite 28
IN AKTION
ALLE FRISCHEN MIGROS BIO PILZE
z. B. Champignons braun, Schweiz, Schale, 250 g Fr. 3.15 statt 3.95 Gültig vom 10. bis 16. Oktober

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IMPRESSUM
INHALT
10 Medikamentenmangel Folgt bald der nächste Engpass? Ein Spitalapotheker ordnet ein
12 Das grosse Apfel-ABC Spannendes und Lustiges über die Paradiesfrucht
21 Kolumne: 1, 2 oder 3?
24 Gewollt kinderfrei Nadine Gloor und Daniel Hürlimmann wollen bewusst keine Kinder – was das Paar zu diesem Entscheid bewegt hat
28 Lustwandern im Herbst

35 Teufelskreis im Kopf Ticks und Zwänge machen uns das Leben schwer – das hilft
38 Tipps für die Altersvorsorge Wer im Alter finanziell abgesichert sein will, muss früh planen
40 Raclette vörig? Was du aus Käseresten Rassiges zaubern kannst
49 Bialetti, what else? Wie du das Maximum aus dem Kult-Kaffeekocher rausholst
52 Pink Ribbon Bea Kutter erzählt von ihrem Leben mit der Diagnose Brustkrebs
54 Achtung, Windzug! So machst du deinen Balkon sturmfest
56 Kolumne: Der andere Blick
58 So tickt Bundesbern Am 22. Oktober wird gewählt: 21 Fakten zu unserem Parlament
65 Kolumne: Stadt, Land, Stutz
68 Deine Region Aktionen, Reportagen, News
77 Rätsel und Spiele
78 Meine Welt Bibliothekarin Lara Jovignot
MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes
Gehen uns bald die Medis aus?
Spitalapotheker Enea
Martinelli erklärt wieso –und wer vorsorgen muss.
Text: Rahel Schmucki
Enea Martinelli, welche Medikamente sind im Moment in den Apotheken schwer zu bekommen?
Bei den Schmerzmitteln sind es vor allem Präparate mit dem Wirkstoff Oxycodon. Das ist ein Opioid und wird zur Behandlung von starken Schmerzen verwendet. Bei den Beruhigungsmitteln fehlen verschiedene Medikamente wie Temesta oder Xanax.

Schon im vergangenen Jahr wurde davon gesprochen, dass gewisse Medikamente fehlen. Wie hat sich die Lage seither entwickelt?
Es ist schlimmer als vor einem Jahr. Im vergangenen Herbst standen wir am Anfang einer ansteigenden Welle. Die Lage hat sich im Dezember zugespitzt, damals fehlten über 1000 Medikamente. Auf diesem Peak vom Dezember 2022 sind wir in etwa geblieben. Wenn ich heute die Liste der fehlenden Medikamente anschaue, sind es immer noch 945
Damals waren vor allem Antibiotika und Fiebersäfte knapp. Fehlen die nicht mehr?
Da haben wir momentan weniger Probleme. Ich gehe aber davon aus, dass die auch dieses Jahr wieder knapp werden, sobald es etwas kälter wird und die Erkältungszeit wieder anfängt. Aber es ist schwierig, das vorauszusagen.
Im Sommer las man auch davon, dass Impfstoffe ausgehen. Hat sich die Lage hier etwas entspannt?
Leider nein. Es fehlen uns zurzeit Impfstoffe für Hepatitis und Tetanus. Bei Hepatitis können wir ausweichen oder die Impfungen etwas hinauszögern. Aber bei Tetanus ist das nicht möglich. Wir hoffen immer auf die nächste Lieferung, um zu verhindern, dass wir jemanden mit einer offenen Wunde notfallmässig keine Tetanus-Spritze geben können.
Wieso sind diese Medikamente so knapp? Das hat mit der Zentralisierung
der Produktion zu tun, die sich seit etwa zehn Jahren verstärkt. Ein Drittel aller patentfreien Medikamente, also Generika, wird heute von einer einzigen Firma günstig in Asien produziert. Niemand ist dazu verpflichtet, diese Medikamente zu produzieren. Rentiert etwas nicht, wird es eliminiert, unabhängig vom therapeutischen Wert. Wenn alles teurer wird, die Vergütungspreise jedoch gleich bleiben oder sinken, wird dieser Effekt noch verstärkt. Irgendwann lohnt sich die Produktion für eine Firma also
finanziell schlicht nicht mehr. Deshalb produzieren immer weniger Firmen diese Medikamente. Wenn bei diesen wenigen Firmen etwas in der Lieferkette ins Stocken gerät, wird es also schnell eng.
Das heisst, dass man Preise nicht beliebig senken sollte? Genau. Geht es um die Preise, geht es immer auch darum, die Versorgung im Blick zu behalten. Dafür fehlt zurzeit ein Konzept.
Man hört immer wieder, dass der Krieg in der Ukraine damit
In den Apotheken sind die Medikamente knapp.
etwas zu tun hat. Wieso?
In der Ukraine wurden zum Beispiel viele Glasflaschen oder die Alufolie für die Hinterseite der Tablettenverpackung produziert. Mit der aktuellen Lage ist das schwieriger geworden. Es gibt Ersatz, aber er ist wegen der Verknappung viel teurer, und die Lieferfristen sind lang. Kommt es zu Engpässen oder Lieferschwierigkeiten, kann ein Medikament nicht verpackt und geliefert werden. Oder eine neue Verpackung muss zuerst zugelassen werden, was auch wieder Zeit in Anspruch nimmt.
Früher haben die Apotheken selbst Medikamente hergestellt. Ist das heute nicht mehr möglich?
Einfache Medikamente, zum Beispiel Salben, Kapseln oder Sirupe für Kinder, können in der Apotheke noch immer hergestellt werden, wenn der Wirkstoff und die notwendigen Hilfsstoffe vorhanden sind. Etwa drei Viertel der Apotheken haben noch das nötige Material und das Wissen dafür. Aber die Apotheken können nicht mit der nachgefragten Menge mithalten. Pro Stunde schafft eine Apothekerin oder ein Apotheker höchstens etwa 300 Kapseln. Das reicht nur für wenige Patienten.
Müssen wir nun zu Hause Medikamente horten?
Nein, auf keinen Fall. Sonst fehlen Medikamente für diejenigen, die sie dringend brauchen. Aber Menschen, die regelmässig Medikamente brauchen, sollten vorsorgen.
Wen betrifft das?
Patientinnen und Patienten mit Epilepsie, Parkinson, psychiatrischen Erkrankungen oder auch mit hormonellen Problemen, zum Beispiel einer Schilddrüsendysfunktion. Ihnen rate ich, eine Packung der benötigten Medikamente auf Vorrat zu haben und sich beim Anbrechen einer neuen Packung bereits um die nächste zu kümmern. Meistens reichen diese Packungen für drei Monate. Das sollte zeitlich klappen, um Nachschub zu besorgen.

Benötigen Eltern von kleinen Kindern auch einen Notvorrat an Medikamenten?
Eine Flasche Fiebersaft mit dem Wirkstoff Ibuprofen oder Paracetamol ist sicher nicht falsch. Es ist aber nicht nötig, zehn Flaschen zu horten. MM
Martinelli ist Chefapotheker der Spitäler fmi AG im Berner Oberland. Seine Spitalapotheke versorgt rund 1300 Betten in Spitälern, Pflegeheimen und RehaKliniken.

«Wenn ich heute die Liste der fehlenden Medikamente anschaue, sind es immer noch 945.»
Enea Martinelli Apotheker
Apfelbäume
können bis zu 120 Jahre alt werden. Bis sie zum ersten Mal Früchte tragen, dauert es drei bis sieben Jahre. Ein Apfelbaum benötigt rund 30 Blätter, um die Nährstoffe zu produzieren, die für einen Apfel notwendig sind.

Knackiges
B ütschgi
Das Kerngehäuse des Apfels hat im Schweizerdeutschen viele Namen.
Eine Auswahl: Bäxi, Bitzgi, Bixi, Bütschgi, Chääre, Gäggi, Gröibschi, Grübschi, Gütschi, Güürbsi, Murmuz, Spuele, Urssi, Üürbsi
Cripps Pink

Die süsse Apfelsorte ist besser bekannt unter dem Namen Pink Lady. Und der Name ist Programm: Tatsächlich leuchtet ihre Schale in Pink. Wer eher auf süsssäuerlich steht, ist mit Cox Orange gut bedient. Generell passen süsse Äpfel gut zu Saurem, saure gut zu Süssem. Säuerliche Äpfel, etwa Boskoop, sind ausserdem gut zum Backen geeignet.
E ssig
Apfelessig eignet sich nicht nur zum Anrühren von Salatsaucen. Drei weitere Anwendungsmöglichkeiten:
Für streifenfreie
Fenster: Zwei Esslöffel Essig mit Wasser mischen (oder in eine Sprühflasche mit Wasser geben), die Glasscheiben damit befeuchten, einreiben und dann das Putzwasser mit einem Abzieher vom Fenster ziehen. Anschliessend mit einem Mikrofasertuch abreiben.
Haare waschen: Manche schwören darauf, dass eine Spülung mit Apfelessig nicht nur Rückstände von Haarprodukten entfernt, sondern auch Mineralien von hartem Leitungswasser, die die Haare austrocknen lassen. Es kann auch ein Hausmittel gegen Kopfläuse sein, denn die lästigen Tiere reagieren empfindlich auf den sauren pHWert des Essigs.
Der knackige Braeburn hat ein süss-saures Aroma. Er eignet sich perfekt für Tarte Tatin oder auch roh in einem RandenApfel-Salat.
Der Apfel ist die beliebteste Frucht der Schweiz. 18 Kilogramm Äpfel essen wir pro Kopf und Jahr. Alles, was du zu Sorten, Rezepten und biologischem Apfelanbau wissen musst.

Texte: Edita Dizdar, Nina Huber
Fruchtfliegenfalle: Ein Schälchen Sirup mit einigen Spritzern Essig vermengen und ein paar Tropfen Spülmittel dazugeben. Der süsse Duft lockt die Fruchtfliegen an, aber weil das Spülmittel die Oberflächenspannung zerstört, können die Tierchen nicht landen und ertrinken.

Ein Korb mit allerlei Früchten sieht schön aus, hat aber seine Tücken. Denn Äpfel geben das süsslich riechende Gas Ethylen ab, was die anderen Früchte rundum schneller reifen lässt. Das Resultat: braune Bananen und matschige Birnen. Willst du Äpfel zeitnah essen, lagerst du sie besser im Kühlschrank. Für längere Aufbewahrung eignet sich ein dunkler Keller mit feuchtem Klima.


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ursprünglich aus den USA und schmeckt sehr süss.
Granatapfel


Wir sind im Paradies, eben hat Eva in die verbotene Frucht vom «Baum der Erkenntnis von Gut und Böse» gebissen. Meist wird die erste Frau in der Bibel mit einem Apfel in der Hand dargestellt. Doch in der Heiligen Schrift ist keine Rede vom Apfel, sondern von «Früchten». Die botanisch nicht identifizierbare Pflanze könnte ebenso gut Granatäpfel, Feigen oder Datteln tragen. Erst ab dem 5. Jahrhundert kam der Apfel ins Spiel, wohl durch die Ähnlichkeit zweier lateinischer Wörter: «Malum» mit kurzem A heisst «das Böse», «Malum» mit langem A hingegen «der Apfel».

Hektare voller Bio-Obst
2022 wurden in der Schweiz rund 599 Hektar Bioäpfel angebaut. Diese Fläche umfasst sämtliche Knospe-Betriebe sowie Betriebe, die nach der Bio-Verordnung produzieren. Auf dieser Fläche wurden insgesamt 7700 Tonnen Bioäpfel produziert.
Damit wir nicht nur zur Erntezeit im Spätsommer und Herbst, sondern das ganze Jahr knackige Äpfel kaufen können, werden sie in luftdicht abgeschlossenen Kühlzellen bei Temperaturen von 1 bis 3 Grad und tiefem Sauerstoffgehalt gelagert. Die Luftfeuchtigkeit wird derweil auf rund 95 Prozent erhöht. Dadurch werden die Äpfel in einen künstlichen Winterschlaf versetzt.

Tragen neu das Knospe-Label von Bio Suisse:

Bio Gala Äpfel, lose Tagespreis
Knospe
Der Anbau von Bioäpfeln mit der Knospe ist anspruchsvoll. «Bio Suisse»-Betriebe verzichten auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger. Nützlinge und biologische Mittel wie Pflanzenextrakte kommen genauso zum Einsatz wie mechanische Massnahmen, zum Beispiel Netze. Diese schonende Herangehensweise fördert die Artenvielfalt, die Bodenfruchtbarkeit und gewährleistet sauberes Trinkwasser. Neu werden in der Migros auch verarbeitete Bioprodukte sowie Bioprodukte aus dem Ausland nach den Richtlinien von Bio Suisse hergestellt. Der Grossteil der Artikel wird in den kommenden zwei Jahren umgestellt.
Norwegische Fjorde


Grosse Erlebnis-Kreuzfahrt bis zum Nordkap!
Mit eigener Schweizer Reiseleitung!
Inkl. Flüge mit und Stadtrundfahrt in Hamburg!
Nordfjord
Sensationelle Frühbuchpreise –sofort profitieren!
Cruise s
15 Reisetage inkl. Vollpension an Bord ab Fr. 1729.-


Innenkab. Kat. IN1, bei 2 Pers., Reise 1 CRUISEHIT 428

Norwegens Traumküste gehört zu den zu den reizvollsten Landschaften der Welt. Malerische Seen inmitten mächtiger Gebirge und Gletscher, smaragdgrüne Fjorde und eindrucksvolle Wasserfälle hinterlassen unvergessliche Eindrücke. Am legendären Nordkap geniessen wir den atemberaubenden Blick auf das ewige Eismeer und erleben live das Naturspektakel der Mitternachtssonne. Diese einmalige Landschaft, gepaart mit idyllischen Städten und einem Abstecher auf die Lofoten, machen diese Kreuzfahrt einzigartig. Kommen Sie mit und sichern Sie sich jetzt Ihre Kabine zum Frühbuchpreis!
Ihr tolles Reiseprogramm:

1. Tag – Zürich – Hamburg
Abflug am Morgen mit SWISS nach Hamburg. Auf der Stadtrundfahrt besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt Hamburg. Anschliessend Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 20 Uhr sticht die Costa Favolosa in See.
2. Tag – Auf See
3. Tag – Måløy*
Måløy ist ein kleiner Fischerort an der Mündung des Nordfjords. Sehenswert ist der Kannestein, ein Felsen, den das Meer so abgeschliffen hat, dass er wie ein grosser Pilz aussieht.
4. Tag – Auf See
5. Tag – Leknes/Lofoten*

Die faszinierende Inselgruppe der Lofoten bietet ein atemberaubendes Panorama: steil ins Meer abfallende Berge und eine sehr üppige Vegetation in den Tälern und Fischerdörfern.
6. Tag – Auf See*
7. Tag – Honningsvag/Nordkap*
Honningsvag ist ein kleines Fischerdorf am nördlichen Ende von Europa. An Europas nördlichster Stelle, dem Nordkap, haben Sie
die Möglichkeit das Naturspektakel der Mitternachtssonne zu erleben!
8. Tag – Tromsø *
Am Morgen erreichen wir Tromsø, die grösste Stadt nördlich des Polarkreises. Informieren Sie sich im Polarmuseum über die berühmten Arktis-Expeditionen und bestaunen Sie die Eismeerkathedrale mit dem grössten Glasmosaik-Fenster Europas.
9. Tag – Auf See*
10. Tag – Trondheim/Trondheimfjord*
Schon von weitem können Sie die Nidaros-Kathedrale sehen. Es ist das grösste Kirchengebäude Skandinaviens und das besterhaltene gotische Baudenkmal Nordeuropas.
11. Tag – Ålesund*
Ålesund liegt auf drei kleinen Inseln, die durch Brücken und Tunnels miteinander verbunden sind. Die Fischereistadt ist eine der noch wenigen erhaltenen Jugendstilstädte in Europa.
12. Tag – Olden/Nordfjord
An der Spitze des Nordfjord-Arms spiegeln sich die gigantischen Berge im blauen Wasser. Die kleinen Hütten und die typischen rot-weissen Kirchtürme von Olden verteilen sich über diese atemraubende Landschaft.

13. Tag – Vik/Sognefjord*
Vik liegt an der Südseite des Sognefjords, der mit seinen 205 km Länge und bis zu 1303 m Tiefe der längste und tiefste Fjord Europas ist. Vom Aussichtspunkt Kvitenjuk haben Sie eine atemberaubende Sicht über Vik und die Berge jenseits des Fjords.
14. Tag – Auf See
15. Tag – Hamburg – Schweiz Ausschiffung und Transfer zum Flughafen für Ihren Rückflug mit SWISS in die Schweiz.
* Leicht veränderte Route Reise 2: 3. Tag – Ålesund / 5. Tag – Tromsø / 6. Tag –Honningsvag / 7. Tag – auf See / 8.+9. Tag –Leknes / 10. Tag – Bodo / 11. Tag – auf See / 13. Tag – Haugesund
Die Costa Favolosa Tolles Erstklass-Schiff mit 1508 komfortabel eingerichteten Kabinen – Baujahr: 2011
– 5 Restaurants – diverse Bars und Lounges
– 4 Schwimmbäder – grosser Wellness-, Spa- und Fitnessbereich – Casino und Theater mit eindrücklichen Bühnenshows
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✓ Linienflüge Zürich-Hamburg-Zürich mit SWISS

✓ Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge (Fr. 131.50 / Stand Okt. 23)
✓ Transfers vom Flughafen zum Hafen & zurück
✓ Kreuzfahrt gemäss Programm
✓ 14 Übernachtungen in der gewählten Kabinenkategorie auf der Costa Favolosa inkl. Vollpension an Bord
✓ Teilnahme an den Bordaktivitäten
✓ Trinkgelder an Bord im Wert von Fr. 168.-
✓ Hafen- und Sicherheitstaxen
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Sie wählen Ihr Reisedatum
Reise 1: 25. Mai – 8. Juni 2024
Reise 2: 23. Juni – 7. Juli 2024
Unsere Frühbuchpreise für Sie
Alle Preise pro Person in CHF bei 2 Pers.: Costa Favolosa 15 Tage ab Schweiz

Kabinenkategorie Reise 1 Reise 2
Innenkabine, Kat. IN1 1729.- 1779.-


Innenkabine, Kat. IN2 1879.- 1929.-
Aussenkabine, Kat. ET1 2579.- 2629.-
Balkonkabine, Kat. BA1 3199.- 3349.-
Balkonkabine, Kat. BA2 3399.- 3499.-


Zuschläge für Alleinreisende auf Anfrage
Getränkepaket: Buchen Sie das Getränkepaket «My Drinks» zum Preis von nur Fr. 35.- pro Person und Nacht gleich mit!
Einfaches Reisen: Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Getränke an Bord, fakultative Landausflüge Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf
MAX
Mus
Apfelmus in Desserts, zu Älplermagronen oder mitGhacktem und Hörnli: So lieben wirs. Aber wusstest du, dass Apfelmus beim Backen Eier ersetzen kann? Als
Faustregel gilt: 60 Gramm Mus entsprechen einem Ei. Neugierig geworden? Auf migusto.ch findest du Rezepte für eine vegane Aargauer Rüeblitorte oder veganen Kaiserschmarren mit Mus statt Ei
RDer rotbackige, dezent säuerliche Apfel eignet sich hervorragend für Mus, Kompott oder Most.
edewendungen
Wir veräppeln euch nicht, wenn wir sagen, dass es viele Apfel Sprichwörter gibt. Alle mussten wir schon mal «in den sauren Apfel beissen» oder haben verbotenerweise «Äpfel mit Birnen verglichen». Wir lieben Schnäppchen, die es «für einen Apfel und ein Ei» gibt und merken durch unsere Kinder immer wieder, dass «der Apfel nicht weit vom Stamm» fällt. Zuletzt tun wir alle gut daran, uns nicht von Äusserlichkeiten blenden zu lassen, denn:


Im 19. Jahrhundert züchtete ein Engländer namens R. Cox den Winterapfel, der gut zu Fleischgerichten passt.
COX ORANGE
P flanzenschutzmittel
Trägt neu das Knospe-Label von Bio Suisse: Bio Apfelmus, 420 g Fr. 2.10 20 000

Agroscope, die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, hat mit Agrometeo ein Wettertool entwickelt, das den Flugverlauf der wichtigsten Schädlinge und die Entwicklung der Pilzkrankheit Apfelschorf berechnet. Anhand dieser Prognosen kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gesteuert und erheblich reduziert werden. Im Biolandbau sind chemischsynthetische Hilfsmittel zwar nicht erlaubt, aber auch hier hilft das Tool, um etwa noch weniger Kupfermittel einzusetzen.
Sollte der Apfelschuss, wie Schiller ihn in seinem Drama «Wilhelm Tell» beschreibt, tatsächlich stattgefunden haben, muss das eine äusserst knifflige Aufgabe gewesen sein. Denn zu der Zeit waren Äpfel recht klein, holzig und sauer. Die Schale muss zudem deutlich bitterer gewesen sein, als es bei heutigen Züchtungen der Fall ist.

S orten
Ursprünglich aus Asien, ist der Apfel heute in weiten Teilen der Welt ein Hit. Bekannt sind über 20 000 Sorten – allein in der Schweiz wachsen über 1000 verschiedene. Steht in deinem Garten ein Apfelbaum, dessen Sorte du nicht kennst?
Bei Pro Specie Rara können sie Fachpersonen für dich bestimmen.

Der schönste Apfel hat oft einen Wurm.




























MEISTERKÖCHE AN BORD
2-tägige Fine Dining-Trips auf dem Rhein vom 13.10.–26.11.23
STEFAN LÜNSE
17 Gault Millau
Lenkerhof gourmet spa resort, Lenk im Simmental

Route 1 20.10.–21.10.2023
Buchungscode: eobas11_ku
CLAUDIA CANESSA
15 Gault Millau
Amaru, Kulm Hotel, St. Moritz
Route 1 22.10.–23.10.2023
Buchungscode: epbas20_ku
LUKAS NAGL
18.5 Gault Millau
Bootshaus, Seehotel Das Traunsee, Traunkirchen, Österreich
Route 2 23.10.–24.10.2023
Route 1 24.10.–25.10.2023
Buchungscode: epstr12_ku / epbas19_ku
ROUTE 1 Basel–Strassburg
Tag 1 Basel. Busanreise ab Ihrem gewählten Einsteigeort zum Basler Rheinhafen. Um 14.30 Uhr nimmt Ihr Flussschiff Kurs auf Strassburg. Sie werden bei einem Welcome-Apéro mit süssen und salzigen Köstlichkeiten verwöhnt. Höhepunkt Ihrer Reise – das grosse Gala-Menü vom GastKoch im Excellence Restaurant. Wählen Sie eine harmonisch abgestimmte Weinbegleitung oder Weine aus der eigens für den Abend zusammengestellten Weinkarte. Von den Conférenciers, Spitzenköchen und Sommeliers erfahren Sie Interessantes zu den einzelnen Gängen. Lassen Sie den Abend an der Bar oder bei Live-Musik in der Lounge ausklingen.
Tag 2 Strassburg. An Bord erwartet Sie das feine Frühstück à la Excellence. Danach haben Sie Zeit, Strassburg zu erkunden. Am Nachmittag erfolgt die Rückreise in die Schweiz. ROUTE 2 Strassburg–Basel Reise in umgekehrter Richtung.
Das Excellence Gourmetfestival-Paket


• Excellence Gourmetfestival – Genusstrip mit Übernachtung in eleganter Flussblick-Kabine




• Grosser Gourmet-Galaabend mit Gastköchin/Gastkoch Ihrer Wahl
• Prominent besetzte Moderation
• Welcome-Apéro, Livemusik, Frühstück
• An-/Rückreise im Komfortreisebus
• Optionaler Strassburg-Stadtspaziergang
FABIAN RAFFEINER
Michelin
15 Gault Millau
Restaurant ZOE, Bern
Route 2 28.10.–29.10.2023
Buchungscode: epstr14_ku

STEFAN HEILEMANN & MICHAEL SCHULER
Michelin
18 Gault Millau
Widder Restaurant/Alex Lake Zürich
Route 2 30.10.–31.10.2023
Buchungscode: epstr10_ku
Koch des Jahres ’23 CH
ANDRÉ JAEGER
Michelin*
19 Gault Millau*
Ehemals Die Fischerzunft, Schaffhausen
Route 2 10.11.–11.11.2023
Buchungscode: epstr24_ku
MIKE WEHRLE
16 Gault Millau Bürgenstock Hotels & Resort Obbürgen

Route 1 03.11.–04.11.2023
Route 2 04.11.–05.11.2023
Buchungscode: eobas27_ku / eostr19_ku
Aufsteiger des Jahres ’24 CH
BENOÎT CARCENAT

Michelin
18 Gault Millau
Hotel Restaurant Valrose, La Table du Valrose, Rougemont
Route 1 13.11.–14.11.2023
Buchungscode: epbas12_ku
PASCAL STEFFEN
Michelin
18 Gault Millau
Restaurant Roots, Basel
Route 1 19.11.–20.11.2023
Buchungscode: epbas23_ku
*Die Ratings beziehen sich auf jenes Restaurant, in dem der Koch/die Köchin zuletzt bewertet wurde.
Buchen & informieren
excellence.ch | 071 626 85 85
Reisebüro Mittelthurgau, Oberfeldstrasse 19, CH-8570 Weinfelden
• Gepäckservice am Hafen, WiFi an Bord, Pure-Air-Ionisierung in Bus/Schiff

• CO₂-Klimaschutzbeitrag Stiftung Myclimate
Preise pro Person Fr.
Kabinentyp

2-Bett, Hauptdeck 325
2-Bett, Mitteldeck, frz. Balkon 395
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• Excellence Princess 23.10. / 28.10. / 30.10. / 10.11. / 19.11 55
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• Kabine zur Alleinbenützung 175
• Auftragspauschale (entfällt bei Online-Buchung) 30 Nicht eingeschlossen
• Getränke, Trinkgelder
Wählen Sie Ihren Abreiseort Wil •, Winterthur-Wiesendangen SBB, Zürich-Flughafen •, Burgdorf •, Baden-Rütihof •, Basel SBB, Arlesheim •, Bern, (Lausanne & Fribourg auf ausgewählten Reisen).
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Zukunftsmusik
1, 2 ODER 3 ? Als der Grosse (13) noch klein war, glaubte ich, jedes Kind sollte lernen, ein Instrument zu spielen und zu musizieren. So tobte sich der Grosse erst an Djemben aus, dann versuchte er sich am Cello. Nach zwei Haftpflichtfällen waren wir froh, den Instrumentalunterricht der Schule überlassen zu können. Dort trainierte er in der Bläserklasse sein Lungenvolumen an der Tuba. Er übte nie, angeblich weil das Instrument zu schwer war, um es nach Hause zu schaffen.
Kürzlich, beim Besuchstag des Kleinen (8), bin ich in der Musikstunde gelandet. Beim einstimmenden Lied bleibt der Kleine stumm. Dann liest die Lehrerin den Kindern ein Gedicht über das Meer vor und lässt sie Passagen mit dem passenden Instrument begleiten. Als der Kleine mit dem Heulrohr den Wind vertont, schwingt er mit dem Schlauch so wild um sich, dass mir angst und bange wird. – Und jetzt? MM
1 Der Kleine sollte im Individualunterricht im Heulrohrschwingen gefördert werden.


2 Ich bringe mich in Sicherheit.

3 Ich verabschiede mich vom Gedanken, dass der Kleine ein Instrument lernen sollte.
Illustration: Lisa Rock KOLUMNE | 9.10.2023 | 21

der lichenkörper Aktivität zeigt, ist er wohl besser aufgehoben im Kurs «Sport, Spiel und Spass».
Antwort 3: Der Kleine liebt alle Fächer in der Schule – ausser Musik. Wenn er auch in einer solch charmanten Schulstunde nur Interesse an

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Mit Beginn des Herbstes und den sinkenden Temperaturen verändern sich auch der Alltag und die Freizeitgestaltung. Der Lebensstil verlagert sich wieder vermehrt in die Innenräume. Warm anziehen ist deshalb angesagt und mit einem gestärkten Immunsystem raus an die frische Luft.
Immunsystem – die Power unseres Abwehrsystems
Unser Immunsystem ist massgeblich daran beteiligt, Krankheitserreger wie Viren und Bakterien abzuwehren. Es ist unser körpereigenes und lebensnotwendiges Abwehrsystem.
Dabei spielt der Darm eine wichtige Rolle. Im Darm befindet sich die Darmflora, ein komplexes und dynamisches Ökosystem. Dieses System enthält gutartige Bakterien, Pilze und Viren, die sich bei jedem Menschen individuell zusammensetzen und sich im Lauf des Lebens auch verändern. Die Darmflora wehrt durch eine gesunde Darmschleimhaut schädliche Keime ab und trägt wesentlich zu unserer Gesundheit bei.
Aktifit und Gesundheitsfragen
Bei weiteren Gesundheitsfragen im Zusammenhang mit Aktifit erhalten Sie jeden Donnerstag von 13 bis 15 Uhr via E-Mail an ernaehrungsinfo@emmi.com Antworten.

Der Pionier der Minidrinks
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Fit durch den Herbst
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«Nein, wir wollen keine Kinder»
Es ist ein langer Prozess, bis Nadine Gloor und Daniel Hürlimann das erste Mal laut sagen: Wir wollen keine Kinder. Eine Entscheidung, die fast jede zehnte Person in der Schweiz trifft, die aber noch immer auf Unverständnis stösst.
Text: Deborah Bischof Bild: Anne Gabriel-Jürgens
Nächstes Jahr werde ich 30. Eine grosse Zahl – und je näher ich ihr komme, desto öfter werde ich gefragt: «Wann ist es bei dir so weit?» Dass ich Kinder will, scheint dabei gegeben. Kein Kopfentscheid, ein Naturgesetz, verfügt von meinem hormonellen Zyklus als Frau. Aber was, wenn ich mich eines Tages dagegen entscheide?
Nadine Gloor hat die 30 schon überwunden – und mit ihr die Kinderfrage. Es sei ein langer Prozess gewesen, erzählt die 34-Jährige bei einem Himbeer-Chrüter-Hoftee auf der Jucker Farm in Seegräben ZH. Neben ihr sitzt ihr Mann Daniel Hürlimann, hinter ihm sonnen sich am Abhang saftgrüne Rebstöcke, unterhalb glitzert der Pfäffikersee in der Sonne.
Das kommt schon noch
Die beiden sind seit 16 Jahren ein Paar, seit sechs ein Ehepaar. «Eine Familie», wie Daniel Hürlimann sagt und sich mit den Fingern durch den Bart streicht. Der 38-Jährige sitzt aufrecht, spricht zögerlich. Er ist noch nicht sicher, was er alles erzählen möchte. Nadine Gloor dagegen, die Haare zu einem lockeren Dutt gebunden, lehnt sich entspannt auf ihrem Holzstuhl zurück. Sie spricht nicht
das erste Mal öffentlich, seit Januar teilt sie ihre Geschichte auf ihrem Blog kinderfrei-leben.ch. Ihre Worte fliessen wie von selbst.
Nadine Gloor: «Seit ich aus der Kanti raus bin, hatte ich das Gefühl, bis 30 muss ich alles erledigt haben, und dann werde ich Mami. Das war wie eine Deadline. Als ich dann 30 wurde und alle um mich herum Kinder bekamen, hat mich das enorm unter Druck gesetzt.»
Daniel Hürlimann: «Ich glaube, ich habe diesen Druck weniger gespürt. Ausserdem sagen einem auch immer alle: Das kommt dann schon noch.»
Nadine Gloor: «Das habe ich auch immer gedacht. Ich dachte, irgendwann ist der Kinderwunsch dann einfach da.»
Der Kinderwunsch. Auch ich merke, dass ich mich insgeheim auf ihn verlasse. Quasi meine Entscheidung an ihn abtrete. «Wenn die Zeit reif ist, wird er sich mir dann schon offenbaren», denke ich mir. Doch was, wenn nicht? An kaum einem Ort ist der
Kinderwunsch wohl so präsent wie auf dem ozeanblauen Schalenstuhl in Brigitte Leeners’ Sprechzimmer. Sie leitet die Klinik für ReproduktionsEndokrinologie am Universitätsspital Zürich und begleitet Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Aber nicht nur, erklärt sie von ihrem Bürostuhl aus, zwischen uns ein grosser Holztisch. Professorin Leeners trägt einen weissen Kittel, eine rote Brille und neben ihrem Titel als Fachärztin auch einen als Psychotherapeutin.
Sie berät Patientinnen und Patienten auch bei Verhütungsfragen oder wenn sie sich in der Kinderfrage unsicher sind. Sterilisationen begleitet sie ebenfalls. «Das machen wir in der Regel nur, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.» Bei sehr jungen Frauen setze man dagegen eher auf alternative Verhütungsmethoden. «Nur für den Fall», sagt sie.
Wie ein Damoklesschwert
Für den Fall, dass die Hormone einschlagen? «Der Kinderwunsch ist nicht biologisch oder hormonell erklärbar. Er entsteht eher im Kopf oder als Bauchgefühl», sagt Leeners. Ein Teil sei sicher familiär oder kulturell bedingt. Wer in einer grossen

«Meine grösste Sorge war immer, dass wir nicht derselben Meinung sind.»
Daniel Hürlimann
«Ich dachte immer, irgendwann werde ich Mami, dann habe ich mich anders entschieden.»
Nadine Gloor
1/2 KG –











GERÜSTET,GEWASCHEN, GÜNSTIG.




























3.40






























Familie aufwachse, in der Kinder einen hohen Stellenwert hätten, neige wohl eher zum Kinderkriegen. Es gebe aber auch einen Teil, der von innen komme und sich nicht erklären lasse. «Wie jede und jeder von uns eine andere Haarfarbe hat, unterschiedlich gross ist oder andere Hobbys hat, so haben auch Kinder bei allen von uns eine andere Bedeutung.»
So gebe es Frauen, die Anfang 20 schon kaum erwarten könnten, endlich Mutter zu werden. Bei anderen dagegen seien Kinder nie Thema. «Und dann gibt es Leute wie Sie, die Ambivalenten. Leute, die sagen: Ich warte mal ab.» Ertappt. «Auch das ist in Ordnung», fährt sie schnell fort, «ich rate aber, wenn es auf die 35 zugeht, sich genau zu überlegen, wo man steht.» Denn sie habe auch schon Frauen erlebt, die ihr fruchtbares Fenster verpasst und dies bereut hätten.
Nadine Gloor: «Die intensivste Zeit war so etwa mit 32. Auf der einen Seite gab es diese tickende Uhr, von der immer alle reden. Auf der anderen wurde mir klar, wie viel ich von meiner Freiheit, meinem Leben und meiner Person aufgeben müsste, wenn ich jetzt Mutter werden würde. Das hat mir die Luft abgeschnürt.»
Daniel Hürlimann: «Ich habe ihr dann gesagt, wir müssen das nicht gleich entscheiden. Wir haben das Thema immer wieder besprochen, es aber auch bewusst vertagt. Es sollte unseren Alltag nicht zu sehr vereinnahmen.»
Nadine Gloor: «Nach etwa einem Jahr habe ich es nicht mehr ausgehalten. Die Frage schwebte über mir wie ein Damoklesschwert.»
In der Schweiz wünschen sich 91 Prozent der unter 30-Jährigen mindestens ein Kind, wie eine Statistik des Bundes von 2019 zeigt. Neun Prozent dagegen wollen ohne Kinder bleiben. Die Gründe nennt die Statistik nicht. Eine einzige Studie führt nach Deutschland. «Mich hat selbst über-
rascht, dass bisher niemand in diesem Feld geforscht hat», sagt Professorin Claudia Rahnfeld von der Dualen Hochschule Gera-Eisenach. In einer Studie hat sie zusammen mit Annkatrin Heuschkel über 1100 Frauen befragt, die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben. Mehr als die Hälfte der befragten Frauen hat ihren Entscheid bereits gefällt, als sie unter 25 waren. Bei über 80 Prozent war der Grund, dass sie mehr Freizeit wollten und damit verbunden: sich selbst verwirklichen.
Mehr Zeit für Zweisamkeit
Das heisst aber nicht, dass diese Frauen nur auf Karriere aus waren. Die meisten gaben an, mehr Zeit für Familie und Freunde zu wollen –und ihre Partnerschaft. Auch das habe sie überrascht, so Rahnfeld. «Während man Frauen oft sagt, mit dem richtigen Partner willst du dann bestimmt Kinder, konnten wir das Gegenteil beweisen: Gerade eine glückliche Partnerschaft kann dazu führen, dass Frauen sich gegen Kinder entscheiden», sagt sie.
Nadine Gloor: «Ich weiss noch, es war ein Sommerabend. Wir waren am Pfäffikersee spazieren und haben zwischen dem Schilf darüber geredet, wie unser Leben ohne Kinder aussehen würde. All die Reisen, die wir machen würden. Die viele Zeit, die wir gemeinsam hätten. Dann habe ich angehalten und gesagt: Lass es uns jetzt aussprechen.»
Daniel Hürlimann: «Das war für mich ein kritischer Moment. Meine grösste Sorge war immer, dass wir nicht derselben Meinung sind. Was würde dann aus unserer Beziehung? Doch wir hatten Glück.»
Nadine Gloor: «Für mich war das wie ein Befreiungsschlag. Mein Leben hatte auf einmal wieder viel mehr Abzweigungen.»
Wie schwer der Entscheid gerade für Frauen sein kann, weiss Autorin Jeannine Donzé. Sie begleitet Frauen und Paare bei der Kinderfrage und
führt die Gruppe «FrauSein ohne Kind Bern». Mutterschaft werde heute stark mit weiblicher Identität verbunden, sagt sie und spricht auch aus eigener Erfahrung: «Ich konnte mir immer vorstellen, ohne Kinder zu leben. Als klar wurde, dass es nicht möglich war, musste ich trotzdem bewusst loslassen.»
Nadine Gloor: «Ich dachte immer, ich werde irgendwann Mami. Dann habe ich mich anders entschieden. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Gleichzeitig war es für mich ein freudiger Moment, da wir uns endlich zu einem Nein durchgerungen hatten.»
Daniel Hürlimann: «Leider haben nicht alle unsere Freude geteilt.»
Nadine Gloor: «Es gab alle möglichen Reaktionen. Einige haben es einfach zur Kenntnis genommen, andere sagten ‹Habt ihr euch das gut überlegt?› oder ‹Mutter zu werden, ist doch das Schönste für eine Frau› bis hin zu ‹das werdet ihr im Alter bereuen›.»
Alles Sätze, die ich auch schon gehört habe, wenn ich Zweifel äusserte, ob ich je Mutter werden möchte.
Wenn nichts fehlt «Es gibt noch immer die Norm und die Abweichung», sagt Jeannine Donzé. Dabei gebe es auch Frauen, die es bereuen, Kinder bekommen zu haben, wie die Studie «Regretting Motherhood» aus Israel zeige. Doch nie würde man eine Mutter fragen: «Hast du dir das gut überlegt? Meinst du nicht, du bereust es eines Tages?» Demgegenüber stehen 70 Prozent der Frauen aus der Studie von Rahnfeld: Sie alle gaben an, dass sie sich häufig rechtfertigen müssen, weil sie keine Kinder wollen.
Wer bis hierhin gelesen hat, dem ist vielleicht aufgefallen, dass ich nie von «kinderlos» gesprochen habe. Das hat seinen Grund: Kinderlos suggeriert, dass einem etwas fehlt. Bei Nadine Gloor und Daniel Hürlimann ist das definitiv nicht der Fall. Ob das auch für mich gilt, wird sich noch zeigen. MM
Buchtipp: «Was wir in die Welt bringen. Frauen zwischen ‹kinderlos› und ‹kinderfrei›» von Jeannine Donzé, Verlag Zytglogge, 2021, erhältlich bei exlibris.ch für Fr. 22.40

1 Hochhamm AR
Er war eine touristische Attraktion und ein Unikat fürs
Appenzell: der Sessellift von Schönengrund auf den Hochhamm. Auf roten Zweiersesseln zuckelte man bergwärts; im Sommer zum Wandern, im Winter zum Skifahren. Im Eröffnungsjahr der Bahn 1965 galt der 1222 Meter hohe Hochhamm noch als schneesicher. Anfang der 90er-Jahre sah dies anders aus. Die Bahn machte Konkurs und wurde abgebrochen. Erhalten geblieben sind das gemütliche Bergrestaurant auf dem lang gezogenen Grat und die schön angelegten Wanderwege mit Aussicht auf das Alpsteingebirge mit dem Säntis im Zentrum und das von Hügeln und Einschnitten durchzogene Appenzellerland. Und die Chance, die nach dem steilen Aufstieg wohlverdiente Portion Appenzeller Chäshörnli im Bergrestaurant über dem Nebelmeer zu geniessen.

Wanderung: Schönengrund, Dorf–Mülitobel–Chäseren–Hochhamm–Tüfenberg–Ranzberg–Vordere Grueb–Turm–Urnäsch
11 km; je 640 Höhenmeter
Auf- und Abstieg; 4 Stunden
Wandern über der Nebelgrenze
Sechs Wanderungen für den Herbst, auf denen du garantiert freie Sicht hast.
Text und Bilder: Daniel Fleuti2 Blueme BE
Es gibt Panoramen, die verleiden selbst nach stundenlangem Betrachten nicht. Die Aussicht auf den Thunersee mit dem Pyramidenberg Niesen als Wahrzeichen und die Berner Alpen gehört dazu. Der Berg, der diesen Postkartenblick gewährt, trägt den lieblichen Namen Blueme – und ist ein unscheinbarer, dicht bewaldeter Hügel. In die Ferne blickt man dank des 16 Meter hohen Aussichtsturms auf dem Gipfel, der die Baumwipfel haarscharf überragt. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war das anders. Der Gipfel war kahl, zuoberst stand eine Hochwacht, um die Menschen mit weitum sichtbarem Feuer vor Katastrophen zu warnen. So weit geht der Blick im Abstieg nach Sigriswil und zur 340 Meter langen Panoramahängebrücke (Bild oben) nicht, doch See, Niesen und Alpen bleiben einem erhalten. Stundenlang.
Wanderung: Heiligenschwendi, Reha Zentrum–Blueme–Margel–Tschingel ob Gunten–Aeschlen ob Gunten–Panoramahängebrücke–Sigriswil

7,9 km; 310 Höhenmeter Aufund 640 Höhenmeter Abstieg; 2 Stunden 45 Minuten

Tipp: Nach Sigriswil statt der gebührenpflichtigen Hängebrücke die Gummischlucht wählen und deren Felswände bestaunen.
3 Stöcklichrüz SZ

Der Sihlsee hinter Einsiedeln im Kanton Schwyz ist der grösste Stausee der Schweiz. Bricht die Staumauer, stehen Teile der Stadt Zürich innert weniger Stunden bis zu acht Meter unter Wasser. Zwei Wanderstunden über liebliche Weiden und breite Grate führen vom Seeufer auf den Gipfel des Stöcklichrüz. Dort hat man den tiefblauen Sihlsee in seiner ganzen Grösse im Blick.
Wanderung: Willerzell, Bodenmattli–Summerig–Grueb–Stöcklichrüz–Bräggerhof–Stutz–Lachen

10,5 km; 440 Höhenmeter Aufund 915 Höhenmeter Abstieg; 4 Stunden
Tipp: Gleich mehrere Beizli laden zwischen dem Gipfel und Lachen zur Einkehr – meist am Wochenende.
4 Flüeli-Ranft OW
Er war Bauer und Vater von zehn Kindern – und verliess am 16 Oktober 1467 seine Familie, um sich mit dem Einverständnis seiner Frau einem Leben mit Gott hinzugeben. Gewirkt hat Niklaus von Flüe alias Bruder Klaus in der Ranftschlucht bei Flüeli. Die Ranft ist seither der wichtigste Pilgerort der Schweiz. Um 1501 wurde eine zweite Kapelle errichtet, um die Pilger bewältigen zu können. Die wilde, vom Bergbach Grosse Melchaa dominierte Ranftschlucht ist ein einzigartiges Naturschauspiel. Die Landschaft zwischen Kerns und Sachseln ein spätherbstliches Juwel. Laubwälder, der tiefblaue Sarnersee und die Pilatuskette prägen das Bild genauso wie die imposante Schlucht der Grossen Melchaa, die kurz vor Ende der Tour von der mit 100 Metern höchsten gedeckten Holzbrücke Europas überspannt wird.
Wanderung: Kerns Post–

Bethanien–St. Niklausen–FlüeliRanft–Flüeli–Hohe Brücke–Lourdesgrotte–Sachseln 12,5 km; 480 Höhenmeter Aufund 570 Höhenmeter Abstieg; 4 Stunden
Tipp: Wanderpause als Zeitreise im majestätischen Jugendstilhotel Paxmontana in Flüeli
5 Niremont FR
Die Appenzeller haben den Säntis, die Berner den Niesen … und die Freiburger den Moléson. Der 2002 Meter hohe Berg ist das Ausflugsziel der Region Gruyère, die Aussicht vom Gipfel ist einzigartig. Wer indes den markanten Berg mit seiner eigenwilligen Form in seiner ganzen Grösse betrachten möchte, ist auf dem 1500 Meter hohen Nachbargipfel Niremont bestens bedient. Zudem ist es hier merklich ruhiger. An Aussicht über das Freiburgerland mangelt es dem Niremont ebenfalls nicht. Nur erklimmen muss man ihn, im Gegensatz zum Moléson, aus eigener Kraft.
Wanderung: Les Paccots, Les Rosalys–Les Rouvena–Niremont–La Goille au Cerf–Semsales
12,5 km; 450 Höhenmeter Auf- und 700 Meter Abstieg; 4 Stunden
Tipp: Käseschnitte, Käsefondue und Meringues im Alpbeizli La Goille aux Cerfs
6 Tanneggergrat TG
Tannzapfenland nennt sich der südlichste Zipfel des Thurgaus, der vielen Nadelbäume wegen. Die Landschaft ist mitunter ganz schön rau, mit Steilhängen, Felsen und Schluchten. Und mit einem Grat, über den der einzige Thurgauer Bergweg führt: dem Tanneggergrat. Schmal und abschüssig ist er, wurzeldurchsetzt und mit hohen Steinstufen versehen. Nadelbäume und einige Stechpalmen säumen seine Flanken, mit ihren roten Beeren zaubern letztere hübsche Tupfer ins Dickicht. Nach dem Grat übernehmen Laubbäume die Regie und leuchten farbenprächtig unter der Herbstsonne. Dicht an dicht stehen aber auch sie, und so gibt es auf dem Gipfel des Chabishaupts einfach die beste Aussicht aufs Blättermeer.
Wanderung: Dussnang, Rehaklinik–Taneggerbärg–Niederwies–Chabishaupt–Seelmatten–Niederhofen–Bichelsee
12,5 km; je 480 Höhenmeter Auf- und Abstieg; 4 Stunden Tipp: Der naturbelassene Bichelsee bietet Abkühlung, das Strandbad ist ganzjährig offen.

Diese Pflege braucht dein Rucksack

Waschen, trocknen, imprägnieren: So hält dein Rucksack länger.
Wann soll ich meinen Rucksack reinigen?
Wenn er nach der Wanderung, Reise oder Trekkingtour voller Schweiss und Schmutz ist, sollte er gereinigt werden –vor allem, wenn du ihn möglichst lange behalten möchtest.
Was tu ich bei leichter Verschmutzung?
Bei leichten, oberflächlichen Verschmutzungen wie Pollen oder Spritzern genügt es, die betroffenen Stellen mit einem feuchten Tuch oder Schwamm zu reinigen.
Was ist bei einer starker Verschmutzung angesagt?
Dann ist eine gründliche Reinigung erforderlich. Lege den Rucksack in eine Schüssel oder die Badewanne und wasche ihn mit einer pH-neutralen Seife oder mildem Waschmittel. Hartnäckige Verschmutzungen abbürsten. Salzrückstände (etwa an Gurten und Trägern) mit Wasser und Seife gut abspülen und mit der Hand ausdrücken. Reissverschlüsse mit einer Zahnbürste reinigen. Gründlich ausspülen, um Waschmittelrückstände zu entfernen. Achtung: Die chlorhaltigen Reiniger greifen die Polyurethanbeschichtung an.
Wie trockne ich ihn?
Lass den Rucksack stets an der Luft vollständig trocknen. Öffne alle Reissverschlüsse und hänge ihn kopfüber an einem trockenen, gut belüfteten Ort auf. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung sowie Wärmequellen wie Heizungen.
Darf ich ihn in der Maschine waschen?
Nein, auf keinen Fall. Die mechanische Behandlung in der Waschmaschine kann das Material, die Polyurethanbeschichtung und Elemente wie Schnallen beschädigen.
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Was kann ich gegen schlechte Gerüche und Schimmel tun?
Ausgelaufene Flüssigkeiten sollten so schnell wie möglich mit einem feuchten Tuch abgewischt werden, um unangenehme Gerüche und Schimmelbildung zu verhindern. Wenn die Flüssigkeit bereits getrocknet ist, kannst du ein Duschgel oder eine milde Seife verwenden. Um schlechte Gerüche zu beseitigen, gibt es nur eine Lösung: eine gründliche Reinigung.
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Wann ist Imprägnieren notwendig?
Normalerweise bleibt das Material mit Grundimprägnierung mehrere Jahre genügend wasserdicht. So testest du, ob du neu imprägnieren (lassen) musst: Giesse etwas Wasser auf die Aussenseite des Rucksacks. Dringt das Wasser ein und perlt nicht ab, brauchts eine neue Imprägnierung.
Wo bewahre ich ihn auf, wenn ich ihn nicht benutze?
Wenn du Tasche oder Rucksack nicht benutzt, bewahrst du sie am besten an einem trockenen Ort auf, etwa im Schrank. Das gilt übrigens für alle Outdoorausrüstungen. Ein feuchter Keller kommt nicht infrage. Bevor du das Gepäckstück verstaust, solltest du die Riemen nicht zu fest anziehen, damit sie ihre Form behalten.
MEHR TIPPS?
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Bitterstoffe sind natürliche Pflanzenstoffe und werden gerne vor oder nach einem schweren Essen eingenommen.




Was, wenn ich 100-mal am Tag Hände waschen muss?
Grundloses Herumschreien, unkontrolliertes Blinzeln, wilde Gesten: Ticks und Zwänge machen vielen das Leben
schwer. Die Psychotherapeutin Bernice Würth sagt, was es damit auf sich hat und was man dagegen tun kann.
Text: Nadia Fernández Illustration: Anja Wicki
Bernice Würth, was genau ist ein Tick?
Als Ticks gelten kurze Bewegungen oder Lautäusserungen in rascher Abfolge, ohne Bezug zur Situation, beispielsweise häufiges Blinzeln, Achselzucken oder Schreien. Die betroffene Person kann sie nicht selbst steuern.
Was ist der Unterschied zu einer Zwangsstörung?
Bei Zwängen handelt es sich in der Regel um komplexere Abläufe, um eine Art Ritual, das immer gleich wiederholt werden muss. Genau wie bei Ticks können die Betroffenen den Ablauf nicht einfach weglassen, aber nicht, weil er automatisch geschieht, sondern weil es sie zu sehr stressen würde. Der Leidensdruck ist bei Zwängen um einiges grösser als bei Ticks. Ein weiterer Unterschied ist, dass Ticks nicht zweckgerichtet sind. Sie geschehen einfach. Zwänge hingegen erfüllen eher einen Zweck, beispielsweise um Ängste zu neutralisieren, ein schlechtes Gefühl zum Verschwinden zu bringen oder ein vermeintliches Unglück abzuwehren.
Also machen Zwänge durchaus Sinn?
Für die betroffene Person schon. Wenn sie ihrem Zwang folgt, erlebt sie Erleichterung – wenigstens einen Moment lang. Aber die Wirkung hält leider nicht lange an. Schon bald baut sich wieder Druck auf, und die Handlung muss wiederholt werden.

Die ständigen Wiederholungen sind also das Problem?
Nicht nur, sondern auch die Intensität der Handlung. Wenn ich zum Beispiel meine Hände desinfizieren möchte, reicht es, wenn ich das einmal mache. Ich brauche es nicht fünfmal hintereinander innerhalb einer Stunde zu wiederholen, mich mit brühend heissem Wasser fast zu verbrennen oder meine Hände so stark zu schrubben, bis sie bluten. In all diesen Fällen schiessen die Handlungen weit über das Ziel hinaus und werden kontraproduktiv. Das kann im Alltag sehr störend und einschränkend sein.
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Was sind die häufigsten Zwänge?
Kontroll-, Wasch- und Sammelzwänge kommen am häufigsten vor. Fachleute unterscheiden zwischen Zwangsgedanken und -handlungen. Zunächst taucht bei der betroffenen Person ein Gedanke auf, der sich eben zwanghaft im Kopf festsetzt und ein negatives Gefühl erzeugt. Um dieses Gefühl wieder auszugleichen, kommt es im Anschluss in den meisten Fällen zu einer Zwangshandlung, die sozusagen eine Ventilfunktion erfüllt.
Wie entwickeln sich Zwänge?
Zwänge, vor allem der Kontrollzwang, haben oft einen schleichenden Verlauf, der sich mit der Zeit verstärkt. Zu Beginn überprüft jemand beispielsweise zweimal hintereinander, ob die Haustür wirklich abgeschlossen ist. Mit der Zeit muss diese Handlung hundertfach am Tag ausgeführt werden, und meistens kommen noch weitere Bedingungen dazu, die ebenfalls erfüllt werden müssen.

Das klingt sehr anstrengend. Wie geht es den betroffenen Menschen dabei?

Menschen, die unter Ticks und Zwängen leiden, schämen sich dafür und ziehen sich deshalb häufig zurück. Es ist ihnen bewusst, dass ihr Verhalten nicht der Norm entspricht, aber sie können es nicht beeinflussen.
Kann man Ticks und Zwangsstörungen behandeln?
Ja, aber die betroffene Person muss extrem motiviert sein, denn der Weg ist anstrengend. In der Regel wird leider sehr spät psychotherapeutische Hilfe gesucht, meistens erst dann, wenn das Problem bereits chronisch ist. Das erschwert eine Behandlung zusätzlich. Auch sind Zwänge oft Begleiterscheinung von anderen Diagnosen wie ADHS, Depressionen, Angststörungen oder Suchtverhalten und müssen im Rahmen der Behandlung dieses Hauptleidens angegangen werden.
Wie geht man bei der Therapie konkret vor?
Bei Ticks kann es darum gehen, ein anderes Ventil zu suchen, das weniger auffällig ist. Bei Zwängen muss die betroffene Person aushalten können, die Wiederholungen einer Handlung zu unterlassen, die ihr Linderung bringt, oder eine Handlung ganz bewusst und achtsam auszuführen, beispielsweise eine Herdplatte auszuschalten. So kann sich das Vertrauen ins eigene Gedächtnis aufbauen. Das alles erfordert viel Geduld und Disziplin.
Gibt es eigentliche Auslöser für Zwänge?
Leidet ein Elternteil bereits an Zwangsstörungen, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, ebenfalls davon betroffen zu sein. Auch traumatische Erlebnisse wie eine Trennung oder der Tod eines geliebten Menschen können Auslöser sein. Aber auch, wenn negative Gefühle in der Familie oder in der Beziehung nicht ausgelebt werden dürfen und unterdrückt werden müssen, können Zwänge entstehen.
Können wir prophylaktisch etwas gegen Zwänge tun?
Ja, wir sollten alle möglichst authentisch sein und zu unseren Gefühlen – auch den negativen – stehen und Wege finden, diese Gefühle auf eine gesunde Weise zu regulieren, etwa mit Bewegung wie Sport oder Tanzen, mit Begegnungen mit anderen Menschen oder mit einer anderen Tätigkeit, die uns Freude bereitet. Auch unseren Kindern sollten wir beibringen, dass es vollkommen normal ist, Angst zu haben oder mal wütend oder traurig zu sein.
Zum Schluss: Leiden Sie selbst unter einem Tick oder Zwang?
Als Kind neigte ich dazu, viele Dinge mit dem jeweiligen Datum und der genauen Uhrzeit zu versehen. Ich besitze noch heute eine Schachtel mit Sachen, die alle penibel angeschrieben sind. Und heute habe ich oft das Bedürfnis, mein Auto zweimal hintereinander mit der Fernbedienung abzuschliessen. Zur Sicherheit. Nur wenn viele Leute vor Ort sind, mache ich das nicht, weil es ja zweimal tönt und ich nicht möchte, dass die anderen das hören.
Mehr zu Zwangsstörungen auf mpuls.migros.ch/psychotherapie iMpuls ist die Gesundheitsinitiative der Migros.
Bernice Würth Psychotherapeutin bei wepractice.ch in Winterthur
1. Fehler: Geldbedarf im Alter unterschätzen
Im Ruhestand muss man mit weniger Einnahmen auskommen: Die staatliche und die berufliche Rente decken nur ca. 60 Prozent des letzten Lohns ab. Viele Leute blenden dies aus oder glauben, die Ausgaben im Alter seien dafür geringer. Dabei geht oft vergessen, dass die Kaufkraft der Rente von Jahr zu Jahr sinkt. Zudem wird die Steuerlast im Alter unterschätzt, weil erwerbsbedingte Abzüge wegfallen. Daher sollte man frühzeitig ein Ausgabenbudget für die Zeit nach der Pensionierung erstellen und den monatlichen Finanzbedarf ermitteln. Dagegen rechnet man voraussichtliche Einnahmen aus der AHV und der Pensionskasse hoch. Liegt der Finanzbedarf darüber, entsteht eine Deckungslücke.
2. Fehler: Zu spät Vermögen aufbauen
Mit Privatvermögen können staatliche und berufliche Vorsorge sinnvoll ergänzt werden. Gegenüber den konservativen Finanzanlagen wie Gold oder Obligationen bieten Aktien deutlich höhere Renditechancen. Für diese Geldanlage benötigt man aber Zeit. Für den Börsenerfolg entscheidend ist nämlich der Zinseszinseffekt, der zum Tragen kommt,
Diese Fehler darfst du bei der Altersvorsorge nicht machen
Wer im Alter finanziell abgesichert sein will, muss früh planen – und noch ein paar Dinge mehr beachten.
Text: Jörg Marquardt

wenn die Erträge aus einer Geldanlage, also Zinsen und Dividenden, wieder investiert werden. Je länger der Anlagehorizont, umso stärker ist dieser Effekt. Am besten investieren ab 40Jährige in Aktien. Schon regelmässige, kleinere Beträge lohnen sich. Wer monatlich 50 Franken anlegt, hat in zehn Jahren – bei einer durchschnittlichen Rendite von 8 Prozent –ein Guthaben von circa 9068 Franken aufgebaut.
3. Fehler: Nicht in die Säule 3a einzahlen
Mit der dritten Säule sorgst du privat fürs Alter vor. Dabei kann man von steuerlichen Vergünstigungen profitieren. So sind sämtliche einbezahlten Beträge vom steuerbaren Einkommen abziehbar. 2023 können alle Erwerbstätigen, die einer Pensionskasse angeschlossen sind, bis zu 7056 Franken in die Säule 3a einzahlen. Das Kapital ist gebunden. Das heisst: Abgesehen von wenigen Ausnahmen (zum Beispiel dem Erwerb von Wohneigentum) hat man erst fünf Jahre vor Erreichen des regulären AHVRentenalters darauf Zugriff. Wer seine Ertragschancen langfristig erhöhen will, sollte das Geld vom Vorsorgekonto in einen Vorsorgefonds anlegen. Dabei kann der Aktienanteil je nach dem persönlichen Risikoprofil gewählt werden.
4. Fehler: Nicht in die Pensionskasse einkaufen
Durch eine Kinderpause oder Teilzeitarbeit, aber auch durch eine Lohnerhöhung, entsteht möglicherweise eine Vorsorgelücke: Eine Differenz zwischen dem, was du in die Pensionskasse hättest einzahlen können, und dem, was du bisher effektiv einbezahlt hast. Mit freiwilligen Beiträgen an die Pensionskasse kann die Lücke geschlossen werden. Damit verbessert man nicht nur die finanzielle Situation im Alter, sondern spart auch noch Steuern: Die Einzahlungen sind in der Steuererklärung vom steuerbaren Einkommen absetzbar. Wie viel Du einzahlen darfst, bestimmt die Höhe der Deckungslücke. Ob und in welchem Rahmen Einkäufe in die Pensionskasse sinnvoll sind, sollte anhand der Gesundheit der Pensionskasse und deiner finanziellen Situation beurteilt werden. Der maximal mögliche Einkauf steht auf dem Pensionskassenausweis, den du jedes Jahr erhältst. Bei erheblichen Lücken lohnt sich ein gestaffelter Einkauf über mehrere Steuerperioden, um so die Steuerprogression zu brechen. Allerdings sollte dann die zusätzliche Besteuerung beim Bezug des Kapitals aus der Pensionskasse nicht höher ausfallen als die Steuerersparnisse als Folge der Einzahlungen.
5. Fehler: Lücken in der AHV ignorieren
Um eine Vollrente zu erhalten, darfst du keine Beitragslücke in der AHV aufweisen. Das heisst: Frauen müssen vom 21 bis zum 64. Altersjahr (ab 2024 bis 65. Altersjahr) lückenlos AHVBeiträge bezahlen, die Männer vom 21. bis 65. Altersjahr; selbst dann, wenn sie gerade nicht erwerbstätig sind. Für jedes fehlende Jahr wird die Rente um 2,3 Prozent gekürzt. Eine Lücke kann beispielsweise durch ein mehrjähriges Studium oder einen längeren Auslandsaufenthalt entstehen. Die fehlenden AHVBeiträge kannst du nachzahlen –allerdings nur innerhalb von fünf Jahren. Um den Überblick über die AHV und allfällige Lücken zu behalten, solltest du dir alle vier bis fünf Jahre einen kostenlosen Auszug aus dem Individuellen Konto (IK) bestellen. Darin werden alle für die Berechnung der AHVRente relevanten Beiträge aufgezeichnet.
6. Fehler: Nur ein 3a-Konto haben
Bei der Auszahlung von Vorsorgegeldern aus der Säule 3a fallen Steuern an. Je höher das darin angesparte Guthaben, desto höher der angewendete Steuersatz (mit Ausnahme einiger Kantone, die eine pauschale Besteuerung anwenden). Um diesen Anstieg zu
brechen, solltest du die 3a Gelder gestaffelt über mehrere Steuerjahre beziehen. Dazu benötigst du aber mehrere 3aKonten. Es ist nämlich nicht möglich, sich nur Teilbeträge auszahlen zu lassen (ausser beim Vorbezug zur Finanzierung von Wohneigentum). Hast du ein Vermögen von ca. 50 000 Franken angespart, lohnt sich die Eröffnung eines zweiten Kontos. Weitere Konten sind möglich, da es keine gesetzliche Limite gibt. Allerdings schränken einige Kantone den gestaffelten Bezug auf eine bestimmte Anzahl von Konten ein und rechnen weitere Bezüge aus der Gebundenen Vorsorge steuerlich hinzu.
7. Fehler: Immokosten unterschätzen Besitzt du eine Wohnung oder ein Haus, stellt sich die Frage, ob die Hypothek nach der Pensionierung weiterhin finanzierbar ist – oder ob das Eigentum gegebenenfalls verkauft werden muss. Daher gilt es frühzeitig, die Tragbarkeit sowie die maximale Belehnungshöhe der Immobilie abzuklären. Dabei sollten die regelmässigen Fixkosten (Schuldzinsen, allfällige Amortisationen, Nebenkosten) nicht mehr als ein Drittel des verfügbaren Einkommens ausmachen. Durch eine (Teil)Amortisation kannst du die Hypo
Fragen
zur Vorsorge?
Die Tipps stammen von Isabelle von der Weid, Kundenberaterin und regionale Finanzplanerin der Migros Bank. Hier kannst du einen Termin für die Videoberatung bei der Migros Bank vereinbaren:

thekarschuld dauerhaft senken. Wichtig: Möglichst amortisiert man die Hypothek indirekt, indem man sie am Ende der Laufzeit mit dem 3aKapital verrechnet. So bringt man die Schuldzinsen über die ganze Zeit in voller Höhe steuerlich in Abzug. Eine Abzahlung der Hypothek aus Geldern der Säule 3a ist alle fünf Jahre erlaubt.
8.
Fehler: Keinen Finanzplan erstellen
Durch die Pensionierung ändert sich die persönliche Situation – und damit auch die finanziellen Ziele und Bedürfnisse. Ein individueller Finanzplan kann dabei helfen, eine optimale Grundlage für die Altersvorsorge zu schaffen. Nur wenn du frühzeitig die richtigen Weichen stellst, kannst du das volle Optimierungspotenzial nutzen. Dazu wendet man sich an die Hausbank, um gemeinsam einen Finanzplan zu erstellen.

Hütten-ClubSandwich
Hauptgericht für 4 Personen
500 g Rotkohl
3 EL Bratbutter
1 Knoblauchzehe
2 EL Aprikosenkonfitüre Salz Pfeffer
3 EL Condimento bianco
4 Eier
2 rote Zwiebeln
500 g Kartoffel-Nuss-Brot
12 Tranchen Bratspeck
4 Scheiben Raclettekäse
Zubereitung
1. Für den Kohlsalat Rotkohl fein hobeln. Wenig Bratbutter erhitzen, Knoblauch dazupressen und dünsten. Aprikosenkonfitüre dazugeben und flüssig werden lassen. Kohl unterheben, mit Salz und Pfeffer würzen. Balsamico daruntermischen, beiseitestellen. Eier verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebeln in Scheiben schneiden und in wenig Bratbutter goldbraun rösten.
2. Backofen auf 250 °C Unter-/Oberhitze vorheizen. Vom Brot jeweils 3 Scheiben pro Person abschneiden. Brot und Speckscheiben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In der Ofenmitte ca. 4 Minuten rösten. Inzwischen die Eier in der restlichen Bratbutter zu Rührei braten, mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Pro Person eine Scheibe Brot mit etwas Salat und einer Scheibe Raclettekäse und eine Brotscheibe mit Rührei, Speck und Zwiebeln belegen. 2–3 Minuten im Ofen erhitzen. Belegte Brotscheiben zu Sandwiches stapeln, mit einer Scheibe Brot abschliessen. Restlichen Kabissalat dazu servieren.

Reste übrig vom Raclette?
Veredle damit Gratins, Sandwiches und Hackbraten. Wir haben raffinierte Rezepte und clevere Tipps.

Wintergratin mit Raclettekäse
Kartoffeln, Zwiebeln, Wirz und getrocknete Tomaten ergeben, mit Raclettekäse überbacken, einen herzhaften, vegetarischen Wintergratin als Hauptgericht.
Randen suppe mit Käsewürfelchen

Würfelchen von Raclettekäse geben in der roten Randensuppe mit Blutorangensaft sowohl farblich als auch geschmacklich einen schönen Kontrast.

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Raccard Nature Maxi Block, IP-Suisse, per kg Fr. 18.– statt 22 50


Raccard Nature Duo, IP-Suisse, 800 g Fr. 16.60 statt 20 80
* auf Raccard-Scheiben im Duo-Pack und Raccard Maxi Block, vom 10. bis 16. Oktober
Vielseitig einsetzbar
Gerieben passt Raclettekäse gut zu Schweizer Pastagerichten wie Chäshörnli oder auf eine deftige Rösti.
Unbedingt ausprobieren: Käse in dünne Scheiben schneiden und Cordon bleu damit füllen.
Raccard trägt das IP-Suisse-Siegel
Alle Raclettekäse von Raccard sind neu mit dem IP-Suisse-Gütesiegel ausgezeichnet. Die Milch für den Käse stammt von Schweizer Bauernhöfen, die umweltschonend, naturnah und tiergerecht arbeiten. IP-SuisseProdukte erkennst du am roten Marienkäfer auf der Verpackung.

Dein Schluck Heimat




Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 10.10. bis 16.10.2023, solange Vorrat






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Hackbraten mit Käsefüllung
Wer Hackbraten liebt, wird hiermit glücklich: Die Raclettekäsefüllung und frischer Thymian geben diesem Hackbraten ein besonders würziges Aroma.

Kartoffel-ApfelGratin mit Thymian-Honig

Hauptgericht für 4 Personen
800 g festkochende
Kartoffeln, z. B. Patatli
1 rote Zwiebel
2 süss-säuerliche Äpfel, z. B. Cox Orange Salz
granulierter Cayennepfeffer
2,5 dl Gemüsebouillon
100 g Raclettekäse
4 Zweige Thymian
2 EL flüssiger Honig
Zubereitung
Raclettekäse einfrieren?
Ja, Raclettekäse kann man problemlos einfrieren. Den Käse luftdicht in einen Gefrierbeutel oder eine Tiefkühlbox verpacken. Damit die Scheiben nicht aneinanderkleben Backpapier dazwischen legen. Tiefgefroren bleibt der Käse mindestens drei Monate haltbar.
1. Backofen auf 200 °C Unter-/Oberhitze vorheizen. Kartoffeln in 2 mm dicke Scheiben hobeln. Zwiebel in Ringe, Äpfel in Schnitze schneiden. Alles mit Salz und Cayennepfeffer würzen und in ofenfeste Förmchen schichten. Bouillon darübergiessen. In der Ofenmitte ca. 35 Minuten backen. Inzwischen Käse reiben. Thymianblättchen von den Stängeln zupfen und mit dem Honig mischen. Nach 25 Minuten der Garzeit Kartoffeln mit Käse bestreuen und fertig backen. Mit Thymianhonig beträufeln und servieren.
Einmalige Aktionspreise
Limitierte Verfügbarkeit!
Preise pro Person bei 2er Belegung
IB Innen Bella 1699.-

IR1 Innen Fantastica 1799.-

OB Aussen Bella 1949.-
OL1 Aussen Fantastica 2049.-
BB Balkon Bella 2249.-
BL2 Balkon Fantastica 2449.-
BA Balkon Aurea 2649.-
Weitere Kategorien im Internet (www.onlinetours.ch)
An-/Rückreise und Trinkglder inbegriffen!
Einmalige Aktionspreise
Limitierte Verfügbarkeit!
Preise pro Person bei 2er Belegung
IB Innen Bella 1399.-
IR1 Innen Fantastica 1499.-
OB Aussen Bella 1649.-

OL1 AussenFantastica 1749.-

BB Balkon Bella 1899.-
BL2 Balkon Fantastica 2099.-
BA Balkon Aurea 2299.-
Weitere Kategorien im Internet (www.onlinetours.ch)
• gute Betreuung durch die deutschsprachige Bordreiseleitung der Reederei.
Nicht inbegriffen:
• Fakultative Landausflüge
• Getränke und persönliche Auslagen • Annullationskostenversicherung
• Reservationsgebühr CHF 15.- pro Person.


















Biopoulet-Burger mit Pilzen, Speck

und Zwiebeln
Kleine Mahlzeit für 4 Personen
1 Peperoncino
1 Bund Koriander
100 g Crème fraîche
50 g Mayonnaise Salz, Pfeffer
1 grosse rote Zwiebel
8 Tranchen Bratspeck

4 Brötchen, z. B. Bio Kartoffelbrötchen
150 g Kräuterseitlinge
4 EL Öl
4 Biopoulet-Burger
Zubereitung
1. Peperoncino entkernen und hacken. Die Hälfte des Korianders beiseitestellen, Rest hacken. Mit Peperoncino, Creme fraîche und Mayonnaise pürieren. Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwiebel in dünne Ringe schneiden.
2. Speck auf einem Backblech auslegen. Backofen auf 200 °C Unter/ Oberhitze einstellen. Speck bei aufsteigender Hitze ca. 12 Minuten braten. Brötchen halbieren und für die letzten 4 Minuten dazulegen.

3. Inzwischen Pilze in Scheiben schneiden. In der Hälfte des Öls ca. 3 Minuten braten, mit Salz würzen, warm halten. Restliches Öl erhitzen, Burger beidseitig durchbraten. Mit Sauce, Pilzen, Zwiebeln und beiseitegestelltem Koriander in den Brötchen anrichten.
RAFFINIERT, SAFTIG, BIO
Dieser Anblick lässt die Herzen der Burger-Fans höherschlagen: Saftiger Bratspeck, frische Zwiebelringe und aromatische Kräuterseitlinge – und mittendrin eine Lage Schweizer Biopoulet an einer pikanten Sauce (Rezept links). Den Poulet-Burger bietet die Migros neu in der hochwertigen Bioqualität mit der Knospe an. Wer nachhaltig hergestellte Lebensmittel mit der Knospe kauft, geniesst bewusst. Das garantiert Bio Suisse mit einer ökologischen, fairen und wirtschaftlichen Produktion vom Feld bis auf den Teller.

Schon gewusst? Biopoulet mit der Knospe macht den Unterschied. Es stammt von Schweizer Biohöfen aus artgerechter Haltung. Die Tiere haben garantierten Weideauslauf, leben in kleinen Herden und fressen 100 Prozent Biofutter. Bei der Knospe-Tierhaltung steht Qualität vor Quantität.
Migros Bio Poulet Burger, 200 g Fr. 8.95

Rezept: Migusto; Bild: Claudia Linsi
Weitere PouletNeuheiten mit der Bio Knospe:

Migros Bio Poulet Ragout, 100 g Fr. 3.95
Migros Bio Pouletschenkelsteak mariniert, 100 g Fr. 2.95
So viel
Aroma ist eine Herkulesaufgabe
Der Duft nach frisch gebackenem Brot, die knusprige Kruste und das kräftige Aroma: «Hercules» aus der Migros-Hausbäckerei betört die Sinne und macht die stärksten Götter schwach.
Imposant: Das fast 2 Kilo wiegende Hercules-Brot in ganzer Grösse. Im Sauerteig entwickelt sich das Aroma ideal – und das Brot bleibt länger frisch.


Das Hercules-Brot hinterlässt bleibenden Eindruck – auch optisch. Denn es ist ungewöhnlich gross und wird in traditioneller Handarbeit hergestellt. Dabei besteht der Teig eigentlich nur aus wenigen Zutaten, vorab Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Sauerteig. Der Sauerteig gibt dem Brot die leichte Säure, was den Geschmack intensiver macht. Auch die Teigruhe spielt beim Hercules-Brot eine zentrale Rolle: Sie dauert über Nacht. Nach dieser langen Ruhepause wird der Teig mit Fingerspitzengefühl in runde Teiglinge geformt. Und erst nach weiteren ein bis zwei Stunden Ruhezeit gehts in den Ofen.






Täglich frisch in rund 130 Filialen Betritt man eine Migros-Filiale mit Hausbäckerei, strömt einem gleich der Duft von frischem Brot in die Nase. Dafür sorgen die Bäckerinnen und Bäcker in schweizweit rund 130 Läden. Das Hercules-Brot ist seit 2020 in den Hausbäckereien erhältlich und wird dort täglich hergestellt. Dank des Sauerteigs wird das Brot schön feucht und bleibt dadurch länger frisch und haltbar. «Hercules» erhältst du übrigens nicht nur als Ganzes, sondern auch als Viertel und halbes Brot.

Finde eine MigrosHausbäckerei in deiner Nähe.

Auch die lange Ruhezeit verleiht dem Hercules einen einzigartigen Geschmack. Das Brot wird in den Migros-Hausbäckereien von Hand hergestellt.


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Endlich feiner Kaffee aus der Bialetti
Sie steht in fast jeder Küche, aber viele wissen nicht, wie sie mit der Bialetti einen richtig guten Kaffee hinkriegen. Wer nur einige wenige Punkte beachtet, wird staunen.
In neun von zehn italienischen Haushalten soll eine stehen: die Bialetti Moka Express. Auch hierzulande ist der Kaffeekocher mit dem unverwechselbaren Design aus kaum einer Küche wegzudenken. Auch wenn sie oft als Espressokocher bezeichnet wird: Espresso kann man mit einer Bialetti eigentlich keinen machen. Das liegt daran, dass ihr Dampfsystem nicht die nötigen neun Bar Druck aufbaut, mit denen etwa Siebträgermaschinen Wasser durch das Kaffeepulver pressen.
Guten Kaffee kann die Bialetti trotzdem – wenn man ein paar einfache Punkte beachtet:
Die Bialetti gehört zwar auf den Herd, und die Bedienungsanleitung rät, sie mit kaltem Wasser zu füllen und anschliessend zu erhitzen. Doch die Bialetti-Gurus dieser Welt (ja, die gibts) sind sich einig, dass heisses Wasser von Beginn weg sinnvoller ist. Dies, weil die Dampfentwicklung gleichmässiger verläuft und damit die Extraktion der Aromen aus dem Kaffee besser gelingt. Auch geht der ganze Vorgang schneller, und das Gehäuse wird weniger heiss (siehe Punkt 3). Darum zuerst Wasser im Kocher erhitzen, in den Wasserbehälter der Bialetti füllen und auf mittelhoher (!) Stufe erhitzen. Beim Zusammenschrauben der zwei Hauptteile ein Küchentuch verwenden, damit man sich die Finger nicht verbrennt.
MEHR TIPPS?
2. Gleichmässig verteilen
Druckdefizite der Bialetti durch übermässiges Anpressen des Kaffeepulvers zu kompensieren, ist keine gute Idee. Dann lieber den Kaffee so gleichmässig wie möglich im Behälter verteilen und allfällige Klumpen auflösen, etwa durch vorsichtiges Umrühren mit einer Nadel. Auch das dient einer gleichmässigeren Extraktion und damit einem besseren Aroma.
3. Aufhören, wenn es am schönsten ist
Der häufigste Fehler im Umgang mit der Bialetti ist eine zu hohe Brühtemperatur. Die führt zu «verbranntem», das heisst bitterem, Kaffee. Wenn es aus dem Ventil zischt und spritzt, ist es meistens schon zu spät. Man kann die Bialetti dann noch unter fliessendem kalten Wasser abkühlen und versuchen zu retten, was zu retten ist. Noch besser ist es, diesen Moment ganz zu vermeiden: Wenn der Kaffee so richtig schön aus dem Ventil läuft, die Bialetti vom Herd nehmen und mit im Aluminiumgehäuse gespeicherter Resthitze fertig brühen.
4. Und überhaupt …

Wie bei jeder Kaffeezubereitungsart gilt auch für die Bialetti: je frischer die Bohnen, desto besser das Resultat in der Tasse. Am besten ganze Bohnen kaufen und die benötigte Menge unmittelbar vor der Zubereitung mahlen. Bei gemahlenem gekauften Kaffee vor dem Wiederverschliessen der Packung möglichst viel Luft herausdrücken, luftdicht verschliessen und schnell verbrauchen.
5. Aber ich will Crema!
Wie gesagt: Espresso kann Bialetti nicht. Wer hingegen «nur» die Crema vermisst, für den hat sie eine Lösung: das Modell «Brikka R» (bei Galaxus erhältlich). Ein spezielles Ventil sorgt hier für mehr Druck, der den begehrten Schaum entstehen lässt. Die «Brikka R» hat zudem ein praktisches Sichtfenster im Deckel, um den Fortschritt des Brühvorgangs jederzeit zu erkennen. Ersatzteile für deine Bialetti gibts übrigens günstig bei migros-service.ch.

1 Bialetti Moka Express Perkolator, für 6 Tassen, erhältlich auf migros.ch Fr. 29.95

2 Caruso Espresso Classico, gemahlen, 500 g Fr. 9.50

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Komfort, den ich verdiene





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Ein Ski- und ein Instagram-Star verbringen einen Tag in den Bergen
Der Stadtmensch Zeki war in der Vergangenheit kaum in den Bergen anzutreffen, und Ski-Profi Aline ist lieber auf der Piste als auf dem Wanderweg unterwegs.
Kann ein Wochenende am Flumserberg mit Rivella den Meme-König und die Skirennfahrerin zu echten Wander-Friends machen?

Gewinne ein Wanderwochenende oder eines von zehn Wanderpäckli
Influencer Zeki Bulgurcu und die Weltcup-Skirennfahrerin Aline Danioth könnten nicht unterschiedlicher sein. Doch bei etwas sind sie sich einig: Der Flumserberg hat unzählige Aktivitäten zu bieten – doch den Tag startet man am besten mit einer klassischen Wanderung. Das heisst: Wanderschuhe montieren, Rucksack mit Snacks und Rivella füllen und den Berg besteigen.
Wanderweg, Bergbahn oder Rodelbahn?
Doch auch die Bergbahn und die dazugehörige Aussicht wollen die
beiden selbstverständlich testen und auch hier scheinen sich die beiden zu finden: Tolle Aussicht! Zero Anstrengung! 10 Punkte! Nach einer kleinen Verpflegungspause geht es auf zur Rodelbahn
FLOOMZER: Über 2 Kilometer und 250 Höhenmeter sausen die beiden mit bis 40 Stundenkilometern durch die Schweizer Berge.
Gewinne das perfekte

Wochenende für WanderFriends und Familien
Du willst wie Zeki und Aline ein Wochenende am Flumserberg verbringen? Hier ist die Chance: Rivella verlost ein Wochenende in den Schweizer Bergen.
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Wettbewerbsfrage beantworten und mit etwas Glück eines von zehn Wanderpäckli im Wert von je 300 Franken oder ein Wanderwochenende für zwei Personen gewinnen.

Der Hauptpreis beinhaltet:
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• Tickets der Bergbahnen Flumserberg für die Vier-Gipfel-Tour inkl. abschliessender Fahrt mit der Rodelbahn FLOOMZER.
Rivella: die perfekte Wanderbegleitung Rivella ist das beliebteste Schweizer Erfrischungsgetränk. Mit seinem einzigartigen Geschmack steht Rivella für erfrischende Momente und das unverwechselbare Lebensgefühl der aktiven Schweiz.
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Vor einem guten Jahr erkrankte Bea Kutter an Brustkrebs. Trotz Ängsten und belastenden Therapien hat die 55-Jährige in dieser Zeit auch viel Positives erlebt.

Das erste Wochenende nach dem Befund war schlimm
Das war ein emotionaler Tag: Ende Juli 2023 hatte ich meine letzte Immuntherapie. Dies nach mehr als einem Jahr unablässiger medizinischer Behandlungen. Die Diagnose hatte ich Ende April 2022 erhalten: Brustkrebs. Meine Gynäkologin hatte bei einer Routineuntersuchung einen Knoten in der rechten Brust festgestellt. Ich selbst hatte zwar beim Abtasten meiner Brüste manchmal schon eine Art Kügelchen gespürt, doch später war es wieder weg. Deshalb hatte ich es anscheinend zu wenig ernst genommen.
Dieses erste Wochenende nach dem Laborbefund war schlimm. Eigentlich hatte ich meiner Ärztin gesagt, ich wolle erst am Montag informiert werden, um das Ergebnis direkt mit ihr besprechen zu können. Trotzdem sprach mir die Praxisassistentin dann bereits am Freitag auf die Combox und teilte mir mit, sie habe schlechte Nachrichten. Mehr sagte sie nicht, doch mir war natürlich klar, was das bedeutete. Ich war noch an
ein Geburtstagsfest eingeladen und trug die besorgniserregende Neuigkeit ganz allein mit mir herum. Was wird auf mich und meine Familie zukommen? Würde ich überleben? Solche Fragen gingen mir pausenlos durch den Kopf. Bevor ich am Montag von der Ärztin Genaueres erfahren würde, wollte ich mit niemandem darüber sprechen, nicht einmal mit meinem Mann und meinen beiden erwachsenen Töchtern. Denn noch grösser als die Angst um mich selbst war die Sorge darüber, wie meine nächsten Angehörigen die Sache aufnehmen würden.
Auf die Diagnose folgten zahlreiche Untersuchungen am Kantonsspital Luzern, die sich über mehrere Wochen hinzogen. Das Abwarten der Resultate empfand ich als belastend. Schliesslich stellte sich heraus, dass es vier Tumore gab – einen zwei Zentimeter grossen und drei kleinere. Auch die Lymphknoten waren bereits befallen.
Kurz darauf begann die Chemotherapie. Weil ich wusste,
dass mir bald die Haare ausfallen würden, suchte ich mir in einem spezialisierten CoiffeurGeschäft eine Perücke aus und liess mir auch gleich die Haare abrasieren. Das war schon hart, als ich den Rasierapparat spürte und meine langen Haare zu Boden fielen. Ich war froh, dass mich meine ganze Familie begleitete. Auch zu den sechs Chemotherapieterminen kam immer jemand mit und sass während der Infusion neben mir.
Vor dem ersten Mal hatte ich Albträume. Der Onkologe erklärte mir und meinem Mann alles sehr geduldig und einfühlsam, jedoch ohne die Situation zu beschönigen. Obwohl das Wartezimmer der Onkologiestation stets gut gefüllt war, erlebte ich das Team nie als gestresst. Das Personal nahm sich immer Zeit für Gespräche und umsorgte mich und meine Begleitung mit Getränken, Schokolade und warmen Decken, wenn uns kalt war. Die Atmosphäre war super: Es wurde gewitzelt, und wir hatten richtig Spass. Nach den Chemos
Bea Kutter erhielt im April 2022 eine Brustkrebsdiagnose.
Ende Juli 2023 hatte sie ihre letzte Immuntherapie.
Solidarität in Pink
Die Migros-Fachmärkte sind Partner der Organisation Pink Ribbon Schweiz, die die Gesellschaft für das Thema Brustkrebs sensibilisieren will. Wer die Bewegung unterstützen möchte, kann bei Do it + Garden während des Brustmonats Oktober rosa Pflanzen kaufen, bei denen eine Spende von 2 Franken im Preis inbegriffen ist.
Zudem verkaufen alle Schweizer Filialen von Do it + Garden, Micasa, SportX, Bike World und Melectronics die pinke Ansteckschleife als Solidaritätssymbol für 5 Franken. Den gesamten Erlös geben die Fachmärkte an Pink Ribbon Schweiz weiter. pink-ribbon.ch
ging es mir immer megagut. Ich genehmigte mir dann einen Apéro oder ging mit Freunden auswärts essen. Erst am vierten Tag kamen die Nebenwirkungen: Dann war mir jeweils drei Tage lang sterbenselend. Ich musste erbrechen, hatte Durchfall und lag meist nur im Bett. Abgesehen davon habe ich mich aber das ganze Jahr hindurch nicht wirklich krank gefühlt. Ich konnte mit leicht reduziertem Pensum fast immer arbeiten. Ich bin Marketingfachfrau und Projektleiterin Pink Ribbon bei Do it + Garden. Dafür bin ich dankbar, denn ich weiss, dass die meisten Krebsbetroffenen während der Behandlung pausieren müssen. Ich arbeite gern, und die Ablenkung hat mir gutgetan. Das Team war sehr verständnisvoll. Ich konnte relativ häufig im Homeoffice arbeiten.
Auch in meinem Freundeskreis habe ich mich aufgehoben gefühlt. Die ganze Zeit über er
hielt ich von überall her Blumen, Geschenke, Anrufe, Nachrichten und Hilfsangebote, sogar von Leuten, die ich gar nicht so gut kenne. Das war extrem schön. Ich ging von Anfang an sehr offen mit meiner Krankheit um. Das hat es den anderen wohl leichter gemacht, mit mir darüber zu sprechen.
Mein Mann dagegen war eher allein in dieser Situation. Seine Freunde haben sich etwas zurückgezogen. Viele hatten wohl Angst, etwas Falsches zu sagen. Dabei hätte es ihm sicher nur schon gutgetan, wenn ihn ab und zu jemand gefragt hätte, wie es ihm gehe.
Im Oktober 2022 wurde ich an der rechten Brust operiert. Ich hatte Glück und konnte meine Brust behalten. Danach ging ich einen Monats lang jeden Tag zur Bestrahlung. Das dauerte zwar jeweils nur fünf Minuten, aber danach war ich oft müde. Damit der Krebs nicht zurückkommt, musste ich mich zudem für ein halbes Jahr einer Immuntherapie unterziehen. Alle drei Wochen erhielt ich eine Infusion, die das Immunsystem unterstützt.
Unterdessen fühle ich mich wieder sehr gut, und auch meine Haare sind wieder gewachsen. Neben der Arbeit verbringe ich viel Zeit mit Familie und Freunden sowie in meinem Garten, in dem ich mich vor allem um Kräuter und Blumen kümmere. Es war kein leichtes Jahr, aber die Erfahrung war auch nicht nur schlecht: Die Krankheit hat mir gezeigt, wie wichtig Freundschaften sind. Und ich glaube, dass ich das Leben mit all seinen Facetten noch mehr schätzen gelernt habe.

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So machst du den Balkon sturmfest
Zur Vorbereitung

Kleinere, leichte Töpfe an eine Wand, ans Geländer oder in den Schutz grösserer Gefässe rücken.



Langstielige, fragile Blumen wie Dahlien, Sonnenblumen oder Gladiolen am Balkongeländer festbinden. Dafür mit einer Schnur eine lose 8 formen und so um Stiel und Balkongeländer legen, dass das Kreuz der 8 zwischen Stiel und Geländer liegt. Nicht anziehen, sonst schneidet die Schnur in den Stängel.




Der nächste Herbststurm kommt bestimmt – und wird über die eine oder andere bepflanzte Terrasse fegen. Loungekissen, Sonnenschirme und einige Pflanzen mögen das nicht so.


Auf dem Sitzplatz oder falls kein Balkongeländer vorhanden ist: Lange Bambusstäbe oder Pflanzenstützen eine Handbreit neben der Wurzel in die Erde stecken und die Stiele daran befestigen. Weniger dekorativ, aber schneller: Plastikclips, die eigentlich für Tomatenpflanzen gedacht sind.
Text: Yvette Hettinger Bild:







Stannah Treppenlifte, Die Schweizer Nummer 1 für Treppenlifte.

Wir stellen die sichersten Treppenlifte auf dem Markt her, weil wir dafür leben. Für jede Treppe gibt es den passenden Stannah Treppenlift. Ob geschwungen oder gerade, ob drinnen oder im Aussenbereich. Noch nie war es so einfach, eine Treppe zu benutzen.

Frisch gepflanzte Obstbäumchen brauchen noch etwas Halt. Den bekommen sie mit Holzpfosten und sogenannten Baumanbindern. Ebenfalls ein Thema für den Sitzplatz: kleine Gewächshäuser. Mit Heringen und Seilen lassen sie sich im Boden verankern.
Einige Tomaten, Snackpeperoni und Chilis tragen jetzt noch letzte Früchte. Am besten kürzt du die Stiele bis zur obersten Frucht. Blüten, die jetzt noch daran sind, werden kaum noch Früchte bilden.
Hängende Ampeln und Laternen: Mit unsichtbaren Drähten oder dekorativen Schnüren untereinander und mit festen Teilen der Terrasse verbinden – etwa mit einem Stützpfeiler oder dem Balkongeländer. Wenn du um die Schnur auch gleich eine bunte Solargirlande wickelst, sieht das sogar hübsch aus.
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Tischtücher mit Steinen beschweren oder mit Klammern am Tisch befestigen. Etwas hübscher: Anhänger, die sich mit Clips rasch am Tuch befestigen lassen und teilweise in lustigen Sujets daherkommen.
Kissenboxen oder einfache Schränke für Kleinkram bereithalten; beides gibt es auch wasserfest für exponierte Lagen.
Wer einen Sitzplatz oder anderweitig genügend Platz hat, ist mit einem schlichten Gartenhaus gut bedient. Dort kann man alles hineinwerfen, was nicht niet- und nagelfest ist oder auch einfach das Auge nicht erfreut.
In leere, leichte Gefässe, zum Beispiel Regenfässer, Steine legen.
Bei der ersten Bö
Sonnenschirm schliessen und mit einem festen Band zubinden. Oder gleich auf den Boden legen. Ein offener Sonnenschirm kann bei Sturm zum gefährlichen Flugobjekt werden.
Sonnenstoren einziehen. Sie können schon bei wenig Wind Schäden davontragen. Sie werden von Versicherungen oft nicht bezahlt.
Laternen, Kissen, Decken und kleine Gegenstände in Kissenboxen und Schränke packen.
Hänge-Laternen und -Ampeln: Falls nicht gesichert, abhängen und auf den Boden stellen oder in Schränke packen.
Kurbeln von Sonnenstoren können ganz schön Lärm machen, wenn sie vom Wind an Gebäudeteile geschlagen werden. Wer sie abmontiert, schläft in einer Sturmnacht möglicherweise besser.
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2 3 4 | 9.10.2023 | 55 BALKON
Keine Mutter hat unendlich viel Energie!






DER ANDERE BLICK «Das könnte ich nicht! Meine Tochter ist am liebsten zu Hause, ich würde es nicht übers Herz bringen, sie wegzugeben!», sagte mir eine Mutter am Elternabend der 1. Klasse, als ich ihr erzählte, dass mein Sohn neu ein Wochenende im Monat in einer Entlastungsinstitution verbringt.
Ihre Bemerkung traf mich. Die Entscheidung, das Angebot anzunehmen, war ein langer, schmerzhafter Prozess. Schon länger war ich erschöpft, die schlaflosen Nächte und die anstrengenden Tage zehrten an mir. Mein Vater war kurz davor verstorben, auch mein jüngerer Sohn war ein schlechter Schläfer. Mein Kinderarzt riet mir dringend, mehr Entlastung anzunehmen. Doch ich wollte
nicht auf ihn hören. Erschöpfung? Ich dachte, das kann mich nicht treffen. In unserer Leistungsgesellschaft wird erwartet, dass wir über unendliche Energie verfügen. Dass eine Mutter alles für ihre Kinder gibt. Hat sie die Energie dazu nicht, liebt sie zu wenig. Diese Erwartung prägt unser Denken und Fühlen. Sie nährt unsere innere autoritäre Stimme, die hart mit uns ins Gericht geht. Sie redete mir ein, dass mein Energietank unendlich sein müsse. So ging ich mit ihm weniger fürsorglich um als mit meinem Autotank. Leuchtet dieser im Reservemodus, tanke ich auf. Doch mein eigenes blinkendes Reservelicht ignorierte ich. Auch Stimmen von aussen setzten mich unter Druck. Besonders andere Mütter, die so taten, als ob ihnen alles gelänge,









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liessen mich an mir zweifeln. Die Mutter vom Elternabend war eine von ihnen.
Erst als mir eines Morgens so schwindelig war, dass ich nicht mehr aufstehen konnte, begriff ich, dass meine Energie endlich war. Dass ich, wenn ich langfristig für meine Söhne da sein wollte, Pausen brauchte, um Kraft zu tanken. Denn ein Kind mit Behinderung zu begleiten, ist kein Sprint, es ist ein Marathon. Er wird auch noch im Alter von 30 Jahren Wochenenden und Ferien bei mir verbringen. Kürzlich erzählte mir eine Mutter weinend, dass sie ihre zehnjährige Tochter unter der Woche in ein Teilinternat geben wird, damit sie wieder zwei Nächte in der Woche durchschlafen kann: «Sara, ich kann nicht mehr. Es zerreisst mir das
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Herz, weil ich sie so liebe und sie immer um mich haben möchte. Aber ich bin ausgebrannt, habe keine Kraft mehr!»
Ich nahm sie in die Arme und sagte: «Ich kann es dir gut nachfühlen.» Ich erzählte ihr von meiner Geschichte, als ich vor mehr als 13 Jahren das erste Mal erschöpft war. «Weisst du, mir selbst einzugestehen, dass mich die Betreuung meines Sohnes belastet und ich deshalb Entlastung brauche, fiel und fällt mir unendlich schwer. Doch mittlerweile weiss ich auch, dass Entlastung anzunehmen eine Entscheidung aus Liebe ist. Es hat mich davor bewahrt, in der Mitte des Marathons stehen zu bleiben. Und das ist das grösste Geschenk, das du dir und deinem Kind machen kannst.» MM

Unsere Ärzt:innen retten Leben. Ihr Testament auch.
Sara Satir (43) wünschte sich früh eine Familie. Ihr erster Sohn Cem (18) kam mit einer Behinderung zur Welt – alles wurde anders als im Traum.

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Fakten über Bundesbern
Am 22. Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. Warum gibt es zwei Kammern? Wie viel verdient ein Nationalrat? Und was befindet sich eigentlich unter der Bundeshauskuppel?


Wer war am längsten Nationalrat?
Walther Bringolf wurde 1925 für die SP in den Nationalrat gewählt und blieb ganze 46 Jahre im Amt.

Wer war am kürzesten Nationalrat?
Ulrich Ochsenbein war freisinniger Politiker und gab sein Amt 1848 nach nur elf Tagen wieder ab.

Wer war die erste Ständerätin?
Lise Girardin wurde 1971 als erste Frau in den Ständerat gewählt. Die Genfer FDP-Politikerin blieb vier Jahre im Amt.
Wer war der jüngste Nationalrat?

Die Wiege der Eidgenossenschaft: Das grosse Ölgemälde von Charles Giron ziert den Saal des Nationalrats und zeigt eine Landschaft rund um den Urnersee. Darauf zu sehen ist auch das Rütli, der mythologische Gründungsort der Schweiz.
Wer darf nicht wählen?
Jugendliche unter 18 Ende 2018 waren 18 Prozent der Schweizer Bevölkerung unter 18 Jahren.
Geistige Beeinträchtigung
15 000 Menschen mit geistiger Beeinträchtigung stehen unter umfassender Beistandschaft und dürfen nicht wählen und abstimmen.
Menschen ohne Schweizer Pass
In der Schweiz lebten im Jahr 2022 rund 2 296 000 Menschen ohne Schweizer Pass. Das sind 26 Prozent. Die meisten von ihnen kommen aus EU- und EFTA-Staaten.
Was macht das Parlament?


Das Parlament besteht aus 200 Nationalräten (grosse Kammer) und 46 Ständeräten (kleine Kammer). Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehört es, Gesetze zu verabschieden. Sie legen das Budget fest und wählen zudem die Bundesräte, die Bundesrichter, die Bundeskanzlerin und ihre Stellvertreter und bei der Mobilisierung der Armee den General und überwachen deren Arbeit.
Warum gibt es zwei Kammern?
Der Nationalrat vertritt die Stimmbevölkerung, der Ständerat die Kantone. Die beiden Kammern sind gleichgestellt, und jedes Geschäft wird sowohl im Nationalals auch im Ständerat behandelt. Damit ein Gesetz oder eine Änderung in Kraft tritt, müssen beide Kammern zustimmen.
So viel kann ein Nationalrat im Jahr kosten
149 162 Franken plus Kinderzulagen
So setzt sich der Betrag zusammen:
Lohn
26 000 Franken
Sitzungsgeld bis 47 845 Franken
Altersvorsorge
13 652 Franken
persönliche Mitarbeiter
33 000 Franken
Gratis-GA
6300 Franken
Essen bis 11 740 Franken
Übernachtung bis 10 625 Franken
Kinderzulagen bis 384.70 Franken pro Kind und Monat
Welche Berufe haben die Nationalräte und Nationalrätinnen?
49 Berufspolitiker
30 Unternehmerinnen
26 Juristen
26 Beraterinnen
26 Lehrer und Dozentinnen
12 Bauern
5 Ärztinnen
38 sonstige
«Wir sind auch auf Instagram»
Die Parlamentsdienste betreiben unter dem Namen «parlch» einen Instagram-Kanal, auf dem sie spannende Dinge hinter den Kulissen teilen. Zum Beispiel, dass im Kronleuchter im Ständeratssaal Notizzettel von Handwerkern stecken, die den Leuchter regelmässig warten. Auf den Zetteln finden sich Gedanken, Gefühle und Erlebnisse. Die älteste Notiz ist von 1926, die jüngste stammt aus dem Jahr 2001.
Sooo viele Listen
Noch nie haben sich so viele Kandidaten und Kandidatinnen für die Nationalratswahlen
aufstellen lassen. Allein im Kanton Aargau bewerben sich
713 Personen für 16 Sitze. Im Tessin sind es 256 für 8 Sitze.
Wer darf in der Schweiz abstimmen, und wer tut es?

Bei den letzten Wahlen 2019 lebten 5 459 218 Wahlberechtigte in der Schweiz. Davon beteiligten sich 45,1 Prozent an den Nationalund Ständeratswahlen.

Worauf müssen Sie beim Stimmenzählen achten, Frau Casanova?
Was ist Ihre Aufgabe rund um die Wahlen vom 22. Oktober?
Das Aufgebot erhält man jeweils vier Wochen vor den Wahlen. Dieses Mal bin ich für Samstag und Sonntag eingeteilt. Ich werde die Urnen leeren und die Wahlzettel für den Nationalrat nach gültig und ungültig sortieren.
Was sind die häufigsten Fehler bei Wahlzetteln?
Die meisten Fehler passieren beim Kumulieren und Panaschieren. Etwa, indem ein Kandidat oder eine Kandidatin mehr als zweimal auf eine Liste geschrieben oder am Ende der Liste ergänzt wird statt über einer gestrichenen Person. Selten kommt es auch vor, dass jemand vergisst, den Stimmrechtsausweis zu unterschreiben.

Wie schwierig sind die Zettel teilweise zu entziffern?
Manchmal ist die Handschrift tatsächlich nicht die Beste. Da hilft aber meist die Kandidatennummer, die zusätzlich zum Namen der Person angegeben werden muss.
Woran erkennen Sie gefälschte Wahlzettel?

Wenn zum Beispiel die Farbe oder die Darstellung nicht mit dem Original übereinstimmt. Das habe ich bisher aber noch nie erlebt. MM
Privileg der Immunität Gewählte National-, Stände- und Bundesräte geniessen Immunität vor Strafverfolgung. So soll die Redefreiheit und damit die politische Debatte gewährleistet werden.
Das falsche Los
Anita Casanova
zählt seit vielen Jahren Stimmen aus für die Gemeinde Regensdorf ZH, wo sie auch angestellt ist. Mit ihrem Einsatz will sie der Öffentlichkeit etwas zurückgeben.
Abstimmen
per Post
Heute stimmen rund 90 Prozent aller Stimmberechtigten in der Schweiz per Brief ab. Das war aber nicht immer möglich. Die Briefwahl wurde, wie könnte es anders sein, je nach Kanton zu einem anderen Zeitpunkt eingeführt. Die ersten waren Baselland, St. Gallen und Appenzell Innerrhoden Ende der 70er-Jahre. Auf Bundesebene wurde die Briefwahl 1994 eingeführt, der letzte Kanton war 2015 der Tessin. Nach der Einführung der Briefwahl nahm die Stimmbeteiligung jeweils etwa 4 Prozent zu.
Jeder Hundertste wählt falsch Ganze 29 015 Schweizerinnen und Schweizer haben bei den letzten Nationalratswahlen falsch gewählt. Oft geht die Unterschrift auf dem Wahlzettel vergessen, es werden mehrere Wahlzettel ins Stimmcouvert gepackt, oder es befinden sich ehrverletzende Äusserungen auf dem Wahlzettel.
2011 holten im Tessin sowohl Monica Duca Widmer als auch Marco Romano, beide von der CVP (heute Mitte), exakt 23 979 Stimmen. Ein Computer entschied darauf per Los und kürte Monica Duca Widmer zur neuen Nationalrätin. Bürgerinnen und Bürgern wehrten sich jedoch gegen den Entscheid, worauf das Bundesgericht ihn aufhob und eine manuelle Losziehung durchgeführt wurde –zugunsten von Marco Romano.
Welche Partei schwänzt am meisten?
Bei der GLP war die Absenzenquote im Jahr 2022 am höchsten. Die Parlamentarier verpassten durchschnittlich 5,2 Prozent der Abstimmungen, die Mitte 4,8 und die Grünen 2 Prozent.
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Die Glaskuppel über der Eingangshalle im Bundeshaus ist ein Glaskunstwerk aus dem Jahr 1902 und zeigt ein Schweizerkreuz, gesäumt von den Kantonswappen. Darüber sitzt eine grössere Kuppel mit Fenstern. So bringt das Tageslicht die Farben zum Leuchten. Um die Glaskuppel zu schützen, hängt zwischen beiden Kuppeln ein Sicherheitsnetz.


Der FC Nationalrat und der Schachklub

Helmut Hubacher (SP) und Albin Breitenmoser (CVP) gründeten 1967 den FC Nationalrat, weil sie laut einer Legende an den freien Nachmittagen nicht immer jassen wollten. Frauen durften ab 1997 auch mitspielen. Heute gibt es ein eigenes Frauenteam mit dem Namen FC Helvetia. Auch ein Schachteam gibt es im Bundeshaus. Bei einem Turnier zwischen den Mannschaften der Bundesversammlung und der russischen Duma verloren die Schweizer. Kein Wunder, denn auf der russischen Seite spielte mit Anatoli Karpow ein ehemaliger Schachweltmeister mit.

Duttis Steinwurf Der Migros Gründer Gottlieb Duttweiler sass als Chef des Landesrings der Unabhängigen (LdU) im Nationalrat in Bern. Im Jahr 1948 reichte er im Rat eine Motion zum Thema «Vorratshaltung von Rohstoffen und Lebensmitteln» ein. Als diese aus Zeitgründen nicht mehr behandelt werden konnte, warf er zwei Steine gegen ein Fenster im Bundeshaus, um die Aufmerksamkeit der Behörden auf die Konsequenzen zu lenken. Der Schaden belief sich auf Fr. 182.90.
Wie viele Einwohner entsprechen einem Parlamentarier?
Im Nationalrat sitzen 200 Mitglieder, die das Schweizer Volk vertreten. Die Sitze werden nach Bevölkerungszahl auf die Kantone verteilt, wobei jeder Kanton mindestens einen Sitz hat. Am meisten Sitze hat der Kanton Zürich mit 36. Das ist ein Sitz mehr als bei den vorherigen Wahlen und kommt daher, dass die Einwohnerzahl um zwölf Prozent gestiegen ist. Ende 2022 wohnten
1 577 000 Menschen im Kanton, das heisst, ein Nationalrat von Zürich vertritt rund 43 806 Menschen. Im Kanton Appenzell vertritt der einzige Nationalrat 1600 Menschen.
GEMEINSAM ZUR WAHL!
An den letzten Wahlen beteiligte sich nur jede dritte Person unter 24 Jahren. «Im Parlament werden sehr viele Entscheide getroffen, die nie vors Volk kommen. Junge Leute leben am längsten unter diesen Entscheiden, deshalb ist es wichtig, dass sie wählen», sagt Carol Schafroth vom Campus für Demokratie. Die Organisation ist eine von sechs, die sich für das Projekt «GoVote» engagieren. Mit von Freiwilligen initiierten Wahlpartys im ganzen Land wollen sie junge Menschen motivieren, ihre Stimme zu nutzen. Das Projekt wird unterstützt vom Migros-Kulturprozent.
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Wer wohnt in Brugg-lyn?
STADT, LAND, STUTZ Ich hatte nie einen Übernamen, der sich durchgesetzt hat. Darüber bin ich ganz froh. Die wenigsten Leute freuen sich, wenn man ihren Taufnamen verhunzt. Ausser in Bern. Ich habe noch nie einen Kurt getroffen, der mit Kürtu unglücklich war. Ich habe aber sowieso noch nie einen unglücklichen Kürtu getroffen. Das mit den Übernamen geht ja manchmal so weit, dass man sich fast nicht erinnert, wie die umbenannte Person richtig heisst. Oder dass der echte Name sogar befremdend wirkt. Eine Freundin von mir hatte eine längere Beziehung zu einem Mann, den alle immer nur beim Nachnamen nannten. Auch sie. Sätze wie «der Meier und ich haben heute noch ein Date» kamen uns deshalb gar nicht merkwürdig vor. Solche Leute werden nur von ihren Müttern und manchmal von ihren Vätern beim richtigen Namen genannt — wie
bei einem Brainstorming im Büro, bei dem man ein bisschen zu lange an einer Idee festhält, die man selbst hatte. Auch viele Städte und Dörfer haben Übernamen. Die sind manchmal nur bis zu den Gemeindegrenzen, manchmal weit darüber hinaus bekannt. Ich kenne natürlich vor allem die Übernamen aus meinem Radius –und ich möchte sie Ihnen nicht vorenthalten: Chly Paris (Wohlen), Chrottebach (Ottenbach), Fi-Gö (Fischbach-Göslikon), Triple A (Affoltern am Albis), Zwielichtikon (Zwillikon), Brugg-lyn (Brugg) … Sie sind mal besser, mal schlechter. Meistens schlechter. Ich bin ein Fan dieser Übernamen. Denn ich mag Wortspiele und Sprachwitze, vor allem die schlechten, und manchmal haben sie sogar einen historischen Ursprung. Sicher ist: einmal gehört, kann man sie nie mehr vergessen. So verbreiten sie sich quasi von allein. MM

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Warum Mundspülung essentiell für eine tägliche Mundpflege-Routine ist
Wirksames und regelmässiges Zähneputzen ist notwendig, um Ihren Mund gesund zu erhalten, jedoch nicht immer ausreichend. In der folgenden Reportage erfahren Sie, wie e ektiv die Listerine® Mundspülung ist und wie Sie Ihre ideale Mundpflege-Routine realisieren.

Die tägliche Mundhygiene
Sie denken, dass Zähneputzen für die Mundhygiene ausreichend ist. Aber Bakterien kommen überall hin - auf Ihre Zunge, das Zahnfleisch und sogar auf Ihren Gaumen. Wenn diese sich selbst überlassen werden, können sie sich zu Zahnbelag, auch Plaque oder Biofilm genannt, entwickeln.
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Zwei mal drei macht vier
Die Fauteuil-Märchenbühne zeigt ab Ende Oktober
Astrid Lindgrens «Pippi Langstrumpf» in einer Dialektfassung. Für zwei Vorstellungen gibt es vergünstigte Tickets.

Text: Moritz Weisskopf
Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, kurz Pippi Langstrumpf, wohnt mit ihrem Pferd «Kleiner Onkel» und dem Äffchen «Herr Nilsson» in der Villa Kunterbunt und macht, was sie will. Sie ist megastark, herrlich unerzogen und lügt ganz wundervoll. Pippi triumphiert über Einbrecher, Lehrerinnen und Polizisten und ist für Tommy und Annika eine wunderbare Freundin. Das neunjährige Mädchen mit ihren Sommersprossen und roten Zöpfen ist die zentrale Figur der gleichnamigen, dreibändigen Kinderbuch-Reihe der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren (1907–2002) und mehrerer darauf basierenden Publikationen.
Die Pippi-Langstrumpf-Bücher wurden mittlerweile in rund 80 Sprachen
übersetzt, ab Ende der 1960er-Jahre wurden sie mit Inger Nilsson in der Hauptrolle verfilmt. Entsprechend bekannt und beliebt ist Pippi weltweit.
Erstmals im Fauteuil
Vom 28. Oktober 2023 bis 24. März 2024 zeigt die Fauteuil-Märchenbühne erstmals den bezaubernden KinderbuchKlassiker unter der Regie von Kamil Krejci in einer wunderbaren Dialektfassung für die ganze Familie. Auf der Bühne zu erleben sind Myriam Wittlin/ Cyliane Howald, Bernadette Brack, Reto Ziegler/Jakob Müller, Nina Brack, Mirjam Buess, Marc-André Flück, Dieter Probst, David Imhoof, Balz Aliesch/Philipp Borghesi und Smadar Goldberger. MM
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Alte und neue Utopien
Konstantin Wecker ist seit vielen Jahrzehnten als Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler und Autor auf allen Bühnen im deutschsprachigen Raum unterwegs. Mit «Utopia 2.0 – Wir werden weiter träumen», mit dem er am 5. Dezember im Stadtcasino zu Gast ist, knüpft er an sein umjubeltes Programm «Utopia» an.
Wie der Titel schon verrät, handelt es sich dabei beileibe um keine reine Fortsetzung, sondern um eine konsequente Weiterentwicklung des Programms aus dem Jahr 2021 – mit noch nie gehörten Arrangements und aktuellen Gedichten und Gedanken. Was geblieben ist, ist die Sehnsucht des poetischen Träumers und politischen Fantasten nach grenzenlosem Frieden und Freiheit. Ungebrochen sind auch seine unbändige Lust und Kraft, den Menschen Mut zu machen, ihre Ohnmacht zu übertrumpfen.
Mit dem Code «migros23» gibt es 10 Franken Vergünstigung auf die Tickets. Infos und Ticket: actnews.ch
Immobilien spiegeln die Gesellschaft
Ignaz Walde ist seit 2016 Leiter Immobilien und Logistik und in der Geschäftsleitung bei der Migros Basel. Sein Tätigkeitsgebiet ist vielfältig und begleitet den gesamten Lebenszyklus der Infrastruktur – von der Liegenschaftsverwaltung über Umbauprojekte bis zur Expansion und Logistik.
Text und Bilder: Selina Meyer
Baugeräusche, diverse Materialien und Werkzeuge sowie viele fleissige Handwerkerinnen und Handwerker: So war die Situation in der Migros Oberwil noch im Sommer während der Umbauarbeiten. Doch nun steht am 12. und 13. Oktober bereits die Wiedereröffnung vor der Tür. In der Migros Basel ist Ignaz Walde, Leiter Immobilien und Logistik, mit seinem Team unter anderem für die Umbauprojekte verantwortlich. Bei den Arbeiten in der Migros Oberwil standen vor allem die Optimierung und Vergrösserung der Früchte- und Gemüseabteilung sowie der Käse-, Fleischund Fischtheken im Mittelpunkt. «Wir haben das neuste und modernste Ladenkonzept in Oberwil umgesetzt», sagt Ignaz Walde.

Die Migros Oberwil ist aber nicht der einzige Standort im Genossenschaftsgebiet der Migros Basel, der 2023 umgebaut wurde. Bereits Ende Mai konnten die Erweiterungen in der «Eatery» am Bahnhof SBB erfolgreich abgeschlossen werden, und im November feiern die Filialen in Muttenz an der Rothausstrasse und in Porrentruy ihre Wiedereröffnung.
Solche Projekte sind immer eine Chance, um die Standorte den Bedürfnissen der Kundschaft anzupassen. «Das Angebot und auch die Prozesse wandeln sich im Lauf der Zeit, und entsprechend müssen sich auch
die Standorte modernisieren», so Walde. Gleichzeitig werden technische Erneuerungen bei den diversen Anlagen, zum Beispiel bei Lüftung oder Heizung, vorgenommen.
Herausforderungen und Chancen
«Die Kunst besteht darin, Immobilien, die bereits älter sind, für die Zukunft fit zu machen – damit wir auch künftig ein attraktives Einkaufserlebnis für unsere Kundinnen und Kunden sicherstellen können», sagt Walde zur grössten Herausforderung bei den Umbauprojekten. Im Bereich Nachhaltigkeit ergeben sich durch solche Projekte enorme Chancen: Zum einen kann der Energieverbrauch mit dem Einbau von effizienten Licht-, Kälte- oder Wärmeanlagen reduziert werden. Zum anderen kann durch moderne Technologien, etwa durch eine Fotovoltaikanlage, der Verbrauch abermals gesenkt werden. «Für mich ist klar, dass der Fokus auch in Zukunft auf der Nachhaltigkeit liegen wird», bestärkt Ignaz Walde. Auch künftig investiert die Migros Basel in ihr Filialnetz, und so werden die Migros Bubendorf und mehrere kleinere Standorte 2024 modernisiert.
Die Umbauten machen aber den kleinsten Teil im gesamten Lebenszyklus einer Immobilie aus, den Ignaz Walde als Ganzes verantwortet. Sein
Nachhaltige Antriebskonzepte: Seit 2021 hat die Migros Basel neben Elektro- und Lastwagen mit Biogasantrieb auch einen Wasserstoff-Lkw.

«Wir haben das neuste und modernste Ladenkonzept in Oberwil umgesetzt.»
Ignaz Walde
Leiter Immobilien und Logistik Migros Basel
Team ist auch für die Liegenschaftsverwaltung und den Gebäudeunterhalt zuständig. In diesem Bereich kümmern sich die Mitarbeitenden um mehrere 100 Liegenschaftsverträge aller Standorte der Migros Basel – von den Supermarkt-Filialen über die Fachmärkte bis zu MigrosPartnergeschäften oder Drittmietern aller Nutzungsformen, und das vom Jura bis Kleinbasel und von Allschwil bis Gelterkinden. Facility Services ist bei der Migros Basel rund um die Uhr für den Unterhalt der technischen Anlagen zuständig, um so den reibungslosen Betrieb aller Anlagen und Prozesse sicherzustellen.
Neben Verwaltung und Unterhalt der verschiedenen Gebäude stellt auch die Belieferung einen zentralen Aspekt dar. Den Logistikbereich bezeichnet Ignaz Walde als «pulsierende Ader», denn die 170 Mitarbeitenden stellen Tag und Nacht sicher, dass die Waren aus der gesamten Schweiz in Münchenstein bereitgestellt und an die über 50 Standorte der Migros Basel ausgeliefert werden können.
Der Filialleiter der Migros Oberwil, Daniel Dexheimer (rechts), und Ignaz Walde freuen sich über den erfolgreichen Umbau und die bevorstehende Wiedereröffnung der Filiale.
MigrosBasel
Migros Oberwil feiert Wiedereröffnung
«Ohne den Einsatz all dieser fleissigen Mitarbeitenden würden die Regale in unseren Filialen anderntags leer bleiben. Sie stellen die Versorgung der Bevölkerung in der Region sicher», sagt Walde.
Innovation und Expansion
Alle Bereiche von Ignaz Walde haben etwas gemeinsam: Sie sind vom Innovationsgedanken getrieben.
«Wir können die Weichen für die Zukunft stellen, sei das mit Neuoder Umbauten nach neustem Ladenkonzept oder mit innovativen Lösungen in der Logistik.» Als Expansionsverantwortlicher der Migros Basel hat er den Blick auch stets in die Zukunft gerichtet. Sein Ziel in diesem Bereich ist es, das Genossenschaftsgebiet der Migros Basel gemäss den Veränderungen in der Gesellschaft weiterzuentwickeln.
Um richtig planen zu können, sei es wichtig, die Region bestens zu kennen. «Nur wer mit der Geschichte einer Region vertraut ist, kann sich auch die Zukunft vorstellen», schliesst Ignaz Walde. MM
Die Kundinnen und Kunden können sich nach einem fast viermonatigen Umbau auf ein neues Einkaufserlebnis in der Migros Oberwil freuen. So wurde die Hausbäckerei offener gestaltet, wodurch die Kundschaft nun das Handwerk der Mitarbeitenden, die täglich ein breites Sortiment an Brot und Feinbackwaren wie Plunder frisch vor Ort zubereiten, noch besser erleben können. Die Bedientheke der Metzgerei und die Käsetheke präsentieren sich ebenfalls im modernen Look, und die Kundinnen und Kunden werden weiterhin durch die Mitarbeitenden kompetent beraten. An der Käsetheke werden neu die Käsespezialitäten des Elsässer Käsemeisters Bernard Antony angeboten, und die Fischtheke verfügt neu über einen Smoker, in dem Lachs vor Ort geräuchert wird.
«Die Früchte- und Gemüseabteilung haben wir grosszügiger gestaltet, um der Kundschaft gleich beim Betreten unserer Filiale ein attraktives Einkaufserlebnis bieten zu können», sagt Filialleiter Daniel Dexheimer. In die-
sem Bereich finden die Kunden eine breite Auswahl an frischen Produkten, darunter auch regionale, Bio- und DemeterProdukte. Der Take-Away bietet neue Street-FoodAngebote über Mittag, etwa warme Snacks wie American Hot Dog oder Currywurst.
Neu auch mit Misenso Aufgrund des positiven Feedbacks der Kundschaft im MParc Dreispitz wurde nun auch in der Migros Oberwil ein Misenso integriert, der zweite in der Region Basel. Misenso ist das neue Fachgeschäft der Migros, das als Shop-in-Shop-Lösung im Supermarkt hochwertige Brillen und Hörgeräte anbietet.

Am Donnerstag, 12., und am Freitag, 13. Oktober, feiert die Migros Oberwil ihre Wiedereröffnung mit der Kundschaft. Auf sie warten ein Wettbewerb, Degustationen und weitere Überraschungen. «Wir sind gespannt auf die Reaktionen der Kundschaft und freuen uns, ihnen unseren neuen und modernen Laden präsentieren zu dürfen», sagt Daniel Dexheimer.

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Wo die Trolls auftauchen, herrscht gute Laune! Grosse und kleine Fans der liebenswerten Geschöpfe dürfen sich auf ein neues Kapitel der Blockbuster-Reihe von «DreamWorks Animation» freuen: «Trolls – Gemeinsam Stark» bringt bekannte und neue Figuren, Abenteuer und packende Songs. Erneut leiht Sängerin Lena Meyer-Landrut der quirligen Heldin Poppy ihre Stimme. Branch wird wieder von Mark Forster gesprochen.
Zwei Filme lang waren Poppy und Branch unzertrennlich. Jetzt werden sie endlich offiziell ein Paar. Dann entdeckt sie seine geheime Vergangenheit: Einst bildete er mit seinen Brüdern Floyd,
John Dory, Spruce und Clay die Boyband «BroZone». Die Gruppe löste sich allerdings auf, als Branch noch klein war. Seither hat er die Brüder nicht mehr gesehen. Als Floyd von den Popstar-Bösewichten Velvet und Veneer entführt wird, die sein musikalisches Talent ausbeuten wollen, begeben sich Branch und Poppy auf eine turbulente Reise, um die fünf Brüder wieder zu vereinen –immer mit dem passenden Song.
Der Mix aus neuen und klassischen Hits würzt ein schillernd-liebenswertes Animationsabenteuer für die ganze Familie. Erneut dabei sind Regisseur Walt Dohrn, Co-Regisseur Tim Heitz sowie als Produzentin Gina Shay. Die Trolls-Filme von «DreamWorks Animation» haben die Welt nicht umsonst mit eingängigen Songs, rasanten Tanzeinlagen und viel Humor im Sturm erobert. Der Song «Can’t Stop the Feeling!» aus dem ersten Trolls-Langfilm erhielt 2016 eine Oscar®-Nominierung.
Mitmachen und gewinnen
Frage Wie heisst die weibliche Hauptfigur im neuen Film «Trolls – Gemeinsam Stark»?



Mitmachen auf www.migmag.ch/kino
Seit September 2023 ist die Teilnahme an Verlosungen ausschliesslich online möglich. Sie ist weiterhin kostenlos.
Einsendeschluss
15. Oktober 2023
Teilnahmebedingungen
www.migmag.ch/ teilnahmebedingungen
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Kreuzworträtsel
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken.


So nehmen Sie teil:
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Kreuzworträtsel Lösungen Nr. 40
Gewinner/-innen Nr. 39
Maria Rüesch-Wittmer, Gossau SG; Christiane Gendre, Sorens FR
Quiz – 2 × Fr. 100.– zu gewinnen
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Paroli – 2 × Fr. 100.– zu gewinnen Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos)
Das Quiz sowie das Paroli können Sie online lösen unter folgender Adresse: www.migmag.ch/quiz oder www.migmag.ch/paroli
So nehmen Sie teil: Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)
Te ilnahmeschluss: Sonntag, 15.10.2023, 24 Uhr
Sudoku
2 × 100 Franken zu gewinnen Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
Sudoku Lösung Nr. 40
Gewinner/-innen Nr. 39 Hubert Linder, Engelburg SG; Nicole Jaquet-Berthoud, Rue FR
Die Teilnahmebedingungen für jedes Rätsel finden Sie online unter: www.migmag.ch/teilnahmebedingungen
STECKBRIEF
Lara Jovignot ist Leiterin der zweisprachigen Bibliothek Memo in Freiburg und Präsidentin der Biblioromandie, dem Westschweizer Verband öffentlicher Bibliotheken und Schulbibliotheken. Sie studierte in Lyon, Montreal und Genf und hat einen Masterabschluss in Politik- und Informationswissenschaften.
BIBLIOTHEKARIN
Lara Jovignot
Lara Jovignot erklärt, warum Kaffeetrinken und Spielnachmittage heute zur Bibliothek dazugehören und was Jugendliche nicht ausleihen dürfen.
Text: Ariane Gigon Bild: Nicolas Brodard

1 Was zählt heute zu den Aufgaben von Bibliothekaren und Bibliothekarinnen? Die Funktionen von Bibliotheken haben sich stark verändert. Sie verstehen sich heute als Orte, an denen alle willkommen sind und Entdeckungen machen können. Wir organisieren beispielsweise zahlreiche Aktivitäten wie Spielnachmittage oder Lesungen. Besucher können bei uns einen Kaffee trinken und eine Zeitung oder ein Magazin lesen – ganz ohne Bibliotheksausweis.
2 Werfen Sie viele Bücher weg?
Um eine aktuelle Sammlung anbieten zu können, muss natürlich Platz geschaffen werden. Diesen Prozess nennen wir «Remodelling». Dabei trifft es vor allem beschädigte Bücher oder solche, die schon lange nicht mehr ausgeliehen wurden. Doch die Anzahl der verfügbaren Artikel muss nicht immer gleich bleiben, wir können also einen erfolgreichen Bereich auch weiter ausbauen. Die Büchersammlung zu verwalten, ist ein richtiger Balanceakt.
3 Man hört immer wieder, dass junge Leute weniger lesen. Stimmt das?
Nein, junge Leute lesen nicht weniger, sondern einfach auf anderen Medien. So ist es eines unser Hauptanliegen, die Bevölkerung – also auch junge Menschen – für das Lesen zu begeistern. Wir heissen auch Schulklassen willkommen und organisieren Aktivitäten. Jugendliche können so vor Ort lesen, es gibt aber auch eine Ecke mit Videospielen.
4 Gibt es noch Regale mit der Aufschrift «Nicht für Kinder unter 16 Jahren geeignet»? Bibliotheken arbeiten immer öfter mit Altersempfehlungen statt mit Zensur. Für einige Filme oder Videospiele gibt es aber gesetzliche Altersgrenzen. Kinder können diese mit ihrer Bibliothekskarte nicht ausleihen. Das gilt auch für erotische Literatursammlungen.

5 Sind Buchläden eine Konkurrenz für Sie – und umgekehrt?
Nein, wir ergänzen uns gegenseitig. Wenn jemandem ein Buch gefällt, das er oder sie bei uns ausgeliehen hat, kauft er es vielleicht für den eigenen Gebrauch
6 Wonach wählen Sie die Bücher aus, die in den Regalen stehen?
Die Zeiten, als Bibliotheken vorgaben, was «gute Literatur» ist, sind vorbei. Etwa seit den 80er-Jahren stehen die Interessen der Besucherinnen und Besucher im Mittelpunkt. Allerdings können wir nicht alles anbieten. Deshalb verfolgen wir auch gern die Vorschläge unserer Leserinnen und Leser.
oder um es zu verschenken. Buchhändler besuchen uns auch, etwa wenn wir ein Fest veranstalten. Wir ermutigen und unterstützen uns gegenseitig, um Autorinnen und Autoren und lokale Verlage bekannt zu machen.
7 Muss man Ruhe und Ordnung mögen, um in einer Bibliothek zu arbeiten?
In Vorstellungsgesprächen begrüsse ich es, wenn die Bewerberin sagt, dass sie sich lieber mit Menschen als mit Büchern umgibt. Denn wir sind Vermittlerinnen und Vermittler von Kultur, Wissen und Kenntnissen, und man muss andere lieben, um etwas weiterzugeben. An Schweizer Fachhochschulen wird dieser Beruf mittlerweile als «Fachfrau/ Fachmann für Informationsund Dokumentationswesen» oder «Informations und Dokumentationsspezialist/in» bezeichnet. Dafür muss man offen und kommunikativ sein, sich auf verschiedene Zielgruppen einstellen können und neugierig sein. Hinsichtlich Ordnungssinn sollte man aber schon organisiert und strukturiert sein. Denn ohne Klassifizierung findet man ein Buch weder im Katalog noch im Regal.
8 Gibt es viele verspätete Rückgaben und Diebstähle? Die überwiegende Mehrheit der Kunden ist sehr diszipliniert. Diebstahl gibt es nicht. Für verspätete Rückgaben haben viele Bibliotheken die Gebühren abgeschafft, da ihre Verwaltung mehr kostet als die Artikel, die zurückgegeben werden sollen. Gibt eine Person Artikel wiederholt verspätet zurück, kann sie nichts mehr ausleihen. Aber die meisten Bücher werden letztlich zurückgegeben.
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10. 10. – 16. 10. 2023

