Migros magazin 40 2014 d zh

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Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 www.migrosmagazin.ch

FLÜCHTLINGE I 14

Asylheim im Villenviertel, geht das? MARSHMALLOW-TEST I 26

Verzichten macht erfolgreich

Im grünen Bereich Fabienne In-Albon ist momentan die beste Schweizer Golferin auf der europäischen Frauentour. Ihr grosses Ziel: die Olympischen Spiele 2016 in Rio. I 110

GEMEINSAME ERZIEHUNG I 97

Bild: Daniel Winkler

Wenn die Mutter alles besser weiss

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Die digitale Geschenkkarte


DIESE WOCHE 4 |

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INHALT

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Ich will alles, sofort! Wer als Kind verzichten lernt, hat später im Leben mehr Erfolg. Diese These hat der amerikanische Psycho­ loge und Verhaltensforscher Walter Mischel (Interview ab Seite 26) in den 70er­Jahren mit einem eindrücklichen Testansatz zu beweisen versucht. Er setzte Kindern Marshmallows vor und versprach ihnen, wenn sie auf das eine Marshmallow verzichten würden, dann würden sie danach ein zweites erhalten. Die Testresultate wurden später mit der Realität verglichen: Hatten die Kinder, die verzichteten, wirklich mehr Erfolg im Leben? Offenbar hat die Persönlichkeitspsychologie die Studienresultate ak­ zeptiert, denn die These Mischels gilt heute als belegt. «Instant-Gratification», das sofortige Belohnen, hat sich zu einer Seuche entwickelt. Wir wollen alles, sofort. Während man sich früher durch Verzicht und Sparen an Besitz herangearbeitet hat, muss heute alles sofort zur Verfügung stehen. Die Playstation mit 5, das Auto mit 19 und das eigene Haus zwei Jahre nach der Hochzeit. Sparen, warten, verzichten ist so was von out. Und sollte dann das Geld mal nicht reichen, stehen gewisse Banken und Finanzinstitute für den schnellen Kredit bereit.

Verantwortung, Planung, Nachhaltigkeit? Nach uns die Sintflut.

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

20 | MENSCHEN Sie fahren Postauto, verteilen Briefe und machten für andere Einzahlungen: Fausto Domenighetti und sein Sohn Maurizio.

MIGROS-WOCHE

34 | Adele-Duttweiler-Preis Stiftung Just for Smiles ausgezeichnet.

GENERATION M

SCHAUFENSTER

6 | Aktuelles

8 | WWF-Erlebnistag Kinder lernen, woher ihr Essen kommt.

MENSCHEN

14 | Asylunterkünfte Das gibt zu reden: An schönster Lage in Zürich wohnen Flüchtlinge aus Afrika. 20 | Porträt Pöstler Fausto Domenighetti verbindet das Tessiner Dorf Indemini mit der Welt. 24 | Kolumne: Der Hausmann. 26 | Interview Psychologe Walter Mischel über den von ihm erfundenen Marshmallow-Test.

AKTUELL

30 | Online-Dienste Sichere Daten für ein besseres Angebot. 32 | Swiss Skills Publikumsmagnet Berufsschau.

38 | 41 | 43 | 45 | 47 | 49 | 50 | 65 | 66 | 69 | 71 | 73 |

Apéro mit Mini-Crackers von Blévita Entspannen mit Tencha-Tees Leckerbissen für Vegi-Geniesser Edle Truffes mit Irish Cream Ein Stück Amerika auf dem Teller Margarine und Butter ohne Laktose Captormania geht auf Tournee Rundum gut versorgt mit Actilife Tipps von der Beauty-Bloggerin Mehr Wohnflair mit Zimmerpflanzen Strahlende Farben dank Yvette Foto-Wettbewerb zum Welttiertag

SAISONKÜCHE

76 | Unternehmer Silvio Denz Der erfolgreiche Geschäftsmann bäckt Früchtebrot mit Nüssen.

IHRE REGION

81 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

Bilder: Claudio Bader, Tina Steinauer, Gerry Nitsch, Screenshot Youtube, ZVG

Die sofortige Befriedigung aller Bedürfnisse macht auch vor der Wirtschaft nicht halt. Bezahlte man früher Investitionen in Firmen über Jahre ab, werden diese heute nach wenigen Jahren an die Börse gebracht. Die Milliarden werden verteilt und in gigantische Jachten, defizitäre Fussballvereine oder monströse Luxusschlitten investiert. Plante man früher in Fünf­Jahres­Abschnitten, wird heute in Quartalen abgerechnet. Arbeitskräfte werden nicht mehr angestellt, sondern angemietet. Börsenbroker planen ihre Karriere für die nächsten paar Jahre. Bis dahin müssen sie sich saniert haben, denn dann sind sie verbraucht, oder irgendeine Börsenbaisse hat sie aus­ gespuckt.


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

INHALT | 5

.ch

94 | IN FORM Weil Christina Leuppis neugeborener Sohn Frauenmilch erhielt, spendete sie später ihre eigene Milch ans Luzerner Kinderspital.

■ «Mamma

Mia!» zum Hundertsten

Seit fast zwei Jahren schreibt Bettina Leinenbach über das Muttersein, Brüste oder Konflikte mit den Kindern. Zu ihrem Jubiläum blickt die «Mamma Mia!» zurück und erinnert sich an ihre besten Kolumnen und die schrägsten Leserkommentare.

■ Wer nicht isst, ist schlau

90 | GARTEN Almut Berger auf ihrem letzten Besuch in fremden Gärten: Bei Andrea Gloor aus Seon AG fand sie ein exotisches Gartenparadies.

LEBEN

90 | Garten Ein Dschungel im Rüebliland: Im Garten von Andrea Gloor wuchern die Palmen. 94 | In Form: Hat eine Mutter mehr Milch, als ihr Baby braucht, kann sie den Rest an eine Frauenmilchbank spenden. Davon profitieren Frühgeborene. 97 | Familie: Viele Väter würden gern zu Hause helfen – doch Mutti wehrt sich. 98 | Digital: Was bringen Netflix und MyPrime von UPC Cablecom?

MEINE WELT

110 | Fabienne In-Albon Die Golferin über ihre grossen Leidenschaften und ihr sportliches Ziel.

RUBRIKEN

10 | 13 | 101 | 102 | 107 | 108 |

Leserbriefe Forum online Glücksgriff Rätsel und Spiele Impressum Cumulus

Der Marshmallow-Test mit kleinen Kindern. Ein wirklich süsses Video.

■ Reformiertes Asylwesen Die Testphase für das beschleunigte Asylverfahren läuft vier Jahre weiter. Migrosmagazin.ch zeigt die zehn wichtigsten Punkte. ■ Ausflugtipps für Bordeaux Wer in der französischen Stadt nicht nur den berühmten Wein probieren will, kann zum Beispiel die höchsten Sanddünen Europas besuchen. Die besten Ausflugtipps.

■ Frau gegen Mann In Erziehungsfragen denken Mann und Frau oft anders. Welches sind die Streitpunkte? Ihre Meinung ist gefragt. ■ TV-Serien auf Knopfdruck Netflix und UPC Cablecom zeigen für eine Monatsflatrate beliebig viele TV-Serien. Wir stellen die Besten vor. ■ Weltstadt der Pässe Der «Swiss Made»-Beitrag führt ins Herz der Klassiker der Tour de France: St-Jean-deMaurienne in den Hochsavoyen. ■ Genügend Kinderkrippen? Unternimmt der Bund genug, um Eltern die Erwerbstätigkeit zu ermöglichen? Was meinen Sie? ■ Gewinnen Sie online! Nehmen Sie an unseren Verlosungen teil und gewinnen Sie attraktive Preise.

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MIGROS-WOCHE 6 |

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AKTUELLES

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Pampers kaufen und Leben retten Famigros engagiert sich für die Bekämpfung von Tetanuserkrankungen in Entwicklungsländern: Der Migros-Familienclub unterstützt die Aktion «1 Packung = 1 Impfdosis» von Pampers für die Unicef. Wer in der Migros ein Pampers-Produkt kauft, finanziert aber damit gleich zwei Impfdosen. Denn mit jeder verkauften Packung spendet die Migros den Betrag für eine zusätzliche Impfdosis. Die Aktion dauert vom 1. Oktober bis 31. Dezember.

REGION ZÜRICH

Hommage an Charlie Chaplin

Diese Geschichte und weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 81

Ab auf die Piste!

Im Januar 2015 findet das 74. Jugendskilager statt. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2014.

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om 2. bis 9. Januar 2015 lädt Swiss-Ski wieder 600 Kinder aus der ganzen Schweiz zu einem Schneesportlager an der Lenk BE ein. Das Juskila findet bereits zum 74. Mal statt. Über 40 000 Buben und Mädchen haben bisher daran teilgenommen. Die Migros als Hauptsponsorin hilft seit vielen Jahren mit, dass die

Jugendlichen unvergessliche Erinnerungen nach Hause mitnehmen können. Wer zwischen 13 und 14 Jahre alt ist und gemeinsam mit 599 anderen Jugendlichen gratis am grössten Schneesportlager der Schweiz teilnehmen möchte, kann jetzt sein Glück versuchen. Ab sofort und noch bis am 31. Oktober läuft die Anmelde-

frist. Welche jungen Schneesportler schliesslich dabei sein dürfen, entscheidet das Los. Die Teilnehmerliste wird am 10. November bekanntgegeben. Sponsoring by Juskila, an der Lenk BE, 2. bis 9. Januar Infos und Anmeldung: www.juskila.ch

Bilder: PD, Getty Images, iStockphoto

In der Tonhalle Zürich gibt es am Sonntag, 9. November, eine Filmschau der Superlative. Zum 100. Geburtstag der weltbekannten Charlie-Chaplin-Figur «The Tramp» werden seine beiden Filme «City Lights» und «Kid Auto Races at Venice» gezeigt. Untermalt werden die Stummfilme mit der dazugehörenden Filmmusik, gespielt vom Orchester Basel Sinfonietta.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

MIGROS-WOCHE AKTUELLES | 7

Die Migros setzt auf LED-Lampen Die Migros passt ihr Leuchtmittelsortiment an. Sie reduziert das Angebot an Energiesparlampen und setzt stattdessen konsequent auf LED-Leuchtmittel. Diese sind noch energieeffizienter und enthalten kein Quecksilber. In den letzten Jahren hat sich die LED-Technologie hinsichtlich Energieeffizienz und Farbwiedergabe stark verbessert. Heute sind LED die umweltfreundlichsten Leuchtmittel auf dem Markt und bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment wie Energiesparlampen. LED-Lampen sind aber deutlich langlebiger. Dennoch verkauft die Migros bis auf Weiteres auch ein ausgewähltes Sortiment an Energiesparlampen, da teilweise noch kein geeigneter Ersatz mit LED-Technologie existiert.

FRISCH IN DER MIGROS

Butter passt immer Was wären all die Guetsli und Kuchen ohne Butter? Käseknöpfli ohne goldigschäumende Zwiebelschweize? Unvorstellbar! Butter ist reine Natur, sie ist mit nichts zu vergleichen, und ihr Geschmack rundet viele Speisen ab, ohne aufdringlich zu sein. In den heimischen Küchen und natürlich auch in der Gastronomie hat Butter schon immer eine grosse Rolle gespielt. Für Köchinnen und Feinschmecker auch heute nicht wegzudenken.

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GENERATION M 8 |

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WWF-ERLEBNISTAG

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Äpfel wachsen nicht im Supermarkt

Am WWF-Erlebnistag sollen Schüler für den Wert von Lebensmitteln sensibilisiert werden. Auf einem Bauernhof im Baselbiet erfahren sie, woher ihr Essen stammt.

Auf der Pirsch: Die Kinder fangen Insekten.

K

eine Mathe, kein Diktat: Für ein Mal lassen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4/5 der Schule Kallnach BE den Lernalltag hinter sich. An diesem sonnigen Septembertag sind sie für den diesjährigen WWF-Erlebnistag nach Aesch BL gereist. Der Tag auf dem Hof Untere Tüfleten bei Bauer Felix Gebhardt (51) steht unter dem Motto «Äpfel wachsen nicht im Supermarkt». Die Migros unterstützt das Kinderund Jugendprogramm des WWF seit Jahren. Im Rahmen von Generation M verspricht sie, bis 2015 die stolze Zahl von 200 000 Kindern und Jugendlichen für Umweltthemen zu sensibilisieren.

Frisch gepresster Most schmeckt am besten Auf dem Hof von Bauer Gebhardt erfahren die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Posten, woher Lebensmittel kommen, wie sie angebaut und verarbeitet werden. Konkret erforschen sie zum Beispiel die Umgebung von Hochstamm-Apfelbäumen. Sie entdecken, dass die Bäume nicht nur Nahrungsmittel liefern, sondern auch einen Lebensraum bieten für viele Insekten und Vögel. Ein Junge hat eine

Heuschrecke gefunden und präsentiert stolz den kleinen Becher, in dem das Tier zappelt. Zwei Schulkolleginnen haben auf der Insektenjagd eine Wespe und eine Ameise ergattert. Mit einer WWFMitarbeiterin analysieren sie die Tiere und deren Bedeutung für die Artenvielfalt, bevor sie die Insekten zurück in die Freiheit entlassen. Viel Freude bereitet den Primarschülern das Mosten mit dem Bauer. Äpfel der alten Sorten Danziger Kant und Gravensteiner werden mit Birnen vermischt, zerkleinert und durch eine handbetriebene Mostpresse gedrückt. «Dass dafür so viel Kraft nötig ist, hätte ich nie gedacht», meint Hannah (11) aus Kallnach, bevor sie zur Mostprobe geht. Im Kreis der Kinder setzt Felix Gebhardt zur Degustation an. «Die Birnen spüren wir mehr in der Nase, die Äpfel mehr auf der Zunge.» Die Kinder lernen, dass dieser Most besser schmeckt, weil er nicht pasteurisiert ist. Derweil bricht weiter unten auf dem Hof die Klasse 3b aus Reinach BL in lautes Gekreische und Gejohle aus. Die Kinder transportieren diverse Lebensmittel – darunter eine Tomate – über ein Tuch. Das lustige Spiel zeichnet die

Hannah aus Kallnach BE staunte, wie viel Kraft es beim Mostpressen brauchte.


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GENERATION M

WWF-ERLEBNISTAG | 9

Die Schüler pressen mit Bauer Felix Gebhardt selber Most aus Äpfeln und Birnen (links), Degustation inklusive.

Klassenzimmer unter freiem Himmel: Die Schulkinder lernen, dass Hochstamm-Apfelbäume wertvollen Lebensraum für Insekten und Vögel bieten (links).

Lebensmittelkette von der Produktion bis zum Verzehr nach. Der Transport ist schwierig, immer wieder fallen Lebensmittel durch Löcher im Tuch auf den Boden. «Ein Drittel der Lebensmittel geht verloren. Pro Jahr sind das in der Schweiz zwei Millionen Tonnen einwandfreier Lebensmittel», erklärt die WWF-Mitarbeiterin. Und dass fast die Hälfte der weggeworfenen Lebensmittel aus dem Haushalt komme. Rezepte dagegen haben die Kinder schnell parat: «Man kann ja weniger kaufen», ruft eine Schülerin. «Man kann die Reste einfrieren», meint eine andere. Da kann die WWFMitarbeiterin nur zustimmend nicken. «Dr Öpfel isch a super Chef», stimmen die Kinder zum Schluss des Erlebnistags das gemeinsam erlernte Lied an. In gelöster Stimmung trotten sie in Richtung Bahnhof. Zu Hause werden sie viel zu erzählen haben. Text: Rolf Zenklusen Bilder: Andreas Eggenberger

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. www.generation-m.ch


FORUM 10 |

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LESERBRIEFE

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MM 39: «Waidmannsheil!». Infografik zur Jagdsaison.

«Meine Liebe gilt mehr den Tieren als den Jägern»  Ich bin entsetzt und wütend über diese Jagdstatistik. Über 1800 Feldhasen wur­ den erlegt – ich dachte, diese seien höchst gefährdet und der Bestand näh­ me dauernd ab. Weshalb werden dann noch so viele geschossen? Wer hat je schon einen Schneehasen gesehen? Wa­ rum müssen fast 1200 dieser schönen Tiere weg? Fast 6500 Murmeltiere! Ich bin glücklich, wenn mir mal eines dieser Tiere über den Weg läuft. Über 2700 Dachse! Wem tun diese Tiere was zu­ leide? Schaden sie irgendjemandem?

Das Fleisch will auch niemand essen. Unbegreiflich, diese Zahlen! Ruth Huber, per E-Mail

 Ihre Statistik der Jagdsaison von 2013 macht mich sehr nachdenklich. Rund 150 000 Wildtiere wurden einfach so erschossen während der paar Wochen Jagdsaison? Was ist mit den Tieren, die nur angeschossen und nicht gefunden werden? Ich bin mit der Geschichte von «Bambi» aufgewachsen. Im Buch von Felix Salten oder auch im Film von Walt

NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Disney wurde die Rehmutter erschossen. Leider hält man solche Geschichten heute von den Kindern fern. Früher sprach man noch von Hegen und Pflegen und schoss eher kranke Tiere, die den Winter nicht überlebt hätten. Heute lässt man das Wild im Winter in den Bündner Dörfern vor Hunger krepieren. Das hätte man seinerzeit nicht zuge­ lassen. Meine Liebe gilt deswegen mehr den Tieren als den Jägern, also kann ich mich dem «heil» nicht anschliessen. Ich werde auch dieses Jahr kein Wild essen. Das ist leider das einzige Zeichen, das ich setzen kann. Carmen Portmann, 8197 Rafz

 Die Jäger sagen, dass sie nur notwen­ dige Abschüsse zur Regulation vorneh­ men, betonen gar, sie würden freiwillig

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

LESERBRIEFE | 11

Unser neun­ jähriger Sohn Morven bastelt fürs Leben gern. Letzte Woche leimte er munter die «Migros­Minis» zusammen. Im Bild sehen Sie das Resultat und den strah­ lenden Erbauer.

Selina Gaillard per E-Mail

auf das Jagen der gefährdeten Feldhasen verzichten. Wie kam es dann, dass 2013 1866 Hasen geschossen wurden? Bei der tierquälerischen Baujagd wird beschö­ nigend von «Herauslocken» geschrie­ ben, was natürlich nicht stimmt. Die Tiere werden in ihrem vermeintlich sicheren Bau durch Erdhunde bejagt.

Wegen dieser Schönfärberei ist die Jägerschaft für mich unglaubwürdig. Regula Frey, 4554 Hüniken

MM 39: «Frischer Wind in den Schweizer ‹Jugis›». Artikel über die Verjüngungskuren in den Jugend­ herbergen.

«Schade, dass Kinder die Grossen subventionieren»  In Jugendherbergen ist die ganze Fa­ milie willkommen, das stimmt. Auch sind sie umweltfreundlich und haben Platz ums Haus oder einen Pingpong­ tisch. Aber wie steht es mit den Preisen? Wussten Sie, dass Kinder (ab 5 Jahren!) sowohl für das Essen wie für die Unter­ kunft gleich viel bezahlen wie Erwach­ sene? Eine vierköpfige Familie im Vie­ rerzimmer (ohne WC/Dusche) kommt so auf 240 Franken pro Nacht, und Ra­ batt für einen längeren Aufenthalt gibt es nicht. Schade, dass hier die Kinder die «Grossen» subventionieren müssen. Beatrix Egli, per E-Mail

MM 38: «Mami arbeitet nicht, sie gibt Workshops». Bericht über Mütter, die ihr eigenes Unternehmen gründen.

«Für die eine ist es Arbeit, für die andere ein Hobby»  Das Porträtieren von «unternehmeri­ schen Müttern», deren Ehemänner über ein Einkommen verfügen, von dem die meisten Familien nur träumen können, widerspiegelt in keiner Weise die Rea­ lität und ist eine wohlstandsdekadente Selbstverherrlichung einer kleinen, privilegierten Minderheit. Sie ver­ höhnen in Ihrem Artikel jede Ehefrau, die wegen finanzieller Nöte als Putzfrau arbeiten gehen muss und so mit ihrem bescheidenen und hart verdienten Lohn zum Lebensunterhalt der Familie bei­ tragen muss. Der Unterschied besteht darin, dass es die eine Frau «Arbeit» nennt und die andere ein «Hobby», das der gutverdienende Ehemann ermög­ licht.

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ONLINE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

MIX | 13

ANGEBORENE HERZFEHLER

Userkommentare auf Migrosmagazin.ch

in %

WÖCHENTLICHE UMFRAGE

Von vergammelten Absteigen zu modernen Unterkünften: Übernachten Sie in Jugendherbergen?

44

Ja, die günstigen «Jugis» sind immer noch die erste Anlaufstelle für mich, wenn ich Geld sparen will.

26

Nein, Jugendherbergen kommen für mich nicht infrage. Privatsphäre und Sicherheit kommen zu kurz.

30

Nur wenn wir mit zwei oder vier Personen ein Zimmer besetzen können und unter uns sind.

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Der meistdiskutierte Artikel auf unserer Website: «Kinder, die am Herzen leiden.» Kennen auch Sie Betroffene?

Nicole Heimberg: Wir sind auch Eltern eines Jungen mit einem angeborenen Herzfehler (Hypoplastisches Linksherzsyndrom, HLHS). Es ist erschreckend, dass nur 35 Prozent der Gynäkologen

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diesen Herzfehler erkennen können. Nur deshalb trug unser Sohn eine schwerwiegende Gehirnschädigung davon. Hätte man den Herzfehler frühzeitig erkannt, könnte er heute ein normales Leben führen. Noémi de Stoutz: Die ersten Patienten, die François Fontan vor 30 Jahren operierte, waren nicht Babys sondern Teenager. Sie hatten auch nicht das Hypoplastische Linksherzsyndrom, sondern andere Formen von Einkammerherzen. Sie sind heute zwischen 40 und 50 Jahre alt. Mittlerweile ist klar: Operiert heisst nicht geheilt! Wir Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern haben eine eigene Patientenorganisation, die Betroffenen hilft. In der Schweiz heisst sie Cuore Matto (www.cuorematto.ch). Wir freuen uns, irgendwann auch die im Migros-Magazin porträtierten Babys Nael, Elias und Jonah zu unseren Mitgliedern zählen zu dürfen. Bis es so weit ist, drücke ich ihnen die Daumen und wünsche alles Gute.


MENSCHEN 14 |

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ASYLUNTERKÜNFTE

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Mein Nachbar, der Flüchtling In einem Zürcher Villenviertel wohnen seit einem halben Jahr Flüchtlingsfamilien aus Ostafrika. Die SVP Zürich zeigte sich empört, die Anwohner reagierten mit einer Solidaritäts-Welle.


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MENSCHEN

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ASYLUNTERKÜNFTE | 15

Toplage: Das efeu­ bewachsene Flücht­ lingshaus an der Sonnenbergstrasse.

V

on der Asylstrasse her dröhnt ein Presslufthammer. Strassenarbeiter fluchen auf Portugiesisch, ein Putzwagen wälzt seine Bürsten in rhythmischen Kreisen den Zürichberg hinauf. Für e suubers Züri. Neben Villen, Neubauten,MinisCooperundschwarz-matten BMWs steht ein Mehrfamilienhaus, das Anfang des Jahres in der Limmatstadt zu reden gab: die Sonnenbergstrasse Nummer 19. Die Klingelschilder lassen den Grund dafür erahnen. Hier wohnen Yusuf, Dawud und Hassan, über Frau Müller und Herr Rosenthal kleben Plastiketiketten mit exotisch klingenden Familiennamen. Aus dem ehemaligen Wohnhaus wurde ein Heim für ostafrikanische Flüchtlinge. Das Haus gehört einer Zürcher Immobilienagentur, Ende 2016 ist ein Neubau geplant. Dieser war ursprünglich früher angesetzt, den Mietern wurde gekündigt. Nun hat man sich entschlossen, mit der Renovation abzuwarten und bot das Gebäude der AOZ (Asylorganisation Zürich) zur Zwischennutzung an. Heute wohnen rund 80 Personen im Haus, die meisten kommen aus Eritrea, Syrien oder Afghanistan. Zwei Drittel von ihnen haben eine Flüchtlingsanerkennung (B) oder eine vorläufige Aufnahme (F). Noch rund ein Drittel der Hausbewohner ist in einem laufenden Verfahren. Laut Angaben der AOZ bewohnen hauptsächlich Familien das Haus. Die Erwachsenen mit wenig oder ohne Familienaufgaben besuchen einen Deutschkurs oder gehen einer Beschäftigung nach, die Kinder besuchen einen Kindergarten oder eine Schule.

Der SVP-Gemeinderat empörte sich über diese exklusive Lage «Asyl mit Seesicht» titelte der «Blick», von einem «neuen Asylheim am noblen Zürichberg» war die Rede. Ein Augenschein vor Ort zeigt: Die Aussicht vom Haus Nummer 19 mag zwar eine der besseren der Stadt sein, um eine prunkvolle Villa handelt es sich aber nicht. Die Aussenwand hat ihre besten Jahre hinter sich, Efeu rankt die graubraune Fassade empor, das Dach weist erste Risse auf und die Rollläden könnten einen Anstrich vertragen. SVP-Gemeinderat Urs Fehr empörte sich trotzdem über die exklusive Wohnlage: «Asylbewerber gehören nicht auf den Zürichberg!», sagt er. Die Platzierung von Asylbewerbern in einer Stadt und noch dazu an dieser Lage sei kreuzverkehrt. Für die Flüchtlinge würden falsche Anreize geschaffen, wenn sie plötzlich an exklusiver Lage mit reichen


MENSCHEN 16 |

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ASYLUNTERKÜNFTE

Nachbarn und Seesicht wohnen. «Man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, dass das eine Sogwirkung erzeugt.» Urs Fehr startete «im Namen der Bevölke­ rung von Zürich Hottingen» eine Petiti­ on gegen die Unterkunft. 500 Leute aus den Gebieten Zürich, Aargau und Solothurn unterschrieben die Forderung. Fehr setzte einen drauf und forderte die Absetzung des Quar­ tierpräsidenten. Dieser Antrag blieb chancenlos. Martin Schmassmann, parteiunabhängiger Präsident des Quar­ tiervereins Hottingen, sagt heute: «Die Kreispartei 7 und 8 der SVP hat mit der Unterschriftensammlung und dem An­ griff auf mich kläglich Schiffbruch erlit­ ten.» Für Schmassmann ist das ein Zeichen für ein offenes Quartier, das sich durch populistische, fremdenfeindliche Parolen und das Schüren von Angst nicht beeinflussen lässt.

«Von Leuten aus anderen Ländern kann man viel lernen» Wie offen das Quartier tatsächlich ist, zeigt sich am Beispiel von Ursula Kohl­ bacher (75) und Claudia Bott (67), die ein paar Strassen weiter weg wohnen. In der Zeitung haben sie vom Einzug der Flüchtlinge gelesen und sich spontan bereit erklärt, die Bewohner im Alltag zu unterstützen. Ursula Kohlbacher ist pensionierte Juristin und bot den Flüchtlingen Rechtsberatung und Deutschunterricht an. Da wollte auch ihre Nachbarin Claudia Bott mitmachen und meldete sich bei der AOZ. Nun gehen die engagierten Frauen im Haus an der Sonnenbergstrasse ein und aus, trinken mit den Bewohnern Tee und unterhalten sich auf Deutsch. Heute zum Beispiel mit Ines (27) aus Kamerun. In ihrem kleinen Wohnzimmer sitzen die drei Frauen zusammen, während ihre beiden Zwillingsmädchen (2) scheu die Szenerie beobachten. Ines lebt seit zweieinhalb Jahren in der Schweiz. In ihrer neuen Bleibe gefällt es ihr. Sie hat im Vergleich zum Durch­ gangszentrum, wo sie vorher gewohnt hat, sogar eine eigene Kochnische. Ines arbeitet in der Kantine eines Altersheims und spricht gut Deutsch. «Die Bewoh­ ner im Haus sind sehr selbständig, aber Konversation auf Deutsch zu machen, gefällt ihnen», erzählt Ursula Kohl­ bacher. Warum sich die Frauen freiwillig engagieren? «Ich will mich einbringen. Von Leuten aus anderen Ländern kann man viel lernen», sagt Claudia Bott. Zu den engagierten Frauen im Quartier gehört auch Enid Kopper (68). Bereits im Mai hat sie eine Aktion gestartet und für

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Widerstand gegen Asylunterkünfte Aarburg: Bei einem Grillfest protestierten im April 2014 400 Bewohner des Städtchens Aarburg AG gegen die Asylunterkünfte, die der Kanton in zwei

«Dank der Flüchtlinge ist das Quartier hier endlich belebter.» Alex, Thien und Gaby Brogli freuen sich über ihre neuen Nachbarn.

Dorothee Felix wohnt seit 70 Jahren an der Sonnenbergstrasse. Sie fragt sich, ob der Standort für die Flüchtlinge richtig ist.

Urs Fehr (SVP) ist gegen das Heim.

Martin Schmassmann ist dafür.

«Wir haben keine Berührungsängste.» Chantal Shields mit ihrem Sohn Ryan


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MENSCHEN

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UNZUFRIEDENE ANWOHNER

Hier gab es Widerstand gegen Asylunterkünfte Aarburg: Bei einem Grillfest protestierten im April 2014 die Bewohner des Städtchens Aarburg AG gegen die Asylunterkünfte, die der Kanton in zwei Mehrfamilienhäusern plante. Der Protestführer ging sogar so weit, dass er den Eingang der Unterkunft mit einem Auto blockierte. Es half alles

Asylunterkünfte in Aarburg.

Auch die Neuzuzüger sind offen für die Nachbarn aus Ostafrika Zwei junge Flüchtlinge haben Thien Brogli kürzlich sogar geholfen, schwere Einkaufstaschen von der Tramhalte­ stelle zum Haus zu schleppen. «Und sie sagen auch anständig Grüezi, was man von vielen Anwohnern nicht behaupten kann.» Seine Mutter sagt: «Ich bin so froh, dass durch die Flüchtlinge dieses Quartier endlich belebter ist.» Seit ein paar Monaten stehen neben dem Haus Nummer 19 auch Neubauten. Was dachten die Neuzuzüger, als sie erfuhren, dass sie neben eine Asyl­ unterkunft ziehen? «Das macht für mich keinen Unterschied», sagt Chantal

Shields (32). Sie wohnt mit ihrem Sohn Ryan (6) und ihrem Partner direkt neben dem Efeuhaus und hat die Wohnung nur bekommen, weil jemand aus dem Vertrag ausgestiegen ist, als er vom «Asylheim» erfahren hat. Dass die Person Angst vor Lärm hatte, kann Chantal Shields nicht verstehen: «Ich bin für alles offen.» Die Einzige, die sich beschwert, ist Dorothee Felix (84), die seit 70 Jahren an der Sonnenbergstrasse wohnt. Sie be­ mängelt «die miserable Kommunikation der AOZ». Erst am Tag des Einzugs der Flüchtlinge lag bei ihr ein Flyer im Brief­ kasten. Sauer aufgestossen ist ihr auch, dass die vorherigen Mieter aus ihren Wohnungen mussten. Dann gibt sie zu Bedenken: «Ich weiss nicht, ob es psychologisch geschickt war, die Flücht­ linge, die schon genug gelitten haben, neben gut angezogenen Menschen und schicken Autos zu platzieren. So fühlen sie sich vielleicht ausgeschlossen.» Für solche Aussagen hat Ursula Kohl­ bacher kein Verständnis: «Diese Leute waren an Leib und Leben bedroht und sind jetzt nur froh über eine Bleibe.» Im Treppenhaus wird sie von einem Bewoh­ ner aus Afghanistan angesprochen, der Hilfe bei einer Bewerbung braucht. «Klar, rufen Sie mich an!», sagt Ursula Kohlbacher, schüttelt ihm die Hand und ruft eine Verabschiedung auf Persisch hinterher. Text: Silja Kornacher Bilder: Pascal Mora

Claudia Bott (rechts) und Ursula Kohlbacher in der Asylunterkunft im Gespräch mit Ines aus Kamerun.

Laax: In einem ehemaligen Hotel in Laax will der Kanton Graubünden ein Asyl-Transitzentrum eröffnen. Die Errichtung wurde bis heute verhindert. Allen voran durch Reto Gurtner, den CEO der Weissen Arena. Er

Das Hotel Rustico in Laax. versuchte sogar, das Hotel selbst zu erwerben. Der Fall wurde vor das Bundesgericht gezogen, das die Beschwerde kürzlich abgelehnt hat. Das Baugesuch wird nun weiterbehandelt, Ausgang ungewiss.

QR-Code scannen und die zehn wichtigsten Infos zur Asylreform lesen.

Bilder: RDB/Toini Lindroos, Keystone

die Bewohner an der Sonnenbergstrasse 19 Möbel und Kleidungsstücke zusam­ mengetragen. Auch heute besucht sie das Wohnhaus regelmässig und erkundigt sich, was die Bewohner und Bewohne­ rinnen benötigen. Gerade hat sie für eine Frau Inlineskates organisiert. Für sie ist die Nachbarschaftshilfe selbstverständ­ lich: «Jeder verdient ein Gefühl des Will­ kommenseins.» Das findet auch Familie Brogli. Das Lehrerpaar Alex (57) und Ga­ by Brogli (66) wohnt seit 22 Jahren an der Sonnenbergstrasse. Sohn Thien (20) be­ eindruckt die Aufregung um die Asylun­ terkunft nicht. «Ich rauche jeden Abend auf der Terrasse. Das Einzige, was ich be­ merke, sind andere Jugendliche, die Bier­ flaschen rumschmeissen.»

nichts: Ende Juni zogen die ersten Flüchtlinge ein. Der Gemeindeammann hat nun eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingereicht und plant einen Brief an Bundesrätin Simonetta Sommaruga.

Bettwil: 560 Einwohner gegen 140 Flüchtlinge – Ende 2011 kommunizierte der Bund, in Bettwil AG in einer Militärbaracke eine Asylunterkunft einzurichten. Sofort machte sich im Dorf Protest breit: Die Anwohner hängten Transparente auf, zogen mit Güllenwagen auf die Strasse, sammelten Unterschriften und marschierten mit Fackeln durchs Dorf. Im Januar 2012 kam die Aargauer Regierung zum Schluss, dass der Bund die Anlage aus rechtlichen Gründen nicht als Asylunterkunft nutzen kann.


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ASYLUNTERKÜNFTE

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Herkulesaufgabe Asylwesen – die Fakten Text: Silja Kornacher; Infografik: Daniel Röttele

29 602 sind

22 639 sind vorläufig

anerkannte Flüchtlinge

Aufgenommene

Eritrea: 2563 Gesuche

Syrien: 1901 Gesuche

Nigeria: 1764 Gesuche

Tunesien: 1737 Gesuche Marokko: 1068 Gesuche

Wer zu uns kommt: Asylgesuche 2013

Afghanistan: 892 Gesuche Algerien: 792 Gesuche Kosovo: 698 Gesuche Sri Lanka: 684 Gesuche China: 675 Gesuche Georgien: 653 Gesuche Somalia: 604 Gesuche Gambia: 474 Gesuche Türkei: 473 Gesuche Russland: 412 Gesuche übrige Länder: 6075 Gesuche

Im Jahr 2013 wurden 21 465 Asylgesuche eingereicht, die meisten Asylsuchenden kamen aus Eritrea, Syrien und Nigeria. Asyl erhält, wer «in seinem Heimatstaat nach den völkerrechtlich anerkannten Kriterien bedroht oder verfolgt» wird. Ob Anspruch auf Asyl besteht, klärt das Asylverfahren ab. Seit Dezember 2008 wendet die Schweiz das DublinVerfahren an, gemäss dem derjenige Staat für die Behandlung eines Asylgesuchs zuständig ist, in dem das erste Gesuch eingereicht wurde.

Die Asylgesuche der letzten Jahre

Zahlen zum Schweizer Asylwesen

Anzahl Personen, die in der Schweiz erstmalig ein Asylgesuch gestellt haben

1,43 15,5% 24

Milliarden Franken kostet das Asylwesen dieses Jahr schätzungsweise.

47 513 Gesuche: Noch nie wurden so viele Asylanträge eingereicht wie 1999 während des Kosovo-Konflikts (63% der Gesuche aus Jugoslawien).

50 000 40 000

28 631 Gesuche: 2012 explodierten die Zahlen mit dem «arabischen Frühling» in Nordafrika und dem Nahen Osten erneut.

30 000

Stunden haben abgewiesene Einreisende Zeit, um eine Beschwerde bei der Asylrekurskommission einzureichen.

20 000

60% 5000

aller Asylverfahren sollen künftig innerhalb von 140 Tagen vollzogen werden.

Quellen: BFM Asylstatistik 2013, European Asylum Support Office, Eurostat, Statista

3

1

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199

199

5

10 000 0

war 2013 die Anerkennungsquote der Asylgesuche.

Unterkunftsplätze will allein der Bund im Rahmen der Asylreform bereitstellen.

* Papierbeschaffung oder Organisation der Ausreise


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Personen im Asylbereich Zusammensetzung der 80 456 Personen, die sich Ende 2013 im Asylbereich in der Schweiz aufhielten.

18 097 warten auf den erstinstanzlichen Entscheid

7293

haben eine Vollzugsunterstützung*

1965

sind im Rechtskraftprozess**

860

Spezialfälle und Vollzug ausgesetzt unkontrollierte Abreisen: 6821 Personen

kontrollierte, selbständige Ausreisen: 4922 Personen

Wer geht: Ausreisen und Rückschaffungen 2013 Bei einem negativen Entscheid muss der Asylbewerber die Schweiz verlassen. Weigert er sich auszureisen, wird er weggewiesen. Das kann er nur, wenn im Heimatstaat kein Krieg herrscht oder die Wegweisung keine Menschenrechtskonventionen verletzt. Bei den «unkontrollierten Abreisen» handelt es sich um Personen, die ohne Rücksprache das Asylverfahren abgebrochen haben und von denen dem Bund nicht bekannt ist, was mit ihnen passiert ist.

Rückführungen in einen Dublin-Staat: 4067 Personen Rückführungen in den Heimatoder in einen Drittstaat: 3685 Personen

andere Abgänge***: 2075 Personen

Internationaler Vergleich: Wo in Europa wie viele Asylanträge gestellt werden In Europa wurden letztes Jahr die meisten Asylanträge in Deutschland gestellt. Betrachtet man jedoch die Anzahl Gesuche im Verhältnis zur jeweiligen Landesgrösse, so hatte Schweden die meisten Asylgesuche zu bearbeiten. Die Schweiz liegt in diesem Vergleich auf Platz drei.

85,7

28 950

26 920

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** Erstinstanzlicher Asylentscheid, noch nicht rechtskräftig *** z. B. administrative Abschreibungen bei Mehrfachregistrierungen oder Doppelgesuchen, Todesfälle usw.

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523,3

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Anzahl Erstgesuche im Jahr 2013

567,8

Ma

Anzahl Asylgesuche (Erstgesuche) auf 100 000 Einwohner im Jahr 2013


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UNTERRUBIKENTITEL

Nach der Postautofahrt verteilt Fausto Domenighetti in seinem Wohnort Indemini Briefe und Pakete.

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Locarno

Fausto Domeni­ ghetti ist mit dem Kleinbus auch Postauto­Unter­ nehmer.

Ascona

Magadino

Indemini

Luino

Der Postillon von Indemini

Briefträger und Chauffeur Fausto Domenighetti bedient das Tessiner Dorf Indemini. Dabei überwindet er 1200 Höhenmeter und 130 Kurven – auf der wohl spektakulärsten Postautostrecke!

A

Von der Alpe di Neggia geht es nach Inde­ mini (im Hintergrund der Langensee).

n seinem hellgelben PostautoHemd hängt ein auffallend grosses Namensschild. «Fausto» steht da. Der 56-jährige Tessiner Fausto Domenighetti stellt sich nur mit Vornamen vor. Mit seiner Körperfülle, den weissen Haaren und der herzensguten Art erinnert er auf den ersten Blick an den Polizisten Wäckerli, die legendäre Filmfigur aus den 50er-Jahren. Nur entlarvt Domenighetti nicht Diebe, sondern bedient als Chauffeur zwei Mal täglich die wohl schönste Postautostrecke der Schweiz, die von der Haltestelle Magadino-Debarcadero am Langensee nach Indemini und wieder zurück führt. Mit seinem 30-plätzigen Postauto muss er auf rund 20 Kilometern über 130 Kurven und die fast 1400 Meter hohe Alpe di Neggia überwinden. Sein wahrer Lohn ist nicht sein Salär, sondern der traumhafte Ausblick auf den Lago Maggiore, Locarno, Ascona und Palmen. Doch sein Fahrplan ist streng. «Auf der Passhöhe hatten wir diesen Winter fast vier Meter Schnee. Bei schlechtem Wetter muss ich jeden Morgen die Ketten montieren und wieder demontieren.

Die Strasse ist eng und weist viele Löcher und Haarnadelkurven auf. Ich habe kaum Gelegenheit, die Aussicht zu geniessen», sagt Domenighetti.

Weshalb es auf dem Morgenkurs der Linie 326 nach Brot duftet Während einer Arbeitswoche steht er meist um 5 Uhr auf. Danach kontrolliert er als Unternehmer, der im Auftrag von Postauto fährt, ob mit seinem Kleinbus alles in Ordnung ist. Er bereitet die Kasse vor und fährt von seinem Wohnort Indemini den ersten Kurs um 6.30 Uhr hinunter nach Magadino. Am Lago Maggiore, nach einer knapp einstündigen Fahrt, trinkt er einen Kaffee, holt die Post für Indemini und fährt um 8.35 Uhr als offizielle Postauto-Verbindung zurück. Fausto Domenighetti ist in einem 80-Prozent-Pensum Pöstler, Chauffeur und Unternehmer seiner GmbH Domenighetti Trasporti Pubblici. Diese Konstellation gibt es seit der Zeit der Pferdefuhrhalter, als der Gespannführer eines Fuhrwerks noch Postillon hiess. «Il vostro conducente Fausto vi augura buon viaggio», steht in Grossbuch-


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PORTRÄT

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Selbst im Sommer leben nicht viel mehr als 50 Ein­ wohner in Inde­ mini, unweit der italienischen Grenze.

Nach getaner Post­Arbeit geht Fausto Domeni­ ghetti in die Küche seines Ristorante Grotto Indemine­ se, das er mit sei­ ner Frau Orietta (rechts) betreibt.

«Indemini blieb immer in meinem Herzen.» Fausto Domenighetti

staben auf einem roten Schild im Klein­ bus. Auf dem Kurs der Linie 326 duftet es oft nach frischem Brot, denn neben Briefen und Paketen führt der Pöstler auch Lebensmittel für den kleinen Dorf­ laden in Indemini mit. Eine Migros gibt es in Indemini nicht, dafür einen kleinen Dorfladen, der das Nötigste für den täglichen Gebrauch an­ bietet. Viele Le­ bensmittel werden mit dem Postauto transportiert.

In Indemini leben noch 25 Einwohner, 1920 waren es 450 Das malerische, abgeschiedene Berg­ dorf teilt das Schicksal vieler ähnlicher Schweizer Orte. «1920 lebten hier noch 450 Einwohner, heute sind es 57, wobei wir im Winter nur noch 25 Seelen sind», weiss Domenighetti. Im Jahr 1900 zählte das Dorf noch rund 100 Schüler, heute 0. Er selbst ist in Indemini geboren, besuchte dort die Schule, bis er elf Jahre alt war. Dann wurde sie geschlossen, heute wird sie als Jugendherberge ge­ nutzt. Klein­Fausto musste zu Ver­ wandten nach Gordola östlich von Locarno und dem Lago Maggiore umzie­ hen, um weiterhin in die Schule gehen zu können. Später besuchte er während vier Jahren die Verkehrs­ und Handels­ schule in Solothurn. Deshalb spricht Domenighetti auch heute noch etwas Deutsch. «Doch Indemini blieb immer in meinem Herzen.»


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«Ich kenne alle Segreti»: Fausto Domenighetti nimmt sich Zeit für einen Schwatz mit den Einwohnern Rosmarie Brennwalder und Beat Wüthrich.

1977, als knapp 20-jähriger Mann, entschied er sich, in seine Heimat zurückzukehren: Er startete seine Karriere bei der Post und verdiente 950 Franken pro Monat. Dabei arbeitete er nur drei Stunden pro Tag, weil die Post für Indemini keine 100-Prozent-Anstellung anzubieten hatte. «Für einen jungen Mann war der Lohn nicht schlecht. Aber damit konnte ich keine Familie ernähren. Deshalb habe ich das Ristorante Grotto Indeminese eröffnet.» Das betreibt er auch heute noch mit seiner Frau Orietta (51). Sie kümmert sich um den Service, er steht nach getaner Postarbeit in der Küche. Seine Spezialität: Risotto mit Pilzen oder Gorgonzola, Ossobuco oder Brasato mit Polenta. Das Grotto ist eines von immerhin zwei Restaurants im Dörfchen. Es kehren hauptsächlich Wanderer ein.

Pöstler, Ehemann, Seelsorger, Gastronom und Bürgermeister Um Punkt 9.42 Uhr fährt Fausto Domenighetti in Indemini wieder ein. Dort wartet bereits sein Sohn Maurizio (25), der ebenfalls im Dorf wohnt und die nächsten Kurse zwischen dem Bergdorf und Magadino bedient, die Ferienvertretung seines Vaters übernimmt und

abends das Fahrzeug wieder in Indemini parkiert. Vater Fausto verteilt derweil die Briefe und Zeitungen in die Postfächer und geht anschliessend ins Zentrum des Dorfs. Dort trifft er regelmässig einen gebrechlichen Mann, der die Begegnungen mit Fausto Domenighetti sehr schätzt. Der Pöstler bringt ihm seine Sendungen, nimmt sich Zeit für einen kurzen Schwatz und schaut, ob es dem Mann so weit gut geht. Andere Bewohner legen für Einzahlungen Geld in den Milchkasten, welche Domenighetti jeweils am nächsten Tag auf der anderen Seite des Bergs erledigt. Er ist sich seit Jahren gewohnt, mehrere Aufgaben auf einmal zu erledigen: Neben seinen Funktionen bei der Post, im Restaurant, als Ehemann und Vater war er von 1986 bis 2010 zusätzlich Gemeindepräsident. «In meinem Dorf kenne ich alle ‹Segreti›», sagt der Tausendsassa und lacht. Zwischen den Häusern sitzen Rosmarie Brennwalder und Beat Wüthrich. Die Rentner sind vor acht Jahren aus der Deutschschweiz nach Indemini gezogen. Das Paar vermietet und verkauft im Dorf Rusticos. «Wir wollen nirgendwo anders leben», sagt Brennwalder und ergänzt:

«Wir finden es grosszügig von der Post, dass sie diesen Service aufrechterhält.» Auch der Kanton Tessin investiert laut Domenighetti jährlich rund 100 000 Franken in den Schneeräumungsdienst. So ist es möglich, dass die Linie 326 auch im Winter täglich die Post bringt. «Porca miseria», ruft Fausto Domenighetti aus. «Ja, das ist mein Dorf, mein Leben. Nach den vielen Jahren bei der Post und in meinem Restaurant mache ich meine Arbeit noch immer gern.» Gedanken an die Pensionierung habe er noch keine verschwendet. «Ich hoffe, dass ich gesund bleibe und arbeiten kann.» An den Nachmittagen nach seinen Kocheinsätzen hilft er seiner Frau im Restaurant und «manchmal reicht die Zeit auch für ein Pisolino» – ein Nickerchen. Text: Reto E. Wild Bilder: Claudio Bader

www.migrosmagazin.ch

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Rekorde der Post 3454 m ü. M.

Der höchste Brief­ einwurf befindet sich auf dem Jungfraujoch und wird täglich bedient.

114 Millionen

2013 wurden 2245 Millionen adressierte Briefe verarbeitet und 114 Millionen Pakete transportiert. Das ist ein Allzeitrekord.

18 Millionen

Pro Tag stellt die Post insgesamt 18 Millio­ nen Sendungen zu.

61 593

Menschen aus 114 Nationen arbeiten bei der Post in mehr als 100 Berufen.

5050

So viele elektrische Roller sind im Einsatz.


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KOLUMNE

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DER HAUSMANN

Täglich fehlalarmiert Bänz Friedli fühlt mit. Dauernd.

Taa-düüü, taa-düüü …! Ich schrecke auf – wiewohl der Hans im Pfadilager irgendwo im Freiburgischen weilt und Anna Luna, in ihr Smartphone vertieft, neben mir auf dem Sofa fläzt, fährt mir das Blaulichtgeheul der Ambulanz ins Mark. Wann immer bei uns im Quartier eine Sirene ertönt, mein Reflex ist stets derselbe: Wenn bloss nicht einem der Kinder etwas zugest…! Meist ist diese Angst so unbegründet wie jetzt gerade: Das Taa-düüü kann unmöglich einem von ihnen gelten. Doch ich erschrecke jedes Mal aufs Neue und stelle dann, um mich selber zu beruhigen, die absurdesten Überlegungen an. Fräst eine Ambulanz morgens um elf vorbei, überlege ich rasch, ob eines der Kinder Sportunterricht gehabt habe und sich ein Bein gebrochen haben könnte; ich berechne die Fahrzeit zwischen Spital, Schulhaus und unserer Strasse und komme zum Schluss, nein, die grosse Pause liege schon zu lange zurück, als dass Sohn oder Tochter sich am Znüni verschluckt oder sonst einen Unfall erlitten haben könnte … Ach, es sind diese elterlichen Reflexe, und man wird sie nicht los. Mit meinem Gehyper bin ich nicht allein, meiner Frau gehts genauso, und überall im Land haben mir zahlreiche Eltern bestätigt: Auch sie denken, werden sie einer Sanitätssirene gewahr, unweigerlich an ihre Kinder. Tröstlich. Nur: Wir wohnen unweit der grössten Notfallaufnahme der grössten Schwei-

Handy, und erst, wenn irgendwann nach drei Tagen ein mutzes «Alles supi – Akku war leer!» folgt, atme ich kurz auf.

«Das Sirenengeheul fährt mir ins Mark.» zer Stadt. Blaulicht und Sirenen gehören hier zum Alltag, es besteht täglich dutzendfach Anlass zur Sorge. Zu schweigen von den Rettungshelikoptern im Landeanflug, die jeden Tag über unser Dach hinwegbrummen. Andere gewohnte Geräusche wie das Kirchturmgeläut und das nahe Quietschen des Trams blendet das väterliche Gehirn längst aus – nicht aber das Rotorrattern eines Rettungshelis und das Taa-düüü, taa-düü einer Ambulanz; auch nach zehn Jahren nicht. Dieses dauernde Mitfühlen! Sie kennen es. Gehört wohl einfach dazu, zum Elternsein. Ich weiss doch, dass No news aus dem Pfadilager Good news bedeutet. Dennoch tippe ich alle paar Stunden «Wie gehts denn so?» ins

Zugegeben, vorigen Donnerstag habe ich mich noch mal hingelegt, als die Kinder aus dem Haus waren, aber ich konnte nicht mehr einschlafen, denn ich litt mit, wissend, dass Hans um halb acht eine Geografieprüfung zu schreiben hatte. Ich bibberte, ob er den Anteil von Serir und Sebkha, Kies- und Salzwüste, an der gesamten Wüstenfläche der Erde auch ja nicht vertauschte, und ging noch einmal alles durch: die Bildung von Dünen, die Lebensdauer einer Dattelpalme, die … Und dann bin ich doch eingeschlafen. Es ist schon einige Zeit her, Anna Luna war vielleicht dreizehn und ich im Ausgang, da fragte sie mich am frühen Abend per SMS, wann ich denn heimkommen würde. «So um Mitternacht», antwortete ich und dachte, dass sie dann ohnehin längst schlafen würde. Doch um 00.01 Uhr – ich war auf dem Heimweg – kam bereits ihre Nachricht: «Wo bist du??! Ich mache mir Sorgen!!!» Besagtes SMS habe ich aufbewahrt. Ich gehe davon aus, dass ich bald Gelegenheit haben werde, es ihr zurückzuschicken, wenn sie im Ausgang ist und ich wach liege. Bänz Friedli (49) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

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MENSCHEN

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INTERVIEW

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Dabei mag er eigentlich gar keine Marshmallows: Der Verhaltenspsycho足 loge und Testerfinder Walter Mischel (84) mit dem Objekt der Begierde.

NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

«Ohne Selbstkontrolle kommt man nicht weit»

Wer als Kind Verlockungen widerstehen kann, bringt es auch später im Leben weiter als andere. Dies belegt der Marshmallow-Test des amerikanischen Psychologen Walter Mischel. Sein neues Buch beschreibt die Hintergründe. Walter Mischel, offenbar entwickelten Sie den Marshmallow-Test, weil Sie selbst bezüglich Selbstkontrolle nie sonderlich gut waren?

(lacht) Es wäre wohl übertrieben zu behaupten, dass dies der Hauptauslöser meiner Forschung war. Aber mein Interesse an Selbstkontrolle war sicherlich dadurch inspiriert, dass ich dafür von Natur aus kein besonderes Talent habe. Ich musste mich immer anstrengen, deshalb wollte ich die Mechanismen besser verstehen. Der eigentliche Auslöser aber waren meine Töchter. Es faszinierte mich zu sehen, wie sie sich von impulsgetriebenen, unkontrollierbaren kleinen Mädchen in junge Frauen verwandelten, mit denen man interessante Gespräche führen konnte. Hätten Sie als Kind Ihren Test bestanden?

Oh ja, keine Frage. Ich hätte gewartet und danach die doppelte Menge Süssigkeiten genossen. Meine Selbstkontrolle hat ja auch ausgereicht, um einen Doktor zu machen und an renommierten US-Universitäten angestellt zu werden. Was ist für Sie die wichtigste Erkenntnis aus dem Test?

Was mich immer faszinierte, waren die diversen Strategien, die sich die Kinder ausgedacht hatten, um die Zeit rumzubringen, bis sie eine zweite Süssigkeit bekamen. Das Geheimnis der Selbstkontrolle ist nämlich nicht, stoisch zu warten und zu leiden, sondern Wege zu finden, sich zu beschäftigen, damit die Zeit schneller vergeht. Und es hat sich herausgestellt, dass diese Fähigkeit auch generell bedeutsam ist für ein erfolgreiches Leben. Wer sie beherrscht, kann sich Ziele setzen und darauf hinarbeiten. Der Test illustriert auch, wie kreativ ein Kind darin ist, solche Ablenkungsstrategien zu entwickeln. Welches sind die besten Strategien, um der unmittelbaren Begierde zu widerstehen und die spätere Belohnung attraktiver zu machen?

Eine sehr beliebte Strategie der Vierund Fünfjährigen ist es, sich einfach wegzudrehen. Es hilft, das Objekt der Begierde nur schon nicht unmittelbar zu sehen. Eine andere gute Strategie ist es, den Teller mit dem Marshmallow so weit wie möglich von sich wegzuschieben, an den Rand des Tisches. Ältere Kinder lenken sich ab, indem sie mit anderen verfügbaren Gegenständen spielen, etwa ihren Schuhen. Oder sie erkunden hingebungsvoll ihre Ohr- oder Nasenlöcher. Oder sie singen. Aus all dem lassen sich auch Verhaltensstrategien zur

«Oft wäre es besser, wir würden erst mal nachdenken.»

Wir greifen zu, bevor die Stimme der Vernunft sich überhaupt einschalten kann. Reagieren, ohne nachzudenken, ist in gewissen Situationen wichtig und nützlich: Es hilft uns zum Beispiel, im Strassenverkehr rechtzeitig zu bremsen. Aber in vielen anderen Situationen wäre es besser, wir würden erst mal nachdenken. Diese Strategien sorgen dafür, dass unsere rationale Seite schnell genug zum Zug kommt. Besonders bemerkenswert an Ihrer Studie sind die Langzeiterkenntnisse. Dass nämlich jene, die als Kind beim Marshmallow-Test widerstehen können, auch später im Leben erfolgreicher sind als die anderen.

Selbstkontrolle für Erwachsene entwickeln. Eine der erfolgreichsten ist die Wenn-dann-Strategie. Das funktioniert zum Beispiel so: Wenn man spürt, dass man sich zu ärgern beginnt, fängt man an, langsam von 100 rückwärts zu zählen. Bereits bei 90 haben sich die meisten beruhigt. Oder für Raucher, wie ich lange einer war: Jedes Mal, wenn man eine Zigarette anzündet, spendet man zehn Dollar an die Institution, die man am wenigsten ausstehen kann.

Richtig,da haben sich klare Unterschiede gezeigt. Wenn man momentanen Impulsen nicht widerstehen kann, um ein längerfristiges Ziel anzustreben, fehlt einem die zentrale Grundlage, um überhaupt Ziele zu erreichen. Egal, ob man Klavierspielen lernen oder Konzernchef werden will: Ohne Selbstkontrolle kommt man nicht weit. Kinder, die Schwierigkeiten haben, eine Belohnung hinauszuzögern, haben bereits in der Schule Probleme. Und eine gute Schulbildung ist die Basis für jeden Erfolg. Ebenso wichtig ist es, mit negativen Gefühlen umgehen zu können. Wer immer aggressiv reagiert, hat es schwerer als jemand, der diese Impulse kontrollieren kann. Selbst- und Impulskontrolle geben dem Menschen die Freiheit, Wege zu finden, um Ziele zu erreichen.

Was genau bewirken diese Strategien?

Aber braucht es dafür nicht noch mehr?

Sie geben dem kühlen, rationalen Teil unseres Gehirns eine Chance. Der wird in bestimmten Situationen nicht schnell genug aktiviert, obwohl wir wissen, dass es besser wäre, wir würden ihm folgen – etwa, wenn im Restaurant der Kellner mit dem Dessertwagen vorbeikommt. In einer solchen Situation reagieren wir meist emotional und impulsiv, umso mehr übrigens, wenn wir gestresst sind.

Natürlich, es sind noch andere Faktoren ausschlaggebend, um ein erfolgreiches Leben zu führen. Man braucht zum Beispiel die Motivation, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Das soziale Umfeld spielt eine sehr wichtige Rolle. Ebenso die Zuversicht, dass man etwas tun und verändern kann, wenn man sich bemüht. Und es hilft natürlich, wenn man ab und zu Erfolgserlebnisse hat.

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Jetzt sofort essen oder warten und dafür einen zweiten bekommen? Ein Junge versucht verzweifelt, dem Marshmallow zu widerstehen.

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Ein Leben, in dem sich alles nur darum dreht, sich zu kontrollieren, kann genauso traurig und schwierig sein wie eines, in dem es nur um sofortige Bedürfnisbefriedigung geht. Entscheidend ist es, die richtige Balance zu finden. Manchmal ist es vielleicht besser, sofort den einen Marshmallow zu essen, statt auf zwei zu warten. Den Moment zu geniessen, gehört zu einem guten, erfüllten Leben.

massen die spätere Schulleistung der Kinder. Es gibt clevere Computerspiele, in denen ein Kind eine bestimmte Aufgabe erfüllen muss, die strategisches Denken erfordert, etwa einen Schirm über eine sich bewegende Katze zu halten, damit sie nicht nass wird. Das Kind lernt so, ein Ziel anzustreben und dafür Strategien zu entwickeln. Eine simple Sache mit grosser Wirkung. Ganz wichtig sind natürlich auch die Eltern.

Warum fällt es uns in einigen Bereichen leicht, Selbstkontrolle zu üben, und in anderen gelingt es fast nicht?

Sie arbeiten mit 84 Jahren noch immer aktiv an der Universität. Ist das Pensum denn wenigstens kleiner als früher?

Kann man zu viel Selbstkontrolle haben?

Selbstkontrolle hängt von der Stimulation ab. Jeder reagiert anders, und nicht allem gegenüber fällt es gleich leicht, sich zu kontrollieren. Entscheidend ist zu verstehen, welches die eigenen Hotspots sind, jene Dinge, denen wir nur schwer widerstehen können. Je besser wir uns diesbezüglich kennen, desto eher können wir damit umgehen.

QR-Code scannen und das Experiment im Video sehen.

Mit den Erkenntnissen aus Ihrem Buch möchten Sie ja auch das Erziehungs- und Schulsystem beeinflussen. Was schwebt Ihnen vor?

Ein paar simple Lernstrategien auf Kindergartenstufe verbessern erwiesener-

Nicht wirklich. Heute stehe ich weniger häufig vor Studenten im Hörsaal, dafür reise ich mehr und halte Vorträge. Forschung betreibe ich noch immer ähnlich intensiv. Als Rentner wäre es Ihnen zu langweilig?

Ich kann mir ein Leben als glücklicher Pensionär nicht vorstellen. Sollte ich mich aber doch mal von der Psychologie verabschieden, werde ich mich auf meine Malerei konzentrieren. Was malen Sie?

NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

bilder oder Gehirnscans als Vorlagen. Sie wurden in Österreich geboren. Haben Sie noch Beziehungen zur alten Heimat?

Meine Familie sah sich 1938 gezwungen zu fliehen, als die Nazis die Macht übernahmen. Dank eines Grossvaters, der schon früher in die USA ausgewandert war, konnten wir US-Visa bekommen. Aber es war eine schlimme Zeit, wir waren dann auch lange sehr arm, obwohl wir in Wien zur gehobenen Mittelklasse gehört hatten. Der Rest der Verwandtschaft wurde ermordet. Mein Verhältnis zu Österreich ist deshalb noch immer kompliziert, aber ich bin gern in Berlin und in Paris, wo meine heutige Partnerin eine Wohnung hat. Und auch in der Schweiz bin ich ab und zu – ein schönes Land, das ich sehr mag. Marshmallows sind ja eine sehr amerikanische Süssigkeit. Mögen Sie sie überhaupt?

(lacht) Nicht besonders. Etwas mehr, wenn sie geröstet sind, wie man das in den USA typischerweise am Lagerfeuer macht. Mit meinen Enkelkindern tun wir das ab und zu.

Abstraktes, aber es hat immer menschlichen Bezug. Ich verwende oft Röntgen-

Interview: Ralf Kaminski Bilder: Philipp Ebeling

Bilder: Screenshot Youtube

Walter Mischel und sein Marshmallow-Test Die Testanlage ist simpel: ein leerer Raum mit einem Tisch, einem Stuhl und einem Teller mit einem Marshmallow. Ein Kind wird in den Raum gebracht, die Testerin erklärt ihm, dass es die Wahl hat: Es kann entweder diesen einen Marshmallow essen oder warten, bis sie 20 Minuten später zurückkommt. Dann erhält es zur Belohnung einen zweiten Marshmallow. Anschliessend verlässt die Testerin den Raum, das Kind bleibt mit dem Marshmallow zurück. Erliegt es der Versuchung, oder kann es widerstehen und auf die Belohnung warten?

Erfunden hat den Test der österreichisch-amerikanische Psychologieprofessor Walter Mischel (84) bereits Ende der 60er-Jahre. In seinem neuen Buch beschreibt Mischel die Erkenntnisse aus jahrzehntelanger Forschung. Mischel lehrt und forscht an der New Yorker Columbia University; er lebt in New York und Paris, hat drei Töchter und sechs Enkelkinder. Walter Mischel: «The Marshmallow Test», Bantam Press 2014; bei Ex Libris für 26.50 Fr. (vorerst nur in Englisch erhältlich)


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ONLINE-DIENSTE

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Angebote nach Mass

Die Migros will die Wünsche ihrer Kunden noch besser kennen. Darum möchte sie ab Herbst auch Daten aus ihren Online-Diensten auswerten. Ziel sind verstärkt individuell zugeschnittene Angebote und Dienstleistungen. Der Datenschutz ist dabei sichergestellt.

J

eden Tag kaufen mehr als eine Million Menschen in der Migros ein. Alle haben dabei ihre individuellen Vorlieben. Der eine achtet beispielsweise darauf, Bioprodukte zu kaufen. Ein anderer bevorzugt M-Budget-Artikel. Damit beide in ihrer Migros das finden, was sie suchen, muss die Detailhändlerin die Wünsche ihrer Kunden kennen. Dabei helfen ihr Daten wie Stück- und Umsatzzahlen, die für die Filial- und Sortimentsgestaltung genutzt werden. In Zukunft will die Migros noch gezielter auf die Bedürfnisse der einzelnen Kundinnen und Kunden eingehen. «Wir möchten den Kunden massgeschneiderte

Angebote machen und Dienstleistungen bieten, die ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechen», sagt Benedikt Zumsteg, Leiter Kundenmarketing beim Migros-Genossenschafts-Bund. Deshalb möchte die Migros künftig das Surfverhalten auf ihren Websites auswerten.

Sorgfältiger Umgang mit Kundendaten Um dies zu ermöglichen, hat die Migros eine neue Datenschutzerklärung erarbeitet (siehe Box). Sie bittet ab 30.September jene Kunden, welche die Webshops von Melectronics, Micasa und SportXX oder ein M-Connect-Login nutzen,

einer neuen Datenschutzerklärung zuzustimmen. M-Connect ist das zentrale Login-Portal für alle Online-Shops und -Services der Migros. «Wenn sich ein Kunde zum Beispiel auf der Migros-Website Bioprodukte ansieht, registrieren wir das. Im nächsten Cumulus-Versand erhält er dann einen Rabattcoupon für neue Alnatura-Produkte», erklärt Zumsteg. «Im Zentrum steht immer die Frage: Was ist für den Kunden relevant?» Ziel ist es, dem Kunden weniger, aber dafür personalisierte Werbe- und Aktionsangebote zu schicken. «Der verantwortungsvolle Umgang mit Kundendaten hat für uns dabei höchste Priorität», sagt


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

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Neue Datenschutzerklärung für Online-Kunden

Zusätzlich zu Aktionen in den Migros-Filialen sollen Kunden künftig öfter von Angeboten profitieren, die ihren Vorlieben entsprechen.

Zumsteg. Dass die Migros Kundendaten vorbildlich behandelt, beweist Cumulus. Vor zwölf Jahren war das Bonusprogramm die erste Organisation, die das Gütesiegel «Good Privacy» erhielt. Die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) vergibt dieses Zertifikat und überprüft jährlich die Einhaltung der Regeln. Wichtig ist zum Beispiel das Recht der Kunden auf Auskunft über gesammelte Daten. Die Bearbeitung der Cumulus-Daten wird auch vom Büro des eidgenössischen Datenschutzbeauftragten Hanspeter Thür für gut befunden. «Die Mitarbeiter des Bundes haben uns nach der letzten Kontrolle im August bestätigt, dass unser Umgang mit Personendaten absolut datenschutzkonform ist und als Richtschnur für Kundenbindungsprogramme gilt», sagt Zumsteg.

Cumulus-Punkte sammeln im Laden funktioniert wie bisher 80 Prozent aller Einkäufe in der Migros werden über Cumulus erfasst. «Das ist im Vergleich zu anderen Kundenbindungsprogrammen sehr viel», erklärt Zumsteg. «Für uns ist dieser Erfolg ein Zeichen, dass die Kunden der Migros im

Smartphone als Einkaufsbegleiter: Benedikt Zumsteg, Leiter Kundenmarketing.

Umgang mit ihren Daten vertrauen.» Wer der neuen Datenschutzerklärung nicht zustimmen will, kann aber weiterhin Cumulus-Punkte sammeln, betont Benedikt Zumsteg. Mit der neuen Datenschutzerklärung ist die Migros auch auf technologische Fortschritte vorbereitet, die das Einkaufen in Zukunft verändern werden. Ein Beispiel ist das Smartphone als Einkaufsbegleiter. Bereits heute bietet die Migros-App viele praktische Funktionen, etwa eine Einkaufsliste, die man durch das Einlesen des Strichcodes auf den Migros-Produkten füttern kann. Auch die Cumulus-Nummer ist in der App gespeichert und kann im Laden von den Kassenmitarbeitern gescannt oder für das Selbstscanning-System Subito benutzt werden. «Die App wird aber zukünftig noch mehr können», sagt Benedikt Zumsteg. «Zum Beispiel ist denkbar, dass die blauen Cumulus-Bons und Rabattcoupons direkt auf das Smartphone geladen und an der Kasse eingelöst werden können.» Das Ziel ist klar: Die Migros-Welt wird in Zukunft noch praktischer und kundenfreundlicher werden. Text: Andreas Dürrenberger Bilder:Simon Iannelli, Jorma Müller

Mit der neuen Datenschutzerklärung wird die Migros auch Daten ihrer Online-Services auswerten können. Die Personendaten sind geschützt und bleiben innerhalb der Migros-Gruppe. Sie werden nur von einem begrenzten, in Datenschutz geschulten Personenkreis analysiert und nicht an Dritte zur Nutzung weitergegeben oder verkauft. Auch haben die Kunden stets die Übersicht, welche Daten erfasst werden und können ihre Zustimmung zur Datenschutzerklärung jederzeit widerrufen. Diese Zustimmung ist absolut freiwillig und erfolgt für jedes MigrosUnternehmen individuell. Die Datenschutzerklärung wird in den kommenden Monaten schrittweise den Kunden weiterer Migros-Unternehmen unterbreitet.


AKTUELL

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SWISS SKILLS

Am Messestand der Migros basteln Jugendliche Kunstwerke aus Verpackungen.

Berufsmeisterschaft zieht die Jungen an

Mitte September ging mit den Swiss Skills Bern 2014 erstmals eine zentrale Schweizer Berufsschau und -meisterschaft über die Bühne. Dutzende Berufsmeister wurden erkoren. Über 155 000 Besucher strömten in die Messehallen der Hauptstadt. Mittendrin: die Migros.

A Edith Rutschmann: «Wir zeigen die Migros in ihrer ganzen Vielfalt.»

usgerüstet mit Klettergurt, Helm und Klettereisen kraxelt die 13-jährige Jorid Saladin den Telefonmast am Messestand eines Stromnetz-Unternehmens hoch. Sie geniesst den Ausblick, dann lässt sie sich fallen. «Ich werde Netzelektrikerin. Oder Kindergärtnerin», sagt sie. Die Schweizer Berufsmeisterschaften Swiss Skills Bern waren für sie und Tausende Jugendliche im Berufswahlalter der richtige Ort. Am Grossanlass konnten sie während vier Tagen 130 Berufe kennenlernen. 155 000 Besucher kamen. 1000 Lernende nahmen in 70 Berufen an den Wettkämpfen teil, darunter elf Lernende von Migros-Betrieben. Mit ihrem Förderfonds Engagement unterstützte die Migros den Anlass massgeblich.

Mitten im Berufskosmos zeigt die Migros auf 400 Quadratmetern ihre Welt. Unablässig strömen Besucher in den Pavillon. «Wir wollen die Migros in ihrer ganzen Vielfalt präsentieren», sagt Edith Rutschmann, Leiterin Koordination Berufsbildung der Migros-Gruppe.

Kugelbahnen und Videodreh in der Migros-Welt Zu dieser Vielfalt gehören auch die Betriebe der M-Industrie. An ihrem Messestand konstruieren Interessierte zwischen Pappfiguren und Gabelstaplern Kugelbahnen, auf denen die Kugel möglichst langsam ins Ziel rollt. «Viele Besucher sind überrascht, hier Industrieberufe zu sehen», erklärt Benoit Berset, Leiter Berufsbildung Micarna. «Sie

denken, die Migros bestehe nur aus Läden.» Aus unzähligen Verpackungen von Migros-Produkten haben Polydesigner eine Landschaft gestaltet. Am Ateliertisch realisieren fingerfertige Besucher eifrig eigene Werke. Im Bereich der Migros-Gastronomie suchen Jugendliche Nahrungsmittel in Form von Puzzleteilen, die es für ein zugelostes Menü braucht. Nebenan in der Verkaufs-Welt beweisen junge Talente ihr Verkaufsgeschick vor der Kamera. Beim anschliessenden Betrachten der Videos wird herzhaft gelacht. Sachlich geht es in der Dienstleistungs-Welt zu. Hier vergeben Jugendliche Lehrstellen, indem sie Bewerbungen beurteilen. Während der Besucherstrom durch die Migros-Welt fliesst, zeigen Dutzen-


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AKTUELL

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WETTKAMPF DER PROGRAMMIERER

«Die Erfahrung bringt mich weiter»

Achtstündiger Einsatz: Migros-Informatiklernender Keerthikan Thurairatnam.

Action bei einem Stromnetz-Unterternehmen: Die 13-jährige Jorid Saladin kraxelt einen Telefonmast hoch.

de Berufsverbände ihre Arbeit in den Hallen. Strassenbauer justieren Randsteine, Bäcker kneten Teige, ein Polizeiauto ist der Hingucker für jüngere Buben. In 70 Berufen laufen Meisterschaften. Während der Migros-Informatiklernende Keerthikan Thurairatnam acht Stunden vor dem Computerbildschirm sitzt (siehe rechts), sind die Wettkampfeinsätze von Romina Vella kurz. Die 17-Jährige aus Lyss BE ist im 3. Lehrjahr zur Detailhandelsfachfrau bei Melectronics im Centre Brügg bei Biel. Ihre Wettkampfaufgabe: In zehn Minuten ein Verkaufsgespräch für ein iPad führen. Sie habe ein gutes Gefühl, sagt sie nach ihrem Einsatz. Auch die Jury ist zufrieden.

Vella qualifiziert sich für den Final der besten zwölf. Dort gelingt ihr ein überzeugendes Gespräch. Aber es reicht nicht aufs Podest. «Ich bin dennoch zufrieden», sagt sie später. Mit dem Swiss-Skills-Diplom glaube ihr jeder, dass sie gut verkaufen könne. Vella wird ihre Lehre im nächsten Sommer abschliessen. Derweil sind viele jugendliche Besucher der Migros-Welt noch unsicher, welchen Beruf sie erlernen wollen. «Mit unserem Auftritt wollen wir ihnen Orientierungshilfe geben», sagt Edith Rutschmann. Sie sei überzeugt, dass der Weg des einen oder anderen Messebesuchers zurück in die Migros-Welt führen werde. Texte: Beat Matter Bilder: Ruben Wyttenbach

Zufrieden mit ihrem Resultat: Migros-Lernende Romina Vella.

In der Halle der Berner Messe ging es zu wie im Ameisenhaufen. Mitten im Getümmel kämpften die besten Informatiklernenden des Landes um den Meistertitel. Mit dabei: Keerthikan Thurairatnam. Der 22-Jährige aus Altendorf SZ hat sein letztes Lehrjahr als Informatiker beim Migros-Genossenschafts-Bund angefangen. Erst vor acht Jahren kam Thurairatnam mit seiner Familie als Flüchtling aus Sri Lanka ins Land (siehe auch Migros-Magazin Nr. 33 vom 11. August 2014). 24 Stunden vor dem Ernstkampf war Thurairatnam zwar nervös, aber dennoch zuversichtlich: «Ich habe zur Vorbereitung die Meisterschaftsaufgaben des letzten Jahres gelöst. Das ging gut», sagte er. Er habe sich für die Arbeit sogar ins Personalrestaurant gesetzt, um das hektische Umfeld zu simulieren. Der Wettkampf bestand aus drei Teilen: Ein Computerspiel nachbauen, einen Designvorschlag für eine Website anfertigen und eine Website aufgrund einer Bildvorlage programmieren. Die Arbeiten an den Websites gingen Thurairatnam leicht von der Hand, erklärte er später. Das Computerspiel hingegen irritierte ihn: «Eine solche Aufgabe hatte ich nicht erwartet. Ich brauchte eine Weile, um mich darauf einzustellen.» In diesem Moment der Unsicherheit habe ihm der Lärm in der Halle zusätzlich zu schaffen gemacht. Am Schluss reichte es für Thurairatnam nicht aufs Podest. Er ist enttäuscht, lässt jedoch den Kopf nicht hängen: «Der Wettkampf war eine gute Erfahrung, die mich weiterbringt.»


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ADELE-DUTTWEILER-PREIS

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Lächeln als Lohn

Die Stiftung Just for Smiles ermöglicht Tausenden von Menschen mit Mehrfachbehinderungen Ausflüge in die Berge oder auf den See. Diese wertvolle Arbeit wurde nun mit dem Adele-Duttweiler-Preis ausgezeichnet.

E

s gibt in der Schweiz fast 100 000 Menschen mit Mehrfachbehinde­ rungen oder stark eingeschränkter Mobilität. Um sie aufzumuntern, ent­ wickelte die Stiftung Just for Smiles mit Sitz in Villeneuve FR vor mittlerweile zehn Jahren ganz neue Outdoor­Aktivi­ täten für diese benachteiligten Gruppen. Heute warten vier Kinder des Petit­Prince­Heims der Stiftung Perce­ val aus St­Prex VD am Hafen von Esta­ vayer­le­Lac FR darauf, an Bord eines speziell angepassten Katamarans zu gehen. Beim Umbau wurde eng mit den Schiffsbauingenieuren zusammengear­ beitet, bevor alles von der Schifffahrts­ abteilung zugelassen wurde. «Die Sitze sind beispielsweise fest auf dem Deck befestigt, und wir haben Schienen entworfen, auf denen wir die Rollstühle festschnüren können», er­ klärt Terence Wilsher, Projektmanager von Just for Smiles. «Ausserdem können weitere Kinder vorn auf dem Netz sitzen, das zwischen den beiden Rümpfen ge­ spannt ist. Das lieben sie.»

Die 14-jährige Emmanuelle, die von Just for Smiles auf den Katamaran eingeladen worden war, genoss den zweistündigen Segeltörn mit einer Betreuerin.

Behindertenfreizeit statt Behindertensport Verglichen mit einem Linienschiff kann ein Segelboot näher am Ufer fahren und ist vor allem in perfektem Einklang mit der Natur. Den Wind im Gesicht zu spü­ ren, das Wasser an den Rumpf schlagen zu hören und das Segelboot durch die Wellen gleiten zu sehen, das sind kleine Dinge, die diese Kinder und Jugend­ lichen kaum kennen. «Sie sollen, bei höchsten Sicherheits­ vorkehrungen, so viele Eindrücke wie möglich sammeln», sagt Skipper Nathan Quenot. Bereits seit drei Jahren steuert er den Katamaran, von Mai bis August jeden Tag. Mit an Bord sind zwei Heimangestellte, davon eine Kranken­ pflegerin, die die vier Kinder begleiten. «Manchmal kommt es vor, dass wir die Bootsfahrt früher beenden müssen. Das

ist zum Beispiel mit den Autisten der Fall, deren Toleranzschwelle schneller erreicht ist», erzählt Aurore Nicod, eine der Begleitpersonen. Nathan Quenot fährt fort: «Das ist kein Behindertensport, bei dem die Aktivitäten aus leistungsorientierten Wettkampfsituationen bestehen. Wir bieten Freizeitaktivitäten für Behinderte, bei denen die Passagiere an den Manö­ vern mithelfen oder vorne im Netz hüp­ fen und Spass haben können.» Das kommt an: Dank Just for Smiles und den Booten in Estavayer­le­Lac, Neuenburg und Le Bouveret können pro Saison etwa 1000 Jugendliche auf den See hinausfahren. Neben diesen Aktivitäten ist die Stif­ tung auch auf dem Festland aktiv. Dank

eines rollstuhlartigen Gefährts mit dem Namen Joëlette sind Wanderungen auf sorgfältig ausgewählten Wegen im Mittelgebirge möglich. Und in den Wintermonaten steht bei vier ausgewählten Skistationen Spass im Schnee auf dem Programm. Auch hier mussten die Standorte zunächst umge­ baut und gesichert werden, beispiels­ weise die Zugänge zu Skiliften, Toiletten und Restaurants. Zudem wurden die Skilehrer eigens geschult, um die Kinder und Jugendlichen zu begleiten und mit ihnen auf speziellen Dualski die Pisten hinunterfahren zu können. «Zurzeit führen wir zusammen mit der Abteilung für pädiatrische Neuro­ rehabilitation des Lausanner Universi­ tätsspitals und der Fachhochschule


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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ADELE-DUTTWEILER-PREIS | 35

Adele-Duttweiler-Preis Alle zwei Jahre ehrt die Adele-DuttweilerStiftung eine Person, Organisation oder Institution, die sich im sozialen Bereich besonders engagiert hat. Die zehn Migros-Genossenschaften haben als Stiftungsmitglieder entschieden, dieses Jahr die wertvolle Arbeit von Just for Smiles zu würdigen. Stiftungspräsident Max Alter überreichte am 24. September im Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon ZH den mit 100 000 Franken dotierten Preis den Verantwortlichen von Just for Smiles.

Unterwegs auf dem Neuenburger- und Genfersee: Jedes Jahr geniessen fast 1000 junge Menschen mit Mehrfachbehinderungen die Freuden des Segelns. Möglich machen dies speziell angepasste Katamarane.

Terence Wilsher und Véronique Bornand-Sickenberg von Just for Smiles.

«In zehn Jahren haben wir über 6000 Kinder begleitet»

tig sichern und weiterentwickeln», freut sich Terence Wilsher. «In den zehn Jahren seit unserer Gründung haben wir schon mehr als 6000 Kinder begleitet. Und wir möchten noch vielen mehr ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.» Nach zwei Stunden Bootsfahrt sind die Kinder zurück, und man sieht ihnen das Glück förmlich an. Die Freude der 14-jährigen Emmanuelle ist ansteckend. Und beim Anblick ihres breiten Lachens – das schönste Geschenk überhaupt – fühlt sich jeder der Erwachsenen in seiner Mission, dem Verschenken von Glücksmomenten, bestätigt.

Westschweiz eine biomechanische Studie durch. Letzten Winter massen wir mit Sensoren die Reaktionen der Kinder», erklärt Terence Wilsher. Auch wenn die Ergebnisse noch nicht endgültig sind, so konnten die Autoren der Studie bereits feststellen, dass die Beteiligung der Personen mit Mehrfachbehinderungen von Mal zu Mal zunahm. «Einige konnten mit der Zeit sogar einen Griff halten. Es wäre wunderbar, wenn wir beweisen könnten, dass der Körper durch die Wiederholung einer Aktivität wie dem Skifahren an Autonomie gewinnt», so Wilsher.

Spendengelder ermöglichen die kostenlosen Aktivitäten Wenn ein solcher Zusammenhang nachgewiesen werden könnte, wären für Just

Terence Wilsher

for Smiles auch Mittel aus der öffentlichen Hand möglich – was heute nicht der Fall ist. «All unsere Aktivitäten sind kostenlos», präzisiert Véronique Bornand-Sickenberg, die für die Planung der Ausflüge verantwortlich ist. «Von den Einrichtungen wird nur ein bescheidener Jahresbeitrag verlangt.» Was die Finanzierung dieser Aktivitäten angeht, so ist Just for Smiles allein auf die Grosszügigkeit der Spender angewiesen. Der mit 100 000 Franken dotierte Adele-Duttweiler-Preis, den die Stiftung erhalten hat, ist daher mehr als willkommen – auch wenn er nur einen Teil der Kosten deckt, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Ausflüge anfallen. «Dank dieser Unterstützung können wir unsere Aktivitäten langfris-

Text: Pierre Wuthrich Bilder: Laurent de Senarclens

Weitere Infos zur Stiftung: www.justforsmiles.ch


PUBLIREPORTAGE

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BLÉVITA

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Grosser Auftritt für kleine Cracker

Die neuen Mini-Cracker von Blévita gibt es in drei geschmacklich abwechslungsreichen Varianten. Ideale Begleiter zum Apéro-Dip.

Ein natürlicher Snack, reich an Ballaststoffen Steht ein grosser Apéro an? Soll dabei etwas anderes als Nüsse und Chips auf den Tisch? Dann sind die kleinen, leicht salzigen Mini-Cracker eine willkommene Abwechs-

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Cracker und Sandwiches von Blévita.

lung. Dazu passen beispielsweise feine Dips, die sich gleichzeitig als Begleiter zum Gemüse eignen. Wer Zeit und Lust hat, bereitet die verschiedenen Saucen gleich selber zu: Die Basis bilden Nature-Joghurt, Mayonnaise oder Crème fraîche. Wie man sie verfeinert, das ist ganz den persönlichen kulinarischen Vorlieben überlassen. Die Mini-Cracker enthalten reichlich Dinkelmehl, wertvolle Ballaststoffe sowie hochwertiges Sonnenblumenöl. Dank der praktischen, wieder verschliessbaren Beutel bleiben sie lange frisch und knusprig – und können so jederzeit bei einem Apéro mitmachen. Text: Heidi Bacchilega

 Neu: Blévita mini, Paprika, 130 g, Fr. 2.75  Neu: Blévita mini, Provençale, 130 g, Fr. 2.75  Neu: Blévita mini, Cream & Onion, 130 g, Fr. 2.75

Bild: René Ruis; Styling: Mira Gisler

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ie sind klein, leicht salzig und in den Geschmacksnoten Paprika, Provençale sowie Cream & Onion erhältlich. Die neuen mundgerechten Blévita mini sind genauso knusprig wie die grossen, bestens bekannten Blévita-Cracker, die es seit über 40 Jahren gibt. Das Schweizer Traditionsgebäck hat viele Anhänger – nicht nur auf dem Pausen- oder Sportplatz.

Besonders gut passen die Mini-Cracker von Blévita zu Dips.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

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Rucola-Dip: Frischkäse mit Knoblauch, Parmesan und fein gehacktem Rucola mischen. Mit etwas Olivenöl verfeinern.


Kraft der Elemente

Hans Erni

Limitiert auf 4‘990 Exemplare

Feuer – Wasser – Erde – Luft vereint zu einem stilvollen Künstler–Armband von Hans Erni

53133

EXKLUSIV-BESTELLSCHEIN

Reservierungsschluss 17. November 2014

Länge: 20 cm (Verlängerungsglied beiliegend) Breite: 2,3 cm

❒ Ja, ich reserviere das Künstler-Armband von Hans Erni “Kraft der Elemente” Bitte gewünschte Zahlungsart ankreuzen Ich wünsche ❒ eine Gesamtrechnung ❒ Monatsraten ❒ Ich bezahle per MasterCard oder Visa

Gültig bis:

Vorname/Name

• Von Hans Erni für Bradford kreiert • Aus bestem Messing, versilbert • Gravur auf der Innenseite • Limitiert auf 4‘990 Exemplare • Mit nummeriertem Echtheits-Zertifikat • 120-Tage-Rücknahme-Garantie

(MMJJ)

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen

Ein Kunstwerk von zeitloser Schönheit Schmuck ist Ausdruck erlesenen Geschmacks und bereitet jeder Frau beim Tragen Freude. Exklusiv für Bradford Exchange hat Hans Erni dieses elegante Armband zum Thema „Kraft der Elemente“ entworfen. Fein geschwungen wie seine Zeichnungen präsentiert sich hier ein meisterlich gestaltetes Kunstwerk in dreidimensionaler Form. Hans Ernis harmonische Bilderfolge Feuer – Wasser – Erde – Luft wird in das Armband eingelegt und anschliessend glasiert. Kunstvoll reihen sie sich aneinander und bilden so, um das Handgelenk gelegt, den Kreis der Elemente. Schenken Sie sich oder einem lieben Menschen das Kunstobjekt von zeitloser Schönheit, geschaffen von einem der renommiertesten Künstler der Gegenwart.

Strasse/Nummer

Preis: Fr. 249.– oder 3 Raten à Fr. 83.– (+ Fr. 11.90 Versand und Service)

PLZ/Ort E-mail Unterschrift

Das Bracelet ist auf der Innenseite graviert

Telefon

Bitte einsenden an: The Bradford Exchange, Ltd. Jöchlerweg 2 • 6340 Baar Tel. 041 768 58 58

Für Online-Bestellung Referenz-Nr.: 53133

Inklusive eleganter Schmuck-Schatulle

www.bradford.ch/hans-erni

The Bradford Exchange, Ltd. • Jöchlerweg 2 • 6340 Baar • e-mail: kundendienst@bradford.ch


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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TENCHA | 41

Entschleunigung aus der Tasse: Teekultur kann auch unkompliziert zelebriert werden.

Musik fürs Gemüt

Love me, Surprise me, Kiss me, Inspire me: Was sich wie ein Songtitel anhört, ist in Wahrheit eine Sinfonie aus Tee der neuen Tencha-Linie.

Bild: Prisma

E

r erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie, vertreibt Langeweile und Verdruss – so spricht man über den Tee in seinem Ursprungsland China. Ob man nun Tee trinkt, um den Lärm der Welt zu vergessen, zum entspannten Teekränzchen mit Freunden, um sich eine kleine Auszeit zu gönnen oder sich einfach in der kühleren Jahreszeit von innen her zu wärmen: Tee ist in aller Munde, und – sieht man mal von Wasser ab – das meistkonsumierte Getränk der Welt. Die neue Wohlfühltee-Linie der Migros heisst Tencha. Die sechs Sorten mit ihren raffinierten Rezepturen widerspiegeln die Vielfalt des beliebten Aufgussgetränks. So ist Spice me ein Schwarztee, der mit exotischen Gewürzen wie Zimt, Kardamon, Ingwer

und schwarzem Pfeffer einheizt. Der herbe Kräutertee Surprise me ist eine Mischung aus Minze, Apfel und Kamille. Pretty me und Kiss me beleben mit einer Mischung aus Grüntee und verschiedenen Beeren, während Love me, ein Früchtetee, mit einem Bouquet aus Rosenknospen, Erdbeeren und süssen Brombeerblättern verführt. Wer auf Vanille steht: Inspire me verbindet schwarzen Tee mit einem Schuss Vanille und Zitrone.

Tencha Pretty me, 16 Beutel, Fr. 5.70

Tencha Love me, 16 Beutel, Fr. 5.70

Tencha Spice me, 16 Beutel, Fr. 5.70

Tencha Surprise me, 16 Beutel, Fr. 5.70

Verpackung zum Schenken ideal Die neuen Tees von Tencha geben auch ein gutes Mitbringsel ab, denn auch optisch geben sie mit ihrer hübschen Verpackung was her. Im Gegensatz zu herkömmlichen Teebeuteln sind die Tencha-Tees in hochwertige Baumwollsäckchen gehüllt. NO

20-fache Cumulus-Punkte auf das neue Tencha-Sortiment bis 6. 10.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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CORNATUR | 43

Tipp: Ein einfacher Dip lässt sich mit Joghurt, Salz, Pfeffer und frischen Kräutern oder Schnittlauch zubereiten. Wer mag, presst noch etwas Knoblauch dazu. Zum Burger passt Ketchup.

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5 Vegetarische Vielfalt: 1. Burger 2. Wienerli 3. Falafel 4. Bio-Räuchertofu 5. Bio-OkaraBällchen 6. Bio-Tatar

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Vegetarisch für Gourmets

Sechs neue Spezialitäten ergänzen das Cornatur-Sortiment der Migros.

Bild & Styling: Claudia Linsi

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edes Jahr feiert man am 1. Oktober den Weltvegetariertag, der 1977 ins Leben gerufen worden ist. Auch viele Migros-Kunden sind Vegetarier oder Flexitarier. Für sie bietet Cornatur ein vielseitiges Sortiment von rund 30 schmackhaften vegetarischen Produkten auf Basis von Quorn, Weizen, Soja, Milch oder Gemüse an. Die meisten Produkte werden in der Schweiz hergestellt, und ein Drittel davon ist Bio-zertifiziert. Dieses Jahr lanciert die Migros zum Vegetariertag sechs Neuheiten, die sicher Gelegenheitsvegetariern und sogar überzeugten Fleischessern gut schmecken. Erstmals im Detailhandel gibt es jetzt ein schmackhaftes Bio-Vegitatar. Es ist wie der proteinreiche Vegiburger geschmacklich kaum von Fleisch zu

unterscheiden. Die Vegiwienerli sind bei Kindern sehr beliebt und können zum Beispiel als Hotdog oder klassisch mit Senf, Brötchen und Salat für eine kleine Mahlzeit zubereitet werden. Das feine Bio-Räuchertofu, die Falafel und die pikant gewürzten BioOkara-Bällchen sind zusammen mit einem Dip ideal für eine vegetarische Mezzeplatte. Okara ist der hochwertige Sojakuchen, der bei der Herstellung von Tofu entsteht. Er ist reich an Ballaststoffen und Proteinen. Nicht nur der Weltvegetariertag ist ein Anlass, vegetarische Köstlichkeiten zu probieren. Es nützt auch der Umwelt, weniger Fleisch zu konsumieren. Vegetarisches Essen ist nachhaltiger als Fleisch, weil die Produktion die Natur weniger belastet. DH

Bio Okara-Bällchen, 180 g, Fr. 4.90

Cornatur Falafel, 180 g, Fr. 4.90*

Bio Vegi-Tatar, 160 g, Fr. 5.90

Cornatur Burger, 200 g, Fr. 4.90*

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ÜBER 4 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN, DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP. Vom 26.8. bis 1.9.2014 haben wir zusammen mit dem unabhängigen Institut LP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandel mit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millionen effektiv getätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migros kauft man 10,6% günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schon immer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

SCHAUFENSTER

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FREY | 45

Fürs Tête-à-tête im Herbst Frey versüsst die kalte Jahreszeit mit einer passenden Truffes-Kreation.

Die Truffes mit Irish Cream sind ideale Begleiter für die kleine Auszeit vom Alltag. Neu: Frey Truffes Irish Cream, Edition limitée, 159 g, Fr. 10.20 20-fache CumulusPunkte bis 6. 10. In grösseren Filialen

B

ei Frey wird Innovation grossgeschrieben. Die Schokoladenexperten von Chocolat Frey spüren Trends auf und setzen mit eigenen Kreationen laufend neue Akzente, wie beim Truffes-Sortiment. Ob mit weisser, heller oder dunklerer Schokolade, im zartschmelzenden Kern steckt das Geschmacksgeheimnis jeder Varietät. Der aktuelle Star der Saison ist gerade in die Verkaufsregale eingezogen. Knackige Milchschokolade umschliesst eine cremige Füllung, die mit einem Schuss Irish Cream Whisky veredelt ist. Die Pralinéspezialität ist ab jetzt limitiert während der Herbstund Wintermonate verfügbar. Wer sich verwöhnen, Freunde beschenken oder ein Rendezvous versüssen möchte, greift besser früher als später zu. JV

LESEREXPERTIN Sandra Rinderknecht (45), Kundenberaterin Geschmack: Die Irish Cream schmeckt sehr angenehm aus der Schokolade heraus.

Bild: Claudia Linsi

Süsse: Für meinen Geschmack etwas zu süss. Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Truffes von Frey.

Gesamteindruck: Sehr fein, ein wahrer Genuss. Wunsch: Die Füllung kombiniert mit dunkler Schokolade.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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AMERICAN FAVORITES | 47

Süsse Träume im Herbst: Die Backwaren von American Favorites sorgen für willkommene Abwechslung.

Sweet Dreams

American Favorites bringen authentischen US-Lifestyle auf Schweizer Tische.

Bild und Styling: Simone Vogel

F

reunde der amerikanischen Küche kommen auch in der Schweiz auf ihre Kosten: Für sie gibt es die exklusive Migros-Produktlinie American Favorites, die fast so vielfältig ist wie das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein Klassiker der amerikanischen Backkunst ist der Donut. Selbstverständlich dürfen die süssen Krapfen auch in der Linie American Favorites nicht fehlen. Sie sind erhältlich in praktischen Miniversionen für den Snack zwischendurch. Eine runde Sache ist der Brownie: Das Schokogebäck gibt es als Torte, bestreut mit Baumnüssen. Warum nicht einen netten Kollegen damit zum Geburtstag überraschen? Mit einer Kerze bestücken, und schon kann man «happy birthday» auf Amerikanisch feiern.

Ebenso zu den «Favoriten» zählen Muffins – passend zur herbstlichen Jahreszeit etwa in der Variante mit Blueberry-Füllung: Die Heidelbeeren verleihen dem Muffin eine fruchtige Frische und harmonieren sehr gut mit der Süsse des Teigs. Und wenn man es lieber etwas deftiger mag? Dann bietet sich ein Bagel an, mit oder ohne Sesambestreuung, nach Gusto gefüllt mit Fleisch, Käse, Lachs, Salat. American Favorites beschert uns typischen amerikanischen Geschmack und Lifestyle. Das abwechslungsreiche Sortiment umfasst derzeit 32 Frischprodukte aus den Bereichen Brot, Feinbackwaren, Convenience Food und Milchprodukte. Alle sind nach amerikanischen Originalrezepten und in bester Schweizer Qualität hergestellt. AW

American Favorites Bagel mit Sesam, 340 g, Fr. 3.20

American Favorites Blueberry Muffin, 100 g, Fr. 2.–

American Favorites Brownietorte, 380 g, Fr. 5.50

American Favorites Mini-Donuts Sugar, 72 g, Fr. 2.60


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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AHA! | 49

«Wir lieben Butter und verzichten nicht darauf»

Immer mehr Menschen benützen aha!-Produkte, die keine Laktose enthalten und teilweise ohne Kuhmilch hergestellt werden. Drei Frauen und ihre Vorlieben.

Bild: Christian Dietrich; Styling: Eva de Vree

Iris Probus, diplomierte Fitnessinstruktorin und ehemalige Miss Universe Fitness, achtet auf eine ausgewogene Ernährung. «Zum Frühstück mache ich mir gern ein Knäckebrot und bestreiche es mit der Délice extra light.» aha! Délice extra light, 250 g, Fr. 2.20

Elisabeth Schätti, Rentnerin und mehrfache Grossmutter, backt für ihr Leben gern. «Ich verwöhne meine Lieben regelmässig mit selbst gemachtem Kuchen. Für meinen Schwiegersohn, der eine Laktoseintoleranz hat, benütze ich Sanissa Classic.» aha! Sanissa Classic, 250 g, Fr. 1.90

Esther Abt, Dekorateurin und Lebenskünstlerin, isst seit einigen Jahren konsequent laktosefrei. «Ich will nicht auf mein Butterbrot am Morgen verzichten. Darum nehme ich die aha!-Butter.» aha! Butter, 100 g, Fr. 2.65

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die aha!-Produkte.


SCHAUFENSTER 50 |

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CAPTORMANIA

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Tauschen, sammeln, spielen Besuch aus der Tiefe! Ob an den Roadshows, vor der Kamera oder in der Lunchbox: Das CaptormaniaFieber hat die Schweiz fest im Griff.

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M-Classic Wienerli im 5er-Pack Schweiz, 5 x 4 Stück, 1 kg

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Kürbis Butternuss, «Aus der Region.» per kg, 20% günstiger


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Fleischkäse roh zum Selberbacken Schweiz, per kg

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Schweinsvoressen im Duo-Pack Schweiz, 2 x 500 g, per 100 g

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Rindsschulterbraten, TerraSuisse Schweiz, per 100 g


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Alle Torten im Duo-Pack 1.– günstiger, z.B. Himbeer-Schwedentorte, 2 x 110 g

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Walkers Highlanders, Chocolate Chip oder Chocolate Chunk Biscuits im 3er-Pack 25% günstiger, z.B. Walkers Highlanders, 3 x 200 g

8.30 statt 10.40

Anna’s Best Flammkuchen im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. Flammkuchen, 2 x 350 g

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Schweizer Eier aus Freilandhaltung 9 Stück à 53 g+, 15% günstiger

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Alle M-Classic Joghurts im 6er-Pack z.B. Schokolade, 6 x 180 g

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Frey Schokolade-Kugeln im 750-g-Beutel, UTZ z.B. Kugeln assortiert, 750 g

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Alle Bon Chef und Emma’s Bouillons 20% günstiger, z.B. Bon Chef Gemüsebouillon fettfrei, 225 g

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Alle Party Apérogebäck beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.30 günstiger, z.B. Party Pizza Crackers, 150 g

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M-Classic Kaugummi im 3er-Pack z.B. Spearmint, 3 x 80 g

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Alle Instant Kakao- und Malzgetränke 20% günstiger, z.B. Banago im Beutel, Fairtrade, 600 g

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Subito Risotto Tomaten, Steinpilz oder Milanese im 3er-Pack z.B. Risotto Milanese, 3 x 250 g

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Alle Kellogg’s im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. Choco Tresor, 2 x 600 g

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Alle Mifloc Kartoffelstock z.B. Kartoffelstock, 4 x 95 g


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Casa Giuliana Pizza Antipasti im Duo-Pack tiefgekühlt, 2 x 350 g

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Don Pollo Poulet Délice im 1-kg-Beutel tiefgekühlt

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Rio Mare Thon im Multipack z.B. Thon in Olivenöl, 3 x 52 g im Duo-Pack

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Frey Branches Classic im 50er-Pack, UTZ 50 x 27 g

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M-Classic Teigwaren z.B. Hörnli gross, 500 g

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Büroboxen im Duo-Pack z.B. Spacebox, transparent, gültig bis 13.10.

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Herren Short und Slip im 5er-Pack z.B. Short, blau, gültig bis 13.10.

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Damen Leggings im Duo-Pack und Sneaker Socken im 5er-Pack z.B. Damen Leggings 120 Den, gültig bis 13.10.

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Ellen Amber Elegance Top im Duo-Pack und Shaping Top oder Slip z.B. Top im Duo-Pack, weiss, gültig bis 13.10.

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WEITERE ANGEBOTE. FRÜCHTE & GEMÜSE

Peperoni gemischt, Niederlande, 500 g 1.40 Trauben Uva Italia, Italien, per kg 2.30 statt 3.90 40% Anna’s Best Nüsslisalat im Duo-Pack, 2 x 100 g 5.60 statt 7.– 20% Chicorée, Belgien, Beutel à 500 g 1.50 statt 1.90 20% Rispentomaten, Schweiz, per kg 4.20 Bundzwiebeln, Schweiz, pro Bund 2.30 Kürbis Schnitze, «Aus der Region.», per kg 5.20 Kürbis Butternuss, «Aus der Region.», per kg 3.30 statt 4.20 20% Broccoli, Bio, Schweiz, per kg 6.50 statt 9.40 30% Lauch spezial, «Aus der Region.», per kg 5.90 statt 7.20 Äpfel Cox Orange, Schweiz, per kg 2.50 statt 3.60 30% Zwetschgen, Schweiz/Deutschland/ Frankreich, per kg 3.90 Pflaumen rot, Italien/Spanien, per kg 1.90 statt 3.40 40% Ananas, Costa Rica, pro Stück 2.50 statt 3.50 25% Avocados, Peru, pro Stück 1.– statt 1.40 25% Feigen blau, Türkei, pro Stück –.50 statt –.80 30% Feigen blau, Türkei, Schale à 500 g 2.70 statt 3.90 30%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL

M-Classic Wienerli im 5er-Pack, Schweiz, 5 x 4 Stück, 1 kg 7.75 statt 15.50 50% Ofenschinken, Schweiz, per 100 g 2.80 statt 4.– 30% Diverse Heidi Charcuterie-Artikel, z.B. Berg Bündnerfleisch, Schweiz, per 100 g 7.50 statt 9.40 20% Hirschpfeffer gekocht, hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Neuseeland, 600 g 10.65 statt 17.80 40% Diverse Optigal Poulets ganz, Schweiz, z.B. Poulet Nature, 2 Stück, per kg, 4.75 statt 9.50 50% Alle Miesmuscheln, MSC, z.B. Miesmuscheln Knoblauch, Wildfang aus dem Nordostatlantik, 760 g 7.70 statt 11.– 30% * Brätkügeli, Schweiz, per 100 g 1.50 statt 2.15 30% Rapelli Rapellino Classico, Schweiz, 640 g 17.45 statt 29.10 40% Rindsschulterbraten, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.30 statt 3.30 30% Kalbsgeschnetzeltes, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 4.20 statt 5.25 20% Schweinsplätzli Hals, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g –.95 statt 1.90 50%

Hirschpfeffer gekocht, 600 g 10.65 statt 17.80 40% Fleischkäse roh zum Selberbacken, Schweiz, per kg 11.50 statt 17.– 30% Schweinsvoressen im Duo-Pack, Schweiz, 2 x 500 g, per 100 g 1.– statt 1.70 40% Mini-Poulet-Cordon-bleu, Brasilien/Argentinien, 360 g 6.40 statt 9.20 30% Pouletschenkel, Schweiz, 4 Stück, per kg 10.– statt 13.– 20% Rindsentrecôte, Bio Weide-Beef, Schweiz, per 100 g 6.35 statt 7.95 20% Thunfischfilets, Wildfang Malediven/ Philippinen, per 100 g 4.50 statt 5.70 20% Rotzungenfilets, Wildfang aus dem Nordostatlantik, per 100 g 3.90 statt 4.90 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE

Heidi Butter, 200 g 2.65 statt 3.35 20% Valflora Vollrahm UHT im Duo-Pack, 2 x 500 ml 4.65 statt 6.70 30% Alle M-Classic Joghurts im 6er-Pack, z.B. Schokolade, 6 x 180 g 2.60 statt 3.30 20% Heidi Bündner Rahmkäse, per 100 g 1.95 statt 2.45 20% Camembert Suisse Crémeux, 300 g 4.40 statt 5.50 20% Heidi M-Drink past., 1 Liter 1.45 statt 1.75 15% Spizzico Affumicato, Italienischer Halbhartkäse, Becher à 200 g 3.90 statt 4.70 15% Grana Padano Reibkäse, Beutel à 500 g 9.–

BLUMEN & PFLANZEN

Minirosen mit Schleierkraut, Fairtrade, Bund à 15 Stück 10.90 Calluna 6er-Set, im 9-cm-Topf, pro Set 7.70 statt 12.90 40% Phalaenopsis multiflora, im 12-cm-Topf, 2 Triebe 14.80 statt 19.80 25%

WEITERE LEBENSMITTEL

Frey Branches Classic im 50er-Pack, UTZ, 50 x 27 g 10.30 statt 20.75 50% Frey Schokolade-Kugeln im 750-g-Beutel, UTZ, z.B. assortiert 10.60 statt 17.70 40% Frey Suprême Tafelschokolade im Duo-Pack, UTZ, z.B. Lait Noisettes, 2 x 180 g 6.30 statt 7.90 20% M-Classic Kaugummi im 3er-Pack, z.B. Spearmint, 3 x 80 g 5.60 statt 8.10 30% Walkers Highlanders, Chocolate Chip oder Chocolate Chunk Biscuits im 3er-Pack, z.B. Walkers Highlanders, 3 x 200 g 9.95 statt 13.50 25%

Alle Instant Kakao- und Malzgetränke, z.B. Banago im Beutel, Fairtrade, 600 g 6.30 statt 7.90 20% Alle Nescafé Produkte, z.B. De Luxe Smart, 150 g 7.10 statt 8.90 20% Nutella im 1-kg-Glas 6.– Alle Kellogg’s im Duo-Pack, z.B. Choco Tresor, 2 x 600 g 10.80 statt 13.60 20% Casa Giuliana Pizza Antipasti im Duo-Pack, tiefgekühlt, 2 x 350 g 9.35 statt 13.40 30% Farmer’s Best Rahmspinat oder Gartenerbsen 1 kg, tiefgekühlt, z.B. Rahmspinat 4.10 statt 5.90 30% Don Pollo Poulet Délice im 1-kg-Beutel, tiefgekühlt 9.10 statt 13.05 30% Kult Ice Tea Zitrone im 4er-Pack, UTZ, 4 x 1 Liter, beim Kauf ab 2 Packungen, jede 1.– günstiger 2.– statt 3.– Alle Mifloc Kartoffelstock, z.B. 4 x 95 g 3.15 statt 4.55 30% Longobardi gehackte Tomaten im 6er-Pack, 6 x 280 g 4.60 statt 6.60 30% M-Classic Teigwaren, z.B. Hörnli gross, 500 g –.75 statt 1.50 50% Alle Bon Chef Saucen im 3er-Pack, z.B. Curry, 3 x 30 g 2.80 statt 4.20 33% Alle Bon Chef und Emma’s Bouillons, z.B. Bon Chef Gemüsebouillon fettfrei, 225 g 4.45 statt 5.60 20% Rio Mare Thon im Multipack, z.B. Thon in Olivenöl, 3 x 52 g im Duo-Pack 7.90 statt 11.90 33% Subito Risotto Tomaten, Steinpilz oder Milanese im 3er-Pack, z.B. Risotto Milanese, 3 x 250 g 5.40 statt 8.10 33% Zweifel Joujoux im Duo-Pack, z.B. Paprika, 2 x 42 g 2.60 statt 3.20 15% M-Classic Silserbrötli, z.B. 6 Stück, 300 g 20x 3.40 20x PUNKTE Vogelnestli, Haselnussmakronen oder Spitzbuben im Duo-Pack, z.B. Haselnuss-Vogelnestli, 2 x 215 g 4.– statt 6.– 33% Alle Torten im Duo-Pack 1.– günstiger, z.B. HimbeerSchwedentorte, 2 x 110 g 5.20 statt 6.20 Alle Anna’s Best und Tradition Salatsaucen, z.B. Anna’s Best French Dressing, 700 ml 4.60 statt 5.80 20% M-Classic Cappelletti im 3er-Pack, z.B. mit Pilzen, 3 x 250 g 9.– statt 12.90 30% M-Classic Gnocchi im Duo-Pack, 2 x 550 g 5.60 statt 7.– 20% Anna’s Best Flammkuchen im Duo-Pack, z.B. 2 x 350 g 8.30 statt 10.40 20% Cornatur Falafel, 180 g 20x 4.90 NEU ** Cornatur Burger, 200 g 20x 4.90 NEU ** Schweizer Eier aus Freilandhaltung, 9 Stück à 53 g+ 4.50 statt 5.40 15%

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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Tauschen, hüpfen, basteln, spielen – noch bis 25. Oktober führt die grosse Captor-Tour durch die Migros-Filialen der Schweiz. In über 30 Filialen finden verschiedene Captor-Spiele statt, und in einigen Filialen stehen gigantische Hüpfburgen in Form von U-Booten bereit. Wann und wo die Events stattfinden, erfährt man unter www.captormania.ch.

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Die Basics Zum Einsteigen und Aufbewahren Starterkit, Fr. 5.– Captorbox, Fr. 9.80

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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ACTILIFE | 65

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ombiniert mit einer aus­ gewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung, tragen Actilife­Produkte dazu bei, dem Körper alles zu geben, was er braucht. Das Sortiment umfasst Frühstücksprodukte wie Müesli und Getränke sowie spezielle Nahrungsergänzungs­ mittel, die wichtige Vitamine und Mineralstoffe sowie weitere wert­ volle Inhaltsstoffe enthalten. Eine Actilife­Magnesium­Brausetab­ lette zum Beispiel deckt mit 375 Milligramm Magnesium den Tagesbedarf eines Erwachsenen.

Der Mineralstoff trägt zu einer normalen Funktion der Muskeln und Nerven bei. Dies ist nicht nur für sportlich aktive Menschen von Interesse.

Aktive Beiträge ans Wohlbefinden Eisen ist wichtig für die normale Bildung des Hämoglobins in den roten Blutkörperchen und damit für den Sauerstofftransport im Körper. Eine ausreichende Ver­ sorgung trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Zwei Mal täglich ein halber

Esslöffel Actilife Eisen Vital deckt den Tagesbedarf. Das flüssige Eisenpräparat besteht zu 64 Prozent aus Himbeersaft und schmeckt deshalb richtig gut. Das darin enthaltene Vitamin C erhöht die Fähigkeit des Körpers, Eisen aufzunehmen. Der Multivitaminsaft Bun Di ist ein fruchtiger Morgengruss an Vitale: Er enthält neun lebens­ notwendige Vitamine und ist mit nützlichen Ballaststoffen angereichert. Grund genug, beim Start in den Tag zu Bun Di zu greifen. JV


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I AM

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Trends, Tipps und Tricks aus erster Hand

I am natural, St raffendes Körp eröl, 100 ml, Fr. 7.80* statt 9.80

Lifestyle-Journalistin und Beauty-Bloggerin Steffi Hidber stellt auf dem I am Style Channel ihre Lieblingsprodukte vor.

D

ie erfrischend offene und aufgestellte Art von Steffi Hidber kommt an. Auf ihrem Blog «Heypretty» tummeln sich mittlerweile 15 000 User pro Monat. Hier widmet sich die 40-Jährige ihrem Lieblingsthema Beauty mit viel Humor und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Sie dokumentiert Selbsttests, bespricht neue Produkte und verrät Tricks und Kniffe rund ums Gutaussehen. Steffi ist von der Linie I am begeistert. Grund genug für die Migros, sie für den Style Channel auf der Website zu gewinnen. Mit unterhaltsamen Videoclips stellt sie dort ihre Lieblingsprodukte vor. Das Migros-Magazin hat sie dazu befragt:

Steffi, woher kommt deine Vorliebe für Beauty und Styling?

Schon als Zehnjährige fand ich die Idee spannend, sich mit Make-up verwandeln und verschönern zu können. Mit zwölf bin ich mit Lidschatten in Regenbogenfarben in die Schule marschiert. Was prädestiniert dich als Beauty-Expertin?

Ich habe schon extrem viel ausprobiert und kann deshalb schnell beurteilen, warum ich etwas gut finde oder nicht.

Was spricht dich bei neuen Produkten zuerst an?

Der Geruch und die Textur müssen unbedingt stimmen, bevor ich sie teste. I am hat übrigens ganz viele Produkte mit feinen Düften. Wann hast du I am für dich entdeckt?

I am Hair Styling AE Shine Haarspray, 250 ml, Fr. 3.–* statt 3.80 I am Hair Styling Shine Spray, 150 ml, Fr. 4.–* statt 5.–

Das kann ich gar nicht mehr sagen. Ich habe diese Produkte sehr gern und benütze sie schon sehr lange. Was ist der Grund dafür?

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Es gibt hervorragende Produkte zu einem Bruchteil dessen, was andere Marken kosten. I am ist genauso gut und manchmal sogar besser. Worum geht es beim Style Channel?

I am lanciert laufend neue Produkte, auch sehr viele innovative Sachen. Als Kundin ist es schwierig, sich vor dem Migros-Regal für das individuell Richtige zu entscheiden. Auf dem Style Channel stelle ich die Produkte vor, die mich im Selbsttest begeistern, kann ihre

15, I am face CC-Cream mit SPF 11.– tt 50 ml, Fr. 8.80* sta mit SPF 20, I am face Brightening Cream 11.– tt sta 0* 8.8 Fr. ml, 50

Anwendung erklären und sagen, warum sie für wen geeignet sind. Meistens fallen mir auch noch ein paar Tipps und Tricks dazu ein. Das ist meine Spezialität.

STEFFI HIDBER

Verrätst du uns hier auch offline deinen ultimativen Beauty-Tipp?

Ich sage nur Wimpernzange. (lacht) Gibt es, glaube ich, auch in der Migros. Nur ein Handgriff, aber mit grosser Wirkung. Schwung in den Wimpern öffnet das ganze Gesicht. Mit Mascara wird alles noch schöner. Text: Jacqueline Vinzelberg Bilder: Christian Schnur

www.i-am.ch (Style Channel) www.heypretty.ch

Die gelernte Buchhändlerin und ehemalige Radiomoderatorin (Radio 105) ist Mutter von zwei Mädchen.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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Jede Pflanze bevorzugt eine spezielle Pflege. Informationen erhält man beim Kauf in der Migros.

1. Yucca – Palmlilie Liebt es hell mit einigen Stunden Sonne täglich. Im Winter nur mässig giessen. Topf 21 cm ∅, Fr. 34.90

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2. Beaucarnea – Elefantenfuss Im Sommer hell und sonnig, im Winter kühlen Standort wählen, kaum giessen. Topf 14 cm ∅, Fr. 19.90

2

4

3. Spathiphyllum – Einblatt Mag es hell, keine direkte Sonne. Regelmässig giessen. z. B. im 17-cm-Topf, Tagespreis 4. Zamioculcas – Glücksfeder Anspruchslos, kann in hellen und dunklen Räumen stehen. Wenig wässern. Topf 19 cm ∅, Fr. 29.90

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5. Livistona Heller Platz mit wenig direkter Sonne. Im Sommer alle 2–3 Tage giessen, im Winter 1 x pro Woche. Topf 14 cm ∅, Fr. 19.90

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Grünes Zuhause Bild: Yves Roth, Styling: Karin Aregger

Zimmerpflanzen machen Räume nicht nur wohnlicher, sie helfen auch, die Konzentration der Schadstoffe in der Luft zu senken.

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enn die Blätter fallen, ist es Zeit, sich Grün­ pflanzen in die eigenen vier Wände zu holen. Pflanzen verwöhnen nicht nur Auge und Gemüt, sie sorgen auch für ein gesundes Raumklima, indem sie die Luft befeuchten und Schad­ stoffe filtern. So helfen sie beim Abbau von Formaldehyd, Benzol oder Trichlorethylen, die oft

Kopfschmerzen oder Allergien auslösen. Diese Stoffe können in verleimten Möbeln, Teppichen, Bodenversiegelungen oder Ta­ bakrauch vorkommen. Beherzigt man ein paar Pflege­ tipps, kann jeder einen grünen Daumen entwickeln. Entschei­ dend ist der richtige Standort. Einige Pflanzen wie das Einblatt oder die Livistona vertragen

kein direktes Sonnenlicht, sonst kommt es zu Schäden an den Blättern. Die meisten Pflanzen mögen weder trockene noch nasse Füsse. Im Winter wachsen Pflanzen nur wenig, brauchen weniger Wasser und sind ins­ gesamt anspruchsloser in der Pflege. Erst recht ein Grund, sich drinnen mit Grün zu umgeben, wenn draussen alles grau ist. AW


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Weihnachten in Ulm

Silvester in München

Silvester in Rosas

Das Stadtbild von Ulm wird vom höchsten Kirchturm der Welt beherrscht, dem Münster. Der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln liegt in der Luft und das malerische Fischer- und Gerberviertel wird Sie bei einem Weihnachtsspaziergang in seinen Bann ziehen. Bestimmt wird Sie auch das schiefe Haus aus dem 16. Jahrhundert am Ufer der kleinen Blau entzücken. Ulm befindet sich im Festtagskleid und hält die richtigen Zutaten für ein besinnliches Weihnachtsfest bereit.

Verbringen Sie einen festlichen Jahreswechsel in München, der bayerischen «Hauptstadt mit Herz». Erleben Sie die beschauliche Atmosphäre, die Oasen der Gemütlichkeit. München versteht es seit vielen Jahren, die Traditionen mit Moderne und Kultur auf eine sehr ansprechende Art zu vereinen. Auch ein Ausflug zur Fraueninsel steht auf dem Programm. Lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie den Jahreswechsel.

Wer Sonne und milde Temperaturen der grauen Kälte vorzieht, findet an der Costa Brava ideale Voraussetzungen zum Verbringen eines erholsamen Jahreswechsels. Verschiedene Ausflüge in die Umgebung, jeden Abend Live-Musik im Hotel und ein Silvester-Galadiner stehen auf dem Programm.

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LEISTUNGEN Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ● 3 Übernachtung mit Frühstücksbuffet ● 2 Abendessen ● Silvester-Gala-Buffet inkl. Musik und Tanz ● Schifffahrt zur Fraueninsel ● Stadtrundfahrt/-gang in München ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm ●

REISEDATUM - 6 TAGE 1. 28. Dezember - 02. Januar

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LEISTUNGEN Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ● 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 1 Mittagessen inkl. Wein/Mineralwasser ● 4 Abendessen inkl. Wein/Mineralwasser ● Silvester-Galadiner inkl. Getränke und Live-Musik ● Stadtrundfahrt/-gang in Gerona und Barcelona ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm ●

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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YVETTE | 71

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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WELTTIERTAG | 73

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Schnappschuss zum Welttiertag Wo legt sich Ihr Vierbeiner am liebsten hin? Aufs Sofa, auf die Heizung oder doch unters Bett? Im Rahmen des Welttiertags am Samstag, 4. Oktober, lanciert die Migros einen grossen Fotowettbewerb. Es winken viele schöne Preise: eine Kamera-Ausrüstung für ca. Fr. 2500.–, zwei iPads im Wert von je Fr. 500.– oder zehn Migros-Geschenkkarten im Wert von je Fr. 50.–. Schicken Sie uns bis 6. Oktober ein herziges Foto Ihres Haustiers, das Ihren Liebling an seinem Lieblingsplatz zeigt, wo auch immer das sein mag. Alle Infos zum Wettbewerb finden Sie unter www.migros.ch/welttiertag. Bis 6. Oktober gibt es auf das gesamte Tierproduktesortiment von Selina, Asco und M-Classic 30 Prozent Rabatt. 1 Prozent des Umsatzes aus dem Tierweltsortiment, der während der Aktionsdauer erwirtschaftet wird, geht an den Schweizer Tierschutz, den Verein Therapiehunde Schweiz und die Vogelwarte Sempach.

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FOOD

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

GUT & GÜNSTIG

Tagliatelle mit Kichererbsen Hauptgericht für 4 Personen und circa Fr. 8.– ■ 350 g Butternut-Kürbis schälen, halbieren. Kerne entfernen. Kürbis in 1 cm grosse Würfel schneiden. 1 Zwiebel fein hacken. Zwiebel in 2 EL Olivenöl andünsten. 1 Knoblauchzehe dazupressen. Kürbis dazugeben und bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen. ■ 1 kleine Dose geschälte (400 g) und 1 Dose Kichererbsen samt Flüssigkeit (400 g) beigeben. Kochen lassen, bis der Kürbis weich ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. ■ 300 g Urdinkel-Tagliatelle in Salzwasser al dente kochen. Abgiessen und abtropfen lassen. Teigwaren zur Sauce geben, mischen und servieren. TIPP Zum Verfeinern 1–2 EL geriebenen Parmesan oder Sbrinz zur Sauce geben.

Italianità aus dem Beutel

Ergibt ein herbstliches und eiweissreiches Gericht: Tagliatelle mit Kichererbsen und Butternut-Kürbis.

Lachs im Teigmantel Nur 25 bis 30 Minuten im Backofen, und aus den tiefgekühlten Teigpäckli wird eine herzhafte warme Mahlzeit: saftiger Lachs in einer delikaten Sauce aus Honig und Senf, umhüllt von knusprigem Blätterteig. Das MSC-Gütesiegel auf der Verpackung bescheinigt die Herkunft aus nachhaltigem Fischfang. Costa Lachs Filet mit Honig und Senf im Blätterteig, 2 x 150 g, Fr.5.70

Mit Pasta wird das Pesto Aglio e Olio zum italienischen Klassiker – im Nu zubereitet. Die Sauce eignet sich ebenso zum Würzen von gebratenen Gambas. Aus natürlichen Zutaten in Bioqualität. Bio Pesto Aglio e Olio, 125 ml, Fr. 3.20 In grösseren Filialen

Dekoratives aus dem Gemüsefach Mit den in Wellenform vorgeschnittenen Schweizer Rüebli von Farmer’s Best erübrigt sich lästiges Rüsten. Sie enthalten keine Gewürze oder Zusatzstoffe und lassen sich daher ganz individuell verfeinern. In der Tiefkühlpackung sind sie stets parat, wenns schnell gehen muss. Farmer’s Best Karotten, 500 g, Fr. 2.90

Rindfleisch in der Dose Für das Corned Beef Simmenthal kommt nur ausgewähltes südamerikanisches Rindfleisch in die Dose. Ein leichter Snack mit nur 75 Kalorien und 2 Prozent Fett pro 100 Gramm, dank praktischer Portionen ideal für zwischendurch und unterwegs. Simmenthal Rindfleisch, 3 x 90 g, Fr. 5.90 In grösseren Filialen


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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NONFOOD | 75

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Diese Woche erscheint das neue Album «Fidlä ha» von Franz Arnold’s Wiudä Bärg. Nach dem ersten Album «Därheimä sey» macht der Nidwaldner Franz Arnold auch auf der zweiten CD Volksmusik in Mundart.

Kuschelig Kniesocken, Overknees und Stulpen sind jetzt in vielen trendigen Farben und Mustern erhältlich. Sie halten warm und setzen zu Jupes und Hosen modische Akzente. Die Stulpen kann man an Beinen und Armen tragen. Lilly Lane Kniesocken gemustert, in zwei Farben, 2 Stück, Fr. 9.90

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Ich züchtete Hasen und verkaufte deren Fleisch im Dorf. Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Meinen Hut. Den habe ich vor über zehn Jahren in Australien gekauft und seither wann immer möglich getragen. Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

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Für ein Zwergschaf, das mir sympathisch ist. Welche waren Ihre teuersten Ferien?

Fünf Jahre kreuz und quer durch die Südhalbkugel der Erde.

Mit viel Tragekomfort Bei den neuen Shortys mit Textaufdruck weiss man sofort, wie der Hase läuft. Diejenigen, die «I’m not a morning person» tragen, lässt man besser in Ruhe. Für die «I love Gipfeli»-Fraktion sputet man in die nächste Bäckerei. Beide Neuheiten sind aus reiner Biobaumwolle. Ellen Amber Damen Shorty, grau, Fr. 19.90

Was ausser Geld ist in Ihrem Portemonnaie?

Meine Haftpflichtversicherung.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Wenn ihr Fleisch esst, holt es im Wald.

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Wofür gäben Sie die letzten 100 Franken aus?

Keine Ahnung. Ich würde sie wahrscheinlich verlieren. Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Schwingen und Bartabhauetä Engelberg.

Für kleine Mädchen Kleine Mädchen lieben alles, was «jö» ist. Bambi ist es garantiert. Getoppt wird der Süss-Effekt bei diesem Unterwäscheset noch mit der Farbe Rosa. Leibchen und Slip bestehen aus 95 Prozent Baumwolle und 5 Prozent Elasthan. Letzteres sorgt für die gute Passform. Mädchen-Unterwäscheset mit Bambi-Design, Grössen 92–122/128, Fr. 13.– In grösseren Filialen

Was kann man für Geld nicht kaufen?

Fidlä ha – zur eigenen Meinung stehen ist unbezahlbar. Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Mit Wetterschmöcker Martin Horat. Wir würden aber nicht shoppen, sondern eine Bank ausrauben. Interview: Lea Simeon


SAISONKÜCHE 76 |

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SILVIO DENZ

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Silvio Denz schneidet das Früchtebrot an und freut sich mit «Saisonküche»Köchin Anja Steiner auf den Genuss.

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2 1. Viele getrocknete Früchte und nur wenig Mehl machen das Früchtebrot saftig. 2. Die Früchte werden fein gehackt. 3. Die Eier werden getrennt, das Eiweiss schlägt man zu steifem Schnee. 4. Die Früchte und Nüsse werden mit allen Zutaten bis auf das Eiweiss gemischt. 5. Backpapier hilft, das gebackene Brot problemlos aus der Form zu heben.

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

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Edel, süss und fruchtig

Silvio Denz liebt die schönen Dinge des Lebens wie gutes Design, Essen und Trinken – und die gehen für ihn Hand in Hand. Mit dem Migros-Magazin bereitet er ein Früchtebrot zu, das besonders gut zu seinen Süssweinen passt.

D

as Château Faugères liegt inmitten der Weinlagen von Saint-Emilion in Frankreich. In dem herrschaftlichen Weingut nahe Bordeaux hat sich der Schweizer Multiunternehmer Silvio Denz ein weiteres Zuhause eingerichtet. Hier produziert er unter fachkundiger Beratung von Top-Önologen Rotweine und – im rund 50 Kilometer entfernten Sauternes – auch Süssweine. Für Letztere wird heute ein Früchtebrot gebacken, das die fruchtigen Rebsäfte geschmacklich hervorragend unterstützt. Die Regie führt «Saisonküche»-Köchin Anja Steiner – und teilt sich die kleine Küche des Weinguts mit einem französischen Störkoch, der ihr neugierig über die Schulter schaut. Seine Aufgabe ist die Zubereitung eines kompletten Menüs, das der Hausherr mit Gästen geniessen möchte. Das Früchtebrot wird ein Teil davon sein.

«Entrümpeln, um Platz für Neues zu schaffen, ist wichtig» Bis dahin dauert es noch einige Stunden. Zeit für eine Besichtigung des Weinkellers von Château Faugères, der ein paar hundert Meter entfernt liegt. Der imposante, lichtdurchflutete Bau, den der Schweizer Stararchitekt Mario Botta entworfen hat, dient Degustationen und beherbergt in den unteren Stockwerken die Weinherstellung. Die Denz-Weine finden international positive Beachtung; für Château Faugères erzielte der 58-Jährige sogar eine Hochstufung zum «Grand Cru Classé», zu einem Spitzenprodukt also. Für Silvio Denz eine Bestätigung seines Konzepts für das Weinsegment, das nach eigenem Bekunden eher auf Qualität statt Masse ausgerichtet ist. «Man sammelt im Leben

so viel an», sinniert der umtriebige Schweizer, der neben den Anbauflächen in Frankreich weitere Weingüter in Italien und Spanien besitzt und auch diese selbst führt. «Regelmässig entrümpeln, um Platz für Neues zu schaffen,ist wichtig», lautet seine Devise. Konkrete Pläne, um was es sich bei dem Neuen handeln könnte, verrät er aber nicht. Für Überraschungen hat Denz schon des Öfteren gesorgt. Wie 2008, als

er dem Portfolio seiner Unternehmen mit dem Erwerb der Kristallmanufaktur Lalique eine ganz spezielle Note verlieh. Bei näherer Betrachtung ein nachvollziehbarer Entscheid, denn schon René Lalique, der grosse Schmuck- und Glaskünstler des Jugendstils, hatte Weinflaschen, Flakons und Gläser entworfen. Silvio Denz ist fasziniert von Laliques Flakons, von denen er heute die weltweit grösste Sammlung besitzt.

AUFGETISCHT

Silvio Denz, Multiunternehmer Mit der Übernahme des Parfümerie-Grosshandels Alrodo von Vater und Onkel Anfang der 80er-Jahre legte Silvio Denz (58) den Grundstein für seine berufliche Karriere. In der Folge baute er das Unternehmen zu einer der grössten Parfümerieketten der Schweiz aus. Seine Liebe zum Wein liess den gebürtigen Basler nicht nur einen Weinhandel und ein Weinauktionshaus gründen, er kaufte auch Weingüter. 2000 veräusserte er die Parfümeriekette an Marionnaud und gründete das Unternehmen Art & Fragrance, das Parfüms und Kosmetikprodukte herstellt und vertreibt. Später kam der Handel mit Luxusimmobilien in Grossbritannien hinzu.

Was haben Sie immer auf Vorrat? Fromage blanc, also Quark, und Früchte zum Frühstück. Wenn ich abends mal allein bin, greife ich auch auf einen guten Tomatensugo, Spaghetti und Parmesan zurück. Kochen ist für Sie …? … keine Passion, eine nützliche Sache, aber die Ingredienzen müssen stimmen.

Silvio Denz in seinem französischen Weingut Lafaurie-Peyraguey.

Wie oft kochen Sie pro Woche? Zwei Mal. Was würden Sie nie essen? Innereien. Mit Ausnahme von Leber. Mit wem würden Sie gern einmal essen gehen? Mit dem Schmuck- und Glaskünstler René Lalique.


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8. Tag Tan Gyi Taung–Sale Fahrt auf den TanGyi-Taung Berg. Elefantentanz einer Theatergruppe. Rundgang durch Sale. 9. Tag Sale–Magwe Morgens Schifffahrt, Vortrag an Bord. Busausflug in die Umgebung von Magwe. 10. Tag Magwe–Minhla Stadtrundfahrt Magwe mit Fahrrad-Rikschas. Besuch der Festung von Minhla. 11. Tag Thayet Myo Rundfahrt mit Pferdekutschen. Schifffahrt und Präsentation an Bord. 12. Tag Pyay–Shwe Daung–A Kauk Taung Stadtrundfahrt in Pyay (Prome). Busausflug nach Shwe Daung. Passage der Klippen von A Kauk Taung. 13. Tag Myan Aung Morgens Rundgang zum Stadtzentrum und zum lokalen Markt. 14. Tag Danupyu Rundfahrt mit Fahrrad-Rikschas in Danupyu. 15. Tag Irrawaddy Delta–Rangun Fahrt durch das Irrawaddy-Delta und den Twante Kanal. Stadtrundfahrt Rangun mit Shwedagon Pagode und Scott-Markt. Abends Abschieds-Cocktail an Bord. 16. Tag Rangun–Bangkok Ausschiffung und weitere Besichtigungen. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Besuch Nationalmuseum und Transfer zum Flughafen. Rückflug via Bangkok nach Zürich. 17. Tag Bangkok–Zürich Am Morgen Ankunft in Zürich und individuelle Heimreise.

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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Zurück auf Château Faugères, ist das Brot schon fertig. «Aber es muss noch ein wenig durchziehen, dann schmeckt es besser», erklärt Köchin Anja Steiner. «Gut. So haben wir Zeit, um rüber nach Sauternes zu fahren», sagt Silvio Denz entschlossen. Dort hat er erst im Februar das prestigeträchtige Weingut Lafaurie-Peyraguey erworben. Das Gebäude im maurischen Stil hat seine endgültige Bestimmung noch nicht gefunden. Denz würde gern Übernachtungsmöglichkeiten schaffen, was aber nicht so einfach sei: «Sobald man offiziell vermietet, muss man bauliche Auflagen erfüllen, auch wenn das Haus schon jahrhundertealt ist.» Vor Ort führt ein Rundgang durch den Weinkeller, in dem auch die neuen Barrique-Fässer liegen. Denz erklärt die Bedeutung unterschiedlicher Eichenhölzer für die Qualität des Weins.

Geschäftliches wird gern bei einem guten Essen besprochen Das Thema bleibt später auch bei Tisch präsent. Gäste sind James Suckling, ein in Fachkreisen bekannter Weinkritiker, sowie Lalique-Designer Marc Larminaux. Nach dem Apéro bildet das Früchtebrot zusammen mit einer Poulet-GänseleberTerrine den Auftakt zum klassisch französischen Menü. Fachsimpelei über den Rebsaft ergibt sich mit einem Weinexperten in der Runde von selbst. Die Gläser stammen aus der LaliqueSerie «100 Points», für die die Firma Lalique eine Kooperation mit dem Weinkritiker einging. Nach dem Dessert holt der Designer einen «Ausdruck» aus einem 3-D-Drucker hervor: Es ist das Modell für ein neues Champagnerglas. Erst wird gewitzelt, dann ernsthaft diskutiert: die kleine Schale oder die grössere? Vorteile? Nachteile? Nach dem Essen ist die Entscheidung gefallen und der Hausherr glücklich: «Viel geschafft heute.» Wenn Silvio Denz das Angenehme mit dem Nützlichen, Ästhetik mit Genuss verbinden kann, läuft er eben zur Höchstform auf. Text: Claudia Schmidt Bilder: Loïc Le Loët

Früchtebrot mit Nüssen ZUTATEN 200 g getrocknete Aprikosen 300 g getrocknete Feigen 70 g getrocknete Apfelringe 60 g Baumnüsse 2 Eier 60 g Pistazien 6 g Birnenbrotgewürz 40 g Mehl 1 TL Backpulver 1 Prise Salz

ZUBEREITUNG Backofen auf 180 °C vorheizen. Form mit Backpapier auslegen. Getrocknete Früchte in Würfel schneiden. Baumnüsse in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett hellbraun rösten. Grob hacken. Eier trennen. Eiweiss steif schlagen. Alle Zutaten bis auf das Eiweiss sorgfältig mischen. Zum Schluss Eiweiss unterziehen. Die Früchtebrotmasse in die vorbereitete Form füllen. In der Ofenmitte ca. 30 Minuten backen. Aus der Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. TIPP Mit Käse oder Terrine zur Vorspeise oder als Dessert servieren.

Für 1 Cakeform à ca. 20 x 11 cm Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten + ca. 30 Minuten backen Pro Person Pro Stück ca. 5 g Eiweiss 8 g Fett 30 g Kohlenhydrate 900 kJ/220 kcal

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

MIGROS ZÜRICH | 81

Bioprodukt der Woche Lust auf etwas Leckeres von der Fischtheke? Dann sind die Bio-Crevetten der Migros Zürich genau das Richtige. Die feinen Krebse können sowohl für einen Meeresfrüchtecocktail als auch für diverse asiatische Gerichte verwendet werden. Die Crevetten haben nur einen geringen Fettanteil, sind dafür reich an Proteinen. Deshalb eignen sie sich ideal für Leute, die sich kalorienbewusst ernähren möchten. Die Packung gekochter Bio-Crevetten gibt es in jeder grösseren Filiale der Migros Zürich für Fr. 6.90 per 110 Gramm zu kaufen.

ZÜRICH

Golfpark Wädenswil auf gutem Weg

Die Migros plant die Erweiterung der Driving Range im Gebiet Beichlen in Wädenswil. Neben einem grösseren Golfplatz soll ein Naherholungsgebiet mit viel Platz entstehen.

Soll vergrössert werden: Der Golfpark im Naherholungsgebiet Beichlen in Wädenswil.

B

ereits heute betreibt die Migros im Gebiet Beichlen oberhalb von Wädenswil eine Driving Range. Diese Anlage soll im Rahmen einer Gesamtplanung zu einem Golfpark erweitert werden. Gemeinsam mit diesem bilden die bereits bestehenden Anlagen – Fussballplätze, die Schiesssportanlage und eine Hundeschule – ein grosszügiges Naherholungsgebiet, das der gesamten regionalen Bevölkerung offensteht. Dazu wird das bestehende Wegenetz gesichert und wo dies sinnvoll ist, weiter ausgebaut.

Eine erste Hürde hat das Projekt bereits diesen Sommer genommen: Die regionale Planungsgruppe hat dem Projekt zugestimmt und gleichzeitig eine Volksabstimmung angeordnet. Dieser Entscheid freut den Projektverantwortlichen Matthias Reutercrona: «Die Zustimmung beweist, dass das Projekt überzeugend und das Gebiet das richtige ist.» Nun werden die Stimmberechtigten des Bezirks Horgen über den Eintrag im Richtplan befinden können. Die ökologische Aufwertung ist ein wichtiges Anliegen der Migros beim Bau

der neuen Golfanlage. Deshalb arbeitet sie mit verschiedenen Naturschutzorganisationen und der Hochschule Wädenswil zusammen. Schliesslich soll die Anlage in Wädenswil in Bezug auf Ökologie Vorzeigecharakter haben. Zudem soll die regionale Biodiversität gesteigert werden. Zwei Versprechen, welche die Migros hält. Als Beweis dafür dient der bereits realisierte Golfpark in Otelfingen. Text: sl

www.erholungsgebiet-beichlen.ch www.golfwaedenswil.ch


Basteln wie die Grossen. Vom 2. – 5.10.2014 an der Creativa. Bei uns habt ihr die Möglichkeit für eure Freunde, Verwandten oder euch eines von diesen sechs Geschenken selber zu basteln. Wir freuen uns auf euren Besuch an der Creativa!

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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MIGROS ZÜRICH | 83

Beratung und Prozente

Klassik im Abo

Die Haushaltsgerätemesse macht vom Dienstag bis Samstag, 30. September bis 4. Oktober, in der Migros Rapperswil halt. Nicht nur gibt es für die Kundschaft zehn Prozent Einkaufsrabatt auf das Haushaltsgerätesortiment des Melectronics (aus­ genommen M­Budget­Produkte). Interessier­ te können sich zudem über Produkteneuheiten der Marke Delizio informieren.

Das Programm der neuen Saison der Migros-Kulturprozent-Classics steht unter dem Motto «Jugend und Reife». Nachwuchstalente und Sze­ negrössen geben sich bei Früh­ und Spätwerken diverser Komponisten die Klinke in die Hand. Die Konzerte finden in der ganzen Schweiz statt und starten am 24. Oktober mit dem Tschaikowsky Sinfonieorchester Mos­ kau in der Tonhalle Zürich. Die letzten Abonnements sind noch bis zum 10. Oktober erhältlich, der Einzelkartenverkauf hat ebenfalls begonnen. Migros­Kulturprozent­Classics, 24.10.2014–29.5.2015 www.migros­kulturprozent­classics.ch, Tickets: Billettkasse Tonhalle Zürich, Tel. 044 206 34 34

Charlie Chaplin lebt weiter

Charlie Chaplins Kultfigur «The Tramp» feiert dieses Jahr ihren 100. Geburtstag. Als Hommage werden zwei seiner Filme in der Tonhalle Zürich präsentiert.

E

ine Melone, einen Stock und einen kleinen Schnäuzer – Charlie Chaplins Figur «The Tramp» ist auf der ganzen Welt bekannt und einfach Kult. Im Jahr 1914, also genau vor 100 Jahren, verwandelte sich Charlie Chaplin im Film «Kid Auto Races at Venice» zum ersten Mal in die Tramp-Figur. Zu diesem Jubiläum präsentiert der Veranstalter Brothers & Sisters am Sonntag, 9. November, den Stummfilmklassiker «City Lights» sowie den Jubiläumsfilm «Kid Auto Races at Venice» auf Grossleinwand in der Tonhalle Zürich. Begleitet werden die Filme vom bekannten Orchester Basel Sinfonietta. Unter der Leitung des Dirigenten Helmut Imig lassen die Musiker die alten Klänge von Charlie Chaplin wieder aufleben. Das Zusammenspiel der stimmungsvollen Bilder und der packenden Livemusik wird jeden Besucher in seinen Bann ziehen.

«City Lights»: Ein Film, der zu Tränen rührt

Die Livemusik des Basler Orchesters macht den Film «City Lights» noch lebendiger und ergreifender.

Der Film «City Lights» weist die Zuschauer auf die sozialen Ungerechtigkeiten und die Vergeblichkeit der Liebe hin. Durch den starken Ausdruck in seiner Spielweise, entzückt Charlie Chaplin seine Fans bereits seit vielen Jahren immer wieder aufs Neue. Das Stück bewegt sich zwischen Komik und berüh-

render Sentimentalität und hält ein packendes Ende bereit, das jeden mitreissen wird. Wer wissen möchte, was «The Tramp» mit einer einzigen Blume alles erlebt, der sollte sich dieses einzigartige Erlebnis nicht entgehen lassen. Text: Julia Koller

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Sasa Löpfe (sl), Andreas Reinhart (ar) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

Was? Wann? Wo?

«City Lights»und «Kid Auto Races at Venice», zwei Stummfilme mit Liveorchestermusik Wann: Sonntag, 9. November, 19.30 Uhr Wo: Tonhalle Zürich Für dieses Konzert gibt es Tickets mit 20 Prozent Cumulus-Rabatt ab 24 Franken. Mehr Infos dazu auf: www.cumulus­ticketshop.ch Charlie­Chaplin­Filme mit Liveorchester, Tonhalle Zürich, www.ticketcorner.ch


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MIGROS ZÜRICH

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Winterschutz im Garten

Clown Slava und seine Schneewelt

Die Temperaturen werden kühler und der erste Frost lässt nicht mehr lange auf sich warten. Gartenbeete sollten spätestens jetzt vor dem Kälteeinbruch geschützt werden. Gründünger oder Alternativmischungen aus Laubabfällen, Grasschnitt und Rindenmulch schützen das Gartenbeet vor Frostschäden und Nährstoffverlust. Im OBI Volketswil gibt es den idealen Winterschutz und jede Menge praktischer Tipps für die Gartenarbeit.

Vom 18. bis am 23. November gibt es im «Theater 11» in Zürich eine Show der besonderen Art zu bestaunen. Der russische Clown Slava Polunin präsentiert seine einzigartige «Slava’s Snowshow», mit der er weltweit Erfolge gefeiert hat. Bekannt wurde der Clown durch seine Auftritte im Cirque du Soleil. Tickets mit einem Cumulus-Vorteil von 25 Prozent gibt es auf: www.cumulus-ticketshop.ch. Slava's Snowshow, Theater 11, 18.–23.11.2014, www.slavasnowshow.ch

NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Die fantasievolle Schneewelt des russischen Clowns Slava lässt den Alltag vergessen.

Gratiseintritt zu gewinnen

Beat Schlatter und Franca Basoli lassen es im Theaterstück «Rosmarie» so richtig krachen.

Die Migros Zürich verlost 5 x 2 Tickets für die Vorstellung von «Rosmarie» am 29. Oktober. Teilnahme: E-Mail mit Betreff «Rosmarie» sowie vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer an regio@gmz. migros.ch Teilnahmeschluss: 8. Oktober

Was? Wann? Wo?

«Rosmarie» Wann: 29. Oktober und 1. November, jeweils 20 Uhr Wo: «Miller’s Studio», Mühle Tiefenbrunnen, Seefeldstrasse 225, 8008 Zürich

Ein amüsantes D Stück zum Fürchten

Am 29. Oktober und 1. November zeigt das «Miller’s Studio» die Eigenproduktion «Rosmarie». Nach dem Bestseller «Misery» von Stephen King wird die Geschichte auf eine packende Art und Weise umgesetzt.

er Bestsellerautor Paul Berger verunfallt und landet unglücklicherweise in den Klauen seines grössten Fans. Die Krankenschwester Anna verwandelt sich von der Retterin zur Stalkerin, als sie erfährt, dass ihre Lieblingsromanreihe aus Bergers Feder nicht so enden wird wie erhofft. Sie hält den verletzten Mann in ihrem Zuhause gefangen und beginnt, ihn zu quälen und zu foltern. Wird es dem berühmten Autor, der von allen Frauen geliebt wird, gelingen, zu entkommen? «Rosmarie» nach Stephen Kings Erfolgsthriller «Misery» wird in Zürich erstmals in Mundart auf die Bühne gebracht.

Das Aushängeschild des «Miller’s Studio» ist der Schauspieler und Komiker Beat Schlatter. Einerseits brilliert der Zürcher in der Hauptrolle als Paul Berger, und andererseits ist er verantwortlich für die Dialektfassung des Theaterstücks. Die zweite Hauptrolle sowie die Regie übernimmt die Schauspielerin Franca Basoli. Das Theaterstück wird noch zweimal aufgeführt, am 29. Oktober und am 1. November. Text: Julia Koller

Mehr Infos zum Stück und Tickets: www.millers-studio.ch


70 Jahre Klubschule – feiern sie mit uns. Erzählen Sie uns Ihre Geschichte und gewinnen Sie einen von 70 Kursgutscheinen Die Klubschule ist ein Teil der Schweizer Bevölkerung und die Menschen sind ein Teil der Klubschule. Ohne Sie wären wir heute nicht da, wo wir nun sind, und darum wollen wir Sie an unserer Geburtstagsfeier teilhaben lassen. Aus diesem Grund verlosen wir 70 Kursgutscheine. 1. Platz = CHF 700.– 2. Platz = CHF 210.–, 3. Platz = CHF 140.– 4. bis 70. Platz = CHF 70.– Erzählen Sie uns Ihre persönliche Geschichte, die Sie mit der Klubschule Migros verbindet. Was haben Sie mit uns erlebt? Welche Erfolge haben Sie mit uns gefeiert? Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. 1944 gründete Gottlieb Duttweiler die Klubschule Migros, mit dem Ziel, Weiterbildung für das Volk zu günstigen Konditionen zu ermöglichen. Heute ist die Klubschule eine der erfolgreichsten Institutionen in der Erwachsenenbildung. «Bildung für alle» Diesen Leitgedanken verfolgt die Klubschule Migros erfolgreich seit 70 Jahren. Möglichst vielen Bevölkerungsschichten den Zugang zur Weiterbildung zu ermöglichen, gehörte für die Migros von Beginn weg zu ihrem sozialen und kulturellen Engagement. Nicht zuletzt dank der Unterstützung durch das Migros-Kulturprozent überzeugt die Klubschule mit qualitativ hochstehenden Angeboten und einem überdurchschnittlichen Preis-LeistungsVerhältnis. Carpe Diem Der Kopf ist frei, der Körper ist ausgeruht – nutzen Sie den Tag für Ihre persönliche Entwicklung und Weiterbildung. Hier finden Sie einen kleinen Auszug aus unserem attraktiven Angebot an Kursen, die tagsüber stattfinden. Sie finden hier nicht, wonach Sie suchen? Schauen Sie doch einfach auf unserer Webseite www.klubschule.ch vorbei. Wir nehmen laufend neue Kurse in unser Angebot auf.

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Schreiben Sie Ihre Geschichte auf (maschinengeschrieben, maximal ½ A4 Seite) und senden Sie diese – gerne auch mit Fotos geschmückt an marketing@gmz.migros.ch. Eine Jury wird die besten Geschichten auswählen und daraus die glücklichen Gewinner küren. Am 26. November findet die grosse Siegerprämierung statt. Die 70 Nominierten erhalten eine Einladung zum Apéro an der Klubschule Oerlikon, an welchem die ersten drei Plätze bekanntgegeben und die Preise verliehen werden. Carpe Diem Sie haben noch keine eigene Erfolgsgeschichte mit der Klubschule Migros vorzuweisen? Kein Problem, holen Sie sich ihr persönliches Erfolgserlebnis in einem unserer zahlreichen Kurse. Teilnahmebedingungen Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2014. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 16 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz. Ausgenommen sind Mitarbeitende der Klubschule Migros Zürich. Nach Teilnahmeschluss werden die Gewinner schriftlich benachrichtigt. Es wird keine weitere Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Mit Ihrer Teilnahme am Wettbewerb erklären Sie sich damit einverstanden, dass die von Ihnen eingesandten Texte und Bilder unter Aufführung des Urhebers der Klubschule Migros Zürich für Werbe- und Marketingzwecke zur Verfügung stehen. Ihre Kontaktdaten werden für den Versand des Newsletters verwendet, welcher jederzeit abbestellt werden kann.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

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WILDS WELT

Bordeaux mit dem Velo entdecken

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Gut aufgehoben: Mehr Krippenplätze dank Bundeshilfe.

Mehr Geld für Kitas

Der Bund hat die Finanzhilfe für die familienergänzende Kinderbetreuung bis 2019 verlängert. In der Zukunft seien aber neue Finanzierungsmodelle notwendig.

Bilder: Keystone, Reto E. Wild

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b 2015 bis 2019 stellt der Bund weitere 120 Millionen Franken für die Förderung neuer Plätze in Kitas zur Verfügung, dem hat nun auch der Ständerat zugestimmt. Damit kann die Erfolgsgeschichte der familienergänzenden Kinderbetreuung weitergehen: Seit dem Start des Impulsprogramms im Jahr 2003 konnten rund 43 000 neue Krippenplätze geschaffen werden. Und zwar nachhaltig, bestanden doch die meisten der während zwei Jahren mit maximal 5000 Franken geförderten Plätze auch nach Einstellung der Subventionen weiter. Das Geld sei auch in den kommenden Jahren zwingend nötig. «Es gibt noch grossen Bedarf für neue Plätze, vor allem in ländlichen Gebieten, aber nicht nur dort, auch in einigen Städten herrscht punktuell noch Mangel», sagt Talin Stoffel (41), Co-Geschäftsleiterin von Kibesuisse, dem Verband Kinderbetreuung Schweiz. Mit der nun verlängerten Subventionierung der familienergänzenden Kinderbetreuung ist für Kibesuisse aber nur ein Etappenziel erreicht. Jetzt müsse die langfristige Finanzierung angepackt werden. «Die Eltern-

beiträge für Kitas sind am oberen Limit angelangt, viele Familien können sich diese Kosten nicht leisten», sagt Talin Stoffel. «Deshalb müssen wir jetzt damit beginnen, neue Finanzierungsmodelle für die gesamte Branche der familien- und schulergänzenden Betreuung zu diskutierien. Und welche Rolle Bund, Kantone, Gemeinden und die Wirtschaft dabei spielen werden.» Finanzierung ist aber nur eine Aufgabe für die Zukunft. «Wir müssen die Kitas auch weiterentwickeln, denn die Bedürfnisse haben sich weiterentwickelt. Früher waren Kitas vor allem Hütedienste. Heute wünschen Eltern, dass dort die Qualität stimmt und ihre Kinder gefördert werden, nicht mit Frühchinesisch, aber mit einem anregenden Umfeld.» Text: Daniel Schifferle www.migrosmagazin.ch

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LEBEN

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MIX | 89

GEFÄLLT MIR

«In jeder Pause spiele ich Mahjong» Romania Camenzind (37), Bereichsleiterin Dienste, MM Calandapark, Chur GR Tierarzt Stefan Hoby und Doktorand Christophe Rossier verabreichen dem Stierkopfhai nach der Probenentnahme eine Vitaminspritze.

Hai-Alarm im Zolli

Ein Stierkopfhai im Zolli verschmäht das Futter und ist apathisch. Zootierarzt Stefan Hoby muss den wertvollen Fisch behandeln.

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Bilder: Zoo Basel

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (38) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Meeresbiologe Lorenz Frick ist besorgt, denn Haie sind ihm besonders ans Herz gewachsen. Ein genetisch wertvoller Stierkopfhai verschmäht seit einigen Tagen die ihm angebotenen Muscheln und andere Meerestiere, zudem bewegt er sich kaum vom Fleck. An der Bewegung der Kiemenspalten erkenne ich, dass die Atemfrequenz mit 60 Bewegungen in der Minute deutlich erhöht ist. Ausserdem ist die Haut an mehreren Stellen rosarot verfärbt. Unsere Stierkopfhaie gehören einem Europäischen Zuchtbuch (ESB European Studbook) an, das heisst, die gesamte Zoo- und Aquarienpopulation dieser Art wird europaweit geregelt und überwacht. Stierkopfhaie leben in den kühlen Meeresgewässern an der Westküste Amerikas – von Kalifornien bis Chile, wo sie mit ihren Flossen über Grund ‹laufen› und nur selten frei schwimmen. Ihren Namen verdanken sie der für Haie untypischen Kopfform mit deutlichen Augenwülsten und abgerundeter Schnauze. Tierpfleger Rolf Glatz fängt den Patienten behutsam mit einem Gumminetz.

Wir drehen den Hai sachte auf den Rücken, und ich nehme an der Schwanzvene eine Blutprobe. Lorenz Frick hat mir die Technik beigebracht, er hat sie während seines Forschungsaufenthalts in Australien gelernt. Danach entnehme ich mehrere Hautabstriche und eine Kiemengewebeprobe. Wir wägen den Hai, geben ihm zwei Vitaminspritzen und setzen ihn fünf Minuten in ein kleines Süsswasserbecken. Dies dient als Sofortmassnahme gegen äusserliche Parasiten. Danach lassen wir ihn in einem grossen Becken mit Meerwasser schwimmen, in das wir zuvor ein Medikament gemischt haben. Dieses hilft, wenn es sich um einen Befall mit Einzellerparasiten handelt, die im schlimmsten Fall über die Haut und Kiemen bis in die inneren Organe vordringen. Parasitenbefall ist bei Haien sowohl im Freileben als auch in Menschenobhut häufig. Zum Glück sind in den gesammelten Proben keine Krankheitserreger nachweisbar, und die Behandlung verläuft erfolgreich. Der Hai ist wieder putzmunter im Schaubecken 37 zu bestaunen.

»

 Welches Musikstück holt Sie aus der Krise? «God is a DJ» von Faithless, man kann gar nicht anders, als im Takt gute Laune aufzubauen.  Welcher Film rührt Sie zu Tränen? «Stadt der Engel». Ein Engel verliebt sich in eine Ärztin und zeigt ihr seine Engelwelt.  Meine Lieblingsfernsehserie ist … …«Ausgesetzt in der Wildnis». Spannend, wie die Natur überlistet wird. Manchmal eklig, wenns ums Essen geht.  Ihre genialste App? Die Wetterböcke Gian und Giachen machen sogar schlechtes Wetter zu einem Lacher.  Mit welchem Game haben Sie bis jetzt am meisten Zeit verbracht? «Mahjong» spiele ich immer in den Pausen. Wie viel Zeit ich dafür aufwende, will ich nicht wirklich wissen.  Welches ist Ihre unterhaltsamste Fanseite auf Facebook? «Hör jetzt auf, wir müssen seriös wirken!» Ziemlich schräge Sprüche mit viel Wahrheit.  Wo holen Sie sich Ihre News? Auf www.vip.de, für mich die neuzeitliche Glückspost. Für Sport und gesünder Leben: www.fitforfun.de  Welches ist Ihr Lieblingsbuch? «Carrie» von Stephen King las ich in einem Zug.  Meine Lieblingswebsite ist … …www.meteoblue.com, da weiss ich sofort, welche Rubrik im Kleiderkasten ich nehmen soll. Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle


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ZU BESUCH BEI: ANDREA GLOOR Standort: Seon AG, 445 m ü. M. Gartenprofil: ca. 1000 m2, Hanglage Gärtnerinnenprofil: Bei Andrea Gloor ist jede Pflanze willkomen, ob wild gewachsen, gekauft, geschenkt oder aus einer fremden Mülltonne gerettet. Ärgert sich über: Den «verschifften» Sommer. Freut sich über: Spaziergänger, die stehen bleiben, um ihren «Dschungel» zu bewundern. Träumt von: einem grossen Teich. «Wegen des starken Gefälles des Gartens bleibt es aber wohl beim Traum.»

Exotisches im Rüebliland

Jeden Monat besucht Gartenbloggerin Almut Berger einen ihrer Mitblogger. Andrea Gloor trifft sie in Seon unter Bananenbäumen und Engelstrompeten.

N

ein, mit Rüebli könne sie definitiv nicht dienen, schraubt Andrea Gloor (54) aus Seon AG die Erwartungen der Gartenbloggerin bereits am Telefon herunter. Rüebli würden bei ihr überhaupt nicht gedeihen. In ihrem Garten wachse dafür aber etwas anderes: Bananen. Tatsächlich: Wer sich dem am Hang gelegenen Grundstück nähert, glaubt sich einen Moment lang in Costa Rica oder auch Ostasien statt im Rüebliland: Übermannshohe Bananenstauden lassen das Einfamilienhaus aus den 30er-Jahren in einem Meer aus Grün verschwinden. Andrea Gloor schmunzelt: «Manch einer mag denken, die spinnen, die Gloors. Uns gefällts!» Mit dem Exotenvirus infiziert hat sich die dreifache Mutter vor bald einem Vierteljahrhundert. Auslöser der Infektion war aber keine Banane, sondern eine Engelstrompete, ein Nachtschattengewächs, das ursprünglich aus Südamerika stammt und bis zu fünf Meter gross wird. «Bei einer Nachbarin stand ein wunderschönes Exemplar. Ein Steckling davon war sozusagen die Urmutter meiner eigenen Zucht.» Aktuell stehen sechs Trompetenbaumriesen zwischen den Bananenstauden, Andrea Gloors Mann hat sie im Frühling im Erdboden versenkt. Rund 40 kleinere Exemplare in Töpfen sorgen im

restlichen Garten für Farbtupfer. Weiss, Gelb, Lachsfarben, Rot, Violett – unterdessen gebe es Züchtungen in allen Farbnuancen, weiss die Hobbygärtnerin, «ausser Blau, das ist noch niemandem gelungen.» Sie selber vermehrt ihre Engelstrompeten nicht mehr via Steck-

BOHNE, BLUESCHT & BERGER

Blick über den Gartenzaun

Migros-Magazin-Journalistin Almut Berger thematisiert in ihrem Gartenblog auf Migrosmagazin.ch/garten ihren Hobbygärtneralltag. Zurzeit besucht sie ihre Mitblogger in deren Gärten.

linge, sondern durch Handbestäubung: «Es ist immer spannend zu sehen, welche Farbe sich diesmal durchsetzt.» Das Know-how dazu hat sie aus dem Internet, wo sich in speziellen Foren Hobbyzüchter aus aller Welt austauschen. Bei solch einem Züchter hat die Aargauerin vor sechs Jahren dann auch ihre Liebe zur Bananenpflanze entdeckt. Die Japanische Faserbanane Musa basjoo beispielsweise würde die hiesigen Winter problemlos überstehen, erzählt sie. «Wir schneiden sie jeweils auf einen halben Meter zurück und bedecken den Stummel mit Häcksel.» Die rötliche Zierbanane Ensete Maurelli hingegen müsse «in Schärme», wie übrigens auch all die Engelstrompeten. «Das ist dann jeweils eine rechte Übung, bei der vor allem mein Mann ran muss.»

Gewächshaus erleichtert das Überwintern der Exoten Seit ein paar Jahren steht hinter dem Haus der Gloors ein grosses Gewächshaus, das sie als Occasion günstig kaufen konnten. «Seither können wir die Pflanzen, statt runter in den Keller zu buckeln, ebenerdig mit dem Sackrolli transportieren», freut sich die Besitzerin, die früher ihren Engelstrompetennachwuchs auch mal im Schlafzimmer überwintert hat. Der Nachteil: Obwohl das Gewächshaus im Winter auf gerade


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In den Gemüsebeeten «luggets» bereits.

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Süffel: Engelstrompeten wollen täglich gegossen werden.

Oben: 1a-Peperoni dank eigenem Gewächshaus. Links: Nur im Sommer draussen – der Nachwuchs der Engelstrompeten.

Unten: Der üppige Dschungel liegt am Hang.

Oben: Die Cycas, ein Palmfarn, mag keinen Frost.

Costa Rica? Ostasien? Nein, Andrea Gloor gärtnert in 5703 Seon. Mehr Fotos auf: www. migrosmagazin/garten


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

mal fünf Grad geheizt wird, ist die Stromrechnung hoch, was es ihr aber wert sei: «Andere Leute reisen für viel Geld in die Tropen, wir investieren in unseren eigenen Dschungel.» Apropos Reisen: Andrea Gloor, die halbtags in der Spedition einer Flugzeugmodellfirma arbeitet, verreist selber nur in der kalten Jahreszeit. Im Sommer sei nämlich Giesskannenschleppen ohne Ende angesagt: «Vor allem die Engelstrompeten sind gewaltige Süffel!» Zwei Regenwassertanks à 1000 Liter sorgen für Nachschub. «Die Brugmansia mag zwar Leitungswasser lieber, die Wasserrechnung wäre aber enorm.» Brugmansia? Lautet der lateinische Name des Trompetenbaums nicht Datura? Die Züchterin schüttelt den Kopf. Die beiden würden gern verwechselt: «Die Engelstrompete oder Brugmansia ist mehrjährig und hat glatte Früchte. Datura oder Stechapfel ist einjährig, die Früchte sind stachlig.» Giftig sind beide. Ende Oktober ziehen die nicht winterfesten Bananen und alle Engelstrom-

Der Duft der Engelstrompete betört Falter wie Gärtnerin. Trotz der Exoten verkehren hier auch Spatzen.

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peten ins Gewächshaus um. Bis dahin hofft Andrea Gloor noch auf ein paar schöne Herbstabende. Abends würden die Engelstrompeten nämlich am stärksten duften. «Wenn dann so ein Duftschwall über die Terrasse schwappt, sagt mein Mann jeweils, jetzt haben wieder die Engel gefurzt.» Text und Bilder: Almut Berger

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Die etwas andere Bank

Muttermilch ist das Beste für Babys, sagen Experten. Deshalb gibt es in sechs Schweizer Spitälern Frauenmilchbanken. Mütter, die mehr Milch haben, als ihr eigenes Baby braucht, können ihre Milch dort spenden. Christina Leuppi hat dies getan.

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wei Mal am Tag fährt Christina Leuppi mit dem Velo den Hünenberg in Luzern hinunter Richtung Luzerner Kantonsspital. Ihre wertvolle Fracht hat die 39-Jährige in einer Kühltasche im Velokorb verstaut: Muttermilch in Plastikfläschchen abgefüllt. Angekommen, wird ein Teil der Milch für ihren Sohn Colin bereitgestellt, der andere in einen Extragefrierschrank bei minus 20 Grad eingelagert. Hier, in der Milchküche des Kinderspitals des Luzerner Kantonsspitals, lagern literweise Frauenmilch, nach den höchsten hygienischen Standards aufbereitet. Auch in den Städten St. Gallen, Aarau, Basel und Bern gibt es die Möglichkeit, überschüssige Milch zu spenden und über eine Frauenmilchbank anderen Babys zugutekommen zu lassen. In Luzern gibt es diese Einrichtung seit 1972. «Als Spenderinnen kommen Frauen infrage, die gesund sind und mehr Muttermilch haben, als ihr eigenes Baby braucht», erklärt Silvia Sigrist (49), Pflegefachfrau HF und Leiterin der Frauenmilchbank am Luzerner Kinderspital.

Christina Leuppis eigener Sohn bekam Milch von einer Spenderin Christina Leuppis Sohn Colin kam am 1. März 2014 zur Welt, sechs Wochen vor Termin, 36 Zentimeter gross, kaum schwerer als ein Beutel Mehl. Anders als termingerecht Geborene durfte er kein Gewicht verlieren. Daher bekam er über eine Magensonde Milch einer Spenderin, bis zum vierten Lebenstag. «Dann setzte bei mir der Milcheinschuss ein», erinnert sich Christina Leuppi. Bis heute ist es keiner Firma gelungen, Muttermilch künstlich herzustellen. Ihre Vorteile beruhen auf dem unnachahmbaren Wechselspiel zahlreicher Inhaltsstoffe wie Eiweisse, Enzyme, Antioxidantien und Fette. «Man hat festgestellt, dass Frühgeborene, die Muttermilch bekommen, weniger anfällig für nekrotische Darmentzündungen sind», sagt Silvia Sigrist. Die Pflegefachfrau unterscheidet dabei zwischen

Spital überwacht wurde. Eine typische Situation für eine Spenderin, erklärt Silvia Sigrist das Verfahren. «Es soll den Frauen kein Mehraufwand entstehen. Sie pumpen sowieso ab. Und nur die Milch, die übrig bleibt, wird gespendet.»

116 Liter Frauenmilch wurden letztes Jahr in Luzern gespendet

Pflegefachfrau Silvia Sigrist leitet die Frauenmilchbank im Luzerner Kinderspital. Sie hat immer 20 bis 30 Liter in Reserve.

Milch der eigenen Mutter, die ideal auf das eigene Baby abgestimmt ist, und Milch einer fremden Frau. «Muttermilch ist das Beste, Frauenmilch das Zweitbeste», sagt sie. Mit anderen Worten: Selbst gespendete Milch hat einen so positiven Effekt auf die Entwicklung von Frühchen, dass dies das aufwendige Verfahren rechtfertigt, das es braucht, um sie zu gewinnen. So durchlaufen die Spenderinnen wie bei einer Blutspende ein strenges Aufnahmeverfahren. Sie müssen Fragen zu ihrem Gesundheitszustand beantworten, ihr Blut und nicht zuletzt ihre Muttermilch wird kontrolliert. Eine Raucherin scheidet ebenso aus wie eine Frau, die regelmässig Medikamente und Alkohol konsumiert. Ausschlusskriterien sind ebenfalls Tätowierungen, Piercings und Impfungen, die kurz vor der Mutterschaft gemacht wurden. Durch den Bluttest soll sichergestellt werden, dass die Spenderin nicht mit Hepatitis B und C oder dem HI-Virus infiziert ist. Christina Leuppi hat all diese Hürden genommen. «Für mich war das keine Frage, ich wollte das zurückgeben, was mein eigenes Kind bekommen hat.» Zu dieser Zeit pumpte sie – schon zu Hause – Milch ab, während Colin noch im

Christina Leuppi bekam eine Spenderinnennummer und musste sich an hygienische Regeln halten: vor dem Abpumpen Hände waschen, das Pumpset ein Mal am Tag abkochen und die abgefüllte Milch bei 0 bis 4 Grad im Kühlschrank lagern. Zwei Mal täglich brachte sie ihre Milch ins Spital, fünf Wochen lang. Unentgeltlich. Wird die Milch nicht für ein Neugeborenes benötigt, lagern die Einwegschoppen drei Monate lang, bevor die Milch aufgetaut, untersucht und pasteurisiert wird. Anschliessend könnte sie, erneut eingefroren, weitere drei Monate aufbewahrt werden. Allein im Jahr 2013 haben am Kinderspital des Luzerner Kantonsspitals auf diese Weise zehn Spenderinnen für 75 Kinder 116 Liter Milch gespendet. In der Regel sind es Babys, die vor der 32. Schwangerschaftswoche mit einem Geburtsgewicht von unter anderthalb Kilo auf die Welt kommen. «Meist ist der Körper ihrer Mutter noch nicht parat, sie haben noch keine eigene Milch», weiss Silvia Sigrist. Haben sie ein Gewicht von zwei Kilogramm erreicht, brauchen sie die kostbare Frauenmilch nicht mehr. Einen Vorrat von 20 bis 30 Litern hat die Milchbankleiterin immer in Reserve. Sollte dieser Vorrat zur Neige gehen, hilft eine der fünf Milchbanken in der Schweiz aus. Es besteht eine engmaschige Vernetzung, sagt die Pflegefachfrau. Colin ist mittlerweile zu Hause. Seine Mama spendet nicht mehr, ist aber von der Seriosität dieses Angebots überzeugt und dankbar. Christina Leuppi: «Ich wusste immer, dass das Beste für seine Entwicklung getan wird.» Text: Evelin Hartmann Bilder: Tina Steinauer


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Propagiert von Unicef und WHO

Die erste Frauenmilchbank wurde 1909 in Wien gegründet, die ersten auf Schweizer Boden in den 50er-Jahren. 1980 propagierten Unicef und WHO solche Institutionen mit Nachdruck. Allerdings mit wenig Erfolg, weil während dieser Zeit mehr und mehr künstliche Säuglingsnahrung entwickelt und beworben wurde und weil man fürchtete, das HI-Virus könnte sich über die gespendete Milch weiter ausbreiten. Dies kann heute durch die hohen Sicherheitsstandards ausgeschlossen werden. Aktuell gibt es im europäischen Raum insgesamt 203 Frauenmilchbanken.

Kostbare Fracht in der Kühltasche: Fünf Wochen lang brachte Christina Leuppi ihre Milch auf die Milchbank.


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Mütter, macht mal halblang!

Mancher Mann würde ja gern im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung mit anpacken. Doch das klappt nur, wenn seine Frau bereit ist, die Kontrolle etwas aus der Hand zu geben.

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Auch mal Fünf gerade sein lassen

utter: «Bringst du die Kleine ins Bett?» – Vater: «Ja, klar.» Wow, das klingt nach einem Dialog in einer gut funktionierenden Elternbe­ ziehung. Doch dann, eine Viertelstunde später, fragt die Mutter: «Hast du die Vorhänge im Kinderzimmer geschlos­ sen?» Nein, hat der Vater nicht, und die Mutter ist genervt. Eine klassische Szene in vielen Familien. Zwar packen Väter heute daheim oft mit an, doch die Teamarbeit birgt auch Frustpotenzial. Vielfach können die Väter es den Müttern nie ganz recht machen. Die Folge: Die Mütter sind enttäuscht, und die Väter entmutigt. Man nennt diesen Mechanismus auch «Maternal Gatekeeping» (siehe rechte Spalte). Wie entsteht das, und welches Kraut ist dagegen gewachsen? «Meist passiert so etwas gar nicht bewusst. Es ist eher eine alte Gewohn­ heit und war meist schon in den Her­ kunftsfamilien der jungen Eltern so. Vor allem in stressigen Situationen fallen wir wieder in diese traditionellen Muster», sagt Birgit Kollmeyer (48), Leiterin des Präventionstrainings für Paare, Paarlife, und Dozentin an der Universität Zürich. Hinzu komme, dass Frauen die Dinge zu Hause schneller von der Hand gingen, weil sie mehr Zeit mit Kindern und Haushalt verbrächten.

«Maternal Gate­ keeping» bedeutet etwa so viel wie «mütterliches Tür­ stehen». Es be­ schreibt das Phäno­ men, dass viele Mütter ihre Männer bei der Mithilfe zu Hause bevormunden, weil sie dort quasi das Zepter in der Hand halten. Der Grund liegt darin, dass viele Mütter einen wichtigen Teil ihres Selbstbewusst­ seins daraus ziehen, daheim alles im Griff zu haben. So geht es besser: Als Paar regelmässig reden und versuchen, die andere Sicht­ weise zu verstehen. Bestätigung, dass Männer vieles anders anpacken, in anderen Familien einholen, so fällt das Loslassen leichter.

Bild: Getty Images

Männer finden es irgendwann einfacher, gar nicht zu helfen Dabei ist den Müttern oft der eigene Per­ fektionismus im Weg. «Wenn Mütter es schaffen, loszulassen und die Vorteile darin zu sehen, dass ihr Partner ihnen hilft, ist das für alle gut», ist Birgit Koll­ meyer überzeugt. Die Väter fühlen sich nicht bevormundet, die Mütter haben mehr Zeit für sich, und die Kinder etwas von ihrem Vater. «Darum empfehle ich Müttern, zuerst auf die Kinder zu sehen. Wenn sie glücklich sind, spielt es keine so grosse Rolle, wenn der Vater die Dinge etwas anders anpackt. Günstig ist natür­ lich ein gemeinsamer roter Faden in der Erziehung.» Klar, ist es ärgerlich, wenn nicht alles auf Anhieb klappt, vor allem wenn es schnell gehen muss. Birgit Kollmeyer rät

Wenn Papi übernimmt, läuft vieles anders. Mancher Mutter passt das nicht.

zu Geduld und langfristigem Denken: «Auch wenn man als geübte Mutter etwas effizienter erledigen könnte, lohnt es sich, es den Vater auf seine Art machen zu lassen.» Denn übermässige Kritik ist demotivierend, und viele Männer finden es sonst mit der Zeit einfacher, gar nicht mehr zu helfen. Text: Andrea Fischer

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Per Fernbedienung Filme auswählen und unbegrenzt geniessen.

Fernsehen der Zukunft

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Gucken, so viel Sie wollen: Für eine günstige Monatspauschale bieten Netflix und UPC Cablecom Filme und Fernsehserien auf Abruf an.

T

äglich um 19.30 Uhr kommt die «Tagesschau», donnerstags um halb elf «Aeschbacher», am Sonn­ tag um 20.05 Uhr der «Tatort». Was lan­ ge galt, war einmal. Zumindest wenn es nach UPC Cablecom und Netflix geht. Die Firmen stellen erstmals in der Schweiz für einen monatlichen Fix­ betrag geschätzte 2000 Kinofilme und Fernsehserien auf Abruf bereit. Die Zu­ schauer bestimmen, wann sie was sehen. Es gibt keine numerische Grenze, be­ schränkt sind die Dienste einzig durch die limitierte Auswahl an Titeln. Heisst:

Neue Filme und aktuelle Serien fehlen leider bei beiden. Netflix bietet eine grössere Anzahl Titel als UPC Cablecom mit ihrem Flatrate­Dienst MyPrime. Das Angebot unterscheidet sich besonders bei den Serien. Das Filmangebot ist ähn­ lich. Grund: Beide Firmen müssen das Lizenzrecht einhalten. Wer bei UPC Cablecom Kunde ist, zahlt monatlich zehn Franken für den Dienst. Bei teuren Abos ist My­ Prime inbegriffen. Das Angebot von Netflix lässt sich einen Monat lang gratis ausprobieren. Danach kostet es

wahlweise 12, 13 oder 18 Franken pro Monat. Je höher der Preis, desto besser die Bildqualität, und auf desto mehr Geräten können die Inhalte gleichzeitig abgespielt werden. Letzteres ist bei UPC Cablecom ausgeschlossen, dafür erhal­ ten alle stets das bestmögliche Bild. Einfacher ist für Kunden des Schwei­ zer Providers die Einrichtung: MyPrime ist per Knopfdruck auf der Fernbe­ dienung abrufbar. Wer den US­Dienst Netflix einschalten will, braucht einen internetfähigen Fernseher oder muss ein Zusatzgerät kaufen. Texte: Reto Vogt

gesehen, die es derzeit bei UPC Cablecom und Netflix gibt. Das ist die Krux, mit der sich die Anbieter beschäftigen müssen. Sie hadern beide mit dem komplexen Urheberrecht und teuren Lizenzen, die sie erwerben müssen. Deshalb ist es für sie kaum möglich, Überraschendes oder das Neuste zu zeigen. Das ist schade, aber nicht wirklich dramatisch. Die Monatsbeiträge von 10 bis 18 Franken bieten genug: Sie ersetzen nicht nur den Kauf von DVDs oder den Gang in die Videothek.

Nein, sie erhöhen den Fernsehkomfort dramatisch: Es macht einfach Spass, einen Film am Fernseher in der Stube zu pausieren und auf dem Tablet im Bett per Knopfdruck an genau dieser Stelle wieder zu starten. Es sind Möglichkeiten wie diese, welche die Angebote von UPC Cablecom und Netflix so attraktiv machen. Klar, wer sich die Inhalte schon anderweitig angesehen hat, den wird das nicht hinter dem Ofen hervorlocken, aber für alle anderen ist es spannend genug.

NERD’S WORDS

Superbequem mit Reto Vogt

Wen wollen UPC Cablecom und Netflix mit ihren Fixpreisangeboten ansprechen? Sind es die Gelegenheitszuschauer, die sich ein bis zwei Mal pro Woche bewusst vor den Fernseher setzen, oder sind es Freaks, die weder von Hollywood-Knallern noch Independentklassikern ihre Finger lassen können? Für Erstere ist die Hürde sicher noch zu gross, einen fixen Betrag im Monat zu bezahlen. Sie verlassen sich nach wie vor auf das klassische Fernsehprogramm. Letztere hingegen haben die wichtigsten Filme und Serien bereits


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INTERVIEW

«SRF muss sich sorgen!»

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Reed Hastings, Netflix gibts in den USA seit 14 Jahren. Warum mussten wir so lange warten? Weil wir langsam sind (lacht). Deshalb haben sich Film- und Serienfans schon einen Netflix-Zugang besorgt! Ich weiss, das ist nicht cool. Jetzt bieten wir es endlich für alle an. Sie müssen wissen: Es ist teuer, die Rechte für Filme und Serien in allen Ländern zu kaufen, deshalb die Verzögerung.

Illustration: Supertotto/2Agenten, Bild: Getty Images

Es ist auch uncool, über 30 Prozent mehr zu bezahlen als in den USA. Eine Tasse Kaffee kostet hier auch mehr. Generell sind Lebenshal­ tungskosten sehr hoch in der Schweiz. Ich finde unsere Preise fair. Wie gross ist denn Ihr Katalog tatsächlich? Wie viele Filme und Serien bieten Sie in der Schweiz an? Genaue Zahlen verrate ich nicht. Aber das Angebot verändert sich sowieso fast täglich. Wir passen uns dem Sehverhalten der Schweizerinnen und Schweizer an. Dafür müssen Sie aber eine Menge Daten sammeln. Ja, wir wissen, welche Filme und Serien sie mögen, ob sie einen

Titel zu Ende sehen oder nicht, kennen ihre Lieblingsschauspieler, Empfehlungen von Freunden und demografische Angaben wie Geschlecht oder das Alter. Halten Sie es nicht für eine Hürde, wenn Kunden ihre SetTop-Boxen von UPC Cablecom oder Swisscom ausschalten müssen, um Netflix zu sehen? Nein, das ist nicht essenziell. Netflix funktioniert auf Geräten wie internetfähigen Fernsehern, iPads, Smartphones, Spielkon­ solen oder Blu­ray­Spielern. Das müssen Sie jetzt sagen, weil die beiden Firmen Ihre Konkurrenten sind! Nein, unser Hauptkonkurrent ist Piraterie, die hier halblegal und deshalb weit verbreitet ist. Was ist mit Schweizer Serien und Filmen? Dafür ist das Land zu klein, sorry. Ihrer Meinung nach ist TV nach Programmzeitschrift sowieso bald vorbei. Sind Sie der Totengräber dieser Industrie? Nein, aber das ist der Lauf der Zeit. Wir fahren ja auch nicht mehr in Postkutschen herum. Da­ rum machen sich traditionelle TV­Anstalten wie SRF Sorgen. Und das sollten sie auch.

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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

WINTERLÄUFE | 101

Gratis in Basel, Genf oder Zürich starten

Auch in der kalten Jahreszeit sind Volksläufe sehr beliebt: Sei es der Zürcher Silvesterlauf (oben) oder der Basler Stadtlauf (rechts).

Laufen im Winter

Das Migros-Magazin verlost 150 Starttickets für drei beliebte Volksläufe: den Basler Stadtlauf, die Escalade Genf und den Zürcher Silvesterlauf.

W

er ein richtiger Läufer ist, lässt sich auch im Winter nicht ausbremsen. Da sich die Migros und SportXX für die Volksgesundheit einsetzen, verlosen sie im Rahmen ihres Laufengagements 150 Starttickets für drei Volksläufe in der kalten Jahreszeit: für den Basler Stadtlauf vom 29. November, die Escalade Genf vom 5./6. Dezember und für den Zürcher Silvesterlauf vom 14. Dezember. Ein Silvesterlauf am 14. Dezember? Tatsächlich geht die Idee des Zürcher SilvesterlaufsaufdieCorridaInternacional de São Silvestre im brasilianischen São Paulo zurück. Dieser traditionsreiche Strassenlauf beginnt jeweils am 31. Dezember, zehn Minuten vor Mitternacht, damit die Läuferinnen und Läufer ins neue Jahr rennen können. Aus organisatorischen Gründen findet der

Silvesterlauf in Zürich jeweils am zweitletzten Sonntag vor Weihnachten statt. Und so starten Laufbegeisterte an der 38.Austragung in unterschiedlichen Kategorien. Jeder kann mitmachen, Kinder, Familien, Paare, Ambitionierte und Menschen, die einfach Spass haben wollen. Die Migros offeriert allen Teilnehmenden ein Aproz-Mineralwasser und eine Banane. Erwachsene erhalten am Start ein Geschenk, Kinder im Ziel eine Medaille. Eine Finisher-Clip-Zielkamera hält alle Zieleinläufe fest und ermöglicht den Läufern, sich diesen besonderen Moment auf www.migros-finisherclip.ch kostenlos noch einmal anzuschauen oder herunterzuladen.

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Das Migros-Magazin verlost unter allen Leserinnen und Lesern 150 Starttickets im Gesamtwert von circa 5000 Franken für folgende Läufe: 29. November: Basler Stadtlauf (40 Starts, Vermerk Basel) 5./6. Dezember: Escalade Genf (40 Starts, Vermerk Genf) 14. Dezember:  Zürcher Silvesterlauf (70 Starts, Vermerk Zürich) Bitte geben Sie bei der Einsendung unbedingt den gewünschten Lauf an. Wettbewerbsfrage: Wie viele Startplätze werden insgesamt verlost? Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, den gewünschten Lauf, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, dem gewünschten Lauf, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Genf, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt Online: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort, dem gewünschten Lauf und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Winterläufe», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 5. Oktober 2014 Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht an den entsprechenden Laufdaten eingelöst werden, verfallen ersatzlos.


RÄTSEL & SPIELE 102 |

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UNTERHALTUNG

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

UNTERHALTUNG | 103

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Teilnahmeschluss: Sonntag, 5.10.2014, 24 Uhr

ZUSÄTZLICH: Eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld! Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 5.10.2014, 24 Uhr

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Gewinner Nr. 38: Elsbeth Gredler, Pfäffikon ZH; Therese Grimm, Reichenbach BE; Esther Seiz, Thal SG; Verena Lerch, Schliern b. Köniz BE; Jürg Dosch, Chur Gewinner «Zusatz» Nr. 38: Esther Beck, Lupsingen BL; Kevin Karl, Lutzenberg AR; Hans Graf, Pratteln BL; SCHALOTTE Myrtha Thalmann, Schlieren ZH; Bea Golinelli, Herrliberg ZH


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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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UNTERHALTUNG | 105

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

5 3

E

1 4 2

ERDRE I CH KARD I NAL L I N I ME N T P Y R OMA N E R E I MP A A R R E I N EWE G SP L END I D S T U E RME N UNFRE I ER VATERLOS

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 MOTEL Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 5.10.2014, 24 Uhr

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Auflösung Nr. 39: ARIEN Gewinner Nr. 38: Hansruedi Schär, Hörhausen TG; Marie-Therese Birrer, Lostorf SO; Fred Eichenberger, Herisau AR

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Auflösung Nr. 4: Mineralwasser

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 |

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UNTERHALTUNG | 107

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

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2 5 6 4 1 8

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

7 6 So nehmen Sie teil Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) 4 7 SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen 3

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Auflösung Nr. 39: 431 1 7 5 6 2 8 9 3 4 Gewinner Nr. 38: 8 2 4 3 7 9 6 1 5 Ursula Goy, 9 6 3 5 1 4 8 7 2 und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans 4 3 6 9 5 2 1 8 7 Ostermundigen BE; Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen 7 8 2 1 4 3 5 6 9 Christiane Revey, Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich 5 1 9 8 6 7 2 4 3 3 5 1 7 9 6 4 2 8 Siders VS; Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel 2 9 7 4 8 1 3 5 6 Rebecca Schenk, 6 4 8 2 3 5 7 9 1 Teilnahmeschluss: Sonntag, 5.10.2014, 24 Uhr Wolfwil SO; Claire Hinterberger, Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. St. Gallen; Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Stephan Scheuble, Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Nohl ZH

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 373 000 (WEMF, MACH Basic 2014-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung), Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Monica Müller, Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Andreas Dürrenberger, Béatrice Eigenmann, Anna Meister, Christoph Petermann, Michael West

Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), René Feller, Max Sommer

Ressort Shopping & Food: Larisa Matkovic-Kilibarda (Leitung a. i.), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

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MEINE WELT 110 |

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FABIENNE IN-ALBON

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NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Meine ersten Golfversuche machten keinen Spass»

Fabienne In-Albon ist Profigolferin. Am Anfang ihrer Karriere konnte die 27-Jährige aber nicht viel mit Greens und Handicaps anfangen. Doch die Zugerin hat diese Schwierigkeiten überwunden und ist beste Schweizerin auf der Ladies European Tour. Wieso leben Sie in Oberägeri?

Da bin ich aufgewachsen, hier wohnen meine Eltern. Als ich Profi wurde, war klar: Eine eigene Wohnung lohnt sich nicht, denn ich bin sowieso rund die Hälfte des Jahres unterwegs. Wo würden Sie gern leben?

Name: Fabienne In-Albon (27) Sternzeichen: Jungfrau Wohnort: Oberägeri ZG

Sicher in der Schweiz – das ist meine Heimat, hier fühle ich mich am wohlsten. Obwohl mir Australien auch gut gefallen hat, zieht es mich immer wieder in die Schweizer Berge. Beruf und Lebenslauf:

Mit 15 besuchte ich das Sportgymnasium in Davos. Nach der Matura studierte ich ein Jahr in den USA. Dort gefiel mir aber die Mentalität und die Kultur nicht: College-Golf ist dort mehr ein Teamsport, was mich persönlich nicht weiterbrachte. So beendete ich mein Studium in Sportsmanagement in Australien, wo ich alle australischen Amateurturniere bestritt. Seit Anfang 2012 spiele ich auf der Profitour. Mein Antrieb:

Meine ersten Golfversuche machten keinen Spass. Ich war total unbegabt, ganz im Gegensatz zu meinem Bruder: Er war super sportlich. Das weckte meinen Ehrgeiz. Ich wollte endlich irgendwo besser sein als er.

Das Bild, das von Golf existiert: kein Sport und elitär. Ich trainiere hart, und mittlerweile ist der Sport dank der Migros-Golfparks für jedermann erschwinglich. Mein Gepäck:

Wenn ich zu einem Turnier reise, ist mein Gepäck viel schwerer als auf dem Nachhauseweg. Ich habe immer Proteinshakes und Sportzusatznahrung sowie glutenfreie Haferflocken mit im Gepäck – kiloweise! Meine Schwäche:

Lindor-Kugeln – die einzige Schoggi, die ich gern habe. Das wäre mein Traumsponsoring. Mein schlimmster Moment:

Als mir die Ärzte vor fünf Jahren nach meinem zweiten Bandscheibenvorfall sagten, ich könne nicht mehr Golf spielen. Für mich ging das nicht: Golf ist mein Traum. Mein bester Entscheid:

Mit 23 Jahren nach Australien zu gehen. Nach meinem zweiten Bandscheibenvorfall war das ein Risiko. Doch ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören.

Was ich an mir nicht mag:

Unterwegs bin ich selten allein: Man teilt sich die Zimmer, isst zusammen. Die Konkurrenz ist zugleich das soziale Netz. Doch um sportliche Momente zu teilen, sind das oft die falschen Leute, denn meine schlechten oder positiven Erlebnisse tangieren sie immer irgendwie.

Mein Lebensmotto:

«Stronger than yesterday», der Titel meines Lieblingslieds, das ich vor jedem Turniertag höre. Mein Wille, mein Ehrgeiz und meine Disziplin. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, ziehe ich es durch. Diesen «Walliser Kopf» habe ich von meinem Vater geerbt. Meine Trainer müssen mich eher bremsen als pushen. An meine letzten Ferien kann ich mich nicht mehr erinnern. Dass ich mich nerve, wenn etwas nicht nach meinen Vorstellungen läuft. Ich bin

MEINE ANFÄNGE

«Im Migros Golfpark Holzhäusern habe ich meine ersten Golfversuche gemacht und bin auch heute noch stolzes Mitglied des Golfclubs Ennetsee. Hier fühle ich mich daheim. Die Leute sind interessiert und unterstützen mich enorm. Wenn ich nicht auf Tour bin, trainiere ich fast täglich hier.»

Mein peinlichster Moment:

Meine besten Eigenschaften:

Olympia 2016! Ich möchte unbedingt nach Rio und die Schweiz an den Olympischen Spielen vertreten.

«Den Anhänger habe ich von meinem Freund erhalten, als ich 2012 versuchte, mich an der Qualifying School für die Ladies European Tour zu qualifizieren. Ich trag ihn nur, wenn ich ein Turnier spiele.»

Was ich generell nicht mag:

Das passierte mir dieses Jahr in Amsterdam: Ein gerader Schlag ist mir rechtwinklig ab – alle waren ruhig, ich hatte das Gefühl, keiner atmete mehr. Irgendwie hatte ich den Ball mit der Spitze des Eisens getroffen. So was sollte einem Profi nicht passieren.

Mein Ziel:

MEIN TALISMAN

sehr ungeduldig, was komisch ist, denn beim Golf braucht man viel Geduld.

Mein Tourleben:

Text: Laila Schläfli Bilder: Daniel Winkler

MEIN KRAFTORT

«Dieses Bild vereint meine drei grossen Leidenschaften: Golf, Berge und Schnee. Früher fuhr ich auch oft Ski. Neben Biken ist das mein zweiter sportlicher Ausgleich.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 29. SEPTEMBER 2014

FABIENNE IN-ALBON | 111

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

MEIN TEAM

«Das Team um meine Trainer ist mir heilig. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Wir sind gemeinsam durch Hochs und Tiefs gegangen. Ich kann immer auf sie zählen.»

«Mit meiner Glutenallergie gibt es manchmal wenig Passendes für mich, gerade auf Tour. Deshalb hab ich immer die Haferflocken von Alnatura dabei. Ich esse sie gern als Porridge.»

MEIN TICK

«Im Golf ist mir enorm wichtig, dass farblich alles abgestimmt ist: von den Schuhen, den Visieren über die Brille bis zu den Socken. Deshalb habe ich immer so eine grosse Auswahl im Kofferraum: Mein Auto ist auch mein Kleiderschrank.»

MEIN WEGGEFÄHRTE

«Der Koalabär Lucky Luke ist mein ständiger Begleiter auf dem Golfplatz: Er hockt immer auf dem Holz-4-Schläger und erinnert mich an Australien. Mittlerweile ist das Plüschtier ein richtiger Shootingstar und sitzt ganz selbstbewusst auf der Tasche.»

MEIN FITNESSPARK

«Im Winter bin ich bis zu sechs Mal pro Woche im Migros-Fitnesspark Eichstätt. Gute Fitness ist an der Spitze ein Muss. Golf erfordert viele Facetten: Kraft, Ausdauer, Stabilität, Koordination, Schnelligkeit.»


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