Migros magazin 40 2013 d zh

Page 1

Ausgabe ZĂŒrich, AZA 1953 Sion Response Zentral

Nr. 40 | 30. September 2013

www.migrosmagazin.ch

Vorzimmerdame

Auf der bĂŒhne spielt sie gerne die resolute SekretĂ€rin. privat tut sich Kabarettistin Anet Corti mit entscheiden schwer. I 110

NEONAZIS I 14

Gelungener Ausstieg aus der Szene RENNSPORT I 24

Niki Lauda hĂ€lt die Formel 1 fĂŒr pubertĂ€r MONTENEgRO I 88

Bild: Ornella Cacace

Die Perle an der Adria glÀnzt wieder

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 044 - 278 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch


RUBRIKENTITEL 2 |

|

VIELFALT AUS IHRE UNTERRUBIKENTITEL

|

Nr. 40, 30. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

4.– statt 5.–

Alle Tagliatelle «Aus der Region.» 20% gĂŒnstiger, z.B. Tagliatelle Classic, 350 g

2.50 statt 2.95

ZĂŒribieter CrĂšme FraĂźche Nature, «Aus der Region.» 200 g, 15% gĂŒnstiger

5.80 statt 6.90

Cyclamen kleinblumig, «Aus der Region.» im 10,5-cm-Topf, pro StĂŒck, 15% gĂŒnstiger

17.80 statt 22.80

Strauss Gabi, «Aus der Region.» pro Bund, 20% gĂŒnstiger

Genossenschaft Migros ZĂŒrich ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 7.10.2013, SOLANGE VORRAT

4.50

Fenchel, «Aus der Region.» per kg


R REGION. |

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

4.10 statt 4.90

3.70

Birnen Conférence, «Aus der Region.» per kg

|

UNTERRUBIKENTITEL | 3

4.–

5.75 statt 7.20

Knacker, «Aus der Region.» 4 x 60 g

Tösstaler Goldschinken, «Aus der Region.» per 100 g, 20% gĂŒnstiger

Pecoretta, «Aus der Region.» Schweizer WeichkĂ€se, Packung Ă  200 g, 15% gĂŒnstiger

RUBRIKENTITEL

1.80 statt 2.20

ZĂŒribieter Apfeljoghurt, «Aus der Region.» 500 g, 15% gĂŒnstiger

2.– statt 2.50

Salanova Mix, «Aus der Region.» Beutel Ă  100 g, 20% gĂŒnstiger

2.–

Schweinsbratwurst, «Aus der Region.» per 100 g

6.90

Cuore di Bue, «Aus der Region.» per kg


diese WocHe 4 |

|

inHalt

|

editorial Andrej Abplanalp, Leiter Produktion

Mutterliebe Als Mutter oder Vater macht man alles fĂŒr sein Kind. Wenn es schlechte Noten hat, sitzt man mit ihm hin und bĂŒffelt. Wenn es unsportlich ist, geht man mit ihm auf den Fussballplatz. Wenn es scheu ist, stellt man sich als Probepublikum zur VerfĂŒgung.

NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 | Migros-Magazin |

24 | INTERVIEW Niki Lauda ĂŒber den Reiz der Gefahr, das AirlineBusiness, den neuen Film «Rush» und seinen alten Rivalen James Hunt.

Die meisten Probleme lassen sich mehr oder weniger einfach lösen. Doch es gibt auch FĂ€lle, da wird es wirklich schwer, Eltern zu sein. Wenn ein Kind im Drogensumpf versinkt. Oder depressiv wird. Oder wenn ein Kind in die rechtsextreme Szene abdriftet. Genau das ist Daniela Meier mit ihrem Sohn passiert. Doch die 52-JĂ€hrige nahm es nicht einfach so hin. Sie kĂ€mpfte jahrelang um Fabian, fĂŒhrte hitzige Diskussionen ĂŒber Politik, Gewalt und das Dritte Reich. Sie drĂ€ngte ihn zu einem Lehrabschluss und holte den Teenager aus der Untersuchungshaft ab. Vor allem aber liebte Daniela Meier ihren Sohn. Trotz aller Differenzen. Liebe kann Berge versetzen. Beim heute 25-jĂ€hrigen Fabian haben die unerschĂŒtterliche Liebe der Mutter und — das klingt im ersten Moment vielleicht etwas eigenartig — die Rekrutenschule zum Ausstieg aus der Neonazi-Szene gefĂŒhrt. Lesen Sie die ganze Geschichte von Migros-Magazin-Redaktor Ralf Kaminski ab Seite 14.

Migros-WocHe

24 | Interview 29 | Kolumne: Der Hausmann

6 | Aktuelles

generation M andrej.abplanalp@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 ZĂŒrich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

8 | WWF-Jugendlager SchĂŒler erleben die Zusammenarbeit von Schutzhund und Schafherde hautnah.

MenscHen

14 | Ausstieg aus der Neonazi-Szene Wie eine Mutter jahrelang um ihren Sohn jĂ€mpfte 21 | Auf ein Wort 22 | Opernhaus ZĂŒrich – Teil 2 Der Perkussionist Hans-Peter Achberger.

aktuell

32 | Micarna Die sorgsame Aufzucht im Wallis sorgt fĂŒr feine Pouletprodukte im Regal. 38 | M-Budget-Partys Comeback nach fĂŒnf Jahren: Abfeiern in einem von fĂŒnf Grandhotels mit M-Budget-Rolls-Royce.

scHauFenster

42 | Brunch-Fest bei den Produzenten 48 | GeschĂŒtzter Urdinkel

Anzeige

10% RABATT AUF PNEUS* bis 12.10.13

Auf Pneus von Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Pirelli und Semperit

* Basis TCS-Mitglieder Pneupreisliste, Winter 2013/14. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Migrol Auto Service, offizieller Partner Adam Touring

Infos: www.migrol.ch oder Tel. 0844 21 21 21

Partner


|

diese woche

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

INHALT | 5

bilder: manfred Klimek/ASAblanca.com, Jorma mĂŒller, Ornella Cacace

72 | SAISONKĂŒChe Lauren Wildbolz ist eine kĂ€mpferische Veganerin und kocht aus Leidenschaft und Berufung. Sie isst und kocht nichts, was von Tieren stammt. So ersetzt sie in ihren LieblingsTruffes die Butter mit Kokosfett. 88 | ReISeN Montenegro ist als Feriendestination wiedererwacht: Zum Beispiel das malerische KĂŒstenstĂ€dtchen Petrovac na moru.

52 | 63 | 65 | 67 |

So stark ist das Bio-Label Vitamin gegen Sonnenmangel Feines fĂŒr die schnelle KĂŒche Basteln Sie sich Ihre Mania-Tasche 69 | Welttiertag: Fotowettbewerb 71 | Gut zur Nase, Spass zum Sammeln

SAISONkÜCHE

72 | Lauren Wildbolz Köchin, KĂŒnstlerin und Vegan-Aktivistin.

IHRE REGION

79 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

87 | Mix 88 | Reisen montenegro – ein Kleinod an der Adria. 93 | Multimedia Vom Smartphone, das fair produziert wurde, bis zum Warnhinweis an eltern, die Kinderfotos ins Internet stellen. 94 | In Form Gemeinsam in die Ferien mit einem pflegebedĂŒrftigen Angehörigen? ein neuer Hotelservice machts möglich. 97 | Auto Kombi, GelĂ€ndewagen und gĂŒnstiger Kleinwagen in einem – der renault Captur.

Anzeige

Vielfalt statt Langeweile. Ihre Zukunft bei der Migros-Gruppe: Lehrstellen in ĂŒber 40 Berufen. migros.ch/berufsbildung

MEINE WELT

110 | Anet Corti Die Kabarettistin trĂ€umt von einem Segelschiff und davon, noch lange auf der bĂŒhne Geschichten zu erzĂ€hlen.

RUBRIkEN 11 | 12 | 99 | 101 | 102 | 108 |

Leserbriefe Online Bitte melde dich GlĂŒcksgriff RĂ€tsel & Impressum Cumulus


Migros-WocHe 6 |

|

aktuelles

|

NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 | Migros-Magazin |

Schneespass

FriscH in der Migros

Im Januar 2014 findet das 73.

GrĂŒner Liebling

D

er Winter kommt bestimmt, und damit das Juskila, das grösste Jugendskilager der Schweiz. Die 73. Ausgabe des beliebten Ferienevents findet vom 2. bis 9. Januar 2014 statt. Je 300 Knaben und MĂ€dchen erleben auf und neben der Piste eine unvergessliche Woche in der Lenk BE, wo Sport und Spass im Mittelpunkt stehen. Die Migros als Hauptsponsorin sorgt dafĂŒr, dass die Jugendlichen viele schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Einschreiben können sich nun alle in der Schweiz und im FĂŒrstentum Liechtenstein wohnhaften Jugendlichen der JahrgĂ€nge 1999 und 2000, die noch nie am Juskila teilgenommen haben. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober unter www.juskila.ch.

Heute kennt sie jedes Kind. Doch die Kiwi kam erst in den 60er-Jahren nach Europa, nachdem die NeuseelĂ€nder das Potenzial der behaarten Frucht als Erste erkannt und sie grossflĂ€chig angebaut hatten. Aus der «Chinesischen Stachelbeere» wurde fortan die «Kiwi». Die grĂŒnfleischigen Kiwis enthalten ein Enzym, das Milcheiweiss spaltet und Milchprodukte bitter werden lĂ€sst. Wer frische Kiwi zum Joghurt reichen möchte, sollte beides getrennt servieren. Rezepte: www.saison.ch

Famigros engagiert sich fĂŒr die BekĂ€mpfung von Tetanuserkrankungen in EntwicklungslĂ€ndern: Der Migros-Familienclub unterstĂŒtzt die Aktion «1 Packung = 2 Impfdosen» von Pampers fĂŒr die Unicef. Wer in der Migros ein Pampers-Produkt kauft, ermöglicht damit zwei Impfungen. So werden neugeborene Kinder und deren MĂŒtter vor einer lebensgefĂ€hrlichen Tetanusinfektion bewahrt. Die Aktion dauert vom 1. bis 14. Oktober 2013. www.famigros.ch/leben

Bilder: Flurin Bergamin, iStockphoto

Pampers kaufen und Leben retten

Anzeige

Hurghada 1 Woche CHF 495.– statt 643.–

t e ote. u n i M L a s t lle Angeb Immer

aktue

Gran Canaria 1 Woche CHF 645.– statt 1015.– Aparthotel Principado H H H i Playa del Ingles Appartement mit Halbpension

Ab ZĂŒrich/Genf nach Gran Canaria mit Travel Service am Di./Fr. 4., 11., 18.*, 15.*, 22.10.*, 16.*, 23.11.13 * Zuschlag CHF 300.– HM K LPA APAPRI 0403

Rhodos 1 Woche CHF 745.– statt 971.–

Governor Amwaj Abu Soma Abu Soma Sparzimmer mit all inclusive

Zakynthos 1 Woche CHF 595.– statt 853.–

Fiesta Playa Paraiso H H H Costa Adeje Doppel mit Halbpension

Hotel Galaxy H H H Laganas Doppel mit Halbpension

Ab ZĂŒrich nach Hurghada mit SunExpress am Di./So. 3.*, 5., 10.*, 12., 17.*, 19.11.13

Ab ZĂŒrich/Genf nach Teneriffa mit Travel Service am Mo./Mi. 7., 16.*, 23.10.*, 3.*, 10.*, 17.*, 24.11.13*

Ab ZĂŒrich nach Zakynthos mit Travel Service am Fr. 11.10.13

HHHH

* Zuschlag CHF 50.–

* Zuschlag CHF 200.–

HM K HRG AMWBLU 0170

HM K TFS PARFLO 2221

HM K ZTH HOTGAL 1206

SĂŒdtĂŒrkei 1 Woche CHF 795.– statt 1076.–

Phuket

Malediven 1 Woche CHF 2595.– statt 3326.–

Hotel Pegasos H H H i Faliraki Doppel mit FrĂŒhstĂŒck

Roma Beach Resort & Spa Side Doppel mit all inclusive

Ab ZĂŒrich/Genf nach Rhodos mit Travel Service am Mo./Sa. 12., 14., 19.10.13*

Ab ZĂŒrich nach Antalya mit Corendon Airlines am Mi. 16.10.13

HHHH

* Zuschlag CHF 50.– HM K RHO PEGASO 1201

Teneriffa 1 Woche CHF 495.– statt 845.–

HM K AYT ROMBEA 0265

1 Woche CHF

995.– statt 1294.– HHHH

Vakarufalhi Island H H H H i SĂŒd-Ari-Atoll Garden Bungalow mit Vollpension Plus

Ab ZĂŒrich nach Phuket mit Singapore Airlines via Singapore am Mo./Mi./Fr. 1., 4., 6., 8., 13., 15., 20.11.13

Ab ZĂŒrich nach Male mit Oman Air am Mo./Fr./So. 3., 10., 17., 18., 22.11.13*

Apsara Beachfront Resort & Villa Pakarang Beach Doppel Superior mit FrĂŒhstĂŒck

HM K IKHA APSBEA 0528

* Zuschlag CHF 200.– HM K MLE VAKISL 0160

Preise in CHF pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer inkl. Flughafen-/Sicherheitstaxen und aktuelle TreibstoffzuschlĂ€ge. KinderermĂ€ssigung: 20% 2–12 Jahre (exkl. Taxen/Treibstoffzuschlag). Inbegriffen: Hin- & RĂŒckflug in Economy-Class, Transfers, Übernachtung und Mahlzeiten gemĂ€ss Angebot, Betreuung. Nicht inbegriffen: Kombi-Versicherungspaket CHF 33.– bis CHF 98.–, Ägypten-Visum CHF 40.–, evtl. BearbeitungsgebĂŒhren Ihrer Buchungsstelle. Die Platzzahl ist beschrĂ€nkt. Es gelten die Allgemeinen Vertrags-/Reisebedingungen der MTCH AG. Preisstand 30.9.2013.

Jetzt buchen! 0848 82 11 11, www.hotelplan.ch oder im ReisebĂŒro.


|

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

migros-woche aKTUelles | 7

fĂŒr 600 Kinder Jugendskilager statt. Anmeldeschluss ist der 31. oktober.

Neue Freundschaften sind im Juskila garantiert.

region zĂŒrich

Dave Stewart, Jonny Lang und Co.

mit UnterstĂŒtzung des migros-Kulturprozents finden auch diesen Herbst und Winter Konzerte namhafter musiker statt. Von Allblues prĂ€sentiert, spielt Dave Stewart am 2. Oktober im Kaufleuten ZĂŒrich. er ĂŒberzeugt nicht nur mit seiner beeindruckenden musikalischen Geschichte, sondern auch mit seiner freundlichen und unkomplizierten Art. Die ganze Geschichte und weitere News aus der Migros ZĂŒrich auf den Regionalseiten ab Seite 79

Anzeige

«Wir haben unser Idealgewicht gefunden.» als

Pflanzliche Wirkstoffe

auch NEUick St

Mehr Informationen unter www.natuerlichabnehmen.ch Biomed AG, 8600 DĂŒbendorf © 2013 Biomed AG. All rights reserved.

Einfach zum Einnehmen fĂŒr unterwegs, im Job b und im Alltag. ErhĂ€ltlich in Apotheken und Drogerien.

irniger.ch

Liposinol-Biomedℱ reduziert die Kalorienaufnahme aus Nahrungsfetten.


generation m 8 |

|

wwf-Jugendlager

Spielen im Schmelzwassersee: In der Mittagspause geniessen die Kinder die alpine Badewanne.

|

Nr. 40, 30. September 2013 | migros-magazin |

Entspannt: Der etwas betagte Herdenschutzhund, ein Maremmano-Abruzzese.

Herdenschutz auf der Alp erleben

In einem WWF-Jugendlager im Wallis wurde jungen UmweltschĂŒtzern gezeigt, was es zum friedlichen Nebeneinander zwischen Menschen und Raubtieren in den Alpen braucht.

E

s ist kurz nach 9 Uhr morgens im Walliser Dörfchen Jeizinen oberhalb von Gampel. Die Sonne putzt die letzten nĂ€chtlichen Wolkenschwaden vom Himmel. Es ist ruhig im Ort. Nur aus dem grossen, alten Burgerhaus am Dorfrand klingt lautes Kinderlachen. Drinnen herrscht Hochbetrieb, als sich die 20 Bewohnerinnen und Bewohner des Lagerhauses bereit machen fĂŒr einen aufregenden Tag. In Jeizinen fĂŒhrte der WWF dieses Jahr eines seiner Jugendlager durch (siehe Box), dieses Mal zum Thema Herdenschutz. In den abgelegenen Schweizer Bergen fĂŒhlen sich lange verschwunden geglaubte Raubtiere wie BĂ€ren und Wölfe wieder heimisch. Damit Mensch und Tier friedlich nebeneinander leben können, setzt sich der WWF fĂŒr einen wirksamen Schutz der Schaf- und Ziegenherden auf den sommerlichen Alpweiden ein.

der Hirtenstab als drittes Bein beim steilen abstieg Geleitet wird das Lager von Paula Borer (30). Sie arbeitet beim WWF als Verantwortliche fĂŒr das gesamte Lagerangebot. «Ein Lager pro Jahr leite ich aber gern

selbst. So bleibe ich nah am Geschehen und kann Zeit mit unseren jungen Mitgliedern verbringen», erzĂ€hlt Paula Borer lĂ€chelnd. «In diesem Lager wollen wir den Kindern zeigen, wie Mensch und Wildtier miteinander auskommen können und was die Aufgaben von Hirten sind.» Dass das Lager in Jeizinen stattfindet, ist kein Zufall. Dort befindet sich ein Herdenschutzzentrum, das sich der Zucht und Ausbildung von Herdenschutzhunden widmet. Heute steht eine Wanderung auf eine Alp auf dem Programm, auf der die Kinder Schafe und Schutzhunde draussen erleben können. Nach der Besammlung setzt sich die Gruppe in Bewegung, begleitet vom Klopfen der HirtenstĂ€be auf dem Kopfsteinpflaster. Am Vorabend hat jedes Kind einen Hirtenstab geschnitzt. «Hirten nutzen ihn bei steilen Abstiegen an GrashĂ€ngen als drittes Bein», erklĂ€rt Borer wĂ€hrend der Wanderung und ruft, «Kinder, zeigt mal, wie man den Hirtenstab einsetzt!». Worauf diese den Stock unter den Arm klemmen und darauf abgestĂŒtzt mit leichter RĂŒcklage den Hang hinunterlaufen. Kurz nach dem Mittagessen gelangt die Gruppe an den Rand einer grossen

Weide. Dort macht eine grĂŒne Tafel auf die Anwesenheit von Herdenschutzhunden aufmerksam. Borer ruft die Kinder zusammen und repetiert mit ihnen nochmals das richtige Verhalten gegenĂŒber den Hunden.

die Hunde wachsen unter schafen auf Diese Hunde sind keine zahmen Streicheltiere. Von Geburt an leben sie zusammen mit Schafen, denn die enge soziale Bindung zu ihnen ist zentral fĂŒr ihre Aufgabe als Herdenschutzhunde. Die Bindung zum Menschen beschrĂ€nkt sich auf ein Minimum. Genau deshalb sind die Hunde ein besonders effektiver Schutz, da sie sich als Teil der Herde wahrnehmen. Schon deren Anwesenheit genĂŒgt, um die vorsichtigen Wölfe auf Distanz zu halten. Von Schafen und Hunden ist zunĂ€chst aber nichts zu sehen. Als sich bereits leise EnttĂ€uschung breit macht, ruft plötzlich eines der Kinder: «Da oben zwischen den BĂ€umen sind zwei Hunde!» Vorsichtig nĂ€hert sich die Gruppe dem bewaldeten Hang.Die Ă€ngstlichen Schafe haben sich bereits in den Wald zurĂŒckgezogen, begleitet von den Schutzhunden,


GeNeRaTIoN M WWF-Jugendlager | 9

Haarausfall 
 Kraftlose Haare 
 BrĂŒchige NĂ€gel 



 können durch Biotinmangel auftreten.

hilft, diesen Mangelzustand zu beheben. Die Entstehung gesunder Haare und NĂ€gel

Spezialisierte Hautzellen (Epidermiszellen) in der Haarund vermehren sich durch Zellteilung und schieben sich Nagelmatrix so langsam nach oben . Dabei reifen sie und bilden das faserige Eiweiss Keratin, den Hauptbestandteil der Haare und NĂ€gel. Keratin verleiht Haaren und NĂ€geln ihre Festigkeit.

So wirkt Biotin

die man aus der Ferne bellen hört. Nur ein Ă€lterer Schutzhund lĂ€sst sich nicht stören und liegt entspannt unter einem Baum. «Wenigstens einer ist fĂŒr uns geblieben», sagt Paula Borer. Den Kindern hats offensichtlich trotzdem gefallen. Schwatzend und lachend machen sie sich auf den Weg zurĂŒck zum Lagerhaus.

Unterwegs in den Walliser Alpen: Den Hirtenstab haben die Jugendlichen selbst geschnitzt. Und wer ein richtiger Hirte ist, kann auch eine Landkarte lesen.

Text: Andreas DĂŒrrenberger Bilder: Annette Boutellier

Die Migros unterstĂŒtzt die WWF-Jugendlager

1 x tÀglich Biotin > vermindert den Haarausfall > verbessert die Haar- und NagelqualitÀt > erhöht die Haar- und Nageldicke

Auch 2014 wird der WWF Schweiz Kindern und Jugendlichen von 7 bis 18 Jahren sowie Familien eine breite Palette von Ferienlagern anbieten. UnterstĂŒtzt wird der WWF dabei von der Migros. Denn seit 2009 ist die Migros Hauptsponsorin des Kinder- und Jugendprogramms der Umweltorganisation. Voraussetzung fĂŒr eine Lagerteilnahme ist eine WWF-Mitgliedschaft. Das neue Lagerprogramm wird jeweils Ende Februar veröffentlicht. Infos gibts unter www.wwf.ch/lageranmeldung

Generation M steht fĂŒr das nachhaltige Engagement der Migros. Dazu zĂ€hlt, dass sie bis 2015 200 000 Kinder und Jugendliche fĂŒr Umweltthemen sensibilisiert.

Vertrieb: Biomed AG, 8600 DĂŒbendorf www.biomed.ch

und NagelmatrixBiotin wirkt auf die Vermehrung der Haarzellen , unterstĂŒtzt die Bildung von Keratin und verbessert die Keratinstruktur.

ErhÀltlich in Apotheken und Drogerien.

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.


FARMER MIT GANZEN NÜSSEN & FRÜCHTEN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 14.10.2013, SOLANGE VORRAT

EN NÜSS N E A NZ MIT G CHTEN Ü & FR

4.20

z.B. Farmer Nuts & Fruits Heidelbeere 3 Riegel pro Verpackung

NatĂŒrliche Energie von Farmer. Geniessen Sie jetzt die neuen Farmer Nuts & Fruits Riegel in drei nussig-feinen Sorten: Granatapfel*, Heidelbeere und Apfel*. Farmer Nuts & Fruits sind genussvolle Getreideriegel mit einem verfĂŒhrerisch hohen Anteil an ganzen NĂŒssen und FrĂŒchten – der geschmackvolle Snack fĂŒr jede Gelegenheit. Jetzt gibt es 3’333 Probierboxen gratis unter www.migros.ch/farmer * ErhĂ€ltlich in grösseren Migros-Filialen.

20x

PUNKTE


|

forum

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

LESERBRIEfE | 11

mm 39: «Ein Kind kommt nicht fĂŒr die Eltern zur Welt», Interview mit dem Kinderexperten remo Largo.

Âą Remo Largo «diagnostiziert» im In­ terview bei vielen Lehrern Teilleistungs­ schwĂ€chen. Er sagt: «  fĂŒnf bis zehn Prozent von ihnen haben Legasthenie». Dies — und anderes mehr — sind nicht verifizierbare Behauptungen und ist eine Verunglimpfung eines ganzen Berufs­ stands.

«Ist man dem System hilflos ausgeliefert?» Âą Der Bericht von Remo Largo hat uns aus dem Herzen gesprochen. Alle Kin­ der haben das BedĂŒrfnis zu lernen und die Welt zu entdecken. Sobald sie aber in die Schule kommen, sollten sie ge­ nau das lernen, was ihnen vorgesetzt wird. Ist man diesem Schulsystem einfach hilflos ausgeliefert? Wir haben vor fĂŒnf Jahren verschiedene Möglich­ keiten in ErwĂ€gung gezogen und sind durch www.bildungzuhause.ch auf die Möglichkeit des Privatunterrichts ge­ stossen. In einigen Kantonen in der Schweiz ist das Homeschooling auch ohne Lehrerpatent noch erlaubt. So haben wir vor gut vier Jahren begon­ nen, diesen Weg zu wĂ€hlen, und haben ihn noch keinen Tag bereut. Unterdes­ sen ist der Ă€lteste Sohn im dritten Lehr­

Hans Jenzer, pens. Lehrer und Legasthenietherapeut, 4242 Laufen

Remo Largo fordert eine kinderfreundlichere Gesellschaft.

jahr als LandschaftsgĂ€rtner, der zweite Sohn im ersten Lehrjahr als Schreiner und der jĂŒngste Sohn nach einigen schwierigen Schuljahren wieder zu Hau­ se und lernt wieder motiviert. Dank der grossen UnterstĂŒtzung der Grosseltern wurde dieses Projekt möglich. Franziska Widmer 3110 MĂŒnsingen

Âą Woher kommt denn der Förderwahn? Letztendlich geht es um Geld. Keiner redet davon, aber jeder braucht es, und zwar immer mehr. Nahezu jeder aus dem naheliegenden Ausland besitzt eine Matura. Es scheint mir, als ob die HĂŒr­ den dazu in der Schweiz viel höher sind. Viele Stellen wurden und werden zudem outgesourct und existieren somit nicht mehr. Handlanger hat es aber schon genug. Kein Wunder, kommt man da als Eltern unter Druck. Nicht nur, was den Nachwuchs betrifft. Manuela Bregenzer, 8640 Rapperswil

Anzeige

Exklusive Mini-Artikel

w w w. m i n i m a n i a .c h

––––––––––––––––––––––––––––––––––––

1 M INI gratis

Su isse Hinte rVo m 1.10. bis 5.10.20 13: Te rra un d Ma ho ny La it sc hin ke n, Pa st ini KrawÀt tli

Jetzt zuschla gen! Denn von diesen besonders begehrt en Minis gibt es nur eine limitierte Auflage. Man findet sie deshalb auch nicht in den gewöhnl ichen Sachets, sondern als Beigabe zu den dazugeh örigen MigrosProdukt en. Nur solange Vorrat.

––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Ein M kleiner.


ONLINE 12 |

|

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH

|

Nr. 40, 30. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Detektiv Melotti geht in die zweite Runde Gewinnen Sie auch diesen Monat Tickets zum DinnerKrimi.

M MAMMA MIA

Wer als Supermutter und Karrierefrau erfolgreich sein will, muss sich warm anziehen. In der mitte zwischen Familie und Job weht nÀmlich ein eisiger Wind. Findet zumindest unsere «mamma mia»-Kolumnistin bettina Leinenbach. migrosmagazin.ch/mammamia

SCHLUMMERMUTTER

Um sich nÀherzukommen, braucht es keine grossen Worte. Wie wÀre es mit einem Gesellschaftsspiel? Silvia Frey gibt rezepte zwischen Freestyle-Schach und Afrika-Geografiespiel.

igros-Magazin-Detektiv Melotti ermittelt im Monat Oktober an einem neuen Fall. Unter www. migrosmagazin.ch/ratekrimi erfahren Sie jede Woche etwas mehr zum aktuellen Kriminalfall rund um einen Mord am Flughafen. Und laufend tauchen neue Fragen auf: Wo hat der TĂ€ter parkiert? Von wo ist er angereist? Nun kommen Sie ins

Spiel! UnterstĂŒtzen Sie Detektiv Melotti bei seinen Ermittlungen. TatkrĂ€ftige Hilfsdetektive werden belohnt: Unter allen korrekten Einsendungen verlosen wir wöchentlich tolle Preise. Sind die Fragen geklĂ€rt, verlosen wir unter allen Teilnehmern am Ende des Monats 3 x 2 Tickets fĂŒr einen DinnerKrimi im Hotel Freienhof in Thun.

Diese Woche zu gewinnen: Migros-Gutscheine

Unter allen teilnehmern verlosen wir diese Woche MigrosGutscheine im Gesamtwert von 200 Franken. Gewinnen Sie einen von zwei 50-FrankenGutscheinen oder einen Gutschein im Wert von

100 Franken! besuchen Sie: migrosmagazin.ch/ratekrimi, lesen und lösen Sie den aktuellen Fall von Detektiv melotti und geben Sie Ihre Lösung online ein. Viel GlĂŒck!

migrosmagazin.ch/schlummermutter

BOHNE, BLUESCHT & BERGER

Unverhoffter Landgewinn: Ohne thujahecke erwachsen der «bohne, bluescht und berger»-Autorin ganz neue möglichkeiten.

migrosmagazin.ch/garten

SWISS MADE

«Die 125 besten Hotels der Schweiz 2014» verspricht ein neues buch. tourismusexperte reto e. Wild pickt seine besten Adressen heraus.

migrosmagazin.ch/swissmade

Tatort des zweiten DinnerKrimis: Hotel Freienhof in Thun.

Monatspreis: mordsmÀssiger Krimiabend

Unter allen Hilfsdetektiven, die zur Lösung des Falls beigetragen haben, verlosen wir am Sonntag, 3. November 2013, 3 x 2 Tickets fĂŒr die DinnerKrimi-Vorstellung «Schicksalsjahre einer Killerin» im Hotel Freienhof in thun im Wert von je 135 Franken. erleben Sie einen mörderisch schönen Krimiabend inklusive ApĂ©ro, 4-Gang-menĂŒ, Wein, mineral, Kaffee oder tee. Die tickets sind gĂŒltig fĂŒr die Vorstellung am Samstag, 30. November 2013, 19 Uhr, im Hotel Freienhof. Inspirationen gibts auf: www.freienhof.ch und www.dinnerkrimi.ch


|

online

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

WWW.MigrosMagazin.cH | 13 neuer service: reise-cHat

bild: Claudio bader

Was Sie schon immer ĂŒber Ferien und Reisen wissen wollten Welches Restaurant in Rom macht die besten Pastagerichte? Wo befinden sich schöne Schweizer Hotels unter 200 Franken pro Nacht? Wie viel Geld erhalte ich zurĂŒck, wenn sich mein Flug massiv verspĂ€tet? Diese und Ă€hnliche Fragen können die Leserinnen und Leser des Migros-Magazins neu direkt unserem Reisefuchs und Tourismusexperten Reto E. Wild stellen. Jeden Dienstagmittag um 12.30 Uhr

Reisefuchs Reto Wild beantwortet Ihre Fragen im Chat.

beantwortet der Redaktor des Migros-Magazins eine Stunde lang live Leserfragen im Internetchat unter www.migrosmagazin.ch. Premiere hat dieser neue Leserservice am Dienstag, 1.Oktober um 12.30 Uhr. Profitieren Sie vom reichen Erfahrungsschatz, den Reto Wild auf ausgedehnten Trips in ĂŒber 120 LĂ€nder gesammelt hat. Und stellen Sie online Ihre Fragen zum Thema Reisen und Tourismus.

Anzeige

Zu zweit geniessen, zu zweit proïŹtieren – mit dem Mitfahrbillett.

Geniessen Sie die milden Strahlen der goldenen Herbstsonne. Lauschen Sie dem Rauschen der BlĂ€tter, die sanft im Wind wiegen, und erleben Sie das Rascheln, wenn Sie ĂŒber den farbenfrohen BlĂ€tterteppich spazieren.

Mit dem Mitfahrbillett sorgen die SBB und der Öffentliche Verkehr in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus dafĂŒr, dass Sie und eine Begleitperson diesen Herbst nach Lust und Laune kreuz und quer durchs Land reisen können.

Bis zum 31. Oktober 2013 sind Sie zu zweit besonders gĂŒnstig unterwegs: Kombinieren Sie das GA oder eine Tageskarte zum Halbtax mit einem Mitfahrbillett fĂŒr nur 35 Franken. DafĂŒr geniessen Sie und jemand, dem Sie eine Freude machen wollen, freie Fahrt in ZĂŒgen, Schiffen und auf Postautolinien sowie auf Tram- und Busstrecken in der Schweiz. Zudem fahren Sie bei vielen Schweizer Bergbahnen gĂŒnstiger. Alle weiteren Infos ïŹnden Sie unter sbb.ch/mitfahrbillett. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NjExMgQAMokVNA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKKw7DQAwFT-TV8y9rxzAKiwKi8iVVce-Pug0LGDIzx1HecLPt52u_isFmpGomXJ7SzLg0sy3hhRQXsK5IDoF7PH4y66yQ8X8ISdzHQh6E0afq4mPmnBbhCbTv-_MDqCbAfoIAAAA=</wm>

Die besten Herbstangebote zum Mitfahrbillett. Die Experten von Schweiz Tourismus haben fĂŒr Sie die besten HerbstSpezialangebote aufgespĂŒrt. Sie lassen sich ideal mit dem Mitfahrbillett kombinieren: spannende StĂ€dtetrips, Wanderungen mit atemberaubenden Ausblicken, Übernachtungen in erholsamen Wellnesshotels in Top-Ferienorten in allen Landesteilen – und all das zu fantastischen Preisen. Buchen Sie jetzt auf myswitzerland.ch/herbst. Das Mitfahrbillett können Sie online im Ticket Shop, ĂŒber die SBB Mobile App, am Billettautomaten oder am Bahnschalter kaufen. Ferienpass und Mitfahrbillett können mit Junior- und Enkel-Karte kombiniert werden.

Angebot fĂŒr Sie

Angebot und Ersparnis fĂŒr Ihre Begleitperson

Sie besitzen

Ihre Begleitperson Ihre Begleitperson Ihre Begleitperson bezahlt fĂŒrs wĂŒrde ohne Aktion spart Mitfahrbillett bezahlen

Tageskarte zum Halbtax 2. Klasse fĂŒr CHF 71.–

35.–

71.–

36.–

Tageskarte zum Halbtax aus Multipack 2. Klasse fĂŒr CHF 59.20

35.–

71.–

36.–

9-Uhr-Karte zum Halbtax 2. Klasse CHF 58.–

35.–

58.–

23.–

9-Uhr-Karte zum Halbtax aus Multipack 2. Klasse CHF 48.35

35.–

58.–

23.–

GA 2. Klasse

35.–

71.–

36.–


menschen 14 |

|

rechtsextremismus

|

Nr. 40, 30. September 2013 | migros-magazin |

Ausstieg aus der Neonazi-Szene dank RS

Jahrelang verprĂŒgelte Fabian Meier mit seinen Kollegen AuslĂ€nder und Linksextreme. Seine Mutter verzweifelte fast, gab ihren Sohn jedoch nicht auf. Dank ihrer HartnĂ€ckigkeit und positiven Begegnungen im MilitĂ€r schaffte Fabian den Ausstieg aus der rechten Szene.

T

rifft man sich mit Daniela Meier und ihrem Sohn Fabian* zum Ge­ sprĂ€ch, kĂ€me man niemals auf die Idee, dass die beiden sich jahrelang schwer gestritten haben. «Wir haben vermutlich heute deshalb ein so gutes VerhĂ€ltnis, weil wir immer alles dis­ kutiert haben und vor keinem Konflikt zurĂŒckgescheut sind», sagt Daniela Mei­ er (52). Fabian (25) nickt. «Ich kann heute auch nachvollziehen, wie sie das damals erlebt hat. Zu der Zeit ist das al­ les einfach an mir abgeperlt.» «Das alles» waren Daniela Meiers Argumente gegen die rechtsextreme Ideologie, der sich ihr Sohn mit Haut und Haar verschrieben hatte. Oder besser: ohne Haar. Der Glatzkopf war nĂ€mlich das, was das Fass fĂŒr die Mutter zum Überlaufen brachte. Schon vorher waren ihr der verĂ€nderte Kleidungsstil aufge­ fallen, die Bomberjacke, die Springer­ stiefel, und nun das! Fabian war damals 16, SchĂŒler, wohlbehĂŒtet in einem gut­ bĂŒrgerlichen Elternhaus in der Nord­ westschweiz aufgewachsen, der Vater im sozialen Bereich tĂ€tig, die Mutter Labo­ rantin und in der reformierten Kirche engagiert, eine jĂŒngere Schwester. Fabians Einstieg in die rechtsextreme Szene erfolgte graduell. Aber er weiss noch genau, wie es angefangen hat. «Wir hatten in der Schule viele Albaner, und die hatten einen Wahnsinnszusammen­ halt. Sie sind immer wieder als Gruppe auf den einen oder anderen Schweizer los, der natĂŒrlich keine Chance hatte.» Und dafĂŒr seien sie noch nicht mal be­ straft worden. Fabian fĂŒhlte sich hilflos und unterlegen. In dieser Zeit entdeckte er den rechten Hardrock. Den Sound mochte er schon immer, aber nun waren es vor allem die Texte, die ihn anzogen. Texte voller Wut auf AuslĂ€nder, Nicht­ Weisse und deren linke Komplizen. * Namen der Redaktion bekannt

Als eines Tages einer seiner Freunde von einer Gruppe Albaner vermöbelt und er­ heblich verletzt wurde, hatte Fabian ge­ nug und fing an, bewusst Kontakte in die rechtsextreme Szene zu knĂŒpfen. «Das war ziemlich leicht», erinnert er sich. «Ich habe den Rechtsrock ĂŒbers Internet bestellt, und darĂŒber liess sich auch he­ rausfinden, wann und wo Konzerte statt­ finden.» Er kaufte sich eine gebrauchte Bomberjacke von einem Kollegen, pas­ sende Stiefel und fing an, die Konzerte zu besuchen. «Es war eine Offenbarung: alles voll von Leuten, die genau gleich dachten wie ich.»

Fabian genoss das gefĂŒhl von zusammenhalt und macht Als er das allererste Mal mit der Bomber­ jacke aus dem Haus ging, zog er sie erst draussen an, damit seine Eltern nichts mitkriegten. Auch die Springerstiefel lagerte er lange ausserhalb des Hauses. «Ich wusste genau, dass es Riesen­ diskussionen geben wird, sobald sie mit­ kriegen, was lĂ€uft.» SpĂ€testens als er

sich den Kopf kahl rasierte, war es so weit. «Ich war schockiert», erinnert sich Daniela Meier. «Und ich habe diskutiert, argumentiert und gestritten, aber es hat alles nichts geholfen.» Ihr Mann sah es lockerer. «Er meinte, das wĂ€re nur eine Phase, das gehe schon wieder vorbei.» Sie war sich nicht so sicher. «Vor allem habe ich mir Sorgen gemacht, dass er sich mit all dem seine Zukunft verbaut.» Nach einigen Recherchen stiess sie auf den Psychotherapeuten Dieter Bongers in Liestal BL, der sich auf die Beratung von Familien mit rechtsextremen Jugendlichen spezialisiert hat. «Er riet uns, nicht unsere Energie damit zu ver­ schwenden, gegen die Musik und die Kleidung anzukĂ€mpfen. Das bringe nichts. Wir mĂŒssten Fabian aber klar­ machen, wo die rote Linie sei, wann er mit dem Gesetz in Konflikt komme.» Geholfen hat das nichts. «Ich fĂŒhlte mich von Montagmorgen bis Freitag­ abend wie tot, dann am Wochenende begann das Leben», erzĂ€hlt Fabian. FĂŒr seine Mutter war es genau umgekehrt.

«Ich habe diskutiert, argumentiert und gestritten, aber es hat alles nichts geholfen.» Daniela Meier


|

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

menschen rechtsextreMisMus | 15

«Ich habe die Wochenenden gefĂŒrchtet, er kam dann bis Sonntagabend nicht nach Hause, und nicht selten hatte er Wunden.» Wenn sie irgendwo von einer SchlĂ€gerei hörte, suchte sie nach genaueren Informationen, voller Angst, ihr Sohn könnte darin verwickelt sein. Fabian hingegen verbrachte seine Wochenenden in konstanter Euphorie. Er ging mit seinen neuen Freunden an Konzerte und Partys, es wurde getrunken, gefeiert, gelacht — und Streit gesucht. «Der Hauptfeind waren Linksextreme. Da brauchte es keinen Anlass, keine Provokation, wenn wir auf die gestossen sind, begann die PrĂŒgelei.» Aber auch andere bekamen ihr Fett weg, wenn sie sich gegen die Gruppe stellten. Oder eine zu dunkle Hautfarbe hatten. «Wenn wir so mit 20 Mann auf ein Fest kamen, dann war das ein ungeheures GefĂŒhl der Macht und des Zusammenhalts. Uns konnte keiner was. Zu wissen, dass sie gerne was gegen uns machen wĂŒrden, sich aber nicht getrauten, das war ein tolles GefĂŒhl.» Und wer sich getraute, dem wurde mit FĂ€usten, Bierflaschen oder auch mal BaseballschlĂ€gern geantwortet. «Das ging fast jedes Wochenende so. Die PrĂŒgeleien gehörten quasi dazu.»

Doch an einem Wochenende gerieten sie an die Falschen. Einer der VerprĂŒgelten wusste, wer Fabian war. «Sein Vater hatte Geld und Einfluss, er ging damit an die Medien, und dann stand eines Morgens die Polizei vor der TĂŒr.» Die machte bei Meiers eine Hausdurchsuchung und nahm Fabian gleich zur Befragung mit. Anschliessend landete er in Untersuchungshaft.

in der selbsthilfgruppe fanden die eltern hilfe und entlastung FĂŒr die Eltern war das ein weiterer Schock, denn Fabian fehlte dadurch bei seiner Lehrstelle. «Ich habe mir fĂŒrchterliche Sorgen gemacht, dass sie ihn rausschmeissen», sagt seine Mutter. Nach zehn Tagen U-Haft liessen sie den damals noch minderjĂ€hrigen Fabian mit einer Busse auf BewĂ€hrung wieder gehen. «Sie machten mir ganz viele Auflagen: Ich mĂŒsse mir die Haare wachsen lassen, aufhören, diese Musik zu hören, meine Kleidung wechseln 
 ich habe zugestimmt, aber nichts davon gemacht.» Zur Auflage gehörten auch einige Sitzungen bei Dieter Bongers. «Ich habe erst das Schlimmste befĂŒrchtet, aber er war ganz okay. Er kannte sich ĂŒberra-

schend gut aus und hat wirklich verstanden, wie ich gedacht und gefĂŒhlt habe.» GeĂ€ndert haben aber auch diese Therapiesitzungen nichts.Fabian machte weiter wie bisher. Seine Eltern derweil sorgten sich ohne Unterlass um seine Gesundheit und seine Zukunft. Zwar kam er nur zwei-, dreimal mit Wunden nach Hause. «Aber es gab ja auch FĂ€lle, wo solche PrĂŒgeleien zu permanenten Behinderungen gefĂŒhrt haben», sagt Daniela Meier, die gegen ihren Willen in jenen Jahren zur Rechtsextremismusexpertin geworden ist. Â«Ăœber Dieter Bongers haben wir andere Eltern in der gleichen Situation kennengelernt und einige Jahre mit denen eine Selbsthilfegruppe gefĂŒhrt.» Dies habe geholfen und entlastet. «Mit Aussenstehenden darĂŒber zu reden, war oft frustrierend. Diese Leute hingegen wussten ganz genau, von was wir redeten, die gingen durch das Gleiche durch wie wir.» Besonders geĂ€rgert hat sie, wenn jemand andeutete, sie als Eltern oder ihre Erziehung seien schuld am Rechtsextremismus ihres Sohnes. «Ich habe mich mit der Frage wirklich beschĂ€ftigt, aber ich kann nach all dem sagen: Nein, mit uns hat das nichts zu tun.» Fabian

«Die Konzerte waren eine Offenbarung: Alles voll von Leuten, die genau gleich dachten wie ich.» Fabian Meier


Schlaf. m e r Ih s au

Sie Machen

m u Tra e t o b ange GĂŒ

8.10.2013 2 is b . 0 .1 ltig vom 1

23.90

2 0%

statt 29.90

Satin-BettwÀsche MONYA

Diverse Grössen, z. B. Pfulmen 65 x 100 cm, 23.90 statt 29.90, Bettbezug 160 x 210 cm, 67.90 statt 84.90

845.10 statt 939.– 10%

Bett CARA

Ohne Bettinhalt, inkl. Kopfteil, Nussbaum natur, diverse Grössen und Farben, z. B. 160 x 200 cm

159.20 statt 199.–

2 0%

79.90 statt 99.90 2 0%

Naturfaserduvet LANA

Naturfaserkissen LANA

476.10 statt 529.–

206.10 statt 229.–

100 % Merino-Schafschurwolle, diverse Grössen, z. B. 160 x 210 cm

Produit Suisse

100 % Merino-Schafschurwolle, diverse Grössen, z. B. 65 x 100 cm

10%

10% Matratze ELANBASIC

Kern Evopore HRC-Spezialschaum/Komfortschaum mit 7 Zonen, Auflage Schafschurwolle/Naturseide, Bezug Jersey abnehmbar, diverse Grössen, z. B. 80 x 200 cm

micasa.ch

Einlegerahmen FLEX STANDARD

28 Doppellatten, Mittelzone verstellbar, diverse Grössen, z. B. 80 x 200 cm

Grenzenlose Auswahl im Onlineshop: Bestellen Sie Betten, Matratzen, Einlegerahmen und BettwÀsche per Klick. Oder individualisieren Sie Ihr Betten-Modell gleich selbst mit unserem Konfigurator. Alles auf micasa.ch

GĂŒltig vom 1.10. bis 28.10.2013 auf das gesamte Betten-, Einlegerahmen- und Matratzen-Sortiment, exkl. Kids-Sortiment. Auf Duvets, Kopfkissen und BettbezĂŒge, exkl. Molton und LeintĂŒcher. ErhĂ€ltlich in allen Micasa-Filialen und im Online-Shop. Der Preisvorteil gilt nur bei NeuauftrĂ€gen.

ab


|

Menschen

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

habe eben schon immer einen grossen Sinn fĂŒr Gerechtigkeit gehabt, daher habe ihn die Situation an seiner Schule so belastet. In der Nachbarschaft und im Freundeskreis wussten nur wenige Bescheid, auch wenn die Meiers mit dem Thema recht offensiv umgingen. «Einzig meine Eltern haben wir bewusst versucht, davon abzuschotten», sagt Daniela Meier.

«Meine Mutter kommt aus Ostdeutschland und hat die Nazi-Zeit noch erlebt, fĂŒr sie wĂ€re das ein Schock gewesen.» Der Rest reagierte ziemlich besonnen auf den Rechtsextremen in der Familie. «Sie haben ihn weiterhin zu allen Festen eingeladen, Geburtstage, Weihnachten, Konfirmation. Und er ist immer gekommen, mit Glatze und allem. NatĂŒrlich gabs auch dann immer Diskussionen.»

Rechtsextremismus in der Schweiz Auf den ersten blick scheint sich die rechtsextreme Szene in den letzten Jahren ruhiger zu verhal­ ten als auch schon. Der Lage­ bericht 2013 des Schweizer Nach­ richtendienstes hĂ€lt zwar fest, dass das Gewaltpotenzial von Rechts- und Linksextremismus weiterhin bestehe, die innere Sicherheit dadurch aber nicht gefĂ€hrdet sei. es heisst aller­ dings auch: «Im bereich rechts­ extremismus hat sich das klandestine Verhalten verstĂ€rkt. Welche Konsequenzen sich dar­ aus ergeben, ist noch nicht ab­ sehbar.» Auch andere beobachter der rechten Szene konstatieren tendenziell einen rĂŒckzug der Akteure: «Die extreme Rechte schwĂ€chelt und steht im Schatten der ĂŒbermĂ€chtigen SVP, die Ă€hnliche Themenfelder besetzt», schreibt die Anti­ faschistische Aktion (Antifa) in ihrer broschĂŒre «Die braune Szene der Schweiz». Anfang des letzten Jahrzehnts hingegen sorgten die Neonazis mit öffentlichen Auftritten fĂŒr viele Schlagzeilen: Am 1. August 2000 störte eine Gruppe von rund 100 rechtsextremen die rede von bundesrat Kaspar Villiger. 2001 ermordeten vier mitglieder des Ordens der arischen ritter in In­ terlaken ihren 19­jĂ€hrigen Kame­ raden marcel von Allmen, weil dieser das SchweigegelĂŒbde der Gruppe gebrochen hatte. bis mit­ te der 2000er­Jahre machten die Neonazis immer wieder mit gros­ sen Festen, rechtsrockkonzerten

|

rechtsextreMisMus | 17

Ihr sei wichtig gewesen, Fabian immer zu signalisieren: Wir lieben dich, trotz allem. Du gehörst zu uns. «Das GesprÀch zwischen uns ist in all den Jahren nie abgebrochen.» Ab und zu brachte Fabian auch seine rechtsextremen Kollegen mit nach Hause. «Auch mit denen haben wir diskutiert», erinnert sich seine Mutter. «Aber was mich am meisten irritiert hat: Wie

Knapp 10 Prozent der befragten Jugendlichen sympathisierten mit rechtsextremen Gruppierungen. «Die erkennt­ nisse des Forschungsprogramms waren wichtig, aber die meisten Forschenden beschĂ€ftigen sich seither wieder mit anderen themen», sagt Skenderovic. und SchlĂ€gereien auf sich auf­ Der Geschichtsprofessor definiert merksam, parallel dazu wurden rechtsextremismus und politische parteien wie die partei rechtspopulismus als eine «Ideo­ National Orientierter Schweizer logie der Ausgrenzung, die dis­ (pNOS) gegrĂŒndet. «Seit ungefĂ€hr 2008 stagniert die kriminierende Wirkung hat». ein wichtiger Unterschied zwischen extreme rechte auf hohem den beiden Strömungen ist die Niveau», stellt die Antifa fest. radikalitĂ€t der mittel und Äusse­ Skeptischer gegenĂŒber der rungen sowie die Gewaltbereit­ scheinbaren beruhigung der schaft. Die extreme rechte lehnt rechtsextremen Szene ist Damir «das System» rundweg ab und Skenderovic (48), professor fĂŒr will eine nationale revolution. Zeitgeschichte an der UniversitĂ€t Freiburg und rechtsextremismus­ «In vielen LĂ€ndern Europas haben rechte experte. «Das Ideen im Zuge problem ist, der Wirtdass es viel zu schaftskrise wenig res­ derzeit Zusourcen fĂŒr die lauf», beob­ erforschung achtet Sken­ und beobach­ derovic. Und tung dieser die Schweizer Szene gibt. «Es ist wichtig, rechts­Szene Wir wissen sei internatio­ schlicht nicht diese Leute im Auge nal gut ver­ genug, und es zu behalten.» netzt. «Ich bin fehlt die Beskeptisch, dass sich die Situation reitschaft, das PhĂ€nomen in der Schweiz von anderen LĂ€n­ lĂ€ngerfristig anzuschauen.» Nach dem rĂŒtli­Zwischenfall wur­ dern grundlegend unterscheidet, auch wenn die Szene im moment den vier millionen Franken in ein öffentlich weniger prĂ€sent ist.» nationales Forschungsprogramm Fabian eberhard (30) schĂ€tzt, investiert. Auch Skenderovic war dass der harte Kern aus rund daran beteiligt. eine teilstudie er­ gab etwa, dass jeder Zehnte von 1000 Personen besteht. er ist redaktor der «SonntagsZeitung» 3000 befragten SchĂŒlern zwiund recherchiert seit knapp drei schen 16 und 20 Jahren schon Jahren im rechtsextremen Um­ mal mit rechtsextremer Gefeld. «Die Szene besteht vor allem walt konfrontiert war. Diese aus einzelpersonen, die in kleinen Auseinandersetzungen fanden Kollegenkreisen aktiv sind.» Die hauptsĂ€chlich am Wochenende, etablierten Gruppen kĂ€men zum nachts und im öffentlichen raum Zug, wenn es darum gehe, etwas statt. Fast noch beunruhigender:

Grösseres zu organisieren. In den letzten monaten sorgte eine so­ genannte Legion Werwolf in der Schweiz fĂŒr Schlagzeilen, auch wegen der engen Vernetzung zur deutschen Neonazi­Szene. Deren Ziel: «das System bundesrepublik zu beseitigen». eberhard hĂ€lt die Gruppe durchaus fĂŒr ernst zu nehmend. «Ihr Auftreten ist Ă€usserst militant.» Die Haupt­ hassobjekte der Neonazis sind laut eberhard die Linken, die poli­ zei und AuslĂ€nder im Allgemeinen. «Der Antisemitismus ist eher in den Hintergrund gerĂŒckt, dafĂŒr sind die Muslime ein beliebtes Ziel geworden.» man dĂŒrfe diese Szene aber auch nicht ĂŒberschĂ€tzen: «Wenn man liest, was im Internet so geschrieben wird, merkt man schnell, dass es viele Wirrköpfe darunter hat.» Die Hochburgen der radikalen rechten sind im berner Oberland, der Innerschweiz und der region Genf. Aber wĂ€hrend in der Schweiz die Neonazis noch recht klassisch auftreten, gibt es im Ausland trendigere, neue Rechtsbewegungen. «Gerade in Frankreich und Deutschland ma­ chen die sogenannten IdentitĂ€ren ziemlich Furore und ziehen ganz andere Junge an als unsere rechtsextremen hier.» In Genf gibt es mit den Jeune Identitaires Genevois einen Ableger davon, und eberhard erwartet, dass der trend aus europa irgendwann auch die Deutschschweiz erreicht. Derzeit hat allerdings auch er den eindruck, dass es ruhiger ge­ worden ist in der rechtsextremen Szene. «Trotzdem ist es wichtig, diese Leute im Auge zu behalten. Anders Breivik in Norwegen und die NSU-Morde in Deutschland haben gezeigt, dass es nur wenige braucht, die austicken.»


ROT PUNKT APOTHEKE

Angebote gĂŒltig bis 31. Oktober 2013.

UNSERE 20% AKTIONEN IM OKTOBER Haarausfall?

Unter Stress? 20%

20%

20% Biotin-Biomed forte, vermindert den Haarausfall und verbessert Ihre Haar- und NagelqualitÀt.

Biotin-Biomed forte, Tabletten NUR

90 Stk. Biomed AG

74.15 statt 92.70

die Packungsbeilage. LesenLesen Sie dieSie Packungsbeilage.

Berocca deckt den erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen in Zeiten starker Belastung.

Berocca

Schmerzen?

Brausetabletten orange Orange oder oder tropical, Tropical,45 45Stk. Stk. Tabletten, 100 Stk.

20%

Flector EP Tissugel, Pflaster

28.65statt 35.80

10 Stk.

NUR

IBSA SAIngelheim (Schweiz) GmbH Boehringer

Lesen Sie die Packungsbeilage.

statt48.90 48.90 statt statt66.70 66.70 statt

Lesen Sie die Packungsbeilage.

Bayer (Schweiz) AG

20% Pharmaton Vital schenkt VitalitĂ€t fĂŒrVerstauKörper und Flector bekĂ€mpft den Schmerz bei Geist und Prellungen macht Sie spĂŒrbar fit. chungen, und Muskelzerrungen.

39.10 NUR 53.35 NUR

Perfekte Haut? Vichy Idéalia verbessert nachhaltig Ihr Hautbild. Ein frischer Teint und ein gleichmÀssiger Hautton sind das Resultat!

Vichy Idéalia Pflegelinie, z.B. Tagescreme, 50 ml

47.20 statt 59.– 31.10 statt 39.– NUR 31.20

L‘OrĂ©al Suisse SA

Lesen Sie die Packungsbeilage.

Life Serum, 30 ml

NUR

Sie finden uns hier: Affoltern a. Albis, AltstĂ€tten SG, Basel, Bassersdorf, Bern, Biel, Binningen, BĂŒlach, Chur, Dielsdorf, Dietikon, EmmenbrĂŒcke, Goldau SZ, Gossau, Grosshöchstetten, Herisau, Hombrechtikon, Ipsach, Kloten, KĂŒsnacht, Luzern, Neuhausen, Oensingen, Olten, Rapperswil SG, RĂŒti, Schaffhausen, Schlieren, Seon, Spreitenbach, St. Gallen, St. Margrethen, Stein AG, Stein am Rhein, Sursee, Thalwil, Wetzikon, Wil SG, Winterthur, Zug, ZĂŒrich. Weitere Aktionen: www.rotpunktapotheke.ch


|

Menschen

Migros-Magazin | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

nett und wohlerzogen sie waren. Ich brachte das irgendwie nicht zusammen. Hier sassen sie in meinem Wohnzimmer, waren höflich und kraulten unsere Katze — und am Wochenende vermöbelten sie AuslĂ€nder mit Bierflaschen.» Mitten im Lehrabschluss landete Fabian erneut hinter Gittern. Die praktische PrĂŒfung hatte er hinter sich, die theoretische verpasste er. «Mir war es scheissegal, ob ich diesen Lehrabschluss kriege oder nicht, aber zum GlĂŒck liess ich mich von meiner Mutter breitschlagen und meldete mich beim Lehrlingsbeauftragten.» Der setzte sich dann dafĂŒr ein, dass Fabian auch die theoretische PrĂŒfung machen durfte, was schliesslich genehmigt wurde. Er bestand. Danach folgte die Rekrutenschule und, eher unerwartet, der Wendepunkt. «Ich hatte zum ersten Mal wieder Kontakt zu anderen sozialen Kreisen.» Unversehens realisierte Fabian: Die sind ja eigentlich ganz okay. «Es gab dort Leute mit kroatischem und anderem auslĂ€ndischen Hintergrund — mit einigen von denen habe ich mich total gut verstanden.» Auch Daniela Meier fiel die VerĂ€nderung auf. «Er wollte im MilitĂ€r unbedingt weitermachen. Plötzlich war da ein Ziel, und er begann intensiv zu lernen und sich zu engagieren. Sie wagte, Hoffnung zu schöpfen. Fabian trug zwar weiterhin Glatze und ging an Konzerte, aber die RS war der Anfang vom Ende seiner Zeit bei den Rechtsextremen.

heute ist er dankbar, dass sie auf den Lehrabschluss bestand «Eines Tages marschierte ich in voller Montur durchs Dorf, Glatze, Bomberjacke, Springerstiefel — aber plötzlich fĂŒhlte ich mich darin nicht mehr stark und euphorisch sondern seltsam. Es war mir sogar ein bisschen peinlich. Das war das letzte Mal, dass ich diese Sachen trug.» Er ging auch immer weniger an Konzerte, die Kontakte zur Gruppe und seinen Kollegen dort wurden lockerer und lockerer, und schliesslich liess er sich auch die Haare wieder wachsen. Zwar gab es nochmals eine Krise, als sich herausstellte, dass er im MilitĂ€r nicht weitermachen durfte. Plötzlich jedoch ergab sich eine gute Joboption in einem BĂŒro. Und dann kam auch noch eine Freundin hinzu. 2010, rund sechs Jahre nach Fabians Einstieg in die Szene, war der Albtraum fĂŒr seine Mutter vorbei. Probleme wegen seines Ausstiegs gab es keine. TatsĂ€chlich schĂ€tzt Fabian, dass rund 90 Prozent von allen, die er wĂ€hrend jener Zeit in der Neonazi-Szene

kennengelernt hat, mittlerweile ausgestiegen sind. «Viele haben einen Job und fĂŒhren ein normales Leben.» Was er seinen Eltern damals zugemutet hat, tut ihm heute leid. «Jetzt verstehe ich, was das alles ausgelöst hat. Und ich bin meiner Mutter unendlich dankbar, dass sie so sehr auf meinen Lehrabschluss insistiert hat. Ohne den wĂ€re ich heute ziemlich aufgeschmissen.» Ein schlechtes Gewissen bezĂŒglich seiner PrĂŒgelopfer hingegen hat er nicht wirklich. «Das waren ja oft Leute, welche die PrĂŒgelei genauso sehr gesucht haben wie wir. Vereinzelt hat es natĂŒrlich andere erwischt, die es wirklich nicht verdient haben, das bedaure ich schon auch.» Was AuslĂ€nder betrifft, hat sich Fabian mittlerweile stark entspannt. WĂ€hrend seiner Zeit bei den Neonazis hatte er fĂŒr die Leute in der SVP und der PNOS nur Verachtung ĂŒbrig. Die waren ihm entweder zu liberal oder zu weich. Heute bezeichnet er sich als «ein bisschen www.migrosmagazin.ch

Mehr onLine Das sagt der Experte Wie sollen Eltern damit umgehen, wenn ihr Sohn plötzlich Rechtsrock hört und «Mein Kampf» liest? Der Psychotherapeut und Rechtsextremismus-Experte Dieter Bongers weiss Rat.

|

rechtsextreMisMus | 19

rechts der SVP» und geht bei Themen, die ihn interessieren, abstimmen. Die Minarett-Initiative etwa. «Die Situation mit den Jugendlichen vom Balkan hat sich beruhigt. Ich glaube, wir sind in der Schule mit einer besonders aggressiven AuslĂ€ndergruppe konfrontiert gewesen. Heute wollen die Jungen von dort das Gleiche wie die jungen Schweizer: Sex, saufen, Spass haben.» Das Problem liege heute eher in der islamischen Welt. Seine Mutter hat jene dunklen Jahre in TagebĂŒchern festgehalten, die sie in einem Schrank verstaut hat und heute nur noch ungern hervorholt. «Es belastet mich immer noch sehr, wenn ich an diese Zeit erinnert werde.» Deshalb will sie auch im Migros-Magazin nur anonym auftreten. Und Fabian, der im persönlichen Umfeld recht offen mit seiner Vergangenheit umgeht, möchte sich deswegen keine beruflichen Chancen verbauen. «Bei mir im GeschĂ€ft wissen nicht alle Bescheid, und das muss auch nicht sein.» Auch seine Freunde von damals wissen nicht, dass er sich zu diesem GesprĂ€ch mit den Medien bereiterklĂ€rt hat — zum ersten Mal ĂŒberhaupt. Seine Mutter hat schon frĂŒher ab und zu Auskunft gegeben. Aber sie ist sichtlich froh, als sie es wieder hinter sich gebracht hat. «Die TagebĂŒcher verschwinden jetzt wieder in der Schublade, gemeinsam mit dieser ganzen Zeit von damals.» Texte: Ralf Kaminski Illustrationen: Corina Vögeli

«In der RS hatte es Leute mit auslÀn­ dischem Hintergrund, und mit einigen von denen habe ich mich total gut verstan­ den.» Fabian Meier



|

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

MENSCHEN

BÉJART BALLET

|

AUf EIN WORT | 21

fRAU DER WOCHE

«Manchmal trainiere ich bloss vier Stunden pro Tag»

Bester Nachwuchs

Die Jurassierin Pauline Voisard tanzt als einzige Schweizerin im renommierten BĂ©jart Ballet Lausanne. Vom 3. bis 6. Oktober gastiert die Truppe im Theater 11 in ZĂŒrich. Pauline Voisard, was bedeutet es fĂŒr Sie, zur Truppe von Maurice BĂ©jart zu gehören?

Das ist natĂŒrlich der Ham­ mer, da wollen eigentlich alle hin. BĂ©jart ist fĂŒr mich immer noch einer der bes­ ten Choreografen der Welt. Der Meister ist im Jahr 2007 gestorben. Kannten Sie ihn persönlich?

Ich habe ihn kennengelernt, als ich noch an der Ecole Rudra in Lausanne war. Er kam mir vor wie ein Gross­ vater, der uns fĂŒr seine Enkel hielt. Also sehr nett und zugĂ€nglich. Er hat uns im­ mer Geschichten aus seinem Leben erzĂ€hlt. Manchmal war er allerdings auch etwas ungeduldig.

Die Perfektion fasziniert mich. Es gefĂ€llt mir, mich stĂ€ndig zu verbessern und an den Details zu feilen. Zudem ermöglicht mir das BĂ©jart Ballet, die gan­ ze Welt kennenzulernen: Tokio, Moskau, BogotĂĄ. Wir waren schon ĂŒberall. Sie kennen sicher den Ballettfilm «Black Swan», in dem hinter der tragischen Heldin eine ehrgeizige Mutter steht. Stimmt das Klischee?

Der Film ĂŒbertreibt total. Meine Eltern haben mich nie gedrĂ€ngt. Wenn man das nicht selber will, wird man nie wirklich gut. Aber wahrscheinlich gibt es schon MĂ€dchen, bei denen die Eltern Druck machen. Klischees ent­ stehen nie aus dem Nichts.

Pauline Voisard (25) hat als VierjĂ€hrige mit dem Er hat das Ballett revolu­ Balletttanz angefangen. Seit sechs Jahren gehört tioniert und den neoklas­ sie zur Truppe des BĂ©jart Ballet Lausanne. sischen Stil, also die Perfek­ tion des klassischen Balletts kom­ Leidenschaft — und damit ein Wo zeigt der Film die RealitĂ€t? biniert mit modernen Elementen, VergnĂŒgen fĂŒr mich. Als BalletttĂ€nzerin strebt man stets eigentlich erst erfunden. nach Vollendung. Das ist mit viel Arbeit verbunden. Wie lange werden Sie noch tanzen? Wie viele Stunden pro Tag arbeiten Sie, Momentan mache ich mir noch um diesen AnsprĂŒchen zu genĂŒgen? Seit wann tanzen Sie? keine Gedanken darĂŒber. Das ist sehr unterschiedlich. Ich gehe ins Ballett, seit ich vier Manchmal sind es bloss vier Stun­ Aber irgendwann werden Sie fĂŒr Ihren Jahre alt bin. Auf eigenen Wunsch! den, manchmal viel mehr, vor allem Beruf zu alt sein. Als ich 15 war und meinen Berufs­ auf Tournee, wenn neben dem Ja, aber als TĂ€nzerin öffnen sich wunsch Ă€usserte, war mein Vater Training noch die AuffĂŒhrungen einem die TĂŒren, vor allem in zunĂ€chst skeptisch. Heute ist er dazukommen. der Kultur oder Kunst. Und da ich stolz auf mich. auch noch andere Interessen habe, Sie trainieren auch an Tagen, an denen mache ich mir eigentlich keine Was hat Sie inspiriert? Sie auftreten? Das Ballett hat mich schon immer Sorgen. angezogen. Als ich klein war, hatten Klar. Man darf nie aufhören. Wenn du keine Fortschritte machst, Wie viel Freizeit bleibt Ihnen? wir zu Hause BildbĂ€nde mit Fotos machst du RĂŒckschritte. So wie die Arbeit ist auch meine der grössten TĂ€nzer. Ich wollte so Freizeit sehr unregelmĂ€ssig. Aber sein wie sie. Verdienen Sie wenigstens gut? Interview: Andrea Freiermuth ich finde immer Zeit, um Sport zu Meinen Beruf ĂŒbt man nicht wegen treiben oder mein Hobby auszĂŒben. des Geldes aus. Tanzen ist meine Ich nĂ€he gerne. www.musical.ch

Was machte BĂ©jart so speziell?

Bilder: Loan Nguyen, Biosvision, zvg

Warum ist das Tanzen nicht bloss Hobby geblieben?

Am EuropĂ€ischen Wettbewerb fĂŒr Nachwuchsforschende in Prag gewinnt Jasmin Allenspach (17) aus Adliswil ZH unter 124 Teilnehmenden einen mit 5000 Euro dotierten Hauptpreis. Die Maturandin ĂŒberzeugte die Jury mit ihrer Arbeit ĂŒber die KomplexitĂ€t islamischer Kachelkunst. Damit konnte sie aufzeigen, dass es den islamischen KĂŒnstlern vor 500 Jahren in erster Linie um die Ästhetik ihrer Werke ging und nicht um deren geometrische Perfektion.

MANN DER WOCHE

Erster Schweizer

Der Insektenforscher, Entwicklungsexperte und PrĂ€sident der Stiftung Biovision, Hans Rudolf Herren (65), gewinnt den Alternativen Nobelpreis fĂŒr seinen Einsatz gegen Hunger und Armut. Er ist der erste Schweizer, der mit diesem seit 1980 verliehenen Preis ausgezeichnet wird. FĂŒr den WelternĂ€hrungspreistrĂ€ger von 1995 ist die Auszeichnung eine BestĂ€tigung fĂŒr seine Vision: eine Welt, auf der im Jahr 2050 neun Milliarden Menschen genĂŒgend gesunde Nahrung haben.


Menschen 22 |

Opernhaus ZĂŒrich

Der am Konservatorium ZĂŒrich ausgebildete Schlagzeuger Hans-Peter Achberger entlockt dem Triangel die schönsten KlĂ€nge.

|

Nr. 40, 30. September 2013 | Migros-Magazin |

Serie: Hinter den Kulissen, Teil 2/7


|

Menschen | 23

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

FĂŒr einmal sind nicht die berĂŒhmten Tenöre die Stars ‒ sondern Menschen wie Triangelspieler Hans-Peter Achberger, die dafĂŒr sorgen, dass eine OpernauffĂŒhrung reibungslos ablĂ€uft.

Dreiecksbeziehung H

ans-Peter Achberger eilt aus dem Zimmer der Schlagzeuger ĂŒber die Treppe auf die BĂŒhne. Er trĂ€gt Frack und Fliege. Sein Atem geht schnell. Aus dem Orchestergraben dringt bereits Musik. Achberger ist zu spĂ€t. Zu allem Übel verirrt er sich hinter der BĂŒhne. Kaum hat er einen der schwarzen VorhĂ€nge beiseitegeschoben, steht er vor dem nĂ€chsten. Er weiss: Gleich kommt sein Einsatz — und er ist noch immer nicht an seinem Platz im Orchestergraben. Das ist einer der AlbtrĂ€ume, die den Perkussionisten regelmĂ€ssig zum Saisonende, im Juli, heimsuchen. Dann, wenn der Druck abfĂ€llt und er fĂŒr einen Monat in die Ferien kann.

FĂŒr den Triangel braucht man FingerspitzengefĂŒhl

gar Gehetztes in seinen ZĂŒgen: Er wĂ€hlt seine Worte bedĂ€chtig, seine Bewegungen sind prĂ€zise — er scheint die Gelassenheit in Person zu sein. Selbst durch Provokation kann man ihn nicht aus der Ruhe bringen: Herr Achberger, den Triangel könnte jeder spielen! Er lĂ€chelt leise und meint: «Das ist schön, wenn die Leute im Saal das so sehen. Musik ist fĂŒr alle da.» Zudem sei Musik wie Essen: Man mĂŒsse nicht wissen, was der Koch in der KĂŒche genau macht. Hauptsache, man könne das Gericht geniessen. SpĂ€ter entkrĂ€ftet Achberger das Vorurteil vom banalen Job des Triangelspielers elegant: Er schwĂ€rmt vom Klang des klingenden Dreiecks, der sich Ă€ndert, je nachdem, wie fest, wo und mit welchem Stab man es schlĂ€gt. Der Mann am Triangel braucht viel FingerspitzengefĂŒhl. Sogar die Beschaffenheit des Fadens, an dem man das Instrument hĂ€lt, spielt eine Rolle. Achberger spielt alle möglichen Schlaginstrumente: Xylophone, Vibraphone, Pauken, Tschinellen, Tamburine, SchellenbĂ€ume — und manchmal bearbeitet er auch Styropor. Letzteres setzte er ein, um einen gewalttĂ€tigen Übergriff in «Drei Schwestern» von Peter Eötvös akustisch zu untermalen. «Kein schönes GerĂ€usch.» Zuweilen sitzt der KlangkĂŒnstler gar nicht im Graben, sondern bezieht hinter der

Zu spĂ€t an seinem Platz erschienen ist Achberger noch nie. Und eigentlich mĂŒsste er lĂ€ngst keine Angst mehr haben, dass er seinen Einsatz verpassen könnte. Denn der 50-JĂ€hrige ist ein Vollprofi: Studium am Konservatorium ZĂŒrich, rund 30 Jahre Berufserfahrung, darunter 18 Jahre Festanstellung am Opernhaus ZĂŒrich, 100-Prozent-Pensum. Im Graben ist er ganz bei der Musik, lĂ€sst sich mittragen auf ihrem Strom — und weiss genau, wann das Orchester an die Stelle kommt, wo der Triangel erklingen oder die Trommel wirbeln muss. «Wir Schlagzeuger, vier sind wir www.migrosmagazin.ch insgesamt, sind immer am Warten. Ich glaube, das verstĂ€rkt die Furcht vor einem gewinnen sie online Fehler», erklĂ€rt sich der Wir verlosen 1 x 2 Tickets fĂŒr die Oper Musiker die Kapriolen seines «La Straniera» am ZĂŒrcher Opernhaus im Unterbewusstseins. Wert von 640 Franken fĂŒr die Vorstellung Hans-Peter Achberger hat vom 22. Oktober 2013 um 19 Uhr. gar nichts Gestresstes oder

Kulisse oder im Keller Stellung und produziert dort KanonenschĂŒsse, Donnerkrachen oder GlockenklĂ€nge. «Das ist eine Herausforderung, denn abseits vom Graben fehlt mir der Kontakt zum Orchester und zu den SĂ€ngern.»

ein orchester ist mehr als die summe seiner Teile Lieber sind Achberger sowieso die leisen Töne, insbesondere die metallischen: Der Klang des Triangels zum Beispiel ist fĂŒr ihn wie aus einer anderen Welt: «Seidig-silbern schwebt und schimmert er ĂŒber allem, als ob jemand aus der Ewigkeit herĂŒberleuchten wĂŒrde.» Aber, Herr Achberger, wĂŒrden Sie nicht lieber die erste Geige spielen? «Die erste Geige ist wunderschön, aber ohne all die anderen Instrumente wĂ€re auch sie bloss eine einsame Geige.» Ein Orchester sei mehr als die Summe seiner Teile. In diesem grossen Ganzen aufzugehen, ist fĂŒr Achberger das Schönste, was ihm sein Beruf gibt: «Wenn ich meinen Kollegen zuhöre, gehe ich ganz im Klang auf und lasse mich von der Kraft der Musik elektrisieren. Das macht mich glĂŒcklich.» Und warum, Herr Achberger, ĂŒben Sie Ihren Beruf ausgerechnet in der Oper aus? «Da mĂŒssen nicht nur die Musiker absolut prĂ€zise arbeiten, sondern auch die Beleuchter, die Statisten, die Requisiteure. Es fasziniert mich immer wieder von Neuem, wie so etwas Komplexes so perfekt funktionieren kann.» Text: Andrea Freiermuth Bild: Gian Marco Castelberg

NĂ€chste Folge: Maskenbildnerin Friederike Ehmann


Menschen 24 |

|

interview

|

Nr. 40, 30. September 2013 | Migros-Magazin |

«Es war der Reiz, trotz der Gefahr zu ĂŒberleben»

Der Sport-Thriller «Rush» zeigt die RivalitĂ€t zwischen den Formel-1-Legenden James Hunt und Niki Lauda. Der österreichische Autorennstar ĂŒber seinen Einfluss auf die Dreharbeiten, seinen Ausflug in die Airline-Branche und den «pubertĂ€ren» Rennsport. Niki Lauda, wie nahe ist Ron Howards Film «Rush» an der RealitĂ€t?

Sehr nahe. NatĂŒrlich haben sich die Filmemacher einige Freiheiten raus­ genommen, aber es war ja klar, dass es keine Dokumentation ĂŒber mein Leben wird, sondern ein Spielfilm. Entschei­ dend ist, dass es als Ganzes funktioniert, und das tut es. Das eher versöhnliche GesprĂ€ch zwischen James Hunt und mir am Filmende hat sich real zum Beispiel etwas anders abgespielt. Ich war damals ziemlich grantig, weil ich die Weltmeis­ terschaft verloren hatte, und war nicht gross an einem GesprĂ€ch interessiert. Wie waren Sie in den Filmprozess involviert?

Ich wurde in meinem Leben schon Dut­ zende Male gefragt, ob ich bereit wĂ€re, einen Film aus meiner Geschichte zu machen. Ich habe immer Nein gesagt, weil mir die Projekte nie interessant genug erschienen. Aber Drehbuchautor Peter Morgan kannte ich flĂŒchtig von frĂŒher. Also dachte ich, mit dem rede ich mal. Er hat mich dann schnell ĂŒberzeugt, und anschliessend sass ich tage­ und nĂ€chtelang mit ihm zusammen, um ihm die damalige Zeit zu erklĂ€ren. Er hatte nĂ€mlich keine Ahnung von der Formel 1. Durften Sie das Drehbuch absegnen?

Nein, darauf hatte ich keinen Einfluss. Er hat mir zwischendurch immer mal was daraus vorgelesen, um die Fakten zu checken, aber das war es dann auch.

Und wie finden Sie den Film?

Es war fĂŒr mich sehr interessant, in die Perspektive des Zuschauers versetzt zu werden. Nach meinem Unfall hatte mich damals sehr aufgeregt, dass die Leute mich so anstarrten und so unhöflich auf mich reagierten. Dank dem Film ver­ stehe ich nun etwas besser, dass ich die Leute mit meinem Aussehen wirklich erschreckt habe.

Finden Sie, Daniel BrĂŒhl bringt Sie in Ihren jungen Jahren gut rĂŒber?

Freunde waren wir nicht. Aber ich habe ihn respektiert, ich kannte ihn ja schon aus der Formel 3. Respekt war sehr wich­ tig, denn mit diesen Autos damals fuhr man stets an der Grenze zwischen Leben und Tod. Je mehr der andere respektiert wurde, desto knapper konnte man mit 300 km/h an ihn ranfahren, ohne dass etwas passierte. Und auf James konnte man sich immer verlassen. Der Film bringt unser VerhĂ€ltnis sehr gut rĂŒber.

Was wollte er von Ihnen wissen?

Waren Sie nach dem Ende Ihrer aktiven Zeit noch in Kontakt mit ihm, bevor er 1993 starb?

Wahnsinnig gut. Nachdem er die Rolle ĂŒbernommen hatte, besuchte er mich in Wien. Ich habe ihn gefragt, wie es sei, mich zu spielen. Er sagte: «FĂŒrchterlich! Weil Sie ja leben, Sie sind im Fernsehen, die Leute kennen Sie. Das umzusetzen, ist enorm schwierig.» Aber er hat es unglaublich gut hinbekommen, vor allem auch mein Englisch. Alles. Wie das damals war. Er hatte auch viele technische Fragen zum Renn­ fahren: Wann setzt man den Helm auf, wann macht man das Visier zu? Er hat mich selbst wĂ€hrend des Drehens noch wegen solcher Fragen angerufen. Wir haben uns jedenfalls gut verstanden, ich habe ihn vor den Dreharbeiten sogar noch zu einem Grand­Prix nach Brasi­ lien mitgenommen. Zu Beginn des Films sind Sie ja nicht gerade der SympathietrĂ€ger. Waren Sie damals wirklich so kĂŒhl und aufs Rennen fixiert?

Tendenziell ja. Der Film betont natĂŒrlich die unterschiedlichen Persönlichkeiten von James und mir. Aus dramatur­ gischen GrĂŒnden wurden wir beide noch ein bisschen stĂ€rker so dargestellt, wie wir tatsĂ€chlich waren. Ich war kĂŒhl und rational, aber nicht ganz so besessen wie im Film — und ich war lustiger. Etwas mehr Ironie wĂ€re nett gewesen, aber ich kann mit der Darstellung gut leben. Im Film steht die RivalitĂ€t mit James Hunt im Zentrum. Gleichzeitig waren Sie offenbar aber auch befreundet?

«Ich war kĂŒhl und rational, aber nicht so besessen wie im Film.»

Oh ja, auch in seinen schlechten Zeiten, als er kein Geld hatte. Ich habe ihn mehr­ mals in England getroffen und ermahnt, er mĂŒsse wieder zurĂŒck ins Leben finden. Was er dann ja auch sehr erfolg­ reich getan hat. Die letzten vier Jahre war er superfit, hat bei der BBC gearbeitet und nicht mehr getrunken. Ich war völlig geschockt, als ich von seinem Herz­ infarkt erfuhr. Wir hatten uns ein paar Wochen vorher erst noch getroffen, weil er ja durch die BBC­Arbeit bei allen Grands­Prix dabei war. Wie war Ihr VerhĂ€ltnis zum Schweizer Rennfahrer Clay Regazzoni, der ja im Film auch vorkommt?

Sehr gut. Zu Clay hatte ich auch neben der Rennbahn ein perfektes VerhĂ€ltnis, ein sehr netter Kerl. Wir haben bei Ferrari immer zusammengehalten, auch gegen die WerksfĂŒhrung, wenn es sein musste. Er war lange mein Vorbild. Im Film wird ja viel aus dem Reiz an der Todesgefahr im Rennsport gemacht. War das auch fĂŒr Sie eine wichtige Motivation?

Es war der Reiz, trotz der Gefahr zu ĂŒberleben. Und den verspĂŒrte ich schon auch. Mir ging es ums Siegen und Über­ leben — was ein Gegensatz ist, denn je schneller man fĂ€hrt, desto eher fĂ€hrt man irgendwo rein. Die richtige Balance


|

«Man fuhr stets an der Grenze zwischen Leben und Tod.» bilder: philipp Horak/Anzenberger, Getty Images, Keystone

Menschen

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

zu finden, das Auto zu beherrschen, das war die Herausforderung. Jeder, der das damals ĂŒberlebt hat, kann sagen: Ich habe es richtig gemacht. Denn pro Jahr sind immer ein bis zwei tödlich verunglĂŒckt. SpĂ€ter ersetzten Sie die Faszination fĂŒr schnelle Autos durch die fĂŒr Flugzeuge?

Die war eigentlich immer schon da, ich bin schon frĂŒh selbst geflogen. SpĂ€ter kam dann das Interesse am kommer­ ziellen GeschĂ€ft hinzu. Weshalb sind Sie letztes Jahr ganz aus dem FluggeschĂ€ft ausgestiegen?

Air Berlin wollte mir die Niki abkaufen, und kurz darauf kam das Angebot, Auf­ sichtsratsvorsitzender des Mercedes­ Formel­1­Teams zu werden. Also trat ich aus dem Verwaltungsrat von Air Berlin zurĂŒck, weil beides zeitlich schlicht nicht möglich gewesen wĂ€re. Ich bin lustigerweise mit Niki fĂŒr dieses GesprĂ€ch nach Wien geflogen.

Und, wie wars? Es hat schon sehr nach­ gelassen, finde ich. Es war gut. Das Sandwich war deutlich besser, als man es sonst gewohnt ist. Aber finanziell ist es ja schon eine schwierige Branche. Wie beurteilen Sie aus der Distanz Ihr Engagement mit der GrĂŒndung der Lauda Air und spĂ€ter Niki – wĂŒrden Sie das wieder machen?

Man muss immer alles zum richtigen Zeitpunkt tun, sonst funktioniert es

Rennfahrer und Unternehmer Zwischen 1971 und 1985 war Niki Lauda (64) einer der weltweit erfolgreichsten Autorennfahrer. 1976 ĂŒberlebte er einen schweren Unfall, fuhr bereits 1977 wieder Autorennen und holte gleich seinen zweiten WM-Titel. Der Österreicher stammt aus einer wohlhabenden Industriellenfamilie, mit der er sich aber wegen seiner Motorsport-Ambitionen ĂŒberworfen hat. 1979 grĂŒndete er seine erste Fluggesellschaft, die Lauda-Air, die schliesslich von der Austrian Airlines gekauft wurde. 2003 grĂŒndete er die Airline Niki, die von AirBerlin ĂŒbernommen wurde. Seit Herbst 2012 ist er Aufsichtsratsvorsitzender des Mercedes-Formel 1-Teams. Lauda ist in zweiter Ehe verheiratet, hat fĂŒnf Kinder; die jĂŒngsten sind Zwillinge, Max und Mia, geboren 2009. Die Familie lebt in Wien.

|

interview | 25

Eine lebende Legende des Autorennsports: Niki Lauda.


JETZT NEU. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 01.10. BIS 14.10. 2013, SOLANGE VORRAT

20x PUNKTE

Das AXE fç«Żr Fortgeschrittene Bist du bereit?

NEU

4.45

AXE Dusch Mature 250 ml

NEU

5.50

AXE Bodyspray Mature 150 ml

AXE gibts in Ihrer Migros


|

Migros-Magazin | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

Menschen

|

interview | 27

Laudas Unfall und die RivalitĂ€t mit James Hunt Mitte der 70er-Jahre hielt das Duell zwischen dem Österreicher Niki Lauda und dem Briten James Hunt die Fans der Formel 1 in Atem. Die RivalitĂ€t zwischen den beiden so unterschiedlichen Rennsportlern steht im Zentrum des neuen Kinofilms «Rush» mit dem Deutschen Daniel BrĂŒhl als Lauda und dem Australier Chris Hemsworth als Hunt. Der dramatische Höhepunkt des Sport-Thrillers von Regisseur Ron Howard ist Laudas schwerer Unfall, bei dem er am 1. August 1976 auf dem NĂŒrburgring seinen Ferrari mit 200 km/h in eine Felswand fuhr. Der Wagen fing Feuer, und Lauda konnte nur knapp aus der Flammenhölle gerettet werden. Er erlitt schwere Brandverletzungen am Kopf und VerĂ€tzungen der Lunge; im Krankenhaus erhielt er bereits die letzte Ölung von einem Priester.

Doch er ĂŒberlebte nicht nur, sondern stieg 38 Tage nach dem Unfall wieder in seinen Ferrari. Allerdings behielt er ein etwas entstelltes Gesicht und brauchte als SpĂ€tfolgen der Medikamente nach dem Unfall zwei neue Nieren. Neben dem Thrill der Autorennen besteht der Reiz des Films vor allem aus der ungewöhnlichen Beziehung zwischen den beiden Ausnahmesportlern, die sich einerseits konkurrenzierten, andererseits aber auch zutiefst respektierten. Der gut aussehende Lebemann und Frauenheld Hunt kommt dabei im Film weit sympathischer rĂŒber als der kĂŒhle, ehrgeizige Lauda. Dennoch war der Österreicher mit drei WM-Siegen (1975, 1977, 1984) letztlich erfolgreicher als der Brite mit nur einem (1976).

«Es ist absurd, dass so viele Airlines immer am Passagier sparen.»

damals: Wir seien wie kleine Kinder, die im Kreis um die Wette fahren. Und das stimmt schon, zu der Aussage stehe ich.

nicht. Heute wĂ€re das schwierig, weil inzwischen alle LĂŒcken mehr oder weniger geschlossen wurden. Die traditionellen Airlines haben es wegen der Billig-Airlines schwer, Geld zu verdienen. Niki hat ein Low-Cost-Konzept, bei dem man immer den richtigen Preis anbieten muss, sonst kommt kein Mensch. Wenn aber der Preis stimmt und das Produkt noch dazu, dann buchen Sie das nĂ€chste Mal wieder, weil zum Beispiel das Sandwich besser war als bei den anderen. Deshalb finde ich es absurd, dass so viele Airlines immer am Passagier sparen. Er ist der Einzige, der da einsteigt. Und er kommt nur, wenn das Gesamterlebnis positiv ist. Sparen muss man woanders, aber sicher nicht bei den Sitzen oder dem Catering. «Ich glaube, dass jeder Autorennfahrer einmal zur Vernunft kommen muss, um mit diesem pubertĂ€ren Sport aufzuhören.» Ihre Worte. Dennoch sind Sie dem Rennsport noch immer eng verbunden.

Das habe ich gesagt, als ich damals aufgehört habe und in die Fliegerei eingestiegen bin. Aber interessieren tuts mich schon immer noch, und als nun das Angebot von Mercedes kam, konnte ich nicht Nein sagen. Aber zur Aussage mit dem «pubertÀren Sport» stehen Sie noch?

Das fand meine frĂŒhere Frau Marlene

«Rush» lÀuft ab 10. Oktober in den Kinos.

Rivalen, aber auch Sportkollegen, die sich respektierten: Niki Lauda (links) und James Hunt, Mitte der 70er-Jahre. www.migrosmagazin.ch

Lesen sie onLine

Privatautos werden immer ökologischer. Wie sieht es bei der Formel 1 aus?

Dort auch. Heute braucht man 150 Kilogramm Sprit fĂŒr 300 Kilometer, nĂ€chstes Jahr dĂŒrfen es nicht mehr als 100 Kilo sein. Da wird es die ersten 6-ZylinderMotoren 1,6-Liter-Hybrid mit Turbolader geben, die werden derzeit von Mercedes, Ferrari und Renault entwickelt — eine Riesenherausforderung. Und nun jammern alle, dass die Turbomotoren weniger LĂ€rm machen und anders klingen, aber ich finde es das richtige Konzept. Man muss nur die Ohrenstöpsel rausnehmen, dann ist es genauso laut wie vorher. Nicht viele fĂŒhren ein Leben, das von Hollywood verfilmt wird. Wie lebt es sich als lebende Legende?

Es erschreckt mich manchmal schon. Ich warte ja immer darauf, dass die PopularitĂ€t mal nachlĂ€sst, weil sie natĂŒrlich auch belastet. Aber mein neuer Job bei Mercedes, die Erfolge, die wir im Rennsport haben, und nun noch der Film oben drauf — das fĂŒhrte dieses Jahr zu einer Explosion von Interesse. Es ist fast schon beĂ€ngstigend. Wenn Sie in Wien auf die Strasse gehen, werden Sie erkannt und angesprochen?

Dauernd. Nasebohren kann ich nicht einfach so im Freien (lacht). Und jeder Zweite fragt nach dem Film, frĂŒher waren es immer die Formel 1 oder die Reifen oder so was. Aber das gehört dazu.

Der letzte Formel-1-Unfall mit Todesfolge fĂŒr einen Rennfahrer ist fast 20 Jahre her. FĂŒr die Fahrer gilt der Sport heute als sehr sicher. Streckenposten und Teammitarbeiter leben dagegen immer noch gefĂ€hrlich. Eine Chronologie der TodesfĂ€lle. Ausserdem: 10 x 2 Tickets fĂŒr den Film «Rush» zu gewinnen.

NatĂŒrlich wĂ€re es angenehmer, wenn es nicht so wĂ€re, aber es ist nun mal so. Ich mache das Beste draus und erfĂŒlle alle WĂŒnsche, soweit es möglich ist. Sie sind ja vor vier Jahren nochmals Vater geworden ‒ wie fĂŒhlt sich das an, in diesem Alter zwei Kleinkinder bĂ€ndigen zu mĂŒssen?

Super! Damit habe ich ĂŒberhaupt keine Probleme. Meine Frau ist kĂŒrzlich fĂŒr ein paar Tage nach New York geflogen und hat mir die Zwillinge ĂŒbergeben, sehr skeptisch, ob ich das schaffe. Aber ich habe mich ganz alleine von 6 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags um sie gekĂŒmmert, mit allem Drum und Dran. Überhaupt kein Problem. Ich verstehe gar nicht, warum MĂŒtter immer so jammern! Texte: Ralf Kaminski


Peru-Bolivien Rundreise

15 Reiseta

3995.–

Entdecken Sie einzigartige Landschaften und lebendige, farbenfrohe Traditionen.

Diese zwei AndenlĂ€nder gehören zu den historisch und kulturell interessantesten ReiselĂ€ndern. Überzeugen Sie sich selbst.

Das ist alles inbegriffen

ng Reiseleitu

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: ZĂŒrich – Lima Flug via Madrid nach Lima. 2. Tag: Lima Ankunft in Lima und Stadtrundfahrt – die historische Altstadt und das moderne Lima. 3.– 4. Tag: Lima – Arequipa EinstĂŒndiger Flug nach Arequipa, die «weisse Stadt». Die prĂ€chtigen Bauten sind Zeugen der spanischen Kolonialzeit 5. Tag: Arequipa – Puno Besichtigung der beeindruckenden GrabtĂŒrme von Sillustani. Ankunft in Puno, am legendĂ€ren Titicacasee gelegen. 6. Tag: Puno – Sonneninsel Fahrt per TragflĂ€chenboot zur Sonneninsel. In der Inka-Mythologie gilt sie als Wiege der Inka-Kultur. 7. Tag: Sonneninsel – La Paz Leichte Wanderung auf der Sonneninsel. Fahrt nach Huatajata und Besuch des Inka-Kulturkomplexes sowie die schwimmenden Urus Iruitos Inseln. 8. Tag: La Paz Stadtrundfahrt. Ausflug ins Mondtal. 9. Tag: La Paz – Puno Die Ruinenstadt Tiahuanaco steht unter dem Schutz der UNESCO und war frĂŒher die Hauptstadt der Aymara-Zivilisation. Hier befindet sich auch das Sonnentor. 10. Tag: Puno – Cuzco Fahrt vorbei an Indiodörfern, Lama- und Alpacaherden. Unterwegs erkunden Sie den Wiracocha Tempel in Raqchi. 11. Tag: Cuzco Stadtrundfahrt und Besichtigungen

Nicht verpassen:VerlĂ€ngerung im Amazonas der einstigen Hauptstadt des Inkareichs. 12. Tag: Cuzco – «Heiliges Tal» Besuch des Markts in Chincheros und der Festung in Ollantaytambo. 13. Tag: Cuzco – Machu Picchu Freier Tag zur VerfĂŒgung oder fakultativer Ausflug zur sagenhaften InkastĂ€tte Machu Picchu. 14.–15. Tag: Cuzco – Lima – ZĂŒrich Flug via Lima nach Madrid (Umsteigen). Flug nach ZĂŒrich.

Ideal mit VerlĂ€ngerung im Amazonas: VerlĂ€ngern Sie Ihre Reise in einem der schönsten Naturschutzgebiete Perus, in der Provinz Tambopata. Der unberĂŒhrte Dschungel, der an Brasilien und Bolivien grenzt.

JETZT: SOFORT-PREIS Garantiert bis 31.10.2013. Reisedaten 05.03.14 05.02.14 / 02.04.14

Rundreise* 3995.– 4045.–

Nicht inbegriffen: - Einzelzimmerzuschlag Rundreise 595.– - Einzelzimmerzuschlag Amazonas 285.– - Ausflug Machu Picchu 465.– - Versicherung auf Anfrage *Preise pro Person im Doppelzimmer in Fr.

Höhepunkte SĂŒdafrikas

‱ 2 InlandflĂŒge ‱ 3 NĂ€chte in der Dschungellodge mit Vollpension ‱ Betreuung durch lokale Deutsch sprechende Reiseleitung in der Lodge ‱ 1 Nacht in Lima mit FrĂŒhstĂŒck ‱ Betreuung durch lokale Deutsch sprechende Agentur in Lima (telefonisch) Internet-Buchungscode: vrperu

ge a b F r.

Das ist alles inbegriffen ‱ LinienflĂŒge mit South African Airways in Economy-Klasse ‱ Alle Flugnebenkosten (Wert Fr. 565.–) ‱ 1 Inlandflug ‱ Rundreise im klimatisierten Reisebus ‱ 12 NĂ€chte in guten Mittelklassehotels ‱ TĂ€glich FrĂŒhstĂŒck, 2x Mittag- und 3x Abendessen ‱ Eintritte und Besichtigungen gemĂ€ss Programm ‱ Beste Betreuung durch unsere erfahrene Vögele Schweizer Reiseleitung ‱ Reiseunterlagen inklusive ReisefĂŒhrer

Ihr Reiseprogramm

100% REKA-Zahlung möglich

Bei VerlÀngerung

3795.–

tert immer mehr Schweizer GĂ€ste – mit Sicherheit auch Sie!

Eine Jeep-Safari inklusive! 9. Tag: Tsitsikamma – Oudtshoorn Nach Ankunft in Oudtshoorn besichtigen Sie die spektakulĂ€ren Cango Caves. Im Anschluss besuchen Sie eine Straussenfarm inklusive Nachtessen. 10. Tag: Oudtshoorn – Kapstadt Entlang der Route 62 erreichen Sie Robertson. Dort besuchen Sie einen Weinkeller mit Degustation. Weiterfahrt nach Kapstadt via Stellenbosch. 11.–13. Tag: Kapstadt Grossstadtflair, die Lage am Ozean, die Geschichte und das Hinterland machen diese Stadt so einzigartig.Nehmen Sie an unserem fakultativen Ausflugspaket teil (Kap der guten Hoffnung, Weinregion am Kap und Stadtrundfahrt Kapstadt). Oder Sie verbringen die Zeit mit individuellen Besichtigungen. 14.–15. Tag: Kapstadt – MĂŒnchen – ZĂŒrich Transfer zum Flughafen und Flug nach Johannesburg.Weiterflug ĂŒber MĂŒnchen nach ZĂŒrich.

‱ LinienflĂŒge mit Iberia und LAN in Economy-Klasse ‱ Alle Flugnebenkosten (Wert Fr. 700.–) ‱ 2 InlandflĂŒge ‱ Rundreise im Reisebus ‱ 12 NĂ€chte in Mittel- und Erstklasshotels ‱ TĂ€glich FrĂŒhstĂŒck, 2x Lunchbox, 4x Mittag- und 1x Abendessen ‱ Eintritte und Besichtigungen gemĂ€ss Programm ‱ Beste Betreuung durch unsere erfahrene Vögele Schweizer Reiseleitung ‱ Reiseunterlagen inklusive ReisefĂŒhrer

15 Reiseta

Es erwarten Sie der KrĂŒger Nationalpark, Swaziland, die Garden Route, das Weinanbaugebiet und drei NĂ€chte Kapstadt. ng Dieses vielfĂ€ltige Reiseland begeisReiseleitu

1. Tag: Tag: ZĂŒrich – Johannesburg Flug von ZĂŒrich nach MĂŒnchen. Flugzeugwechsel und Weiterflug nach Johannesburg. 2. Tag: Johannesburg – Pretoria – Long Tom Pass Ankunft in Johannesburg. Fahrt nach Long Tom Pass via Pretoria mit ihren historischen Bauten. 3. Tag: Long Tom Pass – Hazyview Entlang der Panoramaroute erreichen Sie den Blyde River Canyon, eines der grössten Naturwunder SĂŒdafrikas. 4. Tag: Hazyview – KrĂŒger Nationalpark Zeit zur freien VerfĂŒgung am Hotelpool oder fakultativer Ausflug. Jeepsafari im KrĂŒger Nationalpark. 5. Tag: Hazyview – Swaziland Heute fahren Sie in das Königreich Swaziland. Besuch einer typische «Swazi» Kerzen- und im Anschluss die Ngwenya GlasblĂ€serfabrik. 6. Tag: Swaziland – St. Lucia Bei einer Jeep-Safari im Ă€ltesten Tierpark SĂŒdafrikas, dem Hluhluwe Umfolzi Nationalpark, werden Sie ein breites Spektrum an Pflanzen und unzĂ€hligen Wildtieren erspĂ€hen.Halten Sie auch Ausschau nach den «Big Five». 7. Tag: St. Lucia – Durban Am Morgen Bootsfahrt auf dem Indischen Ozean. Am Nachmittag Stadtrundfahrt in Durban. 8. Tag: Durban – Port Elizabeth – Tsitsikamma Inlandflug nach Port Elizabeth. Stadtrundfahrt und Weiterfahrt entlang der «Garden Route» zum Tsitsikamma Nationalpark.

ge a b F r.

JETZT: SOFORT-PREIS

Internet-Buchungscode: vrsudafrik

Garantiert bis 31.10.2013. Reisedaten 20.01.14 / 17.02.14 / 14.04.14 25.11.13 / 31.03.14

Rundreise* 3795.– 3945.–

Nicht inbegriffen: - Einzelzimmerzuschlag - Jeepsafari im KrĂŒger N.P. - Ausflugspaket Kapstadt - Versicherung

405.– 150.– 230.– auf Anfrage

*Preise pro Person im Doppelzimmer in Fr.

Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB), Ausgabe August 2013. Vögele Reisen, Friesenbergstrasse 75, CH-8036 ZĂŒrich, info@voegele-reisen.ch

Jetzt buchen: 0800 835 800 oder www.voegele-reisen.ch


|

MenscHen

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

|

koluMne | 29

der HausMann

Ansichten eines Esels BĂ€nz Friedli begibt sich ins Tierreich.

Ehrlich gesagt, bin ich ein Streber und freue mich, wenn bei «Stadt, Land, Fluss» schwierige Buchstaben kommen wie das Y. WĂ€hrend die Kinder noch «Ou, neei, Mann!» jammern, fĂŒlle ich mein Blatt schon eifrig aus. Stadt: YaoundĂ©. Land: YucatĂĄn. Fluss: Yukon. Lied: «Yesterday». FreizeitbeschĂ€f­ tigung: Youtube. Speise: Ypsilonsuppe. Tier: Yak. Und schreie: «Fertig!» Die Familie im Chor: «Spinnsch?» Beim Land gab ich noch erfolgreich den Blöffsack und behauptete, mo­moll, das sei ein Kleinstaat irgendwo in SĂŒdame­ rika. GlĂŒcklicherweise hatten weder meine Liebste noch die Kinder ein Smartphone zur Hand, sie hĂ€tten den Schwindel via Wikipedia rasch auf­ gedeckt. Die Halbinsel YucatĂĄn ist kein eigenstĂ€ndiger Staat. Dann aber konnte ich noch so tĂ€ubeln, wenn es eine Buch­ stabensuppe gebe, gebe es dĂ€nk auch eine Ypsilonsuppe — die liessen sie mir nicht durch. Gopf, ich hĂ€tte Yam schrei­ ben sollen. Ist doch so eine Wurzel? Tamisiech. Halt, nicht fluchen! Irgend­ wo da draussen liest unsere liebe Frau Gamber mit, die sich bei mir mal beschwerte, ich möchte solch gruusige Wörter wie SchnĂ€bi doch bitte nicht in den «BrĂŒggli­Puur» schreiben. Daraus ergab sich ein Briefwechsel, ich versuch­ te zu erklĂ€ren, das eine oder andere grobe Wort gehöre doch zum Alltag, und zuletzt wollte die alte Dame unsere Kinder sogar zu sich ins Welschland

«Sogar BundesprĂ€sidenten reden so.» einladen, um ihnen wĂŒste AusdrĂŒcke auf Französisch beizubringen. Wenn Sie, liebe Frau Gamber, also erlauben, be­ geben wir uns kurz unter die GĂŒrtellinie. Zeigen Sie mir einen Haushalt, in dem nicht geflucht wird! Das mĂŒsste eine langweilige Familie sein. Ich hab den Kindern zwar verboten, daheim «Behindi» und «HirnamputiertÀ» zu sagen, muss aber heimlich zugeben, dass die Schimpfwörter meiner Jugend nicht besser waren: Tschumpu, Möngu, Voll­ idiot. Über manche meiner antiquierten AusdrĂŒcke lachen Anna Luna und Hans freilich: Schlufi, Galööri, SĂŒrmel Möff und SĂŒchel verstehen sie noch knapp, Gumsle, Gritte und RÀÀf muss ich erlĂ€u­ tern. Interessant ist ja, dass man MĂ€nner meist als Geschlechtsteile beschimpft. Allein fĂŒr das Wort, das Frau Gamber

hier einst ungern las, hĂ€lt unser Berndeutsch zahlreiche Synonyme bereit, lautmalerisch durchaus an­ heimelnd, inhaltlich eher derb: Gigu, Pigger, Secku, PĂŒntu 
 WĂŒrde man nie zu einer Frau sagen! Frauen werden als Esswaren betitelt, als GĂŒezi, Beeri, ZwĂ€tschge. Als Tiere: Huhn, Geiss, Kuh, allenfalls Schnepfe, im Ă€rgsten Fall als Saumoore. Uns Typen bleiben Affe, Esel, Ochs, und schnell landen wir auch im Tierreich bei den Genitalien, allen voran beim Schafseckel. (Sie! Sogar BundesprĂ€sidenten reden so.) Über­ haupt fallen mir zehnmal mehr mĂ€nn­ liche Schimpfwörter ein, vom nied­ lichen Pralaaggi ĂŒber den Laferi bis zum Schnurrisiech, vom, pardon, Arschloch bis zum Zirpegigu. Das Ungleichgewicht ist sogar wissenschaftlich erhoben. LĂ€ngst haben die Professoren der Malediktologie, der Schimpfwörter­ kunde, das Fehlen weiblichen Schimpfs belegt. FĂŒr einmal handelt es sich indes um eine Ungleichbehandlung von Frau und Mann, gegen die sich kaum Wider­ stand regt, und mangels Wortschatz sage ich schon mal zu meiner Tochter, sie sei ein Löu. Ist Ihnen aufgefallen, dass ich diesmal kein Wort zu Elvis verloren habe? Aber wenn wir grad dabei sind: «You ain’t nothin’ but a hound dog  » BĂ€nz Friedli live: 30. 9. bis 2. 10. ZĂŒrich, «Hechtplatz»; 4. 10. Opfikon Glattbrugg.

Anzeige

Gemeinsam gegen Brustkrebs Tanja Frieden, Olympiasiegerin Snowboardcross, mit ihrer VertrauensÀrztin, Sylvie Ackermann

Gemeinsam um die Welt. Machen Sie mit! www.krebsliga.ch/brustkrebs


COLD TECHÂź FUNCTIONAL PRODUCTS

WASSERDICHT waterproof

WINDDICHT windproof

Funktionsjacke statt 149.–

99

95

Funktionsjacke in klassisch, sportiver Form mit hochWertiger ausstattung: praktische Details: ✓ viele Taschen, aussen wie innen ✓ abtrennbare, mit Fleece gefĂŒtterte Kapuze Bestens geschĂŒtzt bei Wind und nĂ€sse: ✓ verdeckter Reissverschluss ✓ verschweisste NĂ€hte

ATMUNGSAKTIV breathable

VERSCHWEISSTE NÄHTE taped seams

For your perfect outdoor protection


COLD TECHÂź FUNCTIONAL PRODUCTS

WASSERDICHT waterproof

WINDDICHT windproof

ATMUNGSAKTIV

Funktions-jacke statt 179.–

149.–

Funktionsjacke in Fischgrat-Wolloptik: praktische Details: ✓ diverse funktionelle Taschen, aussen wie innen ✓ hochwertige Kragenverarbeitung mit abtrennbarer, Grössen verstellbarer Kapuze Bestens geschĂŒtzt bei Wind und nĂ€sse: ✓ verdeckte Reissverschluss-Patte ✓ verschweisste NĂ€hte

breathable

VERSCHWEISSTE NÄHTE taped seams

For your perfect outdoor protection


aktuell 32 |

|

neues aus der Migros

Die M-Industrie gehört mit 18 Unternehmen im Inland und 3 Betrieben im Ausland zur Migros-Gruppe. Sie stellt mehr als 20 000 Produkte her: von der KonfitĂŒre bis zum Waschmittel. Mit ĂŒber 11 000 Mitarbeitenden ‒ darunter 415 Lernende in mehr als 20 Berufen ‒ ist die M-Industrie eine der bedeutendsten Arbeitgeberinnen der

|

Schweiz und zÀhlt weltweit zu den grössten Produzentinnen von Eigenmarken. Sie beliefert nicht nur die Migros, sondern exportiert Schweizer QualitÀtsprodukte in mehr als 50 LÀnder. In einer losen Serie portrÀtiert das Migros-Magazin verschiedene Unternehmen der M-Industrie. Informationen unter www.mindustry.com.

Stolz zeigt Lutz von Strauss, GeschĂ€ftsbereichsleiter GeflĂŒgel, die frischen Produkte der Micarna.

NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 | Migros-Magazin |

Im Wallis befindet sich die Aufzucht von Elterntieren der MicarnaMastpoulets: Erst nach rund einem halben Jahr legen die Hennen Eier.


|

AKtuell

migros-magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

neues aus der migros | 33

Micarna AG – Produzentin von Fleisch-, GeflĂŒgel- und Fischprodukten

HĂŒhnerzĂŒchter Guillaume Charbonnier kĂŒmmert sich praktisch rund um die Uhr um seine gefiederten SchĂŒtzlinge.

Vom Ei zum Poulet

Seit ĂŒber 50 Jahren bĂŒrgt die Marke Optigal der Micarna AG fĂŒr QualitĂ€t und tierschutz bei GeflĂŒgel. eine Reportage von der HĂŒhneraufzucht im Wallis bis zur Schlachtung in Courtepin FR.

B

ei der Zucht von Lege- und MasthĂŒhnern scheut das MigrosIndustrieunternehmen Micarna keinen Aufwand: Von der Aufzucht der Elterntiere im Wallis ĂŒber das SchlĂŒpfen der KĂŒken und die Mast auf dem Bauernhof im Waadtland bis hin zur Schlachtung im freiburgischen Courtepin wird dem Tierwohl stets Rechnung getragen. Das Migros-Magazin hat den gesamten «GeflĂŒgelkreislauf» der Micarna begleitet und Einblicke in ein höchst komplexes Zusammenspiel gewonnen.

aufzucht ‒ erstes gebot ist die Hygiene Erste Station ist eine kleine Gemeinde des Bezirks Martigny im Unterwallis. Wer aus dem Waadtland ins Wallis fĂ€hrt, ist stets aufs Neue beeindruckt von der imposanten Berglandschaft, den gepflegten Rebbergen und den idyllischen Dörfern, die an den HĂ€ngen kleben. Die flachen, lang gestreckten Hallen mit den typischen LĂŒftungskaminen nahe Saillon VS nimmt man dabei kaum wahr. Hier sind fĂŒnf Micarna-Betriebe untergebracht, die sich mit der Aufzucht der Elterntiere von Mastpoulets beschĂ€ftigen. «Das Wallis bietet ideale Bedingungen fĂŒr die HĂŒhnerzucht», sagt Lutz von Strauss (48), GeschĂ€ftsbereichsleiter GeflĂŒgel bei der Micarna, die seit ĂŒber 50 Jahren Frischfleisch, Charcuterie, GeflĂŒgel und Fisch fĂŒr die Migros produziert und schweizweit an acht Standorten rund 2300 Mitarbeitende beschĂ€ftigt. «Hier im Tal geht praktisch immer ein LĂŒftchen, das

fĂŒr ein trockenes Klima sorgt. Die Berge bieten zudem eine natĂŒrliche Abschrankung vor Zug- und Wildvögeln.» Doch nicht nur vor Letztgenannten wollen die aus Frankreich und den Niederlanden importierten KĂŒken und spĂ€teren Elterntiere geschĂŒtzt sein. Erstes Gebot bei der Micarna gilt der Hygiene. Bevor die Neuankömmlinge ihre Halle beziehen, wird diese von Guillaume Charbonnier (36) fein sĂ€uberlich herausgeputzt. Den Mist bringt der HĂŒhnerzĂŒchter zu einer nahe gelegenen, zur Micarna gehörenden Anlage, wo dieser spĂ€ter zu organischem DĂŒnger ver-arbeitet wird. Der Reinigung des Stalls folgt eine Desinfektion durch ein Spezialistenteam. Erst wenn alles blitzsauber ist, wird der Stall mit SĂ€gemehl ein-gestreut, mit der Heizung wohlig warm temperiert und Futter bereitgestellt. «Bei der Hygiene geht es nicht darum, uns zu schĂŒtzen», sagt ZĂŒchter Charbonnier. «Es geht um das Wohl der Tiere. Nur gesunde Tiere legen viele Eier.» Bis es so weit ist, vergehen rund 24 Wochen. In dieser Zeit wachsen die 5500 HĂŒhner und 500 HĂ€hne auf einer FlĂ€che von 1000 Quadratmetern pro Halle zu stattlichen Tieren der Gattung Ross heran. Nach rund einem halben Jahr legen die Elterntiere Eier. Sie sind zu 80 Prozent befruchtet und nicht zu verwechseln mit den Eiern, die man in der Migros kaufen kann. Diese stammen von Lege- und nicht von Masthennen. In der gut belĂŒfteten Halle herrscht keine Hektik, selbst dann nicht, wenn seltene Besucher vorbeischauen. Gelegentlich krĂ€ht ein Hahn und verschafft


BIO-QUALITÄT IM GLAS.

2.35 statt 2.95

2.20 statt 2.80

HeidelbeerkonïŹtĂŒre Extra, Bio 350 g

HimbeerkonïŹtĂŒre Extra, Bio* 350 g

2.35 statt 2.95

2.40 statt 3.–

AprikosenkonïŹtĂŒre Extra, Bio* 350 g

ErdbeerkonïŹtĂŒre ErdbeerkonïŹtĂŒre Extra, Bio* 350 g

2.40 statt 3.–

ïŹ‚ĂŒssig, Bio BlĂŒtenhonig ïŹ‚ĂŒssig, 250 g

2.55 statt 3.20

BlĂŒtenhonig kristallin, Bio* 250 g

7.80 statt 9.80 Schweizer Honig, Bio* 250 g

* ErhÀltlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 7.10.2013, SOLANGE VORRAT


|

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

1

2

aktuell

|

neues aus der Migros | 35

drei Fragen an Albert Baumann, Unternehmens­ leiter der Micarna AG

«Wirtschaftliche, soziale und ökologische Kriterien berĂŒcksichtigen wir gleichberechtigt»

1) Die befruchteten Eier werden in einem Brutkasten unter idealen Bedingungen ausgebrĂŒtet.

Albert Baumann, immer mehr Konsumenten achten bei Fleisch und Fisch auf Nachhaltigkeit und Tierschutz. Was tut die Micarna?

2) Drei bis vier Tage vor dem Schlupftermin werden die Eier in Kisten gelegt, wo die KĂŒken selb­ stĂ€ndig die Schale durchbrechen.

Wussten sie schon, dass 
 
 seit der GrĂŒndung der BrĂŒterei in Granges-Marnand VD im Jahr 1961 in deren Hallen ĂŒber 660 Millionen KĂŒken geschlĂŒpft sind? 
 die Micarna auf rund 203 000 Quadratmetern HĂŒhner zĂŒchtet? 
 es neun Monate dauert, bis ein heute bestelltes Poulet im Ladenregal zu kaufen ist? sich unter den munter gackernden HĂŒhnern wieder etwas mehr Aufmerksamkeit. Das meiste Federvieh pickt auf dem Boden oder in den FutternĂ€pfen, wĂ€hrend der Rest auf erhöhten BĂ€nken hockt und sich etwas Ruhe gönnt. «Wenn eine Henne zur Glucke wird, legt sie nicht alle Eier am gleichen Tag, sondern ĂŒber mehrere Tage», sagt HĂŒhnerhirte Charbonnier, der gleich neben den Hallen seiner SchĂŒtzlinge wohnt und stets ĂŒber deren Wohlbefinden im Bild ist.

BrĂŒterei ‒ nirgendwo in der schweiz entsteht mehr leben Die befruchteten Eier fallen auf ein weiches Förderband, von dem Guillaume Charbonnier sie mit der Spitze nach unten in bereitstehende Alveolen, eine Art grosse Eierkartons aus Plastik, stellt. Sind genĂŒgend Eier beisammen, geht es mit gebĂŒhrender Vorsicht in die BrĂŒterei.

Weit reisen muss die heikle Fracht vom Legepark nicht. Schon nach einer Stunde Fahrt mit dem Lastwagen ist er am Ziel in Granges-Marnand VD. «An keinem anderen Ort in der Schweiz entsteht mehr Leben», sagt Lutz von Strauss. Etwa 17 Millionen KĂŒken schlĂŒpfen hier pro Jahr. Oder anders gesagt: «Es gibt vier SchlĂŒpfe pro Woche, was 330 000 KĂŒken aus rund 420 000 Eiern entspricht», rechnet der Unternehmensleiter GeflĂŒgel bei Micarna vor. Die bereits im Legepark fĂŒr die RĂŒckverfolgbarkeit nummerierte Eierlieferung wird nun desinfiziert und auf Paletten der BrĂŒterei umgepackt, damit es zu keiner Übertragung von etwaigen Verunreinigungen kommt. Die frisch bestĂŒckten Alveolen werden in perfekt klimatisierte BrutkĂ€sten gestellt. Sollte es zu Abweichungen bei Temperatur oder Feuchtigkeit kommen, wird umgehend ein Alarm ausgelöst. «Nur Eier,

Von der Beschaffung ĂŒber den Vertrieb bis zur Entsorgung von Produkten umfassen Nachhaltigkeit und Tierschutz bei der Micarna die gesamte Wertschöpfungskette. FĂŒr die MicarnaGruppe bedeutet Nachhaltigkeit auch, dass sie wirtschaftliche, ökologische und soziale Kriterien langfristig und gleichberechtigt berĂŒcksichtigt. Diese Eigenschaften sind damit ein Garant fĂŒr die QualitĂ€t unserer Produkte. Wo liegen Ihre grössten Herausforderungen?

In einer schnelllebigen, von raschen Erfolgen und anhaltendem Preisdruck geprĂ€gten Wirtschaft setzen wir auf langfristige QualitĂ€t: Eine möglichst hohe Transparenz, die RĂŒckverfolgbarkeit von Produkten und die Lebensmittelsicherheit sind hier zentrale Stichworte. Was macht die Micarna einzigartig?

Als Unternehmen mit Tradition achten wir auf unsere lokale Verankerung und vertrauen auf das Know-how unserer regionalen Partner. Dadurch halten wir Transport- und Lieferwege so kurz es geht und haben die Möglichkeit, saisonale und regionale SpezialitÀten gezielt zu fördern.

Die m-Industrie stellt viele beliebte migros-produkte her.


aktuell 36 |

|

neues aus der migros

|

3

Nr. 40, 30. September 2013 | migros-magazin |

4

3) Vorsichtig werden die gelben FlaumbĂ€llchen zum Bauernhof transportiert. 4) Augenblicklich verteilen sich die KĂŒken in der Halle. Ein gutes Zeichen fĂŒr ideale klimatische Bedingungen im Stall.

BerufsBild

Anton Grub, Leiter Lebendtierproduktion Wenn es um HĂŒhner und poulets geht, ist er der mann: Anton Grub (53), Leiter der Lebendtierproduktion Optigal und stellvertretender GeschĂ€ftsbereichsleiter GeflĂŒgel bei Micarna. Dabei hat er an der etH in ZĂŒrich seine Doktorarbeit ĂŒber pflanzenphysiologie geschrieben. Als der Wissenschafter nach einer Zwischenstation bei der Agroscope Forschungsanstalt in Liebefeld be 1999 bei Optigal seine Stelle antrat, feixten Kollegen: «Was kĂŒmmerst du dich um tiere? Du bist doch ein pflanzenkenner.» «Stimmt, aber die tiere mĂŒssen auch etwas zu futtern haben», entgegnete ihnen Grub mit seinem entwaffnenden Humor. Das tierwohl steht im Zentrum seiner tĂ€tigkeit, und dazu gehört auch die beratung der verschiedenen partner, mit denen die Optigal zusammenarbeitet. «Wir können erfahrungen, die wir mit anderen betrieben

gemacht haben, nutzen und teilen», sagt Grub. Doch nicht nur bei der Optimierung der Zuchtbetriebe kommt sein Wissen zum Zug. Wenn zum beispiel mit behörden gesprochen werden muss, ist es wichtig, dass man dieselbe Sprache spricht. «Ich fĂŒhle mich auf jeder ebene wohl und kann ĂŒberall etwas lernen», sagt Grub, «und das ist die Grundvoraussetzung fĂŒr echte, gelebte partnerschaft.» Von etwas ist Anton Grub ganz besonders ĂŒberzeugt: «bei der Lebendtierproduktion und dem tierwohl geht es nur um eins: GlaubwĂŒrdigkeit.» Dazu gehöre auch, dass man den Konsumenten ĂŒber mögliche risiken aufklĂ€rt. «beim pouletfleisch können Krankheitserreger auftreten, doch diese sind hitzeempfindlich und sterben bei 60–70 Grad erwĂ€rmung ab.» Wer also sein mistkratzerli genĂŒgend gart, kann es unbesorgt geniessen.

die gut 50 Gramm wiegen, werden aus­ gewĂ€hlt und ĂŒber die nĂ€chsten zweiein­ halb Wochen stĂŒndlich gedreht und gewendet — «wie in einem HĂŒhner­ nest», erklĂ€rt Lutz von Strauss. «So wird verhindert, dass das KĂŒken an der Schale kleben bleibt.» Die Auswahl mag erstaunen, doch ein Gramm weniger bei einem Ei bedeuten 15 Gramm weniger beim Mastendgewicht. Wenn der Schlupftermin nahe ist, werden 144 Eier fĂŒr drei bis vier Tage in jeweils eine Schlupfkiste gelegt. Einmal geschlĂŒpft, machen sich die KĂŒken um­ gehend mit lautem Gepiepse bemerkbar. FĂŒr die gelben FlaumbĂ€llchen geht es anschliessend auf eine Achterbahn. Mitarbeitende der BrĂŒterei heben mit geschulten Griffen die zarte Ware aus den Kisten, trennen sie von den leeren Schalen und setzen sie auf ein schmales Förderband, das die KĂŒken Richtung Transportkiste spediert. Im warmen Warteraum mĂŒssen die Winz­ linge nicht lange verweilen: Zwei, drei Stunden, nachdem sie geschlĂŒpft sind, geht es weiter zum Produzenten — eben­ falls in einem klimatisierten Lastwagen.

HĂŒhnermast – kein Vergleich mit den Bedingungen in der eu Nur wenige Minuten dauert die Fahrt von der BrĂŒterei zum Bauernhof der Familie Pillet, der ebenfalls in

Granges­Marnand liegt. Nebst Getreide, Kartoffeln und Sonnenblumen kĂŒmmert sich Olivier Pillet (37) um die Optigal­ HĂŒhner. Seit 1992 gehört die Familie Pillet zu jenen Produzenten, welche die strengen Vorschriften der Micarna er­ fĂŒllen. Dazu gehört, dass der Stall nach jedem Generationenwechsel sauber aus­ gemistet wird. Ein Micarna­Team des­ infiziert und kontrolliert die Halle. Die Vorbereitung fĂŒr die Neuankömmlinge benötigt total fĂŒnf Tage. Auf dem frischen SĂ€gemehl fĂŒhlen sich die KĂŒken augenblicklich wohl. «Sprechen Sie nicht», warnt Bauer Pillet, doch zu spĂ€t: Auf der Suche nach ihrer Glucke orientieren sich die Bibeli an GerĂ€uschen, und schon strömen sie in Richtung der palavernden Besucher. Doch dann verteilen sie sich, trinken an den Wasserspendern, finden die Futter­ stellen. Ein gutes Zeichen, das fĂŒr ein ideales Stallklima spricht. In den nĂ€chsten gut 30 Tagen legen die Tiere Tag fĂŒr Tag an Gewicht zu. Das Schweizer Tierschutzgesetz schreibt maximal 30 Kilogramm Lebendgewicht pro Quadratmeter vor. Optigal schöpft diese Limite zum Wohl der Tiere nicht aus. «In der EU sind sogar 42 Kilo Lebendgewicht pro Quadratmeter erlaubt», weiss Lutz von Strauss. Wenn die HĂŒhner 1,5 oder sieben Tage spĂ€ter 2,15 Kilogramm auf die Waage bringen,


|

aktuell

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

5) Jedes Poulet wird vor der Verarbeitung fotografiert und gescannt, damit keine verletzten Tiere verarbeitet werden.

|

neues aus der Migros | 37

6

6) Obschon die meisten Schritte im Schlachthof maschinell erfolgen, ist bei der Zerlegung Handarbeit gefragt.

5

gehtesschliesslichinRichtungSchlacht­ hof im freiburgischen Courtepin.

schlachtung – der grösste teil des Huhns wird genutzt Nach ihrer Fahrt vom Hof warten die zwischen20 000und25 000ausgewach­ sene HĂŒhner der Gattung Ross, die ĂŒber ausgeprĂ€gte Brustpartien verfĂŒgen, in einer gut belĂŒfteten und mit einem blauen Licht erhellten Pufferzone. «Die Lichtfrequenz ist fĂŒr die HĂŒhner nicht sichtbar. FĂŒr sie ist es nun Nacht, und darum bleiben sie ruhig und sind nicht gestresst», erklĂ€rt Anton Grub (53), ver­ antwortlich fĂŒr die gesamte GeflĂŒgel­ produktion bei der Micarna. Die Tiere wirken auch nicht aufgeregt, als sie kopfĂŒber an den FĂŒssen in eine Halte­ rung gelegt werden. Kurz darauf erhal­ ten sie in einem speziellen Bad einen betĂ€ubenden Elektroschock, gefolgt von einem Kehlenschnitt. Einmal gerupft, wird jedes Huhn von einer Kamera erfasst. «Hier wird unter­ sucht, ob das Poulet mögliche Verlet­ zungen wie gebrochene FlĂŒgel erlitten hat. Falls ja, kommt es nicht in die Ver­ arbeitung», sagt Lutz von Strauss und weist darauf hin, dass das Produktions­ band zwischen jeder neuen Lieferung wĂ€hrend vier bis fĂŒnf Minuten leer lĂ€uft: «So stellen wir sicher, dass es zu keinen Überschneidungen von verschiedenen

Produzenten kommt und wir die RĂŒckverfolgbarkeit jedes GeflĂŒgelstĂŒcks garantieren können.» Solche Pausen gibt es bei auslĂ€ndischen Schlachthöfen nicht. Bei der Marke Optigal ist man darauf bedacht, das gesamte Huhn zu verwer­ ten. Beim Schenkelfleisch zum Beispiel, das weniger beliebt ist als die Brust­ partie, kommt Handarbeit zum Zug: Von Kopf bis Fuss sind die Metzger in der gekĂŒhlten Halle eingehĂŒllt, bloss das Gesicht ist frei. Die linke Hand geschĂŒtzt von einem Kettenhandschuh, in der rechten ein scharfes Ausbeinmesser, wird binnen Sekunden HĂŒhnerbein um HĂŒhnerbein freigelegt. Das Fleisch wird rassig gewĂŒrzt und fĂŒr die beliebten Ke­ bab­Spiessli verwendet: «Die sind ein richtiger Grillhit», versichert Lutz von Strauss.

Weitere Planung ‒ damit es zu keinen lieferengpĂ€ssen kommt Damit genĂŒgend Spiessli und anderes mehr fĂŒr die Grillsaison bereit stehen, beginnt die Planung rund neun Monate vorher und ist ein massgeblicher Faktor fĂŒr den Erfolg: «Entscheiden wir uns zum Beispiel im September, HĂŒhner zu zĂŒchten», sagt Lutz von Strauss, «haben wir erst im Mai 2014 Poulet­ fleisch auf dem Teller.» Sieben Mitarbeitende, die in einem GlaswĂŒrfel

Die Planer der Micarna sind mittendrin im Geschehen.

in der Produktionshalle Datentabellen studieren, sorgen dafĂŒr, dass es zu keinen LieferengpĂ€ssen kommt. «Wenn es eine Pouletaktion gibt, können 400 Tonnen Fleisch in einer Woche verkauft werden», sagt von Strauss. Nebst der Planung ist es wichtig, dass Ingenieure und Angelernte einen Bezug zum Produkt haben. Nur so sehen sie mögliche Unstimmigkeiten im Zahlen­ meer. Wenn sie keine korrekte Bestel­ lung fĂŒr Elterntiere bei der BrĂŒterei in Frankreich aufgeben, werden wir spĂ€ter zu wenig Poulets im KĂŒhlfach haben. Text: Marc Bodmer Bilder: Nik Hunger


aKTUell 38 |

|

neUes aUs Der Migros

|

Nr. 40, 30. September 2013 | Migros-Magazin |

Luxus zum kleinen Preis

Nach fĂŒnfjĂ€hriger Pause finden ab 2. November wieder M-Budget-Partys statt: Zum Eintrittspreis von nur 9.90 Franken können die Teilnehmer in mondĂ€nen Grandhotels feiern. Zusammenspiel von Bahnund Strassentransport: Mit innovativen Logistiklösungen senkt die Migros ihren CO2-Ausstoss.

Weniger Treibhausgase Der Mensch ist zu einem erheblichen Teil verantwortlich fĂŒr die globalen KlimaverĂ€nderungen. Dies bestĂ€tigt erneut eindringlich der am Freitag veröffentlichte Bericht des Uno-Klimarats. Die stetige Zunahme an Treibhausgasen in der AtmosphĂ€re hat steigende Temperaturen zur Folge. Um den Klimawandel zu stoppen, ist eine deutliche Reduktion der Treibhausgas-Emissionen nötig. Die Migros will ihren Teil dazu beitragen und verspricht, ihren Ausstoss des Treibhausgases CO2 bis ins Jahr 2020 um 20 Prozent zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Migros auf klimafreundliche Technologien. So nutzt sie in ihren Filialen beispielsweise die AbwĂ€rme von KĂ€lteanlagen zum Heizen. Im Logistikbereich fĂŒhrt sie so viele Transporte wie möglich auf der Schiene durch, und bei den Lastwagentransporten reduziert sie den Verbrauch an fossilen Treibstoffen durch den Einsatz von klimafreundlicheren Treibstoffen wie Biodiesel oder Erdgas. So konnte die DetailhĂ€ndlerin zwischen 2010 und 2012 ihre Treibhausgas-Emissionen bereits um drei Prozent senken. «Der Klimawandel ist eine der grössten Bedrohungen fĂŒr Mensch und Umwelt. Das Engagement der Migros zur Reduktion ihres eigenen CO2-Ausstosses ist deshalb sehr begrĂŒssenswert», sagt Christian Som vom WWF Schweiz. Generation m steht fĂŒr das nachhaltige engagement der migros. Dazu zĂ€hlt, dass sie ihren CO2Ausstoss vom Jahr 2010 bis 2020 um 20 prozent reduziert.

E

s ist ein Schloss wie aus einem MĂ€rchen: Der Prunkbau mit Kuppeln, SĂ€ulen und Bogenfenstern steht am Ufer des VierwaldstĂ€ttersees und bietet einen herrlichen Ausblick auf die Alpenkette. Im noblen Hotel Palace Luzern findet eine der fĂŒnf M-BudgetPartys statt. Die anderen SchauplĂ€tze der Events sind nicht weniger mondĂ€n: «Les Trois Rois» in Basel, «The Dolder Grand» in ZĂŒrich, «Lausanne Palace & Spa» und «Einstein» St.Gallen, wo am 2.November die erste Party steigt. «Wir wollen jungen Menschen, die aufs Budget achten mĂŒssen, zum Minipreis ein glanzvolles Event bieten», sagt Urs Bochsler von der Sponsoringabteilung des Migros-GenossenschaftsBundes. Der Eintrittspreis fĂŒr eine Party betrĂ€gt nur 9.90 Franken. Die Berliner Band Brandt Brauer Frick, die schon am PalĂ©o Festival Nyon gespielt hat, sorgt fĂŒr tanzbaren Minimal-Electro-Sound. Vor und nach diesem Liveauftritt legt

ein DJ auf. Hotelköche bereiten aus M-Budget-Produkten gutes und gĂŒnstiges Essen zu. Bei den GĂ€sten sind schicke Kleider erwĂŒnscht, das Mindestalter liegt bei 21 Jahren. Die Party in ZĂŒrich ist bereits ausverkauft, wer fĂŒr eines der vier anderen Events Tickets kaufen will, sollte sich also beeilen. Pro Party kommen zehn M-BudgetHelfer zum Einsatz, wie sie von OpenAir-Konzerten her bekannt sind. Zu Tiefpreisen erbringen sie Dienstleistungen fĂŒr die GĂ€ste. Dazu gehört beispielsweise das Holen von Drinks oder das Abnehmen und Abgeben von Jacken. Auf Wunsch sprechen die Helfer stellvertretend sogar die Traumfrau oder den Traummann eines Gastes an und ĂŒberbringen Komplimente. Als Dank fĂŒr ihren Einsatz erhalten alle Helfer jeweils zwei Partytickets gratis sowie eine Übernachtung samt FrĂŒhstĂŒck fĂŒr sich und eine Begleitperson im jeweiligen Grandhotel. Noch können sich Interessierte

Blitzschnell Ersatzteile finden

Eine neue Service-Website der Migros hilft, viel Zeit zu sparen: Passendes Zubehör zu ElektrogerÀten und anderen Produkten lÀsst sich nun bequem von zu Hause aus suchen und bestellen.

H

eute ist es fast schon selbstverstĂ€ndlich, dass man alles online kaufen kann — von der Kaffeemaschine ĂŒbers Mountainbike bis zur Polstergruppe. Doch was ist, wenn ein Produkt kaputtgeht oder man Zubehör dazu kaufen will? Dann muss man in vielen FĂ€llen noch immer in den Laden gehen. Die Migros schafft nun Abhilfe mit einem neuen Onlineshop: Auf der

Migros-Service-Seite lassen sich Ersatzteile und Zubehör zu vielen MigrosProdukten und Markenartikeln bequem von daheim aus suchen und bestellen. Die Auswahl reicht vom Akku fĂŒr die Kamera ĂŒber Beutel fĂŒr den Staubsauger bis zum WasserbehĂ€lter fĂŒr die Kaffeemaschine. Die Lieferung erfolgt entweder nach Hause oder sogar kostenlos zum Abholen in einer Migros-Filiale


|

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

AkTUELL

|

NEUES AUS dER MIGROS | 39

Fahrt im Rolls-Royce zu gewinnen Das Migros-Magazin verlost pro M-Budget-Party jeweils zwei Tickets inklusive Fahrt im M-Budget-Rolls-Royce. Die Nobelkarosse in den m-budget-Farben wird die Gewinner zu Hause abholen, an den partyort bringen und sie nach dem event auch wieder heimfahren. Daten der M-Budget-Partys ■ Samstag, 2.11., einstein, St. Gallen ■ Freitag, 22.11., Les trois rois, basel ■ Samstag, 23.11., the Dolder Grand, ZĂŒrich

online fĂŒr einen Helferjob bewerben. Welcher der Kandidaten schliesslich engagiert wird, entscheiden die Nutzer der M-Budget-Website. Wer an der Online-Abstimmung teilnimmt, hat

ebenfalls die Chance, ein Partyticket zu gewinnen. Text: Michael West Infos zu den Partys und zur Bewerbung als Helfer: www.m-budget-live.ch

nach Wahl. SelbstverstÀndlich können die Teile auch weiterhin beim Kundendienst im Laden bestellt werden.

bilder: bilder: Urs bucher, Daniel Winkler, pD

die clevere Website macht das Suchen einfach

Der richtige Beutel zum Staubsauger – eines von vielen Teilen im Online-Shop.

Die Onlinesuche nach dem richtigen Teil wird den Kunden leicht gemacht: Sie können sich an verschiedenen Merkmalen wie Artikelnummer, Produktund Modellbezeichnung oder an einem Bild orientieren. Wird der Konsument dennoch nicht fĂŒndig, lĂ€sst sich ein Formular mit Bild-Upload fĂŒr eine individuelle Anfrage ausfĂŒllen. Ausserdem bietet der neue Online-Shop fĂŒr zahlreiche Produkte Bedienungsanleitungen an, die sich herunterladen

Gute Seelen der Partys: Die M-BudgetHelfer nehmen den GĂ€sten zum Beispiel die Jacken ab.

■ Freitag, 29.11., palace Luzern (bild) ■ Samstag, 21.12., Lausanne palace & Spa Gratisteilnahme und Teilnahmebedingungen unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Einsendeschluss: 6. Oktober 2013

lassen. «So sparen die Kunden viel Zeit und schonen ihre Nerven», meint Rico Romagnoli, zustĂ€ndiger Projektleiter beim Migros-GenossenschaftsBund. Das Zubehör stammt unter anderem aus den Bereichen Haushalt, Reinigung, Elektronik, Multimedia, Wohnen, Heimwerken und Sport. Sogar Ersatzteile fĂŒr einen Ferrari sind im Angebot. Der feuerrote Bolide ist allerdings ein Spielzeugauto im Massstab 1:10, das sich ganz umweltfreundlich mit einem Elektromotor bewegt. Text: Michael West

Den neuen Online-Shop finden Sie unter www.migros-service.ch


Wir versprechen Jay, bis 2020 die hohen Schweizer Tierwohl-Standards auch bei all unseren Produkten aus dem Ausland einzufĂŒhren. Die Migros kĂŒmmert sich schon heute um einen artgerechten Umgang mit ihren Tieren – und sorgt mit Partnern wie dem Schweizer Tierschutz STS bis 2020 sogar im Ausland fĂŒr die Einhaltung der strengen Schweizer Richtlinien. Mit diesem und zahlreichen weiteren verbindlichen Versprechen engagieren wir uns fĂŒr die Generation von morgen.

Mehr auf generation-m.ch


DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST.

1.35 statt 1.70

2.40 statt 3.20

ErdnĂŒsse und Nussmischung gesalzen, Bio* 20% gĂŒnstiger, z.B. ErdnĂŒsse, 250 g

Bananen, Bio, Fairtrade Peru/Ecuador, per kg

4.95 statt 6.20

2.50

Alle Bio KĂŒrbiskerne, Sonnenblumenkerne und Kernen-Nuss-Mix 20% gĂŒnstiger, z.B. KĂŒrbiskerne, 400 g

Karotten, Bio Schweiz, Beutel Ă  1 kg

4.60

KĂŒrbis geschnitten, Bio Schweiz, per kg

6.60 statt 8.30

Alle Bio, Fairtrade Kaffees 20% gĂŒnstiger, z.B. Bohnen, 500 g

2.20 statt 2.60

Alle Bio Frischbrote –.40 gĂŒnstiger, z.B. Sonnenkranz, 360 g

* ErhÀltlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 7.10.2013, SOLANGE VORRAT


schaUFensTer 42 |

|

aUs Der region. FĂŒr Die region.

|

NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 | Migros-Magazin |

Neben dem Goldschinken gab es auch frisch aufgeschnittenen Rohessspeck mit KrĂ€utern und weitere SpezialitĂ€ten. NatĂŒrlich kamen auch SĂŒssschnĂ€bel nicht zu kurz. FĂŒr frisches Obst, Honig und KonfitĂŒre war gesorgt.

Gewinnerfamilie Otto liess sich erst durch die SchinkenrĂ€ucherei fĂŒhren und genoss dann die Charcuterie-SpezialitĂ€ten der Lötterles bei einem ausgiebigen Brunch im schönen Tösstal.

ti s ö R n ke n i h c S ler a t s s ö T

chale G EITUN in der S inuten ZUBER ag Kartoffeln 0 a. 4 M . t e ampf c Am Vor chend D en . o 1 k im t z s t e f len lass sa 800 g ln Siebein garen. AuskĂŒh n. im fe l stelle weich Kartof ch knapp ung kĂŒh d n u e a L w r g feine Ve hin 100 Bis zur Lauch in hneiden. chersc g u a Ă€ t R s g g n itu 150 en sc aler Zubere . Tösst in Streif iraffel reiben. m B n A . e . z k 2 , in n ke en 0 g Sch er Röst hinken Ringe, 5 schĂ€len. An d Schinkenstreif Goldsc enmix ln d e n t te en hu rn Kartoff ix, Lauc einer beschich 2 EL Ke butter m n e n r e at er in chMit K 2 EL Br ffer fel-Lau ratbutt chen. B hitzen. Kartof fe is rzen, P , ĂŒ m lz w a S ne er it Salz n M a . f n p e t b Bra it einer inge ng hine n. Am Rand m richt u e h g c , h is c M Brun hieben uten ische mensc so n e n Ă€ltig m r f in m e a rg M P s o 5 u s 4 1 z 10– fĂŒr it: icht tsteht. ungsze kelle le n r Luft it lz e e o d re n H e e in b h i Zu in Kuc . Röst e n ten e u s t s nden. in a ra M d b so itze llers we H e ca . 4 0 r n T e re n t e u le h t Min flac bei mit raten. e eines + ca . 4 0 fertig b legen. mit Hilf n r e t e n u d e o in h koc Rösti –15 M itere 10 hinken auf die ervieren. Nacht e r e W b ĂŒ + ofort s hen Sc llen Restlic r bestreuen. S kĂŒhl ste e f f sinen Mit Pfe 1 EL Ro n e b nd e n li o rs ingen u ch Be Pro Pe eiss IPP Na offeln, Lauchr T iw E Kart ca. 17 g chen. zu den mix mis t n e n r e e K 13 g Fet rat zum hlenhyd 33 g Ko 0 kcal 2 /3 1350 kJ


SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

AUS DER REGION. FÜR DIE REGION. | 43

Besuch bei den Produzenten

Die Gewinner des «Aus der Region. FĂŒr die Region.»-Wettbewerbs genossen einen gluschtigen Sommerbrunch.

M

igros-Magazin und Migros hatten im FrĂŒhjahr zum Wettbewerb «Aus der Region. FĂŒr die Region.» aufgerufen. 27 Produzenten, die regionale Produkte fĂŒr die Migros herstellen, standen zur Wahl. 9 davon wurden ein paar Wochen spĂ€ter als Gewinner ermittelt. Gewonnen haben aber auch die Leser, die abgestimmt hatten: Neben «Aus der Region. FĂŒr die Region.»-Geschenkkarten gewannen 9 Teilneh-

mer einen Brunch beim Gewinnerproduzenten ihrer Region. Bei schönem Wetter besuchten sie die Metzger, Obstbauern, Eierproduzenten und KĂ€ser am Wochenende in ihren Betrieben oder auf den Höfen. Die Köchinnen der «SaisonkĂŒche» kreierten mit den Produkten der Gewinnerproduzenten zudem Rezepte, die gut zu einem Sonntagsbrunch passen und mit denen sich GĂ€ste perfekt verwöhnen lassen.

Vielfalt vor Ort «Aus der Region. FĂŒr die Region.» ist reine Lebenskultur. Was als Idee der Migros-Genossenschaft Luzern begann, wurde zu einer Bewegung, die von regionalen Produzenten, den Migros-Genossenschaften und den Kunden getragen wird. Das stĂ€rkt die Regionen mit ihren Produzenten, die ihre Produkte vor Ort besser verkaufen können. Mit ĂŒber 8000 Produkten zeigen sich in dem Label ganz besonders der regionale Reichtum und die Vielfalt der Schweiz.

REGIONENWETTBEWERB: ZÜRICH

In der SchinkenrÀucherei Bild & Styling (Food): Claudia Linsi, Bilder: Pascal Mora

|

In Saland ZH, im Tösstal, liegt die SchinkenrĂ€ucherei der Familie Lötterle. Vater Karl grĂŒndete den Betrieb und ĂŒbergab Tösstaler ihn vor einigen Jahren Goldschinken. an seine vier Kinder. Die vertrauen auf die alten Rezepte, kreieren aber auch immer wieder neue Produkte, die sie nicht nur an die Migros liefern, sondern auch in ihrem kleinen Laden verkaufen. Der regionale Gedanke ist bei ihnen tief verwurzelt: Das Holz, mit dem die Lötterles fĂŒr viel aromatischen Rauch in der RĂ€ucherkammer sorgen, kommt aus den umliegenden WĂ€ldern.

Die gute Waldluft des Tösstals trĂ€gt auch zum guten Geschmack des Goldschinkens bei, davon ist Metzger Adrian Lötterle ĂŒberzeugt. Wer bei den Lötterles zu Besuch ist und durch den Betrieb gefĂŒhrt werden möchte, muss die Hygienevorschriften befolgen. So auch Familie Otto, die sich einen Blick hinter die Kulissen der SchinkenrĂ€ucherei nicht entgehen lassen wollte. Die Haare wurden unter Kappen versteckt, ein Einwegmantel zum Überziehen war Pflicht, ebenso das Reinigen der Schuhsohlen in einem Desinfektionsbad. Die GĂ€ste staunten, wie viele Arbeitsschritte bei der Herstellung der Goldschinken notwendig sind. Und liessen ihn sich anschliessend umso mehr schmecken.


: g n u h c s a r r e b ç«Ż t s b r e H Ih re

1000 Pugneksctheenkt!*

PUNKTE

Jetzt anmelden und profitieren: w w w.famigros.ch/p unkten

* Alle Familien, die sich bis zum 21.10.2013 neu bei Famigros anmelden, erhalten 1000 Cumulus-Punkte geschenkt. Mehr Informationen finden Sie auf:

www.famigros.ch/punkten

MGB www.migros.ch W

0 0 0 1


|

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

SCHAUFENSTER

|

AUS DER REGION. FÜR DIE REGION. | 45

Die Gewinner des Wettbewerbs konnten in frisch gepflĂŒckten Beeren schwelgen. Ebenfalls auf dem Brunchbuffet: KonfitĂŒre aus den FrĂŒchten der Fiechters, KĂ€se, Schinken und Speck.

Familie Bachmann konnte im Sommer nicht nur den Brunch geniessen, sondern auch die Aussicht aufs Tal. Und natĂŒrlich warf die Gewinnerfamilie auch einen Blick auf die BeerenstrĂ€ucher, wo bis Anfang Oktober noch geerntet wird.

Geba ckene Himb eerko ExpressnfitĂŒr e

500 g t Himb iefgekĂŒhl te eeren ZU B E 250 g REITU Zucke N 1 . ba c 1 Zitro r kofen G ne auf 19 Himb 0° ee porze ren locker in C vorheizen Ergib ll . a t 2 Gl e Ă€s streue ngefĂ€ss ge in ofenfes Ă  ca . ben. Z tes n. Zitr 250 g er u o ĂŒber d c n Zu b e r ie FrĂŒ e auspress ker darĂŒbe eit chte g ren un ca. 10 ungszeit: ie d Saft 2 . Im s se n . m Ofen + 50– inuten 50 nicht 60 min umrĂŒ –60 minut backe uten hren. e n ba und a n Au s cken, us und k kĂŒhlen lass dem Ofen ĂŒhl au n en. In Pro G fbe GlĂ€se ehmen bleibt la r a bf ĂŒ 4 Woc wahren. D ca . 3 g s lle ie hen h e altbar KonfitĂŒre n TIPP 1 g Fe iweiss . Himb tt ee tiefkĂŒ 14 2 g hlen u ren in der S Ko aison nd be frisch 2550 hlenhydrat ib zuber kJ/610 e eiten. edarf Konf kcal itĂŒre

REGIONENWETTBEWERB: BASEL

Auf dem Obsthof

Himbeeren

Das brunchbuffet ist gedeckt. eine grosse KĂ€seplatte und eine ebenso hĂŒbsch angerichtete platte mit Charcuterie sind eine Augenweide. Obstbauer thomas Fiechter lĂ€uft noch kurz hinĂŒber in die Halle, wo die Himbeeren und brombeeren sortiert werden. mit einer grossen SchĂŒssel beeren kommt er zurĂŒck. Seine Frau dekoriert jeden teller liebevoll mit beeren. Familie bachmann nimmt gern

platz auf der terrasse. ruhig ist es bei den Fiechters in Zunzgen bL – der Hof liegt weit entfernt von jeglichem Durchgangsverkehr. Die GĂ€ste lassen es sich schmecken. Die sĂŒssen beeren finden sofort Fans und auch die KonfitĂŒren viel Anklang. Die FrĂŒchte stammen grösstenteils von den Fiechters, werden aber von einer Nachbarin verarbeitet. regional eben.


schaUFensTer 46 |

|

aUs Der region. FĂŒr Die region.

Familie Aregger kam mit Freunden. Obstbauer Albert Stirnimann und seine Partnerin Agi Baumann hatten viel Interessantes beim Gang durch die Apfelplantagen zu erzĂ€hlen. So trĂ€gt ein Baum wenig Äpfel, wenn man im FrĂŒhjahr den Haupttrieb kappt.

li f p ö T im s s e i r G Apfell, 3 Äpfe burn ae r B . B z. aft ronens 1 EL Zit ker uc 120 g Z ch il M l d 3,5 enrtweiz a H g 60 griess sinen 2 EL Ro t gerich Brunch onen ers fĂŒr 4 P eit: itungsz re Zube inuten ca . 2 5 m

. wĂŒrfeln ITUNG ntkernen und E R E B ZU des ren, e r HĂ€lfte l halbie 1. Äpfe ensaft und de deckt knapp n ge mit Zitro ischen und zu m s r e Zuck . kochen ochen. ker auf c weich k ren u h Z ĂŒ n ter r liche und un nd rest n u er e t h b n c e u il g 2. m z dazu osinen r r u . t n S e s im las Griess fĂŒllen. kochen GlĂ€ser inuten In m . n 5 . re a h c ĂŒ . ssbrei r erteilen den Grie ott darĂŒber v p m n. Apfelko r kalt serviere de o m r a W

rson Pro Pe eiss eiw g ca . 5 t t e F 4g rate hlenhyd o K g 61 al c k /300 1250 kJ

e Rezept

|

Nr. 40, 30. September 2013 | Migros-Magazin |


|

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

SCHAUFENSTER

|

AUS DER REGION. FÜR DIE REGION. | 47

Die Gewinner liessen es sich schmecken. Grosse Charcuterie- und KĂ€seplatten waren so verfĂŒhrerisch, dass die Wahl schwerfiel. Aprikosen, Birnen, Trauben und Bananen gehörten auch zum Brunch – und natĂŒrlich Äpfel. Ebenfalls beliebt: eine grosse Platte mit KĂ€se aus der Region.

REGIONENWETTBEWERB: LUZERN

Beim Obstbauern Frisches Obst, birchermĂŒesli, Joghurt und natĂŒrlich KĂ€se, Schinken, Konfi und Honig stehen einladend auf dem buffet von Albert Braeburn-Äpfel Stirnimann und Agi baumann, als Familie Aregger mit Freunden eintrifft. Die GĂ€ste entscheiden sich spontan fĂŒr eine kurze tour durch die Apfelplantage. Die Äpfel sehen verfĂŒhrerisch aus, sind jedoch an diesem Sonntag Anfang August noch nicht reif. Aber im Herbst, da dreht sich den ganzen tag alles nur um die Äpfel. Spannend wirds, als es zurĂŒck zur grossen

Halle geht, wo ab Herbst die Äpfel gewaschen, sortiert und verpackt werden. In der leeren Halle wird an diesem tag Honig geschleudert. Logisch, dass ein Obstbauer auch bienen hat, finden die GĂ€ste. Die brauchts ja auch zum bestĂ€uben der vielen ApfelbĂ€ume rund um den Hof. Aber die ApfelblĂŒte ist im FrĂŒhjahr. Jetzt fliesst dunkler Waldhonig aus der Zentrifuge, in welcher der Honig aus den Waben geschleudert wird. Nach so vielen einblicken in die Arbeit eines Obstbauern ist der Appetit gross. Albert Stirnimann und Agi baumann haben noch viel zu erzĂ€hlen ĂŒber den Alltag auf dem Obsthof. Und so schmeckt zu nachmittĂ€glicher Stunde auch die ApfelwĂ€he, die Agi baumann gebacken hat. Texte: Claudia Schmidt


schauFenster 48 |

|

terrasuisse

|

NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 | Migros-Magazin |

Das rezeptierte BrĂŒhstĂŒck ist wie ein Vorteig und macht den Teig besonders feucht, geschmeidig und weich. Der Zopf wird luftig und bleibt lĂ€nger frisch.

Urdinkel – von Natur aus ein ökologisches Korn G

ourmetköche, kreative BĂ€cker, Sportler und Feinschmecker schwĂ€rmen vom Urdinkel. Sein nussiger Geschmack ĂŒberzeugt gleichermassen wie seine guten Werte bezĂŒglich Inhaltsstoffe. Ein weiteres Plus des Urdinkels ist seine von Natur TerraSuisse steht fĂŒr eine naturnahe, tierfreundliche Landwirtschaft. Das Nachhaltigkeitsprogramm stĂŒtzt sich auf die Richtlinien von IP-Suisse, der Schweizer Vereinigung integriert produzierender Bauern.

aus nachhaltige Anbauart. Wenn von Dinkel gesprochen wird, ist genau zu unterscheiden zwischen Dinkel und Urdinkel. Urdinkel ist eine geschĂŒtzte Marke, die garantiert, dass nur alte,

nicht mit Weizen gekreuzte Sorten angebaut werden. Das Ziel ist eine genetisch grösstmögliche Differenzierung zum Weizen. Im Gegensatz dazu ist normaler Dinkel kein geschĂŒtzter Begriff und ist jeweils mit Weizen gekreuzt, und dem Dinkelmehl kann auch Weizen beigemischt sein. TerraSuisse hat genau deswegen nur Urdinkel-Produkte im Angebot, um diese Reinheit zu gewĂ€hrleisten. Erste Dinkelvorkommen datieren in der spĂ€ten Eiszeit. Vermutlich ist Urdinkel aus einer natĂŒrlichen Kreuzung von Emmer und Zwergweizen hervorgegangen. Urdinkel ist Ă€usserst robust und wĂ€chst auch in feuchten Gebieten und in Höhenlagen bis zu 1400 m ĂŒ. M. Das war wohl auch der entscheidende Vorteil des Urdinkels. Logischerweise wurde er vor allem von Bauern angepflanzt, die in

Bilder: Claudia Linsi

urdinkel ist zurzeit in aller Munde. Sein delikater Geschmack, seine ernĂ€hrungsphysiologischen QualitĂ€ten und die nachhaltigen Anbaubedingungen der IP-Suisse sprechen fĂŒr sich.


|

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

SCHAUFENSTER

|

TERRASUISSE | 49

! TerraSuisse Urdinkelmehl Classic*, 1 kg, Fr. 3.50 ! TerraSuisse Urdinkelmehl hell*, 1 kg, Fr. 3.60 * in grösseren Filialen erhÀltlich

Urdinkel-Speckzopf mit NĂŒssen Ergibt 1 Zopf Ă  ca. 700 g ZUTATEN 420 g helles Urdinkelmehl* Âœ TL Salz, ca. 3 g ca. 2 dl Milch 20 g Hefe 50 g Butter, weich 50 g BaumnĂŒsse 60 g SpeckwĂŒrfeli* Mehl zum Formen* 1 Ei BrĂŒhstĂŒck: 100 g helles Urdinkelmehl* 1 TL Salz, ca. 6 g 1,5 dl Wasser * erhĂ€ltlich in TerraSuisse-QualitĂ€t

ZUBEREITUNG 1. Am Vortag fĂŒr das BrĂŒhstĂŒck Mehl und Salz mischen. Wasser aufkochen, sofort unter RĂŒhren zum Mehl giessen. Alles zu einem gleichmĂ€ssigen, weichen Teig mischen. BrĂŒhstĂŒck zugedeckt ĂŒber Nacht im KĂŒhlschrank ruhen lassen. 2. Am Zubereitungstag Mehl und Salz in eine SchĂŒssel geben, mischen, in die Mitte eine Mulde drĂŒcken. Milch handwarm erwĂ€rmen. Hefe darin auflösen. Zum Mehl in die Mulde giessen. Butter in Flocken und BrĂŒhstĂŒck dazugeben. Alles zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. NĂŒsse grob hacken. Mit den SpeckwĂŒrfeli in den Teig kneten. Mit Klarsichtfolie zudecken. An einem warmen Ort um das Doppelte aufgehen lassen. 3. Teig in der SchĂŒssel mit den HĂ€nden nach oben ziehen, damit zusĂ€tzliche Luft in den Teig kommt. Erneut ca. 30 Minuten zugedeckt aufgehen lassen. 4. Backofen auf 200 °C vorheizen. Teig halbieren und auf Mehl zwei lange StrĂ€nge formen. Daraus einen Zopf flechten. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Ei verquirlen, Zopf damit bestreichen. 10 Minuten ruhen lassen. Zopf in der Ofenmitte 40–45 Minuten backen. Backprobe: Klopft man auf die Unterseite, muss es hohl tönen. Herausnehmen und auf einem Gitter auskĂŒhlen lassen. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten + ĂŒber Nacht im KĂŒhlschrank ruhen lassen + ca. 2 Stunden aufgehen lassen + 40–45 Minuten backen Pro 100 g ca. 15 g Eiweiss, 16 g Fett, 53 g Kohlenhydrate, 1750 kJ/410 kcal


schaUFensTer 50 |

|

TerrasUisse

|

NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 | Migros-Magazin |

Urdinkel-Tagliatelle: ein durch und durch schweizerisches Produkt, aus reinem Urdinkel und in der Schweiz hergestellt. Zusammen mit TerraSuisseGeschnetzeltem ein echter Genuss.

klimatisch benachteiligten Getreidegebieten oder mit kargen Böden bauerten. Sie nahmen zwar QuantitĂ€tseinbussen in Kauf, konnten aber auf eine hohe QualitĂ€t zĂ€hlen. Weizen ist gegenĂŒber dem Urdinkel viel ertragreicher und hat ihn punkto Wirtschaftlichkeit Anfang des 20. Jahrhunderts ĂŒberrundet. Heute sind es die aufgeklĂ€rten, kritischen Konsumenten, die nach ursprĂŒnglichen Rohprodukten wie dem hiesigen Urdinkel verlangen. Was die Nachhaltigkeit anbelangt, ist Urdinkel ein GlĂŒcksfall. Er kann nicht so dicht wie Weizen ausgesĂ€t werden, und seine Halme sind lĂ€nger. Urdinkel trocknet so nach RegenfĂ€llen schnell ab und ist wenig anfĂ€llig gegen Pilzbefall.

Die nachhaltige anbauart von Urdinkel passt zu Terrasuisse Weil Urdinkel somit natĂŒrlicherweise wenig krankheitsanfĂ€llig ist, sind kaum Spritzmittel nötig. Ein weiterer Faktor, der den Urdinkel robust macht, ist, dass das Korn noch umschlossen vom Spelz gesĂ€t wird. Das Korn ist so besser vor Feuchtigkeit und Krankheitserregern geschĂŒtzt. Urdinkel ist also prĂ€destiniert fĂŒr das nachhaltige Migros-Label TerraSuisse: Die strengen Richtlinien der IP-Suisse verlangen von den Bauern, die fĂŒr TerraSuisse produzieren, dass sie keinerlei Insektizide, Fungizide und Wachstumsregulatoren verwenden. Zudem leisten

sie einen wichtigen Beitrag zur BiodiversitÀt in unserem Land. Als Beispiel können Bauern mit WildblumenflÀchen, Steinhaufen oder Hecken Vögeln und Reptilien einen Lebensraum gewÀhren. Neben der Nachhaltigkeit sind den Kunden aber auch der Geschmack und die Wertigkeit der Produkte wichtig: Urdinkel ist ein eiweisshaltiges Getreide und enthÀlt viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.

Urdinkel soll «frohen sinn im gemĂŒt» machen Ein möglicher Grund, weshalb Dinkel heute einen Boom erlebt, hat ursprĂŒnglich mit der Benediktinerin Hildegard von Bingen (1098–1179) zu tun. Sie galt und gilt immer noch als VisionĂ€rin, Prophetin, Heilige und KĂŒnstlerin zugleich. Über Dinkel sagte sie Folgendes: «Der Dinkel ist das beste Getreide, und er ist warm und fett und krĂ€ftig, und er ist milder als alle anderen Getreidearten, und er bereitet dem, der ihn isst, rechtes Fleisch und rechtes Blut, und er macht frohen Sinn im GemĂŒt des Menschen.» Ob Dinkel bei Ihnen stimmungsaufhellend wirkt, probieren Sie am besten mit unseren beiden feinen Rezepten aus. Gutes Gelingen. Text: Anna-Katharina Ris Generation M steht fĂŒr das nachhaltige Engagement der Migros. TerraSuisse leistet einen wertvollen Beitrag dazu.

! TerraSuisse Tagliatelle Urdinkel*, 500 g, Fr. 4.95 ! TerraSuisse Hörnli Urdinkel*, 500 g, Fr. 2.90 * in grösseren Filialen


|

SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

|

TERRASUISSE | 51

urdinkel-tagliatelle mit Kalbsgeschnetzeltem Hauptgericht fĂŒr 4 Personen Zutaten 500 g urdinkel-tagliatelle* Salz 300 g broccoli 1 Zwiebel 600 g Kalbsgeschnetzeltes* Pfeffer 2 eL HOLL-rapsöl 2 dl Kalbsfond oder bouillon 4 dl Vollrahm * erhĂ€ltlich in terraSuisse-QualitĂ€t

Zubereitung 1. tagliatelle in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Inzwischen broccoli in kleine röschen teilen. Zwiebel hacken. Fleisch mit Salz und pfeffer wĂŒrzen. Öl in einer bratpfanne erhitzen. Fleisch portionenweise bei grosser Hitze kurz anbraten. Aus der pfanne heben und zugedeckt warm halten. Zwiebel im bratsatz andĂŒnsten. mit Kalbsfond ablöschen. rahm beigeben, Sauce ca. 5 minuten köcheln lassen. 2. broccoli in die Sauce geben und halb zugedeckt bissfest kochen. Fleisch samt entstandenem Fleischsaft beigeben und nur noch warm werden lassen. Geschnetzeltes mit Salz und pfeffer abschmecken und zu den tagliatelle servieren. Zubereitungszeit: ca. 25 minuten pro person ca. 155 g eiweiss, 46 g Fett, 90 g Kohlenhydrate, 4200 kJ/1000 kcal Rezepte


SCHAUfENSTER 52 |

|

BIO

|

Nr. 40, 30. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Bio geht um die Welt – und

Die Bioprodukte unserer weltweiten Partner werden nach strengen Verordnungen angebaut und weiterverarbeitet. DafĂŒr, dass

T

ee, Kaffee, Tabak, Reis oder Ge­ wĂŒrze haben im Lauf der letzten 200 Jahre ihren Weg nach Europa gefunden. Dies im Zuge des Kolonialis­ mus, der von den grossen Seefahrer­ nationen wie Grossbritannien, Spanien, Portugal oder Frankreich initialisiert wurde. Die Kolonien sind grösstenteils aufgehoben, geblieben sind die exo­ tischen SchĂ€tze, die in fast jeder KĂŒche anzutreffen sind.

Boulgour bio boulgour ist vorgekochter bioweizen. Dieser darf nicht, wie alle bioprodukte, gentechnisch verÀndert sein. Bio Boulgour, 500 g, Fr. 4.25 In grösseren Filialen erhÀltlich

bio steht fĂŒr strengste massnahmen beim rohstoffanbau. Oberste prioritĂ€t haben der schonende Umgang mit der Natur, die Naturbelassenheit der rohstoffe und produkte sowie das tierwohl.

MĂŒssen wir diese Bioprodukte ĂŒber­ haupt aus dem Ausland importieren? Bei den Kolonialwaren kann man dies ganz klar mit einem Ja beantworten. Der An­ bau von Kaffee oder Tee ist in der Schweiz nicht ganz einfach, wenn nicht sogar un­ möglich. Darum wird mit Produzenten aus der ganzen Welt zusammengearbei­ tet. Diese produzieren nach den Anfor­ derungen der EuropĂ€ischen Bio­Verord­ nung. Dort wird Wert gelegt auf einen schonungsvollen Umgang mit der Natur und der Umwelt, auf eine Produktion im Einklang mit den natĂŒrlichen Kreis­ lĂ€ufen und auf die Förderung der natĂŒr­ lichen Bodenfruchtbarkeit. In der Schweiz und im Ausland kontrollieren staatlich anerkannte und unabhĂ€ngige Organisationen die Ein­ haltung aller Richtlinien, mindestens einmal pro Jahr. Dort, wo es möglich und sinnvoll ist, setzt die Migros bei Biopro­ dukten zugleich auf das Fairtrade­Label fĂŒr fair angebaute und gehandelte Pro­ dukte. Es ermöglicht Kleinbauern und Plantagenarbeitern in Entwicklungs­ und SchwellenlĂ€ndern bessere Lebens­ bedingungen. Text: Heidi Bacchilega Generation m steht fĂŒr das nachhaltige engagement der migros. migros bio leistet dazu einen wertvollen beitrag.

Kaffee Der Anbau und die Verarbeitung des Kaffees erfolgen im Ursprungsland. Die lĂŒckenlose rĂŒckverfolgbarkeit ist garantiert. Bio Fairtrade Max Havelaar Kaffeebohnen, 500 g, Fr. 8.30

Kakao Kakaobohnen werden wie alle bioprodukte ohne chemische pflanzenschutzmittel und KunstdĂŒnger angebaut. Sie erhalten organischen DĂŒnger. Bio Fairtrade Max Havelaar KakaogetrĂ€nk, 500 g, Fr. 7.60





NOCH MEHR SPARMÖ 5.10 statt 6.40

50%

9.90 statt 19.85

Zwieback Original im Duo-Pack 2 x 260 g, 20% gĂŒnstiger

Frey Napolitains assortiert im 1-kg-Beutel, UTZ

4.45 statt 5.60

3.25 statt 4.05

Alle M-Classic, Anna’s Best, American Favorites, Bio Sandwiches und CanapĂ©s (ohne tagesfrische HolzofenbrotSandwiches) 20% gĂŒnstiger, z.B. AB Focaccia Caprese, 200 g

4.50 statt 5.50

Alle Torten 2er-StĂŒck 1.– gĂŒnstiger, z.B. SchwarzwĂ€lder Torte, 2er-StĂŒck, 244 g

4.55 statt 5.40

Alle Baby Kisss im Duo-Pack, UTZ Milch, Noir oder Weiss, z.B. Milch, 2 x 15 StĂŒck

7.80 statt 9.80

Gesamtes Jaipur und Al Fez Sortiment beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.80 gĂŒnstiger, z.B. Jaipur Plain Naans, 2 StĂŒck, 260 g

Anna’s Best Asia im Duo-Pack 20% gĂŒnstiger, z.B. Mah Mee, 2 x 400 g

2.90 statt 3.90

10.80

Calluna im 11-cm-Topf pro Pflanze, 1.– gĂŒnstiger

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 7.10.2013, SOLANGE VORRAT

Minirosen mit Schleierkraut, Fairtrade Bund Ă  15 StĂŒck


GLICHKEITEN. 10.80 statt 13.60

7.90 statt 9.90

50%

5.90 statt 11.85

Mahony Minis Milch oder assortiert im 840-g-Beutel, UTZ 20% gĂŒnstiger, z.B. Milch

Malbuner Schinken-, Truten oder DelikatessFleischkĂ€se im 6er-Pack 20% gĂŒnstiger, z.B. Delikatess-FleischkĂ€se, 6 x 115 g

Don Pollo Truten Crispy tiefgekĂŒhlt, paniert, Beutel Ă  1 kg

2.40 statt 3.–

2.60 statt 3.30

9.90 statt 13.20

2.20 statt 2.70

3.10 statt 3.90

Gesamtes Bon Chef und Emma’s BouillonSortiment 20% gĂŒnstiger, z.B. Bon Chef GemĂŒsebouillon, 12 x 10 g

20%

3.60 statt 4.55

Alle Mifloc Kartoffelstock z.B. 4 x 95 g

Alle Aquella Mineralwasser in Packungen Ă  6 x 1,5 Liter 20% gĂŒnstiger, z.B. Aquella grĂŒn

Gesamtes Subito Sortiment beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.50 gĂŒnstiger, z.B. Pasta all’arrabbiata, 2 Portionen

Alle Coca-Cola in Packungen Ă  6 x 1,5 Liter 25% gĂŒnstiger, z.B. Coca-Cola Regular

Gesamtes M-Classic Essig- und Öl-Sortiment 20% gĂŒnstiger, z.B. Sonnenblumenöl, 1 Liter


SPARFÜCHSE AUFGEPASST. 29.90

Diverse warmgefĂŒtterte Stiefel z.B. MĂ€dchen Stiefel gefĂŒttert, Gr. 28/29–34/35

4.30 statt 5.40

Handy Abwaschmittel im 3er-Pack 20% gĂŒnstiger, z.B. Handy Classic, 3 x 750 ml

50%

2.15 statt 4.35

Alle Cucina & Tavola sowie Duni Servietten, Tischsets, TischtĂŒcher und Tischtuchrollen aus Papier z.B. Serviette Herz auf Briefpapier, FSC, gĂŒltig bis 14.10.

12.90 statt 17.–

Cleverbag Herkules KehrichtsÀcke 5 Rollen

16.90 statt 21.80

Calgon Profitpack z.B. Pulver, 1,8 kg, gĂŒltig bis 14.10.

30%

6.85 statt 9.80

Gesamtes Cucina & Tavola KĂŒchenund Tischtextil-Sortiment z.B. Waffel-KĂŒchentuch im 2er-Set, 45 x 80 cm, gĂŒltig bis 14.10.

* ErhÀltlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 7.10.2013, SOLANGE VORRAT

3 fĂŒr 2

39.60 statt 59.40

Alle Pampers Windeln (ohne Megapack), gilt fĂŒr 3 Produkte mit identischem Preis, z.B. Baby Dry 3, 52 StĂŒck, gĂŒltig bis 14.10.

30%

3.40 statt 4.90

Gesamtes Damen und Herren StrumpfwarenSortiment (ohne DIM), z.B. Damen Socken Roll up, Bio Cotton

50%

11.85 statt 23.70

Papeteria Kopierpapier im 3er-Pack A4, weiss, 80 g/m2, FSC, 3 x 500 Blatt, gĂŒltig bis 14.10.


FRÜCHTE & GEMÜSE

SPARZETTEL

Alle gekĂŒhlten Bio und M-Classic Sauer- sowie Rotkraut, z.B. M-Classic Sauerkraut gekocht, 500 g 2.30 statt 2.90 20% Karotten, Bio, Schweiz, Beutel Ă  1 kg 2.50 KĂŒrbis geschnitten, Bio, Schweiz, per kg 4.60 Bananen Chiquita, Costa Rica/Panama, per kg 2.10 statt 2.80 25% Trauben Uva Italia, Italien, per kg 2.35 statt 3.40 30%

Anna’s Best Alicesalat, 250 g 2.30 statt 2.90 20% ChicorĂ©e, Schweiz, Beutel Ă  500 g 1.50 statt 1.90 20% Rispentomaten, «Aus der Region.»/ Schweiz, per kg 4.20 Zuckermais, Schweiz, per kg 4.20 statt 5.40 20% Broccoli, «Aus der Region.», per kg 4.90 statt 6.30 20% NĂŒsslisalat, «Aus der Region.»/ Schweiz, Beutel Ă  125 g 3.95 Äpfel Cox Orange, Schweiz, per kg 2.65 statt 3.80 30% Mini-Kiwi, Schweiz, Schale Ă  250 g 5.90 Avocados, Peru/SĂŒdafrika/Chile, pro StĂŒck 1.20 statt 1.60 25% Granatapfel, Israel, pro StĂŒck 1.65 statt 2.20 25% Trauben gemischt kernarm, Italien, Schale Ă  500 g 2.90

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Hinterschinken Maxi im Duo-Pack, TerraSuisse, per 100 g 2.10 statt 3.– 30% M-Classic Trutenbrust im Duo-Pack, Brasilien/Frankreich, hauchdĂŒnn, 2 x 144 g 4.90 statt 7.– 30% M-Classic LandjĂ€ger, Schweiz, 3 x 2 StĂŒck, 300 g 4.30 statt 5.40 20% Optigal Poulet ganz, 2 StĂŒck, Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30% Diverse Miesmuscheln, MSC, z.B. an Weissweinsauce, Wildfang aus Holland, 560 g 6.20 statt 8.90 30% Rindshackfleisch, Schweiz/Deutschland, per kg 9.80 statt 17.– 40%

FĂŒr Ihren Einkauf hier ausschneiden.

Olma-Bratwurst, Schweiz, 2 x 160 g 3.35 statt 5.60 40%

BROT UND MILCHPRODUKTE Die Butter –.20 gĂŒnstiger, Mödeli Ă  250 g 2.90 statt 3.10 M-Classic Joghurt Himbeere/ Heidelbeere/Erdbeere, 6 x 125 g 2.20 NEU *,**

20x

Zwieback Original im Duo-Pack, 2 x 260 g 5.10 statt 6.40 20%

Alle Bio Frischbrote –.40 gĂŒnstiger, z.B. Sonnenkranz, 360 g 2.20 statt 2.60

M-Classic Pizza Toscana, Favorita und Alsace, tiefgekĂŒhlt, z.B. Toscana, 360 g 3.– statt 3.80 20%

Sternenberger rezent, «Aus der Region.», Schweizer HalbhartkĂ€se, per 100 g 2.– statt 2.40 15% ZĂŒrcher RahmkĂ€se, «Aus der Region.», Schweizer HalbhartkĂ€se, per 100 g 1.85 statt 2.20 15%

BLUMEN & PFLANZEN Minirosen mit Schleierkraut, Fairtrade, Bund Ă  15 StĂŒck 10.80 Calluna im 11-cm-Topf 1.– gĂŒnstiger, pro Pflanze 2.90 statt 3.90 Phalaenopsis, «Aus der Region.», im 9-cm-Topf, pro Pflanze 16.80 statt 19.80

WEITERE LEBENSMITTEL Mahony Minis Milch oder assortiert im 840-g-Beutel, UTZ, z.B. Milch 10.80 statt 13.60 20% Diverse Ferrero Kinder Artikel in Gross- und Mehrfachpackungen, z.B. Schoko Bons, 500 g 8.10 statt 9.– Frey Napolitains assortiert im 1-kg-Beutel, UTZ 9.90 statt 19.85 50% Alle Baby Kisss im Duo-Pack, UTZ, Milch, Noir oder Weiss, z.B. Milch, 2 x 15 StĂŒck 4.55 statt 5.40 Frey Kirsch-, Williams- und CognacTafelschokoladen, UTZ, z.B. Kirsch, ohne Kruste, 100 g 20x 2.50 NEU *,** Chocky Rollen Schokolade oder Milch im 3er-Pack, z.B. Schokolade, 3 x 250 g 6.20 statt 7.80 20% DinkelgebĂ€ck, Bio, und Hirse-Leinsamen-Biscuits, Bio, im Duo-Pack, z.B. DinkelgebĂ€ck, 2 x 260 g 5.50 statt 6.90 20% Alle BlĂ©vita Stangen sowie 4erund 6er-Portionen, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 gĂŒnstiger, z.B. Sesam, 295 g 2.70 statt 3.30

Malbuner Brathaxen, Schweiz, per 100 g 2.85 statt 3.60 20% Lammracks, Australien/Neuseeland, per 100 g 4.10 statt 5.20 20% Hackbraten mit GemĂŒse zum Selberbacken, Schweiz, per 100 g 1.75 statt 2.50 30%

Don Pollo Mini-Poulet-Cordon-bleu, Brasilien/Argentinien, 6 x 60 g 6.40 statt 9.20 30% Rotzungenfilets, Wildfang aus dem Nordostatlantik, per 100 g 4.10 statt 5.40 20% Wildlachs Sockeye im Duo-Pack, Wildfang aus Alaska, 2 x 100 g 10.30 statt 14.80 30%

Alle Bio Getreideriegel und Bio Sesam-Krokant-Riegel, z.B. Farmer Junior Aprikose-Apfel, 6 Riegel 3.– statt 3.80 20%

Leerdammer Scheiben im Duo-Pack, 2 x 200 g 4.90 statt 7.– 30%

Gesamtes Noblesse Sortiment, UTZ, z.B. Oro, Beutel Ă  200 g 8.40 statt 10.50 20%

Optigal Pouletgeschnetzeltes, Schweiz, 3 x 222 g 15.40 statt 22.– 30%

Alle Farmer Nuts & Fruits Riegel, z.B. Heidelbeere, 3 StĂŒck, 20x 105 g 4.20 NEU **

Farmer’s Best Gartenerbsen mit Karotten, tiefgekĂŒhlt, 240 g 2.– NEU *,**

20x

Don Pollo Truten Crispy, tiefgekĂŒhlt, paniert, Beutel Ă  1 kg 5.90 statt 11.85 50%

Gesamtes Excellence Colorationen Sortiment, z.B. 6.3 Dunkles Goldblond 10.80 statt 13.50 20% ** Gesamtes I am Sortiment, z.B. Tagescreme fĂŒr normale Haut, 50 ml 4.85 statt 6.10 20% **

I am Hand im Duo-Pack, z.B. Handund Nagel-Balsam, 2 x 100 ml 4.45 statt 5.60 20%

Alle Aquella Mineralwasser in Packungen Ă  6 x 1,5 Liter, z.B. grĂŒn 2.60 statt 3.30 20%

Nivea Men Active Age Tages- und Nachtcreme, z.B. Tagescreme, 20x 50 ml 20.80 NEU **

Alle Mifloc Kartoffelstock, z.B. 4 x 95 g 3.60 statt 4.55 20%

Axe Mature Dusch und Deo, z.B. Deo Aerosol, 150 ml 5.50 **

Gesamtes M-Classic Essig- und Öl-Sortiment, z.B. Sonnenblumenöl, 1 Liter 3.10 statt 3.90 20%

I am Deo Sensitive TĂŒcher, 10 StĂŒck 2.90

Gesamtes Bon Chef und Emma’s Bouillon-Sortiment, z.B. Bon Chef GemĂŒsebouillon, 12 x 10 g 2.40 statt 3.– 20% Malbuner Schinken-, Truten oder Delikatess-FleischkĂ€se im 6er-Pack, z.B. Delikatess-FleischkĂ€se, 6 x 115 g 7.90 statt 9.90 20% Gesamtes Subito Sortiment, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.50 gĂŒnstiger, z.B. Pasta all’arrabbiata, 2 Portionen 2.20 statt 2.70 Kikkoman Sesam Dressing, 250 ml 4.95 NEU *,**

20x

Gesamtes Jaipur und Al Fez Sortiment, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.80 gĂŒnstiger, z.B. Jaipur Plain Naans, 2 StĂŒck, 260 g 3.25 statt 4.05 ErdnĂŒsse, Bio, und Nussmischung, Bio, gesalzen, z.B. ErdnĂŒsse, 250 g 1.35 statt 1.70 20% * Gesamtes Terra Chips Sortiment, z.B. Blue/Nature, 100 g 1.75 statt 3.50 50% Alle Minitörtli, z.B. Linzertörtli, 4 StĂŒck, 300 g 3.90 statt 5.20 25%

20x 20x

HerbstkonfitĂŒren Birnen-Feigen mit Zimt und Vanille oder HeidelbeerePreiselbeere, z.B. HeidelbeerePreiselbeere, 350 g 2.70 NEU *,** 20x

Alle Torten 2er-StĂŒck 1.– gĂŒnstiger, z.B. SchwarzwĂ€lder Torte, 2er-StĂŒck, 244 g 4.50 statt 5.50

SchweinsplĂ€tzli vom NierstĂŒck, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.80 statt 4.– 30%

I am Hair Styling Produkte im Duo-Pack, z.B. Ultra Strong Haarspray, 2 x 250 ml 6.– statt 7.60 20%

Alle Coca-Cola in Packungen Ă  6 x 1,5 Liter, z.B. Regular 9.90 statt 13.20 25%

M-Classic Orangen-ChocoBecher, 120 g 2.90 NEU **

KĂŒrbiskerne, Bio, Sonnenblumenkerne, Bio, und Kernen-Nuss-Mix, z.B. KĂŒrbiskerne, 400 g 4.95 statt 6.20 20%

I am Hair Care Produkte im 3er-Pack, z.B. Volume Shampoo, 3 x 250 ml 5.40 statt 8.10 33%

I am Body und Face Produkte in Mehrfachpackungen, z.B. Body Lotion Hydrante im Duo-Pack, 2 x 400 ml 7.80 statt 9.80 20%

Alle Bio, Fairtrade Kaffees, z.B. Bohnen, 500 g 6.60 statt 8.30 20%

Nutella im 1-kg-Glas 6.20

NEAR-/NON-FOOD

M-Classic Mini Windy’s Classic oder ApfelkĂŒchlein, tiefgekĂŒhlt, z.B. ApfelkĂŒchlein, 500 g 6.– statt 8.65 30%

HerbstchĂŒechli Apfel-Zimt, 70 g 2.50 NEU *,**

Alle Bio KonfitĂŒren und Bio Honig, z.B. Heidelbeeren-KonfitĂŒre, 350 g 2.35 statt 2.95 20%

Milupa Aptamil Junior 12+ und 18+, z.B. Aptamil Junior, 12+, 3 x 800 g 39.– statt 58.50 3 fĂŒr 2 **

Alle M-Classic, Anna’s Best, American Favorites, Bio Sandwiches und CanapĂ©s (ohne tagesfrische HolzofenbrotSandwiches), z.B. AB Focaccia Caprese, 200 g 4.45 statt 5.60 20% Andros Tropical Saft, 1 Liter 5.30 NEU *,**

20x

Anna’s Best Ravioli im 3er-Pack, z.B. Ravioli Tomaten/Mozzarella, 3 x 250 g 11.70 statt 14.70 20% Anna’s Best Asia im Duo-Pack, z.B. Mah Mee, 2 x 400 g 7.80 statt 9.80 20% Cornatur Quorn Wings, z.B. Hot und Spicy, 210 g 5.50 NEU *,**

I am Duschen, Deos und Seifen in Mehrfachpackungen, z.B. Shower Men Energy im 3er-Pack, 3 x 250 ml 4.40 statt 6.60 Sloggi Dynamic Silver plus Short und Slip, z.B. Herren Short, 20x Gr. S–XL 29.90 NEU *,** Diverse warmgefĂŒtterte Stiefel, z.B. MĂ€dchen Stiefel gefĂŒttert, Gr. 28/29–34/35 29.90 Alle Pampers Windeln (ohne Megapack), gilt fĂŒr 3 Produkte mit identischem Preis, z.B. Baby Dry 3, 52 StĂŒck 39.60 statt 59.40 3 fĂŒr 2 ** Calgon Profitpack, z.B. Pulver, 1,8 kg 16.90 statt 21.80 ** Vanish Profitpack oder Duo-Pack, z.B. Oxi Action Pulver, weiss, 1,5 kg 15.90 statt 23.85 Handy Abwaschmittel im 3er-Pack, z.B. Classic, 3 x 750 ml 4.30 statt 5.40 20% Cleverbag Herkules KehrichtsĂ€cke, 5 Rollen 12.90 statt 17.– Miobrill All-in-one-Reinigungssystem, z.B. Microfaser ReinigungsgerĂ€t, Anwendung nass oder 20x feucht 39.80 NEU *,** Papeteria Kopierpapier im 3er-Pack, A4, weiss, 80 g/m2, FSC, 3 x 500 Blatt 11.85 statt 23.70 50% ** Gesamtes Cucina & Tavola KĂŒchenund Tischtextil-Sortiment, z.B. WaffelKĂŒchentuch im 2er-Set, 45 x 80 cm 6.85 statt 9.80 30% ** Gesamtes Damen und Herren Strumpfwaren-Sortiment (ohne DIM), z.B. Damen Socken Roll up, Bio Cotton 3.40 statt 4.90 30% Alle Cucina & Tavola sowie Duni Servietten, Tischsets, TischtĂŒcher und Tischtuchrollen aus Papier, z.B. Serviette Herz auf Briefpapier, FSC, 2.15 statt 4.35 50% **

20x

Genossenschaft Migros ZĂŒrich *ErhĂ€ltlich in grösseren Migros-Filialen. **GĂŒltig bis 14.10. Genauere Informationen zu Preisen, Produkten und Rabatten entnehmen Sie bitte den Preiszetteln der jeweiligen Produkte in diesem Flyer. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 7.10.2013, SOLANGE VORRAT


NEU IN IHRER MIGROS. 20x PUNKTE

NEU

2.50

Frey Kirsch-, Williams- und CognacTafelschokoladen, UTZ z.B. Kirsch ohne Kruste, 100 g

NEU

4.95

Kikkoman Sesam Dressing 250 ml

NEU

39.80

Miobrill All-in-oneReinigungssystem z.B. Microfaser ReinigungsgerÀt, Anwendung nass oder feucht

NEU

2.70

HerbstkonfitĂŒren Birnen-Feigen mit Zimt und Vanille oder Heidelbeere-Preiselbeere z.B. Heidelbeere-Preiselbeere, 350 g

NEU

2.50

HerbstchĂŒechli Apfel-Zimt 70 g

NEU

5.50

Cornatur Quorn Wings z.B. Hot und Spicy, 210 g

ErhÀltlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 14.10.2013, SOLANGE VORRAT

NEU

2.–

Farmer’s Best Gartenerbsen mit Karotten tiefgekĂŒhlt, 240 g

NEU

5.30

Andros Tropical Saft 1 Liter

NEU

2.20

M-Classic Joghurt Himbeere/Heidelbeere/ Erdbeere 6 x 125 g


|

BIO

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

|

SCHAUfENSTER | 61

ĂŒberwindet alle Grenzen

diese Richtlinien eingehalten werden, sorgen verschiedene Kontrollstellen.

Langkornreis

Die Anbauprozesse von konventionellem reis und bioreis sind sehr verschieden. beim bioanbau mĂŒssen die Felder das ganze Jahr ĂŒber bearbeitet und vorbereitet werden, und es gibt mehr Arbeit, alles zu beobachten und zu kontrollieren. Bio Langkornreis, 1 kg, Fr. 3.– In grösseren Filialen erhĂ€ltlich

Pfeffer

Quinoa Quinoa, das auch Inkareis genannt wird, ist eine gute Quelle fĂŒr pflanzliches eiweiss. Der Uno-GeneralsekretĂ€r ban Ki moon erklĂ€rte 2013 zum «Jahr der Quinoa». Bio Fairtrade Max Havelaar Quinoa rot, 400 g, Fr. 3.95 In grösseren Filialen erhĂ€ltlich

Schwarztee Importprodukte aus dem Ausland werden von staatlich anerkannten, unabhÀngigen Stellen im In- und Ausland kontrolliert. mindestens einmal pro Jahr. Bio Fairtrade Max Havelaar Schwarztee, 20 Beutel, Fr. 2.70

bilder: Fotolia, Getty Images (6), iStockphoto

SĂ€mtliche biologischen ressourcen des Landwirtschaftsbetriebs werden in einem geschlossenen Kreislauf dynamisch integriert und berĂŒcksichtigt. Bio Fairtrade Max Havelaar Pfeffer, ganz, 100 g, Fr. 2.60 In grösseren Filialen erhĂ€ltlich


Mittelmeer-Kreuzfahrten ab Fr. 590.– Noch nie so gĂŒnstig! Limitierte VerfĂŒgbarkeit – buchbar bis 21.10.13! 8 Tage inkl. ord an B Vollpension

Griechenland & Italien

.– ab Fr. 770

Auf den Spuren des Odysseus ■ SchauplĂ€tze der griechischen Mythologie ■ Trauminsel Santorini ■

CH Venedig Dubrovnik Bari

Ihr Kreuzfahrtschiff – MSC Fantasia****+ Das moderne Schiff verfĂŒgt ĂŒber 27 000 m2 öffentliche Bereiche, das «Aurea Spa» Wellness Center, 5 Restaurants, 4 Swimmingpools, 12 Jacuzzis, Kaffeebars, GeschĂ€fte, einen Bereich fĂŒr Kinder, sogar einen Formel 1 Simulator und ein interaktives 4-D-Kino. Eine Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia – das besondere Ferienerlebnis!

Athen Santorini

Katakolon

Internet Buchungscode: gmsven5 – www.mittelthurgau.ch

Westliches Mittelmeer

8 Tage inkl. ord an B Vollpension ab Fr.

Korfu

«MSC Fantasia»

■ Sizilien – die Zitronen- und Orangeninsel

590.–

■ Die faszinierende Metropole Barcelona ■ Neapel, Vesuv und das antike Pompeij

CH

Reisedaten 2014 Saison 1: 20.04.–27.04.14, 27.04.–04.05.14, 04.05.–11.05.14 11.05.–18.05.14, 25.05.–01.06.14, 01.06.–08.06.14 Saison 2: 13.04.–20.04.14, 15.06.–22.06.14, 22.06.–29.06.14 05.10.–12.10.14, 12.10.–19.10.14, 19.10.–26.10.14 Saison 3: 08.06.–15.06.14, 29.06.–06.07.14, 06.07.–13.07.14 Saison 4: 13.07.–20.07.14, 20.07.–27.07.14, 27.07.–03.08.14 24.08.–31.08.14, 31.08.–07.09.14 Preise pro Person Fr. Kat. Kabinentyp Aktion Aktion Aktion Aktion Saison 1 Saison 2 Saison 3 Saison 4 I1 Innen Bella 770.– 830.– 950.– 1130.– O1 Aussen Bella 950.– 1010.– 1130.– 1310.– B2 Balkon Fantastica 1320.– 1380.– 1500.– 1680.– Unsere Leistungen Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie inkl. Vollpension Deutschsprechende Bordreiseleitung Inkl. Bordguthaben (Höhe je nach Kategorie) Abfahrtsorte 23:30 Bern, Neufeld; 00:05 St. Gallen, Lagerstrasse; 00:05 Basel SBB; 01:15 ZĂŒrich, Sihlquai; 02:35 Luzern, Inseli ■

■

■

Reisedaten 2014 Saison 1: 16.03.–23.03.14, 23.03.–30.03.14, 30.03.–06.04.14 Saison 2: 13.04.–20.04.14, 20.04.–27.04.14, 27.04.–04.05.14 04.05.–11.05.14, 11.05.–18.05.14, 25.05.–01.06.14 Saison 3: 21.09.–28.09.14, 28.09.–05.10.14, 05.10.–12.10.14 Saison 4: 01.06.–08.06.14, 15.06.–22.06.14, 22.06.–29.06.14 Preise pro Person Kat. Kabinentyp

Marseille

Genua

I1 O1 B2

Barcelona

Das Traumschiff von MSC besticht durch die geschmackvolle Ausstattung, viel Komfort, abwechslungsreiche Gastronomie, Wellness sowie ein tolles Unterhaltungsprogramm. Kabinenausstattung: Klimaanlage, Dusche/WC oder Bad/WC, Föhn, Minibar, Safe, TV, Telefon, 2 Einzelbetten – zum Doppelbett umwandelbar, viele davon mit Balkon.

ab Fr.

■

■

«MSC Splendida»

■

Messina

■

Internet Buchungscode: gmsgen16 – www.mittelthurgau.ch

CH

23:30 Bern, Neufeld; 00:05 St. Gallen, Lagerstrasse; 00:05 Basel SBB; 01:15 ZĂŒrich, Sihlquai; 02:35 Luzern, Inseli

Preise pro Person Kat. Kabinentyp

Venedig Dubrovnik Istanbul

Bari

Die MSC Preziosa wurde im MĂ€rz 2013 getauft. Das neue Flaggschiff der MSC lĂ€sst keine WĂŒnsche offen. Das moderne Schiff verfĂŒgt ĂŒber 27 000 m2 öffentliche Bereiche, das «Aurea Spa» Wellness Center, 5 Restaurants, 3 Swimmingpools, Jacuzzis, Kaffeebars, GeschĂ€fte, einen Bereich fĂŒr Kinder, sogar einen Formel-1-Simulator und ein interaktives 4-D Kino gegen GebĂŒhr. Willkommen an Bord!

Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord Deutschsprechende Bordreiseleitung Inkl. Bordguthaben (Höhe je nach Kategorie)

Saison 2: 19.04.–26.04.14, 26.04.–03.05.14, 03.05.–10.05.14 10.05.–17.05.14, 17.05.–24.05.14, 24.05.–31.05.14 Saison 3: 14.06.–21.06.14, 21.06.–28.06.14, 06.09.–13.09.14 04.10.–11.10.14, 11.10.–18.10.14, 18.10.–25.10.14 Saison 4: 07.06.–14.06.14, 28.06.–05.07.14, 05.07.–12.07.14 Saison 5: 12.07.–19.07.14, 19.07.–26.07.14, 26.07.–02.08.14

Passage durch die Meerenge des Bosporus ■ Adria und Ionisches Meer ■ Istanbul – Stadt zwischen zwei Welten

Ihr Kreuzfahrtschiff – MSC Preziosa*****

Aktion Saison 4 920.– 1110.– 1500.–

Reisedaten 2014

■

770.–

Aktion Saison 3 790.– 980.– 1310.–

Abfahrtsorte

Tunis

Östliches Mittelmeer

8 Tage inkl. ord an B Vollpension

Fr. Aktion Saison 2 710.– 900.– 1230.–

Unsere Leistungen

Neapel

Ihr Kreuzfahrtschiff – MSC Splendida****+

AktionSaison 1 Innen Bella 590.– Aussen Bella 780.– Balkon Fantastica 1110.–

I1 O1 B2

Aktion Saison 2 Innen Bella 770.– Aussen Bella 950.– Balkon Fantastica 1320.–

Fr. Aktion Saison 3 830.– 1030.– 1410.–

Aktion Saison 4 950.– 1150.– 1530.–

Aktion Saison 5 1110.– 1330.– 1770.–

Unsere Leistungen

«MSC Preziosa»

Izmir Katakolon

■

■

■

Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord, deutschsprechende Bordreiseleitung Inkl. Bordguthaben (Höhe je nach Kategorie)

Abfahrtsorte

23:30 Bern, Neufeld; 00:05 St. Gallen, Lagerstrasse; Internet Buchungscode: gmsven6– www.mittelthurgau.ch 00:05 Basel SBB; 01:15 ZĂŒrich, Sihlquai; 02:35 Luzern, Inseli Nicht inbegriffen: Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung ĂŒber www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Trinkgelder (ca. EUR 7.– pro Tag/Person) Persönliche Auslagen und GetrĂ€nke Versicherung AusflĂŒge An- und RĂŒckreise nach Venedig/Genua per Bus Fr. 240.– pro Person (am Vorabend) ■

■

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85

Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2014: «MSC Kreuzfahrten Aktionen»

■

■

■

■

ReisebĂŒro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch

1760

Aktionen 2014


|

SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

|

ACTILIFE | 63

Sonne tanken mit Vitamin D3 Actilife fĂŒhrt jetzt ein neues NahrungsergĂ€nzungsmittel mit Vitamin D3. Vitamin D bildet sich hauptsĂ€chlich durch Sonneneinstrahlung in der Haut, ist aber auch in der Nahrung zu finden, beispielsweise in fettreichen Fischen wie Lachs, Hering oder Makrelen sowie im Eigelb oder in Pilzen. Vitamin D3 trĂ€gt zur Aufnahme von Kalzium und damit zum Erhalt der Knochen bei und wird fĂŒr die normale Funktion des Immunsystems benötigt. Eine ausreichende Zufuhr ist wichtig, vor allem im Winter, wenn die Sonneneinstrahlung in unseren Breitengraden gering ist. Pro Tag empfiehlt sich die Einnahme einer Tablette, zusammen mit etwas FlĂŒssigkeit.

Actilife Vitamin D3, 30 Tabletten, Fr. 3.90 In grösseren Filialen erhÀltlich

NEU IM SORTIMENT.

NEU

3.95

ChĂ€s-ChĂŒechli, Bio tiefgekĂŒhlt, 4 StĂŒck, 280 g ErhĂ€ltlich in grösseren Migros-Filialen. DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST.

NEU

3.15

StreichfrischkÀse mit KrÀutern, Bio Schweizer Milch, 120 g

NEU

1.70

Klostergarten WohlfĂŒhltee, Bio 20 Beutel

MGB www.migros.ch W

Anzeige


GESCHMACKVOLLE ALTERNATIVE.

3.60

Cornatur Pl채tzli mit GemìČŽse 180 g

3.90

Cornatur Vegetarische Nuggets 225 g

5.50

Cornatur Hackb채llchen 240 g

2.90

Cornatur Quorn Aufschnitt Peperoni 80 g

5.50

Cornatur Quorn Geschnetzeltes 230 g


|

SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

|

FOOD | 65

GUT & GÜNSTIG

Schneller Apfelkuchen fĂŒr circa Fr. 8.60

FĂŒr ein Kuchenblech von 28 cm Ø ■ 5 mittelgrosse, sĂ€uerliche Äpfel (z. B. Boskop) vierteln, entkernen und in feine Scheiben schneiden. Mit dem Saft einer Zitrone betrĂ€ufeln. Circa Fr. 3.– ■ 2 Eier mit 250 g Rohrzucker, 1 dl Milch, 1 PĂ€ckchen Vanillezucker, 100 g geschmolzener Butter, 125 g Mehl und 1,5 TL Backpulver gut verrĂŒhren. Apfelscheiben unterheben. Circa Fr. 5.35 ■ Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgestreute Form geben. 45 Minuten bei 180 °C backen. Wenn der Kuchen zu stark brĂ€unt, mit Alufolie abdecken. Circa Fr. 0.25 TIPP Dazu passt geschlagener Rahm, CrĂšme de GruyĂšre oder CrĂšme fraĂźche.

Einfach und beliebt: Äpfel, Eier und Mehl fĂŒr einen fruchtigen Kuchen.

Schweden mediterran Auch heute wird das Brot der Schweden noch nach allen Regeln der Backkunst hergestellt, mit viel Handarbeit. Sélection verfeinert das KnÀckebrot ausserdem mit Oliven, Rosmarin, Olivenöl extra vergine, Sonnenblumenkernen, Leinsaat und Sesam. Sélection KnÀckebrot Oliven & Rosmarin, 190 g, Fr. 3.50

Fixfertig zubereitet Ob als Vorspeise oder als Hauptgang: Die fixfertigen Rindstartar-Portionen sind geschmackvoll gewĂŒrzt und eignen sich fĂŒr den kleinen Haushalt mit zwei Personen. Wer es scharf mag, mischt noch einen Extraschuss Tabasco drunter. Auf die Toastbrotscheiben passen ganz gut ein paar Zwiebelringe. Beef Tartare, 140 g, Fr. 5.90 In grösseren Filialen erhĂ€ltlich

In grösseren Filialen

Nachhaltiges in der Dose GemĂ€ss SchĂ€tzungen der WelternĂ€hrungsorganisation sind heute bereits 85 Prozent der FischbestĂ€nde ĂŒberfischt. Aus diesem Grund setzt sich die Migros bereits seit 2008 fĂŒr nachhaltigen Fischgenuss ein und lancierte nun den ersten MSC-zertifizierten rosa Thunfisch in Salzwasser. M-Classic MSC Thon in Salzwasser, 80 g, Fr. 1.25

Kleine Klassiker Ob pur oder mit Schinken, Butter oder WeichkĂ€se – die MiniSandwiches bieten eine schmackhafte Zwischenverpflegung. Dank ihrer Grösse sind sie auch ein geeigneter Zvieri oder ZnĂŒni fĂŒr hungrige Kinder. M-Classic Mini-Sandwiches mit Vollkornmehl, 6 StĂŒck, Fr. 2.40


3 FÜR 2 ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 01.10.2013 BIS 14.10.2013, SOLANGE VORRAT AUF ALLE APTAMIL JUNIOR PRODUKTE

3 fĂŒr 2 39.00 statt 58.50

Alle Aptamil Junior z.B. Aptamil Junior 12+ 800 g

Bis zum 3. Lebensjahr haben Kinder einen speziïŹschen NĂ€hrstoïŹ€bedarf. Mit Aptamil Junior als Teil einer abwechslungsreichen ErnĂ€hrung geben Sie Ihrem Kind genĂŒgend Eisen und Vitamin D und verhindern zugleich den ĂŒbermĂ€ssigen Konsum von Eiweiss.

APTAMIL, HEUTE FÜR MORGEN Wichtiger Hinweis: die WHO empïŹehlt ausschliessliches Stillen wĂ€hrend 6 Monaten.

Aptamil Junior gibts in Ihrer Migros


|

SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

|

MINIMANIA | 67

Schicke Tasche mit rosa Lasche Ein StĂŒck Papier, farbiges Garn, vier Knöpfe, ein hĂŒbsches Geschenkband und etwas Fingerfertigkeit: Schon bastelt man seine persönliche Minimania-Tasche. Hier ein Beispiel, wie man im Laden modetechnisch punkten kann.

W

er hat die schickste Einkaufstasche beim nĂ€chsten Gang in den VerkĂ€uferlisladen? GeblĂŒmt, mit schnellen Autos verziert oder selbst bemalt: Es gibt unzĂ€hlige Varianten, um die Blicke der anderen KĂ€ufer auf sich beziehungsweise seine hippe Tasche zu ziehen. Rechts im Bild ein kleiner Anstoss fĂŒr kreative Köpfe. Zugegeben, ein bisschen Basteltalent braucht es, um die Tasche zu kreieren. Wenn es denn aber gelingt, ist die Freude umso grösser. Das StĂŒck macht — gefĂŒllt mit selbst gebackenen Guetsli oder einer schönen Kerze — auch als Mitbringsel viel Freude. Im Sammelalbum finden Bastelfreunde ĂŒbrigens eine Anleitung fĂŒr ein KauflĂ€deli und unter www.minimania.ch jede Menge Zubehör, um den eigenen Supermarkt zu verschönern. Text: Anna BĂŒrgin

MiggyJoker

So gehts

Bild: Nik Hunger; Basteltipp: Vreni MĂŒller

Die Henkel der TĂŒte wurden aus stabilem Geschenksband zugeschnitten und mit Knöpfen an der fertigen Tasche angenĂ€ht. Hier die Anleitung fĂŒr Zötteli und Tasche:

Unteren Rand 8 cm breit nach oben umfalten und wieder aufklappen. Beide Ecken gegen diesen Falz klappen, damit zwei Dreiecke entstehen.

30 FÀden à 15 cm zuschneiden, Strang falten und mit einem Garn satt binden. «ChrÀleli» mit farbigem BÀndel annÀhen.

A3-Bastelpapier quer. Linke Kante 16 cm gegen Mitte falzen, rechte Kante 1 cm einleimen. Damit linke Kante ankleben.

Dreiecke wieder aufklappen, Tasche unten öffnen und die beiden entstandenen seitlichen Dreiecke nach innen klappen.

Die untere Kantenspitze nach oben so umfalzen, dass sie 1 cm in die obere Spitze lappt. Obere Spitze gegengleich nach unten falzen. Boden verleimen.

Am Mittwoch, 2. Oktober, gibts bei einem Einkauf ab Fr. 60.– in allen Migros-Filialen, -FachmĂ€rkten und bei Le Shop den 3. Joker im Bunde: Der 3-D-AnhĂ€nger in Form des beliebten Miggy-Sparschweinchens leuchtet sogar im Dunkeln. So findet man den SchlĂŒssel in der Tasche auch zu spĂ€ter Stunde. Zum Joker gibts den passenden Sticker und eine MĂŒnze mit Online-Code.

Beide Seitenkanten senkrecht falzen, und zwar jeweils in der Tiefe der Bodenecken. Tasche aufklappen, Ecken und Kanten zurechtstreichen.


GANZ CASUAL DURCH KÜHLE TAGE. 99.00 Daunenjacke schwarz, braun

14.80

T-Shirt, Bio Cotton diverse Farben

29.80

Flanellhemd diverse Farben

49.80

Jacquardpullover terra, marine

49.80

Cordhose schwarz, braun, marine

65.00 Schuhe schwarz, braun

ErhÀltlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN AB SOFORT, SOLANGE VORRAT


|

SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

|

WELTTIERTAG | 69

Schnappschuss zum Welttiertag

Bilder: Getty Images

Welches ist der beste Freund Ihres Vierbeiners? Zum Welttiertag am Freitag, 4. Oktober, lanciert die Migros einen grossen Fotowettbewerb. Es winken viele schöne Preise wie eine Nikon-Spiegelreflexkamera inklusive AusrĂŒstung. Schicken Sie uns einfach bis 6. Oktober ein witziges Foto Ihres Haustiers, das dieses mit seinem besten Freund zeigt – wer auch immer das sein mag. Alle Infos zum Wettbewerb finden Sie unter: www.migros.ch/welttiertag Bis 7. Oktober gibt es aufs gesamte Tierfutter-Sortiment von Selina, Asco und M-Classic 30 Prozent. 1 Prozent des Umsatzes aus dem TierweltSortiment, der wĂ€hrend der Aktionsdauer erwirtschaftet wird, geht an den Schweizer Tierschutz und die Vogelwarte Sempach.

! M-Classic Ringies Snack, 200 g, Fr. 2.70 ! M-Classic Kolbenhirse, 200 g, Fr. 1.45

Anzeige

AKTION

4.70 statt 5.30

Blévita Sandwich Joghurt/Waldbeeren 4 x 4 Portionen, 216 g

4.70 statt 5.30

Blévita Sandwich KrÀuter 4 x 4 Portionen, 216 g

ALLE BLÉVITA STANGEN SOWIE 4ER- UND 6ER-PORTIONEN, BEIM KAUF AB 2 PACKUNGEN, JEDE –.60 GÜNSTIGER. ANGEBOT GILT NUR VOM 1.10. BIS 7.10.2013, SOLANGE VORRAT

VO UNS. VON VON V HIER..

2.95 statt 3.55

Blévita Thymian-Meersalz 6 Portionen, 228 g


© 2013 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, the Contour Bottle and the Dynamic Ribbon Device are registered trademarks of The Coca-Cola Company.

25% GÜNSTIGER ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 7.10. 2013, SOLANGE VORRAT AUF ALLE COCA-COLA IN PACKUNGEN À 6 X 1,5 L

9.90

stat t 13.20

Coca-Cola Coca-Cola light Coca-Cola zero 6 × 1,5 l

Coca-Cola gibts in Ihrer Migros und bei LeShop.ch


|

SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

|

NONFOOD | 71

RAPPENSPALTE

Wohltat fĂŒr die Nase Der nĂ€chste Schnupfen kommt bestimmt. Gut, gibt es die komplett ĂŒberarbeiteten Linsoft-TaschentĂŒcher. Egal, ob als Classic-Variante, mit Aloe Vera, Menthol & Eukalyptusöl oder in Recycling mit LindenblĂŒtenbalsam, das weiche Material wird jeder roten Schnupfnase gerecht. Linsoft-Classic-TaschentĂŒcher, 15 x 10 StĂŒck, Fr. 1.90

Jolanda Neff (20) ist in der U-23 der Mountainbiker mehrfache Schweizer Meisterin und Weltmeisterin im Cross Country. Diese Saison fĂ€hrt die St. Gallerin als Profi fĂŒr das internationale Giant Pro XC Team.

Ruhiges Trinken Die Avent-Babytrinkflasche mit innovativem Doppelventil eignet sich fĂŒr alle MĂŒtter, die Stillen und FlaschenernĂ€hrung kombinieren wollen. Der brustĂ€hnlich geformte Sauger unterstĂŒtzt das Baby in seinem Trinkverhalten. Im Innern des Saugers sorgen Komfortkissen fĂŒr mehr Weichheit – egal, wie eifrig der SĂ€ugling daran «nuggelet». Avent-Babyflasche Natural, 260 ml, Fr. 14.80 In grösseren Filialen erhĂ€ltlich; auch in den Grössen 125 und 330 ml

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Mit meinen Geschwistern trug ich im Dorf Zeitungen aus mit dem Velo. Was geben Sie auch fĂŒr viel Geld nicht her?

Meine WM-Medaillen.

WofĂŒr geben Sie gerne viel Geld aus?

Am meisten Spass macht es mir beim Shoppen mit meinen Kolleginnen. Welche waren Ihre teuersten Ferien?

Hingucker Ein toller Look zum Start in den Herbst gibt es fĂŒr modebewusste MĂ€dchen. Das Bambi-Motiv auf dem Langarmshirt ist ein Hingucker, und mit der flauschigen Teddyfleecejacke zu Jeans kombiniert sieht jedes Girl einfach top aus. MĂ€dchen-Langarmshirt mit Bambi-Motiv, blau, Grössen 98–128, Fr. 15.– MĂ€dchen-Weste in Teddyfleece, rohweiss, Grössen 98–128, Fr. 23.–

Mein dreimonatiger Sprachaufenthalt in Neuseeland war wohl meine teuerste Reise, aber eine sehr lohnenswerte. Was ausser Geld befindet sich in Ihrem Portemonnaie?

Kreditkarten, Gutscheine, Euros, Franken und manchmal auch Ohrringe.

In grösseren Filialen erhÀltlich

Haben Sie einen Spartipp fĂŒr unsere Leser?

Mit Bargeld anstatt Kreditkarte bezahlen und nur so viel Geld dabeihaben, wie man ausgeben will – bei ausgeschöpftem Budget ist automatisch Schluss.

Sammeln zum Spass Die YooHoo-Sammelfiguren mit ihren grossen, sĂŒssen Kulleraugen begeistern Kinder in aller Welt. Alle 26 Figuren sind beflockt, und im TĂŒtchen ist je eine Sammelkarte enthalten, welche Informationen zu der bedrohten Tierart gibt. FĂŒr Kinder ab 3 Jahren geeignet. YooHoo-Sammelfiguren, Fr. 2.80 In grösseren Filialen erhĂ€ltlich

WofĂŒr gĂ€ben Sie die letzten 100 Franken aus?

FĂŒr einen Tag Freeriden in den Bergen mit coolen Trains und viel Sonnenschein. Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstĂŒtzt werden?

Mountainbiken natĂŒrlich.

Was kann man fĂŒr Geld nicht kaufen?

Wahre Freundschaft.

Interview: Remo LĂŒtolf


SAISONkÜCHE 72 |

|

LAUREN WILDBOLZ

|

Nr. 40, 30. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Zwei Profis bei der Arbeit: Die Schoggi-MarroniMasse in die Form abfĂŒllen, abkĂŒhlen lassen und fertig.

Ganz ohne Eier und Butter deftige Schoggitruffes herstellen: Mit Kokosfett, MarronipĂŒree und dunkler Schokolade.

Sieht aus wie geschlagener Rahm, ist aber weich gerĂŒhrtes Kokosfett als Butterersatz.

Die aufgetauten Marroni werden in kleine StĂŒcke gehackt.


|

SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

LAUREN WILDBOLZ | 73

Vegan aus Überzeugung

Veganismus ist fĂŒr Lauren Wildbolz mehr als eine ErnĂ€hrungsweise. Die Köchin und Vegan-Pionierin verriet dem Migros-Magazin ihr Lieblings-Truffes-Rezept, ganz ohne tierische Inhaltsstoffe.

M

itten im ZĂŒrcher Chreis Cheib erwartet uns Vegan-Pionierin Lauren Wildbolz (32) in ihrer patinierten Altbauwohnung. Die grosse, schlanke Frau, adrett gekleidet, verströmt kein bisschen ChörnlipickerAttitĂŒde. Ihr Motto ist keinesfalls das moralische Bekehren, vielmehr will sie Menschen mit ihren kreativen Aktionen ins GrĂŒbeln bringen. So wie mit ihrer Abschlussarbeit an der ZĂŒrcher Hochschule der KĂŒnste, mit der sie auf «food waste» aufmerksam machte. Da kochte sie kostenlos fĂŒr GĂ€ste vegan mit Lebensmitteln, die im Abfall gelandet wĂ€ren. In der Hoffnung, mögliche Vorurteile Veganern gegenĂŒber gleich aus dem Weg

gerĂ€umt zu haben, lassen wir uns nun unbefangen von Wildbolz’ Energie und Ausstrahlung mitreissen. «SaisonkĂŒche»-Köchin Lina Projer packt die Zutaten aus. Marroni-Truffes-WĂŒrfel stehen auf dem Programm. Mit viel Schokolade, aber ohne Butter und ohne Eier. Ob das schmecken wird?

Kokosfett ersetzt die Butter, MarronipĂŒree die Eier Lina Projer ist etwas skeptisch. Doch Lauren Wildbolz beruhigt: «Vegan backen ist keine Zauberei. Du ersetzt Butter durch ein pflanzliches Fett wie Rapsöl oder, in unserem Beispiel, durch Kokosfett.» TatsĂ€chlich gibt ihr der Test recht: Das Kokosfett ist absolut

AUFGETISCHT

Lauren Wildbolz, Köchin, KĂŒnstlerin und Vegan-Aktivistin Die 32-jĂ€hrige Veganerin ist die Tochter des Fotografen Jost Wildbolz und Nichte des Schauspielers Klaus Wildbolz. Sie studierte an der ZĂŒrcher Hochschule der KĂŒnste Fine Arts. Sie hat das erste vegane Restaurant ZĂŒrichs gegrĂŒndet, betreibt einen veganen Catering-Service und gibt vegane Kochkurse in der Migros-Klubschule. Ihr erstes Kochbuch kommt diesen Winter heraus, eines der ersten veganen in der Schweiz. ! Was haben Sie auf Vorrat? Chia-Samen, Nori-Algen, wilde, rohe Vanille. ! Wie oft kochen Sie pro Woche? Fast tĂ€glich, auch in den Ferien. Ich liebe das Experimentieren in fremden KĂŒchen und mit exotischen Zutaten. ! Kochen ist fĂŒr Sie 
 
 Ausdruck meiner KreativitĂ€t und ethisches Engagement. ! Was wĂŒrden Sie nie essen? Lebewesen und deren Produkte.

Den Rohzucker caramelisieren lassen, die MarronistĂŒcke darin schwenken.

! Mit wem wĂŒrden Sie gern mal essen gehen? Mit meiner Nana, die leider viel zu frĂŒh von uns gegangen ist.

«Veganes Essen grenzt niemanden aus, sondern schliesst alle mit ein», lautet die Philosophie von Vegan-Aktivistin Lauren Wildbolz.


Copyright: Gettyimages

Publireportage 1000 Cumulus-Punkte geschenkt!

Wer sich bis zum 21. Oktober 2013 neu bei Famigros registriert, erhĂ€lt einmalig 1000 Cumulus-Punkte geschenkt! Alle Infos dazu ïŹnden Sie unter www.famigros.ch/punkten

Familien-Jahreseinkauf im Wert von Fr. 10000.– gewinnen!

Picknickpause zwischen zwei Abenteuern.

Nichts wie raus!

Jetzt ist sie da: Die aktivste Zeit des Jahres. Die wenigen Wochen zwischen SommertrĂ€gheit und Winterschlaf. Also nichts wie raus! Mit etwas GlĂŒck eifert der Herbst dem Sommer nach und schenkt uns noch ein paar traumhafte Tage. Die Natur, farbig und vielfĂ€ltig wie nie, kann man mit dem Baby im Kinderwagen genauso gut erkunden wie mit den Teenagern im Schlepptau. Im ganzen Land warten unzĂ€hlige familientaugliche Wanderungen auf Sie. Eine knifïŹ‚ige Schatzsuche, die rasante Talfahrt in der Rodelbahn oder eine Tour im Kletterpark sorgen vielerorts zusĂ€tzlich fĂŒr Spannung und Nervenkitzel. Solche Attraktionen lassen die Kinder vergessen, dass sie mitunter einige Stunden auf den Beinen sind.

Speichern Sie jetzt die letzten hellen Sonnenstrahlen, bevor sich der Hochnebel ĂŒbers Flachland legt. Setzen Sie sich noch einmal ins warme Gras, bevor es unter einer Schneedecke begraben wird. Genauso machen es auch die Tiere im Zoo. Überzeugen Sie sich doch gleich selbst davon und verabschieden Sie die WinterschlĂ€fer.

Durch PfĂŒtzen hĂŒpfen und RegenwĂŒrmer zĂ€hlen sind unterhaltsame BeschĂ€ftigungen, wenn es schĂŒttet wie aus KĂŒbeln. Aber irgendwann kriecht die NĂ€sse durch die Schuhe, die Finger werden klamm und die PfĂŒtzen verlieren ihren Reiz. An Tagen wie diesen sind Indoor-SpielplĂ€tze ein Segen fĂŒr Eltern mit Kindern, die dringend Bewegung brauchen. Vom Baby bis zum SchĂŒler hĂŒpfen und toben sie durch die Hallen, als gĂ€be es kein Morgen mehr. Nach ein paar Stunden sind selbst die aktivsten Kinder so ausgepowert, dass ihnen auf dem Heimweg die Augen zufallen. Vor uns liegen noch rund acht Herbstwochen mit sonnigen, trĂŒben oder windigen Tagen. Machen Sie mit Ihrer Familie das Beste daraus. Schliesslich gibt es kein schlechtes Wetter - nur schlechte AusïŹ‚ugstipps. Jede Menge gute ïŹnden Sie ab sofort unter www.famigros.ch/ ausïŹ‚ugtipps.

HerbstAusflugtipps fisfndluengtSie ipps

Abwechslungseiche

unter www.famigros.ch/au

Einkaufen, ohne auch nur eine Sekunde ans Haushaltsbudget zu denken — ein Traum der wahr werden kann: Wir verlosen auf der FamigrosFacebook-Fanpage einen Familien-Jahreseinkauf im Wert von 10000.– Franken. Jetzt mitmachen unter: www.facebook.com/famigros

Pampers kaufen und dabei Leben retten

1

2

Dank der Aktion «1 Packung = 2 Impfdosen» von Pampers fĂŒr UNICEF und der UnterstĂŒtzung von Famigros können Sie helfen, Tetanus bei Neugeborenen und ihren MĂŒttern in EntwicklungslĂ€nder zu bekĂ€mpfen. Denn mit dem Kauf einer Packung Pampers spenden Sie jetzt automatisch den Gegenwert einer lebensrettenden Impfdosis, die von Famigros wiederum verdoppelt wird. Alle Informationen zur Aktion ïŹnden Sie unter www.famigros.ch/leben


|

SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 ||

geschmacksneutral und wird beim RĂŒhren geschmeidig wie weiche Butter. Eier werden laut Rezept durch MarronipĂŒree ersetzt. Nachdem die dunkle Schokolade ĂŒber dem warmen Wasserbad geschmolzen ist, werden die drei Hauptzutaten zusammengefĂŒgt und so lange mit dem HandrĂŒhrgerĂ€t gemischt, bis eine homogene Masse entsteht. WĂ€hrend Lina Projer die Marroni caramelisiert, kann sie sich eine Frage nicht verkneifen: «Vermisst du nie ein richtiges StĂŒck Speck oder so?» Lauren Wildbolz schmunzelt: «Gar nicht. Hast du schon mal scharf angebratenen, gerĂ€ucherten Tofu probiert?» Meistens seien es doch die GewĂŒrze oder die Art der Zubereitung, die einen an ein gewisses Lebensmittel erinnerten. «Zudem ist Veganismus fĂŒr mich auch ein politisches, ökologisches und ethisches Statement. So ist es leicht, mich auch ĂŒber all<lige GelĂŒste hinwegzusetzen.»

|

LAUREN WILDBOLZ | 75

Marroni-Truffes-WĂŒrfel (vegan)

Green Smoothies sind ihr geheimer Gesundheitstipp FĂŒr Lauren Wildbolz ist es tatsĂ€chlich das GrĂŒnzeug, das sie glĂŒcklich macht: Die sogenannten Green Smoothies, die grĂŒnen, gemixten Powerdrinks aus möglichst viel BlattgrĂŒn, sind ihr Gesundheitsgeheimtipp. Rezepte dafĂŒr verrĂ€t sie in der Klubschule ZĂŒrich, wo sie auch Backkurse leitet. Ihr Koch-Know-how gibt sie bald in Buchform weiter. Ihr veganes Kochbuch kommt im Winter heraus, als eines der ersten in der Schweiz. «SaisonkĂŒche»-Köchin Lina Projer, mittlerweile ungeduldig geworden, mag die Schoggi-Marroni-Masse nicht drei Stunden im KĂŒhlschrank kĂŒhlen lassen. «Wenns mal schnell gehen muss, reicht ausnahmsweise eine halbe Stunde im TiefkĂŒhlfach», sagt sie augenzwinkernd. Sie probiert die deftige SĂŒssigkeit und ist erstaunt: «Schmeckt wie ein Truffes-PralinĂ©e mit einem Hauch Marroni — köstlich!» Somit wĂ€re auch das letzte vegane Vorurteil abgebaut. Text: Anna-Katharina Ris Bilder: Ornella Cacacce

www.vegankitchen.ch

90 g Kokosfett 300 g MarronipĂŒree 160 g extradunkle Schokolade, z. B. mit 80% Kakao Âœ TL Fleur de sel 2 EL Kirsch oder Wodka, nach Belieben 60 g tiefgekĂŒhlte Marroni, aufgetaut 2 EL Rohzucker 3 EL Wasser

ZUBEREITUNG 1. Formboden mit Backpapier belegen. Kokosfett weich rĂŒhren. MarronipĂŒree dazugeben, beides glatt rĂŒhren. Schokolade in StĂŒcke brechen und ĂŒber einem warmen Wasserbad schmelzen. MarronipĂŒree-Kokosfett-Mischung, Schokolade, Fleur de sel und nach Belieben Kirsch oder Wodka mit dem HandrĂŒhrgerĂ€t zu einer gleichmĂ€ssigen Masse verrĂŒhren. In die vorbereitete Form fĂŒllen. 2. Marroni grob hacken. Rohzucker in einer beschichteten Bratpfanne hellbraun caramelisieren. Mit Wasser ablöschen. Marroni darin caramelisieren. Auf dem Kuchen verteilen. Schoggi-Marroni-Masse mit Alufolie zudecken und mindestens 3 Stunden im KĂŒhlschrank fest werden lassen. 3. Masse samt Form circa 10 Sekunden in ein warmes Wasserbad stellen. Aus der Form lösen und in WĂŒrfel schneiden. Zu schwarzem Kaffee oder Cappuccino mit Sojamilch servieren. TIPPS ! Im KĂŒhlschrank und in Alufolie verpackt halten sich die Marroni-Truffes-WĂŒrfel circa 10 Tage. ! Festes Kokosfett ist bei 25 °C sehr weich und lĂ€sst sich so cremig rĂŒhren.

Jetzt an Ihrem Kiosk fĂŒr Fr. 4.90 oder unter www.saison.ch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben fĂŒr nur Fr. 39.–

Ergibt ca. 12 StĂŒck, fĂŒr 1 Springform Ă  16 cm Ø Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten + mindestens 3 Stunden fest werden lassen Pro StĂŒck ca. 2 g Eiweiss 14 g Fett 18 g Kohlenhydrate 900 kJ/210 kcal


AKTION 3.65 statt 4.60

I am styling dynam!c Creme Wax 75 ml

33%

3.60 statt 4.50

5.40 statt 8.10

I am natural cosmetics Duschbalsam Mandel & PïŹrsich 200 ml

I am hair Power Volume Shampoo im Trio-Pack 3 x 250 ml

4.45 statt 5.60

I am Hand- und Nagelbalsam im Duo-Pack 2 x 100 ml

6.30 statt 7.90

I am hair removal Enthaarungscreme Sensitive 150 ml

2.85 statt 3.60

I am hair removal Lotion AprĂšs Rasage 150 ml

AUF DAS GESAMTE I AM SORTIMENT: 20% AUF ALLE EINZELPRODUKTE UND DUO-PACKS, 33% AUF ALLE TRIO-PACKS ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. bis 14.10.2013, SOLANGE VORRAT


VO UNS. VON VON V HIER..

8.30 statt 10.40

10.20 statt 12.80

I am face Anti-Aging Tagescreme Q10+ 50 ml

I am natural cosmetics Anti-Aging Tagescreme 50 ml

4.60 statt 5.80

3.65 statt 4.60

I am deo sensitive Roll-on im Duo-Pack 2 x 50 ml

6.05 statt 7.60

I am styling Hairspray Aerosol Ultra Strong im Duo-Pack 2 x 250 ml

I am men After Shave Lotion 125 ml

7.80 statt 9.80

I am body Feuchtigkeits Body Lotion im Duo-Pack 2 x 400 ml

2.45 statt 3.10

I am men Shaving Cream 125 ml

5.10 statt 6.40

I am deo dry men Aerosol im Duo-Pack 2 x 150 ml


JE NÄHER, DESTO FRISCHER.

1.80 statt 2.20

ZĂŒribieter Joghurt Aprikose, «Aus der Region.» 500 g

Honig, «Aus der Region.» 500 g

15.–

4.65

WylÀnder Bauernschinken MAXI, «Aus der Region.» per 100 g

1.40 statt 1.65

–.90 statt 1.40

9.40

5.60

StiefmĂŒtterchen, «Aus der Region.» pro StĂŒck

Zuckermais, «Aus der Region.», Bio pasteuerisiert, per kg

Genossenschaft Migros ZĂŒrich ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 7.10.2013 ODER SOLANGE VORRAT

ZĂŒribieter M-Drink, «Aus der Region.» pasteurisiert, 1 Liter

Blumenkohl, «Aus der Region.» per kg

Ein M regionaler.


|

IHRe ReGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

MIGROS ZÜRICH | 79

Das Bioprodukt der Woche Normalerweise kennt man Salate in einem krĂ€ftigen GrĂŒn. Der Bio-Endivien Lavata hingegen fĂ€llt im Regal durch seine gelbe Farbe auf. Wie gewöhnliche Endiviensalate wĂ€chst er auf dem Feld ganz natĂŒrlich heran. Der Unterschied: UngefĂ€hr drei Wochen vor der Ernte werden die Endiviensalate Lavata mit einer Haube abgedeckt. Durch den

ZÜRICH

Entzug des Sonnenlichts wird der Salat gebleicht und seine BlĂ€tter gelb und zart. Der BioEndivien Lavata ist in allen grösseren Filialen der Migros ZĂŒrich erhĂ€ltlich. Der Preis pro Kilogramm betrĂ€gt Fr. 7.50.

Der musikalische Mastermind beehrt ZĂŒrich

Dave Stewart, Musiker, Produzent und Komponist, spielt am 2. Oktober im Kaufleuten. PrÀsentiert wird der Konzertabend vom Migros-Kulturprozent.

S

weet dreams are made of this»: Wenn man den Lebenslauf von Dave Stewart liest, kommt seine Karriere wirklich einem musikalischen Traum gleich. Zusammen mit Annie Lennox versorgte er ĂŒber 24 Jahre lang als Eurythmics die Welt mit britischem Pop und verkaufte ĂŒber 80 Millionen Alben. Doch das ist noch lange nicht alles. Dave Stewart ist ausserdem Grammy-Gewinner, Mitglied der UK Music Hall of Fame und hat mit Grössen wie Aretha Franklin, Mick Jagger und Ringo Starr zusammengearbeitet.

Der musikalische Allrounder Dave Stewart freut sich darauf, wieder in Europa spielen zu können.

Bild: Michelle Shiers

ZurĂŒck auf die BĂŒhnen Deutschlands und der Schweiz Nach langjĂ€hriger Pause geht er nun auf Tour – dieses Mal alleine. FĂŒr sein einziges Konzert in der Schweiz macht er in ZĂŒrich halt, wo er am 2. Oktober im Kaufleuten sein neues Solo-Album «Lucky Numbers» (VÖ 27. September) vorstellen wird. David Stewart freut sich, verschiedene Songs aus seinem Songrepertoire wieder live zu spielen. «Ich habe Eurythmics-Klassiker, Songs von SuperHeavy (Projekt mit Mick Jagger, Joss Stone, A.R. Rahman und Damian Marley, Anm. d. Red.) und meine Solo-Songs. Es wird schwer werden, mich auf 16 Songs fĂŒr die Konzerte zu beschrĂ€nken», so der SĂ€nger ĂŒber seine bevorstehende Tour. Text: Tamara Pompeo

Tickets fĂŒr Jonny Lang gewinnen Das Migros-Kulturprozent prĂ€sentiert nicht nur das Konzert von David Stewart, sondern auch dasjenige von Jonny Lang. Der junge US-Amerikaner, der Blues und Bluesrock spielt und singt, als wĂŒrde er das seit 30 Jahren tun, kommt am 6. Oktober nach ZĂŒrich.

Das Migros-Kulturprozent verlost 10 x 2 Tickets fĂŒr diesen Abend. Senden Sie eine Mail mit Betreff «Jonny Lang» sowie Ihren vollstĂ€ndigen Namen an regio@gmz.migros.ch. Einsendeschluss: 2. Oktober.


Winterschutz-Beratung

Kurs «Winterschutz-Beratung» im Do it + Garden Migros:

Bevor der erste Frost kommt, mĂŒssen die Beete und Pflanzen winterfest gemacht werden. Um dies richtig zu machen, gibt es viel zu beachten. Ausserdem zeigen wir Ihnen die Anwendung von verschiedenen Deko-Materialien wie z. B. Figuren. · im ZĂŒrisee Center WĂ€denswil Donnerstag, 24. Oktober 2013 von 17.30 – 19.30 Uhr · im Glatt Samstag, 26. Oktober 2013 von 09.00 – 11.00 Uhr · in BĂŒlach SĂŒd Samstag, 26. Oktober 2013 von 14.00 – 16.00 Uhr Die Teilnehmerzahl ist beschrĂ€nkt. Melden Sie sich gleich persönlich am Kundendienst in der Do it + Garden Filiale an. Kursdauer 120 Min. Kosten Fr. 20.–. Beim Kauf von Artikeln aus dem gesamten Sortiment wird Ihnen das Kursgeld in Form eines Einkaufsgutscheines zurĂŒckerstattet. Do it + Garden Migros BĂŒlach SĂŒd, Feldstrasse 85, 8180 BĂŒlach Do it + Garden Migros Glatt, Neue Winterthurerstrasse 99, 8301 Wallisellen Do it + Garden Migros ZĂŒrisee Center WĂ€denswil, RĂŒtistrasse 1, 8820 WĂ€denswil


|

ihre region

Migros-Magazin | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

Migros Puls 5 wird Migros-Express An der Hardturmstrasse 11, am Standort der bestehenden Migros Puls 5, wird bald umgebaut. Es entsteht neu ein Migros-Express mit einem attraktiven Angebot fĂŒr die Kundinnen und Kunden. Am 3. Oktober (letzter Verkaufstag) schliesst die Filiale fĂŒr rund zwei Monate, am 28. November öffnet der neu gestaltete Standort voraus-

sichtlich wieder seine TĂŒren. WĂ€hrend der Umbauphase steht den Kunden kein Provisorium zur VerfĂŒgung, die Teams der umliegenden Migros-Filialen – in Wipkingen und am Limmatplatz – freuen sich auf ihren Besuch.

|

Migros zĂŒrich | 81

Die neusten HaushaltgerÀte Vom Dienstag, 1. bis Samstag, 5. Oktober, macht die HaushaltsgerÀtemesse in Oerlikon halt: Einerseits gibt es Demonstrationen neuster Produkte, andererseits kann die Kundschaft von 10 Prozent Einkaufsrabatt auf HaushaltsgerÀte im Melectronics profitieren. Von Dienstag bis Samstag werden in der Melectronics-Filiale Oerlikon die Vorteile der Laurastar-GerÀte vorgestellt. Die Spezialisten stehen der Kundschaft mit viel Fachkompetenz beratend zur Seite.

Weiterbildungen der Klubschule Migros: Gezielte und individuelle Förderung der Mitarbeitenden.

Wissen fĂŒr Firmen

Die Klubschule Migros bietet speziell fĂŒr Firmen und Institutionen Weiterbildungen an – individuelle Kursprogramme inklusive.

S

eien es Sprachen, Marketing und Wirtschaft, Informatik oder Neue Medien: Mit der Klubschule Migros als Bildungspartnerin können Firmen und Institutionen ihre Mitarbeitenden in allen Bereichen weiterbilden. Dabei können Kursbesucher gar international anerkannte Diplome erlangen.

Mit der Klubschule Migros bis zum sprachdiplom Eine der zahlreichen Firmen, die dieses Angebot nutzt, ist Andritz Hydro . FĂŒr die fĂŒhrende Anbieterin im Markt der Was-

serkraftwerksanlagen sind Kontakte mit auslĂ€ndischen Kunden und GeschĂ€ftspartnern an der Tagesordnung. Daher hat das Unternehmen fĂŒr seine verschiedenen Standorte eine national tĂ€tige Sprachschule gesucht. Andritz Hydro ZĂŒrich hat mit der Klubschule Migros eine erfahrene Partnerin gefunden und ermöglicht so ihren Mitarbeitern Französischkurse. «Die LehrkrĂ€fte der Klubschule Migros sind sehr kompetent und stets auf die SchĂŒler und ihre individuellen BedĂŒrfnisse eingegangen», so Sigrid Volery, Teamleiterin Office Management der

Andritz Hydro. Drei Mitarbeiter haben sogar das DELF-Diplom bestanden. Um solche Erfolge verzeichnen zu können, wird der Kunde in die ganze Kursgestaltung mit einbezogen, sei es fĂŒr die Bestimmung des Programms oder die Wahl des Schulungsortes, was von Andritz Hydro ebenfalls geschĂ€tzt wurde. So sind Erfolge in jedem Fall garantiert. Text: Tamara Pompeo

Weitere Informationen: www.klubschule.ch/ Firmen-Institutionen, Tel: 058 568 78 24, E-Mail: firmen@gmz.migros.ch


ihre region 82 |

|

migros zĂŒrich

|

NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 | migros-magazin |

Circus Monti: Artistik mit viel Poesie Das aktuelle Programm «Monti 2013 – pop-Up!» begeistert mit innovativer Artistik, hochkarĂ€tigen Darbietungen, fantasievollen Elementen und viel Herzblut. WĂ€hrend die beiden charmanten Clowns durch die einzelnen Welten begleiten, weil sie sich aufgemacht haben, um ihrem Traum vom Fliegen nĂ€herzukommen, wird dem Publikum stets ein Schmunzeln entlockt. Die Familie Muntwyler betreibt den Circus

Der Circus Monti entfĂŒhrt in fantasievolle Welten.

Monti mit viel Tradition und Liebe zum Detail, das Gastspiel auf dem Kasernenareal in ZĂŒrich dauert noch bis am 6. Oktober. Am Mittwoch, 2. Oktober, können Sie mit der Cumulus- oder Famigros-Karte Fr. 10.– gĂŒnstiger in den Circus Monti. Famigros-Mitglieder erhalten eine Packung Popcorn gratis. Reservation und Informationen: 056 622 11 22 oder www.circus-monti.ch

Regionale Produkte — regional unterstĂŒtzt

Die Migros ZĂŒrich fĂŒhrt ganzjĂ€hrig eine Vielzahl von Produkten aus der Region. Anfang Oktober stellen sich einzelne Lieferanten persönlich vor.

D

er Bauer nebenan, die Produzenten der eigenen Gemeinde, die heimische Wirtschaft: Sie alle stehen fĂŒr vertrauenswĂŒrdige und ĂŒberzeugende Produkte. Das Label «Aus der Region. FĂŒr die Region.» der Migros unterstĂŒtzt diese Erzeugnisse mit Überzeugung. Die Vielfalt der Produktepalette soll die Vielfalt der schweizerischen Regionen widerspiegeln, die regionalen Lieferanten sollen einen festen Bestandteil bilden. Die Kundinnen und Kunden können so ein StĂŒck Heimat geniessen.

ein indoor-markt in zwei migros-Filialen Die Migros ZĂŒrich rĂ€umt regionalen Produkten vom 1. bis 21. Oktober einen besonderen Platz ein. Neben Degustationen in ausgewĂ€hlten Filialen wird an zwei Standorten ein kleiner Indoor-Markt eingerichtet. Am 3. und 4. Oktober kann die Kundschaft in Uster am Stand der RĂ€ucherei Rubli Marthalen vorbeischauen und

WylĂ€nder RauchfleischspezialitĂ€ten probieren, an einem weiteren Stand regionales Brot geniessen oder aber mit Vertretern der Molkerei Neff aus Wald sprechen. Vom 10. bis 12. Oktober findet der «Aus der Region. FĂŒr die Region.»-Markt in der Migros Glatt statt, wobei auch dort die RĂ€ucherei Rubli Marthalen ihr regionales Fleisch anbietet, die Jowa regionale Brote vorstellt und Heinz Eymann seine frischen KĂŒrbisse aus Winkel an einem Stand anpreist. Wer da noch nicht genĂŒgend Regionales erhĂ€lt, kann mit etwas GlĂŒck am grossen Wettbewerb unter anderem eine Heissluftballonfahrt fĂŒr vier Personen gewinnen und sich so die Region aus der Vogelperspektive anschauen. Die Anmeldetalons können in den Filialen der Migros ZĂŒrich bezogen werden. Text: sl

Infos: www.migros.ch/aus-derregion/de/ihre-Region/zuerich

Impressum: Migros-Magazin, Region ZĂŒrich, Redaktion: Sasa Löpfe (sl), Andreas Reinhart (ar) Genossenschaft Migros ZĂŒrich, Corporate Communications, Postfach, 8021 ZĂŒrich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

Was? Wann? Wo?

«Aus der Region. FĂŒr die Region.»–Markt Do und Fr, 3./4. Oktober: Migros Uster, ZĂŒrichstrasse 18 Do bis Sa, 10.–12. Oktober: Migros Glatt, Einkaufszentrum 66

Das Programm «Aus der Region. FĂŒr die Region.» ist das Bekenntnis der Migros zur regionalen Wirtschaft.


PUBLIREPORTAGE Unsere Klinik Bei uns kommen umfassende und zeitgemÀsse Behandlungskonzepte zur Anwendung. Parallel zum Klinikbetrieb bilden unsere qualifizierten ZahnÀrztinnen/ZahnÀrzte und Dentalhygienikerinnen jÀhrlich 30 Studierende der Höheren Fachschule Dentalhygiene aus.

Zeigen Sie uns Ihre ZĂ€hne ... und wir belohnen Sie mit einem strahlenden LĂ€cheln!

– FĂŒllungen aus Keramik oder Komposit – Optimierung defekter Prothesen Einen Überblick ĂŒber unser gesamtes Angebot finden Sie auf unserer Website. Überzeugen Sie sich bei einem Besuch von der Kompetenz unseres Teams. Careum Dentalhygiene Minervastrasse 99 8032 ZĂŒrich Telefon 043 311 35 00 www.careum-dentalhygiene.ch

Umfassendes Dienstleistungsangebot Nebst den professionellen Zahnreinigungen bei angehenden Dentalhygienikerinnen bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an zahnmedizinischen und prophylaktischen Dienstleistungen an: – Ästhetische Zahnmedizin (z.B. Bleaching, Veneers) – Parodontitistherapie – Implantologie

careum Dentalhygiene

Weihnachtskreuzfahrt 2013

7 Tage ab

Fr. 865.–

20.12. – 26.12.2013 Tag

Hafen

an

ab

1

Savona

2

Marseille

08.00

14.00

3

Barcelona

08.00

18.00

4

Erholung auf See

5

Civitavecchia / Rom

6

Civitavecchia / Rom

7

Savona

17.00

08.00 08.00 09.00

Reisedaten und Preis pro Person in Fr.

Unsere Leistungen

Costa Serena, 20.12. – 26.12.2013, Preis pro Person in der Doppelkabine inkl. Transfers und Vollpension an Bord

‱ Busfahrt ab / bis Schweiz ‱ Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine ‱ Vollpension an Bord ‱ 24-h Kabinenservice ‱ Deutschsprachige Bord-Reiseleitung

Aktionspreis

Innenkabine Classic Innenkabine Premium Aussenkabine Classic Aussenkabine Premium Aussenkabine mit Balkon Classic Aussenkabine mit Balkon Premium

Sofort buchen und PlÀtze sichern!

865.– 950.– 1050.– 1180.– 1230.– 1430.–

sion inkl. Vollpen an Bord

Nicht inbegriffen ‱ GetrĂ€nke und persönliche Ausgaben an Bord ‱ Fakultative AusflĂŒge von Costa ‱ Obligatorisches Serviceentgelt (an Bord zahlbar) ‱ Annullations- und SOS-Versicherung ‱ BuchungsgebĂŒhr Fr. 30.– pro Pers., max. Fr. 60.– pro Dossier

✆ 0848 735 735 oder www.digareisen.ch

LAURA

Letzte Sitze zum Sparpreis LASTMINUTE

Palmeninsel Djerba im Herbst

ab ZĂŒrich Freitag-Nachmittag 0^. und 11. Oktober

Club Meninx Djerba 3*sup

che neue Wasserruts

Direkt am Sandstrand Sidi Mehrez. Schweizer Guest-Relation im Club. Familien– und Kinderparadies pur. Inkl. Wasserrutsche-Wochenpass ! 1 Wo alles inklusive, jetzt

[98

Kind(er) 2-12 mit 2 Erw. im Zimmer Teen(s) 12-1Y mit 2 Erw. im Zimmer

YYW X4W 1maliger Aufpreis 2-Raumsuite ab 4 Pers. 154

Djerba Plaza ^*sup

Achten Sie beim Spenden auf das ZewoGĂŒtesiegel, damit Ihr Geld am richtigen Ort ankommt. Die 5 wichtigsten Regeln fĂŒrs Spenden erfahren Sie hier: www.zewo.ch.

Direkt am Sandstrand Sidi Mehrez. Sehr beliebt, viele zufriedene Kunden. Riesige Poollandschaft. HP oder AI. 1 Wo Halbpension, jetzt nur

998

Kind(er) 2-12 mit 2 Erw. im Zimmer Teen(s) 12-1Y mit 2 Erw. im Zimmer Zuschlag Einzelzimmer Aufpreis All Inklusive (Kind -12: 50%)

XY0 WVW 11V 1X5

2 Wochen: ]. bis 19. Okt. ab ZĂŒrich nach Hammamet Club El Fell 3* am Meer alles inklusive nur 1‘280; Kind(er) 2-12 nur WVV Privatrundreisen, Kameltrekking...

0]\ ]11 [[ [[

Besuchen Sie unsere Homepage.

www.xenotours.ch


PUBLIREPORTAGE

Die Lesebrille fĂŒr Ihre Ohren – geniessen Sie neue Hörerlebnisse! HörverstĂ€rker jetzt neu bei melectronics

RCA Symphonix RPSA05

Die sogenannten Personal Sound Amplifier (PSA) sind die neueste Form von Hörhilfen. Sie sind das optimale Hilfsmittel fĂŒr Personen, die in spezifischen Situationen (z. B. im Restaurant oder bei Besprechungen) besser verstehen wollen. Die Sprache des GegenĂŒbers wird verstĂ€rkt und NebengerĂ€usche werden herausgefiltert. Die Schweizer Firma Claratone, die erste Vertriebsplattform dieser HörverstĂ€rker, erfĂŒllt diese BedĂŒrfnisse mit attraktiven Produkten:



‱ Hoher Tragekomfort auch fĂŒr BrillentrĂ€ger ‱ 3 Voreinstellungen zur StörgerĂ€uschunterdrĂŒckung in verschiedenen Klangumgebungen ‱ Betrieb durch eine handelsĂŒbliche A312-Knopfzellbatterie (Batterie selbstĂ€ndig austauschbar) ‱ Inkl. Zubehör Bei melectronics erhĂ€ltlich fĂŒr

CHF

349.-

FocusEar RS1 ‱ Hinter dem Ohr getragen ‱ Besteht aus hochwertigen Komponenten

Modernste Technologie:

‱ Hoher Tragekomfort auch fĂŒr BrillentrĂ€ger

Die HörverstÀrker enthalten hochtechnologische Bestandteile. Die digitale Signalverarbeitung bietet im Vergleich zu analogen GerÀten eine stark verbesserte HörqualitÀt. Rauschen und Verzerrungen werden dadurch neutralisiert.



‱ Hochauflösende digitale Schallverarbeitung

Einfache Handhabung & Pflege:

Die Personal Sound Amplifier sind voreingestellt und verfĂŒgen ĂŒber drei bis vier Programme fĂŒr unterschiedliche Umgebungen. Die GerĂ€te sind leicht zu bedienen: einfach einsetzen und einschalten. Das optional erhĂ€ltliche Reinigungsset ermöglicht eine einfache Pflege.



‱ Hinter dem Ohr getragen

Attraktiver Preis:

‱ 4 Voreinstellungen zur StörgerĂ€uschunterdrĂŒckung in verschiedenen Klangumgebungen ‱ LautstĂ€rkesteuerung mittels Wippschalter ‱ Telefonspule ‱ Betrieb durch eine handelsĂŒbliche A312-Knopfzellbatterie (Batterie selbstĂ€ndig austauschbar) ‱ Inkl. Zubehör

Der gĂŒnstigste Personal Sound Amplifier ist bereits fĂŒr CHF 349.bei melectronics erhĂ€ltlich.

Bei melectronics erhĂ€ltlich fĂŒr

Möchten Sie mehr erfahren? Wenden Sie sich fĂŒr eine Beratung an das Personal Ihrer melectronics Filiale oder an den Claratone Kundendienst unter 044

796 18 66.

CHF

499.-


Weitere sreisen Festtag nserem Sie in u ïŹnden g Katalo

ge / Festta Advent er unter od arti.ch www.m

Weihnachten in Ulm

Silvester in MĂŒnchen

Silvester in Rosas

Das Stadtbild von Ulm wird vom höchsten Kirchturm der Welt beherrscht, dem MĂŒnster. Das malerische Fischer- und Gerberviertel wird Sie bei einem Weihnachtsspaziergang in seinen Bann ziehen. Bestimmt wird Sie auch das schiefe Haus aus dem 16. Jahrhundert am Ufer der kleinen Blau entzĂŒcken. Ulm beïŹndet sich im Festtagskleid und hĂ€lt die richtigen Zutaten fĂŒr ein besinnliches Weihnachtsfest bereit.

Verbringen Sie einen festlichen Jahreswechsel in MĂŒnchen, der bayerischen «Hauptstadt mit Herz». Erleben Sie die beschauliche AtmosphĂ€re, die Oasen der GemĂŒtlichkeit. Zu den kulturellen Höhepunkten gehört auch das Neujahrskonzert der MĂŒnchner Symphoniker. Lehnen Sie sich zurĂŒck, geniessen Sie den Jahreswechsel in wunderbarer Umgebung!

Wer Sonne und milde Temperaturen der grauen KĂ€lte vorzieht, ïŹndet an der Costa Brava ideale Voraussetzungen zum Verbringen eines erholsamen Jahreswechsels. Verschiedene AusïŹ‚ĂŒge in die Umgebung, jeden Abend Live-Musik im Hotel und ein Silvester-Galadiner erwarten Sie.

REISEDATUM - 4 TAGE 1. 30. Dezember - 02. Januar

REISEDATUM - 4 TAGE 1. 23. - 26. Dezember

PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung Option Doppelsitz zur AlleinbenĂŒtzung

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NjU3NgIA9TD9Dg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMIQ7DQAwEX-STd23nfDWswqKAqPxIVdz_oyZhBQtG2pltq2h677nur_UoKNzFLLqxItGgjEqyqfcoHXQq7IGF44SBP0PcO0x1Xh_RIfQJF6bk7EwaTrYrMu-Atu_78wOjyMELhQAAAA==</wm>

CHF CHF

645.645.-

CHF

25.-

CHF

80.-

LEISTUNGEN ‱ Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ‱ 3 Übernachtungen mit FrĂŒhstĂŒcksbuffet ‱ 3 Abendessen ‱ Weihnachtskonzert im Ulmer MĂŒnster ‱ Stadtrundfahrt/-gang in Ulm und Augsburg ‱ Eintritte und Besichtigungen gemĂ€ss Programm HOTEL Maritim Hotel, Ulm (off. Kat. ****) EINSTEIGEORTE Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, ZĂŒrich!* *Parkmöglichkeiten

1. Tag, Schweiz - Rosas 2. Tag, AusïŹ‚ug Gerona 3. Tag, AusïŹ‚ug Barcelona 4. Tag, AusïŹ‚ug Figueras - BesalĂč 5. Tag, AusïŹ‚ug Cadaques 6. Tag, Rosas - RĂŒckkehr

1. Tag, Schweiz - MĂŒnchen 2. Tag, MĂŒnchen 3. Tag, Neujahrskonzert 4. Tag, Neuschwanstein - RĂŒckkehr

1. Tag, Schweiz - Friedrichshafen - Ulm 2. Tag, Ulm 3. Tag, AusïŹ‚ug Augsburg 4. Tag, Ulm - Konzert - RĂŒckkehr

REISEDATUM - 6 TAGE 1. 28. Dezember - 02. Januar

PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung Option Doppelsitz zur AlleinbenĂŒtzung

CHF CHF

845.975.-

CHF

25.-

CHF

80.-

PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung Option Doppelsitz zur AlleinbenĂŒtzung

CHF 895.CHF 1'035.CHF

25.-

CHF

120.-

LEISTUNGEN ‱ Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ‱ 3 Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒcksbuffet ‱ 2 Abendessen ‱ Silvester-Galadiner inkl. GetrĂ€nke, Musik und Tanz ‱ Neujahrskonzert der MĂŒnchner Symphoniker (Karte Kategorie 1) ‱ Stadtrundfahrt/-gang in MĂŒnchen ‱ Eintritte und Besichtigungen gemĂ€ss Programm

LEISTUNGEN ‱ Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ‱ 5 Übernachtungen mit FrĂŒhstĂŒcksbuffet ‱ 4 Abendessen inkl. Wein und Wasser ‱ Silvester-Galadiner inkl. GetrĂ€nke und Live-Musik ‱ 1 Mittagessen inkl. Wein und Wasser ‱ Stadtrundfahrt/-gang in Gerona und Barcelona ‱ Eintritte und Besichtigungen gemĂ€ss Programm

HOTEL Hotel Holiday Inn City Centre, MĂŒnchen (off. Kat. ****)

HOTEL Hotel Monterrey, Rosas (off. Kat. ***)

EINSTEIGEORTE Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, ZĂŒrich!* *Parkmöglichkeiten

EINSTEIGEORTE ZĂŒrich!*, Basel, Kallnach*, Olten, Biel, Bern *Parkmöglichkeiten

RESERVATIONEN: 032 391 0 222 Ernst Marti AG, 3283 Kallnach, marti@marti.ch

Die Preise gelten bei Buchung ĂŒber www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG.


Leukerbad

Ferien KURZENTSCHLOSSEN EINE AUSZEIT NEHMEN

WOHLFÜHLTAGE ZUM KENNENLERNEN

Ankommen und Genießen

Unser 4-Sterne Hotel ist ruhig gelegen im ausgesucht schönen und sonnigen Park- und Villenviertel von Meran/Obermais. 15 Gehminuten vom Zentrum mit freiem Ausblick auf die Bergwelt. FamiliĂ€r gefĂŒhrtes Haus mit beheiztem Freibad, Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Tropen- und Nebelduschen, Relaxraum, Solarium, Fitnessraum und Massagen. Tiefgarage kostenlos! 7 Tage HP im DZ ab Z 672,- p.P. HHHH

HOTEL SONNENBURG Fam. Wieser ‱ I-39012 MERAN/SÜDTIROL Tel. 0039 0473 230 050 ‱ Fax 233 097 www.sonnenburg.it ‱ info@sonnenburg.it

So. - Do. ab € 376,- (SFR. 463,-) pro Person Mit Ÿ Verwöhnpension · Bergbahnticket fĂŒr 8 Bahnen 1 Alpheubad und eine WohlfĂŒhlmassage (40 Min.) Zubuchbar z.B. „Die Kraft der Alpen“ (Verwöhnzeit 60 Min.)€ 64,(SFR 79,-) · Kleinwalsertal / Vorarlberg · Tel. +43 5517 5185 www.wellnesshotel-walserhof.com SDS 012048

KANADA, Ranchaufenthalt

mit Englischschule, Reiten, Fischen, Kanufahren, Campen, AusïŹ‚ĂŒge usw. www.camelshump.ca

Poschiavo / Le Prese Erlebnisreiche Erholung und prĂ€chtige Wanderwege. 4 Tage – 3 NĂ€chte Fr. 250.–, 7 Tage – 6 NĂ€chte Fr. 480.– inkl. Halbpension (KinderermĂ€ssigung).

Hotel Posta Le Prese, Tel. 081 844 02 48

Gesundheit

Sommer / Herbst Angebote Top Sommer / Herbst Angebote2013 2010 ab 28. Juni 2013 - 17. November 2013

ab4.4.Juli Januar bisNovember 30. April 2009 ab 20102009 bis 21. 2010

Hotel Alpenblick Hotel Alpenblick

direkt neben dem Burgerbad direkt neben dem Burgerbad www.alpenblick-leukerbad.ch www.alpenblick-leukerbad.ch alpenblicklbad@bluewin.ch alpenblicklbad@bluewin.ch Tel. 027/4727070, Fax 027/4727075 Tel. 027/4727070, Fax 027/4727075 3954 Leukerbad 3954 Leukerbad 3 Übernachtungen mit Halb-Pension

33 Eintritte Übernachtungen mit Halb-Pension Burgerbad, inklusive Sauna und Benutzung der Bergbahn 3Dampfbad, Eintritte freie Burgerbad Leukerbad Plus CardGemmipass 1Gemmi, Retourfahrt Bergbahn Fr. 384.– pro Person Fr. 375.– pro Person mitmit Halb-Pension 55 Übernachtungen Übernachtungen Halb-Pension 5 Eintritte Burgerbad, inklusive Sauna und 5Dampfbad, Eintritte freie Burgerbad Benutzung der Bergbahn 1Gemmi, Retourfahrt Bergbahn Leukerbad Plus CardGemmipass Fr. 625.–pro proPerson Person Fr. 640.–

7 Übernachtungen Übernachtungen Halb-Pension mitmit Halb-Pension inklusive Sauna und 77 Eintritte EintritteBurgerbad, Burgerbad Dampfbad, freie Benutzung der Bergbahn 1 Retourfahrt Bergbahn Gemmipass Gemmi, Leukerbad Plus Card Fr. 845.– pro Person Fr. 875.– pro Person

Einerzimmerzuschlag auf alle ArrangeEinerzimmerzuschlag auf alle Arrangements Fr. 10.– pro Tag. ments Fr. 10.– pro Tag. Die grösste alpine Thermalbadeanlage Europas steht unseren GĂ€sten am Anreisetag ab 12.00 Uhr mittags zur VerfĂŒgung! (ausgenommen Abreisetag)

LASTMINUTE HERBST Insel DJERBA

ab ZĂŒrich 0^. und 11. Okt. ab Basel 12. und 19. Okt. 1 Wo nur

\98

hen-Spass WasserrutscFiesta Beach ; Club Meninx

LETZTE SITZE

1 Woche

Petit Palais 3* Halbpension

\98

Club Meninx 3*sup

[98

Kind 2-12 im Elternzimmer Aufpreis All Inclusive nur

all Inkl.

Kind 02-12 im Elternzimmer Teen 12-1Y im Elternzimmer

Radisson Blu Ulysse ]* ZF

Kind 02-12 im Elternzimmer

XY0

Winter: ideal fĂŒr Kamel-Trekking, Rundreisen, Thalasso, Golfen...

www.xenotours.ch

0]\ ]11 [[ [[

031 ]11 [] 00

BasteLHEFT

2

Entdecken Sie jetzt die Vielseitigkeit von GetrÀnkekartons und bestellen Sie das Bastelheft mit dem Talon oder laden Sie es von unserer Website herunter: www.tetrapak.com/chde/pages/kreatives.aspx.

Talon ausschneiden und in einem frankierten Kuvert bis 31.12.2013 einsenden an: Tetra Pak (Schweiz) AG, «Bastelheft», Europastrasse 30, CH-8152 Glattbrugg

XW0 WVW

1090

Wussten Sie, dass GetrĂ€nkekartons nicht nur Lebensmittel schĂŒtzen, sondern sich auch ideal als Bastelmaterial eignen? Aus leeren Verpackungen können witzige Armketten, Schnurspender und Stiftehalter entstehen. Zehn kreative VorschlĂ€ge gibts in unserem Bastelheft.

Bitte senden Sie mir das Bastelheft 2 kostenlos zu. Vorname, Name: Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

YYW X4W

Club Fiesta Beach ^* all Inkl. 998

Kind 02-12 im Elternzimmer Teen 12-1Y im Elternzimmer

Lust auf Bas teLn?

PS: Tetra Pak setzt sich aktiv fĂŒr GetrĂ€nkekartonRecycling in der Schweiz ein. Mehr erfahren Sie unter: www.getraenkekarton.ch.

5VW +VW


LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

MIX | 87

WILDS WELT

Auf den Spuren von Le Corbusier in Marseille

Zusammen Mittagessen und nach der Schule mit den GspĂ€nli Aufgaben machen – noch sind aber Ganztagsschulen in der Schweiz rar.

Tagesschule tut not

Unsere Schulstrukturen sind veraltet. Ganztagsbetreuung tÀte Familien, Kindern und auch der Wirtschaft gut.

I

Bilder: Picture Alliance, Reto E. Wild

|

n der abgelegenen Berner Gemeinde Oberthal besuchen drei Viertel der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler die Tagesschule. In der Schule zu Mittag zu essen hat hier Tradition – frĂŒher war das wegen der langen Schulwege notwendig, heute ist diese Ganztagsbetreuung ein beliebtes Angebot. Tagesschulen sind aber in der Schweiz nach wie vor rar. «Das Fehlen von Tagesstrukturen ist ein Problem», sagt Christian Amsler (49), PrĂ€sident der Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz. Mit dem Schuleintritt der Kinder beginnen oft die Schwierigkeiten: Familien- und Berufsleben lassen sich hĂ€ufig nur noch schlecht vereinbaren. «Tagesschulen sind eine grosse Chance», sagt Christian Amsler. «FĂŒr die Familien, die Kinder sowie die gesamte gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung.» Sie sind nicht nur fĂŒr berufstĂ€tige Eltern eine Erleichterung. In den Tagesstrukturen können sich Kinder ideal sozialisieren, Migrantenkinder integrieren sich einfacher, Einzelkinder sind mit Gleichaltrigen zusammen. Auch die Wirtschaft braucht TagesstĂ€tten. «Wir haben sehr viele gut ausgebildete Frauen, die gerne im Be-

rufsleben bleiben möchten.» Und diese Frauen braucht das Land: Laut Studien fehlen dem Schweizer Arbeitsmarkt bis 2030 rund 400 000 Personen. «Wir hinken aktuellen BedĂŒrfnissen hinterher. Das macht volkswirtschaftlich und gesellschaftspolitisch keinen Sinn.» Leider herrscht in der Schweiz vielfach ein verkrampftes VerhĂ€ltnis zur Ganztagsbetreuung. «Es fĂŒhrt in der Familienpolitik schnell zu einer Glaubensfrage», sagt Amsler. Er wĂŒnscht sich keine Gleichmacherei, sondern freie Wahl des Familienmodels fĂŒr alle. Tagesschulen können auch Schulen retten, wie im lĂ€ndlichen Thayngen SH: Dank der Einrichtung einer Ganztagsbetreuung musste die Gesamtschule nicht geschlossen werden. Und erlebte sogar in kurzer Zeit grossen Zulauf. Text: Claudia Langenegger

www.migrosmagazin.ch

ONLINE ABSTIMMEN Mittagessen in der Schule Schicken Sie Ihre Kinder in eine Tagesschule, wenn Sie die Möglichkeit dazu haben?

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Am 11. Oktober 2013 beginnt in Marseille die Ausstellung «Le Corbusier, la question du brutalisme», einer der letzten Höhepunkte im Jahr als EuropĂ€ische Kulturhauptstadt (www.mp2013.fr). ■ In Marseille hat der schweizerischfranzösische Architekt und Stadtplaner die CitĂ© Radieuse mit 337 Appartements geschaffen. Sie befindet sich rund acht Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Im BetongebĂ€ude sind ein Hotel und das leicht ĂŒberteuerte Gourmet-Restaurant Le Ventre de l'Architecte untergebracht. ■ Meine Lieblingsadressen : 1. Übernachten im Hotel Mama Shelter (zentral, ruhig, kleine Zimmer im PhilippStarck-Design mit Betonböden, www. mamashelter.com). 2. Morgens Aussicht von der Marien-Wallfahrtskirche Notre-Dame de la Garde auf die Altstadt geniessen. 3. Im fertig gestalteten Vieux Port «Savon de Marseille» kaufen, danach durchs Altstadtviertel Panier und die Rue Longue des Capucins mit seinem orientalischen Charakter (FrĂŒchte, GemĂŒse, GewĂŒrze, Fisch) bummeln. 4. Den Sonnenuntergang von der Corniche Kennedy geniessen und anschliessend im pittoresken Hafen Vallon des Auffes (Bild) dinieren, am liebsten im CafĂ© des Arts, Tel. 0033 491 31 51 64. ■ Gut zu wissen: Der 20 Kilometer lange KĂŒstenstreifen zwischen Marseille und Cassis lĂ€dt selbst im Oktober noch zum Baden ein: Die Calanques sind malerisch. Wo es am schönsten ist unter www.migrosmagazin.ch/wildswelt


LEBEN 88 |

|

REISEN

|

Nr. 40, 30. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Die Perle am Mittelmeer glÀnzt wieder

Montenegro war lange aus den Reisekatalogen verschwunden. Nun kehrt das kleine Land an der Adria zurĂŒck auf den Radar der Touristen. Dort gibts wunderschöne StrĂ€nde, einsame Natur und atemberaubende Gebirgslandschaften.

V

ule ist Mitte 20 und drĂŒckt un­ sicher aufs Gaspedal. Er ist sich noch nicht ganz im Klaren darĂŒÂ­ ber, wo er seine FahrgĂ€ste hinbringen muss. Es ist seine erste Nacht als Taxi­ fahrer. Zuvor hat er in einem Ingenieur­ bĂŒro gearbeitet. Momentan gibt es fĂŒr ihn dort aber zu wenig Arbeit, also muss er nachts Touristen herumchauffieren. Er fĂ€hrt durch das hell erleuchtete Budva,

eine der Ă€ltesten StĂ€dte an der adria­ tischen KĂŒste, mit heute 19 000 Ein­ wohnern. «Ja, dort ist das Hotel, wo die berĂŒhmte Casino­Szene des Bond­ Films â€čCasino Royalâ€ș gespielt hat.» Vule wird diesen Satz in Zukunft ver­ mutlich noch einige Male sagen mĂŒssen. Vule kommt ursprĂŒnglich aus Serbien. Aber sein Vater ist Montenegriner. Und weil es Vule am Meer so gefĂ€llt, ist er in

Wilde Naturschutzgebiete im Landesinnern: Der Fluss Crnojevic fliesst in den Skadar See.

die Heimat seines Vaters gezogen. Er zeigt nach rechts aus dem Autofenster hinaus auf die vom Mond beschienenen Bauruinen. «Madonna hat dort ein Luxusapartment gekauft, aber momen­ tan wird nicht weitergebaut.» Man munkelt, erzÀhlt er, dass der Bauunter­ nehmer bankrott gegangen sei. Madonna muss also vorlÀufig auf ihre Ferienwohnung warten.Wer bescheidener


|

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

ist, findet problemlos eine Unterkunft. Denn gebaut wird an der montenegrinischen KĂŒste viel, besonders am Abschnitt zwischen Tivat und Budva. UnzĂ€hlige BaukrĂ€ne und Betonmischer stehen vor der Kulisse steil abfallenden KĂŒstengebirges und azurblauen Wassers. Ein Gesetz sorgt zumindest wĂ€hrend der Hochsaison fĂŒr Ruhe: Zwischen Juni und September herrscht Baustopp,

damit die SommergĂ€ste sich ungestört erholen können, wenn sie an einem der SandstrĂ€nde liegen oder abends am Hafen bis zur Altstadt flanieren. Diese wurde 1979 bei einem Erdbeben zerstört und ragt heute, vollstĂ€ndig wiederaufgebaut, stolz ins Meer hinaus. In Montenegro tut sich was. Und das freut alle, ist Tourismus in der KĂŒstenregion doch die Haupteinnahmequelle.

LEBEN

WĂ€hrend der 70er- und 80er-Jahre war das kleine Land an der Adria ein beliebtes Reiseziel. Imposante Hotelanlagen zeugen von den glamourösen Zeiten, die hier vor dem Balkankrieg herrschten. Einige der GebĂ€ude stehen heute noch leer, der Beton bröckelt, die Glasfronten sind schmutzig. Doch viele hat man renoviert und herausgeputzt. In Montenegro sind die Touristen erwĂŒnscht, es

|

REISEN

Das ehemalige Fischerdorf Petrovac na moru ist heute ein beliebter Badeort mit langem Sandstrand.


leben 90 |

|

reisen

dĂŒrften ruhig mehr sein, ginge es nach den Montenegrinern. Rund die HĂ€lfte aller FeriengĂ€ste kommt aus Ex-Jugoslawien, der Rest setzt sich aus Russen, Franzosen, Deutschen und Italienern zusammen. «Wir hatten hier nie Krieg», ist ein Satz, den man oft hört. WĂ€hrend des Krieges in Ex-Jugoslawien blieben die Hotelbetten trotzdem leer. Montenegro — oder Crna Gora, wie es in der Landesprache heisst — wollte niemand mehr bereisen. Seit Montenegro 2006 seine UnabhĂ€ngigkeit von Serbien erklĂ€rt hat, arbeitet das Land hart an seinem Image: Man will wieder das Mittelmeerparadies sein, als das man vor 30 Jahren einmal galt. An Paradiesischem fehlt es in diesem Land wahrlich nicht. «Montenegro ist das letzte unentdeckte StĂŒck Europas», schwĂ€rmen die Einheimischen. Oder: «Unser Fluss Tara ist die TrĂ€ne Europas, so klar und sauber wie er ist.»

|

Nachts laden die KĂŒsten­ stĂ€dte zum Bummel ein. Becici (rechts) ist von Budva nur 20 Minuten entfernt.

«Meine Wohnung und mein auto schliesse ich nicht ab» Auch Colin Kingsmill (47) kommt ins SchwĂ€rmen, wenn er von seiner neuen Heimat erzĂ€hlt. Seit fĂŒnf Jahren lebt der Schweizer mit englischen Wurzeln in der KĂŒstenstadt Tivat. «Ich wache jeden Morgen auf und staune — diese Panoramen, dieses Licht!» Die Stadt Kotor, deren Altstadt Unesco-Weltkulturerbe ist, erinnere ihn an Lugano. Die Bucht vor Kotor, eingesĂ€umt von hohen Bergen, sehe aus wie ein Fjord in Norwegen. Betrachte er die Pinien- und OlivenbĂ€ume, wĂ€hne er sich in SĂŒditalien. Und das Skigebiet Kolasin im Landesinnern sei wie SplĂŒgen, «einfach ohne Warteschlangen an den Liften und viel gĂŒnstiger». Kingsmill arbeitet als Head of Development fĂŒr eine Immobilienfirma. In seinen ersten Tagen in Montenegro erlebte er einen Kulturschock. Ein Beispiel: Statt Milch gibts hier Joghurt zum FrĂŒhstĂŒck. Der Schweizer kippte ihn in den Kaffee. Etwas, worĂŒber Einheimische herzlich lachen wĂŒrden. Denn hier trinkt man den Joghurt nicht nur zum FrĂŒhstĂŒck, er ist zu jeder Tageszeit frischsaure Begleitung zum fettig-salzigen Fleisch- oder KĂ€sestrudel namens Burek. Seine ersten Kontakte zu Einheimischen knĂŒpfte Kingsmill beim Autofahren. Denn ob alte Frauen mit Einkaufstaschen und Brot in der Hand, SchĂŒler oder junge MĂŒtter mit Kindern — wer nicht auf den Bus warten will oder sich das Busticket nicht leisten kann, macht Autostopp. Mittlerweilen hat sich Kingsmill in Montenegro gut eingelebt. Einer seiner

ehemaligen Autostöppler gehört heute zu seinen besten Freunden. «Meine Wohnung oder mein Auto schliesse ich nicht ab.» Hier kenne jeder jeden, und alle seien miteinander verwandt. Da werde nichts gestohlen oder kaputt gemacht. Colin Kingsmill hat schon an vielen Orten auf der Welt gelebt, doch in Montenegro will er vorerst bleiben. Es sei schön mitanzusehen, wie sich das Land entwickle und verĂ€ndere. Im Sommer, so erzĂ€hlt Kingsmill, mache er mit seinem Boot AusflĂŒge oder er treffe sich am Strand mit Freunden. Montenegro sei dank der kleinen Grösse sehr einfach zu erkunden, und zu entdecken gebe es noch viel.

am skadar see wilden salbei und Pfefferminze pflĂŒcken Montenegro ist nur ein Drittel so gross wie die Schweiz. Eine Fahrt der KĂŒste entlang von Herceg Novi, ganz oben an der kroatischen Grenze, bis Ulcinj, der letzten grossen Stadt vor Albanien, dauert ungefĂ€hr zwei Stunden. Man kann also in einem Tag die grösseren Orte wie Herceg Novi, Kotor, Budva, Bar und Ulcinj im Schnelldurchlauf besichtigen und dabei eine Ahnung davon bekommen, wie viele Facetten die montenegri-

Nr. 40, 30. September 2013 | Migros-Magazin |


|

LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

«Ich wache jeden Morgen auf und staune – diese Panoramen, dieses Licht!» Colin Kingsmill lebt seit fĂŒnf Jahren in Montenegro. So schnell zieht er hier nicht mehr weg.

www.migrosmagazin.ch BOSNIEN HERZEGOWINA

SERBIEN

LESEN SIE ONLINE

Montenegro Kotor Tivat Budva Ulcinj

ITALIEN

Adriatisches Meer

ALBANIEN

100 km

Kleines Paradies an der Adria Weitere Bilder sowie Tipps und Informationen zu Montenegro.

|

REISEN | 91

nische KĂŒste hat: Sind die Ortschaften im oberen Teil der KĂŒste noch venezianisch geprĂ€gt, dringt, je mehr man sich dem SĂŒden und der albanischen Grenze nĂ€hert, der osmanische Einfluss durch. In Budva serviert man dem Gast in fast jedem CafĂ© Espresso, wĂ€hrend man in der Bar nicht lange suchen muss, um eine Tasse tĂŒrkischen Kaffees zu bekommen. In Kotor bewachen Steinlöwen die Stadtmauern, wĂ€hrend in Ulcinj Minarette in die Höhe ragen. Wer kurvige Fahrten nicht scheut und Lust auf unberĂŒhrte Naturlandschaften hat, sollte seine Badeferien fĂŒr einen Tag unterbrechen und einen Abstecher ins Landesinnere machen, denn Montenegro ist das Land der NationalpĂ€rke. Eines der sehenswerten Naturschutzgebiete ist der Skadar See. Der grösste SĂŒsswassersee Europas liegt nur 40 Kilometer von Budva entfernt und ist mit dem Auto problemlos zu erreichen. An sonnigen Tagen leuchtet der Skadar See strahlend blau. Und es sieht aus, als hĂ€tte sich das Meer den Weg ins Landesinnere gebahnt. Auf der schmalen Strasse entlang des Ufers begegnet man kaum je einem anderen Auto. Man kann problemlos haltmachen, um die spektakulĂ€re Aussicht bis hinĂŒber ans andere Ufer, das zu Albanien gehört, zu geniessen und wilden Salbei und Pfefferminze am Strassenrand zu pflĂŒcken.

Das Dorf ist im Begriff, aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen

In Kotor schneidet eine Marktfrau gerÀucherten Schinken aus Njegusi, einer bekannten SpezialitÀt Montenegros.

Frisch aus der Adria: Die Fischer bieten im Hafen von Budva ihren Fang an.

Am Ende des Sees liegt das Dorf Rijeka Crnojevica. Das Dorf ist gerade im Begriff, aus seinem Dornröschenschlaf zu erwachen. Frisch herausgeputzte Restaurants stehen neben heruntergekommenen und unbewohnten HĂ€usern. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die grossen Touristenströme ihren Weg hierher finden werden. Noch aber können die Besucher ungestört am Fuss der alten SteinbrĂŒcke ihren Kaffee trinken und zuschauen, wie die MĂ€nner des Dorfs Karpfen aus dem See holen und GrossvĂ€ter ihre Enkel in kleinen Booten ĂŒber das Wasser rudern. Der Weg zurĂŒck an die KĂŒste fĂŒhrt dann hinauf durch die karge Karstlandschaft, an zerfallenen SteinhĂ€usern und grasenden KĂŒhen und Schafen vorbei ĂŒber die Schnellstrasse bis man wieder freie Sicht hat — auf die hoffnungsvolle montenegrinische KĂŒste und das stahlblaue Meer. Text: Nathalie BursacÂŽ Bilder: Jorma MĂŒller

Die Reise wurde unterstĂŒtzt durch die FTI Touristik AG, www.fti.ch


www.NIVEAMEN.ch

ES BEGINNT MIT DIR

6-FACH WIRKUNG

20x

NEU

PUNKTE

NIVEA MEN ACTIVE AGE TAGESCREME & NACHTCREME GĂŒltig vom 1.10. bis 14.10.2013, solange Vorrat.

DEIN GESICHT MACHT EINIGES MIT. GIB IHM ETWAS ZURÜCK. Nivea gibts in Ihrer Migros Aufsteigen und Losfahren

/BE berg r Kirch n i 5 Uh n 1 0 - 1 nbau ahre , f e 3 b 1 Pro Garte t 20 6 . O k GeissbĂŒhler 2 . a S f 2, euho Ind. N

FĂŒr kurze Zeit: VorfĂŒhrgerĂ€te ab Lager!

IHRE HILFE IST UNSERE ZUKUNFT!

Spenden Sie mit dem Testament.

Ihre UnterstĂŒtzung hilft blinden und taubblinden Menschen.

✃

· Entwickelt und hergestellt in der Schweiz · Umweltschonender Elektroantrieb · Auch ohne FĂŒhrerschein · Bis 30 km/h schnell Bitte senden Sie Gratisprospekte an:

Ingenieur BĂŒro M. Kyburz AG Solarweg · 8427 Freienstein Tel. 044 865 63 63 Fax 044 865 63 80

Name / Vorname: Strasse / Nr.: Postleitzahl / Ort: Telefon:

Sicher und mobil, das etwas andere Seniorenfahrzeug

www.bigatronic.com Tel. 044 / 724 00 67

Wissen wie – helfen auch Sie!

www.kyburz-classic.ch MF1

Gratisinserat

BESTELLEN SIE GRATIS UNSERE TESTAMENTSBROSCHÜRE Vorname/Name Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon

Bitte ausfĂŒllen und Coupon einsenden an: SCHWEIZERISCHE CARITASAKTION DER BLINDEN (CAB) Schrennengasse 26, 8003 ZĂŒrich Tel. 044 462 13 00, info@cab-org.ch Postkonto: 80-6507-7

WWW.CAB-ORG.CH


|

LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 40, 30. September 2013 |

Smart und fair

|

DIGITAL | 93

NERD’S WORDS mit Reto Vogt

Noch dieses Jahr kommt das Fairphone auf den Markt. Die Macher versprechen, es unter guten Arbeitsbedingungen mit umweltschonenden Materialien zu produzieren — eine Reaktion auf die MissstĂ€nde bei der Herstellung herkömmlicher Handys. Links: Miese Anstellungsbedingungen in den Fabriken. Unten: Fairphone.

Liebe Eltern,

F

oxconn ist eine der grössten Fabriken, die GerĂ€teteile fĂŒr Firmen wie Apple, Intel oder Nokia herstellt. Über 1,2 Millionen Mitarbeitende erwirtschafteten letztes Jahr drei Milliarden Franken Gewinn — mussten aber fĂŒr einen Hungerlohn 60 Stunden in der Woche schuften. Wer sich an diesen Arbeitsbedingungen stört, soll nicht mehr Apple kaufen, sondern ein Fairphone. Das zumindest findet die gleichnamige Firma aus den Niederlanden.

Kostentransparenz soll Vertrauen schaffen Der Hersteller verspricht auf seiner Website www.fairphone.com jeden involvierten Arbeiter fair zu bezahlen. Zudem sollen die eingesetzten Materialien nicht in Minen abgebaut werden, die ein Kriegsherr kontrolliert. Die Hersteller setzen zudem auf eine lÀngere Haltbarkeit: Sie verbauen im Gegensatz zu allen

wichtigen Herstellern eine austauschbare Batterie und bieten die Möglichkeit, zwei SIM-Karten einzusetzen. Nicht zuletzt veröffentlicht Fairphone eine exakte Auflistung, wie die Gesamtkosten von umgerechnet 400 Franken (325 Euro) zustande kommen: Der Mammutanteil von 230 Franken entfĂ€llt auf Herstellung, Verpackung und Patente. Die Personalkosten betragen 55 Franken, die Ausgaben fĂŒr nachhaltige Materialien, faire Löhne, Entwicklungskosten und Recycling 30 Franken. Die Differenz zum Verkaufspreis kassieren Vater Staat in Form der Mehrwertsteuer und HĂ€ndler. FĂŒr diesen gĂŒnstigen Preis baut Fairphone nicht das leistungsfĂ€higste Telefon auf dem Markt, aber eines fĂŒrs gute Gewissen. Texte: Reto Vogt Die detaillierte Kostenauflistung sowie die technischen Spezifikationen des Fairphones auf: www.migrosmagazin.ch.

APP DER WOCHE

bild: Keystone

GipfelstĂŒrmer sucht Berg Die Unterschrift im Gipfelbuch ist des Wanderers relikt aus dem 20. Jahrhundert. moderne berggĂ€nger hinterlassen ihren Fussabdruck in der kostenlosen App Peakhunter. Das programm fĂŒr Android und iphone benötigt fĂŒr den eintrag keine Netzverbindung und verifiziert per GpS, ob sich nicht etwa ein Fernsehsportler am virtuellen Gebirge versucht. Zudem weist die integrierte Karte mittels Kompass und Distanzraster in 64 LĂ€ndern gratis den Weg. Nutzer können sich untereinander vernetzen und um die höhere Anzahl bestiegener berge wetteifern.

Ihr Kind ist das schönste und talentierteste der Welt. Nur logisch, dass Sie es ebendieser prĂ€sentieren wollen. Schliesslich ist der kleine Hanspeter dem blonden Mannequin aus dem Klatschheftli wie aus dem Gesicht geschnitten und konnte als erster Knirps im Bekanntenkreis bereits im Alter von vier Monaten laufen. Aber obwohl Sie — natĂŒrlich völlig zu Recht — vor Stolz platzen, dĂŒrfen Sie die Persönlichkeitsrechte Ihres Kindes nicht verletzen. Genau das tun Sie jedoch, wenn Sie ein Foto der kleinen Anne-Sophie auf Facebook posten oder ein Video zeigen, das ihre ersten Schritte oder den lautesten RĂŒlpser der ganzen Nachbarschaft dokumentiert. Die Problematik ist folgende: Selbst bei gewissenhaft eingerichteten PrivatsphĂ€re-Einstellungen sehen die Freunde Ihrer Facebook-Freunde bei einem GefĂ€llt-mir-Klick oder jedem kommentierten «Jöööö» die nackten Planschfotos vom letzten Sommerfest. Und nicht nur das: Jeder kann die Bilder herunterladen, sie sammeln und spĂ€ter ganz unbemerkt wieder ins Web stellen. Sie merken: Selbst allfĂ€lliges Löschen nĂŒtzt nichts — das Internet vergisst nie. Setzen Sie Ihre Kinder nicht unnötigen Gefahren aus. Oder wie fĂ€nden Sie es, wenn Bilder ihres Sohns oder ihrer Tochter plötzlich auf einem Internetportal fĂŒr PĂ€dophile auftaucht? Eben. Deshalb gilt: Kinderbildli gehören nicht ins Netz.

Diskutieren Sie mit Kinderbildli ins Netz? Ihre Meinung unter www.migrosmagazin.ch/nerdswords.


leben 94 |

|

in form

|

Nr. 40, 30. September 2013 | migros-magazin |

Ferienhilfe und Rundumbetreuung fĂŒr jedes Alter

Wer mit seinem pflegebedĂŒrftigen Partner in die Ferien fahren will, kann sich an die Stiftung Claire & George Hotelspitex wenden. Sie vermittelt Zimmer in geeigneten Hotels und organisiert Pflegepersonal vor Ort, damit die Ferien auch wirklich entspannend sind.

E

lisabeth und Hans Beeler, beide 87 Jahre alt, geniessen ihre Ferien im Saanenland rundum. «Einmal nicht kochen, Abwechslung vom Alltag, ein anderes Umfeld, hinaus aus den vier WĂ€nden» – das schĂ€tzen die beiden sehr. Weil Hans Beeler an Parkinson leidet, hatte Sohn Christoph fĂŒr seine Eltern die Ferien bei Claire & George Hotelspitex gebucht. Das Ehepaar ver­ bringt nun eine Woche im Golfhotel Les Hauts de Gstaad – Halbpension inklusive Spitexleistungen. So erhĂ€lt Hans Beeler nun bei seiner Morgentoilette profes­ sionelle Hilfe von Domenica Amiet, Pflegedienstleiterin des Spitexvereins Saanenland: «Claire & George ist ein gutes Angebot fĂŒr Menschen, die auch in den Ferien UnterstĂŒtzung nötig haben.» Susanne GĂ€umann ist Initiantin und GeschĂ€ftsleiterin der Stiftung, die sich mit Spenden aus öffentlicher und privater Hand finanziert. Die Stiftung funktioniert wie ein ReisebĂŒro: Aus dem aktuellen Katalog mit Hotels mit einer mehrheitlich barrierefreien Infrastruk­ tur im Berner Oberland und dem Tessin wird die gewĂŒnschte Unterkunft ge­ wĂ€hlt, danach organisiert Claire & George die benötigten Spitexleistungen dazu – auf Wunsch auch in jedem an­ deren Hotel der Schweiz. Das Vermitt­ lungs­ und Beratungsangebot ist gratis, man bezahlt nur Hotel und Spitex. Die Idee von Claire & George entstand aus eigener Erfahrung. FĂŒr Ferien zu­ sammen mit ihrer Mutter, die im Alltag auf Hilfe angewiesen ist, suchte Susanne GĂ€umann ein entsprechendes Hotel, nahm Kontakt mit der lokalen Spitex auf und realisierte: «Viele betreuende Angehörige haben gar nicht mehr die Kraft, sich solche Ferien selber zu orga­ nisieren.» Diese LĂŒcke schliesst Claire & George Hotelspitex. Rund zwei Drittel ihrer Kunden sind Ă€ltere Menschen, ein

Das Ehepaar Beeler spaziert in Saanenmöser BE durchs GrĂŒn rund um ihr Hotel.

Drittel sind jĂŒngere Menschen im Roll­ stuhl. Was vor zwei Jahren als Pilot­ projekt im Kanton Bern begann, wird dieses Jahr national lanciert. Hotelan­ gebote und Ferienregionen werden dabei laufend erweitert.

entlastungsangebote sind dringend notwendig FĂŒr Elisabeth Beeler ist das Angebot ei­ ne Entlastung: «Dank Hotelspitex ge­ niesse ich Momente der Ruhe und Entspannung, bevor ich im Alltag wie­ der rundum beschĂ€ftigt bin.» Zahlen zeigen: Wie Elisabeth Beeler leisten schweizweit etwa 250 000 Angehörige familienintern Pflege­ und Betreuungs­ arbeit. Zwei Drittel der Pflegenden sind Frauen, die sich um ihre kranken Partner und um die alten Eltern kĂŒmmern. MĂ€n­ ner ihrerseits pflegen hauptsĂ€chlich ih­ re betreuungsbedĂŒrftige Partnerin. Pflegende Angehörige erbringen eine

jĂ€hrliche finanzielle Leistung von ge­ schĂ€tzten zehn bis zwölf Milliarden Franken. Die zeitlichen, physischen und psychischen Anforderungen an sie sind gross – oft bis zur totalen Erschöpfung. Entlastungsangebote sind dringend notwendig. Dazu gehören auch Ferien – fĂŒr viele die schönste Zeit im Jahr. Neben Claire & George Hotelspitex gibt es wei­ tere Organisationen, welche Menschen mit besonderen BedĂŒrfnissen bei der Planung und DurchfĂŒhrung von Ferien unterstĂŒtzen. So fĂŒhrt zum Beispiel Pro­ cap (frĂŒher Invaliden­Verband) ein eige­ nes ReisebĂŒro fĂŒr Frauen und MĂ€nner, die trotz Handicap am liebsten auf eige­ ne Faust verreisen (www.procap.ch). Die Reisefachstelle Mobility International Schweiz MIS (www.mis­ch.ch) stellt behindertenspezifische Reiseinformati­ onen zur VerfĂŒgung – fĂŒr Alleinreisende und fĂŒr Gruppen oder Paare, die gern zusammen unterwegs sind.


|

leben

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

DIe Pflegefachfrau hilft bei den tĂ€glichen Verrichtungen. Nun kann auch Ehefrau Elisabeth fĂŒr ein paar Tage total entspannen.

«Vor allem Àltere Paare schÀtzen gemeinsame Ferientage.» Pflegefachfrau Domenica Amiet

Auch andere Organisationen wie die Parkinsonvereinigung (www.parkinson. ch), die Schweizerische MS-Gesellschaft (www.multiplesklerose.ch), die Schweizer Paraplegiker Stiftung (www. parahelp.ch), Pro Infirmis (www.proinfirmis.ch), die Alzheimervereinigung (www.alz.ch) oder Pro Senectute (www. pro-senectute.ch) bieten Ferien fĂŒr Betroffene an, in der Regel aber ohne pflegende Angehörige. Diese können sich auf ihre Weise erholen, wĂ€hrend sie ihre betreuungsbedĂŒrftigen Familienmitglieder in kompetenten HĂ€nden wissen. Die Erfahrung zeigt, dass vor allem Ă€ltere Menschen gemeinsame Ferien-

wochen schĂ€tzen. «Ein altes Paar ist im Alltag meist ein fest eingespieltes Team, das ohne viele Worte funktioniert», sagt Pflegeexpertin DorothĂ©e Kipfer. Dieses GefĂŒge zu trennen, sei manchmal mit viel Aufwand und Komplikationen verbunden. Vor allem demenzkranke Partner wĂŒrden dadurch oft Angst und Stress erleben. Zudem schwinge vielfach das Wissen um die begrenzte noch verbleibende Zeit und die Angst «was, wenn etwas passiert?» mit. Seit zehn Jahren leitet DorothĂ©e Kipfer mit einem Team von Freiwilligen Ferien fĂŒr Einzelpersonen und Paare im Seniorenalter, die Pflegeleistungen und Sicherheit auch im Ferienalltag benötigen: «Wir können den Betroffenen ihre Krankheit und den Pflegenden ihre Arbeit nicht abnehmen, aber wir können ihnen so viele Entlastungsmomente wie möglich bieten.»

sie fĂŒhlen sich in ihren ferien aufgehoben und verwöhnt Auch fĂŒr die Pflegefachfrau Domenica AmietsindFerienetwasganzBesonderes. Die zeitlichen WĂŒnsche der HotelgĂ€ste

will sie wenn immer möglich berĂŒcksichtigen. So kommt die Pflegefachfrau rechtzeitig vor dem FrĂŒhstĂŒck ins Zimmer und hilft Hans Beeler bei der Dusche. Die hindernisfreie Infrastruktur im Hotel erleichtert ihr die Arbeit. Domenica Amiet hilft Hans Beeler in die Schuhe und zieht ihm die Jacke ĂŒber. Das Paar möchte vor dem Morgenessen noch zum Seerosenteich spazieren. Elisabeth und Hans Beeler fĂŒhlen sich in ihren Ferien aufgehoben und verwöhnt. Jedes dritte Wort vom freundlichen Hotelpersonal sei die Aufforderung: «Ihr dĂŒrft Euch melden; sagt, wenn Ihr einen Wunsch habt.» Elisabeth Beeler ist gerĂŒhrt: «Die Erinnerung daran werde ich mit nach Hause nehmen.» Text: Usch Vollenwyder Fotos: Tomas WĂŒthrich

Claire & George Hotelspitex Falkenplatz 9, 3012 Bern www.claireundgeorge.ch Telefon Ferienberatung: 031 301 55 65 Telefon GeschÀftsleitung: 031 555 31 31 E-Mail: kontakt@claireundgeorge.ch, Dorothée Kipfer: n.i.clip-kipfer@bluewin.ch

|

in forM | 95


50% GÜNSTIGER ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.10. BIS 14.10.2013, SOLANGE VORRAT

Verbrauchte Batterien mĂŒssen der Verkaufsstelle zurĂŒckgebracht werden.

Energizer unterstĂŒtzt die Krebsliga Schweiz bei der BrustkrebsprĂ€vention. Auch Sie können mithelfen! Mehr Informationen unter: www.krebsliga.ch/ brustkrebs

50% 0 15.9 31.80 statt

Energizer Ultra+ AlkaliBatterien AA 16er Pack

Keep going, together

Energizer gibts in Ihrer Migros


|

Leben

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

|

auto | 97

Einer fĂŒr alles

Multifunktionale Modelle sind gross im Kommen. Der Renault Captur verbindet Kleinwagen, Kombi und GelĂ€ndetauglichkeit in einem einzigen Auto – und ĂŒberzeugt mit komfortablem FahrgefĂŒhl.

D

ie Autobauer lancieren derzeit einen City-SUV nach dem andern. Und das meist zulasten des eigenen Klein- und Kompaktwagenabsatzes. Doch der Kunde ist König — und SUV im Kleinwagenformat sind zurzeit «in». Renaults Interpretation des Themas heisst Captur. Wer hier einsteigt, begreift sofort, weshalb dieses Auto so beliebt ist: Der kleine SUV macht eher auf modisch statt auf rustikal und bietet viele SUV-Vorteile ohne typische SUVNachteile. So ist die Sitzposition gegenĂŒber dem Technikbruder Clio zehn Zentimeter höher, aber nicht unpraktisch hoch. Die Einstiegshöhe ist ideal, und

kompakte 4,12 Meter LĂ€nge bleiben stadtfreundlich. Der Clio ist mit 4,06 Metern nur wenig kĂŒrzer. Interessant sind die abnehmbaren und waschbaren SitzbezĂŒge oder die gigantische Schublade mit elf Litern Inhalt, die das normale Handschuhfach ersetzt. Auch die lĂ€ngs verschiebbaren RĂŒcksitze und das fröhliche Styling des Cockpits sowie das sehr gute Raumangebot gefallen. Schade, dass ein paar Plastikteile billig wirken. Aber bei einem Kaufpreis von 22 300 Franken darf man keine Wunder erwarten. Beim Fahren ist Schluss mit modisch: Französisch seidig zeigt der Captur

Was ist eigentLicH 



 eine Berganfahrhilfe? Anfahren am Berg war frĂŒher eine oft mĂŒhsame Angelegenheit, nicht nur fĂŒr Neulinge am Steuer. Ohne Automat drohte ZurĂŒckrollen. Bei Studebaker 1937 erfunden, ab 1985 als «Hill Holder» bei Subaru zu finden, haben heute viele Neuwagen diese Berganfahrhilfe. Nimmt man am Hang den Fuss von der Bremse, hĂ€lt das System das Auto automatisch,

bis es vorwĂ€rts geht. Bei mechanischer Handbremse geschieht das ĂŒber die Bremsanlage, bei elektronischer Handbremse ĂŒber letztere. Teils muss das System erst einmalig per Knopfdruck oder BordcomputermenĂŒ aktiviert werden. Wichtig: FĂ€hrt man nicht nach einer bis fĂŒnf Sekunden an, lösen die Systeme die Sperre meist selbst wieder.

seine Komfortseite. Anders als viele Konkurrenten, bei denen das Fahren sportlich hart ist. Nur eines bietet er nicht: 4x4. Aber das schont die Kaufund Treibstoffkasse und reicht fĂŒr den Alltag lĂ€ngst aus. Der 1,5-Liter-Diesel mit 90 PS ist gemĂŒtlich-durchzugsstark und mit 3,6 l/100 km Werksangabe sparsam. Das ergibt 95 g/km CO2-Ausstoss und die Energieeffizienz A. Leider fehlt, wie im flotten Basisbenziner (0.9 Turbo, 90 PS), ein sechster Gang. Wer den will, wĂ€hlt eines der Modelle mit Doppelkupplungsautomat, erhĂ€ltlich als Diesel oder quirliger Benziner (1.2 Turbo, 120 PS). Text: Timothy Pfannkuchen

Eher modisch als rustikal – der Renault Captur ist ein typischer Vertreter der Kleinwagen im SUV-Stil.


KOMFORTABLER SCHUTZ.

6.90

Secure Hygieneeinlagen men light 16 StĂŒck

7.80

Secure Schutzcreme* 150 ml

23.80

Secure Hygienehosen pants plus, Grösse M 14 StĂŒck

* ErhÀltlich in grösseren Migros-Filialen.

8.50

Secure Fixierhosen* 5 StĂŒck

11.60

Secure Hygieneeinlagen normal 20 StĂŒck

5.70

Secure Hygieneeinlagen light plus 24 StĂŒck

4.90

Secure Hygieneeinlagen ultra light 28 StĂŒck


|

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

BITTE MELDE DICH | 99

www.migrosmagazin.ch

ONLINE SUCHEN

Laila und Toni, wo seid ihr? ! FĂŒr eine Klassenzusammenkunft suchen wir: Leila Baur und Toni Benz. Wir haben zusammen die 1. und 2. Sek besucht, von 1960 bis 1962 im Schulhaus Wengi in ZĂŒrich. Jeder Hinweis

wĂŒrde uns weiterhelfen. Bitte melden bei: Marianne Mathis-Kuhn E-Mail: mmathis@datazug.ch Telefon: 044 761 07 07

Die Onlinesuche ist ganz einfach. Geben Sie Ihre Suchannonce ein unter: www.migrosmagazin.ch/meldedich. Innerhalb weniger Tage wird jeder Eintrag im Internet veröffentlicht. Ein attraktives Bild und die Angabe der E-Mail-Adresse steigern die Erfolgschancen. Und wenn Sie etwas GlĂŒck haben, erscheint Ihre Annonce zusĂ€tzlich in der gedruckten Ausgabe des Migros-Magazins.

Anzeige

Grenzenlos gĂŒnstig telefonieren. Innerhalb der Schweiz und in die NachbarlĂ€nder. Prepaid

Nur 3 Rp./Minute aufs Festnetz * *Unser neues Prepaid-Angebot:

FĂŒr nur 3 Rappen in der Minute auf die Festnetze in der Schweiz, Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich telefonieren. Diese Option kostet nur Fr. 3.– fĂŒr 30 Tage und gibt es als Kennenlernangebot bis zum 31. Oktober 2013 geschenkt. ProïŹtieren Sie noch heute: Gratis-SMS mit «start mycountry» an 444 senden. Weitere Informationen ïŹnden Sie unter www.m-budget-mobile.ch/prepaid

M-Budget Mobile Produkte sind erhÀltlich bei:

Nokia 206

Fr. 29.90 inkl. SIM-Karte und Fr. 15.– Guthaben, SIM-Lock, solange Vorrat. Registrierung notwendig (max. 3 GerĂ€te/Registrierungen pro Person).


y. a d I fr b a . Ich h box r de

? U d d Un Jed

en

f

ta rei

g in


|

MIGROS-MAGAZIN | NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 |

GLÜCKSGRIFF WINTERSPASS | 101

Charme und Eleganz der Belle Epoque, gepaart mit modernem Komfort: Das Grand Hotel Regina in Grindelwald (links).

Mitmachen und gewinnen Das Migros-Magazin und Gillette schicken einen Gewinner/eine Gewinnerin mit Begleitung ans Lauberhornrennen in Wengen und ermöglichen drei Übernachtungen im Grand Hotel Regina in Grindelwald mit zwei Skitagen in der Jungfrauregion. Der Gesamtwert des Wettbewerbspreises betrĂ€gt 3000 Franken. Im Preis inbegriffen sind: ! Drei Übernachtungen fĂŒr zwei Personen vom 17. bis 19. Januar 2014 im Grand Hotel Regina in Grindelwald ! Eine persönliche FĂŒhrung hinter die Kulissen des Hotels ! Hin- und RĂŒckreise mit den SBB in der 1. Klasse ! Zwei Tickets fĂŒr das Lauberhornrennen in Wengen am 19. Januar 2014 ! Zwei SkipĂ€sse fĂŒr die Jungfrauregion fĂŒr zwei Tage ! Zwei Gillette Fusion ProGlide Power

Ab auf die Piste

Wettbewerbsfrage: Wo findet das Lauberhornrennen statt? ! Per Telefon: WĂ€hlen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse ! Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt ! Online: Gratis auf www.migrosmagazin. ch/gluecksgriff Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Gillette», Postfach, 8099 ZĂŒrich Einsendeschluss: 6. Oktober 2013

Das Migros-Magazin und Gillette verlosen ein Wochenende fĂŒr zwei in der Jungfrauregion mit Tickets fĂŒrs Lauberhornrennen sowie zwei Nassrasierer.

V

or der eindrĂŒcklichen Bergkulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau findet vom 17. bis 19. Januar 2014 in Wengen das Lauberhornrennen statt. Das Rennen wird zum 84. Mal ausgetragen, und einmal mehr wird die Elite des Skisports dort Höchstleistungen zeigen. Höchstleistungen vollbringt auch der Gillette Fusion ProGlide Power, ein Nassrasierer, dessen Klingen sehr lange halten. Das hat die Stiftung Warentest bestĂ€tigt (Heft 12/2010). Seine Dienste nimmt Mann gerne in Anspruch, um sich fĂŒr einen Skitag im Jungfraugebiet oder ein Candle Light Dinner im Grand Hotel Regina in Grindelwald fein zu machen. Die Grande Dame, wie dieses Hotel liebevoll genannt wird, stammt aus der Pionierzeit der Schweizer Hotellerie und verfĂŒgt ĂŒber 87 ruhige und gross-

zĂŒgige Zimmer. Diese sind fast alle mit einem Balkon ausgestattet und bieten einen Blick auf die Eigernordwand. Eine Sammlung wertvoller Pendulen und OriginalgemĂ€lde zeugt von der GrĂŒnderzeit, doch das Hotel hat sich weiterentwickelt. So lĂ€dt heute sein Alpin Spa mit grosszĂŒgigem Schwimmbad und einem Saunadorf zum stilvollen Relaxen ein.

Mit etwas GlĂŒck live dabei sein am Lauberhornrennen Lust darauf, am Lauberhornrennen dabei zu sein? Das Migros-Magazin verlost zusammen mit Gillette drei Übernachtungen im Grand Hotel Regina fĂŒr zwei Personen, dazu zwei Tickets fĂŒr den Slalom vom 19. Januar, zwei SkipĂ€sse der Jungfrauregion fĂŒr zwei Tage sowie zwei Nassrasierer von Gillette.

Ausgezeichnet fĂŒr seine langlebigen Klingen: Der Rasierer Gillette Fusion ProGlide Power.

Der Gewinner/die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn ist nicht ĂŒbertragbar. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz gefĂŒhrt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Wird der Preis nicht am oben genannten Datum eingelöst, verfĂ€llt er ersatzlos. Konsumationen sowie Behandlungen sind nicht im Preis inbegriffen. Das FrĂŒhstĂŒck wird vom Hotel offeriert.


rĂ€tsel UnterhaltUng RÄTSEL & & spiele SPIELE | EXTRA 102 2 |

|

| | Nr. 40,NR 30.00September 2013 00 . MONAT 2011 Migros-Magazin MIGROSMAGAZIN

KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 1250 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 10Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

Kukident DuoKraft Auch abends noch bis zu

88% Haftkraft*

*Messung nach 13 Stunden


|

rÀtsel & spiele

RÄTSEL & SPIELE EXTRA UnterhaltUng | 1033

| Nr. Migros-Magazin NR September MIGROSMAGAZIN 00 40,0030. . MONAT 2011 2013 |

So nehmen Sie teil

Telefon WĂ€hlen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, KreuzwortrĂ€tsel, Postfach, 8074 ZĂŒrich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 6.10.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz gefĂŒhrt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

ZUSÄTZLICH: Eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken fĂŒr das blau eingefĂ€rbte Feld! Telefon WĂ€hlen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis ĂŒbers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 6.10.2013, 24 Uhr

Treppenlifte

CH-9620 Lichtensteig Tel. 071 987 66 80

www.hoegglift.ch

Auflösung Nr. 39:

*#$ )','&'! +'!"(%'!

MM_2012

Treppenlifte

www.garaventalift.ch Telefon 041 854 78 80

Gewinner Nr. 38: Paula Jucker, Weinfelden TG; Mathilda Arpagaus, Chur; Silvia Imbach, ZĂŒrich; Annemarie Pelikan, Igis GR; Rosa Freuler, Glarus Gewinner «Zusatz» Nr. 38: Lucia Stricker, Oberwil BL; F. Sigl, Selzach SO; Marguerite Dreher, Zollikon ZH; Markus Röthlin, Buttisholz LU; Sandra Moser, Boltigen BE

EISENBAHN


MITTERNACHTSONNE: NORDKAP-AKTION

Kreuzfahrt zum EXTRA-SAVER-FrĂŒhbucherpreis und FLUG fĂŒr nur CHF

9.–

Andalsnes

30.09.13 ergoasw.ch oasw.ch

Honningsvag H on nningsvag g T omso Tr Tromso Leknes eknes

Hellesylt Trondheim Geiranger Bergen

ENTER CRUISEC Hamburg

Reisedaten:

reis bucherp h ĂŒ r F R E AV HF 9.– EXTRA-S C R U N r G fĂŒ und FLU

DAYS

31.05. 06.07. 28.07. 08.08. 26.08.14

Ein einmaliges Reiseprogramm: Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 Tag 6 Tag 7 Tag 8 Tag 9 Tag 10 Tag 11 Tag 12

Hamburg Erholung auf See Hellesylt Geiranger Erholung auf See HonningsvÄg (Nordkap) Tromso (Lapland) Leknes (Lofoten) Trondheim Andalsnes Bergen Erholung auf See Hamburg

17.00 Uhr 09.00 – 10.00 Uhr 11.00 – 17.00 Uhr 13.00 08.00 07.00 13.00 08.00 12.00

– – – – – –

20.00 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr

12 Tage ab

CHF 1699.– inkl. Hafentaxen und Vollpension an Bord

08.00 Uhr

Die Anlaufzeit und Hafenreihenfolge kann je nach Abfahrtsdatum varieren.

Costa Mediterranea (4*)

Es ist Sommer in Nordeuropa – die Nacht wird zum Tag. Bereisen Sie auf einer Kreuzfahrt im Nordland das schöne Norwegen und das Nordkap vom Meer aus, und lassen Sie sich von der Schönheit der Natur beeindrucken! Auf dieser Kreuzfahrt erwarten Sie die malerische Stadt Bergen, der atemberaubende UnescogeschĂŒtzte Geirangerfjord, HonningsvĂ„g – von wo aus Sie das Nordkap, den nördlichsten Punkt Europas besuchen können – Tromso, das Herz Lapplands, das auch bekannt ist als das Land des Weihnachtsmanns. Wenn Wolken das Meer mit einem farbenfrohen Himmelsteppich ĂŒberziehen und die Mitternachtssonne ihren tiefsten Stand erreicht hat, gibt es kaum einen eindrucksvolleren Ort auf Erden!

Limitierte VerfĂŒgbarkeit! Preise (CHF) pro Pers. bei Doppelbeleg. Kabine Innen Standard Innen Superior Aussen Standard Aussen Superior Balkon Standard Balkon Superior

Offiz. Preis 2839.– 2969.– 3069.– 3209.– 3579.– 3829.–

FlĂŒge in Eco und Transfers

CruiseCenter-Preis 1699.– 1799.– 1799.– 1899.– 1899.– 1999.– 1999.– 2199.– 2399.– 2499.– 2599.– 2799.–

0 9.–

Kabine in Einzelbelegung und 3. / 4. Belegung auf Anfrage unter www.CruiseCenter.ch. Wer bei uns bucht, profitiert doppelt: CruiseClub-Mitglieder Reduktionen an unsere treuen Kunden. Die Anzahl Kabine zum Aktionspreis ist limitiert – wir empfehlen ein rasches Buchen. Inbegriffene Leistungen: Fantastische Kreuzfahrt gemĂ€ss Programm, Übernachtung in der gewĂ€hlten Kabinenkategorie, 24-Stunden-Kabinenservice, Vollpension an Bord, BenĂŒtzung der freien Bordeinrichtung, vielseitige Show- und Unterhaltungsprogramme, Disco und Live-Musik, Gala-Dinner und KapitĂ€nscocktail, Hafentaxen, gute Betreuung durch die deutsch sprechende Reiseleitung der Schiffsgesellschaft. Nicht Inbegriffen: An- & RĂŒckreisearrangement fĂŒr nur CHF 9.– (FlĂŒge in Economy, Transfers zwischen Flughafen und Hafen), GetrĂ€nke und persönliche Auslagen, fakultative LandausflĂŒge, Trinkgelder an Bord (Euro 7.– / Tag pro Erwachsener), fakultative Annullationskostenversicherung (CHF 45.– bis 75.–), Auftragspauschale von CHF 29.– pro Dossier (höhere GebĂŒhren in Ihrem ReisebĂŒro möglich).

0 9.–

044 350 89 89

ww www.CruiseCenter.ch

CruiseCenter AG · Meierweg 3 · 8006 ZĂŒrich · Info@CruiseCenter.ch · Tel: 044 350 89 89

«The Licence to Cruise»


RÄTSEL & SPIELE

MIGROSMAGAZIN NR 00 00. MONAT 2011 |

rÀtsel Und spiele

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

|

UnterhaltUng EXTRA 1 | 105

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! FĂŒllen Sie die zehn Wörter in das RĂ€tselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

E

1 5

2 3 4

AEGERTER AUSLESEN EGO I SMU S ERKENNEN ET I KETTE HAUSECKE NAS E L ANG REBS TOCK TO I LETTE WE I N L E S E

1

2

3

4

5

Auflösung Nr. 39: LESEN Gewinner Nr. 38: Hilda KÀgi-Laib, Nuolen SZ; Susanna Widmer, Schaffhausen; Paul Marti, Langenthal BE

KINDEREGGE

RĂ€tselspass

So nehmen Sie teil

Telefon WĂ€hlen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 ZĂŒrich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 6.10.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz gefĂŒhrt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

LABYRINTH Hilf Nina, ihren Regenschirm wiederzuïŹnden!

Eine Fliege ïŹ‚iegt haarscharf an einem Spinnennetz vorbei. Da ruft die Spinne verĂ€rgert: «Warte nur, morgen kriege ich dich!» Lacht die Fliege: «Denkste, ege!» gsïŹ‚iiege! ich bin eine EintagsïŹ‚

Entdecke die fantastische Welt der Lilibiggs Hier erwarten dich: ‱ lustige Spiele ‱ tolle Basteltipps & Malvorlagen ‱ spannende Geschichten

und vieles mehr ...

www.lilibiggs.ch

Nina und Hugo liegen in ihren Betten und unterhalten sich. Da sagt Hugo: «Wenn Tobi uns nicht bald weckt, kommen wir noch zu spÀt in die Schule.»


f h au n.c en se is rei Re ss re flu te eei ag W .riv w ww

Adventsflussreisen vom sPeziAlisten die schönsten WeihnachtsmÀrkte in deutschland und im elsass

Adventsflussreise BAmBerg – nĂŒrnBerg – regensBurg Adventsreise auf Ihrem Flussschiff, der MS AMADEUS ELEGANT. Geniessen Sie die besinnlichen Stunden an Bord, wĂ€hrend Sie Ihr Hotelschiff gemĂŒtlich zu den festlich beleuchteten WeihnachtsstĂ€dten Bamberg, NĂŒrnberg und Regensburg fĂ€hrt. Pluspunkte ‱ Krippenstadt Bamberg ‱ Weihnachtsstadt Nr. 1 NĂŒrnberg ‱ Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker in Regensburg 1. Tag: Schweiz – Bamberg 2. Tag: NĂŒrnberg 3. Tag: Regensburg – Schweiz

285.–

Reisedaten Do 28.11.–Sa 30.11.13

Sa 30.11.–Mo 02.12.13*

*Fahrt vom 30.11.–02.12.13 in umgekehrter Richtung Preise pro Person (2-Bett-Kabinen) in CHF Kabinen

Hauptdeck hinten Hauptdeck Mitteldeck hinten Mitteldeck Oberdeck hinten Oberdeck Suite Oberdeck hinten Suite Oberdeck

Katalogpreis Schnellbucher

15 m2 15 m2 15 m2 15 m2 15 m2 15 m2 22 m2 22 m2

315.– 355.– 395.– 415.– 475.– 480.– 510.– 520.–

285.– 325.– 365.– 405.– 445.– 450.– 480.– 510.–

Inbegriffen ‱ Fahrt im Comfort-Bus ‱ 2 Übernachtungen in der gebuchten Kabine ‱ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail ‱ Bordreiseleitung ‱ Kofferservice ab/bis Anleger ZuschlĂ€ge ‱ 2-Bett-Kabine zur AlleinbenĂŒtzung ‱ Wochenende SA ‱ Deluxe-Bus ‱ Annullationsschutz ‱ CO2-Kompensation fak. ‱ Auftragspauschale

Pluspunkte ‱ Krippenstadt Bamberg ‱ Bischofsstadt WĂŒrzburg ‱ Romantisches Rothenburg 1. Tag: Schweiz – Bamberg 2. Tag: WĂŒrzburg 3. Tag: Rothenburg – Schweiz

Flussreisen vom Spezialisten.

Reisedaten Mo 02.12.–Mi 04.12.13 Fr 06.12.–So 08.12.13 Mi 04.12.–Fr 06.12.13* *Die Reise vom 04.12.–06.12. findet in umgekehrter Richtung statt, mit Besuch von Rothenburg am 2. Tag. Preise pro Person (2-Bett-Kabinen) in CHF Kabinen

Hauptdeck hinten Hauptdeck Mitteldeck hinten Mitteldeck Oberdeck hinten Oberdeck Suite Oberdeck hinten Suite Oberdeck

Katalogpreis Schnellbucher

15 m 15 m2 15 m2 15 m2 15 m2 15 m2 22 m2 22 m2 2

315.– 355.– 395.– 415.– 475.– 480.– 510.– 520.–

285.– 325.– 365.– 395.– 445.– 450.– 480.– 490.–

Direktbuchung oder Infos ĂŒber weitere Angebote: Rivage Flussreisen, Hauserstrasse 65, 5210 Windisch www.rivage-flussreisen.ch oder Telefon 056 461 64 64

135.– 35.– 65.– 20.– 8.– 15.–

Webcode: dlbare/dlreba

Adventsflussreise BAmBerg – rothenBurg – WĂŒrzBurg Geniessen Sie die besinnlichen Stunden an Bord, wĂ€hrend Ihr Hotelschiff durch die romantische Landschaft auf dem geschwungenen Lauf des Mains von Bamberg nach WĂŒrzburg gleitet. Bamberg und WĂŒrzburg bezaubern mit ihrer historischen Pracht, den wunderschönen Stadtbildern und den romantischen WeihnachtsmĂ€rkten. Rothenburg ob der Tauber verwandelt sich zum Advent in ein romantisches MĂ€rchen.

3 Tage ab CHF

3 Tage ab CHF

285.–

Inbegriffen ‱ Fahrt im Comfort-Bus ‱ 2 Übernachtungen in der gebuchten Kabine ‱ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail ‱ Bordreiseleitung ‱ Kofferservice ab/bis Anleger ZuschlĂ€ge ‱ 2-Bett-Kabine zur AlleinbenĂŒtzung ‱ Wochenende FR ‱ Deluxe-Bus ‱ Annullationsschutz ‱ CO2-Kompensation fak. ‱ Auftragspauschale Webcode: dlbawu/dlwuba

135.– 35.– 65.– 20.– 8.– 15.–


| Nr. 40, 30. September 2013 Migros-Magazin RÄTSEL & SPIELE EXTRA

|

| UnterhaltUng rÀtsel &NRspiele 00 00 . MONAT 2011 MIGROSMAGAZIN | 107

|

4 SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 1

6 4 3

6 8 2

5 8 7

4 9 1

2

3

9 7 6

4

FĂŒllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teil

1

2 8

7 2 3 2

Auflösung Nr. 39: 158 4 2 8 5 7 9 1 6 3 Gewinner Nr. 38: 1 7 9 6 4 3 2 8 5 Emil BĂŒrer, 6 3 5 2 8 1 4 9 7 5 8 7 4 3 2 9 1 6 Schattdorf UR; 9 6 3 1 5 8 7 2 4 Elsy NĂ€pflin, 2 1 4 9 6 7 3 5 8 3 5 1 7 9 6 8 4 2 Thayngen SH; 8 4 2 3 1 5 6 7 9 Charlotte Revaz, 7 9 6 8 2 4 5 3 1 VernamiĂšge VS; Olga Kindler, Teilnahmeschluss: Sonntag, 6.10.2013, 24 Uhr Biberist SO; Regula ThĂŒring, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz gefĂŒhrt. Bettlach SO Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Telefon WĂ€hlen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZĂŒrich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

06010010606

7

6

Anzeige

Das WohlfĂŒhl- und Nachhaltigkeitsmagazin der

05/2013

Sonnenkraft: Die Migros betreibt schweizweit 27 Solaranlagen Die zehn besten Lebensmittel: Haben Sie die zu Hause?

t Jetz is t gra ieren! nn abo

Vivai, das WohlfĂŒhl- und Nachhaltigkeitsmagazin der Migros, inspiriert mit Ideen und Trends.

Nicht lange, aber intensiv: So trainiert man heute seinen Körper

Da vertrau ich drauf

Ohne geht nichts! Vertrauen ist die Voraussetzung fĂŒr alles: von der Liebe bis zum GeschĂ€ft. Wir stellen ein paar Vertrauensfragen. Ausserdem erfahren Sie in der neuen Ausgabe von Vivai, welche Lebensmittel Sie unbedingt essen sollten und wie effektiv Kurztraining sein kann. Abonnieren Sie Vivai jetzt kostenlos: www.migros.ch/vivai, per E-Mail an abo.vivai@migrosmedien.ch oder Tel. 0800 180 180

iMpressUM

Publizistische Leitung: monica Glisenti

MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir brĂŒckenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des migrosGenossenschafts-bundes www.migrosmagazin.ch

Leiter Migros-Medien: Lorenz bruegger

Auflage/Leserschaft: beglaubigte Auflage: 1 556 546 ex. (WemF 2012) Leserschaft: 2 482 000 (WemF, mACH basic 2013-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, postfach 1766, 8031 ZĂŒrich telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: eveline Zollinger (Leitung), rea tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), bettina bucher (Chefin vom Dienst), Gerda portner (produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine LĂŒthi (Leitung),

Almut berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, ralf Kaminski, Silja Kornacher (VolontÀrin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), reto e. Wild

Layout: Daniel eggspĂŒhler (Art Director), marlyse FlĂŒckiger, Werner GĂ€mperli, Nicole Gut, petra Hennek, Gabriela masciadri, tatiana Vergara

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-SĂ©bastien ClĂ©ment, bĂ©atrice eigenmann, Andreas DĂŒrrenberger, Christoph petermann, Anna meister, michael West

Lithografie: rené Feller, reto mainetti

Ressort Shopping & Food: eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (produktionsleiter) Frank Dittersdorf (produktion), Heidi bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Prepress: peter bleichenbacher, marcel Gerber, Felicitas Hering

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser GeschÀftsbereich Verlag: rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Bildredaktion: Olivier paky (Leitung), benjamin KrĂŒger, petra Lieberherr (VolontĂ€rin), Franziska ming, Susanne Oberli, Helen van pernis

Anzeigen: thomas brĂŒgger (Leitung), Gian berger, Yves Golaz, Hans reusser, Angela Scasascia, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah ettlinger (Leitung), reto meisser, reto Vogt, Nicole Demarmels, pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole thalmann (Leitung), Verena De Franco, michael Glarner, Christine Kummer, Janine meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), marianne Hermann Media-Services: patrick rohner (Leitung), tabea burri, theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: migros-Genossenschafts-bund Druck: ringier print Adligenswil AG


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

WELLNESS-WELT «SOLE UNO»

30%

VORTEIL

Erleben Sie die faszinierende WellnessWelt «sole uno»: Schweben Sie schwerelos wie im Toten Meer. Relaxen Sie in der Sauna nach finnischer oder russischer Tradition. Geniessen Sie wohltuende Massagen. Und tauchen Sie ab – im Feuerund Eisbad oder unter Alpen-WasserfĂ€llen. Aktionsdauer: 1. bis 31. Oktober 2013 Profitieren: Sie erhalten 30 Prozent ErmĂ€ssigung auf

– die Bahnfahrt nach Rheinfelden und zurĂŒck – den Transfer – den Eintritt ins «sole uno» fĂŒr 4 Stunden (inkl. Bade-/Saunatuch leihweise) Preis: Beispiele fĂŒr die 2. Klasse Bern – Rheinfelden – Bern: Fr. 26.– (mit GA), Fr. 57.60 (Âœ-Tax), Fr. 89.– (Erw.) Hinweis: Nur in Kombination mit der ÖV-Fahrt gĂŒltig und nur online buchbar.

Weitere Informationen und Buchung: www.migros.ch/cumulus/soleuno


MEHR CUMULUS-VORTEILE: www.migros.ch/cumulus

BERGERLEBNIS AUF DEM PILATUS Ob mit der steilsten Zahnradbahn der Welt ab Alpnachstad oder mit der Panorama-Gondelbahn und Luftseilbahn ab Kriens: Auf dem Pilatus erwartet Sie ein einmaliges Bergerlebnis. Der Luzerner Hausberg bietet auf 2132 Metern ĂŒber Meer ein Wanderund Kletterparadies fĂŒr die ganze Familie. Tempo verspricht die 1350 Meter lange Sommer-Rodelbahn und auf der FrĂ€kmĂŒntegg können Sie im Seilpark Ihre Geschicklichkeit testen. Aktionsdauer: bis 17. November 2013 Preis: Erwachsene Fr. 47.60 statt Fr. 68.–, Kinder (6 bis 16 Jahre) / Halbtax-Abo / GA Fr. 30.60 statt Fr. 34.–. Die Preise sind gĂŒltig fĂŒr die Strecke Kriens/Alpnachstad – Pilatus Kulm – Kriens/Alpnachstad. Profitieren: Bei Abgabe des unten stehenden Vorteilcoupons an den Kassen der Pilatus-Bahnen in Kriens oder Alpnachstad erhalten Sie ein ermĂ€ssigtes Billett. Hinweis: Pro Vorteilcoupon gibt es ein Billett. Nicht kumulierbar mit anderen VergĂŒnstigungen. Weitere Informationen: www.pilatus.ch

✁ BIS ZU

30.– VORTEIL Kein Mindesteinkauf GĂŒltig: bis 17. November 2013

30.bis zu

GĂŒnstiger auf den Pilatus Profitieren: Gegen Abgabe dieses Coupons erhalten Sie an den Kassen in Kriens oder Alpnachstad ein Billett fĂŒr Fr. 47.60 statt Fr. 68.– (Erwachsene) und fĂŒr Fr. 30.60 statt Fr. 34.– (Kinder/Halbtax/GA). Hinweis: Pro Coupon gibt es ein Billett. Nicht kumulierbar mit anderen VergĂŒnstigungen.

VORTEIL

BEI FRAGEN RUND UM CUMULUS: CUMULUS-INFOLINE 0848 85 0848


Meine WeLt 110 |

|

Mein zuHause

anet corti

«Ich mag Licht und umgebe mich gerne mit Dingen, die eine Geschichte haben. Der Stuhl, auf dem ich sitze zum Beispiel, war mal eine Requisite in einem meiner StĂŒcke.»

|

NR. 40, 30. SEPTEMBER 2013 | Migros-Magazin |

Mein trauM

«Ein Segelschiff. Davon trĂ€ume ich. Dieses hier mit Piraten- und Che-Guevara-Fahne wĂŒrde besonders gut zu mir passen. Das Problem: Ich werde sogar im Tram seekrank.»

«Ich liebe TĂŒfteleien, Tipps und Tricks» Name: Anet Corti (44) Sternzeichen: Krebs Wohnort: ZĂŒrich

Die Schauspielerin Anet Corti in ihrem neuen StĂŒck.

Anet Corti hat eben den basellandschaftlichen Kulturpreis in der Sparte Theater und Kabarett gewonnen. Sie tourt derzeit mit «win-win», in dem sie die perfekte Fehlbesetzung in der Chefetage spielt.

Mein LiebLingsrestaurant

«Wenn man in ZĂŒrich ein Glas unter freiem Himmel trinken will, ist das â€čFischer's Fritzâ€ș beim Campingplatz Wollishofen erste Wahl. Zum Essen empfehle ich Fisch-Chnusperli.»


|

meine welt

Migros-Magazin | Nr. 40, 30. September 2013 |

anet corti | 111

Mein ding

«Jedes mal wenn ich einen 3-D-Viewer auf dem Flohmarkt oder im brockenhaus entdecke, schlage ich zu. Die kleinen Dinger machen ganz grosses Kino.»

Mein Kraftort

«Als baslerin vermisse ich in ZĂŒrich den rhein – aber zum GlĂŒck gibts hier einen See. Wasser hat etwas entspannendes und gleichzeitig etwas belebendes.»

Mein LiebLingsproduKt

Wieso leben Sie hier? Ich bin beruflich viel unterwegs. ZĂŒrich liegt zentral und ist eine aktive, schöne Stadt. Wo wĂŒrden Sie gerne leben? Da, wo ich wohne, lebe ich sehr gerne. Ich könnte mir aber vorstellen, irgendwann wieder in ein kleines Dörfchen zu ziehen. WĂ€hrend meiner Ausbildung habe ich vier Jahre im Tessin, im Centovalli, gelebt. Das habe ich sehr genossen. Beruf und Lebenslauf: Schon im Lehrerseminar war Theater meine grosse Leidenschaft. Ich arbeitete ein Jahr als Lehrerin, danach ging mein Traum in ErfĂŒllung. Ich besuchte die Scuola Teatro Dimitri. Nach einer ausgedehnten Tournee mit der Compagnia Dimitri kreierte ich die Schweiz-Satire «Wurscht» mit dem Duo Lapsus. Bald folgte mein erstes Soloprogramm «dbaö – du bisch au öppert», eine Satire auf alle Selbstfindungsseminare. Mein Ziel: Ich möchte noch lange auf der BĂŒhne Geschichten erzĂ€hlen und spielen, die Menschen zum Nachdenken, Schmunzeln und Lachen bringen. Was ich mag: Ich liebe TĂŒfteleien, Tipps und Tricks jeglicher Art. Was ich nicht mag: Sture, geizige Menschen.

Meine beste Eigenschaft: Ich bin neugierig und lerne gerne Neues. Was ich an mir nicht mag: Meine Entscheidungsschwierigkeiten! Mein Tick: Ich liebe Spielzeug mit Batterien. Möglichst ferngesteuert mit viel Blinken, Bewegung, Sound und Rauch. Mein Lieblingsessen: Betty Böhni, eine meiner Figuren, liebt

Fondue. Aber Achtung: «Einsam ist, wer alleine ein Fondue isst.» Mein bester Entscheid: Hier zu erwĂ€hnen, dass ich am 2.,4. und 5. Oktober mit «win-win» in der KellerbĂŒhne St. Gallen spiele und neben diversen anderen Spielorten auch im Theater am Hechtplatz in ZĂŒrich auftreten werde. Text: Andrea Freiermuth

«Die erdbeer-Glace am StĂ€ngel. Die mit dem Affen drauf. Sie erinnert mich an meine Kindheit, ist immer noch so gut wie frĂŒher ‒ und natĂŒrlich gefĂ€llt mir auch ihr retro-Design.»

Bilder: Ornella Cacace

Mein arbeitspLatz

«Am Stubentisch bin ich am kreativsten – vor allem, wenn noch ein Kollege dabeisitzt. mit beat Schlatter arbeite ich derzeit an der â€čbingo-Showâ€ș.»


, h c o w t t i M m a Joker 2. Oktober 2013

w w w.m i n i m a n i a .c h

Miggy

B r in g t je d en b u n d z u m S c h lĂŒ s se lLe u c hte n .

–––––––––––––––––––––––––––––––––––– Eine helle Freude ist die Miggy, die es am 2. Oktober 2013 in der Migros gibt.

–––––––––––––––––––––––––––––––––––– Streng geheim: NĂ€chsten Mittwoch, 9. Oktober 2013, gibt es den Mini-Überraschungsjoker. Die Joker gibt es ab einem Einkauf von Fr. 60.– in allen Migros-Filialen, Do it + Garden Migros, melectronics, Micasa, SportXX inkl. Outdoor, OBI oder auf LeShop.ch. Jeden Joker gibt es nur solange Vorrat; max. 3 Joker pro Einkauf.

Ein M kleiner.


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.