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Smarter knipsen

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Ab ins Glas

Ab ins Glas

Touristen wegzaubern

Das Badefoto sähe so schön aus – wenn all die anderen Touristen nicht wären! Mit der GratisApp Snapseed lassen sie sich einfach ausradieren: Dafür das Foto in der App öffnen, unter den Werkzeugen («Tools») «Healing» wählen und über die unerwünschten Schwimmenden wischen. Schon sind diese verschwunden. Achtung: Der Effekt funktioniert nur bei gleichmässigem Hintergrund.

Smarte Bilder mit dem Handy

Diese Tipps erlauben auch Anfängern tolle Ferienfotos mit dem Smartphone.

Text: Jeanette Kuster Bilder: Daniel Grieser

Frontale Posen vermeiden

Frontal wirkt generell schnell steif. Auch im Sitzen deshalb besser seitlich abdrehen, ein Bein anwinkeln und vielleicht ein Getränk oder die Sonnenbrille zur Hand nehmen. Wer sich an etwas festhalten kann, posiert nämlich meist entspannter.

Mit Spiegelungen arbeiten

Etwas Wasser auf den Boden schütten, sodass eine kleine Lache entsteht. Das Smartphone umgekehrt halten und in Bodennähe bringen. So befindet sich die Kameralinse weit unten, und man fängt die Person und ihr Spiegelbild ein. Je nachdem, wie viel von der Umgebung man im Bild haben möchte, empfiehlt es sich, auf Weitwinkel umzustellen (also die Distanz von 1 auf 0,5 zu wechseln).

Kreativ werden

Im Panoramamodus lassen sich witzige Effekte erzeugen. Während man das Smartphone langsam nach rechts bewegt, kann sich die zu fotografierende Person immer wieder neu positionieren und ist so mehrmals auf demselben Foto zu sehen. Wichtig ist, sich erst dann zu bewegen, wenn man nicht mehr im Bild ist. Wer fotografiert, pausiert unterdessen einfach ganz kurz und bewegt das Smartphone weiter, sobald das Gegenüber sich erneut in Position gebracht hat. Der Panoramamodus lässt sich übrigens auch in der Vertikalen anwenden und sorgt beispielseise vor hohen Gebäuden für spannende Effekte.

Die Perspektive wechseln

Das Handy umdrehen und auf dem Boden stellen sorgt auch ohne Spiegelung für spannende Perspektiven. Die porträtierte Person steht idealerweise leicht abgewinkelt vor der Linse und macht mit einem Fuss einen Schritt Richtung Kamera. Wer fotografiert, muss für solche Bilder leider am Boden knien, dafür gibt es ein ungewöhnliches Ferienfoto.

In Bewegung kommen

Der Klassiker: Die Person steht leicht verkrampft vor einer Sehenswürdigkeit und schaut frontal in die Linse. Objekt hin oder her, wirklich gut sieht das nie aus. Deutlich natürlicher wirkt das Bild, wenn die Person seitlich abgelichtet wird und dabei einen Schritt macht, als ob sie durchs Bild spazieren würde.

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