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Dann kam«E.T.»indie Kinos.Als der kleine Elliott sich vonseinem ausserirdischen Freund verabschiedet, weil der wieder zurück in seine Heimat fliegt, konnteich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Mein bester Freund im Sesselneben mir auch nicht. DerganzeKinosaal weinte.
Doch es warnicht so sehr die Szene selbst, welche die Schleusen öffnete. Es warendie eindringlichen Klängeder Streicher,die tief in die Seelen der Kinobesucher eindrangenund dort sonst gut verschlossene Türen aufstiessen. «E.T.»ohne Musik? Undenkbar! Daswäreeine Aneinanderreihung vonBildern, auf denen ein kleiner Jungemit einem komischen braunen Wesendurch die Gegend läuft.
Während Filmstarsund Regisseure heutefast wie Götter gefeiert werden, fristen Filmmusikkomponisten immer noch ein vergleichsweisebescheidenes Dasein. Zu Unrecht, denn ohne ihreArbeit würde in den Kinosälen viel weniger gelacht oder geweint. «Musik hat eine ungeheureKraft. Wenn man sie richtig einsetzt, kann man nur gewinnen», sagt der Schweizer Erfolgsregisseur Rolf Lyssy(mehr zum Thema Filmmusik ab Seite20).
Kürzlich habe ich übrigens die Kassette mit dem Soundtrack von«E.T.»ineiner KisteimKeller wieder gefunden. Die hatteich damals noch am selben Tag gekauft. Natürlich mussteich sie sofort hören. Undunter uns,die Augenblieben nicht ganz trocken.
andrej.abplanalp@migrosmedien.ch
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Filme
76 |SAISONKÜCHE Moderatorin, Sängerin und Schauspielerin SandraStuder hatnoch nie Wild gekocht.Für die «Saisonküche» lässt sich die vierfache Mutter dafür begeistern.
Bilder: Da niel Ae sc hlimann, Samuel Tr ümp y, Da niel Rihs
über verlängerteÖffnungszeiten vonTankstellenshopsab
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| meine welt endlich wieder Action auf dem eis! Am 13.September beginnt die eishockeysaison. marco Bührer, torhüter beim SC Bern, istbereits heissauf seine Gegner.
OskarSager (56), Leiter des DepartementsMarketing und Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes,wirdsein Amt auf Ende Jahr aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Seit über fünf Jahrenleitet der De tailhandelsspezialist das Departement Marketing. In dieser Zeit hat er sehr erfolgreich die Strategie des ge nossenschaftlichen Detailhandels,die Sortiments- und Preis-Leistungswie auch die Nachhaltigkeitsstrategie und die Marketingkommunikation der Migros neu erarbeitet und umgesetzt. OskarSager,der im vergangenen Frühjahr einen Herzinfarkt erlitten hat, wirdinnerhalb der Migros
Leitet seit über fünf Jahren das Mar keting der Migros:Oskar Sager.
Gruppe ab 2014diverse Projekteübernehmen.Die Neubesetzung der Leitung des Marketing-Departements wirdinden kommenden Monaten geregelt.
Sie heissenGravensteiner,Gala oder Primerougeund sind die ersten Schweizer Äpfel desJahres.Die sogenannten Sommeräpfel sind süss, saftig und schmecken herrlich frisch. Leider lassensie sich nicht langelagern. Doch schon bald geht die grosse Apfelerntelos.Mit vielen Sorten, die auch langehaltbar und damit perfektzum Backen sind. Bis es so weit ist, geniessen wir die Sommeräpfel pur
Im September beginnt die Wildsaison, und in den Ostschweizer Migros-Restaurantsstehen jetzt wieder feine Wildgerichteauf dem Menüplan. Rehpfeffer, Wildfleischvogel, Wildbratwurst und Co.ent führen in den Herbst.Wochenangebotesowie wechselnde Tagesangebotebieteneine vielfältigeAuswahl. Dabei kann man nach Herzenslustgeniessen, denn werWild isst,tut auch etwasfür seine Gesundheit: Wildfleisch istfettarm, reich an Eisen und ein aus gezeichneterEiweisslieferant.
Mehr aus der Ostschweiz ab Seite81
WelchesAroma mussein Kaugummi haben, damit der Atem vor dem ersten Rendez-vous die nötigecharmanteFrische hat? Solche und andereFragenstellteMigipedia.ch, die Online-Plattform für Migros-Kunden, ihren Nutzern. Über 1000 Ideen wurden eingereicht Eine ersteSelektion wurde im M-Industrieunternehmen Chocolat Freyeiner Gruppe vonKunden vorgelegt,umdie Auswahl weiter einzuschränken. Nun stehen drei Geschmacksrichtungen fest: Exotic Mango, Stracciatella und Sparkling Citrus. Welche davondie neue Limited Edition für den Sommer 2014wird, entscheiden erneut die Userauf Migipedia.ch. Votenkann man noch bis zum 20.9.2013
Bilder: Gerry Nit sc h, St ockF ood, bugnpla
Teamwork: BeiBugnplayunterstütztbei Bedarfein Erwachsener die Kinder als Coach.
Zumachten Mal schreibt das Migros-Kulturprozent den Medienund Roboterwettbewerb bugnplay.ch aus. Hier brillieren Schüler als Tüftler.
Handyund Internet können nicht nur zum SMS-Schreiben und Surfengenutztwerden.Bugnplay ermuntert Kinder und Jugendliche, kreativmit den neuen Medien umzugehen. Die Teilnehmer bauen Roboter, drehen Trickfilme oder erschaffen digitale Kunstwerke.Die besten Ideen honoriert das Migros-Kulturprozent mit Barpreisen bis zu 1000 Franken. Zudem gibt es Spezialpreisezugewinnen, etwa den Game Awardvon Pro Helvetia oder neu den Greenbug Award
für ProjekteimBereich Pflanzen und Technik. Er wirdvon der ETHZürich und weiteren Hochschulen ausgeschrieben.
Derkreative Umgang mit den neuen Medien trifft den Nerv der Zeit: Im letzten Wettbewerb haben 230 Kinder und Jugendliche 108 Projekteeingereicht, 17 wurden prämiert.
www.bugnplay.ch
SonnigeAussichten: Die Sonnenblumenerntewirddieses Jahr sehr erfreulich ausfallen. Daszuerwartende grosse Angebot lässt die Preisesinken. Die Migros gibt die tieferen Kosten schon jetztanihreKundinnen und Kunden weiter und senktdie Preisefür Sonnenblumenöl.
–3,7
–5,5
Die Max-Havelaar-Stiftung setztsich
Anbau und fairen Handel mit
ein.
und Schwellen-
Handelsbeziehungen
istdie
Besuch
Die
EnricoAntonini (48) ist ein vielbeschäftigter Mann. DerEinkäufer für Konservendosenreist im Auftrag der Migros um die Welt und sucht Produzenten, welche die Schweizer Detailhändlerin mit Früchten und GemüseinDosenbeliefern können.
DasBesonderedaran: Die Konserven sollen das Gütesiegel vonFairtrade Max Havelaar tragen. Keine leichteAufgabe, wie Antonini erklärt: «Im Bereich Dosen gibt es bisher kaum zertifizierteProduzenten,mal abgesehen vonden Ananasherstellern. Wirsind als Pioniereunter wegs und bauen den Bereich selber auf.»
Als Lieferanten kommen nur in KooperativenorganisierteKleinbauern infrage. Ausserdem mussauch der weitereVerarbeitungsbetrieb die Fairtrade-Kriterien erfüllen. Das braucht oftmals Überzeugungsarbeit:
«Bauern lassensich nicht so schnell auf Veränderungen ein und sehen erst ein mal nur den Aufwand. Deshalb besuche ich die Produzenten wenn möglich per sönlich. So kann ich ihnen klarmachen, dassdie Migros ein verlässlicher Partner ist», sagt Antonini.
Die Einführung vonFairtrade-Produkten im Dosenbereich ist ein wichtiger Schritt zur Erfüllung eines Versprechens,dasdieMigrosimRahmen ihres Nachhaltigkeitsprogramms Generation Mabgegeben hat: Bis 2015will sie ihr Max-Havelaar-Sortiment um 75 Prozent ausbauen. In einem ersten Schritt gelangen Lychees,Mangos und ein tropischer Fruchtcocktail aus Asien in die Migros-Regale. Später folgen Artischocken,Palmherzenund Spargeln aus Peru.
Wichtig ist die Dosenproduktion aber auch für die Kleinbauern, sagt Antonini und nennt als Beispiel die Lycheeproduzenten in Madagaskar: «Die Saison dauert nur drei Wochen im Jahr Ein Teil der frischen Früchtewirdexpor tiert, den Rest verkaufen die Bauern lokal mit geringem Profit. Die Dosenproduktion ist für sie eine Chance,mehr zu exportieren und mehr zu verdienen.» Antonini ist überzeugt, dassder faire Handel den Bauern eine langfristige Verbesserung ihrer Lebensumstände bringt.
Text: AndreasDürrenberger
Katrin Dorfschmid, wassind die Vorteile für die Kleinbauern, wenn sie auf Konser vendosensetzen?
BeiFairtrade steht die Stärkung der Produzenten in Entwicklungs- und Schwellenländern im Zentrum. Speziell bei Dosenist, dasssie den Kooperativenmit dem Eintritt in eine zusätzliche Produktkategorie ein zweites Standbein ermöglichenund dadurch noch mehr Stabilität geben.
Wo liegendie Gründe, dassesbisher nur wenigeFairtrade-zertifizierte Dosenprodukte gab?
LangeZeit lag der Fokus vonFairtrade vorallem auf frischen Früchten. Mit dem Ziel, möglichst breit abgestützte Perspektivenfür Kleinbauern zu schaffen, entwickeln sich FairtradeProduzentenorganisationen aber laufend weiter.Die Verarbeitung —in diesem Fall die Eindosung —inden Herkunftsländern ist eine solche Entwicklung. Sie eröffnet den Produzenten ein zusätzliches Geschäft. DerAufbau des entsprechenden Know-hows und der Infrastruktur ist aber ein Prozess,der nicht vonheute auf morgenpassiert.
Wieschätzen Sie das Engagement der Migros in diesemBereich ein?
Mitdiesem Engagement eröffnet die Migros den Kooperativenattraktive, zusätzliche Absatzkanäle und bietet den Konsumenten mit der Sortimentserweiterung gleichzeitig mehr Möglichkeiten, fair einzukaufen. Das freut uns natürlich.
Generation Msteht für das nachhaltigeEngagement der Migros.Dazu zählt auch, dasssie grössten Wert auf Fairtrade legtKatrin Dorfschmid vonder Max-Have laar-Stiftung über die Chancen, die sich Kleinbauern dank Konservendosenbieten, sowie das Engagement der Migros.Migros-Einkäufer EnricoAntonini will Kleinbauern vom er diesauch vorOrt.
berücksichtigtwerden. Teilnahmeberechtigtist jede Personmit SchweizerWohnsitz.
vonOriginalverpackungen ab SUISSE GARANTIE-Produkten. Logosvon Inseraten,
möglichversandt, eine zeitliche Auslieferungsgarantiekannnicht gegebenwerden. Die AMSbehält sich
wird keineKorrespondenzgeführt.Der Rechtswegist ausgeschlossen. MitIhrerTeilnahmeerklären
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!Die drei Beispiele stammen aus gut verdienenden Familien. Da heisst es schnell mal, «die können sichs ebenleis ten». Aber ich glaube, es ist nicht nur eine finanzielle Angelegenheit,viel mehr eine Grundfrageder Eltern, wie viel Zeit man mit seinen eigenen Kinder verbringen will und sie dadurch mehr oder weniger prägt. Ichjedenfalls würdedas Abenteuer Kinder nicht gegeneinen guten Job ausserhalb eintauschen.
Susanne Lüönd 8604 Volketswil
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Pouletgeschnetzeltes mitRauchgeschmack, per100
!Ichliebe meinen Jobals Mutter.Eristherausfordernd, abwechslungsreich, kreativ, persönlich, organisatorisch, praktisch, pädagogisch Ich wünsche mir keinen schönerenJob.Nur schade,dasserin unserer Gesellschaft immer mehr als altmodisch gilt. Un serePolitiknimmtdieBedürf nisse einer Frau, die sich entschieden hat, zu Hauseihre Kinder zu betreuen, garnicht wahr.Wir sind irgendwie daneben. Dass der Jobeiner Mutter der Gesellschaft sehr viel bringt, wirdvon der Politik nie beachtet oder ge schätzt. Es gibt nicht mal den minimalsten Abzug bei den Steuern.
JennyBalmelli aus Arlesheim BL will voll für ihrebeiden Söhne Lian (links) und Elvin da sein.
Lilli Schluchter 4513 Langendorf
!Die drei erwähnten Frauen widmen ihreKraft nicht ganz der Familie.Alle drei engagierensich nämlich auch ausserhalb der Familie. Sie unter scheiden sich demnach gar
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nicht vonden Müttern, die Teilzeit arbeiten.Die eine geht an Koffermärkte, die andere engagiert sich gemeinnützig, und die drittearbeitet sogar freitags. Ein «traditionelles Familienmodell» gibt es nicht und hat es auch noch nie ge geben.Zu den Zeiten,als meine Eltern noch Kinder waren, hatten die Mütter einen Haushalt zu führen, der sehr arbeitsintensivwar (keine Waschmaschinen etc.), oder sie mussten auf dem Hofmithelfen. Die Betreuung der Kinder funktioniertenur,da oft mehrereGenerationen zusammen lebten und die Grosseltern die Kinder betreuung übernahmen. Bei einer Grossfamilie musste meist eines der älteren Kinder zu den jüngeren schauen. In der heutigen Zeit besteht die-
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sesFamilienbild nicht mehr, und die Mutter mussoft einen Beitrag zum Familieneinkommen leisten.Somit braucht es häufig die Fremdbetreuung. Ichbin gerne Mutter,obwohl ich einen Tagarbeiteund die Kinder an diesem Tagfremdbetreut werden.Ichbin über zeugt, dasseine Mehrheit der Mütter das Gleiche empfindet und sich somit garnicht von den im Artikel erwähnten «Vollzeitmamis» unterscheidet. Irene Gresch-Gisler 8840 Trachslau
MM 36: «Ich bin ein Gegner der VollkaskoMentalität»,Interviewmit Walter Kielholz «Für andereist es nicht aufgegangen»
!«Wir haben die Kindheit auch ohne Helm überlebt, alsobitte!» Schön für Walter
Kielholz. Für viele andereist dieseÜberlegung nicht auf gegangen.Ein Freund vonmir kämpft seit 40 Jahren mit den Folgen einer schweren Kopf verletzung aufgrund eines Velounfalls ohne Helm.
Markus Kunckler,5242Birr
Schreiben Sie uns Wirfreuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikeln im Migros Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösserdie Chance, dasser veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürztwerden. PerPost an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe Limmatstrasse152 Postfach 1766,8031Zürich, oder per E-Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch Und vergessenSie bitte nicht,Ihre Adresseund IhreTelefonnummer anzugeben.
Erdgas & Renovieren» e 25) vom 26.Au 3 ent echen
!In der Extra-Ausgabe «Bauen &Renovieren» (Seite25) des Migros Magazins vom26.Au gust 2013entsprechen die angegebenen Investitionskostenfür eine Erdgasheizung absolut nicht der Realität. Sie sind mit rund 12000 Franken weniger als halb so hoch wie die angegebenen 27000 Franken. Unterwww.erdgas.ch/kosten ist ein Kostenvergleich aller Heizsysteme zu finden, der auf fundierten Zahlen der Heizgerätehersteller basiert und sowohl Investitionskostenwie auch Unterhaltsund Betriebskostenausweist. Die Erdgasheizung ist seit Jahren das günstigste Heizsystem.
Daniel Bächtold, Verband der Schweizerischen Gasindustrie,Zürich
Deraktuelle Fall vonDetektivMelotti wirft auch dieseWoche Fragen auf Helfen Sie ihm dabei, diesezubeantworten. Raten Sie mit unter www. migrosmagazin.ch/ratekrimi und gewinnen Sie mit etwasGlück den
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In der neuen, wöchentlichen Kolumne «Nerd’s Words» lotst Migros-Magazin-RedaktorRetoVogt Sie durch die Welt der sozialen Medien, Smartphonesund Technikneuheiten. Fürden Internetjunkie istdas Weballesandereals Neuland.
Das Smartphone ist sein ständiger Begleiter: Vordem Einschlafen checkt er noch einmal WhatsApp,seine Facebook Timeline oder Twitter Mentions.AmMorgengilt der ersteBlick ebenfalls dem Telefon. Kurz:RetoVogt(28) ist ein Nerd,wie er im Buche steht. Nerd steht im Englischen für Computerfreak. Vogt, geboren in Oberdiessbach bei Thun, entdeckte seine Leidenschaft für elek tronische Geräteschon früh. MitseinemerstenLehrlingslohn kaufteersich einen damals brandneuen MP3Playerund blättertedafür
stolze700 Franken hin. Das ersteHandy,ein «grauer No kia-Knochen», ist längst dem neusten iPhone gewichen.Seine Lieblings-Appist für den Fussballfan natürlich die seiner Lieblingsmannschaft Bayern München: So kann er unterwegs verpassteSpiele anschauen. Vogtsliebstes Gadget ist momentan ein Schrittzähler vonJawbone: DasArmband zeichnet Schritteund Schlafaktivitäten auf und lädt eine Lebensstatistik aufs Smartphone. Wasdie Zahlen verraten? «Zu wenige Schritte, zu wenig Schlaf.» Ein echter Nerd eben.
Kolumnistin und MutterBettina Leinenbach kennt die Glücksgefühle und Sorgen vonEltern. Und wünscht Ihnen und sich selbst mehr Gelassenheit in der Erziehung.
Seit ihreKinder mit Playmobil spielen, schwebt unsere Mamma-Mia-Kolumnistin Bettina Leinenbach im siebten Himmel. Nun hat sie endlich das Traumhaus, das ihr damals, als sie selbst noch ein Kind war,
Silvia FreyWerlen sinnt darüber nach, wasfür sie Heimat bedeutet Und istfroh, dassbei ihr auch in fremden Ländern heimat liche Gefühle aufkommen.
migrosmagazin.ch/ schlummermutter
niemand schenken wollte. Bekenntnisse einer Spielzeug Süchtigen. migrosmagazin.ch/mammamia
Kompostieren isteine Wissenschaft für sich. Almut Berger hatsnicht so mit der Wissenschaftund kompostiert drum nach eigenem Gusto.
migrosmagazin.ch/ garten
Genussland Schweiz: Vom12. bis 22. 9. findetschweizweit die «Genusswoche» statt –mit Starköchin Vreni Giger als Schirmherrin. Die besten Anlässe im Überblick.
migrosmagazin.ch/ swissmade
Reto Vogt istinder digitalen Welt zu Hause. AufTwitter hater710 Follower.Bild: Jorma MuellerGesundheitsministerAlain Berset istüberzeugt: Mit dem neuen Epidemiengesetz, das am 22.September zur Abstimmung kommt,können schwereInfektionen in Zukunftbesserbekämpftwerden. Einen Impfzwang werdeesaber nicht geben.
Bundesrat Alain Berset,ist ein neuesEpidemiengesetzwirklich notwendig?
Ja,denn das geltende Epidemiengesetz stammt aus dem Jahr 1970.Die Welt hat sich in den letzten 40 Jahren verändert. Die Menschen werden immer mobiler und reisen in alle Länder der Welt. So können sich neue, ansteckende Krank heiten viel schneller ausbreiten. Bei einer normalen Grippe ist das kein Problem. Beieinem aggressivenVirus hingegen kann die Situation schnell ge fährlich werden.
Können Sie Beispiele nennen? 2003hat sich die Lungenkrankheit Sars (SchweresAkutes Respiratorisches Syndrom, Anmerkung der Redaktion) innerhalb vonzweiWochen auf dem ganzen Erdball ausgebreitet. Und2009 lösteH1N1, die sogenannteSchweinegrippe, zunächst grosse Besorgnis aus. Es ist äusserstwichtig, dasswir uns optimal auf ein solches Ereignis vorbereiten, um nicht auf dem falschen Fuss erwischt zu werden.
DieKantonehabenbereitsheutedieMöglichkeit,ein Impfobligatorium auszusprechen. Wird dem Bund so nicht zu viel Macht über tragen, wenn man die Entscheidungsgewalt zentralisiert?
DerBund entscheidet auch in Krisensituationen nur in Absprache mit den Kantonen. DasImpfobligatorium wird im neuen Gesetzdreifach eingeschränkt. Heutekönnen die Kantone generell bestimmen, ob Impfungen freiwillig oder obligatorisch sind. Mitdem neuen Gesetzist dies nicht mehr möglich. Wenn es angenommen wird, könnte ein Obligatorium nur noch in Krisensituationen ausgesprochen werden.
Alsodann, wenn die Gesundheit der Be völkerung bedroht wäreund nicht mit anderen Massnahmen geschützt werden kann. Es gältezudem nur für einzelne Personengruppen, die andereMenschen durch eine Ansteckung in ernsthafte Gefahr bringen könnten. Undeswäre zeitlich begrenzt. Dasneue Gesetzsoll aber vorallem eines garantieren: Dass sich Bund und Kantone künftig optimal auf Epidemien vorbereiten und diese wirksambewältigen können. Dafür braucht es eine optimale Zusammenarbeit und Koordination. In der Vergangenheit warnicht immer klar,wer wofür zuständig ist.
Wie2003anlässlich der Sars-Epidemie, als der Bundesrat in letzterMinutebeschloss, Personen aus Asien vonder Schmuck-und UhrenmesseBaselworld auszuschliessen. Genau, und daraus haben wir gelernt. Die Pandemie warinAsien ausge brochen, und das Ausbreitungsrisiko wurde als sehr hoch eingeschätzt. Die
Alain Berset wurde am 9. April 1972 in Freiburggeboren, istverheiratet und Vater vondreiKindern. Er verfügtüber ein Lizenziat in Politikwissenschaftenund istDoktor der Wirtschaftswissenschaften. Berset stammt aus einer sozialdemokratischen Familie (seine Mutter, SolangeBerset, sitzt im GrossenRat vonFreiburg) und wurde 2003mit 31 Jahren Mitglieddes Ständerats. 2011 wählteihn die Nationalversammlung in den Bundesrat.Erist nun Vorsteher desEidgenössischen Departementsdes Innern.
Menschen aus Asien warenbereitsim Flugzeug, und die Kantone Zürich und Basel beurteilten die Gefahren unter schiedlich. Dassoll nicht mehr vorkommen. Es warenjadie Kantone, die ein neues Gesetzgewünscht haben.
Die Gegner sehen in dem im Gesetz enthaltenen Impfobligatorium eine Beschneidung der individuellen Freiheit.Was entgegnen Sie ihnen?
Dass es heutekeinen Impfzwang gibt und auch in Zukunft keinen geben wird. Niemand wirdindiesem Land gegen seinen Willen geimpft. Dasneue Gesetz schränkt die persönliche Freiheit über haupt nicht ein, im Gegenteil. Für ein Impfobligatorium bräuchteeseine absoluteKrisensituation, wie wir sie seit der Spanischen Grippe 1918 nie mehr hatten.
Werwäredavon betroffen?
Zum Beispiel das Pflegepersonal, das in den Spitälern auf Abteilungen mit Neugeborenen oder schwer kranken Patientenarbeitet. Aber auch dieseMitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich gegeneine Impfung entscheiden.
Waswürde dann passieren?Müssten sie ihre Arbeit niederlegen?
Es wäredann am Spital, eine guteLösung zu finden, bis die Krisensituation ausgestanden ist.EinePflegendekönnte beispielsweisefür einigeWochen in einer anderen Abteilung eingesetzt werden, wo sie keinen Kontakt zu gefährdetenPersonen hat.
DieerstenUmfragenzurAbstimmungweisen auf zwölf Prozent an Unentschlossenen hin, unddieSVPhatsichkürzlichdenGegnernan-
«Niemand wird in diesemLand gegenseinen Willen geimpft», verspricht Gesundheitsminister Alain Berset
«UnsereAufgabe als Regierung istesja, die Bevölkerung so gut als möglich zu schützen.»
geschlossen. Fürchten Sie nicht,dassdie Neinstimmen überwiegenkönnten? Wirkönnen nur eines tun: Die Stimmbürgerinnen und -bürgerbei jeder Gelegenheit darauf hinweisen, wasdas neue Gesetzbringt. Nämlich einen besserenSchutzder Schweizer Bevölkerung vorEpidemien und gefährlichen, ansteckenden Krankheiten. Ehrlich ge sagt verstehe ich nicht, wie man dagegensein kann, dasswir uns optimal auf heikle Situationen vorbereiten.
Denken Sie, das Volk versteht IhreArgumente?
Am 22.September stimmt das Schweizervolk über das neue Epidemiengesetz ab.Der geltende 40-jährigeRechtstextwird gemässden Behörden den Herausforderungen der heutigen Zeit nicht mehr ge recht.Die Gegner beanstanden jedoch eine übermässigeZentralisierung der Macht und unklareDurchführungsbestimmungen. Ihrer Ansicht nach istdas Impfobligatorium eine Beschneidung der persönlichen Freiheit.Das istfalsch, sagendie Befürwor ter: Jeder habe das Recht,sich für oder gegeneine Impfung zu entscheiden.
Ichglaube, ja.Bei dieser Vorlagegeht es ja nur ganz am Rande um die Impfungen. Im Zentrum steht die Frage, wie wir gefährliche Situationen effektivmeistern. Unsere Aufgabe als Regierung ist es ja,die Bevölkerung so gut als möglich zu schützen.
DerWiderstand kommt mehrheitlich aus der Deutschschweiz.Wie erklären Sie sich die KluftzwischenRomandsundDeutschschweizern?
Ichbin nicht sicher,obdas so klar ist, obwohl die Skepsis gegenüber dem Impfen in der Deutschschweiz tatsächlich grösserist. An der heutigen Impf praxis ändert sich aber nichts. Noch einmal: Es ist kein Impfgesetz,sondern ein Gesetzzur Bekämpfung vonEpidemien.
Fürdiese Bekämpfung mussman sich aber impfen lassen, oder nicht? Nein, das Impfen ist nur eine vonvielen möglichen Massnahmen. Wenn sich eine gefährliche Epidemie ausbreitet, existiert oft noch garkein Impfstoff. Deshalb ist es umsowichtiger,dasssich ein Land optimal darauf vorbereitet und die Behörden koordiniert vorgehen. In dieser Hinsicht können wir uns noch verbessern. Wenn eine neue Epidemie kommt, möchteich sagenkönnen, dass
wir uns auf alle denkbaren Szenarien vorbereitet haben und alle wissen, was sie tun müssen.
Wasist Ihrepersönliche Meinung zum Thema Impfen?Haben Sie sich beispielsweise bei der VogelgrippeEpidemie 2009 impfen lassen?
Dasist eine ziemlich persönliche Frage, aber ich verrateIhnen, dassich alles andereals ein Impffanatiker bin. Ichhabe mich deshalb auch nicht gegendie Schweinegrippe impfen lassen, da ich nicht zur Risikogruppe gehörte. Daswar meine ganz persönliche Freiheit.
Die Pharmabranche wirdoft der Panikmache beschuldigt,undwirerinnernunsnochgutan die Millionenausgaben für Tamiflu. Wiekann mansichersein,dassdiePharmaindustriedie Entscheidungen nicht beeinflusst?
Ob man sich impfen lässt, bleibt eine persönliche Entscheidung. Dasneue Gesetzändert auch nichtsander Frage, ob und wann man Impfstoffekaufen soll, um die Bevölkerung schützenzu können. Dieser Entscheid erfolgt auf politischer Ebene, in Absprache mit dem Bundesamt für Gesundheit und unabhängigen Experten.
Bald werden die neuen Krankenkassenprämien bekannt.Sie haben kürzlich verlau
Viel mehr als um Impfstoffe gehe es darum, die Koordination zwischen Bund und Kantonen zu verbessern, um bei gefährlichen Epidemien optimal reagieren zu können, sagt Alain Berset.
tenlassen, dasssie nur mässig ansteigen werden. Können Sie das bestätigen?
Es deutet alles darauf hin, dassdie Prämien zwar leicht ansteigen, aber sicher nicht explodieren werden.
Sie haben ebenfalls erwähnt,dassdie Versichertenmit Managed-Care- oder Hausarzt Modellen mit einer grösserenErhöhung der Beiträgerechnen müssen.
Die Managed-Care-Modelle ermöglichen teilweisestarke Rabatte. Dies ist in Ordnung, so langedieseRabatteden Einsparungen entsprechen, die dank diesen Modellen möglich sind. Wasdarüber hinausgeht,ist nicht gesetzeskonform. Die Versicherer haben nun drei JahreZeit, ihrePrämien anzupassen.
Aber hättenicht genau diese Artvon Modellen den Kostenanstiegbremsen sollen?
Wirfördern die Managed-Care- und Hausarzt-Modelle nicht in erster Linie aus Kostengründen,sondern ausQua litätsgründen. Es ist klar,dassdie Qualität der Versorgung besserist, wenn der Hausarzt und die anderen Akteuresich
optimal vernetzenund eng zusammenarbeiten. Es ist ein Stück weit gerechtfertigt, dassdie Prämien bei diesen Modellen günstiger sind, aber die Vergünstigungen müssenden tatsächlichen Einsparungen entsprechen.
Die Krankenversicherung gehörtzuden grösstenPostenindenFamilienbudgets.Gibt esfürSieeineGrenze,dienichtüberschritten werden darf?
Es ist tatsächlich eine erhebliche Belastung. Beieinigen Familien ist es sogar der grösstePosten. Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen sind wirklich beunruhigend.Für mich ist klar: irgendwo hat es Grenzen.
Unddennoch steigen die Prämien jedesJahr Letztes Jahr betrug der durchschnittliche Anstieg der Prämien mit einer Franchisevon 300 Franken 1,5Prozent. AndereDingehaben sich im gleichen Massverteuert, die Krankenkassenprämien sind alsokeine Ausnahme. Man mussauch sehen, dassdieseZunahme die hohe Qualität unseres Gesundheits-
systems widerspiegelt. Die Kosten hängenmit den getätigten Investitionen zusammen.Spitäler oder Arztpraxen in der Schweiz sind meist auf dem neusten Stand der Technik. Ichmöchteauch daran erinnern, dassesuns dieses Jahr gelungen ist, die Kosten für Medikamenteumrund 200 Millionen Franken zu senken. WeitereSenkungen folgen.
Einheitskasse,Reformen der IV,AHV und 2. Säule –soviele Projekte,die in Schwierig keiten sind. Istesfür den Innenministereine unlösbareAufgabe, die Menschen vonetwas zu überzeugen?
In Schwierigkeiten? Diesen Eindruck habe ich nicht. Es ist normal, dassdiese Themen die Menschen bewegen, denn sie betreffen uns alle sehr direkt.Spricht man vonPensionierungen,ist vonwichtigen Beiträgen eines ganzen Berufslebens und voneiner Rentefür das Leben danach die Rede. Dasist ein existenzielles Thema. DasGesundheitswesen und die Sozialversicherungen erfordern eine solidarische Gesellschaft. Zur öffentlichen Krankenkasse legt der Bundesrat dem Parlament im Herbst eine Botschaft vor.
Verlieren Sie nie den Mut?
Nein, ich weissund verstehe, dassdie DebatteumdieseFragenleidenschaftlich und schwierig ist. Wirmüssensie offen und transparent führen.
AufdieGefahrhin,sichunbeliebtzumachen? Es geht nicht um Beliebtheit, sondern um die richtigen Fragen und um den Versuch, gemeinsam Antworten zu finden. Interview: Viviane Menétrey und Tania Araman
Bilder: Raffael Waldner
Welche Impfungen werden heuteKindern und erwachsenen empfohlen, wassollte regelmässig wiederholt werden?Und was sagenImpfgegner zum thema?
«Esdeutet alles darauf hin, dass die Krankenkassenprämien zwar ansteigen, aber sicher nicht explodieren werden.»
frau der woche
«Geile Shit» –alsorichtig gut –ist BeatriceMüllers (52) Auftrittim Werbespot für die Jugendsession im November.Ohne mit der Wimper zu zucken, nimmt die ehemalige «tagesschau»-Sprecherin in dem Filmli Ausdrückewie «geile Shit», «zum Chotze» oder «dini mueter» in den mund. es sind Aussagen von Jugendlichen in einer fingierten Abstimmung, welche die topseriöse moderatorin im Spot kommentiert beiuns istder Clip zu sehen unter: facebook.com/migrosmagazin
mann der woche
Gefälscht wirdheutefast alles, auch Medikamente.
Ein Lacoste-T-Shirtfür sechs, eine Rolexfür hundertFranken: WerimAusland gefälschte Warenkauft, unterstütztdas organisierte Verbrechen, sagt LukasLüthi vonStopPiracy.
LukasLüthi, die Herbstferien stehen vorder Tür. Kaufen die Schweizer auf Reisen gerne gefälschte Warenein?
Ja,das kann man so sagen.Vorallem südliche Ferienländer und der asiatische Raum sind wahreShopping-Eldoradosfür Fälschungen.
Waswirdamhäufigsten gekauft? Die Bandbreitereicht ja vonA wie Autoreifen bis Zwie Zahnbürsten.
Vorallem Hand- und Reisetaschen, Portemonnaies, Kleider und Uhren vonpopulären Marken. Ist eine Marke bekannt, wirdsie gefälscht.
Milliarden Franken zugefügt wird, zutrifft, ist schwer zu sagen. Weil es im Verborgenen passiert, ist das tatsächliche Ausmassunbekannt.
Auch das Internetist ein beliebter Ort für Fälschungen.
Ja.Daist das Problem,dassman die Ware nicht anschauen kann. Im Internet werden nebst Kleidern und Ersatzteilen oft Medikamente gekauft. Im besten Fall erwischt man Arzneimittel, die keine Wirk stoffehaben. Es kann aber auch schädliche Ware darunter sein.
Welche Medikamentesind besonders beliebt?
Gekauft werden meist Hormonpräparateoder Schlankheitsmittel und Erektionsförderer.Weil ein Gang zum Arzt vielen Konsumenten peinlich ist, werden dieseProdukte im Internet bestellt. Oft ist man dann erstaunt,dassdie Sendung aus Asien kommt und nicht aus Europa.
Die EU-Zollbehörden haben 2012 Produktfälschungen im Wert voneiner Milliarde Euro beschlagnahmt.Die Zollstelle desFlughafens Zürich hatte im ersten Halbjahr 2013 über 700Fälle. Wiestark hatdas zugenommen?
BezahltmanalsKonsument eine Busse,wenn man am Zoll erwischt wird? Nein. Im Gegensatzzu unseren Nachbarländern Frankreich und Italien wirdman nicht gebüsst, wenn man ein Einzelstück einführt. Man risikiert aber,dassder Zoll die Ware einzieht. Allenfalls kann der Originalher steller Gebühren für die Produktevernichtung und Schadenersatz einfordern.Entscheidender ist aber sowiesodie Frage, weshalb man keine Fälschungen kaufen soll.
IhreAntwort darauf?
Im Schweizer Reiseverkehr ist die Zahl der Fälle in den letzten Jahren gestiegen. Beiden Handelswaren gabes2012 erstmals einen leichten Rückgang. Dasist aber nur die Spitze des Eisbergs, denn längst nicht jede Fälschung wirdentdeckt. Ob die Schätzung, wonach der Schweizer Wirtschaft dadurch jährlich ein Schaden vonzwei
Fälschungen sind Teil des organisierten Verbrechens.Esist belegt, dassFälschungen der Geldwäscherei dienen und mit dem Erlös illegale Aktivitäten finanziert werden. Ausserdem bezahlen Fälscher keine Steuern und Sozialabgaben. Mitdem Kauf von Fälschungen unterstützt man demzufolgejemanden, der sich absolut unfair verhält und dem Qualität und Kundenzufriedenheit egal sind.
Sind Sie auch schon auf Fälschungen reingefallen?
Beinahe, mit einem Poloshirt im südostasiatischen Malaysia. Ich realisierteaber glücklicherweise rechtzeitig, dassindiesem Laden alles gefälscht war. Ichratein solchen Fällen, auf der Internetsite des jeweiligen Originalherstellerszu überprüfen, ob es sich um einen autorisierten Händler handelt.Ganz allgemein gilt: Wenn ein offensichtliches Schnäppchen zu gut ist, um wahr zu sein, ist Vorsicht geboten.
Interview: Reto E. Wild
«Wer bistdu?», fragte sich Bruno Baumgartner (44) aus thun be vorvier Jahren. er war40und zu dick. Heuteweisser: er isteine Wasserratte und der erste Schweizer,der den bodensee der Längenach durchschwommen hat Schuld istseine Frau, die ihn damals zwecks Fitnesstrainingsins Hallenbadschleppte. Inzwischen hat er zweimal erfolglosversucht,den Ärmelkanal zu durchqueren. DerAnsporn für den drittenAnlauf dürfte jetzt da sein. bilder: St Op pIr AC Y, Jug ends es sion. ch, Oliv er Halder /b odns eeq uerung. de,
www.haende-weg.ch
LukasLüthi (32) istLeiter der Geschäftsstelle desVereins Stop Piracyzur Bekämpfung von Fälschung und Piraterie in Bern.
Das21st Century SymphonyOrchestraspielt im KKL Luzern livezur Filmaufführung.
Orchestrale Filmmusik spielt in der Konzertwelt oftnur die zweiteGeige. Dass sie anderem der Schweizer Erfolgsregisseur Rolf Lyssyund der jungeBasler Komponist
Heiterkeit, Rührung, Spannung, Pathos—ohne Musik würde eine Filmsequenz nur halb so stark wirken. DerSound einer Szene potenziert die Gefühle der Kinozuschauer.
Trotzder enormen Bedeutung von Soundtracksfinden Filmmusik konzerteinder Schweiz nur selten statt. Umso bemerkenswerter,dassdiesen Herbstgleich mehrereanstehen. Das
KKL in Luzern führt im Oktober mit «HarryPotter in Concert» seine Reihe fort, in der ein Orchester live zu Hollywood-Blockbustern den Soundtrack spielt (www.21co.ch). DasZurich Film
endlich ins verdienteRampenlicht rückt, dafür sorgen diesenherbst unter Raphael sommer.
Festivalmit Jurymitglied Rolf Lyssyver anstaltet Ende September zum zweiten Mal seinen internationalen Filmmusik wettbewerb,andem sich über 100 Komponisten aus aller Welt beteiligt haben.
DerjungeBasler Komponist Raphael Sommer schliesslich inszeniert ein episches «Sinnesspektakel» der Extraklasse Texte: Ralf Kaminski
Bilder: Bettina Matthiessen
www.migrosmagazin.ch
Jeder hatdie Melodie im Ohr: «Spiel mir das Liedvom Tod» vonEnnio Morricone.
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Unter www.migrosmagazin.ch/filmmusik finden Sie sieben Fragen rund ums thema Soundtracks. mit den richtigen Antworten haben Sie die Chance, Ticketsfür die Konzerte vonRaphael Sommer oder das Zurich Film Festival zu gewinnen.
Orchestrale Filmmusik istRaphael SommersPassion. Seit fünf Jahren komponiertder jungeBasler Soundtracks, ohne eine Musikausbildung absolviertzuhaben. DasKonzertspektakel«Die Welt vonAr’ven» soll nun den Durchbruch bringen.
Esist eine ganz grosse Kiste, die Raphael Sommer seit gut einem Jahr vorbereitet: 35 Orchester musiker,ein 40-köpfiger Chor,Schauspieler,Technik, Filmeinspielungen insgesamt rund 150Personen stehen für die vier Konzertedes 24-jährigen Baslers im Einsatz. Wobei Konzert im Zusammenhang mit «Die Welt vonAr’ven» nicht der passende Ausdruck ist. Sommer nennt seine Inszenierungen «musikalische Sinnesspektakel über Helden und Legenden».Erzählt werden mehrere Kurzgeschichten. Begleitend zur Musik gibt es jeweils Liveschauspiel auf der Bühne oder Filmeinspielungen. Es sind alsonicht nur die Ohren, sondern auch die Augenbeschäftigt,sogar Dufteffekte soll es geben.
Sommer sieht in Spektakeln dieser Art die Zukunft für grosse Orchesterkonzerte: «Die klassische Musik musssich etwaseinfallen lassen, wenn sie künftig noch genügend Publikum erreichen will.» Dass Filmmusikeventsfunktionieren, zeigen die KonzerteimKKL Luzern, wo ein symphonisches Orchesterregelmässig live zu Filmen wie «The Lordofthe Rings» oder «Pirates of the Caribbean» den Soundtrack einspielt. «Die haben immer volles Haus,während klassische KonzerteimSchnitt eine Auslastung vonnur gerade 60 Prozent schaffen», sagt Sommer.
Filmmusik, das ist Drama, Leidenschaft, Spannung und Trauer.Mit anderen Worten: Action. «Die klassische Musik bietet davonviel weniger und hält sich gerne auch länger in der gleichen Tonlageauf.Das kann sehr schnell sehr langweilig werden», findet Sommer Mit«Die Welt vonAr’ven—Episode 1» will der Jungkomponist nun beweisen, dassepische Soundtracksauch dann funktionieren, wenn kein bereits bekannter Film dahinter steht. Dass das
klappen könnte, illustriert die Reaktion des KKL auf seine Anfrage, ob er sein Luzerner Konzert bei ihnen aufführen könnte.«Sie lehnten ab mit der Begründung, das seieine Konkurrenz für ihre anderen Filmmusikevents»,so Sommer. Dafür ist es ihm gelungen,das Verkehrshaus Luzern als Partner zu gewinnen.
Obwohl er noch nicht weiss, wie erfolgreich Episode 1sein wird, plant Sommer für die kommenden zwei Jahre bereitsEpisode 2und 3. «Wenn wir eine Auslastung von60Prozent erreichen, sind wir finanziell aus dem Schneider und können zuversichtlich weiter planen.» Falls nicht, müssten sie Abstriche machen. «Aber dazu wird es hoffentlich nicht kommen.» Die Produktionskostender vier Konzerte belaufen sich auf einen kleineren sechsstelligen Betrag, finanziert vonvielen privatenSponsoren und —hoffentlich durch die Ticketeinnahmen. «Es ist natürlich nicht leicht, genügend Geld zusammenzubekommen, wir suchen noch immer weitereGönner.»
Geholfen hat, dassSommer in der Filmmusikszene kein Unbekannter ist. Seit er sich vorfünf Jahren selbständig gemacht hat, hat er die Musik für viele Werbespots, diverseComputergames und Spiele-Apps komponiert sowie an einpaarFilmenmitgearbeitet.Denersten kompletten Soundtrack hat er für Severin Freis Dokumentarfilm «Schweizer Geist» geschrieben,der im Frühling in den Kinoslief.Sobald die vier «Ar’ven»Konzertevorbei sind, arbeitet er an der Fortsetzung eines Kulthörspiels für ein deutsches Radio.Ein weiteres Filmprojekt mit Severin Frei steht ebenfalls an.
Die Arbeit geht ihm alsonicht aus, und seit er 2010 sein eigenes Unternehmen Sommerfilmmusik gegründet hat, ging es eigentlich stetig aufwärts. Mittlerweile beschäftigt er sogar vier Angestellte,die Teilzeit und projektbezogen mit ihm zusammenarbeiten. All das ist dem jungen Basler allerdingsnicht in die
Wiegegelegt worden. Langewar er sprachlich handicapiert. «Bis ins Alter vonrund sieben Jahren habe ich ein seltsames Kauderwelsch gesprochen, das nur meine Eltern so halbwegs verstanden haben.» Dann stelltesich heraus, dasserunter Legasthenie leidet —bis heutefällt ihm das Schreiben nicht immer leicht. SommersEltern trennten sich früh,und er hattenie die Chancefür eine professionelle Musikausbildung. Nach Ende der Schulzeit warfür ihn klar: Bloss keine Lehre! «Ruhig irgendwo zu sitzenund zu lernen, das ist nichtsfür mich.» Er schafftees, an der Schauspielschule in Zürich aufgenommen zu werden, wo er sich abends und in seiner Freizeit das Klavierspielen beibrachte.
Obwohl ihm klar war, dassernicht Schauspieler werden wollte,brachteihm die Schule sehr viel für seine musikalische Zukunft. Nach dem Abschluss dort machtesich der Autodidakt sofort selbständig.Allerdingshatteerinseinen Teenagerjahren mit diversen Gesundheitsproblemen zu kämpfen. «Ich war ständig müde und abgekämpft, konnte dennoch kaum schlafen und litt unter extremen Gewichtsschwankungen, von richtig dick bis viel zu dünn. Undkeiner wusste, waslos war.»Erst2012 stellte sich heraus,dassall dieseBeschwerden voneiner seltenen Hormonkrankheit verursacht wurden. Er mussnun täglich Tabletten nehmen, wohl für den Rest seines Lebens,dafür sind die Beschwer den weitgehend weg.
SommersMusik entsteht in der Basler Breite, wo er mit seiner Mutter in einer Mietwohnung lebt. In seinem spar tanisch eingerichteten Zimmer steht ein Computer mit grossemBildschirm, in die selbst gebauteSchreibtischplatteist zusätzlich eine Klaviertastatur eingearbeitet, an der er die Klängeseiner Kompositionen ausprobieren kann.
«Doch das meistespielt sich im Kopf ab»,sagt Sommer.Erschreibt die Noten per Mausklick in ein Computerprogramm, für sämtliche Instrumentedes Orchesters. DasProgramm spielt ihm das Resultat dann vor. So sitzt er stundenlang vordem Bildschirm und pröbelt.
«Wenn ich den Auftrag für einen Soundtrack bekomme, arbeiteich in der Regel eng mit dem Regisseur zusammen.» Allerdingsgibt es dabei sehr unterschiedliche Vorgehensweisen. MancheRegisseurewünschensichschon auf der Basis des Drehbuchs einen Vorschlag für die Musik. Andereerst, wenn ein Rohschnitt steht. Es seiauch schon vorgekommen, dassein Werbefilm umgeschnitten wurde, weil Sommer den Produzenten klarmachte, dasseskeinen Weggab,eine langeSequenz mittels Musik spannend genug zu machen, um die Zuschauer bei der Stangezuhalten.
«Grundsätzlich ist es aber viel einfacher,die Musik für einen Film zu komponieren als etwa für ein grosses AdventureGame», erklärt Sommer.Ein Film laufegradlinig vomAnfang bis zum Ende durch, ohne Umwege.«Im Game hingegen gibtsverschiedene Spielszenarien. Dasalles so zu arrangieren, dasses zusammenpasst und alle Übergänge für sämtliche Eventualitäten durchs Game hindurch stimmen, ist eine sehr komplexe Aufgabe.» Dass seine Art von Musik in der Schweiz eine Nische ist,
Ein Computer,ein Keyboard: So spar tanisch sieht es aus, wenn Raphael Sommer bei sich zu HauseFilm- oder Game-Soundtracks komponiert.
sieht Sommer auch als Vorteil. «Die Konkurrenz ist nicht gross,und es gibt Wachstumspotenzial.» Zudem würde er auch gerne an der Entwicklung neuer Musikinstrumentearbeiten. «Gerade beim Klavier gäbe es noch einiges,was man tun könnte. Magneteins Instrument einbauen, zum Beispiel, damit die Töne gewisserTasten gehalten werden, während der Pianist weiterspielt.» Er schüttelt den Kopf.«Es ist mir völlig rätselhaft, warum das noch niemand gemacht hat.»
Im Moment hat er jedoch keine Zeit für solche Ideen. Im Prinzip für gar nichts, ausserfür «Ar’ven». Nicht mal fürsFilmeschauen, und gerade noch genug für seine Beziehung. Da treffe sich gut, dasssie beide ähnliche Work aholics seien, sagt Sommer und lacht. Undnatürlich ist ihm auch klar,dasses in der Schweiz nie viele Filme geben wird, zu denen er jene epischen Soundtrackskomponieren kann,die er so liebt. Die entstehen vorallem in Hollywood. In die USA zu ziehen, kann er sich allerdingsnicht vorstellen. «Ich halte das Land politisch für ziemlich schwierig.»
Aufdie Frage, zu welchen Filmen er gerne den Soundtrack komponieren würde, braucht er nicht langenachzudenken: Am liebsten für kommende Fantasystreifen àla«Hobbit» oder «Star Wars»: «Das wäredas Grösste.» UndRaphael Sommer ist selbstbewusst genug, daran zu glauben, dasssowas irgendwann tatsächlich möglich werden könnte.
www.sommerfilmmusik.ch; «Die Welt vonAr’ven–Episode 1»: 21.9.(Basel), 27.9.(Luzern), 3. 10.(Zürich), 5. 10.(Bern); Ticketsunter www.filmmusikschweiz.ch
In der Jury desInternationalen FilmmusikwettbewerbsamZurich Film Festival sitztdiesesJahr auch Rolf Lyssy. DerSchweizer Erfolgsregisseur über die Wirkung vonMusik, den Umgang mit Komponistenund sein geplantes Spielfilm-Comeback.
Rolf Lyssy, wo liegenIhreKompetenzen in Sachen Filmmusik?
Für mich als Filmemacher ist Musik enorm wichtig. Die Gefühle, die durch Bilder und Worteentstehen, kann man mit ihr noch potenzieren, denn Musik geht vomStammhirn direkt in den Bauch. Ausserdem mache ich auch selbst Musik. Als Schlagzeuger des Easy Listening Jazz Quartettstrete ich von Ende Oktober bis Ende Mai jeden Donnerstagabend in der Bar des Zürcher Hotels Eden au Lac auf
Wiebestimmt die Jury ihreFavoriten? Vonden über 100 eingereichten Beiträgen haben die Organisatoren 23 als hervorragend eingestuft. Davon musste jedes der fünf Jurymitglieder zehn Favoriten bestimmen, fünf davon schafften es ins Finale.Jeder ging anders an dieseAufgabe heran.Ichzum Beispiel habe mir jeweils den Film mit der Musik angesehen. Anderehaben nur aufgrund der Partituren auf Papier entschieden. Trotzdem hatten wir am Ende drei Stückeauf unseren Listen, die wir alle gleichermassenfavorisierten.
Waswaren Ihrepersönlichen Kriterien? Wichtig warmir die Instrumentalisierung, dassdie Dialoge trotzMusik weiterhin gut verständlich waren,ob an den richtigen Orten Akzentegesetzt wurden, ob es auch Pausen gabund wie bestimmte Schlüsselszenen musikalisch begleitet wurden. Am Ende ist es natürlich eine Geschmacksfrage.Meine zehn Favoriten habe ich dann noch zwei, dreimal angehört und eine Ranglisteerstellt.
Gibt es guteund schlechteFilmmusik?
Wasich garnicht mag, ist ein Musik teppich, alsowenn während eines Films
ohne UnterlassMusik läuft. Ein Film mussatmen können, sonst entsteht der Verdacht, dassder Regisseur kein VertraueninBildundDialoghat.Esistwichtig, herauszufinden, an welchen Stellen es keine Musik verträgt. Filmbilder, Musik und Dialoge müssenrhythmisch zusammenpassen. GuteFilmmusik ist wohl jene, die man sofort im Ohr hat, wenn man den Filmtitel hört, etwa bei «Spiel mir das Lied vomTod».Musik hat eine ungeheureKraft. Wenn man sie richtig einsetzt,kann man nur gewinnen.
Wiegehen Sie selbst als Regisseur mit Filmmusik um?
Ichweissimmer ziemlich genau,wasich will, und versuche das dem jeweiligen Komponisten zu vermitteln. Aber nichtsist schwieriger,als Musik mit Worten zu erklären. DerKomponist bringt Vorschläge, ich kommentiere, er macht weiter,irgendwann einigt man sich. Die endgültigeFassung entsteht aber erst am Schneidetisch, wo ich entscheide,wasich wo und wie tatsächlich einsetze.Über das Ergebnis sind die Komponisten nicht immer glücklich, aber am Ende mussich als Regisseur dafür geradestehen. Es mussalsofür mich stimmen.
Wiewählen Sie den Komponistenaus? Dashängt vomGenreund Thema des Films ab.Einen Hauskomponisten wie Fellini ihn mit Nino Rota hatte, habe ich nicht. Icharbeiteimmer mit jemand anderem. Bei«Ursula —Leben in
«Musik geht vom Stammhirn direkt in den Bauch.»
Anderswo», meinem letzten Film 2011, habe ich das Musikkonzept selber entwickelt.Darin ging es um eine taubblinde Frau, und mir warwichtig, dassman beschwingt in den Film reingeht und beschwingt wieder rauskommt. Für den Schlusshabe ich dann den Walzer der Jazz-Suitevon Dmitri Schostakowitsch eingesetzt,der mich 1999 im Film «Eyes Wide Shut» totalbegeistert hat. Das Stück liessmich damals schweben, und ich wollteesunbedingt auch mal verwenden.Allerdingsliessich es voneiner wunderbarenAppenzeller Streichmusik spielen, den Geschwistern Küng.
Haben Sie sich je mit einem Komponisten verkracht?
Nein. Aber es kamschon vor, dassich nachträglich mit der Musik eines Films nicht zufrieden war. Beimeinem ersten Spielfilm «Eugen heisst Wohlgeboren», zum Beispiel. Ichmag den Film garnicht mehr ansehen, weil der Soundtrack ihn irgendwie kaputt gemacht hat. Damals haben klassische Musiker der Zürcher Tonhalle direkt zu den Filmbildern im-
provisiert, und das hat nicht funktioniert. Die Musik passteinfach nicht zu dieser ironischen Komödie. Aber ich warinden 60er-Jahren zu jung und hatte zu wenig Durchsetzungsvermögen, um den Produzenten zu widersprechen, die das so wollten.
Seit Ihrem letztenSpielfilm «Ein klarer Fall» aus dem Jahr 1994haben Sie nur Dokumentarischesgemacht.Lag das auch an der De pression, an der Sie 1998 erkranktwaren, nachdem sich Ihr Spielfilmprojekt«Swiss Paradise» nicht finanzieren liess?
Ja,das ist untrennbar miteinander verbunden. Ichbin bis heutedankbar, dassich die Hölle dieser Depression überlebt habe. Freunde vonmir,unter anderem Regisseur Kurt Gloor,sind daranzerbrochen. Dasneusteprominente Beispiel ist Carsten Schloter,der frühere Swisscom-Chef.Als ich wieder gesund war, beschloss ich, keine Spielfilmdrehbücher mehr zu schreiben. DerLotterie des Filmförderungskarussells wollteich mich nicht mehr aussetzen, das braucht zu viel Lebenskraft.
Nun habenSie aber doch wieder einen SpielfilminVorbereitung. Manchmal nimmt das Leben eben unerwarteteWendungen. Zwar gabes auch in den letzten zehn Jahren immer wieder Absagenbei der Finanzierung, nur liessich mich davonnicht mehr kränken. Undsoplane ich nun mit dem Schriftsteller und Drehbuchautor Dominik Bernet eine Kriminalkomödie, die teilweiseinSüdtirol spielt.
Klappt es diesmal mit dem Geld? Ichhoffees. Wirhaben einigeZusagen und hoffen, die Restfinanzierung bis Ende Jahr sicherstellen und im nächsten Frühling drehen zu können.
Ihr Film «Die Schweizermacher»von 1978 ist noch immer der erfolgreichste Schweizer Spielfilm aller Zeiten. Sind Sie stolz darauf? Es freut mich enorm, dassesmir gelungenist, einen Film zu drehen, der schon solangedieNummer1ist.DieZuschauer zahl vonüber einer Million dürfteauch künftig schwierig zu toppen sein. Erfolg ist etwasWunderbares, und jeder hofft natürlich darauf.Wer sagt, ach was, ist mir egal,ich mache einfach meine Filme, der lügt sich selber in die Tasche. Aber man kann den Erfolg nicht programmieren,entweder es passiert oder nicht. Undich musstelernen, mit Erfolg umzugehen, denn es gabauch viel Neid und Missgunst.
Heutewirdjawieder heftig über Ausländer und Immigration diskutiert. Dasmacht den Film vondamals recht aktuell. Absolut. Er wirdauf DVDauch heute noch fleissig gekauft. Undwas ich von Freunden so höre, die im Einbür gerungsprozess sind oder waren,erleben die nach wie vorfast das Gleiche wie damals.Überraschungsbesuche von Polizisten zu Hausefinden offensichtlich noch immer statt.Mirwar aber stets auch wichtig, dassdie Geschichteeines Films eine gewisse Substanz hat. Einige Schweizer Komödien der jüngeren Zeit sind hingegen vonerschreckender Harmlosigkeit. Dasscheint auch im Trend der Zeit zu liegen.
Zurich Film Festival Filmmusikwettbewerb und -konzert: 27.9., Kino Arena Sihlcity, Zürich; Ticketsunter: www.filmmusikwettbewerb.ch Festivalinfos:www.zff.com
Bilder:
«Nichtsist schwieriger, als Musik mit Worten zu erklären.»Rolf Lyssy, Regisseur der legendären «Schweizermacher», plant wieder einen Spielfilm.
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mehrereAnwesende im Saal dagegen. Es sind Aktivistender Gruppe Code Pink (AlarmstufeRosa), die sich gegenden KrieginSyrien wehren. Genützt hat es nichts: Inzwischen istauch der Einsatz vonBodentruppen nicht mehr ausgeschlossen, obwohl der zunächstnicht zur Diskussion stand.
DasNicken der Tauben beim Laufen hat mit der Art ihrer Sehwahrnehmung zu tun. Die seitlich angeordneten Augenund der besondereBau des Augapfels bewirkenzwar,dassdieTaubeneine340-Grad-Rundumsicht haben. Es fehlt ihnen aber die Fähigkeit zur schnellen Augenbewegung. Die gleichen sie mit dem Kopfnicken aus.Damit das Bild, das sie beim Laufen sehen,nichtverwackeltoderunscharfist,müssensie mit Kopfbewegungen nachhelfen. Wenn die Taube einenSchrittnachvornemacht,bleibtderKopfzurück. DadurchbewegtsichindiesemAugenblickdaswahr genommene Bild der Aussenwelt nicht. Beim nächstenSchritt schiesst der Kopf nach vorne, das neu wahrgenommeneBildistwiederruhigundunbewegt.
OttoStaub (86) klimpert mit seinem Schlüsselbund. «Jetzt gani dänn id Nünipause.» Wenn er sein Zimmer verlässt, mussesimmer abgesperrt sein, damit die anderen Heimbewohner nicht seine Schätze durcheinander bringen: Zeitungsartikel, Zeichnungen und Bücher füllen die Re gale. Sein Bett hat er wie jeden Morgen selbst gemacht,«schön glatt gstriche!», und mit Plüschtieren dekoriert.
«Scho lang bini da», sagt Otto. Mit festem Schritt verlässt er das Backsteingebäude. Otto, auch «Otteli» genannt, kamals dreijähriger Waiseinden Wage renhof in UsterZH. DerWagerenhof, heuteeine Stiftung, hiessdamals noch Pflegeheim für geistesschwache und bildungsunfähigeKinder.Über Otto StaubsFamilie weissman nichts, die Dokumentation reicht nur bis in die 70er-Jahrezurück. Theo Tschan, der seit 30 Jahren im Wagerenhof arbeitet, meint: «DassOttogeistig beeinträchtigt ist, steht fest. Hätteesdamals schon heilpädagogische Schulen und individuelle Betreuunggegeben,hätteerwenigs tens eine Anlehremachen können.» Früher habe Ottofür die heimeigene Gärtnerei ab und zu Blumen ausgeliefert. «Jetzt dueni nüme schaffe, defür müend die Jungehalt meh», sagt Otto.
Für seine «Nünipause» steuert Otteli das Stadtzentrum an. Vorsichtig, aber bestimmt setztereinen Fuss vorden anderen,die Arme schlingern um seinen Körper,seinen Blick lässt er durch die Gegend schweifen. An seinem Gang erkennen die LeuteOttoschon vonWeitem.Wenn er die Strasse überquert,hebt er beide Arme hoch. Die Autoshalten sofort an, Ottonickt den Fahrern zu.
Im Café Highlights, das Ottozielsicher ansteuert, ist es eine Selbstverständlichkeit, dasserjeden Tageinen Café crème offeriert bekommt. Er hat
noch nicht einmal Platzgenommen, da tröpfelt der Kaffee schon aus der Maschine. Ottogeht vonTisch zu Tisch, schüttelt den Leuten die Hand. Einem Mann,den er gut kennt,küsst und streichelt er den Handrücken. DerKaffee ist schnell leer getrunken. Ottoblickt zufrieden in die Runde, klaubt sorgfältig das Zuckerpapierchen und den Kaffeerahm zusammen und bringt die Tasse zurück zur Theke. Beim Verlassendes Cafés ruft er «En schöne Tag!» in die Runde. Daswünscht er sowiesoallen Leuten, die ihm bei seinem Spaziergang durch Usterbegegnen. Ottoist stadtbekannt. Wo immer er ist, grüssendie Leuteihn mit seinem Namen. «Wenn Ottovorbeikommt,geht die Sonne auf», findet eine Passantin.
Im Wagerenhof gibt man Ottoseit Jahren den Freiraum, den er braucht. Heimleiter Luzius Voigt (65) weiss, warum: «Ottoist ein Eremit, er fällt durch alle Raster.Aber er ist der liebste Mensch, den wir hier haben.» Er darf auch mal eine Mahlzeit auslassenund erst bei Dunkelheit zurückkehren. «Wenn Ottoineiner betreuten Wohngruppe leben würde,würde er verwelken wie eine Blume, die kein Wasserbekommt», sagt Luzius Voigt. Mitder Wohngruppe hat Ottonur bei den Mahlzeiten zu tun. Wenn er denn zum Essen erscheint. Hilfevon den Pflegern braucht er beim Rasieren und bei der Morgen- und Abendtoilette. Es habe schon öftersDiskussionen gegeben, ob man Ottomehr in den Heimalltag integrieren soll, doch der Direktor bleibt dabei: «Wir haben uns auf sein Leben eingerichtet, nicht umgekehrt.»
UndinOttos Leben steht einiges auf dem Programm: Täglich macht er kilometerlangeSpaziergängedurch den Wald und über die Hügel.Ab und zu verschnaufeerauf einer Bank,dann gehe es weiter.«Er mag immer!», sagt Otto über sich selbst. Manchmal mag er so gut, dassermit dem Spazieren nicht
mehr aufhört. Als er einmal mit der Wohngruppe einen Ausflug nach Schaffhausen machte, warerplötzlich verschwunden. «Man wollteihn schon mit dem Helikopter suchen», erzählt Luzius Voigt, aber Ottohabe eben das gemacht, waserimmer macht: Er ging spazieren. In Süddeutschland habe man ihn dann wieder aufgegabelt.
Aufseinen Spaziergängen beobachtet er manchmal Rehe, doch die «springed schnäll furt,sie sind schüüch».MitTierenkennt Ottosich besondersgut aus.In seinem Zimmer reiht sich ein Lexikon ans andere.«Als beim Tsunami in Thailand so viele Tiereumkamen und Otto davonerfuhr,vergoss er bittereTränen», erinnert sich Luzius Voigt.
Doch Ottos grössteLeidenschaft ist das Malen. Dafür geht er einmal pro Woche auf den Abenteuerspielplatz Holzwurm. Dort ist immer viel los, die Kinder können toben, hämmern, sägen und werkeln. Ottolässt sich vom Lärm nicht beirren, mit stoischer Ruhe sitzt er in seiner Eckeund malt.Die Kinder lieben seine Zeichnungen: Fast jedes Kind in Usterhat zu Hauseein Kunstwerk vomOtteli. Als Sujet wählt er immer Tiere: Pferde, Esel, Frösche, Kamele oder Vögel.
Wenn Ottoseine Bilder verschenkt, versieht er sie immer mit einer persönlichen Widmung. Luzius Voigt, den Otto «dä Vater» nennt, besitzt ein ganz spezielles: «Als ich einmal krank war, hat er mir ein Bild gemalt. Hinten drauf stand: ‹Für dä Vater›.Das hat mich sehr gerührt.» Ottos Bilder wurden schon ausgestellt, ab und zu verkauft er auch eins.Mit dem Geld bezahlt er,wenn er denn nicht eingeladen wird, einen Kaf feeimMigros-Restaurant.Oder er kauft sich eine Packung Stumpen. Seit das Rauchverbotherrscht,musserdiedraussenrauchen. Am liebsten pafft er auf
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Reisedaten 2013:
Saison A: 10.11.,17.11.Saison F: 29.9., 6.10
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einer Parkbank und schaut den Enten auf dem Stadtweiher zu.DenRauch inhaliereer schon langenicht mehr,das seiungesund, sagt Otto.
Ottos Markenzeichen ist ein mit Federn geschmückter Hut. Die Federn hat er am Ufer des Greifensees gesammelt, wo sich an schönen TagenSpaziergänger,Skater und Velofahrer nach ihm umdrehen. Weil der Otteli ein solches Stadtoriginal ist, gibt es sogar einen Film über ihn: DerFernsehjournalist Dölf Duttweiler hat Ottoletzten Sommer mit der Kamerabegleitet (siehe Interview rechts).Das Resultat heisst «Ottos Welt».DerFilm wur de mehrmals im Ustermer Ki no gezeigt, die Leutestanden Schlange, um Ottozusehen. Ottointeressiertesich nicht für den Rummel. Erst bei der
zweiten Vorführung kamer vorbei, um Grüezi zu sagen. Denn Ottokommt und geht, wie er will.Undwas er will, das scheint er immer ganz ge nau zu wissen: Nach der obligaten«Nünipause» ist heute erst einmal das Migros-Restaurant dran. Kaffee habe er genug getrunken,meint Otto, doch er «gat mal go luege».
Aufdas jährliche Wage renhof-Fest angesprochen, bekommt Ottoglänzende Augen. DerHöhepunkt des Jahres ist für ihn, am Sommerfest die Drehorgelzuspielen. DerTrick seies, nicht zu schnell zu drehen. Für seine Darbietung erntet der älteste Wagerenhof-Bewohner immer viel Applaus.«Hät er guet gschpilt», sagt Ottotriumphierend und grinst.
Texte: SiljaKornacher
Bilder: Theo Tschan
wenig Ehrfurcht vorihm: Er ist dort eine Art graue Eminenz. Mein Sohn schimpfte mit mir,als er sah,wie ich mit ihm Interviews machte. Er meinte, mit Ottomüsse man behutsamer umgehen, er sei zerbrechlich.
Wienehmen die Menschen Otto wahr?
Ottoist die Sonne vonUster. Die meisten Leutereden kurz mit ihm,und man hat das Gefühl, alle gehen gestärkt aus dem Gespräch heraus
SRF-JournalistDölf Duttweiler (59) hatinseiner Freizeit einen Film über Otto Staub gedreht.Dafür brauchte er viel Geduld, denn Otto hatseinen eigenen Zeitplan.
Dölf Duttweiler,wie sind Sie auf die Ideegekommen, einen Film über Otto Staub zu machen?
Ichhattemir eine Kamerafür den Privatgebrauch gekauft und wolltesehen, wasman damit filmisch realisieren kann. Meine Frau arbeitet für den Abenteuerspielplatz Holzwurm, wo Ottoimmer zum Malen hingeht. Sie hat mich auf die Idee gebracht, Ottozufilmen. Viele haben mich gewarnt, dassOtto oft einen ganzen Taglang nichtssage. Er waraber sehr gesprächig.
Im Wagerenhof heisst es,mit Otto lasse sich kein Termin aus machen. Wiehaben Sie es ge schafft, auf Otto zu treffen?
Ichhabe mich meistens auf der Station vorangemeldet. Ein paarmal ging ich aber hin, ohne ihn anzutreffen.
OttoisteinStadtoriginal.Welche Erinnerung haben Sie an ihn? Ichwohne erst seit zehn JahreninUster,meine Kinder kennen ihn jedoch vom «Holzwurm». Sie haben ein
Wiesosind die Leutesoberührt vonOtto?
Seine Selbständigkeit und Einsamkeit sindspeziell. Im Film zeigt er auf eine Entenfamilie und sagt: «Gueti Müettere!» So etwasberührt einfach: Ottohattenie einen Bezug zu einer Mutter.Dennoch verströmt er Zuversicht. Eine Frau hat mir einmal ge schrieben, sie habe die Filmvorführung wie einen Sonntagsgottesdienst empfunden.
Wieist IhreBeziehung zu ihm? Er ist ein Schatz. Wenn er mich begrüsst, nimmt er meine Hand und streichelt meinen Handrücken.
Washat Sie an ihm am meisten beeindruckt?
Seine Bereitschaft, im Hier und Heutezuleben. Davon könnten wir uns alle eine Scheibe abschneiden.
Wiewar es für Otto,von der Kamerabegleitet zu werden? Er hat sich immer gefreut. Am Anfang hat er mich sofort gefragt: «Chunnt er dänn im Kino?» Da habe ich noch lange nicht an eine Kinovorführung gedacht.
«OttosWelt» istinUster in der Stadtbibliothek, im Café Hut und «Wein und Co»oder direktbeim Re gisseur erhältlich: dut@hispeed.ch
…können durch Biotinmangel auftreten.
hilft, diesen Mangelzustand zu beheben.
Die Entstehung gesunder Haare und Nägel Spezialisierte Hautzellen (Epidermiszellen) in der Haar- und Nagelmatrix vermehren sich durch Zellteilung und schieben sich so langsam nach oben .Dabei reifen sie und bilden das faserige Eiweiss Keratin, den Hauptbestandteil der Haare und Nägel. Keratin verleiht Haaren und Nägeln ihre Festigkeit.
So wirkt Biotin
Biotin wirkt auf die Vermehrung der Haar- und Nagelmatrixzellen ,unterstützt die Bildung von Keratin und verbessert die Keratinstruktur.
1xtäglich Biotin
> vermindert den Haarausfall
> verbessert die Haar- und Nagelqualität
> erhöht die Haar- und Nageldicke
Vertrieb: Biomed AG, 8600 Dübendorf www.biomed.ch
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Erhältlich in Apotheken und Drogerien.
Man ist als Hausmann im Grunde ein geborenes Waschweib.Laut Duden ist dies ein «geschwätziger,klatschsüchtiger Mensch»,in seinem Ursprung aber gewissnichtsSchlechtes: Am Dorfbrunnen,im Waschhaus,amBach trafen sich die Frauen —Hausmänner gabs noch keine —zur Wäsche,tauschten sich über Neues aus,und bestimmt warauch manch Nichtigkeit darunter,manch Boshaftigkeit. Nur wardas Geschwätz, kaum gesagt, ja schon hinuntergespült, deshalb stelle ich mir das Ritual als etwas Reinigendes vor. Undich mag sie auch heutenoch, die Plauderei zwischen Migros-Kasse und Veloständer,den Schwatzmit einer Nachbarin in der Waschküche,seis nur,umzuhören,dass ihr Sohn vomStart ins neue Quartal genausogeschafft ist wie meiner.«Und hast du gewusst, Maria, dass…?» Kein Zweifel, ich bin ein Wöschwiib.
Schade bloss, dasssich ein Gewäsch, das früher voneiner zur anderen, vielleicht zu einer dritten ging,heutesekundenschnell im Land verbreitet, um den Erdball gar. Denn eine aufgeblasene Nichtigkeit ist noch immer eine Nichtigkeit.Herr Schawinski trägt jetztBart? Rihanna hat ein neues Tattoo an der Füdlibacke? Ex-MissSoundsoverlegt ihren Wohnsitzmal wieder (und zwar wieder mal endgültig und, wie gehabt, «ihrem Sohn zuliebe») vonNew York zurück in die Schweiz? Oder umgekehrt? Egal. Wirwollen es nicht wissen. Nein
und nochmals nein, wir wollen nicht wissen, welche Affären die Ex-Fraudes Starfussballers(die einzig dafür bekannt ist,dasssie die Ex-Fraudes Starfussballersist) laut ihrer ehedem besten Freundin gehabt hat,als sie,die Ex-Frau,noch mit dem Starfussballer zusammen war. Unddassselbigeehemals besteFreundin inzwischen selber mit besagtem Fuss baller…Nein. Wir! wollen!! es!!! nicht!!!! wissen!!!!! Noch ein Wort zu SylvievanderVaart,undichdrehedurch.
ArmeJugend, die täglich eine Flut solchen Gewäschs über sich ergehen lassen muss, denk ich mir.ImWeb,amRadio, per WhatsApp,inder Gratiszeitung. Kommt dann aber Anna Luna mit dem Abendblättchen nach Hauseund wirft es mit den Worten «Hei merswöue
wüsse?» zum Altpapier,merke ich: Sie ist geschult im Umgang mit überflüssigen News, und sie hat Gescheiteres zu tun, als sich darüber aufzuhalten.
Mittagskommt, seit Hans an der neuen Schule ist, bei uns an manchen Tagen kein Kind mehr heim. Meine Zeit wird länger,und als ich —obder neuen Freiheitetwasratlos—vordemQuartier Tearoom in der Sonne sitze,wendet eine Bekannterassig ihr BMW-Cabrio.Sie steigt aus,wir plaudern, und sie rät: «Muesch halt mal en Schlampetag iilegge!» Schlampentag? Niegehört.Ich mache mich kundig, und eine Freundin, nennen wir sie Ursula, klärt mich per Mail auf: «Endlich mal süssesNichtstun ohne schlechtes Gewissen! DVDgucken mitten am Tag, laut die Lieblingsmusik aufdrehen und dazu tanzen, im Stehen direkt vordem Kühlschrank essen, bis am Nachmittag in den Schlafklamotten rumgammeln,Comics lesen,im Internet Blödsinn zusammensurfen, Ferien googeln, sich am Hintern kratzenund dabei ausdemFensterspähen…»Ichhabsausprobiert. Voll schlampig, zum Zmittag im Pyjama eine Scheibe Brot mit Mayonnaise, Pearl Jamauf Volllautstärke und dazu eines dieser ganz billigen Waschweiberheftchen. Aber,Hilfe, da ist sie schon wieder,auf Seite7,die Sylvie van der Vaa… aaaaaaargh!
Bänz Friedli live: 22. 9. Säriswil BE, 23.9.Luzern, Migros-Klubschule.
«Hei merswöue wüsse?»
15 %unterschätzen ihren Hörverlust. Und Sie?
Die nationale Hörstudie vonAmplifon und Phonak zeigt,dass 15%der Teilnehmenden ihren Hörverlust unterschätzen. Speziell diese Gruppe profitiert am meisten vonHörgeräten. Die Kommunikation hat sich für alle verbessert,sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich.
Ein Hörverlust beginnt schleichend, das bestätigen auch die Studienteilnehmenden. Anfänglich kann man sich noch über heikle Situationen hinweg mogeln. Doch
irgendwann geht auch das nicht mehr Alltägliche Situationen sind bereits für Menschen mit leichter Hörschwäche eine Herausforderung.
Die Lebensqualität vonPersonen mit einer Hörschwäche verbessert sich durch das Tragen eines Hörgeräts. Diese Erfahrung machen Fachleute täglich –nun konnte
«Dank meinen Hörgeräten bin ich erfolgreicher. Ich nehme wieder aktiv an Besprechungen teil und kann mich selbstsicher und motiviertinmeinem Beruf einbringen.»
Geri Umberg, Studienteilnehmer
«Meine Hörgerätehaben unsere Partnerschaftverbessert. Die Zeit der Missverständnisse, die es wegen meiner Hörschwäche immer wieder gab, ist vorbei. Unsere Lebensqualität ist gestiegen.»
Toni Steinmann, Studienteilnehmer
dies auch in einer nationalen Hörstudie wissenschaftlich nachgewiesen werden.
Hörgeräte erleichtern die Kommunikation und ermöglichen Hörgenuss 73%der Studienteilnehmenden stellen eine Verbesserung ihrer Kommunikationsfähigkeit fest.Die Hälfte der Probanden finden, dass sie Aktivitäten mit Freunden mehr geniessen können. 60%können Fernseh- und Radiosendungen besser folgen. Alle bestätigen zudem ein besseres Zusammenleben.
Rund eine Million Schweizerinnen und Schweizer leben mit einem Hörproblem. Doch nur jeder Dritte bis Vierte unternimmt etwas dagegen. Dabei ist es wichtig, sich beiVerdacht auf einen Hörverlust gleich einem ausgebildeten Hörakustiker anzuvertrauen. Je länger man wartet,umso länger dauert es, bis die Hörgeräte optimal eingestellt sind, weil das Hörgedächtnis schrittweise reaktiviert werden muss.
•Das Gefühl zu haben, die anderen sprechen leise oder undeutlich.
•Fernseher oder Radio müssen für andereunangenehm laut gestellt werden.
•Schwierigkeiten, in geselliger Runde einem Gespräch zu folgen.
•Hohe Stimmen –wie jene vonKindern –werden schlecht verstanden.
Die heutigen Hörgeräte sind klein oder gar unsichtbar,verfügen über eine ausgeklügelte Technik und bieten einen hohen Tragekomfort.Optimal angepasste Hörgeräte sind kaum spürbar, das kommt dem Besitzer zugute: Je länger ein Hörgerät am Taggetragen wird, desto schneller und besser gewöhnt sich das Gehör daran. Die Handhabung ist einfach. Die heutigen Hörgeräte stellen sich vollautomatisch auf die jeweilige Hörsituation ein und lassen sich individuell programmieren. Dank der Bluetooth-Technologie können Hör geräteträger ihreHörlösung als Freisprecheinrichtung für Handys, TV und MP3-Player nutzen.
Tiefkanal-Geräte (Hörabo) Lyric von Phonak Diverse Modelle/ Marken Diverse Modelle/ Marken
leichten bis mittleren Hörverlust leichten bis mittleren Hörverlust
leichten bis hochgradigen Hörverlust
•befindet sich tief im Gehörgang
•ist vollkommen unsichtbar
•wirdrund um die Uhr getragen
•keine Bedienung notwendig
•wirdalle drei bis vier Monate von speziell ausgebildeten Akustikern neu eingesetzt
•befindet sich im Gehörgang
•ist kaum bis gar nicht sichtbar •einfache Handhabung
•gut geeignet zum Telefonieren und bei Windgeräuschen
•guter Tragekomfort,diskret
•verschiedene Formen und Farben erhältlich
•auch als wasser-und staubdichte Modelle erhältlich
•einfache Handhabung
•auch für Personen mit engem Gehörgang geeignet
Ohren sind ständig aktiv –auch nachts. Das Gehör ist deshalb besonders wertvoll und verdient professionelle Aufmerksamkeit. Die gibt es nur im Fachgeschäft.Bei Amplifon nehmen sich Hörexperten gerne Zeit,mit Ihnen die passende Hörlösung zu finden.
Professionelle Höranalyse
Zuerst führt der Hörgeräteakustiker verschiedene Hörtests durch und erläutert Ihnen die Resultate. Je nach Hörverlust stellt er passende Hörlösungen vor–ganz nach Ihrem Bedürfnis und Budget
Bei Amplifon können Sie das Hörsystem kostenloszuHauseprobehörenundentscheiden sich aufgrund Ihrer Erfahrungen. Während dieser Zeit profitieren Sie vonder persönlichen Betreuung durch den Hörexperten.
Amplifon zeichnet sich durch eine umfassende Betreuung und ein faires PreisLeistungs-Verhältnis aus. Zufriedenheit ist unser oberstes Ziel –auch nach dem Kauf. Unterstützung beim Ausfüllen der Sozialversicherungsformulare, eine 90-Tage-Geldzurück-Garantie sowie 4JahreHerstellergarantie auf Hörsysteme gehören zum Service. Amplifon ist mit rund 80 Fachgeschäften in der ganzen Schweiz vertreten. Professionelle Hörlösungen erhalten Sie bei uns für jedes Hörbedürfnis und jedes Budget,bereits ab CHF 435.– proHörgerät. Kommen Sie vorbei –eslohnt sich.
«Seit ich Hörgerätetrage, habe ich wieder Lust, meine Freundinnen im Café zu treffen. Ich bin spontaner und flexibler und muss nichtzuerst ein ruhiges Plätzchen suchen.»
Mélanie Tschanz,Studienteilnehmerin
Dank Modellwechsel können wir Ihnen ausgewählte Hörgeräte mit einem Preisvorteil von16bis 47 %* anbieten. Melden Sie sich jetzt zur Amplifon-Höranalyse an und profitieren Sie!
Klares Bekenntnis der Migros für das Aufheben von Verkaufsverboten: Weroffen hat, soll das ganze Sortiment verkaufendürfen.
Tankstellenshopssind gerade für Ferienreisende oft Helfer in der Not: nicht nur,umBenzin zu tankenoder einen Kaffee zu trinken und damit einer Übermüdung vorzubeugen. WerumdreiUhr morgens losfährt, um dem Stau zu entgehen,und plötzlich bemerkt, dasserdie ZahnbürstezuHause vergessenhat, freut sich ebenso: Im
Tankstellenshop stehen die gewünschtenToilettenartikel in den Regalen. Ob sie allerdingswährend der Nacht auch tatsächlich verkauft werden dürfen, darüber entscheidet das Stimmvolk am 22.September.
Konkret geht es bei der Abstimmung um eine Ergänzung des Arbeitsgesetzes. HeutemüssenTankstellenshopsin Autobahnraststätten und an Hauptverkehrsachsen zwischen ein Uhr nachts und fünf Uhr morgens ihr Warensortiment beschränken, erlaubt sind einzig Benzinverkauf und Bistrobetrieb.Diese für Betreiber wie Konsumenten wenig sinnvolle Regelung soll gemässdem Willen des Bundesratsund einer Mehrheit des Parlamentsgekippt werden.
Betroffen vonder neuen Regelung sind 24 Tankstellenshopsinder ganzen Schweiz, zwei davonsind MigrolinoLäden. Die Ergänzung im Arbeitsgesetz ist marginal, wie Martin Schläpfer,Leiterder Direktion Wirtschaftspolitik des
Migros-Genossenschafts-Bunds,erklärt: «Es geht nicht um ein 24-Stunden-Shopping, wie dies die Gegner der Vorlagebehaupten.» Weil das Verkaufspersonal ohnehin schon anwesend ist, sollteesauch den Kundenbedürfnissen gerecht werden und beispielsweise nachtsumzweiUhr eine Zahnbürste verkaufen dürfen. Die eng gefasste Ausnahmeregelung, über die nun abgestimmt wird, gilt explizit nur für TankstellenshopsanAutobahnraststättenund Hauptverkehrsachsen mit star kemReiseverkehr.Und das zur Verfügung stehende Sortiment bezieht sich auf die Bedürfnisse im Reiseverkehr.
AnderePrioritäten setztdie Migros bei den normalen Ladenöffnungszeiten.
Im Vergleich zum angrenzenden Ausland sind diesehierzulande restriktivgeregelt.«In der Schweiz sollten die Läden vonMontag bis Freitag bis 20 Uhr und samstagsbis 19 Uhr geöffnet haben dür fen», findet deshalb Martin Schläpfer.
Dieses Anliegen gelangt aber am 22.September nicht zur Abstimmung.
Text: Daniel Sidler
Dasgab es in der schweizer Reisebranche in diesemAusmassnoch nie: hotelplan suisse bietet einzelne Flüge, Transfers und hotels zu tagesaktuellen Preisen an. Flügewerden so bis zu 50 Prozent günstiger als in der letztensaison.
Egal, ob sie Swiss, Air Berlin oder Easyjet heissen: Immer mehr Konsumenten buchen ihreFlüge direkt auf den Homepages der Fluggesellschaften.Undnach der Flugreservation suchen die Kunden ebenfalls online auf den Hotelbuchungspor talen nach einer Unterkunft. So braucht es die klassischen Reiseveranstalter nicht mehr Hotelplan Suisse hat auf dieseEntwicklung reagiert: Ab Ende September können neu einzelne Flügezubis zu 50 Prozent tieferen Preisen als 2012 gebucht werden.Dies gilt für Reisedaten in diesem Jahr und sogar schon für den Sommer 2014. Eine neue sogenanntedynamische Website mit 2600 Angeboten erhält auch Migros Ferien. Die jungeReisemarke feiert 2013ihren fünften Geburtstag.
Sorgt für günstigereFerien: Thomas Stirnimann, CEOHotelplan Suisse
CEOHotelplan Suisse.«Mit dem neuen Preissystemkönnen wir Ferien im Vergleich zur letzten Wintersaison um bis zu 200 Franken proPerson günstiger offerieren.» So fliegt der zweitgrösste Schweizer Reiseveranstalter Spanien ab 158Franken an, den Hin- und Rückflug mit Sunexpresszum RotenMeer in Ägypten gibtsab238 Franken, Sardinien oder die Balearen ab 158Franken. Ein Langstreckenflug auf die Maledivenist für 698Franken zu haben. Dazu schreibt Hotelplan auf der Homepage auch die Übernachtungen und Transfers einzeln zu tagesaktuellen Preisen aus.
Ab 158 Franken nach Sardinien oder auf die Balearen «Für den kommenden Winter haben wir unser Charterflugangebot auf gestockt», sagt Thomas Stirnimann,
Allerdingspräsentiert sich die aktuelle politische LageinÄgypten für den Reiseveranstalter nervenaufreibend. Ausgerechnet für eines seiner wichtigsten Badeferienziele nimmt Hotelplan aufgrund der EDA-Reisewarnung bis zum 20.September 2013keine Buchungen entgegen. Stirnimann: «Das Geschäft in Ägypten ist am Boden. Wirhoffen, auf die Herbstferien
hin wieder Flügedurchführen zu können, wissenlogischerweiseaber nicht,wie es im Land weitergeht.Für die Ägypter,die ihreArbeitsplätze in Hotels, Bussenund Souvenirläden haben, ist die Situation tragisch.»
Text: Reto E. Wild
Aufder Homepage vonHotelplan können Kunden Flüge,Transfers und Hotels buchen.
www.hotelplan.ch
Die Migros lanciert mit Bellena eine neue Kosmetiklinie, die aus insgesamt 41 Produkten für die Gesichts-,Körper-und Haarpflege (auch für den Mann) besteht.Die Artikel der neuen Pflegelinie ersetzen weitgehend die Dusch- und Haarpflege-sowie die Styling produkte der Linie M-Classic und die Gesichtsund Körperpflegeprodukte vonM-Budget
Die Rezepturen der abgelösten Fabrikate wurden teilweiseüberarbeitet und die Preisesämtlicher Bellena-Artikel mit einer Tiefpreisgarantie versehen. Die kompletteBellena-Linie istinallen grösseren Filialen erhältlich. In den kleineren Migros Filialen steht rund die Hälfte aller BellenaProdukte zur Verfügung.
Rehschnitzel,HirschfiletundHasenpfeffer haben wieder Saison. Mit glasierten Marroni, deftigem Rotkraut und Spätzli gereicht, machen sie aus jedem Sonntagsmenü ein Festessen. Wild ist aber nicht nur köstlich, es ist auch gesund. Dank wenig Fett strapaziertesunserenCholesterinspiegelnicht. Eisen, Kalium und Phosphor liefern lebenswichtigeMineralstoffe.
Damit ein Wildgericht gelingt, gilt es ein paar Dingezubeachten. Schliesslich ist das Fleisch feinfasriger und andersim Geschmack als das vonRind, Schwein oder Geflügel. Um beispielsweiseden kräftigen Geschmack vonHirschfleisch zu verfeinern, empfiehlt Wirtin und Wildprofi Sandra Tappolet, das frische Fleisch gekühlt zwei Tage in Buttermilch einzulegen. Um das Wildfleisch zu würzen, eignen sich intensive Kräuter wie Rosmarin, Lorbeer, Majoran oder Wacholderbeeren.
Schon bevordas Wild in die Küche kommt, ist die richtigeBehandlung wesentlich. Es mussfür ungefähr vier Tage bei maximal sieben Grad «abhängen». DerGrund: In dieser Zeit wird die muskeleigene Energiereserve des Fleischs abgebaut und in Milchsäure umgewandelt,was das Fleisch zart werden lässt.«Die besteArt, das Fleisch reifen zu lassen, ist am Knochen.Die bes-
tenÄpfel sindjaauchjene,die bis zum SchlussamBaum hängen», erklärt Wildexpertin SandraTappolet augenzwinkernd.
Welches Gericht soll man zubereiten, wenn man sich küchentechnisch zum ersten Mal an Wild traut? Keine Fragefür SandraTappolet: «Ein Rehschnitzel. Es ist fast gleich in der Handhabung wie ein Kalbsschnitzel.» Mitherbstlichen Zutatenals Beilagegereicht, seiesdas ideale Herbstgericht, das jedem gelingt. Wer auf der Jagd nach Komplimenten ist, kocht am besten die Reh-Pie vomBild links(Rezept Seite 46). Derwürzige Geschmack der Saucewirdauch den letzten Wildverweigerer in einen Wildliebhaber verwandeln.
Mit ihrem Mann Claude betreibt Sandra Tappoletseit bald 13 Jahren das Restaurant und Hotel Randenhaus in Siblingen bei Schaffhausen. Am Waldrand, auf 840 MeterHöhe, bewirtet sie ihreGäste getreu dem Motto «Mit Liebe zur Region». Im Herbst verwandelt sich das Restaurant für ein paar Wochen in eine Jägerstube. Weidmänner bringen Rehe, Wildschweine und Gämsen aus der Region in das Lokal. VorOrt schlagen die Wirtsleutedas Wild vonder Decke (Fell) und zerlegenesfachmännisch. Aufden Tisch kommt,was Feld und Wald zu bietenhaben. Ausdem Garten stammen einigeBeilagen wie Kürbisse, Randen, Äpfel und Kräuter www.randenhaus.ch
Jenen Köchen, die nicht so experimentierfreudig sind und sich dennoch hin und wieder Wildbret, also Fleisch vonwild lebenden Tieren, gönnen wollen, seidas vielfältige Wildsortiment der Migros mit feinen Fertiggerichtenans Herz gelegt.
Text: Anna Bürgin Bilder: Mirjam Graf Styling: Esther Egli
Herbstwettbewerb Vom8.bis 30.September darf gerätselt werden: Werfünf Quizfragen richtig beantwortet,hat die Chance, tolle Preise wie ein E-Bikeoder einen Racletteofen zu gewinnen. www.migros.ch/herbst
Für1
àca. 1,5l
1Zwiebel 250 gKarotten 200 gKnollensellerie 100 gLauch
3ELHoll-Rapsöl(hoch erhitzbar)
3ELTomatenpüree
2ELMehl 6dlWasser 2TLKalbsfondpulver 5ZweigeThymian
1Zweig Rosmarin 600 gRehschnitzel 1,5dlRotwein Salz,Pfeffer
1Eigelb
1ELHalbrahm
1rechteckig ausgewallterBlätterteig à320 g
1. GemüseinStückeàca. 1cmschneiden. In etwasÖl ca.5 Minuten dünsten. Tomatenpüree und Mehl beigeben.
2Minuten mitdünsten. Wasser und Fondpulver verrühren. Gemüseablöschen. Kräuterzweigedazulegen. Unter gelegentlichem Rühren ca.30Minuten köcheln. Kräuter entfernen.
2. Schnitzel trocken tupfen. In ca.1 cm breiteStreifen schneiden. Im restlichen Öl portionenweiseca. 3Minuten anbraten. Mit Rotwein ablöschen, zum Gemüsegeben. Salz und Pfefferabschmecken. Allesindie Form geben abkühlen lassen.
M-Classic Schweizer Holl-Rapsöl, 1l,Fr. 5.30
Fr.1.60
3. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Eigelb und Rahm verquirlen. Formenrand mit Ei bestreichen. Teig daraufle ca.1 cm über den Rand ragenlassen. Restlichen Teig we schneiden. Pie nach Belieben mit Teigrestengarnieren. der Mitte ein Dampfloch àca. 1cmausschneiden. Pie mit bestreichen, in der unteren Ofenhälfte ca.30Minuten goldgelb backen.
mit
Zubereitungszeit: ca.60Minuten +ca. 30 Minuten back ProPerson 61 gEiweiss, 38 gFett, 46 gKohlenhydrate, 3300 kJ/794 kcal
à ca 1 cm ausschneiden. mit per
Zwiebeln, Schweiz, per kg,aktueller Tagespreis
Karotten, Schweiz, per kg,aktueller Tagespreis
Lauch, Schweiz, per kg,aktueller Tagespreis
Schweizer
Thymian, Schweiz, Beutel à20g, aktueller Tagespreis
ValfloraHalbrahm, 250
Fr.1.25
M-Classic Tomatenpüree,200
Fr.–.85
3dlOrangensaft
45 gVanillepuddingpulver zum Kochen 250 gMascarpone 2ELRohrzucker
5Feigen 50 gharte Amaretti Pfefferminzezum Garnieren
ZUBEREITUNG
Orangensaftaufkochen. Pfanne vom Herdnehmen, Puddingpulver in den Safteinrühren. Unter kräftigem Rühren ca.2 Minuten köcheln lassen. In eine Schüsselgiessen. Creme direktmit Folie bedecken und erkalten lassen. Mascarpone mit Zucker glattrühren. Orangencreme dazurühren. 4Feigen würfeln. Amaretti zerdrücken. Beides mit Creme lagenweiseinGläser schichten. Restliche FeigeinSchnitze schneiden. Creme mit Feigenschnitzen und Minzegarnieren.
Dessertfür 4Personen Zubereitungszeit: ca.20Minuten +auskühlen ProPerson 6gEiweiss, 33 gFett, 36 gKohlenhydrate, 1900 kJ/450 kcal
Werszum Frühstück unkompliziert mag, der liebt Flakes
Packung auf,ein paar Flakes ins Chacheli rieseln lassen, Milch darüber und fertig.
Die Flakes,die Farmer seit Kurzem neu im Sortiment führt, gefallen besonders: Die grossenFlocken bleiben auch in der Milch schön knusprig.
Die Flakes-Neuheiten sind in drei Sorten erhältlich:
! Nature
! Früchte&Nüsse mit Rosinen, Bananen, Kokosnuss, Apfel, Haselnüssenund Mandeln
! Schokolade mit schokolatierten Flakes. Undweil die Flakes so fein schmecken, gönnt man sich den Knuspergenussauch mal zum Znüni oder als Ergänzung zum Znacht.
Die Flakes vonFarmer schmecken nicht nur gut, sie tun auch gut: Sie bestehen grösstenteils aus Vollkorn bis zu 83 Prozent —und weisendaher einen hohen Ballaststoffgehalt auf.Zudem enthalten sie keine künstlichen Aromen.
Die stabile Verpackung besteht aus nachhaltigem FSC-Karton. Sie sorgtdafür, dassdie Farmer-Flakes bis zum Verzehr unversehrt bleiben. So kann man die grossen Flocken auch beim Campierenunzerbröselt geniessen.
Text: Anna-Katharina Ris
Basel–Strasbourg–Basel
1. Tag Basel IndividuelleAnreisenachBasel
AnlegestelleSt.Johann.Einschiffungab15.00 Uhr.BesuchdesbezauberndenBaslerWeih nachtsmarktes.AbendessenanBord.
2. Tag Basel –Breisach/Colmar Ankunft nach demMittagessen.Bustransferzum Weihnachtsmarktvon Colmar mitzauberhaftenWeihnachtsdekorationen.AbendessenanBord. Bummeln Sie am Abenddurch dashübsche Breisach
3. Tag Breisach –Strasbourg Brunch bis zurAnkunftinStrasbourggegen 11.00Uhr Anschliessend Besuch des Weihnachts marktes. Derberühmte«Christkindelsmä rik» isteiner derältesten Weihnachtsmärk te Frankreichs. AbfahrtinRichtung Basel gegen18.00 Uhr.AbendessenanBord.
4. Tag Basel Bis11.00 Uhr Frühstücksbuffet. Ausschiffungund individuelle Heimreise. Programmänderungenvorbehalten
MS Edelweiss
29.11.°02.12.°05.12. 11.12.°14.12. 17.12. 20.12. 23.12. 26.12. 29.12.*
*ZuschlagSilvesterfahrtFr.90.–p.P. °nurnochwenigeKabinenfrei
MS Johannes Brahms
30.11. 03.12. 06.12. 09.12. 12.12.
Weihnachtsmärktebis:Basel23.12.,Colmar/ Strasbourg31.12.(nachWeihnachtenred.Markt)
• Flusskreuzfahrt in gebuchterKatagorie
• Mahlzeiten gemäss Programm
• Bustransfernach Colmar
• Transfer mitTraminStrasbourg
• Thurgau-Travel-Reiseleitung
Nichtinbegriffen: Versicherungen, Getränke,Trinkgelder, Auftragspauschale Fr.35.– proAuftrag(entfällt beiBuchung über www.thurgautravel.ch)
Preisep.P.inFr Edelweiss
Schifffindenmax. 80 Personenin40 Kabinen (ca. 11 m2)Platz.AlleKabinen liegen aussen,sindmit Panoramafenstern, Dusche/WC, Föhn,Telefon, TV,Kühl schrank,Safe undKlimaanlage ausgestat tet. ZurBordausstattung gehörenein ele gantes Restaurant,einegrosszügigeLounge undSonnendeck Nichtraucherschiff
Sommer /Herbst Angebote 2013 ab 28. Juni 2013 -17. November 2013
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ab 4. Juli 2010 bis 21. November 2010
direkt neben dem Burgerbad www.alpenblick-leukerbad.ch alpenblicklbad@bluewin.ch Tel. 027/4727070, Fax027/4727075 3954 Leukerbad
direkt neben dem Burgerbad www.alpenblick-leukerbad.ch alpenblicklbad@bluewin.ch Tel. 027/4727070, Fax027/4727075 3954 Leukerbad
3Übernachtungen mit Halb-Pension
3Übernachtungen mit Halb-Pension
3Eintritte Burgerbad
3Eintritte Burgerbad, inklusive Sauna und Dampfbad, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Plus Card
1Retourfahrt Bergbahn Gemmipass Fr.375.– pro Person
Fr.384.– pro Person
5Übernachtungen mit Halb-Pension
5Übernachtungen mit Halb-Pension
5Eintritte Burgerbad
5Eintritte Burgerbad, inklusive Sauna und Dampfbad, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Plus Card
1Retourfahrt Bergbahn Gemmipass Fr.625.– pro Person
Fr.640.– pro Person
7Übernachtungen mit Halb-Pension
7Übernachtungen mit Halb-Pension
7Eintritte Burgerbad
7Eintritte Burgerbad, inklusive Sauna und Dampfbad, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Plus Card
1Retourfahrt Bergbahn Gemmipass Fr.845.– pro Person
Fr.875.– pro Person
Einerzimmerzuschlag auf alle Arrangements Fr.10.– pro Tag.
Einerzimmerzuschlag auf alle Arrangements Fr.10.– pro Tag.
Die grösste alpine Thermalbadeanlage Europas steht unseren Gästen am Anreisetag ab 12.00 Uhr mittags zur Verfügung! (ausgenommen Abreisetag)
Es gibt Desserts,die kommen nie aus der Mode. Sie sind einfach, traditionell und gut.Neu
rahmigeCrème Café das Sortiment vonDessert Tradition.
DessertTradition
Crème Caramel,
DessertTradition
2x80g,Fr. 3.30
DessertTradition
Vanille, 125 g, Fr.0.80
DessertTradition
Crème Brûlée, 2x100 g, Fr.2.85
Seit einem Jahr verkauft die Migros die Linie Dessert Tradition. Da hinter stehen einfache, aber bewährteDesserts, die schmecken wie hausgemacht. Ganz neu ergänzt Crème Café das Sortiment. Es handelt sich um eine sämigeCrème aus Mager
milch und Rahm mit einem dezenten Kaffeearoma.Wiedie Crème Caramel oder die Crème Vanille ist sie ein Klassiker.Wer dieseArt vonDessertsliebt, findet unter Dessert Tradition auch den Flan Vanille. Zum Warmessenbietet sich die Crème Brûlée an, die auch kalt
genossenwerden kann. Das Fondant au Chocolat ist ein feines Schokoladeküchlein zum Aufbacken im Backofen oder Erwärmen in der Mikrowelle. DerKern ist flüssig oder weich, dazu passtausgezeichnet eine KugelGlace.
Text: DoraHorvath
Wersich mit TerraSuisse-Mehl ein Brot bäckt, verarbeitet ein qualitativ hochstehendesProduktaus nachhaltigem Getreideanbau.
Sobald ein Bauer entscheidet, dass sein Getreide reif ist, gibt er seine Felder in fremde Hände. Der Mähdrescher samt Fahrer mussbestellt werden, waseinfacher tönt, als es ist. Es existieren nur wenigeMaschinen pro Region,und das Wetter mussmitspielen. Gedroschen wirddann rund um die Uhr Petrus warden Bauern zur Erntezeit im August wohlgesinnt. Die lange Schönwetterperiode hat zudem die Wachstumsverzögerung aufgrund der kühlen Witterung und der häufigen NiederschlägeimJuni etwasvermindert.
duzieren,halten spezielle Richtlinen ein, wasAnbau und Tierhaltung angeht. Generell bauen sie ressourcenschonend an, sorgen für das Tierwohl und den Er halt natürlicher Lebensräume für Wildtiereund Pflanzen.
iP-Suisse-Bauern kommen ohne insektizideundFungizideaus
Im Getreideanbau bedeutet das konkret, dassIPSuisseBauern wechselnde Getreidesorten anbauen oder ihreFelder abwechselnd brachliegen lassenkönnen.
Die Weizenähren neigen sich schon leicht nach unten. «Ein gutes Zeichen für die Reifeder Körner», sagt Bauer Martin TannerausBolligenBE und prüftdie Feuchtigkeit desGetreides.
TerraSuisse steht für eine naturnahe, tierfreundliche Landwirtschaft. DasNachhaltig keitsprogramm stützt sich auf die Richtlinien vonIP-Suisse,der Schweizer Vereinigung integriert produzierender Bauern.
Sobald das Getreide mit dem Mähdrescher geschnitten und gedroschen ist, alsodie Körner vonSpreu und Stroh getrennt sind, kommt die Ernteindie regionale Sammelstelle,wo sie gereinigt, allenfalls getrocknet und somit lagerfähig gemacht wird,und dann in die Mühle. Dort wirddas Getreide in mehreren Gängen auf unterschiedlichen Walzenstühlen zuerst zu Schrot, dann zu Griess und schliesslich zu Mehl vermahlen.
Wichtig in der ganzen Produktionsketteist die Trennung nach Anbauart des Getreides.Das heisst, TerraSuisse Weizen darf nicht mit konventionellem vermischt werden. Bauern, die im IP SuisseProgramm für TerraSuisse pro
Wichtigster Beitrag zur Nachhaltigkeit ist für sie,auf Insektizide,Fungizide und Wachstumsregulatoren zu verzichten. Zudem wirdmit gezielten Massnahmen die Biodiversität gefördert: Durch den Anbau vonWildblumenflächen in Feldern oder durchHeckenundSteinhaufen sorgensiedafür,dassInsekten,Vögelund Reptilien einen Lebensraum erhalten.
WerMehl und andereProduktevon TerraSuisse kauft, profitiert somit doppelt: einmal hinsichtlich der Erhaltung unseres Lebensraums Natur,zum anderenbezüglich des Geschmacksder Produkte. Christian Städeli, Leiter der Fachstelle Getreide und Mehl bei der MigrosBäckerei Jowa,bestätigt: «IPSuisseGetreide hat eine höhere Backqualität als konventionelle Mehlsorten.» Um das gleich auszuprobieren, folgt auf der nächsten Seiteein feines TerraSuisseBrotrezept.GutesGelingen.
Text: Anna-Katharina Ris
Generation msteht für das nachhaltigeengagement der migros TerraSuisse leisteteinen wertvollen Beitrag dazu.
IP-SuisseBauern schaffen Lebensraum für gefährdete Tiere. WiediesenLer chenpatch, wo die Feldlerche nisten und brüten kann.
DerWeizen wirdvom Mähdrescher geschnitten und gedroschen.
Umladen in die Transportwagen.
Die Weizenkörner nach dem Dreschen.
Transport zur Sammelstelle in Bundkofen BE.
In mehreren Mahldurchgängen werdendieKörnerin den Walzenstühlen zerkleinert.
Ergibt 2Brote à6Brötchen
ZUTATEN
200 gUrdinkelMehl Classic* 200gWeissmehl* ca.3 TL Salz
½Hefewürfel ca.2 dl Wasser, lauwarm 2ELRapsöl*
Mehl zum Formen*
½Bund Thymian 40 gKerne, z. B. Kürbis-und Sonnenblumenkerne
*erhältlichin TerraSuisse-Qualität
1. Mehlsorten und Salzineiner grossenSchüssel gut mischen. In der Mitte eine Mulde eindrücken. Hefe im lauwarmen Wasser unter Rühren auf lösen. Mit dem Öl in die Mulde giessen. Nach und nach das Mehl mit der Flüssigkeit mischen. Sofern nötig, etwasWassernachgiessen. Auf wenig Mehl ca.5 Minuten zu einem weichen und elastischen Teig kneten. Thymian dazuzupfen. Kerne grob hacken. Davonca. 2ELbeiseitestellen. Restliche Kerne mit dem Thymian unter
denTeig kneten. Teig mit einem feuchten Küchentuch zudecken und an einem warmen Ort ca.1 Stunde gehen lassen.
2. Backofen auf 200 °Cvorheizen. Teig kneten, in 12 Stücketeilen und zu kleinen Brötchen formen. Je die Hälfte der Brötchen nahe beieinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit den beiseitegestellten Kernen bestreuen.
Broteinder unteren Ofenhälfte ca.30Minuten backen. Aufeinem Gitterauskühlen lassen.
TIPP Anstelle vonKernen können Nüsse oder geriebener Käse verwendetwerden.
Zubereitungszeit: ca.30Minuten +ca. 1Stunde aufgehen lassen+ca. 30 Minuten backen ProBrötchen ca.5 gEiweiss, 4gFett, 24 gKohlenhydrate,700 kJ/160 kcal
Anstatt mit Kernen können die Brötchen auch mit Käse oder Nüssen zubereitet werden.
Ein Teelöffel Zucker unterstützt die Wirkung der Hefe
Kerne vordem Aufgehen desTeigs einarbeiten.
Brötchen so aneinanderreihen, dasssie sich knapp berühren.Brötchen mit Wasser bepinseln und restliche Kerne darübergeben.
DasErgebnis: feine Brötchen in TerraSuisse Qualität
TerraSuisse Weissmehl, 1kg, Fr.1.80
TerraSuisse Urdinkel-Mehl hell, 1kg, Fr.3.60
*ingrösseren Filialen
TerraSuisse Ruchmehl, 1kg, Fr.1.95
TerraSuisse Zopfmehl, 1kg, Fr.2.35
Mit Fertiggerichten vonBischofszell kann man fix etwas Feineszum Zmittag auf den Tisch zaubern.
Bischofszell
Rindsragoût mit Kartoffeln*, 420 g, Fr.4.80
*ingrösseren Filialen
Bischofszell
Gemüsesuppe*, 410 g, Fr.2.90 trich, St yling: Mir aG isler Bild: Chris tian Die a Gisler
Bischofszell
Apfelmus Braeburn*, 300 g, Fr.2.50
Das Zubereiten vonSchmor gerichten braucht seine Zeit, dafür belohnen sie uns mit butterzartem Fleisch in kräftigen, aromatischen Saucen. Je länger das Fleisch schmort, destozarter wirdes.
Leideristesso,dassfürsKochen nicht immer alle Zeit der Welt bleibt. Gerade über Mittag muss es oft schnell gehen. Etwa,wenn Schulkinder verköstigt werden wollen und die Grosseltern ausnahmsweisemal überhaupt keine Zeit hatten, das Lieblingsgericht der Enkel vorzukochen. Für
solche FällehatBischofszellganze Arbeit geleistet: DasSortiment des Thurgauer Traditionsbetriebsder Migros beinhaltet bereitsvorgekochteRezepteaus GrossmuttersZeiten und vereint traditionelle Küche mit regionaler Herkunft. So enthält das Rindsragout Schweizer Fleisch und Gemüse. Beider Gemüsesuppe stammen Gemüseund Rahm aus der Schweizer Landwirtschaft, und bei der Apfelmuskonserve kommen die Braeburn-ÄpfelausdemThurgau. Bischofszell kocht die zeitauf
wendigen Gerichtefür uns vor. So kommt der Grossvaternicht in Verlegenheit und kann seinem hungrigen Enkel ohne viel Kochaufwand etwasHerzhaftes zum Zmittag auf den Tischzaubern: zum Beispiel feines Rindsragout mit Bohnen und Kartoffeln, kurz im Topf aufgewärmt.
Gut auch, dassdie Fertiggerichtenicht gekühlt werden müssenund langehaltbarsind. Sie enthalten keine geschmacksverstärkenden Zusatzstoffe,Aromen oder Farbstoffe.
Text: Nicole Ochsenbein
Die M-Industrie stellt viele beliebteMigros-Produkte her.Dazu gehören auch die Fertiggerichtevon Bischofszell.für circa Fr.10.45
Mittag- oderAbendessen für 4Personen
■ 500 gHörnli in reichlich Salzwasseraldentekochen, abgiessen und abtropfen lassen. 1Zwiebel fein hacken, 1Knoblauchzehe sehr fein hacken. CircaFr. 1.15
■ 320 gHinterschinkentranchen in etwa 1cmgrosseQuadrateschneiden. Man kann auch bereitsfertig geschnittene Würfelchen verwenden. In einer Bratpfanne 2ELOlivenöl erwärmen.
Die geschnittene Zwiebel, den Knoblauch und die Schinkenwürfel dazugeben. Allesmischen und anbraten. Die Hörnli mit dazugeben und allesmit Salz, Pfefferund 1Messerspitze Cayennepfefferwürzen. CircaFr. 6.–
■ 2,5bis 3dlHalbrahm mit 150 gReibkäse(Sbrinz) verrühren und über die Hörnli-SchinkenMasse giessen. Allesgut mischen. Mit Salz abschmecken und geniessen. CircaFr. 3.30
Die moderne Hausfrau hat so ihreTricks. Man nehme die Griessköpfli Grand-Mèrevon Dessert Tradition, stürze diese auf einen schönen Teller und servierediesenden Gästenmit einem Lächeln. Sogar das Grosi wirdbegeistert rufen: Dasschmecktsofein wie meine Selbstgemachten. DessertTradition Griessköpfli Grand-Mèreimneuen Design, 150 g, Fr.–.95
Diese Truffesschachtel istideal als kleinesMitbringsel oder für sich selbst.Die vier assortierten Truffesbeste hen aus bester Schweizer UTZ-zertifizierter Schokolade mit erlesenen Truffesfüllungen, verfeinert je nach Sorte mit Cognac,Rum, Kirschoder MarcdeChampagne. Frey Truffesassorties, 49 g, Fr.4.50
Dasneue CaramelTopping passtoptimal zu Glaceund Coupes. Es verfeinert aber auch ein Panna-cotta-Dessert, das berühmteCaramelköpfli oder einen Eiskaffee genausowie Puddings oder Aufläufe. Die fixfertige Dessertsauceschmeckt herbsüsswie frisch gebrannter Zucker Patissier Topping Caramel*, 250 g, Fr.2.40
*ingrösseren Filialen erhältlich
AusHörnli, Schinkenwürfeln und Sbrinz lässt sich schnell eine schmackhafte Mahlzeit zubereiten.
Endlich können auch Allergiker mit einer Glutenunverträglichkeit ihr Brot oder ihren Lieblingskuchen selbst backen. Die neue, glutenfreie Mehlmischung vonaha! wirdnach striktemReglement produziert und erfüllt so die Ansprüche vonAllergiebetroffenen. aha! Mehlmischung*,1 kg,Fr. 6.20
Anna’sBest Mangowürfel, 370 g 4.80 statt 9.60 50%
Kartoffeln festkochend, Schweiz, Tragtasche à2,5 kg 2.60 statt 3.80 30%
Birnen Williams, Schweiz, per kg 2.80
Ananas, Costa Rica/Panama, proStück 2.80 statt 4.20 33%
Anna’sBest Königssalat, 150 g 3.10 statt 3.90 20%
Eierschwämmli, Herkunft siehe Verpackung, Schale à400 g 9.20
Trauben weiss, kernlos, Herkunft siehe Verpackung, Schale à500 g 1.90 statt 2.40
Rehpfeffer gekocht, Österreich, 600 g 14.60 statt 20.90 30%
Stotzen-Rollschinkli geräuchert, Schweiz, per 100 g 1.80 statt 3.05 40%
Vorderschinken im Duo-Pack, TerraSuisse, 2x192 g 5.50 statt 7.90 30%
Wildschwein-Rohschinken, Österreich, per 100 g 7.60 statt 9.50 20%
Optigal Poulet-Schlegeli mit Pflaumen, Schweiz, per 100 g 3.30 NEU *,** 20x
Optigal Pouletschenkel 4Stück, Schweiz, per kg 9.– statt 13.– 30%
Sushi, Bio, 130 g 11.90 NEU *,** 20x
Riesencervelas, «Aus der Region.», 2x170 g 3.30 statt 4.20 20%
Fürstenländer Schweinswürstli im 3er-Pack, Schweiz, 3x160 g 5.90 statt 8.85 3für 2
Ofenfleischkäse Portionen im Duo-Pack, «Aus der Region.», per 100 g 1.60 statt 2.30 30%
Rapelli Salami Classico, Schweiz, 159 g 5.80 statt 7.25 20%
Bauernschüblig/Rauch-Knebeli im Netz, Schweiz, 310 g 7. statt 10.–30%
Rinds-Hackfleisch, Herkunft siehe Verpackung, per kg 9.80 statt 17.– 40%
Pouletgeschnetzeltes im Duo-Pack, «Aus der Region.», 2x250 g 11.50 statt 16.50
Pangasiusfilet, Zucht aus Vietnam, per 100 g 1.85 statt 2.70 30%
Alle Crème Fraîche –.50 günstiger, z.B. Nature, 200 g 2.15 statt 2.65
Valflora M-Drink UHT, 12 x1Liter 13.20 statt 15.60 15%
Dessert Tradition Crème Café, 175 g 1.30 NEU *,** 20x
RaccardTradition Block und Scheiben, inkl. Bio, z.B. Block Maxi, per 100 g 1.75 statt 2.20 20%
Caprice des Dieux, 300 g 4.30 statt 5.40 20%
Mini-Babybel, Netzli à15x25g 5.65 statt 7.10 20%
Appenzeller mild, Bio, per 100 g 1.60 statt 2.05 *
Minirosen, Fairtrade, 2.– günstiger, Bund à20Stück 10.80 statt 12.80
Calluna im 11-cm-Topf, proPflanze 2.80 statt 3.90
Herbststrauss Fiona, proBund 12.90
Cyclamen kleinblumig, «Aus der Region.», in verschiedenen Farben 4.60 statt 5.80
Chrysanthemen Garden Mums, «Aus der Region.», in verschiedenen Farben, im 19-cm-Topf 6.80 statt 9.80
Frey Les Dragées Original im 1-kg-Beutel 9.20 statt 11.60 20%
Alle FerreroPralinen, z.B. Mon Chéri, 16 Stück 4.50 statt 5.30 15%
Soft Cake Orange oder Himbeer im 3er-Pack, z.B. Orange, 3x150 g 3.40 statt 5.10 3für 2
Créa d’Or Mandelplätzli, Noisette oder Vanille-Kipferl im 3er-Pack, z.B. Mandelplätzli, 3x103 g 6.40 statt 9.60 33%
Alle Kaffees, Bohnen oder gemahlen (ohne Delizio), z.B. Caruso Imperiale, Bohnen, 500 g 7.20 statt 8.20
Alle Café Royal Kapseln –.60 günstiger, z.B. Espresso, 10 Kapseln 3.20 statt 3.80
Farmer Getreidestängel im Duo-Pack, z.B. Soft Choc Apfel, 2x290 g 7.20 statt 9.– 20%
M-Classic Pommes Frites oder Ofen Frites im 2-kg-Beutel, tiefgekühlt, z.B. Pommes Frites 5.60 statt 8.– 30%
M-Classic Chäs-Chüechli im Duo-Pack, tiefgekühlt, 2x12Stück 10.20 statt 14.60 30%
Pelican Thunfisch-Steaks, MSC, tiefgekühlt, 180 g 7.50 NEU *,** 20x
Don Pollo Poulet-Nuggets im 1-kg-Beutel, tiefgekühlt 9.85 statt 14.10 30%
Crème d’or Irish Cream, feinstes Rahmglace mit einer einmarmorierten, cremigen Irish Cream Sauce, Limited Edition Winter, 1000 ml 11.50 NEU *,** 20x
Crème d’or Feige, feinstes FeigenRahmglace mit Feigenstücken und einmarmorierter,fruchtiger Feigensauce, Limited Edition Winter,1000 ml 11.50 NEU *,** 20x
Alle Orangina in Packungen à6x1,5 Liter, z.B. Regular 6.15 statt 12.30 50%
Alle Aproz im 6er-Pack, z.B. Classic, 6x1,5 Liter 2.85 statt 5.70 50%
Alle Rösti im Beutel à250–750 g, z.B. Original Rösti, 500 g 1.60 statt 2.05 20%
Alle Tradition Teigwaren, z.B. Knöpfle, 500 g 2.30 statt 2.90 20% *
Alle M-Classic, Léger und Balance Speisefette und Bratbutter, ungekühlt, z.B. M-Classic Extra, PET,50cl 2.80 statt 3.55 20% *
Giacobazzi Condimento Bianco süss, 250 ml 4.80 NEU *,** 20x
Giacobazzi Aceto di Mele, Bio, 250 ml 3.80 NEU *,** 20x
Gesamtes Knorr Sortiment, z.B. Bratensauce, Tube à150 g 2.60 statt 3.30 20%
Rot- oder Weinsauerkraut im 3er-Pack, ungekühlt, z.B. Rotkraut, 3x500 g 3.90 statt 5.85 3für 2
Alle Rio MareThon in Mehrfachpackungen, z.B. rosa Thon in Olivenöl, 3x104 g 9.40 statt 11.85 20%
Zweifel Chips Paprika oder NatureimDuo-Pack, z.B. Paprika Chips, 2x90g 3.70 statt 4.40
Zweifel CornChips Chili Jalapeño, 125 g 2.40 NEU *,** 20x
Brioche, 43 g 1.60 NEU *,**
Alle American Favorites Produkte 20%
Alle Grosis Cakes, z.B. Schoggi-Cake, 420 g 3.90 statt 4.90 20%
Alle Herbst-Chüechli, z.B. HerbstChüechli, 70 g 2.– statt 2.50 20%
Alle Anna’sBest Frischsäfte, z.B. Orangensaft, 75 cl 2.45 statt 3.10 20%
Alle gekühlten M-Classic Sauerkraut und Rotkraut, inkl. Bio, z.B. Sauer kraut gekocht, 500 g 2.30 statt 2.90 20%
Anna’sBest Eierspätzli im 3er-Pack, 3x500 g 6.70 statt 8.40 20%
M-Classic Pizza im 4er-Pack, z.B. Pizza del Padrone, 4x370 g 10.80 statt 18.– 40%
Schweizer Eier Freiland, 9Stück à53g+ 4.50 statt 5.40 15%
M-Classic Tortelloni Fleisch, 2x500 g 7.90
Sheba Terrine Suprême, MSC, Huhn/Rind/Truthahn/Lachs, 4x100 g 4.10 NEU *,** 20x
Diverse Pantene Pro-V sowie head &shoulders HaarpflegeProdukte, z.B. Pantene Pro-V Wunder-Ampulle, 15 ml 1.70 NEU *,**
20x
Nivea Hair Styling Produkte in Mehrfachpackungen, z.B. Volume Sensation Mousse im Duo-Pack, 2x150 ml 8.80 statt 11.–
Iamface Power Kick Maske und Iamyoung Partymaske, z.B. Iamface Power Kick Maske, 2x7,5 ml 2.50 NEU *,** 20x
Diverse Nivea Duschen in Mehrfachpackungen, z.B. Cremedusche Creme Soft im 3er-Pack, 3x250 ml 6.30 statt 9.45 3für 2 **
Actilife Hair &Nail, 30 Tabletten 5.20 NEU *,** 20x
Gesamtes M-Plast Sortiment, z.B. Sensitive Pflaster assortiert, 24 Stück 2.40 20x PUNKTE ** 20x
Herren Fleece- und Flanell-Sortiment, erhältlich in diversen Farben, z.B. Flanellhemd, Gr.S–XXL 24.90
Milette Windeln Mini bis Large sowie Pants, z.B. Maxi+, 3x46Stück 31.90 statt 47.85 3für 2 **
Sangenic Nachfüllkassetten Universal 58.– statt 87.– 6für 4 *,**
Knaben Sweatpullover, Bio Cotton, Gr.98–128 23.–NEU *,** 20x
Yvette Feinwaschmittel, z.B. Color 2Liter 8.95 statt 11.20 20% **
Gesamtes Tangan Sortiment, z.B. N° 42 Aluminium-Folie, 30 mx29cm 2.15 statt 2.70 20% **
Alle Cucina &Tavola Küchenmesser und -scheren sowie Victorinox Küchenmesser, z.B. Victorinox Brotmesser 11.10 statt 22.20 50% **
Brauseset Venezia 19.50 statt 39.– 50% **
Mio Star Multifunktionsofen 4in1 Roaster, geeignet für Marronis, Baked Potatoes, Grill, Crêpes oder Tacos, inkl. Grill-/Crêpesplatte mit Antihaftbeschichtung 49.90 statt 69.90
Gesamtes Herren Tag- und Nachtwäsche-Sortiment, z.B. Short Cotton Stretch Basic 5.85 statt 9.80 40%
DasDeo «I love California» von Iamyoung bietet 48 Stunden zuver lässigen Schutz vor Körpergeruch und verleiht angenehme Frische. Die Haut verträglichkeit istdermatologisch bestätigt. Das neue Deoenthält weder Alkohol noch Farb- oder Konser vierungsstoffe.
Iamdeo young Ilove California*, 150 ml, Fr.2.90
Divine-Issime istein neuer trendiger und preiswerter Frauenduft. Das Parfüm präsentiert sich als blumig süsse Kreation mit einem sinnlichen Bouquetaus Mandarine und rosa Pfefferinder Kopfnote, gefolgtvon Orangenblüten, Jasmin und Tuberose in der Herznote.
Divine-Issime EaudeParfum, 30 ml, Fr.16.80
Cleopatrawar für ihreseidigglatte,makellose Haut bekannt Sie badete und pflegtesich mit Milch und Honig. Die neue Marke Burt’sBeeshat eine Körpermilch entwickelt,welche die Haut ebenfalls mit Milch und Honig verwöhnt.Die Lotion ist zu 99% aus natürlichen Stoffenhergestellt.Die Markeunterstützt Organisationen zum Schutz der Umwelt und der Bienen.
Burt’sBeesBodyLotionMilk&Honey*,170g,Fr.16.50
Komplimentehören auch Männer gern. Mit dem neuen AxeMature könntedas öfterpas sieren. Derherbe Duft vereint eine fruchtige Bergamotte-Kopfnote mit feinholzigen Aromen vonZedernholz, Patschuli und Moschus.
Als Duschgel und Deo erhältlich.
AxeMatureDusch*, 250 ml, Fr.4.45 *ingrösseren Filialen
Seit 2003 amtet Gerhardpfister (51) als Nationalrat in bern. Der politiker istVorstandsmitglied der CVpSchweiz und lebt mit seiner Frau in Oberägeri ZG.
Wiehaben Sie Ihr erstes Geld verdient? MitNachhilfestunden, glaube ich.
Wasgeben Sie auch für viel Geld nicht her? Meinen 25-jährigen AlfaRomeo Spider.
Wofür geben Sie gerne viel Geld aus? Für Bücher und Kunst.
Welche warenIhreteuersten Ferien? Eine langeReisedurch China.
Haben Sie einen Spartipp für unsereLeser? Wenn wir alle dazu beitragen, dass weniger Lebensmittel weggeworfen werden, wäredas nicht nur spartechnisch ein Gewinn.
WofürgäbenSiedieletzten100Frankenaus? Die letzten 100 Franken meines Lebens für einen Blumenstraussfür meine Frau. Wenn ich weiterleben sollte, für Käse, Brot und eine guteFlasche Rotwein.
Welche Sportart oderKultursparte solltemit mehr Geld unterstütztwerden? Alle Sportarten, bei denen die Besten zu wenig bekannt sind,wie etwa Leichtathleten.ImKulturbereichfürKunst,diedie Künstler nicht reich macht, aber trotzdem eine Bereicherung des Lebens ist.
Waskann man für Geld nicht kaufen? Gesundheit, Glück, Zufriedenheit, Freunde.
mit wemgingen Sie gern auf Shoppingtour? Mitmeinem Patenkind. Dann habe ich einen Grund,in Spielzeugläden zu gehen.
Interview: Jeannine Villiger
Ihr Reiseprogramm Route 1
1. Tag: Schweiz –Regensburg. Anreisenach Regensburg mitmodernem Komfort-Reisebus
Im Mittelpunktder vorweihnachtlichen Ad ventszeit stehtder Neupfarrplatz,auf demder romantischeRegensburger Christkindlmarkt stattfindet. DerWeihnachtsmarktder Kunsthandwerker mitbuntemkunstgewerblichem Angebot, zumBeispiel Glaswaren, Holzspielzeug,Keramik, Seidenmalerei, Marionetten etc.!
Um ca.19Uhr heisstes«Leinen los»
2. Tag: Nürnberg Als«das Städtleinaus Holz undTuch» im Glanz von1000 Lichtern, präsen tiertsich Nürnbergals Weihnachtsstadt Num mer 1! Im verführerischen Duft vonGlühwein, Bratwürstenund Lebkuchen entsteht in der weihnachtlich geschmücktenAltstadteineunverwechselbareAtmosphäre.Aufenthalt vonca. 14 bis 18 Uhr.
3. Tag: Bamberg–Schweiz Lassen Siesich vom traditionellen Weihnachtsmarktauf dem Maximiliansplatz verzaubernoderbesuchen Sie deneinzigartigenBambergerKrippenweg. Rückreisemit modernem Komfort-Reisebus
Ihr Reiseprogramm Route 2 Bamberg–Nürnberg–Regensburg ReiseinumgekehrterRichtung.
Reisedaten 2013
Regensburg–Nürnberg–Bamberg(Rt.1) 30.11.–02.12.13Samstag–Montag 08.12.–10.12.13Sonntag–Dienstag
Bamberg–Nürnberg–Regensburg (Rt. 2) 06.12.–08.12.13Freitag–Sonntag 14.12.–16.12.13Samstag–Montag
Preise proPersonFr.
Doppelkabine 12 m² Hauptdeck 295. 2-Bett-Kabine 15 m² Hauptdeck 335. Doppelkab. 12 m² MD mitfrz.Balkon 375. 2-Bett-Kab. 15 m² MD mitfrz.Balkon 395. Doppelkab. 12 m² OD mitfrz.Balkon 425.–2-Bett-Kab. 15 m² OD mitfrz.Balkon 455. (Bei gemeinsamer Gruppenanmeldung reistdie 11 Person gratis, Basis Hauptdeck 1/2Doppelkabine)
2-Bett-Kabine zurAlleinbenützung 145.–Königsklasse-Luxusbus 65.–Wochenendzuschlag Freitag–Sonntag 40.–
■ Fahrtmit modernen Komfort-Reisebus
■ Schifffahrtinder gebuchten Kabine
■ HalbpensionanBord, Willkommenscocktail
■ Gebühren, Hafentaxen
■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
■ Auftragspauschale proPersonFr. 20.–, bei Buchungüberwww.mittelthurgau.ch Reduktion vonFr. 20.– proPerson
■ PersönlicheAuslagen, Getränke
■ Trinkgelder
■ Kombinierte Annullationskosten-und Extrarückreiseversicherung 29.–
■ Sitzplatz-Reservation Car1.–3. Reihe
Ihr Reiseprogramm Route 2
1. Tag: Einstiegsorte–Basel. Bustransfer zur Weihnachtsstadt Basel, welche zu denschön sten weihnächtlichen InnenstädtenEuropas ge hört. Rund150 ausgesuchteWaren-und Verpflegungsstände werdenmit viel Liebezum Detail mitten im Herzenvon Baseldekoriert. Um 16 Uhrheisstes«Leinen los»
2. Tag: Colmar Nach demFrühstück Bustransferzum WeihnachtsmarktinColmar! Erleben Sie denWeihnachtsmarktmit derhistorischgeschmücktenKulissevon Colmar.Geniessen Sie denCharmeder weihnachtlichen Festlichkeiten. SchiffsfahrtnachStrassburg
3. Tag: Strassburg–Schweiz. Am Morgen AnkunftinKehlund Bustransfer zumWeihnachtsmarktStrassburg.Der Strassburger Weihnachtsmarktmit seiner über vier Jahrhun dertealten Tradition bezaubert. Aufder Placede la Cathédrale undauf derPlace Brogliehaben Siedie Auswahl vonca. 200Ständen mitKunst handwerkund Weihnachtsprodukten. Nachmittags Rückreisemit modernem Komfort-Reisebus in dieSchweiz.
IhrReiseprogrammRoute 1 Strassburg–Colmar–Basel ReiseinumgekehrterRichtung.
IhreFlussschiffe
Reisedaten 2013 Basel–Colmar–Strassburg (Route 2) 02.12.–04.12.Montag–Mittwoch 08.12.–10.12.Sonntag–Dienstag 14.12.–16.12.Samstag–Montag Strassburg–Colmar–Basel(Route 1) 30.11.–02.12.Samstag–Montag 06.12.–08.12.Freitag–Sonntag 12.12.–14.12.Donnerstag–Samstag
Doppelkabine 12m² Hauptdeck 255.–2-Bett-Kabine 15m² Hauptdeck 295. Doppelkab. 12m² MD mitfrz.Balkon 355.–2-Bett-Kab. 15m² MD mitfrz.Balkon 375. Doppelkab. 12m² OD mitfrz.Balkon 425.–2-Bett-Kab. 15m² OD mitfrz.Balkon 455. (Bei gemeinsamer Gruppenanmeldung reistdie 11 Person gratis, Basis Hauptdeck 1/2Doppelkabine)
Wochenendzuschlag Freitag–Sonntag 35.–Königsklasse-Luxusbus 65.–
■ Fahrtmit modernem Komfort-Reisebus
■ Schifffahrtinder gebuchten Kabine
■ Halbpension an Bord,Willkommenscocktail
■ Gebühren, Hafentaxen
■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
■ Auftragspauschale proPersonFr. 20.–, bei Buchungüberwww.mittelthurgau.ch Reduktion vonFr. 20.– proPerson
■ PersönlicheAuslagen undGetränke
■ Trinkgelder
■ Kombinierte Annullationskosten-und Extrarückreiseversicherung 29.–
Die modernen 4-Sterne-Plus-Schiffe «MS Melodia» und «MSAllegra» ladenzueiner entspannenden FlussreiseinstilvollemAmbiente ein. Diegrosszügigenund luxuriös ausgestattetenKabinen bietenvielKomfort,wie z. B. einen frz. Balkon aufdem Mittel-und Oberdeck.AlleKabinen sind entweder miteinem trennbaren Doppelbett oder einem Sofabett,WC, Dusche, Schreib-/Schminktisch, Klimaanlage,Föhn, Safe,Minibar undStrom anschluss220 V, Flachbildschirm-TV undInternetzugang ausgestattet.ounge mitBar, Vinothek,Cigar-Lounge undkleiner Wellnessbereich. Bordwährung: Euro,Kreditkarten. Eine besondereFlussreiseerwartet Sie.
■ Sitzplatz-Reservation Car1.–3. Reihe
Abfahrtsorte Route 1Route 2 Wil 06:1508:15
Burgdorf 06:3008:30
Winterthur Rosenberg06:40 08:40
Zürich-Flughafen 07:0009:00
AarauSBB 07:2009:20
Baden-Rütihof 08:0010:00
BaselSBB 09:0011:00
Die Schorlen vonAproz sind willkommene Durstlöscher.Und mit dem Zusatz vonSauerstoffund MinzewirdAproz O2 zum Frischekick.
ei normalen Temperaturen sollte
Wassertrinken. Doch erst durch
Geschmackszusatz
wirdder Trinkgenusszum besonderen Frischeerlebnis.Aproz-Schorlen sind eine Mischung aus natürlichem Mineralwasser,Fruchtsüsse und 30% Frucht-
saft,mit Zusatzvon Kohlensäure.Es gibt sie in den Varianten Pink Grapefruit, Passionsfrucht und neu Orange-Mango. Noch erfrischender ist das neue AprozO2 Cooling. Dasist natürliches MineralwassermitderzehnfachenMenge anSauerstoffimVergleichzuAprozClassic und zusätzlichem Cooling-Effekt, der durch einen natürlichen Extrakt aus der Minzeerzeugt wird. AprozO2 ist auch in den Geschmacksrichtungen Orange,Zitrone und Apfelerhältlich.Die Flaschen haben ein praktisches,wieder verschliessbares Sportcap. Wers lieber klassisch mag, greift zu purem Aproz, dem kalzium- und magnesiumhaltigen Mineralwasser. Text: AnetteWolffram
Die M-Industrie stellt viele beliebteMigros Produkte her.Dazu gehören auch die Wasser vonAproz
An dieserKassenzone werden zwar keine Minimania-Sachets abgegeben, dafür bietetsie andereVorteile: Endlich kann man mal einen Grosseinkauf machen, ohne dassdie Eltern das letzte Wort haben.HeutegibtsFischstäbli mit Ketchup! Die grosse Welt der Minimania bietet den kleinen Ladenbesitzern ein tollesVerkäuferlis-Erlebnis.Aber Vorsicht,esherrscht Stibitzgefahr vonder Erwachsenenfront –auch die hatschon das Mini-Sammelfieber gepackt.
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Ob es auch Cumulus-Punkte gibt? Die schickeMinimania-Kasse wirdmit Batterien betrieben.
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Du findest deinen Lieblings-Mini nicht? Schau doch mal an Mamis Magnettafel, vielleicht isterdort.Die 52 Magnete zum Anbringen der Minis liegen der Tafelbei.
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Ob du an die Tauschbörse willstoder bloss ums Eckzur Freundin spielen gehen: Im Minimania-Sammelkoffer aus umweltschonendem FSC-Karton finden all deine Minis Platz. Minimania-Sammelkoffer, Fr.3.50
Dernächste Freitag, der 13., ist ein Glückstag! Dann werden gratis die Minimania-Sammelanhänger abgegeben. ProEinkauf gibtseinen. An diesenhängst du die MinimaniaJoker der kommenden Wochen damit du deineTrophäen immer dabeihast.Nächste Woche erfährst du mehr über die coolen Joker!
ch mit und einem Regalsystem: Die Kassenzone sieht der echten täuschend ähnlich – ausser dass sie etwas kleiner ausgefallen ist und aus FSC-Karton Minimania-Supermarkt, Fr. 19.80
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Werbei Verdauungsbeschwerden das KlebereiweissGluten verdächtigt, kann mit einem neuen Gesundheitstest aus der Migros erfahren, ob Zöliakie die Ursache sein könnte. Ganz einfach, schnell und bequem zu Hause.
Zöliakie ist eine Unverträglichkeit des Dünndarms gegenüber dem EiweissGluten. Dieses Kleber eiweissist ein natürlicher Bestandteil vonGetreidesorten wie Weizen, Dinkel, Gersteund Roggen. Gluten sorgtin Gebäck und Brot für den Zusammenhalt des Teigsund für die luftigeKonsistenz. Glutenhaltiges Getreide verträgt man normalerweiseproblemlos. Beieiner Glutenunverträglichkeit entzündet sich bei den Betroffenen jedoch die Dünndarmschleimhaut, wasdie Verdauung beeinträchtigt.Magen-Darm-Beschwerden, chronischer Eisenmangel oder andereSymptome können die Folgesein.
Bevorman aber auf eine glutenfreie Ernährung umsteigt, sollteman klären, ob tatsächlich Gluten der Auslöser der Beschwerden ist. Mitdem neuen Easyquick-Glutentest, der schnell und un-
kompliziert anzuwenden ist, erhält man einen ersten Hinweis.Der Test zeigt an, ob sich spezifische Antikörper im Blut befinden,die nur bei einer Glutenunverträglichkeit auftreten. Bereitsnach fünf Minuten liegt das Ergebnis vor.
Die endgültigeDiagnose mussaber durch einen Arzt erfolgen. Weitere medizinische Abklärungen und eine Ernährungsberatung sind notwendig, bevorauf eine lebenslangeglutenfreie Ernährung umgestellt werden kann.
Ebenfalls neu in der Migros erhältlich ist ein Menopause-Test, der bei der Beurteilung behilflich ist,ob ein Eintritt in die Menopausestattgefunden hat oder nicht.Derneue Ovulations- beziehungsweiseEisprungtest zeigt an,wann die Chance, schwanger zu werden, am grössten ist.
Text: Claudia Schmidt
Die Anwendung desGlutentests istklar und Schrittfür Schrittinder Gebrauchs anleitung beschrieben.
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Bild: Ge
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Text: DoraHorvath
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Ein M kleiner.
Wild zählt nicht unbedingtzuden Lieblingsspeisen vonSandra Studer.Doch für ihreLiebsten geht sie schon mal neue Wege.
Bereitsbei der Begrüssung strahlt SandraStuder Gastfreundlichkeit aus: «Kommt rein! Wermöchte einen Kaffee?», fragt sie in die Runde. Ein Blick durch das Haus in bester Lage hoch über dem Zürichsee verrät: Hier lebt eine Grossfamilie. In der Küche hängen die Stundenpläne ihrer Kinder Gian (15), Lili (13), Nina (7) und Julia (5) und selbst gemalteBilder.Zwischendurch klingelt immer wieder das Handy. SandraStuder steckt mitten in den Vorbereitungen für ihreRolle als singende FeeimTheaterstück «Spamalot —Die Ritter der Kokosnuss».
Haushalt, Beruf,Familie —inmanchen Momenten kommt auch Sandra Studer an ihrekreativenGrenzen.Dann, wenn sie zweimal täglich für die ganze
Familie kochen muss. «Als mein Mann Lukaund ich noch keine Kinder hatten, warKochen unsereLeidenschaft», gibt sie unumwunden zu.«Heuteist es mehr ein Mussund manchmal ganz schön stressig.» Wiewirdman als Mutter seinen vier Kindern in Sachen Essen gerecht? «Das ist oft ein ganz schöner Eiertanz und fängt schon beim Sonntagsbrunch an. Daseine Kind will Spiegelei,das nächstemag nur hart gekochte Eier,das dritteliebt Rührei und das viertenur Tortilla. Da bin ich kurzvorm Durchdrehen», sagt sie lachend.
Umso mehr freut sie sich, dassheute «Saisonküche»-Köchin Janine NeiningerinderKüchestehtundihreinGericht nahebringt,das sie selbst noch nie zubereitethat:SchupfnudelnmitRehstücken.
Die 44-jährigeTochter einesSchweizersund einer Spanierin vertrat 1991 unter dem Namen SandraSimó die Schweiz beim Eurovision Song Contest. Von2002 bis 2012 moderiertesie die Gala für den SwissAward.Ab14. September steht SandraStuder wieder im Theater am Hechtplatz in Zürich als «Fee aus dem See» auf der Bühne. Ticketsund Spieldaten: www.theaterhechtplatz.ch.
Polyvalent: Als «Fee aus dem See» tritt SandraStuder im Theater am Hechtplatz in Zürich auf
! Washaben Sie immer auf Vorrat? Mehl, Eier,Butterund geriebene Mandeln für den kleinen Notkuchen, den es mit vier Kindern immer braucht
! Wieoft kochen Sie proWoche?
In der Regelzweimal am Tag–mittags und abends.
! Kochen istfür Sie … Früher waresLeidenschaft. Heuteist es mehr Pflicht als Lust und es stresstmich manchmal.
! Waswürden Sie nie essen? Alles, wasmich anguckt, wie die Augeneinestoten Tiers.
! Mit wemwürden Sie gern mal essengehen?
Mit ViktorGiacobbo.Wir zwei können wunderbar schlemmen.
Fürs Herbstgericht braucht es nebst Reh, Schinken, Kartoffeln, Eiern und Mehl auch Kürbis,Weintrauben und Marroni.«Das bringt frischen Wind in unseren Speiseplan», sagt die Geniesserin, die Wildgerichteerstfür sich entdecken musste. In ihrer Kindheit gabesdie nie. «Ich habe erst als Erwachsene gemerkt, dassWild gut schmeckt, wenn man es richtig zubereitet.»
SandraStuder bewundert Frauen,die nur ein Mal proWoche nach Speiseplan einkaufen. Obwohl sonst sehr strukturiert,versagthierihrOrganisationstalent.
«IchwillnichtschonamMontagwissen, wasich am Freitag essenwerde.» Viel lieber entscheidet sie spontan, je nachdem,wasder Kühlschrank hergibt —mit dem Nachteil, dasssie täglich einkauft.
SandraStuder legt Wert auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse.
IhreKinder müssenalles probieren, auch wenn sie es nicht mögen. Obwohl sie selbst einmal eine kulinarische «Delikatesse»abgelehnt hat, weil ihr beim Anblick übel geworden ist: Sie war zu Gast bei einem Scheich. Als Hauptgang wurde eine ganzeZiegeingelber Saucehereingetragen. DerScheich drücktedem Tier die Augenaus und legte sie ihr auf den Teller.SandraStuder lehntedankend ab: «Ich esse nichts,was mich anguckt.»
Die Mutter liebt es,wenn der ganze Clan am Tischversammelt ist. Seit sie keine regelmässigeFernsehsendung hat, geniesst sie es,mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. «Ich mag die konstante Veränderung in meinem Job. Dazu gehört das Loslassen, damit Raum für Neues entsteht»,sagt sie und schnippelt Weintrauben und Kürbis zurecht, die dem Herbstgericht einen freundlichen Farbtupfer verleihen. «Es wäremir nie in den Sinn gekommen,Trauben in warmes Essenzugeben», gibt sie zu. Dabei hättesie welche direkt auf dem Grundstück, wo die Familie 100 Reben bewirtschaftet.Aber ein Rosé aus eigenem Anbau ist ihr dann lieber.
Text: AnetteWolffram Eugster
Bild: Daniel Aeschlimann
Styling: ArletteKobler
1. Fürdie Schupfnudeln Kartoffeln in Würfel schneiden. In Wasser ca.40Minuten weich kochen. Abgiessen und abkühlen lassen. Kartoffeln durch das Passe-vitetreiben. Eier und Mehl beigeben. Zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Er solltenicht mehr an den Händen kleben. Wenn nötig etwas Mehl beigeben. Mit Salz und Muskatnussabschmecken.
2. Teig auf wenig Mehl zu fingerdicken Rollen formen. In 3cm langeStückeschneiden. Daraus mit bemehlten Händen Würstchen formen, die an den Enden spitz zulaufen, und sie dann in siedendem Salzwasserportionenweiseca. 2Minuten ziehen lassen, bis sie oben schwimmen. Schupfnudeln herausheben, abschreckenund auf eine Platte geben.
3. Backofen auf 100 °Cvorheizen. Eierschwämmli rüsten. Marroni und Trauben halbieren. Kürbis in 1cmgrosseWürfel, Rehfleisch in 1,5cmgrosseWürfel, Schinken in Streifen schneiden. Rehfleisch mit Salz und Pfefferwürzen. In etwas Bratbutterineiner beschichteten Pfanne rundum 4Minuten braten. Herausnehmen und im Ofen warm halten. Kürbis und Marroni in etwasBratbutter5 Minuten anbraten. Pilze, Schupfnudeln, Schinken und restliche Bratbutterbeigeben und weiterbraten, bis Schupfnudeln goldbraun sind. Rehund Trauben beigeben. Mit Salz und Pfefferabschmecken.
Hauptgericht für 4Personen
Zubereitungszeit: ca.1 Stunde +ca. 40 Minuten weich kochen ProPerson ca.42gEiweiss, 18 gFett, 83 gKohlenhydrate, 2850 kJ/680 kcal
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Kalkulation, Beratung, Rayonpflege, Kassieren –eine Lehrebei Do it + Garden Migros istvielseitig und spannend. Warum, erklären eine Lernende und ihr Ausbilder.
Von der Polydesignerin 3D bis zum Produktionsmechaniker: Die Mi gros Ostschweiz bildet Lernende in 22 Berufen aus.Unmittelbar mit dem KerngeschäftderMigrosverknüpftistje ner der Detailhandelsfachfrau beziehungsweisedes-fachmanns.InderFachrichtungDoityourselfwarteteinegrosse BandbreiteanAufgabenauf die Lernen den,wie Rahel Weber,3.Lehrjahr im Do it +Garden Migros St. Fiden,St. Gallen, weiss.
Weshalb wolltest du dich zur Detailhandels fachfrau Do it yourself ausbilden lassen? Ursprünglich hatteich eine handwerkliche Ausbildung ins Auge gefasst, merkte aber an den Schnuppertagen, dassdiese Berufenicht ganz meinen Vorstellungen entsprachen. Im Do it +Garden Migros bin ich nahe beim Handwerklichen und habe Aufgaben, die mir mehr entsprechen.
Du scheinstdeinen Entscheid nicht zu bereuen. Wassolltejemand mitbringen, der diese Ausbildung machen möchte?
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WeitereInformationen: www.klubschule.ch
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Ausbilder Roman Brändli kennt die Vorteile einer Detailhandelslehremit Fachrichtung Do it yourself
mit Menschen umgehen kann und diese gerneberät,istbeiDoit+GardenMigros bestens aufgehoben.
Musstest du schnell Verantwortung übernehmen?
Ichbin jetztamAnfang meines dritten und letzenLehrjahrsund bin bereitsalleine für das RayonSanitär verantwortlich.An diesetolle Verantwortung wurde ich schrittweiseherangeführt.
Roman Brändli bildet seit 15 Jahren De tailhandelsfachleuteimBereich Do it yourself aus.Der Leiter Do it +Garden MigrosSt.FidenSt.Gallen,weiss,wasdie Lernenden an ihrer Ausbildung haben.
Wovonprofitiereich, wenn ich eine Lehrebei Do it +Garden Migros mache?
DieAusbildungvermittelteinbreitesund fundiertes Fachwissen. Für die spätere berufliche Laufbahn sind Allroundverkäufer aus der Do-it-yourself-und Gar denbranche sehr gefragt. Die Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, sind gross.
Wieselbständig können Lernende in dieser Branche arbeiten?
NacheinergründlichenEinführungwenden die Auszubildenden ihr kontinuier lichwachsendesFachwissenimtäglichen UmgangmitKundschaftundWarean.Im Laufeder Zeit erhalten sie einen eigenen Zuständigkeitsbereich und bewirtschaf tendiesen selbständig.
Text und Bilder: Nico Canori
WeitereInformationen zum Lehrstellenangebot der Migros unter www.migros.ch/berufsbildung.
MicasabeschertFrühlingsgefühle im September: In den Kunden ein attraktives erweitertesSortiment,das vielen
Micasabietetpassende Möbel für jeden Einrichtungsstil.
Jedes Jahr im Spätsommer durchweht ein frischer Wind die fünf Mi casa-Filialen in der Ostschweiz: Das bereitsetablierteSortiment wirdgekonnt durch neue Möbel und Einrichtungsgegenstände erweitert.Attraktive, moderne und zeitlose Möbel und Accessoires ergänzen das bestehende Angebot. Die Ausstellungen werden frisch eingerichtet und präsentieren sich in der Folgeineinem abwechslungsreichen neuen Licht.
Voller Ideen: Derneue Katalog liegt vor «Machen Sie mehr aus Ihrem Zuhause!» –DieseAufforderung bildet das Mottodes druckfrischen Micasa-Katalogs, der die zahlreichen Neuheiten zusammenfasst: Auf155 Seiten finden sich über 1000 Produktefür jeden Wohnbereich und jeden Geschmack.
«Wie es für Micasa üblich ist, wurde bei den Produkten nicht ausschliesslich
ModerneWohnzimmereinrichtungen,indenen
Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wirddann automatisch an die neue Adressegeliefert
«Ich wurde schrittweise an die Verantwortung her angeführt.»
«Die Ausbildung bietet breites und fundiertes Fachwissen.»
auf das Design geachtet», merkt Christian Ryser,Leiter Micasa St.Gallen, an. «Ein besonderes Augenmerkwirdimmer auch auf Funktionalität, Nachhaltigkeit und attraktive Services gelegt, um dem Kunden die Gestaltung des Zuhauses so angenehm wie möglich zu machen.»
DerBesuch einer frisch eingerichteten Ausstellung ist eine ideale Inspirationsquelle für all jene,welche die eigenen vier Wände in eine ganz persönliche Wohlfühloaseverwandeln und mit individuellen Farbtupfern überraschen möchten.
«Bereitskleine Veränderungen in der Einrichtung können eine grosse Wirkung entfalten», weissChristian Ryser.«Mi casa liefert clevere neue Ideen –für kleine Umgestaltungen ebensowie für kompletteNeueinrichtungen.»
Text: Thomas Steccanella
Im Wirtschaftsge bietder Migros Ostschweiz istMicasa an fünf Standorten für ihreKundschaftda: Amriswil Amriville Chur Kalchbühl Mels Pizolpark St.Gallen Winterthur Grüzepark
www.micasa.ch
Christian Ryserweiss: «Schon kleine Anpassungen können viel bewirken.»völlig neu gestalteten Ausstellungen erwartetdie Kundinnen und individuellen BedürfnissenRechnung trägt.
Möchtensie sich gestalterischentfalten undsichinein Fachgebiet vertiefen?ImHerbst startetander Klubschule Migros Ostschweiz in Chur,St. Gallen undWinterthurdas neue AngebotindreiModulen «Intensivklasse Zeichnen undMalen»und in St.Gallenam25. Okto ber2013«Intensivklasse Schmuck».
Zeichnen undMalen
HabenSie InteresseanFarbenund Formen, möchtenSie sich eine kreative Oase schaffen in IhremAlltagund sich einmal wöchentlich gestalterisch weiterbilden?Inder Intensiv klasse «Zeichnenund Malen» derKlubschule Migros Ostschweiz erwerben Siezeichnerische undmalerische Grundlagenmit dem Ziel,eigenebildnerische Ausdrucksformenzu finden. SieverfeinernIhrevisuelleWahrnehmung undsetzensichmit Farbenlehreund Kunstgeschichte auseinander. Fürden Besuch desModuls 1, das 72 Unterrichtslektionenumfasstund im September 2013 startet, sind keineVorkenntnisse nötig. Aber Siesindneugierigund mutig und bringeneinfach dieBereitschaft mit,sich auf einenpersönlichen undgestalterischen Prozesseinzulassen.Sie lassen sich voneiner künstlerisch ausgebildetenFachperson und vonder Kursgruppe in IhremSchaffenspro zess fördern.
Siesichmit unterschiedlichen Materialienund Techniken auseinander. Sieexperimentieren mit Bleistift, Graphitstiftund Kohle. Siema chen Naturstudienund Gestaltungsübungen
zu Form undFarbe,Punkt, Linieund Fläche, sieübengrafische Techniken wie Schraffuren, Texturen undStrukturen. Wahrnehmungsschulung,experimentelles Zeichnen undBeschäftigungmit Themen derFarbenlehre,der Kunstgeschichte undder Kunstbetrachtung kommen ebenso zurSprache in derIntensiv klasse Zeichnen undMalen
Nach Abschluss des1.Moduls, für das Sieeine Bestätigungerhalten,könnenSie dienächsten beiden Module besuchenoderdie gestalterische WeiterbildungM-Art Zeichnen undMalen mit DIPLOMAECTS.Nach demBesuch aller Module sind Sieinder Lage,die Kenntnisse dergestalterischen Grundlageninden eige nenBildern anzuwenden undSie habendie Basis für eine individuelleBildsprache gelegt
Sieträumen voneiner Schmuckkollektion, dieIhreHandschrift trägt? In derIntensiv klasse Schmuck an derKlubschuleMigros in St.GallenerwerbenSie diegestalterischen, handwerklichen undtechnischen Grundlagen, um ausverschiedenen Metallen individuelle Schmuckstücke zu fertigen.Sie brauchen keineVorkenntnisse,erlernen Siedoch zuerst in den72Lektionendes Moduls1die
Einmal wöchentlich, jeweilsfreitagsvon 09:05–15:55Uhr besuchen siedie Intensiv klasse Schmuck,die voneiner professionellen Goldschmiedingeleitetwird. DieseFachpersonvermittelt Ihnenneben denhandwerklichtechnischenAspektenauchEinsichtenindie Goldschmiedekunst ausverschiedenen Kulturenund fördertSie in Ihrerkünstlerischen Wahrnehmung.
Nach Abschluss desModuls1könnensie die beiden weiteren Module Intensivklas se Schmuck oder dieWeiterbildung M-Art Schmuck mit DIPLOMAECTS besuchen. Am Ende derIntensivklassen (1-3)könnenSie die Kenntnisse dergestalterischenGrundlagen in eigenenSchmuckstückenanwenden und habendie Basis für eine individuelleFormen sprachegelegt.
Alle Infosund Anmeldung unter www.klubschule.ch
Kontaktieren Sieuns: Tel. 0844 844900
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elementarenTechniken:Messen/Kontrollieren, Anreissen/Aufzeichnen, Schneiden/Stanzen, Sägen, Feilen/Schmirgeln, Bohren/Fräsen, Walzen,Biegen zweidimensionalund Löten. Ebenso beschäftigenSie sich mit Material kundeHatauf Kritik reagiert: Das Basler RAVinformiertArbeitslose nun, dasssie bei der Stellensuche im Internetkontrolliertwerden.
Die Grenzezwischen Kontrolle und Bespitzelung istimZeitalter desInternets fliessend, wie ein Vorfall beim Basler RAVoffenlegt.
Ansich eine guteSache: Viele Regionale Arbeitsvermittlungszentren (RAV) verteilen ihren Klienten Gratisgutscheine für das Jobpor talwww.jobagent.ch. Die RAVs können so aber auch einsehen,wer wann auf der Online-Arbeitsvermittlung aktivist. Einigemachen vonder Kontrollmöglichkeit Gebrauch, anderenicht. Publik wurde kürzlich ein Fall durch die «Tageswoche».Laut der Zeitung infor miertedas Basler RAVseine Klienten zunächst nicht über die Kontrollmöglichkeit. Erst als sich ein Klient wehrte, wurde dem RAVdies als Verstoss gegen den Datenschutzbewusst. DasAmt re agierte: Zwar kann es heutenach wie vor die Aktivitäten kontrollieren,informiert aber neu die Stellensuchenden darüber.
Werbeim RAVangemeldet ist, muss nicht grundsätzlich befürchten, über wacht zu werden. RAV-Klienten haben aber Pflichten. «Man mussdarlegen, wie man dazu beiträgt, eine Stelle zu finden. Unddies darf das Amt überprüfen», erklärt Beat Rudin (56), Datenschutzbeauftragter vonBasel-Stadt und Lehrbeauftragter an der UniBasel.Während staatliche Stellen sich innerhalb gesetzlicher Vorgaben bewegenmüssen,
warnt Rudin Stellensuchende davor, dasspotenzielle Arbeitgeber und priva te Firmen eine weitaus freiereHand hätten. «Heutzutagemussman damit rechnen, dassinden Onlinespuren des Einzelnen recherchiert wird», sagt Beat Rudin. Und: «Es gibt Firmen, die Spezialisten beauftragen, tiefer im Netz zu graben.» Schnell kann etwasnegativ auffallen. Fataldaran laut Rudin: «Wir erfahren oft garnicht, wie sehr wir ausspioniert wurden, und haben keine Chance, uns zu wehren.»
Die Welt trifft sich dieses Jahr in Irland. Unterdem Motto«The Gathering Ireland 2013» finden im ganzen Land unzähligeFestivals und Anlässe statt. Zielpublikum: an Irland Interessiertesowie die 77 Millionen Menschen mit irischen Wurzeln, die auf der ganzen Welt leben. www.thegatheringireland.com
■ Meine liebsten AdresseninDublin: 1. The Fitzwilliam Hotel(Design, perfekteLageinder Nähe der Einkaufsstrasse Grafton Street, bei Falcontravel buchbar ab 149Franken proPerson).
2. GuinnessStorehouse(hier erfahren Sie alles über das berühmteBier,auf www.guinness-storehouse.comkostet der Eintritt 14.85Eurostatt 16.50).
Am meisten gegenMissbrauch nützt Zivilcourage. «Wir haben das Recht auf Einsicht und können Auskunft verlangen»,sagtBeatRudin.ObbeiSozialhilfe, RAVoder Bonitätsauskunftsfirmen: Die Datensammler müssenherausrücken, wassie über uns zusammengetragen haben.
Text: Claudia Langenegger
www.migrosmagazin.ch
Darf das RAVprüfen, wie stark sich Arbeitslose um eine neue Stelle bemühen, oder verletzt es dadurch deren Privatsphäre?
3.GallaghersBoxty House(urchiges Lokalmit Kellergeschoss im Viertel Temple Bar,bestellen Sie ein GalwayHooker Irish Pale Ale, weil die Weinkartebescheiden ist) oder Harbour Master Bar & Restaurant im Viertel Docklands (irische Speisen wie Lamm und Black Pudding mit Aussicht auf den Kanal). 4. Powers court CentreNähe Grafton Street (elegantes Einkaufszentrum mit Restaurantsineinem Haus aus der georgianischen Zeit). DasbesteAusgangsviertel, das bestePub,das beste Museum und mehr unter www. migrosmagazin.ch/wildswelt
■ Gutzuwissen: In Irland bezahlt man mit Euro,doch die Republik gehört nicht zum Schengen-Raum. VomFlughafen ins Zentrum Dublins fahren die blauen Aircoach-Busse für 7Euro.
Am 20. September 2013 öffnet die Züspa in der Messe Zürich ihre Tore. Profitieren Sie von maximal zwei reduzierten Eintritten von CHF 7.– statt 14.– pro Person. Die bunte Zürcher Herbstmesse ist ein grosses Shopping- und Erlebnis-Paradies.
Vom 20. bis 29. September 2013 verwandelt sich die Messe Zürich in ein grosses Shopping- und Erlebnis-Paradies. Das bedeutet: einkaufen nach Herzenslust!
Rund 400 Aussteller präsentieren ihre Neuheiten und eine unglaubliche Vielfalt an Produkten aus allen wichtigen Lebensbereichen.
Ausserdem laden verschiedenste kulinarische Köstlichkeiten zum genussvollen Verweilen ein. Die Züspa eignet sich ideal als gemütlicher Treffpunkt für fröhliche Runden mit Freunden und der Familie.
Chinas Wirtschaft wächst noch immer mit einer hohen Ratevon 7,5Prozent. Trotzdem nehmen die pessimistischen Kommentarezu. Wie passtdas zusammen?
Tatsächlich bereitet mir die Entwicklung in China Sorgen. DenGrund möchteich anhand eines Vergleichs erläutern: Volkswirtschaften und Flugzeugehaben etwasgemeinsam. Beide benötigen eine Mindestgeschwindigkeit. Wird diese unterschritten, so geratensie ins Trudeln. Diesekritische Schwelle, bei der die Strömung abreisst, ist unterschiedlich hoch. Beieiner Boeing 747beträgt die sogenannteAbrissgeschwindigkeit ungefähr 260 Kilometer proStunde (km/h). Dagegenstürzt ein Zweiplätzer erst ab,wenn sein Tempo unter etwa 80 km/h fällt.
Eine Volkswirtschaft gerät ebenfalls ausserKontrolle, wenn sich das Wachstum zu starkabbremst. Undauch hier gehen die Abrissgeschwindigkeiten weit auseinander.Die Schweizer Wirtschaft ist so robust, dasssie selbst einen kurzfristigen Stillstand ohne Kriseübersteht. AndersinChina: Nachdem das Wachstum von10auf 7,5Prozent gesunken ist, befindet sich das Land bereitsgefährlich nahe an einem Strömungsabriss. Hier zeigt sich nun die Schattenseitedes chi-
nesischen Erfolgsmodells: Die vomStaat forcierten Investitionenhaben zu gewaltigen Überkapazitäten geführt. In nur fünf Jahren ist die Kapazitätsauslastung in der chinesischen Wirtschaft von 80 auf tiefe60Prozent gefallen. Zum Beispiel gibt es in China mehr als 1600 Schiffswerften,gegenüber ein paar Dutzend in Koreaoder Japan.
Gleichzeitig verliert die chinesische Industrie an Konkurrenzfähigkeit, wie die Grafik verdeutlicht. 2006 lag der produktivitätsbereinigteStundenlohn in China noch um 17 Dollar tiefer als in den USA.Mittlerweile ist dieseDifferenz auf 10 Dollar geschrumpft. In Amerikaist der Importanteil chinesischer Güter bereitsrückläufig.
Chinas Führung kann der Wirtschaft neuen Schub geben, indem sie noch mehr Fabriken,Siedlungen oder Schiffshäfen aus dem Boden stampfen lässt, finanziert durch die angehäuften Währungsreserven. Die Überkapazitäten je doch steigen dadurch weiter,und umso heftiger fallen die Turbulenzen aus, wenn sich das Wachstum später verlangsamt.
Zittern voreinem solchen Szenario müssenvor allem die rohstoffexportie-
Bienen sind gross in Mode. Angefangen hat der Boom mit dem eindrücklichen Film «Morethan honey».Die Botschaft, dasswir ohne Bienen letztendlich verhungern würden, ist sogar bei Städtern angekommen. Die Imkerzunft meldet, dasssich immer mehr Laien für die Zucht interessieren. So weit gehe ich nicht, aber ich achtedarauf,dassdie Bienen in meinem Garten reichlich Nahrung finden. Salbei, Dostund Samenfenchel decken ihren Tischgrosszügig,
es scheint, dassdiesePflanzen zu ihrem Lieblingsmenü gehören. Einen Schritt weiter geht meine neue Nachbarin, sie hat in ihrem Garten mit dem Bau eines mehrstöckigen Insektenhotels begonnen. Meiner Meinung nach völlig unnötig, da wir sehr ländlich inmitten von Hecken, Wiesen und Wald wohnen und die Insekten genügend natürlichen Wohnraum finden. Kurz darauf entdeckteich in einem der bunten Lifestyle-Kataloge,die einem ungebeten ins
Lohnkosten(Stundenlohn) USA Lohnkosten(Stundenlohn) China (produktivitätsbereinigt)
Die Lohnkosteninder chinesischen Industrie haben sich dem amerikanischen Niveaubereitsdeutlich angenähert.
renden Länder.Derzeit verbrauchen die Chinesen 40 Prozent des weltweit ge förderten Kupfersoder Aluminiums, beim Eisenerzsind es sogar knapp 60 Prozent. Die Schweiz dagegen wärevon einer KriseinChina eher wenig tangiert. Undlängerfristig wirdder Aufstieg Chinas ohnehin weitergehen —begleitet allerdingsvon kräftigeren Fallböen als bisher
Wiebeurteilen Sie die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft? Diskutieren Sie mit unter: www.facebook.com/migrosbank
Haus flattern, ein niedliches Häuschen, das als Luxusherberge für unseregeflügelten Freunde angepriesen wurde. Ich spottetedarüber bei meiner Tochter.Sie verstummteund erzähltemir,dasssie mit ihren Kindern eben dabei sei, ein Insektenhotel zu basteln, das sie mir schenken wollten.Ichbeeiltemich zu sa gen, dassich mich natürlich sehr freue. Jetztbleibt mir nur noch die Aufgabe, dafür einen passenden Platzinmeinem Garten zu finden —und zu schweigen.
■ Erstklasshotel Park Inn Berlin-Alexanderplatz
■ 45 Weihnachtsmärkte in der Hauptstadt Deutschlands
■ Fakultativ: Potsdam und Sanssouci
1. Tag: Morgens Flug mit Air Berlin Zürich–Berlin. Anschliessende Stadtrundfahrt.
2. Tag: Freier TaginBerlin.
3. Tag: Fakultativer Ausflug* nach Potsdam mit Schloss Sanssouci. (*muss bei der Buchung reserviert werden. Reisen 1, 6, 11: Ausflug am 2. Tag).
4. Tag: Freier TaginBerlin. Nachmittags Rückreise mit Air Berlin nach Zürich.
ProPerson in Fr.Katalog-Preis Sofort-Preis
4Tage inklusiveFrühstück 555.– 525.–
Reduktion
Abreisen 1–3, 5und 7– 30.–
Reisedaten
1: 23.11.–26.11. Sa–Di 5: 29.11.–02.12. Fr–Mo 9: 05.12.–08.12. Do–So
2: 25.11.–28.11. Mo–Do 6: 30.11.–03.12. Sa–Di 10: 06.12.–09.12. Fr–Mo
3: 26.11.–29.11. Di–Fr 7: 02.12.–05.12. Mo–Do 11: 07.12.–10.12. Sa–Di
4: 28.11.–01.12. Do–So 8: 03.12.–06.12. Di–Fr 12: 09.12.–12.12. Mo–Do Internet Buchungscode: cschberl
Reiseprogramm
1. Tag: Morgens Flug
Berlin/Niki Zürich–Wien.
Stadtrundfahrt.
Tag: Freier TaginWien.
Tag: Fakultativer Ausflug nach
Tag: Freier TaginWien.
■ Gutes Mittelklasshotel Ramada Dresden
■ Weihnachtliches Dresden
■ Traditionsreicher Striezelmarkt
■ Fakultativ: Leipziger Weihnachtsmarkt
1. Tag: Fahrt nach Dresden mit dem Königsklasse-Luxusbus. Zimmerbezug.
2. Tag: Am Vormittag geführte Stadtrundfahrt in Dresden mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Der Nachmittag steht uns für den Besuch des Striezelmarktes oder individuelle Besichtigungen zur Verfügung.
3. Tag: Fakultativer Ausflug nach Leipzig. Nach Ankunft Stadtrundfahrt. Am Nachmittag haben wir Zeit, einen der schönsten Weihnachtsmärkte des Landes zu besuchen.
4. Tag: Nach dem Frühstücksbuffet Rückfahrt via Nürnberg, Ulm zurück zu den Einsteigeorten.
ProPerson in Fr.Katalog-Preis Sofort-Preis
4Tage gemäss Programm 550.– 495.–
Reisedaten
1: 28.11.–01.12. Do–So 3: 05.12.–08.12. Do–So 5: 12.12.–15.12. Do–So 2: 01.12.–04.12. So–Mi 4: 08.12.–11.12. So–Mi
Abfahrtsorte: Burgdorf ,Basel, Aarau, Baden-Rütihof ,Zürich-Flughafen , Winterthur,Wil
Internet Buchungscode: kchdres
■ Gutes Mittelklasshotel Austria Trend Hotel Europa
■ Romantischer Christkindlmarkt in Salzburg
■ Die Swarovski Kristallwelten in Wattens
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Fahrt mit dem Königsklasse-Luxusbus nach Wattens und Besuch der Swarovski Kristallwelten. Weiterreise nach Salzburg.
Tag: Am Vormittag geführter Rundgang durch die Salzburger Altstadt. Nachmittag zur freien Verfügung, um durch die romantischen Weihnachtsmärkte zu schlendern. Möglichkeit zum Besuch des Adventskonzertes im Stift St. Peter (ausser Reise 1und 2, fak.,Kartenreservation bei Buchung nötig).
3. Tag: Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
ProPerson in Fr.Katalog-Preis Sofort-Preis
3Tage inklusiveFrühstück 385.– 345.–Zuschlag Reise 3–4, 7und 10 30.–
24.11.–26.11.
Winterthur,Wil
Buchungscode: kchsalz
Ein Kormoran hatbei einem Ausflug ausserhalb des Zollis einen Köderfisch verschluckt, die Angel steckt in der Speiseröhrefest.Ineiner Notfalloperation kann Zoo-Tierarzt Stefan Hobyden Vogelretten.
Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (37) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.
Oben: Diesen Köderfisch hatte der Kormoran in der Speiseröhre. Links: Tierpfleger MarcBrandenber gerhält den Vogel, während Tierarzt Stefan Hobydie Naht kontrolliert.
«Tierpfleger MarcBrandenbergerist nicht nur ein guter Beobachter, sondern auch ein begnadeter Tierfänger Es ist ihm gelungen,den jungen Kormoranzufangen, aus dessenSchnabel ein Stück Angelschnur herausragt. Die kur ze Untersuchung erhärtetden Verdacht, dassder Vogeleinen Fischerhaken verschluckt hat.
Etwa 500 Gramm Fischfrisst ein er wachsener Kormoran jeden Tag. Diese Eigenschaft beschert dem rabenschwarzenVogel unter den Fischern leider viele Feinde.Im Zoo Basel sind die faszinierenden Fischjäger dagegen gern ge sehen. Sie geniessenhier einen Sonder status,können sie doch frei zwischen Vivariumsweiher und umliegenden Gewässern hin und her pendeln.DasRönt-
genbild verschafft erschreckende Klar heit. DerKöder besteht aus insgesamt vier Haken, einer Bleikugel und einem Gummifisch und steckt am Brusteingang in der Speiseröhrefest. Beider anschliessenden Spiegelung sehe ich, dass diesekaum mehr passierbarist, eine Entfernung des Fremdkörpersist die einzigeHoffnung für den Vogel. Zum Glück assistiert mir Tierpfleger Daniel Madörin,denn heuteist Sonntag,und ich mussbei der Operation ohne Tierarztkollegen oder -gehilfin auskommen.Zudem ist die Fachkenntnis des Tierpflegers hilfreich, denn er ist selbst ein begeisterter Fischer und kennt sich mit den unterschiedlichsten Ködern bestens aus Nach der Eröffnung der Speiseröhre gelingt es mir nur mit grosserMühe und
nach mehreren Versuchen, die perfiden Haken zu lösen. DerKormoran ist ansonsten voll im Saft und verkraftet die Operation gut. Zur Überwachung setze ich den Vogelnach dem Erwachen aus der Narkose in unsereKrankenvoliere, denn ich will die nächsten Tage das Fressverhalten genau beobachten und auch Antibiotikaund Schmerzmittel über Futterfische verabreichen.
Diesen Plan findet der Vogelgar nicht toll und randaliert derart, dasswir ihn früher als geplant auf den Weiher zu seinen Artgenossensetzenmüssen. Zum Glück erholt er sich gut, und der Futter neid bei den morgendlichen Fütterungen animiert ihn zum gierigen Fressen— bleibt zu hoffen, dasserGummifische in Zukunft verschmäht.
DasMigros-Magazin geht an die Grenzen und darüber hinaus. In einer neuen monatlichen Serie läuft Outdoor-JournalistÜsé Meyerentlang vonStaatsgrenzen, Schnee-, Sprach- oder Stadtgrenzen, er erkundet die Grenzen zwischen Kulturen und stösst dabei manchmal bis an die Schmerzgrenze.
DiesesMal:Wasserscheide eine Wasserscheide bildetden Grenzverlauf zwischen zwei benachbarten Flusssystemen und markiert die Linie, von der das abfliessende Nieder schlagswasserentweder in das eine oder in das andereFlusssystem gelangt. Im Alpenraum existieren im Wesentlichen fünf Flusseinzugsgebiete:der rhein (fliesstzur Nordsee), die rhone (westlichesmittelmeer), der po (Adria), die etsch(Adria) und die Donau (Schwarzes meer).
Der kleine Wassertropfen wartete jahrhundertelang auf seine grosse Reise. Gebunden im Eis des Gerengletschersander Südwestflankedes Witenwasserenstocks,stellteersich seinen Trip durch die Rhone aufregend und sein Dasein im warmen Wasserdes Mittelmeersherrlich vor. Vorzehn Tagen waressoweit: DerGletscher liessihn ziehen, durch Bergbäche gingshinunter zur Rhone, vorbei an Brig und Sion. Im Genferseebekam der Wassertropfen erstmals eine Vorstellung vomMeer welcheserabersobaldnichtsehensollte.
Wirbefinden uns auf einer Zweitageswanderung im Gotthardgebiet, dem Wasserschloss der Alpen, wo gut sieben Prozent der WasservorräteEuropas«lagern». Gestartet sind wir an der GotthardPassstrasse,hoch über dem karrosserieglänzenden Stau vordem Tunneleingang bei Airolo.Doch bereits nach zwei, drei Kurven ist die Autobahn vergessen, und unter uns liegt nur noch das grüne,dünn besiedelteVal Bedretto. DerWeg vonder Haltestelle Galleria Banchi entlang des steilen Hanges führt über ein breites Naturfahrsträsschen und ermöglicht so den Genussdes Panoramas,ohnezustolpern.GuteineStunde später windet sich ein schmaler Weg nordwärtsden Hang hinauf durch steindurchsetzteGrasflanken hinein ins Blocksteingelände, bis wir nach gut drei Stunden Laufzeit auf dem Passo di Cavanna (2613m)stehen. Doch für einmal ist der Pass nicht auch der höchstePunkt
Die ersten Sonnenstrahlen erreichen frühmorgens die Rotondohütte.
der Wanderung. Dieseführt uns weiter über den Ronggergrat (2747m). Erst gehtszum Teil mit kleineren Sprüngen weiter übergrosse Steinblöcke, bis wir etwashöher oben plötzlich voreiner Felstreppe stehen, die direkt in die Wolkenzuführen scheint. In einer dieser Wolken befindet sich auch ein desillusioniertes Wassertröpfchen, das seinen TraumvomMittelmeerbegrabenmusste. Denn die Tage zuvorbranntedie Sonne so heissauf den Genfersee, dassdas arme Tröpfchen verdunstete, als Wasserdampf aufstieg,vomWestwind gegen Ostenverfrachtet wurde und nun just wieder über dem Witenwasserenstock mit vielen anderen Tröpfchen zu einer Wolkekondensierte.
Konzentriert schreiten wir über die Felstreppe, denn rechtsdavon geht es steil nach unten.Angelegt wurden die Treppe und auch der weitereetwas versetzt zum Grat verlaufende Wegdurch die Armee im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Den Feind wollteman vonhier oben gut im Blick haben, oder wie es im SACWanderführer steht: «Hier spüren wir noch etwasvom bangen und schier endlosen Warten auf den Angriff,der nie kam.» Etwasbang werden könnteesdem einen oder der anderen auch auf dem recht luftigen, ehemaligen Armeeweg.
Meist ist er aber relativbreit, eine heik lerePassage ist mit Ketten gesichert,was die Schwierigkeit ziemlich entschärft. Über Letzteres scheint man sich aber doch nicht ganz einig zu sein. Denn hier finden sich einerseitsWegmarkierungen inWeissRotWeiss(T3,anspruchsvolles Bergwandern) wie auch in WeissBlau
via Reuss, Aareund Rhein in die Nord see; auf der Südostseitevia Ticino und Po in die Adria und auf der Südwestseitevia Rhone ins Mittelmeer —dem Traumziel unseres Wassertröpfchens, das es dieseNacht aber wieder verpassenwird, um Millimeter: Ein Gewitter regenwirdkommen,das Tröpfchen fällt, zu seinem Entzücken in Richtung Südwestflanke—alsozur Mittelmeerseite, dann erfasst eine Windböe das Regentröpfchen, weshalb es schliesslich sein Ziel um wenigeMillimeter verfehlen und auf der Nordseiteund dem Witenwasserengletscher landen wird.
Bläulich schimmert der Gletscher in der Ferne, während wir über steile Schneefelder und ruppiges Blockgelände vom Hüenersattelabsteigen.Untenangekommen, heisst es gleich wieder aufsteigen zur gut 130Meter höher gelegenen Rotondohütte, wo wir eine angenehme Nacht verbringen.DasSchicksalsgewitterdes Tröpfchens kriegen wir nicht mal Weiss(T4,Alpinwandern).DerGratliegt hinter uns,und wir machen auf dem Hüenersattel eine Rast.Vonhier scheint der Witenwasserenstock zum Greifen nahe.
Dieser Doppelgipfel ist eine DreifachWasserscheide. DerNiederschlag, der auf die Nordseitedes Bergsfällt, fliesst
Weltkriegangelegt.
mitund startenamnächsten Morgen deshalb entspannt und ausgeruht zur kurzenWanderung hinunter nach Realp im Urserental.
Aufdem Wegüber die steile Bergwiese schrecken wir vier dickeMurmeltiereauf und gelangen bald auf das Fahrsträsschen, das sich vonder Alp Oberstafel durchs wildromantische Witenwasserental bis nach Realp zieht. Hier rauscht nahe vonuns auch die Witenwasserenreussdurch. Derweisse Strom hat sich seinen Wegmitten in die Alpwiesegefressenundstürztkaskadenartig in die Tiefe.
Gut vorstellbar,dassunser Wassertröpfchen den Wegaus dem Gletscher bereitsgefunden hat,die Wasserfassung der Rotondohüttevermeiden konnteund sich jetztgerade vergnügt eine dieser Kaskaden hinunterstürzt. Undmit sehr viel Glück wirdesvielleicht bereitsin rund 30 Tagenmit dem Rhein bei Hoek vanHollandindieNordseefliessen—das ist zwar nicht das Mittelmeer,aber immerhin ein Meer Text: Üsé Meyer
Bilder: Samuel Trümpy
Hüener
Witenwasserenstock
!
Üsé meyergeht für das migros-magazin jeden monat auf entdeckungsreise. Derreiseprofi überquert in der neuen Out door-Serie «Grenz-erfahrungen» Landesgrenzen, Kantonsgrenzen und Sprachgrenzen. besondersreizt ihn das Abenteuer und das Ungewisse:«Aufder einen Seiteist es nie gleich wie auf der anderen.» meyer erzählt im Video, wann er an seine persönlichen Grenzen gestossenist,woesfür ihn kein Limit gibt und worauf er sich am meis tenfreut
!
An- und Rückreise: mit der bahn bis Andermattbzw.Airolo und mit dem postautobis Station Galleria banchi / vonrealp mit bahn zurück
Tour: 1. tag; Galleria banchi (1971 m)–CnaNuova (2222 m)–passo di Cavanna (2613 m)–ronggergrat (2747m)–Hüenersattel (2695 m)–talkessel(2391 m) –rotondohütte SAC(2570 m) /2.tag; rotondohütte SAC(2570 m)–punkt2155 (2155 m)–realp (1538 m)
! Höhenmeter: 1. tag1070meter Aufund 470meter Abstieg/2.tag 1030 meter Abstieg
!
Dauer: 1. tagca. 4.45 h/2.tag ca.2.30h
!
Anforderung: Fürgeübtebergwanderer mit durchschnittlicher Kondition
! Sicherheit: Nur bei absolut trockenen Verhältnissen
! Saison: Anfang Juli bis mitte Oktober
! Übernachtung: rotondohütte SAC, 041 8871616, www.rotondohuette.ch
! Buchtipp: Weiterespannende Outdoor reportagen aus dem migros-magazin finden Sie in «Abenteuer Sommer –21touren und Ausflügefür Familien und Abenteuer lustige», Üsé meyer, 192Seiten, Werd-Verlag, Fr.34.90
Kleine Radiofans: Gerade bei Kleinkindern istder Hörsinn noch ausgeprägter als der Sehsinn.
Leicht tauchen sie in eine Fantasiewelt ab.
Radiolino.ch, das ersteSchweizer Webradio für Kinder,unterhält mit Fortsetzungsgeschichten und Detektivserien. Das24-Stunden-Programm bietetaber auch den Erwachsenen etwas.
Die kleine Seraina freut sich schon am Morgen früh: um zehn Uhr kommt die neue Folgevom «Kasperli» am Radio.Danach gibtsKinderlieder —etwaSongsaus dem «Dschungelbuch» oder vonStärneföifi.DerSender heisst Radiolino.ch, das Zielpublikum sind drei- bis zwölfjährigeKinder —und ihreEltern.
Die drei Zürcherinnen Stephanie Berz (36), Gal Müller (37) und Claudia Scivoli (38) haben das Webradio ins Leben gerufen, seit November 2012 ist Radiolino.chauf Sendung. «Wir fanden es schade, gibt es kein Radio für die Kleinen», sagt Stephanie Berz.Vor eineinhalb Jahren legten die drei Frauen los: Sie hatten Lust, etwasEigenes zu schaffen, erstellten das Konzept,suchten die richtigen Leutefür Grafik, Streaming und
Programmierung, lernten die Programme kennen und beschafften das Material für die Sendungen.
Ihr Konzept: «Morgens senden wir eher für die ganz Kleinen,mittagsMusik für die ganzeFamilie,am späteren Nachmittag, wenn die Kinder vonder Schule heimkommen, sind Detektivserien und Fortsetzungsgeschichten für die älteren Kinder angesagt.»
Radiolino.chsendet rund um die Uhr, auch nachts. «Dann gibt es Musik für Mamis und Papis»,sagt Stephanie Berz «Dasind die Kinder normalerweiseam Schlafen.» Berz und ihrebeiden Geschäftspartnerinnen sind Radiofans «Wir fänden es gut, wenn Kinder wieder mehr Radio hören und vonder Über fütterung durch die visuellen Medien etwaswegkommenwürden», sagt sie.
«Das Zuhören beflügelt, regt die Fantasie an. Undbeim Zuhören kann man auch noch andereDingetun, zum Beispiel zeichnen.» Stephanie Berz gibt der Radiokultur in Zeiten der visuellen Me dien durchaus eine Chance: «Wir haben viele positive Rückmeldungen.Vorallem die Kleinen haben noch die Geduld,einfach nur zuzuhören.»
Die Detektivserie auch beim Camping oder Picknick hören Finanziert haben die drei Frauen ihr Kinderradio bisher mit privatenMitteln, Onlinewerbung und Radiospots. Die Zeichen stehen gut, dassesbald rentierenwird. Monatlich hat Radiolino.ch über 30000 Besucherinnen und Besucher,und die Hörer bleiben mit durchschnittlich 35 Minuten langedran.
«Vor allem die Kleinen haben die Geduld, einfach zuzuhören.»
Stephanie Berz, Macherin von Radiolino.
Neugibt es das Webradio nun auch als App.So kann man die aktuellsten Folgen der Detektivserie mit den Gschpänli in der Badi hören —oder mit der ganzen Familie auf dem Campingplatz.
Radiolino.chist viel mehr als ein Radio: es ist auf Facebook und Twitter aktiv, und auf der Websitefindet man zusätzlich Tippsfür Ausflüge, Konzer te,Theater,Bücher,CDs oder Bastelideen. Als nächsten Schritt planen Stephanie Berz,Gal Müller und Claudia Scivoli moderierteSendungen. Ein Moderationsteamhaben sie schon, das Studio befindet sich im Aufbau.
Texte: Claudia Langenegger
Gregor Waller,was istfür Kinder das Faszinierende am Radio?
DerHörsinn istbei Kleinkindern noch aus geprägterals der Sehsinn. Sie nehmen Emotionen, wie sie am Radio mit Geschichten und Musik vermittelt werden, sehr intensiv wahr.Die Kinder können beim Zuhören in eine Fantasiewelt abtauchen. Neben der Unterhaltung, die sehr wichtig ist, dient das Radio aber auch dem Lernen und der Infor mation.
und unabhängig vonden Eltern genutzt werden darf.Studien in Deutschland haben gezeigt, dass40Prozent der Drei bis Sechs jährigen im Vorschulalter ein bis zweimal pro Woche Radio hören.
Warum istRadio für Kinder sinnvoll und wertvoll?
DasZuhören fördert die Konzentration, das Sprachgefühl, es erweitert die kommunikativen Kompetenzen und den Wortschatz.
Welche anderen Radiosspeziell für Kinder gibt es im Internet? Zudem eine ausführ liche Liste der Sender für Jugendliche. www.migrosmagazin.ch
HatRadio in unserer stark visuell geprägtenWelt überhaupt noch eine Chance?
Ja,denn Radio istetwas Besonderes:Esist im Leben einesKindesmeistdas erste elektronische Medium, das selbstbestimmt
DasKind lernt auch, zu den Erzählungen eigene Bilder und Assoziationen zu ent wickeln. Und die ritualisierten Gutenachtge schichten führen beispielsweisezueiner besserenSchlafqualität.Rein erzählteGeschichtensind dazu besser geeignetals solche mit Tonund Bild.
statt
Gregor Waller (43) istMedienpsychologe am Departement Angewandte Psychologie der ZHAW(Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften).Anzeige
Allergien machen immer mehr Menschen das Leben schwer –das istder Preis, den wir für unseren modernen Lebensstil bezahlen. Allergologe PeterSchmid-Grendelmeier erklärt, was es damit auf sich hatund wasman dagegen tun kann.
PeterSchmid, Allergien sind inzwischen zu einer eigentlichen Volkskrankheit geworden. Immer mehr Menschen leiden darunter Welche Allergien haben in den letztenJahren am meistenzugelegt?
Generell im Zunehmen begriffen sind Atemwegsallergien, ausgelöst durch Pollen, Tiereoder Schimmelpilzsporen. Spitzenreiter bleiben dabei Heuschnupfen und Asthma. Häufig sind auch Nahrungsmittelallergien, bei denen das Immunsystemauf einzelne Inhaltsstoffeübermässig reagiert.Vonden Symptomen her ähnlich äussern sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten.Sie sind jedoch streng genommen keine Allergie,sondernstelleneinStoffwechselproblem dar.Verursacht werden diese sogenannten Intoleranzen unter anderemdurch folgende Stoffe: Gluten, ein Eiweiss, das in Getreide enthalten ist; Laktose,alsoMilchzucker; Fruktose, alsoFruchtzucker; sowie Histamin, ein Gewebshormon oder Botenstoff,der in Käse, Wurstwaren und Alkohol vorkommt.
Sind Allergien auf metallenen Schmuck,Kosmetikaoder Hennatattoosauch ein Thema?
Unser Immunsystemhat die Aufgabe, körper fremde Stoffe,die auf den Organismus einwir ken, unschädlich zu machen. BeieinerAllergie zeigtdas Immunsystemauf bestimmte harmlose Stoffe (Allergene)aus der Umwelt eine übersteigerte Reaktion. Diesführt zu entzündungsprozessen im Körper, insbesonderebei den Schleimhäuten von Darm, Augen, Naseund bronchien. Im extremfall kommt es zu einem lebensgefährlichen allergischen Schock. Kommt das Immunsys temwiederholt mit demselben Fremdstoff in Kontakt, reagiert es immer schneller
Ja,dieseKontaktallergien nehmen ebenfalls zu. Hier hat sich in den letzten Jahrendas Spektrum der Stoffeerweitert, auf das die Menschen reagieren. Auslösersind Nickel, Duftstoffe, Parfüm zunehmend auch bei Kindern —, Klebstoffe, Henna oder Industriechemikalien, beispielsweiseaus der Gummiher stellung. Die Kontaktallergie verursacht in der RegelEkzeme, eine juckende Hautentzündung am Ort des Kontakts.
Gleichzeitig gibt es bei einzelnen Allergien auch rückläufigeTendenzen.
Dasist richtig. Die Zahl der Bienenallergiker ging in den letzten 20 Jahren stetig zurück und auch jene auf Wespengift. DerRückgang erklärt sich mit dem verbreiteten Bienensterben und mit der abnehmenden Zahl vonWespen. Auch Allergien auf Latexeiweisshaben stark abgenommen, seit im Gesundheitswesenweniger gepuderteLatexhandschuhe verwendet werden.
DasSpektrum der Stoffe,die Allergien aus lösen,ändertsichlaufend.Warumistdasso?
Für die Entstehung einer Allergie ist der Kontakt mit dem auslösenden Stoff
Voraussetzung. So hängt beispielsweise auch die Haustierallergie davonab,welche Tieregerade in Mode sind und wie man sie hält. Früher kannteman zum Beispiel Allergien auf Ratten praktisch nur bei Leuten, die mit Ratten im Labor arbeiteten. Seit nun unter anderem der Hollywood-Film «Ratatouille» diesesTier als Haustier akzeptabel gemacht hat, sehen wir die Rattenallergie vermehrt auch schon bei Kindern.
Wasspielt neben dem Vorkommen eines allergischen Stoffs noch eine Rolle für das Auftreteneiner Allergie?
Primär sind es drei Faktoren: eine genetische Veranlagung, die Umwelt und eine veränderteLebensform. Wirleben in einer sehr sauberen Umgebung,haben aber auch Zugang zu anderen, früher exotischen Nahrungsmitteln. Zum Beispiel wardie Kiwifrucht vor20Jahren hierzulande noch kaum bekannt, heute aber ist sie ein verbreiteter Auslöser von Nahrungsmittelallergien. Ausserdem haben sich unsereErnährungsgewohnheiten verändert. DervermehrteKonsum vonFastfood und künstlich gesüsstenLebensmitteln kann sich auf die
Diese empfehlungen richten sich an personen, die sensibilisiert sind oder bereitsanaller gischen Symptomen leiden:
! Pollenallergie: Sich schützen (Sonnenbrille, mützeusw.), reinigen (Nase, Hände, Kleider), behandeln (Augentropfen, Nasenspray, Antihistaminika). Verzicht aufsrauchen. Haustiere: Keine behaarten oder gefiederten Haustiereanschaffen. Keine tiereinSchlaf räumen.
! Hausstaubsanierung: Vorallem im Schlafbereich für eine hausstaubarme einrich-
tung sorgen. Verwendung vonmilbendichten matratzenüberzügen sowie vonmilbendichten Kissen- und Duvetanzügen.
! Berufswahl: risikoberufefür Allergien meiden.
! Diät: Sollteaufgrund einer Nahrungsmittelallergie eine Auslassdiät verordnetwerden, so solltediesunter regelmässiger ärztlicher Kont rolle geschehen.
Mehr Informationen unter: aha! Allergiezentrum Schweiz, Scheibenstrasse 20,3014Bern, Telefon031 3599000, www.aha.ch
«Fastfood kann die Entstehung von Allergien beeinflussen.»
Darmfloraauswirkenund so möglicher weisedie Entstehung vonAllergien beeinflussen. Die Untersuchungen hierzu sind noch nicht schlüssig. Auch mit der Zunahme vonUmweltschadstoffen können sich zum Beispiel Pollen so verändern, dasssich vermehrt Allergien entwickeln.
«Allesist sehr sauber», sagenSie. Lässtsich daraus folgern, dassuns etwasmehr «gesunder Dreck» nicht schaden würde?
Ja,Forschungsergebnisse deuten darauf hin. Man weisszum Beispiel, dassKinder,die auf dem Bauernhof aufwachsen und täglich mit dem Mist der Tierein Berührung kommen, weniger unter Allergien leiden. Dies bedeutet anderer seitsund vereinfacht ausgedrückt: Wenn das Immunsystemnicht gefordert ist, sich mit Keimen herumzuschlagen, scheint es ihm langweilig zu werden, und es kommt auf die dumme Idee, eine Allergie zu entwickeln.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es gegenAllergien?
Drei Stufen stehen zur Wahl: zuerst das Allergenzuvermeiden, dann Medikamente,sogenannteAntihistaminika,die heuteimGegensatzzufrüher kaum mehr müde machen. Schliesslich eine Desensibilisierung, die vorabbei Pollen und Insektengiften geeignet ist.BeidieserTherapie werden Allergene meist über mehrereJahreinsteigender Dosierung unter die Haut gespritzt, als Tabletten oder Tropfen verabreicht. Ziel ist es,den Körper an das Allergenzugewöhnen, um so weitereallergische Re aktionen zu verhindern.Für die Zukunft sind zwar bessere Antiallergikazuerwarten,das Allergieproblem wirdjedoch bleiben. Impfen mit wenigen Injektionen ist vorläufig ein Wunschgedanke.
Text: Stefan Müller
Bild: René Ruis
DerExperte:Peter SchmidGrendelmeier istAllergologe undLeiterderAllergiestation an der Dermatologischen Klinik desUniversitätsspitals Zürich.Gerade mal ein Kilogramm wiegt ApplesneuesMacBook Air.Der Test verrät die Schwachstellen desNotebooksund wann sich die Investition vonmindestens 1150 Franken nicht lohnt
Die Neuerungen beim MacBook Air im Vergleich zu seinem Vorgängermodell halten sich in engenGrenzen. Es sieht nicht nur exakt gleich aus,sondern bietet auch bei der Hardwarefast keine Verbesserungen. Zwar setztder Hersteller beim Prozessorauf eine neuereGeneration, aber das sehr gut verarbeiteteNotebook zeigt im Test deswegenkeine Leistungssteigerung. Dereinzigebemer kenswerteVorteil ist die deutlich verbesserteAkkulaufzeit.
UnterVollbelastung mit Videokonsum, Gamen und Bildbearbeitung dürstet es den Silberpfeil im Test erst nach fünf Stunden nach der Steckdose. Beinormalem Einsatzmit Internet, E-Mail, Word und Excelüberlebt das
Gerät ohne Probleme einen Arbeitstag. Stark!
Apple spendiert seinem Leichtge wicht ausserdem einen leistungsfähigerenW-Lan-Chip (AC-Standard), der schnelleres Surfen ermöglicht.Mit der passenden Gegenstelle (z.B. Air Port Time Capsule)erreicht es im Test bei vier Versuchen im Durchschnitt 64 statt 54 MBit proSekunde. Immer hin, aber die Steigerung ist höchstens bei spezifischen Messungen ersichtlich. Im Alltag spürt man sie nicht.
Werbereitsein MacBook Air sein Eigen nennt, braucht nicht zu wechseln. Dafür sind die Verbesserungen zu marginal. Zudem fällt negativins Gewicht, dassApple bei der 2013er-Ver sion des Notebooksauf ein hochauflösendes Retina-Displayverzichtet. Das spart sich der Hersteller vermutlich für nächstes Jahr auf. Texte: Reto Vogt
In einem Haushalt mit mehreren Personen hatsimmer zu viele Nudeln, aber keine Tomatensauce. Die Schweizer App Bring! hilft, solche Probleme zu verhindern. Sie stellt eine Verbindung zwischen den iPhonesaller Beteiligtenher und teilt allen sofort mit,wenn jemand etwas einkauftoder auf den Postizettelsetzt.Die Konfiguration der Applikation isteinfach: Sie verknüpftdie E-Mail-Adressen aller Mitbewohner und zeigtinnert Sekunden auf jedem Smart phone-Displayan, dassesfür den Spaghettiplausch unbedingtnoch Saucebraucht
An vielen Schweizer Bahnhöfen filmen Kameras die Schritteder Pendler.Auch in Sportstadien und auf anderen öffentlichen Plätzenwerden Bilder aufgezeichnet, und kaum je mand stört sich daran. Ein Grossteil der Gesellschaft fordert sie geradezu: Kameras sorgen für Sicherheit, heisst es.Aber sobald das Internet ins Spiel kommt, drehen sich die Meinungen um 180 Grad. Überwa chung wirdplötzlich böse! Selbst vomharmlosenKartendienst Google Streetview, wo ein 3-D-Abbild einer Stadt online abrufbar ist, fühlen sich viele bedroht. Sogarder obersteDatenschützerHanspeter Thür ist sich nicht zu schade, davorzuwarnen. Auch wenn US-Firmen oder -Behörden die Privatsphärebei E-Mails und anderen Diensten ignorieren und Menschen überwachen, ist das Geschrei gross.Doch Bürgerinnen und Bürgerkönnen nicht erwarten, ständig vonGratisangeboten zu profitieren, ohne etwaszurückzugeben. Statt Franken heisst die gültige Währung im Netz Daten. Nur wer mit Echtgeld zahlt, hat das Recht auf Datenschutz. Seien Sie deshalb konsequent: Stört Sie die Überwachung im Netz,verändern Sie Ihr Nutzerverhalten. Undüberdenken Sie Ihre Haltung gegenüber Kameras im öffentlichen Raum nochmals.Privatsphäreist Privatsphäre, online oder offline.
Diskutieren Sie mit Wasist bedrohlicher?Diskutieren Sie unterwww.migrosmagazin.ch/nerdswords.
Dasneue MacBook Air unterstützt den neustenund schnellsten W-Lan-Standard. NERD’SWORDS mit Reto VogtNormalerweiseprägen die Scheinwerfer die Front eines Autos. Nicht so beim C4 Picasso.Denn hier stechen beim Anblick zuerst die markanten LED-Tagfahrlichtstreifen ins Auge.Und die wirkengar futuristisch. Weniger futuristisch, aber durchaus gelungen, präsentiert sich die Karosse rie. Ein besonderes Highlight sind die verbauten Glasflächen. Die weit hochgezogene Frontscheibe und das optionale Panoramaglasdach kommen mit den übrigen Scheiben auf eine verglaste Fläche vonüber fünf Quadratmetern. Dasgibt viel Licht für die Passagiere.
Diesereisen aber auch sonst bequem und mit tollen Extras.Soblickt der Fahrerauf einen 7-Zoll-Touchscreen, über
den Klimaanlage, das Navi, das Audiosystemund Fahrhilfen gesteuert werden. Zusätzlich steht gegenAufpreis ein 12-Zoll-HD-Monitor zur Verfügung.
Dieser zeigt Fahrinformationen an, die vomFahrer individuell programmiert werden können.
DerBeifahrer kann es sich im Sesselmit Unterschenkelauflageund Massage funktion bequem machen. Die Kids auf der Rückbank freuen sich über die beleuchteteAblagefürsMal- oder Bilder buch.BeiBedarf lassensich die hinteren Sitze nach vorne schieben, womit der 537Liter fassende Kofferraum auf bis zu 630Liter wächst.
DenC4Picasso gibt es mit zwei Benzin- (120,155 PS) und zwei Dieselmotoren(90,115 PS).Der Diesel mit 115PS wirkt an Steigungen etwasschwach, insbesonderebei vollbeladenem Auto Hier empfiehlt es sich, auf den 155PS starkenTurbo-Benziner auszuweichen, der aber mit 30700Franken über 4000 Franken mehr kostet als der kleinere Benziner Texte: AndreasEngel
rundum geliftetrollt der seit 2009 angebotene Toyota-Kompaktvan Verso an. DerFünf bis Siebenplätzer hat eine schnittigere Form erhalten. Wiesein Vorgänger bleibt er ein sehr praxisgerecht-geräumiges Fahrzeug (bis 1696 lStauraum) mit pfiffigen Details. beider Anmutung der verwendeten materialien im Cockpit legt der Versoklar zu:
Alleswirktsehr solide. Unpraktisch istder tacho in der Armaturenbrettmitte,fein dagegen die sehr komfortable Federung. Unser tipp bei den motoren (124bis 177pS) istder kräftig leise124-pS-Diesel, der laut Norm 4,9l/100 km (ergibt 129 g/km CO2,energieeffizienz A) brauchen soll. DerVerso istab23900 Franken, als Diesel2.0 D-4D ab 33900 Franken zu haben.
Die zweiteGeneration desFamilienvans Citroën C4 Picasso punktetmit tollem Platzangebot und schönen Extras –wenn Mami und Papi das nötige Kleingeld haben.Gibtsgegen Aufpreis: Einen 12-Zoll-HD-Monitor (zusätzlich zum 7-Zoll-Touchscreen) sowie einen variablen Laderaum dank verschiebbarer hinterer Sitzreihe.
! Gesucht werden: Frau Prosiund FrauKünzisowieFrauJentzer,Bern, Schuljahre1965bis 1969.
Wirehemaligen Schülerinnen der Neuen Mädchenschule (NMS)Bern werden oder sind alle 60 Jahrealt geworden. Grund genug, dies mit einem Klassen-
treffen in der NMS Bern zu feiern.Schön wärees, wenn wir neben unserem Klassenlehrer auch noch die Handarbeitslehrerinnen und die Turnlehrerin wiedersehen würden.Bittemeldet euch.
E-Mail: margrith.straessle@bluewin.ch
! Gesucht wird: Eiskunstlauf Meister Martin Sochor,Schweiz, 70er-Jahre.
Martin Sochor ist 1956 oder 1957 in der Tschechischen Republik zur Welt gekommen. Er lebteinPragander Vitkovastrasse 11 im Stadtviertel Karlin. Ende der 60er-Jahre emigrierteermit seinen Eltern in die Schweiz. Schon als kleiner Knabe frönteerdem Eislaufsport und wur de, wie ich auf Wikipedia lese, 1976 Schweizer Meister in Bern.
IchsuchteMartin Sochor sehr intensiv, habe aber keine Telefonnummer und keine weiteren Informationen im Internet gefunden. Dieser Wegist meine letzteChance, etwasüber ihn zu erfahren oder ihn kontaktieren zu können. Ichmöchtedaher alle um Hilfebitten, die mir Infos geben können oder Kontakt zu Martin Sochor haben: Bitteschreiben Sie mir!
E-Mail: sladovnikova@gmail.com
! Gesucht werden: Anita Eugster (rechts) und Mo nikaZüger (links),Bellinzona,1979/80. Wirarbeiteten1979/80als Volontärinnen im IstitutoSantaMaria in
Bellinzona. Gerne würden wir,Yvonne Scacchi und Andrea Liechti, euch wiederse hen. Bittemeldet euch! Andrea Liechti
E-Mail:rehly@bluewin.ch
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SpektakuläreNordlichter,verschneiteLandschaften: DasMigros-Magazin offeriertseinen Leserinnen und Lesern eine traumhafteReiseinden hohen Norden.
Oben: Nordlichter in Lappland –ein faszinierendesNatur schauspiel.
Rechts: Nach einer Fahrtmit dem Hundeschlittenkann man in der heimeligen Blockhütte ent spannen.
Lappland im Winter.Eine tief verschneiteLandschaft, so weit das Auge reicht. Jeder Baum und jeder Strauch ist in eine dickeSchicht Pulverschnee gehüllt. Alles wirkt friedlichund still. Doch wie aus dem Nichtszieht ein grüner,vorhangartiger Streifen am Himmel auf: DasNordlicht ist besonderswährend der Wintermonatehäufig und gut zu beobachten.
Nordlichter erscheinen, wenn ge ladene Teilchen des Sonnenwinds auf die Erdatmosphäretreffen. Dies geschieht oft nach auffälligen Sonneneruptionen. Da die amerikanische Raumfahrtbehörde für die kommende Wintersaison eine ungewöhnlich rege
Nordlichtaktivität voraussagt, stehen die Chancen gut, das Schauspiel mit eigenen Augenbeobachten zu können.
Lappland ist mit seinem grossen Angebot an Wintersportmöglichkeiten auch sonst ein Eldorado für Naturliebhaber.Falcontravel bietet eine abwechslungsreiche Woche in einer Blockhütte in Levi an,dem grössten und bekanntestenSkigebiet Finnlands —ein einmaliges Ferienerlebnis.
Ob auf einer idyllischen Fahrt mit dem Hundeschlitten, einer rasanten Motorschlittentour,auf einer Abfahrt mit Ski oder einer Runde mit den Langlaufski oder Schneeschuhen: Die mär chenhafteLandschaft begeistert.
Reisedaten: 4. Januar bis 22. Februar 2014, samstags
Preisepro Person: Blockhaus bei zwei Personen:
! Abflüge4./18./25.Januar/1.Februar: 1445 Franken
! Abflug 11. Januar: 1295 Franken
! Abflug 8. Februar: 1745 Franken
! Abflüge15./22. Februar: 1945Franken
Blockhaus bei vier Personen:
! Abflüge4./18./25.Januar/1.Februar: 1230 Franken
! Abflug 11. Januar: 1090 Franken
! Abflug 8. Februar: 1530 Franken
! Abflüge15./22. Februar: 1630 Franken
Optional:
! Zuschlag Business Classpro Weg: 150 Franken
! Sitzplatzreservationen (hin und zurück): 30 Franken
Direktflug Zürich–Kittilä (FI) retour mit Swiss(im Auftragvon Edelweiss) in der EconomyClass
TransferFlughafen Kittilä–Levi(FI) retour
7Übernachtungen im Blockhaus inklusiveEndreinigung und Cheminéeholz
Motorschlittensafari unterm Nordlicht
Frühstückspaket bei Ankunft
Nicht inbegriffen:
Mahlzeiten
! Bett-und Toilettenwäsche (28 Franken proPerson/Woche)
! Kombi-Versicherungspaket
Eventuelle Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle
Buchungen und Informationen: Falcontravel, Sägereistrasse 20,8152Glattbrugg, Telefon: 058 5699503
E-Mail: info.falcontravel@travelhouse.ch
Es gelten die Allgemeinen Vertragsund Reisebedingungen der MTCH AG Änderungen bleiben vorbehalten.
ZUSÄTZLICH: Eine von5Migros-Geschenkkartenim Wert vonje50Franken für das blau eingefärbteFeld!
Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)
SMS Senden Sie MMD5 gefolgtvom Lösungswort,Ihrem Namen und Ihrer Adresseandie 920(Fr.1.–/SMS)
Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übersHandynetz)
Teilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013,24Uhr
Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)
SMS Senden Sie MMD1 gefolgtvom Lösungswort,Ihrem Namen und Ihrer Adresseandie 920(Fr.1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte(A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel
Teilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013,24Uhr
DerRechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wirdkeine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.
Auflösung Nr.36: ANGESTELLTER
Die Gewinner Nr.35 finden Sie unter: www.migrosmagazin.ch/raetsel
Helen
Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)
SMS Senden Sie MMD2 gefolgtvom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresseandie 920(Fr.1.–/SMS).
Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte(A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel
Teilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013,24Uhr
DerRechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wirdkeine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. ComputergesteuerteMassenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.
Auflösung Nr.35: ALTSTADT
Gewinner Nr.34: BeaEngler,Wittenbach SG; Hans Bircher,Langenthal BE; Andrea Lustenberger, Zug
Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgtvom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresseandie 920(Fr.1.–/SMS).
Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte(A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel
Teilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013,24Uhr
DerRechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wirdkeine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. Computer gesteuerteMassenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.
Die Zahl bei jeder Spalteoder Zeile bestimmt,wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssenvollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch
Jeder Kreis stellt eine Insel dar.Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt.Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schlusssollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brücken und Verbindungen mit mehr als 2Linien sind nicht erlaubt www.raetsel.ch/bruecken
Den ganzen Tagdraussen an derfri schenLuftzu sein, braucht viel Energie UndimSom mer, wenn es heiss ist, sowieso. Gewisse Nahrungs mittel sind so richtige Fitmacher. Weisst du, welche? Mach das Ernährungsquizund finde es heraus.
Nina spielt gerneWürfelspiele. Daru hatsie dieSache einmal genauerunt dieLupegenommenund sich überle welche Zahl alsNächste auftauchen wird,wennsie denWürfeldreht.Fin dest du heraus,welche es ist? Male dierichtigeAnzahlPunkteauf dielee Stelle desWürfels.
na gerne Wür pi Darum hat sie die Sache genauer unt e Lupe g ommen u si überlegt, rd, wenn sie den Wür l dreht. Fin die richtige Anzahl Punkte auf die leere
MIGROS-MAGAZIN
vormals: Wirbrückenbauer Wochenblattdes sozialen Kapitals Organdes migros Genossenschafts-bundes www.migrosmagazin.ch
Beglaubigte Auflage: 1556 546 exemplare (WemF 2012)
Leser: 2384 000 (WemF mACH basic 2012-2)
AdresseRedaktion und Verlag: Limmatstrasse152 postfach 1766,8031Zürich telefon: 058 5771212
Fax: 058 5771208 redaktion@migrosmagazin.ch
Sie mit von 1 bis 9 in Spalte und in neun 3×3-Blöcke nur
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von1bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalteund in jedem der neun 3×3-Blöckenur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern vonlinksnach rechts.
Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)
SMS Senden Sie MMD4 gefolgtvon der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresseandie 920(Fr.1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte(A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel
Teilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013,24Uhr
DerRechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wirdkeine Korrespondenz geführt Keine Barauszahlung. ComputergesteuerteMassenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.
Auflösung Nr.36: 179 Gewinner Nr.35: Irene Vögtli, Dornach SO; Rosmarie Hueber, OnexGE; Raphael Aebischer, SchmittenFR; Emmanuelle Stadelmann, Genf; Erikavon Rotz, Basel
Die Schweizer Hilfsorganisation Zunzún unterstützt benachteiligte Kinderund Jugendliche ausRand- und Risikogruppen.Mittels Sport, künstlerischen Aktivitätenoder Workshops werden Wege zur Problemlösung erlernt und moralischeWerte vermittelt. Helfen Sie mit, Kubas Kinderneine Zukunft zu geben. Besten Dank!
spendenkonto: zunzún –schweizer entwicklungsprojekte in Kuba, zürich bank: swiss Post –PostFinance,nordring 8, ch-3030bern iban fürüberweisungen in chF: ch65 0900 0000 8560 0932 9 Weitereinfos aufwww.zunzun.ch
Publizistische Leitung: monicaGlisenti
Leiter Migros-Medien: Lorenz bruegger
Kommunikation & Medien-Koordination: eveline Zollinger (Leitung), reatschumi
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Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), bettina bucher (Chefin vomDienst), Gerda portner (produzentin), Heinz Stocker (Korrektor)
RessortReportagen: Sabine Lüthi (Leitung),
Almut berger,Silja Kornacher (Volontärin), Yvette Hettinger ralf Kaminski, Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), reto e. Wild
RessortMigros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément béatriceeigenmann, AndreasDürrenberger, Christoph petermann, Anna meister, michael West
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Herausgeber: migros-Genossenschafts-bund
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Name: Marco Bührer
Alter: 33
Sternzeichen:
Waage Wohnort: In einem kleinen Vorort von Bern
Am 12.September beginnt in der Schweiz die Eishockeysaison. Marco Bührer,Goalie desSCBern, istbereit.Wenn er nicht zwischen den Pfostensteht,hörtder 33-Jährige Schlager,geniesstsein Schoggi-Müesli oder arbeitet in einem Treuhandbüro.
Wiesoleben Sie hier?
Wirkonnten ein neues Haus mieten.Dasist für meine Frau Sara,unsereKinder Kira (3) und Kai (1) und mich optimal. Die Kinder können in der Umgebung spielen. Wirhaben super Nachbarn —fast alle mit Kindern.
Wo würden Sie gerne leben?
Ichlebe schon zwölf Jahrein der Region Bern. Dasist für mich Heimat. Ab Ende Saison bis Ende Juli kann ich meine Zeit freier einteilen. Im Sommer vorvier Jahren trainierteichaufMallorca,wir mieteten dort eine Finca. Das Wetter wargut, das Meer in derNäheunddasEssensuper Dashaben wir uns zu meinem 30.Geburtstag geleistet.
Beruf und Lebenslauf: Von1995 bis 1998 absolvierte ich eine Maurerlehrein Bülach ZH.Danach wurde ich Eishockeyprofi beim EHC Kloten. 2001 wechselteich zum SC Bern und schloss eine Handelsschule ab.Seit neun Jahren arbeiteich zusätzlich zu 20 Prozent bei der RomTreuhand AG in Bern.
Mein Ziel:
«DiesesMüesli mit den Schoggistückli habe ich sehr gerne. Es istmein tägliches Frühstück –ausser wir haben Besuch. Meine Frau und ich lieben Süssigkeiten wie M&Ms.»
Dass es der Familie gut geht, alle zufrieden und gesund sind. Wenn die Kinder grössersind, möchteich mit der Familie auf eine längereReise gehen, am liebsten nach Hongkong und Australien. Undich will eine Ausbildung als Eidgenössischer Treuhänder abschliessen.
Mein Lebensmotto: Ausjeder Situation das Beste machen und immer 100 Prozent geben.
Wasich mag:
Meine Familie, Sonne, Sandstrand, ein gutes Rindsfilet und verschiedene Gemüsesorten, Raclette.
Wasich nicht mag: Unpünktlichkeit und Unordnung.
Wasich an mir mag: Meine Zielstrebigkeit,Zuverlässigkeit und Offenheit.
Wasich an mir nicht mag: Wenn ich müde bin, kann ich launisch sein.
Meine Lieblingsmusik: Meine Frau und ich sind Deutschland- und Schlager fans.Ich höreaber auch die irische Rockband U2 sehr gerne.
Mein bester Entscheid: Meine Frau Sara am 30.Juli 2011 in Küsnacht ZH zu heiraten.
Peinlichster Moment: Mirist fast nichtspeinlich. Ichmache ziemlich viel mit. Text: Reto E. Wild Bilder: Daniel Rihs
«Die Postfinance-Arena istdas Eishockey Stadion mit der höchstenZuschauerzahl Europas. Es istsehr modern, hat eine super Kabine für unsereMannschaftmit Kraftund Aufenthaltsraum. Es ‹fägt›, vorüber 16 000 Zuschauern zu spielen.»
«Unser Haus istmir heilig. In dieserOase kann ich mit meiner Familie allein sein und abschalten. Sobald ich das Haus verlasse,werde ich oft vonPassanten angesprochen.»
«Die Cala Sa Nau isteine kleine Bucht im Ostenvon Mallorca.Vor Jahren lebten wir mehrereMonateauf einer Finca, rund zwölf Kilometervom Meer entfernt.»
«Ich bewunderedie mentale Stärkevon RogerFederer.Erist Einzelsportler und somit seine eigene Firma. Trotz desAuf wands für Familie, Medien und Sponsorenverpflichtungen blieb er langedie
Nummer 1. Dasist für mich genial.»
«Mein Berufsberater fand heraus, dassich ein Flair für Zahlen habe. Nach einer internen Ausbildung schuf das TreuhandbüroRom in Bern eine Stelle für mich. So komme ich mit Menschen ausserhalb der Sportwelt zusammen und kann über andereThemen diskutieren.»
«Leider komme ich nur rund zehnmal im Jahr dazu, Golf zu spielen im Sommer.Obwohl ich noch immer ein Handicap von34habe, habe ich den Plausch an dem Sport.Spiele ich, sind meine Gedanken nur beim Golf und den Mitspielern. Misslingtmir mal ein Schlag, macht mir das nichtsaus.»
«The Beef gehört dem SC Bern. Das Restaurant gibt es seit zwei Jahren. Ich schätzeesfür seine grosse Fleischauswahl.»
«Schon vormeiner Karriereging ich ins Wellness,ummich zu erholen. Heuteversuche ich, mit unserer Tochter wöchentlich die warmen Bäder im ‹Westside› zu geniessen.»