Migros magazin 37 2013 d ne

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Ausgabe Neuenburg-Freiburg, AZA 2074 Marin

Nr. 37 | 9. September 2013 www.migrosmagazin.ch

Der Gesundesrat

Alain berset, minister für Gesundheit, über Krankenkassenprämien, Impfen und das neue epidemiengesetz. I 14

soundtracks I 20

Nur mit Musik machen Filme richtig Spass stadtorIgInal I 28

Ganz Uster ist in Otteli vernarrt

Bild: Fabian Unternährer/13Photo

herbstmenü I 42

Jetzt wirds wieder wild und fruchtig

Adressänderungen bitte der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37 an den Nachmittagen von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr, oder per Mail: registre.mnf@gmnefr.migros.ch


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Diese Woche 4 |

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inhalT

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NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 | migros-magazin |

eDiTorial Andrej Abplanalp, Leiter Produktion

Eine Träne für E.T.

Dann kam «E.T.» in die Kinos. Als der kleine Elliott sich von seinem ausserirdischen Freund verabschiedet, weil der wieder zurück in seine Heimat fliegt, konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Mein bester Freund im Sessel neben mir auch nicht. Der ganze Kinosaal weinte.

76 | SAISONKÜCHE Moderatorin, Sängerin und Schauspielerin Sandra Studer hat noch nie Wild gekocht. Für die «Saisonküche» lässt sich die vierfache Mutter dafür begeistern.

Doch es war nicht so sehr die Szene selbst, welche die Schleusen öffnete. Es waren die eindringlichen Klänge der Streicher, die tief in die Seelen der Kinobesucher eindrangen und dort sonst gut verschlossene Türen aufstiessen. «E.T.» ohne Musik? Undenkbar! Das wäre eine Aneinanderreihung von Bildern, auf denen ein kleiner Junge mit einem komischen braunen Wesen durch die Gegend läuft. Während Filmstars und Regisseure heute fast wie Götter gefeiert werden, fristen Filmmusikkomponisten immer noch ein vergleichsweise bescheidenes Dasein. Zu Unrecht, denn ohne ihre Arbeit würde in den Kinosälen viel weniger gelacht oder geweint. «Musik hat eine ungeheure Kraft. Wenn man sie richtig einsetzt, kann man nur gewinnen», sagt der Schweizer Erfolgsregisseur Rolf Lyssy (mehr zum Thema Filmmusik ab Seite 20). Kürzlich habe ich übrigens die Kassette mit dem Soundtrack von «E.T.» in einer Kiste im Keller wiedergefunden. Die hatte ich damals noch am selben Tag gekauft. Natürlich musste ich sie sofort hören. Und unter uns, die Augen blieben nicht ganz trocken.

migros-Woche 6 | Aktuelles

generaTion m

8 | Fairtrade in der Dose Die Migros erweitert ihr Max-HavelaarSortiment mit Konservenprodukten

menschen

andrej.abplanalp@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

14 | Interview Gesundheitsminister Alain Berset 18 | Auf ein Wort Hochsaison für gefälschte Waren 20 | Filmmusik Ohne Musik sind Filme eine öde Sache 26 | Bild der Woche 28 | Porträt Das Ustermer Stadtoriginal Otto Staub 33 | Kolumne: Der Hausmann

akTuell

37 | Tankstellenshops Am 22. September stimmen wir

über verlängerte Öffnungszeiten von Tankstellenshops ab 39 | Hotelplan Suisse

schaufensTer

42 | Was der Herbst alles Feines auf den Tisch zaubert 47 | Neue Knusperflocken von Farmer 49 | Dessertneuheit mit Kaffeegeschmack 50 | Nachhaltig backen mit TerraSuisse-Mehl 55 | Fertiggerichte von Bischofszell 56 | Allerlei Neuheiten 67 | Frischekick mit prickelnden Aproz-Schorlen 68 | Jung und Alt im Minimania-Fieber 71 | Selbsttest bei Glutenunverträglichkeit 73 | Pflege für allergieanfällige Haut von Zoé 75 | Actilife-Produkte für gesunde Haare und Nägel

Bilder: Daniel Aeschlimann, Samuel Trümpy, Daniel Rihs

Als Junge weint man nicht vor den anderen. Das habe ich im Berner Seeland gelernt, wo ich in den 70er-Jahren aufgewachsen bin. Und ich habe mich daran gehalten. Vielleicht hatte ich mal wässrige Augen, nachdem ein Holzschwert auf meinen Rücken gekracht war. Oder ich riss eine leidende Grimasse nach einem besonders üblen Tritt während eines Fussballspiels. Beherrschen konnte ich mich aber immer. Bis 1982.


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diese woche

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 37, 9. September 2013 |

INHALT | 5

118 | meine welt endlich wieder Action auf dem eis! Am 13. September beginnt die eishockeysaison. marco Bührer, torhüter beim SC Bern, ist bereits heiss auf seine Gegner.

92 | leBen Alpiner wasserlauf: Die wanderung vom Gotthardpass nach Realp führt an zahlreichen Bächen und Flüssen vorbei.

SAISONKÜCHE

76 | Alles neu macht der Herbst Die Schupfnudelpfanne mit rehstücken bringt frischen Wind in Sandra Studers Speiseplan

IHRE REGION

81 | neues aus ihrer Genossenschaft

LEBEN

87 | mix

92 | Outdoor Zwei tage unterwegs im Gotthardgebiet, dem Wasserschloss der Alpen 97 | Familie radiolino.ch ist das erste Schweizer Webradio für Kinder 100 | in Form Was man gegen Allergien tun kann 103 | Digital Das neue macbook Air im test 105 | Auto

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MEINE WELT

118 | marco Bührer Die Welt des SCb-Goalies

RUBRIKEN 10 | 12 | 106 | 109 | 111 | 116 |

Forum leserbriefe Online Bitte melde dich leseraktion Rätsel & impressum Cumulus


migros-Woche 6 |

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akTuelles

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NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 | migros-magazin |

Leitet seit über fünf Jahren das Marketing der Migros: Oskar Sager.

Oskar Sager gibt die Leitung Marketing ab Oskar Sager (56), Leiter des Departements Marketing und Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes, wird sein Amt auf Ende Jahr aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Seit über fünf Jahren leitet der Detailhandelsspezialist das Departement Marketing. In dieser Zeit hat er sehr erfolgreich die Strategie des genossenschaftlichen Detailhandels, die Sortiments- und Preis-

Leistungs- wie auch die Nachhaltigkeitsstrategie und die Marketingkommunikation der Migros neu erarbeitet und umgesetzt. Oskar Sager, der im vergangenen Frühjahr einen Herzinfarkt erlitten hat, wird innerhalb der Migros-Gruppe ab 2014 diverse Projekte übernehmen. Die Neubesetzung der Leitung des Marketing-Departements wird in den kommenden Monaten geregelt.

m-ONLINE

Neuen Kaugummi wählen Welches Aroma muss ein Kaugummi haben, damit der Atem vor dem ersten Rendez-vous die nötige charmante Frische hat? Solche und andere Fragen stellte Migipedia.ch, die Online-Plattform für Migros-Kunden, ihren Nutzern. Über 1000 Ideen wurden eingereicht. Eine erste Selektion wurde im M-Industrieunternehmen Chocolat Frey

einer Gruppe von Kunden vorgelegt, um die Auswahl weiter einzuschränken. Nun stehen drei Geschmacksrichtungen fest: Exotic Mango, Stracciatella und Sparkling Citrus. Welche davon die neue Limited Edition für den Sommer 2014 wird, entscheiden erneut die User auf Migipedia.ch. Voten kann man noch bis zum 20. 9. 2013.

frisch in Der migros

Saftige Sommergrüsse Sie heissen Gravensteiner, Gala oder Primerouge und sind die ersten Schweizer Äpfel des Jahres. Die sogenannten Sommeräpfel sind süss, saftig und schmecken herrlich frisch. Leider lassen sie sich nicht lange lagern. Doch schon bald geht die grosse Apfelernte los. Mit vielen Sorten, die auch lange haltbar und damit perfekt zum Backen sind. Bis es so weit ist, geniessen wir die Sommeräpfel pur.


MIGROS-WOCHE

migros-magazin | Nr. 37, 9. September 2013 |

akTuelles | 7

Teamwork: Bei Bugnplay unterstützt bei Bedarf ein Erwachsener die Kinder als Coach.

Junge Erfinder gesucht Zum achten Mal schreibt das Migros-Kulturprozent den Medienund Roboterwettbewerb bugnplay.ch aus. Hier brillieren Schüler als Tüftler.

H

andy und Internet können nicht nur zum SMS-Schreiben und Surfen genutzt werden.Bugnplay ermuntert Kinder und Jugendliche, kreativ mit den neuen Medien umzugehen. Die Teilnehmer bauen Roboter, drehen Trickfilme oder erschaffen digitale Kunstwerke. Die besten Ideen honoriert das Migros-Kulturprozent mit Barpreisen bis zu 1000 Franken. Zudem gibt es Spezialpreise zu gewinnen, etwa den Game Award von Pro Helvetia oder neu den Greenbug Award

bild: Gerry Nitsch, StockFood, bugnplay

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für Projekte im Bereich Pflanzen und Technik. Er wird von der ETH Zürich und weiteren Hochschulen ausgeschrieben. Der kreative Umgang mit den neuen Medien trifft den Nerv der Zeit: Im letzten Wettbewerb haben 230 Kinder und Jugendliche 108 Projekte eingereicht, 17 wurden prämiert.

www.bugnplay.ch

PREISBAROMETER

Sonnige Aussichten: Die Sonnenblumenernte wird dieses Jahr sehr erfreulich ausfallen. Das zu erwartende grosse Angebot lässt die Preise sinken. Die Migros gibt die tieferen Kosten schon jetzt an ihre Kundinnen und Kunden weiter und senkt die Preise für Sonnenblumenöl.

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GENERATION M

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NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

8 | FAIRTRADE

NACHGEFRAGT

«Die Produzenten erhalten ein zweites Standbein»

Fairtrade Max Havelaar

Katrin Dorfschmid von der Max-Havelaar-Stiftung über die Chancen, die sich Kleinbauern dank Konservendosen bieten, sowie das Engagement der Migros.

Die Max-Havelaar-Stiftung setzt sich für nachhaltigen Anbau und fairen Handel mit Entwicklungs- und Schwellenländern ein. Neben stabilen Handelsbeziehungen und Mindestpreisen ist die Fairtrade-Prämie ein wichtiges Element. Damit realisieren die Produzenten Projekte wie den Bau von Trinkwasserbrunnen und Schulen.

Katrin Dorfschmid, was sind die Vorteile für die Kleinbauern, wenn sie auf Konservendosen setzen?

Besuch bei einem peruanischen Spargelbauern: Migros-Einkäufer Enrico Antonini will Kleinbauern vom fairen Handel überzeugen. Wenn nötig, tut er dies auch vor Ort.

Fairness aus der Dose

Die Migros erweitert ihr FairtradeMax-Havelaar-Sortiment mit zahlreichen Konservenprodukten – und leistet damit Pionierarbeit.

E

nrico Antonini (48) ist ein vielbeschäftigter Mann. Der Einkäufer für Konservendosen reist im Auftrag der Migros um die Welt und sucht Produzenten, welche die Schweizer Detailhändlerin mit Früchten und Gemüse in Dosen beliefern können. Das Besondere daran: Die Konserven sollen das Gütesiegel von Fairtrade Max Havelaar tragen. Keine leichte Aufgabe, wie Antonini erklärt: «Im Bereich Dosen gibt es bisher kaum zertifizierte Produzenten, mal abgesehen von den Ananasherstellern. Wir sind als Pioniere unterwegs und bauen den Bereich selber auf.» Als Lieferanten kommen nur in Kooperativen organisierte Kleinbauern infrage. Ausserdem muss auch der weitere Verarbeitungsbetrieb die Fairtrade-Kriterien erfüllen. Das braucht oftmals Überzeugungsarbeit:

«Bauern lassen sich nicht so schnell auf Veränderungen ein und sehen erst einmal nur den Aufwand. Deshalb besuche ich die Produzenten wenn möglich persönlich. So kann ich ihnen klarmachen, dass die Migros ein verlässlicher Partner ist», sagt Antonini.

Eine neue Verdienstmöglichkeit für die Kleinbauern Die Einführung von Fairtrade-Produkten im Dosenbereich ist ein wichtiger Schritt zur Erfüllung eines Versprechens, das die Migros im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsprogramms Generation M abgegeben hat: Bis 2015 will sie ihr Max-Havelaar-Sortiment um 75 Prozent ausbauen. In einem ersten Schritt gelangen Lychees, Mangos und ein tropischer Fruchtcocktail aus Asien in die Migros-Regale. Später folgen Artischocken, Palmherzen und Spargeln aus Peru. Wichtig ist die Dosenproduktion aber auch für die Kleinbauern, sagt Antonini und nennt als Beispiel die Lycheeproduzenten in Madagaskar: «Die Saison dauert nur drei Wochen im Jahr. Ein Teil der frischen Früchte wird exportiert, den Rest verkaufen die Bauern lokal mit geringem Profit. Die Dosenproduktion ist für sie eine Chance, mehr zu exportieren und mehr zu verdienen.» Antonini ist überzeugt, dass der faire Handel den Bauern eine langfristige Verbesserung ihrer Lebensumstände bringt. Text: Andreas Dürrenberger

Bei Fairtrade steht die Stärkung der Produzenten in Entwicklungs- und Schwellenländern im Zentrum. Speziell bei Dosen ist, dass sie den Kooperativen mit dem Eintritt in eine zusätzliche Produktkategorie ein zweites Standbein ermöglichen und dadurch noch mehr Stabilität geben.

Wo liegen die Gründe, dass es bisher nur wenige Fairtrade-zertifizierte Dosenprodukte gab?

Lange Zeit lag der Fokus von Fairtrade vor allem auf frischen Früchten. Mit dem Ziel, möglichst breit abgestützte Perspektiven für Kleinbauern zu schaffen, entwickeln sich FairtradeProduzentenorganisationen aber laufend weiter. Die Verarbeitung — in diesem Fall die Eindosung — in den Herkunftsländern ist eine solche Entwicklung. Sie eröffnet den Produzenten ein zusätzliches Geschäft. Der Aufbau des entsprechenden Know-hows und der Infrastruktur ist aber ein Prozess, der nicht von heute auf morgen passiert. Wie schätzen Sie das Engagement der Migros in diesem Bereich ein?

Mit diesem Engagement eröffnet die Migros den Kooperativen attraktive, zusätzliche Absatzkanäle und bietet den Konsumenten mit der Sortimentserweiterung gleichzeitig mehr Möglichkeiten, fair einzukaufen. Das freut uns natürlich.

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Dazu zählt auch, dass sie grössten Wert auf Fairtrade legt.


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Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss: 31. Oktober 2013. Einsendungen nach diesem Datum können nicht mehr berücksichtigt werden. Teilnahmeberechtigt ist jede Person mit Schweizer Wohnsitz. Pro Schweizer Haushalt wird nur eine Prämie versandt. Angebot nur, solange Vorrat reicht. Gültig sind nur Logos von Originalverpackungen ab SUISSE GARANTIE-Produkten. Logos von Inseraten, Medienberichten o.Ä. können nicht angerechnet werden. Die gewünschte Prämie wird so schnell wie möglich versandt, eine zeitliche Auslieferungsgarantie kann nicht gegeben werden. Die AMS behält sich das Recht vor, auch eine andere, ähnliche Prämie zu versenden. Keine Barauszahlung. Über die Promotion wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die AMS Agro-Marketing Suisse und Partner die Daten evtl. zu Marketingzwecken verwenden. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt.


FORUM 10 |

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LESERBRIEFE

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Nr. 37, 9. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

MM 36: «Traumberuf Mutter», Artikel über Frauen, die zu Hause bleiben.

«Ich liebe meinen Job als Mutter» ! Die drei Beispiele stammen aus gut verdienenden Familien. Da heisst es schnell mal, «die können sichs eben leisten». Aber ich glaube, es ist nicht nur eine finanzielle Angelegenheit, viel mehr eine Grundfrage der Eltern, wie viel Zeit man mit seinen eigenen Kinder verbringen will und sie dadurch mehr oder weniger prägt. Ich jedenfalls würde das Abenteuer Kinder nicht gegen einen guten Job ausserhalb eintauschen. Susanne Lüönd 8604 Volketswil

! Ich liebe meinen Job als Mutter. Er ist herausfordernd, abwechslungsreich, kreativ, persönlich, organisatorisch, praktisch, pädagogisch ... Ich wünsche mir keinen schöneren Job. Nur schade, dass er in unserer Gesellschaft immer mehr als altmodisch gilt. Unsere Politik nimmt die Bedürfnisse einer Frau, die sich entschieden hat, zu Hause ihre Kinder zu betreuen, gar nicht wahr. Wir sind irgendwie daneben. Dass der Job einer Mutter der Gesellschaft sehr viel bringt, wird von der Poli-

Jenny Balmelli aus Arlesheim BL will voll für ihre beiden Söhne Lian (links) und Elvin da sein.

tik nie beachtet oder geschätzt. Es gibt nicht mal den minimalsten Abzug bei den Steuern. Lilli Schluchter 4513 Langendorf

! Die drei erwähnten Frauen widmen ihre Kraft nicht ganz der Familie. Alle drei engagieren sich nämlich auch ausserhalb der Familie. Sie unterscheiden sich demnach gar

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

LESERBRIEFE | 11

! Hauskauf muss, Worauf man achten wenn man ein Eigenheim | 13 finanzieren will.

! Do it yourself iten man Welche Umbauarbe und was selber machen kann sollte. | 16 man besser lassen

! Lärm im Haus tun kann, Was man als Mieter dauernd wenn der Nachbar Krach macht. | 26

! Schöner kochen Küche Wie aus einer alten ein moderner Lebens| 18 mittelpunkt wird.

E XT RA Nr. 35 | 26. August

ses Familienbild nicht mehr, und die Mutter muss oft einen Beitrag zum Familieneinkommen leisten. Somit braucht es häufig die Fremdbetreuung. Ich bin gerne Mutter, obwohl ich einen Tag arbeite und die Kinder an diesem Tag fremdbetreut werden. Ich bin überzeugt, dass eine Mehrheit der Mütter das Gleiche empfindet und sich somit gar nicht von den im Artikel erwähnten «Vollzeitmamis» unterscheidet. Irene Gresch-Gisler 8840 Trachslau

MM 36: «Ich bin ein Gegner der VollkaskoMentalität», Interview mit Walter Kielholz.

«Für andere ist es nicht aufgegangen»

! «Wir haben die Kindheit auch ohne Helm überlebt, also bitte!» Schön für Walter

Kielholz. Für viele andere ist diese Überlegung nicht aufgegangen. Ein Freund von mir kämpft seit 40 Jahren mit den Folgen einer schweren Kopfverletzung aufgrund eines Velounfalls ohne Helm. Markus Kunckler, 5242 Birr

Schreiben Sie uns Wir freuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikeln im MigrosMagazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per E-Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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! In der Extra-Ausgabe «Bauen & Renovieren» (Seite 25) des MigrosMagazins vom 26.Au26. August 2013 entsprechen die angegebenen Investitionskosten für eine Erdgasheizung absolut nicht der Realität. Sie sind mit rund 12 000 Franken weniger als halb so hoch wie die angegebenen 27 000 Franken. Unter www.erdgas.ch/kosten ist ein Kostenvergleich aller Heizsysteme zu finden, der auf fundierten Zahlen der Heizgerätehersteller basiert und sowohl Investitionskosten wie auch Unterhaltsund Betriebskosten ausweist. Die Erdgasheizung ist seit Jahren das günstigste Heizsystem.

ohn nde TraumwohnWie ein altes Schulha in aufsehenerrege Gewerbegebäude wurden. | 4 häuser umfunktioniert

Daniel Bächtold, Verband der Schweizerischen Gasindustrie, Zürich

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Bestnoten Umbau mit ige us und weitere ehemal Bild: Raffael Waldner

nicht von den Müttern, die Teilzeit arbeiten. Die eine geht an Koffermärkte, die andere engagiert sich gemeinnützig, und die dritte arbeitet sogar freitags. Ein «traditionelles Familienmodell» gibt es nicht und hat es auch noch nie gegeben. Zu den Zeiten, als meine Eltern noch Kinder waren, hatten die Mütter einen Haushalt zu führen, der sehr arbeitsintensiv war (keine Waschmaschinen etc.), oder sie mussten auf dem Hof mithelfen. Die Betreuung der Kinder funktionierte nur, da oft mehrere Generationen zusammen lebten und die Grosseltern die Kinderbetreuung übernahmen. Bei einer Grossfamilie musste meist eines der älteren Kinder zu den jüngeren schauen. In der heutigen Zeit besteht die-

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Nr. 37, 9. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Detektiv Melotti ermittelt Der aktuelle Fall von Detektiv Melotti wirft auch diese Woche Fragen auf. Helfen Sie ihm dabei, diese zu beantworten. Raten Sie mit unter www. migrosmagazin.ch/ratekrimi und gewinnen Sie mit etwas Glück den

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 13

Immer online

In der neuen, wöchentlichen Kolumne «Nerd’s Words» lotst Migros-Magazin-Redaktor Reto Vogt Sie durch die Welt der sozialen Medien, Smartphones und Technikneuheiten. Für den Internetjunkie ist das Web alles andere als Neuland.

D

Reto Vogt ist in der digitalen Welt zu Hause. Auf Twitter hat er 710 Follower.

Bild: Jorma Mueller

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as Smartphone ist sein ständiger Begleiter: Vor dem Einschlafen checkt er noch einmal WhatsApp, seine FacebookTimeline oder TwitterMentions. Am Morgen gilt der erste Blick ebenfalls dem Telefon. Kurz: Reto Vogt (28) ist ein Nerd, wie er im Buche steht. Nerd steht im Englischen für Computerfreak. Vogt, geboren in Oberdiessbach bei Thun, entdeckte seine Leidenschaft für elektronische Geräte schon früh. Mit seinem ersten Lehrlingslohn kaufte er sich einen damals brandneuen MP3Player und blätterte dafür

stolze 700 Franken hin. Das erste Handy, ein «grauer Nokia-Knochen», ist längst dem neusten iPhone gewichen. Seine Lieblings-App ist für den Fussballfan natürlich die seiner Lieblingsmannschaft Bayern München: So kann er unterwegs verpasste Spiele anschauen. Vogts liebstes Gadget ist momentan ein Schrittzähler von Jawbone: Das Armband zeichnet Schritte und Schlafaktivitäten auf und lädt eine Lebensstatistik aufs Smartphone. Was die Zahlen verraten? «Zu wenige Schritte, zu wenig Schlaf.» Ein echter Nerd eben.

MAMMA MIA

!Traumhaus gefunden Seit ihre Kinder mit Playmobil spielen, schwebt unsere Mamma-Mia-Kolumnistin Bettina Leinenbach im siebten Himmel. Nun hat sie endlich das Traumhaus, das ihr damals, als sie selbst noch ein Kind war,

Kolumnistin und Mutter Bettina Leinenbach kennt die Glücksgefühle und Sorgen von Eltern. Und wünscht Ihnen und sich selbst mehr Gelassenheit in der Erziehung.

SCHLUMMERMUTTER

Silvia Frey Werlen sinnt darüber nach, was für sie Heimat bedeutet. Und ist froh, dass bei ihr auch in fremden Ländern heimatliche Gefühle aufkommen.

migrosmagazin.ch/ schlummermutter

niemand schenken wollte. Bekenntnisse einer SpielzeugSüchtigen. migrosmagazin.ch/mammamia

BOHNE, BLUESCHT & BERGER

Kompostieren ist eine Wissenschaft für sich. Almut Berger hats nicht so mit der Wissenschaft und kompostiert drum nach eigenem Gusto.

migrosmagazin.ch/ garten

SWISS MADE

Genussland Schweiz: Vom 12. bis 22. 9. findet schweizweit die «Genusswoche» statt – mit Starköchin Vreni Giger als Schirmherrin. Die besten Anlässe im Überblick.

migrosmagazin.ch/ swissmade


menschen 14 |

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inTervieW

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NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 | migros-magazin |

«Ich bin alles andere als ein Impffanatiker»

Gesundheitsminister Alain Berset ist überzeugt: Mit dem neuen Epidemiengesetz, das am 22. September zur Abstimmung kommt, können schwere Infektionen in Zukunft besser bekämpft werden. Einen Impfzwang werde es aber nicht geben.

Bundesrat Alain Berset, ist ein neues Epidemiengesetz wirklich notwendig?

Ja, denn das geltende Epidemiengesetz stammt aus dem Jahr 1970. Die Welt hat sich in den letzten 40 Jahren verändert. Die Menschen werden immer mobiler und reisen in alle Länder der Welt. So können sich neue, ansteckende Krankheiten viel schneller ausbreiten. Bei einer normalen Grippe ist das kein Problem. Bei einem aggressiven Virus hingegen kann die Situation schnell gefährlich werden. Können Sie Beispiele nennen?

2003 hat sich die Lungenkrankheit Sars (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom, Anmerkung der Redaktion) innerhalb von zwei Wochen auf dem ganzen Erdball ausgebreitet. Und 2009 löste H1N1, die sogenannte Schweinegrippe, zunächst grosse Besorgnis aus. Es ist äusserst wichtig, dass wir uns optimal auf ein solches Ereignis vorbereiten, um nicht auf dem falschen Fuss erwischt zu werden. Die Kantone haben bereits heute die Möglichkeit, ein Impfobligatorium auszusprechen. Wird dem Bund so nicht zu viel Macht übertragen, wenn man die Entscheidungsgewalt zentralisiert?

Der Bund entscheidet auch in Krisensituationen nur in Absprache mit den Kantonen. Das Impfobligatorium wird im neuen Gesetz dreifach eingeschränkt. Heute können die Kantone generell bestimmen, ob Impfungen freiwillig oder obligatorisch sind. Mit dem neuen Gesetz ist dies nicht mehr möglich. Wenn es angenommen wird, könnte ein Obligatorium nur noch in Krisensituationen ausgesprochen werden.

Also dann, wenn die Gesundheit der Bevölkerung bedroht wäre und nicht mit anderen Massnahmen geschützt werden kann. Es gälte zudem nur für einzelne Personengruppen, die andere Menschen durch eine Ansteckung in ernsthafte Gefahr bringen könnten. Und es wäre zeitlich begrenzt. Das neue Gesetz soll aber vor allem eines garantieren: Dass sich Bund und Kantone künftig optimal auf Epidemien vorbereiten und diese wirksam bewältigen können. Dafür braucht es eine optimale Zusammenarbeit und Koordination. In der Vergangenheit war nicht immer klar, wer wofür zuständig ist. Wie 2003 anlässlich der Sars-Epidemie, als der Bundesrat in letzter Minute beschloss, Personen aus Asien von der Schmuck- und Uhrenmesse Baselworld auszuschliessen.

Genau, und daraus haben wir gelernt. Die Pandemie war in Asien ausgebrochen, und das Ausbreitungsrisiko wurde als sehr hoch eingeschätzt. Die

Bundesrat Berset Alain Berset wurde am 9. April 1972 in Freiburg geboren, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er verfügt über ein Lizenziat in Politikwissenschaften und ist Doktor der Wirtschaftswissenschaften. Berset stammt aus einer sozialdemokratischen Familie (seine Mutter, Solange Berset, sitzt im Grossen Rat von Freiburg) und wurde 2003 mit 31 Jahren Mitglied des Ständerats. 2011 wählte ihn die Nationalversammlung in den Bundesrat. Er ist nun Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern.

Menschen aus Asien waren bereits im Flugzeug, und die Kantone Zürich und Basel beurteilten die Gefahren unterschiedlich. Das soll nicht mehr vorkommen. Es waren ja die Kantone, die ein neues Gesetz gewünscht haben. Die Gegner sehen in dem im Gesetz enthaltenen Impfobligatorium eine Beschneidung der individuellen Freiheit. Was entgegnen Sie ihnen?

Dass es heute keinen Impfzwang gibt und auch in Zukunft keinen geben wird. Niemand wird in diesem Land gegen seinen Willen geimpft. Das neue Gesetz schränkt die persönliche Freiheit überhaupt nicht ein, im Gegenteil. Für ein Impfobligatorium bräuchte es eine absolute Krisensituation, wie wir sie seit der Spanischen Grippe 1918 nie mehr hatten. Wer wäre davon betroffen?

Zum Beispiel das Pflegepersonal, das in den Spitälern auf Abteilungen mit Neugeborenen oder schwer kranken Patienten arbeitet. Aber auch diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich gegen eine Impfung entscheiden. Was würde dann passieren? Müssten sie ihre Arbeit niederlegen?

Es wäre dann am Spital, eine gute Lösung zu finden, bis die Krisensituation ausgestanden ist. Eine Pflegende könnte beispielsweise für einige Wochen in einer anderen Abteilung eingesetzt werden, wo sie keinen Kontakt zu gefährdeten Personen hat.

Die ersten Umfragen zur Abstimmung weisen auf zwölf Prozent an Unentschlossenen hin, und die SVP hat sich kürzlich den Gegnern an-

«Niemand wird in diesem Land gegen seinen Willen geimpft», verspricht Gesundheitsminister Alain Berset.


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«Unsere Aufgabe als Regierung ist es ja, die Bevölkerung so gut als möglich zu schützen.» geschlossen. Fürchten Sie nicht, dass die Neinstimmen überwiegen könnten?

Wir können nur eines tun: Die Stimmbürgerinnen und -bürger bei jeder Gelegenheit darauf hinweisen, was das neue Gesetz bringt. Nämlich einen besseren Schutz der Schweizer Bevölkerung vor Epidemien und gefährlichen, ansteckenden Krankheiten. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie man dagegen sein kann, dass wir uns optimal auf heikle Situationen vorbereiten. Denken Sie, das Volk versteht Ihre Argu­ mente?

Worum geht es? Am 22. September stimmt das Schweizervolk über das neue Epidemiengesetz ab. Der geltende 40-jährige Rechtstext wird gemäss den Behörden den Herausforderungen der heutigen Zeit nicht mehr gerecht. Die Gegner beanstanden jedoch eine übermässige Zentralisierung der Macht und unklare Durchführungsbestimmungen. Ihrer Ansicht nach ist das Impfobligatorium eine Beschneidung der persönlichen Freiheit. Das ist falsch, sagen die Befürworter: Jeder habe das Recht, sich für oder gegen eine Impfung zu entscheiden.

Ich glaube, ja. Bei dieser Vorlage geht es ja nur ganz am Rande um die Impfungen. Im Zentrum steht die Frage, wie wir gefährliche Situationen effektiv meistern. Unsere Aufgabe als Regierung ist es ja, die Bevölkerung so gut als möglich zu schützen. Der Widerstand kommt mehrheitlich aus der Deutschschweiz. Wie erklären Sie sich die Kluft zwischen Romands und Deutschschwei­ zern?

Ich bin nicht sicher, ob das so klar ist, obwohl die Skepsis gegenüber dem Impfen in der Deutschschweiz tatsächlich grösser ist. An der heutigen Impfpraxis ändert sich aber nichts. Noch einmal: Es ist kein Impfgesetz, sondern ein Gesetz zur Bekämpfung von Epidemien. Für diese Bekämpfung muss man sich aber impfen lassen, oder nicht?

Nein, das Impfen ist nur eine von vielen möglichen Massnahmen. Wenn sich eine gefährliche Epidemie ausbreitet, existiert oft noch gar kein Impfstoff. Deshalb ist es umso wichtiger, dass sich ein Land optimal darauf vorbereitet und die Behörden koordiniert vorgehen. In dieser Hinsicht können wir uns noch verbessern. Wenn eine neue Epidemie kommt, möchte ich sagen können, dass

wir uns auf alle denkbaren Szenarien vorbereitet haben und alle wissen, was sie tun müssen. Was ist Ihre persönliche Meinung zum The­ ma Impfen? Haben Sie sich beispielsweise bei der Vogelgrippe­Epidemie 2009 impfen lassen?

Das ist eine ziemlich persönliche Frage, aber ich verrate Ihnen, dass ich alles andere als ein Impffanatiker bin. Ich habe mich deshalb auch nicht gegen die Schweinegrippe impfen lassen, da ich nicht zur Risikogruppe gehörte. Das war meine ganz persönliche Freiheit.

Die Pharmabranche wird oft der Panikmache beschuldigt, und wir erinnern uns noch gut an die Millionenausgaben für Tamiflu. Wie kann man sicher sein, dass die Pharmaindustrie die Entscheidungen nicht beeinflusst?

Ob man sich impfen lässt, bleibt eine persönliche Entscheidung. Das neue Gesetz ändert auch nichts an der Frage, ob und wann man Impfstoffe kaufen soll, um die Bevölkerung schützen zu können. Dieser Entscheid erfolgt auf politischer Ebene, in Absprache mit dem Bundesamt für Gesundheit und unabhängigen Experten. Bald werden die neuen Krankenkassen­ prämien bekannt. Sie haben kürzlich verlau­

Viel mehr als um Impfstoffe gehe es darum, die Koordination zwischen Bund und Kantonen zu verbessern, um bei gefährlichen Epidemien optimal reagieren zu können, sagt Alain Berset.


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ten lassen, dass sie nur mässig ansteigen werden. Können Sie das bestätigen?

Es deutet alles darauf hin, dass die Prämien zwar leicht ansteigen, aber sicher nicht explodieren werden.

Sie haben ebenfalls erwähnt, dass die Versicherten mit Managed-Care- oder HausarztModellen mit einer grösseren Erhöhung der Beiträge rechnen müssen.

Die Managed-Care-Modelle ermöglichen teilweise starke Rabatte. Dies ist in Ordnung, so lange diese Rabatte den Einsparungen entsprechen, die dank diesen Modellen möglich sind. Was darüber hinausgeht, ist nicht gesetzeskonform. Die Versicherer haben nun drei Jahre Zeit, ihre Prämien anzupassen.

Aber hätte nicht genau diese Art von Modellen den Kostenanstieg bremsen sollen?

Wir fördern die Managed-Care- und Hausarzt-Modelle nicht in erster Linie aus Kostengründen, sondern aus Qualitätsgründen. Es ist klar, dass die Qualität der Versorgung besser ist, wenn der Hausarzt und die anderen Akteure sich

optimal vernetzen und eng zusammenarbeiten. Es ist ein Stück weit gerechtfertigt, dass die Prämien bei diesen Modellen günstiger sind, aber die Vergünstigungen müssen den tatsächlichen Einsparungen entsprechen. Die Krankenversicherung gehört zu den grössten Posten in den Familienbudgets. Gibt es für Sie eine Grenze, die nicht überschritten werden darf?

Es ist tatsächlich eine erhebliche Belastung. Bei einigen Familien ist es sogar der grösste Posten. Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen sind wirklich beunruhigend. Für mich ist klar: irgendwo hat es Grenzen. Und dennoch steigen die Prämien jedes Jahr.

Letztes Jahr betrug der durchschnittliche Anstieg der Prämien mit einer Franchise von 300 Franken 1,5 Prozent. Andere Dinge haben sich im gleichen Mass verteuert, die Krankenkassenprämien sind also keine Ausnahme. Man muss auch sehen, dass diese Zunahme die hohe Qualität unseres Gesundheits-

«Es deutet alles darauf hin, dass die Krankenkassenprämien zwar ansteigen, aber sicher nicht explodieren werden.»

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systems widerspiegelt. Die Kosten hängen mit den getätigten Investitionen zusammen. Spitäler oder Arztpraxen in der Schweiz sind meist auf dem neusten Stand der Technik. Ich möchte auch daran erinnern, dass es uns dieses Jahr gelungen ist, die Kosten für Medikamente um rund 200 Millionen Franken zu senken. Weitere Senkungen folgen. Einheitskasse, Reformen der IV, AHV und 2. Säule – so viele Projekte, die in Schwierigkeiten sind. Ist es für den Innenminister eine unlösbare Aufgabe, die Menschen von etwas zu überzeugen?

In Schwierigkeiten? Diesen Eindruck habe ich nicht. Es ist normal, dass diese Themen die Menschen bewegen, denn sie betreffen uns alle sehr direkt. Spricht man von Pensionierungen, ist von wichtigen Beiträgen eines ganzen Berufslebens und von einer Rente für das Leben danach die Rede. Das ist ein existenzielles Thema. Das Gesundheitswesen und die Sozialversicherungen erfordern eine solidarische Gesellschaft. Zur öffentlichen Krankenkasse legt der Bundesrat dem Parlament im Herbst eine Botschaft vor. Verlieren Sie nie den Mut?

Nein, ich weiss und verstehe, dass die Debatte um diese Fragen leidenschaftlich und schwierig ist. Wir müssen sie offen und transparent führen. Auf die Gefahr hin, sich unbeliebt zu machen?

Es geht nicht um Beliebtheit, sondern um die richtigen Fragen und um den Versuch, gemeinsam Antworten zu finden. Interview: Viviane Menétrey und

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auf ein wort

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frau der woche

Voll fett

Gefälscht wird heute fast alles, auch Medikamente.

gefälschte waren

mann der woche

Fett weg

«Wer bist du?», fragte sich Bruno Baumgartner (44) aus thun be vor vier Jahren. er war 40 und zu dick. Heute weiss er: er ist eine Wasserratte und der erste Schweizer, der den bodensee der Länge nach durchschwommen hat. Schuld ist seine Frau, die ihn damals zwecks Fitnesstrainings ins Hallenbad schleppte. Inzwischen hat er zweimal erfolglos versucht, den Ärmelkanal zu durchqueren. Der Ansporn für den dritten Anlauf dürfte jetzt da sein.

Ein Lacoste-T-Shirt für sechs, eine Rolex für hundert Franken: Wer im Ausland gefälschte Waren kauft, unterstützt das organisierte Verbrechen, sagt Lukas Lüthi von Stop Piracy. Lukas Lüthi, die Herbstferien stehen vor der Tür. Kaufen die Schweizer auf Reisen gerne gefälschte Waren ein?

Milliarden Franken zugefügt wird, zutrifft, ist schwer zu sagen. Weil es im Verborgenen passiert, ist das tatsächliche Ausmass unbekannt.

Ja, das kann man so sagen. Vor allem südliche Ferienländer und der Bezahlt man als Konsument asiatische Raum sind eine Busse, wenn man am wahre Shopping-Eldo- Lukas Lüthi (32) Zoll erwischt wird? ist Leiter der rados für Fälschungen. Nein. Im Gegensatz zu Geschäftsstelle unseren Nachbarländern Was wird am häufigsten des Vereins Frankreich und Italien gekauft? Die Band- Stop Piracy zur wird man nicht gebüsst, breite reicht ja von A wie Bekämpfung von wenn man ein EinzelAutoreifen bis Z wie Zahn- Fälschung und stück einführt. Man Piraterie in Bern. risikiert aber, dass der bürsten. Zoll die Ware einzieht. Vor allem Hand- und Reisetaschen, Portemonnaies, Allenfalls kann der OriginalherKleider und Uhren von populären steller Gebühren für die ProdukteMarken. Ist eine Marke bekannt, vernichtung und Schadenersatz wird sie gefälscht. einfordern. Entscheidender ist aber sowieso die Frage, weshalb man Die EU-Zollbehörden haben 2012 Pro- keine Fälschungen kaufen soll. duktfälschungen im Wert von einer Milliarde Euro beschlagnahmt. Die Zollstelle des Flughafens Zürich hatte im ersten Halbjahr 2013 über 700 Fälle. Wie stark hat das zugenommen?

Im Schweizer Reiseverkehr ist die Zahl der Fälle in den letzten Jahren gestiegen. Bei den Handelswaren gab es 2012 erstmals einen leichten Rückgang. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs, denn längst nicht jede Fälschung wird entdeckt. Ob die Schätzung, wonach der Schweizer Wirtschaft dadurch jährlich ein Schaden von zwei

Ihre Antwort darauf?

Fälschungen sind Teil des organisierten Verbrechens. Es ist belegt, dass Fälschungen der Geldwäscherei dienen und mit dem Erlös illegale Aktivitäten finanziert werden. Ausserdem bezahlen Fälscher keine Steuern und Sozialabgaben. Mit dem Kauf von Fälschungen unterstützt man demzufolge jemanden, der sich absolut unfair verhält und dem Qualität und Kundenzufriedenheit egal sind.

Auch das Internet ist ein beliebter Ort für Fälschungen.

Ja. Da ist das Problem, dass man die Ware nicht anschauen kann. Im Internet werden nebst Kleidern und Ersatzteilen oft Medikamente gekauft. Im besten Fall erwischt man Arzneimittel, die keine Wirkstoffe haben. Es kann aber auch schädliche Ware darunter sein. Welche Medikamente sind besonders beliebt?

Gekauft werden meist Hormonpräparate oder Schlankheitsmittel und Erektionsförderer. Weil ein Gang zum Arzt vielen Konsumenten peinlich ist, werden diese Produkte im Internet bestellt. Oft ist man dann erstaunt, dass die Sendung aus Asien kommt und nicht aus Europa. Sind Sie auch schon auf Fälschungen reingefallen?

Beinahe, mit einem Poloshirt im südostasiatischen Malaysia. Ich realisierte aber glücklicherweise rechtzeitig, dass in diesem Laden alles gefälscht war. Ich rate in solchen Fällen, auf der Internetsite des jeweiligen Originalherstellers zu überprüfen, ob es sich um einen autorisierten Händler handelt. Ganz allgemein gilt: Wenn ein offensichtliches Schnäppchen zu gut ist, um wahr zu sein, ist Vorsicht geboten. Interview: Reto E. Wild

www.haende-weg.ch

bilder: StOp pIrACY, Jugendsession.ch, Oliver Halder/bodnseequerung.de,

«Geile Shit» – also richtig gut – ist Beatrice Müllers (52) Auftritt im Werbespot für die Jugendsession im November. Ohne mit der Wimper zu zucken, nimmt die ehemalige «tagesschau»-Sprecherin in dem Filmli Ausdrücke wie «geile Shit», «zum Chotze» oder «dini mueter» in den mund. es sind Aussagen von Jugendlichen in einer fingierten Abstimmung, welche die topseriöse moderatorin im Spot kommentiert. bei uns ist der Clip zu sehen unter: facebook.com/migrosmagazin

«Fälschungen sind Teil des organisierten Verbrechens»


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Nr. 37, 9. September 2013 | migros-magazin |

Spiel mir das Lied vom

Orchestrale Filmmusik spielt in der Konzertwelt oft nur die zweite Geige. Dass sie anderem der Schweizer Erfolgsregisseur Rolf Lyssy und der junge Basler Komponist

Das 21st Century Symphony Orchestra spielt im KKL Luzern live zur Filmaufführung.

H

eiterkeit, Rührung, Spannung, Pathos — ohne Musik würde eine Filmsequenz nur halb so stark wirken. Der Sound einer Szene potenziert die Gefühle der Kinozuschauer.

Trotz der enormen Bedeutung von Soundtracks finden Filmmusikkonzerte in der Schweiz nur selten statt. Umso bemerkenswerter, dass diesen Herbst gleich mehrere anstehen. Das

KKL in Luzern führt im Oktober mit «Harry Potter in Concert» seine Reihe fort, in der ein Orchester live zu Hollywood-Blockbustern den Soundtrack spielt (www.21co.ch). Das Zurich Film


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migros-magazin | Nr. 37, 9. September 2013 |

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genialen Soundtrack endlich ins verdiente Rampenlicht rückt, dafür sorgen diesen herbst unter Raphael sommer.

www.migrosmagazin.ch

raten sie mit Jeder hat die Melodie im Ohr: «Spiel mir das Lied vom Tod» von Ennio Morricone.

machen sie mit und gewinnen sie tickets für filmmusikkonzerte Festival mit Jurymitglied Rolf Lyssy veranstaltet Ende September zum zweiten Mal seinen internationalen Filmmusikwettbewerb, an dem sich über 100 Komponisten aus aller Welt beteiligt haben.

Der junge Basler Komponist Raphael Sommer schliesslich inszeniert ein episches «Sinnesspektakel» der Extraklasse. Texte: Ralf Kaminski Bilder: Bettina Matthiessen

Unter www.migrosmagazin.ch/filmmusik finden Sie sieben Fragen rund ums thema Soundtracks. mit den richtigen Antworten haben Sie die Chance, Tickets für die Konzerte von Raphael Sommer oder das Zurich Film Festival zu gewinnen.


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Nr. 37, 9. September 2013 | migros-magazin |

Der autodidaktische Tonkünstler

Orchestrale Filmmusik ist Raphael Sommers Passion. Seit fünf Jahren komponiert der junge Basler Soundtracks, ohne eine Musikausbildung absolviert zu haben. Das Konzertspektakel «Die Welt von Ar’ven» soll nun den Durchbruch bringen.

E

s ist eine ganz grosse Kiste, die Raphael Sommer seit gut einem Jahr vorbereitet: 35 Orchestermusiker, ein 40-köpfiger Chor, Schauspieler, Technik, Filmeinspielungen — insgesamt rund 150 Personen stehen für die vier Konzerte des 24-jährigen Baslers im Einsatz. Wobei Konzert im Zusammenhang mit «Die Welt von Ar’ven» nicht der passende Ausdruck ist. Sommer nennt seine Inszenierungen «musikalische Sinnesspektakel über Helden und Legenden». Erzählt werden mehrere Kurzgeschichten. Begleitend zur Musik gibt es jeweils Liveschauspiel auf der Bühne oder Filmeinspielungen. Es sind also nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen beschäftigt, sogar Dufteffekte soll es geben.

filmmusik bietet action, klassik ist vergleichsweise eintönig Sommer sieht in Spektakeln dieser Art die Zukunft für grosse Orchesterkonzerte: «Die klassische Musik muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie künftig noch genügend Publikum erreichen will.» Dass Filmmusikevents funktionieren, zeigen die Konzerte im KKL Luzern, wo ein symphonisches Orchester regelmässig live zu Filmen wie «The Lord of the Rings» oder «Pirates of the Caribbean» den Soundtrack einspielt. «Die haben immer volles Haus, während klassische Konzerte im Schnitt eine Auslastung von nur gerade 60 Prozent schaffen», sagt Sommer. Filmmusik, das ist Drama, Leidenschaft, Spannung und Trauer. Mit anderen Worten: Action. «Die klassische Musik bietet davon viel weniger und hält sich gerne auch länger in der gleichen Tonlage auf. Das kann sehr schnell sehr langweilig werden», findet Sommer. Mit «Die Welt von Ar’ven — Episode 1» will der Jungkomponist nun beweisen, dass epische Soundtracks auch dann funktionieren, wenn kein bereits bekannter Film dahinter steht. Dass das

klappen könnte, illustriert die Reaktion des KKL auf seine Anfrage, ob er sein Luzerner Konzert bei ihnen aufführen könnte. «Sie lehnten ab mit der Begründung, das sei eine Konkurrenz für ihre anderen Filmmusikevents», so Sommer. Dafür ist es ihm gelungen, das Verkehrshaus Luzern als Partner zu gewinnen. Obwohl er noch nicht weiss, wie erfolgreich Episode 1 sein wird, plant Sommer für die kommenden zwei Jahre bereits Episode 2 und 3. «Wenn wir eine Auslastung von 60 Prozent erreichen, sind wir finanziell aus dem Schneider und können zuversichtlich weiterplanen.» Falls nicht, müssten sie Abstriche machen. «Aber dazu wird es hoffentlich nicht kommen.» Die Produktionskosten der vier Konzerte belaufen sich auf einen kleineren sechsstelligen Betrag, finanziert von vielen privaten Sponsoren und — hoffentlich — durch die Ticketeinnahmen. «Es ist natürlich nicht leicht, genügend Geld zusammenzubekommen, wir suchen noch immer weitere Gönner.» Geholfen hat, dass Sommer in der Filmmusikszene kein Unbekannter ist. Seit er sich vor fünf Jahren selbständig gemacht hat, hat er die Musik für viele Werbespots, diverse Computergames und Spiele-Apps komponiert sowie an ein paar Filmen mitgearbeitet. Den ersten kompletten Soundtrack hat er für Severin Freis Dokumentarfilm «Schweizer Geist» geschrieben, der im Frühling in den Kinos lief. Sobald die vier «Ar’ven»Konzerte vorbei sind, arbeitet er an der Fortsetzung eines Kulthörspiels für ein deutsches Radio. Ein weiteres Filmprojekt mit Severin Frei steht ebenfalls an. Die Arbeit geht ihm also nicht aus, und seit er 2010 sein eigenes Unternehmen Sommerfilmmusik gegründet hat, ging es eigentlich stetig aufwärts. Mittlerweile beschäftigt er sogar vier Angestellte, die Teilzeit und projektbezogen mit ihm zusammenarbeiten. All das ist dem jungen Basler allerdings nicht in die

Wiege gelegt worden. Lange war er sprachlich handicapiert. «Bis ins Alter von rund sieben Jahren habe ich ein seltsames Kauderwelsch gesprochen, das nur meine Eltern so halbwegs verstanden haben.» Dann stellte sich heraus, dass er unter Legasthenie leidet — bis heute fällt ihm das Schreiben nicht immer leicht. Sommers Eltern trennten sich früh, und er hatte nie die Chance für eine professionelle Musikausbildung. Nach Ende der Schulzeit war für ihn klar: Bloss keine Lehre! «Ruhig irgendwo zu sitzen und zu lernen, das ist nichts für mich.» Er schaffte es, an der Schauspielschule in Zürich aufgenommen zu werden, wo er sich abends und in seiner Freizeit das Klavierspielen beibrachte. Obwohl ihm klar war, dass er nicht Schauspieler werden wollte, brachte ihm die Schule sehr viel für seine musikalische Zukunft. Nach dem Abschluss dort machte sich der Autodidakt sofort selbständig. Allerdings hatte er in seinen Teenagerjahren mit diversen Gesundheitsproblemen zu kämpfen. «Ich war ständig müde und abgekämpft, konnte dennoch kaum schlafen und litt unter extremen Gewichtsschwankungen, von richtig dick bis viel zu dünn. Und keiner wusste, was los war.» Erst 2012 stellte sich heraus, dass all diese Beschwerden von einer seltenen Hormonkrankheit verursacht wurden. Er muss nun täglich Tabletten nehmen, wohl für den Rest seines Lebens, dafür sind die Beschwerden weitgehend weg.

komponiert wird per mausklick am computer Sommers Musik entsteht in der Basler Breite, wo er mit seiner Mutter in einer Mietwohnung lebt. In seinem spartanisch eingerichteten Zimmer steht ein Computer mit grossem Bildschirm, in die selbst gebaute Schreibtischplatte ist zusätzlich eine Klaviertastatur eingearbeitet, an der er die Klänge seiner Kompositionen ausprobieren kann.


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«Doch das meiste spielt sich im Kopf ab», sagt Sommer. Er schreibt die Noten per Mausklick in ein Computerpro­ gramm, für sämtliche Instrumente des Orchesters. Das Programm spielt ihm das Resultat dann vor. So sitzt er stun­ denlang vor dem Bildschirm und pröbelt.

grösste herausforderung: Musik zu adventure games

Das Klavierspielen hat sich Raphael Sommer selbst beigebracht. In seiner Konzert­ reihe sitzt er nicht am Piano, sondern dirigiert das Orchester und den Chor.

«Wenn ich den Auftrag für einen Sound­ track bekomme, arbeite ich in der Regel eng mit dem Regisseur zusammen.» Allerdings gibt es dabei sehr unterschiedliche Vorgehensweisen. Manche Regisseure wünschen sich schon auf der Basis des Drehbuchs einen Vor­ schlag für die Musik. Andere erst, wenn ein Rohschnitt steht. Es sei auch schon vorgekommen, dass ein Werbefilm um­ geschnitten wurde, weil Sommer den Produzenten klarmachte, dass es keinen Weg gab, eine lange Sequenz mittels Mu­ sik spannend genug zu machen, um die Zuschauer bei der Stange zu halten. «Grundsätzlich ist es aber viel ein­ facher, die Musik für einen Film zu komponieren als etwa für ein grosses Adventure Game», erklärt Sommer. Ein Film laufe gradlinig vom Anfang bis zum Ende durch, ohne Umwege. «Im Game hingegen gibts verschiedene Spielszena­ rien. Das alles so zu arrangieren, dass es zusammenpasst und alle Übergänge für sämtliche Eventualitäten durchs Game hindurch stimmen, ist eine sehr komplexe Aufgabe.» Dass seine Art von Musik in der Schweiz eine Nische ist,

«Beim Komponieren spielt sich das meiste im Kopf ab.»

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Nr. 37, 9. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Musik hat eine ungeheure Kraft»

In der Jury des Internationalen Filmmusikwettbewerbs am Zurich Film Festival sitzt dieses Jahr auch Rolf Lyssy. Der Schweizer Erfolgsregisseur über die Wirkung von Musik, den Umgang mit Komponisten und sein geplantes Spielfilm-Comeback. Ein Computer, ein Keyboard: So spartanisch sieht es aus, wenn Raphael Sommer bei sich zu Hause Film- oder Game-Soundtracks komponiert.

sieht Sommer auch als Vorteil. «Die Konkurrenz ist nicht gross, und es gibt Wachstumspotenzial.» Zudem würde er auch gerne an der Entwicklung neuer Musikinstrumente arbeiten. «Gerade beim Klavier gäbe es noch einiges, was man tun könnte. Magnete ins Instru­ ment einbauen, zum Beispiel, damit die Töne gewisser Tasten gehalten werden, während der Pianist weiterspielt.» Er schüttelt den Kopf. «Es ist mir völlig rätselhaft, warum das noch niemand gemacht hat.» Im Moment hat er jedoch keine Zeit für solche Ideen. Im Prinzip für gar nichts, ausser für «Ar’ven». Nicht mal fürs Filmeschauen, und gerade noch genug für seine Beziehung. Da treffe sich gut, dass sie beide ähnliche Work­ aholics seien, sagt Sommer und lacht. Und natürlich ist ihm auch klar, dass es in der Schweiz nie viele Filme geben wird, zu denen er jene epischen Sound­ tracks komponieren kann, die er so liebt. Die entstehen vor allem in Hollywood. In die USA zu ziehen, kann er sich allerdings nicht vorstellen. «Ich halte das Land politisch für ziemlich schwierig.» Auf die Frage, zu welchen Filmen er gerne den Soundtrack komponieren würde, braucht er nicht lange nach­ zudenken: Am liebsten für kommende Fantasystreifen à la «Hobbit» oder «Star Wars»: «Das wäre das Grösste.» Und Raphael Sommer ist selbstbewusst genug, daran zu glauben, dass so was irgendwann tatsächlich möglich werden könnte. www.sommerfilmmusik.ch; «Die Welt von Ar’ven – Episode 1»: 21. 9. (Basel), 27. 9. (Luzern), 3. 10. (Zürich), 5. 10. (Bern); Tickets unter www.filmmusikschweiz.ch

Rolf Lyssy, wo liegen Ihre Kompetenzen in Sachen Filmmusik?

ohne Unterlass Musik läuft. Ein Film muss atmen können, sonst entsteht der Verdacht, dass der Regisseur kein Ver­ trauen in Bild und Dialog hat. Es ist wich­ tig, herauszufinden, an welchen Stellen es keine Musik verträgt. Filmbilder, Musik und Dialoge müssen rhythmisch zusammenpassen. Gute Filmmusik ist wohl jene, die man sofort im Ohr hat, wenn man den Filmtitel hört, etwa bei «Spiel mir das Lied vom Tod». Musik hat eine ungeheure Kraft. Wenn man sie richtig einsetzt, kann man nur gewinnen.

Wie bestimmt die Jury ihre Favoriten?

Wie gehen Sie selbst als Regisseur mit Filmmusik um?

Für mich als Filmemacher ist Musik enorm wichtig. Die Gefühle, die durch Bilder und Worte entstehen, kann man mit ihr noch potenzieren, denn Musik geht vom Stammhirn direkt in den Bauch. Ausserdem mache ich auch selbst Musik. Als Schlagzeuger des Easy Listening Jazz Quartetts trete ich von Ende Oktober bis Ende Mai jeden Donnerstagabend in der Bar des Zürcher Hotels Eden au Lac auf.

Von den über 100 eingereichten Bei­ trägen haben die Organisatoren 23 als hervorragend eingestuft. Davon musste jedes der fünf Jurymitglieder zehn Favoriten bestimmen, fünf davon schafften es ins Finale. Jeder ging anders an diese Aufgabe heran. Ich zum Beispiel habe mir jeweils den Film mit der Musik angesehen. Andere haben nur aufgrund der Partituren auf Papier entschieden. Trotzdem hatten wir am Ende drei Stü­ cke auf unseren Listen, die wir alle glei­ chermassen favorisierten. Was waren Ihre persönlichen Kriterien?

Wichtig war mir die Instrumentalisie­ rung, dass die Dialoge trotz Musik wei­ terhin gut verständlich waren, ob an den richtigen Orten Akzente gesetzt wurden, ob es auch Pausen gab und wie bestimm­ te Schlüsselszenen musikalisch begleitet wurden. Am Ende ist es natürlich eine Geschmacksfrage. Meine zehn Favoriten habe ich dann noch zwei­, dreimal angehört und eine Rangliste erstellt. Gibt es gute und schlechte Filmmusik?

Was ich gar nicht mag, ist ein Musik­ teppich, also wenn während eines Films

Ich weiss immer ziemlich genau, was ich will, und versuche das dem jewei­ ligen Komponisten zu vermitteln. Aber nichts ist schwieriger, als Musik mit Worten zu erklären. Der Komponist bringt Vorschläge, ich kommentiere, er macht weiter, irgendwann einigt man sich. Die endgültige Fassung entsteht aber erst am Schneidetisch, wo ich entscheide, was ich wo und wie tatsäch­ lich einsetze. Über das Ergebnis sind die Komponisten nicht immer glücklich, aber am Ende muss ich als Regisseur dafür geradestehen. Es muss also für mich stimmen.

«Musik geht vom Stammhirn direkt in den Bauch.» Wie wählen Sie den Komponisten aus?

Das hängt vom Genre und Thema des Films ab. Einen Hauskomponisten wie Fellini ihn mit Nino Rota hatte, habe ich nicht. Ich arbeite immer mit jemand anderem. Bei «Ursula — Leben in


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

Nun haben Sie aber doch wieder einen Spielfilm in Vorbereitung.

Manchmal nimmt das Leben eben unerwartete Wendungen. Zwar gab es auch in den letzten zehn Jahren immer wieder Absagen bei der Finanzierung, nur liess ich mich davon nicht mehr kränken. Und so plane ich nun mit dem Schriftsteller und Drehbuchautor Dominik Bernet eine Kriminalkomödie, die teilweise in Südtirol spielt. Klappt es diesmal mit dem Geld?

Ich hoffe es. Wir haben einige Zusagen und hoffen, die Restfinanzierung bis Ende Jahr sicherstellen und im nächsten Frühling drehen zu können.

«Nichts ist schwieriger, als Musik mit Worten zu erklären.»

Rolf Lyssy, Regisseur der legendären «Schweizermacher», plant wieder einen Spielfilm.

Anderswo», meinem letzten Film 2011, habe ich das Musikkonzept selber entwickelt. Darin ging es um eine taubblinde Frau, und mir war wichtig, dass man beschwingt in den Film reingeht und beschwingt wieder rauskommt. Für den Schluss habe ich dann den Walzer der Jazz-Suite von Dmitri Schostakowitsch eingesetzt, der mich 1999 im Film «Eyes Wide Shut» total begeistert hat. Das Stück liess mich damals schweben, und ich wollte es unbedingt auch mal verwenden. Allerdings liess ich es von einer wunderbaren Appenzeller Streichmusik spielen, den Geschwistern Küng. Haben Sie sich je mit einem Komponisten verkracht?

Nein. Aber es kam schon vor, dass ich nachträglich mit der Musik eines Films nicht zufrieden war. Bei meinem ersten Spielfilm «Eugen heisst Wohlgeboren», zum Beispiel. Ich mag den Film gar nicht mehr ansehen, weil der Soundtrack ihn irgendwie kaputt gemacht hat. Damals haben klassische Musiker der Zürcher Tonhalle direkt zu den Filmbildern im-

provisiert, und das hat nicht funktioniert. Die Musik passt einfach nicht zu dieser ironischen Komödie. Aber ich war in den 60er-Jahren zu jung und hatte zu wenig Durchsetzungsvermögen, um den Produzenten zu widersprechen, die das so wollten. Seit Ihrem letzten Spielfilm «Ein klarer Fall» aus dem Jahr 1994 haben Sie nur Dokumen­ tarisches gemacht. Lag das auch an der De­ pression, an der Sie 1998 erkrankt waren, nachdem sich Ihr Spielfilmprojekt «Swiss Paradise» nicht finanzieren liess?

Ja, das ist untrennbar miteinander verbunden. Ich bin bis heute dankbar, dass ich die Hölle dieser Depression überlebt habe. Freunde von mir, unter anderem Regisseur Kurt Gloor, sind daran zerbrochen. Das neuste prominente Beispiel ist Carsten Schloter, der frühere Swisscom-Chef. Als ich wieder gesund war, beschloss ich, keine Spielfilmdrehbücher mehr zu schreiben. Der Lotterie des Filmförderungskarussells wollte ich mich nicht mehr aussetzen, das braucht zu viel Lebenskraft.

Es freut mich enorm, dass es mir gelungen ist, einen Film zu drehen, der schon so lange die Nummer 1 ist.Die Zuschauerzahl von über einer Million dürfte auch künftig schwierig zu toppen sein. Erfolg ist etwas Wunderbares, und jeder hofft natürlich darauf. Wer sagt, ach was, ist mir egal, ich mache einfach meine Filme, der lügt sich selber in die Tasche. Aber man kann den Erfolg nicht programmieren, entweder es passiert oder nicht. Und ich musste lernen, mit Erfolg umzugehen, denn es gab auch viel Neid und Missgunst. Heute wird ja wieder heftig über Ausländer und Immigration diskutiert. Das macht den Film von damals recht aktuell.

Absolut. Er wird auf DVD auch heute noch fleissig gekauft. Und was ich von Freunden so höre, die im Einbürgerungsprozess sind oder waren, erleben die nach wie vor fast das Gleiche wie damals. Überraschungsbesuche von Polizisten zu Hause finden offensichtlich noch immer statt. Mir war aber stets auch wichtig, dass die Geschichte eines Films eine gewisse Substanz hat. Einige Schweizer Komödien der jüngeren Zeit sind hingegen von erschreckender Harmlosigkeit. Das scheint auch im Trend der Zeit zu liegen. Zurich Film Festival Filmmusikwettbewerb und -konzert: 27. 9., Kino Arena Sihlcity, Zürich; Tickets unter: www.filmmusikwettbewerb.ch Festivalinfos: www.zff.com

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Ihr Film «Die Schweizermacher» von 1978 ist noch immer der erfolgreichste Schweizer Spielfilm aller Zeiten. Sind Sie stolz darauf?

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migros-magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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mehrere Anwesende im Saal dagegen. Es sind Aktivisten der Gruppe Code Pink (Alarmstufe Rosa), die sich gegen den Krieg in Syrien wehren. Genützt hat es nichts: Inzwischen ist auch der Einsatz von Bodentruppen nicht mehr ausgeschlossen, obwohl der zunächst nicht zur Diskussion stand.

frage Der Woche

Warum nicken Tauben? Das Nicken der Tauben beim Laufen hat mit der Art ihrer Sehwahrnehmung zu tun. Die seitlich angeordneten Augen und der besondere Bau des Augapfels bewirken zwar,dass die Tauben eine 340-Grad-Rundumsicht haben. Es fehlt ihnen aber die Fähigkeit zur schnellen Augenbewegung. Die gleichen sie mit dem Kopfnicken aus. Damit das Bild, das sie beim Laufen sehen, nicht verwackelt oder unscharf ist, müssen sie mit Kopfbewegungen nachhelfen. Wenn die Taube einen Schritt nach vorne macht,bleibt der Kopf zurück. Dadurch bewegt sich in diesem Augenblick das wahrgenommene Bild der Aussenwelt nicht. Beim nächsten Schritt schiesst der Kopf nach vorne, das neu wahrgenommene Bild ist wieder ruhig und unbewegt.

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porträt

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Nr. 37, 9. September 2013 | migros-magazin |

«Scho lang bini da»

Seit über 80 Jahren lebt Otto Staub in einem Heim für Menschen mit geistiger Behinderung. Doch dort ist er nur selten anzutreffen: Am liebsten macht er kilometerlange Spaziergänge. In seinem Wohnort Uster im Zürcher Oberland ist er längst zum Liebling der Stadtbewohner geworden.

O

tto Staub (86) klimpert mit seinem Schlüsselbund. «Jetzt gani dänn id Nünipause.» Wenn er sein Zimmer verlässt, muss es immer abgesperrt sein, damit die anderen Heimbewohner nicht seine Schätze durcheinander bringen: Zeitungsartikel, Zeichnungen und Bücher füllen die Regale. Sein Bett hat er wie jeden Morgen selbst gemacht, «schön glatt gstriche!», und mit Plüschtieren dekoriert. «Scho lang bini da», sagt Otto. Mit festem Schritt verlässt er das Backsteingebäude. Otto, auch «Otteli» genannt, kam als dreijähriger Waise in den Wagerenhof in Uster ZH. Der Wagerenhof, heute eine Stiftung, hiess damals noch Pflegeheim für geistesschwache und bildungsunfähige Kinder. Über Otto Staubs Familie weiss man nichts, die Dokumentation reicht nur bis in die 70er-Jahre zurück. Theo Tschan, der seit 30 Jahren im Wagerenhof arbeitet, meint: «Dass Otto geistig beeinträchtigt ist, steht fest. Hätte es damals schon heilpädagogische Schulen und individuelle Betreuung gegeben, hätte er wenigstens eine Anlehre machen können.» Früher habe Otto für die heimeigene Gärtnerei ab und zu Blumen ausgeliefert. «Jetzt dueni nüme schaffe, defür müend die Junge halt meh», sagt Otto.

Die Ustermer grüssen ihr stadtoriginal stets mit namen Für seine «Nünipause» steuert Otteli das Stadtzentrum an. Vorsichtig, aber bestimmt setzt er einen Fuss vor den anderen, die Arme schlingern um seinen Körper, seinen Blick lässt er durch die Gegend schweifen. An seinem Gang erkennen die Leute Otto schon von Weitem. Wenn er die Strasse überquert, hebt er beide Arme hoch. Die Autos halten sofort an, Otto nickt den Fahrern zu. Im Café Highlights, das Otto zielsicher ansteuert, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass er jeden Tag einen Café crème offeriert bekommt. Er hat

noch nicht einmal Platz genommen, da tröpfelt der Kaffee schon aus der Maschine. Otto geht von Tisch zu Tisch, schüttelt den Leuten die Hand. Einem Mann, den er gut kennt, küsst und streichelt er den Handrücken. Der Kaffee ist schnell leer getrunken. Otto blickt zufrieden in die Runde, klaubt sorgfältig das Zuckerpapierchen und den Kaffeerahm zusammen und bringt die Tasse zurück zur Theke. Beim Verlassen des Cafés ruft er «En schöne Tag!» in die Runde. Das wünscht er sowieso allen Leuten, die ihm bei seinem Spaziergang durch Uster begegnen. Otto ist stadtbekannt. Wo immer er ist, grüssen die Leute ihn mit seinem Namen. «Wenn Otto vorbeikommt, geht die Sonne auf», findet eine Passantin. Im Wagerenhof gibt man Otto seit Jahren den Freiraum, den er braucht. Heimleiter Luzius Voigt (65) weiss, warum: «Otto ist ein Eremit, er fällt durch alle Raster. Aber er ist der liebste Mensch, den wir hier haben.» Er darf auch mal eine Mahlzeit auslassen und erst bei Dunkelheit zurückkehren. «Wenn Otto in einer betreuten Wohngruppe leben würde, würde er verwelken wie eine Blume, die kein Wasser bekommt», sagt Luzius Voigt. Mit der Wohngruppe hat Otto nur bei den Mahlzeiten zu tun. Wenn er denn zum Essen erscheint. Hilfe von den Pflegern braucht er beim Rasieren und bei der Morgen- und Abendtoilette. Es habe schon öfters Diskussionen gegeben, ob man Otto mehr in den Heimalltag integrieren soll, doch der Direktor bleibt dabei: «Wir haben uns auf sein Leben eingerichtet, nicht umgekehrt.» Und in Ottos Leben steht einiges auf dem Programm: Täglich macht er kilometerlange Spaziergänge durch den Wald und über die Hügel. Ab und zu verschnaufe er auf einer Bank, dann gehe es weiter. «Er mag immer!», sagt Otto über sich selbst. Manchmal mag er so gut, dass er mit dem Spazieren nicht

mehr aufhört. Als er einmal mit der Wohngruppe einen Ausflug nach Schaffhausen machte, war er plötzlich verschwunden. «Man wollte ihn schon mit dem Helikopter suchen», erzählt Luzius Voigt, aber Otto habe eben das gemacht, was er immer macht: Er ging spazieren. In Süddeutschland habe man ihn dann wieder aufgegabelt.

einmal pro Woche malt otto auf dem abenteuerspielplatz Bilder Auf seinen Spaziergängen beobachtet er manchmal Rehe, doch die «springed schnäll furt, sie sind schüüch». Mit Tieren kennt Otto sich besonders gut aus. In seinem Zimmer reiht sich ein Lexikon ans andere. «Als beim Tsunami in Thailand so viele Tiere umkamen und Otto davon erfuhr, vergoss er bittere Tränen», erinnert sich Luzius Voigt. Doch Ottos grösste Leidenschaft ist das Malen. Dafür geht er einmal pro Woche auf den Abenteuerspielplatz Holzwurm. Dort ist immer viel los, die Kinder können toben, hämmern, sägen und werkeln. Otto lässt sich vom Lärm nicht beirren, mit stoischer Ruhe sitzt er in seiner Ecke und malt. Die Kinder lieben seine Zeichnungen: Fast jedes Kind in Uster hat zu Hause ein Kunstwerk vom Otteli. Als Sujet wählt er immer Tiere: Pferde, Esel, Frösche, Kamele oder Vögel. Wenn Otto seine Bilder verschenkt, versieht er sie immer mit einer persönlichen Widmung. Luzius Voigt, den Otto «dä Vater» nennt, besitzt ein ganz spezielles: «Als ich einmal krank war, hat er mir ein Bild gemalt. Hinten drauf stand: ‹Für dä Vater›. Das hat mich sehr gerührt.» Ottos Bilder wurden schon ausgestellt, ab und zu verkauft er auch eins. Mit dem Geld bezahlt er, wenn er denn nicht eingeladen wird, einen Kaffee im Migros-Restaurant. Oder er kauft sich eine Packung Stumpen. Seit das Rauchverbot herrscht, muss er die draussen rauchen. Am liebsten pafft er auf


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Otto «Otteli» Staub ist immer für einen Schwatz zu haben. Die Leute erkennen ihn mit seinem selbst gebastelten Federhut schon von Weitem.


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Nr. 37, 9. September 2013 | migros-magazin |

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einer Parkbank und schaut den Enten auf dem Stadtweiher zu. Den Rauch inhaliere er schon lange nicht mehr, das sei ungesund, sagt Otto. Ottos Markenzeichen ist ein mit Federn geschmückter Hut. Die Federn hat er am Ufer des Greifensees gesammelt, wo sich an schönen Tagen Spaziergänger, Skater und Velofahrer nach ihm umdrehen. Weil der Otteli ein solches Stadtoriginal ist, gibt es sogar einen Film über ihn: Der Fernsehjournalist Dölf Duttweiler hat Otto letzten Sommer mit der Kamera begleitet (siehe Interview rechts). Das Resultat heisst «Ottos Welt». Der Film wurde mehrmals im Ustermer Kino gezeigt, die Leute standen Schlange, um Otto zu sehen. Otto interessierte sich nicht für den Rummel. Erst bei der

zweiten Vorführung kam er vorbei, um Grüezi zu sagen. Denn Otto kommt und geht, wie er will.Und was er will, das scheint er immer ganz genau zu wissen: Nach der obligaten «Nünipause» ist heute erst einmal das Migros-Restaurant dran. Kaffee habe er genug getrunken, meint Otto, doch er «gat mal go luege». Auf das jährliche Wagerenhof-Fest angesprochen, bekommt Otto glänzende Augen. Der Höhepunkt des Jahres ist für ihn, am Sommerfest die Drehorgel zu spielen. Der Trick sei es, nicht zu schnell zu drehen. Für seine Darbietung erntet der älteste Wagerenhof-Bewohner immer viel Applaus. «Hät er guet gschpilt», sagt Otto triumphierend und grinst. Texte: Silja Kornacher Bilder: Theo Tschan

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Otteli im migros-restaurant, auf seinen Spaziergängen oder an der Drehorgel: Ausschnitte aus dem Film «Ottos Welt».


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«Otto ist die Sonne von Uster»

Haarausfall … Kraftlose Haare … Brüchige Nägel …

wenig Ehrfurcht vor ihm: Er ist dort eine Art graue Eminenz. Mein Sohn schimpfte mit mir, als er sah, wie ich mit ihm Interviews machte. Er meinte, mit Otto müsse man behutsamer umgehen, er sei zerbrechlich.

Otto ist die Sonne von Uster. Die meisten Leute reden kurz mit ihm, und man hat das Gefühl, alle gehen gestärkt aus dem Gespräch heraus. SRF-Journalist Dölf Duttweiler (59) hat in seiner Freizeit einen Film über Otto Staub gedreht. Dafür brauchte er viel Geduld, denn Otto hat seinen eigenen Zeitplan. Dölf Duttweiler, wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Film über Otto Staub zu machen?

Ich hatte mir eine Kamera für den Privatgebrauch gekauft und wollte sehen, was man damit filmisch realisieren kann. Meine Frau arbeitet für den Abenteuerspielplatz Holzwurm, wo Otto immer zum Malen hingeht. Sie hat mich auf die Idee gebracht, Otto zu filmen. Viele haben mich gewarnt, dass Otto oft einen ganzen Tag lang nichts sage. Er war aber sehr gesprächig. Im Wagerenhof heisst es, mit Otto lasse sich kein Termin ausmachen. Wie haben Sie es geschafft, auf Otto zu treffen?

Ich habe mich meistens auf der Station vorangemeldet. Ein paarmal ging ich aber hin, ohne ihn anzutreffen. Otto ist ein Stadtoriginal. Welche Erinnerung haben Sie an ihn?

Ich wohne erst seit zehn Jahren in Uster, meine Kinder kennen ihn jedoch vom «Holzwurm». Sie haben ein

Wieso sind die Leute so berührt von Otto?

Seine Selbständigkeit und Einsamkeit sind speziell. Im Film zeigt er auf eine Entenfamilie und sagt: «Gueti Müettere!» So etwas berührt einfach: Otto hatte nie einen Bezug zu einer Mutter. Dennoch verströmt er Zuversicht. Eine Frau hat mir einmal geschrieben, sie habe die Filmvorführung wie einen Sonntagsgottesdienst empfunden.

… können durch Biotinmangel auftreten.

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Wie nehmen die Menschen Otto wahr?

Wie war es für Otto, von der Kamera begleitet zu werden?

Er hat sich immer gefreut. Am Anfang hat er mich sofort gefragt: «Chunnt er dänn im Kino?» Da habe ich noch lange nicht an eine Kinovorführung gedacht. «Ottos Welt» ist in Uster in der Stadtbibliothek, im Café Hut und «Wein und Co» oder direkt beim Regisseur erhältlich: dut@hispeed.ch

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migros-magazin | Nr. 37, 9. September 2013 |

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kolumne | 33

Der hausmann

Mein Schlampentag Bänz Friedli ist des Gewäschs überdrüssig.

Man ist als Hausmann im Grunde ein geborenes Waschweib. Laut Duden ist dies ein «geschwätziger, klatschsüchtiger Mensch», in seinem Ursprung aber gewiss nichts Schlechtes: Am Dorfbrunnen, im Waschhaus, am Bach trafen sich die Frauen — Hausmänner gabs noch keine — zur Wäsche, tauschten sich über Neues aus, und bestimmt war auch manch Nichtigkeit darunter, manch Boshaftigkeit. Nur war das Geschwätz, kaum gesagt, ja schon hinuntergespült, deshalb stelle ich mir das Ritual als etwas Reinigendes vor. Und ich mag sie auch heute noch, die Plauderei zwischen Migros-Kasse und Veloständer, den Schwatz mit einer Nachbarin in der Waschküche, seis nur, um zu hören, dass ihr Sohn vom Start ins neue Quartal genauso geschafft ist wie meiner. «Und hast du gewusst, Maria, dass …?» Kein Zweifel, ich bin ein Wöschwiib. Schade bloss, dass sich ein Gewäsch, das früher von einer zur anderen, vielleicht zu einer dritten ging, heute sekundenschnell im Land verbreitet, um den Erdball gar. Denn eine aufgeblasene Nichtigkeit ist noch immer eine Nichtigkeit. Herr Schawinski trägt jetzt Bart? Rihanna hat ein neues Tattoo an der Füdlibacke? Ex-Miss Soundso verlegt ihren Wohnsitz mal wieder (und zwar wieder mal endgültig und, wie gehabt, «ihrem Sohn zuliebe») von New York zurück in die Schweiz? Oder umgekehrt? Egal. Wir wollen es nicht wissen. Nein

wüsse?» zum Altpapier, merke ich: Sie ist geschult im Umgang mit überflüssigen News, und sie hat Gescheiteres zu tun, als sich darüber aufzuhalten.

«Hei mers wöue wüsse?» und nochmals nein, wir wollen nicht wissen, welche Affären die Ex-Frau des Starfussballers (die einzig dafür bekannt ist, dass sie die Ex-Frau des Starfussballers ist) laut ihrer ehedem besten Freundin gehabt hat, als sie, die Ex-Frau, noch mit dem Starfussballer zusammen war. Und dass selbige ehemals beste Freundin inzwischen selber mit besagtem Fussballer … Nein. Wir! wollen!! es!!! nicht!!!! wissen!!!!! Noch ein Wort zu Sylvie van der Vaart, und ich drehe durch. Arme Jugend, die täglich eine Flut solchen Gewäschs über sich ergehen lassen muss, denk ich mir. Im Web, am Radio, per WhatsApp, in der Gratiszeitung. Kommt dann aber Anna Luna mit dem Abendblättchen nach Hause und wirft es mit den Worten «Hei mers wöue

Mittags kommt, seit Hans an der neuen Schule ist, bei uns an manchen Tagen kein Kind mehr heim. Meine Zeit wird länger, und als ich — ob der neuen Freiheit etwas ratlos — vor dem QuartierTearoom in der Sonne sitze, wendet eine Bekannte rassig ihr BMW-Cabrio. Sie steigt aus, wir plaudern, und sie rät: «Muesch halt mal en Schlampetag iilegge!» Schlampentag? Nie gehört. Ich mache mich kundig, und eine Freundin, nennen wir sie Ursula, klärt mich per Mail auf: «Endlich mal süsses Nichtstun ohne schlechtes Gewissen! DVD gucken mitten am Tag, laut die Lieblingsmusik aufdrehen und dazu tanzen, im Stehen direkt vor dem Kühlschrank essen, bis am Nachmittag in den Schlafklamotten rumgammeln, Comics lesen, im Internet Blödsinn zusammensurfen, Ferien googeln, sich am Hintern kratzen und dabei aus dem Fenster spähen …» Ich habs ausprobiert. Voll schlampig, zum Zmittag im Pyjama eine Scheibe Brot mit Mayonnaise, Pearl Jam auf Volllautstärke und dazu eines dieser ganz billigen Waschweiberheftchen. Aber, Hilfe, da ist sie schon wieder, auf Seite 7, die Sylvie van der Vaa… aaaaaaargh! Bänz Friedli live: 22. 9. Säriswil BE, 23. 9. Luzern, Migros-Klubschule.

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15 % unterschätzen ihren Hörverlust. Und Sie?

Hörgeräte lohnen sich auch bei geringem Hörverlust. «Dank meinen Hörgeräten bin ich erfolgreicher. Ich nehme wieder aktiv an Besprechungen teil und kann mich selbstsicher und motiviert in meinem Beruf einbringen.» Geri Umberg, Studienteilnehmer

Die nationale Hörstudie von Amplifon und Phonak zeigt, dass 15 % der Teilnehmenden ihren Hörverlust unterschätzen. Speziell diese Gruppe profitiert am meisten von Hörgeräten. Die Kommunikation hat sich für alle verbessert, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Ein Hörverlust beginnt schleichend, das bestätigen auch die Studienteilnehmenden. Anfänglich kann man sich noch über heikle Situationen hinweg mogeln. Doch

irgendwann geht auch das nicht mehr. dies auch in einer nationalen Hörstudie Alltägliche Situationen sind bereits für wissenschaftlich nachgewiesen werden. Menschen mit leichter Hörschwäche eine Herausforderung. Hörgeräte erleichtern die Kommunikation und ermöglichen Hörgenuss 73% der Studienteilnehmenden stellen eine Hörgeräte steigern Verbesserung ihrer Kommunikationsfähigdie Lebensqualität keit fest. Die Hälfte der Probanden finden, Die Lebensqualität von Personen mit einer dass sie Aktivitäten mit Freunden mehr geHörschwäche verbessert sich durch das niessen können. 60 % können Fernseh- und Tragen eines Hörgeräts. Diese Erfahrung Radiosendungen besser folgen. Alle bestätimachen Fachleute täglich – nun konnte gen zudem ein besseres Zusammenleben.

Warum soll man Hörschwächen möglichst früh korrigieren? Rund eine Million Schweizerinnen und Schweizer leben mit einem Hörproblem. Doch nur jeder Dritte bis Vierte unternimmt etwas dagegen. Dabei ist es wichtig, sich bei Verdacht auf einen Hörverlust gleich einem ausgebildeten Hörakustiker anzuvertrauen. Je länger man wartet, umso länger dauert es, bis die Hörgeräte optimal eingestellt sind, weil das Hörgedächtnis schrittweise reaktiviert werden muss. «Meine Hörgeräte haben unsere Partnerschaft verbessert. Die Zeit der Missverständnisse, die es wegen meiner Hörschwäche immer wieder gab, ist vorbei. Unsere Lebensqualität ist gestiegen.» Toni Steinmann, Studienteilnehmer

Wie erkennt man eine Hörschwäche? • Das Gefühl zu haben, die anderen sprechen leise oder undeutlich. • Fernseher oder Radio müssen für andere unangenehm laut gestellt werden. • Schwierigkeiten, in geselliger Runde einem Gespräch zu folgen. • Hohe Stimmen – wie jene von Kindern – werden schlecht verstanden.


Einfach und nahezu unsichtbar Die heutigen Hörgeräte sind klein oder gar unsichtbar, verfügen über eine ausgeklügelte Technik und bieten einen hohen Tragekomfort. Optimal angepasste Hörgeräte sind kaum spürbar, das kommt dem Besitzer zugute: Je länger ein Hörgerät am Tag getragen wird, desto schneller und besser gewöhnt sich das Gehör daran. Die Handhabung ist einfach. Die heutigen Hörgeräte stellen sich vollautomatisch auf die jeweilige Hörsituation ein und lassen sich individuell programmieren. Dank der Bluetooth-Technologie können Hörgeräteträger ihre Hörlösung als Freisprecheinrichtung für Handys, TV und MP3-Player nutzen.

Hörgeräte-Typen im Überblick Typ

Geeignet für

Beschreibung

Tiefkanal-Geräte (Hörabo)

leichten bis mittleren Hörverlust

• • • • •

befindet sich tief im Gehörgang ist vollkommen unsichtbar wird rund um die Uhr getragen keine Bedienung notwendig wird alle drei bis vier Monate von speziell ausgebildeten Akustikern neu eingesetzt

leichten bis mittleren Hörverlust

• • • •

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leichten bis hochgradigen Hörverlust

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aktuell

migros-magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

neues aus der migros | 37 Klares Bekenntnis der Migros für das Aufheben von Verkaufsverboten: Wer offen hat, soll das ganze Sortiment verkaufen dürfen.

Vom Bistro zum Shop

Bild: Christian Beutler/Keystone

am 22. September entscheidet das Stimmvolk, ob eine tankstelle in der Nacht nebst Benzin und kaffee auch Zahnbürsten verkaufen darf.

T

ankstellenshops sind gerade für Ferienreisende oft Helfer in der Not: nicht nur, um Benzin zu tanken oder einen Kaffee zu trinken und damit einer Übermüdung vorzubeugen. Wer um drei Uhr morgens losfährt, um dem Stau zu entgehen, und plötzlich bemerkt, dass er die Zahnbürste zu Hause vergessen hat, freut sich ebenso: Im

Tankstellenshop stehen die gewünschten Toilettenartikel in den Regalen. Ob sie allerdings während der Nacht auch tatsächlich verkauft werden dürfen, darüber entscheidet das Stimmvolk am 22. September.

sinnvolle ergänzung für Konsumenten und Betreiber Konkret geht es bei der Abstimmung um eine Ergänzung des Arbeitsgesetzes. Heute müssen Tankstellenshops in Autobahnraststätten und an Hauptverkehrsachsen zwischen ein Uhr nachts und fünf Uhr morgens ihr Warensortiment beschränken, erlaubt sind einzig Benzinverkauf und Bistrobetrieb. Diese für Betreiber wie Konsumenten wenig sinnvolle Regelung soll gemäss dem Willen des Bundesrats und einer Mehrheit des Parlaments gekippt werden. Betroffen von der neuen Regelung sind 24 Tankstellenshops in der ganzen Schweiz, zwei davon sind MigrolinoLäden. Die Ergänzung im Arbeitsgesetz ist marginal, wie Martin Schläpfer, Leiter der Direktion Wirtschaftspolitik des

Migros-Genossenschafts-Bunds, erklärt: «Es geht nicht um ein 24-Stunden-Shopping, wie dies die Gegner der Vorlage behaupten.» Weil das Verkaufspersonal ohnehin schon anwesend ist, sollte es auch den Kundenbedürfnissen gerecht werden und beispielsweise nachts um zwei Uhr eine Zahnbürste verkaufen dürfen. Die eng gefasste Ausnahmeregelung, über die nun abgestimmt wird, gilt explizit nur für Tankstellenshops an Autobahnraststätten und Hauptverkehrsachsen mit starkem Reiseverkehr. Und das zur Verfügung stehende Sortiment bezieht sich auf die Bedürfnisse im Reiseverkehr. Andere Prioritäten setzt die Migros bei den normalen Ladenöffnungszeiten. Im Vergleich zum angrenzenden Ausland sind diese hierzulande restriktiv geregelt. «In der Schweiz sollten die Läden von Montag bis Freitag bis 20 Uhr und samstags bis 19 Uhr geöffnet haben dürfen», findet deshalb Martin Schläpfer. Dieses Anliegen gelangt aber am 22. September nicht zur Abstimmung. Text: Daniel Sidler


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 39

Preisrevolution für Flüge und Co.

Das gab es in der schweizer Reisebranche in diesem Ausmass noch nie: hotelplan suisse bietet einzelne Flüge, Transfers und hotels zu tagesaktuellen Preisen an. Flüge werden so bis zu 50 Prozent günstiger als in der letzten saison.

E

gal, ob sie Swiss, Air CEO Hotelplan Suisse. «Mit Berlin oder Easyjet heisdem neuen Preissystem könsen: Immer mehr Konnen wir Ferien im Vergleich sumenten buchen ihre Flüge zur letzten Wintersaison um direkt auf den Homepages der bis zu 200 Franken pro Person Fluggesellschaften. Und nach günstiger offerieren.» So fliegt der zweitgrösste der Flugreservation suchen Schweizer Reiseveranstalter die Kunden ebenfalls online Spanien ab 158 Franken an, auf den Hotelbuchungsporden Hin- und Rückflug mit talen nach einer Unterkunft. So braucht es die klassischen Sorgt für Sunexpress zum Roten Meer Reiseveranstalter nicht mehr. günstigere Ferien: in Ägypten gibts ab 238 FranHotelplan Suisse hat auf Thomas ken, Sardinien oder die Badiese Entwicklung reagiert: Stirnimann, learen ab 158 Franken. Ein Ab Ende September können CEO Hotelplan Langstreckenflug auf die neu einzelne Flüge zu bis zu Suisse. Malediven ist für 698 Franken 50 Prozent tieferen Preisen zu haben. Dazu schreibt als 2012 gebucht werden. Dies Hotelplan auf der Homepage gilt für Reisedaten in diesem Jahr und auch die Übernachtungen und Transfers sogar schon für den Sommer 2014. Eine einzeln zu tagesaktuellen Preisen aus. neue sogenannte dynamische Website Allerdings präsentiert sich die mit 2600 Angeboten erhält auch Migros aktuelle politische Lage in Ägypten für Ferien. Die junge Reisemarke feiert den Reiseveranstalter nervenaufreibend. 2013 ihren fünften Geburtstag. Ausgerechnet für eines seiner wichtigsten Badeferienziele nimmt HotelAb 158 Franken nach Sardinien plan aufgrund der EDA-Reisewarnung oder auf die Balearen bis zum 20. September 2013 keine «Für den kommenden Winter haben Buchungen entgegen. Stirnimann: wir unser Charterflugangebot auf- «Das Geschäft in Ägypten ist am Boden. gestockt», sagt Thomas Stirnimann, Wir hoffen, auf die Herbstferien

hin wieder Flüge durchführen zu können, wissen logischerweise aber nicht, wie es im Land weitergeht. Für die Ägypter, die ihre Arbeitsplätze in Hotels, Bussen und Souvenirläden haben, ist die Situation tragisch.»

Auf der Homepage von Hotelplan können Kunden Flüge, Transfers und Hotels buchen.

Text: Reto E. Wild

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Neue Kosmetiklinie Die Migros lanciert mit Bellena eine neue Kosmetiklinie, die aus insgesamt 41 Produkten für die Gesichts-, Körper- und Haarpflege (auch für den Mann) besteht. Die Artikel der neuen Pflegelinie ersetzen weitgehend die Dusch- und Haarpflege- sowie die Stylingprodukte der Linie M-Classic und die Gesichtsund Körperpflegeprodukte von M-Budget.

Die Rezepturen der abgelösten Fabrikate wurden teilweise überarbeitet und die Preise sämtlicher Bellena-Artikel mit einer Tiefpreisgarantie versehen. Die komplette Bellena-Linie ist in allen grösseren Filialen erhältlich. In den kleineren MigrosFilialen steht rund die Hälfte aller BellenaProdukte zur Verfügung.


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Nr. 37, 9. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Wild auf englische Art: Diese Reh­Pie schmeckt wie der Herbst selbst. Rezept auf Seite 44.

So fein schmeckt der

Er lässt die Natur ein letztes Mal in allen Nuancen der Farbpalette glänzen und bringt uns köstlichste der reiche, zieht ins Land und verwöhnt uns mit Marroni, Pilzen, Äpfeln und Wild. Jetzt wird es Zeit,


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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ehschnitzel,Hirschfilet und Hasen- ten Äpfel sind ja auch jene, die bis zum pfeffer haben wieder Saison. Mit Schluss am Baum hängen», erklärt glasierten Marroni, deftigem Rot- Wildexpertin Sandra Tappolet augenkraut und Spätzli gereicht, machen sie zwinkernd. aus jedem Sonntagsmenü ein Festessen. Für Wilddebütanten ist Wild ist aber nicht nur köstlich, es ist Rehschnitzel die beste Wahl auch gesund. Dank wenig Fett strapaziert es unseren Cholesterinspiegel nicht. Welches Gericht soll man zubereiten, Eisen, Kalium und Phosphor liefern wenn man sich küchentechnisch zum lebenswichtige Mineralstoffe. ersten Mal an Wild traut? Keine Frage für Damit ein Wildgericht gelingt, gilt es Sandra Tappolet: «Ein Rehschnitzel. Es ein paar Dinge zu beachten. Schliesslich ist fast gleich in der Handhabung wie ein ist das Fleisch feinfasriger und anders im Kalbsschnitzel.» Mit herbstlichen ZutaGeschmack als das von Rind, Schwein ten als Beilage gereicht, sei es das ideale oder Geflügel. Um beispielsweise den Herbstgericht, das jedem gelingt. Wer kräftigen Geschmack von Hirschfleisch auf der Jagd nach Komplimenten ist, zu verfeinern, empfiehlt Wirtin und kocht am besten die Reh-Pie vom Bild Wildprofi Sandra links (Rezept Seite Tappolet, das 46). Der würzige frische Fleisch Geschmack der Sauce wird auch gekühlt zwei Tage den letzten Wildin Buttermilch einzulegen. Um verweigerer in eidas Wildfleisch zu nen Wildliebhaber verwandeln. würzen, eignen sich intensive Jenen Köchen, Kräuter wie Rosdie nicht so expemarin, Lorbeer, rimentierfreudig Majoran oder sind und sich dennoch hin und wieWacholderbeeren. Sandra Tappolet (38) ist Wirtin im der Wildbret, also Fleisch vom Restaurant/Hotel Randenhaus. Fleisch von wild Wild muss reifen lebenden Tieren, gönnen wollen, Schon bevor das sei das vielfältige Wild in die Küche kommt, ist die Wildsortiment der richtige BehandMigros mit feinen Mit ihrem Mann Claude betreibt Sandra Tappolet seit bald 13 Jahren das Restaulung wesentlich. Fertiggerichten ans rant und Hotel Randenhaus in Siblingen Es muss für ungeHerz gelegt. bei Schaffhausen. Am Waldrand, auf fähr vier Tage bei Text: Anna Bürgin 840 Meter Höhe, bewirtet sie ihre Gäste maximal sieben Bilder: Mirjam Graf getreu dem Motto «Mit Liebe zur Grad «abhänStyling: Esther Egli Region». Im Herbst verwandelt sich das gen». Der Grund: Restaurant für ein paar Wochen in eine In dieser Zeit wird Jägerstube. Weidmänner bringen Rehe, Herbstwettbewerb die muskeleigene Wildschweine und Gämsen aus der Vom 8. bis 30. SepEnergiereserve des Region in das Lokal. Vor Ort schlagen tember darf gerätselt Fleischs abgebaut die Wirtsleute das Wild von der Decke werden: Wer fünf und in Milchsäure (Fell) und zerlegen es fachmännisch. Quizfragen richtig umgewandelt, was Auf den Tisch kommt, was Feld und beantwortet, hat die das Fleisch zart Wald zu bieten haben. Aus dem Garten Chance, tolle Preise werden lässt. «Die stammen einige Beilagen wie Kürbisse, wie ein E-Bike oder beste Art, das Randen, Äpfel und Kräuter. einen Racletteofen Fleisch reifen zu www.randenhaus.ch zu gewinnen. lassen, ist am www.migros.ch/herbst Knochen. Die bes-

Die Wildprofis

Herbst

Speisen auf den Tisch: Der Herbst, die üppige Ernte zu verarbeiten!


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HERBST

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NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Reh-Pie Für 1 ofenfeste Form à ca. 1,5 l 1 Zwiebel 250 g Karotten 200 g Knollensellerie 100 g Lauch 3 EL Holl-Rapsöl (hoch erhitzbar) 3 EL Tomatenpüree 2 EL Mehl 6 dl Wasser 2 TL Kalbsfondpulver 5 Zweige Thymian 1 Zweig Rosmarin 600 g Rehschnitzel 1,5 dl Rotwein Salz, Pfeffer 1 Eigelb 1 EL Halbrahm 1 rechteckig ausgewallter Blätterteig à 320 g

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M-Classic Blätterteig ausgewallt, 320 g, Fr. 1.60

ZUBEREITUNG 1. Gemüse in Stücke à ca. 1 cm schneiden. In etwas Öl ca. 5 Minuten dünsten. Tomatenpüree und Mehl beigeben. 2 Minuten mitdünsten. Wasser und Fondpulver verrühren. Gemüse ablöschen. Kräuterzweige dazulegen. Unter gelegentlichem Rühren ca. 30 Minuten köcheln. Kräuter entfernen. 2. Schnitzel trocken tupfen. In ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Im restlichen Öl portionenweise ca. 3 Minuten anbraten. Mit Rotwein ablöschen, zum Gemüse geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles in die Form geben und abkühlen lassen. 3. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Eigelb und Rahm verquirlen. Formenrand mit Ei bestreichen. Teig darauflegen, ca. 1 cm über den Rand ragen lassen. Restlichen Teig wegschneiden. Pie nach Belieben mit Teigresten garnieren. Aus der Mitte ein Dampfloch à ca. 1 cm ausschneiden. Pie mit Ei bestreichen, in der unteren Ofenhälfte ca. 30 Minuten goldgelb backen. Hauptgericht für 4 Personen Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten + ca. 30 Minuten backen Pro Person 61 g Eiweiss, 38 g Fett, 46 g Kohlenhydrate, 3300 kJ/794 kcal

Premium Kalbsfond*, 180 g, Fr. 5.90 * in grösseren Filialen erhältlich

Schweizer Eier, Freilandhaltung, 6 Stück à 53 g+, Fr. 3.60

Zwiebeln, Schweiz, per kg, aktueller Tagespreis

Thymian, Schweiz, Beutel à 20 g, aktueller Tagespreis

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Karotten, Schweiz, per kg, aktueller Tagespreis

Valflora Halbrahm, 250 ml, Fr. 1.25

Lauch, Schweiz, per kg, aktueller Tagespreis

M-Classic Tomatenpüree, 200 g, Fr. –.85


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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Feigenbecher 3 dl Orangensaft 45 g Vanillepuddingpulver zum Kochen 250 g Mascarpone 2 EL Rohrzucker 5 Feigen 50 g harte Amaretti Pfefferminze zum Garnieren

Rehschnitzel, Österreich, 100 g, aktueller Tagespreis

ZUBEREITUNG Orangensaft aufkochen. Pfanne vom Herd nehmen, Puddingpulver in den Saft einrühren. Unter kräftigem Rühren ca. 2 Minuten köcheln lassen. In eine Schüssel giessen. Creme direkt mit Folie bedecken und erkalten lassen. Mascarpone mit Zucker glattrühren. Orangencreme dazurühren. 4 Feigen würfeln. Amaretti zerdrücken. Beides mit Creme lagenweise in Gläser schichten. Restliche Feige in Schnitze schneiden. Creme mit Feigenschnitzen und Minze garnieren. Dessert für 4 Personen Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten + auskühlen Pro Person 6 g Eiweiss, 33 g Fett, 36 g Kohlenhydrate, 1900 kJ/450 kcal

Bio Orangensaft, 1 l, Fr. 3.20

Feigen blau*, Türkei/ Italien/Frankreich, Schale à 500 g, aktueller Tagespreis * in grösseren Filialen erhältlich

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Text: Anna-Katharina Ris

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Bild: Bruno Bolinger, Styling: Mira Gisler

ers zum Frühstück unkompliziert mag, der liebt Flakes — Packung auf, ein paar Flakes ins Chacheli rieseln lassen, Milch darüber und fertig. Die Flakes, die Farmer seit Kurzem neu im Sortiment führt, gefallen besonders: Die grossen Flocken bleiben auch in der Milch schön knusprig. Die Flakes-Neuheiten sind in drei Sorten erhältlich: ! Nature ! Früchte & Nüsse mit Rosinen, Bananen, Kokosnuss, Apfel, Haselnüssen und Mandeln ! Schokolade mit schokolatierten Flakes. Und weil die Flakes so fein schmecken, gönnt man sich den Knuspergenuss auch mal zum Znüni oder als Ergänzung zum Znacht. Die Flakes von Farmer schmecken nicht nur gut, sie tun auch gut: Sie bestehen grösstenteils aus Vollkorn — bis zu 83 Prozent — und weisen daher einen hohen Ballaststoffgehalt auf. Zudem enthalten sie keine künstlichen Aromen. Die stabile Verpackung besteht aus nachhaltigem FSC-Karton. Sie sorgt dafür, dass die Farmer-Flakes bis zum Verzehr unversehrt bleiben. So kann man die grossen Flocken auch beim Campieren unzerbröselt geniessen.

Knuspermahlzeit

Das beliebte Farmer-Sortiment wurde neu um drei Sorten Flakes erweitert. Die grossen Flocken enthalten viel Vollkorngetreide und sind reich an Ballaststoffen.

Farmer Flakes Früchte & Nüsse*, 500 g, Fr. 4.95

Farmer Flakes Schokolade*, 500 g, Fr. 5.40 * in grösseren Filialen erhältlich


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DESSERT TRADITION | 49

Wie selbst gemacht Es gibt Desserts, die kommen nie aus der Mode. Sie sind einfach, traditionell und gut. Neu ergänzt die rahmige Crème Café das Sortiment von Dessert Tradition.

Dessert Tradition Crème Caramel, 175 g, Fr. 1.30

Dessert Tradition Fondant au Chocolat, 2 x 80 g, Fr. 3.30

Dessert Tradition Flan Vanille, 125 g, Fr. 0.80

Dessert Tradition Crème Brûlée, 2 x 100 g, Fr. 2.85 Dessert Tradition Crème Café, 175 g, Fr. 1.30

Bild: Veronika Studer

S

eit einem Jahr verkauft die Migros die Linie Dessert Tradition. Dahinter stehen einfache, aber bewährte Desserts, die schmecken wie hausgemacht. Ganz neu ergänzt Crème Café das Sortiment. Es handelt sich um eine sämige Crème aus Mager-

milch und Rahm mit einem dezenten Kaffeearoma. Wie die Crème Caramel oder die Crème Vanille ist sie ein Klassiker. Wer diese Art von Desserts liebt, findet unter Dessert Tradition auch den Flan Vanille. Zum Warmessen bietet sich die Crème Brûlée an, die auch kalt

genossen werden kann. Das Fondant au Chocolat ist ein feines Schokoladeküchlein zum Aufbacken im Backofen oder Erwärmen in der Mikrowelle. Der Kern ist flüssig oder weich, dazu passt ausgezeichnet eine Kugel Glace. Text: Dora Horvath


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Schweizer Korn, Sommerernte in bester Qualität

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TerraSuisse steht für eine naturnahe, tierfreundliche Landwirtschaft. Das Nachhaltigkeitsprogramm stützt sich auf die Richtlinien von IP-Suisse, der Schweizer Vereinigung integriert produzierender Bauern.

Sobald das Getreide mit dem Mäh­ drescher geschnitten und gedroschen ist, also die Körner von Spreu und Stroh getrennt sind, kommt die Ernte in die regionale Sammelstelle, wo sie gereinigt, allenfalls getrocknet und somit lagerfä­ hig gemacht wird, und dann in die Müh­ le. Dort wird das Getreide in mehreren Gängen auf unterschiedlichen Walzen­ stühlen zuerst zu Schrot, dann zu Griess und schliesslich zu Mehl vermahlen. Wichtig in der ganzen Produktions­ kette ist die Trennung nach Anbauart des Getreides. Das heisst, TerraSuisse­ Weizen darf nicht mit konventionellem vermischt werden. Bauern, die im IP­ Suisse­Programm für TerraSuisse pro­

duzieren, halten spezielle Richtlinen ein, was Anbau und Tierhaltung angeht. Generell bauen sie ressourcenschonend an, sorgen für das Tierwohl und den Er­ halt natürlicher Lebensräume für Wild­ tiere und Pflanzen.

iP-Suisse-Bauern kommen ohne insektizide und Fungizide aus Im Getreideanbau bedeutet das konkret, dass IP­Suisse­Bauern wechselnde Ge­ treidesorten anbauen oder ihre Felder abwechselnd brachliegen lassen können. Wichtigster Beitrag zur Nachhaltigkeit ist für sie, auf Insektizide, Fungizide und Wachstumsregulatoren zu verzichten. Zudem wird mit gezielten Massnahmen die Biodiversität gefördert: Durch den Anbau von Wildblumenflächen in Fel­ dern oder durch Hecken und Steinhaufen sorgen sie dafür, dass Insekten, Vögel und Reptilien einen Lebensraum erhalten. Wer Mehl und andere Produkte von TerraSuisse kauft, profitiert somit dop­ pelt: einmal hinsichtlich der Erhaltung unseres Lebensraums Natur, zum ande­ ren bezüglich des Geschmacks der Pro­ dukte. Christian Städeli, Leiter der Fachstelle Getreide und Mehl bei der Migros­Bäckerei Jowa, bestätigt: «IP­Suisse­Getreide hat eine höhere Backqualität als konventionelle Mehl­ sorten.» Um das gleich auszuprobieren, folgt auf der nächsten Seite ein feines TerraSuisse­Brotrezept. Gutes Gelingen. Text: Anna-Katharina Ris

Generation m steht für das nachhaltige engagement der migros. TerraSuisse leistet einen wertvollen Beitrag dazu.

Bild: Peter mosimann, Veronika Studer

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Die Weizenähren neigen sich schon leicht nach unten. «Ein gutes Zeichen für die Reife der Körner», sagt Bauer Martin Tanner aus Bolligen BE und prüft die Feuchtigkeit des Getreides.

Wer sich mit TerraSuisse-Mehl ein Brot bäckt, verarbeitet ein qualitativ hochstehendes Produkt aus nachhaltigem Getreideanbau.

obald ein Bauer entscheidet, dass sein Getreide reif ist, gibt er seine Felder in fremde Hände. Der Mähdrescher samt Fahrer muss bestellt werden, was einfacher tönt, als es ist. Es existieren nur wenige Maschinen pro Region, und das Wetter muss mitspielen. Gedroschen wird dann rund um die Uhr. Petrus war den Bauern zur Erntezeit im August wohlgesinnt. Die lange Schönwetterperiode hat zudem die Wachstumsverzögerung aufgrund der kühlen Witterung und der häufigen Nie­ derschläge im Juni etwas vermindert.

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1 IP-Suisse-

Bauern schaffen Lebensraum für gefährdete Tiere. Wie diesen Lerchenpatch, wo die Feldlerche nisten und brüten kann. 2 Der Weizen

wird vom Mähdrescher geschnitten und gedroschen. 3 Umladen in die Transportwagen. 4 Die Weizenkörner nach dem Dreschen. 5 Transport zur Sammelstelle in Bundkofen BE. 6 In mehreren

Mahldurchgängen werden die Körner in den Walzenstühlen zerkleinert.

TerraSuisse Vollkornmehl, 1 kg, Fr. 2.40

TerraSuisse Urdinkel-Mehl Classic, 1 kg, Fr. 3.50 * in grösseren Filialen


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

Kernenbrötchen

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Ergibt 2 Brote à 6 Brötchen ZUTATEN 200 g UrdinkelMehl Classic* 200 g Weissmehl* ca. 3 TL Salz ½ Hefewürfel ca. 2 dl Wasser, lauwarm 2 EL Rapsöl* Mehl zum Formen* ½ Bund Thymian 40 g Kerne, z. B. Kürbis- und Sonnenblumenkerne

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1 Anstatt mit

Kernen können die Brötchen auch mit Käse oder Nüssen zubereitet werden. 2 Ein Teelöffel Zucker unterstützt die Wirkung der Hefe. 3 Kerne vor dem

Aufgehen des Teigs einarbeiten.

* erhältlich in TerraSuisse-Qualität

4 Brötchen so

aneinanderreihen, dass sie sich knapp berühren. Brötchen mit Wasser bepinseln und restliche Kerne darübergeben. 5 Das Ergebnis:

feine Brötchen in TerraSuisseQualität. ZUBEREITUNG

1. Mehlsorten und Salz in einer grossen Schüssel gut mischen. In der Mitte eine Mulde eindrücken. Hefe im lauwarmen Wasser unter Rühren auflösen. Mit dem Öl in die Mulde giessen. Nach und nach das Mehl mit der Flüssigkeit mischen. Sofern nötig, etwas Wasser nachgiessen. Auf wenig Mehl ca. 5 Minuten zu einem weichen und elastischen Teig kneten. Thymian dazuzupfen. Kerne grob hacken. Davon ca. 2 EL beiseitestellen. Restliche Kerne mit dem Thymian unter

TerraSuisse Weissmehl, 1 kg, Fr. 1.80

den Teig kneten. Teig mit einem feuchten Küchentuch zudecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. 2. Backofen auf 200 °C vorheizen. Teig kneten, in 12 Stücke teilen und zu kleinen Brötchen formen. Je die Hälfte der Brötchen nahe beieinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit den beiseitegestellten Kernen bestreuen.

TerraSuisse Urdinkel-Mehl hell, 1 kg, Fr. 3.60 * in grösseren Filialen

Brote in der unteren Ofenhälfte ca. 30 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen. TIPP Anstelle von Kernen können Nüsse oder geriebener Käse verwendet werden. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten + ca. 1 Stunde aufgehen lassen + ca. 30 Minuten backen Pro Brötchen ca. 5 g Eiweiss, 4 g Fett, 24 g Kohlenhydrate, 700 kJ/160 kcal

TerraSuisse Ruchmehl, 1 kg, Fr. 1.95

TerraSuisse Zopfmehl, 1 kg, Fr. 2.35


AKTION TEST SIEGER Kassensturz

Kassensturz 12.6.2012: Note 4.9

TEST SIEGER Bon à Savoir

Bon à Savoir 10/2012: 7.6/10 Punkte

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Die Kapseln von Café Royal eignen sich ausschliesslich für Kaffeemaschinen der Marke Nespresso. Weitere Informationen finden Sie auf www.cafe-royal.com. Die Marke Nespresso gehört Dritten, die keinerlei Verbindung zu Delica AG haben. Verkauf nur an Privathaushalte in üblichen Haushaltsmengen. ANGEBOT GILT NUR VOM 10.9. BIS 16.9.2013, SOLANGE VORRAT

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

BISCHOFSZELL | 55

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Bischofszell Rindsragoût mit Kartoffeln*, 420 g, Fr. 4.80 * in grösseren Filialen

Bischofszell Gemüsesuppe*, 410 g, Fr. 2.90

Bild: Christian Dietrich, Styling: Mira Gisler

Mit Fertiggerichten von Bischofszell kann man fix etwas Feines zum Zmittag auf den Tisch zaubern.

Was lange schmort …

… wird endlich gut. Köstlich-Traditionelles à la minute – dafür stehen die schmackhaften Fertiggerichte von Bischofszell.

Bischofszell Apfelmus Braeburn*, 300 g, Fr. 2.50

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Fertiggerichte von Bischofszell.

D

as Zubereiten von Schmorgerichten braucht seine Zeit, dafür belohnen sie uns mit butterzartem Fleisch in kräftigen, aromatischen Saucen. Je länger das Fleisch schmort, desto zarter wird es. Leideristesso,dassfürsKochen nicht immer alle Zeit der Welt bleibt. Gerade über Mittag muss es oft schnell gehen. Etwa, wenn Schulkinder verköstigt werden wollen und die Grosseltern ausnahmsweise mal überhaupt keine Zeit hatten, das Lieblingsgericht der Enkel vorzukochen. Für

solche Fälle hat Bischofszell ganze Arbeit geleistet: Das Sortiment des Thurgauer Traditionsbetriebs der Migros beinhaltet bereits vorgekochte Rezepte aus Grossmutters Zeiten und vereint traditionelle Küche mit regionaler Herkunft. So enthält das Rindsragout Schweizer Fleisch und Gemüse. Bei der Gemüsesuppe stammen Gemüse und Rahm aus der Schweizer Landwirtschaft, und bei der Apfelmuskonserve kommen die Braeburn-Äpfel aus dem Thurgau. Bischofszell kocht die zeitauf-

wendigen Gerichte für uns vor. So kommt der Grossvater nicht in Verlegenheit und kann seinem hungrigen Enkel ohne viel Kochaufwand etwas Herzhaftes zum Zmittag auf den Tisch zaubern: zum Beispiel feines Rindsragout mit Bohnen und Kartoffeln, kurz im Topf aufgewärmt. Gut auch, dass die Fertiggerichte nicht gekühlt werden müssen und lange haltbar sind. Sie enthalten keine geschmacksverstärkenden Zusatzstoffe, Aromen oder Farbstoffe. Text: Nicole Ochsenbein


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FOOD

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GUT & GÜNSTIG

Hörnlipfanne für circa Fr. 10.45

Mittag- oder Abendessen für 4 Personen ■ 500 g Hörnli in reichlich Salzwasser al dente kochen, abgiessen und abtropfen lassen. 1 Zwiebel fein hacken, 1 Knoblauchzehe sehr fein hacken. Circa Fr. 1.15 ■ 320 g Hinterschinkentranchen in etwa 1 cm grosse Quadrate schneiden. Man kann auch bereits fertig geschnittene Würfelchen verwenden. In einer Bratpfanne 2 EL Olivenöl erwärmen. Die geschnittene Zwiebel, den Knoblauch und die Schinkenwürfel dazugeben. Alles mischen und anbraten. Die Hörnli mit dazugeben und alles mit Salz, Pfeffer und 1 Messerspitze Cayennepfeffer würzen. Circa Fr. 6.– ■ 2,5 bis 3 dl Halbrahm mit 150 g Reibkäse (Sbrinz) verrühren und über die Hörnli-SchinkenMasse giessen. Alles gut mischen. Mit Salz abschmecken und geniessen. Circa Fr. 3.30

Aus Hörnli, Schinkenwürfeln und Sbrinz lässt sich schnell eine schmackhafte Mahlzeit zubereiten.

Wie beim Grosi

Mehl für Allergiker

Die moderne Hausfrau hat so ihre Tricks. Man nehme die Griessköpfli Grand-Mère von Dessert Tradition, stürze diese auf einen schönen Teller und serviere diesen den Gästen mit einem Lächeln. Sogar das Grosi wird begeistert rufen: Das schmeckt so fein wie meine Selbstgemachten. Dessert Tradition Griessköpfli Grand-Mère im neuen Design, 150 g, Fr. –.95

Endlich können auch Allergiker mit einer Glutenunverträglichkeit ihr Brot oder ihren Lieblingskuchen selbst backen. Die neue, glutenfreie Mehlmischung von aha! wird nach striktem Reglement produziert und erfüllt so die Ansprüche von Allergiebetroffenen. aha! Mehlmischung*, 1 kg, Fr. 6.20

Gluschtige Dessertsauce Das neue CaramelTopping passt optimal zu Glace und Coupes. Es verfeinert aber auch ein Panna-cotta-Dessert, das berühmte Caramelköpfli oder einen Eiskaffee genauso wie Puddings oder Aufläufe. Die fixfertige Dessertsauce schmeckt herbsüss wie frisch gebrannter Zucker. Patissier Topping Caramel*, 250 g, Fr. 2.40

Lieblingstruffes mal vier Diese Truffesschachtel ist ideal als kleines Mitbringsel oder für sich selbst. Die vier assortierten Truffes bestehen aus bester Schweizer UTZ-zertifizierter Schokolade mit erlesenen Truffesfüllungen, verfeinert je nach Sorte mit Cognac, Rum, Kirsch oder Marc de Champagne. Frey Truffes assorties, 49 g, Fr. 4.50

* in grösseren Filialen erhältlich





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Soft Cake Orange oder Himbeer im 3er-Pack z.B. Orange, 3 x 150 g

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Alle Orangina in Packungen à 6 x 1,5 Liter z.B. Regular

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FRÜCHTE & GEMÜSE

SPARZETTEL

Anna’s Best Mangowürfel, 370 g 4.80 statt 9.60 50% Kartoffeln festkochend, Schweiz, Tragtasche à 2,5 kg 2.60 statt 3.80 30% Birnen Williams, Schweiz, per kg 2.80

Alle Café Royal Kapseln –.60 günstiger, z.B. Espresso, 10 Kapseln 3.20 statt 3.80

M-Classic Pizza im 4er-Pack, z.B. Pizza del Padrone, 4 x 370 g 10.80 statt 18.– 40%

Don Pollo Pouletschnitzel paniert, vorfrittiert, hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Brasilien, Schale à 650 g 9.80 statt 14.– 30%

Farmer Getreidestängel im Duo-Pack, z.B. Soft Choc Apfel, 2 x 290 g 7.20 statt 9.– 20%

Schweizer Eier Freiland, 9 Stück à 53 g+ 4.50 statt 5.40 15%

Rauchlachs-Rückenfilet, Schottland, Packung à 150 g 8.40 statt 10.50 20%

Ananas, Costa Rica/Panama, pro Stück 2.80 statt 4.20 33% Anna’s Best roter Kopfsalat, «Aus der Region.», Beutel à 150 g 2.30 statt 2.90 20% Ratatouille, «Aus der Region.», Seeland, per kg 4.40 statt 5.90 20% Lauch Vinaigrette, Schweiz, per kg 5.30 statt 6.80 Karotten, Bio, «Aus der Region.», Seeland, Beutel à 1 kg 2.70 statt 4.10 30%

Pangasiusfilet, Zucht aus Vietnam, per 100 g 1.85 statt 2.70 30% Dorsch-Sticks, MSC, Nordatlantik, Schale à 500 g 9.65 statt 13.80 30%

BROT UND MILCHPRODUKTE Alle Crème Fraîche –.50 günstiger, z.B. Nature, 200 g 2.15 statt 2.65 Valflora M-Drink UHT, 12 x 1 Liter 13.20 statt 15.60 15%

Krautstiel, Schweiz, per kg 3.20 statt 4.60 30%

Dessert Tradition Crème Café, 175 g 1.30 NEU *,**

Zwetschgen, Schweiz, Körbli à 1 kg 3.90 statt 4.90

Raccard Tradition Block und Scheiben, inkl. Bio, z.B. Block Maxi, per 100 g 1.75 statt 2.20 20%

Mirabellen Lorraine, Frankreich, Körbli à 750 g 4.80 statt 6.90 30% Feigen frisch, Türkei, Schale à 500 g 2.90 statt 4.60 35% Trauben Lavallée, Frankreich, per kg 3.95 statt 5.90 30%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL

20x

Caprice des Dieux, 300 g 4.30 statt 5.40 20% Mini-Babybel, Netzli à 15 x 25 g 5.65 statt 7.10 20% Alle Flan im 6er-Pack, z.B. Schokolade, 6 x 125 g 2.40 statt 3.– 20%

Rehpfeffer gekocht, Österreich, 600 g 14.60 statt 20.90 30%

Gruyère rezent, Schweiz, z.B. Packung à ca. 250 g, per 100 g 1.40 statt 1.80 20%

Stotzen-Rollschinkli geräuchert, Schweiz, per 100 g 1.80 statt 3.05 40%

Käsekuchenmischung, Beutel à 250 g 2.95 statt 4.30 30%

Vorderschinken im Duo-Pack, TerraSuisse, 2 x 192 g 5.50 statt 7.90 30%

BLUMEN & PFLANZEN

Wildschwein-Rohschinken, Österreich, per 100 g 7.60 statt 9.50 20% Optigal Poulet-Schlegeli mit Pflaumen, Schweiz, per 100 g 3.30 NEU *,**

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Optigal Pouletschenkel 4 Stück, Schweiz, per kg 9.– statt 13.– 30% Sushi, Bio, 130 g 11.90 NEU *,**

20x

M-Classic Englischer Braten, geschnitten, Schweiz, per 100 g 4.60 statt 5.80 20% Rapelli Morchelterrine, Schweizer Produkt, z.B. 2 Tranchen, per 100 g 2.65 statt 3.35 20% Kalbsbratwurst, TerraSuisse, 3 x 2 Stück, 840 g 8.90 statt 15.– 40%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

Coquelets jaunes P’tit Duc, frisch, Frankreich, Stück à ca. 450 g, per 100 g 1.25 statt 1.60 20%

Wild-Charcuterie, hergestellt in der Schweiz, z.B. Hirschsalami, geschnitten, per 100 g 3.90 statt 4.90 20% Chorizo El Pozo mild oder pikant, Spanien, Stück à 225 g 6.30 statt 7.90 20% Schweinsbraten und -plätzli vom Stotzen, frisch, Schweiz, z.B. Braten in Grosspackung, per 100 g 1.95 statt 2.45 20% in der Selbstbedienung Hirschrahmschnitzel, Neuseeland, Packung à 220 g 7.30 statt 9.20 20%

Minirosen, Fairtrade, 2.– günstiger, Bund à 20 Stück 10.80 statt 12.80 Calluna im 11-cm-Topf, pro Pflanze 2.80 statt 3.90 Sonnenblumen, «Aus der Region.», Strauss à 5 Stück 8.90 statt 12.80 Sommerstrauss mit Sonnenblumen, pro Strauss 19.80 statt 22.80 Grünpflanzen im Übertopf, im 12-cm-Topf 15.80 Phalaenopsis mehrblütig, im Übertopf, pro Pflanze 14.80 Begonia Elatior, im 15-cm-Topf 8.90 statt 10.90 Chrysanthemen Garden Mums, im 19-cm-Topf 7.50 statt 9.80 Heuchera Mix im Topf, «Aus der Region.», pro Pflanze 7.50

WEITERE LEBENSMITTEL Frey Les Dragées Original im 1-kg-Beutel 9.20 statt 11.60 20% Alle Ferrero Pralinen, z.B. Mon Chéri, 16 Stück 4.50 statt 5.30 15% Soft Cake Orange oder Himbeer im 3er-Pack, z.B. Orange, 3 x 150 g 3.40 statt 5.10 3 für 2

Rinds-Hamburger, frisch, Schweiz, Schale à 4 x 100 g 4.80 statt 6.90 30%

Créa d’Or Mandelplätzli, Noisette oder Vanille-Kipferl im 3er-Pack, z.B. Mandelplätzli, 3 x 103 g 6.40 statt 9.60 33%

Pferdeentrecôte, frisch, Kanada, Packung à 2 x 2 Stück, per 100 g 3.– statt 5.– 40%

Alle Kaffees, Bohnen oder gemahlen (ohne Delizio), z.B. Caruso Imperiale, Bohnen, 500 g 7.20 statt 8.20

M-Classic Pommes Frites oder Ofen Frites im 2-kg-Beutel, tiefgekühlt, z.B. Pommes Frites 5.60 statt 8.– 30% M-Classic Chäs-Chüechli im Duo-Pack, tiefgekühlt, 2 x 12 Stück 10.20 statt 14.60 30% Pelican Thunfisch-Steaks, MSC, tiefgekühlt, 180 g 7.50 NEU *,**

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Don Pollo Poulet-Nuggets im 1-kg-Beutel, tiefgekühlt 9.85 statt 14.10 30% Crème d’or Irish Cream, feinstes Rahmglace mit einer einmarmorierten, cremigen Irish Cream Sauce, Limited Edition Winter, 20x 1000 ml 11.50 NEU *,** Crème d’or Feige, feinstes FeigenRahmglace mit Feigenstücken und einmarmorierter, fruchtiger Feigensauce, Limited Edition 20x Winter, 1000 ml 11.50 NEU *,** Alle Orangina in Packungen à 6 x 1,5 Liter, z.B. Regular 6.15 statt 12.30 50% Alle Aproz im 6er-Pack, z.B. Classic, 6 x 1,5 Liter 2.85 statt 5.70 50% Alle Rösti im Beutel à 250–750 g, z.B. Original Rösti, 500 g 1.60 statt 2.05 20% Alle Tradition Teigwaren, z.B. Knöpfle, 500 g 2.30 statt 2.90 20% * Alle M-Classic, Léger und Balance Speisefette und Bratbutter, ungekühlt, z.B. M-Classic Extra, PET, 50 cl 2.80 statt 3.55 20% * Giacobazzi Condimento Bianco süss, 250 ml 4.80 NEU *,**

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Giacobazzi Aceto di Mele, Bio, 250 ml 3.80 NEU *,**

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Alle Vermicelles-Patisserie-Produkte, z.B. Vermicelles, Becher à 120 g 2.30 statt 2.90 20% Alle Barbey Clubsandwichs und Polars 1.– günstiger, z.B. Schinken, Stück à 125 g 2.90 statt 3.90 M-Classic Tortelloni Fleisch, Packung à 2 x 500 g 7.90 statt 11.80 33% Alle Traiteur Lasagne, z.B. Rind, Schale à 950 g 9.70 statt 13.90 30% Cornatur Vegetarische Cordon-bleu, Packung à 520 g 6.75 statt 9.70 30%

NEAR-/NON-FOOD Sheba Terrine Suprême, MSC, Huhn/Rind/Truthahn/Lachs, 4 x 100 g 4.10 NEU *,**

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Diverse Pantene Pro-V sowie head & shoulders HaarpflegeProdukte, z.B. Pantene Pro-V Wunder-Ampulle, 15 ml 1.70 NEU *,**

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Nivea Hair Styling Produkte in Mehrfachpackungen, z.B. Volume Sensation Mousse im Duo-Pack, 2 x 150 ml 8.80 statt 11.– I am face Power Kick Maske und I am young Partymaske, z.B. I am face Power Kick Maske, 2 x 7,5 ml 2.50 NEU *,**

Diverse Nivea Duschen in Mehrfachpackungen, z.B. Cremedusche Creme Soft im 3er-Pack, 3 x 250 ml 6.30 statt 9.45 3 für 2 ** Actilife Hair & Nail, 30 Tabletten 5.20 NEU *,**

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Gesamtes M-Plast Sortiment, z.B. Sensitive Pflaster assortiert, 24 Stück 2.40 20x PUNKTE **

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Gesamtes Knorr Sortiment, z.B. Bratensauce, Tube à 150 g 2.60 statt 3.30 20%

Herren Fleece- und Flanell-Sortiment, erhältlich in diversen Farben, z.B. Flanellhemd, Gr. S–XXL 24.90

Rot- oder Weinsauerkraut im 3er-Pack, ungekühlt, z.B. Rotkraut, 3 x 500 g 3.90 statt 5.85 3 für 2

Milette Windeln Mini bis Large sowie Pants, z.B. Maxi+, 3 x 46 Stück 31.90 statt 47.85 3 für 2 **

Alle Rio Mare Thon in Mehrfachpackungen, z.B. rosa Thon in Olivenöl, 3 x 104 g 9.40 statt 11.85 20%

Sangenic Nachfüllkassetten Universal 58.– statt 87.– 6 für 4 *,**

Zweifel Chips Paprika oder Nature im Duo-Pack, z.B. Paprika Chips, 2 x 90 g 3.70 statt 4.40 Zweifel Corn Chips Chili Jalapeño, 125 g 2.40 NEU *,**

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Brioche, 43 g 1.60 NEU *,**

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Knaben Sweatpullover, Bio Cotton, Gr. 98–128 23.– NEU *,**

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sChaUFenster

Migros-Magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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Für noch mehr Sinnlichkeit

Das Deo «I love California» von I am young bietet 48 Stunden zuverlässigen Schutz vor Körpergeruch und verleiht angenehme Frische. Die Hautverträglichkeit ist dermatologisch bestätigt. Das neue Deo enthält weder Alkohol noch Farb- oder Konservierungsstoffe. I am deo young I love California*, 150 ml, Fr. 2.90

Divine-Issime ist ein neuer trendiger und preiswerter Frauenduft. Das Parfüm präsentiert sich als blumigsüsse Kreation mit einem sinnlichen Bouquet aus Mandarine und rosa Pfeffer in der Kopfnote, gefolgt von Orangenblüten, Jasmin und Tuberose in der Herznote. Divine-Issime Eau de Parfum, 30 ml, Fr. 16.80

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nonFooD | 65

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Seit 2003 amtet Gerhard pfister (51) als Nationalrat in bern. Der politiker ist Vorstandsmitglied der CVp Schweiz und lebt mit seiner Frau in Oberägeri ZG.

Makellos Cleopatra war für ihre seidigglatte, makellose Haut bekannt. Sie badete und pflegte sich mit Milch und Honig. Die neue Marke Burt’s Bees hat eine Körpermilch entwickelt, welche die Haut ebenfalls mit Milch und Honig verwöhnt. Die Lotion ist zu 99% aus natürlichen Stoffen hergestellt. Die Marke unterstützt Organisationen zum Schutz der Umwelt und der Bienen. Burt’s Bees Body Lotion Milk & Honey*, 170 g, Fr. 16.50

Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Mit Nachhilfestunden, glaube ich.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Meinen 25-jährigen Alfa Romeo Spider. Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?

Für Bücher und Kunst.

Welche waren Ihre teuersten Ferien?

Eine lange Reise durch China.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Herbes für den Mann Komplimente hören auch Männer gern. Mit dem neuen Axe Mature könnte das öfter passieren. Der herbe Duft vereint eine fruchtige Bergamotte-Kopfnote mit feinholzigen Aromen von Zedernholz, Patschuli und Moschus. Als Duschgel und Deo erhältlich. Axe Mature Dusch*, 250 ml, Fr. 4.45

Wenn wir alle dazu beitragen, dass weniger Lebensmittel weggeworfen werden, wäre das nicht nur spartechnisch ein Gewinn. Wofür gäben Sie die letzten 100 Franken aus?

Die letzten 100 Franken meines Lebens für einen Blumenstrauss für meine Frau. Wenn ich weiterleben sollte, für Käse, Brot und eine gute Flasche Rotwein. Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Alle Sportarten, bei denen die Besten zu wenig bekannt sind, wie etwa Leichtathleten. Im Kulturbereich für Kunst, die die Künstler nicht reich macht, aber trotzdem eine Bereicherung des Lebens ist.

* in grösseren Filialen

Was kann man für Geld nicht kaufen?

Gesundheit, Freunde.

Glück,

Zufriedenheit,

mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Mit meinem Patenkind. Dann habe ich einen Grund, in Spielzeugläden zu gehen. Interview: Jeannine Villiger


Schnupper- & Shoppingflussfahrten Regensburg – Bamberg und Basel – Strassburg ab Fr. 255.– p.P.

3 Tage inkl. Bord n an Halbpensio An- und s u B sowie Rückreise ab Fr. ■

Historische Städte im Lichterglanz

Ihr Reiseprogramm

Route 1

1. Tag: Schweiz – Regensburg. Anreise nach Regensburg mit modernem Komfort-Reisebus. Im Mittelpunkt der vorweihnachtlichen Adventszeit steht der Neupfarrplatz, auf dem der romantische Regensburger Christkindlmarkt stattfindet. Der Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker mit buntem kunstgewerblichem Angebot, zum Beispiel Glaswaren, Holzspielzeug, Keramik, Seidenmalerei, Marionetten etc.! Um ca. 19 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Nürnberg. Als «das Städtlein aus Holz und Tuch» im Glanz von 1000 Lichtern, präsentiert sich Nürnberg als Weihnachtsstadt Nummer 1! Im verführerischen Duft von Glühwein, Bratwürsten und Lebkuchen entsteht in der weihnachtlich geschmückten Altstadt eine unverwechselbare Atmosphäre. Aufenthalt von ca. 14 bis 18 Uhr. 3. Tag: Bamberg–Schweiz. Lassen Sie sich vom traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Maximiliansplatz verzaubern oder besuchen Sie den einzigartigen Bamberger Krippenweg. Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus. Ihr Reiseprogramm

Route 2

Bamberg–Nürnberg–Regensburg Reise in umgekehrter Richtung.

3 Tage inkl. Bord n an Halbpensio An- und s u B sowie Rückreise

295.–

ab Fr.

MS Melodia****+

Vorweihnachtlicher Zauber ■ MS Allegra****+

Reisedaten 2013

Ihr Reiseprogramm

Regensburg–Nürnberg–Bamberg (Rt. 1) 30.11.–02.12.13 Samstag–Montag 08.12.–10.12.13 Sonntag–Dienstag Bamberg–Nürnberg–Regensburg (Rt. 2) 06.12.–08.12.13 Freitag–Sonntag 14.12.–16.12.13 Samstag–Montag

1. Tag: Einstiegsorte–Basel. Bustransfer zur Weihnachtsstadt Basel, welche zu den schönsten weihnächtlichen Innenstädten Europas gehört. Rund 150 ausgesuchte Waren- und Verpflegungsstände werden mit viel Liebe zum Detail mitten im Herzen von Basel dekoriert. Um 16 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Colmar. Nach dem Frühstück Bustransfer zum Weihnachtsmarkt in Colmar! Erleben Sie den Weihnachtsmarkt mit der historisch geschmückten Kulisse von Colmar. Geniessen Sie den Charme der weihnachtlichen Festlichkeiten. Schiffsfahrt nach Strassburg. 3. Tag: Strassburg–Schweiz. Am Morgen Ankunft in Kehl und Bustransfer zum Weihnachtsmarkt Strassburg. Der Strassburger Weihnachtsmarkt mit seiner über vier Jahrhunderte alten Tradition bezaubert. Auf der Place de la Cathédrale und auf der Place Broglie haben Sie die Auswahl von ca. 200 Ständen mit Kunsthandwerk und Weihnachtsprodukten. Nachmittags Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz.

Preise pro Person

Fr.

Doppelkabine 12 m² Hauptdeck 2-Bett-Kabine 15 m² Hauptdeck Doppelkab. 12 m² MD mit frz. Balkon 2-Bett-Kab. 15 m² MD mit frz. Balkon Doppelkab. 12 m² OD mit frz. Balkon 2-Bett-Kab. 15 m² OD mit frz. Balkon

295.– 335.– 375.– 395.– 425.– 455.–

(Bei gemeinsamer Gruppenanmeldung reist die 11. Person gratis, Basis Hauptdeck 1/2 Doppelkabine)

Zuschläge 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 145.– Königsklasse-Luxusbus 65.– Wochenendzuschlag Freitag–Sonntag 40.– Unsere Leistungen Fahrt mit modernen Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Halbpension an Bord, Willkommenscocktail Gebühren, Hafentaxen Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung ■

Nicht inbegriffen Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen, Getränke Trinkgelder Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung 29.– Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe ■

Ihr Reiseprogramm

Route 2

Route 1

Strassburg–Colmar–Basel Reise in umgekehrter Richtung. Ihre Flussschiffe

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05:30 Burgdorf ! 05:45 Basel SBB 06:20 Aarau SBB 07:00 Baden-Rütihof ! 07:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ! 07:50 Winterthur, Rosenberg 08:15 Wil !

Internet Buchungscode

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Basel–Colmar–Strassburg (Route 2) 02.12.–04.12. Montag–Mittwoch 08.12.–10.12. Sonntag–Dienstag 14.12.–16.12. Samstag–Montag Strassburg–Colmar–Basel (Route 1) 30.11.–02.12. Samstag–Montag 06.12.–08.12. Freitag–Sonntag 12.12.–14.12. Donnerstag–Samstag Preise pro Person

Fr.

Doppelkabine 12m² Hauptdeck 2-Bett-Kabine 15m² Hauptdeck Doppelkab. 12m² MD mit frz. Balkon 2-Bett-Kab. 15m² MD mit frz. Balkon Doppelkab. 12m² OD mit frz. Balkon 2-Bett-Kab. 15m² OD mit frz. Balkon

255.– 295.– 355.– 375.– 425.– 455.–

(Bei gemeinsamer Gruppenanmeldung reist die 11. Person gratis, Basis Hauptdeck 1/2 Doppelkabine)

Zuschläge Wochenendzuschlag Freitag–Sonntag 35.– Königsklasse-Luxusbus 65.– Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Halbpension an Bord, Willkommenscocktail Gebühren, Hafentaxen Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung ■

Nicht inbegriffen Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung 29.– Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe ■

Abfahrtsorte

Reisedaten 2013

255.–

Die modernen 4-Sterne-Plus-Schiffe «MS Melodia» und «MS Allegra» laden zu einer entspannenden Flussreise in stilvollem Ambiente ein. Die grosszügigen und luxuriös ausgestatteten Kabinen bieten viel Komfort, wie z. B. einen frz. Balkon auf dem Mittel- und Oberdeck. Alle Kabinen sind entweder mit einem trennbaren Doppelbett oder einem Sofabett, WC, Dusche, Schreib-/Schminktisch, Klimaanlage, Föhn, Safe, Minibar und Stromanschluss 220 V, Flachbildschirm-TV und Internetzugang ausgestattet. ounge mit Bar, Vinothek, Cigar-Lounge und kleiner Wellnessbereich. Bordwährung: Euro, Kreditkarten. Eine besondere Flussreise erwartet Sie.

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch

Abfahrtsorte

Route 1

Wil ! Burgdorf ! Winterthur Rosenberg Zürich-Flughafen ! Aarau SBB Baden-Rütihof ! Basel SBB

06:15 06:30 06:40 07:00 07:20 08:00 09:00

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Route 2 08:15 08:30 08:40 09:00 09:20 10:00 11:00

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NEU


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sChaUFenster

Migros-Magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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aproz | 67

Bild: Getty Images

Spass pur: Mit Freunden am See relaxen und den Frischekick der Aproz-Getränke geniessen.

Erfrischend und echt cool

Die Schorlen von Aproz sind willkommene Durstlöscher. Und mit dem Zusatz von Sauerstoff und Minze wird Aproz O2 zum Frischekick.

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ei normalen Temperaturen sollte man täglich mindestens einen Liter Wasser trinken. Doch erst durch Kohlensäure und Geschmackszusatz

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Aproz O2 Cooling Zitrus-Minze*, 6 x 50 cl, Fr. 4.20** statt 8.40 * nur in grösseren Filialen erhältlich

saft, mit Zusatz von Kohlensäure. Es gibt sie in den Varianten Pink Grapefruit, Passionsfrucht und neu Orange-Mango. Noch erfrischender ist das neue Aproz O2 Cooling. Das ist natürliches Mineralwasser mit der zehnfachen Menge an Sauerstoff im Vergleich zu Aproz Classic und zusätzlichem Cooling-Effekt, der durch einen natürlichen Extrakt aus der Minze erzeugt wird. Aproz O2 ist auch in den Geschmacksrichtungen Orange, Zitrone und Apfel erhältlich. Die Flaschen haben ein praktisches, wiederverschliessbares Sportcap. Wers lieber klassisch mag, greift zu purem Aproz, dem kalzium- und magnesiumhaltigen Mineralwasser. Text: Anette Wolffram

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sChaUFenster 68 |

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MiniMania

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Haben Sie noch Cumulus?

An dieser Kassenzone werden zwar keine Minimania-Sachets abgegeben, dafür bietet sie andere Vorteile: Endlich kann man mal einen Grosseinkauf machen, ohne dass die Eltern das letzte Wort haben. Heute gibts Fischstäbli mit Ketchup! Die grosse Welt der Minimania bietet den kleinen Ladenbesitzern ein tolles Verkäuferlis-Erlebnis. Aber Vorsicht, es herrscht Stibitzgefahr von der Erwachsenenfront – auch die hat schon das Mini-Sammelfieber gepackt.

Das A und O des Verkaufserlebnisses Klingelingeling! Jetzt nur nicht vertippen, sonst stimmt die Kasse am Feierabend nicht. Der Preis ist ruck, zuck angezeigt. Ob es auch Cumulus-Punkte gibt? Die schicke Minimania-Kasse wird mit Batterien betrieben. Minimania-Kasse, Fr. 19.80

Magnettafel für die grösseren Fans Du findest deinen Lieblings-Mini nicht? Schau doch mal an Mamis Magnettafel, vielleicht ist er dort. Die 52 Magnete zum Anbringen der Minis liegen der Tafel bei. Minimania-Magnettafel, Fr. 9.80

NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 | Migros-Magazin |


Migros-Magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

sChaUFenster

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MiniMania | 69

Die Minis auf Reisen – der Sammelkoffer Ob du an die Tauschbörse willst oder bloss ums Eck zur Freundin spielen gehen: Im Minimania-Sammelkoffer aus umweltschonendem FSC-Karton finden all deine Minis Platz. Minimania-Sammelkoffer, Fr. 3.50

Sammelanhänger für die Joker Der nächste Freitag, der 13., ist ein Glückstag! Dann werden gratis die Minimania-Sammelanhänger abgegeben. Pro Einkauf gibts einen. An diesen hängst du die MinimaniaJoker der kommenden Wochen – damit du deineTrophäen immer dabeihast. Nächste Woche erfährst du mehr über die coolen Joker!

Alles Hightech – der Mini-Supermarkt Kassentisch mit Förderband, Scanfläche und einem Regalsystem: Die MinimaniaKassenzone sieht der echten täuschend ähnlich – ausser dass sie etwas kleiner ausgefallen ist und aus FSC-Karton besteht. Minimania-Supermarkt, Fr. 19.80 Bild: Nik Hunger

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sChaUFenster

Migros-Magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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easYQUiCK | 71

Schnell selbst getestet

Wer bei Verdauungsbeschwerden das Klebereiweiss Gluten verdächtigt, kann mit einem neuen Gesundheitstest aus der Migros erfahren, ob Zöliakie die Ursache sein könnte. Ganz einfach, schnell und bequem zu Hause.

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öliakie ist eine Unverträglichkeit des Dünndarms gegenüber dem Eiweiss Gluten. Dieses Klebereiweiss ist ein natürlicher Bestandteil von Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Gerste und Roggen. Gluten sorgt in Gebäck und Brot für den Zusammenhalt des Teigs und für die luftige Konsistenz. Glutenhaltiges Getreide verträgt man normalerweise problemlos. Bei einer Glutenunverträglichkeit entzündet sich bei den Betroffenen jedoch die Dünndarmschleimhaut, was die Verdauung beeinträchtigt.Magen-Darm-Beschwerden, chronischer Eisenmangel oder andere Symptome können die Folge sein. Bevor man aber auf eine glutenfreie Ernährung umsteigt, sollte man klären, ob tatsächlich Gluten der Auslöser der Beschwerden ist. Mit dem neuen Easyquick-Glutentest, der schnell und un-

kompliziert anzuwenden ist, erhält man einen ersten Hinweis. Der Test zeigt an, ob sich spezifische Antikörper im Blut befinden, die nur bei einer Glutenunverträglichkeit auftreten. Bereits nach fünf Minuten liegt das Ergebnis vor. Die endgültige Diagnose muss aber durch einen Arzt erfolgen. Weitere medizinische Abklärungen und eine Ernährungsberatung sind notwendig, bevor auf eine lebenslange glutenfreie Ernährung umgestellt werden kann. Ebenfalls neu in der Migros erhältlich ist ein Menopause-Test, der bei der Beurteilung behilflich ist, ob ein Eintritt in die Menopause stattgefunden hat oder nicht. Der neue Ovulations- beziehungsweise Eisprungtest zeigt an, wann die Chance, schwanger zu werden, am grössten ist. Text: Claudia Schmidt

Die Anwendung des Glutentests ist klar und Schritt für Schritt in der Gebrauchsanleitung beschrieben.


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sChaUFenster

Migros-Magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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zoÉ | 73

Da dankt die Haut

Zoé bietet für trockene und reife haut jeweils hochwertige Pflegeprogramme. Auch für sensible und zu Allergien neigende haut gibt es eine spezielle Linie.

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Innovativste Wirkstoffe versorgen die unterschiedlichsten Hauttypen.

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oé ist eine Gesichtspflegemarke für Frauen mit anspruchsvoller Haut. Sie umfasst vier Linien, die auf die jeweiligen Bedürfnisse eines bestimmten Hauttyps abgestimmt sind. Von der Reinigung bis zur Spezialpflege bietet sie eine umfassende Produktepalette an. Zoé Hydraprotect versorgt die trockene Haut mit viel Feuchtigkeit und beugt der Hautalterung vor. Der neu eingesetzte Wirkstoff Detoxophane aus Schweizer Kressesprossen schützt vor schädigenden Umwelteinflüssen und freien Radikalen. Zoé Effect mildert bereits vorhandene Zeichen der Hautalterung und hilft, diesen Prozess hinauszuzögern. Die Linie basiert auf den preisgekrönten Apfel-

stammzellen aus der wiederentdeckten Schweizer Apfelsorte Uttwiler Spätlauber und den Stammzellen der Traubensorte Gamay Teinturier Fréaux, hergestellt mit der zum Patent angemeldeten Technologie PhytoCellTec. Zoé Revital ist für die reife Haut konzipiert. Sie regeneriert, nährt, mindert Fältchen und wirkt hauttonausgleichend. Das Ergebnis ist ein frisches, strahlendes Hautbild. Zoé Ultra Sensitive trägt das Schweizer Allergie-Gütesiegel aha!. Sie eignet sich für empfindliche, zu Allergien neigende Haut. Die unparfümierten Produkte sind frei von Farbstoffen und Konservierungsmitteln. Text: Dora Horvath

Zoé Ultra Sensitive reichhaltige Tagescreme für trockene Haut 50 ml, Fr. 12.80

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migros-magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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acTilife | 75

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SAISONkÜCHE 76 |

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SANDRA STUDER

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NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Kochen – von der Kür zur Pflicht

Wild zählt nicht unbedingt zu den Lieblingsspeisen von Sandra Studer. Doch für ihre Liebsten geht sie schon mal neue Wege.

B

ereits bei der Begrüssung strahlt Sandra Studer Gastfreundlichkeit aus: «Kommt rein! Wer möchte einen Kaffee?», fragt sie in die Runde. Ein Blick durch das Haus in bester Lage hoch über dem Zürichsee verrät: Hier lebt eine Grossfamilie. In der Küche hängen die Stundenpläne ihrer Kinder Gian (15), Lili (13), Nina (7) und Julia (5) und selbst gemalte Bilder. Zwischendurch klingelt immer wieder das Handy. Sandra Studer steckt mitten in den Vorbereitungen für ihre Rolle als singende Fee im Theaterstück «Spamalot — Die Ritter der Kokosnuss». Haushalt, Beruf, Familie — in manchen Momenten kommt auch Sandra Studer an ihre kreativen Grenzen. Dann, wenn sie zweimal täglich für die ganze

Familie kochen muss. «Als mein Mann Luka und ich noch keine Kinder hatten, war Kochen unsere Leidenschaft», gibt sie unumwunden zu. «Heute ist es mehr ein Muss und manchmal ganz schön stressig.» Wie wird man als Mutter seinen vier Kindern in Sachen Essen gerecht? «Das ist oft ein ganz schöner Eiertanz und fängt schon beim Sonntagsbrunch an. Das eine Kind will Spiegelei, das nächste mag nur hart gekochte Eier, das dritte liebt Rührei und das vierte nur Tortilla. Da bin ich kurz vorm Durchdrehen», sagt sie lachend. Umso mehr freut sie sich, dass heute «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger in der Küche steht und ihr ein Gericht nahebringt, das sie selbst noch nie zubereitet hat: Schupfnudeln mit Rehstücken.

AUFGETISCHT

Sandra Studer, Moderatorin, Sängerin und Schauspielerin

Polyvalent: Als «Fee aus dem See» tritt Sandra Studer im Theater am Hechtplatz in Zürich auf.

Die 44-jährige Tochter eines Schweizers und einer Spanierin vertrat 1991 unter dem Namen Sandra Simó die Schweiz beim Eurovision Song Contest. Von 2002 bis 2012 moderierte sie die Gala für den Swiss Award. Ab 14. September steht Sandra Studer wieder im Theater am Hechtplatz in Zürich als «Fee aus dem See» auf der Bühne. Tickets und Spieldaten: www.theaterhechtplatz.ch. ! Was haben Sie immer auf Vorrat? Mehl, Eier, Butter und geriebene Mandeln für den kleinen Notkuchen, den es mit vier Kindern immer braucht. ! Wie oft kochen Sie pro Woche? In der Regel zweimal am Tag – mittags und abends. ! Kochen ist für Sie … Früher war es Leidenschaft. Heute ist es mehr Pflicht als Lust und es stresst mich manchmal. ! Was würden Sie nie essen? Alles, was mich anguckt, wie die Augen eines toten Tiers. ! Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit Viktor Giacobbo. Wir zwei können wunderbar schlemmen.

Fürs Herbstgericht braucht es nebst Reh, Schinken, Kartoffeln, Eiern und Mehl auch Kürbis, Weintrauben und Marroni.


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migros-magazin | Nr. 37, 9. September 2013 |

SaiSonK端che

sanDra sTuDer | 77

Sandra Studer wendet die knusprig-braunen Schupfnudeln, dann kommen die Zutaten hinzu.

F端r die Schupfnudeln gekochte Kartoffeln in W端rfel schneiden und durch das Passe-vite treiben.

Dem Teig Eier und Mehl zugeben und zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten.

Der Teig wird auf wenig Mehl zu fingerdicken Rollen geformt und in 3 cm lange St端cke geschnitten.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013

«Das bringt frischen Wind in unseren Speiseplan», sagt die Geniesserin, die Wildgerichte erst für sich entdecken musste. In ihrer Kindheit gab es die nie. «Ich habe erst als Erwachsene gemerkt, dass Wild gut schmeckt, wenn man es richtig zubereitet.» Sandra Studer bewundert Frauen, die nur ein Mal pro Woche nach Speiseplan einkaufen. Obwohl sonst sehr strukturiert,versagt hier ihr Organisationstalent. «Ich will nicht schon am Montag wissen, was ich am Freitag essen werde.» Viel lieber entscheidet sie spontan, je nachdem, was der Kühlschrank hergibt — mit dem Nachteil, dass sie täglich einkauft.

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SANDRA STUDER | 79

Schupfnudelpfanne mit Rehstücken

Sie geniesst es, wenn die Familie gemeinsam am Tisch sitzt Sandra Studer legt Wert auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse. Ihre Kinder müssen alles probieren, auch wenn sie es nicht mögen. Obwohl sie selbst einmal eine kulinarische «Delikatesse» abgelehnt hat, weil ihr beim Anblick übel geworden ist: Sie war zu Gast bei einem Scheich. Als Hauptgang wurde eine ganze Ziege in gelber Sauce hereingetragen. Der Scheich drückte dem Tier die Augen aus und legte sie ihr auf den Teller. Sandra Studer lehnte dankend ab: «Ich esse nichts, was mich anguckt.» Die Mutter liebt es, wenn der ganze Clan am Tisch versammelt ist. Seit sie keine regelmässige Fernsehsendung hat, geniesst sie es, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. «Ich mag die konstante Veränderung in meinem Job. Dazu gehört das Loslassen, damit Raum für Neues entsteht», sagt sie und schnippelt Weintrauben und Kürbis zurecht, die dem Herbstgericht einen freundlichen Farbtupfer verleihen. «Es wäre mir nie in den Sinn gekommen, Trauben in warmes Essen zu geben», gibt sie zu. Dabei hätte sie welche direkt auf dem Grundstück, wo die Familie 100 Reben bewirtschaftet. Aber ein Rosé aus eigenem Anbau ist ihr dann lieber. Text: Anette Wolffram Eugster Bild: Daniel Aeschlimann Styling: Arlette Kobler

200 g Eierschwämmli 100 g Marroni 200 g blaue Trauben 300 g Kürbis 400 g Rehschnitzelfleisch 60 g Rohschinken 4 EL Bratbutter Salz, Pfeffer Schupfnudeln: 800 g mehligkochende Kartoffeln 2 Eier ca. 180 g Mehl Salz, Muskatnuss Mehl zum Formen

ZUBEREITUNG 1. Für die Schupfnudeln Kartoffeln in Würfel schneiden. In Wasser ca. 40 Minuten weich kochen. Abgiessen und abkühlen lassen. Kartoffeln durch das Passe-vite treiben. Eier und Mehl beigeben. Zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Er sollte nicht mehr an den Händen kleben. Wenn nötig etwas Mehl beigeben. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken. 2. Teig auf wenig Mehl zu fingerdicken Rollen formen. In 3 cm lange Stücke schneiden. Daraus mit bemehlten Händen Würstchen formen, die an den Enden spitz zulaufen, und sie dann in siedendem Salzwasser portionenweise ca. 2 Minuten ziehen lassen, bis sie oben schwimmen. Schupfnudeln herausheben, abschrecken und auf eine Platte geben. 3. Backofen auf 100 °C vorheizen. Eierschwämmli rüsten. Marroni und Trauben halbieren. Kürbis in 1 cm grosse Würfel, Rehfleisch in 1,5 cm grosse Würfel, Schinken in Streifen schneiden. Rehfleisch mit Salz und Pfeffer würzen. In etwas Bratbutter in einer beschichteten Pfanne rundum 4 Minuten braten. Herausnehmen und im Ofen warm halten. Kürbis und Marroni in etwas Bratbutter 5 Minuten anbraten. Pilze, Schupfnudeln, Schinken und restliche Bratbutter beigeben und weiterbraten, bis Schupfnudeln goldbraun sind. Reh und Trauben beigeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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IHRE REGION 82 |

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MIGROS NEUENBURG-FREIBURG

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Nr. 37, 9. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«La Ballade de Cornebique»

NEUENBURGFREIBURG

Die neue produktion des Théâtre de la Poudrière ist eine Adaptation des wunderschönen buchs «La Ballade de Cornebique» von Jean-Claude Mourlevat. Ziegenböcke, Zicklein, ein Hahn, der Arzt ist und an Amnesie leidet, ein Siebenschläfer im Winterschlaf, ein Steinmarder und eine grausame Grossmutter: es sind alles kunterbunte, fesselnde,

lustige und unheimliche persönlichkeiten, die den Ziegenbock Cornebique auf seinem grossen Spaziergang begleiten. Am 11. und 18. September um 15 Uhr, am 14., 15., 21. und 22. September um 17 Uhr im théâtre de la poudrière in Neuenburg. Tickets unter 032 724 65 19 oder auf info@theatre-poudriere.ch

«La Ballade de Cornebique»: Ein Stück für alle, ab sieben Jahren.

Endlich gibt es wieder Wild

Die Jagdsaison ist eröffnet. Ein Gespräch mit Chefkoch Roger Nissille, der diesen Moment jedes Jahr aufs Neue ungeduldig erwartet.

H

asenpfeffer, Preiselbeerkonfitü­ re, Zimt und Gewürznelken: All diese kräftigen Aromen verwöh­ nen unsere Nase im Herbst und ma­ chen Appetit auf Gerichte aus Wild­ fleisch. Und genau da kommt Roger Nissile ins Spiel. Der Leiter des Mi­ gros­Restaurants in Murten feiert am ersten November sein 40­Jahre­Jubi­ läum in den Küchen der Migros. Das Migros­Magazin besuchte ihn. Unter einer weissen Kochmütze blickt ein Mann mit einem herzlichen Lächeln hervor. Was fällt Ihnen zum Stichwort Jagdsaison ein?

Da habe ich viele Erinnerungen. Für einen Koch ist die Jagdsaison ein ganz besonderer Moment. Eine kurze, aber intensive Zeit. Intensiv in Sachen Arbeitsaufwand?

Ja. Aus dem einfachen Grund, weil die

Leute das Fleisch ebenso lieben wie die vielen Beilagen, mit denen es serviert wird. Vor allem die Zubereitung dieser Beilagen hält uns an den Kochtöpfen auf Trab. Sie sprechen von Erinnerungen. Können Sie uns eine besondere Geschichte erzählen?

Als ich im Hôtel du Cerf in Estavayer in der Lehre war, kam der Vater des Besit­ zers eines Tages mit einem Keiler zu­ rück, den er im Elsass geschossen hat­ te. Der Jäger war so stolz auf sein Wild, und wir – wir waren zutiefst beein­ druckt. Damals gab es keine Wild­ schweine in der Region. Das Tier wur­ de mehrere Tage vor dem Restaurant ausgestellt, um die Kunden gluschtig zu machen. Anschliessend haben wir es von A bis Z zubereitet. Ein tolles Er­ lebnis, das ich nie vergessen werde. Welche Gerichte stehen dieses Jahr bei Ihnen auf dem Menü?

Adresse: Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg, Postfach 114, 2074 Marin-Epagnier, Tel. 058 574 81 11. Abonnentenservice und Adressänderung: Bitte der Post melden oder dem


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

ihre region

MIGROS NEUENBURG-FREIBURG | 83

Bilder: LDD

Die Klubschule im Avry Centre Das jährliche Treffen der Klubschulen Freiburg und Bulle findet vom 9. bis 14. September in der Mall des Avry Centre statt. Für die Besucher gibt es ein reichhaltiges Programm mit Vorführungen, Workshops und Gewinnspiel, und auch dieses Jahr gibt es wieder Gutscheine und ein iPad zu gewinnen. Es gibt gar eine Premiere: Am

Samstag, den 14. September, findet um 11 und um 13 Uhr eine Modeschau statt. Das Programm ist unter 058 568 82 75 erhältlich oder auf folgender Website: www.klubschule.ch.

Fitness im Avry Center: Die Klubschule Migros stellt sich vom 9. bis 14. September vor.

Roger Nissile besitzt 40 Jahre Erfahrung in den Küchen der Migros-Restaurants.

Die Beilagen stecken voller Vitamine und Geschmack und sind ein wesentlicher Bestandteil von Wildgerichten.

Bunte Beilagen zu Wild Wir werden Hasenpfeffer und ein Hirschmedaillon Mirza anbieten, mit den gewohnten Beilagen: Rotkohl, Rosenkohl, Früchte, Marroni, Spätzli und weitere. Steht hasenpfeffer für ein bestimmtes rezept?

Bilder: Stéphane Gerber

Es ist das traditionelle Wildgericht. Ein Ragout aus Schulterfleisch, das in Wein mariniert und mit einer dunklen Sauce auf Basis von Rahm und Blut serviert wird. Man kann das Blut auch durch dunkle Schokolade ersetzen, das ist zwar weniger delikat, schmeckt aber ebenfalls köstlich. Und das Medaillon Mirza?

Dabei handelt es sich um ein frisch gebratenes Stück Fleisch, das mit einer Sauce aus Rahm und Preiselbeeren serviert wird. Ein herzhafter und süsser Genuss zugleich. Interview: Pauline Seiterle

Bunte Beilagen sind aus einem Wildgericht nicht wegzudenken. Dabei handelt es sich um saisonale Produkte, Obst und Gemüse aus der Region. Roger Nissile, Leiter des Migros-Restaurants Murten, bietet Rosenkohl oder Rotkohl an. Diese stecken voller Geschmack und Vitamine und bringen die für die Ästhetik des Tellers nötige Farbe mit, wie die in Rotwein pochierte

Birne. Marroni werden im Migros-Restaurant zum Hasenpfeffer und zum Medaillon serviert. Sie werden in Karamell gegart, was ihnen einen köstlichen Glanz verleiht. Und letztendlich dürfen auch die berühmten Spätzli des Chefkochs nicht fehlen. Mehl und Eier für den Teig, ein Brett und ein Messer, um sie abzuschaben und ins kochende Wasser zu befördern. Fertig!

Beratung im Supermarkt Wild wird von Küchenfreunden sehr geschätzt. An der Fleischtheke sind Stücke wie Hirsch-, Reh- oder Wildschweinmedaillons und Hasenpfeffer erhältlich, mariniert oder pur, und die Fachverkäufer geben ihre bewährten Ratschläge gerne weiter.

Die Metzgereiverkäufer beraten die Kunden gerne bei der Wahl des Wildfleischs.

regionalen Mitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37, nachmittags zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr, oder per Mail: registre.mnf@gmnefr.migros.ch


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migros neuenburg-freiburg

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NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 | migros-magazin |

Mac- und PC-Kurse In der Klubschule steht Informatik auf dem Lehrplan: ! Multimedia mit iLife: die Fortsetzung von Mein Mac und ich!. Vertiefung der Bereiche Bild, Ton und Video mit iPhoto, iMovie, GarageBand, iTunes und iCloud. ! iPad-Grundlagen und iPad/ iPhone für Fortgeschrittene: die richtigen Tools wählen und das iPad bestmöglich nutzen.

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! Informatik im Alltag: Die Fortsetzung von Einführung in die Informatik. Ein breit gefächerter Kurs, der die Dokument- und Budgeterstellung, die Archivierung, das Teilen von Fotos sowie die Verwaltung sozialer Netzwerke umfasst.

Köstliche Kastanien

Der September kündigt die Rückkehr der Gourmetsaison an: Es gibt Vermicelles in allen Variationen.

E

marroni schmecken als Dessert immer Auch Denis Hlavaciks Kunden haben ihre Vorlieben: «Das Lieblingsmarronidessert der Kunden ist die Portion Vermicelles im Becher mit Vanillecreme und Schlagrahm.» Ein Bestseller, der vielleicht bald von einer Neuheit in den Dessertregalen verdrängt wird: der Schwedentorte mit Vermicelles (siehe Box).

Denis Hlavacik, Leiter Backwarenabteilung der Migros Peseux, ist Gourmet und mag Süsses.

Kastanien sind rustikal, reichhaltig und bescheiden zugleich. Und können ganz einfach zubereitet werden. Vor nicht allzu langer Zeit zählten diese Früchte zu den Grundnahrungsmitteln. Man nannte den Kastanienbaum auch Brotbaum oder Wurstbaum, da die Kastanien Schweinen als Nahrung dienten. Heute sind Marroni nicht mehr omnipräsent in unserem Alltag. Sie sind ein einfacher und köstlicher Genuss, der die Ankunft des nahenden Herbstes verkündet. Text: Pauline Seiterle

Gluschtige Schwedentorten Wer Torten mag und Vanillekonditorcreme in einem üppigen und saftigen Biskuit, überzogen mit einer Schicht grünem Marzipan, wird auch die rote Version der Schwedentort mit Himbeere lieben. Ebenso weist die neue Schwedentorte mit Marronicreme grosses Verführungspotenzial auf: Unter der braunen Hülle versteckt sich eine feine Mousse aus Schlagrahm und Vermicelles.

Bilder: Stéphane Gerber, Kost

r verbringt seine Tage zwischen Kuchen, Biskuits und Törtchen: Denis Hlavacik, Leiter der Backwarenabteilung der Migros Peseux, ist gertenschlank. «Obwohl ich ein bekennender Gourmet bin, vor allem, was Schokolade und Vermicelles angeht», verrät der junge Mann mit slowakischen Wurzeln. «Meine Eltern sind lange vor meiner Geburt aus der Sowjetunion in die Schweiz geflohen. Meine ersten Gourmeterfahrungen habe ich hier gesammelt, mit Schweizer Spezialitäten.» Er erinnert sich noch sehr gut an ein ganz besonderes Dessert: «Meine Mutter bereitete oft einen Becher Vermicelles mit Schlagrahm und ein paar Orangenscheiben zu. Schon allein bei dem Gedanken daran läuft mir das Wasser im Munde zusammen.»


Die Zwiebel, die auf Ihrem Küchenbrett lieg t, w urde fleg t. p e g d n u t g e h e g g n la te a n o m ,

ier t den Setzling oll ntr ko Er : ers au seb mü Ge s de en nd Hä n de Alles beginnt in t wird. Von nun an wird tte be ge e Erd re ke loc die in n he zc än Pfl s da bevor ngt, belüf tet und dü ge rt, sse wä be rn ite be Ar n ige iss fle von el die kleine Zwieb tagein, tagaus gehegt, bis sie d wir So ht. nic ihr t ch rei es all s da ch Do t. gewärm ennt. Die Knolle erk ld Fe m de er üb r me him Sc n ne au br en ein r der Baue ch der Ernte wird die muss jetzt möglichst schnell aus der Erde. Na iten getrocknet. Se en all von g ssi mä ich gle gen Ta nd hre wä el Zwieb len, das Kraut Geschickte Hände entfernen die äusseren Scha . Vom Bauer am Zwiebelhals wird vorsichtig abgeschnitten ins Geschäft ein letztes Mal blankpoliert, wird die Zwiebel chüssige geliefert. Dort zupft ihr eine Angestellte, übers Schalenreste ab.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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WILDS WELT

Pale Ale und Black Pudding in Dublin

Hat auf Kritik reagiert: Das Basler RAV informiert Arbeitslose nun, dass sie bei der Stellensuche im Internet kontrolliert werden.

Jobsuchende im Visier

Die Grenze zwischen Kontrolle und Bespitzelung ist im Zeitalter des Internets fliessend, wie ein Vorfall beim Basler RAV offenlegt.

A

Bilder: Keystone, Reto E. Wild

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n sich eine gute Sache: Viele Regionale Arbeitsvermittlungszentren (RAV) verteilen ihren Klienten Gratisgutscheine für das Jobportal www.jobagent.ch. Die RAVs können so aber auch einsehen, wer wann auf der Online-Arbeitsvermittlung aktiv ist. Einige machen von der Kontrollmöglichkeit Gebrauch, andere nicht. Publik wurde kürzlich ein Fall durch die «Tageswoche». Laut der Zeitung informierte das Basler RAV seine Klienten zunächst nicht über die Kontrollmöglichkeit. Erst als sich ein Klient wehrte, wurde dem RAV dies als Verstoss gegen den Datenschutz bewusst. Das Amt reagierte: Zwar kann es heute nach wie vor die Aktivitäten kontrollieren, informiert aber neu die Stellensuchenden darüber. Wer beim RAV angemeldet ist, muss nicht grundsätzlich befürchten, überwacht zu werden. RAV-Klienten haben aber Pflichten. «Man muss darlegen, wie man dazu beiträgt, eine Stelle zu finden. Und dies darf das Amt überprüfen», erklärt Beat Rudin (56), Datenschutzbeauftragter von Basel-Stadt und Lehrbeauftragter an der Uni Basel. Während staatliche Stellen sich innerhalb gesetzlicher Vorgaben bewegen müssen,

warnt Rudin Stellensuchende davor, dass potenzielle Arbeitgeber und private Firmen eine weitaus freiere Hand hätten. «Heutzutage muss man damit rechnen, dass in den Onlinespuren des Einzelnen recherchiert wird», sagt Beat Rudin. Und: «Es gibt Firmen, die Spezialisten beauftragen, tiefer im Netz zu graben.» Schnell kann etwas negativ auffallen. Fatal daran laut Rudin: «Wir erfahren oft gar nicht, wie sehr wir ausspioniert wurden, und haben keine Chance, uns zu wehren.» Am meisten gegen Missbrauch nützt Zivilcourage. «Wir haben das Recht auf Einsicht und können Auskunft verlangen», sagt Beat Rudin. Ob bei Sozialhilfe, RAV oder Bonitätsauskunftsfirmen: Die Datensammler müssen herausrücken, was sie über uns zusammengetragen haben. Text: Claudia Langenegger www.migrosmagazin.ch

ONLINE ABSTIMMEN Darf das RAV prüfen, wie stark sich Arbeitslose um eine neue Stelle bemühen, oder verletzt es dadurch deren Privatsphäre?

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Die Welt trifft sich dieses Jahr in Irland. Unter dem Motto «The Gathering Ireland 2013» finden im ganzen Land unzählige Festivals und Anlässe statt. Zielpublikum: an Irland Interessierte sowie die 77 Millionen Menschen mit irischen Wurzeln, die auf der ganzen Welt leben. www.thegatheringireland.com ■ Meine liebsten Adressen in Dublin: 1. The Fitzwilliam Hotel (Design, perfekte Lage in der Nähe der Einkaufsstrasse Grafton Street, bei Falcontravel buchbar ab 149 Franken pro Person). 2. Guinness Storehouse (hier erfahren Sie alles über das berühmte Bier, auf www.guinness-storehouse.com kostet der Eintritt 14.85 Euro statt 16.50). 3. Gallaghers Boxty House (urchiges Lokal mit Kellergeschoss im Viertel Temple Bar, bestellen Sie ein Galway Hooker Irish Pale Ale, weil die Weinkarte bescheiden ist) oder Harbour Master Bar & Restaurant im Viertel Docklands (irische Speisen wie Lamm und Black Pudding mit Aussicht auf den Kanal). 4. Powerscourt Centre Nähe Grafton Street (elegantes Einkaufszentrum mit Restaurants in einem Haus aus der georgianischen Zeit). Das beste Ausgangsviertel, das beste Pub, das beste Museum und mehr unter www. migrosmagazin.ch/wildswelt ■ Gut zu wissen: In Irland bezahlt man mit Euro, doch die Republik gehört nicht zum Schengen-Raum. Vom Flughafen ins Zentrum Dublins fahren die blauen Aircoach-Busse für 7 Euro.


20. bis 29. September 2013

Die Zürcher Herbstmesse | Messe Zürich

10 Täg s’gröschte Shopping-Erläbnis und lebendigä Zürcher Familliä-Spass

Am 20. September 2013 öffnet die Züspa in der Messe Zürich ihre Tore. Profitieren Sie von maximal zwei reduzierten Eintritten von CHF 7.– statt 14.– pro Person. Die bunte Zürcher Herbstmesse ist ein grosses Shopping- und Erlebnis-Paradies. Vom 20. bis 29. September 2013 verwandelt sich die Messe Zürich in ein grosses Shopping- und Erlebnis-Paradies. Das bedeutet: einkaufen nach Herzenslust! Rund 400 Aussteller präsentieren ihre Neuheiten und eine unglaubliche Vielfalt an Produkten aus allen wichtigen Lebensbereichen. Ausserdem laden verschiedenste kulinarische Köstlichkeiten zum genussvollen Verweilen ein. Die Züspa eignet sich ideal als gemütlicher Treffpunkt für fröhliche Runden mit Freunden und der Familie.

Gutschein «2 für 1» Berechtigt zwei Personen zum Besuch der Züspa 2013 zum Preis von CHF 14.— Die Zürcher Herbstmesse Messe Zürich www.zuespa.ch

20. bis 29. September 2013

Öffnungszeiten: Mo–Fr 12–21 Uhr | Sa/So 10–19 Uhr Halle 2: Mo–Sa je eine Stunde länger offen Wein-Degu: öffnet Mo–So zwei Stunden später Der Gutschein kann an einem beliebigen Messetag an der Tageskasse in Eintrittstickets umgetauscht werden. Nicht kumulierbar mit anderen Reduktionen.


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LeBen

migros-magazin | Nr. 37, 9. SeptemBer 2013 |

mix

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migros-Bank-ratgeBer

Wenn die Strömung abreisst Daniel Lang, Leiter Produkt­ management bei der Migros Bank

Chinas Wirtschaft wächst noch immer mit einer hohen Rate von 7,5 Prozent. Trotzdem nehmen die pessimistischen Kommentare zu. Wie passt das zusammen? Tatsächlich bereitet mir die Entwicklung in China Sorgen. Den Grund möchte ich anhand eines Vergleichs erläutern: Volkswirtschaften und Flugzeuge haben etwas gemeinsam. Beide benötigen eine Mindestgeschwindigkeit. Wird diese unterschritten, so geraten sie ins Trudeln. Diese kritische Schwelle, bei der die Strömung abreisst, ist unterschiedlich hoch. Bei einer Boeing 747 beträgt die sogenannte Abrissgeschwindigkeit ungefähr 260 Kilometer pro Stunde (km/h). Dagegen stürzt ein Zweiplätzer erst ab, wenn sein Tempo unter etwa 80 km/h fällt. Eine Volkswirtschaft gerät ebenfalls ausser Kontrolle, wenn sich das Wachstum zu stark abbremst. Und auch hier gehen die Abrissgeschwindigkeiten weit auseinander. Die Schweizer Wirtschaft ist so robust, dass sie selbst einen kurzfristigen Stillstand ohne Krise übersteht. Anders in China: Nachdem das Wachstum von 10 auf 7,5 Prozent gesunken ist, befindet sich das Land bereits gefährlich nahe an einem Strömungsabriss. Hier zeigt sich nun die Schattenseite des chi-

nesischen Erfolgsmodells: Die vom Staat forcierten Investitionen haben zu gewaltigen Überkapazitäten geführt. In nur fünf Jahren ist die Kapazitätsauslastung in der chinesischen Wirtschaft von 80 auf tiefe 60 Prozent gefallen. Zum Beispiel gibt es in China mehr als 1600 Schiffswerften, gegenüber ein paar Dutzend in Korea oder Japan.

china verbraucht 40 prozent aller industriemetalle Gleichzeitig verliert die chinesische Industrie an Konkurrenzfähigkeit, wie die Grafik verdeutlicht. 2006 lag der produktivitätsbereinigte Stundenlohn in China noch um 17 Dollar tiefer als in den USA. Mittlerweile ist diese Differenz auf 10 Dollar geschrumpft. In Amerika ist der Importanteil chinesischer Güter bereits rückläufig. Chinas Führung kann der Wirtschaft neuen Schub geben, indem sie noch mehr Fabriken, Siedlungen oder Schiffshäfen aus dem Boden stampfen lässt, finanziert durch die angehäuften Währungsreserven. Die Überkapazitäten jedoch steigen dadurch weiter, und umso heftiger fallen die Turbulenzen aus, wenn sich das Wachstum später verlangsamt. Zittern vor einem solchen Szenario müssen vor allem die rohstoffexportie-

chinas Vorsprung schmilzt Lohnkosten (Stundenlohn) USA Lohnkosten (Stundenlohn) China (produktivitätsbereinigt) USD

Schätzung

25

7$

20 15

17 $

10 5 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Die Lohnkosten in der chinesischen Industrie haben sich dem amerikanischen Niveau bereits deutlich angenähert.

Quelle: euler Hermes

renden Länder. Derzeit verbrauchen die Chinesen 40 Prozent des weltweit geförderten Kupfers oder Aluminiums, beim Eisenerz sind es sogar knapp 60 Prozent. Die Schweiz dagegen wäre von einer Krise in China eher wenig tangiert. Und längerfristig wird der Aufstieg Chinas ohnehin weitergehen — begleitet allerdings von kräftigeren Fallböen als bisher. Wie beurteilen Sie die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft? Diskutieren Sie mit unter: www.facebook.com/migrosbank

mein garten

Bild: Getty Images

Mein Buffet für die Bienen

Gartenexpertin Haia Müller geht unter die Wirtinnen.

Bienen sind gross in Mode. Angefangen hat der Boom mit dem eindrücklichen Film «More than honey». Die Botschaft, dass wir ohne Bienen letztendlich verhungern würden, ist sogar bei Städtern angekommen. Die Imkerzunft meldet, dass sich immer mehr Laien für die Zucht interessieren. So weit gehe ich nicht, aber ich achte darauf, dass die Bienen in meinem Garten reichlich Nahrung finden. Salbei, Dost und Samenfenchel decken ihren Tisch grosszügig,

es scheint, dass diese Pflanzen zu ihrem Lieblingsmenü gehören. Einen Schritt weiter geht meine neue Nachbarin, sie hat in ihrem Garten mit dem Bau eines mehrstöckigen Insektenhotels begonnen. Meiner Meinung nach völlig unnötig, da wir sehr ländlich inmitten von Hecken, Wiesen und Wald wohnen und die Insekten genügend natürlichen Wohnraum finden. Kurz darauf entdeckte ich in einem der bunten Lifestyle-Kataloge, die einem ungebeten ins

Haus flattern, ein niedliches Häuschen, das als Luxusherberge für unsere geflügelten Freunde angepriesen wurde. Ich spottete darüber bei meiner Tochter. Sie verstummte und erzählte mir, dass sie mit ihren Kindern eben dabei sei, ein Insektenhotel zu basteln, das sie mir schenken wollten. Ich beeilte mich zu sagen, dass ich mich natürlich sehr freue. Jetzt bleibt mir nur noch die Aufgabe, dafür einen passenden Platz in meinem Garten zu finden — und zu schweigen.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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MIX | 91

Den falschen Fisch gefressen

Ein Kormoran hat bei einem Ausflug ausserhalb des Zollis einen Köderfisch verschluckt, die Angel steckt in der Speiseröhre fest. In einer Notfalloperation kann Zoo-Tierarzt Stefan Hoby den Vogel retten. Oben: Diesen Köderfisch hatte der Kormoran in der Speiseröhre. Links: Tierpfleger Marc Brandenberger hält den Vogel, während Tierarzt Stefan Hoby die Naht kontrolliert.

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (37) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Bilder: Zoo Basel

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Tierpfleger Marc Brandenberger ist nicht nur ein guter Beobachter, sondern auch ein begnadeter Tierfänger. Es ist ihm gelungen, den jungen Kormoran zu fangen, aus dessen Schnabel ein Stück Angelschnur herausragt. Die kurze Untersuchung erhärtet den Verdacht, dass der Vogel einen Fischerhaken verschluckt hat. Etwa 500 Gramm Fisch frisst ein erwachsener Kormoran jeden Tag. Diese Eigenschaft beschert dem rabenschwarzen Vogel unter den Fischern leider viele Feinde. Im Zoo Basel sind die faszinierenden Fischjäger dagegen gern gesehen. Sie geniessen hier einen Sonderstatus, können sie doch frei zwischen Vivariumsweiher und umliegenden Gewässern hin und her pendeln. Das Rönt-

genbild verschafft erschreckende Klarheit. Der Köder besteht aus insgesamt vier Haken, einer Bleikugel und einem Gummifisch und steckt am Brusteingang in der Speiseröhre fest. Bei der anschliessenden Spiegelung sehe ich, dass diese kaum mehr passierbar ist, eine Entfernung des Fremdkörpers ist die einzige Hoffnung für den Vogel. Zum Glück assistiert mir Tierpfleger Daniel Madörin, denn heute ist Sonntag, und ich muss bei der Operation ohne Tierarztkollegen oder -gehilfin auskommen. Zudem ist die Fachkenntnis des Tierpflegers hilfreich, denn er ist selbst ein begeisterter Fischer und kennt sich mit den unterschiedlichsten Ködern bestens aus. Nach der Eröffnung der Speiseröhre gelingt es mir nur mit grosser Mühe und

nach mehreren Versuchen, die perfiden Haken zu lösen. Der Kormoran ist ansonsten voll im Saft und verkraftet die Operation gut. Zur Überwachung setze ich den Vogel nach dem Erwachen aus der Narkose in unsere Krankenvoliere, denn ich will die nächsten Tage das Fressverhalten genau beobachten und auch Antibiotika und Schmerzmittel über Futterfische verabreichen. Diesen Plan findet der Vogel gar nicht toll und randaliert derart, dass wir ihn früher als geplant auf den Weiher zu seinen Artgenossen setzen müssen. Zum Glück erholt er sich gut, und der Futterneid bei den morgendlichen Fütterungen animiert ihn zum gierigen Fressen — bleibt zu hoffen, dass er Gummifische in Zukunft verschmäht.

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OUTDOOR

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Nr. 37, 9. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

GRENZ-ERFAHRUNGEN Das Migros-Magazin geht an die Grenzen und darüber hinaus. In einer neuen monatlichen Serie läuft Outdoor-Journalist Üsé Meyer entlang von Staatsgrenzen, Schnee-, Sprach- oder Stadtgrenzen, er erkundet die Grenzen zwischen Kulturen und stösst dabei manchmal bis an die Schmerzgrenze.

Dieses Mal: Wasserscheide

eine Wasserscheide bildet den Grenzverlauf zwischen zwei benachbarten Flusssystemen und markiert die Linie, von der das abfliessende Niederschlagswasser entweder in das eine oder in das andere Flusssystem gelangt. Im Alpenraum existieren im Wesentlichen fünf Flusseinzugsgebiete: der rhein (fliesst zur Nordsee), die rhone (westliches mittelmeer), der po (Adria), die etsch (Adria) und die Donau (Schwarzes meer).

D

er kleine Wassertropfen wartete jahrhundertelang auf seine grosse Reise. Gebunden im Eis des Ge­ rengletschers an der Südwestflanke des Witenwasserenstocks, stellte er sich sei­ nen Trip durch die Rhone aufregend und sein Dasein im warmen Wasser des Mit­ telmeers herrlich vor. Vor zehn Tagen war es so weit: Der Gletscher liess ihn ziehen, durch Bergbäche gings hinunter zur Rhone, vorbei an Brig und Sion. Im Genfersee bekam der Wassertropfen erstmals eine Vorstellung vom Meer — welches er aber so bald nicht sehen sollte. Wir befinden uns auf einer Zwei­ tageswanderung im Gotthardgebiet, dem Wasserschloss der Alpen, wo gut sieben Prozent der Wasservorräte Euro­ pas «lagern». Gestartet sind wir an der Gotthard­Passstrasse, hoch über dem karrosserieglänzenden Stau vor dem Tunneleingang bei Airolo. Doch bereits nach zwei, drei Kurven ist die Autobahn vergessen, und unter uns liegt nur noch das grüne, dünn besiedelte Val Bedretto. Der Weg von der Haltestelle Galleria Banchi entlang des steilen Hanges führt über ein breites Naturfahrsträsschen und ermöglicht so den Genuss des Pano­ ramas, ohne zu stolpern. Gut eine Stunde später windet sich ein schmaler Weg nordwärts den Hang hinauf durch stein­ durchsetzte Grasflanken hinein ins Blocksteingelände, bis wir nach gut drei Stunden Laufzeit auf dem Passo di Ca­ vanna (2613 m) stehen. Doch für einmal ist der Pass nicht auch der höchste Punkt

Über Wasser und Stein

Eindrückliche Gletscherlandschaft, wilde Bergbäche, reissende Ströme: Die Zweitageswanderung vom Gotthardpass via Rotondohütte nach Realp führt durch das Wasserschloss der Alpen.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 37, 9. September 2013 |

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Üsé (links) und Reto unterwegs im Gotthardgebiet. Das Wasser dieses Bachs landet schliesslich in der Adria.


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outdoor

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Nr. 37, 9. September 2013 | Migros-Magazin |

der Wanderung. Diese führt uns weiter über den Ronggergrat (2747 m). Erst gehts zum Teil mit kleineren Sprüngen weiter über grosse Steinblöcke, bis wir etwas höher oben plötzlich vor einer Felstreppe stehen, die direkt in die Wol­ ken zu führen scheint. In einer dieser Wolken befindet sich auch ein desillu­ sioniertes Wassertröpfchen, das seinen Traum vom Mittelmeer begraben musste. Denn die Tage zuvor brannte die Sonne so heiss auf den Genfersee, dass das arme Tröpfchen verdunstete, als Was­ serdampf aufstieg, vom Westwind gegen Osten verfrachtet wurde und nun just wieder über dem Witenwasserenstock mit vielen anderen Tröpfchen zu einer Wolke kondensierte.

Wo die soldaten einst ausharrten Konzentriert schreiten wir über die Fels­ treppe, denn rechts davon geht es steil nach unten. Angelegt wurden die Treppe und auch der weitere etwas versetzt zum Grat verlaufende Weg durch die Armee im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Den Feind wollte man von hier oben gut im Blick haben, oder wie es im SAC­Wan­ derführer steht: «Hier spüren wir noch etwas vom bangen und schier endlosen Warten auf den Angriff, der nie kam.» Etwas bang werden könnte es dem einen oder der anderen auch auf dem recht luftigen, ehemaligen Armeeweg.

Der luftige Weg entlang des Ronggergrats wurde von der Armee im Ersten und Zweiten

via Reuss, Aare und Rhein in die Nord­ see; auf der Südostseite via Ticino und Po in die Adria und auf der Südwest­ seite via Rhone ins Mittelmeer — dem Traumziel unseres Wassertröpfchens, das es diese Nacht aber wieder verpas­ sen wird, um Millimeter: Ein Gewitter­ regen wird kommen, das Tröpfchen fällt, zu seinem Entzücken in Richtung Süd­ westflanke — also zur Mittelmeerseite, dann erfasst eine Windböe das Regen­ tröpfchen, weshalb es schliesslich sein Ziel um wenige Millimeter verfehlen und auf der Nordseite und dem Witenwas­ serengletscher landen wird.

Die ersten Sonnenstrahlen erreichen frühmorgens die Rotondohütte.

der weisse strom hat sich seinen Weg in die alpwiese gefressen Meist ist er aber relativ breit, eine heik­ lere Passage ist mit Ketten gesichert, was die Schwierigkeit ziemlich entschärft. Über Letzteres scheint man sich aber doch nicht ganz einig zu sein. Denn hier finden sich einerseits Wegmarkierungen in Weiss­Rot­Weiss (T3,anspruchsvolles Bergwandern) wie auch in Weiss­Blau­

Weiss (T4, Alpinwandern). Der Grat liegt hinter uns, und wir machen auf dem Hüenersattel eine Rast. Von hier scheint der Witenwasserenstock zum Greifen nahe. Dieser Doppelgipfel ist eine Dreifach­ Wasserscheide. Der Niederschlag, der auf die Nordseite des Bergs fällt, fliesst

Bläulich schimmert der Gletscher in der Ferne, während wir über steile Schnee­ felder und ruppiges Blockgelände vom Hüenersattel absteigen. Unten angekom­ men, heisst es gleich wieder aufsteigen zur gut 130 Meter höher gelegenen Rotondohütte, wo wir eine angenehme Nacht verbringen. Das Schicksalsgewit­ ter des Tröpfchens kriegen wir nicht mal


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 37, 9. September 2013 |

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Passo di Cavanna vanna

Witenwasserenstock 1 km

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Weltkrieg angelegt.

Grenzgänger im Video

Üsé meyer geht für das migros-magazin jeden monat auf entdeckungsreise. Der reiseprofi überquert in der neuen Outdoor-Serie «Grenz-erfahrungen» Landesgrenzen, Kantonsgrenzen und Sprachgrenzen. besonders reizt ihn das Abenteuer und das Ungewisse: «Auf der einen Seite ist es nie gleich wie auf der anderen.» meyer erzählt im Video, wann er an seine persönlichen Grenzen gestossen ist, wo es für ihn kein Limit gibt und worauf er sich am meisten freut.

Karte: WSGrafik

Bilder: Samuel Trümpy

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Zwei Tage im Wasserschloss

SEHEN SIE ONLINE

mit und starten am nächsten Morgen deshalb entspannt und ausgeruht zur kurzen Wanderung hinunter nach Realp im Urserental. Auf dem Weg über die steile Bergwiese schrecken wir vier dicke Murmeltiere auf und gelangen bald auf das Fahrsträsschen, das sich von der Alp Oberstafel durchs wildromantische Witenwasserental bis nach Realp zieht. Hier rauscht nahe von uns auch die Witenwasserenreuss durch. Der weisse Strom hat sich seinen Weg mitten in die Alpwiese gefressen und stürzt kaskadenartig in die Tiefe. Gut vorstellbar, dass unser Wassertröpfchen den Weg aus dem Gletscher bereits gefunden hat, die Wasserfassung der Rotondohütte vermeiden konnte und sich jetzt gerade vergnügt eine dieser Kaskaden hinunterstürzt. Und mit sehr viel Glück wird es vielleicht bereits in rund 30 Tagen mit dem Rhein bei Hoek van Holland in die Nordsee fliessen — das ist zwar nicht das Mittelmeer, aber immerhin ein Meer. Text: Üsé Meyer

Fibbia

! An- und Rückreise: mit der bahn bis Andermatt bzw. Airolo und mit dem postauto bis Station Galleria banchi / von realp mit bahn zurück ! Tour: 1. tag; Galleria banchi (1971 m)– Cna Nuova (2222 m)–passo di Cavanna (2613 m)–ronggergrat (2747 m)– Hüenersattel (2695 m)–talkessel (2391 m) –rotondohütte SAC (2570 m) / 2. tag; rotondohütte SAC (2570 m)–punkt 2155 (2155 m)–realp (1538 m) ! Höhenmeter: 1. tag 1070 meter Aufund 470 meter Abstieg / 2. tag 1030 meter Abstieg ! Dauer: 1. tag ca. 4.45 h / 2. tag ca. 2.30 h ! Anforderung: Für geübte bergwanderer mit durchschnittlicher Kondition ! Sicherheit: Nur bei absolut trockenen Verhältnissen ! Saison: Anfang Juli bis mitte Oktober ! Übernachtung: rotondohütte SAC, 041 887 16 16, www.rotondohuette.ch ! Buchtipp: Weitere spannende Outdoorreportagen aus dem migros-magazin finden Sie in «Abenteuer Sommer – 21 touren und Ausflüge für Familien und Abenteuerlustige», Üsé meyer, 192 Seiten, Werd-Verlag, Fr. 34.90

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Kleine Radiofans: Gerade bei Kleinkindern ist der Hörsinn noch ausgeprägter als der Sehsinn. Leicht tauchen sie in eine Fantasiewelt ab.

Kinder hängen am Radio

Radiolino.ch, das erste Schweizer Webradio für Kinder, unterhält mit Fortsetzungsgeschichten und Detektivserien. Das 24-Stunden-Programm bietet aber auch den Erwachsenen etwas.

Bild: Getty Images

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ie kleine Seraina freut sich schon am Morgen früh: um zehn Uhr kommt die neue Folge vom «Kasperli» am Radio. Danach gibts Kinderlieder — etwa Songs aus dem «Dschungelbuch» oder von Stärneföifi. Der Sender heisst Radiolino.ch, das Zielpublikum sind drei- bis zwölfjährige Kinder — und ihre Eltern. Die drei Zürcherinnen Stephanie Berz (36), Gal Müller (37) und Claudia Scivoli (38) haben das Webradio ins Leben gerufen, seit November 2012 ist Radiolino.ch auf Sendung. «Wir fanden es schade, gibt es kein Radio für die Kleinen», sagt Stephanie Berz. Vor eineinhalb Jahren legten die drei Frauen los: Sie hatten Lust, etwas Eigenes zu schaffen, erstellten das Konzept, suchten die richtigen Leute für Grafik, Streaming und

Programmierung, lernten die Programme kennen und beschafften das Material für die Sendungen. Ihr Konzept: «Morgens senden wir eher für die ganz Kleinen, mittags Musik für die ganze Familie, am späteren Nachmittag, wenn die Kinder von der Schule heimkommen, sind Detektivserien und Fortsetzungsgeschichten für die älteren Kinder angesagt.» Radiolino.ch sendet rund um die Uhr, auch nachts. «Dann gibt es Musik für Mamis und Papis», sagt Stephanie Berz. «Da sind die Kinder normalerweise am Schlafen.» Berz und ihre beiden Geschäftspartnerinnen sind Radiofans. «Wir fänden es gut, wenn Kinder wieder mehr Radio hören und von der Überfütterung durch die visuellen Medien etwas wegkommen würden», sagt sie.

«Vor allem die Kleinen haben die Geduld, einfach zuzuhören.» Stephanie Berz, Macherin von Radiolino.

«Das Zuhören beflügelt, regt die Fantasie an. Und beim Zuhören kann man auch noch andere Dinge tun, zum Beispiel zeichnen.» Stephanie Berz gibt der Radiokultur in Zeiten der visuellen Medien durchaus eine Chance: «Wir haben viele positive Rückmeldungen. Vor allem die Kleinen haben noch die Geduld, einfach nur zuzuhören.»

Die Detektivserie auch beim Camping oder Picknick hören Finanziert haben die drei Frauen ihr Kinderradio bisher mit privaten Mitteln, Onlinewerbung und Radiospots. Die Zeichen stehen gut, dass es bald rentieren wird. Monatlich hat Radiolino.ch über 30 000 Besucherinnen und Besucher, und die Hörer bleiben mit durchschnittlich 35 Minuten lange dran.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

Neu gibt es das Webradio nun auch als App. So kann man die aktuellsten Folgen der Detektivserie mit den Gschpänli in der Badi hören — oder mit der ganzen Familie auf dem Campingplatz. Radiolino.ch ist viel mehr als ein Radio: es ist auf Facebook und Twitter aktiv, und auf der Website findet man zusätzlich Tipps für Ausflüge, Konzer­ te, Theater, Bücher, CDs oder Bastel­ ideen. Als nächsten Schritt planen Stephanie Berz, Gal Müller und Claudia Scivoli moderierte Sendungen. Ein Moderationsteam haben sie schon, das Studio befindet sich im Aufbau. Texte: Claudia Langenegger

www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Welche anderen Radios speziell für Kinder gibt es im Internet? Zudem eine ausführ­ liche Liste der Sender für Jugendliche.

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DAS SAGT DER EXPERTE

«Das Zuhören fördert die Konzentration» Gregor Waller (43) ist Medienpsychologe am Departement Angewandte Psychologie der ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften).

Gregor Waller, was ist für Kinder das Faszinierende am Radio? Der Hörsinn ist bei Kleinkindern noch aus­ geprägter als der Sehsinn. Sie nehmen Emo­ tionen, wie sie am Radio mit Geschichten und Musik vermittelt werden, sehr intensiv wahr. Die Kinder können beim Zuhören in eine Fantasiewelt abtauchen. Neben der Unterhaltung, die sehr wichtig ist, dient das Radio aber auch dem Lernen und der Infor­ mation. Hat Radio in unserer stark visuell geprägten Welt überhaupt noch eine Chance? Ja, denn Radio ist etwas Besonderes: Es ist im Leben eines Kindes meist das erste elektronische Medium, das selbstbestimmt

und unabhängig von den Eltern genutzt werden darf. Studien in Deutschland haben gezeigt, dass 40 Prozent der Drei­ bis Sechs­ jährigen im Vorschulalter ein­ bis zweimal pro Woche Radio hören. Warum ist Radio für Kinder sinnvoll und wertvoll? Das Zuhören fördert die Konzentration, das Sprachgefühl, es erweitert die kommuni­ kativen Kompetenzen und den Wortschatz. Das Kind lernt auch, zu den Erzählungen eigene Bilder und Assoziationen zu ent­ wickeln. Und die ritualisierten Gutenachtge­ schichten führen beispielsweise zu einer bes­ seren Schlafqualität. Rein erzählte Geschich­ ten sind dazu besser geeignet als solche mit Ton und Bild.

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LEBEN 100 |

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IN FORM

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Nr. 37, 9. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Wenn das Immunsystem auf dumme Ideen kommt

Allergien machen immer mehr Menschen das Leben schwer – das ist der Preis, den wir für unseren modernen Lebensstil bezahlen. Allergologe Peter Schmid-Grendelmeier erklärt, was es damit auf sich hat und was man dagegen tun kann. Peter Schmid, Allergien sind inzwischen zu einer eigentlichen Volkskrankheit geworden. Immer mehr Menschen leiden darunter. Welche Allergien haben in den letzten Jahren am meisten zugelegt?

Generell im Zunehmen begriffen sind Atemwegsallergien, ausgelöst durch Pollen, Tiere oder Schimmelpilzsporen. Spitzenreiter bleiben dabei Heuschnupfen und Asthma. Häufig sind auch Nahrungsmittelallergien, bei denen das Immunsystem auf einzelne Inhaltsstoffe übermässig reagiert. Von den Symptomen her ähnlich äussern sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Sie sind jedoch streng genommen keine Allergie,sondern stellen ein Stoffwechselproblem dar. Verursacht werden diese sogenannten Intoleranzen unter anderem durch folgende Stoffe: Gluten, ein Eiweiss, das in Getreide enthalten ist; Laktose, also Milchzucker; Fruktose, also Fruchtzucker; sowie Histamin, ein Gewebshormon oder Botenstoff, der in Käse, Wurstwaren und Alkohol vorkommt. Sind Allergien auf metallenen Schmuck, Kosmetika oder Hennatattoos auch ein Thema?

Ja, diese Kontaktallergien nehmen ebenfalls zu. Hier hat sich in den letzten Jahren das Spektrum der Stoffe erweitert, auf das die Menschen reagieren. Auslöser sind Nickel, Duftstoffe, Parfüm — zunehmend auch bei Kindern —, Klebstoffe, Henna oder Industriechemikalien, beispielsweise aus der Gummiherstellung. Die Kontaktallergie verursacht in der Regel Ekzeme, eine juckende Hautentzündung am Ort des Kontakts.

«Fastfood kann die Entstehung von Allergien beeinflussen.»

Gleichzeitig gibt es bei einzelnen Allergien auch rückläufige Tendenzen.

Das ist richtig. Die Zahl der Bienenallergiker ging in den letzten 20 Jahren stetig zurück und auch jene auf Wespengift. Der Rückgang erklärt sich mit dem verbreiteten Bienensterben und mit der abnehmenden Zahl von Wespen. Auch Allergien auf Latexeiweiss haben stark abgenommen, seit im Gesundheitswesen weniger gepuderte Latexhandschuhe verwendet werden. Das Spektrum der Stoffe, die Allergien auslösen, ändert sich laufend. Warum ist das so?

Für die Entstehung einer Allergie ist der Kontakt mit dem auslösenden Stoff

Voraussetzung. So hängt beispielsweise auch die Haustierallergie davon ab, welche Tiere gerade in Mode sind und wie man sie hält. Früher kannte man zum Beispiel Allergien auf Ratten praktisch nur bei Leuten, die mit Ratten im Labor arbeiteten. Seit nun unter anderem der Hollywood-Film «Ratatouille» dieses Tier als Haustier akzeptabel gemacht hat, sehen wir die Rattenallergie vermehrt auch schon bei Kindern. Was spielt neben dem Vorkommen eines allergischen Stoffs noch eine Rolle für das Auftreten einer Allergie?

Primär sind es drei Faktoren: eine genetische Veranlagung, die Umwelt und eine veränderte Lebensform. Wir leben in einer sehr sauberen Umgebung, haben aber auch Zugang zu anderen, früher exotischen Nahrungsmitteln. Zum Beispiel war die Kiwifrucht vor 20 Jahren hierzulande noch kaum bekannt, heute aber ist sie ein verbreiteter Auslöser von Nahrungsmittelallergien. Ausserdem haben sich unsere Ernährungsgewohnheiten verändert. Der vermehrte Konsum von Fastfood und künstlich gesüssten Lebensmitteln kann sich auf die

Was ist eine Allergie?

Was tun, wenn man bereits erkrankt ist?

Unser Immunsystem hat die Aufgabe, körperfremde Stoffe, die auf den Organismus einwirken, unschädlich zu machen. Bei einer Allergie zeigt das Immunsystem auf bestimmte harmlose Stoffe (Allergene) aus der Umwelt eine übersteigerte Reaktion. Dies führt zu entzündungsprozessen im Körper, insbesondere bei den Schleimhäuten von Darm, Augen, Nase und bronchien. Im extremfall kommt es zu einem lebensgefährlichen allergischen Schock. Kommt das Immunsystem wiederholt mit demselben Fremdstoff in Kontakt, reagiert es immer schneller.

Diese empfehlungen richten sich an personen, die sensibilisiert sind oder bereits an allergischen Symptomen leiden: ! Pollenallergie: Sich schützen (Sonnenbrille, mütze usw.), reinigen (Nase, Hände, Kleider), behandeln (Augentropfen, Nasenspray, Antihistaminika). Verzicht aufs rauchen. Haustiere: Keine behaarten oder gefiederten Haustiere anschaffen. Keine tiere in Schlafräumen. ! Hausstaubsanierung: Vor allem im Schlafbereich für eine hausstaubarme einrich-

tung sorgen. Verwendung von milbendichten matratzenüberzügen sowie von milbendichten Kissen- und Duvetanzügen. ! Berufswahl: risikoberufe für Allergien meiden. ! Diät: Sollte aufgrund einer Nahrungsmittelallergie eine Auslassdiät verordnet werden, so sollte dies unter regelmässiger ärztlicher Kontrolle geschehen. Mehr Informationen unter: aha! Allergiezentrum Schweiz, Scheibenstrasse 20, 3014 Bern, Telefon 031 359 90 00, www.aha.ch


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 37, 9. September 2013 |

LEBEN

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IN FORM | 101

Der Experte: Peter SchmidGrendelmeier ist Allergologe und Leiter der Allergiestation an der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich.

Darmflora auswirken und so möglicherweise die Entstehung von Allergien beeinflussen. Die Untersuchungen hierzu sind noch nicht schlüssig. Auch mit der Zunahme von Umweltschadstoffen können sich zum Beispiel Pollen so verändern, dass sich vermehrt Allergien entwickeln. «Alles ist sehr sauber», sagen Sie. Lässt sich daraus folgern, dass uns etwas mehr «ge­ sunder Dreck» nicht schaden würde?

Ja, Forschungsergebnisse deuten darauf hin. Man weiss zum Beispiel, dass Kinder, die auf dem Bauernhof aufwachsen und täglich mit dem Mist der Tiere in Berührung kommen, weniger unter Allergien leiden. Dies bedeutet andererseits und vereinfacht ausgedrückt: Wenn das Immunsystem nicht gefordert ist, sich mit Keimen herumzuschlagen, scheint es ihm langweilig zu werden, und es kommt auf die dumme Idee, eine Allergie zu entwickeln. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es gegen Allergien?

Drei Stufen stehen zur Wahl: zuerst das Allergen zu vermeiden, dann Medikamente, sogenannte Antihistaminika, die heute im Gegensatz zu früher kaum mehr müde machen. Schliesslich eine Desensibilisierung, die vorab bei Pollen und Insektengiften geeignet ist. Bei dieser Therapie werden Allergene meist über mehrere Jahre in steigender Dosierung unter die Haut gespritzt, als Tabletten oder Tropfen verabreicht. Ziel ist es, den Körper an das Allergen zu gewöhnen, um so weitere allergische Reaktionen zu verhindern. Für die Zukunft sind zwar bessere Antiallergika zu erwarten, das Allergieproblem wird jedoch bleiben. Impfen mit wenigen Injektionen ist vorläufig ein Wunschgedanke. Text: Stefan Müller Bild: René Ruis


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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DIGITAL | 103

NERD’S WORDS mit Reto Vogt

Das neue MacBook Air unterstützt den neusten und schnellsten W-Lan-Standard.

Teures Leichtgewicht

Gerade mal ein Kilogramm wiegt Apples neues MacBook Air. Der Test verrät die Schwachstellen des Notebooks und wann sich die Investition von mindestens 1150 Franken nicht lohnt.

D

ie Neuerungen beim MacBook Air im Vergleich zu seinem Vorgängermodell halten sich in engen Grenzen. Es sieht nicht nur exakt gleich aus, sondern bietet auch bei der Hardware fast keine Verbesserungen. Zwar setzt der Hersteller beim Prozessor auf eine neuere Generation, aber das sehr gut verarbeitete Notebook zeigt im Test deswegen keine Leistungssteigerung. Der einzige bemerkenswerte Vorteil ist die deutlich verbesserte Akkulaufzeit.

Stark ohne Strom Unter Vollbelastung mit Videokonsum, Gamen und Bildbearbeitung dürstet es den Silberpfeil im Test erst nach fünf Stunden nach der Steckdose. Bei normalem Einsatz mit Internet, E-Mail, Word und Excel überlebt das

Gerät ohne Probleme einen Arbeitstag. Stark! Apple spendiert seinem Leichtgewicht ausserdem einen leistungsfähigeren W-Lan-Chip (AC-Standard), der schnelleres Surfen ermöglicht. Mit der passenden Gegenstelle (z. B. AirPort Time Capsule) erreicht es im Test bei vier Versuchen im Durchschnitt 64 statt 54 MBit pro Sekunde. Immerhin, aber die Steigerung ist höchstens bei spezifischen Messungen ersichtlich. Im Alltag spürt man sie nicht. Wer bereits ein MacBook Air sein Eigen nennt, braucht nicht zu wechseln. Dafür sind die Verbesserungen zu marginal. Zudem fällt negativ ins Gewicht, dass Apple bei der 2013er-Version des Notebooks auf ein hochauflösendes Retina-Display verzichtet. Das spart sich der Hersteller vermutlich für nächstes Jahr auf. Texte: Reto Vogt

APP DER WOCHE

Einkäufe einfach koordinieren In einem Haushalt mit mehreren Personen hats immer zu viele Nudeln, aber keine Tomatensauce. Die Schweizer App Bring! hilft, solche Probleme zu verhindern. Sie stellt eine Verbindung zwischen den iPhones aller Beteiligten her und teilt allen sofort mit, wenn jemand etwas einkauft oder auf den Postizettel setzt. Die Konfiguration der Applikation ist einfach: Sie verknüpft die E-Mail-Adressen aller Mitbewohner und zeigt innert Sekunden auf jedem Smartphone-Display an, dass es für den Spaghettiplausch unbedingt noch Sauce braucht.

Gute und böse Überwachung An vielen Schweizer Bahnhöfen filmen Kameras die Schritte der Pendler. Auch in Sportstadien und auf anderen öffentlichen Plätzen werden Bilder aufgezeichnet, und kaum jemand stört sich daran. Ein Grossteil der Gesellschaft fordert sie geradezu: Kameras sorgen für Sicherheit, heisst es. Aber sobald das Internet ins Spiel kommt, drehen sich die Meinungen um 180 Grad. Überwachung wird plötzlich böse! Selbst vom harmlosen Kartendienst Google Streetview, wo ein 3-D-Abbild einer Stadt online abrufbar ist, fühlen sich viele bedroht. Sogar der oberste Datenschützer Hanspeter Thür ist sich nicht zu schade, davor zu warnen. Auch wenn US-Firmen oder -Behörden die Privatsphäre bei E-Mails und anderen Diensten ignorieren und Menschen überwachen, ist das Geschrei gross. Doch Bürgerinnen und Bürger können nicht erwarten, ständig von Gratisangeboten zu profitieren, ohne etwas zurückzugeben. Statt Franken heisst die gültige Währung im Netz Daten. Nur wer mit Echtgeld zahlt, hat das Recht auf Datenschutz. Seien Sie deshalb konsequent: Stört Sie die Überwachung im Netz, verändern Sie Ihr Nutzerverhalten. Und überdenken Sie Ihre Haltung gegenüber Kameras im öffentlichen Raum nochmals. Privatsphäre ist Privatsphäre, online oder offline.

Diskutieren Sie mit Was ist bedrohlicher? Diskutieren Sie unter www.migrosmagazin.ch/nerdswords.


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leben

Migros-Magazin | Nr. 37, 9. September 2013 |

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auto | 105

Rollendes Wohnzimmer

Die zweite Generation des Familienvans Citroën C4 Picasso punktet mit tollem Platzangebot und schönen Extras – wenn Mami und Papi das nötige Kleingeld haben. Dieser zeigt Fahrinformationen an, die vom Fahrer individuell programmiert werden können.

sessel mit Massagefunktion für den beifahrer

Der neue Citroën C4 Picasso: Seine Markenzeichen sind eine weit hochgezogene Frontscheibe und die futuristischen LED-Tagfahrlichtstreifen.

N

ormalerweise prägen die Scheinwerfer die Front eines Autos. Nicht so beim C4 Picasso. Denn hier stechen beim Anblick zuerst die markanten LED-Tagfahrlichtstreifen ins Auge. Und die wirken gar futuristisch. Weniger futuristisch, aber durchaus gelungen, präsentiert sich die Karosserie. Ein besonderes Highlight sind die verbauten Glasflächen. Die weit hochgezogene Frontscheibe und das optionale Panoramaglasdach kommen mit den übrigen Scheiben auf eine verglaste Fläche von über fünf Quadratmetern. Das gibt viel Licht für die Passagiere. Diese reisen aber auch sonst bequem und mit tollen Extras. So blickt der Fahrer auf einen 7-Zoll-Touchscreen, über

den Klimaanlage, das Navi, das Audiosystem und Fahrhilfen gesteuert werden. Zusätzlich steht gegen Aufpreis ein 12-Zoll-HD-Monitor zur Verfügung.

Der Beifahrer kann es sich im Sessel mit Unterschenkelauflage und Massagefunktion bequem machen. Die Kids auf der Rückbank freuen sich über die beleuchtete Ablage fürs Mal- oder Bilderbuch. Bei Bedarf lassen sich die hinteren Sitze nach vorne schieben, womit der 537 Liter fassende Kofferraum auf bis zu 630 Liter wächst. Den C4 Picasso gibt es mit zwei Benzin- (120, 155 PS) und zwei Dieselmotoren (90, 115 PS). Der Diesel mit 115 PS wirkt an Steigungen etwas schwach, insbesondere bei vollbeladenem Auto. Hier empfiehlt es sich, auf den 155 PS starken Turbo-Benziner auszuweichen, der aber mit 30 700 Franken über 4000 Franken mehr kostet als der kleinere Benziner. Texte: Andreas Engel

Gibts gegen Aufpreis: Einen 12-Zoll-HD-Monitor (zusätzlich zum 7-Zoll-Touchscreen) sowie einen variablen Laderaum dank verschiebbarer hinterer Sitzreihe.

Neuer Look, alte Stärken rundum geliftet rollt der seit 2009 angebotene Toyota-Kompaktvan Verso an. Der Fünfbis Siebenplätzer hat eine schnittigere Form erhalten. Wie sein Vorgänger bleibt er ein sehr praxisgerecht-geräumiges Fahrzeug (bis 1696 l Stauraum) mit pfiffigen Details. bei der Anmutung der verwendeten materialien im Cockpit legt der Verso klar zu:

Alles wirkt sehr solide. Unpraktisch ist der tacho in der Armaturenbrettmitte, fein dagegen die sehr komfortable Federung. Unser tipp bei den motoren (124 bis 177 pS) ist der kräftigleise 124-pS-Diesel, der laut Norm 4,9 l/100 km (ergibt 129 g/km CO2, energieeffizienz A) brauchen soll. Der Verso ist ab 23900 Franken, als Diesel 2.0 D-4D ab 33900 Franken zu haben.


BITTE MELDE DICH 106 |

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Gesucht: Lehrerinnen aus Bern

Nr. 37, 9. September 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

! Gesucht werden: Frau Prosi und Frau Künzi sowie Frau Jentzer, Bern, Schuljahre 1965 bis 1969. Wir ehemaligen Schülerinnen der Neuen Mädchenschule (NMS) Bern werden oder sind alle 60 Jahre alt geworden. Grund genug, dies mit einem Klassen-

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treffen in der NMS Bern zu feiern. Schön wäre es, wenn wir neben unserem Klassenlehrer auch noch die Handarbeitslehrerinnen und die Turnlehrerin wiedersehen würden. Bitte meldet euch. E-Mail: margrith.straessle@bluewin.ch


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BITTE MELDE DICH

migros-magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

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! Gesucht wird: EiskunstlaufMeister Martin Sochor, Schweiz, 70er-Jahre. Martin Sochor ist 1956 oder 1957 in der Tschechischen Republik zur Welt gekommen. Er lebte in Prag an der Vitkovastrasse 11 im Stadtviertel Karlin. Ende der 60er-Jahre emigrierte er mit seinen Eltern in die Schweiz. Schon als kleiner Knabe frönte er dem Eislaufsport und wurde, wie ich auf Wikipedia lese, 1976 Schweizer Meister in Bern. Ich suchte Martin Sochor sehr intensiv, habe aber keine Telefonnummer und keine weiteren Informationen im Internet gefunden. Dieser Weg ist meine letzte Chance, etwas über ihn zu erfahren oder ihn kontaktieren zu können. Ich möchte daher alle um Hilfe bitten, die mir Infos geben können oder Kontakt zu Martin Sochor haben: Bitte schreiben Sie mir! E-Mail: sladovnikova@gmail.com

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online suchen

Volontariat in Bellinzona ! Gesucht werden: Anita Eugster (rechts) und Monika Züger (links), Bellinzona, 1979/80. Wir arbeiteten 1979/80 als Volontärinnen im Istituto Santa Maria in

Bellinzona. Gerne würden wir, Yvonne Scacchi und Andrea Liechti, euch wiedersehen. Bitte meldet euch! Andrea Liechti E-Mail: rehly@bluewin.ch

Die Onlinesuche ist ganz einfach. Geben Sie Ihre Suchannonce ein unter: www.migrosmagazin.ch/meldedich. Innerhalb weniger Tage wird jeder Eintrag im Internet veröffentlicht. Ein attraktives Bild und die Angabe der E-Mail-Adresse steigern die Erfolgschancen. Und wenn Sie etwas Glück haben, erscheint Ihre Annonce zusätzlich in der gedruckten Ausgabe des Migros-Magazins.

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LESERAKTION

migros-magazin | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

lapplanD-reise | 109

Lappland – ein Wintermärchen

Spektakuläre Nordlichter, verschneite Landschaften: Das Migros-Magazin offeriert seinen Leserinnen und Lesern eine traumhafte Reise in den hohen Norden.

Buchen und profitieren Reisedaten: 4. Januar bis 22. Februar 2014, samstags Preise pro Person: Blockhaus bei zwei Personen: ! Abflüge 4./18./25. Januar/1. Februar: 1445 Franken ! Abflug 11. Januar: 1295 Franken ! Abflug 8. Februar: 1745 Franken ! Abflüge 15./22. Februar: 1945 Franken Blockhaus bei vier Personen: ! Abflüge 4./18./25. Januar/1. Februar: 1230 Franken ! Abflug 11. Januar: 1090 Franken ! Abflug 8. Februar: 1530 Franken ! Abflüge 15./22. Februar: 1630 Franken Optional: ! Zuschlag Business Class pro Weg: 150 Franken ! Sitzplatzreservationen (hin und zurück): 30 Franken

Oben: Nordlichter in Lappland – ein faszinierendes Naturschauspiel.

Im Preis inbegriffen: ! Direktflug Zürich–Kittilä (FI) retour mit Swiss (im Auftrag von Edelweiss) in der Economy Class ! Transfer Flughafen Kittilä–Levi (FI) retour ! 7 Übernachtungen im Blockhaus inklusive Endreinigung und Cheminéeholz ! Motorschlittensafari unterm Nordlicht ! Frühstückspaket bei Ankunft

Rechts: Nach einer Fahrt mit dem Hundeschlitten kann man in der heimeligen Blockhütte entspannen.

L

appland im Winter. Eine tief verschneite Landschaft, so weit das Auge reicht. Jeder Baum und jeder Strauch ist in eine dicke Schicht Pulverschnee gehüllt. Alles wirkt friedlich und still. Doch wie aus dem Nichts zieht ein grüner, vorhangartiger Streifen am Himmel auf: Das Nordlicht ist besonders während der Wintermonate häufig und gut zu beobachten. Nordlichter erscheinen, wenn geladene Teilchen des Sonnenwinds auf die Erdatmosphäre treffen. Dies geschieht oft nach auffälligen Sonneneruptionen. Da die amerikanische Raumfahrtbehörde für die kommende Wintersaison eine ungewöhnlich rege

Nordlichtaktivität voraussagt, stehen die Chancen gut, das Schauspiel mit eigenen Augen beobachten zu können. Lappland ist mit seinem grossen Angebot an Wintersportmöglichkeiten auch sonst ein Eldorado für Naturliebhaber. Falcontravel bietet eine abwechslungsreiche Woche in einer Blockhütte in Levi an, dem grössten und bekanntesten Skigebiet Finnlands — ein einmaliges Ferienerlebnis. Ob auf einer idyllischen Fahrt mit dem Hundeschlitten, einer rasanten Motorschlittentour, auf einer Abfahrt mit Ski oder einer Runde mit den Langlaufski oder Schneeschuhen: Die märchenhafte Landschaft begeistert.

Nicht inbegriffen: ! Mahlzeiten ! Bett- und Toilettenwäsche (28 Franken pro Person/Woche) ! Kombi-Versicherungspaket ! Eventuelle Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle Buchungen und Informationen: Falcontravel, Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg, Telefon: 058 569 95 03 E-Mail: info.falcontravel@travelhouse.ch Es gelten die Allgemeinen Vertragsund Reisebedingungen der MTCH AG. Änderungen bleiben vorbehalten.


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rätsel & spiele

migros-magazin | Nr. 37, 9. September 2013 |

unTerhalTung | 111

KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 750 FRANKEN

ZUSÄTZLICH: Eine von 5Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld!

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013, 24 Uhr

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So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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Auflösung Nr. 36: ANGESTELLTER

Die Gewinner Nr. 35 finden Sie unter: www.migrosmagazin.ch/raetsel


rätsel & spiele 112 |

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UnterhaltUng

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Nr. 37, 9. September 2013 | Migros-Magazin |

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wie heisst die höchste Erhebung im Schweizer Jura? T

Blauen

B Mont Tendre

A Chaumont

So nehmen Sie teil

2. Was wird aus den Hornschuppen der Meeresschildkröte gewonnen? E

Perlmutt

R Schildpatt

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

H Elfenbein

3. Wie nennt man ein Häppchen, das vor der Vorspeise serviert wird? A Vorfreude

G Amusement

O Amuse-bouche

4. Mit welcher Farbe ist die Golden Gate Bridge angestrichen? T

International Orange

I

Special Gold

U Dark Red

5. Wo befindet sich der Berg Olympus Mons? M Mond

K Mars

L

Erde

Teilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013, 24 Uhr

6. Wo hat man angeblich erstmals extraterrestrische Neutrinos aufgespürt? O Antarktiseis

E

Regenwald

A Wüste Gobi

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

7. Wie heisst der Frauen-Champions-League-Sieger 2013? N Arsenal LFC

R VfL Wolfsburg

G Olympique Lyon

8. Wer gilt als historische Vorlage für die Romanfigur Dracula? D Attila

T

Dschingis Khan

Auflösung Nr. 35: ALTSTADT

B Vlad III.

Gewinner Nr. 34: Bea Engler, Wittenbach SG; Hans Bircher, Langenthal BE; Andrea Lustenberger, Zug

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

1

S

2 4

5 3

AMU E S AN T ANTASTEN G EW I N N E R HAEM I SCH KASTAN I E ME PH I S TO MON I E R E N OS T ER T AG ROB I NSON STANN I OL

1

2

3

4

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

5

Auflösung Nr. 36: ABEND Gewinner Nr. 35: Dennis Furrer, Volketswil ZH; Daniela Vaterlaus, Bülach ZH; Helen Vifian, Kirchberg BE

Teilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 37, 9. September 2013 |

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UnterhaltUng | 113

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü3 cken und Verbindungen mit mehr 3 4 2 3 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 2 www.raetsel.ch/bruecken

4 1 3

4

2 0 2

Auflösung Nr. 35:

1 3

3

3 1 1

1

1

1

0

5

2

1

3

RÄTSELSPASS

DER CHEFKOCH EMPFIEHLT ... Wovon solltest du pro Tag am meisten trinken?

P) Orangensaft

T) Wasser

2

1

2 1 2

3 2

3 1

3 2 1

3 3 6

Auflösung Nr. 35: 2 3 4 2

2

3

3

2

2

1 2

3 2 3 3

3

3 1

3 3 4

3 1

3 3

2 4

4 2 3 8 2

1 2

1 2

3 3 3 5 1

O) Schokolade

R) Brot

Nina spielt gerne Würfelspiele. Darum hat sie die Sache einmal genauer unter die Lupe genommen und sich überlegt, welche Zahl als Nächste auftauchen wird, wenn sie den Würfel dreht. Findest du heraus, welche es ist? Male die richtige Anzahl Punkte auf die leere Stelle des Würfels.

A

B

C

D

A) Milch

Wovon solltest du nur wenig essen?

S) Salat

Zwischendurch isst du am besten ...?

T) Käse

E) Wurst

B) eine Banane

Zu einem guten Frühstück gehört sicher ...?

I) ein Brötchen

N) Glace

Lösungswort: TOBI

U) Torte

Lösungswort:

5

2

WÜRFELMAGIE?

KINDEREGGE

Den ganzen Tag draussen an der frischen Luft zu sein, braucht viel Energie. Und im Sommer, wenn es heiss ist, sowieso. Gewisse Nahrungsmittel sind so richtige Fitmacher. Weisst du, welche? Mach das Ernährungsquiz und finde es heraus.

3 4

1

2

2

2

6

Lösungen: Bei einem Würfel ergeben die gegenüberliegenden Zahlen immer genau 7. Das heisst, wenn die 1 vorne ist, befindet sich die 6 auf der Rückseite. Bei 3 ist es die 4 und bei 2 die 5. So kannst du problemlos herausfinden, welche Zahl fehlt. A=6, B=5, C=3, D=1.

6

3

2

4

KOMM IN DEN LILIBIGGS- CLUB

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EXKLUSIV PREISWERT: DIE PERLEN DER KARIBIK Mi iami Miami

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Nr. 40: westliche Karibik (12 Tage) A: 16.01.14 / B: 05.02.14; 25.02.14 Tortola

St. Maarten

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Basseterre Antigua Martinique e

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Guadeloupe Roseau St. Lucia Grenada

Martinique Barbados

Costa Luminosa (4*)

Costa Mediterranea (4*)

Nr. 41 : südliche Karibik (15 Tage) C: 03.01.14 / D: 31.01.14 ; 14.02.14 ; 28.02.14

Endlose Bilderbuchstränden, Taucherparadiese, koloniale Architekturjuwelen, geschichtsträchtige Ruinen… Karibik: ein Wort, das die Seele durch kunterbunte Leichtigkeit, sinnliche Exotik, mitreissende Rhythmen baumeln lässt. Die Inseln sind nicht nur eine zauberhafte Naturkulisse, sondern auch ein inspirierender KulturMix – geprägt von einem friedlichen Miteinander, Lebensfreude und Gelassenheit. Die Musik trägt das ihrige bei: Calypso, Reggae, Salsa, die karibische Alltagsrealität…

Savona Marseille Malaga Cadiz

Miami (3 Tage)

Teneriffa

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Costa Luminosa (4*)

Nr. 75 : Transatlantik Miami – Savona (20 Tage)) 25.03.2014

Preise pro Person in CHF bei Doppelbelegung inkl. An- & Rückreise, Vollpension an Bord und Hafentaxen Kabine Innen Standard Innen Superior Aussen Standard Aussen Standard Balkon Standard Balkon Superior All Inkl. Getränkepakett

Nr. 40 Westl. Karibik A/B 1580.– 2095.– 1720.– 2195.– 1980.– 2295.– 2220.– 2395.– 2620.– 2595 .– 2920.– 2795.– 235.–

Nr. 41 Südl. Karibik C 4099.– 2859.– 4249.– 2999.– 4389.– 3129.– 4659.– 3399.– 4729.– 3469.– 5129.– 3879.– 330.–

044 350 89 89

D 2979.– 3129.– 3269.– 3539.– 3609.– 4009.– 330.–

Nr. 75 Transatlantik 5450.– 5780.– 6970.– 7940.– 8830.– 9980.–

1899.– 2099.– 2199.– 2299.– 2499.– 2699.– 424.–

Weitere Kategorien und Abfahrtsdaten auf www.CruiseCenter.ch. Inbegriffene Leistungen: An& Rückreisearrangement (Nr. 40, 41: Flüge in Economy, Transfers zw. Flughafen und Hafen. Nr. 41 Hinflug nach Miami (Eco), Vorprogramm in Miami South Beach (4* Hotel, Transfers, Stadtbesichtigung), Rückreise mit Reisecar), fantastische und luxuriöse Kreuzfahrt gemäss Programm, Übernachtung in der gewählten Kabinenkategorie, 24-Stunden-Kabinenservice, Vollpension an Bord, Benützung der freien Bordeinrichtung, vielseitige Show- und Unterhaltungsprogramme, Disco und Live-Musik, Gala-Diner & Kapitänscocktail, Hafentaxen, gute Betreuung durch die deutsch sprechende Reiseleitung der Schiffsgesellschaft. Nicht Inbegriffen: Getränke & persönliche Auslagen, fakultative Landausflüge, Trinkgelder an Bord (Euro 7.– pro Nacht/Erw.) , fakultative Annullationskostenversicherung (CHF 45.- bis 75.-), Auftragspauschale von CHF 29.– pro Dossier (höhere Gebühren in Ihrem Reisebüro möglich). Limitierte Verfübarkeit. Schreiben Sie sich bei unserer «Licence to Cruise» CruiseClub ein und geniessen Sie exklusive Privilegien und angenehme Vorteile.

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 37, 9. September 2013 |

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UnterhaltUng | 115

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 3

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9 7

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4 6 2 9

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

5 2

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7 So nehmen Sie teil Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) 9 SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen

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Auflösung Nr. 36: 179 8 4 7 5 1 2 3 6 9 Gewinner Nr. 35: 9 3 1 7 8 6 5 2 4 Irene Vögtli, 6 2 5 9 4 3 8 1 7 und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans 1 5 2 3 9 7 4 8 6 Dornach SO; 3 7 8 4 6 1 9 5 2 Rosmarie Hueber, Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen 4 9 6 2 5 8 1 7 3 Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich 7 1 4 6 3 5 2 9 8 Onex GE; 5 6 9 8 2 4 7 3 1 Raphael Aebischer, Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel 2 8 3 1 7 9 6 4 5 Schmitten FR; Emmanuelle StadelTeilnahmeschluss: Sonntag, 15.9.2013, 24 Uhr mann, Genf; Erika von Rotz, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Basel Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. 06010010603

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iMpressUM

Publizistische Leitung: monica Glisenti

MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des migrosGenossenschafts-bundes www.migrosmagazin.ch

Leiter Migros-Medien: Lorenz bruegger

Beglaubigte Auflage: 1 556 546 exemplare (WemF 2012) Leser: 2 384 000 (WemF, mACH basic 2012-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, postfach 1766, 8031 Zürich telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: eveline Zollinger (Leitung), rea tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), bettina bucher (Chefin vom Dienst), Gerda portner (produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung),

Almut berger, Silja Kornacher (Volontärin), Yvette Hettinger, ralf Kaminski, Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), reto e. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, béatrice eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph petermann, Anna meister, michael West Ressort Shopping & Food: eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (produktionsleiter) Frank Dittersdorf (produktion), Heidi bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Layout: Daniel eggspühler (Art Director), marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, petra Hennek, Gabriela masciadri, tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, reto mainetti Prepress: peter bleichenbacher, marcel Gerber, Felicitas Hering

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser Geschäftsbereich Verlag: rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Bildredaktion: Olivier paky (Leitung), benjamin Krüger, petra Lieberherr (Volontärin), Franziska ming, Susanne Oberli, Helen van pernis

Anzeigen: thomas brügger (Leitung), Gian berger, Yves Golaz, Hans reusser, Angela Scasascia, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah ettlinger (Leitung), reto meisser, reto Vogt, Nicole Demarmels, pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole thalmann (Leitung), Verena De Franco, michael Glarner, Christine Kummer, Janine meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), marianne Hermann Media-Services: patrick rohner (Leitung), tabea burri, theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: migros-Genossenschafts-bund Druck: DZb Druckzentrum bern AG


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MEINE WELT 118 |

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MARCO BÜHRER

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NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich habe ein Flair für Zahlen»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Dieses Müesli mit den Schoggistückli habe ich sehr gerne. Es ist mein tägliches Frühstück – ausser wir haben Besuch. Meine Frau und ich lieben Süssigkeiten wie M&Ms.»

Wieso leben Sie hier? Wir konnten ein neues Haus mieten. Das ist für meine Frau Sara, unsere Kinder Kira (3) und Kai (1) und mich optimal. Die Kinder können in der Umgebung spielen. Wir haben super Nachbarn — fast alle mit Kindern. Wo würden Sie gerne leben? Ich lebe schon zwölf Jahre in der Region Bern. Das ist für mich Heimat. Ab Ende Saison bis Ende Juli kann ich meine Zeit freier einteilen. Im Sommer vor vier Jahren trainierte ich auf Mallorca, wir mieteten dort eine Finca. Das Wetter war gut, das Meer in der Nähe und das Essen super. Das haben wir uns zu meinem 30.Geburtstag geleistet. Beruf und Lebenslauf: Von 1995 bis 1998 absolvierte ich eine Maurerlehre in Bülach ZH. Danach wurde ich Eishockeyprofi beim EHC Kloten. 2001 wechselte ich zum SC Bern und schloss eine Handelsschule ab. Seit neun Jahren arbeite ich zusätzlich zu 20 Prozent bei der Rom Treuhand AG in Bern. Mein Ziel: Dass es der Familie gut geht, alle zufrieden und gesund sind. Wenn die Kinder grösser sind, möchte ich mit der Familie auf eine längere Reise gehen, am liebsten nach Hongkong und Australien. Und ich will eine Ausbildung als Eidgenössischer Treuhänder abschliessen. Mein Lebensmotto: Aus jeder Situation das Beste machen und immer 100 Prozent geben.

Was ich mag: Meine Familie, Sonne, Sandstrand, ein gutes Rindsfilet und verschiedene Gemüsesorten, Raclette. Was ich nicht mag: Unpünktlichkeit und Unordnung. Was ich an mir mag: Meine Zielstrebigkeit, Zuverlässigkeit und Offenheit. Was ich an mir nicht mag: Wenn ich müde bin, kann ich launisch sein. Meine Lieblingsmusik: Meine Frau und ich sind Deutschland- und Schlagerfans. Ich höre aber auch die irische Rockband U2 sehr gerne. Mein bester Entscheid: Meine Frau Sara am 30. Juli 2011 in Küsnacht ZH zu heiraten. Peinlichster Moment: Mir ist fast nichts peinlich. Ich mache ziemlich viel mit. Text: Reto E. Wild Bilder: Daniel Rihs

MEIN ARBEITSORT

«Die Postfinance-Arena ist das EishockeyStadion mit der höchsten Zuschauerzahl Europas. Es ist sehr modern, hat eine super Kabine für unsere Mannschaft mit Kraftund Aufenthaltsraum. Es ‹fägt›, vor über 16 000 Zuschauern zu spielen.»

Bild: Wallpapers-Photos.net, ARV

Name: Marco Bührer Alter: 33 Sternzeichen: Waage Wohnort: In einem kleinen Vorort von Bern

Am 12. September beginnt in der Schweiz die Eishockeysaison. Marco Bührer, Goalie des SC Bern, ist bereit. Wenn er nicht zwischen den Pfosten steht, hört der 33-Jährige Schlager, geniesst sein Schoggi-Müesli oder arbeitet in einem Treuhandbüro.

MEIN ZUHAUSE

«Unser Haus ist mir heilig. In dieser Oase kann ich mit meiner Familie allein sein und abschalten. Sobald ich das Haus verlasse, werde ich oft von Passanten angesprochen.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 37, 9. SEPTEMBER 2013 |

MARCO BÜHRER | 119

MEIN VORBILD

«Ich bewundere die mentale Stärke von Roger Federer. Er ist Einzelsportler und somit seine eigene Firma. Trotz des Aufwands für Familie, Medien und Sponsorenverpflichtungen blieb er lange die Nummer 1. Das ist für mich genial.»

MEINE ABWECHSLUNG

«Mein Berufsberater fand heraus, dass ich ein Flair für Zahlen habe. Nach einer internen Ausbildung schuf das Treuhandbüro Rom in Bern eine Stelle für mich. So komme ich mit Menschen ausserhalb der Sportwelt zusammen und kann über andere Themen diskutieren.»

MEINE LEIDENSCHAFT

«Leider komme ich nur rund zehnmal im Jahr dazu, Golf zu spielen – im Sommer. Obwohl ich noch immer ein Handicap von 34 habe, habe ich den Plausch an dem Sport. Spiele ich, sind meine Gedanken nur beim Golf und den Mitspielern. Misslingt mir mal ein Schlag, macht mir das nichts aus.»

MEIN RESTAURANT

«The Beef gehört dem SC Bern. Das Restaurant gibt es seit zwei Jahren. Ich schätze es für seine grosse Fleischauswahl.»

MEIN LIEBLINGSORT

«Die Cala Sa Nau ist eine kleine Bucht im Osten von Mallorca. Vor Jahren lebten wir mehrere Monate auf einer Finca, rund zwölf Kilometer vom Meer entfernt.»

MEIN FLUCHTORT

«Schon vor meiner Karriere ging ich ins Wellness, um mich zu erholen. Heute versuche ich, mit unserer Tochter wöchentlich die warmen Bäder im ‹Westside› zu geniessen.»


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