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Süsskartoffeln
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Migros-Moment in Málaga (Spanien) Wer diesen Sommer Ferien am Mittelmeer macht, den erreicht vielleicht ein kleiner Gruss der Migros – so wie hier an der Plaza de la Marina in Málaga. Die Plakate können noch bis 14. August in sieben Ferienorten in Spanien und Italien entdeckt werden Das Bild entstand am 31. Juli.
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Deborah Beer «buuret», jodelt –und will Schwingerkönigin werden. Wir haben die 18-Jährige im Emmental besucht. Seite 30
IMPRESSUM
12 Zurück aus den Ferien
So findest du wieder in den Alltag
15 Besser als ihr Ruf Spannende Facts zu Kaffeekapseln
16 Mit Volldampf voraus
Die zehn schönsten Schweizer Dampfbahn-Routen
21 Kolumne: 1, 2 oder 3?
23 Sprecht miteinander!
Was Eltern tun können, wenn sie in Erziehungsfragen uneins sind
25 Wieso sammeln wir?
Über Lust und Frust beim Anhäufen von Dingen
30 Schwingerin Deborah Beer
33 Kolumne: Der andere Blick
34 Treibhausgas bunkern Vor- und Nachteile der wichtigsten CO₂-Speichermethoden
37 Geld vermehren ohne Risiko
39 Alles über Auberginen
40 Pizza fatta in casa
Tipps, Tricks und knusprige Rezepte für die selbst gemachte Pizza
47 So bleiben Gipfeli frisch
51 Autonomes Fahren
Wer haftet bei einem Unfall?
Rechtsexperten ordnen ein
55 Kolumne: Stadt, Land, Stutz
56 Im Selbstversorgergarten
61 Treppensteigen hält fit
63 Sensible Zähne? Das hilft
64 Deine Region
71 Rätsel und Spiele
75 Wir gratulieren
Die Gewinner unseres grossen Sommerwettbewerbs
76 Meine Welt
Bei Künstlerin Cachita
MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes
Viele haben nach den Sommerferien keine Lust, wieder zu arbeiten. Warum das normal ist und ab wann wir uns Sorgen machen sollten, erklärt Arbeitspsychologin Nicole Kopp.
Text: Deborah
Nicole Kopp, weshalb fällt uns das Arbeiten nach den Ferien so schwer? Ich gebe es zu, nach zwei Wochen Sonne, Strand und Meer hätte ich den Wecker am Sonntagabend auch lieber nicht gestellt.
In den Ferien machen wir vieles, das uns guttut. Wir verreisen, schlafen viel, essen gut, treffen Freunde, lesen oder machen Sport. All das steigert unser Wohlbefinden, schafft aber auch einen grossen Kontrast zum Arbeitsalltag. Nun müssen wir wieder früh aufstehen, ins Büro gehen und unsere Arbeit erledigen.
Fällt uns die Rückkehr nach den oft längeren Sommerferien besonders schwer?
Nein. Laut Studien spielt es keine Rolle, ob wir nur ein paar Tage oder mehrere Wochen weg waren –der Start ist immer hart.
BischofUnter Palmen nehmen wir uns oft vor, uns nicht mehr so schnell stressen zu lassen, wenn wir zurück sind. Trotzdem hält das nie lange an. Das ist leider so. Im Schnitt sind wir etwa eine Woche nach der Rückkehr aus den Ferien gleich gestresst wie davor.
Woran liegt das?
Mit guten Vorsätzen ist das so eine Sache: Sie funktionieren selten. Unser Arbeitsalltag ist per se schon sehr anstrengend. Über die Ferien bleibt zusätzlich vieles liegen, die Mailbox ist voll, und wir haben das Gefühl, wir müssen alles so schnell wie möglich aufarbeiten.
Wie können wir uns diesen Druck nehmen?
Ein guter Start beginnt schon vor den Ferien. Übergaben müssen geplant sein, man braucht eine gute Stellver-
Nicole Kopp (33)
ist Arbeits- und Organisationspsychologin. Mit ihrer Firma «GoBeyond» berät sie Unternehmen darin, ihre Strukturen und Zusammenarbeit an die neue Arbeitswelt anzupassen. Ihr persönlich fällt es nach den Ferien am schwersten, nicht sofort alles zu verräumen und so die sichtbaren Erinnerungen an die Ferien zu verstauen.
tretung, und es muss geregelt sein, was mit E-Mails während der Ferien passiert. In einigen Firmen werden E-Mails konsequent gelöscht. In anderen lassen die Mitarbeitenden einfach ihre Abwesenheitsmeldung einen Tag länger aktiv, damit sie zuerst in Ruhe ihre E-Mails abarbeiten können.
Gibt es weitere Tricks, wie wir unseren Ferienmodus länger beibehalten können? Indem wir entspannende Momente auch in unseren Alltag einbauen. Wir könnten zum Beispiel über Mittag spazieren gehen, uns abends mit Freunden treffen oder schön essen gehen. Auch unser Sportprogramm sollten wir weiterführen, denn oft sind es gerade Aktivitäten, die uns entspannen.
Sie haben es schon angesprochen: Vielen fällt es vor allem schwer, wieder ins Büro zu gehen. Welche Rolle spielt da Homeoffice? Das ist sehr individuell. Manchen erleichtert es den Start, andere freuen sich nach den Ferien vor allem auf ihre Kolleginnen und Kollegen.
Jetzt noch ganz generell: Ist es normal, dass wir nach den Ferien keine Lust haben zu arbeiten? Auf jeden Fall. Es gibt sogar einen Begriff dafür, es nennt sich der «Post-Holiday-Blues». Gemeint ist damit ein angespanntes oder gereiztes Gefühl, das viele am Abend vor dem ersten Arbeitstag nach den Ferien verspüren. Davon sind etwa 60 Prozent der Leute betroffen, und meist verfliegt es innerhalb einer Woche wieder. Es besteht also kein Grund zur Sorge.
Ab wann sollten wir uns denn Sorgen machen?
Wenn uns der Job während der Ferien sehr stark belastet. Zum Bei-
spiel, weil wir Angst haben, nicht alles zu schaffen.
Gefühlt höre ich von jedem zweiten in meinem Umfeld, dass er oder sie bei der Arbeit gestresst ist. Täuscht der Eindruck?
Nein. Die Arbeitsbelastung hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz führt dazu jedes Jahr eine Umfrage durch. Vergangenes Jahr gab jede dritte Person an, dass sie emotional erschöpft ist, weil die Belastung im Job zu hoch ist.
Eine schockierende Zahl ... Ja, und sie sollte uns wie auch den Arbeitgebern zu denken geben. Denn sind wir gestresst, sind wir weniger produktiv, machen mehr Fehler und werden häufiger krank – oft auch in den Ferien. In Extremfällen kann zu viel Stress gar zu körperlichen oder psychischen Krankheiten führen.
Woher kommt es, dass wir so gestresst sind?
Ein Grund ist sicher, dass sich die Arbeit immer mehr verdichtet. Das heisst, die einzelne Person muss immer mehr leisten. Der Fachkräftemangel verstärkt das zusätzlich. Dazu kommt die Digitalisierung. Sie führt dazu, dass wir auf immer mehr Kanälen erreichbar sind und die Arbeit überallhin mitnehmen.
Was können wir dagegen tun?
Wir müssen nicht die Menschen, sondern das System ändern. Unternehmen sollten sich nicht nur an den Bedürfnissen der Kunden orientieren, sondern auch an jenen ihrer Mitarbeitenden. Hierarchien müssen verflacht und Prozesse vereinfacht werden. Trotzdem können auch wir selbst etwas tun: Wir müssen bewusst Grenzen setzen und uns Freiräume schaffen – wie etwa durch Ferien. MM
«Laut Studien spielt es keine Rolle, ob wir ein paar Tage oder mehrere Wochen weg waren.»
Nicole Kopp Arbeitspsychologin
Nostalgische Schienenkreuzfahrt rund um die schönen Salzburger Adventsmärkte
4 Reisetage inkl. Halbpension ab nur Fr.
599.im Doppelzimmer REISEHIT 338
Leistungen – Alles schon dabei!
✓ Fahrt im komfortablen Extrabus
✓ 3 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel
✓ 3 x Frühstück im Hotel
✓ 3 x Nachtessen im Hotel
✓ Fahrt mit dem Dampfzug der Steyrtalbahn (Steyr-Grünburg)
✓ Fahrt mit dem Adventdampfzug der Schafberg- Bahn (St. WolfgangSchafberg-Alpe- St. Wolfgang) inkl. wärmender Punsch
Rund um die schönen Salzburger Adventsmärkte erleben wir auf dieser Reise vorweihnachtliche Tage wie aus dem Bilderbuch! Mit nostalgischen Dampfzügen unternehmen wir wie zu Grossvaters Zeiten verträumte Fahrten durch die tief verschneiten Winterlandschaften des Salzburgerlandes und lassen es uns in guter Gesellschaft so richtig gut gehen.
Ihr Reiseprogramm:
1. Tag, Donnerstag 23. November 2023
– Salzburg & Anreise
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Salzburg. Die Stadt erstrahlt im festlichen Weihnachtskleid und erwartet uns mit ihren bekannten Christkindlmärkten in der schönen Altstadt – viel Vergnügen! Später Weiterfahrt zu unserem Hotel, wo wir mit dem Nachtessen erwartet werden.
2. Tag, Freitag 24. November 2023 –
Schafbergbahn & Wolfganger Advent
Die fantastische Berg- und Seenwelt des Salzkammerguts erkunden wir heute bei einer Fahrt mit dem Adventszug der legen-
dären Schafberg-Bahn. Die steilste DampfZahnradbahn Österreichs bringt uns bis zur Station Schafbergalpe auf 1400m Höhe, wo wir einen wärmenden Punsch und die unglaubliche Aussicht über das Salzkammergut geniessen. Wieder unten im Tal besuchen wir den beliebten Wolfganger Advent. Nachtessen im Hotel.
3. Tag, Samstag 25. November 2023 –Steyrtalbahn & Ampflwang Museumsbahn
Am Vormittag fahren wir zum romantischen Städtlein Steyr, wo wir am Bahnhof von der stolzen Dampflok und historischen Waggons der legendären Steyrtalbahn erwartet werden. Lehnen Sie sich zurück und
freuen Sie sich auf eine historische Fahrt. Im Bahnhof Grünburg besichtigen wir die Fahrzeughalle, ehe uns in Timelkam die Ampflwang Museumsbahn zum nächsten winterlichen Nostalgieerlebnis erwartet. Nachtessen im Hotel.
4. Tag, Sonntag 26. November 2023–Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir mit vielen nostalgischen Adventseindrücken die Heimreise an.
✓ Fahrt mit der Ampflwang Museumsbahn (Timelkam-Ampflwang)
✓ Besuch der Wolfganger Adventswelt ✓ Besuch der Christkindlmärkte in Salzburg
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Ihr Advents-Reisedatum
23. – 26. November 2023
Preis pro Person im Doppelzimmer im guten Mittelklassehotel Fr. 559.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 130.Buchungsgebühr Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Preis pro Person im Doppelzimmer im guten Mittelklassehotel Fr. 599.-
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich Noch mehr sparenbis 100% REKA-Checks!
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 120.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf
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Kaffee einfach, schnell und in gleichbleibender Qualität zubereitet: Genau das bieten Kaffeekapseln. Deshalb sind sie inzwischen aus vielen Schweizer Haushalten und Büros nicht mehr wegzudenken. Doch jetzt könnte es den Kapseln an den Kragen gehen. Ein neuer Gesetzesvorschlag der EU verlangt, dass Tee und Kaffeebeutel kompostierbar sind.
«Die steigende Verwendung von Verpackungen in Verbindung mit niedrigen Wiederverwendungs und Recyclingquoten behindert die Entwicklung einer CO₂armen Kreislaufwirtschaft», schreibt die zuständige europäische Kommission. So entstünden weltweit über 100 000 Tonnen Abfall durch Kapselmüll.
Fakt ist: Viele Kapseln werden falsch entsorgt und landen im Müll. In der Schweiz werden nur 64 Prozent rezykliert, wie der Dachverband der Schweizer Recycling Organisationen, Swissrecycling, festhält.
Kommt das Gesetz durch, wären Kapseln aus Aluminium und Plastik nicht mehr zulässig. Obwohl die Schweiz nicht Teil der EU ist, hätte das Gesetz aber auch hierzulande Folgen. Grosse Firmen wie Nespresso,
Steht die Kaffeekapsel vor dem Aus?
Ein neues EU-Gesetz sieht vor, Kapseln aus Aluminium und Plastik zu verbieten. Dabei sind sie umweltfreundlicher, als viele vermuten.
Text: Barbara Scherer
eine Tochterfirma von Nestlé, müssten sich beim Export an die Regeln der EU halten.
Studie zeigt anderes Bild Doch so schlecht wie ihr Ruf sind die Kaffeekapseln nicht, wie eine Studie der Universität Quebec, Kanada, zeigt, die Anfang 2023 veröffentlich wurde. Forschende haben dafür den Kaffee und Wasserverbrauch verschiedener Zubereitungsformen verglichen.
Ernte und Produktion von Kaffee verursachen zwischen 40 und 80 Prozent der CO₂Emissionen. Verpackung und Transport fallen im Vergleich deutlich weniger ins Gewicht.
Denn für den Kaffeeanbau sind intensive Bewässerung und Düngung erforderlich.
Wobei Biokaffee zwischen einem Drittel und halb so viel CO₂ wie konventioneller Kaffee
verursacht, wie Greenpeace schreibt. Für einen nachhaltigen Kaffeegenuss bietet es sich daher an, für die Zubereitung möglichst wenig Pulver zu verwenden. Während eine Tasse Filterkaffee im Schnitt 25 Gramm Kaffee benötigt und eine French Press 17 Gramm, enthält eine Kapsel durchschnittlich nur sechs Gramm. Noch besser ist nur Instantkaffee, der im Schnitt noch weniger Kaffee braucht.
Kapseln fördern Kaffeekonsum Trotz Aluminiumverpackung haben Kaffeekapseln deshalb einen 30 Prozent tieferen ökologischen Fussabdruck als Siebträger oder Vollautomaten. Die Studie gibt aber zu bedenken, dass sich der Kaffeekonsum aufgrund der einfachen Handhabung der Kaffeekapseln verdoppeln kann. Passiert das, ist der Umweltvorteil wieder weg.
Die neue Studie hält aber fest: Wer nachhaltiger Kaffee trinken möchte, muss Kaffeekapseln korrekt recyceln. Noch besser: Wiederverwendbare und kompostierbare Kapseln nutzen –oder eben gar keine Kapseln, wie es Coffee B anbietet.
Die Coffeeballs von Coffee B sind im Garten kompostierbar und zersetzen sich innerhalb von vier Wochen. Denn der Kaffeeball hat keine Kapsel, stattdessen verleiht ihm eine pflanzenbasierte Schutzschicht Stabilität. MM
Coffee B by Café Royal Kaffeemaschine, weiss, A+ Fr. 149.–Die Dampfzahnradbahn auf den Monte Generoso wurde 1890 in Betrieb genommen und ist eine der ältesten Bahnen der Schweiz, die noch in Betrieb ist. Man sollte die Gelegenheit jetzt noch nutzen, denn 2024 wird die Tessiner Dampfzahnradbahn gewartet und fährt daher nicht. Für 2023 gibt es noch einige Termine bis Anfang September.
Fahrt: Die Bahn fährt um 11 05 Uhr in Capolago am Luganer See ab und kehrt um 15 10 Uhr zurück. Die Hinund Rückfahrt beträgt zusammen neun Kilometer und führt durch den alpinen Naturpark des Monte Generoso. Der Gipfel befindet sich auf einer Höhe von 1704 Metern. Preis: Hin- und Rückfahrt kosten 80 Franken, Kinder bis 5 Jahre fahren gratis, für Kinder von 6 bis 15 Jahren kostet es 70 Franken. Eine Reservation ist obligatorisch. montegeneroso.ch
Trotz Elektrifizierung des Schienennetzes gibt es hierzulande noch immer Dampfbahnen. Die besten Routen.
Zwölfmal im Jahr fährt der dampfbetriebene Zug durch die Freiberge. Unterwegs werden die Zuggäste von Cowboys «überfallen», die es auf Geldbörsen und Schmuck abgesehen haben. Wer möchte, kann sich sogar von Reitern «entführen» lassen. Alles ist natürlich inszeniert – zur Freude der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Fahrt: Die Tour beginnt in Saignelégier JU und führt auch wieder dorthin zurück. Sie dauert etwas mehr als zwei Stunden oder vier Stunden bei einer Version mit Mittagessen.
Preis: 44 Franken für Ganztageskarte, Karte ab 13 Uhr kostet 34 Franken. Kinder
ab 6 Jahren 22 Franken (ganzer Tag) bzw. 17 Franken (ab 13 Uhr). Kinder bis 6 Jahre reisen gratis.
la-traction.ch
Am 14 Oktober fahren die Lokomotive «Heidi» und ihre Belle-Epoque-Wagen durchs Bündner Albulatal. Start ist in Samedan, Ziel in Surava, dann gehts via Filisur und Bergün wieder zurück nach Samedan. Die Fahrt führt unter anderem über das spektakuläre Landwasserviadukt unweit von Filisur, das seit 2008 zum Unesco-Weltkulturerbe gehört.
Fahrt: Die Hinfahrt dauert gut eineinhalb Stunden. Auf der Rückfahrt hält der Dampfzug etwas länger in Bergün. Preis: Die ganze Fahrt kostet 89 Franken, Kinder bis 16 Jahre bezahlen 31 Franken. Ein Weg kostet 59 Franken (Erwachsene) bzw. 21 Franken (Kinder). www.migmag.ch/dampflok-albula
4
In der Taubenlochschlucht
Von Biel nach Frinvillier BE in Richtung Sonceboz BE verläuft die Taubenlochschlucht. Für die Rückfahrt muss die Lokomotive gedreht werden. Die Fahrgäste können ihre Waggons während des Manövers verlassen und das Spektakel bewundern.
Fahrt: Der Ausflug dauert eine Stunde. Der Zug fährt nur an einem Wochenende im Jahr, dann aber dreimal täglich. 2023 wird das am 26. und 27. August der Fall sein. Preis: 20 Franken
www.migmag.ch/dampflok-biel
5
Auf den Brünig
Die Brünig-Dampfbahn bietet eine Fahrt von Interlaken BE über den Brünigpass nach Giswil OW an. Es ist auch möglich, eine «Moriarty Express»-Expedition zu buchen, die die Fans auf die Spuren des gleichnamigen Professors führt, der 1891 von Sherlock Holmes «besiegt» wurde.
Fahrt: Die Reisen werden an bestimmten Wochenenden im Sommer angeboten und dauern den ganzen Tag.
Preis: Eine einfache Fahrt in der dritten Klasse kostet 53 Franken, retour 88 Franken. bruenig-dampfbahn.ch
Bilder: Christophe Sonderegger/Suisse Tourisme, la-traction.ch/DR, bahnoldtimer/DRDie Brienz Rothorn Bahn wurde 1892 gegründet. Sie verkehrt als einzige Dampfbahn der Schweiz täglich. Ende der 1950er-Jahre wollte man sie abbauen und durch eine Seilbahn ersetzen, doch die Bevölkerung protestierte erfolgreich gegen den Entscheid. Nach Jahrzehnten voller Projekte, Spendensammlungen und Renovationen wurde ihr 2019 eine neue Konzession für 50 Jahre erteilt.
Fahrt: Es dauert eine Stunde, um das Ziel auf fast 2300 Metern zu erreichen. Für eine Hin- und Rückfahrt verbraucht eine Lokomotive aus den 1930er-Jahren 350 Kilogramm Kohle und 2000 Liter Wasser. Es können maximal 80 Personen transportiert werden.
Preis: 96 Franken fürs Retourbillett. Eine einfache Fahrt kostet 62 Franken.
brienz-rothorn-bahn.ch
Fünfmal bringt die schöne, glänzende Lokomotive 2023 ihre Fahrgäste von Vevey nach Blonay. Die Zugkomposition umfasst auch einen Salonund Barwagen. Am Zielort kann man ein Museum besuchen, das wie die Bahnstrecke 1968 eröffnet wurde.
Fahrt: Die Strecke überragt die Waadtländer Riviera. Die historischen Waggons werden von Dampflokomotiven oder alten Elektrotriebwagen gezogen. Der drei Kilometer lange Abschnitt weist alle Merkmale einer echten Bergstrecke mit starker Rampe, Viadukt, Felsvorsprüngen und Tunnel auf. Preis: Eine einfache Fahrt kostet 24 Franken, Kinder bezahlen die Hälfte. Den Museumseintritt gibts für 16 Franken. Die Retourfahrt kostet 10 Franken (Kinder 5). blonay-chamby.ch
Die «Freunde der Dampflokomotiven der Furka-Gipfelbahn» bieten eine breite Palette an Reisen an: So kann man beispielsweise einen nostalgischen Tag zwischen Realp UR und Disentis/Mustér GR verbringen und dabei den 2000 Meter hohen Oberalppass überqueren. Die verwendeten Lokomotiven stammen aus dem Jahr 1926 und waren bis zur Elektrifizierung der Strecke im Jahr 1942 in Betrieb.
Fahrt: Fahrgäste sollen sich im Stil der 1930er- und 1940erJahre kleiden. Drei Klassen stehen zur Verfügung: vom Sessel bis zur Holzbank, wie in der «Belle Epoque». Preis: Die Nostalgiefahrt kostet 200 Franken. www.migmag.ch/dampflok-furka
Bilder: André Meier/Schweiz Tourismus, Sacha Danesi/j3l.ch, montegeneroso.ch/DR
Die fast neun Kilometer lange Strecke zwischen Sursee am Sempachersee und Triengen wurde nie elektrifiziert. Eine Gruppe von Dampfbahnfans, die in einem Verein zusammengeschlossen sind, sorgt dafür, dass die historische Reise an der Grenze zum Kanton Aargau möglich bleibt.
Fahrt: Die Fahrten dauern 30 Minuten und finden an ausgewählten Terminen im Sommer statt. Führungen durch den Lokomotivschuppen sind täglich möglich.
Preis: Eine einfache Fahrt kostet 15, retour 25 Franken. Maximal 4 Kinder bis 16 Jahre reisen in Begleitung eines Erwachsenen gratis. sursee-triengen-bahn.ch
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Die Linie Le Brassus VD–Vallorbe VD geht aufs Ende des 19 Jahrhunderts zurück. Ursprünglich transportierte der Zug Eis, das für die Brauereien in Paris, Lyon oder Genf bestimmt war. Bahnenthusiasten gründeten 1985 die Compagnie du train à vapeur de la Vallée de Joux, um die Dampfstrecke wiederzubeleben.
Fahrt: Der Zug fährt um
13 30 Uhr in Le Pont ab, fährt am Lac de Joux entlang bis nach Le Brassus und kehrt um
15 20 Uhr zurück. Es stehen verschiedene Reisevarianten zur Verfügung.
Preis: Hin- und Rückfahrt inklusive Mittagessen kosten 70 Franken, Kinder bezahlen 56 Franken. Eine Reservation ist obligatorisch.
ctvj.ch
1, 2 ODER 3 ? Im Alltag leben der Grosse (12) und der Kleine (8) häufig etwas aneinander vorbei. In den Ferien aber rücken sie immer mehr zusammen. Sie verbringen Stunden damit, nacheinander in einen Pool zu hüpfen, gegeneinander zu dribbeln und miteinander Geschichten zu hören. Der Grosse ist dann auch für Hörspiele zu haben, die er an einem eng getakteten Tag zu doof fände – «Spongebob Schwammkopf», zum Beispiel. Mit jedem Tag gleichen sich ihre Rhythmen mehr an, und sie schlafen im selben Bett. Hier getraut sich der Kleine auch, sich gfürchige Geschichten oder Filme erzählen zu lassen. An diesem Abend höre ich die beiden noch ganz lange flüstern. Der Kleine fragt immer wieder aufgeregt nach. Als es dann richtig spät ist, schleiche ich in ihr Zimmer und frage den Grossen: Was erzählst du ihm da eigentlich? Er sagt: «Ich erkläre ihm die AHV.» – Und jetzt? MM
1 Ich übernehme und liefere Fakten und Zahlen, die sie unmöglich interessieren und hoffentlich bald einschlafen lassen.
2 Ich mache Schluss mit diesen Räubergeschichten.
3 Ich lege mich dazu und höre gespannt mit.
Monica Müller (49) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
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Antwort 3: Diese Zukunftsmusik ist für den Kleinen offenbar so spannend wie ein Krimi. Und irgendwie ist die Altersvorsorge das leider ja auch.
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Eltern haben da häufig unterschiedliche Ansichten.
Ein Schoggistängeli vor dem Znacht? Noch eine Folge der Lieblingsserie schauen? Eltern sind sich in Erziehungsfragen oft nicht einig. Fünf Tipps für solche Situationen.
Diskutieren und sich hinterfragen
Eltern, die sich in Erziehungsfragen uneinig sind, sollten sich zusammensetzen und die Frage klären, weshalb sie unterschiedlich reagieren, rät Fabienne Maurizio, Familienberaterin mit eigener Praxis in Illnau ZH. Fakt ist: Jeder ist anders aufgewachsen, in verschiedenen Mustern gross geworden und hat deshalb bestimmte Vorstellungen. Das führt unweigerlich zu Konflikten. «Und das ist auch gut so», findet die Paar- und Familienberaterin. Unterschiedliche Vorstellungen seien eine Chance, sich als Eltern zu hinterfragen. «Nur, weil man etwas immer gemacht hat, heisst das nicht, dass es auch gut ist.»
Ob in Partnerschaft oder Erziehung: Ohne Kompromisse geht es nicht. Bei Erziehungsfragen hilft es, die Zuständigkeiten zu klären: Wer ist für welches Thema verantwortlich? Eine Lösung kann sein: Wem eine Sache am Herzen liegt, der hat das Sagen – das muss aber vorab besprochen werden. Der andere fällt ihm dann nicht in den Rücken. Zudem dürfen sich Eltern für Entscheidungen Zeit nehmen. Es ist in Ordnung zu sagen: «Wir wollen das zuerst besprechen.»
Expertin Maurizio unterscheidet zwischen Kompromisswerten und Grundwerten. Erstere lassen Verhandlungen zu, Letztere kaum. Kompromisswerte sind zum Beispiel Medienzeit oder Sackgeld. Zu den Grundwerten gehören Religion, politische Einstellung, aber auch Erziehungsstile: Zwischen grundlegend entgegengesetzten Stilen wie antiautoritärer und autoritärer Erziehung gibt es nun mal keine Schnittmenge.
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Eltern dürfen unterschiedlicher Meinung sein. Kinder sollen sehen, dass es verschiedene Ansichten gibt, dass Papi es hin und wieder anders handhabt als Mami. Sie lernen dabei für sich selbst, dass sie nicht immer der gleichen Meinung sein müssen wie andere. Auch Ausnahmen von gesetzten Regeln sind erlaubt –solange die Grundstruktur klar ist und gelebt wird. Allerdings sollten Regeln nicht so aufgeweicht werden, dass sie nicht mehr zu erkennen sind.
Uneinigkeit kann auch im Streit münden. Die wichtigste Frage ist dann, wie in einer solchen Situation miteinander umgegangen wird. Kinder geraten schnell in einen Loyalitätskonflikt oder fühlen sich schuldig, dass die Eltern ihretwegen streiten. «Kinder dürfen und sollen streitende Eltern sehen, aber nur in einer guten Streitkultur», sagt die Familienberaterin. Nur so lernen Kinder, selbst Konflikte konstruktiv zu lösen. Das bedeutet: Eltern sollten möglichst nur in Ich-Botschaften streiten und persönliche Angriffe vermeiden, vor allem keine Kraftausdrücke verwenden, auch keine Worte wie «immer», «nie» oder «schon wieder».
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Das Aufbewahren und Anhäufen von Dingen bereitet Lust – und Frust. Darüber hat der Historiker Valentin Groebner ein Buch geschrieben. Im Interview verrät er, warum uns das Wegwerfen so schwerfällt.
Text: Jörg Marquardt
Valentin Groebner, Kaffeerahmdeckeli, PaniniBildchen, alte Postkarten – wir sind ein Volk von Sammlern. Was macht den Reiz des Sammelns aus?
Sammeln heisst, sich einen persönlichen Schatz anzulegen. Wir wählen Dinge aus, zu denen wir eine besondere Beziehung haben. Das dürfen nicht zu viele sein, sonst verlieren wir den Überblick. Aber auch nicht zu wenige. Wenn wir dann die Dinge in die Vitrine oder ins Regal stellen, geben wir ihnen damit noch mehr Wert.
Warum tun wir das?
Eine Sammlung ist eine Biografie in Dingen. Damit versichern wir uns selbst, wer wir sind. Denken wir nur an die Pokale von sportlichen Wettkämpfen. Sie zeigen, wo wir hingehören, was uns ausmacht. Zugleich liegt in jeder Sammlung auch ein Versprechen auf die Zukunft. Was will ich noch erreichen? Was fehlt mir noch? Darin steckt immer auch eine handfeste Vorstellung vom guten Leben.
Sammeln wir in erster Linie für uns selbst?
Nicht nur. Wir verwenden Dinge auch, um anderen Menschen mitzuteilen, wer wir sind oder sein wollen. Das lässt sich schön in unseren Wohnungen beobachten.
Wo zum Beispiel?
Rund um den Esstisch. Da hängen oder stehen normalerweise die Dinge, mit denen wir uns nach aussen präsentieren wollen.
Warum gerade dort?
Weil dieser Bereich für Gäste gemacht ist. Dort kann man kontrollieren, wer was sieht. Wohnungen sind sensible Rückzugsorte mit eher öffentlichen und eher privaten Zonen. Jene Gegenstände, die unseren Wesenskern berühren, bewahren wir eher im Arbeitszimmer oder im Schlafzimmer auf. Da geht nicht jeder gleich hinein.
Was sammeln Sie?
Neben Büchern vor allem Ansichtskarten, schöne Steine und Muscheln von Ferienreisen. Das alles häuft
sich von allein an, bis es mir zu viel wird. Dann werfe ich einen Grossteil davon wieder weg.
Wer Dinge sammelt, benötigt Platz und finanzielle Mittel. Ist Sammeln ein Wohlstandsphänomen?
Dann hätte es dieses Phänomen in der Schweiz erst viel später geben dürfen. Die Anfänge liegen jedoch in der Industrialisierung. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts begannen die Fabriken, in grossem Umfang bezahlbare Alltagsgegenstände herzustellen. Sie unterschieden sich je nach Marke, Modell oder Baujahr. Dadurch wurden sie für Sammler attraktiv.
Wieso interessieren sich so viele Sammler für alte Objekte mit einer gewissen Patina?
Weil diese Dinge eine Geschichte erzählen. Patina ist der Gegensatz zur glatten Oberfläche der fabrikneuen Ware. Letztlich wollen wir beides im Alltag kombinieren: das Glatte, Neue, Perfekte mit dem leicht Beschädigten, Alten, Schwerfälligen.
Das würde erklären, warum sich viele Leute im Zeitalter von Streaming-Diensten wieder platzraubende Plattensammlungen zulegen. Ironischerweise hat die Entmaterialisierung der Musik dazu geführt, dass die Nachteile des Plattenspielers zu Vorzügen geworden sind. Gerade das Umständliche, Schwerfällige, Analoge macht heute seinen Reiz aus. Wir sind einfach sehr erfindungsreich auf der Suche nach neuen Vergnügen.
Sammeln tönt so selbstbestimmt. Tatsächlich machen wir oft die Erfahrung, dass sich die Dinge von allein ansammeln.
Das ist absolut menschlich. Schon Kinder häufen kleine Schätze an. Bis zur Pubertät tun sie sich schwer damit, Dinge wegzuwerfen. Diese Hemmung lebt in uns Erwachsenen fort. Deswegen füllen sich die Estriche und Dachstöcke so schnell, das geht wie von selbst.
Warum fällt uns das Wegwerfen so schwer?
Weil die meisten Dinge mit einer Erwerbsgeschichte verbunden sind –etwa als glückliches Fundstück oder als Geschenk eines nahestehenden Menschen. Vertraute Gegenstände bilden einen symbolischen Schutz in
einer unübersichtlichen und komplexen Welt. Aber wenn wir uns nicht von Zeit zu Zeit von Gegenständen trennen, werden wir zu Gefangenen unserer Sammlung.
Hier kommt Marie Kondo ins Spiel, die japanische Aufräumpäpstin. Sie hilft, sich von Überflüssigem zu trennen und wieder Ordnung ins Chaos zu bringen.
Kondo ist die Prophetin einer DingDisziplin. Sie steht für eine rationale Selbstverbesserung durch die richtige Auswahl der Dinge. Das ist übrigens nichts Neues. Alle 20, 30 Jahre rollt eine neue Welle des Minimalismus und der Klarheit durchs Land.
Ist weniger wirklich besser?
Da ist auch ein wenig Aberglauben im Spiel. So wie wir überzeugt sind, dass uns die Nähe bestimmter Dinge guttut, sind wir überzeugt, dass uns andere Dinge belasten – und dass es uns besser geht, wenn wir uns von ihnen trennen. Im 21. Jahrhundert ist der Besitz von wenigen, dafür exklusiven Gegenständen zu einem Statussymbol geworden.
Es gibt Menschen, die behaupten, nur 100 Dinge zu besitzen. Einen solchen Minimalismus muss man sich leisten können. Woher kommen dann die Kochutensilien und das Geschirr für ein Abendessen mit Freunden? Ohne Catering, also Dienstpersonal, ist extreme Besitzlosigkeit gar nicht möglich. MM
SPINMANIA Vom 15. August bis 25. September findet die Sammelaktion «SpinMania» statt. Das sind bemalte Kreiselfiguren, die beliebig kombiniert und zusammengesetzt werden können. Bei jedem Einkauf erhält man pro 20 Franken ein Flowpack mit einem Kreisel oder Body. Die Flowpacks gibts im MigrosSupermarkt, bei MigrosPartnern, Voi und auf migros.ch. Zudem gibt es eine Sammelund Spielbox mit einem Platz für alle 22 Figuren für 9.80 Franken. Alle FamigrosMitglieder profitieren beim Kauf von 50 Prozent Rabatt.
Valentin Groebner (61) lehrt Geschichte an der Universität Luzern. Der gebürtige Österreicher befasst sich in seinen Büchern immer wieder mit Phänomenen der Alltagskultur. Sein neustes Buch «Aufheben, Wegwerfen» geht der Lust am Sammeln nach.
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Deborah Beer ist anders als viele ihrer Generation. Sie jodelt, «buuret» und gehört zu den aufstrebenden Jungschwingerinnen. Für altmodisch hält sie sich deswegen nicht.
Text: Jörg Marquardt Bild: Ephraim Bieri
«Vor jedem Gang und danach geben wir uns die Hand, dazwischen sind wir Feinde.»
Deborah Beer ist erst 18 Jahre alt, tönt aber schon wie eine Veteranin. Sie gehört zu den knapp 200 aktiven Schwingerinnen in der Schweiz – und zu den Nachwuchshoffnungen. Diverse Zweige und Kränze hat sie bereits gewonnen.
Mit ihrer schmalen Postur entspricht die Emmentalerin so gar nicht dem Klischee von der stämmigen Schwingerin. Dafür passt ihr Werdegang umso mehr zum urchigen SchwingerImage. Vor Kurzem hat Deborah die Lehre als Landwirtin abgeschlossen. Jetzt hilft sie auf dem elterlichen Bauernhof in Eggiwil BE. Seit früh am Morgen kümmert sie sich um die Tiere. 70 Kühe, 50 Aufzuchtrinder und Kälber, dazu 50 Geissen – sie kennt alle mit Namen.
Bei aller Ländlichkeit: In die Wiege gelegt wird Deborah das Schwingen nicht. Sie ist die Erste
in der Familie. «Ich bin Einzelkind und habe jemanden zum Zanken gesucht.» Mit acht Jahren lernt sie im Kinderjodelchor ein anderes Mädchen kennen, das bereits im Schwingverein aktiv ist, geht aus Neugier mit – und brennt sofort für den Sport.
Schwerer zu packen Schon damals gehört sie zu den eher zierlichen Athletinnen. Ein Nachteil? Sie schüttelt energisch den Kopf. «Ich bin umso zwirbeliger und dadurch schwerer zu packen.» Letztlich kommt es darauf an, diejenige Technik zu finden, die zur eigenen Postur passt, sagt sie. Vorurteile gegen schwingende Mädchen erlebt Deborah in all den Jahren kaum. Als sie mit zehn Jahren in eine Bubengruppe wechselt, wird sie dort schnell akzeptiert.
Ihr erstes Schwingfest bestreitet Deborah 2014. Und bringt prompt eine Zweig-Auszeichnung mit nach Hause. Stolz präsentiert sie den überraschten
Eltern ihre Prämie: ein Kaninchen. Viele weitere Lebendgewinne kommen in den folgenden Jahren dazu, etwa der Geissbock Curdin von einem Schwingfest in Frutigen BE. Benannt nach dem damaligen «Ehrenmann» Curdin Orlik verbringt das Tier ein paar schöne Jahre auf dem Hof. 2022 wird es geschlachtet.
Nach der 9. Klasse beginnt Deborah eine Lehre als Landwirtin. Sie ist 16 und darf nun bei den aktiven Frauen mitschwingen. Es sind fordernde Jahre. Die Abende verbringt sie entweder am Schreibtisch oder im Schwingkeller. Ehrgeiz und Disziplin aus dem Sport helfen ihr, alles unter einen Hut zu bekommen. «Das Schwingen ist eine Lebensschule», sagt sie. «Dort lernst du kämpfen, Niederlagen überwinden und respektvoll sein.» Daneben verdankt sie dem Sport auch ein starkes Zugehörigkeitsgefühl. Mit den Berner Schwingerinnen verbindet sie –
bei aller Konkurrenz – eine enge Freundschaft. «Wir ticken alle sehr ähnlich.»
Über ihre Altersgenossen ausserhalb der Schwingwelt kann sie dagegen oft nur den Kopf schütteln. Instagram, Tiktok? «Man muss aufpassen, dass man nicht verblödet.» WorkLifeBalance? «So etwas gibts bei mir nicht.» Anders als viele junge Erwachsene weiss sie auch schon ganz genau, was sie im Leben will: den Hof der Eltern weiterführen. Diesen Wunsch hatte sie schon im Chindsgi. «Wenn du etwas aus Leidenschaft machst, dann ist es keine Arbeit.» Altmodisch findet sie sich deswegen nicht. «Aber traditionell.»
Letzte Kräfte mobilisieren
Zurzeit bestreitet Deborah fast jedes zweite Wochenende ein Schwingfest. Bisher konnte sie mehrere Gänge für sich entscheiden, unterlag aber jeweils in den Schlussgängen. Selbstkritisch sagt sie, dass sie an ihrer Technik arbeiten und offensiver werden muss, um ihre Gegnerinnen zu bezwingen. Auch fehlt es ihr noch an Kraft. Die meisten erfolgreichen Schwingerinnen trainieren zusätzlich mit den Männern, um die letzten Kräfte zu mobilisieren. Mit diesem Gedanken spielt auch sie. «Bei den Männern lernt man beissen.»
Für das Eidgenössische Frauen und Meitlischwingfest am 2. September in Grächen VS hat sich Deborah Beer vor allem eine Sache vorgenommen: «Ich will mir weniger Druck machen, um befreit in den Wettkampf zu gehen.» Vorerst arbeitet sie weiter bei den Eltern auf dem Hof. Im kommenden Frühjahr tritt sie dann eine Stelle als Betriebshelferin auf einem anderen Hof an. Später will sie für ein paar Monate durch Kanada reisen.
Und wann wird sie Schwingerkönigin? «Das ist mein grosses Ziel in den nächsten Jahren.» MM
Am 2. September findet das Eidgenössische Frauen- und Meitlischwingfest in Grächen VS statt. Die Siegerin des jährlich veranstalteten Schlussfests wird zum ersten Mal auch als Schwingerkönigin des Jahres gekrönt. Bisher war die Leistung über die ganze Saison (Kranzschwingfeste) massgebend. Seit diesem Jahr ist die Migros als «Königinnenpartnerin» bei den Frauen im Sägemehl dabei und setzt damit ein starkes Zeichen für den Frauenschwingsport.
Du willst den grossen Final der Frauen-Schwingsaison erleben und live dabei sein, wenn die Schwingerkönigin 2023 gekürt wird? Die Migros verlost 25 × 2 Eintrittskarten für das Eidgenössische Frauen- und Meitlischwingfest am 2. September in Grächen VS (inklusive 2 Bahnfahrten Grächen–Hannigalp und 1 Migros-Geschenkkarte im Wert von 30 Franken). Teilnahmeschluss: 20 August 2023
Hier mitmachen: www.migmag.ch/schwingen
«Schwingen ist eine Lebensschule. Dort lernst du kämpfen und respektvoll sein.»Deborah Beer
Sara Satir (43) wünschte sich früh eine Familie. Ihr erster Sohn Cem (18) kam mit einer Behinderung zur Welt – alles wurde anders als im Traum.
DER ANDERE BLICK «Frau Meier arbeitet nicht mehr bei uns im Hort, du darfst mit mir mitkommen!» Mein Sohn, damals 13 Jahre alt, ist wie versteinert. Er denkt nicht daran, mit der fremden Frau mitzugehen. Auch ich bin irritiert und frage nach, warum uns niemand informiert hat, dass seine Bezugsperson nach den Ferien nicht mehr an seiner heilpädagogischen Schule tätig sein werde. «Oh, das tut mir sehr leid, Frau Satir, bitte entschuldigen Sie!» Die Hortnerin erklärte mir, dass Frau Meier gekündigt und wohl vergessen habe, uns zu informieren.
Meinem Sohn war die Trauer über den plötzlichen Abschied ins Gesicht geschrieben. Er hatte Frau Meier sehr gemocht. Besonders auf das Fussballspiel mit ihr freute er sich jede Woche. Als er vier Jahre zuvor in diese Hortgruppe wechselte, fiel es ihm schwer, Vertrauen zu fassen. Schritt für Schritt baute er eine Beziehung auf und schloss Frau Meier in sein Herz.
Betreuung, Pflege und Therapien. Viele verschiedene Menschen haben meinen Sohn schon begleitet. Einige länger, andere nur ganz kurz. Seine Behinderung verlangt nach einem grossen Netz an Menschen, doch sie erschwert ihm auch, diesem Netz zu vertrauen. Ein Widerspruch, der mich belastet. Einerseits wünschte ich mir, mein Sohn hätte nur einen ganz kleinen Kreis von Vertrauten um sich. Andererseits ist seine Behinderung so komplex und herausfordernd,
dass es längerfristig Sinn ergibt, die Betreuung auf viele Schultern zu verteilen.
«Nach Hause», sagt mein Sohn, und weigert sich, mit der neuen Hortnerin mitzugehen. Noch Wochen später fragt er immer wieder nach Frau Meier. Er schläft schlechter und ist tagsüber unruhig. Es braucht zwei Wochen und viel Überredungskunst, bis er bereit ist, wieder in den Hort zu gehen. Ich maile Frau Meier und frage nach den Gründen für den plötzlichen Abschied. Sie schreibt mir, dass sie an einem Burnout erkrankt sei und entschuldigt sich, dass sie sich nicht von den Kindern verabschiedet habe. Dazu habe ihr die Kraft gefehlt. Über zehn Jahre hatte sie an der Schule gearbeitet.
Den Wert einer Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit den Schwächsten umgeht, sagte einst der deutsche Politiker Gustav Heinemann. Für einen würdevollen Umgang mit den sogenannt Schwächsten braucht es auch einen würdevollen Umgang mit denjenigen, die sie betreuen. Viele von ihnen sind erschöpft, fühlen sich nicht wertgeschätzt. Kürzlich sagte mir eine Pflegefachfrau: «Weisst du, Sara, ich brenne für meinen Beruf, doch er brennt mich aus.»
Ich wünsche mir Strukturen, die CareArbeit die Wertschätzung zuteilwerden lassen, die ihr schon lange zusteht.
Denn was könnte wichtiger sein für unser aller Zukunft, als allen Herzen Sorge zu tragen?» MM
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Die HellisheidiAnlage der Schweizer Firma Climeworks bei Reykjavik in Island. Hier werden jährlich bis zu 4000 Tonnen CO₂ aus der Luft gefiltert.
Es gibt verschiedene Methoden, der Atmosphäre CO₂ zu entziehen und einzulagern – wir stellen vier vielversprechende Ansätze mit Potenzial und Grenzen vor.
Die Stossrichtung ist klar: Wir alle müssen unsere TreibhausgasEmissionen massiv reduzieren, mit dem Ziel, eines Tages gar keine Emissionen mehr auszustossen. Spätestens 2050: Dann muss auch die Schweiz Netto-Null sein, wie am Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. In gewissen Bereichen wie in der Landwirtschaft, der Industrie oder der Abfallverwertung wird es jedoch nicht möglich sein, gar keine Treibhausgase mehr auszustossen. Da-
her versucht man nun, der Atmosphäre mit verschiedenen Methoden CO₂ zu entziehen und zu speichern. Im Fachjargon spricht man von Negativ-Emissionstechnologien.
Unbestritten ist: Den Ausstoss zu reduzieren, ist immer günstiger und einfacher, als im Nachhinein das Treibhausgas zu entfernen. Die langfristige Strategie des Bundesamts für Umwelt rechnet damit, jährlich rund 12 Millionen Tonnen CO₂ ausgleichen zu müssen.
Text: Nina HuberBäume bauen durch Fotosynthese Kohlenstoff in ihre Blätter, Äste und Stämme ein. Der Wald ist somit ein natürlicher CO₂-Speicher, er bindet allein in der Schweiz jährlich 2,5 Millionen Tonnen CO₂. Damit er diese Funktion auch mit dem Klimawandel ausüben kann, muss er standortgerecht und mit geeigneten Bäumen bewirtschaftet werden.
Viel Potenzial liegt auch im Bauwesen: Holz speichert sogar im verbauten Zustand noch CO₂. Zudem verursacht Bauen mit Holz viel weniger Emissionen gegenüber Bauen mit Stahl und Beton. Das jährliche Speicherpotenzial liegt bei ein bis zwei Millionen Tonnen CO₂
Die Kosten der Waldbewirtschaftung sind tief. Transportwege für einheimisches Bauholz sind kurz.
Die Fläche ist begrenzt. In der Schweiz sind 32 Prozent der Fläche Wald.
Mit zunehmender Hitze und Trockenheit steigt die Gefahr von Waldbränden, wodurch das gebundene CO₂ in die Atmosphäre gelangen würde.
Auch der Boden ist ein natürlicher CO₂-Speicher. Die oberste Schicht enthält zersetzte, organische Anteile, genannt Humus. Der Kohlenstoff in dieser Bodenschicht erhöht die Qualität und Fruchtbarkeit des Bodens. Damit möglichst wenig CO₂ aus dem Boden freigesetzt wird, hilft eine minimale Bearbeitung, wie in der regenerativen Landwirtschaft üblich. Dazu gehört auch, dass die Ackerflächen regelmässig ruhen können und diese Brachen begrünt werden. Denn über eine unbedeckte Oberfläche entweicht mehr CO₂
Noch mehr CO₂ könnte mit Pflanzenkohle in die Böden eingebracht werden. Pflanzenkohle besteht aus Biomasse, die unter grosser Hitze und unter Ausschluss von Sauerstoff verkohlt wurde und sehr stabil ist.
Speicherpotenzial: gut fünf Millionen Tonnen CO₂
Die Kosten sind eher tief. Humus erhöht die Wasser und Nährstoffspeicherkapazität der Böden.
Die regenerative Landwirtschaft sorgt für widerstandsfähigere Böden und stabilere Erträge.
Die Speicherung ist nicht per se dauerhaft: Bei einer Änderung der Bewirtschaftung kann das CO₂ sehr leicht wieder entweichen.
Bevor Pflanzenkohle grossflächig eingesetzt werden kann, müssen die Auswirkungen auf die Umwelt untersucht werden.
Nach ein paar Jahrzehnten ist der Boden gesättigt.
3. Von der Biogasanlage in den Boden Pflanzenreste, Holz und Mist enthalten Kohlenstoff. Bei der Verbrennung dieser Biomasse in einem Kraftwerk oder einer Holzheizung wird der Kohlenstoff in Form von CO₂ wieder freigesetzt. Wird dieses nun direkt am Kamin rausgefiltert, bevor es in die Atmosphäre gelangt, dann verflüssigt und anschliessend im Boden gespeichert, spricht man von Bioenergy with Carbon Capture and Storage (BECCS)
In der Schweiz gibt es bislang keine BECCS-Anlagen und keine Aussicht auf geeignete Speicherstätten. Norwegen hingegen hat unter der Nordsee einen Speicher in Betrieb genommen. Das CO₂ müsste also per Lastwagen oder Bahn und Schiff dorthin transportiert werden. Diskutiert wird auch der Bau von Pipelines.
Mit dieser Methode liesse sich theoretisch viel CO₂ speichern, rund 5,1 Millionen Tonnen pro Jahr.
Je tiefer im Boden das CO₂ gelagert wird, desto sicherer und dauerhafter ist die Speicherung.
Die Speicherstätte muss extrem stabil und erdbebensicher sein. Und es braucht ein poröses Gestein wie Basalt, das das CO₂ bindet. Transport und Speicherung sind mit erheblichen Kosten und Gefahren für die Umwelt verbunden.
Man stelle sich ein Gerät vor, das wie ein riesiger Staubsauer Umgebungsluft einsaugt und filtert. Diese Technologie heisst Direct Air Carbon Capture and Storage. Auf Island steht die bislang grösste kommerziell genutzte Anlage, übrigens von einer Schweizer Firma namens Climeworks. Sie filtert bis zu 4000 Tonnen CO₂ pro Jahr aus der Luft – das entspricht dem CO₂-Ausstoss von 286 Menschen in der Schweiz.
Vorteil
Standortunabhängigkeit: Theoretisch könnten diese Filteranlagen überall aufgestellt werden.
Nachteile
Hoher Energieverbrauch, sehr hohe Kosten Auch hier stellt sich die Frage nach genügend Speicherkapazitäten.
Auch die Migros verfolgt das Netto-Null-Ziel bis 2050. Es reicht aber nicht, das Maximum an CO₂ einzusparen. Deshalb setzt die Migros auf die Böden als sogenannte CO₂-Senke. Zusammen mit der Stiftung Myclimate startete sie das Migros-Humusprogramm als Pilotprojekt. Betriebe, die ihre Böden so bearbeiten, dass sie mehr CO₂ einlagern, erhalten pro Tonne CO₂ 100 Franken. Bei guter Bewirtschaftung können auf einem Hektar bis zu vier Tonnen gespeichert werden.
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Pro Land ein Lieblingsgericht: Griechenland feiert die Aubergine mit Moussaka, einer Art Lasagne mit Auberginen und Hack oder Lammfleisch. Italien hat die Parmigiana, den Auberginenauflauf mit Tomatensugo, viel Mozzarella und Parmesan. In Frankreich fehlt die Aubergine in keinem Ratatouille, und der Libanon kennt mit Baba Ghanoush den besten Dip zum Fladenbrot – geröstete Auberginen mit Sesampaste.
Das Fruchtfleisch der Aubergine solltest du vor dem Backen oder Braten immer salzen. Damit wird der Aubergine Wasser entzogen, und sie verliert ihre Bitterstoffe, sodass sie milder schmeckt. Das entwässerte Gemüse kocht zudem nicht im eigenen Saft, es nimmt weniger Fett auf und wird weicher. Obendrein verkürzt sich die Garzeit. Träufelst du noch wenig Zitronensaft über das Fruchtfleisch, behält es beim Backen seine weissliche Farbe.
Die Aubergine ist das Herzstück zahlreicher Gourmet-Hits. Wir wissen, wie sie schneller gar wird.
Text: Nina Huber
Ihren Ursprung hat die Aubergine in Indien. Mit arabischen Seefahrern gelangte sie im 13. Jahrhundert nach Europa. Lange Zeit wurde sie aber fast ausschliesslich in Süditalien angebaut. In die hiesigen Läden schaffte sie es erst in den 60erJahren mit den italienischen Gastarbeitenden. Heute werden Bioauberginen in Schweizer Gewächshäusern kultiviert.
Zwischen Peperoni und Zucchetti ist sie eigentlich fehl am Platz, denn die Au bergine gehört zur Familie der Beeren. In Europa ist die keulenförmige, dunkel violette Variante am meisten verbreitet. Es gibt aber auch gestreifte, kugelrunde und eierförmige Sorten – daher im Englischen die Bezeich nung Eggplant, auf Deutsch zuweilen Eierfrucht. Mit Äpfeln hat die Aubergine nichts zu tun, auch wenn sich im Italienischen der Begriff Melanzana von mela insana, verrückter Apfel, herleitet.
tengewächse auch enthält gekocht gegessen werden,
Hauptgericht für 4 Personen
Teig
500 g Pizzamehl oder Halbweissmehl
1 ½ TL Salz
5 g Hefe
3 dl Wasser, lauwarm
2 EL Olivenöl
Belag Mehl zum Auswallen
140 g Mozzarelline
½ Bund Basilikum
1,5 dl Pizzasauce oder passierte Tomatensauce Fleur de sel, Pfeffer
Zubereitung
1. Für den Teig Mehl und Salz mischen. Hefe im Wasser auflösen. Mit dem Olivenöl zum Mehl geben und so lange kneten, bis der Teig geschmeidig und kaum mehr klebrig ist. In einer Knetmaschine dauert das ca. 3 Minuten. Ansonsten idealerweise ca. 5 Minuten. Teig vierteln und zu Kugeln formen. Mit einem feuchten Küchentuch zugedeckt ca. 8 Stunden auf das Doppelte aufgehen lassen.
2. Backofen auf 250 °C Unter-/ Oberhitze vorheizen. Teigkugeln, ohne sie noch mal zu kneten, mit etwas Mehl auf einem Backpapier flach drücken und von der Mitte her den Teig erst mit der Faust und dann mit der flachen Hand an den Rand drücken. Wenden und gleich behandeln. Pizza gelegentlich etwas grösser ziehen. Dabei sollte der Teig in der Mitte dünn werden und der Rand ein kleiner Wulst sein, der beim Backen aufgeht.
3. Mozzarelline auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Basilikumblätter abzupfen. Tomatensauce gleichmässig auf die Pizzaböden verteilen, den Rand frei lassen. Mozzarelline darauflegen, mit wenig Salz und Pfeffer würzen.
4. Pizzas nacheinander in der unteren Ofenhälfte ca. 12 Minuten backen. Mit Basilikumblättern bestreuen.
Pizza aus dem eigenen Ofen schmeckt am besten – besonders, wenn du unsere Profitipps beachtest.
Texte: Angela Obrist
Der Teigrand der neapolitanischen Pizza ist höher und luftiger als jener der Pizza Romana. In der Mitte ist der Teig sehr dünn. Für diese Pizza eignet sich besonders selbstgemachter Teig, den du lange gehen lässt.
PIZZA ROMANA
Die Pizza hat einen dünnen, knusprigen Teig. Sie ist meist rund, manchmal auch rechteckig. Probier das Rezept für Pizza Margherita oder die Variante mit Spinat und Rohschinken.
Die einfachste und beste aller Pizzas, die nicht nur Kinder über alles lieben: hausgemachte Pizza Margherita mit Tomatensauce, Mozzarella und Oregano.
Erst wenn die Pizza mit Spinat, Champignons und Tomaten heiss aus
Hast du Zeit? Wenn du selbst einen grandiosen Pizzateig machen möchtest, rechne etwas Zeit ein und beachte die folgenden Schritte:
1. Verwende wenig Hefe (5 g auf 500 g Mehl) und lass den Teig nach dem Herstellen lange gehen (siehe Teigrezept für die «Neapolitanische Pizza» auf Seite 40).
2. Knete deinen Teig gründlich. Knetprobe: Teig mit einem Messer einschneiden. Hat es im Teig Blasen, ist er gut geknetet.
3. Verpacke den Teig fürs Gehenlassen luftdicht in Frischhaltefolie.
4. Gib dem Teig ca. 8 Stunden zum Aufgehen. Tipp: Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen. So ist er fertig aufgegangen, wenn man ihn braucht.
Dauert dir das zu lange? Kein Problem, dann kannst du anders vorgehen.
1. Verwende mehr Hefe (20 g auf 500 g Mehl, siehe Rezept «Pizzateig» rechts), dann treibt der Teig schneller.
2. Beschleunige den Prozess, indem du den Teig im Backofen aufgehen lässt. Dazu den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch bedeckt im Ofen bei 30 °C aufgehen lassen. Achtung, die Ofentemperatur darf nicht über 50 °C steigen. Ab 54 °C stirbt die Hefe ab, und der Teig geht nicht mehr auf.
3. Du kannst in der Migros auch einen fertigen Pizzateig kaufen. Hier gibt es auch eine glutenfreie Variante, eine mit Dinkelmehl oder aus Zutaten in Bioqualität.
Für Fans der italienischen Küche der vielleicht wichtigste Teig überhaupt: Pizzateig – ein salziger, weicher Teig aus Weissmehl, Hefe, Wasser und Olivenöl. Für die Pizza zum Selbermachen gehts hier lang:
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Weisse Pizza mit Mascarpone statt mit Tomatensauce ist delikat. Besonders fein wird sie mit Artischockenherzen und bestreut mit Pinienkernen und Basilikum.
Some like it hot: Olivenöl mit Peperoncini zum Darüberträufeln liefert die gewünschte Schärfe auf der Pizza mit Salami, Tomaten, Oregano und Mozzarella.
Die vegetarische Pizza ist einfach gemacht: Auf mit Tomatensauce und Mozzarella gebackenem Teig werden grillierte Zucchetti, Auberginen und Peperoni gelegt.
Weniger ist mehr – so lautet die goldene Regel fürs Belegen der Pizza. Bei einem üppig beladenen Fladen wird der Teig pampig.
Menge
Neben Tomate, Mozzarella und Gewürzen maximal drei weitere Zutaten auflegen und nicht zu viel davon.
Tomaten
Passierte oder mit der Gabel zerdrückte Tomaten eignen sich perfekt – mit Tomatenmark wird die Pizza zu trocken, mit Tomatensauce zu nass. Tomaten nur ganz leicht salzen, sonst verlieren sie zu viel Flüssigkeit.
Mozzarella
Vor dem Belegen mit Haushaltspapier abtupfen und zerreissen statt zerschneiden, so schmilzt der Mozzarella besser.
Reihenfolge
Nach der Basis, der Tomatensauce, folgt Mozzarella. Die weiteren Toppings kommen erst danach. Ausnahme: Zutaten, die im Ofen leicht austrocknen, wie Salami, Schinken oder Zucchetti.
Achtung!
Rohschinken und Rucola erst nach dem Backen auf die Pizza geben.
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4 Die Mischung aus Weizenmehl und Hartweizengriess sorgt für eine besonders knusprige Pizza.
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5 Käsiges i-Tüpfelchen –hierzulande hergestellt aus Schweizer Milch in Bioqualität.
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6 Wird im Backofen oder auf dem Grill vorgeheizt und gibt die Hitze gleichmässig an die Pizza ab. Das sorgt für einen knusprigen Boden und eine locker-weiche Oberfläche.
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7 Dank der extrem scharfen Klinge und des ergonomischen Griffs lässt sich die Pizza mühelos zerteilen.
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Was du tun kannst, damit dein Gipfeli auch morgen noch schmeckt –und wie Croissants bei der Migros entstehen.
Am Morgen gekauft und am Abend schon hart: Frische Croissants trocknen extrem schnell aus. Darum solltest du sie am besten sofort geniessen. Waren deine Augen grösser als der Magen, und du hast Gipfeli übrig, gibt es ein paar Tricks, damit sie auch später noch schmecken.
Gipfeli solltest du immer bei Raumtemperatur lagern. Im Kühlschrank trocknet das Gebäck eher aus. Bewahre die Croissants am besten in einem Plastikbeutel auf. Aber nicht länger als ein bis zwei Tage – danach kann das Gebäck schnell mal schimmeln.
Möchtest du die Gipfeli länger aufbewahren, kannst du sie im Plastiksack einfrieren.
Hast du die Gipfeli einige Stunden oder über Nacht gelagert, solltest du sie kurz aufbacken. Schieb sie dafür ein bis zwei Minuten in den vorgeheizten Backofen. Du kannst das Gipfeli auch auseinanderschneiden und im Toaster aufwärmen. Weil Croissants eine feine Struktur haben, solltest du sie vor dem Aufbacken nicht anfeuchten. Denn das Gebäck nimmt schnell zu viel Wasser auf und fällt zusammen. Grundsätzlich gilt: Frische Gipfeli sollten innerhalb von zwei Tagen gegessen werden, da sie sonst zu trocken werden – trotz aufbacken.
Frischback-Gipfeli kaufen
Wenn du nicht weisst, wann du die Croissants essen willst, kaufst du lieber Frischback-Gipfeli. Dabei gibt es zwei Varianten: gekühlte und ungekühlte Gipfeli. Beide können vor dem Ablaufdatum ohne Qualitätseinbussen für bis zu drei Monate eingefroren werden. Vor dem Aufbacken solltest du sie circa 30 Minuten bei Raumtemperatur auftauen und dann, im angetauten Zustand, rund eine Minute länger backen, als auf der Verpackung angegeben ist.
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Hier kommen die Migros-Gipfeli her
In Ecublens VD steht eine neue vollautomatisierte Gipfeli-Maschine der Migros Industrie. Sie stellt täglich bis zu 518 000 Gipfeli her. Dafür laufen jeden Tag rund 16 Tonnen Mehl und sechs Tonnen Butter durch das Rührwerk. Anschliessend werden die Gipfeli in ihre typische Form gebogen und gebacken. Die vollautomatisierte Maschine ist einzigartig in der Schweiz.
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sen. Die Schweizer hingegen können sich nicht entscheiden. Der kulturelle Einfluss scheint zu stark zu sein, um eine in allen Ländern akzeptierte Lösung finden zu können.
Weichen stellen für 2025
In der Schweiz ist vollständig automatisiertes Fahren heute (noch) verboten. Die Bestrebungen zur Zulassung sind jedoch aktueller denn je. Derzeit sind verschiedene Tests am Laufen (siehe Box Seite 53), und im Frühjahr wurde vom Parlament ein entsprechender Gesetzesentwurf verabschiedet. Gegenwärtig wird an der Umsetzung des Gesetzestexts gearbeitet. Es ist gut möglich, dass fahrerlose Autos ab 2025 auf Strassen fahren dürfen. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden unter anderem die vom MIT aufgeworfenen moralischen Fragen untersucht.
Text: Thomas PiffarettiEin klassisches Beispiel: Ein fahrerloses Auto rast auf eine Kreuzung mit vielen Fussgängern zu und kann nicht mehr bremsen. Es hat drei Möglichkeiten: in die Gruppe links fahren, in der vor allem Kinder sind, oder in die Gruppe rechts, in der sich vor allem ältere Menschen befinden. Oder sollte es gegen die Wand fahren und seine Insassen töten?
Das Massachusetts Institute of Technology (MIT), die renommierteste amerikanische TechUni, hat diese Frage über eine Onlineplattform Millionen von Menschen auf der ganzen Welt gestellt. Das Fazit: Es ist unmöglich, einen Konsens zu finden. In den asiatischen Ländern, allen voran in Japan, will man vor allem die Älteren schützen. Im Gegensatz etwa zu den Franzo-
«Im Strassenverkehr gilt die Regel, dass vor allem Todesopfer und Schwerverletzte zu vermeiden sind. Zu bestimmen, wer bei einem unvermeidbaren Zusammenstoss getötet oder schwer verletzt werden sollte, ist mit diesem Prinzip unvereinbar, macht Lorenzo Quolantoni, Kommunikationschef beim Bundesamt für Strassen (Astra) klar. Zu diesem Schluss gelangte bereits der Deutsche Ethikrat. «Und die Schweiz schliesst sich dieser Schlussfolgerung an», so Quolantoni weiter.
Juristischer Kampf
Während es kompliziert ist, sich zu diesen ethischen Überlegungen definitiv zu positionieren, scheint der Entscheid bezüglich der Haftung bei Unfällen einfacher zu sein. «Grundsätzlich haftet der Halter eines Motorfahrzeugs für die von ihm verursach-
Der Bundesrat prüft die Modalitäten zur Zulassung des vollautomatisierten Fahrens auf Schweizer Strassen. Das Vorhaben wirft neben rechtlichen auch moralische Fragen auf.
Seit Anfang 2023 testet die Migros Migronomous, den ersten vollautomatischen Lieferservice der Schweiz. Auf dem Gelände der Migros Mall of Switzerland in Ebikon LU fährt das von der Firma Loxo entwickelte Elektrofahrzeug mit 30 km/h allein auf einer Strecke von 500 Metern. Ein Pionierprojekt, das künftig ermöglichen soll, effizient auf die weitere Zunahme von Lieferungen auf Abruf zu reagieren.
Seit Ende April hat das Swiss Transit Lab (STL) in Schaffhausen einen auto-
matisierten Kleinbus in Betrieb genommen. Die «STL Linie 13» verbindet den Bahnhof Schaffhausen mit dem neu entwickelten Quartier Stahlgiesserei. Die Linie ist kostenlos, das Fahrzeug stammt vom japanischen Autobauer Toyota. Das Fahrzeug fährt automatisiert (maximal mit 30km/h), ein Sicherheitsfahrer kann jederzeit eingreifen. Der Bus kann auch konventionell gefahren und eingesetzt werden. Bereits früher haben Post, Postauto, SBB, die Berner, Freiburger und Genfer Verkehrsbetriebe selbstfahrende Fahrzeuge getestet.
Maëlle Roulet Rechtsanwältin
ten Schäden», sagt der AstraSprecher. Dieser Grundsatz gelte auch für automatisierte Fahrzeuge. Das bedeutet: «Wie bereits heute üblich, prüft die Versicherung im Rahmen eines Rekurses, ob der Unfall auf einen Mangel am Fahrzeug oder auf Fehlverhalten des Fahrers zurückzuführen ist.»
Heisst das nun, dass die Hersteller und die Entwickler der entsprechenden Software zur Verantwortung gezogen werden? «Die Technologie ist nicht fehlerfrei», meint dazu die Genfer Anwältin Maëlle Roulet, die sich auf Haftungsfragen im Strassenverkehr spezialisiert hat. Theoretisch bestehe also «die Mög-
Das Kreuz mit der Kreuzung: Wie sicher sind die von künstlicher Intelligenz gesteuerten Sensoren? Und wer haftet bei einem Unfall?
lichkeit, die Haftung des Fahrzeughalters zu begrenzen».
Die Hersteller von selbstfahrenden Autos lassen sich aber nicht auf die Äste hinaus. Sie beziehen die Insassen weiterhin in das Fahren von autonomen Fahrzeugen ein und lassen sie beispielsweise punktuell das Lenkrad berühren. Das ermöglicht ihnen laut Roulet, bei einem Unfall nicht die volle Verantwortung übernehmen zu müssen. «So oder so scheint es für einen Schweizer Bürger sehr schwierig zu sein, einen derartigen Machtkampf gegen einen Automobilriesen zu gewinnen», erklärt die Anwältin. Sollte das automatisierte Fahren erlaubt werden, müsse man hier genauer hinschauen.
Vorteile der Automatisierung
Unbestritten bleibt trotz dieser technischen Fragen: Die Einführung autonomer Fahrzeuge hat auch zahlreiche positive Aspekte. Wenn Autos miteinander kommunizieren, nutzen sie den Raum optimal aus und beugen so einer Staubildung vor. Zudem ermöglichen sie Menschen, die nicht in der Lage sind, sich ans Steuer zu setzen, sich freier zu bewegen. Ausserdem könnten die Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel so Randregionen kostengünstiger bedienen. Und das Beste: «Vernetzte Fahrzeuge und die kurzen Reaktionszeiten eines Computers erhöhen die Verkehrssicherheit», lässt das Astra verlauten. MM
«Theoretisch besteht die Möglichkeit, die Haftung des Fahrzeughalters zu begrenzen.»
STADT, LAND, STUTZ Ich brauche morgens einen Cappuccino. Das wissen alle, die mich kennen. Kein Cappuccino am Morgen gibt mir schlechte Laune und Kopfschmerzen. Ich glaube, ich bin abhängig. Haben wir keinen Kaffee oder keine Milch mehr zu Hause, werde ich nervös und breche einen Streit vom Zaun. Ich bin schon sonntags im Pyjama zum Migrolino gefahren, um Milch zu holen.
Ich schaue nun schon so lange zu tief ins Cappuccino Glas, dass mir auch ein schlechter Cappuccino den Tag verderben kann. Da besteht zu Hause natürlich nicht die Gefahr –auswärts allerdings schon. Vor allem im Ausland ist Cappuccino nicht gleich Cappuccino. Neulich war ich zum Beispiel im Kosovo und habe im Restaurant einen bestellt. Es war bereits halb elf und ich schon ein bisschen auf Turkey. Als der Kellner den sogenannten Cappuccino servierte, fiel ich fast vom Stuhl: Statt Milchschaum toppte Schlagrahm den
Espresso! Das geht natürlich nicht, denn ein Cappuccino ist kein Dessert. Da verstehe ich keinen Spass. Auch hierzulande muss ich manchmal fast hinter die Theke springen, um die TakeawayVerkäuferin davon abzuhalten, Kakaopulver über mein Morgengetränk zu streuen. Kein Kakao, kein Zucker –und kein Zimt! Damit hatte ich diesen Sommer in Portugal zu kämpfen. Auf jedem bestellten Cappuccino strahlte mir ein Zimtherz entgegen. Ist ja irgendwie süss. Für meinen Geschmack aber eben zu süss.
Auch beim Milchschaum kann man viel falsch machen. Der sollte nämlich nicht zu fluffig sein, sondern cremig. Habe ich im Ausland mal ein Café gefunden, das einen akzeptablen Cappuccino zubereitet, steuere ich es täglich an und nehme dabei auch grössere Umwege in Kauf. Sicher ist sicher. Denn wie Sie merken: Ob ich einen guten Tag habe, entscheidet sich beim ersten Schluck. MM
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Täglich Essen aus eigenem Anbau, auch im Winter – was wie ein Marketing-Slogan klingt, ist durchaus möglich. Und das Beste: Man kann jederzeit mit einem Selbstversorgergarten beginnen.
Mit einem glückseligen Lächeln schleicht Fritz Althaus dem ehemaligen Kartoffelbeet entlang. Aus dem Blätz von gut 80 mal 80 Zentimetern hat er erst vor ein paar Stunden kiloweise Kartoffeln ausgegraben. «Die Tochter war da und hat sie abgezügelt», sagt der 60-jährige Berner und nickt ein wenig stolz. In der Nachmittagssonne von Bätterkinden BE liegt das Beet brach und etwas ausgetrocknet da. Aber nicht mehr lang. «Fritz mag keine unbebaute Erde», erklärt seine Partnerin Anna Fischer (56) und schaut ihm über die Schulter zu. In der Tat: Althaus sinniert über die nächste Pflanzung. Die Rillen sind schon gezogen. Bohnen? Mangold? Voraussichtlich werden es Sellerie und Winterlauch sein.
Jeder Quadratzentimeter zählt Knapp 160 Quadratmeter misst der Nutzgarten der beiden.
Auf die Althaussche Art clever genutzt, werfen die Beete mehr Gemüse, Kräuter und Obst ab, als das Paar allein vertilgen
Text: Yvette Hettinger Bilder: Tabea ReusserFritz Althaus und Anna Fischer versorgen sich das ganze Jahr über mit vielerlei Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten. Die Hühner sind fürs Eierlegen zuständig.
kann. Im Moment ist es täglich viel Salat. Neben den knackig grünen Köpfen breiten sich Zucchetti fächerartig aus, Auberginen verstecken ihre kleinen Kegel noch unter den matten Blättern. Es gibt Federkohl, Buschund Stangenbohnen, Zwiebeln, Süsskartoffeln, Kohlrabi, Rüebli, Himbeeren, Heidel- und Johannisbeeren. Kiwi und Weintrauben ranken an Gerüsten. Zwischen den Gemüsen leuchten orangefarbene Tagetes und Ringelblumen. Aha, da achtet jemand auf gute und schlechte Nachbarn, das steigert natürlich die Ernte. Althaus lacht: «Wahrscheinlich.» Das meiste ergebe sich jedoch einfach so.
Salat wächst mit Kerzenwärme Aber natürlich steckt nicht nur ein Plan hinter der ergiebigen Anlage, nämlich eigenes Gemüse, sondern auch viel Arbeit: Im Frühling sind es je gut 15 bis 20 Stunden pro Woche, die die beiden neben ihren jeweiligen Jobs im Garten werken. Danach wird die Arbeit weniger und die Ernte immer mehr. Die ersten Genüsse des Jahres sind Salate und Kresse, etwa ab März Zwiebeln und grüne Spargeln. Weiter gehts mit Erbsen, Rettich, Kartoffeln, Kohl, Tomaten, Süsskartoffeln und Kürbissen. Und immer wieder verschiedene Salate, selbst im Winter. Der gedeiht dann im Gewächshaus, wo jetzt noch Tomaten und Gurken einen
Bis Ende Oktober kannst du Gemüse direkt in die Erde säen und zum Teil sogar noch in diesem Jahr ernten.
Radieschen: Aussaat bis Ende August, Ernte nach vier bis sechs Wochen
Pak Choi: Bis Ende August säen, Ernte nach 50 bis 60 Tagen
Mangold: Aussaat bis September, Ernte nach circa zwei Monaten oder im kommenden Jahr
Ackerbohnen: Aussaat bis September, Ernte im kommenden Frühling
Nüsslisalat: Bis Ende Oktober aussäen, in sehr kalten Nächten mit Vlies abdecken, Dezember bis April ernten
Zuckerhut: Aussaat bis Ende August, Ernte bis Dezember
Knoblauch: Ab Mitte September stecken, Ernte in zwei Jahren. Erhältlich ab Anfang September
Spinat: Aussaat im August oder September, Ernte nach zehn bis zwölf Wochen. Oder aber Winterspinat bis Ende Oktober aussäen und im kommenden Frühling ernten.
Die konkreten Aussaatfristen hängen vom Wetter, besonders von der Wärme, ab. Halte dich bei der Aussaat an die Angaben auf der Samentüte.
kleinen Dschungel bilden. Wird es im Winter kalt, stellt Althaus abends eine Laterne mit einer brennenden Kerze ins Glashäuschen. Die rettet das Gemüse über klirrende Nächte. Noch im Winter schenkt der Garten dem Paar Winterrettich und -lauch, Rosenund anderen Kohl. Gegen Ende der kalten Saison gibt es bereits vitaminreiche Kresse, und bevor der Garten wieder zum sommerlichen Schlaraffenland mutiert,
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Fritz Althaus, Hobbygärtner
verzehren Althaus und seine Partnerin die letzten selbst angelegten Vorräte aus dem Keller. Ohne ein Auge auf die richtige Reihenfolge der Aussaat und die geeignete Witterung ist so eine Jahresrundumversorgung kaum möglich. Althaus nickt und winkt gleichzeitig ab. Jaja, davon habe er auch schon gehört. Wetter, Mond, Jahreszeiten, Fruchtfolge, wenn man auf alles achten möchte: «Da chunsch jo niene hii!» Nach über 30 Jahren als Hobbygärtner beherrscht er diese Dinge aus dem Effeff. Er haue «das Züg» einfach nach Bauchgefühl in den Boden und wässere es aus der 3000-Liter-Regenwasserzisterne. Sogar jäten findet Althaus irgendwie lohnend. «Da kannst du viele Probleme in den Boden stecken», sagt er. Nie jäte er so gründlich, wie wenn er hässig sei.
Vorräte für den Winter Auch Anna Fischer zieht aus dem Garten viel Entspannung: «Nach neun Stunden Büroarbeit ist es die reinste Wonne, in der Erde zu wühlen», sagt sie. Mit ihrem Partner arbeitet sie Schulter an Schulter, Hand in Hand.
Was er erntet, verarbeitet sie oft direkt: Sie macht Konfitüre, schnippelt Gemüse und steckt es in den Tiefkühler, kocht Äpfel ein und fertigt Chutneys aus Feigen oder Zucchetti. Anderes wird süss-sauer oder als Püree eingekocht, gedörrt oder im Naturkeller kühl gelagert, wie Kartoffeln und Karotten. An besonders ergiebigen Tagen kommen sie mit dem Verarbeiten kaum nach und verschenken dann kurzerhand Teile der Ernte.
Manchmal, erzählt Althaus, «schlendere ich kurz vor dem Mittag mit einem Hüngerchen in den Garten und ernte etwas Gemüse für ein abartiges Menü. Etwas, das man nie in einem Kochbuch finden würde», sagt er lachend, «Auberginen, Peperoni, Federkohl». Dazu gibts vielleicht ein, zwei Eier von den eigenen drei Hühnern. Die Zusammensetzung ändert sich wöchentlich. «Langweilig wirds nie.» Ausserdem kauft das Paar in der Migros Avocados und Pfirsiche, die bei ihnen nicht wachsen. Ebenso Broccoli und Blumenkohl, denn die anzubauen, ist dem Hobbygärtner schlicht zu mühsam. MM
«Manchmal gehe ich mit einem Hüngerchen in den Garten und ernte etwas Gemüse für ein abartiges Menü.»
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WO
27. AUGUST AB 11 UHR – ALLE INFOS UNTER: redbull.com/seifenkistenrennen
Kaffee ist eines der beliebtesten Mittel, wenn die Müdigkeit überhandnimmt. Zehn Minuten gemütliches Treppensteigen sind aber besser, behaupten US-Forscher. Man fühle sich danach energiegeladener als nach dem Genuss von Koffein.
Treppe rauf beansprucht die Po-, Waden- und Oberschenkelmuskeln. Je intensiver man unterwegs ist, desto höher die Beanspruchung. Auch Treppe runter kräftigt das Bewegungssystem. Die Beinmuskeln müssen bremsen, das kostet richtig Kraft und trainiert besonders Oberschenkelmuskeln und Kniegelenke. Und: Auf die Knochen wirken grosse Kräfte: rund das Zwei- bis Dreifache des Körpergewichts. Das ist gut gegen Osteoporose.
Stärkt das Herz
Treppe rauf trainiert das Herz. Eine Studie zeigt: Busfahrer, die in den doppelstöckigen roten Bussen der Londoner Innenstadt täglich die wenigen Treppenstufen rauf- und runtergehen, haben halb so viele Herzinfarkte wie ihre Kollegen der einstöckigen Busse. Mit anderen Worten: Jede Treppe, die unsere Füsse nehmen, stärkt das Herz.
Wer es eher gemütlich nimmt, dafür länger Treppen steigt, trainiert die Grundlagenausdauer und kurbelt den Stoffwechsel an. Natürlich lässt sich auf der Treppe auch ein intensives Intervalltraining mit Sprints und zwei Stufen auf einmal absolvieren.
Bringt dich in den Rhythmus
Wer eine Treppe hochspaziert, befindet sich bereits im Modus «Gehen mit mittlerer Intensität». Das verbraucht pro 30 Minuten rund 240 Kalorien, abhängig von Alter, Gewicht, Trainingsstand und Geschlecht.
Tipp: St. Gallen gilt als «Stägestadt». Rund 13 000 Treppenstufen führen auf die stadtnahen Hügel. Die Stadt eignet sich deshalb wie keine zweite, das Angenehme (schöne Aussicht) mit dem Nützlichen zu verbinden. Alternative: auf einer Treppe raufrennen und runtergehen. Dieses Intervalltraining mit Stufen lässt sich etwa auf dem Vitaparcours absolvieren. Es funktioniert auch auf anderen Treppen.
Beim Treppensteigen fühlt man sich aktiv, spürt dabei insbesondere die Beine und merkt, dass man seinem Körper damit etwas Gutes tut. Ausserdem kann man die Ruhe oder Aussicht geniessen und auch dank der konzentrationsfördernden körperlichen Aktivität, die das Gehirn mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt, seinen Gedanken nachhängen.
Ob während eines Atemzyklus nur eine Stufe oder mehrere genommen werden: Der gleichmässige Rhythmus der Atmung führt dazu, dass alles leichter geht.
Mehr Treppensteigen in St. Gallen: impuls.migros.ch/treppen iMpuls ist die Gesundheitsinitiative der Migros.Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
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Wie putze ich sensible Zähne?
Zentral ist eine Zahnbürste mit weichen Borsten (soft) und eine Zahnpasta, die speziell für sensible Zähne entwickelt worden ist. Beim Putzen gilt es, stets vom Zahnfleischansatz nach unten zu streichen. Vermeide kräftiges Schrubben der Zähne. Da Bürsten nicht alle Zwischenräume erreichen, sind Helfer wie Zahnseide oder Interdentalbürsten Gold wert. Für eng stehende Zähne eignet sich gewachste Zahnseide, weil sie gut gleitet. Ungewachste passt besser für alle anderen, weil sie die Speiseresten besser entfernt.
Reagieren deine Zähne empfindlich auf Kälte, ist eine gute Mundpflege das A und O.
Text: Silvia Schütz
Wieso reagieren unsere Zähne so empfindlich?
Zahnschmelz und Wurzelzement schützen die Zähne. Darunter befindet sich das empfindliche Zahnbein, das sogenannte Dentin. Es wird von kleinen Kanälen durchzogen. Geht das Zahnfleisch zurück oder wird der Zahnschmelz beschädigt, liegt das Dentin frei. Dringt dann kalte oder sehr heisse Flüssigkeit in die Kanäle, verursacht das Schmerzen an den Zahnnerven.
Was schädigt Zahnfleisch oder Zahnschmelz?
Meist bildet sich Zahnfleisch durch falsches, zu kräftiges Zähneputzen zurück. Beim Zahnbelag (Schmelz) können Säure, nächtliches Zähneknirschen, starkes Zusammenbeissen, Zahnaufhellungen oder überlastete einzelne Zähne die Ursache von Verletzungen sein. Die Überlastung wiederum ist oft die Folge einer Zahnfehlstellung. Parodontitis und Karies – entzündliche Bakterien in Zahnbelag und Zahnfleisch –sind weitere mögliche Gründe.
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Was kann ich dagegen tun?
Zentral ist eine gute Mundpflege. Morgens und abends die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta mit wenig Scheuerkraft putzen. Tipp: Um eine sofortige Schmerzlinderung zu erreichen, kannst du eine Zahnpasta für sensitive Zähne eine Minute lang mit der Fingerspitze auf den empfindlichen Stellen einmassieren. Auch Mundspülungen mit Fluorid können einen positiven Effekt haben: zweimal pro Tag anwenden.
Was tun, wenn all das nicht hilft?
Einen Termin beim Zahnarzt buchen. Ist Parodontitis die Ursache für freiliegende Zahnhälse, muss sie sofort behandelt werden. Bilden sich jedoch tiefe Zahnfleischtaschen, kann das zur Lockerung der Zähne führen. Die Behandlung beginnt meist mit Zahnsteinentfernung, gefolgt von der Wurzelglättung. Manchmal versiegelt der Arzt die Zahnhälse, indem er einen Lack auf die sensiblen Stellen aufträgt, der die Dentinkanälchen verschliesst.
Kinder benötigen eine andere Betreuung, andere Therapien, Medikamente und Geräte als Erwachsene. Die Zusatzkosten dafür bleiben oft ungedeckt. Damit wir unseren jungen Patienten weiterhin eine bestmögliche Behandlung bieten können, braucht es Menschen wie Sie. Danke, dass Sie das Kinderspital Zürich heute mit einer Spende unterstützen. Spendenkonto 87-51900-2
Verlosung
Je 20 Vespertickets für Mittwoch, 23. 8., und Donnerstag, 24. 8. E-Mail mit Betreff «Clanx 2023» mit Namen, Adresse und Wunschdatum an wettbewerb@gmos.ch
Vom 23. bis 27. August findet in Appenzell das kultige Clanx-Festival statt. Der Trägerverein feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Vereinspräsidentin Andrea Meier erzählt im Interview, was den einzigartigen Charakter des Festivals ausmacht.
Text: Lukas Aebersold
Andrea, wann warst du zum ersten Mal am Clanx?
Leider nicht schon von Beginn an. 2010 war ich das allererste Mal als Besucherin dort.
Was hat dich motiviert, beim Festival mitzuwirken?
Ich bin – ganz unspektakulär –einfach mal angefragt worden, ob ich mithelfen möchte. 2013 habe ich zum ersten Mal den Shuttlebus für die Bands gefahren. Ende 2020 wurde ich dann fürs Vereinspräsidium angefragt. Ich war zwar noch nie irgendwo Vereinspräsidentin, aber ich bin der Typ Mensch, der einfach mal macht. Und ich fühlte mich geehrt, dass ich als «Nicht-Appenzellerin» überhaupt berücksichtigt wurde.
Aber das finde ich auch das tolle an unserem Open Air – es interessiert niemanden, woher man kommt, oder was man beruflich macht: Man ist einfach Clanxler.
Was macht für dich den Reiz des Festivals aus?
Natürlich die Lage – der Blick aufs Appenzellerland und auf den Alpstein ist einfach einmalig. Dann haben wir ein unglaublich engagiertes Team – wir machen alles selbst; wir haben beispielsweise keinen einzigen externen Foodstand auf dem Platz. Zudem hat unser Booker Jonas Traber jedes Jahr ein feines Händchen bei der Auswahl der Bands. Und wir haben immer ein super Publikum. Vor zwei Jahren konnten
wir aus einer Restaurantliquidation das Geschirr übernehmen und so unser Einweggeschirr ersetzen. Wir kommen ohne Pfandsystem aus, weil unsere Besucherinnen und Besucher beim Zurückbringen sehr gewissenhaft sind. Das finde ich genial.
Wohin geht die Reise fürs Clanx?
Einerseits wollen wir unseren speziellen Charakter bewahren; das sehe ich auch als meine Aufgabe als Vereinspräsidentin. Andererseits hat unser OK auch immer wieder kreative und verrückte Ideen. Gerade die vor zwei Jahren eingeführten Vesperabende sind ein spannendes Format – besonders für Nicht-Festi-
valgänger. Auch meine Eltern, die über 70 sind und noch nie ein Open Air besucht haben, kommen dieses Jahr an einen solchen Konzertabend. Und für viele aus der Region ist das Clanx ein Fixpunkt – und das soll es in Zukunft auch bleiben. MM
Meier VereinspräsidentinIn der Migros Stadtbühlpark in Gossau sind ab heute die Lernenden am Ruder. Ganzjährig führen sie die Migros-Filiale in Eigenregie.
Die Migros Stadtbühlpark in Gossau war bis anhin eine gewöhnliche Migros-Filiale. Doch seit einigen Tagen kann man beim Einkaufen bereits erkennen, dass etwas im Gange ist: Der Stadtbühlpark wird zur «Next Generation Filiale». Zehn Lernende führen in ihrem dritten Lehrjahr den Standort. Vier erfahrene Migros-Mitarbeitende wirken als Coaches und unterstützen die Jugendlichen im Hintergrund. Während des gesamten letzten Lehrjahrs werden die Lernenden alle anfallenden Aufgaben selbständig planen und ausführen – vom Bestellwesen über die Kundenberatung bis zum Kassenabschluss. Dabei sind sie in regelmässigen Abständen in anderen Rollen tätig, unter
anderem als Filialleitung, in der sie sich um die Einsatzplanung, die Lagerbewirtschaftung und die personelle Führung ihrer Mitlernenden kümmern werden. Die Lernenden übernehmen so bereits während ihrer Lehrzeit Verantwortung und sammeln wertvolle Erfahrungen für ihre berufliche und persönliche Entwicklung.
Optimal vorbereitet Eine Filiale führen und sich gleichzeitig auf den Lehrabschluss vorbereiten – ist das nicht etwas viel? «Wir haben für die ‹Next Generation Filiale› Lernende ausgewählt, die schulisch und fachlich stark und durch ihr besonderes Engagement während der Lehrzeit aufgefallen
sind», sagt Désirée Egger, Leiterin Nachwuchsförderung. «Wir sind überzeugt, dass dies die allerbeste Vorbereitung auf den Lehrabschluss ist.» Zur Vorbereitung auf die neuen Aufgaben in dieser Filiale hat das ganze Team über ein halbes Jahr Teambuilding- und fachliche Seminare durchlaufen. Dass darüber hinaus dieser Einsatz für die Lernenden ein Gewinn ist, davon ist Désirée Egger überzeugt: «Die Förderung von Lernenden ist für die Migros Ostschweiz eine Herzensangelegenheit. Die Arbeit in einem jungen Team, gemeinsam wachsen zu können, mehr Raum für eigene Ideen zu haben und Teil einer besonderen Erfahrung zu sein, wird die Lernenden auch persönlich weiterbringen.» MM
«Das ist die allerbeste Vorbereitung auf den Lehrabschluss.»
17. bis 19. August
Während der Eröffnungstage gibt es eine vegane oder eine konventionelle Wurst mit Bürli und einem Getränk für 4 Franken. Wer als Dessert noch ein Glace dazu möchte, bezahlt 5 Franken für das ganze Menü. Und natürlich sind es auch die Lernenden, die grillieren.
Lernende
Detailhandelsfachfrau EFZ, Filialleiterin
Next Generation Filiale
«Ich bin sehr gespannt, wie wir den Laden mit unseren Ideen verändern werden, und wie stark die Kundschaft merkt, dass die Filiale von Lernenden geführt wird. Toll finde ich, dass wir in all die verschiedenen Bereiche hineinschauen und so herausfinden können, was uns besonders liegt. Und auch, dass wir so viel Verantwortung erhalten.»
Lernende
Detailhandelsfachfrau EFZ, Fachleiterin Molkerei
Next Generation Filiale
«Als ich erfuhr, dass ich für die Lernendenfiliale ausgewählt wurde, war ich wirklich sprachlos. Ich freue mich riesig darauf, mir mehr Wissen anzueignen und bessere Aufstiegschancen für die Zeit nach der Lehre zu erarbeiten. Natürlich wird es eine Umstellung, von einem grossen Laden wie St. Fiden in den Stadtbühlpark zu wechseln. Aber ich bin mir sicher, es kommt gut.»
Hanna Dzaferovic
Teamleiterin Coaches
Next Generation Filiale
«Wir betreten mit diesem Setting Neuland, und es ist wichtig, dass die Lernenden und wir viel Verständnis füreinander mitbringen.
Für mich wird es sehr ungewohnt sein, mich aus dem operativen Betrieb herauszunehmen und im Hintergrund zu wirken. Dafür wird es umso schöner sein, den Entwicklungsprozess der Lernenden zu beobachten und am Schluss zu sehen, wie sie den Lehrabschluss schaffen.»
Ostschweiz unterstützt FCSGNachwuchs
Im August kann man den FC St. Gallen vom heimischen Grill aus unterstützen. Wer vom 14. bis 26 August in einer Filiale in den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Appenzell oder Graubünden ein Paar der FCSG-Brodworscht kauft, fördert so künftige Silvan Heftis und Tranquillo Barnettas: Im Rahmen ihrer Partnerschaft mit dem Traditionsverein spendet die Migros einen Franken pro verkauftes Bratwurstpaar an das FCSG-Nachwuchsprojekt Future Champs Ostschweiz.
Unsere Gönner halten uns in der Luft und ermöglichen uns, jährlich mehr als 11’000 Menschen zu helfen.
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Verbringen Sie aktive Erholungstage und pedalen Sie gemütlich & gut geführt dem goldenen Herbst im Süden entgegen! Am Abend lassen wir uns von der Hotelküche verwöhnen und geniessen schöne Stunden in guter Gesellschaft!
Neu: Genussvolle Sternfahrten rund um den schönsten See Italiens
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• Transport der e-Bikes im professionellen Anhänger
• 5 Übernachtungen im Hotel Bella Peschiera ***, Peschiera del Garda
• 5 x Frühstück im Hotel
• 5 x Nachtessen im Hotel • Imbiss mit Tortellini in Valeggio sul Mincio • Mittagsimbiss mit einem Glas Bardolino Wein auf einem Agriturismo
• Aperitif mit Häppchen in Verona
• Weinprobe mit Imbiss im Garda Classico Gebiet • Sämtliche e-Bike-Touren gemäss Programm • Zwei erfahrene e-Bike-Reiseleiter während sämtlichen Touren
• Gratis: Jeder Teilnehmer erhält ein e-Bike-tours.ch Shirt geschenkt!
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – Fahrt im modernen Extrabus nach Peschiera del Garda, unserem idealen Ausgangspunkt für die nächsten Tage. Nachtessen im Hotel.
2. Tag – Vom Hotel aus radeln wir auf dem zauberhaften Mincio Radweg nach Valeggio sul Mincio, wo wir bei einem Imbiss die bekannten Tortellini der Stadt verkosten. Danach geht’s weiter durch den Naturpark des Flusses Mincio nach Mantua. Zeit zur freien Verfügung und zurück ins Hotel mit dem Car.
e-Bike-Strecke: 52 km
3. Tag – Nach dem Frühstück tauchen wir in die grossartigen Landschaften der Bardolino Weinberge ein. Wir pedalen durch Weinberge und Olivenhaine, halten auf einem typischen Agriturismo und geniessen einen feinen Imbiss mit einem Glas Bardolino DOC.
e-Bike-Strecke: 45 km
Unsere Sonderpreise für Sie:
Preis pro Person in Doppelzimmer im Hotel Bella Peschiera ***, Peschiera del Garda Fr. 1099.-
Tel. 0848 00 77 66
Eine Bilderbuchtour - mit Genuss durch traumhafte Hügellandschaften
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LEISTUNGEN - Alles schon dabei!
• Reise im modernen Extrabus
• Transport der e-Bikes im professionellen Anhänger
• 5 Übernachtungen im Hotel Villa Delle Rose ****, Pescia • 5 x Frühstück im Hotel
4. Tag – Durch das Custoza Weinanbaugebiet erreichen wir Verona. Bei einer Runde mit dem e-Bike entdecken wir die historischen Sehenswürdigkeiten aus neuer Perspektive. Im Zentrum werden wir schliesslich zum Apéro mit lokalen Spezialitäten erwartet – zum Wohl!
e-Bike-Strecke: 45 km
5. Tag – Heute radeln wir auf dem Valtenesi-Radweg nach Sirmione. Wir besuchen das malerische Zentrum und rollen dann weiter in die einzigartigen Landschaften des Garda Classico hinein. Schliesslich erreichen wir die Gegend von Cavalgese, wo wir auf einem Weingut den vollmundigen Rotwein „Garda Classico“ probieren. e-Bike-Strecke: 49 km
6. Tag – Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Saisonzuschlag Abreise 17.9.: Fr. 60.-
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 195.-
Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- pro Tag
Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Car-Einsteigeort (alle mit Parkmöglichkeiten): Horw, Bern, Gossau SG oder Spreitenbach
Letzte Plätze auf weiteren tollen e-Bike-Reisen im Herbst:
• 5 x Nachtessen im Hotel
• 1 x Eis-Essen in der berühmten „Gelateria Dondoli“ in San Gimignano • Eintritt & Besichtigung des Leonardo Museums in Vinci • Weinverkostung und Imbiss auf einem Weingut im Chianti Gebiet • Sämtliche e-Bike-Touren gemäss Programm • Zwei erfahrene e-Bike-Reiseleiter während sämtlichen Touren
• Gratis: Jeder Teilnehmer erhält ein e-Bike-tours.ch Shirt geschenkt!
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – Fahrt im modernen Extrabus nach Pescia im Herzen der Toskana. Nachtessen im Hotel.
2. Tag – Durch sanfte Landschaften radeln wir heute in die berühmte Kunststadt Lucca und umrunden das Zentrum auf dem einzigartigen Radweg auf der mittelalterlichen Stadtmauer. Im Anschluss Zeit für eigene Erkundungen und Rückfahrt mit dem Bus ins Hotel. e-Bike-Strecke: 42 km
3. Tag – Heute pedalen wir entlang des Arnos, dem bedeutendsten Fluss der Toskana, bis nach Pisa mit dem weltbekannten schiefen Turm. Zeit zur freien Verfügung und danach Weiterfahrt mit dem e-Bike bis ans Meer nach Marina di Pisa. e-Bike-Strecke: 43 km
4. Tag – Vom malerischen Tavarnelle ra-
Unsere Sonderpreise für Sie:
Preis pro Person in Doppelzimmer in Hotel Villa Delle Rose **** in Pescia Fr. 1099.-
deln wir heute entlang Zypressen, Weinberge, Landhäuser, Burgen und mittelalterliche Dörfer bis nach San Gimignano. Wir flanieren durch das historische Zentrum und besuchen die wohl beste Eisdiele Italiens. Danach Rückfahrt mit dem Bus ins Hotel. e-Bike Strecke: 35 km
5. Tag – Heute fahren wir durch die wunderbaren Weinberge und Olivenhaine des „Chianti Classico“ nach Vinci. Zeit für einen Spaziergang und einem Besuch im Leonardo-Museum. Danach radeln wir weiter zu einem typischen Landgut, wo uns eine Weinverkostung mit Imbiss erwartet. Rückfahrt ins Hotel mit dem Bus.
e-Bike Strecke: 42 km
6. Tag – Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 160.-
Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- p. Tag
Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Car-Einsteigeort (alle mit Parkmöglichkeiten): Horw, Bern, Gossau SG oder Spreitenbach
Sonniges Südtirol – 6 Reisetage ab Fr. 1079.- I 24. - 29. September 2023
Der Zauber Istriens – 5 Reisetage ab Fr. 999.- I 14. - 18. Oktober 2023
Slowenische Riviera – 7 Reisetage ab Fr. 1499.- I 16. - 22. Oktober 2023
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Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Für die grüne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
So nehmen Sie teil:
Hauptpreis (oranges Lösungswort)
Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Zusatzpreis (grünes Wort)
Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos) Teilnahmeschluss:
Gewinner und Gewinnerinnen Nr.
Hauptpreis:
Sonntag, 20.8.2023, 24 Uhr
31
Eva Prager, Zürich; Danielle Riard, Tramelan BE
Letizia Anceschi, Villigen AG; Chrystel Rigotti, Baulmes VD
Teilnahmebedingungen Gewinnspiele:
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Per 4.9.23 ist die Teilnahme ausschliessllich online und gratis unter www.migmag.ch/raetsel möglich.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos) Teilnahmeschluss:
Sonntag, 20.8.2023, 24 Uhr
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 15.8. bis 28.8.2023, solange Vorrat
4×
2 × 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
Wie nennt man eine tumultartige Situation, bei der es zu Tätlichkeiten kommt?
L B W Fingermelange Fusswirrwarr Handgemenge
Wie heisst ein Seebad in Belgien?
A S I Ostende Nordanfang Westseite
Welches Land wird als «Reich der Mitte» bezeichnet?
T L M Japan China Indien
Wo steht das Einsteinhaus?
O E D Aarau Basel Bern
Welche Schriftstellerin gewann nie den Literaturnobelpreis?
W N T I. Bachmann A. Ernaux D. Lessing
Wo steht eine Frankenstein-Statue?
2 × 100 Franken zu gewinnen
Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 20.8.2023, 24 Uhr
Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Was ist der Geltenschuss?
A S E Lausanne Montreux Genf R N G Alpenübergang Schützenfest Wasserfall
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 20.8.2023, 24 Uhr
Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Kreuzworträtsel Lösung Nr. 32 Sudoku Lösung Nr. 32
Was koche ich heute? migusto.ch
Lösung Nr. Bimaru Lösung Nr. 32 32
Lösung Nr. 32
Paroli
Gewinner/-innen Nr. 31 31
Sudoku Gewinner/-innen Nr. Quiz Gewinner/-innen Nr. Katrin Schreiber, Uhwiesen ZH; Danièle Hurni, Bouveret VS
Anita Heinzer, Altdorf UR; Giliana Chaperon, Corseaux VD
Polo Bläuer, Benken SG; Isabelle Pauchard, Murist FR
VELOFAHREN
WIE ES IHNEN GEFÄLLT
• mit E-Bike oder E-Mountainbike
• eigenes E-Bike oder Mietvelo mitnehmen
• kürzere oder längere Tagesetappen
VELOFERIEN
GANZ NACH IHREM
GESCHMACK
• Übernachtung im Hotel oder auf einem Excellence Flussschiff
• Begleitung durch versierte Veloreiseleiter und modernen Bus mit Veloanhänger
Zwischen dem 17. Juli und 31. Juli hat das Migros-Magazin den grossen dreiteiligen Sommerwettbewerb mit tollen Preisen publiziert. Hier finden Sie sämtliche Auflösungen und die Gewinnerinnen und Gewinner. Wir gratulieren herzlich und bedanken uns fürs Mitmachen.
Migros-Memory Nr. 29, 17. Juli
Lösungswort:
ERFOLG
Migros-Geschenkkarte im Wert von 100 Franken:
Kevin Loosli, Kölliken AG
Hedi Meyer, Herrenschwanden BE
Gérard Gay, Les Valettes (Bovernier) VS
Migros-Kreuzworträtsel Nr. 30, 24. Juli
Lösungswort:
SILVRETTA
Migros-Geschenkkarte im Wert von 100 Franken:
Jean-Luc Martin, Zürich
Irma Widmer, Willisau LU
Francine Houlmann, Bassecourt JU
Migros-Suchbild Nr. 31, 31. Juli
Lösungswort:
SECHS
Migros-Geschenkkarte im Wert von 100 Franken:
Ursula Stalder, Steinhausen ZG
René Schönenberger, Zug
Jeanne Guenot, Vernier GE
Hauptpreis Lösungswort: GRILLFEST
Weber LUMIN 2000
Elektrogrill, offeriert von Do it + Garden Migros:
Rolf Graf, Ipsach BE
Gabriela Mennel aka Cachita (24) aus Zürich
Künstlerin Cachita mischt diesen Sommer die Schweizer Festivalbühnen auf. Wo sie Kraft holt und was hinter ihrem Künstlernamen steckt.
«DasText: Naomi Hirzel Bilder: Johanna Hullár
Das läuft bei mir «Als Sängerin, Rapperin und Moderatorin bei Radio SRF Virus bestimmt Musik mein Leben. Am liebsten bezeichne ich mich als Künstlerin, das fasst mich am besten zusammen. Ich mache sehr unterschiedliche Sounds – von Hip-Hop und Rap über Pop und RnB bis zu Latin. Das liegt auch an meinen Wurzeln: Mein Mami kommt aus Kuba. Mein Künstlername hat viel mit meiner zweiten Heimat zu tun und leitet sich von meinem zweiten Vornamen ab: «de la Caridad», was so viel wie Nächstenliebe heisst. Sprachlich möchte ich mich in meiner Musik nicht zwischen Schweizerdeutsch und Spanisch entscheiden müssen, ich liebe die Abwechslung. Jetzt, im Sommer ist viel los, ich trete zum ersten Mal an grossen Festivals auf, so am Zürich Openair oder am Royal Arena Festival in Biel. Das kostet viel Energie – die bekomme ich aber wieder zurück, wenn ich auf der Bühne stehe und all die Leute sehe, die meine Musik hören. Diese besonderen Momente mit meinem Team zu teilen, bedeutet mir viel. Es ist wirklich bewegend, zu spüren, dass sich all die Arbeit auszahlt und wir heute auf so vielen Festivals spielen können und auf so vielen Line-ups zu sehen sind. In Zukunft möchte ich noch mehr Publikum erreichen und meine Geschichten mit mehr Menschen teilen.»
5
1 Meine Kopfhörer
«Ich brauche meine Kopfhörer praktisch immer. Wenn ich unterwegs bin und Musik höre, wenn ich im Musikstudio bin oder wenn ich fürs Radio arbeite – ohne sie geht nichts bei mir.»
2 Meine Kraftfigur
«Die Schutzpatronin Kubas, ‹Cachita›, begleitet mich von klein auf. Sie drückt meine Verbundenheit mit meiner zweiten Heimat aus und erinnert mich auch daran, dass ich das Privileg, aber auch die Herausforderung habe, zwischen zwei Welten aufzuwachsen.»
3 Mein Schatz
«Freunde und Familie sind das Wichtigste in meinem Leben. Sie geben mir Kraft und Halt. All die gemeinsamen Erinnerungen, Briefe und Fotos bewahre ich in dieser Kiste auf.»
4 Meine Bücher
«Seit meiner Kindheit laden mich Bücher und Geschichten zum Träumen ein und führen mich in unendliche Welten. Ich denke, dass sie einen grossen Einfluss auf meinen Wortschatz und mein Songwriting hatten.»
5 Mein Migros-Produkt «Ich bin Teeliebhaberin. Im Sommer trinke ich kalten Früchtetee, um mich zu erfrischen. Im Winter sorgt er dafür für ein heimeliges, weihnachtliches Gefühl. Und im Musikstudio schmeichelt er meiner Stimme.»
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