Migros magazin 33 2013 d bl

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Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

NR. 33 | 12. AUGUST 2013 www.migrosmagazin.ch

Zeitlose Visionen Am 15. August wäre Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler 125 Jahre alt geworden. Seine Ideen und Leitsätze sind zeitlos. Eine Hommage an eine grosse Persönlichkeit, Teil 3. I 32

BLICK IN DIE ZUKUNFT I 24

So sieht unser Alltag in 20 Jahren aus ANATOLE TAUBMAN I 64

Filmbösewicht Taubman als liebevoller Koch

Bild: MGB, Bildbearbeitung: Reto Mainetti

VORSCHULE I 81

Was wir von Schweden lernen können

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, Mitglieder.reg@migrosbasel.ch


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DiEsE WocHE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

INHALT | 5

EdITORIAL

64 | SAISONKüCHE Im Bond-Film «Ein Quantum Trost» macht er Agent 007 als Bösewicht die Hölle heiss. Wenns ums Kochen geht, gerät Anatole Taubman selbst ins Schwitzen. Zum Glück hat er eine «Saisonküche»-Köchin an seiner Seite.

Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes

Bei einer grossen Befragung nach dem wichtigsten Schweizer wurde unmittelbar nach Albert Einstein Gottlieb Duttweiler genannt. Dutti würde am 15. August seinen 125. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass hat das Migros-Magazin ihm eine dreiteilige Serie gewidmet, und die Post hat eine Sondermarke herausgegeben. Diese Würdigungen sind Ausdruck der Wertschätzung seiner herausragenden Leistungen, seiner Weitsicht, seines unternehmerischen Instinkts, seines sozialen Denkens und dessen, was daraus geworden ist: die Migros, ein einzigartiges Unternehmen. «Dutti würde sich im Grab umdrehen.» Diesen Satz lese ich in meiner Post öfters. Menschen schreiben mir, was Dutti anders machen, was er tun und auch nicht tun würde. Wie er die Firma führen, wie er mit den Bauern umgehen, wie er es denen in Bern zeigen, wie er den Discountern den Marsch blasen, wie er die Preise noch mehr senken würde … Der visionäre Gründer Duttweiler eignet sich gut als Projektionsfläche. Nur: Niemand kann wirklich wissen, wie Dutti sich in der sehr viel komplexeren, in vielen Bereichen globalisierten Wirtschaftswelt entscheiden würde. Er hat uns zwar seine 15 Thesen hinterlassen, die aber auch in den aktuellen Kontext gestellt werden müssen. So kann der Satz «Männer in der Leitung sind die sichersten Ausführenden und Organisatoren» heute unmöglich mehr Gültigkeit haben. Duttis 15 Thesen sind dennoch die Leitplanken für unser verantwortungsvolles Tun, damit die Migros auch künftig diese aussergewöhnliche Gemeinschaft, dieses einzigartige Unternehmen bleibt. Damit sie weiterhin nicht nur für gute, günstige Produkte und Dienstleistungen, für inspirierende Läden und funktionierende Prozesse steht, sondern dafür, dass wir es immer wieder schaffen, die Menschen zu überraschen und zu bewegen — so wie es Dutti vorgemacht hat.

Bild: Andreas Eggenberger

Visionärer Gründer

MIGROS-wOCHE 7 | Aktuelles

GENERATION M

8 | Neues Versprechen zur Tierhaltung

MENSCHEN

12 | Die Erde im Visier satellitenaufnahmen aus dem All zeigen die faszinierende schönheit der Erde. 19 | Auf ein Wort 20 | Interview spielervermittler Dino Lamberti über Provisionen, solidarität und Vertrauen. 24 | Reportage Wer weiss schon, wie wir in 20 Jahren leben werden? Wir haben Zukunftsforscher georges t. roos gefragt. 31 | Kolumne: Der Hausmann

AKTUELL

32 | Serie zu Duttis 125. Geburtstag Wie Migros-gründer gottlieb Duttweiler zum Publizisten wurde.

SCHAUFENSTER 42 | 45 | 47 | 48 | 59 | 60 | 61 | 62 |

Der Pizzaweltmeister zeigt Tricks Verschliessbare Käseverpackung Heidi-Birchermüesli geben Pfupf Feine Farmer-Riegel und -Müesli Fanjo-Duschgels duften besser Unkompliziert waschen mit Total Sauber spülen mit Handymatic Allerlei Neuheiten

SAISONKÜCHE

64 | Anatole Taubman Währschaft, aber leicht: schauspielstar Anatole taubman kocht mit dem MigrosMagazin sommermagronen.

IHRE REGION

69 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

75 | Mix 81 | Familie statt in Krippe oder Kindergarten gehen die Kinder in schweden in die Vorschule. Wäre das auch etwas für die schweiz? 84 | In Form Höllischer spass: Biken im Bikepark. 86 | Multimedia smartphones zum Navi umfunktionieren. 89 | Auto renault Zoe – ein ganz normales E-Auto.

MEINE wELT

102 | Ruth Widmer Die seele der Basler theaterfalle zeigt, wo sie theater macht und wo sie sich gerne mit Freunden trifft.

RUBRIKEN

10 | Leserbriefe/Online 91 | Bitte melde dich 93 | Glücksgriff 95 | Rätsel & Impressum 100 | Cumulus

M-Infoline: tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch Cumulus: tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif


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MIGROS­WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

AKTUELLES | 7

PREISBAROMETER

Gestiegene Rohstoffpreise sowie die Umstellung auf nachhaltigen Fischfang verteuern einige Hundefutterprodukte. Da die Migros den Bauern mehr für die Milch zahlt, steigen auch die Preise verschiedener Milchprodukte. Artikel Preis alt * Preis neu * Max schweineohren, 5 stück 5.65 5.80 Max Ochsenziemer, 5 stück 4.60 4.80 Max MsC Fischstücke, 265 g 8.70 9.80 raccard tradition, 8 scheiben, per 100 g 2.25 2.30 tilsiter mild, per 100 g 1.25 1.30 M-Classic Käsekuchenmischung, 250 g 4.30 4.35 sbrinz Innerschweiz, gerieben, 120 g 2.20 2.25

Den Einkauf bequem berappen: Bald reicht es, die Kreditkarte kurz vor ein Feld an den neuen Zahlterminals zu halten.

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Noch schneller bezahlen

* in Franken

Ab Herbst können Migros­Kunden Einkäufe bis 40 Franken mit der Kreditkarte bezahlen, ohne einen PIN­Code einzutippen.

Bild: Jorma Müller

Neu in der Klubschule Fünf Portionen Vitamine pro tag, so heisst es, und regelmässig sport führen zu einem gesunden Körper. Ob das tatsächlich stimmt und was es sonst noch braucht für einen ausgeglichenen Lebensstil, lernen Interessierte in der neuen Ausbildung an der Klubschule Migros Basel. Ab dem 26. Oktober kann man dort Gesundheitscoach mit Diploma werden, eine Fachperson im Bereich Ernährung und Bewegung. Mehr dazu nächste Woche auf den Regionalseiten

Foto: benicce / photocase.com

REGION BASEL

D

ie Kassenzonen aller MigrosFilialen, M-Restaurants, Take Aways und Fachmärkte werden derzeit umgerüstet. Neue Zahlterminals sollen es den Besitzern von Kreditkarten mit Paypass-, Paywaveoder Payexpress-Funktion ermöglichen, noch schneller und bequemer zu bezahlen. Wer einen Einkauf tätigt, braucht die Karte lediglich kurz vor ein Feld am Terminal zu halten. Zur Bestätigung der erfolgten Zahlung erhält der Kunde ein optisches und akustisches Signal. Das Eintippen des PIN-Codes

ist nicht mehr nötig, solange der Wert des Einkaufs nicht mehr als 40 Franken beträgt. Die neuen Zahlterminals werden alle Kreditkarten akzeptieren, die für Paypass, Paywave oder Payexpress tauglich sind. Auch die «CumulusMasterCard» wird mit dieser Funktion erhältlich sein. Ab September erhalten alle Cumulus-Kunden Informationen zu der Neuerung. Auf Wunsch werden sie ihre bisherige «Cumulus-MasterCard» gegen eine Karte eintauschen können, mit der das Zahlen ohne PINCode möglich ist.

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GENERATION M 8 |

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TIERwOHl

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Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Tierwohl stoppt nicht an der Grenze

Ob ein Huhn im Wallis gehalten wird oder in Ungarn: Die Migros will, dass für beide die gleichen Tierwohlstandards gelten. Im Rahmen von Generation M gibt sie deshalb ein ehrgeiziges Versprechen ab.

G

eht es um den Tierschutz, nimmt die Schweiz international eine Vorreiterrolle ein. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Bundesamts für Landwirtschaft, erschienen im März dieses Jahres. Die Studie verglich die Tierschutzvorschriften und deren Umsetzung in der Schweiz mit jenen von Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden. Die hiesigen Vorschriften sind dabei insgesamt strenger als jene der europäischen Nachbarn. Wer Schweizer Fleisch kauft, kann sich darauf verlassen, dass dieses unter tiergerechten Bedingungen hergestellt wurde. Das Tierwohl ist auch der Migros wichtig. Deshalb verkauft sie überwiegend einheimisches Fleisch. Beim Rind-, Kalb- und Schweinefleisch liegt der Anteil nahe bei 100 Prozent. Bei anderen Nutztieren kommt die Detailhändlerin aber um Importe nicht herum, etwa bei Poulet-, Truten- oder Kanin-

Sieht die Migros beim Tierwohl und Tierschutz auch im Ausland in der Pflicht: MigrosMarketingchef Oskar Sager.

chenfleisch. Diese Nachfrage lässt sich nur mit ausländischem Fleisch decken. Aber das Tierwohl hört für die Migros nicht an der Schweizer Grenze auf. Sie will den Kunden für alle ihre tierischen Produkte die Gewissheit geben, dass die Herstellung tiergerecht erfolgte. Deshalb gibt sie im Rahmen von Generation M ein ehrgeiziges Versprechen ab: Bis 2020 sollen alle ihre Produkte unter Einhaltung der Schweizer Tierwohlstandards hergestellt werden. Das Versprechen beinhaltet nicht nur die Fleischproduktion, sondern auch die Herstellung von Ei- oder Milchprodukten. Dazu gehören auch verarbeitete Produkte und die Produkte der Migros-Gastronomie. Ausgenommen vom Versprechen sind lediglich Markenartikel, die auch andere Schweizer Anbieter im Angebot führen. Die Migros fängt dort an, Änderungen herbeizuführen, wo ihr Einfluss am grössten ist: bei ihren eigenen

Sortimenten, die sie exklusiv in der Schweiz vertreibt. Dabei arbeitet die Detailhändlerin mit Experten von Organisationen wie dem Schweizer Tierschutz zusammen und legt je nach Tierart die Anforderungen ans Tierwohl fest (siehe Box). Damit hat die Migros bereits gute Erfahrungen gemacht: In Ungarn etwa lässt sie so Kaninchenfleisch produzieren. Im Herbst dieses Jahres wird von dort Trutenfleisch erhältlich sein, das Schweizer Tierwohlstandards entspricht. Der grösste Brocken ist die Umstellung der ausländischen Pouletproduktion: Die Migros muss ein Importvolumen von mehreren 100 Tonnen pro Jahr umstellen. Dies dauert rund zwei bis drei Jahre. Damit die Migros dieses ehrgeizige Versprechen umsetzen kann, braucht es nebst Vorbereitung viel Know-how, wie Marketingchef Oskar Sager im Interview erläutert. Text: Andreas Dürrenberger

«Bei Missständen schauen wir nicht weg» Oskar Sager, wie kann die Migros im Ausland Schweizer Tierwohlstandards durchsetzen?

Indem wir motivierte, unternehmerisch leistungsfähige Partner finden, die unsere Werte teilen. Unsere bisherigen Erfahrungen mit Produzenten aus dem Ausland, etwa beim Kaninchenfleisch, stimmen uns positiv. Wie beurteilt die Migros, ob ein ausländischer Partner dem hohen Schweizer Tierwohlstandard entspricht?

Wir verfügen über ein hohes, langjähriges und täglich angewendetes Fachwissen aus unserer Beschaffung sowie aus unserem Eigenindustriebetrieb Micarna. Zusätzlich prüfen wir mit unabhän-

gigen Experten von Institutionen wie dem Schweizer Tierschutz, KAG Freiland oder der Organisation Vier Pfoten, welche Kriterien unsere ausländischen Partner erfüllen müssen, um den Vorgaben der Schweizerischen Tierschutzverordnung zu entsprechen. Wird die Migros künftig vermehrt auf landwirtschaftliche Produkte aus dem Ausland setzen?

Nein, unser Fokus liegt klar auf der Schweiz, ganz besonders bei den landwirtschaftlichen Produkten und den Lebensmitteln. 75 Prozent all unserer verkauften Lebensmittel stammen aus der Schweiz, und das wird auch künftig so


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GEnERATIon M

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

TIERwOHl | 9

Bild: Jorma Müller

Ein Schweizer Huhn im Wallis: Künftig sollen seine Artgenossen im Ausland nach denselben Tierwohlstandards gehalten werden. Dieses Ziel setzt sich die Migros.

Tierwohl und Tierschutz Das tierwohl beinhaltet fünf Kriterien: n Tierhaltung n Tiergesundheit n Fütterung n Tiertransport n Schlachtung Die ausländischen Lieferanten der Migros müssen bei diesen fünf Kriterien das Niveau der schweizer tierwohlstandards erfüllen. Für jeden einzelnen Punkt überprüft die Migros, ob die Vorgaben der Schweizerischen Tierschutzverordnung, der hiesigen gesetzlichen grundlage, erfüllt sind. generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Dazu zählt auch, dass sie sich für das tierwohl im Ausland einsetzt.

sein. So können wir die hohen Qualitätsansprüche und die Rückverfolgbarkeit der Produkte bis zum Ursprung am besten sicherstellen. Das ist bei tierischen Produkten besonders wichtig. Trotzdem werden wir auch in Zukunft Fleisch von verschiedenen Tierarten aus dem Ausland beschaffen. Gerade in den Bereichen Geflügel, Truten, Lamm, Kaninchen und Wild wird in der Schweiz zu wenig produziert, um die ganze Nachfrage abdecken zu können. Die Migros verspricht die Umstellung bis 2020. Weshalb dauert das so lange?

Dieses jüngste Versprechen von Generation M ist aussergewöhnlich und fordert uns stark. Wir schauen bei den Missständen in der ausländischen Tierhaltung endgültig nicht mehr weg. Wir stehen jetzt in der Verantwortung und nehmen diese Herausforderung an. Jetzt ist seriöse Aufbauarbeit angesagt, die

hohe Investitionen zur Folge hat. Die Massnahmen müssen über mehrere Jahre hinweg mit verschiedenen Partnern in vielen Ländern geplant und einwandfrei umgesetzt werden. Wie finanziert die Migros die Umstellungen?

Das Tierwohl ist zentral, daher sind wir bereit, viel zu investieren. Das gilt besonders für Projektierungs-, Anlaufund Infrastrukturkosten, die anfallen, bevor die Produkte ins Regal kommen. Eines muss uns bewusst sein: Wenn wir mittel- und langfristig dem Tierwohl Rechnung tragen wollen, entstehen Mehrkosten. Der Wert des Produkts erhöht sich, ein Teil der Investitionen wird sich im Preis niederschlagen. Müssen die Kunden dadurch tiefer ins Portemonnaie greifen?

Dem Produzenten und der Migros entstehen durch Umstellung und Neube-

trieb Mehrkosten, die moderate Preisanpassungen unumgänglich machen. Wir wissen, dass viele unserer Kunden längerfristig bereit sind, für diese Mehrwerte einen höheren Preis zu bezahlen. Mit unserer klaren Haltung setzen wir als kleine Detailhändlerin in- und ausserhalb Europas ein deutliches Zeichen. Bleibt die Migros damit konkurrenzfähig?

Fleisch ist ein hochwertiges und wertvolles Lebensmittel. Die Migros will nicht Massentierhaltungen unterstützen, die zu immer tieferen Kosten und zulasten von Tier und Umwelt produzieren. Wir gewinnen und erhalten das Vertrauen unserer Kunden, indem wir nicht nur Verantwortung für den Handel und den Konsum, sondern auch für die Herstellung und Verarbeitung unserer Produkte übernehmen. Interview: Daniel Sidler Bilder: Nik Hunger

In Ungarn hat die Migros in der Kaninchenzucht bereits Schweizer Tierwohlstandards eingeführt. Mit Futter gefüllte Nagestängel etwa sorgen für Beschäftigung.


FORUM 10 |

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LESERBRIEFE

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NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

MM 32: «Der Bärenmann», Porträt des Bärenforschers David Bittner.

«David Bittner ist auf der richtigen Spur» n Der Bericht über David Bittner war sehr gut, seine Meinung zu Wildtieren entspricht genau der meinen. Der Mensch ist immer das Problem, nie das Tier — deshalb hat es hier auch genügend Platz für Wolf und Co. Mit dem richtigen Verhalten von uns Menschen spricht nichts gegen die Anwesenheit dieser Tiere. Er spricht es aus: Nie soll man Tiere provozieren, denn von sich aus sind sie nicht gefährlich.

köpfigen Asylbewerberfamilie «zur Verfügung» stellt, lässt sie in einem grossherzigen Licht erstrahlen. Es ist jedoch nur die halbe Wahrheit: Frau Hochuli lässt sich ihre Grossherzigkeit vom kantonalen Sozialdienst mit circa Fr.1000.— monatlich entschädigen. Das allgemeine Glücksgefühl über diese Wohnungsfindung hält sich in Grenzen.

Malini Gloor, 8112 Otelfingen

MM 32: «Frau der Woche» Susanne Hochuli

«Das Glücksgefühl hält sich in Grenzen»

n Dass die Aargauer Frau Landammann, Susanne Hochuli, eine Wohnung auf ihrem Biohof in Reitnau AG einer drei-

David Bittner setzt sich für eine friedliche Koexistenz von Mensch und Bär ein.

n Frau Landammann Hochuli vermietet dem Kanton eine Wohnung zur Benützung durch eine Asylbewerberfamilie. Miete und Mieterhaftpflicht sind garantiert. Ein gutes Geschäft. Wäre ich doch auch Besitzer von Mietwohnungen. Ich würde sie dem Kanton vermieten und wäre dann auch ein Mann der Woche. Ernesto Oppliger, 3600 Thun

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Bild: Paul Souders

Gaudenz Baumann, 5000 Aarau


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ONLINE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

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SWISS MADE

Hotel-Tipps vom Schnäppchenjäger Ein kürzlich erschienener Vergleich zeigt, wo Hotelgäste am meisten für ihr geld bekommen. Für weniger als 175 Franken etwa kann man in Bangkok oder Budapest im Doppelzimmer eines 5-sterne-Hotels übernachten. In

Reto E. Wild gehört zu den erfahrensten Schweizer Reisejournalisten. In seiner Kolumne «Swiss Made» gibt er Tipps zu lohnenswerten Ausflugszielen in der Schweiz.

BOHNE, BLUESCHT & BERGER

gärtner verteidigen gern ihr revier. Dass es dabei schnell mal zu grenzüberschreitungen kommt, liegt in der Natur der sache.

genf und Zürich gibt es dafür gerade 3 sterne. Doch auch die Hochpreisinsel schweiz bietet günstige Alternativen. migrosmagazin.ch/swissmade

DIE SCHLUMMERMUTTER

Mode ist glücksache, und so wartete die schlummermutter einfach, bis die geliebten Amedisli wieder in waren. Nun bedanken sich selbst afrikanische rapper mit einer musikalischen Einlage dafür.

migrosmagazin.ch/ garten

MAMMA MIA!

Kennen sie Wandergeschenke? Das sind Präsente, die weitergereicht werden. Ida hat gerade so ein geschenk bekommen: ein salatbesteck. sie hat sich nicht gefreut.

migrosmagazin.ch/ schlummermutter

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PUNKTE



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Migros-Magazin | Nr. 33, 12. August 2013 |

menschen wunder erde | 13

Unsere Welt von sehr weit oben

nie sieht die erde spektakulärer aus als aus dem Weltall betrachtet. noch bis zum Februar 2014 zeigt die eTh Zürich eine sonderausstellung mit satellitenbildern — Aufnahmen von atemberaubender schönheit. Landwirtschaft in den usA Wie ein modernes Kunstwerk: Hier hat der satellit terra Ende Juni landwirtschaftliche Nutzflächen im us-amerikanischen Bundesstaat Kansas aufgenommen. Der unterschiedliche Bewuchs lässt sich dank der Kombination verschiedener satellitensensoren klar erkennen. Wachsendes saatgut ist saftig grün, Weizen golden, und die braunen Felder stammen von bereits geernteten Flächen. Die kreisrunden Flächen, mit Durchmessern von 800 und 1600 Metern, entstehen durch rotierende Bewässerungssysteme. Die Naturaufnahmen werden analysiert, um die Biosphäre zu schützen und den nachhaltigen umgang mit natürlichen ressourcen zu fördern. Quelle: Nasa/GSFC

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ie Welt aus dem All zu betrachten, sei ein ganz besonderes Erlebnis, hört man von Astronauten immer wieder. Neuerdings ist so ein Ausflug ins All auch für Touristen möglich, allerdings können sich die Reise vorerst nur Millionäre leisten. Eine gute Meldung für alle anderen: In der Ausstellung «Die Erde im Visier» kann jeder einen Blick aus dem Weltall auf die Erde werfen. Neue Satellitenaufnahmen zeigen die Vielfalt und Farbenpracht unseres Planeten — es sind faszinierende Einblicke in das System Erde.

die aufnahmen werden wissenschaftlich genutzt Die in Deutschland produzierte Wanderausstellung gastiert noch bis zum 23. Februar 2014 an der ETH Zürich. Focus Terra, das erdwissenschaftliche Forschungsund Informationszentrum, zeigt Bilder aus den fünf Bereichen Satelliten und Sensoren, Wetter und Klima, Natur und Umwelt, Rohstoffe und Bodenschätze sowie Erdinneres und Aussenansichten. Die von Satelliten aufgenomme-

nen Messdaten und Bilder werden von Forschungsinstituten und Firmen unter anderem für Wetterprognosen, zur Untersuchung von Meeresströmungen, bei der Suche nach Rohstoffen, beim Verfolgen klimatischer Veränderungen und für Frühwarnungen vor Naturgefahren eingesetzt. In der Ausstellung erhalten auch Laien einen Einblick in die neuesten Methoden und Erkenntnisse der Satellitenfernerkundung. Die Bilder werden ergänzt mit interaktiven Medien und kurzen, erklärenden Texten. Die virtuelle Reise auf der Umlaufbahn lohnt sich aber auch für all jene, die einfach die faszinierende Ästhetik des Planeten Erde auf sich wirken lassen möchten. Texte: Reto E. Wild Focus Terra, ETH Zürich, Sonneggstrasse 5, Zürich Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9–17 Uhr, Sonntag von 10–16 Uhr Öffentliche Führungen sonntags um 12 Uhr, gefolgt von Aktivitäten für die ganze Familie bis 15 Uhr. Der Eintritt ist gratis. www.focusterra.ethz.ch


MENSCHEN 14 |

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wUNDER ERDE

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Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

gesteinskunde in Chile Beide Aufnahmen des satelliten terra zeigen die Kupfermine Escondida in der chilenischen Atacamawüste: links im Naturfarbenbild, rechts in einem sogenannten Falschfarbenbild des Infrarotbereichs. Die Bilder erlauben Aussagen über die gesteinsvorkommen in der region von Antofagasta. Der Europäische satellit EnMap soll ab 2015 noch bessere Analysen ermöglichen. Der sonnensynchrone satellit wird aus einer Höhe von 643 Kilometern elektromagnetische strahlungen auflösen. Wissenschafter hoffen, durch diese Daten neue Erkenntnisse über geologische, biologische und klimarelevante Phänomene zu erhalten. Quelle: SIC Anzeige

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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Die Wüste in Mauretanien Guelb er Richat, deutsch auch Richat-Struktur, in der Saharawüste von Mauretanien ist vom Weltall aus gut als ein ringförmiges, kraterähnliches geologisches Gebilde erkennbar. Ursprünglich wurde es mit einem Durchmesser von rund 45 Kilometern als Meteoritenkrater interpretiert. Doch die Entstehung ist noch immer nicht restlos geklärt. Wahrscheinlich handelt es sich um die Überreste eines nie durch die Oberfläche gestossenen Vulkans, der über Jahrtausende hinweg durch Erosion freigelegt worden ist. Da die Struktur aus dem Weltall besonders auffällig zu sehen ist, wurde sie bei Shuttle-Missionen von Astronauten zur Orientierung benutzt. Quelle: USGS Eros Data Center

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wUNDER ERDE

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Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Ökosystem Lenadelta Dieses Infrarot-satellitenbild zeigt das Lenadelta. so heisst das weitverzweigte Mündungsgebiet des fast 4300 Kilometer langen sibirischen Flusses Lena. Das Delta befindet sich nördlich des nördlichen Polarkreises und gehört mit einer Fläche, die grösser ist als die schweiz, zu den mächtigsten Flussdeltas der Erde — bestehend aus 6500 Kanälen, über 1500 Inseln und Inselchen und rund 30 000 seen. Hier liegt das Naturschutzgebiet ust-Lenski, wo zahlreiche seltene Wasservögel leben. Diverse schwan-, gänse-, Falken- und Adlerarten haben hier ihre Nistplätze. Die Aufnahmen dokumentieren Veränderungen des Ökosystems. Quelle: Nasa

schwerefeldmodell unseres Planeten Die Vermessung der Erde mit satelliten zeigt: sie ähnelt eher einer Kartoffel als einem Ball. Die «Potsdamer Kartoffel» zeigt 15 000-fach überhöht, welche Form die Erde aus sicht eines satelliten hat. Die Beulen und Dellen, die dem Modell das kartoffelartige Aussehen verleihen, werden durch Abweichungen der schwerefelder hervorgerufen. südlich von Indien bildet die Meeresoberfläche ein 110 Meter tiefes tal, nördlich von Papua-Neuguinea einen 85 Meter hohen Hügel. grundlage dieser Abbildung ist ein am Brandenburger geo-Forschungszentrum Potsdam berechnetes Modell der schwere. Quelle: GFZ

Heute kreisen hochtechnisierte Minilabore in der Umlaufbahn unseres Planeten.

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

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AUF EIN wORT | 19

FRAU dER wOCHE

Ganz cool Babyklappen existieren in Einsiedeln, Davos und Olten. In vereinzelten Schweizer Spitälern gibt es zudem die Möglichkeit, ein Kind vertraulich zu gebären — die Mutter bleibt inkognito.

vERTRAULICHE GEBURT

«Aussetzen ist keine Lösung» Babyklappen ermöglichen Müttern in Not, ihr Neugeborenes anonym in sichere Obhut zu geben. Wieso die Klappen umstritten sind und was es mit der «vertraulichen Geburt» auf sich hat, erklärt Kinderrechts­Experte Michael Marugg. Was passiert bei Kindern, die keine Identität haben?

Michael Marugg, vor zwei Wochen wurde in einem Ein­ kaufszentrum bei Thun ein Säugling ausgesetzt. Wieso passiert so etwas?

Das ist fragwürdig, denn die Schweiz verfügt mit den zahlreichen Familienberatungsstellen über ein gutes Auffangnetz für Eltern in Not. Es kann natürlich sein, dass die mediale Berichterstattung das Abgeben von Babys grundsätzlich enttabuisiert.

Michael Marugg (58) ist ehemaliger Leiter des Netzwerks Kinderrechte Schweiz.

Bilder: Franco greco/Keystone, Andreas rentz/getty Images, salvation Army IHQ

In der Schweiz existieren drei Baby­ klappen. Werden durch sie Kinderleben gerettet?

Dass die Babyklappen Kindstötungen verhindern, ist höchst umstritten. Es gibt zu wenige Fälle, dass man das statistisch nachweisen könnte.

In Einsiedeln wurden bisher acht Babys abgegeben, in Davos und am neuen Standort Olten blieben die Babyklappen bisher leer. Ist da der Aufwand ver­ hältnismässig?

Wenn es eine gute Lösung wäre, wäre der Aufwand wahrscheinlich gerechtfertigt. Doch Babyklappen sind nur Scheinlösungen, vor allem für das Kind. Es wird in dieser Anonymität definitiv von den Eltern getrennt, hat keine Möglichkeit mehr, sie kennenzulernen. Babyklappen werden vom Kinderrechtsausschuss der UN klar abgelehnt.

Das Kind hat das Recht auf eine Beziehung zu beiden Eltern. Die eigene Abstammung zu kennen, ist ein Teil der Identität jedes Menschen. Das ist für ein Kleinkind vielleicht noch nicht wichtig, später kommt das Thema Wurzelsuche aber todsicher auf.

CVP­Nationalrätin Lucrezia Meier­Schatz fordert in einer Interpella­ tion als Alternative zur Babyklappe die «vertrauliche Geburt». Was ist das?

Es ist eine gute Alternative zu den Babyklappen: Frauen können ihr Kind inkognito in einer geschützten Umgebung wie im Spital oder einem Geburtshaus zur Welt bringen. Das Umfeld für Mutter und Kind ist medizinisch und psychisch viel besser gewährleistet als bei heimlichen Geburten. Die Mutter ist zwar inkognito, deponiert aber ihre Identitätsangaben. Spätestens wenn das Kind mündig ist, kann es die Informationen verlangen und gegebenenfalls Kontakt mit den Eltern aufnehmen.

In Deutschland wird die vertrauliche Geburt bald im Gesetz verankert. Was bedeutet das für die Schweiz?

Auch hier sollte man unbedingt über Revisionen im ZGB und in der Zivilstandsverordnung diskutieren.

Verschiedene Politiker, darunter SP­ Nationalrat Andy Tschümperlin, haben sich bereits vor Jahren für die vertrau­ liche Geburt engagiert. In vereinzelten Spitälern wird sie bereits angeboten, die einheitliche Handhabung fehlt jedoch noch.

Ich verstehe nicht, dass alle politischen Vorstösse zur vertraulichen Geburt wieder beerdigt wurden. Die Zurückhaltung der Räte kann ich nicht nachvollziehen. Es dominieren weiterhin die kantonalen Lösungen: Mehrere Kantone wollen nun weitere Babyklappen einrichten, so zum Beispiel das Tessin. Dieser Wildwuchs an Babyklappen ist nicht begrüssenswert.

Die tessinerin Carla Juri (28) spielt die Hauptrolle im kontroversen Film «Feuchtgebiete», der am Festival Locarno Premiere feiert. und sie hat keine leichte Aufgabe: Die Hauptfigur hat eine recht eigene Vorstellung von Körperhygiene und sexualität. Doch Juri meistert die Ekelszenen souverän. Charlotte roche, Autorin des gleichnamigen Bestsellers, ist begeistert von der coolen Carla und wünscht sich, dass sie dank «Feuchtgebiete» zum superstar wird.

MANN dER wOCHE

Ganz oben

Bei der vertraulichen Geburt steht das Wohl des Kindes mehr im Vordergrund, da es seine Herkunft erfahren darf. Wird dafür, wie oftmals kritisiert wurde, die Mutter entmündigt?

Es ist keine Frage der Entmündigung, es geht um das Recht des Kindes, seine Abstammung zu kennen. Eltern müssen dieses Recht akzeptieren, das ist ein Teil ihrer Verantwortung: sich dem Kind gegenüber zu erkennen zu geben. Wären Extremfälle denkbar, in denen die Mutter zu Recht anynom bleiben will?

Das kann ich mir nicht vorstellen. Natürlich gibt es beispielsweise Mütter, die sich in Gewaltsituationen befinden. Diese Fälle brauchen dringend Betreuung. Doch sein Kind einfach auszusetzen, ist keine Lösung. Interview: Silja Kornacher

Am Eurovision song Contest hiess es dieses Jahr «switzerland: Zero Points». Die Heilsarmee-Band takasa qualifizierte sich nicht für den Final. Erfolgreicher ist ein anderer schweizer Heilsarmist: André Cox (59) wurde zum 20. general der internationalen Heilsarmee gewählt. Damit ist er Chef von 1,7 Millionen Mitgliedern. Cox hat sowohl die britische als auch die schweizerische staatsbürgerschaft. Nach simbabwe, Finnland und südafrika arbeitet er nun im Hauptquartier in London.


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INTERvIEw

Dino Lamberti, die neue Fussballsaison in der Schweiz läuft seit Mitte Juli. Wer ist Transfersieger?

Aus meiner Sicht hat sich der FC St. Gallen sehr gut verstärkt. Deshalb gehört der Verein für mich zu den Transfersiegern. Allerdings kann dies erst nach einigen Monaten Spielzeit definitiv beurteilt werden. Was reizt Sie am Fussballgeschäft?

Es motiviert mich, die Entwicklung junger Spieler zu begleiten. Wenn sie den Sprung vom Nachwuchstalent zum Fussballstar schaffen, erfüllt mich das mit Stolz. Ich übe diese Tätigkeit mit grosser Leidenschaft aus. Jetzt mal ehrlich: Es geht doch nur noch ums Geld!

An erster Stelle steht für mich nicht das Geld, sondern die Karriere des Spielers. Aber selbstverständlich spielt auch die wirtschaftliche Komponente eine wichtige Rolle. Den Spielervermittlern haftet in der Öffentlichkeit das Image von Geldgeiern an. Wie gehen Sie damit um?

Ich fühle mich nicht angesprochen. Ich arbeite mit Spielern, die mir seit Jahren vertrauen. Übrigens sehe ich mich mehr als Berater denn als Vermittler.

«Wenn ein Kind das Potenzial hat, Fussballprofi zu werden, verändert das eine Familie enorm.»

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Was sind schwierige Momente in Ihrem Job?

Wenn ein Spieler eine schlechte Phase hat, beschäftigt mich das sehr. Dann bin ich als Berater besonders gefordert. Als zum Beispiel Gökhan Inler ein Tief hatte, musste ich ihm verstärkt zur Seite stehen. Es war ihm ein Anliegen, nach jedem Spiel meine Meinung zu seiner Leistung zu hören. Oft helfen ihm meine Worte, wieder in die Spur zu finden. Wenn das Telefon nicht ausreicht, fliege ich für ein Gespräch unter vier Augen nach Neapel, wo er spielt. Sie verpflichten sich in den Verträgen mit ihren Spielern zu Besuchen am Wohnort?

Eigentlich nicht. Der Standardvertrag des Schweizerischen Fussballverbands, der eine maximale Laufzeit von zwei Jahren aufweist, ist ein reiner Vermittlervertrag. Ich biete meinen Spielern aber viele weitere Dienstleistungen an, die darüber hinausgehen. Zum Beispiel Ernährungsberatung, Mentaltraining, zusätzliches Konditionstraining, Vitaminchecks, Blutkontrollen, Videoanalysen sowie die Betreuung ihrer Websites und Facebook-Profile. Ist die Betreuung der Spieler in den Vereinen so schlecht, dass Sie diese übernehmen müssen?

Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Dies ist je nach Land sehr unterschiedlich. Zudem beschäftigen die Vereine bis zu 30 Spieler. Da können sie sich nicht um jedes Detail kümmern. Wir können die Spieler auch bei Wohnungssuche, Autokauf, Steuererklärung und vielem mehr unterstützen. In diesem Fall übernehmen Sie eigentlich Aufgaben der Familie. Wie wird diese bei Ihrer Tätigkeit eingebunden?

Es ist wichtig, dass zwischen Spieler, Familie und mir offen und ehrlich kommuniziert wird. Wenn ein Kind das Potenzial hat, Fussballprofi zu werden, verändert das eine Familie enorm. Ich habe aber eine klare Philosophie: Wenn sich die Eltern oder Geschwister zu stark in die Karriereplanung und meine Beratungstätigkeit einmischen, kommt eine Zusammenarbeit nicht infrage. Wie werden Sie für Ihre Dienstleistungen bezahlt?

Mein Lohn hängt vom Alter und Arbeitsort des Spielers ab. In der Regel erhalte ich zwischen fünf und zwölf Prozent des von mir ausgehandelten Jahresgehalts. Welchen Umfang haben solche Verträge, und was wird darin alles festgehalten?

In einer grossen Profiliga umfasst ein solches Doku-

Kosmopolitischer Ostschweizer Dino Lamberti (44) ist Geschäftsführer der Fairplay Agency in Zürich Enge und damit einer von 69 lizenzierten spielervermittlern in der schweiz. Fairplay beschäftigt sieben Mitarbeiter in Zürich sowie einen im brasilianischen salvador da Bahia. Lamberti wuchs in der Ostschweiz auf und absolvierte das KV. gilberto, der damals für den FC Wil spielte, fragte den italienischschweizerischen Doppelbürger, ob er ihn nicht betreuen wolle.

Das war der startschuss zu Lambertis neuer Karriere. Sein Unternehmen betreut heute 15 Fussballspieler. Zu den bekanntesten gehören gökhan Inler, die Brasilianer silvio, raffael und sein Bruder ronny sowie Adrian Nikci und Almen Abdi. Lamberti, der fast täglich joggen geht, spricht neben Deutsch und Italienisch auch Englisch, spanisch und Portugiesisch. Er ist verheiratet, Vater einer bald siebenjährigen tochter und wohnt in richterswil ZH.

ment rund 50 Seiten. Erwähnt sind die Vertragsparteien und der involvierte Berater, Rechte und Pflichten des Vereins und des Spielers. Vertragsdauer, Entlöhnung und Prämienvereinbarungen. Die Bildrechte des Spielers, Erklärung gegen Doping, Verhaltenskodex, Konventionalstrafen. Und natürlich der Hinweis auf die gültigen Reglemente der Fifa, Uefa und des nationalen Verbands. Bei welchen Transfers, die in letzter Zeit getätigt wurden, waren Sie involviert?

Ich habe den Transfer des Brasilianers Raffael von Dynamo Kiew zu Borussia Mönchengladbach durchgeführt. Zudem verlängerte ich bei verschiedenen Spielern die Verträge mit den bestehenden Clubs: Ronny bei Hertha BSC, Almen Abdi beim FC Watford, Davide Mariani und Leandro Di Gregorio beim FC Zürich. Wie kommt ein Transfer zustande?

Wenn ein Verein an einem Spieler interessiert ist oder wenn ich den Spieler, aufgrund unserer Karriereplanung, den sorgfältig ausgewählten Vereinen anbiete. Am Beispiel von Raffael: Es gab nach dem Abstieg von Hertha BSC in der Saison 2011/12 mehrere Vereine, die ihn verpflichten wollten. Neben Borussia Mönchengladbach bemühte sich vor allem Dynamo Kiew intensiv um ihn. Obwohl wir wussten, dass der Schritt in die Ukraine ein gewisses Risiko sein könnte, haben wir uns dafür entschieden, da neben der finanziellen auch die sportliche Komponente eine interessante Herausforderung darstellte. Das Risiko ist nicht aufgegangen …

Leider nicht. Raffael und seine Familie fühlten sich nicht wohl, und deshalb suchten wir für die Rückrunde der


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«Ich sehe mich mehr als Berater denn als Vermittler»

Dino Lamberti gehört einem Berufsstand mit schlechtem Ruf an. Er vermittelt Fussballspieler. Es geht um Millionen, aber auch um Menschen. Ein ehrliches Gespräch über Geld, Vertrauen und Seriosität.

In seinen Händen sollen Spieler zu Goldjungen werden: Spielerberater Dino Lamberti am gläsernen Töggelikasten in seinem Büro in Zürich.


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Wandern an der Algarve Wunderschöne Küstenpfade und Badebuchten Hotel mit Blick über den Atlantik ■ Köstliche einheimische Fischspezialitäten ■

Reiseprogramm 1. Tag: Hinflug Zürich–Lissabon/Faro 2. Tag: Küstenwanderung Wanderung auf schönem Weg entlang der bizarren Felsformationen. Mittagessen in einem gemütlichen Fischerbeizli. Im Dörfchen Carvoeiro haben wir Zeit zur freien Verfügung. Wanderzeit ca. 2½ Std. 3. Tag: Serra de Monchique Fahrt auf die fruchtbare Serra de Monchique. Wir erwandern Terrassenkulturen, Macchia und Eukalyptuswälder und ersteigen einen schönen Aussichtspunkt. Unterwegs gemeinsames Picknick. Wanderzeit ca. 4½ Std. 4. Tag: Silves Im Hinterland beginnen wir eine Wanderung über sanfte Hügel durch den Frucht- und Gemüsegarten der Algarve nach Silves. Nach dem Mittagessen Möglichkeit für einen Bummel durch die ehemalige Hauptstadt der maurischen Provinz Algarve. Wanderzeit ca. 3½ Std. 5. Tag: Cabo de São Vicente Wanderung zum Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes mit herrlichem Ausblick auf den Atlantik. Danach kurze Fahrt nach Sagres, wo wir ein typisch portugiesisches Mittagessen geniessen. Am Nachmittag individueller Spaziergang durch die lebendigen Gassen von Lagos. Wanderzeit ca. 3 Std. 6. Tag: Serra de Caldeirão Fahrt zur Kirche São Lourenço und weiter zum Städtchen Loulé. Besuch des lebendigen Wochenmarktes. In der nahen Serra de Caldeirão wandern wir heute durch Stein- und Korkeichenwälder. Picknick bei einer alten Windmühle. Weiterfahrt mit dem Bus nach Alte und Zeit, das schmucke Dorf zu besichtigen. Wanderzeit ca. 3 Std. 7. Tag: Praia do Castelo Vom Hotel aus wandern wir durch ausgewaschene Canyons und entlang von Klippen zu einer idyllischen Badebucht. Je nach Wunsch kann zu Fuss oder mit dem Bus nach Albufeira zurückgekehrt werden. Wanderzeit ca. 2½ Std. 8. Tag: Rückflug Lissabon/Faro–Zürich Weitere Wanderreisen mit freien Plätzen: 03.09. – 08.09. Tiroler Seitentäler 07.09. – 14.09. Kretas Weisse Berge 14.09. – 21.09. Sardinien 15.09. – 22.09. Chios 21.09. – 28.09. Cinque Terre

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«Gökhan Inler steht seit elf Jah­ ren bei mir unter Vertrag. Trotzdem befinden wir uns noch heute in ständigem Kontakt.» vergangenen Saison eine neue Lösung. Mit Schalke 04 und wiederum Borussia Mönchengladbach buhlten zwei Bundesligisten um den Spieler. Da nur Ersterer bereit war, die geforderte Leih­ summe zu zahlen, wechselte Raffael für ein halbes Jahr dorthin. In diesem Sommer klappte der Transfer zu Borussia Mönchengladbach endlich. Wird jeder Transfer genau gleich abgewickelt? Egal, ob zwei Ver­ eine aus der Super League oder Bayern München und der FC Bar­ celona beteiligt sind?

Im Prinzip schon. Es sind einfach andere Zahlen (lacht). Aber ein Transfer ins Ausland ist umfangreicher und auf­ wendiger.

Welches ist das beste Alter für einen jungen Spieler, um die Schweiz zu verlassen?

Das kann man nicht generell sagen. Es kommt auf den Charakter des Spielers und die Familienstruktur an. Xherdan Shaqiri beispiels­ weise hätte schon früher ins Ausland wechseln können. Er glaubt an seine Fähigkeiten, ist selbstbewusst — ihn schreckt nichts ab. Andere mental weniger starke Spie­ ler sollten sich in der Schweiz über längere Zeit an die Ge­

gebenheiten des Profifuss­ balls gewöhnen und den Schritt erst machen, wenn sie mental gewachsen sind und alle anderen Faktoren für einen Auslandtransfer stim­ men. Haben Sie einem Spieler schon von einem Transfer abgeraten, obwohl er hätte wechseln kön­ nen?

Ja. Marco Schönbächler vom FC Zürich hätte vor zwei Jah­ ren zu Borussia Mönchen­ gladbach wechseln können. Aber wir haben gemeinsam mit der Familie beschlossen, noch zu warten.

Welche Rolle spielen die Medien bei Transfergerüchten und spe­ kulierten Lohn­ und Transfer­ summen?

(lacht) Die genannten Löhne entsprechen selten der Rea­ lität. Auch die Transfersum­ men, die auf der Website Transfermarkt.ch gelistet sind, entsprechen vielfach nicht dem reellen Marktwert. In der Praxis werden Bonus­ zahlungen einkalkuliert, die ausgeschüttet werden, wenn der Spieler Leistungsziele er­ reicht oder öfter zum Einsatz kommt. Welches war Ihr Königstransfer?

Der Wechsel von Gökhan Inler von Udinese zum SSC


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Bild: EQ Images

Dino Lamberti über …

Millionendeal: Gökhan Inler wechselte 2011 von Udine zur SSC Neapel.

Wie hoch war Ihr Anteil daran?

Null. Ich erhalte wie erwähnt einen Anteil seines Jahres­ gehalts.

Verhält es sich bei Transfers von Spielern anders, die nicht bei Ihnen unter Vertrag stehen?

Ja. Zum Beispiel führte ich den Wechsel von Alexis Sán­ chez von Udinese zum FC Barcelona mit einer Trans­ fersumme von 32 Millionen Franken durch. Da sagte der Präsident von Udinese zu mir: «Wenns klappt, kriegst du etwas.» Was war das «Etwas»?

Er bot mir von sich aus etwas an, ich verlangte keine be­ stimmte Summe, da ich ihm vertraue. Ein neues Auto …

(lacht) Nein, nein. Bei sol­ chen Summen ist es dann schon etwas mehr als ein neues Auto.

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n Lieblingsvereine: FC Zürich, ssC Neapel n Beste Nationalmannschaft: Brasilien n Schönstes Stadion: Maracanã in rio de Janeiro n Bester Spieler in der Schweiz: Fabian schär n Bester Spieler, der je in der Schweiz spielte: gökhan Inler n Bester Spieler der Welt: Cristiano ronaldo n Bester Trainer der Welt: Marcel Koller n Von diesem Spieler wird man noch hören: Marco schönbächler

Neapel für eine Summe von fast 26 Millionen Franken.

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Sie sprechen auffällig oft über Gökhan Inler. Wer steht sonst noch bei Ihnen unter Vertrag?

Silvio, Almen Abdi, Adrian Nikci, Marco Schönbächler und Davide Mariani, Stephan Nater sowie weitere Schwei­ zer und brasilianische Talen­ te. Ausserdem Marcel Koller, der Trainer der österrei­ chischen Fussballnational­ mannschaft. Verändert sich die Arbeit mit einem Spieler, wenn er älter wird und Nationalspieler ist?

Gökhan Inler steht seit elf Jahren bei mir unter Vertrag. Trotzdem befinden wir uns noch heute in ständigem Kontakt.

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Ich habe eine Tochter, sie wird bald sieben Jahre alt. Sie besucht aber im Moment lie­ ber den Ballettunterricht … Interview: Reto Vogt und Reto E. Wild Bilder: Daniel Winkler

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ZUkUNFT

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NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

So sieht der Alltag

Was essen wir in 20 Jahren? Kommunizieren wir nur noch digital? Können Autos bald Gemeinsam mit dem Zukunftsforscher Georges T. Roos hat sie einen persönlichen

Die Zukunftsfamilie im Porträt

Das zukünftige Familienmodell unterscheidet sich kaum vom heutigen. Einzige Neuerung: Sind Migros-Magazin-Volontärin Silja und ihr jetziger Freund David in 20 Jahren verheiratet, führen sie eine Ehe auf Zeit. Nach sieben Jahren wird jeweils über eine Verlängerung entschieden. Silja ist 43, und sie hat einen spannenden Job: Sie kontrolliert eine künstliche Intelligenz, die Themen für Schweizer Medien aufspürt. Zeit-Ehemann David hat im Zukunftsszenario von 2033 ein Jahr Rente vorbezogen und finanziert sich eine Weiterbildung in Richtung Innenarchitektur. Die beiden haben zwei Kinder: Sophia und Julian. Lesen Sie unten, wie der Tagesablauf von Silja und ihrer Familie aussehen könnte.

07:00 Uhr Zeit für den Vitaldatencheck

Im Bad checke ich mein Energiepotenzial für den heutigen Tag. Der Vitaldatenring an meinem Finger zeigt 105 Prozent an und ist dunkelgrün gefärbt. Das System meldet genügend Schlaf, gute Vitalstoffversorgung und einwandfreie Blutwerte. Heute kann ich somit auf eine Leistungspille verzichten. David, mein Ehemann, kommt ins Bad. Sein Energiebestand liegt heute nur bei 72 Prozent,er nimmt ausnahmsweise eine

Das intelligente Armband bestätigt: Julian hat Fieber.

Leistungspille, denn heute steht an der Schule eine wichtige Präsentation an. Wir haben einen vernünftigen Umgang mit dem Human Enhancement (! Glossar Seite 27) gefunden. Obwohl die Pillen keine Nebenwirkungen haben, versuchen wir, auf sie zu verzichten.

07:15 Uhr Watson als Krankheitsberater Unser Sohn Julian (10) liegt noch immer im Bett. Ich fühle seine Stirn. Definitiv Fieber. Sein Armband, ausgerüstet mit der künstlichen Intelligenz (! Glossar) namens Watson, verrät mir: Momentan geht eine Grippe um, das Fieber ist aber im normalen Bereich. Tee und Bettruhe reichen aus. Ich rufe per Videotelefonie Frau Meier an. Um ihr Zeitkonto (! Glossar) aufzubessern, passt sie ab und zu auf meine Kinder auf. Sie verspricht, am Nachmittag vorbeizukommen. Julian hat sich unterdessen ins Geschichts-Game (! Glossar) «Historix» eingeloggt, um nicht zu viel vom Unterricht zu verpassen. Er will endlich ein Level weiterkommen. Ich schicke der Lehrerin auf der Internet-Schulplattform eine Nachricht und informiere sie über Julians Absenz.

Illustration: Rahel Nicole Eisenring

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Die einen mit der Cyberbrille, die andern mit


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in 20 Jahren aus

fliegen? Silja Kornacher, Volont채rin beim Migros-Magazin, hat viele Fragen an die Zukunft. Tagesablauf f체r das Jahr 2033 entwickelt.

dem Tablet: Abends schaut jedes Familienmitglied sein eigenes Programm. Ab 20.30 Uhr ist jeweils Entschleunigung angesagt, dann sind alle offline.


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07:45 Uhr Mobilität im Abo

Das Haus produziert selber Energie für Wasser und Heizung.

Unsere Tochter Sophia (8) ist bereit für die Schule. Ihre Vitaldaten sind in Ordnung, abgesehen von Eisen­ mangel wurde nichts Ausser­ gewöhnliches angezeigt. Auf dem Quartierplatz wartet schon der füh­ rerlose elektrische Schulbus auf Sophia und ihre Kameraden. Mir verrät unterdessen ein Blick auf meine E­Mails: Die Monatsrech­ nung von «Mobilisuisse» ist da. Diesen Monat haben wir 4 Mal ein Auto und 10 Mal ein Velo ausgeliehen und sind 25 Mal Zug oder Bus gefah­ ren. Der ökologische Fussabdruck ist passabel, das gibt 22 Belohnungs­ punkte. Da wir in einem «Plusener­ giehaus» leben, halten wir unseren Fussabdruck gering: Das Haus pro­ duziert selber Energie für Wasser, Strom und Heizung.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

Glossar: Von Leistungspillen bis Smart Houses n Künstliche Intelligenz: Computerprogramme, die natürliche Sprache verstehen, selber Modelle und Hypothesen erarbeiten und sie danach auf Stichhaltigkeit überprüfen. Zudem können sie eigenständig aus Fehlern lernen. In den nächsten zehn Jahren sollten solche Systeme für das Smartphone zur Verfügung stehen. Beispiel: Watson von IBM. n Human Enhancement: Medikamente und Implantate, welche die menschliche Leistungsfähigkeit verbessern sollen. Sie sollen Körper, Stimmungen und mentale Prozesse regulieren helfen und Behinderungen (z.B. der Sinnesorgane) kompensieren. n Gamification: Computer- beziehungsweise Online-Spiele für Schule und Beruf: Die Belohnungssysteme von Games werden eingesetzt, damit die Spieler einen Stoff lernen oder gewisse Arbeiten verrichten. Beispiel: Das Eye-

wire-Projekt des Massachusetts Institute of Technology. n Share-Office: Eine Variante des HomeOffice. Statt zu Hause arbeiten Mitarbeiter von Unternehmen in Büros in ihrem Wohnquartier. 450 000 Erwerbstätige in der Schweiz üben heute eine Tätigkeit aus, die zeitweise Shareoder Home-Office zulassen würde. n Augmented Reality: Zu deutsch «ergänzte oder angereicherte Wirklichkeit», bezeichnet die Überlagerung von Gegenständen oder Orten mit Informationen. Eine Datenbrille etwa ersetzt den Reiseführer, indem die Angaben zum gerade betrachteten Baudenkmal aufscheinen. Beispiel: Google Datenbrille. n Intelligente Gebäude (Smart Houses): Augmented Reality (siehe oben) in Wohnräumen. Das Haus merkt beispielsweise, wenn der

Bewohner hinfällt und nicht mehr aufsteht und kann selber Hilfe kommen lassen. Es reguliert selbständig den Energieverbrauch. Beispiel: iHomeLab der Hochschule Luzern. n Zeitkonto: Eine alternative Währung. Auf der «Zeit-Bank» wird geleistete gemeinnützige Arbeit gutgeschrieben. Später hat man Anrecht auf dieselbe zeitliche Unterstützung von anderen — etwa in einer Pflegesituation. n Speiseplan der Zukunft: Weil die Weltbevölkerung rasant wächst und die Schwellenländer wohlhabender werden, nimmt die Fleischnachfrage markant zu. Diese kann nur bedingt befriedigt werden: Alternative Proteinquellen müssen her. Doch Burger aus dem Labor werden wohl nicht so schnell massentauglich. Insekten oder Algen hingegen weisen eine positivere Ökobilanz auf und landen wahrscheinlich bald regelmässig auf unseren Tellern.

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08:30 Uhr Flexibles Arbeiten im Share-Office

Heute arbeite ich von zu Hause aus. Nach zwei Stunden konzentriertem Arbeiten am Schreibtisch brauche ich jedoch einen Ortswechsel. Also verlagere ich meinen Arbeitsplatz für den Rest des Vormittags ins Share-Office (! Glossar) der Wohnsiedlung. Die meisten Leute arbeiten heutzutage flexibel, wann und wo sie wollen. Sie haben mit ihren Vorgesetzten abgesprochen, was sie leisten müssen und arbeiten von zu Hause aus mit einem Reportingsystem. Heute sitzen im Share-Office nur ein Banker, ein Programmierer und eine Eventplanerin. Der Programmierer telefoniert über den Laptop mit einem chinesischen Kollegen. Dank eines ins Telefonprogramm integrierten Übersetzers verstehen sich die beiden trotz Sprachbarriere einwandfrei.

Extreme Wetterum­ schwünge gehören zur Tages­ ordnung.

12:00 Uhr Den Nachbarn helfen und damit das Zeitkonto aufbessern Mein Vitaldatenring schlägt QuinoaSalat mit Avocado zum Zmittag vor. Ich koche für Julian und mich. Eine übrig gebliebene Portion bringe ich unserer Nachbarin Frau Fischer vorbei. Sie kann nach einer Knieoperation ihren Haus-

halt nicht mehr alleine führen. Ich mache ihr Bett, lüfte und putze das Bad. Eine Stunde mehr auf dem Zeitkonto (! Glossar)! Unterwegs gerate ich in einen Hagelsturm. Extreme Wetterumschwünge gehören mittlerweile schon fast zur Tagesordnung.

16:00 Uhr Shoppen mit Augmented Reality

Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

16:45 Uhr Individuelles Training Ab ins Fitnesscenter! Hier trainiert heute Jung und Alt, jeder nach seinen speziellen Bedürfnissen. Meine Vitaldatenbank rügt mich dafür, dass ich das Training am Samstag habe ausfallen lassen, lobt mich, weil ich heute bereits 870 Schritte gemacht habe und schlägt 17 Minuten Laufbandtraining und 8 Minuten Rückenmuskulatur-Aufbau vor. Während des Trainings erinnert mich mein Vitaldaten-Ring daran, ausreichend Wasser zu trinken.

Frau Meier kommt, um auf die Kinder aufzupassen. Ich nutze die Gelegenheit für einen Beratungstermin in der Stadt: Ich brauche neue Wanderschuhe. Beim Betreten des Showrooms erfasst das System automatisch die Chipkarte mit meinen Massen und meinem Einkaufsverhalten. So weiss die Schuhberaterin sofort: Ich habe grosse, schmale Füsse, bevorzuge unauffällige Formen und die Farbe Grün. Damit ich nicht jeden Schuh anprobieren muss, projiziert mir die Beraterin die ausgewählten Modelle auf den Fuss. Meinen Favoriten probiere ich natürlich richtig an. Mein Traumschuh wird nun in Auftrag gegeben und sollte in drei Tagen in meinem Bequem einkaufen: Schuhe probiert man nicht mehr an, sondern lässt sie sich auf den Fuss projizieren. Briefkasten liegen.

«Ich glaube an die Kreativität der

Zukunftsforscher Georges T. Roos, Autor des Buchs «Lifestyle 202X», erklärt, wie er Megatrends aufspürt, welche Themen die Menschheit zu allen Zeiten beschäftigt haben und auch in Zukunft beschäftigen werden. Georges T. Roos, wie gewinnen Sie Ihre Erkenntnisse über die Zukunft?

Ich lese sehr viel, bis zu acht Stunden täglich: Internet, Blogs, Twitter und auch Bücher. Man kann die Zukunftsforschung vielleicht nicht als Wissenschaft, aber als Disziplin bezeichnen. Wenn ich die Megatrends der Gesellschaft identifiziere, versuche ich Muster in vielen Einzelphänomenen zu erkennen. Wenn ich hingegen Szenarien baue, mache ich keine Zukunfts-

prognosen, sondern Wenndann-Beziehungen. Wie wichtig ist die Kenntnis der Vergangenheit für das Entwerfen von Zukunftsszenarien?

Besonders bei Trends ist die vergangene Entwicklung wichtig. Allerdings gibt es immer mehr Phänomene, die man nicht aus der Vergangenheit herleiten kann. In einer Welt der zunehmenden Komplexität ist es schwierig, aus dem Vergangenen sinnvolle Zukunftsannahmen zu

machen. Um Überraschungen entgegenzuwirken, beschäftigen sich Zukunftsforscher auch mit der Chaostheorie und Komplexitätsforschung.

es zu wenig Energie haben wird, ist also doch kein relevantes Problem mehr.

In welcher Voraussage haben Sie sich schon geirrt?

Ich stelle fest, dass unsere Gesellschaft eher Angst vor der Zukunft hat. Daher sehe ich es als berufsethische Aufgabe zu zeigen, dass wir das Potenzial haben, mit Herausforderungen umzugehen. Ich glaube an die Kreativität und die Intelligenz der Menschen.

In den 16 Jahren meiner Arbeit war die grösste Überraschung, dass erst immer von einer Verknappung der Energie gesprochen wurde. Heute wird der Markt überschwemmt von Strom. Dass

Ist man als Zukunftsforscher eher Optimist, Pessimist oder Realist?


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Gesunder Snack: Die Kinder lieben die eiweissreichen Buffalowürmer.

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leben. Dass sie mit ihren 83 Jahren so fit ist, hat sie auch den Pillen gegen Vergesslichkeit zu verdanken.

19:30 Uhr Familienzeit: Auch Offline muss sein

18:00 Uhr Eine Portion Würmer aus dem Feinkostladen Im Feinkostladen hole ich 500 Gramm Buffalowürmer (! Glossar) und Grashüpfer für das Abendessen. Die Würmer sind reich an Eiweiss und das Lieblingsessen meiner Kinder. Ein kleines Stück Rindfleisch für den Sonntagabend kaufe ich ebenfalls. Fleisch ist ein Luxusgut, das es bei uns nur einmal pro Monat gibt. Ich bezahle die Lebensmittel mit meiner Finanz-App, Bargeld trage ich nie bei mir. Das App-Icon leuchtet grün: Das Familienkonto ist noch nicht überzogen.

18:10 Uhr Dank Nachbarschaftshilfe und Smart Houses sind Altersheime überflüssig Als ich den Lebensmittelladen verlasse, erhalte ich auf meinem Handy eine Alarmnachricht. Die Sensoren im Haus meiner Mutter haben Gefahr gemeldet: Sie muss gestürzt sein. Ich will ihre Haushaltshilfe anrufen, die ebenfalls via Zeitkonto (! Glossar) für sie arbeitet. Doch schon gibt das Handy Entwarnung: Meine Mutter ist bereits wieder auf den Beinen. Zum Glück hat sie ihr Haus zu einem Smart House (! Glossar) umbauen lassen und kann daheim

Menschen»

über welche Entwicklung er selbst staunt und

Sie gehören also nicht zu denjenigen, die ständig predigen, früher sei alles besser gewesen?

Nein, ganz und gar nicht. Ich denke, wir leben in der besten der bisherigen Welten. Das Risiko, dass wir heute einen gewaltsamen Tod finden, war noch nie so klein wie jetzt. Der Anteil der hungernden Menschen nimmt prozentual ab, die Lebenserwartung ist weltweit massiv gestiegen. Welche sind die grössten Herausforderungen der Zukunft?

Für die Schweiz sehe ich die grösste Herausforderung in der Sicherung der Sozialsysteme. Weltweit gesehen sind es die menschliche Entwicklung und Umweltfragen. Welche Themen sind in der Gesellschaft allgegenwärtig?

Familie, Liebe, Freundschaft und der gesellschaftliche Zusammenhalt sind Dauerbrenner. www.kultinno.ch

Den Kindern hat das Abendessen geschmeckt. Eine Stunde schaut nun jeder sein Programm auf der Cyberbrille. Mein Mann sieht sich die «Tagesschau» an, ich entspanne mit meiner Lieblingsserie in der Badewanne. Julian liegt auf dem Sofa und liest auf seinem Tablet einen Krimi, während Sophia mit ihren Freundinnen chattet. Ab 20.30 Uhr sind wir dann offline: Im Familienleben bauen wir aktiv Phasen der Entschleunigung ein, ganz ohne Bluescreens. Zum Einschlafen lese ich Sophia «Madita» vor, mein Lieblingsbuch aus der Kindheit. Irgendwann piepst mein Fingerring. Sein Vorschlag: 8,2 Stunden Schlaf. Na dann, gute Nacht!

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lESEN SIE ONlINE Nachbarschaftshilfe für das Zeitkonto Mit Blumengiessen für das Alter vorsorgen: Regula Schärli Beck vom Verein Kiss erklärt, wie man sich eine «4. Säule» anspart.

Georges T. Roos (50) hat in Zürich Pädagogik, Publizistik und Psychologie studiert, war Mitarbeiter des Gottlieb-Duttweiler-Instituts und gründete dann Roos Trends & Futures. Er ist Autor des Buchs «Lifestyle 202X» und lebt mit seiner Familie in Luzern.


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DER HAUSMANN

Au vieux four Oft kommts halt anders, als die Eltern es sich vorgestellt haben. In Südfrankreich sprang mir in den Ferien das Schild einer Bäckerei ins Auge, «Au vieux four — Perrin & fils», wobei der «fils» handschriftlich überpinselt war: «fille». Offenbar hat Tochter Perrin wider Erwarten die Boulangerie übernommen. Sogleich musste ich an den Sanitärunternehmer Bühler denken, Albert. Ein Krampfer scheints, der sein Budeli zur Blüte gebracht und über dem Eingang den Schriftzug «A. Bühler und Söhne, eidg. dipl. San. Inst.» hatte anbringen lassen. Seine Söhne, fünf an der Zahl, taufte er Anton, Arnold, Armin, Alfred und Adrian, auf dass derjenige, der den Familienbetrieb dereinst übernähme, das Schild nicht würde wechseln müssen — A. Bühler würde auf alle Fälle stimmen.

Bänz Friedli buk fremd. Es ging schief

Aber man lässt sich von seinen Kindern am besten überraschen. Wir Eltern kamen in Frankreich mal vom morgendlichen Joggen durch den Pinienwald zurück, und unsere Kinder, die wir noch im Bett wähnten,überraschten uns mit selbst gemachten Crêpes. Sie hatten in dem Haus, in dem wir zur Miete waren, ein altes «Fülscher Kochbuch» gefunden und das Rezept «Hamburger Pfannkuchen» abgewandelt, bis sich nach ihrem Gusto eben Crêpes ergaben. Und die waren einmalig fein. Die Überraschung, der Moment en famille, das sommerliche Zirpen der Zikaden, das Sonnenlicht durchs Fenster — so was lässt sich nicht wieder-

«Meinten Sie Stopfmittel?» holen. Nur schon der Zutaten wegen. In der Fremde ist es oft frappierend, dass die einfachsten Dinge anders sind, finden Sie nicht auch? Grundnahrungsmittel, über die man sich daheim vor lauter Selbstverständlichkeit nicht mal Gedanken macht, schmecken plötzlich anders. Butter, in Frankreich gekauft, ist nicht dasselbe wie zu Hause. Zucker, Milch, Eier — die alltäglichsten Lebensmittel sind irgendwie anders. «Das ist keine Milch», protestierten Anna Luna und Hans und schoben die mit «lait frais» angeschriebene weisse Flasche beiseite. Die Dorfmetzgerei an unserem Ferienort bot einen hausgemachten «Cake au chèvre et aux courgettes» an. Wunder-

bar war der, aber ich würde ihn nie nachzubacken versuchen — weil die hier erhältlichen Zuchetti denjenigen in der Provence nicht ähneln wollen, ganz zu schweigen vom Geisskäse. Ich brächte den Cake nicht hin! Ich bin da, wenn auch in umgekehrter Richtung, etwas gebrannt. In New Orleans versuchte ich, auf das Drängen von Freunden hin, einst eine Züpfe zu backen. Bis ich nur schon die Zutaten nachgeschlagen hatte! Und geben Sie mal «Zopfmehl» in ein Übersetzungsprogramm ein. Es wird Ihnen antworten: «Meinten Sie Stopfmittel?» Ich tat mein Bestes. Weil aber Yeast nicht gleich Hefe und Flour nicht gleich Mehl ist, somehow, und weil ich mit dem Temperieren des Gasbackofens meine Mühe bekundete, hatte mein NewOrleanser Gebäck schliesslich nur entfernt mit einem Butterzopf zu tun. War ja auch eine Schnapsidee! Man soll sich in der Ferne nicht an Schweizer Speisen versuchen. Lieber Frühstückscrêpes à la Anna Luna und Hans! Und was wurde aus Albert Bühlers Firma? Einer der Söhne hats mir erzählt: Keiner von ihnen, nicht Anton, nicht Arnold, nicht Armin oder Alfred und auch nicht der Adrian mochte eidg. dipl. San. Inst. werden, keiner hat den Betrieb übernommen. «A. Bühler und Söhne» ist längst abmontiert. Bänz Friedli (48) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

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NEUES AUS DER NIGROS

Gottlieb Duttweiler br端tet 1950 端ber einem Text: Journalistische Ausgewogenheit war nicht sein Ding. Stets schrieb der MigrosGr端nder f端r oder gegen eine Sache.

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Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |


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Serie zu Gottlieb Duttweilers 125. Geburtstag Am 15. August 2013 wäre der Migros-Gründer 125 Jahre alt geworden. Das Migros-Magazin würdigt Gottlieb Duttweiler (1888 bis 1962) mit einer dreiteiligen Serie über sein Leben und sein Werk. 1. Teil: Der Revolutionär des Detailhandels 2. Teil: Der Politiker wider Willen 3.Teil: Der Journalist und Medienmacher

Wie viele FacebookFreunde hätte Dutti?

Gottlieb Duttweiler war nicht nur ein begabter Händler, sondern auch ein brillanter Kommunikator: Um seine Ideen öffentlich zu machen, gründete er Zeitungen, hielt Reden und nutzte gar gezielt Gerichtsprozesse. Lange vor Facebook und Twitter beherrschte er die Kommunikation auf vielen Kanälen.

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as hätte der geniale Kaufmann Gottlieb Duttweiler wohl mit den Social Media angefangen? Kommunikation war vom ersten Tag der Migros an seine Kernkompetenz, aber auch sein Hauptproblem. Von ihr hing der Erfolg der neuen Handelsform mit Verkaufswagen und Einheitspreisen ab. Sein grösstes Risiko in den Anfängen war, dass die Reklame im Verhältnis zu den Umsätzen zu viel kostete. Für einen Aussenseiter, der sich gegen eine vermeintliche Übermacht von Gegnern durchsetzen musste, war 1925 eine schwierige Zeit. Das Radio wurde eng geführt, das Drucken und Versenden von Flugblättern war teuer. Der Hauptteil der tagesaktuellen Kommunikation und der Werbung lief über die Presse, und die war mit wenigen Ausnahmen parteipolitisch gebunden. Als Gottlieb Duttweiler 1935 mit dem Landesring der Unabhängigen startete, konnte er sich der Feindseligkeit der meisten massgebenden Blätter erst recht gewiss sein. Doch wie immer machten die Umtriebe seiner Feinde den Pionier stärker. Duttis Kommunikationskonzept hatte vier Säulen. Erstens war er ein glänzender Schreiber. «Mit Zorn und Humor» wolle er die Wahrheit «hinausschreien», schrieb er 1930. Fast alles, was er täglich, wöchentlich verfasste, war bündig, bildhaft und farbig. Manchmal war er scharf und sarkastisch, manchmal schmeichelnd und sentimental. Nur langweilig war er nie.

Als mitreissender Redner füllte der Migros-Gründer jeden Saal Zweitens schaffte er sich schon früh eigene Plattformen. Die Gründung der «Tat» (1935) — zunächst als Wochenzeitung — stand im Zusammenhang mit dem ersten Auftritt des Landesrings. Ab


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NEUES AUS DER MIGROS

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SERIE ZU GOTTLIEB DUTTWEILER

1942 erschien der «Brückenbauer» (heute Migros-Magazin) als Organ der inzwischen gegründeten Genossenschaft und als flächendeckendes Werbemittel (Mehr zur Entstehung siehe Artikel rechts). Drittens nutzte er seine eigenen Social Media, lange bevor dieser Begriff erfunden war: die öffentlichen Reden und die Prozesse. «Der letzte Volkstribun der Vorfernsehzeit» (Sigmund Widmer) füllte jeden Saal, obwohl er meistens nicht mit einem Thema angekündigt wurde. Die Schlagzeile «Gottlieb Duttweiler spricht» genügte vollauf. Als Redner war er chaotisch und witzig, aufbrausend und sachlich — alles durcheinander. Aber er wirkte und nahm die Massen, vor allem die Frauen, für den Landesring wie für die Migros ein. Viertens führte Duttweiler jede Menge Prozesse, sowohl als Be- wie auch als Angeklagter. Ob er die Vertreter der Konzerne als «Trust-Halunken» brandmarkte oder dreiste Nachahmerprodukte («Eimalzin», «Kaffee Zaun») in Verkehr brachte, er machte aus jedem Tribunal eine Szene. Egal, ob er verlor oder gewann: Duttweiler zwang damit die bürgerliche Presse, über seine Händel zu schreiben. Es liess sich nicht vermeiden, dass sie die Kernbotschaft der Migros gratis und werbewirksam weitertrugen: gute Qualität zu billigeren Preisen! Dass er 1948 aus Protest gegen eine nicht behandelte Motion zur Landesversorgung zwei Steine aus der Aare in eine Fensterscheibe im Bundeshaus warf, war der klirrende Höhepunkt seiner öffentlichen Inszenierungen. Es wirkte perfekt: Der Steinwurf erregte Aufsehen, das politische Anliegen kam wieder auf den Tisch — und der Schaden blieb gering. Vor der Tat, die alles andere als spontan gewesen war, hatte Dutti sorgsam sichergestellt, dass niemand zu Schaden kommen würde. Text: Karl Lüönd

Der Autor dieses Artikels hat rund 40 Bücher über Themen aus der Schweizer Wirtschaftsgeschichte geschrieben. Im Auftrag des MigrosGenossenschafts-Bundes verfasste er eine Kurzbiografie über Gottlieb Duttweiler.

Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

3. Teil: Der Journalist und Medienmacher

Der geniale Vielschreiber

Eloquent und leidenschaftlich teilte sich Gottlieb Duttweiler der Öffentlichkeit mit. Fast 3000 Artikel stammen von ihm. Und mit dem «Brückenbauer» schuf er den Vorläufer des Migros-Magazins, der zweitauflagenstärksten Zeitung der Schweiz.

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ten, in denen er hemmungsiel wurde schon über Gottlieb Duttweiler los Werbung und Konsumuntersucht, studiert politik verquickte. 1350 und geschrieben. Über den dieser Inserate schrieb DuttHändler und Innovator in weiler im Laufe der Jahre, erster Linie, über den Politagesaktuell und oft zum tiker ebenso. Der «Journalist Ärger der Zeitungsverleger. Noch vor dem «Brückenund Publizist» Duttweiler wurde weniger zum Thema bauer» hob Duttweiler die gemacht. Dabei war er doch Hans Schneeberger, «Tat» aus der Taufe, eine Wochenzeitung, die nach auch auf diesem Gebiet ex- Chefredaktor Migros-Magazin. trem rührig. der Lancierung der eigenen Schreibt man über den Politpartei, des Landesrings «Publizisten und Journalisten» Dutt- der Unabhängigen, den Schweizern die weiler, gilt es zuallererst, ein falsches Bild Denke des Migros-Mannes näherbringen zu korrigieren: Gottlieb Duttweiler war sollte. Während des Zweiten Weltkriegs eigentlich gar kein Journalist. Er schrieb, zur Tageszeitung gereift, wurde die wie schon Elsa Gasser, volkswirtschaft- «Tat» unter ihrem Chefredaktor Erwin liche Beraterin und langjährige Co- Jaeckle zur ernst zu nehmenden Stimme Autorin von Duttweiler, festhielt, nie in der Schweizer Zeitungslandschaft. «über» etwas, sondern meist «gegen» Fast 30 Jahre war Jaeckle «Tat»-Chef, oder «für» etwas. Das journalistische und in dieser Zeit lieferte er sich mit Austarieren, das «Fakten-einander-ge- Duttweiler teils heftige Auseinandersetgenüberstellen», das Einordnen und Ab- zungen über Inhalt, Stil und Unabhänwägen war seine Sache nicht. Dutti war gigkeit der Zeitung. Jaeckle war einer der ein Kämpfer, und er wollte überzeugen. wenigen, welcher der Dampfwalze DuttUnd da ihm schon in den 30er-Jahren weiler, die alles und jeden in den Dienst eine willfährige Zeitungslandschaft der Sache der Migros stellen wollte, entkeine Plattform für seine Überzeugun- gegentrat. Ein finanzieller Erfolg war die gen, für seine Artikel, Kampfschriften «Tat» nie. Oft musste Duttweiler Geld und Traktate bieten wollte, kaufte er sich nachschiessen, was seine Zusammenden Platz halt zusammen. arbeit mit Jaeckle nicht einfacher machte. Erst publizierte er seine Texte im Nach dem Versuch, die «Tat» mit Bou«Tagblatt der Stadt Zürich», wo er kur- levard-Methoden, aber klassischen, enzerhand die «Zeitung in der Zeitung» gagierten Themen unter Chefredaktor erfand, die später auch Platz in anderen Roger Schawinski noch einmal neu zu Zeitungen fand. Eigentlich wären die lancieren, wurde sie 1978 nach einem kommerziellen Seiten im «Tagblatt» wie massiven Zwist zwischen Migros-Gein jeder Zeitung der Werbung vorbehal- schäftsleitung und Redaktion beerdigt. ten gewesen. Dutti als hervorragender Mitten im Zweiten Weltkrieg, 1942, Kommunikator nutzte die Plattform der wollte Duttweiler eine Wochenzeitung «Zeitung in der Zeitung» aber schon auf den Markt bringen und schrieb ein früh für eine neue Form von Textinsera- entsprechendes Gesuch an das Justiz-


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Nachdenklicher Migros-Gründer: Gegen Ende seines Lebens machte sich Gottlieb Duttweiler Gedanken über die Umwelt und die Grenzen des Wachstums.

departement. Dieses winkte das Gesuch gegen den erbitterten Widerstand des Zeitungsverlegervereins durch. Und schon wenige Tage danach wurde «Wir Brückenbauer», das «Wochenblatt des sozialen Kapitals», wie es umschrieben wurde, in einer Auflage von 110 000 lanciert. Mit dem «Brückenbauer» hatte Duttweiler nun die Plattform, auf der er sich intensiv mit seiner Kundschaft austauschen, auf der er der Schweiz sein Gedankengut vermitteln konnte. Und wie er dies tat: Schon im Leitartikel der ersten Ausgabe legte sich der Migros-Gründer so ziemlich mit dem ganzen Establishment an: «Das Kapital unserer Genossenschaften, das Frankenund das geistige Kapital, soll in sozialer Richtung wirken. Es soll für die Schwachen … und gegen die Starken, die ihre Macht missbrauchen, einstehen; gegen Trusts, gegen gewalttätige Verbände, gegen Gewaltanwendung von Kapital und Koalition.» Der «Brückenbauer» wurde fortan zum Wochenbegleiter für Hunderttausende von Schweizerinnen und Schwei-

zern. Er war Spiegel des öffentlichen Lebens, er rückte das politische, kulturelle und gesellschaftliche Leben ins Zentrum, er war Stimme der Migros in der Öffentlichkeit. Das Ende des Zweiten Weltkriegs war ebenso Thema wie die erste Mondlandung. Bundesratswahlen, grosse Sportanlässe, der Minijupe und die Globus-Krawalle — alles fand im «Brügglipuur», wie er schon bald genannt wurde, seinen Niederschlag.

Duttweiler schrieb 2700 Artikel und andere Texte Und die Zeitung wuchs. Mit der Zahl der Genossenschafter kletterte natürlich auch die Auflage des «Brückenbauers» und seines 1944 gegründeten Westschweizer Pendants «Le Pionnier», später in «Construire» umgetauft. Und Gottlieb Duttweiler schrieb und schrieb. Viel Feind, viel Ehr: 2700 Leitartikel, Kampfschriften, transkribierte Vorträge sollen aus seiner Feder stammen. Seine «Propaganda-Artikel» — er selber hatte nichts gegen den Ausdruck — bieten auch heute noch einen guten Einblick in

Vom «Brückenbauer» zum Migros-Magazin Am 30. Juli 1942 erschien der «Brückenbauer» zum ersten Mal; für die Frontseite schrieb Duttweiler einen Beitrag über das «soziale Kapital» (1). Am 25. Juni 1986 wurde die Zeitung zum letzten Mal im grossflächigen Format publiziert (2), eine Woche später folgte die umstellung aufs handliche tabloidformat (3). Am 18. Mai 2004 erschien die Deutschschweizer Migros-Zeitung zum letzten Mal unter dem titel «Brückenbauer» (4); eine Woche später kam die Neulancierung als Migros-Magazin (5). Heute hat das MigrosMagazin eine Auflage von 1 556 546 und über 2,3 Millionen Leser. Nimmt man auch das französische «Migros Magazine» und das im tessin publizierte «Azione» hinzu, hat die Migros-Presse sogar über 3,1 Millionen Leser.


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NEUES AUS DER MIGROS

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Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

3. Teil: Der Journalist und Medienmacher

1949 lief der abendfüllende Migros-Werbefilm «Familie M» in den Kinos; Duttweiler hatte darin einen Kurzauftritt.

seine unglaubliche Schaffenskraft, seine visionäreGabeundseinebrillantenrhetorischen Fähigkeiten. Dutti konnte nicht nur Visionen niederschreiben, Konzepte entwerfen, Strategien definieren — er konnte auch andere dafür begeistern. Duttweilers schriftlicher Stil war stark geprägt von seiner Persönlichkeit. Seine Artikel waren meist leidenschaftlich, kraftvoll, gespickt mit literarischen Zitaten, Wortspielen, Redensarten und bildhaften Schilderungen. Oft konnte er sich seitenlang über ein Thema wie die Wirtschaftspolitik auslassen, um an anderer Stelle ein wichtiges Thema mit ein paar hingeworfenen Stichworten abzutun, die andere dann für ihn ausformulieren mussten. Seine publizistischen Energien stammten zu einem Grossteil aus seinem wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Sendungsbewusstsein. Entsprechend sprunghaft war sein Schaffen. Sehr schön hat seine Mitstreiterin Elsa Gasser bereits 1948 seine Art des journalistischen Schreibens umrissen: «Die allermeisten Artikel werden in stürmischem Tempo diktiert, man möchte fast sagen: ‹usegschpeuzt›. Die üblichen Zwischenspiele — Telefon, Öl- oder Kaffeeprobieren, Gespräch über Einkaufsund andere Dispositionen — mögen den Faden wohl zehnmal unterbrechen, aber den Autor nicht aus dem Gleichgewicht bringen. ... Was auf diese Weise entsteht, ist oft ein Feuerwerk von Ideen, originellen Formulierungen, lapidaren Sätzen, die nur noch etwas ‹gebüschelet› werden müssen.» Das Formulieren, das Schreiben, fiel Duttweiler nicht so leicht, wie es vielleicht den Anschein macht. Und trotzdem hätte er um nichts auf der Welt darauf verzichtet.Elsa Gasser im erwähnLesen Sie weiter auf Seite 38

«Er konnte eine Dampfwalze sein»

Walter Biel war 18 Jahre lang bei der Migros-Zeitung «Tat» — zunächst als Wirtschafts-, später als Chefredaktor. Wie hat er Gottlieb Duttweiler als Chef und Medienmacher erlebt?

Walter Biel, Sie kamen 1959 als junger Journalist und Ökonom zur «Tat». Was hat Sie damals an dieser Zeitung interessiert?

Ich war ein überzeugter Liberaler, ein Verfechter der Wettbewerbswirtschaft. Man macht sich heute keinen Begriff, wie sehr die Schweiz bis tief in die 70er-Jahre von Kartellen beherrscht war. Die Migros und ihr Gründer Gottlieb Duttweiler kämpften gegen diese Erstarrung. Darum ging ich aus politischer Überzeugung zur «Tat»-Redaktion und arbeitete dort dann auch fast zwei Jahrzehnte lang.

Wie beurteilen Sie rückblickend Gottlieb Duttweiler als Medienmacher?

Er war in erster Linie ein grosser Unternehmer, der die Schweizer Wirtschaft umgepflügt hat. Journalismus und auch Politik waren für ihn Mittel zum Zweck. Er wehrte sich dagegen, dass seine Gegner die Migros mit einem Filialverbot und mit anderen unfairen Mitteln sabotieren wollten. Weil Duttweiler in seinem Kampf bei den etablierten Parteien und Zeitungen keine Verbündete hatte, wurde er zum Politiker und Medienmacher.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

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Links: Die Redaktion der «Tat» am Zürcher Limmatplatz in den 70er-Jahren. Unten: Gottlieb Duttweiler 1950 beim Lesen der Zeitung.

Bild: tanja Demarmels

Journalist und Politiker Der Ökonom Walter Biel (80) machte eine doppelte Karriere als Journalist und Politiker: Er war von 1959 bis 1971 Wirtschaftsredaktor und danach bis 1977 Chefredaktor der tageszeitung «Die tat». Von 1967 bis 1991 war er Nationalrat für den Landesring der unabhängigen (Ldu), von 1978 bis 1985 präsidierte er die Partei.

Die Gründung des Landesrings der Unabhängigen und der «Tat» fand ja auch gleichzeitig statt. Die Zeitung war anfänglich ausschliesslich das Sprachrohr der neuen Partei.

Die Zeitung schrieb trotzdem stets rote Zahlen und musste von der Migros finanziert werden. Das lag vor allem daran, dass viele Firmen nicht in der Migros-Presse inserieren wollten.

Als Sie zur «Tat» kamen, gab es die Zeitung schon seit 24 Jahren. Wie funktionierte das Blatt damals?

Wie haben Sie Gottlieb Duttweiler als Schreiber erlebt?

Wir begleiteten natürlich die grossen Projekte, an denen Duttweiler in der letzten Phase seines Lebens arbeitete. Das war zum Beispiel die Lancierung der Versicherung Secura oder der Aufbau einer Raffinerie im norddeutschen Emden, mit der Duttweiler den Mineralölkonzernen Konkurrenz machen wollte. Die «Tat» hatte aber auch einen unabhängigen News- und Kulturteil. Sie war damals eine täglich erscheinende Abendzeitung, die jeweils ab 16 Uhr erhältlich war. War die «Tat» wirtschaftlich erfolgreich?

Wir hatten eine Auflage von etwa 30 000, was damals als respektabel galt.

Ich muss dazu sagen, dass sich Duttweiler damals viel stärker auf die andere Migros-Zeitung, den «Brückenbauer», konzentriert hat. Seine Kolumnen publizierte er meist dort und nicht in der «Tat». Ich habe ihn als Meister klarer, kräftiger Worte in Erinnerung. Er war ein grosser Rhetoriker und auch ein sehr guter Schreiber, zugleich durchaus offen für Kritik und Anregungen zu seinen Texten. Wie war er denn als Chef?

Was den unabhängigen Teil der «Tat» betraf, so hat er uns viel Freiheit gelassen. Sonst haben wir natürlich klar die Positionen der Migros vertreten. Duttweiler war ein Chef, der von seinen Mitarbei-

tern eigenständige Meinungen verlangte, er hatte ja auch keine Angst, sich mit klugen Leuten zu umgeben. Wie jeder grosse Tatmensch konnte er aber ungemütlich werden. Dutti verwandelte sich zur Dampfwalze, wenn er eines seiner grossen Ziele in Gefahr sah. Worauf legte Duttweiler bei seinen Zeitungen besonderen Wert?

Er wollte Klarheit und Verständlichkeit, und er setzte auch auf die Wirkung von Bildern. Das war keine Selbstverständlichkeit, denn damals waren die meisten Zeitungen noch die reinsten Bleiwüsten. Was denken Sie, auf welche Medien würde Duttweiler heute setzen? Würde er vielleicht Fernsehen machen oder ein soziales Netzwerk aufbauen?

Manche Leute glauben ja immer genau zu wissen, was Dutti heute tun würde. Ich kann es nicht sagen. Ich weiss nur so viel: Er würde uns alle mit seinen Ideen überraschen. Interview: Michael West


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SERIE ZU GOTTLIEB DUTTWEILER

ten Artikel: «Und wenn er sich regelmässig über die vielen ‹SamstagAufsätze› beklagt, die er schreiben ‹muss›, so weiss seine Umgebung doch genau, dass er diese ‹verhasste› Arbeit niemals missen möchte. Und dass er lieber auf 100 andere Dinge verzichtet als darauf, im ‹Brückenbauer› die erste und womöglich zweite Seite persönlich zu füllen.» Die Geschichte des «Brückenbauers» ist mittlerweile abgeschlossen. 2004 übernahm das Migros-Magazin (siehe Box Seite 35): Mit einem neuen Themenfokus, mit einer grösseren Leserschaft, aber noch immer mit dem Anspruch, journalistisch hohe Qualität ins Publikum zu tragen. Die Migros ist nicht mehr die gleiche wie damals. Sie ist gewachsen, ist zum «orangen Riesen» geworden. Duttis Ideen aber haben immer noch einen (wichtigen) Platz in den Plänen, in der Geschäftstätigkeit, im Denken und Handeln der grossen Migros-Familie. Und in den Herzen ihrer Kundinnen und Kunden. Text: Hans Schneeberger

www.migrosmagazin.ch

ONLINE-REPORTAGE

Als Jungjournalistin beim Migros-Magazin Silja Kornacher (23) ist Volontärin im Ressort «Reportagen» des Migros-Magazins. Sie arbeitet im Migros-Medienhaus am Zürcher Limmatplatz, wo einst Gottlieb Duttweiler eine Wohnung hatte. Wie erlebt die Jungjournalistin ihre Tätigkeit für die Schweizer Zeitung mit der zweitgrössten Auflage? Was gefällt ihr und was stresst sie? Ein Film über den Redaktionsalltag der Volontärin. Sehen Sie den Film auf www.migrosmagazin.ch

NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

3. Teil: Der Journalist und Medienmacher

Oben: Eine aktuelle Ausgabe der Tessiner Migros-Zeitung «Azione». Links: 25 Jahre Migros Ticino — 1958 feiert Duttweiler mit Charles Hochstrasser, damals Direktor der Tessiner Genossenschaft.

Die Migros-Zeitung jenseits des Gotthards

Chefredaktor Peter Schiesser über Geschichte und Eigenheiten der Tessiner Migros-Presse.

K

ann ich die Zeitung unterstützen, gleichzeitig «Azione» auf Deutsch wollte man den Eidgenossen zeigen, wie fleissig, arbeitshaben? Gibt es das Migros-Magazin nicht auf freudig und ihren Pflichten Italienisch? Warum hat der Schweiz gegenüber «Azione» ein grosses Fornachkommend die Tessiner mat? Man kommt rasch ins seien, um dadurch die AnSchwitzen, wenn man solerkennung ihrer Rechte und Forderungen zu erlangen. che Fragen beantworten muss. Und erklären, dass Peter Schiesser, Der erste Chefredaktor «Azione» schon eine Mi- Chefredaktor von war Vinicio Salati, Kulturmensch und politisch progros-Zeitung ist, aber eben «Azione». filiert. Auf ihn folgte 1972 die Zeitung von Migros Tessin, seit jeher mit einem anderen seine Stellvertreterin Luciana Caglio, Format und einer eigenen Geschichte. dann 1989 Ovidio Biffi, und 2006 der Diese Geschichte begann am 8.April Schreibende. Jeder Chefredaktor präg1938, als «Azione» das erste Mal te Stil und Inhalt, blieb aber dem herauskam. Es war die erste Migros- Migros-Geist treu. Zeitung im wahren Sinne, denn die von Heute noch bleibt «Azione» ein Gottlieb Duttweiler seit November 1935 Blatt, das im Tessin die Rolle der herausgegebene «Tat» war vor allem einzigen Hintergrundzeitung innehat. eine politische Zeitung, welche die neu Gleichzeitig — und in erster Linie — ist gegründete Partei «Landesring der es das Organ der Genossenschaft MiUnabhängigen» unterstützen sollte. gros Tessin und berichtet über deren Doch auch «Azione» war von Anfang Aktivitäten. Wie die Genossenschaft an eine profilierte Zeitung (Ist es Zufall, selbst ist die Zeitung der Region treu dass «Tat» auf Italienisch übersetzt geblieben: «Azione» wird in 100 000 «Azione» heisst?): Im ersten Leitarti- Exemplaren im Tessin produziert und kel las man, «‹Azione› will mit offenen gedruckt. Mittlerweile ist die ZusamWorten Verfehlungen und Bedürfnisse menarbeit mit den «Cousins» nördlich ins Licht stellen, nicht um einer sterilen des Gotthards enger geworden. Und Kritik willen, sondern um Verbesserun- doch: Jede Zeitung ist auf ihr Stammgen für das Wohl des Landes zu unter- publikum zugeschnitten, bleibt zustützen». «Azione» sollte den Stand gleich aber den Idealen der Migros des Tessins in der Eidgenossenschaft verpflichtet. Text: Peter Schiesser


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Glanzlichter in Wien, Prag und Dresden

Die Twerenbold-Musikreise 2013 Reisedatum: Sa 02.11. bis So 10.11.2013

Wir freuen uns, Sie auf dieser Reise zu begleiten.

Werner Twerenbold, VR-Präsident, Inhaber Heinz Weber, Geschäftsleiter Twerenbold Reisen AG

«Wo viel geboten wird, erlebt man auch viel.» – Unter diesem Motto organisiert Twerenbold begleitete Musikreisen mit zahlreichen kulturellen und musikalischen Höhepunkten. Diese Reiseformel ermöglicht Ihnen viel individuellen Spielraum, ohne dabei auf organisierte Musikanlässe sowie gesellschaftliche Kontakte verzichten zu müssen. Musikliebhaber kommen auf dieser Reise wiederum voll auf Ihre Kosten. In Wien, im Herzen der einstigen glanzvollen k.u.k.-Monarchie, erwarten uns musikalische Sternstunden. Die Wiener Staatsoper präsentiert uns zum Auftakt Donizettis Belcanto-Juwel «Anna Bolena» und das Wiener Opernball Orchester entführt uns in einem stimmungsvollen Konzert in die Zeit der Wiener Romantik. Im weltbekannten Dvořák-Saal im Rudolfinum Prag begeistert die Tschechische Philharmonie zusammen mit der brillanten, jungen Pianistin Olga Scheps mit Werken grosser russischer Komponisten. Und zu guter Letzt erleben wir Giuseppe Verdis tragische Oper «Rigoletto» in der ehrwürdigen Semperoper Dresden.

Unser Musikprogramm Staatsoper Wien:

«Anna Bolena»

Oper von Gaetano Donizetti ———— Konzerthaus Wien:

Sonderkonzert des Wiener Opernball Orchesters «Wiener Romantik» Werke von Schubert, Johann Strauss und Söhne, Kalman, Fučík und Lehár ———— Rudolfinum Prag:

Sonderkonzert der Tschechischen Philharmonie Werke von Glinka, Rachmaninow und Tschaikowsky mit Olga Scheps am Klavier ———— Semperoper Dresden:

«Rigoletto»

Oper von Giuseppe Verdi

Szene aus «Anna Bolena» in der Staatsoper Wien

Ihr Reiseprogramm 1. Tag, Sa 2. November: Schweiz–Wien. Fahrt via Salzburg nach Wien. Zimmerbezug im gebuchten Hotel und gemeinsames Abendessen. 2. Tag, So 3. November: Wien. Am Morgen verschafft uns eine Stadtrundfahrt einen ersten Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Wien. Wir fahren über die Ringstrasse zur Donau und zur UNO-City und machen Halt beim Hundertwasserhaus und beim Schloss Belvedere. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für individuelle Besichtigungen. Frühes Abendessen im Hotel. Zum Auftakt erwartet uns ein erster musikalischer Höhepunkt in einem der besten Opernhäuser der Welt: Staatsoper Wien, 19.00 Uhr «Anna Bolena» Oper in 2 Akten von Gaetano Donizetti Anna Bolena: Krassimira Stoyanova Giovanna Seymour: Sonia Ganassi

3. Tag, Mo 4. November: Wien. Auf einer geführten Besichtigung entdecken wir Schloss Schönbrunn, Österreichs meistbesuchte Sehenswürdigkeit. Schloss und Gartenanlage präsentieren sich weitgehend im Originalzustand und bieten einen faszinierenden Einblick in das Leben der Kaiserfamilie. Rest des Tages Freizeit für eigene Unternehmungen. 4. Tag, Di 5. November: Wien. Heute erkunden wir Wiens Altstadt zu Fuss, welche die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Drei Epochen prägen das Gesicht der ehemaligen Residenzstadt der Habsburgerkaiser: das Mittelalter mit dem himmelwärts strebenden, gotischen Stephansdom; die Barockzeit, deren bedeutendstes Erbe die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln darstellt. Und die Ringstrassenära des späten 19. Jahrhunderts, wo an Stelle der Stadtmauer prachtvolle Bauten wie die Staatsoper und das Kunsthistorische Museum entstanden sind. Später stimmungsvolles Konzert im Konzerthaus:


Goldene Stadt Prag – unzählige Brücken überspannen die Moldau Grosser Saal, Konzerthaus Wien, 17.00 Uhr Sonderkonzert des Wiener Opernball Orchesters Dirigent: Uwe Theimer «Wiener Romantik» Werke von Schubert, Johann Strauss und Söhne, Kalman, Fučík und Lehár

5. Tag, Mi 6. November: Wien–Prag. Nach dem Frühstück fahren wir nach Brünn. Die stimmungsvolle Altstadt lädt zum Flanieren vorbei an renovierten Häusern im Barock bis Jugendstil, kirchlichen Denkmälern, gemütlichen Cafés und pulsierenden Geschäften ein. Weiterfahrt nach Prag. Zimmerbezug im gebuchten Hotel und gemeinsames Abendessen. 6. Tag, Do 7. November: Prag. Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitig auch die grösste Stadt des Landes. Zum imposanten Stadtbild gehören die Karlsbrücke mit 29 Heiligenstatuen, die Prager Burgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den fröhlichen Märkten, wo auch heute noch traditionelle Handwerkskunst dem Besucher Einblicke in vergangene Tage gewährt sowie verschiedene Kirchen, u. a. die Teynkirche, mit den Klängen der ältesten Orgel Europas. Unter kundiger Führung unternehmen wir eine Besichtigung der Altstadt. Am Abend erwartet uns ein begeisterndes Konzert im Rudolfinum: Dvořák-Saal, Rudolfinum Prag, 19.30 Uhr Sonderkonzert der Tschechischen Philharmonie Solistin: Olga Scheps, Klavier Werke von: Glinka – Ruslan und Ljudmila, Ouvertüre Rachmaninow – Klavierkonzert Nr. 2 Tschaikowsky – Symphonie Nr. 6 «Pathétique»

7. Tag, Fr 8. November: Prag–Dresden. Heute verlassen wir Prag und fahren nach Dresden. Zimmerbezug im gebuchten Hotel und frühes Abendessen. Anschliessend grossartiger musikalischer Abschluss: Semperoper Dresden, 19.00 Uhr «Rigoletto» – Oper in 3 Akten von Giseppe Verdi Inszenierung: Nikolaus Lehnhoff Dirigent: Pier Giorgio Morandi

8. Tag, Sa 9. November: Dresden.

Das Stadtbild Dresdens wird geprägt von historischen Baudenkmälern wie der Semperoper, der Frauenkirche, der Hofkirche und dem Zwinger, einer kunstvollen Barockanlage, in der sich heute mehrere Museen befinden. Auf einer geführten Stadtbesichtigung lernen wir die bewegte Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Residenzstadt kennen. Nachmittag zur freien Verfügung für individuelle Entdeckungen.

9. Tag, So 10. November: Dresden–Schweiz. Rückfahrt via Nürnberg und Bregenz zurück zu den Einsteigeorten. Programmänderungen vorbehalten. Ihre Hotels Wir logieren vier Nächte in Wien, zwei Nächte in Prag und zwei Nächte in Dresden in ausgewählten Hotels: mit dem Komfortklasse-Bus in guten Mittelklasshotels; mit dem Königsklasse-Luxusbus in Erstklasshotels. Alle Hotels verfügen über modernen Komfort (Bad oder Dusche/WC, Sat-TV, Direktwahltelefon).

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9 Tage im Komfortklasse-Bus Unterkunft in guten Mittelklasshotels

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Datum 2013 02.11.–10.11. Samstag – Sonntag

Unsere Leistungen -Luxusbus Fahrt mit bzw. modernem Komfortklasse-Bus ■ Unterkunft in der entsprechenden Hotelkategorie ■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC ■ Mahlzeiten: – 8 x Frühstücksbuffet – 4 x Abendessen ■ Musikprogramm: – «Anna Bolena», Staatsoper Wien, Kat. 4 – Wiener Opernball Orchester, Konzerthaus Wien, Kat. 4 – Tschechische Philharmonie, Rudolfinum Prag, Kat. 4 – «Rigoletto», Semperoper Dresden, Kat. 4 ■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen ■ Geführte Stadtbesichtigungen Wien, Prag & Dresden ■ Geführte Besichtigung Schloss Schönbrunn Wien ■ Erfahrener Reisechauffeur ■

Nicht inbegriffen

Fr.

Einzelzimmerzuschläge – in Komfortklasse – in Königsklasse ■ Kartenzuschläge (pauschal für 4 Vorstellungen): – Kat. 3 – Kat. 2 – Kat. 1 (alle Vorstellungen ausser Anna Bolena Kat. 3) ■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung

230.– 330.– 125.– 250.– 295.– 79.–

Auftragspauschale

Der Dvořák-Saal im Rudolfinum Prag

Die Semperoper in Dresden im Lichterglanz

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte Burgdorf p, Basel, Aarau, Baden-Rütihof p, Winterthur, Zürich-Flughafen p, Wil p

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BELLA ITALIA

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Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Pizza vom Weltmeister D

arf ich vorstellen: Pizza Tulona,dieWeltmeisterpizza 2013, kreiert von Leone Coppola aus Gavirate in Italien. Gegen 600 Konkurrenten aus 30 Ländern gewann er beim Weltcup in Parma den Titel des Pizzaioloweltmeisters. Zugegeben, auf den ersten Blick sieht man noch keine Auffälligkeiten, aber beim ersten Bissen wird klar: Diese Pizza ist anders. Auf

Monini Olivenöl Pizza, 250 ml, Fr. 6.10

dem dünnen Pizzateig wird Sugo di pomodoro¨ gleichmässig verteilt. Dann wird die Pizza für drei Minuten bei circa 340 Grad in den Holzkohleofen geschoben. Es folgt das Raffinierte an der Tulona: Sie wird mit kalten Zutaten wie Carpaccio, frischem Nüsslisalat, zarten Cherrytomaten und kleinen Stückchen Parmesan belegt. Als Höhepunkt kommt die Burrata

M-Classic Pizza del padrone, 2 x 320 g, Fr. 6.70 statt 9.– Aktion vom 13. bis 19. 8.: 25% auf alle M-Classic-Pizzen im Duopack

2

in die Mitte der Pizza. Dieser mozzarellaähnliche Käse wird aus Kuhmilch hergestellt. Beim Anschneiden fliesst dickflüssige Frischkäsecreme heraus. Das Ergebnis ist ein Traum von einer Sommerpizza. Leone Coppola serviert in seiner Pizzeria Vecchio Ottocento in Gavirate über 80 verschiedene Pizzas, samstagabends bis zu

M-Classic Champignons, geschnitten, 230 g, Fr. 1.50

500 Stück. Was macht seine Pizza so beliebt? Neben bester Qualität der Zutaten liegt das Geheimnis im Teig. «Der Pizzateig muss am Vorabend gemacht werden, über Nacht im Kühlschrank bleiben und zwei Stunden vor dem Belegen rausgenommen werden», erklärt Coppola. Inspiriert? Dann nichts wie ran an die Pizza. Text: Heidi Bacchilega

Monini Olive con nocciolo, 160 g, Fr. 3.10 statt 3.90, Aktion vom 13. bis 19. 8.: 20% auf alle Oliven in Beuteln, gläsern und Dosen

Bilder: Nik Hunger

Die Pizza geniesst weltweit einen hervorragenden Ruf. Pizzaweltmeister Leone Coppola weiht uns in das Geheimnis seiner Pizza Tulona ein. Zum Nachmachen empfohlen.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

BELLA ITALIA | 43

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n Bio Rucola, Schweiz, Beutel à 100 g, regionale Preise n Longobardi Pizzasauce al basilico, 200 g, Fr. 1.90 6

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1. In der Pizzeria Vecchio Ottocento wird die Weltmeisterpizza serviert. 2. Leone Coppola, Pizzaweltmeister, ist auch in der Kategorie Akrobatik vorne dabei. 3. Die Siegerpizza Tulona. 4. Das Örtchen Gavirate, nahe der Schweiz, ist geprägt vom italienischen Charme. 5. Die kleinen Gässchen laden zum Bummeln ein. 6. Das Belegen beginnt, nachdem der Pizzateig über Nacht im Kühlschrank gelagert und zwei Stunden vorher rausgenommen wurde.


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MGB

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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HEIMATLIEBE | 45 Es gibt nichts Schöneres als ein romantisches Picknick. Mit Käse von Heimatliebe sowieso.

Dem Käse zuliebe

Die neue Verpackung des Schweizer Halbhartkäses Heimatliebe ist einfach zu öffnen, wiederverschliessbar und verhindert Fremdgerüche.

Bild: Daniel Aeschlimann; Styling: Mira Gisler

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U

nsere Heimat, das sind nicht nur Berge, Täler und Seen. Das kann durchaus ein Stück Käse sein, das man mit einem besonderen Geschmack verbindet und am liebsten bei einem Picknick im Grünen geniesst. Es muss gar nicht aufwendig sein: frisches Brot mit einem feinen Stück Käse, dazu ein paar Weintrauben oder Oliven — und schon kann man unkompliziert geniessen. Käseliebhaber bevorzugen den neuen Rahmkäse von Heimatliebe in der wiederverschliessbaren Verpackung. Die ist nicht nur praktisch, sondern auch

umweltschonend, weil kein zusätzliches Papier anfällt. Ausserdem trocknet der Käse so nicht aus und gibt keinen Geruch ab. Wer es mild und ausgewogen mag, greift zum Heimatliebe classic. Wer cremigen und kräftig-würzigen Käse bevorzugt, den wird der rezente überzeugen. Der Schweizer Halbhartkäse wird aus silofreier Milch hergestellt, die von Kühen stammt, die ausschliesslich mit frischem Grünlandfutter, Heu und Getreide gefüttert werden. Holen Sie sich ein Stück Heimat ins Haus. Text: Anette Wolffram

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1. Tag, So / Schweiz – Rio de Janeiro (Brasilien): Flug von Zürich nach Rio de Janeiro mit British Airways, via London, oder Iberia, via Madrid (Zuschlag CHF 100.– für Iberia). Ankunft am Abend und Transfer in Ihr Hotel. 2. Tag, Mo / Rio de Janeiro: Willkommen in Südamerika. Die Stadt ist zweifellos eine der schönsten Metropolen der Welt. Sie liegt idyllisch eingebettet zwischen den Bergen und dem Meer. Zahlreiche Buchten, kleine Inseln, Felsen und schöne Küstenabschnitte prägen die faszinierende Landschaft. Lassen Sie sich von der traumhaft gelegenen Stadt Rio verzaubern und bestaunen Sie während der heutigen Stadtrundfahrt (ca. 6h inkl. BBQ Mittagessen) das historische Zentrum im Kolonialstil und den eindrücklichen Zuckerhut, den Sie mit einer Drahtseilbahn erreichen. Von hier geniessen Sie eine spektakuläre Sicht über die quirlige Stadt, die 38m hohe Christusfigur auf dem Corcovado und den weltberühmten Copacabana Strand. 3. Tag, Di / Einschiffung: Transfer zum Hafen und Einschiffung auf die MSC Orchestra. Traditionelles Versammeln auf dem Sonnendeck, wenn es um 18h heisst „Leinen los“! 4. Tag, Mi / auf See: Erholung an Bord. 5. Tag, Do / Salvador da Bahia: Salvador da Bahia bietet jene erfrischende und bunte Vielfalt, die den Reiz Brasiliens ausmacht und ist spannender Schmelztiegel der Kulturen. In jedem Hafen stehen Ihnen jeweils verschiedene Landausflüge zur Auswahl, welche Sie bequem an Bord buchen und bezahlen können.

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6. Tag, Fr – 11. Tag, Mi / Atlantiküberquerung: Während die MSC Orchestra über den Atlantik Kurs auf Teneriffa nimmt, lassen Sie die unvergesslichen Eindrücke der letzten Tage Revue passieren und geniessen die vielen Annehmlichkeiten an Bord Ihres schwimmenden Erstklasshotels. 12. Tag Do / Teneriffa (Kanarische Inseln): Nach Ihrer Überquerung des Atlantiks erreichen Sie heute die grösste Insel der Kanaren; Teneriffa, die Sonneninsel mit mächtigem Vulkan-Krater. 13. Tag, Fr / auf See: Erholung an Bord. 14. Tag, Sa / Lissabon (Portugal): Lissabon erwartet Sie mit spannenden Ausflugszielen, wie Cascais und Estoril, der magischen Architektur von Sintra mit dem Königspalast. 15. Tag, So / Cadiz/Sevilla (Spanien): Die hübsche Hafentstadt an der andalusischen Küste ist fast vollständig von Wasser umgeben und mutet an wie eine Insel. Hier erwartet Sie die sprichwörtliche spanische Gemütlichkeit mit Tapas und Wein in den malerischen Tavernen. Oder vielleicht unternehmen Sie einen Ausflug nach Sevilla – die Hauptstadt des Flamenco! 16. Tag, Mo / auf See: Erholung auf See. 17. Tag, Di / Barcelona (Spanien): Heute Morgen erreichen Sie Barcelona – eine der aufregendsten Städte Europas! Das Zentrum von Spaniens Kultur und Kunst erwartet Sie mit grandiosen Highlights wie das Picasso Museum im gotischen Stadtviertel oder der imposanten Sagrada Familia – die unvollendete, gigantische Basilika, die seit 1882 in Bau ist! 18. Tag, Mi / Toulon (Frankreich): Toulon ist der schönste Naturhafen Europas liegt am östlichen Ende des Golfe du Lion, rund 70 km südöstlich von Marseille. Von seinem in 584m Höhe gelegenen Gipfel bietet der berühmteste Berg Toulons einen unbeschreiblichen Panoramablick über die reizvolle Stadt. 19. Tag, Do / Genua (Italien) – Schweiz: Ankunft am Morgen und Ausschiffung. Fahrt mit dem Car zu Ihrem gewählten Aussteigeort in der Schweiz (Luzern, Bern, Zürich, Winterthur, Basel, St. Gallen). Ankunft am Abend.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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HEIDI | 47

Setz auf deine Wendigkeit und Schnelligkeit!

Ich gebe auf!!!!!!

Sonia und Jörg, wo seid ihr? Wollt ihr euch drücken?

Beim Schwingen sind Taktik und mentale Stärke fast ebenso wichtig wie reine Muskelkraft. Selbst Hünen müssen sich vor Kleinen hüten.

DER GEISSENPETER GEHT ANS «EIDGENÖSSISCHE» (5/6)

Nichts ist unmöglich

Den Heidi-Fans wird am «Eidgenössischen» etwas Spezielles geboten. Wird der Geissenpeter Jörg Abderhalden und Sonia Kälin zu Fall bringen? Bilder: Gianni Pisano; Styling: Esther Egli

A

Heidi Birchermüesli, 200 g, Fr. 1.80

nders als etwa beim Boxsport kennt das Schwingen keine Einteilung in Gewichtsklassen. So kann es vorkommen, dass sich im Sägemehl David und Goliath gegenüberstehen. Mit der richtigen Strategie muss das kein Nachteil sein. Die Kleinen und Leichten können durchaus ein Schwergewicht zu Fall bringen, sofern sie ihre Wendigkeit und Schnelligkeit klug zu nutzen wissen. So bodigte 1978 am Bernisch Kantonalen in Tramelan der nur 1,70 Meter grosse und 85 Kilo leichte Hansueli Mühlethaler den 2-Meterund 130-Kilo-Koloss Max Wolfensberger. Ob so etwas dem Geissenpeter am «Eid-

genössischen» im Showkampf gegen die beiden Schwingergrössen Jörg Abderhalden und Sonia Kälin auch gelingt, wird sich zeigen. So oder so wirds für die Heidi-Fans ein Heidenspass. Dafür ist der Teenager, den man aus den TV-Spots für Heidi-Produkte kennt, seit Anfang Mai hart am Trainieren. Heidi ist in Burgdorf als Kranzpartnerin präsent. Was passt besser zu einem Schwingfest als authentische Schweizer Produkte wie das Birchermüesli von Heidi? Die Rohstoffe dafür stammen zu mindestens 90 Prozent aus unserem Berg- und Alpgebiet. Text: Dora Horvath

www.migros-heidi.ch


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FARMER

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NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Alle in einem Boot: Farmer-Produkte liefern die nötige Energie – zum Beispiel für einen aktiven Urlaub mit der Familie.

Weck den Farmer in dir!

Riegel, Müesli, Joghurt und neu Flakes – die Cerealienprodukte bieten Energie und grosse Geschmacksvielfalt.

O

b zum Zmorge in den Campingferien, als Snack zwischendurch oder beim Besteigen eines Gipfels: Farmer ist der abwechslungsreiche Energiespender für die ganze Familie. Wann immer man einen Schub benötigt, liefert Farmer natürliche Energie aus Getreide und vielen weiteren feinen Ingredienzen. Bei Farmer ist für alle etwas dabei, und laufend kommen neue Geschmacksrichtungen dazu. Neu gibt es jetzt auch knusprige Flakes von Farmer und das cremige Crunchy Exotic Joghurt mit Hafer-Beta-Glucan (siehe rechts).

Seit über 30 Jahren sind Farmer-Produkte beliebt Wenn der Sohn nach dem Genuss eines Farmer-Riegels vorschlägt, das Ruder zu übernehmen, um die Eltern im Schlauchboot über den See zu schippern, können die nur noch staunen, sich bequem zurücklehnen und geniessen. Seit über 30 Jahren sind Produkte von Farmer bei Jung und Alt beliebt, weil

Farmer Joghurt Crunchy Choco, 225 g, Fr. 1.95 Aktion vom 13. bis 26. 8.: 20% auf das gesamte Farmer-Sortiment

sie nicht nur gut schmecken, sondern auch einen Energieschub verleihen.

Mehr als 45 Cerealienprodukte stehen heute zur Auswahl Kaum vorstellbar, dass die beiden vor über drei Jahrzehnten lancierten Ur-Farmer-Riegel, Natural und Honig, auf dem Schweizer Markt etwas völlig Neuartiges waren. Damals brauchte es seitens der Migros viel Überzeugungskraft, einen Hersteller für die Idee zu begeistern.Ein moderner Getreidestängel sollte Farmer werden, der nicht nach Reformhaus schmeckt. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Rund 2000 Tonnen Farmer-Stängel knabbern wir heute jährlich. Inzwischen steht die Marke Farmer für mehr als 45 Cerealienprodukte — vom Riegel über Müesli,Biskuits und Joghurts bis hin zu Flakes. Da findet jeder seinen Liebling. Und schon bald kommen drei weitere neue Farmer-Produkte in die Läden. Text: Anette Wolffram Eugster

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Grana Padano, z.B. Stück, per 100 g 1.60 statt 2.– 20%

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Heimatliebe Classic, 210 g 3.65 statt 4.60

Tomaten, «Aus der Region.», per kg 2.30 statt 3.30 30%

Philadelphia im Duo-Pack, z.B. Nature, 2 x 200 g 4.15 statt 5.20 20%

Aprikosen, Schweiz, per kg 5.60 statt 8.– 30% Heidelbeeren, Schweiz/Deutschland, Schale à 250 g 3.60 statt 5.20 30%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Rapelli Hinterschinken Puccini, aha!, Schweiz, per 100 g 2.95 statt 3.70 20% Beretta Parma Rohschinken, Italien, 130 g 6.90 statt 9.90 30% Kochspeck, 1/3 Seite, TerraSuisse, per 100 g 1.20 statt 1.75 30% Optigal Pouletgeschnetzeltes, Schweiz, 3 x 222 g 14.65 statt 22.– 33% Scotland Atlantic Rauchlachs im 3er-Pack, Zucht aus Schottland, 3 x 100 g 13.20 statt 19.80 33% M-Classic Wienerli im 3er-Pack, Schweiz, 3 x 4 Stück, 600 g 6.– statt 8.55 Schweinsbratwurst, Schweiz, 440 g 5.95 statt 7.45 M-Classic Schweinsbrustspitz mariniert, Schweiz, nur in Selbstbedienung, per 100 g 1.40 statt 1.95 Tessinerbraten, Schweiz, nur in Selbstbedienung, per 100 g 1.90 statt 2.90 33%

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Gesamtes Farmer Sortiment, z.B. Waldbeeren Müesli, 500 g 3.80 statt 4.80 20% Gesamtes Farmer Sortiment, z.B. Getreidestängel Farmer Soft Choc Apfel, 290 g 3.60 statt 4.50 20% Pacific Prawns, geschält, gekocht, tiefgekühlt, 800 g 17.90 statt 25.60 30% M-Classic Glace-Portionenbecher im 4er-Pack, z.B. Ice Coffee, 4 x 165 ml 5.75 statt 7.20 20% Alle Pepsi in Packungen à 6 x 1,5 Liter, z.B. Pepsi Regular 5.50 statt 11.– 50% Alle Sarasay Säfte und Nectare, z.B. Florida Orange, 1 Liter 2.35 statt 2.95 20% Alle Agnesi Saucen, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 1.– günstiger, z.B. Sugo Basilico, 400 g 1.70 statt 2.70

NEAR-/NON-FOOD Gesamtes Selina KatzenfutterSortiment, z.B. Ragout mit Rind, 100 g –.50 statt –.65 20% Zoé Hydra Protect Detox Produkte, z.B. Day Care, 50 ml 15.80 ** Meridol Zahnseide, 40 m 6.90 ** Diverse Duschen in Mehrfachpackungen, z.B. I am Shower Feel Good im 3er-Pack, 3 x 250 ml 5.75 statt 7.20 Primella und Bio-Watteprodukte, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.40 günstiger, z.B. Primella Watterondellen, 80 Stück 1.50 statt 1.90 ** Linsoft Kosmetik- und Taschentücher in Mehrfachpackungen, z.B. Kosmetiktücher-Box im 3er-Pack, FSC 4.55 statt 5.70 Damen und Herren Freizeithosen, z.B. Herren Freizeitshorts, erhältlich in diversen Farben, Gr. S–XXL 14.90

Alle Agnesi Teigwaren, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.30 günstiger, z.B. Spaghetti, 500 g 1.60 statt 1.90

Kinder Freizeithosen, z.B. Jogginghose, Gr. 104–164 12.90

Alle Oliven in Beuteln, Gläsern und Dosen, z.B. Monini Oliven con nocciolo, 160 g 3.10 statt 3.90 20% *

Total Waschmittel im XXL-Sparpack 7,5 kg und in 5-Liter-Flaschen, z.B. Total Color, 5 Liter 19.75 statt 39.50 50%

M-Classic Ravioli alla napoletana oder Bolognese im 4er-Pack, z.B. Ravioli alla napoletana, 4 x 870 g 9.20 statt 11.60 20% Alle Sun Queen Premium Nuts Nüsse und Nussmischungen, z.B. Nussmischung, 170 g 3.10 statt 3.90 20% Alle Torten 2er-Stück 1.– günstiger, z.B. Schwarzwälder-Torte, 2 x 122 g 4.50 statt 5.50 Armando De Angelis Tortellini im Duo-Pack, z.B. Prosciutto Crudo, 2 x 250 g 8.20 statt 11.80 30% M-Classic Pizzen im Duo-Pack, z.B. Pizza Margherita, 2 x 345 g 5.80 statt 7.80 25% Anna’s Best Menü Thai Chicken Satay im Duo-Pack, 2 x 370 g 11.60 statt 14.60 20% Denny’s Kartoffel-Wedges, tiefgekühlt, 1 kg 5.05 statt 7.25 30%

Alle Handymatic (ohne Regeneriersalz), beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 1.20 günstiger, z.B. Classic Pulver, 1,5 kg 3.70 statt 4.90 ** Handy Abwaschmittel im 3er-Pack, z.B. Classic, 3 x 750 ml 4.55 statt 5.40 15% Soft Toilettenpapier in Mehrfachpackungen, z.B. Recycling, CO2, 30 Rollen 10.85 statt 15.50 30% Grosskunststoff-Boxen, z.B. Roller 6 im Duo-Pack, schwarz 29.– statt 58.– Papeteria Kopierpapier im 3er-Pack, A4, weiss, 80 g/m2, FSC, 3 x 500 Blatt 11.85 statt 23.70 50% Mio Star Mikrowelle MG2109MI, 5 Leistungsstufen: 80–800 W, Grillfunktion: 1000 W, elektronischer Timer mit LED-Anzeige, Garrauminhalt: 21 Liter 89.90 statt 129.– **

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ÜBER 4 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN, DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP. Vom 30. Juli bis 5. August 2013 haben wir zusammen mit dem unabhängigen Institut LP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandel mit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millionen effektiv getätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migros kauft man 10,9 % günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schon immer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

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FARMER | 57

Hafer-BetaGlucan Produkte mit dem Beta-glucan-Herz enthalten mehr Hafer-Beta-glucan als normale Haferkleie. Hafer-Betaglucan ist eine natürliche Nahrungsfaser des Hafers. Durch ein spezielles Mahlverfahren wird dem Haferkorn stärke entzogen. Dadurch steigt der gehalt an Beta-glucan in der Haferkleie von 5 auf 28 Prozent. Die empfohlene tagesmenge beträgt drei gramm Beta-glucan. Eine Portion Farmer Joghurt Exotic (225 g) enthält ein Drittel der empfohlenen tagesration an Hafer-Beta-glucan. Weitere Infos unter: www.friendoatwell.ch

Farmer Flakes Früchte & Nüsse*, 500 g, 4.95 * in grösseren Filialen

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Tiefsaison*: 28.10., 04.11., 11.11., 18.11.13 Sparsaison: 02.09., 09.09., 16.09., 23.09.13 Hochsaison: 30.09., 07.10., 14.10., 21.10.13

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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FANJO | 59

Bild: Yves Roth; Styling: Mirjam Käser

Fanjo Douche Gel Limette, 250 ml, Fr. 3.50

Fanjo Douche Gel Kokos, 250 ml, Fr. 3.50

Duschen mit Duftkino

Düfte sind mit Erinnerungen, Gefühlen und Emotionen verbunden. Beim Duschen mit Fanjo lösen sie die schönsten Flashbacks aus.

Fanjo Douche Cream Special Edition Blueberry Dream, 200 ml, Fr. 3.80

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ie Fanjo-Linie pflegt nicht nur die Haut, sondern sorgt beim Duschen mit ihren fruchtigen, süssen und kulinarischen Düften gleichzeitig für das Kino im Kopf. Die exotisch-frischen Noten von Kokos, Limette, Nektarine wecken Erinnerungen an Ferien oder an einen schönen, unbeschwerten Sommertag. Die Limited Edition Blueberry Dream vermittelt ein verführerisches Duscherlebnis und reinigt ebenfalls sehr sanft. Die Duschlinie der Migros umfasst inzwischen sieben Produkte und besitzt bereits Kultcharakter. Rund 10 000 Gerüche kann ein Mensch unterscheiden und im Gehirn

als Erinnerungen speichern, die wiederum mit Gefühlen verbunden sind. Der Geruchssinn ist stammesgeschichtlich zwar einer der ältesten Sinne, er ist aber erst seit den 90er-Jahren genauer erforscht. 2004 erhielten die US-Forscher Richard Axel und Linda Buck den Medizin-Nobelpreis für ihre Erkenntnisse: 1000 Gene haben sie identifiziert, die im Zusammenspiel mit der gleichen Zahl an Rezeptoren fürs Riechen verantwortlich sind. Wenn man sich beim Duschen mit Fanjo an einen Sandstrand träumt, hat ein Rezeptor gerade ein Signal ans Gehirn ausgelöst. Text: Dora Horvath

Die Fanjo-Produkte der Migros wecken schöne Erinnerungen: z. B. Fanjo Douche Gel Nektarine, 250 ml, Fr. 3.50


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TOTAL

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NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Bild: ddp images, Oliver Bartenschlager

SCHAUFENSTER 60 |

Total 1 for all Caps, 28 Stück, Fr. 15.90

Unkompliziert dosiert

6.–19. 8. mit 20-fachen Cumulus-Punkten

«1 for all»-Caps von Total sind die bequeme Lösung für alle, die es möglichst unkompliziert wollen. Das Konzentrat in Kissenform wäscht Weisses, Buntes und Feines.

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iner der häufigsten Fehler, die man beim Waschen macht, ist nebst Überfüllung der Trommel die Überdosierung des Waschmittels. Dies ist weder gut für die Wäsche noch für die Umwelt. Mit den neuen «1 for all»Caps von Total ist dieses Problem

gelöst. Eine Portion reicht für einen Waschgang. Man gibt das Cap vor dem Befüllen direkt in die leere Trommel. Die feine Schutzfolie löst sich beim Waschen vollständig auf. Wer es bei der Wäsche auch sonst unkompliziert mag, kann mit dem Eines-für-alles-Wasch-

mittel nichts mehr falsch machen. Es ist für alle Farben, Gewebearten und sogar Feinwäsche geeignet und wirkt schon bei tiefen Temperaturen. Praktisch sind die Caps auch für den Gebrauch im Waschsalon oder in der Ferienwohnung. Text: Dora Horvath


SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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HANDYMATIC | 61

Zwei Profis für den Abwasch Das Ein- und Ausräumen bleibt Handarbeit, den Abwasch erledigt die Maschine. Mit Handymatic gehts noch besser und glänzender.

D Bild: Markus Bertschi

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ie erste Spülmaschine war ein Kupferkessel, in dem sich ein Rad drehte.Geschirr wurde in Drahtkörben hineingestellt und mit heissem Seifenwasser gespült. Erfunden hat sie 1886 die Amerikanerin Josephine Cochrane. Heute ist der praktische Küchenhelfer kaum mehr wegzudenken. Ein- und ausräumen muss man zwar weiterhin von Hand, doch mit der Reinigungskraft von Handymatic Supreme erübrigt sich sogar lästiges Vorspülen. Gläser, Besteck, Pfannen und Geschirr glänzen ohne per-

sönliches Zutun. Gel und Tabs schützen vor Glaskorrosion und enthalten einen Edelstahl- und Silberschutz. Die kraftvolle Reinigungsformel ist schon bei tiefen Temperaturen aktiv und bestens für Kurzprogramme geeignet. Bei den Tabs ist das Regeneriersalz integriert, die Entkrusterfunktion entfernt auch Eingetrocknetes und schwierige Speiserückstände. Das Gel und die Tabs sind zudem phosphatfrei und gut biologisch abbaubar. Josephine Cochrane würde staunen. Text: Jacqueline Vinzelberg

Handliches Duo für strahlende Sauberkeit: kraftvolle All-in-oneTabs in wasserlöslicher Folie und Power-Gel zur einfachen Selbstdosierung im wiederverschliessbaren Spender. n Handymatic Supreme All in one Quick Power*, 27 Tabs à 20 g, Fr. 9.90 n Handymatic Supreme Power Gel, 500 ml, Fr. 8.90 * nur in grösseren Filialen erhältlich Aktion vom 13. bis 26. 8.: Alle Handymatic beim Kauf ab 2 Produkten Fr. 1.20 günstiger (ohne Regeneriersalz)


SCHAUFENSTER 62 |

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FOOD

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NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

GUT & GÜNSTIG

Süsse Polentaküchlein für circa Fr. 4.40

Dessert 6–8 oder Nachtessen für 4 Personen ■ 2 dl Milch und 1⁄2 l Wasser mit einer Prise Salz aufkochen und 250 g Maisgriess eingiessen. Bei schwacher Hitze ca. 25 Minuten unter ständigem Rühren zu einem Brei köcheln lassen. Etwas abkühlen lassen und 3 Eigelb sowie 50–75 g Sultaninen unterrühren. Wer es gerne süss mag, kann zusätzlich 3 EL Zucker beigeben. Circa Fr. 3.90 ■ Die fertige Polenta in eine mit Backpapier ausgelegte Form oder ein Blech giessen und vollständig auskühlen lassen. Circa Fr. –.20 ■ Ausgekühlte Polenta in Würfel schneiden oder mit einer runden Guetsliform ausstechen. In Butter beidseitig 3–4 Minuten goldgelb braten. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Circa Fr. –.30

Statt mit Sultaninen und Zucker kann man die Schnitten mit Gorgonzola im Ofen überbacken.

Fruchtig Die neuen Trolli MallowStars sind keine normalen Marshmallows. Sie sind bezuckert und haben eine fruchtige, gelatineartige Füllung. In den Geschmacksvarianten Apfel, Pfirsich, Banane und Erdbeer. Trolli MallowStars*, 150 g, Fr. 2.60

Förderlich Jetzt gibt es noch mehr Bifidus-Produkte mit probiotischen Bakterienstämmen, welche die Verdauung unterstützen: zum einen Erdbeer in der neuen Verpackungsgrösse von 500 Gramm, zum anderen Erdbeer/ Brombeer als köstliche Variante im kleinen Becher. n Bifidus Erdbeer*, 500 g, Fr. 2.80 n Bifidus Erdbeer/Brombeer*, 4 x 125 g, Fr. 2.85

* in grösseren Filialen erhältlich

Blumig Den raren Lavendelhonig gewinnen Wanderimker in der Provence, in Spanien und Portugal. Je nach Ursprung variiert die Farbintensität von Hellbraun über Strohgelb bis zu Elfenbein. Der Geschmack ist immer unvergleichbar. Der neue Lavendelhonig von Sélection eignet sich vorzüglich als Brotaufstrich und für viele Desserts. Sélection Lavendelblütenhonig*, 250 g, Fr. 5.20

Cool Der Glacetrend aus den USA hat Europa erreicht. Die cremige Joghurtglace Frozen Yo nature hat nur 3% Fett, ist kalorienarm und besticht durch ihren feinen Geschmack. Auch als Strawberry. Frozen Yo Nature/Strawberry*, je 170 ml, Fr. 1.90


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

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NONFOOD | 63

RAPPENSPALTE

Schön kuschelig Das Milette-schlummertuch lässt sich leicht am Kinderwagen, Buggy oder der Babyschale befestigen. so kann das Kleine während des spaziergangs entspannen und sanft einschlafen. Das schlummertuch ist atmungsaktiv und kann platzsparend aufbewahrt werden. Milette Schlummertuch*, Fr. 15.80

Schön bunt Das macht riesenspass. Jetzt gibt es die lustige Körperpflegelinie für Kids mit fruchtigem Blaubeerduft. Einfach die Malseife aus der tube drücken und auf der nassen Haut losmalen. Die Hautverträglichkeit ist dermatologisch bestätigt. Kids Malseife Blaubeere*, 75 ml, Fr. 3.90 * in grösseren Filialen erhältlich

Schön warm Der freche Dinosaurier auf dem Langarmshirt ist der Hingucker schlechthin und begleitet Ihr Baby durch den kommenden Herbst. Baby-Langarmshirt*, Gr. 68 bis 98, Fr. 13.–

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Giulia Steingruber (19) ist Europameisterin im Kunstturnen und gehört zum Schweizer Nationalkader. Die Sankt Gallerin lebt mit ihrer Familie in Gossau. Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Wir hatten zu Hause einen Ämtliplan. Wer nebst dem zusätzliche Arbeiten übernahm, erhielt mehr Taschengeld. Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Einen Stoffeisbären, den meine Mutter für mich genäht hat. Er hat mich während vieler Jahre überallhin begleitet. Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?

Für ein feines Essen mit Freunden.

Welche waren Ihre teuersten Ferien?

Ein Kurztrip nach Barcelona.

Was ausser Geld befindet sich in Ihrem Portemonnaie?

Tank- und Bankkarte, Quittungen, Fotos. Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Kaufen Sie M-Budget-Produkte. Die sind fein und preiswert. Wofür würden Sie die letzten 100 Franken ausgeben?

Für einen Dessertschmaus mit meinen Turnkolleginnen nach einem Grossanlass wie einer EM oder WM. Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Randsportarten wie das Kunstturnen.

Was kann man für Geld nicht kaufen?

Liebe und Zuneigung.

Mit wem gingen Sie gerne auf Shoppingtour?

Mit wem ist nicht der Punkt: Spass machen muss es! Interview: Jeannine Villiger


SAISONKÜCHE 64 |

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ANATOLE TAUBMAN

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NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Leibgericht für «Bösewicht»

Spätestens seit dem Bond-Film «Ein Quantum Trost» klebt Anatole Taubman das Etikett «Bösewicht» an. Beim Kochen mit dem Migros-Magazin zeigte er aber seine liebenswerte Seite.

W

ie ein Dandy vergangener Tage, so der erste Eindruck. Mit borsalinoähnlichem Hut betritt Anatole Taubman die Hotellobby, die sich sofort mit Leben füllt. «Ich muss erst einmal meine Family begrüssen», ruft Anatole Taubman. Dicke Umarmungen für den Concierge, den Hotelmanager, den Ober. Für den viel gereisten Schauspieler ist das 5-SterneHotel Widder erste Anlaufstelle, wenn er in Zürich weilt und die Filmproduktionsfirma genügend Budget hat. «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius wird von Taubman so begrüsst: «Gut, dass du da bist, denn ich kann nicht kochen.» Die Köchin geht dann drei Stockwerke tief in die grosse Hotelküche, während der Schauspieler es sich

draussen bequem macht. Nein, nicht Bond-like ein Martini ist es, wonach es ihn gelüstet, sondern ein Erdbeershake. «Das ist mein Lieblingsgetränk! I love strawberries», sagt der Schweizer mit dem britischen Pass. Im Verlauf des Kochens wechselt er mehrmals in die angelsächsische Sprache.

«Alles Breiartige ertrage ich nicht seit der Zeit im Internat» Gerade hat Anatole Taubman den neusten Film abgedreht: «Der Kreis». Die Dreharbeiten in der Schweiz geniesst er sehr, ist er doch in Zürich zur Grundschule gegangen und im Kloster Einsiedeln aufs Gymnasium. Kulinarisch nicht immer die besten Erinnerungen. «Alles Breiartige ertrage ich nicht

AUFGETISCHT

Anatole Taubman, Schauspieler

Anatole Taubman in einer Szene des neuen 3-DMystery-Films «Lost Place».

Direkt nach der Matura im Kloster Einsiedeln ging Anatole Taubman (42) an die Schauspielschule Circle in the Square in New York. Der Schweizer mit britischem Pass spielte in vielen international bekannten Produktionen mit, doch als Bond-Bösewicht in «Ein Quantum Trost» manifestierte er im deutschsprachigen Raum seinen Ruf. Zudem ist er Spokesperson für benachteiligte und schutzbedürftige Kinder von Unicef Schweiz sowie BBC World Wide Trust Goodwill Ambassador. n Was haben Sie auf Vorrat? Pasta, Tomatensauce, Reis, Pizza, Kokosmilch, Thunfisch. n Wie oft kochen Sie pro Woche? Ich mache das Frühstück. Dafür bin ich zuständig. n Kochen ist für Sie … … Meditation, macht den Kopf frei – wenn man Zeit hat. n Was würden Sie nie essen? Polenta, Milchreis, Griessbrei. Und Kapern. n Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Gemeinsam mit Wladimir Putin und Aung San Suu Kyi, der Friedensnobelpreisträgerin aus Myanmar.

Magronen und sommerliche Zutaten: Zucchetti, Peperoni und Salbei für eine moderne Variation der Älplermagronen.


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migros-magazin | Nr. 33, 12. August 2013 |

SAISonKüche

anatole taubman | 65

Beim Schwenken der Pfanne braucht Anatole Taubman noch Nachhilfe von der Köchin.

Die Zwiebeln werden in der Butter angebraten. Das gibt ihnen ein leichtes Röstaroma.

Das Gemüse mit den Kartoffeln in der Pfanne bei mittlerer Hitze gar dünsten.

Für eine besondere Würze Muskatnuss auf der feinen Reibe reiben, das schmeckt intensiver.


Tartare gibts in Ihrer Migros


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013

seit der Zeit im Internat», sagt der 42-Jährige, der bis heute mit Milchreis, Polenta und Griessbrei nichts anfangen kann. Aber währschaft darf das Essen gern sein. Darauf freut er sich in der Schweiz immer besonders. Was uns daran erinnert, dass «Saisonküche»Köchin Andrea Pistorius schon unten in der Restaurantküche die Magronen vorbereitet. Ab gehts nach unten. «Into the dungeon» — ins Verlies, witzelt Anatole Taubman mit düsterer Stimme im Fahrstuhl. In die Rolle des Kochs schlüpft er unbeholfen. Aber die Köchin demonstriert die Handgriffe, die man braucht, um das Gemüse zu schwenken. «Ich führe die Pfanne nach vorne, stoppe ab und ziehe die Pfanne zurück», erklärt sie. So einfach, wie das bei der Köchin aussieht, geht es dem Mimen dann doch nicht von der Hand. Richtig sicher fühle er sich dagegen beim Vorbereiten des Frühstücks. Das sei seine Domäne. «Aber das ist auch einfach, da stell ich nur die Bowls für meine beiden Töchter fürs Müesli hin. Ich bereite immer alles schon abends vor», erklärt Taubman, der mit der Schauspielerin Claudia Michelsen in Berlin lebt.

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ANATOLE TAUBMAN | 67

Sommermagronen

«I love it!» Der Kosmopolit mag die Schweizer Küche Eine echte Herausforderung im Vergleich zum Kochen sei für den Schauspieler, die Zeit vor dem Computer zu reduzieren. Seine E-Mails nicht täglich zu lesen, sei für ihn ein Gewinn an Lebensqualität und weniger Stress. Lieber nehme er sich Zeit für seine Töchter. «Das ist Luxus und Lebensqualität für mich», sagt er mit Nachdruck. Der Käse schmilzt langsam in der Pfanne. Anatole Taubman nimmt ein paar Bissen. «I love it», ruft er geniesserisch. Das macht den Kosmopoliten zum Schweizer — die immerwährende Liebe zur währschaften und einfachen Küche. Text: Claudia Schmidt Bilder: Andreas Eggenberger

300 g festkochende Kartoffeln Salz 300 g Älplermagronen 3 rote Zwiebeln 5 Salbeiblätter 2 EL Butter 100 g Sbrinz 1 Zucchetti 1 Peperoni 100 g Speckwürfeli 2 dl Halbrahm Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss

ZUBEREITUNG 1. Kartoffeln schälen und in 1 cm grosse Würfel schneiden. In viel kochendem salzwasser 2 Minuten vorkochen. Magronen dazugeben, alles 8–10 Minuten knapp weich kochen, abgiessen, gut abtropfen lassen und beiseitestellen. 2. Inzwischen Zwiebeln in feine ringe schneiden. Mit den salbeiblättern in der Butter einige Minuten knusprig braten. salzen und beiseitestellen. Käse reiben. Zucchetti in ca. 1 cm grosse Würfel schneiden. Peperoni entkernen, je nach grösse halbieren und 5 mm dick schneiden. 3. In einer weiten, beschichteten Bratpfanne speck ohne Fett glasig dünsten. Zucchetti und Peperoni beigeben und kurz mitdünsten. rahm dazugiessen und aufkochen. teigwaren, Kartoffeln und Käse daruntermischen und einige Minuten ziehen lassen. sommermagronen mit salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Zwiebel-salbei-Mischung darüberstreuen.

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ihre region

migros-magazin | Nr. 33, 12. August 2013 |

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Die schönsten Oldtimer mitten in Basel

basel

Dass Autos eine Form der Kunst sind, beweisen die Fahrzeuge, die sich jedes Jahr in Basel am Concours d‘Elégance präsentieren. Am Vortag des starts zum raid suisse–Paris erleben die Baslerinnen und Basler die Zeugen automobiler Kultur hautnah in der Freien strasse. Anschliessend rollen die Fahrzeuge mit Jahrgang 1970 und älter in richtung Marktplatz, wo sie von einer Jury bewertet wer-

den. Ein spannender Anlass nicht nur für Autofans. Was: grosse öffentliche Ausstellung der Concours-Fahrzeuge Datum: Mittwoch, 21. August Zeit: 17 bis 18 uhr Ort: Basel, Freie strasse, Cortège über den Marktplatz Weitere Informationen auf: www.raid.ch

Stilsicher, zart, Max Raabe Der smarte Bariton bringt mit seinem Palast orchester das Flair der goldenen Zwanziger in die eventhalle der Messe Basel.

D

as Palast Orchester gehört zu Max Raabe wie seine trocken witzigen Ansagen oder seine lebensphilosophischen Lieder im Stil der 20er-Jahre. Bereits als Gesangsstudent, als gerade die Neue Deutsche Welle über die Lande schwappte, bevorzugte Max Raabe die Musik der Weimarer Republik. Da es kein entsprechendes Ensemble gab, gründete er kurz entschlossen mit einigen Kommilitonen das Palast Orchester. Das war 1986. Inzwischen sind Max Raabe und Palast Orchester international bekannt für Unterhaltung auf höchstem Niveau. Die klassisch ausgebildeten Musiker erarbeiten ihre Interpretationen so ernsthaft, wie sie es auch mit einer Komposition von Beethoven tun würden.

Seit bereits über zwei Jahrzehnten lässt die Truppe an ihren Konzerten das Lebensgefühl der 20er-Jahre aufleben – immer in ganz eigenem, unverwechselbarem Stil. Im aktuellen Album «Für Frauen ist das kein Problem», das bereits die zweite Kooperation mit Annette Humpe ist, geht es um Frauen und den Liebeswahn: Dass Liebe weh tut, weiss jeder. Und weil dies so ist, hat das Thema ein grosses Humorpotenzial, denn nur Humor macht den Schmerz erträglich. Dabei schafft es Max Raabe einmal mehr, die Form zu wahren. Er bleibt dezent, dosiert genau und lässt gleichwohl einen Blick in die Seele zu. Wie ein echter Gentleman eben. Text: Janine Wagner

Bild: gregor Hohenberg

Max Raabe und Palast Orchester

«Vielleicht mag der ins Konzert mitgeschleppte Ehegatte den Sänger nicht oder die Musik, aber vielleicht findet er dafür Gefallen am Humor der Ansagen», so Max Raabe.

Tour: «Für Frauen ist das kein Problem» Datum: Freitag, 13. september Zeit: 20 uhr Ort: Eventhalle Messe Basel Eintritt: Im M-Vorverkauf gibt es für Migros-genossenschafter/ -innen eine reduktion von Fr. 10.– pro Karte. Infos: www.actnews.ch und www.ticketcorner.ch


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migros basel

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Nr. 33, 12. August 2013 | migros-magazin |

Brot aus Nachbars Weizen Die Hausbäcker der Migros Basel backen ihr Brot neuerdings mit Mehl «Aus der Region. Für die Region.».

A

uf Auslandreisen vermisst man als Schweizer meist das knusprige, fein duftende Brot. Kein Wunder, in keinem anderen Land gibt es so viele Brotsorten wie in der Schweiz – über 200 sollen es sein, hinzu kommen in jedem Kanton noch etliche Spezialbrote. Pro Jahr essen wir Schweizer rund 50 kg Brot pro Person. Doch wissen wir, woher das Getreide kommt? Wissen wir, wo ein Brot entsteht? Die Hausbäckereien der Migros Basel garantieren, dass der Anbau von Weizen und dessen Verarbeitung zu Mehl im nahen Umfeld geschehen – «Aus der Region. Für die Region.» eben. Somit unterstützt die Migros Basel die Landwirte und schont dank kürzester Transportwege die Umwelt.

zwei Familienbetriebe garantieren regionale zutaten

Aktion

Vom 12. August bis am 16. August gibt es das AdRRoggenbrot zum Aktionspreis zu kaufen.

Bereits in vierter Generation bewirtschaftet die Familie Hasler in Hellikon im Kanton Aargau den Ebnethof. Neben Milchwirtschaft und Anbau von Obst und Kartoffeln betreiben die Haslers auch Ackerbau: Raps, Gerste, Mais – und natürlich auch Weizen, in stets wechselnder Fruchtfolge, auf 7,5 Hektaren Land. «Innerhalb von zwei Wochen ernten wir im August jeweils rund 50 Tonnen Weizen», erzählt Markus Hasler. Die immer wiederkehrende Herausforderung ist das Wetter. «14,5 Prozent Feuchtigkeit sollte der Weizen für die Ernte haben. Während der Erntezeit beobachten wir das Wetter und unsere Felder besonders genau», so der Spezialist. «Ein unvorhergesehener Wolkenbruch kann uns teuer zu stehen kommen.» Ist der Weizen des Ebnethofs gedroschen, kommt er nach Leibstadt, wo ihn die nächsten Spezialisten entgegennehmen: die Gebrüder Knecht. Sie betreiben, ebenfalls in vierter Generation, eine der modernsten Mühlen weltweit. Seit 1887 gibt es die Knecht Mühle in Leibstadt. Klar, dass sich die Produktion von Mehl in dieser Zeit enorm verändert

hat. Gehörten früher noch Stoffsäcke, Staub, schwere Mühlsteine und der eine oder andere Käfer dazu, der mit dem Weizen zu Mehl verarbeitet wurde, so ist heute alles vollautomatisch und sauber.

eine separate silozelle für basler Weizen Bereits Anlieferung und Lagerung des Getreides unterstehen strengen Hygienevorschriften. In der Mühle entfernen imposante Maschinen sämtliche Fremdstoffe im Weizen und mahlen die Körner in mehreren Arbeitsschritten. Das fertige Mehl kommt ins Labor zur Analyse. Tag und Nacht, an sieben Tagen in der Woche, rattern und vibrieren die zahlreichen Geräte in der hoch technisierten Knecht Mühle. «Täglich sind es rund 60 Tonnen Weizen, die in unserer Mühle verarbeitet werden», erzählen die Knechts. Und als wäre dies nicht bereits Arbeit genug, separiert die Knecht Mühle neuerdings das Getreide der Region Basel in einer separaten Silozelle. Von hier aus wird es – ebenfalls separat – zu Mehl gemahlen und in Silofahrzeugen in die Hausbäckereien der Migros Basel geliefert. Dort verarbeiten es die Hausbäcker unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» zu jenem feinen Brot, das man auf Reisen im Ausland besonders vermisst. Dabei ist der Weizen vom Ebnethof natürlich nur ein kleiner Teil des Ganzen. Es braucht zahlreiche weitere Lieferanten, um am Ende den Brotbedarf der Genossenschaft Migros Basel abzudecken. Wer also das nächste Mal herzhaft in eine Scheibe Basler Brot beisst, denkt vielleicht daran, dass er gerade ein Stück Heimat im Mund hat. Text: Janine Wagner

Das Programm «Aus der region. Für die region.» ist das Bekenntnis der Migros zur regionalen Landwirtschaft.

Edith und Markus Hasler freuen sich mit Hund Timmy darüber, ihr Getreide dem Mehl «Aus der Region. Für die Region.» beisteuern zu können.


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ihre region

Migros-Magazin | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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Bilder: Janine Wagner, Knecht Mühle

Die Produzenten liefern das Korn bei der Knecht Mühle in Leibstadt ab. Dort wird es zuerst im Silo gelagert.

Die Zeiten von Wasserrad und Mühlstein sind längst passé: Die Knecht Mühle in Leibstadt verarbeitet das Korn unter hygienischen Bedingungen mit modernsten Maschinen.

Auch das knusprige Bauernbrot wird nun mit AdRMehl hergestellt.

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44. E-Mail: mitglieder.reg@migrosbasel.ch


Die Zwiebel, die auf Ihrem Küchenbrett lieg t, w urde fleg t. p e g d n u t g e h e g g n la te a n o m ,

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«City-Cruise» mit MS Johannes Brahms bbbb Berlin – Hannover – Köln – Mainz – Strasbourg – Basel

• City-Cruise – eine Zeitreise von Stadt zu Stadt, ohne Ausflugsprogramm • Inselstadt Brandenburg • Futuristische Autostadt Wolfsburg • Historisches Köln • Romantischer Rhein • Mondänes Düsseldorf • Malerisches Strasbourg

MS Johannes Brahmsbbbb Dieses 4-Sterne-Schiff der Schweizer Reederei Swiss River Cruises International GmbH fährt unter deutscher Flagge. In 40 komfortablen Kabinen finden bis zu 80 Personen Platz. Alle Kabinen liegen aussen, sind mit grossen Panoramafenstern, zwei unteren Betten, DU/WC, Föhn, Telefon, TV, Kühlschrank, Safe und Klimaanlage ausgestattet. Im eleganten Restaurant werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Unterhaltung und Abwechslung finden Sie in der grosszügigen Lounge (gratis WLAN). Auf dem Sonnendeck können Sie den Ausblick geniessen. Nichtraucherschiff.

1. Tag Schweiz – Berlin Bahnfahrt im ICE nach Berlin

8. Tag Köln Die Rheinhäfen Kölns gehören zu den wichtigs-

Spandau. Transfer / Einschiffung.

2. Tag Berlin – Brandenburg Frühstück und Bustransfer

zum Kurfürstendamm. Bis 12.15 Uhr bleibt Zeit, Berlin zu besichtigen. Schifffahrt über den Wannsee nach Brandenburg. 3. Tag Brandenburg Bummeln Sie durch die von mittelalterlichen Bauten und traumhaften Fluss- und Seenlandschaften geprägte Stadt. Die Sandsteinfigur Roland galt als Zeichen der mittelalterlichen Rechtsordnung. Schifffahrt durch das schöne Havelland über Plauer See, Elbe-HavelKanal und Mittellandkanal. 4. Tag Wolfsburg – Hannover Entdecken Sie die Autostadt Wolfsburg. Auf 250’000 m² befinden sich futuristische Pavillons berühmter Automarken. Weiterfahrt auf dem Mittellandkanal. 5. Tag Hannover Aufenthalt in Niedersachsens Landeshauptstadt mit der Marktkirche (14. Jh.). Fahrt auf dem Mittellandkanal. 6. Tag Münster Schifffahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal bis Münster. Die restaurierten Bauten in der Altstadt bieten eine faszinierende Kulisse. Gegen Abend Weiterfahrt ins Ruhrgebiet. 7. Tag Düsseldorf Schifffahrt durch das grüne Ruhrgebiet bis Düsseldorf. Als Kulturzentrum und «längste Theke der Welt» ist die Altstadt ein Magnet. Ein «Muss» ist der Besuch der Königsallee «Kö» mit Boutiquen, Galerien, Einkaufspassagen und Museen.

ten Binnenhäfen Europas. Bummeln Sie durch die Altstadt oder besichtigen Sie den Dom. Gegen Mittag Weiterfahrt. 9. Tag Mainz Schifffahrt auf dem romantischen Mittelrhein, vorbei an Schlössern, Burgen, der Loreley und dem Winzerort Rüdesheim. Zeit für einen Bummel durch die Gutenbergstadt Mainz. 10. Tag Speyer Kelten, römische Soldaten, Salier-Kaiser und andere Herrscher prägten die 2000-jährige Stadt. Der Kaiser- und Mariendom, weltweit grösste romanische Kirche, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. 11. Tag Strasbourg Unternehmen Sie eine Bootsrundfahrt oder einen Bummel durch die Stadt mit dem romanisch/ gotischen Münster, dem Münsterplatz und dem Gerberviertel Petit-France mit den Kanälen und schönen Fachwerkhäusern. Grande Ile, die historische Altstadt, ist UNESCOKulturerbe. Weiterfahrt abends. 12. Tag Basel Ankunft in Basel. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Heimreise.

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1. Tag: Schweiz–Hamburg. Flug von Zürich oder Basel nach Hamburg. Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 18.30 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Erholung auf See. 3. Tag: Bergen (Norwegen). Das 1070 als Fischerdorf gegründete Bergen ist eine der schönsten Städte von Norwegen. Ein Teil der Altstadt wurde in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Aufenthalt von 7 bis 14 Uhr. 4. Tag: Erholung auf See. 5. Tag: Tromsø (Norwegen). Tromsø ist eine junge und lebendige Stadt mit einer Fülle von kulturellen Veranstaltungen, Restaurants, Pubs und Discos, die der Stadt die Bezeichnung «Paris des Nordens» eingebracht hat. Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr. 6. Tag: Erholung auf See.

7. Tag: Longyearbyen (Spitzbergen). Die Stadt verfügt über ein reiches Angebot an Restaurants und Geschäften, sowie ein Museum über die Kohleminen, von denen heute nur noch eine einzige in Betrieb ist. Bei einem Ausflug an den Hausberg kann man die malerische Landschaft schön überblicken und Wanderungen durch die Fjorde vermitteln neben Blicke auf Seevögel und Meeresgetier auch angenehme und erholsame Ruhe. Aufenthalt von 8 bis 22.30 Uhr. 8. Tag: Kreuzen im Magdalenenfjord (Norwegen). Kreuzen im Magdalenenfjord im Norden Spitzbergens – eingerahmt von beeindruckenden Felswänden in denen zahlreiche Vogelarten nisten. Kreuzen im Svalbard-Fjord. 9.–10. Tag: Honningsvåg (Norwegen)–Erholung auf See. Das Nordkap-Plateau befindet sich auf Mageroya ca. 1300 Meilen südlich vom Nordpol und ist eine Hauptattraktion dieser Reise. Hon-

ningsvåg ist Ausgangspunkt für die Ausflugstour zum Nordkap. Aufenthalt von 19 bis 2 Uhr. 11. Tag: Erholung auf See. 12. Tag: Hellesylt/Geirangerfjord (Norwegen). Hellesylt ist ein kleiner 680-Einwohner-Ort am Anfang des Geirangerfjordes in Norwegen. Der nur 15 km lange Geirangerfjord – auch «der schönste Fjord der Welt» genannt – wurde 2005 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr. 13. Tag. Erholung auf See. 14. Tag: Amsterdam (Niederlande). Entdecken Sie die farbenfrohe Grachten-Stadt mit ihren unzähligen historischen Gebäuden wie das alte Rathaus, das Rembrandthaus oder die Patrizierhäuser. Aufenthalt von 9 bis 15 Uhr. 15. Tag: Hamburg–Schweiz. Ankunft in Hamburg um ca. 10.30 Uhr. Ausschiffung und Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich oder Basel.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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WILDS WELT

Kultur und Strandfeeling in Norwegens Hauptstadt

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

«Gefällt mir»: Aller Unkenrufe zum Trotz ist Facebook bei Jugendlichen nach wie vor sehr beliebt.

Heiss auf Facebook

Facebook wird mehr genutzt denn je: Auch bei den Jungen wächst das soziale Netzwerk munter weiter. Aber die Nutzer sind vorsichtiger geworden.

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Bilder: Fotolia, Getty Images

er Zenit sei überschritten, wird seit Längerem orakelt. Vor allem die Jungen würden Facebook den Rücken kehren. Das Gegenteil ist der Fall: Bei 69 Prozent der 14- bis 25-Jährigen und der Studenten bis 30 Jahre ist das soziale Netzwerk 2013 die am häufigsten besuchte Webseite; im vergangenen Jahr waren es noch 67 Prozent. Das zeigt die neuste Studie der Zürcher Agentur Jim & Jim.

Die jungen Nutzer wünschen sich mehr News via Facebook Die jungen Schweizerinnen und Schweizer halten Facebook allerdings nicht blindlings die Treue. «Fast drei Viertel der Nutzer haben mit dem Gedanken gespielt, sich bei Facebook abzumelden», sagt Fabio Emch (31), Geschäftsführender Partner bei Jim & Jim. Die vier

Hauptgründe für das Überdenken der Mitgliedschaft: Die Befragten fühlen sich von Facebook zu stark abgelenkt, sie haben keine Lust mehr, alles offen zu teilen, finden Facebook zu belanglos oder wähnen sich in einer Abhängigkeit zum sozialen Netzwerk. Erstaunlicherweise egal ist den jungen Nutzern, dass mittlerweile längst auch ihre Eltern und Grosseltern auf Facebook unterwegs sind. «Nur gerade zwei Prozent haben Probleme damit», sagt Fabio Emch. Und genau so klein ist die Gruppe jener, die einen zu geringen Datenschutz beklagt. Das heisse aber nicht, dass Facebook-Mitglieder naiv seien. «Vielmehr ist das Bewusstsein stark gewachsen, was man auf der sozialen Plattform zeigen und sagen darf und was nicht», weiss Fabio Emch. Die Agentur hat mit ihrer Studie aber nicht nur keinerlei Ermüdungserscheinungen gegenüber Facebook festgestellt. Im Gegenteil wollen die Nutzer sogar mehr. «Vor allem wünschen sich die Befragten via Social Media mehr allgemeine News, wie man sie bei Gratiszeitungen wie 20 Minuten findet», sagt Fabio Emch. Text: Daniel Schifferle www.migrosmagazin.ch

ONLINE-UMFRAGE Social Media im Wandel der Zeit Wie hat sich Ihre Facebook-Nutzung verändert?

2013 feiert Norwegen den 150. Geburtstag von Edvard Munch (Programm unter www.munch150.no). Oslos MunchMuseum beherbergt die weltweit grösste Sammlung von Werken des norwegischen Malers. Bis 2018 soll die Sammlung in ein neues Gebäude neben der

brandneuen Oper, direkt am Oslofjord, umziehen. ■ Ein Muss für Kulturinteressierte sind zudem die Vigeland-Skulpturen im Frogner-Park sowie die Halbinsel Bygdøy, die in diesen Tagen auch unter Einheimischen ein beliebtes Ausflugsziel ist — dank der Strände, Beachvolleyball, Cafés und des teilweise über 20 Grad warmen Wassers des Oslofjords. Die besten Attraktionen auf Bygdøy: www.migrosmagazin.ch/wildswelt ■ Gut 20 Fussminuten vom modernen Hauptbahnhof entfernt liegt das InQuartier Grünerløkka. Hier sind neue Cafés, Bars und Restaurants entstanden. Meine Tipps zum Essen: Südøst (trendig, Fusion) oder Le Benjamin (französisch). Übernachten: Thon Hotel Astoria (zentral, schlicht). Für skandinavisches Design: House of Oslo. Weitere Attraktionen: Nobel-Friedenszentrum oder das einstige Werftgelände Aker Brygge (Crevetten mit Mayo essen!). ■ Gut zu wissen: Vom Flughafen Gardermoen braust die Hochgeschwindigkeitsbahn mehrmals stündlich in 22 Minuten zum Hauptbahnhof. Oslo-Pass: 2 Tage kosten 270 Kronen, inbegriffen sind ÖV und mehr als 30 Attraktionen.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Messen Sie sich am Durchschnitt Einkommen davon: 1. Säule 2. Säule Ausgaben

10 000 8000 6000 4000 2000

Paarhaushalt

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Woher stammen nun die Einkünfte des Durchschnittsrentners? Den grössten Beitrag leistet nach wie vor die 1. Säule (AHV) mit 2200 Franken pro Monat, gefolgt von der 2. Säule (Pensionskasse) mit 1400 Franken. Beim Paarhaushalt betragen die Renten aus der 1. und 2. Säule 3200 respektive 2500 Franken. Danach verbleibt jedoch ein Differenzbetrag: Wie sich zeigt, decken die Schweizer Pensionäre einen beträchtlichen Teil ihres Budgets aus weiteren Geldquellen. Bei der alleinstehenden Person sind dies immerhin 1000 Franken im Monat, beim Paarhaushalt 1900 Franken. Ein bewährtes Instrument, um das nötige Kapital aufzubauen, bildet die Säule 3a (steuerbegünstigte Selbstvorsorge). Die Migros Bank verzinst dieses Guthaben mit 1,6 Prozent. Vom Durchschnitt heisst es ja, es sei dasjenige Mass, von dem jeder annimmt, dass er selber darüber liegt. Trifft dies zu, so werden wohl auch Sie davon aus-

Franken 12 000

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Die wichtigste Geldquelle ist die AHV

Das Einkommen der Rentner

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Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank

Reicht mein gespartes Geld fürs Alter? Eigentlich sollte jeder diese Frage für sich klären. Und doch tun es nur wenige: Wer hat schon Lust, in mühseliger Arbeit eine lange Tabelle mit Budgetzahlen zu entwerfen? Aus diesem Grund stelle ich hier eine radikal vereinfachte Methode vor: Sie zeigt Ihren Lebensunterhalt, wenn Sie exakt dem Schweizer Durchschnitt entsprechen. Demnach verdienen Sie als alleinstehende Person vor der Pensionierung brutto 7100 Franken pro Monat, als Paarhaushalt sind es 11 900 Franken. Nach der Pensionierung sinkt das Einkommen der Schweizerinnen und Schweizer deutlich ab: Eine alleinstehende Person kommt auf 4600 Franken monatlich, ein Paarhaushalt auf 7600 Franken. Dies sind Durchschnittswerte. Somit gibt es für jeden Haushalt mit einem grösseren Budget umgekehrt einen solchen, dem weniger Geld zur Verfügung steht. Der finanzielle Spielraum im Ruhestand ist also keineswegs luxuriös bemessen, wie auch die Grafik verdeutlicht. Was häufig unterschätzt wird: Ein

Grossteil der Kosten bleibt auch nach der Pensionierung fix. Bei den Posten Ernährung, Wohnen und Energie lässt sich der Gürtel kaum enger schnallen, vor allem wenn man bisher schon sparsam gelebt hat. Auch die Steuern sinken im Ruhestand nur unwesentlich,während die Gesundheitskosten deutlich zunehmen.

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Aufgrund der Diskussion um die Renten möchte ich prüfen, ob bei mir eine Vorsorgelücke besteht. Kennen Sie eine leicht verständliche Richtschnur, an die ich mich halten kann?

Alleinstehend

Die Grafik zeigt das durchschnittliche monatliche Einkommen sowie die Ausgaben vor und nach der Pensionierung. Quelle: BfS

gehen, das genannte Durchschnittseinkommen im Pensionsalter zu übertreffen. Mit einer frühzeitigen Vorsorgeplanung steigen Ihre Chancen, dass sich diese Annahme tatsächlich als richtig erweist. Planen Sie Ihre Vorsorge mit den praktischen Internet-Tools auf: www.migrosbank.ch

MEIN GARTEN

Schöne Heilerin

Bild: Wildlife

Gartenexpertin Haia Müller hat eine zartrosa Ärztin im Garten.

So ein Zufall! Ich habe keinen heissen Draht zum Naturheilverein Theophrastus, der jedes Jahr die Heilpflanze des Jahres kürt. Dass die Paracelsus-Jünger 2013 den Ehrentitel der Damaszenerrose verleihen, wusste ich im letzten Herbst wirklich nicht, als ich eine Jacques Cartier pflanzte. Ich wählte sie, weil mir ihre dicht gefüllten zartrosa Blüten gefallen, und der ungezwungene, offene Wuchs der Pflanze. Und weil sie wunderbar duftet. Dass sie auch Heilkräfte besitzt, war mir unbekannt. Das DamaszenerRosenöl soll bei Bronchitis, Hautkrankheiten, Herzrasen und Geschwüren hel-

Heilpflanze des Jahres 2013: Damaszenerrose.

fen. In der Aromatherapie wird es eingesetzt gegen Depressionen und Ängste, bei Geburten und in der Sterbehilfe soll es das Loslassen unterstützen. Nichts davon ist bei mir aktuell. Was mir aber

besonders gefällt: Rosenöl soll Genussfähigkeit und Sinnlichkeit fördern. Das ist doch schon mal was, das man brauchen kann. Mein Rosenöl selber herstellen werde ich aber wohl nie. Für einen Liter Öl braucht es vier bis fünf Tonnen Blütenblätter, das übersteigt meine EinStrauch-Ausbeute bei Weitem. Im Moment ist der Busch ohnehin noch keinen halben Meter hoch, soll sich aber zu einem 150 cm hohen Strauch entwickeln. Und als Herbst-Damaszener ist er nicht einmal blühend wie viele alte Rosensorten, er erfreut meine Sinne mit seinem Duft den ganzen Sommer über.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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Ein Fall für die Praktikantin

Die Arbeit im Zolli besteht vor allem in Prävention. Operationen sind selten. Deshalb darf bei der Kastration einer Zwerggeiss Praktikantin Lisa ran.

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Bilder: Zoo Basel

Zolli-Tierarzt Christian Wenker (45) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Fast täglich bekommen wir Anfragen von zoobegeisterten Studenten und Schülern, die nur einige Tage mit uns Zootierärzten verbringen wollen. Leider ist es uns unmöglich, all diese Wünsche zu erfüllen. Um einen Einblick in unsere Arbeit zu vermitteln, nehmen wir Praktikanten für mindestens acht Wochen, und erst wenn sie bereits ein Staatsexamen in Veterinärmedizin abgeschlossen haben oder kurz davor stehen. Tierärztin Lisa Heiderich ist eine davon. Sie sammelt nach ihrer Doktorarbeit im Berner Tierpark Dählhölzli Praxiserfahrung im Zoo Basel. Allerdings gibt es im Zolli nicht viele Gelegenheiten, Praxis zu sammeln, denn Vorbeugen kommt bei uns vor Heilen. Etwa zwei Drittel unserer Arbeit besteht in Präventionsmassnahmen: Die Zootiere sollen gar nicht erst krank werden, sondern gesund bleiben. Heute habe ich jedoch die Gelegenheit, Lisa zu einem kleinen Eingriff bei einem jungen Zwergziegenbock mitzunehmen. Dieser soll für die Abgabe an eine Privatperson kast-

Praxis gesammelt: Tierärztin Lisa Heiderich trägt die Zwergziege nach der Operation in den Aufwachraum.

riert werden. Damit wird die Fortpflanzung unterbunden und der typische strenge Ziegenbockgeruch gemildert. Wir betäuben das sechs Kilo schwere Tier und machen das Operationsfeld keimfrei. Ich erkläre Lisa den Ablauf und den Umgang mit dem Faden und den sterilen Instrumenten. Beim zweiten Hoden darf sie die Operation selbst ausführen. Ich staune über ihre Geschick-

lichkeit, rasch ist der Eingriff beendet. Wir spritzen dem Tier ein Schmerzmittel und einen Infektionsschutz und lassen es aufwachen. Schon bald gibt es in der Tierarztstation des Zollis etwas zu meckern: Das Zicklein meldet sich lautstark zurück. Wir bringen es wieder in den Kinderzoo. Am nächsten Tag tobt es mit den Artgenossen bereits wieder herum, als wäre nichts gewesen.

TRICK 77 Das Migros-Magazin präsentiert jede Woche eine Auswahl der besten Hörertipps von Radio SRF.

Bild: Getty Images

Mit Reis und Backpulver gegen Kaffee- und Teebelag Die bequemste Art, den Belag in einer Thermosflasche loszuwerden, ist die Verwendung von Gebissreiniger. Die Flasche mit warmem Wasser füllen, Reinigungstablette dazugeben und über Nacht stehen lassen. Am Morgen gut ausspülen. Etwas staubiger, aber nicht minder erfolgreich: Die Flasche zur Hälfte mit warmem Wasser füllen

und Backpulver darin aufschäumen lassen. Danach die ganze Flasche mit warmem Wasser füllen und über Nacht stehen lassen. Gut ausspülen. Die schnellste Art, die Flasche zu reinigen: Eine Handvoll trockenen Reis in die Flasche füllen und gut schütteln. Der Reis schabt den Dreck von der Flaschenwand. Diese Methode eignet

sich vor allem bei Metallflaschen gut. Der Reis kann für spätere Reinigungen aufgehoben werden. Trick 77 im Radio: jeden Freitag um 11.20 Uhr auf SRF Musikwelle und am Samstag um 11.10 Uhr auf Radio SRF 1. Trick-77Taschenbücher Teil 1 & 2 erhältlich bei: www.exlibris.ch, www.srfshop.ch

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Rutschen Sie mit den Stars der Volksmusik ins neue Jahr!

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Ihr Reiseprogramm: 1 . Tag, Montag 30. Dezember 2013 - Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Kärnten, wo wir mit einem feinen Nachtessen erwartet werden. 2. Tag Dienstag 31. Dezember 2013 – Klagenfurt, Neujahrsempfang & Silvesterstadl Nach dem Frühstück unternehmen wir heute morgen eine interessante Stadtführung in Klagenfurt, der Landeshauptstadt Kärntens. In der «Rose vom Wörthersee», wie die Stadt auch liebevoll genannt wird, bilden österreichische, slowenische und italienische Kultur eine perfekte Symbiose. Der sagenhafte Lindwurm, der Dom und über 50 Arkadenhöfe warten darauf von Ihnen entdeckt zu werden! Zurück im Hotel bleibt etwas Freizeit ehe uns im Hotel ein Sektempfang zum Jahreswechsel und ein später Mittagsimbiss erwartet. Am Abend findet dann in Klagenfurt der ganz grosse Höhepunkt dieser Reise statt: der legendäre Silvesterstadl! Freuen Sie sich auf einen wunderschönen Abend und gleiten Sie mit den absoluten Stars der Volksmusik und Andy Borg ins Neue Jahr. Der Silvesterstadl wird wie jedes Jahr live im TV übertragen. Hier dabei zu sein ist ein ganz besonderes Erlebnis.

3. Tag, Mittwoch, 1. Januar 2014 – Winter am Wörthersee Schlafen Sie nach dem stimmungsvollen Jahreswechsel etwas länger und geniessen ein spätes „Katerfrühstück“. Am Nachmittag geht es an die frische Luft. Der Wörthersee empfängt uns in seinem herrlichen Winterkleid und wartet darauf von uns bei einer schönen Schifffahrt entdeckt zu werden. Geniessen Sie die fantastischen Uferlandschaften mit den romantischen Dörfern, Burgen und Schlösser, die von vergangenen Zeiten erzählen. Die Kulisse im Hintergrund bilden das sanfte Kärntner Hügelland und die imposanten Berge. Nach diesem schönen Neujahrsausflug werden wir am Abend im Hotel zu einem feinen Abschlussessen erwartet. Zeit, noch einmal auf das neue Jahr anzustossen und neue Bekanntschaften zu vertiefen. 4. Tag, Donnerstag 2. Januar 2014 – Heimfahrt Nach dem Frühstück treten wir mit vielen Reiseerlebnissen im Gepäck die Heimreise Richtung Schweiz an.

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

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Die Gruppe Eichhörnchen stimmt sich in der Kindertagesstätte Täppan in Stockholm mit einem Lied auf das Mittagessen ein.

Das Pippi-Prinzip

Bei uns wird darüber gestritten, ob Kinder Schaden nehmen, wenn sie fremdbetreut werden. In Schweden nicht. Statt Krippen und Kindergarten gibt es dort die freiwillige Vorschule. 80 Prozent der Kleinkinder besuchen sie. Ein Augenschein im Pippi-Langstrumpf-Land.

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ie bei den sieben Zwergen sieht es im Esszimmer aus: kleine Stühlchen, kniehohe Tische, gedeckt mit Suppentellern. Es ist elf Uhr vormittags,und in wenigen Minuten werden in dem hellen Raum die Eichhörnchen zu Mittag essen. So heisst die Gruppe der zwei- und dreijährigen Kinder, die in Täppan betreut werden, einer Kinder-

tagesstätte in Stockholms Stadtteil Södermalm. Im Moment sitzen die Eichhörnchen aber noch im Kreis im Gemeinschaftsraum nebenan und singen ein Lied. «Zusammenkunft» nennt man hier diese Minuten, sie sollen den Kindern helfen, nach dem morgendlichen Spielen etwas herunterzukommen und sich aufs gemeinsame Essen einzustim-

men. Insgesamt 80 Kinder werden in Täppan betreut, aufgeteilt in vier Gruppen, von denen jede ihren eigenen Bereich mit Spiel-, Aufenthalts- und Esszimmer hat. Zwei Etagen, rund 1000 Quadratmeter und ein grosser, grüner Innenhof stehen dafür zur Verfügung. So weit könnte es ein grosser Schweizer Kinderhort sein, doch Täppan ist mehr


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Nr. 33, 12. August 2013 | migros-magazin |

als das: Es ist eine Vorschule. Vorschulen stehen in Schweden allen Kindern ab einem Jahr offen, sind nicht obligatorisch und werden doch von über 80 Prozent der kleinen Schweden besucht. Ein Grund: Ebenfalls 80 Prozent beträgt bezeichnenderweise der Anteil erwerbstätiger Mütter. Alle Eltern haben die Garantie, nach einer maximalen Wartezeit von vier Monaten einen Betreuungsplatz zu bekommen, wenn auch nicht immer in der gewünschten Institution (mehr dazu auf www.migrosmagazin.ch).

für jedes Kind wird ein Tagebuch geführt Doch egal, wo das Kind hinkommt, eines haben alle Vorschulen gemeinsam: Dort wird das Kind nicht nur betreut, sondern nach einem Lehrplan gefördert. «Das läuft sehr spielerisch und ungezwungen ab», erklärt die stellvertretende Täppan-Leiterin Yvonne Häll. So decken die Kleinen ab einem gewissen Alter den Tisch, um mathematische Fertigkeiten zu üben, sie basteln Planeten aus Pappmaché, um die Gestirne kennenzulernen und bekommen viele Geschichten erzählt, um sich sprachlich zu entwickeln. Für jedes Kind wird ein Tagebuch geführt. «In diesen Büchern», sagt Häll und klopft auf einen dicken Ordner, «notieren wir alle Fortschritte des einzelnen Kindes». Ausserdem hält der Lehrplan fest, dass jeder Schützling das Anrecht auf einen altersgerechten, ausbalancierten Tagesablauf hat. Betreuung, Respekt, Individualität und Fürsorge sind häufige Begriffe in dem Dokument, das die Aufgaben der Vorschulen umschreibt. Von den Bedürfnissen der Eltern steht kein Wort.SPNationalrätin Jacqueline Fehr, welche die Entwicklung des schwedischen Schulsystems seit Jahren verfolgt, erklärt: «In Schweden steht das Kind im Zentrum, es hat einen hohen Stellenwert. Das ist seit Pippi Langstrumpf so» (siehe Interview rechts).

integration bleibt auch in schweden eine Herausforderung Und das ist auch in Stella Nova so, einer Vorschule im Stockholmer Vorort Hallonbergen. In dieser Kommune leben vorwiegend Migranten, in Stella Nova haben über 90 Prozent der betreuten Kinder keinen schwedischen Pass. Klar, dass dieser Tagesstätte eine grosse Integrationsaufgabe zukommt. Man versucht sie in enger Zusammenarbeit mit den eingewanderten Eltern zu lösen. «Es sind kompetente Eltern», sagt Stel-

Die Tagesstätte Stella Nova in Hallonbergen: Über 90 Prozent der betreuten Kinder hier sind Migranten.

la-Nova-Leiterin Anitha Gunnarsson, «und als solche sollen sie in unserer Vorschule mitbestimmen.» Bei allen Bemühungen — die Integration von Migranten bleibt auch in Schweden eine Herausforderung, das zeigen die Vorfälle vom Frühling: Unweit von Stella Nova, in der Nachbargemeinde Husby, kam es zu Unruhen, ausgelöst von jugendlichen Migranten, arbeitslos und frustriert. Wandern sie nicht schon als Kleinkinder nach

Schweden ein, haben Ausländer dort einen schweren Stand, denn das schwedische Bildungssystem ist auf eine gymnasiale Karriere ausgerichtet, für die sie nicht gerüstet sind. Jacqueline Fehr weiss: «Schweden interessiert sich deshalb sehr für unser duales Bildungssystem», und sie findet: «Wir hingegen könnten durchaus von ihren Erfahrungen im Vorschulbereich profitieren.» Text und Bilder: Yvette Hettinger

«Förderung geschieht hier ganz spielerisch und ungezwungen.»


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

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«In Schweden steht das Kind im Zentrum»

Beide Länder können voneinander lernen: Wir von der schwedischen Vorschule, die Schweden von unserer Berufslehre, sagt Jacqueline Fehr, Projektleiterin bei Stimme Q.

www.migros-kulturprozent.ch/

Jacqueline Fehr (50) ist SP-Nationalrätin und Projektleiterin beim Verein Stimme Q.

Jacqueline Fehr, wo ergeht es einem zweijährigen Kind besser – bei uns in der Krippe oder in der schwedischen Vorschule?

Das Kind ist da gut aufgehoben, wo seine Anliegen im Zentrum stehen. Das schwedische Angebot bietet Kindern viel Raum zum Spielen, sie können den ganzen Tag mit Gleichaltrigen zusammen sein. Und in der Schweiz?

Wir haben viele ausgezeichnete Pädagoginnen und Pädagogen, einige Krippen können mit den schwedischen Vorschulen mithalten. Andere sind nicht viel mehr als Aufbewahrungsanstalten. Der Unterschied: Bei uns bestimmt der Tagesablauf der Eltern die Betreuung der Kinder. In Schweden steht das Kind im Zentrum, seine Interessen gehen vor. Aber auch die schwedischen Kinder sind in der Vorschule, weil beide Elternteile erwerbstätig sind.

www.migrosmagazin.ch

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Und weil man sich einig ist, dass die Vorschule den Kindern guttut. Auch Kinder von Arbeitslosen oder Hausfrauen besuchen die Vorschule, ebenso jene des Ministers oder der Vertreterin des Wirtschaftsverbands. Das schwedische Betreuungsangebot gilt international als das beste. Was hat Sie davon überzeugt?

Wie Vorschulleiterin Anitha gunnarsson ihre Integrationsaufgabe löst und was bei schwedischen Eltern und Kindern anders läuft als in der schweiz.

Die Vorstellung, die man dort von einem Kind hat: Es ist eigenaktiv und will die Welt entdecken. Pippi Langstrumpf hat dieses Bild stark geprägt. Schweden glauben, dass sich das Kind nicht am Rockzipfel der Mutter am besten entwickelt, sondern im Zusammensein mit Gleichaltrigen. Der Konsens darüber ist gross, dass man sich eine gute Kinderbetreuung leisten muss. Denn man fragt sich: Was, wenn die Schwedinnen keine Babys mehr bekommen?

Darum finden es auch alle okay, dass die Vorschulen mit Steuergeldern finanziert werden. Das hätte in der Schweiz keine Chance.

Ich finde, der Staat muss auch bei uns einen grösseren Kostenanteil übernehmen, sonst ist die Tagesbetreuung für Mittelschichtfamilien unerschwinglich. In Schweden ist die Kinderbetreuung übrigens genauso teuer, nur zahlen die Eltern dort praktisch nichts dafür. Über die externe Kinderbetreuung versprechen wir uns, Migrantenkinder integrieren zu können. Das denkt man auch in Schweden. Doch im Frühling kam es in Vororten von Stockholm zu Ausschreitungen von jugendlichen, arbeitslosen Migranten. Die Integration ist trotz der Vorschulen gescheitert.

Migranten, die erst als Jugendliche in Schweden einwandern, haben es schwer. Das Bildungssystem sieht vor, dass der Einritt ins Berufsleben übers Gymnasium führt. Das schaffen die jugendlichen Einwanderer nicht. Jedes Land hat spezifische Exportschlager: Schweden die Vorschulen und wir die Berufslehre. Wir sollten mehr voneinander lernen, und schwedische Behördenvertreter waren tatsächlich schon in der Schweiz, um die Berufslehre kennenzulernen. Stimme Q setzt sich für die frühkindliche Förderung ein. Was ist das Ziel?

Stimme Q will einen Beitrag dazu leisten, dass weniger über das Wo und mehr über das Wie in der Kinderbetreuung gesprochen wird. Wir wollen eine Brücke zwischen Elternhaus und Betreuungseinrichtungen bauen. Uns geht es darum, das Kind in seiner Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Die Kompetenz des Kindes, seine Entdeckungslust und Neugierde sollen genährt werden. Wir finden: Qualität orientiert sich am Pippi-LangstrumpfPrinzip. Interview: Yvette Hettinger Der Verein Stimme Q will die Diskussion in der Öffentlichkeit darüber anregen, was eine gute Kindheit ausmacht. Er wird unterstützt durch das Migros-Kulturprozent. Mehr: www.stimmeq.ch


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Mit Schuss den Hang runter

nicht nur in den Bergen, auch in den naherholungsgebieten von Städten finden Mountainbiker interessante Trails. neben Anfängern, die hier den Kick suchen, kommen selbst Ex-Profis her, um auf den präparierten Strecken an ihrer Sprungtechnik zu feilen. Eine Schussfahrt auf dem Gurtentrail bei Bern.

B

iken ist ihre Leidenschaft. Judith Adler, HR-Fachfrau beim Bund und Mutter eines halbjährigen Buben, verstaut ihre wilden Locken unter einem Piratenkäppi, ihre Augen strahlen. Privat rekognosziert sie Strecken für Touren, die sie als Mountainbike-Guide in ihrer Freizeit führt. Wann immer sie kann, unternimmt sie Biketouren in den Alpen oder nahe ihrem Wohnort Bern — so wie heute im Bikepark am Gurten. Mit der Standseilbahn gelangt man auf den Berner Hausberg. Hier beginnt die beliebte Abfahrtsstrecke für Mountainbiker. Letzte Vorbereitungen: Helm auf, Sattel runter, und schon ist sie auf dem Trail mit Anlegerkurven, Wellen und Sprüngen. Der extra zum Biken ausgebaute Pfad von der Bergstation bis hinunter an den Stadtrand ist 1,7 Kilometer lang, weist 250 Meter Höhendifferenz auf und verläuft wunderbar flüssig. Judith Adler braust mit tänzerischer Leichtigkeit bergab. In den gleichmässig ausgebauten Kurven lässt sie sich bis an den oberen Rand tragen und bekommt richtig Schwung. «Diese Beschleunigung jagt dir ein Kribbeln in den Bauch, ein wunderbarer Kick!», wird sie später strahlend erzählen.

biketrails sind eine gute lösung im biker-Wanderer-Konflikt Mit ihren 40 Jahren ist Judith Adler als Bikerin keine Ausnahme. Entgegen dem Klischee vom wilden, blutjungen Biker liegt das Durchschnittsalter der Schweizer «Bikegemeinde» — sieben Prozent der Bevölkerung — bei 36 Jahren. Am liebsten üben Mountainbiker ihren Sport auf schönen Trails aus, wie sie auch Wanderer lieben. «Da die Schweiz aber

dicht besiedelt ist, braucht es Lösungen, damit alle aneinander vorbei kommen», sagt Samuel «Noodlez» Hubschmid, Präsident des Vereins Trailnet.ch (siehe auch Interview rechts). «Mit extra angelegten Sportinfrastrukturen entlasten wir stark genutzte Regionen, mit Verhaltensregeln sensibilisieren wir für die gemeinsame Nutzung der Wege, und an neuralgischen Punkten helfen Signalisationen, damit alle Nutzergruppen ohne Konflikte zu ihrer Erholung kommen.» Die Trailnet-Anlagen sind so gebaut, dass alle Spass haben, vom Einsteiger bis zum anspruchsvollen Biker. Sogar Ex-Profis wie Mountainbikelegende Thomas Frischknecht kommen zum Gurtentrail, um Sprünge zu üben. Freaks wie er springen sie, Anfänger können darüber hinwegrollen oder sie auf einer sogenannten Chicken Line umfahren. Judith Adler nähert sich einem Sprung. Sie sitzt nicht auf dem Sattel, sondern steht auf den Pedalen. Im Sprung verlagert sie das Körpergewicht nach hinten. Sie landet nicht perfekt, aber sicher und bringt ihr Bike zum Stehen. «Etwas Herzklopfen hatte ich», gesteht die unerschrockene Bikerin, die den Swiss Cycling Guide Level 3 besitzt. Doch gerade darum liebt sie Bikeparks. Und weil man von anderen lernen kann, indem man deren Technik studiert. Immer mehr Tourismusorte in den Bergen setzen auf Bikeparks mit Freeride-, Downhillstrecken und Pumptracks für Bikefans jeden Alters und technischen Niveaus. Man hat erkannt: Nicht nur extreme Downhiller lieben Trails, sondern auch ganz normale Biker. Ein Bikepark ist eine Art Spielplatz für Mountainbiker, in dem jeder und jede sich auf der Strecke seiner Wahl ver-

gnügen kann. Allerdings sind manche Strecken recht anspruchsvoll, selbst die Chicken Lines sind nicht ganz ohne.

eltern mit Jugendlichen grillieren gleich neben der strecke Inzwischen entstehen auch in den Bikeparks in den Bergen «immer flowigere Trails», wie der Biker sagt, solche also, die einfacher zu fahren und attraktiv sind für ein breites Publikum. «Biketrails sollen so Spass machen, dass Biker am liebsten nur noch diese Strecken fahren und der stark genutzte Erholungsraum entlastet wird», erklärt Samuel Hubschmid das Konzept, das Trailnet.ch in urbanen Regionen umsetzt. «Wir bauen die Trails mit den lokalen Bikern selber, da steckt viel Herzblut drin.» Am Gurtentrail sind schnelle Fahrer im Nu an der Talstation. Andere, etwa Eltern mit Jugendlichen, lassen sich Zeit, picknicken am Grillplatz an der Strecke oder üben eine herausfordernde Stelle. Im Schnitt absolvieren Fahrer am Gurten sechs Abfahrten hintereinander. Wirds nicht langweilig, stets denselben Trail zu fahren? «Überhaupt nicht», sagt Judith Adler. «Biken im Bikepark macht höllisch Spass — und man lernt viel.» Sagts, steigt mit ihrem Bike in die Gurtenbahn — und weg ist sie, bereit für die nächste Runde. Texte: Caroline Doka Bild: Daniel Rihs

www.migrosmagazin.ch

lesen sie online Tipps für Greenhörner Die geeignete strecke, das passende rad, Protektoren und die richtige Einstellung: Was es für Anfänger alles zu beachten gilt.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

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«Sprünge immer zuerst inspizieren» Samuel «Noodlez» Hubschmid ist Präsident des Vereins trailnet.ch – das Bikenetzwerk.

Samuel Hubschmid, welche Ausrüstung braucht es für Bikeparks?

Ein gut gewartetes Mountainbike und ein Helm sind ein Must. Ich empfehle auch Knie- und Ellbogenschützer, Handschuhe, Brille und Rückenpanzer. An einigen Orten kann man Bike, Helm und Schoner mieten. Für wen eignen sich Bikeparks?

Für routinierte Gelegenheitsfahrer bis zu Könnern. An urbane Bikeparks können sich auch Familien mit schon etwas älteren Kindern und Bikeerfahrung heranwagen. Worauf muss man beim Fahren achten?

Man muss das Tempo unbedingt dem Fahrkönnen anpassen und die Sprünge zuerst inspizieren, bevor man sich daran wagt. Welche Verletzungsgefahr besteht?

Schürfungen und blaue Flecken holen sich alle irgendwann. Wer ans Limit geht, kann sich auch ein verstauchtes Handgelenk oder einen Schlüsselbeinbruch einhandeln, wenn er Pech hat. Trailnet wurde vor über zehn Jahren als Projektund Trägerverein für Mountainbike-Infrastruktur gegründet. Heute ist Trailnet Betreiberin von Bikeanlagen in Bern, Biel und Basel. Trailnet ist die nationale Ansprechstelle für Behörden, Verbände und Berater von Städten, Gemeinden und Kantonen.

Und ab gehts: Hier finden Sie Bikeparks Sattel tief gestellt, das Gewicht nach hinten verlagert: Judith Adler fliegt im Bikepark am Gurten über einen Sprung.

Bild: Kevin McHey

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n In Stadtnähe: Bern (GurtenTrail – Flowtrail, mit Gurtenbahn), Basel (Gempen Nord Trail, keine Bahn), Biel (Downhill mit Funic) – Informationen: www.trailnet.ch; Zürich (Bikepark Allmend, Antennentrail) – Informationen: www.zueritrails.ch n In Bergregionen: Bellwald, Alpin-Bike-Park Chur, Flims Laax Falera, Corvigliatrail St. Moritz, Crans Montana, Lenzerheide, Portes du Soleil, Verbier


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GEFÄLLT MIR

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Bäumiges Radio Das Edelradio Ruark R1 MKII aus Nussbaumholz spielt digitales Radio (DAB und DAB+) sowie UKW und ist dank seiner Alarmfunktion auch als Radiowecker verwendbar. Dieser bietet mehrere Weckzeiten, beispielsweise für unterschiedliche Wochentage. Am Line-In-Anschluss lassen sich Geräte wie Smartphones oder Musikplayer anschliessen, so lässt sich das Gerät auch als Lautsprecher für externe Geräte nutzen. Preis bei Digitec: 349 Franken.

Richtig orientiert APP dER wOCHE

Smartphones werden mithilfe von Navi-Apps zu Lotsen im Verkehr – auch ohne Internetverbindung.

Bilder: Getty Images, Zvg

Slogans raten Es ist ein untrügliches Zeichen, dass man zu viel fernsieht, wenn man die Slogans der TV-Werbungen auswendig aufsagen kann. Mit der App Reklame lässt sich genau dieses Wissen testen. Zu Werbesprüchen wie «Da weiss man, was man hat» oder «Pflegt die Hände schon beim Spülen» muss man als Antwort einfach die entsprechende Marke eintippen. Werbespotfans können Hunderte von Slogans der letzten 50 Jahre in verschiedenen Schwierigkeitsgraden abfragen. Gratis-App für iOS.

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er im Auto kein Navigationsgerät hat oder als Velofahrer oder Fussgänger eine Routenplanung benötigt, hat mit dem Smartphone immer ein brauchbares Navigationsgerät dabei. Dafür gibt es zahlreiche günstige oder kostenlose iOS- oder Android-Apps mit OfflineKarten, wie zum Beispiel Forevermap oder Navfree. Neu können alle Besitzer eines Windows-8-Handys die

NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Nokia-App Here Drive+ nutzen, die ebenfalls kostenlose Offline-Karten anbietet — inklusive vieler POIs (Points of Interest) wie Restaurants, Hotels oder Geschäfte. Vorteil dieser Apps: Man benötigt unterwegs keine Datenverbindung Daten verbindung für das Laden der Karten, wie dies etwa bei Google Maps der Fall ist. Achtung: Die Karten verbrauchen viel Speicherplatz. Ein einzelnes Land kann mehrere Hundert Megabytes gross sein. Viele der günstigen oder kostenlosen Navi-Apps nutzen die Karten von OpenStreetMap. OpenStreetMap.Auf Auf Smartphones lassen sich aber auch Karten von bekannten Auto-Navigatoren wie Tomtom oder Navigon laden. Diese sind zwar kostenpflichtig, bieten aber Zusatzfunktionen wie Staumelder oder Sehenswürdigkeiten. Wenn es lediglich darum geht, eine Route samt akustischer Ansagen und Fahrspurassistent anzuzeigen, war die GratisApp Navfree in unserem Test der Tomtom-App ebenbürtig. Neu ist in Navfree sogar Street View von Google integriert. Damit lässt sich ein Ort auf derKarteperFingertippinderStrassenansicht besuchen. Allerdings benötigt diese Funktion eine Datenverbindung. Texte: Felix Raymann

«Stupidedia verleidet nie»

Rahel Schärer (25), Kassiererin, MM Metalli, Zug

n Welches ist Ihr liebster InternetRadiosender? Analoges Radio gefällt mir viel besser: Radio 24 ist mein absoluter Favorit. n Welches Musikstück holt Sie aus der Krise? «Science and Faith» von The Script, einer Pop-Rock-Gruppe aus Irland. n Welcher war der erste Kinofilm in Ihrem Leben? «Der König der Löwen», den fand ich schon damals traurig und trotzdem wunderschön. n Bei welchem Film weinen Sie? Da gibt es viele. Der absolute Tränengarant ist «Pearl Harbor». n Meine Lieblingsfernsehserie ist … … «The Big Bang Theory» — urkomische Genies und Streber. n Ihre Lieblings-App? Snake 97. Ich mochte dieses Spiel schon immer, und nun gibt es dieses auch noch als App, fantastisch! n Wo möchten Sie auf keinen Fall von Ihrem Handy gestört werden? Wenn ich in der Badewanne liege. n Haben Sie sich schon einmal online verliebt? Zum Glück nicht. n Meine Lieblingswebsite ist … … Stupidedia. Was man dort so antrifft, verleidet mir nie. n Was machen Sie abends als Letztes? Den Wecker stellen, leider.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Der Edel-Musikspieler Bowers & Wilkins Satellite Air im Test. Wie man das teure Gerät einrichtet und welche Qualität es bietet.


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Toscana à la carte!

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Südtoscana–Montalcino–Florenz Toscana – Ferien am Meer kurz & günstig Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Milano, Bologna und Florenz. Am Abend erreichen wir Chianciano Terme in der Südtoscana, wo wir die nächsten fünf Nächte wohnen werden. 2. Tag: Ausflug Val d’Orcia, Montalcino und Pienza. Genussvolle Fahrt durch die typischen ToscanaLandschaften des Val d’Orcia zum reizenden, von Befestigungsanlagen umgebenen Städtchen Montalcino, das sich vor allem durch seine bekannten Brunello-Rotweine einen Namen gemacht hat. Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher ins nicht minder interessante Kleinstädtchen Pienza. Zahlreiche der imposanten Gebäude im mittelalterlichen Zentrum wurden von Aeneas Piccolomini, dem späteren Papst Pius II, erbaut. 3. Tag: Fakultativer Ausflug nach Chianti und Siena. Anfahrt über Montevarchi ins typische ChiantiClassico-Gebiet. Mittagessen in einem gepflegten Restaurant. Nachmittags geht es weiter nach Siena. Im Herzen der Stadt Siena befindet sich Europas grösster mittelalterlicher Platz, die Piazza del Campo, der sich fächerförmig ausbreitet und an deren Südseite sich das anmutige gotische Rathaus, der Palazzo Pubblico erhebt. Seine Glockentürme prägen das Stadtbild und die umliegende Region. Die vielen mittelalterlichen Bauwerke und Strassen Sienas erinnern an das goldene Zeitalter der Stadt. Geführter Stadtrundgang durch die Fussgängerzone von Siena. 4. Tag: Ausflug Florenz. Ganztägiger Ausflug nach Florenz, der «Stadt der Medici». Das Ensemble von Kirchen und Palästen, von Plätzen und Gassen, Brunnen und Statuen ist ein über Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk, das auf der Welt seinesgleichen sucht. Die schönsten Plastiken, Gemälde und Tapisserien der Welt sind in den Kirchen und Museen von Florenz ausgestellt. Auf einer sachkundigen Stadtführung sehen wir die Piazza Duomo mit dem Dom und dem weltberühmten Baptisterium, die Piazza della Signoria, die Kirche von Santa Croce u.v.m. Danach freie Zeit für individuelle Entdeckungen und Shopping. Gehen Sie mit neugierigen Augen durch die Gassen, Sie werden unendlich viel Schönes und Interessantes entdecken. Am Abend Essen mit Weinverkostung auf dem typischen Landgasthof «Palazzo Bandino». 5. Tag: Orvieto und Montepulciano. Fahrt nach Orvieto. Aufenthalt und Zeit für einen ausgedehnten Bummel durch die traumhaft gelegene Altstadt. Weiterfahrt zum malerischen Kratersee «Lago di Bolsena» und zum Höhepunkt des Tages, ins Städtchen Montepulciano. Individuelle Besichtigung der wunderschönen Altstadt. 6. Tag: Chianciano Terme–Schweiz. Rückfahrt via Florenz, Bologna, Mailand zu den Einsteigeorten.

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6 Tage inkl. Halbpension ab Fr.

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 6 Tage inkl. Halbpension 640.– 575.– Daten 2013 Sonntag–Freitag 1: 22.09.–27.09. 2: 29.09.–04.10. 3: 06.10.–11.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft im Mittelklasshotel Mizar, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 5 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), davon 1 x typisch toskanisches Abendessen auf dem Landgut Palazzo Bandino Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausgenommen fak. Ausflug Chianti und Siena am 3. Tag) Stadtführung in Florenz Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 85.– Fak. Ausflug Chianti und Siena 80.– Annullationsschutz 20.– ■

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Ihr Hotel Wir wohnen fünf Nächte im hübschen Ferienstädtchen Chianciano Terme, im Herzen der Südtoscana. Unser Hotel liegt nur wenige Meter von der Piazza Italia entfernt, dem Hauptplatz des Thermalstädchens. Das Mittelklasshotel Mizar T-� � � (off. Kat.***) befindet sich an verkehrsruhiger Lage. Die Zimmer sind alle eingerichtet mit Dusche oder Bad/WC, Klimaanlage, Minibar, Safe, Telefon, Sat.-TV und Haartrockner. Weitere Einrichtungen: Restaurant, Bar und Schwimmbad (saisonal geöffnet). Gültig für beide Reisen Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte Südtoscana 05:15 Wil p, 05:30 Burgdorf p 05:40 Winterthur, 05:45 Basel 06:00 Zürich-Flughafen p, 06:20 Aarau 07:00 Baden-Rütihof p, 07:50 Arth-Goldau Reise Toscana alle eine Stunde später

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Castiglione della Pescaia. Fahrt via Mailand und Parma nach Castiglione della Pescaia, wo wir sechs Nächte logieren. 2. Tag zum selber gestalten: Relaxen oder fak. Genuss-Wanderung Naturpark der Maremma.* Wanderausflug in den Naturpark Maremma, der von den Ucellina-Bergen bis zum Meer reicht. Interessante Einführung in die Tier- und Pflanzenwelt durch einen Parkführer. Wir durchqueren einen KorkeichenWald der von einer grossen Hirschpopulation bevölkert wird und erhalten Einblick in die typische mediterrane Pflanzenwelt (Wanderzeit inkl. Führung: ca. 3 Std.). 3. Tag: Siena. Fahrt nach Siena. Die Stadt liegt in einer mit Weinbergen und Olivenhainen bestandenen Landschaft und bezaubert ihre Besucher mit einer perfekt erhaltenen mittelalterlichen Altstadt. Geführter Altstadtrundgang und Nachmittag zur freien Verfügung. 4. Tag: Insel Elba. Ausflug auf die Insel Elba. Fährenüberfahrt von Piombino nach Portoferraio. Hier werden wir von einer lokalen Reiseleiterin empfangen. Auf einer Rundfahrt entdecken wir die Landschaft der Insel mit ihren lieblichen Buchten. In Portoferraio befindet sich die ehemalige Residenz Napoleons. 5. Tag: Grosseto und Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi». Heute ist Markttag in Grosseto. Zeit, um durch die farbigen Marktstände und entlang der mittelalterlichen Stadtmauern zu schlendern. Am Nachmittag Fahrt nach Garavicchio und Besuch des berühmten Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» von Niki de Saint Phalle. 6. Tag zum selber gestalten: Relaxen oder fak. Genuss-Wanderung Val di Cornia und Baratti.* Wanderausflug durch einen dichten Wald mit antiken Steinbrüchen und unglaublichen Ausblicken auf den Golf von Baratti. Auf den Hügeln, die dem Golf von Baratti zugewendet sind, erstreckt sich eine Nekropole mit in den Fels gehauenen Kammergräbern, die sich mit Abbaufronten von alten Pietra PanchinaSteinbrüchen abwechseln. Geführte Besichtigung der Grotten-Nekropole (Wanderzeit inkl. Besichtigung ca. 2 Std.). Am Abend werden wir im Hotel zu einem typisch toscanischen Abschiedsessen erwartet. 7. Tag: Castiglione della Pescaia–Schweiz. Rückfahrt via Mailand zu den Einsteigeorten. * Mindestteilnehmerzahl bei Wanderungen erforderlich! Das Wanderpaket mit zwei Ausflügen ist im Voraus buchbar. Sie sparen min. 10 %. Einzelbuchungen der Wanderungen vor Ort möglich. ■ ■

7 Tage inkl. Halbpension ab Fr.

825.–

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 7 Tage inkl. Halbpension 975.– 875.– Reduktion Reise 3 – 50.– Daten 2013 Sonntag–Samstag 1: 15.09.–21.09. im Park Hotel Zibellino 2: 29.09.–05.10. 3: 06.10.–12.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft: Gutes Mittelklasshotel Roccamare bzw. Park Hotel Zibellino, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 6 x Halbpension (Abendessen & Frühstücksbuffet), davon 1 x toscanischer Abend (6.Tag) Alle Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Wanderpaket am 2. und 6. Tag) Geführte Stadtbesichtigung Siena Eintritt Dom Siena & Giardino dei Tarocchi Fährüberfahrten Insel Elba, PiombinoPortoferraio retour Lokale, deutsch sprechende Reiseleitung auf Elba (4. Tag) Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Doppel zur Alleinbenützung 120.– Fak. Wanderpaket mit 2 Ausflügen (muss im Voraus gebucht werden) 90.– Annullierungskosten- und Assistance-Versicherung 29.– ■

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Ihre Hotels Das gute Mittelklasshotel Roccamare T-� � �+ (off. Kat.****) ist eingebettet in einen herrlichen Pinienhain. Alle komfortablen Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV, Klimaanlage, Minibar und Haartrockner. Weitere Einrichtungen: Restaurant, Bar, Privatstrand und Schwimmbad. * Reise 1 im Park Hotel Zibellino T-� � �+ (off. Kat.****), ca. 500 Meter vom Strand entfernt.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

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AUTO | 89

Ausgewachsener Stromer Das emissionsfreie Auto wird erwachsen: Der Renault Zoe ist ein eigens für den Elektroantrieb entwickelter Kleinwagen. Er hat Pfupf und bietet Platz.

Flott, aber nicht flippig: Der neue Renault Zoe.

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chluss mit Exotenstatus: Während Elektroautos bisher bewusst anders aussahen als «normale» Vehikel, fallen neuere Stromer optisch kaum mehr auf. Auch der Kleinwagen Renault Zoe ist zwar flott, nicht aber flippig gestylt und passt so ins typische Cityflitzerschema. Mit 4,08 Meter Länge ist er so gross wie ein Clio, geräumig im Fond und bietet mit 338 (erweitert 1225) Litern sogar mehr Laderaum. Wie von E-Mobilen gewohnt, sorgt der 65 kW (88 PS) starke E-Motor zusammen mit der fehlenden Schaltung (E-Autos reicht ein Gang) für fast unerhört flotten Antritt aus dem Stand und bei Zwischenspurts: Bis Tempo 60 hat er so richtig Pfupf. Danach erlahmt der

Vortrieb des innen futuristisch-hochwertig gestalteten Zoe etwas (0 bis 100 km/h in 13,5 s). Bei 135 km/h ist Schluss, und dabei hört man in dem komfortabel gefederten Fünftürer nur ein leises Summen — und bis zu 30 km/h den (allerdings deaktivierbaren) Warnton, der Fussgänger warnt. Eine Batterieladung reicht laut Werksangaben für 210 Kilometer, im Alltag sind 150 Kilometer realistisch. Unverständlich nur, dass der Zoe nicht per Steckdose, sondern nur an Ladesäulen oder mitgelieferter Ladestation für daheim zu laden ist — zur Not sollte man auch mal an einer normalen Steckdose laden können. Laden dauert je nach Stromstärke eine bis neun Stunden, und

Wählhebel des 1-Stufen-Automaten: E-Autos kommen mit einem einzigen Gang aus.

Strom für 100 Kilometer kostet je nach Tarif ab knapp zwei Franken. Der Zoe ist ab sofort ab 24 100 Franken zu haben. Günstig für ein E-Auto, weil man den teuren Akku bei Renault nicht kauft, sondern ab 95 Franken pro Monat zumietet. Texte: Timothy Pfannkuchen

wAS IST EIGENTLICH …

Bremsenergie-Rekuperation?

Bremsvorgang treibt Generator an: Strom fliesst zur Batterie.

Alle E- und Hybrid- und immer mehr «normale» Autos verfügen über Bremsenergierekuperation, also Energierückgewinnung. Die Idee: Bisher wird die Bewegungsenergie beim Bremsen in Wärme verwandelt — und verpufft. Neu nutzt man diese

Energie beim Bremsen (sowie bereits im rollen), um strom zu erzeugen. stark vereinfacht beschrieben, wird dazu der generator («Lichtmaschine») wie ein Dynamo am Velo genutzt. Der erzeugte strom wird im Akku (E- und Hybridauto), in der Bordbatterie

oder dem Kondensator gespeichert und steht für elektrische geräte bereit. Damit sinkt der Bedarf an zusätzlichem strom. Also muss der generator weniger Kraft vom Motor abzweigen, um Zusatzstrom zu erzeugen — und damit spart man sprit.


Südtirol Dolomiten

4 Tage ab Fr. 395.–

Grandiose Gebirgswelt auf der grossen Dolomiten-Rundfahrt. Ausflug zum Schloss Trauttmansdorff, nach Meran und nach Brixen. 1. Tag Schweiz – Südtirol Sie verlassen die Schweiz im Rheintal und fahren ins Stanzertal, wo Sie den Mittagshalt einschalten. Am Nachmittag folgen Sie dem Inn nach Innsbruck. Sie fahren durchs Wipptal zur italienischen Grenze auf dem Brenner. Kurz danach erreichen Sie das hübsche Städtchen Sterzing. In der Hauptgasse erinnern noch viele alte Wirtshausschilder an die Zeit, als das Städtchen ein wichtiger Umschlagplatz an der Brennerroute war.

2. Tag Grosse Dolomitenrundfahrt Auf der grossen Sechspässefahrt lernen Sie die eindrückliche Bergwelt der Dolomiten kennen. Durch die Eggentalschlucht erreichen Sie den Karersee, von wo aus Sie herrliche Blicke auf die markanten Wände des Latemarmassivs haben. Danach geht's über den Karerpass ins Fassatal und auf das Sellajoch. Von hier aus haben Sie einen der schönsten Panoramablicke. Nun geht es ein Stück ins Val Gardena, bevor Sie die Strasse zum Grödner Joch erreichen. Nach dem Mittagshalt in Corvara überqueren Sie den Valparola- und den Falzaregopass. Die Strasse führt Sie nun hinunter nach Cortina d'Ampezzo, der Hauptstadt der Dolomiten. Von hier aus steigt die Strasse an und führt Sie hinauf zum Dreikreuzpass. Am wunderschön gelegenen Misurinasee machen Sie Halt. Nun geht es hinunter ins

Höhlensteintal, wo Sie beim Dürrensee einen Halt einschalten, um alle der berühmten Drei Zinnen zu sehen. Durch das Pustertal kehren Sie in Ihr Hotel zurück.

3. Tag Ausflug Schloss Trauttmansdorff – Meran – Brixen Am Morgen fahren Sie zum Schloss Trauttmansdorff. Hier besuchen Sie die Gärten, die 2005 zum «Schönsten Garten Italiens» gekürt wurden. Auch das Schloss kann besichtigt werden, in dem Kaiserin Sissi zweimal zur Winterkur wohnte. Danach fahren Sie nach Meran. Mit seinen grosszügigen Parkanlagen und Promenadewegen hat die Stadt viel von dem weitläufigen Charme eines Nobelkurortes des 19. Jahrhunderts bewahrt. Am Nachmittag fahren Sie ein Stück auf der Südtiroler Weinstrasse und kehren nach einem letzten Halt im schmucken Städtchen Brixen in Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – Schweiz Über Meran führt Sie der Weg ins Vinschgau, mitten durch unendliche Obstplantagen, zum Reschenpass. Bei der Ortschaft Graun eröffnet sich Ihnen einer der schönsten Ausblicke der Alpen: der Reschensee im Vordergrund, überragt vom schneebedeckten Gipfel des Ortlers. Nach dem Mittagshalt in Landeck kehren Sie wieder über die Arlbergroute in die Schweiz zurück.

Reisedaten 2013 25. – 28. August

B Fr. 425.–

28. – 31. August

A Fr. 425.–

01. – 04. September B Fr. 425.– 15. – 18. September A Fr. 425.– 19. – 22. September B Fr. 425.– 22. – 25. September A Fr. 425.– 26. – 29. September B Fr. 425.– 30. Sept. – 03. Okt. A Fr. 425.– 13. – 16. Oktober

B Fr. 415.–

17. – 20. Oktober

B Fr. 395.–

21. – 24. Oktober

B Fr. 395.–

Abfahrtsorte Route A: Bern, Olten, Basel, Zürich, Winterthur, St. Gallen Route B: Bern, Olten, Luzern, Zürich, Winterthur, St. Gallen

Das ist alles dabei...

4-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar

3 Übernachtungen mit Halbpension in sehr gutem Mittelklasshotel

Grosse DolomitenRundfahrt und Ausflug zum Schloss Trauttmansdorff

Nicht inbegriffen:

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Annullationsschutz Fr. 24.– Einzelzimmerzuschlag Fr. 90.–

Achten Sie beim Spenden auf das Zewo-Gütesiegel, damit Ihr Geld neue Hoffnung schafft. Die fünf wichtigsten Regeln für wirksames Spenden – jetzt als Kurzfilm auf unserer Website: www.zewo.ch.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

BITTE MELDE DICH | 91

1963/64 im Welschland n Ich bin auf der Suche nach meinen Welschland-Kolleginnen, die im 1963/64 mit mir zusammen im Mädchen-Institut in Epagny bei Bulle waren. Auf dem Gruppenfoto von 1963/64 (siehe rechts) sind folgende Personen zu sehen: - Marie Anderhub aus Eschenbach - Silvia Lacher aus Glarus - Marie-Therese Jmfeld aus Sarnen - Annelise Spielhofer aus Eschenbach - Irma Schwarzentrub aus Grenchen - Marianne aus Solothurn - Dora aus Zuchwil … und ich, Regula Weibel aus Bettlach. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen! Mail: regula.baehr@bluewin.ch

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Mit Ihrer Spende fördern wir engagierte Forscherinnen und Forscher. Damit immer mehr Menschen von Krebs geheilt werden. PK 30-3090-1


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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

GUARDA | 93

Mitmachen und gewinnen Das Migros-Magazin verlost 3 x 3 erholsame Tage im Boutique-Hotel romantica Val tuoi in guarda für je zwei Personen im gesamtwert von 3276 Franken. Im Preis enthalten sind je drei Nächte für zwei Personen in der Juniorsuite romantica mit Dachterrasse und wunderschönem Bergpanoramablick, Frühstücksbuffet, 4-gänge-Abendessen und Zutritt zum Wellnessbereich. Wettbewerbsfrage: Wie viele Zimmer hat das Boutique-Hotel romantica Val tuoi?

Verträumte Abendstimmung im Gartenbistro: Das Boutique-Hotel Romantica Val Tuoi in Guarda.

Das Juwel im Engadin

Das Migros-Magazin verlost drei Mal drei Übernachtungen im Boutique-Hotel Romantica Val Tuoi in Guarda für je zwei Personen.

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uarda ist mit seinen Sgraffitomalereien eines der schönsten Dörfer im Engadin. Das Ortsbild ist von nationaler Bedeutung, und das Dorf selber idealer Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten in der Bergwelt. Im Besonderen hat das Dorf durch das Kinderbuch «Schellen-Ursli» Berühmtheit erlangt. Nicht nur Feriengäste kehren immer wieder zurück, auch bei Tagesausflüglern ist der Ort beliebt. Für Erholungsuchende und Geniesser bietet sich das Boutique-Hotel Romantica Val Tuoi in Guarda an. Dieses Engadinerhaus liegt auf einer Sonnenterrasse mitten im Dorf. Es verfügt über 18 gemütliche, rustikale und mit liebevollen Details eingerichtete Zimmer. Fünf davon sind Romantikzimmer, unter dem Dach befinden sich eine Juniorund eine Familiensuite. Im Restaurant und in der heimeligen Arvenstube werden die Gäste mit saisonalen Gerichten,

Engadiner Spezialitäten und mit auserlesenen Weinen verwöhnt. Gastgeber Hans-Ueli Regius und sein Team beraten Weinkennerinnen und Weingeniesser kompetent.

Ein Gartenbistro für alle Jahreszeiten Das Gartenbistro lädt das ganze Jahr über zum Verweilen ein: Im Sommer spenden Sonnenschirme Schatten, im Winter wärmen kuschelige Wolldecken. Nach einem aktiven Tag in der Natur entspannen sich die Gäste gerne im kleinen Wellnessbereich mit Whirlpool, Sauna und Dampfbad. Tolle Mitbringsel für die Lieben zu Hause finden Besucher in der Hausboutique, wo Dekorationsgegenstände, Wohnaccessoires sowie Kunsthandwerk und Bilder aus der Region angeboten werden. Infos: www.romanticavaltuoi.ch

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Auf der eleganten und modernen Golden Princess fahren Sie von Valparaiso bis nach Buenos Aires. Auf dem Weg dorthin erleben Sie die chilenischen Fjorde, nach Gletscher, die bis ins Meer reichen, passieren die Magellanstrasse und umfahren natürlich das legendäre Kap Hoorn. Weitere Stopps der Route sind die südlichst gelegene Stadt der Welt, Ushuaia, die Falklandinseln, Patagonien und Montevideo in Uruguay. Eine weitere Besonderheit ist die Übernachtung auf dem Schiff im Hafen von Buenos Aires – Sie haben somit die Möglichkeit diese spannende Stadt bei Nacht zu erleben. Selbstverständlich darf dabei eine Tango-Show nicht fehlen! Geniessen auch Sie die vielfältigen Eindrücke und die erholsamen Tage auf dieser wunderschönen Reise! South 5-+8'+ 7+>-4

Santiago */-60-.-8,2(

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Ihr Top-Reiseprogramm von Valparaiso nach Buenos Aires vom 14.02.14 bis 02.03.14 14.02.14 Zürich-Santiago de Chile Am Abend Abflug mit Iberia in Richtung Südamerika. Umsteigen in Madrid. 15.02.14 Santiago de Chile-Valparaiso, Chile Ankunft am Morgen. Auf der Stadtrundfahrt zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Chiles. Anschliessend Transfer nach Valparaiso und Einschiffen auf die Golden Princess. 16.02.14 Erholung auf See 17.02.14 Puerto Montt, Chile Freuen Sie sich auf Ihren ganztägigen Ausflug (*) in die Rosenstadt Puerto Varas und zu den to-

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senden Petrohué-Wasserfällen. Während der Fahrt entlang der Uferstrasse des Lianquihuesees geniessen Sie atemberaubende Ausblicke auf die schneebedeckten Vulkane Osoro und Calbuco. 18.02.14 Erholung auf See 19.02.14 Amalia-Gletscher Der Amalia-Gletscher liegt im mittleren Teil der südlichen Eisfelder. Durch seine längliche Silhouette gewinnt der Betrachter den Eindruck, der Gletscher würde zwischen den Bergen der Anden herabhängen. Seine hohen Türme und der starke Farbkontrast zwischen dem bläulichen Eis und der Umgebung bilden ein eindrucksvolles Panorama, das von Bord aus genossen werden kann. 20.02.14 Punta Arenas, Chile Der Tagesausflug (*) führt Sie zur Otway-Bucht. Hier können Sie die geselligen Magellanpinguine in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. 21.02.14 Beagle Kanal-Ushuaia, Argentinien Faszinierende Fahrt durch die traumhafte Gletscher- und Fjordwelt des Beagle Kanals. Ushuaia liegt inmitten unberührter Natur am Beagle Kanal und ist die südlichste Stadt der Erde. Am Vormittag unternehmen Sie einen Ausflug (*) in den Feuerland Nationalpark „Tierra del Fuego“ mit Gletschern, tiefen Tälern und Schluchten, Flüssen, Seen sowie Torfmooren. 22.02.14 Kap Hoorn, Chile Heute umfahren Sie das berühmte Kap Hoorn, die südlichste Spitze Amerikas. Bis zur Eröffnung des Panamakanals war dies der einzige Seeweg um von Europa an die Westküste Südamerikas zu gelangen. 23.02.14 Port Stanley, Falkland Inseln Die Falkland Inseln sind ein Paradies für Tiere. Hier sehen Sie Seeelefanten, Seelöwen, Albatrosse und verschiedene Pinguinarten. 24.02.14 Erholung auf See 25.02.14 Puerto Madryn, Argentinien Auf Ihrem Tagesausflug (*) besuchen Sie das Tierreservat von Punta Tombo. Unzählige Magellan-

Auf der Golden Princess erleben Sie modernsten Komfort umgeben von fantasievollem Design und stilsicherer Eleganz. Eine grosse Auswahl an verschiedenen Restaurants sorgen für Ihr leibliches Wohl. Das Schiff verfügt zudem über eine grenzenlose Vielfalt an Einrichtungen wie Pools, Bars, Show-Theater, Casino, Geschäfte, Fitnesscenter, Bibliothek, Internet-Café und Golfsimulator. Alle Kabinen bieten Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, TV, Telefon, Safe und Minikühlschrank.

Deutschsprachige Betreuung Diese Reise wird durch eine deutschsprachige Reisebegleitung betreut. Sie erhalten an Bord folgende zusätzliche Serviceangebote: Ein- und Ausschiffungsgespräch, tägliche Sprechstunden, Bordzeitung in deutscher Sprache, Menükarten auf Deutsch, deutschsprachiger Ansprechpartner bei Fragen und Problemen, sowie einige ausgewählte fakultative deutschsprachige Ausflüge. Zusätzlich beste Betreuung durch unsere eigene Schweizer Reiseleitung (ab 25 Gästen).

Reisedokumente

Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein muss. Es sind keine Visas notwendig. Pinguine, Nandus, Guanacos (eine Lamaart), graue Füchse, Gürteltiere und Pampashasen leben hier. An den langen Sandstränden kann man riesige Seeelefanten beobachten. 26.02.14 Erholung auf See 27.02.14 Montevideo, Uruguay Montevideo ist mit 1,3 Mio Einwohnern die grösste Stadt und kultureller Mittelpunkt Uruguays. Auf der halbtägigen Stadtrundfahrt (*) zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser Metropole. 28.02.14 Buenos Aires, Argentinien Am Morgen Ankunft in Buenos Aires. Sie können den heutigen Tag auf eigene Faust in der faszinierenden Stadt verbringen. Am Abend Besuch (*) einer Tango Show. Übernachtung auf dem Schiff. 01.03.14 Buenos Aires-StadtrundfahrtRückflug Nach der Ausschiffung begeben Sie sich auf eine Stadtrundfahrt in der attraktiven und lebhaften Stadt, die auch „Paris von Südamerika“ genannt wird. Die Besichtigung endet am frühen Nachmittag am Flughafen. Rückflug mit Iberia via Madrid. 02.03.14 Ankunft in der Schweiz Gegen Mittag Ankunft in Zürich

So viel ist inbegriffen: • Linienflüge mit Iberia via Madrid • alle Taxen (Wert Fr. 670.-) • Transfers und Besichtigungen in Santiago de Chile und Buenos Aires gemäss Programm • Kreuzfahrt gemäss Programm in der gewählten Kabinenkategorie • Vollpension an Bord • Hafentaxen • Teilnahme an allen Bordaktivitäten •Schweizer Reiseleitung ab Santiago de Chile bis Buenos Aires (ab 25 Gästen). Nicht inbegriffen: • Persönliche Auslagen und Getränke • fakultative Landausflüge • oblig. Trinkgelder (ca. US$ 11.50 pro Nacht/Person, wird an Bord belastet) • Annullierungsschutzund Reisezwischenfallversicherung • Reservationsgebühr Fr. 10.-.

Ausflugspaket mit 6 Ausflügen nur Fr. 695.–! Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspaket inbegriffen. Die Ausflüge sind exklusiv von uns organisiert, und werden durch einen lokalen, deutsch sprechenden Reiseleiter begleitet. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen

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rätsel & spiele

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

UNTERHALTUNG | 95

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So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 18.8.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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Die Gewinner Nr. 31 finden Sie unter: www.migrosmagazin.ch/raetsel


rätsel & spiele 96 |

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UnterhaltUng

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Nr. 33, 12. August 2013 | Migros-Magazin |

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Welches ist die nördlichste Stadt der Schweiz? S Kreuzlingen

B Basel

H Schaffhausen

So nehmen Sie teil

2. Welche Medaille holte die Schweiz an der Eishockey-WM 2013? A Bronze

O Silber

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

U Gold

3. Wo wurden Schweizer Dinare (1991-2003) als Zahlungsmittel eingesetzt? S Bhutan

L

Nordirak

N Albanien

4. Welche Frucht ist botanisch keine Nuss, sondern eine Hülsenfrucht? L

Haselnuss

S Eichel

U Erdnuss

5. Ein Akademisches Viertel bezeichnet ein/eine …? I

Unigelände

N Zeitangabe

A Stadtquartier

Teilnahmeschluss: Sonntag, 18.8.2013, 24 Uhr

6. Wie alt wurde Schaf Dolly, das erste geklonte Säugetier der Welt? N 26 Monate

D 79 Monate

B 100 Monate

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

7. Was für ein Tattoo trug Winston Churchill? E

Anker

A Union Jack

I

Herz

8. Die Höhe in der Mitte des Tennisnetzes beträgt …? S 69 cm

R 91 cm

Auflösung Nr. 31: FREIHEIT

U 108 cm

Gewinner Nr. 30: Esther Riem, Binningen BL; Bruno Schärer, Ossingen ZH; Verena Gerber, Hinterkappelen BE

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

H

1 2 5 4

3

ABN E HME R AT LANTEN BARNABAS DUCHESSE ERSEHNEN KORNRADE NAEHER I N SCHNARRE SE I ENDES TRASSANT

1

2

3

4

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

5

Auflösung Nr. 32: GREIS Gewinner Nr. 31: Rosa Freuler, Glarus GL; Hans Fuchs, Weinfelden TG; Rosmarie Meister, Matzendorf SO

Teilnahmeschluss: Sonntag, 18.8.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 33, 12. August 2013 |

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UnterhaltUng | 97

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü2 cken und Verbindungen mit mehr 3 3 2 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 3 1 2 2 www.raetsel.ch/bruecken

1 0 6 0

3

5 1

Auflösung Nr. 31:

1 1

3

1 4 1

3

2

1

1

1

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5

0

2

3

4

KINDEREGGE

2 3

5

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5

1

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3

4 4 2 3

1 2 4

8

4

5

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2 3

1 2

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Auflösung Nr. 31: 3 3 4 4

3

2

2 3 1 2 3

2

1

8

2 3 2

5 1 4

3

4

3

2

3 3 3 3

2 8 2 1

3 3 4 3 3

ACHTUNG, FLUGHUND!

RÄTSELSPASS

FERIENFOTO-RÄTSEL

Was soll denn das sein? Das fragen sich Hugo und Tobi immer wieder, wenn sie sich Ninas Ferienfotos anschauen. Dabei ist Nina eine geübte Fotografin: Sie fotografiert von ganz nah, von weit weg, schräg, verkehrt, von oben, von unten, von hinten, von vorne ... Da ist es manchmal schwierig zu erkennen, was sie aufgenommen hat. Kannst du Hugo und Tobi helfen?

8

6

9

4

7

Lösung: 1. Orangensaft im Glas, 2. mexikanischer Sombrero, 3. Sprungbock am Bassin, 4. Hugos Nase von ganz nah, 5. Meerufer, 6. Palmenblatt, 7. Hugos Hand, die verhindert, dass Nina nochmals seine Nase fotografiert, 8. Kuh von nahe, 9. Segel eines Schiffes

5

3

Lösung:

2

1

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 33, 12. August 2013 |

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UnterhaltUng | 99

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 4 9 3

3 7

8 2 7 6 4 5

1 2

1

9

1

4

2

3

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

8 2

8 3

So nehmen Sie teil

6 9 7

Auflösung Nr. 32: 569 6 9 3 1 8 2 7 4 5 Gewinner Nr. 31: 1 7 5 9 3 4 6 2 8 Cäcilia Mathis, 2 8 4 7 5 6 9 1 3 3 6 9 4 7 8 2 5 1 Ermenswil SG; 5 2 8 3 6 1 4 9 7 Franz Gassmann-Wyss, 7 4 1 5 2 9 3 8 6 9 3 2 8 1 7 5 6 4 Zell LU; 8 5 6 2 4 3 1 7 9 Christine Sauser, 4 1 7 6 9 5 8 3 2 La Chaux-du-Milieu NE; Angela Moggi, Teilnahmeschluss: Sonntag, 18.8.2013, 24 Uhr Bern BE; Gabriela Kapp, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dürnten ZH Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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IMMER AKTUELL – WWW.MIGROSMAGAZIN.CH Willkommen auf www.migrosmagazin.ch. Die interaktive und multimediale Plattform bietet Ihnen Woche für Woche spannende Inhalte aus dem Migros-Magazin – und lädt zum offenen Dialog mit der Online-Redaktion ein. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren auf www.migrosmagazin.ch, wo Sie übrigens auch gleich die gedruckte Ausgabe gratis abonnieren können: www.migrosmagazin.ch/abo.

iMpressUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des Migrosgenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 556 546 Exemplare (WEMF 2012) Leser: 2 384 000 (WEMF, MACH Basic 2012-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Almut Berger, silja Kornacher (Volontärin), Yvette Hettinger, ralf Kaminski, Daniel schifferle (Verantwortlicher Leben), reto E. Wild

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), rea tschumi

Ressort Migros Aktuell: Daniel sidler (Leitung), Jean-sébastien Clément, Béatrice Eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, Anna Meister, Michael West

Chefredaktor: Hans schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Philipp Jordan (Chef vom Dienst), gerda Portner (Produzentin), Bettina Bucher (Produzentin), Heinz stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: sabine Lüthi (Leitung),

Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), stefan Kummer (Produktionsleiter) Frank Dittersdorf (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina ris, Claudia schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Layout: Daniel Eggspühler (Art Director), Marlyse Flückiger, Werner gämperli, Nicole gut, Petra Hennek, gabriela Masciadri, tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel gerber, Felicitas Hering

www.migrosmagazin.ch Sekretariat: stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic simone, Nicolette trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser Geschäftsbereich Verlag: rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Petra Lieberherr (Volontärin), Franziska Ming, susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: thomas Brügger (Leitung), gian Berger, Yves golaz, Hans reusser, Angela scasascia, Kurt schmid anzeigen@migrosmagazin.ch telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: sarah Ettlinger (Leitung), reto Meisser, reto Vogt, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole thalmann (Leitung), Verena De Franco, Michael glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine steinmann

Lesermarkt: Carina schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick rohner (Leitung), tabea Burri, theresa Wuitz Abonnemente: sonja Frick (Leitung), sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-genossenschafts-Bund

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EIN ERLEBNIS FÜR GROSS UND KLEIN

Seit über zehn Jahren tourt «Das Zelt» durch die Schweiz. Dieses Jahr mit Stars wie Marco Rima oder Simon Enzler. Tour 2013: Das ganze Jahr über finden in verschiedenen Orten zahlreiche Shows statt wie – Gershwin Piano Quartet – s’Dschungelbuech – Marco Rima – Simon Enzler – Comedy Club 13 – Rock Circus – Rock Circus 4 Kids – Cavewoman Spielorte: Sursee, Interlaken, Winterthur, Aarau, Luzern, Solothurn, Horgen, Bern Preis: Fr. 20.– bis Fr. 77.45 statt Fr. 25.– bis Fr. 96.80 je nach Vorstellung und Kategorie. Preise in Luzern inkl. Billettsteuern. Keine Reduktion auf Kinderpreise. Weitere Informationen: www.daszelt.ch Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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Im Thuner Fussballstadion findet dieses Jahr erstmals das Arena Fest Thun statt. Während der Freitagabend mit Heino und Beatrice Egli im Zeichen des Schlagers steht, bietet der Samstag mit Bands wie The BossHoss, Bastian Baker, Steff la Cheffe, oder Müslüm ein Rock- und Pop-Spektakel. Auch Aftershows und DJ’s fehlen nicht.

Marco Rima feiert sein 30-jähriges Bühnenjubiläum. Das fühlt sich für einen «Humor Sapiens» wie ihn wie die Zeitspanne der kompletten Evolution an. Seien Sie dabei, wenn der Kabarettist in der Zürcher Maag-Halle die gesamte Menschheitsgeschichte auf den Kopf stellt.

An den Lilibiggs Kinder-Festivals mit dem Zirkus Chnopf verschmelzen dieses Jahr Musik und Zirkus zu einer unvergesslichen Show.

Termin: 6. und 7. September 2013, Thun Preis: Fr. 46.40 statt Fr. 58.– bis Fr. 76.– statt Fr. 95.– Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

Termin: 25. und 26. Oktober 2013, Zürich Preis: Kat. 1: Fr. 59.60 statt Fr. 74.50 Kat. 2: Fr. 51.– statt Fr. 63.70 Kat. 3: Fr. 42.30 statt Fr. 52.90 Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

Termin: Diverse Daten von August bis November 2013 Preis: Erwachsene/Kinder (ab 3 Jahren) 4-Personen-Familienpass pro Tag: Fr. 52.– statt Fr. 65.– 5-Personen-Familienpass pro Tag: Fr. 62.40 statt Fr. 78.– (Preise inkl. Vorverkaufsgebühren). Kinder bis 3 Jahre gratis. Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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MEINE wELT 102 |

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RUTH wIdMER

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Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

MEIN FLUSS

«Ab und zu schiesse ich drein»

Ruth Widmer ist Herz und Seele der Basler Theaterfalle. Seit 1987 inszeniert sie mit ihrem Team Theaterstücke im öffentlichen Raum. Das aktuelle Stück «Im Wilden Westen» spielt an der Bahnlinie im St.-Johann-Quartier. Name: ruth Widmer (56) Wohnort: Basel Sternzeichen: steinbock Wieso leben Sie in Basel?

Die Liebe hat mich 1980 hierhergeführt, meine Familie, meine Freunde und meine Arbeit sind hier. Unsere vier Kinder sind inzwischen allerdings ausgeflogen.

Wo würden Sie gerne leben?

Ich mag Wärme und Wasser und bin im Winter gerne in der Südtürkei. Aber leben will ich dort nicht. Ich bin gerne hier. Beruf und Lebenslauf:

Aufgewachsen in Winterthur, Mitgründerin der dortigen Musikfestwochen, lernte Kindergärtnerin, ging dann 1978 nach Berlin, um Theaterpädagogik zu studieren. 1982 Gründerin des Ateliers für Tanz und Bewegung in Basel, daraus entstand 1987 die Theaterfalle, seither deren künstlerische Leiterin. Sass von 2004 bis Anfang 2013 für die SP im Basler Stadtparlament. Mein Ziel:

Bis ins hohe Alter kreativ sein.

Was ich mag:

Offene und neugierige Menschen.

MEIN LIEBLINGSPROdUKT

«Die seehund-Vanilleglace ist eine schöne Kindheitserinnerung — und ich mag sie noch heute sehr.»

«Im sommer schwimme ich fast täglich im rhein, den ich praktisch vor der Haustüre habe. Dabei kann ich mich wunderbar entspannen.»

MEINE BLUMENQUELLE

«Ich habe immer Blumen zu Hause. Die sträusse hole ich nicht im Laden, sondern bei Maya rikli von About Flowers; die Blumen dafür pflückt sie auf den Wiesen und Hängen in der umgebung.» Was ich nicht mag:

Kälte und Besserwisser.

Was ich an mir mag:

Meine Fähigkeit, Leute zu vernetzen.

Was ich an mir nicht mag:

Ich schiesse ab und zu drein.

Mein Lieblingsstück:

Shakespeare-Stücke. Und die der Zürcher Theatergruppe Far a Day Cage.

Meine Lieblingsbühne:

Ich würde gern mal ein Stück im Casinotheater Winterthur inszenieren.

Mein Tick:

Ich zähle immer die Treppenstufen, wenn ich bei jemandem ins Haus reinlaufe. Keine Ahnung wieso, das passiert ganz automatisch. Mein peinlichster Moment:

Ich sass 1978 mit der legendären Krimiautorin Patricia Highsmith im Tessin an einer Bar, ohne zu realisieren, wer sie war. Ich erzählte ihr, ich suchte jemanden, der Krimis schreiben könne. Sie nahm es mit Humor und schenkte mir danach das Buch «Krimi für Anfänger». Text: Ralf Kaminski Bilder: Bettina Matthiessen

www.theaterfalle.ch

MEIN FREIRAUM

«Bei der trauerweide unweit der güterhalle sitze ich gerne und denke über mich und die Welt nach. und man trifft dort immer wieder spannende Leute.»


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meine welt

Migros-Magazin | Nr. 33, 12. August 2013 |

ruth widMer | 103

Mein LieBLingsLoKaL

«Im ‹Jonny Parker› im st.-Johanns-Park treffe ich mich gerne mit Freunden zum Abschalten nach der theaterprobe. Claus theo gärtner kenne ich durch seine Frau sarah, die beim aktuellen stück regie führt und mit der ich schon seit 17 Jahren zusammenarbeite. Claus berät uns als stunt-Coordinator, wird ab November im Fauteuil-theater in Basel auf der Bühne stehen und nächstes Jahr fürs ZDF doch wieder als Detektiv Matula vor der Kamera.»

Meine MitarBeiter

«Mein team und ich in den Kulissen unseres neuen stücks ‹Im Wilden Westen› in der güterhalle: ganz links Carlo Clivio, Kommunikation, im Fenster Marco Bürkli, technischer Leiter, auf dem Dach Claudia Oetterli, technikerin, und in der tür Martina Ehleiter, Bühnenbild. Ohne sie wären unsere stücke nicht, was sie sind.»

Mein arBeitsort

«seit 2002 haben wir unsere Basis und eine fixe Bühne im gundeldinger Feld, einem ehmaligen Industriegebiet. Dort entstehen unsere Projekte und die mobilen theaterstücke, mit denen wir dann in ganz Basel unterwegs sind.»


Als weltweit Erste bieten wir MSC-Thunfisch an, der schonend mit der Angel gefangen wird.

Unser Versprechen bis 2020: Nur noch Fische und Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen. Die Migros bietet bereits heute rosa Thunfisch in Dosen an, der von lokalen Fischern mit Angelruten gefangen wird. Diese Methode vermeidet Beifang und ist nur eine von vielen Lösungen, mit denen wir uns für nachhaltigen Fischfang einsetzen, um unser Versprechen bis 2020 einzulösen. Mit dieser und vielen weiteren Massnahmen engagieren wir uns schon heute für die Generation von morgen. Mehr auf generation-m.ch


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