Als Kind feierte ich den 1. August gross. Im einen Jahr zogen meine Gspänli und ich mit leuchtenden Lampions durch die Nachbarschaft. Im nächsten Sommer sass ich mit meiner Familie in den Bergen und wartete voller Vorfreude aufs Eindunkeln. Dann erschienen an den Hängen rundherum goldene Lichtlein: Höhenfeuer. Mehr und mehr von ihnen funkelten in der Ferne, bis hinauf zu den Bergspitzen. Jedes Feuer ein kleines Fest. Obwohl wir Ausflügler und die Gipfelstürmerinnen weit voneinander entfernt waren, feierten wir diesen Moment gemeinsam.
Vielleicht zieht es mich dieses Jahr wieder in die Höhe. Für ein kulinarisches Feuerwerk wird es auf jeden Fall reichen. Ab Seite 12 finden Sie Rezeptideen für Schweizerisches vom Grill, mit Cervelat, Bratwurst und Käse. Und auf Seite 24 geben wir Tipps, wie das selbst gemachte Birchermüesli noch besser wird. En Guete mitenand!
Angela Obrist Redaktorin
Apropos 1.August
Bundesbrief
Am Nationalfeiertag gedenkt die Schweiz des Bundesbriefs aus dem Jahr 1291. Darin versprachen sich die Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden gegenseitige Hilfe bei Gefahr von aussen.
Rütlischwur
Der Legende nach trafen sich drei Männer aus den Urkantonen, die drei Eidgenossen, für den Schwur auf dem Rütli, einer Wiese oberhalb des Vierwaldstättersees.
Arbeitsfrei
Der 1. August wird erst seit 1899 jährlich gefeiert. Seit einer Volksabstimmung im Jahr 1993 ist der Tag in der ganzen Schweiz arbeitsfrei.
Drei Tipps zum Duschen im Sommer
Was liegt näher, als sich den Schweiss von der Haut zu duschen? Aber aufgepasst: Weniger ist bei der Sommerdusche mehr.
1
Nicht zu kalt! Das ist kontraproduktiv, denn das kalte Wasser senkt zwar die Körpertemperatur, doch wenn man wieder draussen ist, fährt der Körper die Temperatur umso mehr hoch.
2
Auch wenn das Bedürfnis gross ist: Nicht zu oft duschen; Wasser trocknet die Haut aus. Besonders im Sommer sind darum pflegende Duschprodukte wichtig.
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3
Ein guter Trick ist, sich nach dem Duschen nicht komplett abzutrocknen, sondern einen Teil des Wassers verdunsten lassen. Das verstärkt den Kühleffekt auch ohne kaltes Wasser.
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1. Tag – Anreise
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Lido di Jesolo, wo wir in unserem Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden.
2. Tag – Fantastische Lagunenstadt Venedig
Nach dem Frühstück unternehmen wir von der Anlegestelle Punta Sabbione eine wunderschöne Bootsfahrt durch die venezianische Lagune, die uns direkt ins Herzen der Stadt Venedig bringt. Anschliessend interessante Stadtführung mit vielen Höhepunkten. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus ins Hotel.
3. Tag – Ravenna
Durch das Podelta fahren wir nach Ravenna. Die Stadt ist ein echtes Juwel und gilt als Byzanz des Abendlandes. Die neben Mailand zweite antike Kaiserstadt Oberitaliens und erlebte ihren Höhepunkt im 5. und 6. Jahrhundert und besitzt aus dieser Zeit zahlreiche Bauten und Mosaiken, wie z.B. das Mausoleo di Galla Placidia. Freuen Sie sich auf eine spannende Führung! Im Anschluss Weiterfahrt zu unserem Hotel im Raum Rimini.
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Cinque Terre
Cinque Terre
Versiliaküste
Ligurisches Meer
Adriatisches Meer
San Marino
Florenz Siena San Gimignano
4. Tag – Zwergstaat San Marino & San Leo
Heute Vormittag besuchen wir den einzigartigen „Zwergstaat“ San Marino, die kleinste und älteste Republik der Welt. Bei der Führung im historischen Zentrum erleben Sie ein einzigartiges Open-Air-Museum - die engen Gassen und kleinen Strassen winden sich um die charmanten Plätze und die herrlichen Kirchen. Nach der individuellen Mittagspause fahren wir über San Leo, einem malerischen Burgstädtchen im Zentrum des Montefeltro, zurück zu unserem Hotel.
5. Tag – Grossartiges Florenz
Wir fahren ins Landeserinnere und erreichen die schönen Hügellandschaften der Toskana und deren Hauptstadt Florenz. Freuen Sie sich auf eine tolle Stadtführung mit vielen Höhepunkten. Das Ensemble von Kirchen und Palästen, von Plätzen und Gassen, Brunnen und Statuen – kurz ein über Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk, das Sie begeistern wird. Nach etwas Zeit zur freien Verfügung fahren wir weiter in unser Hotel an der Versiliaküste.
6. Tag – Atemberaubende Cinque Terre
Die fünf pastellfarbenen Dörfchen der Cinque Terre kleben wie kleine Schwalbennester hoch über dem Meer. Von La Spezia aus erreichen wir mit dem Schiff das zauberhafte Por-
tovenere, den malerischen Hafen von Vernazza und Monterosso mit seinem Sandstrand zum Relaxen. In jedem Ort bleibt genügend Zeit zum Verweilen und die Postkartenidylle einzufangen. Rückfahrt nach La Spezia mit dem Zug.
7. Tag – Toskana pur - San Gimignano, Siena & der Wein
Am Morgen erwartet uns eine spannende Führung in der toskanische Bilderbuchstadt San Gimignano. Die pittoreske Stadt mit den charakteristischen Geschlechtertürmen begeistert jeden Besucher. Dann geht’s weiter nach Siena, dem traumhaft schönen gotischen Pendant zu Florenz. Die Stadt besticht mit gut erhaltenen Palästen, Kirchen, Brunnen und mittelalterlichen Mauern. Später kehren wir zum krönenden Abschluss auf einem wunderschönen Weingut ein und geniessen bei einer Degustation köstliche toskanische Weine & Leckereien.
8. Tag – Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
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✓ 2 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel in Lido di Jesolo
✓ 2 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel im Raum Rimini
✓ 3 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel an der Versiliaküste
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Was passiert eigentlich beim Räuchern?
Die meisten von uns verbinden Räuchern mit einem spezifischen Aroma – ursprünglich ging es aber um Konservierung. Rauch entzieht Lebensmitteln Wasser, was sie länger haltbar macht. Viele der chemischen Verbindungen im Rauch wirken zudem antimikrobiell. Je nachdem, welches Holz beim Räuchern verwendet wird, erhält der Fisch eine andere Note. Für unsere Neuheit, den isländischen Zuchtlachs, sorgt Buchenholz für ein eher mildes, ausgewogenes Raucharoma.
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Voll das Klischee, aber auch dafür steht die Schweiz: schneebedeckte Jungfrau und die berühmte Fahne.
1. August
Das Kreuz mit dem Kreuz
Das Schweizerkreuz steht für Heimat, Qualität und auch ein klein bisschen für Stolz. Warum es zum Symbol unserer Nation wurde.
Text: Heidi Bacchilega
1 Wer hats erfunden?
Das Schweizerkreuz hat seine Ursprünge im 14. Jahrhundert. Die eidgenössischen Truppen verwendeten es als gemeinsames Erkennungszeichen in Schlachten, erstmals bei der Schlacht von Laupen 1339. Die Form des Kreuzes leitet sich vom Heiligen Georg ab, der Schutzpatron vieler Schweizer Regionen war.
AKTUELL
1. August
2
Warum Rot und Weiss?
Die Farben Rot und Weiss haben eine tiefere Bedeutung: Weiss symbolisiert Reinheit, Frieden und Neutralität. Rot steht für Stärke, Mut und das Blut, das die Eidgenossen in ihren Schlachten vergossen. Diese Farben wurden im Mittelalter von den Schweizer Kantonen häufig verwendet und später als nationale Farben übernommen.
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Damit wir wissen, wo wir sind
Rezept
Wurst-KäseSalat
Hauptgericht für 4 Personen
300 g Rettich
Salz
4 Cervelats à ca. 100 g
200 g Gruyère surchoix
1 Frühlingszwiebel
¼ Bund Petersilie
Salatsauce
5 EL Kräuteressig
6 EL Sonnenblumenöl
2 TL Senf
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1. Für die Salatsauce Essig, Öl und Senf gut verrühren. Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Rettich schälen. In feine Zungen hobeln. Salzen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.
3. Cervelats schälen und in dünne Scheiben schneiden.
4. Käse in Stäbchen schneiden. Frühlingszwiebel schräg in feine Scheiben schneiden.
5. Rettich und alle anderen Zutaten in die Salatsauce geben. Petersilie dazuzupfen. Gut mischen und servieren.
Mehr Rezepte und 1.-August-Facts auf Seite 14
1. August
3
Wie gross ist das Kreuz?
Die Arme des Kreuzes sind gleich lang und berühren nicht den Rand der Fahne. Das Verhältnis von Länge zu Breite beträgt 7:6, und das Verhältnis des Kreuzes zum Feld wurde 2017 auf 5:8 festgelegt.
4
Warum ist die Flagge quadratisch?
Die Schweizerflagge ist weltweit einzigartig, weil sie kein längliches Rechteck, sondern quadratisch ist. Die Form stammt aus dem Militärwesen des 19. Jahrhunderts: Militärflaggen waren oft quadratisch, da sie einfacher zu handhaben waren. Diese Form wurde später offiziell übernommen, um sich klar von anderen Flaggen zu unterscheiden. 1848 wurde das weisse Kreuz auf rotem Grund zur Nationalflagge der Schweiz erklärt.
5 Gibt es die Flagge auch länglich?
Da die Schweiz ein Binnenland ist, hatte sie lange keine offizielle Seeflagge. Erst 1941 wurde für Schweizer Seeschiffe auf internationalen Gewässern eine Flagge in den Proportionen 2:3 eingeführt. Binnenschiffe führen die Flagge meist heute noch in quadratischer Form.
Grillsteaks mit Käse und Gemüse Grillierte Schweinssteaks mit Raclettekäse-Topping, dazu buntes Grillgemüse von Zucchetti, Mais und Cherrytomaten – mehr Schweiz geht nicht.
Rezept
Cervelatkrebs mit BBQ-Senf
Hauptgericht für 4 Personen
4 Cervelats
BBQ-Senf
50 g Senf, z. B. milder
1 ½ EL Ahornsirup
2 TL geräucherter Paprika
1 Prise Knoblauchpulver Salz
Pfeffer
1. Für den BBQ-Senf Senf mit Ahornsirup, Paprika und Knoblauchpulver mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
2. Für die Cervelatkrebse Cervelats an den Enden über Kreuz einschneiden. Über dem Feuer oder im Backofen bei 200 °C ca. 20 Minuten braten. Senf dazuservieren. Dazu passen Brot und Cherrytomaten.
Mehr Rezepte und 1.-August-Facts auf Seite 16
16 AKTUELL
1. August
Fortsetzung von Seite 15
Rezept
Schweinsmedaillons im Speckmantel
Hauptgericht für 4 Personen
2 Zweige Rosmarin
600 g Schweinsfilet
2 EL milder Senf 140 g Bratspeck
Kräuterbutter
150 g Butter, weich
1 Bund gemischte Kräuter, z. B. Petersilie, Kerbel
3 Sardellenfilets in Öl
2 TL Senf
2 kleine Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
1. Für die Kräuterbutter
Butter mit dem Handrührgerät ca. 2 Minuten schlagen. Kräuter und Sardellen fein hacken und mit dem Senf beigeben. Knoblauch dazupressen. Alles gut mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf ein Backpapier geben. Zu einer Rolle von ca. 3 cm Durchmesser formen und bis zum Gebrauch tiefkühlen.
2. Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und fein hacken. Schweinsfilet in 1,5 cm dicke Medaillons schneiden, mit Senf und Rosmarin würzen. Mit Specktranchen umwickeln und auf Spiesse stecken.
3. Grill auf 230 °C vorheizen. Spiesse bei mittlerer bis grosser Hitze beidseitig je 2–3 Minuten grillieren. Kräuterbutter in Scheiben schneiden und dazuservieren.
Darfsbizzelies meh si?
Die richtige Temperatur
Grosse Hitze (ab 220–280 °C) eignet sich zum Anbraten bzw. direkten Grillieren; das Gargut wird direkt über der Glut auf dem Rost platziert. Bei mittlerer Hitze (180–220 °C) grilliert oder brät man indirekt; das Gargut liegt nicht direkt über der Glut, und der Grill wird zugedeckt.
Kalbsbratwurst und Gemüse vom Grill
Raffiniertes Grillrezept: Tomaten und Zwiebeln werden halbiert, mit Rosmarin und Knoblauch mariniert und mit Kalbsbratwürsten grilliert.
1. August
Mehr 1.-August-Rezepte auf migusto.ch
6 Wer darf das Schweizerkreuz verwenden?
Die Verwendung des Schweizerkreuzes ist gesetzlich geregelt. Es darf nur von Schweizer Behörden für offizielle Zwecke verwendet werden. Für Unternehmen und Privatpersonen gelten spezielle Regelungen: Eine Nutzung ist erlaubt, wenn damit keine irreführende Herkunftsbezeichnung verbunden ist und es nicht den Anschein staatlicher Autorität erweckt.
7 Darf das Schweizerkreuz auf Produkten abgebildet werden?
Seit 2017 regelt das sogenannte SwissnessGesetz, wann das Schweizerkreuz auf Produkten verwendet werden darf. Lebensmittel dürfen das Symbol nur tragen, wenn mindestens 80 Prozent der Rohstoffe aus
der Schweiz stammen. Für industrielle Produkte gilt, dass mindestens 60 Prozent der Herstellungskosten in der Schweiz anfallen müssen. Dies garantiert, dass Produkte mit Schweizerkreuz auch wirklich «Swiss Made» sind.
8 Haben Schweizerkreuz und Rotes Kreuz etwas miteinander zu tun?
Das international bekannte Symbol des Roten Kreuzes (ein rotes Kreuz auf weissem Grund) wurde tatsächlich von der Schweizer Flagge inspiriert. Es entstand 1863 auf Initiative des Genfers Henry Dunant. Der Gründer des Internationalen Roten Kreuzes wollte mit den invertierten, also umgekehrten, Farben an die Schweizer Neutralität und deren humanitären Werte erinnern.
Rezept
ChampignonsKäse-Spiesse mit Gewürzmarinade
Hauptgericht für 4 Personen
2 EL Fenchelsamen
1 EL dreifarbiger Pfeffer
2 Knoblauchzehen
6 EL Olivenöl
½ Bund Pfefferminze
½ TL Salz
1 kleine Zucchetti
24 Champignons
150 g Ziegenkäse, z. B. Tendre Bûche
300 g Datteltomaten
1. Fenchelsamen in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett kurz rösten. In einen Mörser geben. Pfeffer beigeben. Knoblauch dazupressen. Mit dem Olivenöl im Mörser zerstossen. Minze fein dazuzupfen. Marinade salzen.
2. Zucchetti mit dem Sparschäler längs in dünne Streifen schneiden. Mit den Champignons zur Marinade geben. Ca. 30 Minuten marinieren.
3. Grill auf 180 °C vorheizen. Käse in gleich grosse Stücke schneiden. Mit den Zucchettistreifen umwickeln. Champignons, eingewickelte Käsestücke und Tomaten auf die Spiesse stecken. Dabei bei jedem Spiesschen mit einem Champignon beginnen und enden. Marinade beiseitestellen.
4. Bei mittlerer Hitze rundum ca. 6 Minuten grillieren. Dabei gelegentlich mit beiseitegestellter Marinade bestreichen.
TIPP Dazu passt ZitronenKräuterMayonnaise oder pikante Tomatensalsa.
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Gesundheit
SOS, die Sonne brennt!
Zu viel Sonne erwischt? Warum bei Sonnenbrand schnelles Handeln gefragt ist und welche Hausmittel mit Vorsicht zu geniessen sind.
Sonnenbrand – was ist das überhaupt?
Ein Sonnenbrand ist eine akute Entzündung der Haut, verursacht durch schädliche UVStrahlung. Je nach Schwere der Verbrennung machen sich verschiedene Symptome bemerkbar: gerötete Haut, Juckreiz oder Brennen (1. Grad); stark gerötete Haut, Schmerzen, Bläschen oder Blasen (2. Grad); die verbrannte Haut löst sich ab (3. Grad). Die Beschwerden klingen mit der richtigen Behandlung zwar nach kurzer Zeit meistens wieder ab, die DNA der Haut kann dabei aber langfristig verändert werden. Die Folgen: Hautalterung und Schäden, die zum Beispiel zu Hautkrebs führen können.
Was tun bei ersten Anzeichen?
Sofort einen Schattenplatz aufsuchen und die Sonne so gut wie möglich meiden. Zusätzlich die geröteten Hautstellen mit Textilien oder einem Sonnenhut abdecken.
Was lindert sofort?
Bei leichtem Sonnenbrand helfen kalte Umschläge mit einem wasserdurchtränkten Tuch. Aber Vorsicht: keine Eiswürfel auflegen. Sie reizen die bereits geschädigte Haut zusätzlich. After-Sun-Lotion oder Feuchtigkeitscreme verwenden und viel Wasser trinken. Bei einem starken Sonnenbrand entzündungs-
hemmende Brandsalben auf die Blasen auftragen. Achtung: Die Blasen dürfen nicht aufgestochen werden. Wenn Schüttelfrost, Erbrechen oder Kreislaufbeschwerden auftreten, sollte man einen Arzt aufsuchen.
Welche Hausmittel wirken?
Ein Sonnenbrand ist eine ernsthafte Verletzung der Haut und sollte nicht verharmlost werden. Deshalb ist auch der Einsatz von Hausmitteln zur Behandlung mit Vorsicht zu geniessen. Aloe
Mach den Test
Welcher Hauttyp bist du?
Je nach Hauttyp braucht es einen stärkeren Sonnenschutz. Finde heraus, welcher Typ du bist und wie du deine Haut schützt:
Vera und Gurke spenden Feuchtigkeit und wirken kühlend und regenerierend. Kamille gilt als entzündungshemmend und desinfizierend. Es ist jedoch umstritten, ob die Haut dadurch nicht zusätzlich gestresst wird. Quark oder Joghurt kühlen und können den Schmerz dämpfen, sind jedoch keine gute Idee bei Blasen, denn sie könnten zu Infektionen führen. Apfelessig und Zitrone wird nachgesagt, den Juckreiz und die Entzündung lindern zu können. Allerdings reizen sie die stark strapazierte Haut zusätzlich.
Text: Lara Brunner
20 GENUSS
Pfannenhilfe
1
Sauce oder Suppe zu dickflüssig
Zu dickflüssige Suppen oder Saucen kann man mit Wasser verdünnen. Cremesuppen werden auch mit Rahm, Milch oder einer Alternative flüssiger. Wichtig: nach dem Verdünnen noch mal abschmecken.
2
Gericht zu scharf
Wenn die Chilischote doch schärfer als gedacht war, helfen Joghurt, Kokosmilch oder Rahm. Auch das Mitkochen von Gemüse, etwa Rüebli oder Kartoffeln, saugt Schärfe aus dem Gericht. Falls es nicht zu den anderen Zutaten passt, kann man das mitgekochte Gemüse vor dem Servieren herausnehmen. Auch Süsses und Saures, beispielsweise Honig und Zitronensaft, können bei zu scharfen Speisen Wunder wirken.
3
Salat schlapp
Der Kopfsalat ist leicht welk und alles andere als knackig? Ein Bad in Eiswasser kann Abhilfe schaffen. Dazu einige Eiswürfel in kaltes Wasser geben und den Salat für maximal 30 Minuten hineingeben. Abtropfen lassen und entweder gleich verwenden oder im Plastiksack in den Kühlschrank legen. Funktioniert übrigens auch mit Karotten.
4
Sauce klumpt Wer einen Stabmixer zur Hand hat, kann die Sauce damit pürieren. Ersatzweise hilft auch kräftiges Rühren mit einem Schwingbesen. Etwas aufwendiger, aber ebenfalls bewährt: die Sauce durch ein feines Sieb passieren und die Klümpchen mit einem Löffel durchdrücken. Damit es gar nicht erst passiert: Mehl oder Stärke zuerst mit einer Flüssigkeit anrühren. Wird die Sauce mit Eigelb oder Rahm gebunden, darf sie nicht kochen, sonst gerinnt sie. Deshalb am besten die Pfanne vom Herd nehmen, bevor man Ei oder Rahm einrührt.
5
Reis angebrannt Ist der Reis erst einmal angebrannt, auf keinen Fall mehr umrühren. Den nicht angebrannten Teil in eine andere Pfanne umfüllen oder direkt servieren, falls er bereits fertig gegart ist. Sonst mit etwas Wasser oder Bouillon fertig kochen. Zum Vorbeugen: unbedingt auf das richtige Verhältnis von Reis zu Wasser achten: 1:2 passt meistens. Ausserdem die Temperatur nach dem Aufkochen auf die niedrigste Stufe stellen. Ein Deckel auf der Pfanne lässt zudem weniger Wasser verdampfen und reduziert damit die Wahrscheinlichkeit, dass der Reis anbrennt. Übrigens: Pfannen mit dickem Boden verteilen die Hitze besser, und das Risiko, dass etwas anbrennt, nimmt ab.
Text: Claudia Schmidt
Zum Küssen
«Jetzt zeige ich dir das Grossartigste an Rom», sagt Francesca und bugsiert mich auf die Piazza dei Renzi in Trastevere, dem Niederdorf der italienischen Hauptstadt. Da schreitet sie zielstrebig an der schicken Pizzeria vorbei auf eine schäbige Trattoria zu. «Da Augusto» steht über der Tür. Die beiden Räumchen eng bestuhlt, zu eng und voller Stimmen, die Wörter durch die Luft schleudern. Ein freies Tischchen, Papiertischtuch, zwei billige Gabeln und Messer, Papierservietten.
«Wir haben Glück», sagt Francesca und strahlt. Die Sitze passen hierher: Taburettli. Das also soll grossartiger sein als das Kolosseum, der Trevibrunnen, die Piazza Navona, der Largo Argentina … Während ich mit der Verwunderung ringe, bestellt Francesca eine Flasche Bier für beide und «due cacio e pepe».
«Was ist das?», will ich wissen. «Das Grossartigste an Rom. Habe ich doch versprochen.» «Käse und Pfeffer?» «Un piatto tradizionale. Spaghetti, Pecorino romano und schwarzer Pfeffer.»
Vor meinem inneren Auge ziehen wieder die Monumente der Alten vorbei, wie ich die Stadt mittlerweile nenne. Und da soll ein Teller Spaghetti mit Schafkäse
und Pfeffer mithalten können? Dann steht der Teller vor mir. Ich hatte Spaghetti erwartet mit etwas Reibkäse und Pfeffer bestreut. Aber da ringeln und schlingen sich die Würmchen ineinander, glänzend eingehüllt in eine perfekt sämige Sauce, schwarz gepunktet. Und im Mund … bombastisch! «Meine Güte, was ist das? Wirklich nicht mehr als Pasta, Käse und Pfeffer?» «Nicht mehr als das. Eigentlich ganz einfach. Aber die einfachsten Gerichte sind manchmal die allerbesten.» Glücklich über den Erfolg ihrer Präsentation leuchtet ihr Gesicht. Ich kann nicht anders und gebe ihr einen bacio con pepe.
Roland Linder
Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.
Zu Tisch mit … Martin Suter
Aufgedeckt
«In meinen Romanen muss es auch duften»
Bestsellerautor Martin Suter über Gerichte und Aromen, die nicht nur in seinen Büchern eine wichtige Rolle spielen.
Text: Patricia Brambilla
Martin Suter, Sie leben in Zürich, haben aber in Freiburg im Üechtland studiert. Zu welcher Seite der Saane tendiert Ihr Magen?
Ich kann mich nicht entscheiden. In kulinarischer Hinsicht bin ich nicht sehr nationalistisch. Was ich aber sehr gern esse, sind Saucisse aux choux, Neuenburger Fondue mit etwas Emmentaler und Freiburger Fondue aus Vacherin und nur mit Wasser statt Wein.
Welches Schweizer Gericht vermissen Sie im Ausland am meisten?
Es ist eher ein Käse, den ich im Sommer vermisse: Vacherin Mont d’Or. Ich esse ihn gern als Hauptgericht mit Brot und etwas Salat. Schade, dass man ihn nur im Winter kaufen kann.
Auch in Ihrem neuesten Buch «Wut und Liebe» geht es nicht ohne Essen und Trinken. Sitzen Sie selbst auch viel am Esstisch?
Ja. Der Esstisch ist ein schöner Ort, um sich zu treffen und miteinander zu reden. In meinen Büchern schreibe ich gern über Essen und Kochen, weil meine Geschichten im Alltag spielen. In meinen Romanen muss es auch duften.
Kochen Sie selbst?
Ja, ich würde sagen, in etwa so wie eine gute Hausfrau. Als ich mit 20 Jahren zum ersten Mal geheiratet habe, merkte ich, dass meine Frau nicht einmal Wasser kochen konnte. Da wir nicht viel Geld hatten, konnten wir nicht jeden Tag ins Restaurant gehen. Also begann ich mit dem Kochen.
Welches Gericht erinnert Sie an Ihre Kindheit?
Meine Mutter machte ein Gericht namens Plattenmüesli, eine Mahlzeit mit puddingähnlicher Konsistenz aus Eiern, Milch und Zucker, die sie im Ofen buk. Sie kochte uns auch Milchreis mit Zimt. Heute esse ich das nicht mehr, da ich auf den Zucker achte. Sie haben auf Ibiza und in Guatemala gelebt. Welche kulinarische Spezialität begeistert Sie am meisten? Ich bin ein grosser Liebhaber der internationalen Küche – indisch, marokkanisch, japanisch, chinesisch. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wohl die indische Küche wählen, da sie am interessantesten ist.
Riecht es bei Ihnen manchmal nach Frijoles (eine Paste aus schwarzen Bohnen, Anm. d. Red.) wie bei Allmen, dem Detektiv aus Ihrer Krimireihe? Ja, vor allem, wenn ich in Guatemala bin. Meine Frau und ich haben 20 Jahre lang die Hälfte des Jahres dort verbracht. Wir assen
Aufgedeckt
«Wenn ich arbeite, vorzugsweise am Morgen, nasche ich nicht. Ich will mich ja nicht dick schreiben.»
fast jeden Tag Frijoles mit Kochbananen, Maistortillas, Guacamole.
Auf welches Gewürz können Sie nicht verzichten?
Den orientalischen Kreuzkümmel, der sich vom Schweizer Kümmel unterscheidet, den ich überhaupt nicht mag. Ich bevorzuge Kreuzkümmel, da sein Duft und sein Geschmack zu allen Gerichten passen. Schmeckt auch köstlich über gedämpftem Blumenkohl!
Womit feiern Sie gewöhnlich, mit Champagner oder Cocktails?
Früher habe ich jeden Abend zum Sonnenuntergang mit meiner Frau ein Glas Champagner getrunken. Aber ich trinke seit drei Jahren keinen Alkohol mehr.
Ihr Detektiv von Allmen isst in Ihrem letzten Krimi «Allmen und Herr Weynfeldt» zum Frühstück ein pochiertes Ei auf Toast. Sie auch?
Allmen frühstückt seine Eier jeden Wochentag anders: pochiert, Spiegeleier und so weiter. Ich selbst bevorzuge gekochte Eier, die ich je nach Höhenlage zwischen 5 und 8 Minuten koche. Und ich esse ein Naturjoghurt, das ich selbst herstelle, mit etwas Obst.
Martin Suter (77), in Zürich geboren, ist der weltweit meistgelesene Schweizer Schriftsteller. Er arbeitete in der Werbebranche, bevor er für Zeitungen, Fernsehen und Kino zur Feder griff. Sein erster Roman «Small World» erschien 1997 und wurde ein Bestseller. Suter hat inzwischen mehr als 20 Bücher verfasst. Zuletzt erschien der Roman «Wut und Liebe». Neben Romanen schreibt er Krimis, in denen ein Detektiv namens von Allmen die Hauptrolle spielt.
Martin Suter: «Wut und Liebe», Diogenes, fester Einband, 304 Seiten, bei exlibris.ch für Fr. 30.40
Was gibt Ihnen Energie beim Schreiben?
Anstatt nach der Salami zu greifen, esse ich lieber eine frische und knackige Karotte, das stillt den kleinen Hunger! Aber wenn ich arbeite, vorzugsweise am Morgen, nasche ich nicht. Ich will mich ja nicht dick schreiben!
Welches Gericht muss man für Sie kochen, um Sie zu verführen?
Es gibt andere Wege, mich zu verführen. Früher hätte ich gesagt, ein Glas Champagner. Heute reicht mir ein einfacher Espresso oder ein guter marokkanischer Tee.
Mit welchem Prominenten aus der Vergangenheit oder der Gegenwart würden Sie gern essen gehen?
Ganz klar mit meiner Frau Margrith (Margrith Nay Suter starb 2023, Anm. d. Red.) Ich würde ihr eine ZitronenHühnerTajine zubereiten, die sie sehr gern mochte.
Was haben Sie immer im Kühlschrank?
Eier, Obst und ein wenig Mineralwasser, das ich mit frisch gepresstem Zitronensaft und drei Eiswürfeln trinke. Das ist mein Lieblingscocktail.
Wenn Sie es sich aussuchen könnten, was wäre Ihre letzte Mahlzeit?
Ich würde einen Eintopf wählen. Er ist einfach zuzubereiten, sehr abwechslungsreich, mit viel Gemüse, Siedfleisch und einem Markknochen.
1. August
Rezept
Birchermüesli
Brunch/Frühstück für 4 Personen
30 g Haselnüsse
100 g feine Haferflocken
2 EL Weinbeeren, z. B. Sultaninen oder Rosinen
1,5 dl Milch
360 g Joghurt nature
2 Äpfel
1 Banane
250 g gemischte Beeren, z. B. Erd-, Johannis-, Himund Heidelbeeren
2 EL flüssiger Honig 1,5 dl Halbrahm
1. Haselnüsse grob hacken. In einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten. Herausnehmen und beiseitestellen.
2. Haferflocken und Rosinen in einer Schüssel mit der Milch übergiessen, Joghurt dazugeben. Äpfel samt Schale durch die Bircherraffel dazureiben.
3. Banane längs halbieren und in Scheiben schneiden. Mit den Beeren und dem Honig dazugeben und mischen.
4. Rahm halbsteif schlagen. Birchermüesli mit den gerösteten Haselnüssen und mit Schlagrahm garnieren.
TIPP Rosinen können ganz weggelassen oder durch Dörrobst wie Cranberrys oder Aprikosen ersetzt werden.
Mach mal Müesli
Wir feiern die Schweiz. Warum nicht mit einem Müesli? Wie du den Klassiker variierst und für mehr Biss sorgst.
Text: Angela Obrist
Rezepte und Bilder: Migusto
1. August
Wissensbissen
So pimpst du dein Birchermüesli
Statt oder zusätzlich zu den Haselnüssen geröstete und gehackte Baum-, Cashew- oder Macadamianüsse ins Müesli geben.
Neben dem klassischen Apfel kommen auch Sommerfrüchte wie Kirschen, Aprikosen oder Honigmelone ins Müesli.
Wer keine Weinbeeren mag, greift zu anderen Trockenfrüchten wie Cranberrys, Aprikosen oder Datteln.
Für eine fruchtige Note die Milch im Rezept durch Orangensaft ersetzen und die Haferflocken darin eine Stunde oder über Nacht einweichen.
Für mehr Biss: kurz vor dem Servieren das Birchermüesli mit Knuspermüesli-Flocken toppen.
Noch mehr Müesli-Ideen
Granola selber machen
Selbst gemachtes Knuspermüesli auf Vorrat: Diesem Granolarezept kann man jeden Tag nach Lust und Laune Lieblingszutaten untermischen.
OvernightOats mit Apfel und Himbeeren Wer Haferflocken mit Chiasamen, Zimt, Skyr und Milch verrührt und über Nacht quellen lässt, hat am Morgen ein feines, glutenfreies Müesli.
20 %
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Nicht nur die Kisten in die Hand genommen
Vor sechs Jahren stapelte Florian Krasniqi noch Kisten in der Migros
Zürich – und war hungrig nach mehr Verantwortung. Heute leitet er einen ganzen Logistikbereich mit knapp 20 Mitarbeitenden.
Florian Krasniqi mag keine Langeweile. Wenn eine Lieferung zu spät kommt oder eine Maschine eine Störung hat, blüht er auf. «Bei mir muss etwas laufen, ich brauche die Herausforderung», sagt er. Da ist er in seinem Job richtig: Täglich durchlaufen 35 000 bis 80 000 Frischeprodukte wie Tomaten, Heidelbeeren und Lavendel seine Abteilung Logistik Agrarprodukte.
Ein kalter Start bei der Migros Sein Arbeitsplatz ist die Betriebszentrale der Migros Zürich in Zürich West. Dort sorgt er dafür, dass die Migros-Filialen korrekt und rechtzeitig mit Waren beliefert werden. Nach der Anlieferung stellt sein Team die
«In den ersten paar Wochen war ich nicht sicher, ob ich bleiben sollte, weil es so kalt war.»
Florian
Krasniqi,
Bereichsleiter Logistik Agrarprodukte
Kisten so zusammen, dass die vorbereiteten Paletten nur noch in den Lastwagen geladen werden müssen.
Vor sechs Jahren fing Florian Krasniqi bei der Migros Zürich an. Damals arbeitete er, 22-jährig und mit Logistikerlehre im Rucksack, als Fachmitarbeiter ein Stockwerk weiter unten. Das hiess: Milchprodukte entgegennehmen, kontrollieren, sortieren und einlagern mit dem Stapler. Dass er danach so weit kommen würde, hätte er nicht gedacht. «In den ersten paar Wochen war ich nicht sicher, ob ich bleiben sollte, weil es so kalt war», verrät er. Mit kalt meint er 3 Grad Celsius, die Temperatur in der Logistik Milchprodukte. Dort, wo Joghurts,
Text und Bilder: Anja Reusink
Die Logistik Agrarprodukte ist sein Reich: Florian Krasniqi in der Betriebszentrale der Migros Zürich.
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«Die Logistik ist sehr gross, und du kannst es weit bringen.»
Florian Krasniqi ist auch für den Betrieb und den fachgerechten Unterhalt der Kommissionierungsanlage verantwortlich.
Patisserie und Fertigpizzen für die Auslieferung sortiert werden.
Doch er blieb. Auch weil ihm das Arbeitsumfeld passte. Er interessierte sich für die Zusammenhänge und arbeitete gewissenhaft. Das sahen seine Vorgesetzten, förderten ihn und belohnten ihn immer wieder mit einer neuen Herausforderung. «Mittlerweile kenne ich alle Bereiche der Logistik Frische in der Betriebszentrale», sagt er. Er wurde zum Anlagenführer befördert und konnte schliesslich nach dreieinhalb Jahren die Logistik Agrarprodukte übernehmen. «Mit 15 Grad bei weitaus angenehmeren Temperaturen», sagt er und lacht. Geschafft hat er das auch dank der Weiterbildung zum Logistikfachmann. Dabei ist es nicht geblieben: Aktuell studiert er für den eidgenössisch diplomierten Supply Chain Manager. «Ich schätze es sehr, dass mich die Migros so stark mit Weiterbildungen unterstützt», sagt er.
Jetzt fördert er den Nachwuchs Florian Krasniqis Job ist vielseitig. Er ist nicht nur zuständig für die sogenannte Kommissionierung der Produkte, sondern auch für die Sicherheit, den Informationsfluss und die Anliegen eines knapp 20-köpfigen Teams. «Ich arbeite mit Maschinen und Prozessen. Und genauso arbeite ich mit
Menschen», sagt er. Er fängt um 6.30 Uhr an und bleibt bis kurz nach 16 Uhr, damit er auch die Mitarbeitenden der Spätschicht täglich sieht. «Als Führungskraft musst du Menschen gernhaben», ist er überzeugt. Er betreut drei Lernende und sorgt so für Nachwuchs in der Logistik-Welt. Bereits bei der eigenen Berufswahl als Teenager wusste er, dass die Logistik viele Karrierewege bietet. «Die Logistik ist sehr gross, und du kannst es weit bringen.» International sei der Job derselbe, weshalb er auch in einem grossen Hafen hätte arbeiten können. «Das will ich aber nicht», sagt er. Denn mittlerweile ist er Vater eines Sohns und freut sich, wenn er nach der Arbeit Zeit mit der Familie verbringen kann.
Ziel: volle Supermarktregale Wenn Florian Krasniqi abends nach Hause kommt, weiss er, wie viel er bewegt hat. Es macht ihn stolz zu sehen, welchen Beitrag sein Team zum Funktionieren der MigrosSupermärkte leistet. «Logistik ist unverzichtbar», sagt er. Jeder Broccoli und jede Aprikose wird durch seine Abteilung der richtigen Filiale zugewiesen. «So hat mein Team einen direkten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit bei der Migros», sagt er. Denn: Sind die Regale gut gefüllt, macht das Einkaufen Spass.
Arbeiten bei der Migros Zürich
In der Betriebszentrale Herdern in Zürich West gibt es spannende Jobs in der Logistik. Die Migros Zürich fördert Mitarbeitende und unterstützt sie mit Weiterbildungen. Zudem profitieren Mitarbeitende von grosszügigen Sozialleistungen, Rabatt aufs Handy-Abo, Kostenübernahme von Fitnessmitgliedschaften und vielem mehr.
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Karriere
¡Viva la Fiesta!
Sichs im Liegestuhl gemütlich machen und mitfiebern: Die Kriminacht im Park im Grüene verspricht viel Spannung.
MEINE REGION
Migros Zürich
Ein mörderischer Sommerabend
An der Kriminacht im Park im Grüene lesen
Esther Rein und Beat Grossrieder aus ihren Werken. Beide spielen in der Stadt Zürich.
Am Freitag, 8. August, steigt die Spannung im Rüeschliker Park im Grüene. Für einmal weicht die Parkidylle dem Rätselraten über die Aufklärung zweier Kriminalfälle. Die vermutlichen Tatorte: beide mitten in der Stadt Zürich.
Bei Esther Reins «Neu-Oerlikon – Ein Fall für Morel» geht es um einen rätselhaften Tod im MFO-Park. Zeugen scheint es keine zu geben. War es Suizid oder ein Unfall? Oder gar Mord? Die in Oerlikon wohnhafte Autorin setzt das Quartier in ihrem Krimi nicht als blosse Kulisse ein, sondern macht aus ihm einen lebendigen Teil der Geschichte.
Der ebenfalls in Zürich wohnhafte Beat Grossrieder liest aus seinem Werk «Das verschwundene Einser-Tram». Darin beginnt alles mit einem Tramfahrer, der beobachtet,
wie ein Mann reglos vor dem Bahnhof Enge liegt. Doch wenige Augenblicke später ist der Mann verschwunden. Stattdessen: Blutspuren und ein Schlüssel zu einem Schliessfach.
Lesung unter den Sternen
Der Anlass findet unter freiem Himmel statt, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Warme Kleidung wird empfohlen. Bei Regen finden die Lesungen im Parkrestaurant statt. Das Restaurant bleibt durchgehend bis 19.30 Uhr geöffnet (warme Küche bis 19 Uhr). Ab 19 Uhr gibt es einen Büchertisch, die Lesungen starten um 19.30 Uhr.
Mehr Informationen: parkimgruene.ch
Kultur Kalender
Veranstaltungen im August
Das Migros-Kulturprozent unterstützt zahlreiche Anlässe und Projekte im Genossenschaftsgebiet der Migros Zürich.
Musik 7. bis 9. August
Musikwoche Braunwald Braunwald und Linthal musikwoche.ch
Theater ab 8. August
Freilichttheater «Die Stadt der Vögel» Escherhof, Uznach commediaadebar.ch
Musik 9. August
Finale des Band-it!Nachwuchsfestivals Winterthur band-it.ch
Arbeitslosigkeit gefährdet nicht zwangsläufig die Tragbarkeit einer Hypothek. Allerdings müssen Kreditnehmerinnen und nehmer selbst Vorkehrungen treffen, dass sie auch mit einem Einkommensausfall die monatlichen Kosten für Zinsen und Amortisationen sowie sämtliche Lebenshaltungs und Haushaltskosten stemmen können. Dies gilt zum Beispiel auch für Paare, die nach der Geburt eines Kindes ihr Arbeitspensum reduzieren, um sich um die Betreuung zu kümmern.
Kommt es zu einem Jobverlust, springt zunächst die Arbeitslosenversicherung ein. Sie zahlt während einer begrenzten Zeit 70 bis 80 Prozent des letzten Lohns. In der
Schweiz versichert die Arbeitslosenversicherung nur Einkommen bis 148 200 Franken pro Jahr, wodurch ein Jobverlust bei höheren Löhnen zu einer proportional höheren Einkommenskürzung führt. Dadurch sinkt das verfügbare Einkommen oft und verursacht eine spürbare Lücke im Haushaltsbudget. Ohne ausreichende Reserven wird es mit der Zeit schwierig, die monatlichen Raten für die Hypothek aufzubringen.
Um das Eigenheim in solchen Situationen finanziell abzusichern, gibt es zwei Optionen:
Notbatzen aufbauen: Wer eine Hypothek abschliesst, sollte ein finanzielles Polster von mindestens drei bis sechs Monatsausgaben aufbauen. Dies hilft, kurzfristige Engpässe zu überbrücken und die Zahlungen an den Kreditgeber fortzusetzen. Hypothek versichern: Wohneigentümer können ihre Hypothek durch spezielle Lebensversicherungen absichern. Diese zahlen die Zins und Amortisationskosten im Falle von Arbeitslosigkeit oder vorübergehender Arbeitsunfähigkeit weiter – je nach Vertrag und Versicherer mit unterschiedlichen Laufzeiten und Leistungen. So bleibt das Haushaltsbudget im Lot, und das Risiko des Verlusts der Immobilie wird minimiert. Die Hypothekenversicherung der Migros Bank deckt übrigens auch einen Todesfall und eine anhaltende Invalidität ab. Wichtig ist, die eigene finanzielle Situation regelmässig zu überprüfen. Wer rechtzeitig vorsorgt, kann sich auch in schwierigen Zeiten das Wohneigentum leisten, ohne den Gürtel enger schnallen zu müssen. Im Ernstfall sollten Betroffene zudem rasch das Gespräch mit der Bank suchen, um gemeinsam Lösungen zu finden – etwa eine vorübergehende Reduktion der Amortisation oder eine Anpassung der Hypothek. Im schlimmsten Fall kann man das Eigenheim auch wieder verkaufen. Ein Verlustgeschäft dürfte dabei kaum zu erwarten ein. Denn derzeit kennen die Preise von Wohneigentum nur eine Richtung – nach oben.
Wohneigentum absichern
Weitere Infos, wie die Hypothek auch bei unerwarteten Ereignissen tragbar bleibt:
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«Bauern müssen von ihrer Leistung leben können»
Wo lässt sich besser über Landwirtschaft diskutieren als auf einem Bauernhof? Migros-Chef Mario Irminger trifft
IP-Suisse-Präsident Andreas Stalder auf dessen Betrieb.
Text: Jörg Marquardt Bilder: Jorma Mueller Landwirtschaft
Landwirtschaft
Spitzentreffen:
IP-Suisse-Präsident Andreas Stalder (l.) mit Migros-Chef Mario
V«Das Label IP-Suisse gehört den Bauern, nicht der Migros.»
Mario Irminger, Migros-Chef
om Feld in die Migros, diesen Weg nimmt ein Grossteil der Schweizer Landwirtschaftsprodukte. In die Gegenrichtung ist vor Kurzem der Migros-Chef Mario Irminger gegangen. Bei strahlendem Sommerwetter besuchte er Andreas Stalder, den Präsidenten von IP-Suisse, auf seinem Bauernhof in Höchstetten-Hellsau nahe Bern. Die Zeitung «Schweizer Bauer» hatte zum Spitzentreffen zwischen Mais und Blühstreifen geladen.
Seit rund 30 Jahren arbeitet die Migros mit der Vereinigung von Bäuerinnen und Bauern zusammen, die umweltschonend und tiergerecht produzieren. Sie ist auch die grösste Abnehmerin ihrer Produkte, die am Marienkäfer-Logo leicht erkennbar sind. Für Irminger ist IP-Suisse ein hervorragendes Label: «Es spricht eine breite Kundschaft in der Schweiz an.»
Er räumt Bedenken beiseite, wonach die Migros den Druck auf die Produzentenpreise erhöhen könnte. Auslöser war die landesweite Tiefpreisoffensive, lanciert im Oktober 2024. Inzwischen bietet die Migros über 1000 Alltagsprodukte zu Preisen wie im Discounter an, darunter Früchte und Gemüse. «Diese Preissenkungen gehen nicht zulasten der Bauern», versichert Irminger. Stattdessen sollen sie über interne Effizienzgewinne und dank der Fokussierung auf das Kerngeschäft finanziert werden.
Im Gespräch zeigt Andreas Stalder Verständnis für den Preisdruck, unter dem die Migros steht. Neben dem Einkaufstourismus hat er dabei auch andere Marktteilnehmer im Blick, die ihre Produkte unter dem Einstandspreis verkaufen würden. Trotzdem: «Die Migros setzt weiterhin auf Nachhaltig-
keit und somit auf IP-Suisse-Produkte», so Andreas Stalder.
Migros-Chef Irminger sieht die Stärke des Labels in einem ausgewogenen Ansatz, der zwischen ökologischem Leistungsnachweis (ÖLN), dem Minimalstandard für die umweltgerechte Landwirtschaft in der Schweiz, und Bio angesiedelt ist. Eine gute Ausgangslage, um auch zunehmend preissensible Kundinnen und Kunden zu erreichen.
Wie Ökologie und Ökonomie am besten in Einklang zu bringen sind, diese Diskussion führt IP-Suisse auch in den eigenen Reihen. Zuletzt haben sich die Delegierten dafür ausgesprochen, die Bereiche Soziales, Tierwohl und Wirtschaftlichkeit gegenüber der Ökologie zu stärken. «Die Bauern brauchen faire Preise und fruchtbare Böden», sagt Andreas Stalder.
Der Natur dienen
Mario Irminger teilt diese Einschätzung auch. Zugleich stellt er klar, dass die IPSuisse selbst über ihre künftige Ausrichtung entscheidet: «Das Label gehört den Bauern, nicht der Migros.» Ideen und Wünsche würden in den Dialog eingebracht – als Vorschläge, nicht als Diktat.
Andreas Stalder sieht seine Organisation auch in der Pflicht, gewisse Vorleistungen zu erbringen und der Natur zu dienen. «Es gibt nichts Erdrückenderes, als auf Bedürfnisse reagieren zu müssen, die wir nicht erkannt haben.»
Fortsetzung auf Seite
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Fortsetzung von Seite 35
Gut zu wissen
Was ist IP-Suisse?
IPSuisse Bäuerinnen und Bauern verpflichten sich, eine tiergerechte und umweltschonende Landwirtschaft zu betreiben. Derzeit produzieren rund 10 500 Betriebe gemäss den IPSuisse Richtlinien. Daraus entstehen erschwingliche Lebensmittel von hoher Qualität. Die Migros arbeitet seit fast 30 Jahren mit IPSuisse Höfen zusammen und führt etwa 1900 Artikel mit dem MarienkäferLogo im Sortiment.
Landwirtschaft
Stalder und Irminger sind sich einig: Integrierte Produktion ist der richtige Weg zwischen Ökologie und Ökonomie.
Bei der Verfügbarkeit von Schweizer Rohstoffen stellen beide Gesprächsgäste Herausforderungen fest – auch im Hinblick auf allfällige Missernten wie im vergangenen Jahr. So plädiert der Migros-Chef für eine breit aufgestellte Agrarwirtschaft. Eine Verengung auf eine streng biologische Landwirtschaft würde erhebliche Ertragsschwankungen mit sich bringen. «Wir müssen einen sinnvollen Mittelweg zwischen Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit finden.»
Was den Anbau pflanzlicher Produkte betrifft, verweist IP-Suisse-Präsident Andreas Stalder auf die begrenzten Flächen in der Schweiz. «Wichtig ist, mit den Detailhändlern herauszufinden, für welche Produkte eine Inlandproduktion für alle Beteiligten sinnvoll und gewinnbringend sein kann.» Mario Irminger fordert von der Politik, hierfür die entsprechenden Rahmenbedingungen festzulegen. Sein Fazit: «Wenn Bäuerinnen und Bauern Leistungen erbringen, müssen sie davon leben können.»
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Philosophie
Lohnt es sich, ein guter Mensch zu sein?
In ihrem neuen Podcast beschäftigt sich Philosophin Barbara Bleisch mit Lebensfragen. Wir haben ihr einige gestellt, die uns beschäftigen.
Text: Edita Dizdar
Was ist der Sinn des Lebens?
Die Frage danach, warum es überhaupt etwas gibt und nicht vielmehr nichts, lässt sich nicht beantworten ohne Rückgriff auf Metaphysik oder Religion. Die Frage nach dem Sinn im Leben hingegen muss jeder für sich beantworten: Wie gestalte ich mein Leben so, dass ich die Tage mit Dingen fülle, die wertvoll sind?
Vernunft, Zweifel, Freiheit
Wie sorgt man sich weniger?
Wer aufrichtig lebt, hat gar keine andere Wahl, als sich zu sorgen. Wir lügen uns ja in die Tasche, wenn wir behaupten, dass rund um uns alles prima läuft. Das heisst nicht, in Jammerstimmung zu verfallen. Im Gegenteil: Der eigenen Sorge begegnet man am besten, indem man versucht, die Dinge –wenn auch nur im Kleinen – zum Besseren zu wenden.
Wie kann uns Philosophie im Leben unterstützen?
Über Schmerzvolles in Ruhe nachzudenken oder zu sprechen, kann Distanz schaffen und tröstlich sein. Philosophie kann aber auch produktiv irritieren, weil sie keine Dog-
men akzeptiert und die Lust am Hinterfragen kultiviert. Sie hilft, den Blick zu weiten.
Kann man auch zu viel philosophieren?
Ich würde unterscheiden zwischen Grübeln und Philosophieren. Beim Grübeln kreist man immer ums Gleiche, auch um sich selbst. Die Philosophie hingegen versucht, um es nach Ludwig Wittgenstein zu sagen, «der Fliege den Weg aus dem Glas zu zeigen». Philosophieren ist der Versuch, denkerisch weiterzukommen, nicht an Ort und Stelle zu treten. Vielleicht auch, indem man sich fragt: Könnte nicht alles ganz anders sein?
Worüber sollten wir mehr nachdenken?
Darüber, wie viel Glück wir haben, wenn wir es haben. Und darüber, wie wir dieses Glück teilen können.
Worüber sollten wir mehr reden?
Darüber, was wir gemeinsam haben und was uns verbindet. Wir tendieren heute dazu, die Differenzen zu betonen.
Lohnt es sich, ein guter Mensch zu sein?
Zur Person
LEBEN
Philosophie
Barbara Bleisch (52) ist Philosophin, Journalistin und Autorin. Sie schreibt Bücher und unterrichtet. Seit 2011 moderiert sie bei SRF die «Sternstunde Philosophie». In ihrem neuen Podcast «Sternstunde Philosophie: Zimmer 42» spricht sie mit ihren Gästen über die Frage, wie wir besser durchs Leben kommen.
Ja! Mit dem «guten Menschen» ist kein Moralapostel gemeint. In der Antike galt als gut, wer gerecht, klug und besonnen handelt, seine Fähigkeiten entfaltet, Freundschaften pflegt – und so ein erfülltes Leben führt. Dieses Ideal halte ich für ein schönes Lebensziel.
Kann man Glücklichsein lernen?
Nicht alle sind gleichermassen «glücksbegabt». Es gibt Menschen, die an Schwierigem eher wachsen, als daran zu zerbrechen. Die Genetik spielt genauso eine Rolle wie frühkindliche Prägungen und was uns alles zustösst. Dennoch lässt sich an der eigenen Einstellung arbeiten. Wer immer andere verantwortlich macht fürs eigene Glück, macht sich unnötig abhängig und ist nicht bereit, aus Erfahrung zu lernen.
Sollten wir öfter unvernünftig sein?
Wenn damit gemeint ist, kopflos zu handeln oder Verschwörungstheorien anzuhängen, dann kann ich der Unvernunft nichts abgewinnen. Aber die meisten sehnen sich nach intensiven Momenten, in denen sie sich selbst vergessen und ganz und gar in der Gegenwart aufgehen. Dazu muss man die Kontrolle auch mal abgeben.
Ist etwas nur was wert, wenn man dafür kämpfen musste?
Nein. Ich möchte unterscheiden zwischen Stolz und Dankbarkeit. Stolz können wir tatsächlich nur sein, wenn wir uns etwas erarbeitet haben. Dankbar hingegen, wenn uns etwas in den Schoss fällt. Die schönsten Dinge im Leben lassen sich selten planen oder herstellen: ob wir eine grosse Liebe finden, gesunde Kinder bekommen, auf eine Tätigkeit stossen, die uns erfüllt.
Fortsetzung auf Seite 41
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Fortsetzung von Seite 39
Wie kann man ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern haben?
Indem man das Eltern-Kind-Verhältnis nicht als Gläubiger-Schuldner-Verhältnis versteht. Steht die Frage im Zentrum, was Kinder ihren Eltern schulden, wird nie eine Verbindung auf Augenhöhe möglich sein. Das, was Menschen verbindet, sollte das lebendige Interesse aneinander sein, nicht ein Gefühl der Schuld.
Wie kann man ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern haben?
Indem man sich klarmacht, dass Elternschaft darin besteht, das Kind zur Autonomie zu erziehen. Kinder gehören uns nicht. Und je älter sie werden, umso symmetrischer sollte die Beziehung sein.
Job, Liebesbeziehung, Freundschaft – wann lohnt es sich, zu bleiben, und wann sollte man gehen?
Max Frisch schreibt in «Biografie: Ein Spiel»: «Wir haben uns immer nur verkleinert.» In einer glücklichen Beziehung machen wir einander grösser, nicht kleiner.
«Philosophieren ist der Versuch, denkerisch weiterzukommen, nicht an Ort und Stelle zu treten.»
Barbara Bleisch
Welche drei Bücher würden Sie unseren Leserinnen und Lesern empfehlen?
John Stuart Mills «Über die Freiheit» ist 166 Jahre alt und aktueller denn je. Dann die Gedichte von Rose Ausländer, für mich kaum zu übertreffen. Und Ayòbámi Adébáyòs Roman «Das Glück hat seine Zeit» – ein bewegender Blick nach Nigeria und auf unsere eigenen Privilegien.
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Welche ist die wichtigste Frage des Lebens?
Vielleicht die Frage nach dem Umgang mit der eigenen Sterblichkeit? Ich glaube zwar nicht, dass unsere Gesellschaft den Tod verdrängt. Es gibt so viele Ausstellungen, Filme und Bücher zum Thema. Aber die Tatsache, dass sie selbst sterben werden und dem Ende vielleicht näher sind als dem Anfang, verdrängen die meisten.
Kann man dem Tod auch etwas Positives abgewinnen?
Manche Existenzphilosophen haben das versucht. Das Wissen ums eigene Ende kann wie ein Brennglas wirken: Wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Zeit begrenzt ist, wird umso wichtiger, Dinge nicht länger aufzuschieben, an denen einem etwas liegt.
Ist es schlimm, zu scheitern?
Nein. Wer nicht bereit ist, zu verlieren, wird sein Herz an nichts und niemanden hängen wollen. Denn immer besteht die Möglichkeit, die Geliebten zu verlieren oder zu scheitern. Leidvolle Erfahrungen sind oft die Kehrseite von Grossartigem.
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Du bist so vieles zugleich. Vier Landessprachen. Unzählige Traditionen, Dialekte und Geschichten. Verschieden und doch vereint. Du bist Beweis dafür, dass Zusammenhalt gelingen kann. Seit 1936 dürfen wir Coca-Cola in der Schweiz produzieren –lokal, mit Schweizer Zutaten und Mitarbeitenden aus allen Landesteilen. Wir sind dankbar, dass du uns in dein Leben aufgenommen hast. In deine Pausen, an deinen Esstisch, auf deine Picknickdecken. Und uns sogar einen Spitznamen geschenkt hast – «äs Coci». Ein kleines Wort mit grosser Bedeutung: Wir gehören dazu. Coca-Cola ist mehr als ein Getränk. Es ist ein Gefühl, das verbindet. Erfrischend, prickelnd, unverwechselbar im Geschmack. Der erste Schluck, eiskalt serviert, ist wie ein kleiner Moment voller Lebensfreude, fast wie ein Feuerwerk im Glas. Heute, an deinem Geburtstag, feiern wir dich, liebe Schweiz. Nicht mit grosser Geste, sondern mit einem einfachen Dankeschön. Für dein Vertrauen in den letzten fast 90 Jahren. Und für die vielen gemeinsamen Momente – mit Freunden in der Badi, beim Grillieren im Garten, auf der Sonnenterrasse der Bergbeiz. Wir heben unser Glas auf dich, sagen proscht und santé. Auf Vielfalt und eine Schweiz des Mitenand. Auf gemeinsam Erlebtes und auf all das, was noch vor uns liegt.
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Bis 1803 war St. Gallen Kantonshauptort des Kantons …?
V Säntis D Baden S Linth
Von 1700 bis 1914 hat sich die Bevölkerung der Schweiz mehr als …?
F halbiert D verdoppelt E verdreifacht
Wie nennt man in frankophonen Ländern die Partnerin des Staatspräsidenten?
S Bonne Femme L Première Dame A Prima Donna
Der Kanton Tessin kaufte 1949 die Brissago-Inseln für …?
O CHF P CHF 7 700 000 U CHF 77 700 000
Wie heisst der französische Titel des Liebesfilms «The Notebook»?
F L’ordinateur W N’oublie jamais G Le cerveau
Zu den bekanntesten Hits von DJ Antoine gehört «Welcome to …»?
H Montreux D Ibiza E St Tropez
Wie viele Umdrehungen pro Minute macht ein Golfball nach dem Schlag?
L 700 U/min G 6000 U/min P 20000 U/min
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Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Paroli
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Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli
Rätsel online lösen & kostenlos teilnehmen: www.migmag.ch Teilnahmeschluss ist der Sonntag, 3.8.2025, um 24 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der ersten Rätselseite. Lösungen & Gewinner früherer Ausgaben: www.migmag.ch/raetsel
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