


















GOTSzertifiziert Erfüllt den internationalen Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologischNaturfasern.erzeugten
19.95
29.95
Trainieren oder relaxen?
Hauptsache,bequemer Baumwoll-Look.
VOM PROFIKOCH
Wie bleibt die Küche auch während des Kochens einigermassen aufgeräumt?
Nenad Mlinarevic: «Sich vorher gut überlegen, womit man anfangen möchte, einen Plan machen, alles zurechtlegen und dann Gas geben.»
Andreas Caminada «Und nach jedem Arbeitsschritt jene Sachen, die man nicht mehr braucht, direkt wegräumen.»
Kundinnen und Kunden, die bei der Migros online einkaufen, können freiwillig mit ein paar Rappen mehr ganz einfach etwas fürs Klima tun. Das Geld fliesst in Klimaschutzprojekte, die Produzenten mit Unterstützung der Migros realisieren. Dazu zählt etwa ein Projekt der Kakao-Kooperative Necaayo an der Elfenbeinküste: Dank neuer Anbaumethoden vermeiden die Bäuerinnen und Bauern Waldrodungen und verbessern die Bodenqualität
Erdbeeren halbieren oder vierteln. Burrata ganz lassen oder nach Belieben in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit Erdbeeren anrichten. Mit Chiliöl und Crema di balsamico beträufeln und servieren. Rezept auf migusto.ch
Rosen, die mehrmals im Jahr blühen, sollte man im Sommer schneiden. Dafür wird jede verwelkte Blume gekappt, und zwar direkt über dem ersten Blattquintett unter der Blüte. Das regt die Pflanze an, Triebe mit weiteren Blüten zu produzieren. Wichtig: Eine scharfe und keimfreie Schere verwenden, damit die Stiele nicht gequetscht werden und die Rose keine Krankheit einfängt.
Mit diesen Sätzen machst du in Italien eine gute Figur.
Un po’ di pane per fare la scarpetta, per favore?
Wo anwenden? Im Restaurant
Was bedeutet es? Ein bisschen Brot, um den Teller auszuputzen, bitte?
Woher kommt es? Wörtlich heisst es: «…, um den kleinen Schuh zu machen.» Eventuell bezieht sich die Wendung auf eine Pastasorte, die die Form kleiner Schuhe hat.
Non tutte le ciambelle riescono col buco.
Wann anwenden?
Wenn der Zug Verspätung hat. Was bedeutet es? Es läuft nicht immer alles nach Plan. Woher kommt es? Aus der Küche. Wörtlich: Nicht jede Ciambella (eine Art Donut) hat ein Loch.
Jetzt intensiv Italienisch lernen in den Sommerkursen der Klubschule Migros: klubschule.ch/sommerkurse
Jetzt Yoga entdecken! Zum Weltyogatag am 21 Juni bietet die Klubschule Migros eine kostenlose Onlinelektion mit der bekannten Yogalehrerin Stefanie Schaad an. Die Klubschule ist die grösste Schweizer Anbieterin von Yogakursen und bietet Interessierten Unterricht in unterschiedlichsten Yogastilen an. Hier gehts lang: klubschule.ch/yoga
Gratis an den Volkslauf iMpuls, die Gesundheitsinitiative der Migros, verlost je 10 × 2 Startplätze für sieben beliebte Laufevents, die diesen Herbst und Winter stattfinden –darunter der Stralugano, der Hallwilerseelauf oder der Zürcher Silvesterlauf. Jetzt mitmachen und beim Volkslauf deiner Wahl gratis losrennen: www.migmag.ch/ lauftickets
1 300 000
1,3 Millionen Tuben und Flaschen mit Sonnenschutzcremes hat die Migros 2022 verkauft. Am beliebtesten war die Sun Look Basic Mini-Size Sonnenmilch SF 30.
11:30 Uhr
Migros-Moment in Meilen ZH Die Delica AG in Meilen nutzt seit 2021 Seewasser aus dem Zürichsee, um die Produktionsanlagen zu kühlen. Das Wasser nimmt einen Teil der Wärme auf, die beim Herstellen von Glace und Guetzli entsteht. Danach können es Liegenschaften in der Nachbarschaft zum Heizen nutzen.
Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 20.6. bis 26.6.2023, solange Vorrat.
Eine kulinarische Tour
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DONUTS VANILLE, KAKAO UND PINK WHITE CHOCO z. B. Vanille, im Offen 68 g, ab 2 Stück Fr. 1.– statt 1.20
Gültig vom 20. bis 26. Juni
Weitere Aktionen und Neuheiten in der Beilage
Online migros.ch/magazin | Adresse
Chefredaktion Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, Rüdi Steiner |
Leserschaft: 2 175 000 (WEMF, MACH Basic 2023-1) | www.migmag.ch/abo | Tel.: 058 00 | Ausführliches Impressum: www.migmag.ch/impressum
M-Infoline Tel.: 0800 840 848 Cumulus-Infoline Tel.: 0848 850 848 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz
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10 Lang lebe der Toast! Mit diesen Tricks machst du Lebensmittel länger haltbar
13 Kolumne: 1, 2 oder 3?
14 Traumjob am Beckenrand
19 Wann waschen?
Pflegetipps für die geliebte Trainerhose
22 Logistik aus Leidenschaft Die Migros-Logistikerin Barbara Infanger über ihren Alltag mit Asperger-Autismus
25 Alles über Blattspinat
27 Asiatisch auf die Schnelle Im Nu zubereitete Rezepte mit Curry, Udon und Co.
32 Gewürze als Geheimwaffe US-Ernährungsspezialistin Uma Naidoo über den Einfluss von Essen auf die mentale Gesundheit
34 Bei den Wettermachern Wie entsteht eine Wetterprognose? Zu Besuch in der Schaltzentrale von «MeteoSchweiz»
40 Upcycling fürs Handy
42 Börsentipps für Anfänger
46 Deine Region
Aktionen, Reportagen, News
53 Rätsel und Spiele
54 Meine Welt
Bergläufer Jonathan Schmid
Vergammelt dein Aufschnitt oder dein Orangensaft trotz guter Vorsätze regelmässig im Kühlschrank?
Mit diesen Tipps kannst du das ändern.
Text: Cilgia Grass, Marlies Seifert
Schon wieder eine unreife Avocado erwischt? Bitte nicht frustriert wegwerfen, sondern im Expresstempo nachreifen lassen! Tipp: Die Avocado zusammen mit einem Apfel oder einer Banane in ein Papiersäcklein geben und an einen warmen, möglichst sonnigen Ort legen. Dank des Reifegases Ethylen, das Apfel und Banane ausströmen, ist die Avocado innerhalb von 24 bis 72 Stunden geniessbar.
Eine Packung Toastbrot isst man meist nicht innert weniger Tage. Sobald die Packung offen ist, gelangen Sporen von Schimmelpilzen in den Toast und können sich dort vermehren. Diese Art Schimmel kann giftig sein. Lösung: Das Toastbrot immer im Gefrierfach aufbewahren.
Das angebrochene Gläschen Pesto bleibt länger frisch, wenn man es mit einem Löffel flachdrückt und mit ausreichend Öl bedeckt. Das Gleiche funktioniert mit den meisten Pastasaucen. Vorsicht: Frisches Pesto sollte man schnell verbrauchen, da es nicht pasteurisiert ist.
Angebrochener Aufschnitt trocknet im Kühlschrank leider schnell aus. Lösung: Frischhaltedosen für Wähen oder spezielle Aufschnittbehälter verwenden. Es empfiehlt sich, den Aufschnitt schnell zu verzehren. Box anschliessend immer heiss auswaschen.
Ein Tipp, der auch – aber nicht nur – beim O-Saft hilft: Öffnungsdatum einer Packung mit dem Filzstift anschreiben. Wird die Haltbarkeitsangabe um ein paar Tage überschritten, passiert nicht viel. Schmeckt der Saft nach Hefe, hat die Gärung angefangen. Das ist aber nicht gefährlich, sondern ein Geschmacksproblem.
Sortiere eingedrückte und schimmlige Erdbeeren aus. Die restlichen gibst du für zwei Minuten in ein Bad aus Wasser und hellem Essig – im Verhältnis vier zu eins. Das hilft gegen Schimmelsporen und Bakterien, die für den Schimmel verantwortlich sind. Beeren danach gründlich abwaschen, trockentupfen, auf Haushaltpapier legen und im Gemüsefach aufbewahren.
Öl kann eine Speise wunderbar veredeln – oder auch ranzig machen, wenn es alt ist. Trick: ein Zweiglein Rosmarin hineingeben. Öl solltest du immer an einem kühlen und dunklen Ort lagern, denn Licht beschleunigt die Oxidation. Das gilt auch für Nüsse – und für weisse Schokolade.
Du brauchst laut Rezept den Abrieb einer halben Zitrone? Jetzt nur nicht eine Zitrone in Hälften schneiden! Lösung: Zeste abreiben und Zitrone in den Kühlschrank legen, dort hält sie auch mit abgeriebener Zeste rund zwei Wochen. Tipp: Wenn du das nächste Mal Zitronen entsaftest, die ausgepressten Hälften in der Tiefkühlung lagern – gefroren lässt sich die Schale noch besser abreiben.
Bakterien in geöffneten Rahmpackungen? Ein Universaldeckel aus Silikon kann helfen. Tipp: Kauf UHT-Rahm und friere überschüssigen in Eiswürfelbehältern ein.
Angebrochene Frischhefe solltest du tiefgefrieren, im Kühlschrank beginnt sie schon nach zehn bis 14 Tagen zu verderben. Ob Trockenhefe noch gut ist, findest du heraus, indem du ein bisschen davon in ein Glas mit Wasser und Zucker gibst. Blubbert es, ist die Hefe noch aktiv und kann verwendet werden.
Packung gemahlener Nüsse im Kühlschrank aufbewahren? Nein! Feuchtigkeit kann die Schimmelbildung begünstigen. Nüsse werden mit der Zeit ranzig, wenn sie mit Luft in Berührung kommen. Lösung: Luftdicht im Glas aufbewahren.
Madame Frigo bekämpft Food Waste mit öffentlichen Kühlschränken. Lege hinein, was du selbst nicht mehr brauchst, und nimm mit, was du verwenden kannst. Du möchtest das Angebot auch in deiner Region nutzen? Stimme jetzt auf engagement. migros.ch darüber ab, wo Madame Frigo den nächsten Kühlschrank aufstellt. Los gehts: QR-Code scannen und voten!
Ihr Reiseprogramm:
1. Tag – Anreise
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Prag. Nachtessen im Hotel.
2. Tag – Stadtführung & Bierkeller
Nach dem Frühstück entdecken wir bei einer tollen Stadtführung die Höhepunkte der «Goldenen Stadt». Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend geniessen wir in der Prager Innenstadt ein traditionelles Nachtessen mit lokalen Spezialitäten, feinem Bier und Musik!
3. Tag – Freizeit & Schifffahrt auf der Moldau
Ganzer Tag zur freien Verfügung. Besuchen Sie die Prager Burg und flanieren Sie über die wunderschöne Karlsbrücke. Am Abend Schifffahrt auf der Moldau inkl. feinem Nachtessen und Musik.
4. Tag – Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Ihre Reisedaten:
3. – 6. September 2023
24. – 27. September 2023
15. – 18. Oktober 2023
5. – 8. November 2023*
* Superspardatum
Leistungen – alles schon dabei!
✓ Fahrt im komfortablen Extrabus
✓ 3 Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel in Prag
✓ 3 x Frühstück im Hotel
✓ 1 x Nachtessen im Hotel
✓ 1 x Nachtessen im Bierkeller inkl. Bier & Musik
✓ Schifffahrt auf der Moldau mit Nachtessen und Musik
✓ Interessante Stadtführung in Prag
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Ihr Reiseprogramm:
1. Tag, Donnerstag – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Lido di Jesolo. Nutzen Sie die Zeit bis zum Nachtessen, den lebendigen Ferienort auf eigene Faust zu erkunden.
2. Tag, Freitag – Venedig
Nach dem Frühstück wunderschöne Bootsfahrt durch die venezianische Lagune, die uns direkt ins Herzen der Stadt Venedig bringt. Anschliessend interessante Stadtführung mit vielen Höhepunkten. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus ins Hotel. Nachtessen im Hotel.
3. Tag, Samstag – Murano & Burano
Heute schauen wir auf der Insel Murano einem Glasbläser über die Schultern und bewundern die bunten Häuser sowie die weltberühmten Spitzenstickereien in Burano. Unser Ausflug endet am Markusplatz, nutzen Sie den Nachmittag nochmals für eigene Entdeckungstouren! Nachtessen im Hotel.
4. Tag, Sonntag – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:
Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 120.-
Saisonzuschlag 3.9., 24.9. & 15.10.23: Fr. 50.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Ihre Reisedaten:
28. September – 1. Oktober 2023
12. – 15. Oktober 2023*
*Spardatum
Leistungen – alles schon dabei!
✓ Fahrt im komfortablen Extrabus
✓ 3 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel in Lido di Jesolo
✓ 3 x Frühstücksbuffet im Hotel
✓ 3 x Abendessen im Hotel
✓ Interessante Stadtführung in Venedig
✓ Tagesausflug zu den Inseln Murano & Burano
✓ 3 x Bootstransfers (1 x P.Sabbioni – Markusplatz/ 2x Markusplatz-P.Sabbioni)
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 99.-
Saisonzuschlag Abreise 28.9.23: Fr. 40.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
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Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich
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1, 2 ODER 3 ? Der Grosse (12) hat so viel gespart, dass er sich einen Bildschirm zum Gamen kaufen könnte. Könnte, denn wir Eltern wollen da auch mitreden. Wir erinnern uns an den Vertrag, den wir mit dem Grossen und dem Kleinen (7) zur Medienzeit abgeschlossen haben. Neben klaren Zeitfenstern sind da auch ihre häuslichen Pflichten festgehalten. Ein Jahr nach Vertragsschluss müssen wir leider melden, dass sie diese bestenfalls halbbatzig erfüllt und wir sie auch nicht dazu ermahnt haben.
Wir handeln für den Bildschirmwunsch eine Woche Bedenkzeit aus. Der Grosse nutzt diese Tage, um uns die versäumte Hausarbeit der letzten Monate vergessen zu lassen. Ungefragt deckt er den Tisch, nach dem Essen räumt er ab, füllt den Geschirrspüler, trägt den Abfall raus. Alles mit einem Lächeln. Anfangs ist es etwas unheimlich, dann geniessen wir den Service. Der Tag der Entscheidung rückt näher. – Und jetzt? MM
1 Wir verlängern unsere Bedenkzeit und geniessen den Service weiterhin.
2 Seine Präsenz in der analogen Welt ist so schön, dass wir seinen Wunsch ausschlagen.
3 Mehr Einsatz hätte er nicht zeigen können: Er darf sich den Bildschirm kaufen.
Monica Müller (49) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
Antwort 3: Natürlich gibt es wieder einen Knebelvertrag dazu, der uns hoffentlich einige weitere Streberkindmomente bescheren wird.
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Angebote gelten nur vom 19.6. bis 3.7.2023, solange Vorrat
Seit sie 19 ist, wacht Jasmin Armbruster als Bademeisterin über die Gäste des Gartenbads Bachgraben in Basel.
Ein Job zwischen Notfällen und Bagatellen.
Text: Anne-Sophie Keller
Bild: Lucia Hunziker
Jasmin Armbruster war eigentlich nie eine Wasserratte, und noch heute geht sie nicht wahnsinnig gern schwimmen. Warum die Baslerin dann doch Bademeisterin wurde, muss folglich andere Gründe haben. «Als ich zwölf war, wurde eine Mitschülerin während eines Ausflugs ohnmächtig, und kein Lehrer konnte ihr helfen. Das hat mich geprägt», erzählt sie. Also sagte sie ihrem Vater, einem Rettungssanitäter, dass sie künftig für solche Situationen gewappnet sein wolle. Sie meldete sich für den Jugendsamariterverein an und arbeitete sich bis in den kantonalen Verband hoch. An
Dorffesten leistete sie Erste Hilfe, daneben engagierte sie sich in der Jugendfeuerwehr. Nach der Lehre als Fachfrau Betriebsunterhalt suchte sie einen Job, bei dem sie dieses Wissen einbringen konnte.
Mehr als sünnelen
Der Job als Bademeisterin sei vielseitig – und das schätze sie. «Viele denken, wir sitzen den ganzen Tag am Beckenrand und bräunen uns. Aber wir putzen WCs, mähen den Rasen, kontrollieren die Badewassertechnik, pflegen den Garten, kümmern uns um das ganze Bad.» Die Badeaufsicht selbst beträgt bei schönem Wetter etwa zwei Drittel ihrer Arbeitszeit. Und es ist der Job, der am schwierigsten ist: «Wir können gar nicht alle Gäste im Blick haben. Wir sehen ein Opfer eigentlich erst, wenn es auf dem Beckenboden liegt.» Gerade bei spielenden Kindern sei es oft schwierig einzuschätzen, ob jemand wirklich in Not sei. «In solchen Momenten weiss ich: Was ich in den nächsten Sekunden mache, entscheidet darüber, ob eine Person überlebt oder nicht.»
In der Schweiz gibt es rund
1000 Badeanlagen: Freibäder, Naturbäder und Hallenbäder.
Wichtige Arbeitsutensilien einer Bademeisterin: Trillerpfeife und Funkgerät
So war es zum Beispiel im vergangenen Sommer: Jasmin Armbruster beobachtete einen jungen Mann beim Schwimmen. Plötzlich war nur noch ein Schatten im Wasser. «Ich informierte über Funk meine Kollegen, sprang ins Becken und konnte den Gast zusammen mit einem Kollegen herausziehen.» Am Beckenrand begann die Reanimation – ein surrealer Moment. «Viele Gäste haben mitgeholfen, den Defibrillator bereit gemacht und die Sanität eingewiesen. Das war enorm hilfreich.» Nach ein paar Minuten des Bangens erlangte der Mann das Bewusstsein wieder.
Und dann? Jasmin Armbruster weiss es nicht. «Oft erfahren wir nicht, ob die Menschen im Spital wirklich auch überleben.» Solche Momente prägen – und gehören zum Job. «Wir haben danach mit den anderen Gästen auch noch über die Situation geredet und uns um sie gekümmert. Einige sprechen uns noch heute darauf an.» Schwere Unfälle sind eine Seltenheit, sie nehmen jedoch zu. Am häufigsten kümmert sich Jasmin Armbruster jedoch um die Bagatel
Im Verhältnis zur Einwohnerzahl weist Zürich mit 25 Sommer und Hallenbädern die vielleicht höchste Dichte der Welt auf.
len: «Zum Beispiel, wenn aufgebrachte Badegäste zu mir rennen, weil jemand anscheinend nicht geduscht hat, bevor er ins Becken ging.»
Kleine Badegäste und die Eltern Glücklicherweise überwiegen die schönen Momente: «Die Kinder im Bad sind fast immer glücklich. Etwa wenn sie es zum ersten Mal vom Dreimeterbrett herunterschaffen und ihnen andere Gäste applaudieren. Oder wenn sie ganz stolz erzählen, dass sie nun ins tiefe Becken dürfen», erzählt Armbruster. Ausserdem gibt es immer wieder Eltern, die sich bei ihr dafür bedanken, dass sie auf alle aufpasst. Mit manchen Eltern sei es hie und da auch schwierig: «Oft
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Tipps für Sicherheit im Wasser: slrg.ch
geben sie die Verantwortung für ihre Kinder komplett ab. Sie denken, wir schauen ja. Aber Kinder können ihre Kräfte nicht gut einschätzen. Deshalb ist es wichtig, dass die Eltern ganz in der Nähe bleiben und die Kinder Schwimmflügel tragen.» Denn: Wenn Jasmin Armbruster im Ernstfall überhitzt ins Becken springen muss, ist das auch für sie riskant. Was macht die engagierte Lebensretterin eigentlich im Winter? Dann bleibt sie dem Wasser treu und arbeitet als Eismeisterin auf der Basler Kunsteisbahn Margarethen, die vom Gartenbad Bachgraben betrieben wird. Und Ferien? Macht sie im Oktober. Dann liegt sie meistens irgendwo an einem Strand und
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kann natürlich nicht abschalten, weil sie auch dort aufpasst, wer im Wasser ist und wo die Eltern sind. In solchen Momenten hilft ihr Freund, der sagt: Du arbeitest nicht, entspann dich mal. MM
Das Freibad Weyermannshaus in Bern hat mit 26 Mio. Liter Wasser das grösste Schwimmbecken Europas.
Im Durchschnitt ertrinken in der Schweiz jedes Jahr 45 Menschen. Häufig in Seen und Flüssen. Fast 80 Prozent der Opfer sind Männer.
Preise inklusive Flug ab / bis Zürich
Miguel Torga
Das Licht am Douro strahlt durch die riesigen Panoramafenster. Die warmen Hölzer, die frischen Farben des Interieurs und die familiäre Atmosphäre schaffen Wohlgefühl an Bord. Die Kabinen verfügen über 2 getrennte Betten, die nach Bedarf zusammengestellt werden können. Dusche/WC, Föhn, TV, Safe, mit 2 kleineren Fenstern auf dem Hauptdeck und frz. Balkon auf Mittel- und Oberdeck. Rezeption, Lounge, Bar, Restaurant.
Die Hügel am Flussufer des Douro sind von umwerfender Schönheit. In unzähligen Windungen fliesst er durch den Norden Portugals, bis er in Porto das Meer erreicht. Rebterrassen reihen sich über- und nebeneinander. Hier gedeihen beste Weine und der berühmte Portwein.
Tag 1 Zürich > Porto Flug von Zürich nach Porto. Im alten Viertel Ribeira probieren Sie portugiesische Leckerbissen, bevor Sie ein traditionelles Rabelo-Boot zur Miguel Torga bringt.
Tag 2 Porto Panoramarundfahrt* durch die schöne Hafenstadt am Atlantik. Nachmittags Quinta Aveleda und Vinho Verde (Fr. 38).
Tag 3 Porto > Aveiro > Régua Ausflug nach Aveiro*. Abendessen auf der Quinta da Pacheca bei Lamego.
Tag 4 Régua > Barca d’Alva Weinbau-Tradition im Douro-Museum*. Oder Wein- und Olivenöldegustation in der Quinta do Portal (Fr. 59).
Oberfeldstrasse 19, CH-8570 Weinfelden
Tag 5 Vega de Terrón > (Salamanca) Ganztagesausflug (Fr. 75) ins wunderschöne Salamanca oder Bootsfahrt in den Naturpark Douro Internacional (Fr. 38).
Tag 6 Vega de Terrón > Pinhão Fahrt ins historische Castelo Rodrigo*. Alternativ Wanderung zum Calçada de Alpajares (Fr. 30).
Tag 7 Pinhão > Porto Ausflug nach Lamego* oder Wanderung zum Stausee Varosa (Fr. 30).
Tag 8 Porto > Zürich Rückflug in die Schweiz.
* Ausflugspaket
Reisedaten 2023
18.08.–25.08., 25.08.–01.09., 08.09.–15.09., 29.09.–06.10.
Preise pro Person Fr. Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis Mitteldeck
2-Bett, frz. Blk. 14 m² 2955 2455
Oberdeck
2-Bett, frz. Blk. 14 m² 3055 2555
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Das Inklusivpaket
• Flussreise auf der Miguel Torga
• Vollpension an Bord
• Flüge mit Swiss Zürich–Porto–Zürich
• Die Köstlichkeiten des Landes (Tag 1)
• Abendessen auf der Quinta da Pacheca
• Gepäckservice am Hafen
• WiFi an Bord
• Mittelthurgau-Reiseleitung
Zuschläge
• Reise 25.08., 29.09. 95
• Reise 08.09. 135
• Alleinbenützung auf Anfrage
• Flüge in Business Class auf Anfrage
• Klimaneutral reisen, myclimate +2.40%
Wählen Sie Ihre Ausflüge
• Ausflugspaket, 5 Ausflüge 205 Nicht eingeschlossen
• Auftragspauschale p. P. Fr. 30.–, Getränke, Trinkgeld, Versicherung
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Ihre RouteEndlich daheim! Und da ist nichts bequemer als die Trainerhose. Mit der richtigen Pflege trägst du sie noch lieber. Darauf solltest du achten.
Text: Barbara Scherer
Wie oft soll ich die Trainerhose waschen?
Das hängt davon ab, wie oft du sie trägst und zu welchem Zweck. Gehst du wirklich damit trainieren, kommt sie danach gleich in den Wäschekorb. Natürlich auch, wenn der Trainingsanzug schmutzig ist oder Flecken hat. Anders sieht es jedoch aus, wenn du den Trainer nur nach der Arbeit für ein paar Stunden trägst. Dann reicht es meist, wenn du ihn nach einer Woche wäschst.
Kann ich die Hose nach kurzem Tragen in den Schrank zurücklegen?
Besser nicht. Denn schon nach wenigen Stunden
Gebrauch lagern sich Hautschuppen in Trainerhose und -oberteil ab, und dort können sich mit der Zeit Bakterien einnisten. Deshalb solltest du die getragene Hose und den Pulli nicht zurück zu den frisch gewaschenen Kleidern legen, sondern diese stets separat aufbewahren.
Und wie wasche ich Homewear am besten?
Klassische Homewear besteht entweder zu 100 Prozent aus Baumwolle oder aus einer Mischung von Baumwolle und Polyester. Sie wird bei 30 bis 40 Grad in der Waschmaschine gewaschen. Um Farbverlust zu vermeiden, solltest du sie auf jeden Fall bei niedriger Temperatur waschen. Du kannst die Kleidung zusätzlich schützen, wenn du sie auf links drehst, bevor du sie in die Waschmaschine legst.
Wie bleibt sie schön weich?
Durch die Zugabe von Weichspüler. Allerdings solltest du das nicht zu oft tun, denn das Material kann mit der Zeit verkleben: Das beeinträchtigt die Atmungsaktivität der Hose.
Wie bringe ich den ausgebeulten Traineranzug wieder in Form?
Ist er einmal ausgebeult, wird es schwierig. Zwar kannst du probieren, ihn nach dem Waschen in trockenem Zustand zu bügeln. Am besten aber verhinderst du das Ausbeulen von Anfang an: Drehe dafür Trainerhose und -pulli vor dem Waschen immer auf links – so werden Fasern nicht zu stark beansprucht, und die Kleidung behält ihre Form. Wasche sie bei höchstens 40 Grad und mit Kleidern, die eine ähnliche Farbe haben. Und trockne sie immer auf dem Wäscheständer. Auch wichtig: Achte bereits beim Kauf auf Qualität. Sind die Nähte gut verarbeitet, fühlt sich der Stoff gut an, stimmt das Preis-LeistungsVerhältnis? Trifft das zu, hast du später kaum Probleme mit der Form.
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Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Recyclingfähig gemäss ISO 18604, für verschiedene Verwendungszwecke. Das tatsächliche Recycling hängt von mehreren Faktoren ab, z.B. von der regionalen Verfügbarkeit eines Recyclingsystems. Reduzierung des CO 2-Fussabdrucks der Verpackung durch die Verwendung von recyceltem Plastik, basierend auf von Essity durchgeführten und von einer dritten Partei verifi zierten Lebenszyklusanalysen.
* Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
gelten nur ab 20.06.2023, solange Vorrat
Barbara Infanger (43) macht bei der Migros Verteilbetrieb AG in Neuendorf eine Lehre als Logistikerin. Sie hat Asperger-Autismus und erzählt, warum ihr das im Arbeitsalltag sogar oft nützlich ist.
Komme ich in einen Raum, sehe ich sofort alle Fehler. Es ist, als würden sie leuchten. Als Logistikerin ist das natürlich praktisch. Neulich wurde für die Lernenden im dritten Lehrjahr eine Übung aufgebaut, in der 13 Fehler versteckt waren. Ich kam per Zufall vorbei und sah sofort 12 davon. Nach nicht einmal 40 Sekunden im Raum. Diese Gabe hilft mir enorm in der Logistik, aber weniger im Zwischenmenschlichen. Ich habe Asperger-Autismus. Das heisst, ich bin eine kommunikative Autistin –man nennt es auch das «Little Professor Syndrome». Das trifft es ganz gut: Man hat sofort ein Kind vor Augen, das alles besser weiss. So eines war ich und bin ich noch heute. Sehe ich einen Fehler, sage ich es sofort und bin dabei nicht sehr diplomatisch. Damit stosse ich andere Leute oft vor den Kopf.
Als Kind hatte ich keine Ahnung, warum ich anders bin als die anderen. Ich fühlte mich oft wie eine Ausserirdische.
Wenn du blind auf die Welt kommst, weisst du nicht, wie die Farbe Rot aussieht. Man kann es dir 100 Mal sagen, aber du weisst es nie. Bei mir ist es so, dass ich keine Mimik oder Gestik lesen kann – die nonverbale Kommunikation geht komplett an mir vorbei. Wenn mich also jemand blöd anguckt oder zwischen den Zeilen spricht, merke ich es nicht. Ich weiss nicht, wie jemand etwas meint, wenn er oder sie es nicht direkt sagt. Das führt oft zu Missverständnissen.
Als Kind gab man mir sehr klar zu verstehen, wenn ich nicht so reagierte, wie es von mir erwartet wurde. Als Erwachsene merkte ich: Andere erzählen von Freunden, von gemeinsamen Plänen am Wochenende. So etwas hatte ich nie.
Meine Diagnose kam relativ spät. Ich war 36 Jahre alt und arbeitete in einem kleinen Produktionslager. Bis dahin war mein Berufsleben nicht wirklich konstant, ich habe immer wieder etwas Neues ausprobiert, nirgendwo richtig
hineingepasst. Es war mein damaliger Chef, der als Erster die Vermutung hatte, dass ich vielleicht Autismus habe. Ich las mich ein und hatte ein Aha-Erlebnis: Genau das ist es! Die Diagnose half mir, mich besser zu verstehen. In der Therapie lerne ich, wie ich diplomatischer sein kann. Medikamente geben meinem Hirn einen Filter, damit nicht alle Informationen pausenlos eindringen.
Nach einigen Jahren als Selbständige bin ich zur Migros gekommen. Ich merkte schnell, dass ich hier bleiben will. Also entschloss ich mich, eine Lehre als Logistikerin bei der Migros Verteilbetrieb AG in Neuendorf zu machen –das ist der grösste Logistikbetrieb in der Schweiz. Ich bin jetzt 43 Jahre alt, im zweiten Lehrjahr und sehr glücklich damit. Ich kann hier jeden Tag meine Fähigkeiten ausleben, dafür bin ich dankbar. Mittlerweile wissen alle, dass ich Asperger-Autistin bin. Meine Ausbildner haben gelernt, dass sie mit mir genauer kommunizieren müssen und ich nicht einfach so weiss, was sie meinen. Natürlich gibt es immer wieder Herausforderungen im Alltag. Mein Motto ist aber: Ich mag keine Probleme, darum suche ich Lösungen.
Das zweite Thema bei mir ist, dass ich nicht schon immer eine Frau war. Man hört das an meiner Stimme, und manchmal führt das zu Irritationen. Dass ich eine Transfrau bin, war hier aber nie eine grosse Sache, und das sollte es auch nicht sein.
Bald beginnt mein drittes Lehrjahr. Ich darf an einem Förderprogramm teilnehmen, darauf freue ich mich sehr. Mein nächstes Ziel ist, dass ich meine Lehre gut abschliesse. Für mich ist klar, dass ich danach bei der Migros bleiben will. Einerseits, weil die Logistik meine grosse Leidenschaft ist. Andererseits bin ich froh, dass die Migros nicht nur gegen aussen eine moderne Arbeitgeberin ist, sondern das auch wirklich so lebt – ob es nun um mein Alter, mein Geschlecht oder um meine Diagnose geht.
Lotus Biscoff Ice Cream Mini gibts in Ihrer Migros und online auf migros.ch
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Lesebrille, Dioptrien +1.00 bis +3.50
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z.B. Central Square
Lesebrille, Dioptrien +1.00 bis +3.50
Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Angebote gelten vom 20.6 bis 10.7.2023, solange Vorrat.
Gleich dosenweise verputzte Comicmatrose Popeye – der berühmteste Spinatfan der Geschichte – das grüne Blattgemüse. Es machte ihn zum Muskelpaket, verlieh ihm gar ungeahnte Kräfte. Doch auch in der Realität hielt sich lange die Meinung, dass im frischen Spinat besonders viel Eisen enthalten sei. Dies brachte Eltern über Generationen dazu, ihre Kinder mit vollen Spinattellern zu «quälen». Es gibt aber ein Missverständnis: Der hohe Eisenwert findet sich nur in getrocknetem, nicht in frischem Spinat –Letzterer besteht zu 90 Prozent aus Wasser und enthält auf 100 Gramm statt 35 nur etwa 3,5 Milligramm Eisen.
Spinatkleckse auf Kleidern sind hartnäckig. Hast du kein Fleckenentfernungsmittel zur Hand, kannst du Folgendes probieren: Schneide eine rohe Kartoffel entzwei und reib den frischen Fleck ordentlich mit der Knolle ein. Danach mit warmem Seifenwasser auswaschen und wie gewohnt in der Maschine waschen. Letzteres kannst du auch tun, nachdem du den Fleck vorher mit Gallseife oder einem herkömmlichen Waschmittel behandelt hast.
Wie viel Eisen tatsächlich im Gemüse steckt und wie man die ärgerlichen Flecken entfernt: Das solltest du wissen.
Text: Edita Dizdar
Der beliebte Bioblattspinat wächst in der Ostschweiz und wird schon wenige Stunden nach der morgendlichen Ernte tiefgefroren. Wusstest du, dass Biobauern beim Spinat ganz schön viel Extra-Arbeit leisten?
Um einen Hektar Biospinat unkrautfrei zu halten, braucht es etwa 300 Stunden Handarbeit. Besonders in einem so nassen Frühling wie 2023 ist es sehr schwierig, das Unkraut mechanisch zu entfernen.
Tiefgefroren oder frisch: Spinat ist schnell und einfach zubereitet. Du kannst ihn blanchieren, dämpfen, in Smoothies geben, zu Fisch oder im Risotto servieren, in Eierspeisen geben oder unter die Pasta mischen. Doch auch Ausgefalleneres ist möglich: Wie wäre es zum Beispiel mit einem knallgrünen SpinatOmelettenturm? Auf migusto.ch gibts Rezepte und Zubereitungstipps.
Die Schreckensgeschichten vom giftigen, weil noch einmal aufgewärmten Spinat kennen wohl alle. Allerdings stammen sie aus längst vergangenen Zeiten. Es stimmt zwar, dass die grünen Blätter viel Nitrat enthalten, das sich durch das Zutun von Bakterien in Nitrit umwandelt. Und dieser Stoff ist tatsächlich ungesund, kann gar krebserregend wirken. Seit wir Lebensmittel aber im Kühlschrank aufbewahren können, lässt sich die Kettenreaktion verhindern: Spinatreste lässt du einfach schnell auskühlen und lagerst sie dann in einem Behälter mit Deckel im Kühlschrank. Dann steht dem Spinatmenü 2.0 nichts mehr im Weg.
Trägt neu das Knospe-Label von Bio Suisse: Schweizer Blattspinat, 500 g Fr. 3.40
It has to be Heinz. Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
gelten vom 20.6. bis 26.6.2023, solange Vorrat.
Hauptgericht für 4 Personen
4 Scheiben Räuchertofu, ca. 460 g
0,5 dl Sojasauce
1 EL feiner Rohzucker
1,6 l vegane Gemüsebouillon
3 cm Ingwer
1 Peperoncino
3 getrocknete Shiitakepilze
500 g saisonales, gemischtes Gemüse, z. B. farbige Karotten, Topinambur, Spinat Öl zum Braten
4 EL Maiskörner
Röstzwiebeln, nach Belieben
10 g Microgreens, nach Belieben
glutenfreie aha! Kikkoman-Tamari-Sojasauce
Zubereitung
1. Tofu mit Haushaltpapier gut trocken tupfen. Scheiben horizontal halbieren. Sojasauce und Zucker verrühren, Tofu damit bepinseln. Bis zum Anbraten stehen lassen. Bouillon bei kleiner Hitze aufkochen. Ingwer und Peperoncino in Scheiben schneiden. Beim Peperoncino nach Belieben Kerne entfernen. Mit Shiitake in die Bouillon geben, ziehen lassen.
2. Festes Gemüse in dünne Scheiben oder Stäbchen schneiden, Blattgemüse in mundgerechte Stücke zupfen. Festes Gemüse ca. 2 Minuten in der Suppe bissfest ziehen lassen, zartes Blattgemüse kurz vor dem Servieren dazugeben. Öl in einer Bratpfanne erhitzen, Tofu darin portionenweise beidseitig ca. 4 Minuten knusprig braten. Halbieren. Ingwer aus der Suppe entfernen. Suppe und Gemüse in grosse Schalen verteilen, Tofu, Mais und nach Belieben Röstzwiebeln und Microgreens darauf anrichten. Mit Sojasauce servieren.
«Bánh mì» ist das vietnamesische Sandwich. Bei dieser Variante werden Lattichblätter mit Pouletfleisch, Shirataki-Nudeln und Gemüse gefüllt. Rezept auf migusto.ch
Wenig Aufwand, viel Genuss: Rezepte für eine kulinarische Asienreise in weniger als 30 Minuten.
Hauptgericht für 2 Personen
2 cm Ingwer à 10 g
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote oder Peperoncino
3 EL Sojasauce 120 g Rindsgeschnetzeltes
2 Pak-Choi
2 Pack vorgekochte Udon-Nudeln (à 200 g)
1 Limette
2 EL Sesamöl
1 TL Maisstärke
½ Bund Koriander oder Pfefferminze, nach Belieben
Zubereitung
1. Ingwer, Knoblauch und Chili fein hacken. Mit Sojasauce vermischen. Fleisch in der Mischung kurz marinieren. Pak-Choi in Streifen schneiden. Udon-Nudeln ca. 3 Minuten in reichlich Wasser kochen. Mit einer Gabel auflockern. Abgiessen und abtropfen lassen. Limette auspressen.
2. Öl im Wok erhitzen. Fleisch aus der Marinade heben und darin unter Rühren bei hoher Hitze
1–2 Minuten braten. Pak-Choi und Nudeln dazugeben und 1 Minute mitbraten. Fleischmarinade mit Maisstärke verrühren, mit Limettensaft und etwas Wasser verdünnen und unterrühren.
Ca. 1 Minute weiter köcheln lassen. Nach Belieben mit Koriander oder Pfefferminze servieren.
Schneller Vegi-Genuss: Pilze nach asiatischer Art, Pak-Choi und Mie-Nudeln sind in Rekordzeit auf den Tisch gezaubert. Rezept auf migusto.ch
TIPP
Für schnelles Kochen: Kräuter auf Vorrat hacken und einfrieren, damit sie jederzeit griffbereit sind.
Ob mit Tofu oder Poulet: Das gelbe Curry mit Kokosmilch schmeckt auf beide Arten und ist in 30 Minuten genussbereit. Rezept auf migusto.ch
Hauptgericht für4 Personen
1 Zwiebel
600 g festkochende Kartoffeln
1 Peperoncino
4 EL Bratbutter
2 EL Curry
1 Dose gehackte, geschälte
Tomaten à 400 g
Salz
250 g Salatspinat
400 g Paneer
4 Eier
1 EL Sesamsamen
Zubereitung
1. Zwiebel hacken. Kartoffeln in Würfel à ca. 1 cm schneiden. Peperoncino in Ringe schneiden. Alles in der Hälfte der Butter andünsten. Curry dazugeben und kurz mitdünsten. Tomaten dazugiessen. Sauce ca. 20 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Ab und zu rühren. Mit Salz abschmecken. Spinat dazugeben, bei kleiner Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis der Spinat zusammengefallen ist
2. Paneer in Würfel schneiden und in der restlichen Bratbutter kräftig anbraten. Herausnehmen und warm halten. In derselben Pfanne Spiegeleier braten. Alles mit Kartoffel-Spinat-Curry anrichten und mit Sesam bestreuen.
Der leichte GlasnudelSalat mit Peperoncini und Kabis erhält mit grillierten Poulet-Minifilets ein herzhaftes Topping. Rezept auf migusto.ch
Mit gezielter Ernährungsund Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit über 30-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.
Das Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort für komplementäre Medizin. Als Schwerpunkte wirken Ernährungsund Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen, Stress oder einem angeschlagenen Immunsystem – seit über 30 Jahren profitieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von Intensiv-Kur(s) wochen im «Seeblick».
Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie
Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in
einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fettund Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.
Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick
• Tiefgreifend entgiften
• Rasch und gesund Depotfett abbauen
• Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren
• Körperfunktionen regenerieren und vitalisieren (Autophagie)
• Immunsystem gezielt stärken
• Active Aging
Sie lernen bei unseren Fachvorträgen, wie Sie Ihre Ernährung soweit optimieren, dass Sie langfristige und nachhaltige Erfolge erzielen.
Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer IntensivKur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.
Edith Merz: «Die Stoffwechseltherapie überzeugt mich und ich fühle mich hier gut aufgehoben. Ich bin jetzt zum siebten Mal da und für mich passt es einfach. Ohne Hunger nehme ich mit EPD® ein bis zwei Kilo ab und kann dadurch den Blutzucker senken. Diese 7 Tage sind für die Gesundheit da – die beabsichtigten Effekte stellen sich ein. Mit den stündlichen Mahlzeiten fühle ich mich sehr wohl. Zuweilen habe ich bereits zum Morgenessen eine frisch zubereitete Suppe gegessen und im Laufe des Tages noch weitere, wie z.B. Curry-, Pilz oder Kartoffelsuppe. Auch die selbst zubereiteten Shakes mit verschiedenen Aromen schmecken mir sehr. Im ‹Seeblick› wird man dann auch noch mit den frisch zubereiteten Mahlzeiten verwöhnt.»
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Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche
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Ernährungsmedizin Medical Wellness
Wieslistrasse 34 • 8267 Berlingen Telefon +41 (0)52 762 00 70
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«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert»
Die US-Amerikanerin Uma Naidoo ist Fachärztin für Psychiatrie, Ernährungsspezialistin und ausgebildete Köchin. Sie sagt, Essen beeinflusse die mentale Gesundheit.
Text: Barbara Scherer
Uma Naidoo, kann Essen Depressionen und Alzheimer entgegenwirken?
Für Alzheimer gibt es noch keine bekannte Heilung. Die Behandlung konzentriert sich auf die Reduzierung von Entzündungen. Genau hier wird das richtige Essen wichtig. Denn Nahrungsmittel können entzündungshemmend wirken. Damit beeinflussen sie unser Hirn und helfen uns im Kampf gegen mentale Krankheiten. Die richtige Ernährung allein ersetzt aber keine verschriebenen Medikamente. Bei Personen, die darauf angewiesen sind, stellt das Essen nur einen Teil der Behandlung dar.»
Wie genau beeinflusst Essen unser Hirn?
Der Darm und das Hirn entstehen aus denselben Zellen in einem Embryo und trennen sich dann, um verschiedene Organe zu bilden. Sie bleiben aber ein Leben lang durch den sogenannten zehnten Hirnnerv verbunden. Darüber tauschen Hirn und Darm rund um die Uhr chemische Nachrichten aus. Essen wir ungesunde Mahlzeiten, wirkt sich das negativ auf den Darm aus und fördert Entzündungen, was sich wiederum negativ auf das Gehirn auswirkt.
Richtiges Essen kann uns also mental gesund halten. Hat es noch andere Auswirkungen?
Uma Naidoo erläutert in ihrem Buch «This Is Your Brain on Food» auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse die Auswirkungen von Lebensmitteln auf die geistige Gesundheit. An der 3. International Food Innovation Conference tritt sie am 21 Juni als Referentin am Gottlieb-Duttweiler-Institut auf. Mehr Infos dazu gibts hier:
… Olivenöl, Nüssen
«Gesunde Fette weisen antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften auf.»
… Lachs
«Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend.»
… Joghurt nature
«Gute Bakterienkulturen für den Darm»
… Bananen
«Präbiotika sind gut für die Darmbakterien.»
… Oregano, Kurkuma
«Sie wirken entzündungshemmend und antioxidativ.»
Ja, gewisse Nahrungsmittel sind schlaffördernd. Eier, Spargeln und Walnüsse etwa enthalten Melatonin und können uns beim Schlafen helfen. Denn Melatonin ist unerlässlich für guten Schlaf. Rühreier sind also besser fürs Abendessen als fürs Frühstück geeignet.»
Gibt es Nahrungsmittel, die besonders schlecht für unser Hirn sind?
Absolut. Sogenannter Junkfood mit viel Salz, Zucker, Konservierungs- und künstlichen Farbstoffen wirkt sich negativ auf unsere mentale Gesundheit aus. Auch zu viel Zucker fördert Entzündungen des Nervengewebes, was das Mass an Angstzuständen und geistiger Müdigkeit erhöhen kann. Aber auch billig verarbeitetes Pflanzenöl ist schlecht für uns. Denn es ist mit schädlichen Omega-6-Fettsäuren gefüllt, die Entzündungen verstärken und den Darm stören. Besser, man kocht mit Avocadoöl oder hochwertiger Biobutter und verwendet Olivenöl für Salatsaucen.
Und was unterstützt unsere mentale Gesundheit?
Alles, was unsere guten Darmbakterien gesund hält. Also Nahrungsmittel mit vielen Ballaststoffen wie Gemüse. Besonders gut ist Blattgemüse, etwa Spinat und Federkohl. Es ist vollgepackt mit Nährstoffen wie Vitamin B9 und K sowie BetaCarotin, die alle mit einem besseren Gedächtnis und Denkvermögen verbunden sind. Aber auch gesunde Omega-3-Fette sind wichtig. Diese sind in Nüssen und fettigem Fisch wie Lachs enthalten. Fermentierte Nahrungsmittel wie Kimchi oder Sauerkraut helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren.
Wie wichtig sind Gewürze? Sehr wichtig. Gewürze sind meine Geheimwaffe für ein gesundes
Hirn. Kurkuma wirkt entzündungshemmend und kann Angstzustände lindern. Zusammen mit einer Prise von schwarzem Pfeffer erhöht sich der Wirkstoff in Kurkuma um 2000 Prozent. Auch Safran, Zimt, Rosmarin, Ingwer und Salbei wirken entzündungshemmend. Wer auf Medikamente angewiesen ist, sollte sich aber zuerst mit einer Fachperson absprechen, da es bei einigen Gewürzen zu einer Wechselwirkung mit diversen Arzneimitteln kommen kann.
Viele Menschen nutzen Nahrungsergänzungsmittel. Was halten Sie davon?
Sie ersetzen keine gesunde Ernährung. Allerdings isst niemand perfekt ausgewogen, daher können Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, Lücken in unserer Ernährung zu füllen. So macht es zum Beispiel Sinn, wenn Veganerinnen und Veganer Vitamin-B12-Supplemente zu sich nehmen.
Gibt es Nahrungsmittel, die bei gewissen geistigen Erkrankungen vermieden werden sollten?
Wer an Depressionen leidet, sollte Salami und andere verarbeitete Fleischsorten vermeiden, da diese oft Nitrate enthalten, die unsere Stimmung verschlechtern. Menschen mit Angststörungen sollten sich von künstlichen Süssstoffen und verarbeiteten Lebensmitteln fernhalten, da diese die Angst verschlimmern.
Was essen Sie persönlich, wenn Sie sich schlecht fühlen?
Dann greife ich gern zu Blaubeeren und ungesalzenen brasilianischen Nüssen, weil sie reich an Selen sind und dem Hirn guttun. Untersuchungen zeigen, dass Blaubeeren potenziell das Glückshormon Serotonin im Gehirn erhöhen und Entzündungen reduzieren. MM
Noch nie haben uns Wetterprognosen so sehr beschäftigt wie heute. Doch wie kommen sie eigentlich zustande? Ein Besuch bei den Wettermachern von «MeteoSwiss».
1 In der Wetterzentrale von «MeteoSchweiz» werden Daten und Modelle analysiert.
2 In Payerne VD werden Daten auch mit Wetterballonen erhoben.
3 Eine Karte mit den Angaben zur Pollen und Gräserbelastung für Allergiker
4 Eine Übersicht zeigt die vorüberziehenden Gewitter und Niederschläge.
Die Bildschirme und Wetterkarten stechen dem Besucher sofort ins Auge, wenn er die Wetterzentrale von «MeteoSchweiz» am Flughafen Zürich betritt. Im Halbkreis stehen Monitore auf jedem Arbeitsplatz. Und die vordere Wand des Raums ist fast vollständig bedeckt von Bildschirmen und tagesaktuellen Wetterkarten. Sie sind allerdings etwas komplexer als die Schweizerkarten mit Sünneli und Wölkli, die wir alle aus Fernsehen und Zeitung oder von der Wetter-App kennen.
Eine Karte enthält Temperaturen, Luftdruck und Bewölkung auf verschiedenen Messhöhen für ganz Europa. Andere zeigen Bewölkungsdichte, Windstärke, Sichtweite oder die Sonnenscheindauer der vergangenen zehn Minuten in der Schweiz. Andreas Asch zeigt auf einen mit Zahlen übersäten Bildschirm: «Das sind aktuelle Temperaturen unserer ungefähr 180 Bodenmessstationen im ganzen Land.»
Schichtbetrieb rund um die Uhr Andreas Asch ist Meteorologe. Seit 16 Jahren arbeitet der 43-Jährige beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, kurz «MeteoSchweiz» –unter anderem hier in der Wetterzentrale, wo ein kleines Team im 24-Stunden-Schichtbetrieb Wetterprognosen für Flugverkehr, Behörden und die breite Bevölkerung erstellt. Dass Asch auf aktuelle Wetterdaten hin-
weist, kommt nicht von ungefähr. Sie sind das Fundament, auf das jede verlässliche Wetterprognose gebaut ist. Meteorologen erheben täglich Abermillionen von Daten in der ganzen Welt: Temperatur, Windstärke, Wolkenverteilung, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmenge. Dafür greifen sie auf diverse Methoden zurück. Messstationen am Boden sind nur eine. In Payerne VD lässt «MeteoSchweiz» zwei Mal am Tag Wetterballone aufsteigen, die in verschiedenen Höhen Messungen vornehmen. Verkehrsflugzeuge übermitteln auf Flugrouten gesammelte Daten. Und aus dem All messen Wettersatelliten die Strahlung auf der Erde und in der Atmosphäre.
Daraus lassen sich Rückschlüsse auf Temperatur, Wolkendichte und vieles mehr ziehen.
All diese Daten fliessen in globale oder lokale Wettermodelle ein, die mit hochkomplexen Formeln berechnen, wie sich der Zustand der Atmosphäre entwickelt. Für jedes Modell wird dann ein Gebiet mit einem Gitternetz überzogen und für jeden Gitterpunkt die Prognosedaten berechnet. Je näher die Punkte beieinanderliegen, desto genauer ist das Modell.
Für jeden Kilometer neue Daten Mithilfe eines Supercomputers am nationalen Hochleistungsrechenzentrum CSCS in Lugano erstellt «MeteoSchweiz» ein Modell für den gesamten Alpenbogen. Um es zu berechnen, führen die Computer 25 000 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde durch. «Die Berechnungspunkte dieses Modells liegen einen Kilometer auseinander», sagt Andreas Asch. «Bei globalen Modellen liegen die Gitterpunkte mindestens neun Kilometer auseinander.»
Die Aufgabe der Meteorologen in der Wetterzentrale ist es, aus solchen Wettermodellen Vorhersagen für bestimmte Orte zu erstellen. «Es gibt viele solcher Modelle, aber keines ist perfekt», sagt Asch. «Wir bewerten, welche realistisch sind und welche nicht.» Die Erfahrung und die Kenntnis der Verhältnisse vor Ort seien wichtige
«Es gibt viele Modelle. Wir bewerten, welche realistisch sind und welche nicht.»
Andreas Asch Meteorologe
Fr. 0.90
Teile der Arbeit. «Wenn ich zum Beispiel eine Prognose für den Kanton Graubünden erstelle, muss ich einschätzen können,ob es bestimmte Luftmassen über die Bergketten schaffen oder nicht.»
Die Prognosen seien in den vergangenen Jahrzehnten deutlich genauer geworden, so der Meteorologe. Heute ist die FünfTage-Vorhersage für einen Messwert wie die Temperatur so gut wie vor 30 Jahren die Drei-TageVorhersage. Für die gesamte Wetterprognose, die viel mehr als nur einen Parameter beinhaltet, ist ein solcher Vergleich schwieriger. «MeteoSchweiz» kam aber 2022 für die Drei-TageWetterprognose auf eine Zuverlässigkeit von 82,3 Prozent.
Opfer der eigenen Präzision Fehlprognosen werde es immer geben, sagt Asch. Denn Wettermodelle seien stets Vereinfachungen. Es wird nie möglich sein, den Ausgangszustand an allen Punkten der Erde zu messen. Und für manche Wetterlagen sind Prognosen besonders schwierig. Im Sommer für Gewitter, die oft sehr lokal und kurzfristig entstehen. Im Winterhalbjahr für Nebel. «Nebel entsteht unmittelbar über dem Boden, viele mikrophysikalische Prozesse sind daran beteiligt», erklärt der Experte.
Bei falschen Prognosen folgen die Rückmeldungen aus der Bevölkerung ans «MeteoSchweiz»-Team auf dem Fuss. Vielleicht gar rascher als früher. «Ein wenig werden wir Opfer unserer Präzision.» Noch vor einigen Jahren sagten Meteorologen beispielsweise nur, ob am Nachmittag mit Niederschlag zu rechnen sei. Heute prognostizieren sie den Regenschauer ab 13 30 Uhr. «Wenn es um 13.45 Uhr zu regnen beginnt, hätte die Prognose früher als korrekt gegolten», sagt Andreas Asch. «Heute empfinden das manche Menschen als Fehlprognose.» MM
1 Aus welcher Richtung weht der Wind, wenn auf der Alpennordseite Föhn herrscht?
a) Nord
b) Süd
c) West
2 Welcher Fachbegriff bezeichnet für Meteorologen eine Quellwolke?
a) Cumulus
b) Cirrus
c) Stratus
3 Die höchste je an einer Schweizer Messstation gemessene Windgeschwindigkeit am Grossen St. Bernhard betrug …
a) 147 km/h
b) 212 km/h
c) 268 km/h
4 Worauf hofft der Bauer, wenn seine Felder auszutrocknen drohen?
a) Hochdruckgebiet
b) Tiefdruckgebiet
c) Mitteldruckgebiet
5 Der kalte Wind aus Nordosten heisst in der Schweiz …
a) Bise
b) Brise
c) Gegenwind
6 Der Sommerregen hat einen charakteristischen Duft. Von welchen Lebewesen stammen die Duftstoffe?
a) Kühe und Käfer
b) Flechten und Viren
c) Pflanzen und Bakterien
7 Wie lang es dauert, bis ein Ei hart gekocht ist, hängt vom Luftdruck ab. Je höher über Meer, desto tiefer ist er – und desto länger die Kochzeit. Exakt auf Meereshöhe ist ein Ei in 10 Minuten hart gekocht.
Wie lang dauert es auf 4000 Metern Höhe?
a) 12 Minuten
b) 18 Minuten
c) 28 Minuten
8 Die höchste je in der Schweiz gemessene Temperatur stammt von der Messstation in Grono GR im Hitzesommer 2003. Wie hoch war sie?
a) 37,8 °C
b) 39,1 °C
c) 41,5 °C
9 Womit misst man die Luftfeuchtigkeit?
a) Barometer
b) Thermometer
c) Hygrometer
10 Unter welche Marke darf die Temperatur für eine Tropennacht nie sinken?
a) 20 Grad
b) 18 Grad
c) 22 Grad
11 Du siehst einen Blitz und hörst drei Sekunden später ein Donnergrollen: Wie weit weg ist das Gewitter?
a) 3 Kilometer
b) 1 Kilometer
c) 6 Kilometer
12 Bei Windstärken ab 130 Kilometern pro Stunde spricht der Meteorologe von einem …
a) Sturm
b) Orkan
c) Starkwind
13 Welche dieser drei Messstationen misst über das ganze Jahr im Durchschnitt am meisten Niederschläge?
a) Säntis
b) Glarus
c) Interlaken
Auflösung: 1b, 2a, 3c, 4b, 5a, 6c, 7b, 8c, 9c, a,10 b,11 b,12 a13
Was weisst du über das Wetter?
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Bei dir liegen alte Smartphones oder Tablets herum? Ein Fall für Revendo. Das Basler Unternehmen bringt sie auf Vordermann. Ein paar Zahlen zeigen, wie damit Ressourcen gespart und die Umwelt geschont werden.
Text: Jörg Marquardt
Bis heute hat Revendo rund 350 000 gebrauchte elektronische Geräte entgegengenommen und aufbereitet, darunter allein 195 000 iPhones.
Die Migros-Gruppe beteiligt sich seit 2023 an Revendo. Damit unterstreicht sie ihr Engagement für innovative zirkuläre Geschäftsmodelle.
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Mitarbeitende beschäftigt Revendo heute. Die Firma wurde 2013 mit der Idee gegründet, gebrauchte Smartphones, Laptops und Tablets nach einer Generalüberholung zu verkaufen. Neben dem Vertrieb in zehn Läden und im Onlineshop von Revendo kannst du die Produkte neu auch auf digitec.ch und auf galaxus.ch kaufen.
24,6
Kilogramm an CO₂-Emissionen pro Nutzungsjahr werden nicht freigesetzt, wenn man ein gebrauchtes Handy wieder in Umlauf bringt. Das entspricht dem Ausstoss, den eine Autofahrt von 74 Kilometern verursacht. Beim wiederaufbereiteten Tablet beträgt die Einsparung 20 Kilo (oder 60 Kilometer), beim Laptop 27 Kilo (oder 82 Kilometer).
Quelle: Ademe (französische Agentur für den ökologischen Wandel)
Tonnen Elektroschrott hat Revendo durch die Wiederaufbereitung («Upcycling») bisher vermieden – das entspricht in etwa dem Gewicht von 63 afrikanischen Elefanten. Weltweit fielen im Jahr 2019 53,6 Millionen Tonnen Elektroschrott an.
Quelle: Global E-Waste-Monitor
76,9
In jedem Handy stecken 50 bis 60 Metalle, darunter Eisen, Silizium, Aluminium oder Kupfer. Hinzu kommen Glas und Kunststoff. Jedes wiederaufbereitete Mobiltelefon verhindert den Abbau von 76,9 Kilogramm Rohstoffen pro Nutzungsjahr, so eine Berechnung von Ademe für das Jahr 2022. Beim Tablet macht es 80 Kilogramm Rohstoffe aus, beim Laptop 127 Kilogramm.
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In Schweizer Haushalten lagern nach der letzten Schätzung des IT-Verbands Swico über 10 Millionen alte Handys, Tablets und Notebooks.
Wie viel Geld brauche ich, um an der Börse zu investieren?
Grundsätzlich zahlen sich schon kleine Beträge über die Zeit aus. Investieren Sie etwa monatlich 50 Franken, hätten Sie in zehn Jahren – bei einer durchschnittlichen Rendite von 8 Prozent – ein Guthaben von Fr. 9068 59 aufgebaut. Zum Vergleich: Auf dem Sparkonto wäre Ihre Anlage bei 0,7 Prozent Zins wie derzeit bei der Migros Bank auf Fr. 6216.06 angewachsen.
Warum Wertpapiere kaufen?
Börseninvestitionen versprechen im Vergleich zum Sparkonto langfristig deutlich höhere Renditen. Beim Konto gibts zurzeit zwischen 0,25 und 1 Prozent Zins. Damit können Sie inflationsbedingten Kaufkraftverlust bestenfalls abmildern.
Unternehmensanteile in Form von Wertpapieren. Durch die Ausgabe von Aktien nehmen Unternehmen Eigenkapital auf, um beispielsweise Investitionen zu finanzieren. Als Aktienanleger sind Sie Miteigentümer der Firma. Gehandelt werden Aktien an Börsen und anderen öffentlichen Handelsplätzen. Den Preis bestimmen Angebot und Nachfrage. Steigt der Marktwert der Firma, steigt auch der Wert Ihrer Aktien. Im umgekehrten Fall sinkt deren Wert.
Man muss nicht Millionärin oder Millionär sein, um in Aktien zu investieren. Es gibt jedoch ein paar Dinge zu beachten. Ein Überblick für Anfänger.
Text: Sacha Marienberg
Illustration: Stephan Schmitz
Investmentfonds bündeln das Vermögen der Anleger und investieren es in Aktien von mehreren Unternehmen. Der Vorteil: Brechen einzelne Aktienpreise ein, fangen andere im Korb den Verlust auf. Fondsmanager stellen die Fonds anhand bestimmter Kriterien zusammen –etwa mit Fokus auf nachhaltige Unternehmen. Eine spezielle Form sind ETF (Exchange Traded Funds). Sie bilden oft bestimmte Börsenindizes ab (z. B. MSCI World).
Obligationen sind Wertpapiere mit einer festen Laufzeit, die gleichbleibend verzinst sind. Sie werden auch Anleihen genannt. Unternehmen nehmen damit Fremdkapital auf. Als Anleger werden Sie aber – anders als bei den Aktien – nicht Miteigentümer. Anleihen werden ebenfalls über die Börse weiterverkauft. Das heisst: Sie können sie schon vor der Rückzahlung durch das Unternehmen verkaufen. In Obligationenfonds sind viele Anleihen gebündelt.
Dazu benötigen Sie ein Wertpapierdepot. Nach der Eröffnung des Depots können Sie Wertpapiere (Aktien, Anleihen, Fonds, ETF) kaufen, verwahren und verkaufen. Zugang zu einem Depot erhalten Sie über Banken oder Broker, die zwischen Anlegern und Börsen vermitteln. Je nach Anbieter fallen Depotgebühren an.
Nur so viel, wie Sie auf längere Sicht entbehren können. Wenn Sie Ihr Geld gestaffelt anlegen, empfiehlt sich der Abschluss eines Fondssparplans bei Ihrer Bank: Weil der monatlich investierte Betrag immer konstant bleibt, erwerben Sie bei steigenden Kursen automatisch weniger Fondsanteile. Umgekehrt kaufen Sie bei fallenden Kursen mehr Anteile.
Muss ich mich selbst um alles kümmern?
Nein, Sie können die Verwaltung Ihres Vermögens in die Hände von Profis legen, etwa bei Ihrer Hausbank: Gemeinsam definieren Sie ein Anlageziel, wählen passende Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien) aus und legen eine entsprechende Strategie fest. Um die Verwaltung Ihres Vermögens kümmert sich dann die PortfolioManagerin oder der Manager. Bleibt etwa ein Wertpapier oder Fonds hinter den Erwartungen zurück, wird er durch eine bessere Alternative ersetzt. Für die Verwaltung verrechnet die Bank eine Gebühr zwischen 0,2 und 2 Prozent pro Jahr.
Wie finde ich die richtige Anlage?
Das hängt von Ihrer Risikoeinstellung ab. Als Einsteiger empfiehlt sich eine gewisse Vorsicht. Investieren Sie daher nicht nur in Aktien, sondern setzen Sie auch auf festverzinsliche Anleihen,
um das Verlustrisiko zu senken. Faustregel: Orientieren Sie sich bei der Aufteilung an Ihrem Lebensalter: Mit 35 Jahren sollten Sie 35 Prozent in Anleihen investieren, mit 60 Jahren 60 Prozent. Den Rest können Sie jeweils in Aktien anlegen.
Diversifizieren? Was heisst das?
Das ist eine Strategie, um Verlustrisiken beim Geldanlegen zu minimieren. Dabei verteilen Sie Ihr Kapital auf diverse Anlageklassen, Regionen, Branchen und Unternehmen. Eine solche Anlagenmischung nennt man auch Portfolio.
Alle reden von langfristig – wie lange ist das?
Je risikoreicher die Anlageklasse, desto länger sollte der Anlagehorizont sein. Für Aktien sollte er bei etwa zehn Jahren liegen. Bei Anleihen und Obligationen kann er kürzer ausfallen.
Wie viel Rendite ist zu erwarten?
Mit einem langfristigen Anlagehorizont erhöhen Sie die RenditeChancen. Hätten Sie im Jahr 2000 1000 Franken in den Schweizer Börsenindex SMI investiert, wäre Ihr Vermögen bis Ende 2019
auf 2600 Franken angewachsen – dank einer durchschnittlichen Rendite von 4,8 Prozent. Aus der Performance vergangener Jahre lässt sich allerdings nicht auf die Zukunft schliessen. Daher sollten Sie nicht nur in Aktien investieren. Bei Anleihen respektive Obligationen liegt die durchschnittliche Rendite bei circa 2,5 Prozent.
Die Aussicht auf kurzfristige Gewinne oder die Angst vor fallenden Kursen verleiten viele Anleger zum Verkauf ihrer Aktien. Lassen Sie sich aber nicht zu Kurzschlusshandlungen hinreissen. Letztlich können Sie höhere Erlöse erzielen, wenn Sie Ihre Aktien möglichst lange halten.
Tipp: Benötigen Sie in den nächsten Jahren für eine grössere Investition Geld, etwa für den Kauf einer Wohnung, können Sie bis dahin einen Teil des Geldes umschichten und zum Beispiel in Anleihen anlegen. So minimieren Sie das Risiko, dass Sie die Aktien zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen müssen.
Im Juni gibts in allen Hausbäckereien am Mittwochnachmittag Gratis-Zopftierli für Kinder.
Betritt man eine Migros-Filiale mit Hausbäckerei, strömt einem gleich der Duft von frischem Brot in die Nase. Dafür sorgen die Bäckerinnen und Bäcker in schweizweit rund 130 Läden. Mit viel Engagement produzieren sie vom Morgen bis zum Abend frische Brotund Backwaren – von hell bis dunkel und von süss bis salzig.
Meinrad Marty, was zeichnet für Sie die Hausbäckerei aus?
Frische, Handwerk, Qualität, Kundenkontakt. Insbesondere Letzteres schätze ich sehr. Ich spüre eine grosse Wertschätzung bei der wiederkehrenden Kundschaft und pflege den Austausch direkt aus der Backstube heraus. Alles, was ich in meine Arbeit stecke, kommt mit einem Lächeln zurück.
Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Nach etwas Büroarbeit geht es direkt in die Backstube. Meine Arbeit dort ist strukturiert und abgestimmt auf den Produktionsplan. Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem ZutatenMischen, Teig-Kneten und -Formen, bis hin zum Ausbacken. Aber auch das Überprüfen der Regale und Nachproduzieren, wenn es nötig ist. Wir geben alles dafür, dass es bis Ladenschluss frische und warme Brote gibt.
Welches Brot ist in der Produktion eigentlich am aufwändigsten, und wieso?
Das Sauerteigbrot Hercules. Es braucht drei Tage, bis es fertig ist – von der Teigzubereitung bis zum Moment, wenn es frisch aus dem Ofen kommt. Es ist aber den ganzen Aufwand und die Ruhezeit wert, da es sehr intensiv und aromatisch im Geschmack ist. Für mich der Hammer.
Was empfehlen Sie als ideale Lagerung für Brot?
Aus dem Sack in den Brotkorb legen. Brot braucht etwas Luft, sonst wird es schwammig. Einmal angeschnitten, nur die Schnittfläche auf Frischhaltefolie stellen. Nicht zudecken.
Haben Sie noch einen Brottipp für den sommerlichen Grillplausch?
Krustenkranz oder Tessinerbrot. Kann man überallhin mitnehmen, leicht abbrechen und es braucht kein Messer. Oder natürlich ein klassisches Bürli zur Bratwurst. MM
Meinrad Marty ist gelernter Bäcker-Konditor EFZ und arbeitet seit März 2015 als Leiter der Hausbäckerei im Neumarkt Oerlikon. Mehr zum Thema und die Hausbäckerei in deiner Nähe finden: * Dieses Angebot gilt nur für Hausbäckereien der Migros Basel.«Für mich ist Hercules der Hammer»
Summerstage – bald geht es los
Bald ist es wieder so weit: Das diesjährige SummerstageFestival geht im Park im Grünen in Münchenstein über die Bühne. Musikgrössen wie Clueso, Tom Odell oder das Rockduo Bonnie Tyler und Chris Norman finden vom
29. Juni bis 1. Juli den Weg in den Park. Aber auch Schweizer Lieblinge wie Hecht, Lo & Leduc oder Carrousel sorgen für unvergessliche Stimmung. Jetzt noch Tickets sichern! Mehr zum Festival: summerstage.ch
Während der Sommerferien, vom 2. Juli bis zum 13. August, wird es in der Arena im Park im Grünen mit dem Stück «Ei, Ei, PinQueen» des Theaters Arlecchino frostig.
Text: Rebecca Buser
Die Geschichte der drei Pinguine Dango, Fishy und Spooky Rotschnabel spielt in der Antarktis. Sie leben auf der letzten dortigen Eisscholle, und Dango bereitet dies Sorgen wegen der Klimaerwärmung. Fishy und Spooky hingegen kümmert das nicht, sie wollen vor allem Spass haben. Der Antarktisforscher Einar teilt Dangos Sorgen und nimmt die Klimaerwärmung genauer unter die Lupe. Als erfahrener Forscher weiss er, dass sich im Packeis Zeugen vergangener Zeiten
verbergen können. Tatsächlich finden sie ein Flugsaurierei, das es zu beschützen gilt, denn auch Tintenfisch OktoPussy findet den aussergewöhnlichen Fund spannend und versucht, das Ei in die Tiefen des Meeres zu entführen.
Die abenteuerliche Pinguingeschichte «Ei, Ei, PinQueen» zieht die ganze Familie in den Bann und bietet Unterhaltung für Gross und Klein. Das knapp einstündige Stück wird zum
Die Pinguine (Smadar Goldberger, links, und Noemie Bastian) kriegen es mit dem Klimawandel zu tun.
20JahrJubiläum des Theaters Arlecchino vom 2. Juli bis 13. August jeweils von Sonntag bis Freitag um 14 Uhr und um 16 Uhr in der Arena im Park im Grünen in Münchenstein aufgeführt. Samstags ist Ruhetag, ausser am 12. August.
Der Eintritt ist frei, es wird eine freiwillige Kollekte erhoben. Reservationen sind nicht möglich. Bei unsicherer Witterung wird auf der Website jeweils um 12 Uhr über die Durchführung informiert. MM
Info: theaterarlecchino.ch
Gemüse frisch aus dem Garten
Am Freitagnachmittag, dem 23. Juni, findet bereits das dritte Gärtnern im Park im Grünen statt. Nach viel Vorarbeit ist es endlich so weit und das eigene Gemüse kann geerntet werden. Gemeinsam werden Kohlrabi und Zwiebeln aus der Erde geholt.
Ausserdem wird das Mittsommerfest gefeiert, indem mehr über die Hintergründe vermittelt wird und festliche Girlanden und Blumendekoration gebastelt werden. Selbstverständlich kommt auch die Pflege des Gärtli nicht zu kurz, damit das Gemüse auch weiterhin gut gedeiht.
Info: engagement.migros. ch/gartenkind
Lust auf italienisches Ambiente? Die Barista Bar ist die grosse Neuheit in der Eatery der Migros Basel.
Dazu gehört auch eine Gelateria.
Text und Bilder: Yannik Schmöller
Sie ist der neue Hingucker in der Eatery der Migros Basel und lässt den Geist vergangener Zeiten wieder hochleben: die Barista Bar, die Ende Mai im ehemaligen Bahnhofsbuffet ihre Eröffnung gefeiert hat. Designt in warmem Holz und mit typischem italienischen Flair, finden die Kundinnen und Kunden eine kleine Insel der Ruhe inmitten der täglichen Bahnhofshektik.
«Wir bieten den Menschen ein Erlebnis: Sie trinken an unserer Bar einen kräftigen Espresso, gönnen sich eine kurze Auszeit, bevor sie weiterziehen und sich wieder ins Getümmel stürzen», sagt der 26-jährige Roma Praulins. Der professionelle Barista leitet das neue Gastroangebot der Migros Basel im Bahnhof SBB, nicht ohne Stolz: «Die Vorbereitungen der vergangenen Wochen waren ausserordentlich intensiv. Nun sind wir bereit, und wenn ich das Resultat betrachte, bin ich sehr zufrieden.»
Ob Espresso, Café Crema, Cappuccino oder Latte macchiato: An der Barista Bar gelten höchste Ansprüche an Qualität und auch Nachhaltigkeit. Sämtliche Kaffeesorten gehören zur MigrosMarke Café Royal. Die Kaffeebohnen,
sei es Arabica oder Robusta, stammen alle aus Peru und sind biozertifiziert. Geröstet wird in nächster Nähe bei einem Partnerunternehmen in Birsfelden.
Praulins steht inzwischen hinter der Theke und spannt den Siebträger mit frisch gemahlenem Kaffee an die Maschine. Einen Augenblick später fliesst die feine dunkelbraune Flüssigkeit in die Tasse. Der gebürtige Lette entdeckte seine Leidenschaft für Heissgetränke bereits in seiner Lehre zum Restaurantfachmann, die er in Basel absolvierte. Bevor er zur Migros wechselte, begleitete er in der Fondation Beyeler in Riehen ein Barista-Projekt. Danach war er endgültig begeistert. «Kaffee ist unglaublich vielseitig und eine Wissenschaft für sich. Gerade bei der Zubereitung kommt es auf zahlreiche Aspekte an, die sich auf den Geschmack auswirken. Das fasziniert mich», schwärmt der junge Mann.
Er hat nun den Milchschaum vorbereitet, um sein kleines Kunstwerk zu vollenden. Der Kaffee in der Tasse wird mit einem feingefächerten Pflanzenmuster verziert und dann dem wartenden Gast an der Bar mit einem Lächeln serviert. «Selbst-
Roma Praulins leitet die neu eröffnete Barista Bar im ehemaligen Bahnhofsbuffet im Bahnhof SBB. Ausser feinem Kaffee ist dort auch Glace der Gelateria Leonardo aus Zürich zu haben.
verständlich legen wir auch bei der Milch Wert auf Barista-Qualität. Der Milchschaum darf nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn sein. So bleibt der süsse Charakter erhalten.»
Glace aus Familienbetrieb Geöffnet ist die Barista Bar täglich von 6 Uhr morgens bis 21 Uhr abends. Ganz im Stil der Italianità offeriert die Kaffeebar auch traditionelles Gebäck und verführerische Patisserie: Amaretti, Tiramisu oder gefüllte Cornetti. Und dann lässt da auch noch eine Gelateria die Herzen von Jung und Alt höherschlagen. Die rund 20 Glaceund Sorbetsorten stammen aus der Produktion des Zürcher Familienbetriebs Gelateria Leonardo und werden handwerklich hergestellt. Die Auswahl von Fragola, Stracciatella und Co. gibt es im Becher oder als Cornetto.
«Ich mache kein Geheimnis daraus: Ich war sehr angespannt, ob wir es gut hinbekommen», so Praulins zum Abschied. «Doch jetzt bin ich wirklich erleichtert. Schaut es euch an: Ist es nicht wunderbar?» Man sieht sich bestimmt wieder – spätestens bei einem Kaffee an der Barista Bar im Bahnhof SBB MM
Resultate der Urabstimmung
Liebe Mitglieder
Vielen Dank für Ihre zahlreiche Teilnahme an der diesjährigen Urabstimmung. Insgesamt sind beim Wahlbüro der Genossenschaft Migros Basel auf dem postalischen Weg oder an den Urnen 27 264 Stimmkarten eingegangen. Dies entspricht einer Stimmbeteiligung von 16,64 Prozent.
Die Stimmberechtigten nahmen wie folgt an der diesjährigen Urabstimmung teil:
Zahl der stimmberechtigten
Mitglieder: 168 742
• Zahl der zustellbaren Stimmkarten: 163 819
• eingegangene bzw. abgegebene
Stimmkarten: 27 264
Stimmbeteiligung: 16,64 %
Die Abstimmungsfrage lautete:
«Genehmigen Sie – unter Entlastung der Verwaltung – die Jahresrechnung 2022 und die vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns?»
Resultate
JA 25 820 96,84 %
NEIN 842 3,16 %
Wir danken Ihnen herzlich für dieses Zeichen Ihres Vertrauens.
Genossenschaft Migros Basel Die Verwaltung
GENOSSENSCHAFT MIGROS BASEL2.55 Schoggiweggli
Frisch & Handgemacht, 100 g
3.80 «Aus der Region.» Herakles
Frisch & Handgemacht, 400 g
20%
2.20
statt 2.75
Migros Bio «Aus der Region.» Ficelle *
Frisch & Handgemacht, 280 g
3.40 «Aus der Region.» Silserkranz *
Frisch & Handgemacht, 350 g
* Artikel ist in grösseren Filialen erhältlich. Angebote gelten nur vom 20.6. bis 26.6.2023, solange Vorrat.
1.60 «Aus der Region.» Laugenkäseknoten
Frisch & Handgemacht, 85 g
3.– «Aus der Region.» Butterweggli *
Frisch & Handgemacht, 4 Stück, 200 g, verpackt
GRATIS
Gasparini
Stängelglace
1 Glace pro 15 CHF
Konsumation
Angebot gültig, solange Vorrat reicht.
Erleben Sie mit car-tours.ch ein wunderschönes Herbstwochenende im zauberhaften Trentino. Die Sonnenstube der Alpen erwartet uns mit atemberaubenden Landschaftsbildern, romantischen Zugfahrten, kulinarischen Höhenflügen und zum krönenden Abschluss mit der schönsten Bahnstrecke der Welt!
Ihr Reiseprogramm:
1. Tag, Samstag – Anreise ins Trentino Gemütliche Fahrt im komfortablen Extrabus ins Val di Sole im Herzen des Trentino. Im Hotel werden wir bereits mit einem feinen Nachtessen erwartet!
2. Tag, Sonntag – Mit der Schmalspurbahn nach Trient
Gleich nach dem Frühstück fahren wir mit der bekannten Nonstalbahn von Male nach Trient. Lehnen Sie zurück und geniessen Sie die wunderschöne Fahrt durch die herrlichen Dörfer und Täler der Brenta Dolomiten. Später zeigen wir Ihnen bei einer tollen Stadtführung, warum Trient zu den schönsten Alpenstädten gehört. Nach etwas Zeit zur freien Verfügung geht es mit dem Bus zurück ins Hotel, wo uns ein feines Trentiner Nachtessen bei Kerzenschein und Musik erwartet.
Das Trentino ist landschaftlich einzigartig. Nirgendwo in Europa findet sich eine perfektere landschaftliche Symbiose aus fantastischer Bergwelt und mediterranem Flair. Das zeigen wir Ihnen heute auf unserem wunderbaren Tagesausflug. Wir starten mit dem türkisfarbenen Zaubersee Lago di Tenno – ein Stück Karibik mitten in den Bergen. Ein weiteres fantastisches Fotomotiv ist das romantische Wasserschloss am Lago di Toblino. Zahlreiche Legenden von versteckten Liebschaften ranken sich um die imposante Seefestung. Mächtig und uneinnehmbar erhebt sich die Burg von Drena auf einer felsigen Anhöhe über dem Sarcatal – ein atemberaubender Anblick! Zum Abschluss des Tages besuchen wir eine typische Trentiner Weinkellerei, wo wir viel Wissenswertes erfahren und uns von der Qualität der edlen Tropfen überzeugen werden. Nachtessen im Hotel.
4. Tag, Dienstag – Fahrt mit dem legendären Bernina Express & Heimreise
Nach dem Frühstück fahren wir nach Tirano. Hier erwartet uns der abschliessende Höhepunkt unserer tollen Reise: die Fahrt mit dem legendären Bernina Express nach St. Moritz. Freuen Sie sich auf eine der höchsten und schönsten Bahnstrecken der Welt! Die Strecke beeindruckt jeden Reisenden mit unzähligen Brücken und Tunnels, diversen Kehrschleifen und schwindelerregend hohen Viadukten. Von Ihrem komfortablen Panoramawagen aus geniessen Sie einen fantastischen Ausblick auf ursprüngliche Gebirgsgipfel, mächtige Gletscher und malerische Landschaften! Von St. Moritz aus treten wir mit dem Bus die Heimreise an.
Noch mehr sparenbis 100% REKA-Checks!
Limitierte Plätze! Sofort buchen & profitieren! Tel. 0848 00 77 88 www.car-tours.ch
4 Reisetage inkl. Halbpension ab nur
Fr. 499.-
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Leistungen - Alles schon dabei!
✓ Fahrt im komfortablen Extrabus
✓ 3 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel
✓ 3 x ausgiebiges Frühstücksbuffet
✓ 2 x Nachtessen im Rahmen der Halbpension
✓ 1 x Gala-Abendessen bei Kerzenschein & Musik
✓ Fahrt mit der Schmalspurbahn (Nonstalbahn) von Male nach Trient
✓ Ausführliche Stadtführung in Trient
✓ Ganztagesausflug „Trentiner Seen, Schlösser & Weine»
✓ Weinkellereibesichtigung inkl. Verkostung
✓ Fahrt im Bernina-Express Panoramawagen: Tirano - St. Moritz, 2. Klasse
✓ Gratis für jeden Teilnehmer: Geschenkbox «Bernina Express» während der Fahrt
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Wählen Sie Ihr Reisedatum:
16. – 19. September 2023
23. - 26. September 2023
14. – 17. Oktober 2023*
* Spardatum
Unser Sonderpreis für Sie:
Preis pro Person im Doppelzimmer im guten Mittelklassehotel Fr. 499.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 90.-
Saisonzuschlag Abreisen September: Fr. 50.-
Reduktionen (für CH-Teil der Bernina-Strecke):
1/2-Tax-Abo.: Fr. 10.-; Generalabo.: Fr. 20.-
Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zürich
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Für die grüne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
So nehmen Sie teil: Hauptpreis (oranges Lösungswort)
Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD1, Lösungswort, Namen und Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL
Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Zusatzpreis (grünes Wort)
Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD5, Lösungswort, Namen und Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER
Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Kreuzworträtsel Lösungen Nr. 24
Gewinner/-innen Nr. Hauptpreis:
23
Arthur Caccivio-Moll, Birsfelden BL; Anne-Marie Wyss-Andre, Therwil BL
Zusatzpreis:
Jürg Zürcher, Bischofszell TG; Valérie Mattatia, Neuenburg
Das Quiz sowie das Paroli können Sie online lösen unter folgender Adresse: www.migmag.ch/quiz oder www.migmag.ch/paroli
Und so nehmen Sie teil:
Quiz – 2 × Fr. 100.– zu gewinnen
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, Lösungswort, Namen und Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG
Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Paroli – 2 × Fr. 100.– zu gewinnen
Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD3, Lösungswort, Namen und Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL
Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos)
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD4, Lösungszahl, Namen und Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans
Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)
2 × 100 Franken zu gewinnen Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
Gewinner/-innen Nr. 23
Wolfgang Killer, Windisch AG; Marcel Berger, Freiburg
Teilnahmeschluss: Die Teilnahmebedingungen für jedes Rätsel finden Sie online unter: www.migmag.ch/teilnahmebedingungen
Sonntag, 25.6.2023, 24 Uhr
Jonathan Schmid (30) aus Adelboden BE
Jonathan Schmid ist einer der besten Schweizer Bergläufer. Er hilft bei der Organisation der «Masters Trail-Running und Berglauf Europameisterschaften» mit – kann aber selbst nicht teilnehmen.
Text: Barbara Scherer Bilder: Marco Zanoni
Das läuft bei mir
«Ich bin OrganisationskomiteePräsident des 20. Vogellisi-Berglaufs und Mitorganisator der ‹Masters Trail-Running und Berglauf Europameisterschaften› in Adelboden BE. Beide Läufe finden vom 7. bis 9. Juli statt. Daher stecke ich zurzeit in letzten Vorbereitungen auf das grosse Wochenende. Es ist schön, solche Events in meinem Heimatdorf organisieren zu dürfen. Allerdings kann ich dieses Jahr leider nicht daran teilnehmen: Ich habe mir im Februar einen Mittelfussknochenbruch zugezogen und muss mich vorerst noch schonen. Zum ersten Mal darf ich die Läufe nur als Zuschauer verfolgen. Das ist natürlich sehr ungewohnt; es wird eine spezielle Laufsaison für mich. Ich hoffe aber, dass ich ab August wieder fit bin und normal an Bergläufen teilnehmen kann. Meine Passion fürs Laufen habe ich schon in der Oberstufe bemerkt: Wir mussten wöchentlich einen Lauf absolvieren, und ich gehörte immer zu den Besten. Mit 18 Jahren erkannte ich dann am Niesen-Treppenlauf und am 100-Kilometer-Lauf in Biel endgültig, dass mir Ausdauersport in der freien Natur sehr gut liegt. Bergläufe und Trailrunning sind seither meine Passion.»
1 Meine Haustiere «Meine beiden Hühner erstaunen mich immer wieder: Sie fressen Salatreste oder Würmer und legen dafür jeden Morgen zuverlässig zwei Eier. Daraus kann ich mir ein super Zmorge machen, das mir wichtige Proteine für meine sportlichen Aktivitäten liefert.»
2 Meine Ausrüstung
«Die Laufschuhe trage ich, wenns um die Wurst geht. Ich besitze ein zweites Paar fürs Training, aber diese Schuhe kommen erst bei offiziellen Läufen zum Einsatz. Das ist eine Art mentales Training für mich.»
3 Meine Familie «Meine Familie ist für mich Ausgleich und Geschenk zugleich. Meine Angehörigen unterstützen mich immer auch bei meinen Läufen.»
4 Mein Ausgleich «Neben dem Sport packe ich in meiner Freizeit gern im Garten mit an. Gemüse und Früchte zu essen, die man selbst angepflanzt hat, gibt mir ein fast so gutes Gefühl, wie bei einem Lauf im Ziel einzutreffen.»
5 Mein M-Produkt «Das MClassic Joghurt Kokos und Schokolade esse ich oft. Es ist sehr fein, ich finde, mit Milchprodukten liegt man nie falsch.»