Migros Magazin 25 2011 d AA

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MÄNNER UNTER GENERALVERDACHT 96

Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

Krippenmitarbeiter Patrick Thomet kämpft bei der Arbeit gegen Vorurteile. www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER

Nr. 25, 20. Juni 2011

Bilder Tina Steinauer, Anja Tanner

BALKONE 12

Blühende Stadtoasen

Familie Achermann-Birrer aus Luzern mag es grün um die Ohren. Und damit ist sie nicht allein. Auf Dschungeltour durch die Schweizer Städte.

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

FÜR SINGLES 48

M-Budget: Jetzt auch für kleine Haushalte. GROSSES GELAGE 54

Alles, was das Herz des Grillfans begehrt.


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4 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

MENSCHEN

EDITORIAL

Blühendes Balkonien

Hans Schneeberger, Chefredaktor

Reale Bedrohung?

Martin Zutter und der nahende Tod 22 Formationsflug im Cyberspace 30 Anschnallen, niemand verlässt den Bürostuhl: Sieben Bodenpiloten erobern am Computer den Himmel.

Die eigene Wahrnehmung kann einen ziemlich in die Irre führen. So

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros. ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

12

Rosen, Palmen und sogar Avocados: Was Schweizerinnen und Schweizer auf ihren Balkonen hegen und pflegen.

hat das Gefühl der persönlichen Sicherheit oft weniger mit einer wirklichen Bedrohung zu tun als damit, wie man die «Bedrohungslage» via Medien wahrnimmt. Wer jeden Montagmorgen in der eigenen Tageszeitung aufgelistet erhält, wo übers Wochenende wieder Passanten verprügelt wurden, in welchem Kiosk wieder eingebrochen wurde und wie jugendliche Raser verunfallt sind, wird sich unweigerlich verunsichert fühlen. Ganz egal, was die Statistik sagt.

Wider die bösen Geister

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Früher war sie Model, heute ist sie Schamanin: Christa Trachsler hilft verzweifelten Menschen.

INTERVIEW

Dietrich Grönemeyer

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Nach einer Herzoperation schaut der bekennende Schulmediziner das Herz aus einer anderen Perspektive an.

Und wer immer wieder vorgesetzt erhält, dass sich wieder ein

Juniorentrainer an einem seiner Schützlinge vergriffen hat, entwickelt ein generelles Misstrauen gegenüber Männern, die mit Jugendlichen und Kindern arbeiten. Und vermutet, dass solche Übergriffe zunehmen.

NEUES AUS DER MIGROS

M-Budget: kleiner, aber oho Quizmania Das historische Migros-Bild

Genau mit diesen Vorurteilen kämpfen die Kinderkrippenmitarbeiter,

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die das Migros-Magazin in dieser Ausgabe zu Wort kommen lässt (Seite 96). Da nützt es auch wenig, zu erwähnen, dass die Zahl der Übergriffe an Kindern 2010 im Vorjahresvergleich um 26 Prozent gesunken ist. Das Rezept der Kinderbetreuer: das Thema aktiv besprechen. Nicht verdrängen, sondern diskutieren ist die Devise. wi wir ab Seite 12. Ich habe meinen Li Lieblingsbalkon schon lange gefunden. An der Zürcher Langstrasse, nicht eben ein Ort gepflegter Gartenarchitektur, hat ein Anwohner mit grosser Hingabe einen ganzen Block verschönert. Zur Nachahmung empfohlen!

Der Lieblingsbalkon des Chefredaktors an der Zürcher Langstrasse.

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

Bilder Véronique Högger, Gerry Nitsch, Jorma Müller

Wie man Stadtbalkone verschönert, zeigen Wi

22| Martin Zutters schwerer Kampf

Martin Zutter leidet unter der unheilbaren Krankheit ALS und spricht über den nahenden Tod.

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Schlussgang am Grill

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Leckerbissen Poulet Brot mit Passion Feines, das Kraft gibt Schon fit für den Strand?

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Die beiden Schwingerkönige Kilian Wenger und Jörg Abderhalden bodigen ihre Grilladen mit Genuss.

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118| Die neue Welt der Massai

Berühmt wurde sie als «weisse Massai». Aber Corinne Hofmann ist längst zurück aus Afrika und lebt im tropischen Tessin.

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80 84

Glace selber machen ist eine coole Sache: Jeder kann selbst entscheiden, was in seine kalte Schleckerei kommt.

IHRE REGION Neues aus Ihrer Genossenschaft 87

BESSER LEBEN

80| Schokolade nicht nur auf dem Plattenteller

Barfüsser leben gesund 95 Familie: Männer habens schwer 96

«Schoggola» heisst der neue Song von Dänu Wisler. Schokolade kocht der Berner auch mit «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius.

Die Mitarbeiter in Kinderkrippen kämpfen gegen den Generalverdacht, potenzielle Kinderschänder zu sein.

In Form: Wetterfühligkeit

103

Garten: Passionsblumen Auto: Der Peugeot 308

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Wenn das Wetter krank macht: Experten sind überzeugt, dass Wetterfühligkeit keine Einbildung ist.

RUBRIKEN

Migros-Woche Leserbriefe Auf ein Wort Bild der Woche Kolumne: Der Hausmann Bitte melde dich Leseraktion Rätsel/Impressum

6 9 21 26 28 113 115 117

MEINE WELT

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6 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

AUS DER REGION MIGROS AARE

Zum Verlieben aromatisch

Die Tomate hatte im Laufe der Jahrhunderte viele Namen, zum Beispiel pomme d’amour, also Liebesapfel. Die Rispentomate ist die beliebteste aller Tomatensorten. Sie wird erst in voller Reife mitsamt Zweig geerntet und ist deshalb unvergleichlich aromatisch. Vom Verzehr des Tomatenkrauts wird dringend abgeraten, da dieses Übelkeit auslösen kann. Grüne Teile und der Stielansatz sollten vor dem Verzehr entfernt werden. Die Rispentomate hält sich rund zwei Wochen frisch, ohne Verlust von Inhaltsstoffen. Im Kühlschrank aufbewahrt, verliert sie schnell ihren Geschmack. Frische Rispentomaten aus regionaler Produktion haben ihren grossen Auftritt in der Migros Aare vom 21. Juni bis zum 4. Juli.

NEWS

Ostereier suchen lohnt sich

Fast den ganzen April über versteckte die Migros in der Schweiz 2,4 Meter hohe Riesen-Ostereier, insgesamt 33 Stück. Auf jedem Ei hatte es einen Code, den es einzusenden galt. Anfang Juni konnten die Gewinner Martin Leimer, Barbara Widmer und Lea Peier (von links) die drei Hauptpreise im Wert von je 33 333 Franken entgegennehmen. Alle drei Gewinner haben mit Hilfe von Freunden und Familienmitgliedern die Codes der Riesenostereier gesucht. Für die Eiersuche haben sich die drei viel Zeit reserviert und auch keine Reisespesen gescheut — und die Suche hat sich gelohnt. Die Migros gratuliert ganz herzlich.

Liebling Migros

Eine Studie zeigt: Die Migros ist der Liebling unter den Schweizer Detailhändlern. Sie verweist die Konkurrenz auf die hinteren Ränge.

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er Detailhandels-Check 2011 des Online-Marktforschungsinstitutes Marketagent.com Schweiz zeigt klar: Die Migros ist die beliebteste Detailhändlerin der Schweiz. Am deutlichsten zeigt sich die Popularität der Migros bei folgender Frage: Welches ist Ihr Lieblingsunternehmen? – Hier liegt die Migros mit 55 Prozent klar vor Coop mit 30 Prozent. Die Beliebtheit der Migros hat einen handfesten Grund, wie Mar-

FRISCH IN DER MIGROS

Fruchtsalat

Ein Vitamincocktail in seiner feinsten Form: Fruchtsalat. Jetzt, zum Sommeranfang gibt es frische Früchte aus heimischem Anbau in Ihrer Migros. Erdbeeren, Kirschen, Johannisbeeren und Himbeeren eignen sich prima für den feinen Fruchtsnack zwischendurch. Unser Tipp: Die Früchte schmecken pur am besten. Doch wer es etwas süsser mag, kann mit einer Mischung aus wenig Zitronensaft und Honig nachsüssen. Ganz nebenbei unterstützt die Zitrone dabei noch ein wenig das fruchtige Aroma der Sommerfrüchte.

ketagent.com schreibt: das PreisLeistungs-Verhältnis. Mit 27 Prozent ist sie hier klarer Spitzenreiter vor Aldi mit 18 Prozent. In der zwischen Ende März und Anfang April 2011 in der deutschen und französischen Schweiz zum dritten Mal durchgeführten repräsentativen Studie wurden 1000 Personen im Alter zwischen 14 und 65 Jahren nach ihren Präferenzen im Detailhandel befragt. Mehr zur Studie unter www.marketagent.com


MIGROSWOCHE

LOB DER WOCHE

Ihre Einkäufe macht Sara Holenweg immer in der Migros-Filiale in Köniz BE. Ihre Artikel waren bereits abgerechnet, als sie merkte, dass man ihr das Portemonnaie gestohlen hatte. «Ich muss sehr hilflos ausgesehen haben. Auf jeden Fall entschloss sich die liebe Kassiererin, mir den Betrag zu leihen», sagt Sara Holenweg. «Ich kenne die Kundin vom Sehen her schon seit Jahren», erklärt MigrosKassiererin Rosamila Eberhart «da hab ich ihr spontan geholfen.» Holenweg hat ihrer guten Fee den Betrag natürlich zurückerstattet.

Bilder Fresh Food Images/Keystone, Jacobs Stock Photography/Getty Images, Severin Nowacki

Wellenfieber

Australien und Neuseeland haben sich in den letzten Jahren gerade bei Jungen zu beliebten Reiseländern gemausert. So gilt zum Beispiel Australien dank perfekten Wellen und versteckten Buchten als Traumdestination für Surfer. Hinzu kommen Metropolen mit reichhaltigem Kulturangebot und pulsierendem Nachtleben. An Neuseeland wiederum faszinieren nicht nur der relaxte Lebensstil der «Kiwis», sondern auch unberührte Landschaften mit gewaltigen Gletschern, sattgrünen Regenwäldern, zerklüfteten Fjorden, sprühenden Geysiren und majestätischen Wasserfällen. Skytours, der Spezialist für Australien und Neuseeland von Travelhouse, hat deshalb speziell für Junge abwechslungsreiche Reisevarianten mit zahlreichen Geheimtipps im Angebot. Informationen gibts unter www.travelhouse.ch/skytours

Rückruf Uvex-Skihelm Funride

Uvex ruft den Skihelm Funride zurück. Bei der Qualitätskontrolle stellte der er Sportartikelhersteller fest, dass einige der Skihelme einen Herstellungsfehler aufweisen könnten. Auch Migros-Sporthändler SportXX ist vom Rückruf d betroffen. Er hat den Frauenhelm (Artikelnummer 4947.684) in Schwarz-Gold zwischen Oktober 2010 und März 2011 für 149 Franken verkauft. Aus Sicher-nnen heitsgründen darf dieses Modell nicht mehr benützt werden. Die Kunden können urückden Helm gegen Rückerstattung des Verkaufspreises in die SportXX-Filiale zurückodell aus bringen. Alternativ können sie den Helm ab Oktober 2011 auch gegen ein Modell der neuen Kollektion eintauschen. Dabei ist möglicherweise ein Aufpreis zu bezahlen.

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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

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MM 24: «Allein gegen die Einsamkeit», Artikel über Paul Zürcher, Berater einsamer Menschen.

«Falsch verstandene Liebe» Es ist traurig, wenn jemand von der Liebe so enttäuscht ist. Blind macht aber nur die falsch verstandene Liebe, die vom Gegenüber erwartet, die Lösung für alle eigenen Probleme sein zu müssen. Jemanden lieben bedeutet, sich wirklich einlassen, den anderen so wahrnehmen, wie er ist (nicht, wie man sich ihn wünscht) und auch sein eigenes Verhalten von Zeit zu Zeit mal hinterfragen. Die Äusserung «Männer sind dumm, Frauen sind raffiniert» klingt nach einer Schuldzuweisung. Die raffinierten Frauen nehmen die unschuldigen Männer aus, emotional und finanziell. Dabei hätte vermutlich mancher Mann viel retten können, wenn er seiner Frau mal gut zugehört hätte, ohne gleich die Lösung im Kopf zu haben. Ausserdem gibt es viele lange Beziehungen, die nichts mehr wert sind; wo die Partner einander nur deshalb nicht verlassen, weil sie nicht wissen, wie sie ohne einander leben sollten. Da wäre eine Trennung ehrlicher. Heidi A. Fassbind,

Zu Hause in Herzogenbuchsee hört Paul Zürcher am Telefon einsamen Menschen zu.

«Die vielen von der Liebe enttäuschten Menschen fordern vom Partner Liebe, weil sie sich selber nicht lieben.»

Rosa Müller-Stocker, 6005 Luzern

8057 Zürich

Da Migros-Magazin Mi -M in bberichtete ichtet Das über Paul Zürcher, der Alleinstehende tröstet, und über Mona Gross, die als angeblich erste Liebeskummerberaterin tätig ist. Beide Personen werden als «Alleinrettende» dargestellt. Das stimmt so nicht! Nachdem ich in meinem Alter (58) trotz besten Qualifikationen keine Stelle

mehr gefunden hatte und kürzlich auch noch ausgesteuert worden war, machte ich mich nämlich mit einer etwas verrückten Idee selbständig. Jetzt kann man mich mieten – und dies für fast alles! So kann man mich stunden-, tage-, wochenweise für alle denkbaren (oder auch undenkbaren) Dienst- und Hilfeleistungen engagieren. Ich verrichte Arbeiten (fast) jeder Art und vertreibe einsamen Menschen auch mal die Zeit mit Vorlesen oder einfach Zuhören.

Hans Grau, 5722 Gränichen

«Liebe ist eine Krankheit, die blind macht», sagt Paul Zürcher. Wie die meisten Menschen verwechselt er Verliebtheit mit

Liebe. Wer Verliebtheit als eine Einrichtung der Natur akzeptieren kann, die ein Paar zusammenbringt – salopp gesagt, um das Weiterbestehen der Menschheit zu garantieren –, der kann Erwartungen an den Partner immer mehr loslassen und sich dem Wachsen der Liebe widmen. In unserem Zentrum für Selbstsorge machten wir die Erfahrung, dass immer mehr zu einem liebenden Menschen wird und seinen Nächsten lieben kann wie sich selbst, wer damit beginnt, die Selbstliebe zu fördern. All die vielen von der Liebe enttäuschten Menschen fordern von der Partnerin oder dem Partner Liebe, weil sie sich selber nicht lieben.

Rosa Müller-Stocker, 6005 Luzern

MM 22: «Erst die Arbeit, dann das Ja», Artikel über eine Hochzeitsplanerin

Es braucht auch noch das Ritual

Der Vollständigkeit halber wäre noch zu erwähnen, dass es ausser dem ganzen Drumherum auch noch die eigentliche Feier oder das Ritual braucht. Was tun, wenn das Paar nicht kirchlich heiraten möchte? Da zeichnet sich ein neuer Beruf ab: Ritualleiter.

Monika Stöcklin-Küry, 4114 Hofstetten www.rituale-und-feiern.ch

Mehr Leserbriefe auf Seite 11


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LESERBRIEFE

MM 22: «Treue ist eine Illusion», Interview mit Roman Maria Koidl und Leserbriefe zum Thema.

Sind treue Männer denn nicht normal?

Das Interview mit dem Autor Roman Maria Koidl hat mich beschäftigt. Wie kommt er dazu, allen Männern zu unterstellen, dass sie nur mangels Möglichkeiten nicht fremdgehen. Jeder Mann, der treu ist, und dies aus Überzeugung, muss sich ja fragen, ob er nicht normal sei. Zudem nimmt der Autor den Frauen den Glauben an eine ehrliche Partnerschaft.

Corinne Schmid, per Mail

Klar, hört man(n) nicht gerne, dass 95 Prozent der Männer fremdgehen. Die Realität spricht aber für sich. Dass zu jedem fremdgehenden «Scheisskerl» ein weibliches («Scheiss»-) Pendant gehört, entspricht aber nicht der Realität. Die weiblichen Pendants sind nämlich Prostituierte oder ledige Frauen, die meistens hoffen, dass der liierte

Mann seine Frau verlässt. Das Problem ist, dass der Mann sich noch immer nicht emanzipiert hat und meint, in jedem Alter ein Sexgott sein zu müssen. Dabei sollten die Männer es doch mal mit der Rolle des zärtlichen Liebhabers versuchen. Vielleicht entdecken sie dann bei ihren Frauen die (Sex-)Göttinnen, die sie sicher einmal waren und noch immer sind. Louise Dräyer-de Moor, 8055 Zürich

MM 21: «Mein Rezept zur Rhabarberzeit», Leserbrief von Hanni Bieri

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Bild Stockfood LBRF/Prisma

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Der Rhabarberkuchen ist wunderbar

Ich möchte mich für das Rezept von Hanni Bieri bedanken. Ich mag Rhabarbern sehr gerne, und so habe ich ihr Rezept für den «Rhabarberkuchen mit Nuss» ausprobiert. Der Kuchen ist wunderbar unkompliziert und schmeckt herrlich. Das Rezept hat sich ein Ehrenplätzli in meinem Backordner ergattert.

Viviane Ulrich, per Mail

KOCHWETTKAMPF

Battle of the Rösti

Mit Speck, mit Zwiebeln, mit Käse oder pur? Sie sind Rösti-Spezialistin und geniessen in Ihrer Familie den Ruf der unbestrittenen Rösti-Königin? Dann zeigen Sie Ihr Können im Wettkampf! Das MM sucht eine Hausfrau aus der Deutschschweiz, die im grossen Rösti-Kampf gegen eine Hausfrau aus der Romandie antreten möchte. Die Rösti werden zeitgleich zubereitet und von zwei Spitzenköchinnen bewertet. Sie scheuen den Vergleich nicht? Dann schreiben Sie uns mit Foto bis zum 4. Juli 2011, was Sie zum Profi macht. Per Mail an: www.migrosmagazin.ch. Per Post an: Migros-Magazin, Betreff: Battle of the Rösti, Postfach 1751, 8031 Zürich.

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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12 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Balkonschau

Wer sagt denn, in Schweizer Städten sei alles grau? Über den Strassen grünt es, dass die Töpfe krachen. Das Migros-Magazin hat Stadtindianern in Basel, St. Gallen, Luzern, Zürich und Baden auf den Balkon geschaut.

Buddhistischer Blütentempel Ueli und Irmgard Blaser, Basel

Zwischen Olivenbäumchen, duftendem Geissblatt, Petunien, üppig rankender Clematis und Rosen sitzen die Blasers an Sommerabenden lange draussen. Glöcklein, wie sie an buddhistischen Tempeldächern hängen, bimmeln dann leise im lauen Abendlüftlein. Den Frangipani hat Ueli Blaser (63) von einer seiner Indienreisen mitgebracht, die riesige Bananenpalme hat eine Freundin aus einem winzigen Samen gezogen. Die ganze Pracht ist in ehelichem Teamwork entstanden: «Meine Frau plant, ich setze um», sagt Ueli Blaser.


MENSCHEN BALKONGÄRTEN

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Dreistöckige Pracht Katharina und Hugo Eugster, St. Gallen

Wenige Schritte vom Kloster entfernt gedeiht in der Innenstadt St. Gallens ein kleiner Urwald. Auf einem kaum meterbreiten, dafür sieben Meter langen Balkon wuchern Geissblatt, Clematis, Rosen, kleine Ahornbäume, Basilikum und eine aus dem Tessin importierte Palme, Hibiskus, Veilchen, eine kleine Kaffeepflanze, Pfefferminze, Salbei, Mandevilla, Kapuzinerkresse und Chilipfeffer. Da Geländer und Boden bereits komplett überpflanzt sind, haben Katharina (45) und Hugo (61) Eugster auch ausserhalb der Brüstung Töpfe mit Blumen und Bäumchen befestigt. Die Pflege der Pracht macht mehrmals im Jahr halsbrecherische Manöver nötig. Katharina Eugster hängt sich so weit wie möglich übers Geländer und jätet, pikiert oder entfernt alte Blüten, während ihr Mann sie um die Hüften sichert.


14 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Bezaubernde Nächte in Zora-Land Zora Schiess und Katze Olga, Baden

Dass der Balkon von Zora Schiess (37) aussieht, als hätte ein Profi Hand angelegt, ist kein Zufall. Denn die gelernte Grafikerin und Gestalterin ist ein Profi, wenn es ums Dekorieren geht. So sagt auch ihr Mitbewohner Thomas: «Der Balkon ist Zora-Land.» Abgesehen von den Blumenkistchen. Diese werden jeweils von Zoras Mutter liebevoll im Frühling bepflanzt und überraschen die Tochter im Sommer mit ihren Blüten. Weisse Solarlampions und Kerzenlicht sorgen abends für eine gemütliche Stimmung, wenn draussen gelesen, gegessen, gelauscht und diskutiert wird. Tagsüber surren Bienen durch die Blumen, und die Katzen lassen sich die Sonne auf den Pelz scheinen. Gekocht wird übrigens oft mit den frischen Kräutern vom Balkon. Denn dort gedeihen Zitronenthymian, Estragon, Rosmarin und Basilikum.

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MENSCHEN BALKONGÄRTEN

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Rückzug auf Schloss Flora Anni Grob, St. Gallen

Anni Grob (49) arbeitet in der Modebranche, da muss immer alles schön gradlinig sein. «Dafür sind meine Balkone bunt und wild», sagt sie. Der eine Teil gehört den Katzen, der andere ist der Hängemattenbalkon. Nach einem strengen Tag 45 Minuten lang Wilden Wein, Kräuter, Blauregen, Clematis zu wässern, das ist für Anni und Roman (55) Grob genau das Richtige zum Abschalten. «Hier draussen fühlen wir uns wie in den Ferien», sagt Grob. Dass wenige Meter unter ihnen das Stadtleben vorbeibraust, finden die beiden super.

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Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

MENSCHEN BALKONGÄRTEN

Das grüne Wohnzimmer Regina Achermann-Birrer und Eliah, Luzern

Mindestens ein Topf Basilikum findet man immer auf dem Balkon der Familie Achermann-Birrer, denn es ist eines ihrer absoluten Lieblingskräuter. Als die Familie in die Luzerner Stadtwohnung zog, pflanzte sie sogleich zwei Glyzinien, die den Balkon nun nach mittlerweile vier Jahren in ein dichtes Grün hüllen. Trotz quietschenden Geräuschen von der nahen Bahnstrecke nutzt die Familie den Balkon rege. Regina Achermann-Birrer (32): «Er ist unser grünes Zimmer und der perfekte Ort für einen Kaffee oder einen Apéro mit Freunden.»

Der kunterbunte Kräutergarten

Françoise Bassand mit Meret und Jerome, Zürich

Eigentlich hätte Françoise Bassand (47) liebend gern einen Garten. Der 2,3 Quadratmeter kleine Stadtbalkon muss als Ersatz herhalten. Was bedeutet, dass dort fast alles mal angepflanzt wird, was in Töpfen gedeiht. Zurzeit sind das Basilikum, Salbei, Currykraut, Melisse und viele andere Kräuter. Die meisten hat der elfjährige Jerome auf dem Küchenfenstersims selber gezogen. Er und seine Schwester Meret (7) helfen bei der Balkongestaltung mit und lieben vor allem die kleinen, süssen Waldbeeren. Derweil erfreut sich Mutter Françoise hauptsächlich an einem alten Rosenstock und einer neuen Peperonipflanze. Zurzeit wartet die Familie gespannt auf die ersten bunten Früchtchen.

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18 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Grünes Bellevue

Patricia und Constantin Kostyal, Basel

Gerade mal ein kleiner Tisch und zwei Klappstühle finden auf dem winzigen Balkon der Kostyals Platz. Dennoch sitzt das Paar sooft wie möglich dort und beobachtet Menschen auf der belebten Clarastrasse. «Nur schade, dass wir im ganzen Haus meist die einzigen sind», findet Patricia Kostyal (51). Sie und ihr Mann Constantin (53) besassen ein Haus mit Garten. «Beim Umzug habe ich versucht, so viele Pflanzen wie möglich mitzunehmen», sagt die gebürtige Südamerikanerin. Deshalb stehen nun Akelei, Rosen, Pfefferminze nicht nur auf dem Geländer, sondern auch auf dem schmalen Absatz ausserhalb der Brüstung. Und in Plastikschalen keimen bereits die Zöglinge für den nächsten Sommer.


MENSCHEN BALKONGÄRTEN

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Dufte Kinderstube Nadia Goldfuss, Stefan Buess und Max, Baden

Weil Sie den Duft von Lavendel besonders mag, stehen mehrere Töpfe davon bei Nadia Goldfuss (36) auf dem Balkon. Hinzu kommen gelber Mohn und Hibiskus. Söhnchen Max (6 Wochen) ist zwar erst wenige Wochen alt, dafür hat er aber schon einige Stunden mit Mama und Papa Stefan (35) auf dem Balkon verbracht. Seit die Personalverantworliche nämlich im Mutterschaftsurlaub ist, geniesst sie ihr kleines Blumenparadies umso mehr: «Ob Essen, Lesen oder Stillen – ich verbringe sehr viel Zeit auf meinem Balkon.» Momentan ist das Haus eingerüstet, da die Fassade renoviert wird. Für Nadia Goldfuss kein Grund, auf ihren geliebten Balkon zu verzichten.

Durstiger «Biergarten»

Christina Dornbusch und Daniel Höfelmann, Zürich Als die Wohnung von Christina Dornbusch (29) und Daniel Höfelmann (30) beim Einzug noch mit Kisten vollgestellt war, war der Balkon schon längst eingerichtet. Inzwischen wurde das drei Quadratmeter grosse Aussenzimmer auf den Namen Biergarten getauft, weil sie am liebsten dort das «unglaublich gute Bier» «Paul» des Nachbarn geniessen. Kräuter, Blumen, Salate und sogar eine kleine Baumschule gedeihen bei der Landschaftsarchitektin so prächtig, dass sie viele Komplimente bekommt — und Anfragen um Tipps. Ihr Geheimnis klingt fast zu schlicht, um wahr zu sein: «Häufig giessen!»

Fruchtbares Schattenloch Fabienne Frölich, Basel

Die Kommunikationstechnikerin Fabienne Frölich (45) ist stolze Besitzerin des ersten sogenannten «Permakulturbalkons» der Schweiz. Diese Kulturart beschert «essbare» Balkone. So erntet Frölich unter anderem blaue Kartoffeln, Shiitake-

Pilze, Scharbockskraut, Schlangenknoblauch, Griechische Bergminze und sogar Avocados. Und das von einem gerade mal zwei Quadratmeter grossen, schattigen Balkon mitten in der Basler Altstadt. Meist geniesst Frölich in ihrer grünen Oase den morgendlichen Kaffee,

das Abendessen und die letzte Zigarette des Tages. Dass Permakultur Jäten überflüssig macht, schätzt Frölich. Die restliche Gartenarbeit liebt sie über alles: «Aussäen, Pikieren, Pflanzen und Umtopfen versetzen mich in einen meditativen, zeitlosen Zustand.»

Texte Yvette Hettinger, Nathalie Bursac´ Bilder Tina Steinauer


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AUF EIN WORT

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

FRAU DER WOCHE

Auftritt Am 15. Juni reichte die Strassenopfer-Organisation Roadcross die Volksinitiative «Schutz vor Rasern» in Bern ein. Annemarie Stalder (50) half am siebten Todestag ihres Sohns mit anderen Angehörigen von Strassenverkehrsopfern Unterschriftbögen vor dem Bundeshaus abzuladen. Den Verlust ihres Sohns, der als Mitfahrer bei einer Raserei gestorben ist, verarbeitet sie in einem 180-seitigen Manuskript.

Bilder ICHIRO/Getty Images, Doris Fanconi/Tages-Anzeiger, Christian Pfander/EQ Images

MANN DER WOCHE

Abgang Keine Person sorgte in der vergangenen Woche für mehr Aufregung als Bundesanwalt Erwin Beyeler (59). Es war das erste Mal, dass die Bundesversammlung und nicht der Bundesrat den hohen Beamten zu wählen hatte. Mit 109 von 227 gültigen Stimmen schaffte Beyeler die Wiederwahl nicht. Er spricht von einem politischen Entscheid.

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DIE NEUE KONSUMENTENSCHÜTZERIN

«Ich wünsche mir mehr Geld vom Bund» Nationalrätin Prisca BBirrer-Heimo (52) ist designierte Nachfolgerin von Simonetta Sommaruga als Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS). Die Luzerner SP-Nationalrätin will den Schutz der Konsumenten und der Kleinanleger verbessern. Die Wahl findet am 23. Juni statt. Prisca Birrer-Heimo, Sie sind die einzige Kandidatin für das Amt der SKS-Präsidentin. Braucht es in der Schweiz heute überhaupt noch einen Konsumentenschutz?

Ja. Wir haben grossen Handlungsbedarf. Für Beratung und Information in einem vielfältig gewordenen Markt brauchen wir Fachkräfte für Gesundheitspolitik, Detailhandel, Strommarkt oder Telekommunikation. Sie dürfen nicht vergessen, dass unsere Geschäftsstelle nur aus 540 Stellenprozenten besteht. Ziel ist es, die Konsumenten über die verschiedenen Produkte breit zu informieren. Wo ist der Handlungsbedarf besonders gross?

In der Telekommunikation ist es beispielsweise sehr schwierig, die Abonnemente und Gebühren zu vergleichen. Ähnlich sieht es bei den Krankenkassenprämien aus. Die Angebote werden unterschiedlich gestaltet, sodass die Konsumenten sie kaum vergleichen können.

Handeln ist bestimmt auch in anderen Bereichen gefragt.

Ja, zum Beispiel im Bankenbereich – gerade nach der letzten

Krise. Es gibt vermehrt Pensionierte, die mit Geldern aus der zweiten und dritten Säule eine sichere Anlagemöglichkeit suchen. Deren Schutz muss verbessert werden. Egal, ob es sich um Äpfel, Strom oder strukturierte Anlageprodukte handelt: Entscheidend ist, dass für die Konsumenten gut verständliche, transparente Informationen über ein Produkt vorliegen. Welches Anliegen ist Ihnen als designierte Präsidentin besonders wichtig?

Ich möchte den Konsumentenschutz stärken. Das können wir nur mit zusätzlichen finanziellen Mitteln tun. Zu 85 Prozent finanzieren wir uns über Gönnerbeiträge, Spenden oder unsere Broschüren. Der Bund unterstützt uns heute nur zu 15 Prozent. Von ihm wünsche ich mir mehr Geld. Was können Sie bewirken?

Wenn etwas unter den Nägeln brennt, können wir eine Petition lancieren und so Druck machen. Der direkte Draht ins Bundeshaus ist wichtig, damit wir bei der Gesetzgebung die Weichen stellen können. Hilfreich sind auch unsere diversen Publikationen, mit denen wir einen Mangel öffentlich kritisieren können. Wann wurden Sie als Konsumentin zuletzt enttäuscht?

Vor zwei Wochen kaufte ich eine Melone, die als Charentais aus Frankreich angepriesen wurde. Nur ein kleiner Kleber informierte, dass die Melone aus Marokko stammt. Das stört mich. Ich will eine verlässliche Deklaration.

Ein Problem ist, dass die Konsumenten vom starken Franken zu wenig profitieren.

Das ist tatsächlich so. Bevor ich Ende Februar meine Arbeit als SKS-Stiftungsrätin aufgenommen hatte, war eine meiner ersten Fragen im Parlament, weshalb die SBB den Eurokurs nur einmal jährlich festlegten. Das ist für die Konsumenten beim stets fallenden Eurokurs ein grosser Nachteil. Mit dieser Anfrage haben wir beigetragen, dass die Bundesbahnen nun den Eurokurs wenigstens viermal pro Jahr anpassen. Es kann nicht sein, dass die Kursgewinne den Konsumenten nicht weitergegeben werden.

«Ich masse mir nicht an, eine zweite Simonetta Sommaruga zu sein.» Wie gross ist eigentlich der Schatten Ihrer Vorgängerin, der Bundesrätin Simonetta Sommaruga?

Ich weiss, dass ich eine erfolgreiche prominente Vorgängerin habe, die sich für die SKS 18 Jahre lang engagierte. Ich masse mir nicht an, eine zweite Simonetta Sommaruga zu sein, und gehe meinen Weg. Mein Job ist die strategische Führung. Zusammen mit dem Stiftungsrat bin ich verantwortlich für eine gut funktionierende Organisation mit soliden Finanzen und klaren Strategien. Interview Reto E. Wild


22 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Wenn das Atmen zur Qual wird Gesunde Menschen denken in der Regel nicht an den Tod. Martin Zutter leidet an der unheilbaren Krankheit ALS. Sie zwingt ihn dazu, sich tagtäglich mit dem Sterben auseinanderzusetzen.

M

eine Seele wohnt in einem Körper, der nach aussen intakt erscheint und im Innern langsam zerfällt»: Diesen Satz hat der 57-jährige Martin Zutter in sein Tagebuch mit dem Titel «Meine Bilder, meine Gedanken» geschrieben. Er lebt seit bald vier Jahren mit der Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), die schwer und tödlich ist und für die es bis heute kein Heilmittel gibt. Martin Zutter sieht tatsächlich immer noch nahezu gleich aus wie vor einem halben Jahr: klare, blaugraue Augen, graublonde Strubelhaare, verwegener Dreitagebart. Vielleicht sitzt er etwas eingesunkener im Rollstuhl. Seine Frau Ruth hat im Gegenzug an Muskeln zugelegt. «Alle Blusen sind mir um die Schultern herum zu eng geworden», sagt die schlanke45-Jährigeundlacht,«daskommt vom Training.» Ruth Zutter geht nicht ins Fitnesscenter. Es ist die

Pflege ihres Mannes, die sie körperlich fordert. Der ehemalige Verkaufsleiter ist inzwischen unfähig, ohne Hilfe vom Rollstuhl aufzustehen, kann sich kaum mehr am Kopf kratzen und hat Schwierigkeiten damit, die Gabel zum Mund zu führen, weil vor allem seine rechte Körperhälfte nochmals deutlich schwächer geworden ist. Am fragilsten aber ist die Atmung: Pro Atemzug reicht die Luft gerade noch für einen Halbsatz, dabei hebt und senkt sich Martin Zutters Brust mühsam.

Beim Zischen der Maschine denkt er an seine Zukunft

Die Anstrengung wird sichtbar. Regelmässig rollt Zutter in sein Arbeitszimmer, wo ein Beatmungsgerät steht, das ihn bei Bedarf mit leichtem Druck durch eine Maske mit Extraluft versorgt (siehe Interview Seite 24). «Ich sehe damit aus wie ein Kampfpilot», scherzt

➔ Im Januar 2010 berichtete tete das Migros-Magazin zum ersten Mal über Martin Zutter. Er hat die unheilbare Krankheit ALS. Im August 2010 folgte der zweite Artikel. Damals hatte Martin Zutter einen neuen Gehilfen erhalten: Hilfshund Flamme. Er steht Martin Zutter auch heute noch treu zur Seite.

Wenn die Luft zum Atmen nicht mehr reicht, möchte Martin Zutter sterben. Ein

er. Da sitzt er dann, das leise Zischen der Maschine im Ohr, Hilfshund Flamme zu seinen Füssen, die Aussicht auf Thunersee und Niesen vor Augen, und gibt sich Gedanken hin. Auch Gedanken darüber, wie es weitergeht, wenn seine Atemmuskulatur noch schwächer, das Luftholen noch anstrengender wird. Von vorn-

herein ausgeschlossen wäre eine Selbsttötung mit Hilfe einer Sterbehilfeorganisation. «Schon deshalb, weil ich mir sonst noch Sorgen machen müsste, ob Ruth meine Lebensversicherung ausbezahlt bekommt oder nicht.» «Die Hauptfrage lautet: Luftröhrenschnitt oder nicht», sagt Zutter. Er wehrte sich lange dage-


MENSCHEN LEBEN MIT ALS

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«Ich sehe damit aus wie ein Kampfpilot.» Martin Zutter holt sich Luft mit seinem Beatmungsgerät.

ihre Erfahrungen mit diesem «höchsten Grad der Abhängigkeit im Grenzgebiet von Leben und Tod». Ihr persönliches Fazit: «Mit dem Wissen von heute würde ich einen anderen Weg einschlagen.»

Einen Luftröhrenschnitt hält Zutter für egoistisch

Luftröhrenschnitt ist keine Option, eine Selbsttötung aber auch nicht.

gen, eine Entscheidung zu treffen. Martin Zutter ist und bleibt ein Optimist und pflegt lieber positive Gedanken, als am schlimmsten Fall herumzustudieren. Doch ALS-Patienten müssen sich früher oder später dieser unvorstellbar schwierigen Wahl stellen: Anders als bei anderen tödlichen Krankheiten wie zum

Beispiel Krebs haben sie die Option, dank künstlicher Beatmung noch jahrelang am Leben zu bleiben – vollständig gelähmt und rund um die Uhr pflegebedürftig. Eine der bekanntesten ALS-Patientinnen der Schweiz, Sonja Balmer (39), hat ein eindrückliches Buch dazu geschrieben. In der «Überlebensfalle» beschreibt sie

Als Martin Zutter im Herbst unter Vollnarkose eine Magensonde durch die Bauchdecke gelegt wurde, mit der er seither zusätzlich zum normalen Essen Flüssigkeit und Medikamente direkt in den Magen erhält, war für ihn der Moment gekommen, den weiteren Weg zu bestimmen. Denn die Narkose war für Zutters geschwächte Lunge gefährlich, ein Notfall nicht auszuschliessen. In seiner Patientenverfügung, datiert vom 1. November 2010, hielt Martin Zutter deshalb seine Entscheidung fest: «Eine Tracheotomie (Luftröhrenschnitt) darf auch in einer Notfallsituation ohne mein

ausdrückliches Einverständnis nicht durchgeführt werden.» «Allein schon das Bild, im Bett zu liegen, komplett hilflos und praktisch ohne Privatsphäre, ist für mich unerträglich. Du bist da und doch nicht da», sagt Martin Zutter, «du ziehst deinem Umfeld Kraft ab, bist den Angehörigen eine Belastung. Das ist kein Leben. Nicht für mich.» Und, fügt er an, das Sterben mit einem Grossaufgebot an Technik hinauszuzögern und dabei noch Hunderttausende von Franken zu kosten, das sei in seinen Augen vor allem eines: sehr egoistisch. Seine Frau Ruth steht hinter dem Entscheid, der nach langen Diskussionen zustande gekommen ist. «Ich sehe dich nicht in einem solchen Umfeld, umgeben von medizinischem Gerät», sagt sie zu ihrem Mann sachlich, «du bist immer voller Power, auch jetzt noch. Selbstbestimmung ist dir wichtig, es muss was


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MENSCHEN LEBEN MIT ALS

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

«Es ist wichtig, eine Patientenverfügung aufzusetzen»

Neurologe Kai Rösler erklärt, was der Entscheid für eine maschinelle Beatmung bedeutet.

«Ich habe mich sehr gefreut»

i Berichten, die im Mar tin Zutter hat nach den ersten zwe sind, von vielen Migros-Magazin über ihn erschienen Reaktionen in Briefen Leserinnen und Lesern persönliche die Kraft, allen persönund Mails erhalten. «Leider fehlt mir habe mich aber über «Ich lich zurückzuschreiben», sagt er. mich an dieser hte möc und die Zuschriften sehr gefreut n.» Stelle herzlich dafür bedanke unter ➔ Die Artikel über Mar tin Zutter sind hiv» abrufbar. «Arc r unte und n.ch www.migrosmagazi

laufen, du gehst raus, holst dir Kraft in der Natur. Nein. Wir hoffen zwar immer noch auf ein Wunder. Aber auf eines, das vor dem Luftröhrenschnitt kommt.»

Der Tod? Unvorstellbar. Das Danach? Unvorstellbar

So wie Martin Zutter entscheidet sich in der Schweiz eine grosse Mehrheit aller ALS-Patienten, sagt Susanne Born vom Muskelzentrum des Inselspitals Bern, die neben Zutter rund 45 weitere ALS-Patienten betreut. In den fünf Jahren, in denen sie neuromuskulär Erkrankte mit Rat und Tat unterstützt, erlebte die 42-Jährige nur zwei Kranke, die einen Luftröhrenschnitt wünschten. «Obwohl Lebensqualität natürlich letztlich eine Definitionsfrage ist», sagt sie. Ein älterer Patient mit ALS habe ihr gesagt, wenn er noch jeden Tag aufwachen und ein wenig TV schauen könne, sei das für ihn genug Lebensqualität. Jener Patient lebte dank Luftröhrenschnitt noch einige Zeit in einem Heim – mit maximalem pflegerischem Aufwand. Was Susanne Born sehr wichtig findet: «Martin Zutter und seine

Frau ziehen auf eine eindrückliche Weise am selben Strick.» Auch wenn Martin Zutter sein Körper langsam entgleitet. «Ich habe den Eindruck, seine Seele bleibt gesund.» Seit einiger Zeit führt Martin Zutter nun schon das Tagebuch mit Fotos der letzten paar Jahre, die zu seinen Leitgedanken passen. Auf einer der hintersten Seiten steht: «Der Tod ist nicht das Ende, und Sterben ist ein Teil meines Lebens.» Gibt es ein Leben nach dem Tod? «Ich glaube, die Antwort auf diese Frage ist für uns Menschen unvorstellbar», sagt Martin Zutter und lächelt. «Ich glaube, es geht unvorstellbar weiter.» Texte Karin Aeschlimann Bilder Véronique Hoegger

Buch-Tipp: Gerhard Jenzer/ Sonja Balmer: «In der Überlebensfalle, Erfahrungen einer ALS-Patientin», Schwabe Verlag Basel.

www.migrosmagazin.ch Die bisher erschienenen Artikel über Martin Zutter und die Informationen zu ALS.

Leidet jemand an der Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), wird seine Atemmuskulatur unaufhaltsam schwächer. Was ist die Folge, Kai Rösler?

Die Sauerstoffsättigung im Blut des Patienten nimmt stetig ab. Er ist müde, hat Kopfweh. Um die Lebensqualität zu verbessern, empfehlen wir die Beatmung via Maske. Der Patient kann sie selber aufsetzen, um Luft zu tanken. Und wenn diese Art der Beatmung nicht mehr ausreicht?

Dann stellt sich die Frage, ob eine Tracheotomie, also ein Luftröhrenschnitt, und damit eine ständige maschinelle Beatmung in Frage kommt oder nicht. Wie wird dieser schwerwiegende Entscheid gefällt?

Wir versuchen, das Thema schon früh anzusprechen, was den Patienten manchmal Mühe macht, weil es ihnen ja zu Beginn der Krankheit noch verhältnismässig gut geht. Aber es ist wichtig, dass sie die Frage mit ihren Angehörigen besprechen und dass eine Patientenverfügung aufgesetzt wird, in der genau steht, was in einem Notfall zu tun ist. Beispielsweise wenn das Thema wegen einer Lungenentzündung plötzlich akut wird. Es ist auch wichtig, dass ein hinzugerufener Notfallarzt, der den Patienten nicht kennt, klar weiss, was zu tun ist. Ist jemand erst einmal notfallmässig intubiert und an das externe Beatmungsgerät angeschlossen worden, sind Fakten geschaffen, mit denen schwierig umzugehen ist. Inwiefern?

Man kann den Luftröhrenschnitt zwar technisch problemlos rückgängig machen, aber im Fall von ALS wäre das ein Todesurteil und damit ethisch ein Dilemma.

Geben Sie eine Empfehlung pro oder kontra Tracheotomie ab?

Ich rate eher ab. Meiner Meinung nach ist die Lebensqualität zu gering, wenn der ganze Körper gelähmt ist und nur die Atmung noch funktioniert. Haben die Patienten nicht grosse Angst davor, ohne diesen Schnitt qualvoll zu ersticken?

Es gibt Medikamente wie etwa Morphium, die das Gefühl der Luftnot, also den Hunger nach Luft, vermindern. Man bekommt nicht genug Sauerstoff, wird immer müder und schläft am Ende in den Tod hinein. Es muss heute niemand mehr unter Qualen sterben.

In der Schweiz verzichtet eine grosse Mehrheit der Patienten auf die maschinelle Beatmung. Wie sieht es in anderen Ländern aus?

Es gibt grosse kulturelle Unterschiede. In den USA zum Beispiel ist das Überleben an sich – egal, wie – viel wichtiger als in europäischen Ländern. Und Japan ist geradezu berühmt dafür, dass die Menschen extrem technologiegläubig sind, sie haben weniger Hemmungen gegenüber maschineller Beatmung.

Wie würden Sie handeln, wenn Sie selber von ALS betroffen wären?

Als gesunder Mensch kann man sich das fast nicht vorstellen. Sehr schwierig. Aber: Ich habe mehrere Kinder, die noch nicht erwachsen sind. Vielleicht würde ich noch erfahren wollen, was aus ihnen wird.

Neurologe Kai Rösler (53) behandelt Martin Zutter seit gut zwei Jahren im Muskelzentrum des Inselspitals Bern.


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BILD DER WOCHE

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

GRIECHENLAND AM ABGRUND

FRAGE DER WOCHE

Stirbt ein halbierter Regenwurm? Nicht unbedingt: Der scheinbar konturlose Regenwurm hat einen Kopf und einen Schwanz. Teilt man den Nützling in zwei Hälften, stirbt der Schwanzteil, weil er keinen neuen Kopf bilden kann. Das Kopfteil kann hingegen überleben — abhängig von seiner Länge und davon, ab welchem Segment der Wurm zerteilt wurde. Ab dem vierzigsten bei bis zu 180 Segmenten vom Kopf abwärts wird es kritisch, denn bis hier befinden sich lebenswichtige Organe des Wurms. Hat beispielsweise ein Spatenstich einen grösseren Teil beschädigt, kann auch der Kopfteil kein neues Hinterteil mehr bilden.

ZITAT DER WOCHE

«Keine Situationen mit fremden Frauen zulassen, in denen man keine Zeugen hat!» Der Schweizer Wettermoderator Jörg Kachelmann (52) erteilt dem abgetretenen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn im Interview mit der «Weltwoche» einen Ratschlag. Ab einem bestimmten Bekanntheitsgrad sei man ein attraktives Ziel für Falschbeschuldigerinnen.

Bild Lefteris Pitarakis/AP/Keystone, Ralph Orlowski/Getty Images

Ein Demonstrant mit Schutzmaske protestiert vor einer Statue in der Nähe des griechischen Parlaments im Zentrum Athens. Das von der Regierung angedrohte Sparpaket zur Rettung des Schuldenstaates führte zu heftigen Auseinandersetzungen.


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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Ode an Mia Hamm Wo denken Sie hin?

Natürlich haben wir die ganze Zeit über Salat und rohes Gemüse gegessen, Tomaten, Bänz Friedli ist FrauenKresse, Sprossen, fussballversteher. Gurken … Wir sind ja nicht hysterisch. Und der Immunologe aus Bern, der sich gern reden hört – besonders wenn eine Kamera in der Nähe ist –, der kann noch lange schwadronieren, Biogemüse sei im Fall tödlich, Genfood dagegen kein Problem. Der Ärmste will doch nur Aufmerksamkeit, und da kam ihm Ehec gerade recht. «Laferi» nennt man so einen in Bern. Warum ich so grimmig gestimmt bin? Hmm, Sie

haben recht. Eigentlich gibts kaum Grund zu klagen. Denn immerhin fällt heuer das Schlimmste weg: die Fussballsommerpause. Diese endlos langen Wochen, in denen kein müdes Trainingsspiel stattfindet, kein Wasweiss-ich-Cup, gar nichts. Diese öden Tage, an denen wir Süchtigen uns auf jede Randspalte jedes Blättchens stürzen, in der irgendein Transfergerücht verhandelt wird («Costanzo zu Lazio Rom?»); die Abende, da unsereiner rastlos vor dem Teletext tigert auf der Suche nach irgendwelchen Resultaten; die Nächte, in denen wir vergeblich durch die Sender fremder Länder zappen, um wenigstens die Nachspielzeit irgendeines Spiels in einer exotischen dritten Liga zu erha-

schen … Sie entfallen heuer. Kaum war die Meisterschaft vorbei, stand der ChampionsLeague-Final an, dann England - Schweiz, schon ging die EM der Spunde los. Und jetzt die Frauen-WM in Deutschland. Aber

verseucht. Aber, hey, es ist ernst zu nehmender Spitzensport. Sie kennen Mia Hamm nicht?! Mein fussballerisches Idol. Die Amerikanerin erzielte 158 Goals in 275 Länderspielen, war zweimal Olympiasiegerin, zweimal Weltmeisterin, zweimal Weltfussballerin. Kein Mann hat annähernd so viel erreicht. In einer Auktion konnte ich Hamms Originaltrikot ersteigern, das sie im Olympia-Halbfinal 2004 trug. Später hatte ich das riesige Glück, sie persönlich kennen-

eben … Was für ein Jammer, dass sich die Schweizer Frauen nicht qualifizieren konnten! Herr Leutert vom Farbfernsehen hätte endlich, endlich Spiele unserer Frauennati übertragen müssen, er hätte keine Wahl gehabt. Sogar PaniniBildchen unserer Spielerinnen hätte es gegeben. Wie hätte es unsere Anna Luna, die Fussballjuniorin, bestärkt, wenn sie statt Derdiyok, Barnetta, Behrami für einmal Martina Moser, Lara Dickenmann und Jehona Mehmeti hätte täuscheln und einkleben können, welch Chance zur Identifikation! Und was für einen Schub der Frauenfussball in der Schweiz erhalten hätte …

zulernen. (Du musst dir vorstellen, Lino: Das ist, wie wenn du Messi träfest!) Als ich verriet, ich würde im Training ihr Shirt tragen, sagte Mia Hamm: «Oh, hoffentlich mussten Sie nicht zu viel dafür bezahlen.»

Viele meiner Kameraden im FC finden ja, wenn

Was übrigens den Laferi aus Bern betrifft, Herrn

ich wieder mal in meinem Mia-Hamm-Shirt ins Training getrottet komme, Frauenfussball sei «kein Sport». Die milderen findens «einen anderen Sport» als das Gekicke unter Männern. Das mag sogar sein: Frauenfussball ist weniger ruppig, eleganter oft, fairer. Und vor allem nicht derart vom Geld

«Ich konnte ihr Originaltrikot ersteigern.»

Stadler: Wir sind uns vielleicht gar nicht so unähnlich, sagen gern mal unsere Meinung. Nur sind seine und meine meist entgegengesetzt. Von mir nur dies, Leute: Lasst euch das Biogemüse nicht ausreden! Bänz Friedli (46) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich. Diskutieren Sie mit: www.migrosmagazin.ch

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30 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

«PHOENIXSUI»

Nur Fliegen ist schöner

Immer am Dienstag startet eine ungewöhnliche Patrouille Suisse zum Training. Jeder für sich sitzen die sieben Gamepiloten im Aargau, im Kanton Schwyz, in Deutschland und in Italien vor dem Computer und üben via Internet gemeinsam neue Formationsflüge.

«BAUMI1» Urs Baumann (43) Teamname: Baumi1 Wohnor t: Reitnau AG Simulator-Pilot seit: 15 Jahren Flugstunden: ca. 4500 Im Team seit: 5 Jahren Beruf: Produktionsleiter Familie: verheiratet, kinderlos Weitere Hobbys: Musik, Wandern


MENSCHEN FLUGGAME

«BENZ»

«MYTHEN»

«SKYMAX1»

«FLYAWAY»

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rei, zwei, eins – Start!» Langsam schiebt Leader Urs Baumann den Schubhebel nach vorne. Donnernd setzen die beiden Triebwerke die rund 20 Tonnen schwere F/A-18 in den Schweizer Farben Rot und Weiss in Bewegung. Während der noch schwerfällige Kampfjet langsam in Fahrt kommt, hält ihn Baumann mit fein dosierten Steuerbewegungen über die Fusspedale etwas links der Centerline auf der Startbahn 22 des Flugplatzes Emmen. Hinter ihm, seitlich versetzt, rollen Kuse in der «Hornet DUE», Phoenixsui in der «Hornet TRE» und Mythen in der «Hornet QUATTRO». Kaum haben die vier Jets Fahrt aufgenommen, ertönt über Skype bereits eine zweite Startdurchsage aus dem Lautsprecher: «Wir starten!» Flyaway in der «Hornet CINQUE», Skymax1 in der «Hornet SETTE» und Patrick Benz in der «Hornet SEXI» rollen ebenfalls an. In zwei Gruppen jagen die sieben identischen Maschinen des «Swiss Jet Teams» immer schneller über den Asphalt, bis der Leader meldet: «Ich ziehe hoch.» Behutsam zieht Baumann den Steuerknüppel nach hinten. Langsam sinkt der Horizont unter das Instrumentenpanel. Jetzt lehnt sich der Pilot der «Hornet UNO» entspannt im Bürosessel zurück.

Im Formationsflug hat der Neuling noch Probleme

» E S U K «

Über den Alpen muss die Freiheit wohl grenzenlos sein: Die Bodenpiloten im Formationsflug.

Urs Baumann sitzt in seinem Heimbüro. Seine Frau Natalie bleibt lieber ausser Sichtweite, wenn «Baumi1» im Computerspiel «Microsoft Flight Simulator» (siehe Box Seite 35) seiner virtuellen Patrouille Suisse vorausfliegt und auf dem zweiten Monitor beobachtet, wie sauber seine Fliegerkameraden ihre Positionen in der Formation halten. «Patrick, etwas aufschliessen», mahnt er. Der 23-jährige Patrick Benz ist erst seit wenigen Wochen beim Team dabei. Die fehlende Routine im Formationsflug ist klar erkennbar. Immer wieder löst sich seine Maschine aus dem Verband oder fliegt auffallend unruhig. «Natürlich erkennt man den Neuling. Sonst


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MENSCHEN FLUGGAME

Markus Holdener (29) Teamname: Kuse Wohnor t: Schwyz Simulator-Pilot seit: 7 Jahren Flugstunden: Tausende Im Team seit: 5 Jahren Beruf: dipl. Techniker HF Familie: Partnerin, kinderlos Weitere Hobbys: Musik, Schlagzeug, Gitarre, Chor

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Über alle Berge: Ausblick aus dem Cockpit der virtuellen F/A-18.

schen Rosenheim und Marco Comitini aus Rom seien angereist. Die Piloten sind eine Gruppe von Flugenthusiasten, die sich im Internet gefunden und von denen keiner eine echte Fluglizenz hat. «Alles Möchtegernpiloten», scherzt Mitbegründer Baumann.

Leader Urs Baumann gibt strenge Kommandos

wäre es schlecht für die alten Hasen», sagt der Leader und schmunzelt. Die Formation fliegt über den tiefblauen Brienzersee. Der Himmel ist wolkenlos. Es ist windstill. «Wir haben Schönwetter programmiert und auch die Turbulenzen ausgeschaltet», sagt Urs Baumann. «Denn es geht darum, mit sieben statt wie bisher mit sechs Flugzeugen neue Formationen zu üben.» Den siebten Mann im

Team hat Urs rs Baumann noch nie gesehen. Nur seinen Flugstil kann er mustern. Und er hört die vergnügte Stimme. Im vergangenen Herbst haben die sechs andern sich zum ersten Mal alle getroffen. «Zum Nachtessen nach einer Flugschau auf der Axalp. Die Frauen waren auch dabei», erzählt der Leader, während die Formation Kurs auf das westliche Rhonetal nimmt. Auch Andreas Manhart aus dem deut-

Theo Kälin (49) hen Teamname: Myt SZ au nn Be : rt Wohno it: 8 Jahren se t ilo -P or at Simul en us de Flugstunden: Ta Jahren Im Team seit: 5 Beruf: Architekt et, eine Tochter Familie: verheirat : Oldtimer, Weitere Hobbys Aviatik allgemein

Jeden Dienstagabend um 20 Uhr beginnt das zwei- bis dreistündige Training. Fehle einmal einer, müsse es dafür einen guten Grund geben. «Wir möchten keinen Laueribetrieb, bei dem immer nur die Hälfte anwesend ist», sagt der Leader. Geht der strenge Chef mit seinen Kommandos – «Wir wechseln in die Formation XY», «Wir machen jetzt den Vorbeiflug», «Wir landen jetzt» – den Freizeitfluggschpänli nicht manchmal auf den Wecker? Baumann lächelt sanft. «Ich glaube, das Team ist ganz froh, dass ich den Leader spiele. Ohne den geht es nun mal nicht. Und Menschen zu führen, bin ich mir als Produktions-

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leiter gewohnt. Es macht mir Spass.» Theo Kälin, Markus Holdener und Urs Baumann haben das «Swiss Jet Team» vor rund fünf Jahren aufgebaut. «Die erste Gruppe entstand aus einem zufälligen Treffen von Chattern mit gleichen Ideen im Internet», sagt Baumann. Damals haben die Pioniere des Teams mit Tiger F-5E erste Formationsflüge geübt. Das braucht viel Geschicklichkeit und gute Nerven.

Sturzflug — und weg ist die Maschine vom Bildschirm

Nach einigen personellen Wechseln hat sich schliesslich ein Quartett gefunden, das sowohl im virtuellen Flug als auch in der fliegerischen Geschmacksausrichtung harmoniert: Urs Baumann (43) aus Reitnau AG, Markus Holdener (29) aus Schwyz, Theo Kälin (49) aus Bennau SZ und Simon Sommer (26) aus Strengelbach AG.

Später stiessen der Italiener Marco Comitini (43) aus Rom, der Deutsche Andreas Manhart (38) aus Rosenheim und Patrick Benz (23) aus Herznach AG dazu. Hoch über dem Rhonetal dreht die Formation zum Rückflug via Aletschgletscher ein. Bei Sion verschwindet eine Maschine im Sturzflug aus der Formation. Der Leader starrt irritiert auf den zweiten Bildschirm. Ein helles Lachen klingt aus dem Lautsprecher. «Sorry! Bin gleich wieder da.» Und schon taucht der Neuling hinter der Formation am Horizont wieder auf. «Marco a little bit higher», mahnt Baumi1. Der Italiener versteht nur seine Muttersprache und Englisch. «Im Sommer hören wir manchmal die Vespas hinter ihm vorbeirattern», erzählt Baumann. Keiner der sieben Bodenpiloten weiss, in welchem Umfeld die anderen ihrer Leidenschaft


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Weltumspannender Flugsimulator Der «Microsoft Flight Simulator», MSFS oder «Flusi» genannt, wurde 1982 erstmals präsentiert. Schon bei der zweiten von 13 Ausgaben bot er den Millionen Benutzern die Option «Multiplayer» via Modem an. Die Piloten konnten sich auf einem Server einloggen und trafen sich auf einem virtuellen Flugplatz. Dort fanden sich dann unter den farbigen Schriftzügen mit dem Benutzernamen der PC-Piloten die unterschiedlichsten Flugzeuge ein, um meist arg ruckelnde Flugabenteuer zu erleben. Die Kommunikation erfolgte über Textbalken. Inzwischen ist der «Flusi» so perfektioniert, dass es seit 2006 keine neuen Versionen mehr gibt. Die Internetverbindungen ermöglichen heute verzögerungsfreies Fliegen mit mehreren Flugzeugen, deren Piloten irgendwo auf der Welt am Computer sitzen. Allerdings muss für absolut ruckelfreie Flüge noch immer die Detailtreue der Geländedarstellung reduziert werden. Statt über Textbalken kommunizieren die Piloten heute über Skype. www.swiss-jet-team.ch Fligthsim-Wochenende: 19. und 20. November 2011 im Seehotel Pilatus in Hergiswil NW. Das Team tritt mit sechs Piloten an. www.flightsimweekend.ch

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frönen. Der Leader hat es gut: eigenes Büro im eigenen Haus, keine quengelnden Kinder, zwei Bildschirme und eine verständnisvolle Frau.

Oben wird geflogen, gegessen wird unten

«Ich freue mich für Urs, wenn er nach Feierabend abheben kann», sagt Natalie Baumann. Weit weniger Freude hätte sie, wenn ihr Mann in einem richtigen Cockpit Platz nähme. «Da hätte ich Angst.» Die Faszination fürs Fliegen kann sie aber durchaus nachvollziehen. «Ich hätte Mühe, wenn er Autorennen am PC fahren würde. Aber Fliegen – das hat Niveau», findet sie. Und bereitet eine kleine Erfrischung für Baumi1 nach dem anstrengenden Flugtraining vor. Aber unten am Esstisch. Denn oben wird geflogen. Text Niklaus Wächter Bilder Martin Guggisberg (1), zvg

Marco Comitini (43) Teamname: Flyaway Wohnor t: Rom Simulator-Pilot seit: 2 Jahren Flugstunden: rund 600 Im Team seit: knapp 2 Jahren Beruf: Baufachmann Familie: verheiratet, kinderlos Weitere Hobbys: Biken, Wandern, Fallschirmspringen

Simon Sommer (26) Teamname: Phoenixsu i Wohnor t: Strengelba ch AG Simulator-Pilot seit: vielen Jahren Flugstunden: Tausend e Im Team seit: rund 4 Jahren Beruf: Konstrukteur Familie: ledig Weitere Hobbys: Comp uterspiele, Kino, DVDs, Flu gshows, Modellfliegen, Militärfli eger, Hubschrauber

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MENSCHEN SCHAMANIN

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Von allen bösen Geistern verlassen

Zu Schamanin Christa Trachsler kommen die Menschen erst, wenn sie genug haben von Pillen und Operationen. Vom ehemaligen Model erhoffen sie sich Erlösung von ihren bösen Geistern.

E

in Mann steht in einem auf den Boden gemalten Kreidestern. Mit geschlossenen Augen atmet er tief den Rauch ein, der von einem glimmenden Kräuterbündel aufsteigt, das ihm eine blonde, ganz in Weiss gekleidete Frau unter die Nase hält. Nun wischt die Frau mit langen Adlerfedern über seine Schulter. Dann greift sie zu einem kleinen Beil und führt in der Luft neben dem Mann heftige Hiebe aus. Ihre Tscha!-Rufe hallen über den nahen Zürichsee, sie stampft auf den Boden, ihre Armreife klirren.

«Böse Geister stinken gruusig, wie nach Gülle»

Mit Adlerfedern und glimmenden Kräuterbüscheln macht Christa Trachsler Jagd auf Energieschmarotzer.

Was hier vor sich geht, ist keine Theaterszene, sondern eine schamanische Heilzeremonie. Stefan Eichenberger (47) soll von seinen Schulterschmerzen befreit werden – etwas, das mehrere Operationen bisher nicht vermochten. «Schön», sagt nun Schamanin Christa Trachsler Kronenberg und nickt zufrieden, während sie Eichenberger mit der Hand über den Rücken streicht, «das fühlt sich schon völlig anders an.» Auch der Klient wirkt


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befreit und atmet auf. Zum Abschluss der Behandlung schmiegt er sich für einige Minuten an eine der uralten kanadischen Zedern auf dem Grundstück. «Gell, Christa, jetzt sind die Cheibe endlich weg», sagt er. Die 59-jährige Schamanin hat bei ihm eine Fremdenergie-Entfernung durchgeführt oder, simpler, böse Geister abgeschnitten. «Verstorbene wissen oft nicht, dass sie tot sind, und können nach ihrem Sterben nicht ins Licht eingehen», erläutert sie. «Deshalb suchen sie sich lebende Menschen, um von ihnen Energie abzuzapfen.» Fühlt man sich verspannt, hat man Schmerzen, läuft nichts mehr, wie es soll, so liegt das nach schamanischer Lehre oft daran, dass Geister einen besetzen. Christa Trachsler spürt sie alle auf. Zum einen mit dem kleinen Haarbüschel, das ihr, quasi als Antenne, im gescheitelten Haar steht, vor allem aber mit der Nase: «Böse Geister stinken gruusig, wie nach Gülle», sagt sie. «Ich rieche sie, lange bevor ich sie sehe.» Die Wesen seien farblos, fast durchsichtig, mit verzerrten Fratzen. Christa Trachsler mischt Bodenständigkeit und Zauberkraft, Realitätssinn und Geistwelt mit grosser Selbstverständlichkeit. «Schamanismus ist die älteste Heilmethode, die es gibt», sagt sie, «das hat nichts mit Esoterik und Engelchen zu tun.» Und glauben könne jeder, was er wolle. Von Wochenendkursen hält sie aber nichts. Sie unterrichtet in ihrer eigenen Schule, der Plejadischen Mysterienschule in Meilen ZH. Auf dem Programm stehen Themen wie Die neun Dimensionen oder Radikale Vergebungsarbeit. Auch Klient Stefan Eichenberger ist ihr Schüler. Christas Arbeit hat ihn überzeugt.

Scharlatanerie oder sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin?

Im Schnitt drei Klienten täglich behandelt die Schamanin mit Schneidungen, sie verabreicht Tropfen und gibt Kräuterbäder ab. «Hauptsächlich sind es schulmedizinisch austherapierte Fälle.» Sie könne fast alles heilen, wenn sie genügend Hilfe von oben – von den guten Geistwesen – erhalte.

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getrennten Geistern der Klienten, die auf sie übersiedeln wollen, und auch vor den dunklen Wesen, die ihr die Konkurrenz auf den Hals schickt. In der Schweiz gibt es gegen 50 Heiler mit schamanischem Hintergrund, schätzt Angelika Meier (61), die Leiterin der Lebenskraft-Messe in Zürich. Es fehlt jedoch eine anerkannte Schamanismusausbildung: «Die meisten lernen ihr Metier im Ausland.» So auch Christa Trachsler.

Rastloses Leben zwischen Indianern und Aliens

Therapiestunde in Meilen ZH: Stefan Eichenberger ist Kunde und Schüler der Schamanin Christa Trachsler.

«Beim Thema Heiler scheiden sich die Geister», sagt Matthias Rostock (50), Oberarzt am Institut für Naturheilkunde des Universitätsspitals Zürich. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit komplementären und alternativen Heilmethoden. «Für manche ist hier die Grenze zur Scharlatanerie überschritten, andere sehen sie als selbstverständlichen Teil der Medizin, auf den sie in grossem Vertrauen zurückgreifen, oft in Situationen, wo die konventionelle Medizin ihre Grenzen bekennen muss.» Es sei, sagt er, ausserhalb der persönlichen Erfahrung schwierig, auf diesem Gebiet zu klaren Erkenntnissen zu gelangen. Wo es aber für den Mediziner problematisch wird: «Wenn Patienten eine Option auf Heilung durch die Schulmedizin verpassen, weil sie nur auf Schamanismus setzen.» Christa Trachsler ist davon überzeugt, bereits mehr als gelebt zu haben. So auch vor 5000 Jahren in Peru gemeinsam mit ihrem heutigen, vierten Gatten Beat Kronenberg (47): «Bereits damals

waren wir Heiler und besassen die Ritualbeile, mit denen wir heute arbeiten.» Beat Kronenberg ist spirituell wie Christa, zudem ein grosser Kenner von Kräutern und Heilpflanzen, arbeitet aber hauptberuflich als Werkzeugmacher. Wenn seine Frau Geister austreibt, steht er ihr – ganz in Weiss, der Farbe der Reinheit – zur Seite, um sie zu schützen. Vor den ab-

Bereits als Kind in Winterthur ZH merkte sie, dass sie besondere mediale und heilerische Fähigkeiten besitzt und heiratete jung einen Peruaner, dessen Onkel sie in Peru in den Schamanismus einweihte. Sie lebte im Dschungel am Amazonas, mit dem zweiten Gatten bei den Creek-Indianern, in Miami in den Everglades, in Kanada, wurde zudem mehrmals von Ausserirdischen entführt, wie sie nebenbei erwähnt, und arbeitete jahrelang als Model mit eigenen Modeboutiquen. «Christas Lebensweg würde ein dickes Buch füllen, ich habe ihn bis heute nicht ganz im Griff», sagt Beat Kronenberg. Ihre Memoiren selber schreiben will Christa Trachsler aber nicht. Sie sucht einen Ghostwriter. «Ich bin zu direkt, das Ausschmücken einer Geschichte mit atmosphärischen Details liegt mir nicht.» Text Karin Aeschlimann Bilder Renate Wernli

Älter als alle Religionen Schamanismus lässt sich am ehesten mit Naturspiritualität übersetzen. Praktiziert wird er seit Zehntausenden von Jahren, ursprünglich in der Mongolei, heute vor allem in Südamerika (Peru, Brasilien, Mexiko, Guatemala), in Nordamerika und auf Kuba. Ob er eine eigene Religion ist oder nicht, ist umstritten. Der Schamanismus feierte im Rahmen der Esoterikund der New-Age-Bewegung

ein Comeback in unserer Kultur, dies auch dank der Bücher des peruanischen Anthropologen Carlos Castaneda (1925/1931 —1998), die Millionenauflagen erreichen. Schamanen sollen ihren Anhängern zufolge Vermittler zu anderen Welten sein, Kontakt mit Geistern haben und über ein spezielles Heilwissen verfügen, mit dem sie in überlieferten Ritualen Krankheiten heilen.


42 |Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

«Das Herz hat sein eigenes Gehirn»

Seit Dietrich Grönemeyer Herzprobleme hatte, beschäftigt er sich intensiver mit dem wichtigsten Muskel des Menschen. Für den Arzt und Autor sind Körper, Geist und Seele eine Einheit. Mit Mensch-Maschine-Theorien kann der Bruder von Musiker Herbert Grönemeyer nichts anfangen.

F

ür die klassische Schulmedizin ist das Herz ein etwa faustgrosser Muskel, der rund 100 000 Mal am Tag schlägt. Für Dietrich Grönemeyer ist es der Mittelpunkt des menschlichen Lebens. Deshalb hat der Professor für Radiologie nicht nur die medizinischen Aspekte untersucht, sondern auch die kulturellen und die philosophischen. In seinem Buch «Dein Herz» erklärt er, warum ein Herz tatsächlich brechen kann, warum der Mensch keine Maschine ist und warum ihn die Vorstellung, unendlich zu leben, sprachlos macht. Dietrich Grönemeyer, Sie sind Mediziner, aber kein Herzspezialist. Warum haben Sie trotzdem ein Buch mit dem Titel «Dein Herz» geschrieben?

Ich war vor 15 Jahren selbst schwer herzkrank. Die Erfahrung hat bei mir tiefe Spuren hinterlassen. Mein Herz hat in alle Richtungen geschlagen, ich hatte Todesangst. Da wurde mir klar: Medizin muss weit mehr sein, als wir bei der Ausbildung zum Arzt gelernt haben. Worin besteht dieses «weit mehr»?

Das Herz ist nicht nur ein Muskel, sondern auch ein fühlendes Organ. Ich habe mein Buch aus der Perspektive eines Patienten geschrieben, um anderen Patienten, die an Herzerkrankungen leiden, Mut zu machen. Ihr Buch ist medizinischer Ratgeber, kulturgeschichtliche Abhandlung und philosophische Betrachtung des menschlichen

Herzens. Eine ungewöhnliche Mischung. Wie sind Sie darauf gekommen?

Während meiner Herzkrankheit musste ich monatelang im Bett liegen, durfte mich nicht bewegen. Da habe ich mir das Ziel gesetzt herauszufinden, welche Rolle das Herz in der Medizin genau spielt. Bei meinen Nachforschungen habe ich aber bald entdeckt, dass das Herz in allen menschlichen Gesellschaften eine noch viel zentralere Rolle spielt. Alles hängt vom Herzen ab: Liebe, Zusammenhalt der Menschen, Religion, auch Trauer und Aggression. Meistens steht das Herz für positive Gefühle. Menschen zeigen Herz oder sind herzlich, wenn sie Gutes tun.

Das Herz kann auch brechen, wenn die positiven Erwartungen nicht eintreffen. Auf jeden Fall sind es starke Gefühle, die das Herz bewegen. Bei der Liebe schlägt es bis zum Hals. Das Herz setzt vor Liebe oder vor Freude

Arzt und Autor

aus. Ich wollte diese Dinge sammeln und in einen Zusammenhang bringen. Ich wollte erkennen, wie die Rituale entstanden sind, bei denen das Herz im Mittelpunkt steht.

zurückgelegt, damit es, wie sie es sich vorstellten, im Jenseits von den Göttern geprüft werde. Europäische Adlige haben lange das Herz getrennt vom übrigen Körper begraben.

Diese Rituale können sehr grausam sein. Die Azteken etwa rissen Zehntausenden von Menschen das Herz aus dem lebendigen Leib, um es dem Sonnengott zu opfern.

Hält sich auch die Seele im Herzen auf?

Für uns ist das völlig unverständlich und brutal. Für die Azteken war es ein grosses Opfer und eine grosse Freude zugleich. Damit der von ihnen verehrte Gott jeden Tag die Sonne wieder aufgehen liess, haben sie ihm das Wertvollste gegeben, das sie besassen. Was macht das Herz so kostbar?

Es ist eine Art kleines Lebewesen innerhalb des Lebewesens. Das ganze Leben der Menschen wird im Herzen widergespiegelt. Die Ägypter haben das Herz nach der Mumifikation in die Mumie

Dietrich Grönemeyer (58) ist Arzt und Professor für Radiologie und Mikrotherapie an der Universität Witten/Herdecke. Er ist der ältere Bruder des bekannten Rockmusikers Herbert Grönemeyer. Er hat in Kiel Medizin studiert und 1997 an der Universität Witten/Herdecke habilitiert. Daneben war er verschiedentlich als Gastprofessor im Ausland tätig, unter anderem an der Harvard Medical School in Boston und an der Georgetown University in Washington D.C. Grönemeyer vertritt einen ganzheitlichen Medizinbegriff, unter dem er High-Tech-Medizin und Therapieformen aus dem Bereich der Naturheilkunde und anderer Kulturkreise versteht. Er hat mehrere Bücher verfasst. Sein jüngstes heisst «Dein Herz. Eine andere Organgeschichte» (S. Fischer Verlag). Dietrich Grönemeyer ist verheiratet, Vater von drei Kindern und lebt in Sprockhövel.

Manche Philosophen, selbst die Aufklärer wie Immanuel Kant, haben dem Herzen bei der moralischen Urteilsbildung eine wichtige Funktion zugeschrieben. Der griechische Philosoph Platon hat eine Dreiteilung der Seele vorgenommen und den Mut gleichsam als Wächter im Herzen lokalisiert, der die Begierden, die Platon im Unterleib verortet hat, kontrollieren soll. Bei den Buddhisten ist das Licht Gottes im Herzen gefangen. Immer und immer wieder stossen wir darauf, dass das Herz im Mittelpunkt steht. Ihr philosophisches Interesse am Herzen ändert nichts daran, dass Sie klassischer Schulmediziner geblieben sind.

Ich bin Radiologe und Mikrotherapeut. Aber wir würden als Schulmediziner – und ich bin ein bekennender Schulmediziner – einen grossen Fehler begehen, wenn wir Methoden der Naturheilkunde nicht nutzen würden, wo sie helfen können. Mit dogmatischer Abgrenzung zur jeweils anderen Seite ist keinem geholfen, den Schulmedizinern so wenig wie den Naturheilkundlern und schon gar nicht den Patienten. Trotzdem lehnen Sie sich weit aus dem Fenster. Für


INTERVIEW DIETRICH GRÖNEMEYER

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Dietrich Grönemeyer kennt die Angst vor dem Herztod: Mit Vorhofflimmern und Herzmuskelentzündung landete er auf der Intensivstation.


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Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

INTERVIEW DIETRICH GRÖNEMEYER

Stresssituationen wie etwa bei einem Erdbeben oder Krieg. Ich habe dieses Gefühl während meiner Krankheit erlebt. Trotz meiner medizinischen Kenntnisse war ich verzweifelt. Mir war bewusst, dass mein Herz schlimmstenfalls jederzeit stillstehen konnte.

Sie ist «das Herz brechen» beispielsweise mehr als eine Metapher. Das kann durchaus wörtlich gemeint sein.

In der medizinischen Ausbildung haben wir gelernt, dass das Herz ein etwa faustgrosser Muskel ist, der rund 100 000 Mal am Tag schlägt. Der psychische Aspekt, dass das Herz auch ganz stark auf Anspannung und positiven oder negativen Stress reagiert, das hat erst die neue Disziplin der Psychokardiologie zutage gefördert. Sie zeigt, dass das «broken heart syndrom», eben das gebrochene Herz, tatsächlich mehr ist als eine Redewendung. Vor allem Frauen, sagt man, leiden unter «gebrochenen Herzen».

Das war auch der Grund, warum die Medizin das Broken-HeartSyndrom lange nicht ernst ge-

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Warum ist das Herz erregt, zum Beispiel bei Fussballfans?

Dietrich Grönemeyer im Operationssaal: Seit 1997 leitet er seine Privatpraxis Grönemeyer Institut für Mikrotherapie in Bochum.

nommen hat. Die Frauen, die darunter litten, wurden untersucht, man hat dabei nichts Aussergewöhnliches gefunden. Dann hiess es: Die spinnen. Heute wissen wir: Ein «gebrochenes Herz» wird mit Adrenalin über-

schüttet, sodass es nicht mehr normal funktionieren kann. Wann bricht das Herz am häufigsten?

Wenn man seinen Liebsten oder seine Liebste verliert, aber auch in

Es gibt die These, dass das Herz so etwas wie sein eigenes Gehirn hat. Daher können wir uns so erregen – Fussballfans manchmal so stark, dass sie umkippen. Der Mensch funktioniert nicht mechanisch wie ein Uhrwerk. Daher sollten wir Ärzte jeden Patienten ganzheitlich betrachten, also Körper, Seele und Geist zusammen sehen. Auch die Menschen selbst sollten das tun. Deshalb setze ich mich schon lange für die Einführung eines Gesundheitsunterrichts an Schulen ein.

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INTERVIEW DIETRICH GRÖNEMEYER

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

«Der Mensch funktioniert nicht wie ein Uhrwerk.»

Herzkrankheiten sind nach wie vor Killerkrankheiten.

Ja, in Deutschland sind Herzkreislaufkrankheiten immer noch verantwortlich für 42 Prozent aller Todesfälle. Der Infarkt ist aber keine typische Managerkrankheit mehr. Diese leiden heute öfters unter einem Burn-out. An Herzinfarkten sterben dagegen vermehrt Schichtarbeiter; vor allem wenn sie am Arbeitsplatz keine Ruhephasen finden, sich falsch ernähren und sich zu wenig bewegen. Wenn das Herz mehr ist als ein Muskel, was passiert dann bei einer Herztransplantation?

Dass die Seele im Herzen wohnt, das fühlen wir. Es ist aber wahrscheinlich eine Metapher. Ich habe mich gerade mit jemanden unterhalten, der mit einem fremden Herzen lebt. Er sagte mir, er fühle sich nicht anders als zuvor.

Dietrich Grönemeyer plädiert fürs Ganzheitliche. Die künstliche Intelligenz macht grosse Fortschritte. Es gibt bereits Experten, die glauben, dass sie die menschliche Intelligenz bald übertreffen wird. Die künstliche Intelligenz sitzt aber im Gehirn. Das Herz ist nebensächlich.

Die Vertreter der Mensch-Maschine-Theorie machen die Rechnung

ohne den Wirt. Das Wesentliche von uns ist nicht der Körper. Es ist unser Denken und Fühlen, von dem wir heute wissen, dass das nicht zu trennen ist. Diese Komplexität wird eine Maschine nie erreichen können. Eine Maschine wird auch nie einen individuellen Charakter haben. Daher kann ich auch mit den Mensch-Maschine-

Theorien nicht sehr viel anfangen. Wir haben andere Aufgaben. Wir brauchen eine herzliche Weltkultur. Und das schaffen wir nur mit einem liebenden Herzen. Dank medizinischer Fortschritte werden wir immer älter. Gibt es überhaupt eine natürliche Altersgrenze, oder wird auch die bald überwunden sein?

Ich kenne die fantastischen Möglichkeiten der modernen Medizin. Doch wenn wir uns nicht auf die geistigen und moralischen Eigenschaften der Menschen besinnen, dann werden wir zu Robotern. Möchten Sie unendlich leben?

Klar, jeder von uns will das. Andererseits kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Es macht mich ganz einfach sprachlos. Interview Philipp Löpfe Bilder Kilian Kessler (2), dpa

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48 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

«Auch Singles sollen sparen können»

Ab sofort sind die M-BudgetTiefpreisprodukte auch in kleineren Portionen erhältlich. Davon können Singles und kleinere Haushalte profitieren, sagt Martin Haslinger, Verantwortlicher für die Migros-Marken. Martin Haslinger, die M-BudgetProdukte waren bisher für ihr XXL-Format berühmt. Jetzt werden einzelne Packungsgrössen verkleinert. Machen Sie da nicht viele Grossfamilien unglücklich?

Nein, denn viele grossformatige M-Budget-Klassiker wie etwa die riesige Familienpizza bleiben selbstverständlich im Angebot. Nur ein Teil der Produkte wird kleiner und handlicher. Joghurt gibt es zum Beispiel von jetzt an in 500- statt 750-GrammBechern, Streichschmelzkäse vollfett in 200- statt 400-GrammPortionen. Warum werden einzelne Produkte verkleinert?

Das M-Budget-Sortiment spricht ganz verschiedene Kunden an, Familien und Wohngemeinschaften, aber natürlich auch allein lebende Menschen. Ihnen wollen wir mit der Anpassung besonders entgegenkommen. Die Schweiz wird immer urbaner, zugleich gibts immer mehr Einzelhaushalte. Auch Singles sollen in der Migros passende Tiefpreisprodukte finden und ihr Portemonnaie schonen. Wenn die Produkte kleiner werden, sollten auch die Preise sinken. Ist das denn auch der Fall?

Selbstverständlich. Bei allen MBudget-Produkten, die in kleineren Portionen verkauft werden, sinken die Preise entsprechend der Menge. Alles andere wäre eine versteckte Preiserhöhung, und das ist in der Migros tabu. Das M-Budget-Sortiment ist seit der Lancierung vor 15 Jahren ständig gewachsen und umfasst jetzt 550 Produkte. Lässt sich das Sortiment noch ausbauen?

Ganz klar ja. Wir führen laufend weitere M-Budget-Artikel ein. Neu gibt es zum Beispiel eine Kräuterteemischung, Vollkorntoast oder Getreideriegel. Wer will, soll seinen gesamten täglichen Bedarf mit den Tiefpreisprodukten der Migros decken können. Das bedeutet, dass Einkaufen in der Migros insgesamt noch günstiger wird. Wünschen sich die Kundinnen und Kunden überhaupt so viele verschiedene M-BudgetProdukte?

Davon sind wir überzeugt. Auch der Schweizer Mittelstand steht finanziell unter Druck und muss sparen. Gerade Familien mit mehreren Kindern werden die Erweiterung des M-Budget-Sortiments schätzen. Aber auch Kleinhaushalte werden vermehrt profitieren. Und dann gibt es noch

jene Kunden, die unterschiedlich teure Produkte einkaufen, also etwa bei einigen Produkten sparen, um sich dafür anderweitig einen richtigen Luxus leisten zu können. Solche Kunden kaufen zum Beispiel einen M-BudgetVollkorntoast, den sie mit erlesenem Migros-Sélection-Honig bestreichen. Für M-Budget-Produkte gilt eine Tiefpreisgarantie. Lässt sich diese Garantie aufrechterhalten, wenn das Sortiment so stark wächst?

Unser Versprechen für M-Budget lautet ganz klar: nirgends günstiger. Das gilt auch für die neuen M-Budget-Artikel. Bei einem vergleichbaren Produkt zählt also die Tiefpreisgarantie. Zugleich

bietet das M-Budget-Sortiment immer auch eine solide Qualität. M-Budget-Lebensmittel sind damit nicht nur günstig, sondern sie schmecken auch gut. Wie ist es möglich, Qualität zu so tiefen Preisen anzubieten?

Die Marge bei den M-BudgetProdukten ist bewusst sehr tief gehalten. Einen Grossteil der Produkte stellt die Migros zudem in ihren eigenen Industriebetrieben her und spart damit Kosten. Und schliesslich kosten die einfach gestalteten M-Budget-Verpackungen ebenfalls weniger Geld. Die neuen M-Budget-Produkte glänzen durch gestylte Verpackungen. Dabei machte gerade das betont einfache


NEUES AUS DER MIGROS

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Migros-Markenspezialist Martin Haslinger mit neuen M-Budget-Produkten wie dem Vollkorntoastbrot, der Kräuterteemischung, den Eiernudeln oder dem Getreideriegel mit Schokoladeüberzug.

M-Budget: 15 Jahre alt und stetig gewachsen Ende August 1996 lancierte die Migros die Tiefpreislinie M-Budget. Rund 100 Artikel des täglichen Bedarfs wurden damals angeboten. Die Produkte fanden sofort grossen Anklang. Inzwischen hat sich das M-Budget-Sortiment mehr als verfünffacht. Die erfolgreiche Grundidee der Migros-Tiefpreislinie hat sich seit 15 Jahren nicht verändert: ein markantes wie einfaches Verpackungsdesign und Qualität für wenig Geld. Mehr Informationen unter www.migros.ch/mbudget

Kleid die Migros-Tiefpreisprodukte so unverwechselbar und fast schon ein wenig kultig.

Aus genau diesem Grund haben wir das Design ja auch nur behutsam modernisiert. Die Verpackungen sind weiterhin einfach und vom markanten M-BudgetGrün geprägt. Neu gibts auf der Umhüllung Abbildungen des Produkts. Das macht es den Kunden einiges leichter, den richtigen Artikel auf Anhieb im Verkaufsregal zu finden. Ausserdem sind auf den M-Budget-Lebensmitteln jetzt auch die detaillierten Nähr- und Energiewerte aufgedruckt. M-Budget steht heute vor allem für Lebensmittel und Haushaltsartikel. Früher

gab es aber auch ein Velo, ein Snowboard oder eine Armbanduhr im M-BudgetDesign. Wird die Migros in Zukunft wieder solche Sammlerstücke anbieten?

Solche Produkte gibt es zurzeit vor allem im Elektronikbereich. Im Februar hatten wir zum Beispiel ein Notebook mit speziellem M-Budget-Design im Angebot. Solche limitierten Sammlerobjekte stehen allerdings nie im Vordergrund. Unter der Marke M-Budget verkaufen wir zur Hauptsache frische wie auch länger haltbare Lebensmittel sowie viele andere Artikel des täglichen Bedarfs. Nur so können wir das Budget von grossen und kleinen Haushalten entlasten.

Das klingt betont vernünftig. Aber geht so nicht der Kultfaktor der Marke M-Budget verloren?

Sie vergessen Aktionen wie etwa die Wahl der ultimativen M-Budget-Wohngemeinschaft. 30 000 Facebook-Nutzer haben letztes Jahr daran teilgenommen. Die 300 Wohnkollektive, die sich um den Titel bewarben, waren beim Wettbewerb extrem kreativ. Die Gewinner-WG hat in einer originellen Aktion ganz Zürich in eine Tiefpreiszone verwandelt. Die Marke M-Budget wird daher weiterhin nicht nur das Portemonnaie schonen, sondern auch Spass machen. Text Michael West Bild Ueli Christoffel


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 25, 20 20.. JJuni uni 2011 20

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Rätseln und tauschen nach dem Fussballtraining: Quizmania lässt sich überall spielen.

Letzte Chance!

Rätseln und gewinnen

Das Wissensspiel der Migros und des WWF zum Thema Umwelt geht in die letzte Runde: Noch bis zum 27. Juni sind die beliebten Karten erhältlich. Danach ist Schluss.

Bild Nik Hunger

S

eit Wochen wird in der Schweiz gesammelt und getüftelt, was das Zeug hält. Unterdessen wurde das Allgemeinwissen der Schweizer zum Thema Nachhaltigkeit dank Quizmania massiv gesteigert. Quizmania und das WWF-Rätselheft (siehe Kasten rechts) wurden zum 50-Jahr-Jubiläum des WWF lanciert und sollen die Menschen auf Umweltthemen sensibilisieren. Jetzt ist die letzte Chance, um die Quizkartensammlung mit 200 unterschiedlichen Tieren und 1200 Fragen und Antworten zu vervollständigen. Quizmania wird

dazu bis zum 27. Juni verlängert. Tipp: Anstatt den Kids ein Nintendo in die Hand zu drücken, nehmen Sie dieses Jahr für die Fahrt in den Süden Ihre gesammelten Karten mit. Einer fragt, die ande-

ren raten. Wetten, dass die Zeit wie im Flug vergeht? Nach den Ferien können Ihre Kinder in der Schule dann mit schlauen Antworten auf Umweltfragen punkten. Anna Bürgin

Fehlen Ihnen noch Quizkarten? Fehlen Ihnen noch Quizkarten, und haben Sie doppelte Quizkarten zum Tauschen? Bis zum 5. Juli 2011 können Sie per Post maximal 40 Quizkarten tauschen. Beispiel bei zehn fehlenden Quizkarten: Schreiben Sie eine Liste mit den zehn Kartennum-

Das PandalympiaRätselbuch zum 50-Jahr-WWF-Jubiläum bietet knifflige Rätsel zu Umweltthemen für die ganze Familie. Tolle Preise wie Reisen oder Einkaufsgutscheine warten auf die Gewinner. Der Hauptpreis ist gar ein Elektroauto. Das Buch ist in Ihrer Migros-Filiale für Fr. 4.90 erhältlich. Nur so lange Vorrat.

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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

PREISBAROMETER

Gummibonbons, Satay-Sauce, Kondensmilch

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MIGROS-ZEITREISE

Zukunftsmusik in Wollishofen

Die Migros verzichtet auf Azofarbstoffe — dies führt bei diversen Gummibonbons zu Preisaufschlägen. Die Preisänderungen: ➔ Yupi Tropic O’s: Alter Preis 1.90 Franken, neuer Preis 2.10 Franken. ➔ Yupi NO1 Dose: Alter Preis 5.80 Franken, neuer Preis 5.90 Franken. ➔ Gomz Cola Fläschli: Alter Preis 2.40 Franken, neuer Preis 2.50 Franken. ➔ Gomz saure Fritten: Alter Preis 2.10 Franken, neuer Preis 2.20 Franken. ➔ Gomz Fröschli: Alter Preis 2 Franken, neuer Preis 2.20 Franken. ➔ Trolli Gummi World: Alter Preis 3.50 Franken, neuer Preis 3.60 Franken. ➔ Gomz Bumm Bär: Alter Preis 3.80 Franken, neuer Preis 3.90 Franken.

Teurer wird auch die Fertigsauce Thai Kitchen Satay Sauce. Ihr Preis schlägt um 40 Rappen von 3.30 Franken auf 3.70 Franken auf. Der gestiegene Milchpreis wiederum führt dazu, dass die Kondensmilch gezuckert in der 300-GrammTube mehr kostet. Bis anhin betrug der Preis 2.80 Franken. Neu sind es 2.85 Franken.

N

ei ein, die K Kassiererinnen si in streikten nicht, als dieses Bild 1965 aufgenommen wurde. Die Migros startete damals in ihrer Filiale in Zürich Wollishofen ein Experiment mit sogenannten Selbsttippkassen: Die Kunden mussten die Preise ihrer Waren selber eintippen. Mit

de Kassenbon dem Ka bo gings gi da dann an zur Ausgangskasse, wo man der Kassiererin den Endbetrag ausbezahlte. Hauptgründe für das Experiment waren der damalige Personalmangel und der Versuch, den Verkaufsablauf zu beschleunigen. Letzteres ist auch der Grund, weshalb Unternehmen

wi Ikea wie Ik die Idee Ide der de SelbstbedieSelbstbedi nungskasse heutzutage wieder aufnehmen: Der Kunde scannt seine Ware ein und rechnet selbst ab. 1965 war die Migros ihrer Zeit wohl voraus, denn vier Jahre später wurde das Experiment bereits wieder beendet.

Christoph Petermann


54 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011 MM 22 Grillfleisch und Getränke ➔ MM 23 Grillfleisch und Chips ➔ MM 24 Grillfleisch und Gemüse ➔ MM 25 Grillfleisch und Salate

Die zwei Schwingerkönige greifen kräftig zu. Für die Krönung, den Schlussgang der Grillparty, haben sie sich in ihre jeweiligen Trachten gekleidet.

Kulinarischer Schlussgang D

er Höhepunkt einer jeden Grillparty ist das Essen, darin sind sich die beiden Schwingerkönige Kilian Wenger (21) und Jörg Abderhalden (31) einig. Spätestens am Tisch zeigt sich, was Anfänger von Profis unterscheidet. Ist das Fleisch so zäh wie der Ledergürtel an der Schwingerhose, so ist die ganze Stimmung futsch. Aber da braucht man bei den beiden keine Angst zu haben, schliesslich hat Kilian Wenger vor seiner Schreinerlehre eine Metzgerlehre abgeschlossen. Der Trick ist, dass kein Saft ausläuft und nichts anbrennt. «Hat das Fleisch auf dem Rost schon anständig Farbe angenommen, so wickelt man es für die restliche Garzeit am besten in Alufolie», weiss der Fachmann. «Lässt man es vor dem Servieren noch ein paar Minuten ruhen, dann ist es perfekt.» Für die königliche Mahlzeit haben die

beiden Würdenträger ihr Festtagsgewand angelegt. Gemäss Reglement müssen Sennenschwinger bei der Rangverkündigung und Kranzabgabe die Tracht ihres Kantons tragen. Jörg Abderhalden ist in die Toggenburger Sennentracht gewandet, die sich von der appenzellischen durch die bunte Borte an der sogenannten Chüelibroscht unterscheidet. Kilian Wenger trägt die Simmentaler Tracht mit dem samtenen Mutz. Mutz ist das berndeutsche Wort für einen kurzen Wams. Die ersten Trachten kamen im 18. Jahrhundert auf, als sich die alten Kleiderordnungen auflösten und die Landbevölkerung neue Freiheiten und Wohlstand erlangte. Es entstanden Trachten von ungemeiner Farbenpracht und handwerklicher Geschicklichkeit. Dora Horvath, Claudia Schmidt

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Vier Wochen lang haben wir den beiden Schwingerkönigen Kilian Wenger und Jörg Abderhalden beim Grillieren zugesehen. Jetzt ist nur noch Geniessen angesagt.

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Poulet-Geschnetzeltes Optigal, Schweiz, per 100 g 2.70 statt 3.25 Optigal Poulet-Oberschenkel gewürzt auf Aluschale, 6 Stück, Schweiz, per 100 g 1.20 statt 1.50 20% Schweinsfilet, mariniert, per 100 g 3.20 statt 4.80 33% Kalbsbraten Schulter, TerraSuisse, Schweizer Fleisch, per 100 g 2.70 statt 3.40 20% Rindshusarenspiess, Schweizer Fleisch, per 100 g 3.20 statt 4.– 20% Schweinsbratwurst, 4 Stück, 440 g 5.40 statt 7.80 30%

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NEAR-/NON-FOOD Gesamtes Tangan Sortiment 20% Gültig bis 4.7. Twist Haushaltpapier in Mehrfachpackungen 40% Soft Comfort feuchtes Toilettenpapier im 5er-Pack 30% Alle Migros Fresh Lufterfrischer 20% Gültig bis 4.7. Gesamtes M-Plast Sortiment 20% Gültig bis 4.7. Alle Yvette Feinwaschmittel, z. B. Yvette Color Nachfüllbeutel, 2 Liter 9.20 statt 11.50 20% Gültig bis 4.7. Alle Total Waschmittel 40% Gültig bis 4.7. Alle Total Bügel- und Waschhilfen, z. B. Total Color Protect Mehrweg-Tuch 6.30 statt 7.90 20% Gültig bis 4.7. Elan 3-Liter-Flaschen Limited Edition, 3 Düfte: Lemon Fresh, Exotic Fresh oder Flower Fresh 14.50 statt 20.85 30% Schnellkochtöpfe Duromatic, Kuhn Rikon 50% Gültig bis 4.7. Alle Cucina & Tavola Trinkglas-Serien, Glaskrüge und Glaskaraffen 50% Gültig bis 4.7. Baby- und Kinder-Wäsche, z. B. Kinder-Shorty, Gr. 98 –176 11.90

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68 | Migros-Magazin Migros ros-Ma ros -Magaz gaz 25, 20. 20 Juni 20 2011

Tipps für Salate

Kleine Salatphilosophie: «Wer den Salat anmacht, soll mit dem Öl ein Verschwender, mit dem Essig ein Geizhals, mit dem Salz ein Staatsmann und mit dem Mischen ein Verrückter sein», sagt ein Sprichwort. Sicher ist: Für einen gut gemachten Salat lassen auch Fleischliebhaber alles stehen. Aber auch der gelungenste Salat braucht etwas Brot als Begleitung. Auf dem Grill besonders beliebt: Schlangenbrote.

Was vom Tage übrig blieb: Clevere Restenverwertung 1. Für das letzte Stück Fleisch findet sich selten ein Abnehmer. In feine Streifen geschnitten wird das Grillierte am nächsten Tag zum Star in einem belegten Brötchen. Salatblätter, Tomaten- und Gurkenscheiben, etwas Senf und Remoulade lassen daraus ein feines Sommersandwich werden. Ebenfalls top: Grillierte Fleischstreifen auf einem Salat. 2. Grillierte Peperoni und Zucchetti legen Sie am besten in etwas Olivenöl ein, dazu ein wenig Sherryessig oder etwas Aceto balsamico. Nach Belieben mit Kräutern und Knoblauch würzen. Im Kühlschrank hält sich das marinierte Gemüse mehrere Tage. 3. Haben Sie zu viel Brot eingekauft? Brot lässt sich prima einfrieren. Leicht angetrocknetes Brot können Sie im Blitzhacker zu Paniermehl verarbeiten oder in kleine Würfel schneiden und vollkommen getrocknet als Croûtons für Salate verwenden. 4. Selbst gemachte Dips halten sich nicht lange, abgedeckt und gekühlt zirka zwei Tage. Sie passen perfekt als Snack zu Nachos und Grissini oder als feines Zmittag zu Gschwellti.

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1. Vergessen Sie beim Grillieren auf keinen Fall leichte Blattsalate. Die mögen selbst die grössten Fleischtiger. Für eine einfache Vinaigrette benötigen Sie nicht viel: — 1 Teil Essig — 3 Teile Öl - Salz, Pfeffer — frische, gehackte Kräuter — ein wenig Senf — bei Bedarf etwas Honig oder Ahornsirup Öl, Essig, Senf und eventuell Honig zu einer Sauce rühren. Gehackte Kräuter beigeben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Fertig gekaufte Salate peppen Sie mit gehackten Kräutern oder auch essbaren Blüten, etwa Schnittlauchblüten, auf. 3. Eisbergsalat müssen Sie nicht klein schneiden. Schneiden Sie einen ganzen Salatkopf in Achtel, arrangieren Sie diese auf einem Teller und träufeln Sie eine Vinaigrette darüber (siehe Bild oben links). 4. Zu jedem guten Salatbüffet gehört genügend Brot. Planen Sie pro Person 2—3 Scheiben Brot oder 1—2 Brötchen ein. Ein oder zwei Dips dazu werden auch nicht verschmäht.

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Ihr Reiseprogramm: 1. Tag, Donnerstag 6. Oktober 2011 Gemütliche Fahrt ab dem gewählten Einsteigeort via Ostschweiz, Vorarlberg in die Gegend von Ellmau im Tirol. Nach der herzlichen Begrüssung im Hotel erwartet uns im geschmückten Festzelt in Ellmau bereits der erste Höhepunkt: die Stargala mt Semino Rossi, Oesch’s die Dritten und Marc Pircher.

3. Tag, Samstag 8. Oktober 2011 Den heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Nach einem reichhaltigen Frühstück unternehmen wir eine wunderschöne Rundfahrt durch die Tiroler Bergwelt, die uns bis nach Pertisau am Achensee bringt. Der smaragdgrüne See gehört zu den schönsten Europas und begeisterte früher Österreichs Kaiser und heute Gäste aus aller Welt! Geniessen Sie den See, den verträumten Ort Pertisau und freuen Sie sich auf eine gemütlichen Bootsfahrt entlang der idyllischen Uferlandschaften! Zurück im Hotel bleibt dann noch etwas Zeit zur freien Verfügung ehe uns dann am Abend in Ellmau der Gala Abend mit Francine Jordi, den jungen Zillertalern und Hansi Hinterseer. 4. Tag, Sonntag 9. Oktober 2011 Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

Kategorie ✓ 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet ✓ 3 x Abendeintritte und reservierte Plätze im Festzelt für alle Konzerte der Stars ✓ Berg- u. Talfahrt mit der Hartkaiserbahn ✓ Panoramaschifffahrt auf dem Achensee ✓ Frühschoppen auf dem Hartkaiser inkl.

ten für die inkl. allen Eintrit rs! Konzerte der Sta

2. Tag, Freitag 7. Oktober 2011 Ein wunderbarer Tag erwartet uns heute! Mit der komfortablen Standseilbahn bezwingen wir spielend den 1.550 m hohen «Hartkaiser». Und oben, am Hartkaiser erklingt zum Frühschoppen wieder zünftige Musik. Ob auf der großen Panoramaterrasse, dem gemütlichen Restaurant mit atemberaubendem Ausblick oder in der urigen Tiroler Stub’n - hier darf getanzt und gefeiert werden. Was für ein großartiges Alpenpanorama, vomWilden Kaiser bis zum Kitzbüheler Horn, vom berühmten Hahnenkamm bis zu den Dreitausendern der Hohen Tauern. Wer anschließend gerne ins Talwandern möchte, begibt sich mit unserem Wanderführer auf einem leichten und naturschönen Wanderweg hinab ins Tal. Am Abend erwarten uns im Festzelt die Amigos und Lara zur Schlagernacht.

Schweiz in die Region Ellmau und zurück ✓ 3 Übernachtungen in der gewünschten

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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 75.Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Buchung Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Biel, Diepoldsau, Luzern, Olten, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Wil SG, Winterthur, Zürich

Die Amigos

DEUTSCHLAND Salzburg

SCHWEIZ

Innsbruck

Ellmau

ÖSTERREICH

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 25, 20 20.. JJuni uni 2011 20

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Marinaden mit Honig oder Bier geben dem Poulet am Spiess eine goldbraune Kruste, mit einer aufgeschnittenen Zitrone im Bauch bleibt es schön saftig.

Leckerbissen fürs Grillfest

Wer ein knusprig gegrilltes Poulet serviert, braucht seine Gäste nicht extra an den Tisch zu rufen. Bei dem himmlischen Duft finden sie den Weg von alleine.

Bild Keystone

K

ein anderes Fleisch ist derart im Aufwind wie Geflügel. Es ist zart, fettarm und reich an wertvollem Eiweiss. Wer Pouletfleisch liebt, kommt jetzt in der Grillsaison voll auf seine Kosten. Vom ganzen Poulet über Schnitzel und Schenkel bis zu Spiessli bietet Optigal eine breite Auswahl an saisonalen Grillartikeln an. Viele Produkte sind bereits gewürzt oder mariniert, sodass spontanen Grillfesten nichts im Wege steht. Im Nu riecht es verführerisch vom Grill. Doch egal wie gross der Appetit, es ist wichtig, das Poulet-

fleisch ganz durchzugaren. Während Schnitzel und Spiesschen in zehn Minuten gar sind, benötigen Flügel etwa 12 bis 15 und Schenkel zirka 25 Minuten Garzeit. Ein ganzes Poulet am Spiess, über der Glut gebraten, benötigt etwa eine Stunde. Das Grillieren mit Holzkohle ist zwar eher etwas für Könner, dafür wird man mit dem typischen Holzkohlearoma verwöhnt. Dora Horvath Optigal feiert sein 50-Jahre-Jubiläum. Auf www.optigal.ch können Sie mit etwas Glück eines von zehn E-Bikes gewinnen.

Alles von Optigal: Pouletschnitzel nature, per 100 g Fr. 3.25, Pouletflügel gewürzt, per 100 g Fr. 1.45, Pouletschenkel Gourmet, per 100 g Fr. 1.60*, Pouletspiessli mariniert, per 100 g Fr. 3.50* * In grösseren Filialen erhältlich.


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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

| 73

BÄCKER-TIPP

So entsteht eine schöne Kruste

Passionierter Faulenzer

Bild und Styling Claudia Linsi

Bis zur Vollendung des Pane Passione hat der Migros-Bäcker einiges zu tun. Der Teig hat es da gemütlicher: Er darf 27 Stunden lang ruhen.

D

ie lange Ruhezeit gibt dem Pane Passione den intensiven Brotgeschmack, doch das alleine macht es nicht zum sommerlich-mediterranen Hochgenuss. Schwarze Oliven sind es, die dem rustikalen Brot eine besondere Note verleihen. Die ungewöhnliche Form erhält das Pane Pas-

sione vom Migros-Bäcker. Jedes Brot wird von Hand gedreht. Und um aus dem Brot eine leichte Sommermahlzeit zu machen, braucht es nicht viel: etwas Bündnerfleisch und knackig-frische Radieschen, ein paar Tropfen Olivenöl und etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer – fertig ist

das luxuriöse Sandwich. Als vegetarische Alternative kombiniert man Mozzarella mit Tomaten: Tomaten- und Mozzarellascheiben abwechselnd mit Basilikumblättern aufs Brot legen. So einfach lässt sich aus dem Pane Passione ein sommerliches Sandwich zaubern. Claudia Schmidt

Damit es beim Backen eine schöne, knusprige Brotkruste gibt, ist eine Backtemperatur von über 200 °C notwendig. Das Wasser auf der Teigoberfläche verdunstet, und die Temperatur auf der Brotoberfläche steigt auf über 140 °C an. Bei diesen Temperaturen gehen Eiweisse und Zuckerstoffe, die natürlich im Mehl vorhanden sind, Verbindungen ein und sorgen für das typische Röstaroma sowie die braune Krustenfarbe.

Pane Passione mit Oliven, 380 g,

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Malerisches Rovinj

Herbst in Istrien – aktiv geniessen Hotel Sol Umag direkt am Meer ■ Malerisches Hinterland Istriens mit Weindegustation ■ Istrische Perlen Rovinj, Porec und Pula ■ Inselarchipel des Brioni-Nationalparks ■ Fakultatives Wanderpaket ■

Geniessen Sie einen angenehmen Aufenthalt im komfortablen Hotel Sol Umag direkt am Meer und entdecken Sie von dort aus die Höhepunkte und die Naturschönheiten Istriens. Ob zu Fuss mit versierter Wanderleitung oder mit unserem Komfort-Fernreisebus, wir bringen Sie an die schönsten Orte dieser sonnenverwöhnten Region. Istriens Hinterland erinnert mit seiner hügeligen Landschaft und malerischen Dörfern an die Toscana vor dreissig Jahren. An der Küste der Istrischen Halbinsel finden wir alles, was wir uns von einem Aufenthalt am Mittelmeer erwarten: Romantische Küstendörfer und -städte mit verwinkelten Altstadtgassen und belebten Flaniermeilen.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Istrien. Fahrt via Tessin, Mailand, Bergamo, Verona, Padua, Triest, über die italienisch-slowenische und über die kroatische Grenze nach Umag an der Istrischen Riviera. 2. Tag: Fakultative Genuss-Wanderung «Due Castelli»–Limfjord*. Heute fahren wir in die verlassene Stadt Dvigrad,einst «Due Castelli» genannt. Hier sieht man immer noch deutlich, wie die Menschen im Mittelalter in Istrien lebten und hat einen traumhaften Blick auf das Tal. Von hier wandern wir entlang von Feldern Richtung Limfjord, einem schmalen Meeresarm zwischen Vrsar und Rovinj. Hier geniessen wir die einzigartige Natur und die herrliche Aussicht auf den Fjord und das Meer (Wanderzeit ca. 2 ½ Std.). 3. Tag: Bezauberndes Istrien und Motovun. Heute besuchen wir das Hinterland der AdriaHalbinsel Istrien. Bezaubernde Landschaften erwarten uns. Unterwegs passieren wir das malerische Dorf Buje mit seiner reichen Geschichte und besichtigen das traumhaft gelegene Groznjan und Motovun, das schönste mittelalterliche Städtchen Istriens. Anschliessend werden wir in einer Weinkellerei zur Degustation eines feinen Tropfens erwartet. Dazu wird ein kleiner Imbiss gereicht. Am Nachmittag Rückfahrt ins Hotel.

4: 02.10.–08.10. 5: 09.10.–15.10.

4. Tag: Fakultative Genuss-Wanderung Pazin und das Tal der Mühlen*. Auf der heutigen Wanderung erkunden wir die Schönheiten des Istrischen Hinterlandes zu Fuss. Fahrt nach Pazin, wo wir zuerst gemütlich durch die Altstadt spazieren. Wir sehen die Festung, die sogar dem Schriftsteller Jules Verne Inspiration für einen seiner Romane lieferte. Die Festung befindet sich an spektakulärer Lage auf einem Hügel mit einer tiefen Schlucht zu ihren Füssen. Auf dem Weg zum Tal der Mühlen begegnen wir noch weiteren Sehenswürdigkeiten. Wir besuchen die Kirche des heiligen Nikolaus mit ihren Fresken, durchqueren die Paziner Höhle und wandern auf dem römischen Pfad, dem Bach entlang, vorbei an den Ruinen von sechzehn Wassermühlen (Wanderzeit ca. 2 ½ Std.). 5. Tag: Brioni-Inseln und Pula. Ausflug in die Römerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater und zu den Inseln im Nationalpark Brioni. Nach einem Stadtrundgang in Pula erreichen wir mit dem Schiff die Inselwelt von Brioni. Mit der Inselbahn gewinnen wir Eindrücke der reichen Pflanzen- und Tierwelt des Nationalparks. Ebenfalls sehenswert sind die Ausgrabungen und Überreste aus der römischen und byzantinischen Epoche sowie die Villen des ehemaligen Staatschefs Tito. 6. Tag: Istrische Riviera mit Porec und Rovinj. Die Küste der Adriatischen Halbinsel, mit den romantischen Fischer- und Ferienstädtchen, schmalen Gassen, Restaurants und Strassencafés wird Sie begeistern. In der Altstadt von Porec bewundern wir Baudenkmäler römischer, venezianischer, slawischer und österreichischer Baumeister. Die Küste mit ihren zahllosen Buchten ist ein Paradies für Feriengäste aus aller Welt. Rovinj ist die «italienischste Stadt Kroatiens» und bietet gleich zwei beeindruckende Hafenansichten sowie die längste Uferpromenade Istriens. In der auf einem Hügel liegenden malerischen Altstadt reihen sich Kunstgalerien und Boutiquen aneinander.

7. Tag: Istrien–Rückreise in die Schweiz. Abschied von unserem Gastort Umag und Rückfahrt via Triest, Verona, Mailand, Tessin zu den Einsteigeorten. * Mindestteilnehmerzahl bei Wanderungen erforderlich! Das Wanderpaket mit zwei Ausflügen ist im Voraus buchbar. Sie sparen min. 10 %. Einzelbuchungen der Wanderungen vor Ort möglich.

Ihr Hotel Wir wohnen sechs Nächte im erstklassigen Hotel Sol Umag T(off. Kat.****) direkt am Meer, ca. 1 km vom Städtchen Umag entfernt. Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Klimaanlage, TV, Telefon, Minibar und Safe. Restaurant mit Show-Cooking, Bar, Hallenund Aussenschwimmbad. Gegen Gebühr: Wellness-Center mit türkischem Bad, finnischer Sauna, Whirlpool, Solarium, Massagen, Beautybehandlungen und Fitnessraum.

Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im Erstklasshotel Sol Umag, Basis Doppelzimmer Parkseite Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 6 x Halbpension (Abendessen mit Frühstücksbuffet) – Weindegustation mit Imbiss (3. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fakultatives Wanderpaket am 2. und 4. Tag) Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung am 3., 5. und 6. Tag Schifffahrt und Eintritt Brioni-Nationalpark Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen ■

Einzelzimmerzuschlag 110.– Zuschlag Meerseite 40.– Fakultatives Wanderpaket mit 2 Ausflügen (muss im Voraus gebucht werden) 80.– Annullationsschutz 20.–

Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Attraktive Kinderrabatte* 1 Kind im Zimmer von 2 Erwachsenen: – bis 10 Jahre Fr. 100.– Festpreis – 10 bis 14 Jahre 50 % Reduktion Kinder im eigenen Zimmer: – bis 14 Jahre 30 % Reduktion * Reduktionen auf Basis Grundarrangement – kein Rabatt auf Zuschlägen Abfahrtsorte 05:15 Wil , 05:30 Burgdorf , 05:40 Winterthur, 05:45 Basel, 06:00 Zürich-Flughafen , 06:20 Aarau, 07:00 Baden-Rütihof , 07:50 Arth-Goldau

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

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Verspricht Energie

Bei den neuen BioGuetsli ist «Sesam öffne dich» ganz wörtlich genommen. Das knusprige Vollwertgebäck enthält Sesam, Sonnenblumenkerne, Korinthen, Leinsamen und Haselnüsse. Jedes Guetsli ist einzeln verpackt, so bleibt es lange knusprig. Bio Vollwertguetzli, 55 g, Fr. 1.50*

Das Besondere an dem Riegel aus Buchweizen, Reis und Quinoa mit Schokoladeboden ist nicht nur seine angenehm säuerliche Note, er ist auch glutenfrei. Farmer Soft Heidelbeere & Brombeere, 150 g, Fr. 4.60* * Nur in grösseren Filialen.

* Nur in grösseren Filialen.

Pikante Pasta mit Sardinen

Mittagessen für 4 Personen

➔ 2 Dosen Sardinen in Olivenöl. Sardinen abtropfen lassen. Mit 2 entkernten und klein geschnittenen Peperoncini, 3 gepressten Knoblauchzehen sowie 5 Sardellenfilets zu einer Paste mischen. Zirka Fr. 4.20 ➔ Mit ca. 1 Esslöffel Zitronensaft, 3—4 Esslöffeln Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einer Sauce mischen. Zirka Fr. 0.40 ➔ Einen Bund Petersilie fein hacken. Zirka Fr. 2.00 ➔ 400 g Vollkorn-Spaghetti al dente kochen. Abgiessen und abtropfen lassen. Mit der Sauce und der gehackten Petersilie mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zirka Fr. 2.10

Verleiht Schwung

Ein Müesli ist eine urschweizerische und äusserst natürliche Energiequelle. Derart gestärkt geht man mit Schwung und Power durch den ganzen Tag. Die Rezeptur der Reddy-Birchermüesli ist den heutigen Essgewohnheiten angepasst worden: Einige Sorten enthalten gar keinen Zuckerzusatz mehr, bei anderen wurde der Zuckergehalt um 25 bis 50 Prozent reduziert. Gleichzeitig sind die Müesli neu verpackt worden: Das Design ist moderner und klarer geworden, und neu lassen sich die Packungen mit der auf der Rückseite angebrachten Etikette wieder verschliessen. Reddy Birchermüesli Fit, 700 g, Fr. 5.20

+ Macht Beine

Das isotonische Gatorade Lemon Ice ist eine Reverenz an Sprintstar Usain Bolt. Auch wenn man nicht so einen Spurt hinlegt wie er, kommt man dank Gatorade gut über die Runden. Gatorade Lemon Ice, Limited Edition Usain Bolt, 75 cl, Fr. 2.90

+


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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Gebräunt

RAPPENSPALTE

Strandgut Geringelt

Darf es ein bisschen leuchten? Knallfarben stehen diesen Sommer ultra-hoch im Kurs, Streifen sind ein Dauerrenner. Dieser Hingucker-Bikini bietet beides: eine rot-pinke Kombi und Blockstreifen à la Coco Chanel. Also: Lieblingsmagazin einpacken, Sonnenbrille aufsetzen und in der nächsten Badi die Knallerstreifen zur Schau stellen. Triangel-Bikini mit herausnehmbaren Pads, Fr. 19.90 Slip mit seitlichen Ringen, Fr. 12.90

Bild Marcus Höhn

Der neue Sun-Look-light & invisibleSun-Spray mit Schutzfaktor 30 zieht sofort ein und hinterlässt keinen fettenden Film. Vitamin E und mexikanischer Feigenkaktusextrakt sorgen dafür, dass die Haut beim Bräunen gepflegt und befeuchtet wird. Sun Look light & invisible Sun Spray SF 30, 150 ml, Fr. 18.50

Gitta Saxx (46) ist Model, DJane und Unternehmerin. Berühmt als «Playmate des Jahrhunderts», trat sie im «Dschungelcamp» bei RTL auf. Berockt

Der zuverlässigste Sonnenschutz? Klamotten. Und wenn sie dann noch mit angesagten Stickereien und in lässigem Pink daherkommen wie dieses knielange Beachkleid, dann ist man sich des Glamournixentitels gewiss — neidische Blicke inbegriffen. Kleid Beachwear, Fr. 29.90

Gitta Saxx, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

In meiner Ausbildung als Augenoptikerin. Im ersten Lehrjahr bekam ich nur 150 DM. Mein Chef sagte immer: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Das habe ich nie vergessen. Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Meine Telefonnummer. Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?

Die tägliche Inspiration. Salzburg ist wie ein Freilichtmuseum. Jeden Tag hat man gratis Eintritt in eine Märchenwelt. Und wo garantiert nicht?

Auf meiner eigenen Hochzeit. Mein Traummann ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.

Geschummelt

Fällt die Zeit für die Badi knapp aus, darf bei den sonnengebräunten Beinen auch mal geschummelt werden. Etwa mit der I-am-Body-HolidayFeeling-Body-Lotion, die eine natürliche, zarte Sommerbräune zaubert. I am Body Holiday Feeling Body Lotion, 250 ml, Fr. 6.50

Sind Sie gerne prominent?

Gemeinsam mit RTL habe ich für meinen Einsatz im «Dschungelcamp» 5000 Euro an Pink Ribbon und SOS-Kinderdorf spenden können. Das sind Momente, in denen ich stolz bin, dass ich durch meine Bekanntheit ein bisschen was bewegen kann und für Projekte, die mir am Herzen liegen, Aufmerksamkeit bekomme!

Rupen Boyadjian


www.kroatien.hr

Inspirierende Vielfalt

Wandererlebnis in der Südtoskana

In einer Woche drei Inseln entdecken

Maremma

Kos

Massa Marittima – eine mittelalterliche Stadt ■ Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» ■

Das Murmeln von Flüssen und Bächen, duftende Blumenwiesen. Traditionelle Küche und altes Handwerk. Schlösser, Burgen und mittelalterliche Städte. Schätze des kontinentalen Kroatien.

1. Tag: Hinfahrt Schweiz–Castiglione della Pescaia. 2. Tag: Massa Marittima. Heute besuchen wir die Stadt Massa Marittima. Nachmittags wandern wir durch Wälder, Felder und Weinreben. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 3. Tag: Von Ansedonia nach Capalbio / «Giardino dei Tarocchi». Wir wandern zu den Resten des etruskischen Hafens von Cosa. Nachmittags Fahrt zum berühmten Skulpturenpark von Niki de Saint Phalle. Wanderzeit ca. 2 Stunden. 4. Tag: Naturpark der Maremma. Im Naturpark Maremma schweift unser Blick über eine einzigartige, wilde Landschaft. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 5. Tag: Wanderung auf typischem Weg der toskanischen Küste. Besuch des Marktes in Grosseto. Anschliessend Wanderung entlang der toskanischen Küste. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 6. Tag: Höhenwanderung von Gavorrano nach Scarlino. Interessante Wanderung zwischen Eichen- und Kastanienbäumen zur Burg von Scarlino. Wanderzeit ca. 3 ½ Stunden. 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Programmänderungen vorbehalten!

Foto: Ivo Pervan

Klingt gut. Kroatien.

Kroatische Zentrale für Tourismus Badenerstr. 332, 8004 Zürich Tel. 043-336 20 30, Fax 336 20 39, info@kroatien-tourismus.ch

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Daten und Preise Fr. Teilnehmerzahl min. 14 Pers./max. 30 Pers. Sonntag – Samstag 04.09.11–10.09.11 1495.– 18.09.11–24.09.11 1395.– 25.09.11–01.10.11 1395.– 02.10.11–08.10.11 1395.– 09.10.11–15.10.11 1395.– Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft im Mittelklasshotel Riva del Sole in Castiglione della Pescaia, Basis Doppelzimmer Halbpension, zusätzlich 1 Mahlzeit Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 215.– Annulierungskosten- und Assistance Versicherung 40.– Wander-Informationen Wanderungen mittel. Badegelegenheit. Ihr Ferienhotel In Castiglione della Pescaia befindet sich das gute Mittelklasshotel Riva del Sole (off. Kategorie 4 Sterne) mit Privatstrand.

1. Tag: Hinflug Zürich–Kos mit Edelweiss. 2. Tag: Kefalos. Heute wandern wir im gebirgigen Teil der KefalosHalbinsel und geniessen ein typisch griechisches Mittagessen. Wanderzeit ca. 3½ Stunden. 3. Tag: Nissiros, die Vulkaninsel. Beeindruckende Wanderung auf der Vulkaninsel Nissiros. Wanderzeit ca. 3½–4 Stunden. 4. Tag: Tag zur freien Verfügung. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung, z.B. für einen Ausflug nach Kos-Stadt. 5. Tag: Insel-Durchquerung. Bei Sonnenaufgang durchqueren wir die Insel von Richtung Kardamena aus. Wanderzeit ca. 3½ Stunden. 6. Tag: Insel Kalymnos. Wir besuchen die Insel Kalymnos und wandern zu verschiedenen Kirchen und Klöster. Die wunderschöne Aussicht und die kleinen vorgelagerten Inseln machen diese Wanderung zu einem besonderen Erlebnis. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 7. Tag: Alt Pyli. Fahrt nach Alt Pyli. Nach dem ersten Aufstieg geniessen wir die fantastische Aussicht. Wir wandern am Fuss von Dikeos, dem höchsten Berg von Kos. Wanderzeit ca. 3½ Stunden. 8. Tag: Rückflug Kos–Zürich mit Edelweiss. Programmänderungen vorbehalten!

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Charterflüge gemäss Programm Flughafentaxen Lokale Transfers Unterkunft im Mittelklasshotel Mastichari Bay, Basis Doppelzimmer Halbpension, zusätzlich 2 Mahlzeiten Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung

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Einzelzimmerzuschlag Annulierungskosten- und Assistance Versicherung

160.– 62.–

Wander-Informationen Wanderungen mittel. Badegelegenheit. Ihr Ferienhotel Wir wohnen in der gemütlichen Bungalowanlage Mastichari Bay (off. Kategorie 4 Sterne), in Mastichari. Alle Zimmer verfügen über Bad oder Dusche/WC, Terrasse oder Balkon, Klimaanlage, Kühlschrank, Telefon, Radio und TV. Internet Buchungscode

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80 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Ein einziger Schoggi-Job

«Schoggola», so heisst der neue Song des Berner Musikers Dänu Wisler, Holunderblütenglace mit Schokoladensauce das neue Dessert im Migros-Magazins. Gemeinsam sind sie ein unwiderstehliches Duo.

B

ei Dänu Wisler (45) stehen Musik und Bergsteigen im Mittelpunkt. «Falsch, meine Familie», korrigiert der Musiker. Gut, die Familie. «Meine Frau Viviane (43), die Söhne Glenn (17), Lou (14) und Dylan (11) geben mir den Rhythmus vor. Leben ist Rhythmus. Das fängt schon im Mutterleib an, mit den tiefen Klängen eines Bassdrums», sagt der Vollblutmusiker. Wenn er nicht komponiert, nicht für seine Musikschule arbeitet, keinen Gitarrenunterricht gibt, kein Konzert aufs Parkett legt oder nicht für die Familie kocht, dann geht Dänu Wisler zu Berg. «Genau. Wenn das Wetter stimmt, bin ich in der Wand und dann auf dem Gipfel. So auf einem Drei-

oder Viertausender zu stehen, das hat schon was. Piz Palü, Mont Blanc und Eiger haben mich sehr beeindruckt.» «Von dem träume ich», sagt «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius. «Ich von Schoggola», meint Dänu Wisler und beisst lustvoll in die Tafel. Ist das nun beste Mundpropaganda für «Schoggola» oder die unbändige Lust auf Schokolade? «Beides», sagt der Musiker und nimmt seine alte Gitarre zur Hand. «Mit der habe ich mich in die Musikwelt geträumt, habe Lieder komponiert und auf eine Karriere als Musiker gehofft», sagt Dänu Wisler. Beim Träumen ist es aber nicht geblieben, er hat sein Talent erfolgreich zum Beruf gemacht.

Kochen mit der er «Saisonküche» Humor hat er ja, Witze erzählen kann er auch. Und das Talent zum Rühren hat er ebenso. Egal, was er macht: Musiker Dänu Wisler scheint ein Naturtalent zu sein. Gleich kommen die Lach– tränen bei «Saisonküche»Köchin Andrea Pistorius.


SAISONKÜCHE Nachgefragt bei

Dänu Wisler

e immer ➔ Was haben Si auf Vorrat? eller Käse und Honig, Tee, Appenz Rotwein. Sie ➔ Wie oft kochen ? pro Woche h einmal pro So durchschnittlic Woche. Sie … ➔ Kochen ist für … Entspannung. e nie im Leben ➔ Was würden Si essen? und andere Gedörr te Raupen ks. ac Sn afrikanische n Sie gern de ür w ➔ Mit wem mal essen gehen? erpater und Mit dem Benediktin Bücher Autor spiritueller Werke wurden Anselm Grün. Seine übersetzt. en in über 30 Sprach n! Das gibt ein Esse

MUNDPROPAGANDA:

Dänu Wislers spontane Werbung für seinen neusten Song «Schoggola». HALTUNG: Die Zutaten sind auch ohne Zubereitung eine Versuchung wert. HONIG: Muss sein, wenn auch nur drei Esslöffel. HOLUNDER: Frisch aus dem Garten oder einfacher: aus der Sirupflasche.

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SAISONKÜCHE

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

In seinen jugendlichen Krisenzeiten war Musik stets ein Seelentröster: Blues, Rock, Folk haben ihn fasziniert. Aufgewachsen ist er im Emmental, als gelernter Maschinenmechaniker ging er nach Thun, als junger Musiker später ins spanische Valencia, bevor er vor rund zehn Jahren mit Sack und Pack und Familie ins Appenzellerland ausgewandert ist. Der Berner Dialekt ist ihm geblieben, die Liebe zum Emmentaler Käse nicht. «Ich bevorzuge so einen würzigen, so einen richtig schönen Appenzeller Stinker. Da kann nicht einmal Schokolade mithalten», sagt er zur Köchin, die ihm dies nicht so recht glauben will, da sein Finger schon wieder in der Sauce steckt. Er lenkt ab, ermuntert sie, das Bergsteigen zu lernen, und zieht seinen Finger diskret aus der Sauce zurück. «Unsere gemeinsamen Familienessen am langen Tisch schätze ich», sagt Dänu Wisler und erzählt stolz von seinen Söhnen: «Ich erkenne mich bei allen drei. Jeder hat eine typische Eigenheit von mir. Glenn das Musikalische, Lou die Liebe zum Bergsteigen und Dylan das Talent zum Kochen. Gut, beim Kochen ist es bei mir mehr Anfängerglück als Talent.»

An Röschti mit Hamme führt kein Weg vorbei

Dass er trotz Ostschweiz ein Emmentaler geblieben ist, bekommt Andrea Pistorius auf die Frage nach seinen Kochbüchern zu spüren. «Ich habe nur eines, das Beste. Zumindest für mich. ‹Rezepte aus dem Emmental› von Fritz Gfeller. Darin sind all meine Lieblingsspeisen enthalten. Na ja, fast. Röschti mit Hamme muss zwischendurch einfach sein. Da führt kein Weg vorbei», sagt der Heimwehemmentaler. «Nein, Heimweh habe ich nicht. Ich fühle mich in der Ostschweiz sehr wohl», sagts und beisst in ein Stück Appenzeller. Wir hätten es ihm auch so geglaubt.

Text Martin Jenni Bilder Jorma Müller

Ex Libris führt Dänu Wislers neuste CD «Saitentanz» im Sortiment. Mehr Infos unter www.daenuwisler.ch

| 83

Holunderblütenglace mit würziger Schoggisauce Dessert für 6 Personen Zubereitung ca. 35 Minuten + gefrieren lassen Pro Person ca. 5 g Eiweiss, 40 g Fett, 33 g Kohlenhydrate, 2133 kJ/506 kcal

ZUTATEN ZUBEREITUNG

1 dl Vollrahm, 1 TL Vanillepaste, 300 g Crème fraîche, 1 dl Bio-Holunderblütensirup, 100 g griechischer Joghurt, Minze zum Garnieren Schokoladensauce: 100 g dunkle Schokolade (70 % Kakaoanteil), 1 dl Vollrahm, 1 dl Milch, 1 TL Vanillepaste, 1 Prise gemahlener Zimt, 1 Prise gemahlener Kardamom, 3 EL Blütenhonig

1 Rahm mit Vanillepaste aufkochen. Pfanne vom Herd ziehen, Mischung vollständig auskühlen lassen.

2 Vanillerahm mit Crème fraîche, Sirup und Joghurt glatt rühren. Mischung nach Gebrauchsanweisung in der Glacemaschine gefrieren lassen. 3 Inzwischen für die Sauce Schokolade grob hacken. Rahm und Milch aufkochen. Vanillepaste und Gewürze dazurühren. Pfanne vom Herd ziehen. Schokolade nach und nach beifügen und unter Rühren schmelzen, bis die Sauce cremig ist. Mit Honig süssen. 4 Glace mit Minze garnieren und mit der warmen oder kalten Schokoladensauce servieren. Tipp: Wer keine Glacemaschine besitzt, kann die Masse auch in ein grösseres Plastikgefäss giessen und im Tiefkühler während zweier Stunden gefrieren lassen. Dazwischen alle 20 Minuten mit einer Gabel umrühren.

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oder unter www.saison.ch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.—


84 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

KLEINE KÜCHENKUNDE

Eiskalte Nascherei

Selbst gemachte Glace schmeckt, ist gesund und macht Spass. Tipps und Tricks kennt Food-Redaktorin Sonja Leissing.

K

aum jemand kann dem Genuss von Frucht-, Wasseroder Rahmglace widerstehen. Vor allem Kinder bekommen nicht genug von der eiskalten Leckerei und sind wahre Weltmeister im Glace-Erbetteln. Ob in der Badi, auf dem Spielplatz oder beim Sonntagsspaziergang. Wasserglace als Schleckstängel oder fruchtig kalt gerührte Fruchtcremes im Becher sind und bleiben die absoluten Renner unter den Sommerdesserts.

Was in die Glace kommt, entscheidet jeder selbst

Ein grosser Vorteil von selbst gemachter Glace ist, dass man alle frischen Früchte der Saison verarbeiten kann und bei den Zutaten selbst entscheidet, was schliesslich reinkommt. Auf Bindemittel, Emulgatoren, Stabilisatoren und Farbstoffe wird verzichtet. Für eine Fruchtglace püriert man zum Beispiel reife Bananen, Erdbeeren, Mangos oder Nektarinen und süsst anstelle von Zucker nur mit etwas Honig. Oder Sie können kleine Beeren auch ganz lassen und unter die Creme rühren. Zum Verfeinern von Fruchtmarks kann man verschiedene Früchte miteinander mischen und mit Zitronensaft, etwas Apfelsaft und wenig Zucker kurz aufkochen, erkalten lassen und in Glaceformen abfüllen. In 24 Stunden ist die Glace gefroren und zum Vernaschen bereit. Auch mit Joghurt, Milch oder Rahm lassen sich herrliche Eisstängel machen. Dazu werden die gekühlten Zutaten vermischt, und man stellt die fertige Masse für eine halbe Stunde in den Tiefkühler. Dann herausnehmen und nochmals ganz gut rühren. Wichtig ist,

dass die Eismasse nicht kristallisiert. Grundsätzlich gilt: Je höher der Fettgehalt und je schneller gerührt wurde, desto cremiger wird am Schluss die Glace. Liebhaber von Rahmglace können zusätzlich zur Milch oder dem Rahm noch ein frisches Eigelb dazugeben und kräftig aufschäumen. Ganz fein schmecken aber auch geschmolzene Schoggi, Nutella mit Milch verrührt oder gefrorener Vanillepudding mit Caramelsauce. Einzig all die eiskalten, selbst gemachten Glacestängeli (Glace-Stängelformen, 4 Stück, Fr. 4.90 in der Migros) müssen zackig geschleckt werden, da sie beim Genuss schneller schmelzen als industriell hergestellte Glace. Mit Getränken wie Sirup, Coca-Cola oder diversen Tees lassen sich ebenfalls herrliche Wasserglaces herstellen. Kinder bekommen grosse Augen bei in Glacebehälter abgefülltem Himbeersirup – und noch grössere, wenn als Überraschung Smarties oder Gummibärchen in der gefrorenen Köstlichkeit versteckt sind.

Wie die Italiener zu ihrem Gelati kamen

Auch wenn viele glauben, die Italiener hätten die Glace erfunden, so waren es, genau genommen, die Chinesen, die auf die Idee kamen, sich mit Schnee von den Bergen zu erfrischen, und riesige Eislager anlegten, um im Sommer ihre Getränke zu kühlen. Mit der Zeit verfeinerten sie das Eis mit Honig, Gewürzen, Früchten, Rosenwasser, Zimt, Schokolade und Wein. Ende des 13. Jahrhunderts brachte der Entdecker Marco Polo das Wissen um die eiskalte Süssspeise nach Italien, und so wurde sie zur Spezialität des Landes.

Rahmglace

Einen grossen Rahmquark mit steif geschlagenem Rahm (2,5 dl) gut mischen. Fruchtstückchen darunterziehen und gefrieren. Damit die Glace nicht kristallisiert, muss man die Masse nach dem ersten Anfrieren (30 Minuten) nochmals fest rühren.

Fruchtglace

Früchte wie beispielsweise Heidelbeeren mit etwas Honig süssen, pürieren und mit ganzen Beeren verfeinern. Sie können verschiedene Früchte auch zusammen mit einem Spritzer Zitronensaft, wenig Zucker und etwas Apfelsaft aufkochen, erkalten lassen und in die Glaceformen füllen.


SAISONKÜCHE

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KLEINE HELFER

Für perfekten Glacegenuss

Joghurtglace

Damit Glace machen noch mehr Spass macht, hier ein paar nützliche Helferlein, die man mit Vorteil anschafft.

Ein grosses Naturjoghurt oder ein Fruchtjoghurt nach Geschmack mit einem Teelöffel Honig gut verrühren. Nach Belieben ganze Johannisbeeren, Himbeeren oder geviertelte Erdbeeren vorsichtig unter die Masse ziehen. In die Glaceformen füllen und 24 Stunden lang gefrieren.

Ideal für Wasserglace sind die langen Stängel zum Ausdrücken. Himbeersirup mit Gummibärchen einfüllen und gefrieren. Kinder haben ihre Freude dran. Eislolly-Form Fr. 3.80

Mit dem Ausstecher werden die Vanillekugeln für Coupes schön rund und gleichmässig. Eisportionierer Fr. 7.90

Fruchtmark-Glace

Reife Früchte, wie Aprikosen, Bananen, Nektarinen oder Erdbeeren, eignen sich besonders gut für gerührte Fruchtmark-Glaces. Die Früchte mit dem Stabmixer pürieren und in die Glacestängel füllen. Der fruchtige Geschmack begeistert nicht nur Kinder.

Bilder und Styling Claudia Linsi

In die Waffelschüsselchen oder in die Cornetwaffeln lassen sich selbst gemachte Glacekugeln gut einfüllen. Florida Hüppen Fr. 3.50 Waffelschalen Fr. 4.40 Cornets Fr. 3.70

Der Erdbeerschneider zerteilt die Früchte in Windeseile. Erdbeer-Scheiben– schneider Fr. 5.90


Freitag, 24. und Samstag, 25. Juni

auf das gesamte Migros Supermarktund Fachmarkt-Sortiment. Ausgenommen sind Migros-fremde Produkte in allen Migros-Partner und VOI-Filialen, Geb체hrens채cke und -marken, Vignetten, Depots, Servicedienstleistungen, Taxkarten, E-Loading, Gutscheine und Geschenkkarten.

Genossenschaft Migros Aare


IHRE REGION MIGROS AARE

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

NEWS

Produkt der Woche

| 87

Kleist in Thun

Die Stadt gedenkt des Schriftstellers mit einer Veranstaltungsreihe.

AdR-Joghurt nature im 1-kg-Kessel zu Fr. 3.15. Hergestellt in der Molkerei Lanz in Obergerlafingen.

Klubschulangebot Tanzfieber: Hat Sie das Tanzfieber gepackt? Besuchen Sie einen unserer Paartanzkurse und legen Sie schon bald einen eleganten Walzer, feurigen Salsa oder sinnlichen Tango aufs Parkett. Weitere Infos unter www.klubschule.ch oder Tel. 0844 844 900 Wo Heinrich von Kleist mit dem Schreiben Ernst machte: Die idyllische Kleistinsel in Thun.

InterMezzo Es gibt Beanstandungen, die gibt es eigentlich gar nicht. Und dennoch kommen sie vor, wie die Folgende. Der Autor verzichtet aus Gründen des Persönlichkeitsrechts darauf, die original Handschrift hier abzubilden, zitiert aber wörtlich aus dem Schreiben: «Die aktuellen Angebote aus der Micasa per Lautsprecher durch eine weibliche Stimme gesprochen ist für die Kundschaft nicht zumutbar. Ändern Sie das sofort!»

H

einrich von Kleists schwärmerische Landschaftsbeschreibungen, die zurückgezogene Lebensweise und die Tatsache, dass er nach langer Anlaufphase in Thun 1802 mit dem Schreiben Ernst machte, lassen seinen mehrmonatigen Aufenthalt dort in der Auffassung der Forschung oft zur Lebensidylle werden. Man darf sich den Blick jedoch nicht durch romantische Idyllisierung verstellen lassen: Kleist schrieb ein recht blutrünstiges Werk. Auch in der in Thun entstandenen «Familie Schroffenstein» werden Eltern versehentlich zu den Mördern ihrer Kinder. Kleists eremitenhafter Rückzug war kein Ausflug in weltfernes Grüblertum. Neben seiner notorischen Unzufriedenheit über den Status quo verhinderte damals

auch die drastische politische Lage die Ansiedlung in der Schweiz. Das Land stand nämlich kurz vor einem mittleren Bürgerkrieg.

Aussteiger, Querschläger, Spätzünder

Kleists Suche nach Berufung statt Beruf und der Zwischenstopp auf der Aare-Insel bedienen das Klischee des einsamen Künstlers nur oberflächlich. Aus heutiger Sicht tat er zwar etwas Selbstverständliches: Er unternahm den Versuch, einer Tätigkeit nachzugehen, mit der er aus eigenem Antrieb – ausserhalb sozialer Zwänge – zufrieden sein durfte. Kleists wunder Punkt: Er machte sich zum Opfer der Multioptionengesellschaft, lange bevor es diese gab. Sein Selbstmord vor 200 Jahren war der Preis für das Verlassen vorge-

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

spurter Bahnen und für die Eröffnung neuer Lebenswege. Thun darf tatsächlich als die Initialzündung eines der heissesten (ver-)glühenden Köpfe der Weltliteratur gelten: Kleist erprobte in Thun das Aussteigermodell und scheiterte auf der ganzen Linie. In der Veranstaltungsreihe «Kleist in Thun 2001» setzt sich die Stadt bis im November mit dem Gescheiterten auseinander. Tobias Lambrecht

Was, wann, wo?

Bis Ende November finden in Thun allerlei Veranstaltungen zum Gedenken an Kleist statt. Das Detailprogramm finden Sie unter: www.heinrich-vonkleist.org/kleist-in-thun-2011/


88 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Westside bringts!

Viel einkaufen, aber nichts heimschleppen — denn Westside bringt es bequem bis vor die Haustür und unterstützt damit zusätzlich die Band-Genossenschaft, ein privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen, das seine Tätigkeit in den Dienst von beeinträchtigten Menschen stellt.

Westside-Heimlieferservice mit Band

Die Band-Genossenschaft bietet psychisch, physisch oder geistig beeinträchtigten Menschen die

Sale im Westside

Möglichkeit und das Umfeld, sich mittels Eingliederungsmassnahmen sowie geschützten Arbeitsplätzen beruflich zu integrieren. Die Mission der Band-Genossenschaft lautet: sozial, kompetent, marktorientiert. Die Genossenschaft bringt die Möglichkeiten und Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden mit den marktwirtschaftlichen Anforderungen in Einklang. Das ist zwar nicht immer einfach, denn die Anforderungen am Markt steigen, und der Leistungsdruck nimmt zu. Zudem können immer mehr Menschen mit diesem Wettlauf nicht mehr Schritt halten, sie werden ausgegrenzt. Diesem Trend will die Band-Genossenschaft entgegenwirken, weshalb sie für ihre Mitarbeitenden und Lernenden ein Umfeld schafft, das ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entspricht und sie zu ihren Höchstleistungen anspornt. Für Westside sind die Mitarbeitenden der Band-Genossenschaft die idealen Partner unter

Gerade jetzt lohnt es sich, den Heimlieferservice einmal auszuprobieren: Denn noch bis zum 23. Juli heissts im Westside: Sale — starke Marken, deutlich günstiger. Viel einkaufen, aber nichts heimschleppen — Westside bringts gerne!

Bilder: Celine Meyer

S

hopping im Westside ist nicht nur Einkaufen in stilvollem Ambiente, sondern immer auch Erlebnis. Um dieses so angenehm wie möglich zu gestalten, bietet Westside zusätzlich viele nützliche Dienstleistungen an: WLAN zum Beispiel für kostenlosen Internetzugang, gekühlte Schliessfächer für die frischen Einkäufe oder ein grosses Kinderland für die Kleinsten. Und einen Heimlieferservice, der nicht nur preiswert und zuverlässig ist, sondern auch eine gute Sache unterstützt. Er liefert Einkäufe in die Stadt Bern und in die angrenzenden Gemeinden ¬ schnell und unkompliziert. Diese Dienstleistung wird in Zusammenarbeit mit der Band-Genossenschaft angeboten.

Viel einkaufen, aber nichts nach Hause schleppen: Einfach beim Westkurze Zeit später daheim in Empfang nehmen.


IHRE REGION MIGROS AARE GENOSSENSCHAFT MIGROS AARE

Resultate der Urabstimmung 2011

Liebe Genossenschafterinnen Liebe Genossenschafter Sie haben sich in grosser Zahl an der diesjährigen Urabstimmung beteiligt, wofür wir Ihnen ganz herzlich danken. Die Anzahl der eingegangenen Stimmkarten beträgt 100 895 Stück, was bedeutet, dass sich 21,6 Prozent der Genossenschafterinnen und Genossenschafter die Zeit genommen haben, ihre Stimmkarte auszufüllen und in die Urne zu legen.

Antonio Pascarella, Mitarbeiter der Band-Genossenschaft, nimmt die Einkäufe entgegen und bringt sie sicher bis vor die Haustüre.

anderem für den Heimlieferservice. Die Zusammenarbeit klappt sehr gut, die Band-Mitarbeitenden sind engagiert und hilfsbereit. So zum Beispiel Antonio Pascarella: «Ich arbeite sehr gerne im Heimlieferservice. Ich erlebe immer viel Positives, die Leute freuen sich und sind oft erstaunt, wie schnell sie ihre Sachen geliefert bekommen.» Dreimal täglich wird ausgeliefert: von 11 bis 13 Uhr, von 15 bis

17 Uhr und von 19 bis 21 Uhr. Die Waren müssen bis jeweils eine halbe Stunde vor diesen Zeiten bei der Post im Westside abgegeben werden, danach werden sie innerhalb der folgenden zwei Stunden gebracht: Wer beispielsweise seine Einkäufe um 14.30 Uhr abgibt, hat sie zwischen 15 und 17 Uhr schon bei sich zu Hause. Das ist stilvolles Shopping – Westside machts möglich! ag

Entstehung und Entwicklung der Band-Genossenschaft

side-Heimlieferservice abgeben und

Mitte der 1930er-Jahre schlossen sich Tuberkulose-Patienten und Genesene zusammen, um gemeinsam — wie mit einem Band umschlungen — gegen die Krankheit und deren Folgen zu kämpfen. Sie produzierten in Band-Zentralen Leder- und andere Artikel und verkauften diese in die ganze Schweiz. Am 19. Januar 1946 gründete die Vereinigung Das Band die BandGenossenschaft Bern mit dem Zweck, die kommerziellen Belange in einer selbständigen Organisation zu vereinigen. Dank umsichtiger Führung, qualifiziertem Fachpersonal und motivierten Mitarbeitenden entwickelte sich aus dem Selbsthilfegedanken heraus ein leistungsfähiger Industriebetrieb und ein kompetentes Ausbildungszentrum für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Heute ist die Band-Genossenschaft in den beiden Bereichen Produktion (geschützte Werkstätte) und berufliche Integration (Ausbildung und Abklärung) tätig und beschäftigt insgesamt rund 500 Personen.

Im Detail nahmen die Stimmberechtigten der Genossenschaft Migros Aare wie folgt an der diesjährigen Urabstimmung teil: Zahl der Stimmberechtigten: 469 588 Zahl der zustellbaren Stimmkarten: 467 710 Eingegangene Stimmen: 100 895 Stimmbeteiligung in Prozent der zugestellten Stimmkarten: 21,6 % Die Jahresrechnung 2010 — unter Entlastung der Verwaltung — und die Verwendung des Bilanzgewinnes wurden wie folgt genehmigt: Ja: Nein: Leer: Ungültig:

98 054 1502 1250 89

97,2 % 1,5 % 1,2 % 0,1 %

Wir danken Ihnen herzlich für dieses Zeichen Ihres Vertrauens. Genossenschaft Migros Aare Die Verwaltung


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BESSER LEBEN MIX

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

| 95

ONLINE-UMFRAGE: IN FORM

Raus aus den Schuhen!

Rezept für Jung und Alt: Barfussgehen macht Spass und fördert die Gesundheit auf vielfältige Weise.

Z

Bilder Florian Jaenicke/laif/Keystone, Getty Images, Manfred Grebler/Zoonar.com

iehen Sie die Schuhe aus und laufen Sie barfuss, sooft wie möglich! Das empfehlen deutsche Orthopäden als ebenso simples wie lustvolles Rezept, um Haltungsschäden vorzubeugen – und sogar zu korrigieren. Vor allem Kinder sollten es tun, wann immer Jahreszeit und Umgebung gefahrloses Barfussgehen erlauben. Es kräftigt ihre Fussmuskulatur, fördert eine korrekte Zehenstellung und beugt Spreiz- und Plattfüssen vor. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen

zeigten zudem, dass das beim Barfussgehen erzielte Sensoriktraining der empfindlichen Fusssohlen bei Kindern eine nachhaltige Verbesserung der Gesamtkörperkoordination bewirkt. Aber auch bei alten Menschen schult das Barfussgehen die Sensomotorik, wodurch sich das Sturzrisiko verringert. Spätestens

Wenn unsere Kinder streiten … So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet:

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch

Sind Sie ein Barfüsser? ➔ Nein, das ist grusig. ➔ Selten. Nur wenn keine Verletzungsgefahr droht. ➔ Ja, nach Feierabend fliegen die Socken.

PSYCHOLOGIE

FREIZEIT

Frauen verletzen sich häufig beim Reiten Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. So denken viele Frauen und Mädchen. Reiten birgt aber auch Gefahren: Nur gerade beim Skifahren verunfallen mehr Frauen in der Freizeit. Das schreibt die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), die eine Top-Ten-Liste der Sportunfälle für die Jahre 2004 bis 2008 veröffentlicht hat. In dieser Zeitspanne verunfallten 15 260 Frauen mit dem Pferd. Bei den Männern sind Reitunfälle in den Top Ten nicht vertreten. Kein

seit Pfarrer Sebastian Kneipp im 19. Jahrhundert seine Naturheilkunde entwickelt hat, gilt Barfusslaufen als Bestandteil einer gesunden Lebensweise schlechthin. Es fördert die Durchblutung in den Beinen und im ganzen Körper, stärkt den Kreislauf und härtet gegen Erkältungskrankheiten ab. Daniel Schifferle

Frage von letzter Woche

28 %

… sind wir heillos überfordert.

42 %

… lassen wir sie gewähren.

30 %

… gehen wir dazwischen.

So erobern Sie Ihre Zuhörer

Das Risiko reitet mit. Nur Skifahren ist für Frauen noch gefährlicher. Wunder, ist doch Reiten ausgesprochene Frauen- und vor allem Mädchensache: In vielen Reitvereinen liegt der Anteil weiblicher Mitglieder bei über 80 Prozent.

Wer sein Gegenüber für sich gewinnen will, muss auf Stimmlage und Sprechtempo achten: weder zu schnell noch zu langsam, so kommt Mann und Frau am besten beim kleinen oder grossen Publikum an. Das haben US-Forscher in einer Sprachanalyse herausgefunden. Die Wissenschafter empfehlen zudem, hin und wieder kleine Pausen im Redefluss einzuschalten. Und: Bei Männern sei eine tiefere Stimme von Vorteil, während bei Frauen die Stimmlage keine unmittelbare Rolle spiele.


96 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Riesig Spass an diesem Job: Gruppenleiter Patrick Thomet mit Lisa (links) und Mara.


BESSER LEBEN FAMILIE

| 97

Männer unter Generalverdacht

Männliche Kinderkrippenmitarbeiter habens schwer. Sie stehen generell unter Verdacht, potenzielle Kinderschänder zu sein. Betroffene erzählen, wie sie mit den Vorurteilen umgehen.

D

er kleine Andrin weint. Er mag nicht essen, sitzt auf seinem Babystuhl am Tisch, schaut etwas verschüchtert suchend um sich und will sich partout nicht beruhigen. Bis ihn zwei starke Arme behutsam aus dem Sitz heben und ihn auf ein Männerknie setzen, das rhythmisch auf und ab wippt. Nun dauert es nur noch wenige Sekunden, und Andrins Gesichtsausdruck verändert sich. Das Wippen macht ihm Spass, die Tränen versiegen. Und plötzlich mag er auch wieder essen. Gierig saugt er an seinem Schoppen. «Du hast ja einen Zug drauf», redet Patrick Thomet auf den kleinen Burschen ein und wiegt ihn sanft. «Andrin ist neun Monate alt», erklärt Thomet wie ein stolzer Vater. Doch der 23-Jährige Berner ist nicht Andrins Vater, auch wenn er sich ebenso liebevoll um den Kleinen kümmert. Leicht ent-

«Es herrscht immer noch die Meinung vor, das sei kein Job für Männer.» Christof Erni

schuldigend fügt Thomet hinzu: «Andrin ist erst das zweite oder dritte Mal hier», dabei deutet er auf den Tisch, an dem weitere acht Kinder im Alter von ein paar Monaten bis zwei Jahren sitzen. Patrick Thomet ist Gruppenleiter der bis Zweijährigen an der Kindertagesstätte (Kita) Wirbelwind in Bern-Bümpliz. «Ein Job, der mir riesig Spass macht», wie er betont. Kein alltäglicher Job für einen jungen Mann. Doch in der Kita Wirbelwind ist das Konzept. «Als einzige Schweizer Krippe sind bei uns gut die Hälfte der Betreuer Männer», sagt Christof Erni aus Konolfingen BE. Der 50-jährige ehemalige Chauffeur absolvierte auf dem zweiten Bildungsweg ein Pädagogikstudium und arbeitete danach viele Jahre mit Strafgefangenen. Seit sieben Jahren leitet er nun die Kita und wollte Männern in diesem Beruf eine faire Chance geben. Denn auch wenn überall gesagt werde, es benötige mehr Männer in der Kinderbetreuung, sind die wenigsten Krippen wirklich bereit, diesen Worten Taten folgen zu lassen und Männer auch einzustellen. Das erlebt zurzeit Markus Rentsch. Der 23-Jährige absolvierte in der Kita Wirbelwind die Lehre und muss nun auf den Sommer hin – also nach Lehrende – eine neue Stelle suchen. Kein

leichtes Unterfangen. «Wir würden ihn gerne behalten», sagt Christof Erni, «aber wir haben schlicht nicht die Kapazität für mehr Personal.» Rentsch kam ebenfalls über eine abgebrochene Lehre in die Kita. Er fing eine Schreinerlehre an und versuchte sich danach als Gärtner. «Das war es aber auch nicht», sagt er. Da seine Schwester zwei kleine Kinder hat, kam er in Kontakt mit kleinen Menschen. «Mit Kindern konnte ich es immer schon gut», erzählt er, «und so kam mir die Idee, dass Kinderfachmann etwas für mich sein könnte.»

Frauen haben weniger Mühe, eine Lehrstelle zu finden

Einen Ausbildungsplatz bei Christof Erni hatte er schnell im Sack, was aber im Sommer mit ihm geschieht, weiss er noch nicht. «Ich bekam bisher bei meiner Stellensuche nur Absagen», sagt er. Er sieht das aber momentan nicht so eng und fügt an: «Vielleicht gehe ich auch noch mal etwas auf Reisen.» Das ist für Erni ein typisches Bild. «Frauen haben viel weniger Mühe, nach der Lehre eine neue Stelle zu finden.» Ein Problem sieht er in teils verknöcherten Strukturen in Kinderkrippen. «Da herrscht immer noch die Meinung vor, das sei kein Job für Männer», erklärt er achselzuckend und fügt an, dass «erstens


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1. Tag: Individuelle Anreise nach Teufen. Nachmittagswanderung. 2. Tag: Barfussweg. Genusswanderung ßbers Hochmoor nach Gonten. 3. Tag: Kapellgrotte Wildkirchli. Hoch ßber dem Talboden schwebt das Wildkirchli und der wildromantische Gasthof Aescher in luftiger HÜhe. 4. Tag: Kßnstlerin Lilly Langenegger. Besuch des Kurort Gais. Wir hÜren spannende Geschichten der Kinderbuch-Autorin und Malerin Lilly Langenegger. 5. Tag: Schwägalp. Wanderung entlang eines Panoramapfads. Kulinarische Freuden geniessen wir bei einer Bäuerin, unweit der Schwägalp. Individuelle Heimreise.

1. Tag: Anreise mit Bahn und Bus. 2. Tag: Kreidefelsen von Etretat. Generationen von KĂźnstlern wurden durch die gigantischen Felsen in Bann gezogen. 3. Tag: Pays d‘Auge. Wandern in der Heimat von Calvados und Camembert. 4. Tag: Strandwanderung. GemĂźtliche Wanderung der Promenade ÂŤde la falaise des vaches noiresÂť entlang nach Villers-sur-Mer. 5. Tag: Caen – Bayeux – Coutances. Eine kulturelle Rundreise in der Normandie. 6. Tag: Ebbe & Flut. Unsere heutige StreckenfĂźhrung wird von der grĂśssten Ebbeund Flutbewegung Europas bestimmt. 7. Tag: DĂźnen- und Heidelandschaften. Wanderung bei der Nez de Jobourg durch einzigartige KĂźstenlandschaft. 8. Tag: RĂźckreise in die Schweiz.

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BESSER LEBEN FAMILIE

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Der Brei schmeckt der kleinen Mara offensichtlich hervorragend: Oliver Keller macht in der Kindertagesstätte Wirbelwind in Bern-Bümpliz die Ausbildung zum Kinderfachmann.

wir Männer ja grundsätzlich alle pädophil und zweitens nur Mädchen die Opfer männlicher Gewalt sind». So der

weit verbreitete Irrglaube. Frauen dagegen seien in der Gesellschaft grundsätzlich unverdächtig, wenn es um den Umgang mit Kindern

Wo der Missbrauch beginnt Fast alle kennen es aus ihrer eigenen Kindheit: das Dökterle. «Etwas ausserordentlich Wichtiges in der sexuellen Entwicklung des Kindes», findet David Ventresca, Leiter der Kinderkrippe Talstrasse in Wetzikon ZH. In einer Mehrheit der Krippen ist das strikte verboten. Ventresca findet das falsch, denn Kinder sollen forschen dürfen. Doch führt das auch zu Missverständnissen. So erzählt der Kinderfachmann von einem Fall, in dem sich die Kinder gegenseitig Fiebermesser in den Po steckten. «Das gab einen enormen Aufruhr.» Später bemerkten wir, das hatten wir selber verursacht, da wir den Kindern so Fieber messen und die Kleinen das natürlich sehen und nachspielen. Nicht ganz so unproblema-

tisch findet Christof Erni von der Kita Wirbelwind in BernBümpliz das Dökterlen. Wir hatten einmal einen Verdacht, dass ein Kindergärtner mit bedeutend jüngeren Kindern rumspielte. Und da fängt für Erni die Grauzone an. «Will es das kleinere Kind wirklich?», ist die Frage, die gestellt werden muss. Denn zum Dökterlen benötigt es das beiderseitige Einverständnis. «Sobald es gegen den Willen von einem der Kinder geht und es vielleicht sogar systematisch auftritt, müssen wir von einem sexuellen Übergriff ausgehen», sagt Christof Erni. Und das sollte auch behandelt werden. «Denn», so Erni, «Untersuchungen zeigen, dass Kinder, die früh schon sexuelle Übergriffe begehen, später auch pädophile Neigungen entwickeln.»

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Eine neue Anstellung zu finden, das ist nicht ganz einfach: Markus Rentsch schliesst diesen Sommer die Lehre ab.

geht. «Schliesslich haben sie das schon immer gemacht, und noch viel wichtiger ist: Frauen haben ja angeblich keine sexuellen Bedürfnisse», sagt Christof Erni augenzwinkernd.

Viele Familien wollen Männer als Betreuer ihres Kindes

Ganz anders Männer. Sie gelten prinzipiell als verdächtig. So hatte Erni auch schon Paare, die ihre Tochter schnell wieder aus der Krippe abmeldeten, als sie hörten, dass auch Männer die Betreuung übernehmen würden. «Es machte ihnen Probleme zu wissen, dass ihre Tochter einem fremden Mann auf dem Schoss sitzen oder er die Windeln wechseln könnte.» Bei einer ebenso fremden Frau hingegen, werde das akzeptiert. Das ist auch ein Grund, wieso in einer Männerkrippe sexuelle Übergriffe viel mehr ein Thema sind: weil sie zum Thema gemacht werden. «Wir erklären neuen Eltern jeweils, dass bei uns die Hälfte der Betreuer Männer sind und dass diese auch ihr Kind wickeln würden.» In einer nur von Frauen betreuten Krippe käme nie jemandem in den Sinn, das auch nur anzusprechen. Dennoch: Der Erfolg gibt Erni recht. «Wir haben

viele Familien, die explizit zu uns kommen, weil wir Männer im Betreuerteam haben.» Denn von Natur aus braucht es Mann und Frau, um ein Kind zu zeugen, «zumindest heute noch», lacht Erni, «und das soll bei uns in der Betreuung die Fortsetzung haben.» Vor allem bei alleinerziehenden Müttern oder Familien, in denen der Mann mit dem Beruf verheiratet ist, sei das oftmals die einzige Möglichkeit, dass die Kinder in dieser frühen und prägenden Phase mit Männern in Kontakt kommen.

Vor 17 Jahren Quereinsteiger und Exot, heute Krippenleiter

So sieht das auch David Ventresca aus Buchs AG. Er kann schon fast als Kinderkrippen-Pionier bezeichnet werden, ist er doch seit 17 Jahren in diesem Beruf tätig; wie viele Männer erst im zweiten Anlauf. Er lernte zuerst Landwirt. Da er aber keinen Hof hatte, verschlug es ihn als Maschinist in eine Papierfabrik. Das bekam seiner Gesundheit nicht. Erst ein IV-Berufsberater brachte ihn auf die Idee, Kinderfachmann zu werden. Damals war er noch ein absoluter Exot. «1994 war ich der vierte Mann in der Schweiz, der diese Ausbildung ab-


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BESSER LEBEN FAMILIE

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

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«Männer trauen sich einfach noch zu wenig zu in diesem Beruf.» David Ventresca

Pionier: David Ventresca ist schon 17 Jahre in Krippen tätig und pflegt einen «eher männlich geprägten Umgang» mit den Kindern.

schloss», erzählt der 46-Jährige, der mit seinen langen Haaren und seiner Bekleidung eher an einen Rockmusiker erinnert als an einen Kinderfachmann. Aber der gebürtige Engländer weiss, wovon er spricht, kennt er doch Fremdbetreuung aus eigener Erfahrung. Er lebte sieben Jahre in einem Bündner Kinderheim. «Anfänglich hatte ich gegen grosse Widerstände zu kämpfen», sagt er. Alles, was er gemacht oder vorgeschlagen habe, sei aus Prinzip schlecht gewesen. Doch er kämpfte sich durch. Seit Januar leitet er nun die Kinderkrippe Talstrasse in Wetzikon im Zürcher Oberland, bisher eine reine Frauenkrippe. Entsprechend hat er auch Kämpfe auszufechten, denn er pflegt zu den Kindern einen anderen Umgang als seine Mitarbeiterinnen – «einen eher männlich geprägten Umgang».

Die heutige Gesellschaft ist mitschuldig an der Paranoia

Männer liessen auch mal fünf gerade sein, würden die Kinder weniger bemuttern, wenn das Kind schubst, schubse er zurück. «Sie sollen und müssen ihre eigenen Erfahrungen machen – ausser bei den ganz Kleinen, die die Gefahr noch nicht kennen. Da bin ich ihr Schutzengel.» Dennoch: Er will nicht, dass die Kinder eine zu enge

Will Männern eine Chance geben: Christof Erni — hier mit dem kleinen Joel — leitet seit sieben Jahren die Kita Wirbelwind.

Bindung zu einem bestimmten Betreuer eingehen. «Denn die Trennung kommt immer und die ist schmerzhaft», sagt er. Aber eines macht Ventresca klar: «Männer sind nicht gefährlicher als Frauen.» Bei Männern schaue man einfach kritischer und genauer hin als bei Frauen. Er schütze sich selber, indem er das Prinzip der offenen Türen lebe, sei es beim Windeln wechseln, auf

der Toilette mit den Kindern oder beim Mittagsschlaf. In Krippen ist es gang und gäbe, dass Betreuerinnen sich zusammen mit den Kindern schlafen legen, bis die Kinder eingeschlafen sind. Danach geht das Personal und lässt die Kinder schlafen. «Es ist ein Spagat zwischen der Privatsphäre des Kindes, dem Kinderbedürfnis nach Nähe und dem Schutz des Betreuers.» Eigene Kinder hat Ventresca nicht.

Einerseits hätte es in der Lebensphase des Kinderkriegens an der geeigneten Partnerin gemangelt, und andererseits vermisse er eigene Kinder auch nicht wirklich: «Ich bin den ganzen Tag von Kindern umgeben, da bin ich ganz froh, am Abend mal Ruhe zu haben.» Denn der Job ist anstrengend. «Es ist hektisch, oft laut und braucht viel Nerven», sagt er und will dennoch nichts auf den Beruf kommen lassen: «Ich finde ihn sehr attraktiv, und ich kenne keinen anderen Beruf mit ähnlich vielen Freiheiten.» David Ventresca betont, dass die Kinderkrippe in Wetzikon gerne Männer unterstütze und anstelle, die sich für diesen Beruf interessierten. Der Krippenleiter ist überzeugt, dass es auch an den Männern liegt, dass es nicht mehr Kinderfachmänner gibt. «Sie trauen sich einfach zu wenig zu.» Das ist einer der Unterschiede. Frauen haben einen selbstverständlicheren Umgang mit Kindern – und auch die heutige Gesellschaft ist daran mitschuldig, dass hinter jeder Berührung eine vermeintliche pädophile Handlung vermutet wird. «Für mich ist es bereits problematisch, wenn mir ein Kind zum Vorlesen eines Buchs auf den Schoss klettert. Und küssen lasse ich mich von den Kindern nicht.»

Text Thomas Vogel Bilder Anja Tanner

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BESSER LEBEN IN FORM

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

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Donner und Doria, es gibt Regen!

Migräne, rheumatische Beschwerden, depressive Stimmung: Wenn das Wetter zusammenfällt, gehen sensible Menschen durch die Hölle. Beweise gibt es keine, doch die Experten sind sich einig: Wetterfühligkeit ist keine Einbildung.

Illustration Christian Lindemann

E

s ist Anfang April. Draussen scheint die Sonne, und für die Jahreszeit ist es ungewöhnlich warm. Wie ein Häufchen Elend liegt der sechsjährige Loris im Bett. «Es klopft im Kopf», beschreibt er sein Leiden. «Ein untrügliches Zeichen, dass ein Wetterwechsel bevorsteht», kommentiert Mutter Andrea Kolb die Kopfschmerzen. Und tatsächlich: Der Kindergärtner aus Wermatswil ZH kann es mit dem meteorologischen Dienst durchaus aufnehmen. Gemäss Wetterbericht soll es spätestens übermorgen regnen. Für Thomas Herren, Biometeorologe vom Bundesamt für Meteo-

rologie und Klimatologie, MeteoSchweiz, ist das nicht verwunderlich: «Die klassischen Wetterfühllagen sind solche mit einem schnellen Wechsel, wie dem Durchzug einer Kalt- oder Warmfront», erklärt der 45-Jährige, der selber nicht wetterfühlig ist.

Mehr als die Hälfte aller Menschen sind wetterfühlig

Typische Wetterphänomene, die in der Schweiz Beschwerden verursachen, sind auch der Föhn oder die Bise. «Der Föhn», so Herren «ist eine äusserst belastende Wetterlage.» Die Menschen sind vor allem betroffen, wenn der warme trocke-

ne Föhnwind über die kühlere Luft über dem Mittelland streicht. Diese trockene Luft erzeugt auch die gute Sicht, die charakteristisch ist für einen Föhnlage. Mit seinen Beschwerden ist Loris in guter Gesellschaft. Eine deutsche Studie zeigt nämlich, dass mehr als die Hälfte der Menschen wetterfühlig sind. Dabei sind mehr Frauen als Männer betroffen – oder zumindest geben mehr Frauen zu, dass sie unter Wetterfühligkeit leiden. Die Reaktionen beschränken sich nicht auf Kopfschmerzen oder Migräne – auch wenn das die häufigsten Symptome sind. Das Spektrum

der Beschwerden reicht von Abgeschlagenheit über Schlafstörungen, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Gereiztheit, Schwindel, Niedergeschlagenheit oder Konzentrationsprobleme bis hin zu den bekannten Narbenschmerzen und rheumatischen Phänomenen.

Eine Erklärung könnten die sogenannten Sferics sein

Noch vor wenigen Jahren belächelte die Wissenschaft die angebliche Wetterfühligkeit. Bewiesen ist sie auch heute noch nicht, aber man ist sich inzwischen sicher, dass Wetterphäno-


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BESSER LEBEN IN FORM

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

mene tatsächlich einen Einfluss auf den Organismus haben. Ein Erklärungsansatz sind sogenannte Sferics. Das sind elektromagnetische Wellen, die im Bereich einer Wetterfront entstehen. Wenn sich eine solche Front Europa nähert, sendet sie diese Signale aus, und empfindliche Personen empfangen sie, lange bevor die Front die Schweiz erreicht. Auf den Menschen wirken dann gleichzeitig verschiedene Faktoren ein: Stress, Umweltbedingungen, der allgemeine Gesundheitszustand oder die Schlafmenge und -qualität. Dazu kommt noch die Anpassung des Organismus an die atmosphärischen Bedingungen. «Irgendeiner dieser Faktoren bringt das Fass dann zum Überlaufen», so Herren.

Dem Organismus fehlt heute die Übung, sich anzupassen

Der Biometeorologe ist überzeugt, dass es auch damit zu tun hat, dass sich der Körper bei sich verändernden Umweltbedingungen nicht schnell genug anpassen kann. «Wir sind dem Wetter nicht mehr stark ausgesetzt, und dem Organismus fehlt die Übung, sich schnell anzupassen.» Kein Wunder, immerhin lasten permanent rund 20 Tonnen Luft auf dem Kör-

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per. Zieht nun ein Tiefdruckgebiet vorüber kann diese Belastung innerhalb weniger Stunden um eine halbe Tonne ab- und dann wieder zunehmen.

Ältere Menschen leiden öfter unter Wetterfühligkeit

Wetterumschwünge: Was die einen freut, schmerzt die anderen.

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➔ Nicht immer ganz einfach, aber wichtig: Leben Sie generell gesund, vermeiden Sie Stress und ernähren Sie sich wenn immer möglich gesund. ➔ Schliesslich muss jeder Betroffene für sich selber herausfinden, was ihm persönlich guttut. Ob Sauna, Kneippen oder Entspannungstechniken wie Shiatsu, Tai-Chi, Qigong — verschiedene Körperübungen können Wetterfühligkeit reduzieren.

Zusätzlich muss man bedenken, dass vor allem ältere Menschen vom Problem Wetterfühligkeit betroffen sind. Bei ihnen ist die Anpassungsfähigkeit leicht vermindert. Schliesslich sind die äusseren Eindrücke und Stressfaktoren heute viel umfangreicher als früher, da braucht es nicht mehr viel, dass Beschwerden auftreten. Loris hat Glück. Kurz vor Mittag ziehen die ersten Wolken auf, sein Kopfweh löst sich langsam, seine Stimmung hellt auf, und er kann den Kindergarten wenigstens noch am Nachmittag besuchen. Die Welt ist wieder in Ordnung – bis der nächste Wetterumsturz bevorsteht. Thomas Vogel

www.migrosmagazin.ch Elektromagnetische Wellen und was sonst noch Wetterbeschwerden auslösen könnte.

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BESSER LEBEN GARTEN

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

MEIN GARTEN

Gartenexpertin Haia Müller über die schmale Grenze zwischen Unkraut und Kraut.

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Dekorative Medizin

Die Passionsblume ist die Heilpflanze des Jahres. Beliebt ist sie als Topfpflanze, noch schöner erblüht sie aber im Freien.

Bild fotolia

Wann ist ein Kraut ein Kraut? Sie habe, klagte mir vor Kurzem eine Leserin, ein Problem: Zwischen den Stauden in ihrem neu angelegten Naturgarten hätte sich Unkraut eingeschlichen, das den Blumen zum Verwechseln ähnlich sehe. Sie brachte mir zwei Stiele mit Blättern mit: von Weidenröschen und von Goldruten, den unerwünschten Eindringlingen. Die Stängel waren tatsächlich kaum zu unterscheiden. Erst wenn sich die Blüten zeigen, könne sie die beiden sicher erkennen, klagte die Leserin. Bis dann hätten sich Unkraut wie Kraut zu stattlichen Pflanzen entwickelt und das eine sei fast nicht mehr zu entfernen, ohne das andere zu beschädigen. Nun, ich kenne keinen Schnelltest, der das unverwünschte Grün von den gehätschelten Lieblingen unterscheidet. Dass blinde Passagiere nicht immer unerwünschte Gäste sind, beweist das Fleissige Lieschen. Als der Generalkonsul in Sansibar 1882 dem Botanischen Kew Garden in London eine Pflanzensammlung schickte, reiste aus Versehen auch ein Exemplar des bisher unbekannten Dauerblühers mit. Zum Glück, sagen wir heute, und freuen uns über unsere Liseli.

Winterhart und pflegeleicht: Die bei uns verbreitete Passionsblume Passiflora caerulea blüht bis November.

O

ft verstaubt sie auf dem Stubenbuffet, macht ein paar müde Ranken und ab und zu eine wächserne Blüte. Schade um die Schönheit. Denn erst im Freien wird die Passionsblume ihrem Namen gerecht, klettert in rasantem Tempo Wände hoch und bedankt sich für gute Pflege mit einer Dauerblüte bis in den November. «Sie strotzt vor Vitalität, man spürt geradezu, dass sie ursprünglich aus dem Dschungel kommt», sagt Gärtner Franz Dülli, Spezialist für Passionsblumen. Ihn fasziniert vor allem die Vielfalt der Blüten. Rund 500 verschiedene Arten kennt man. Bei uns ist vor allem Passiflora caerulea bekannt mit ihren blau-weissen Blüten. Sie ist winterhart und pflegeleicht.

Im 17. Jahrhundert ein Sinnbild der Passion Christi

Schon früh inspirierten Passionsblumen die Menschen. Als die geheimnisvolle Tropenpflanze im 17. Jahrhundert nach Europa kam, sahen Mönche in den Blüten sogar ein Sinnbild der Passion Christi. Sie interpretierten die Griffel als Nägel, die Staubblätter als Wund-

male, den gestielten Fruchtknoten als Abendmahlskelch und den Strahlenkranz als Dornenkrone. Doch auch ohne christlichen Bezug setzt die Büte einen exotischen Kontrapunkt zu den gängigen braven Blüten. Denn der typische Strahlenkranz verleiht ihr eine ätherische Leichtigkeit und den altmodischen Charme eines königlichen Reifrocks. Damit die Passionsblume bei uns im Freien gedeiht, braucht sie

nährstoffreiche Blumenerde und regelmässig Dünger. Ihrer Herkunft entsprechend liebt sie Wärme. Sie muss ausreichend gewässert werden, hasst aber Staunässe. Passiflora ist ein Schlinger, der in einem Jahr bis vier Meter hoch wachsen kann. Die Wände hoch geht sie an Gittern oder Spanndrähten. Alle nicht winterharten Arten müssen vor dem ersten Frost ins Haus und hell und kühl überwintert werden. Haia Müller

Gesunde Frucht, beruhigendes Kraut Die Früchte der Passionsblume sind auch unter dem Namen Maracuja bekannt. Sie sind als Saft, Sirup oder Konfitüre sehr schmackhaft. In unserem Klima reifen sie aber selten aus. Die Passionsfrucht ist die gesündeste Vertreterin der Tropenfrüchte. Keine andere enthält in so konzentrierter Form so viele Wirkstoffe. Maracujas sind nicht nur üppige Lieferantinnen von Vitamin B2, das Nägel und Haare

gesund erhält. Sie enthalten auch sehr viel Niacin. Das B-Vitamin spielt im Energiestoffwechsel eine wichtige Rolle und reguliert die Erneuerung und Feuchtigkeitsbildung der Haut. Die Passionsfrucht enthält auch überdurchschnittlich viel Mineralstoffe wie Natrium, Phosphor und Eisen. Das Kraut kann zudem als Tee beruhigen, den Schlaf fördern und bei nervösen MagenDarm-Verstimmungen helfen.


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Kommen Sie mit auf unsere grosse geführte Erlebnisrundreise und folgen Sie den Spuren Schweizer Auswanderer, die sich aufmachten, die Neue Welt zu entdecken. Besichtigen Sie die beliebtesten Städte im Osten Kanadas, bestaunen Sie die atemberaubenden Niagarafälle, besuchen Sie die Amish People und entdecken Sie die pulsierenden Metropolen an der Ostküste der USA. Erleben Sie das Gestern und Heute hautnah und freuen Sie sich auf ein Feuerwerk an Geschichte, Natur und Kultur!

Ihr Reiseprogramm von Montreal nach New York 1. Tag, Donnerstag: Zürich – Montreal. Flug mit British Airways via London nach Montreal, wo Sie dank der Zeitverschiebung noch am Abend ankommen. Transfer zum Hotel. 2. Tag, Freitag: Montreal. Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Sehenswürdigkeiten Montreals kennen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 3. Tag, Samstag: Tagesausflug Québec. Heute lernen Sie auf einer Stadtrundfahrt eine der traditionsreichsten Städte des französischen Kanadas kennen. Québec (UNESCO Weltkulturerbe) ist die einzige Stadt in Nordamerika mit einem Altstadtkern und intakten Festungsanlagen. 4. Tag, Sonntag: Montreal – Ottawa – Toronto. Fahrt nach Ottawa, wahrscheinlich eine der schönsten Hauptstädte der Welt. Das Capitol auf dem Parliament Hill, House of Commons, Senate Chamber sowie die Rideaufälle sind nur ein Teil dessen, was es zu entdecken gilt. Weiterfahrt nach Toronto. 5. Tag, Montag: Toronto – Niagara on the Lakes – Niagara Fälle. Während einer Stadtrundfahrt zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Dabei können Sie auch den atemberaubenden Ausblick vom CN Tower geniessen. Weiterfahrt zum pittoresken Städtchen Niagara on the Lake. Unterwegs

machen wir einen Halt bei einem Weingut, wo Sie die feinen einheimischen Weine degustieren können. Anschliessend Weiterfahrt bis zur kanadischen Grenze, wo die bekannten Niagara Fälle 52 Meter in die Tiefe stürzen. 6. Tag, Dienstag: Niagara Fälle. Heute haben Sie die Möglichkeit, die Fälle aus der Nähe zu bestaunen: Bei einer atemberaubenden Fahrt mit der Maid of the Mist, dem legendären Ausflugsboot, werden Sie direkt an die kanadischen Wasserfälle heran gefahren. Ein einmaliges Erlebnis! 7. Tag, Mittwoch: Niagara Fälle – Lancaster. Geniessen Sie während der Fahrt nach Lancaster die abwechslungsreichen Landschaftsbilder. Übernachtung in Lancaster. 8. Tag, Donnerstag: Lancaster – Gettysburg – Washington. Lancaster County war das erste Siedlungsgebiet der strenggläubigen deutschstämmigen Amish People und ist noch heute Heimat von ca. 25 000 Amischen. Sie leben wie vor 300 Jahren: ohne Strom, ohne Autos, ohne jegliche Errungenschaften der modernen Technik. Sie besuchen eine typische Amish-Farm, fahren mit einem Amish-Buggy und besuchen das Amish-Museum. Auf der Weiterfahrt nach Washington stoppen Sie in Gettysburg, das 1863 Schauplatz der entscheidenden Schlacht im amerikanischen Bürgerkrieg war.

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9. Tag, Freitag: Washington. Während einer Stadtrundfahrt sehen Sie einige der bedeutendsten Bauwerke und nationalen Denkmäler, wie das Weisse Haus und das Capitol. Nachmittag zur freien Verfügung. 10. Tag, Samstag: Washington – Philadelphia – New York. Heute besuchen Sie Philadelphia, die Wiege der Nation, reich an multikultureller Geschichte und Attraktionen. Weiterfahrt nach New York, wo Sie für 2 Nächte im Hudson Hotel***+ wohnen, das zentral im Stadtteil Manhattan liegt. Wir haben für Sie Superiorzimmer in diesem Design-Hotel reserviert. 11. Tag, Sonntag: New York City. Erleben Sie auf einer grossen Stadtrundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser pulsierenden Weltstadt. Eine Bootsfahrt im Hafen von New York und um die Freiheitsstatue und Ellis Island bietet Ihnen fantastische Fotomöglichkeiten. Nachmittag zur freien Verfügung. Besuchen Sie am Abend unbedingt eine der weltbekannten Shows am Broadway. 12. Tag, Montag: New York – Rückreise. Tag zur freien Verfügung, um New York auf eigene Faust zu entdecken. Profitieren Sie vom tiefen Dollarkurs, der New York in ein wahres Schnäppchenparadies verwandelt. Am späteren Nachmittag Transfer zum Flughafen. 13. Tag, Dienstag: London – Zürich. Nach dem Umsteigen in London landen Sie am frühen Mittag in Zürich-Kloten.

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Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Löwe mit Spatzendurst

Eleganter im Aussehen — und galanter zur Umwelt: Der neu geliftete Peugeot 308 fährt mit einer neuen Spritsparvariante in die Kompaktklasse.

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VIER FRAGEN AN … Amaury de Bourmont (45), Generaldirektor, Peugeot (Suisse) SA

«Wir lancieren den ersten Dieselhybrid» Was tut Ihre Marke zur CO2-Reduktion? Alle unsere Modelle sind auf optimierten Verbrauch ausgerichtet, und das E-Auto iOn und der kommende 3008 Hybrid4 bieten modernste Technologie. Zudem optimieren wir ständig. So erzeugt etwa der neue 508 SW GT 2.2 HDi über 30 Prozent weniger CO2 als der Vorgänger 407 SW 2.7 V6 HDi — bei je 204 PS.

Variantenreich: Den neuen Peugeot 308 gibt es als Fünftürer (siehe Bild), Kombi und Coupé-Cabrio.

D

er Begriff war schnell geboren: Vor dreieinhalb Jahren startete der VW-Golf-Konkurrent Peugeot 308 mit einem riesigen Kühlergrill unter seinem Emblem mit dem Löwen; bald war die Rede vom «Löwenmaul». Zwar wurde der 308 zum Bestseller, aber nicht allen Kunden gefiel die Front. Das Facelifting lässt diese nun sanfter erscheinen. Elegant wirkt zudem das bumerangförmige LED-Tagfahrlicht. Innen garantieren Retuschen und edlere Materialien ein nobleres Ambiente; nichts ändert sich am guten Platzangebot und an den drei Karosserievarianten Fünftürer, SW (Kombi) und CC (Coupé-Cabrio). Als Highlight der Palette (vier Benziner mit 98 bis 200 PS, vier Diesel von 92 bis 163 PS) glänzt der vom frischen Mittelklassebruder 508 bekannte 112-PS-Diesel e-HDI. Mit Schaltgetriebe liegt der Verbrauch laut Werksangabe bei 4,2, mit automatisiertem Getriebe bei nur 4,0 Liter auf 100 Kilometer (also 109 bzw. 104 g/km CO2-Ausstoss). Dahinter steckt unter anderem das neue Stopp-Start-System. Peugeot

nennt es werbewirksam einen «Microhybrid», weil es beim Bremsen und Rollen Energie speichert, um etwa die Klimaanlage während des Stopps zu versorgen und danach den Restart zu beschleunigen.

Kein echter Hybrid, aber sehr sparsam

Schade, dass das System bisher nur für den e-HDi zu haben ist. Letzterer ist aber auch sonst ein Geheimtipp. Man darf zwar von dem 1,6-Liter keine raketenartige

Beschleunigung erwarten, doch sind 11,4 Sekunden für den Sprint auf Tempo 100 ebenso tadellos wie der subjektive Eindruck eines kräftigen Motors: So macht Sparen durchaus Spass. Sparsame Fahrweise unterstützt zudem, dass der Charakter des 308 auch künftig eher komfortabel denn sportlich ist. Je nach Karosserievariante gibt es den 308 ab 25 800 Franken, den das Sparlabel BlueLion tragenden e-HDi ab 31 600 Franken. Timothy Pfannkuchen

Die Qualität der Materialien und der Verarbeitung wurde verbessert.

Wann gesellt sich zum E-Auto iOn ein Hybrid? Wir lancieren Ende Jahr mit dem 3008 Hybrid4 den weltweit ersten Dieselhybrid: 200 PS, 4x4, 3,8 l/100 km. Die erste Sonderserie war am Autosalon sofort ausverkauft; Anfang 2012 startet er offiziell. Einige Monate später folgt der 508 mit Hybrid4-Technik. Warum sollte ich den 308 kaufen? Dank attraktivem Design, hochwertigem Interieur sowie modernster Technologie hat er alle Eigenschaften, erfolgreich zu sein. Ob e-HDi oder GTi: Er spricht mit einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis eine breite Käuferschicht an. Der 308 e-HDi hat ein Stopp-Start-System. Wann folgen weitere Modelle? Die neue Microhybridtechnologie e-HDi ist bereits beim neuen 508 erhältlich. Im Sommer folgen 3008, 5008 und Partner Tepee.


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Ihr Flussschiff – «MS Princesse d‘Aquitaine***+» Bienvenue à Bord! Das moderne Schiff der französischen Reederei CroisiEurope die «MS Princesse d‘Aquitaine***+» bietet Ihnen eine ungezwungene Atmosphäre während Ihrer Reise. Das Schiff verfügt neben dem Sonnendeck über zwei Passagierdecks, wo sich die Kabinen, das NichtraucherRestaurant, ein grosszügiger Salon und die Rezeption befinden. Alle Kabinen liegen aussen, sind funktionell eingerichtet und verfügen über zwei Betten, Bordradio, TV, Klimaanlage, Safe, Föhn sowie Dusche/WC.

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Grachtenstadt Amsterdam, Historisches Utrecht Malerische Landschaften entlang der Mosel ■ Trier – die älteste Stadt Deutschlands ■

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Ihr Flussschiff – «Excellence Royal****+» Das prächtige Flussschiff «MS Excellence Royal****+» zählt zu den luxuriösesten Flussschiffen Europas. Die Kabinen auf Mittel- und Oberdeck sind 16 m2 gross mit französischem Balkon. Komfortable Kabinen auf dem Hauptdeck mit grossflächigen Fenstern (nicht zu öffnen). Alle Kabinen mit Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon. Lift von Mittel- zu Oberdeck, Sonnendeck. Grosszügiges Foyer, Nichtraucher-Restaurant, Panoramalounge.

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1. Tag: Schweiz – Anreise nach Amsterdam. Einschiffung auf die «Excellence Royal****+ » und Willkommensdinner. 2. Tag: Amsterdam mit Grachtenrundfahrt (*) durch die farbenfrohe Stadt. Besichtigung des historischen Utrechts (*). 3. Tag: Flussfahrt nach Arnheim. Ausflug Barock Schloss Het Loo (*). 4. Tag: Stadtbesichtigung der Rheinmetropole Köln (*). Weiterfahrt nach Koblenz 5. Tag: Flussfahrt vom Rhein in die Mosel bis nach Cochem. Rundgang und Burgbesichtigung (*). 6. Tag: Besichtigung vom zauberhaften Bernkastel (*). 7. Tag: Stadtrundfahrt Trier (inbegriffen) und Rückreise in die Schweiz.

Dresden – Elbflorenz und Sächsische Schweiz Grossartige Baudenkmäler ■ Lutherstadt Wittenberg ■

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Reisedatum 2011 11.08.–20.08. Preise pro Person Fr. Kategorie/Kabinentyp Katalogpreis Aktionspreis 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2490.– 2240.– Ausflugspaket mit 5 Ausflügen 195.– Ausflug ganztags nach Arcachon 65.– Nicht inbegriffen Autragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Abfahrtsorte 06.15 Wil , 06.30 Burgdorf , 06.40 Winterthur-Rosenberg, 07.00 Zürich-Flughafen, 08.00 Baden-Rütihof , 09.00 Basel SBB ■

Internet mfbor1 Buchungscode www.mittelthurgau.ch Reisedatum 2011 06.09.–12.09. Preise pro Person Fr. Kategorie/Kabinentyp Katalogpreis Aktionspreis 2-Bett-Kabine Hauptdeck 1725.– 1575.– 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 1925.– 1775.– 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 2125.– 1975.– Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 171.– Kein Zuschlag für Alleinreisende Nicht inbegriffen Autragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung Abfahrtsorte 05.15 Wil , 06.30 Burgdorf , 05.40 Winterthur-Rosenberg, 06.00 Zürich-Flughafen, 07.00 Baden-Rütihof , 08.00 Basel SBB Internet mfams4 Buchungscode ■

Reisedatum 2011 23.09.–01.10. Preise pro Person Fr. Kategorie/Kabinentyp Katalogpreis Aktionspreis 2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 2235.– 2085.– 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2435.– 2285.– 2-Bett-Kabine Oberdeck 2635.– 2485.– Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 265.– Nicht inbegriffen Autragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung Abfahrtsorte 08.15 Wil , 05.30 Burgdorf , 07.50 Winterthur-Rosenberg, 07.30 Zürich-Flughafen, 07.00 Baden-Rütihof , 05.45 Basel SBB ■

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LESERAKTION

Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Bücher für die Sinne

Das Migros-Magazin offeriert seinen Leserinnen und Lesern vier hochwertige Bildbände zu stark vergünstigten Preisen.

«Trekking Traumziele»

«Hugo Koblet»

Dieses «Sehnhnsuchtsbuch» motiviert kreative ve Trekker – oder es lässt Neugierige ge en, von der weiten, wilden Welt träu-men. Michael el Vogeley erzähltt und beschreibt bt mehr als zwei Dutzend ungewöhnliche Trekkinghöhepunkte rund um die Welt – von «vor der Haustür» bis «far away». Dieser Appetitmacher in Buchform kombiniert Bilder und lebendige Texte zu einem spannenden Lesebuch und Bildband. Ungewöhnliche, oft unbekannte Touren und das Abenteuer stehen im Vordergrund – keine der Touren findet man in einem 08/15-Reisekatalog.

«Hugo Koblet» et» ist eine Homomne mage an eine es Legende des dSchweizer Radet sports. Koblet n wurde 1925 in rärmlichen Verhältnissen gebooren und zeigte te im Sport schon früh Ambitionen. Bereits 1943 gewann er sein erstes Radrennen. Koblet war zehnfacher Schweizer Meister. Höhepunkte seiner Karriere waren die Siege am Giro d’Italia 1950, an der Tour de France 1951 und an der Tour de Suisse 1950, 1953 und 1955. Berühmt wurde er insbesondere für seinen runden, ästhetischen Fahrstil, der ihm zusammen mit seinem eleganten Auftreten den Namen «Pédaleur de charme» eintrug.

«Sherpas am Everest»

«Die Welt des Glacier Express»

Wenn westliche he Bergsteiger vom m Everest zurückckkommen, erzähhlen sie von den n Strapazen, von on ihrem Triumph, h, vom Sieg überr sich selber. Sie ie erzählen auch h von den Sherpas, die ihnen immer lächelnd geholfen haben und sich nie etwas von den Anstrengungen anmerken liessen. Zum ersten Mal wird in diesem Buch auf eindrückliche Art die Geschichte der «wahren Helden» bei einer Besteigung des Everest gezeigt. Ausgerüstet mit Film- und Fotokamera dokumentieren die Sherpas mit eindrücklichen Bildern ihre Arbeit am Berg.

Mit dem Glacier ier Express durch rch die grossartige ige er Landschaft der Schweizer Aln pen zu reisen ekist ein spektakuläres Bahn-erlebnis: 7,55 Stunden dauuert die atemberaubendeFahrt über 291 Brücken, durch 91 Tunnels und Kehrtunnels, in engen Schluchten ebenso wie über den 2033 Meter hohen Oberalppass. Der Zug verbindet nicht nur die mondänen Tourismusorte St. Moritz und Zermatt, sondern passiert auch Attraktionen wie die Albulastrecke mit dem Landwasserviadukt, die Rheinschlucht, die Furka-Bergstrecke, den Rhonegletscher und das Matterhorn.

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Bücher bestellen ➔ Michael Vogeley: Trekking Traumziele. Abenteuertouren auf allen Kontinenten. 208 Seiten, 279 Abbildungen, vierfarbig, 21 x 27 cm, Leinen mit Schutzumschlag ISBN 978-3-909111-83-1 Preis: 58 Franken

Für MM-Leser 48 Franken inklusive Versandkosten. ➔ Otto C. Honegger, Frank Senn: Sherpas am Everest. Die Geschichte der wahren Helden.

176 Seiten, 157 Abbildungen, vierfarbig, 24 x 30 cm, Leinen mit Schutzumschlag ISBN 978-3-909111-62-6 Preis: 78 Franken

Für MM-Leser 58 Franken inklusive Versandkosten. ➔ Martin Born, Hanspeter Born, Sepp Renggli: Hugo Koblet. Der «Pédaleur de charme». Herausgegeben von Peter Schnyder 232 Seiten, 173 Abbildungen, Duoton, 24 x 30 cm, Leinen mit Schutzumschlag ISBN 978-3-909111-18-3 Preis: 88 Franken

Für MM-Leser 68 Franken inklusive Versandkosten.

➔ Robert Bösch, Iso Camartin, Paul Caminada: Die Welt des Glacier Express. The World of the Glacier Express. Zweisprachig Deutsch/Englisch 240 Seiten, 205 Abbildungen, vierfarbig, 24 x 30 cm, Leinen mit Schutzumschlag ISBN 978-3-909111-12-1 Preis: 78 Franken

Für MM-Leser 58 Franken inklusive Versandkosten. Bestellungen an: migrosmagazin@as-verlag.ch Telefon: 044 300 23 20 Weitere Infos: www.as-verlag.ch


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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 333 102 (Fr. 1.— pro Anruf, Festnetztarif, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 26. Juni 2011, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung Rätsel Nummer 24

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 554 932 Exemplare (WEMF Oktober 2010) Leser: 2 340 000 (WEMF, MACH Basic 2011-1)

Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (Leitung), Denise Eyholzer Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc) Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj)

Produzent: Andrej Abplanalp (AA) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), Almut Berger (ALB), Nathalie Bursac´ (nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), Ralf Kaminski (RK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Besser Leben), Reto E. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), Andreas Dürrenberger (DÜ), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega (HB), Anna Bürgin (AB),

Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), AnetteWolffram(A.W.) Layout: Daniel Eggspühler (Art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Marco Micheluzzi, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis Korrektorat: Heinz Stocker

Online: Reto Meisser Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Doris Fischer Honorarwesen: Nadja Eppenberger Geschäftsbereich Verlag: Lorenz Bruegger (Leitung, a.i.), Nadia Falce verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Lesermarkt: Alexander Oeschger (Leitung), Maya Bächtold, Alexa Julier Anzeigen: Stephan Gartenmann (Leitung), Thomas Brügger, Nicole Costa, Yves Golaz, Hans Reusser, Kurt Schmid Innendienst: Nicole Thalmann

(Leitung), Verena De Franco, Christine Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Eliane Rosenast anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG, Bern Tamedia AG, Zürich

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118 | Migros-Magazin 25, 20. Juni 2011

Corinne Hofmann Als «weisse Massai» wurde Corinne Hofmann weltweit bekannt. Soeben erschien ihr viertes Buch, «Afrika, meine Passion». Das Tessiner Zuhause der Schriftstellerin ist afrikanisch eingerichtet. In der Freizeit aber zieht es sie in die Schweizer Berge auf lange Wanderungen. Name: Corinne Hofmann Alter: 51 Sternzeichen: Zwilling Wohnort: 6900 Lugano TI Wieso leben Sie hier? Vor ein paar Jahren machte ich einen Italienischkurs in der Migros-Klubschule in Lugano. Ich verliebte mich sofort in die Stadt. Das Tessin ist für mich momentan der schönste und erholsamste Platz der Welt. Wo würden Sie gerne leben? Immer da, wo ich gerade lebe. Am liebsten in der Schweiz. Beruf und Lebenslauf: Gelernte Verkäuferin, mit 21 Jahren Eröffnung eines Brautmodengeschäfts. Auf einer Kenia-Reise 1986 verliebte ich mich in einen Sambura und wanderte 1987 nach Afrika aus. Ende 1990 Rückkehr in die Schweiz, Arbeit als Aussendienstmitarbeiterin. Seit 1998 arbeite ich als Schriftstellerin, das erste Buch «Die weisse Massai» wurde 2005 verfilmt. Soeben erschien das vierte Buch: «Afrika, meine Passion». Mein Ziel: Vielen Menschen Mut und Kraft schenken durch meine Bücher und meinen neu gegründeten «Förderverein Kenia weisse Massai» auf Erfolgskurs bringen, damit wir viel erreichen können. Mein Lebensmotto: Höre auf dein Bauchgefühl. Was ich mag: Ich liebe die Berge über alles. Was ich nicht mag: Zu viele hektische Menschen und mich zu lange in einer Grossstadt aufzuhalten. Mein Lieblingsessen: Im Sommer geht nichts über einen knackigen Wurst-Käse-Salat.

Text Barbara Ryter Bilder Gerry Nitsch

www.massai.ch

MEINE LIEBSTE

«Meine Tochter Napirai.»

MEIN BUCH «Mein viertes Buch heisst ‹Afrika, meine Passion›. Es ist in drei Teile gegliedert und beschreibt die Reise mit meiner Tochter zu ihrem Vater, meinen 720 Kilometer langen Fussmarsch durch Namibia sowie meinen Besuch in den Slums von Nairobi.»

MEINE SAMMLUNG «Alte afrikanische Gegenstände wie diese antike Puppe.»

MEIN FLUCHTORT

MEIN DING

«Diesen Schmuck habe ich von der Himba-Bevölkerung in Namibia mit nach Hause genommen.»

«Ich fläze gerne auf dem PoolBett im Garten. Dort bin ich für mich, kann lesen und die Gedanken schweifen lassen.»


MEINE WELT

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MEIN ZUHAUSE

«Ein Haus oberhalb von Lugano, umringt von Palmen. Ich habe es nach dem Kauf komplett saniert und afrikanisch eingerichtet.»

MEIN MIGROSLIEBLINGSPRODUKT «Ich finde, die Migros hat das beste Brot. Das ist mein gesundes Frühstücksbrot.»

MEINE LEIDENSCHAFT

«Ich fotografiere für mein Leben gerne und habe meine Panasonic Lumix immer dabei. Auf meiner Lesetour zeige ich viele selber geschossene Bilder.»

MEIN HOBBY

«In jeder freien Minute zieht es mich in die Berge. Ich liebe lange Touren, vor allem im Tessin oder wie hier auf dem Bild im Urnerland.»


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