Migros Magazin 25 2009 d AA

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SCHWEIZER, DIE SICH FÜR NATUR UND MITMENSCHEN EINSETZEN 24

Nächstenliebe: Die Hegetschweilers pflegen zuhause todkranke Menschen. Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

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Nr. 25, 15. Juni 2009

SAISONKÜCHE 74

Ohne Gemüse kein hohes C Bilder Hans Schürmann, Pénélope Henriod

Opernstar Noëmi Nadelmann trifft problemlos die höchsten Töne. Das Geheimnis ihrer Vitalität: viel frische und gesunde Kost.

FSC-HOLZ 42 + 52

Was die Migros für einen gesunden Wald tut. GRANDE CAFFÈ MIT MILCH 68

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4 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Beharrlicher Pöstler Vor vier Wochen porträtierten wir in unserer Zeitung 100

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

Menschen, die sich für eine nachhaltige Schweiz einsetzen. Gleichzeitig haben wir Sie, liebe Leserin, lieber Leser, aufgefordert, uns Menschen in Ihrem Bekanntenkreis zu melden, die sich ebenfalls in diesem Sinne starkmachen.

Bei uns eingetroffen ist ein buntes Kaleidoskop an Vorschlägen.

Erika Hegetschweiler aus Zufikon AG etwa, die sich seit über 15 Jahren für HIV- und Aidskranke einsetzt. Oder Angela Müller aus Wängi TG, die ein Projekt für Ureinwohner in Ecuador ins Leben gerufen hat. Oder auch der Friedensaktivist, Künstler und Pädagoge Fridolin Trüb aus St. Gallen oder Cornelia und Gerhard Schippert, die Frauen in Haiti eine Fachausbildung als Näherinnen ermöglichen.

DIE ENTERTAINER GOTTES 10 Die Kirchen sind leer, doch ein paar Gottesmänner trotzen dem Trend. Pfarreileiter Urs Stierli in Worb BE meldet Woche für Woche volles Haus.

Besonders lobenswert für uns war aber Fritz Tschanz, Pöstler

aus Oberstocken BE. Der 59-Jährige hatte schon 1994 die Idee, die Post in den beiden Berner Oberländer Gemeinden Ober- und Niederstocken nicht mehr mit dem benzinbetriebenen Postfahrzeug auszuliefern, das zwölf Liter auf 100 Kilometer verbrauchte, sondern mit einem Elektroauto.

Trotz bürokratischer Widerstände beschaffte er sich einen

Ligier Sun Optima, mit dem er von 1994 bis 2004 42 000 Kilometer im Zustelldienst fuhr und so Tausende von Litern Benzin sparte. Seit 2005 fährt der Posthalter nun ein Elektromobil aus Schweizer Produktion und hat zu Hause Solarzellen montiert, die den Strom produzieren, den er auf seinen Touren verfährt. Ein exemplarisches Beispiel, das aufzeigt, wie viel man mit Wille, Kreativität und Einsatz bewegen kann!

UNTERSCHÄTZTE ÄT ROTE LINSEN 78

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

Hülsenfrüchte sind besser als ihr Ruf: Sie machen schlank, enthalten wertvolles Eiweiss — und schmecken erst noch fein.

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DIESE WOCHE MENSCHEN

SOPRANISTIN NOËMI NADELMANN 74 Sie liebt Gemüse. Und schwärmt für Falafel mit Joghurt-Gurken-Sauce.

SCHWEIZER MIT PFUPF 24 Das Migros-Magazin suchte Menschen, die sich für Natur und Gerechtigkeit einsetzen. Drei beispielhafte Helden des Alltags.

HÜLSENFRÜCHTE 78

INTERVIEWS MARC FORSTER FLIEGT 18 Bond-Regisseur wirbt für Swiss. IM REICH DER PROMINENTEN 36 Die luxuriösesten Hotels sind seine Welt: Der Schweizer Reto Wittwer gebietet über die Kempinski-Paläste. Über seine Gäste verliert der diskrete CEO kein Wort. Fast keins.

Stirb und werde: Im Interview philosophiert der Starregisseur über seine enge Beziehung zum Tod und seine zwei Wochen alte Tochter.

NEUES AUS DER MIGROS

So richtig Spass macht das Wandern dem kleinen Nelson, wenn Vater Urs mit ihm über Stock und Stein steigt. Tipps für Familienwanderungen.

Bilder Pénélope Henriod, Vera Hartmann, Tina Steinauer

ABENTEUER MIT KINDERN 90

SAISONKÜCHE

ANDRANG AUFS GOTTESHAUS 10 Wie Schweizer Seelsorger ihre Schäfchen in die Kirche locken.

UNSER MANN IN HOLLYWOOD 32 Wenns in «Terminator 4» tätscht, steckt ein junger Berner dahinter: Raffael Dickreuter kreierte die Action-Szenen des Science-Fiction-Spektakels.

MARC FORSTER 18

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IHRE REGION NEUES AUS IHRER GENOSSENSCHAFT 83

BESSER LEBEN LACHEN WIE DIE AFFEN 89 WANDERN MIT DER GANZEN FAMILIE 90 Viele Kinder sind Wandermuffel. Ausser sie haben Gelegenheit, auf dem Ausflug etwas zu erleben. IN FORM 95 Glück oder Grauen? Wie man allein sein kann, ohne den Schrecken der Einsamkeit zu empfinden. GARTEN & TIER 97 Moderator Kurt Aeschbacher über seinen Labrador Bombay. AUTO 99 Der neue Stromer von Mitsubishi.

RUBRIKEN DIE MIGROS-WOCHE 6

NACHHALTIGE WALDWIRTSCHAFT 42

LESERBRIEFE 9

TRIUMPH DES ORANGEN M 44 Ein neue Studie zeigt: Kein Schweizer Detailhändler ist innovativer als die Migros.

BILD DER WOCHE 15

SPAREN BEIM KAFFEE BRAUEN 46 Migros deklariert die Stromkosten ihrer Kaffeemaschinen. KINDERKINO ZAUBERLATERNE 49 STICKERMANIA 51 Das sind die grössten kleinen Fans.

DAS BESTE NACHHALTIG PRODUZIERT 52 Produkte aus FSC-Holz. LEICHTES IM MIGROS-RESTAURANT 64 GRANDE CAFFÈ MIT MILCH 68 M-CLASSICS 70 Die Klassiker im neuen Kleid.

AUF EIN WORT 31 KOLUMNE 34 Der Hausmann. LESERAKTION 102 Rabatt für Stadtwohnungen in Europas Kulturmetropolen. RÄTSEL/IMPRESSUM 105 CUMULUS 108

MEINE WELT ANDRÉ REITHEBUCH 110 Der neue Mister Schweiz zeigt seine Freundin, seinen Töff, seine Lieblingsbeiz und seine Mutter.

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6 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

M-NEWS

FRISCH IN DER MIGROS

Nicht geeignet für Allergiker

Eckwurst

Im Migros-Magazin vom 8. Juni war zu lesen, dass Dinkelwaffeln eine Alternative für Menschen mit Weizenunverträglichkeit (Zöliakie) seien. Diese Aussage ist falsch. Dinkelprodukte enthalten Gluten und eignen sich nicht für Menschen mit Zöliakie. Die Migros bittet betroffene Kunden, das Produkt nicht zu konsumieren.

Landjäger hiessen einst die besonderen Polizeikräfte, die in ländlichen Gebieten der Eidgenossenschaft für Ordnung sorgten. Ob die Bezeichnung unserer eckigen Rauchwurst eine ironische Anspielung auf diese Ordnungshüter ist, bleibt allerdings reine Spekulation. Die Schweizer Rucksackwurst besteht meist aus einer Mischung von Schweineund Rindfleisch und schmeckt auch im Nüsslisalat oder Kartoffelgratin gut.

Schnäppchenjagd ist eröffnet

Ein Techline-LCD-Fernsehgerät für schlappe 499 statt 699 Franken erwünscht? Dann nichts wie los: Vom 16. Juni bis am 13. Juli 2009 wütet in den Fachmärkten der Migros der Ausverkauf. Bei SportXX, M-Electronics, Micasa und Do it + Garden Migros purzeln die Preise bis zu 50 Prozent.

Auszeichnung für Migros-Reis

www.testbeste.ch, ww.frc.ch

AUS DER REGION MIGROS AARE

Alles in Butter

Bilder f1online, Sandro Diener

Der Basmatireis von Max Havelaar, den die Migros in ihrem Sortiment führt, ist mit Abstand der beste Reis. Dies ergab ein Test des welschen Konsumentenforums Fédération romande des consommateurs, in dem acht in der Schweiz verkaufte Produkte untersucht wurden. Zudem erhielt der «Migros Basmati Reis» die Note gut — er rangiert auf Platz drei.

Die Entdeckung der Butter war Zufall. Laut Historikern entstand das Molkereiprodukt dadurch, dass Hirten und Bauern Milch transportierten und diese durch die Erschütterungen beim Reiten und Laufen fest wurde — der Vorreiter der Bio-Butter war geboren. Zwischen normaler und biologischer Butter gibt es auf den ersten Blick keinen Unterschied, ein zweiter Blick lohnt sich aber: Die Bioqualität wird durch Milch von ökologisch gehaltenen und ernährten Kühen erzielt — und das schmeckt man. In Ihrer Genossenschaft Migros Aare finden Sie feinste Bio-Butter, in der praktischen 150-Gramm-Schale. Bon Appetit!


MIGROS WOCHE

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Wettbewerb!

Glühbirnen: Jetzt umstellen

Schon bald ist Schluss mit den ärgsten Energiefressern unter den Leuchtmitteln.

A

b dem 1. September 2009 dürfen laut EU-Verordnung keine Glühbirnen mehr verkauft werden, die mehr als 75 Watt leisten oder mattiert sind. Die Migros übernimmt die neuen EU-Richtlinien mit wenigen Ausnahmen freiwillig, nachdem sie bereits vor einem Jahr ihr Sortiment bereinigt hat. Ab Herbst 2009 bietet die Migros unter der Marke Osram als Weltneuheit eine Energiesparlampe mit warmem Licht an. Weitere neue Modelle und Technologien sorgen dafür, dass auch in diesem Herbst die Lichter nicht ausgehen. Tipp: Im Internet unter www.migros.ch/leuchtmittel finden Sie alles Wissenswerte rund um die Leuchtmittel der Migros.

Abstimmen und gewinnen! Rund 1000 Teilnehmer haben am grossen Grillwettbewerb auf www.migros.ch ihren schönsten Grillschnappschuss hochgeladen. Zu gewinnen gibt es eine Grillparty im Geamtwert von Fr. 5000.— mit dem Grill-Schweizer-Meister 2008. Und nun ist es so weit: Eine Jury hat aus allen Einsendungen die 20 besten Fotos fürs Final ausgewählt. Klicken Sie sich durch die Finalistengalerie und stimmen Sie bis am 30. Juni 2009 für Ihren Favoriten. Und mit etwas Glück können Sie so vielleicht selber etwas gewinnen: Denn unter den Teilnehmern der Online-Abstimmung werden 100 Migros-Geschenkkarten im Wert von je Fr. 20.— verlost. Geben Sie Ihre Stimme ab unter: www.migros.ch/grillieren

Die neue Miss Covergirl Das Wallis liefert die neue Botschafterin für die Make-upLinie Covergirl: Das Schweizer Covergirl 2009 heisst Anja Zenhäusern und ist 15 Jahre jung. Die natürliche Schönheit wurde letzte Woche im rappelvollen Glattzentrum in Zürich zur Siegerin gekürt — nicht zuletzt dank ihrem «überraschend selbstbewussten Auftreten» und ihrer «warmherzigen Sympathie», so die Jury. Anja Zenhäusern ist

das neue Gesicht der nächsten Covergirl-Werbekampagne in der Schweiz, die international mit Starschauspielerin Drew Barrymore durchgeführt wird. Die sympathische Walliserin kann sich also mit den ganz Grossen messen. Anja erhält ausserdem einen Vertrag bei der renommierten Modelagentur Option und nimmt am Elite Model Contest 2009 teil, der am 27. August über die Bühne gehen wird.

Gab sich fröhlich und natürlich: Anja Zenhäusern ist das Covergirl 2009.


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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

MM 23: «Eine Demo für die Liebe», Editorial und Porträts über Schwule und Lesben.

Äusserst wichtige Theorien

Wir leben nicht mehr in der Steinzeit

Aus Liebe zur Natur sowie auch als überzeugte Vegetarierin finde ich die Theorien von Professor J. Reichholf äusserst wichtig. Schon vor vielen Jahren haben mich die Erkenntnisse der Erklärung von Bern für einen sorgsamen Umgang mit unserer Erde überzeugt. Etwa, dass die gleiche Fläche Ackerland im Vergleich zu Weideland ein Mehrfaches an Menschen ernähren kann.

Doris Manser, 9402 Mörschwil

Es ist höchste Zeit, den Menschen die Freiheit zu geben, andere Menschen lieben zu dürfen. Vor allem, wen sie wollen. Wir leben schliesslich nicht mehr in der Steinzeit, Gott sei Dank! Niemand sollte jemanden beurteilen, was richtig oder falsch ist, mit wem er leben möchte oder nicht. Es gibt genügend gravierende und schlimmere Probleme auf der Welt. Milena Bandinu-Bracalè,

8606 Greifensee

BRIEF DER WOCHE

Post von der Rivalin Im Migros-Magazin 20 wurde die Liebesgeschichte von meinem Mann Roland und mir veröffentlicht. Das Echo war gigantisch! Wir bekamen auch einen lieben Brief von einer Frau, die vor Jahren ebenfalls in den Velofahrer Roland verliebt – und sozusagen meine geheime Rivalin – war. Unterdessen ist sie jedoch glücklich verheiratet und Mami von zwei Kindern.

Andrea Schätti, 8810 Horgen

Bild Joschi Herczeg

MM 23: Leserbrief zum Interview mit Josef H. Reichholf.

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Zuerst verliebt, dann verheiratet: Andrea und Roland Schätti.

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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10 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Zündende Ideen für volle Kirchen

Die Kirchenaustritte nehmen zu, immer mehr Pfarrer predigen vor leeren Reihen – die Landeskirchen scheinen mit ihrem Latein am Ende. Doch einige innovative Seelsorger trotzen dem Trend. Die Katholiken in Worb BE und auch die Reformierten in Richterswil ZH und Unterägeri ZG füllen ihre Häuser – mit unkonventionellen Methoden.

D

ie Statistik ist gnadenlos: Seit rund 20 Jahren steigt die Zahl der Austritte aus der evangelisch-reformierten Kirche an. Waren es 1989 schweizweit noch rund 900, kehrten 2003 knapp 2000 Personen der reformierten Kirche den Rücken. Die meisten führten «persönliche Gründe» oder «keine Verbindung» ins Feld. Immerhin 21 Prozent machten «finanzielle Gründe» geltend. Trotz Migration hat auch die Zahl der Katholiken in der Schweiz in den letzten drei Jahrzehnten um zwei Prozent auf drei Millionen abgenommen. Kommt dazu, dass allein die Region Bern diesen Winter nach der Rehabilitierung des Holocaustleugners Richard Williamson durch Papst Benedikt XVI. täglich fünf Austritte zählte, die sich auf Williamson bezogen. Allerdings bedeuten diese Entwicklungen nicht, dass die Gotteshäuser passé sind. Laut der internationalen Studie Religionsmonitor 2008 bezeichnen sich 66 Prozent der Schweizer Jugendlichen als religiös. Die beiden Landeskirchen verbuchen bis zu anderthalbmal mehr Eintritte als vor zehn Jahren, wobei die Zugänge in den bevölkerungsstärksten Regionen Zürich und Bern moderat ausfallen. Die beispielsweise 462 Kircheneintritte in Zürich (aus dem Jahr 2007) können die Austritte also bei Weitem nicht aufwiegen. Texte Reto E. Wild Bilder Vera Hartmann

«Mehr als nur Action — wir bieten seelische Wellness.» Pfarrer Jürg Rother

Jörg Baiersdörfer, Chef des Caterings UNTERÄGERI ZG

Soul, Lachs und Prosecco Gäbe es den Kirchturm nicht, erinnerte das schmucklose Mehrzweckgebäude in Unterägeri ZG kaum an ein Gotteshaus. Im reformierten Kirchenzentrum Ägeri steht «Soul on Sunday» auf dem Programm. Pfarrer Jürg Rother (52) begrüsst um 11 Uhr in Jeans, rosa Hemd und Wildlederjacke seine Schäfchen, während im Saal zusätzliche Stühle aufgestellt wer-

den müssen. 130 Besucher wollen den fünften Geburtstag des Events miterleben. Darunter hat es auffallend viele Kinder und Jugendliche. Über 60-Jährige sind dagegen kaum auszumachen. Ein Beamer projiziert das Wort «Gott» in verschiedenen Sprachen an die Wand: «Nun», «Owo», «Deus», «Wakantanka», «Abba». Gastkünstler Roli Frei singt mit rauchiger Stimme «Trouble of the World» und zupft dazu die Saiten seiner Gitarre. «‹Soul on Sunday› ist fünf Jahre alt», richtet sich Rother an die Kirchgänger. Er löst damit lauten Applaus aus, fast wie bei einem

Konzert. Wie ein professioneller Moderator leitet Rother ein Gespräch zum Thema «Wer ist Gott?». Kleinkinder reden munter drein, Kinder rennen während der Moderation im Saal umher. «I’ve Got Peace Like a River»: Sänger Roli Frei stimmt ein neues Lied an. Zum Spiritual klatscht das Publikum mit. Es verlangt eine Zugabe. Nach 57 Minuten lädt Rother zu einem einminütigen Gebet ein. Dann ist Zeit für Lachsbrötli und Prosecco. Hannelore Schönbächler (49) aus Unterägeri urteilt: «Unser Pfarrer ist sensationell, ein Glücksfall für das Dorf. Seit ich vor zwei-


MENSCHEN FINDIGE SEELSORGER

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für «Soul on Sunday», entzündet im Saal des Kirchenzentrums Mittenägeri die Wunderkerzen zum fünften Geburtstag des erfolgreichen Events.

einhalb Jahren hierhergezogen bin, besuchen meine zwei Kinder und ich die Kirche immer dann, wenn ‹Soul on Sunday› ist.»

Die meisten Besucher sind unter 50 Jahre alt

Für Rother ist «Soul on Sunday», das jährlich fünfmal stattfindet, zum Selbstläufer geworden. Das Zielpublikum sei zwischen 30 und 40 Jahre alt, gebildet und an gesellschaftlichen Fragen interessiert. Selbst reguläre Gottesdienste würden normalerweise von 70 Personen besucht. Seine Gemeinde wachse pro Jahr um zehn Pro-

zent, freut sich der vierfache Familienvater. Der Zustrom ist im katholischen Zugerland erstaunlich. Nur 2250 Personen sind im Ägerital reformiert, 70 Prozent davon unter 50 Jahre alt. Genauso speziell wie die Gottesdienste von Pfarrer Rother ist auch sein Karriereverlauf. 1975 bis 1978 absolvierte er eine kaufmännische Lehre, arbeitete danach in der Nähe von Milwaukee als Sportlehrer bei YMCA und hat sich nach der Rückkehr als erster reformierter Schweizer für das private theologische Seminar der Baptisten in Rüschlikon ZH ent-

schieden. Seit 1988 überrascht er in Ägeri immer wieder mit neuen Ideen. So gestaltet er zusammen mit Jugendlichen einen U-23-Gottesdienst. An Advent hat er zwei grosse Backöfen in der Kirche installiert und Guetsli gebacken, und zuweilen lädt der passionierte Ski- und Velofahrer zum Mountain-Bike-Gottesdienst am Berg von Ägeri ein. «Mir wird vorgeworfen, ich sei ein Eventpfarrer. Doch wenn Leute mich kritisieren, die Besucher würden nur wegen Prosecco und Lachs in die Kirche kommen, habe ich ein müdes Lächeln übrig. Un-

sere Kirchgänger merken, dass wir mehr als nur Action bieten – seelische Wellness eben», ist der Pfarrer überzeugt. Und neue Formen würden eben auch ein neues Publikum anlocken. Rother überlässt nichts dem Zufall. In seinem sechsköpfigen Team, das sich um neue Ideen kümmert, sitzt auch eine Marketingfrau. Der nächste «Soul on Sunday» findet am 21. Juni um 11 Uhr im Kirchenzentrum Mittenägeri statt. Thema: «Erfahren».

Lesen Sie weiter auf Seite 12


12 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

RICHTERSWIL ZH

Nur das Wort

Lockere Stimmung: Pfarreileiter Urs Stierli segnet seine Schäfchen. WORB BE

Jazzige Klänge und Brot für alle

Die Parkplätze vor der römischkatholischen Kirche in Worb BE sind voll. Punkt 10 Uhr spielt die Jugendmusik Worb im Innenhof zu «Birdland» auf. Erst nach dem jazzigen Stück begrüsst Pfarreileiter Urs Stierli-Fürst (43) an diesem Palmsonntag die Kirchgänger unter freiem Himmel zum Familiengottesdienst. Mit selbst gebastelten Palmbäumen erinnern Kinder an den Einzug von Jesus in Jerusalem und treten in die Kirche ein. Als auf der Orgel «Lobet den Herrn» ertönt, ist das 1998 erbaute Gotteshaus mit seiner imposanten Glasfront bis auf den letzten Platz gefüllt. Stierli persönlich holt Klappstühle herbei, damit sich alle 200 Kirchgänger setzen können. Nach Fürbitten, Predigten, einem Kanon für drei Stimmen und dem Vaterunser sagt Stierli: «Zur heiligen Kommunion sind alle eingeladen, egal, welcher Konfession Sie angehören. Entscheiden Sie selbst, ob Sie Jesus Christus im Brot begegnen wollen – niemand muss.» Die Ökumene spielt beim Pfarreileiter eine wichtige Rolle. Am Ende des Gottesdienstes wird den Kindern und der Jugendmusik applaudiert; Stierli schüttelt jedem Besucher die Hand. Die Stimmung ist festlich – und erstaunlich locker. «Der katholische Hut ist breiter, als man wahrnimmt», sagt er.

Während der Fasnacht tritt auch mal eine Guggenmusik auf. Zur Adventszeit 2008 spielte die Bevölkerung die Weihnachtsgeschichte nach. Und in Bern hat Stierli am Valentinstag bei einer «Segensfeier für mancherlei Liebende» mitgewirkt, die auch gleichgeschlechtliche Paare ansprach. Er selbst ist seit 2000 verheiratet. «Ich bin nicht der Typ, der allein leben könnte.»

Kirchgänger zum Essen nach Hause einladen

Dem Aargauer ist es wichtig, die Offenheit des Kirchgebäudes im Alltag zu leben. Er spricht eine Sprache, die verstanden wird, und Stierli legt Wert auf Hausbesuche. «Heiratende treffe ich vor der Hochzeit dreimal, damit das Fest persönlich wird.» Hie und da lädt er mit seiner Frau Leute zum Essen ein. «Meine Frau kocht gut und gern», schwärmt er. Der Erfolg gibt ihm Recht. Sonntags besuchen 80 bis 100 Gläubige die Kirche St. Martin, die bei aufgestellter Schiebewand nur 120 Personen Platz bietet. Ein solch volles Haus ist im reformierten Ort keine Selbstverständlichkeit, leben doch in Worb und Umgebung nur 2300 Katholiken. Es ist typisch für Stierli, dass er den Erfolg nicht sich selbst zuschreiben will. Ihm zur Seite stehen eine Theologin und ein Priester. Doch letztlich trägt er mit seiner positiven und optimistischen Art viel zum Besucheraufkommen bei. Die Kirchgänger mögen ihren Pfarreileiter. www.kathbern.ch/worb

Nach 84 Treppenstufen steht man vor dem Eingang zur reformierten Kirche von Richterswil oberhalb des Zürichsees. Zum Auftakt der Taizé-Feier, die auf einen ökumenischen Männerorden zurückgeht, singt der 40-köpfige Kirchenchor das besinnliche Lied «Dans nos obscurités allume le feu qui ne s’éteint jamais». Es wirkt in der massigen Kirche kraftvoll und beruhigend. «Im Dunkel unserer Nacht entzünde das Feuer», richtet sich Henriette Meyer-Patzelt (49) auf Hochdeutsch an die gut 80 Kirchgänger. Sie stammt aus einem deutsch-französischen Elternhaus und ist in der Hansestadt Lübeck aufgewachsen. In den hinteren Bankreihen sitzen über ein Dutzend Jugendliche, die Seitenflügel bleiben leer. Eine eigentliche Begrüssung erfolgt erst nach elf Minuten und endet mit den Worten «Im Namen der Heiligen Geisteskraft.

«In unserem Gottesdienst soll man sich zurückziehen können.» Pfarrerin Henriette Meyer-Patzelt

Amen.» Es folgen Lieder auf Englisch, Spanisch und das «Laudate Dominum». Die Kirche hat die Hektik des Alltags geschluckt. Die Glühbirnen werden abgedreht, Kerzenlicht erstrahlt. Die schlichte Feier endet mit dem gesungenen Segen «Magnificat». Die Besucher sind zufrieden. Kirchengängerin Verena Riedi urteilt: «Lieder und Melodie haben mir sehr gut gefallen. Die Stunde war besinnlich und hat mir geholfen, zur Ruhe zu kommen.» Die 13-jährige Sarah ist hier, weil sie innert zweier Jahre die Kirche 24-mal besuchen muss, um danach konfirmiert zu werden. Obschon der Kirchgang Pflicht war, kann sie ihm positive Seiten abgewinnen.

«Der Segen Gottes ist das Höchste»

Pfarrerin Meyer-Patzelt strahlt mit ihren weissen Haaren, den schwarzen Augenbrauen und der Designerbrille viel Kraft aus. Sie hat während der Feier bewusst auf eine persönliche Verabschiedung verzichtet. «Das absc ‹Magnificat› ist wie ein gesun‹Mag gener Segen. Es gibt nichts gene Höheres, als dem Menschen Höhe den Segen Gottes zuzusprechen. Jedes menschliche Wort chen verblasst daneben», begrünverb det sie und schiebt nach: «Je schlichter und klarer wir ein schl Wort ausrichten, desto stärWo ker ist die Wirkung. Wir werden permanent von Reizen de überflutet. Überall hört man üb laute Musik und belanglose laut Ha Handy-Gespräche.» Ein Gottesdienst solle Ra Raum geben und dem Me Mensch ermöglichen, zur Ruhe zu kommen und Kraft Ru zu schöpfen – für die weite Dimension des Lebens. Die Di Taizé-Feier habe gezeigt, dass dieses Bedürfnis bestehe. Tatsächlich kommen in Richterswil diese unspektakulären Gottesdienste gut an. An Festtagen besuchen 200 bis 300 Leute die Kirche, im Alltag sind es meist 50 bis 70 Personen. Die Gottesdienste der verheirateten Meyer-Patzelt, Mutter eines 17-jährigen Sohnes und


MENSCHEN FINDIGE SEELSORGER

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NACHGEFRAGT Martin Peier (48) ist Pfarrer, Sprechausbildner, Kommunikationstrainer sowie Radio- und Fernsehbeauftragter der Reformierten Medien.

«Lachsbrötli können als Stilmittel reizvoll sein» Schweizweit arbeiten in der katholischen und reformierten Landeskirche gegen 3000 Pfarrer. Wie viele drücken bei Ihnen jährlich die Schulbank? Das sind noch nicht so viele (schmunzelt). Das kommt daher, dass sich die Pfarrpersonen erst seit ein paar Jahren damit auseinandersetzen, was und vor allem wie man etwas sagen soll. Insgesamt habe ich 100 bis 200 Pfarrer gezielt geschult. Was bringen Sie ihnen bei? Ich lehre sie, wie sie je nach Situation und Zielgruppe die Botschaft am besten rüberbringen. Sie lernen zu unterscheiden zwischen Reden für ein Fachpublikum und für Kirchgänger. Wo orten Sie Schwächen? Wie Juristen oder Ärzte verwenden auch Pfarrer tendenziell zu viele Fachausdrücke, Begriffe, die allgemein nicht verständlich sind.

einer knapp 20-jährigen Tochter, haben es bis ins Radio geschafft. Vergangenes Jahr sind vier ihrer Predigten live auf DRS 2 übertragen worden. Am Radio ist das Wort besonders wichtig. Dieses Jahr werden es drei Sendungen sein. Die erste ist am Sonntag, 21. Juni, um 9.30 Uhr. Die reformierte Pfarrerin, die in einem

Dreierteam zu 50 Prozent arbeitet, wirkt seit über zehn Jahren in Richterswil. «Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen. Als Pfarrerin begegne ich allen Facetten des Lebens. Von der Geburt bis zum Tod begleite ich Menschen auf ihrem Lebensweg», sagt sie. www.ref.ch/richterswil

Bild Ref Presse/Parmar

Wider die Reizüberflutung: Bei der Taizé-Feier in Richterswil stehen das Wort und schlichte Gesänge des Kirchenchors im Vordergrund.

Zum Beispiel? Wer weiss heute noch, was Gnade wirklich bedeutet? Wie kann ein Pfarrer nach einer Katastrophe erklären, was diese mit Gott zu tun hat? Schon Martin Luther hat gesagt, dass man den Leuten aufs Maul schauen muss. Nur ist das heute viel komplexer, weil das Wissen über Theologie und Religion abgenommen hat. Die mediale Erfahrung der Gesellschaft erweckt andere Erwartungen an Predigten oder öffentliche Reden von Kirchenleuten. Den Leuten aufs Maul zu schauen genügt nicht, um die

rückläufigen Besucherzahlen in den Kirchen zu stoppen. Es wäre falsch, nur noch lockere Events durchzuführen, um diesen Trend zu brechen. Entscheidend ist, Inhalte zu setzen, die gesellschaftlich von Bedeutung sind. Damit meine ich nicht, dass man vor jeder Abstimmung ein kirchliches Votum abgeben soll, sondern zu gesellschaftlich relevanten Fragen wie dem interkulturellen Dialog. Die Kirchen können helfen, dass die Kulturen im Gespräch bleiben oder erst richtig aktuell werden. Entsprechend müssen Pfarrer lernen, wie man mit Fremden aus anderen Kulturen redet. Immer mehr Pfarrer zeigen sich innovativ. Nur: Was haben Lachsbrötli noch mit der Kirche zu tun? Tatsächlich besteht ein Risiko, wenn das die Basis für einen Gottesdienst bildet. Geht es beispielsweise um das Gleichnis des Königs, der Leute einlädt und niemand kommt zu Besuch, kann ein Lachsbrötli als Stilmittel reizvoll sein. Ansonsten wäre es für mich eine falsche Anbiederung. Aber die Freikirchen haben mit Showelementen Erfolg. Sie haben dazu ein unverkrampftes Verhältnis. Doch es stellt sich die Frage der Zielgruppe. Es wäre falsch, wenn die Landeskirchen nur inszenieren. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, Hip-Hop oder Prosecco in der Kirche zu fördern. Letztlich hat das gut platzierte Wort viel mehr Wirkung.

Interview Reto E. Wild


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BILD DER WOCHE

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

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TOURISTEN EROBERN DEN BÄRENGRABEN

Der Bär ist weg! Bis im Herbst bietet sich im Berner Bärengraben ein ungewöhnliches Bild: Nicht Bären tummeln sich in der Anlage, sondern Besucher. Ab dem 25. Oktober müssen die Berner Wappentiere dann nicht mehr im Graben sitzen. Björk und Finn, die zukünftigen Bewohner, werden sich auf einem 6000 Quadratmeter grossen Gelände austoben können. Sie leben derzeit im Tierpark Dählhölzli.

FRAGE DER WOCHE

Bilder Lukas Lehmann/Keystone, Eddy Risch/Keystone

Was gilt eigentlich als Thermalwasser? Antwort: Thermalwasser wird über die Temperatur des Wassers definiert, und zwar relativ zur Umgebungstemperatur. Grundwasser wird dann als Thermalwasser bezeichnet, wenn seine Temperatur über dem Jahresmittelwert der Umgebungstemperatur der Luft liegt oder über dem jährlichen Mittelwert eines vergleichbaren lokalen nicht thermalen Grundwasservorkommens. Thermalwasser ist deshalb heiss, weil es aus tiefer gelegenen Grundwasserleitern stammt. So gibt es keinen absoluten Temperaturwert für die Definition von Thermalwasser, da in der Schweiz für das Mittelland andere Bedingungen gelten als etwa für die Alpen. Die Zusammensetzung des Wassers hat keinen Einfluss auf die Definition. Haben Sie eine Frage? Schreiben Sie uns ein Mail: fragederwoche@migrosmagazin.ch

ZITAT DER WOCHE

«Ich muss wie Touristen und Schulklassen auf der Tribüne Platz nehmen?» Unternehmer Thomas Minder entrüstet sich auf «Newsnetz.ch» darüber, wie er während der Debatte im Ständerat über seine Abzocker-Initiative behandelt wird.


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18 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

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Marc Forster (39) arbeitete schon mit Hollywoodstars wie Halle Berry, Johnny Depp und Kate Winslet zusammen. Sein neuer Film «LX Forty» dauert nur zweieinhalb Minuten und ist ein Werbespot für die Fluggesellschaft Swiss. Die Hauptrolle spielt der frischgebackene Vater gleich selbst. Mit dem Migros-Magazin sprach er über die Krise in den USA, Babys und den Tod.

F

ilmpremiere vor 70 Medienschaffenden aus aller Welt und anschliessend Pressekonferenz: Souverän und locker läuft Filmemacher Marc Forster, als einer der Grossen Hollywoods den Gang über rote Teppiche gewöhnt, im eleganten Blazer und in lässigen Converse-Sneakers auch über dieses Parkett. Doch bei der freudigen Mitteilung, seine Tochter sei am 1. Juni in Richterswil ZH zur Welt gekommen, bricht seine sonore Stimme vor Rührung. Marc Forster, die schönste Nachricht ist wohl die Geburt Ihrer Tochter Lia Enéa. Sie sind Vater — wie ändert das Ihre Perspektive?

Ich habe neu die Verantwortung für jemanden. Natürlich war ich vorher auch verantwortlich für meine Partnerin Dana und die Menschen, die ich liebe. Doch die Pflichten einem eigenen Kind gegenüber sind natürlich viel, viel grösser. Ich muss und will meinem Kind die volle Aufmerksamkeit und Liebe geben. Ich muss jetzt eine neue Balance finden. Sie sprachen bei der Filmpremiere viel von anstrengender Arbeit und hohem Zeitdruck. Wie können Sie Ihr Leben entschleunigen?

Ich gehe sehr gerne wandern und fahre oft Ski in Graubünden. Auch Yoga ist wichtig für meine innere Ruhe. Wie sieht Ihr Leben derzeit aus?

Wir leben in Zürich und in LA. Doch ich möchte eigentlich nicht so viel über mein Privatleben reden (lacht). Aber das interessiert die Leser am meisten!

Das mag schon sein – aber ich möchte mich auf meinen neuen Kurzfilm konzentrieren. In dem Streifen gehts um die Fliegerei und das Träumen. Was bedeutet Ihnen Fliegen?

Ich flog viel die Strecke Los Angeles–Zürich mit Swiss, Flugnummer LX 40. Das ist ja auch der Titel des Werbefilms. Und ich genoss es, nicht erreichbar zu sein. Fliegen war immer eine Reise für mich, in mich. Und wir alle sind ja auf einer Lebensreise. Im Flugzeug bietet sich mir immer Zeit zum Reflektieren: Ich mache mir Gedanken, wo ich herkam, was passiert war. Wo fliege ich hin, was wird dort geschehen. Ich reflektiere, wie ich als Mensch bin, wie ich mich entwickelt habe. Wie haben Sie sich entwickelt?

In den letzten zehn Jahren habe ich einen Film nach dem anderen gemacht, auch einen Flug nach dem anderen. Ich war überall in der Welt, habe viele Leute kennengelernt – das war anregend, aber auch sehr schnelllebig. Doch die Momente des Menschseins wurden immer seltener: sich hinsetzen, Zeit für sich haben. Jetzt kann ich mir diese Zeit für meine Familie und unser Kind nehmen. Viele Menschen sind zu stark auf ihre Karriere fixiert. Sich Zeit zu nehmen wird zunehmend schwieriger.

Genau. Eine gesunde Balance ging vielen verloren. Deshalb kam es wohl überhaupt zu dieser Krise. Amerika leidet unter der Krise mehr als die Schweiz. Wie erleben Sie das als Pendler zwischen den beiden Ländern?

Forster und der Swiss-Film

Er sitzt ganz oben auf einer Pyramide, lehnt sich bequem in seinen luxuriösen Sitz zurück. Dann blickt er in seinen Laptop, dringt in den Bildschirm ein und fliegt durch eine Fantasiewelt. Eine Welt, in der Raupen sich in Schmetterlinge verwandeln, Backsteine sich zu einer DNA verformen und eine gläserne Pyramidenwelt sich mit Pflanzen und Blumen begrünt. Ein Drogentrip? – Nein, Szenen des zweieinhalb Minuten dauernden Swiss-Werbefilms «LX Forty», den Marc Forster in komplett künstlerischer Freiheit als persönliche Gedankenreise gestalten durfte. Der aufs Erste eher schwer verständliche Kurzfilm – computergenerierte Animationsbilder garniert mit esoterischen Sinnsprüchen wie «Das Leben bewegt sich schneller als wir uns selbst» – wird ab August in den Swiss-Fliegern und ab sofort im Internet unter www.swiss.com/myflight gezeigt.

Die Stimmung im Land kippte mit der Wahl von Barack Obama zum Präsidenten etwas ins Positive. Obwohl die Situation der USA schon sehr düster ist. Obama ist immerhin ein Zeichen der Hoffnung für Amerika. Wo sehen Sie die Gründe?

Wenn man das Ganze geschichtlich betrachtet: Jede Hochkultur ist eines Tages zugrunde gegangen, weil sie zu viel Geld in Kriegen ausgegeben hat. Amerika hat an zu vielen Fronten gekämpft, der Krieg im Irak ist fatal: Die USA können sich diesen Krieg nicht leisten. Woran denken Sie noch?

Das Land ist faktisch bankrott, es lebt auf Pump. Es ist hoch verschuldet, die Gesundheits- und Erziehungssysteme liegen im Argen. Die können sich nicht mehr mit Europa messen: Die USA liegen diesbezüglich zwischen einem Dritt- und einem Erst-Welt-Land. Gibt es für Amerika bald ein Happy End?

Ich glaube, dass das möglich ist. Ich hoffe es. Denn wenn das nicht der Fall ist, gibt es auch für Europa keinen glücklichen Ausgang. Aber man darf die Amerikaner nicht unterschätzen: Sie sind sehr arbeitswillig und innovativ. Viele sehen in China, Indien und den Emiraten allfällige Gewinner der Krise.

China und Indien sind die letzten Wirtschaftswunderländer. Und wenn die industriali-

«Beim Fliegen geniesse ich es, nicht erreichbar zu sein. Es ist eine Reise für mich, in mich.»


INTERVIEW MARC FORSTER

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Visionär

Seinen Durchbruch hatte Marc Forster mit dem Südstaatendrama «Monster’s Ball» im Jahr 2001, Hauptdarstellerin Halle Berry gewann als erste Schwarze einen Oscar. «Finding Neverland» mit Johnny Depp, «Kite Runner» und der Bond-Film «Quantum of Solace» sind weitere grosse Hollywood-Erfolge. Forster wurde 1969 im deutschen Ulm geboren, wuchs in Davos GR auf. Sein Vater Wolf Forster war ein deutscher Arzt, seine Mutter Ulli stammt aus Augsburg. Marc wollte schon früh Filmer werden und zog nach New York, wo er völlig abgebrannt Anschluss an die Filmbranche suchte. Der frisch gebackene Vater lebt mit seiner Berner Freundin Dana Kohler (30) in Los Angeles und Zürich. Seit letztem Jahr ist Marc Forster Schweizer Bürger und Ehrenbürger von Davos.

«Die USA liegen heute nur noch zwischen einem Dritt- und ErstWelt-Land», sagt Neo-Schweizer Marc Forster auf der Treppe des Zürcher Kinos Abaton.


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INTERVIEW MARC FORSTER siert sind, folgt vielleicht Afrika. Wer weiss. Jedenfalls ist ein Umdenken nötig: Wie können wir unseren Planeten am Leben erhalten? Wie wollen wir weiter leben, indem wir uns nicht selber vernichten? Wir wissen: Es hat ja genug Ressourcen für alle, aber es muss eine Umverteilung stattfinden. Ich glaube, es ist entscheidend, das Denken zu ändern. Wir können nicht immer auf Wachstum aus sein. Sie liessen sich nicht beeindrucken von Geld: Sie lehnten es sogar ab, Kassenhits wie einen «Harry-Potter»-Film oder «Brokeback Mountain» zu machen. Wartet man in Hollywood nach Ihrem 200-MillionenDollar teuren Bond-Film auf Ihr «next big thing»?

Über seine Karriere: «Sie hätte auf der Strasse enden können.»

Welche denn?

… vielleicht einen Drittel weniger erhalten als damals.

Ja. Seit Bond habe ich Angebote für grössere budgetierte Filme erhalten.

Das möchte ich nicht sagen. Entscheidend ist für mich immer, ob ich mit dem Herzen bei den Filmprojekten bin. Bond hat mir Spass gemacht, es war eine Erfahrung – aber jetzt muss etwas anderes kommen. Es geht mir darum, Werke zu schaffen, die mich glücklich machen. Wenn man nicht seiner Passion folgt, kann man nichts schaffen, das Substanz hat. Wie steht es mit dem Filmprojekt «World War Z», das in einer Zukunft spielt, in der Menschen Zombies besiegen?

Dieses Drehbuch, basierend auf dem Roman von Mel Brooks, braucht noch viel Entwicklung. Der Film ist derzeit noch weit entfernt von der Realisation. Mein nächstes Projekt wird wohl der Film «Disconnect» sein – da ist das Script schon gut. Es geht darum, wie Menschen mit neuen Technologien umgehen. Und um die zwischenmenschlichen Veränderungen, die so entstehen. Wie wirkt sich die Krise auf die Filmindustrie aus?

Stark. Es ist heute weitaus schwieriger, Filme zu finanzieren, als vor zwei Jahren.

Merken Sie das persönlich?

Es werden nicht mehr die gleich hohen Budgets angeboten. Heute würde ich für einen Film wie «Stranger than Fiction» …

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… den Sie 2006 mit 38 Millionen sowie mit Stars wie Dustin Hoffman und Maggie Gyllenhaal herausbrachten …

Da kommt die Babypause gerade richtig. Eine monatelange Pause kann man sich fast nur in einem Kreativberuf wie dem Ihren erlauben, oder?

Ja, und ich bin dafür sehr dankbar. Es hätte alles anders enden können. Auf der Strasse – dort, wo es ja auch in New York für mich begonnen hatte, als ich anfangs unten durch musste. Heute habe ich die Freiheit zu wählen, wann ich arbeiten will und wann nicht. Welche Ambitionen und Träume haben Sie sonst noch?

Ich erzähle sehr gerne Geschichten, weil das die älteste Art von Kommunikation zwischen Menschen ist. Das will ich weiterhin. Und ich habe den Traum, ein guter Vater zu sein. Was macht einen guten Vater aus?

Es gibt wohl kein Regelbuch dafür. Das wird ein Lernprozess. Man kann das Bestmögliche tun, lieben, das Herz offenhalten. Wie haben Sie Ihren eigenen Vater erlebt?

Ich habe ihn sehr geliebt,

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INTERVIEW MARC FORSTER auszuruhen macht bequem. Vielleicht ist das ja meine Schweizer Seite? Amerikaner sind da anders?

«Man muss sich auch verkaufen können», sagt Marc Forster.

aber ich erlebte ihn nur flüchtig. Er war nicht sehr präsent, denn er arbeitete und reiste als Arzt sehr viel. Was wichtig ist, sind die ersten Jahre des Kindes. Da formt sich alles. Wenn dann einmal ein Fundament da ist, fühlt sich ein Kind sicherer. Ihr Vater starb vor elf Jahren an Krebs, Ihr Bruder war schizophren und nahm sich 1998 das Leben. Der Tod ist in Ihren Filmen sehr präsent. Wie gehen Sie mit ihm um?

Der Tod ist ein Teil des Lebens wie die Geburt auch. Denn das Leben ist ein Kommen und Gehen. Aber wer den Tod als Tabu vor sich herschiebt, wird immer Angst davor haben. Für mich ist der Tod fast ein täglicher Begleiter. Sind Sie religiös?

Ich glaube, dass unsere physische Welt nicht die einzige Dimension ist. Ich denke, es gibt noch andere. Manch einer wird jetzt sagen, ach, der sagt das bloss, damit er später nicht Angst vor dem Tod hat. Aber ich betrachte das eher physikalisch: Energie bleibt immer bestehen. Es ist wie mit einem Pendel, das hin und her schwingt. Und wer positive Energien hat, erhält Positives zurück. Das ist mir das Wichtigste im Leben: Auch in negativen Momenten denke ich immer positiv. Geniessen Sie Ihren Ruhm?

Ich hatte oft gar nicht die Zeit, Erfolge zu verdauen. Anerkennung ist zwar schön, aber ich bin nicht der Typ, der das intensiv geniessen kann. Sich auf den Lorbeeren

Ich habe lernen müssen, auch stolz zu sein auf Geschaffenes. Aber es geht ja nicht nur darum, ein guter Geschichtenerzähler zu sein. Man muss sich auch verkaufen, ein Projekt umsetzen können. In der Filmschule habe ich das nicht gelernt, ich wollte einfach den besten Film machen! Als ich dann nach Hollywood kam, dachte ich als Erstes: Meine Visionen interessieren niemanden, es ging nur darum, wie ich mich verkaufe. Das musste ich als Erstes lernen. Heute sind Sie einer der erfolgreichsten Regisseure. Was halten Sie von Angelina Jolie, der laut «Forbes»-Magazin wichtigsten Frau der Welt?

Ein zauberhafter Mensch, ich habe sie sehr gerne – und würde gern einmal mit ihr arbeiten! Und von Francis Ford Coppola?

Ein grosser Filmvisionär. Der erste Film, der mich begeisterte, war sein Vietnam-Epos «Apocalypse Now». Ihre Meinung zu Arnold Schwarzenegger?

Er ist ein Phänomen des USTraums. Sehr abstrakt, wenn man sich die Bilder anschaut, in denen er anfangs noch mit Andy Warhol in dessen Factory war, zum grössten Actionstar aufstieg – und heute als Gouverneur von Kalifornien Politik macht. Ulli Forster?

(lacht) Ich liebe meine Mutter sehr, sie ist ein «chleines Schnügeli».

Interview Mathias Haehl und Reto E. Wild Bilder Pénélope Henriod

Ein weiterer Schweizer in Hollywood: Raffael Dickreuter. Seite 32

www.migrosmagazin.ch Von Monstern und Drachen: Wie gut kennen Sie das Universum des Starregisseurs Marc Forster?

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24 4 | Mig Migros-Magazin Migros ros gaz 25, 15. 15. Juni Juni 20 2009 09

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MARTIN VOSSELER (60), ELM GL

Mit dem «Sun Walk» sorgte Martin Vosseler gerade in den USA für viel Aufsehen. Er marschierte am 1. Januar 2008 in Los Angeles (Bild) los und kam am 15. August an der Ostküste in Boston an. Seine Habseligkeiten zog er in einem Wagen mit sich.


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Unsere Helden des Alltags

Das Migros-Magazin suchte Schweizerinnen und Schweizer, die sich für Mitmenschen und Umwelt einsetzen. Beeindruckt haben uns Umweltaktivist Martin Vosseler, das Heimleiterehepaar Hegetschweiler und Pöstler Fritz Tschanz.

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Auf dem Sonnenpfad Die Liste der Projekte von Umweltaktivist Martin Vosseler (60) ist lang wie ein vom Aussterben bedrohter Mammutbaum: Er ist 2003 von Basel nach Jerusalem marschiert. Er ist am 1. Januar 2008 in Los Angeles gestartet, um am 15. August des gleichen Jahres in Boston anzukommen – ebenfalls zu Fuss. Und er hat 2007 den Atlantik mit dem ausschliesslich solarbetriebenen Katamaran «Sun 21» überquert. «Ich will mit den Aktionen zeigen, dass ich fast überall hinkomme, ohne die Umwelt zu belasten», sagt der Arzt, der 1995 seine Praxis verkauft hat. Gerade in den USA könne er mit Märschen bei der Bevölkerung einen grossen Wissensdurst auslösen. Er vergleicht die globale Klimaerwärmung mit einer arteriellen Blutung. «In solchen Fällen hilft nur sofortige Blutstillung, also 100 Prozent erneuerbare Energien und Energieeffizienz», gibt sich Vosseler gleichzeitig abgeklärt, ruhig und kämpferisch.

Folgenschwere Begegnung eines jungen Mediziners

Für Vosseler ist es nur konsequent, dass er fast ausnahmslos auf Auto und Flugzeug verzichtet. Dazu passt sein nächstes Projekt «Sonnenpfad» bestens. Ab dem 20. Juli wandert der Arzt der Schweizer Grenze entlang. Im Rucksack hat er eine klare Botschaft: «Es ist wichtig, dass wir den Sonnen- und nicht den Atompfad wählen. Mit den erneuerbaren Energien bietet er für das Schweizer Gewerbe eine viel grössere Chance als die hochriskante Atomtechnologie.» Diese Meinung vertritt er, seit er als junger Mediziner an der Harvard Medical School von Boston Bernard Lown, dem Gründer der Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs, begegnete. Vosseler beschäftigt sich nicht nur mit globalen Fragen, sondern auch mit alltäglichen. Ganze zwölf Jahre kämpfte er dafür, bis er auf dem Dach seines über 300-jährigen Hauses in Elm GL Sonnenkollektoren installieren durfte. So gewinnt er von April bis Oktober Energie für 900


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Liter heisses Wasser und spart 1000 Franken Strom – wenn er die Investitionen für die Sonnenenergie nicht berücksichtigt. «Endlich kann ich ein Vollbad ohne schlechtes Gewissen geniessen. Die Sonnenenergie bietet für die Schweizer Wirtschaft ein ungeheures Potenzial, das wir noch zu wenig ausschöpfen. In Israel und Spanien etwa ist die Förderung davon gesetzlich verankert.» Im November wird Vosseler mit einem Segelschiff erneut den Atlantik überqueren. Ziel wird Dominica in der östlichen Karibik sein. «Als wir mit ‹Sun 21› unterwegs waren, begegneten wir den letzten Ureinwohnern der Antillen, die wie ein Wunder die Kolonialisierung überlebt haben. Die Einheimischen bezahlen für Strom aus einem Ölkraftwerk viel Geld, haben aber Sonne und Wind», weiss Vosseler. Sein Projekt zielt darauf ab, dass die Ureinwohner der Karibikinsel energieunabhängig werden. Der Umweltaktivist geht davon aus, den Commonwealth-StaatvorWeihnachten zu erreichen und dort vier Monate lang zu helfen. Vosseler ist optimistisch: «Ich habe ein tiefes Vertrauen, dass wir weltweit die Kurve kriegen.» Seit 30 Jahren sammelt er Beispiele

Martin Vosseler sorgte bei den Amerikanern für Aufsehen.

von positiven Entwicklungen im Umweltbereich und legt diese dann in seinem «Wunderordner» ab. Er habe immer wieder erlebt, dass Wunder möglich seien. Martin Vosseler lebt allein. Sein Wissen gibt er an Schulen weiter. «Meine Familie sind Freunde in aller Welt, und ich habe sechs Göttikinder. Diese Lebensform stimmt mit meinen Bedürfnissen am besten überein.»

ERIKA (67) UND RENE (71) HEGETSCHWEILER, ZUFIKON AG

Das Ehepaar Hegetschweiler führt seit 1994 das Pflegeheim «Oase» am Mutschellen — mit fünf Betten. In diesen 15 Jahren haben die Heimleiter über 130 Patienten gepflegt und schieben im Jahr während 365 Tagen Nachtwache.

Leben mit dem Tod Erika und René Hegetschweiler sind im besten Pensionsalter und könnten in ihrem kleinen Haus in Zufikon AG am Mutschellen den Lebensabend geniessen. Sie könnten die 100 Rosen pflegen, sich Zeit nehmen für die sechs Katzen, den Berner Sennenhund und den Labrador. Doch Hegetschweilers genügt das nicht. Seit 1994 ist ihr eigenes Zuhause mit dem idyllischen Garten ein vom Kanton Aargau anerkanntes Pflegeheim mit fünf Betten, das «Oase» heisst. «Unser Sohn war an Aids erkrankt. Wir sahen, wie ihm im Spital das Essen mit Gummihandschuhen serviert, wie er wie ein Aussätziger behandelt wurde», erinnert sich Erika Hegetschweiler. Als die Mieterin aus dem Erdgeschoss kündigte und das Ehepaar fast zeitgleich ein Inserat für Occasionsbetten sah, entschloss es sich, die eigenen vier Wände für Kranke zu öffnen. Im Pensionsalter verkaufte es das Foto-Litho-Geschäft, das elf An-

gestellte beschäftigte. Kurz nach dem Start der «Oase» starb der Sohn an der Immunschwächekrankheit. «Die ersten fünf Jahre haben wir ausschliesslich Aidspatienten gepflegt – viele aus dem Drogenmilieu», erinnert sich die Leiterin. Mit über 50 Jahren hat sie sich zur Krankenpflegerin umschulen lassen und Erfahrungen im «Sunne-Egge» von Pfarrer Sieber gesammelt.

Rund 40 Patienten sind in der «Oase» gestorben

Seit dem Start vor 15 Jahren haben Hegetschweilers über 130 Patienten gepflegt und wieder entlassen. 40 Menschen sind in der «Oase» gestorben. Mit den immer besser wirkenden Medikamenten gegen HIV sind AidsPatienten selten geworden. Heute leben im Haus des Ehepaars, das sich seit 51 Jahren kennt, fünf Patienten. Die Jüngste ist 45 Jahre alt, der Älteste 96. Sie bezahlen eine Tagespauschale von 145 Franken. Dank Spenden reicht das knapp, die Kosten zu decken.

Die Arbeit ist seit Jahren dieselbe. «Wir bestreiten täglich die Nachtwache von 19 bis 7.30 Uhr. Um 7.45 Uhr kommt das Personal, das aus drei Krankenschwestern, vier Pflegerinnen und einer Praktikantin besteht», sagt Erika Hegetschweiler. Ihr Mann kümmert sich ums Essen und den Unterhalt, sie übernimmt die Pflege und die Medikamente. Nach der Nachtwache beginnt das Ehepaar bereits um 10 Uhr wieder mit der Arbeit. 365 Tage im Jahr – ohne Ferien. Einzig vor drei Jahren gönnten sich die Heimleiter eine Woche Ferien auf Mallorca. Hegetschweilers schöpfen Kraft aus dem Garten und den Tieren, und sie wissen: «Es ist so wichtig, einen Menschen an der Seite zu wissen, auf den man sich verlassen kann.» Aber René Hegetschweiler räumt ein: «Unsere Energie wird schwächer. Wir suchen seit Langem eine Nachfolge. Aber wenn dazu ein HeimPatent erforderlich ist, das 25 000 Franken kostet, schreckt das ab. Ohne uns wird die ‹Oase› wohl sterben.» Hegetschweilers sind müde, schätzen das Interesse an ihrer Arbeit – auch um so Zeit für eine Pause zu haben, während die Pflegerinnen mit den Kranken Eile mit Weile spielen.

Und plötzlich will der Staat eine Bewilligung sehen

Es ist nicht die strenge Arbeit allein, die den rüstigen Pensionären zu schaffen macht. «Die bürokratischen Auflagen für das Heim werden immer aufwendiger», ärgert sich das Ehepaar. Nach 15 Jahren Praxis ohne Beanstandungen sollen die Hegetschweilers plötzlich um eine Betriebsbewilligung ersuchen. Sie sollen Hauspläne und Führungsnachweise liefern. Sogar Strafregisterauszüge und ein Leumundszeugnis werden verlangt. Geben die in der Stadt Zürich aufgewachsenen die «Oase» auf, werden die Patienten ihr Zuhause verlieren und in ein unpersönlicheres Pflegeheim umquartiert. Dieser Gedanke lässt Hegetschweilers Nacht für Nacht Wache schieben – bei schwindender Kraft.


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NACHHALTIGE SCHWEIZ N

Grüner«Pösteler»

«Wir ‹Pösteler› fahren bei der Postzustellung von Haus zu Haus und stellen den Motor jedes Mal an und ab. Das ist der helle Wahnsinn. Ich wusste, dass ein Elektromobil fünfmal weniger Energie verbraucht als ein herkömmliches Auto», sagt Fritz Tschanz. Deshalb trägt der Posthalter die Brief- und Paketpost für die 240 Haushaltungen in Ober- und Niederstocken oberhalb von Thun mit einem Elektro-Solar-Twingo aus. Elektrisch von Haus zu Haus fahren sei die einfachste und energiefreundlichste Art, weiss er. 1994 kaufte er sich mit seinem eigenen Geld für 17 000 Franken ein OccasionElektro-Solarauto Ligier Optima und fuhr bis 2005 rund 72 000 Kilometer. Seit 2005 ist er mit dem Elektro-Solar-Twingo unterwegs, wofür er weitere 18 000 Franken in die Hand nahm. Und zusätzlich

hat er auf seinem Hausdach eine rund 20 000 Franken teure Anlage mit Solarzellen installiert, die ihm den Strom für seinen Twingo und ein Elektro-Solar-Töffli liefert, das er zum Post vertragen im Sommer einsetzt. Seine Zustelltour, die er von Montag bis Samstag absolviert, ist 37 Kilometer lang, seit er die Post im zehn Kilometer entfernten Thun abholen und danach in Stocken verteilen muss. Tagwache ist jeweils um 4.45 Uhr. Zur Finanzierung der Solaranlage ging der Berner Oberländer auf Sponsorensuche. Zwei Sekundarlehrern aus seiner Schulzeit unterstützen ihn finanziell. Zusätzlich subventionierten der Bund und der Kanton Bern sein Vorhaben. So sind total 6500 Franken zusammengekommen. Sein

FRITZ TSCHANZ (59)

Er nennt es «Schnupftruckli»: Aus der eigenen Tasche hat Posthalter Fritz Tschanz 18 000 Franken investiert, um den Elektro-Solar-Twingo für die Postzustellung zu kaufen. Pro 100 Kilometer verbraucht er umgerechnet 1,5 bis 1,6 Liter Benzin. So spart Tschanz jährlich eine Tonne Benzin ein.

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Arbeitgeber hatte für die ElektroFahrzeuge kein Musikgehör. Tschanz liess sich aber nicht beirren. «Wenn wir etwas für die Umwelt tun wollen, sollten wir nicht einfach nur reden, sondern handeln», ist der «Pösteler» überzeugt. Auch privat fährt er fast ausnahmslos elektrisch. Ein Wermutstropfen bleibt: Im Gegensatz zu seiner Frau interessieren sich seine Söhne Marco (30) und Lukas (27) nicht für die Elektrofahrzeuge. Texte Reto E. Wild Bilder Pénélope Henriod/zvg

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AUF EIN WORT

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

VATER DES JAHRES CHRISTIAN HÖRLER

Know-how jetzt brachliegt. Sie würden gerne weiterarbeiten, doch speziell in der momentanen Wirtschaftskrise zögern Firmen, erziehende Personen einzustellen. Da sind Arbeitgeber und Politik gefordert: Es muss möglich sein, Kinderbetreuung und Arbeit miteinander zu kombinieren.

Christian Hörler aus Seengen AG wurde soeben zum «Vater des Jahres» gewählt. Mit seinem Familienmodell hat er die Jury bestehend aus verschiedenen Väterorganisationen überzeugt. Er ist zu gleichen Teilen für die Erziehung seiner Kinder Kalila (8), Karim (5) und Tamima (2) verantwortlich wie seine Frau.

«Die Kinder nerven auch mich mal» Christian Hörler, Ihre Frau hat Sie zur Wahl als «Vater des Jahres» angemeldet. Ist das ein riesiges Kompliment an Sie?

Das hat mich schon gerührt. Und sie sagt, ich hätte es verdient. Wir sind seit 20 Jahren zusammen – da ist es sehr schön, eine solche Bestätigung zu erhalten. Sind Sie ein Traummann?

Das müssen Sie meine Frau fragen (lacht). Unserer Beziehung tut die Arbeitsteilung jedenfalls gut. Ich nehme an ihrem Leben teil, sie an meinem. So leben wir uns sicher nicht auseinander. Warum haben Sie denn an dieser Wahl teilgenommen?

Bilder Alessandro Della Bella/Keystone, Damien Meyer/AFP

Wir wollen unser Familienmodell bekannter machen. Andere Väter sollen sehen, dass es auch anders geht, als nur an den Wochenenden und Abenden Vater zu sein. Ich möchte Männern Mut machen, sich aktiv in die Kinderbetreuung einzubringen.

Was machen Sie denn besser als andere Väter?

Nicht unbedingt besser, aber anders. Als meine Frau mit unserer ältesten Tochter schwanger war, haben wir uns dafür entschieden, unsere Kinder gemeinsam zu betreuen. So haben wir beide ein Fünfzigprozentpensum angenommen und teilen uns jede anfallende Aufgabe. Meine Frau konnte mich in aller Ruhe mit dem Säugling allein lassen. Ich besuche mit der Kleinsten die Krabbelgruppe, während meine Frau arbeitet, und bin genauso für den Haushalt zuständig wie sie. Wenn es sein muss, bäbele ich mit meiner Jüngsten auch einmal. Krabbelgruppe? Da stossen Sie aber in eine Frauenbastion vor.

Das stimmt. Bei Elternabenden und Vorführungen bin ich schon längst nicht mehr der einzige Mann, aber vor der Krabbelgruppe scheinen sich die Väter noch zu fürchten, obwohl ich von den

Ihre Frau ist Ärztin, Sie könnten locker Hausmann sein.

anwesenden Frauen mit offenen Armen empfangen wurde.

Das ist für mich unmöglich. Ich brauche den Ausgleich, den ich im Job habe. Kindergärtner könnte ich niemals sein. Zwischendurch gehen auch mir meine Kinder auf die Nerven.

Sie waren früher Lehrer und heute Banker. Wie reagiert Ihr Arbeitgeber auf das Modell?

Viele Familien können es sich schlicht nicht leisten, so viel Zeit für die Kinder aufzuwenden.

Bei der Bank war es ein richtiger Kampf, ein so geringes Pensum zu erhalten. Die Vorbehalte Teilzeitarbeitern gegenüber sind jedoch völlig unbegründet. Ich arbeite viel effizienter und bin nicht präsenz-, sondern projektorientiert. In der Krabbelgruppe habe ich viele sehr gut ausgebildete Frauen kennengelernt, deren

«Vor der Krabbelgruppe scheinen sich Väter noch zu fürchten.»

FRAU DER WOCHE

MANN DER WOCHE

Grosse Hoffnung

Gefordert wie noch nie

Sie zählt zu den besten Schweizer Springreitern: Christina Liebherr (30). Beim CSIO in St. Gallen hat sie auf dem Wallach No Mercy mit dem zweiten Platz schon wieder eine Top-Plazierung erreicht. Das weckt Hoffnungen für den Nationenpreis in Rotterdam sowie die EM, die dieses Jahr im königlichen Park von Windsor stattfindet.

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Das ist uns bewusst, finanziell mussten wir nie untendurch. Meine Frau verzichtet dafür aber auf eine Karriere im Spital, und ich werde sicher nie in einer Kaderposition tätig sein. Sobald es auf der Karriereleiter nach oben geht, werden Väter und Mütter noch viel weniger akzeptiert. Hatten auch Sie eine intensive Beziehung zu Ihrem Vater?

Ich bin in einer klassischen Familie aufgewachsen. Mein Vater war selbständig und immer unterwegs – meine Mutter verwöhnte uns Kinder zu Hause. Klar hätte ich mir gewünscht, ihn mehr zu sehen. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass ich mich heute sehr um meine Kinder kümmere.

Fiat-Chef Sergio Marchionne, der am 17. Juni seinen 57. Geburtstag feiert, hat einen Vertrag mit dem insolventen US-Autogiganten Chrysler unterzeichnet. Der Einstieg in den USA bringt ihn seinem Ziel, den italienischen Kleinwagenkonzern an die Weltspitze zu befördern, einen Schritt näher. Zusätzlich will er bei Opel einsteigen. Der mächtige Manager und UBS-VR ist dazu in einem schwarzen Fiat Croma vors Kanzleramt in Berlin gerollt.

Interview Cinzia Venafro


3 | Mig 32 Migros-Magazin Migros ros gaz 25, 15. 15 Juni 2009 2009

Animator trifft Terminator

Seit Raffael Dickreuter 13 war, träumte er von Hollywood. 15 harte Filmlehrjahre später ging für ihn ein Traum in Erfüllung: Der Berner kreierte für den Science-Fiction-Film «Terminator 4» die Action-Szenen.

H

ollywood, olly od da das ist Krieg Krie undd Frieden, Romanzen und Trennungen, Bösewichte und schöne Gesichter, Morde, Verfolgungsjagden und am Ende ein versöhnlicher Ritt in den Sonnenuntergang. Das und noch viel mehr weiss Raffael Dickreuter (28), der seit vier Jahren in Los Angeles sein Geld verdient – kein grosses Geld zwar, aber genug, um einigermassen gut zu leben. Und vor allem um seiner Berufung zu folgen: Actionfilme kreativ mitgestalten.

Grosse Actionkisten faszinierten den Teenager

«Die Faszination begann schon mit 13, als ich die Abende mit Filmen wie ‹Star Wars›, ‹Jurassic Parc› oder ‹Indiana Jones› verbrachte.» Den Teenager aus Muri

BE begeisterten b eist te vor allem alle di die Trickszenen und Explosionen. Kein Sprungbrett in die geliebte Filmwelt erschien ihm zu klein: Im Gymnasium drehte er Videofilme und führte beim Countryfestival Worb BE die Konzertkamera. «Mit 16 wurde ich Kassier und Platzanweiser im Kino Splendid in Bern. Doch meine Eltern mahnten mich zur Vorsicht, als ich sagte, ich wolle einmal grosse Filme machen!» So zog es ihn an die Zürcher Kunsthochschule, wo er sich während des vierjährigen Studiums auf das Fach Special Effects spezialisierte. Mit 21 kreierte er die Website www.raffael3d.com für Filmtechnik-Fans, interviewte TrickkunstStars wie Stan Winston, den vierfachen Oscar-Gewinner und Terminator-Erfinder.

Zude organisierte Zudem nisi te er Sz SzeneEvents, baute an seinem Beziehungsnetz, wurde zum Spezialisten. Als er sich für ein Praktikum an 40 Orten weltweit bewarb, bekam er dank seiner Website drei Angebote aus den USA.

Camerons «Terminator 2» war sein Schlüsselfilm

Raffael Dickreuter blieb in den Vereinigten Staaten hängen. Seit 2005 arbeitet er als virtueller Kameramann, der im Anfangsstadium eines Films für Szeneskizzen sorgt. «Mit Kamerateam und Regisseur bespreche ich schwierige Sequenzen. Dann generiere ich diese am Computer. Natürlich ohne Dialoge, nur die Szenen, in denen es ‹chlöpft und tätscht›.» So kann sich das Kreativteam vorstellen, wie die Szene am Ende

aussieht ieht und nd was sie ie iim richtigen richti Dreh etwa kosten wird. Der Streifen «Terminator 2» von Erfolgsregisseur James Cameron («Titanic») wurde zu Dickreuters Schlüsselfilm: «Etwas Fesselnderes gab es nicht.» Insofern ist er jetzt mit seiner Arbeit für den vierten «Terminator»-Streifen im Paradies gelandet: Der Film über den Kampf eines MenschMaschinen-Cyborgs ist voller Spektakel – allerdings komplett ironiefrei und beklemmend ernst. Wieder vermehrt mit echten Stunts und Explosionen – und mit weniger digitalem Firlefanz. «Terminator 4» hat auch mehr Handlung und Dialog als zuvor: Im ersten «Terminator» bringt die Menschmaschine 24 Bösewichter um und kommt dabei mit lediglich 74 Worten aus.


MENSCHEN DER FILMTRICKSER

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Raffael Dickreuter arbeitete für «Terminator 4» (Filmszene rechts): Als virtueller Kameramann generiert er Actionszenen am Computer.

«Ich will nicht berühmt werden — Cüpli trinken und beliebt sein ist kein guter Antrieb.» Technik ist in den neuen Actionfilmen aber nicht mehr das Nonplusultra. «Da haben Filme wie Marc Forsters Bond-Film ‹Quantum of Solace›, ‹Transformers›, oder die beiden letzten ‹Batman›Folgen neue Standards gesetzt», erklärt Raffael Dickreuter. «Letztlich geht einfach nichts über eine gute Story und tolle Akteure.» Ab und zu trifft Dickreuter, der schon bei «Iron Man» oder «Superman Returns» mitarbeite-

te, am Filmset auch auf echte Stars. Sind sie wirklich Leute wie du und ich? «Na ja», meint der Berner, Liv Tyler und Jessica Alba seien zwar schön, «aber Licht und Make-up machen da schon sehr viel aus!» Und Edward Norton sei zwar ein toller Schauspieler, aber menschlich eher schwierig. «Hingegen überraschte mich Schauspieler Christian Bale, der bisher fast nur schwierige Problemfiguren spielte, als total umgänglicher Zeitgenosse.» Bale ist der Nach-

folger von Arnold Schwarzenegger (60) als Terminator. Und Noldi? Dickreuter: «Da kann ich nur sagen: Hut ab! Ich kenne niemanden, der drei Karrieren durchlief und jeweils top war: Arnold Schwarzenegger schaffte es als Bodybuilder, als Schauspieler und jetzt als Politiker.» Der Gouverneur von Kalifornien sei im wahren Leben wie im Film: hart und direkt. Das imponiert Raffael Dickreuter.

Karriere machen ist wie die Chinesische Mauer bauen

Wie stellen wir uns noch einmal Filmleute vor? Als arrogant und abgehoben, chic und snobistisch und total reich. Raffael Dickreuter widerlegt all diese Clichés: Er ist zuvorkommend, freundlich, unscheinbar gekleidet. Und ein ganz

normaler Arbeitnehmer. «Ich lebe zwar in West Hollywood bei Los Angeles, aber bescheiden. Ich fahre Auto, klar, anders geht es hier gar nicht, aber nur einen kleinen Ford Focus. Damit erspart man sich bei der Parkplatzsuche viel Ärger», sagt er schmunzelnd. Karriere machen ist für ihn wie die Chinesische Mauer bauen: etwas, das mit viel Arbeit entsteht. «Ich will nicht berühmt werden – Cüpli trinken und beliebt sein ist kein guter Antrieb», sagt Raffael Dickreuter. «Es muss die Arbeit, das Handwerk – der Film sein.» Dass «Terminator 4» jetzt endlich in den Kinos läuft, ist für ihn wie Weihnachten. «Wahnsinn, zwei Jahre Arbeit für zwei Stunden Film!», staunt er. Text Mathias Haehl Bild Mara Truog


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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Im Regenwaldfieber Und ich hatte mich

auf einen stickerfreien Sommer Bänz Friedli (44) lebt gefreut! Heuer ist ja keine Endrunmit seiner Frau und den beiden Kindern in de angesagt, fussballerisch, weder Zürich. EM noch WM, ergo keine Panini-Bildli, kein Sammelfieber – dachte ich. Dann kam die Migros mit ihrer «Stickermania». Da bist du als Hausfrau chancenlos. «Alle in der Klasse haben schon ein Album, A!L!L!E!!!», schimpfte Hans schon am dritten Mittag, also wusste ich, was ich am Nachmittag zu tun hatte. Seither sammeln wir halt wieder Bildli. Aber ich will jetzt mal die Vorteile aufzählen.

Dass solch ein Sammelalbum das Kopfrechnen fördert, zum Beispiel. Wenn es pro 20 Franken Einkauf eine Tüte à fünf Bildli gibt und das Album 200 Sticker enthält, rechnet Hansli flink zwischen zwei Bissen RisottoMuffins, «dann kostet das volle Album Minimum 800 Franken». Der Vorteil für uns Mütter und Väter ist freilich, dass wir dieses Geld, anders als bei Panini, ohnehin ausgegeben hätten. Okay, ich hab um der Tauschbilder willen schon zwei-, dreimal den Umweg in die Migros gemacht, wiewohl die Supermärkte der Mitbewerber eher am Weg gelegen hätten – aber Einkauf ist Einkauf. Und weil Ömi, Grosi und Grosätti wacker mitsammeln, kommen wir rassig voran.

Lobenswert ist, zweitens, die Solidität des Al-

bums. Ein Panini-Heftchen ist, hat man es vollgeklebt, jeweils schon völlig zerfleddert, so dünn ist das Papier, von so mieser Qualität der Umschlag. Das Regenwaldalbum hingegen ist ein richtiges Buch, dafür zahlt hausman gern einen Fünfliber. (Sie können jetzt schon sagen, ich stünde ja im Sold der Migros, ich dürfe gar nichts anderes behaupten, aber, hey, das meine ich im Fall ernst!) Drittens hat der Grafiker die Felder, auf welche die Abziehbildchen geklebt werden müssen, allesamt so schön schräg angelegt, dass man sich, anders als bei den Fussballbildli, gar nicht verkleben kann. Viertens ist «Abenteuer Regenwald» für mich der endgültige Beweis, dass Panini bescheisst, also einzelne Sujets künstlich verknappt, andere inflationär oft druckt. Diesmal nämlich gibts viiiiiel weniger Doppelte. Ausserdem sieht ein Grünveilchenohr weit zier-

licher aus als, sagen wir mal, Bastian Schweinsteiger. Und hat die wunderschöne Krontaube – Hans’ Lieblingsbild – nicht die bessere Frisur als Valon Behrami? Gut, es gibt auch Ähnlichkeiten zwischen Regenwaldbewohnern und Tschüttelern: Der Berggorilla sieht Benjamin Huggel zum Verwechseln ähnlich. Und wie im Fussball

sind nicht alle Tauschbilder gleich wertvoll. «Wow, supi! Der gefällt den Mädchen!», ruft Hansli beim Auspacken und meint den Nektarvogel. Ich muss einsehen, dass Mädchen offenbar liebliche Vöglein den grauslichen Fröschen vorziehen. Meine Obliegenheit ist, täglich die Doppelten neu zu ordnen, von 1 wie «Wasserschwein» bis 200 wie «Wiederaufforstung». Denn dass mei-

«Nicht alle Bildli sind gleich wertvoll.» nem Sohn das sortierte Bigeli in der Hitze der grossen Pause auseinanderfällt, darauf kannst du Gift nehmen. Was den Nachschub betrifft, war es etwas fies, als

meine Frau für Fr. 59.35 einkaufte und trotzdem nur zwei Tüten bekam. Die Kassierin hätte doch aufrunden können! (Nein, Migros-Bosse, ich werde Ihnen nicht verraten, in welcher Filiale das war …) Tags darauf schicken wir Anna Luna in den Laden, sie postet Aprikosen für Fr. 4.75, sonst nichts – und kommt mit fünf Päckchen heim. Bänz Friedli liest am 21. 6. an der Jugendfest-Matinée in Kaiserstuhl AG. Details und Diskussionsforum: www.migrosmagazin.ch

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36 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

«Die Gäste sollen sich hier nicht wie zu Hause fühlen»

Reto Wittwer gebietet als CEO über rund 60 Kempinski-Paläste, die luxuriösesten Hotels der Welt. Keiner weiss so viel über die Marotten der ganz grossen Promis. Darüber sprechen sollte er nicht. Sollte ...

gen: 1080 Quadratmeter, 50 000 Franken pro Nacht – ohne Frühstück!» Der Vorstandsvorsitzende ergänzt mit einem Augenzwinkern: «… leider ausgebucht …» Kein Problem, Reto Wittwer, wir geben uns gern mit dieser Suite zufrieden. Schliesslich mussten wir länger auf das Interview mit Ihnen warten als bei HollywoodStar Angelina Jolie.

Mmh, eine interessante Frau …

Und Sie sind ein begehrter Mann einer begehrten Hotelkette. Wie halten Sie es mit der Etikette: Darf ein Gast auch im Fiat Panda und in Jeans vor Ihren Hotels vorfahren?

Klar! Er wird wie jeder andere zuvorkommend behandelt. Jeans kosten heute ja bis zu 3000 Franken. Und Krawatten sind sowieso out. Gianni Agnelli etwa, der verstorbene Fiat- und Ferrari-Chef, fuhr immer im Fiat vor … aber unter der Haube röhrte ein frisierter Motor! Es ist heute vielmehr geradezu obszön, wenn einer mit einem Sportwagen oder einem dieser Hummer-Vehikel vorfährt.

Bilder Joëlle Neuenschwander. Keystone

H

otel Kempinski in Genf. Geschäftiges Treiben in der grossräumigen Lobby. Schon zum dritten Mal ruft Reto Wittwer (60) seine Mitarbeiterin im Hotel an, es werde wohl knapp und ob man wirklich anderthalb Stunden für das Interview brauche. Ja, wir bestehen darauf. Schliesslich wurden wir zwei Jahre lang vertröstet, bis wir den stillen Schaffer der Kempinski Group, der luxuriösesten Hotelkette der Welt, endlich befragen durften. Und dann steht er plötzlich da, das Handy am Ohr, ein breites Lächeln, brauner Teint, massgeschneiderter Anzug. Edle Manschettenknöpfe, auffälliger Chopard-Chronometer, fester Händedruck. Unkompliziert, offenherzig und sehr gut gelaunt. Galant geleitet er uns in den siebten Stock in die Bella-Vista-Suite, doppelt so gross wie eine durchschnittliche Schweizer Mietwohnung. Einladend der Whirlpool, ein nüchterner Banketttisch mit zehn Stühlen, Lederpolster für ein Dutzend Besucher, Himmelbett. Wittwer sagt: «Eigentlich wollten wir Sie in der Präsidentensuite empfan-

«Luxus muss nicht zwangsläufig teuer, protzig und unbescheiden bedeuten», sagt Hotelchef Reto Wittwer im Genfer Kempinski-Hotel.


INTERVIEW DER HOTELKÖNIG Und was für ein Auto fahren Sie?

In Paris, wo ich wohne, wenn ich einmal nicht in der Welt unterwegs bin, fahre ich einen Smart. Meinen Mercedes 600 habe ich schon vor Jahren verkauft. Es bedeutete nur Stress, mit einer so grossen Limousine auf Parkplatzsuche über eine halbe Stunde durchs Quartier zu kurven. Um dann doch nur eine verbotene Lücke zu finden. Da sagte ich: «Fertig! Ein Smart muss her!» Und jetzt bin ich happy! (strahlt) Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus. Ist das Ihr Rezept? Die Gäste zum Staunen zu bringen?

Ja. Unsere Gäste sollen sich in unseren Hotels nicht wie zu Hause fühlen. Sie sollen zu uns kommen, weil wir etwas Besonderes bieten, das sie daheim eben nicht haben. Wie hat sich die Finanzkrise auf die Hotels ausgewirkt?

Das Kempinski-Portfolio ist in Stadt- und Resort-Hotels aufgeteilt, und viele der Hotels sind Marktführer am jeweiligen Standort. Dadurch sind wir von der Wirtschaftskrise nicht so stark betroffen. Die gesamte Hotelbranche hat indes einen ähnlichen Einbruch erlitten wie nach 9/11: Die

Weltbürger

Der Zürcher Reto Wittwer (60) schloss die Hotelfachschule in Lausanne ab und arbeitete in Madrid, Paris, Frankfurt und Teheran. In Singapur übernahm er als Food-&-Beverage-Direktor einen wichtigen Posten im Mandarin Hotel. Als General Manager leitete er Hyatt-Hotels in Montreal, Acapulco und Surabaya. In den Achtzigern wurde er CEO diverser Hotelgruppen, seit 1995 leitet er die Kempinski-Hotels. Vielflieger Wittwer lebt in Paris und Genf, hat zwei Kinder und übernachtet im Jahr gut 300-mal in Hotels. Er wurde zum Ritter des französischen Tourismusministeriums geschlagen und ist Ehrenbürger von Paris.

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Geschäftsreisenden sind weniger und kürzer unterwegs. Welche Konsequenzen hat das?

Wir gehen davon aus, dass diese Krise nur temporär ist. Unsere Expansionspläne sind von der wirtschaftlichen Situation nicht betroffen: In den nächsten drei Jahren werden 40 neue KempinskiHotels eröffnet – in London, Paris und Rom, aber auch in Düsseldorf und Köln – der Fokus des Wachstums bleibt auf Europa gerichtet. Dazu benötigt die Hotelgruppe in den nächsten drei Jahren knapp 20 000 neue Mitarbeiter. Gerade in diesen Zeiten zeigt dies unser Vertrauen in den Markt. Was ist in der Luxushotellerie denn entscheidend? Die Lage, wie im Immobiliengeschäft?

Absolut. Bei den Städtehotels gehts um das Zentralsein, in den Ferienresorts, sei es am Strand, im Schnee oder auf dem Golfplatz, darum, ganz nah am Freizeitangebot zu sein. Und dass das Hotel am schönstmöglichen Ort steht. Was macht ein Hotel zum aussergewöhnlichen Hotel?

Idealerweise sollte man ein Luxushotel gar nicht verlassen wollen. In unseren Etablissements gibt es viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Sportangebote – mit den besten Crews und einem Service auf höchstem Niveau. Das ist Genuss in jeder Hinsicht. Im Berliner Adlon, dem besten Hotel Deutschlands, können Sie eine Woche verweilen, ohne sich zu langweilen: Innerhalb der Hotelmauern gibt es sechs Restaurants, ein riesiges Day Spa und sogar einen Shoppingbezirk. Kann man Luxus immer wieder toppen?

Ja. Der ultimative Luxus ist in Krisenzeiten wie jetzt zwar schon delikat. Aber Luxus muss nicht zwangsläufig teuer, protzig, unbescheiden bedeuten. Wir wissen ja: Menschen definieren Luxus unterschiedlich. Für einen Verdurstenden in der Wüste ist ein Glas Wasser Luxus – für den Wüstenmilliardär ist der neueste Bugatti kein Luxus mehr. Wenn ich sage, ich gönne mir Luxus,


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INTERVIEW DER HOTELKÖNIG

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

«Michael Jackson schläft in der Suite im Mickey-Maus-Zelt.»

dann mache ich mir eine Freude, die sonst nicht zu meinen Gewohnheiten gehört. Was ist für Sie grosser Luxus?

Wenn ich meinem Mitarbeiterstab Aufgaben delegiert habe, alles rund läuft und ich dann – selten genug – Ferien habe. Oder wenn ich einmal einen Tag frei habe, dann will ich meine Ruhe geniessen … (das Telefon klingelt, Reto Wittwer nimmt ab, sagt: «Ich bin in einem Interview!», hängt ein) – und dass mich nicht alle fünf Minuten jemand stört (lacht).

Es gibt viele Schauermärchen, zumal von russischen Gästen. Erleben Sie diese auch?

Sorgen auch Gäste für Krisen?

Die grössten Probleme gibt es, wenn Gäste meinen, für Geld könnten sie sich alles erlauben. Wir haben schon den einen oder anderen Gast aus unseren Hotels ausbuchen müssen, weil er randaliert hat. Auch wenn er für den Schaden aufkam – das interessiert uns nicht. Das ist ein Manko an Respekt gegenüber dem Personal. Da gibts Dinge, die können Sie sich gar nicht vorstellen: etwa auf

Gewöhnt man sich an Luxus?

Und wie! Ich kenne viele Hotelmanager in einer Identitätskrise. Die vergessen dann, dass sie in einem Dienstleistungsgeschäft arbeiten, in dem die wichtigste Frage so lauten sollte: «Wie kann ich Ihnen helfen?» Die haben das leider vergessen und halten sich für wichtiger als den Bürgermeister. Am ersten Tag, an dem sie

sich die Mitarbeiter vermehrt auf den Service an diesem speziellen Gast. Das ist für die anderen, die ein normales Trinkgeld geben, sehr störend.

der Tapete verschmierte Hamburger. Und das ist noch harmlos – aber in der Hotellerie hüllen wir uns darüber lieber in Schweigen. Wir möchten Gäste, die sich dem Hotel entsprechend benehmen.

nicht mehr Hoteldirektor sind, werden sie bereits nicht mehr eingeladen. Sie lebten ein Leben lang in Luxushotels, waren noch nie selber einkaufen – dann sind sie weg vom Job, und es bleibt nur der Aschenbecher des Hotels, in dem sie einst Generaldirektor waren.

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Ja. Wir könnten unser Hotel in St. Moritz über Weihnachten und Neujahr komplett mit Russen ausbuchen – aber wir versuchen immer, ein stabiles Gleichgewicht zwischen den Nationalitäten zu halten. In den letzten Jahren gab es den einen oder anderen Fall, dass ein russischer Gast dem Concierge 1000 Franken Trinkgeld gab. Das ist natürlich nicht gesund, denn dann konzentrieren

Mit Geld lässt sich vieles kaufen: Popstar Michael Jackson erwarb 2006 fast das Luzerner Gütsch-Hotel. Der Deal scheiterte erst am Helikopterlandeplatz.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ihm das «Gütsch» gefallen hätte. Jackson hatte ich oft als Gast. 2002 hielt Jacko in Ihrem Berliner «Adlon» Sohn Prince Michael II aus dem Fenster.

Viel schlimmer ist, was die Ärzte aus seinem Gesicht gemacht haben. Ihm all diese überflüssigen und teuren Operationen aufzuschwatzen, ist kriminell. Wie ist Ihr Leben mit all den Prominenten, denen Sie begegnen?

Kempinski-Luxuspaläste – in den Emiraten schläft man besonders königlich Kempinski in seiner heutigen Form wurde 1897 als Hotelbetriebs-Aktiengesellschaft in Berlin gegründet und ist die älteste Luxushotelgruppe Europas. Inzwischen sind Kempinski-Hotels nicht nur in Europa, sondern 1

2

auch im Nahen Osten, Afrika und Asien vertreten. Kempinski bleibt der internationale Massstab für die traditionelle Hotellerie: Der Emirates Palace in Abu Dhabi gilt als bestes und edelstes Hotel der Welt. 4

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6

1 Der Emirates Palace in Abu Dhabi. 2 Suiten haben dort bis zu drei Schlafzimmer … 3 … und bieten jeden Luxus. 4 Das Kempinski-Hotel Mall of the Emirates in Dubai ... 5 ... hat Suiten mit Blick auf die Skihalle. 6 Michael Jackson hielt 2002 seinen Sohn aus dem Berliner Adlon-Hotel.


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Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

INTERVIEW DER HOTELKÖNIG

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«Mit Ghadhafi diskutierte ich schon sehr persönlich.» Tatsächlich: Sie wirken ausgeglichen. Weil Sie Buddhist sind?

«Viele Stars sind in Natura sehr blass», weiss Reto Wittwer.

Ich erlebte Politiker, Financiers, Showbusiness-Leute ungeschminkt, und war meistens enttäuscht. Viele sind sehr blass! Wer imponierte Ihnen?

Libyens Führer Muammar alGhadhafi, weil der souverän die totale Kontrolle hat. Ein interessanter Typ: Als er zu unserer Hoteleröffnung im Tschad kam, diskutierte ich eine halbe Stunde sehr persönlich mit ihm. Er tauchte bei uns immer wie ein kleiner Teufel auf und hätte nur noch den Dreizack zücken müssen … (lacht) Er wohnt ja immer ausserhalb des Hotels in seinem Beduinenzelt. Das vor Luxus nur so strotzt?

Nein, er ist sehr down to earth. Und Popstar Madonna?

Sie ist schräg. Aber kein Vergleich zu Michael Jackson! Dieser lässt sich die Mayonnaise für seine Sandwiches einfliegen. Wie exzentrisch! Er lässt lauter Ballone aufblasen und schläft in seiner Suite in einem Mickey-Maus-Zelt.

Das sehen die Leute nicht … schon nicht ganz gewöhnlich. Gab es sonstige Sonderwünsche?

Politiker essen oft speziell. Ich darf keine Namen nennen. Aber: Für einen wuchtigen deutschen Politiker mussten wir immer spezielle Betten organisieren, weil er so gross war. Und der mächtigste Politiker der Welt in den Neunzigern wollte nur Pizza und Junkfood. Stellen Sie sich das vor: Er sass über den feinsten Restaurants im Zimmer und liess sich von der Ecke Pizza kommen … (Wittwer verdreht die Augen). 300 Nächte im Jahr verbringen auch Sie in Hotels. Macht das noch Spass?

Wenn es mir keinen Spass mehr macht, höre ich auf. Ich muss ja nicht arbeiten (schmunzelt). Aber solange ich morgens auch im Ausland guter Dinge aufwache, mache ich weiter. Ausserdem wohne ich ja nicht im «Novotel» oder «Holiday Inn», sondern privilegiert.

Ja, das dürfen Sie aber meine Mutter nicht wissen lassen – eine erzkatholische Frau. Es gibt ja viele Leute, die sich als Buddhisten verkaufen, weil es einfach schick ist. Bei mir wars aber anders: Ich besuchte in Frankreich eine katholische Schule, jeden Morgen eine Messe. Das war vielleicht eine Manipulation! Und es gab keinen, der ausgeglichen wirkte oder von dem ich hätte sagen können: Was für ein sympathischer Mensch! Da wendet man sich als Pubertierender schnell einmal ab. Ich bin kein Kerzenanzünder und halte auch nichts von Götzenverehrung. Im Buddhismus werden die Leute nicht konvertiert, sie können tun und lassen, was sie wollen. Sie sprechen die Toleranz an?

Die höchste Maxime ist «Versuchen, das Beste aus sich zu machen». Man verurteilt Leute nicht dafür, was sie sind und welchen Lebensstil sie führen.

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Und für Sie ist ja nur das Beste gut genug. Welche Hotels?

Sehr einfach, aber atemberaubend ist das «El Nido» in Palawan auf den Philippinen und auf Tahiti das «Rangiroha». In Leukerbad das «Sur des Alpes», in Lugano das «Principe Leopoldo» und in Zürich das Hotel Widder. Und in welchen KempinskiHotels steigen Sie gerne ab?

Das «Kempinski Istanbul» gilt als eines der zehn besten Häuser. Das spektakulärste und teuerste Hotel der Welt ist aber das «Emirates Palace» in Abu Dhabi. Es ist ein religiöses Hotel. Wenn sie reinkommen, sagen die Leute: «Oh my God!» Und wenn sie die Rechnung bekommen: «Jesus Christ …» (lacht). Interview Mathias Haehl Bilder Jöelle Neuenschwander

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42 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Es lebe der Wald

Die Migros hat entscheidend mitgeholfen, das Waldschutz-Gütesiegel FSC in der Schweiz einzuführen. Ein Besuch bei einem Freiburger Förster zeigt, wie dies der Natur nützt.

Kurzer Transportweg schont die Umwelt

Die hier gefällten Bäume schweben an einer Seilbahn ins Tal, ohne den Waldboden zu berühren. Diese Transportmethode schont die Natur. Die Stämme verarbeitet anschliessend die Fabrik Holz Zollhaus AG in der nahen Ortschaft Plaffeien. In dem Betrieb entstehen zum Beispiel Dachlatten, Bretter für Wandverkleidungen oder Wohnharassen, die zum Sortiment von Do it + Garden Migros gehören. Diese Holzprodukte tragen das FSC-Gütesiegel, so wie insgesamt über

2000 Erzeugnisse, die in den Filialen und Fachmärkten der Migros erhältlich sind. Wenn im Revier von Förster Jungo ein Baum gefällt wird, so ist das nur scheinbar ein brutaler Eingriff in die Natur. Er und seine sechs Waldarbeiter halten sich an einen möglichst schonenden Bewirtschaftungsplan. «Zusammen mit anderen Waldexperten errechne ich regelmässig die Menge an Holz, die auf dem Gelände wächst», erläutert der Freiburger. «Wir dürfen niemals mehr fällen als nachwachsen kann.» Einen Kahlschlag einzelner Waldstücke vermeiden Jungo und seine Arbei-

«In unserem Wald können manche Bäume auch an Altersschwäche sterben.» ter ganz, obwohl ein solcher Eingriff laut den FSC-Kriterien auf einer Fläche von höchstens einer Hektare erlaubt wäre.

Aus Totholz entsteht neues Leben

Zudem verzichtet das Team des Försters darauf, im Wald gestapelte Stämme mit Chemikalien gegen Pilzbefall zu behandeln. Stattdessen wird das geschlagene Holz so bald wie nur möglich zum verarbeitenden Betrieb transportiert. Grossen Wert legt die Waldschutzorganisation FSC auf genügende

Mengen von natürlichem Totholz, das ein eigenes Ökosystem bildet. «In unserem Wald können Bäume auch ganz natürlich sterben, sozusagen an Altersschwäche», erklärt der Förster. «Später siedeln sich in den umgestürzten Stämmen Insekten an, von denen sich wiederum Spechte und andere Vögel ernähren.» Der Wald in der Nähe von Plaffeien ist nur eines von vielen Gebieten in der Schweiz, Europa und Übersee, aus denen das Holz für FSC-Migros-Produkte stammt. Andere Herkunftsregionen liegen in Polen oder im Amazonasgebiet. In tropischen Ländern sind jene FSC-Regeln besonders wichtig, die Rechte von einheimischen Bevölkerungsgruppen schützen. Traditionelle Jagdgebiete oder Orte mit religiöser Bedeutung müssen intakt bleiben. Sämtliche Tropenholzprodukte der Migros sind FSC-zertifiziert. «Der Detailhändler hat bei der Einführung des FSC-Gütesiegels in der Schweiz eine entscheidende Pionierrolle gespielt», sagt Guido Fuchs, der die nationale Sektion des Forest Stewardship Council leitet. Bereits vor elf Jahren war die Migros nämlich zusammen mit anderen umweltbewussten Unternehmen Gründungsmitglied der WWF Wood Group. Ziel dieser Vereinigung: Produkte mit dem FSC-Gütesiegel sollten in der Schweiz eine stärkere Verbreitung finden.

Die Migros ist führend beim Waldschutz

«Inzwischen hat die Migros immer wieder Neuerungen gewagt, die zuvor als beinahe unmöglich galten», lobt Fuchs. So stellte das Unternehmen mit dem orangen M vor vier Jahren als erster Grossverteiler auf FSC-Papiertragtaschen um. Seit 2006 genügt das

Bild Pierre-Yves Massot

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hrenbetäubend knattert die Motorsäge. Ein Waldarbeiter fräst einen Keil aus dem Stamm einer Weisstanne. Holzspäne prasseln gegen das Plexiglasvisier, mit dem der Mann sein Gesicht schützt. Später neigt sich der 40 Meter hohe Baum langsam aus dem Lot und fällt dann krachend ins Unterholz. Der Revierförster Pascal Jungo überwacht die ganze Aktion. Er hatte die Weisstanne zuvor mit roter Farbe markiert und damit das Urteil über sie verhängt. «Der Baum war von Käfern befallen», erklärt der 35-jährige Fachmann. «Bald hätten auch noch Pilze das Holz verfärbt, das dann nicht mehr verwertbar gewesen wäre.» Wir befinden uns in einem Nadelwald auf felsigem Grund, der auf rund 800 Meter über Meer in den Freiburger Voralpen liegt. Jungos dunkelgrünes Reich umfasst insgesamt 900 Hektaren in einer ebenso schönen wie schroffen Landschaft. Knapp ein Drittel der Fläche wird gemäss den strengen Auflagen der internationalen Waldschutzorganisation Forest Stewardship Council (FSC) bewirtschaftet.


NEUES AUS DER MIGROS N NACHHALTIGE MIGROS N NACHHALTIGE SCHWEIZ

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FSC: Gütesiegel mit strengen Regeln

Die internationale Waldschutzorganisation Forest Stewardship Council, die ihren Hauptsitz in Mexiko hat, knüpft an ihr Gütesiegel eine Reihe von Bedingungen. FSC-zertifizierte Wälder werden schonend bewirtschaftet. Dazu gehören folgende Auflagen: Ein bestimmter Anteil an der Waldfläche gilt als Schutzgebiet für seltene Pflanzen oder sogar als Totalreservat ohne jede Bewirtschaftung. (In der Schweiz sind 10 Prozent Schutzgebiet und davon 5 Prozent Totalreservat vorgeschrieben.) Kahlschläge dürfen eine bestimmte Fläche nicht überschreiten (in der Schweiz eine Hektare). Eine bestimmte Menge an natürlichem Totholz muss garantiert sein. Waldarbeiter verwenden keine umweltbelastenden Stoffe, wie zum Beispiel synthetische Motorenöle.

Umweltbewusster Waldchef: Förster Pascal Jungo beaufsichtigt in den Freiburger Voralpen einen Holzschlag. Im Hintergrund: Eine Seilbahn bringt die Stämme ins Tal, was den Waldboden schont.

gesamte Sortiment an Haushaltund Toilettenpapier den FSCAnforderungen. «Die Migros hat mit solchen Massnahmen einen grünen Konkurrenzkampf ausgelöst», meint Fuchs. «Auch andere Anbieter haben danach ihr Sortiment stärker auf Waldschutz ausgerichtet.» Das ist ganz im Sinn von Förster Jungo. «Der Wald schenkt uns nicht nur Holz», betont der naturverbundene Mann. «Er reinigt unsere Luft, festigt Hänge und schützt uns vor Steinschlag und Erdrutschen. Ausserdem ist der Wald meine Heimat – der Ort, an dem ich mich zugleich frei und geborgen fühle.» Michael West Mehr über FSC lesen Sie auf Seite 52


44 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Immer kreativ: Die Migros brachte vor zwei Jahren die Rolling Stones in die Schweiz.

Die Migros ist bei Innovationen spitze

Innovativste Schweizer Unternehmen Top 15 aller Firmen Rang Unternehmen

Wieder eine Gewinnerin: Gemäss einer neuen Studie der Universität St. Gallen ist die Migros die erneuerungsfreudigste Detailhändlerin der Schweiz. Unter den kreativsten Schweizer Unternehmen rangiert die Migros auf Spitzenplatz vier. durchgeführt haben. Die Forscher untersuchten erstmals, wie 220 Firmenchefs und Geschäftsbereichsleitende in der Schweiz die Innovationskraft von Schweizer Unternehmen sehen. Als erstes, fast ausschliesslich in der Schweiz tätiges Unternehmen kommt die Migros im Gesamtranking auf Platz vier. Nur die international tätigen, renommierten Grosskonzerne Nestlé (mit Nespresso), die Uhrenherstellerin Swatch Group und die Westschweizer Computerzubehörfirma Logitech rangieren noch vor der Migros (siehe Tabelle rechts).

Die Migros ist immer am Puls ihrer Kunden

Unter den Detaillisten gilt die Migros gar als am innovativsten. Auch in der Nachhaltigkeit lässt

sie die Konkurrenz hinter sich und wird als äusserst innovationsstark beurteilt. Bei der positiven Wahrnehmung der Migros spielte insbesondere die Innovationskraft der Tochter LeShop eine wichtige Rolle. «Die Migros hat schon immer versucht, den Puls ihrer Kundinnen und Kunden zu fühlen, deren Wünsche zu erfüllen und sie mit Produkten und Dienstleistungen zu überraschen», sagt Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bunds. «So sorgen wir beispielsweise mit dem neuen Label TerraSuisse gemeinsam mit den Bauern dafür, dass die Artenvielfalt grösser wird und aussterbende Tiere und Pflanzen mehr Lebensraum bekommen.» Auch habe die Migros die Rolling Stones für ihre

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Nestlé (inklusive Nespresso) Swatch Logitech Migros (inklusive LeShop) Roche Sonova/Phonak ABB Novartis Stadler Rail Victorinox Coop Synthes Emmi Geberit Mobility Car Sharing

Top im Grossund Detailhandel Rang Unternehmen 1. Bild Keystone

V

or einigen Wochen ist die Migros am World Retail Congress in Barcelona zur nachhaltigsten Detailhändlerin weltweit gekürt worden (vergleiche MM 21). Und laut der Studie «Handels-Check Schweiz» ist sie für die Konsumentinnen und Konsumenten das beliebteste Lebensmittel-Detailhandelsunternehmen. Auch von der unabhängigen Münchner Ratingagentur Oekom Research erzielte die Migros in einem internationalen Branchenvergleich den Spitzenplatz im Bereich Nachhaltigkeit. Nun schneidet sie bei den innovativsten Schweizer Unternehmen ebenfalls hervorragend ab. Dies belegt eine Studie, die das Center for Innovation der Universität St. Gallen und die htp St. Gallen Managementberatung

1.

2. 3.

Migros (inklusive LeShop) Coop Digitec


NEUES AUS DER MIGROS Kunden in die Schweiz geholt. «Und mit Migros-Data haben wir schon vor Jahrzehnten als erste das Verbrauchsdatum auf dem Produkt eingeführt», erklärt Bolliger. Weiter sei die Migros der erste Detaillist gewesen, der die Mobiltelefonie auf den Markt gebracht habe und mit Sélection zuerst eine Premiumlinie lanciert habe. «Die Reduktion des CO2-Ausstosses ist bei uns bereits seit einem halben Jahrhundert ein Thema», blickt Bolliger zurück. «Die Liste mit Überraschungen und Innovationen wäre fast beliebig verlängerbar. Es ist also nur logisch, dass wir von der Hauptkonkurrenz stets sofort kopiert werden», kommentiert der Migros-Chef das gute Abschneiden. «Dies spornt uns an, noch innovativer und noch schneller zu werden.» Daniel Sägesser

| 45

«Migros hebt sich von der breiten Masse ab» harter Arbeit geschaffen werden. Daher möchten wir erreichen, dass sich noch mehr Unternehmen mit diesem Thema auseinandersetzen. Insofern ist so ein Ranking immer eine bestätigende oder anspornende Leistungsmessung zu einem bestimmten Zeitpunkt. Stephan Feige ist Geschäftsführer der Beratungsfirma htp St. Gallen Managementberatung. Stephan Feige, wenn eine Firma als innovativ gilt, ist das gut für ihr Image. Was heisst dies aber konkret für das Unternehmen?

Innovationen entstehen nicht einfach so, sondern müssen in

Was haben die Kunden vom guten Platz einer Firma in der Innovationsrangliste?

Innovationen sind nicht Selbstzweck. Sie müssen immer dem Kunden etwas nützen. Deswegen haben wir für unser Ranking auch erfragt, wie die Innovativität wahrgenommen wird. Daher sollten sich die Kunden ganz direkt von einem innovativen Unternehmen besser bedient fühlen.

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Was macht die Migros bezüglich Innovationen besser als ihre Konkurrenz?

Was die Migros hinter den Kulissen besser macht, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall gelingt es ihr sehr gut, die Innovationen zu kommunizieren und sich damit von der breiten Masse abzuheben. In welchen Bereichen ist die Migros besonders innovativ?

Die Migros ist vor allem im Bereich der Produkte, der Kundenerlebnisse sowie – und dies ist sicher besonders hervorzuheben – als erstes Unternehmen in unserem Ranking im Bereich der Nachhaltigkeit innovativ. Interview Daniel Sägesser


46 6|

NEUES AUS DER MIGROS HALTIGE MIGROS

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

NACH N N NACHHALTIGE SCHWEIZ

Klimafreundlich Kaffee kochen

Neu deklariert die Migros freiwillig die Stromkosten aller Kaffeemaschinen in ihrem Sortiment. Mit dieser Weltexklusivität geht sie neue Wege und erhält Lob vom WWF.

W

er ein Auto oder einen Kühlschrank kauft, kann sich anhand der Energieetikette über die Energieeffizienz informieren. So weit ist man bei Haushaltkleingeräten noch nicht. Für Toaster, Wasserkocher, Mixer oder Mikrowellen gibt es keine Bewertungen des Energieverbrauchs. Bei Kaffeemaschinen, die zu diesem Warensegment gehören, macht die Migros jetzt einen entscheidenden Schritt: «Als weltweit erste Anbieterin geben wir neu bei jedem Gerät unseres Sortiments auf den Produktedeklarationsetiketten die zu erwartenden Stromverbrauchskosten an», sagt Marisa Weber. Sie ist beim Migros-Genossenschafts-Bund in Zürich für Küchenelektrogeräte zuständig. Die Informationen basieren auf den Messresultaten

des Labors SQTS, das für die Migros die Qualitätssicherung gewährleistet.

Ganz abschalten immer noch von Hand

Das Institut untersuchte, wie viel Strom die Kaffee-Vollautomaten und Kapselmaschinen der Migros verbrauchen, wenn man sich pro Tag sechs Tassen Kaffee à 1,25 Deziliter braut und die Maschine 24 Stunden lang eingeschaltet lässt. Den Preis pro Kilowattstunde

Schritt hin zu mehr effizienten Geräten und damit zu mehr Klimaschutz», lobt Felix Meier, Leiter Konsum & Wirtschaft beim WWF Schweiz.

setzte das Labor bei 20 Rappen pro Stunde an. «Gerade bei KaffeeVollautomaten ist der Stromverbrauch ein wichtiges Thema. Sie bleiben häufig rund um die Uhr eingeschaltet und brauchen ähnlich viel Strom wie ein TV-Gerät im Standbymodus», sagt Weber. Auch wenn die Maschinen im Energiesparmodus sind oder gar eine Abschaltautomatik haben – sie verbrauchen dennoch immer Strom. Denn keine Maschine schaltet automatisch total ab. Das muss man immer von Hand tun. So lautet denn auch Webers Empfehlung: «Wer wirklich Strom und Kosten sparen will, muss das Gerät einfach ausschalten.» Die Initiative der Migros stösst auch bei ihrem Partner, dem WWF, auf positive Resonanz: «Die Migros macht mit der transparenten Deklaration einen weiteren

Ein erster Schritt — weitere Deklarationen folgen

Mit den Kaffeemaschinen macht die Migros einen ersten Schritt, bei den Stromkosten Transparenz zu schaffen. Sie beabsichtigt, das bald auch bei weiteren Küchenapparaten zu tun und so den Kunden eine Entscheidungshilfe für den Einkauf der Küchenhelfer zu bieten. Dieses Ansinnen entspricht der Haltung der Schweizer Bevölkerung: Gemäss einer Studie des Instituts GfS wollen heute 76 Prozent beim Kauf neuer Elektrogeräte auf den Stromverbrauch achten. Text Daniel Sägesser Bild Pénélope Henriod

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Die Migros deklariert als erste Anbieterin der Welt die Stromkosten von Kaffeemaschinen.

«Wir geben als weltweit erste Anbieterin bei jedem Gerät auf den Etiketten die zu erwartenden Stromkosten an», sagt Marisa Weber vom MGB.

«Einen Schritt hin zu mehr Klimaschutz gemacht.»


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

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Vorhang auf für die Phantasie

Die Zauberlaterne bringt Kindern die Welt des Films näher. In einem Wettbewerb des Kinderfilmklubs gings darum, einen passenden Titel für einen Film zu finden. Die Luzernerin Vera Weibel hatte eine gute Idee — und gewann damit den zweiten Preis.

V

era Weibel strahlt. Die Elfjährige aus Rothenburg LU hat im Wettbewerb des Kinderfilmclubs «Die Zauberlaterne» den zweiten Preis gewonnen und kann diesen nun im Kino Apollo in Neuchâtel entgegennehmen. Beobachtet wird die feierliche Übergabe von rund 20 Kindern, die zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern im orangen Scheinwerferlicht des Kinos Apollo sitzen und gebannt der Preisverleihung folgen. Den ersten Preis gewann Alisea Jaime (6) aus Arosio TI, der dritte Preis ging an Gabriel Gloor (4) aus Orbe VD. Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, schauten über 2200 Kinder aus der ganzen Schweiz den Kurzfilm «Die Katze, die einen Film machen wollte» im Internet und suchten anschliessend nach einem passenden Titel für den Streifen.

chen erklären neben inhaltlichen Aspekten auch technische Belange wie Dramaturgie, Montagetechnik sowie analoge und digitale Ton- und Bildbearbeitung. Die Lilibiggs der Migros sind Hauptsponsoren der Zauberlaterne.

Lieber Reporterin als Filmemacherin

«Wedelschwanz und Schnurrmiau» holte Silber

Die Luzerner Primarschülerin Vera hatte hierzu gleich zwei Ideen und überzeugte die Jury mit den Titeln «Wedelschwanz und Schnurrmiau – eine Bootsfahrt mit turbulenten Folgen» und «Eine haarige Freundschaft». «Ich habe lange überlegt, und auf einmal war sie da, die Idee», antwortet Vera auf die Frage, wie man einen kreativen Filmtitel findet. Zur Wahl der beiden Titel habe sie aber auch das Ensemble der tierischen Darsteller inspiriert. «Besonders gut gefallen hat mir die Katze als Regisseur. Sie erfährt, wie schwierig es ist, einen Film zu machen, und was es alles dazu braucht.» Genau das möchte die Zauberlaterne ihren jungen Zuschauern auch erklären. Die Herausforderung des Filmemachens und die Schwierigkeiten einzelner Etap-

Stolz: Vera Weibels Idee für den Filmtitel schaffte es auf Rang 2.

pen einer Filmproduktion werden in diesem Kurzfilm auf spielerische Art und Weise thematisiert und dem jungen Publikum nähergebracht. «Spielend lernen» – unter diesem Motto sensibilisiert die Zauberlaterne bereits seit über 17 Jahren Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren für die Geschichte und Technik des Films. 1992 grün-

deten Francine Pickel, Vincent Adatte, Yves Nussbaum und Frédéric Maire die Zauberlaterne in Neuchâtel; 17 Jahre später präsentiert und erläutert sie Filmklassiker bereits in 73 Städten in der deutschen, französischen und italienischen Schweiz, aber auch in anderen Ländern Europas und sogar in Afrika und Südamerika. Die jeweiligen Klubverantwortli-

Neun Mal pro Jahr können sich die jungen Klubmitglieder in einem Kino ein Beispiel aus der hundertjährigen Filmgeschichte ansehen. Jede Vorführung wird jeweils zu Beginn durch die Moderatoren mit einem kleinen Theater eingeleitet. Die pädagogische Hinführung zum Kino vergangener Zeiten trägt denn auch Früchte: Vera, nach ihren Lieblingsfilmen gefragt, nennt neben «Renn Zebra renn» und «The Young Black Stallion» auch «Der General» von Buster Keaton aus dem Jahr 1926, der in einer Vorstellung der Zauberlaterne gezeigt worden ist. Aber nicht nur über die Filmgeschichte hat Vera viel gelernt. Sie weiss auch genau, was bei der Entstehung eines Films massgebend ist: «Zuerst muss man eine Idee für ein Drehbuch haben, anschliessend benötigt man jemanden, der einem hilft, und dann muss alles noch gedreht werden.» Will die kleine Filmfachfrau vielleicht dereinst beruflich ins Filmgeschäft einsteigen? Lachend verneint Vera dies und meint: «Einen Film drehen möchte ich nicht unbedingt. Eigentlich würde ich lieber Reporterin werden oder so.» Text Angela Weibel Bild Pénélope Henriod

Mehr Infos auf www.zauberlaterne.org www.cinebazar.org

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Zauberlaterne



NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Zwei Kinder im Sammelfieber

Beim Bildli sammeln mehr über den Wald erfahren

Die Geschwister aus Urdorf ZH sind Stickermania-Pioniere. Als die Aktion in der Migros losging, kaufte ihre Mutter, Carmen Kainhofer (31), eines der ersten Alben. Unermüdlich klebten Alina und Cedric die Tierbilder ein, die es gratis beim Einkaufen gibt. Knapp zwei Wochen brauchten die Kinder, um alle 200 Fotos von Regenwaldbewohnern zu sammeln – vermutlich eine Rekordzeit. Die Mutter half mit Suchanfragen in Onlineforen für Eltern. Doch entscheidend war die Sammelwut der Geschwister, die mit ihrer Leidenschaft das ganze Quartier Fadmatt ansteckten. «Ich finde die Stickermania sinnvoll, weil die Kinder viel über die Regenwälder lernen», meint

Carmen Kainhofer. «Die Texte im Buch sind informativ und sehr verständlich geschrieben.» Was bei Kindern ankommt, weiss die Frau, weil sie als Tagesmutter dauernd von Mädchen und Buben umgeben ist. Alina und Cedric waren sofort von den oft seltsamen Tiernamen fasziniert. Inzwischen wissen sie, dass der Brillenkaiman keineswegs unter Kurzsichtigkeit leidet. Zudem haben die Geschwister verstanden, wie sehr der grüne Kosmos bedroht ist: Über die Hälfte der Regenwälder ist in den letzten 50 Jahren vor allem Plantagen oder der Suche nach Öl zum Opfer gefallen. Michael West Lesen Sie dazu auch die Kolumne unseres Hausmanns auf Seite 34.

Bilder Esther Miche

D

ie beiden Kinder schwärmen für den Glasfrosch. Das ist nicht etwa ein Kristalltierchen in einem Setzkasten, sondern eine lebendige Kreatur aus dem Regenwald Zentralamerikas. «Der Froschbauch ist durchsichtig», erklärt die 7-jährige Alina. «Durch die Haut kann man das Herz sehen.» Das Mädchen zeigt auf ein Foto im Stickermania-Album. Bruder Cedric (4) zieht ihr das Buch aus den Händen und beginnt wie wild darin zu blättern. Er sucht nach dem Kleinen Igeltenrek, der wirklich so stachelig wie ein Igel ist, aber auf Bäume klettern kann.

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Die Stickermania hat die Schweiz gepackt. Die Geschwister Alina und Cedric aus Urdorf ZH waren besonders schnell: In Rekordzeit füllten sie ihr Album mit Bildern von Regenwaldtieren.

Noch bis zum 13. Juli gratis Sammelbilder! So funktioniert die Stickermania: Bis zum 13. Juli 2009 gibts in den Migros-Filialen und Migros-Restaurants sowie bei LeShop.ch, bei den Fachmärkten Do it + Garden Migros, M-Electronics, Micasa und SportXX pro 20 Franken Einkauf ein Sachet mit fünf Sammelbildern gratis, (maximal zehn pro Einkauf). Ein Bon für fünf Extrabilder findet sich jeweils auf ausgewählten Migros-Produkten.

Unermüdlich: Alina und Cedric füllen schon das zweite Stickermania-Album mit Einklebbildern. Das Mädchen findet vor allem das Orang-Utan-Baby süss.

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52 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Ein Herz für Bäume

Die Migros sieht grün. Sie auch? Dann freuen Sie sich bestimmt über die Vielfalt an FSC-Produkten aus nachhaltig produziertem Holz.

W

ünschen Sie sich auch, dass Ihre Enkel im Wald spielen und sich hinter Bäumen verstecken können? Deshalb engagiert sich die Migros in der Forstwirtschaft – nur ein Grund für die jüngste Auszeichnung der Migros als «nachhaltigster Detailhändler der Welt». Als Gründungsmitglied der WWF Wood Group und des Forest Stewardship

Council Schweiz (FSC) setzt sich die Migros für den Schutz der Tropenwälder sowie für die kontrollierte umweltfreundliche und sozialverträgliche Waldwirtschaft ein. Noch wird jede Sekunde eine Waldfläche in der Grösse eines Fussballfelds abgeholzt. Mit dem Kauf eines FSC-Produkts sorgen Sie dafür, dass die grüne Lunge der Erde nicht weiter schrumpft.

Denn für jeden gefällten Baum wächst ein neuer nach. Falls Sie in Ihrem Garten bereits auf einer FSC-Bank sitzen und nun Küche und Spielzimmer mit weiteren Produkten ausrüsten möchten: Die Migros ist mit mehr als 2000 FSC-Artikeln Marktleader in der Schweiz und baut ihr Sortiment ständig aus. Ob bei Möbeln, Kopierpapier, Kochzubehör oder Spielsachen

– sogar die Holzgriffe der Werkzeuge bei Do it + Garden Migros sind oft FSC-zertifiziert. Zudem verkauft die Migros als einziger Grossverteiler ausschliesslich Haushalt- und Toilettenpapier in FSC- und Recycling-Qualität. Lassen Sie sich von unserer Auswahl inspirieren. TG Mehr zum Thema FSC lesen Sie auf den Seiten 42 und 43


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Bild bab.ch/Mauritius

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© Keystone; Kom 419/09

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

NEU IN DER MIGROS

Eine tragende Rolle

Schön, dass wir wieder schulterund rückenfreie Kleider tragen können. Unschön, dass BH-Träger stets den Gesamteindruck stören. Machen Sie aus der Not eine Tugend und aus den schnöden Riemchen einen funkelnden Blickfang: Die elastischen RocaillenTräger sind an jeden Multiway-BH anzuhaken — überkreuz, als Neckholder oder klassisch über die Schultern. Das ansehnliche Accessoire finden Sie beim Haar- und Modeschmuck in Ihrer Migros. Rocaillen-BH-Träger, handgemacht, Fr. 24.90*

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RAPPENSPALTE

Annett Louisan (29) ist Sängerin und lebt in Berlin. Mit dem Hit «Ich will doch nur spielen» machte sie das Pop-Chanson salonfähig.

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Annett Louisan, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

NEU IN DER MIGROS

Die perfekte Welle

Die neuen Rundbürsten in aktuellen Metallicfarben sind ideal für das Fönen längerer Haare: Der grosse Durchmesser bringt auch die üppigste Mähne in Form. Die mit Plastik überzogenen Borsten minimieren das Verhaken beim Durchkämmen. Zudem liegt die ergonomisch geformte Bürste gut in der Hand. Rundhaarbürste, verschiedene Metallicfarben, Fr. 9.90

SAISONAL IN DER MIGROS

Ein Sonnenschirm fürs Haar

Sonne und Wasser sind gut für die Seele und den Teint. Das Haar aber sträubt sich gegen die Doppelbelastung und braucht besondere Streicheleinheiten. Dafür gibts jetzt wieder die Serie Golden Hair Professional Summer Care — Shampoo, Spülung, Protection-Spray —, mit der Sie es optimal vor dem Austrocknen und vor UV-Strahlen schützen und dank der Rezeptur mit reichhaltigem Öl des Amaranthkorns auch noch pflegen. Golden Hair Professional Summer Care: Conditioner, 200 ml, Fr. 4.50 Shampoo, 250 ml, Fr. 4.50 Spray, 100 ml, Fr. 7.50

Mit Babysitting. Ich war 15, und die alleinerziehende Mutter sehr locker und auch noch recht jung. Während sie ausging, habe ich gemütlich die Abende bei ihr vor dem Fernseher verbracht. Danach haben wir uns über ihre Dates amüsiert. Da habe ich viel gelernt. Wie viel verdienen Sie heute?

Genug, um Unmengen von Schuhen kaufen zu können – High Heels. Ihre grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten?

Eine Geburtstagsreise für meine Mutter und mich. Wieso macht Geld glücklich?

Weil man unter anderem auch irgendwie stolz auf sich ist, es verdient zu haben und für sich selbst sorgen zu können. Haben Sie einen Spartipp?

Beim besten Willen, nein. Da würde ich niemandem helfen können. Silke Bender


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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Sommerlich leichte Salate

W

er sich frisch, saisongerecht und abwechslungsreich ernähren möchte, muss nicht weit suchen. Das Délifit-Salatangebot der Migros-Restaurants ist da genau das Richtige. Délifit-Speisen werden mit vielen saisonalen Zutaten zubereitet. Ausgewogen zusammengestellt, enthalten sie wichtige Nährstoffe, ein Minimum an Fett und sättigen, ohne den Magen zu belasten. Die Délifit-Richtlinien verlangen, dass Salate mit Gemüse maximal fünf Prozent Fett enthalten, Salate mit Mayonnaise oder gebundener Sauce höchstens zehn und Salate mit Fleisch, Fisch oder Käse maxi-

mal 15 Prozent. Die Auswahl an Blatt- und Rohkostsalaten ist gross. Sommerliche Kreationen wie Kohlrabisalat mit Pfirsich oder Melonen-Gurken-Salat ergänzen das Angebot. Wie fast alle Salate werden auch die Délifit-Salatsaucen nach entsprechenden Kriterien rezeptiert. Für die Zubereitung der Dressings wird nur hochwertiges Oliven- oder Rapsöl verwendet. Wer es also besonders leicht und bekömmlich mag, achtet in den Migros-Restaurants auf das Délifit-Signet. DH Mehr Infos und Rezepte: www.delifit.ch

EINE KAMPAGNE FÜR DIE MIGROS-RESTAURANTS

Jetzt startet die zweite Staffel der witzigen Plakatkampagne mit den sympathischen Namensvettern von Prominenten (vom Making-of hat das Migros-Magazin in Ausgabe 17 berichtet). Die Botschaft ist klar: Die Migros-Restaurants sind unkompliziert und bieten für jeden Geschmack eine grosse Auswahl — angefangen bei diversen Menüs, kalten, warmen und süssen Buffets. Mit dem Lilibiggs-Kindermenü für Fr. 6.50 haben auch die Kleinen die Wahl aus dem ganzen Sortiment.

Bild Herbert Zimmermann, Styling Monica Keller

Bei den Salatbuffets der Migros-Restaurants ist die Auswahl gross. Die meisten Salate und Dressings werden nach den leichten Délifit-Kriterien zubereitet — fein und leicht ist das Motto.


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Ihre Flugdaten nach Sharm El Sheikh 2009 Zürich Hello

Flugtag Freitag

Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Mahlzeiten 1 Wo. 2 Wo. ALL INCLUSIVE 1095.– 1585.– ALL INCLUSIVE 1095.– 1585.– ALL INCLUSIVE 695.– 795.–

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1–2 Kinder 1–2 Kinder 2–14 Jahre

Juli 3 10 17 24 31 1 Wo. 1345.– 1345.– 895.–

2 Wo. 1877.– 1877.– 995.–

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Ihre Flugdaten nach Marsa Alam 2009 Zürich Air Berlin

Flugtag Freitag

Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1 Kind 1 Kind 2–14 Jahre

Juli 3 10 17 24 31

SIDE | SÜDTÜRKEI

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DJERBA | TUNESIEN

Holiday Point Hotel & Spa bbbc

Im Ortsteil Side-Kumköy, rund 150 m zurückversetzt vom schönen, langen, flachabfallenden Sandstrand. Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars in Gehdistanz. Rund 4 km zur Altstadt von Side (gute Bus-, Dolmus- und Taxi-Verbindungen). 254 Zimmer. Modernes, 6-stöckiges Mittelklasshotel. Aufenthaltsräume,Internet-Café (Gebühr), Bars, Hauptrestaurant, zwei à-la-carte-Restaurants. All Inclusive: Alle Hauptmahlzeiten in Buffetform im Hauptrestaurant., Snacks zwischendurch. Lokale alkoholfreie und alkoholische Getränke im Offenausschank gem. Getränkekarte an mehreren Bars von 10.00 bis 23.00 Uhr. Frisch gepresste Fruchtsäfte und Getränke in der Disko sind nicht Bestandteil des All inclusive.

1 Wo. 1195.– 1195.– 895.–

2 Wo. 1650.– 1650.– 995.–

NC ALL I Familien n!

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2 Wo. 1317.– 1317.– 895.–

.– 1245 E LUSIV

.– 1295 E LUSIV willk

1 Wo. 1095.– 1095.– 795.–

Club Eldorador Aladin

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bbbc

Im Süden der Insel, direkt am feinsandigen Strand. Zum nächstgrösseren Ort Midoun ca. 7 km, zum Hauptort Houmt Souk ca. 25 km. 319 Zimmer. Haupthaus und Bungalowtrakte in Gartenanlage. Mietsafes, Internet-Ecke (Gebühr), TV-Raum, Aufenthaltsraum, Coiffeur, SPA-Zentrum, Wäscherei. 3 Restaurants, 6 Bars.Schwimmbad. Liegestühle, Sonnenschirme und Badetücher am Pool und am Strand kostenlos. All Inclusive: Buffets für alle Hauptmahlzeiten im Hauptrestaurant, Snacks an der Snackbar am Meer, lokale, alkoholfreie und alkoholische Getränke im Offenausschank an den Bars gem. Getränkekarte von 10.00 Uhr bis Mitternacht. Das A-la-carte-Restaurant und die Tapas-Bar sind nicht Bestandteil des «All inclusive».

Ihre Flugdaten nach Antalya 2009 Zürich Air Berlin

Flugtag Freitag

Juli 10 17 24 31

Ihre Flugdaten nach Djerba 2009 Zürich Tunis Air

Flugtag Samstag

Juli 11 18 25

Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

1 Wo. 1295.– 1295.– 895.–

Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

1 Wo. 2 Wo. 1245.– 2085.– 1245.– 2085.– 695.– 795.–

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1 Kind 1 Kind 2–14 Jahre

Gratis-Buchungs-Hotline

0800 88 88 15 www.migros-ferien.ch

2 Wo. 1890.– 1890.– 995.–

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1–2 Kinder 1–2 Kinder 2–14 Jahre

Immer im Migros-Ferien-Preis inbegriffen:

• Buchungsgebühren bei Reservation per Telefon und im Internet • Flug hin und zurück in Economy-Class mit bewährten Fluggesellschaften • 20 kg Freigepäck • Flughafen- und Sicherheitstaxen in der Schweiz sowie im Ferienland • Bustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück • Betreuung am Flughafen und am Ferienort durch Ihre Reiseleitung REISEGARANTIE • Visa-Gebühren (Fr. 40.–) für Ägypten inkl.


.– 109E5NSION

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HAMMAMET | TUNESIEN

Bel Azur Thalassa

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LARNACA | ZYPERN

Anonymous Beach

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Direkt am schönen Sandstrand. Ca. 1,5 km vom Zentrum Hammamets entfernt. 300 Zimmer. Im Haupthaus sowie in Reihenbungalows. Réception mit Lobby-Bar und Sitzgelegenheiten. Snackbar, maurisches Café, Hauptrestaurant (Buffets), Pizzeria/Grill-Restaurant, A-la-CarteRestaurant. Boutique, Coiffeur. Süsswasserschwimmbad mit separatem Planschbecken umgeben von schöner Gartenanlage und Sonnenterrassen. Liegestühle und Sonnenschirme am Pool und am Strand kostenlos. Freundlich eingerichtete Zimmer mit Bad oder Dusche, WC, Sat.-TV, Balkon oder Terrasse.

bbb

Flugtag Samstag

Juli 11 18 25

Ihre Flugdaten nach Larnaca 2009 Zürich Air Berlin

Flugtag Samstag

Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Mahlzeiten HALBPENSION HALBPENSION HALBPENSION

1 Wo. 1095.– 1095.– 795.–

Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Mahlzeiten HALBPENSION HALBPENSION HALBPENSION

2 Wo. 1725.– 1725.– 895.–

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1 Kind 1 Kind 2–14 Jahre

Hotel Aguamarina

ANDALUSIEN | SPANIEN

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Traumhaft. Leicht erhöht, direkt an der schönen, feinsandigen, flach abfallenden Sandbucht von Arenal d‘en Castell mit ruhigem Meer ohne grossen Wellengang, ideal auch für kleinere Kinder. Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten im Ort in Gehdistanz. Rund 30 km zur Hauptstadt Mahon. 521 Zimmer. Mehrere 4-stöckige Gebäude in grosser, gepflegter Gartenanlage, die bis zum schönen Sandstrand reicht. Réception, 2 Restaurants, Snackbar/Pizzeria, mehrere Bars, Coiffeur, Minimarkt, Souvenirshop. 2 Schwimmbäder, Kinderpool, umgeben von Sonnenterrassen und Liegewiese. Liegestühle an den Pools kostenlos (an den Pools keine Sonnenschirme), Liegestühle und Sonnenschirme am Strand gegen Gebühr. Ihre Flugdaten nach Menorca 2009 Zürich Air Berlin

Flugtag Samstag

Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Mahlzeiten VOLLPENSION VOLLPENSION VOLLPENSION

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1 Kind 1 Kind 2–14 Jahre

Juli 12 19 26

August 2

1 Wo. 1145.– 1145.– 395.–

Gratis-Buchungs-Hotline

0800 88 88 15 www.migros-ferien.ch

2 Wo. 1943.– 1943.– 395.–

Juli 11 18 25

1 Wo. 1295.– 1295.– 795.–

2 Wo. 1855.– 1855.– 895.–

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MENORCA | SPANIEN

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Eine schmale Zufahrtsstrasse trennt das Hotel von der feinsandigen, flach abfallenden «Sandy Bay». Tavernen, Bars und Einkaufsmöglichkeiten in nächster Umgebung. Zum Zentrum von Ayia Napa ca. 2 km, zur Bushaltestelle ca. 100 m. Tagsüber regelmässiger Linienbusverkehr. Rund 50 km zum Flughafen Larnaca. 90 Zimmer. Réception, Hauptrestaurant, Bar, Sat.-TV- Ecke, Kiosk, Internet-Ecke, Poolbar mit Taverne, Süsswasserschwimmbad mit Terrasse, Kinderplanschbecken. Liegestühle und Sonnenschirme am Pool kostenlos, am Strand gegen Gebühr. Freundlich eingerichtete Doppelzimmer mit Bad/Dusche, WC, Fön, Telefon, Sat.-TV, Klimaanlage, Mietsafe, Minibar/Kühlschrank, WIFI-Internetzugang, Balkon.

Ihre Flugdaten nach Monastir 2009 Zürich Tunis Air Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1–2 Kinder 1–2 Kinder 2–14 Jahre

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Garbi Costa Luz

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Etwa 350 m von einer kleinen Sandbucht entfernt (über eine Treppe erreichbar). Rund 10 Gehminuten zum langen, flach abfallenden feinen Sandstrand. Zum Ortszentrum von Conil mit zahlreichen Restaurants, Bars, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten ca. 2.5 km (5x täglich Hotel-Shuttlebus (Gebühr). 197 Zimmer. 2006 erbautes, modernes, dreistöckiges Komforthotel. Réception mit Empfangshalle, Aufenthaltsraum, Restaurant, Bar-Cafeteria, Internet-Ecke (Gebühr). In der Gartenanlage das Schwimmbad, Kinderpool, Sonnenterrassen und die Poolbar. Liegestühle, Sonnenschirme und Badetücher am Pool kostenlos, am Strand gegen Gebühr. Ihre Flugdaten nach Andalusien 2009 Zürich Air Berlin

Flugtag Freitag

Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Mahlzeiten HALBPENSION HALBPENSION HALBPENSION

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1–2 Kinder 1–2 Kinder 2–14 Jahre

Juli 24 31 1 Wo. 1245.– 1245.– 795.–

Immer im Migros-Ferien-Preis inbegriffen: • Buchungsgebühren bei Reservation per Telefon und im Internet • Flug hin und zurück in Economy-Class mit bewährten Fluggesellschaften • 20 kg Freigepäck • Flughafen- und Sicherheitstaxen in der Schweiz sowie im Ferienland • Bustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück REISEGARANTIE • Betreuung am Flughafen und am Ferienort durch Ihre Reiseleitung

2 Wo. 2115.– 2115.– 795.–


DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

GUT & GÜNSTIG

| 67

NEU VERPACKT

FR. 3.90

Safranrisotto mit Rucola

Für 4 Personen

➔ 1 Zwiebel fein hacken. In 1 EL Butter dünsten. 300 g Risottoreis beigeben, glasig düsten. Mit 4 dl Hühnerbouillon ablöschen. Unter gelegentlichem Rühren ca. 15 Minuten köcheln lassen. Ca. Fr. 1.30 ➔ 1 Briefchen Safran in 4 dl Hühnerbouillon auflösen und diese nach und nach beigeben. Ca. Fr. 1.20 ➔ 50 g Rucola grob hacken und zum Risotto geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ca. Fr. 1.40 Tipp: 60 g Pecorino oder Parmesan mit einem Gemüsehobel über den Risotto schneiden.

Preise können regional variieren.

+

Aussen neu und innen unverändert gut

Stollen und Russenzopf sind absolute Klassiker. Die luftigen, gefüllten Hefegebäcke passen zum Kaffee und in jeden Picknickkorb. Jetzt wurde die Vepackung neu und moderner gestaltet. Schmecken tun sie wie eh und je. Der Dänenstollen ist mit Aprikosen gefüllt, der Russenzopf mit Haselnuss. Stollen sind auch mit Mandel- oder Apfelfüllung erhältlich. Dänenstollen, 300 g, Fr. 4.40 Russenzopf, 330 g, Fr. 4.40

+ Ein Hauch Asien NEUE REZEPTUR

Neue Süsse

Die Léger-Desserts Flan Choco und Vanille sowie Coupe Chantilly Caramel und Chocolat werden neu mit einer überarbeiteten Süssungsart hergestellt. Anstelle von Cyclamat werden sie mit Aspartam, Acesulfam K und Saccharin gesüsst. Léger-Fans mit feinem Geschmackssinn werden ihren Flan und Coupe Chantilly etwas weniger süss als bisher empfinden. Léger Coupe Chantilly Caramel, 125 g, Fr. —.85 Léger Flan Choco, 125 g, Fr. —.60

Die Ice Teas der Premiumlinie Tencha sind einen Tick exotischer, eine Prise raffinierter und ein Quäntchen eleganter als andere Ice Teas. Die neuste Kreation ist ein Aufguss aus edlem Weisstee mit Ingwerund Kardamomextrakten. Tencha White Tea Ingwer Kardamom, 50 cl, Fr. 1.60

NEU IN DER MIGROS


68 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Immer schön freundlich bleiben: Wenn die Drähte heiss laufen, hilft der kräftige Espresso über das Formtief hinweg.


DAS BESTE AUS DER MIGROS

Die Kaffeebar im Taschenformat

Die neuen Grande Caffè mit Milch sind die idealen Begleiter durch den Tag.

E

Der Turbotag ist überstanden: Der milde und cremige Cremoso stimmt auf einen entspannten Feierabend ein.

Bild Raphaela Pichler, Styling Marisa Pichler, Haar und Make-up Katja Jaisli

s gibt Tage, da steht man morgens auf, und gefühlte fünf Minuten später ist es wieder Abend. Mit ihrem italienischen Charme sind die Grande Caffès das richtige Verwöhnprogramm für das gehetzte Ego. Die Kaffeespezialitäten mit Milch sind eisgekühlt besonders erfrischend, wenn es mal heiss zugeht. Wer sie lieber warm mag, stellt sie für zwei Minuten in die Mikrowelle. Espresso ist die stärkste Variante aus aromatischem Arabicakaffee aus Guatemala. Beim Cremoso, dem Mildesten der vier, wird hochwertiger Kaffee aus Jamaica mit Rahm verfeinert. Die Variante Macchiato vereint würzigen Arabicakaffee aus der Gegend des Kilimanscharo mit Schweizer Milchschaum. Und Cappuccino verführt mit Kaffee und Kakao aus Guatemala. Die stabilen Becher sind praktisch für unterwegs und brauchen vor dem Trinken nur noch geschüttelt zu werden. DH

Die vier Retter in der Not Grande Caffè Espresso, 150 ml, Fr. 1.15 Grande Caffè Cappuccino, Macchiato, Cremoso, 210 ml, je Fr. 1.50

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70 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

M-Classic bringt auch viele Neuheiten in die Migros

NEU IN DER MIGROS

Beliebtes neu

Die neue M-Classic-Linie verleiht den Migrosmit vielen Neuheiten auf. Sie finden die beliebten Ihrer Migros. Der Inhalt ist gleich, neu ist das WIRD ERSETZT

Wird neu M-Classic Gewürzessig, 1 l, Fr. 1.50

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Neu bei M-Classic: Senf, 200 g, Fr. 1.30 Mayonnaise, 265 g, Fr. 1.80 Grillsauce und Grillsauce Mexico, 500 ml, je Fr. 2.95 Hot Chili Chips, 160 g,

Fr. 3.30

WIRD ERSETZT

Wird neu M-Classic Sanessi, 1 l, Fr. 2.40

Wird neu M-Classic Weinessig mit Kräutern, 1 l, Fr. 2.—

WIRD ERSETZT

Wird neu M-Classic Rotweinessig, 1 l, Fr. 1.80


DAS BESTE AUS DER MIGROS

verpackt

et Klassikern einen neuen Look und wartet Produkte wie gewohnt in den Regalen Verpackungsdesign.

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WIRD ERSETZT

Wird neu M-Classic Paprika Chips, 280 g,

Fr. 5.-

WIRD ERSETZT

Wird neu M-Classic Nature Chips, 280 g, Fr. 4.80

WIRD ERSETZT

Wird neu M-Classic Obstessig, 1 l, Fr. 1.70

MEIN LIEBLINGSPRODUKT WIRD ERSETZT

Wird neu M-Classic Weissweinessig, 1 l, Fr. 1.80

«Für lange Fussballabende mit den Jungs» Verkaufsleiter Sandro Fiesolani (36) aus Wallisellen ist als Freizeitkicker beim FC UBS im Einsatz. «Auf dem Platz schenken wir uns nichts. Da gibts nur eins — gewinnen.» Etwas gemütlicher nimmts der Sportsmann vor dem Fernsehgerät. «Zu einem Fussballabend gehören einfach Paprika Chips.»


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Zwischen flachabfallenden Sandstränden, herrlichen Korallengärten und einer faszinierenden Gebirgskulisse ist der exklusive Badeort Soma Bay entstanden, inklusive eines attraktiv angelegten Golfplatzes. Es lohnt sich einen Ausflug nach Hurghada, dem ehemaligen Fischerdorf am Roten Meer, zu unternehmen. Ausserdem haben Sie die Möglichkeit an Safaris mit Jeeps und Kamelen in die Wüste teilzunehmen. Ein unvergessliches Erlebnis ist auch ein Abstecher nach Luxor am Ufer des Nils mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

| 73

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Wird neu M-Classic Vanille, 2 l, Fr. 6.20

Wird neu M-Classic Erdbeere, Zitrone, Heidelbeere, Mango, 2 l, Fr. 7.50

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Wird neu M-Classic Vanille, Pistache, Cacao, Haselnuss, 2 l, Fr. 7.50

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«Mein Schatz versorgt mich mit Nachschub.» Bald sind sie zu dritt. Noch geniesst die werdende Mama, Rosaria Desiderò (30) aus Schlieren, die Zeit mit ihrem Mann. «Ich bin jetzt im siebten Monat. Wenn ich eine Heisshungerattacke kriege, dann schicke ich meinen Schatz los und er kauft mir kiloweise Glace. Dann gehts mir gleich viel besser.»

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Mehr Infos zur neuen MigrosLinie finden Sie im Internet unter www.migros.ch/m-classic


74 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

SAFTIGE FRÜCHTE gehören ebenso zum Speiseplan der Sopranistin Noëmi Nadelmann wie frisches Gemüse. KICHERERBSEN über Nacht einweichen, so quellen sie auf und werden beim Kochen weich. BÄLLCHEN aus der Kichererbsenmasse formen und frittieren. Persönlich machts Noëmi Nadelmann anders: Sie brät die Falafel in Olivenöl.

Ein Hohelied aufs frische

Ob viel Saisongemüse einen positiven Einfluss auf ihre Stimme hat, kann die Starsopranistin Noëmi überzeugt, dass Gemüse ihr zu einer guten Gesundheit verhilft — und die verleiht der Opernsängerin


SAISONKÜCHE Nachgefragt

bei Noëmi Nadelmann

at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si eln ieb Zw , ta d Polen Hülsenfrüchte un - und wie diverse Nuss so ch lau und Knob Olivenöle. oche? Sie selbst pro W ➔ Wie oft kochen Tag. en jed bin, koche ich Wenn ich in Zürich rt ha mi Jamileh im Gy Da meine Tochter en sie mit einer warm ich te arbeitet, möch Mahlzeit stärken. Sie … ➔ Kochen ist für e. t und Lebensfreud ns ku ns be … pure Le sen? es n be Le im e e ni ➔ Was würden Si rlich. de de ich absolut wi Schnecken, das fin n Sie gern mal ➔ Mit wem würde essen gehen? lerin itischen Schauspie Mit der grossen br Judi Dench.

D

ie Köchin der «Saisonküche», Andrea Pistorius, schaut ganz neidisch. «Ist das eines von diesen ganz teuren, echten, superguten japanischen Messern?», will sie von der Sopranistin Noëmi Nadelmann (47) wissen. Diese hat das gute Stück aus einer Schublade geholt, denn es gibt Berge von Gemüse zu schneiden. «Ja, das ist ein Shunkai-Messer», bestätigt sie, und warnt: «Aber Achtung auf die Fingerkuppen. Die Klinge durchdringt alles wie von Zauberhand.» Noëmi Nadelmann steht täglich in ihrer kleinen, aber durchdachten Küche. Der Blick geht ins Grüne, dabei steht das Haus mitten in der Altstadt von Zürich.

| 75

«Das Haus gehört der Stadt und ich lebe le hier in einer echten Musikerwohnung mit meterdicken kerw Mauern. Da stört es keinen, wenn Maue ich laut la singe», meint sie und lacht kehlig. kehlig «Ich bin dabei, die Rolle der «I Marie in der Oper ‹Wozzeck› von Alban Berg einzustudieren. Es ist s moderne Musik und für eine sehr unsere Ohren gewöhnungsbedürftig. D Die Partie reicht von einem tiefen E bis zu einem hohen Cis, umfasst also beinahe drei Oktaven. umfa Beim Üben dieser Partitur hört kein Nachbar gern mit», meint sie ke mitfühlend. mitfüh mi Si aber findet diese Oper sehr Sie berührend, da sie, basierend auf berühr be Georg Büchners Schauspiel «WoyGeor Ge zeck», von Menschen ohne Chance ze erzählt, von der armen Marie, die erzähl er am SSchluss ermordet wird. Die Sängerin erklärt ihre Faszination: Säng Sä «Das Thema ist weltweit leider immer noch no aktuell, Frauen aus armen Verhältnissen sind benachteiligt. Wenn ich die Zuschauer durch die Musik dafür sensibilisieren, sie berühren kann, ist das grossartig.»

Was macht das Backpulver im Falafel?

Noëmi Nadelmann ist Vegetarierin. Bei ihr stehen frisches Saisongemüse, Salate, aber auch Kartoffeln, Pasta und Polenta auf dem Speiseplan. Dass Andrea Pistorius Kichererbsen mit dem nussigen Aroma und den gesunden Inhaltsstoffen zu Falafel verarbeitet, freut die gefeierte Sopranistin. Neuierig schaut sie der Köchin, die Backpulver zur krümeligen Masse gibt, über die Schulter. «Wozu das?» fragt sie. Die Köchin weiss, was sie tut:

Kochen mit der «Saisonküche» «S

Gemüse

Nadelmann nicht bestätigen. Sie ist aber Kraft, Ausdauer und Geschmeidigkeit.

Nicht nur auf der Bühne, auch in der Küche ist Noëmi Nadelmann in ihrem Element. Sie kocht leidenschaftlich gern und oft, wie sie der Köchin der «Saisonküche», Andrea Pistorius, erklärt.


Goldener Herbst auf dem 4*-Schiff MS Swiss Ruby 25.10. – 01.11.09 jetzt zum Schnäppchenpreis

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Metz

4. Tag Beilstein – Cochem – Koblenz Nachmittags Stadtrundgang durch Cochem und Ausflug zur hoch über dem Ort gelegenen Reichsburg.* 5. Tag Koblenz – Rüdesheim – Mainz Am Nachmittag in Rüdesheim mit dem Winzerexpress zu Siegfrieds mechanischem Musikkabinett.* 6. Tag Mainz – Speyer Stadtrundgang* durch die über 2000 Jahre alte Kaiserstadt Speyer am Nachmittag. 7. Tag Strasbourg Stadtrundfahrt* per Schiff am Vormittag. Anschliessend freie Zeit bis zur Weiterfahrt. 8. Tag Basel Ausschiffung nach dem Frühstück ca. 9.00 Uhr. Individuelle Heimreise. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten.

MS Swiss Ruby**** Das luxuriöse Schiff der Reederei Scylla Tours mit zeitlos-elegantem Ambiente bietet in 43 Aussenkabinen Platz für max. 86 Gäste. An Bord herrscht eine familiäre Familie. Alle Kabinen (ca. 12 m²) sind komfortabel und geschmackvoll mit zwei Betten, Dusche/WC, FarbTV, Radio, Minibar, Safe, Fön und Klimaanlage ausgestattet. Auf dem Oberdeck verfügen die Kabinen über einen französischen Balkon. Im grosszügigen Restaurant werden zu einer Tischzeit kulinarische Speisen serviert. Zur Bordausstattung gehören Eigenhalle mit Rezeption, Bordboutique, eleganter Salon mit Tanzfläche und Panorama-Bar, Sauna und Solarium sowie Sonnendeck mit Sonnensegel.

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SAISONKÜCHE

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

«Die Falafel werden dadurch luftiger und weniger hart.» Noch etwas macht die Sängerin bei ihren Falafeln anders als die Köchin: Anstelle der Würzmischung verwendet sie lieber reinen Kreuzkümmel. Den liebt sie. Gewürze sind ohnehin eine Passion von ihr, am liebsten frisch. Und so wachsen denn in ihrem üppigen Garten nebst Blumen aromatische Kräuter in allen Variationen, unter anderen englische und marokkanische Pfefferminze, drei Sorten Basilikum, Koriander, Petersilie und Schnittlauch. Sie schwärmt: «Für einen Salat im Garten frische Kräuter schneiden ist für mich Lebensqualität.»

Ein weltweit gefragter Schweizer Star

Als gefeierte Sopranistin ist die in Zürich aufgewachsene Sängerin viel unterwegs. Nicht nur in Europas Hauptstädten, sondern auch in Städten wie Tokio und Hongkong, in Chicago und Berlin. Diesen Juli spielt sie in der imposanten, römischen Arena von Avenches VD die Donna Anna in Mozarts «Don Giovanni». «Die Proben für diese Neuinszenierung unter dem Star-Regisseur Giancarlo Del Monaco beginnen bald», freut sie sich. Und am 11. Juli übernimmt sie am Classic Open Air Solothurn ihre Lieblingsrolle, die Violetta in Verdis «La Traviata». «Ich mag die lockere, fröhliche Atmosphäre der Festivals, das Spielen unter freiem Himmel.» Ebenso freut sie sich auf ihr Mitwirken am Menuhin Festival Gstaad im August. In der Oper «Pagliacci» von Ruggiero Leoncavallo wird sie die Nedda verkörpern. Doch der Sommer steht erst vor der Tür, die Kräuter gedeihen, das Gemüseangebot ist üppig und Noëmi Nadelmann glücklich. «Ich bin eine lustvolle Vegetarierin», erklärt sie, während das Messer wie von Geisterhand durch die Tomate gleitet. «Wenn ich buntes Gemüse, würzige Kräuter, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, einen Teller Pasta und saftige Früchte habe, was soll ich da mit Fleisch?» Text Ruth Gassmann Bilder Hans Schürmann

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Falafel mit Joghurt-Gurken-Sauce Gericht für 4 Personen Zubereitung ca. 45 Minuten + ca. 12 Stunden einweichen Pro Person ca. 20 g Eiweiss, 55 g Fett, 79 g Kohlenhydrate, 3700 kJ/890 kcal

ZUTATEN

200 g Kichererbsen ½ Bund glattblättrige Petersilie ½ Bund Koriander 1 rote Zwiebel 2 Knoblauchzehen 60 g Mehl 1½ TL Backpulver 1 TL edelsüsses Paprikapulver 1 TL orientalische Würzmischung, z. B. 1001 Night-Mix ½ TL weisser Pfeffer ½ TL Salz Erdnussöl zum Frittieren 1 kleiner Eisbergsalat 2 Tomaten ½ Gurke 8 Pitabrötchen Joghurt-Gurken-Sauce: ½ Gurke 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 4 Zweige Pfefferminze 180 g Joghurt nature Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG

1 Am Vortag: Kichererbsen in reichlich kaltem Wasser einweichen. 2 Am Zubereitungstag: Kichererbsen absieben, abtropfen lassen und mit Haushaltspapier trockentupfen. Portionenweise im Cutter oder mit dem Stabmixer zu einer krümeligen Masse pürieren. Kräuter, Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Mehl, Backpulver und Gewürze dazugeben und gut mischen. Aus der Masse baumnussgrosse Kugeln formen und diese leicht flach drücken. Salat, Tomaten und Gurke in mundgerechte Stücke schneiden. 3 Für die Sauce Gurke an einer Bircherraffel reiben und gut abtropfen lassen. Zwiebel fein hacken, Knoblauch pressen. Minze fein hacken. Alles mit dem Joghurt mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 4 Falafelkugeln im 180 °C heissen Öl portionenweise ca. 5 Minuten frittieren. Pitabrötchen im Toaster oder Backofen aufbacken. Mit Falafelkugeln, Salaten und Sauce füllen.

Mehr Rezepte auf www.saison.ch

Jetzt bestellen: Telefon 0848 87 77 77 Abo nur Fr. 39.— (12 Ausgaben).


78 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

KOCHTIPPS

Hülsen So werden Hülsenfrüchte leicht verdaulich: Tipps von «Saisonküche»Köchin Andrea Pistorius

Borlotti-Bohnen

M

it Worthülsen bezeichnet man hohles Geschwätz, Hülsenfrüchte aber sind alles andere als leer. Sie lassen sogar Rindfleisch armselig aussehen. Denn im Vergleich enthalten Hülsenfrüchte das Hundertfache an Folsäure – sie sorgt für Zellteilung und Stoffwechsel – und das Fünffache an Vitamin B1 und B6, die für Herzkreislauf, Nervensystem und Blutbildung wichtig sind. Zudem bringen die kleinen Eiweisslieferanten bedeutend mehr Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen auf den Teller als das gewichtige Rindfleisch. Vor allem aber enthalten sie Nahrungsfasern, die sättigen, die Darmflora aktivieren und Giftstoffe binden.

Eiweisslieferant Unersetzbarer Eiweisslieferant Fleisch? Weit gefehlt. Enthalten 100 g Rindfleisch 21,6 g Eiweiss, sind es bei Hülsenfrüchten ebenfalls stolze 20 g. Der Körper kann das pflanzliche Eiweiss besonders gut aufnehmen, wenn die Hülsenfrüchte mit Reis, Mais, Teigwaren, Brot oder Kartoffeln kombiniert werden. Und noch etwas: Hülsenfrüchte sind fettarm und cholesterinfrei. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung sind sie ausgesprochene Schlankmacher. Eine Portion Rindfleisch enthält 40 Prozent mehr Kalorien als Bohnen. Auch Diabetiker dürfen bei Hülsenfrüchten zugreifen. Die Kohlenhydrate gehen nur langsam ins Blut und sind deshalb kaum blutzuckerwirksam.

Einweichen oder nicht? Ausser Linsen und geschälten Erbsen sollte man alle Hülsenfrüchte

über Nacht in der drei- bis vierfachen Menge kaltem Wasser einlegen. Die Schalen quellen auf, und die meisten Stoffe, die Hülsenfrüchte schwer verdaulich machen, gelangen ins Wasser. Deshalb sollte man sie nach dem Einweichen gut abspülen und zum nachfolgenden Kochen frisches Wasser verwenden. Für alle, die vergessen haben, sie am Abend einzuweichen, gibt es ein Schnellverfahren: Hülsenfrüchte mit der dreifachen Menge Wasser eine Minute aufkochen und zwei Stunden stehen lassen. Und noch ein Tipp: grössere Mengen zubereiten und portionenweise einfrieren.

Erst am Schluss würzen Hülsenfrüchte dürfen erst zum Schluss der Garzeit salzig oder sauer gewürzt werden, sonst bleiben sie hart – also nie zu Beginn zum Beispiel Salz, Gewürzextrakte, Zitronensaft, Sojasauce, Essig, Senf, Tomaten oder Früchte beigeben. Anders milde Gewürze wie Thymian, Koriander, Kümmel, Lorbeer oder Bohnenkraut. Sie können mitgekocht werden.

DIE HÜBSCHEN: Die lustigen Sprenkel vor dem Einlegen bewundern, sie verschwinden durchs Kochen. Borlotti-Bohnen passen hervorragend zu bitteren Salaten wie Radicchio oder Rucola. Scharf gewürzt und mit Stangensellerie, Zwiebel, Paprika und Tomaten kombiniert, werden sie zum Chili con verdura, mit frischem Gemüse, Basilikum und Olivenöl zur perfekten Spaghettisauce. Einweichen: über Nacht Kochen: ca. 55 Minuten, im Dampfkochtopf 10—12 Minuten

Rote Linsen DIE SCHNELLEN: Sie sind geschält,

deshalb ist es nicht unbedingt erforderlich, sie einzuweichen. Mit ihrem milden Geschmack passen sie hervorragend in Sommersalate oder über frisches Gemüse. Aufgepasst beim Kochen, sie werden schnell breiig, sind dann aber perfekt für Pürees, Suppen und Saucen. Einweichen: Rote Linsen müssen nicht eingeweicht werden. Kochen: ca. 10 Minuten

Verdauungshilfen

Sollte trotz Einweichen und Kochen die Angst vor Blähungen bleiben, helfen die Gewürze Anis, Koriander, Fenchel, Ingwer, Cayennepfeffer und Kümmel. Geschmacklich passen auch Majoran, Basilikum, Thymian, Bohnenkraut, Petersilie oder Rosmarin. Alle Widerstände ausgeräumt? Also stellt sich nur noch die Frage: roter Linsensalat oder indisches Curry, Kichererbsenküchlein oder Falafel oder doch lieber eine rassige Bohnenpaste?

Kichererbsen DIE LUSTIGEN: Einige hören sie im Wasser kichern, doch och verdanken sie ihren Namen der Eindeutschung von sen«cicer», dem botanischen Überbegriff der Kichererbsenarten. Nussig in Geschmack und Konsistenz, eignen sich d die haselnussförmigen Samen sehr gut für Salate und lafel Antipasti. Am bekanntesten ist die Zubereitung zu Falafel (Rezept auf Seite 81) oder zu Humus. Einweichen: über Nacht inuten Kochen: ca. 55 Minuten, im Dampfkochtopf 10—12 Minuten


SAISONKÜCHE Linsen

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AUFGEGABELT

Bild Gian Vaitl

DIE WIEDERENTDECKTEN: Lange Zeit als Arme-Leute-Essen verschrien, haben sich Linsen einen Topplatz in der Spitzengastronomie erobert. Zum Beispiel gemischt mit roten und gelben Peperoniwürfelchen, veredelt mit Champagneressig und bestem Öl, gekrönt von Seeteufelmedaillons. Einweichen: nicht nötig, bei empfindlichem Magen aber empfehlenswert Kochen: ca. 25 Minuten, im Dampfkochtopf ca. 5 Minuten

Martin Jenni, Food-Redaktor

Gross und leer

Rote Kidney-Bohnen DIE SÜSSLICHEN: Ihren Namen verdanken die Kidney-Bohnen ihrem nierenförmigen Aussehen (kidney: englisch Niere), wegen ihres indianischen Ursprungs sind sie auch als Indianerbohne bekannt. Sie sind Hauptzutat im scharfen Eintopf Chili con carne oder in Pastenform als Taco-Füllung. Süsslich im Geschmack, passen sie auch in Salate. Einweichen: über Nacht Kochen: ca. 55 Minuten, im Dampfkochtopf 10—12 Minuten

Baked Beans haben es in sich. Sie können ein Erdbeben auslösen. Zumindest im Fussball. Nicht als O-Ton auf dem Feld, sondern in den Köpfen traditionsbewusster britischer Fussballer. Kurz, Bohnen haben vor Jahren zur Vertragsauflösung von Fussballtrainer Christian Gross beim Londoner Club Tottenham Hotspur geführt. Wie das? Ernährungsprofi Gross hatte seinen Fussballern zwar nicht ihr geliebtes «Pint of Bitter» (siehe Bild), dafür die nicht minder beliebten Baked Beans verboten, was diese gar nicht goutierten. Keiner gab nach, und schon wars um Gross geschehen, obwohl er den Verein vor dem Abstieg aus der Premier League rettete. Die Macht der Fussballer, wenn es um britische Gepflogenheiten geht, hat er wohl unterschätzt. Gut. Beim FC Basel haben die Bohnen keine Rolle gespielt. Nebenbei. Ich mag sie auch, die Beaked Beans. Vielleicht endete deshalb in der damaligen Nationalliga C meine Goaliekarriere? Am liebsten esse ich sie wie die Briten zum Frühstück: mit Speck, Wurst, Spiegelei, Champignons, Tomaten, Toast und Tee. Nein? Als Füllung für «Jacket Potatoes» eignen sie sich auch. Cheerio.


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Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

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NEWS

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InterMezzo Die Frischezentrale der Migros Aare in Schönbühl ist sehr gross. Das weiss seit kurzem auch ein vermutlich nicht genannt sein wollendes Mitglied der Geschäftsleitung nach einem Augenschein im Bereich «Früchte & Gemüse». Wie sonst ist es zu erklären, dass er nach einer Besichtigung vor Ort den Weg zurück ins Sitzungszimmer nicht auf Anhieb fand und mit Verspätung eintraf? Weil ein Unglück bekanntlich selten allein kommt: Bei seiner darauf folgenden Präsentation zeigte der Beamer auf der Leinwand bloss Hieroglyphen und Satzzeichen.

Bis Ende Juni profitiert die Begleitperson vom Spezialangebot für DaySpa-Angebote.

Im Hamam neue Energie tanken

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84 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Nachhaltigkeit ist mehr als ein Lippenbekenntnis Das Label TerraSuisse der Migros kennzeichnet die artgerechte Nutztierhaltung.

N

achhaltigkeit – das Wort ist mittlerweile in aller Munde. Doch bereits vor zwei Jahren setzte die Migros mit dem Label TerraSuisse ein deutliches Zeichen. Hierbei handelt es sich nicht bloss um ein weiteres Markenzeichen, vielmehr wurde ein Meilenstein auf hohem Niveau für nachhaltige Landwirtschaft und Biodiversität in der Schweiz gesetzt. Das wollten wir uns genauer ansehen und haben mit dem Chefmetzger Manfred Blaser aus der Migros Westside über nachhaltige, artgerechte Viehwirtschaft und veränderten Fleischkonsum gesprochen. Herr Blaser, wie sind Sie zu Ihrem Wissen über nachhaltige Nutztierhaltung gekommen?

Jeder Mitarbeiter an den bedienten Fleischtheken wurde intensiv geschult. Unter anderem auch von der IP-Suisse, der Vereinigung integriert produzierender Bäuerinnen und Bauern in der Schweiz, die uns genau über die strengen Richtlinien informierten. Seitdem können wir unsere Kundschaft umfassend beraten und ihre Fragen wirklich kompetent beantworten. Was sagt das Label TerraSuisse in Bezug auf Fleisch aus?

Das Label garantiert dem Konsumenten Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Rinder, Schweine,

Manfred Blaser, Chefmetzger Migros-Supermarkt Westside, gibt auch gerne Tipps für die Grillsaison.

Jährliche Revision Bitte beachten Sie die angepassten Öffnungszeiten für die jährliche Revision im Bernaqua. Gerne ist das Bernaqua-Team ab

dem 25.6.2009 wieder vollumfänglich für Sie da. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das gesamte Bernaqua ist geschlossen vom 22.-24.6.2009*

Der Kleinkinderbereich ist geschlossen vom 15.6.-24.6.2009

* Der Fitness- und Group-Fitness-Bereich ist jederzeit geöffnet für Jahresgäste.


IHRE REGION MIGROS AARE

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Lämmer und Hühner leben in besonders tierfreundlichen Stallsystemen mit regelmässigem Auslauf ins Freie und sie erhalten keine gentechnisch veränderten Futtermittel. Die Kälber leben artgerecht in Gruppenhaltung auf Stroh und werden mit frischer Kuhmilch und Heu gefüttert. Was ist für Sie das Besondere an dem Label?

Ich finde es wichtig und richtig, dass die Produzenten zusätzliche Lebensräume für seltene Pflanzen und Wildtiere schaffen. Sie wählen aus einem Katalog von Massnahmen Projekte aus, die auf ihrem Hof realisierbar sind, wie beispielsweise Freiraum im Ackerfeld für Vögel und Insekten. Das ist ein tolles Bekenntnis zu naturnaher Schweizer Landwirtschaft und schafft einen ökologischen Mehrwert. Hat sich das Kaufverhalten Ihrer Kundschaft verändert?

Ja, eindeutig! Heutzutage legt der Konsument Wert darauf, Fleisch aus artgerechter und gesunder Tierhaltung zu kaufen. Er möchte über Herkunft und Haltung genau Bescheid wissen. TerraSuisse-Fleisch wird besonders gerne von der Kundschaft ausgewählt, denn «das ist von hier»! Die Grillsaison hat begonnen. Was empfehlen Sie als Chefmetzger Ihren Kunden?

Probieren Sie die saftigen TerraSuisse-Schweinskotelettsund das TerraSuisse-Schweinssteak vom Hals- oder Nierstück, beides «Aus der Region. Für die Region.». Auf dem Grill sind sie ein unschlagbares Duo!

Das neue Shoppy nimmt Konturen an.

«Chumm, mir wei is Shoppy!» Shoppyland Schönbühl: prägnant gegen aussen, hell und grosszügig im Innern.

S

ie folgen sich Schlag auf Schlag, die Höhepunkte rund um das «neue» Shoppyland, das seit einer Woche noch attraktiver ist, mit der neuen Mall, mit zusätzlichen Anbietern und mit der Aussicht auf einen ungewöhnlichen 1. Oktober ... Beck Glatz (neu mit einem Café), Calida und Street One sind jene Top-Anbieter, die dem Shoppyland einen zusätzlichen «Boost» gegeben haben, einen Schub mitten in den Umbauarbeiten, deren Ende langsam, aber sicher absehbar ist.

Wegweisender Migros-Markt

Seit einer Woche nun müssen Besucherinnen und Besucher des Shoppys nicht mehr bloss erahnen, wie das komplett umgebaute Einkaufszentrum dereinst aussehen wird, sie können es förmlich

auskosten, denn jetzt ist die Mall mit Tageslicht sicht- und erlebbar. Weitere Geschäfte haben am Montag, 8. Juni, ihre neuen Standorte bezogen, so dass ein Ende der Umbauarbeiten absehbar ist. Auf den 1. Oktober kann sich die Kundschaft aber bereits heute freuen, denn an jenem Donnerstag wird der neue Migros-Markt eröffnet, der so ganz anders und wegweisend für das neue Supermarktkonzept der Migros in der Schweiz sein wird. Ganz klar: Mehr dazu verraten wir nicht, höchstens den Umstand, dass Kundinnen und Kunden auch während dieses Umbaus nicht auf den MM verzichten müssen. Während mehrerer Wochen wird «die Migros» nämlich in einem Provisorium untergebracht, in unmittelbarer Nähe ihres jetzigen und auch künftigen Standorts.

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

Da gehen auch kleine Leute gerne hin.

Dass die junge Dame auf unserer Foto derart lachen kann, hat mit dem neuen «Kinderparadies» zu tun, das neben dem MigrosRestaurant in Betrieb ist, zu günstigen Tarifen, damit der Aufenthalt im Shoppy Gross und Klein Spass macht.

Willkommen im Kinderparadies für kleine Gäste

Achtung, liebe Mütter (und auch Väter): Im «Kinderparadies» werden die Kinder nicht nur gehütet, sondern sie werden betreut. Fachlich ausgebildete Mitarbeiterinnen singen, basteln und spielen mit den Kindern und lesen ihnen Geschichten vor. «Chumm, mir wei is Shoppy!» Jede Wette: Diese Aufforderung werden Eltern und Kinder gleichermassen aussprechen. Zu Recht. Überzeugen Sie sich am besten selber!


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BESSER LEBEN MIX

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

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IN FORM

Gutgelaunte sehen mehr

Wer die Welt durch die sprichwörtliche rosarote Brille sieht, nimmt seine Umgebung tatsächlich auch anders wahr: Eine fröhliche Stimmung erweitert das Gesichtsfeld, das Gehirn registriert viel mehr Details der Umgebung, stellten kanadische Wissenschafter fest. Deshalb können wir zum Beispiel in den Ferien, weit weg vom Stress, besser geniessen. Sinkt die Laune hingegen in den Keller, schrumpft das Gesichtsfeld, es entsteht eine Art Tunnelblick. Das Gehirn konzentriert sich dann voll auf das, was im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Deshalb erinnern sich Zeugen eines Verbrechens oft nur an das Geschehen selbst und kaum ans Umfeld.

Meister im Grinsen: Schimpansen lachen manchmal perfekter als wir Menschen.

TIERE

Da lachen ja die Affen

Kitzlige Verwandtschaft: Auch Menschenaffen können lachen – und je höher entwickelt sie sind, desto menschlicher klingt es. Besser geniessen: Ferienstimmung öffnet unsere Augen für das Schöne.

A

uch Menschenaffen lachen, wenn man sie krault. Dabei geben sie Geräusche von sich ähnlich jenen von kleinen Menschenkindern. Sie johlen und brüllen – und äussern so Emotio-

nen wie lachende Menschen. Das fanden britische Forscher heraus, indem sie Tonaufnahmen von jungen Orang-Utans, Schimpansen, Gorillas und Bonobos mit denen von Kleindkindern verglichen.

ONLINE-UMFRAGE: FAMILIE

Bilder Okapia, Getty Images, Johner

www.wissenschaft.de

Frage von letzter Woche

Gute Väter, schlechte Väter

Weshalb haben Sie schon Freunde verloren?

Ausgerechnet zwischen 35 und 49, in der eigentlichen Familienphase, haben Männer kaum Zeit für ihre Kinder, so sehr sind sie mit ihrer Berufskarriere beschäftigt. Dies berichtet das Deutsche Jugendinstitut (DJI) in München. Sehr junge Männer und diejenigen über 50 seien deshalb die besseren Väter, so das DJI — wobei es die Qualität allerdings nur anhand der zeitlichen Präsenz misst. Ab 50 Stunden arbeitsbedingter Abwesenheit sei ein Vater praktisch nicht vorhanden, da er keine Erziehungsverantwortung mehr wahrnehmen könne.

So haben unsere Leser geantwortet:

17 %

Wir haben uns zerstritten.

46 %

Wir haben uns aus den Augen verloren.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch

Väter zwischen Kind und Karriere. Heutige Väter … ➔ … haben es leichter denn je. ➔ … drücken sich um die Familienarbeit. ➔… haben es viel schwerer als noch ihre Väter.

Die Entstehung des Lachens wird übrigens vor mindestens zehn Millionen Jahren bei einer Abstammungslinie der Menschenaffen vermutet.

Junge und ältere Väter haben mehr Familienzeit.

10 %

Es waren die Freunde meines/ meiner Ex.

27 %

Ich bin weggezogen.


90 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

F

ür den siebenjährigen Nelson ist klar: Würste bräteln und auf Bäume klettern sind das Tollste beim Wandern. Und wenn es dem Junior gefällt, sind auch seine Eltern zufrieden. Margarida (33), Pflegeassistentin und Urs Haenni (42), Beamter aus Muntelier im Kanton Freiburg, geniessen es, nach einer nur rund 75-minütigen Fahrt von ihrem Wohnort am Murtensee aus mitten in einer ganz anderen Welt zu stehen. «Der Kontrast könnte nicht grösser sein. Bei uns im Mittelland ist alles dicht besiedelt, und hier auf den Jurahöhen auf rund 1000 Meter gibt es diese herrliche Weite, nichts als Natur, hübsche Dörfer und frei lebende Pferde», meint der Papa des kletterfreudigen Buben. Für die erste Wanderung der Saison hat er sich die Region Freiberge (Franches-Montagnes) ausgesucht. An diesem sonnigen Tag geht es während rund zwei Stunden von Les Bois nach Le Noirmont. Die Wanderwege haben praktisch keine Steigung, und wenn der Sohn müde Beine bekommt, kann die Familie an einem der zahlreichen kleinen Bahnhöfe mit dem roten Zug der Chemins de fer du Jura (CJ) zum Ausgangspunkt der Wanderung zurückfahren.

Eine Eidechse auf der Natursteinmauer lenkt ab

«Wandern ist toll. Wenn nur das lästige Rucksacktragen nicht wäre», meint Haenni. Immerhin: Getränke, Würste und Brot reichen heute. Denn überall hats gemütliche Gasthöfe, in denen es einen feinen Zvieri gibt. Schon wenige Minuten vom Bahnhof Les Bois entfernt beginnt ein romantischer Wiesenweg, zwischen Blumenmatten und Baumgruppen hindurch. Nelson klettert auf die Natursteinmauer und beobachtet Kleinlebewesen: «Da, ich sehe eine Eidechse», ruft er. Und da passierts: Er rutscht aus, schürft sich das Knie auf – und darf zum Trost kurz auf Papas Schultern steigen. Ab und zu überholen Biker und Reiterinnen die kleine Wandergruppe. Kurz nach zwölf entdeckt die Mutter

Abenteuerlust

Oh, nein, schon wieder latschen! Solche Sätze wollen Eltern nicht frustrierend sein. Mama und Papa haben es in der Hand,


BESSER LEBEN FAMILIE

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Ein paar Meter auf Papas Schultern zu wandern, ist f端r den leicht verletzten Nelson Haenni ein Highlight auf der Familienwanderung. Stecken, Steine und Tierchen entdeckt er nat端rlich nur zu Fuss.

statt Wanderfrust

nicht h旦ren. M端ssen sie auch nicht, denn eine Wanderung mit Kindern muss aus dem Ausflug ein Abenteuer zu machen: Mit Spielen und Abenteuern am Bach.


92 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

eine Feuerstelle, hier wird gerastet. Während sie ein Lagerfeuer entfacht, vergnügen sich Nelson und sein Vater an einem Kletterfelsen. Der Kleine ist zufrieden: «Cool, dieses Feuer». Nach dem Picknick sind die drei Wandervögel wieder fit und machen sich auf, im nahe gelegenen Maison Rouge, einem der drei Altersheime für Pferde, Ponys und Esel, einen Besuch zu machen. Doch schon auf der Wiese vor den Stallungen weidet eine Gruppe von Kühen und Pferden mit Fohlen. Die Bauern stört es nicht, wenn Wanderer ihren Tieren nahekommen. «Ich gebe dem jungen Rössli den Apfel nur, wenn Mama oder Papa mir die Hand gibt», erklärt Nelson resolut. So ganz vertraut ist der Junge mit den grossen Tieren noch nicht. Margarida ist begeistert von der Natur, den saftig grünen Wiesen und den friedlich grasenden Tieren: «In Cap Verde, wo ich aufgewachsen bin, herrscht ein sehr trockenes Klima, es wächst kaum etwas.» Die Wanderung ist für die Haennis eine richtige Entdeckung: «Der Jura als Wanderdestination ist für viele etwas in Vergessenheit geraten, dabei ist es eine so abwechslungsreiche Gegend», schwärmt Urs Haenni.

Typisch Jura: Hier laufen Pferde, Kühe und Esel frei herum und können schon mal den Weg eines Wanderers kreuzen. Nelson nimmt das ein wenig skeptisch zur Kenntnis.

Text Elisabeth Schwab-Salzmann Bilder Tina Steinauer

DAS SAGT DER EXPERTE Werner Hochrein (51), Geograf, Autor von Familien-Wanderbüchern und Vater zweier Kinder, über das Wandern mit Kindern.

Kristalle suchen, Tiere beobachten und etwas erleben Werner Hochrein, wie motiviert man Kinder zum Wandern? Kinder wollen nicht einfach wandern und die schöne Aussicht geniessen. Viel lieber suchen sie nach Kristallen, beobachten Murmeltiere, lassen sich eine Eidechse über die Hand huschen oder baden die Füsse im Bergbach. Themen und Geschichten sind das Salz in der Suppe. Mit einer Geschichte zur geplanten

Tour oder einem Spiel sind die Kleinen rasch motiviert.

sich ein Spiel ergibt, das Kindern Spass macht.

Wie weit können und mögen Kinder wandern? Da gibt es kaum feste Vorgaben. Das A und O ist Zeit. Sie entscheidet mehr als alles andere über Top oder Flop. Es braucht Zeit für Beobachtungspausen. Gehen wir in die Hocke, so sind wir den Wundern der Natur näher und sehen, woraus

Wie viele Pausen braucht es? Die Frage «Wie lang gaats no?» mit jammerndem Unterton kann gestresste Eltern an den Rand der Verzweiflung bringen. Damit es für Kinder nicht monoton wird, kann man kleinere Etappen planen. Etwa: «Von hier bis zum Bach, wo wir Staudämme bauen werden, ist

es noch so weit wie von zu Hause bis zur Schule» oder «von jetzt an geht es noch so lang wie eine Gutenachtgeschichte». Sing- und Ratespiele helfen auch, bis zur nächsten Pause durchzuhalten. Sollen Kinder einen eigenen Rucksack tragen? Nur wenn er nicht zu schwer ist. Kinderkörper sind noch im Wachstum und ein schwerer


BESSER LEBEN FAMILIE

Familienfreundliche Routen Kanton Luzern: Strohtouren

> Entlebuch: Dreitägige, familienfreundliche Rundwanderung im UnescoBiosphärenreservat. Route: von Hasle nach Heiligkreuz (1. Tag), Flühli nach Marbach (2. Tag) und Fahrt mit der Gondelbahn auf die Marbachegg. Attraktionen: Kinderspielplatz, KemmeribodenMeringues-Essen, Go-Kart-Bahn, Schlafen im Stroh, Alpkäserei.

Selbst ist die Frau: Margarida Haenni hat ein Feuer entfacht, über dem die Würste gebraten werden (Bild links). Sinnliche Erlebnisse der anderen Art bieten danach Blumen und Stecken am Wegesrand. Schön, wenn dafür Zeit bleibt. Rucksack kann Wirbelsäule und Gelenke schädigen. Bewegung ist gut, Belastung hingegen schnell schädlich. Ist Wandern überhaupt noch zeitgemäss? Und wie! Ich kann es jedem nur empfehlen. Ein gelungenes Wanderwochenende fördert den Familienzusammenhalt, wenn auch Highlights für die Kinder drin sind, wie Spielplätze, Höhlen, Seilbahnfahren, Bergseen, entstehen Familienabenteuer.

Interview Elisabeth Schwab-Salzmann

Buchtipp: «Bergfloh» 1, 2 und 3, über das Bergwandern mit Kindern, von Hochrein und Kundert, Rotpunktverlag.

>Rigihöhenweg: eintägige, familienfreundliche Wanderung. Luftseilbahn ab Brunnen SZ oder Goldau SZ bis Urmiberg, wandern zur Rigi-Scheidegg (ca. 3 Stunden), Luftseilbahn zurück nach Goldau. Attraktionen: Schifffahrt zum Rütli, Schlafen im Stroh,Tierpark Goldau, Seepromenade. www.strohtouren.ch

Bern: Seilpark Gantrisch >Gantrischgebiet: Längeneybad, Rüschegg. Walderlebnisweg zum Thema Wald und Holz, Dauer ca. 1½ Stunden. Nicht für Kinderwagen geeignet. Attraktionen: Seilpark für Familien, mit sechs verschiedenen Schwierigkeitsstufen für 3—4

Stunden. Kinderparcours (ab 110 cm Körpergrösse) über zehn Plattformen in einer Höhe von 2—5 Metern. www.gantrisch.ch

Graubünden: An den Ufern des Rom Themenpfad «a la riva dal Rom»: Vergnügen für Gross und Klein, leicht zu bewältigen, viele Rastmöglichkeiten, zwei Spielplätze, Feuerstellen direkt am Wasser. Von der Quelle oberhalb Tschierv über Müstair bis zur Landesgrenze sind es 14 Kilometer. Wichtig: Gutes Schuhwerk, Reservekleider für Kinder, die gerne am Wasser spielen. www.val-muestair.ch

Wallis: Lötschental erleben Rund anderthalbstündige leichte Wanderung von der Fafleralp im Lötschental bis zum Fuss des Langgletschers. Route ist geeignet für Kleinkinder, aber nicht kinderwagentauglich, sie führt durch Blumenwiesen und über Alpweiden, mit zahlreichen Holzstegen über kleine Bäche. Mit dem Auto ab Goppenstein oder mit dem Autobus bis Blatten und Fafleralp. www.loetschental.ch

Tipps fürs Wandern mit Kids

> Wanderroute auf die Kinder abstimmen: Spiele und Picknicks bleiben den Kindern in besserer Erinnerung als endloses Marschieren. Einzelkindern macht es oft mehr Spass, wenn ein Gschpänli dabei ist. Spiele wie «Ich gseh öppis, wo du nöd gsehsch» oder reihum ein Kind das Wandertempo bestimmen lassen. > Die richtige Kleidung einpacken: Sonnenhut, Sonnencreme, Regenschutz. Plus Ersatzkleider, für den Fall, dass Kinder unfreiwillig Bäder im Bergbach nehmen. > Nur mit eingelaufenen Wanderschuhen losziehen: Neue Schuhe bereits zu Hause einlaufen. Dennoch immer

Pflaster einpacken. > Wetterbericht konsultieren: www.meteoschweiz.ch, Prognosen per SMS aufs Handy laden, unter «Services». > Kinder immer mal wieder zum Trinken ermuntern.

Links und Bücher

Bücher > «Wanderland Schweiz», von Schweiz Mobil, (AT). > «Erlebniswandern mit Jugendlichen» von Jochen Ihle. Internet Tipps und Routen finden sich auf www.wanderland.ch und www.myswitzerland.com.

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TIPP DER WOCHE

Anders und gleich

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WELT DER JUGEND

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«Du bist so ein Bühler!» Was meint ein Teenager bloss, wenn er seinen Kumpel so nennt? Die Übersetzungshilfe «Hä??» von Langenscheidt weiss es: Ein «Bühler» ist in der Jugendsprache ein Dummkopf — gelegentlich auch «Intelligenzallergiker» genannt. Durch Sprache, Mode und Verhalten grenzen sich die Jungen von den Eltern ab. Welche Jugendmoden kennen Sie? Schreiben Sie uns! MigrosMagazin, Jugend, Postfach 1751, 8031 Zürich, jugend@migrosmagazin. ch oder SMS mit dem Wort Jugend gefolgt von Ihrem Text, Ihrem Namen, Wohnort und Alter an die Nummer 920 (90 Rappen/SMS).

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BESSER LEBEN IN FORM

Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

Die hohe Kunst des Alleinseins

STIMMTS?

Es gibt Anzeichen für Alzheimer

Alleinsein kann den Himmel bedeuten — oder die Hölle: Für die einen ist diese ungestörte Zeit Luxus pur, andere finden sie unerträglich. Wie man lernt, allein zu sein und wie man der Einsamkeit entrinnt.

A

Illustration Christian Lindemann

llein zu sein gilt für viele als Makel. Wer in Gesellschaft ist, Familie und Freunde hat, wirkt beliebt, aber wer einsam ist, schämt sich oft dieses Gefühls. Dabei bildet die Kunst des Alleinseins eine Voraussetzung für erfüllte Beziehungen. Die Psychologin Verena Kast formuliert es so: «Die Frage ist, ob ich mit mir befreundet sein kann, ob ich mich selbst schätzen und annehmen kann.» Eine Auszeit tut gut: Ohne Gesellschaft und Lärm kommt der gestresste Geist zur Ruhe, die überreizten Sinne erholen sich. Menschen, die regelmässige Auszeiten mit sich selbst durchführen, erzählen, sie könnten sich danach besser spüren und erkennen, was ihnen wichtig ist. Ob die Ruhemomente am besten beim aktiven Nichtstun wirken, beim Nachdenken über die Zukunft oder bei einer bevorzugten Aktivität wie Lesen, Wandern oder Malen lässt Verena Kast offen. «Man kann sich komplett auf die eigenen Gefühle fokussieren oder auch ganz konzentriert etwas unternehmen», sagt sie. Wer sich mit der Solozeit schwertut und immer wieder den Rummel sucht, macht sich von anderen Menschen abhängig. Es kann deshalb sinnvoll sein, das Alleinsein schrittweise zu üben. Martina Novak

www.migrosmagazin.ch Wie gut kommen Sie allein mit sich zurecht? Machen Sie den Selbsttest.

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Stimmt! Eine kommende AlzheimerErkrankung lässt sich anscheinend schon früh vorhersagen. US-Forscher haben gezeigt, dass drei typische Substanzen in der Rückenmarksflüssigkeit Frühstadien des Demenzleidens anzeigen können. Zudem besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Gehalt dieser sogenannten Biomarker und dem Fortschreiten von Alzheimer. Die Krankheit wird durch einen fortschreitenden Verlust von Zellen im Gehirn ausgelöst. Dieser führt zu einem langsamen Versagen des Gehirns. Ganze Gruppen von Nervenzellen verlieren allmählich ihre Funktionstüchtigkeit und sterben schliesslich ab. Von Alzheimer oder einer anderen Demenzkrankheit betroffen sind schätzungsweise acht Prozent der über 65-Jährigen. Anzeige

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Alleinsein üben und aus der Einsamkeit ausbrechen

➔ Planen Sie zunächst eine Stunde pro Woche, die Sie allein verbringen. ➔ Steigen Sie einen Tag oder ein Wochenende aus Ihrem Alltagsleben aus und fahren Sie in ein Hotel oder ins Ferienhaus. Stürzen Sie sich aber auch dort nicht in Aktivismus, sondern stellen Sie sich Ihren Gedanken und schreiben Sie diese auf. ➔ Lernen Sie sich besser kennen und fragen Sie sich, was Sie vom Leben erwarten, welche Interessen Sie haben und was Sie in Ihrem Leben schaffen wollen. Sollten Sie diese Fragen nicht allein beantworten können, kann eine Therapie hilfreich sein. ➔ Arbeiten Sie an Ihrer Selbstliebe: Wer sich selbst mag, kann sich mit seinen Schwächen annehmen und die Zeit mit sich selbst nutzen. ➔ Brechen Sie aus der Einsamkeit aus: Gehen Sie unter Menschen, belegen Sie Sprachkurse, hier lernen Sie Gleichgesinnte kennen. Oder arbeiten Sie ehrenamtlich bei gemeinnützigen Organisationen mit.

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Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

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Blume des Jahres:: Die Wegwarte

er Juni ist die hohe Zeit der Blütenstauden. Rittersporn und Glockenblumen, Fingerhut und Lupinen, Malven, Bartnelken und Phlox blühen um die Wette. Ob dieser farbenprächtigen Fülle vergisst man leicht, dass jetzt der Moment ist vorauszudenken. Denn wer sich im nächsten Jahr wieder über eine üppige Blumenpracht freuen will, muss jetzt die zwei- und mehrjährigen Blumen aussäen. Will man dem Mondkalender Glauben schenken, sind in diesem Jahr der 29. und 30. Juni die idealen Tage dafür.

Es braucht einen sonnigen, windgeschützten Platz

Der beste Platz für die Aussaat ins Freiland ist ein windgeschützter, sonniger Platz. Zur Vorbereitung wird der Boden oberflächlich gelockert und fein gerecht. Einige Pflanzen, wie zum Beispiel Mohn oder Lupinen vertragen es schlecht, wenn sie später umgesetzt werden müssen, sie sollte man direkt an jenen Platz im Beet säen, wo sie im Folgejahr blühen sollen. Die Samen streut man breitwürfig und nicht zu dicht. Besonders winzige vermischt man zuerst mit etwas Sand, sie lassen sich dadurch regelmässiger verteilen. Anschliessend bedeckt man die Samen mit einer dünnen Schicht Erde, die man leicht andrückt. Damit die Saat aufgeht, braucht es

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Blühende Zukunft

Wer jetzt mehrjährige Blumen aussät, erlebt im nächsten Sommer sein buntes Wunder.

Kleines Paradies im eigenen Garten: Doch die Malve entfaltet ihre üppige Blumenpracht erst ein Jahr nach dem Säen.

Die blau blühende «Unschuld vom Lande» wurde für dieses Jahr zur Blume des Jahres gekürt. Sie gilt als Symbol der Treue, ist sie doch der Legende nach eine verzauberte Jungfrau, die unerschütterlich der Rückkehr des Geliebten harrt. In der Natur ist die Wegwarte selten geworden, in den Gärten feiert die stark verzweigte Pflanze gegenwärtig jedoch eine Renaissance. Sie gedeiht an trockenen Standorten wie Kiesplätzen und Steingärten.

gleichbleibende Feuchtigkeit. Sobald sich nach den Keimblättern das erste «richtige» Blättchenpaar zeigt, muss ausgedünnt werden: Stehen die Pflänzchen zu eng, werden die schwächeren ausgezupft. So gehätschelt, wachsen die Blumen im ersten Jahr zu kräftigen Setzlingen heran, die im Herbst an ihren definitiven Platz im Blumenbeet verpflanzt werden. Im nächsten Jahr lohnen sie die Mühe dann mit prächtigen Blüten.

Haia Müller

ZWEI FREUNDE

«Ein Hund hat immer gute Laune»

Bilder Sven Germann, Biosphoto, istockphoto

Der TV-Moderator und Liebling der Nation Kurt Aeschbacher hat sein Herz dem sechsjährigen Labrador-Rüden Bombay verschenkt. Er teilt sich den Hund mit Ex-Partner Andrin Schweizer. Kurt Aeschbacher, wie sind Sie auf den Hund gekommen? Mein bester Freund und früherer Partner und ich haben uns vor sechs Jahren gemeinsam für Bombay entschieden und teilen uns seitdem die Verantwortung — was übrigens für Hund und Freundschaft fantastisch funktioniert: Wer am meisten Zeit hat, kümmert sich um den Hund.

Und oft spazieren wir gemeinsam mit Bombay. Was bringt Ihnen Ihr Hund? Seien wir ehrlich: Hunde zu halten hat viel mit Egoismus zu tun. Sie sind anhänglich, nie schlecht gelaunt und freuen sich unendlich, wenn man nach Hause kommt. Bin ich ungeduldig, ist das für Bombay nicht weiter tragisch, er zieht sich

einfach in seine Ecke zurück. Schaut er mich mit seinen grossen Augen an, bringt er mich zum Lachen … und zum Laufen. Spazieren bringt mich auf andere Gedanken und uns beiden gibt es ein schönes Stück Geborgenheit. Darf er bei Ihnen aufs Bett? Ja, entgegen aller Vorsätze und guter Hundeerziehung. Aber ich

schätze seine Nähe und er die weiche Felldecke auf meinem Bett. Können Sie sich ein Leben ohne Hund vorstellen? Ja, ich habe lange ohne Hund gelebt. Aber jetzt muss ich sagen, dass ich unglaubliche Sehnsucht nach Bombay habe, wenn er ein paar Tage nicht bei mir ist.

Interview Dagmar Steinemann


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Öko-Allradler von Peugeot

Elektro-Mitsubishi: Migros-MagazinMitarbeiterin Nicole Costa ist begeistert.

Kleiner dicker Stromer

Flott, umweltfreundlich und günstig im Betrieb: Das Elektroauto Mitsubishi i MiEV ist ab Mitte 2010 auch in der Schweiz erhältlich.

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Volvo für die Steckdose Volvo plant den «Plug-in-Hybrid». Bis im Jahr 2012 will der Autobauer gemeinsam mit dem schwedischen Energieunternehmen Vattenfall ein Auto entwickeln, das an herkömmlichen 220-Volt-Steckdosen aufgeladen werden kann. Die Reichweite im reinen Elektrobetrieb soll dabei so gross sein, dass ein zusätzlicher Benzinoder Dieselmotor überflüssig wird.

olch ein Auto bin ich noch nie gefahren.» Migros-MagazinMitarbeiterin Nicole Costa schaut etwas skeptisch, als sie in Kloten ZH) hinter dem Steuer des Mitsubishi «intelligent Mitsubishi innovative Electric Vehicle» – kurz i MiEV – Platz nimmt. Nicht der Elektroantrieb ist das Problem: Der Vierplätzer ist wie alle für den japanischen Markt gebauten Autos rechtsgesteuert. Doch schon bald weicht die Skepsis purer Begeisterung über dieeinfacheBedienungdesi MiEV: Vorwärts- oder Rückwärtsgang werden wie auch das BergaufFahrprogramm per Wahlhebel eingelegt. Schalten ist nicht nötig – der 63 PS starke Elektromotor

wirkt direkt auf die hintere Achse. Schon beim Anfahren stellt er sein volles Drehmoment zur Verfügung und lässt den i MiEV deutlich flotter beschleunigen als viele Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Und mit 130 km/h Spitze hält er auch auf der Autobahn gut mit.

Tiefe Betriebskosten und rasches Aufladen

Die grosse Innovation des i MiEV liegt unter dem Kofferraum. Erstmals in einem Grossserien-Elektroauto liefert eine Lithium-IonenBatterie den Strom. Dies ermöglicht 144 Kilometer Reichweite. «Das reicht völlig», urteilt Nicole Costa. «Mehr fährt man selten an einem Tag.» Nachts lässt sich der

Speicher in sieben Stunden wieder voll aufladen. Und mit einer Schnellladung stehen nach nur dreissig Minuten achtzig Prozent der Kapazität zur Verfügung. Wird der Wagen zumdurchschnittlichen Niedertarif aufgeladen, belaufen sich die Energiekosten pro 100 Kilometer Fahrt im i MiEV auf 1.10 bis 1.40 Franken. Das sind rund 15 bis 20 Prozent der Kosten eines herkömmlichen Kleinwagens. Ab 2010 wird das Elektroauto auch in der Schweiz auf den Markt kommen. In Japan kostet es dank staatlicher Subvention umgerechnet weniger als 34 000 Franken. Wie viel der i MiEV in der Schweiz kosten wird, steht noch nicht fest. Bild und Text Andreas Faust

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Diese Regionen Frankreichs werden Sie beeindrucken: Die Normandie - das Land des Calvados mit den vielen Obstgärten, den weiten, grünen Weiden und den traumhaften Küstenlandschaften. Diese Gegend beherbergt auch viele historisch bedeutende Sehenswürdigkeiten. Der Mont-StMichel, diese eindrückliche Felseninsel mit dem Spiel der Gezeiten. Und die Bretagne mit ihren verschlafenen Fischerdörfern, den einsamen Heide- und Moorgebieten - eine Landschaft voller Legenden. 1. Tag, Schweiz - Orléans: Fahrt vom Einsteigeort nach Orléans. In der Altstadt treffen Sie auf das Denkmal der berühmten Jeanne d’Arc. Halbpension. 2. Tag, Chartres - Fougères Mont-St-Michel: In Chartres haben Sie die Möglichkeit, die berühmte Kathedrale, die als Meisterwerk der Architektur gilt, zu besichtigen. Via Le Mans gelangen Sie nach Fougères, welche als einstige Festungsstadt eine gewaltige Burg mit 13 Türmen besitzt. Weiterfahrt bis Mont-St-Michel. Halbpension.

3. Tag, Mont-St-Michel - Ausflug St. Malo: Am Vormittag besichtigen Sie den Mont-St-Michel. Dieser berühmte Klosterberg befindet sich auf einem riesigen Granitfelsen im Wattenmeer vor der Atlantikküste. Lassen Sie das Naturschauspiel von Ebbe und Flut auf sich wirken. Anschliessend besuchen Sie die alte Korsarenstadt St. Malo. Auf einem individuellen Bummel entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten dieser Hafenstadt. Vielleicht unternehmen Sie einen Spaziergang auf der hohen Ringmauer, welche die ganze Stadt umgibt. Geniessen Sie die herrliche Aussicht auf die Küste und das Meer. Halbpension.

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Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung), Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Cinzia Venafro (CV), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega (HB), Ursula Bickel (UB), Anna

Bürgin (AB), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, Ester Unterfinger

Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Silvia Frick, Yves Golaz, Adrian Holzer, Janine Meyer, Marceline Moella, Janina Prosperati, Hans Reusser, Patrick Rohner, Eliane

Rosenast, Kurt Schmid, Sonia Siciliano, Jasmine Steinmann, Marc Suter, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich


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108 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

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Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

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110 | Migros-Magazin 25, 15. Juni 2009

André Reithebuch

Er ist zwar der erste Mister Schweiz aus dem Kanton Glarus, aber nicht der erste Schweizer Mister, der gern in Fettnäpfchen tritt. In der Wahlnacht verkaufte sich André Reithebuch als Single, obwohl er frisch verliebt war, und kürzlich verriet er unter Mediendruck, dass er mit Illetrismus, einer Lese- und Schreibschwäche, zu kämpfen hat. Jetzt will der 22-Jährige auf jeden Fall mehr lesen. MEINE BEIZ

«Im ‹Eidgenoss› in Linthal sass ich bereits als Bub. Heute treffe ich mich hier mit meinen Freunden zum Feierabendbier.»

MEIN LEBENSGEFÜHL

«Alles, was mir Adrenalinkicks verleiht. Dazu gehört Snowboarden. Am liebsten im Pulverschnee. Inspiration hole ich mir aus waghalsigen Snowboard-Filmen.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT «Ich liebe Müesli. Mein Favorit sind die MigrosSugar-Puffs. Die esse ich zu jeder Tageszeit.»

MEINE LIEBSTE

«Mein Mami Silvia Gisler. Sie ist immer für mich da. Sie half mir auch beim Einrichten meiner Wohnung.»

Name: André Reithebuch (22) Sternzeichen: Skorpion Wohnort: 8783 Linthal GL Wieso leben Sie hier? Ich bin in Linthal aufgewachsen und arbeite hier. Die Wohnung nahm ich, weil sie drei Meter hohe Räume hat. Mit meinen 1,92 Metern ist das wichtig. Wo würden Sie gern leben? In Kanada, mitten in der Natur. Ich träume davon, meine eigene Blockhütte zu bauen. Lebenslauf: Primarschule, dreijährige Lehre, Besuch der Vorarbeiterschule. Heute: Zimmermann und Mister Schweiz 2009. Mein Ziel: Gesund bleiben, eine Familie gründen, ein Haus bauen. Mein Lebensmotto: No Risk, No Fun! Was ich mag: Familie, Freundin, Kollegen, den Geruch von frischem Harz, Salsa tanzen, mit dem Töff über den Klausenpass fahren, Älplermagronen, Bergsteigen. Was ich nicht mag: Arroganz, den Verkehr in Zürich, rohe Tomaten, Sushi. Was ich an mir mag: Meine Hilfsbereitschaft und meine gute Ausstrahlung – deswegen bin ich wohl Mister Schweiz geworden. Was ich an mir nicht mag: Meine grossen Füsse (47/48). Zudem bin ich oft zu eigensinnig. Meine Henkersmahlzeit: Ein XXL-Cordon-bleu mit Pommes frites. Dazu ein Glarner Adlerbräu-Bier und zum Verdauen einen Whiskey. Ihr bester Entscheid? Meine Lehre als Zimmermann. Ich könnte mir keinen schöneren Beruf vorstellen. Aber auch die Teilnahme an der MisterSchweiz-Wahl. Im Moment bewege ich mich zwischen zwei Welten, das gefällt mir. Text Barbara Ryter Bilder Nick Hunger


MEINE WELT

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MEINE LEKTÜRE

«Lesen ist zwar nicht meine Lieblingsbeschäftigung, wie ja mittlerweile jeder weiss. Aber ich lese trotzdem gern meine Zeitungen und Bergsportmagazine.»

MEIN ZUHAUSE

«Seit einem Jahr lebe ich in einer 4½–Zimmer-Wohnung im ehemaligen Hotel Bad Stachelberg. Die grosszügige umaufteilung Raumaufteilung und das spezielle biente gefallen Ambiente » mir.»

MEINE FREUNDIN

«Nichts ist schöner, als mit meiner Traumfrau Sarah Erni (24) durch die Gegend zu kurven.» Seit April ist die Versicherungsangestellte Reithebuchs Freundin. Das Plakat, auf dem sie 2008 für die Unterwäschekampagne der Migros modelt, hängt in seiner Küche.

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«Der Tödi, höchster Gipfel der Glarner Alpen. Er bietet eine fantastische Aussicht, es herrscht eine friedliche Stimmung.»


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