Migros-Magazin-24-2025-d-BL

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Migros-Magazin # 24 | migros.ch/magazin |

Mmh … Melonensalat zum Tiefpreis

Vom Zmorge bis zum Znacht: Die besten Rezepte mit Tiefpreis-Produkten → Seite 30

Freitag, der 13.: Was ist dran am Aberglauben?

→ Seite 12

Fünf Schweizer Kleinstädte, die zum Bummeln einladen

→ Seite 56

Reif für die Sandalen: Pflegetipps für Sommerfüsse

→ Seite 25

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7 Editorial

Aktuell

Kurz und gut

8 News mit Würze in Kürze

Bald ist Freitag, der 13.

12 Bringt das nun Glück oder Unglück? Aberglauben im Überblick

Von der Stiftin zur Chefin

16 Drei Kaderleute über ihre Karriere bei der Migros

Ratgeber

Grillrost verkrustet?

21 Tiktok weiss Rat, und wir putzen mit Hotel Mama

22 Was tun, wenn die erwachsenen Kinder nicht ausziehen wollen?

Gut zu Fuss

25 So machen wir unsere Treterchen fit für den Sommer

Genuss

Wir laden zu Tisch mit 26 «Tatort»-Kommissarin

Anna Pieri Zuercher

Gut, günstig – Tiefpreis!

30 Allerlei Feines für wenig Geld

Migros-Magazin

10. Juni 2025

Hip Schwiiz!

Mit dem Berner Modellathleten Kilian

Wenger (oben, gegen Christian Schuler am Schwarzsee-Schwinget 2015) brach im Schwingen eine neue Ära an. Alles über die Erfolgsgeschichte des Schweizer Nationalsports. S. 50

Migros Woche Profitierenund geniessen Aktionen in der Heftmitte

Oder jede Woche via Whatsapp aufs Handy:

Mezzeforte

38 Wir zelebrieren die Highlights der levantinischen Küche

Meine Region

43 Aktionen, Storys, News

Leben

Kolumne

49 Alina Sölter über den Alltag als Lkw-Fahrerin bei der Migros

Posterboys im Sägemehl

50 Weshalb Schwingen heute so populär ist

Unbeschwert mit 60+

54 Was wir tun können, um unseren Lebensstandard möglichst lange zu sichern Von Bad Ragaz bis Brig 56 Fünf Schweizer Städtchen, die zum Lustwandern einladen

60 Rätsel 63 Schlussgang

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Impressum

MIGROS-MAGAZIN

vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)

ONLINE: migros.ch/magazin

ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich

TELEFON: 0800 840 848

KONTAKT: www.migmag.ch/leser

HERAUSGEBER: MGB

CHEFREDAKTORIN: Sabine Eva Wittwer

AUFLAGE: 1 350 639 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2024)

LESERSCHAFT: 2 190 000 (Wemf, MACH Basic 2024-2)

ABONNEMENTE: www.migmag.ch/abo

TELEFON: 058 577 13 00*

Ausführliches Impressum auf www.migmag.ch/impressum

M-INFOLINE:

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CUMULUS-INFOLINE:

TELEFON: 0848 850 848*

* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz

Liebe Leserin, lieber Leser

Sind Sie abergläubisch? Ich schon. Das liegt in meiner Familie. Der schräge Blick eines Raben genügte, dass meine Grossmutter bei uns anrief, weil sie Übles befürchtete. Auch meine Mutter ist eine Meisterin im Entdecken böser Omen. Ich selbst würde nie unter einer angelehnten Leiter durchgehen, über Kreuz anstossen oder mit dem linken Fuss zuerst aufstehen. Man weiss ja nie

Für abergläubische Menschen ist 2025 ein erfreuliches Jahr: Es gibt nur einen einzigen Freitag, den 13. Diesen Freitag ist es so weit. Aus diesem Anlass bin ich den Ursprüngen einiger populärer Aberglauben nachgegangen (Seite 12).

In Frankreich übrigens ist Freitag, der 13., für viele ein Glückstag. Für mich auch. An einem solchen habe ich meine Fahrprüfung bestanden. Des einen Glück ist des anderen Unglück. Oder wie der Prüfer zu mir sagte: «Ich gebe Ihnen den Fahrausweis, aber ich kann nicht behaupten, das gern zu tun.»

Apropos Aberglaube

Magisches

Denken

Knapp die Hälfte der Schweizer Bevölkerung glaubt, dass Glücksbringer tatsächlich Glück bringen, wie eine Umfrage des International Social Survey Programme ergeben hat.

Unglücke am Freitag, dem 13. Die Statistik bestätigt den Mythos vom Unglückstag nicht. Laut Versicherer Helvetia gibt es an diesem Tag nicht mehr Schadensfälle als sonst.

Weniger Hochzeiten

2013 brach die Zahl der Hochzeiten in der Schweiz ein – es waren 3154 weniger als im Vorjahr. Der Grund: Die 13 gilt als Unglückszahl.

Kurz undgut

Eine Stadt voller Kunst

Vom 13. bis 15. Juni dreht sich in Zürich alles um Kunst: 71 Museen und Galerien beteiligen sich am Zurich Art Weekend. Unser Tipp: die Performance des in Zürich lebenden Künstlers Nils Amadeus Lange (Bild) im Migros Museum für Gegenwartskunst am Samstagabend.

Weitere Infos zum Zurich Art Weekend:

Neu im Regal

Gesichtspflege mit I am

Die Migros lanciert unter ihrer beliebten Eigenmarke I am drei neue Gesichtspflegelinien: I am Pro-Collagen mildert Falten und verbessert die Elastizität; I am Niacinamid verfeinert Poren und gleicht Unebenheiten aus; I am Vitamin C versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und verleiht ein frisches Strahlen.

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1949

Endlich gibts die Migros-Glace

Stark durch den Sommer

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Mehr Infos zum Sommerabo:

1949 verkaufte die Migros zum ersten Mal Eiscreme. Die Delikatesse aus Rahm gabs am Anfang nicht am Stängeli oder im Cornet, sondern nur in grossen Blöcken und mit ganz wenigen Aromen. Die eiskalte Köstlichkeit war sofort heiss begehrt. Ein Problem gab es allerdings: Nur in jedem zehnten Schweizer Haushalt stand damals ein Kühlschrank. Hinzu kamen einige Gefrierfächer, die von den Gemeinden vermietet wurden. Die Migros riet ihrer Kundschaft darum, den neuartigen Gaumenschmaus dick in Zeitungspapier einzuwickeln, damit sie sich nicht gleich wieder verflüssigte.

Zauberhafte Insel Elba

Mit beliebtem 4-Sterne Hotel in Marino di Campo

Die Insel Elba ist ein wahres Naturparadies und verzaubert mit wildromantischen Landschaften, verträumten Buchten und einer herrlichen Ursprünglichkeit, die Sie auf dem Festland nicht finden. Freuen Sie sich darauf, inmitten dieser Postkartenidylle mit dem e-Bike täglich unterwegs zu sein und am Abend unseren beliebten Ferienort Marina di Campo zu geniessen!

Ihr tolles Reiseprogramm:

Portoferraio

e-Bike-Strecken:

Geradelt wird überwiegend im leicht hügeligen Gelände. Im Hinterland bewältigen wir zwei etwas längere Steigungen dank Unterstützung des Elektromotors problemlos. Die Wege sind überwiegend asphaltiert – am Meer führen sie über gut befahrbare Naturstrassen. Wir empfehlen die Nutzung eines e-Bikes mit Trekking-Bereifung.

1. Tag – Anreise - Marina di Campo Fahrt im komfortablen Extrabus (Abfahrt frühmorgens) nach Piombino und Fährüberfahrt nach Elba. Begrüssung im Hotel im schönen Ferienort Marino di Campo und Nachtessen im Hotel.

2. Tag – Der südwestlichen Teil der Insel Am Vormittag pedalen wir entlang der Küste zur Bucht von Procchio und mit herrlicher Aussicht weiter zum mittelalterlichen Bergdorf Sant’Ilario te Cristo. Das letzte Teilstück des Tages führt durch das Tal von Marina di Campo zurück ins Hotel. Nutzen Sie die Zeit vor dem Nachtessen für einen Spaziergang am Strand.

e-Bike-Strecke: ca. 40 km

3. Tag – Umrundung des Monte Capanne Heute entdecken wir den schönsten Teil der Insel. Die Westküste mit dem imposanten Monte Capanne, dem Hauptberg Elbas. Auch heute starten wir wieder von unserem Hotel und fahren nach Marciana Marina. Von hier aus fahren wir bergauf nach Marciana Alta, einem kleinen Dorf von mittelalterlichem Flair und Panoramalage. Nach einer Pause radeln wir weiter über die schönen Strände von den malerischen Fischerdörfern Chiessi und Cavoli zurück nach Marina di Campo. Nachtessen im Hotel.

e-Bike-Strecke: ca. 50 km

4. Tag – Marktbesuch & Tag zur freien Verfügung

In Marina di Campo ist Markttag – Morgens nach dem Frühstück haben wir in Ruhe Zeit durch die Stände zu schlendern und uns ein Souvenir oder anderes Schnäppchen zu ergattern. Der ganze Tag

steht heute zur freien Verfügung. Vielleicht möchten Sie ja auch individuell nach Portoferraio fahren oder eine individuelle e-Bike-Tour unternehmen. Abendessen im Hotel.

5. Tag – Durch das Inselzentrum nach Portoferraio Vom Hotel aus radeln wir nach dem Frühstück Richtung Lacona, dem zweitlängsten Sandstrand der Insel. Weiter zum Colle Reciso überqueren wir die ganze Insel von Süden nach Norden bis nach Portoferraio. Elbas Hauptstadt hat an Sehenswürdigkeiten viel zu bieten: Mittelalterliche Festungen, Museen, Kirchen und immer wieder geniesst man schöne Ausblicke auf die Stadt, die Bucht und das Meer. Gegen Nachmittag fahren wir mit den e-Bikes entlang der Nordküste zurück nach Marina di Campo. Feines Nachtessen im Hotel. e-Bike-Strecke: ca. 45 km

6. Tag – Capoliveri, Porto Azzurro und Rio nell‘Elba Wir starten im malerischen Capoliveri und rollen zum Hafen von Porto Azzurro für eine erste Pause. Via das bekannte Bergdorf Rio nell’Elba und die schöne Küstenstrasse erreichen wir wieder Porto Azzurro, von wo es mit dem Car zurück ins Hotel geht.

e-Bike-Strecke: ca. 50 km

7. Tag – Heimreise

Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

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7 Reisetage, inkl. Halbpension ab

Fr. 1559.im Doppelzimmer

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• Reise im modernen Gössi-Car

• Transport der e-Bikes im professionellen Anhänger

• Fährüberfahrten PiombinoPortoferraio & Portoferraio-Piombino

• 6 Übernachtungen im Hotel Barracuda ****, Marina di Campo

• 6 x Frühstück im Hotel

• 6 x Nachtessen in den Hotels

• Sämtliche e-Bike-Touren gemäss Programm

• Zwei erfahrene e-Bike-Reiseleiter während sämtlichen Touren

• Gratis: Jeder Teilnehmer erhält ein e-Bike-tours.ch Sportartikel nach Wahl

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14. - 20. September 2025 12. - 18. Oktober 2025

Unser Sonderpreis für Sie:

Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Barracuda****, in Marina di Campo Fr. 1559.-

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 339.Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- pro Tag Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)

Sie wählen Ihren Car-Einsteigeort (alle mit Parkmöglichkeiten): Horw, Bern, Gossau SG oder Spreitenbach

Bucht von Procchio
Piombino
Portoferraio
Porto Azzurro Capoliveri
Marciana Marina Rio nell’Elba
Marciana Alta
Marina di Campo
Lacona Sant’
Ilario Chiessi Cavoli

Was bedeutet eigentlich biologisch abbaubar?

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Lass Vielfalt blühen

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Diese Woche werden an den Migros­Kassen Säckchen mit Blumensamen verteilt. Über den QR­ Code auf der Verpackung gelangst du zum Wettbewerb, bei dem 1000 MigrosGutscheine im Wert von je 250 Franken verlost werden. Die Idee dahinter: Das Migros­Kulturprozent will Begegnungen mit Personen fördern, die man sonst nicht alle Tage trifft, und lädt dazu ein, den Gewinn entsprechend einzusetzen. Wie wäre es, mit dem Geld jemanden zum gemeinsamen Znacht oder im Quartier zu einer Erzählrunde einzuladen?

Weitere Infos zu Wettbewerb und Vielfaltsinitiative des Migros-Kulturprozents: engagement.migros.ch/vielfaltsinitiative

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Dasbringt Glück

Hufeisen

Die magische Wirkung liegt vor allem im Material: Eisen galt in vielen alten Kulturen als wertvoll, weil es schwer herzustellen war. Seine Magnetkraft verlieh dem Metall etwas Geheimnisvolles. Beim Hufeisen kommt hinzu, dass es ein kostbares Tier schützte. Pferde standen für Reichtum, Macht und Stärke. Diese Eigenschaften wurden dann mit dem Hufeisen assoziiert. Um Unglück abzuwehren und Glück zu bringen, soll es mit der Öffnung nach oben aufgehängt werden – damit alles Gute darin «aufgefangen» wird.

AKTUELL

Aberglaube

Kaminfeger

«Darf ich Sie kurz anfassen?» Diese kuriose Bitte bekommen Kaminfegerinnen und Kaminfeger immer wieder zu hören. Vor allem das Berühren der Goldknöpfe auf ihrer Zunftjacke verspricht Wohlstand und Glück. Der Grund: In einer Zeit, in der viele Häuser aus Holz gebaut waren, brachten Kaminfeger buchstäblich Glück, weil sie Russbrände verhinderten. An Neujahr kassierten sie oft die Jahresrechnung – verbunden mit guten Wünschen fürs neue Jahr. Daher sind sie beliebte Glückssymbole zum Jahreswechsel.

Bringt

Freitag,

der 13., wirklich Unglück?

Auch ohne es zuzugeben: Ein bisschen abergläubisch sind wir alle. Was dahintersteckt, wenn wir Daumen drücken oder Holz anlangen.

Text: Jörg Marquardt

Vierblättriges Kleeblatt

Unter 5000 Kleeblättern gibts im Schnitt nur eins mit vier Blättern. Diese Seltenheit hat ihm den Ruf als Glücksbringer eingebracht. Der Vierklee ist eine Mutation des dreiblättrigen Weissklees. In der christlichen Tradition steht die Blattform für das Kreuz Jesu und die vier Evangelien der Bibel – und gilt deshalb auch als Zeichen göttlichen Schutzes.

Marienkäfer

Bis zu 150 Blattläuse kann ein einziger Marienkäfer pro Tag vertilgen. Als natürlicher Schädlingsbekämpfer ist er deshalb von alters her bei Landwirten und Gärtnerinnen beliebt. Daraus leitete sich seine Bedeutung als Glückssymbol ab. Im Mittelalter wurden Marienkäfer als Geschenk des Himmels betrachtet, ausgesandt von der Jungfrau Maria – daher der deutsche Name.

Aberglaube

worden – Holz anlangen.» Wer Schaden abwenden will, berührt Holz. Zur Not tuts auch der eigene Kopf. Dieser Brauch entwickelte sich aus dem Reliquienkult: Im Mittelalter zählten Holzstücke, die dem Kreuz Christi zugeschrieben wurden, zu den wichtigsten Reliquien. Sie zu berühren, sollte Schutz und Segen bringen.

Daumen drücken

Mit dieser Geste versetzen wir uns, ohne es zu ahnen, in die Zeit der Gladiatorenkämpfe. Im alten Rom bedeutete der eingeschlagene Daumen, dass das Schwert und damit der Tod zurückgehalten werden sollten. Damit erbat das Publikum Gnade für einen Gladiator. Auch den Germanen galt der Daumen als Glücksfinger – ihn zu drücken oder einzuknicken, sollte böse Geister bannen.

Regenschirm drinnen aufspannen

Hier ist Ansteckungsgefahr im Verzug. Denn der Regenschirm soll draussen Unwet ter abwehren. Beim Öffnen in der Wohnung wird die Ordnung im geschützten Innen raum mit dem Wesen des Unwetters «verunreinigt» – im übertragenen Sinn holt man sich damit das Unglück ins Haus.

Die Zahl 13

«Switzerland, 12 points!» Traditionell steht die Zwölf für Vollkommenheit. Früher zählte man bis zwölf – statt wie heute üblich bis zehn. Darum hat das Jahr zwölf Monate und der Tag zweimal zwölf Stunden. Die 13 gilt als Unglückszahl, weil sie «eins zu viel» ist. Am Abendmahl Jesu bringt der 13. Gast, Judas, den Verrat. Im Märchen verflucht die 13. Fee Dornröschen. Aus Rücksicht auf diese Angst verzichten viele Hotels und Krankenhäuser auf die 13. Etage, Fluggesellschaften auf die 13. Sitzreihe. Freitag, der 13., wurde erst im 20. Jahrhundert zum Unglückstag erklärt. Der Freitag verweist auf Karfreitag, den Tag, an dem Jesus am Kreuz starb. Aber: In Frankreich gilt Freitag, der 13., als Glückstag. Dann spielen viele sogar Lotto.

Im Tierheim sind sie schlechter vermittelbar als Artgenossen mit anderer Fellfarbe. Ihr schlechtes Image reicht ins Mittelalter zurück. Damals wurden sie mit Hexen und Dämonen in Verbindung gebracht. Als Orakeltiere zeigten sie Zukünftiges an. So soll die Begegnung mit einer schwarzen Katze, die von links nach rechts läuft, Unglück bringen. Die linke Seite steht im Volksglauben für das Böse. Denn im Jüngsten Gericht soll Christus die Gerechten zu seiner Rechten versammeln, die Verdammten zu seiner Linken.

Fortsetzung auf Seite 15

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Fortsetzung von Seite 13

Das bringt Unglück

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«Der Bräutigam soll seiner Liebsten weder Messer noch Schere schenken, sonst wird die Liebe zerschnitten», schreibt der Volkskundler und Märchensammler Jacob Grimm 1835 in einem Buch über alte Volksbräuche. Wie andere Schneidewerkzeuge steht das Messer traditionell für Trennung, Streit oder Gefahr. Im übertragenen Sinn kann es deshalb auch Beziehungen durchschneiden.

Aberglaube

Was ist Aberglaube?

Das ist der Glaube an einen Zusammenhang zwischen bestimmten Handlungen, Gedanken oder Gegenständen und realen Ereignissen, obwohl sie objektiv nicht verbunden sind. Die Vorsilbe «Aber-» steht für «falsch» oder «abweichend», weil der Aberglaube als Irrlehre abgewertet wurde. Aus psychologischer Sicht hilft er uns, unvorhergesehene oder bedrohliche Situationen zu erklären. Aberglaube vermittelt ein Gefühl von Kontrolle über Situationen, die an sich nicht beeinflussbar sind.

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«Weisses Gold» – diesen Status hatte Salz über etliche Jahrhunderte. Es diente nicht nur als Speisewürze, sondern auch als Konservierungsmittel. Die Salzproduktion war jedoch aufwendig, oft musste es auf langen Handelswegen herangeschafft werden. Wer Salz verschüttete, verschwendete also ein wertvolles Gut – ein Vorzeichen für (finanzielles) Unglück.

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Die Lehre legt eine solide berufliche

Basis. Auf der kann man eine Karriere aufbauen.

Von der Lehre auf den Chefsessel

Ein Lehrabschluss eröffnet viele Möglichkeiten. Drei Migros-Kaderleute erzählen von ihrer Laufbahn und geben Berufseinsteigern Tipps.

Text: Pierre Wuthrich

Wer sagt denn, dass ein LkwFahrer sein Leben lang hinter dem Lenkrad sitzen muss? Salvatore Mineo hat schon länger auf den Chefsessel gewechselt. Angefangen hat er seine Karriere bei der Migros Waadt vor über 20 Jahren mit einer Lehre zum Strassentransportfachmann. Heute leitet er die Migros Logistique Romande SA, die die vier Westschweizer Genossenschaften beliefert. Er hat rund 40 Mitarbeitende unter sich.

Der Werdegang von Salvatore Mineo ist kein Einzelfall. Wer sich für eine Berufslehre entscheidet, dem stehen in der Schweiz viele Möglichkeiten offen, Karriere zu machen. Auch bei der Migros, die jedes Jahr rund 1500 Lehrstellen in 55 Berufen anbietet.

Aufsteigen in der Migros «Wir engagieren uns wie kaum ein anderes Unternehmen in der Ausbildung von Lernenden», sagt David Girod, Personalchef

Karriere

der Migros-Gruppe. «Mit unseren Ausbildungs- und Weiterbildungsprogrammen bieten wir Perspektiven und fördern die persönliche und berufliche Entwicklung unserer Lehrabgänger und Lehrabgängerinnen.» Dass dies gelingt, zeigen die vielen langjährigen Mitarbeitenden der Migros, die oft eine beachtliche Karriere machen. Wir haben eine Aufsteigerin und zwei Aufsteiger gefragt, welche Tipps sie jungen Menschen bei der Berufswahl mit auf den Weg geben möchten.

«Wer sich in der Migros entwickeln möchte, hat enorm viele Möglichkeiten.»

Was rätst du einem Jugendlichen, der zögert, eine Lehre zu beginnen? Eine Lehre ist keine Sackgasse. Sie öffnet fast unendlich viele Wege in der Berufswelt. Wer sich entwickeln möchte, findet in der Schweiz ein durchlässiges Bildungssystem mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten vor, etwa zu Fachhochschulen.

Für die Stelle des Logistik-Direktors muss man aber keine Lehre als Lastwagenfahrer machen? Nein, aber es ist ein grosser Vorteil, weil ich den Alltag der Chauffeure und Logistikmitarbeitenden sehr gut kenne. Dieses Wissen beeinflusst noch immer meine Entscheidungen.

Was hat dich dazu motiviert, Karriere zu machen?

Ich fordere mich gern heraus. Und es hilft, dass ich Ausdauer habe und immer motiviert bleibe, auch wenn die Weiterbildungen teils sehr zeitaufwendig waren.

Warum hast du deine ganze Karriere bei der Migros gemacht?

Wer sich bei der Migros weiterentwickeln möchte, hat enorm viele Möglichkeiten. Man kann durch interne Bewerbungen schnell aufsteigen. Bei vielen Weiterbildungen wird man finanziell unterstützt. Bei mir war das mit meinem eidgenössischen Fachausweis als Disponent Transport und Logistik der Fall.

Salvatore Mineo (42)

Lehre zum Strassentransportfachmann, heute Direktor von Migros Logistique Romande SA

Jeanine Moreno (30)

Lehre zur Kauffrau, heute Leiterin Berufsbildung Migros Basel

«Offen und neugierig bleiben und jede Chance nutzen, etwas zu lernen.»

Warum hast du dich für eine Lehre entschieden?

Weil man direkt in die Praxis eintaucht. Eine Ausbildung in einem grossen Unternehmen wie der Migros Basel bietet ausserdem vielfältige Einblicke. Ich habe fünf Abteilungen durchlaufen, vom Personalwesen bis zur Buchhaltung. So konnte ich alle Facetten des Berufs erkunden und herausfinden, welcher Bereich mich interessiert.

Welchen Rat gibst du einem Lernenden, der sich weiterentwickeln möchte?

Offen und neugierig bleiben und jede Chance nutzen, um etwas zu lernen. Wenn man Einsatz und Engagement zeigt, öffnet das viele Türen. Bei der Migros Basel kann man wirklich Karriere machen.

Aber das bedeutet auch Verzicht Ja. Meine Weiterbildungen fanden auch abends und samstags statt, aber ich habe mich gut organisiert und hatte nicht das Gefühl, dass Freunde und Hobbys zu kurz kamen. Die Migros hat mich dabei unterstützt, was ich sehr geschätzt habe.

Ist ein Karriereplan sinnvoll?

Als ich mit 15 Jahren meine Lehre begann, hatte ich keinen. Meine Wünsche änderten sich mit den Jahren, je mehr ich die Arbeitswelt kennenlernte. Man muss die Chancen nutzen, die sich bieten. Die Vertretung einer Kollegin während des Mutterschaftsurlaubs öffnete mir neue Türen.

Fortsetzung auf Seite 19

Südtürkei

Landschaften mit traumhaften Ausblicken, verschlafene Dörfer und Spuren einer 2000-jährigen Geschichte prägen die abwechslungsreiche Küste der südlichen Türkei. Das „steinige Land“ der Lykier begeistert mit intakter Natur, kleinen Fischerorten und antiken Überresten.

1. TAG: Flug Zürich – Antalya, Empfang & Transfer zum Hotel.

2. TAG: Fahrt entlang der Riviera nach Myra mit Besuch der Felsgräber und Nikolauskirche. Weiterfahrt nach Mugla.

3. TAG: Bootsfahrt zum Iztuzu-Strand. Weiterreise entlang der Küste nach Kusadasi.

4. TAG: Besuch von Ephesus – eine der bedeutendsten antiken Städte.

5. TAG: Fahrt durch das Mäandertal nach Pamukkale mit den berühmten Kalkterrassen und der antiken Stadt Hierapolis. Übernachtung im Thermalhotel.

6. TAG: (Fakultativ: Ballonfahrt über Pamukkale). Rückfahrt durch das Taurusgebirge nach Antalya mit Stopp bei einer Teppichknüpferei.

7. TAG: Stadtrundfahrt Antalya mit Souvenir-Möglichkeit & Besuch des Karpuzkaldran-Wasserfalls.

8. TAG: Rückflug nach Zürich oder Badeferien-Verlängerung in Belek.

Lykien Rundreise

Daten & Preise

8 REISETAGE

30.08. – 06.09. 699.– 599.–06.09. – 13.09. 699.– 599.–13.09. – 20.09. 699.– 599.–20.09. – 27.09. 699.– 599.–27.09. – 04.10. 699.– 599.–04.10. – 11.10. 699.– –11.10. – 18.10. 699.– –18.10. – 25.10. 699.– –25.10. – 01.11. 699.– 599.–01.11. – 08.11. 649.– 549.–08.11. – 15.11. 649.– 549.–15.11. – 22.11. 599.– 499.–22.11. – 29.11. 599.– 499.–

Inbegriffene Leistungen

✔ Flüge ab/bis Zürich nach Antalya

✔ Sämtliche Flughafentaxen sowie 20kg Gepäck

✔ 7 Übernachtungen ausschliesslich in 4–5★ Hotels (lokal)

✔ Halbpension während der Rundreise

✔ Rundreise im modernen Reisecar

✔ Alle im Programm erwähnten Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder

✔ Ausgezeichnete, ortsansässige, Deutsch sprechende Reiseleitung

Nicht inbegriffen p.P.

• Einzelzimmerzuschlag Rundreise CHF 195.–

• Kleingruppenzuschlag möglich

• Obligatorische Abgabe Reisegarantiefonds 0.25%

Ephesus

• Verlängerungswoche

Myra
Kusadasi Myra Ephesus Antalya Hierapolis
Türkisches Essen

Fortsetzung von Seite 17

«Du musst am Anfang keine riesigen Pläne haben, das kann überfordern.»

Warum hast du deine Lehre in der Migros gemacht?

Nach der Schulzeit absolvierte ich mehrere Praktika, auch bei der Migros. Da entdeckte ich meine Leidenschaft für den Verkauf. Sehr schnell wurde mir klar, dass die Migros mir nicht nur einen Job bieten konnte, sondern auch echte Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.

Hattest du von Anfang an einen Karriereplan?

Nein, aber nach einer gewissen Zeit merkte ich, dass es gut ist, ein Ziel vor Augen zu haben. Das hilft mir, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Alan Gashi (26)

Lehre zum Detailhandelsfachmann, heute Junior-Produktmanager Migros Tessin

Was würdest du einem jungen Menschen beim Berufseinstieg raten?

Du musst am Anfang keine riesigen Pläne haben, das kann überfordern. Mach einen Schritt nach dem anderen. Denn mit jeder neu erreichten Stufe wächst das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und klappt mal etwas nicht, dann mach einen neuen, realistischeren Plan, aber gib nicht auf.

Welche Fähigkeiten, die du während der Lehre erworben hast, sind noch heute nützlich?

Während meiner Ausbildung habe ich gelernt, effektiv und respektvoll zu kommunizieren. Diese Fähigkeit war entscheidend, als ich ein Team leitete.

Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 10.6. bis 16.6.2025, solange Vorrat.

150 Berufe hautnah erleben

Gratis an die Berufsmeisterschaft mit der ganzen Familie

Wer auf der Suche nach dem passenden Beruf ist, sollte die Swiss Skills besuchen, die vom 17. bis zum 21. September in Bern stattfinden. Die von der Migros unterstützte Veranstaltung ist mehr als eine Berufsmeisterschaft. Sie bietet die Gelegenheit, mehr als 150 Berufe hautnah zu erleben. Genau der richtige Ort, um sich inspirieren zu lassen.

Famigros-Mitglieder haben gratis Zutritt am Samstag und Sonntag. Unter diesem Link gibt es maximal vier Tickets pro Person.

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1

Zitrone und Backpulver

Mit den allseits bekannten Haushaltshelfern Zitronensaft und Backpulver geht es an hartnäckige Kohlekrusten, Fett und Ketchuprückstände. Für diesen Hack braucht es eine halbe Zitrone und ein halbes Päckchen Backpulver. Das Pulver auf die aufgeschnittene Zitrone geben, die Säure reagiert mit dem Triebmittel, und es bilden sich Bläschen und Schaum. Die Zitrone wie einen Schwamm verwenden, und beim Putzen nicht zu viel Druck ausüben, sonst wird sie zu Matsch. Frische Fleisch­ und Fettrückstände lösen sich – aber bei sehr hartnäckigem Schmutz hat diese Methode keine Chance.

Fazit: Funktioniert nur bei leichten Verschmutzungen.

2Halbe Zwiebel

Hochglanz mithilfe von Zwiebeln – das versprechen zahlreiche Tiktok­Videos. Eine halbe Zwiebel auf eine Gabel aufgespiesst, ergibt eine Art Zwiebelbürste. Nun ist Rubbeln angesagt. Die Zwiebel ist erstaunlich stabil und bleibt trotz Druck lange fest. Alle frischen Flecken lassen sich gut entfernen und nach längerem Schrubben und einer zweiten halben Zwiebel, lösen sich auch hartnäckige Verkrustungen.

Fazit: Es dauert eine Weile, bis sich auch etwas hartnäckigere Verschmutzungen zu lösen beginnen.

RATGEBER

Haushalt

Mit einfachen Mitteln den Grill putzen

Jetzt wird fleissig grilliert. Und danach ist alles verfettet und verkrustet.

Auf Tiktok gibts Tipps, wie der Rost wieder sauber wird. Wir haben vier getestet.

3

Alufolienball

Mit zusammengeknülltem Aluminium den Grill reinigen? Probieren wir es. Die zerknüllte Alufolie ist ausgesprochen handlich und biegsam. Das ist beim Putzen praktisch. Tatsächlich löst sich der hartnäckige Schmutz schneller als mit der Zwiebelmethode. Allerdings

lassen sich Fett und Öl nicht richtig beseitigen. Und die Aluminiumfolie kann ältere Verfärbungen nicht beseitigen.

Fazit: Entfernt hartnäckige Verkrustungen, nicht aber Ölund Fettrückstände. 4

Grillbürste

Letztes Hilfsmittel: die Grillbürste. Mit etwas Muskelkraft lassen sich damit Fettrückstände und hartnäckige Verschmutzungen gut entfernen. Die Bürste ist die beste Lösung, wenn es schnell gehen muss. Nur gegen uralte Verfärbungen hat die Grillbürste keine Chance.

Fazit: Die Lösung für eine rasche Reinigung.

Text: Barbara Scherer

Hilft ohne Tiktok

22 RATGEBER

Familie

Ein Generationenhaushalt kann inspirierend sein –solange ein paar Regeln beachtet werden.

Wenn

Kinder nicht ausziehen wollen

Junge wohnen heute länger zu Hause als früher. Wie das Zusammenleben mit erwachsenen Kindern für alle funktionieren kann.

Text: Sibille Moor

«Wir sind eine grosse WG», sagt der 62-jährige Florian. Er wohnt mit seiner Frau und seinen 26-jährigen Zwillingen in einem Einfamilienhaus im Kanton Schwyz. Eltern und erwachsene Söhne und Töchter unter einem Dach – damit befindet sich Florian, der eigentlich anders heisst, mit seiner Familie in guter Gesellschaft. Denn junge Erwachsene leben heute länger im Elternhaus als früher. In den 1970er- und 80er-Jahren zogen sie durchschnittlich zwischen 20 und 21 Jahren aus, mittlerweile sind sie beim Auszug zwi-

Zusammenleben regeln – die Tipps

Die Familie sollte halbjährlich die Spielregeln fürs Zusammenleben besprechen und wenn nötig anpassen. Bei Bedarf können diese schriftlich festgehalten werden. Folgendes sollte man fixieren:

1

Beteiligung an Hausarbeiten Erwachsene Kinder sollten sich am Haushalten beteiligen oder die Eltern dafür entschädigen (20 bis 25 Fr. pro Stunde).

2

Finanzielle Beteiligung Erwachsene Kinder sollten ein Kostgeld bezahlen. Wie hoch dieses sein soll, hängt vom Einkommen des Kindes ab und davon, wie viele Auslagen es selbst bereits trägt (z. B. Krankenkasse) und wie oft es zu Hause isst. Als Faustregel gilt: 10 bis 25 Prozent des Lohns, sofern dieser über 500 Fr. liegt.

3

Zusammenleben

• Welche Aktivitäten unternimmt die Familie gemeinsam?

• Wie verbindlich sind gemeinsame Mahlzeiten respektive wie kurzfristig darf man sich davon abmelden?

• Wie und wann dürfen Freunde eingeladen werden?

• Wie wird das Benutzen von Eigentum der anderen gehandhabt, etwa dem Auto? Fallen eine Kilometerpauschale oder Benzinkosten an?

RATGEBER

schen 24 und 25 Jahre alt. Das zeigen Zahlen des Bundesamts für Statistik. «Das Erwachsenwerden dauert heute länger und ist komplexer», sagt die Zürcher Psychotherapeutin Andrea Kager. Junge haben heute mehr Optionen, zum Beispiel zu reisen, und Ausbildungen dauern länger. Wer eine Lehre abgeschlossen hat, kann danach noch ein Studium anhängen. «Oft folgt ein Praktikum auf das andere», sagt Kager. Finanziell stehen junge Erwachsene daher später auf eigenen Beinen. Ausserdem werden Familien später gegründet, vielfach erst um die 30 oder danach. Auch die Eltern-Kind-Beziehung hat sich verändert. «Sie ist heute weniger hierarchisch und die Generationenkluft weniger tief», erklärt Kager. Viele Junge verstünden sich gut mit ihren Eltern und hätten daher wenig Anreiz auszuziehen. «Es ist bequem, und man kann sein Geld für Hobbys ausgeben.»

Hotel Mama also? Das muss – oder sollte – nicht sein. «Mütter und Väter müssen Grenzen setzen und ihren Kindern aufzeigen, dass sie nicht nur Rechte haben, sondern auch Pflichten», sagt Kager. Wichtig sei, miteinander die Spielregeln fürs Zusammenleben zu diskutieren (siehe Box links). Idealerweise finden solche Gespräche bereits mit Jugendlichen statt, werden halbjährlich geführt und Vereinbarungen wenn nötig angepasst.

Kinder sollten Kostgeld zahlen

Viele Eltern tun sich schwer, von ihrem Nachwuchs einen finanziellen Beitrag einzufordern, obschon das gesetzlich sogar geregelt ist. Gemäss Zivilgesetzbuch dürfen Eltern «verlangen, dass das Kind einen angemessenen Beitrag an seinen Unterhalt leistet». Marianne Siegenthaler, Mitautorin des Buchs «Die Nesthocker», ist der Meinung, dass Eltern ihren berufstätigen Kindern keinen Gefallen tun, wenn sie auf ein sogenanntes Kostgeld verzichten. «Irgendwann kommt nämlich der Zeitpunkt, da sie ausziehen, und dann haben die jungen Leute keine Ahnung, wie sie ihr Geld richtig einteilen sollen.»

Florian und seine Frau Chantal verlangen von ihren Kindern keine finanzielle Beteiligung. Die Zwillinge haben beide eine Lehre abgeschlossen, danach noch eine Weiterbildung beziehungsweise ein Studium angehängt. Lia und Marco beteiligen sich an der Hausarbeit, zum Beispiel beim Fensterputzen oder im Garten. Sie unterstützen die Eltern auch bei Fragen zu PC oder Handy. Und: «Wir haben die Handwerker immer gleich vor Ort», sagt Chantal. Tochter Lia ist Schreinerin, Sohn Marco gelernter Elektro -

installateur und hat vor Kurzem sein Maschinenbaustudium abgeschlossen.

Für die Mutter überwiegen die positiven Seiten. Sie geniesst es, dass die Kinder noch zu Hause wohnen. Florian hingegen findet: «Es ist an der Zeit, dass die Kinder ausziehen.» Er sehnt sich danach, sich nicht mehr anpassen und Diskussionen führen zu müssen.

Auch für die Zwillinge bedeutet das Zusammenleben, dass sie Rücksicht nehmen müssen. «Ohne Absprache können wir nicht einfach Freunde einladen», sagt Marco. Beide schätzen hingegen, dass sie keine Ausgaben für Miete und mehr Platz als in einer WG haben. An einen Auszug denken beide noch nicht. Sie planen eine Auslandsreise. Für Lia ist es nicht die erste, sie hat bereits einige Monate in Australien verbracht.

Eltern dürfen Auszug verlangen Boomerang Kids werden in den USA Kinder genannt, die immer mal wieder verreisen oder kurzzeitig ausziehen und danach ins Elternhaus zurückkehren. «Bei der Rückkehr gibt es wieder einen Findungsprozess, bei dem es wichtig ist, über die verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen», sagt Andrea Kager. «Eltern sollten ihre Bedürfnisse unbedingt reflektieren. Das kann dazu führen, dass sie sich wünschen, dass Sohn oder Tochter ausziehen muss.» Dabei sollen sie das Kind nicht einfach auf die Strasse stellen, sondern besprechen, wie sie es unterstützen können, und klären, wovor es allenfalls Angst hat. «Die Ablösung muss irgendwann passieren.» Eltern sollten ihren Kindern mehr zutrauen, nicht alle Hindernisse aus dem Weg räumen und Verantwortung abgeben. Das beginnt idealerweise nicht erst, wenn sie erwachsen sind.

Marianne Siegenthaler, Jürgen Feigel: «Die Nesthocker», Knapp Verlag, 140 Seiten, Fr. 17.25 bei exlibris.ch Buchtipp

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1

Nägel kürzen

«Wir empfehlen, Zehennägel regelmässig durch Feilen zu kürzen, anstatt sie zu schneiden», sagt Gisela Warthmann, Präsidentin des schweizerischen Fusspflegeverbands. Dadurch stresse man den Nagel weniger. Wer nicht vom Knipser lassen will, sollte die Ecken der Nägel anschliessend sanft nachfeilen. Danach den Schmutz unter den Nägeln entfernen.

2Nagelhaut behandeln

Die Nagelhaut ist an den Zehen dicker als an den Fingern. Die Expertin rät deshalb davon ab, sie zu schneiden oder zurückzuschieben, da man schmerzhafte Umläufe riskiere. Besser ist, sie sanft mit einer Sandblattfeile abzufeilen oder einmal im Jahr im Fusspflegestudio vom Profi entfernen zu lassen.

RATGEBER

Fussfit für Sandalen?

Hornhaut ade. Wie du deine Füsse in Sommerform bringst.

3

Hornhaut entfernen

Hornhaut entfernt man mit einer Feile auf trockener Haut. «Macht man es bei feuchten oder nassen Füssen mit einem Bimsstein, raut man die Haut nur auf, und sie verdickt sich sofort wieder», warnt Gisela Warthmann. Auch sollte man sie nie wegschneiden oder mit scharfem Werkzeug behandeln, weil so die darunterliegende

gesunde Haut verletzt werden könnte und es zu starken Schmerzen kommen kann.

4 Lack

Jetzt kommt die Farbe, sofern sie gewünscht ist. Der Lack wird auf fettfreie und trockene Nägel aufgetragen, und zwar so: Unterlack, Farbe und Topcoat. Sehr gut trocknen lassen.

5

Fussbad

Zur Entspannung eignet sich ein fünfminütiges Fussbad bei einer Wassertemperatur von maximal 35 Grad. Anschliessend die Füsse gut abtrocknen, auch die Zehenzwischenräume.

6

Hautpflege

«Massiert man eine fettende Creme regelmässig am Abend ein, ist das ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit der Füsse im Alter», so Gisela Warthmann. Nach dem Cremen: Baumwollsocken über Nacht tragen.

Text: Edita Dizdar

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Pediküre

Anna Pieri Zuercher

Was

die

Aufgedeckt

«Tatort»Kommissarin

niemals essen würde

Anna Pieri Zuercher hat in ihrer TV-Rolle als Kommissarin Grandjean keine Zeit zum Essen. Dafür schöpft die Schauspielerin mit Schweizer und italienischen Wurzeln privat aus dem Vollen.

Text: Claudia Schmidt Zu Tisch mit …

Anna Pieri Zuercher, welches ist Ihr Lieblingsgericht?

Hmmm, schwierig. Ich habe eigentlich Frühstück am liebsten.

Gar keinen Favoriten?

Wenn ich mich festlegen muss: Polpette, Hackbällchen. Meine Grossmutter war Italienerin, meine Mutter ist Halbitalienerin. Es ist immer ein Wettbewerb, wer die besten Polpette macht. Für mich ist es ein Wintergericht.

Worauf muss man bei den Polpette denn achten?

Sehr wenig Fleisch verwenden.

Und sonst?

Bei mir werden die Polpette immer nur mit wenig Fleisch, manchmal ganz vegetarisch, gemacht. Brot, Parmesan und Lauch oder Zucchetti. Die muss man gut ausdrücken, wegen der Flüssigkeit.

Ihre andere Grossmutter war Deutschschweizerin. Erinnern Sie sich an bestimmte Gerichte von ihr?

Sie hat Spätzli und unglaublich gute Zöpfe gemacht. Mit ihr habe ich als Kind sehr gern abends Zopf, Marmelade und Käse gegessen. Dazu gab es einen Milchkaffee. Wenn sie Konfi kochte, hat das immer so gut gerochen. Ich erinnere mich gern an die Aprikosenkonfitüre. Oder auch an die aus den dunklen Beeren.

Mit welchem Sommergericht kann man Sie locken?

Auf jeden Fall mit Salat. Ich esse im Sommer viel Salat.

Mit italienischem oder eher französischem Dressing?

Ich mische vieles zusammen: Immer mit Senf, Olivenöl, Essig, aber auch Zitrone –ich mag besonders gern Zitronenabrieb im Dressing. Und ich gebe immer etwas Wasser hinzu, damit es nicht so schwer wird.

Gibt es etwas, was Sie nicht essen würden? Innereien.

Schlechte Erinnerungen?

Ja, ich war mit 14 nach einem Fahrradunfall im Krankenhaus, konnte tagelang nichts essen. Und dann endlich – ich war sehr hungrig – bekam ich etwas. Aber das war seltsam. Dann kam die Krankenschwester und fragte, wie die Zunge sei. Ich konnte nicht weiteressen. Wie kann man Zunge als Gericht im Krankenhaus anbieten?

Wie sieht die Verpflegung aus, wenn Sie am Set sind?

Da gibt es immer ein Catering, die kochen dann für 40, 45 Leute. Meist gibt es eine grosse Mahlzeit am Tag. Das kann abends spät sein oder auch mal sehr früh.

Ist das Catering je nach Region unterschiedlich?

Es gibt keine grossen Unterschiede zwischen Deutschland, Romandie und Deutschschweiz. Aber die Deutschschweizer Cate -

GENUSS

Aufgedeckt

«Wie kann man Zunge als Gericht im Krankenhaus anbieten?»

Anna Pieri Zuercher (46) absolvierte ein Klavierstudium in Bern, anschliessend studierte sie Schauspiel. Sie wurde mit ihrer Rolle als moderne, vielschichtige «Tatort»-Kommissarin Isabelle Grandjean einem grösseren Publikum bekannt. Aktuell dreht sie in Schweizer Filmproduk tionen. Die neue «Tatort»-Folge «Rapunzel» mit Anna Pieri Zuercher und Kollegin Carol Schuler (rechts) läuft am 15. Juni auf SRF.

rings sind meiner Erfahrung nach mit Abstand die besten.

Wie wichtig ist das Essen am Set?

Gut essen und auch schlafen ist wichtig, sonst kann man nicht arbeiten.

Als Kommissarin Isabelle Grandjean sieht man Sie kaum essen. Generell essen die Kommissarinnen wenig. Man hat sie mal Pizza essen sehen, und im nächsten «Tatort» essen sie auch einmal.

Dabei ist Isabelle Grandjean, so wie Sie sie spielen, ja nicht der Fast-Food-Typ. Stimmt, Isabelle kocht nicht gern, aber sie geht gern zu ihrem Freund Milan. Er kann gut kochen. Allerdings sieht man sie auch dort kaum essen.

Kochen Sie gern?

Ja. Ich wollte schon immer kochen. Das liegt sicher auch an meinen Grossmüttern, an meiner Mutter, aber auch an meinem Vater. Er hat regelmässig mit uns gekocht. Das war immer spannend und lustig.

Was hat er mit Ihnen gekocht?

Er hat viele Gerichte gekocht, Couscous, Risotto, Pizza, unglaubliches Pesto, auch asiatische Küche. Er hat oft experimentiert. Aber ich erinnere mich, dass es eine Sache gab, die er besonders gern gemacht hat: Zwieback mit Kondensmilch aus der Tube überbacken.

Welche Küchen mögen Sie?

Ich mag die italienische Küche sehr. Aber ich liebe auch die Gerichte von Yotam Ottolenghi, dem britisch-israelischen Koch und Kochbuchautor. Meine Schwester und ich haben mehrere Kochbücher, und ich koche gern nach Rezepten daraus. Sonst bereitet man ja immer nur das Gleiche zu. Von Ottolenghi habe ich auch meine Version der Polpette mit dreimal so viel Lauch wie Fleisch.

Was kochen Sie, wenn es schnell gehen muss?

Spaghetti. Die Sauce dazu variiere ich je nach Saison.

Was ist Ihr Guilty Pleasure?

Vacherin Mont d’Or.

Warum gerade dieser Käse?

Meine kleine Schwäche ist, ihn im Ofen zuzubereiten, das ist köstlich. Aber dieser Käse liegt ziemlich schwer im Magen, vor allem, wenn man gleich den ganzen isst.

1Fr.

Einkauf

SPAREN

BEIM EINKAUF

Mit Tiefpreisen durch den Tag

Produkte zum Tiefpreis gibts für den Zmorge, Zmittag und Znacht –sie begleiten uns durch den ganzen Tag. Zum Beispiel mit diesen Rezepten.

Text: Dinah Leuenberger, Claudia Schmidt

Migros-Tiefpreise:

Was ist richtig, was ist falsch?

1 Tiefpreis ist immer am günstigsten

Jein. Die Migros bietet gut 1000 Produkte zum DiscountPreis an, von M-Budget bis zur Bioqualität. Eine Biogurke zum Tiefpreis ist also gleich günstig wie die Biogurke beim Discounter – kostet aber immer noch etwas mehr als eine herkömmliche Tiefpreis-Gurke.

2 Tiefpreis-Produkte sind nur Eigenmarken

Falsch. Die Migros führt auch Markenprodukte im Sortiment, die sie zum Discount-Preis anbietet.

3

Bio ist nie Tiefpreis

Falsch. Die Migros hat eine ganze Reihe Tiefpreis-Produkte mit Biolabel – von Olivenöl und Milch über Karotten und Zitronen bis zu Kochbutter und Lachsfilet.

4

Das ist doch alles nur Marketing Falsch. Die Tiefpreise umfassen viele Lieblingsprodukte der Migros-Kunden, damit der Einkauf für alle spürbar günstiger wird.

5 Die Tiefpreise werden bleiben

Richtig. Die Migros bietet ihre Tiefpreis-Produkte dauerhaft auf Discounter-Niveau an.

6 Tiefpreis gilt nur für Produkte, die man ohnehin nicht oft braucht

Falsch. Bei der Auswahl der Tiefpreis-Produkte hat die Migros gezielt Produkte bestimmt, die die Kunden gern und häufig kaufen.

Rezeptidee

Zum Zmorge

Starte mit frischen Früchten zum Tiefpreis in den Tag.

TIEFPREIS

NektarinenGurken-Smoothie

Nektarinen und Gurke klein schneiden. Ingwer fein reiben. Mit Apfelsaft, Zimt, Sanddornmark, Leinöl und nach Belieben Ahornsirup in einem leistungsstarken Mixer pürieren.

TIEFPREISE

M-Budget Bananen 1 kg Fr. 1.30

GranolaSmoothie-Bowl

Die Bowl mit Banane, Mango, Erd- und Heidelbeeren, Milch, SmoothieFrüchtemix, Honig, Granola und Chiasamen gibt reichlich Energie.

Rezeptidee

Einkauf

Fortsetzung von Seite 31

Zum

Zmittag

Schnell etwas Gutes? Dann sind diese günstigen Rezepte genau richtig.

TIEFPREISE

Rezeptidee

Knuspertofu auf Chicoréesalat Eine Panade aus zerdrückten Cornflakes macht Tofuscheiben beim Braten schön knusprig. Sie werden serviert mit Chicoréesalat mit Agavensirup-Dressing.

Einkauf

1Fr.

Penne mit Peperoni-Rahmsauce und Poulet

Hauptgericht für 4 Personen

400 g Poulet-Minifilets 12 verschiedenfarbige Mini-Peperoni

3 EL Öl, z. B. Sonnenblumenoder Rapsöl

1 Knoblauchzehe

1 dl kräftige gluten- und laktosefreie aha!-Gemüsebouillon

300 g laktosefreie aha!-Crème fraîche Salz

1 Prise Pfeffer

500 g glutenfreie aha!-Penne ½ Bund Kräuter, z. B. glattblättrige Petersilie

1. Poulet und Peperoni in einer weiten Bratpfanne zugedeckt ca. 5 Minuten rundum in Öl anbraten. Knoblauch dazupressen, mit Bouillon ablöschen. Crème fraîche dazurühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Warm halten.

2. Penne in reichlich Salzwasser al dente kochen. Abgiessen.

3. Pasta mit Pouletfilets, Peperoni und Sauce anrichten. Kräuter darüberzupfen.

TIPP Anstelle von MiniPeperoni kleine Spitzpaprika verwenden.

Rezeptidee

TIEFPREISE

M-Budget Poulet Minifilets

350 g Fr. 6.–

M-Budget Penne 1 kg Fr. 1.40

Rezeptidee

TIEFPREISE

Mais-Pancake mit Salat

Ein Pfannkuchen aus Ei und Mehl mit Maiskörnern, Frühlingszwiebeln und Kräutern ist schnell und einfach gemacht. Mit Salat ist der Pancake ein Hauptgericht.

Fortsetzung auf Seite 34

Einkauf

Fortsetzung von Seite 33

Grillgemüse

Beilage für 4 Personen

Grillgemüse

400 g Auberginen

400 g Zucchetti

2 Bund Frühlingszwiebeln

1 gelbe Peperoni

1 rote Peperoni

6 grosse Champignons

Olivenöl

Salz

Kräuterquark

½ Bund Petersilie

½ Bund Schnittlauch

1 Zweig Thymian

250 g Halbfettquark

1 Knoblauchzehe

2 EL Olivenöl

¾ TL Salz

Pfeffer

1. Auberginen und Zucchetti der Länge nach in Scheiben à ca. 1 cm schneiden. Dicke Frühlingszwiebeln der Länge nach halbieren, schmale ganz lassen. Peperoni entkernen und in grobe Stücke schneiden. Champignons horizontal halbieren.

2. Gemüse und Pilze mit etwas Öl bepinseln und leicht salzen. Auf dem Grill oder in einer Grillpfanne bei mittlerer Hitze portionenweise 4–7 Minuten pro Seite grillieren.

3. Petersilie, Schnittlauch und Thymian fein hacken. Quark in eine kleine Schüssel geben, Knoblauch dazupressen. Kräuter und Olivenöl dazugeben, mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Grillgemüse auf einer Platte anrichten und mit dem Kräuterquark servieren.

Zum Znacht

Eine Grillparty zu schmeissen, ohne dafür viel Geld auszugeben, ist einfacher geworden.

Rezeptidee

Fresca Aubergine
Fresca Champignons weiss
TIEFPREISE
Einkauf

GrillwurstBaguette

Kleine Mahlzeit für 4 Personen

8 Würstchen, z. B. Cipollata mit Speck und Merguez

1 Baguette,

z. B. Steinofen Spitzbaguette

½ Zitrone

1 EL geröstete Sesamsamen

1 Msp. Fleur de sel ca. 80 g Schnittsalat

6 EL Tartarsauce

1. Grill auf 200 °C vorheizen. Würstchen bei mittlerer Hitze rundum 6–8 Minuten grillieren.

2. Baguette ca. 2 Minuten auf dem Grill knusprig backen. In vier Stücke schneiden. Seitlich ein-, aber nicht durchschneiden.

3. Etwas Zitronenschale fein abreiben, mit Sesam und Fleur de sel mörsern.

4. Salat in die Brötchen verteilen. Tartarsauce und Sesamsalz daraufgeben. Mit Würstchen sofort servieren.

TIPPS Mit Gurken-RadieschenPickles servieren. Dazu ½ Gurke und ca. 50 g Radieschen in Scheiben hobeln. Mit 4 EL Reisessig und ½ EL Zucker mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Leicht gekühlt servieren. Passt zu vielen Fleischgerichten.

Anstelle der Würstchen 2 Cornatur-Cervelats längs halbieren, rundum grillieren und im Brot servieren.

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Rezeptidee

TIEFPREISE

IP-Suisse Cipollata

200 g Fr. 3.50

M-Classic Mayonnaise Tartare

265 g Fr. 1.90

TIEFPREISE

Rezeptidee

M-Budget Baguette

300 g Fr. 1.65

Melonensalat

Pikanter Salat aus Wassermelonen und Tomaten mit Avocados, Zwiebeln, Koriander und salzigem Käse ist eine wunderbare Beilage zu Fleisch und Fisch vom Grill.

Fortsetzung auf Seite 36

Fortsetzung von Seite 35

Auch die Knabberei zwischendurch muss nicht aufs Portemonnaie drücken.

Haut sache schnell geholfen.

Rezeptidee

Hummus mit Zitronen-Zatar

Das Zatar wird hier mit Zitronenschale ergänzt. Die ThymianGewürzmischung kommt mit Olivenöl aufs Kichererbsenpüree. Mit Fladenbrot ein tolles Fingerfood.

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Rezeptidee

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M-Classic Kichererbsen gekocht, 250 g Fr. 1.10

Fresca Zitrone

1 Stück Fr. –.40

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M-Budget Erdnüsse geröstet und gesalzen, 1 kg Fr. 3.60

ErdnussKarotten-Bites

Sowohl bei einem Apéro als auch an einer Party schmecken die Häppchen aus Rüebliteig, belegt mit AhornsirupZucker-Erdnüssen. Ein knuspriges Fingerfood.

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Blumenkohl mit einem Twist

Liebesgrüsse aus dem Morgenland

Genug von Hörnli- und Maissalat? Dann sind diese Grillbeilagen genau das Richtige – inspiriert von den intensiven Aromen der Levante.

Text: Dinah Leuenberger

Grill-Blumenkohl mit Joghurt

Blumenkohl auf libanesische Art ist ein tolles vegetarisches Gericht vom Grill. Dazu gibts Joghurt mit Dill und Granatapfelkernen.

Wissensbissen

Was ist die Levante-Küche?

Tel Aviv und Jerusalem gelten als Wiege der levantinischen Küche. Die Gerichte haben arabische Wurzeln, sind mit israelischem Twist angereichert und mit mediterranen Aromen abgerundet. Typische Vertreter sind Hummus, Baba Ganoush, Taboulé, Kichererbsen und Falafel. Dazu gesellen sich Gemüse wie Auberginen, Zucchetti und Blumenkohl. Die meisten Gerichte sind mit Olivenöl und Zitrone abgeschmeckt.

Welche Zutaten aus der Levante-Küche passen zu Grillfleisch und -fisch?

Hummus aus Kichererbsen, Muhammara aus Peperoni und Baba Ganoush aus Auberginen. Vor dem Grillieren werden sie zur Marinade von Poulet, danach fungieren sie als Sauce und Dip oder als Belag im gefüllten Fladenbrot.

GENUSS

Levante-Küche

Grillierter Kohl mit grünem TahiniDressing

Ein grünes TahiniDressing mit Koriander und Granatapfelkernen gibt grillierten Kohlscheiben Pfiff. Wer Koriander nicht mag, macht die Sauce mit Petersilie.

Erbsenfalafel mit Minzedip

Grüne Erbsen neben den Kichererbsen geben den auf dem Grill gebratenen Falafeln Farbe und Geschmack. Dazu passt ein Joghurtdip mit Minze und Pinienkernen.

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GENUSS

Spitzpeperoni mit Feta und Speck

So gut wie eine Wurst schmecken mit Speck grillierte Spitzpeperoni. Rotes Gemüse auf Linsensalat mit Frühlingszwiebeln und Feta anrichten.

Rezept

Zucchetti mit KichererbsenTaboulé

Hauptgericht für 4 Personen

4 Zucchetti

Salz, Pfeffer

200 g Cherrytomaten

1 Bund glattblättrige Petersilie

1 TL Kreuzkümmel

1 Zitrone

1 Dose Kichererbsen à ca. 250 g

8 EL Olivenöl

1. Zucchetti längs halbieren, Schnittflächen rautenförmig einschneiden. Salzen, stehen lassen. Tomaten in Würfel schneiden, Peterli grob hacken. Kreuzkümmel im Mörser fein zerreiben. Zitrone auspressen. Kichererbsen abgiessen, abtropfen lassen. Tomaten mit Kreuzkümmel, Peterli, Kichererbsen, Zitronensaft und ¾ des Öls mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Grill auf 200 °C vorheizen. Zucchetti mit Küchenpapier abtupfen. Mit restlichem Öl bepinseln, würzen. Zucchetti ca. 8 Minuten bei direkter Hitze grillieren. Mit Taboulé servieren.

DIE HAARFARBE, DIE DU DIR WÜNSCHST, MIT DER PFLEGE, DIE DU VERDIENST.

ANGST VOR HAARSCHÄDEN

BEIM COLORIEREN?

Wenn es um das Färben der Haare geht – sei es, um graue Haare zu kaschieren oder sich selbst eine intensive neue Haarfarbe zu ermöglichen – dann ist die Angst vor Haarschäden ein häufiger Grund, warum viele Personen zögern. Diese Sorge stellt oft die grösste Hürde dar und hindert viele daran, den Schritt zu wagen und sich die Haare selbst zu färben. Der Wunsch nach gesundem, glänzendem Haar bleibt häufig im Konflikt mit der Angst, durch das Colorieren Haarschäden zu verursachen.

CREME SUPREME – SCHÜTZT DAS HAAR BEI JEDEM SCHRITT VOR SICHTBAREN HAARSCHÄDEN

Die neue und innovative Schwarzkopf PremiumColorationsmarke adressiert gezielt die Ansprüche und Bedürfnisse der Verbraucher. Creme Supreme ist die bisher pflegendste Coloration von Schwarzkopf. Dabei spielt das dreistufige Bonding HaptIQ System eine zentrale Rolle. Es schützt das Haar bei jedem Colorationsschritt vor sichtbaren Haarschäden, besonders mithilfe des neuartigen und einzigartigen Bonding PreSerums, welches das Haar optimal

auf den Colorationsprozess vorbreitet und ein gleichmässiges Farbergebnis ermöglicht. Die Bonding Color-Creme schützt das Haar wiederrum während des Färbens. Nach dem Färbeprozess wird das Haar durch die pflegende Bonding Haar-Maske regeneriert, wobei neue Mikroverbindungen entstehen, die das Haar stärken. Das Resultat bietet eine 100% Grauhaarabdeckung mit einem intensiven Farbergebnis. Für jeden Farbwunsch steht die passende Nuance zur Auswahl.

Die in Portugal lebende Künstlerin Ana Silva hat auf nahezu durchsichtigen Gazestoffen Fragmente intimer Erinnerungen gestickt.

MEINE REGION

Migros Basel

Ticketverlosung

Von der Verletzlichkeit der Natur

Zehn Künstlerinnen und ein Künstler aus aller Welt

zeigen in der Ausstellung «Whispers from Tides and Forests» im Kunsthaus Baselland in Münchenstein derzeit die Verletzlichkeit der Natur auf.

Es ist eine Ausstellung der leisen Töne – zu einem Thema, über das laut nachgedacht werden muss. Es geht um Krisen und Umwälzungen in der Natur, um den Klimawandel und die Ausbeutung von Landschaften, Wäldern und Flüssen infolge von klimatischen oder politischen Extremsituationen.

Das Kunsthaus Baselland lädt zum genauen Hinschauen ein. Die Werke der elf Künstlerinnen und Künstler aus China, Guatemala, Kolumbien, Angola, Portugal, Grossbritannien und der Schweiz zeigen Spuren auf, die der Mensch und der Klimawandel hinterlassen haben. Sie erzählen aber auch Geschichten von Fürsorge und Sorgfalt im Miteinander von Mensch und Natur, und von der Kraft der Resilienz.

Von Wunder und Grauen

In der sorgfältig gestalteten Ausstellung zu sehen sind Wälder, Flüsse und Landschaften voller Schönheit und Poesie. Die spanisch-

schweizerische Künstlerin Lena Laguna Diel etwa wirft den Blick auf Lebewesen und Pflanzen, die dem Auge normalerweise verborgen bleiben – von unter Wasser gedeihenden Arten bis zu nachtaktiven Vögeln. Die Bilder von Nohemí Pérez thematisieren wertvolle Lebensräume im globalen Süden, die abgeholzt oder abgefackelt werden. Die Kohlezeichnungen nehmen die hohen Räume im neuen Kunsthaus Baselland vollständig ein. Eindrücklich ist auch die musikalisch begleitete Fotoserie der Soundkünstlerin Surma, die sie auf ihrer Reise nach Los Angeles realisierte – unter dem dramatischen Eindruck der Brände rund um die Grossstadt. Die Ausstellung ist noch bis 17. August in Münchenstein zu sehen.

Die Migros Basel verlost 10 × 2 Tickets fürs Kunsthaus Baselland. Teilnahme: E-Mail mit Stichwort «Kunsthaus» sowie Namen und Adresse an verlosung@migrosbasel.ch

Mit Muskelkraft dem Hochrhein entlang

Man nehme breite Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke: Das Slowup-Rezept ist so einfach wie überzeugend. Am 15. Juni haben Velofahrerinnen, Inlineskater oder auch Wandernde die Strassen entlang des Hochrheins für sich.

Auf Schweizer Seite geht es vorbei am Sisslerfeld über die Sissle und durch den dunklen Hardwald ins mit dem Wakkerpreis gekrönte Laufenburg. Dort findet den ganzen Tag ein Openair-Konzert mit fünf regionalen Bands statt. In Deutschland führt die Strecke zwischen Rhein und Schwarzwald zur historischen Altstadt von Bad Säckingen. Direkt an der Strecke steht wieder die Famigros-Zone. Die Kleinsten können sich auf einer Hüpfburg in Form eines Einkaufskorbs nach Herzenslust austoben. Im orangen XXL-Korb können sich Jung und Alt für ein unvergessliches Erinnerungsfoto ablichten lassen, und beim neuen Famigros-Spiel warten tolle Sofortpreise auf die Teilnehmenden.

Mehr Infos: slowup.ch/hochrhein

Slowup

Feuer & Flamme

Perfekt für jeden Grill.

3.35 Steinofen Oliven-Twister, IP-SUISSE

Limited Edition, 400 g, (100 g = –.84)

1.60 Schweinsbrustspitz, IP-SUISSE per 100 g, in Selbstbedienung

4.80 Taverna Halloumi 250 g, (100 g = 1.92)

4.25 Migros Bio

Lachsfilet mit Haut

Zucht aus Irland/Schottland, per 100 g, in Selbstbedienung

Angebote gelten nur vom 10.6. bis 16.6.2025, solange Vorrat.

7.80 Anna’s Best Zuckermais pasteurisiert, per kg

3.20 statt 4.80 Zucchetti Schweiz, per kg 33%

Genossenschaft Migros Basel

Freut sich über die neue GaspariniKreation: Qualitätsmanagerin Alisa Albiez mit dem ErdbeerRhabarberSorbet

Die Stängeliglace aus der Buttermödeli-Maschine

Die kultigen Stängel von Gelati Gasparini mit den glänzenden Retroverpackungen bekommen Zuwachs: Neu gibts die in Münchenstein auf einer umfunktionierten Buttermödeli-Maschine hergestellten Glacen als Erdbeer-Rhabarber-Sorbet.

Kaum zu glauben, aber die Stängeli von Gelati Gasparini gibt es seit 65 Jahren. Sie sehen noch immer gleich aus und werden auf der gleichen Maschine hergestellt wie damals – rein mechanisch und ganz ohne digitale Anzeige. Begonnen hatte alles mit dem Bananen-Chocolat-Stängel, der ab 1960 produziert wurde. Heute bietet Gelati Gasparini 20 verschiedene Stängel an, mittlerweile auch sechs vegane Sorten. «Immer beliebter sind die Sorbets», sagt Alisa Albiez, Verantwortliche für den Bereich Qualitätsmanagement und Projekte bei Gasparini. In der Mi-

Text und Bilder: Luzia Schmid

Seit 65 Jahren ein

gros Basel liegt die neueste Kreation, das Erdbeer-Rhabarber-Sorbet, auch in den Kühlregalen. Ausserdem gibts dort die beliebten Stängeli Bananen-Chocolat, Caramel-Fior di Latte, Stracciatella sowie Vanille-Himbeer. Cremig und luftig

Die Gasparini-Sorbets sind im Gegensatz zu den Klassikern nicht zweifarbig. «Bei der neuen Erdbeer-Rhabarber-Variante haben wir zuerst probiert, sie zweifarbig zu machen», sagt Alisa Albiez. Das Geschmacksempfinden überzeugte aber nicht. «Gerade

Bruschetta oder doch Caprese?

Perfekt zum Giessen.

3.70 Migros Bio «Aus der Region.» Topfkräuter Basilikum, Petersilie gekraust und Pfefferminze, Topf, Ø 10,5 cm, pro Topf

4.40

4.90 Migros Bio «Aus der Region.» Fougasse Frisch & handgemacht, 500 g, (100 g = –.98)

Angebote gelten nur vom 10.6. bis 16.6.2025, solange Vorrat.

4.50 Tomaten Flame Schweiz, Schale, 500 g, (100 g = –.90)

2.40

Auf der umgebauten Buttermödeli-Maschine werden zu Hochzeiten täglich 25 000 Stängeli produziert.

MEINE REGION

Migros Basel

bei dieser Variante führt die Mischung zu einer wahren Geschmacksexplosion im Mund.» Eine spezielle Herausforderung bei der Glaceproduktion ist es, die Konsistenz der Eismasse so hinzukriegen, dass sie am Holzstängeli hält. «Wir haben lange ausprobiert, bis wir herausgefunden haben, wie unsere Glace cremig und luftig wird und doch nicht zu schnell schmilzt», sagt Albiez. Auf der umgebauten Buttermödeli-Maschine in Münchenstein werden zu Höchstzeiten rund 25 000 Stängeli pro Tag produziert. Portionenweise wird die Eismasse in die vorbereitete Verpackungsfolie abgefüllt und flachgedrückt. Anschliessend packen die feinen Metallarme der Maschine in einer speziellen Falttechnik die Glace ein, bevor zum Schluss das Holzstängeli reingeschoben wird. Maschine und Technik sind in der Branche einzigartig, und nur die Mitarbeitenden von Gelati Gasparini wissen damit umzugehen. Die noch weichen Glacestängel werden schliesslich von Hand in drei Reihen auf ein Blech geschoben und bei minus 35 Grad 25 Minuten lang schockgefroren. Wegen ihrer langen Haltbarkeit werden die Stängeli hauptsächlich in den Wintermonaten hergestellt. «Im Sommer brauchen wir unsere Leute für die aufwendigere ZolliCornet-Produktion», erklärt Albiez.

Soziales Engagement

Gelati Gasparini gehört seit 2002 der Gesellschaft für Arbeit und Wohnen und verfolgt in erster Linie einen sozialen Auftrag. Sie bietet Menschen mit psychischer Beeinträchtigung eine sinnvolle Arbeit und macht sie –wo möglich – wieder fit für den ersten Arbeitsmarkt. Aktuell profitieren acht Mitarbeitende von einem begleiteten Arbeitsund Ausbildungsplatz. Es wird immer sorg-

fältig abgewogen, welche Klienten welche Arbeiten ausführen. Betreut werden sie von Fachangestellten, die neben dem fachlichen Know-how auch Einfühlungsvermögen brauchen.

«Diese Mischung führt zu einer Geschmacksexplosion im Mund.»
Alisa Albiez, Verantwortliche für den Bereich Qualitätsmanagement und Projekte bei Gelati Gasparini

Die Nachfrage nach den unverkennbaren Glacen aus Münchenstein – mittlerweile gibt es sie in zahlreichen Migros-Filialen in der ganzen Schweiz – ist sehr gross. Das Unternehmen wird deshalb seinen Produktionsstandort in zwei Jahren nach Pratteln verlegen, wo viel mehr Platz zur Verfügung steht. Mit dem Umzug will Gelati Gasparini künftig auch das Sortiment noch weiter ausbauen. «Unsere Buttermödeli-Maschine kommt natürlich mit», sagt Alisa Albiez und lacht. «Sie ist noch lange nicht ausgelastet.»

In der Migros Basel ausserdem erhältlich:

Zolli-Cornet – Vanille, Chocolat, Erdbeer, Himbeer

140-ml-Becher – Eiscafé, Haselnuss-Pistache und Holunder-Limetten-Sorbet Multipack-Stängel – Bananen-Chocolat, Vanille-Himbeer und Stracciatella AdR-480-ml-Becher – Café Croquant, Chocolat, Erdbeer, Vanille und Rahmtäfeli

Genau so muss die neue Glace sein: cremig und luftig, ohne schnell zu schmelzen.

Jetzt auch als App

Kolumne

Migros-Kosmos

Wach mit Wind und Wumms

Egal ob Sommer oder Winter: Wenn ich aufstehe, ist es immer dunkel. Je nach Tour, für die ich eingeteilt bin, rolle ich zwischen 3.15 und 5.30 Uhr vom Hof der Betriebszentrale in Gossau SG. Mit meinem Lastwagen beliefere ich Migros-Supermärkte in der ganzen Ostschweiz: von Schaffhausen bis Graubünden, einschliesslich Fürstentum Liechtenstein. Meine früheste Tour ist diejenige nach Davos, wo es drei Verkaufsstellen gibt. Ankunftszeit: circa 6 Uhr. In meinem Anhänger habe ich Lebensmittel wie Brot, Früchte und Gemüse oder gekühlte Ware wie Fleisch und Joghurt dabei. Für tiefgekühlte Produkte sind andere Fahrzeuge im Einsatz. Ich versorge bis zu zehn Migros-Filialen pro Tag. Ich bin von Kind auf eine Frühaufsteherin, aber dass der Wecker regelmässig zwischen 3 und 4 Uhr morgens klingelt, war auch für mich eine Umstellung. Zum Glück hat mein Freund kein Problem damit: Er fährt auch Lastwagen für die Migros und steht oft zur gleichen Zeit auf. Der gemeinsame Zmorge fällt aber aus – so früh bringe ich keinen Bissen runter. Damit warte ich bis zur ersten Fahrpause gegen 8 Uhr. Kaffee als Muntermacher? Brauche ich nicht! Stattdessen drehe ich die Musik am Steuer laut auf, am liebsten etwas mit viel Bass wie Techno. Oder ich lasse das Seitenfenster runter und den kühlen Fahrtwind in die Kabine strömen. Hilft das nicht, fahre ich auf den nächsten Parkplatz und vertrete mir die Beine, bis ich wieder munter bin.

Mein Körper kommt mit dem frühen Arbeitsrhythmus gut zurecht, vor allem im Sommer, wenn die Sonne vor 6 Uhr aufgeht. Ich bin meistens schon auf der Autobahn, wenn es hell wird und die Welt langsam erwacht. Um diese Zeit sind nur wenige Autos und Lastwagen unterwegs. Allein diese friedliche Stimmung macht das frühe Aufstehen wett! Dafür muss ich beim Sozialleben gewisse Abstriche machen. Allzu lange Abende mit Kolleginnen und Kollegen liegen unter der Woche nicht drin. Meistens gehe ich vor 21 Uhr ins Bett. Ausgeschlafen und konzentriert zu sein, das hat am Steuer eines Lastwagens oberste Priorität.

Zudem gibts einen weiteren Vorteil, den Tag so früh zu beginnen: Je nach Tour bin ich teilweise schon am Mittag fertig. Dann lege ich mich ein, zwei Stunden hin und freue mich auf den freien Nachmittag.

Alina Sölter (22) berichtet regelmässig über den Alltag als Lastwagenfahrerin bei der Migros.

Schwingsport

Von der Randsportart

ins Rampenlicht

Schwingen war einst nur ein Hobby für starke Burschen vom Land. Heute füllen die Athleten Stadien, sind beliebte Werbeträger und gewinnen die Herzen ihrer Fans.

Text: Flavian Cajacob

Action im Ring: mitten im Kampf um den Sieg und die Gunst der Fans

Schwingsport

Geschwungen wird in der Schweiz seit dem 13. Jahrhundert. Ein Relief auf dem Chorgestühl der 1275 eingeweihten Kathedrale von Lausanne zeigt zwei Figuren, die in einen Ringkampf steigen. In der Art und Weise, wie sie das tun, sehen Fachleute das charakteristische Grifffassen im Schwingsport. Die beiden Urschwinger tragen im Zweikampf lediglich eine kurze Pluderhose. Aus heutiger Warte unvorstellbar! Denn das «Technische Regulativ» des Eidgenössischen Schwingerverbands ESV regelt penibel, was neben und im Sägemehl erlaubt ist.

Schwingfest auf dem Brünig 1945: Der Sieger wischt dem Verlierer das Sägemehl von den Schultern.

Verlosung

Dabei sein

Gewinne ein Erlebnispackage fürs ESAF 2025

Die Migros verlost 100 Erlebnispackages fürs Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Mollis GL im Wert von je 560 Franken. Ein Package umfasst je 2 «ESAF 2025»Tickets für Samstag, 30., und Sonntag, 31. 8., sowie die Übernachtungen im bereits aufgebauten Zweierzelt (inkl. 2 Schlafmatten und 2 Schlafsäcke) in der MigrosZeltstadt auf der nahe gelegenen Lintharena. Zelt, Schlafmatten und Schlafsäcke dürfen nach dem ESAF behalten werden.

Teilnahme: migros.ch/esaf2025

Der Mann der Stunde: Der 25-jährige Berner Fabian Staudenmann ist aktuell nur schwer zu schlagen.

So hat die Kleidung der Schwinger gemäss Art. 2 Abs. b «zweckmässig, sauber und frei von Werbung» zu sein. «Mode- und Fantasiehemden» sind verboten.

Spitzensportler Kilian Wenger

Bis vor 20 Jahren galt Schwingen mehr oder weniger als Randsportart. Ausgeübt von bauchigen Bauern und massigen Metzgern, so die landläufige Meinung. Doch dann kam er: Kilian Wenger, breiter Rücken, kräftige Oberarme, ein durchtrainierter Vorzeigeathlet. 2010 schwang sich der damals erst 20-jährige Zimmermann aus dem Berner Oberland in Frauenfeld zum Königstitel. Mit «Kilu» brach im Nationalsport eine neue Ära an. Fortan erkannte die breite Öffentlichkeit im «Bösen» den Spitzensportler, der er eigentlich bereits seit der «Regentschaft» des dreifachen Schwingerkönigs Jörg Abderhalden (1998, 2004, 2007) aus dem Toggenburg SG ist. Heute sind Schwinger mehr als Sportsmänner. Sie sind Modellathleten, Identifikationsfiguren und Posterboys.

Fortsetzung auf Seite 52

Fortsetzung von Seite 51

Expertenwissen

Sind bald alle Schwinger Profis?

Fragen an Markus Lauener, Obmann Eidgenössischer Schwingerverband

Wohin steuert der Nationalsport Ihrer Ansicht nach in den kommenden Jahren? Wir müssen Werten wie Tradition und Bodenständigkeit Sorge tragen. Bei der Grösse der Eidgenössischen Schwingund Älplerfeste sind wir sicherlich am oberen Limit angelangt. Gleichzeitig ist es nicht einfach, angesichts des grossen Zuspruchs und der wirtschaftlichen Zusammenhänge zu redimensionieren.

Und mit Blick auf die Sportler?

Schwingen boomt auf verschiedenen Ebenen. Was die Schwinger betrifft, wissen sie heutzutage die Möglichkeiten zu nutzen, die ihnen moderne Trainingsmethoden, ausgeklügelte Ernährung, mentales Coaching und persönliche Vermarktung bieten.

Geht es Richtung Professionalisierung?

Natürlich gibt es Athleten, die dem Sport alles unterordnen. Andere wiederum sehen im Schwingen ein reines Hobby. Es gibt beides, und das ist auch gut so. Am Ende ist es mit dem Schwingen ganz einfach: Zwei Männer stehen im Sägemehl, fassen Griff, schwingen –und der Bessere gewinnt.

Schwingsport

Das wirkt sich auch auf den Publikumszuspruch aus. Fanden Schwingfeste während Jahrhunderten im Beisein eines ausgewiesenen Fachpublikums statt, änderte sich dies am Eidgenössischen Schwing­ und Älplerfest (ESAF) von Luzern im Jahr 2004.

Immer mehr, immer grösser Erstmals übertrug das Schweizer Fernsehen den Monsteranlass live. 42 000 Plätze fasste die Arena, das Rahmenprogramm vermochte 80 000 Besucher auf die Allmend zu locken, viele von ihnen, ohne eine Ahnung von Schwingen zu haben. Kostenpunkt: 7,9 Millionen Franken. Seither überbieten sich die Veranstalter gegenseitig mit immer grösseren Stadien und längeren Partymeilen. In Mollis GL, dem Austragungsort des kommenden ESAF (29. bis 31. August), soll eine Arena mit 56 500 Sitzplätzen entstehen. Weit über 400 000 Menschen werden erwartet. Frauen­ und Städteranteil: wachsend. Das Budget von «Glarnerland+» beläuft sich auf 40 Millionen Franken. Die «Schwingerfamilie» zeigt sich ob der Entwicklung zweigeteilt: Während die einen den Boom als Chance zur Erhaltung eines Stücks Schweizer Tradition sehen, fürchten die anderen deren Verlust durch Kommerzialisierung und «Ballermannisierung» .

Gestern Amateure, heute Profis Reichte vor 50 Jahren das Tagwerk auf Hof und Baustelle aus, um genügend Power für einen Hosenlupf zu entwickeln, setzen die Sägemehlathleten von heute auf modernste Trainingsmethoden, Ernährungslehre, mentales Coaching. Acht Trainingseinheiten unter der Woche sind keine Seltenheit, hinzu kommt am Wochenende ein kräftezehrender Wettkampf. Wer an der Spitze mitschwingen will, reduziert deshalb häufig sein Arbeitspensum, um mehr Zeit für die äusserst wichtige Regeneration zu haben. Während sich Traditionalisten gegen den Profistatus stemmen, leben viele Spitzenschwinger längst nach dessen Regeln und Pflichten.

Ingenieure, Lehrer, Studenten Inzwischen kommen Schwinger nicht mehr nur aus traditionellen Berufen wie Land­

EASF 2010: Schwingerkönig

Kilian Wenger mit Siegermuni Arnold

Ein Griff, und die Schwingerhose sitzt: Emmentaler Buebenschwinget im Mai 1943

Schwinger kommen nicht mehr allein aus traditionellen Berufen wie Landwirt, Förster oder Zimmermann.

Schwingsport

Angehende Schwinger: Schnuppertage in der Schwinghalle in Kirchberg BE

wirt, Förster oder Zimmermann. Marcel Bieri ist Lehrer, Armon Orlik Ingenieur, Fabian Staudenmann studiert Mathematik, und alle gehören sie zur absoluten Spitze im Nationalsport. Auffallend ist, wie viele junge Schwinger der Lehre eine zweite Ausbildung anhängen oder sich beruflich umorientieren. So bewirtschaftet der gelernte Baumaschinenmechaniker und Schwingerkönig Joel Wicki inzwischen im Entlebuch einen Landwirtschaftsbetrieb, derweil der ausgebildete Zimmermann Samir Leuppi am Bahnhof

Zürich als Polizist auf Patrouille geht und der ehemalige Zuger Metzger Pirmin Reichmuth als Physiotherapeut arbeitet.

Lukrative Werbeverträge

Schwinger verkörpern in ihrer Funktion als Werbeträger Tradition und Bodenständigkeit; Werte, mit denen sich gut Kasse machen lässt. 2024 haben die Athleten insgesamt 3,35 Millionen Franken an Sponsorengeldern eingenommen. Davon profitieren indes nicht allein einzelne Schwinger und die von ihnen repräsentierten Unternehmen, sondern auch die übrigen Schwinger: Zehn Prozent seiner durch Werbung erzielten Einnahmen muss ein Aktivschwinger an den Verband abgeben, für einen Ehemaligen gilt der Satz von fünf Prozent in den ersten drei Jahren nach seinem Rücktritt. Das Geld kommt unter anderem dem Nachwuchs zugute. Fachleute gehen davon aus, dass ein Schwingerkönig während seiner dreijährigen Regentschaft inzwischen gut und gern eine Million Franken an Werbegeldern einnehmen kann.

Königliche Partnerschaft mit der Migros Nicht nur das Schwingen an sich, auch die Beziehung von der Migros mit dem Nationalsport hat Tradition. Die Migros engagiert sich seit Jahren für den Schwingsport von Männern und Frauen, im Nachwuchsbereich, bei regionalen Schwingfesten und bei Verbandswettkämpfen. Seit 2007 ist die Migros zudem Königspartnerin des alle drei Jahre stattfindenden Eidgenössischen Schwingund Älplerfests ESAF. «Das Engagement am ESAF geht über die finanziellen Belange hinaus und beinhaltet zusätzlich Leistungen in den Bereichen Transport, Logistik und Verpflegung», sagt Migros­Sponsoringleiter Martin Koch. Tradition, Fairness und Respekt seien Werte, die im Schwingen einen grossen Stellenwert hätten und auch von der Migros gelebt würden.

Und das nicht bloss am diesjährigen Eidgenössischen in Mollis, sondern auch beim ESAF 2028, wenn die «Bösen» in Thun BE zusammengreifen werden.

Finanzen

Eine gute finanzielle Vorsorge hilft, im Alter ein unbeschwertes Leben führen zu können.

Vermögen bewahren ab 60:

So gelingts

Was wir tun können, um unseren Lebensstandard möglichst lange zu sichern.

Text: Jörg Marquardt

Überblick über die Finanzen

Als Erstes alle Vermögenswerte auflisten (Kontoguthaben, Wertpapiere, Wohneigentum, Guthaben in der Pensionskasse sowie in der Säule 3a, Lebensversicherungen usw.). Ebenfalls notieren: alle Schulden wie Hypotheken oder Kredite. Nun die Einnahmen nach der Pensionierung berechnen. Die voraussichtliche Rente aus der AHV (1. Säule) kann mittels einer Rentenvorausberechnung ermittelt werden. Die Pensionskassenrente (2. Säule) per

Pensionierungsalter steht im Vorsorgeausweis. Weitere Einnahmen könnten sich zum Beispiel aus Kapital­ oder Mieterträgen ergeben.

Ein Budget für die Lebenshaltungskosten im Alter erstellen: Wohnen, Essen, Hobbys, Gesundheit. Dabei die steigenden Gesundheits­ und Pflegekosten sowie Ausgaben für Reisen bedenken.

Ein Vergleich der Einnahmen mit den geplanten Ausgaben zeigt allfällige Lücken auf. Faustregel: Man benötigt 80 Prozent des letzten Lohns, um den Lebensstandard zu halten. 1. und 2. Säule decken oft nur zwei Drittel, der Rest sollte durch Guthaben aus der 3. Säule und Vermögen finanziert werden. Ansonsten sollte man schon vor der Pensionierung unnötige Ausgaben und Schulden reduzieren.

Tipp: Eine professionelle Finanzplanung – etwa bei der Migros Bank – liefert einen detaillierten Überblick über die finanzielle Situation bis zur Pensionierung und danach und zeigt allfälliges Optimierungspotenzial auf.

Renten und Vorsorgegelder

AHV (1. Säule):

Unregelmässige oder zu tiefe Beiträge in die AHV führen zu Beitragslücken – und damit zu einer lebenslangen Kürzung der Rente. Darum vor der Pensionierung bei der AHV alle paar Jahre einen Kontoauszug bestellen, um allfällige Lücken früh zu erkennen. Lücken, die in den vergangenen fünf Jahren entstanden sind, können nachbezahlt werden.

Auch Frühpensionierte sind AHV­beitragspflichtig – bis zum Erreichen des gesetzlichen Rentenalters von 65 Jahren. Die Höhe der AHV­Nichterwerbstätigenbeiträge richtet sich nach dem Vermögen und dem mit dem Faktor 20 multiplizierten Renteneinkommen. Der Minimalbetrag beträgt 530 Franken

Finanzen

derzeit, maximal 26 500 Franken pro Person und Jahr. Wer die Beiträge nicht zahlt, riskiert eine Kürzung der AHV­Rente.

Pensionskasse (2. Säule):

Allfällige Lücken in der Pensionskasse lassen sich auch nach 60 noch stopfen. Deshalb das angesparte Altersguthaben in der Pensionskasse regelmässig überprüfen. Wie hoch freiwillige Einzahlungen sein dürfen, hängt von der Grösse der Lücke ab. Ob und in welchem Rahmen Einkäufe sinnvoll sind, sollte anhand der individuellen Situation analysiert werden. Zu beachten: In den ersten drei Jahren nach Einkäufen dürfen keine Kapitalbezüge getätigt werden.

Private Vorsorge (3. Säule):

Mit der näher rückenden Pensionierung verkürzt sich der Anlagehorizont von Guthaben in 3a­Fonds. Je höher der Aktienanteil ist, umso grösser ist das Risiko, dass der Fonds zum Zeitpunkt der Auszahlung tiefer bewertet ist als beim Kauf. Deshalb den Aktienanteil senken. Auch mit 60+ lohnt es sich, in die Säule 3a einzuzahlen: Die Beiträge lassen sich direkt vom steuerbaren Einkommen abziehen. Voraussetzung ist ein steuerpflichtiges AHV­Einkommen. Der volle Steuervorteil wird durch die Einzahlung des jährlichen Maximalbetrags erreicht (2025: 7258 Franken für Personen, die einer Pensionskasse angehören; Personen ohne Pensionskasse können bis zu 20 Prozent des Erwerbseinkommens einzahlen, maximal 36 288 Franken).

Anlage strategie

Die Risiken von Wertschriftenanlagen minimieren: weniger Aktien im Portfolio halten, dafür mehr festverzinsliche Anleihen. Mit dem Alter bleibt weniger Zeit, Kursschwankungen auszugleichen. Für Aktien sollte der Anlagehorizont zehn Jahre betragen. Für Anleihen kann er kürzer ausfallen.

Expertentipp

Kapital statt Rente

Das Guthaben in der Pensionskasse kann statt einer Rente in den meisten Fällen auch vollständig als Kapital bezogen werden oder in einer Mischform aus beidem. Dies erlaubt, das angesparte Geld in Aktien, Immobilien oder andere Anlagen zu investieren. Das bezogene Kapital kann im Todesfall vererbt werden. Achtung: Je nach Pensionskasse gilt für den Kapitalbezug eine Anmeldefrist von bis zu drei Jahren.

Jeannette Schaller ist Leiterin Finanzplanung bei der Migros Bank.

Ab 60 Jahren ist es sinnvoll, stärker defensiv anzulegen. Neben breit diversifizierten Fonds (Strategiefonds) bieten sich Dividendenaktien an, Aktien von Unternehmen, die regelmässig einen Teil ihres Gewinns in Form von Dividenden an die Aktionäre ausschütten. Historisch betrachtet, schwanken Dividendenaktien oft weniger stark als der Gesamtmarkt.

Wohneigentum

Wer über Wohneigentum verfügt, sollte die Tragbarkeit der Liegenschaft im Alter überprüfen lassen. Zur Senkung der monatlichen finanziellen Belastung nach der Pensionierung könnte eine teilweise Amortisation sinnvoll sein. Zwar können Hypothekarzinsen steuerlich abgezogen werden, aber dieser Vorteil nimmt mit dem Alter oft ab, da das Einkommen im Ruhestand niedriger ist und somit auch die Steuerprogression sinkt.

Falls die Tragbarkeit im Alter nicht gewährleistet ist, sollte ein Verkauf von Wohneigentum oder der Umzug in eine kleinere Immobilie geprüft werden. Dadurch werden nicht nur die monatlichen Kosten gesenkt, sondern das setzt auch Kapital frei.

Finanzplanung vereinbaren

Hier gibts mehr Infos und persönliche Beratung von der Migros Bank:

Werbung für eine Finanzdienstleistung gemäss FIDLEG

Spazieren

Laufend fünf Kleinstädte entdecken

Wer täglich 10 000 Schritte geht, bleibt fit. Fünf Vorschläge, wie du dieses Ziel mit einem Ausflug erreichst.

Text: Heidi Bacchilega

Bad Ragaz SG: Kunst, Kur und Kuchen

Das Städtchen ist nebst seiner Thermalquellen auch in der Kunstszene ein Begriff. Wer den Ort zu Fuss entdeckt, erlebt Bewegung und Inspiration. Der Rundgang startet beim Bahnhof und führt entlang gut erhaltener Häuserfassaden in den Kurpark – das grüne Herz des Ortes. Zahlreiche Skulpturen zieren den Park, die im Rahmen von «Bad RagARTz» entstanden sind. Weiter gehts zur Tamina Therme. Nebst dem Thermalbad findet sich hier ein öffentliches Café. Anschliessend durchquert man den Giessenpark mit Weiher und Waldlehrpfad. Entlang des Rheins gehts zurück zum Bahnhof. Sieben Kilometer voller Kunst, Natur und Genuss.

• Im Café Huber gibts köstlichen Kaffee und hausgemachten Kuchen.

• nur Barzahlung

Pompöse Kunst: die Skulpturen im Kurpark Bad Ragaz

Porrentruy JU: Pflanzen, Paläste und Panorama

Vorbei an barocken Bürgerhäusern und durch enge Gassen, die Geschichten aus der Vergangenheit aufleben lassend, führt der Weg vom Bahnhof in die Altstadt. Weiter geht es zum Schloss Porrentruy, das über der Stadt thront. Spannend sind Schlosshof und Réfous-Turm, die tagsüber frei zugänglich sind. Wen der Hunger plagt, findet in der Auberge du Mouton aus dem Jahr 1750 eine kleine, feine Auswahl an lokalen Köstlichkeiten. Direkt um die Ecke wartet das «Jurassica» – ein Museum mit einem der ältesten botanischen Gärten der Schweiz. Ein entspannter Abschluss nach dem Essen.

• Schnapsliebhaber besuchen Hervé Blanchards Distillerie de Porrentruy. Das Handwerk wurde dem Jurassier durch mehrere Generationen weitergegeben.

• Infos: distilleriedeporrentruy.ch

Brig VS: Brücke, Burg und Beiz

Ausgangspunkt ist der imposante Bahnhof, ein Meisterwerk der Simplon-Bahn aus dem Jahr 1905. Von hier aus führt der Weg die Bahnhofstrasse hinauf. Vorbei am Stadtplatz kommt man zur Saltinabrücke, die sich bei Hochwasser anhebt. Sehenswert ist auch das Stockalperschloss aus dem 17. Jahrhundert mit den weitläufigen Gärten. Für eine Pause bietet sich das «Kaffee Klatsch» an, wo man sich kennt und trifft. Um auf die 10 000 Schritte zu kommen, bietet sich ein Spaziergang entlang der Rhone an. Der Ausblick auf die umliegenden Berge ist herrlich.

• Kulinarische Pause: Das Brigerbad erreicht man in rund einer Stunde und 20 Minuten zu Fuss entlang der Rhone.

• Infos: thermalbad-wallis.ch

Entspannen in grüner Umgebung: die Gärten des Stockalperschlosses in Brig

Hoch oben: der Ausblick vom 32 Meter hohen Réfous-Turm in Porrentruy
Spazieren

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Schaffhausen:

Kastenbad und Mittelalterflair

Durch schmale Gassen, vorbei an bunten Fassaden und kleinen Erkern, gelangst du vom Bahnhof in die autofreie Altstadt. Von hier geht es weiter zum Munot, der mittelalterlichen Festung mit fantastischem Blick über die Stadt. Gleich darunter liegt der Park Munot, der weiter zum Kloster Allerheiligen führt – einem Ort der Stille und Geschichte. Zum Schluss gehts in das historische Flussbad Rhybadi, das es schon seit 1870 gibt. Es gilt als das älteste noch erhaltene Kastenbad der Schweiz.

• In der Gelateria El Bertin kannst du aus 24 Glacen deinen Favoriten wählen. Seit Jahren tüfteln die Macher an neuen Sorten.

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Spazieren

Locarno TI: Genuss und Glamour

Der Spaziergang startet genussvoll: vom Bahnhof direkt zum Al Porto Café Lago, wo der Cappuccino besonders schmeckt. Dazu ein Croissant al Pistacchio? Unbedingt! Nur wenige Schritte weiter liegt die Piazza Grande –zentraler Treffpunkt und Tor zur Altstadt. Highlight: das Castello Visconteo, ein Schloss aus dem 14. Jahrhundert mit Römerfunden im Museum. Zurück auf der Piazza lohnt sich ein Abstecher ins Restaurant Tesoro – kreative Küche in

stilvollem Ambiente. Serviert wird zwischen alten Bankschliessfächern. Danach laden die Parks von Locarno zum Durchatmen ein: Palmen, gepflegte Wege, viel Ruhe. Und wer noch nicht genug Schritte gesammelt hat, setzt den Weg einfach fort – immer dem See entlang bis nach Ascona.

• Ausgesuchte Mode und Wohnideen findet man in der Altstadt –bei Bymira bedient manchmal Mira selbst.

• Infos auf Instagram: bymira_shop

Highlight an Sommertagen: ein Schwumm in der historischen Rhybadi in Schaffhausen
Das Herz der Stadt: die lebhafte Piazza Grande in Locarno

Nachbarstaat der Schweiz

Schweiz. Filmemacher (Alain )

Veranstaltung

Toilettenreiniger (WC-...)

Ort im unteren Wiggertal (LU) einer der ‚Beatles‘ (Ringo)

Fluss durch Bad Ragaz

schweiz. Landschaft (Kt. Bern)

Papstname

Ferienort im Berner Oberland

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Mitbesitz kehren

Zürcher Cartoonist (René)

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Sprung (ugs.)

französischer unbest. Artikel Vorname des USAutors Welles

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Gründer von San Francisco

Zürcher Malerin (Hanny) † 2009

kant. Autokennzeichen

bergm.: Kohlenabbaufront

Teil des Gesichtes

Schweizer Radio und Fernsehen

Initialen des Autors Lenz †

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Nachrichten (engl.)

Zürcher Stadtteil

Volksstamm in Ruanda englisch: ist

menschlicher Laut ital.schweiz. Komiker (Massimo)

Jasskartenfarbe (CH-Blatt)

Alkoholfreies Bier der Migros

Zimmerwinkel (Mz.)

japan. Ureinwohner (Mz.)

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künstliche Zahnfüllung

Motorschiff (Abk.) europ. Fussballbund (Abk.)

spanischer Artikel

letzte Aufforderung

Staat in Mittelamerika

Hundeschar bei der Jagd

orient. Reisfleischgericht

Balte

veraltet: Hausherrin

Kleintiergattung USMusiker (Johnny), † 2003 Verbrechen

Florenz in der Landessprache

Buchinhalte

einbalsamierter Körper

Initialen Spielbergs

Moment

Monatsprämie (Abk.)

stacheliges Meerestier

tropische Gemüsestaude

Vogelgehege

Teilnahme unter:

Teilnahmebedingungen Gewinnspiele: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, die das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Seit September 2023 ist die kostenlose Teilnahme an Verlosungen ausschliesslich online möglich.

Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom

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Ermittle für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Für das Lösungswort der Reihe nach in die Lösungsfelder eintragen. www.migmag.ch/quiz

Jemand, der Botschaften aus dem Jenseits empfängt, ist ein …?

Welcher Schweizer Musiker erinnert an eine Zahl?

V Six C Seven A Eight

Was sehen wir im Spezialzoo Papiliorama in Kerzers?

H Schmetterlinge M Fledermäuse E Kolibris

Wann erschien mit «Love Me Do» die erste offizielle Single der Beatles in Grossbritannien?

B 1952 R 1957 M 1962

Der erste Kapitän von Inter Mailand war ein …?

G Belgier U Schweizer H Franzose

Woher stammen die Rinderdärme für unsere Nationalwurst Cervelat?

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Sprache Kenias?

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Sudoku

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Fülle die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. www.migmag.ch/sudoku

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Paroli

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Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli

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Passiertuch in ein Sieb legen. 6 Mokka-Joghurts in die Gaze giessen, mit Klarsichtfolie zudecken und mit einem Schüsselchen beschweren, damit das Wasser herausgedrückt wird. Sieb samt Schüssel ca. 2 Stunden kühl stellen. Entwässertes Joghurt mit 6 EL Kondensmilch und 1 TL Vanillepaste mischen. 2 frische Eiweisse steif schlagen und unter die Joghurtmasse heben. Masse in einer Chromstahlschüssel im Tiefkühler ca. 3 Stunden gefrieren lassen. Alle 30 Minuten mit einem Schwingbesen umrühren oder in der Glacemaschine gefrieren lassen. 60 g Schokoladenguetzli in grobe Stücke brechen. Frozen Joghurt mit Guetzlistückchen mischen und servieren. Mehr Joghurtrezepte auf migusto.ch

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