Vom Zmorge bis zum Znacht: Die besten Rezepte mit Tiefpreis-Produkten → Seite 30
Freitag, der 13.: Was ist dran am Aberglauben?
→ Seite 12
Fünf Schweizer Kleinstädte, die zum Bummeln einladen
→ Seite 56
Reif für die Sandalen: Pflegetipps für Sommerfüsse
→ Seite 25
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7 Editorial
Aktuell
Kurz und gut
8 News mit Würze in Kürze
Bald ist Freitag, der 13.
12 Bringt das nun Glück oder Unglück? Aberglauben im Überblick
Von der Stiftin zur Chefin
16 Drei Kaderleute über ihre Karriere bei der Migros
Ratgeber
Grillrost verkrustet?
21 Tiktok weiss Rat, und wir putzen mit Hotel Mama
22 Was tun, wenn die erwachsenen Kinder nicht ausziehen wollen?
Gut zu Fuss
25 So machen wir unsere Treterchen fit für den Sommer
Genuss
Wir laden zu Tisch mit 26 «Tatort»-Kommissarin
Anna Pieri Zuercher
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10. Juni 2025
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Wenger (oben, gegen Christian Schuler am Schwarzsee-Schwinget 2015) brach im Schwingen eine neue Ära an. Alles über die Erfolgsgeschichte des Schweizer Nationalsports. S. 50
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Mezzeforte
38 Wir zelebrieren die Highlights der levantinischen Küche
Meine Region
43 Aktionen, Storys, News
Leben
Kolumne
49 Alina Sölter über den Alltag als Lkw-Fahrerin bei der Migros
Posterboys im Sägemehl
50 Weshalb Schwingen heute so populär ist
Unbeschwert mit 60+
54 Was wir tun können, um unseren Lebensstandard möglichst lange zu sichern Von Bad Ragaz bis Brig 56 Fünf Schweizer Städtchen, die zum Lustwandern einladen
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Impressum
MIGROS-MAGAZIN
vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)
Ausführliches Impressum auf www.migmag.ch/impressum
M-INFOLINE:
TELEFON: 0800 840 848
CUMULUS-INFOLINE:
TELEFON: 0848 850 848*
* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz
Liebe Leserin, lieber Leser
Sind Sie abergläubisch? Ich schon. Das liegt in meiner Familie. Der schräge Blick eines Raben genügte, dass meine Grossmutter bei uns anrief, weil sie Übles befürchtete. Auch meine Mutter ist eine Meisterin im Entdecken böser Omen. Ich selbst würde nie unter einer angelehnten Leiter durchgehen, über Kreuz anstossen oder mit dem linken Fuss zuerst aufstehen. Man weiss ja nie
Für abergläubische Menschen ist 2025 ein erfreuliches Jahr: Es gibt nur einen einzigen Freitag, den 13. Diesen Freitag ist es so weit. Aus diesem Anlass bin ich den Ursprüngen einiger populärer Aberglauben nachgegangen (Seite 12).
In Frankreich übrigens ist Freitag, der 13., für viele ein Glückstag. Für mich auch. An einem solchen habe ich meine Fahrprüfung bestanden. Des einen Glück ist des anderen Unglück. Oder wie der Prüfer zu mir sagte: «Ich gebe Ihnen den Fahrausweis, aber ich kann nicht behaupten, das gern zu tun.»
Jörg Marquardt Redaktor
Apropos Aberglaube
Magisches
Denken
Knapp die Hälfte der Schweizer Bevölkerung glaubt, dass Glücksbringer tatsächlich Glück bringen, wie eine Umfrage des International Social Survey Programme ergeben hat.
Unglücke am Freitag, dem 13. Die Statistik bestätigt den Mythos vom Unglückstag nicht. Laut Versicherer Helvetia gibt es an diesem Tag nicht mehr Schadensfälle als sonst.
Weniger Hochzeiten
2013 brach die Zahl der Hochzeiten in der Schweiz ein – es waren 3154 weniger als im Vorjahr. Der Grund: Die 13 gilt als Unglückszahl.
Kurz undgut
Eine Stadt voller Kunst
Vom 13. bis 15. Juni dreht sich in Zürich alles um Kunst: 71 Museen und Galerien beteiligen sich am Zurich Art Weekend. Unser Tipp: die Performance des in Zürich lebenden Künstlers Nils Amadeus Lange (Bild) im Migros Museum für Gegenwartskunst am Samstagabend.
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Neu im Regal
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1949
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1949 verkaufte die Migros zum ersten Mal Eiscreme. Die Delikatesse aus Rahm gabs am Anfang nicht am Stängeli oder im Cornet, sondern nur in grossen Blöcken und mit ganz wenigen Aromen. Die eiskalte Köstlichkeit war sofort heiss begehrt. Ein Problem gab es allerdings: Nur in jedem zehnten Schweizer Haushalt stand damals ein Kühlschrank. Hinzu kamen einige Gefrierfächer, die von den Gemeinden vermietet wurden. Die Migros riet ihrer Kundschaft darum, den neuartigen Gaumenschmaus dick in Zeitungspapier einzuwickeln, damit sie sich nicht gleich wieder verflüssigte.
Zauberhafte Insel Elba
Mit beliebtem 4-Sterne Hotel in Marino di Campo
Die Insel Elba ist ein wahres Naturparadies und verzaubert mit wildromantischen Landschaften, verträumten Buchten und einer herrlichen Ursprünglichkeit, die Sie auf dem Festland nicht finden. Freuen Sie sich darauf, inmitten dieser Postkartenidylle mit dem e-Bike täglich unterwegs zu sein und am Abend unseren beliebten Ferienort Marina di Campo zu geniessen!
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Portoferraio
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Geradelt wird überwiegend im leicht hügeligen Gelände. Im Hinterland bewältigen wir zwei etwas längere Steigungen dank Unterstützung des Elektromotors problemlos. Die Wege sind überwiegend asphaltiert – am Meer führen sie über gut befahrbare Naturstrassen. Wir empfehlen die Nutzung eines e-Bikes mit Trekking-Bereifung.
1. Tag – Anreise - Marina di Campo Fahrt im komfortablen Extrabus (Abfahrt frühmorgens) nach Piombino und Fährüberfahrt nach Elba. Begrüssung im Hotel im schönen Ferienort Marino di Campo und Nachtessen im Hotel.
2. Tag – Der südwestlichen Teil der Insel Am Vormittag pedalen wir entlang der Küste zur Bucht von Procchio und mit herrlicher Aussicht weiter zum mittelalterlichen Bergdorf Sant’Ilario te Cristo. Das letzte Teilstück des Tages führt durch das Tal von Marina di Campo zurück ins Hotel. Nutzen Sie die Zeit vor dem Nachtessen für einen Spaziergang am Strand.
e-Bike-Strecke: ca. 40 km
3. Tag – Umrundung des Monte Capanne Heute entdecken wir den schönsten Teil der Insel. Die Westküste mit dem imposanten Monte Capanne, dem Hauptberg Elbas. Auch heute starten wir wieder von unserem Hotel und fahren nach Marciana Marina. Von hier aus fahren wir bergauf nach Marciana Alta, einem kleinen Dorf von mittelalterlichem Flair und Panoramalage. Nach einer Pause radeln wir weiter über die schönen Strände von den malerischen Fischerdörfern Chiessi und Cavoli zurück nach Marina di Campo. Nachtessen im Hotel.
e-Bike-Strecke: ca. 50 km
4. Tag – Marktbesuch & Tag zur freien Verfügung
In Marina di Campo ist Markttag – Morgens nach dem Frühstück haben wir in Ruhe Zeit durch die Stände zu schlendern und uns ein Souvenir oder anderes Schnäppchen zu ergattern. Der ganze Tag
steht heute zur freien Verfügung. Vielleicht möchten Sie ja auch individuell nach Portoferraio fahren oder eine individuelle e-Bike-Tour unternehmen. Abendessen im Hotel.
5. Tag – Durch das Inselzentrum nach Portoferraio Vom Hotel aus radeln wir nach dem Frühstück Richtung Lacona, dem zweitlängsten Sandstrand der Insel. Weiter zum Colle Reciso überqueren wir die ganze Insel von Süden nach Norden bis nach Portoferraio. Elbas Hauptstadt hat an Sehenswürdigkeiten viel zu bieten: Mittelalterliche Festungen, Museen, Kirchen und immer wieder geniesst man schöne Ausblicke auf die Stadt, die Bucht und das Meer. Gegen Nachmittag fahren wir mit den e-Bikes entlang der Nordküste zurück nach Marina di Campo. Feines Nachtessen im Hotel. e-Bike-Strecke: ca. 45 km
6. Tag – Capoliveri, Porto Azzurro und Rio nell‘Elba Wir starten im malerischen Capoliveri und rollen zum Hafen von Porto Azzurro für eine erste Pause. Via das bekannte Bergdorf Rio nell’Elba und die schöne Küstenstrasse erreichen wir wieder Porto Azzurro, von wo es mit dem Car zurück ins Hotel geht.
e-Bike-Strecke: ca. 50 km
7. Tag – Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.
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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 339.Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- pro Tag Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Car-Einsteigeort (alle mit Parkmöglichkeiten): Horw, Bern, Gossau SG oder Spreitenbach
Bucht von Procchio
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Diese Woche werden an den MigrosKassen Säckchen mit Blumensamen verteilt. Über den QR Code auf der Verpackung gelangst du zum Wettbewerb, bei dem 1000 MigrosGutscheine im Wert von je 250 Franken verlost werden. Die Idee dahinter: Das MigrosKulturprozent will Begegnungen mit Personen fördern, die man sonst nicht alle Tage trifft, und lädt dazu ein, den Gewinn entsprechend einzusetzen. Wie wäre es, mit dem Geld jemanden zum gemeinsamen Znacht oder im Quartier zu einer Erzählrunde einzuladen?
Weitere Infos zu Wettbewerb und Vielfaltsinitiative des Migros-Kulturprozents: engagement.migros.ch/vielfaltsinitiative
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Dasbringt Glück
Hufeisen
Die magische Wirkung liegt vor allem im Material: Eisen galt in vielen alten Kulturen als wertvoll, weil es schwer herzustellen war. Seine Magnetkraft verlieh dem Metall etwas Geheimnisvolles. Beim Hufeisen kommt hinzu, dass es ein kostbares Tier schützte. Pferde standen für Reichtum, Macht und Stärke. Diese Eigenschaften wurden dann mit dem Hufeisen assoziiert. Um Unglück abzuwehren und Glück zu bringen, soll es mit der Öffnung nach oben aufgehängt werden – damit alles Gute darin «aufgefangen» wird.
AKTUELL
Aberglaube
Kaminfeger
«Darf ich Sie kurz anfassen?» Diese kuriose Bitte bekommen Kaminfegerinnen und Kaminfeger immer wieder zu hören. Vor allem das Berühren der Goldknöpfe auf ihrer Zunftjacke verspricht Wohlstand und Glück. Der Grund: In einer Zeit, in der viele Häuser aus Holz gebaut waren, brachten Kaminfeger buchstäblich Glück, weil sie Russbrände verhinderten. An Neujahr kassierten sie oft die Jahresrechnung – verbunden mit guten Wünschen fürs neue Jahr. Daher sind sie beliebte Glückssymbole zum Jahreswechsel.
Bringt
Freitag,
der 13., wirklich Unglück?
Auch ohne es zuzugeben: Ein bisschen abergläubisch sind wir alle. Was dahintersteckt, wenn wir Daumen drücken oder Holz anlangen.
Text: Jörg Marquardt
Vierblättriges Kleeblatt
Unter 5000 Kleeblättern gibts im Schnitt nur eins mit vier Blättern. Diese Seltenheit hat ihm den Ruf als Glücksbringer eingebracht. Der Vierklee ist eine Mutation des dreiblättrigen Weissklees. In der christlichen Tradition steht die Blattform für das Kreuz Jesu und die vier Evangelien der Bibel – und gilt deshalb auch als Zeichen göttlichen Schutzes.
Marienkäfer
Bis zu 150 Blattläuse kann ein einziger Marienkäfer pro Tag vertilgen. Als natürlicher Schädlingsbekämpfer ist er deshalb von alters her bei Landwirten und Gärtnerinnen beliebt. Daraus leitete sich seine Bedeutung als Glückssymbol ab. Im Mittelalter wurden Marienkäfer als Geschenk des Himmels betrachtet, ausgesandt von der Jungfrau Maria – daher der deutsche Name.
Aberglaube
worden – Holz anlangen.» Wer Schaden abwenden will, berührt Holz. Zur Not tuts auch der eigene Kopf. Dieser Brauch entwickelte sich aus dem Reliquienkult: Im Mittelalter zählten Holzstücke, die dem Kreuz Christi zugeschrieben wurden, zu den wichtigsten Reliquien. Sie zu berühren, sollte Schutz und Segen bringen.
Daumen drücken
Mit dieser Geste versetzen wir uns, ohne es zu ahnen, in die Zeit der Gladiatorenkämpfe. Im alten Rom bedeutete der eingeschlagene Daumen, dass das Schwert und damit der Tod zurückgehalten werden sollten. Damit erbat das Publikum Gnade für einen Gladiator. Auch den Germanen galt der Daumen als Glücksfinger – ihn zu drücken oder einzuknicken, sollte böse Geister bannen.
Regenschirm drinnen aufspannen
Hier ist Ansteckungsgefahr im Verzug. Denn der Regenschirm soll draussen Unwet ter abwehren. Beim Öffnen in der Wohnung wird die Ordnung im geschützten Innen raum mit dem Wesen des Unwetters «verunreinigt» – im übertragenen Sinn holt man sich damit das Unglück ins Haus.
Die Zahl 13
«Switzerland, 12 points!» Traditionell steht die Zwölf für Vollkommenheit. Früher zählte man bis zwölf – statt wie heute üblich bis zehn. Darum hat das Jahr zwölf Monate und der Tag zweimal zwölf Stunden. Die 13 gilt als Unglückszahl, weil sie «eins zu viel» ist. Am Abendmahl Jesu bringt der 13. Gast, Judas, den Verrat. Im Märchen verflucht die 13. Fee Dornröschen. Aus Rücksicht auf diese Angst verzichten viele Hotels und Krankenhäuser auf die 13. Etage, Fluggesellschaften auf die 13. Sitzreihe. Freitag, der 13., wurde erst im 20. Jahrhundert zum Unglückstag erklärt. Der Freitag verweist auf Karfreitag, den Tag, an dem Jesus am Kreuz starb. Aber: In Frankreich gilt Freitag, der 13., als Glückstag. Dann spielen viele sogar Lotto.
Im Tierheim sind sie schlechter vermittelbar als Artgenossen mit anderer Fellfarbe. Ihr schlechtes Image reicht ins Mittelalter zurück. Damals wurden sie mit Hexen und Dämonen in Verbindung gebracht. Als Orakeltiere zeigten sie Zukünftiges an. So soll die Begegnung mit einer schwarzen Katze, die von links nach rechts läuft, Unglück bringen. Die linke Seite steht im Volksglauben für das Böse. Denn im Jüngsten Gericht soll Christus die Gerechten zu seiner Rechten versammeln, die Verdammten zu seiner Linken.
Fortsetzung auf Seite 15
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Fortsetzung von Seite 13
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Was ist Aberglaube?
Das ist der Glaube an einen Zusammenhang zwischen bestimmten Handlungen, Gedanken oder Gegenständen und realen Ereignissen, obwohl sie objektiv nicht verbunden sind. Die Vorsilbe «Aber-» steht für «falsch» oder «abweichend», weil der Aberglaube als Irrlehre abgewertet wurde. Aus psychologischer Sicht hilft er uns, unvorhergesehene oder bedrohliche Situationen zu erklären. Aberglaube vermittelt ein Gefühl von Kontrolle über Situationen, die an sich nicht beeinflussbar sind.
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Die Lehre legt eine solide berufliche
Basis. Auf der kann man eine Karriere aufbauen.
Karriere
Von der Lehre auf den Chefsessel
Ein Lehrabschluss eröffnet viele Möglichkeiten. Drei Migros-Kaderleute erzählen von ihrer Laufbahn und geben Berufseinsteigern Tipps.
Text: Pierre Wuthrich
Wer sagt denn, dass ein LkwFahrer sein Leben lang hinter dem Lenkrad sitzen muss? Salvatore Mineo hat schon länger auf den Chefsessel gewechselt. Angefangen hat er seine Karriere bei der Migros Waadt vor über 20 Jahren mit einer Lehre zum Strassentransportfachmann. Heute leitet er die Migros Logistique Romande SA, die die vier Westschweizer Genossenschaften beliefert. Er hat rund 40 Mitarbeitende unter sich.
Der Werdegang von Salvatore Mineo ist kein Einzelfall. Wer sich für eine Berufslehre entscheidet, dem stehen in der Schweiz viele Möglichkeiten offen, Karriere zu machen. Auch bei der Migros, die jedes Jahr rund 1500 Lehrstellen in 55 Berufen anbietet.
Aufsteigen in der Migros «Wir engagieren uns wie kaum ein anderes Unternehmen in der Ausbildung von Lernenden», sagt David Girod, Personalchef
Karriere
der Migros-Gruppe. «Mit unseren Ausbildungs- und Weiterbildungsprogrammen bieten wir Perspektiven und fördern die persönliche und berufliche Entwicklung unserer Lehrabgänger und Lehrabgängerinnen.» Dass dies gelingt, zeigen die vielen langjährigen Mitarbeitenden der Migros, die oft eine beachtliche Karriere machen. Wir haben eine Aufsteigerin und zwei Aufsteiger gefragt, welche Tipps sie jungen Menschen bei der Berufswahl mit auf den Weg geben möchten.
«Wer sich in der Migros entwickeln möchte, hat enorm viele Möglichkeiten.»
Was rätst du einem Jugendlichen, der zögert, eine Lehre zu beginnen? Eine Lehre ist keine Sackgasse. Sie öffnet fast unendlich viele Wege in der Berufswelt. Wer sich entwickeln möchte, findet in der Schweiz ein durchlässiges Bildungssystem mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten vor, etwa zu Fachhochschulen.
Für die Stelle des Logistik-Direktors muss man aber keine Lehre als Lastwagenfahrer machen? Nein, aber es ist ein grosser Vorteil, weil ich den Alltag der Chauffeure und Logistikmitarbeitenden sehr gut kenne. Dieses Wissen beeinflusst noch immer meine Entscheidungen.
Was hat dich dazu motiviert, Karriere zu machen?
Ich fordere mich gern heraus. Und es hilft, dass ich Ausdauer habe und immer motiviert bleibe, auch wenn die Weiterbildungen teils sehr zeitaufwendig waren.
Warum hast du deine ganze Karriere bei der Migros gemacht?
Wer sich bei der Migros weiterentwickeln möchte, hat enorm viele Möglichkeiten. Man kann durch interne Bewerbungen schnell aufsteigen. Bei vielen Weiterbildungen wird man finanziell unterstützt. Bei mir war das mit meinem eidgenössischen Fachausweis als Disponent Transport und Logistik der Fall.
Salvatore Mineo (42)
Lehre zum Strassentransportfachmann, heute Direktor von Migros Logistique Romande SA
Jeanine Moreno (30)
Lehre zur Kauffrau, heute Leiterin Berufsbildung Migros Basel
«Offen und neugierig bleiben und jede Chance nutzen, etwas zu lernen.»
Warum hast du dich für eine Lehre entschieden?
Weil man direkt in die Praxis eintaucht. Eine Ausbildung in einem grossen Unternehmen wie der Migros Basel bietet ausserdem vielfältige Einblicke. Ich habe fünf Abteilungen durchlaufen, vom Personalwesen bis zur Buchhaltung. So konnte ich alle Facetten des Berufs erkunden und herausfinden, welcher Bereich mich interessiert.
Welchen Rat gibst du einem Lernenden, der sich weiterentwickeln möchte?
Offen und neugierig bleiben und jede Chance nutzen, um etwas zu lernen. Wenn man Einsatz und Engagement zeigt, öffnet das viele Türen. Bei der Migros Basel kann man wirklich Karriere machen.
Aber das bedeutet auch Verzicht Ja. Meine Weiterbildungen fanden auch abends und samstags statt, aber ich habe mich gut organisiert und hatte nicht das Gefühl, dass Freunde und Hobbys zu kurz kamen. Die Migros hat mich dabei unterstützt, was ich sehr geschätzt habe.
Ist ein Karriereplan sinnvoll?
Als ich mit 15 Jahren meine Lehre begann, hatte ich keinen. Meine Wünsche änderten sich mit den Jahren, je mehr ich die Arbeitswelt kennenlernte. Man muss die Chancen nutzen, die sich bieten. Die Vertretung einer Kollegin während des Mutterschaftsurlaubs öffnete mir neue Türen.
Fortsetzung auf Seite 19
Südtürkei
Landschaften mit traumhaften Ausblicken, verschlafene Dörfer und Spuren einer 2000-jährigen Geschichte prägen die abwechslungsreiche Küste der südlichen Türkei. Das „steinige Land“ der Lykier begeistert mit intakter Natur, kleinen Fischerorten und antiken Überresten.
1. TAG: Flug Zürich – Antalya, Empfang & Transfer zum Hotel.
2. TAG: Fahrt entlang der Riviera nach Myra mit Besuch der Felsgräber und Nikolauskirche. Weiterfahrt nach Mugla.
3. TAG: Bootsfahrt zum Iztuzu-Strand. Weiterreise entlang der Küste nach Kusadasi.
4. TAG: Besuch von Ephesus – eine der bedeutendsten antiken Städte.
5. TAG: Fahrt durch das Mäandertal nach Pamukkale mit den berühmten Kalkterrassen und der antiken Stadt Hierapolis. Übernachtung im Thermalhotel.
6. TAG: (Fakultativ: Ballonfahrt über Pamukkale). Rückfahrt durch das Taurusgebirge nach Antalya mit Stopp bei einer Teppichknüpferei.
7. TAG: Stadtrundfahrt Antalya mit Souvenir-Möglichkeit & Besuch des Karpuzkaldran-Wasserfalls.
8. TAG: Rückflug nach Zürich oder Badeferien-Verlängerung in Belek.
«Du musst am Anfang keine riesigen Pläne haben, das kann überfordern.»
Karriere
Warum hast du deine Lehre in der Migros gemacht?
Nach der Schulzeit absolvierte ich mehrere Praktika, auch bei der Migros. Da entdeckte ich meine Leidenschaft für den Verkauf. Sehr schnell wurde mir klar, dass die Migros mir nicht nur einen Job bieten konnte, sondern auch echte Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.
Hattest du von Anfang an einen Karriereplan?
Nein, aber nach einer gewissen Zeit merkte ich, dass es gut ist, ein Ziel vor Augen zu haben. Das hilft mir, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Alan Gashi (26)
Lehre zum Detailhandelsfachmann, heute Junior-Produktmanager Migros Tessin
Was würdest du einem jungen Menschen beim Berufseinstieg raten?
Du musst am Anfang keine riesigen Pläne haben, das kann überfordern. Mach einen Schritt nach dem anderen. Denn mit jeder neu erreichten Stufe wächst das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und klappt mal etwas nicht, dann mach einen neuen, realistischeren Plan, aber gib nicht auf.
Welche Fähigkeiten, die du während der Lehre erworben hast, sind noch heute nützlich?
Während meiner Ausbildung habe ich gelernt, effektiv und respektvoll zu kommunizieren. Diese Fähigkeit war entscheidend, als ich ein Team leitete.
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150 Berufe hautnah erleben
Gratis an die Berufsmeisterschaft mit der ganzen Familie
Wer auf der Suche nach dem passenden Beruf ist, sollte die Swiss Skills besuchen, die vom 17. bis zum 21. September in Bern stattfinden. Die von der Migros unterstützte Veranstaltung ist mehr als eine Berufsmeisterschaft. Sie bietet die Gelegenheit, mehr als 150 Berufe hautnah zu erleben. Genau der richtige Ort, um sich inspirieren zu lassen.
Famigros-Mitglieder haben gratis Zutritt am Samstag und Sonntag. Unter diesem Link gibt es maximal vier Tickets pro Person.
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1
Zitrone und Backpulver
Mit den allseits bekannten Haushaltshelfern Zitronensaft und Backpulver geht es an hartnäckige Kohlekrusten, Fett und Ketchuprückstände. Für diesen Hack braucht es eine halbe Zitrone und ein halbes Päckchen Backpulver. Das Pulver auf die aufgeschnittene Zitrone geben, die Säure reagiert mit dem Triebmittel, und es bilden sich Bläschen und Schaum. Die Zitrone wie einen Schwamm verwenden, und beim Putzen nicht zu viel Druck ausüben, sonst wird sie zu Matsch. Frische Fleisch und Fettrückstände lösen sich – aber bei sehr hartnäckigem Schmutz hat diese Methode keine Chance.
Fazit: Funktioniert nur bei leichten Verschmutzungen.
2Halbe Zwiebel
Hochglanz mithilfe von Zwiebeln – das versprechen zahlreiche TiktokVideos. Eine halbe Zwiebel auf eine Gabel aufgespiesst, ergibt eine Art Zwiebelbürste. Nun ist Rubbeln angesagt. Die Zwiebel ist erstaunlich stabil und bleibt trotz Druck lange fest. Alle frischen Flecken lassen sich gut entfernen und nach längerem Schrubben und einer zweiten halben Zwiebel, lösen sich auch hartnäckige Verkrustungen.
Fazit: Es dauert eine Weile, bis sich auch etwas hartnäckigere Verschmutzungen zu lösen beginnen.
RATGEBER
Haushalt
Mit einfachen Mitteln den Grill putzen
Jetzt wird fleissig grilliert. Und danach ist alles verfettet und verkrustet.
Auf Tiktok gibts Tipps, wie der Rost wieder sauber wird. Wir haben vier getestet.
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Alufolienball
Mit zusammengeknülltem Aluminium den Grill reinigen? Probieren wir es. Die zerknüllte Alufolie ist ausgesprochen handlich und biegsam. Das ist beim Putzen praktisch. Tatsächlich löst sich der hartnäckige Schmutz schneller als mit der Zwiebelmethode. Allerdings
lassen sich Fett und Öl nicht richtig beseitigen. Und die Aluminiumfolie kann ältere Verfärbungen nicht beseitigen.
Fazit: Entfernt hartnäckige Verkrustungen, nicht aber Ölund Fettrückstände. 4
Grillbürste
Letztes Hilfsmittel: die Grillbürste. Mit etwas Muskelkraft lassen sich damit Fettrückstände und hartnäckige Verschmutzungen gut entfernen. Die Bürste ist die beste Lösung, wenn es schnell gehen muss. Nur gegen uralte Verfärbungen hat die Grillbürste keine Chance.
Fazit: Die Lösung für eine rasche Reinigung.
Text: Barbara Scherer
Hilft ohne Tiktok
22 RATGEBER
Familie
Ein Generationenhaushalt kann inspirierend sein –solange ein paar Regeln beachtet werden.
Wenn
Kinder nicht ausziehen wollen
Junge wohnen heute länger zu Hause als früher. Wie das Zusammenleben mit erwachsenen Kindern für alle funktionieren kann.
Text: Sibille Moor
«Wir sind eine grosse WG», sagt der 62-jährige Florian. Er wohnt mit seiner Frau und seinen 26-jährigen Zwillingen in einem Einfamilienhaus im Kanton Schwyz. Eltern und erwachsene Söhne und Töchter unter einem Dach – damit befindet sich Florian, der eigentlich anders heisst, mit seiner Familie in guter Gesellschaft. Denn junge Erwachsene leben heute länger im Elternhaus als früher. In den 1970er- und 80er-Jahren zogen sie durchschnittlich zwischen 20 und 21 Jahren aus, mittlerweile sind sie beim Auszug zwi-
Zusammenleben regeln – die Tipps
Die Familie sollte halbjährlich die Spielregeln fürs Zusammenleben besprechen und wenn nötig anpassen. Bei Bedarf können diese schriftlich festgehalten werden. Folgendes sollte man fixieren:
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Beteiligung an Hausarbeiten Erwachsene Kinder sollten sich am Haushalten beteiligen oder die Eltern dafür entschädigen (20 bis 25 Fr. pro Stunde).
2
Finanzielle Beteiligung Erwachsene Kinder sollten ein Kostgeld bezahlen. Wie hoch dieses sein soll, hängt vom Einkommen des Kindes ab und davon, wie viele Auslagen es selbst bereits trägt (z. B. Krankenkasse) und wie oft es zu Hause isst. Als Faustregel gilt: 10 bis 25 Prozent des Lohns, sofern dieser über 500 Fr. liegt.
3
Zusammenleben
• Welche Aktivitäten unternimmt die Familie gemeinsam?
• Wie verbindlich sind gemeinsame Mahlzeiten respektive wie kurzfristig darf man sich davon abmelden?
• Wie und wann dürfen Freunde eingeladen werden?
• Wie wird das Benutzen von Eigentum der anderen gehandhabt, etwa dem Auto? Fallen eine Kilometerpauschale oder Benzinkosten an?
RATGEBER
schen 24 und 25 Jahre alt. Das zeigen Zahlen des Bundesamts für Statistik. «Das Erwachsenwerden dauert heute länger und ist komplexer», sagt die Zürcher Psychotherapeutin Andrea Kager. Junge haben heute mehr Optionen, zum Beispiel zu reisen, und Ausbildungen dauern länger. Wer eine Lehre abgeschlossen hat, kann danach noch ein Studium anhängen. «Oft folgt ein Praktikum auf das andere», sagt Kager. Finanziell stehen junge Erwachsene daher später auf eigenen Beinen. Ausserdem werden Familien später gegründet, vielfach erst um die 30 oder danach. Auch die Eltern-Kind-Beziehung hat sich verändert. «Sie ist heute weniger hierarchisch und die Generationenkluft weniger tief», erklärt Kager. Viele Junge verstünden sich gut mit ihren Eltern und hätten daher wenig Anreiz auszuziehen. «Es ist bequem, und man kann sein Geld für Hobbys ausgeben.»
Hotel Mama also? Das muss – oder sollte – nicht sein. «Mütter und Väter müssen Grenzen setzen und ihren Kindern aufzeigen, dass sie nicht nur Rechte haben, sondern auch Pflichten», sagt Kager. Wichtig sei, miteinander die Spielregeln fürs Zusammenleben zu diskutieren (siehe Box links). Idealerweise finden solche Gespräche bereits mit Jugendlichen statt, werden halbjährlich geführt und Vereinbarungen wenn nötig angepasst.
Kinder sollten Kostgeld zahlen
Viele Eltern tun sich schwer, von ihrem Nachwuchs einen finanziellen Beitrag einzufordern, obschon das gesetzlich sogar geregelt ist. Gemäss Zivilgesetzbuch dürfen Eltern «verlangen, dass das Kind einen angemessenen Beitrag an seinen Unterhalt leistet». Marianne Siegenthaler, Mitautorin des Buchs «Die Nesthocker», ist der Meinung, dass Eltern ihren berufstätigen Kindern keinen Gefallen tun, wenn sie auf ein sogenanntes Kostgeld verzichten. «Irgendwann kommt nämlich der Zeitpunkt, da sie ausziehen, und dann haben die jungen Leute keine Ahnung, wie sie ihr Geld richtig einteilen sollen.»
Florian und seine Frau Chantal verlangen von ihren Kindern keine finanzielle Beteiligung. Die Zwillinge haben beide eine Lehre abgeschlossen, danach noch eine Weiterbildung beziehungsweise ein Studium angehängt. Lia und Marco beteiligen sich an der Hausarbeit, zum Beispiel beim Fensterputzen oder im Garten. Sie unterstützen die Eltern auch bei Fragen zu PC oder Handy. Und: «Wir haben die Handwerker immer gleich vor Ort», sagt Chantal. Tochter Lia ist Schreinerin, Sohn Marco gelernter Elektro -
installateur und hat vor Kurzem sein Maschinenbaustudium abgeschlossen.
Für die Mutter überwiegen die positiven Seiten. Sie geniesst es, dass die Kinder noch zu Hause wohnen. Florian hingegen findet: «Es ist an der Zeit, dass die Kinder ausziehen.» Er sehnt sich danach, sich nicht mehr anpassen und Diskussionen führen zu müssen.
Auch für die Zwillinge bedeutet das Zusammenleben, dass sie Rücksicht nehmen müssen. «Ohne Absprache können wir nicht einfach Freunde einladen», sagt Marco. Beide schätzen hingegen, dass sie keine Ausgaben für Miete und mehr Platz als in einer WG haben. An einen Auszug denken beide noch nicht. Sie planen eine Auslandsreise. Für Lia ist es nicht die erste, sie hat bereits einige Monate in Australien verbracht.
Eltern dürfen Auszug verlangen Boomerang Kids werden in den USA Kinder genannt, die immer mal wieder verreisen oder kurzzeitig ausziehen und danach ins Elternhaus zurückkehren. «Bei der Rückkehr gibt es wieder einen Findungsprozess, bei dem es wichtig ist, über die verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen», sagt Andrea Kager. «Eltern sollten ihre Bedürfnisse unbedingt reflektieren. Das kann dazu führen, dass sie sich wünschen, dass Sohn oder Tochter ausziehen muss.» Dabei sollen sie das Kind nicht einfach auf die Strasse stellen, sondern besprechen, wie sie es unterstützen können, und klären, wovor es allenfalls Angst hat. «Die Ablösung muss irgendwann passieren.» Eltern sollten ihren Kindern mehr zutrauen, nicht alle Hindernisse aus dem Weg räumen und Verantwortung abgeben. Das beginnt idealerweise nicht erst, wenn sie erwachsen sind.
Marianne Siegenthaler, Jürgen Feigel: «Die Nesthocker», Knapp Verlag, 140 Seiten, Fr. 17.25 bei exlibris.ch Buchtipp
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Nägel kürzen
«Wir empfehlen, Zehennägel regelmässig durch Feilen zu kürzen, anstatt sie zu schneiden», sagt Gisela Warthmann, Präsidentin des schweizerischen Fusspflegeverbands. Dadurch stresse man den Nagel weniger. Wer nicht vom Knipser lassen will, sollte die Ecken der Nägel anschliessend sanft nachfeilen. Danach den Schmutz unter den Nägeln entfernen.
2Nagelhaut behandeln
Die Nagelhaut ist an den Zehen dicker als an den Fingern. Die Expertin rät deshalb davon ab, sie zu schneiden oder zurückzuschieben, da man schmerzhafte Umläufe riskiere. Besser ist, sie sanft mit einer Sandblattfeile abzufeilen oder einmal im Jahr im Fusspflegestudio vom Profi entfernen zu lassen.
RATGEBER
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Hornhaut ade. Wie du deine Füsse in Sommerform bringst.
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Hornhaut entfernen
Hornhaut entfernt man mit einer Feile auf trockener Haut. «Macht man es bei feuchten oder nassen Füssen mit einem Bimsstein, raut man die Haut nur auf, und sie verdickt sich sofort wieder», warnt Gisela Warthmann. Auch sollte man sie nie wegschneiden oder mit scharfem Werkzeug behandeln, weil so die darunterliegende
gesunde Haut verletzt werden könnte und es zu starken Schmerzen kommen kann.
4 Lack
Jetzt kommt die Farbe, sofern sie gewünscht ist. Der Lack wird auf fettfreie und trockene Nägel aufgetragen, und zwar so: Unterlack, Farbe und Topcoat. Sehr gut trocknen lassen.
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Fussbad
Zur Entspannung eignet sich ein fünfminütiges Fussbad bei einer Wassertemperatur von maximal 35 Grad. Anschliessend die Füsse gut abtrocknen, auch die Zehenzwischenräume.
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Hautpflege
«Massiert man eine fettende Creme regelmässig am Abend ein, ist das ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit der Füsse im Alter», so Gisela Warthmann. Nach dem Cremen: Baumwollsocken über Nacht tragen.
Text: Edita Dizdar
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Pediküre
Anna Pieri Zuercher
Was
die
Aufgedeckt
«Tatort»Kommissarin
niemals essen würde
Anna Pieri Zuercher hat in ihrer TV-Rolle als Kommissarin Grandjean keine Zeit zum Essen. Dafür schöpft die Schauspielerin mit Schweizer und italienischen Wurzeln privat aus dem Vollen.
Text: Claudia Schmidt Zu Tisch mit …
Anna Pieri Zuercher, welches ist Ihr Lieblingsgericht?
Hmmm, schwierig. Ich habe eigentlich Frühstück am liebsten.
Gar keinen Favoriten?
Wenn ich mich festlegen muss: Polpette, Hackbällchen. Meine Grossmutter war Italienerin, meine Mutter ist Halbitalienerin. Es ist immer ein Wettbewerb, wer die besten Polpette macht. Für mich ist es ein Wintergericht.
Worauf muss man bei den Polpette denn achten?
Sehr wenig Fleisch verwenden.
Und sonst?
Bei mir werden die Polpette immer nur mit wenig Fleisch, manchmal ganz vegetarisch, gemacht. Brot, Parmesan und Lauch oder Zucchetti. Die muss man gut ausdrücken, wegen der Flüssigkeit.
Ihre andere Grossmutter war Deutschschweizerin. Erinnern Sie sich an bestimmte Gerichte von ihr?
Sie hat Spätzli und unglaublich gute Zöpfe gemacht. Mit ihr habe ich als Kind sehr gern abends Zopf, Marmelade und Käse gegessen. Dazu gab es einen Milchkaffee. Wenn sie Konfi kochte, hat das immer so gut gerochen. Ich erinnere mich gern an die Aprikosenkonfitüre. Oder auch an die aus den dunklen Beeren.
Mit welchem Sommergericht kann man Sie locken?
Auf jeden Fall mit Salat. Ich esse im Sommer viel Salat.
Mit italienischem oder eher französischem Dressing?
Ich mische vieles zusammen: Immer mit Senf, Olivenöl, Essig, aber auch Zitrone –ich mag besonders gern Zitronenabrieb im Dressing. Und ich gebe immer etwas Wasser hinzu, damit es nicht so schwer wird.
Gibt es etwas, was Sie nicht essen würden? Innereien.
Schlechte Erinnerungen?
Ja, ich war mit 14 nach einem Fahrradunfall im Krankenhaus, konnte tagelang nichts essen. Und dann endlich – ich war sehr hungrig – bekam ich etwas. Aber das war seltsam. Dann kam die Krankenschwester und fragte, wie die Zunge sei. Ich konnte nicht weiteressen. Wie kann man Zunge als Gericht im Krankenhaus anbieten?
Wie sieht die Verpflegung aus, wenn Sie am Set sind?
Da gibt es immer ein Catering, die kochen dann für 40, 45 Leute. Meist gibt es eine grosse Mahlzeit am Tag. Das kann abends spät sein oder auch mal sehr früh.
Ist das Catering je nach Region unterschiedlich?
Es gibt keine grossen Unterschiede zwischen Deutschland, Romandie und Deutschschweiz. Aber die Deutschschweizer Cate -
GENUSS
Aufgedeckt
«Wie kann man Zunge als Gericht im Krankenhaus anbieten?»
Anna Pieri Zuercher (46) absolvierte ein Klavierstudium in Bern, anschliessend studierte sie Schauspiel. Sie wurde mit ihrer Rolle als moderne, vielschichtige «Tatort»-Kommissarin Isabelle Grandjean einem grösseren Publikum bekannt. Aktuell dreht sie in Schweizer Filmproduk tionen. Die neue «Tatort»-Folge «Rapunzel» mit Anna Pieri Zuercher und Kollegin Carol Schuler (rechts) läuft am 15. Juni auf SRF.
rings sind meiner Erfahrung nach mit Abstand die besten.
Wie wichtig ist das Essen am Set?
Gut essen und auch schlafen ist wichtig, sonst kann man nicht arbeiten.
Als Kommissarin Isabelle Grandjean sieht man Sie kaum essen. Generell essen die Kommissarinnen wenig. Man hat sie mal Pizza essen sehen, und im nächsten «Tatort» essen sie auch einmal.
Dabei ist Isabelle Grandjean, so wie Sie sie spielen, ja nicht der Fast-Food-Typ. Stimmt, Isabelle kocht nicht gern, aber sie geht gern zu ihrem Freund Milan. Er kann gut kochen. Allerdings sieht man sie auch dort kaum essen.
Kochen Sie gern?
Ja. Ich wollte schon immer kochen. Das liegt sicher auch an meinen Grossmüttern, an meiner Mutter, aber auch an meinem Vater. Er hat regelmässig mit uns gekocht. Das war immer spannend und lustig.
Was hat er mit Ihnen gekocht?
Er hat viele Gerichte gekocht, Couscous, Risotto, Pizza, unglaubliches Pesto, auch asiatische Küche. Er hat oft experimentiert. Aber ich erinnere mich, dass es eine Sache gab, die er besonders gern gemacht hat: Zwieback mit Kondensmilch aus der Tube überbacken.
Welche Küchen mögen Sie?
Ich mag die italienische Küche sehr. Aber ich liebe auch die Gerichte von Yotam Ottolenghi, dem britisch-israelischen Koch und Kochbuchautor. Meine Schwester und ich haben mehrere Kochbücher, und ich koche gern nach Rezepten daraus. Sonst bereitet man ja immer nur das Gleiche zu. Von Ottolenghi habe ich auch meine Version der Polpette mit dreimal so viel Lauch wie Fleisch.
Was kochen Sie, wenn es schnell gehen muss?
Spaghetti. Die Sauce dazu variiere ich je nach Saison.
Was ist Ihr Guilty Pleasure?
Vacherin Mont d’Or.
Warum gerade dieser Käse?
Meine kleine Schwäche ist, ihn im Ofen zuzubereiten, das ist köstlich. Aber dieser Käse liegt ziemlich schwer im Magen, vor allem, wenn man gleich den ganzen isst.
1Fr.
Einkauf
SPAREN
BEIM EINKAUF
Mit Tiefpreisen durch den Tag
Produkte zum Tiefpreis gibts für den Zmorge, Zmittag und Znacht –sie begleiten uns durch den ganzen Tag. Zum Beispiel mit diesen Rezepten.
Text: Dinah Leuenberger, Claudia Schmidt
Migros-Tiefpreise:
Was ist richtig, was ist falsch?
1 Tiefpreis ist immer am günstigsten
Jein. Die Migros bietet gut 1000 Produkte zum DiscountPreis an, von M-Budget bis zur Bioqualität. Eine Biogurke zum Tiefpreis ist also gleich günstig wie die Biogurke beim Discounter – kostet aber immer noch etwas mehr als eine herkömmliche Tiefpreis-Gurke.
2 Tiefpreis-Produkte sind nur Eigenmarken
Falsch. Die Migros führt auch Markenprodukte im Sortiment, die sie zum Discount-Preis anbietet.
3
Bio ist nie Tiefpreis
Falsch. Die Migros hat eine ganze Reihe Tiefpreis-Produkte mit Biolabel – von Olivenöl und Milch über Karotten und Zitronen bis zu Kochbutter und Lachsfilet.
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Das ist doch alles nur Marketing Falsch. Die Tiefpreise umfassen viele Lieblingsprodukte der Migros-Kunden, damit der Einkauf für alle spürbar günstiger wird.
5 Die Tiefpreise werden bleiben
Richtig. Die Migros bietet ihre Tiefpreis-Produkte dauerhaft auf Discounter-Niveau an.
6 Tiefpreis gilt nur für Produkte, die man ohnehin nicht oft braucht
Falsch. Bei der Auswahl der Tiefpreis-Produkte hat die Migros gezielt Produkte bestimmt, die die Kunden gern und häufig kaufen.
Rezeptidee
Zum Zmorge
Starte mit frischen Früchten zum Tiefpreis in den Tag.
TIEFPREIS
NektarinenGurken-Smoothie
Nektarinen und Gurke klein schneiden. Ingwer fein reiben. Mit Apfelsaft, Zimt, Sanddornmark, Leinöl und nach Belieben Ahornsirup in einem leistungsstarken Mixer pürieren.
TIEFPREISE
M-Budget Bananen 1 kg Fr. 1.30
GranolaSmoothie-Bowl
Die Bowl mit Banane, Mango, Erd- und Heidelbeeren, Milch, SmoothieFrüchtemix, Honig, Granola und Chiasamen gibt reichlich Energie.
Rezeptidee
Einkauf
Fortsetzung von Seite 31
Zum
Zmittag
Schnell etwas Gutes? Dann sind diese günstigen Rezepte genau richtig.
TIEFPREISE
Rezeptidee
Knuspertofu auf Chicoréesalat Eine Panade aus zerdrückten Cornflakes macht Tofuscheiben beim Braten schön knusprig. Sie werden serviert mit Chicoréesalat mit Agavensirup-Dressing.
Einkauf
1Fr.
Penne mit Peperoni-Rahmsauce und Poulet
Hauptgericht für 4 Personen
400 g Poulet-Minifilets 12 verschiedenfarbige Mini-Peperoni
3 EL Öl, z. B. Sonnenblumenoder Rapsöl
1 Knoblauchzehe
1 dl kräftige gluten- und laktosefreie aha!-Gemüsebouillon
300 g laktosefreie aha!-Crème fraîche Salz
1 Prise Pfeffer
500 g glutenfreie aha!-Penne ½ Bund Kräuter, z. B. glattblättrige Petersilie
1. Poulet und Peperoni in einer weiten Bratpfanne zugedeckt ca. 5 Minuten rundum in Öl anbraten. Knoblauch dazupressen, mit Bouillon ablöschen. Crème fraîche dazurühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Warm halten.
2. Penne in reichlich Salzwasser al dente kochen. Abgiessen.
3. Pasta mit Pouletfilets, Peperoni und Sauce anrichten. Kräuter darüberzupfen.
TIPP Anstelle von MiniPeperoni kleine Spitzpaprika verwenden.
Rezeptidee
TIEFPREISE
M-Budget Poulet Minifilets
350 g Fr. 6.–
M-Budget Penne 1 kg Fr. 1.40
Rezeptidee
TIEFPREISE
Mais-Pancake mit Salat
Ein Pfannkuchen aus Ei und Mehl mit Maiskörnern, Frühlingszwiebeln und Kräutern ist schnell und einfach gemacht. Mit Salat ist der Pancake ein Hauptgericht.
Fortsetzung auf Seite 34
Einkauf
Fortsetzung von Seite 33
Grillgemüse
Beilage für 4 Personen
Grillgemüse
400 g Auberginen
400 g Zucchetti
2 Bund Frühlingszwiebeln
1 gelbe Peperoni
1 rote Peperoni
6 grosse Champignons
Olivenöl
Salz
Kräuterquark
½ Bund Petersilie
½ Bund Schnittlauch
1 Zweig Thymian
250 g Halbfettquark
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
¾ TL Salz
Pfeffer
1. Auberginen und Zucchetti der Länge nach in Scheiben à ca. 1 cm schneiden. Dicke Frühlingszwiebeln der Länge nach halbieren, schmale ganz lassen. Peperoni entkernen und in grobe Stücke schneiden. Champignons horizontal halbieren.
2. Gemüse und Pilze mit etwas Öl bepinseln und leicht salzen. Auf dem Grill oder in einer Grillpfanne bei mittlerer Hitze portionenweise 4–7 Minuten pro Seite grillieren.
3. Petersilie, Schnittlauch und Thymian fein hacken. Quark in eine kleine Schüssel geben, Knoblauch dazupressen. Kräuter und Olivenöl dazugeben, mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Grillgemüse auf einer Platte anrichten und mit dem Kräuterquark servieren.
Zum Znacht
Eine Grillparty zu schmeissen, ohne dafür viel Geld auszugeben, ist einfacher geworden.
Rezeptidee
Fresca Aubergine
Fresca Champignons weiss
TIEFPREISE
Einkauf
GrillwurstBaguette
Kleine Mahlzeit für 4 Personen
8 Würstchen, z. B. Cipollata mit Speck und Merguez
1 Baguette,
z. B. Steinofen Spitzbaguette
½ Zitrone
1 EL geröstete Sesamsamen
1 Msp. Fleur de sel ca. 80 g Schnittsalat
6 EL Tartarsauce
1. Grill auf 200 °C vorheizen. Würstchen bei mittlerer Hitze rundum 6–8 Minuten grillieren.
2. Baguette ca. 2 Minuten auf dem Grill knusprig backen. In vier Stücke schneiden. Seitlich ein-, aber nicht durchschneiden.
3. Etwas Zitronenschale fein abreiben, mit Sesam und Fleur de sel mörsern.
4. Salat in die Brötchen verteilen. Tartarsauce und Sesamsalz daraufgeben. Mit Würstchen sofort servieren.
TIPPS Mit Gurken-RadieschenPickles servieren. Dazu ½ Gurke und ca. 50 g Radieschen in Scheiben hobeln. Mit 4 EL Reisessig und ½ EL Zucker mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Leicht gekühlt servieren. Passt zu vielen Fleischgerichten.
Anstelle der Würstchen 2 Cornatur-Cervelats längs halbieren, rundum grillieren und im Brot servieren.
Einkauf
Rezeptidee
TIEFPREISE
IP-Suisse Cipollata
200 g Fr. 3.50
M-Classic Mayonnaise Tartare
265 g Fr. 1.90
TIEFPREISE
Rezeptidee
M-Budget Baguette
300 g Fr. 1.65
Melonensalat
Pikanter Salat aus Wassermelonen und Tomaten mit Avocados, Zwiebeln, Koriander und salzigem Käse ist eine wunderbare Beilage zu Fleisch und Fisch vom Grill.
Fortsetzung auf Seite 36
Fortsetzung von Seite 35
Auch die Knabberei zwischendurch muss nicht aufs Portemonnaie drücken.
Haut sache schnell geholfen.
Rezeptidee
Hummus mit Zitronen-Zatar
Das Zatar wird hier mit Zitronenschale ergänzt. Die ThymianGewürzmischung kommt mit Olivenöl aufs Kichererbsenpüree. Mit Fladenbrot ein tolles Fingerfood.
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Rezeptidee
TIEFPREISE
M-Classic Kichererbsen gekocht, 250 g Fr. 1.10
Fresca Zitrone
1 Stück Fr. –.40
TIEFPREISE
M-Budget Erdnüsse geröstet und gesalzen, 1 kg Fr. 3.60
ErdnussKarotten-Bites
Sowohl bei einem Apéro als auch an einer Party schmecken die Häppchen aus Rüebliteig, belegt mit AhornsirupZucker-Erdnüssen. Ein knuspriges Fingerfood.
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Levante-Küche
Blumenkohl mit einem Twist
Liebesgrüsse aus dem Morgenland
Genug von Hörnli- und Maissalat? Dann sind diese Grillbeilagen genau das Richtige – inspiriert von den intensiven Aromen der Levante.
Text: Dinah Leuenberger
Grill-Blumenkohl mit Joghurt
Blumenkohl auf libanesische Art ist ein tolles vegetarisches Gericht vom Grill. Dazu gibts Joghurt mit Dill und Granatapfelkernen.
Wissensbissen
Was ist die Levante-Küche?
Tel Aviv und Jerusalem gelten als Wiege der levantinischen Küche. Die Gerichte haben arabische Wurzeln, sind mit israelischem Twist angereichert und mit mediterranen Aromen abgerundet. Typische Vertreter sind Hummus, Baba Ganoush, Taboulé, Kichererbsen und Falafel. Dazu gesellen sich Gemüse wie Auberginen, Zucchetti und Blumenkohl. Die meisten Gerichte sind mit Olivenöl und Zitrone abgeschmeckt.
Welche Zutaten aus der Levante-Küche passen zu Grillfleisch und -fisch?
Hummus aus Kichererbsen, Muhammara aus Peperoni und Baba Ganoush aus Auberginen. Vor dem Grillieren werden sie zur Marinade von Poulet, danach fungieren sie als Sauce und Dip oder als Belag im gefüllten Fladenbrot.
GENUSS
Levante-Küche
Grillierter Kohl mit grünem TahiniDressing
Ein grünes TahiniDressing mit Koriander und Granatapfelkernen gibt grillierten Kohlscheiben Pfiff. Wer Koriander nicht mag, macht die Sauce mit Petersilie.
Erbsenfalafel mit Minzedip
Grüne Erbsen neben den Kichererbsen geben den auf dem Grill gebratenen Falafeln Farbe und Geschmack. Dazu passt ein Joghurtdip mit Minze und Pinienkernen.
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Gemeinsam unsere Sommerabende geniessen
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Fortsetzung von Seite 39
GENUSS
Levante-Küche
Spitzpeperoni mit Feta und Speck
So gut wie eine Wurst schmecken mit Speck grillierte Spitzpeperoni. Rotes Gemüse auf Linsensalat mit Frühlingszwiebeln und Feta anrichten.
Rezept
Zucchetti mit KichererbsenTaboulé
Hauptgericht für 4 Personen
4 Zucchetti
Salz, Pfeffer
200 g Cherrytomaten
1 Bund glattblättrige Petersilie
1 TL Kreuzkümmel
1 Zitrone
1 Dose Kichererbsen à ca. 250 g
8 EL Olivenöl
1. Zucchetti längs halbieren, Schnittflächen rautenförmig einschneiden. Salzen, stehen lassen. Tomaten in Würfel schneiden, Peterli grob hacken. Kreuzkümmel im Mörser fein zerreiben. Zitrone auspressen. Kichererbsen abgiessen, abtropfen lassen. Tomaten mit Kreuzkümmel, Peterli, Kichererbsen, Zitronensaft und ¾ des Öls mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
2. Grill auf 200 °C vorheizen. Zucchetti mit Küchenpapier abtupfen. Mit restlichem Öl bepinseln, würzen. Zucchetti ca. 8 Minuten bei direkter Hitze grillieren. Mit Taboulé servieren.
DIE HAARFARBE, DIE DU DIR WÜNSCHST, MIT DER PFLEGE, DIE DU VERDIENST.
ANGST VOR HAARSCHÄDEN
BEIM COLORIEREN?
Wenn es um das Färben der Haare geht – sei es, um graue Haare zu kaschieren oder sich selbst eine intensive neue Haarfarbe zu ermöglichen – dann ist die Angst vor Haarschäden ein häufiger Grund, warum viele Personen zögern. Diese Sorge stellt oft die grösste Hürde dar und hindert viele daran, den Schritt zu wagen und sich die Haare selbst zu färben. Der Wunsch nach gesundem, glänzendem Haar bleibt häufig im Konflikt mit der Angst, durch das Colorieren Haarschäden zu verursachen.
CREME SUPREME – SCHÜTZT DAS HAAR BEI JEDEM SCHRITT VOR SICHTBAREN HAARSCHÄDEN
Die neue und innovative Schwarzkopf PremiumColorationsmarke adressiert gezielt die Ansprüche und Bedürfnisse der Verbraucher. Creme Supreme ist die bisher pflegendste Coloration von Schwarzkopf. Dabei spielt das dreistufige Bonding HaptIQ System eine zentrale Rolle. Es schützt das Haar bei jedem Colorationsschritt vor sichtbaren Haarschäden, besonders mithilfe des neuartigen und einzigartigen Bonding PreSerums, welches das Haar optimal
auf den Colorationsprozess vorbreitet und ein gleichmässiges Farbergebnis ermöglicht. Die Bonding Color-Creme schützt das Haar wiederrum während des Färbens. Nach dem Färbeprozess wird das Haar durch die pflegende Bonding Haar-Maske regeneriert, wobei neue Mikroverbindungen entstehen, die das Haar stärken. Das Resultat bietet eine 100% Grauhaarabdeckung mit einem intensiven Farbergebnis. Für jeden Farbwunsch steht die passende Nuance zur Auswahl.
Die in Portugal lebende Künstlerin Ana Silva hat auf nahezu durchsichtigen Gazestoffen Fragmente intimer Erinnerungen gestickt.
MEINE REGION
Migros Basel
Ticketverlosung
Von der Verletzlichkeit der Natur
Zehn Künstlerinnen und ein Künstler aus aller Welt
zeigen in der Ausstellung «Whispers from Tides and Forests» im Kunsthaus Baselland in Münchenstein derzeit die Verletzlichkeit der Natur auf.
Es ist eine Ausstellung der leisen Töne – zu einem Thema, über das laut nachgedacht werden muss. Es geht um Krisen und Umwälzungen in der Natur, um den Klimawandel und die Ausbeutung von Landschaften, Wäldern und Flüssen infolge von klimatischen oder politischen Extremsituationen.
Das Kunsthaus Baselland lädt zum genauen Hinschauen ein. Die Werke der elf Künstlerinnen und Künstler aus China, Guatemala, Kolumbien, Angola, Portugal, Grossbritannien und der Schweiz zeigen Spuren auf, die der Mensch und der Klimawandel hinterlassen haben. Sie erzählen aber auch Geschichten von Fürsorge und Sorgfalt im Miteinander von Mensch und Natur, und von der Kraft der Resilienz.
Von Wunder und Grauen
In der sorgfältig gestalteten Ausstellung zu sehen sind Wälder, Flüsse und Landschaften voller Schönheit und Poesie. Die spanisch-
schweizerische Künstlerin Lena Laguna Diel etwa wirft den Blick auf Lebewesen und Pflanzen, die dem Auge normalerweise verborgen bleiben – von unter Wasser gedeihenden Arten bis zu nachtaktiven Vögeln. Die Bilder von Nohemí Pérez thematisieren wertvolle Lebensräume im globalen Süden, die abgeholzt oder abgefackelt werden. Die Kohlezeichnungen nehmen die hohen Räume im neuen Kunsthaus Baselland vollständig ein. Eindrücklich ist auch die musikalisch begleitete Fotoserie der Soundkünstlerin Surma, die sie auf ihrer Reise nach Los Angeles realisierte – unter dem dramatischen Eindruck der Brände rund um die Grossstadt. Die Ausstellung ist noch bis 17. August in Münchenstein zu sehen.
Die Migros Basel verlost 10 × 2 Tickets fürs Kunsthaus Baselland. Teilnahme: E-Mail mit Stichwort «Kunsthaus» sowie Namen und Adresse an verlosung@migrosbasel.ch
Mit Muskelkraft dem Hochrhein entlang
Man nehme breite Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke: Das Slowup-Rezept ist so einfach wie überzeugend. Am 15. Juni haben Velofahrerinnen, Inlineskater oder auch Wandernde die Strassen entlang des Hochrheins für sich.
Auf Schweizer Seite geht es vorbei am Sisslerfeld über die Sissle und durch den dunklen Hardwald ins mit dem Wakkerpreis gekrönte Laufenburg. Dort findet den ganzen Tag ein Openair-Konzert mit fünf regionalen Bands statt. In Deutschland führt die Strecke zwischen Rhein und Schwarzwald zur historischen Altstadt von Bad Säckingen. Direkt an der Strecke steht wieder die Famigros-Zone. Die Kleinsten können sich auf einer Hüpfburg in Form eines Einkaufskorbs nach Herzenslust austoben. Im orangen XXL-Korb können sich Jung und Alt für ein unvergessliches Erinnerungsfoto ablichten lassen, und beim neuen Famigros-Spiel warten tolle Sofortpreise auf die Teilnehmenden.
Mehr Infos: slowup.ch/hochrhein
Slowup
Feuer & Flamme
Perfekt für jeden Grill.
3.35 Steinofen Oliven-Twister, IP-SUISSE
Limited Edition, 400 g, (100 g = –.84)
1.60 Schweinsbrustspitz, IP-SUISSE per 100 g, in Selbstbedienung
4.80 Taverna Halloumi 250 g, (100 g = 1.92)
4.25 Migros Bio
Lachsfilet mit Haut
Zucht aus Irland/Schottland, per 100 g, in Selbstbedienung
Angebote gelten nur vom 10.6. bis 16.6.2025, solange Vorrat.
7.80 Anna’s Best Zuckermais pasteurisiert, per kg
3.20 statt 4.80 Zucchetti Schweiz, per kg 33%
Genossenschaft Migros Basel
Migros Basel
Freut sich über die neue GaspariniKreation: Qualitätsmanagerin Alisa Albiez mit dem ErdbeerRhabarberSorbet
Die Stängeliglace aus der Buttermödeli-Maschine
Die kultigen Stängel von Gelati Gasparini mit den glänzenden Retroverpackungen bekommen Zuwachs: Neu gibts die in Münchenstein auf einer umfunktionierten Buttermödeli-Maschine hergestellten Glacen als Erdbeer-Rhabarber-Sorbet.
Kaum zu glauben, aber die Stängeli von Gelati Gasparini gibt es seit 65 Jahren. Sie sehen noch immer gleich aus und werden auf der gleichen Maschine hergestellt wie damals – rein mechanisch und ganz ohne digitale Anzeige. Begonnen hatte alles mit dem Bananen-Chocolat-Stängel, der ab 1960 produziert wurde. Heute bietet Gelati Gasparini 20 verschiedene Stängel an, mittlerweile auch sechs vegane Sorten. «Immer beliebter sind die Sorbets», sagt Alisa Albiez, Verantwortliche für den Bereich Qualitätsmanagement und Projekte bei Gasparini. In der Mi-
Text und Bilder: Luzia Schmid
Seit 65 Jahren ein
gros Basel liegt die neueste Kreation, das Erdbeer-Rhabarber-Sorbet, auch in den Kühlregalen. Ausserdem gibts dort die beliebten Stängeli Bananen-Chocolat, Caramel-Fior di Latte, Stracciatella sowie Vanille-Himbeer. Cremig und luftig
Die Gasparini-Sorbets sind im Gegensatz zu den Klassikern nicht zweifarbig. «Bei der neuen Erdbeer-Rhabarber-Variante haben wir zuerst probiert, sie zweifarbig zu machen», sagt Alisa Albiez. Das Geschmacksempfinden überzeugte aber nicht. «Gerade
Bruschetta oder doch Caprese?
Perfekt zum Giessen.
3.70 Migros Bio «Aus der Region.» Topfkräuter Basilikum, Petersilie gekraust und Pfefferminze, Topf, Ø 10,5 cm, pro Topf
4.40
4.90 Migros Bio «Aus der Region.» Fougasse Frisch & handgemacht, 500 g, (100 g = –.98)
Angebote gelten nur vom 10.6. bis 16.6.2025, solange Vorrat.
Auf der umgebauten Buttermödeli-Maschine werden zu Hochzeiten täglich 25 000 Stängeli produziert.
MEINE REGION
Migros Basel
bei dieser Variante führt die Mischung zu einer wahren Geschmacksexplosion im Mund.» Eine spezielle Herausforderung bei der Glaceproduktion ist es, die Konsistenz der Eismasse so hinzukriegen, dass sie am Holzstängeli hält. «Wir haben lange ausprobiert, bis wir herausgefunden haben, wie unsere Glace cremig und luftig wird und doch nicht zu schnell schmilzt», sagt Albiez. Auf der umgebauten Buttermödeli-Maschine in Münchenstein werden zu Höchstzeiten rund 25 000 Stängeli pro Tag produziert. Portionenweise wird die Eismasse in die vorbereitete Verpackungsfolie abgefüllt und flachgedrückt. Anschliessend packen die feinen Metallarme der Maschine in einer speziellen Falttechnik die Glace ein, bevor zum Schluss das Holzstängeli reingeschoben wird. Maschine und Technik sind in der Branche einzigartig, und nur die Mitarbeitenden von Gelati Gasparini wissen damit umzugehen. Die noch weichen Glacestängel werden schliesslich von Hand in drei Reihen auf ein Blech geschoben und bei minus 35 Grad 25 Minuten lang schockgefroren. Wegen ihrer langen Haltbarkeit werden die Stängeli hauptsächlich in den Wintermonaten hergestellt. «Im Sommer brauchen wir unsere Leute für die aufwendigere ZolliCornet-Produktion», erklärt Albiez.
Soziales Engagement
Gelati Gasparini gehört seit 2002 der Gesellschaft für Arbeit und Wohnen und verfolgt in erster Linie einen sozialen Auftrag. Sie bietet Menschen mit psychischer Beeinträchtigung eine sinnvolle Arbeit und macht sie –wo möglich – wieder fit für den ersten Arbeitsmarkt. Aktuell profitieren acht Mitarbeitende von einem begleiteten Arbeitsund Ausbildungsplatz. Es wird immer sorg-
fältig abgewogen, welche Klienten welche Arbeiten ausführen. Betreut werden sie von Fachangestellten, die neben dem fachlichen Know-how auch Einfühlungsvermögen brauchen.
«Diese Mischung führt zu einer Geschmacksexplosion im Mund.»
Alisa Albiez, Verantwortliche für den Bereich Qualitätsmanagement und Projekte bei Gelati Gasparini
Die Nachfrage nach den unverkennbaren Glacen aus Münchenstein – mittlerweile gibt es sie in zahlreichen Migros-Filialen in der ganzen Schweiz – ist sehr gross. Das Unternehmen wird deshalb seinen Produktionsstandort in zwei Jahren nach Pratteln verlegen, wo viel mehr Platz zur Verfügung steht. Mit dem Umzug will Gelati Gasparini künftig auch das Sortiment noch weiter ausbauen. «Unsere Buttermödeli-Maschine kommt natürlich mit», sagt Alisa Albiez und lacht. «Sie ist noch lange nicht ausgelastet.»
140-ml-Becher – Eiscafé, Haselnuss-Pistache und Holunder-Limetten-Sorbet Multipack-Stängel – Bananen-Chocolat, Vanille-Himbeer und Stracciatella AdR-480-ml-Becher – Café Croquant, Chocolat, Erdbeer, Vanille und Rahmtäfeli
Genau so muss die neue Glace sein: cremig und luftig, ohne schnell zu schmelzen.
Jetzt auch als App
Kolumne
Migros-Kosmos
Wach mit Wind und Wumms
Egal ob Sommer oder Winter: Wenn ich aufstehe, ist es immer dunkel. Je nach Tour, für die ich eingeteilt bin, rolle ich zwischen 3.15 und 5.30 Uhr vom Hof der Betriebszentrale in Gossau SG. Mit meinem Lastwagen beliefere ich Migros-Supermärkte in der ganzen Ostschweiz: von Schaffhausen bis Graubünden, einschliesslich Fürstentum Liechtenstein. Meine früheste Tour ist diejenige nach Davos, wo es drei Verkaufsstellen gibt. Ankunftszeit: circa 6 Uhr. In meinem Anhänger habe ich Lebensmittel wie Brot, Früchte und Gemüse oder gekühlte Ware wie Fleisch und Joghurt dabei. Für tiefgekühlte Produkte sind andere Fahrzeuge im Einsatz. Ich versorge bis zu zehn Migros-Filialen pro Tag. Ich bin von Kind auf eine Frühaufsteherin, aber dass der Wecker regelmässig zwischen 3 und 4 Uhr morgens klingelt, war auch für mich eine Umstellung. Zum Glück hat mein Freund kein Problem damit: Er fährt auch Lastwagen für die Migros und steht oft zur gleichen Zeit auf. Der gemeinsame Zmorge fällt aber aus – so früh bringe ich keinen Bissen runter. Damit warte ich bis zur ersten Fahrpause gegen 8 Uhr. Kaffee als Muntermacher? Brauche ich nicht! Stattdessen drehe ich die Musik am Steuer laut auf, am liebsten etwas mit viel Bass wie Techno. Oder ich lasse das Seitenfenster runter und den kühlen Fahrtwind in die Kabine strömen. Hilft das nicht, fahre ich auf den nächsten Parkplatz und vertrete mir die Beine, bis ich wieder munter bin.
Mein Körper kommt mit dem frühen Arbeitsrhythmus gut zurecht, vor allem im Sommer, wenn die Sonne vor 6 Uhr aufgeht. Ich bin meistens schon auf der Autobahn, wenn es hell wird und die Welt langsam erwacht. Um diese Zeit sind nur wenige Autos und Lastwagen unterwegs. Allein diese friedliche Stimmung macht das frühe Aufstehen wett! Dafür muss ich beim Sozialleben gewisse Abstriche machen. Allzu lange Abende mit Kolleginnen und Kollegen liegen unter der Woche nicht drin. Meistens gehe ich vor 21 Uhr ins Bett. Ausgeschlafen und konzentriert zu sein, das hat am Steuer eines Lastwagens oberste Priorität.
Zudem gibts einen weiteren Vorteil, den Tag so früh zu beginnen: Je nach Tour bin ich teilweise schon am Mittag fertig. Dann lege ich mich ein, zwei Stunden hin und freue mich auf den freien Nachmittag.
Alina Sölter (22) berichtet regelmässig über den Alltag als Lastwagenfahrerin bei der Migros.
Schwingsport
Von der Randsportart
ins Rampenlicht
Schwingen war einst nur ein Hobby für starke Burschen vom Land. Heute füllen die Athleten Stadien, sind beliebte Werbeträger und gewinnen die Herzen ihrer Fans.
Text: Flavian Cajacob
Action im Ring: mitten im Kampf um den Sieg und die Gunst der Fans
Schwingsport
Geschwungen wird in der Schweiz seit dem 13. Jahrhundert. Ein Relief auf dem Chorgestühl der 1275 eingeweihten Kathedrale von Lausanne zeigt zwei Figuren, die in einen Ringkampf steigen. In der Art und Weise, wie sie das tun, sehen Fachleute das charakteristische Grifffassen im Schwingsport. Die beiden Urschwinger tragen im Zweikampf lediglich eine kurze Pluderhose. Aus heutiger Warte unvorstellbar! Denn das «Technische Regulativ» des Eidgenössischen Schwingerverbands ESV regelt penibel, was neben und im Sägemehl erlaubt ist.
Schwingfest auf dem Brünig 1945: Der Sieger wischt dem Verlierer das Sägemehl von den Schultern.
Verlosung
Dabei sein
Gewinne ein Erlebnispackage fürs ESAF 2025
Die Migros verlost 100 Erlebnispackages fürs Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Mollis GL im Wert von je 560 Franken. Ein Package umfasst je 2 «ESAF 2025»Tickets für Samstag, 30., und Sonntag, 31. 8., sowie die Übernachtungen im bereits aufgebauten Zweierzelt (inkl. 2 Schlafmatten und 2 Schlafsäcke) in der MigrosZeltstadt auf der nahe gelegenen Lintharena. Zelt, Schlafmatten und Schlafsäcke dürfen nach dem ESAF behalten werden.
Teilnahme: migros.ch/esaf2025
Der Mann der Stunde: Der 25-jährige Berner Fabian Staudenmann ist aktuell nur schwer zu schlagen.
So hat die Kleidung der Schwinger gemäss Art. 2 Abs. b «zweckmässig, sauber und frei von Werbung» zu sein. «Mode- und Fantasiehemden» sind verboten.
Spitzensportler Kilian Wenger
Bis vor 20 Jahren galt Schwingen mehr oder weniger als Randsportart. Ausgeübt von bauchigen Bauern und massigen Metzgern, so die landläufige Meinung. Doch dann kam er: Kilian Wenger, breiter Rücken, kräftige Oberarme, ein durchtrainierter Vorzeigeathlet. 2010 schwang sich der damals erst 20-jährige Zimmermann aus dem Berner Oberland in Frauenfeld zum Königstitel. Mit «Kilu» brach im Nationalsport eine neue Ära an. Fortan erkannte die breite Öffentlichkeit im «Bösen» den Spitzensportler, der er eigentlich bereits seit der «Regentschaft» des dreifachen Schwingerkönigs Jörg Abderhalden (1998, 2004, 2007) aus dem Toggenburg SG ist. Heute sind Schwinger mehr als Sportsmänner. Sie sind Modellathleten, Identifikationsfiguren und Posterboys.
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Expertenwissen
Sind bald alle Schwinger Profis?
Fragen an Markus Lauener, Obmann Eidgenössischer Schwingerverband
Wohin steuert der Nationalsport Ihrer Ansicht nach in den kommenden Jahren? Wir müssen Werten wie Tradition und Bodenständigkeit Sorge tragen. Bei der Grösse der Eidgenössischen Schwingund Älplerfeste sind wir sicherlich am oberen Limit angelangt. Gleichzeitig ist es nicht einfach, angesichts des grossen Zuspruchs und der wirtschaftlichen Zusammenhänge zu redimensionieren.
Und mit Blick auf die Sportler?
Schwingen boomt auf verschiedenen Ebenen. Was die Schwinger betrifft, wissen sie heutzutage die Möglichkeiten zu nutzen, die ihnen moderne Trainingsmethoden, ausgeklügelte Ernährung, mentales Coaching und persönliche Vermarktung bieten.
Geht es Richtung Professionalisierung?
Natürlich gibt es Athleten, die dem Sport alles unterordnen. Andere wiederum sehen im Schwingen ein reines Hobby. Es gibt beides, und das ist auch gut so. Am Ende ist es mit dem Schwingen ganz einfach: Zwei Männer stehen im Sägemehl, fassen Griff, schwingen –und der Bessere gewinnt.
Schwingsport
Das wirkt sich auch auf den Publikumszuspruch aus. Fanden Schwingfeste während Jahrhunderten im Beisein eines ausgewiesenen Fachpublikums statt, änderte sich dies am Eidgenössischen Schwing und Älplerfest (ESAF) von Luzern im Jahr 2004.
Immer mehr, immer grösser Erstmals übertrug das Schweizer Fernsehen den Monsteranlass live. 42 000 Plätze fasste die Arena, das Rahmenprogramm vermochte 80 000 Besucher auf die Allmend zu locken, viele von ihnen, ohne eine Ahnung von Schwingen zu haben. Kostenpunkt: 7,9 Millionen Franken. Seither überbieten sich die Veranstalter gegenseitig mit immer grösseren Stadien und längeren Partymeilen. In Mollis GL, dem Austragungsort des kommenden ESAF (29. bis 31. August), soll eine Arena mit 56 500 Sitzplätzen entstehen. Weit über 400 000 Menschen werden erwartet. Frauen und Städteranteil: wachsend. Das Budget von «Glarnerland+» beläuft sich auf 40 Millionen Franken. Die «Schwingerfamilie» zeigt sich ob der Entwicklung zweigeteilt: Während die einen den Boom als Chance zur Erhaltung eines Stücks Schweizer Tradition sehen, fürchten die anderen deren Verlust durch Kommerzialisierung und «Ballermannisierung» .
Gestern Amateure, heute Profis Reichte vor 50 Jahren das Tagwerk auf Hof und Baustelle aus, um genügend Power für einen Hosenlupf zu entwickeln, setzen die Sägemehlathleten von heute auf modernste Trainingsmethoden, Ernährungslehre, mentales Coaching. Acht Trainingseinheiten unter der Woche sind keine Seltenheit, hinzu kommt am Wochenende ein kräftezehrender Wettkampf. Wer an der Spitze mitschwingen will, reduziert deshalb häufig sein Arbeitspensum, um mehr Zeit für die äusserst wichtige Regeneration zu haben. Während sich Traditionalisten gegen den Profistatus stemmen, leben viele Spitzenschwinger längst nach dessen Regeln und Pflichten.
Ingenieure, Lehrer, Studenten Inzwischen kommen Schwinger nicht mehr nur aus traditionellen Berufen wie Land
EASF 2010: Schwingerkönig
Kilian Wenger mit Siegermuni Arnold
Ein Griff, und die Schwingerhose sitzt: Emmentaler Buebenschwinget im Mai 1943
Schwinger kommen nicht mehr allein aus traditionellen Berufen wie Landwirt, Förster oder Zimmermann.
Schwingsport
Angehende Schwinger: Schnuppertage in der Schwinghalle in Kirchberg BE
wirt, Förster oder Zimmermann. Marcel Bieri ist Lehrer, Armon Orlik Ingenieur, Fabian Staudenmann studiert Mathematik, und alle gehören sie zur absoluten Spitze im Nationalsport. Auffallend ist, wie viele junge Schwinger der Lehre eine zweite Ausbildung anhängen oder sich beruflich umorientieren. So bewirtschaftet der gelernte Baumaschinenmechaniker und Schwingerkönig Joel Wicki inzwischen im Entlebuch einen Landwirtschaftsbetrieb, derweil der ausgebildete Zimmermann Samir Leuppi am Bahnhof
Zürich als Polizist auf Patrouille geht und der ehemalige Zuger Metzger Pirmin Reichmuth als Physiotherapeut arbeitet.
Lukrative Werbeverträge
Schwinger verkörpern in ihrer Funktion als Werbeträger Tradition und Bodenständigkeit; Werte, mit denen sich gut Kasse machen lässt. 2024 haben die Athleten insgesamt 3,35 Millionen Franken an Sponsorengeldern eingenommen. Davon profitieren indes nicht allein einzelne Schwinger und die von ihnen repräsentierten Unternehmen, sondern auch die übrigen Schwinger: Zehn Prozent seiner durch Werbung erzielten Einnahmen muss ein Aktivschwinger an den Verband abgeben, für einen Ehemaligen gilt der Satz von fünf Prozent in den ersten drei Jahren nach seinem Rücktritt. Das Geld kommt unter anderem dem Nachwuchs zugute. Fachleute gehen davon aus, dass ein Schwingerkönig während seiner dreijährigen Regentschaft inzwischen gut und gern eine Million Franken an Werbegeldern einnehmen kann.
Königliche Partnerschaft mit der Migros Nicht nur das Schwingen an sich, auch die Beziehung von der Migros mit dem Nationalsport hat Tradition. Die Migros engagiert sich seit Jahren für den Schwingsport von Männern und Frauen, im Nachwuchsbereich, bei regionalen Schwingfesten und bei Verbandswettkämpfen. Seit 2007 ist die Migros zudem Königspartnerin des alle drei Jahre stattfindenden Eidgenössischen Schwingund Älplerfests ESAF. «Das Engagement am ESAF geht über die finanziellen Belange hinaus und beinhaltet zusätzlich Leistungen in den Bereichen Transport, Logistik und Verpflegung», sagt MigrosSponsoringleiter Martin Koch. Tradition, Fairness und Respekt seien Werte, die im Schwingen einen grossen Stellenwert hätten und auch von der Migros gelebt würden.
Und das nicht bloss am diesjährigen Eidgenössischen in Mollis, sondern auch beim ESAF 2028, wenn die «Bösen» in Thun BE zusammengreifen werden.
Finanzen
Eine gute finanzielle Vorsorge hilft, im Alter ein unbeschwertes Leben führen zu können.
Vermögen bewahren ab 60:
So gelingts
Was wir tun können, um unseren Lebensstandard möglichst lange zu sichern.
Text: Jörg Marquardt
Überblick über die Finanzen
Als Erstes alle Vermögenswerte auflisten (Kontoguthaben, Wertpapiere, Wohneigentum, Guthaben in der Pensionskasse sowie in der Säule 3a, Lebensversicherungen usw.). Ebenfalls notieren: alle Schulden wie Hypotheken oder Kredite. Nun die Einnahmen nach der Pensionierung berechnen. Die voraussichtliche Rente aus der AHV (1. Säule) kann mittels einer Rentenvorausberechnung ermittelt werden. Die Pensionskassenrente (2. Säule) per
Pensionierungsalter steht im Vorsorgeausweis. Weitere Einnahmen könnten sich zum Beispiel aus Kapital oder Mieterträgen ergeben.
Ein Budget für die Lebenshaltungskosten im Alter erstellen: Wohnen, Essen, Hobbys, Gesundheit. Dabei die steigenden Gesundheits und Pflegekosten sowie Ausgaben für Reisen bedenken.
Ein Vergleich der Einnahmen mit den geplanten Ausgaben zeigt allfällige Lücken auf. Faustregel: Man benötigt 80 Prozent des letzten Lohns, um den Lebensstandard zu halten. 1. und 2. Säule decken oft nur zwei Drittel, der Rest sollte durch Guthaben aus der 3. Säule und Vermögen finanziert werden. Ansonsten sollte man schon vor der Pensionierung unnötige Ausgaben und Schulden reduzieren.
Tipp: Eine professionelle Finanzplanung – etwa bei der Migros Bank – liefert einen detaillierten Überblick über die finanzielle Situation bis zur Pensionierung und danach und zeigt allfälliges Optimierungspotenzial auf.
Renten und Vorsorgegelder
AHV (1. Säule):
Unregelmässige oder zu tiefe Beiträge in die AHV führen zu Beitragslücken – und damit zu einer lebenslangen Kürzung der Rente. Darum vor der Pensionierung bei der AHV alle paar Jahre einen Kontoauszug bestellen, um allfällige Lücken früh zu erkennen. Lücken, die in den vergangenen fünf Jahren entstanden sind, können nachbezahlt werden.
Auch Frühpensionierte sind AHVbeitragspflichtig – bis zum Erreichen des gesetzlichen Rentenalters von 65 Jahren. Die Höhe der AHVNichterwerbstätigenbeiträge richtet sich nach dem Vermögen und dem mit dem Faktor 20 multiplizierten Renteneinkommen. Der Minimalbetrag beträgt 530 Franken
Finanzen
derzeit, maximal 26 500 Franken pro Person und Jahr. Wer die Beiträge nicht zahlt, riskiert eine Kürzung der AHVRente.
Pensionskasse (2. Säule):
Allfällige Lücken in der Pensionskasse lassen sich auch nach 60 noch stopfen. Deshalb das angesparte Altersguthaben in der Pensionskasse regelmässig überprüfen. Wie hoch freiwillige Einzahlungen sein dürfen, hängt von der Grösse der Lücke ab. Ob und in welchem Rahmen Einkäufe sinnvoll sind, sollte anhand der individuellen Situation analysiert werden. Zu beachten: In den ersten drei Jahren nach Einkäufen dürfen keine Kapitalbezüge getätigt werden.
Private Vorsorge (3. Säule):
Mit der näher rückenden Pensionierung verkürzt sich der Anlagehorizont von Guthaben in 3aFonds. Je höher der Aktienanteil ist, umso grösser ist das Risiko, dass der Fonds zum Zeitpunkt der Auszahlung tiefer bewertet ist als beim Kauf. Deshalb den Aktienanteil senken. Auch mit 60+ lohnt es sich, in die Säule 3a einzuzahlen: Die Beiträge lassen sich direkt vom steuerbaren Einkommen abziehen. Voraussetzung ist ein steuerpflichtiges AHVEinkommen. Der volle Steuervorteil wird durch die Einzahlung des jährlichen Maximalbetrags erreicht (2025: 7258 Franken für Personen, die einer Pensionskasse angehören; Personen ohne Pensionskasse können bis zu 20 Prozent des Erwerbseinkommens einzahlen, maximal 36 288 Franken).
Anlage strategie
Die Risiken von Wertschriftenanlagen minimieren: weniger Aktien im Portfolio halten, dafür mehr festverzinsliche Anleihen. Mit dem Alter bleibt weniger Zeit, Kursschwankungen auszugleichen. Für Aktien sollte der Anlagehorizont zehn Jahre betragen. Für Anleihen kann er kürzer ausfallen.
Expertentipp
Kapital statt Rente
Das Guthaben in der Pensionskasse kann statt einer Rente in den meisten Fällen auch vollständig als Kapital bezogen werden oder in einer Mischform aus beidem. Dies erlaubt, das angesparte Geld in Aktien, Immobilien oder andere Anlagen zu investieren. Das bezogene Kapital kann im Todesfall vererbt werden. Achtung: Je nach Pensionskasse gilt für den Kapitalbezug eine Anmeldefrist von bis zu drei Jahren.
Jeannette Schaller ist Leiterin Finanzplanung bei der Migros Bank.
Ab 60 Jahren ist es sinnvoll, stärker defensiv anzulegen. Neben breit diversifizierten Fonds (Strategiefonds) bieten sich Dividendenaktien an, Aktien von Unternehmen, die regelmässig einen Teil ihres Gewinns in Form von Dividenden an die Aktionäre ausschütten. Historisch betrachtet, schwanken Dividendenaktien oft weniger stark als der Gesamtmarkt.
Wohneigentum
Wer über Wohneigentum verfügt, sollte die Tragbarkeit der Liegenschaft im Alter überprüfen lassen. Zur Senkung der monatlichen finanziellen Belastung nach der Pensionierung könnte eine teilweise Amortisation sinnvoll sein. Zwar können Hypothekarzinsen steuerlich abgezogen werden, aber dieser Vorteil nimmt mit dem Alter oft ab, da das Einkommen im Ruhestand niedriger ist und somit auch die Steuerprogression sinkt.
Falls die Tragbarkeit im Alter nicht gewährleistet ist, sollte ein Verkauf von Wohneigentum oder der Umzug in eine kleinere Immobilie geprüft werden. Dadurch werden nicht nur die monatlichen Kosten gesenkt, sondern das setzt auch Kapital frei.
Finanzplanung vereinbaren
Hier gibts mehr Infos und persönliche Beratung von der Migros Bank:
Werbung für eine Finanzdienstleistung gemäss FIDLEG
Spazieren
Laufend fünf Kleinstädte entdecken
Wer täglich 10 000 Schritte geht, bleibt fit. Fünf Vorschläge, wie du dieses Ziel mit einem Ausflug erreichst.
Text: Heidi Bacchilega
Bad Ragaz SG: Kunst, Kur und Kuchen
Das Städtchen ist nebst seiner Thermalquellen auch in der Kunstszene ein Begriff. Wer den Ort zu Fuss entdeckt, erlebt Bewegung und Inspiration. Der Rundgang startet beim Bahnhof und führt entlang gut erhaltener Häuserfassaden in den Kurpark – das grüne Herz des Ortes. Zahlreiche Skulpturen zieren den Park, die im Rahmen von «Bad RagARTz» entstanden sind. Weiter gehts zur Tamina Therme. Nebst dem Thermalbad findet sich hier ein öffentliches Café. Anschliessend durchquert man den Giessenpark mit Weiher und Waldlehrpfad. Entlang des Rheins gehts zurück zum Bahnhof. Sieben Kilometer voller Kunst, Natur und Genuss.
• Im Café Huber gibts köstlichen Kaffee und hausgemachten Kuchen.
• nur Barzahlung
Pompöse Kunst: die Skulpturen im Kurpark Bad Ragaz
Porrentruy JU: Pflanzen, Paläste und Panorama
Vorbei an barocken Bürgerhäusern und durch enge Gassen, die Geschichten aus der Vergangenheit aufleben lassend, führt der Weg vom Bahnhof in die Altstadt. Weiter geht es zum Schloss Porrentruy, das über der Stadt thront. Spannend sind Schlosshof und Réfous-Turm, die tagsüber frei zugänglich sind. Wen der Hunger plagt, findet in der Auberge du Mouton aus dem Jahr 1750 eine kleine, feine Auswahl an lokalen Köstlichkeiten. Direkt um die Ecke wartet das «Jurassica» – ein Museum mit einem der ältesten botanischen Gärten der Schweiz. Ein entspannter Abschluss nach dem Essen.
• Schnapsliebhaber besuchen Hervé Blanchards Distillerie de Porrentruy. Das Handwerk wurde dem Jurassier durch mehrere Generationen weitergegeben.
• Infos: distilleriedeporrentruy.ch
Brig VS: Brücke, Burg und Beiz
Ausgangspunkt ist der imposante Bahnhof, ein Meisterwerk der Simplon-Bahn aus dem Jahr 1905. Von hier aus führt der Weg die Bahnhofstrasse hinauf. Vorbei am Stadtplatz kommt man zur Saltinabrücke, die sich bei Hochwasser anhebt. Sehenswert ist auch das Stockalperschloss aus dem 17. Jahrhundert mit den weitläufigen Gärten. Für eine Pause bietet sich das «Kaffee Klatsch» an, wo man sich kennt und trifft. Um auf die 10 000 Schritte zu kommen, bietet sich ein Spaziergang entlang der Rhone an. Der Ausblick auf die umliegenden Berge ist herrlich.
• Kulinarische Pause: Das Brigerbad erreicht man in rund einer Stunde und 20 Minuten zu Fuss entlang der Rhone.
• Infos: thermalbad-wallis.ch
Entspannen in grüner Umgebung: die Gärten des Stockalperschlosses in Brig
Hoch oben: der Ausblick vom 32 Meter hohen Réfous-Turm in Porrentruy
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Strasse/Nr.
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Online: online-kiosk.ch/migroszeitung
Telefonisch: 058 510 73 01 bis zu 47% sparen +
Schaffhausen:
Kastenbad und Mittelalterflair
Durch schmale Gassen, vorbei an bunten Fassaden und kleinen Erkern, gelangst du vom Bahnhof in die autofreie Altstadt. Von hier geht es weiter zum Munot, der mittelalterlichen Festung mit fantastischem Blick über die Stadt. Gleich darunter liegt der Park Munot, der weiter zum Kloster Allerheiligen führt – einem Ort der Stille und Geschichte. Zum Schluss gehts in das historische Flussbad Rhybadi, das es schon seit 1870 gibt. Es gilt als das älteste noch erhaltene Kastenbad der Schweiz.
• In der Gelateria El Bertin kannst du aus 24 Glacen deinen Favoriten wählen. Seit Jahren tüfteln die Macher an neuen Sorten.
• Infos: elbertin.ch
Spazieren
Locarno TI: Genuss und Glamour
Der Spaziergang startet genussvoll: vom Bahnhof direkt zum Al Porto Café Lago, wo der Cappuccino besonders schmeckt. Dazu ein Croissant al Pistacchio? Unbedingt! Nur wenige Schritte weiter liegt die Piazza Grande –zentraler Treffpunkt und Tor zur Altstadt. Highlight: das Castello Visconteo, ein Schloss aus dem 14. Jahrhundert mit Römerfunden im Museum. Zurück auf der Piazza lohnt sich ein Abstecher ins Restaurant Tesoro – kreative Küche in
stilvollem Ambiente. Serviert wird zwischen alten Bankschliessfächern. Danach laden die Parks von Locarno zum Durchatmen ein: Palmen, gepflegte Wege, viel Ruhe. Und wer noch nicht genug Schritte gesammelt hat, setzt den Weg einfach fort – immer dem See entlang bis nach Ascona.
• Ausgesuchte Mode und Wohnideen findet man in der Altstadt –bei Bymira bedient manchmal Mira selbst.
• Infos auf Instagram: bymira_shop
Highlight an Sommertagen: ein Schwumm in der historischen Rhybadi in Schaffhausen
Das Herz der Stadt: die lebhafte Piazza Grande in Locarno
Nachbarstaat der Schweiz
Schweiz. Filmemacher (Alain )
Veranstaltung
Toilettenreiniger (WC-...)
Ort im unteren Wiggertal (LU) einer der ‚Beatles‘ (Ringo)
Fluss durch Bad Ragaz
schweiz. Landschaft (Kt. Bern)
Papstname
Ferienort im Berner Oberland
Kreuzworträtsel
Migros-Geschenkkarten zu gewinnen!
Löse das Kreuzworträtsel und gewinne eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken.
Mitbesitz kehren
Zürcher Cartoonist (René)
Unterarmknochen Farbspiel der Edelsteine
untersuchen
Sprung (ugs.)
französischer unbest. Artikel Vorname des USAutors Welles
Teilnahmebedingungen Gewinnspiele: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, die das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Seit September 2023 ist die kostenlose Teilnahme an Verlosungen ausschliesslich online möglich.
Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom
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Ermittle für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Für das Lösungswort der Reihe nach in die Lösungsfelder eintragen. www.migmag.ch/quiz
Jemand, der Botschaften aus dem Jenseits empfängt, ist ein …?
Welcher Schweizer Musiker erinnert an eine Zahl?
V Six C Seven A Eight
Was sehen wir im Spezialzoo Papiliorama in Kerzers?
H Schmetterlinge M Fledermäuse E Kolibris
Wann erschien mit «Love Me Do» die erste offizielle Single der Beatles in Grossbritannien?
B 1952 R 1957 M 1962
Der erste Kapitän von Inter Mailand war ein …?
G Belgier U Schweizer H Franzose
Woher stammen die Rinderdärme für unsere Nationalwurst Cervelat?
V Asien C Südamerika A Europa
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Sprache Kenias?
K Swahili S Suomi E Telugu
Sudoku
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Fülle die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. www.migmag.ch/sudoku
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Paroli
2 × 100 Franken zu gewinnen
Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli
Lowlander Biere in Aktion
Lowlander bringt neue Geschmacksdimensionen in die Welt des Bieres.
Rätsel online lösen & kostenlos teilnehmen: www.migmag.ch Teilnahmeschluss ist der Sonntag, 15.6.2025, um 24 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der ersten Rätselseite. Lösungen & Gewinner früherer Ausgaben: www.migmag.ch/raetsel
Für mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer: Seifenspender nachfüllen statt wegwerfen!
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Taylor & Colledge Bio Vanille Paste
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Ein Rezept, 5 Zutaten
Mokka-FrozenJoghurt mit Schokoladenguetzli
TIEFPREIS
M-Classic Joghurt Mokka stichfest,
200 g Fr. –.55
Migros Bio Choco-Sablé
200 g Fr. 4.70
Kondensmilch gezuckert 300gFr.3.20
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Schweizer Eier Freiland
53 g+, 10 Stück Fr. 5.30
Und so gehts
Passiertuch in ein Sieb legen. 6 Mokka-Joghurts in die Gaze giessen, mit Klarsichtfolie zudecken und mit einem Schüsselchen beschweren, damit das Wasser herausgedrückt wird. Sieb samt Schüssel ca. 2 Stunden kühl stellen. Entwässertes Joghurt mit 6 EL Kondensmilch und 1 TL Vanillepaste mischen. 2 frische Eiweisse steif schlagen und unter die Joghurtmasse heben. Masse in einer Chromstahlschüssel im Tiefkühler ca. 3 Stunden gefrieren lassen. Alle 30 Minuten mit einem Schwingbesen umrühren oder in der Glacemaschine gefrieren lassen. 60 g Schokoladenguetzli in grobe Stücke brechen. Frozen Joghurt mit Guetzlistückchen mischen und servieren. Mehr Joghurtrezepte auf migusto.ch
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Zucchetti Schweiz/Niederlande, per kg 33%
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Grill mi Schweinshalssteaks mariniert, IP-SUISSE
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Lenor Weichspüler in Mehrfach- oder Sonderpackungen, z.B. Aprilfrisch, 2 x 1.7 Liter, 9.75 statt 15.–, (1 l = 3.93)
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Aproz Mineralwasser erhältlich in diversen Sorten, 6 x 1.5 Liter, 6 x 1 Liter und 6 x 500 ml, gültig vom 12.6. bis 15.6.2025