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Serie: Fussball-EM für Feinschmecker Chefkoch Fernando Martins sorgt für kulinarische Steilpässe neben dem Rasen Seite 46 Warum Eltern ihre Kinder in Privatschulen schicken Seite 10 Viele Schuldner zahlen keine Steuern mehr Seite 8 MM24, 13.6.2016 | www.migrosmagazin.ch Zaz live in Schaffhausen 25 x 2 Tickets zu gewinnen! Interview Seite 34 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: mireg@gmos.ch Ausg abe Ostschw eiz, AZA 1953 Sion Re sponse Zentr al, Ps dg DP AG Ent.bez .A 44631 Bild: Pa olo Dutt o

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Editorial

Wer im Sumpf steckt…

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Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt – und eines der am höchsten verschuldeten. Das eine hat viel mit dem anderen zu tun. Denn wer viel (Geld) hat, dem wird auch viel (Kredit) gegeben. In keinem Land der Welt sind Kredite so billig zu haben wie hierzulande. Gerade guten Schuldnern wird das Geld derzeit geradezu nachgeworfen.

Doch auch wenn die Schulden billig sind: Irgendwann müssen sie zurückgezahlt werden. Und immer mehr Menschen haben Schuldenberge angehäuft, die ihnen den Schnauf nehmen. 65000 Franken beträgt die durchschnittliche Verschuldung der Personen, die bei der Schuldenberatung der Caritas Hilfe suchen Und dieser Betrag wird jedes Jahr höher

Was in den letzten Jahren auffiel: Immer mehr Schuldner können die Steuern nicht mehr bezahlen. Logisch, wer die Handyrechnung nicht mehr bezahlt, dem drehen die Telcos den Saft ab, wer das Bezahlen der Leasingraten verpasst, dessen Auto wird abgeholt. Nur der Staat hat etwas mehr Geduld. Wie MigrosMagazin­Redaktorin Yvette Hettinger aufzeigt, sind 76 Prozent der Hilfesuchenden auf den Beratungsstellen mit ihren Steuerzahlungen im Rückstand.

Auch die Krankenkassenprämien sind bei vielen ausstehend. Aber da in den meisten Kantonen der Zugang zu ärztlichen Leistungen garantiert ist, geht es auch hier lange, bis die Schuldner etwas zu spüren bekommen. Der Dachverband der Schuldenberater fordert deshalb, dass Steuerschulden direkt ins Existenzminimum einberechnet werden, da sie ja so oder so anfallen.

Ein Ausweg aus der Schuldenfalle? Den bequemen, schnellen Weg gibt es nicht. Minutiöse Kosten­ und Ertragsplanung, meist über Jahre, ist das Einzige, das hilft Es ist wie in der Natur Wer mal im Sumpf steckt, kann noch so heftig strampeln, er sinkt nur tiefer. Am besten beraten ist immer, wer gar nie in den Sumpf gerät

10 24 4 | MM24, 13.6.2016
Hans Schneeberger, Chefredaktor hans.schneeberger@migrosmedien.ch

Menschen

8 Diese Woche

Die meisten Schulden fallen bei den Steuern an – ein Teufelskreis für Verschuldete

10 Privatschulboom

Vielen Eltern ist die Staatsschule zu wenig gut für ihre Sprösslinge

18 Vogelscheuchen-Festival

Wer baut die schönste Vogelscheuche? Das Schlossgut in Münsingen BE lädt zum internationalen Stelldichein

23 Bänz Friedli

24 Stilvoll übernachten

Einmal ganz anders verreisen: Ferien im Baudenkmal

34 Interview

Die Sängerin Zaz über ihre karitative Ader, Freiheit und wahres Glück

Migros-Welt

44 Alles für Kleinhaushalte

Auch Singles finden immer mehr massgeschneiderte Produkte im Migros-Sortiment

46 EM für Leckermäuler

Hier geht Fussball durch den Magen: Kochprofis präsentieren europäische Delikatessen

53 Cheesy: Mehr als Käse

55NeueSandwichkreationen

56 Leger: Sommerküche

58IceTeaausKaffeekirschen

71 Farmer: Cremig-knusprig

72 Grill: Fleischlos glücklich

74 Würziges Grün

76Optigal:StarkeÖkobilanz

79 Rheintaler Ribelmais

83 Total: Richtig waschen

84 Exelia: Sommerduft

85 Megawin: Erste Gewinner

87 Migros-Geschichten

88 Fussball-Männerabend

91 Neues aus der Region

Aktionen und News aus Ihrer Migros-Genossenschaft

Leben

97 Knigge reloaded

Mit kurzen Hosen arbeiten gehen? Ein absolutes No-Go, sagt Philipp Tingler

98 Kinder und Haushalt

So helfen Kinder gern im Haushalt mit 105Glücksgriff

Gewinnen Sie Tickets für den Film «Ice Age 5 – Kollision voraus!»

107 Digital

Das digitale Ferientagebuch «MobilityTrip» lässt sich mit Freunden teilen

109Migros-Bank-Ratgeber

Saläre unter Druck: Arbeitnehmern drohen härtere Zeiten

111 Bitte melde dich

113 Ernährung

So bringt man die Kleinen spielerisch dazu, Fenchel und Co zu lieben

114 Kinder im Ausland Ausgewandert: Wie Guillaume (13) in Luxemburg lebt

117 Glücksgriff

Gutscheine für eine Auszeit im Engadin gibts für Gewinner

119 Rätsel/Impressum

124 Cumulus

126 Meine Welt

Statt als Gitarrist als Chef beim Montreux Jazz Festival: Mathieu Jaton

M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch

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Menschen MM24

Darauf freuen wir uns

Rock The Ring Stefanie Heinzmann, Scorpions und Iggy Pop gehören zu den Highlights am Musikfestival im Zürcher Oberland: 17 bis 19 Juni, Hinwil ZH

Open-Air-Kinos Die Saison ist eröffnet. Zu den Ersten gehört das Kino Odeon in Brugg AG: 14 Juni bis 5.Juli.

Unnützes Wissen Rund ums runde Leder

Pascale Bruderer Wyss (38) ist Ständerätin des Kantons Aargau.

Mein Bild der Woche «Einst dachte man, dass Pfauspinnen ihre bewegbaren Klappen zum Fliegen brauchen. Dann fand man heraus: Fliegen können sie nicht, nicht mal gleiten. Aber sehr weit springen. Und die farbigen Klappen erfüllen eine viel hehrere Aufgabe: Sie sind die Attraktion ihres Balztanzes. Nun hat ein Zoologe in Australien sieben neue Arten der Pfauspinne entdeckt. Und verhilft dem farbenfrohen Tierchen über Social Media zu einer nie da gewesenen Aufmerksamkeit – zum Beispiel auf Youtube unter ‹Peacockspiderman›. Schauen Sie den Pfauspinnenmännchen beim Tanzen zu. Schöner gehts nicht!»

Den Rekord für die schnellste Rote Karte im Fussball hält der englische Amateurspieler David Pratt. Bereits drei Sekunden nach Anpfiff wurde er vom Feld gestellt.

Hörprobe Entschuldigung, was hören Sie gerade?

Melanie Suhner (16), Schülerin, Kriens LU:

a) «Plush» von Stone Temple Pilots

b) «Message Man» von Twenty One Pilots

c) «Message in a Bottle» von The Police

ich enntkö das Stück immer und immer wieder en.hör

tAntwor b): Das ist mein Lieblingslied, der xtTe lltfäge ,mir

Nach seiner Profikarriere schoss Jürgen Klinsmann mit 38 unter dem Pseudonym Jay Goppingen Tore für Orange County Blue Star David Beckham hat seine Frau Victoria unter «Posh» im Handy gespeichert.

Torschützenkönig der Fussball-Europameisterschaften ist Michel Platini mit neun Toren in fünf Spielen 1984

Quellen: Stern/Neon, weltfussball.com

Bilder: Getty Imag es, Handout /R eut ers, Salv at or e Vinci

Ist es schwierig, in der Schweiz ohne Schulden zu leben?

www.migmag.ch/ umfrage

Diese Woche

Ein Hoffnungsschimmer für Schuldengeplagte

Drei von vier Verschuldeten, die Hilfe bei einer Beratungsstelle suchen, haben Steuerschulden. Manche kommen kaum mehr aus der Schuldenspirale heraus. Eine neue Berechnung des Existenzminimums soll helfen.

Text: Yvette Hettinger

Umfrage Vergangene Woche fragten wir: Ist die Einführung einer Katzensteuer sinnvoll?

52% Ja Besitzer würden ihre Verantwortung besser wahrnehmen.

38% Nein, das wäre eine unnötige Bestrafung der Katzenbesitzer

10% Ist mir egal –ich habe keine Katze.

Zahlen und Franken 19

Prozent der Menschen, die 2015 wegen Geldsorgen Rat suchten, hatten schon seit über zehn Jahren Schulden. 29

Prozent der Ratsuchenden waren zwischen 30 und 39 Jahren alt. 24

Prozent der Ratsuchenden verdienten zwischen 4000 und 4999 Franken pro Monat.

Quelle: Schuldenberatung Schweiz

Konsumkredite sind nicht das Hauptproblem – Leute mit kleinem Budget schlagen sich oft mit Steuerschulden herum.

Eine Mutter, 30 Jahre alt, hat innert zehn Jahren

30000 Franken Schulden angehäuft. 20000 Franken konnte sie tilgen, neu hinzu kamen aber 17000 Franken offene Steuerrechnungen. Ein klassisches Beispiel aus dem Alltag der Schuldenberatung der Caritas Schweiz.

«Eine solche Person kommt nicht mehr aus der Schuldenspirale heraus», sagt Martin Abele (53), Leiter der Caritas-Schuldenberatung.

76 Prozent der Kundinnen und Kunden von Beratungsstellen schlagen sich vor allem mit Steuerschul-

den herum. Das zeigen die neuesten Zahlen des Dachverbands Schuldenberatung Schweiz (SBS). Kreditkartenschulden machen nur rund

25 Prozent aus

Offene Steuerrechnungen sind für die SBS die Hauptursache der Schuldenspirale, in die immer mehr Schweizer geraten. Wird jemand auf das betreibungsrechtliche Existenzminimum gesetzt, dann sind damit Miete, Essen und andere Lebenshaltungskosten gedeckt, aber nicht die Steuern. Der Genfer Nationalrat Roger Golay (56) vom Mouvement citoyens

genevois fordert deshalb in einer parlamentarischen Initiative, dass Steuern ins Existenzminimum aufgenommen werden. Die nationalrätliche Rechtskommission lehnt dies ab Nun hoffen die Schuldenberater, dass das Parlament die Initiative gutheissen wird.

Auch mit dem neuen Existenzminimum wären nicht alle Probleme gelöst. «Wir leben zwar in einer Konsumgesellschaft», sagt Beatrice Ligthart (52) von der Eff-Zett-BudgetberatungZug,«aber das System ist nicht darauf ausgerichtet, dass wir auf Pump konsumieren.» MM

Bilder:
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Martin Abele, 76 Prozent der verschuldeten Schweizer haben Steuerschulden und fast 60 Prozent offene Krankenkassenrechnungen. Wie erklären Sie sich das?

Steuern und Krankenkassenprämien betrachten manche Leute als nicht sehr dringlich. Wer knapp bei Kasse ist, zahlt zuerst Miete, Leasingraten oder Handyrechnungen. Kommt dazu: In den meisten Kantonen ist der Zugang zur Gesundheitsversorgung auch bei Krankenkassenschulden garantiert. Auch bei offenen Steuerrechnungen passiert lange nichts

Rund 10000 Menschen suchen jährlich Rat, weil sie verschuldet sind. Wie kommt es so weit? Die häufigsten Gründe sind Scheidung oder Trennung, Arbeitslosigkeit und Krankheit sowie Überforderung im Umgang mit Geld. Jugendliche haben eher Konsumschulden – aber auch die grössten Chancen, schuldenfrei zu werden.

Mit welchen Schuldenbergen schlagen sich die Ratsuchenden herum?

Die durchschnittlichen Beträge steigen mit jedem Jahr Im Moment sind es 65000 Franken pro Kunde. Wer erst nach zehn Jahren Verschuldung Hilfe holt, hat im Schnitt rund 100000 Franken abzuzahlen. Die meisten warten viel zu lange, bevor sie Rat suchen.

Weil sie sich schämen?

EsisteinTabuthema.Vielewissen nicht,wosieHilfeerhalten.Esgibt auchEltern,dieihrenKinderndie Situationverschweigen.Dasistverständlich,aberfalsch Informierte Kinderlernen,mitknappemBudget auszukommen,undsiewollenhelfen, dieBelastungzureduzieren.Wenn Elternzuunskommen,sindsie verzweifelt,dennsiehabenoftalles versucht,umausihrerSituationherauszukommen–etwamitMehrarbeit.

Wie helfen Sie diesen Menschen?

Manche sind enttäuscht, weil wir ihnen kein Geld geben können.

Vielmehr erstellen die Berater ein Budget und treffen Vereinbarungen mit den Gläubigern. Manchmal ist ein Teilerlass der Schulden möglich. Wenn sich zeigt, dass ein Ratsuchender nicht innert dreier Jahre saniert werden kann, bereiten wir ihn auf ein Leben mit Schulden vor. Diese Fälle sind sehr häufig und nehmen zu.

Was heisst es, ein Leben mit Schulden führen zu müssen?

Dass weiterhin stets Betreibungen eintreffen, auch wenn man neue Schulden möglichst vermeidet Hat der Schuldner ein Einkommen, wird dieses bis auf das Existenzminimum gepfändet. In diesem Fall kann man nur noch in sehr beschränktem Rahmen über sein Geld verfügen.

Wie kommt so eine Nachricht an? Nach einer Beratung sind die meisten zwar erleichtert, weil wenigstens etwas Ordnung ins Chaos kommt und ihr Leben wieder geregelt verläuft. Aber die psychische Belastung durch permanente Schulden ist enorm.

Der Dachverband der Schuldenberater will, dass Steuerrechnungen in das betreibungsrechtliche Existenzminimum eingerechnet werden. Dem schliessen wir uns an. Heute wird das Existenzminimum so berechnet, dass es Miete, Essen und weitere notwendige Lebenshaltungskosten deckt. Steuern müssen aber ebenso regelmässig entrichtet werden. Wird das Existenzminimum um die laufenden Steuern erhöht, hilft das vielen Menschen, aus der Schuldenspirale herauszukommen.

Wie kann man verhindern, dass Menschen überhaupt in solche Situationen geraten? Man muss die Finanzkompetenz der Jungen fördern, in der Schule oder über Elternkurse. Sie müssen lernen, laufende Kosten zu planen und für anderes zu sparen. Es braucht aber auch mehr niederschwellige Beratung, damit die Leute rechtzeitig Unterstützung erhalten. MM

Strassenumfrage Wie kommen Sie mit Ihrem Geld klar?

Stefan Schoch (44), Informatiker, Bubendorf BL: «Mit drei Kindern ist das nicht so einfach. Meine Frau und ich kommen je für einen konkreten Teil der Kosten auf Wenn wir nur das kaufen, was wirklich nötig ist, gehts.»

Dominique Schicker (25), Büroangestellte, Oberglatt ZH: «Von meinen Eltern habe ich gelernt, haushälterisch mit Geld umzugehen. Ich würde gern öfter Kleider kaufen, aber ich spare das Geld besser.»

Michael Scherrer (45), Bäcker/Konditor, Winterthur ZH: «Ich beziehe IV und muss auf einiges verzichten, damit es zum Leben reicht. Ich hatte auch schon Ärger wegen der Steuern. So was kann sehr schnell passieren.»

Martin Abele
«Wer knapp bei Kasse ist, zahlt zuerst Miete, Leasingraten oder Handyrechnungen»
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Martin Abele (53), Leiter der Fachstelle Schuldenberatung bei der Caritas Schweiz

Unterricht, der auf Vertrauen

baut: Armin und Martina Fähnrich mit ihren Kindern

Kim, Jero und Laïn (v.l.) im Kreativraum der Zeit-Kind-Schule

Privatschulen

Wenn Schule zur Privatsache wird

Rund vier Prozent der Kinder in der Schweiz besuchen während der obligatorischen Schulzeit eine private Einrichtung Warum verlassen Kinder die Volksschule?

Warum entscheiden sich Eltern für die teure Alternative? Drei Familien berichten.

Text: Erika Burri Bilder: Samuel Trümpy
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Privat oder öffentlich? Für Jero (16), Kim (14) und Laïn (11) hat sich diese Frage nie gestellt: Sie kennen nichts anderes als die Welt der Zeit-KindPrivatschule. Ihre Eltern, Armin und Martina Fähnrich, haben die Einrichtung 2003 gegründet. Armin Fähnrich (46) bezeichnet sich als leidenschaftlichen Pädagogen, der zunehmend Mühe damit hatte, dass die Volksschule sich Ende der 90er-Jahre zu verändern begann: Die Lehrerausbildung wurde akademisiert, die Schulen erhielten Schulleiter, und die Klassen, die nun zunehmend integrativ geführt wurden, bekamen Besuch von Spezial- und Förderlehrern. Was für Armin Fähnrich bei all den Umstrukturierungen zu kurz kam, war die Beziehung zum Kind. Wenn Primarschüler von mehreren Lehrern unterrichtet würden, sagt er, sei es mit dem Aufbau von Beziehun-

gen zwangsläufig schwierig. Und: «Lehrer, die ein Kind nicht kennen, können kaum einen Erfolg bewirken.» Lernen basiere auf Vertrauen – und Vertrauen entstehe nur, wenn die Lehrperson eine Beziehung zum Kind aufbaue. Für ihn war deshalb bald klar: Das System ist das Problem.

Für Armin und Martina Fähnrich (41) war es aber nie Bedingung, dass auch ihre eigenen Kinder ihre Privatschule besuchen sollten. Denen gefiel es jedoch, und es erleichterte das Familienleben.

Viele der Schulkollegen, die von der öffentlichen Schule an die Zeit-Kind-Schule gewechselt haben, erzählen ihnen, was sie zuvor erleben mussten. Es sind Geschichten, die die Volksschule nicht gerade ins beste Licht rücken: Geschichten von Mobbing, überforderten Lehrern, grossen Klassen und Lehrpersonen, die schlechte Noten

verteilen, weil sie ein Kind nicht mögen. Zwar gebe es manchmal auch Probleme an der Zeit-Kind-Schule, sagen sie, aber keine, die man nicht lösen könnte. Im Prinzip sei man eine grosse Familie.

Die Volksschule als Irrweg MehrereWegeführenansZiel–deraltbekannteSpruchtreffehaltschonzu,sinniert SvenJutzi.Der40-jährigeMilitärpolizist sitztaufeinemKinderstuhlderMontessoriSchuleinBern,etwastiefundnichtsonderlichbequem.Eigentlich,räumterein,handle essichjaeherumWünschefürseinebeiden TöchterCinja(8)undSarina(4)alsumein klaresZiel:«SiesolleninihremLebenFreudeamLernenhaben.»SeineFrauNicole Jutzi(41)ergänzt:«Ichmöchte,dasssieim LebenkeineAngsthaben,zuversagen.» IndenAussagenderElternschwingendie

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Erinnerungenmit,diesiemitdereigenen Schulzeitverbinden:SvenJutzilittanPrüfungsangst,dieerauchspäternieganzüberwindenkonnte

Auch Maristella Weiss ist Mutter zweier Privatschulkinder Sie sieht ihre Aufgabe aber nicht darin, ihren Kindern alle Steine aus dem Weg zu räumen. Ihre Zwillingsbuben müssten sich schon auch anstrengen und merken, dass sie die Gestaltung der Zukunft in der eigenen Hand haben.

Samuel und Mattia (14) waren keine guten Primarschüler Hausaufgaben waren für Kinder wie Eltern nicht selten frustrierend. Die Zwillinge waren einen Monat zu früh auf die Welt gekommen; bei der Einschulung gehörten sie zu den Kleinsten. Diesen Rückstand haben sie nie ganz aufgeholt. Er wolle die öffentliche Schule überhaupt nicht kritisieren, sagt Vater Michael Weiss (43), die gäben sich wirklich Mühe. Aber bei zwischenzeitlich bis zu 27 Kindern in einer Klasse sei eine intensive individuelle Förderung nun mal mehr Wunsch als Realität.

Samuels und Mattias Noten reichten nur knapp für den Übertritt an die Sekundarschule. Die Aussichten, ohne Fördermassnahmen einigermassen gut abzuschliessen, waren eher klein. Den Eltern wäre es am liebsten gewesen, ihre Buben hätten die 6. Klasse wiederholen können. Ein schlechter Sekundarschulabschluss, fanden sie, ist ein schlechter Start ins Erwachsenenleben. Dass ihre Kinder keine Hochbegabten sind, weiss Maristella Weiss Aber sie und ihr Mann waren überzeugt, dass etwas mehr drinläge. Mattia absolviert nun an der Ortega­Schule in St. Gallen die Sekundarschulvorbereitung, Samuel die erste Sekundarstufe. Die Klassen sind kleiner, und die Lehrer haben mehr Zeit.

Eine Alternative, die ihren Preis hat Es lässt sich kaum wegdiskutieren: Viele Kinder aus dem Schweizer Mittelstand, die in der Schweiz eine Privatschule besuchen, haben diese Alternative gewählt, weil es an der öffentlichen Schule Probleme gab – mit

Mitschülern, mit Lehrpersonen. Oder weil das Umfeld einfach nicht stimmte.

Daneben gibt es die Privilegierten und die Expats Für sie hat die Schule oft auch den Charakter einer Dienstleistung, die man einkauft. Die meisten Privatschulen befinden sich folglich dort, wo Reiche und Expats wohnen: in einigen Gemeinden am Zürichsee, im Kanton Zug, am Genfersee und in Basel­Stadt. Rund vier Prozent der Kinder in der Schweiz besuchen nicht die Volksschule; diese Quote ist seit Jahren stabil.

24000 Franken Schulgeld pro Jahr zahlen die Jutzis für die beiden Mädchen. Was Nicole Jutzi als Spitex­Schwester verdient, fliesst mehr oder weniger direkt aufs Konto der Montessori­Schule. Die Familie verzichtet auf teure Ferien, Restaurantbesuche sind eine Seltenheit. Privatschule war für die Jutzis lange Zeit gar kein Thema

bis die Älteste sich im zweiten Kindergartenjahr zu langweilen begann und nicht mehr gern hinging. Also schauten sich die Jutzis nach Alternativen um – und fanden die

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Individuelle Förderung à la Ortega-Schule statt Grossklasse: Michael und Maristella Weiss mit ihren Zwillingen Mattia (l.) und Samuel sowie Tochter Alissia

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Montessori-Schule. Sie schätzen die Art, wie die Schule mit Fehlern umgeht. «Es heisst nicht einfach: Etwas ist falsch», sagt Nicole Jutzi. Die Montessori-Lehrer gäben den Kindern die Chance, Fehler selber zu entdecken und zu beheben. Es ist Nicole und Sven Jutzi etwas wert, ihren Mädchen vieles vom dem zu ersparen, was sie selber erlebt haben.

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nik»machen.ZurSchule,darinsindsich diebeideneinig,gehensiejetztviellieber.

Die elterliche Bereitschaft zu zahlen garantiert indes noch nicht, dass die Privatschulen die Kinder auch aufnehmen. Sie laden zu Besuchstagen ein und führen intensive Gespräche mit den Eltern. «Wir nehmen im Prinzip nicht die Schüler auf, sondern die Eltern», sagen Armin und Martina Fähnrich, die Gründer der Zeit-KindSchule. Sie wollen von den Eltern wissen: Was sind ihre Motive? Geht es darum, die Privatschule für ihre eigenen Ziele einzuspannen? Oder geht es ihnen wirklich um das Wohl des Kindes? «Wenn Eltern zu uns kommen und sagen, sie wollten, dass ihr Kind die Matura schaffe», sagt Armin Fähnrich, «dann sagen wir ab.» Auch die anderen

Überblick

Privatschulen in der Schweiz – etablierte und neue Konzepte

In der Schweiz gibt es rund 500 private Schulen. Dominiert wird der Markt seit Jahrzehnten von Konfessionsschulen – vor allem katholischen –, reformpädagogischen Institutionen mit eigener Methodik und Didaktik (Montessori, Rudolf Steiner) und internationalen Schulen. Weitere Einrichtungen decken Nischenbedürfnisse wie kleinere Klassen und bessere Förderung, mehr Kunstoder Sportunterricht, ausgebaute Tagesstrukturen, Zwei- oder Mehrsprachigkeit. Abhängig von der Nachfrage ändern Privatschulen ihre Konzepte, andere sind sogar gezwungen zu schliessen. Zugleich entstehen aber auch neue Privatschulen.

Zurzeit machen in der Schweiz zwei Schulprojekte von sich reden, in deren Zentrum die Eigenverantwortung der Schüler steht. In Bern soll 2018 die erste Schweizer Sudbury School ihre Tore öffnen. Das Schulkonzept entstand 1968 in den USA und trägt auch heute noch den damaligen Zeitgeist in sich: Die Schülerinnen und Schüler können in altersdurchmischten Gruppen (4 bis 19 Jahre) frei über ihren Tagesablauf bestimmen und selber entscheiden, wie und was sie lernen möchten; es gibt keinen Lehrplan und auch keine Noten. Weltweit existieren bereits 35 solcher Schulen. Auch in der sogenannten Glücksschule sollen Kinder frei von Druck das erlernen, wofür sie

Gemäss MontessoriPhilosophie Fehler selber entdecken: Nicole und Sven Jutzi mit ihren Töchtern Cinja (l.) und Sarina beim Rechnen

beiden Schulen bestätigen, dass sie Kinder ablehnen, wenn sie merken, dass die Eltern sich gar nicht mit der Philosophie der Schule auseinandergesetzt haben. Die Fähnrichs haben es oft erlebt: Kinder scheitern in der Schule, weil die Erwartungen der Eltern zu hoch sind. «Die Eltern übertragen ihre Ängste oft auf ihre Kinder», sagt Martina Fähnrich, ausgebildete Schauspielerin und Theaterpädagogin. Die Angst etwa, sozial abzusteigen und im Leben nicht zu bestehen. Diese Ängste führten dazu, dass man nicht sehe, was das Kind eigentlich sei: ein Individuum, das in dieser Welt seinen eigenen Weg zu gehen hat. MM

Privatschulen im Porträt und Interview auf Seite 16

sich gerade interessieren. Das geschieht spielerisch, bevorzugt draussen in der Natur Die Glücksschule existiert erst auf dem Papier respektive als 400 Seiten dickes Buch. Der Schweizer Psychologe und Berufsschullehrer Daniel Hess fordert darin ein radikales Umdenken: Schule müsse nebst Fachkompetenz vor allem auch Selbstwert und Zufriedenheit vermitteln. Statt Glücksgefühle erlebten viele in der Volksschule Frust. Die dort vermittelte enge und strenge Welt zeige Folgen: Angststörungen, Depression, Burn-out schon zu Schulzeiten oder später im Leben (www.gluecksschule.ch).

Übersicht über die Schweizer Privatschulen: www.privatschulen-schweiz.ch

MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 15

Drei Privatschulen –drei Modelle

Zeit-Kind-Schule, Luzern: «In jedem Kind steckt ein König», so das Motto der Schule. Damit wollen die Gründer Armin und Martina Fähnrich ausdrücken, dass die Kinder das Zepter über ihre Zukunft selbst in Händen halten. Die Schule eröffnete 2003, seither ist die Schülerzahl von anfänglich 5 auf über 50 (1. bis 13. Klasse) gestiegen. Kernanliegen der Schule sind Beziehungen und ein ideales Lernumfeld; auch die Eltern werden stark involviert. Der Kanton Luzern unterstützt weder die Eltern noch die Schule. Monatlicher Kostenpunkt: 1225 Franken für Primarschüler; 2015 Franken für Sekundarschüler

www.zeitkindschule.ch

Montessori-Schule, Bern: Ende des 19. Jahrhunderts revolutionierte die italienische Ärztin Maria Montessori die Pädagogik und begründete das autonome Lernen gemäss dem Leitsatz «Hilf mir, es selbst zu tun». Auch die 1985 gegründete Montessori-Schule in Bern orientiert sich an diesem Konzept. Als Unterrichtsmaterial dient Holzspielzeug; Frontalunterricht findet nicht statt. Die Schule unterrichtet zurzeit 62 Kinder von der Kindergartenstufe bis zur 6. Klasse. Der Kanton Bern leistet keine Subventionen. Kosten: zwischen 8000 und 15000 Franken pro Jahr, je nach Einkommen.

www.montessori-bern.ch

Ortega-Schule, St. Gallen: Die Privatschule wurde 1964 gegründet, erst als Handelsschule, dann kamen unter anderem die Sekundar- und die Mittelstufe dazu. Die Schule sieht ihre Aufgabe darin, Stärken zu fördern und den Umgang mit Schwächen zu lehren, die Unterrichtsform wird als «klassisch, leistungsorientiert mit eher strengen Regeln» bezeichnet. Eltern aus Gemeinden, die keine eigene Oberstufe führen, erhalten vom Kanton St. Gallen mindestens die Hälfte des Schulgeldes (18000 Franken) zurückerstattet.

www.ortegaschule.ch

viele ist die Privatschule praktisch dieeinzigeAlternative»

Margrit Stamm, es war nicht leicht, Eltern zu finden, die über die Gründe sprechen wollen, warum sie ihre KinderaneinePrivatschuleschicken. Haben Sie eine Erklärung dafür?

Ich teile die Eltern, die ihre Kinder an eine Privatschule schicken, in drei Gruppen ein: Zur ersten zählen Reiche und Expats Sie haben keine Mühe, darüber zu reden. Bei vielen von ihnen hat Privatschule Tradition. Die zweite Gruppe besteht aus Eltern, die mehr aus ihren Kindern herausholen wollen und finden, dass die öffentliche Schule nicht dazu in der Lage ist. Und die dritte Gruppe sind diejenigen, deren Kinder in der öffentlichen Schule nicht klarkommen, die also Lösungen suchen müssen. Das sind in der Regel auch diejenigen, die nicht so gern in der Öffentlichkeit über die Schulsituation ihrer Kinder reden: Eltern aus dem Mittelstand, die, wie viele Schweizer, nicht auffallen möchten, die in ihrem Milieu zu Aussenseitern werden, wenn ihre Kinder eine Privatschule besuchen.

Wann ist ein Wechsel an eine Privatschule sinnvoll?

Wenn die Eltern merken, dass es ihrem Kind in der öffentlichen Schule nicht gut geht, dass es leidet und auch keine Besserung in Sicht ist. Die Gründe sind vielfältig: Überund Unterforderung gehören dazu oder schwierige Beziehungen zu Lehrpersonen. In der Schweiz ist ein Wechsel in ein anderes Schulhaus nur selten und nur in grösseren Orten möglich. Für alle anderen ist die Privatschule praktisch die einzige Alternative – wenn sie es sich finanziell leisten können. Ich erachte Privatschulen als eine sinnvolle Ergänzung zur öffentlichen Schule: Sie gelten oft als innovativer und entwickeln eigene Profile. Allerdings sollten Privatschulen eine Ergänzung zur öffentlichen Schule bleiben.

Warum findet die öffentliche Schule so grosse Zustimmung?

Margrit Stamm, emeritierte Professorin für Erziehungswissenschaften an der Universität Freiburg; Direktorin des Forschungsinstituts Swiss Education, Bern

Diese Zustimmung ist historisch verankert. Die Volksschule gilt als das wichtigste integrative Element in der Gesellschaft. Abstimmungen über die freie Schulwahl sind in verschiedenen Kantonen auch deshalb haushoch gescheitert, weil die Bevölkerung sich vor einer Ghettoisierung fürchtet, wie wir sie in England beobachten können.

Gibt es Dinge, die Sie an der Volksschule kritisieren?

Die Volksschule gibt es nicht – in der Schweiz existieren so viele unterschiedliche öffentliche Schulen, von sehr dynamisch und innovativ bis hin zu sehr bewahrend. Ich begrüsse es, wenn öffentliche Schulen ihre pädagogischen Leitideen den Eltern und den Behörden gegenüber transparent machen und Grundsätze formulieren, wie dies auch die Privatschulen tun. Doch bei all dem Formulieren und Umstrukturieren darf man nie vergessen, wie wichtig die LehrerSchüler­Beziehung für ein erfolgreiches Lernen ist. Ich würde sagen: das Wichtigste überhaupt. MM

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Schaurig schöne Scheuchen

In Münsingen BE kommts am Wochenende zum ersten internationalen Festival der Vogelscheuchen. Drei Familien tüfteln seit Wochen an ihren Strohpuppen. Eine Herzensangelegenheit für einen guten Zweck.

Die Gafners aus Oberdiessbach BE haben Familienzuwachs bekommen. La Diva wohnt seit ein paar Tagen im kleinen Büro neben dem Elternschlafzimmer Die Frau hat lange blonde Haare, spitze Wangenknochen und sieht mit ihren vollen Lippen ein bisschen aus wie Modedesignerin Donatella Versace Steht Vater Gafner nachts auf, um auf der Toilette einen Schluck Wasser zu trinken, erschreckt er sich immer fast zu Tode. «Zeit, dass diese Bäbe wieder auszieht», sagt er dann beim Frühstück am nächsten Morgen. Und seine Frau und die Tochter lachen bloss: «Nur noch das rote Kleid, dann ist sie fertig.»

Am Wochenende ist der Spuk im Hause Gafner vorbei. Dann zügelt La Diva zu ihren Artgenossen aufs Schlossgut in Münsingen, wo das erste internationale Vogelscheuchenfestival stattfindet. Eine Jury prämiert die schönste unter ihnen, dann gelangen die Kunstwerke in eine Versteigerung, deren Erlös den SOS-Kinderdörfern zugutekommt. Chris von Rohr («Meh Stroh!») macht mit, Wetterfee Sandra Boner auch, und wer es gegen die Promi-Scheuchen aufnehmen will, hat noch bis zum 18 Juni Zeit zu basteln.

La Diva ist ein Generationenprojekt: Grossmutter Alice (64) hat das Holzgestell gezimmert, Mutter Franziska (41) formte den Brustkorb und Tochter Anouk (14) verpasste der Lady in Red das glamouröse Make-up.

Rund 20 Stunden hat das Trio bisher in die 1,80 Meter grosse Puppe investiert. Zusammen rumfuhrwerken, diskutieren und ganz viel lachen, darum gehe es bei dieser Sache, sagt Mutter Franziska in breitem Berndeutsch: Wie lang soll der Schlitz im luftigen Kleid der Schönen sein, wie tief ihr Ausschnitt?

Braucht sie eine Hochsteckfrisur, oder passen die «verhürschten» Haare zum Look? Und, ganz wichtig: Funktioniert der solarbetriebene Bewegungsmelder, der «so ein Alarmding» mit Strom versorgt, das ohrenbetäubenden Krach macht, sobald sich jemand der Diva nähert. Klappt etwas nicht so, wie man

sich das eigentlich vorgestellt hat – hängt zum Beispiel eine Wimper schief –, sagen sich die drei: «Hey, es ist immer noch eine Vogelscheuche!»

Vögel sind nicht dumm UndalssolchehatLaDivaeine klardefinierteAufgabe:Vögel verscheuchennämlich.Doch funktioniertdastatsächlich? «Mangehtdavonaus»,sagtMatthiasKestenholzvonderVogelwarteSempach.DieWirkungsei jedochwenigergross,alsman sicherhoffe.DieKrähen,diees aufdiefrischeSaataufden Äckernabgesehenhätten,die TaubenoderStare,diesichim Rebberglabten,siealleseien eherdieSündenböcke,dieihren Schnabelherhaltenmüssten, wenndenBauerneigentlichandereSorgenplagten.«Schädlinge undWetterkapriolensindviel schlimmerfürdieErnte»,sagt Kestenholz.Hinzukommt,dass VögelschlaueWesensind.Sie lernenraschundfreundensich nacheinpaarTagengarmitder Scheuchean.Dengewünschten Effekterzielendiegruseligen Gehilfenhöchstens,wennsie regelmässigihrenStandort wechseln,imbestenFallauchihr Äusseresunddabeimitden Stroharmenwedelnundjede MengeLärmmachen.

Einer, der diese Voraussetzungen ziemlich gut erfüllt, ist Luftibee von Schepper Die Scheuche der Familie Walther aus Bätterkinden BE ist beweglich und laut. An ihrem Hinterkopf, einem alten Velorad,

Vogelscheuchenfestival
Text: Peter Aeschlimann Bilder: Marco Zanoni
18 | MM24, 13.6.2016 | MENSCHEN
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Scheuche La Diva inmitten ihrer Schöpferinnen: Mutter Franziska, Grossmutter Alice und Tochter Anouk Gafner mit Büsi Jimu.
Wo
steht Ihre LieblingsVogelscheuche?
scheuchen

Der imposante Luftibee von Schepper ist das Werk von Gian-Reto Walther und seinem Sohn Andrin.

MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 19

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ist ein Windrad befestigt. Und ihre Extremitäten bilden Dutzende leere Katzenfutterbüchsen, die herrlich scheppern, wenn die Bise übers Feld pfeift Das Problem: Gian-Reto Walther (45) und Sohn Andrin (13) mögen eigentlich Vögel. Die Familie hat einen kleinen Garten und freut sich immer, wenn ein Piepmatz zu Besuch kommt. Als Wissenschaftler und Tüftler habe ihn die Aufgabe dennoch gereizt, sagt Vater Gian-Reto: «Jetzt ists halt eine Mehrzweckscheuche geworden.»

Luftibee soll nicht nur halbherzig Federvieh verscheuchen, sondern auch Insekten anziehen. Seinen Mund formen vier mit Schilfrohr gefüllte Dosen: ein vierteiliger Wildbienenhotelkomplex. Um den Bienen den Aufenthalt bei Luftibee von Schepper zu versüssen, gibts sogar eine «Bienensnackbar», ein am Bauch der Scheuche festgezurrter Blumentopf. Während Vater und Sohn «fürs Grobe» zuständig waren, kümmerten sich Mutter Karin (50) und Tochter Seraina (15) um die Dekoration. Sie verschönerten die Scheuche mit einem Haarbüschel aus verschnittenen PET-Flaschen und schenkten ihr ein Paar giftgrüne Augen. Mit dem Resultat sind die Walthers zufrieden. Beim Fotoshooting im hohen Gras zeigten Vögel und Bienen Interesse – nur Katze Chilli machte einen grossen Bogen um Luftibee.

Ex-Miss in der Jury

Mit dem Vogelscheuchenfestival will Initiantin Sonja Grossenbacher aus Konolfingen BE einen alten Brauch wiederbeleben. Und das scheint ihr zu gelingen. Die Scheuchen mögen zwar kein

Hirn haben, wie schon die vielleicht berühmteste ihrer Gattung, Scarecrow aus dem Kinderfilmklassiker «The Wizard of OZ», beklagte, eine Seele besitzen sie zweifellos alle. So ist zu erklären, weshalb Brigitte Estoppey-Bähle (47) schon heute mit dem Gedanken spielt, ihren Vater mit dem Ersteigern ihrer Vogelscheuche zu beauftragen. Damit Treysi in der Familie bleibt Der Bäuerin aus Trey VD ist die Scheuche, die sie mit Tochter Leanne (14) gebaut hat, ans Herz gewachsen. «Seit einem Monat steht Treysi jetzt in unse-

rer Stube, das Loslassen wird uns schwerfallen», sagt sie. Den Besen und das alte Sacktuch habe sie im Stall gefunden, den Plastikmund, die Knopfaugen und die Silberstreifen für den peppigen Bürstenschopf hatte die Bastlerin noch in ihrem Fundus «Treysi ist eine Recycling-Scheuche.» Keine Illusionen macht sich Brigitte Estoppey-Bähle zur Funktion ihrer Vogelscheuche. Diese sei rein dekorativ. Auf dem Betrieb der Familie stehen denn auch keine weiteren Exemplare, um Krähen fernzuhalten. «Die schauen sich das

Brigitte EstoppeyBähle und Tochter Leanne möchten, dass Scheuche Treysi in der Familie bleibt.

zwei Tage lang an, dann setzen sie sich drauf.» Am Samstag treffen sich Treysi, Luftibee von Schepper und La Diva zum Stelldichein der Vogelscheuchen. Schönheit, das wird das Festival eindrücklich beweisen, liegt eben doch im Auge des Betrachters Die Jury mit Ex-Miss-Schweiz Linda Fäh wird es jedenfalls nicht leicht haben, die Schaurigschönste unter all den sympathischen Stroh-, Besen- und Büchsenpuppen zu krönen. MM

Vom 18. Juni bis 27. August im und rund um das Schlossgut Münsingen: www.vogelscheuchen-festival.com

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Nach dem Frühstückfahren wir durch schöne Landschaften zum Bootsanlegerplatz Tronchetto, vonwouns eine herrliche Bootsfahrt direkt ins Herzender Stadt Venedigbringt

Kaum vonBordstehenwir schon auf der berühmtesten Piazza der Welt,dem Markusplatz. Beieiner tollen Stadtführung werden uns anschliessend die Höhepunkte der auf 118 kleinen Inseln erbauten und von100 Kanälen durchzogenenStadt der Superlative gezeigt.Der Nachmittag stehtIhnen dann zur freien Verfügung. Zeit zum Staunen, Geniessen und Einkaufen. Am frühenAbend Rückfahrtper Boot und Bus ins Hotel,wowir mit einem feinen Nachtessen erwartet werden.

3. Tag– Freizeit,Verona &Operinder Arena di Verona Denheutigen Taggehen wir gemütlich an. Schlafen Sie etwaslänger oder erkundenSie Vicenza auf eigene Faust. Am Mittag fahren wir nach Verona –die Stadt vonRomeo und Julia erwartet uns mit seiner vollen Pracht. Die weiten Plätze der Altstadt,die prunkvol-

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Einkehren statt Einkehr

Ballast abwerfen! Sich der digitalen Reizflut für ein paar Tage zu entziehen, ist in Mode gekommen. Schulklassen sollen die alltägliche Hetze hinter sich lassen, in Managerkürslein wird das Zu-sich-Kommen geübt, manche gehen zum Schweigen ins Kloster Eine befreundete Familie auferlegt sich jedes Jahr eine Entzugswoche ganz ohne Smartphones, Laptops und Spielkonsolen. Und ein Bekannter hat seine Diplomschüler unlängst in eine Alphütte entführt und dort arbeiten lassen ohne die Hilfsmittel, die sie sonst gewohnt sind – kein Google, kein Wikipedia, keine rasche Bildersuche im Web. Nur Papier, Bleistift, Gedächtnis und Fantasie. Solcherlei ist nötig geworden in einer hektischen Zeit, da wir stets irgendein Gratisblatt zur Hand haben, immer noch hurtig das Handy zücken, unsere E-Mails checken und «Hier gehts zum Liveticker!»

Solche Auszeiten hätte es nicht gebraucht, früher, in der guten alten Zeit, nicht wahr? Moment mal. «Ballast abwerfen!» Ich sehe es noch vor mir, das Flugblatt mit einer Balloncrew, die Sandsäcke abwirft; ich hatte es selber gezeichnet. Wir, eine Gruppe von Jugendlichen, wollten eine Woche auf der Alp verbringen – ohne Strom, ohne Telefon, ohne Zeitung, ohne News von aussen, ohne künstlichen Food, ohne Zucker: Besinnung, Entschlackung, Einkehr Und das vor vierunddreissig Jahren! Hätte es die Schlagwör-

Bter Entschleunigung und Entgiften schon gegeben, wir hätten sie mit aufs Flugblatt geschrieben.

Wir schrieben Gedichte, wanderten, suchten Beeren, gossen Kräutertee auf und süssten ihn mit eingedicktem Birnensaft. Wir: ein Dutzend Jugendliche und zwei Pfarrer Ich erinnere mich an Kartenspiele bei Kerzenschein und Gespräche unterm Sternenhimmel. Täglich musste jemand mit einer Kanne zu einem Hof mit angegliederter Bergwirtschaft hinabsteigen, um Milch zu holen. Wir unternahmen den ungefähr dreiviertelstündigen Marsch in wechselnden Zweiergruppen. Als Fredi und ich an der Reihe waren, gönnten wir uns, unten angekommen, einen Coupe Romanoff mit viel Zucker und viel «Nidle». Nicht, dass es uns besonders gelüstet hätte, es ging mehr um den Kick des Regelverstosses Und darum, dass wir fortan ein Geheimnis hatten. Die anderen würden so etwas bestimmt nie tun!

Jahre später erfuhr ich von anderen einstigen Lagerteilnehmern: Auch sie waren bei ihrem Abstieg eingekehrt und hatten einen Coupe verschlungen. Gar Jahrzehnte dauerte es, bis einer der Pfarrer mir beichtete, auch er und sein Kollege hätten damals, als sie zu zweit unterwegs waren, zwei Coupes Dänemark bestellt. Das hatte etwas Tröstliches, im Nachhinein. MM

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Bänz Friedli (51) erinnert sich an eine Jugendsünde.

Die Beatenberg-Scheune im Video www.migmag.ch/ baudenkmal

Entspannen in alten Gemäuern

In liebevoll restaurierten Scheunen, Bauernhäusern oder barocken Bürgerhäusern

kann man seit einiger Zeit auch Ferien verbringen. Drei besonders schöne Beispiele.

1 Andrea Picenoni in seinem Bergeller Haus
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2 Der Aufenthaltsraum der Cäsa Picenoni Cief verrät die Leidenschaft des Besitzers für die Jagd. 2 Ferien im Baudenkmal
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Texte: Reto E. Wild Bilder: Samuel Trümpy

Von der Spätantike bis ins 20 Jahrhundert: Die Schweiz ist reich an Baudenkmälern. Adrian Schmid, Geschäftsleiter des Vereins Schweizer Heimatschutz (SHS), schätzt, dass es schweizweit rund 90000 geschützte Objekte gibt – vom klassischen Schloss bis zu Bauten, die in den 1970er-Jahren entstanden sind. «Zwei Drittel dieer Gebäude sind erst nach dem Zweiten Weltkrieg realisiert worden.»

Das Bevölkerungswachstum und damit der Bauboom sorgt dafür, dass der Erhalt schützenswerter Häuser infrage gestellt wird. 2001 wurde beispielsweise im Kantonshauptort Schwyz das älteste Holzgebäude Europas abgerissen. Das Haus

Nideröst aus dem Jahr 1176 musste einem Neubau Platz machen. Und 2013 wiederholte sich die Geschichte mit dem Abbruch frühmittelalterlicher Bauten in Schwyz.

«Das hat ein enormes Medienecho, auch über die Schweiz hinaus, ausgelöst», sagt Schmid. Der Kanton sei sich nicht bewusst gewesen, welch historisch wertvolle Häuser aus der Zeit der Schlacht am Morgarten einer Grossüberbauung weichen mussten. Seither beeile sich der Schwyzer Regierungsrat mit der Inventarisierung der Gebäude. Im föderalistisch organisierten Land ist die Denkmalpflege Sache der Kantone. «Die reduzierten finanziellen Ressourcen der öffentlichen Hand sorgen neben der

Der stolze Erbe aus dem Bergell

Die Cäsa Picenoni Cief am Dorfplatz von Bondo GR im Bergell gehört der Familie Picenoni schon seit Anfang des 18.Jahrhunderts. Besitzer Andrea Picenoni (64) ist in Samedan GR geboren und Ende der 50er­Jahre nach Zürich gezogen. Heute lebt er in Feldmeilen ZH «Langsam bin ich in einem Alter, in dem man die Häuser den Kindern übergeben sollte.» Zwei Söhne, eine Tochter, die Architektin ist, und drei Enkelkinder hat der Finanz­ und Rechtsberater Und wenn er über sein Bergeller Haus spricht, hat man das Gefühl, es handle sich um ein weiteres Familienmitglied. «Es ist meine Heimat. Ich kenne die Einwohner aus dem Bergell und spreche auch den Dialekt.» Picenoni verbringt mit seiner Frau regelmässig die Ferien in diesem Haus, zuletzt im Februar, und demnächst eine Woche im Juli.

Obwohl dem Hobbyhistoriker und leidenschaftlichen

Jäger die Cäsa Picenoni Cief sehr am Herzen liegt, vermietet er sein Haus seit vergangenem Jahr über die Stiftung «Ferien im Denkmal». Mit den Gästen, darunter auffallend viele Architekten, habe er gute Erfahrungen gemacht. «Sie gehen behutsam mit der historischen Bausubstanz um.» Diese führe die Besucher auf eine Zeitreise fernab von der Hektik der Gegenwart.

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intensiven Bautätigkeit für weiteren Druck auf die Baudenkmäler», sagt Geschäftsleiter Schmid. In der «Kulturbotschaft 2016/2020» habe das Parlament rund 1,2 Milliarden Franken für fünf Jahre verabschiedet. Mit diesem Geld müssten sämtliche kulturellen Projekte auskommen – von der Filmförderung bis zur Denkmalpflege. Damit Baudenkmäler auch wirklich geschützt werden, brauche es zusätzlich politische Massnahmen.

Baudenkmäler als Ferienwohnungen

Die vor gut zehn Jahren gegründete Stiftung «Ferien im Baudenkmal» (siehe Box Seite 31) des Schweizer Heimatschutzes hat leer

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Baujahr: 13 Jahrhundert

Preis: ab 1678 Franken pro Woche

Geöffnet: ganzjährig, im Winter schafft es die Sonne nicht über die Berge Es bleibt schattig Anreise mit ÖV: mit Zug via Chur und St.Moritz, weiter mit Bus (Richtung Chiavenna, lange Fahrt)

Geeignet für: Paare, Kleingruppen, Familien, Wanderer/ Kletterer und Kunstinteressierte (Giacometti)

stehende und vom Verfall oder Abriss bedrohte Baudenkmäler retten können dank der Umnutzung zu Ferienunterkünften. Eine gelungene Verbindung zwischen Denkmalpflege und Tourismus Interessierte Bauherren können gefährdete Gebäude erwerben und sie mit Unterstützung des Heimatschutzes sanieren und anschliessend als Ferienhaus oder ­wohnung vermieten und auch selbst bewohnen. Für Feriengäste ist ein Aufenthalt in den historischen Gebäuden ein Erlebnis mit viel Atmosphäre. Gleichzeitig werden sie, so hofft man, für Baukultur sensibilisiert. MM

Weitere Informationen: www.magnificasa.ch

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3 Eines der fünf Schlafzimmer in der Cäsa Picenoni. Holz mit viel Geschichte dominiert
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4 Der Dorfplatz von Bondo: Das weisse Haus ist die Cäsa Picenoni Cief.
26 | MM24, 13.6.2016 | MENSCHEN

Steckbrief

Chatzerüti Hof ain Hefenhofen TG

Objekt: Ferienhaus für maximal 6 Personen, 5 Zimmer, kleine Sauna, Terrasse/Balkon, Internetzugang, Nichtraucherhaus, Parkplatz direkt beim Haus

Baujahr: 1626

Preis: ab 1199 Franken pro Woche

Geöffnet: ganzjährig

Anreise mit ÖV: bis Amriswil und weiter mit dem Ortsbus

Geeignet für: Paare, Familien, Velofahrer (Bodenseetouren) und Tierliebhaber

1 Angelika und Walter Keller wohnen im Neubau des Bauernhauses aus dem Jahr 1760

2 Der Chatzerüti Hof ist voller überraschender Einblicke.

3 Das Wohnzimmer des komplett renovierten Bauernhauses

4 Rund um das Haus gibt es viel Umschwung.

Es war am Stephanstag 2011: Nachdem die Ostschweizerin Angelika Keller (54) jahrelang nach einem Haus gesucht hatte, entdeckte sie den Chatzerüti Hof in der Nähe von Amriswil TG «Das ist es», dachte sie, nachdem sie das Objekt auf Google Earth angeschaut hatte. Das Riegelhaus befindet sich in einem barocken Bauerngarten.

«Ich habe ein Flair für alte Hütten und wollte immer ein Haus, um ein Bed & Breakfast zu betreiben.» Ihr Mann Walter (64), von Beruf Gipsermeister und Architekturberater, ergänzt: «Wir haben rund 50 Objekte angeschaut und schon eine Woche nach der Besichtigung des Chatzerüti Hofs eine Anzahlung geleistet.»

2014 zügelten sie nach umfangreichen Renovationsarbeiten von Flawil SG nach Hefenhofen TG Das Ehepaar, das fünf erwachsene Söhne hat, lobt die Denkmalpflege, die bei den Umbauplänen kooperativ war. Walter Kellers Berufserfahrung war hier von Vorteil.

Der Hof besteht aus zweinebeneinanderliegenden Häusern. Die Gäste, die über «Ferien im Baudenkmal» buchen, bewohnen den historischen Teil aus dem Jahr 1626 Der Bodensee ist nur drei Kilometer entfernt, der Alpstein und Schloss Werdenberg rund eine Autostunde.

«Ich habe ein Flair für alte Hütten»
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MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 27

Dieschönsten Herbstwanderreisen

Wandernlüftet den Kopf und öffnet die Augen für die Natur,bietet die Möglichkeit zu guten Gesprächen, ist gesund und erholsam –keine andereSportart bietet diese Kombination.

IMBACH-Reisen bietet Wandererlebnisse in den schönsten Regionen Europas. Dank dem starken Franken können wir Ihnen hier zwei besonders vorteilhafte Angebote anbieten.

VerlängernSie die diesjährige Wandersaison mit uns am Atlantik!

führt uns zum Küstendorf Praia da Luz.

5. Tag: Cabo de São Vicente. Auf dem Küstenpfad erstaunen uns die von tosenden Atlantikwellen geformten Felsen. In der Ferne erblicken wir schon bald den Leuchtturm von Cabo de São Vicente. Im Fischerdorf Sagres geniessen wir unser Mittagessen.

6. Tag: Tagzur freien Verfügung. Entdecken Sie die Algarve mit einer schönen Strandwanderung oder einer Bootsfahrt.

7. Tag: VonAljezur zur Praia da Amoreira. Heute wandernwir durch ein wild bewachsenes Dünengebiet bis zur weiten Praia da Amoreira.

8. Tag: Rückflug Faro–Zürich.

Unterkunft

Wirwohnen im Hotel Tivoli**** in Lagos. Es verfügt über Restaurant, Bar,Schwimmbad, Wellnessbereich und komfortable Zimmer

Wanderungen

8Tage ab Fr.1150.–

Algarve –unberührte Westküste

1. Tag: Hinflug Zürich–Faro. Transfer zum Hotel.

2. Tag: Ursprüngliches Hinterland. Das Dörfchen Bensafrim ist Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung. Diese führt uns durch Pinien- und Eukalyptuswälder nach Pincho.

3. Tag: Stadtbesichtigung von Lagos. Heute erkunden wir zu Fuss die Jahrhunderte alte Hafenstadt Lagos. Sie war Ausgangshafen der ersten portugiesischen Entdeckungsfahrten. Nachmittag zur freien Verfügung.

4. Tag: Praia da Luz. Hoch über den Wasserndes Atlantiks wandernwir dem Klippenpfad entlang. Dieser

Leichte Wanderungen zwischen 1,5 und 3Stunden. Wenige kurze Aufstiege und Abstiege.

Das ist inbegriffen

•Nonstop-Flug mit EDELWEISS inkl. Taxen

•7Nächte im Hotel Tivoli**** inkl. Halbpension

•Wanderungen mit Begleitbus

•Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen

•IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung

Reisedaten 2016 (jeweils Do–Do)

1) 22.09. –29.09. 3) 13.10. –20.10.

2) 29.09. –06.10. 4) 20.10. –27.10.

Preis proPerson im Doppelzimmer 1150.–

-Zuschlag Reisen 2und 3(Herbstferien) 80.–

-Zuschlag DZ zur Alleinbenützung 180.–

Internet-Buchungscode: waalgs

7Tage ab Fr.1090.–

Elba –die Perle im tyrrhenischen Meer

1. Tag: Schweiz–Elba. Anreise im modernen Reisebus.

2. Tag: Wanderung Capoliveri. Rundwanderung mit wunderbaren Ausblickenüberdie buchtenreiche Insel.

3. Tag: Rio nell’Elba. Wir wandern zu einem idyllisch gelegenen Bergdorf. Nach einem typischen Mittagessen Besuch des Bergarbeiter-Museums.

4. Tag: Monte Capo Stella.

Ein Rundweg im Naturschutzgebiet zeigt uns die ganze Wildheit und Schönheit Elbas. Badegelegenheit am Strand von Marina di Campo.

5. Tag: Napoleon. Heute wandernwir durch sanfte, grüne Höhenzüge zur ehemaligen Sommerresidenz von Napoleon Bonaparte. Am Nachmittag besichtigen wir in Portoferraio die Stadtvilla von Napoleon.

6. Tag: Capo d’Arco. Eine eindrückliche Küstenwanderung führt uns in einen reizvollen Hafenort zumCappuccino

7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz.

Unterkunft

Das familiäreHotel Mare*** liegt direkt am Meer in einer Bucht mit einem malerischen Hafen. Das Hotel hat einen Garten mit Schwimmbad und ist bekannt für seine gute italienische Küche.

Wanderungen

Wanderungen zwischen 2und 3,5 Stunden auf teilweise steinigen Küstenpfaden, einige kurze Auf- undAbstiege. Das ist inbegriffen

•Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus

•Fährüberfahrt Piombino –Portoferraio

•6Nächte im Hotel Mare***

•Halbpension plus 2Mittagessen +1Picknick

•Wanderungen mit Begleitbus

•Alle Wanderungen, Eintritte und Besichtigungen

•IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung

Reisedaten 2016 (jeweils So –Sa) 1) 11.09. –17.09. 2) 18.09. –24.09. 3) 02.10. –08.10.

Preis proPerson im Doppelzimmer 1090.–-Zuschlag DZ zur Alleinbenützung 140.–

Internet-Buchungscode: waelba

Internet-Buchungsrabatt

Zu den Arrangementpreisen verrechnen wir eine Auftragspauschale von 20 Franken/p.P.Diese entfällt bei Buchung auf www.imbach.ch.

Sie jetzt:
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Typische Felsformation an der Algarve Schöne Küstenwanderungen Elba im Herbst: Leerer Strand -volle Gelateria!

Wo Opern und Gedichte entstehen

1 Die Scheune oberhalb von Beatenberg hat eine atemberaubende

Aussicht auf die Berner Oberländer Alpen.

2 Glückliche Besitzer: Tamino Cordeiro und Kirsten Klingler

Steckbrief

Scheune in Beatenberg BE

Objekt: Ferienhaus

für maximal zwei Personen, zweistöckig, 1 grosses Zimmer mit kleiner Küche und Cheminée, Internetzugang, Nichtraucherhaus, Parkplatz

400 Meter entfernt.

Baujahr: 1751

Preis: ab 888 Franken pro Woche

Geöffnet: ganzjährig

Anreise mit ÖV: mit Beatenbergbahn ab Busstation Beatenbucht am Thunersee

Geeignet für: Singles, Paare, Künstler, Wanderer/Kletterer, Ruhesuchende

Die Aussicht von der historischen Scheune in Beatenberg BE hoch über dem Thunersee auf die Berner Alpen ist beeindruckend. Die Scheune gehört Tamino Cordeiro (43) und Kirsten Klingler (41). Die beiden sind Lehrer und wollten nach ihrer Ausbildung an einen Ort ziehen, von dem aus die Berge zum Sportklettern schnell zu erreichen sind.

Auf einem Winterspaziergang entdeckten sie die Scheune mit Bauernhaus, dem heutigen Wohnhaus der vierköpfigen Familie. Beide Objekte gehörten 250 Jahre lang einer Erbengemeinschaft und standen sieben Jahre lang leer Nach dem Kauf vor 15Jahren hat das Lehrerpaar die Häuser renoviert. «Ich bin handwerklich begabt und habe alles selbst geplant und mit der Unterstützung eines Architekten, der kantonalen Denkmalpflege und des Heimatschutzes umgesetzt», sagt Tamino Cordeiro.

Heute wird die zweistöckige Scheune als Ferienwohnung genutzt «Die meisten Gäste sind Schweizer, die in der Stadt wohnen», sagt Klingler Darunter seien viele Künstler Ein Franzose habe an diesem ruhigen Ort eine Oper komponiert; eine Frau reise regelmässig an, um Gedichte zu schreiben.

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MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 29

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2 1 30 | MM24, 13.6.2016 | MENSCHEN

3 MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 31

Die Stiftung

Der Schweizer Heimatschutz gründete im November 2005 die Stiftung «Ferien im Baudenkmal» (FiB). Dank FiB werden leer stehende Baudenkmäler erhalten, renoviert und als Ferienhäuser vermietet.

3

1 Im Obergeschoss gibt es nur einen Raum mit Cheminée, der gleichzeitig Wohn- und Schlafzimmer ist

2 Von aussen sieht man dem Haus das moderne Innere nicht an.

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Zur Auswahl stehen rund zwei Dutzend Objekte, die wochenweise von Samstag bis Samstag vermietet werden. In einigen Häusern sind Kurzaufenthalte von mindestens drei Nächten möglich. Die grösste Auswahl an Baudenkmälern für Ferienaufenthalte gibt es in den Tourismuskantonen Bern, Graubünden und Wallis.

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PRÄSENTIERT
3 Der Eingangsbereich nimmt den Blockhauslook der Fassade auf. Ein schöner Kontrast zur Metalltreppe.
www.magnificasa.ch

Damachtessich«Mensch» malwiedersupereinfach: zigTierartenausrotten, weitereandenRandder Ausrottungtreibenundkurz vorknappversuchen,das Desastereinemanderen indieSchuhezuschieben. Klar,dieKatzensindschuld, wenndiebedrohtenTiere aussterben.Undfürden Klimawandelsindwohldie Goldhamsterverantwortlich?Oderistesdocheher derOsterhase?

Leana S., via www.migrosmagazin.ch

Informationen lesen könnte. In erster Linie ist Borschtsch ein ukrainisches Gericht, auch wenn es in anderen Ländern gekocht wird. Zweitens: «draniki» ist ein russischer Name, in der Ukraine heisst das gleiche Gericht «deruny», wenn die Redaktion es denn als ein ukrainisches Gericht positionieren will.

Kristiana Ivchenko, via www.migrosmagazin.ch

Komische Sachen im Magazin: Ich verstehe, dass es wichtig ist, das Gedruckte attraktiv zu machen. Aber bitte nicht um jeden Preis Borschtsch ist keine russische, sondern eine ukrainische und eher polnische Suppe. Die typische Suppe aus Russland ist Schtschi.

Im Namen des Vereins Ukrainer aus Basel: Teyana Polt, via E-Mail

Erstens: Borschtsch ist ein ukrainisches Gericht. Zweitens: Das ist keine Suppe, das ist Borschtsch! Wie in Russland

Schtschy. In der Ukraine gibt es je nach Region unterschiedliche

Rezepte: Kiew-Borschtsch, Poltava-Borschtsch, mit oder ohne Speck oder mit anderen Zutaten – aber das ist kein richtiger ukrainischer Borschtsch. Und ja, trotz des Ukraine-Russland-Konflikts ist ukrainischer Borschtsch immer noch beliebt.

Irina Dennler, via www.migrosmagazin.ch

Kommentar der Redaktion: Liebe Borschtsch- und Fussballfans

Unsere Kochexpertin Sonja Leissing argumentiert für die (Länder-)Wahl wie folgt: Borschtsch ist eine Suppe aus Roter Beete und in vielen Ländern Ost- und Mitteleuropas ein sehr beliebtes Gericht. So ist Borschtsch Bestandteil der Nationalküche der Ukraine, Russlands, Polens, Belarus’, Rumäniens, Moldawiens und Litauens. Es gibt bei der Zubereitung kleine Unterschiede zwischen ukrainischem und russischem Borschtsch, zum Beispiel: mit Speck oder ohne, mit Kartoffeln oder ohne, mit reichlich oder wenig Rüebli.

MM23: Männer als Opfer Verspottet, geschlagen, missbraucht

«Ja, ich bin ab und zu ausgerastet»

Ich bin die Ehefrau des Mannes, der im Beitrag Kurt Huber genannt wird. Der Text ist sehr einseitig – mein Mann konnte sagen, was er wollte, ich wurde nie angefragt Er stellt sich als Opfer dar. Dabei war einst viel Liebe im Spiel. Wenn diese Ehe so schlimm war, hätte er doch schon nach ein paar Jahren gehen können. Stattdessen hat er einfach zugeschaut, wie ein Mensch sich unwohl fühlt, einsam ist in der Schweiz, Probleme mit der Arbeit und der Kultur hat. Ja, ich bin ab und zu ausgerastet: Er hat einfach zugesehen, ohne mich zu unterstützen. Er war nie bereit, gemeinsam eine Therapie zu machen oder Hilfe zu suchen. Er wollte seine Frau nicht mehr, ist aber auch nicht gegangen. Warum ist es zu dieser schlimmen Tat mit dem Messer gekommen? Es war Alkohol im Spiel, ich kann mich an jenen Tag nicht mehr erinnern. Aber wenn man über 30 Jahre lang in einem solchen Zustand lebt, kann das ja nur in einer Tragödie enden.

A.M. (Name d. Red. bekannt)

Aus persönlicher Erfahrung und unzähligen Schilderungen innerhalb und ausserhalb von Interessengemeinschaften denke ich, dass dies vernachlässigbare Männersorgen sind im Vergleich zur psychischen und finanziell erpresserischen Gewalt der (Ehe-)Frauen gegenüber Männern. Einschlägige Statistiken zeigen, dass viele –vor allem ältere – Ehefrauen rücksichtslos davon Gebrauch machen und dem Reiz von «nichts mehr geben, nur noch nehmen» erliegen. Würden sich nicht so viele Männer erpressen lassen («Falls ich gehe, hast du gar nichts mehr von mir, musst noch mehr zahlen, und die Kinder siehst du auch kaum mehr» und Ähnliches), dann sähen die Statistiken noch viel schlimmer aus.

Urs Dupont, via www.migrosmagazin.ch

Online

Wilder Westen am Rhein

Auf dem TCS­Campingplatz in Flaach am Rhein ZH steht seit diesem Frühling ein sogenannter Nostalgiewagen. Das Migros­Magazin hat schon einmal zwischen Cowboystiefeln (made in China) und LonghornSchädeln sowie Kakteen (aus Plastik) Probe gewohnt. www.migmag.ch/wildwest

Online

Mit Zwillingen ins Zillertal

«Ferien mit kleinen Kindern sind nicht wirklich erholsam!» Wer das sagt, war noch nie in einem auf Familien spezialisierten Hotel. Reto Vogt, Ressortleiter Online, hat mit seinen Zwillingen das Angebot des Hotels Alpina Zillertal während vier Tagen getestet: www.migmag.ch/zillertal

MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 33

«Ich bin exzessiv. Für mich gilt: Alles oder nichts»

Zaz singt über Liebe, Freiheit und Lebenslust. Am 10.August steht die derzeit erfolgreichste Vertreterin des Nouvelle Chanson auf der Bühne des «Stars in Town» in Schaffhausen. Im Interview spricht sie über ihre Liebe zu Paris, den Terror, ihr soziales Engagement und das Glücklichsein.

Text: Anne-Sophie Keller

Zaz
34 | MM24, 13.6.2016 | MENSCHEN
Bild: Ya nn Orhan MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 35
«An gewissen Tagen bin ich glücklich, an anderen Tagen nicht. Man kann Gefühle nicht in eine Schublade stecken.»

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Zaz, seit Sie berühmt sind, werden Sie als neue Édith Piaf bezeichnet. Nervt Sie dieser Vergleich?

Nein, gar nicht. Er ist sehr schmeichelhaft. Piaf war eine grosse Sängerin, die auf der ganzen Welt bekannt war. Sie ist eine Ikone. Inspiriert haben mich jedoch nicht primär die französischen Musiker, sondern Weltmusik, lateinamerikanische Musik, wie die von Chucho Valdés oder Künstler wie Jimi Hendrix, Ella Fitzgerald und die Rapperin Lauryn Hill. Sie haben als Sängerin einer Latin-Rockband und beim Pariser Cabaret «Aux Trois Mailletz» angefangen. Nun singen Sie jazzige Chansons Sind Sie ein musikalisches Potpourri?

Alles, was ich probiert oder erlebt habe, beeinflusst mich. Jedes Lied, das ich gehört, und jeder Mensch, den ich getroffen habe, haben mich in irgendeiner Weise geprägt. Ich habe viele verschiedene Dinge ausprobiert und auch lange Strassenmusik gemacht. Sie ist immer noch ein grosser Teil von mir Ich mag viele verschiedene Musikarten und könnte mich gar nicht festlegen. Wenn ich ein Lied schreibe, fokussiere ich mich auf den Rhythmus und

den Text Der Rest kommt von allein. Und der Stil bildet sich dann daraus Da gibt es kein Konzept.

Für den Kinofilm «Hugo Cabret» von Martin Scorsese und den französischen Kinofilm «Belle et Sébastien» haben Sie je ein Lied beigesteuert. Was fasziniert Sie am Kino?

Die Geschichten, die Musik, die Bilder, die Emotionen, alles Ich liebe das Kino, weil es einem ermöglicht, vollständig in eine Geschichte einzutauchen. Nirgends gibt es so viele Emotionen. Ich habe im Kino immer das Gefühl, selber im Film zu sein und diese Geschichte zu leben. Man ist dann völlig weg. Das regt einen zum Nachdenken an.

Wäre das Schauspiel ein möglicher Plan B? Ich habe schon Angebote für Filme oder auch Theaterrollen bekommen. Namen nenne ich keine, aber es gab vieles, das mir gefallen hat Leider hat bis jetzt nichts geklappt.

Woran liegt das?

Ich bin ein leidenschaftlicher Mensch. Wenn ich an etwas den leisesten Zweifel habe, dann mache ich es nicht. Ausserdem fehlt

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Zaz live!

Zaz spielt am 10.August am «Stars in Town» in Schaffhausen. Das MigrosMagazin verlost 25x2 Tickets.

Teilnahme: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff

Teilnahmeschluss ist der 19.Juni.

Neben Zaz treten am «Stars in Town» Künstler wie Caro Emerald und Boy auf

Weitere Infos: www.starsintown.ch

«Ich habe meine Anonymität verloren, stimmt, aber dafür bekomme ich so viel Liebe von meinen Fans.»
Bild: PD MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 37

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schlicht die Zeit für ein weiteres Projekt. Ich möchte mich in erster Linie auf die Musik konzentrieren.

Sie engagieren sich karitativ Was treibt Sie an?

Der Wunsch, dass wir die Erde und unsere Mitmenschen mehr respektieren. Wenn meine Band und ich irgendwo ein Konzert haben, kontaktieren wir lokale Projekte und Organisationen, die sich karitativ engagieren. Sie erhalten dann einen Teil unserer Einnahmen. 2017 werden wir ein Netzwerk aus 100 solchen Kooperationen haben. Diesen Sommer organisieren mein Team und ich im französischen Département Drôme ein Festival, wo wir noch unbekannten Künstlern eine Plattform bieten. Ich mache das nicht, weil ich berühmt bin, sondern weil es mich glücklich macht.

Ihr aktuelles Album mit dem Titel «Sur la route» erschien am 30. Oktober 2015. Wann können Ihre Fans mit neuer Musik rechnen?

Bis September bin ich noch auf Tour. Für 2017 habe ich mir vorgenommen, eine kleine Auszeit zu nehmen. Aber ob ich das durchziehen kann, weiss ich nicht. Vielleicht treffe ich in diesem Jahr jemanden, der mich total inspiriert, oder entdecke etwas Spannendes Dann würde ich natürlich wieder Musik schreiben. Planen kann man so etwas nicht.

Ihr drittes Studioalbum ist Paris gewidmet. Was ist typisch für diese Stadt? Können Sie dieses Lebensgefühl beschreiben?

Wir lieben es auszugehen und essen gerne gut. Wir sind leidenschaftlich, mögen schöne Dinge, Architektur und die Kunst und streiten uns auch. Wir schätzen die Meinungsfreiheit, das Zusammensein und die Poesie. Auf der anderen Seite gibt es in Paris die graue Realität von «Métro, boulot, dodo» –also «U-Bahn, Arbeit, Schlafen» – und das wiederholt sich jeden Tag. Es gibt in der Stadt viele Menschen, die nicht dazugehören. Für mich persönlich ist Paris ein Traum. Das Licht und die Häuser sind unvergleichlich. Eine Sekunde später nervt wieder der Verkehr Wenn es regnet, ist Paris traurig, aber wenn die Sonne scheint, blüht die Stadt auf. Diese Gegensätze sind genial. Typisch Paris, ist genau dieses alles und nichts

Nach den Pariser Terroranschlägen im letzten November, twitterten Sie: «Mir ist schlecht, aber niemals, niemals werden sie das Feuer meines Lichts auslöschen.»

Wie geht es Ihnen, wenn Sie an diesen Tag zurückdenken?

Ich will nicht mehr an diesen Tag zurückdenken. Ich hatte keine Angst, aber an diesem Tag war ich unglaublich traurig. Es war ein Angriff auf die Menschen, auf die Freiheit, auf die Kunst. Umso mehr will ich intensiv leben, glücklich und frei sein.

Paris hat sehr viel mit Ihnen zu tun; Sie haben als Strassenmusikerin rund um den Montmartre angefangen. Heute stehen Sie auf den grossen Bühnen. Fehlt Ihnen die Intimität von damals?

Nein, die Bühnen, auf denen ich heute auftrete, sind einfach anders. Ich bin kein nostalgischer Mensch, sondern interessiere mich für neue Dinge und habe Lust, sie zu entdecken. Im Gegensatz zu früher habe ich meine Anonymität verloren, das stimmt. Auf der anderen Seite bekomme ich in so

vielen Ländern grosse Zuneigung von meinen Fans Das ist ein Geschenk.

Sie sind in der Schweiz und in Deutschland erfolgreich. Das schaffen nur wenige französischsprachige Künstler. Was machen Sie besser?

Ich weiss nicht, ob ich etwas besser mache, glaube aber, dass es in der Musik etwas gibt, das Sprachgrenzen aufhebt. Ich denke, ich vertrete etwas, das die Leute berührt – vielleicht dieses typisch Französische. Diese Anerkennung ehrt mich sehr

Ich kann durch die Welt reisen und in jedem Land ein neues, anderes Publikum kennenlernen. Das ist enorm bereichernd, und dafür bin ich sehr dankbar

Über das Geheimnis Ihrer Stimme sagten Sie einmal «viel schlafen, viel rauchen, viel trinken». Leben Sie ein Rockstarleben?

(lacht) An diesen Satz kann ich mich nicht mehr erinnern. Nun, heute sieht mein Leben etwas anders aus Am 1.Mai, meinem Geburtstag, habe ich mit dem Trinken und Rauchen aufgehört. Ich bin ein exzessiver Mensch. Für mich gilt: Alles oder nichts Dieser Entschluss war sozusagen mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst, Sorge zu mir zu tragen.

Zur Person

Isabelle Geffroy alias Zaz

Zaz wurde am 1.Mai 1980 als Isabelle Geffroy in Tours geboren. Bereits als Vierjährige kündigte sie an, Sängerin werden zu wollen. Mit sieben errang sie in einem Gesangscasting den 2.Platz. Während ihres Studiums am Centre d’Information et d’Activités Musicales in Bordeaux war die Chansonnière Teil einer Latin-Rockband. Später arbeitete sie bei einem Pariser Cabaret-Ensemble als Sängerin und verdiente Geld als Strassenmusikerin rund um den Montmartre.

Mit der Hymne «Je Veux» wurde sie 2010 international berühmt. In der Schweiz hielt sich das dazugehörende Album «Zaz» 148 Wochen in den Charts und erreichte die Top Ten. Aufgrund ihrer beschlagenen, manchmal kratzigen Stimme wird Zaz oft als neue Édith Piaf bezeichnet.

Wie fühlt sich Erfolg für Sie an?

Erfolg ist etwas sehr Seltsames Ich bin eigentlich nur Isabelle, die singt. Für die Fans bin ich Zaz, deren Identität von den Medien geformt wird. Für viele bist du wie ein lebendiges Bild, eine Projektionsfläche. Sie haben eine Meinung über dich. Das ist nicht immer einfach. Wenn man sich zu stark darauf konzentriert, was andere von einem halten, verliert man sich. Man muss für sich selbst leben.

Sind Sie glücklich?

An gewissen Tagen bin ich glücklich, an anderen Tagen nicht. Man kann Gefühle nicht in eine Schublade stecken. Wenn ich glücklich bin, dann manchmal ohne Grund. Wenn ich sehe, wie viel Elend es auf der Welt gibt, werde ich sehr traurig. Was ich aber sagen kann, ist: Erfolg zu haben bedeutet nicht unbedingt, auch glücklich zu sein. Was mich aber immer glücklich macht, ist ein Ausflug in die Berge. MM

MENSCHEN | MM24, 13.6.2016 | 39

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MM24

MartinSchläpfer,

Zitat der Woche

Zeltplatz am Open Air St.Gallen: Schlaf ist im Sittertobel Nebensache.

Säntispark

Dai Kimoto & his Swing Kids

Am 16 Juni findet im Säntispark Abtwil von 19 bis 22 30 Uhr ein kostenloses Konzert der Swing Kids von Dai Kimoto statt Die Swing Kids sind 14 Kinder im Alter von 9 bis 17 Jahren aus dem Bodenseeraum, die mit grosser Begeisterung SwingundJazzaufhohemNiveau spielen. Geführt und ausgebildet werden sie vom Thurgauer Kulturpreisträger Dai Kimoto. In der Schweiz

Open-Air-Festivals

Wenn sich Zelt an Zelt reiht, deren Bewohner aber weniger an Schlaf, sondern vielmehr ans Feiern denken, dann ist wieder Open-Air-Zeit. Die Migros ist Hauptsponsorin der grössten Schweizer Festivals. Neu bringt sie Fans mit dem M-BudgetExtrazug an die Festivals in St.Gallen, Frauenfeld und Gampel. Der Preis: nur Fr.9.90. Alle Infos: www m-budget.ch

Verlosung: Das Migros-Magazin verlost je 5x2 Tickets für die Festivals in St.Gallen, Frauenfeld und Gampel.

Teilnahme: migrosmagazin.ch/ gluecksgriff

Teilnahmeschluss: 19 Juni

haben sich die Swing Kids einen festen Platz in der Big-Band-Szene erobert, und auf ihren Konzerttouren in den USA, in Japan, Europa und Südamerika haben sie international eine grosse Fangemeinde für sich gewonnen. Ihr Konzert in der Aussenarena des Säntisparks ist kostenlos

Mehr von der Migros Ostschweiz ab Seite 91

«Das Nein des Ständerates bedeutet, dass die Schweiz punkto Ladenöffnungszeiten gegenüber den Nachbarländern stark benachteiligt bleibt.»
Leiter Direktion Wirtschaftspolitik beim MGB, auf Radio SRF zum Entscheid des Ständerats, nicht auf die Vorlage für schweizweite Ladenöffnungszeiten bis mindestens 20 Uhr einzutreten. Ein Gesetz dazu ist damit vom Tisch
Je 5x2 Tickets zu gewinnen für die Open Airs St.Gallen, Frauenfeld und Gampel.
Bilder: Nick Lobeck, Ruben Sprich, zV g

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Grosse Auswahl in der Migros

Ob Mandelmilch, Tofuschnitzel, Sojajoghurt oder Brotaufstriche aus Gemüse – in der Migros finden Kunden viele Produkte, die kein Fleisch enthalten oder sogar aus rein pflanzlichen Zutaten bestehen. Zurzeit gehören zum Sortiment rund 400 als vegetarisch oder vegan gekennzeichnete Lebensmittel.

Bis 2017 will die Migros das Angebot um 30 Prozent erweitern – das hat sie im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms Generation M versprochen.

Bereits früher hat die Migros in diesem Bereich eine wichtige Rolle gespielt: Seit rund 30 Jahren gehören vegetarische Produktlinien zum Sortiment. Und schon Ende der 90er­ Jahre lancierte die Detailhändlerin erste vegane Lebensmittel aus Tofu.

Lesen Sie auf Seite 72 den Beitrag über vegetarische Produkte auf dem Grill.

Bio Marché Zofingen Vom 17. bis zum 19.Juni findet in der malerischen Zofinger Altstadt zum 17.Mal der grosse Biomarkt statt. Die Migros ist seit der Premiere im Jahr 2000 als Hauptsponsorin mit dabei Vor Ort präsentieren die Industriebetriebe der Migros und verschiedene ihrer Biolieferanten eine bunte Auswahl aus dem grossen Migros­Bio­Sortiment. Die Besucher können Produkte degustieren und direkt kaufen Auch Alnatura ist am Bio Marché mit einem Stand präsent. Nebst einem Memoryspiel mit attraktiven Sofortpreisen gibts dort eine fleischlose Variante von Chili con carne

eben Chili sin carne

zum Probieren. Rund 200 Aussteller präsentieren an der grössten Schweizer Biomesse ihre Produkte Biofestwirtschaften, Gaukler und Strassenmusiker sorgen für Festivalstimmung.

Denner

Discounter schont

die Umwelt

Die Supermarktkette Denner setzt in ihren Kühlmöbeln künftig das natürliche Kältemittel CO₂ ein. Es ist deutlich umweltfreundlicher als synthetische Kältemittel. Pro Jahr will die Migros­Tochter diese Neuerung in 30 bis 40 Filialen einführen. Insgesamt verfügt Denner über 800 Verkaufsstellen.

In einem Pilotprojekt testet der grösste Discounter der Schweiz zudem an mehreren Standorten das Kältemittel Propan R290, das in Bezug auf den Treibhauseffekt eine noch bessere Bilanz als CO2­Kälteanlagen hat. Bis ins Jahr 2020 will Denner seinen Ausstoss an Treibhausgasen um mindestens zehn Prozent reduzieren.

Denner stellt pro Jahr die Kühlmöbel in 30 bis 40 Filialen auf umweltfreundliche Kältemittel um.
Bilder: www .biomar che. ch, zV g, Kur t Pfist er MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 43

Darf es etwas weniger sein?

Familien sind die klassische Kundschaft der Migros. Doch auch Singles finden im Sortiment

immer mehr massgeschneiderte Produkte.

Wenn Mütter und Väter in der Migros einkaufen, greifen sie oft zu grossen Produkten und Portionen. Auf dem Kassenband landen dann zum Beispiel mehrere frische Salatköpfe, ein ofenwarmer Brotlaib, Tiefkühl-Rahmspinat im 1,2-Kilo-Beutel oder ein Gebinde aus 1,5-Liter-Flaschen Mineralwasser. Im Fuhrpark der MigrosEinkaufswägeli gibt es für diese Kundschaft ein extra grosses Modell mit doppeltem Kindersitz – sozusagen der Familienvan unter den rollenden Drahtkörben. Er fasst 220 Liter und schluckt problemlos einen grösseren Wochenendeinkauf.

Doch was ist mit Kundinnen und Kunden, die im Supermarkt keinen XXL-Wagen schieben, sondern ihre Waren in einem kleinen Einkaufskorb unterbringen? Was ist etwa mit dem jungen Single oder der verwitweten älteren Frau? Den grossen Butterzopf werden sie, anders als die Familie, kaum bei einem einzigen Sonntagsfrühstück essen. Wenn sie ihn aufbewahren, ist das Brot bald nicht mehr frisch. Noch heikler sind besonders verderbliche Lebensmittel in grossen Portionen – etwa Fisch oder Fleisch. Sind Alleinstehende also beim Einkauf in der Migros benachteiligt?

Zwar sind Familien die klassische Kundschaft der Detailhändlerin. Doch die Migros denkt auch an die allein lebenden Konsumenten, die immer häufiger in den Städten leben. Darum gibt es viele Lebensmittel

inzwischen nicht nur in grossen, sondern auch in kleinen Portionen. Ein Beispiel sind vorgerüstete Salate – etwa Jungblatt- und Kopfsalat oder Ruccola. Sie werden speziell für Kleinhaushalte in Beuteln à 100 bis 150 Gramm verkauft. Verschiedene Formate gibt es auch beim abgepackten Fleisch

vom Landrauchschinken über Appenzeller Mostbröckli bis zu Fleischkäse.

Frisches Brot für Singles Anpassungen bei den Packungsgrössen sind für Singles nützlich. Doch die Migros geht noch einen Schritt weiter: Sie entwickelt sogar extra Produkte für Kleinhaushalte. Ein Beispiel dafür ist Happy Bread, eine Innovation der Migros-Bäckerei Jowa Dieses Brot ist in Scheiben vorgeschnitten und bleibt ohne Konservierungsstoffe für eine Dauer von fünf Tagen frisch. Möglich ist dies dank einer besonderen Rezeptur, einer speziellen Herstellungstechnik mit schonender Knetung und einer Verpackung, die das Happy Bread vor Austrocknung schützt. «Der Entwicklungsaufwand war gross, doch dieses neue Produkt hat schon seine eigene Fangemeinde», sagt Heike Zimmermann, Mediensprecherin der Jowa. Das Unternehmen will weitere Happy-Bread-Varianten auf den Markt bringen.

Nicht nur das Sortiment, sondern auch die Art des Verkaufs ist wichtig: In ihrer Frischeabteilung bieten Migros-Filialen

Für Singles praktisch: Dank des Offenverkaufs in den

Obst und Gemüse im Offenverkauf an. Das bringt Marktatmosphäre in den Laden und hat einen weiteren Vorteil: Kundinnen und Kunden bestimmen die Menge – sie entscheiden selber, ob sie zum Beispiel zehn Äpfel oder nur eine einzige Frucht kaufen.

In grösseren Filialen finden sich auch bediente Frischetheken. Hier erhält der Konsument persönliche Beratung, und er kann sich Fleisch und Fisch nach seinen Wünschen portionieren lassen. Wer will, lässt sich vom Metzger zum Beispiel nur 150 Gramm Rindsfilet abschneiden. «Die bedienten Theken sind für die Kunden attraktiv, weil das Personal auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen kann», sagt dazu Catia Pérez, Projektleiterin Sortimentskommunikation beim Migros-Genossen-

Text: Michael West Bild: Daniel Winkler
44 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT

schafts-Bund. «Mit diesem Angebot heben wir uns auch von den Discountern ab.»

Mittagspausen ohne Stress

Ein ganz spezielles Verkaufskonzept hat die Genossenschaft Migros Aare entwickelt. Es wird in der kürzlich wieder eröffneten Filiale Eigerplatz in Bern ausprobiert: In diesem Supermarkt gibt es einerseits die bekannte Convenience-Abteilung, wo zum Beispiel die Verkaufsregale mit den Sandwiches und Fertigsalaten von Anna’s Best stehen. Direkt an diese Abteilung schliesst eine neuartige Imbisstheke mit Selbstbedienung an: Es gibt hier je nach Tages- und Jahreszeit frisch zubereitete Suppen, Wraps, Birchermüesli und Smoothies «Wir denken vor allem an die vielen Schüler und Berufs-

leute in dem Quartier, die oft nur eine kurze Mittagspause haben», erklärt Mylène Thiébaud, Projektleiterin bei der strategischen Entwicklung der Migros Aare. «Sie sollen diese Zeit ohne Stress geniessen und nicht lange im Laden nach ihrem Lunch suchen. Stattdessen finden sie nun viele gebrauchsfertige Esswaren an einem einzigen Ort.» Wenn sich das neue Konzept in der kleinen Filiale Eigerplatz bewährt, soll es auf andere Supermärkte übertragen werden.

Unter den Berufsleuten, die das Beste aus einer kurzen Mittagspause machen wollen, finden sich Singles ebenso wie Mütter oder Väter. Das Beispiel zeigt, wie die Migros nach Lösungen für alle Kundinnen und Kunden sucht. MM

Frage der Woche

Ist das Kokosfett in der neuen veganen Glace «Coco Ice-Land» gehärtet oder ungehärtet?

Das Kokosfett in dieser Glace ist ungehärtet. Die Migros verzichtet, wo es technisch machbar ist, bereits seit einigen Jahren auf gehärtete Fette und Öle. Werden in Ausnahmefällen einem Lebensmittel solche Stoffe beigesetzt, so muss dies von Gesetzes wegen in der Zutatenliste erwähnt sein. Dort steht dann zum Beispiel «Kokosfett gehärtet» oder «Sonnenblumenöl gehärtet». Heisst es jedoch lediglich «Kokosfett» oder «Sonnenblumenöl», so handelt es sich stets um ungehärtetes Fett beziehungsweise Öl. MM

Haben Sie eine Frage?

Kontaktieren Sie uns!

M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar unter 0800 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

Telefonisch erreichbar

Montag bis Freitag:

8.00–18 00 Uhr,

Samstag:

8.30–16 30 Uhr

Anrufe auf die oben genannte Nummer sind gratis.

Migros-Filialen können sie Gemüse und Früchte in kleinen Portionen kaufen.
MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 45

Tore, Paprika und Bacalhau

Europa ist im Fussballfieber So viel Spannung, so viele Tore, so viele Emotionen machen Hunger Deshalb wirft das Migros-Magazin während der EM einen Blick in die Küchen der 24 Teilnehmerländer

Diese Woche präsentieren Kochprofis aus Ungarn und Portugal ihre Nationalgerichte.

Mit Wettbewerb

Gewinnen Sie einen Pelletgrill oder ein Smokekit von Galaxus.ch Seite51

Typisch ungarisch: Edelsüsser Paprika verleiht dem Poulet eine liebliche Würze. Fussball-EM 2016 für Feinschmecker
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Text: Sonja Leissing Rezepte: Katrin Klaus

Poulet-Paprika aus Ungarn

Zutaten für 4 Personen

1 rote Peperoni

1 gelbe Peperoni

4 Pouletunterschenkel

1 TL Paprika, edelsüss

2 EL Bratbutter

1 Zwiebel

Zubereitung

2 Knoblauchzehen

4 dl Geflügelbouillon

80g Saurer Halbrahm

Salz, Pfeffer

2 grosse Pouletbrüstchen

2 EL Sonnenblumenöl

1. Backofen auf 200 °C vorheizen. Peperoni in der Ofenmitte ca. 30 Minuten garen. Herausnehmen, abkühlen lassen. Pouletschenkel mit Paprika würzen, in der Hälfte der Bratbutter rundum anbraten. Zwiebel und Knoblauch fein hacken, beigeben. Bouillon dazugiessen und halb zugedeckt ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit um die Hälfte reduziert ist. Mit Halbrahm verfeinern, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

2. Inzwischen Pouletbrüstchen längs ein­, aber nicht durchschneiden, aufklappen und zwischen Backpapier oder Tiefkühlbeuteln ca. 2 mm dünn klopfen. Peperoni schälen, entkernen und in Streifen schneiden. Etwa die Hälfte der Peperonistreifen auf je einer Seite der Pouletbrüstchen verteilen Poulet zu einer Roulade satt einrollen. Alufolie auf einer Seite mit Öl bestreichen. Pouletbrüstchen darauflegen, satt einwickeln. In der Ofenmitte ca. 20 Minuten garen.

3. Pouletbrüstchen aus der Alufolie nehmen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In der restlichen Bratbutter rundum anbraten. Restliche Peperonistreifen dazugeben und erhitzen. Brüstchen aufschneiden und mit den Pouletschenkeln, Peperoni und der Sauce anrichten.

Zubereitungszeit

ca 45 Minuten + ca 50 Minuten garen + ca 30 Minuten köcheln lassen

Pro Person

ca 38 g Eiweiss, 32 g Fett, 7 g Kohlenhydrate, 1950 kJ/470 kcal

Attila Basa (36) aus Nyíregyháza ist Inhaber und Küchenchef des Restaurants «Heimat 3» in Zumikon ZH.

Wie lange leben und arbeiten Sie inder Schweiz?

Neun Jahre bin ich nun hier und war von Anfang an in der Gastronomie tätig Seit einem Jahr leite ich das «Heimat 3» in Zumikon. Meine Arbeit ist streng, aber es gefällt mir immer besser Ich liebe es, mit frischen Zutaten zu kochen und Traditionelles neu zu interpretieren.

Was ist typisch für die Küche IhrerHeimat?

Speziell ungarisch sind Gulaschsuppe, Gulasch, Paprikahuhn und natürlich unser Nationalgetränk Pàlinka, ein Obst-

brand. Auch Gerichte mit Kraut sind bei uns sehr beliebt. Allgegenwärtig ist das Gewürz Paprika in Eintöpfen und Suppen.

Welches ist Ihr Lieblingsgericht?

Am liebsten esse ich «Töltött kaposzta». Das sind Kohlrouladen an einer Tomatensauce. Ein einfaches Gericht, aber eine wahre Delikatesse!

Was gefällt Ihnen in der Schweiz ganzbesonders?

Mir gefällt die Natur und das Naturell der Menschen. Ich schätze auch die hervorragende Qualität vieler Produkte.

Was vermissen Sie aus Ihrer Heimat? Ich vermisse die Küche meiner Mama Sie lebt in Ungarn.

Ungarns Küchen-Elf

1 Paprikapaste – sorgt für ein schnelles Gulasch

2 Stierblut – kombiniert drei Rotweinsorten

3 Gänseleber – entzückt Gourmets weltweit

4 Quark – steckt in jedem Gebäck und Kuchen

5 Kolbàsz – punktet als würzige Paprikawurst

6 Unicum – ist kein gewöhnlicher Kräuterlikör

7 Salami

kommt bei jeder Jause auf den Tisch

8 Kartoffeln – dominieren in allen Variationen

9 Scharfe Paste – setzt pikante Akzente

10 Pàlinka – ist das flüssige Obst der Magyaren

11 Süsswein – wird zur Nachspeise serviert

1
Zu Tisch mit Attila Basa
«Paprika ist allgegenwärtig»
2 4
3 5 6 7 8 9 10 11
Bilder: Christine Benz (F ood); Pa olo Dutt o (P or t ra its) Styling: Ve ra Guala Illustr ationen: Rahel Eisenring MIGROS-WELT| MM24, 13.6.2016 | 47 Mehr
zur Landesküche
der EM-Teilnehmer auf www.migmag.ch/ em-kochen

Für Bacalhau gibt es bis zu 365 Zubereitungsarten. Kein Wunder, schmeckt er immer anders

48 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT

Bacalhau a bras aus Portugal

Zutaten für 4 Personen

300 g Zwiebeln

600 g mehligkochende Kartoffeln, z.B. Agria

8 EL Olivenöl

1 Knoblauchzehe

600 g Kabeljaurückenfilet

6 Eier Salz, Pfeffer

¼ Bund glattblättrige Petersilie

ca 20 schwarze Oliven

Zubereitung

Zwiebeln halbieren und in Streifen schneiden. Kartoffeln schälen, durch die Mandoline (Gemüsehobel) in zündholzdicke Stäbchen schneiden.

Die Hälfte des Öls in einer Bratpfanne erhitzen. Kartoffeln darin bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten rundum garen. In einer grossen Bratpfanne restliches Öl erhitzen. Zwiebeln beigeben. Knoblauch dazupressen. Ca. 5 Minuten bei kleiner Hitze unter Rühren dünsten, Fisch in mundgerechte Stücke schneiden und beigeben. Ca. 2 Minuten mitdünsten. Kartoffeln dazumischen. Eier verquirlen und darübergiessen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie hacken und mit den Oliven darübergeben.

Tipp Original wird das Gericht mit Stockfisch (gesalzenem getrockneten Kabeljau) zubereitet. Dieser muss 24 Stunden gewässert werden und ist in den grossen Migros­Filialen der Genossenschaften Aare, Luzern und Zürich erhältlich.

Fernando Martins (49) ist Chefkoch des Restaurants Le Portugais in Genf, das er von seinen Eltern geerbt hat.

Wie lange leben und arbeiten Sie inder Schweiz?

Ich bin hier geboren und habe sowohl die Schweizer als auch die portugiesische Staatsbürgerschaft. Das Restaurant Le Portugais gehörte meinen Eltern. Schon als Sechsjähriger half ich beim Servieren und später auch in der Küche mit. Seit 1994 bin ich der Eigentümer und Chefkoch.

Was ist typisch für die Küche IhrerHeimat?

Unsere Küche ist mediterran, in der aus historischen Gründen aber auch asiatische, afrikanische und ameri­

kanische Akzente zu finden sind. Wir kombinieren gern verschiedene Gewürze mit unseren lokalen Zutaten. Es gibt regionale Unterschiede zwischen dem Norden und dem Süden Portugals.

Was ist Ihre Lieblingsspeise?

Meine Favoritin ist eine Feijoada, wie man sie in Porto geniesst: ein Eintopf, der mit Innereien vom Rind, Schweinefleisch, weissen Bohnen und orientalischem Kreuzkümmel zubereitet wird.

Was gefällt Ihnen in der Schweiz ganzbesonders?

Die friedvolle Ruhe und die Landschaft.

Was vermissen Sie aus Ihrer Heimat? Auch wenn ich nie in Portugal gelebt habe: die Sonne und das Meer

Portugals Küchen-Elf

1 Maisbrot – spielt immer und überall mit

2 Knoblauch – sorgt zuverlässig für Aroma

3 Safran – veredelt Gerichte auf feinwürzige Art

4 Sardinen – sind ein Grundnahrungsmittel

5 Bacalhau – steht den Sardinen in nichts nach

6 Morcela – ist die Blutwurst der Nation

7 Schinken – scheut keine spanische Konkurrenz

8 Lammracks – begeistern alle Fleischliebhaber

9 Oliven – begleiten so gut wie jede Mahlzeit

10 Portwein – wird bevorzugt zum Dessert serviert

11 Pastéis de Nata – verführt mit cremiger Füllung

1
Zu Tisch mit Fernando Martins
«Unsere Küche ist mediterran»
2 4
Zubereitungszeit ca 40 Minuten Pro Person ca 41 g Eiweiss, 39 g Fett, 28 g Kohlenhydrate, 2650 kJ/630 kcal 3 5 6 7 8 9 10 11 MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 49

Filou mit Feta aus der Türkei

Zutaten für 4 Personen

300 g Spinat

1 Knoblauchzehe

1 kleine Zwiebel

2 EL Olivenöl

100 g Feta

50 g Mandelstifte

Zubereitung

1. Spinat waschen. Knoblauch und Zwiebel fein hacken. Öl in einer grossen Pfanne erhitzen Knoblauch und Zwiebel beigeben. Kurz dünsten. Spinat nass beigeben. Pfanne zudecken und Spinat unter gelegentlichem Rühren ca. 3 Minuten zusammenfallen lassen. Spinat in einem Sieb abtropfen lassen, gut ausdrücken. Feta in kleine Stücke zerbröseln. Mit Spinat, Joghurt und Mandeln vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

2. Backofen auf 200 °C vorheizen. Butter bei kleiner Hitze schmelzen.Teigblätterauf einemKüchentuch übereinander auslegen Das oberste Blatt längs zur Hälfte mit

150 g griechisches Joghurt nature

Salz, Pfeffer, Muskatnuss

80 g Butter

240 g Strudel- oder Filouteig (8 Blätter à 30 g)

wenig Butter bestreichen. Zusammenfalten,erneutmitetwasButter bestreichen. ⅛ der Füllung auf die untere Hälfte des Teigblatts verteilen, dabei rechts und links ca. 2 cm Rand lassen. Den Rand über die Füllung klappen, Strudel von unten her aufrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit restlichen Teigblättern und restlicher Füllung gleich verfahren Strudel mit restlicher Butter bestreichen. In der Ofenmitte ca. 20 Minuten backen.

Zubereitungszeit

ca 35 Minuten + ca 20 Minuten backen

Pro Person ca 17 g Eiweiss, 41 g Fett, 41 g Kohlenhydrate, 2300 kJ/600 kcal

Båbovka aus der Slowakei

Zutaten für 1 Gugelhopfform

à ca. 21 cm Ø Öl und Mehl für die Form

5 Eier

250 g Puderzucker

1,5 dl Sonnenblumenöl

2 TL Vanillepaste

250 g Mehl

2 TL Backpulver

1 PriseSalz

3 EL Kakaopulver Puderzucker zum Bestäuben Zubereitung

1,5 dl Wasser, heiss

Backofen auf 200 °C vorheizen. Form mit Öl ausstreichen, mit Mehl bestäuben. Eier trennen. Eigelb und Puderzucker mit den Schwingbesen des Handrührgeräts ca. 5 Minuten schlagen. Dabei abwechslungsweise Öl und Wasser in einem dünnen Strahl dazugiessen. Vanillepaste unterrühren. Mehl, Backpulver und Salz mischen und unter den Teig heben. Eiweiss steif schlagen, sorgfältig unter den Teig heben. Die Hälfte des Teigs in die Form geben. Kakaopulver unter den restlichen Teig mischen. Ebenfalls in die Form geben. Kuchen in der Ofenmitte ca. 45 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form stürzen. Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Zubereitungszeit

ca 20 Minuten + ca 45 Minuten backen

Pro Stück ca 5 g Eiweiss, 14 g Fett, 37 g Kohlenhydrate, 1250 kJ/290 kcal

50 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT

Wettbewerb

Sodabrot aus Nordirland

Für 1 Brot à ca. 1,4 kg

450 g Weissmehl

350 g Ur-Dinkelmehl classic oder Vollkornmehl

2 TL Natron

1 Beutel Backpulver

20 g Salz

5 dl Buttermilch

Zubereitung

1. Backofen auf 200 °C vorheizen. Beide Mehlsorten, Natron, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen. Buttermilch und Ei dazumischen. Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche glatt und geschmeidig kneten.

1 Ei Mehl zum Kneten Rezepte

2. Teig zu einem runden Brotlaib à ca. 25 cm Ø formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Über Kreuz einschneiden. Eine ofenfeste Form mit heissem Wasser auf den Ofenboden stellen. Brot in der unteren Ofenhälfte ca. 50 Minuten backen.

Abstimmen und gewinnen

Wir suchen den Gourmet-Champion Europas: In welchem EM-Teilnehmerland wird am besten gekocht?

So machen Sie mit

Vom 6.Juni bis 10 Juli stellt das MigrosMagazin wöchentlich landestypische Rezepte der EM-Teilnehmer vor Geben Sie Ihrer Lieblings-Landesküche auf www.migrosmagazin.ch/em

Ihr Votum und gewinnen Sie einen der attraktiven Preise. Zum Beispiel den Pelletgrill Grillson Leif von Galaxus.ch im Wert von Fr 2229.–, der am Ende des Wettbewerbs unter allen Teilnehmern verlost wird.

Hauptpreis: Pellet-Designergrill Der Grillson Leif von Galaxus.ch vereint drei Geräte in einem: Grill, Smoker und Pizzaofen. Temperaturen von bis zu 430 oC und ein emaillierter Gusseisenrost sorgen für ausgezeichnete

Grillergebnisse Praktisch: Dank dezent

versteckter Rollen lässt sich das Gerät bequem bewegen und platzieren. Der Pelletbehälter fasst 5 KilogrammPellets. www.galaxus.ch/grillson

Wochenpreis: 10×1 Grillson Smokekit von Galaxus.ch im Wert von je Fr.79.–Veredeln Sie Fleisch, Fisch und Gemüse mit einem feinen Raucharoma Das Grillson Smokekit von Galaxus.ch besteht aus drei verschiedenen Sorten Räucher-Pellets, einem Gasbrenner und einer Räucherbox Bei einer Brenndauer von ca 2,5 Stunden durchziehen feinste Aromen das Grillgut. Für Holzkohle-, Pellet- und Gasgrills geeignet. www.galaxus.ch/grillson

Teilnahmebedingungen:

www.migrosmagazin.ch/em

Teilnahmeschluss: für den Wochenpreis: Sonntag, 19 Juni für den Hauptpreis: Sonntag, 10 Juli

Brot herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Zubereitungszeit ca 15 Minuten + ca 50 Minuten backen + auskühlen lassen

Tipp Das Brot ist fertig gebacken, wenn es beim Klopfen hohl tönt.

Pro 100 g ca 10 g Eiweiss, 2 g Fett, 42 g Kohlenhydrate, 1000 kJ/240 kcal

www.saison.ch

Wochenpreis: Grillson Smokekit von Galaxus.ch im Wert von Fr 79.–

Hauptpreis: Pelletgrill Grillson Leif von Galaxus.ch im Wert von Fr. 2229.–

MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 51
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Mehr als nur Käse

Die Cheeasy-Käsesticks lassen sich gut portionieren, da sie im wiederverschliessbaren Beutel verpackt sind.

Die Migipedia-User sind begeistert von den neuen Cheeasy-Salatsticks.

Zitat: «Sie sind mega yummy, vor allem zwischendurch. Bitte mehr davon!» Die Stäbchen aus Schweizer Hartkäse entsprechen dem Bedürfnis nach schneller Verpflegung Gleiches gilt für den Cheeasy-Cottage-Käse mit Beeren und Nüssen, der im Becher samt Löffel erhältlich ist. Ein feiner, leichter Snack für unterwegs.

Cheeasy Cottage Cheese Beeren & Nüsse, 140 g*

Fr. 2.80

*in grösseren Filialen

Cheeasy Salat-Käsesticks, 160 g*

Fr. 4.40

Die M-Industrie stellt viele MigrosProdukte her Dazu gehören auch die Käse-Produkte von Cheeasy

Cheeasy
Bild und Styling: Ruth Küng MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 53

Jetztneu verpackt und würzig wieimmer.

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Die neuen Sandwiches von Anna’s Best machen Appetit auf Lunch im Freien.

…Pflanzenkohle

Pflanzenkohle ist ein natürlicher Lebensmittelfarbstoff. Sie entsteht beim unvollständigen Verbrennen von pflanzlichen Materialien wie Holz oder Kokosnussschalen. Für das Black-Edition-Sandwich von Anna’s Best wird dem Zopfmehl zusätzlich eine geschwärzte Mehlmischung beigefügt. Pflanzenkohle gilt als gesundheitlich unbedenklich und hat keinen Einfluss auf den Geschmack

Anna’s

Best Hier geniesst das Auge mit

Lust auf Abwechslung? Anna’s Best bietet jetzt drei neue Sandwich-Kreationen. Optisch am spektakulärsten ist das schwarze Schinken-Sandwich mit Gurken, Cocktailsauce und Lollosalat. Klar, dass in diesen Wochen mit dem fussballförmigen Laugenbrötli auch das EM-Thema nicht fehlen darf. Belegt ist es mit Salami, Lollosalat und Tomaten. Ein Schuss Tartarsauce sorgt für die würzige Note. In der Vegi-Linie findet sich ein Frischkäse-Sandwich mit Gurken, Karotten-Juliennes und Radieschen.

Aktion

20-fache

Cumulus-Punkte

für die drei neuen Sandwiches von Anna’s Best

DieschwarzeFarbekommtvonder...

*in grösseren Filialen

14.–20 6. Anna’s Best Vegi Sandwich Frischkäse, 210 g* Fr. 5.50 Anna’s Best Sandwich EM Salami, 135 g* Fr. 4.50 Anna’s Best Sandwich Black Edition Schinken, 185 g* Fr. 4.90
Bild und Styling: Claudia Linsi MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 55

Leichte Sommerküche

Lust auf einen leichten, beschwingten Grillplausch? Auf ein Abendessen, das einem nicht stundenlang schwer im Magen liegt? Mit Léger gelingt die Mission. Denn die Produkte von Léger enthalten im Vergleich zu herkömmlichen Lebensmitteln mindestens 30 Prozent weniger Fett, Kalorien oder Kohlenhydrate. Derzeit sind in der Migros über 90 Léger-Artikel erhältlich. Ohne viel Aufwand lassen sich daraus feine sommerliche Gerichte zubereiten.

Léger French Dressing Kräuter, 700 ml Fr. 2.80 Léger Proteinbrot, 400 g Fr. 3.50 Léger Léger Fit-Onnaise Classic, 280 g Fr. 1.75
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Léger Chips Paprika, 200 g Fr. 3.90

Chips, Burger, Hackbällchen: Mit den LégerProdukten schlemmt man ohne Reue.

HackbällchenSommerteller

Zutaten für 4 Personen

½ Peperoni

300 g Rindshackfleisch*

½ TL Senf Salz, Pfeffer

1 EL Öl zum Braten

1 Mozzarella* à 150 g Kräutersalz

250 g Cherrytomaten

Zubereitung

1. Peperoni inWürfelchen schneiden Mit Hackfleisch und Senf gut verkneten. Masse mit Salz und Pfeffer würzen, zu baumnussgrossen Bällchen formen. Im Öl bei kleiner bis mittlerer Hitze rundum 5–7 Minuten durchbraten.

2. Mozzarella vierteln und mit Kräutersalz würzen. Bällchen mit Mozzarella und Cherrytomaten anrichten.

Tipp

Dazu passen Paprika­Chips*

Zubereitungszeit ca 30 Minuten

Pro Person ca 40 g Eiweiss, 13 g Fett, 3 g Kohlenhydrate, 1200 kJ/300 kcal

*in Léger­Qualität erhältlich

Rezept

www.saison.ch

Léger Mozzarella, 150 g Fr. 1.75 Léger Schafskäse, 150 g Fr. 3.– Léger Rindshackfleisch, 300 g* Fr. 6.75 *in grösseren Filialen Léger Hacksteak, 230 g* Fr. 6.10
Bild: Daniel Aeschlimann; Styling: Miriam VieliGoll MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 57

Cascara Ice Tea

Holunderblüte & Kamille, 50 cl*

Fr. 1.65

Cascara Ice Tea Tee aus Kaffeekirschen

Nicht zu süss, erfrischend, mit einer milden Note von Honig und Orangen: So schmeckt der Ice Tea Pur der neuen Eisteelinie unter der Migros-Eigenmarke Cascara. Das bernsteinfarbene Kaltgetränk wird aus der getrockneten Schale der Kaffeekirsche aufgebrüht. Agavendicksaft sorgt für sanfte Süsse. Wer es lieber fruchtig mag, bevorzugt eine der mit verschiedenen Extrakten veredelten Varianten mit Holunderblüte und Kamille, Drachenfrucht und Mate oder Rhabarber und Fenchel.

Cascara Ice Tea

Drachenfrucht & Mate, 50 cl*

Fr. 1.65

Cascara Ice Tea

Rhabarber & Fenchel, 50 cl*

Fr. 1.65

*in grösseren Filialen

Noch spritziger schmeckt der Cascara Ice Tea mit einer Scheibe Zitrone im Glas.

Aktion 20-fache

Cumulus-Punkte für alle Cascara Ice Teas bis 20.Juni

Cascara Ice Tea Pur, 50 cl Fr. 1.65 Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her Dazu gehören auch die Ice Teas von Cascara.
Bild
58 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT
und Styling: Ruth Küng

Aktion

20%

2.60 statt3.30

Optigal Pouletschnitzel Schweiz,per 100g

45%

2.70 statt4.95

Nektarinengelbfleischig Spanien/Italien/Frankreich,per kg

20%

3.35 statt4.20

40%

10.80 statt18.–

M-ClassicRindshackfleisch Schweiz,per kg

–.40 günstiger

3.60 statt4.–

g

30%

Sortimentsaktion

Alle Zuckermelonen ganz (ohne Migros-Bio undSélection), z.B. Charentais, Spanien/Frankreich,pro Stück, 2.65 statt3.80

50%

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GesamtesMigrosTopline Sortiment z.B. Shaker,blau, 0.5Liter,pro Stück, 4.80 statt 9.60,gültigbis 27.6.2016

Genossenschaft Migros Ostschweiz Beiallen AngebotensindM-Budgetund bereits reduzierte Artikel ausgenommen.

50% ab 2Stück

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Weitere Lebensmittel

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Alle Bio-Senfe, -Mayonnaisen oder -Ketchup (ohne Alnatura), z.B.

Migros-Bio Mayonnaise, 265 g, 1.75 statt 2.20 20%

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Cremig und knusprig

Alles, was es für eine kleine Mahlzeit unterwegs braucht, steckt im Farmer-Becher: Joghurt, Müesli und Löffel.

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Ob zum Frühstück zu Hause oder als Snack unterwegs: Die Joghurts von Farmer sind eine ideale kleine Mahlzeit. Das knusprige Müesli im Deckel wird erst kurz vor dem Verzehr mit dem cremigen, leicht gesüssten Nature-Joghurt aus Schweizer Milch vermischt. Der integrierte Löffel ermöglicht den Genuss, wann immer sich der Hunger meldet. Das FarmerJoghurt gibt es in vier Geschmacksrichtungen.

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her Dazu gehören auch die Farmer-Joghurts.

Farmer Farmer Joghurt Crunchy Choco, 225 g Fr. 1.60* statt 2.– Farmer Joghurt Crunchy Waldbeeren, 225 g Fr. 1.60* statt 2.– Farmer Joghurt Crunchy Pecan, 225 g Fr. 1.60* statt 2.– Farmer Joghurt Brombeer & Apfel Limited Edition, 225 g Fr. 1.60* statt 2.–
Bild und Styling: Claudia Linsi MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 71

Vegetarisch und vegan

Fleischlos glücklich beim Grillplausch

Was beim Grillplausch auf den Rost kommt, entscheiden der Geschmack und die eigene Lebensführung: Viele ernähren sich heute vegetarisch oder vegan. Das geht ganz leicht: rund 400 Produkte sind heute in der Migros als vegetarisch oder vegan gekennzeichnet. Und die Migros hat versprochen, bis Ende 2017 das Sortiment um 30 Prozent zu vergrössern.

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Alnatura Mais Chips Paprika, 125 g Fr. 1.70 Migros-Bio Räuchertofu, 200 g* Fr. 4.90 vegetarisch, 250 g* Fr. 3.80 Migros-Bio Tofu nature, 200 g
Bild: Katharina Lütscher; Styling: Karin Böhnk e 72 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT
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Alles zertifiziert

Wer die vegetarische oder vegane Ernährung bevorzugt, kann in der Migros aus rund 400 Produkten auswählen.

Tipps Grillieren von Gemüse, Tofu und Käse

Es gibt kaum ein Gemüse, das man nicht auf dem Grill zubereiten kann. Empfohlen ist alles, was schmeckt: Cherrytomaten, Pilze (auch gefüllt), Auberginen, Frühlingszwiebeln sowie Spargeln und Kartoffeln, aber auch Fenchel oder Kabis.

Tofu sollte vor dem Grillieren mariniert werden. Als Basis für die Marinade dient ein Pflanzenöl, für eine mediterrane Note fügt man Rosmarin, Thymian, Oregano und Knoblauch bei. Asiatisch wird die Marinade mit Honig, Ingwer, Chili und Curry

Auch Käse macht sich gut auf dem Grill. Ideal ist Halloumi, der direkt auf den Rost gelegt werden darf. Alle übrigen Käsesorten gart man verpackt in Alufolie.

Generell gilt: Vorsicht mit dem Feuer! VegiKöstlichkeiten reagieren heikel auf Hitze. Deshalb den Rost lieber etwas nach oben setzen.

Die Vegan-Blume kennzeichnet Produkte, die sich für eine vegane Ernährung eignen.

Das europäische Vegetarismus-Label (V-Label) kennzeichnet Produkte, die sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung eignen.

Ein Teil von Alnatura Dinkel Cracker natur, 100 g* Fr. 1.40 Alnatura Direktsaft Pink Grapefruit, 750 ml* Fr. 2.90 Alnatura Eistee Zitronengras, 500 ml* Fr. 1.30 Alnatura Gewürzgurken mit Kräutern, 360 g* Fr. 2.90
MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 73

Migros-Bio

Schnittlauch, Beutel à 10 g* Aktueller Tagespreis

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Migros-Bio-Kräuter

Würziges Grün

Die Migros verfolgt das Ziel, frische Kräuter nur noch in Bio-Qualität anzubieten.

Gemüsegärtner Stefan Egli aus Bern ist einer ihrer langjährigen Lieferanten.

Text: Andreas Dürrenberger, Heidi Bacchilega Bild: Marco Zanoni

Wenige Kilometer westlich von Bern liegt der Weiler Riedbach. Hier befindet sich – umgeben von blühenden Wiesen und fruchtbaren Äckern – der Hof der Familie Egli. Sie baut Küchenkräuter nach den Knospe-Richtlinien von Bio-Suisse an und beliefert damit unter anderem die Migros «Wir haben unseren Betrieb schon vor mehr als zehn Jahren auf Bioanbau umgestellt», erzählt Stefan Egli, der die Firma Egli’s frische Küchenkräuter AG zusammen mit seinem Bruder Adrian leitet.

Kühlung ist entscheidend für lang anhaltende Frische Zum Sortiment zählen Klassiker wie Basilikum, Schnittlauch und Kerbel ebenso wie exotische Sorten wie Koriander und ThaiBasilikum. «Nach der Ernte ist es entscheidend, dass die Kräuter so rasch wie möglich gekühlt werden, erklärt Egli. «Dadurch verhindern wir, dass sich später in der Verpackung Kondenswasser bildet Sobleiben die Kräuter lang frisch und aromatisch.» Noch am Hof verpacken Mitarbeitende die Ernte mit flinken Händen in die kleinen Beutel

aus Zellophan, die man aus den Kühlregalen kennt. Kräuter sindheikleProdukte. DieAnforderungen,sie qualitativ einwandfreizuproduzieren, sindsehr hoch.Dabei war es auch eine grosse Herausforderung, die Rückstände der Pflanzenschutzmittel im Griff zu behalten. Um diese Gefahr zu umgehen, hat sich die Migros entschieden, das gesamte Kräutersortiment vorwiegend auf Bio umzustellen. «Einige Schweizer Kräuterproduzenten haben ihre Betriebe bereits komplett umgestellt, andere sind noch im Prozess der Umstellung. Angesichts der hohen Kompetenz und des hohen Qualitätsbewusstseins unserer Lieferanten sind wir davon überzeugt, unseren Kunden ein sehr gutes Produkt in Bio-Qualität auf gleichem Preisniveau bieten zu können», sagt Linda Marugg, die für das Gemüsesortimentbeim MigrosGenossenschafts-Bund verantwortlich ist.

Jeweils im Winter, wenn keine Schweizer Kräuter zur Verfügung stehen, wird die Migros Kerbel und Co importieren. «Bio-Kräuter im Ausland zu beschaffen, ist eine sehr grosse Herausforderung», erklärt Linda Marugg.

Bio-Kerbel, frisch geerntet: Stefan Egli produziert in Riedbach BE viele Sorten Küchenkräuter im Freiland sowie im Gewächshaus.

«In Zusammenarbeit mit unseren Schweizer Lieferanten sind wir nun damit befasst, Lieferanten im nahen Ausland wie Italien und Spanien aufzubauen.» Im biologischen Landbau dürfen nur natürliche Hilfsmittel verwendet werden. Der Einsatz chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und Unkrautvernichter sind verboten. «Wir jäten das Unkraut grösstenteils

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von Hand oder flammen es ab», sagt Stefan Egli. Für die Schädlingsbekämpfung kommen nur Mittel infrage, die das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) genehmigt hat. «Für jede Kultur, also für jede Pflanze, muss ein Hilfsstoff individuell bewilligt werden. Da der Markt für den Kräuteranbau relativ klein ist, ist die Auswahl an Schädlingsbekämpfungsmit­

teln gering», betont Egli. «Wenn das Wetter längere Zeit feucht ist, sind Kräuter anfälliger für Pilzbefall. Im schlimmsten Fall droht ein Ernteausfall.» Sicherheit im Anbau bieten unbeheizte Gewächshäuser. Sie schützen die Pflanzen vor ungünstiger Witterung und Schädlingen. Wie im Freilandanbau sind Sonnenlicht und Wärme Voraussetzung für das Gedeihen der Kräuter Die

Eglis verfügen über 1,6 Hektaren gedeckter Anbaufläche, etwa die gleiche Fläche wie im Freilandanbau. Der Rest der 9,7 Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche bleibt aufgrund der Fruchtfolge jeweils für ein Jahr ungenutzt. So kann sich der Boden erholen und bleibt fruchtbar, damit auch im Folgejahr wieder frische Biokräuter in bester Qualität geerntet werden können. MM

Tipps & Tricks

Küchenkräuter haltbar gemacht Kräuter verleihen Speisen aller Art zusätzlichen Pfiff. Damit ihre wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben, sollten die Kräuter frisch verarbeitet und sorgfältig aufbewahrt werden. Am besten schneidet man die Stielenden ab, bevor man sie in Frischhaltefolie oder feuchtes Küchenpapier wickelt und im Gemüsefach des Kühlschranks deponiert So bleiben die Kräuter bis zu drei Tage lang frisch.

Kräuteröl Ein würziges Kräuteröl lässt sich einfach selbst herstellen. Dazu gibt man Öl und die ausgewählten Kräuter in eine Glasflasche und lässt die Mixtur vier bis sechs Wochen reifen. Danach wird das Öl gesiebt und erneut in eine Flasche abgefüllt. Kühl und dunkel gelagert, bleibt es bis zu einem Jahr geniessbar Kräutersalz Salz eignet sich hervorragend, um frische Küchenkräuter haltbar zu machen. Dafür werden die Kräuter fein gehackt, mit herkömmlichem Salz vermischt und anschliessend im Backofen getrocknet. Das Kräutersalz ist ungefähr ein Jahr haltbar

Migros-Bio steht für landwirtschaftliche Produktion im Einklang mit der Natur Das Bio-Sortiment der Migros umfasst über 1300 Produkte.

Ein Teil von

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Umwelt Starke Ökobilanz

Optigal betreibt die klimafreundlichste Geflügelmast

Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung Darin wird bestätigt, dass Optigal deutlich weniger Energie verbraucht als vergleichbare Betriebe in der Schweiz sowie im Ausland.

AlsFutterverwendenOptigal-BetriebeseiteinemJahr nurnochSojaaus Norditalien.

Im Gegensatz zu Sojaimporten aus Brasilien wird der Regenwald geschont, von kürzeren Transportwegen ganz zu schweigen. So fallen in der gesamten Geflügelproduktion pro Jahr 15 Prozent weniger CO2-Emissionen an. Das entspricht dem durchschnittlichen CO2-Ausstoss von 3500 Autos in einem Jahr Zudem wird seit der Umstellung auf Soja aus

Norditalien weniger Ackerland für das Hühnerfutter benötigt. Ganze 1200 Hektaren (11 Prozent) Ackerfläche konnten so eingespart werden. Die Fläche entspricht 60 durschnittlich grossen Bauernbetrieben in der Schweiz

Optigal

Aus einer Hand

Optigal, die Schweizer Geflügelmarke der Migros, steht seit über fünf Jahrzehnten für Qualität und Tierschutz. Sämtliche Produktionsschritte, von der Aufzucht bis zum Verkauf, erfolgen ausschliesslich in der Schweiz.

Brutzeit und Schlüpfen

Pro Woche kommen rund 440000 Eier im waadtländischen Granges-près-Marnand an. In der Brüterei werden die Eier geprüft, in Brutkästen stündlich gedreht und bei 37,8 Grad ausgebrütet. Nach 18 Tagen werden die Eier in die Schlupfkästen umgelagert, und nach weiteren drei bis vier Tagen schlüpfen die Küken.

Rückverfolgbarkeit

Die Hühner werden zu verschiedenen Pouletprodukten verarbeitet. Über die Verteilzentren der Migros werden sie in die Filialen und Restaurants geliefert. Bei den meisten OptigalProdukten, wie zum Beispiel dem ganzen Poulet, ist auf dem Etikett vermerkt, von welchem Bauernhof das Huhn stammt.

Text: Ursula Bickel, Thomas Tobler Illustration: Olivia Aloisi Bild: Daniel Aeschlimann Rezept: Regula Brodbeck
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Optigal Poulet ganz, Schweiz, per kg Fr. 9.50

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Grillpoulet Butterfly Style

Zutaten für 4 Personen

1 Poulet à ca 1 kg

½ Bund Rosmarin und Thymian

2 EL Bratcreme oder Bratbutter

1 TL Salz

½ TL Currypulver

1 EL Zitronensaft

2 ganze Knoblauchknollen Meersalz, Pfeffer

Futter

Die Küken werden auf verschiedenen Bauernhöfen in der Schweiz aufgezogen. Sie erhalten rein pflanzliches

Futter aus Getreide, Sonnenblumenschrot, Erbsen, Soja, Mineralstoffen und Vitaminen. Die hochwertigen Rohstoffe

stammen zur Hälfte aus dem nahen Ausland – wie der Soja aus Norditalien – und enthalten keinerlei genveränderte Organismen. Das Futter wird in der Schweiz produziert und in einer Art Dampfkochtopf von Bakterien befreit.

Optigal Poulet Geschnetzeltes, Schweiz, per 100 g

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Optigal Poulet Hackfleisch, Schweiz, Schale à 310 g

Fr. 5.90

In grösseren Filialen

Zubereitung

1. Das Poulet auf die Brustseite drehen. Mit einer Geflügelschere das Rückgrat herausschneiden. Das Poulet aufklappen und flach auf die Arbeitsfläche drücken. Das Pouletbrustbein mit einem scharfen Messerchen herausschneiden. Dann das Poulet kalt abspülen und mit Haushaltspapier trocken tupfen. Die Pouletschenkel aufwärts über den Brustkorb drehen und an der dünnsten Stelle mit Küchengarn zusammenbinden. Rosmarinnadeln und Thymianblätter von den Zweigen zupfen und fein hacken. Bratcreme mit Salz, Curry, Zitronensaft und gehackten Kräutern mischen. Anschliessend das Poulet beidseitig damit bestreichen.

Mit der ButterflyVariante wird das ganze Poulet schneller gar und ist leichter zu teilen.

2. Grill auf 250 °C vorheizen. Poulet auf jeder Seite ca. 5 Minuten anbraten. Hitze stark reduzieren und das Poulet zugedeckt ca. 50 Minuten fertig braten, bis das Fleisch eine Kerntemperatur von 80 °C erreicht hat. Gegen Ende der Garzeit die Knoblauchknollen horizontal halbieren, mit Meersalz und Pfeffer würzen und mitgrillieren. Das Poulet vor dem Tranchieren ca. 5 Minuten ruhen lassen.

Tipp

Das Poulet kann auch bei 200 °C im Backofen auf dem Blech gebraten werden.

Zubereitungszeit

ca 20 Minuten + ca 55 Minuten grillieren + ca 5 Minuten ruhen lassen

Pro Person ca 45 g Eiweiss, 37 g Fett, 5 g Kohlenhydrate, 2200 kJ/530 kcal

Rezept

www.saison.ch

MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 77

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Herkunft

Nur Ribelmais, der tatsächlich aus der Region der Migros Ostschweiz stammt, kann auch zertifiziert werden. Die alte Maissorte wird in den Kantonen St. Gallen und Graubünden angebaut.

Aus der Region. Für die Region.

Ribelmais für die Ostschweiz

Das Label «Aus der Region. Für die Region.» steht für Produkte, die in der Migros-Region erhältlich sind, in der sie hergestellt werden. Doch bevor ein Produkt mit dem Label ausgezeichnet wird, muss es strenge Kriterien erfüllen. Der Rheintaler Ribelmais ist ein schönes Beispiel dafür Die alte Maissorte, die heute in den Filialen der Migros Ostschweiz erhältlich ist, diente früher in der Region als Grundnahrungsmittel und wurde erst vor einigen Jahren wiederentdeckt.

Qualität und Kontrollen

Anbau und Ernte

Anders als beim herkömmlichen Maisanbau, bei dem pro Quadratmeter zehn oder noch mehr Pflanzen gesät werden, sind beim Ribelanbau nur sieben Pflanzen erlaubt – sonst darf der Mais nicht Ribelmais genannt werden Geerntet wird von September bis November, wenn der Mais nur noch 40 Prozent Feuchtigkeit aufweist.

Rheintaler Ribelmais, 500 g

Fr. 2.30

In grösseren Filialen der Genossenschaft Migros Ostschweiz

Verarbeitung

Auch die Mühle, in der der Ribelmais gemahlen wird, befindet sich in der Region. Dort wird die Schale entfernt und der Mais auf Walzstühlen oder in einer Steinmühle bis zur typischen Ribel-Konsistenz gemahlen.

Ursprüngliche Produkte wie der Mais müssen zu 100 Prozent aus der Region der betreffenden Migros-Genossenschaft stammen. Das ist beim Mais zwar eine klare Sache – und dennoch eine der Vorgaben, die von der unabhängigen Zertifizierungsstelle ProCert kontrolliert wird. Auch die Art der Produktion und die Wertschöpfung werden überprüft.

Wettbewerb Hätten Sie gewusst, dass in der MigrosRegion Ostschweiz über 1500 Produkte mit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» angeboten werden?

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Illustr ationen: Flavia Tr av aglini MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 79
MigrosGenossenschaft Ostschweiz

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So wäscht man richtig

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Ein paar Tipps helfen, damit beim Waschen kein Malheur passiert.

Kleine Checkliste

Für das beste Waschresultat

Textilien nach Art, Farbe und gemäss Pflegehinweisen sortieren und getrennt im entsprechenden Programm und mit dem passenden Waschmittel waschen.

• Waschmittel gemäss Packungsangabe und Wasserhärte dosieren.

Flecken immer vorbehandeln.

• Neue farbige Textilien die ersten Male separat waschen.

Für Buntwäsche ColorProtect-Tücher von Total als SchmutzundFarbfängerverwenden.

• Taschenleeren, Reissund Klettverschlüsse und Knöpfe schliessen, Bänder verknoten.

Für weisse und helle Textilien

Das Vollwaschmittel mit Weisskraftverstärker sorgt für strahlend weisse Wäsche ohne Grauschleier Bleichmittel entfernen selbst hartnäckigste Flecken.

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Für farbige Textilien

Das Colorwaschmittel enthält weder Bleichmittel noch optische Aufheller. Es erhält die Brillanz und Leuchtkraft der Farben und entfernt Flecken. Ein Farbübertragungsschutz bewahrt die Textilien vor Verfärbung

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Bei empfindlicher Haut

Das hypoallergene Waschmittel ist dank optimal abgestimmter Inhaltsstoffe für die empfindliche Haut besonders geeignet**. Es entfaltet auch bei niedrigen Temperaturen seine volle Leistung

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• Für Bügel-BHs einen Wäschesack verwenden.

• Duvet- und Kissenbezüge wenden.

• Waschmaschine nicht überfüllen.

Bei möglichst niedrigen Temperaturen waschen.

• Wäsche sofortaus derMaschinenehmen, aufhängen oder tumblern.

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her Dazu gehören auch die Waschmittel von Total.

Die Waschmittel von Total werden in der Schweiz hergestellt.
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**Alle sensitiven Waschmittel von Total tragen das Siegel «Dermatologisch bestätigt».
Bild: 123RF MIGROS­WELT |
13.6.2016 | 83
MM24,

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84 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT

Mega Win

Sofort gewonnen!

Das Gewinnspiel Mega Win ist in vollem Gange. Hauptpreise wurden bis jetzt zwar noch keine abgeräumt, dafür aber die ersten Sofortgewinne. Zwei Gewinner erzählen. Mega Win Jetzt gewinnen!

Sandra Roshardt (37)

Pflegefachfrau aus

Unterengstringen ZH

Gewinn: offizieller Matchball im Wert von Fr. 159.–«Beim Mega­Win­Gewinnspiel habe ich einfach spasseshalber mitgemacht. Den Fussball werde ich vielleicht meinem Bruder mitgeben, der an die EM nach Frankreich reist. Damit kann er dann für mich auf Unterschriftenjagd gehen. Ich schaue die EM von zuhause aus an. Vor allem dann, wenn die Schweizer Nati, meine Lieblingsmannschaft, spielt. Und die Finale möchte ich auch sehen. Den Matchball werde ich gleich selber testen –beispielweise auf der Terrasse bei einem kleinen Spiel mit meiner Nichte. Berührungsängste mit Fussbällen habe ich nicht: Als Jugendliche kickte ich selber an Grümpelturnieren.»

Informatiker aus Thun BE Gewinn: Reisegutschein von Hotelplan im Wert von Fr. 500.–«Dieser Sofortpreis macht in erster Linie meine Frau glücklich – ich persönlich würde mich besonders über den Curved­Oled­Fernseher freuen, an dem ich im Kreise meiner Familie und engsten Freunden die EM 2016 schauen würde. Aber ich bin natürlich auch mit dem Reisegutschein happy Ich werde ihn in die nächsten Familienferien investieren. Wohin es gehen wird, wissen wir noch nicht genau, sicher irgendwo ans Mittelmeer Mein ganz spezieller Traum wäre es, einmal eine längere Reise quer durch Kanada zu unternehmen.»

Während Europa um den Siegertitel kickt, können Sie mit etwas Glück auch ohne grossen Körpereinsatz gewinnen. Bei Mega Win warten Preise im Gesamtwert von über 500000 Franken, vom Curved­Oled­TV bis zum Weber­PremiumGasgrill. Oder sie sahnen gleich den Mega­Preis ab: eine Traumreise nach Wahl im Wert von 10000 Franken. Und so funktionierts: Bis am 11 Juli erhalten Sie bei jedem Einkauf pro 20 Fr Einkaufswert*

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Win Code: Geben Sie den Gewinncode auf www.migros.ch/ megawin oder in der Gratis­Migros­App ein und erfahren Sie, ob Sie einen von 375 Sofortpreisen gewonnen haben. Unter dem selben Link gibt es weitere Informationen und kostenlose Stickersets. * maximal 10 Stickersets pro Einkauf, solange Vorrat.

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Damals in der Migros

In zahlreichen Kindheitserinnerungen hat die Migros ihren Platz. Hier eine Auswahl davon in Schwarz-Weiss. Mehr alte und neue Migros-Geschichten gibt es auf migros-momente.ch. Wir freuen uns auf viele weitere Erzählungen - natürlich auch mit farbigen Bildern.

3

Migros-Moment als Porträt

1

Wer Kinder hat, weiss: Den Aufenthaltsort von Süssigkeiten hütet man als Eltern wie ein Staatsgeheimnis. Was sonst passiert, «beichtet» Esther in ihrer Kindheitserinnerung. 4

Die eingekauften Waren trug man früher in Körben nach Hause. Weshalb Heidi als Mädchen ab und zu eine zusätzliche Tasche dabei hatte, erzählt sie in ihrer Geschichte.

«Wenn Vater Lohn bekommt, gibts ein Poulet», wurde der fünfjährigen

Margrit und ihre kleine Schwester mussten im Sommer 1958 ihre MigrosGlace so schnell essen, dass ihnen fast übel dabei wurde. Weshalb, erzählt die St. Gallerin auf migros-momente.ch. 2

Marianne erklärt. Ihre Verwirrung war gross, als sie dann in der Migros die zahlreichen verpackten Poulets entdeckte.

5

An den Ausflug ans Rheinufer 1961 erinnert sich Stephan nicht mehr Neun Monate alt war er, in Tränen aufgelöst, bis ihm seine Mutter Agnes zwei neue Migros-Rädli in die Hand drückte. 6

Mit einem Vater als Versicherungsvertreter mussten Klein Hilde und ihre Familie beim Einkauf Vaters Kunden berücksichtigen. Trotzdem waren sie auf Produkte der Migros angewiesen.

Erzählen Sie uns Ihre Migros-Geschichte und gewinnen Sie ein signiertes Porträt

ihres Migros-Moments und eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 100 Franken. Der Maler Alexey Cubas (Bild) wählt aus allen bis Freitag, 17 Juni, auf migros-momente.ch eingeschickten Kundengeschichten drei aus und interpretiert den MigrosMoment als Gemälde.

So machen Sie mit:

Via Website: Schildern Sie Ihren MigrosMoment auf migrosmomente.ch.

Via Social Media:

Teilen Sie Ihren MigrosMoment auf Instagram oder Twitter Einfach Text, Bild oder Video mit dem Hashtag #MigrosMomente versehen

Von uns. Von hier.
Bilder: zV g MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 87

Männerabend

Das Runde

muss ins Eckige

Mit dem Anpfiff zur Fussball-EM werden so manche Schweizer Wohnzimmer wieder zur Fanmeile erklärt. Denn geht es um die schönste Nebensache der Welt, sind Männer am liebsten unter ihresgleichen. Um ihre Elf anzufeuern, Tore zu bejubeln, gegen Fehlentscheide des Schiedsrichters zu protestieren. Für Fussballmuffel kein Grund, die Rote Karte zu zücken: Bleiben Sie gelassen angesichts der rot-weissen Hysterie, denn eines steht fest: Spätestens nach 51 Spielen und dem grossen Finale am 10.Juli kehrt wieder der normale Alltag ein.

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88 | MM24, 13.6.2016 | MIGROS-WELT

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Damit Mann mit dem Dessert nicht ins Abseits gerät: Schokoladentörtchen Fussball-EM-Carac Fr. 4.40

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Zum Anbeissen fast zu schade: «Eat the Ball»-Brötli im Offenverkauf, 90 g Fr. 1.60

Bild: Getty Imag es MIGROS-WELT | MM24, 13.6.2016 | 89

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Auf mehr als einer Million Quadratmetern hegen und pflegen die Mitarbeitenden der Kellermann.ch AG im Thurtal Salate und Gemüse. Die Salate werden tagesfrisch gewaschen, geschnitten und zu mehr als 20 Millionen Beuteln pro Jahr verpackt. Zu den verschiedenen Salatbeutelvariationen von Kellermann gehört auch die «Aus der Region. Für die Region.»-Frühlingsmischung

Ihre Region

Neues aus der Genossenschaft Migros Ostschweiz

Klubschultipp Bratwürste selber herstellen

«Bratwürste sollte man eine Stunde vor dem Braten oder Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen. Pasteurisierte Würste mit heissem Wasser abspülen, damit der Geleeanteil abgespült ist. Die Bratwürste bei mittlerer Hitze schonend braten oder grillieren.» – Tipp von Josef Niedermann, Leiter des Kurses «Bratwürste selber herstellen» an der Klubschule Migros Lichtensteig

Swissalpine Marathon Am 30. Juli findet in Davos der 31. Swissalpine Marathon statt. Laufbegeisterte nehmen dabei wunderschöne Strecken von 10 bis 78 Kilometern durch die Bündner Bergwelt in Angriff. Ein besonderes Juwel ist die Strecke S42: Der höchstgelegene Bergmarathon Europas führt durch zwei Täler und über zwei Pässe. Die Läufer durchqueren die beiden Täler Dischma und Sertig und bezwingen den Sertig- sowie den Scalettapass. Zeit für schöne Aussichten bietet die Teilstrecke auf dem Panoramatrail. Auch für Geniesser und Laufeinsteiger hat der Swissalpine mit der Kategorie K10 etwas zu bieten: Die relativ flache Strecke führt von Davos über Clavadel zurück nach Davos und kann auch walkend zurückgelegt werden. Die Migros unterstützt den Swissalpine Marathon in Davos als Hauptsponsorin. Infos und Anmeldung: www.swissalpine.ch

Der Kurs eignet sich für alle, die wissen wollen, was sich in einer Wurst verbirgt. Die Teilnehmenden stellen Bratwürste mit frischen Zutaten selber her und probieren auch gleich davon.

Der Kurs wird in Wetzikon und Lichtensteig angeboten.

Mehr Informationen: www.klubschule.ch

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Aus der Region

Beerenstarke Sache

Auf dem Hof von Paul und Karin Troxler in Goldach SG herrscht zurzeit Hochbetrieb

Täglich pflücken sie mehrere hundert Kilogramm Erd- und Himbeeren, die anschliessend über die Tobi Seeobst in die Migros Ostschweiz gelangen.

Text und Bilder: Natalie Brägger

Auf dem Hofplatz von Paul und Karin Troxler in Goldach SG hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Bodensee. Wenn man den Blick nicht in die Ferne schweifen lässt, sondern auf die unmittelbare Umgebung richtet, sieht man nur eines: Beeren. Familie Troxler

baut auf ihrem in dritter Generation geführten Hof seit 30 Jahren verschiedene Beeren an. Was dereinst klein begonnen hat, ist heute neben der Schweinemast zum Hauptbetriebszweig geworden. Auf acht der insgesamt zwanzig Hektar Land wachsen Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren Troxlers stehen

zurzeit mitten in der Haupterntezeit der Erdbeeren, pflücken aber auch bereits erste Himbeeren.

Ein Jahr Arbeit bis zur Ernte «In der Hauptsaison beschäftigen wir bis zu 35 Erntehelferinnen und ­helfer», erklärt Paul Troxler So idyllisch das Bild rund um den Hof bei schönem

Wetter mit den Kisten voller frischer Beeren auch scheint, der Aufwand dahinter ist nicht zu unterschätzen «Es braucht ein ganzes Jahr Arbeit, bis wir die Früchte ernten können», betont Paul Troxler Erdbeerpflanzen bringen rund eineinhalb Jahre schöne Früchte, anschliessend werden sie durch neue ersetzt.

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Beerenparadies mit Blick auf den Bodensee: Paul Troxler prüft, ob die Erdbeeren reif sind.

Um den Boden nicht zu stark zu beanspruchen, wechselt Paul Troxler den Standort seiner Felder immer wieder Auf diesen muss er zuerst den Boden vorbereiten und Dämme erstellen, auf denen er die Erdbeerpflanzen schliesslich platziert. «Wenn wir die Erdbeeren leicht erhöht auf einem Damm setzen, liegen die Beeren erstens nicht direkt auf dem oft nassen Boden, zweitens ist die Höhe beim Pflücken angenehmer», erklärt der Landwirt Nach dem Pflanzen ist eine gute Bewässerung wichtig. Im Frühling müssen die Felder dann gereinigt werden, wie Paul Troxler sagt: Beeren, die von Pilzkrankheiten befallen sind, müssen so früh wie möglich aussortiert werden. Diese Arbeit war im diesjährigen sehr nassen Frühling intensiv. «Nun haben wir aber alles im Griff und können

Beeren in Superqualität pflücken», freut sich der Familienvater. Wobei: «Alles im Griff» haben Paul Troxler und sein Team nie, Petrus kann ihnen immer einen Strich durch die Rechnung machen Einen Teil seiner Felder schützt Troxler mit Tunnels und Netzen vor Hagel und Gewitter, doch der Grossteil ist der Witterung ausgesetzt. Das kann bei Paul Troxler und seiner Frau Karin schon mal für schlaflose Nächte sorgen. «Mit diesem Risiko müssen wir leben, man muss positiv denken», sagt er

Direkt vom Feld in die Migros Für die Vermarktung seiner Beeren pflegt Paul Troxler eine langjährige Partnerschaft mit der Tobi Seeobst AG So fährt einer seiner Mitarbeitenden mehrmals täglich mit frischen Beeren nach Egnach TG ins

Beerenzentrum der «Tobi». Dort wird die Qualität der Beeren geprüft, bevor sie rasch auf drei bis fünf Grad hinuntergekühlt werden. «Dank dieser Kühlung sind sie länger haltbar», sagt Betriebsleiter Theo Schmid. Lange verweilen die Früchte nicht in Egnach: Der Grossteil wird am Morgen oder am frühen Nachmittag angeliefert, nach dem Kühlen etikettiert und kommissioniert und schliesslich bis 16 Uhr wieder ausgeliefert So dauert es nicht einmal 24 Stunden, bis die Beeren vom Feld in die Migros-Filialen gelangen. Hansruedi Gallmann, Leiter Marketing und Verkauf, ist froh um Produzenten und Abnehmer aus der Nähe: «Die kurzen Transportwege sind nicht nur ökologisch sinnvoll, auch bezüglich Frische ist diese regionale Zusammenarbeit ideal.» MM

TollePreise zu gewinnen im Fotowettbewerb

«Aus der Region. Für die Region.»

Wettbewerb

Frisbee werfen, Foto machen, gewinnen

Beim SommerFotowettbewerb des Programmes «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) gibt es tolle Preise zu gewinnen Für die Gewinner gehts für eine Woche ins Vier-SterneHotel. Und so funktioniert es: Wer am 15 Juni für mehr als 60 Franken in der Migros einkauft, erhält einen AdR-Frisbee. Mit diesem gilt es während der Sommerferien ein möglichst originelles Foto zu schiessen Ihre Bilder können die Teilnehmenden auf www.wirf-dichin-die-ferien.ch hochladen. Dort können alle Interessierten sowie deren Familien und Freunde bis zum 8. August täglich für ihre Favoriten abstimmen

Zu gewinnen gibt es fünf Übernachtungen für zwei Personen im Vier-Sterne-Hotel Schweizerhof auf der Lenzerheide GR Der Zweitplatzierte darf sich auf zwei Übernachtungen für zwei Personen freuen Der dritte Preis ist eine AdRGeschenkkarte im Wert von 200 Franken, der vierte bis zehnte Preis je eine Karte im Wert von 100 Franken.

Die Früchte werden direkt in die Verkaufsschalen geerntet (oben). In der Tobi Seeobst AG in Egnach TG werden die Beeren etikettiert (links). Theo Schmid, Leiter des Tobi-Beerenzentrums, und Hansruedi Gallmann, Leiter Marketing und Verkauf, prüfen die Qualität der frisch angelieferten Erdbeeren (rechts).
MIGROS-WELT
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| MM24, 13.6.2016

Festival

Rapper’s Delight

Macklemore & Ryan Lewis, 50 Cent, J. Cole: Das Openair Frauenfeld hat einige Kracher im Programm. Präsentiert wird das Musikfestival von der Migros, die erneut mit einer Migros-Filiale und auch mit der Talentbühne STARTRAMPE dabei sein wird.

Text: Nico Canori Bild: Nathanael Koehler

Openair Frauenfeld ist dann, wenn 50000 Besucherinnen und Besucher auf die grosse Allmend pilgern und die grossen Namen der Urban/HipHop-Musik feiern. Das wird vom 7. bis 9. Juli nicht anders sein, denn das Programm ist hochkarätig. Grosse Hip-HopKünstler wie 50 Cent, Wiz Khalifa, J. Cole, Future und Young Thug geben sich während drei Tagen das Mikrofon in die Hand. Dank Major Lazer und Macklemore & Ryan Lewis kommen auch Freunde elektronischerer beziehungsweise poppigerer Klänge auf ihre Kosten. Neuerdings arbeitet das Openair

Frauenfeld mit dem Bandförderungsprojekt STARTRAMPE des Migros-Kulturprozents zusammen. Daraus ist die neue Reggae-Stage entstanden, auf der neun Schweizer Künstler an drei Tagen für das Warm-up sorgen.

Grössere Festivalfiliale

Die neue Bühne wird immer am Vormittag bespielt und befindet sich gegenüber der MigrosFiliale, die Besucherinnen und Besucher bereits im fünften Jahr in Folge mit allem eindeckt, was das Festivalleben angenehmer macht. Letztes Jahr sorgten beispielsweise mehr als 18000 verkaufte Dosen Red Bull dafür,

dass dem Festivalpublikum nicht die Energie ausging.

Der Festivalsupermarkt 2016 wird wesentlich grosszügiger ausfallen Die um 150 Quadratmeter erweiterte Verkaufsfläche bietet Platz für eine grössere Auswahl an Getränken und Milchprodukten. Auch eine PETRückgabestelle wird integriert.

Auf dem Konzertgelände gibt es für die Musikfans jetzt auch eine Relaxzone. Der sogenannte «Stadtpark» bietet Entspannung, Sport und Abwechslung während und zwischen den Konzerten. MM

Tickets und Infos: www.openairfrauenfeld.ch

Verlosung

Tickets gewinnen

Die Migros Ostschweiz verlost 10×2 Dreitagestickets für das Openair Frauenfeld.

Teilnahme: E-Mail mit Betreff «Openair Frauenfeld», Name und Adresse an wettbewerb@gmos.ch.

Teilnahmeschluss ist der 19. Juni. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.

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Gratis ans Openair Frauenfeld 10 × 2 Tickets zu gewinnen
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Mittendrin statt nur dabei: Die Migros am Openair Frauenfeld.

Vom14. bis27. Juni 2016

GeniessenSie beiuns einsaftigesSteak.

Genossenschaft Migros Ostschweiz
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Leben

Familienumfrage

Fahren Sie diesen Sommer in die Ferien?

1 Ja, jedoch nur in Europa 47%

2 Nein, wir bleiben zu Hause und werden von da aus Ausflüge machen. 26%

3 Wir verbringen unsere Ferien in der Schweiz 21%

4 Ja, wir fliegen mit unseren Kindern auf einen anderen Kontinent. 6%

Philipp Tingler (44) ist Autor und Philosoph und schreibt hier jede Woche über Phänomene des modernen Benehmens.

«Die sonnige Jahreszeit beginnt, die Jahreszeit also, in der Mutter Natur mit vollen Händen ihre Schätze auspackt. Das heisst nicht, dass Sie dasselbe tun müssen. Genau: Ich spreche von Shorts. Kurze Hosen sind ihrer Natur nach casual. Das heisst, dass es schlechterdings keine formelle, ernsthafte Situation gibt, in der die Leute Ihre Knie sehen sollten – egal, wie hübsch sie sind (die Leute und/oder die Knie). Sie tragen Shorts also nicht bei Theaterpremieren, Familienfeiern, Zeugenaussagen, und schon gar nicht bei der Arbeit. Ich wiederhole: Egal, ob Sie in einer PR-Agentur oder für ein Bestattungsunternehmen arbeiten – in Mitteleuropa sind Shorts am Arbeitsplatz absolut tabu. Es sei denn, Sie sind Paketbote oder Bademeisterin. Und: Prüfen Sie Ihre Beine. Waden sind schwer zu trainieren. Die Mikadovariante sollte ohnehin stets bedeckt bleiben.»

Richtig oder falsch?

Auch wer keinen eigenen Garten hat, kann Wildbienen unterstützen.

Richtig!

Diverse einheimische Wildblumen und Kräuter, die Wildbienen wertvolle Nahrung bieten, wachsen auch in Töpfen oder Blumenkisten auf dem Balkon oder auf dem Fenstersims. Auch Bienenhäuschen und andere künstliche Nisthilfen lassen sich problemlos auf dem Balkon oder einer Fensterbank anbringen. Um die Sicherheit braucht man sich dabei nicht zusorgen, denn Wildbienen sind nicht aggressiv und lassen sich auch nicht von Esswaren oder Süssgetränken anlocken.

Darum gilt: Wer den Wildbienen und sich selbst eine Freude machen will, platziert auf Balkon und Fensterbrett blütenreiche Blumenund Kräuterkästen.

MM24
Knigge reloaded
In Zusammenarbeit mit In Zusammenarbeit mit Pusch – Praktischer Umweltschutz www.pusch.ch Illustr ationen: Andr eas Klammt, Alic e Kolb; Bild: St ef an Sulzer
Darf man im Büro kurze Hosen tragen?

Cyrano de Bergerac**** Bis Fr. 500.–günstiger pro Person!

Flussreise durch Bordeaux und Aquitanien

Ihr Reiseprogramm

Tag1Schweiz–Clermont-Ferrand. Busanreise nach Clermont-Ferrand. Abendessen und Hotelübernachtung.

Tag2Clermont-Ferrand–Bordeaux–(Périgord).

Fahrt durch die bekannte Region des Perigordnach Bordeaux. Unterwegs Halt in Bergerac.

Tag3Bordeaux–Pauillac–(Cognac). Am Morgen

Ausflug* nach Cognac.Ineiner Weinkellerei verkosten Sie den herrlichen Cognac.Später verlässt die Cyrano de Bergerac Bordeaux und nimmt Kurs auf Pauillac.Der Ort ist für seinen Wein weltbekannt. Tag4Pauillac–Blaye–(Médoc, Gironde-Mündung).

Ausflug* ins Médoc auf der berühmten Weinstrasse mit den Schlössern Lafite-Rothschild, Latour und Mouton-Rothschild. Zurück an BordFahrtauf der Gironde bis zur Mündung in den Atlantik. Tag5Blaye–Libourne–(St.-Émilion). Ausflug* ins mittelalterliche Saint-Émilion, ein Juwel aus vergangenenZeiten.

Tag6Libourne–Bordeaux. Besichtigung* der Hauptstadt Aquitaniens. Mit ihren prachtvollen Bauten gehört sie zu den schönsten Städten Europas. Tag7Bordeaux–Cadillac–(Arcachon) Ganztagesausflug (Fr. 85) nach Arcachon mit Besichtigung

der Düne vonPyla. Mit kleinen Bootenfahren Sie zu einer Austernproduktionsstätte. Probieren Sie die berühmten Austern.

Tag8Bordeaux–Orléans. Busfahrt nach Orléans Unterwegs Halt im schönen Loire-Tal. Hotelübernachtung.

Tag9Orléans–Schweiz. Nach dem Frühstück Busrückreise zu IhremAbreiseort.

Reisedatum 2016

17.08.–25.08.

Preise proPersonFr.

Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis

2-Bett Hauptdeck 2295.– 1795.–

Grandlit, Panoramafenster

Mitteldeck 2455.– 1955.–

2-Bett, Panoramafenster

Mitteldeck 2555.– 2055.–

Grandlit, Panoramafenster

Oberdeck 2655.– 2155.–

2-Bett, Panoramafenster

Oberdeck 2755.– 2255.–Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit

Inkl. Mittagessen im Loire-Tal Weltkulturerbe Bordeaux Médoc und St.-Émilion Mittelthurgau Reiseleitung

•An-/Rückreise mit Komfort-Reisebus

•Flussreise mit Vollpension an Bord

•Willkommenscocktail, Kapitänsdinner

•1Übernachtung in Clermont-Ferrand und Orléans

•Ausflug Périgord, Mittagessen im Loire-Tal

•Erfahrene Mittelthurgau Reiseleitung

Nicht inbegriffen

•Auftragspauschale proPersonFr. 20.– (entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch)

•Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder

•Sitzplatzreservation Car 1.-3. Reihe

•Kombinierte Annullations-und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

Wählen Sie Ihren Abreiseort

06:10 Wil ;06:35 Winterthur-Wiesendangen

SBB; 06:45 Basel SBB; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ;07:20 Aarau SBB; 08:00 Baden-Rütihof ;09:00 Burgdorf

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Die Cyrano de Bergerac**** bietet Ihneneine ungezwungene Atmosphärewährend Ihrer Reise. ErlebenSie an Bordden französischen Charme und lassen Sie auf dem Sonnendeckdie idyllische Landschaft vorbeiziehen. Das Schiff verfügt neben dem Sonnendeck über drei Passagierdecks, wo sich die Kabinen, das Restaurant, der Salon und die Rezeption befinden. Alle Kabinen liegen aussen, sind komfortabel eingerichtet Bordradio, TV,Klimaanlage, Safe, Föhn sowie Dusche/WC. Willkommen an Bord! fcybor1

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inkl. An-/Rückreise undVollpension an Bord 9Tage
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1RomantischerRhein

Basel–Amsterdam–Basel

9Tage ab Fr.740.–(Rabatt Fr.650.– abgezogen, 21.12.,Hauptdeck)

1. Tag Basel Ind. Anreise. Einschiffung. Um 17.00 Uhr «Leinen los!». 2. Tag Strasbourg Stadtrundfahrt/-gang.*

3. Tag Königswinter Passage «Romantischer Rhein». Ausflug* Schloss Drachenburg. 4. Tag Dordrecht–Rotterdam Ausflug* Windmühlen von Kinderdijk (UNESCO-Weltkulturerbe). Stadt-/Hafenrundfahrt* Rotterdam.

5. Tag Amsterdam Stadtrundfahrt* und Ausflug Insel Marken. Grachtenfahrt.* 6. Tag Duisburg Ausflug* zum Architektur-und Industriedenkmal Zeche Zollverein.

7. Tag Rüdesheim «Romantischer Rhein». Mit Winzerexpress* zum Weingut A. Störzel, Weinprobe. 8. Tag Baden-Baden Ausflug* in die Kultur-und Bäderstadt.

9. Tag Basel Ausschiffung und individuelle Heimreise. *ImAusflugspaket enthalten,vorab buchbar

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• geändertesProgramm, kein Zuschlag zur Alleinbenutzung

2Bäderfahrten Basel–Baden-Baden–Basel

6Tage ab Fr.390.–

(Rabatt Fr.200.– abgezogen, Hauptdeck)

1. Tag Basel Individuelle Anreise. Einschiffung um 14.30 Uhr.Um15.00 Uhr «Leinen los!». 2. Tag Wiesbaden Schifffahrt. Transfer zur Rhein-Main-Therme* oder Besichtigung von Wiesbaden. 3. Tag Bad Breisig Besuch Römertherme* oder Bummel durch die Kurstadt. Fahrt entlang dem «Romantischen Rhein» mit sagenumwobener Loreley 4. Tag Baden-Baden Ab Karlsruhe Transfer nach Baden-Baden. Besuch Caracalla Therme* oder Spaziergang durch die Kurstadt. 5. Tag Bad Krozingen Bustransfer ab Breisach entlang dem Kaiserstuhl nach Bad Krozingen. Besuch der Vita Classica Therme* oder individuelles Erkunden des Kurortes. 6. Tag Basel Ausschiffung und individuelle Heimreise.

*EintrittimBäderpaket enthalten, nurvorab buchbar

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Luxuriöses Schifffür 180 Personen. Kabinen mit Dusche/ WC, Föhn, Minibar,Safe,TV,Radio,Klimaanlage. AufMittel- und Oberdeck mit franz. Balkon. Fenster aufdem Hauptdeck nicht zu öffnen. Gästevon Haupt-und Mitteldeck speisen im RestaurantJungfrau mit Oberlichtfenstern, die desOberdecksimRestaurantMatterhornmit Panoramafenstern. Möglichkeitzum Lightlunch im Panorama-Salon. Bordausstattung: Panoramasalon mit Bar Lidobar mit Aussenterrasse,Boutique, grossesSonnendeck mit Liegestühlen, Sitzgruppen,Putting Green, kleinem Pool und kleinerAussichtsterrasse.GratisWLAN nachVerfügbarkeit.Liftzwischen HD-und OD Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Reederei/Partnerfirma:ScyllaAG

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2-BettkabineHauptdeck hinten1290 490

2-Bettkabine Hauptdeck 1390 590

2-Bettkabine MD hinten, franz. Balkon 1690 690

2-Bettkabine Mitteldeck,franz.Balkon 1790 790

2-BettkabineODhinten, franz. Balkon 1990 890

2-Bettkabine Oberdeck,franz. Balkon 2090 990

zurAlleinbenutzung HD 190 190

zurAlleinbenutzung MD 890 290

zurAlleinbenutzung OD 990 390

54 39 KreuzfahrtinklusiveVollpension. WeitereDetails zu den Leistungen im Internet oder Prospekt verlangen.

Programmänderungenvorbehalten (gilt für beide Reisen)

EshetsolangshetbisRabatt*Fr.650.–*AbhängigvonAuslastung, Saison,Wechselkurs Aussergewöhnliche Reisen zu moderatenPreisen Sofort buchen unter Gratis-Nr.0800 626 550 Onlinebuchenund sparen www.thurgautravel.ch Rathausstrasse 5, 8570 Weinfelden, Tel. 071 626 55 00, info@thurgautravel.ch
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14.11. 200 19.11. 200
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2-Bettkabine Mittel- und Oberdeckmit franz. Balkon RestaurantJungfrau mit Oberlichtfenstern

Wettbewerb Mitmachen und gewinnen

Das Migros-Magazin und Twentieth Century Fox verlosen drei grosse «Ice Age»-FamilienSommersets, bestehend aus je vier Kinotickets, einem Spielzelt, Picknicktuch, Beachball und sieben weiteren Überraschungen, sowie 10 grosse «Ice Age»Fanpakete mit vier Kinotickets, einem Gummiball, Schnürchenrucksack und vier weiteren Überraschungen. Gesamtwert: 3000 Franken.

Wettbewerbsfrage: Nach welcher Frucht jagt Scrat?

So machen Sie mit:

Per Telefon

Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf) und nennen Sie die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse.

Per SMS

Das bewährte «Ice Age»-Gespann dreht auch im neuesten Streifen wieder tierisch auf

Glücksgriff

Kosmisches Vergnügen

Die Kultfiguren des Trickfilms «Ice Age» sind wieder da. Gewinnen Sie Tickets für den neuen Film «Ice Age – Kollision voraus!» sowie Fanartikel und einiges mehr

Rattenhörnchen Scrat dringt bei seiner endlosen Jagd nach der begehrten, aber unerreichbaren Eichel in neue Dimensionen vor: Es wird ins Universum katapultiert, wo es versehentlich eine kosmische Kettenreaktion auslöst. Und diese droht die «Ice Age»Welt zu verändern, ja, sogar zu zerstören

Riesenfaultier Sid, Mammut Manny, Säbelzahntiger Diego und Co. verlassen notgedrungen die Heimat und begeben sich auf eine abenteuerliche Reise – sie durchqueren exotische Länder und begegnen vielen neuen Charakteren.

Tickets und Fanartikel zu gewinnen

Das Migros-Magazin und Twentieth Century Fox verlosen zur

Premiere drei FamilienSommersets und zehn Fanpakete. Diese enthalten Kinotickets, Spielzelte, Picknicktücher und jede Menge Spielzeug. Beantworten Sie einfach die Wettbewerbsfrage und schicken Sie die Antwort ans Migros-Magazin (siehe Spalte rechts). MM

Ice Age – Kollision voraus! ab 30. Juni im Kino (in 3-D)

Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, Lösungswort, Namen und Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS).

Per Postkarte

Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an MigrosMagazin, «Ice Age», Postfach, 8099 Zürich.

Online

Gratis unter www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff

Einsendeschluss:

19 6.2016

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt und werden vom Wettbewerb ausgeschlossen. Preise, die nicht spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.

Zu gewinnen Tickets und Fanpakete zum neuen Film «Ice Age –Kollision voraus!» © 2016 Tw en ti e t h Ce n t ur y Fo x Film Corpor ation. All Rights Re served LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 105
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Vorbereitungen

FahrtimTGV

Ratgeber Schnelles Internet

TagebucheinträgevorOrt

Das smarte Reisetagebuch

Die App «MobilityTrip» dokumentiert zurückgelegte Strecken. Ergänzt durch Bilder, entsteht ein illustratives Reisetagebuch, das man mit Freunden teilen kann.

Text: Reto Vogt

Erinnerungen festhalten geht auf zwei Arten: auf Papier oder digital. Eine von vielen Möglichkeiten ist die App «MobilityTrip». Wie sie funktioniert, ist in vier Schritten erklärt:

Zur Vorbereitung lade ich die Gratis-App «Reisetagebuch & Reiseführer» herunter. Sie steht für Android und iOS zur Verfügung und liefert kostenlose Reiseführer zu Hunderten von Städten weltweit. Ich lade die App zu Hause über WLAN herunter, damit ich sie im Ausland ohne Roamingkosten nutzen kann. Bevor es losgeht, registriere ich mich und passe im Reiter «Mehr» die Einstellungen an.

Ich sitze im Zug und zücke das Handy Im Reiter «Tagebücher» erstelle ich ein neues Tagebuch. Ich erfasse die wichtigsten Informationen und schränke ihre Verbreitung

per Schieberegler ein. So stelle ich sicher, dass nur meine Freunde Einsicht haben Weil es bald losgeht, tippe ich den Knopf «Weg aufzeichnen» an und erteile der App die Berechtigung dazu. Bei Nichtgebrauch deaktiviere ich diese Funktion, um Akku zu sparen.

Zur Orientierung nutze ich den erwähnten Reiseführer. Er zeigt die Sehenswürdigkeiten und führt mich via integrierter Stadtkarte zum jeweiligen Ziel. Über das «+-Symbol» trage ich die besuchten Orte ins Tagebuch ein, und am Ende des Tages fasse ich meine Erlebnisse in einem Tagesrückblick zusammen.

Regentage sind perfekt, um die geschossenen Fotos zu sortieren. Über das «+-Symbol» wähle ich «Fotos/Videos importieren» und tippe die gewünschten Bilder an. Im nächsten Schritt verlinke ich sie mit einem vorhandenen res-

pektive neuen Ort oder der Bezeichnung «Unterwegs» und bestätige mit «Ordnen»: Dank des beim Fotografieren automatisch hinterlegten Aufnahmedatums werden die Bilder chronologisch korrekt im Tagebuch platziert.

Bevor ich zurückfliege, nutze ich das kostenlose WLAN am Flughafen, um das Tagebuch mit meinen Freunden zu teilen. Dafür tippe ich auf den Reiter «Konto» und füge E-Mail-Adressen manuell der Rubrik «Meine Kreise» hinzu. Jetzt öffne ich mein Tagebuch und verschicke es per «Senden». Nach der Gratisregistrierung können die Freunde das Tagebuch ansehen.

Ich wiederhole den Schritt vom Vortag und markiere «Tagebuch beendet». Auf Mobilitytrip.com kann ich die GPS-Daten, alle Fotos und ein PDF-Dokument des Fotobuchs herunterladen oder ein gedrucktes Fotobuch bestellen. MM

«Die Werbung preist Router an, die angeblich für ein schnelles Internet sorgen. Wie zuverlässig sind solche Angaben?»

In Sachen InternetTempo ist nicht der Router entscheidend, sondern der Provider Sie surfen schneller oder eben langsamer, je nach Internet-Abo, das Sie bei Sunrise, Swisscom oder einem anderen Anbieter gewählt haben.

Aktuelle WLANRouter unterstützen den «ac-Standard», der theoretisch ein Tempo von bis zu 6933 Mbit pro Sekunde bietet. Egal, was auf der Routerpackung steht, die Zahl ist mit Vorsicht zu geniessen: Erstens drosseln verwinkelte Räume und grosse Distanzen zwischen Laptop und Router das Tempo Zweitens nützt der schnellste Router nichts, wenn das vom Provider angelieferte Tempo geringer ist.

Digital
D
Reto Vogt (31) Ressortleiter Online Migros-Magazin @revogt Ihre Frage? E-Mail genügt! reto.vogt@ migrosmedien.ch Paris Bern
Egal, ob daheim oder im Ausland – bei der Nutzung von «MobilityTrip» entstehen keine Kosten.
Sightseeing
Bilder: Fo to lia (2), Getty Imag es, Keyst one /A lessandr o della Va lle LEBEN
10 Apps für entspannte Ferien www.migmag.ch/ ferienapps
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Magen-Darm-Beschwerden

Albert Steck ist verwantwortlich für die Markt- und Produktanalyse bei der Migros Bank

Apple, Google, Microsoft, Facebook: Die vier Unternehmen haben zusammen einen sagenhaften Jahresgewinn von 85 Milliarden Dollar erzielt. Weniger glorios ist ihre Bilanz, wenn es darum geht, Jobs zu kreieren: Lediglich 300000 Mitarbeiter zählen die vier Technologie-Ikonen.

Blenden wir zurück: Ende der 70er-Jahre hiess der weltweit wertvollste Konzern General Motors Der Autobauer beschäftigte eine Heerschar von 850000 Menschen, die einen Jahresgewinn von 3 Milliarden Dollar erreichten. Die Zahlen zeigen eine bedenkliche Entwicklung: Die heutigen Konzerne arbeiten zwar enorm profitabel, brauchen aber immer weniger Beschäftigte.

Dieser Trend zeigt sich auch deutlich in den volkswirtschaftlichen Daten. In den meisten Ländern ist die Lohnquote, also der Anteil der Löhne am Gesamteinkommen, markant gesunken (siehe Grafik), vor allem aus zwei Gründen: Mit der Globalisierung haben die Konzerne ihre Produktion immer mehr verlagert, um Kosten zu sparen. In den Emerging Markets können sie auf ein riesiges Reservoir an günstigen Arbeitskräften zugreifen. Hinzu kommt die digitale Revolution, die viele etablierte Berufe zum Verschwinden bringt. Dieses Erdbeben in der Arbeitswelt ist eine wesentliche Ursache dafür, dass die

Migros-Bank-Ratgeber

Härtere Zeiten für die Arbeitnehmer

Der Anteil der Löhne am Gesamteinkommen ist in fast allen Ländern rückläufig Die Schweiz bildet eine seltene Ausnahme.

etablierten Parteien an Stimmen verlieren. Stattdessen gewinnen radikale Forderungen an Popularität, wie sie Donald Trump, Marine Le Pen, Beppe Grillo oder Alexis Tsipras vertreten. Aber auch sie können weder die Globalisierung noch die rasante technologische Entwicklung rückgängig machen.

Interessant ist nun, dass es in der Schweiz gelungen ist, die Lohnquote seit Jahrzehnten recht stabil zu halten. Es gibt also Mittel und Wege, den Besitzstand der Arbeitnehmer trotz

Frau für warzige Angelegenheiten

Die Schreiberei ist gut und schön, aber ich könnte mich auch als Warzenexpertin selbständig machen. Wie die Laustanten, die von Schule zu Schule ziehen. Ich wäre Bettina, die Frau für warzige Angelegenheiten Ich habe sie nämlich alle gesehen: Dornwarzen, Dellwarzen, Handwarzen. Meine Töchter ziehen Warzenviren magisch an.

Es gibt Mamis, die bei Warzen auf Naturheilkunde setzen

Sie zielen mit Zuckerkugeln auf die Knubbel (und treffen nur selten) oder sprühen magische Tinkturen. Schneckenschleim wäre auch eine Option, obwohl ich keinen kenne, bei dem das funktioniert hat. Andererseits: Schnecken haben keine Warzen, oder?

Die Queen of Warzenbekämpfung hält nix von alledem. Entweder lassen Sie die Dinger wachsen und hoffen, dass Ihr Kind zu den zwei Prozent ge-

des wirtschaftlichen Wandels zu wahren. Ein zentraler Faktor ist das hochstehende Bildungssystem der Schweiz: Gut ausgebildete Fachkräfte lassen sich nicht so leicht durch Outsourcing oder Roboter wegrationalisieren. Zudem bietet unser Land stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Diese nützen den Arbeitnehmern letztlich mehr als radikale Hauruckübungen, auch wenn sie in der Theorie verlockend klingen mögen. MM

Diskussion auf blog.migrosbank.ch: Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Lohnquote?

hört, bei denen sie von selbst verschwinden. Oder sie schreiten zur Tat. Wir schwören auf ein Ameisensäureprodukt. Einmal pro Woche auftupfen

und tschüss, ihr Dorn- und Hautwarzen! Dellwarzen lässt man besser vom Arzt mit einem scharfen Löffel abtragen. Aber erzählen Sie das mal Ihrem Kind Die Alternative: Die Warzenköpfe mit Lauge betupfen. Die Haut entzündet sich, und das Immunsystem erledigt die Sache von alleine. MM

D
Der Aufstieg von Trump & Co. hat auch ökonomische Gründe: Die Löhne stehen unter Druck, und Millionen Jobs werden verlagert.
Daten: Ameco/KOF Schweiz USA Frankreich Italien Deutschland 50% 60% 55% 65% 70% 75% 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013
Mamma mia
Bettina
LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 109
Leinenbach (39) ist Journalistin und zweifache Mutter

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Klassenkameraden gesucht!

Wir suchen Bernhard Mäder aus der Konfirmandenklasse 1962, Stadel b. Niederglatt ZH. Wir organisieren ein Treffen und brauchen noch Bernhard Mäders Anschrift oder Hinweise. Wir möchten dich, Bernhard, gern zu unserem Treffen einladen.

Hilde Baur, E-Mail: hhbaur@bluewin.ch

Für ein Klassentreffen nach 50 Jahren suchen wir noch Mitschüler der 6. Klasse

Paul Kielholz, Schulhaus Herrlig in Zürich: Heidi Koller-Albisser, Regula Arquint, Yvonne Brühlmann, Heidi Büschi, Stefan Engweiler, Esther Fischer, Anna Grosshans, Yolanda Hug, Luise Kappeler, Peter Kastenberger, Rösli Knecht, Marlis Landolt, Elsbeth Landolt, René Moser, Susi Zehnder, Werner Senn. Wo seid ihr? Wer kann weiterhelfen?

Dino Senn, E-Mail: chloote@bluewin.ch

Für eine Zusammenkunft der Primarklasse Münsingen BE, Jahrgang 1965, Lehrer

H. von Bergen, suchen wir noch einige Klassenkameraden: Jeannette Schwab (fehlt auf dem Foto), Martin Aegerter, Andreas Krebs, Marcel Bühler und Peter Riesen (fehlt auf dem Foto). Wer kennt ihre Adressen?

Heidi Berger, 3626 Hünibach BE; Tel. 033 243 53 17

E-Mail: hehaberger@bluewin.ch

Ich suche Anita Wittwer, Jahrgang 1950, Primarschule Walkringen BE (bis 1966). Du bist noch während der Schulzeit von Walkringen weggezogen. Du hast das Schuljahr aber noch beendet und bist auch 1966 in Walkringen konfirmiert worden.

Bitte melde dich, Anita Oder kennt jemand Anita und kann uns weiterhelfen?

Robert Gfeller, Tel. 079 432 95 43, robert.gfeller100@bluewin.ch

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Tipps

So wecken Sie den Appetit

• Kochen Sie für Ihr Kind so, dass möglichst viele Sinne angesprochen werden: farbenfroh, mit verschiedenen Aromen und Konsistenzen.

• Kochen und essen Sie so oft wie möglich gemeinsam mit Ihren Kindern.

Erzählen Sie Ihnen, was Sie über die einzelnen Lebensmittel wissen, entdecken Sie gemeinsam neue Lebensmittel und Rezepte.

• Loben Sie gutes Verhalten am Esstisch, und schenken Sie negativem Verhalten möglichst wenig Aufmerksamkeit.

• Kochen Sie vielseitig und abwechslungsreich, um dem Kind eine möglichst grosse Geschmackswelt zu eröffnen.

Hier schreiben die Vivai-Expertinnen und -Experten über Ernährungsfragen.

Dieses Mal die Ernährungswissenschaftlerin Marianne Botta.

In Zusammenarbeit mit Das Nachhaltigkeitsmagazin der Migros

Die Probe aufs Gemüse

Viele Eltern kennen den Kampf am Esstisch: Die Kinder wollen partout kein Grünzeug essen. Doch das lässt sich spielerisch ändern.

Text: Marianne Botta

Kinder mögen gemäss ihren eigenen Aussagen lieber Gemüse und Obst als Süssigkeiten, und sie ziehen Wasser den Süssgetränken vor. So zumindest lautet das Resultat der deutschen «ElefantenKindergesundheitsstudie» aus dem Jahr 2012 mit 5000 Kindern. Sie zeigt, dass schon Sieben­ bis Neunjährige ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein haben und dass es am stärksten von der Mutter beeinflusst wird.

Wie soll das gehen? Tatsache ist, dass Menschen, die eine grosse Lebensmittelpalette mögen, sich ausgewogener und gesünder ernähren. Kinder sollten also möglichst viel Gemüse und Obst essen lernen. Predigen, wie gesund etwas ist, nützt allerdings wenig –wirksamer ist da der Familientisch. Denn wo sonst sollen Kinder die Vorbilder hernehmen, wenn es darum geht, was sie überhaupt mögen sollen?

Rosenkohl und Fenchel sind europaweit die meistgehassten Gemüse – im frühen Kindesalter Doch auch hier gilt: Mögen die Eltern diese Nahrungsmittel,

macht es ihnen der Nachwuchs bald schon nach – auch wenn er sich an den zunächst ungewohnten Geschmack herantasten muss

Die Lust auf Gemüse lässt sich trainieren BeiKindern,dievielesnichtessenmöchten,hilftdassogenannteSchleckenspucken­schlucken­Spiel.Dabeilässt mansieeinNahrungsmittel,zumBeispiel einStückchenrohesGemüse,zuerst einmalnurablecken.Gelingtdies,dürfen siebaldeinStückchendavonindenMund nehmen,kauenundausspucken.DieKindersolltendafürgelobtwerden,dasssie schonsovielMuthaben.

Dann folgt Stufe drei: Wenn das Kind sich traut, soll es das Gemüsestückchen kauen und schlucken. Hier sind Geduld und Übung gefragt, denn erst nach 10bis 20­maligem Probieren befinden die Geschmacksknospen das Nahrungsmittel als gut. Eine Bewertungskarte mit Belohnungsgeschenk motiviert zusätzlich Und nicht vergessen: Kinder wollen zupacken. Sie essen folglich auch besser, wenn sie beim Kochen mithelfen dürfen. MM

So is(s)t die Jugend Belohnen ja, aber richtig

Erst trainieren, dann einen Schokoriegel verdrücken? Essen als Belohnung für eine sportliche Leistung finde ich nicht sinnvoll. Beim Sport sollte nicht die Menge an verbrannten Kalorien im Fokus stehen, sondern die Freude an der Bewegung. Zudem ist die Gefahr gross, die erbrachte Tat zu überschätzen und sich zu überfuttern.

Eine Ausnahme gestehe ich mir zu: Nichts entspannt meine übersäuerten Beine nach einem Volkslauf mehr als die Aussicht auf eine kulinarische Belohnung im Ziel – eine Portion Quark. Weil ich mir diesen Motivationskniff für Wettkämpfe aufspare, wirkt er umso besser. Und er zügelt die Nervosität, denn meine Leibspeise kaufe ich bewusst ein, um mich mit diesem Ritual auf den Lauf einzustimmen.

Natürlich treiben mich auch die johlenden Zuschauer an, und die Streckenführung an Volksläufen ist meistens mit Naturschönheiten oder Sehenswürdigkeiten gespickt. Meinen geliebten Quark im Ziel schlagen sie aber nicht. MM

E Ernährung
Bild: Getty Imag es LEBEN
| 113
Flavia von Gunten (17) Gymnasiastin aus Steffisburg BE
| MM24, 13.6.2016

Ausgewandert Von Gland nach Luxemburg

Vor sechs Jahren ist Guillaumes Familie wegen des Berufs des Vaters nach Luxemburg, der Hauptstadt des gleichnamigen Landes, ausgewandert. Vorher lebten sie in Gland VD

Für Guillaume war der Wegzug zuerst schwierig. Er vermisste vor allem das Skifahren, das im flachen Luxemburg nicht möglich ist.

Inzwischen hat sich der Teenager an das neue Leben gewöhnt und schätzt die Lebensqualität in seiner neuen Heimat. Er freut sich aber, dass die Familie in den Ferien jeweils in die Schweiz zurückkehrt.

Kinder

«Es gibt hier viele coole Sachen»

Mach mit!

Bist auch du mit der Familie aus der Schweiz ausgewandert?

Dann schreib uns: Onlineredaktion@ migrosmedien.ch

In Luxemburg lernt und spricht Guillaume(13) drei Sprachen. Das findet er toll. Und er liebt die schmackhaften Kartoffelküchlein, die es ein Mal im Jahr gibt.

Text: Véronique Kipfer Illustration: Olaf Hajek

«Luxemburg ist ein ganz flaches Land, und es regnet öfter als in der Schweiz Aber es gibt auch coole Sachen. Zum Beispiel den kleinen Park im Stadtzentrum der Hauptstadt Luxemburg. Er hat einen Ententeich, ist ein guter Ort, um sich mit Freunden zu verabreden. Toll ist auch das Volksfest Schueberfouer, das jeden Sommer stattfindet. Die Besucher kommen aus allen Landesteilen, und man isst Gromperekichelcher, eine Art Kartoffelpfann-

kuchen Die gibts nur an diesem Fest, man isst sie mit Apfelmus Zu Hause geniessen wir manchmal auch Käsefondue.

Als ich in Luxemburg ankam, war das ein Schock: Ich musste mich daran gewöhnen, Französisch, Deutsch und Luxemburgisch zu

lernen. Jetzt weiss ich, dass es ein Glück ist, drei Sprachen zu beherrschen. Mein Schulweg ist kurz Ich gehe in eine eher konservative Schule, aber wir können unsere Kleider frei wählen. Der Campus, in dem über 10000 Schüler unterrichtet werden, befindet sich mitten in der Stadt, ist aber von Natur umgeben Manchmal sieht man ein Kaninchen vorbeiflitzen.» MM

Guillaume (13) hat sich an das Leben in Luxemburg gewöhnt.
114 | MM24, 13.6.2016 | LEBEN

Die Drohne, die wir im Garten herumfliegen lassen, benutzen wir zum Spass Wir lachen über ihre drolligen Loops. In der Drohne ist eine Kamera eingebaut, die unseren Lebensraum von oben zeigt. Das ist witzig, hat aber eine Kehrseite. So eine Drohne nervt alle jene, die nicht damit spielen: Wildtiere, Nachbarn, Autofahrer. Sie kann «unverschämt» sein, wenn sie Geschehnisse filmt, die man eigentlich nicht sehen dürfte. Sie kann in Räume ein­

dringen, die bisher vor neugierigen Blicken geschützt waren.

Drohnen sind darum auch für Militär, Polizei und Geheimdienste nützlich: Sie setzen sie ein, um Menschen zu überwachen. Das mag sinnvoll sein, wenn die Überwacher anständige Leute sind. Aber es ist gefährlich, wenn böse Leute an der Fernbedienung sitzen. Das Militär nutzt Drohnen auch, um Menschen zu töten. Es schickt seine unbemannten

Rätselspass Rätselspass

GOALIEQUOTE

Flugfahrzeuge, wie Drohnen auch heissen, ohne Risiko zum Feind und lässt sie dort Raketen abfeuern.

Es gibt auch immer mehr Möglichkeiten, Drohnen friedlich zu nutzen. In naher Zukunft werden sie bei Unfällen Erste­Hilfe­Pakete liefern oder unsere Einkäufe nach Hause bringen. Drohnen werden bald Alltag sein. Deshalb braucht es nun neue Spielregeln und sorgfältig ausgearbeitete Gesetze. MM

ZUSCHAUERRÄTSEL

Nina steht gern al. In den letzten fünf Spielen hat ihr Team drei Mal gewonnen. Davon ein Mal 2:0 und ein Mal 3:2. Partie ging 1:1 aus und in einer fielen gar keine In allen Spielen zusammen hat Tore erhalten, aber ihr Team pelt so viele geschossen. Wie ielstand beim letzten Match?

Goal. Team Mal gewonnen. 2:0 3:2. Eine Partie 1:1 Tore. Nina vier hat dopwar der Spielstand

Das Spiel endete 2:1 für das amTe

Lösung:

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sDie Lilibiggs und ihre Freunde sind im Fussballfieber. Natürlich gehen sie auch gerne mal ein Spiel anschauen. Auf dem einen Foto ihrer Fantruppe ist etwas durcheinandergeraten Findest du die 10 Unterschiede? Kreise sie mit einem Stift ein. Auflösung:

Chiara (12), Rothenburg LU
Bild: Fo to lia LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 115
Gabriela Bonin (48) beantwortet Kinderfragen zu aktuellen Themen.

Neues schaffen

In der neuen Ausgabe:

Kreativ sein: Für die einen ein Muss, für andere ein Graus. Wir gehen dem Thema Kreativität auf den Grund.

An der Waterkant: Warum es sich lohnt, dem Norden Deutschlands im Sommer einen Besuch abzustatten. Labskaus zum Trotz.

High Carb: Wer seinem Körper Leistung abverlangt, sollte genau auf die Ernährung achten. Ausreichend Zucker und Flüssigkeit sind ein Muss.

Jetzt gratis abonnieren! Von fair bis chic, von Besserschlafen bis Fettverbrennen, von Trainieren bis Faulenzen – Vivai, das Wohlfühl- und Nachhaltigkeitsmagazin der Migros, inspiriert mit Ideen und Trends. Abonnieren Sie Vivai jetzt kostenlos: migros.ch/vivai, per E-Mail an abo.vivai@migrosmedien.ch oder Tel. 0800 180 180
Allewollenkreativsein Wirzeigen,wieesgeht 03/2016 Das Wohlfühl- und Nachhaltigkeitsmagazin der ERNÄHREN Was isst man vor und nach dem Sport? Mit der richtigen Ernährung wird das Training noch effektiver. REISEN Der Norden Deutschlands is ein Naturparadies. Wo man sich am schönsten in der Weite verliert.

Bergsommer im zauberhaften Engadin

Nichts als Erholung und Ruhe in schönster Natur: Das Migros-Magazin und das Parkhotel Margna verlosen drei Gutscheine im Wert von je 1000 Franken für Übernachtung und Essen in Sils Baselgia

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DasMigros-Magazin unddasParkhotel

MargnainSilsBaselgia verlosen drei Gutscheine im Wert von je 1000 Franken für Übernachtungen und Konsumationen im Parkhotel Margna****Sup oder im Chesa Sarita** Sup in Sils Baselgia/St. Moritz. Die Gutscheine sind zwei Jahre ab Ausstellungsdatum gültig und während der Sommersaison einlösbar.

Wettbewerbsfrage: Wie heisst der Fitund Wellnessbereich des Parkhotels Margna?

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Eleganz und Charme erwarten Sie im Parkhotel Margna**** Sup in Sils Baselgia. Inmitten der Engadiner Bergwelt glänzt das Patrizierhaus aus dem 19 Jahrhundert wie ein Juwel in der Silsersee-Ebene, nur 15 Minuten von St. Moritz entfernt. Ein lauschiger Hotelpark lädt ein, die Ruhe, die Natur und die Weite des Tals im Schatten der alten Bäume zu geniessen. Die drei Restaurants bieten höchste kulinarische Genüsse, begleitet von einem zuvorkom-

menden freundlichen Service. Erholung mit Blick auf die imposante Engadiner Bergwelt finden Gäste im Wellnessbereich La Funtauna.

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Fordern Sie sich heraus auf der hauseigenen Academy-Golfanlage (6-Loch Par 3) oder auf einem der Tennisplätze, und geniessen Sie die Natur beim Wandern, Biken, Rudern, Segeln oder Surfen. Ein ganz besonderes Erlebnis bietet sich Frühaufstehern beim Stand-Up-Paddeln auf dem Silvaplanersee, und

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Reservation: info@margna.ch, Tel. 081 838 47 47 oder www.margna.ch

* Nicht gültig bei Pauschalangeboten oder in Kombination mit anderen Spezialangeboten

Einsendeschluss: 19.6.2016

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt Mitarbeitende der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt und werden vom Wettbewerb ausgeschlossen Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.

Glücksgriff
Noblesse und Charme: Das Parkhotel Margna in der bezaubernden Engadiner Bergwelt. Gewinnen Sie
3 HotelGutscheine im Wert von je 1000 Franken 117
LEBEN | MM24, 13.6.2016 |

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 19.6.2016, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 19.6.2016, 24 Uhr

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Auflösung Nr. 23: STANGENBOHNE

Die Gewinner Nr 22 finden Sie unter: www.migrosmagazin.ch/raetsel

So nehmen Sie teil Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

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Quiz

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Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

1. Was kann man beim Friseur nicht verlangen?

2. Wer tanzt, wenn die Katze aus dem Haus ist?

3. Wie heisst die Ortschaft Lai auf Deutsch?

4. Wann wurde in der Schweiz die

5. Wie heisst ein aus dem Malaiischen entlehntes Wort?

6. Ein «Labrodoodle» ist eine Kreuzung zwischen Labrador und

7. Was ist ein Skapulier?

8.

Paroli

So nehmen Sie teil

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Sonntag, 19.6.2016, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen:

Auf der ersten Rätselseite

Gewinner Nr. 21:

Auflösung Nr 22: NEUKUNDE

Margrit Lehmann, Zürich; Sonja Morgenthaler, Gerlafingen SO; Luzia Hischier, Bitsch VS

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 23: DEGEN

Gewinner Nr. 22:

Hildegard Wyss, Frauenkappelen BE; Margrit Baumgartner, Amriswil TG; Irene Thut-Bangerter, Lohn-Ammannsegg SO

So nehmen Sie teil

Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr 1.–/Anruf)

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Beispiel: MMD3 OSTEN Hans Mustermann

Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich

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Teilnahmeschluss:

Sonntag, 19.6.2016, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen:

Auf der ersten Rätselseite

Lösungswort:

E Haarkur P Glückssträhne A Dauerwelle
L Hunde U Ratten I Mäuse
R Landquart Z Lenzerheide B Laax
erste
gegründet? I 1912 A 1899 Z 1778
chemische Fabrik
T Traktor E Amok S Bier
…? R Grosspudel L Dingo A Foxterrier
I Tuch E Waffe O Messgerät
S Gelber Kämpfer N Grüner Mann A Roter Krieger Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 A A A B B E G H K R G L L E I R O E R A A C P S E N L U O H R H A A R E D M A S A I M N D N R O T E G M A C O N A N I G A I R O S E N A E E R E E N E N D T N L 1 2 3 4 5 E
Eine alte Apfelsorte heisst …?
1 2 3 4 5 LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 121

Ihr Reiseprogramm

27.11.2016-22.12.2016

27.11. Schweiz –Venedig Anreise per Bus. Einschiffung undAbfahrt um17.00.

28.11. Bari (Italien)14.00-20.00.

29.11. Korfu (Griechenland) 09.00 -14.00. Eine herrliche Aussicht hat man in der Stadt vom höchsten Punkt derAlten FestungvonKorfuoderimLandesinnerenvom Pantokrator,demhöchstenBergderInsel.

französischenKolonialismus und bekannt für seine palmengesäumte Küstenstrasse oder die typischen Märkte an denen gehandeltundgefeilschtwird.

7.12.ErholungaufSee.

8.12. Lanzarote (Spanien) 08.00 -18.00. Das ursprüngliche Fischerstädtchen ArrecifebietetmaritimesFlair,verwinkelteGassenundeinelebhafteInnenstadtinEinem Die schwarzen Sandsträndeaus LavagesteinsinddasWahrzeichenderInsel.

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19.12. Amber Cove (Dominikanische Republik) 08.00 -13.00. Das warme Wasser lädt ein, die faszinierendenTiefen des Meereszuentdecken.

20.12.ErholungaufSee

21.12. Fort Lauderdale /Miami (USA) 06.00.AusschiffungundTransferzumFlughafen inklusive Stadtrundfahrt in Miami. RückflugviaLondonnachZürich.

22.12 Ankunft in Zürich

Miami Nachprogramm In nur499.-

21.12.2016 -27.12.2016

nbegriffene Leistungen

l EigeneSchweizerReiseleitung

l BusfahrtSchweiz-Venedig

l KreuzfahrtmitVollpension

l 24NächteanBord

l Gala-Dinner

l StadtrundfahrtinMiami

30.11. Messina (Italien)08.00-13.00.

1.12. Civitavecchia /Rom (Italien) 08.00 -18.00. Es gibt kaumeine Stadt, die so viel an Geschichte, wunderschönen RuinenundkaiserlichenTempelnzubieten hat.

2.12. Savona (Italien)08.00-17.00.

3.12. Marseille (Frankreich)09.00-18.00.

4.12. Barcelona (Spanien)08.00 -14.00. Erleben Sie die Hauptstadt von Katalonien und seine bekanntesten Sehenswürdigkeiten, zu denen der BoulevardLas Ramblas und die Kathedrale Sagrada Familia gehören

5.12.ErholungaufSee.

6.12.Casablanca(Marokko)08.00-23.00. Besuchen Sie die modernearabische Grossstadt am Mittelmeer.Geprägt vom

9.12. Teneriffa (Spanien) 08.00 -17.00. Das Wahrzeichen der Insel ist der Pico del Teide, ein Vulkan, der das ganzeJahr hindurch mit Schnee bedecktist. Erkunden SiedielandschaftlicheSchönheitderInsel, u.a.dieschroffenFelsenanderKüsteoder die mysteriösen Pyramiden von Guimarim Landesinneren.

10.12.-15.12.ÜberquerungdesAtlantiks

16.12. Antigua (St. John‘s) 08.00 -17.00. Dieses tropische Paradies bietet Ihnen wunderschöne Sandstrände,kristallklares WasserundSonnenscheinpur

17.12.ErholungaufSee

18.12. CatalinaIsland (Dominikanische Republik) 08.00 -17.00. Lange, weisse Strände, von Palmen und türkisblauem Wasser umgeben, und im Landesinneren eineüppigeVegetation.Diesalleserwartet Sie auf der kleinenPrivatinsel, die neben eineranderenReedereiexklusivdenCosta GästenzurVerfügungsteht.

21.12. Fort Lauderdale /Miami (USA) 06.00. Ausschiffung und Transfer in Ihr Hotel inklusive Stadtrundfahrt in Miami. 5Übernachtungen in Miami. Optionale Ausflüge: Everglades CHF 59.- und Key WestCHF99.-proPerson.

26.12. Miami -Zürich. Tagzur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen. Rückflug via London nach Zürich.

27.12. Ankunft in Zürich

Ihr Schiff: Costa Deliziosa ★★★★

Baujahr2010 •Deutschsprachige Bordhostess•294 Meterlang /32Meterbreit •16Decks •1‘130Kabinen •13Bars•4 Restaurants•3Swimmingpools•4Whirlpools •Wellness-&Spa-Bereich•Casino•Theater

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Ideales Reisedatum

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Einmalige Aktionspreise

Preisep.P.inCHFbeiDoppelbelegung EinzelkabinenaufAnfrage

InnenkabineKat.IC

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500.- (Kat.S2)proKabine (GültigproKabineinKategorieO2/S2)

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1Kat.ECteilw.mitSichteinschränkung| Nicht inbegriffen: Pers.Ausgaben,ServiceentgeltaufDienstleistungenanBord,TrinkgelderanBord(ca.9Europ.P./Tag), VisumgebührfürUSA(ESTA),Annullationskostenvers.,fakultativeLandausflügewährendderKreuzfahrt,AuftragspauschaleCHF20.-p.P.(max.CHF40.-proDossier)

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Miami Transatlantik mit 13 Destinationen Verlängerung Miami 6Tage nur Fr.499.Weihnachten in
Bordguthaben:
Busab/bisSchweiz 240.- Busab/bisSchweiz 240.26 Tage inkl. An-/Rückreise ab Fr. General-Wille-Str.10,
VonVenedignach
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Korfu CatalinaIsland
1‘890.2‘090.2‘340.2‘490.2‘690.2‘990.+249.-
Nachprogramm Doppelbelegung ZuschlagSwissFlug 499.+299.-
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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

Auflösung Nr. 23: 965

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Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr 1.–/Anruf)

SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr 1.–/SMS).

Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen

Gewinner Nr. 22: Josef Birrer, Lostorf SO; Reinhard Schefer, Aesch BL; Chantal Divernois, Fleurier NE; Nelly Fluri, Basel; Marlène Girard, Payerne VD

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Auflösung Nr. 22

Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich

Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 19.6.2016, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen:

Auf der ersten Rätselseite

Jeder Kreis stellt eine Insel dar Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Verboten: Kreuzungen, diagonale Brücken und mehr als zwei Linien.

Auflösung Nr. 22:

Impressum

MIGROS-MAGAZIN

vormals: Wir Brückenbauer

Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:

Beglaubigte Auflage:

1 567892 Ex (WEMF 2015)

Leserschaft: 2386000

(WEMF MACH Basic 2016-1)

Adresse Redaktion und Verlag:

Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 08

redaktion@migrosmagazin.ch

Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund

Leiter Migros-Medien:

Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

Chefredaktor: Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:

Remo Leupin (Leitung), Robert Rossmanith (Chef vom Dienst), Sabine Müller (Produzentin), Gerda Portner (Produzentin), Ursula Trümpy (Produzentin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher

Leben), Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Menschen:

Sabine Lüthi (Leitung), Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller (Volontärin), Monica Müller Reto E. Wild

Online: Reto Vogt (Leitung), Almut Berger, Reto Meisser

Ressort Migros-Welt: Daniel Sidler (Leitung / stv Chefredaktor), Sandra Jermann (Leiterin Projektmanagement), Heidi Bacchilega, Jean-Sébastien Clément, Dora Horvath, Andreas Dürrenberger, Sonja, Leissing, Anna Meister Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Thomas Tobler, Jacqueline Vinzelberg, Michael West, Anette Wolffram

Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Böttcher Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Layout: Doris Oberneder (Creative Director), Laetitia Buntschu Signer (Art Director), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Pablo Tys

Prepress: Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger

Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer Max Sommer

Sekretariat:

Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda

Catovic Simone, Nicolette Trindler

Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi

Verlag:

Rolf Hauser (Leitung), Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Werbemarkt: Thomas Brügger (Leitung)

Anzeigen: Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch

Telefon: 058 577 13 73

Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Verena De Franco, Michael Glarner Christine Kummer

Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Nicole Thalmann (Leitung), Marianne Hermann, Nadine Voss

Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz

Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG

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Bimaru Brücken
LEBEN | MM24, 13.6.2016 | 123

PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

KULTURFESTIVAL ST.GALLEN2016

DasKulturfestivalSt.Gallen istder Sommertreffpunkt für Kulturinteressierteund Musikliebhaber.

Datum: 5. bis23.7.2016

Ort: St.Gallen

Preis: Fr.22.40 bis Fr.38.40 (statt Fr.28.–bis Fr.48.–), je nachKategorie

Infos undBuchung: www.cumulus-ticketshop.ch

20% VORTEIL

JAZZASCONA

JazzAscona 2016 präsentiert «The NewOrleansExperience–Original Music &Foodfrom Louisiana». Freuen Siesich auf mehr als180 Konzerte

Datum: diverseDaten

Ort: Ascona

Preis:Fr. 15.– (statt Fr.20.–)

Infos undBuchung: www.cumulus-ticketshop.ch

25% VORTEIL

RIGOLETTO

Freuen Siesichauf dieOpenairProduktion «Rigoletto»der Oper Schenkenberg

Datum: 11.bis 27.8.2016

Ort: Windisch

Preis: Fr.52.– bis Fr.168.–(statt Fr.65.–bis Fr.210.–), je nachKategorie

Infos undBuchung: www.cumulus-ticketshop.ch

20% VORTEIL

Im Musical TheaterBasel erlebenYakari und seineFreunde spannendeAbenteuer.

Datum: 13.und 14.8.2016

Ort: Basel

Preis:Fr. 18.40 bis Fr.54.40 (statt Fr.23.– bis Fr.68.–),je nach Kategorie

Infos undBuchung: www.cumulus-ticketshop.ch

20% VORTEIL

ABONNIEREN SIEDEN TICKETSHOP-NEWSLETTER

Cumulus-Teilnehmerprofitierenjedes Jahr vonüber150 vergünstigtenEvents. VerpassenSie keinesder attraktiven Angebote.AbonnierenSie denTicketshop-Newsletter unter www.migros.ch/cumulus/ticketshop/newsletter undSie werdenregelmässig über aktuelle Shows, Konzerte,SportanlässeoderFestivals mitmindestens20Prozent Cumulus-Vorteilinformiert

YAKARI LIVE
The
Original usic Foo F omLouisia organized by
NewOrleans Experience

in Zusammenarbeitmit:

JETZTPROFITIEREN UNTER: www.cumulus-ticketshop.ch

FC ST.GALLENHEIMSPIELE

Geniessen Siedie Heimspiele desFCSt.Gallen mit Ihrer FamilieimFamigros-Corner

Datum: diverse

Ort: St.Gallen

Preis: Fr.12.– bis Fr.24.–(statt Fr.15.–bis Fr.30.–),je

nachKategorie

Infos undBuchung: www.cumulus-ticketshop.ch

20% VORTEIL

DASZELT–CHAPITEAUPOSTFINANCE

DasTourneetheaterbringt Musik, Comedy und Artistik direkt vorIhreHaustür.

Datum: bisDezember2016

Ort: diverse Orte

Preis: Fr.20.– bis Fr.79.20 (statt Fr.25.–bis Fr.99.–),je

nachKategorie

Infosund Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

20% VORTEIL

SICHERNSIE SICH JETZTIHR TICKET

Profitieren: Tickets erhaltenSie unterwww.cumulus-ticketshop.ch (solange derVorratreicht).Bitte gebenSie bei derBestellung Ihre Cumulus-Nummerein.

UNHEILIG

«Ein letztes Mal–die Open Air Konzerte 2016»: So heisst die endgültigletzteTournee von Unheilig. Geniessen Sienochmals atemraubende Momente.

Datum: 7.7.2016

Ort: Wildhaus

Preis:Fr. 62.40 (statt Fr.78.–)

Infos undBuchung: www.cumulus-ticketshop.ch

20% VORTEIL

CIRCUS KNIE TOURNEE2016

DerSchweizer National-Circus tourtmit ClownDavid Larible und Top-Artisten durchs Land.

Datum: bisNovember 2016

Ort: diverse Orte

Preis: Fr.30.40 bis Fr.56.80 (statt Fr.38.– bisFr. 71.–), je nachKategorie

Infos undBuchung: www.cumulus-ticketshop.ch

20% VORTEIL

Hinweis: LadenSie Ihre Tickets direkt aufIhreCumulus-Karte. So entfällt dieServicegebühr und Sieprofitieren vomgünstigsten Ticket überhaupt. ProCumulus-Kartesteht eine begrenzte

Anzahl Ticketszur Verfügung. Mehrfachbestellungenwerdenohne Rücksprachestorniert

WeitereEventszum Vorzugspreis: www.cumulus-ticketshop.ch

BEIFRAGENRUND UM CUMULUS: CUMULUS-INFOLINE0848850848

Mein Lieblingsprodukt: «Meine Mutter hat immer Birnbrot gekauft. Es erinnert mich an meine Kindheit und an den Zvieri, den sie servierte, wenn ich von der Schule nach Hause kam.»

«DasistkeinJob, dasistLeidenschaft»

Der Freiburger Mathieu Jaton träumte in jungen Jahren davon, am Montreux Jazz Festival aufzutreten. Das ist ihm gelungen –nicht als Gitarrist mit Band, sondern als Leiter des Festivals.

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Meine Welt Text: Claudia Langenegger Bilder: Mathieu Rod
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1 Mein Garten «Ich habe einen weitläufigen Garten mit vielen Bäumen und Blumen. Ich brauche die Erdung und die Ruhe der Natur, um mich von der Glitzerwelt des Showbusiness zu erholen.»

2 Mein Elternhaus «Ich bin in einem uralten Gutshaus aus dem 10 Jahrhundert aufgewachsen – und wohne noch heute hier.»

3 Meine Instrumente «Früher hatte ich eine eigene Band. Mit 18 Jahren gab ich Claude Nobs ein Demotape – wir wollten in Montreux auftreten und gross rauskommen. Daraus wurde aber nichts.»

Name: Mathieu Jaton (41)

Sternzeichen: Zwilling Beruf und Lebenslauf: Ich habe schon immer gerne organisiert und bereits als Teenager begonnen, mit Kollegen kleine Festivals auf die Beine zu stellen. Während der Ausbildung an der Hotelfachschule Lausanne war ich Gitarrist und Sänger in meiner eigenen Band. Ab 1995 arbeitete ich während des Festivals in Claude Nobs’ Chalet, wo er Musiker und weitere Gäste empfing Vier Jahre später stieg ich Vollzeit im Büro des Montreux Jazz Festival ein. Vor sechs Jahren übergab mir Claude die operative Leitung Nach dessen überraschendem Tod 2013 habe ich seine Nachfolge übernommen. Ich lebe mit meiner achtjährigen Tochter noch immer dort, wo ich aufgewachsen bin: in Attalens FR

4 Meine Leidenschaft «Festivalleiter zu sein, ist kein Job, das ist Leidenschaft. Das Grösste für mich ist, dass es uns gelungen ist, den besonderen Esprit des Festivals beizubehalten.» (Bild: Jaton mit US­Produzent Quincy Jones)

5 Meine Sammlung «Ich bin mit Comics aufgewachsen und habe als Kind alle Klassiker gelesen. Später bin ich auf zeitgenössische Erwachsenencomics und Graphic Novels umgestiegen.»

6 Mein Tick «Ich besitze etwa 100 Paar Schuhe. Die schwarz­weissen Charleston­Schuhe habe ich für das Festival 2013 nach Mass schustern lassen.»

7 Mein Ding «Japanische Messer mit Damaszenerklinge sind nicht nur schön, sondern schneiden vor allem extrem gut. Mit dem Kochen halte ich es wie mit dem Musizieren: Ich improvisiere.»

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Bild: Lionel Flusin LEBEN | MM24, 13.6.2016 |

PUNKTE

Die Schweiz spielt. Sie gewinnen. 2x

PUNKTE

Nach jedem SchweizSpiel profitieren!

Am nächstenWerktag nach einemSchweizer EM-Spiel profitieren Sieinallen Migros-Filialen, Fachmärkten, Gastrobetrieben undauf LeShop.ch. Sieerhaltenbei einem Sieg 10-fach-, beieinem Unentschieden 5-fach- oder beieiner Niederlage 2-fach-Cumulus-Punkte.

Ausgenommen sind Gebührensäcke und -marken, Vignetten, Depots, Taxkarten, Serviceleistungen inkl. Leistungen des M-Service, E-Loading, iTunes/App-Karten, SIM-Karten, Gutscheine, Geschenkkarten und Smartboxen.

5x
10x PUNKTE

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