Migros magazin 24 2015 d os

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Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631

MM24, 8.6.2015 | www.migrosmagazin.ch

Das wünschen wir uns von der Politik. Seite 10 Kleine Rosenkunde. Seite 88

Bild: Michael Sieber

Berner Mundart-Rap

Schräg und erfolgreich: Nach den Charts erobern Lo & Leduc die Bühnen der Open Airs. Seite 22 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: mireg@gmos.ch


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4 | MM24, 8.6.2015

43

Editorial

Einfach nur Fantasterei?

W

Wo sind sie? Wo sind die grossen Ideen der Zukunft? Wo sind die Geistesblitze, die unser Land vorwärtsbringen? Oder sind wir derart gesättigt, desillusioniert und eingelullt, dass nichts Kreatives mehr zu erwarten ist?

Zwei Männer sind überzeugt, dass unser Land noch immer viel zu bieten hat. Der Berner Unternehmer Jobst Wagner und Hans-Ulrich Müller von Swiss Venture Club glauben, dass in der Schweizer Bevölkerung viele kreative Ideen schlummern, die nur geweckt werden müssen. Sie haben deshalb einen Wettbewerb lanciert, bei dem Ideen für die Zukunft der Schweiz eingebracht werden konnten. Mit einem Ideen-Wölklein war es allerdings nicht getan: Die Sache musste gut argumentiert und vorgetragen werden. Diese Woche werden sich die zehn kreativsten Köpfe mit ihrer Idee im Schloss Thun in einem Finale einer prominenten Jury stellen. Das Migros-Magazin gibt Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, Gelegenheit, die interessanten Vorschläge und die Köpfe dahinter kennenzulernen (ab Seite 10). Und es hat durchaus spannende Denkansätze darunter. Betriebswirt Hans Ryser aus Murten etwa hat ein duales Währungssystem durchgedacht, mit einer Währung für Investoren und einer für den Werkplatz Schweiz. Der 30-jährige Nicola Forster träumt von einer Migrations-Allianz der erfolgreichsten kleinen Länder der Welt. Und André Kunz aus Bern will aufzeigen, dass mit Steuergeldern finanzierte offene Software einen Innovationsschub auslösen und neue Arbeitsplätze schaffen könnte. Fantastereien? Abgehobene Denkspielchen? Ich weiss nicht. Es gibt immer wieder Menschen, die das Unmögliche wagen. Wie Tesla-Gründer Elon Musk, Facebook-Chef Mark Zuckerberg oder Solar-Impulse-Bauer Bertrand Piccard. Wie heisst es doch in John Lennons Song «Imagine»: «You may say I’m a dreamer, but I’m not the only one. I hope some day you’ll join us …» Hans Schneeberger, Chefredaktor hans.schneeberger@migrosmedien.ch

15


MM24, 8.6.2015 | 5

64

Menschen 8 Diese Woche

Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen. Sie auch? 10 Wirtschaft

Welche Wünsche haben wir an die Politik? Zehn Schweizer stellen ihre Ideen vor. 15 Porträt

Bewegtes Leben: Die 101-jährige Claire Parkes zieht Bilanz. 18 Porträt

Lara Dickenmann will die Schweiz an der FrauenfussballWM ins Finale kicken.

«Wir machen Musik der Musik wegen. Anerkennung ist ein schöner Nebeneffekt.»

21 Bänz Friedli

36

Das Rapperduo Lo & Leduc über Charterfolge, Berner Mundart und ihre Freundschaft. 29 Leserforum

Migros-Welt

62 Tropische Durstlöscher 63 Knusprige Pouletkugeln 64 Sommerideen 69 Sommerwettbewerb 70 Eiskalte Verführung 71 Sags mit einem Kaugummi 73 Al dente in drei Minuten 75 Weitere Megagewinner 76 Leicht, leichter – Délice! 79 Dufte Wäsche

81 Neues aus Ihrer Region Aktionen, Reportagen und interessante News aus den Genossenschaften.

Leben 88 Garten

Ein Minigärtli voller Rosen. 93 Gesundheit 94 Auto 97 Beauty 99 Familie 100 Kinder

36 MSC-Sardellen

103 Leseraktion 104 Rätsel/Impressum 108 Cumulus

Die Migros verkauft als erste Händlerin weltweit nur noch nachhaltig gefischte Sardellen. 43 Bioprodukte

88

Rezepte mit Frühkartoffeln.

34 Generationen im Museum

Brücke zwischen Jung und Alt.

22 Bilder: Mara Truog, Katharina Lütscher, Daniel Ammann, Mirko Ries, Anita Affentranger

22 Interview

51 Saisonküche

Kindergeburi, alles Bio oder was?

Jetzt blüht der Lorbeer!

110 Meine Welt Die Luzerner TV-Moderatorin

Sara Bachmann.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus

18

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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Menschen MM24

Darauf freuen wir uns Ausstellung: Mit dem «SchellenUrsli» schuf Alois Carigiet einen Kinderliebling. Ab dem 11. Juni zeigt das Landesmuseum Zürich Werke des Bündner Künstlers. Lange Nacht: Am 13. Juni findet erstmals die lange Nacht der Bodenseegärten statt. 18 Anlagen öffnen ihr Gartentor.

Pascale Bruderer Wyss (37) ist

ehemalige Nationalratspräsidentin und seit 2011 Ständerätin des Kantons Aargau.

nahmezustand im Weissen Haus. Die dreijährige Claudia Moser fordert mit einem plötzlichen Trotzanfall das Protokoll heraus und bringt ihre Mutter (die Journalistin im grünen Kleid) in Verlegenheit. Routiniert gelassen bleibt hingegen Barack Obama. Klar doch, mit Trotzreaktionen hat er es Tag für Tag zu tun. Da ist es doch schön, wenn diese zur Abwechslung mal so offen und ehrlich ausgetragen werden. Und ja, ich gebe zu: Auch mir tut die Szene gut – weniger als Politikerin denn vielmehr als Mutter einer ebenfalls dreijährigen Tochter. Denn was im Weissen Haus zu einem milden Lächeln führt, kann beim Anstehen an der Migros-Kasse nicht ganz so schlimm sein.»

Leseprobe

Entschuldigung, was hören Sie gerade? Nicole Baggi (57), Berufsberaterin aus Freiburg

a) Brigittes b) Philippe Katerin c) Christine and the Queens

Auflösung: c) «Ich liebe ihre schräge Seite und ihre wunderbare Stimme.»

Bilder: Pete Souza/White House/RDB, Isabelle Favre, aus SCHELLEN-URSLI von Alois Carigiet (Illustration) und Selina Chönz (Text) © 1971 Orell Füssli Verlag AG, Zürich

Mein Bild der Woche «Aus-

Unnützes Wissen

Schönheit Man kann sich Menschen nicht schön trinken. Tatsächlich hat Alkohol den entgegengesetzten Effekt: Je betrunkener man ist, desto hässlicher findet man andere Menschen. High Heels

wurden für Männer erfunden: Perser führten die Absätze im Mittelalter ein, um besseren Halt in den Steigbügeln zu haben. Affen sind bereit, für den Anblick eines weiblichen Hinterns zu bezahlen. Die erste SilikonBrustvergrösserung fand 1962 statt. Quelle: Stern/Neon


8 | MM24, 8.6.2015 | MENSCHEN

Leiden auch Sie unter Schlaf­ störungen? Migrosmagazin.ch

Schlafprobleme

43%

aller Schweizer wachen mehrmals pro Nacht auf.

Diese Woche

Viele Schweizer zählen nachts Schäfchen Ein tiefer, langer und erholsamer Schlaf ist für die wenigsten selbstverständlich. Viele Schweizer leiden an Schlafstörungen. Neue Zahlen zeigen, dass rund acht Prozent der Bevölkerung regelmässig zu Beruhigungs- und Schlafmitteln greifen. Texte: Monica Müller

35%

der Bevölkerung schläft manchmal oder häufig unruhig.

37%

erwachen am Morgen zu früh.

35%

der Schweizerinnen und Schweizer haben manchmal oder häufig Mühe mit Einschlafen. Quelle: Bundesamt für Statistik

Umfrage Letzte Woche fragten wir: Und wie halten Sie

sich fit?

Mit professioneller Anleitung 19%

Gar nicht 52% Im Fitnesscenter

23% Mit Gleichgesinnten

S

chlafprobleme sind weit verbreitet. Nur gerade 5 Prozent der Schweizer Bevölkerung schlafen problemlos ein und wachen auch nicht mehrmals in der Nacht oder vorzeitig auf, wie eine vom Bundesamt für Statistik kürzlich publizierte Gesundheitsbefragung ergeben hat. Schlafstörungen nehmen im Alter zu. So sind Personen ab 85 Jahren fast doppelt so häufig davon betroffen wie die 15- bis 24-Jährigen. Die 55- bis 64-Jährigen schlafen am schlechtesten.

Leute in städtischen Gebieten schlafen weniger gut als jene, die auf dem Land wohnen. Rund 8 Prozent der Bevölkerung mit Schlafstörungen nimmt Beruhigungs- oder Schlafmittel ein, um besser ausruhen zu können. Bei den Frauen sind es 10, bei den Männern 6 Prozent. Schlafstörungen können das allgemeine Befinden negativ beeinflussen. 7 Prozent der Personen mit ausgeprägten Schlafstörungen gaben an, Mühe zu haben, sich beim Zeitunglesen oder beim Fernsehen zu konzentrieren. Viele

haben Rücken-, Nacken-, Schulteroder Kopfschmerzen. Schlafstörungen können das Burn-out-Risiko erhöhen und sich negativ auf die Situation am Arbeitsplatz auswirken. 17 Prozent der Personen mit Schlafproblemen können an mindestens einem Tag pro Monat nicht arbeiten. Bloss 59 Prozent sind mit ihrem Job sehr zufrieden. «Mangelnder Schlaf wird zu wenig ernst genommen und ist – noch – kein grosses Gesundheitsthema», sagt Experte Christian Cajochen (Interview rechts). MM

Bild: David Zach/Getty Images

5%


MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 9

Strassenumfrage

Experteninterview

«Schlaf wird in unserer Gesellschaft oftmals mit Faulheit assoziiert»

Christian Cajochen, ein Viertel der Schweizer leidet unter Schlafman­ gel oder schläft schlecht. Warum? Die meisten Betroffenen können entweder nicht ein- oder nicht durchschlafen. Das ist oft auf die Psyche zurückzuführen. Gemäss Umfrage einer deutschen Krankenkasse sind Stress und psychische Belastung Schlafkiller Nummer 1. Zudem steigt der Anspruch, möglichst effizient zu schlafen: Licht aus und Licht an und dazwischen möglichst nicht wach werden, was der Natur des Schlafs widerspricht, denn Aufwachphasen während des Schlafs sind normal. Was sind die Folgen von Schlaf­ störungen? Sind sie chronisch, äussert sich das mit körperlichen und psychischen Symptomen bis hin zu schweren Depressionen. Wer zu wenig lang schläft, hat auch ein erhöhtes Herzinfarkt- und Diabetesrisiko. Mangelnder Schlaf wird zu wenig ernst genommen und ist – noch – kein grosses Gesundheitsthema, obwohl die Folgen von Schlafmangel jedes Jahr allein in der Schweiz Kosten von 1,5 Milliarden Franken verursachen. Wie viel Schlaf wäre ideal? Das ist schwierig zu beantworten, denn das Schlafbedürfnis ist individuell. In Laboruntersuchungen hat man aber gesehen, dass gesunde Probanden tagsüber am besten funktionieren, wenn sie die Möglichkeit hatten, etwa 8 Stunden zu schlafen. Sobald man sie nur noch 6 Stunden schlafen liess, nahm die Leistung während der folgenden Tage rapide ab – was die Leute subjektiv nicht unbedingt bemerkten. Aber objektiv war es in Reaktionszeittests deutlich messbar. Wer 10 Tage lang nur jeweils 6 Stunden geschlafen hat, befindet sich in einem Zustand, als hätte er 1 Promille Alkohol im Blut. Wir schlafen in der Schweiz 40 Mi­ nuten weniger als vor 30 Jahren. Diese Daten zeigen den Trend zu weniger Schlaf, der überall in modernen

Wie gut und wie viel schlafen Sie?

Gesellschaften feststellbar ist. Der Grund dürfte unsere vermehrte Erreichbarkeit sein. Um erreichbar zu sein, muss man wach bleiben, was den Schlaf verkürzt. Also müssen wir effizient schlafen in der uns gegebenen kürzeren Zeit. Menschen in hohen Positionen bluffen oft damit, wie wenig Schlaf sie brauchen. Warum eigentlich? Weil Schlaf in unserer Gesellschaft oftmals mit Faulheit assoziiert wird. Im asiatischen Raum gilt der Schlaf als Zeichen dafür, dass man hart gearbeitet hat. Ich schlage deshalb vor, mit viel Schlaf zu bluffen, wenn man hart arbeitet. Eine Studie des GDI bezeichnet den Schlaf als Statussymbol und Luxus der Zukunft. Sehen Sie das auch so? Schlaf als Statussymbol oder Luxus zu betrachten, tönt widersinnig in meinen Ohren und riecht nach Vermarktung. Schlaf ist Teil des Lebens, basta. Und den sollte man möglichst schätzen und locker und stressfrei geniessen. Die Studie geht davon aus, dass Schlaf zunehmend öffentlich wird. Glauben Sie, dass wir eines Tages in Schlafkapseln powernappen? Das ist eben die Vermarktung. Das Nickerchen kann man in Kapseln verkaufen. Ich habe nichts dagegen, aber ein gutes Sofa im Büro oder im Ruheraum wird in vielen Fällen auch reichen. Bevor der Schlaf in unseren Breitengraden öffentlich wird, müssten die Chefs in den Betrieben diese «neue» Schlafkultur vorleben. Aber wer legt sich als Chef vor seinen Mitarbeitern aufs Ohr über Mittag? Welchen Stellenwert hat Schlaf für Sie persönlich? Wie schlafen Sie? Ich befasse mich beruflich mit Schlaf und versuche, nicht über meinen Schlaf nachzudenken. Darum trage ich seit drei Jahren ein Gerät auf mir, das mir jeden Tag anzeigt, wie lang und wie gut ich geschlafen habe, damit ich nicht zum Zu-kurz-Schläfer werde. MM

Christian Cajochen (51) ist

Verhaltensbiologe und Schlafexperte an der Uni Basel.

Lilo Rosenberger (82), Pensionierte aus Zürich: «Ich schlafe himmel­

traurig. Als ich als Barmaid arbeitete und Familie hatte, schlief ich nie mehr als drei, vier Stunden. Das ist heute noch so. Ich liege nachts oft wach.»

Paulo Iodice (41), Verkaufsleiter aus Villmergen AG: «Ich schlafe un­ ruhig und bin jeden Tag punkt 6.15

Uhr knallwach, egal, wann ich ins Bett gegangen bin. Ich mache zu viel und kann schlecht herunterfahren.»

Pia Schneider (21), Studentin aus Grüt ZH: «Eigentlich bin ich eine gute

Schläferin. In Stressphasen, wie jetzt vor meinen Prüfungen, bin ich nachts häufig wach und fühle mich tagsüber müde und erschöpft.»


10 | MM24, 8.6.2015 | MENSCHEN

Wünsche an die Politik

Neue Ideen für die Schweiz

Es ist Wahljahr – aber wissen die Politiker überhaupt, was das Volk möchte? Zwei Organisationen haben die Bevölkerung eingeladen, Vorschläge an die Politik zu formulieren. Unter den zehn Chancenreichsten wählen Gäste und Parlamentarier im Schloss Thun diese Woche einen aus, der den Parteien vorgelegt wird. Wir stellen die Finalisten und ihre Ideen vor. Text: Ralf Kaminski

reges Interesse: 70 Personen aus elf Kantonen und allen Schichten haben sich am Wettbewerb beteiligt und auf 120 Seiten ihre Wünsche und Ideen eingereicht. Das Altersspektrum lag zwischen 23 und 81 Jahren, darunter waren allerdings nur 20 Prozent Frauen. Eine siebenköpfige Jury, unter anderem mit Schriftsteller Lukas Bärfuss und der Präsidentin des Arbeitgeberverbands Uhrenindustrie, Elisabeth Zölch Bührer, wählte zehn Ideen aus, die nun im Schloss Thun dem Publikum präsentiert werden. Ihre Kriterien waren Originalität, Umsetzbarkeit, Nachhaltigkeit, Breitenwirkung und Relevanz. 150 Gäste und ein Politbeirat mit Parlamentariern aller Bundesratsparteien küren daraus am 9. Juni den Sieger oder die Siegerin. Er oder sie darf die Idee anschliessend persönlich den Generalsekretären der grossen Parteien unterbreiten. Diese sind durchaus offen für solche Anregungen: «Kreative Ideen von Bürgern sind immer wertvoll», sagt Martin Baltisser, Generalsekretär der SVP. «Sie regen die Politik an, sich auch einmal vom Tagesgeschäft und ausgetretenen Pfaden zu lösen.» Und Samuel Lanz, sein Pendant bei der FDP, ergänzt: «Bürgerideen ermöglichen es, die Ketten

der gedanklichen Verbohrtheit zu sprengen, und öffnen so Wege für neue Perspektiven. Das ist Teil des Erfolgsmodells Schweiz.» Béatrice Wertli von der CVP hofft gar, dass über den Ideenwettbewerb «neue Akteure in die Politik kommen und mitmachen». Das Wunsch-Schloss zwinge den Parteien Bürgernähe auf, und «das ist notwendig». Schlicht «begeistert» ist Miriam Behrens, Generalsekretärin der Grünen. «Die Teilnehmenden haben sehr engagiert gearbeitet und viele gute Ideen entwickelt. Eine innovative Sache!» Alle Parteien sind bereit, sich mit den Vorschlägen auseinanderzusetzen. Nina Zosso von der BDP betont, dass die eine oder andere Idee von ihrer Partei bereits thematisiert worden ist. Leyla Gül, Co-Generalsekretärin der SP, findet sogar viele der Vorschläge umsetzbar. «Am Anfang jedes politischen Vorstosses steht eine gute Idee! Und jede Art von Partizipation der Menschen in unserem Land ist gut und wichtig für die Demokratie.» Das Migros-Magazin präsentiert hier exklusiv sämtliche Finalistinnen und Finalisten mit ihren Ideen. MM Wunsch-schloss.ch, Strategiedialog21.ch, Swiss-venture-club.ch

Duales Währungssystem Hans Ryser (62) aus Murten FR,

Betriebswirt, Unternehmer

Mein Wunsch: Ein duales Wäh-

rungssystem Euro/Franken. So entsteht eine Schweiz, die für den Werkplatz attraktiv bleibt und trotzdem die Anziehungskraft als Finanzplatz nicht verliert. Dank des Euros legt unser Werkplatz die Nachteile der Frankenstärke ab, während die Kapitalwirtschaft den Franken behält und so vorhandenes Kapital und getätigte Investitionen schützt.

Bilder: Sam Buchli, Tanja Demarmels

D

as altehrwürdige Schloss Thun BE wird am 9. Juni zum Wunsch-Schloss: Zehn Schweizerinnen und Schweizer stellen dort vor grossem Publikum ihre Ideen für die Schweiz von morgen vor, ihre Wünsche an die Politik im Wahljahr. Hinter diesem Ideenwettbewerb stehen der Berner Unternehmer Jobst Wagner mit seiner Stiftung «StrategieDialog21» und HansUlrich Müller, Präsident des Swiss Venture Clubs. «Die Gesellschaft soll auf dem Schlossberg Thun eine Plattform bekommen, um innovative Ideen auszutauschen», sagt Müller. Beide haben den Eindruck, dass Politik, Wirtschaft und Volk zunehmend auseinanderdriften, und wollen mit dieser Aktion ein wenig Gegensteuer geben. «Einige Abstimmungen der letzten Monate haben für Verunsicherung gesorgt», sagt Jobst Wagner. «Wir wollen mit dem Wunsch-Schloss in Diskussion mit der Bevölkerung positive, in die Zukunft gerichtete Ideen entwickeln.» Beide können sich vorstellen, künftig weitere solche Aktionen zu organisieren, wenn diese gut läuft. Politik und Wirtschaft hätten sehr positiv auf die Initiative reagiert, sagen die Initianten. Und auch die Bevölkerung zeigte


MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 11

Und was ist Ihr Wunsch? Schreiben Sie uns!

Freie Software als Motor für die Wirtschaft

Migrosmagazin.ch

Eine neue, ehrliche Schweizer Bank

André Kunz (39) aus Bern, Chief Communications Officer und Head of Open Source Solutions Mein Wunsch: Mit Steuergeldern finanzierte Software sollte der Öffentlichkeit frei zur Verfügung stehen. So werden IT­Projekte in der Schweiz vom massiven Kostenfaktor zum neuen Motor der Wirtschaft. Quelloffene Soft­ ware schafft Transparenz und fördert dank neuer Formen der Zusammenarbeit den Wettbewerb und die Innovation. Und sie schafft die nötige Unabhängigkeit sowie das Vertrauen in eine digitale Welt, die immer stärker unser Leben bestimmt. Kollaborative Software­ entwicklung auf der Basis von quelloffener Software gehört auf die politische und wirtschaftliche Agenda der Schweiz.

Jorge Frey (51) aus Erlenbach ZH,

Betriebsökonom

Mein Wunsch: Eine Neue Schweizer Bank (NSB), die an die

Tugenden von früher anknüpft und der ursprünglichen Funktion einer Bank wieder gerecht wird: trans­ parent, fair, mit sozialverträglichem Lohnsystem, genossenschaftlich organisiert. Und vor allem ohne die Exzesse der angelsächsischen Finanzwelt. So kann ein erster Schritt gemacht werden, um das Schweizer Finanzdienstleistungs­ geschäft zu reformieren. Wir sollten uns abheben von anderen Ländern und wieder zu einem Innovator werden.

Arbeiten statt Sozialhilfe Anita Bäumli (60) aus Zürich,

Historikerin und Psychologin, Inhaberin der AAA Kommunikation für Team­ und Organisations­ entwicklung Mein Wunsch: Wir etablieren landesweit 500 Sozialfirmen, seien es Neugründungen oder Umwand­ lungen bestehender KMU. Die Belegschaft besteht je zur Hälfte aus Menschen mit und ohne Leistungsbeeinträchtigung. Unter den Mitarbeitenden jeden Alters sind auch Migranten und Asyl­ suchende aus aller Herren Länder. Sie tragen nach einigen Jahren die Idee zurück in ihre Heimat und gründen dort Partnerunterneh­ men. In vier bis fünf Jahren werden so rund 20 000 neue Arbeitsplätze geschaffen und mindestens 10 000 Menschen nicht mehr von staat­ licher Unterstützung abhängig sein. Eine andere Welt ist möglich, aber nur wenn möglichst viele das wollen und dafür arbeiten!


12 | MM24, 8.6.2015 | MENSCHEN

Von der Steuer- zur Datenoase

Stiftungen zur globalen Förderung des lokalen Handwerks

Jonathan Hayes (37), Deutscher

Urs Maurer (69) aus Zürich, Schulraumentwickler (Architekt/Raumplaner), Erwachsenenbildner, Sportlehrer Mein Wunsch: Die Unternehmen der Schweizer Wirtschaft schenken einen prozentualen Anteil ihres Gewinns für selbst gewählte Projekte, Stiftungen oder Patenschaften im In- und Ausland. Diese gemeinwohlorientierten Stiftungen fokussieren auf das Handwerk, entfalten global eine friedensfördernde Wirkung und tragen auch dazu bei, die Flüchtlingsströme zu bremsen. Unter der Bezeichnung «Craft Movement» fördern wir weltweit lokales Handwerk

aus Zürich, Bankangestellter Mein Wunsch: Von der Steuer- zur Datenoase – die Schweiz fördert die Ansiedlung von Webdienstleistungen. Die «Digital Economy» und die «Cloud» sind weltweit ein starker Trend. Gleichzeitig ist die Sorge um die Sicherheit persönlicher und geschäftlicher Daten gewachsen. Mit ihrer politischen Stabilität, guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und ihrer Tradition des Schutzes der Privatsphäre ist die Schweiz hervorragend positioniert als «Datentresor» und Anbieter von Cloud Services. Sie braucht nun eine Strategie, um diese Stärke auszuspielen.

Betreuung mit Zeitgutschrift Susanna Fassbind (72) aus Zug,

Nachhaltigkeitsfachfrau

Mein Wunsch: Wer Senioren oder

Menschen in Notsituationen bei der Bewältigung des Alltags hilft, erhält die dafür aufgewendete Zeit gutgeschrieben. Später können die Helfenden diese erarbeitete Zeit selbst in Anspruch nehmen, falls dies nötig wird. Der Dachverein Kiss (keep it small and simple) hat dieses Modell entwickelt, um einen Beitrag für eine einfache und faire Lastenverteilung zwischen den Generationen zu leisten. Nun hoffen wir, dass sich diese Idee im ganzen Land verbreitet. www.kiss-zeit.ch

und lokal betriebene, traditionelle Landwirtschaft, um vor Ort dem unsäglichen menschlichen Leid entgegenzuwirken. Ich wünsche mir eine Schweiz, die erkennt, dass die wichtigsten Grenzen unserer sozialen und wirtschaftlichen Systeme längst nicht mehr die Landesgrenzen sind; eine Schweiz, die sich bewusst wird, dass das, was wir in der Schweiz zu viel haben, andere zu wenig haben. In meiner Heimat von morgen sind alle stolz darauf, dass sie in einem Land leben dürfen, das bei den drängenden globalen Friedensaufgaben mit gutem Beispiel vorangeht.


MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 13

Jugend an die Macht! Fachkräftepotenzial 45+ stärken Germar Dietz, aus dem Kanton Bern, Diplomingenieur, Sales Director Mein Wunsch: Stärkung der Schweizer Wirtschaft durch gezielte Massnahmen zur Beschäf­ tigung von Arbeitnehmenden ab 45. Durch flexible Arbeits­ modelle, Weiterbildungen und pragmatische gesetzliche Rahmen­ bedingungen sollen Anreize für Arbeitgebende und Arbeitneh­ mende geschaffen werden. Zudem soll eine Informationskampagne die hohe Leistungsfähigkeit von älteren Mitarbeitenden anhand wissenschaftlicher Studien nach­ weisen. Das wäre nicht nur eine Initiative gegen die Altersdiskrimi­ nierung – der Fachkräftemangel, die demografischen Veränderun­ gen und die Masseneinwande­ rungs­Initiative machen es nötig, das Potenzial inländischer Arbeit­ nehmender besser zu nutzen.

Bilder: Guillaume Mégevand, Sam Buchli, Tanja Demarmels

Migrations-Allianz mit erfolgreichen Kleinstaaten Nicola Forster (30) aus Bern, Innovationsberater sowie Gründer und Präsident des Thinktanks «foraus – Forum Aussenpolitik» Mein Wunsch: Wir wollen grenz­ überschreitenden Erfolg! Meine Schweiz ist kein Freilichtmuseum, sondern das innovativste Land der Welt – dafür brauchen wir eine kluge Globalisierung der Migration. Damit niemand eine «Massenein­ wanderung» befürchten muss, sollte die Schweiz gezielt Personen­ freizügigkeiten mit erfolgreichen Kleinstaaten anstreben, die eben­ falls eine eher reiche und kleine Bevölkerung haben (etwa Israel, Singapur, Neuseeland). Daneben kann die Schweiz ein spezielles Unternehmervisum schaffen, um gezielt weltweit innovative Start­ ups und Investoren anzulocken.

Jerónimo Calderón (31), schweizerisch­boliviani­ scher Doppelbürger aus Genf, Jungunternehmer und Chief Inspiration Officer der Non­Profit­ Organisation Euforia.org Mein Wunsch: Jugendliche sollten als voll­ wertige Mitglieder in Ge­ schäftsleitungen, Vorstän­ den und Verwaltungsräten sitzen. Sie sind nicht nur die Entscheidungsträger von morgen, sie sind vor allem die Akteure der Gegen­

wart! Ich wünsche mir, dass die Schweizer Politik, Gesellschaft und Wirtschaft einen echten Generatio­ nendialog wagen und das Innovationspotenzial der jungen Generationen voll ausschöpfen, statt sie nur als naiv und unerfahren zu belächeln. Es entstehen aussergewöhnliche Resul­ tate, wenn Jung und Alt, Idealist und Zyniker, Stu­ dentin und Manager zusam­ menkommen, um gemein­ sam Ideen zu entwickeln.


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MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 15

Porträt

Zeugin eines Jahrhunderts

Als Arbeiterkind wurde Claire Parkes-Bärfuss schlechter behandelt als ein Hund. Später, in London, lernte sie Prinzessin Margaret kennen. Die lange und bewegte Geschichte der 101-Jährigen ist jetzt als Buch erschienen. Text: Karin Aeschlimann

D

ie Einzimmerwohnung in Eggiwil im Emmental ist mit Bett, Tischchen und zwei Stühlen aus hellem Holz sparsam eingerichtet. Der Blick wird sofort vom einzigen Bild an der Wand angezogen. Auf der Schwarz­ Weiss­Fotografie ist eine Frau im dunklen Kleid mit einer Kinderschar zu sehen. Die grösseren Mädchen tragen weisse Kragen und Haar­ schleifen, der Bub, der wie eine Puppe auf dem Schoss der Mutter sitzt, ist blond gelockt. Ernst blicken die Kinder in die Kamera. Man sieht ein Familienidyll aus längst vergangenen Zeiten – so scheint es. Was sich tatsächlich hinter dem Bild verbirgt, erfährt man, wenn Claire Parkes, geboren 1913 im damals noch bernischen, heute basel­land­ schaftlichen Zwingen mit klarer, dunkler Stimme zu erzählen beginnt. Sie war zur Zeit der Aufnahme etwa sieben Jahre alt und hiess damals noch Klara Bärfuss. «Das Foto hat die Mutter extra im Fotostudio machen lassen, bevor wir ins Kinderheim kamen», sagt sie. «Da war der Vater schon tot, gestorben an der Spani­ schen Grippe.» Der Hund ass Polenta, sie nur Suppe

Die Mutter litt an der damals noch unheilbaren Tuberkulose, genau wie sieben ihrer Kinder. Sie starb schliesslich an der Krankheit. Wann genau, das erfuhr Klara nicht. Zu dem Zeitpunkt war sie von den Behörden schon in einem katholischen Heim in Sursee LU untergebracht worden. Bis die Heimleitung sie mit 15 Jah­ ren zum Arbeiten schickte – als «Mädchen», also Hausangestellte, bei einer «Herrschaft», wo man ihr zum Essen wässrige Mehlsuppe gab und sie, halb verhungert, jeweils heimlich von der Polenta ass, die sie für den Hund kochen musste. «Aber aus dem

Bild: Mara Truog

Erinnert sich an jedes Detail ihrer Lebensgeschichte: Claire Parkes-Bärfuss, die erst mit 99 Jahren aus London in die Schweiz zurückgekehrt ist.


16 | MM24, 8.6.2015 | MENSCHEN

Sophie Bärfuss, Claires Mutter, mit 8 ihrer 14 Kinder. Claire, die damals noch Klara hiess, steht ganz rechts aussen. Das Bild entstand um 1920. Zehn ihrer Geschwister sind früh gestorben.

Auch hier wechselte Claire oft die Stelle, diente sogar bei einem alleinstehenden englischen Adligen, wo sie Prinzessin Margaret, die Schwester der Queen, kennenlernte: «Sie kam gern zu mir in die Küche zum Plaudern.» Sir Michael, Graf Duke di Ventura, Lady Montagu und Lady Renshaw – Claire Parkes erinnert sich auch mit 101 Jahren noch an alle Namen. Ihre Erinnerungsgabe ist aussergewöhnlich, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass sie gern «im Kopf die eigenen Filme anschaut». Fast ganz blind, wie sie seit einigen Jahren ist, bleibt das oft ihr einziger Zeitvertreib, denn die zierliche alte Dame lebt allein.

Aus Klara wurde Claire

Claire Parkes’ Mann Stanley ist schon vor vielen Jahren gestorben. Sie lernte den ehemaligen Berufssoldaten in London kennen. Die beiden heirateten, als Claire 42-jährig war: «Vormittags habe ich gearbeitet, und nachmittags gingen wir aufs Zivilstandsamt. Ich hatte die Kleider schon parat auf dem Bett, damit das Umziehen schneller ging.» Stanley, vom Koreakrieg traumatisiert, konnte genauso wenig sesshaft werden wie seine Frau, und als ihm ein Arzt sagte, subtropisches Klima würde seine Malariaschübe positiv beeinflussen, wanderte das Ehepaar Parkes-Bärfuss aus – nach Neuseeland. Dort arbeiteten sie mehrere Jahre in einer Gemüsefabrik und konnten sich sogar ein Häuschen kaufen. Claire Parkes fühlte sich wohl. Sie wäre gern in Neuseeland geblieben. Aber Stanley überredete sie 1964, nach London zurückzukehren.

Sie selber, ein intelligentes Kind, träumte davon, Sprachen zu lernen. Eine Unmöglichkeit, nein, ein Unding für eine wie sie, eine aus einer kinderreichen Arbeiterfamilie. Sie erfüllte sich den Traum – später. Zuerst zog sie als Hausangestellte und Köchin kreuz und quer durch die Schweiz, lebte auch in der Romandie, wo sie zu Claire wurde, weil es am Bahnhofbuffet in Genf schon zwei Klaras gab. Das blieb auch so. Sonst hatte es Claire nicht mit dem Bleiben. 1949, mit 36 Jahren, hatte sie bereits 20 Jahre an unzähligen Stellen gedient. Dann las sie folgendes Inserat: «Londoner Ehepaar sucht Schweizer Haushalthilfe.» Sie war damals nicht die einzige Schweizerin, die nach Grossbritannien ging, um zu arbeiten und die Sprache zu lernen; die fleissigen Schweizerinnen waren beliebt.

Neuseeland, London, Eggiwil

Dass Claire Parkes heute im ländlichen Eggiwil wohnt, war ihr Wunsch. «Das ist mein Heimatort», sagt sie. Vor zwei Jahren zog sie, nach mehr als 60 Jahren im Ausland, 99-jährig ins Alterszentrum. Dort lebte sie zu Beginn zurückgezogen, heute kennt sie einige Eggiwiler, und die Eggiwiler kennen sie – schliesslich ist sie die älteste Einwohnerin der Gemeinde. Claire Parkes spricht Schweizerdeutsch, aber manchmal fallen ihr die englischen Wörter leichter. «Come in», ruft sie, wenn sich in Eggiwil Besuch ankündigt. Sie tastet sich am hölzernen Stock langsam vorwärts, darauf bedacht, nirgends anzustossen. Aber «es Kafi» offeriert sie jedem Besucher. Erhitzt Wasser im Kessel, schöpft, mit den Fingerspitzen tastend, einen Messlöffel Nescafé in die Tassen mit dem goldenen Rand, offeriert Milch und Zucker und etwas Süsses. Sich selber allerdings kocht Claire Parkes erst dann einen Kaffee, wenn der Besuch wieder weg ist. MM

Buch

Welt- und Schweizer Geschichte Die freie Kulturjournalistin und Übersetzerin Simone Müller hat die Lebensgeschichte der 101-jährigen Claire Parkes-Bärfuss aufgeschrieben. «Über London und Neuseeland nach Eggiwil» (Verlag Hier und Jetzt) ist soeben erschienen. Das 208-seitige Buch mit Abbildungen ist bei Ex Libris für 32 Franken erhältlich.

Bilder: Hier und Jetzt

Hundenapf habe ich nie etwas genommen, ich tat die Polenta immer aus der Pfanne auf einen Extrateller.» Die 101-Jährige hat ein Leben gelebt, wie es heute fast unvorstellbar scheint. Und das doch erst ein Jahrhundert weit weg ist. Ein Leben, in dem es nicht zuletzt darum ging, seine Würde zu verteidigen, sich irgendwie durchzuschlagen. Sich anzupassen, ohne zu zerbrechen. Unterstützung gab es selten. «Meine Schwester Paula konnte dank der Hilfe ihrer Firmgotte eine Lehre als Damenschneiderin machen», erzählt Parkes, «das war eine grosse Ausnahme und ein Glück.» Zwei weitere Geschwister wurden adoptiert, 10 der 14 Kinder starben früh.

Ausgenutzt: Claire mit 15 Jahren an ihrer ersten Arbeitsstelle als Haushaltshilfe.


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18 | MM24, 8.6.2015 | MENSCHEN

Porträt

Sucht den Kick in Deutschland

Sie ist die erfolgreichste Schweizer Fussballerin aller Zeiten. Vor ihrem Wechsel in die deutsche Bundesliga spielt Lara Dickenmann mit der Schweiz erstmals an einer Weltmeisterschaft. Text: Reto Vogt

S

ie hat mehr Pokale gewonnen als Ciriaco Sforza, doppelt so viele Länderspieltore er­ zielt wie Stéphane Chapuisat und spielt bald für den gleichen Verein wie Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez. Im Gegensatz zu den Stars steht Lara Dickenmann (29) aber nicht im Rampenlicht und hat auch keine Millionen auf dem Bankkonto. Aber immerhin kann sie heute vom Fussballspielen leben. Und das war nicht immer so. Gegen einen Ball tritt Dickenmann zum ersten Mal als Sechsjährige. Das gefällt ihr so gut, dass sie fortan jeden Mittwochnachmittag in der Fussball­ schule Kriens LU mitmacht und ihre Ballettstunden absagt. «Teil einer Mannschaft zu sein und Team­ dynamik zu spüren, war mir wichtig und ist auch heute noch der Grund, weshalb mir der Fussball so grossen Spass macht.» Ihr Talent fällt auf. An­ gespornt von Vater Urs Dickenmann (58), schliesst sie sich bald einer Jugendmannschaft an und trainiert mit gleichaltrigen Buben. «Als sie sahen, dass ich mit dem Ball einigermassen umgehen konnte, akzeptierten sie sogar ein Mädchen.» Sie lacht. Zu dieser Zeit himmelt sie Alain Sutter sowie Zinédine Zidane an. «Und David Beckham», ergänzt Lara Dickenmann leicht verschmitzt, als wäre es ihr unangenehm. Der Männerfussball dominiert bei ihr zu diesem Zeitpunkt allerdings klar. Jedes zweite Wochenende ist sie im Stadion Kleinfeld und jubelt ihrem SC Kriens in der damaligen NLB und

Bild: Mirko Ries

NLA zu. «Im grünen Trainingsanzug durfte ich gratis zuschauen. Ich kann­ te alle Spieler und sammelte Auto­ gramme auf meinen Unterarmen.» Grosse Popularität erfährt der Frauenfussball erstmals im Jahr 1999, als die dritte Frauen­WM ausgetragen wird. Die 14­jährige Dickenmann sitzt vor dem Fernseher, jubelt ihrem Vorbild Mia Hamm (heute 43), einer der populärsten Fussballerinnen der Welt, zu und kommt erstmals auf die Idee, in Zukunft selbst auf dieser Bühne zu spielen. Erfahrungen an junge Spielerinnen weitergeben

Heute, 16 Jahre später, ist es so weit. Die Schweiz qualifiziert sich erstmals für die Weltmeisterschaft, die bis 5. Juli in Kanada ausgetragen wird. Mittlerweile hat Lara Dickenmann sieben Profijahre beim französischen Spitzenverein Olympique Lyon hin­ ter sich, fünf nationale Meisterschaf­ ten und zwei Mal die Champions League gewonnen. Darüber hinaus wurde sie fünf Mal Schweizer Meiste­ rin und genauso oft Fussballerin des Jahres. Ein Rekord – logisch. Lara Dickenmann reagiert zurück­ haltend, wenn sie darauf angespro­ chen wird, und sagt: «Es kann schon sein, dass ich das Gesicht des Schwei­ zer Frauenfussballs bin.» Dazu stützt sie sich mit dem Kinn auf einer Mineralwasserflasche ab, blickt ver­ legen zur Decke und ergänzt: «Aber ich habe das nie gesucht.» Trotz ihrer grossen Erfolge ist die anstehende Weltmeisterschaft der

Höhepunkt ihrer Karriere. «An die­ sem Turnier für mein Land zu spielen, macht mich stolz.» Sie hat als er­ fahrenste und erfolgreichste Spielerin eine spezielle Rolle inne und formu­ liert ein ambitiöses Ziel: «Wir wollen uns für Olympia 2016 in Rio de Janeiro qualifizieren.» Dafür muss das Team am Ende zu den drei besten europäischen Teilnehmern gehören. Und was kommt danach? Lara Dickenmann wechselt für mindes­ tens zwei Jahre in die deutsche Bundesliga zum VfL Wolfsburg. In die norddeutsche Stadt, wo auch ihre männlichen Berufskollegen Benaglio und Rodriguez spielen. «Neid wäre mir fremd. Ich freue mich für sie.» Sie selber verdiene auch gut. «Nur bleibt am Ende des Monats nicht so viel übrig wie bei den Männern.» Sie lacht. Ist Frauenfussball – ver­ glichen mit dem männlichen Pendant – nicht langweilig und langsam? «Nein, aber dieses Klischee gibts halt. Das interessiert mich allerdings schon lange nicht mehr.» Bis Frauen auch in der Schweiz ähnliche Möglichkeiten haben wie Männer und etwa vom Profifussball leben können, wird es noch eine Weile dauern. Zwar sei der FC Zürich auf einem guten Weg, aber noch könne sich hierzulande kein Verein eine Frauen­Profimannschaft leisten. «Ich würde gerne mithelfen, das zu ändern.» Nach der Karriere als Fussballerin will Lara Dickenmann ihre Erfahrungen weitergeben und als Trainerin arbeiten. «Am liebsten in der Schweiz.» MM


MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 19

Wann und wo spielt die Frauen-Nati? Alle Infos: Migrosmagazin.ch

Hat mehr Tore geschossen als Stéphane Chapuisat: Lara Dickenmann ist Rekordschützin der Schweizer Frauen-Fussballnati.

Fussball-WM

Schweizer Premiere Die Schweizer National­ mannschaft der Frauen hat sich zum ersten Mal für die Fussball­Welt­ meisterschaft quali­ fiziert, die dieses Jahr in Kanada stattfindet. Zu ihrem ersten Spiel treten die Schweize­ rinnen in der Nacht auf Dienstag, 9. Juni 2015, um 3.50 Uhr, an. Geg­ ner ist der amtierende Weltmeister Japan. Das Finale des Turniers findet am Montag, 6. Juli 2015, um 1 Uhr nachts, statt. Alle wichtigen Spiele werden live auf SRF 2 übertragen.



MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 21

H Bänz Friedli

Tschau, Sepp

Hier rasch dreiundzwanzigmal die Silbe «-in» zuhanden des Schweizerischen Fussballverbands: -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in, -in und noch mal -in. Reicht fürs gesamte Kader samt zweiter Ersatztorfrau, bitte auf der Website einsetzen! Merci.

Bringen die vom Verband es doch tatsächlich zustande, die Spielerinnen des Frauennationalteams, das diese Woche ins erstmalige Abenteuer Weltmeisterschaft startet, auf der offiziellen Website jeweils als «Torhüter», «Verteidiger», «Angreifer» zu bezeichnen statt als Torhüterin und so weiter. Ärgerlich für mich als Frauenfussballversteher. Was heisst -versteher? Fan bin ich, nicht erst seit gestern. In den nächsten Wochen werd ich einen Grund anführen können für die Ringe unter meinen Augen: Werde nächtens mitfiebern, hoffentlich bis zu meinem Wunschfinal USA - Schweiz. Verstehen Sie mich richtig: Ich bin kein Freund verkrampfter politischer Korrektheit, vor allem nicht von doofen Bemühungen – mit Betonung auf Müh’ – um geschlechtsneutrale Ausdrücke à la «Lehrkörper», «Elternteil» oder, schlimmer noch, «das Elter». So was ist schlicht ähm … dämlich.

Bänz Friedli (50)

fant für Frauenfussball.

Aber eine Verteidigerin «Verteidiger» zu nennen, ist einfach nur doof. Und bitte nie mehr den Begriff «Mannschaft» für Frauen! Denn das ist genauso blöd, wie wenn das

Team der Männer als «Frauschaft» bezeichnet würde. «Mannschaft» für Frauen will ich nie mehr hören, nun, da der Leichtathletikreporter des Fernsehens, der immer wieder das Wortungetüm «Landsmännin» gebrauchte, endlich seinen Dienst quittiert hat. (Er hat ins Departement Maurer Ueli gewechselt, Vau-Bee-Ess, da hat er es ja wohl mit echten Kerlen zu tun, und es kommen ihm keine «Männinnen» in die Quere.) Es lebe die Frauen-WM! Denn da haben die korrupten alten Herren vom Geheimbund Fifa wenig zu husten. Deren abtretender Präsident, Blatter Joseph, schlug ja mal vor, die Frauen sollten in kürzeren Trikots spielen, bauchfrei und so, und in heissen Höschen wie im Beachvolley, das würde dann schon für Aufmerksamkeit sorgen! Und es war einfach nur das Gelaber und Gesabber eines alten Mannes, sexistisch und diskriminierend – weil er die Spielerinnen zu Sexobjekten degradierte, statt sie als Leistungssportlerinnen wahrzunehmen. Übrigens reist der – noch – oberste Fussballer nicht an die WM. Die Gefahr sei zu gross, dass er bei der Landung in Kanada verhaftet und an die USA ausgeliefert würde, die gegen ihn wegen übler Machenschaften ermitteln. Kein Besuch von Blatter Sepp? Die Spielerinnen werden es verkraften. Buchvernissage mit Bänz Friedli und Marco Fritsche: 9. 6. Zürich, «Kaufleuten».

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22 | MM24, 8.6.2015 | MENSCHEN

Interview

«Sobald wir uns zurücklehnen und nur noch Awards anstarren, müssen wir aufhören» Mit dem Album «Zucker fürs Volk» landeten Lo & Leduc gleich auf Platz 1 der Hitparade. Im Interview erzählen die Berner Rapper, warum Swiss Music Awards nicht glücklich machen und wie sich ihre Freundschaft verändert hat. Text: Anne-Sophie Keller Bilder: Michael Sieber


MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 23

Lorenz «Lo» Häberli (mit hochgebundenem Haar) und Luc «Leduc» Oggier – um «Blaui Peperoni» geht es auch im gleichnamigen Lied von Lo & Leduc.



MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 25

Lo & Leduc, diesen Sommer tretet ihr innerhalb von zwei Monaten an 16 Open Airs auf. Wie bringt ihr Abwechslung in eure Acts? Leduc: Viele Festivalbesucher haben uns auf unserer Herbsttour 2014 gesehen. Ihnen wollen wir nicht das alte Menü auftischen. Darum arbeiten wir momentan an einem neuen Programm. Müsst ihr eure Berner Mundarttexte den anderen Dialekten anpassen? Lo: Wir pochen nicht auf Lokalkolorit, sondern reden so, wie wir es gelernt haben. In Zürich sagen wir dann vielleicht mal «Chrömle» statt «Gänggele». Musik hat etwas sehr Universelles. Aber wir sind textlastig. Drum kennt uns in der Romandie kein Mensch. Umso mehr freuen wir uns, dass wir ans «Moon and Stars» in Locarno eingeladen sind. Dort ist es so schön, dass wir ein paar Ansprachen auf Italienisch lernen. Leduc: Wir wurden schon angefragt, Lieder auf Hochdeutsch zu bringen. So gehen aber die Finessen verloren. Wir gaben mal ein Konzert in Berlin – da waren mehr Leute auf der Bühne als im Publikum. Aber auch das hat Spass gemacht. Wie gross ist das Unternehmen Lo & Leduc mittlerweile? Lo: Musik machen bedeutet auch organi­ sieren. Wir sind neun Leute auf der Bühne. Die waren alle von Anfang an dabei. Hinter den Kulissen arbeiten Fahrer, Booker, Manager, Lichttechniker und Mischer. Dazu kommt eine Grauzone von vielen Leuten, die uns unterstützen. Uns war es zudem wichtig, bei einem kleinen Label unterzukommen. Die Menschen bei Bakara Music sind wirklich mit Herzblut dabei. Und wenn das Team klein bleibt, kann man mehr selber steuern.

Bild: Alex Anderfuhren

Eure ersten drei Alben gab es als Gratisdownload. Warum wolltet ihr eure Musik nicht viel früher kommerzialisieren? Lo: Primär ging es darum, unsere Musik unter die Leute zu bringen. Du wirst kaum für Konzerte gebucht, wenn dich niemand kennt. Wir wollten also mit wenig Aufwand viele Leute erreichen. Die Gratisalben waren so gesehen eine logische Entscheidung. Wie steht ihr zu illegalen Downloads und Plattformen wie Spotify und Youtube? Leduc: Der Wert der Musik kommt mit solchen Plattformen meiner Meinung nach nicht per se abhanden. Natürlich würde ich sie nicht hochjubeln, aber sie haben auch ein enormes Potenzial. Lo: Die goldenen Zeiten des Plattenverkaufs haben wir gar nie erlebt. Uns ist auch bewusst, dass niemand mehr CDs kauft.

Lo (Mitte) & Leduc auf ihrer aktuellen Tour de Sucre im «Bierhübeli» in Bern.

Wir sind immer davon ausgegangen, dass wir nicht reich werden. Ihr habt zwei Jahre an «Zucker fürs Volk» gearbeitet. Wie bleibt man da fokussiert? Leduc: Man ist total wie in einem Film. Das Schöne an einer solchen Passion ist, dass man sie nicht ständig in Frage stellt. Es ist einfach so, voilà. Und wenn man alles reinsteckt, hat man auch die Gewissheit, dass alles gut kommt. Lo: Uns gehts ja gut. Wir hatten ständig Nebenjobs und brauchen jetzt auch nicht so viel Geld. Wir müssen keine fünfköpfige Familie ernähren. Warum konzentriert ihr euch nicht voll auf die Musik? Lo: Ein Patchworkleben kann sehr produk­ tive Kräfte auslösen. Wenn du neben der Musik noch was anderes machst, liefert das Inputs. «Zucker fürs Volk» hat schnell eingeschlagen. Wann habt ihr gemerkt, dass die CD ein Erfolg wird? Lo: Stell dir vor, am Freitag erscheint dein Album. Am Montag gehst du auf Hitparade. ch und siehst, dass dein Album gleich auf Platz 3 in die Charts eingestiegen ist. Natürlich haben wir dann gleich miteinan­ der telefoniert. Aber wenn man zwei Jahre an so etwas gearbeitet hat, ist das gar nicht mehr so relevant. Listen, Einteilungen und Preise haben nur bedingt etwas mit dem zu tun, was wir machen. Wir machen primär Lieder und geben Konzerte. Leduc: Bei unserem Label Bakara arbeiten

Leute, die das abschätzen können. Es war also nicht alles unabsehbar. Erstaunlicher ist aber, nach über einem Jahr immer noch in den Top Twenty der Charts zu sein. Wie ist es, zu zweit Texte zu schreiben? Leduc: Wir wissen manchmal gar nicht mehr so genau, von wem welche Zeile stammt. Ich dachte zum Beispiel, dass mir eine bestimmte Strophe auf dem Skilift eingefallen war. Dabei hatte Lo den Geistesblitz irgendwann im Tram. Grundsätzlich ist man selbst der grösste Kritiker, und der andere ist der zweitgrösste. Diese Reibung ist sehr produktiv. Entweder läuft es zusammen, oder jemand zieht mit. Hat sich eure Freundschaft in den letzten Jahren verändert? Leduc: Wir haben uns vor acht Jahren ken­ nengelernt. Dass sich unser Projekt so erfolgreich entwickelt hat, ist natürlich ein Segen. Verändert haben sich in erster Linie die Umstände: Wir sehen uns heute seltener in der Beiz, dafür umso häufiger in Meetings. Lo: Die Musik hat uns schon aneinander­ gebunden. Wir stemmen dasselbe Gross­ projekt. Das führt wohl automatisch zu einer ähnlichen Entwicklung. Ihr habt dieses Jahr drei Swiss Music Awards gewonnen. Was bedeuten euch solche Preise? Leduc: Diese Anerkennung war ein wirklich schöner Nebeneffekt unserer Arbeit. Nicht mehr, nicht weniger. Wir machen Musik der Musik wegen. Sobald wir uns zurücklehnen und nur noch Awards anstarren, müssen wir


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MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 27

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aufhören. Aber solange wir unsere Musik weiterentwickeln und uns für sie begeistern können, machen wir weiter. Macht Erfolg glücklich? Lo: Mich macht glücklich, wenn wir während der Bandprobe drei Stun­ den an einem Song «chnorzen», ein Bandmitglied plötzlich eine Idee hat und es einfach funktioniert. Das fägt dann unglaublich. Oder beim Schreiben, wenn wir merken: Hey, das ist genau das, was ich sagen wollte! Leduc: Oder wenn ein Lied, das einem mittlerweile auf die Nerven geht, live zu neuem Leben erwacht. Haben sich schon Mädchen gemeldet, die sich in einem Lied wiedererkannt haben? Lo: Sobald wir ein Lied fertig produziert haben, entwickelt es ein Eigenleben. Wir haben keine Ahnung, wo das hingeht und was die Leute daraus machen. Wir landen zum Beispiel in einem Eishockey­ stadion oder an einer Konfirmation. Das hat dann gar nicht mehr so viel mit uns zu tun. Ihr werdet fast jeden Tag auf einem Radiosender gespielt. Wie fühlt sich das an? Leduc: Letzthin war ich in einer Pizzeria auf dem Pissoir und habe mich selber aus dem Lautsprecher singen gehört. Das war schon eigenartig. Über solche Dinge haben wir keine Kontrolle. Wir können auch nichts dafür, dass gewisse Lieder penetrant oft gespielt werden, andere dafür gar nicht. Das tut uns sogar fast ein bisschen leid. Was macht ihr, wenn eure aktuelle Tour de Sucre und die Festival­ saison vorbei sind? Lo: Während der Konzerte ent­ wickeln wir ständig neue Liedideen. Irgendwann hocken wir hin und machen ein Album. Aber bis dann kann man Blumen pflücken, eine Ameisenfarm anlegen oder schlitteln gehen. Das Leben bietet so viele Möglichkeiten, und wir können uns auf ganz viele Sachen freuen. MM

Zu den Personen

Lo & Leduc Lorenz «Lo» Häberli (29) und Luc «Leduc» Oggier (26) lernten sich

beim Berner MundartEnsemble Pacomé kennen. Als Pacomé 2009 das erste (und bisher einzige) Minialbum veröffentlichte, waren noch so viele Lieder übrig, dass die beiden Rapper unter dem Namen Lo & Leduc ein eigenes Album mit dem Titel «Update 1.0» als Gratisdownload herausgaben. Ein halbes Jahr später erschien «Update 2.0», Ende 2012 «Update 3.0».

Das erste kommerzielle Album, «Zucker fürs Volk», erschien im April 2014 und erreichte Platz 1 der Schweizer Hitparade. Bei den Swiss Music Awards 2015 gewannen Lo & Leduc in den Kategorien Best Group, Best Live Act und Best Talent. Drei Swiss Music Awards an einem Abend gewann bisher nur Stress 2008. Lorenz Häberli fand via Text zur Musik, Luc Oggier eher via Musik zum Text. Beide sind in Bern aufgewachsen.

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MENSCHEN | MM24, 8.6.2015 | 29

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Die Bilder der schönsten Sasso-Kristalle und deren Geschichte:

Seit Kurzem ist der Jahr­ hundertfund von Franz von Arx (rechts) und Elio Müller im Museum Sasso San Gottardo zu sehen. Dabei handelt es sich um eine mehrere 100 Kilo schwere und bis 18 Millionen Jahre alte Gruppe von Rauchquarzkristallen. Den Schatz entdeckten die bei­ den Strahler im Innern des Planggenstocks UR. Er ist noch mindestens fünf Jahre hinter Panzerglas ausgestellt.

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Leserforum MM22: Nachbarn – Eine Sonderausgabe über die Menschen in unserer Nähe

«Kurzweilig, informativ und mit viel persönlichem Esprit geschrieben»

Bild: Boris Bürgisser

Ich möchte Ihnen zu dieser Sondernummer ein grosses Lob aussprechen. Mit einer ausgesuchten Vielschichtigkeit, ohne in Klischees zu verfallen, haben Sie die verschiedensten Aspekte dieser speziellen Beziehung kurzweilig, gleichwohl informativ und mit viel persönlichem Esprit beschrieben. Den ganzen Samstag, zwischen Frühstück, Gartenarbeit, Einkauf und Mittag- und Abendessen, habe ich immer wieder das Heft zur Hand genommen und durch Ihre Reportagen geblättert. Dies hat unter anderem zu einem geglückten Samstag beigetragen. Was will man mehr von einer Zeitung? Birgit Schaub, per E-Mail Die meisten Medien bombardieren uns täglich mit ihren Bad News. Da ist es besonders wohltuend, für ein Mal auch mal wieder mit guten Nachrichten überrascht zu werden. Ihre Beiträge in der Sonderausgabe über Nachbarn tun dies in bester Manier. Dafür möchten wir Ihnen herzlich danken. Monika und Fritz Vogel, per E-Mail

Zuerst war ich etwas vor den Kopf gestossen wegen des leeren, schwarzen Titelbilds. Als ich mich dann aber hinter alle Nachbargeschichten gemacht habe, fand ich das Titelbild und auch sonst alle Zeichnungen von Badoux schön, vielsagend und so poetisch. Marianne Ringger, 8406 Winterthur Ich hätte erwartet, dass die Schweiz in ihrer ganzen Vielfalt abgebildet wird. Wird sie auch – bis auf die Menschen mit Migrationshintergrund. Die sind, bis auf die zwei Zellen-

nachbarn vom Balkan, ausgeklammert. Was für ein Fauxpas! Markus Baumann, 2748 Souboz Die Sonderausgabe über Nachbarn finde ich grossartig. Auch über schwierige Verhältnisse berichten die Reporter und Reporterinnen einfühlsam. Und nicht zu vergessen sind die Fotos und die passend dazu gezeichneten Illustrationen – eine Klasse für sich! Silvia Stalder, per E-Mail MM23: Menschen «Wie weit

dürfen wir in die Fortpflanzung eingreifen?» Dossier über die Abstimmung zur Präimplantations­ diagnostik (PID)

«Die Ehrfurcht vor dem Leben wird untergraben» Der Mensch steht davor, immer mehr zur Ware zu werden; eingefroren, auf Abruf bereit, für Forschungszwecke missbrauchbar. Diese ungeborenen Individuen haben keine Stimme und keinen Anwalt. Das Recht zu leben wird ihnen erst «in vitro»

aufgezwungen und dann wieder abgesprochen. Die Ehrfurcht vor dem Leben, der Schutz der kranken und behinderten Menschen wird so untergraben. Ich bin froh, dass es noch Menschen wie Christian Lohr gibt, die durch ihr Da-Sein den Mut haben, unserer perfektionierten Gesellschaft den Spiegel hinzuhalten und zu sagen, was Sache ist. Nämlich, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Und dass eine Gesellschaft, die ihre Schwächsten nicht mehr achtet, Gefahr läuft, sich selbst und ihr Glück zu zerstören. Béatrice Heuberger, per E-Mail Mit der Einführung der PID kann menschliches Leben auf Probe gezeugt und hinsichtlich der genetischen Ausstattung eines Embryos über lebenswert oder nicht lebenwert entschieden werden. Pro Paar überlebt von durchschnittlich 40 erzeugten Embryonen nur einer. Gewisse Befürworter der Verfassungsänderung hinterfragen bereits grundsätzlich die Pflicht des Rechsstaats zum Schutz des Lebens. Es lohnt sich, über diese Entwicklung nachzudenken. Christine Heeb, 7206 Igis


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Ihr Reiseprogramm – Route 1 1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus nach Strassburg. Bootsfahrt (inbegriffen) auf dem Flüsschen Ill. Einschiffung und um 17 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Frankfurt. Vormittags geniessen Sie eine erholsame Flussfahrt an Bord der «MS Melodia». Auf der Stadtrundfahrt in Frankfurt werden Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gezeigt (*). 3. Tag: Miltenberg–Wertheim. In Miltenberg steht ein Rundgang mit Weinprobe auf dem Programm (*). 4. Tag: Würzburg. Vormittags Ankunft in Würzburg. Die alte Bischofs- und Universitätsstadt liegt inmitten von Weinbergen und wird überragt von der mitteltalterlichen Festung Marienberg. Stadtbesichtigung (*). 5. Tag: Bamberg. Am Mittag Ankunft in Bamberg. Auf einem Rundgang (*) besichtigen Sie den Dom mit dem weltberühmten Bamberger Reiter und sehen die ehemalige Insel «Klein-Venedig». 6. Tag: Nürnberg. Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt in Nürnberg (*). Die Altstadt von Nürnberg ist von einer 5 km langen, fast vollständig erhaltenen Stadtmauer mit 80 Wehrtürmen umgeben. Jetzt bestellen: Katalog «Preissturz Aktionen 2015»! AKTIONEN

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7. Tag: Kelheim-Regensburg. Morgens Ausflug zum spektakulären Donaudurchbruch (*). Sie besichtigen die Befreiungshalle und das Benediktinerkloster Welten-

burg. Auf einem Rundgang haben Sie die Möglichkeit, das historische Regensburg zu besichtigen (Fr. 25.–). 8. Tag: Erholung an Bord. Flussfahrt von Regensburg nach Wien. Geniessen Sie die Annehmlichkeiten an Bord der «MS Melodia». 9. Tag: Wien. Stadtrundfahrt (*) und nach dem Abendessen stehen eine Fahrt zum Heurigen (Fr. 35.–) oder ein Klassisches Konzert (Fr. 75.–) auf dem Programm.

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Migros-Welt MM24

Zitat der Woche

«Mit PickMup haben unsere Kunden die einzigartige Wahlfreiheit von Art, Zeitpunkt und Bestimmungsort der Lieferung.»

Andreas Münch, Mitglied der Generaldirektion MGB, über den Pilotversuch an ausgewählten Standorten der Migros-Gruppe.

Bei der Arbeit

Theres Ammann (55), Kassiererin in der Migros Brig VS.

Sommertheater

Bilder: Isabelle Favre, Severin Nowacki

Floh zum Jubiläum Das Sommertheater Winterthur startet am 11. Juni mit dem Lustspiel «Der Floh im Ohr» in die neue Saison. Zum 150-Jahr-Jubiläum werden im Laufe

des Sommers nicht nur verschiedene Theaterstücke gespielt, es findet auch ein Tag der offenen Tür mit Gartenkonzert statt (2. August). Das Migros-

Kulturprozent ist Premium Sponsor des Sommertheaters. Migros-Genossenschafter erhalten einen Rabatt von 10 Franken auf ein Sommerabonnement oder 5 Franken auf einen Einzeleintritt. Mehr von der Migros Ostschweiz ab Seite 81

«Ich habe meine Lehre als Lebens­ mittelverkäu­ ferin bei der Migros absol­ viert. Das war vor 40 Jahren. Seit 2009 bin ich als Kassie­ rerin wieder hier tätig – auf Rat meiner Tochter, die wie ich ihre Ausbildung bei der Migros gemacht hat. Vor sechs Jahren wurde eine Sommer­ aushilfe an der Kasse gesucht. Meine Tochter wies mich darauf hin, ich sprang spon­ tan ein und bin bis heute geblieben. Mir gefällt der kur­ ze Schwatz mit den Kunden, viele kenne ich mittlerweile mit Namen. Zwischendurch übernehme ich auch den Kundendienst und kann sagen, dass wir hier mehr Lob als Tadel erhalten.»


32 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS­WELT

Zahl der Woche

4500 So viele Landwirte aus der Vereinigung IP Suisse pflanzen für die Migros-Bäckerei Jowa Getreide an. Die Körner werden nach der Ernte in Schweizer Mühlen gemahlen.

Rückruf

Die Besucher der Vogelwarte scheinen im Himmel zu schweben.

Heinz Knoblauch Sauce Der Markenhersteller Heinz ruft das Produkt Heinz Knoblauch Sauce zurück. Davon ist auch die Migros betroffen. Der Artikel wurde teil­ weise mit einer falschen Etikette auf der Rück­ seite ausgeliefert. Diese gehört zum Produkt Heinz Barbecue Sauce. Auf der falschen Etikette fehlen die Inhalts­ stoffe Molkenpulver (Milch) und Eier. Die Migros bittet Kunden, die auf diese Zutaten allergisch reagieren, das Produkt nicht zu konsu­ mieren, da eine Gesund­ heitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Heinz Knoblauch Sauce kann gegen Rückerstattung des Kaufpreises in jede Migros­Filiale zurück­ gebracht werden. Betroffen ist folgender Artikel, der seit Mitt­ woch, den 27.5. 2015 im Verkauf war: Heinz Knoblauch Sauce 220 ml, EAN­Code 8715700411194, Ver­ kaufspreis 2.95 Franken, Mindesthaltbarkeits­ datum 04/2016. Das Produkt ist qualitativ einwandfrei und kann von Nichtallergikern bedenkenlos konsu­ miert werden.

Vogelwarte Sempach

Diese Ausstellung beflügelt Ein Ausflug zur Vogelwarte Sempach LU lohnt sich jetzt besonders. Im neuen Besuchszentrum lernen Inter­ essierte die Vielfalt der einheimi­ schen Natur kennen. In einer nicht ganz ernst gemeinten Aktion werden die Besucher zum Beispiel wie Vögel beringt. Aufgrund ihres Bewegungs­

musters wird ihnen dann eine Vogel­ art zugeordnet. Die Experten der Vogelwarte sind als Berater am TerraSuisse­Programm der Migros beteiligt: Über 12 000 Bau­ ern aus der Vereinigung IP Suisse pro­ duzieren für die Migros Lebensmittel mit diesem Label. Auf ihren Betrieben

schaffen sie Lebensräume für seltene Tiere – etwa für Feldlerchen, die auf ungemähten Stellen in Getreide­ feldern nisten. So leisten Bauern, Migros und Vogelwarte gemeinsam einen Beitrag zur Artenvielfalt. www.vogelwarte.ch

Fairtrade

Saft neu aus fairem Handel Die Migros stellt Fruchtsäfte der Marke Gold auf das Fairtrade­Label Max Havelaar um. Davon profitieren zum

Beispiel Bauernkooperativen in Brasilien: Durch die Abnahmegarantie der Migros wird die Existenz dieser Gemeinschaften ab­ gesichert. Die Kooperativen erzielen dank der Partnerschaft mit der Detailhändlerin grössere Umsätze mit zertifizierten Orangen.

Vertreter der Migros und des M­Industrie­ betriebs Bischofszell Nahrungsmittel AG pflegen einen engen Kontakt zu den Kooperativen. So erfahren sie auch direkt vor Ort, wie die Fairtrade­Prämie zugunsten der lokalen Bevölkerung eingesetzt wird. Im Lauf des Jahrs 2015 sollen weitere Fruchtsäfte der Migros das Max­Havelaar­Gütesiegel erhalten.


MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 33

Die prämierte Tänzerin Cosima Grand experimentiert mit Hip-Hop.

Frische Frühkartoffeln sind zurzeit eine kleine Delikatesse. Die jungen Knollen enthalten weniger Stärke und sind deshalb weniger mehlig als Lagerkartoffeln. Ein weiterer Vorteil: Frühkartoffeln sind klein und garen schneller als grosse Knollen – perfekt für die schnelle Sommerküche.

78,7 g Wasser 0,1 g Fett 396 mg Kalium

ca. 76 kcal pro 100 g

Premio heisst der Preis, mit dem das Migros-Kulturprozent junge Künstler aus der Welt von Tanz und Theater unterstützt. Als Partner beteiligt sind 35 Schweizer Theater. Der 1. Preis von 25 000 Franken geht dieses Jahr an das Genfer Duo Old Masters, das zum Vergnügen des Publikums ein selbst geschaffenes Kunstwerk in seine Einzelteile zerlegt. Den 2. Preis von insgesamt 8000 Franken teilen sich mehrere Künstler: die Gruppe «:objective:spectacle:» aus Berlin und Basel sowie die Tänzerin Cosima Grand aus Leuk VS und Zürich, die mit Hip-Hop experimentiert. Die prämierten Künstler erhalten unter anderem Auftrittsmöglichkeiten. Das Fördergeld erlaubt es ihnen, ihre Werke weiter auszuarbeiten. Nachwuchsförderung

Weitere Infos: www.premioschweiz.ch

Bilder: PD, Vogelwarte/Lukas Linder, Getty Images

Neuartiges Sandwich

Der Croissant-Bagel Le Loop heisst die neuste Sandwich-Kreation, die jetzt in ausgewählten Take-aways und Restaurants der Migros im Angebot ist. Aufgrund eines ausgeklügelten Backprozesses ist das Brot knusprig wie ein Croissant und rund wie ein Bagel. Le Loop gibt es in vier verschiedenen Varianten – unter anderem mit Frischkäse und Gemüse, Antipasti und Rucola oder Lachs mit Apfel-Meerrettich-Aufstrich.

Mit nur 76 kcal pro 100 g ist die Kartoffel

Kartoffeln enthalten pro 100 g zwei Gramm Eiweiss und sind daher besonders gut verdaulich.

kein Dickmacher. Dick machen nur kalorienreiche Begleiter.

Zudem enthalten Kartoffeln Ballaststoffe, die sättigen und die Verdauung fördern.

Rezepte ab Seite 51


34 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Ausflug in die Vergangenheit: Julian Coskun (links) und Rafael Enzler im Lenzburger Museum Burghalde.

Begegnungen im Museum Infos zum Projekt

Treffen der Generationen «GiM – Generationen im Museum» ist eine

Veranstaltungsreihe des Migros-Kulturprozents: Besucherpaare mit mindestens 20 Jahren Altersunterschied entdecken ein Museum und erfinden jeweils eine Geschichte über ein Exponat. Ziel ist der Austausch zwischen den Generationen. Bereits machen über 40 grosse und

kleine Museen in der Deutschschweiz mit. Die Veranstaltungen finden bis Anfang Juli statt. Nach der Sommerpause folgen im Herbst und Winter weitere Anlässe. www.generationenim-museum.ch

Vier Augen sehen mehr Ein 15-jähriger Pfadfinder und ein 49-jähriger Projektmanager entdecken gemeinsam eine Ausstellung. Möglich macht diese Begegnung das Projekt «GiM – Generationen im Museum» des Migros-Kulturprozents. Text: Beat Matter

S

Bild: Paolo Dutto

timmengewirr im Museum Burghalde in Lenzburg AG. Zwischen Exponaten, welche die Entwicklung der Region von der Steinzeit bis zur Industriali­ sierung zeigen, schlendern ungleiche Paare umher. Sie diskutieren und lachen. Es ist eine Veranstaltung von «GiM – Generationen im Museum». Das Projekt wird getragen vom Migros­Kultur­ prozent. Bei GiM-Veranstaltungen erforschen Menschen aus unterschiedlichen Generationen paarweise ein Museum. Sie einigen sich auf einen Gegenstand und erfinden dazu eine Geschichte, die sie der ganzen Besuchergruppe erzählen. In der Burghalde trifft

eine Pfadigruppe auf den Verein Landschaftstheater Lenzburg. Der Schüler Julian Coskun (15) spannt mit dem Projektmanager Rafael Enzler (49) zusammen. Man ist sofort per Du. «Ich möchte eine lustige Geschichte erzählen», sagt Julian. Rafael ist das recht. Nachdem die beiden verschiedene Objekte betrachtet haben, wählen sie schliesslich ein zweischneidiges Rasiermes­ ser aus dem 19. Jahrhundert. Brücke zwischen Jung und Alt

Die Veranstaltungsreihe will Generationen zusammenbrin­ gen. «Es funktioniert, wir haben bei den bisherigen Anlässen sehr gute Erfahrungen ge­ macht», sagt GiM­Leiterin Fran­ ziska Dürr. Die Begegnungen

seien unvergesslich für alle Beteiligten. Archäologin Ursina Zweifel vom Museum Burghalde findet die Idee ebenfalls über­ zeugend: «Im Alltag haben wir eher Schulklassen im Museum. Es ist aufregend, mehrere Gene­ rationen zu Gast zu haben.» Julian und Rafael stellen sich vor das Rasiermesser und erzählen eine Geschichte über einen Händler mit ausser­ gewöhnlich starkem Bartwuchs. Sie ernten Lacher und bekom­ men Schlussapplaus. «Der Austausch über Generationen hinweg war bereichernd», resümiert Rafael. Julian lacht. «Wäre ich mit einem Kollegen durch die Ausstellung gegangen, wäre ich wohl weniger bei der Sache gewesen», sagt er. MM


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36 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Santander

Comillas

Torrelavega

Laredo

Kantabrien Madrid

MSC-Sardellen

An der nord­ spanischen Küste im Golf von Biskaya werden die besten Sardellen der Welt gefangen.

Ein Versprechen wird S

Sardellen aus dem Kantabrischen Meer gelten als die besten der Welt. Sie stehen auch beispielhaft für eine Erfolgsgeschichte: Aus einem ökologischen Notstand und einer ökonomischen Krise entwickelte sich eine biologische Überraschung. Um zu verhindern, dass sich dieses Krisenszenario wiederholt, verkauft die Migros seit einigen Monaten als erste Händlerin weltweit nur noch nachhaltig gefischte Sardellen. Damit löst sie erneut ihr Versprechen ein, bis 2020 ausschliesslich Fisch und Meeresfrüchte aus gesunden Beständen anzubieten. Text: Monica Glisenti

Bilder: Daniel Grieser

inforiano de Mendieta, ein gut gelaunter Mann, ist unterwegs zu den Fischern in Kantabrien. Es sind Fischer, denen ein intaktes Ökosystem am Herzen liegt, und andere Fischer, die zuerst an ihr Einkommen denken. Denn hier im Norden Spaniens, wo das Meer rau ist und die saftig-grünen Hügel an die Schweiz erinnern, liegt die Arbeitslosigkeit zwar zwei Prozent unter dem Landesdurchschnitt, dennoch hat jeder Fünfte keinen Job. Trotz Warnungen wurden die Bestände überfischt

«Wir müssen den Fischern verständlich machen, dass wir alle nur gewinnen können, wenn wir das Meer schützen», sagt de Mendieta. «Dazu müssen wir mehr tun, als die Gesetze verlangen. Es handelt sich um eine nachwachsende, aber nicht unbegrenzte Ressource», fordert der Unternehmer und langjährige Partner der Migros. Er hat die Krise miterlebt, als vor neun Jahren die europäische Fischereikommission gezwungen war, für Sardellen aus dem Kantabrischen Meer ein Fangverbot zu verhängen. Denn trotz Warnungen von


MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 37

2

1 4

4 Fragen an

3

Oliver Hausmann

5

6

1 Der kantabrische Fischer Antonino San Martín (links) setzt sich aktiv für seine Heimat ein und fordert langfristiges Denken für die Umwelt.

2 + 3 MSC-Fischer holen

die grobmaschigen Netze ein. Darin finden sich unzählige silbrigglänzende Sardellen – schonend gefangen.

4+5 Mit dem Fang fährt der Kutter zurück in den Hafen, wo er entladen wird und flinke Hände die die Fischernetze wieder instand stellen.

6 Beim MSC-zertifizierten

Sardellenverarbeiter Sucore in Laredo arbeiten vor allem Frauen, welche die feinen Filets schneiden und konservieren.

wahr Wissenschaftlern und Naturschützern wurden die Bestände überfischt. Die Engraulis encrasicolus, wie die silbrig schimmernden Fische auf Lateinisch heissen, ha­ ben Kantabrien berühmt gemacht. Sie gelten als die besten Sardellen der Welt. In der Verarbeitung sind überwiegend Frauen beschäftigt, weil sie das Handwerk beherrschen, die delikaten Fische zu filetieren und sorgfältig in die Dosen zu legen. Doch plötzlich war eine ganze, über Jahrzehnte in der Region gewachsene Industrie gefährdet. Über 3000 Fischer und mehr als 60 meist kleine Familienbetriebe waren in ihrer Existenz bedroht. Um zu überleben, importierten die Unter­ nehmen Sardellen aus dem Mittelmeer und ande­ ren Weltgegenden – so lange, bis sich die Bestände vor ihrer Haustüre erholt hatten. Das geschah zur Überraschung der Meeres­ biologen viel früher als erwartet. Die EU konnte die Fischgründe 2010 wieder freigeben, senkte allerdings die Fangquoten und verschärfte generell das Regelwerk für ein nachhaltigeres Fischereimanagement.

«Das ist gut, aber nicht genug», sagte damals Laura Rodríguez Zugasti, Leiterin der Non­Profit­ Organisation Marine Stewardship Council (MSC) Spanien und Portugal. Sie forderte, dass die Bestände auf möglichst hohem und gesundem Niveau erhalten und schwerwiegende Eingriffe in die Meereslebensräume verhindert werden. Dieses Ziel verfolgt seit vielen Jahren auch die Migros. Die Detailhändlerin hat versprochen, bis 2020 nur noch Fische und Meeresfrüchte zu verkaufen, die nicht vom Aussterben bedroht sind. Engagierter Einsatz für mehr Ethik

Um diesem Ziel noch näher zu kommen reisten die Migros­Verantwortlichen mit de Mendieta und MSC­Chefin Rodríguez Zugasti vor zwei Jah­ ren nach Kantabrien. Sie setzten sich mit der Re­ gionalregierung, den Fischereizünften und Verar­ beitern an den Tisch. Sie diskutierten und stritten. Es ging um Zusagen, Quoten, Verpflichtungen, Kontrollen. Das Trio missionierte für eine ökolo­ gischere und effizientere Fischerei, für mehr Ethik und ein überlebensfähiges Geschäftsmodell.

Die kantabrische Sardellenfischerei ist die Erste, die MSC-zertifiziert ist. Wie kam es dazu? Die Migros ist in Sachen Nachhaltigkeit Pionierin. Deshalb haben wir auch bei den Sardellen, wo wir über 50 Prozent Marktanteil haben, unsere Verantwortung wahrgenommen. Wir mussten aber viel Über­ zeugungsarbeit leisten. Denn nachhaltige Fischerei bedingt grosse Veränderungen, mehr Aufwand und strenge Kontrollen. Rechnet sich die Umstellung für die Fischer? Ja, sie bekommen für MSC­Fisch einen besseren Preis und sichern sich so langfristig ihre Einkommens­ grundlagen. Wäre es nicht besser für die Umwelt, wenn die Migros nur noch Schweizer Fisch anbieten würde? Das ist nicht möglich. Der Fischfang und die Fischzucht in der Schweiz decken weni­ ger als 6 Prozent des einhei­ mischen Konsums ab. Wer in der Migros frischen Fisch kauft, kann das mit gutem Gewissen tun. Gilt das auch für die Konserven? 96 Prozent unserer Fisch­ konserven stammen ebenfalls aus ökologischen Zuchten oder umweltfreundlichem Wildfang. Ziel ist es, bis Ende Jahr die restlichen 4 Prozent umzustellen. Oliver Hausmann ist Leiter

Category Management Beilagen/Konserven/Tierwelt bei der Migros.


38 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Das Label

Was bedeutet MSC? Beim wildgefangenen Fisch setzt die Migros auf das Label MSC (Marine Stewardship Council). Der Umweltstandard wurde 1997 vom WWF mitbegründet. Ihm liegen drei Prinzipien zugrunde:

• Etablierung eines Managements, das über die Fischerei wacht Mit Hilfe von 28 verschiedenen Kriterien messen unabhängige Zertifizierer, ob den drei Prinzipien Rechnung getragen wird (siehe unter msc.org/ch/). Regelmässige unabhän­ gige Kontrollen stellen sicher, dass die Richtlinien eingehalten werden – vom Fischerboot bis zur Verkaufsstelle. Bis 2020 wird die Migros nur noch Fisch und Meeresfrüchte anbieten, die nicht von der Über­ fischung bedroht sind. Heute stammen bereits 97 Prozent aus nachhal­ tigen Quellen.

• Erhalt gesunder Fischbestände • Minimale Auswirkung aufs Ökosystem Meer

Ein Teil von

Inzwischen haben sich zahlreiche Fischer und der grösste Sardellenverarbeiter dem Programm angeschlossen. Sie haben gelernt und viel investiert, um die 28 strengen MSC-Vorgaben (siehe Box links) umzusetzen. Die Migros kann nun seit einigen Monaten als erste Händlerin weltweit MSC-zertifizierte Sardellen aus Kantabrien anbieten und erhöht damit den Anteil der Fische und Meeresfrüchte, die aus nachhaltiger Quelle stammen, auf 97 Prozent. Damit kommt sie der Erfüllung ihres Versprechens schon jetzt sehr nahe. Nur grobmaschige Netze zum Fischen

Der 24jährige Antonino San Martín ist einer der Pioniere, die für die Migros im Golf von Biskaya MSC-Sardellen fischen. Inzwischen ist er vom nachhaltigen Fischfang so überzeugt, dass er schon etliche Kollegen zum Umdenken bewegen konnte. Auch sie finden die strengen Auflagen nicht mehr radikal,

realitätsfern und bürokratisch. Auch sie halten sich jetzt daran, mit grobmaschigeren Netzen zu fischen, damit kleine Exemplare nicht hängen bleiben. Die bringen ohnehin nur einen Bruchteil des Preises der grösseren Fische ein. Trotzdem bleibt die Umstellung für manche eine Herausforderung, mit der sie ringen. Denn in einem Land mit 20 Prozent Arbeitslosen sind wenige Euros für kleine Fische immer noch mehr als gar keine Euros. Da geht es nicht um Gier, sondern ums kurzfristige Überleben. MSC-Fischer Antonino San Martín sagt: «Wir haben eine schöne Landschaft, lange Sandstrände, den wilden Atlantik, so viele Kühe wie Einwohner und die Fischerei. Das ist viel, aber auch alles. Wenn wir Jungen bleiben wollen, müssen wir langfristig denken und dieser Existenzgrundlage Sorge tragen.» Grund genug für de Mendietas Zuversicht und seine gute Laune.

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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 39

Die Expertin

«Sardellenbestand ist in sehr gutem Zustand»

Laura Rodríguez Zugasti, was bringt MSC den Konsumenten? Sie können sich mit gutem Gewis­ sen für Fisch und Meeresfrüchte entscheiden, denn diese stammen aus nachhaltigem Fang. Damit belohnen sie Fischereien, die verantwortungsvoll fischen, und leisten einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt in den Meeren.

Laura Rodríguez Zugasti, Leiterin MSC Spanien/

Portugal.

Ist überall MSC-Fisch drin, wo das MSC-Label draufsteht? Ja, die ganze Wertschöpfungskette – vom Fischerboot über die Ver­ arbeitungsbetriebe bis hin zu den Händlern – unterliegt den MSC­ Standards. Wir führen regelmässig Stichproben durch, geben DNA­ Tests in Auftrag und kontrollieren die korrekte Verwendung des Logos.

in einem guten Zustand ist. Reichen die Fangquoten für das Auskommen der Fischer? Eines unserer übergeordneten Prinzipien lautet: Der Fisch­ bestand muss in einem guten Zustand sein. Die unabhängige Bewertung der Fischerei hat gezeigt, dass der Sardellenbestand im Golf von Biskaya in einem sehr guten Zustand ist. Den wissen­ schaftlichen Empfehlungen folgend, wurde die Fangquote für diesen Sardellenbestand kürzlich sogar erhöht. Der Lebensunterhalt der Fischer und ihrer Familien ist also gesichert. Die Vorgaben blei­ ben trotzdem streng. Jährliche Kontrollen sorgen dafür, dass bei einer Veränderung des Bestands umgehend reagiert werden kann.

Die MSC-Zertifizierung stellt sicher, dass der Sardellenbestand

Greenpeace kritisiert, dass Fischer, die Grundschleppnetze

einsetzen, sich MSC-zertifizieren lassen können. Wie geht das mit nachhaltigem Fischfang einher? Theoretisch kann fast jede Fische­ rei nachhaltig arbeiten. Tut sie es nicht, wird sie nicht zertifiziert. Ob Fanggeräte irreversiblen Schaden anrichten oder zu viel Beifang haben, muss immer im Einzelfall betrachtet werden. Genau das tut der MSC. Durch die verschiedens­ ten Varianten, Einsatzmöglich­ keiten, Gebiete und Zielarten von Grundschleppnetzen unterschei­ den sich auch die Umwelteinflüsse erheblich. Es gibt beispielsweise Gebiete, in denen Grundschlepp­ netze die nachhaltigere Alternative sein können, weil der Meeres­ boden es zulässt oder so der Beifang von gefährdeten Arten vermieden werden kann. MM

Feine Sardellen-Rezepte finden Sie auf der nächsten Seite

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Neu stammen die in der Migros erhältlichen Sardellenprodukte in Konserven und Gläsern aus nachhaltigem Fischereibetrieb und sind MSC-zertifiziert. Im Rahmen ihres Nachhaltig­ keitsprogramms Generation M hat die Migros versprochen, bis 2020 nur noch Fische anzu­ bieten, die nicht vom Aussterben bedroht sind. Bereits heute erfüllen 97 Prozent des Fisch­ sortiments diese Anforderung. Die Umstellung auf MSC­Sardellen ist ein weiterer Schritt, um das Versprechen zu erfüllen.

M-Classic Angel Thongericht, einzeln mit der Angel gefangen, 185 g Fr. 1.60

Mimare MSC Sardellenfilets Cantabria, 55 g Fr. 4.80

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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 41

Bohnen-Thon-Salat mit Curry

Lachspains-Baguette

Zubereitung

Zubereitung

Bohnen rüsten und blanchieren. Bohnen halbie­ ren und mit Blattsalat anrichten. Mit roten Zwiebelringen bestreuen. Salat mit Olivenöl und Essig beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen. Thon in rotem Curry auf dem Salat anrichten und servieren. Dazu passt Brot. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten

Baguette längs halbieren, Hälften vierteln. Baguettestücke in einer Bratpfanne ohne Fett rösten. Mit Lachspains bestreichen. Mit Frühlingszwiebel, Kresse, Radieschen und Fenchel belegen. Dazu passt Salat.

M-Classic MSC Kantabrische Sardellen in Olivenöl, 33 g Fr. 3.50

Zubereitungszeit ca. 20 Minuten

M-Classic MSC Sardellen in Sojaöl, 33 g Fr. 2.90

M-Classic MSC Sardellen gerollt mit Kapern in Sojaöl, 33 g Fr. 3.40

MSC

Ein Beitrag zum Schutz der Meere

Sardellen-Kartoffel-Pinchos Apéro für 4 Personen Ergibt ca. 12 Stück 500 g festkochende Kartoffeln

Bilder und Styling: Daniel Aeschlimann

1 5 EL 1 3 2

Zwiebel Olivenöl rote Peperoni Salz, Pfeffer Eier Packungen Sardellen à 27 g

Zubereitung

Backofen auf 200 °C Oberhitze vorheizen. Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel hacken. In einer ofenfesten Bratpfanne Öl erhitzen. Kartoffeln dazugeben und ca. 10 Minuten knapp weich braten. Peperoni halbieren, entkernen und

in Würfelchen à ca. 1 cm schneiden. Einige Würfel zum Garnieren beiseite­ stellen. Restliche Peperoni und Zwiebel dazugeben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eier verquirlen. Zu den Kartoffeln giessen und bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten stocken lassen. Tortilla in der Pfanne in den Backofen schieben. Ca. 5 Minuten fertig stocken lassen. Tortilla auskühlen lassen. Tortilla vorsichtig auf ein Schneidebrett stürzen und in Würfel à ca. 2 cm schneiden. Sardellenfilets mit beiseite­ gestellten Peperoniwürfeln auf Zahnstocher stecken. Sardellen­ Peperoni­Spiesschen in die Tortilla­ würfel stecken und servieren.

Zubereitungszeit ca. 20 Minuten + ca. 20 Minuten braten

Fisch mit gutem Gewissen geniessen: Achten Sie auf Labels wie MSC.

und stocken lassen

Pro Person ca. 11 g Eiweiss, 16 g Fett, 41 g Kohlenhydrate, 1550 kJ/360 kcal

MSC (Marine Stewardship Council) steht für eine zertifizierte, nachhaltige Fischerei. Die Fische und Meeresfrüchte stammen immer aus Wildfang. MSC leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Ressourcen – der Fische und ihrer Umwelt – in den Weltmeeren.

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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 43

Bioprodukte

Natürlich köstlich Auch an einem Kindergeburtstag hat Bio seinen Platz. Sei es aus Liebe zu gutem Essen oder aus Liebe zur Natur. Zufrieden macht beides. Text: Heidi Bacchilega

Bilder: Katharina Lütscher

Die eigene Geburtstagsparty mit Freundinnen und Freunden ist für ein Kind immer ein Highlight. Neben Geschenken und Spielen gehört auch eine stilvoll gedeckte Tafel dazu. Doch was kann man den kleinen Naschkatzen auftischen, womit kann man sie begeistern, ohne den eigenen Anspruch ans Essen zu vernachlässigen?

Styling: Oriana Tundo

Wie wärs mit einem Schatztruhen-Hamburger (siehe Rezept auf Seite 46)? Er sieht lustig aus, schmeckt den Kleinen bestimmt und besteht aus biologischen Zutaten. Die Migros führt inzwischen über 1000 Produkte in Bioqualität, mit denen man Schleckermäuler in Partylaune jederzeit verwöhnen kann: Gummibärli, Schoggi, Hamburger …

Schon so viele Kerzen! Das Geburtstagskind holt sich Verstärkung fürs Ausblasen.


44 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Rezept

Rezept

Zitronen-Gugelhopf

Gummibärli-Frucht-Spiesse

Für 1 Gugelhopfform à 22 cm Ø

Ergibt 12 Spiessli

Zutaten 250 g Butter*, 250 g Zucker*, 5 Eier*, 2 Zitronen*, 250 g Weissmehl*, 150 g gemahlene Haselnüsse*,

Zutaten

½ Beutel Backpulver, 1 Prise Salz, 125 g Puderzucker, 40 g Smarties Zubereitung

1. Gugelhopfform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Backofen auf 180 °C vorheizen. Butter und Zucker ca. 5 Minuten schaumig schlagen. Eier nacheinander daruntermischen. Schale der Zitronen fein dazureiben. Zitronen auspressen. Ca. 3 EL Zitronensaft beiseitestellen, Rest mit Mehl, Nüssen, Backpulver und Salz unter die Butter-Ei-Masse rühren. Teig in der Form verteilen. Gugelhopf in der unteren Ofenhälfte ca. 50 Minuten backen. Herausnehmen, ca. 5 Minuten stehen lassen. Gugelhopf sorgfältig auf ein Kuchengitter stürzen. Auskühlen lassen.

1 Apfel*, 1 grosse Banane*, 24 Gummibärli*, 12 kleinere Erdbeeren* Zubereitung

Apfel halbieren, Kerngehäuse entfernen. Apfelhälften in je 6 Schnitze schneiden. Banane waschen, mit Schale schräg in 12 Scheiben schneiden. Erdbeeren waschen. Früchte abwechselnd mit den Gummibärli auf die Holzspiessli stecken. Sofort servieren. Zubereitungszeit ca. 10 Minuten

Pro Stück ca. 1 g Eiweiss, 0 g Fett, 7 g Kohlenhydrate, 136 kJ/ 33 kcal * erhältlich in Bioqualität

2. Für die Glasur Puderzucker mit beiseitegestelltem Zitronensaft zu einer dickflüssigen Paste verrühren. Glasur auf dem Gugelhopf verteilen. Etwas antrocknen lassen. Smarties in die Glasur drücken. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten + ca. 50 Minuten backen

+ auskühlen lassen + aushärten lassen Pro Stück ca. 7 g Eiweiss, 28 g Fett, 41 g Kohlenhydrate, 2050 kJ/480 kcal

In Zusammenarbeit mit

* erhältlich in Bioqualität

www.saison.ch


MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 45

Bio Gummibärli, 150 g Fr. 2.90 In grösseren Filialen

Bio Eier Schweiz, Freilandhaltung, 6 Stück à 53 g+ Fr. 4.75

Bio Weissmehl, 500 g Fr. 1.60 In grösseren Filialen

Bio Feinkristallzucker, 1 kg Fr. 2.10 In grösseren Filialen

Auch fein geschnittenes Gemüse und getrocknete Früchte machen sich gut auf dem Kinderpartytisch.

Bio Zitronen

Aktueller Tagespreis


46 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Unter dem Deckel der Schatztruhe verbirgt sich ein schmackhafter Hamburger.

Bio Bauernmehl, 1 kg Fr. 2.85 In grösseren Filialen

Rezept

Bio Hamburger Rind, tiefgekühlt, 2 × 100 g Fr. 4.80 In grösseren Filialen

Schatztruhen-Hamburger Ergibt 8 Stück Zutaten 500 g Bauernmehl*, ¾ TL Salz, ½ Hefe­ würfel*, 2,5 dl Milch*, 60 g Butter*, 1 Ei*, 1 Eigelb*, 1 EL Rahm*, Mohn für

die Garnitur, 8 Kürbiskerne*

Füllung: 8 Hamburger* à ca. 100 g, tiefgekühlt, vor Gebrauch aufgetaut, 2 EL HOLL­Rapsöl, 8 EL Mayonnaise*, 8 EL Ketchup*, Salat*, Tomaten* und Salatgurke* für die Garnitur Zubereitung

Bio Mayonnaise, 265 g Fr. 2.20

1. Mehl und Salz in einer Schüssel mischen und eine Mulde formen. Hefe in wenig Milch auflösen,

in die Mulde giessen. 10 Minuten warten, bis sie leicht schäumt. Butter schmelzen. Restliche Milch dazugiessen. Ei verquirlen. Alles zum Mehl geben und zu einem glat­ ten, geschmeidigen Teig verkneten. 2. Backofen auf 200 °C vorheizen. Teig ca. 2 cm dick auswallen. In ca. 12 × 8 cm grosse Rechtecke schneiden. Teigreste zu dünnen Röllchen formen. Eigelb mit Rahm verrühren. Brötchen damit bestrei­ chen. Mit Teigröllchen garnieren. Mohn durch eine Totenkopfschab­ lone auf die Brötchenmitte streuen. Kürbiskern als Verschluss in die Vorderkante drücken. Brötchen auf

ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Ca. 15 Minuten ruhen lassen. In der Ofenmitte 20–25 Minuten backen. Auskühlen lassen. 3. Hamburger bei mittlerer Hitze portionenweise im Öl ca. 8 Minuten braten. Mayonnaise und Ketchup verrühren. Schatztruhen quer hal­ bieren. Salat, Tomaten und Gurke portionieren und mit Burger und Sauce in die Schatztruhen füllen. Pro Stück ca. 28 g Eiweiss, 29 g Fett, 52 g Kohlenhydrate, 2450 kJ/580 kcal

* erhältlich in Bioqualität

Bio Marché Zofingen Das grösste Schweizer Biofestival findet in diesem Jahr vom 19. bis 21. Juni in Zofingen AG statt. Rund 200 Aussteller halten ein viel­

fältiges Angebot bereit. Es reicht von Grundnahrungsmitteln über Comestible­Spezialitäten, Kosmetika und Textilien bis hin zu Möbeln und Baustoffen. Auch das Angebot der Festwirtschaften besteht ausschliesslich aus biologischen Produkten. Für Unterhaltung sorgen Strassen­ musiker und Gaukler, die jüngsten Besucher dürfen sich auf einen Streichelzoo freuen. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

Migros­Bio steht für eine landwirtschaftliche Pro­ duktion im Einklang mit der Natur. Das Biosortiment der Migros umfasst über 1000 Produkte.

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Die Migros unterstützt als Hauptsponsorin den Bio Marché Zofingen.

Infos: www.biomarche.ch


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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 49

Frage der Woche

«Auf manchen Kosmetikprodukten fehlt das Ablaufdatum. Wie lange kann ich diese Produkte verwenden?»

Haben Sie eine Frage?

Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar unter 0848 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

Auf sehr lange haltbaren Kosmetikprodukten findet sich statt des gewohnten Ablaufdatums das Bild eines kleinen Tiegels. Darauf steht jeweils in abgekürzter Form eine Frist: zum Beispiel 6M für sechs Monate oder 12M für zwölf Monate. Das bedeutet, dass sich der Artikel nach dem Öffnen für die Dauer dieser Frist verwenden lässt.

Telefonisch erreichbar Montag bis Freitag: 8.00–17.00 Uhr, 8 Rp./Min.* Samstag: 8.30–12.30 Uhr, 4 Rp./Min.*

Vor dieser Verbrauchsfrist können Kosmetikprodukte mit Tiegelsymbol etwa 30 Monate lang ungeöffnet im Schrank gelagert werden. MM

* Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen fallen unterschiedliche Gebühren an.

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Trotz Superpreis sind bei dieser Reise sogar die Eintrittskarten für die fantastische Oper „Aida“ inkludiert. Aida ist ein absolutes Meisterwerk von Giuseppe Verdi und gehört mit seinen wunderschönen Melodien, den bezaubernde Arien und überwältigende Chorpassagen zu den schönsten Opern der Welt.

1. Tag – Como & Anreise Fahrt mit dem komfortablen Extrabus bis nach Como, der ersten Etappe unseres tollen Wochenendes in Norditalien. Hier bleibt Ihnen genügend Zeit, das Städtejuwel am schönen Comersee auf eigene Faust zu erkunden. Verbringen Sie ein paar Sonnenstunden am See, flanieren Sie durch die schöne Altstadt und geniessen Sie ein feines Mittagessen in einem der hübschen Restaurants. Am späten Nachmittag Weiterfahrt in die Region von Brescia, wo uns der Hotelier bereits mit einem feinen Nachtessen erwartet. 2. Tag - Expo Milano 2015 Der Besuch einer Weltausstellung ist ein einmaliges Erlebnis. Die Expo findet nur alle 5 Jahre statt und derart nah noch viel seltener. Im Norden von Mailand erwartet uns auf einem riesigen Gelände eine Ausstellung der Superlative. Unter dem Thema «Den Planeten ernähren, Energie für das Leben» werden in den Pavillons innovative Ideen und zukunftsweisende Entwicklungen aus über 140 Ländern präsentiert. Begeben Sie sich auf eine fantastische Weltreise im Kleinformat und freuen Sie sich auf einen eindrücklichen Tag. Am Abend Rückfahrt ins Hotel und Nachtessen. 3. Tag - Verona & Oper Aida Gegen Mittag fahren wir nach Verona – die Stadt von Romeo und Julia erwartet uns mit seiner vollen Pracht. Freuen Sie sich auf eine eindrückliche Stadtführung! Die weiten Plätze der Altstadt, die prachtvollen Renaissance-Paläste, die romanischen und gotischen Kirchen, der berühmte Balkon von Julia und natürlich das fantastische römische Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert wer

die Region von Brescia und zurück ✓ 3 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel ✓ 3 x Frühstück im Hotel

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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 51

Saisonküche

Dünnhäutiger Star

Mancher freut sich auf Frühkartoffeln wie auf die ersten Spargeln. Ihr Aroma kommt in einfachen Gerichten am besten zur Geltung. Wir kochen rund um die Uhr damit. Text: Claudia Schmidt

Bilder: Christine Benz Rezepte: Annina Ciocco

Ideal zum Zmorge

Herausnehmen und sammeln!

für 4 Personen

Noch mehr Rezepte

Kartoffeln zum Frühstück? Gern, zum Beispiel wenn wir danach eine grosse Wanderung unternehmen.

Die Saisonküche gibt es auch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.– www.saison.ch


52 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Kartoffelpfanne mit Speck und Spiegelei

Kartoffelpizza

Ideal zum Zmittag

Kartoffelcurry Ideal zum Znacht

für 4 Personen

für 4 Personen

Ideal zum Zmorge

für 4 Personen Zutaten 600 g Frühkartoffeln HOLL-Rapsöl zum Braten

1 4 8 4

Knoblauchzehe Zweige Rosmarin Tranchen Bratspeck Eier Fleur de sel

Zubereitung

1. Kartoffeln ungeschält in Würfel schneiden. In einer Bratpfanne im Öl bei mittlerer Hitze 20–25 Minuten bissfest braten. Nach 10 Minuten Bratzeit Knoblauch dazupressen und Rosmarinnadeln dazuzupfen. 2. In einer zweiten Bratpfanne die Speck­ tranchen knusprig braten. Herausheben. Eier aufschlagen und im Speckfett zu Spiegeleiern braten. Eier salzen. Kartoffeln kurz vor dem Servieren salzen. Speck und Eier darauf anrichten. Zubereitungszeit ca. 35 Minuten

Pro Person ca. 16 g Eiweiss, 22 g Fett, 20 g Kohlenhydrate, 1450 kJ/340 kcal

Zutaten ½ Hefewürfel, 20 g ca. 2 dl Wasser, lauwarm 400 g Mehl 1 TL Salz 2 EL Olivenöl Mehl zum Auswallen Belag: 8 grosse Frühkartoffeln à ca. 30 g 300 g Mozzarella 2 dl Sugo alla napoletana ½ TL «Pizza & Pasta»-Gewürz 40 g Rucola Zubereitung

1. Für den Teig die Hefe im Wasser auflösen. Mit den restlichen Zutaten bis und mit Öl vermischen. Zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Mit einem feuchten Tuch zude­ cken. Mindestens 30 Minuten ruhen lassen. 2. Backofen auf 240 °C vorheizen. Kartoffeln ungeschält in feine Scheiben à ca. 2 mm schneiden. Mozzarella in Scheiben schnei­ den. Teig vierteln und portionenweise auf wenig Mehl dünn auswallen. Auf mit Backpa­ pier belegte Bleche legen. Mit dem Sugo bestreichen. Kartoffeln darauf auslegen. Mit Gewürz bestreuen. Mozzarella darauf ver­ teilen und nochmals leicht würzen. Pizzas ca. 10 Minuten backen. Herausnehmen und Rucola darüberstreuen. Sofort servieren. Zubereitungszeit ca. 45 Minuten + mindestens 30 Minuten ruhen

lassen.

Pro Person ca. 30 g Eiweiss, 25 g Fett, 83 g Kohlenhydrate, 2850 kJ/680 kcal

Zutaten 800 g Frühkartoffeln

2 2 EL 4 TL 1 dl 5 dl 200 g 200 g

Zwiebeln HOLL-Rapsöl rote Currypaste Wasser Kokosmilch Kefen Erbsen Salz ¼ Bund Koriander Zubereitung

1. Kartoffeln ungeschält längs vierteln. Zwiebeln in feine Streifen schneiden. Im Öl dünsten. Currypaste mitdünsten, bis es gut riecht. Mit Wasser ablöschen. Kokosmilch dazugiessen. Kartoffeln beigeben und zugedeckt 15–20 Minuten knapp weich kochen. 2. Kefen und Erbsen beigeben und ca. 3 Minuten mitkochen. Curry mit Salz abschmecken. Koriander darüberzupfen. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten

Pro Person ca. 13 g Eiweiss, 28 g Fett, 51 g Kohlenhydrate, 2150 kJ/510 kcal


H C S I R F T K R MA M-TIPP Wenn’s mal etwas schneller gehen und dennoch schmecken soll, dann sind zarte Pouletbrüstchen mit Peperoni-Röstsauce genau das Richtige. Das Rezept finden Sie auf www.saison.ch/de/ m-tipp und alle Zutaten frisch in Ihrer Migros.

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Twist Haushaltpapier Style Ice Age/Rio in Mehrfachpackung, FSC 8 Rollen, gültig bis 22.6.2015


FRÜCHTE & GEMÜSE Anna’s Best Monatssalat, 200 g 3.35 statt 4.20 20% Peperoni gemischt, Niederlande/ Spanien, 500 g 1.45 statt 2.90 50% Nektarinen gelbfleischig, Spanien/Frankreich, per kg 2.60 statt 5.20 50% Gurken, Bio, Schweiz, pro Stück 2.70 Kirschen, Herkunft siehe Verpackung, Schale à 500 g 4.20 Ananas, Costa Rica, pro Stück 2.40 statt 3.60 33%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Rindssteak mariniert, TerraSuisse, per 100 g 3.10 statt 5.20 40% Cervelas, Bio, Schweiz, oder Salami, Bio, Italien, z.B. Cervelas, 2 x 100 g 2.80 statt 3.50 20% * Malbuner Saftschinken im Duo-Pack, Schweiz, 2 x 145 g 5.95 statt 8.55 30% Alle Gusto del Sol CharcuterieProdukte, z.B. Serrano Rohschinken, Spanien, per 100 g 3.85 statt 4.85 20% Optigal Pouletgeschnetzeltes im 3er-Pack, Schweiz, 3 x 222 g 14.65 statt 22.– 33% Wienerli, «Aus der Region.», 200 g 2.55 statt 3.20 20% Cervolini mit Käse, Schweiz, 210 g 4.40 statt 5.55 20% Grill-Pizza, Schweiz, per 100 g 1.40 statt 1.75 20% Fleischkäse Portionen, Grosspackung, Schweiz, per 100 g 1.05 statt 1.50 30% Melonen-Rohschinken, Schweiz, 146 g 4.90 statt 7.– 30% Schweinskotelett, TerraSuisse, per 100 g 1.50 statt 2.20 30% Rindsgeschnetzeltes Stroganoff, Schweiz, per 100 g 2.85 statt 3.60 20% Lammnierstück, mariniert, Neuseeland/Australien, per 100 g 4.40 statt 5.50 20% Poulet-Knusperspiessli, «Aus der Region.», per 100 g 2.65 statt 3.35 20% Pangasiusfilet, ASC, Zucht aus Vietnam, per 100 g 2.15 statt 2.70 20% Crevetten Tail-on, Zucht aus Thailand/Ecuador/Vietnam, per 100 g 4.20 statt 5.30 20% Forellenfilets geräuchert, Bio, Zucht aus Dänemark, 2 x 100 g 7.– statt 10.– 30% Lachsfilet mit Haut, Bio, Zucht aus Norwegen, per 100 g 3.35 statt 4.80 30% *

BROT UND MILCHPRODUKTE Pain Création Olivenbaguette oder Steinofenbaguette hell, z.B. Olivenbaguette, 380 g 3.10 statt 3.90 20% Alle Valflora Sauer-, Saucenhalbrahm oder M-Dessert, z.B. Saucenhalbrahm UHT, 180 ml 1.35 statt 1.70 20% M-Drink UHT, Bio, 4 x 1 Liter 6.10 statt 7.20 15% * Coupe Chantilly im 4er-Pack, 4 x 125 g, z.B. Léger Coupe Chocolat 2.05 statt 2.60 20% Le Gruyère mild (ohne Maxi), per 100 g 1.30 statt 1.65 20% Bündner Bergkäse, Bio, per 100 g 1.80 statt 2.30 20% Mozzarella Alfredo im 3er-Pack, 3 x 150 g 3.– statt 4.35 30% Bratbutter, Migros-Bio, 250 g 5.50 statt 6.90 20% Emmentaler, Bio, per 100 g 1.60 statt 2.– 20 % Tilsiter surchoix, Bio, per 100 g 1.90 statt 2.35 Hohle Gasse, 250 g 4.50 statt 5.65 20%

BLUMEN & PFLANZEN Rosen, Fairtrade, verschiedene Farben, Stiellänge 40 cm, Bund à 20 Stück 10.90 statt 12.90 15% Phalaenopsis 2 Rispen, im 12-cm-Topf, pro Pflanze 11.80 statt 16.90 30% Pfingstrosen Bund à 5 Stück 11.90 statt 13.90 Sonnenblumen, «Aus der Region.», im 19-cm-Topf, pro Pflanze 7.90 statt 9.90 Chinanelke, «Aus der Region.», im 13-cm-Topf, pro Pflanze 4.70 statt 5.90 Sommerflor, «Aus der Region.», z.B. Tagetes, Dahlien, Löwenmaul, im 17-cm-Topf, pro Pflanze 9.90 statt 12.90 Lavendel Hidcote, «Aus der Region.», im 12-cm-Topf 3.90 statt 4.90

WEITERE LEBENSMITTEL Chalte Kafi, 200 ml 1.25 statt 1.60 20% Alle Apfelsäfte «Aus der Region.», z.B. Shorley, 6 x 1,5 Liter 12.– statt 15.– 20% Tiroler Cake, 340 g 3.– statt 3.80 20% Generoso Cake, 380 g 4.– statt 5.– 20% Salatsauce French, «Aus der Region.», 1 Liter 7.35 statt 9.20 20% Anna’s Best Zuckermais pasteurisiert, per kg 6.– statt 7.50 20%

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 22.6.

Genossenschaft Migros Ostschweiz

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 9.6. BIS 15.6.2015, SOLANGE VORRAT

Alle Bio Gewürze (ohne Alnatura), z.B. Herbamare Original, 250 g 3.25 statt 4.10 20% Alle Knorr Bouillons, z.B. Gemüsebouillon, 109 g 3.25 statt 4.10 20% M-Classic Maiskörner im 8er-Pack, 8 x 285 g 3.80 statt 7.60 50% Subito Penne Basilico, all’arrabbiata oder Bolognese, z.B. Basilico, 350 g 3.75 statt 4.70 20% Migros-Bio Erdnüsse gesalzen oder Migros-Bio Nussmischung gesalzen, z.B. Erdnüsse gesalzen, 250 g 1.35 statt 1.70 20% Jumpy’s, Flips, Soletti oder Popcorn Chips im Duo-Pack, z.B. Jumpy’s, 2 x 100 g 3.65 statt 4.60 20% Nussrollen im Duo-Pack, 2 x 220 g 4.80 statt 7.20 33% Ananas-Royal-Torte, Nougattorte oder Himbeer-Schwedentorte ganz oder im 2er-Pack, z.B. Himbeer-Schwedentorte im 2er-Pack, 2 x 110 g 4.95 statt 6.20 20% Alle Bio Frischsäfte, z.B. Blutorangensaft, 75 cl 2.80 statt 3.50 20% Bio Pasta im 3er-Pack, z.B. Fiori ricotta e spinaci, 3 x 250 g 11.– statt 13.80 20% Anna’s Best Asia im Duo-Pack, z.B. Chicken Satay, 2 x 370 g 11.60 statt 14.60 20%

NEAR-/NON-FOOD Alle Gourmet Nassfutter, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 1.– günstiger, z.B. Gold Feine Pastete Mousse, 4 x 85 g 3.– statt 4.– Elseve oder Studio Line Haarprodukte im Duo-Pack, z.B. Elseve Nutri-Gloss Glanz-Shampoo, 2 x 250 ml 6.10 statt 7.20 15% ** Elmex Kariesschutz Zahnpasta im 3er-Pack, 3 x 75 ml 9.90 statt 11.85 15% ** Gesamtes Secure Hygienesortiment (ohne Servicebeutel), beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 1.50 günstiger, z.B. Hygieneeinlagen light plus, Packung à 24 Stück 4.20 statt 5.70 ** Lifestyle oder Elegance DamenUnterwäsche in Mehrfachpackungen, z.B. Slip Mini im 3er-Pack, rosa, Gr. M 9.90 Damen-Nachtwäsche, z.B. Shorty, eisblau, Gr. S 17.90 Diverse John Adams Herrenwäsche im Duo-Pack, Gr. S–XL, z.B. Shirt im Duo-Pack, hellblau, Gr. M 12.90 John Adams Herren-Shorty, Gr. S–XL, z.B. Shorty in Geschenkbox, türkis, Gr. M 17.90 Alle Pampers Windeln (ohne Megapack), gilt für 3 Produkte mit identischem Preis, z.B. Baby-Dry 3, 3 x 50 Stück 33.60 statt 50.40 3 für 2 ** Total Waschmittel, z.B. Sensitive, 2 Liter 7.95 statt 15.90 50%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

WEITERE ANGEBOTE.

M&M’s Peanuts im Party-Pack 1 kg oder Maltesers im MaxiPack 400 g, z.B. Peanuts, 1 kg 9.80 statt 12.60 Mentos World Flavours 8 x 37 g oder Fruit Mini 525 g, z.B. Fruit Mini, 525 g 7.70 M-Classic Kaugummi im 3er-Pack oder Ice Tea Gum Pfirsich im Duo-Pack, z.B. Ice Tea Kaugummi Pfirsich, 2 x 80 g 5.40 statt 7.80 30% ChocMidor Konfektwaffeln Classico, Noir oder Diplomat im 3er-Pack (sortenrein), z.B. Classico, 3 x 165 g 5.70 statt 8.55 33% Exquisito Bohnen oder gemahlen im 3er-Pack, UTZ, mit GratisKaffeedose, 3 x 500 g, z.B. Bohnen 15.– statt 22.50 3 für 2 Gesamtes Delizio KapselSortiment, UTZ, z.B. Espresso, 48 Kapseln 20x 19.80 20x PUNKTE Alle Cafino oder Noblesse, UTZ, z.B. Cafino Beutel, 550 g 8.60 statt 10.80 20% Nutella im 1-kg-Glas 5.60 Alle Reddy oder Migros-Bio Birchermüesli, z.B. Reddy Birchermüesli Fit, 700 g 4.15 statt 5.20 20% Happy Hour Schinkengipfeli, Knoblauch-Baguette, Bruschetta Pomodori oder Apéro-Rollen, tiefgekühlt, z.B. Schinkengipfeli, 12 Stück, 500 g 4.95 statt 6.20 20% Pelican Black Tiger Crevetten, ganz, roh, tiefgekühlt, 750 g 13.95 statt 19.95 30% Optigal Pouletflügel im 1-kg-Beutel, Schweiz, tiefgekühlt 7.95 statt 11.40 30% MegaStar im 12er-Pack, UTZ, Vanille, Almond, Cappuccino, z.B. Almond, 1440 ml 9.– statt 18.– 50% Coca-Cola Classic im 6er-Pack, 6 x 1,5 Liter 6.95 statt 11.70 40% Alle Ice Tea PET im 6er-Pack, 6 x 1,5 Liter, z.B. Zitrone 4.05 statt 8.10 50% Alle Migros-Bio Getränke, z.B. Ice Tea Alpenkräuter, 1 Liter 1.25 statt 1.60 20% Alle 7UP oder 7UP H2OH! im 6er-Pack, z.B. 7UP H2OH! Limette, 6 x 1 Liter 7.60 statt 11.40 33% Tradition Spiraloni mit NapoliGewürzmischung, 530 g 2.90 Alle Giacobazzi Essige, z.B. Aceto Balsamico di Modena, IGP, 250 ml 6.05 statt 7.60 20% Schweizer Migros-Bio Sonnenblumenöl oder Schweizer Migros-Bio Rapsöl, z.B. Rapsöl, 50 cl 6.90 French Dressing mit Kräutern, Migros-Bio, 450 ml 2.85 statt 3.60 20% Heinz Ketchup Classic oder Hot im Duo-Pack, z.B. Classic, 2 x 700 g 4.25 statt 6.10 30% Alle Bio Senf, Mayonnaise, Tartare oder Ketchup (ohne Alnatura), z.B. Mayonnaise, 265 g 1.75 statt 2.20 20%


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Exquisito Bohnen oder gemahlen im 3er-Pack, UTZ mit Gratis-Kaffeedose, 3 x 500 g, z.B. Bohnen

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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 61

Tipps

Rund um die Frühkartoffel Kühl, dunkel und trocken aufbewahren

Von Lagern kann man bei Frühkartoffeln nicht sprechen, denn im Gegensatz zu den lagerfähigen Speise­ kartoffeln keimen sie sehr schnell. Am besten verspeist man sie so rasch wie möglich nach der Ernte. Wer sie länger lagern muss, bewahrt sie kühl, dunkel und trocken auf. Zum Beispiel im Gemüsefach des Kühlschranks bei einer Temperatur zwischen 4 und 12 Grad. Schnell und einfach vorbereitet

Die essbare Schale von Frühkartoffeln ist so dünn, dass man sie fast mit den Fingern ab­ reiben kann. Vereinzelte Keime sollte man wie bei allen Kartoffeln herausschneiden, da sie das schwach giftige Alkaloid Solanin ent­ halten. Ansonsten reicht es, die Knollen kurz unter fliessendem Wasser abzuwaschen. … und natürlich zum Raclette

Die Knollen sind weich, aber schnittfest. Oft werden sie scherzhaft mit Marzipankartoffeln verglichen. Sie kommen in einfachen Gerichten am besten zur Geltung, bei denen die Kartoffel mit ihrem Geschmack punkten kann. Zum Beispiel geröstet aus dem Ofen. Auch zum Raclette machen Frühkartoffeln eine gute Figur. In Zusammenarbeit mit www.saison.ch

Wissenswertes

Mehr Rezepte unter

Frühreife Knollen

www.saison.ch

Mit alten Lagerkartoffeln lockt man momentan niemanden hinter dem Ofen hervor. Kleine, zarte Frühkartoffeln sind das Objekt der Begierde. Doch was unterscheidet die Knöllchen von ihren dicken Kellergenossen?

1

Früh- oder unreif? Frühkartoffeln werden früher geerntet als normale Speisekartoffeln. Häufig verwendet man aber auch besonders frühe Kartoffelsorten, um noch früher ernten zu können. Die kleinen Knollen enthalten weniger Stärke als ihre lagerfähigen Kollegen. Zudem ist die Schale dünner. Unreif sind sie aber nicht.

3

Farbunterschiede

Zwar gibt es blaue und rote Kartoffelsorten, doch bei den herkömmlichen Sorten wird die Farbe der Kartoffeln durch den Boden beeinflusst. Sandige Böden sorgen für eine eher blassgelbe Schale, humusreiche Böden färben die Schale dunkler.

2

Eine Frage der Erntezeit

Der Begriff Frühkartoffeln ist eine Vermarktungsbezeichnung. Alle Kartoffeln eines Jahres, die hierzulande vor dem 1. August geerntet werden, dürfen so genannt werden.


62 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Aproz

Tropenfrüchte liefern das Aroma

Aproz Schorle Pink Grapefruit, 0,5 l Fr. 1.40

Exotisch und prickelnd leicht schmeckt die neue Ananas-Guave-Schorle von Aproz. Das aromatische Erfrischungsgetränk besteht aus natürlichem Mineralwasser mit Kohlensäure und einem 30-prozentigen Fruchtsaftanteil (Ananas, Guave, Orange) und reiht sich damit nahtlos in das Sortiment der Aproz-Schorlen ein. Bereits erhältlich sind die Geschmacksrichtungen Pink Grapefruit, Passionsfrucht und Orange-Mango. Das natürliche Mineralwasser von Aproz ist reich an wertvollen Mineralien wie Kalzium und Magnesium.

Aproz Schorle Passionsfrucht, 0,5 l Fr. 1.40

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Schorlen von Aproz.

Neu Aproz Schorle Ananas-Guave, 0,5 l Fr. 1.40

Bild: Yves Roth; Styling: Karin Aregger

Aproz Schorle Orange-Mango, 0,5 l Fr. 1.40


MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 63

Optigal

Mundgerecht und knusprig

Bild und Styling: Christine Benz

Schmackhafter Apéro: Die Poulet-Pops von Optigal sind in Minutenschnelle zubereitet.

Pouletgeschnetzeltes nature, 300 g Fr. 8.20

Spontan Freunde zum Essen ein­ geladen? Da kommen zum Apéro die Tiefkühlprodukte von Optigal gelegen. Zum Beispiel die knusprigen Poulet­ Pops aus hochwertigem Schweizer Geflügel. Die Häppchen gibt es als Pops (Kugeln) und Stripes (Streifen). Sie sind tiefgefroren und vorgebacken, sodass man sie nur noch im Ofen oder in der Bratpfanne erhitzen muss. Dazu passt eine Rosmarin-Cocktail-Sauce: 1 TL Rosmarinnadeln fein hacken, mit 4 EL Mayonnaise, 2 EL Hot Ketchup und 1 EL Crème fraîche verrühren. Sauce mit wenig Zitronensaft und Salz abschmecken.

Pouletflügel nature, 500 g Fr. 5.70

Poulet Stripes im Teig, 400 g Fr. 8.50

Poulet Pops im Teig, 300 g Fr. 6.30


64 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

100 neue Ideen: Ob himmelblau oder regengrau, mit der passenden Idee aus dem Sommerbuch kommt keine Langeweile auf.

Get up, stand up!

Der Trendsport SUP, kurz für Stand-up-Paddling, hat definitiv auch unsere Gewässer erobert. Mit dem Stehpaddeln erlebt man die Natur hautnah, ob auf dem See oder dem Fluss, und es lässt sich relativ einfach erlernen. Inzwischen gibt es auch organisierte Touren – denn zu zweit oder in der Gruppe macht Stehpaddeln erst richtig Spass. Text: Nicole Ochsenbein; Bilder: Daniel Ammann; Styling: Mira Gisler


MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 65

SUP für Einsteiger

… und dann aufrecht übers Wasser gleiten Pump it up: Muskeleinsatz ist beim iSUP-Board (kurz für inflatable Stand-up-PaddlingBoard) schon vor dem Wassergang gefragt: Mit der mitgelieferten Pumpe ist das iSUP in fünf Minuten startklar.

Transport: Dank Tragtasche und zusammensteckbarem Paddle lässt sich das iSUP gut transportieren.

Das Buch mit 100 neuen Ideen für jedes Sommerwetter gibt es für Fr. 7.70 nur in der Migros. Laden Sie Ihre eigene Idee auf www.100ideen.ch hoch und nutzen Sie die Chance, jede Woche eine Geschenkkarte im Wert von 1000 Franken zu gewinnen.

Trockentraining: Das Gleichgewicht und die Rumpfstabilität spielen beim Stehpaddeln eine wichtige Rolle. Passende Übungen vor dem ersten Start an Land sind daher empfehlenswert.


66 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

100 neue Ideen: Ob regengrau oder himmelblau, mit der passenden Idee aus dem Sommerbuch kommt keine Langeweile auf.

Regentanz statt Sonnengruss

Ein bisschen Regen hat noch keinem Yogi geschadet. Passend zum Wetter, sorgt die Übung des (Regen-)Tänzers für Stabilität und Wohlbefinden: Stehen Sie aufrecht, Beine hüftbreit. Mit dem Einatmen das Gewicht auf den linken Fuss verlagern. Das rechte Knie beugen und die rechte Ferse zur Hüfte ziehen. Mit der rechten Hand die Aussenseite des Fusses oder des Fussgelenks greifen. Das Steissbein in Richtung Boden verlängern. Den rechten Fuss nach hinten oben bewegen und den Oberschenkel parallel zum Boden ausrichten. Den linken Arm vor dem Oberkörper nach vorne ausstrecken, parallel zum Boden. Diese Position etwa 30 Sekunden halten. Dann Seite wechseln.


MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 67

Produkte

Für Yogis, Paddler und andere Sommerfrischler Regenjacke Trevolution Fr. 69.90 Im SportXX

Extend Damen-Bikini Fr. 29.90 In grösseren Filialen sowie im SportXX

Ananas

Aktueller Tagespreis

Tencha Tee, Pretty me, Love me, Kiss me, Surprise me, je 16 Beutel Fr. 5.20

Blévita Dinkelgebäck Thymian-Meersalz, 228 g Fr. 3.55

In grösseren Filialen

Strandtuch Andreas Aktion 50% Fr. 14.95* statt 29.90 * vom 9. bis 29. 6. Solange Vorrat In der Micasa sowie in grösseren Filialen.

Extend Herren Badeshort Fr. 39.90 In grösseren Filialen sowie im SportXX

Ice Tea Zitrone, 6 x 1,5 l Aktion 50% Fr. 4.05* statt 8.10 * vom 9. bis 15. 6. Solange Vorrat.

iSUP, inflatable Stand Up Paddling, Board inkl. Pumpe und Paddel, 330 cm x 75 cm, maximale Beladung 115 kg Fr. 399.– Angebot gilt bis 29. 6. 2015. Erhältlich in grösseren Filialen, bei SportXX, in grösseren Do-it+Garden-Filialen und unter www.sportxx.ch, solange Vorrat.

Yogamatte Fr. 49.90 Im SportXX


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ZAHNPFLEGE AUF HÖCHSTEM NIVEAU. Prof. Dr. Ulrich P. Saxer, Parodontologe am Prophylaxe-Zentrum Zürich, Professor an der Universität Zürich und Gründer der ersten privaten Dentalhygiene-Schule in der Schweiz (www.prophylaxezentrum.ch).

Warum sind Säuren für die Zähne ein Problem? Zähne sind vergleichbar mit Marmor. Gelangt Säure darauf, dringt diese ein und greift das Material an. Ähnliches passiert mit den Zähnen: Die Zahnoberfläche wird angeätzt und ist somit leichter angreifbar, wenn man sofort danach die Zähne putzt. Der Körper hat mit dem Speichel zwar einen eigenen Schutzmechanismus, dieser braucht jedoch mehrere Stunden, um die Zähne wieder widerstandsfähig zu machen. Was gibt es für säurehaltige Lebensmittel neben Cola und Zitrusfrüchten, die man auf den ersten Blick nicht erkennt? Da gibt es einige, z. B. Fruchtsäfte und Softgetränke. Auch an Sportgetränke und Cüpli denkt man nicht ohne Weiteres. Wie kann ich als Laie erkennen, ob ich ein Säureproblem habe? Im Anfangsstadium ist es schwierig, dies optisch zu erkennen. Man spürt nach dem Konsum stark säurehaltiger Nahrungsmittel, z. B. von Salatsauce, eine Aufrauhung der Zahnoberfläche. Bei einer weniger starken Säure spürt man das jedoch nicht. Der Zahnarzt und auch die DH können einen Säureangriff hingegen bereits im frühen Stadium erkennen. Mit der Zeit jedoch bekommt man sensible Zähne und das merkt man dann relativ schnell. Was kann man gegen einen Säureangriff tun? Der körpereigene Speichel neutralisiert Säure, benötigt dazu jedoch ziemlich lange. Sie können aber auch mit einem Mundwasser spülen. Dieses neutralisiert die Säure bereits gut und überbrückt die Zeit bis zum nächsten Zähneputzen. Ausserdem wirkt es der Zahnentkalkung durch Remineralisierung entgegen. Die Grundregel, dass es ausreicht, eine halbe Stunde zu warten und anschliessend die

Zähne mit der Zahnbürste zu putzen, reicht meistens nicht. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Zeitspanne wesentlich zu kurz ist. Wir empfehlen eine Mundspülung zu verwenden und frühestens 2–3 Stunden später die Zähne zu putzen. Ansonsten läuft man Gefahr, die Zahnoberfläche mit der mechanischen Reinigung zu schädigen. Was gibt es, um meine Zähne bereits vorbeugend vor Säureangriffen zu schützen? Die meisten Zahnpasten auf dem Markt wirken lediglich säureneutralisierend. Dafür müsste man die Zähne nach dem Konsum jedoch putzen. Davon raten wir ab. Die neue Candida Protect Professional verfolgt hier einen neuen Ansatz und schützt die Zähne soweit, dass die Säure gar nicht erst auf den Zahn gelangt. Klinisch wurde bewiesen, dass die in der Candida Protect Professional enthaltenen Peptide (Curolox® Technology) den Zahn resistenter gegenüber Säureangriffen und damit unempfindlicher machen. Dies verdanken wir einer sich bildenden Schutzschicht, die auf dem Zahn haften bleibt. Ich bin sogar der Meinung, dass diese auch bei wiederholtem Reinigen nicht weggeputzt wird. Putzt man regelmässig mit diesem Produkt die Zähne, muss man sich somit weniger Sorgen machen beim Konsum von säurehaltigen Speisen. Würden Sie als Zahn-Experte die neue Candida Protect Professional empfehlen? Ich konnte die Candida Protect Professional bereits seit einiger Zeit testen. Dabei konnte ich bei mir eine sehr positive desensibilisierende Wirkung feststellen, und ich werde diese Zahnpasta auch sehr gerne weiter verwenden.

CANDIDA PROTECT PROFESSIONAL


MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 69

Machen Sie mit und senden Sie uns Ihr Bild! Migrosmagazin.ch

Wettbewerb

Jodeln im Regen

Mitmachen und Preise gewinnen! Wochenpreis:

Das Migros-Magazin sucht die besten Sommerbilder. Schicken Sie uns Fotos Ihrer Sommeraktivitäten und gewinnen Sie tolle Preise. Passende Inspirationen finden Sie zum Beispiel im Migros-Buch «100 neue Ideen für jedes Sommerwetter». Jetzt mitmachen: Realisieren Sie Ihre Sommerideen, machen Sie ein Foto davon und laden Sie dieses auf Migrosmagazin.ch hoch. Drei Ideen finden Sie jeweils im Migros-Magazin, weitere Vorschläge auf 100Ideen.ch sowie im Buch «100 neue Ideen für jedes Sommerwetter». Jede Woche gewinnen die drei Leser mit den originellsten Bildern einen Preis. Zudem wird nach sechs Wochen ein Hauptgewinner gewählt. Dieser gewinnt Ferien im Wert von 1500 Franken.

Schlechtwetter-Idee Wenn es draussen stürmt und hudelt, dann sind das die besten Voraus­ setzungen, um im Trockenen zu jodeln. Wetterfest eingepackt, bietet sich der Juchzer oder Naturjutz natürlich auch im Freien an. Der Hudel­Jodel funktioniert am besten nach einer frei erfundenen Melodie und mit spontanen Reimen.

Hauptpreis:

Gewinnen Sie 6 Übernachtungen für 2 Personen inklusive Halbpension im Viersterne-SuperiorHotel Schwarzbrunn im Tirol im Wert von 1500 Franken und ver­ bringen Sie erholsame Stunden am Aussen­ pool. Bei Schlechtwetter geniessen Sie «Wellness, die erdet» – schliesslich befindet sich das Hotel an einem echten Kraft­ platz: in Stans, am Fuss des mächtigen Kar­ wendel, unweit der (be­) rauschenden Wolfs­ klamm und des ältesten Wallfahrtsorts in Tirol. www.schwarzbrunn.at Teilnahmebedingungen

Schönwetter-Idee

Besuchen Sie die spektaku­ lärsten Uhren der Schweiz . An der Zytglogge BE tickt eines der ältesten Uhrwerke des Landes, die grösste Sonnenuhr steht in Eschenbach LU, und mit 49 Glocken ist das Glocken­ spiel der Abtei Saint­Maurice VS das grösste Instrument der Schweiz.

Diese Woche verlosen wir 3 Ex-LibrisGutscheine im Wert von je 100 Franken.

Schlechtwetter-Idee

Mikado funktioniert nicht nur mit Holzstäbchen, sondern auch als unterhaltsames Nachtessen mit Esswaren wie Stangensellerie oder Salzstängeli. Wer am meisten da­ von isst, ohne die anderen Esswa­ ren im Teller zu berühren, gewinnt.

Teilnahmeschluss ist jeweils am Sonntag um Mitternacht. Weitere Teilnahmebedingungen und Infos online auf: Migrosmagazin.ch


70 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Crème d’or

Eiskalte Verführung

Crème d’or Noix de Coco, Chocolat & Banane, 200 ml Fr. 3.50

Das Schwarzwälder-Cornet von Crème d’or feiert sein Comeback: knuspriges Kakaowaffelgebäck, gefüllt mit Schokoladenrahmglace, verfeinert mit Kirsch und Kirsch­ sauce. Ideal für ein gluschtiges Abkühlen an einem Sommertag! Und damit der Genuss nicht langweilig wird, gibt es von Crème d’or viele weitere Glacekreationen für jeden Geschmack und in diversen Por­ tionengrössen – ob im Becher, als Stängel oder Cornet. Alle Glaces von Crème d’or werden aus Schweizer Rahm, Milch und ausgewählten, rein natürlichen Zutaten hergestellt.

Crème d’or Cornet Mini Vanille & Schokolade 12 x 26 ml Fr. 7.20

Crème d’or Cornet Schwarzwälder, Limited Edition 6 x 122 ml Fr. 9.80

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehört auch die Crème-d’or-Glace.

Der Sommerhit von 2013 ist für kurze Zeit zurück: Schwarzwälder-Cornet von Crème d’or.

Bild: Christian Dietrich; Styling: Patrick Kästli

Crème d’or Minis Vanille & Schokolade, 8 x 30 ml Fr. 6.80


MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 71

t i m u d t s Will ? n h e g r i m ai.ch

.MySk www

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Seufz! Was soll ich bloss tun? Ob er mich mag?

2

Sarah ist total verliebt. Und sie hat eine ge­ niale Idee: Sie geht auf www.myskai.ch und gestaltet Kaugummis für Pablo.

Er wird ja ganz rot, so­ bald ich ihn anspreche! Pablo ist so süss, wenn er verlegen ist.

Ach, wie einfach wars noch in der Primar­ schule mit den Zettel­ chen! Für Singles wie Sarah und Pablo, die seit kurzer Zeit Nach­ barn sind, gibt es jetzt andere Möglichkeiten: Liebesbotschaften auf Kaugummis. Kosten­ punkt: 19.80 Franken.

3

Supi, gerade sind mir meine Kaugummis ausgegangen … Hä? Das ist doch Sarah! 5

...etwas Angst vor dem eigenen Mut hat Sarah schon. Seit gefühlten Ewig­ keiten schmachten sich die beiden im Treppenhaus an. Und Pablo macht keinen Schritt vor­ wärts. Also: Foto hochladen, Text und Herzsymbol ein­ geben. Senden. Bald wird Pablo Sarahs Liebesbotschaft im Briefkasten finden.

Hoffentlich blamiere ich mich nicht total.

Ein paar Tage später, 11 Uhr vor dem Briefkasten.

Bild: Ueli Christoffel; Styling: Carla Camiolo

6

Pablos Herz pocht wie wild. Die Bot­ schaft ist eindeutig. Oder doch nicht? Will sie ihm viel­ leicht nur mitteilen, dass ihr Herz vergeben ist? Aber an wen?

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7

Wunderbar, ein Mann, der mich auf Anhieb versteht!

8

Noch am selben Abend.


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Lübeck

Dresden–Meissen–Spreewald

Nordsee–Hamburg–Nordfriesland

Ihr Reiseprogramm

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Dresden. Hinfahrt via Ulm und Chemnitz nach Dresden. 2. Tag: Dresden mit fakultativem Nachmittagsprogramm. Am Morgen wird uns unser Reiseleiter auf einer Stadtrundfahrt einen allgemeinen Eindruck von Dresden vermitteln. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Wer gerne noch mehr sehen möchte, kann an der fakultativen Führung im Neuen Grünen Gewölbe und der anschliessenden Besichtigung der Frauenkirche mit Filmvorstellung teilnehmen (Dieses fak. Programm muss bei der Buchung reserviert werden). 3. Tag: Ausflug Spreewald. Heute erkunden wir die Schönheit des Spreewaldes mit einer Kahnfahrt. Dabei machen wir Halt in Lehde und besuchen dort das Gurken- und Bauernhausmuseum. Es erwartet uns eine kleine aber umfangreiche Ausstellung über Gurkenanbau und die Lebensweise im Spreewald – damals und heute. Auf der Rückfahrt Fotohalt beim Jagdschloss Moritzburg. 4. Tag: Ausflug Meissen–Freiberg/Erzgebirge, fak. Abendessen Schloss-Hotel Pillnitz. Abfahrt von Dresden in Richtung Meissen. Interessante Führung durch die berühmte Manufaktur und Besuch in der Schauwerkstatt sowie in der Schauhalle. Nachmittags unternehmen wir einen Abstecher in die Silberstadt Freiberg. In der denkmalgeschützten Altstadt erwartet uns im Dom ein ca. 10-minütiges Orgelspiel auf der ältesten und grössten Silbermannorgel. Anschliessend freie Zeit zum Bummeln und Entdecken. Freier Abend oder fakultatives Abendessen im Restaurant des Schloss-Hotel Pillnitz. 5. Tag: Fakultativer Ausflug in die Sächsische Schweiz. Wir besichtigen heute u.a. die Basteibrücke, ein Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz, den Basteifelsen mit der Felsenkanzel, einen der schönsten natürlichen Aussichtspunkte Europas und die Festung Königstein mit einzigartiger Rundsicht über die Region. Nach einem geführten Rundgang erwartet uns eine unvergessliche Schifffahrt auf der Elbe bis nach Pirna. 6. Tag: Dresden–Schweiz. Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten. InternetBuchungscode

Königsklasse Spardaten

775.–

6 Tage ab Fr.

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis* 6 Tage gem. Programm 1085.– 975.– Spardaten in Komfortklasse Reise 1 und 3 775.– Daten 2015 Sonntag – Freitag 1: 16.08.–21.08. 3: 13.09.–18.09. 2: 06.09.–11.09. 4: 20.09.–25.09. Unsere Leistungen

- Luxusbus – Spardaten im Komfortklasse-Bus Unterkunft im Erstklasshotel Elbflorenz Dresden, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 3 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), davon 1 x italienisches Abendessen im Hotel – 2 x Frühstücksbuffet (2. und 4. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Film mit Besichtigung Frauenkirche und Führung Grünes Gewölbe am 2. Tag und fak. Ausflug Sächsische Schweiz am 5. Tag) Geführte Stadtrundfahrt Dresden Kahnfahrt im Spreewald Eintritt und Führung Porzellanmanufaktur Meissen Besichtigung Dom und Orgelspiel in Freiberg Audio-System auf Rundgängen Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 130.– Fakultative Ausflüge: – Neues Grünes Gewölbe und Frauenkirche (muss bei Buchung reserviert werden) 40.– 45.– – Abendessen Schloss-Hotel Pillnitz 65.– – Ausflug Sächsische Schweiz 20.– Annullationsschutz

kdres hdres

1. Tag: Schweiz–Hamburg. Hinreise via Karlsruhe und Hannover nach Hamburg. 2. Tag: Hamburg. Heute steht die Besichtigung der Hansestadt Hamburg auf dem Programm. Anschliessend unternehmen wir eine Hafenrundfahrt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 3. Tag: Hansestadt Lübeck. Ausflug nach Lübeck, der «Königin der Hansestädte». Auf einer geführten Besichtigung lernen wir die Stadt kennen. Am Nachmittag verlassen wir Lübeck auf ungewöhnliche Art: Bei der Moltkebrücke startet die romantische und gemütliche Wakenitz-Schifffahrt bis zum Ratzeburger See. 4. Tag: Nordseeküste und Insel Sylt. Fahrt von Hamburg auf die dänische Insel Römö. Wir fahren mit der Autofähre bis nach Sylt zum Lister-Hafen. Unter kundiger Führung entdecken wir die Schönheiten der Insel. Mit dem Autozug geht es anschliessend von Westerland über den Hindenburgdamm bis nach Niebüll. Wir durchqueren so das Naturschutzgebiet Nordfriesisches Wattenmeer. Auf der Rückreise geniessen wir ein Nachtessen im lokalen Restaurant. 5. Tag: Fakultativer Ausflug ins Alte Land. Das Alte Land ist heute das grösste geschlossene Obstanbaugebiet Nordeuropas und liegt an der Elbe zwischen Stade und Finkenwerder. In der über 1000 Jahre alten Stadt Stade haben wir Zeit für einen kleinen Bummel. Fahrt durch die Landschaft des Alten Landes bis nach Jork. Kaffee und Kuchen auf einem Obsthof. Anschliessend entdecken wir die vielen Höfe mit dem charakteristischen Altländer Fachwerk, die Mühlen und die Obstgärten. 6. Tag: Hamburg–Celle–Fulda. Heute verlassen wir Hamburg. Fahrt entlang der typischen Landschaft der Lüneburger Heide. In der Herzogsstadt Celle, am Südrand der Heide, haben wir Zeit für einen Bummel durch die Altstadt. Weiterfahrt südwärts nach Fulda, unserem letzten Übernachtungsort. 7. Tag: Fulda–Rothenburg ob der Tauber– Schweiz. Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber für individuelle Mittagspause. Anschliessend Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten. InternetBuchungscode

Königsklasse Spardaten

7 Tage ab Fr.

995.–

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis* 7 Tage gem. Programm 1360.– 1225.– Spardaten in Komfortklasse Reise 1 und 7 995.– Reduktion Reise 8 und 9 – 50.– Daten 2015 Sonntag – Samstag 1: 21.06.–27.06. 7: 02.08.–08.08. 2: 28.06.–04.07. 8: 09.08.–15.08. 3: 05.07.–11.07. 9: 16.08.–22.08. 4: 12.07.–18.07. 10: 23.08.–29.08. 5: 19.07.–25.07. 11: 30.08.–05.09. 6: 26.07.–01.08. Unsere Leistungen - Luxusbus – Spardaten im Komfortklasse-Bus Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 5 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), davon 1 x Abendessen in einem auswärtigen Restaurant (4. Tag) – 1 x Frühstücksbuffet (2. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Altes Land am 5. Tag) Stadtbesichtigung in Hamburg und Lübeck Hafenrundfahrt Hamburg Schifffahrt auf der Wakenitz Geführte Inselrundfahrt Sylt Audio-System auf Rundgängen Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 145.– Fakultativer Ausflug Altes Land 50.– 20.– Annullationsschutz

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Gültig für beide Reisen Abfahrtsorte: Auftragspauschale:

Burgdorf •, Basel, Aarau, Baden-Rütihof •, Zürich-Flughafen •, Winterthur, Wil • Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch

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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 73

Subito

Al dente in drei Minuten Die praktische Verpackung machts möglich: Nach nur drei Minuten in der Mikrowelle kommen die Pastamenüs von Subito stilgetreu auf den Teller – wie beim Italiener! Dank separaten Schalen für die vorgekochten Penne und Sauce bleiben die Teigwaren bissfest. Und satt wird man sowieso bei einer Portion von 350 Gramm und einer ebenso grosszügig bemessenen Menge Sugo aus italienischen Tomaten. Die Menüs sind in den Varianten Bolognese, all’arrabiata und Basilico erhältlich. Gut zu wissen: Alle drei Pastagerichte werden ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe hergestellt.

Avanti! Mit den Penne von Subito aus der Mikrowelle lässt sich im Nu italienisches Ambiente zaubern.

Bild und Styling: Claudia Linsi

So lieben es die Pastafans: Mit frisch geriebenem Parmesan und Basilikumblättern sind auch die Penne von Subito stilgerecht angerichtet.

Subito Penne Bolognese, 350 g* Fr. 4.90

Subito Penne all’arrabbiata, 350 g* Fr. 4.70

Subito Penne Basilico, 350 g Fr. 4.70

* in grösseren Filialen

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählen auch die Mikrowellenmenüs von Subito.


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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 75

Mega Win

Täglich Preise abräumen Das Gewinnspiel Mega Win läuft auf Hochtouren. Jeden Tag gibt es Reisen und Sofortpreise im Gesamtwert von 800 000 Franken zu gewinnen. Über eine Reise nach New York, ein Bike und einen eReader freuten sich letzte Woche drei Migros-Kunden.

Vollzeit-Hausfrau aus Neukirch-Egnach TG Gewinn: Eine Städtereise nach New York im Wert von Fr. 4000.– «Ich sass abends in der Küche und klebte unsere Sticker in das Sammelheft, als zu meiner Überraschung plötzlich ein Koffer voll war. Die Reise nach New York wird ein echtes Abenteuer für uns werden, und wir sind sehr aufgeregt. Denn es wird das erste Mal sein, dass wir in ein Flugzeug steigen. Bisher verbrachten wir unsere Ferien mehrheitlich in Italien.»

•Kleben Sie die Sticker auf die passenden Symbole der Koffer im Teilnahmesammelheft, das ebenfalls an der Kasse erhältlich ist. Sind alle Symbole eines Koffers richtig beklebt, haben Sie die dazu ausgelobte Reise gewonnen.

Gerhard O. (56) Entwicklungs- und Projektmanager aus Rapperswil-Jona SG Gewinn: Kindle-eBook-Reader im Wert von ca. Fr. 149.–

Bilder: Kaspar Isler, Getty Images

«Ich habe grosse Freude an dem Gewinn, denn ich lese viel und sehr gern. Bisher aber noch nicht mit einem eReader. Ich werde sehen, wie es mir gefällt. Sicher ist es eine Umstellung, aber so kann ich nun viel mehr Bücher auf mir tragen.»

Suva-Angestellte und Masseurin aus Rüti ZH Gewinn: Crosswave- Trekkingbike im Wert von ca. Fr. 999.–

«Die Kassiererinnen in der Migros-Filiale Rüti haben mir das

Bei Mega Win gibt es 122 Traumreisen und 3000 Sofortpreise im

Gesamtwert von 800 000 Franken zu gewinnen. Bis zum 29. Juni erhalten Sie an der Kasse bei jedem Einkauf pro 20 Franken Einkaufswert ein StickerSet* mit je zwei Stickern und einem Win Code.

Marilena W. mit Familie

Bernadette C. (48)

So machen Sie mit

Spiel erklärt. Zunächst sind meine Sticker in der Schublade gelandet, bis ich sie wieder hervorgenommen und mitgemacht habe. Ich freue mich sehr über mein Bike, weil ich mich gern im Freien bewege. Bewegung ist mein Leben.»

•Laden Sie jetzt gratis die Migros-App herunter! Geben Sie den Win Code ein und sehen Sie ganz schnell und einfach, ob Sie einen von 3000 Preisen aus der Migros und ihren Fachmärkten gewonnen haben. Die Win Codes können auch auf Migros.ch/ megawin eingegeben werden.

Weitere Informationen und kostenlose StickerSets gibt es auf Migros.ch/megawin Alle bisherigen Gewinner finden Sie ebenfalls auf Migros.ch/megawin * maximal 10 Sticker-Sets pro Einkauf, solange Vorrat


76 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Délice

Unbeschwerte Leichtigkeit

Délice Halbfettmargarine, 400 g Fr. 2.55

Sommer, Sonne, See: Es sind die einfachen Dinge, die dem Leben Leichtigkeit verleihen. Wie ein frisches Brot mit Délice für den leichten Genuss. Leicht in der Konsistenz und fein im Geschmack, lässt sich Délice selbst gekühlt hervorragend aufs Brot streichen. Sie wird aus hochwertigen Pflanzen­ ölen exklusiv in der Schweiz her­ gestellt. Mit der Délice extra light in aha!­Qualität kommen auch all jene Menschen in den Genuss, die an einer Laktoseintoleranz oder an Milchallergie leiden.

aha! Délice extra light, laktosefrei, 250 g Fr. 2.35

Die M-Industrie stellt viele beliebte MigrosProdukte her. Dazu gehört auch die Halbfettmargarine von Délice.

Erst das Vergnügen, dann der Genuss: Ein leichtes Pausenbrot mit Délice ist zu jeder Tageszeit willkommen.

Bild: Getty Images; Christine Benz

Délice Halbfettmargarine Portionen, 6 x 20 g Fr. 1.55


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Costa Favolosa 8 Tage ab CHF 339.– Westliches Mittelmeer

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Preis in CHF pro Person in Doppelkabine

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Savona–Marseille–Barcelona–Seetag–Malta–Cagliari–Civitavecchia (Rom)–Savona 13.11., 20.11. 30.10. 11.9.*, 18.9., 25.9., 23.10. 2.10., 9.10., 16.10.

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339 424 637 764

509 569 798 943

679 764 1019 1147

Mit Bordguthaben pro Person (CHF 100.– pro Innen-, Aussenkabine, CHF 200.– pro Balkonkabine) *Taragona anstelle von Barcelona.

Savona–Marseille–Barcelona–Palma de Mallorca–Seetag–Neapel–La Spezia–Savona Innenkabine

Aussenkabine

Costa Mediterranea 8 Tage ab CHF 382.– Östliches Mittelmeer

Costa Fascinosa 8 Tage ab CHF 424.– Westliches Mittelmeer

Preis in CHF pro Person in Doppelkabine

Preis in CHF pro Person in Doppelkabine

Hotelplan Bewertung HHHH

Hotelplan Bewertung HHHHi

Venedig–Triest–Split–Kotor–Argostoli–Korfu–Dubrovnik–Venedig Innenkabine

Aussenkabine

Balkonkabine

28.11. ab 349 539 799 31.10., 7.11., 14.11., 21.11. ab 499 709 999 24.10. ab 699 919 1199 3.10., 10.10., 17.10. ab 849 1109 1449 19.9., 26.9. ab 799 1019 1299 12.9. ab 1149 1389 1699 29.8., 5.9. ab 1049 1309 1649 Mit Bordguthaben pro Person (CHF 100.– pro Innen-, Aussenkabine, CHF 200.– pro Balkonkabine)

Savona–Civitavecchia (Rom)–Palermo–Malta–Seetag–Palma de Mallorca–Barcelona–Savona Balkonkabine

Innenkabine

Aussenkabine

Balkonkabine

6.11., 13.11.* ab 382 560 722 11.9., 18.9., 25.9., 23.10., 30.10. ab 594 764 934 2.10., 9.10., 16.10. ab 722 883 1062 Mit Bordguthaben pro Person (CHF 50.– pro Innen-, Aussenkabine, CHF 100.– pro Balkonkabine) Auch ab/bis Triest inkl. Direktflug buchbar. Preise auf Anfrage. * Reihenfolge der Anlaufhäfen variiert.

1.11., 8.11., 15.11., 22.11. ab 424 645 892 25.10. ab 537 766 1004 4.10., 11.10., 18.10. ab 707 936 1174 20.9., 27.9. ab 637 866 1104 13.9. ab 722 943 1104 Mit Bordguthaben pro Person (CHF 100.– pro Innen-, Aussenkabine, CHF 200.– pro Balkonkabine)

Costa Magica 12 Tage ab CHF 734.–

Costa Deliziosa 8 Tage ab CHF 899.– Östliches Mittelmeer

Hotelplan Bewertung HHHH

Spanien, Marokko, Portugal

Hotelplan Bewertung HHHH

Preis in CHF pro Person in Doppelkabine

Preis in CHF pro Person in Doppelkabine

Savona–Marseille–Seetag–Tanger–2 Tage Casablanca–Cadiz–Lissabon–Seetag–Valencia– Seetag–Savona

Venedig–Bari–Korfu–Mykonos–Santorini–Seetag–Dubrovnik–Venedig

Innenkabine

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26.10.* ab 734 1032 1457 23.9. ab 862 1108 1542 21.8. ab 1032 1295 1712 1.9., 4.10. ab 1062 1308 1742 Mit Bordguthaben pro Person (CHF 100.– pro Innen-, Aussenkabine, CHF 200.– pro Balkonkabine) *Toulon anstelle von Marseille.

* Geld-zurück-Garantie Sind Sie vom Service an Bord Ihres Costa Schiffes nicht überzeugt, offeriert Costa Kreuzfahrten auf allen hier ausgeschriebenen Kreuzfahrten ab sofort eine Geld-zurück-Garantie. Melden Sie sich bis spätestens 2 Stunden vor Abfahrt am ersten angelaufenen Hafen. Nach Ihrer Ausschiffung organisiert Costa kostenlos Ihren Rücktransport zum Ausgangspunkt Ihrer Reise gemäss Buchung. Zusätzlich werden Ihnen die Kosten für die Kreuzfahrt rückerstattet. Preise pro Person in CHF der Classic-Kategorie inkl. Vollpension & Hafentaxen. Preisänderungen/Verfügbarkeiten vorbehalten. Nicht inbegriffen: Hin- und Rückreise zum Hafen (Bus ab/bis Schweiz ab CHF 240.–pro Person oder mit Privatwagen mit Reservationsmöglichkeit eines Parkings vor Ort), Trinkgelder an Bord, Getränke, geführte Ausflüge, Annullierungsversicherung und Auftragspauschale. Es gelten die Allgemeinen Vertrags-/ Reisebedingungen der MTCH AG. Bei Annullierung gelten die Bedingungen der Reederei. Preisstand 21.5.15. Angebot buchbar bis 15.7.15

13.9., 20.9., 27.9.* 6.9., 4.10.*, 11.10.*, 18.10.*

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Innenkabine

Aussenkabine

Balkonkabine

899 1049

1129 1299

1399 1599

Mit Bordguthaben pro Person (CHF 100.– pro Innen-, Aussenkabine, CHF 200.– pro Balkonkabine) * Piräus anstelle von Mykonos und geänderte Reihenfolge der Anlaufhäfen.

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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 79

Exelia

Lavendel ist der Duft des Sommers Man schliesse die Augen und stelle sich

den Sommer vor inmitten eines blühenden Lavendelfeldes und den blumigwürzigen Duft in der Luft. Diesen Wohlgeruch gibt es jetzt nur für kurze Zeit im neuen Exelia Lavender zu entdecken. Integrierte Duftkapseln, die jeweils bei Reibung oder Berührung platzen, sorgen dafür, dass der Duft lange in den Textilien haften bleibt. Ausser dem Dufterlebnis und der flauschigen Weichheit beschert der Exelia Lavender alle Vorteile, welche die Weichspüler von Exelia auszeichnen: Er schützt die Fasern vor Abnützung und verhindert, dass sich das Gewebe elektrostatisch auflädt. Zudem lassen sich die Kleider leichter bügeln. Der Inhalt der Drei-Liter-Flasche reicht für rund 110 Waschgänge.

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MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 81

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Nach alter Tradition und bewährten Rezepten stellt die La Pasteria Fattoria AG aus Landquart verschiedene italienische Pasta-Spezialitäten her. Mit einer feinen Sauce sind die AdRTortellini mit Schinken eine gute Wahl für einen schnell zubereiteten Zmittag oder Znacht.

Ihre Region

Neues aus der Genossenschaft Migros Ostschweiz

Klubschul-Angebot

Eigene Website erstellen Eine Internetpräsenz ist heute wichtiger denn je! Denn

wer nicht gefunden wird, verliert mögliche Kunden oder Mitglieder für den Verein. Im Kurs CMS Webseiten mit «Sites» (Hostpoint) lernen

SlowUp Der Sonntag, 14. Juni, wird mit dem 11. SlowUp Schaffhausen-Hegau

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zum Erlebnistag. Die Teilnehmenden können sich per Fahrrad, Inlineskates, Skateboard oder einfach per pedes auf die rund 38 Kilometer lange, abgesperrte Rundstrecke begeben. Eines wird ihnen allen gemeinsam sein: Das eindrückliche Vergnügen eines unvergesslichen autofreien Erlebnistags. Mit dabei ist auch die Migros: Die Famigros-Zone bietet Liegestühle zum Entspannen, eine Riesenrutschbahn und ein Lilibiggs-Fotoshooting. In der Generation-M-Zone zeigt ein spielerischer Parcours, wie wir die Umwelt erhalten können. Falls Velos unterwegs schlapp machen – kein Problem: In den SportXX-Garagen sorgen Profis dafür, dass alles wieder rund läuft. Mehr Informationen auf www.slowup.ch

die Teilnehmenden einen einfachen Webauftritt für ihre Firma, ihren Verein oder auch für private Zwecke zu erstellen und auf dem Laufenden zu halten. Dabei verwenden sie verschiedene Bausteine für ihr Projekt, so zum Beispiel eine Fotogalerie, ein Kontaktformular oder auch eine Verknüpfung mit Social Media wie Facebook. Grundlegende Kniffe der Bildbearbeitung runden den Kurs ab. Weitere Infos auf:

www.klubschule.ch


82 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Höchste Atmungsaktivität zeichnet die «Active Shell»-Modelle aus. Sie eignen sich für alle, die sich viel und schweisstreibend bewegen. Die Kapuze folgt jeder Kopfbewegung, was eine gute Sicht ermöglicht.

Outdoor-Sport

Alles im Trockenen

Sommer ist in der Ostschweiz nicht gleichbedeutend mit Sonne und Hitze. Wer sich auch bei kühlem Wetter nach draussen wagt, findet im Outdoor by SportXX die richtige Ausrüstung. Text und Bilder: Thomas Steccanella

W

armes und trockenes Wetter im Sommer ist in unseren Breiten­ graden nicht selbstver­ ständlich. Immer wieder drohen Regenschauer und kühle Witterung den Freizeitspass zu verderben. Des­ halb ist Wetterschutzkleidung auch in dieser Jahreszeit empfehlenswert.

Neben Regenhosen und ­hüten sind in erster Linie Jacken gefragt. Das Angebot ist gross und vielfältig: «Deshalb geht es zunächst einmal darum, gemeinsam mit dem Kunden herauszufinden, welchen Anforderungen die Jacke gerecht werden soll», sagt Outdoor­Spezialist Stefan Glaus.

Für jeden das passende Modell

Da sind zunächst Jacken für den gelegentlichen Gebrauch, geeignet etwa für einen kurzen Spaziergang mit dem Hund. Diese sind in der Re­ gel eher leger geschnitten. Im mittle­ ren Segment dominieren Jacken, die aus sehr dünnen und leichten Materi­ alien gefertigt sind, bei welchen die


MIGROS-WELT | MM24, 8.6.2015 | 83

Service

Top ausgerüstet ans Festival Bei Outdoor by SportXX finden Openair-Fans

alles für das Leben unter freiem Himmel: von wetterfester Bekleidung, Schuhen – auch Gummistiefel – über Rucksäcke und Campingbedarf (Zelt, Schlafsack, Grill usw.) bis hin zum Sonnenschutz.

Die Schlammschlacht im Cevi Wil wurde zum Siegerfoto von 2014 gekürt.

Lagerblog

Picknickdecke Becher aus natürlichen Materialien

Besteck-Set Streuer mit sechs Gewürzen

LEDMini-Lampe

Atmungsaktivität im Zentrum steht. Mit ihren sportlichen Passformen eignen sie sich beispielsweise für mehrstündige Wanderungen oder Bike-Touren. Ihre Kapuzen lassen sich leicht an den Kopf anpassen, so dass sie den Bewegungen des Kopfes folgen, wodurch das Blickfeld frei bleibt. Für mehrtägige Touren bieten sich qualitativ hochwertige und atmungsaktive Gore-Tex-Produkte an. Eine Outdoor-Jacke muss verschiedene Bedürfnisse erfüllen: Das Kleidungsstück sollte einerseits wasser- und winddicht, zugleich aber auch atmungsaktiv sein und bequem. «Gore-Tex ist nach wie vor das Mass aller Dinge», sagt Stefan Glaus. «Der Träger bleibt geschützt und trocken und fühlt sich auch entsprechend wohl.» Im Bereich der Gore-Tex-Jacken werden vier ver-

Ein Sommer zum Erinnern

schiedene Macharten unterschieden: Als «Pro Shell» bezeichnete Drei-Lagen-Jacken richten sich an den Crack, der keine Kompromisse eingehen möchte. Diese robusten Jacken eignen sich für Hochtouren und Trekkingreisen. Zweilagige «Performance Shell»-Jacken bieten dank oft weicherem Material erhöhten Tragekomfort. Durch höchste Atmungsaktivität zeichnen sich «Active Shell»-Modelle aus. «Pack Light»-Jacken schliesslich sind extrem leicht, fein in der Machart und doch wasserdicht und atmungsaktiv – die platzsparende Lösung zum Mitnehmen. Damit die Funktionalität lange erhalten bleibt, ist die richtige Pflege wichtig. Geeignete Reinigungs- und Imprägniermittel finden sich ebenfalls im Outdoor by SportXX. MM

Schnell trocknendes Handtuch

Sommerzeit ist Lagerzeit! Das Migros-Kulturprozent unterstützt den Lagerblog des St. Galler Tagblatts, mit dem Lagerteilnehmende direkt vom Zeltplatz von ihren Abenteuern berichten können. Neben dem OnlineBlog ist eine Auswahl an Einträgen täglich im St. Galler Tagblatt zu lesen. Auch Radio FM1 und TVO berichten live von verschiedenen Sommerlagern.

Verfügung. Jeder Lagerleiter erhält ausserdem einen Rabattcode für ein Erinnerungsfotobuch, das er neu auch per Fotoapp bei Cewe im Migros Photo Service in beliebiger Anzahl bestellen kann. So erhält jeder Lagerteilnehmer ein ganz besonderes Erinnerungsstück. Beim Fotowettbewerb können die angemeldeten Lager Migros-Geschenkkarten gewinnen.

Erinnerungsfotobuch für alle

Interessierte Lagerleiter können sich bis 20. Juni auf www.tagblatt.ch/ lagerblog anmelden.

Als Hauptpartner stellt das MigrosKulturprozent jedem angemeldeten Lager einen ZehnProzent-RabattGutschein für einen Lagereinkauf im Supermarkt zur


84 | MM24, 8.6.2015 | MIGROS-WELT

Schwingen

Wald erwartet die Bösen

Führt die Appenzeller Delegation am NOS 2015 an: Eidgenosse und AdR-Botschafter Zwyssig Raphael (hier am ESAF 2013 in Burgdorf)

Die besten Ostschweizer Schwinger finden sich am 28. Juni in Wald ZH ein, um den Sieger des 120. Nordostschweizer Schwingfests unter sich auszumachen. Mit dabei ist auch die Migros als Goldsponsorin. Text: Nico Canori

F

Bilder: Werner Schaerer

riedlich im landwirtschaftlich geprägten Zürcher Berggebiet liegt Wald. Friedlich bleibt es hier im Tal der Jona auch, wenn am 28. Juni anlässlich des Nordostschweizer Schwingfests (NOS) fast 200 Böse einfallen. Schliesslich wird im Schwingsport Fairness gross geschrieben. Was nicht heissen soll, dass die rund 6000 erwarteten Zuschauerinnen und Zuschauer keinen spannenden Wettkampftagtag erwarten dürfen. OK-Präsident Paul Vogt ist sich sicher, dass die Duelle im Sägemehl auch dieses Jahr packend werden: «Dank der tatkräftigen Mithilfe der Gemeinde, ortsansässiger Vereine und unseren Sponsoren wird das Publikum am

28. Juni einen unvergleichlichen Tag mit vielen schönen Begegnungen und spannenden Wettkämpfen erleben dürfen.» Auch für die Schwinger hat das NOS eine grosse Bedeutung, wie AdR-Schwinger Zwyssig Raphael unterstreicht: «Die Teilverbandsfeste wie das NOS und die Bergfeste haben dieses Jahr den höchsten Stellenwert, da kein Eidgenössischer Anlass auf dem Programm steht.» Dabei peile er auch in diesem Jahr wieder den Kranzgewinn an. Die Migros und der Schwingsport

Nicht nur in Wald ist die Migros als Sponsorin im Schwingsport präsent. Neben dem NOS unterstützt sie in der Ostschweiz das Berg-

kranzfest Schwägalp Schwinget, sämtliche Kantonalschwingfeste und zahlreiche kleinere Veranstaltungen wie verschiedene Abendund Buebeschwinget. Das Engagement für den Schwingsport hat bei der Migros Tradition. Als Teil einer modernen, aber trotzdem heimatverbundenen Schweiz leistet sie ihren Beitrag dazu, dass Tradition und Brauchtum in der Schweiz gepflegt und gefördert werden. Dies geschieht unter anderem im Rahmen von Schwingfesten als generationenübergreifende Volksfeste. MM Weitere Informationen auf www.adr-schwingfeste.ch und www.nos2015.ch

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Knigge reloaded

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Darf man bei einer Einladung die Tischkarten austauschen? Richtig oder falsch?

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Blaue Flaschen gehören ins grüne Altglas.

Illustrationen: Andreas Klammt, Alice Kolb; Bild: Stefan Sulzer

Richtig! Altglas

Philipp Tingler (44) ist Autor

und Philosoph und schreibt hier jede Woche über Phänomene des modernen Benehmens.

«Grundsätzlich nicht. Weil davon auszugehen ist, dass sich die Gastgeber bei der Sitzordnung etwas gedacht haben. Apropos gedacht: Sie erhalten aus Ihrer Platzierung wertvolle Aufschlüsse über Ihre relative Bedeutung. Zum Beispiel, wenn Sie an einer Hochzeit am Katzentisch mit den seltsamen Cousins enden. Auch das müssen Sie grundsätzlich aushalten (Sie können später Konsequenzen ziehen). Die klassische Knigge-Auffassung lautet also: Es ist absolut tabu, die Tischkarten zu vertauschen. Ich finde hingegen: In Fragen des Benehmens spielt der Kontext immer eine Rolle. In gewissen Situationen ist ein Tausch der Tischkarten zulässig. Ich selbst habe das neulich vollzogen, bei einem grossen und beruflichen Anlass in einem Fünf-Sterne-Hotel in Zürich, weil die Veranstalter meine Begleitung, die sonst niemanden kannte, von mir wegplatziert hatten.»

lässt sich durch Recycling vollständig wiederverwenden. Dafür muss es aber sortenrein nach Farben getrennt gesammelt werden. Deshalb verfügen Sammelcontainer über Einwurflöcher für Grün-, Braunund Weissglas. Grünglas lässt sich im Gegensatz zu Braun- und Weissglas auch dann noch gut rezyklieren, wenn es zu einem geringen Teil mit anderen Farben gemischt worden ist. Darum gilt:

Flaschen, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen, gehören ins Grünglas.

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88 | MM24, 8.6.2015 | LEBEN

Tipps

So gefällts Ihrer Majestät • Rosen mögen Sonne,

gedeihen aber auch im Halbschatten. Wegen der Gefahr von Pilzbefall sollten die Blätter nach Regen möglichst schnell abtrocken können. • Böden, auf denen schon einmal Rosen

oder Rosengewächse standen, müssen vor der Neubepflanzung vollständig und etwa 60 Zentimeter tief aus­ gewechselt werden. • Rosen sind Tiefwurzler, daher für Balkon

und Terrasse mindes­ tens 30 Zentimeter tiefe Gefässe verwenden. Kleinwüchsigen Sorten den Vorrang geben.

• Rosen mögens locker.

Die Erde mindestens ein Spatenblatt tiefer lockern als der Wurzel­ ballen Platz braucht. Bei lehmigen Böden Sand einarbeiten.

• Rosenstock vor dem Pflanzen kurz ins Was­

serbad tauchen. So tief setzen, dass die Ver­ edlungsstelle drei Finger breit mit Erde bedeckt ist. Gut einschwemmen. • Containerrosen haben bereits Dünger

für eine Saison erhalten. Später bietet sich ein Langzeitdünger an. • Kletterrosen eine Kletterhilfe (Spalier,

Rosenbogen) anbieten.

• Rosen sind frostempfindlich. Eine 20 Zenti­

meter dichte Schicht Erde und Reisig schützt die Veredlungsstelle.

Do it + Garden ist Sponsor der wöchentlichen Gartenverlosung auf Migrosmagazin.ch/garten

Béatrice Halters Rosen sind keine Mimosen. Statt zu Chemie greift sie zu Buttermilch.


LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 89

Garten

Königin ohne Allüren

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Dass Rosen krankheitsanfällig und heikel sind, lässt Béatrice Halter so nicht gelten. Die Blumenfreundin setzt in ihrem kleinen Garten im Kanton Zug auf robuste neue Sorten. Text: Almut Berger

Bilder: Anita Affentranger

E

in konsequentes Deadheading ist die halbe Miete!» Béatrice Halter (50) sagts und lässt ihre Rosenschere auf und zu schnappen. Deadheading? «Das regelmässige Herausschneiden alles Verblühten», erklärt die Hobbygärtnerin. Das fördere die Bildung neuer Knospen, und darum gehe es ja schliesslich: «Eine Rose will sich über eine möglichst lange Zeit von ihrer schönsten Seite präsentieren.»

waren gerade Edelrosen en vogue. «Die mussten aber laufend gespritzt werden, was mir irgendwann zu blöd war.» Statt Rosen zog sie fortan lieber Gemüse. Bis sie dann mit ihrem Mann für ein paar Jahre eine Jugendstilvilla beziehen konnte, zu der auch ein über 100 Jahre alter Rosengarten gehörte. «Da hat es mir wieder den Ärmel reingenommen.»

Rosen mögen Wind um die Nase

Heute hegt und pflegt die Immobilienfach­ frau nicht nur ihre eigenen Rosen, sie enga­ giert sich auch im Vorstand der Gesellschaft der Schweizer Rosenfreunde. Als Delegierte hat sie schon an Rosenkongressen in Japan, Kanada, Südafrika und Neuseeland teilgenommen. Gerade eben ist sie aus dem französischen Lyon zurückgekehrt. Ihre Traumrose habe sie unter den rund 50 prä­ sentierten Neuzüchtungen aber leider wieder nicht entdeckt. Ihre Traumrose? Béatrice Halter schmunzelt: «Ich träume von einer blauen Rose. Blau – und natürlich möglichst gesund!» Bis dahin behilft sie sich mit blauen Hortensien. «Die machen sich bestens zu weissen oder pinken Kletter­ rosen.» Sowieso findet sie, dass Rosengärtner ruhig etwas mutiger sein könnten, was die Unterpflanzung ihrer Stöcke angeht. In englischen Gärten beispielsweise würden Ihrer Majestät als Hofstaat gern auch mal Erdbeeren oder Mangold zugesellt. Selbst Gurken habe sie schon gesehen. Béatrice Halter steckt ihre Rosenschere ins Futteral, für heute ist das Deadheading abgeschlossen. Auf den Blättern einer Bodendeckerrose hat sie dunkle Flecken ent­ deckt, die will sie nun mit verdünnter Butter­ milch behandeln. «Nützt das nichts, fliegt der Stock raus, da bin ich konsequent.» MM

Knappe 80 Quadratmeter misst Béatrice Halters Reiheneinfamilienhausgarten in Hünenberg ZG am See. Er ist der blühende Beweis dafür, dass die Königin der Blumen auch bei erschwerten Verhältnissen viel Freude bereiten kann. Und zwar ohne, dass der Gärtner (oder in diesem Fall die Gärtnerin) gleich zur chemischen Keule greifen muss. Ihr «Minigärtli», wie sie es nennt, liegt nämlich direkt auf dem Beton­ deckel einer Tiefgarage, die Humusschicht ist gerade einmal 30 Zentimeter dick. Was eigentlich ein No­Go für Rosen als typische Tiefwurzler ist. Trotzdem hat die Rosen­ liebhaberin mehrere frustrierende Jahre lang versucht, diese Tatsache zu ignorieren. Letzten Frühling hatte ihr Mann dann eine gute Idee: Heute wachsen ihre Lieblinge in sechs grossen, rund eineinhalb Meter breiten und drei Meter langen Hochbeeten aus Cortenstahl. «Die rostfarbenen Hochbeete passen optisch gut zu den leuchtenden Farben der Rosen», freut sie sich. Und das Mehr an Bodenfreiheit scheint den Rosen zu behagen; was ja der Sinn der Übung war. Über 40 Sorten – vom niedrigen Bodendecker bis hin zum langrankigen Kletterer – wechseln sich unterdessen das ganze Sommerhalbjahr lang fleissig beim Blühen ab. Dabei weist das Minigärtli gemäss Rosen­ gärtnerlehrbuch ein weiteres Manko auf: Wegen der eng stehenden Nachbarshäuser

Es darf auch mal mit Gurken sein

Die Zierstrauchrose Caramella öffnet als eine der Ersten im Jahr ihre Blüten.

verirrt sich nämlich kaum ein Windstoss hierher. Wind aber lässt die Blätter nach einem Regen rasch abtrocknen und hilft damit das Aufkommen von Blattkrankheiten wie den gefürchteten Sternrusstau zu mini­ mieren. «Das ist der Grund, warum ich mich seit der Neugestaltung des Gartens ganz bewusst auf Rosen konzentriere, die sehr resistent und wenig krankheitsanfällig sind.» So sind denn auch die meisten der Ro­ sen sogenannte ADR­Rosen, Neuzüchtun­ gen, die von der Allgemeinen Deutschen Ro­ senneuheitenprüfung (ADR) gelabelt wur­ den. Ihr grosses Plus: Sie müssen gar nicht oder nur ganz wenig gespritzt werden. Und eignen sich daher auch gut für Anfänger. Béatrice Halters Liebe zur Königin der Blumen wurzelt in ihrer Kindheit: «In unse­ rem Garten stand eine alte, rote Kletterrose. Deren Namen weiss ich leider nicht, aber ihr Duft ist unvergesslich.» Als sie dann ihren ersten eigenen Garten übernehmen konnte,

Das Monatsblatt der Gesellschaft der Schweizer Rosenfreunde bietet zeitaktuelle Tipps: www.rosenfreunde.ch


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LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 91

Béatrice Halters Favoriten

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Rosen (nicht nur) für Anfänger

Bohne, Bluescht & Berger Machen Sie mit! Die Migros-MagazinJournalistin Almut Berger tauscht sich auf ihrem Gartenblog auf Migrosmagazin.ch/ garten mit anderen Hobbygärtnern aus. Erzählen auch Sie von Ihren Erfolgen und Niederlagen. Und posten Sie Ihre eigenen Fotos.

«Graciosa» Kletter­ und Grossstrauchrose (250 bis 300 cm). Pastellrosa bis weisse Blüten. Öfterblühend, intensiver Duft.

«Ilse Krohn Superior» Kletterrose (ca. 250 cm). Reich­ und öfterblühend in Cremeweiss. Sehr frosthart, starker Duft.

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«Kronprinzessin Mary»

Buschige Beetrose (60 bis 80 cm). Gelbe Blüten. Öfterblühend, starker Duft.

«Versicolor» Historische, ein Mal blühende Rose (ca. 120 cm) von aufrechtem Wuchs. Zart blassrosa, hell karmesinrot gestreifte Blüten. Guter Duft.

«Westpol» Klassische Beetrose (70 bis 80 cm). Blüten halbgefüllt, Pinkviolett bis helles Purpur. Öfter­ und frühblühend, leichter Duft.

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LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 93

Gesundheit

Immer schön im Takt bleiben Ein gesundes Herz schlägt ein Leben lang zuverlässig und unauffällig. Doch wehe, es kommt ins Stottern! Wie man Herzrhythmusstörungen erkennt und wie man ihnen vorbeugt. Text: Christoph Dehnert

Haben Sie eine Frage zum Thema? Kontaktieren Sie uns! gesundheit@ migrosmedien.ch Regelmässig, aber in Massen: Sport treiben hält das Herz in Schwung. Und mit einem Messgerät hat man den Puls unter Kontrolle.

U PD Dr. Christoph Dehnert, Facharzt

für Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie und Sportmedizin, Medbase Zürich

nser Herz schlägt ein Leben lang meist regelmässig wie ein Uhrwerk. Als natürlicher Herzschritt­ macher tätig ist ein Häuf­ chen spezialisierter Zellen, der sogenannte Sinuskno­ ten. Sein Impuls führt zum koordinierten Zusammen­ ziehen der Herzvorhöfe und Herzkammern, das Herz pumpt Blut. Wenn dieses System gestört ist, das Herz also unkoordiniert schlägt, spricht man von Herzrhyth­ musstörungen. Dazu gehö­ ren Aussetzer, Herzstolpern oder Herzrasen. Herzrhyth­ musstörungen können zu Schwindel oder Bewusst­ losigkeit, im Extremfall zum plötzlichen Herztod führen.

Bild: iStockphoto

Häufige Ursachen für Herzrhythmusstörungen

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Ob Herzrhythmusstörun­ gen bedenklich sind, hängt von deren Ursache ab. Ein­ zelne Extraschläge kommen häufig vor und haben in der Regel keinen Krankheits­ wert. Grössere Turbulenzen

des Herzrhythmus können aber ein Hinweis auf eine Herzerkrankung sein wie hoher Blutdruck, Durch­ blutungsstörungen am Herzen, Herzschwäche, Herzklappenfehler, Herz­ muskelentzündung oder angeborene Herzfehler. Elektrolytstörungen und Stoffwechselerkrankungen wie Schilddrüsenüberfunk­ tion können sich ebenfalls in Herzrhythmusstörungen äussern. Zudem können Stress, Schlafmangel sowie Kaffee­, Nikotin­ oder Alko­ holgenuss das Herz aus dem Takt bringen. Auch wenn sich derzeit die Hinweise mehren, dass exzessiver Ausdauersport gehäuft zu Vorhofflimmern im Alter führt, so ist Sport grundsätzlich gut fürs Herz und hilft organbedingte Herzrhythmusstörungen zu vermeiden. Wann sollte man zum Arzt?

Gehen die Symptome über gelegentliche Aussetzer oder Stolperer hinaus, sollte

dies ärztlich abgeklärt wer­ den, insbesondere wenn die Rhythmusstörungen zu weiteren Symptomen füh­ ren. Im Notfall rufen Sie den Notarzt, ansonsten sind Hausärzte oder Kardiologen die erste Anlaufstelle. Sie stellen erste Diagnosen und entscheiden, ob weitere spezielle Diagnoseverfahren erforderlich sind. Elektrokardiogramm (EKG) zur Diagnose

Wichtig ist, dass die Rhyth­ musstörung im EKG «ein­ gefangen» wird. Nur so lässt sich eine zuverlässige Dia­ gnose stellen. Manchmal ist es notwendig, das EKG über mehrere Tage aufzuzeich­ nen. Die Therapiemöglich­ keiten sind vielfältig und richten sich nach der zugrundeliegenden Herz­ rhythmusstörung. Das Spek­ trum reicht von einfachen, selbst durchführbaren Massnahmen, über Medika­ mente und Herzschrittma­ cher bis zu komplexen Herz­ katheterverfahren. MM

Tipps

Störungen selber erkennen Warnsymptome:

• Schwindel, Kollaps • Benommenheit und Ohnmachtsanfälle • Atemnot • Beklemmungen oder unangenehmes Gefühl in der Brust • Herzrasen oder -stolpern, das nicht aufhört Pulsmessen:

• Pulsschlag an Hals/ Handgelenk suchen • Pulsschläge pro Minute zählen (mindestens 15 Sekunden zählen und mit vier multiplizieren, besser eine Minute am Stück) • Achten Sie darauf, ob die Pulswellen regelmässig sind oder nicht • Ein normaler Ruhepuls bei Erwachsenen liegt zwischen 60 und 70 Schlägen pro Minute


94 | MM24, 8.6.2015 | LEBEN

Auto

Ohne Fehl und Tadel Mit dem i20 greift Hyundai in der Kleinwagenklasse an. Von der Fachpresse hat das neue Modell bereits viel Lob erhalten. Ob dies berechtigt ist, prüft Familie Nydegger aus Worb bei Bern. Text: Timothy Pfannkuchen

Bilder: Mirko Ries

Das Cockpit «Unserem Ennio hat vor allem die coole blaue Instrumentenbeleuchtung gefallen. Wir finden das Ambiente eher schlicht, aber zweckdienlich und äusserst hochwertig verarbeitet.» Bettina Nydegger

D

er Hyundai bringt uns zum Träu­ men», resümiert Bettina Nydegger nach 500 Kilometern im Hyundai i20. Ein Cityflitzer als Traumauto? Der i20 begeistert die Autofachpresse, die den 4,04 Meter kurzen Fünftürer in Ver­ gleichtests regelmässig gut bewertet und teils gar zum Sieger kürt. Ob zu Recht, prüft die vierköpfige Familie Nydegger aus Worb BE – sie sucht einen Zweitwagen. Schon der erste Eindruck überzeugt. «Das Raumgefühl ist für einen Kleinwagen äusserst angenehm», beginnt Bettina Nydegger (34) mit ihrem Urteil: «Einstieg leicht, Übersicht gut und Parkieren mit den Sensoren rundum plus Rückfahrkamera kinderleicht», berichtet die Hebamme: «Der Platz ist enorm! Selbst hinten sitzt man als Erwachsener entspannt. Ganz zu schwei­ gen von Carla (5) und Ennio (3).» Auch unterwegs bekommt der i20 wäh­ rend 500 Testkilometern nur gute Noten. «Beim Familienausflug zum Ballenberg im Berner Oberland haben uns der leise Lauf, die simple Bedienung und das grosse Panoramaglasdach gefallen», sagt Stefan Nydegger (41), von Beruf Rettungssanitäter. «Für Ferien zu viert ist er zwar zu klein, aber als Zweitwagen perfekt! Sehr gute Lenkung, sehr komfortable Federung und trotzdem schön flink – und ich habe noch nie einen so riesigen Laderaum in einem Kleinwagen gesehen. Auch viele Sicherheitssysteme wie Spurassistent oder Kurvenlicht und der niedrige Verbrauch überzeugen.» Also kann sich Familie Nydegger vor­ stellen, ihrem Citroën Grand C4 Picasso und dem Ducati­Töff den i20 zur Seite zu stellen? «Ja, zumal der Preis – samt fünf Jahren Garantie – stimmt», so Bettina Nydegger: «Wir hatten viel Gutes über Hyundai gehört und sagen: rundum gelungen! Dagegen sieht sogar der Klassenkrösus VW Polo alt aus. Ja, der i20 bringt uns ins Schwärmen. Vielleicht werden wir ihn tatsächlich als Zweitwagen kaufen.» MM

Das Styling «Das Design ist modern und sportlich: Der i20 sieht nach einem Europäer aus. Ist er auch: Ich habe gestaunt, als ich erfahren habe, dass er in Europa entwickelt worden ist und auch hier gebaut wird.» Stefan Nydegger


LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 95

Der Antrieb «Der 90­PS­Dieselmotor wirkt zugkräftig und leistungsstark, läuft schön ruhig, hat eine prima Schaltung – und verbraucht trotz seiner Sportlichkeit im Testschnitt nur viereinhalb Liter.» Bettina Nydegger

97 g/km CO2

Grenzwert 2015: 130 g/km

Familie Nydegger aus Worb BE ist begeistert vom Hyundai i20. Von links: Carla, Stefan, Ennio und Bettina.

Die Auto-Testfamilie

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Antrieb: 1.6­R4­Turbo­ diesel, 160 PS. 6­Stufen­

Antrieb: 1.4­R4­Turbodiesel, 90 PS, 240 Nm ab 1500/min,

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Fahrwerte: 0–100 km/h in 12,1 s, Spitze 175 km/h. Gewicht: 1240 kg. Verbrauch: 4,1 l/100 km = 97 g/km CO2­Ausstoss

(Normwerte), Energieeffizienz A. Preis: 20 890 Franken (Basis: 1.2/75 PS, ab 13 540 Franken).

Der Platz «Das fägt, findet unsere Carla. Man fühlt sich hin­ ten fast wie in einem Mittelklasseauto. Und der Laderaum: Ich habe noch nie einen Kleinwagen gesehen, der so viel Platz bietet.» Stefan Nydegger

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Die günstigsten Herbstwanderreisen

Wenig begangene Pfade am Lago Maggiore

Hans Wiesner Geschäftsleiter Wandern lüftet den Kopf und öffnet die Augen für die Natur, bietet die Möglichkeit zu guten Gesprächen, ist gesund und erholsam – keine andere Sportart bietet diese Kombination.

3. Tag: Der «Balkon des Lago Maggiore». Auf dieser interessanten Rundwanderung kommen wir an den ursprünglichen, nördlichen Fraktionen von Cannobio vorbei. Im Kastanienwald geniessen wir typische regionale Spezialitäten. Wanderzeit ca. 3½ Stunden. 4. Tag Rückreise. Besuch des lebendigen Sonntagsmarktes. Am Nachmittag Bootsfahrt nach Locarno und Rückreise im Panoramawagen.

IMBACH-Reisen bietet Wandererlebnisse in den schönsten Regionen Europas. Dank dem starken Franken können wir Ihnen hier zwei besonders vorteilhafte Angebote anbieten.

Unterkunft Sie wohnen im Hotel Il Portico*** an der Seepromena de von Cannobio. Das Hotel verfügt über einen schönen, ruhigen Garten und eine grosse Terrasse.

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Wanderungen Wanderungen zwischen 2 und 3,5 Stunden auf bequemen, teilweise steinigen Wanderwegen.

Hans Wiesner

4 Tage

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Cannobio – Lago Maggiore

1. Tag: Schweiz–Cannobio. Bahnreise nach Locarno. Fahrt mit öffentlichem Bus via Brissago nach Cannobio. Erkundungsrundgang. 2. Tag: Cannero–Riviera. Von Cannobio aus wandern wir aussichtsreich nach Cannero, einem ehemaligen Fischerdorf mit hübscher Uferpromenade.

Küstenwanderung am Atlantik

Das ist inbegriffen • Bahnfahrt 1. Klasse nach Locarno und zurück • Busfahrt Locarno–Cannobio • Schifffahrt Cannobio–Locarno • 3 Übernachtungen im Hotel Portico*** • Halbpension +1 typisches Mittagessen • Trinkgelder in Hotel & Restaurants • IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung Reisedaten 2015 (jeweils Do – So) 1) 02.07. – 05.07. 3) 08.10. – 11.10. 2) 01.10. – 04.10. 4) 15.10. – 18.10. Preis pro Person im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag Zuschlag ohne Halbtax-Abonnement Reduktion mit GA 2. Klasse

575.– 75.– 65.– – 30.–

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Fr. 1190.–

Algarve – unberührte Westküste

1. Tag: Hinflug Zürich–Faro. Nonstop-Flug nach Faro. Transfer zum Hotel in Lagos. 2. Tag: Mato nacional – Carrapateira. Das noch ursprüngliche Dörfchen Barão de São João ist Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung durch durch Portugals einzigen Nationalwald. 3. Tag: Stadtbesichtigung von Lagos. Heute erkunden wir zu Fuss die alte Hafenstadt Lagos. Sie war Ausgangspunkt der ersten portugiesischen Entdecker. Nachmittag zur freien Verfügung. 4. Tag: Praia da Luz. Hoch über der Brandung des Atlantiks wandern wir dem Klippenpfad entlang. Dieser führt uns bis zum Küstendorf Praia da Luz. 5. Tag: Cabo de São Vicente. Auf dem Küstenpfad begleiten uns die vom Meer geformten Felsformationen. Schon bald erblicken wir unser heutiges Ziel: den Leuchtturm von Cabo de São Vicente. Im Fischerdorf geniessen wir ein herrliches Mittagessen. 6. Tag: Tag zur freien Verfügung. Entdecken Sie die Algarve mit einer Boots- oder Bahnfahrt oder auf einer ausgedehnten Strandwanderung. 7. Tag: Von Aljezur zur Praia da Amoreira. Wir wandern durch eine Heidelandschaft. Durch eine Dünenlandschaft kommen wir zur Praia da Amoreira. 8. Tag: Rückflug Faro – Zürich. Unterkunft Wir wohnen im gut gelegenen Hotel Tivoli**** in Lagos. Es verfügt über Restaurant, Bar, Schwimmbad, Wellnessbereich und komfortable Zimmer. Wanderungen Leichte Wanderungen zwischen 2,5 und 3,5 Stunden. Wenige kurze Aufstiege und Abstiege. Das ist inbegriffen • Flug inkl. Taxen und Gebühren • 7 Nächte im Hotel Tivoli**** inkl. Halbpension • Wanderungen mit Begleitbus • Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen • IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung Reisedaten 2015 (jeweils Do – Do) 1) 17.09. – 24.09. * 4) 08.10. – 15.10. 2) 24.09. – 01.10. * 5) 15.10. – 22.10. * 3) 01.10. – 08.10. * Flug mit Edelweis Air Preis pro Person im Doppelzimmer - Zuschlag Reisen 1 bis 4 - Zuschlag DZ zur Alleinbenützung

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LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 97

VIP-Tipp

«Draussen nur mit»

Schluss mit der Clownschminke: Das sogenannte Weisseln wird in modernen Rezepturen auf ein Minimum reduziert.

Beauty

Auf der Sonnenseite

An sonnigen Tagen ist sie Pflicht: die Sonnencreme. Wie wirkt sie? Was sind chemische und physikalische Filter? Und welches Produkt passt zu Ihnen? Wir bringen Licht ins Dunkel. Texte: Andrea Vogel

Bild: Chad Springer/White Door Photo/Getty Images, Nick Isabella

U

V-Strahlen können im Übermass hautschädigend und krebsfördernd sein. Das weiss jeder. Schützen kann man sich mit Hilfe von Sonnenschutzprodukten. Auch das ist hinlänglich bekannt. Doch welcher Sonnenschutz und Faktor ist für Sie am besten? Was genau ist der Unterschied zwischen physikalischen und chemischen UV-Filtern? Physikalische Filter

In Zusammenarbeit mit

Sie funktionieren im Grunde genommen wie mikroskopisch kleine Spiegel. Auf der Hautoberfläche haftend, reflektieren und streuen sie das einfallende UV-Licht. Die winzigen Pigmente aus Titandioxid und Zinkoxid hinterlassen eine hauchdünne Schicht auf der Haut.

Bei modernen Rezepturen ist das sogenannte Weisseln (weisse Farbrückstände) auf ein Minimum reduziert. Chemische Filter

Die zweite Variante, UVStrahlen von der Haut fernzuhalten. Sie bleiben ebenfalls auf der Haut, fangen die UV-Strahlung auf und wandeln sie in ungefährliche Wärme um. Ab und zu werden chemische UV-Filter kritisiert, weil sie angeblich hormonähnliche Wirkungen zeigen. Für die in Sun Look verwendeten UV-Filter gilt dies natürlich nicht – sie werden von Experten als unschädlich eingestuft. Und was jetzt?

Achten Sie bei der Wahl Ihrer Sonnenschutzprodukte darauf, dass sie sowohl

gegen UV-A- als auch UV-B-Strahlen schützen. Ganz vereinfacht ausgedrückt steht UV-A für Alterung, UV-B für (Sonnen-)Brand. Ausserdem sollten Sie den Lichtschutzfaktor passend zu Ihrem Hauttyp auswählen: je heller die Haut, desto höher der notwendige Lichtschutzfaktor. Schliesslich kommt es auf Ihre persönlichen Vorlieben an: leichte Lotions, feste Cremes oder eher luftige Sprays? Die meisten Produkte enthalten eine Kombination aus physikalischen und chemischen UV-Filtern. Doch jedes Produkt ist nur so gut wie die richtige Anwendung. An der Menge zu sparen, ist falsch, regelmässiges Nachcremen ein Muss! MM

Sie sind als Hochleistungssportlerin viel draussen. Wie halten Sie es mit dem Sonnenschutz? Ich gehe nie ohne aus dem Haus. Meine Tagescreme hat mindestens Lichtschutzfaktor 20. Trainiere ich draussen, trage ich immer eine wasserund schwitzfeste Sonnencreme auf – und einen Lippenschutz. In welches Schönheitsritual hat Ihre Mutter Sie eingeweiht? Sie hat mir im Teeniealter gesagt, ich solle Sonnenschutz auftragen. Und sie hat mir schon mit 16 die ersten Anti-Falten-Cremes gekauft. Dafür bin ich ihr dankbar. Was ist Ihr persönliches Beautygeheimnis? Ich trinke jeden Abend 7,5 Deziliter Wasser – das gibt meinem Körper Feuchtigkeit. Ein Mal wöchentlich trage ich Vitamin-EÖl auf mein Gesicht auf. Ohne welches Beautyprodukt gehen Sie nicht aus dem Haus? Ganz klar die Nivea-Soft-Creme für mein Gesicht und die Budget-Handcreme der Migros.

Mirjam Jäger (32),

Moderatorin, Model, ehemalige Freeskierin


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LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 99

Wie Sie das Kind von der Windel entwöhnen.

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Im Flugi

Den richtigen Moment erwischen: Babys geben klare Signale, aber man muss sie kennen.

Familie

Windelfrei

Es geht auch ohne Windeln: Man muss die Zeichen des Babys nur richtig deuten und früh genug darauf reagieren. Dann klappt das mit dem Geschäft. Text: Claudia Langenegger

Illustration: Stefanie Beyeler

B

arbara (36) hat ihrer Tochter Lucienne (3) kaum je Windeln angezogen. Sie geht mit ihr auf die Toilette, seit die Kleine auf der Welt ist. Was bei Barbara geklappt hat, ist ganz normal. Denn Bébés brauchen eigentlich keine Windeln. «Kleinkinder machen sich bemerkbar, wenn sie mal müssen», erklärt Rita Messmer (60), Erwachsenenbildnerin und Cranio-SacralTherapeutin. «Die Anzeichen sind verschieden. Die üblichsten sind leichtes Weinen, Unruhe oder das Absetzen beim Stillen.» Hält man das Kleine dann über einen Topf, kommt das Pipi oder Gaggi. «Dafür braucht es weder Training noch Übung», erklärt Messmer, die hierzulande als Pionierin der Windelfrei-Methode gilt. Sie hat diese bei ihren eigenen Kindern angewendet, in ihren Babymassagekursen an zahllose Mütter weitervermittelt und in ihren Büchern beschrieben.

Illustration: Stefanie Beyeler

Das Einzige, was dabei wichtig ist: «Man muss möglichst schnell nach der Geburt auf die Anzeichen des Babys reagieren.» Kinder haben bis Ende des dritten Lebensmonats eine sensible Phase, was Ausscheidungen betrifft: In diesem Zeitraum können sich die entsprechenden neuronalen Verbindungen im Hirn entwickeln. Im Kind besteht die Anlage, dass es sich nicht beschmutzen will. Die

Tipps

Bei Zweifeln … … Stoffeinlage in die Unter­ hosen legen. … Windeln anziehen, wenn die hütende Person sich nicht zutraut, die Zeichen des Kindes zu erkennen. Buchtipp: Rita Messmer, «Ihr Baby kann’s!», Beltz Verlag, Fr. 16.70 auf Exlibris.ch

Eltern geben ihm die Gelegenheit, dass es sein Bedürfnis verrichten kann – aber nicht in die Windeln. «Wird diese Entwicklung in der sensiblen Phase verhindert, muss sie später und viel mühsamer via Intellekt erlernt werden.» Weil das spätere Erlernen via Bewusstsein geschieht, pinkeln einige Kinder aber nachts ins Bett. Denn auch das Bewusstsein schläft nachts. Auf Windeln zu verzichten, klingt ungewohnt. Bei Naturvölkern wird dies seit eh und je so praktiziert, in Ländern, wo Windeln nicht gang und gäbe sind, sowieso. Man spart Geld, verhindert Abfall und tut dem Kind Gutes. Denn man nimmt es mit seinen Bedürfnissen ernst. Rita Messmer musste schon viele Anfeindungen über sich ergehen lassen. «Es geht halt dabei um Ausscheidungen, und das ist für viele Menschen ein heikles Thema.» Sie hat nur einen Tipp: Einfach ausprobieren, ob es klappt. MM

«Glück gehabt», raunte Herr Meyer neulich seiner Gattin zu, weil alle Kleinkinder im Flugi weiter hinten sassen. First, Business und Economy waren gestern. Heute werden Flugzeugsitze anders bewertet. Es gibt gute, die neben den Toiletten und – ganz übel – neben Familien. Denn Kinder trampeln gegen Lehnen, turnen über Polster und brüllen dauernd. Sie können einem den ganzen Flug versauen. Deshalb kommt eine Stewardess angerauscht und bringt Spielsachen, sobald ein Kleines nur Mucks macht. Und das Kinderessen wird zuerst serviert: Kauen und gleichzeitig plärren können sie nicht. Erwachsene aber dürfen an Bord machen, was sie wollen. Herr Meyer klappt die Rückenlehne so weit nach hinten, bis sich sein Economy wie Business anfühlt. Oder durchwühlt 17 Mal das Handgepäck. Beim Aussteigen meint er: «Ihre Kinder haben das erstaunlich gut gemacht.» Solche Komplimente sollte man gleich zurückgeben: «Danke auch, dass Sie nicht die komplette Reise geschnarcht haben.»

Bettina Leinenbach (38) ist

Journalistin und zweifache Mutter.


100 | MM24, 8.6.2015 | LEBEN

Kinder

Einfach göttlich

Männliche und weibliche Blüten befinden sich nicht auf der gleichen Pflanze. Darum kann sich der Lorbeer nur durch verschiedengeschlecht­ liche Sträucher fortpflanzen.

Der Echte Lorbeer ist die Pflanze der Götter und Sieger. Doch er besitzt nicht nur symbolische Kraft, er ist auch sehr nützlich: zum Kochen, Heilen und zum Fernhalten von Insekten. Text: Patricia Brambilla Illustrationen: bunterhund.ch

Der immergrüne Lorbeer ist ein Symbol für Frieden und Unsterblichkeit und eignet sich super als Model für Baumskulpturen. Im belgischen Durbuy gibt es einen Park mit 250 solcher Skulpturen.

Die Lorbeerfrucht ist eine kleine schwarze Beere, die für die Herstellung der berühmten Alepposeife unverzichtbar ist. Diese ist besonders gut für unsere Haut und unser Haar.

Im Alten Rom wurden Kaiser und siegreiche Feldherren, im Mittelalter Mediziner nach ihrem Studienabschluss mit Lorbeerkränzen ausgezeichnet. Von Letzterem stammt der Begriff Bachelor (lateinisch: baccalaureus, der mit dem Lorbeer gekränzte). Der Lorbeer ist eine noble Pflanze, denn er gilt als Symbol des Gottes Apollon. Die griechische Mythologie sagt nämlich, dass der junge Dichtergott sich in die Nymphe Daphne ver­ liebte, diese seine Liebe aber nicht erwiderte. Als er sie eines Tages hartnäckig verfolgte, verwandelte Daphnes Vater sie in einen Lorbeerbaum, um sie so vor Apollon zu schüt­ zen. Fortan trug der Verschmähte als Zeichen

des Kummers einen Lorbeerkranz zu Ehren seiner geliebten Daphne. Heute wird der Lorbeer gern zum Kochen verwendet. Sein Blatt schmeckt leicht nach Pfeffer und hat viele weitere Aromen, die sich für feine Braten eignen. Aber Achtung: Man darf den Echten Lorbeer nicht mit dem Rosen­ lorbeer (Oleander) oder mit der Lorbeerkirsche verwechseln, denn diese beiden sind hochgiftig!

Der Echte Lorbeer hingegen hat sogar Heil­ kräfte und hilft bei so manchen Beschwerden wie Fieber, Bronchitis oder Verstopfung. Um lästige Fliegen fernzuhalten, reibt man in Marokko Pferde mit frischen Lorbeerblättern ab, denn sie haben eine insektenabwehrende Wirkung. Eine Pflanze mit so guten Eigenschaf­ ten hat wahrlich eine Krone verdient – natürlich eine aus Lorbeer. MM


LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 101

Levana (7)

Heute ist das alles freier: Au-pair findet man im Internet, sie kommen manchmal nur für Monate oder für die Sommerferien, und zwar aus allen möglichen Ländern. Diese Jugendlichen sind neugierig auf die Welt, und da sie ein Zuhause in einer Gastfamilie haben, können sie mit wenig Geld viel Neues erleben. Übrigens arbeiten heute auch junge Männer als Au-pair. Manche Eltern haben Angst, dass ihnen so ein junger Mensch zu

Rä tsels pass ROSA LIEBT SAUGUTES FUTTER Schweinchen Rosa ist ein Allesfresser. Das heisst, sie frisst pflanzliche und tierische Nahrung. «Aber so ganz alles sollte Rosa schon nicht fressen», weiss Nina. Kennst du die sieben schweinischen Leckereien, die Rosa in der Natur findet?

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Lösung: Gras, Pilze, Eicheln, saftige Wurzeln, Schnecken, Insekten, Mäuse.

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nahe kommt. Au-pair hören nämlich jeden Streit und erzählen den Kindern auch mal dumme Sachen. Manchmal muss man so ein armes Ding trösten, weil es Heimweh hat. Weisst du noch, wie es mit Aga, Julia, Melissa und Jana war? Du siehst sie als Teil unserer Familie und erinnerst dich nicht daran, dass sie zuerst Fremde waren. Sie kamen als unsere Sommer-Au-pair – und gingen als unsere Freundinnen. MM

Gabriela Bonin (47) beantwortet

die Fragen ihrer Töchter (14, 9, 7).

TOBIS DINO-RÄTSEL Es regnet draussen? Das macht nichts, denn Tobis lustige Fragen zur spannenden Zeit der Dinosaurier vertreiben die Schlechtwetterlaune. 1. In Dinosaurier steckt das griechische Wort «deinos». Was bedeutet es? a) lieblich b) schrecklich c) kleinlich

3. Vor ungefähr 500 Millionen Jahren gab es die ersten Wirbeltiere auf der Erde. Welche? a) Fische b) Affen c) Katzen

2. Was tragen die Ceratopsier auf dem Kopf? a) einen Partyhut b) nichts c) Hörner

4. Was ass der Brontosaurus am liebsten? a) Himbeerguetsli b) Pflanzen aller Art c) Wiener Schnitzel

Lösung: 1. b, 2. c, 3. a, 4. b

Das ist ein junger Mensch, der für eine Weile bei einer anderen Familie lebt. Als dein Grossmami jung war, war es üblich, dass Mädchen nach der Schulzeit als Au-pair arbeiteten: Sie zogen dafür meistens in die Westschweiz, also in den Teil unseres Landes, wo man Französisch spricht. Dort halfen sie im Haushalt einer Familie, passten auf die Kinder auf und lernten dabei auch deren Sprache. Sie mussten ein Jahr lang bleiben – auch wenn es ihnen nicht gefiel.


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LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 103

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Ein Hauch von Orient

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Zerklüftete Vulkanformationen, anmutige Statuen und ein Besuch auf dem Basar von Instanbul gehören zu dieser abwechslungsreichen Reise.

D

ie Fahrt geht los in einem modernen Nichtraucher-Fernreisecar mit Toilette und Klimaanlage Richtung Ancona, wo am zweiten Tag der 14-tägigen Reise auf ein modernes Fährschiff eingeschifft wird. In Griechenland besichtigt man die auf hohen Felsen thronenden Meteoraklöster. Durch die ursprüngliche griechische Landschaft führt die Reise an die Grenze zur Türkei und nach Istanbul. In der türkischen Metropole folgt auf die Besichtigung des legendären Sultanpalasts Topkapi und dessen sagenhafter Schatzkammer ein Bummel durch den grossen Basar. Hier steigen die würzigen Düfte von Kardamom, Zimt und Curry in die

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Unsere Leistungen

• Fahrt in modernem Nichtraucher-Fernreisecar mit Toilette, Klimaanlage usw. • Unterkunft in komfortablen Mittelklassehotels • Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC • Halbpension (Nachtessen 1. Tag bis Frühstücksbuffet 14. Tag, ausgenommen auf den Fährüberfahrten, hier ist das Frühstücksbuffet inbegriffen) • Fährüberfahrten in Doppelkabinen innen • Lokale Reiseleitung während des Aufenthalts in der Türkei • Geführte Stadtbesichtigung in Athen • Erfahrener Chauffeur/ Reiseleiter Nur weniges ist nicht inbegriffen (Preise je Person)

Nase und verlocken zum Kauf. Besuche der wunderschönen Blauen Moschee und der Hagia Sophia runden das Tagesprogramm ab. Vulkane und Mondlandschaften

Von der türkischen Hauptstadt Ankara führt die Reise in die Region Kappadokien. Vulkane haben das mittelanatolische Hochland erschaffen, und am achten Reisetag tauchen die Besucher in eine einmalige Mondlandschaft ein. Von Wind und Wetter zu bizarren Formen geschliffene Tuffsteine und über 36 unterirdische Städte machen die Umgebung zu einem Unesco-Weltkultur- und Naturerbe. Von hier geht es zum nächsten Unesco-Weltkulturerbe in

Pamukkale, das für seine heissen Quellen und die Travertinen weltbekannt ist. Am Abend des zehnten Tages erreicht die Reisegruppe Kusadasi. Am Folgetag besichtigt man die bedeutenden Ausgrabungsstätten von Ephesus und am Nachmittag das idyllische Weindorf Şirince. Die Fähre bringt die Reisegruppe über Nacht nach Piräus. Dem Frühstück folgt eine geführte Stadtbesichtigung von Athen, und von dort geht es zurück nach Ancona, wo die Ankunft im Laufe des 13. Reisetags und die letzte Zwischenübernachtung im Raum Rimini vorgesehen sind. Von der Adriaküste führt die Reise schliesslich wieder zurück in die Schweiz. MM

• Einerzimmerzuschlag Fr. 290.– • Zuschlag Einerkabine innen für alle 3 Fährüberfahrten Fr. 260.– • Zuschlag Doppelkabine aussen für alle 3 Fährüberfahrten Fr. 180.– • Schifffahrt auf dem Bosporus Fr. 30.– • Obl. Annullationsschutz Fr. 35.– • Nachtessen auf den Fährüberfahrten und in Istanbul • Ballonfahrt in Kappadokien Abfahrtsorte Bern, Wangen, Olten, Zürich, Luzern, Basel, Brugg, Suter Terminal

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104 | MM24, 8.6.2015 | LEBEN

Kreuzwortr채tsel

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LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 105

So nehmen Sie am Kreuzworträtsel links teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER. Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 14.6.2015, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

oder gewinnen Sie eine von 5 MigrosGeschenkkarten im Wert von je 50 Franken für das grün eingefärbte Feld Tel. Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 14.6.2015, 24 Uhr

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LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 107

Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

8 5 7 1 8 4

1 5 8

3 7 5 2

7 2

8 4 7

4 1 3 9

Auflösung Nr. 23: 934 7 8 1 2 4 5 6 9 3

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5 3 2 6 9 1 8 7 4

8 5 9 7 3 4 2 6 1

4 9 6 3 8 7 5 1 2

6 1 4 9 2 8 7 3 5

2 7 3 1 5 6 9 4 8

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1 4 8 5 7 9 3 2 6

9 2 5 4 6 3 1 8 7

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 14.6.2015, 24 Uhr

Gewinner Nr. 22: Robert Liniger, Pfäffikon SZ; Monika Künzi, Erlenbach im Simmental BE; Rosmarie Lüthi, St-Prex VD; Heidi Schuler, Sattel SZ; Henri Däniker, Bern

3

1

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Paroli

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. 2 5 1 3

Auflösung Nr. 23: gAttE

4

N

Gewinner Nr. 22: Marianne Meierhofer, Dachsen ZH; Peter Helmlinger, Scherzingen tg; Heinz Wildhaber, Unterterzen Sg

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So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 OStEN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 14.6.2015, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Lösungswort: 1

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Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 569 115 Ex. (WEMF 2014) Leserschaft: 2 391 000 (WEMF, MACH Basic 2015-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion/Ressort Leben: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Menschen: Sabine Lüthi (Leitung), Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller (Volontärin), Monica Müller, Reto E. Wild Migros-Welt: Ressort M-Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Anna Meister, Sabine Müller, Christoph Petermann, Thomas Tobler, Michael West

Ressort Shopping & Food: Larisa Matkovic-Kilibarda (Leitung a. i.), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, AnnaKatharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram Layout: Bruno Boll (Creative Director), Doris Oberneder (Art Director), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Pablo Tys, Tatiana Vergara Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer, Max Sommer Prepress: Liliane Bolliger, Marcel Gerber

Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia Online: anzeigen@migrosmagazin.ch Almut Berger, Reto Meisser, Reto Vogt Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72 Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Innendienst: Nicole Thalmann Catovic Simone, Nicolette Trindler (Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Honorarwesen: Janine Meyer, Jasmine Steinmann Verena Hochstrasser

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Larisa Matkovic-Kilibarda, Rea Tschumi Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Nathalie Deutsch, Laila Müller Boonya, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann, Nadine Voss Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG


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110 | MM24, 8.6.2015 | LEBEN

Meine Welt

«Das Singledasein erfüllt mich»

Sara Bachmann erledigt jeden Job, den das Publikum wünscht: In ihrer TV-Show «Sara machts» arbeitete sie in fast 400 Berufen. Privat ist sie glücklicher Single und stolze Hundebesitzerin. Text: Laila Schläfli Bilder: Jorma Müller

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Mein Lieblingsprodukt «Ich bin ein typisches Migros-Kind. Das Handy ist Kult: Mit ihm bin ich aufgewachsen, und mit ihm werde ich vermutlich sterben.»

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Meine Lieblingsmusik «Mit etwa elf hörte ich ‹Joyride›, das erste Lied, das mich so richtig packte. Seither bin ich Roxettefan. Ich trug sogar mal die Haare kurz und färbte sie blond – wie Sängerin Marie. Damit war ich der Loser auf dem Pausenplatz: In war damals Heavymetal. 1994 durfte ich die Band vor einer Show treffen, 2011 ein weiteres Mal.»


LEBEN | MM24, 8.6.2015 | 111

1 Mein Blickfang «Ohne Kameramann Wing Lung Choong (27) gibt es keine

Sendung. Ihn kann ich in jede Situation reinschicken. Der härteste Dreh für uns war der Fisherman’s Friend StrongmanRun in Engelberg: Wir mussten bei Regen elf Kilometer durch den Schlamm rennen.» 2 Mein Hund «Für die Sendung ist Fitness wichtig, deshalb versuche ich, das ganze Jahr über in Form zu sein. Ein Mal pro Woche trainiere ich mit einem Personal Trainer und mache Krafttraining. Mein Hund Aria (4) braucht viel Bewegung, wir gehen täglich zusammen joggen.»

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Name: Sara Bachmann (35) Sternzeichen: Krebs Beruf und Lebenslauf: Ich wollte

schon immer Journalistin werden, wusste aber nicht, welches Medium. Nach meiner KV-Lehre bei der Bank, die ich mit Berufsmatura abschloss, machte ich ein Volontariat bei «Tele M1». Fernsehen ist ideal. Vor neun Jahren stellte ich dem Sender ein neues Konzept vor: Moderatoren, die sich die Blösse geben, indem sie andere Jobs ausüben. Sofort hiess es: Ich soll die Sendung moderieren. Das war aber nie meine Absicht! Und der Name «Sara machts» war mir anfangs zu zweideutig. Seit sechs Jahren produziere ich selbständig. Das erste Jahr war hart, da habe ich praktisch gratis gearbeitet. Nun steuern wir auf die 400. Sendung zu: Diese wird am 18. September ausgestrahlt.

4 5

6

3 Meine Sucht «Kleider: Es sind viel zu viele. Ein Mal im Monat miste ich aus und gebe die Sachen, die ich nicht mehr trage, meiner Mutter.» 4 Meine Sendung «Am schlimmsten war die Arbeit im Schlachthof, als ich 500 bis 600 Schweine in den Tod treiben musste. Seither esse ich kein Schwein mehr – und auch sonst nur noch ganz selten Fleisch.» 5 Meine Pflanzen «Ich habe keinen grünen Daumen. Aber Tomaten, Erdbeeren und Gewürzzeug wie Basilikum, Schnittlauch und Pfefferminz ziehe ich jedes Jahr auf meinem Balkon.» 6 Mein Glücksbringer «Der Anhänger ist ein Geschenk meiner Mutter. Bisher hat er mir wirklich Glück gebracht. Wobei: Ich war noch nie ein Unglückskind. Auch das Singledasein erfüllt mich, nicht mal da fehlt mir etwas.»


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