Migros-Magazin-23-2025-d-VS

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Humor ist, wenn

Drei Comedians verraten, wo in der Schweiz man worüber lacht

→ Seite 16

Entschleunigen: Auf Pilgerwegen durch die Schweiz

→ Seite 62

Mozzarella-Rezepte: Wie der Käseliebling uns alle überrascht

→ Seite 38

15 TiefpreisProdukte für Pressierte

→ Seite 30

Das erste Handy: Wie Kinder damit umgehen lernen

→ Seite 26

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Migros-Magazin 2. Juni 2025

9 Editorial

Aktuell

Kurz und gut 10 News mit Würze in Kürze

Die Migros sagt Danke 14 Rückblick auf die Merci-Tage

Worüber lacht die Schweiz? 16 Drei Humoristen erzählen

Migros’ Mister Cool 23 Ein Kältetechniker im Porträt

Ratgeber

Smarter Einstieg

26 Wie Kids mit dem Handy umgehen lernen

Und sonnst so?

29 Alles über Sonnenschutz

Genuss

Mehr Zmorge für weniger Geld

30 So sparst du unterwegs

Backt grosse Brötchen

36 Zu Besuch bei YoutubeStarbäcker Marcel Paa

Kolumne

43 Rolands Senf

Chicken Things

44 Prima Poulet vom Grill

Amore mio

Tomozza? Bruschetta? Certo. Doch Mozzarella kann so viel mehr. Finds raus und verlieb dich immer wieder aufs Neue in den zarten Süditaliener! S. 38

Meine Region 47 Aktionen, Story, News

Leben

Der Baumeister 54 Stararchitekt Mario Botta im Interview

Lies mal wieder!

59 Drei Bücher über Aufbrüche

Der Weg ist das Ziel 62 Die schönsten Pilgerstrecken

68 Rätsel 71 Schlussgang

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Impressum

MIGROS-MAGAZIN

vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)

ONLINE: migros.ch/magazin

ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich

TELEFON: 0800 840 848

KONTAKT: www.migmag.ch/leser

HERAUSGEBER: MGB

CHEFREDAKTORIN: Sabine Eva Wittwer

AUFLAGE: 1 350 639 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2024)

LESERSCHAFT: 2 190 000 (Wemf, MACH Basic 2024-2)

ABONNEMENTE: www.migmag.ch/abo

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Ausführliches Impressum auf www.migmag.ch/impressum

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* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz

Liebe Leserin, lieber Leser

Treffen sich ein Deutschschweizer, ein Tessiner und eine Westschweizerin in der Migros

Was wie ein Witz klingt, hat sich genau so zugetragen. Wir wollten wissen, worüber Schweizerinnen und Schweizer lachen – auch ennet dem Röstigraben und dem Gotthard. Dafür haben wir drei Comedians eingeladen: den Basler Charles Nguela, die Waadtländerin Nathalie Devantay und den Tessiner Flavio Sala. Alle waren von der Idee eines gemeinsamen Gesprächs über Schweizer Humor sofort begeistert. Ein gemeinsames Datum zu finden, war deutlich komplizierter. Auch weil alle drei zur Zeit mit der «Merci Tour» zum 100-jährigen Bestehen der Migros unterwegs sind.

Irgendwann war ein Termin gefunden, und wir machten uns auf ein babylonisches Sprachengewirr aus Italienisch, Deutsch, Französisch und Englisch gefasst. Doch zur grossen Überraschung sprachen und verstanden alle Französisch. Dass dieses Trio in einem Sitzungszimmer der Migros genauso lustig ist wie auf der Bühne, kann man ab Seite 16 nachlesen.

Pierre Wuthrich Redaktor

Apropos Schweizer Humor

Weshalb ist Zürich so sauber? Weil selbst der Schmutz es sich nicht leisten kann, sich in Zürich aufzuhalten.

Ein Mann will in einer Bank in Genf Geld anlegen. «Wie viel wollen Sie denn einzahlen?», fragt der Kassierer. Flüstert der Mann: «Drei Millionen.» «Sie können ruhig lauter sprechen», sagt der Bankangestellte. «In der Schweiz ist Armut keine Schande.»

Welche Sprache spricht man in der Sauna?

Schwitzer-Dütsch

Kurz undgut

Drei Tipps für langlebige Schuhe

Schuhe halten ein halbes Leben lang, wenn du ihnen Sorge trägst. Zum Beispiel mit den neuen Pflegemitteln der Migros.

1

Es ist verlockend, Schuhe im Stehen mit dem jeweils anderen Fuss bzw. Schuh auszuziehen, verursacht aber jedes Mal kleine Schäden. Drum lieber Schuhbändel lösen und mit den Händen ausziehen.

2

Wasser ist der Feind eines jeden Schuhs. Werden sie doch einmal nass, die Schuhe langsam trocknen lassen. Auf der Heizung wird Leder rissig.

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Das Steuer fest im Griff

Von 1961 bis 1969 bot die Klubschule Migros einen ganz besonderen Fahrkurs an: Die Teilnehmenden wichen Hindernissen aus und mussten Vollbremsungen machen. Passieren konnte ihnen dabei nichts, denn sie sassen in einem Fahrsimulator. Die Strassenszenen wurden mithilfe von «4000 Metern Farbtonfilm» vorgetäuscht, wie es in der Werbung der Klubschule hiess. So konnte man üben, ohne sich oder andere im Strassenverkehr zu gefährden.

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Einladung zur Stimmabgabe

Liebe Genossenschafterin, lieber Genossenschafter

In diesen Tagen erhalten Sie per Post (oder E-Mail, wenn Sie sich für das E-Voting registriert haben) die Einladung zur regionalen Urabstimmung 2025. Damit können Sie Ihre Stimme abgeben zur Genehmigung der Jahresrechnung 2024, vorgeschlagenen Verwendung des Bilanzgewinns und Entlastung der Verwaltung Ihrer Genossenschaft. Der Bericht und die Jahresrechnung 2024, die in Ausgabe Nr. 21 des Migros-Magazins auf den Regionalseiten publiziert worden sind, werden Ihnen zur Annahme empfohlen. Nehmen Sie Ihr Recht wahr, abzustimmen. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement!

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Merci, liebe Kundinnen und Kunden

Am 23. und 24. Mai feierte die Migros in über 600 Filialen ihren runden Geburtstag und stiess mit ihren Kundinnen und Kunden an, um Danke zu sagen für ihre Treue.

Auf die nächsten 100 Jahre: Am Limmatplatz in Zürich, dem Hauptsitz des Migros- GenossenschaftsBundes, feiern Kunden mit Angestellten.

100 Jahre Migros

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Familie Aebi geniesst in Rüschlikon ZH ein Glas mit Non-Schaumwein.

Manuela Seelhofer kredenzt in Kloten ZH Schaumwein.

In Lausanne lässt sich Monique Bott einen Coffee BKaffee einschenken.

Hündin Iris wartet in Lausanne Closelet geduldig auf ihren Menschen.

Bilder: Annika Zehnder, Jorma Müller, François Wavre, zVg

Charles Nguela (35) ist Stand-up-Comedian. Er ist in Zaire geboren, in Südafrika und der Schweiz aufgewachsen und beherrscht zahlreiche Sprachen. 2022 gewann er den Swiss Comedy Award Solo, 2023 einen Prix Walo. Zurzeit tourt er mit seinem Programm «Timing» durch die Schweiz.

Worüber wir lachen

Die Humoristen Nathalie Devantay, Charles Nguela und Flavio Sala erzählen, was sie witzig finden und worüber ihr Publikum lacht. Sie stellen fest: Humor ist etwas sehr Regionales.

Text: Nina Huber, Pierre Wuthrich Bilder: Christian Schnur

Wer ist eurer Meinung nach am lustigsten: die Westschweizer, die Deutschschweizer oder die Tessiner?

Nathalie Devantay (ND): Um Humor zu verstehen, muss man die Kultur und die Hintergründe kennen. Abgesehen davon ist es für mich klar, dass die Waadtländerinnen am lustigsten sind.

Charles Nguela (CN): Ich war mir sicher, dass du so etwas sagen würdest. Wir haben zu Hause neben Englisch auch Französisch gesprochen, und ich liebe die Fähigkeit der Romands, je nach Stimmung die Sprachmelodie ändern zu können. Und wenn ein italienischer Muttersprachler flucht, muss ich auch immer lachen. Das können wir Deutschsprachigen so gar nicht.

Humor

Flavio Sala (50) ist seit 2014 Leiter seiner eigenen Truppe La Compagnia Teatrale. Bekannt ist er durch seine Comedyfilme über Grenzgänger, die in Tessiner Kinos ein Hit waren. Auch im Theater sorgt er mit seinen Dialektstücken für volle Säle.

Nathalie Devantay (52)

ist Autorin und Regisseurin und steht derzeit mit ihrem vierten Soloprogramm auf der Bühne. Sie ist Mitglied der Theatertruppe der Revue Vaudoise und ist oft auf Radio RTS in der Unterhaltungssendung «Les Dicodeurs» zu hören.

Flavio Sala (FS): Als ich ein Kind war, hatten wir nur die drei nationalen TV-Sender, und ich habe notgedrungen auch auf Französisch und Deutsch ferngesehen. So entdeckte ich Louis de Funès, den ich sehr mag.

Macht ihr euch gern über andere Landesteile lustig?

ND: Natürlich machen wir uns gern über die Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer lustig, vor allem über ihre ernste und arrogante Seite. Das funktioniert in der Westschweiz immer.

CN: In der Deutschschweiz machen wir wenig Witze über die Welschen oder die Tessiner. Beim Humor ist es immer besser, nach oben zu treten als nach unten, also

nicht gegen die kleinere Gruppe.

ND: Ja, weil sich die Minderheiten schnell angegriffen fühlen und sich dann gegen den Comedian verbünden.

Aber Klischees über Westschweizer und Tessiner gibt es in der Deutschschweiz auch, oder?

CN: Ja, bei uns heisst es, dass die Westschweizer viel Weisswein trinken und im Tessin die Mafia regiert.

FS: Hey, bei uns gibt es doch keine Mafia, aber Vetternwirtschaft ist in der Politik wirklich verbreitet.

Kann man sagen, dass es einen gemeinsamen Schweizer Humor gibt?

«Wenn ich in Frankreich sage, dass ich in einer Revue spiele, denken die Leute oft, dass ich mich ausziehen muss.»

Nathalie Devantay

CN: Nein, es gibt zu viele kulturelle und sprachliche Unterschiede. In der Schweiz fährt man 20 Minuten mit dem Zug und ist humortechnisch quasi in einem anderen Land. Der Vorteil ist, dass es dadurch eine sehr grosse Vielfalt an Humor gibt.

ND: Aber wir haben in der Schweiz trotzdem ein typisch Schweizerisches Format, nämlich die Revue, also einen Jahresrückblick. Wenn ich in Frankreich sage, dass ich in einer Revue spiele, denken die Leute oft, dass ich mich ausziehen muss.

CN: Das stimmt. Diese Rückblicke gibt es auch in der Deutschschweiz. Aber weniger.

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Heute morgen sind wir zu Gast auf einem typischen Agriturismo, wo wir Weine verkosten und unter fachkundiger Anleitung leckere Tagliatelle herstellen werden, welche wir zum Mittagessen geniessen – ein schönes Erlebnis in guter Gesellschaft. Später zeigen wir Ihnen den «kleinsten Staat» der Welt, San Marino. An den Hängen des Apennin Gebirges gelegen, bietet die Stadt einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft.

3. Tag – Ravenna & Olivenöl Schon zur Zeit des römischen Kaiserreichs wurde Ravenna zur Hauptstadt des weströmischen Reiches. Die Stadt hat enorm viel zu bieten und gehört zu den Schönsten Italiens. Nach der tollen Führung machen wir auf dem Rückweg einen Stopp in einer Olivenölfabrik, wo wir das flüssige Gold Italiens kosten werden.

4. Tag – Bologna & Pizza Heute erwartet uns das zauberhafte Bologna. Freuen Sie sich auf eine der schönsten Altstädte Europas, auf herrliche Arkaden und prächtige Paläste. Nach einer beeindruckenden Führung bleibt genügend Zeit für eigene Entdeckungstouren. Am Abend erwartet uns im Hotel eine «Pizza-Party» à discrétion.

5. Tag – Parmigiano & Aceto Am Vormittag erfahren wir in einer bekannten Käserei alles Wissenswerte über die Herstellung des berühmten Parmigiano. Anschliessend werden wir diesen zusammen mit gutem Aceto Balsamico verkosten. Später flanieren wir durch die bildschöne historische Altstadt von Modena mit ihrem romanischen Dom. Im Anschluss bleibt genügend Zeit für eigene Entdeckungstouren.

6. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

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Fortsetzung von Seite 17

FS: Im Tessin haben wir keine Revue. Ganz generell habe ich den Eindruck, dass es bei uns weniger Möglichkeiten gibt aufzutreten. Es ist wirklich schwierig, in diesem Landesteil von seiner Kunst zu leben.

Bedeutet das, dass ihr von Fördergeldern leben müsst?

FS: Comedians erhalten leider keine oder nur sehr geringe Fördergelder für ihre Auftritte. Sie gelten als zu oberflächlich und doof. Es gibt Unterstützung für Strassenkunst und Zirkus, aber nicht für uns.

ND: Viele Menschen sind noch immer der Ansicht, dass die Kultur nichts zum Lachen ist …

CN: Stand-up-Comedy wird in der Schweiz nicht so bezahlt, dass man davon leben könnte. Wir treten trotzdem auf, notfalls

«Es gibt Themen, über die ich nicht lachen kann, zum Beispiel schwere Krankheiten.»

Charles Nguela

auch im Waschraum einer Bar, neben dem Putzschrank. Ich hatte Glück: Einige kennen vielleicht die Werbung mit der Kuh, in der ich zu sehen bin. Die mache ich nicht gratis.

Gibt es Themen, über die ihr keine Witze macht?

ND: Auf der Bühne ist vieles möglich. Für mich ist jedoch klar, dass man respektvoll bleibt. Ziel ist es, Menschen zum Lachen zu bringen und nicht, sie zu verletzen.

FS: In meinen Shows sitzen Kinder und auch ältere Menschen. Ich suche also nach einer Form des Humors, die allen gefällt und niemanden beleidigt. Auf der Bühne mache ich nicht die gleichen Witze wie abends mit Freunden an der Bar.

CN: Es gibt Themen, über die ich nicht lachen kann, zum Beispiel schwere Krankheiten. Ich vermeide auch Witze über Religionen, je nachdem, in welcher Stadt ich gerade auftrete.

Und könnt ihr im Tessin über Religion lachen?

FS: Ja. Problematischer sind die Politikerinnen und Politiker, die mögen es nicht so, wenn wir uns über sie lustig machen. Es wird im Tessin immer schwieriger, wirkliche Satire zu machen.

ND: Das ist schade. In der Westschweiz gelingt uns das sehr gut. Aber es stimmt, dass es immer schwieriger wird, Menschen zum Lachen zu bringen, ohne empfindliche Stellen zu treffen. Ich habe auch festgestellt, dass sich Männer mehr verkrampfen, wenn ein Witz über Männer von einer Frau kommt. Wenn dann ein ähnlicher Gag von einem männlichen Comedian kommt, findet man das lustig oder sogar gewagt, aber nie unangebracht.

CN: Es stimmt, dass Frauen häufiger kritisiert werden …

Aber die Zahl der weiblichen Comedians steigt

ND: Das ist so, es gibt immer mehr Frauen in unserem Metier, und sexistische Witze werden seltener. Aber ich finde, dass die Frauen auf der Bühne vulgärer geworden sind.

Fortsetzung auf Seite 20

20 AKTUELL

Humor

Fortsetzung von Seite 19

FS: Ich beobachte das auch in Italien, die Frauen erlauben sich die derberen Witze, aber sehr erfolgreich sind sie damit nicht.

Ihr habt euch vor diesem Gespräch nicht gekannt, keine Shows der anderen gesehen, nun versteht ihr euch aber gut. Wie wäre es mit einer gemeinsamen Show in drei Sprachen?

CN: Es wäre super, wenn wir das schaffen würden. Aber für uns wie auch fürs Publikum wäre das sehr anspruchsvoll. Nicht nur wegen der Sprachen, sondern eben auch wegen des Humors und der Themen. ND: Sketche über die Schweizer Politik auf Bundesebene könnten funktionieren, alles darunter geht schon nicht mehr. Vielleicht würde es als Videoformat mit Untertiteln klappen?

«Es wird im Tessin immer schwieriger, wirkliche Satire zu machen.»

Flavio Sala

FS: Das Problem mit Übersetzungen ist, dass sie oft enttäuschen. Wenn ich eine Komödie auf Französisch schaue, höre ich lieber, was die Schauspieler sagen, als die Untertitel zu lesen. Das Original ist immer lustiger als die Übersetzung.

Charles, du hast deine Show auch schon auf Französisch in der Westschweiz gezeigt. Wie hat das funktioniert?

CN: Genau, das war in Freiburg. Ich merkte, dass man den «Slang», die lokalen Ausdrücke, perfekt beherrschen muss, um wirklich lustig zu sein. Als Zuschauer in Montreux stellte ich fest, dass die Leute nach der Show gern etwas bleiben, plaudern, trinken und erst danach etwas essen gehen. In der Deutschschweiz essen die meisten vorher und gehen danach gleich nach

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Termine und Tickets: merci.migros.ch

«Ich mische mich nach der Show gern unter die Zuschauer an der Theaterbar. Das ist immer ein geselliger Moment.»

Nathalie Devantay

Hause. Das würde ich gern ändern. Das Publikum sollte länger bleiben.

ND: Du hast recht, bei uns bleibt das Publikum oft länger. Ich mische mich nach der Show gern unter die Zuschauer an der Theaterbar. Das ist immer ein geselliger Moment.

FS: Wenn ich euch beim Reden zuhöre, bekomme ich Lust, euch besser kennenzulernen und eure Shows zu besuchen, auch wenn ich nicht alles verstehen werde.

ND: Das ist eine gute Idee. Das sollten wir alle machen. Und das Publikum auch. Seht euch unsere Unterschiede an! Das wird sicher sehr lustig.

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Tag 2 Linz. City Art Walk – ein spannender Rundgang* zur Kunst im öffentlichen Raum. Nachmittag Rundgang in Steyr (CHF 31) oder Ganztagesaussflug ins Salzkammergut mit Bad Ischl und Halstättersee (CHF 106).

Tag 3 Wien. Stadtrundfahrt*. Am Nachmittag Werke von Friedensreich Hundertwasser (CHF 39). Oder Velotour zur Donauinsel (CHF 85). Abends klassisches Konzert im Mozarthaus, wo der Meister einst komponierte und konzertierte (CHF 116) oder geselliger Abend beim Heurigen (CHF 61).

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Rundgang auf der Margareteninsel, Budapests grüner Oase inmitten der Stadt (CHF 35). Ungarisches Abendessen mit Tanzvorführung (CHF 83).

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Tag 6 Budapest ˃ Esztergom. Ganztagesausflug nach Etyek mit Degustation auf einem Weingut und nach Tata zum Schloss Esterházy (CHF 105). Oder Strudelhaus mit Herstellung (CHF 45).

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Tag 7 Bratislava. Führung* durch die Altstadt mit Verkostung Pressburger Kipferl. Am Nachmittag Burg Devin mit Verkostung des «Ribiselwein» (CHF 36). Oder Rundgang mit Rosarium und Tropenhäusern im botanischen Garten (CHF 39).

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06:30 Burgdorf p 06:30 Buchrain SBB (Ebikon)

06:35 Basel SBB

06:50 Arlesheim p 07:00 Aarau SBB

08:00 Baden-Rütihof p

06:30 Burgdorf p 06:30 Buchrain SBB (Ebikon) 06:35 Basel SBB 06:50 Arlesheim p 07:00 Aarau SBB

08:00 Baden-Rütihof p

08:30 Zürich-Flughafen p

08:30 Zürich-Flughafen p 08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB

09:15 Wil p

08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB 09:15 Wil p

Ihre Route

Tag 4 Wien. Seegrotte Hinterbrühl mit Bootsfahrt auf Europas grösstem unterirdischem See und Kurstadt Baden (CHF 68). Tag 5 Budapest. Stadtrundfahrt* inkl. kleinem Orgelkonzert. Am Nachmittag

Tag 4 Wien. Seegrotte Hinterbrühl mit Bootsfahrt auf Europas grösstem unterirdischem See und Kurstadt Baden (CHF 68).

Tag 5 Budapest. Stadtrundfahrt* inkl. kleinem Orgelkonzert. Am Nachmittag

**Nicht mit anderen Rabatten kumulierbar.

Tag 8 Krems. Besuch auf dem Marillenhof Aufreiter* mit Verkostungen. Oder Rebbergwanderung (CHF 39).

Tag 8 Krems. Besuch auf dem Marillenhof Aufreiter* mit Verkostungen. Oder Rebbergwanderung (CHF 39).

Tag 9 Passau ˃ Schweiz. Rückreise.

Tag 9 Passau ˃ Schweiz. Rückreise.

*Mittendrin-Paket

*Mittendrin-Paket

Alles zu dieser Reise excellence.ch/

Dürnstein, Wachau

Seegrotte Hinterbrühl

©Edwin Husic Salzkammergut

Samidin

Badalli

wechselt den Ventilator eines Kühlregals aus.

Migros ­ Mitarbeiter

Migros’ Cool Man

Kältetechniker Samidin Badalli ist immer zur Stelle, wenn in einer Migros ­Filiale ein Kühlgerät nicht optimal funktioniert. Damit alles frisch bleibt und die Glacesaison niemals ausfällt.

Text: Barbara Scherer Bilder: Paolo Dutto

Am Boden neben dem Kühlregal steht die beladene Umhängetasche: Schraubenzieher, Scheren und Kabelbinder befinden sich darin. «Ich habe gern immer alles dabei», sagt Samidin Badalli. Heute ist der Kältetechniker mitten in der Stadt Zürich in der MigrosFiliale am Kreuzplatz im Einsatz – bei einem Kühlregal ist der Ventilator ausgestiegen.

Badalli ist stellvertretender Teamleiter Kälte-Gebäudemanagement bei der Migros Genossenschaft Zürich und dafür zuständig, dass Kühlschränke und Gefriertruhen in den Migros-Filialen funktionieren.

Fortsetzung auf Seite 25

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Fortsetzung von Seite 23

Um jeden Defekt kümmert sich jemand. Setzt eine Glühbirne aus, kommt der Elektriker, wackelt ein Regal, eilt das Unterhaltsteam herbei, steigt ein Kühlregal aus, wird das Kälteteam gerufen.

Bevor der Kältespezialist die Verkleidung abschraubt, testet er, ob der Ventilator im Kühlregal wirklich defekt ist. Dafür kommt eine handliche Nebelmaschine zum Einsatz: «Das ist der gleiche Rauch wie in einer Disco», sagt Badalli und grinst. Auf Knopfdruck schiesst ein Nebelstrahl aus dem kompakten Kästchen in seiner Hand. Das Kühlregal mit Spätzli und Fertigpasta füllt sich langsam von oben nach unten mit Rauch. Aber nicht gleichmässig – daran erkennt Badalli, dass ein Ventilator im Kühlschrank nicht mehr funktioniert.

Zuerst muss das Kühlregal ausgeschaltet werden, dann greift der 47­Jährige zum Schraubenzieher, löst die Verkleidung und anschliessend den defekten Ventilator heraus. Jeder Handgriff sitzt.

Lösungen für Probleme finden

Seit 23 Jahren arbeitet Badalli bei der Migros. Er kam direkt nach seiner Lehre als Kältemonteur zum Unternehmen, 2010 absolvierte er eine Weiterbildung zum Instandhaltungsfachmann: «Ich liebe meinen Job, jeden Tag muss ich neue Lösungen für Probleme finden, das gefällt mir.»

Bei jeder Störung müssen verschiedene Aspekte beachtet werden. «Besonders offene Kühlregale sind eine Herausforderung», sagt Badalli, während er den neuen Ventilator programmiert. Bei offenen Kühlern muss die ganze Umgebung betrachtet werden. «In der Nähe vom Eingang ist viel Zugluft, das kann die Kühlung beeinflussen und zum Problem werden», so Badalli. Konzentriert blickt er auf das Programmiergerät in seiner Hand: Die Drehzahl des Ventilators muss genau stimmen, sonst kühlt die Anlage falsch, und die Ware könnte Schaden nehmen.

Teil seines Jobs ist es auch, die Filialleitung auf ungünstige Standorte von Kühlregalen aufmerksam zu machen. Damit nicht zu viel Energie verschwendet wird, müssen diese dann verschoben oder durch eine Variante mit geschlossener Truhe ersetzt werden.

Migros-Mitarbeiter

Mit dieser Nebelmaschine testet der Kältetechniker, ob die Ventilation im Kühlregal funktioniert.

«Ich liebe meinen Job, jeden Tag muss ich neue Lösungen für Probleme finden.»

Samidin Badalli, stv. Teamleiter Kälte- Gebäudemanagement bei der Genossenschaft Migros Zürich

Der neue Ventilator ist parat, Badalli setzt ihn gekonnt ein und verschraubt die Abdeckung. «Jetzt hoffen wir, dass alles funktioniert», sagt Badalli und schaltet das Kühlregal ein. Erneut kommt die Nebelmaschine zum Einsatz: Dieses Mal verteilt sich der Rauch gleichmässig.

Geräte müssen rund um die Uhr laufen

Noch ist die Arbeit nicht getan, im oberen Stock muss ein offenes Kühlregal kontrolliert werden. «Letzte Woche musste ich alles neu einstellen.» Badalli setzt auch hier die Nebelmaschine ein. Der Rauch verteilt sich rasch über den Käse in der Auslage. Der Kältespezialist ist zufrieden: alles funktioniert.

Läuft alles wie vorgesehen, fährt Badalli zur nächsten Filiale in Stadtnähe: «Ich plane meinen Tag so, dass ich nicht zu weit herumfahren muss – es soll effizient bleiben.»

Gelegentlich gibt es Notfälle, dann muss Badalli sofort kommen. Alle paar Wochen hat der Kältespezialist Pikettdienst und muss auch nachts ausrücken können. Denn die Kühlgeräte in den Migros­Filialen laufen 24 Stunden an 7 Tagen.

Für Badalli geht es jetzt Richtung Meilen und Erlenbach weiter – in beiden Filialen brauchen Kühlregale seine Aufmerksamkeit.

Smartphone

Entscheidend für die Handynutzung ist, ob Kinder damit verantwortungsvoll umgehen können.

Hilfe, mein Kind will ein

Handy!

Spätestens ab der 5. oder 6. Klasse wünschen sich viele Kinder ein Smartphone. Wann ist der richtige Zeitpunkt, und wie lassen sich Risiken wie Cybermobbing oder exzessive Nutzung vermeiden?

Text: Reto Vogt

Ab wann ist ein eigenes Handy sinnvoll?

Ein richtiges Alter dafür gibt es nicht, jedes Kind ist anders. Entscheidend ist nicht das Geburtsdatum, sondern ob ein Kind bereits in der Lage ist, verantwortungsvoll mit dem Gerät umzugehen, Regeln zu verstehen und einzuhalten und sich bei Problemen Hilfe zu holen. Laut der Plattform Jugend und Medien fällt all das Kindern unter neun Jahren in der Regel noch schwer. Ab dann kommt es auf die individuelle Reife und Begleitung der Eltern an.

Ist gar kein Handy eine Lösung?

Bis zu einem gewissen Alter (untere Primarstufe) ist kein Handy eine gute Lösung. Doch sobald dein Kind das einzige in der Klasse ist, das nicht im Klassenchat vertreten ist, kann das zu sozialer Ausgrenzung führen – auch weil spontane Verabredungen fast nur noch über das Handy laufen. Besser als ein kategorisches Nein ist ein stufenweiser Einstieg: zum Beispiel mit einem einfachen Handy ohne mobiles Internet. So bleibt das Kind erreichbar und kann SMS verschicken – aber ist noch nicht vollständig im Netz unterwegs.

Wie viel Bildschirmzeit ist okay?

Die Suchtberatung des Kantons Aargau empfiehlt für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren eine tägliche Bildschirmzeit von rund 90 Minuten oder 10 Stunden pro Woche. Für Kindergartenkinder und Kinder der Unterstufe rät Pro Juventute zu deutlich weniger: 30 bis maximal 60 Minuten pro Tag sollten nicht überschritten werden.

Welche Funktionen kann ich einschränken?

Eltern können die Nutzung mit technischen Hilfsmitteln begrenzen – zum Beispiel mit der App Family Link für Android­ Geräte. Damit lassen sich Zeitlimite für bestimmte Apps und Spiele festlegen oder die Nutzung des Smartphones zu bestimmten Zeiten ganz blockieren. Auch einzelne Internetseiten können gesperrt werden. Haben Eltern und Kinder ein Apple ­ Gerät, lassen sich die Einstellungen wie Bildschirmzeit oder Apps leicht über die «Familienfreigabe» regeln. Dafür unter Einstellungen auf «Familie» tippen und das Kindergerät hinzufügen. Wichtig ist, diese Einschränkungen gemeinsam mit dem Kind zu besprechen und zu begründen – so werden Regeln eher akzeptiert und verstanden.

Welche Apps sind problematisch und warum?

Die Nutzung von Social­Media­Plattformen wie Tiktok, Snapchat oder Instagram ist für Kinder unter 13 Jahren offiziell nicht erlaubt. Zwar wird das Alter bei der Anmeldung selten wirksam geprüft, trotzdem ist es empfeh­

Problematische Handynutzung erkennen

Wenn sich Kinder zurückziehen, ständig müde sind, nachts mit Handy oder Tablet beschäftigt oder schnell gereizt sind, kann das ein Hinweis auf übermässige Nutzung sein. Wichtig ist, nicht mit Verboten zu reagieren, sondern das Gespräch zu suchen: Eltern sollten interessiert nachfragen – ohne Vorwürfe. Es ist für Kinder wichtig zu wissen, dass sie alles erzählen können. Im Austausch bleiben und gemeinsam Regeln vereinbaren, bei Bedarf auch strengere. Technische Hilfsmittel wie Zeitlimiten können unterstützen (siehe Frage zur Einschränkung von Funktionen), sind aber kein Ersatz für Vertrauen und Präsenz.

Hilfreich bei Fragen zur Mediennutzung ist die Elternberatung von Pro Juventute.

Weitere Infos: migmag.ch/smart

lenswert, sich an diese Altersgrenze zu halten. Die Inhalte – aber auch der Umgangston – können verstörend oder überfordernd wirken. Zudem besteht bei vielen dieser Apps eine hohe Suchtgefahr. Auch vermeintlich harmlose Apps wie Youtube oder Spotify bergen Risiken: Auf Youtube gelangen Kinder leicht an ungeeignete Inhalte. Und bei Spotify ist vielen nicht bewusst, dass dort auch Videoformate verfügbar sind – nicht alle davon sind kindgerecht.

Was ist mit Whatsapp?

Auch für Whatsapp gilt laut den Nutzungsbedingungen ein Mindestalter von 13 Jahren, an das sich in der Praxis aber kaum jemand hält. Trotzdem lohnt es sich, über Alternativen wie Signal oder Threema nachzudenken. Beide stammen von Schweizer Unternehmen und gelten in puncto Datenschutz als sicherer. Zudem hat Whatsapp neu einen KIChatbot integriert. Für Kinder ist er nicht geeignet – er kann unpassende Inhalte liefern und zusätzlich stark ablenken.

Welche Gefahren drohen im Netz, und wie begleite ich mein Kind?

Unabhängig von konkreten Gefahren ist es entscheidend, dass Eltern ihre Kinder bei der Handynutzung eng begleiten und sich dafür interessieren, was sie mit dem Gerät tun. Ebenso wichtig ist es, klare Regeln zu vereinbaren und gemeinsam Eckpunkte festzulegen: Welche Apps sind erlaubt? Wie lange darf gespielt oder gesurft werden? Und was darf im Klassenchat oder auf Social Media geteilt werden? Zu den häufigsten Risiken, die je nach App ­Nutzung thematisiert werden sollten, zählen Cybermobbing, sexuelle Belästigung (Grooming), Kostenfallen in Spielen oder Apps und der sorglose Umgang mit persönlichen Daten.

Edgard & Cooper gibts in Ihrer Migros

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Hong Kong – Vietnam –Kambodscha – Thailand –Singapur – Brunei – Philippinen

Erleben Sie eine unvergessliche Reise voller Abenteuer und Kultur auf einer Kreuzfahrt ab Hong Kong durch atemberaubende Destinationen. Entdecken Sie die Schönheit der tropischen Landschaften, die faszinierende Geschichte und die köstliche Küche dieser exotischen Länder. Tauchen Sie ein und erleben Sie die Magie Südostasiens!

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01.02.26 Nha Trang, Vietnam

02.02.26 Phu My/Ho-Chi-Minh-City, Vietnam

04.02.26 Sihanoukville, Kambodscha

05.02.26 Ko Samui, Thailand

07.02.26 Singapur

09.02.26 Bandar Seri Begawan, Brunei

11.02.26 Puerto Princesa Palawan, Philippinen

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Nicht inbegriffen • Getränke an Bord • fakultative Landausflüge • Visum für Vietnam & Kambodscha (an Bord zahlbar) • Annullationskostenversicherung • Reservationsgebühr Fr. 19.- pro Person.

Einfaches Reisen

Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der noch 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein muss.

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Costa Serena

Kann ich mich im Solarium auf Sonnenbäder vorbereiten?

Nein. In Solarien sind wir vor allem UVA-Bestrahlung ausgesetzt. Die ist schädlich, beschleunigt die Hautalterung und trägt zur Entstehung von Hautkrebs bei. Und die UVBStrahlen im Freien verursachen Sonnenbrand und Hautkrebs.

Können Nahrungsmittel die Haut auf Sonne einstimmen?

Nein. Es ist zwar wissenschaftlich nachgewiesen, dass bestimmte Nahrungsmittel die Sonnenempfindlichkeit der Haut beeinflussen, aber es ist unmöglich, so viel davon zu essen, dass sie nennenswert wirken.

Sollte man den Aufenthalt in der Sonne langsam steigern?

Nein. Eine Gewöhnung gibt es nicht. Bereits nach 15 Minuten schaden Sonnenstrahlen. Jede Bräunung bedeutet, dass sich die Haut schützen will. Von 11 bis 15 Uhr sollte man die Sonne ganz meiden. Besser ist es frühmorgens oder abends.

Vorbräunen fürs Sonnenbad? Lieber nicht

Kaum blinzelt die Sonne, recken sich ihr Köpfe und Körper entgegen. Kann man die Haut an Sonne gewöhnen? Wir räumen mit ein paar Mythen auf.

Gewöhnen sich die Augen an die Sonne? Nein, das funktioniert nicht. Daher müssen wir sie mit einer Sonnenbrille schützen. Wichtig ist hier die Aufschrift «UV400» oder «100 Prozent UV-Schutz». Das bedeutet, dass alle UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern herausgefiltert und damit die Augen vor schädigenden UV-Strahlen geschützt werden. Das CE-Zeichen auf Sonnenbrillen zeigt an, dass mindestens ein UV-Schutz bis 380 Nanometer vorhanden ist und das Produkt EU-Richtlinien entspricht. Allerdings wird diese Angabe von keiner unabhängigen Stelle überprüft.

Wann bringt Sonnencreme etwas?

Immer. Sonnencreme mit UVA- und UVB-Schutz und hohem Lichtschutzfaktor zwischen 30 und 50 verwenden. Das Sonnenschutzmittel grosszügig auftragen, auch auf Lippen, Ohren und den Kopf. Regelmässig eincremen, besonders nach dem Baden oder dem Sport. Helle Flächen wie Schnee, Eis, Sand, Beton oder Wasser reflektieren die UV-Strahlen und verstärken deren Wirkung.

Braucht man Sonnencreme auch bei schlechtem Wetter?

Unbedingt. Nur weil wir die Sonne nicht sehen, bedeutet dies nicht, dass sie nicht strahlt, also kein UV-Risiko besteht. UVA-Strahlen können Wolken, Regen und Nebel durchdringen.

Text: Silvia Schütz

Einkauf

Gutzuwissen

Die Migros bietet 1000 Produkte auf Discounter-Niveau an, von M-Budget bis zur Bioqualität. Die Tiefpreise sind im ganzen Sortiment zu finden und umfassen die Lieblingsprodukte der Kundinnen und Kunden, sodass der Einkauf spürbar günstiger wird.

MEHR FÜR WENIGER

Tiefpreis für Pressierte

Convenience muss nicht teuer sein. Mit Tiefpreis-Fertigprodukten der Migros sparst du Zeit und schonst dein Portemonnaie. Vom Frühstück bis zum Feierabend-Apéro.

Text: Dinah Leuenberger Bilder: Martina Meier

Zmorge on the go

Zu Hause hinsitzen und ein Rührei essen?

Vielleicht am Weekend. Unter der Woche bleibt dafür selten Zeit. Die Tiefpreis-Zutaten auf dieser Seite reichen für einen vollwertigen Zmorge, der Pendlern auch im Zug schmeckt.

Rezeptidee

Ananas-LimettenSmoothie Für den Smoothie Fruchtfleisch von Limetten, Orangen und Ananas mit Wasser, Kurkuma und Pfeffer in einem leistungsstarken Mixer fein pürieren.

Perfekt für den «Taco Tuesday»

Pancho Villa ist seit über 30 Jahren in der Migros erhältlich.

Tortillas und Chips enthalten keinerlei Konservierungsstoffe.

Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebot gilt vom 3.6. bis 9.6.2025, solange Vorrat.

Gesamtes Pancho Villa Sortiment z.B. Tortillas Flour Big, 6 Stück, 350 g, 4.36 statt 5.45, (100 g = 1.25) ab 2 Stück 20%

Pulled-ChickenSalad

Gebackenes, zerzupftes

Pouletfleisch auf Eisbergsalat drapieren. Mit Zwiebelringen und halbierten Datteltomaten ergänzen. Mit Petersilie und Salz würzen und ein Mayonnaise ­KetchupGemisch zum Dippen anrühren.

TIEFPREIS

Der unkomplizierte Zmittag im Büro

Dieser Zmittag enthält Selbstgemachtes und fixfertig Gekauftes. Für eine schnelle komplette Mahlzeit mit wenig Aufwand. Das Beste? Alles gibts zum Tiefpreis!

Für mehr Abwechslung auf dem Grill.

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Meßmer gibts in Ihrer Migros

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1 Fresca Wassermelone mini pro Stück Fr. 4.–

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Party Pistazien geröstet, gesalzen

250 g Fr. 3.60

3

M-Budget Orangensaft

330 ml Fr. 1.45

4 M-Budget Olivenmix

150 g Fr. 2.40

5

Malbuner Partysticks classic, 40 g Fr. 2.40

Spontan zum Apéro

Fertig mit der Arbeit und Lust auf ein Treffen mit Freunden? Diese Zutaten sind genau richtig. Sie machen gute Laune, besonders weil sie zum Tiefpreis erhältlich sind.

Lachsbrötli

Toastscheiben mit Meerrettichcreme bestreichen. Lachstranchen darauf verteilen. Zwiebel in feine Ringe hobeln, mit den restlichen Zutaten nach Belieben verzieren.

Brot backen

Zu Besuch beim Jamie Oliver des Backens

Hunderttausende schauen Marcel Paa auf Social Media beim Backen zu. Ein Besuch beim Schweizer Youtube-Star, der keine Erdbeerkonfi mag.

Text: Kian Ramezani Bilder: Mirko Ries

«Hi Leute, herzlich willkommen bei ‹Einfach Backen›» – so fängt jedes Video von Marcel Paa an. Doch heute zögert der berühmteste Youtube-Bäcker der Schweiz. Weil das Migros-Magazin zu Besuch ist, hat man Schweizerdeutsch vereinbart. «Wie sagt man ‹Hi Leute› auf Mundart?» Nach kurzem Überlegen entscheidet er sich für ein «Hoi zäme» und legt los: Brötchen mit Mohn und Sesam. Es geht sehr schnell, wenige Arbeitsschritte, einfache Zutaten.

Marcel Paa am Werk in seiner Backstube in Sins AG

Marcel Paa, Sie sagen «Einfach Backen» sei bei Ihnen Programm. Was machen viele falsch?

Wie beim Kochen die Zutaten Handgelenk mal Pi zusammenmischen. Ohne Waage backen, das kommt nicht gut. Oder die Hefe in warmem Wasser auflösen. Die Wirkung der Hefe verpufft so bereits, weil diese unnötigerweise durch die Wärme zu früh aktiviert wird. Oft wird auch zu wenig heiss gebacken. Ein Brot darf die ersten Minuten gern bei 250 Grad in den Ofen, damit der Teig kraftvoll aufgeht.

Essen Sie selbst noch Brot und wenn ja, wie?

Ich esse nach wie vor sehr gern Brot, vor allem abends. Für mich ist Brot wie ein essbarer Teller, auf dem sich alles gut macht: Quark, Guacamole, Aufschnitt, Spiegelei. Oder süss mit Himbeer- und Aprikosenkonfi. Erdbeerkonfi ist weniger mein Fall.

Viele Ihrer Follower leben in Deutschland. Wie unterscheidet sich die deutsche Brotkultur von der schweizerischen?

Deutschland ist Roggenland, die Schweiz Weizenland. Auch Sauerteig ist in Deutschland noch immer verbreiteter als bei uns, und es wird mehr mit Gewürzen gearbeitet. Mir kommen diese Unterschiede entgegen, denn ich merke, dass meine Follower in der Schweiz gern auch einmal ein deutsches Rezept nachbacken und umgekehrt.

Das Kochstudio im Keller seines Wohnhauses in Sins AG ist viel kleiner, als es auf den Videos wirkt. Während Marcel Paa den Brötliteig zusammenwirft und die Arbeitsschritte kommentiert, laufen drei Kameras. Eine an der Decke fix über ihm installiert, eine vor ihm auf dem Stativ und eine in den Händen von Kameramann Röbi, der ebenfalls gelernter Bäcker ist. Ein Drehbuch oder Ähnliches existiert nicht, die beiden verstehen einander ohne viele Worte. Wenn Röbi später das Video zusammenschneidet, bereitet Marcel Paa bereits das nächste Rezept vor. So gehen pro Woche drei Videos raus.

Erinnern Sie sich an Ihr erstes selbst gemachtes Video? Das ist inzwischen zehn Jahre her. Als klar wurde, dass auf Youtube nicht nur Katzen interessieren, startete ich mit Tortenvideos.

GENUSS

Brot backen

Marcel Paa (40)

wuchs in Interlaken BE als Sohn einer Bäckerfamilie auf und ist gelernter Bäcker-Konditor-Meister, dem auf Youtube 340 000 User folgen. Mit seiner Frau Nadine, die ebenfalls Bäckerin ist, und seinem 11-jährigen Sohn wohnt er in Sins AG. In seiner Freizeit spielt er Golf und vermisst manchmal die Berner Alpen.

Auf Facebook entstanden gleichzeitig die ersten Backgruppen, in denen Laien sehr viel Halbwissen verbreiteten. Ich sah Potenzial für einen Profi und merkte, dass ich bei den Leuten gut ankomme.

Wann kam der Durchbruch?

Die Coronapandemie veränderte alles. Plötzlich waren alle zu Hause und wollten backen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Community aufgebaut, und auch meine Frau unterstützte mich, alles auf eine Karte zu setzen. Ich habe seither viel gelernt. Man muss zudem versuchen, unabhängig von den Plattformen zu bleiben.

Wer isst eigentlich all die feinen Dinge, die Sie backen?

Diese Frage kommt immer wieder. Sagen wir es so: Ich habe ein dankbares Team.

«Einfach Backen» besteht nicht nur aus Marcel und Röbi. Im Backoffice seines Studios in Sins beschäftigt der Youtube-Bäcker insgesamt sieben Mitarbeitende.

Im Vorraum stapeln sich Küchengeräte und Mehle, die er zugeschickt bekommt, um sie zu testen und hoffentlich in seinen Shop aufzunehmen. Den meisten muss er absagen, darunter auch Gordon Ramsey. «Seine Bratpfanne ist super, aber ich koche nicht, ich backe. Das wäre nicht authentisch», so Paa.

Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs?

Entgegen der aktuellen Trends sind meine Videos im Querformat aufgenommen und relativ lang. Trotzdem verschwende ich die Zeit meiner Zuschauer nicht mit unnötigen Erzählungen. Ich erkläre, was ich gerade mache und warum. Das wird geschätzt. Klar braucht es auch bei mir Unterhaltung und Witz. Ich schaue mindestens einmal täglich in die Kommentare auf den Plattformen und beantworte, was ich kann.

Wie beurteilen Sie die Brotqualität in der Schweiz?

Früher war alles besser, hört man gern. Beim Brot stimmt das nicht: Zu Hause wird mehr gebacken denn je, und in der Industrie erhalten die Teige mehr Zeit zum Aufgehen. Kenner sind sich einig: Die Brotqualität war noch nie so hoch wie heute.

Rezept

Honig-Grillfrüchte mit Mozzarella

Vorspeise für 4 Personen

½ Limette

4 Zweige Thymian

4 EL Honig

1 Prise Salz

1 Mango

4 Feigen

2 EL Olivenöl

2 Mozzarellas di bufala Pfeffer aus der Mühle, z. B. Blumenpfeffer

Grill auf 220 °C vorheizen. Limette auspressen. Thymi anblättchen von den Stielen zupfen. Limettensaft, Thy mianblättchen, Honig und Salz mischen. Mango schä len. Fruchtfleisch vom Stein schneiden. Fruchtfleisch längs halbieren. Feigen halbieren. Früchte mit Öl bepinseln und bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten beidseitig grillieren. Mozzarellas in Scheiben schneiden. Mozzarellascheiben mit Grillfrüchten anrichten. Mit ThymianHonig-Dressing beträufeln und servieren. Nach Belieben mit Pfeffer abschmecken.

Gönn dir eine Kugel Italien

Mozzarella gehört zu den beliebtesten Käsesorten in der Schweiz. Die kugelrunde Spezialität aus Süditalien ist die perfekte Grundlage für viele Sommerrezepte.

Text: Dinah Leuenberger

Mozzarella

Wissensbissen

Was tun, wenn der Mozzarella zu feucht ist und viel Flüssigkeit verliert?

Das ist vor allem ein Thema, wenn Mozzarella gebacken wird, also auf der Pizza. Den Käse zu Beginn gut abtropfen lassen und mit Küchenpapier abtrocknen.

Wie schmilzt der Mozzarella besonders gut im Backofen oder auf dem Grill?

Auf der Pizza oder dem Gratin schmilzt Mozzarella besser, schneller und gleichmässiger, wenn er nicht zerschnitten, sondern zerzupft wird.

Wie lange ist er haltbar?

Bereits geöffnet, sollte er in Wasser und in einem luftdichten Gefäss gelagert und in fünf Tagen gegessen werden. Man kann Mozzarella auch einfrieren, er kann aber beim Auftauen seine Cremigkeit verlieren und krümelig werden.

Fingerfood!

Carrozza

Carrozza ist frittierter Toast mit Mozzarella und Schinken. Das Rezept zeigt drei Möglichkeiten zum Backen oder Frittieren des Sandwiches.

Mozzarella-Sticks

Knusprig panierte Mozzarella-Sticks sind attraktives ApéroFingerfood. Dieses Rezept zeigt drei Varianten zum Backen oder Frittieren.

Migros Bio Mozzarella Trio 3 × 150 g Fr. 5.40

Sommerzeit ist Saucenzeit

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Alle

Fortsetzung von Seite 39

Bruschette mit Nektarinen und Mozzarella

Schmackhaftes

Fingerfood für Apéro, Brunch, Party: Mit diesem Rezept gelingen die Bruschette mit Nektarinen und Mozzarella bestimmt.

Mehr Mozzarella-Rezepte auf migusto.ch

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Der Frühling ist die beste Gelegenheit, Körper und Stoffwechsel neu in Schwung zu bringen: Leichter essen, mehr Energie tanken, tiefgreifend entgiften – und dabei vielleicht das eine oder andere Kilo verlieren. Entscheidend ist, dass man sich gut begleitet weiss – denn genau dann fällt es leicht, neue Routinen zu verankern.

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Kolumne

Rolands Senf

Polarwein

«Eine Terrasse mit Meerblick, ein Buch und ein Glas Rotwein zum Apéro», träumt Jean von den geplanten Sommerferien in Apulien.

Jeans Traum hat was. Allerdings stelle ich mir gleich den unvermeidlichen Disput mit dem Kellner vor.

«Ein Glas Roten aus der Toskana oder dem Veneto.»

«Oh, wir sind in Apulien. Wir haben grossartige regionale Weine: Negroamaro, Salice Salentino, Primitivo.»

«Tut mir leid. Nicht, dass die schlecht wären, aber sie treffen halt meinen Geschmack nicht.»

«Sie finden in ganz Italien keinen Wein, der mehr Sonne bekommen hat als unserer – schon gar nicht die Nordländer aus der Toskana oder gar dem Veneto. Da könnte man ja gleich am Polarkreis Wein anbauen.»

«Na, haben Sie nun Polarwein oder nicht?»

«Ja, aber wollen Sie nicht doch …»

«Nein.»

«Wir haben einen Vino di tavola della Toscana.»

«Den nehm ich gern. Ist er denn ein wenig gekühlt?»

«Oh Signore, sie scherzen wohl. Natürlich nicht. Auch wenn das nur ein einfacher Tischwein ist, Roten

servieren wir natürlich in Umgebungstemperatur – wie es sich gehört.»

Einmal mehr bin ich schockiert. Es ist Sommer, Vorabend, das Thermometer zeigt 32 Grad an, und der Herr Kellner, seinerseits verstört über die Frage nach gekühltem Rotwein, besteht darauf: «Mein Herr, Rotwein trinkt man nun mal so, den kühlt man doch nicht.»

«Schon gut», sage ich, «bringen Sie mir ein schön kaltes Bier. Sie wissen schon, von der lokalen Brauerei, keines aus der Toskana.»

«Una birra? Con piacere, sehr gern. Von den lokalen Bieren haben wir mehrere Sorten.»

«Gern ein dunkles.» – Una rossa, wie man hier sagt.

Roland Linder

Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.

aus demOrient

K n u sp e rg r üsse

Allerlei Chicken Things

Poulet lässt sich von Brust bis Flügel prima grillieren. Wir haben da ein paar Ideen.

Text: Dinah Leuenberger

Optigal Pouletschenkelsteak per

Rezepte und Bilder: Migusto

Grillieren

Rezept

Grill-Poulet

Oriental

Hauptgericht für 4 Personen

2 Knoblauchzehen

2 EL Olivenöl

1 EL Zitronensaft

1 TL Kreuzkümmel

½ TL gemahlener Ingwer Pfeffer Salz

4 Pouletschenkelsteaks ohne Knochen à ca. 130 g

2 Zweige Pfefferminze

2 Zweige glattblättrige Petersilie

1. Grill auf 180 °C vorheizen. Knoblauch pressen. Mit Öl, Zitronensaft und den Gewürzen mischen. Pouletsteaks mit der Marinade einreiben. Mindestens 10 Minuten marinieren.

2. Pouletsteaks bei mittlerer Hitze rundum 12–14 Minuten durchgrillieren. Kräuter fein hacken. Pouletsteaks vor dem Servieren darin wenden.

TIPP Dazu passen Couscous, Granatapfelkerne und Kräuter sowie Basilikum-Hummus mit Olivenöl und Pitabrot.

Wissensbissen

Was wird wo grilliert?

Kleinere Pouletstücke und Geflügelwurst können direkt über die Glut, ein ganzes Poulet besser am Rand des Grills zubereiten.

Wie ein Schmetterling

Butterfly-Style bedeutet, dass dem ganzen Poulet das Gerippe entfernt und das Fleisch flach gedrückt wird, bevor es auf den Rost kommt.

GENUSS

Pouletbrüstchen mit

Joghurtmarinade

Poulet nach indischer Art mit einer Marinade aus Joghurt und Gewürzen. Mariniertes Geflügel in Salbei und Speck rollen und grillieren.

Gefüllte Pouletbrust mit Limette und Kräuterpesto Pouletbrüstchen mit Frischkäse-KräuterMasse füllen. Im Speckmantel grillieren. Mit pikantem Pesto beträufeln.

Limetten-Poulet Butterfly-Style

Aufgeschnitten, aufgeklappt und flach gedrückt, sieht das Poulet aus wie ein Schmetterling. Mit Limetten gewürzt, kommt es so auf den Grill. Schmeckt auch kalt.

Grillieren

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MEINE REGION

Migros Wallis

Young Artists

Das Zelt präsentiert eine neue Generation Künstler aus Zirkus, Comedy und Musik. Tamara Perez überzeugt mit emotionaler Tiefe und preisgekröntem Songwriting. Der ukrainische Flying­Pole ­Spezialist Denys Zhygaltsov beeindruckt mit Präzision und Technik, während die Días Brothers in Ikarischen Spielen Kraft und Balance vereinen. Victor, alias Mirror Man, fasziniert mit Performances aus Tanz und Roboterästhetik. Diese Künstler begeistern das Publikum mit Exzellenz, Kreativität und Magie.

Sommernachtsträume für nur 9 Franken

Vom 3. bis 11. August bietet das «Das Zelt» in Sion unvergessliche Abende für die ganze Familie. Und das zum Preis von 9 Franken, wie vor 100 Jahren.

Das Familienmusical in Mundart

Eintauchen in die magische Welt vom s’Dschungelbuech! Balu, Kaa, King Louie und Shir Khan nehmen uns mit auf ein musikalisches Abenteuer. Begleite Mowgli auf der Reise durch den Dschungel – mit mitreissenden Songs, spektakulären Tänzen und einer berührenden Geschichte über Mut, Freundschaft und Selbstfindung. Ein Familienmusical der Shake Company auf Schwiizerdütsch.

Abrakadabra

Bereit für einen Abend voller Magie und guter Laune? Der Migros Magic Club bietet Spektakel, das man so schnell nicht vergisst. Unter der Leitung von Michel Gammenthaler, der Comedy und Illusion so locker verbindet wie Zauberer ihren Hut mit dem Hasen. Der weltberühmte Peter Marvey zeigt, dass die Gesetze der Physik manchmal Pause machen. Blake Eduardo unterhält mit schrägem Humor und unerwarteten Tricks. Und dann ist da noch Shotty Ice, der Mann, der schneller sein Outfit wechselt, als man Abrakadabra sagen kann – kein Wunder, dass er fünf GuinnessWeltrekorde hält!

Expo: 100 Migros Momente

Nimm dir vor der Show die Zeit, die Ausstellung zu 100 Jahren Migros zu besuchen. Tauche ein in die faszinierende Geschichte des Unternehmens, das Gottlieb Duttweiler 1925 mit fünf Verkaufswagen und sechs Grundprodukten gründete. Erkunde die Archive und erlebe 100 Migros Momente – von den mutigen Anfängen bis hin zu damals überraschenden Innovationen wie der Selbstbedienungskasse in den 1970ern. Eine einzigartige Gelegenheit, den Einfluss der Migros auf die Schweiz zu entdecken und Erinnerungen aufzufrischen.

Das vollständige Programm und Ticketreservationen auf:

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Schale 500 g

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Migros Bio gemischte Beeren Spanien, Schale 300 g

6.25

Migros Bio Heidelbeeren Spanien/Italien, Schale 250 g

Genossenschaft

Migros Wallis

MEINE REGION

Keine Kinderarbeit: Der Nachwuchs arbeitet freiwillig in der Mini-Migros.

Eine Migros-Filiale nur für Kinder

Vom 2. bis 14. Juni lädt die Mini-Migros im Forum des Alpes in Conthey zum Spielen ein. Die 100 Quadratmeter sind ausschliesslich Migros-Kindern vorbehalten.

In dieser Welt haben die Kleinen das Sagen, besitzen eine eigene Kreditkarte und führen einen Laden. Dieser Traum wird vom 2. bis 14. Juni mit der Ankunft der Mini-Migros im Forum des Alpes in Conthey wahr. Auf gut 100 Quadratmetern tauchen Vier- bis Zwölfjährige nach Lust und Laune in die faszinierende Welt des Detailhandels ein.

Die Mini-Migros bildet einen echten Migros-Supermarkt realitätsnah ab. Wie die echte Migros verfügt auch die Mini-Migros über eigene Industriebetriebe, die die Filiale mit Produkten beliefern, von frischem Brot über Kaugummi, Joghurt und Getränke bis hin zu Haushaltsreinigern. Was es nicht alles gibt! Oder zumindest fast.

Die Kinder können abwechselnd die Regale auffüllen, einen Einkaufswagen schieben und mit Waren füllen, Artikel an der Kasse scannen oder die Logistik leiten. Alle erhalten ein Portemonnaie mit einer Cumulus-Spielkarte und dem Migros-Spielgeld «Miggy-Franken», und die Mitarbeiten-

den erhalten Arbeitskleidung in den Farben des Unternehmens.

Die Fantasie spielt mit Die Mini-Migros ist ein Spielplatz, auf dem die Fantasie und die Kreativität der Kinder die Leitung übernehmen. Sie haben Spass und lernen gleichzeitig die Abläufe in einem Supermarkt kennen, wobei sie von ausgebildeten Erwachsenen betreut werden. Währenddessen können die Eltern und Begleitpersonen die Abenteuer ihrer Kleinen durch Plexiglaswände beobachten. Der Besuch in der Mini-Migros ist kostenlos, und es braucht keine Reservation oder Anmeldung.

Zeit und Ort:

Montag bis Donnerstag: 10 bis 18 Uhr

Freitag: 11 bis 19 Uhr

Samstag: 9 bis 17 Uhr

1. Stock des Alpenforums in Conthey, Rte des Rottes 15

Lebensmittel retten

Anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni bekräftigt die Migros Wallis ihr Engagement gegen Lebensmittelverschwendung. Seit 2020 arbeitet die Genossenschaft mit «Too Good To Go» zusammen, um Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten, indem sie sie stark vergünstigt verkauft. Die Überraschungstaschen werden in MigrosSupermärkten, -Restaurants und -Take-Aways angeboten und sind beliebt bei der Kundschaft. Insgesamt wurden 91 553 Taschen gerettet, davon allein 19 518 im Jahr 2024. Du hast die App noch nicht heruntergeladen? Gleich nachholen und mithelfen bei dieser wichtigen Mission.

Too Good To Go

Migros Wallis

Pouletschenkel natur oder gewürzt Optigal

Schweiz,4 Stück, per 100 g 26% –.95 statt 1.30

Orientalische Pouletspiesse Optigal Schweiz, per 100 g 20% 2.90 statt 3.65

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Gespeckte Chipolatas IP-SUISSE

Rindssteak mit Café de Paris Grill mi Schweiz, per 100 g 30% 4.28 statt 5.35

Mariniertes Lachsschwanzfilet Grill mi, ASC Norwegen, per 100 g 20% 2.64 statt 3.30

Truthahnspiess mit Pfeffer Frankreich, per 100 g 20% 2.80 statt 3.50

Tessiner Grillplatte Rapelli per 100 g 20% 2.24 statt 2.80

Krevettenspiesse lemon pepper Grill mi Vietnam, per 100 g 30% 2.45 statt 3.50 Zuckermais per kg 7.80 Farm Chips Wave z. B. Dill und Chili, 175 g 3.95

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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH

VITALITÄT IM ALTER

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Insektenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. Verfora AG

RÜCKENSCHMERZEN?

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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Zambon Schweiz AG

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Architektur

«Ich

bin ein architektonisches Tier»

Der Schweizer Stararchitekt Mario Botta arbeitet mit 82 Jahren noch ununterbrochen und reist dafür um die Welt. Ein Gespräch über seine Tessiner Herkunft , Werte und den Migros-Bus.

Text: Carlo Silini

Markanter BottaBau: Chiesa San Giovanni Battista in Mogno TI

Architektur

Mario Botta, Sie sind in Mendrisio in sehr einfachen Verhältnissen aufgewachsen, wie hat Sie das geprägt? Die Erinnerungen aus dieser Zeit sind bis heute tief in mir. Etwa die Getreideernte und die Ankunft der Dreschmaschine. Das war ein tagelanges Fest, denn das Getreide war für das Überleben des ganzen Dorfes zentral. Und ich bin in einer weiblich geprägten Welt aufgewachsen. Die Frauen hielten die Familien und das Dorf zusammen. Ohne nostalgisch zu sein: Diese bäuerliche Kultur, den Duft der Erde in den verschiedenen Jahreszeiten erlebt zu haben, ist ein Privileg.

Sie sind ein erdverbundener Mensch?

Ja. Wir assen die eigenen Früchte, zusätzlich verkauften meine Grossmutter und meine Tanten die Produkte an den Gemüsehändler, der sie wiederum an die Migros verkaufte.

Welche sind Ihre frühesten Erinnerungen an die Migros?

Ich erinnere mich daran, wie wir Kinder die Migros-Busse umschwärmten: Sie waren

Mario Botta (82)

gilt als einer der wichtigsten Vertreter der modernen Architektur. Der Tessiner hat weltweit unzählige markante Bauwerke entworfen, häufig Kirchen, Museen, Bank- und Bibliotheksgebäude – unter anderen das Museum of Modern Art in San Francisco, das Museum Tinguely in Basel, die Kirche San Giovanni Battista in Mogno oder die Stadtund Landesbibliothek Dortmund. Zu den Bauten aus jüngerer Zeit gehören das Stadion des Eishockeyclubs Ambri-Piotta und das Panoramarestaurant Fiore di pietra auf dem Monte Generoso.

eine Attraktion. Die Migros meiner Jugend verlieh diesen Jahren des stetig steigenden Konsums ein menschliches Gesicht. Vieles habe ich erst später entdeckt, aber es war mir von Anfang an klar, dass die Migros eine sehr breite soziale Basis hat.

Haben Sie auch deswegen das Gebäude Fiore di pietra auf dem Monte Generoso für die Migros entworfen?

Für dieses Projekt habe ich sofort zugesagt, weil der Generoso für uns im Mendrisiotto «unser» Berg ist. Als Jugendlicher erzählte man mir, dass man im Krieg vom Gipfel des Generoso die Bombardierung Mailands sehen konnte. Es habe ausgesehen wie ein Feuerwerk. Wie hätte ich ein Projekt ablehnen können, das genau dort oben realisiert werden sollte?

Wann begann eigentlich Ihre Liebe zur Architektur?

Meine Leidenschaft begann vor über 70 Jahren. Ich habe eine Lehre als Bauzeichner bei Tita Carloni gemacht, der damals zu den führenden Architekten gehörte. Ich spürte die Anziehungskraft von architektonischen Formen schon früh, und sie hat nie nachgelassen. Meine Arbeit ist mein Leben, ich arbeite noch immer jeden Tag und auch mal zwölf Stunden am Stück. Ich bin ein architektonisches Tier.

Sie haben viel gebaut, sehr moderne Gebäude. Gefällt Ihnen die Zeit, in der wir leben?

Wir leben in einer Welt des Konsums. Ich schätze deren positive Aspekte, habe aber auch viele Vorbehalte. Wir haben zum Beispiel die Verbindung zu den Jahreszeiten verloren, die unserem Leben einen Rhythmus gaben.

Was bedeutet das für Ihre Arbeit?

Die Architektur passt sich den neuen Rhythmen an. Als Architekt, der viele Kirchen gebaut hat, beobachte ich, dass Warenhäuser, Flughäfen, Wellnesstempel, aber auch Kulturzentren die neuen Kathedralen der Menschen sind. Die Menschen sind heute sehr mobil und ziehen dorthin, wo sie finden, was sie suchen.

Die Folge davon ist eine Verstädterung der Schweiz. Was halten Sie davon? Man muss unterscheiden zwischen der Urbanisierung, die auch in der Schweiz zu

Fortsetzung auf Seite 57

Das Panoramarestaurant Fiore di pietra auf dem Monte Generoso

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Fortsetzung von Seite 55

einem verstärkten Ausbau von Verkehrswegen geführt hat, und den Städten an sich. Städte sind die schönste, reichhaltigste, kultivierteste und flexibelste Form des sozialen und kulturellen Zusammenlebens.

Aber besteht nicht die Gefahr, dass alles zu einem verbauten Einheitsbrei wird?

Das Risiko besteht, aber im Lauf der Zeit hat sich jede Stadt an ihre eigene Umgebung, ihre eigene Geschichte und ihre eigene Topo ­

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Architektur

«Meine Arbeit ist mein Leben, ich arbeite noch immer jeden Tag.»

grafie angepasst. Wenn es bei all den Veränderungen und Fehlern, die wir gemacht haben, eine Hoffnung für die Architektur gibt, dann liegt sie in der Gestaltung der Städte und der Agglomeration.

Viel hängt von der Politik ab. Bereitet Ihnen das heutige politische Klima Sorgen?

Ja, die Arroganz der Macht bereitet mir grosse Sorgen. Es braucht eine gewisse Demut der politischen und wirtschaftlichen Elite, um dem Gemeinwohl zu dienen. Mir fehlen Werte wie Mitgefühl und Fürsorge. Für mich ist es sehr schwierig, mitzuerleben, dass Aufrüstung wieder ein wichtiges Thema ist. Ich habe den Eindruck, dass den künftigen Generationen damit die Freude am Leben genommen wird.

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1Wut und Liebe

Martin Suter Diogenes

304 Seiten, fester Einband Fr. 30.40, E-Book Fr. 29.–Nicht jeder Aufbruch ist freiwillig. So wie bei Noah, dem Held in Martin Suters neuem Roman. Der erfolglose Künstler kämpft erst dann um die Beziehung mit Camilla, als sie sich von ihm trennt. Je verbissener er vorgeht, desto unsympathischer wurde er mir beim Lesen. Aber weil Suter sein Handwerk versteht, blieb ich trotzdem gebannt dran. Denn er lässt Noah an eine trauernde Witwe

geraten. Sie will den Tod ihres Mannes rächen. Plötzlich wittert er die Chance auf ein hohes Kopfgeld, mit dem er Camilla ein aufregendes Leben bieten könnte. Mit einer verblüffenden Wende nimmt die Geschichte gegen Ende nochmals Fahrt auf.

Nina Huber

2

Ein Ozean voll Fragen

Leonie Massmann dtv

224 Seiten, kartonierter Einband Fr. 20.–, E-Book Fr. 12.90

Drei junge Menschen haben einen Traum: den Atlantik mit einem Segelboot überqueren. Dagegen spricht: alles. Sie haben keinen Segelschein, kein Geld, kein Schiff und leben in Deutschland. Sie tun es trotzdem. Beim Lesen konnte ich am Anfang ob so viel Naivität nur den Kopf schütteln. Irgendwann kam Bewunderung dazu. Für ihren Mut und dass sie sich weder von Kritik noch ihren Ängsten aufhalten liessen. Leonie Massmann ist ein Youtube-Star, und man merkt, dass sie dieses Buch für ihre Fans geschrieben hat. Es liest sich aber dank der Mischung aus Abenteuerroman und Selbsthilferatgeber auch für alle anderen gut.

Katja Fischer De Santi

3

Aufbruch

Stefan Klein

Fischer

288 Seiten, fester Einband Fr. 29.20, E-Book Fr. 19.–

Schon mal von «nash» gehört? Mir ist das Wort zum ersten Mal in diesem Sachbuch begegnet. Es beschreibt eine Situation, in der niemand anders handeln kann, ohne selbst einen Nachteil zu erleiden. Darum scheitern viele Aufbrüche schon im Ansatz. Die überfüllten Strassen im Berufsverkehr sind nash: Steigt der einzelne Pendler vom Auto auf den Bus um, muss er eine längere Fahrzeit in Kauf nehmen, weil auch der Bus im Stau steht. So bleibt alles beim Alten. An Beispielen wie diesem zeigt Stefan Klein auf, welche Mechanismen im Kopf uns davon abhalten, Veränderungen anzupacken. Ich habe mich oft ertappt gefühlt. Zum Glück zeigt er auf, wie wir unsere Psyche überlisten können.

Jörg Marquardt

KNOBLAUCH – DIE VIELSEITIGE UND GESUNDE «WUNDERKNOLLE»

In nahezu allen Küchen und Kulturen findet Knoblauch seit jeher seine Anwendung. Dies aus gutem Grund. Bereits unsere Grosseltern und deren Eltern wussten um den positiven Effekt von knoblauchreicher Nahrung auf das Herz-Kreislauf-System, den Blutfluss und das Immunsystem. Der Verzehr von Knoblauch wird zudem als förderlich für einen tiefen Cholesterinspiegel wie auch gut für die Nerven eingestuft. Die Verwendung von reichlich Knoblauch in der Zubereitung von Speisen gilt daher nach wie vor als sehr gesund. Neben der Anwendung als Lebensmittel

Schwarzer Knoblauch –die optimale Knoblauchvariante

In Japan hat man bereits vor Jahrhunderten entdeckt, dass mit einem speziellen Fermentierungsverfahren aus herkömmlichem weissem Knoblauch der schwarze Knoblauch entsteht. Dabei wird frischer Knoblauch über einen längeren Zeitraum unter kontrollierten Bedingungen einer hohen Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von 60 bis 80 Grad ausgesetzt. Mit dieser Methode werden die negativen Eigenschaften von Knoblauch sozusagen wegfermentiert. Der dadurch entstandene schwarze Knoblauch behält seine ursprünglichen vielseitigen positiven Eigenschaften mit dem Unterschied, dass dieser Knoblauch nach dessen Verzehr keine unangenehmen Körperausdünstungen, kein Aufstossen, keine Blähungen und auch keinen Knoblauchmundgeruch verursacht.

kommt der Knoblauch auch in der traditionellen Naturheilkunde zum Einsatz. Leider birgt der Verzehr dieser beliebten Knolle neben allen positiven Eigenschaften von Knoblauch auch störende Nebeneffekte, die insbesondere in unserer modernen Gesellschaft oft zu Problemen führen. Die nach Knoblauchkonsum teils mehrere Stunden anhaltenden strengen Körperausdünstungen, das Aufstossen und der klassische Knoblauchmundgeruch werden nicht nur von einem selbst, sondern insbesondere auch vom Umfeld als sehr unangenehm empfunden.

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Pilgerwege

Schritt für Schritt zurück zu dir

Die einen sind beim Pilgern auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, für andere ist es nichts als Wandern. So oder so: Man entdeckt einsame Landschaften und nicht selten auch sich selbst.

Text: Silvia Schütz

Via Jacobi

Der berühmteste Pilgerweg Europas führt zum Grab des heiligen Jakobus in Santiago de Compostela. In der Schweiz erstreckt sich der Weg über 645 Kilometer und führt in 35 Etappen vom Bodensee nach Genf. Unterwegs begegnet man historischen und religiösen Stätten sowie vielfältigen voralpinen Landschaften – Eindrücke, die lange im Gedächtnis bleiben.

Der Pilgerweg ist als Via Jacobi Nr. 4 signalisiert. Die Wege sind einfach bis mittelschwer und führen durchs Voralpengebiet; teils längere Strecken mit Hartbelag. Viele Unterkünfte. Teile der Route eignen sich auch als Tages­ oder Mehrtageswanderungen. Nachfolgend stellen wir drei Etappen vor.

Weitere Infos zum Jakobsweg:

LEBEN

Pilgerwege

1. Für Sportliche: von Einsiedeln nach Schwyz

Das Kloster und die schwarze Madonna in Einsiedeln sind ein wichtiges Ziel für Pilgernde. Wer von dort nach Schwyz losgeht, wandert auf einem der schönsten Abschnitte des Jakobswegs. Höhepunkt ist der schweisstreibende Aufstieg auf die Haggennegg. Auf 1414 Metern befindet sich der höchste Punkt des Jakobswegs nördlich der Pyrenäen. Vom Berggasthaus hat man einen grandiosen Blick über den Lauerzer- und Vierwaldstättersee sowie die Innerschweizer Bergwelt – vom Uristock bis zur Rigi.

• Tipp: Während des ersten Abschnitts in Alpthal die Kirche der heiligen Apollonia besuchen. Sie ist die Patronin aller, die an Zahnschmerzen leiden. Wer davon betroffen ist, kann auf Linderung hoffen.

• Strecke: Einsiedeln–Alpthal–Haggenegg–Schwyz; 19,5 km; Gehzeit: ca. 5,5 Stunden

Wer Genf von oben sehen will, steigt auf die Türme von St. Pierre.

2. Für Genusswanderinnen: Weg der Romandie

Der Star ist hier der Genfersee, es geht vorbei an Stränden, Burgen, Rebhängen und malerischen Orten mit Kathedralen, Cafés und mittelalterlichem Flair. Dank der Stadt Lausanne und dem Abschluss in Genf mit der Kathedrale St. Pierre bietet diese Teilstrecke des Jakobswegs von Land bis Grossstadt alles.

• Tipp: Das Château de Bossey, das über dem Genfersee liegt, punktet mit einem schönen Schlossgarten. Das Schloss beherbergt ein ökumenisches Institut.

• Strecke: Moudon–Vucherens–Montpreveyres–Lausanne–Préverenges–Morges–St. Prex–Rolle-Nyon–Château de Bossey–Tannay–Genf; insgesamt 4 Etappen, die zwischen 17 und 32 km lang sind; Gehzeiten pro Etappe: 4 bis 8 Stunden

Barocke Stille: Innenansicht der Klosterkirche Disentis

3. Für Alpinisten: Graubündenweg

Eine neuere Variante des Jakobswegs ist die transalpine Strecke über die Bündner-Pässe Costainer, Scaletta, Strela und durch wilde Täler und charmante Dörfer. Tschiertschen begeistert mit Walserhäusern und einem Weitblick über Chur bis ins Schanfigg.

• Tipp: Das Kloster Disentis hat seine Ursprünge im 8. Jahrhundert. Heute ist es ein spirituelles und schulisches Zentrum. Eine Ausstellung zeigt die Geschichte der Benediktinerabtei und sakrale Kunst.

• Strecke: Der gesamte Weg von Müstair nach Sedrun und auf den Oberalppass ist 260 km lang, man überwindet 10 000 Höhenmeter. Er erfordert teilweise Trittsicherheit und eine gute Kondition.

Fortsetzung auf Seite 65

Stille Begleiter: die markanten Mythen oberhalb Schwyz

Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit vom Alltag!

Ein Tag Ferien mit

Naturerlebnisse Jura

Auf dem Doubs zum geheimnisvollen Wasserfall

Tagesausflug inkl. Mittagessen nur

TAGTRAUM NR. 10

Vorbei an La Chaux-de-Fonds erreichen wir das malerische Grenzörtchen Les Brenets. Nach dem feinen Mittagessen starten wir unser unvergessliches Naturerlebnis mit einer wildromantischen Panorama-Schifffahrt auf dem Doubs. Später unternehmen wir einen kurzen Spaziergang zum 27 Meter hohen Wasserfall, der spektakulär in den malerischen Lac de Moron fällt – Fantastisch!

LEISTUNGEN - ALLES SCHON DABEI! * Fahrt im komfortablen Extrabus * Feines 3-Gang-Mittagessen * Romantische Schifffahrt auf dem Doubs * Geführter Spaziergang zum Wasserfall * Eigene Schweizer Reiseleitung * Geschenk: Gutschein Fr. 30.- für eine künftige Mehrtagesreise von car-tours.ch

St. Gallen - Wil SG - Winterthur - Zürich Flughafen: 30. Juni | 12. August | 25. August

Zürich - Aarau - Burgdorf: 6. August | 28. August

Sargans - Pfäffikon SZ - Wädenswil - Urdorf: 14. Juli | 4. August

Basel - Liestal - Egerkingen - Solothurn: 21. Juli | 28. Juli

Luzern - Sarnen - Thun - Bern: 12. Juli | 21. August

schönsten Tagesausflüge

Immer inkl. Busfahrt & Mittagessen! Einmalige Aktionspreise!

Geschenkt: pro Buchung Fr. 30.- Reisegutschein!

Tagesausflug

Ein Tag voller Überraschungen

Kommen Sie an Bord und lassen Sie sich von uns überraschen!

Lassen Sie den Alltag hinter sich und freuen Sie sich auf einen Tag voller Überraschungen. Auf unserer neuen und aufregenden Überraschungsfahrt wecken wir Ihre Neugier und Abenteuerlust. Unser Ziel bleibt natürlich geheim. Was wir Ihnen aber verraten dürfen ist, dass Sie sich auf gewohnte cartours.ch Qualität und unvergessliche Erlebnisse in bester Gesellschaft freuen dürfen.

LEISTUNGEN - ALLES SCHON DABEI! * Fahrt im komfortablen Extrabus * Überraschungsausflug mit einem abwechslungsrichen Programm * Feines 3-Gang-Mittagsessen * Eigene Schweizer Reiseleitung * Geschenk: Gutschein Fr. 30.- für eine künftige Mehrtagesreise von car-tours.ch

St. Gallen - Wil SG - Winterthur: 3. Juli | 11. August

Zürich Flughafen - Zürich Sihlquai - Affoltern am Albis: 10. Juli | 8. August

Sargans - Pfäffikon SZ - Zug - Luzern - Sursee: 3. August | 13. August

Thun - Lyss - Bern - Biel: 18. Juli | 19. August

Basel - Liestal - Egerkingen: 20. Juli | 20. August

3-Seen-Paradies

Bieler-, Neuenburger & Murtensee

Tagesausflug inkl. Mittagessen nur

TAGTRAUM NR. 3

Ein herrlicher Tag im zauberhaften 3-Seenland! Genüsslich gleiten wir bei einer romantischen Schifffahrt über den Bieler-, Neuenburger- und den Murtensee und werden an Bord mit einem feinen Mittagessen verwöhnt. Wir bestaunen die unfassbar schönen Postkartenidylle am Ufer und erobern zum Abschluss das historische Städtchen Murten!

LEISTUNGEN - ALLES SCHON DABEI! * Fahrt im komfortablen Extrabus * Romantische 3-Seen-Schifffahrt (Bieler-, Neuenburger & Murtensee) * Feines 3-Gang-Mittagessen während der Schifffahrt * Besuch von Murten mit freiem Aufenthalt * Eigene Schweizer Reiseleitung * Geschenk: Gutschein Fr. 30.- für eine künftige Mehrtagesreise von car-tours.ch

St. Gallen - Wil SG - Winterthur - Zürich Flughafen: 2. Juli | 27. August

Zürich - Aarau - Burgdorf: 9. Juli | 7. August

Sargans - Pfäffikon SZ - Wädenswil - Urdorf: 16. Juli | 14. August

Luzern - Sarnen - Thun - Bern: 2. August | 17. August

Basel - Liestal - Egerkingen - Solothurn: 23. Juli | 30. Juli

Tagesausflug inkl. Mittagessen nur Fr.

TAGTRAUM NR. 6

Bodensee & Blumeninsel Mainau

Ein märchenhafter Ausflug an den Bodensee

Lassen Sie sich von den wechselnden Blütenfülle mit tausenden Tulpen, hunderten Rhododendren, duftenden Rosen, Stauden und farbenfrohen Dahlien verzaubern. Im Sommer verleihen die Mammutbäume, Palmen und Zitruspflanzen die Blumeninsel der Insel mediterranes Flair – einfach traumhaft! Mit dem Schiff fahren wir vom beliebten Konstanz auf die Insel Mainau und geniessen ein feines Mittagessen. Am Nachmittag flanieren wir bei einer Führung über die naturschöne Insel.

LEISTUNGEN - ALLES SCHON DABEI! * Fahrt im komfortablen Extrabus * Herrliche Schifffahrt auf dem Bodensee (Konstanz – Insel Mainau) * Eintritt Insel Mainau * Feines 3-Gang-Mittagessen auf der Insel Mainau * Spannende Führung über die Insel Mainau * Eigene Schweizer Reiseleitung * Geschenk: Gutschein Fr. 30.- für eine künftige Mehrtagesreise von car-tours.ch

Sargans - St. Gallen - Wil/SG: 2. Juli | 15. August

Luzern - Zug - Zürich - Winterthur: 25. Juli | 23. August

Thun - Bern - Solothurn - Olten: 17. Juli | 1. August

Basel - Aarau - Zürich Flughafen: 24. Juli | 31. Juli

Altdorf - Schwyz - Pfäffikon SZ: 26. Juli | 16. August

Pilgerwege

Via Francigena

1800 Kilometer ist Erzbischof Sigerich im Jahr 996 von Canterbury in Südengland nach Rom marschiert, um vom Papst seine Weihen zu empfangen. Damit legte er den Grundstein der Via Francigena, der einst wichtigsten Pilgerroute zwischen Nordeuropa und Italien. Bedeutende Stätten wie die Kathedralen von Canterbury, Reims, Lausanne und Siena sind entlang des Wegs entstanden, genauso wie das Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard und der Petersdom in Rom. Die Via führt bis nach Apulien.

• Highlights in der Schweiz: die einzigartigen Karrengeleise bei Ste-Croix, auf denen einst Salz transportiert wurde; die Rebberge des Lavaux über dem Genfersee; Orbe und Romainmôtier, der dreitägige Schluss aufstieg von Martigny auf den 2469 Meter hohen Grossen Sankt Bernhard

• Schweizer Strecke: 10 Etappen von Ste-Croix auf den Col du Grand St-Bernard; total 202 km, signalisiert als Via Francigena Nr. 70; einfache bis mittelschwere Wander- und Bergwege; teils lange Etappen, zum Schluss viele Höhenmeter

Weitere Infos und Auswahl an Unterkünften:

Gut zu wissen

Übernachten

Auf dem Jakobsweg gibt es einige Pilgerherbergen. Nach alter Pilgertradition wird nicht reserviert, sondern man vertraut darauf, beim Eintreffen noch ein freies Bett zu ergattern. Trotzdem bieten Unterkünfte heute auch Onlinereservierungen an. Ein besonderes Erlebnis ist die Pilgerherberge St. Gallen. Wer es spiritueller mag, ist im Kloster Einsiedeln bestens aufgehoben.

Pilgerpass

Der Pilgerpass ist der Nachweis für die zurückgelegte Strecke. Pilger sammeln darin Stempel von Herbergen, Kirchen oder Stationen entlang des Weges. Er ist Voraussetzung, um in offiziellen Pilgerherbergen übernachten zu können und am Ziel die «Compostela» (Pilgerurkunde) zu erhalten.

Pilgerstab

Der Pilgerstab bietet Stabilität auf unebenem Gelände, entlastet Gelenke und dient als Schutz vor Tieren. Symbolisch steht er für die Reise des Lebens, Halt und den Glauben, der den Pilger stützt.

Jakobsmuschel

Die Muschel ist das Symbol des Jakobswegs. Sie steht für die Suche nach Sinn, den Weg zum Ziel und die Verbindung aller Pilgerwege. Pilger nutzen sie als Trinkgefäss oder Schöpfwerkzeug. Sie dient auch als Erkennungszeichen für Pilger.

Blick auf den Genfersee aus dem Lavaux

Donau-Zauber: Kultur trifft Natur

Bei der achttägigen Flussreise «Glanzlichter der Donau» von Thurgau Travel erhalten

Leserinnen und Leser das Ausflugspaket im Wert von 255 Franken geschenkt.

Eine Reise entlang der Donau ist wie eine Zeitreise durch die kulturellen und historischen Höhepunkte Mitteleuropas. An Bord der MS Thurgau Prestige führt die achttägige Fahrt zu den glanzvollen Metropolen Wien, Budapest und Bratislava. In der Wachau beeindrucken Landschaft und Baukunst gleichermassen, vom Stift Melk bis zum Schloss Schönbrunn.

Entspannt reisen, stilvoll geniessen Die MS Thurgau Prestige bietet alles für eine entspannte Flussreise: moderne Kabinen mit französischen Balkonen, feine Gerichte im Panoramarestaurant und ein Sonnendeck zum Geniessen. Gönnen Sie sich eine Auszeit und entdecken Sie die schönsten Seiten der Region.

Das Ausflugspaket im Wert von Fr. 255.–beinhaltet folgende Ausflüge:

• Ausflug zum barocken Benediktinerkloster Stift Melk

• Rundfahrt und Rundgang durch die Kaiserstadt Wien

• Rundfahrt durch Budapest mit Besuch der Markthalle

• Ausflug in die ungarische Puszta mit Vorführung traditioneller Reitkunst

• Rundfahrt und Rundgang durch Bratislava mit Verköstigung der berühmten Pressburger Kipferl

• Erlebnisausflug mit Weinprobe bei einem Winzer in Krems

Infos: thurgautravel.ch/25migros

Das Schiff auf der Donau vor dem prächtigen Budapester Parlament

Buchen und profitieren

Donau-Zauber

Schiff: MS Thurgau

Prestige

Reiseroute: Linz–Wien–Budapest–Linz 8 Tage ab Fr. 1640.– p. P.

Reisedaten:

• 13. 6.–20. 6. 2025

• 20. 6.–27. 6. 2025

• 11. 7.–18. 7. 2025

• 1. 8.–8. 8. 2025

• 15. 8.–22. 8. 2025

• 5. 9.–12. 9. 2025

• 12. 9.–19. 9. 2025

• 19. 9.–26. 9. 2025

• 26. 9.–3. 10. 2025

Leserangebot: Ausflugspaket (6 Ausflüge) im Wert von Fr. 255.– pro Person geschenkt

Gutscheincode: Um vom exklusiven Angebot* zu profitieren, kontaktieren Interessierte den Anbieter gratis unter 0800 626 550 oder buchen die Reise online auf: thurgautravel.ch/25migros mit Eingabe des Gutscheincodes 25migros im letzten Buchungsschritt.

* Angebot gültig bei Neubuchung bis 30. 6. 2025 mit dem Gutscheincode 25migros. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen, Gutscheinen, RekaChecks o. Ä. / keine Barauszahlung. Nur direkt bei Thurgau Travel buchbar.

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Flechte, Hautausschlag

Ruinenstätte auf Kreta

Gerichtsbezirk im Mittelalter

Finkenvogel

Glaubensbekenntnis

Rennbeginn (Mz.)

Ort im Kanton Schwyz

altröm. Silbermünze

Art der Essenszubereitung

Ohrenschmuck

Trank des Vergessens

vorausgesetzt, sofern

Bahnschiene

Dichtkunst

Filmreihe

Teilnahmebedingungen

Umlaut

Handrührgerät moralische Gesinnung

französischer Adelstitel russ. gegorenes

Getränk

Fleischwaren

schweiz.: Rollladen

englisch: nach, zu

französisch: Leben

Figur bei Jules Verne †

Männerkurzname

Brücke über einen Bach

Beherbergungsbetrieb

grösste

Philippineninsel

Schlagader letzter Wille

Angelutensil

nachdenken, grübeln

Festessen

Kellner

schweiz. Astronaut (Claude)

Heilbehandlung Treuebruch

Fremdwortteil: feindlich

Sprengstoff (Abk.)

ital.: Nachtessen

kurz für: in dem Musikzeichen im Psalm Robinsons Inselgefährte Lehre der Folgerichtigkeit

schweiz.: Fliegerabwehr (Kurzw.)

Meerriese der nord. Sage

schweiz. Schauspieler † (Schaggi)

Ornament

kostbar, selten

Papierzählmass

indische Gewürzmischung

grösster Stausee Mallorcas (Gorg ...)

Beginn des bäuerl. Anbaus

Vorname d. Modezarin Lauder †

Kaviarfisch

zusammengehörende Teile

fr. Departement, grenzt an Genf

englisch: gehen

poetisch: Adler

kant. Autokennzeichen Mitglieder einer Jury

See zwischen Zug und Einsiedeln

Seemannsgruss

dritte Wurzel aus 216

Gärungsgetränk

langweilig

akademischer Grad (Abk.)

SR_23_2025_DE

Teilnahme unter: www.migmag.ch/raetsel

Gewinnspiele: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, die das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Seit September 2023 ist die kostenlose Teilnahme an Verlosungen ausschliesslich online möglich.

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Ermittle für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Für das Lösungswort der Reihe nach in die Lösungsfelder eintragen. www.migmag.ch/quiz

Wie hiess die Schweizer Kochlegende, die 1991 Königin Elisabeth II. bekochte?

B Kathrin Rüegg E Rosa Tschudi F Elfie Casty

Wann kam der Walkman zum ersten Mal auf den Markt?

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Welche Migros-Dienstleistung wurde 2015 neu digitalisiert?

Nach welchem Fussballstar ist der Hauptflughafen der portugiesischen Insel Madeira benannt?

T Lionel Messi R Cristiano Ronaldo S Luís Figo

Wie viele Medaillen hat die Schweizer Delegation an der Ski-WM 2025 gewonnen?

G 13 L 9 H 5

Wie heisst der Schweizer Privatdetektiv aus der Hörspielserie von Roger Graf?

I Philip Maloney S Kommissar Rex A Max Mumenthaler

Was steht seit 2016 auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes?

M Luzerner Fasnacht T Sechseläuten in Zürich E Winzerfest von Vevey

Sudoku

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Fülle die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. www.migmag.ch/sudoku

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Rätseln Sie noch oder lösen Sie schon?

Paroli

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Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli

Rätsel online lösen & kostenlos teilnehmen: www.migmag.ch Teilnahmeschluss ist der Sonntag, 8.6.2025, um 24 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der ersten Rätselseite. Lösungen & Gewinner früherer Ausgaben: www.migmag.ch/raetsel

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Wir begeben uns im Königsklasse-Luxusbus auf eine Reise an «die schönste Küste der Welt».

Dolce Vita & kulturelle Schätze: Unsere Reise beginnt in Assisi und Perugia – zwei charmante Städte voller Geschichte. Weiter geht es an den Golf von Neapel, wo wir Sorrent als Ausgangspunkt für eindrucksvolle Ausflüge wählen. Capri* und Ischia* verführen uns mit zeitloser Eleganz und an der Amalfiküste geniessen wir atemberaubende Ausblicke. In Amalfi spüren wir das echte süditalienische Flair ganz nah. In Pompeji erleben wir Geschichte und am Vesuv lassen wir uns regionale Spezialitäten und Weine schmecken. Über Montecassino mit seinem beeindruckenden Kloster schliessen wir diese faszinierende Reise ab.

Blick auf Amalfi

Kulturschätze zwischen Olivenhainen und Zitrusbäumen

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1: 03.09.–13.09. 2: 10.09.–20.09. 3: 17.09.–27.09. 4: 24.09.–04.10. 5: 08.10.–18.10.

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TIEFPREIS

Gurkensalat mit Joghurt und Linsen

Dill

20 g Fr. 2.10

kleineErfrischendeMahlzeit

Und so gehts

100 g rote Linsen mit Wasser bedeckt 10 Minuten knapp weich kochen. Abgiessen, kalt abspülen und gut abtropfen lassen. ½ TL Cayennepfeffer und 4 EL Olivenöl mischen. 360 g griechisches Joghurt in eine Schüssel geben. 2 Knoblauchzehen dazupressen. Mit etwas Öl und Salz abschmecken. Die Hälfte von 1 Bund Dill oder gemischte Kräuter hacken und dazumischen. Joghurtsauce auf Teller verteilen. 1 ½ Salatgurken ungeschält mit einem Sparschäler in Zungen hobeln und auf der Sauce verteilen. Linsen darüberstreuen. Restlichen Dill darüberzupfen und alles mit dem Cayennepfefferöl beträufeln. Mit Salz abschmecken. Mehr Linsenrezepte auf migusto.ch

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