

Bei diesen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Angebote gelten nur vom 7.6. bis 13.6.2022, solange Vorrat

Bei diesen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Angebote gelten nur vom 7.6. bis 13.6.2022, solange Vorrat
M-Budget bietet Ihnen mit über 700 Produkten für jede Gelegenheit das passende Angebot.
Bei M-Budget finden Sie eine grosse Auswahl an Produkten, die garantiert nirgends günstiger sind.
M-Budget Produkte stehen für gewohnte Migros-Qualität und werden regelmässig kontrolliert.
Zwischen dem 25. April 2022 und dem 29. April 2022 haben wir zusammen mit einem unabhängigen Marktforschungsinstitut die Preise von M-Budget mit vergleichbaren Produkten bei Coop, Aldi, Lidl und Denner verglichen. Das Ergebnis: Die 700 M-Budget-Produkte sind nirgends günstiger. Weitere Informationen zum Preisvergleich und mehr fi nden Sie auf m-budget.ch. Im ausgeschriebenen Betrag inbegriffen: Eisbergsalat* Fr. 1.60, Citron 1.5 l Fr. 0.55, Senf mild 300 g Fr. 0.65, Maiskörner 285 g Fr. 0.70, Peperoni* Fr. 1.60, Wave Chips Paprika 150 g Fr. 1.95, Bratwurst 4 x 120 g Fr. 3.80.
* Es handelt sich um einen Wochenpreis in der Kalenderwoche 22 (Stand Drucklegung). Die Preise unterliegen Schwankungen und können sich wöchentlich ändern.
Bioavocado ohne Plastik Mehrere Monate hat die Migros die Lasergravierung getestet, um Avocados mit dem Bio-Label zu kennzeichnen, ohne Plastikbanderolen einzusetzen. Leider war der Versuch nicht von Erfolg gekrönt: Die Früchte neigten dazu, schneller auszutrocknen, mit erhöhtem Risiko von Food Waste. Damit doch nicht wieder Plastik zum Einsatz kommt und das Wegwerfen vermieden wird, setzt die Migros bei Avocados nun auf eine Papierbanderole. Bei Biomangos funktioniert die Lasermarkierung sehr gut und wird beibehalten.
Fermentieren hat Zukunft Seit Jahrtausenden nutzen Menschen schon Fermentation, um Brot, Käse oder Bier herzustellen. Aber Prozesse und Potenzial für ein nachhaltigeres Lebensmittelsystem werden noch immer systematisch erforscht. Am Mittwoch, 15 Juni, findet am Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon ZH zum Thema Fermentation eine ganztägige Konferenz statt. Tickets und Infos: www.migmag.ch/gdi
Breiter lächeln Das zur Migros gehörende Dentalunternehmen Bestsmile bietet neben unsichtbaren Zahnspangen für Erwachsene neu auch Veneers an: hauchdünne, natürlich aussehende Keramikschalen zur Verschönerung der Frontzähne. Sie werden in der eigenen Produktion des Start-ups in Winterthur gefertigt. Schweizweit erhält man in 36 Praxen eine Beratung. Standorte und Infos auf www.migmag.ch/bestsmile
Der Campingplatz Monte Generoso in Melano TI wurde als «bester Campingplatz mit Hund» ausgezeichnet. Die tierisch gute Auszeichnung erhielt der Platz von der Campingführerfirma ACSI. Hund und Herrchen lieben die 20 000 Quadratmeter grosse Oase der Migros am Ufer des Luganersees etwa, weil gleich am Eingang ein Wasserhahn mit frischem Wasser und Näpfen zum Trinken bereitsteht. Zudem lockt ein Strand und Badebereich, der ausschliesslich für Hunde reserviert ist. Hier können sie ganz ungestört herumtollen, ohne von ihrem Frauchen, Herrchen oder anderen Menschen gestört zu werden.
Infos auf www.migmag.ch/campingmithund
Die Vorfreude ist riesig, und die Eltern stehen unter Druck: Das Geburtstagsfest von Tochter oder Sohn will gut geplant sein, damit es nicht in die Hose geht. Auf famigros.ch, der Familienplattform der Migros, finden sich viele Tipps rund um den grossen Tag der Kleinen – vom Geburtstagsznüni bis hin zur kompletten Partycheckliste.
Zu den Tipps: www.migmag.ch/kindergeburtstag
RHABARBERSIRUP 500 g Rhabarber ungeschält in Stücke schneiden. Mit 2 Beuteln Vanillezucker, 200 g Zucker und 4 dl Wasser aufkochen und zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln lassen. Absieben, Rhabarber ausdrücken und Saft auffangen. Nochmals erhitzen und heiss in ausgekochte Flaschen abfüllen. Rezept auf migusto.ch
Der grüne Leckerbissen macht sich gut auf Pasta oder im Sommerdrink, doch wohl alle Hobbygärtnerinnen und -gärtner haben schon einige entsorgte Stöcke auf dem Gewissen. Mit diesem Tipp stehen die Chancen gut, dass der neu gekaufte Basilikum diesmal nicht sofort eingeht: Topfen Sie ihn unmittelbar nach dem Kauf um. Und zwar nicht einfach vom gekauften Töpfchen in ein anderes, sondern gleich in deren zwei. Heben Sie den Stock aus dem erstandenen Behältnis und teilen Sie ihn vorsichtig in zwei Hälften. Nun haben Sie zwei Pflanzen, die Sie in je einen tiefen Topf mit genug frischer Erde setzen. Danach gleich mit Wasser giessen. Das Halbieren regt das Wurzelwachstum an, und der Basilikum hat jetzt sicher genug Platz.
Migros-Moment in Romanel-sur-Lausanne VD Am FoodFörderband «V-Love-Train» können Kundinnen und Kunden pflanzliche Gerichte kosten. Promotionsmitarbeiterin Célestine Fuhrer bringt ein veganes Häppchen in Fahrt. Das Foto ist am 16. Mai in der Migros von Romanel-sur-Lausanne entstanden, in elf weiteren Filialen macht der «V-Love-Train» noch Station.
Nur vom 31.5.2022 bis 20.6.2022.
Preise werden als Wertgutscheine ausgegeben. Teilnahmebedingungen unter migros.ch/win
Tägl. Eintritt in die Leukerbad-Therme, inkl. Sauna und Dampfbad, Bademantel, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Card Plus.
Fr. 415.- pro Person
Tägl. Eintritt in die Leukerbad-Therme, inkl. Sauna und Dampfbad, Bademantel, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Card Plus.
Fr. 685.- pro Person
Tägl. Eintritt in die Leukerbad-Therme, inkl. Sauna und Dampfbad, Bademantel, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Card Plus. Fr. 931.-
Alles über Chriesi
Die Retter der Rehkitze Mit Drohnen bewahren Jäger Rehbabys vor dem Mähtod 1, 2 oder 3?
Biertrends ohne Promille Serviertipps und Hintergrundinfos zur alkoholfreien Erfrischung
Ein Chromosom zu viel Familie Schmid meistert den Alltag mit zwei Downsyndrom-Kindern
Dem Universum so nah Auf dem Gurten in Bern betreibt die Migros ihre eigene Sternwarte Stadt, Land, Stutz
Affenpocken Wie gefährlich sind sie wirklich?
So funktioniert die 3. Säule
Genuss: Salat-Rezepte
Der Goldgräber von Köniz Marcel Siegenthaler wäscht Edelmetall aus Kieswerken
Eine Nacht in der Migros
Sie reinigen die Schweiz Unser Autor Dario Aeberli putzt einen Tag lang mit Migrantinnen
Angst vor Spinnen? Tierphobien lassen sich behandeln. Wir zeigen, wie
Juni und Juli ist Hochsaison für die einheimischen Früchte. Was steckt alles drin, und wie bleiben sie länger frisch? Zwölf Antworten.
Text: Sabrina PesentiWann ist Kirschensaison?
In der Schweiz gibt es vor allem im Juni und Juli frische Kirschen. In ein paar wenigen Regionen sind sogar Kirschen in zwei Farben erhältlich: weisse und rote.
Wie entsteine ich Kirschen am einfachsten?
Am besten legt man die Früchte vorher für einige Minuten ins Gefrierfach, danach verlieren sie beim Entsteinen auch nicht mehr so viel Saft. Wer sehr häufig mit Kirschen kocht und bäckt, für die oder den empfiehlt sich sicher ein Kirschentkerner.
Was steckt in der Kirsche?
Kirschen bestehen zu ca. 80 Prozent aus Wasser. Sie enthalten Zucker, der den Körper schnell mit Energie versorgt. Zudem Vitamine und Mineralstoffe, Folsäuren und Kalium.
Woher haben sie ihre Farbe?
Ihre kirschrote Farbe erhält die Frucht durch Anthocyane, das sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe.
Wie lange bleiben sie frisch?
Kirschen werden reif geerntet, sie reifen nach dem Pflücken nicht nach.
Der Verzehr der schnell verderblichen Früchte ist kurz nach dem Einkauf am besten. Falls sie nicht sofort gegessen werden können, kann man sie in einer Dose mit Deckel im Kühschrank aufbewahren.
Wichtig dabei ist, den Behälter mit Haushaltspapier auszulegen und den Deckel nicht ganz zu schliessen. Damit kann das Kondenswasser entweichen. Die Kirschen bewahrt man mit Stiel auf, so können diese bis zu drei Tagen im Gemüsefach gelagert werden.
Woran erkenne ich die reifen Chriesi?
Achte auf den Stiel! Dieser sollte grün und glatt sein. Je fester der Stiel an der Frucht sitzt, desto frischer. Nicht nur bleiben Kirschen mit Stiel länger frisch, der Stiel dient auch als Reifeindiz: glatt, fest und schön grün – genau richtig! In Kombination mit einer voll ausgeprägten Farbe garantiert dies den guten
Woher kommt die Kirsche? Ihren Ursprung hat die Kirsche in Kleinasien, der heutigen Türkei. Ihren Namen verdankt sie der Hafenstadt Kerasus (heute Giresun) am Schwarzen Meer. Der römische Feldherr Lucius Licinius Lucullus brachte die Kirsche 74 v. Chr. nach Italien.
Welche Früchte haben Saison? Der Kalender: www.migmag.ch/saisonkalender Generation M ist das Nachhaltigkeits-Engagement der Migros
Geschmack. Wusstest du übrigens, dass sich aus Kirschstielen auch Tee aufgiessen lässt? Selbst Sirup kann man aus getrockneten Stängeln zubereiten. Und Kirschsteine eignen sich fabelhaft für Kirschsteinkissen. Somit ist die ganze Frucht komplett verwertbar.
Je grösser, desto besser?
Nein. Es lohnt sich, gerade auch kleine Kirschen zu probieren. Diese sind manchmal im Geschmack noch intensiver als die grossen.
Gibt es die Piemont-Kirsche?
Nein, die PiemontKirsche gibt es nicht. Diese Bezeichnung dient allein einem italienischen Süsswarenproduzenten als Werbestrategie, um den Bezug zum Piemont herzustellen.
Darf man nach dem Kirschenessen wirklich kein Wasser trinken?
Früher hiess es immer: Kirschen essen – kein Wasser trinken! Die Hefepilze auf der Schale galten lange als ursprüngliche Ursache für Blähungen und Bauchschmerzen –übrigens nicht nur bei Kirschen, sondern bei jeglichem Steinobst. Und durch Wasser verdünnte Magensäure wäre nicht
mehr in der Lage, die Hefepilze aufzulösen. Doch inzwischen konnte Entwarnung gegeben werden: Früher sei eher Brunnenwasser von zweifelhafter hygienischer Qualität Ursache für Bauchschmerzen und Durchfall gewesen. Mehr dazu auf www.migmag.ch/ steinobst
Blinddarmentzündung wegen geschluckten Kirschkernen?
Dass Kirschkerne Blinddarmentzündungen auslösen, ist eher unwahrscheinlich. Nichtsdestotrotz: Kerne sind nicht dazu gedacht, in unseren Verdauungstrakt zu gelangen. Also lieber Kerne ausspucken, sammeln und für Kirschkernkissen verwenden.
Woher stammt die Redewendung «Nicht gut Kirschen essen» eigentlich?
Im Mittelalter waren die Kirschen rar und entsprechend teuer. Gut situierte Leute trafen sich auf Kirschenrunden. Waren uneingeladene oder zu «unfeine» Gäste dabei, bespuckte man sie mit Kirschsteinen und bewarf sie mit Stielen, bis sie die Runde verliessen – mit denen war einfach nicht gut Kirschen essen! MM
Mehr dazu: www.migmag.ch/kirsche
Mit Drohnen bewahren Jäger jedes Jahr Hunderte Rehkitze vor Mähmaschinen und dem sicheren Tod. So auch im St. Galler Fürstenland. Das Migros-Magazin hat die Retter begleitet.
Text: Simon Koechlin Bilder: Dani TaianiEine Mainacht im Fürstenland. Man sieht kaum die Hand vor den Augen. Doch auf dem Feldweg, irgendwo in der Gemeinde Oberbüren, leuchtet es rot und grün. Ein leichtes Surren ist zu hören, ein feiner Windstoss zu spüren. Blinkend hebt die Drohne ab. Daniel Naef blickt auf seinen Bildschirm. «Mal schauen, was wir finden», sagt er.
Naef ist einer von drei Drohnenpiloten der Jagdgesellschaft Glattburg-Oberbüren. Gemeinsam mit einem halben Dutzend Kollegen ist er auf Rehkitz-Rettungsmission. Rund 20 Wiesen müssen die Jäger heute Nacht absuchen, weil die Landwirte sie am Morgen mähen wollen. Die Drohne ist dabei ihr Auge in der Dunkelheit. Ausgerüstet mit einer Wärmebildkamera kann sie die in der Wiese liegenden Kitze aufgrund ihrer Körpertemperatur aufspüren.
Während sein Kollege Roman Taiani die Drohne auf einer Höhe von ungefähr 70 Metern in Bahnen über die Wiese steuert, blickt Naef konzentriert auf seinen Bildschirm. Rehkitze, erklärt er, wären darauf als helle oder rote Flecken zu erkennen. Plötzlich stutzt er. «Da», sagt er, «am rechten Feldrand». Roman Taiani hat den verdächtig hellen Fleck ebenfalls gesehen und spricht bereits Anweisungen ins Funkgerät. «Läufer unter die Drohne!»
Die Läufer, das sind zwei mit Gummistiefeln, Stirnlampe und Fangnetz ausgerüstete Zweierteams. Ihre Aufgabe ist es, im feuchten, hohen Gras zu überprüfen, was die Drohnenbilder angezeigt haben. Handelt es sich um ein Kitz, bringen sie es in Sicherheit. «Wir legen es
Daniel Naef mit einem wenige Wochen alten Rehkitz (grosses Bild). Eine Drohne mit Wärmebildkamera (oben links) spürt die Tiere auf. Links: Die Kitzretter bei der Arbeit: Daniel Naef und Roman Taiani analysieren die Bilder der Kamera (oben rechts).
Laut Jagdstatistik werden jährlich über 1000 Rehkitze durch Mähmaschinen getötet. Früher versuchten viele Landwirte Rehe von ihren Wiesen fernzuhalten, indem sie am Vortag des Mähens flatternde Aluminiumoder Plastikbänder aufhängten. Diese Massnahme wirke aber längst nicht immer, sagt Daniel Naef. «Rehgeissen gewöhnen sich oft rasch daran.» Wärmebilddrohnen sind deshalb in den vergangenen Jahren zur Rehkitzrettungsmethode Nummer eins geworden. Schweizweit wurden 2021 auf diese Weise mehr als 2500 Rehkitze gerettet, bei einem Rehbestand von etwa 140 000 Tieren. Es existieren aber auch andere Methoden, um Rehkitze aufzuspüren:
unter eine Kiste am Wiesenoder Waldrand», erklärt Daniel Naef. «Sobald der Bauer die Wiese gemäht hat, lassen wir es wieder frei.» Jetzt, am Anfang der Setzzeit, sei das Einfangen einfach: In den ersten zwei bis drei Wochen ihres Lebens verlassen sich Kitze ausschliesslich auf ihre Tarnung. Nähert sich ihnen jemand, verfallen sie in eine Starre. Das ändert sich, wenn sie älter sind. «Wenn wir im Juni fliegen, erwischen wir die Rehkitze kaum mehr», sagt Naef.
Inzwischen ist ein Läufer unter der Drohne angelangt. Von dort aus dirigiert Roman Taiani ihn zu dem hellen Fleck. «Zehn Schritte nach rechts», sagt er, «nun drei nach links. Jetzt stehst du direkt davor.» Einen Moment lang herrscht ein gespanntes Schweigen. Dann kommt die Nachricht aus dem Funkgerät: «Das ist nur ein Dreckhügel.» Solche Strukturen speichern
Tageswärme und werden die Läufer diese Nacht noch einige Male auf Trab bringen.
Kurze Zeit später leuchtet der Bildschirm wieder. Drei grosse, rote Flecken. Rehkitze? Daniel Naef schüttelt den Kopf. «Zu gross», sagt er. «Ich kenne das Revier: Das sind eine Rehgeiss und zwei Schmalrehe, Jungtiere aus dem Vorjahr.» Tatsächlich: Die roten Flecken beginnen sich
Suchhunde können zur Rehkitzsuche ausgebildet werden. Allerdings haben Kitze keinen Eigengeruch. Das macht es nicht nur Fressfeinden wie dem Fuchs schwer, sie aufzuspüren, sondern auch Hunden.
Eine deutsche Firma hat eine 5,5 Meter lange Aluminiumstange auf den Markt gebracht, die mit zehn Infrarotdetektoren ausgerüstet ist. Landwirte können mit diesem Gerät frühmorgens die Wiese in regelmässigen Linien absuchen.
Am einfachsten wären Sensoren, die den Landwirt warnen, wenn ein Rehkitz vor dem Mäher liegt. Neuerdings gibt es solche Warnsysteme. Eines verwendet einen Infrarotsensor, ein anderes setzt auf optische Sensoren.
«Wenn wir im Juni fliegen, erwischen wir die Rehkitze kaum mehr.»
Daniel Naef Rehkitzretter
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’ Emosson. Über den Nobelskiort Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen – eine grossartige Reise!
1. Tag – Anreise nach Zweisimmen & GoldenPass Panoramic
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Zweisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahrt mit dem legendären GoldenPass Panoramic. Vorbei an Gstaad und Château-d’Oex erreichen wir Montreux und damit die wunderschöne Waadtländer Riviera mit ihren Weinbergen. Zeit zur freien Verfügung.
2. Tag – Mont-Blanc-Express, Lac d‘Emosson & Chamonix
In Martigny erwartet uns heute Morgen der Mont-Blanc-Express. Auf kühner Streckenführung durchquert der Zug die wilde Trientschlucht und klettert über eine eindrückliche Steigung, vorbei an tosenden Wassern und tiefen Schluchten. In Châtelard geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden Krone des Staudamms von Emosson – grossartige Blicke auf den
Mont-Blanc inklusive. Nach der französischen Grenze erreichen wir wieder mit dem Bus den bekannten Wintersportort Chamonix. Nach etwas Freizeit fahren wir weiter ins Piemont.
Heute lernen wir mit der Langhe-Region das Piemont von seiner allerschönsten Seite kennen. Wir zeigen Ihnen das herrliche Alba, die „Stadt der hundert Türme“. Weiter geht es durch das weltbekannte Barolo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine Italiens. Wir besuchen eine renommierte Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herstellung der edlen Tropfen.
4.
Am Vormittag zeigen wir Ihnen die schöne Stadt Cuneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahrt mit der legendären Tenda Bahn bis nach Ventimiglia an der italienischen Riviera. Freuen Sie sich auf eine spektakulä -
re Bahnstrecke mit herrlichen Gebirgslandschaften und malerischen Dörfern.
5. Tag – Monaco & San Remo
Den heutigen Tag beginnen wir mit einem Besuch im Fürstentum Monaco. Entdecken Sie dabei die pittoreske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und Lebensgefühl ein. Am Nachmittag erwartet uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenriviera liegt majestätisch eingebettet zwischen azurblauem Meer und dem malerischen, saftiggrünen Hinterland.
6. Tag – Heimreise
Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.
bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich
zu bewegen und sind schon bald aus dem Blickfeld der Drohnenkamera verschwunden. «Wahrscheinlich», sagt Naef, «setzt sie ihre Kitze erst später – es ist noch etwas früh im Jahr.»
Die Wiese ist abgesucht, die Drohne ist sicher auf dem Feldweg gelandet, die Läufer sind zurückgeeilt. Mit geübten Handgriffen verstauen die Rehkitzretter ihre Ausrüstung in den Autos. Dann geht es weiter zum nächsten Feld. Dort beginnt eine neue Suche. Die Männer arbeiten konzentriert und rasch. Es gilt, keine Zeit zu verlieren. «Sobald die Sonne am Morgen auf die Wiesen scheint, finden wir nichts mehr», sagt Daniel
Naef. «Dann leuchtet alles rot auf dem Bildschirm.»
Nach einigen Wiesen übernimmt er das Drohnensteuer von Roman Taiani. Mehr Glück bei der Suche hat er aber nicht. Nirgendwo leuchtet ein Rehkitz auf dem Monitor. Die Morgendämmerung bricht herein. Noch fehlen drei Wiesen. Da! Ein roter Punkt! Die Läufer bringen sich in Position, nähern sich der Wärmequelle. Die Spannung ist spürbar. Doch da bewegt sich der Punkt. «Eine Katze», tönt es aus dem Funkgerät.
Um 7 Uhr in der Früh ist Schluss. Alle Felder sind rehkitzfrei. Die Bauern werden informiert, dass sie ruhigen Gewissens mähen können. Die Rettungstruppe lässt die
Sehr junge Rehkitze verfallen in eine Starre, wenn sich jemand nähert, deshalb kann man sie gut aufspüren.
anstrengende Nacht bei einem Morgenkaffee und einem Gipfeli ausklingen. Viel Zeit haben die meisten aber nicht. Denn nun beginnt für sie ein ganz normaler Arbeitstag. Daniel Naef etwa arbeitet als Leiter Einkauf bei den MigrosUnternehmen Aproz, Bina und Jowa.
Ungefähr zehn Nächte pro Jahr geht die Jagdgesellschaft Glattburg Oberbüren auf Rehkitzsuche. Oft erfolgreicher als in dieser Nacht: Je nach «Heuet» retten sie bis zu 35 Rehkitze pro Jahr vor dem sicheren Tod durch die Mähmaschine. Und tatsächlich kommt ein paar Tage später die Nachricht von Daniel Naef: «Heute Morgen geflogen: Fünf Kitze gerettet!» MM
Die im Spitzensport verwendeten therapeutischen Kinesiotapes von DermaPlast® ACTIVE eignen sich perfekt zur Vorbeugung und alternativen Behandlung von Sportverletzungen. Behand
Durch die antiallergische AcrylKlebeschicht sorgt das Kinesiotape für einen «Lifting-Effekt» der Haut. Dank der ventilierenden, hautfreundlichen Eigenschaften kann das Tape über einen längeren Zeitraum hinweg getragen werden. Das Tape ist wasserfest, wodurch
Duschen und Schwimmen problemlos möglich sind.
– Atmungsaktiv – Hautfreundlich
– In den Versionen Baumwolle oder Viskose (Xtreme) erhältlich
– Xtreme Version mit bis zu 25 % mehr Klebkraft
Lassen Sie sich in Ihrer Medbase Apotheke beraten. Alle 48 Medbase Apotheken finden Sie unter www.medbase-apotheken.ch
1, 2 ODER 3 ? Am Maggia-Delta werden der Grosse (11) und der Kleine (6) zu Abenteurern. Sie klettern über Baumwurzeln, waten durchs wadenhohe Wasser, beobachten Vögel im Schilf. Im seichten Wasser entdecken sie ganz viele kleine Fische. Erst sind sie begeistert, dann zunehmend besorgt. Die Strömung hat Sandbänke aufgebaut, die den Fischchen den Weg ins kühlere Wasser versperren. Hier ist es ihnen offensichtlich zu warm. Einige taumeln, andere schwimmen schief, manche liegen bereits mit dem Bauch nach oben da.
Die Buben versuchen, den Fischen einen Kanal in die Freiheit zu buddeln. Doch die Strömung arbeitet gegen sie. Also machen sie sich daran, die halbtoten Fische in einem Eimer ins kühle Nass zu tragen. Als sie den Job so gut wie möglich erledigt haben, beginnt der Kleine, die toten Fische einzusammeln. «Die möchte ich mit nach Hause nehmen», sagt er, «und dort beerdigen.» – Und jetzt? MM
1 Ab in die Kühlbox und zurück nach Zürich mit den Fischchen.
2 Ich schlage vor, das Begräbnis gleich vor Ort durchzuführen.
3 Ich ermuntere den Kleinen, die Fische den Vögeln zu überlassen.
hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
Antwort 3: Für eine grosse Zeremonie, wie sie dem Kleinen vorschwebt, fehlt die Zeit. Vielleicht ist das ein guter Moment, ihm zu zeigen, dass es in der Natur oft nicht zimperlich zu und her geht.
Alkoholfreies Bier ist das Getränk der Stunde, die Auswahl an feinen Kreationen wächst stetig. Tipps und Wissenswertes zu Vorzügen, Gläsern und Essensbegleitern von Lager über Pale Ale bis Stout.
Text: Angela ObristErfrischende Lager, Pale-AleVarianten mit exotischen Noten und gar dunkle Biere: Mittlerweile gibt es für jeden Geschmack das passende alkoholfreie Bier. Die grosse Vielfalt schlägt sich auch in steigenden Verkaufszahlen nieder. Gemäss dem Schweizer Brauereiverband sind mittlerweile knapp fünf Prozent aller in der Schweiz konsumierten Biere alkoholfrei, das sind mehr als dreimal so viel wie vor zehn Jahren. Dies liegt neben dem breiten Angebot vor allem am Geschmack der Alkoholfreien, der sich in den vergangenen Jahren stark verbessert hat. Die Brauer erreichten mit speziell entwickelten Rezepturen und Verfahren ein authentisches Biererlebnis ganz ohne Alkohol. Viele passen am besten zum Sommerapéro, einige zu einem feinen Essen, und gar zum Dessert gibts den passenden Begleiter.
Mit Craftbeer wird keine Biersorte bezeichnet, sondern die Art und Weise, wie ein Bier hergestellt wird. Englisch «Craft» steht für «handwerklich». Hierzulande versteht man unter Craftbeer meist ein speziell gebrautes Bier. Wichtig ist dabei die Experimentierfreude: Craftbeer-Brauer nutzen traditionelle Braustile und ergänzen sie mit neu entwickelten Techniken.
Bei den Zutaten kommt oft Neues wie Kaffee, Gewürze oder Fruchtschalen zur klassischen Bierbasis hinzu.
Alkoholfreie Biere bestehen wie diejenigen mit Promillen aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Ob ein Bier als ober- oder untergärig bezeichnet wird, entscheidet die Hefe, mit der es vergoren wurde. Sogenannt obergärige Hefen arbeiten bei höheren Temperaturen, die untergärigen sind hingegen bei Kälte tätig. Dies schlägt sich auch im Geschmack nieder: Obergäriges Bier schmeckt tendenziell fruchtiger, während das untergärige im Geschmack neutraler ist.
Was ist das?
Bier mit intensiven Hopfenaromen, frisch-fruchtig und zitrus-bitter, obergärig
Wieso probieren?
Aromen von Mango, Kiefer oder kandierten Orangen verführen zu langsamem Geniessen. Auch wer die Fruchtigkeit eines Panachés schätzt, könnte zum Pale-Ale-Fan werden.
Gut zu wissen Für die fruchtigen Aromen im Pale Ale sorgen verwendete Hopfensorten mit exotischen Namen wie Azacca oder Amarillo.
Wie servieren? Kühl, aber nicht eiskalt, im Kelch oder in einer Tulpe (siehe links). So entfaltet sich das volle Aroma.
Was passt dazu? Passt zu würzigen oder scharfen Speisen, etwa indischem Essen, anderen exotisch-fruchtigen Kreationen oder auch reifem Käse. Dezente Aromen übertönt es leicht.
1
Valaisanne Sans Alcool Craft Bier, 33 cl Fr. 2.50
2
Lowlander Tropical Ale alkoholfrei, 33 cl Fr. 2.80
3
Lowlander IPA alkoholfrei, 33 cl Fr. 2.80
4
Beavertown Lazer Crush alkoholfrei, 33 cl Fr. 3.20
5
Dr. Gab’s IPA alkoholfrei*, 33 cl Fr. 3.25
6
Grimbergen Blonde alkoholfrei 0,0 %*, 25 cl Fr. 1.95
* In der Romandie und auf Migros Online
Was ist das? Obergäriges Bier mit mildem Hopfenaroma und malzigem Geschmack
Wieso probieren? Blonde-Biere schmecken deutlich weniger bitter als Vertreter anderer Stile. Sie verfügen über eine leichte Süsse und Caramel-, Honigund Getreidearomen.
Gut zu wissen Das «Blonde» ist ein beliebter, traditioneller Braustil aus Belgien.
Wie servieren? Gekühlt im Bierkelch
Was passt dazu? Passt zu Klassikern wie paniertem Schnitzel oder Züri-Geschnetzeltem, aber auch zu Gurken-, Couscous- oder einem anderen Salat.
Was ist das?
Helles Bier, unter Zusatz von Weizen oder Weizenmalz gebraut, obergärig
Wieso probieren?
Weizenbier ist nur schwach bitter, stark kohlensäurehaltig und damit spritzig und prickelnd. Besitzt fruchtige, würzige und vollmundige Aromen sowie Bananen- und Nelkennoten.
Gut zu wissen
Damit sich beim Einschenken nicht zu viel Schaum bildet, hält man das Glas schräg, ungefähr im 45-Grad-Winkel. Das Bier zu zwei Dritteln langsam einschenken. Dann den in der Flasche verbliebenen Rest gründlich schwenken, um die Hefe zu lösen – und ebenfalls eingiessen.
Wie servieren?
Keinesfalls direkt aus der Flasche trinken, da sich die Hefe auf den Boden absetzt. In einer Stange servieren oder im speziellen Weizenbierglas, um die Kohlensäure lange zu bewahren.
Was passt dazu?
Am besten traditionelle Fleischgerichte: gekochte Würste etwa, Schweinshaxen oder Bohnen-SpeckEintopf , aber auch frische Desserts wie Quarktorten.
Was ist das? Dunkle Bierspezialität mit kräftigen Caramel- und Röstaromen, obergärig
Wieso probieren?
Das tiefschwarze Stout mit cremigem Schaum hat ein vollmundiges Aroma und erinnert an Schokolade und Kaffee. Damit vermag es auch jene zu begeistern, die den Geschmack von hellem Bier nicht mögen.
Gut zu wissen Der Name des britischen Stils bedeutet «kräftig», weil das Bier einen vollen Geschmack besitzt.
Wie servieren?
Leicht gekühlt oder bei Kellertemperatur in einem traditionellen Pintglas, einer Tulpe oder alternativ in einem normalen Trinkglas mit möglichst grossem Durchmesser
Was passt dazu? Wunderbar passt es zu scharfem mexikanischem Essen und Gerichten mit Tomaten wie Pasta Napoli, aber auch zu rezentem Käse und Schokoladendesserts.
Was ist das? Goldgelbes Bier mit milden Hopfenaromen, untergärig
Wieso probieren? Alkoholfreies Lagerbier ist ein süffiger Durstlöscher für Sportler und für alle anderen, die eine Erfrischung suchen.
Gut zu wissen Das weltweit am meisten getrunkene Bier ist zugleich Topseller in der Schweiz: das Lagerbier.
Wie servieren? Schmeckt ideal im Stangenglas oder in einem Bierkrug. Am besten gekühlt servieren, aber nicht eiskalt, da dies das Aroma mindert.
Was passt dazu? Ein milder Käse, Grillmenüs wie die Bratwurst und sogar Süssspeisen: zum Beispiel eine Fruchtwähe oder ein Apfelkuchen.
Zu den verlosten Bier-Sets gehören 14 alkoholfreie Sorten, dazu gibts je eine Geschenkkarte der Migros im Wert von 50 Franken. Gesamtwert eines Preises: über 80 Franken.
Frage: Draft, Lager, Ale – welches Bier wird in der Schweiz am meisten getrunken?
So machen Sie mit
• TELEFON 0901 000 840 (Fr. 1.–/Anruf)
Nennen Sie die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse
• SMS Senden Sie den Text MMDGEWINN, die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse an die Nummer 3113 (Fr. 1.–/SMS).
Beispiel: MMDGEWINN, Lösung, Beat Beispiel, Beispielstr. 1, 9999 Exempelstadt
• ONLINE
www.migmag.ch/wettbewerb
Gleichwertige Gratisteilnahme
Einsendeschluss: 12. 6. 2022
Teilnahmebedingungen: www.migmag.ch/teilnahmebedingungen
Was ist das? Mischgetränk aus Bier und anderen Getränken, etwa Limonaden oder Fruchtsäften
Wieso probieren? Biermischgetränke gibt es in vielen Varianten. Mit Ingwer schmecken sie exotisch-würzig, Apfelsaft und Zitronenlimonade sorgen für Erfrischung. Ideal für Fans fruchtiger Longdrinks und Cocktails.
Gut zu wissen Das bekannteste Biermischgetränk hierzulande ist das Panaché: Bier gemischt mit Zitronenlimonade. Der Name leitet sich vom französischen Wort für «gemischt» ab.
Wie servieren? Gekühlt, im Stangenglas oder Bierkrug. Gerade im Krug bleibt das Getränk dank dicker Glaswand und des Henkels länger kühl.
Was passt dazu? Der begabte Alleinunterhalter geht zu jedem Apéro und ersetzt als Alternative viel süssere Softgetränke.
1
Feldschlösschen Weizen alkoholfrei, 50 cl Fr. 2.10
2
Erdinger alkoholfrei, 33 cl Fr. 1.45
3
Guinness Draught alkoholfrei 0,0 %, 44 cl Fr. 2.70
4
Birra Moretti Zero alkoholfrei, 33 cl Fr. 1.50
5
Schützengarten Lager alkoholfrei*, 33 cl Fr. 1.25
6
Bilz Panaché alkoholfrei, 33 cl Fr. 1.40
7
Feldschlösschen Apfel alkoholfrei 0,0 %, 50 cl Fr. 1.95
8
Schützengarten Ginger Beer, alkoholfrei*, 33 cl Fr. 2.50
* In der Deutschschweiz und auf Migros Online
Zwei von drei Kindern der Familie Schmid haben das Downsyndrom. Das war zu Beginn ein Schock, doch mittlerweile sind die Eltern glücklich mit ihrer besonderen Situation.
Text: Andrea Söldi Bilder: Désirée GoodRuben begrüsst den Besuch gleich an der Haustür mit einer Umarmung. Danach rennt er ins Wohnzimmer, wo er auf der Matratze herumhüpft, auf einen Stuhl klettert und dann in sein Kartonhaus schlüpft. «Wir haben uns so eingerichtet, dass sich die Kinder austoben können», sagt Mutter Michal Schmid. «Für Kinder mit Downsyndrom ist die motorische Förderung besonders wichtig.»
Familie Schmid aus St. Margrethen SG hat drei Kinder, Ruben (7) und sein Bruder Elijah (4) sind mit dem Downsyndrom auf die Welt gekommen, Schwester Zoë (5) nicht. «Das ist wie zweimal ein Sechser im Lotto», lacht die Mutter. Natürlich sei die Diagnose zuerst einmal ein Schock. Doch mittlerweile ist das Elternpaar glücklich mit seiner besonderen Situation. «Es ist, wie wenn man nach Italien in die Ferien fliegen will und dann in Holland landet. Man hat wahrscheinlich die falschen Kleider dabei. Aber es ist auch in Holland schön.»
Viele Föten werden abgetrieben
Die Behinderung ist nach dem englischen Arzt John Langdon Down benannt, der sie im 19. Jahrhundert beschrieben hat. Häufig wird auch von Trisomie 21 gesprochen, weil das 21. Chromosom in den Zellen dreifach statt doppelt vorhanden ist. Neben geistigen Einschränkungen treten häufig auch körperliche Komplikationen auf. Je älter die Mutter, desto höher das Risiko für ein entsprechen-
des Kind. Bei deutlichen Hinweisen auf ein Downsyndrom entscheiden sich etwa 90 Prozent der Paare für einen Schwangerschaftsabbruch.
Michal Schmid war mit 35 Jahren noch nicht besonders alt, als sie mit Ruben schwanger wurde. Auf spezielle Tests hatte das Paar verzichtet. «Wir wollten nicht vor einer schwierigen Entscheidung stehen», meint Reto Schmid. «Und für uns hätte sich sowieso nichts geändert.»
Ruben war als Baby ziemlich gesund, wuchs jedoch wegen seines Herzfehlers nur wenig. Im Alter von elf Monaten wurde er erfolgreich operiert, seither entwickelt er sich gut. Mit 21 Monaten lernte er laufen – eher spät, aber immer noch in der Norm. Vom Verhalten her sei er jedoch ein anstrengendes Kleinkind gewesen, so Michal Schmid: «Oft lief er auf die Strasse hinaus oder tobte auf dem Trottoir.» Zu Beginn sei sie wohl etwas zu nachsichtig mit ihm gewesen, räumt sie ein. So habe sie ihn zum
Beispiel im Wohnzimmer essen lassen, wenn er dies unbedingt wollte. «Hauptsache, er ass überhaupt.» Doch durch die Beratung einer Physiotherapeutin, Weiterbildungen sowie Bücher erkannte sie, wie wichtig es ist, Ruben an gewisse Normen zu gewöhnen –was unterdessen auch gelungen ist. «Wir wollen, dass unsere Kinder möglichst selbständig werden und sich in die Gesellschaft einfügen können.»
Frühkindliche Förderung wichtig Das Spektrum der geistigen Fähigkeiten von Menschen mit Downsyndrom sei relativ breit, sagt Kinderneurologe Robert Steinfeld von der Universität Zürich. «Die meisten benötigen ein Leben lang Unterstützung und arbeiten im geschützten Arbeitsmarkt.» Mit den heutigen Behandlungsmöglichkeiten habe sich ihre Prognose zwar stark verbessert. Doch die nötigen operativen Eingriffe am Herzen seien oft beschwerlich, gibt Steinfeld zu bedenken. «Für einen günstigen Verlauf ist eine gute frühkindliche Förderung ausschlaggebend.»
Gerade kommt Elijah mit Vater Reto von der Logopädie zurück. Er wirft einen Blick in die Küche und streift mit dem Finger über seine Zunge. Mutter Michal versteht das Zeichen. «Nein, jetzt gibt es kein Glace», lacht sie. Elijah setzt sich auf ihren Schoss. Er hat eine ruhigere Natur als sein Bruder. Im Alter von neun Monaten trat bei ihm eine Form
«Wir wollen, dass unsere Kinder möglichst selbständig werden.»
Michal Schmid
Ruben (7, oben) und Elijah (4) sprechen noch wenig, verstehen aber alles. Die beiden lieben es, zusammen zu spielen.
von Epilepsie auf, die unterdessen wieder abgeheilt ist. Beide Knaben sprechen noch wenig, verstehen aber alles. Häufig kommunizieren sie mit einfachen Gebärden. Ruben wählt seinen Znüni aus, indem er auf Bilder von Heidelbeeren, Rüebli oder Crackers zeigt. Seit 2019 besucht er den normalen Kindergarten im Dorf. Dort macht er gut mit, hat Freunde gefunden und wird auch oft zu Kindergeburtstagen eingeladen. Ob er im August in die Volksschule integriert werden kann, ist zurzeit in Abklärung.
Dass ihre Brüder speziell sind, weiss auch Zoë, die an diesem Mittwochnachmittag ebenfalls am Küchentisch sitzt und malt. In der Entwicklung ist sie ihrem älteren Bruder in vielem voraus. Die Eltern haben das Downsyndrom mit dem Mädchen schon früh thematisiert. «Wir wollten nicht, dass Zoë im Kindergarten erfährt, dass ihre Brüder behindert sind», erklärt Michal Schmid. Wichtig ist ihnen zudem, dass die Schwester nicht die Rolle der Betreuerin einnimmt und ihren Brüdern etwa beim Anziehen hilft oder auf dem Kindergartenweg auf Ruben warten muss. Sie spielt gern mit Ruben und Elijah. «Es ist immer
lustig mit den beiden», sagt die Fünfjährige.
Die ersten Jahre seien anstrengend gewesen mit den drei Kleinkindern, blickt Michal Schmid zurück. Zum Glück habe sie viel Unterstützung von der Familie erhalten. Ihr Mann war als Bauleiter damals stark eingespannt. Unterdessen haben die beiden ihre Rollen getauscht: Die Lehrerin hat eine 60-Prozent-Stelle angenommen, während er hauptsächlich Hausmann ist. Finanziell sei das machbar, sagen die beiden. «Genügend Zeit für die Familie ist uns wichtiger als Luxus», so Reto Schmid. «Unter Stress würden wir das nicht packen.» Die Ferien verbringt die Familie meist in ihrem grossen Garten, wo sich die Kinder auch an diesem Nachmittag austoben: Während Elijah die Leiter der Rutschbahn erklimmt, beschäftigt sich Ruben in der Spielküche, und Zoë übt den Salto auf dem Trampolin. MM
Anzeige
Ruben (vorn) besucht den normalen Kindergarten. Ob er im August an die Volksschule kann, wird noch abgeklärt.
Wenn zu Beginn einer Schwangerschaft der Verdacht auf Trisomie 21 aufkommt, können weitere Tests zu mehr Gewissheit führen. Bevor man eine Entscheidung trifft, sollte man die Vorund Nachteile gut abwägen.
Bei einem entsprechenden Befund bleibt nur wenig Zeit zu überlegen, ob man das Kind austragen will oder nicht. Folgende Organisationen bieten Beratungen an:
Informationen zu pränataler Diagnostik: praenatal-diagnostik.ch
• Kontakte zu Familien mit Downsyndrom-Kind für
einen Einblick in den Alltag: hope21.ch
• Eltern von Kindern mit Downsyndrom sind im Verein für Betroffene und Angehörige vernetzt: insieme21.ch
Einen Austausch für Mütter und Väter von Kindern mit allen Arten von Behinderungen bietet zudem die Organisation Procap. In der Onlineserie «Flügge – Leben mit einem Kind mit Behinderung», die vom MigrosKulturprozent unterstützt wird, kommen Expertinnen und Betroffene zu Wort. Infos und Anmeldung: procap-bern.ch/fluegge
Auf dem Gurten betreibt die Migros ihre eigene Sternwarte. Astronom Jos Kohn zeigt dort interessierten Laien Mondkrater, die Ringe des Saturn oder ferne Sonnen.
Als am Himmel über Bern die ersten Sterne funkeln, öffnet Jos Kohn das Dach des kleinen Observatoriums. Auf Schienen fahren die beiden Kuppelhälften leise schnurrend auseinander. Der 34jährige Forscher richtet das Fernrohr auf den Vollmond aus. Der Blick durch das Teleskop ist atemberaubend: Man sieht riesig vergrösserte Mondkrater. Für einen Augenblick fühlt man sich wie ein Astronaut, der sich im Landeanflug auf den Erdtrabanten befindet.
«Am liebsten betrachte ich am nächtlichen Himmel aber Sternenhaufen, die man mit blossem Auge gar nicht erkennen könnte», sagt Kohn. Er visiert mit dem Fernrohr eine Stelle an, an der das Firmament ganz leicht aufgehellt ist. Durch das Teleskop sieht man dann eine kugelförmige Wolke aus zahllosen
weissen Lichtfunken. «Jeder dieser Punkte ist eine riesige Sonne», so der Astronom. «Ich finde diesen Gedanken atemberaubend.»
Vom Monte Generoso auf den Gurten Überwältigt sind regelmässig auch die Besucherinnen und Besucher, denen Kohn auf dem Gurten einbis zweimal pro Woche den Sternenhimmel zeigt. Seit März steht dafür ein Observatorium zur Verfügung, das von aussen eher unscheinbar wirkt, aber über ein ausgeklügeltes und leistungsstarkes Fernrohr verfügt. Himmelsphänomene lassen sich damit bis zu 500fach vergrössern.
Das Teleskop auf dem Berner Hausberg lässt interessierte Laien scheinbar ins Weltall fliegen. Bevor das aber möglich wurde, musste die Sternwarte selbst vom Boden
abheben: Ein Vierteljahrhundert lang stand sie zuvor nämlich auf dem Monte Generoso im Tessin. Als die Migros dort das alte Hotel schloss und dafür nach Plänen von Stararchitekt Mario Botta ein neues Gipfelrestaurant errichtete, schwand das Interesse der Besucher am Observatorium allmählich. Denn wenn die letzte Zahnradbahn vom Gipfel ins Tal fuhr, waren am Himmel oft noch keine Sterne zu sehen.
Im Mai 2021 wurde die rund drei Tonnen schwere Sternwarte dann in ihre Einzelteile zerlegt und mit einem Helikopter ins Tal befördert. Danach gelangte sie per Lastwagen in die Deutschschweiz und wurde auf dem Gurten neu aufgebaut. Das MigrosKulturprozent machte es möglich, dass das Observatorium auf dem Gurten auferstehen und dort ein neues Publikum finden konnte.
Text: Michael West Bilder: Marco ZanoniDoch stört der Widerschein der Stadt Bern hier nicht die Sternenbeobachtung? «Die Lichtverschmutzung ist viel weniger stark, als man annehmen würde», erklärt Kohn. «Wir befinden uns ja oberhalb von Bern, ausserdem wird das Observatorium von Bäumen und Sträuchern abgeschirmt.»
So können die Besucherinnen und Besucher ungestört den Nachthimmel durchs Fernrohr betrachten und den Anblick auf sich einwirken lassen. «Der Blick durch das Teleskop lässt niemanden kalt», versichert der Astronom. «Man erahnt, wie unvorstellbar riesig allein schon unsere
Galaxie ist. Wir fühlen uns dann plötzlich winzig; aber auch unsere Sorgen und der alltägliche Ärger verlieren an Bedeutung. Darum kann einem der Blick in den Sternenhimmel Ruhe und Gelassenheit geben.»
Schon als Bub im Sternenfieber Kohn war schon als Kind vom Weltall fasziniert. Dabei ist er im Dorf Moutfort nahe der Stadt Luxemburg aufgewachsen, wo es nachts niemals wirklich dunkel ist: Es gibt dort in der Nachbarschaft einen Flughafen und auch noch ein Gefängnis mit Flutlichtanlage. Als er zehn war, schenkte ihm sein Grossvater ein kleines Fernrohr aus Plastik. «Es hatte nur eine 25-fache Vergrösserung», so der Astronom. «Doch das reichte aus, um in einer klaren Herbstnacht knapp die Ringe des Saturn zu erkennen.»
Damit war es um Kohn geschehen: Er widmete sich von da an mit immer grösserer Leidenschaft dem nächtlichen Himmel und kaufte als Jugendlicher mit dem ersten selbst verdienten Geld leistungsfähigere Teleskope.
Später studierte er an den beiden Universitäten Freiburg und Bern Physik und Astronomie.
Zwar arbeitet Kohn heute hauptberuflich für ein Unternehmen, das Zubehör für Glasfaser-Netzwerke herstellt. Doch er unterrichtet an der Universität Freiburg auch angehende Astronomen. So zeigt er ihnen zum Beispiel, wie sich Sternenlicht in seine Komponenten aufteilen lässt und wie man daraus Rückschlüsse auf das Alter dieser Sonnen und die Distanz zur Erde ziehen kann.
Als Zeichen der Anerkennung hat ein befreundeter Forscher kürzlich gar einen neu entdeckten Asteroiden nach Jos Kohn benannt. Der Luxemburger erzählt das nur beiläufig und macht davon nicht viel Aufhebens. Lieber wendet er sich wieder dem Fernrohr zu und nimmt einen weiteren Sternenhaufen ins Visier. MM
Ein- bis zweimal pro Woche finden bei der Sternwarte Gurten Führungen statt. Da in der Kuppel nur 16 Besucherinnen und Besucher Platz finden, lohnt sich eine frühzeitige Anmeldung: gurtenpark.ch/sternwarte
Mehr zum gesellschaftlichen Engagement der Migros-Gruppe: migros-engagement.ch
Mit dem leistungsstarken Fernrohr auf dem Berner Hausberg kann Jos Kohn Himmelsphänomene bis zu 500-fach vergrössern.«Wir fühlen uns plötzlich winzig, und unsere Sorgen verlieren an Bedeutung.»
1. Tag Basel Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung und um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!».
2. Tag Speyer Gemütliche Schifffahrt entlang des Rheins. Geniessen Sie die Annehmlichkeiten an Bord. Am Nachmittag Ausflug(1) zu einem Weingut in der Pfalz mit Degustation lokaler Weine oder erkunden Sie die Domstadt Speyer auf eigene Faust. Weiterfahrt nach Cochem.
3. Tag Cochem–Alken Ankunft am Nachmittag in Cochem und Rundgang(1) durch das historisch bedeutsame und direkt an der romantischen Flussschleife im Moseltal gelegene Städtchen und Besuch der Reichsburg. Fahrt auf der Mosel nach Alken und Ankunft am späten Abend.
4. Tag Rüdesheim Lauschen Sie während der Schifffahrt entlang des «Romantischen Rheins» den Ausführungen eines Einheimischen über die einzigartige Kulturlandschaft. Am Nachmittag Ausflug(1) zum Niederwalddenkmal in Rüdesheim. Weiterfahrt während des Abendessens.
5. Tag Baden-Baden Transfer(1) in die Bäder- und Kunststadt Baden-Baden (UNESCO-Weltkulturerbe), wo Sie Zeit zur freien Verfügung haben. Die Stadt wird Sie mit ihrer Atmosphäre, den prunkvollen Herrenhäusern und traumhaften Parkanlagen begeistern. Busrückfahrt nach Kehl und Wiedereinschiffung der Ausflugsgäste. Die letzte Etappe zurück nach Basel beginnt.
6. Tag Basel Ausschiffung nach dem Frühstück und individuelle Heimreise.
Reisedaten 2022 Es het solangs het Rabatt 02.09.–07.09. 350 (6) 07.09.–12.09. 350 (6) 12.09.–17.09. 350 (6) 16.10.–21.10. 400 (6) Geniesser-Special «Spätsommer in den Reben» buchbar
• Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie
• Vollpension an Bord
• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung
• Audio-Set bei allen Ausflügen
Nicht inbegriffen: An-/Rückreise zum/vom Schiff, Versicherungen, Ausflüge, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung € 5–7 p. P./Tag), Auftragspauschale (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)
Preise pro Person in CHF (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Standard Hauptdeck 1090 2-Bettkabine Standard Mitteldeck, franz. Balkon 1190 2-Bettkabine Standard Oberdeck, franz. Balkon 1290 2-Bettkabine Superieur Mitteldeck, franz. Balkon 1390 2-Bettkabine Superieur Oberdeck, franz. Balkon 1490 Zuschlag Alleinbenutzung Standard 190 Zuschlag Alleinbenutzung Superieur Mitteldeck 390 Zuschlag Alleinbenutzung Superieur Oberdeck 0 Ausflugspaket (4 Ausflüge) 170
Drei-Flüsse-Zauber
Passau–Nürnberg–Würzburg–Basel
MS Thurgau Silencebbbb
i Donaudurchbruch bei Kelheim i Besuch der Würzburger Residenz
Reisedatum 2022 14.08.–22.08.22
Flusstrio auf Rhein, Main und Mosel Basel–Würzburg–Trier–Basel
MS Thurgau Silencebbbb
i Trier, älteste Stadt Deutschlands i UNESCO-Weltkulturerbe Residenz Würzburg
Abreisedaten 2022 22.08./17.09./28.09./21.10.
Glanzlichter
Passau–Wien–Budapest–Passau
MS Thurgau Ultrabbbbbk
i Prächtiges Budapest i Kaiserstadt Wien
Abreisedaten 2022 10.06./22.07./05.08./26.08./02.09./23.09.
STADT, LAND, STUTZ Es gibt Dinge, die sagt man heute nicht mehr in der Öffentlichkeit, und eines davon sage ich jetzt: Ich fahre gerne Lift. Liftfahren ist seit einigen Jahren ziemlich verpönt. Schliesslich sollten wir unsere bürostuhlgeplagten Füdli bei jeder sich bietenden Gelegenheit bewegen. Wer den Aufzug statt die Treppe nimmt, ist faul und dumm. Ich bin schon ein bisschen faul und manchmal sicher auch dumm, aber ich würde auch sonst den Lift nehmen.
Ich wähle den vertikalen Weg aus verschiedenen Gründen. Der erste und für die meisten wohl nachvollziehbarste Grund ist, dass ich täglich im 18. Stock arbeite. Das wäre ganz schön anstrengend. Wohnen tue ich allerdings nur drei Stockwerke über dem Boden, und auch da nehme ich meistens den Lift. Ein entscheidender Grund dafür ist, dass es in den meisten Aufzügen einen Spiegel hat. Am Morgen in meinem Hauslift
schminke ich während der zehnsekündigen Fahrt noch schnell die Lippen. Im Büroliftspiegel kontrolliere ich, ob noch irgendwo im Gesicht Cappuccinoschaum hängt. Auch andere Peinlichkeiten fallen mir sofort auf.
Ein weiterer Grund ist, dass ich immer wieder nette Begegnungen im Lift habe. Sei es beim Einkaufen, im Hotel, im Büro: kleine, feine Wortwechsel mit klar definiertem Ende. I love it! Ein wichtiger Grund ist ebenfalls, dass der Lift ziemlich viel über das Gebäude aussagt, in dem man sich befindet: High-Tech oder Billigbau? Blitzeblank oder länger nicht geputzt? Gut beschriftet oder null Orientierung? Der Lift gibt mit seinen Klängen, Gerüchen und Materialien einen aussagekräftigen ersten Eindruck – und das alles auf zweieinhalb Quadratmetern. Ich finde, der Lift ist eine tolle Errungenschaft (gibt es seit 1880, sagt Google). Und wir müssen uns für keine Fahrt damit schämen. MM
Es gibt keine «Einheitslösung» und keine «Formel». Jede Familie hat eine andere Geschichte. Bei den einen sind hungrige Zwillinge zu füttern, bei manchen schläft das Baby die ganze Nacht durch, in anderen haben die Babys die ganze Nacht Koliken. Deswegen bieten wir verschiedene Produkte und Dienstleistungen an, die auf die Vielfalt der Geschichten abgestimmt sind.
Sei es die hilfsbereite Hebamme, die Tipps zum Stillen gibt, oder unser Aptacare Expertenteam, das dabei helfen kann zu verstehen, warum das Baby weint und Verdauungsbeschwerden hat. Wir sind für Dich da und beraten dich gerne und kostenlos zu Fragen rund um die Themen Ernährung und Entwicklung von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter.
Unsere 50 Jahre Muttermilchforschung ist vor allem vom Leben inspiriert: von deinem.
Wichtiger Hinweis: Stillen ist ideal für Ihr Kind. Folgemilch eignet sich nur für Kinder ab 6 Monaten. Lassen Sie sich beraten. 1. Aptamil Bio 2 enthält GOS/FOS im Vergleich zum gesetzlichen Mindeststandard von Bio-Folgemilch.
Magnesium-Diasporal activ direct versorgt Ihren Körper mit Magnesium und trägt zur Deckung eines erhöhten Bedarfs bei – ideal für Aktive und beim Sport.
Die Anthelios Sonnenpflegeprodukte bieten Ihnen einen hohen Sonnenschutz und eine optimale Verträglichkeit. Besonders geeignet für empfindliche Haut.
Magnesium-Diasporal activ direct
Sticks, 60 Stk. 43.10 statt 53.90
Doetsch Grether AG
z. B.
Fluid SPF 50+, 50 ml 25.20 statt 31.50 Spray SPF 50+, 200 ml 29.35 statt 36.70 Wetskin SPF 50+, 250 ml 33.30 statt 41.60
L’Oréal Suisse SA
Nicorette lindert die Entzugserscheinungen. Dadurch fällt es Raucher:innen leichter, auf Zigaretten zu verzichten.
z. B. Spray, 30 ml 7.85 statt 9.80 Creme, 30 g 8.10 statt 10.10
Bepanthen MED Plus desinfiziert und heilt kleine Wunden wie z.B. Schürf-, Schnitt-, Platz- und Kratzwunden. Unsere
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bayer (Schweiz) AG
Hombrechtikon, Horgen, Ipsach, Kloten, Küsnacht ZH, Lenzburg, Liestal, Lostorf, Maienfeld, Mettmens tetten, Neuhausen, Oberwil, Oensingen, Olten, Pfungen, Rapperswil SG, Regensdorf, Rüti ZH, Schaffhausen, Schlieren, Schwyz, Seon, Spreitenbach, Stans, St. Gallen, St. Margrethen, Stein AG, Stein am Rhein, Sursee, Thalwil, Uitikon Waldegg, Wetzikon, Wil SG, Windisch, Winterthur, Wollerau, Zug, Zürich. Fi nden Sie die nächste Apotheke unter: www.rotpunkt-apotheken.ch/apotheken
z. B.
Kaudepot 2 mg, 105 Stk. 43.05 statt 53.80 Mint Spray, 2 x 150 Dos. 92.90 statt 116.10
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Janssen-Cilag AG
Das Affenpockenvirus hat sich im vergangenen Monat auch in Europa verbreitet. Panik ist nicht angebracht – Vorsicht jedoch schon.
Text: Andrea SöldiWie viele Fälle gibt es?
In der Schweiz wurden in den letzten zweieinhalb Wochen erste Fälle von Affenpocken registriert. Zwar handelt es sich um vereinzelte Infektionen, auffällig ist jedoch die rasante Ausbreitung innerhalb kürzester Zeit. Am 7. Mai hatte Grossbritannien den ersten Fall in Europa gemeldet. Betroffen war ein aus Nigeria zugereister Mann. In weniger als einem Monat haben sich in vielen anderen Ländern insgesamt mehrere hundert Menschen mit dem Virus angesteckt. Eine erneute Epidemie sei dennoch nicht zu befürchten, sagen Fachleute.
Wie das Coronavirus ist der Erreger der Affenpocken sehr wahrscheinlich aus dem Tierreich auf den Menschen übergesprungen – man spricht von einer Zoonose. Affenpocken wurden erstmals bei einer Affenart beobachtet, daher auch der Name. Das Virus ist jedoch vor allem unter Nagetieren verbreitet und kann von ihnen auf Menschen übertragen werden.
Welche sind die Symptome?
Erkrankte Personen haben zunächst grippeähnliche Beschwerden: Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen und geschwollene Lymphknoten. Und sie sind erschöpft. Meistens entwickelt sich nach wenigen Tagen ein Ausschlag mit Bläschen und Pusteln, die aufplatzen und verkrusten. Typischerweise ist zuerst das Gesicht betroffen, danach weitere Körperteile. Die Krankheitszeichen treten nach aktuellem Wissensstand fünf bis 21 Tage nach der Infektion auf.
Wie steckt man sich an?
Das Virus wird primär bei engem Hautkontakt mit einer infizierten Person übertragen. Oder über Schleimhäute (Mund, Nase, Augen, Geschlechtsorgane). Weiter kann man sich über den Kontakt mit infiziertem Wundsekret, Blut oder grösseren Atemwegströpfchen anstecken. Auch über gebrauchte Bettwäsche, wahrscheinlich jedoch nicht über Aerosole, die in schlecht gelüfteten Räumen schweben. Weniger heimtückisch als Covid sind Affenpocken auch, da sie wahrscheinlich nur von Menschen übertragen werden, die bereits Symptome haben.
Wie schlimm ist die Krankheit?
Es gibt zwei Formen von Affenpocken: die westafrikanische und die zentralafrikanische. Letztere nimmt einen deutlich schwereren Verlauf. Glücklicherweise ist in Europa bisher nur die westafrikanische Variante verbreitet. Diese verläuft in der Regel mild, und Betroffene erholen sich innerhalb weniger Wochen. Eine ursächliche Behandlung gibt es nicht. Je nach Symptomen stehen jedoch verschiedene lindernde Mittel zur Verfügung.
Wie kann man sich schützen?
Bei den Affenpocken zeigen sich alle Bläschen im gleichen Reifestadium, anders als bei Windpocken, einer harmlosen Kinderkrankheit. Es gibt eine Vielzahl von Erkrankungen, die sehr ähnliche Hautausschläge wie eine Affenpockeninfektion verursachen, zum Beispiel die erwähnten Windpocken oder Gürtelrose. Um akute neu auftretende Hautausschläge richtig zu diagnostizieren, muss eine ärztliche Fachperson konsultiert werden.
Welche Personen sind besonders gefährdet?
Prinzipiell sind alle gefährdet, die engeren Kontakt mit Erkrankten hatten. Die meisten bestätigten Fälle betrafen bis jetzt Männer, die Sex mit anderen Männern hatten. Ein höheres Risiko für einen schwereren Verlauf scheinen auch immungeschwächte Personen sowie Säuglinge, Kinder, schwangere Frauen und ältere Menschen zu haben.
Wieso breitet sich das Virus gerade jetzt aus?
Affenpocken gibt es in West- und Zentralafrika schon länger. Zum Beispiel sind in der Demokratischen Republik Kongo dieses Jahr bereits 1200 Fälle mit 57 Toten aufgetreten. Erstmals nachgewiesen wurde die Krankheit 1970. Der Grund für die aktuelle Häufung ausserhalb Afrikas ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. Eine Rolle spielen dürfte die vermehrte Reisetätigkeit nach der Pandemie und dass seit 1980 keine Pockenimpfungen mehr durchgeführt werden, weil diese viel gravierendere Krankheit ausgerottet wurde. Die Impfung schützt anscheinend auch gegen Affenpocken.
Ausser dem Einhalten der üblichen Hygieneregeln wie regelmässigem Händewaschen gibt es kaum Möglichkeiten, sich vor Infektionen zu schützen. Gemäss aktuellen Kenntnissen schützen Kondome nicht vollständig vor Affenpocken, weil die Übertragung über kleinere Verletzungen der Haut erfolgt. Personen, die älter als 50 Jahre sind und noch gegen Pocken geimpft wurden, dürfen jedoch auf einen guten Schutz vertrauen. In der Schweiz wurde die Impfung 1972 eingestellt und ist seither nicht mehr verfügbar.
Was tun bei Verdacht?
In der Verantwortung stehen vor allem Personen mit Verdacht auf Affenpocken. Sie sollten sich von anderen fernhalten und sich möglichst schnell ärztlich abklären lassen. Bei einem positiven Testergebnis ordnen Kantonsärztinnen und -ärzte Isolation an. Ausserdem sollten sämtliche Personen informiert werden, die engeren Kontakt mit der erkrankten Person hatten.
Wie kann man Affenpocken von anderen Hautausschlägen unterscheiden?
Bei allen Angeboten sind bereits
Artikel ausgenommen.
Angebote gelten nur vom 7.6. bis 20.6.2022, solange Vorrat
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Angebote gelten nur vom 7.6. bis 20.6.2022, solange Vorrat
erreiche demnächst das Pensionsalter. Kann ich die 3a-Fonds weiterlaufen lassen, oder muss ich
anlegen?
Sie können sich das Guthaben der Fonds auf ein Privat- oder ein Sparkonto auszahlen lassen. Je nach Bank ist es möglich, die Wertpapiere in Ihr privates Wertschriftendepot zu übertragen. Es ist also nicht unbedingt notwendig, Wertpapiere, in denen Sie Vorsorgegelder bisher angelegt haben, zu verkaufen und neu anzulegen. Je nach Marktentwicklung ist es von Vorteil, wenn Sie den Zeitpunkt des Ausstiegs selbst wählen können. Bei der Migros Bank etwa kann das Guthaben aus dem Verkauf via E-Banking gratis in ein privates Wertschriftendepot reinvestiert wer-
Anzeige
den. Aber Achtung: Auch der gewählte Zeithorizont und der Verwendungszweck spielen eine Rolle. Je nachdem, ob Sie mit dem Geld eine Reise machen, die Hypothek amortisieren oder es für etwas anderes verwenden wollen, empfiehlt sich eine andere Anlagestrategie. Meist empfiehlt es sich, den Aktienanteil nach der Pensionierung zu reduzieren, damit gehen Sie weniger Risiko ein.
Zu den Fristen: In der Regel dürfen Sie ein 3a-Guthaben frühestens fünf Jahre vor dem ordentlichen AHV-Pensionsalter beziehen. Als Ausnahme gelten Auszahlungen, wenn Sie Wohneigentum zum Eigenbedarf kaufen, sich selbständig machen, auswandern, Einzahlungen in die Pensionskasse tätigen oder eine volle Invalidenrente beziehen.
Es kann sich lohnen, 3a-Guthaben vorzeitig zu beziehen und es in die Pensionskasse einzubezahlen, weil die Steuerersparnisse, die Sie durch die Einzahlung erzielen, grösser sind als die Steuer, die beim Bezug der 3a-Gelder fällig wird. Lassen Sie sich diesbezüglich unbedingt von Ihrer Bank beraten. Achten Sie aus steuerlichen Gründen darauf, sich die Guthaben aus der 2. und 3. Säule –insbesondere bei Vorhandensein mehrerer 3a-Lösungen – nicht im gleichen Jahr auszahlen zu lassen.
TIPP Wenn Sie über das ordentliche Pensionsalter hinaus arbeiten, können Sie den Bezug der 3a-Gelder aufschieben und auch weiterhin in die 3. Säule einzahlen; Männer längstens bis 70, Frauen bis 69 Jahre. MM
Gerhard Buri Kundenberater und Vorsorgeexperte bei der Migros Bank
PapayaKichererbsen-Salat
Hauptgericht für 4 Personen
3 Papayas
2 Dosen Kichererbsen
à 400 g, abgetropft 250 g
1 rote Zwiebel
1 Bund Pfefferminze
8 EL Distelöl
5 EL Condimento bianco
1 TL Zucker
1 TL granulierter Cayennepfeffer Salz
200 g Kopfsalat
Zubereitung
Papayas schälen und längs halbieren. Kerne mit einem Löffel entfernen. Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Kichererbsen abgiessen, abspülen und abtropfen lassen. Zwiebel in feine Scheiben schneiden. Die Minzeblättchen abzupfen. Öl, Essig, Zucker und Cayennepfeffer verrühren. Dressing mit Salz abschmecken. Kopfsalat mit Papaya, Zwiebelscheiben, Minzeblättchen und Kichererbsen anrichten. Mit Dressing beträufeln und servieren.
Bei hohen Temperaturen mögen wir die Küche kalt. Ein paar Ideen für frische Sommersalate und für mehr Abwechslung in der Schüssel.
Dieser herzhafte Salat aus Indonesien mit Tofu, Bohnen, Broccoli, Gurken, Randen, Rotkabis und Tomaten überzeugt auch als Hauptgericht.
Rezept auf migusto.ch
TIPP
Dressing erst kurz vor dem Servieren mit Salat mischen, damit dieser knackig bleibt.
In Olivenöl eingelegten Thunfisch verwenden. Das Öl mit Limettensaft ergänzen und gleich als Dressing verwenden.
Hauptgericht für 4 Personen 100 g rote Quinoa
2,5 dl Bouillon
1 Limette
1 Schalotte
5 EL Rapsöl Salz, Pfeffer, Zucker
2 Dosen Thon in Salzwasser à 200 g
3 Zweige Dill 2 Bund Radieschen 200 g Rotkohl 100 g Salatspinat
1. Quinoa in der Bouillon ca. 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Pfanne vom Herd ziehen und Quinoa ca. 10 Minuten quellen lassen. Mit einer Gabel auflockern.
2. Inzwischen Limette auspressen. Schalotte hacken und mit Öl und Limettensaft mischen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Thon abgiessen. Dill hacken. Radieschen in Scheiben, den Kohl in feine Streifen schneiden. Quinoa mit Thon, Radieschen, Kohl, Dill und Spinat anrichten. Mit Dressing beträufeln und servieren.
Anna’s Best Granatapfelkerne, 125 g Fr. 3.50
Roman’s Knusper Baguette, Bio Croûtons, Vollkorn mit Rosmarin, 100 g Fr. 3.40
Alnatura Salatkerne Mix, 100 g Fr. 2.–
Erfrischend schmeckt der originelle Salat aus gehobelten Gurken mit Zwiebeln, Pfefferminz, Joghurt und gebratenem Hackfleisch. Dazu passt Brot oder Reis. Rezept auf migusto.ch
Beilage für 4 Personen
1 Zitrone
300 g Salatgurken
250 g Tomaten, z. B. Datteltomaten
2 Frühlingszwiebeln
1 Bund Pfefferminze
2 Bund glattblättrige Petersilie
1 Peperoncino
1 TL Salz
1 dl Olivenöl
1 EL Apfelessig
60 g Couscous
Zitrone auspressen. Gurke nach Belieben schälen und entkernen. Tomaten und Gurken in 1 cm grosse Würfelchen schneiden. Frühlingszwiebeln samt Grün fein schneiden. Pfefferminzblätter abzupfen. Die Blätter und Petersilie samt Stielen hacken. Peperoncino längs halbieren, entkernen. Peperoncino hacken. Alles mit Salz, Öl, Zitronensaft, Essig und Couscous mischen. Ca. 40 Minuten ziehen lassen und servieren.
Ein Mittagessen mit nur fünf Zutaten, bereit nach ebenso viel Minuten: Halb getrocknete Cherrytomaten verleihen Geschmacks- und Farbakzente. Rezept auf migusto.ch
TomatenErdbeer-Salat in Ochsenherztomate
In der ausgehöhlten Tomate serviert, wird der pikante Salat zum Gaumen- und Augenschmaus. Passt prima zu Fleisch vom Grill. Rezept auf migusto.ch
TIPP
Das Couscous nicht vorkochen. Es nimmt die Feuchtigkeit der Sauce auf und wird so weich.
TIPP Schon leicht schlappe Salate und Gemüse kann man durch ein 15-Minuten-Bad in Eiswasser wieder auffrischen.
Von der Residenzstadt Würzburg bis zur alten Römerstadt Trier. Sanfte, farbige Täler mit Weinbergen, mittelalterliche Fachwerk-Idylle und der romantische Rhein mit seinen Burgen und Schlössern.
Route 1 Würzburg – Trier
Die Excellence Queen. Ihr Interieur ist von moderner Eleganz in maritimem Blau, Silber und schönen Hölzern. Alle 71 Aussenkabinen bieten einen komfortablen Aufenthalt und verfügen über Dusche/WC, individuell regulierbare Klimaanlage/Heizung, Minibar, Safe, Sat-TV, Haustelefon, Föhn. Lift von Mittel- zu Oberdeck. Hauptrestaurant, Panorama-Lounge mit Bar, kleiner Fitnessraum, Sonnendeck mit Whirlpool.
Tag 1 Schweiz > Würzburg Busanreise in die Residenzstadt Würzburg. Stadtrundgang.
Tag 2 Würzburg Sie besichtigen die mächtige Festung Marienberg (Fr. 28) oder besuchen einen der schönsten Rokokogärten Europas – Schloss & Garten Veitshöchheim (Fr. 43)
Tag 3 Wertheim > Miltenberg Auf dem Ganztagesausflug* fahren Sie zum Kloster Bronnbach und besuchen einen Winzer. Alternativ: Velo-Tour am Mainufer (nur im Voraus buchbar, Fr. 95).
Tag 4 Rüdesheim > Koblenz
In Rüdesheim Fahrt im Winzerexpress und Besuch Siegfrieds Musikkabinett (Fr. 35). Alternativ: Wanderung durch die Rebberge zur Abtei St. Hildegard (Fr. 38).
Tag 5 Koblenz > Alken > Beilstein Rundgang Koblenz & Besuch Festung Ehrenbreitstein. Nachmittags Flussreise bis Beilstein – dem «Dornröschen der Mosel».
Tag 6 Beilstein > Bernkastel Durch imposante Steillagen zieht die Mosel ihre Schleifen bis Bernkastel. Rundgang mit Panoramafahrt Moselberge inkl. Weindegustation*. Alternativ: Ausflug zum Cusanus-Stift & Wanderung (Fr. 38).
Tag 7 Trier > Schweiz Rundgang in der Römerstadt Trier. Busrückreise.
Route 2 Trier – Würzburg Reise in umgekehrter Richtung mit leicht abgeändertem Programm.
*Excellence Ausflugspaket
inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord
Reisedaten 2022
Route 1, Würzburg – Trier, 03.07.–09.07., 15.07.–21.07., 27.07.–02.08., 24.08.–30.08., 05.09.–11.09., 17.09.–23.09., 29.09.–05.10.
Route 2, Trier – Würzburg, 27.06.–03.07., 09.07.–15.07., 21.07.–27.07., 18.08.–24.08., 30.08.–05.09., 23.09.–29.09., 05.10.–11.10.
Fr.
Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis Hauptdeck
2-Bett 2125 1595
Mitteldeck
2-Bett, frz. Balkon 2525 1895 Mini Suite, frz. Balkon 2655 1995 Oberdeck
2-Bett, frz. Balkon 2795 2095 Mini Suite, frz. Balkon 2925 2195 Exe. Suite, frz. Balkon 3995 2995
Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit Das Excellence-Inklusivpaket
• Excellence Flussreise mit eleganter Flussblick-Kabine, Genuss-Vollpension
• Excellence Fluss-Plus: Komfort-Reisebus für An-/Rückreise und Ausflüge
• Weinvortrag mit Sebastian Quint (Rt. 2)
• Excellence-Kreuzfahrtleitung
Zuschläge
• Alleinbenützung Kabine MD/OD 795
• Reise im Königsklasse-Luxusbus 195
Wählen Sie Ihre Ausflüge
• Ausflugspaket, 3 Ausflüge (Route 1) 135
• Ausflugspaket, 4 Ausflüge (Route 2) 165
• Treibstoffzuschlag 40
Europa neu sehen:
excellence.ch/mittendrin
Wählen Sie Ihren Abreiseort Route 1/Route 2 06:30/06:30 Burgdorf p 06:35/08:35 Basel SBB 06:50/08:50 Arlesheim, c/o Birseck Reisen p 07:00 Aarau SBB, 08:00 Baden-Rütihof p 08:30/07:00 Zürich-Flughafen p 08:55/06:35 Wiesendangen SBB 09:15/06:10 Wil p
Es wirkt wie eine Heimwerkerszene: Marcel Siegenthaler steht in einem ehemaligen Schweinestall in der Berner Vorortsgemeinde Köniz, in der Hand eine Schaufel, vor ihm ein Kessel voller Sand. Er nimmt eine Schaufel voll und wuchtet sie auf eine Metallrinne, die in Schrägneigung durch den Raum führt. Er dreht einen Wasserhahn auf. Der Sand wird aufgewirbelt und läuft über eine Gummimatte die Rinne hinunter in einen grossen Bottich.
Die ganze Konstruktion dient Siegenthaler aber nicht für Renovationsarbeiten. Es ist seine selbstgebaute Goldwaschanlage. Oder seine «Mine», wie er es selbst nennt. «Das Wasser schwemmt die leichten Sandteilchen über die Matte», erklärt er. «Das schwere Gold setzt sich ab.» Das Material, das er nun aus dieser Matte klopft, sieht allerdings noch nicht aus wie Gold –es ist fast schwarz. Siegenthaler gibt eine Portion auf eine zweite Rinne. In dem leichten Wasserstrom verteilt er den Sand mit einem Spachtel und einem
Marcel Siegenthaler ist Goldsucher. Heute findet er das Edelmetall längst nicht mehr in Flüssen, sondern in Kieswerken. Und rettet es davor, für immer in Betonpfeilern und Strassenbelägen zu verschwinden.
Text: Simon Koechlin Bilder: Yoshiko Kusano
Sand wird in der Rinne ausgewaschen (ganz links und unten links), später mit dem Bunsenbrenner erhitzt (links).
Unten:
Handbesen. Plötzlich blitzt und blinkt es zwischen den schwarzen Körnchen. Winzige Goldplättchen kommen zum Vorschein. Mit vorsichtigen, geübten Bewegungen trennt Siegenthaler sie vom Rest der Sandmischung. Als er zufrieden ist, nimmt er das Goldhäufchen mit dem Spachtel auf und klopft es in ein blaues Becken.
Goldwaschen ist Marcel Siegenthalers Beruf – zumindest zur Hälfte. Die restliche Zeit arbeitet der 52-Jährige im eigenen Gartenbaugeschäft. Mit dem Goldfieber angesteckt hat er sich vor 30 Jahren auf einer Neuseelandreise mit einem Kollegen. «Wir besuchten ein Goldgräbermuseum, in dem man für einen Dollar etwas Sand waschen durfte», erzählt er. Die beiden Schweizer waren fasziniert. Sie kauften sich noch in Neuseeland eine Goldwaschpfanne und versuchten in einem Fluss ihr Glück.
Das Filtersystem machts aus Seither hat Siegenthaler schon fast überall auf der Welt Gold gesucht: in Kalifornien, Alaska, Kanada, Australien und in europäischen Ländern. Am häufigsten aber in Schweizer Bächen und Flüssen. Das Napfgebiet sei interessant, sagt er. Ein anderer Tipp sei der Rhein bei Disentis GR.
Den Sand, den er in seiner «Mine» heute wäscht, hat er jedoch nicht aus einem Fluss geholt. Er gewinnt sein Gold in Zusammenarbeit mit Schweizer Kieswerkbetreibern. Das System, weiss er, sei komplex – und die Details hält er geheim, wie üblich im Goldsuchgeschäft. Kernstück ist ein patentiertes Filtersystem, das er in Absprache mit dem jeweiligen Betreiber im Kieswerk installiert. Alle paar Wochen wechselt es Siegenthaler vor Ort aus und holt es in seine Waschanlage.
Dort klopft er mit einer speziellen Rüttelmaschine den goldhaltigen Sand aus den Filtermatten heraus. Momentan habe er mit ungefähr zehn Betrieben in mehreren Kantonen Vereinbarungen, sagt er.
Das fairste Gold der Welt Wie viel Goldstaub Siegenthaler gewinnt, ist von Werk zu Werk unterschiedlich. Aber es sei einiges mehr, als er aus einem Fluss waschen könnte. «Und», sagt er, «es ist sauberes Gold, das wohl fairste Gold der Welt!» Die grossen Goldminen in Südafrika oder Südamerika zermahlen mit riesigen Maschinen eine Tonne Gestein für ein Gramm Gold. Und setzen Gifte wie Quecksilber und Zyanid ein, um das edle Metall besser aus dem Untergrund zu lösen. Siegenthaler kommt ohne solche Gifte aus.
Der Kies werde ja sowieso abgebaut. «Wenn ich das Gold nicht heraushole, verschwindet es im Beton und im Asphalt», sagt er. Es sind also quasi gerettete Goldflitter, die Siegenthaler nun aus der Waschanlage mit in seine Goldwerkstatt nimmt. Dort folgt der letzte Teil seiner Arbeit: Er schüttet eine Handvoll Goldflitter in ein Pfännchen, setzt sich die Schweisserbrille auf und nimmt den Bunsenbrenner zur Hand. Bei 1064 Grad schmilzt er das Gold zu kleinen Plättchen oder Barren. Einige verkauft er an Goldschmiede, die Schmuck aus naturbelassenem Schweizer Gold machen. Aus anderen prägt und verkauft er spezielle Münzen in limitierter und nummerierter Anzahl. Klar, dass dieses Gold seinen Preis hat. Knapp 30 Prozent mehr als den üblichen Goldpreis erhält Siegenthaler von seinen Abnehmern. Und wie viel Gold findet der Profigoldsucher pro Jahr? Er zögert. «Das bleibt mein Geheimnis», sagt er dann. Wenn es um Gold gehe, seien Neider nicht weit. «Aber reich wird man mit dem Goldwaschen nicht.» MM
«Reich
einige Flitter neben einem bereits gebrannten Goldplättchen
Einmal im Einkaufszentrum übernachten?
Der Traum vieler Kinder – und Erwachsener. Die Migros hat ihn möglich gemacht und eine Handvoll Plätze verlost. Was im Pizolpark in Mels SG abging.
Text: Lisa Stutz Bilder: Daniel Grieser
Mitten im Einkaufszentrum stehen die Zelte bereit – stilecht auf Kunstrasen und mit Gartenhag drum herum. Kinder und Begleitpersonen richten sich erst mal gemütlich ein.
Am Morgen danach: Während die Eltern noch schlafen, versammeln sich die Kinder bereits in der Spielzeugabteilung. Doch Achtung, bald geht das Licht in der Filiale wieder an!
Auf zum Spaghettiplausch im MigrosRestaurant.
Natürlich dürfen die Kinder so viel schöpfen, wie sie nur wollen.
Piep, piep, piep!
Einmal auf der anderen Seite der Kasse sitzen macht Spass.
Schnitzeljagd! Keine Kundschaft «stört» mehr in der Filiale. Bleiben nur noch die Übernachtungsgäste, die einen Hinweis nach dem nächsten finden.
In der Hausbäckerei formen unter Anleitung des MigrosBäckers alle konzentriert Zöpfli für den folgenden Morgen.
Und los prescht das Postiwägeli: Eigentlich wäre Schlafenszeit, aber es gibt so viel Lustigeres zu tun
Zähneputzen gehört auch in der Migros zum abendlichen Ritual.
Und guet Nacht! Irgendwann sind alle so geschafft, dass sie im Zelt verschwinden. Nur da und dort spienzeln noch glänzige Kinderaugen heraus.
zu 60
mit Eco-Modus, 29,4 V mit Boost-Modus, 0,76 l Behälterkapazität, Ladezeit von 270 Minuten, enthält: Wandhalterung mit Ladefunktion, Kombi-Zubehördüse, Fugendüse, Flex-Adapter, Zubehörhalterung für das Saugrohr – 7101.008
Ferienrückkehrern, Touristinnen oder Grenzgängern fällt in der Schweiz als Erstes auf, wie sauber es hier ist. Dafür sorgen meistens Migrantinnen wie Embaba Negash. Unser Autor hat einen Tag lang mitgeputzt.
Text: Dario Aeberli Bilder: Jorma MüllerUm 9.55 Uhr steht Embaba Negash vor der Haustür eines Zürcher Wohnblocks. Fünf Minuten zu früh. Zu spät zu kommen, ist in der Schweiz ein No-Go. Das hat die Arbeitgeberin, die soziale Non-Profit-Organisation Valeriana, der 37-jährigen Eritreerin gleich am ersten Tag eingebläut. Negashs Rucksack ist voller Putzmittel, Wischtücher und Handschuhe. Alles wäre bereit für ihren Einsatz – doch die Wohnungstür ist verschlossen.
Als Lydia Walpen wenig später die Treppe heraufkommt, begrüssen sich die beiden wie alte Freundinnen. «Hey Embaba, wie waren deine Ferien?», fragt sie und schliesst die Wohnungstür auf. Seit einem Jahr putzt Negash jede zweite Woche Lydias Altbauwohnung. «Meine Frauenärztin empfahl, während der Schwangerschaft nicht mehr zu putzen. Also suchte ich nach einer sozialen Reinigungsfirma und stiess auf Valeriana», sagt die junge Frau. Sie sei zufrieden und setze sicher noch bis Ende des Jahres auf die Unterstützung. Damit ist sie nicht alleine: Etwa 13 Prozent der Schwei-
zer Bevölkerung beschäftigt eine Reinigungskraft. Unterdessen hat Negash begonnen, alle Fenster der Dreieinhalbzimmerwohnung zu öffnen – ganz nach Lehrbuch.
Hauptsächlich putzen Migrantinnen Drei Tage vor meinem Treffen mit Embaba Negash gibt mir die Reinigungsfirma Valeriana einem Crashkurs, wie ihn auch ihre Mitarbeitenden absolvieren. Damit ich Negash mit meinen Fragen nicht ausbremse und sie länger als sonst arbeiten muss, helfe ich bei der Reinigung mit. Vor mir auf einem Tisch liegen drei Flaschen, Dutzende farbige Putzlappen und eine Checkliste. Erster Punkt auf der Liste: Wohnung lüften. Alle Aufgaben sind in einfachem Deutsch verfasst, zusammengesetzte Wörter werden gekoppelt, zum Beispiel: «Ober-fläche reinigen» oder «Abfall-eimer leeren». «Die Frauen und Männer, die bei uns anfangen, sprechen meist noch nicht gut deutsch. Unser Ziel ist aber, dass sie schnell Fortschritte machen und sich integrieren», sagt Instruktorin
Embaba Negash putzt nicht ungern – ihr Traum ist es aber, ihr eigenes Restaurant zu führen. Bis es so weit ist, putzt sie weiter und besucht Deutschkurse.
Im Deutschschweizer Gesamtarbeitsvertrag wurde für 2022 ein Mindestlohn von Fr. 19.60 definiert. Demnach verdienen Vollbeschäftigte weniger als 3500 Franken im Monat.
In der Schweiz gibt es rund 5500 Reinigungsfirmen und Zehntausende private Arbeitgebende in diesem Bereich.
Über 200 000 Menschen verdienen in der Schweiz ihren Lebensunterhalt mit Putzen. Die meisten sind weiblich, haben Migrationshintergrund und arbeiten Teilzeit.
Dass Menschen, überwiegend Frauen, ausserhalb ihres Haushalts putzen, begann mit der Industrialisierung ab 1850 Nach dem Ersten Weltkrieg arbeiteten immer mehr Südeuropäerinnen in der Reinigungsbranche, während in wohlhabenderen Familien die Hausfrau die Reinigung ihres eigenen Haushalts besorgte.
In den 90er-Jahren setzte ein Boom ein, als viele Banken, Betriebe, Schulen und Verwaltungen die Reinigung an Privatunternehmen auslagerten.
Mehr zum gesellschaftlichen Engagement der Migros-Gruppe: migros-engagement.ch
und Social-Community-Managerin Amila Basic. Der Grossteil der rund 200000 Personen in der hiesigen Reinigungsbranche sind Migrantinnen, die selten Kontakt zu Schweizerinnen und Schweizern haben.
Lydia Walpen ist unterdessen in ihren Garten gegangen. Im Wohnzimmer entstaubt Negash zwei Gitarren, die an der Wand hängen. «Ich hoffe, sie spielen die auch hin und wieder», witzelt sie, faltet ihren blauen Putzlappen neu und wischt mit der sauberen Fläche über einen Tisch. Diese Falttechnik ist laut Valeriana-Mitgründer Bora Polat «lebensverändernd». Instruktorin Basic hat mir erklärt: «Wir falten die Mikrofasertücher viermal, so sind sie in acht Flächen unterteilt, womit wir die Tücher bestmöglich nutzen».
Die Putzlappen haben vier Farben, die für ihren Anwendungsort stehen: Blau für alle Oberflächen in Wohnsowie Schlafzimmer, Gelb für Badezimmer, Grün für die Küche und Rosa für die WC-Schüssel. «Wenn du das blaue Tuch in der Küche verwendest, haut dir Embaba auf die Finger», hat mich Basic gewarnt. Durch die strikte Trennung sollen Bakterien nicht vermischt werden. Nachdem Negash und ich die Küche mit dem grünen Lappen geputzt haben – an der richtigen Falttechnik bin ich gescheitert –, beginne ich zu staubsaugen. Einen Moment lang schaut sie mir zu und unterbricht mich dann: «Versuche, dich beim Saugen nicht zu bücken, das tut deinem Rücken nicht gut.» Auch beim Badewannereinigen sollte man sich nicht zu sehr bücken. Ich frage sie nach weiteren Tipps. «Ich bin ein grosser Fan von Akku-Staubsaugern. Man kann sich nicht im Kabel verheddern und kommt besser an schwer erreichbare Stellen heran.
Wie die allermeisten Reinigungskräfte arbeitet Negash Teilzeit. Der Mindestlohn in der Branche beträgt knapp 20 Franken – wer bei Valeriana eine Reinigung bucht, zahlt jedoch 42 Franken pro Stunde. Davon gehen 28 Franken an Negash und ihre Kolleginnen – inklusive Sozialver-
Unsere erste Einwegunterwäsche bei Blasenschwäche mit gewelltem Bündchen.
Die neuen Tena Silhouette Einwegslips sind stylish und diskret mit dem Dreifachschutz vor Auslaufen, Feuchtigkeit und Gerüchen. Wie echte Unterwäsche. Der Schutz von Tena. Mehr Informationen unter www.tena.ch
sicherungen, was zwar gesetzlich vorgeschrieben, in der Branche aber nicht immer der Fall ist. Schätzungen besagen, dass ein Viertel der Reinigungskräfte schwarz arbeitet. Negash sagt, die Sprachkurse bei Valeriana hätten ihr sehr geholfen, die Deutschprüfung mit Niveau A2 zu bestehen. «Meine Muttersprache ist Tigrinya und hat null Ähnlichkeit mit Deutsch. Wir haben sogar eine andere Schrift. Als ich 2018 in die Schweiz kam, musste ich zuerst das Alphabet lernen.»
Mittlerweile hat sie alle Fenster wieder geschlossen und füllt die Checkliste aus. Dann verabschiedet sie sich in die Mittagspause – ihr Mann holt sie mit dem Auto ab. Er kommt ebenfalls aus Eritrea und arbeitet bei einer Kirche als Hauswart. Zweieinhalb Stunden später ist die nächste
Das Migros-Kulturprozent hat das Buch «Wer putzt die Schweiz» finanziell unterstützt. Darin werden geflüchtete und immigrierte Menschen aus der Reinigungsbranche porträtiert.
Verlosung auf: www.migmag.ch/putzen
Wohnung in Oerlikon ZH an der Reihe. Negash kommt dort um 15 25 Uhr an. «Möchtest du einen Kaffee, Embaba?», fragt Seda Alan. Negash lehnt dankend ab und macht ihre Mise en Place mit den Putzutensilien. «Ich war immer gegen eine Putzfrau, ich empfinde das als Eingriff in meine Privatsphäre», sagt Alan. Sie ist mit Valeriana-Gründerin Salomé Fässler befreundet und liess sich von ihr überzeugen.
Während sie die Treppen saugt, sagt Negash: «Mein Traum ist es, einmal als Köchin zu arbeiten.» Als Jugendliche habe sie in Eritrea ihrem Vater in der Metzgerei geholfen und wollte Sekretärin werden. Doch sie habe früh geheiratet, sei schwanger geworden und war mit dem Haushalt be-
schäftigt. Jetzt wolle sie noch besser Deutsch lernen und eine Ausbildung als Köchin beginnen. «Meine Familie übt oft Deutsch mit mir», sagt Negash. Ihr Mann ist sieben Jahre vor der Familie in die Schweiz geflüchtet, und ihre drei Kinder haben in der Schule rasch die Sprache gelernt.
Es hat etwas Meditatives, wie Negash von Raum zu Raum geht, Vasen anhebt, Flecken beseitigt und Ordnung schafft. Wie eine Marathonläuferin hat sie ihren eigenen Rhythmus, den sie von Anfang bis Ende durchzieht. Pünktlich um 17.30 Uhr ist sie mit der Reinigung fertig und versprüht zum Abschluss noch einen Duftspray in allen Zimmern. Seda Alan lobt die Arbeit, «super, wie immer». Negash lächelt und verabschiedet sich, um Abendessen zu kochen. MM
© 2022 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, Coca-Cola ZERO and Coke are trademarks of The Coca-Cola Company.
Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 7.6. bis 13.6.2022, solange Vorrat.
an Menschen weitergegeben, etwa durch Geschichten, Filme oder das Verhalten der Eltern.
Wie verbreitet sind Phobien? Mehr als jede zehnte Person leidet einen Teil des Lebens an einer Phobie, darunter deutlich mehr Frauen als Männer. Bei den Tierphobien ist diejenige gegenüber Spinnen die häufigste. Von einer ausgeprägten Spinnenphobie – im Fachbegriff Arachnophobie – sind 5,6 Prozent der Frauen und 1,2 der Männer betroffen. Rechnet man diejenigen Menschen mit ein, die nur eine leichtere Furcht vor Spinnen haben, kommt man auf fast 25 Prozent.
Wie wirkt sich eine Phobie im
Betroffene versuchen eine Begegnung mit dem Auslöser ihrer Phobie möglichst zu vermeiden. Wie stark dieses Verhalten ihren Alltag prägt, hängt ganz von der Art der Phobie ab. Während man Schlangen und Ratten hierzulande relativ gut ausweichen kann, sind Begegnungen mit Spinnen wahrscheinlicher. «Menschen mit einem Horror vor den achtbeinigen Tierchen vermeiden meist Wiesen, Wälder, Keller und Estriche und öffnen die Fenster möglichst wenig. Entdecken sie eine Spinne in ihrer Wohnung, erstarren sie vor Schreck und benötigen Hilfe, um den Eindringling hinauszubefördern», sagt Pallich. Auch Menschen mit sozialen Phobien schränken ihren Lebensstil oft stark ein.
Ist das Vermeidungsverhalten überhaupt sinnvoll? Nein, im Gegenteil: Es verstärkt die Phobie. Denn mit dem Ausweichen verbaut man sich selber positive Erfahrungen. Wenn man nichts gegen die Ängste unternimmt, bleiben sie oft ein Leben lang bestehen und schränken Betroffene stark ein.
Was kann man dagegen tun? Sehr vielversprechend ist eine Expositionstherapie. Dabei nähert man sich dem Objekt der Panik in einem geschützten Rahmen behutsam an, am besten in Begleitung eines Verhaltenstherapeuten oder einer anderen Fachperson. Es geht darum, die Angst auszuhalten und zu erleben, dass das Befürchtete nicht eintritt. So wird das Vertrauen in die Sicherheit Schritt für Schritt gestärkt.
Wo kann ich mich behandeln lassen?
Für die Behandlung spezifischer Phobien empfehlen Experten eine Psychotherapie. Die Therapie der Spinnenphobie an der Universität Zürich zum Beispiel findet bewusst in einer Gruppe statt. «So können sich die Teilnehmenden gegenseitig motivieren und werden durch die Fortschritte der anderen ermutigt», erklärt Pallich. Zu Beginn erhalten die Teilnehmenden
Informationen über lokale Spinnen und schauen sich Bilder an. Danach beobachten sie echte tote und lebendige Spinnen –begleitet von Therapeutinnen und Therapeuten, die zum ruhigen Atmen anleiten. Nach vier Stunden gelingt es den meisten, eine lebendige Spinne zu fangen und wieder zu befreien oder gar in die Hand zu nehmen.
Seminare für Menschen mit Spinnen- oder Schlangenphobie bietet auch der Zoo Zürich an. Das Vorgehen bei Angst vor Schlangen ist fast gleich wie bei Spinnen. Am Ende haben Kursteilnehmende die Möglichkeit, eine lebendige Schlange zu berühren.
Dann ist man für immer geheilt? Nach der Therapie sollte man sich regelmässig wieder Spinnen, Schlangen oder Ratten beziehungsweise Bildern davon aussetzen. Hilfreich dabei sind spezielle Apps, etwa die an der Universität Basel entwickelte App Phobys (phobys.com) für Menschen mit Spinnenphobie. Weiter kann man sich Dokumentarfilme anschauen von Tieren, die Angst machen. Und bei der ersten Gelegenheit sollten Betroffene eine lebendige Spinne mit einem Karton und einem Behälter einfangen und aus der Wohnung befördern. Vielen hilft es, wenn sie dabei ruhig mit der Spinne reden. MM
Mehr zur psychischen Gesundheit: impuls.migros.ch/psychische-gesundheit iMpuls ist die Gesundheitsinitiative der Migros.
Anzeige
DER ANDERE BLICK «Menschen mit Autismus leben nicht in ihrer eigenen Welt, sie nehmen sie nur anders wahr. Die Welt teilen wir uns», sage ich immer, wenn ich wieder irgendwo höre, dass Menschen mit Autismus in ihrer eigenen Welt leben. Mir ist es wichtig, von einer Welt zu sprechen, da eine andere Aussage Autisten noch mehr von uns separieren anstatt inkludieren würde. Trotzdem kann ich die Beschreibung der zwei Welten gut nachvollziehen.
Es ist aber weniger der Autismus meines Sohnes, der mir fremd erscheint, sondern es sind seine Bedürfnisse, die seine andere Wahrnehmung auslösen. Die vielen Reize unserer Welt überfordern sein Hirn, während ich mich gut darin zurechtfinde. Am liebsten würde er jeden Tag das Gleiche tun, ich liebe die Abwechslung. Durch den Tag ist er immer
auf zack, braucht rund um die Uhr Begleitung und Aufmerksamkeit. Einladungen und Treffen sind für ihn Stress pur, mir geben die Begegnungen mit den Freunden Energie und Lebensfreude. Essen und mit seinem Bruder in Ruhe sprechen? Unmöglich. Ich brauche meinen Schlaf, er kann Nächte lang wach sein. In die Ferien fährt er gerne immer an denselben Ort, ich träume davon, die Welt zu bereisen. An einem warmen Sommertag an den See? Zu viele Menschen, zu laut, zu helles Licht. Wenn er etwas nicht versteht, bekommt er heftige Wutanfälle, die mich herausfordern, da es unmöglich ist, mit Logik zu argumentieren. Was in der Erziehung mit meinem jüngeren Sohn gut funktioniert, scheitert bei ihm.
Es ist so vieles, was sich durch die Behinderung meines Sohnes in
den Sommer mit dem fairrücktesten Glace der Welt.
Caramel-GlaceVegan: auf MandelmilchBasis mit einem Cookie Swirl, Guetzliteig Stückli und Schoggi Chunks
meinem Alltag verändert hat, dass ich eine sehr lange Zeit meine eigenen Bedürfnisse nicht einmal zu spüren wagte. Zu gross wäre dann der Schmerz über den Verzicht gewesen. Erst als ich beinahe in eine Erschöpfungsdepression gefallen wäre, lernte ich, schrittweise wieder auf mich zu hören. Mein Sohn war damals sechs Jahre alt und ich völlig ausgepowert. Mit sehr schwerem Herzen entschloss ich mich, Entlastung anzunehmen. Ihn regelmässig für ein Wochenende abzugeben, um Zeit für mich und auch seinen Bruder zu haben.
Ich erinnere mich noch gut an das erste freie Wochenende. Mein jüngerer Sohn und ich trafen uns mit Freunden am See. Es fühlte sich alles unbeschwert und gleichzeitig fremd an, als ob ich wirklich von einer anderen Welt zurückkehrte. Perplex sass ich da und realisierte, was in
diesem Moment wieder möglich war und ich so vermisst habe: am See sein; Gespräche mit Freunden; spontan spielen mit den Kindern; dann essen, wann wir Lust hatten; in einem Buch lesen, während mein Sohn mit den anderen Kindern spielte; so lange dort bleiben, wie wir wollten.
Für alle anderen ganz normal und für mich ein unvergesslicher Glücksmoment, der von einem schmerzhaften Gefühl begleitet wurde. Die Zerrissenheit, ein Kind abgeben zu müssen, um mit dem anderen eine schöne Zeit zu verbringen, bohrte sich tief in mein Herz.
Ja, wir teilen uns eine Welt ,und doch lebe ich in verschiedenen Welten. Der Alltag mit meinem Sohn ist ein ganz anderer als ohne ihn. Ich habe mit den Jahren gelernt, zwischen zwei Welten hin und her zu reisen.
Warum dann immer nur Rasieren?
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 7.6. bis 20.6.2022, solange Vorrat.
Sara Satir (42) wünschte sich früh eine Familie. Ihr erster Sohn Cem (17) kam mit einer Behinderung zur Welt – alles wurde anders als im Traum.
Ab 2 Stück
Alle Veet Produkte z.B. Veet Creme Körper & Beine, 180ml, 8.00 statt 9.95
Liebhaber schwören seit Jahrzehnten auf den unvergleichlichen Geschmack von Pepsi-Cola. Das schwarze Pepsi Max trifft voll den Zeitgeist. Stylish, zuckerfrei, Erfrischung pur – einfach Kult.
Pepsi Regular, 6 × 1,5 l Fr. 6.95 statt 11.95*
Pepsi wurde 1893 von Caleb Bradham, einem Apotheker aus New Bern, USA, erfunden. Das Rezept beruhte auf einer Mischung aus Kolanussextrakt, Vanille und seltenen Ölen. Ursprünglich unter dem Namen «Brad’s Drink» geführt und erst später in PepsiCola umbenannt.
Pepsi Max, 6 × 1,5 l Fr. 6.95 statt 11 95*
Pepsi Max steht für den echten ColaGeschmack, ganz ohne Zucker. Die Erfrischung ohne Kalorien gibts schon seit 1993. Während «Pepsi» für die Originalrezeptur steht, tragen die neu entwickelten Produkte den Zusatz «Max» im Namen.
Wer Pepsi liebt, aber auf die belebende Wirkung von Koffein verzichten möchte, erhält mit Pepsi Caffeine Free die passende Alternative. Ohne Koffein und ohne Zucker, aber mit vollem Pepsi-Geschmack.
Pepsi Max Caffeine free, 6 × 1,5 l Fr. 6.95 statt 11 95*
* vom 7. bis 13. Mai
Füllt das «Tal des Lichts» wieder mit seinen Klängen: das Open Air Lumnezia
Nach zweijähriger Pause ist das Open Air Lumnezia zurück. Das charmante Festival vor der wunderbaren Bergkulisse macht dort weiter, wo es 2020 aufgehört hat, wie OK-Präsident Norbert Cavegn im Interview erzählt.
Interview: Lukas Aebersold
Norbert Cavegn, das Line-up für die diesjährige Ausgabe ist im Wesentlichen dasjenige von 2020. War es schwierig, die Bands zu halten?
Es war nicht so, dass wir einfach die Managements anrufen und sagen konnten, dass es dann schon ok sei, wenn ihre Bands nächstes Jahr kommen … Im Gegenteil, wir mussten beide Jahre neu verhandeln. Glücklicherweise ist es uns gelungen, bis auf wenige Ausnahmen fast das gleiche Programm wie 2020 präsentieren zu können.
Gibt es dennoch Neuerungen am diesjährigen Festival?
Die grosse Neuerung ist, dass wir bereits am Donnerstagabend auf der grossen Bühne spielen. Die kleine Bühne, die wir nach
dem ersten Abend frühmorgens immer abbauen mussten, gibt es nicht mehr. Damit kommen auch unsere StartrampenBands in den Genuss einer grossen Auftrittsbühne.
Inwiefern hat die zweijährige Pause geholfen, das Festival weiterzuentwickeln?
Die zwei Jahre waren – wie für alle anderen Festivalveranstalter – sehr schwie
rig. Die meisten waren damit beschäftigt zu verfolgen, welche Überraschungen die Pandemie bringt und wie schnell man sich darauf vorbereiten kann. Man hatte auch Zeit, sich zu überlegen, welche Festivalformate künftig Sinn machen. Wir vom Open Air Lumnezia haben die ganze Szenerie aufmerksam beobachtet. Ein Format wie ein Livestream und dergleichen ohne Publikum kam für uns nie infrage.
Auf welchen Act freust du dich besonders?
Ich freue mich sehr auf Biffy Clyro, aber auch auf Liricas Analas – die romanische Band mit Kultcharakter. Es mag ironisch tönen, aber ich finde es schön, dass die Liricas ihr Grande Finale am Open Air Lumnezia spielen. MM
Das Migros-Magazin verlost 5 × 2 Dreitagespässe fürs Open Air Lumnezia. Und so gehts: Senden Sie eine Mail mit Betreff «Lumnezia», Vornamen, Nachnamen und Adresse an wettbewerb@ gmos.ch. Teilnahmeschluss: 20 Juni
Jetzt anmelden fürs «bandXost»
Das Migros-Kulturprozent ist PresentingPartner des «bandXost», des grössten Contests für Nachwuchsbands aus der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Seit Ende Mai ist das Anmeldefenster für die Vorausscheidungen geöffnet. Mitmachen können Solokünstlerinnen und -künstler sowie Bands aus der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein.
Zu gewinnen gibt es Studiozeit, Konzertund Medienvermittlung, Coaching, eine Festivaltour und wertvolle Kontakte im Musikbusiness.
Die genauen Teilnahmebedingungen wie auch das Anmeldeformular gibt es hier:
Der Nordostschweizer Schwingerverband (NOSV) wurde 1893 in Zürich gegründet. 1895 folgte die Beitrittserklärung zum neu gegründeten Eidgenössischen Schwingerverband. Seit 1913 setzt sich der NOSV aus sieben Kantonalverbänden zusammen: Appenzeller, Bündner, Glarner, Schaffhauser, St. Galler, Thurgauer und Zürcher Kantonaler Schwingerverband.
Mit über 20 000 Mitgliedern ist der NOSV heute der grösste Teilverband des Eidgenössischen Schwingerverbandes. Die 37 Schwingklubs bilden dafür die Basis, mit ihren Aktiv und Nachwuchsschwingern sowie allen Ehren, Frei und Passivmitgliedern.
Rolf Lussi, seit 2020 Präsident des Nordostschweizer Schwingerverbands, tippt auf einen Schwingerkönig aus den eigenen Reihen. Das Migros-Magazin hat mit ihm im Vorfeld des 26. Nordostschweizer Schwingfestes in Balterswil gesprochen.
Interview: Silke Seichter
Rolf Lussi, was verbindet Sie selbst mit dem Schwingsport? Einmal Schwinger, immer Schwinger … In meiner Jugend bin ich über den Turnverein und das Nationalturnen zum Schwingen gekommen und «hängengeblieben». Nach der Aktivkarriere war es für mich selbstverständlich, dem Schwingsport etwas zurückzugeben, und so habe ich mich im Vorstand des Schwingklubs Winterthur engagiert. Ich wurde vom berühmten Schwingervirus infiziert, der mich bis heute nicht mehr losgelassen hat.
Was gehört alles zu Ihren Aufgaben? Und was reizt Sie daran? Meine Aufgaben sind die typischen eines Verbandspräsiden-
Gibt es im Schwingerjahr 2022, einen Anlass, auf den Sie sich ganz besonders freuen?
ten. Wir behandeln die laufenden Geschäfte, sind verantwortlich dafür, dass die Statuten, Reglemente und Beschlüsse eingehalten werden, tragen die Aufsicht über die schwingerischen Anlässe im Verbandsgebiet, organisieren überregionale Trainingsmöglichkeiten für unsere Aktiv- und Nachwuchsschwinger und kümmern uns um die Aus- und Weiterbildung unserer Kampfrichter. Aktuell arbeiten wir im Rahmen einer umfassenden Weiterentwicklung an unserer Verbandsstruktur und stellen ein neues Nachwuchsförderkonzept auf die Beine. Diese Aufgaben reizen mich sehr, weil wir als Verband nicht stehen bleiben wollen und
die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen müssen.
Weshalb erfreut sich das Schwingen einer solch grossen und anhaltenden Beliebtheit? Wir betreiben eine moderne Sportart, die ihre urchige Herkunft und ihre Traditionen grösstenteils bewahren konnte. Unsere Werte Fairness, Kameradschaft oder Bodenständigkeit werden hochgehalten und geschätzt. Gerade dieser Umstand macht die Faszination unseres Sports in einer sich immer schneller wandelnden Zeit aus.
Was ist wichtig für den Weiterbestand des Schwingsports? Es scheint mir wichtig, dass wir uns unserer Wurzeln bewusst bleiben und unsere Werte und Traditionen aufrechterhalten, ohne uns Neuerungen zu verschliessen. Ebenso, dass wir alle Schwinger auf unsere Reise in die Zukunft mitnehmen – vom Nachwuchs- bis zum Aktivschwinger, vom mehrfachen Kranzgewinner bis zum einfachen Schwinger ohne grosse Erfolge. Ohne Basis keine Spitze und ohne Spitze keine Basis! Dieses stabile Fundament brauchen wir, damit wir auch für die Zukunft genügend Funktionäre haben, die eine der zahlreichen, wichtigen Chargen in einem Vorstand oder in einem Schwingfest-OK übernehmen.
Der Höhepunkt des diesjährigen Schwingerjahres ist selbstredend das Eidgenössische Schwingund Älplerfest in Pratteln im Baselbiet. Aber natürlich freue ich mich auch sehr auf unseren eigenen Verbandsanlass, das Nordostschweizer Schwingfest, das am 26. Juni 2022 in Balterswil TG stattfindet.
Wer sind Ihre Favoriten für den Schlussgang am NOS? Wir haben zahlreiche sehr starke Schwinger aus unserem Verband, denen ich einen Einzug in den Schlussgang zutraue. Unter besonderer Beobachtung stehen dabei sicher unsere beiden Kilchberg-Sieger 2021, Samuel Giger und Damian Ott. Auch unsere acht Gäste aus den übrigen vier Teilverbänden reisen mit einigen Ambitionen an. Meine Favoriten werde ich aber nicht mit Namen nennen.
Wen sehen Sie als Schwingerkönig 2022?
Auch hier lasse ich mich auf keine Prognose ein. So viel kann ich sagen: Ich freue mich auf einen Nordostschweizer Schwingerkönig.
Wann und wo findet wieder ein «Eidgenössisches» in der Ostschweiz statt?
Die Vergabe der Eidgenössischen Schwingfeste erfolgt nach einem fixen Turnus unter den fünf Teilverbänden. Nach dem ESAF 2010 in Frauenfeld ist die Nordostschweiz 2025 wieder an der Reihe.
Das «ESAF 2025 Glarnerland+» findet am 30. und 31. August 2025 in Mollis statt. MM
Die Bösen in der Ostschweiz live erleben
Die Migros sieht sich als Teil einer modernen und gleichzeitig heimatverbundenen Schweiz. Tradition und Brauchtum fördert und pflegt die Migros Ostschweiz mit der Unterstützung mehrerer Schwingfeste in der Region.
12. Juni Bündner-Glarner Kantonales Schwingfest, Untervaz 26. Juni Nordostschweizer Schwingfest, Balterswil 10. Juli Appenzeller Kantonalschwingfest, Urnäsch 31. Juli Rickenschwinget, Ricken 7. August Schaffhauser Kantonales Schwingfest, Wilchingen 14. August Schwägalp-Schwinget, Schwägalp
1. Tag: Schweiz – Fano
2. Tag: Fano – Ancona – Auf See Übernachtung an Bord.
3. Tag: Igoumenitsa – Kalambaka Reise durch das Epirus Massiv und unterwegs Stopp in Ioannina.
4. Tag: Kalambaka – Metéora – Itea Besichtigung eines der schwebenden Klöster von Metéora.
5. Tag: Itea – Delphi – Vrahati Besuch von Delphi. Fahrt entlang der Küste und Überquerung der Meerenge von Rion.
6. Tag: Vrahati, Argolis Halbinsel Besuch des antiken Korinths und des Epidaurus Theaters. Führung in Nauplia und Ouzo-Degustation.
7. Tag: Vrahati, Ausflug Athen** Stadtrundfahrt in Athen und Besuch der Akropolis inkl. Museum.
8. Tag: Vrahati – Kalamata Via Gythion und der Halbinsel Mani fahren wir nach Kalamata.
9. Tag: Kalamata – Patras Besuch der archäologischen Stätte in Olympia. Einschiffung in Patras.
10. Tag: Auf See – Ancona – Fano
11. Tag: Fano – Schweiz
REISEDATEN 2022 (DO — SO)
1: 01.09.–11.09. 4: 22.09.–02.10.
2: 08.09.–18.09. 5: 01.10.–11.10. *
3: 15.09.–25.09. 6: 08.10.–18.10. *
* Sa-Di
● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
– Spardatum mit Komfortklasse-Bus
● Übernachtung in Mittel- bis Erstklasshotels
● Schiffspassagen (Innenkabine)
● 8 x Halbpension
● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
● Lokalreiseleitung an 6 Tagen
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis
11 Tage im DZ 2080 1870
Einzelzuschlag Hotel/Kabine 355 Spardatum in Komfortklasse Reise 1 1470
Doppel Junior Suite Alkyon Res. 150 Kabinenzuschlag: Doppel aussen 55 Ausflug Athen** 80
Acht Nächte in guten Mittel- und Erstklasshotels (off. Kat. *** und ****), davon 3 Nächte im Alkyon Resort bei Korinth (Abreisen 1./8. Okt. King Saron Hotel). Weitere Übernachtungen: Fano/ Pesaro, Kalambaka, Region Itea, Kalamata sowie je 1 Nacht Schiffspassage mit Superfast.
Online buchen und CHF 25 sparen. Buchungscode: kgrie / hgrie
1. Tag: Schweiz – Villach Fahrt nach Villach.
2. Tag: Villach – Bled – Plitvicer-Seen Wir besuchen Bled. Abendessen in einem typischen Restaurant und Übernachtung im Nationalpark Plitvice.
3. Tag: Plitvicer-Seen – Makarska Wir besichtigen den Nationalpark der Plitvicer-Seen. Weiterfahrt an die Makarska Riviera.
4. Tag: Ausflug Dubrovnik Panoramafahrt entlang der Küste. Führung und freie Zeit in Dubrovnik.
5. Tag: Ausflug mit Bootsfahrt** Möglichkeit zur Panorama-Bootsfahrt mit Ausblick auf die herrliche Küstenlandschaft. Besichtigung Makarska bei einer Führung.
6. Tag: Makarska Riviera – Vodice Auf dem Weg nach Vodice besuchen wir Split, Trogir und die Krka-Wasserfälle.
7. Tag: Vodice – Zadar – Opatija Spaziergang durch Zadar. Fahrt auf einer der schönsten Panoramastrassen Europas nach Opatija. Abendspaziergang und Abschiedsabendessen.
8. Tag: Opatija – Schweiz Rückreise zu den Abfahrtsorten.
REISEDATEN 2022 (SA – SA)
1: 03.09.–10.09. 4: 24.09.–01.10.
2: 10.09.–17.09. 5: 01.10.–08.10. 3: 17.09.–24.09. 6: 08.10.–15.10.
● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
– Spardatum mit Komfortklasse-Bus
● Übernachtung in guten Mittelklasshotels
● 7 x Frühstücksbuffet, 6 x Abendessen
● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
● Lokalreiseleitung an 5 Tagen
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis 8 Tage im DZ 1710 1540 Einzelzimmerzuschlag 220 Spardatum in Komfortklasse Reise 5 1095
Reduktion Reise 6 - 60
Doppel Meerseite Makarska Riviera 35 Ausflug mit Panorama-Bootsfahrt** 55
Sieben Nächte in guten Mittelklasshotels (off. Kat. *** und ****), davon drei Nächte an der Makarska Riviera. Weitere Übernachtungsorte: Villach, Plitvice, Vodice und Opatija.
Online buchen und CHF 25 sparen. Buchungscode: kdalm / hdalm
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Für die grüne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
So nehmen Sie teil:
Hauptpreis (oranges Lösungswort)
Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Zusatzpreis (grünes Wort)
Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
21
Gewinner Nr.
Hauptpreis: Zusatzpreis:
Sonntag, 12.6.2022, 24 Uhr
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)
2 × 100 Franken
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 12.6.2022, 24 Uhr
Olivia Chrétien, Obergösgen SO; Katrin Huguenin, Les Ponts-de-Martel NE Francesco D‘Angelo, Mönchaltorf ZH; Bernard Kursner, Morges VD2 × 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
2 × 100 Franken zu gewinnen
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite Sonntag, 12.6.2022, 24 Uhr
Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5.
Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5. Lösung:
Lösung:
3 4 5
So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos) Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Sonntag, 12.6.2022, 24 Uhr
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.
Die ganze Welt von Cumulus finden Sie unter www.migros.ch/cumulus Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Cumulus-Infoline: 0848 85 0848
In Kroatien erwarten Sie zahlreiche Inseln mit malerischen Stränden und Felsenriffen. Geniessen Sie Ihre Sommerferien in einem gemütlichen Ferienhaus mit Pool oder einer komfortablen Ferienwohnung mit wunderschönem Meerblick und entdecken Sie von dort aus das faszinierende Land und die schönsten Strände der Adriaküste.
Bei Interhome, Ihrem Schweizer Ferienhausspezialisten, gibt es für jeden Geschmack und jedes Budget das passende Ferien-Zuhause und dabei geniessen Sie Privatsphäre, viel Platz für Sie und Ihre Liebsten und die Freiheit, nur das zu tun, wozu Sie gerade Lust haben.
Aktionsdauer: Gültig für alle Neubuchungen vom 30.5.22 bis 26.6.22, mit Reisedatum zwischen dem 30.5.22 und 31.8.22.
Profitieren: Buchen Sie telefonisch unter 0840 84 88 88 oder direkt online auf unserer Website auf www.interhome.ch/cumulus und geben Sie Ihre Cumulus-Nummer an.
Hinweis: Nach Anreise werden Ihnen die gesammelten Punkte auf Ihr Cumulus-Konto gutgeschrieben.
Weitere Informationen: www.interhome.ch/cumulus
Lebensdauer und die Zuverlässigkeit Ihrer Anlage erhöht.
* Bestellen
Angebot 1: Heizöl
Bis zum 12. Juni 2022 erhalten Privatkunden pro Neubestellung* bis 9000 Liter Heizöl 1000 Bonuspunkte pro Bestellung extra gutgeschrieben (zusätzlich zu den üblichen 100 Cumulus-Punkten pro 1000 Liter Heizöl).
Angebot 2: Tankrevision
Bei Neubestellung* bis 12. Juni 2022 und Ausführung bis 30. September 2022 werden Privatkunden pro Tankrevisionsauftrag CHF 50.– gutgeschrieben (nicht kumulierbar) und 1000 Bonuspunkte gutgeschrieben (zusätzlich zu den üblichen Cumulus-Punkten). Einfach Coupon-Code «CUTR22» bei Ihrer Bestellung angeben.
Angebot 3: Boilerentkalkung
Bei Neubestellung* bis 12. Juni 2022 und Ausführung bis 30. September 2022 werden Privatkunden pro Boilerentkalkungsauftrag CHF 100.- gutgeschrieben (nicht kumulierbar) und 1000 Bonuspunkte gutgeschrieben (zusätzlich zu den üblichen Cumulus-Punkten). Einfach Coupon-Code «CUBE22» bei Ihrer Bestellung angeben.
Die Boilerentkalkung wird in den Kantonen Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Fürstentum Liechtenstein, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich durchgeführt.
In der Freizeit oder im Haushalt geschieht schnell mal ein Missgeschick. Dann kommt M-Plast Comfort zum Zug: Alle Pflaster sind anschmiegsam, atmungsaktiv und garantieren hohen Tragekomfort. Möglich macht dies das flexible und anpassungsfähige Material. Die Pflaster sind latexfrei, dehnbar, und die Wundauflage verklebt nicht mit der Wunde.
Nutzen Sie die Sonnenstunden zur Selbstverwirklichung. Jetzt anmelden auf klubschule.ch/sommerkurse
Sein Sinn für Gerechtigkeit und die Liebe zum Tennis machten aus Ciril Kammermann in jungen Jahren einen Linienrichter. Er steht auch nach 20 Jahren noch gern auf dem Platz, ausser bei 52 Grad Hitze.
Text: Manuela Enggist
Bilder: Fabian Hugo
Das läuft bei mir «Ich hatte schon als Kind einen grossen Sinn für Gerechtigkeit, und als Teenager habe ich Kurse für das Linienrichteramt besucht. Meinen ersten Einsatz hatte ich 2002 beim ATPTurnier in Gstaad. Ich war so nervös, dass ich mich auf die falsche Linie konzentrierte. Trotz des Fauxpas hat es mir riesigen Spass gemacht. Als Linienrichter habe ich die beste Sicht auf dem Platz und bin hautnah an den Spielern, aber der Druck ist immens. Es gibt Ballwechsel, da steht auch mal eine Million Dollar Preisgeld auf dem Spiel. Je nachdem bin ich es, der über Sieg oder Niederlage richtet. Davon leben kann man in der Schweiz nicht, deshalb bin ich hauptberuflich Produzent bei einer Zeitung. Oft gibt es für die Einsätze nur ein besseres Taschengeld. Als Linienrichter muss ich ein dickes Fell haben. Tennisspieler können unfreundlich werden, wenn sie mit einer Entscheidung nicht einverstanden sind.»
«Meine Grossmutter wohnte direkt gegenüber der Migros-Filiale in Langendorf SO. Immer wenn ich sie besuchte, verwöhnte sie mich mit einer Café-Glace.»
1 Meine Kindheit «Tennis spiele ich seit meinem sechsten Lebensjahr. –Mir war immer klar, dass ich für eine Profikarriere nicht gut genug bin.»
2 Meine Arbeitsutensilien «Meine letzten Turnschuhe habe ich als Gymnasiast erworben. Seit ich als Tennisfunktionär arbeite, platzt mein Kleiderschrank aus allen Nähten, weil wir die Ausrüstung für die Turniere gestellt bekommen.»
3 Meine Erinnerungsstücke «Ich habe zu Hause eine grosse Sammlung von Tennisbällen. Es sind Souvenirs von Spielen, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind.»
4 Meine Highlights «Ich stand dreimal im Schiedsrichterteam des von Roger Federer organisierten
‹Match for Africa›. Und 2014 durfte ich für den italienischen Tennisverband den ‹Masters›-Final zwischen Rafael Nadal und Novak Djokovic mitleiten.»
5 Mein Leiden «Den schlimmsten Moment auf dem Platz erlebte ich in Antalya, als das Thermometer auf 52 °C hochschoss. Das war kaum auszuhalten. Eine Linienrichterin erlitt sogar einen Hitzschlag.»
6 Meine Feriendestination «Einen grossen Teil meiner Ferien verbringe ich auf Turnieren auf der ganzen Welt. Wenn ich privat mal reise, dann am liebsten in die Karibik. Jede Insel hat ihre eigenen Besonderheiten.»
7 Meine Akkreditierungen «Mittlerweile umfasst mein Palmarès 52 Turnier- und Länderspieleinsätze in über 21 Nationen. Die Akkreditierungen – Dienstausweise, die mir Zutritt auf den Platz verschaffen –habe ich alle aufgehoben.»
Burger gekühlt in Selbstbedienung
z.B. Grill mi Rindsburger, IP-SUISSE, 2 Stück, 240 g, 4.10 statt 5.90, gültig vom 9.6. bis 12.6.2022
2 Stück, 280 g, 3.20 statt 4.80, gültig vom 9.6. bis 12.6.2022
z.B. Classic, 1.5 Liter, –.50 statt 1.–, gültig vom 9.6. bis 12.6.2022
Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 9.6. bis 12.6.2022, solange Vorrat