Migros-Magazin-22-2012-d-NE

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Ausgabe Neuenburg-Freiburg, AZA 2074 Marin

NR. 22 | 29. MAI 2012

www.migrosmagazin.ch

16 LÄNDER, 16 GERICHTE I 18

Das essen die Nationen zur Fussball-EM

Entdecken Sie die Küche der Teilnehmerländer. Diese Woche: England, Griechenland, Holland und Spanien. SCHWINGER KILIAN WENGER I 40

Auch am Grill ist er ein König Bild: David Maupilé

GEFÄHRLICHE HIGH HEELS I 86

So schonen Sie Ihre Füsse

Sophies Welt

Ex-Model Sophie Rosentreter hat sich jahrelang um ihre an Alzheimer erkrankte Grossmutter gekümmert. Nun hat sie ein Buch über die Krankheit geschrieben und ihre Berufung gefunden. I 32

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 - 574 83 37


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Nr. 22, 29. Mai 2012 | Migros-Magazin |

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Migros-Magazin | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

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AKTION


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DIESE WOCHE

Migros-Magazin | NR. 22, 29. MAI 2012 |

inhaLt | 5

editoriaL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Es mal wieder richtig krachen lassen Wann waren Sie, liebe Leserin, lieber Leser, das letzte Mal an einem Open-Air-Anlass? Wann haben Sie das letzte Mal draussen einer Band zugejubelt, einen Filmklassiker bewundert, einen Schauspieler beklatscht? Jetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit der kulturellen Anlässe im Freien — und Sie solltens wirklich mal wieder wagen. Nicht nur davon schwärmen («Also Lenny Kravitz würde mich schon wieder mal reizen!»), sondern hingehen! Ich verspreche Ihnen, es lohnt sich. Ob es nun sonnig ist oder Katzen hageln sollte, Sie haben sicher was erlebt! Ich habe während meiner Fachhochschulzeit und lange darüber hinaus mit einem eingeschworenen Team von Mithelfern für die Firma Rivella an den grossen Open Airs an einem Getränkestand gearbeitet. In dieser Zeit durfte ich so ziemlich jeden Topstar erleben, der in den 80er- und 90er-Jahren die grossen Bühnen betrat: Bruce Springsteen, U2, Pink Floyd, die ihre gigantischen Ballone steigen liessen, Tina Turner, die an einem Wochenende gar zweimal auftrat. AC/DC liessen ihre riesigen Kanonen am Schluss des Konzerts über Basel krachen. Guns-N’-Roses-Sänger Axl Rose war noch berechenbar, und Mick Jagger rockte und rollte mit den Stones auf der Bühne. Ich habe an diesen Wochenenden geschuftet, geschwitzt, habe mir diverse Sonnenbrände geholt, stand x-mal durchnässt und schlotternd hinter dem improvisierten Tresen —, aber die Erinnerungen würde ich nie missen wollen … Und dieses Feeling ab und zu wieder aufzufrischen, sei es auf dem Zofinger Heitere, auf dem Berner Gurten oder ganz bescheiden im aargauischen Gränichen, ist unbezahlbar. Also: Die Saison geht los: Lassen Sie es mal wieder richtig krachen! Den Auftakt zur Open-Air-Saison lesen Sie auf Seite 12.

«Auch wenns Katzen hagelt – Sie haben was erlebt!»

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

Bild: René Ruis

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

80 | OUTDOOR MIt dem Velo von Langnau durchs Emmental bis nach Thun fahren, ist Idylle pur. Mit dem E-Bike bleibt sogar jede Menge Schnauf, um die Fahrt zu geniessen.

Migros-woche 6 | Aktuelles

generation M

8 | Die Migros hält fit Fünf Volksläufe in der Schweiz.

ForuM

17 | Online Die Schweizer im Festivalfieber.

Menschen

12 | Reportage Die Festivalsaison steht vor der Tür, Fünf Open-Air-Fans über ihre Vorfreude. 18 | Serie: 16 Nationen, 16 Gerichte Was essen Engländer, Griechen, Holländer, Spanier zur EM? 26 | Auf ein Wort 28 | Porträt Stabhochspringerin Nicole Büchler will bei Olympia Gold holen. 31 | Bild der Woche 32 | Interview Ex-Model Sophie Rosentreter über ihr Grosi, Demenz und ihr erstes Buch. 37 | Kolumne: Der Hausmann

aktueLL

38 | News/Preisbarometer

schauFenster

40 | Fleischgenuss Schwingerkönig Kilian Wenger grilliert.

45 | Das beste Stück für den Grill 46 | Feine Dips und Saucen 57 | Bifidus für ein gutes Bauchgefühl 59 | Der YB-Goalie liebt Risoletto 61 | Scharfer Mexiko-Mix 63 | Pflege und Schutz mit Sun Look 65 | Candida für sensible Zähne 67 | Elan sorgt für saubere Wäsche 69 | Ferienstimmung ist schon da!

ihre region

71 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

Leben

76 | Mix 80 | Outdoor Mit dem E-Bike durchs Emmental. 86 | In Form Frauen lieben High Heels. Gesund sind sie aber nicht, warnen Experten. 89 | Auto Der Volvo C30 Electric überzeugt durch sanfte Töne und grossen Fahrspass.

Meine weLt

102 | Bettina Gräfin Bernadotte Die Herrin der Blumeninsel zeigt ihre Mainau.

rubriken

11 | Leserbriefe 91 | Glücksgriff 93 | Rätsel/Impressum 100 | Cumulus


Migros-woche 6 |

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aktueLLes

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Nr. 22, 29. Mai 2012 | Migros-Magazin |

Migros ist stärkste Schweizer Marke

Urabstimmung 2012

Ihre Stimme zählt

In einer neuen unabhängigen Markenstudie schlägt die Migros das trendige iPhone und Hauptkonkurrent Coop.

Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben ihre persönliche Stimmkarte für die Urabstimmung 2012 in den letzten Tagen erhalten. Mit der Karte können Sie direkt Ihre Stimme abgeben — dabei erfahren die Verantwortlichen der Migros auch gleich, was Sie über unser Unternehmen denken. Die Frage, die wir Ihnen stellen, betrifft die Genehmigung der Jahresrechnung Ihrer Genossenschaft, die im Migros-Magazin 20 publiziert wurde. Bericht und Jahresrechnung werden Ihnen von der regionalen Verwaltung und dem regionalen Genossenschaftsrat zur Annahme empfohlen. Nehmen Sie Ihr Recht zur Urabstimmung wahr! Wir freuen uns über Ihre Beteiligung.

D

as internationale Marktforschungsinstitut Millward Brown hat in der Schweiz 400 Konsumenten online nach der Bedeutung von grossen Marken befragt. Die Forscher wollten wissen, welche Marken besonders bekannt und beliebt sind und im Alltag als nützlich empfunden

werden. Auf Platz eins kam bei den Schweizern der Internetkonzern Google, gefolgt von der Migros, dem iPhone, der Swisscom und Coop. Die Migros erwies sich bei der Umfrage also als stärkste Schweizer Marke. Insgesamt stammten sechs der zehn stärksten Marken aus dem Inland.

LeserbiLd der woche

Pelziger Joghurt-Fan

Migros-Magazin-Leser Kevin Gehri schreibt zu diesem Foto: «Nun habe ich den Beweis in Händen, dass nicht einmal die Katzenwelt der Migros widerstehen kann: Mein liebenswerter und tollpatschiger Kater Ghosty ass mir auf dem Tisch das M-Classic-Erdbeerjoghurt vor der Nase weg.»

Bilder: swiss-image.ch/Gerry Nitsch (Montage MM), Stockfood

Ihre Migros

Überragende Marke: Kein anderes einheimisches Unternehmen schnitt bei der repräsentativen Umfrage so


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MigrOs-WOcHE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

AKTUELLES | 7

Migros deklariert Produkte aus israelischen Siedlungen

Laut der Experten von Millward Brown ist dies bemerkenswert: In Deutschland schafften es bei einer vergleichbaren Umfrage nur gerade zwei einheimische Marken und in Frankreich sogar nur eine in die Top-Ten-Liste des jeweiligen Landes.

Die Migros deklariert in Zukunft Produkte, die aus den von israel besetzten Gebieten stammen. Diese Deklaration wird voraussichtlich im Jahr 2013 eingeführt. Die Migros führt einige Produkte aus israel im Sortiment. Einzelne dieser artikel stammen aus palästinensischen Gebieten, die von israel besiedelt sind. So können Datteln aus palästinensischen Gebieten stammen. Die betreffenden Siedlungen, die bespielsweise in der Westbank oder dem Gazastreifen liegen, sind gemäss Einschätzung der

Uno und des Bundesrates völkerrechtswidrig. Bisher konnten die Kundinnen und Kunden nicht feststellen, ob ein israelisches Produkt aus jenen Gegenden stammt. Künftig sollen die betreffenden artikel mit einer präzisen Herkunftsbezeichnung wie «Westbank, israelisches Siedlungsgebiet» oder «Gaza, israelisches Siedlungsgebiet» gekennzeichnet sein. Die Migros will für Transparenz sorgen; die Entscheidung für oder gegen die Produkte liegt bei den Kunden.

Text: Michael West

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GENERATION M 8 |

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NR. 22, 29. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Der härteste Lauf Der Swissalpine ist der härteste Bergmarathon der Schweiz. Die kürzeste Strecke umfasst zwar «nur» 10 Kilometer und 160 Meter Höhendifferenz. Die längste Route erstreckt sich aber über 78 Kilometer und mutet den Läufern Steigungen und Gefälle von insgesamt 2600 Höhenmetern zu. Entschädigt werden die Teilnehmer durch die wunderschöne Umgebung, die oft an eine dreidimensionale Postkarte erinnert: Die Routen führen durch die Region Davos und Bergün, die Teilnehmer rennen zwischen Felsbrocken und Wildbächen über blühende Weiden, durchs Albulatal und über den Wiesenerviadukt. Der höchste Punkt ist der Sertigpass auf 2739 Meter über Meer. Nur für Hobbyläufer mit guter Kon­ dition und für Profis. 29. Juli 2012. www.swissalpine.ch

Extremlauf vor wunderschöner Bergkulisse: Die längste Route des Swissalpine erstreckt sich über 78 Kilometer durch die Region Davos und Bergün.

Die Volksbewegung

Die Migros unterstützt fast alle wichtigen Volksläufe in der Schweiz und engagiert sich so für die Volksgesundheit. Wir stellen fünf herausragende Laufevents vor.

W

enn es in der Schweiz wärmer wird, kommt es überall im Land zu Volksbewegungen. Hunderttausende Frauen, Männer, Kinder und Senioren nehmen an Laufevents teil. Sie erobern die Zentren grosser Städte und rennen auf Strassen, die sonst den Autos und Trams vorbehalten sind. Sie laufen an idyllischen Seeufern oder durch sanft hügelige Voralpenlandschaften. Manche Events finden im Gebirge statt, die Läufer gehen an ihre Grenzen, wenn sie zwischen Geröll und Eis nicht nur lange Distanzen, sondern auch brutale Höhendifferenzen bewältigen. So verschieden die grossen Laufveranstaltungen auch sind, eines haben sie oft gemein-

sam: Die Migros ist als Sponsorin dabei, sorgt mit ihrer Unterstützung dafür, dass die Riesenevents überhaupt stattfinden können. Im Rahmen der Kampagne «Generation M» verspricht die Detailhändlerin, bis 2015 jedes Jahr Laufveranstaltungen für über 200 000 Sportler zu ermöglichen (siehe Box). Aus den vielen Volksläufen, für die sich die Migros engagiert, greifen wir hier fünf spezielle Events heraus. Text: Michael West

Sponsoring by Schweizer Volksläufe 2012

Wie die Läufer gezählt werden «Wir versprechen Deborah, als Hauptsponsorin bis 2015 jedes Jahr Laufveranstaltungen für über 200 000 Sportler zu ermöglichen.» Wie kann die Migros beweisen, dass sie dieses Versprechen einhält, das sie im Rahmen der Kampagne «Generation M» gegeben hat? Zum Einsatz kommt dabei die Technik der unabhängigen Firma Datasport, die seit Jahren bei Laufevents, die von der Migros gesponsert werden, die exakte Laufzeit der einzelnen Teilnehmer misst. Möglich ist dies dank wetterfesten Mikrochips, die in Startnummern integriert sind oder an den Schnürsenkeln der Läufer befestigt werden. Wenn ein Teilnehmer im Zielbereich ankommt, sendet der Mikrochip ein Signal aus, das von den Datasport-Messgeräten registriert wird. Die Chips setzt Datasport im Auftrag der Migros nun auch ein, um die genaue Zahl der Läufer festzustellen, die einen Volkslauf absolviert haben.


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gENErAtiON M

MIGRoS-MAGAzIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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Der grösste Lauf

Der lustigste Lauf

Der GP Bern ist ein Massenmagnet, der seine Anziehungskraft auch bei schlechtestem Wetter nicht verliert. Bei der letzten Austragung am 12. Mai goss es wie aus Kübeln; das Wetter war zum Davonlaufen. Dennoch nahmen über 25 000 Hobby- und Profisportler an dem Event teil. Die Veranstalter nennen den GP Bern darum stolz «den grössten Schweizer Volkslauf». Die Routen sind zwischen 1,7 und 16,1 Kilometer lang. Auf der längsten Strecke erleben die Läufer alle berühmten Berner Sehenswürdigkeiten: Bärengraben, Nydeggbrücke, Zytglogge, Rathaus, Aare, Dählhölzliwald, Bundeshaus, Münster. Rund 67 Prozent aller Teilnehmer sind Bernerinnen und Berner. Der Massenevent ist auch ein Ausdruck von Heimatliebe: Mit der Teilnahme an «ihrem Lauf» beweisen die Berner die Verbundenheit mit ihrer Stadt.

Die Escalade ist kein klassischer Lauf, sondern eher ein mobiles Volksfest. Auf Strecken zwischen 1,8 und 7,2 Kilometern bewegen sich die Teilnehmer durch die vorweihnachtlich geschmückte Altstadt von Genf, viele von ihnen sind verkleidet. Manche Teilnehmer sehen aus wie lebende Weihnachtsbäume, andere kostümieren sich als Aliens oder Superhelden mit wallenden Capes. «Besonders witzig ist es, wenn mehrere Läufer gemeinsam einen riesigen Tausendfüssler darstellen», meint Jean-Louis Bottani (64), Präsident und Mitbegründer der Escalade. Für alle – vom Knirps bis zum Greis. 1. Dezember 2012. www.escalade.ch

Als Superhelden kostümierte Läufer bei der Escalade.

Der «weiblichste» Lauf

Der kälteste Lauf

Der Schweizer Frauenlauf in Bern ist der grösste Frauensportanlass des Landes: 14 500 Läuferinnen werden zur Austragung im Juni erwartet. Die Routen von 0,5 bis 15 Kilometer führen zum Beispiel der Aare entlang oder durchs Botschaftsquartier Kirchenfeld. «Noch in den 70erJahren waren Frauen von vielen Volksläufen ausgeschlossen», erklärt Cathrine Imhof (35), Projektleiterin des Sportevents. «Die Gründung des Frauenlaufs im Jahr 1987 hatte darum auch eine politische Dimension.» Heute stehe aber die gute Stimmung im Vordergrund. Oft sind es Cliquen von Freundinnen, die am Frauenlauf teilnehmen.

Den Zürcher Silvesterlauf gibts seit 35 Jahren. Die Läufer und besonders die Zuschauer müssen sich warm anziehen, denn bisweilen ist es bei diesem Anlass garstig kalt. «Im Jahr 2003 haben wir beim Silvesterlauf zum Beispiel unter minus zehn Grad gemessen», sagt Maurus Strobel (36), Mitglied des Organisationskomitees. Zum Glück gibts fürs Publikum Glühwein und heisse Marroni. Die Läufer rennen Distanzen zwischen 1,4 und 8,8 Kilometern und wärmen sich unterwegs am goldenen Glanz der Weihnachtsbeleuchtung über der Zürcher Bahnhofstrasse, dem Rennweg oder dem Limmatquai.

Für Anfängerinnen, ambitionierte Hobbysportlerinnen und Profiläuferinnen. 10. Juni 2012. www.frauenlauf.ch

Grösster Frauensportanlass des Landes: 14 500 Läuferinnen werden zum nächsten Frauenlauf erwartet.

Noch keine Pläne für die nächsten Schulferien? Dann bietet KinderCamps.ch genau das Richtige an. Die einwöchigen Camps finden in zahlreichen Deutschschweizer Orten statt. Die Kinder können Sportarten wie Hip-Hop, Akrobatik und Fussball kennenlernen, betreut von einem professionellen Team. Der Spass an der Bewegung steht im Mittelpunkt. Für Stärkung sorgen ausgewogene Mahlzeiten. Die Camps dauern von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 16 Uhr, übernachtet wird zu Hause. Die Migros ist als Partnerin bei Kinder-Camps.ch dabei. Famigros, der Familienclub der Migros, offeriert seinen Mitgliedern einen Rabatt von 20 Prozent für die Camps in den Sommerferien (224 statt 280 Franken, solange Vorrat).

Für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. 16. Dezember 2012. www.silvesterlauf.ch

Weitere Infos auf www.kinder-camps.ch sowie www.famigros.ch

Erfolgreiche Rosenaktion Bilder: swiss-imgae.ch, Daniel Fuchs, Albert Maurhofer

Der GP Bern ist für Anfänger, Fortgeschrittene und Profiläufer geeignet. Nächste Austragung am 18. Mai 2013. www.gpbern.ch

Sportliche Kinder-Camps

Jedes Jahr spendet die Migros 160 000 Max-Havelaar-zertifizierte Rosen für die Rosenaktion der Entwicklungsorganisationen Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein. Grosse und kleine freiwillige Helferinnen und Helfer verkauften die Rosen am Aktionstag in der ganzen Schweiz. Dabei kamen 800 000 Franken zusammen. Dieses Geld floss vollumfänglich in jene Projekte der Hilfswerke, welche die Rechte und Mitsprache von Frauen in Entwicklungsländern stärken.


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Migros-Magazin | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

LeserbrieFe | 11

MM 21: «Wer vernünftig ist, schliesst sich einem Ärztenetzwerk an», Interview mit Bundesrat Alain Berset über die Abstimmung am 17. Juni zur ManagedCare-Vorlage.

«Das HMO-Modell hat sich bewährt» ! Dass die Vorlage heftig umstritten ist, erscheint mir umso rätselhafter, als beinahe alle Politiker die Vorteile von Managed Care postulieren und sich das Modell in langjähriger Praxis von HMO und Hausarztmodellen schon bewährt hat. Warum soll die integrierte Versorgung, die Behandlungsfehler reduziert, Doppelspurigkeiten minimiert und gleichzeitig Kosteneinsparungen ermöglicht, nicht zum Standard werden? Wenn Ärzte mit Budgetverantwortung nicht trotzdem die beste Qualität liefern, frage ich mich, wie dies alle anderen Branchen tagtäglich schaffen?

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@ migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

! Man hat das Wort Managed Care oft in Radio und Fernsehen gehört. Aber niemand hat erklärt, wie es funktioniert. Wie unterscheidet sich Managed Care vom Hausarztmodell? Wer bestimmt die Netzwerke der Ärzte? Pravin Shah 8121 Benglen

Gesundheitsminister Alain Berset, seit fünf Monaten im Amt, steht vor seiner ersten Abstimmung als Bundesrat.

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! Bundesrat Berset spricht leider nicht über die Nachteile von Managed Care. In den Niederlanden wartet man für eine Blutentnahme Wochen, für nicht lebenswichtige Operationen mehrere Monate. Ein Budgetnetzwerk bewirkt ein geringeres Angebot und weniger Kapazitäten mit Wartelisten. Bei betriebswirtschaftlich rechnenden Managern des Managed Care besteht die Tendenz, die Kapazität möglichst knapp zu bemessen, um eine hohe Auslastung zu erreichen. Wenn Ärzte nicht für das Erbringen, sondern zu einem gewissen Teil für das Vermeiden von Leistungen belohnt werden, besteht die Tendenz, notwendige Leistungen einzusparen. Eine britische Studie zeigt, dass die Zahl der Hospitalisationen bei einer Behandlung durch Managed Care stark zunehmen. Daher werde ich Nein stimmen. Urs Straumann, 4600 Olten


MENSCHEN 12 |

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REPORTAGE

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Nr. 22, 29. Mai 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Frische Luft und heisse

Schweizer sind ein einig Volk von Open-Air-Fans. In keinem anderen Land gibt es eine Musikfestivals unter freiem Himmel. Fünf Enthusiasten verraten, warum sie dieses Anlass gehen und was sie dort tun werden.

D

ie Schweiz – das Land des Käses und der Uhren? Sicher. Vor allem aber haben wir die höchste Dichte an Open-Air-Festivals weltweit. Zwischen Boden- und Genfersee finden dieses Jahr 122 Musikevents unter freiem

Himmel statt. Zum Vergleich: In den Weiten der USA sind es bloss 13, in Kanada magere 3. Dürftig sieht es auch auf der anderen Seite der Erdkugel aus. Im riesigen Russland gibt es nur ein einziges Open Air. Immerhin: Spanien hat 23,

England 25 und Deutschland sogar 66. Das grösste Problem hiesiger Musikfans ist also weniger ob, sondern an welches Open Air sie gehen sollen. Welcher Festivaltyp Sie sind, lesen Sie auf Seite 17 dieser Ausgabe. Texte: Ruth Brüderlin

Simone Göllner (23), Bern, Studentin, M-Budget-Helferin in St. Gallen

Donnerstag sechs Stunden lang andere Festivalbesucher unterstützen: beim Gepäckschleppen oder aufstellen der Zelte. als ehemalige Pfadfinderin weiss ich, wie das geht. als Gegenleistung bekomme ich einen Vier-Tage-Pass. ich freue mich speziell auf die

ST. GALLEN

Bilder: Mirko ries, Severin Nowacki, Keystone (2)

Open Air St. Gallen: 28. Juni – 1. Juli 2012

Der Budget-Engel « ich freue mich darauf, ein Festival mal aus einer anderen Perspektive zu erleben. Seit Jahren gehe ich treu auf den Gurten.

als ich das Line-up von St. Gallen sah, wollte ich da unbedingt auch hin. als arme Studentin – ich schliesse im Sommer ab und bin

dann Primarlehrerin – kann ich mir zwei Festivals aber nicht leisten. Darum bewarb ich mich als M-Budget-Helferin und muss am


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

REPORTAGE | 13

Beats

grössere Auswahl an Jahr an einen bestimmten Kurt Haag (59), Frauenfeld, Festivalbesucher

Der Veteran « Der Schlamm ist Stammgast im Sittertobel. Die Besucher sind entsprechend gerüstet und feiern erst recht.

Indie-Band The Kooks. Und natürlich auf Kuno Lauener von Züri West. Die spielen zwar auch auf dem Gurten, aber Kuno kann man gar nicht oft genug sehen. Ich bin gespannt, wie das wird, Züri West inmitten von St. Gallern, Zürchern, und Thurgauern zu erleben.»

Der Festival-Sonntag fällt genau auf meinen 60. Geburtstag. Richtig gross feiere ich aber schon am Samstagabend mit Freunden ausserhalb des Festgeländes. Mal schauen, ob ich dann am Sonntag überhaupt noch anstossen mag oder einen schweren Kopf mit mir herumtragen muss. Zum ersten Mal darf dieses Jahr auch mein 16-jähriger Sohn Alexander mit. Es ist Ehrensache, an einem Open Air im Zelt zu übernachten. Wenn es dunkel wird, geht die Party schliesslich erst richtig los. Mein Sohn übernachtet aber mit seinen Kollegen. So ein Junger will ja nicht den ganzen Tag seinen Bäppel im Rücken haben, der aufpasst. Das müsste ich also auch nicht haben. Er weiss selber, was er zu tun hat. Ich muss mir jedes Jahr Sprüche von Teenies anhören, die sich wundern, was so ein Alter an einem Open Air will. Als Alt-68er stehe ich da drüber, das ist mir wurst. Wir klopften früher ja auch Sprüche. Ich bin mit den Stones aufgewachsen. Sie live in Frauenfeld zu sehen, war ein Highlight. Ich weiss noch, dass sie an einem Donners-

tag spielten und mein Chef mich am nächsten Morgen um elf Uhr mit seinem Anruf weckte. Ein anderes Mal wachten wir völlig verkatert am Sonntagmorgen auf, weil eine Band mit Reggae loslegte. Das ganze Volk schleppte sich aus den Zelten und latschte im Reggae-Schritt Richtung Bühne. Das war, glaube ich, der allerschönste Moment.»

FRAUENFELD Open Air Frauenfeld: 6. – 8. Juli 2012

Campen ist Ehrensache am Frauenfelder Open Air. Sogar viele Einheimische schlagen hier drei Tage lang ihr Zelt auf, wie Kurt Haag und sein Sohn.


MENSCHEN 14 |

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REPORTAGE

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Nr. 22, 29. Mai 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Eliane Bill(45), ruhender Pol, und Christoph (41), Chef des Heitere

GAMPEL

Open Air Gampel: 16. – 19. August 2012

Die Zentrale «

«Iischi Party» lautet die Losung im Wallis. Die Atmosphäre ist so wichtig wie die Bands.

Wir warten seit Jahren nicht mehr mit dem Nachtessen auf meinen Mann. Je näher das Festival rückt, desto intensiver arbeitet er, und es reicht oft nicht für den Familientisch. aber ich wusste ja, worauf ich mich einlasse, als ich ihn kennenlernte. Deshalb ist das Wallholz noch nie zum Einsatz gekommen. Selber bin ich auch mit dem Heitere-Virus infiziert und seit der zweiten auflage dabei. anfangs im Büro und der Künstlerbetreuung. Später reduzierte ich mein Engagement den Kindern zuliebe. Während des Open airs bin ich immer noch vor Ort – und zwar mittendrin im Backoffice als ansprechpartnerin für Künstler, Mitarbeiter und Lieferanten. ich picke mir immer einige rosinen aus dem Programm und versuche trotz Funkgerät am Ohr vom Backstage Eingang aus wenigstens einige Songs zu geniessen. Dieses Jahr spekuliere ich auf Taio Cruz und die britische Popband Hurts.»

HEITERE Mike Schälchli (38), Kloten ZH, Geschäftsführer des Open Airs Gampel

Der Veranstalter « Gampel ist berühmt für seine spezielle atmosphäre, seinen Spirit. Dem Publikum ist die Party drum herum genauso wichtig wie die grossen Namen. Darum heisst der Slogan auch ‹iischi Party›. Das Wallis assoziiert man sowieso mit Ferien und Feiern – und schöner Bergkulisse. Das führt allerdings immer wieder zu Verwirrung. Gerade aus der Westschweiz kommen oft Fragen, ob man Bergschuhe tragen müsse oder eine Seilbahn fahre. Da kann ich beruhigen. Gampel liegt nicht auf dem Matterhorn, sondern in einer Talsohle, ist erschlossen und zivilisiert, wenn auch nicht ganz gebändigt. Das Publikum ist viel offener als an anderen Festivals,

auch gegenüber anderen Musiksparten. Selbst jene, die wegen Deichkind kommen, haben auch Party, wenn dann ein rapper wie Stress auf der Bühne steht. Etliche Cliquen aus der ganzen Schweiz treffen sich regelmässig bei uns. Die innerschweizer sind gut vertreten, vor allem die Urner, die mobilisieren mit ihrer Walterli-Bar jedes Jahr 300 bis 400 Leute. Das grosse Highlight dieses Jahr auf der Hauptbühne sind die Foo Fighters. ausser für mich. ich freue mich auf Cypress Hill und Eagles of Death Metal. aus rein persönlichen Geschmacksgründen.»

Das Heitere Open Air spielt bei Bills eine grosse Rolle.

Heitere Open Air Zofingen 10. – 12. August 2012


MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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REPORTAGE | 15

GURTEN

Gurtenfestival: 12. – 15. Juli 2012

Das Berner Gurtenfestival (links) und das Open Air Gampel im Wallis teilen sich die gleiche Bühne.

Jürg Guidon (41), Bern, Chef der Firma «Röck-’n’-Röll-Krew»

Der Bühnenbauer « Wir sorgen dafür, dass Ton, Licht und vor allem die Bühnen rechtzeitig stehen – und bis zum letzten Ton stehen bleiben. Ich bin seit 1996 dabei. Im Unterschied zu den Anfangszeiten sehe ich heute die Dinge gelassener. Mir ist wichtig, dass wir alles nach Zeitplan managen, es keine Unfälle gibt und die Bands Freude am Gurten haben. Wenn wir wegen Sonderwünschen eines Stars alles umbauen müssen, kann das alles über den Haufen werfen. Das kostet Nerven. Internationale Bands sind gewohnt, mit Sattelschleppern direkt hinter die Bühne zu

fahren. Auf dem Gurten können sie das nicht, da muss man alles in Kleinlastern den Berg hoch karren. Das verlangt Flexibilität von allen Seiten. Wir werken zwar manchmal noch auf der Bühne herum, wenn die Stars rauskommen. Man spricht sie aber nicht an und fragt auch nicht nach einem Autogramm, das ist tabu. Dieses Jahr freue ich mich besonders auf die Leningrad Cowboys am Sonntagabend mit ihren überlangen Stirntollen und Stiefeln. Das ist tipptopp.»

VERLOSUNG Bilder: Mirko Ries, Ueli Christoffel, Severin Nowacki, Keystone (3)

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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www.MIGROSMAGAZIN.CH | 17

Welches ist «mein» Open Air?

Die Schweiz ist Europas Hochburg der Sommerfestivals. Stimmung, Ort und die musikalische Ausrichtung sorgen dafür, dass jeder Open-Air-Fan seine Bühne findet. Migrosmagazin.ch stellt sechs Festivaltypen vor.

Die Tipps s für die sech s n fa Musik

Beim SummerDays Festival in Arbon am Bodensee geht es entspannt zu.

A

uf den Gurten, an den Genfersee, ins Zentrum Locarnos oder ans überschaubare Quartierfest? Innerhalb von gut zwei Monaten bietet sich den Musikfans ein weltweit einzigartiges Angebot an Open-Air-Festivals, weshalb viele gleich mehrere Termine in der Agenda vormerken. Doch selbst wer auf mehreren Festivals tanzt, hat einen Favoriten und lässt sich einem bestimmten Festivaltyp zuordnen – je nachdem, welcher Aspekt ihm bei der Open-Air-Wahl besonders wichtig ist. Sie haben Ihren Lieblingsort noch nicht gefunden? Dann hilft vielleicht folgende Grobeinteilung.

Welche Festivals eignen sich für welche Open-Air-Fans?

1. Das ist meine Musik!

Foo Fighters, Züri West, Lenny Kravitz! Ganz klar, bei diesem Festivaltyp entscheidet das Line-up. Ist das nicht selbstverständlich? Nein. Sicher sind die meisten Open-Air-Besucher Musikliebhaber, und doch wählen längst nicht alle anhand der angekündigten Acts ihr(e) Festival(s) aus. Für Musikliebhaber bestimmter Stilrichtungen gibt es Anlässe, die wie Gampel eine bestimmte Ausrichtung haben.

4. Hier kommt die Familie mit

Diese Open-AirBesucher gingen meist schon in ihrer Jugend an Festivals und haben nun Familie. Sie durchstöbern den Veranstaltungskalender nach Anlässen, die auch ruhigere Plätze, möglichst genug sanitäre Einrichtungen, gesunde Verpflegung und nicht zu viele Mitmenschen mit Alkoholoder Drogenproblemen aufweisen. Auch mittägliche Auftritte von Bands mit Kinderliedern sind erwünscht.

2. Das Zelten ist die Hauptsache

Der zweite Typ, sehr jung, sucht mit Freundinnen und Freunden das Lagerleben. Sie gehen mit Zelt (die Abgebrühten gar nur mit Schlafsack) etwa ans Paléo-Festival, wollen nicht viel bezahlen und lassen sich von Menschenmassen oder Regen nicht abschrecken. Gemeinsame Erlebnisse sind das Ziel. Das kann ein Konzert sein ebenso wie die Spontanparty mit den Zeltnachbarn.

5. Für ein kultiviertes Ambiente

Während es den einen Festivalbesuchern nicht genug Schlamm und Dreck haben kann, schätzen andere eine saubere Umgebung, den Restaurantbesuch vor den Konzerten und das nahe Hotel statt einer nächtlichen Heimfahrt oder Camping. Am liebsten sind ihnen oft Auftritte der Helden aus ihrer Jugend. Beispielsweise kehrt selbst Santana gerne ans Moon & Stars zurück.

3. In malerischer Umgebung Open Airs, der Name sagt es, finden draussen statt. Deshalb machen einige Festivalfans ihren Anlass konsequent von der landschaftlichen Umgebung abhängig. Am besten kommen da Areale an einem See wie Arbon oder auf einem Hügel mit entsprechender Aussicht dem Stoos SZ an.

6. Am liebsten vor der Haustür

Vor lauter Grossanlässen gehen die kleineren regionalen Open Airs oft vergessen. Dabei schätzen schweizweit ebenso viele Menschen die auf ein Wochenende oder noch länger verteilten Freiluftkonzerte in ihrem grösseren Quartier, der Altstadt oder sonstwo. Mindestens der Hauptact geniesst die volle Aufmerksamkeit des Publikums, daneben wird mit den Nachbarn und Freunden aus dem Wohnort gefeiert.


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16 Länder, 16 Gerichte Teil 2/4

Fussballfieber in der Küche Der Countdown zur Fussball-EM läuft, und im Migros-Magazin treffen die 16 Nationen jetzt schon aufeinander: Acht Grossmütter und acht Grossväter kochen für uns landestypische Gerichte. Diese Woche: England, Spanien, Holland, Griechenland.

ENGLaND

Peter Graham Lancashire (73) kommt aus Manchester, der Hauptstadt der Grafschaft Lancashire, und lebt seit 1968 in der Schweiz.

Ein Gentleman will Fairplay

Reisegutscheine zu gewinnen Migros-Magazin und Migros Ferien sponsern ihnen eine reise ihrer Wahl. Wenn Sie unten stehende Frage richtig beantworten, gewinnen Sie mit ein wenig Glück einen reisegutschein im Wert von Fr. 1000.–. Oder einen Familieneintritt für vier Personen in den Europapark in rust. Mehr infos auf www.migrosmagazin.ch Frage: Wie lautet der Spitzname der holländischen Fussballer? A Oranjes B Matjes C Campinos Bitte senden Sie die richtige antwort (a, B oder C) an: Migros-Magazin, Leserservice, Postfach, 8031 Zürich. Oder online an: www.migrosmagazin.ch. Einsendeschluss: Sonntag, 3. Juni 2012. Der Gewinn wird nicht bar ausbezahlt. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Wenn England spielt, macht es sich Peter Graham Lancashire vor dem TV gemütlich. Während eines Spiels der englischen Nationalmannschaft – stärkt er sich mit Bacon and Eggs und einem grossen Bier.


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Bacon and Eggs HauptgEricHt für 4 pErSonEn Zubereitung ca. 30 Minuten Pro Person ca. 22 g Eiweiss, 32 g Fett, 14 g Kohlenhydrate, 1850 kJ/440 kcal 100 g kleine weisse champignons 4 kleine, feste tomaten Bratbutter Salz, pfeffer aus der Mühle 8 tranchen Bratspeck à ca. 30 g 4 Eier 4 Metallringe à 10 cm Durchmesser 4 Scheiben toastbrot 1 Bund Schnittlauch

«three Lions» – so der Spitzname der

Bilder: Mirjam Graf, Rezeptbild: Ruth Küng

S

Backofen auf 80 °C vorheizen. Champignons rüsten. Tomaten halbieren. Champignons und Tomaten in etwas Bratbutter 3–5 Minuten andämpfen. Mit Salz und Pfeffer würzen und im Ofen warm halten. Speck knusprig braten, im Ofen warm halten. Eier in Tassen aufschlagen. Etwas Bratbutter in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen. Metallringe in die Pfanne setzen. Eier hineingiessen und darin einige Minuten braten. Spiegeleier mit Salz und Pfeffer würzen. Brot toasten und halbieren. Champignons, Tomaten, Speck, Spiegeleier und Toasts auf Tellern anrichten. Schnittlauch fein darüberschneiden. Dazu passen Baked Beans und kleine Schweinsbratwürstchen.

port und Fairplay sind und arbeiten auch seine Söhne Graham (44) und für Peter Graham Lancashire wie ein Kevin (40). «Kevin ist Head glückliches Ehepaar — sie england of Operations Online Sergehören zwingend zusam- ! England spielt in der vices bei der Migros», sagt men. Mit taktischen Verzö- Gruppe D gegen die Ukrai- er lächelnd. «Und zum gerungen, üblen Fouls oder ne, gegen Schweden und vierfachen Grossvater haanderen Unsportlichkeiten Frankreich. Seit ihrem ben sie mich gemacht», erhat er nichts am Hut. Noch WM-Titel von 1966 wartet gänzt er. Stolz ist er auf seiheute ist ihm, wie jedem England auf einen weitene Enkel Balz (8), Meret (6), sportlichen Engländer, das ren EM- oder WM-Titel. Jared (3) und Grace (1 MoTor durch Gottes Hand «El Kenner zählen England an nat), mit denen er gerne Mano de Dios» — das spiel- dieser EM zu den Geheim- Zeit verbringt — solange England nicht Fussball entscheidende unsportli- favoriten. Auch zahlreiche che Handgoal von Diego Schweizer Fussballfans spielt. Armando Maradona im sind gespannt, wie EngSchon als Junge durfte er WM-Spiel zwischen Eng- land unter dem neuen mit seinem Vater an einige land und Argentinien — ein englischen Trainer und Matches von Manchester Dorn im Auge. Nicht nur ehemaligen Schweizer Na- United im ehrwürdigen weil England das Spiel ver- tionaltrainer Roy Hodgson Old-Trafford-Stadion gelor, sondern vornehmlich abschneiden wird. hen, selbst im berühmten wegen der Unsportlichkeit. Wembley sah er einen Cup Dies, obwohl der Match Final. «Heute ist es mehr der FCB, der mich beschäftigt, wobei, Jahrzehnte zurückliegt. Peter Graham Lancashire setzt sich wenn England spielt, sitze ich vor dem seit Jahren für «Video Replays» ein, für Fernsehgerät», sagt Lancashire. Und Kameras, die das Spiel festhalten. Der damit er vom Spiel nichts versäumt, ist Schiedsrichter kann bei einer unklaren er ausgerüstet. Mit einem Pint (etwa ½ Situation auf diese Aufnahmen zurück- Liter) of Bitter (englisches Bier) und Bagreifen, was einen Fehlentscheid prak- con and Eggs. «Ich liebe dieses klassitisch ausschliesst und das Spiel somit sche englische Frühstück, egal zu welnicht negativ beeinflusst. cher Uhrzeit. Alleine schon der Duft …», Wenn sich der pensionierte Business schwärmt Lancashire. Nie fehlen darf Planning Manager nicht dem Sport wid- dabei seine geliebte britische HP-Gemet, wendet er sich dem Garten zu, den würzsauce Wilson’s Gravy. er mit seiner Frau Edith kultiviert. «Chelsea hat die Champions League «Als ich Edith in Manchester ken- gewonnen, ein gutes Omen für die engnenlernte, war es um mich geschehen», lische Nationalmannschaft», verabsagt Lancashire. Heute ist er seit mehr schiedet sich Peter Graham Lancashire als 40 Jahren in der Schweiz. Hier leben in den Garten. «Die Rosen warten.»

«Mit taktischen Fouls habe ich nichts am Hut.»


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FUSSBALL-EM 2012

SPANIEN

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Alejandrina Henschen-Cisneros (59) kommt aus Sevilla, Andalusien, und lebt seit 1983 in der Schweiz.

Knobli-Poulet beruhigt die Nerven E

Bilder: Matthias Willi, Rezeptbild: Ruth Küng

«Wenn Spanien spielt, komme ich ohne Flamenco aus.»

s war Liebe auf den Vogel und schon fast in ersten Blick. Ein FlaAndalusien, fühlt sie sich menco mit den Augen. beim Flamenco, den sie Alejandrina Cisneros, Tou- Spanien wöchentlich tanzt und der rismusfachfrau in Sevilla, ! Spanien spielt in der ihre grosse Leidenschaft ist, genauso wie Freunde heiratete den Basler Lehrer Gruppe C gegen Italien, Felix Henschen (58) vom Irland und Kroatien. mit kulinarischen SpeziaFleck weg. Nach einigen Spanien ist amtierender litäten zu verwöhnen. Jahren in Barcelona zog es Europa- und Weltmeister. Und Fussball? Der wurde ihr in die Wiege gelegt. die Jungfamilie mit Tochter Im Endspiel besiegte Alexia (heute 37) nach Basel Spanien 2008 DeutschKein Wunder, wenn der in die alte Heimat von Felix land durch ein Tor von Papa José Ramon Cisneros Fernando Torres 1:0. An Henschen. heisst und einige Jahre Präsident des berühmten Die Stadt am Rhein inspi- der letzten Weltmeisterrierte sie, ihre kleine Familie schaft in Südafrika verlor Traditionsklubs FC Sevilla zu vergrössern, was mit No- der Favorit zwar noch war. Unter ihm feierten die ra (28) und Sira (24) wun- gegen die Schweiz 0:1, was Südspanier mit dem deutderbar gelang. «In den letz- die Mannschaft aber nicht schen Meistertrainer Max ten Jahrzehnten hat die dran hinderte, WeltmeisMerkel grosse Erfolge. Frauenpower im Hause ter zu werden. Heute ist ihr Bruder Oscar Cisneros Geschäftsführer Henschen-Cisneros perfekt des Vereins. funktioniert», sagt Alejandrina Henschen. Klar, fiebert die ganze Familie mit, Ob sie Spanien nicht vermisse, wird wenn Spanien spielt. Egal, ob in Sevilla sie von ihren Schweizer Freunden oft ge- oder in Basel. Und sicher ist auch, dass fragt. «Natürlich gibt es solche Momen- es beim TV-Fussball immer einige Tate, zumal unsere älteste Tochter Alexia pas und das eine oder andere Glas Shermit ihrem Mann Manuel und meinem ry gibt. Was dabei nie fehlen darf, ist Enkelkind Lucas (8 Monate) in Spanien Pollo al Ajillo, ein beliebtes Pouletgelebt.» Spanien ist in Basel nie weit weg richt mit viel Knoblauch, womit sich ein und irgendwie allgegenwärtig — sowohl spannendes Fussballspiel besser überin ihrer Weinhandlung Cava Hispania, leben lässt. «Es ist einfach zubereitet, wo sie spanische Trinkkultur verkauft, und das Knabbern und Nagen vor dem als auch beim Flamencotanzen, bei dem Fernsehgerät beruhigt die Nerven», sie spanische Lebenskultur zelebriert. sagt die lebenslustige Spanierin. Ein «Den Nordwestschweizern gefallen Tipp, der sich mit ihrem Rezept gut die spanischen Weine. Selbst der für bewerkstelligen lässt. Kulinarisch zart Schweizer Gaumen nicht leicht zugäng- besaiteten Fussballfans sei einfach liche Sherry findet seine Liebhaber», die Hälfte der Menge an Knoblauch sagt Alejandrina Henschen. Frei wie ein empfohlen.

Lange genug marinieren ist bei diesem Rezept das A und O. Die marinierten Pouletstücke werden in reichlich Mehl gewendet und dann ausgebacken.


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Der Tisch ist gedeckt, das Poulet zubereitet, der Wein kredenzt und der TV startklar. Alejandrina Henschen-Cisneros hat fürs Spiel alles vorbereitet. Jetzt muss nur noch Enkelkind Lucas ins Bett.

Pollo al ajillo HAuPTgEriCHT für 4 PErSonEn Zubereitung ca. 30 Minuten + 1 Stunde marinieren. Pro Person ca. 49 g Eiweiss, 19 g Fett, 9 g Kohlenhydrate, 2800 kJ/670 kcal

Knoblauch dazugeben und mit Pfeffer bestreuen. Im Kühlschrank zugedeckt 1 Stunde marinieren.

1 kg Pouletteile 1 Bio-Zitrone 6 Knoblauchzehen Pfeffer Salz 3 EL Mehl 1 l fett zum frittieren 1 Bund glattblättrige Petersilie

2. Pouletteile etwas abtropfen lassen, salzen und im Mehl wenden. Öl in einem Bräter erhitzen. Pouletteile darin portionenweise circa 15 Minuten frittieren. Herausheben und auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Im Ofen warm halten. Knoblauch separat in einer Bratpfanne in wenig Öl goldbraun braten. Petersilie hacken und mit dem Knoblauch über das Poulet streuen.

1. Pouletteile kalt abspülen und trocken tupfen. Zitrone auspressen. Knoblauch halbieren. Fleisch mit Zitronensaft beträufeln.

TiPP Als Garnitur im Olivenöl gebratene halbe Knoblauchknollen und Zitronenhälften dazu servieren.


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Der Film zu diesem Länderkochen auf

HOLLaND

Hindrik van der Veer (58) kommt von Sondel in der Provinz Friesland und lebt seit 1976 in der Schweiz.

Ein Leben auf dem Campingplatz

Bilder: Mirjam Graf, rezeptbild: ruth Küng

W

ohl kein anderes Hindrik und Liselotte sind Land wird so oft ein eingespieltes Team, die mit Camping in zahlreichen Stammgäste Verbindung gebracht wie Holland von nah und fern fühlen Holland. Viele Holländer ! Die Niederlande spielt in sich unter den Kirschsind gerne mit Zelt, Wohn- der Gruppe B gegen Däne- bäumen des romantischen wagen oder Camper unter- mark, Deutschland und Campingplatzes «Lindenwegs, das Velo und den Vor- Portugal. im Fussball ist hof» wohl. Kein Wunder, rat gleich mit dabei. Hind- die Niederlande so etwas sie können dazu zahlreiche rik van der Veer kam 1976 wie ewiger Zweiter. ZuProdukte gleich vom Bauallerdings ohne Camper in mindest an den WM von ernhof kaufen: Honig, Raps- und Sonnenblumendie Schweiz. Dafür schwer 1974, 1978 und 2010. ihren verliebt in Liselotte, eine einzigen Titel holten öl, exzellente Schnäpse, Bauerntochter aus Sutz- die Oranjes, so ihr Spitzwundervolle Konfitüren, Lattrigen, deren Eltern sich name, 1988 an der die eine Spezialität von Liseunbedingt einen Landwirt Europameisterschaft lotte sind, Süssmost und zum Schwiegersohn für ih- in Deutschland. vieles mehr. ren Hof wünschten. Und «Wir sind paradiesisch was macht ihre Tochter? aufgewachsen», sagt JoHeiratet einen Holländer, zu allem noch hannes (26), einer der drei Söhne der Faeinen Friesen, so einer vom Meer, der si- milie, der gerne in der Küche mithilft cher mehr von Fischen versteht als von und berühmt für seine Salatsaucen ist. Kühen. Und was macht Hindrik van der Ab und zu gesellen sich seine zwei älteVeer? Er lässt sich zum Landwirt ausbil- ren Brüder Simon (31) und Gabriel (28) den und eröffnet auf dem Umschwung zum Familientisch, dann sind die van der des Bauernhofs einen Campingplatz. Ir- Veers komplett. Fast. Seit Mitte Mai ist gendwie logisch als Holländer, und auch Hindrik stolzer Grossvater und Sohn clever. Heute florieren die Landwirt- Simon nicht minder stolzer Vater des schaft wie der Campingplatz. jüngsten Sprosses der Familie. Annalea «Ich fühle mich wohl in der Schweiz, heisst der kleine Wonneproppen. «Mir mag den lokalen Wein und die Süsswas- hat die Geburt gar nicht wehgetan», sagt serfische vom Bielersee, die sozusagen Opa Hindrik mit einem Augenzwinkern. vor unserer Haustür schwimmen», sagt «Nach dem Familienglück hoffe ich Hindrik van der Veer. «Wenn wir aber in auf ein Endspiel Deutschland - Holland, meine alte Heimat reisen, halten wir im- nur dass Oranje gewinnen. Beim Penalmer als Erstes im Fischladen. Dann wer- tyschiessen gehe ich ins Bett. Nicht ausden zuerst einige Matjes verdrückt. Na- zuhalten … Ah, die Lekkerbekje sind fertürlich mit Zwiebeln. Erst dann geht es tig.» Lekkerbekje? Auch ein Fischzur Verwandtschaft.» gericht.

«Wenns zum Penaltyschiessen kommt, gehe ich ins Bett.»


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Hindrik van der Veer bietet keine showeinlage für den fotografen, denn genau so, wie er es macht, werden in Holland die Matjes gegessen. seine frau Liselotte und sohn Johannes sehen ihm amüsiert zu.

Lekkerbekje HauptgericHt für 4 personen Zubereitung ca. 20 Minuten + ca. 30 Minuten ruhen lassen. Pro Person ca. 32 g Eiweiss, 23 g Fett, 20 g Kohlenhydrate, 1750 kJ/420 kcal

130 g Mehl 1 eigelb 2 dl Milch salz, pfeffer paprika, Knoblauchpulver Öl zum frittieren 600 g Kabeljaufilets

1. Mehl, Eigelb und Milch zu einem glatten, dickflüssigen Teig verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Knoblauchpulver würzen. Backteig 30 Minuten ruhen lassen. 2. reichlich Öl in einer Fritteuse oder einer hohen Pfanne auf 170 °C erhitzen. Kabeljau trocken tupfen und in Portionenstücke schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Fischfilets durch den Backteig ziehen, gut abtropfen lassen. im Öl 4–5 Minuten goldbraun frittieren. Herausheben und auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Dazu Tatarsauce und Pommes frites servieren.


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GRIECHENLAND

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Vassiliki Kessoudakis (67) stammt aus Orestiada, der nördlichsten Gemeinde Griechenlands, und lebt seit 1963 in der Schweiz.

Moussaka sorgt für Schusskraft

Enkelin Linda sieht ihrem Grosi gerne beim Kochen zu, aber noch lieber isst sie ihre griechischen Spezialitäten. Moussaka zum Beispiel.


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riechische MythoLandsleuten sehr verbunden logie gehörte in ihrer und hilft, wo sie kann. Kochen lenkt sie von den AllJugend zum Alltag. «Mit den Göttern waren griechenland tagssorgen ab. Und vom viel wir per Du. Wir lernten al- ! Griechenland, der zu frühen Tod ihres Mannes. les von ihnen. Na ja, fast. Überraschungs-EuropaIhre Kinder Dimitra (41) Von Zeus, Hera, Aphrodite, meister von 2004, spielt und Anastasia (35) freuen Poseidon, von der ganzen in der Gruppe A gegen sich, wenn ihre Mutter grieHeerschar», sagt Vassiliki Gastgeberland Polen, chische Spezialitäten kocht. Kessoudakis. Vor acht Jah- gegen Russland und Plötzlich sind einem das ren waren es dann sehr irdi- Tschechien. 2004 wurde Meer, der Wind und die griechische Sonne sehr nah. sche Götter, die auf dem Griechenland von engFussballfeld für Griechen- lischen Wettbüros vor Nichts von alledem spürt land das Unmögliche mög- dem Beginn des Turniers ihre älteste Tochter Eva (47), lich machten. Als krasser als 100:1-Aussenseiter die mit ihren Kindern EsteAussenseiter wurden die gehandelt, auch an der ban (10) und Cristian (8) nach Hellenen Europameister aktuellen EM sind die Südamerika ausgewandert und schrieben mit dieser Hellenen Aussenseiter. ist und die Vassiliki KessouHerkulestat Geschichte. dakis sehr vermisst. Dafür «Heute sind die Götter hat sie Linda (14), ihre älteste Enkelin, eine begeisterte und rar, die Krise hat sie alle vertrieben», sagt Kessoudakis. «Gegen das talentierte Fussballerin. Durch sie lehrt griechische Elend hilft Essen. Moussaka Oma Kessoudakis sogar die Fussballrezum Beispiel, ein grundehrliches, einfa- geln kennen. «Ich glaube, meine Enkelin ches, traditionelles Gericht.» Wie wahr! Linda wird Karriere machen», sagt sie. Essen war schon immer wichtig. «Das Sie hat bei den C-Juniorinnen der Blue Geschick der Nationen hängt von ihrer Stars Zürich die rechte Flügelposition Nahrung ab», wurde im 18.Jahrhundert inne, manchmal wird sie auch als gefährder Jurist und Gourmet Jean Anthèlme licher rechter Flügel eingesetzt. Brillat-Savarin zitiert. Und obwohl Vas«Fussball-Profi möchte ich werden», siliki Kessoudakis seit 49 Jahren in der sagt Linda und freut sich über die würSchweiz lebt und mehr Schweizerin als zigen Aromen des Klassikers von Oma. Griechin ist, fühlt sie sich mit ihren «Moussaka gibt starke Schenkel, für die

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Schusskraft», sagt Vassiliki Kessoudakis zu ihrer Enkelin. Beide lachen und hoffen, dass Griechenland die Vorrunde und mehr übersteht. Klar, nur mit Moussaka! Texte: Martin Jenni

«Meine Enkelin Linda wird eine grosse Fussballerin.»

Die Zutaten für Moussaka sind viel­ fältig wie die griechische Mythologie. fleisch gehört immer dazu, alles andere ist dem Können und dem Geschmack der Köchin Vassiliki Kessoudakis überlassen.

Moussaka

Bilder: Mirjam Graf, Rezeptbild: Ruth Küng

HauptGericHt für 4 personen Zubereitung ca. 40 Minuten + ca. 40 Minuten backen. Pro Person ca. 36 g Eiweiss, 58 g Fett, 39 g Kohlenhydrate, 3450 kJ/820 kcal 2 grosse auberginen salz 400 g festkochende Kartoffeln ca. 1 dl olivenöl pfeffer aus der Mühle 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 2 Zweige glattblättrige petersilie 400 g rindshackfleisch 400 g gehackte geschälte tomaten 1 tL getrockneter oregano 1 prise Zucker 4 eL geriebener parmesan Béchamelsauce: 35 g Butter 40 g Mehl 5 dl Milch 3 eL geriebener parmesan

1. Auberginen längs in dünne Scheiben schneiden. Mit Salz bestreuen und 15 Minuten ziehen lassen. Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden. In Öl circa 5 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen, beiseitestellen. Auberginenscheiben mit Küchenpapier trocken tupfen und in Öl beidseitig goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und beiseitestellen. 2. Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie hacken. Zwiebeln, Knoblauch und Hackfleisch in etwas Öl anbraten. Tomaten, Petersilie, Oregano und Zucker dazugeben. Sauce circa 10 Minuten kochen. Mit Salz und Pfeffer würzen. 3. Inzwischen für die Béchamelsauce Butter schmelzen, Mehl bei mittlerer Hitze kurz andünsten. Milch unter ständigem Rühren dazugiessen. Sauce bei kleiner Hitze unter gelegentlichem Rühren 10 Minuten köcheln lassen. Sauce abkühlen lassen. Parmesan darunterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken 4. Backofen auf 200 °C vorheizen. Eine ofenfeste Form lagenweise mit Auberginenscheiben, Tomaten-Hackfleisch-Sauce, Kartoffeln

und Béchamelsauce füllen. Mit Béchamelsauce abschliessen. Moussaka mit Parmesan bestreuen. In der Ofenmitte circa 40 Minuten goldbraun überbacken. Gratin nach Belieben mit Alufolie zudecken, damit er sich nicht zu stark bräunt. Moussaka aus dem Ofen nehmen und circa 10 Minuten ruhen lassen, so lässt sie sich besser schneiden.


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auF ein WorT

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DaTen auF FacebooK unD co.

«Es gibt ein Recht auf Vergessen»

Der Waadtländer Nationalrat Jean-Christophe Schwaab will soziale Netzwerke per Gesetz zwingen, persönliche Daten auf Wunsch zu löschen. Illusorisch? Nicht ganz. Die Idee stösst auch in der EU und den USA auf offene Ohren.

Jean-Christophe Schwaab (33) ist SP-Nationalrat aus dem Kanton Waadt. Der Bundesrat empfiehlt dem Parlament, Schwaabs Postulat anzunehmen.

Ich denke schon. Es geht ja nicht nur um Facebook, sondern generell um persönliche Daten, die irgendwo im Internet herumschwirren. Facebook ist technisch in der Lage, unsere Daten zu speichern. Also ist es auch in der Lage, diese wieder zu löschen. Es ist ein Grundsatz des Datenschutzes, dass eine Firma sämtliche Daten löschen können muss, die sie gesammelt hat. Erwarten Sie allen Ernstes, dass die Schweiz eine Ausnahmeregelung bekommt?

Es wäre eine Pionierleistung — aber ich gehe davon aus, dass die USA und die EU ein solches Gesetz noch vor der Schweiz in Kraft setzen werden. Die EU hat zu Fragen des Datenschutzes bereits eine Art Weissbuch veröffentlicht. Dort ist das Recht auf Vergessen verankert. US-Präsident Barack Obama machte eine ähnliche Vorschlagsliste für mehr Datenschutz im Internet. Wir sind also nicht allein.

Sind Sie vernetzt mit ausländischen Interessengruppen, die das Gleiche fordern?

Nein, nicht direkt. Aber der Schweizer

Frau Der Woche

Datenschützer forderte in seinem Bericht ebenfalls ein Recht auf Vergessen. Darauf und auf das Papier der EU habe ich mein Postulat abgestützt. Haben Sie Mark Zuckerberg auf seiner Facebookseite eine Nachricht über Ihr Postulat gepostet?

Ich fürchte, dieses Anliegen hat bei ihm nicht oberste Priorität. Ich bin ja selber sehr aktiv auf Facebook — es macht Spass und ist eine nützliche Plattform für uns Politiker. Damit kann ich auf einfache Art und Weise mit Freunden in Kontakt bleiben, aber auch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes kommunizieren. Sind auf Ihrer Facebookseite alle Bereiche für jedermann einsehbar?

Man kann seine Freunde in Gruppen unterteilen und detailliert bestimmen, wer was sehen soll. Nur ist die Umsetzung etwas kompliziert, weil man die Einstellungen für jeden Bereich einzeln festlegen muss. Was mich am meisten stört: Facebook kann seine Privatsphärenpolitik nach Gutdünken ändern und muss mich nicht einmal informieren. Meist erfährt die Community solche News erst aus den Medien. Und dann muss jeder

seine Parameter auf dem eigenen Konto mühsam manuel anpassen. Sie haben 3380 Freunde. Nehmen Sie jeden?

Fast. Ich akzeptiere jede Person, die echt zu sein scheint, also keine offensichtlich gefälschte Identität hat.

Diese Freunde verbreiten Dinge, die Sie gepostet haben, über ihre eigenen Freunde weiter. Wie wollen Sie die verschlungenen Wege solcher Datenmengen kontrollieren und löschen?

Die Idee sozialer Netzwerke ist es gerade, auch mit Unbekannten in Kontakt zu kommen und Informationen auszutauschen. Wenn ich aber etwas gelöscht haben will, das mit meinem Namen verbunden ist, muss das technisch machbar sein. Das zustande zu bringen, ist Aufgabe der Unternehmen, die mit Schweizer Kunden Geld verdienen.

Welche Peinlichkeit, die von Ihnen im Netz herumschwirrt, möchten Sie löschen lassen?

Eigentlich keine. Manches Partybild ist vielleicht nicht sehr vorteilhaft, aber nicht wirklich peinlich. Gerade als Politiker kann es aber sein, dass man Jahre später ein Statement lieber löschen möchte, weil man nicht mehr voll dahintersteht. Interview: Ruth Brüderlin

Mann Der Woche

Die Engagierte

Der Hausverschieber

Zu einem Entenspektakel kam es in der Limmat in Zürich: Beim ersten Zürcher Duck Race standen die Leute Schlange, um eine zehn Franken teure Quietschente zu ergattern. Organisatorin des Anlasses war Bassia Clauer. Laut der 15-jährigen Schülerin der Intercommunity School Zumikon wurden rund 1500 Enten verkauft und flussabwärts geschickt. Die Aktion hat einen guten Zweck: Die gesammelten 15 000 Franken erhält die Krebsliga Zürich.

Ingenieur Rolf Iten (53) aus Morgarten ZG verantwortet die bisher grösste Hausverschiebung der Schweizer Geschichte: Weil der Bahnhof Zürich-Oerlikon mehr Gleise braucht, musste das 120-jährige und 6200 Tonnen schwere Backsteinhaus der einstigen Maschinenfabrik Oerlikon um 60 Meter verschoben werden. Vielleicht handelt es sich sogar um die grösste Verschiebung weltweit. Reicht es für einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde?

Bilder: Keystone, Foto-Beyler, PD

Jean-Christophe Schwaab, Facebook soll persönliche Daten löschen müssen, wenn Nutzer dies verlangen. Ist das realistisch?



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SERIE: LoNDoN 2012

SERIE: LONDON 2012 Sportler und ihre Bezugsperson Am 27. Juli fällt der Startschuss zu den Olympischen Sommerspielen in London. Im Vorfeld des wichtigsten Sportereignisses 2012 porträtiert das Migros-Magazin in einer siebenteiligen Serie vielversprechende Schweizer Athletinnen und Athleten und deren wichtigste Bezugsperson. Teil 2: Stabhochspringerin Nicole Büchler und Trainer Raynald Mury

Zu zweit hoch hinaus Die beste Schweizer Stabhochspringerin heisst Nicole Büchler. An den Olympischen Spielen will die Rekordhalterin in den Final vorstossen. Ihr Techniktrainer Raynald Mury ist dabei eine wichtige Stütze.

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wieder ab. Das ist beim Stabhochsprung kein unbekanntes Phänomen. Nur: Kaum jemand weiss, wie es so weit kommen kann. Die Bielerin erinnert sich: «Das war für mich eine schwierige Situation. Raynald kam ins Training und musste zusehen, wie ich nicht springen konnte.» Er habe aber viel Geduld bewiesen und ihr nie das Gefühl gegeben, vergebens angereist zu sein. Letztlich löste eine Psychologin mit Nicole Büchler und Techniktrainer Raynald Mury im Berner Leichtathletikstadion Wankdorf. «Eine Stabhochspringerin Visualisierungen den muss athletisch, schnell und kräftig sein», sagt Büchler. Knopf. Dazu ihr Techniktrainer: «Sie suchte den Fehler bei sich. Das muss ich Nicole hoch eim Anlauf auf der Stabhoch- anrechnen. Eine andere Athletin hätte sprunganlage im Berner Leicht- vielleicht den Trainer gewechselt.» athletikstadion Wankdorf tanzt Nicole Büchler fand diese Saison der Rossschwanz von Nicole Büchler zum alten Selbstvertrauen zurück und (28) wild hin und her. Die 162 Zentime- qualifizierte sich für die Olympischen ter kleine Athletin wird immer schneller, Spiele in London. Als nächstes Ziel bis sie sich mit dem 4,30 Meter langen möchte sie den Schweizer Rekord auf und gegen 1000 Franken teuren Fiber- 4,60 Meter verbessern; der Frauenweltglasstab wie eine Zirkusartistin über die rekord steht bei 5,06 Meter. «Ich nehme Latte hievt — immer unter den wach- Schritt für Schritt», sagt sie, die ausser samen Augen ihres Techniktrainers Ray- sonntags täglich trainiert und so wönald Mury (44). Kaum ist die beste Stab- chentlich rund 20 Stunden für den Sport hochspringerin der Schweiz aus einer aufwendet. «Mich fasziniert die VielseiHöhe von gut vier Metern auf der Matte tigkeit. Eine Stabhochspringerin muss gelandet, analysiert Mury gemeinsam die Schwerkraft überwinden und dabei mit Nicole Büchler auf seiner Kleinbild- gleichzeitig athletisch, schnell und kräftig sein», sagt Büchler. Die Muskulatur kamera das Video des Sprungs. «Der technische Ablauf ist sehr gut. ihrer Oberarme bestätigt das. Du musst aber noch ein bisschen weiter Anfang August in London heisst das vorne abspringen», rät Mury. Der Bank- Ziel Finalqualifikation. Mury ist sich siangestellte wendet praktisch seine ge- cher, dass seine Athletin das Potenzial samte Freizeit für die Leichathletik auf dazu hat, denn Erfahrung ist wichtig. Niund arbeitet deshalb nur 80 Prozent. Das cole Büchler betreibt bereits seit 2003 Verhältnis zu seiner Athletin Nicole Leichtathletik. Vorher versuchte sie sich Büchler ist kollegial. Zur Begrüssung in der Rhythmischen Sportgymnastik. geben sich die beiden einen Kuss auf die Rückenprobleme zwangen sie aufzugeWange. «Wir sind ein Team und arbei- ben. Im Dezember 2010 heiratete sie ihten auf der gleichen Ebene. Wir vertrau- ren amerikanischen Freund Mitch Greeen uns blind», sagt der zweifache Vater ley, den sie in einem Trainingszentrum in Raynald Mury, der einst die Latte bei Arkansas im April 2009 kennengelernt 5,45 Meter übersprang. hatte. Er trainiert mit einer Bestleistung von 5,56 Meter ebenfalls unter Raynald eine psychische Blockade stellte Mury. Ende Saison will Nicole Büchler im die Beziehung auf die Probe Jura und in ihrer Heimat am Bielersee Vor rund einem Jahr wurde seine Bezie- endlich wieder Zeit zum Klettern haben, hung zu Nicole Büchler arg auf die Pro- ihrem Hobby. Hoch hinaus will sie auch be gestellt: Seine Vorzeigeathletin und 2014: Dann findet in Zürich die LeichtSchweizer Rekordhalterin (4,55 Meter) athletik-Europameisterschaft statt. hatte beim Anlauf eine psychische BloText: Reto E. Wild Bilder: Gerry Nitsch ckade und brach die Sprünge immer

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«Raynald kam ins Training und musste zusehen, wie ich nicht springen konnte.»


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zitat der woche

«Man hangelt sich im Bilateralismus wie Tarzan von einer Liane zur anderen.» Im Interview mit der «Handelszeitung» kritisiert Carl Baudenbacher (64) die Schweiz für ihre mangelnde Voraussicht in der Europapolitik. Der in St. Gallen und in Luxemburg wohnhafte Präsident des Efta-Gerichtshofs in Luxemburg sagt, er sehe nicht ein, warum die Schweiz sich europapolitisch einigeln müsse.

Frage der woche

Bilder: Gianfilippo Oggioni/AP/Keystone, Thomas Seeber

Wie kam es zur Redewendung «Ab in die Heia»? «Eia popeia, was raschelt im Stroh …»: So beginnt ein beliebtes deutsches Schlaflied aus dem 18. Jahrhundert. Die Wendung «eia pop eia» ist eigentlich griechisch und heisst so viel wie «wohlan, na, wohlan». Das Wort «eia» wurde im Lauf der Zeit unter anderem in den deutschen Wortschatz aufgenommen. Durch den Sprachgebrauch wurde ihm die neue Schreibweise «Heia» verpasst und die Bedeutung Bett oder Wiege, da es sich ja um den Beginn eines Schlafliedes handelte. Eine zweite Erklärung geht davon aus, dass «Heia» ein Abkömmling des indogermanischen Wortstammes «kei-» ist, der für «liegen» und «schlafen» stand.

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Wenn die Zeit stillsteht Die Zeit ist in der Region Emilia Romagna im wahrsten Sinn des Wortes stehengeblieben: Am 20. Mai brachte ein Erdbeben den Kirchturm des Städtchens Finale Emilia bei Modena zum Einsturz. Die Naturkatastrophe zeigte, dass wir Menschen den Launen der Natur ausgeliefert sind. Der starke Erdstoss war über Venetien bis in die Toskana, die Lombardei sowie ins Tessin zu spüren.


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«Es gibt sehr viel Humor in dieser Krankheit» Sophies neue Welt heisst Demenz. Nach der Alzheimererkrankung ihrer Grossmutter gründete das deutsche Model Sophie Rosentreter eine Firma für Demenzkranke. Nun hat sie ein Buch geschrieben, in dem sie an ihre geliebte Omi Ilse erinnert und viel Wissen vermittelt.

Sophie Rosentreter, wie war das, als Sie erfuhren, dass Ihre Omi Alzheimer hat?

So komisch es klingt, als wir vor zwölf Jahren die Diagnose erhielten, war das eine sehr grosse Erleichterung. Wir hatten ja gewusst, dass etwas mit ihr nicht stimmt, und wir vermuteten auch, dass es Alzheimer sein könnte. Mit der Diagnose hatte die Krankheit einen Namen, und wir bekamen vom Arzt Medikamente. Wir dachten, jetzt wird alles gut. Standen Sie Ihrer Omi nahe?

Sehr, und wir kamen uns durch die Krankheit noch näher. Vor allem, als es irgendwann keine Worte mehr gab. Wir waren schon immer eine sehr körperliche Familie. Deshalb war es für mich leicht, den Zugang zur Omi über Berührungen zu finden. Wenn ich sie besuchte, erkannte sie mich nicht immer, aber sie nahm wahr, dass jemand Vertrauter da war.

Trauer, Wortfindungsschwierigkeiten. Und ich verbrachte ihre letzten Stunden mit ihr. Als sie auf dem Sterbebett lag, wurde mir bewusst: Es ist nicht wichtig, was man im Leben erreicht hat, sondern wen. Meine Omi hatte mich mein ganzes Leben mit ihrer Liebe begleitet. Mit meiner Anwesenheit konnte ich etwas zurückgeben. Was war während der neun Jahre Demenz das Schwierigste für Sie und Ihre Familie?

Wenn man nicht weiss, wie diese Krankheit funktioniert, ist es grundsätzlich wahnsinnig schwierig, damit klarzukommen. Wir hatten das unheimliche Glück, dass wir als Familie ein Stück weit zusammenrückten. Viele Familien brechen in so einem Fall auseinander – das weiss ich heute durch meine Arbeit mit Demenzbetroffenen. Sehr schlimm war, als die Omi

stürzte und blutend auf dem Boden lag, als meine Mutter sie fand. Das passierte ausgerechnet, als niemand bei ihr war. Dabei hatten wir uns mit dem ambulanten Service so aufgeteilt, dass sie nie länger als eine Stunde allein war. Der Unfall machte uns klar, dass wir diese Situation nicht länger verantworten konnten. Die letzten beiden Jahre war die Omi deshalb im Pflegeheim. Sie waren Model, MTV-Moderatorin und Redaktorin bei Fernsehen und Zeitungen. Haben Sie Ihr Leben auf den Kopf gestellt, als Ihre Grossmutter erkrankte?

Nach aussen hin sieht das so aus. Aber der Schritt vom Modeln zur Arbeit hinter der Kamera war da schon passiert. Als meine Grossmutter krank wurde, versuchte ich herauszufinden, womit wir sie beschäftigen konnten. Es gab da noch nichts für Ange-

Sie haben Ilse in den Tod begleitet.

Als sie krank wurde, zog ich nach Hamburg und lebte vorübergehend wieder bei meinen Eltern. So sah ich die Omi fast täglich und bekam ihre Krankheitsschübe mit: Wut,

«Es ist nicht wichtig, was man im Leben erreicht hat, sondern wen.»

Mit Gegenständen zum Greifen und Tasten will Sophie Rosentreter die haptischen Fähigkeiten von Demenzkranken trainieren.


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«Ich bin dankbar für das Leben, das ich vorher hatte. Aber jetzt bin ich angekommen.»

hörige. Als ich sah, wie viele Alzheimerkranke im Heim einfach vor dem TV parkiert wurden, wollte ich etwas für diese Patienten tun. Ihre Grossmutter starb 2009. Es gibt Angehörige, die in diesem Moment in eine Depression verfallen. Sie aber gründeten die Firma «Ilses weite Welt», die sich um Demenzkranke und ihre Angehörigen kümmert. Wie kam es dazu?

Am Grab meiner Grossmutter lernte ich den Gerontologen Jens Bruder kennen, einen Mitbegründer der Deutschen Alzheimergesellschaft. Er bestärkte mich in der Idee, etwas für Demenzkranke zu tun. In dem Moment war mir klar: Diesen Weg möchte ich gehen. Seither ist diese Arbeit für mich ganz natürlich und logisch. Ich gehe raus und halte Vorträge, mache Workshops, bin auf Kongressen und Tagungen, referiere vor Fachpersonal und Angehörigen, kläre auf. Neuerdings

bieten wir auch Schulungen an. Wir arbeiten mit der Alzheimergesellschaft zusammen und bauen ein Netzwerk auf, um eine Schaltstelle zu sein. Ich bin dankbar für das Leben, das ich vorher hatte. Aber jetzt bin ich angekommen. Im Traumjob?

Ja, absolut! Die tatsächliche Berufung. Viele sagen: Aber das ist ja so ein schweres Thema. Ja, schon, aber jemanden aus dieser Versenkung zu holen und ein Lächeln geschenkt zu bekommen, das ist eine Erfüllung, die ich nie zuvor verspürt habe. Sie stellen Dinge her, welche die haptischen Fähigkeiten alter Menschen trainieren und – eine Weltneuheit – Filme mit Szenen im Zoo und in Gärten, ruhiger Musik, wenigen Bildschnitten. Wie kamen Sie auf die Idee?

Ich hatte vor Omis Tod schon spezielle Filme für Demenzkranke gesucht, und als ich

Vom Model zur Demenz-Expertin An einem Contest bei Thomas Gottschalk wurde die Deutsche Sophie Rosentreter 1991 entdeckt. Heidi Klum gewann den Wettbewerb, Rosentreter wurde Vierte und arbeitete fortan als Model und Moderatorin bei MTV. Später produzierte sie redaktionelle Beiträge für «Stern TV», «Explosiv» und «Brisant». Ab dem Jahr 2000 kümSophie Rosentreter mit ihrer merte sie sich um die alzheimerkranke Grossmutter und gründete geliebten Omi Ilse. nach deren Tod in Lüneburg «Ilses weite Welt», eine Firma für Demenzkranke. Gerade ist Rosentreters Buch erschienen: «Komm her, wo soll ich hin – Warum alte und demente Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft gehören». Sophie Rosentreter wurde 1975 in Hamburg geboren, lebt dort und ist liiert.


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nichts fand, Drehbücher geschrieben. Die ersten Szenen führte ich in Altenheimen vor und sah: Sie sind ein Schlüssel, mit dem man wieder eine Verbindung zu den Dementen herstellen kann. Die fertigen Filme hätte ich natürlich gern mit der Omi angeschaut. Aber ich war noch nicht so weit.

Dann müsste man auf eine Demenzkranke eingehen und sagen: «Frau Müller, Sie sind aber eine besonders verantwortungsvolle Person, auf Sie kann man sich verlassen. Genau so eine Frau bräuchte ich jetzt grad in der Küche.» Aber diese Reaktion muss man zuerst lernen.

Was bedauern Sie rückblickend sonst noch?

Haben Sie mit Ihrer Grossmutter auch solche Situationen erlebt?

Wer leidet mehr, der Demenzkranke oder der Angehörige?

Nun haben Sie das Buch «Komm her – wo soll ich hin?» geschrieben. Darin schreiben Sie auch von schönen Momenten während der Demenz Ihrer Omi.

Dass wir nicht mehr professionelle Hilfe holten. Denn wir sahen das als ein Zeichen von Schwäche. Deswegen gehe ich heute raus und sage den Angehörigen von Demenzkranken, dass es ein Zeichen von Stärke ist, wenn man Hilfe sucht. Denn das Wissen, wie man mit dieser Krankheit umgeht, hilft. Viele Menschen geben alles auf, ihren Job, ihre Freunde und sich selbst. Die brechen zusammen, wenn der Kranke gestorben ist. Und: Sie werden oft selber krank. Denn das Immunsystem wird durch diese Selbstaufgabe geschwächt.

Das hängt vom Stadium der Krankheit ab. Es gibt die sogenannte gnädige Grenze, etwa bei Demenzstufe zwei. Demenz beginnt so, dass man zum Beispiel vor einer Kaffeemaschine steht und nicht mehr weiss, wie sie funktioniert, oder man findet den eigenen Heimweg nicht mehr. Dann leidet ein Patient natürlich, weil er sich bewusst ist, dass er geistig abbaut. Die meisten bekommen deswegen darüber hinaus noch eine Depression. Irgendwann kommt aber diese gnädige Grenze, wenn der Betroffene nicht mehr mitbekommt, dass er krank ist. Das ist der Moment, wo wir Gesunden Probleme bekommen.

Genau. Demente Frauen stehen dann um 12 Uhr vor der Tür des Pflegeheims und sagen: Ich muss nach Hause und kochen, die Kinder kommen!

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Ja, klar. Da war zum Beispiel die Geschichte mit ihrem Heinzi. Das war ihr 80-jähriger Freund, als sie schon Witwe war. Eines Tages stand sie oben am Fenster und sah, dass Heinzi unten das Haus betrat. Er sprach kurz im Erdgeschoss mit meiner Mutter. Darauf unterstellte die Omi meiner Mutter, sie hätte eine Affäre mit Heinzi. Meine Mutter wehrte sich natürlich. Wir erkannten nicht, dass meine Omi wirklich an diese Affäre glaubte. Es war furchtbar für alle.

Ja, es gibt sehr viel Humor in dieser Krankheit. Wir lachten, wenn meine Grossmutter neue lustige Worte erfand. Es war schön, wenn wir zusammen im Park sassen und die Vögel beobachteten. Wenn sie Körperwärme suchte und sich an mich schmiegte, wenn wir zusammen Musik hörten und in Erinnerungen schwelgten, wenn ich sie über Fotos wieder erreichen konnte. Es gab viele schöne Momente. Im Buch vermitteln Sie auch ein immenses Wissen über Demenz. Wie haben Sie sich das angeeignet?

Bevor ich die Firma gründete, habe ich mich zwei Jahre lang nur mit dem Thema befasst, habe Bücher gelesen und Musiktherapeuten beobachtet – Musik ist einer der Königswege, um diese Menschen zu erreichen. Dann habe ich mich in Ergo- und einer Kom-

Sophie Rosentreter hat in ihrer neuen Aufgabe ihre Berufung gefunden.

«Hilfe holen ist kein Zeichen von Schwäche.»


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munikationstherapie weitergebildet, der integrativen Validation. Ich lernte, wie Kunst wirken kann, und befasste mich mit einer phänomenalen Schweizer Studie, die zeigt, dass Demenzpatienten auf der Gefühlsebene zu erreichen sind, nicht auf der kognitiven. Ich besuchte Betreuungsgruppen in Heimen und Tagesstätten und unterhielt mich mit Profis. Wovon haben Sie gelebt?

Zunächst von meinen Ersparnissen. Dann beteiligte sich Florian Langenscheidt von der berühmten Verlegerfamilie an der Firma – ein sehr sozial engagierter Mensch, er war rückhaltlos begeistert. Es kamen ehemalige Schulkameraden hinzu, die helfen, weitere Investoren und schliesslich Bonventure, eine Firma, die nur soziale Unternehmen unterstützt. Der Break-even ist noch entfernt, aber es läuft. Der Prävention widmen Sie sowohl mit der Firma als auch im Buch nur wenig Aufmerksamkeit. Geht es Ihnen nicht so sehr darum, Demenz vorzubeugen?

Demenz ist letztlich noch nicht umfassend definiert. Es gibt 52 Arten davon, die häufigste ist Alzheimer. In den zehn Jahren, in denen ich mich nun schon mit dem Thema befasse, ist keine Woche vergangen, in der ich nicht hörte, es gibt ein neues Mittel – mal ist es Fischöl, dann wieder das und dieses. Es ist aber nicht erwiesen, dass es etwas gibt, das Demenz vorbeugt. Insofern halte ich es für die richtige Prävention, die Gesellschaft auf Demenz vorzubereiten. Unsere Gesellschaft grenzt die Alten und Kranken einfach aus.

Im Moment noch. Es gibt aber bereits Kindergärten, die mit Altersheimen zusammenarbeiten. Das muss die Regel werden. So nehmen Kinder Alte und Demente als selbstverständlich an und können später mit ihnen umgehen.

Sie schreiben, in Afrika gebe es keine Demenz. Ist dem wirklich so, oder werden Demente dort nicht als krank wahrgenommen?

In Afrika werden alte Menschen ins Leben integriert und geschätzt, wie sie sind. Stellt sich also die Frage: Ist Demenz wirklich eine Krankheit oder ein gesellschaftliches Problem? Es könnte auch eine normale Alterserscheinung sein. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass ich mal an Demenz erkranke, falls ich so alt werde, wie ich es mir wünsche – 90 Jahre oder so. Haben Sie für diesen Fall Vorkehrungen getroffen?

Ja, und ich finde, das muss man. Da ist mal die Patientenverfügung. Damit können wir unseren Angehörigen sagen, was passieren soll, wenn wir uns nicht mehr mitteilen können. Und zweitens sollte man anfangen aufzuschreiben, was einen ausmacht. Die Lieblingsfilme, das Lieblingsessen, ob man gern malt oder strickt, welche Musik man hört. Dafür gibt es den so genannten Ich-Pass. So wissen andere später genau, wie sie einen erreichen können. Das ist eines der grössten Probleme in den Heimen: Wenn man einen Menschen nicht kennt, ist es für die Pflegenden unendlich schwierig, an solche Patienten heranzukommen. In den Niederlanden gibt es das Demenzdorf Hogaway. Da werden Zimmer im Stil der 50er-Jahre eingerichtet, um die Dementen in ihren Erinnerungen abzuholen. Die Pfleger sind als Gärtner oder Dienstmädchen verkleidet. In der Schweiz soll etwas Ähnliches entstehen.

Ich habe von dem Dorf gehört. Für mich klingt es ein wenig nach Disneyland. Ich möchte es mir noch genau ansehen, aber ich bin skeptisch. Ich finde, man sollte die Menschen in die Wirklichkeit integrieren und hier pflegen. Über die Pflegenden berichten Sie in Ihrem Buch mit sehr viel Begeisterung.

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«Für vieles wird Geld lockergemacht. Für die Alten müssen wir auch etwas abzwacken.»

Diese Menschen sind die Säulen unserer Gesellschaft. Ich war zum Beispiel in einer Demenz-WG, in die ich selber am liebsten einziehen würde, wenn ich dement würde. Unglaublich, die Selbstverständlichkeit und Geduld, mit der man die tütteligen Omis dort begleitet. In 20 bis 30 Jahren brauchen wir sehr, sehr viel mehr dieser geduldigen Fachkräfte. Die WHO schätzt, dass es im Jahr 2030 doppelt so viele Demenzkranke gibt wie heute.

Die Zukunft sieht katastrophal aus, wenn wir nicht etwas ändern. Mein Buch soll deshalb auch vermitteln, wie wertvoll diese Arbeit ist. Wenn wir die Pflege als Gesellschaft nicht hoch schätzen, haben wir keine Chance, mit dieser Krankheit zurechtzukommen. Sie schreiben selber, dass die heutige Jugend den Pflegeberuf nicht sehr cool findet.

Wer heute Pfleger werden will, wird oft ausgelacht. Dennoch habe ich die Hoffnung, dass die Jungen nachrücken werden, irgendwann. Ich sehe Heime, die neue Wege gehen, ich sehe an den Messen junge Menschen, die sich für diese Arbeit interessieren. Was würden Sie sagen, warum jemand Altenpfleger werden soll?

Wenn man die Menschen und das Menschsein liebt, findet man hier einen sehr kreativen, erfüllenden Job. Man muss sich immer wieder Neues einfallen lassen, um auf die Menschen einzugehen. Und man entdeckt sich selber neu. Das Gehalt ist nicht mehr so

schlecht und für viele Pfleger auch nicht so wichtig. Sie finden es schlimm, wenn die menschlichen Beziehungen leiden, weil so viel Bürokram zu erledigen ist. Sie wollen den Patienten etwas geben und nicht nur den Krankheitsverlauf dokumentieren. Selbst wenn wir das Personal finden, Pflege kostet viel Geld. Wer soll sie bezahlen?

Um das zu beantworten, bin ich politisch zu wenig beschlagen. Aber ich sehe, dass für vieles Geld lockergemacht wird. Für die Alten müssen wir auch irgendwo etwas abzwacken können.

Nach der Lektüre Ihres Buches bleibt der Eindruck: Demenz besteht aus 100 Baustellen. Finanzielle Probleme, Mangel an Pflegepersonal, Probleme mit der Medikation, Tabus wie Sexualität im Alter. Macht Sie das nie mutlos?

Im Gegenteil. Es gibt noch so viel zu entdecken. Ich will, dass wir der Demenz mit Leichtigkeit begegnen. In dieser Krankheit gibt es auch wunderschöne Momente. Den Zugang dazu möchte ich ermöglichen. Es ist schön, mit alten Menschen eine Verbindung herzustellen und das Leben, das sie in sich tragen, wieder hervorzurufen. Das, was dann zurückkommt, ist 100-prozentig echt. Ich will, dass die Menschen das wissen. Text: Yvette Hettinger Bilder: David Maupilé

Die Filmbeispiele: So versucht Sophie Rosentreter, Alzheimerkranke mit Bildern zu animieren.


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DER HAUSMANN

Vati, pliiis! «Grillchef» Bänz Friedli ist noch nicht ganz bereit für die EM.

Manchmal muss man sogar dem Chefredaktor widersprechen. «Bühne frei für die Fussball-EM!», schrieb Hans Schneeberger vor Wochenfrist im Geleitwort dieser Zeitung. Die nationalen Championnats seien abgeschlossen, der Klubfussball trete in den Hintergrund. «Nun kanns losgehen: Europameisterschaft!», postulierte unser Schriftleiter. Nichts kann losgehen. Ich bin nicht bereit für die EM. Noch fehlen 27 PaniniBildchen, und die Regel besagt, man solle das Heft bis Endrundenbeginn voll haben. (Früher fanden wir ja, es reiche vollauf, wenn das letzte Bildchen bis zum Finaltag getäuschelt sei, und meist gelang in internetfreier Vorzeit nicht einmal dies. Aber wenn ich davon anfange, sagen die Kinder: «Hör auf mit deinem ‹Früher›!», und sie haben recht.) Item. Ich bin nicht parat. Auf dem Balkon baumelt von der letzten Frauen-WM her noch das US-Fähnchen; keine Ahnung, wo die Italienflagge steckt, die es nun zu hissen gälte. Und überhaupt, was kümmern mich die Azzurri, wenn ich noch Abschied von einem Lieblingsspieler nehmen muss, Alessandro Del Piero, der eben seinen letzten Einsatz mit Juventus Turin hatte. Nach 19 Jahren Vereinstreue! «Pinturicchio» nannte ihn einst der alte Klubpatron Gianni Agnelli in Anspielung auf einen Renaissancemaler, dessen versponnen fantasiereiche Bilder seltsam entrückt waren: zu schön für diese Welt. Die Namen der heutigen Na-

tionalspieler Italiens will ich mir schon gar nicht merken. Keiner ein Ballkünstler wie Del Piero! Und früher, als er noch seine Pinselstriche auf den Rasen zauberte … – «Vati, pliiiis!», würden die Kinder hier einwenden. Aber wie soll ich mich für einen Unrechtsstaat wie die Ukraine erwärmen? Ohnehin schmerzt den YB-Fan noch die Meisterschaft, die so sanglos an den FC Basel verloren ging. Wie konnte es nur geschehen, dass ein Spieler wie Silberbauer … Stimmt! Der YB-Däne wurde für die EM selektioniert. Ihm werden wir gewiss die Daumen drücken. Umso mehr, als beide Kinder einen Götti dänischer Abstammung haben. Ein bisschen werden wir mit ihnen fiebern, ein bisschen auch mit den Spaniern vom zweiten

«Auf dem Balkon baumelt noch das US-Fähnchen.»

Stock, und wären die Deutschen aus dem Parterre nicht gerade zu einer Weltreise aufgebrochen, hätten wir sie eingeladen, Özil & Co. auf unserem Grossbildschirm zu bewundern. Es hat schon was: Das EM-Fieber stei… Nein. Noch gibts anderes zu tun. Ich muss wieder mal den Kopf schütteln über die fleischverarbeitende Firma, deren Kampagnen mir schon seit Sommern auf den Geist gehen. Erinnern Sie sich an den semidebil grinsenden «Grillchef», flankiert von zwei Grillgroupies, je einem blonden und einem brünetten? Sollte wohl ironisch sein, war aber doof. Genauso der neue Plakatslogan: «Männer, zurück an den Grill». Denn von «zurück» kann keine Rede sein, in einer gutschweizerischen Familie steht der Kerl am Grill seit je seinen Mann. Worin sich sein Beitrag an die Hausarbeit gemeinhin erschöpft. Daher finde ich das Provokatiönchen – das wohl die Formel «Frauen zurück an den Herd!» verballhornen will – ziemlich … wie würden die Kinder sagen? Hobbylos. Wobei … der Grill natürlich eine super Option ist. Darauf lässt sich ein schnelles Znacht brutzeln, das wir dann in der Pause des Spiels Polen gegen Griechenland hurtig essen können. Der Chef hat schon recht: Noch 226 Stunden bis EMBeginn! Ich kann es kaum erwarten. Bänz Friedli live: Kiesen BE, 1. Juni; Zürich, 4. Juni; Bern, 16. Juni, alle weiteren Termine finden Sie auf www.derhausmann.ch.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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Eröffnung M-way-Shop im Westside Bern

Förderpreise für Gesangstalente

Am 1. Juni eröffnet M-way im Erlebnis- und Freizeitzentrum Westside in Bern den fünften Shop in der Schweiz. Die Migros-Tochter M-way ist Expertin für Elektromobilität. Zum Angebot des neuen Shops gehören E-Fahrzeuge verschiedener Kategorien wie E-Bikes, E-Scooter und E-Cars sowie Zubehör. Dazu gibts professionelle Beratung rund um das Thema Elektromobilität. Im Westside stehen auch Ladestationen für Bikes, Scooter und Autos bereit. Am 1. und 2. Juni feiert das Westside die Eröffnung mit den eMobility Days. Probefahrten, Bikeshows und ein Like-a-bike-Park für Kinder sorgen für Unterhaltung. Am Samstag, 2. Juni, findet eine Parade für Elektrovelos durch die Stadt Bern statt. Mehr Infos zur Parade und zur Eröffnung gibts unter www.westside.ch.

Mitte April fand der Gesangswettbewerb 2012 des Migros-Kulturprozents statt. Von den 26 zugelassenen Talenten erhielten acht Sängerinnen je einen Studienpreis über 14 400 Franken. Eve-Maud Hubeaux aus Sierre und Chiara Skerath aus Colmar wurden zudem als Migros-Kulturprozent-Solistinnen ausgezeichnet. Sie profitieren damit zusätzlich von individuellen Fördermassnahmen wie Auftrittsmöglichkeiten, Coaching und Promotion. Seit 1969 fördert das Migros-Kulturprozent Schweizer Nachwuchskünstlerinnen und -künstler in den Sparten Bewegungstheater, Gesang, Instrumentalmusik, Kammermusik, Schauspiel und Tanz. Im Rahmen von national ausgerichteten Talentwettbewerben vergibt es Studien- und Förderpreise.

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SCHAUFENSTER 40 |

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GRILLIEREN

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NR. 22, 29. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Grillplausch mit dem Schwingerkönig Kilian Wenger (22) zeigt, dass er nicht nur im Sägemehl, sondern auch als Gastgeber und gelernter Metzger auf dem Grillplatz ein König ist. Mit von der Partie: seine besten Freunde, die WG- und Schwingerkollegen Ruedi (Mitte) und Markus (rechts). Auch zwei charmante Damen, Rosanna (links) und Melanie (rechts), haben sich zum Trio gesellt.

Grillieren wie ein Profi

Auf dem Schwingplatz ist Kilian Wenger die Nummer eins. Und auch am Grill zeigt der gelernte Metzger, wie mans macht.

B

eim Schwingen wie beim Grillieren entscheidet oft die Technik über Erfolg oder Niederlage. Das weiss keiner besser als Schwingerkönig Kilian Wenger (22). Der Berner beendet zwar im Sommer seine Schreinerlehre, lernte davor aber schon den Beruf des

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Metzgers — und da ist das Grillieren so etwas wie die Königsdisziplin. Damit Fleisch, Gemüse und Brot vom Grill ein Genuss werden, hat Wenger einige Tipps parat: «Generell sind Filetstücke auf dem Grill heikel», weiss Wenger. «Ihnen fehlt etwas Fett. Ein mit

Peperoni gemischt, Niederlande, 500 g, Aktion: Fr. 2.30

Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen! Rosanna wartet voller Vorfreude, während Kilian Maiskolben wendet.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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GRILLIEREN | 41

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SCHAUFENSTER 42 |

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GRILLIEREN

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feinen Fettadern durchzogenes Fleischstück lässt sich einfacher grillieren und bleibt saftig.» Damit Fleisch, Gemüse oder auch Brot nicht verkohlen, sollten Grillanfänger es nicht direkt über den Kohlen platzieren. Dabei tropft häufig Fett in die Glut und provoziert Flammen. Manches Grillgut brennt zudem schneller an. «Gibt man die Kohlen an die Seiten des Grills und das Grillgut über den kohlefreien Raum, grilliert man indirekt und viel langsamer», empfiehlt Wenger. «Und das Fleisch nie direkt aus dem Kühlschrank auf den Grillrost legen,

NR. 22, 29. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

sonst läuft man Gefahr, dass es zäh wird.» Bei so viel Grill-Know-how müssen die Schwingerkollegen passen und überlassen Wenger den Platz am Grill. Sie prosten den Kolleginnen zu und geniessen die entspannte Atmophäre am See.

Text: Dora Horvath, Claudia Schmidt; Bilder: Gaëtan Bally, Claire Lehmann (Food); Styling: Esther Egli; Rezepte: Saisonküche

Das Rezept für die Dorade mit Zucchetti finden Sie unter www.migros.ch/ grill

«Ich mag Fleisch, aber von den gerösteten Peperoni mit Nüssen nehme ich gern noch mal.»

Für den Grill eignen sich alle festen Gemüsesorten wie Peperoni, Zucchetti oder Auberginen.

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Mit einem 54 cm Durchmesser grossen Grillrost grillieren Sie auf dem Gaskugelgrill Outdoorchef Roma auch entspannt für mehrere Personen. Zwei Frontablagen und eine grosse Bodenablage bieten viel Platz für Grillgut, Marinaden und Saucen. Zwei voneinander unabhängige Ringbrenner haben einen grossen Vorteil: Sie ermöglichen es, auch bei niedrigeren Temperaturen zu grillieren. Die sind besonders beim indirekten Grillieren wichtig, wenn Sie sich etwas mehr Zeit lassen möchten, zum Beispiel bei den für amerikanische Barbecues typischen Spare Ribs.

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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GRILLIEREN | 43

Halloumi mit Kräutern

2 Halloumi à 250 g, 4 EL Olivenöl, 2 EL entsteinte schwarze Oliven, 150 g Cherrytomaten, ½ Bund Thymian, 4 Prisen Kreuzkümmel, ½ TL Paprika, Pfeffer 1. Vier grosse Stücke Alufolie beiseitelegen und mit Öl beträufeln. Halloumi in je vier Scheiben schneiden. Je zwei Scheiben in die Mitte der Alufolie geben. Oliven mit Wasser abspülen, auf Haushaltspapier trocknen, dann vierteln. Tomaten halbieren und mit den Oliven auf den Halloumi geben. Thymian grob hacken und darüberstreuen. 2. Mit Kreuzkümmel, Paprika und Pfeffer würzen. Alufolie gut verschliessen. Auf dem Grill bei mittlerer Hitze circa 12 Minuten grillieren. Tipp: Dazu passen eine Joghurtsauce und Brot. Anstelle von Halloumi bereits marinierten Grill-mi-Cheese-Steaks verwenden (dann Salz und Pfeffer weglassen). Zubereitung ca. 30 Minuten + 12 Minuten gillieren. Pro Person ca. 28 g Eiweiss, 45 g Fett, 4 g Kohlenhydrate, 2200 kJ/530 kcal

VORSCHAU GRILLIEREN Nächste Woche heisst es: Keine Grillparty ohne Apéro. Kilian Wenger und Co. entspannen bei fruchtig-frischer Sommerbowle und kühlen Drinks am See.

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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TERRASUISSE | 45

TerraSuisse Das Label TerraSuisse steht für eine naturnahe, tierfreundliche Schweizer Landwirtschaft. Die Migros hat das Label 2008 gemeinsam mit der Schweizerischen Vogelwarte Sempach und der Vereinigung der integriert produzierenden Bäuerinnen und Bauern der Schweiz (IP-Suisse) ins Leben gerufen. Mit TerraSuisse-Produkten geniessen Sie «Bestes vom Schweizer Bauernhof».

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Fleischliche Genüsse

Bild und Styling: Claire Lehmann

Bei TerraSuisse weiss man, was man hat. Jetzt auch mit Ihrer Wunschmarinade.

W

enn das Wetter schön ist, gibs kein Halten mehr. Tausende gut gelaunter Menschen schwärmen aus, um ihrem liebsten Hobby zu frönen, dem Grillieren. Gemäss einer Umfrage besitzen drei Viertel aller Schweizer Haushalte einen Grill, mehr als 50 Prozent der Befragten grillieren mehrmals pro Woche, knapp sechs sogar täglich. Das saftige und aromatische

Schweinefleisch steht bei Grillfreunden nebst Würsten und Geflügel an dritter Stelle. Das A und O beim Grillieren ist die Qualität des Grillguts. Die beste Wahl ist Schweizer Fleisch aus nachhaltiger IP-Suisse-Produktion, das in der Migros unter dem Label TerraSuisse angeboten wird. Es garantiert, dass die Tiere artgerecht und naturnah gehalten werden. TerraSuisse ist

zeitgemäss und nutzt die neuen Kommunikationskanäle, um möglichst nah an den Kundenbedürfnissen zu sein. Erst jüngst haben die User auf Migipedia ihre Lieblingsmarinade für ein TerraSuisse-Schweinsnierstück erkoren. Der Favorit heisst: Eine rauchige Komposition aus Pfeffer, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch. Text: Dora Horvath


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Nr. 22, 29. Mai 2012 | Migros-Magazin |

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Herrlich ist es, an einem schönen Sommerabend draussen zu sitzen und mit Freunden zu grillieren. Passend zur Grillsaison bietet anna′s Best jetzt ein überarbeitetes Sortiment an hochwertigen Dips und Grillsaucen für jeden Geschmack und für jede Gelegenheit. Mit dunklem Fleisch harmoniert etwa ein roter Dip Mexicaine ideal. Weisses Fleisch oder Fisch schmecken perfekt mit Dip Tartare. auch Würziges wie die Curry- oder Knoblauch-Dips sind im angebot. alle Produkte basieren auf Joghurt und sind so noch leichter als ihre Vorgänger. Praktisch sind die wiederverschliessbaren Becher, die auch nach dem Öffnen Frische wie am ersten Tag garantieren. Anzeige

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Warum überhaupt marinieren?

Butter hat die Eigenschaft, aus jedem Produkt das Beste heraus zu holen. Viele Aroma- und Farbstoffe, die von Natur aus in einem Lebensmittel vorkommen, sind fettlöslich. Sie können sich nur mit Hilfe eines Fettstoffs voll entfalten. Butter ist dazu am besten geeignet: Sie ist wertvoll, sie ist natürlich und für ihre Herstellung braucht es keine Zusatzstoffe.

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Richtig marinieren Am besten mariniert man das Fleisch zwei bis drei Stunden vom dem Grillieren. Wer mag, kann die Marinade auch über Nacht einziehen lassen. Achtung: Zum Aufbewahren eignen sich Glas- und Keramikgefässe, jedoch keine Metallschüsseln. Ca. 30 Minuten vor dem Grillieren sollte man das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen.

Bratbutter Zum Anbraten ist Bratbutter die beste Wahl: Sie lässt sich hoch erhitzen, die Fleischporen verschliessen sich dadurch schnell und das Fleisch bleibt saftig. Ausserdem gibt der Buttergeschmack auch der Sauce eine feine Note, wenn anschliessend der Bratenfond gelöst wird. Bratbutter ist reines Milchfett, der Wasseranteil beträgt gerade noch 0,2 Prozent. Das hat Vorteile: Sie ist nicht nur hoch erhitzbar, sondern kann auch ungekühlt gelagert werden. Bratbutter enthält – wie jede andere Butter – keine Zusatzstoffe. Bratcrème aus Butter Sie ist die moderne Form der klassischen Bratbutter. Sie hat eine speziell cremige Konsistenz und lässt sich dadurch sehr gut dosieren. Bratcrème ist ebenfalls hoch erhitzbar und spritzt nicht. Sie ist ein natürliches Produkt und kommt ohne Zusatzstoffe aus. Verwendung: zum Braten, Dünsten und Marinieren.

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schauFensTer

Migros-Magazin | NR. 22, 29. MAI 2012 |

Das gute Bauchgefühl Andrea Abderhalden gönnt sich täglich ein Bifidus-Joghurt, um ihre Verdauung auf Trab zu halten. Zudem treibt sie regelmässig Sport, trinkt genügend und isst ausgewogen.

Die Cereal-BifidusJoghurts sind ihre Lieblinge im Kühlschrank: Andrea Abderhalden (34) koordiniert sämtliche Termine ihres Ehemanns, des dreifachen Schwingerkönigs Jörg Abderhalden.

Bifidus Joghurt Erdbeer, Cereal, Vanille, je 150 g, Fr. 0.85; Nature, 150 g, Fr. 0.65

Bild: Daniel Ammann

W

enn die Verdauung optimal funktioniert, fühlt sich Andrea Abderhalden wohl in ihrer Haut. Damit alles rund läuft, bewegt sie sich regelmässig und ernährt sich abwechslungsreich. Sie liebt die «bunte» Küche: Frisches Gemüse und saisonale Früchte stehen jeden Tag auf dem Menüplan, dazu viele Ballaststoffe. Zudem geniesst sie täglich ein Bifidus-

Joghurt. Die probiotischen Bakterien, die sie so zu sich nimmt, unterstützen die Verdauung. Sie sorgen dafür, dass sich genügend gute Bakterien im Darm aufhalten, die Darmflora somit ausgeglichen ist. Andrea Abderhalden muss auf ihr Wohlbefinden zählen können. Sie hat immerhin drei Jobs zugleich: Sie schaut zu den drei Kindern und zum Haus, erledigt die Administration für

ihren Mann, Schwingerlegende Jörg Abderhalden, und arbeitet Teilzeit bei einer Bank. Bei so viel Engagement darf sie eines nicht vergessen: auch mal eine Pause einzuschalten. Denn auch das ist ein wichtiger Faktor, sich fit und wohlzufühlen. Nebst den abgebildeten Bifidus-Sorten gibts noch Mango, Mokka, zudem Aprikose-Heidelbeer im 4er-Pack. Text: Anna-Katharina Ris

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biFiDus | 57


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MIGRoS-MAGAzIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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RISoLETTo | 59

Ein süsser Goalie

Marco Wölfli steht auf Süsses. Für ein weisses Risoletto hält der 29-jährige Torhüter der Berner Young Boys fast jeden Ball.

E

r ist der hinterste Mann im Team der Berner Young Boys und ihr Kapitän. Auch bei Spielen der Schweizer Fussballnationalmannschaft steht er oft im Tor. Marco Wölfli, 1,86 Meter gross, ist jung, sportlich und erfolgreich. Und der Grenchner liebt Süsses. Vor allem die weissen Risoletto. «Ich kenne die knusprigen Schoggiriegel mit Reiscrispies und Caramelfüllung aus meiner Kindheit. Schon damals habe ich gerne davon genascht.» Der erste Risoletto-Riegel kam 1967 auf den Markt. 1970 folgte eine weitere Variante mit weisser Schokolade. Seither haben die Knusperstängel in die Schweizer Haushalte Einzug gehalten und sind heute einfach nicht mehr wegzudenken. Risoletto gibts übrigens auch als Mini-Ausgabe – für den kleinen Gluscht, sozusagen. Marco Wölflis Favorit ist der Risoletto Blanco. «Nach einem gewonnenen Match gönne ich mir auch mal zwei Stück», meint der Goalie lachend. Da steht einer erfolgreichen Saison 2012/ 2013 ja nichts mehr im Wege …

Der Grenchner mit sizilianischen Wurzeln steht seit 2003 im Tor der Berner Young Boys.

Text: Heidi Bacchilega Bilder: Daniel Kellenberger

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FOOD | 61

GUT & GÜNSTIG

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Hauptgericht für 4 Personen ■ 1 Eigelb mit 1,75 dl Wasser, 1 TL Salz sowie 2 Esslöffeln Olivenöl verrühren. Circa Fr. 0.60 ■ Mit 400 g Chnöpflimehl zu einem glatten Teig verkneten. Eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Circa Fr. 1.40 ■ Für das Sugo 2 Knoblauchzehen und 1 Zwiebel fein würfeln. In 2 Esslöffeln Olivenöl dünsten. Circa Fr. 0.60 ■ 1 Dose Pelati (400 g) beigeben und 5 Minuten leicht kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Circa Fr. 0.90 ■ Den Teig circa 2 mm dick auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auswallen und in dünne Streifen schneiden. Mit der Hand zu dicken, kurzen Spaghetti rollen. In kochendem Salzwasser 3 Minuten kochen lassen. Abgiessen und mit dem Tomatensugo servieren.

Fiesta Mexicana

Wenige Zutaten für einen italienischen Klassiker.

Für Kartoffel-Feste Einfache Ofenkartoffeln haben für Sie zu wenig Pepp? Dann brauchen Sie PanchoVilla-Potato-Wedge-Mix. Diese beliebte Gewürzmischung macht im Nu aus faden Kartoffelspalten knusprigwürzige Mexican Potatoes. Pancho Villa Potato Wedge Mix, 30 g, Fr. 1.30* * In grösseren Filialen.

Gut gekühlt Was wäre Chili con Carne ohne einen Klacks der kühlenden Crème fraîche? Wo Scharfes die Geschmacksnerven kitzelt, bringt die Crème ihre besänftigende Wirkung ins Spiel. Wenns heiss zugeht: Lieber Rahm statt Wasser, denn Wasser löscht das Chili-Feuer nicht. Bio Crème fraîche, 200 g, Fr. 3.25

Hot, hotter, Habanero Was den meisten Menschen in unseren Breitengraden schon zu scharf ist, lässt echte Chili-Liebhaber nur müde lächeln. Für sie gibt es jetzt neu eine richtig scharfe TabascoSauce. Wirklich nur für Scharfesser. Tabasco Habanero hot, 57 g, Fr. 3.30* * In grösseren Filialen.

Fixfertig aus dem Ofen Tüte auf, Inhalt aufs Backblech und kurze Zeit später geniessen: Denny’s Mexican Wedges heizen auch Kartoffelmuffeln ein. Gerade im Sommer prima zu Grilliertem und feinen Dips. Denny’s Mexican Wedges, tiefgekühlt, 600 g, Fr. 4.50* * In grösseren Filialen.


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Auf in die Sonne!

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esund und vital aussehen: Ein goldbrauner Hautton zaubert Frische auf Gesicht und Körper. Damit gebräunte Haut und gleichzeitiger Schutz vor Sonneneinstrahlung keine Gegensätze mehr sind, haben sich die Forscher von Sonnenschutzprodukten der Mi-

belle Group jetzt etwas ganz Neues einfallen lassen: MelanoBronze — ein Wirkstoff, der die körpereigene Melaninproduktion ankurbelt. Das Resultat ist zum einen eine intensivere, natürliche Bräune, die lang anhält. Zum anderen profitiert die Haut dank erhöhter Konzentration

an körpereigenem Melanin vom zusätzlichen Eigenschutz gegen Sonnenstrahlen. Ergänzend dazu verfügt das neue Sun Look protect & tan über ein ausgewogenes UVA/UVB-Filtersystem, das zuverlässig vor schädlichen Einflüssen der Sonneneinstrahlung und vorzeitiger

Hautalterung schützt. Der Wirkstoff AquaCacteen spendet zudem während 24 Stunden Feuchtigkeit und pflegt die sonnengebräunte Haut. Text: Rita Capiaghi Bild: Yve Roth; Styling: Karin Aregger


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SCHAUFENSTER

MIGRoS-MAGAzIN | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

Süss, sauer, kalt, heiss – alles kein Thema mehr

Ein «Autsch!» beim Glace-Essen oder beim Nippen am kühlen Sommerdrink? Frei liegende Zahnhälse schmerzen und nehmen einem die Freude am Genuss. Das muss nicht sein.

Für die Soforthilfe bei schmerzempfindlichen Zähnen. Candida Sensitive Professional, 75 ml, Fr. 3.30

E

in intaktes Zahnfleisch wirkt wie ein schützender Mantel gegen äussere Reize wie Kälte, Hitze, Saures oder Süsses. Durch falsche Putztechnik oder Zahnfleischentzündung kann sich das Zahnfleisch aber zurückbilden, wobei die Zahnhälse freigelegt werden. Schmerzempfindliche Zähne und Zahnhälse sind das Resultat. Laut einer Studie leiden circa 30 Prozent der Erwachsenen unter diesen elektrisierenden Schmerzen. Zudem

bieten frei liegende Zahnhälse auch eine willkommene Angriffsfläche für Bakterien: Da der Zahnhals viel weicher ist als der Zahnschmelz, der die Zähne umgibt, ist er entsprechend anfälliger für Karies. Der beste Soforthelfer ist eine spezielle Zahnpasta: Candida Sensitive Professional schützt mit einer hochwirksamen Fluorverbindung in Kombination mit dem Wirkstoff Xylit vor Zahnhalskaries und verschliesst frei

liegende Reizleiterkanälchen. Das Resultat: Schmerzreduktion, lang anhaltender Schutz und gesunde weisse Zähne. Tipp vom Profi: Für eine sofortige Reduktion der Schmerzempfindlichkeit eine kleine Portion Candida Sensitive Professional mit der Fingerspitze eine Minute lang auf die empfindlichen Stellen einmassieren. Text: Rita Capiaghi Bild: Max de Vree; Styling: Zalina Waelchli

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CANDIDA | 65


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Weihnachtskreuzfahrt 2012 22.12. – 29.12.12

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Erleben Sie die Festtage diese Jahr auf hoher See und lassen Sie sich verwöhnen an Bord! 1. Tag: Busfahrt ab Ihrem gewählten Einstiegsort nach Savona. Einschiffung und Kabinenbezug. Ihr Schiff Costa Pacifica sticht am frühen Abend in See. 2. Tag: Morgens Ankunft im Hafen von Marseille. Marseille ist die wichtigste französische Hafenstadt, und ist die zweitgrösste Stadt des Landes. Geniessen Sie den Tag auf einer Entdeckungstour durch die weihnächtliche Stadt. 3. Tag: Heute haben Sie die Gelegenheit die heimliche Hauptstadt Spaniens kennenzulernen. Barcelona zieht jährlich tausende von Touristen an und hat für jedermann etwas zu

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bieten. Geniessen Sie den am Abend den Heiligen Abend bei einem wunderschönen Dinner. 4. Tag: Ihr Schiff legt heute im Hafen von Palma de Mallorca an. Die Insel ist ein beliebtes Reiseziel. Gehen Sie auf Stadtrundfahrt in Palma de Mallorca oder flanieren Sie am Strand entlang. 5. Tag: Mittags Ankunft in Cagliari. Cagliari ist die Hauptstadt der Mittelmeer-Insel Sardinien. Entdecken Sie die Altstadt welche auf einem Hügelspitz gelegen ist, von welchem aus Sie eine wunderbare Sicht über den gesamten Golf von Cagliari haben. 6. Tag: Morgens Ankunft auf Sizilien, im Hafen von Palermo. Die Hauptstadt Siziliens hat

einiges an Kultur zu bieten. Entdecken Sie die Stadt auf eigene Faust oder buchen Sie ein Ausflug von Costa. 7. Tag: Ein Highlight Ihrer Reise ist Rom. Sie haben heute die Gelegenheit die Hauptstadt Italiens näher kennenzulernen. Verpassen Sie diese wunderschöne Stadt auf keinen Fall, und besuchen Sie den Vatikan, das Kolosseum oder die antiken Schlösser und Burgen der Stadt. 8. Tag: Ihre Weihnachtskreuzfahrt geht heute zu Ende. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückfahrt mit dem Bus in die Schweiz zu Ihrem gewählten Ausstiegsort.

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Preisänderungen bleiben vorbehalten.

• Busfahrt ab/bis Schweiz • Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine • 24-h Kabinenservice • Vollpension an Bord Nicht inbegriffen • Getränke und persönliche Auslagen an Bord • Fakultative Ausflüge von Costa • Obligatorisches Serviceentgelt (an Bord bezahlbar) • Annullations- und SOS-Versiche Auftragspauschale Fr. 30.– pro Person. Max. Fr. 60.– pro Dossier. Abfahrtsorte 06.00 Basel SBB, Meret Oppenheimerstrasse 07.15 Zürich-Flughafen, Regionalbus Terminal 07.45 Affoltern am Albis, Autobahnraststätte 08.15 Luzern, Inseli 06.00 Kallnach, Car Terminal Marti 07.15 Genf, Flughafen 08.15 Lausanne, Bahnhof 09.15 Martigny, Bahnhof 10.30 Bellinzona. Autobahnraststätte Routenänderungen bleiben vorbehalten!

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SCHAUFENSTER

MIGRoS-MAGAzIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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ELAN | 67

Volle Kraft voraus

Sie sind mit vollem Elan in den Frühling gestartet? Prima. Auch in Ihren Kleiderschrank kann der Frühling Einzug halten, mit dem neuen Kraftpaket Power Fresh aus dem Hause Elan.

D

er Frühling ist ein Labsal für die Seele. Selbst dumpfe Hausarbeiten wie das Waschen und Hängen gehen uns plötzlich leichter von der Hand — nicht zuletzt, weil sich das Leben endlich wieder vermehrt draussen abspielt. Und von Sonne und Frischluft geküsst, duftet frisch gewaschene Wäsche zudem besonders gut. Bei der Wahl des Waschmittels ist es ähnlich wie bei der des Partners: Man experimentiert ein Weile, bevor man sich bindet. Mit der Neuheit Elan Power Fresh hat die Suche ein Ende: Bei so viel Verlässlichkeit und Power dürften Sie den richtigen Partner gefunden haben. Das Vollwaschmittel und das Colorwaschmittel sind in Pulverform oder als flüssiges Gel erhältlich. Power Fresh Active reinigt selbst bei hartnäckigen Flecken leuchtend weiss, fasertief und verhindert effizient die Bildung eines Grauschleiers. Aristokratische Blässe? Schön und gut, bei Buntwäsche aber unerwünscht: Das Waschmittel Power Fresh Color mit Intensivfarbschutz kümmert sich eben um die Leuchtkraft der Farben Ihrer Lieblingsklamotten.

Leuchtend und strahlend rein, so muss Wäsche sein.

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Text: Nicole Ochsenbein

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Steigenberger Grandhotel Belvédère Stilvoll und legendär: Das Steigenberger Grandhotel Belvédère verbindet den traditionellen Charme eines Grandhotels mit dem exklusiven Komfort eines modernen Hauses. Ganz zentral in Davos Platz gelegen, kann man hier nicht nur Winterfreuden geniessen, auch im Sommer ist Davos eine Reise wert.

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SCHAUFENSTER

MIGRoS-MAGAzIN | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

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NoNFooD | 69

RAPPENSPALTE

Kiwi Die Kiwi ist ein wahrer allrounder: Sie schmeckt, liefert viel Vitamin C und Ballaststoffe – und verleiht dem Teint Frische. Das neue Produkt Kiwi-Time besteht aus einem sanften Peeling mit Kiwisamen und einer Maske mit Vitamin E. Während das Peeling abgestorbene Hautschüppchen entfernt und porentief reinigt, verwöhnt die Maske die Haut mit Vitaminen und viel Feuchtigkeit. I am face Kiwi Mask & Peeling, 2 x 7,5 ml, Fr. 2.50

Ferienstimmung

Eve Gallagher (55) und ihre Band Galacteve vereinen auf dem aktuellen Album «Stray» Rock mit Electro-House. Die gebürtige Engländerin wohnt zusammen mit ihrem Mann Yves Poli in Zürich.

Kokos Das ehemalige FanjoBad Kokos geht fremd – Sie finden es neu unter der Marke i am. ansonsten hat sich nichts geändert: Das süss duftende Cremebad beschert ein exotisches Badeerlebnis. Seine milde Pflegeformel ist besonders hautverträglich und dermatologisch bestätigt. I am Coconut dream Bad, 500 ml, Fr. 4.50

Eve Gallagher, was war Ihre teuerste Auslage im vergangenen Jahr?

Ultimate Ears, ein auf meine Masse angefertigtes In-Ear-Monitoring-System aus Los Angeles.

Wofür geben Sie gerne Geld aus?

Für sehr teure Parfüms.

Haben Sie materielle Wünsche?

Ausser einem riesigen Diamantring von Tiffany & Co., einem eigenen Jet und einer Luxusjacht — nein.

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Erotik

Karibik

Die Geschichte des Moschusdufts beginnt mit einem Drüsensekret des asiatischen Moschushirsches. Der Duft, der dem Tier als Lockstoff dient, wird heute jedoch synthetisch hergestellt. So hat auch das betörende Musk Oil von Jōvan nichts von seiner erotischen anziehungskraft eingebüsst. Jōvan musk oil, Eau de Parfum, 50 ml, Fr. 22.80

Sie habens so gewollt: Die neue Dusche Caribbean Night ist das Ergebnis von Kundenwünschen, die unter anderem auf Migipedia gesammelt wurden. Ein blumiges Duscherlebnis, das nach Karibikferien duftet – erfrischend wie unter einem Wasserfall oder während eines warmen Monsunregens. I am Shower Caribbean Night, 250 ml, Fr. 2.40* * in grösseren Filialen.

Wann haben Sie eigentlich das letzte Mal gespendet?

Ich habe einen jährlichen Dauerauftrag bei Amnesty International. In welchem Restaurant geben Sie gerne Geld aus?

Im Restaurant Muggenbühl in Zürich. Das Cordon bleu ist einmalig. Wie viel bezahlten Sie für Ihre teuerste Flasche Wein?

Wein lasse ich mir grundsätzlich schenken. Dafür zahle ich nicht. Warum regiert Geld die Welt?

Weil die Reichen dieser Welt das Sagen haben. Wie wird man reich?

Durch Liebe, Menschlichkeit und Humor. Interview: Eugen Baumgartner


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

MIGROS NEUENBURG-FREIBURG | 71

NEWS

Neue AdR-Kartoffeln Die frisch geernteten neuen Kartoffeln des Programms «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) sind ab sofort in den Regalen zu finden. Die beliebten Knollen sollten frisch, direkt nach der Ernte verzehrt werden. Sie sind zart und geschmackvoll zugleich, und aufgrund der feinen Schale kann man sich das Schälen sparen. Zudem liefern sie zahlreiche wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralsalze, und sie haben gleichzeitig nur wenige Kalorien. Ideal für Salat, Bratkartoffeln oder als Beilage zu Fleisch oder geschmolzenem Käse. Das Programm «Aus der Region. Für die Region.» ist das Bekenntnis der Migros zur regionalen Landwirtschaft.

Performatives Theater

Vom 1. bis 8. Juni wird im Temple Allemand in La Chaux-de-Fonds Glaube und Aberglaube unter die Lupe genommen.

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as Ende der Welt im Theater? Unter einer Leiter durchgehen, die Zahl 13 oder eine schwarze Katze – das bringt Unglück. Am 21. Dezember 2012 geht die Welt unter. Davon sind manche Menschen fest überzeugt, für andere ist dies Aberglaube. Die Regisseurin Alexa Gruber und die Komödiantin Mélanie Plüss haben sich mit dem Aberglauben und Volksglauben beschäftigt. Begleitet von der belgischen Tänzerin Sophie Leso und den Mailänder Musikerinnen Francesca Mizzoni und Sara Papeschi, laden sie im Rahmen einer transdisziplinären Vorführung zu einer erneuten Lektüre der Mythologie des Übersinnlichen ein. «Es-tu forte assez?» ist das Debütwerk dieser jungen, ehrgeizigen Künstlerinnen.

Bilder: www.shutterstock.com, Christophe de Smet

Text: PR

«Es-tu forte assez?» (Bist du stark genug?): Das Debütwerk ehrgeiziger Künstlerinnen.

Stark genug für die Aufführung? Vorführungen am 1., 7., und 8. Juni um 20.30 Uhr, am 3. und 6. Juni um 19 Uhr. Spätvorstellung am 2. Juni um 23 Uhr, nach dem Film «Mediums d’un monde à l’autre?» von Denise Gilliand. Im Temple Allemand, La Chaux-de-Fonds. Infos und Reservierungen: 032 967 90 43 oder www.abc-culture.ch


ihre region 72 |

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migros neuenburg-freiburg

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Nr. 22, 29. Mai 2012 | migros-magazin |

Spiesschen in Freiburg an Chefkoch und Kursleiter Claude Leuthold lüftet im Kurs für sommerliche Grillfeste

F

reiburg, 3. April, morgens um 8 Uhr: In der Klubschule kommt eine Lieferung Fleisch- und Geflügelspiesse mit Obst an. Eine Stunde später treffen die Teilnehmer des Kurses zur sommerlichen Küche ein, der speziell mit Produkten aus den Migros-Geschäften konzipiert worden ist. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei: Hackbällchen, gemischt mit Rind, Schwein und Chipolatas, mit Pute, mit Paprika und Hühnchen oder mit Speck. Spiesse sind originell, vielfältig und liegen voll im Trend. Es darf mit Marinaden und Saucen als Beilage experimentiert werden. Und sie haben noch weitere Vorzüge: Sie können in der Pfanne, auf dem Grill oder im Ofen zubereitet und ganz oder in Stücken serviert werden. Noch dazu schmecken sie ebenso gut zum Aperitif wie als Vorspeise oder als Hauptgericht.

Claude Leuthold: Kochen mit Leidenschaft Claude Leuthold ist Geschäftsführer und Chefkoch des «Buddha Loft» in Villars-sur-Glâne. Seit einem Jahr gibt er Kochkurse an der Klubschule in Freiburg. Als Kind sah er Jacques Montandon im Fernsehen beim Kochen zu. «Ich habe mich in seine Kochjacke verliebt, ich wollte diesen Beruf ausüben», scherzt er. Seine Kurse sind äusserst professionell und voller Humor. Er verrät tausend Tipps und Tricks, begleitet von lustigen Anekdoten. Seine Dynamik motiviert auch die schüchternsten Teilnehmer. Heute stehen Grillspiesse auf dem Menü. Er möchte sein Wissen weitergeben und seine Leidenschaft teilen, weil er die Menschen liebt. «Ich träume davon, ein kleines Gasthaus zu eröffnen, irgendwo mitten im Wald», verrät Claude Leuthold. Einmal ist keinmal. Brigitte Da Fonseca, Verantwortliche für die Klubschulzentren in Freiburg und Bulle, legt ihre Schürze an. «Ich freue mich, heute Morgen mit meinen Kolleginnen dabei zu sein», strahlt sie. Ziel des Kurses: die Migros-Spiesse und die Professionalität der Klubschul-Kurse testen. In der Küche wird es geschäftig. Claude Leuthold erklärt, zeigt, erzählt und verrät seine

Gluschtig: Die grosse Auswahl an Fleischspiessen.

«Spiesschen können auch als leckerer Nachtisch serviert werden.» Isabelle Fieramosca

Geheimnisse. Hier eine Marinade aus Olivenöl, Sojasauce, Honig und Basilikum. Dort eine Sauce aus Joghurt, Gurke und feinen Kräutern. Dann folgt ein göttlicher Fruchtspiess aus Kiwis, Mangos, Bananen und Erdbeeren. «Ein köstliches, originelles und farbenfrohes Dessert», begeistert sich Isabelle Fieramosca, Verantwortliche für den Bereich Freizeit der Klubschulen in Bulle und Freiburg.

nach zwei stunden arbeit folgt die stunde der belohnung Zwei Stunden und etliche Tipps später wird angerichtet. «Das Ergebnis unseres Schaffens zu kosten, ist das Tüpfelchen

auf dem i», freut sich Nicole Wilson, Leiterin der Klubschulen der Migros Neuenburg-Freiburg. Köstlich und bunt sind die Teller, ein Genuss für Auge und Gaumen. Geflügelspiess auf Salatbett mit Ananas-Sauce beispielsweise ist eine originelle, leichte und erfrischende Vorspeise (Rezept siehe Seite 73). Die Mahlzeit wird in fröhlicher Stimmung beendet. Die Teilnehmerinnen freuen sich, unter Anleitung eines professionellen und sympathischen Kursleiters mit frischen und hochwertigen Produkten gekocht zu haben. Und sie gehen mit dem Kopf voller Rezeptideen, Aromen und Farben heim. Text: Maude Righi


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ihre region

Migros-Magazin | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

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Migros neuenburg-Freiburg | 73

der Klubschule Migros das Geheimnis um das perfekte Spiesschen.

Auch Appetit bekommen? Kochkurse zur Sommerküche auf www.ecole-club.ch Die Kurse finden von Juni bis Juli statt: originelle Spiesse, Krustentiere, leichte Saisonküche, sommerliche Köstlichkeiten und Gebäck, fantasievolle Salate, verrückte Salate, kalte Suppen, Tatar & Carpaccio oder Tatar vom Land und aus dem Meer und noch vieles mehr.

Geflügelspiesse mit Ananas-Sauce

Am Kochen: Claude Leuthold, Isabelle Fieramosca, Brigitte Da Fonseca und Nicole Wilson (v.r.n.l.).

Geflügelspiesse Zitronensaft Sojasauce Senf Knoblauch Koriander 2 TL frisch geriebener ingwer Baby-ananas roter Chili Saft einer Limette Salz Zucker Blattsalat

Bilder: Stéphane Gerber

Marinade: Zitronensaft, Sojasauce, Senf, Knoblauch, Koriander und 1 TL geriebenen ingwer vermischen und das Fleisch darin marinieren. Sauce: Baby-ananas im Mixer zerkleinern, etwas roten Chili, den Saft einer Limette, 1 TL geriebenen ingwer, Salz sowie eine Prise Zucker hinzufügen. Zubereitung: Die marinierten Spiesse in einer Pfanne ohne Fett braten, auf Blattsalat anrichten und mit der Sauce garnieren.

Lieben bestimmt auch die Kinder: Fruchtspiessli.

Geflügelspiess mit Ananas-Sauce: Ein leckeres Rezept zum Nachkochen (Rezept siehe rechts).

Adressen der Klubschulen: Neuenburg: rue du Musée 3, 2001 Neuenburg, Tel. 058 568 83 50. Freiburg: rue Hans-Fries 4, 1700 Freiburg, Tel. 058 568 82 75. La Chaux-de-Fonds: rue Jaquet-Droz 12, 2300 La Chaux-de-Fonds, Tel. 058 568 84 00. Bulle: rue de Toula 20, 1630 Bulle, Tel. 058 568 83 25. Kurse im Val-de-Travers: Tel. 058 568 84 75. Kurse im Val-de-Ruz: Tel. 058 568 84 75. Internet: www.ecole-club.ch




LEBEN 76 |

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MIX

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«Ohhhh du goldigs Sünneli»

GEFÄLLT MIR

«Tränen? Nein, danke!» Samir Ferchichi (20), Lernender, 1. Lehrjahr, Melectronics, 8400 Winterthur

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Welches Internetradio ist Ihr Geheimtipp?

Radio Energy Zürich. Es deckt die ganze Musikpalette ab.

2

Welches Musikstück holt Sie aus der Krise?

Ganz allgemein Gute-LauneMusik. Sie baut auf und verbreitet Zufriedenheit.

3

Welcher Film rührt Sie zu Tränen?

Tränen? Nein, danke! Das hat bis jetzt noch kein Film geschafft.

4

Ihre genialste App?

Ich habe zwei Favoriten: Das allseits bekannte WhatsApp und 3G Watchdog — dank dieser Android-App sehe ich immer, was ich von meinem monatlichen Datenvolumen bereits verbraucht habe.

5

Mit welchem Game haben Sie bis jetzt am meisten Zeit verbracht?

Mit Super Mario Bros. Als Kind spielte ich das ständig.

6

Meine Lieblingsserie am Fernsehen ist …

Kinderlieder und Verslein sind für kleine Kinder ausgesprochen wichtig: Sie fördern die Musikalität – und gleichzeitig das Sprachgefühl.

… «How I met your mother» — eine voll witzige amerikanische Sitcom.

7

Welches ist Ihre unterhaltsamste Fanseite auf Facebook?

9GAG — die witzigen Bilder bringen mich immer wieder zum Lachen.

8

Meine Lieblings-Website heisst …

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Mein Lieblingsbuch heisst …

E

s ist wissenschaftlich erwiesen, wird aber viel zu wenig beachtet: Kinderlieder, Musik und Verslein eignen sich seit je, kleine Kinder zu fördern. «Heute wird häufig der Schwerpunkt auf die Sprachförderung gelegt, während die Musikalität vernachlässigt wird — dabei hängt beides miteinander zusammen», betont Stefanie Stadler Elmer (56): «Musikalität fördert spielerisch die Sprachfähigkeit, bei der es ebenfalls um Melodie und Rhythmus geht.» Deshalb forscht die Entwicklungsund Musikpsychologin an der Universität Zürich und

… ganz einfach: Google.ch. Da finde ich alles, was ich brauche. Das wechselt. Ich lese Fantasyromane und Thriller — wenn ich mal Zeit habe.

10

Woher holen Sie sich Ihre News?

Mit der 20Min-App und im gedruckten «20 Minuten». Für Technik-News surfe ich auf Golem.de. Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

ÖKOLOGIE IM HAUSHALT

App und Map fürs Recycling Soll noch einer behaupten, er wisse nicht, wo er seine Flaschen und Dosen abgeben könne. Auf der Online-Karte Recycling-map.ch sind seit Kurzem 12 000 Schweizer Sammelstellen in Gemeinden, beim Detailhandel oder bei Recyclingunternehmen aufgeführt. Man sieht auf den ersten Blick, welche Stoffe bei den einzelnen Sammelstellen abgegeben werden können. Zudem kann gezielt nach einer Abgabestelle für ein bestimmtes Sammelgut gesucht werden. Die Recycling Map gibts auch als iPhone-App. Tipps und Tricks für noch mehr Umweltschutz im Alltag finden Sie auf: www.wwf.ch/tipps

Nr. 22, 29. Mai 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Die ShwezigonPagode in der Nähe von Bagan gehört zu den schönsten buddhistischen Stätten von ganz Burma.

an der Zürcher KalaidosFachhochschule, wie sich mehr Musik in den Kinderalltag einbauen lässt. Ihr neustes Projekt ist die Weiterbildung von KitaMitarbeiterinnen: Sie können dieses Wissen weitertragen und die Kinder gezielt musikalisch fördern. Das heisst konkret, sie sollen nicht bloss häufiger mit den Kleinen singen und tanzen, sondern eine neue Musikkultur aufbauen und die Kinder anders wahrnehmen: «Was kann ein Kind gemessen an seiner Musikalität schon, und was fehlt ihm?», werden sie sich künftig fragen. So können Kinder


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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mit einem Manko rechtzeitig gefördert werden. Das findet die Wissenschafterin Stefanie Stadler ganz wichtig: «Von meinen Erfahrungen in deutschen Kindertagesstätten weiss ich, dass die musikalische Förderung eine tolle Sache ist und die Kinder damit enorme Fortschritte machen.» Eltern und Verwandte können Musikalität übrigens ebenfalls fördern, denn gefragt sind nicht grossartige musikalische Talente, sondern vor allem Spass: «Egal ob Kinderlieder oder alte Schlager, Hauptsache, die Erwachsenen singen mit Freude», sagt Musikpsychologin Stadler. Nicht empfohlen ist einzig zu laute Musik, die den Ohren schadet. Ausserdem genügt es nicht, die Kinder einfach vor einem CD-Spieler zu deponieren und Musik abzuspielen. «Es geht auch um den direkten Kontakt, darum, etwas Anregendes gemeinsam zu machen», sagt Stadler. Musik, das älteste Mittel, um Kinder zu beruhigen oder anzuregen, wird so auch zum einfachsten Mittel, sie früh und spielerisch zu fördern. Text: Claudia Weiss

www.facebook.com/ MigrosMagazin Singen macht mehr als nur Freude: Kinderlieder und Verslein fördern die Entwicklung von Kindern auf vielfältige Weise.

Die Elternumfrage: Wie oft singen Sie mit Ihrem Kind?

IT’S A WILD WORLD

Bilder: Plainpicture, Reto E. Wild

Burma profitiert von der politischen Öffnung Die zaghafte politische Öffnung in Burma, wo bis 2011 fast 50 Jahre lang das Militär regierte, schlägt sich auf das Reiseverhalten nieder: 2010 reisten erst 4168 Schweizer in das südostasiatische Land. Für dieses Jahr rechnen die Veranstalter schon mit rund 7500 Eidgenossen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ähnlich grosse Touristenströme wie in Thailand das Land der

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

goldenen Pagoden besuchen. Wer dem Trend vorauseilen will, reist jetzt dorthin. ■ Burma, von der Militärjunta zu Myanmar umbenannt, gehört zu den vielfältigsten Ländern der Region. Es empfiehlt sich folgendes kleines Programm: zwei Nächte Hauptstadt Rangun, zwei bis drei Nächte die Ebene von Bagan mit den rund 2000 Pagoden (Bild) und traum-

haften Sonnenuntergängen, ein bis zwei Nächte Mandalay (die alte Hauptstadt ist touristisch geworden), drei Nächte Inlesee. Letzterer liegt idyllisch auf 900 Meter über Meer. Zum Ausklingen drängt sich das Sandoway Resort am Traumstrand von Ngapali auf (Flughafen Thandwe, nordwestlich von Rangun). ■ Gut zu wissen: Die lokale Wirtschaft boomt. Das zeigt

sich an steigenden Mieten, immer mehr Autos sowie zahlreichen Laden- und Restauranteröffnungen. Das beste Lokal des Landes befindet sich auf einem Hügel in Rangun: Im «Le Planteur» mit dem lauschigen Garten schwingt das Schweizer Ehepaar Felix und Lucia Eppisser seit 2011 das Zepter — französischindochinesische Küche auf höchstem Niveau!


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leben

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5 Fragen

«Rheuma ist keine Seniorenkrankheit»

Bereits Zweijährige sind von der schmerzhaften Krankheit mit entzündeten Gelenken und Muskeln betroffen. («20Minuten» vom 17. Mai).

Immer häufiger leiden bereits Kinder unter Rheuma: Mehr als 600 Betroffene suchen in der Schweiz jedes Jahr den Kinderrheumatologen auf, das sind sechsmal mehr als vor 15 Jahren.

1

deln. Warnzeichen sollten sein, wenn Kinder oft weinen, sehr müde und aggressiv sind.

Claudia Casanova,immer mehr Kinder leiden unter der Seniorenkrankheit Rheuma.Woran liegt das?

Rheuma ist keine Seniorenkrankheit. Sie betrifft Menschen jeden Alters — zumindest in der entzündlich rheumatischen Form, der rheumatoiden Arthritis. Etwa zwei von 1000 Kindern sind betroffen. Früher diagnostizierte man Rheuma oft jahrelang falsch, heute erkennen Kinderärzte die Krankheit viel früher.

2

Wie äussert sich Rheuma bei Kindern?

Es gibt fast so viele Varianten, wie es Kinder mit Arthritis gibt. Es kann wie eine Verstauchung daherkommen, die nicht abheilt. Häufig sind Fuss- oder Kniegelenke geschwollen und warm. Manchmal sind die Schmerzen auch sehr heftig, sodass die Ärzte zuerst eine eitrige Entzündung des Gelenks behan-

3

Wie behandelt man Rheuma bei Kindern? Die traditionellen Rheumamedikamente sind ja nicht kindertauglich.

Claudia Casanova (38) ist Co-Leiterin «Junge Menschen mit Rheuma» der Rheumaliga Schweiz. Sie selber ist seit 36 Jahren von Rheuma betroffen.

Das ist ein generelles Problem in der Kinderheilkunde. Immerhin gibt es heute Medikamente der neuen Generation — die sogenannten Biologika —, von denen viele an Kindern geprüft sind und die zu einer Revolution in der Behandlung geführt haben. Sie werden als Spritze oder Infusion verabreicht und haben wenig bis keine Nebenwirkungen. Die rheumatische Entzündung wird damit unterdrückt.

4

Muss sich ein betroffenes Kind auf frühe Invalidität und lebenslange Schmerzen einstellen?

Früh richtig diagnostiziert und behandelt, kann die Arthritis heute so gut behandelt werden, dass man den betroffenen Kindern und Jugendlichen nichts anmerkt. Sie entwickeln sich normal, können eine Ausbildung machen und Sport treiben oder die Pfadi besuchen. Das ist auch das Ziel einer Behandlung: ein normales Leben führen zu können.

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Gibt es eine Möglichkeit, dem kindlichen Rheuma vorzubeugen?

Nein, denn die Veranlagung zur rheumatoiden Arthritis wird meist vererbt. Allerdings braucht es einen Auslöser, der die Krankheit zum Ausbruch bringt. Was das ist, weiss man bisher nicht. Interview: Thomas Vogel

Den «20 Minuten»-Artikel lesen Sie unter: www.migrosmagazin.ch

Mein garTen

Jetzt hab ich den Salat

Bilder: Getty Images

Gartenexpertin Haia Müller findet Geschmack am Unkraut.

Kürzlich sagte mir meine Tochter, sie habe da beim Aufräumen ein Rezept gefunden — Giersch-Nockerln —, ob ich Lust hätte, mal zum Znacht zu kommen. Ich lehnte dankend ab, auf Giersch — oder Baumtropfen, wie ich das Kraut nenne — hatte ich absolut keine Lust. Es ist eines der meistgehassten Unkräuter im Garten, dem ich kaum Meister werde. So was wollte ich ganz bestimmt nicht auf meinem Teller. Meine Tochter zitierte daraufhin einen Satz aus dem Buch «Die Wildkräuterdetektive» von Leonore Geisselbrecht: «Unkräuter sind Pflanzen, deren Nutzen die Menschen noch nicht richtig entdeckt ha-

ben.» Dann legte sie auf. Umgestimmt hat mich das Zitat nicht. Kurz darauf wurde ich dann auf einer Reise nach Kreta eindrücklich eines Besseren belehrt. Schon am ersten Tag wurde mir zum Mittagessen eine grosse Schüssel Salat aufgetischt: aus verschiedenen Salatblättern, Rucola und mehreren Wildkräutern. Und er schmeckte herrlich. Seither gehe ich mit neuem Blick durch den Garten, zupfe da ein paar Brennnesselblättchen, dort ein wenig Melde, gebe ein wenig Gundelrebe dazu und mische alles in meinen Salat. Die Natur hat offenbar ihre eigenen Tricks, wie sie Vorurteile korrigiert.


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Leben

Migros-Magazin | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

Weitere OutdoorTipps im Migros-Magazin zu SchweizMobil:

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SepTeMber AuSgAbe 36 Wanderland, route 1 Via alpina

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OkTOber AuSgAbe 40 Wanderland, route 52 Sentiero Lago di Lugano

elektrisierendes emmental

Das Emmental ist mehr als nur eine Käseregion. Wer mit dem Velo über die Hügel flitzt, erlebt Idylle pur. Und mit einem E-Bike macht die Tour von Langnau nach Thun doppelt Spass: Man schwitzt nicht und hat so mehr Musse für die fantastische Landschaft.

e

igentlich ist die Gegend hier für «Nichts» weltberühmt — für die Löcher in ihrem Exportschlager. Der wird in einem amerikanischen Wissensportal so beschrieben: «Emmental cheese is a creamy colored cow’s milk cheese with characteristic large holes.» Und diese Löcher haben es in sich. Vor allem wirtschaftlich gesehen. Die Produktion des legendären Emmentaler Käses hatte das Dorf Langnau Ende des 18. Jahrhunderts zu einem der wichtigsten Wirtschaftsstandorte des Kantons Bern gemacht. Von hier surren Sabine (46), Magdalena (46) und ich (43) mit unseren E-Bikes los, 72 Kilometer Wegstrecke auf der sogenannten Herzroute haben wir bis zu unserem Ziel Thun vor uns. Fünf schwarze Balken zeigen die Displays unserer Flyer-Velos an — die Akkus sind voll. Langnau lassen wir hinter uns und überqueren die Emme via Schüpbachbrücke — eine historische Bogenbrücke aus Holz, wie es im Emmental viele gibt. Bald schon sind wir, wie so oft auf dieser Tour, auf einem kleinen Teersträsschen unterwegs, das gerade mal Platz für zwei Velos nebeneinander bietet. Von Autos werden wir kaum behelligt. Überhaupt ist die Landschaft weit. Hier gibt es noch

grosse, kaum besiedelte Flächen. Hie und da ein Bauernhof mit den für die Region üblichen bis fast zum Boden reichenden Dächern, ansonsten vor allem Wald, Weiden und Wiesen. Wir passieren eine Weide mit Schafen und süssen kleinen Lämmchen. Schaf- und Ziegenherden werden wir heute noch oft sehen — und Kühe, sehr viele Kühe. Kein Wunder, immerhin benötigt man für ein Kilo Emmentaler Käse rund zwölf Liter Milch.

Fliegend an den emmentaler schönheiten vorbei Die Löcher und den Geschmack verdankt der Emmentaler Säurebakterien, die sich an die Fettanteile der Milch heften und Kohlenstoffdioxid sowie Propionsäure freisetzen. Leider fehlte den Emmentalern die Weitsicht, ihren Käse schon früh schützen zu lassen — weshalb heute unter diesem Namen weltweit Käse hergestellt wird, der ausser den Löchern meist nicht viel mit dem Original gemeinsam hat. «Weit ist sein Gesichtskreis nicht, aber das Nächste sieht er klug und scharf», so beschrieb schon vor knapp 200 Jahren der Dichter und Emmentaler Pfarrer Jeremias Gotthelf den typischen Bewohner des Tals.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

Dank der Gratis-App von SchweizMobil auf dem Handy können wir uns unterwegs jederzeit bestens orientieren.

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Schüpbachbrücke: Solche alten Holzbogenbrücken sind typisch für die Region.

Nur noch drei Balken zeigt das Akkudisplay — was nicht verwundert, bei den vielen Steigungen, die wir hinter uns haben. Wohlgemerkt, ohne einen Schweisstropfen zu verschwenden — der elektrischen Tretunterstützung sei Dank. Fast schon müssen wir aufpassen, dass wir mit unseren Velos nicht an den Schönheiten der Gegend vorbeifliegen: blühende Obstbäume, Blumenwiesen, die bis zum Horizont in Gelb, Violett und Weiss leuchten, gurgelnde Bächlein. Oder das schmucke Kirchlein von Würz-

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www.herzroute.ch. Karten: VCSVelokarten Emmental (map10) und Berner Oberland (map16), beide je Fr. 31.90. Bemerkung: Längere Teilstrecken oder die gesamte Herzroute können auch als Mehrtagestour mit Gepäcktransport und Übernachtungen gebucht werden: www.swisstrails.ch. Gruppen: Informationen zu Gruppenreisen bis 100 Personen mit E-Bikes von Flyer: Tel. 062 959 55 71 oder www.flyer.ch. Weitere Informationen und Gratiskarten:

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brunnen, das durch viele Gotthelf-Verfilmungen bekannt wurde und heute ein beliebter Ort für Hochzeiten ist. Das Einzige, was wir vermissen: Restaurants entlang der Strecke. Wenn wir mal wieder einen Weiler mit zehn, 15 Häusern durchqueren, dann hat es neben den Bauernbetrieben eher eine Autogarage oder ein Sägewerk als einen Ort zur Einkehr. Und ausserdem hat das Akkudisplay schon wieder einen Balken verloren. Endlich gelangen wir in Röthenbach zu einem Restaurant, das gleichzeitig

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Thun

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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Nach 72 Kilometern sind Üsé, Sabine und Magdalena (von links) in Thun angekommen – im Vordergrund die Aare und oberhalb das Schloss Thun mit den vier Ecktürmen.

Akkuwechselstation ist. Das verrät uns unser Streckenplan. Einfacher gehts nicht: Im Kasten hinter dem Haus befindet sich die Ladestation mit rund 30 Akkus. Hier ersetzt man in Selbstbedienung den fast leeren Akku.

Helfende Kinderhände beim Akkuwechsel Danach gehts in die Gaststube. Zwar nicht ganz unpassend, aber doch unnötigerweise stimmt jemand den Refrain eines unsäglichen Karnevalsliedes an: «Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse, denn nun geht sie los, unsere Polonaise …» Aber von Löchern im Käse keine Spur. Unser bestellter Wurst-Käse-Salat enthält statt Emmentaler den lochlosen und erst noch ausserkantonalen Gruyère. Blasphemie! Nach dem Mittagessen geht das Auf und Ab erst richtig los. Wir sind jetzt bereits in der Region Thun unterwegs, und die Restaurantdichte nimmt wieder zu. Bei der nächsten Akkuwechselstation in Horrenbach sind uns zuvorkommende Kinder beim Austausch behilflich. Bald darauf erblicken wir den Niesen. Nochmals fünf Minuten später reicht das Panorama bereits über den nun un-

ter uns liegenden Thunersee bis zu Eiger, Mönch und Jungfrau. Vom Örtchen Schwendi, auf gut 1100 Meter über Meer, sind es nun fast 600 Höhenmeter hinunter bis nach Thun. Das garantiert nochmals rasante Abfahrten, die Konzentration verlangen. Unten in der Ebene ist es gleich zwei, drei Grad wärmer, und bald erblicken wir das Schloss Thun mit den charakteristischen vier Ecktürmen. Wir buchen hier ein SchweizMobil-Partnerhotel mitten in der Altstadt, um dann die Reise am nächsten Tag fortzusetzen (siehe Spalte rechts «Direkt buchen»). Hier, direkt an der Aare, herrscht fast schon mediterranes Ambiente mit den vielen Strassencafés. Weil von hier aber auch Eiger, Mönch und Jungfrau bestens zu sehen sind, wird einem doch gewahr, dass man nicht an der Riviera, sondern im Land der Berge und des Käses ist. Text: Üsé Meyer Bilder: René Ruis

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Gefährliche Stögelischuhe

Frauen lieben Schuhe mit hohen Absätzen. Je mehr Paare im Schrank stehen, desto besser. Dabei jeden Frauenfuss gut. Mediziner warnen vor gesundheitlichen Schäden.

S

ie gaben und geben die Trends vor, die Stars aus der Film- und TVWelt. In den 50er-Jahren Marilyn Monroe, die ausschliesslich in Pumps posierte. Nicht so hoch, aber nicht minder graziös entzückte Audrey Hepburn in Ballerinas ihre Fans. Heutzutage lösen Filmstars wie «Sex and the City»-Darstellerin Sarah Jessica Parker einen globalen Hype auf High Heels des Schuhdesigners Manolo Blahnik aus. Oder sie zeigen sich in den schwindelerregend hohen Stöckelschuhen des Künstlers Christian Louboutin, dessen Markenzeichen Schuhe mit roter Sohle sind. Berühmte Leute setzen nicht nur Trends, mit ihnen lässt es sich auch gut Schuhe verkaufen. Hollywood-Star Halle Berrys erste Kollektion gibts bei einem grossen Schweizer Schuhhaus zu kaufen. Fussbekleidung, unabhängig von Form und Material, war und ist ein wesentliches Element in der Kulturgeschichte der Menschheit. Von den Bastlatschen aus der Jungsteinzeit über Römersan-

Und noch mehr Infos für Schuhfans ! Imelda Marcos, die Frau des philippinischen Ex-Diktators Ferdinand Marcos, besass 3000 Paar Schuhe. Diese sind nun in einem Museum in Manila zu bewundern. ! In Bremgarten BE verschwanden während Wochen immer wieder Schuhe aus den Hauseingängen. Was zuerst als Nachtbubenstreich ausgelegt wurde, entpuppte sich dank einer Infrarotkamera als Beutezüge von Füchsen. Die zerkauten Schuhe wurden entlang dem Aareufer aufgefunden. ! Im Internet gibt es zahlreiche zum Teil ausgefallene Shops mit Schuhen aller Art und jeder Absatzhöhe. Bei High-heels-express.de findet man Pumps in Grösse 48!

Zeigt her eure Schuh: Jana Galli besitzt 300 Paar. 150 davon lagert sie in ihrer Wohnung nahe Zürich (links). Den Rest hat sie bei ihren Eltern in Tschechien untergebracht.


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DAS SAGT DER EXPERTE

«Nicht tagelang High Heels tragen»

dalen und Fellstiefel bis hin zu Schnabelschuhen und den neuzeitlichen bunten Crocs aus Plastik — Schuhwerk repräsentiert soziale Zugehörigkeit oder geistige Haltung ihres Trägers. Schuhe werden als Symbol für Status und Macht, oder als Mittel der Sinnlichkeit eingesetzt. Im Volksbrauchtum überliefert gelten Frauenschuhe als Symbole für Fruchtbarkeit und Weiblichkeit. Haben Männer meistens nur ein paar braune und ein paar schwarze Treter in ihrem Schrank stehen, so sind Frauen diesbezüglich etwas weniger bescheiden. Zählen Sie einmal Ihre Schuhe, sind es mehr als 25 Paare? Dann brauchen Sie sich nicht zu genieren. Gemäss einer repräsentativen Umfrage besitzen 45 Prozent der deutschen Frauen mehr als 25 Paar Schuhe. Eine solche Umfrage ergäbe wohl in der Schweiz die ähnlichen Resultate. «Nicht Kleider machen Leute, sondern Schuhe!», davon ist Jana Galli (36) überzeugt. Nichts sei schlimmer als ein tolles Kleid oder ein teurer Anzug und an den Füssen ein paar abgelatschte oder unpassende Schuhe. Das Schuhfieber hat sie im Alter von 15 Jahren gepackt. Das Geld vom Schulferienjob wurde sogleich in Schuhe investiert. Inzwischen ist die Servicefachfrau stolze Besitzerin von 300 Paaren, in der Preiskategorie von ganz günstig bis ganz teuer. Jana nennt sie mit einem Augenzwinkern «meine Babies». Sie hegt und pflegt 150 Paare in ihrer kleinen Wohnung in der Nähe von Zürich. Die anderen 150 Paare musste sie aus Platzgründen in ihre ursprüngliche Heimat, Tschechien, auslagern. Dort wundern sich die Eltern über die etwas spezielle Sammelleidenschaft ihrer Tochter. Nicht mal wenn sie 100 Jahre alt werde, könne sie alle Schuhe tragen, lamentiere die Mutter. Muss sie auch nicht. Jana trägt ihre Schuhe je nach Laune, Anlass oder Outfit. Für die «MörderHigh-Heels» allerdings müsse man mit dem Auto vor der Haustüre abgeholt werden. Immer auf Absatz? Nein, während der Arbeit trägt sie eines ihrer 15 Paar Turnschuhe. Text: Isabella Fischer Bild: Mirko Ries

Ab welcher Absatzhöhe wird es kritisch?

Aus unserer Sicht gibt es keine eindeutig bestimmbare kritische Absatzhöhe. Wichtig ist, dass die Trägerin beim Tragen hoher Absätze keine Schmerzen empfindet. Schmerzt der Fuss, dann sollte sie solche Schuhe nicht den ganzen Tag tragen, auch wenn es aus ästhetischer Sicht manchmal schwerfällt.

Das Tragen von engen Schuhen kann zu Deformationen führen. Das zweite Foto zeigt einen begradigten Zeh ein Jahr nach einer Operation.

sind solche Deformationen auch erblich bedingt. Es gibt Frauen, die ihrLebenlangbeschwerdefrei Schuhe mit hohen Absätzen tragen.

Welche Massnahmen lindern starke Fussbeschwerden?

Je nach Leidensdruck wird die Grosszehe chirurgisch begradigt. Wir Thomas Rutishauser, Oberarzt der führen jedes Jahr rund Abteilung Fuss500 Hallux-valguschirurgie, SchultOperationen mit nachhess Klinik Zürich. haltigem Erfolg durch. Schmerzen der AchilWelche Folgeschäden kann lessehne aufgrund einer es geben beim verkürzten Wadenmustäglichen Tragen von kulatur können zunächst mit phyStögelischuhen? siotherapeutischen Massnahmen, Der Vorfuss wird verstärkt belas- vor allem mit Dehnung, gelindert tet. Dies begünstigt die Bildung werden. eines Hallux valgus, einer Hammerzehe und die Akzentuierung Was kann die Schuhträgerin eines meistens bereits vorhande- selbst tun? nen Spreizfusses. Wird oft und Nicht tagelang High Heels tragen, stark Druck auf den Vorfuss aus- sondern regelmässig die Absatzgeübt, kann es vermehrt schmerzen höhe, das heisst die Schuhe, wechund sich Hornhaut bilden. Oftmals seln.

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Migros-Magazin | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

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Der Volvo C30 ist ein qualitativ hochwertiger Kompaktwagen mit Stil. Kaufen kann man ihn nicht, bloss auf drei bis fünf Jahre leasen.

Elektroflitzer mit Schweizer Drive

Der Volvo C30 Electric ist ein Doppelbürger: Von der Herkunft her zwar Schwede, doch das Herzstück, der Antrieb, stammt aus der Schweiz.

V

on wegen Schwede: Der Antrieb des Volvo C30 Electric stammt aus Sennwald SG, genauer: von den weltweit gefragten Elektroexperten der Brusa AG. Der E-Volvo sieht auf den ersten Blick aus wie jeder C30. Der Kompaktwagen punktet mit drei Türen, noblem Cockpit und ausgewogenem Fahrwerk als Edelflitzer für das Leben zu zweit.

Katapultartige beschleunigung von der ersten umdrehung an Andere Instrumente und der blaue Wählhebel verraten: Hier sind ElektroPS am Werk, und zwar genau 111. Das Fahrvergnügen im Kleinserienauto ist riesig. Klar kommen Freunde röhrender Motoren nicht auf ihre Kosten, aber das leise Summen hat seinen eigenen Reiz. Enorm reizvoll ist Vollgas. Oder vielmehr: Vollstrom. Was Zahlen — 0 bis 100 km/h in 10,9 s, Spitze 130 km/h — nicht verraten: Weil die volle Kraft (220 Nm)

ab der ersten Umdrehung anliegt, saust der «Electric» wie vom Katapult geschleudert los. Dagegen haben selbst V8-Schlitten keine Chance. Bis auf Tempo 70 summt der Stromer in sechs Sekunden — und das in einem Gang. Dann lässt der Vortrieb etwas nach. 150 Kilometer Reichweite gibt Volvo an, zumal die Heizung mit Ethanol statt Strom arbeitet. Alltagsrealistischer sind 110 bis 120 Kilometer. Bei rasanter Fahrt kann auch schon nach 80 Kilometern Schluss sein — ehe der C30 etwa acht Stunden an die Steckdose muss. Der Verbrauch liegt bei 16, im Test bei 23 kWh/100 km — womit 100 Testkilometer mit Mixstrom im Niedertarif zweieinhalb bis drei Franken kosten. Günstig, im Gegensatz zum Leasing: Denn der Volvo C30 kann nicht gekauft, er muss auf drei bis fünf Jahre geleast werden. Inklusive Versicherung, Pneus und Ladebox kostet das ab 1290 Franken pro Monat. Text: Timothy Pfannkuchen

Luftig: Im Twizy von Renault fährt man mit offenen Seiten.

Skurriler Citystromer aus dem Hause Renault Zu den aktivsten E-auto-Herstellern zählt renault. Nach der Limousine Fluence ZE, Kangoo Express ZE und noch vor dem kleinen Zoe saust der Twizy (Bild) los. Vier räder, Dach, airbag, Gurten und Lenkrad verbindet der Cityflitzer mit zwei Plätzen in reihe, offenen Seiten (scheibenfreie Türen kosten 800 Franken) und nur 1,24 Meter Breite. Der erste Fahreindruck: Der Twizy ist fahrsicher, flott und macht Spass. Eine akkuladung soll gemäss Werksangaben bis zu 100 Kilometer weit reichen. Bei 80 km/h ist für den 17-PSMotor Schluss. Der Twizy kostet ab 9600 Franken plus ab 59 Franken akkumiete im Monat.


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Die Diskussionen über kleine Zugeständnisse ans Ausland erübrigen sich ohnehin. Die EU kennt bereits einen Informationsaustausch, in den USA wird er Ende 2012 für Banken eingeführt. Über kurz oder lang wird der automatische Informationsaustausch mit der EU und den USA auch für die Schweiz eine politische Realität werden. Linke Politik hiesse, eine gerechte Lösung zu finden: dass der Informationsaustausch also für alle Länder gälte – nicht nur für die USA und die EU als mächtige Gegenspieler –, aber mit Einschränkungen, etwa gegenüber Unrechtsstaaten. Entscheidend ist nicht, ob die Schweiz einen Ausweg über erleichterte Amtshilfe, eine Die Augen sind auf die USA gerichtet: Abgeltungssteuer oder einen automatischen Aber im Steuerstreit mit den USA geht es nicht Informationsaustausch findet. Entscheidend ist, um eine «Globallösung», sondern um eine für dass die Lösung für alle Länder gilt. Die Steuerdie Banken. Wahrhaft global wäre eine Lösung flucht ist ein globales Problem. Die Verliererdes Steuerproblems für alle Länder – vor allem Innen sind vor allem die Länder des Südens. Nafür jene des Südens, die bislang von den neuen türlich gilt es, die Auskunftspflicht auszubauen Doppelbesteuerungsabkommen und die Amtshilfe zu erleichtern, weitgehend ausgeschlossen sind. um reiche SteuerhinterzieherRechtsbürgerliche Kreise Die «WeissgeldInnen zu büssen. Aber in einer üben sich in Finanzplatzpatrio- strategie» ist globalisierten Welt bekämpft tismus, fordern einen Schulter- bisher nur man damit nur einen kleinen Teil schluss und beharren auf einer des eigentlichen Problems: Prideklamatorische Abgeltungssteuer. Die SP gefällt vaten Vermögen nachzuschnüfsich in ihrer Machtposition und Hinhaltetaktik. feln, ist wesentlich einfacher, als fordert eine Deklarationspflicht juristisch komplizierten Firmenfür BankkundInnen – es handelt strukturen auf die Schliche zu sich dabei vor allem um einen kommen. Internationale Grossfraktionstaktisch motivierten Alkonzerne wie Glencore – die leingang. Der Bundesrat will bis Zuger Rohstofffirma fusionierte Ende Februar Varianten einer Weissgeldstra- diese Woche mit Xstrata (vgl. Seite 2) – sind sotegie präsentieren, doch die Umsetzung dürfte zusagen Nullsteuerkonzerne, die ihre Gewinne dauern. Die Schweiz debattiert über ein sinn- in den Ländern des Südens erwirtschaften, aber volles Vorgehen, dabei sind die Grundlagen mit Finanztricks und Holdingstrukturen in der dafür gar nicht bekannt: Rund 2000 Milliarden Schweiz zu einem Tiefstsatz versteuern. Den arFranken ausländische Vermögen liegen in der men Ländern wird legitimes Steuersubstrat in Schweiz – je nach Schätzung vierzig bis sechzig Milliardenhöhe entzogen. Prozent davon unversteuert. Woher sie stammen, wohin sie sich verschieben, bleibt der Öf- AU F TAKT ZUR ZWEITEN RUND E fentlichkeit vorenthalten. Es sind unabdingbare Die USA gegen die Bank Wegelin Seite 4 Informationen für eine fundierte Analyse.

Platz für Asylsuchende

Eine echte Globallösung VON CARLOS HANIM ANN

Die Geschichte des Schweizer Finanzplatzes ist eine der winzigen Schlupflöcher, der kleinen Geheimnisse und grossen Betrügereien. Das Bankgeheimnis ermöglichte in der Vergangenheit, dass Reiche, Despoten und Kriminelle Geld in der Schweiz verstecken konnten. Das Decken von SteuerhinterzieherInnen hat die Banken über Jahrzehnte gross werden lassen. Die derzeitige Kriegsrhetorik – zwischen Durchhalteparolen und Auflösungsängsten – ist auch vor diesem Hintergrund zu sehen: die Abgeltungssteuer als letzte Verteidigungslinie, um das Steuerhinterziehungsgeschäft wenigstens noch bruchstückhaft und für einen limitierten Zeitraum zu retten. Die «Weissgeldstrategie» als bislang rein deklamatorische Hinhaltetaktik. Der Ruf nach einer Weissgeldstrategie bedeutet zunächst einmal das Eingeständnis der offiziellen Schweiz, dass man bisher auf Schwarzgeld gesetzt hat. Das ist ein Fortschritt. Zudem: Ein Finanzplatz, der auf Weissgeld setzt, ist möglich und volkswirtschaftlich tragbar. Daniel Lampart, Chefökonom des Gewerkschaftsbunds, hat ausgerechnet, dass bei einer Weissgeldstrategie infolge der Geldabflüsse zwischen 5000 und 10 000 Arbeitsplätze verloren gingen. Eine überschaubare Grösse, die sich sozial abfangen liesse. Aber was beinhaltet eine Weissgeldstrategie? Vor allem aber: Auf wen ist sie ausgerichtet?

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Was halten die grossen Schweizer Städte von der aktuellen Asylpolitik? Schweiz, Seite 3

Symbolstaat Syrien

Robert Fisk erklärt, warum sich Baschar al-Assad noch halten kann. International, Seite 13

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Was bringt die Wiedereinführung der Buchpreisbindung? Zu Besuch in drei Buchläden. Thema, Seiten 15–17

Der Obama-Kult

Warum US-Präsidenten immer eine Art Hohepriester sind. Kultur/Wissen, Seite 23

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glücksgriff

Migros-Magazin | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

nabucco | 91

Oper unter den Sternen

sommerliches Open-Air-spektakel: giuseppe Verdis «Nabucco» gastiert in mehreren schweizer Ortschaften. Mit etwas glück können sie dank der Migros kostenlos dabei sein.

Mitmachen und gewinnen Pro Standort verlosen wir 4 x 2 Tickets in der besten Kategorie: 3.7. Basel Barfüsserplatz Stichwort Ba 7.7. Zollikon Oescher-areal Stichwort ZO 21.7. Luzern Museggmauer Stichwort LU 7.8. Köniz Schlosshof Stichwort KÖ

Mitreissende Aufführung unter freiem Himmel: König Nabucco beherrscht die Bühne.

V

erdis Freiheitsoper «Nabucco» unter freiem Himmel zu sehen, ist ein einmaliges Erlebnis. In diesem Sommer gastiert das OpenAir-Spektakel mit dem weltberühmten Gefangenenchor gleich in mehreren Schweizer Ortschaften vor stimmungsvoller Kulisse. Das MigrosMagazin verlost Tickets für die aktuelle Tournee.

renommiertes europäisches opernensemble Mehr als 100 Mitwirkende werden in einer grandiosen Inszenierung das alte Babylon und den Freiheitskampf der Israeliten zum Leben erwecken. «Va, pensiero, sull’ali dorate» — «Steig, Gedanke, auf goldenen Flügeln», wird dann der gewaltige Chor der Gefangenen singen. Aufgeführt wird das Stück von einem der renommiertesten europäischen Opernensembles, der Prager Festspieloper. Open-Air-Produktio-

nen bedeuten für jedes Opernensemble eine besondere künstlerische Herausforderung, denn es gilt, Aufführung und Ambiente der Spielstätte zu einem unvergesslichen Opernspektakel zu vereinen. Sängerinnen und Sänger, Orchester, Regie und Technik müssen sich bei jeder Spielstätte neu auf die atmosphärischen und akustischen Gegebenheiten einstellen. Dies ist dem Ensemble während der vergangenen Open-Air-Tourneen mit über 1 000 000 Zuschauern in ganz Europa und Amerika bisher hervorragend gelungen. «Farbenprächtige Gewänder, klangvolle und durchdringende Opernstimmen sowie das herrliche Ambiente der Waldbühne liessen das Open-Air-Ereignis zu einem unvergesslichen Abend werden», lautete einer der vielen begeisterten Medienkommentare zu einer der vergangenen Aufführungen.

Farbenprächtig: «Nabucco» ■ Teilnahme per Telefon: rufen Sie die Telefonnummer 0901 560 039 (1 Franken pro anruf ab Festnetz) an und nennen Sie ihren Namen und ihre adresse sowie das Stichwort für den gewünschten Spielort. ■ Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWiNNEN, das Stichwort für den gewünschten Spielort und ihre adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: GEWiNNEN Ba (für die aufführung in Basel), Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt. ■ Per Internet: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff ■ Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Nabucco», den gewünschten Spielort, Postfach, 8099 Zürich ■ Einsendeschluss: Sonntag, 3. Juni 2012 Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

UNTERHALTUNG | 93

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ZUSÄTZLICH: 5× eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld!

Gewinnen Sie 5× eine MigrosGeschenkkarte im Wert von je 100 Franken!

Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.6.2012, 24 Uhr

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Auflösung Nr. 21: FRISBEE

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Gewinner «Zusatz» Nr. 20:

Rita Bohnenblust, Lohn SO; Bea Meier, Volketswil ZH; Elfriede Robein, Amriswil TG; Rosmarie Fleischle, Valbella GR; Ursula Haller, Wynau BE


NEU MS River Art**** ab 2012 auf der Donau

Passau – Wien – Budapest – Bratislava – Passau Reiseprogramm 1. Tag Schweiz (Wohnort) – Passau Anreise mit komfortablen SBB-Zügen (Zürich HB ab 9.16 Uhr) entlang des Bodensees und durch das Allgäu nach München. Bequemer Bustransfer von München zum Schiff nach Passau. Um 18.00 Uhr heisst es dann «Leinen los!». 2. Tag Melk – Wien Erleben Sie die Einzigartigkeit und Authentizität der sagenumwobenen Wachau, eines der schönsten Flusstäler und Weinbaugebiete Europas. Am Vormittag besichtigen Sie Stift Melk,* ein Juwel barocker Baukunst. Am Mittag Fahrt durch die malerischen Landschaften der Wachau in Richtung Wien, wo das Schiff gegen Abend anlegt. Nach dem Abendessen Busfahrt zu einem Heurigen (fak.). 3. Tag Wien Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie Stephansdom und Hofburg sehen Sie während der Stadtrundfahrt.* Nachmittags findet der Ausflug «Nördlicher Wienerwald» mit Stift Klosterneuburg statt (fak.). 4. Tag Budapest Während der Stadtrundfahrt* bekommen Sie einen umfassenden Eindruck von der Donaumetropole mit ihren imposanten Bauwerken an beiden Donauufern. Geniessen Sie das nächtliche Lichtermeer von Budapest während des Ausflugs «Budapest bei Nacht». Dieser Busausflug führt zu einer Csarda, wo ungarische Gulaschsuppe und Folklore auf Sie warten (fak.). 5. Tag Budapest – Donauknie Nach dem Frühstück Ausflug zu einer «Csarda», einem typischen Bauerngehöft, mit ungarischer Reitkunst. Alternativ Besuch

Stift Melk

des Dom St. Stephan sowie der Margareteninsel (beide Ausflüge fak.). Am Nachmittag Ausflug Donauknie und Esztergom.* 6. Tag Bratislava Stadtrundgang* durch die wunderschöne Altstadt mit dem bekannten St. MartinsDom und Fahrt zur imposanten Burg. Am Nachmittag Weiterfahrt in Richtung Wachau. 7. Tag Wachau Begleiten Sie uns auf den Ausflug «Schönheiten der Wachau»* und besuchen Sie die zauberhafte Altstadt von Krems. Terrassen, alte Weingärten und Kulturdenkmäler laden zum Verweilen ein. Bevor es zurück zum Schiff geht, kommen Sie noch in den Genuss der hervorragenden Wachauer Weine. 8. Tag Passau – Schweiz (Wohnort) Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückreise (Zürich HB an 16.41 Uhr).

(Hauptdeck hinten, Saison S)

Abreisedaten 2012 25.06. C 02.07. C 30.07. C 06.08. C 03.09. C 10.09. C 08.10. A 15.10. A

09.07. 13.08. 17.09. 22.10.

C C C S

16.07. C 20.08. C 24.09. B

23.07. C 27.08. C 01.10. B

Unsere Leistungen • Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Tischgetränke zu Mittag- und Abendessen (Softdrinks, Mineralwasser, Kaffee, Tee) • Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis CH-Wohnort nach/ab München, Basis ½-Tax-Abo • Bustransfer München – Schiff und v.v. • Alle Schleusen- und Hafengebühren

* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Fakultative Ausflüge sind nur an Bord buchbar. Programmänderungen vorbehalten.

Nicht inbegriffen: Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Zuschlag ohne ½-Tax-Abo/GA 2. Kl. Fr. 65.–, 1. Kl. Fr. 90.–, Treibstoffzuschlag vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

MS River Art**** Elegantes Schiff mit 64 Aussenkabinen. Alle Kabinen verfügen über Dusche/WC, individuell regulierbare Klimaanlage, SAT-TV, Föhn, Telefon. Die Kabinen auf dem Oberdeck haben französische Balkone. Zur Bordausstattung gehören Panorama-Restaurant, Panorama-Salon mit Bar, kleiner Bordshop, Sonnendeck mit Sonnensegel. Lift und Treppenlift sind vorhanden. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Aktionspreise pro Person in Fr. Kabine S A B 2-Bett HD hinten 990 1090 1190 2-Bett HD 1090 1190 1290 2-Bett OD fr. Balk. 1490 1590 1690 Zuschläge für alle Saisons Alleinbenutzung Hauptdeck Ausflugspaket Bahnfahrt 1. Klasse Annullations- und Extrarückreisevers.

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

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UNTERHALTUNG | 95

QUIZ: WERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie einen Gutschein von Interhome im Wert von 300 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Ein alter Name für einen Gauner lautet …? G Strauchdieb

T

Baumganove

M Blattmacher

2. Welcher dieser Kantone hat am meisten Grenzen zu anderen Kantonen? O Zürich

R Uri

E

Graubünden

3. Wo spielte die Strohverarbeitung in der Schweiz eine zentrale Rolle? N Basel

A Wohlen

U Sarnen

4. Welcher Konfession gehörten die Hugenotten an? G Katholizismus

T

Methodismus

S Protestantismus

5. Was galt bei den Römern als Delikatesse? H Flamingozungen

A Hasenohren

O Fuchsmilch

Philosoph

R Politiker

A Mathematiker

7. Der Club of Rome hat seinen Sitz in …? L

Winterthur

E

Rom

H Paris

8. Wie viele Disziplinen umfasst die Turniersportart Racketlon? N 2

M 4

2

3

4

5

6

7

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Auflösung Nr. 21: BUSLINIE

R 6

Gewinner Nr. 19: Daniel Zollinger, Uster ZH

Lösungswort: 1

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.6.2012, 24 Uhr

6. Nach wem benannte sich der Comiczeichner Moebius? L

Und so nehmen Sie teil

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

E

A L EMA N N E D OM I T I A N DRA I NAGE GASBE TON KATTEGAT KOND I TOR KUENFT I G OEL FARBE QU I NTETT WE R K BANK

Auflösung Nr. 21: EAAEA Gewinner Nr. 20: Vanessa Rocco, Hünenberg See ZG; Gertrud Philipona, Glis VS; Peter Jäggi, Etziken SO

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.6.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


RÄTSEL & SPIELE 96 |

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UNTERHALTUNG

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NR. 22, 29. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Entdecke die Welt mit … ENTDECKER-PASS

Besuch im Guetsliland Neun Animanca-Kinder besuchten die Grossbackstube der Midor AG in Meilen am Zürichsee und erlebten, wie Guetsli entstehen. Vom Teig bis zum Endprodukt, das vor Ort in Bahnwaggons verladen wird und von dort direkt ins Verteilzentrum der Migros gelangt. «Es riecht wie in Mamis Küche um die Weihnachtszeit», fand Leslie (10). Die anderen Kinder pflichteten ihr bei. Die Midor AG produziert über 440 verschiedene Guetslisorten und stellt Glace für die Migros her.

«Haben Sie hier auch eine Experimentierabteilung?», wollte Timon (11; Bild links) wissen. «Na klar», antwortete Midor-Mitarbeiter Hans Ebner. «Wir produzieren für die verschiedenen Jahreszeiten saisonale Glaces und Guetsli. Wer will schon Zimtsterne im Sommer essen.» Höhepunkt der Führung: der Glaceautomat. Hier stellten sich die Kids ihre Glace selbst zusammen (Bild rechts). Mit einem Koffer voller Guetsli gings wieder heim. Anmeldungen für Midor-Führungen unter www.animanca.ch

ENTDECKER-ZAHL

97,5 Der Anteil des nicht trinkbaren, salzigen Meerwassers auf der Erde beträgt 97,5 Prozent. Nur 2,5 Prozent sind also Süsswasser, wovon das meiste in Gletschern oder Eiskappen von Bergen gefroren ist. Nur 0,007 Prozent stehen uns in Flüssen und Seen zur Verfügung.

EXPERIMENT

SUCHSPIEL

Fasziniert guckt Klein Euler durch seinen Feldstecher. Wie viele Tiere sieht er?

Lösung: 12 (hell markiert)

DIE NÄCHSTE ENTDECKER-SEITE GIBT ES IN DER AUSGABE 24 AM 11. JUNI

Was würdest du tun, wenn du auf einer Insel wärst, auf der es kein Trinkwasser gibt? Ganz einfach: Du füllst eine Schüssel mit Salzwasser, stellst in die Mitte der Schüssel ein leeres Glas: Deck Schüssel und Glas mit einer Klarsichtfolie ab und stelle sie in die Sonne. Jetzt legst du einen Stein so auf die Folie, dass der tiefste Punkt der Folie genau über dem Glas liegt. Warte ab, bis sich im Glas Wasser bildet. Wonach schmeckts? Nicht nach Salz! Das Wasser in der Schüssel verdunstet durch die Sonnenhitze, sammelt sich unten an der Folie. Weil der Stein die Folie trichterförmig formt, rollen die gebildeten Süsswassertropfen zur Mitte, fallen ins Glas. Das Salz bleibt in der Schüssel, weil nur Wasser verdunsten kann, nicht aber Salz.

Bild: Bernd Emmerling; Zeichnung: Reto Mainetti

Trinkwasser aus Salzwasser


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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

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UNTERHALTUNG | 97

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü2 cken und Verbindungen mit mehr 5 6 1 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 1 3 3 www.raetsel.ch/bruecken

1 2 2 0 8 1

Auflösung Nr. 21:

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HUGOS HARRY POTTER TEST

KINDEREGGE

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HUGOS T-TÜFTELPUZZLE

Aus diesen zehn Teilen darfst du nur vier benutzen, um ein T zu legen. Findest du die richtigen vier Teile?

Harry Potter ist wohl der berühmteste Zauberlehrling der Welt. Und Hugo ist sein grösster Fan – denkt er ... Mach seinen Test und beweise Hugo, dass auch du alles über Harry Potter weisst. 1. In wie viele Sprachen wurde Harry Potter übersetzt? a) 3 Sprachen: Deutsch, Italienisch, Französisch b) 1 Sprache: aus dem Englischen in meine eigene c) 64 Sprachen: unter anderem in Altgriechisch, Latein und Urdu

2. Wie heisst der erste Harry-Potter-Band? a) Harry Potter und die goldene Schildkröte b) Harry Potter und der Stein der Weisen c) Harry Potter in Calcutta

3. Was essen die Zauberlehrlinge gerne? a) Schleimpudding mit glibberigen Spinnenbeinen b) Bertie Botts Bohnen c) Magischen Matschkuchen Lösung: 1. c, 2. b, 3. b

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Lösung: B/E/H/J


1. RECHTEN DAUMEN AUFSETZEN 2. TEXT LESEN Neulich am Abend. Ein Ehepaar in den Fünfzigern betritt das Restaurant. Sie setzen sich an ihren Tisch. Kurz darauf präsentiere ich Ihnen die Speise- und Getränkekarte. Ohne einen Augenblick zu zögern, bestellen sie eine der besten Flaschen des Hauses; einen Château Cheval Blanc für mehr als 2’500 Franken. Die Flasche wird aus dem Weinkeller geholt. Ich öffne und dekantiere sie ganz ruhig. Ohne Stress. Ich serviere den Wein wie es sich gehört. Der Herr degustiert zuerst. Sein wohlwollendes Nicken und Gemurmel deute ich als Zeichen der Zustimmung. Danach serviere ich den edlen Tropfen behutsam in das Glas der Dame. Im selben Augenbli ck ersp ähe i ch i m Hi n terg run d

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nt . Pl ötzlich durchdringt ein Schrei die angenehme Ruhe im Saal. Erschrocken schaue ich wieder an den Tisch des Ehepaars. Die Frau am Tisch schäumt vor Wut. Was habe ich bloss gemacht? Oh Nein! Benommen realisiere ich, dass ich mehr als die Hälfte der Flasche auf sie geschüttet habe. Das war mein letzter Abend im Restaurant. Doch dank diesem Zwischenfall hatte ich das Vergnügen, zu erfahren, was ein Inserat bewirken kann.

Inserate bewegen. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Gaël Tran und David Moret, Werbeagentur Euro RSCG, Genf. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 29. MAI 2012 |

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UNTERHALTUNG | 99

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie 5 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! 1

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

Auflösung Nr. 21: 763 Und so nehmen Sie teil 7 8 3 7 2 1 4 5 8 6 9 Gewinner Nr. 20: Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). 3 5 8 SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen 89 64 51 78 96 32 15 47 23 Joseph Gachet, und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans 1 9 8 5 2 6 7 3 4 Bulle FR; 4 2 7 2 6 3 1 4 9 5 8 Carolina Arnold, Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen 4 5 3 9 7 8 6 2 1 Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich 6 3 9 4 8 7 2 1 5 Immensee SZ; 6 9 Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel 4 5 8 7 2 3 1 4 9 6 Angelica Aemisegger, 2 1 4 6 5 9 3 8 7 Chur GR; 7 2 9 4 1 Käthy Minnig, Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.6.2012, 24 Uhr 3 9 6 Horboden BE; Françoise Meyer Haag, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. 1 2 Etoy VD Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 558 918 Exemplare (WEMF 2011) Leser: 2 354 000 (WEMF, MACH Basic 2012-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

vom Dienst), Gerda Portner (GP, Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor)

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), Almut Berger (ALB), Ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac´ (nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), Ralf Kaminski (RK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Leben), Reto E. Wild (rw)

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc)

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), Andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph Petermann (cp), Anna Meister (APM), Michael West (M.W.)

Produktion: Andrej Abplanalp (AA, Leitung), Philipp Jordan (pj, Chef

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Frank Dittersdorf (FD), Heidi Bacchilega (HB), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), Anette Wolffram (A.W.) Layout: Daniel Eggspühler (Art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: René Feller, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Senden Sie ein SMS mit dem Keyword DINNER, Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer vollständigen Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.–/SMS), oder senden Sie eine Postkarte (A-Post) an: Verlag Saisonküche, DINNER, Postfach, 8074 Zürich. Teilnahmeschluss: 8.6.2012 Die GewinnerInnen werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Mitarbeitende der am Wettbewerb beteiligten Unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), Reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Yves Golaz, Hans Reusser, Gian Berger, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

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PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

Flexibel dank Carsharing MOBILITY-ABO ZUM VORZUGSPREIS Jubiläumsangebot: 28. Mai bis 30. Juni 2012 Aktion: Testen Sie Mobility vier Monate lang für eine Grundgebühr von Fr. 40.– statt Fr. 70.– und sammeln Sie gleichzeitig bei jeder Fahrt Cumulus-Punkte. Zum Jubiläum profitieren Sie bei einer Neuanmeldung via www.mobility.ch/cumulus zudem von 15-fachen Cumulus-Punkten auf alle Fahrten bis zum 30. Juni 2012 Profitieren: Bestellen Sie das MobilityTestabo jetzt via www.mobility.ch/cumulus. Bei Fragen steht Ihnen das 24h-Dienstleistungscenter unter 0848 824 812 zur Verfügung. Hinweis: Der Datenschutz ist gewährleistet. Weitere Informationen: www.mobility.ch

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Immer mehr Menschen verzichten auf ein eignes Auto. Mobil sind sie trotzdem – dank Mobility Carsharing.

Nicht nur Cumulus, auch Mobility feiert dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. 102 000 Menschen sind bereits vom Mobility Carsharing überzeugt. Erleben auch Sie die clevere Art, Auto zu fahren. Mobility bietet zurzeit 2600 Fahrzeuge an 1340 Standorten in der Schweiz. So sind Sie jederzeit mobil, aber frei von Verpflichtungen, die ein eigenes Auto mit sich bringen. Bestellen Sie ein Testabo und überzeugen Sie sich selbst. Zum Jubiläum profitieren Neukunden zudem von 15-fachen Cumulus-Punkten.

Carsharing ganz einfach So funktioniert das Carsharing: Sie reservieren das gewünschte Auto online, via App «mobility car» oder telefonisch, übernehmen das Fahrzeug zur gebuchten Zeit am gewählten Standort, öffnen es mit der Mobility-Card und schon fahren Sie los. Mit m-way Elektromobilität erleben Mit Mobility und den Elektromobilen Think City von m-way fahren Sie nun auch elektrisch. 18 Elektrofahrzeuge an schweizweit neun Standorten stehen derzeit zur

Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.mobility.ch/electro_m-way. Mobility-Mitnahmetransport Möchten Sie grössere Besorgungen bei Micasa selbst transportieren? Nutzen Sie einfach den Mobility-Transporter in den Filialen Migros Center BülachSüd, MParc Ebikon, Zugerland, Steinhausen, Volketswil, MParc Dübendorf, Micasa und Zürisee Center Wädenswil. Für Auskünfte und Reservationen wenden Sie sich bitte an den Micasa-Kundendienst.


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ENTSPANNEN IN BAD ZURZACH

ORIENTALISCHER TRAUM

«DAS FESTIVAL» IN SCHAFFHAUSEN

Relaxen bei einer wohltuenden Massage, schwitzen in der Sauna und abtauchen im vitalisierenden Thermalwasser: Geniessen Sie einen erholsamen Tag in der Wellnesswelt von Bad Zurzach. Das Angebot im Thermalbad & SPA Medical Wellness Center Bad Zurzach beinhaltet: • Ganzkörperpeeling • Wohlfühlmassage mit Aromaöl • Individuelle Gesichtsbehandlung • Benutzung der gesamten Sauna- und Badelandschaft • Inklusive Tee, Bademantel und Badetuch

Gönnen Sie sich eine entspannende Hamam-Massage in Zürich oder Baden. Das Angebot «Orientalischer Traum» beinhaltet eine Hamam-Seifenschaummassage sowie eine Hamam-Ölmassage, Rhassoulraum und vieles mehr.

Weltstars und Schweizer Künstler verzaubern die Schaffhauser Altstadt während vier Abenden. Der Herrenacker – die «Piazza Grande der Deutschschweiz» – bildet die ideale Kulisse für ein einzigartiges Musikfestival, das Sie auf keinen Fall verpassen sollten.

Preis: Fr. 207.– statt Fr. 259.– (5 Stunden) Aktionsdauer: 29. Mai bis 30. Juni 2012 Profitieren: Zeigen Sie Ihre Cumulus-Karte am Empfang des SPA Medical Wellness Centers in Bad Zurzach und profitieren Sie von mehr als 20 Prozent Vorteil. Eine vorgängige, telefonische Reservation unter 056 265 28 00 ist zwingend erforderlich. Weitere Informationen: www.thermalbad.ch/medical/tage.htm

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Aktionsdauer: 1. bis 30. Juni 2012 Preis: Fr. 137.– statt Fr. 157.– im Hamam Münstergasse Zürich, Fr. 126.– statt Fr. 146.– im Hamam Baden für das Day Spa «Orientalischer Traum» (3 Stunden) Profitieren: Buchen Sie jetzt online unter www.fitnesspark.ch/cumulus. Auskünfte: • Fitnesspark Hamam Münstergasse Zürich Tel. 058 568 81 82 • Fitnesspark Hamam Baden Tel. 058 568 03 80 Hinweis: Gutscheine «Orientalischer Traum» können nicht an Zahlung gegeben werden. Keine Barauszahlung möglich. Nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar. Das Angebot ist solange gültig, wie Platz vorhanden ist. Bitte weisen Sie am Empfang Ihre Cumulus-Karte vor. Weitere Informationen: www.fitnesspark.ch/cumulus

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Termin: 8. bis 11. August 2012, Schaffhausen Preis: Tageskarten für Fr. 60.– statt Fr. 75.– Profitieren: Tickets erhalten Sie, so lange der Vorrat reicht, unter www.migros.ch/ cumulus-ticketshop. Geben Sie bei der Bestellung Ihre Cumulus-Nummer ein. Hinweis: Laden Sie Ihre Tickets direkt auf Ihre Cumulus-Karte. So entfallen die Versandgebühren und Sie profitieren vom günstigsten Ticket überhaupt. Pro Cumulus-Karte maximal zwei Tickets. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Weitere Informationen: www.das-festival.ch Weitere Events zum Vorzugspreis gibt es unter www.migros.ch/cumulus-ticketshop und an ausgewählten Vorverkaufsstellen.

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Meine Welt 102 |

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Bettina gräfin Bernadotte

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NR. 22, 29. MAI 2012 | Migros-Magazin |

«Entschleunigen ist mein

Seit fünf Jahren ist Bettina Gräfin Bernadotte die Chefin auf der Insel Mainau. Ihr Ziel: Die Blumeninsel soll eine Die Blüte ihrer Arbeit kann die Öffentlichkeit jetzt wieder bestaunen und geniessen.

Name: Bettina Gräfin Bernadotte (38) Sternzeichen: Fische Wohnort: Konstanz (D)

Wieso leben Sie hier? Konstanz steht für Lebensqualität. Wir wohnen in einer Region, in der andere Ferien machen. Hier finde ich Entspannung und kann nach einem hektischen Arbeitstag auf eine natürliche Geschwindigkeit runterschalten. Wo würden Sie gerne leben? Wenn nicht am Bodensee, in Schweden. Das ist für mich als Halbschwedin genauso Heimat. Beruf und Lebenslauf: Geboren in Scherzingen TG, Abitur in Konstanz, Studium der Kunstgeschichte in Madrid, Praktika in Stockholm und Konstanz. Von 1996 bis 1999 Betriebswirtschaftsstudium mit Fachrichtung Tourismus in Ravensburg, begleitendes Praktikum im Europa-Park Rust. Seit 2002 in der Mainau GmbH tätig, seit 2007 als deren Geschäftsführerin. Mein Ziel: Den Weg zur persönlichen Balance immer ein Stück weiter gehen. Was ich mag: Naturgenuss. Was ich nicht mag: Unsachliche Diskussionen, die zu nichts führen. Was ich an mir mag: Ich lache gerne. Was ich an mir nicht mag: Manchmal bin ich unpünktlich. Mein bester Entscheid: In der Phase des Generationenwechsels in der Mainau GmbH einen externen Berater hinzuzuziehen. Mein peinlichster Moment: Einmal habe ich einer Freundin zur Schwangerschaft gratuliert, obwohl sie nicht schwanger war. Meine Schwäche: Süssigkeiten, vor allem Schokolade und Zitronenkuchen. Letzteren esse ich wenn immer möglich in meinem Lieblingscafé Voglhaus in der Konstanzer Altstadt. Wenn es dort keinen Platz hat, nehme ich mindestens Kuchen für den Nachmittagskaffee mit nach Hause. Meine Lieblingsmahlzeit: Die schwedische Delikatesse Kartoffeltörtchen mit Felchenkaviar auf Sauerrahmspiegel. Text: Yvette Hettinger Bilder: Gerry Nitsch

Mein kraftort auf der insel

«Der Pfingstrosengarten. Ich finde ihn herrlich romantisch. Mein Büro liegt ja mitten auf der Insel, und wenn ich Geschäftstermine habe, baue ich immer wieder einen Spaziergang durch diesen Garten ein.»

Mein lieBlingsVorfaHre

«Mein Urururururgrossvater Jean-Baptiste Bernadotte. Ich bewundere die konsequente Art und Weise, mit der er das lebte, was er für richtig hielt. Er muss eine charismatische Persönlichkeit gewesen sein, denn er wurde 1810 als Franzose zum schwedischen Thronfolger gewählt und vom kinderlosen König Karl XIII. adoptiert.»


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meine welt

Migros-Magazin | Nr. 22, 29. Mai 2012 |

Bettina gräfin Bernadotte | 103

Zauberwort»

Oase der Ruhe und Harmonie sein, kinderfreundlich und umweltverträglich.

Mein arBeitsort und Mein lieBster

«im Schloss auf der insel Mainau befinden sich Büros und repräsentationsräume wie dieser sogenannte Weisse Saal. Er ist manchmal für inselbesucher zugänglich, das nächste Mal beim Gräflichen Schlossfest anfang Oktober. Hier spielten wir als Kinder auch mal zusammen mit unserem Vater. Der Saal war dann für uns ein Eismeer, das wir auf Decken und Matratzen überqueren mussten. Meinen Mann Philipp Haug lernte ich 2000 kennen, als ich bei Philipps Eltern in Lindau eine Wohnung mietete. inzwischen haben wir drei Kinder.»

Mein glücksBringer

Mein ding

«Diese fünf Kugeln schenkte mir die Schweizerin Franziska Bischof-Jäggi, Fachfrau für Familie und Beruf. Die vier Kugeln aus Glas stehen für Familie, Gesundheit, Freunde und mich. auf sie muss ich aufpassen, sie sind zerbrechlich. Die Kugel aus Gummi steht für die arbeit. Die kann auch mal runterfallen, denn sie kommt immer wieder zurück.»

«Diesen Buddhakopf habe ich von meinem Vater geerbt, und er hatte ihn von seinem Vater. Es tut mir gut, ihn anzusehen, er entschleunigt mich und bringt mir Glück, denn er erinnert mich an das, was der Buddhismus als wirklich wichtig bezeichnet: Mitgefühl und andere Menschen wahrzunehmen und anzunehmen, wie sie sind.»


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