Migros Magazin 22 2009 d ZH

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INTERVIEW 18

Von der Post zu den SBB: Ulrich Gygi sagt, wohin er die Bahn lenken will. Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER

Nr. 22, 25. Mai 2009

Bilder Christian Aeberhard, Ruben Wyttenbach

CLUB DER FLASCHENSAMMLER 26

BIKE TO WORK 10

Mit dem Velo zur Arbeit: Fitnesstraining, das Spass macht. AUSGEZEICHNET UND STARK 39

Neue Umfrage zeigt: Die Migros gehört zu den beliebtesten Marken. GUT UND GESUND 50

Familie Brunner ist von Kopf bis Fuss auf Bio eingestellt.

Die Jungs von der Recycling-Gang

Neun Buben aus Wenslingen BL zeigen, wie man mit einer guten Geschäftsidee Geld für den grossen Traum verdient.

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Kundenforum: Tel. 044 - 278 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch Anzeige

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4 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

BIKE TO WORK 10

EDITORIAL

Peter Zollinger macht bei der Aktion mit: Täglich fährt er im Juni mit dem Velo zur Arbeit — das hält ihn fit und macht ihm Spass.

Hans Schneeberger, Chefredaktor

«Meine Welt» Die erste Ausgabe des Migros-Magazins im neuen Layout letzte

* Normaltarif

Natürlich haben wir unsere Zeitung nicht neu erfunden. Einige

Rubriken aber sind neu. So etwa die Doppelseite 84/85, auf der Kochexpertin Andrea Pistorius Tipps zum Umgang mit Gemüse, Fleisch oder Früchten gibt. Und die letzten beiden Seiten widmen wir nun ganz einer Person. Sie zeigt uns «ihre Welt». Was sie gern isst oder trinkt, was ihr gefällt, wo sie sich zu Hause fühlt, kurz: Wo für sie Heimat ist.

Wer würde besser in die Rubrik «Meine Welt» passen als Emil

Eberle, der stets gut gelaunte Besitzer des Restaurants Gupf in Rehetobel. Der Mann, dem sein prächtiger Gasthof so sehr Heimat geworden war, dass er ihn vor einigen Jahren auch nicht an Formel-1-Multimillionär Michael Schumacher verkaufen wollte. Und der lockte immerhin mit 10 Millionen Schweizer Franken.

Heute lebt Emil Eberle in Bad Ragaz. Dort kann der lebens-

lustige frühere Bauer und Immobilienhändler im Alter medizinisch besser betreut werden. Sein Herz hängt aber auch heute noch an der Appenzeller Gemeinde, in der man einen so herrlichen Blick in die Alpen hat. Die für ihn noch Ländlichkeit, Ruhe und Natur verkörpert. Heimat eben …

Bilder Severin Nowacki, Jorma Müller, Gerry Nitsch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www. migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;

Woche war noch etwas ungewohnt. Schliesslich hatten wir die ganze Zeitung dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet. Diese Woche nun werden die Konturen klarer sichtbar. Und es würde uns brennend interessieren, wie Ihnen der neue Look gefällt. Schreiben Sie uns, wir freuen uns darauf! Vor allem über aufmunternde Zuschriften …

DIE BIO-FAMILIE 50 hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

Lars und Mia Brunner freuen sich auf ihr Zvieri aus Bioprodukten.

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DIESE WOCHE

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WILD AAUF SCHÖNE BILDER 41

Lilibiggs-Stickermania: Das Lilibigg Migros Migros-Magazin zeigt den Mann der keinen Aufwand Mann, scheut um die Tiere des scheute, Rege Regenwalds zu fotografieren.

MENSCHEN

IHRE REGION

MIT DEM VELO INS BÜRO 10

NEUES AUS IHRER GENOSSENSCHAFT 89

Bauchfett statt Benzin verbrennen — so lautet das Motto bei der Aktion «bike to work».

INTERVIEW 18

Der Mann für alle Fälle: Er war der Kopf der Bundesfinanzen und der oberste Pöstler der Schweiz, jetzt steht er an der Spitze der SBB: Tausendsassa Ulrich Gygi.

DIE KLEINEN RECYCLING-KINGS 26

Lausbuben als Unternehmer: Buben sammeln Dosen, Flaschen und Pet ein. Damit verdienen sie Geld für ihr Clublokal.

NEUES AUS DER MIGROS FREUNDLICHE ARBEITSPLÄTZE 36

Die Migros erntet grosses Lob.

MIGROS GEWINNT BRONZE 39

Umfrage zeigt: Migros gehört zu den stärksten Marken der Schweiz.

SÉLECTION-KULTUR ZUM BUDGETPREIS 44

Die Migros-Kulturprozent-Classics bringen Klassikstars in die Schweiz.

DAS BESTE SURFEN AUF DER BIOWELLE 50

Der Bio-Tag von Familie Brunner.

JETZT WIRD AUFGEMÖBELT 76

WELTREKORDLER 110 Emil Eberle und seine Tina haben gut lachen. Schliesslich besitzen sie die weltgrösste Weinflasche.

Teil 2 der Micasa-Serie: Dank der Leseraktion des MigrosMagazins wurde aus der Stube der Fehrs eine Familienlounge.

SAISONKÜCHE KALBSFILET IM TEIG 80

Komiker Claudio Zuccolini: Die Bündner Lachnummer amüsiert sich auch in der Küche.

AUFTAKT 95

Besser reden mit dem Lover.

REISEN 96

Geheimnisvolle Frauen in einem kulturell fremden Land — Japans Geyshas bezaubern durch ihr Wissen, ihre Anmut und Eleganz.

FAMILIE 101

Dürfen Eltern der Arbeit fernbleiben, wenn ihr Kind krank ist?

TIERE 103

Sie ist der grösste Hundefan: Dagmar Steinemann. Die neue Tierkolumnistin berichtet in ihrer Serie «Zwei Freunde» über die Lieblinge der Prominenten.

RUBRIKEN DIE MIGROS-WOCHE 6 LESERBRIEFE 9 BILD DER WOCHE 17 KOLUMNE 30 Der Hausmann.

GLÜCKSGRIFF 104

Ein Spass für die ganze Familie: 100 Tickets für den Trickfilm «Prinzessin Lillifee» zu gewinnen.

RÄTSEL/IMPRESSUM 107

MEINE WELT DER MANN MIT DER FLASCHE 110

Wenn Emil Eberle «nur schnell ein Fläschchen Wein» mit Ihnen trinken will, sagen Sie nein. Denn es könnte sein, dass er mit Ihnen eine 480-Liter-Buddel leeren will.

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6 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

M-NEWS

Ein Winter voller Nostalgie «Nostalgie» heisst das neue Programm des Winterzirkus Salto Natale. Die Migros ist erneut als Hauptsponsor mit dabei. Salto Natale gastiert vom 11. November 2009 bis am 3. Januar 2010 in Zürich Kloten. Der Kartenvorverkauf ist eröffnet. Ab Anfang September bietet die Migros vergünstigte Tickets für alle Cumulus-Kunden an.

Mit Musik gegen den Dreck Lieblingsunternehmen Migros.

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Zoé als Testsieger Keine Durststrecken mehr für die Haut: Die straffende Tagescreme von Zoé Révital verdoppelt die Hautfeuchtigkeit während fast sechs Stunden. Bei einer entsprechenden Studie des Konsumentenmagazins «Saldo» schnitt die Creme mit «sehr gut» ab.

FRISCH IN DER MIGROS

Die kleinen Scharfen

Rückruf Feinsprühgerät Das Unternehmen J. Wagner AG ruft sein Feinsprühgerät zurück. Die Geräte sollten ab sofort nicht mehr benützt werden, da der Ein-aus-Schalter aus dem Gehäuse heraustreten kann und die Gefahr eines elektrischen Schlags besteht. Migros und Obi haben den betroffenen Artikel aus dem Verkauf genommen. Do it + Garden Migros: Feinsprühgerät W660, Artikelnummer 6112.026. Obi: Feinsprühgerät W660 Artikelnummer: 360950. Die Kunden können den Artikel an einer Verkaufsstelle von Do it + Garden oder Obi abgeben. Der Verkaufspreis (Fr. 259.—) wird zurückerstattet. Bei Fragen: 0800 002321 (gebührenfreie Hotline).

Gesucht wird der beste Anti-Littering-Song. «Littering» — Neudeutsch für das achtlose Wegwerfen von Abfall — ist vor allem in grösseren Städten ein Problem. Verbote und Repression bewirken wenig bis gar nichts und sind politisch wie gesellschaftlich problematisch. Die Interessengemeinschaft saubere Umwelt (IGsU) geht nun einen ganz anderen Weg. Sie sucht den ultimativen Anti-Littering-Song. Mitmachen können alle, und es lohnt sich: Eine Fachjury belohnt die drei besten Songs mit je 5000 Franken. Einsendeschluss ist der 30. September. Alle Infos unter www.igsu.ch und www.mx3.ch

E Der Frühling und seine Zwiebel rufen.

s spriest und grünt in der Natur – und in den Gemüseabteilungen der Migros. Diese Woche betören Frühlingszwiebeln die Konsumenten. Selbst der grösste Zwiebelmuffel kommt an den scharfen Dingern nicht vorbei. Denn sie verleihen dem Salat das gewisse Etwas. Ob im Misch-, Tomaten-, Gurken- oder Grünsalat, ist ganz


MIGROS WOCHE

Migros: Nummer eins der Herzen E

inmal mehr zeigt sich: Die Migros ist im Schweizer Detailhandel der Favorit und Liebling der Kunden. Das zeigt eine neue Studie des Marktforschungsunternehmens Marketagent, die in der deutschen und französischen Schweiz durchgeführt wurde. Die Migros schlägt die Konkurrenz klar bezüglich Vertrauenswürdigkeit, PreisLeistungs-Verhältnis und Wohl-

Terra-Suisse-Sujets gewinnen Fotopreis

fühl-Index. In der Rubrik «Lieblingsunternehmen» verweist sie den Hauptkonkurrenten Coop auf den zweiten Rang. Vier Fünftel der Befragten stufen die Migros als «Top-Unternehmen» ein. Und drei Viertel wären enttäuscht, wenn es die Migros nicht mehr gäbe, bei Coop sind es knapp 60 Prozent. Befragt wurden 1034 Personen im Alter von 14 bis 59 Jahren.

Gewinner des Swiss Photo Award: Jonathan Heyer. Fotograf Jonathan Heyer hat beim ewz.selection Swiss Photo Award den Fotopreis in der Kategorie Werbung gewonnen. Die dreiteilige Siegerarbeit zeigt Hase, Frosch und Wiesel in entspannter Pose in ihrem natürlichen Lebensraum und dramatisiert somit das Engagement von Terra Suisse für eine naturnahe und tierfreundliche Landwirtschaft. Der Swiss Photo Award prämiert jährlich die besten Schweizer Fotoarbeiten.

egal. Wem dies zu banal ist, blanchiert die Zwiebeln im Salzwasser, wendet sie in einer Panade aus altem Brot und brät sie auf kleinem Feuer im Butter-Öl-Gemisch goldbraun – schlicht delikat. So passen sie hervorragend zu Kalbsleber oder Geflügel, genauso wie sie, fein geschnitten, im Wurstsalat nicht fehlen dürfen.

Ihre Migros

Bilder bab/Foodselection, Jonathan Heyer, Alex Macartney

Ihre Stimme zählt! Dieser Tage erhalten die Genossenschafterinnen und GenossenUrabstimmung 2009 schafter ihre persönliche Stimmkarte für die Urabstimmung 2009. Mit dieser Karte können Sie direkt Ihre Stimme abgeben, und gleichzeitig erfahren die Verantwortlichen der Migros, was Sie über unser Unternehmen denken. Die Frage, die wir Ihnen stellen, betrifft die Genehmigung der Jahresrechnung Ihrer Genossenschaft, die in der Nummer 21 des Migros-Magazins publiziert worden ist. Bericht und Jahresrechnung werden Ihnen von der regionalen Verwaltung und dem regionalen Genossenschaftsrat zur Annahme empfohlen. Nehmen Sie Ihr Recht zur Urabstimmung wahr! Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung!

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AUS DER REGION MIGROS ZÜRICH

Musik liegt in der Luft

Die Klubschule Wengihof in Zürich bietet neue Musikkurse an. Wer jetzt ein neues Instrument lernen oder bestehende Fähigkeiten auffrischen und erweitern will, findet garantiert einen passenden Kurs: Die Bandbreite reicht von Djembé, Elektronischem Schlagzeug, Gesang und Stimmbildung über Alphorn, Blues Harp, Didgeridoo, Panflöte, Saxofon bis zu Gitarre, Keyboard und Digitalpiano, Schwyzerörgeli und Steeldrums. Der Musikalität sind keine Grenzen gesetzt. Mehr zu den Musikkursen unter www.klubschule.ch Weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 89.


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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

BRIEF DER WOCHE MM 20: Grosses Lob für den Inhalt.

Etwas zum Träumen ich warte immer wieder sehr gespannt auf das neue migros-magazin. die beiträge in der ausgabe nr. 20 waren wieder sehr unterhaltsam. alte sbbbahnhöfe, einfach toll, was die leute daraus machten. liebesgeschichten, da wird man an die eigene jugend erinnert, mit all ihren höhen und tiefen. einfach schön zum lesen und träumen. ochsenflüsterer heinz klauser mit seinen beiden buebe!!! was für eine tierliebe. einfach wunderbar! einfach toll, was sie alles schreiben. so habe ich immer genügend lesestoff. es ist einfach so: das migros-magazin ist die einzige zeitung, die ich schon vor vielen jahren im migros-markt zurzach abonniert habe – ich habe es noch keinen tag bereut. machen sie so weiter!

Bild André Penner/AP/Keystone

Johann Hans und Renate Granacher, Lauchringen, Deutschland

ps: seit einem schweren schlaganfall mit kompletter rechtsseitiger lähmung (auch sprachzentrum) im januar kann ich nur den linken arm zum schreiben auf der tastatur benutzen. drum die kleinschreibung.

Das letzte Bild der Woche: Buben plantschen im Hochwasser von Trizidela do Vale, Brasilien. MM 21: «Traurige Bilanz», Bild der Woche zu Überschwemmungen in Brasilien.

Rodungen sind ein Verbrechen

Sie zeigen zwei Buben, die in eine überflutete Strasse von Trizidela do Vale springen. Für die sintflutartigen Niederschläge im Nordosten Brasiliens machen Sie die Klimaerwärmung verantwortlich. Für jeden Humbug wird heutzutage die sogenannte Klimaerwärmung bemüht – das ist falsch. Verantwortlich für die sintflutartigen Überschwemmungen ist die Rodung der Urwälder. Nirgendwo auf der Welt verschwinden jährlich Waldflächen in der Grösse der Schweiz so wie in Brasilien. Man sollte die Vernichtung der Regenwälder als Verbrechen an der Menschheit ahnden.

Werner K. Rüedi, 8004 Zürich

MM 21: «Engagierte Prominente», Moritz Leuenberger: «Her mit der Sonnenenergie!»

CO2-Ausstoss durch unnötige Flugmeilen

Bundesrat Leuenberger macht sich stark für Solarpanels auf dem Bundeshaus und für ein neues griffiges CO2-Gesetz. Warum engagiert er sich denn

nicht auch dafür, den CO2-Ausstoss des Luftverkehrs zu reduzieren? Jeder Jet in der Südschneise, über dem am dichtesten besiedelten Gebiet der Schweiz, muss einen Umweg von 70 Kilometern fliegen, bis er in Kloten landen kann.

«Systematische Rodungen sind schuld an den Überschwemmungen in Brasilien.»

Werner K. Rüedi, 8004 Zürich

Substitut des Papstes beim Heiligen Stuhl. Vereinzelt arbeiten bereits Frauen im Schweizerquartier. Im GardeJubiläumsjahr 2006 waren auf der Kommandokanzlei zwei Schweizerinnen beschäftigt.

Werner Affentranger, 4103 Bottmingen

Ursula Hofstetter 8127 Forch

Die neue Ausgabe ist sehr interessant. Einzig der Beitrag über Bundesrat Leuenberger und das Solardach auf dem Bundeshaus ist nicht sehr überzeugend. Hat Herr Leuenberger nicht in einer Volkabstimmung den Auftrag erhalten, dafür zu sorgen, dass der Transit- und Lastwagenverkehr möglichst auf die Schiene zu bringen sei? Seine Bemühungen in dieser Hinsicht sind nicht sehr erfolgreich. Alfred Vifian, 3065 Bolligen MM 20: «Glasnost bei der Garde», «Momol» über die Möglichkeit von Frauen bei der Schweizergarde.

Schweizergarde ist keine Armee

Die Schweizergarde ist keine Armee, weil sie kein Territorium zu verteidigen hat. Sie wird als «militärisches Korps» des heiligen Stuhls bezeichnet. Die Möglichkeit, Frauen aufzunehmen, entscheidet nicht der Kommandant, sondern der

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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10 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Der kleine Giro ins Büro

Am Sonntag endet in Rom der grosse Giro d’Italia, bereits am Morgen danach beginnt für rund 50 000 Veloverrückte wieder der kleine Giro ins Büro. Den ganzen Juni über treten sie für die Aktion «bike to work» in die Pedalen. Auch Urs Martin, Ann Cotrotzo, Anja Nowacki und Peter Zollinger fahren mit dem Velo zur Arbeit.

R

adfahren ist sexy geworden. Längst sind nicht mehr nur «Gümmeler» und eingefleischte Ökos im Sattel unterwegs, auch immer mehr Anzugträger schwingen sich aufs Velo: Menschen, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, weil sie etwas für ihre Fitness tun oder einfach nur die Natur spüren wollen. Das bestätigen auch die Verantwortlichen von «bike to work», einem Event, der vor vier Jahren von Pro Velo Schweiz und der Migros als Pilotprojekt mit 1600 Teilnehmern lanciert wurde und sich seither riesigem Zulauf erfreut: Während sich 2005 erst 21 Betriebe an der Aktion beteiligten, waren es 2008 bereits 873 Betriebe oder 45 581 Teilnehmer. Dieses Jahr haben sich 1116 Betriebe und Gemeinden angemeldet. Neben dem Fitness- und Gesundheitsaspekt ist auch der Beitrag für die Umwelt nicht zu unterschätzen: 1291 Tonnen CO2-Ausstoss konnten so letztes Jahr vermieden und Treibstoff im Wert von 1,1 Millionen Franken gespart werden. Lesen Sie weiter auf Seite 12

Konrektor Urs Martin strampelt täglich 38 Kilometer zur Arbeit und zurück. «Ein wunderschönes Naturerlebnis.»


MENSCHEN BIKE TOEWORK MIGROS NACHHALTIG N NACHHALTIGE SCHWEIZ N

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Urs Martin (57), Konrektor am Gymnasium in Muttenz BL. Velostrecke: Sissach—Muttenz—Sissach, 38 Kilometer.

«Für mich gibt es nichts Schöneres, als im Regen zu fahren» Der 57-jährige Urs Martin ist das, was man einen alten Hasen nennt. Seit acht Jahren radelt der Konrektor und Mathematiklehrer auf seinem Mountainbike von Sissach BL ins 19 Kilometer entfernte Gymnasium nach Muttenz BL. Bei Wind und Wetter, Sommer wie Winter. Macht summa summarum 10 000 bis 15 000 geradelte Kilometer pro Jahr. Für die lange Strecke SissachΩMuttenz benötigt er 60

Minuten – plus fünf Minuten für den Schlauchwechsel, wenn er einen Platten hat. Aus ökologischen Gründen hat Urs Martin nie den Führerschein gemacht. Vor acht Jahren entschloss sich der dreifache Familienvater, den Arbeitsweg statt mit dem Zug auf dem Velo zu bewältigen. «Mein grosses Bewegungsbedürfnis und ein paar überflüssige Pfunde haben mich dazu bewo-

gen.» Die Vorteile, täglich Velo zu fahren, hat der Lehrer sehr schnell schätzen gelernt. «Das Naturerlebnis und die Möglichkeit, den Tag Revue passieren zu lassen und Entscheidungen zu treffen, haben mir zu mehr Lebensqualität verholfen.» Und: Ganz nebenbei hat Urs Martin 14 Kilogramm verloren. Lauern auf seiner Tour durch die Wälder auch Gefahren? «Ich bin schon einige Male vom Rad

gestürzt, einmal weil ein Hund sich mir aus dem Nichts plötzlich in den Weg gestellt hat.» Fährt er auch im Regen? «Natürlich. Für mich gibt es nichts Schöneres, als im Regen zu fahren. Mit der richtigen Kleidung bin ich für jedes Wetter gewappnet.» Urs Martin steht an seiner Schule übrigens nicht allein da. Etwa 30 Prozent der an der Schule Beschäftigten fahren mit dem Velo zur Arbeit.


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MENSCHEN BIKE TOIGWORK E MIGROS — NA N CHHALT NA N CHHALTIGE SCHWEIZ

Nur unterwegs mit Velo: Ann Cotrotzo mit Sohn Tjark und dessen Freund.

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Zypern (HM/K/LCA/MALHOL)

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Ann Cotrotzo (35), Hortnerin, Zürich. Velostrecke: Vom Zürcher Kreis 5 auf den Zürichberg und zurück, 13 Kilometer.

«Volle Trams finde ich furchtbar» Die traurigsten Tage im Leben von Ann Cotrotzo sind die, wenn sie früh aus dem Haus kommt und ihr Velo nicht mehr da steht, wo sie es am Abend zuvor gut verschlossen abgestellt hat. «Früher hatte ich immer alte, klapprige Dreigänger. Velos, die gequietscht haben und die ich selber bunt angemalt habe. Die hat nie einer geklaut», erzählt Ann Cotrotzo. «Aber seit ich ein Kind habe und gezwungenermassen ein gutes Velo benötige, hat man es mir schon dreimal gestohlen.» Und jedesmal ist Ann enttäuscht, dass es gerade sie trifft, weil das Velo für sie mehr als nur ein Lifestyleobjekt ist. Die Stadtzürcherin fährt weder Auto noch Tram. «Tramfahren zu Stosszeiten ist furchtbar; drängelnde, unfreundliche Menschen, keine Frischluft, keine Bewegung. Das ist gar nicht nach meinem Geschmack.»

Die Velos brauchen dringend mehr eigene Fahrspuren

Auf dem Rad dagegen spürt sie das Leben, das Wetter, den Wechsel der Jahreszeiten. «Ich bin unabhängig, muss im Ausgang nicht auf die Uhr schauen, damit ich das

letzte Tram erwische.» Allerdings hat Ann auch ein paar Kritikpunkte anzubringen, und die gehen eindeutig an die Städteplanung. «Als Velofahrer ist man praktisch gezwungen, Verkehrssünden zu begehen, weil die Verkehrsplanung den Veloverkehr nicht ernst genug nimmt und viel zu wenig Radspuren erstellt.» Hinzu kommen gefährliche Verkehrssituationen. «Durch die Stadt zu fahren erfordert ständige Konzentration und meine ganze Aufmerksamkeit», sagt Ann Cotrotzo. Trotz lauernder Gefahren im Grossstadtverkehr fährt Ann ihren Sohn Tjark (7) täglich mit dem Velo zur Rudolf-Steiner-Schule, wo die Hortnerin auch arbeitet. Vom Kreis 5 hoch zum Zürichberg, 6,5 Kilometer, ein Weg inklusive 150 Höhenmeter. «Das gibt Kondition und stramme Wädli.» Hat sie schon mal den Gedanken gehegt, sich ein Elektrovelo zuzulegen, damit sie den Zürichberg leichter hochkommt? «Nein», winkt sie ab. «Das lässt mein Stolz nicht zu.» Lesen Sie weiter auf Seite 14


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14 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Anja Nowacki (40), Beauftragte für Prävention, Bern. Velostrecke: Bern—Köniz—Bern, 12,4 Kilometer.

«Per E-Velo gehts easy bergauf» Anja Nowacki geniesst die frische Luft. Der Duft von blühendem Flieder liegt in der Luft. «Auf dem Velo spüre ich den Frühling. Dieses Gefühl habe ich im Bus nicht», sagt die Bernerin. Obwohl die Vierzigjährige schon einige Höhenmeter auf dem Velo zurückgelegt hat, kommt sie nicht ins Schwitzen. Der Grund: Zur Arbeit ins 6,2 Kilometer entfernte Köniz fährt sie mit dem Flyer, einem Schweizer Elektrovelo. 20 Minuten benötigt sie für die Strecke. Damit ist sie sogar zehn Minuten schneller am Ziel als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. In Köniz arbeitet sie zu 50 Prozent als Präventionsmitarbeiterin bei der Gemeinde. «Ich fahre seit neun Jahren mit dem Zweirad zur Arbeit. Anfänglich noch mit einem normalen Velo, seit drei Jahren mit dem Flyer.» Da Anja Nowacki 150 Höhenmeter bewältigen muss, kam sie immer völlig verschwitzt an und war ziemlich ausgepowert. «In

einer Steigung muss ich zwar auch jetzt noch strampeln, aber es geht viel müheloser.» Die Mutter eines einjährigen Sohns nutzt den Flyer auch für ihre täglichen Einkäufe und ist oft blitzschnell am Ziel. «Für das E-Bike habe ich vor drei Jahren 3500 Franken ausgegeben. Aber die Investition hat sich gelohnt», sagt sie.

Boom: Immer mehr kaufen sich ein Elektrovelo

Zwar ist die Zahl von 12 000 im letzten Jahr verkauften E-Bikes in der Schweiz im Vergleich zu etwa 300 000 verkauften Fahrrädern noch nicht der Rede wert, hat sich aber innerhalb eines Jahres verdoppelt. Das fällt auch Anja Nowacki auf. Als sie sich vor drei Jahren ihr E-Bike zulegte, war sie damit ziemlich allein unterwegs auf den Strassen von Bern. «Heute sehe ich immer mehr Leute auf dem Elektrobike.» Und Anja ist überzeugt: «Der Boom hat erst begonnen.»

Peter Zollinger (53), Haustechniker bei der Migros in Zürich. Velostrecke: Hägglingen—Zürich, 35 Kilometer.

«Herrlich: allein auf der Strasse» Wichtiger Flüssigkeitsnachschub: Peter Zollinger bei einem Boxenstopp.

Das Familienauto, einen Renault Scenic, lässt Peter Zollinger immer in der Garage stehen. Der 53-jährige Haustechnikplaner aus Hägglingen AG fährt mit der Bahn nach Zürich zur Arbeit. Aber während der Bike-to-work-Wochen schwingt er sich stattdessen um 5 Uhr morgens auf sein Mountainbike und fährt die 35 Kilometer zu seiner Arbeitsstätte am Zürcher Limmatplatz. «Um diese Zeit schlafen die meisten Leute noch. Es ist herrlich, praktisch allein auf der Strasse zu sein.»


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Schweizer radeln wenig Anja Nowacki aus Bern besitzt seit drei Jahren ein Elektrobike und erledigt damit auch tägliche Einkäufe.

Abseits der Strassen gehts erst mal bergauf. Peter Zollinger startet auf 470 Höhenmetern und strampelt dann auf den Heitersberg. Auf 657 Meter über Meer angekommen, legt er eine kurze Pause ein und sieht den Füchsen zu, wie sie bei Sonnenaufgang spielen. «Eigentlich bin ich zu schwer für Passfahrten, aber ich spüre mit jedem Höhenmeter, wie die Kondition wächst. Ein schönes Gefühl.» Vom Heitersberg führt ihn sein Weg wieder hinunter ins Limmattal, wo der Dunst noch über der Kehrichtanlage hängt. Die Morgenstunden auf dem Velo gefallen Peter Zollinger besonders, wenn die Welt langsam erwacht und die Luft noch so rein ist. Entlang der Bahngeleise folgt er dann dem

Radweg neben der Limmat bis zum Limmatplatz. «Während andere im Stau stehen, trainiere ich schon», sagt Zollinger, der nach 90 Minuten sein Ziel, das Migros-Hochhaus am Zürcher Limmatplatz, erreicht hat. Weder schlapp noch müde, sondern zufrieden und voller Kraft, beginnt er nach einer Dusche seinen Arbeitstag.

Beim Strampeln Pfunde verlieren

Zollinger ist kein Schlechtwetterfahrer, versucht aber während der Juniwochen mindestens 50 Prozent seines Arbeitswegs per Velo zurückzulegen. «Das macht in vier Wochen 700 Kilometer.» Beweggrund für seine Teilnahme an der

Aktion «bike to work» war für Peter Zollinger die Fitness: «Ich will mit Freunden in die Veloferien und weiss: Ohne Training kann ich nicht mithalten.» Angenehme Nebenerscheinung: Einige überflüssige Pfunde dürfte der 90-Kilo-Mann auf den 700 gefahrenen Kilometern sicher verlieren. Text Anette Wolffram Eugster Bilder Severin Nowacki

www.migrosmagazin.ch Natur-Erlebnis, Training oder gar keine: Was ist Ihre Motivation fürs tägliche Velofahren?

Etwa 85 Kilometer im Jahr ist jeder Schweizer im Durchschnitt auf dem Velo unterwegs. Das statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) hat ermittelt, dass die Dänen mit 940 Kilometern pro Kopf und Jahr dicht gefolgt von den Niederländern mit 850 Kilometern die Fahrradnationen Europas sind. Radmuffel sind die Portugiesen mit weniger als 30 Kilometern. Schade, denn Velo fahren ist gesund: Beim Velofahren baut das Gehirn Stresshormone ab. Der Ruhepuls sinkt, das Herzvolumen steigt. Der Körper wird besser mit Sauerstoff versorgt. Schon mit fünf Kilometern am Tag erfüllt man das Bewegungspensum, das Ärzte fordern. Eine erfreuliche Nebenerscheinung des Velofahrens ist, dass es gut für die Figur ist: Eine 75 Kilogramm schwere Person verbrennt etwa 500 Kalorien, wenn sie eine Stunde lang ein Tempo von 20 km/h fährt.

Bike to work 1. Juni—30. Juni 2009: Die Aktion richtet sich an alle Betriebe und deren Mitarbeitende in der ganzen Schweiz. Interessenten melden sich in Viererteams für die Aktion an. In kleineren Betrieben können sie sich auch zu Dreier- oder Zweierteams zusammenschliessen. Das Ziel der Teams besteht darin, während des Aktionsmonats an mindestens 50 Prozent der Arbeitstage das Velo an den Arbeitsplatz zu benützen. Wer dies erreicht, nimmt an der nationalen Verlosung von Wettbewerbspreisen teil. www.biketowork.ch


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BILD DER WOCHE

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

BILD DER WOCHE

Vom Aussterben bedroht: In der westchinesischen Oasenstadt Turfan hält ein Tourist eine besondere Begegnung mit der Kamera fest.

Die vor der Linse posierende Wüstenspringmaus mit ihren langen Ohren ist vom Aussterben bedroht. Die nachtaktiven Mäuse, die bis zu zwei Meter weit springen, gehören zu den weltweit mehr als 16 500 gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.

Bilder Chinafotopress/Dukas, Daniel Ochoa de Olza/AP/Keystone

FRAGE DER WOCHE

Träumen Blinde anders als Sehende? Antwort: Ja. Wer von Geburt an blind ist, kann oft und sehr intensiv träumen, aber nichts sehen — weder Bilder noch Farben noch Gegenstände oder Menschen. Aber die Träume von Blinden kompensieren bildliche Visionen durch eine gesteigerte Erfahrung der übrigen Sinne. Blinde können vom Geräusch knirschender Feldwege träumen, hören zwitschernde Vögel oder riechen duftende Blumen. Manchmal sind ihre Träume so klar, dass sie sich nach dem Aufwachen an fast jedes einzelne Wort erinnern. Anders sieht es bei Albträumen aus: Oft befinden sich Blinde dann in einer Höhle und finden den Ausgang nicht. Sehende wiederum schmecken und riechen in ihren Träumen nicht. Haben Sie eine Frage? Schreiben Sie uns ein Mail: fragederwoche@migrosmagazin.ch

ZITAT DER WOCHE

«Ich kann nur abraten, den Ehemann und Vater Federer abzuschreiben.» Roger Federer (27) in einem Interview mit der «Welt» nach seinem Sieg über Rafael Nadal beim Sandplatzturnier in Madrid.

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as Hauptgebäude an der Hochschulstrasse in Bern passt perfekt zu den Schweizerischen Bundesbahnen: ein altehrwürdiger Bau, wie es sich für eine mehr als 100-jährige Lady gehört. Der neue SBB-Verwaltungsratspräsident Ulrich Gygi (63) empfängt das Migros-Magazin in einem modernen, schlicht eingerichteten Büro. Ulrich Gygi, mein Zug von Zürich war wegen eines Lokomotivendefekts eine Viertelstunde verspätet. Haben Sie schon davon gehört?

Die Meldung ist bereits auf meinem Computer. Ich habe sie bloss noch nicht gelesen. Ich erhalte täglich die Betriebsmeldungen über besondere Vorfälle. Ist ein solcher Vorfall auf der SBB-Paradestrecke nicht gravierend?

Kommt darauf an, wie häufig er vorkommt. Grundsätzlich ist die Pünktlichkeit neben der Sicherheit der wichtigste Wert der SBB. Ärgern Sie solche Vorfälle oder sagen Sie sich: Schlimme Dinge geschehen gelegentlich?

Ich bin ein geradezu fanatischer Anhänger von fehlerfreien Prozessen. Ich hasse die Redewendung: Fehler passieren halt. Nachlässigkeit, Faulheit und Dummheit akzeptiere ich nicht. Wenn Leute hingegen etwas riskieren, ein neues Geschäft wagen oder ein neues Produkt lancieren, dann kann auch einmal etwas schiefgehen. Wird diese Verspätung ein Nachspiel haben?

Ein Einzelfall ist nicht entscheidend. Es geht darum, eine Kultur von Pünktlichkeit zu entwickeln. Dazu müssen Prozesse in ihre Einzelteile herabgebrochen werden, für die sich die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich fühlen. Dabei sind wir auf einem sehr guten Weg. Sie gehören einer Generation an, in der Knaben davon träumten, Lokführer zu werden.

Ich wollte Pilot werden, habe es aber nicht geschafft, weil ich leicht kurzsichtig bin.

Von Post zu SBB Ulrich Gygi (63) hat das Gymnasium in Bern besucht. An der Universität Bern studierte er Wirtschaftswissenschaften und schloss 1980 als Dr. rer. pol. ab. Nach seinem Studium wechselte Gygi in die Eidgenössische Finanzverwaltung. Von 1989 bis 2000 leitete er dieses Amt. Dabei betreute er Projekte wie die Neuordnung des Finanzausgleichs zwischen Bund und Kantonen und die Teilprivatisierung der Swisscom. Danach wurde er operativer Chef der Post, die er bis 2009 führte. Seit 2009 ist er Verwaltungsratspräsident der SBB.

Stattdessen haben Sie Wirtschaft an der Universität Bern studiert. War dies sozusagen Ihre zweite Liebe?

Nein, das hat sich so ergeben. Ich hätte mir auch vorstellen können, Arzt zu werden. Aber dann hätte ich Latein nachholen müssen. Das wollte ich nicht. Der Aufwand wäre mir zu gross gewesen. Sie kommen aus bescheidenen Verhältnissen …

… das ist heute glücklicherweise nicht mehr ehrenrührig. Und haben eine steile Karriere gemacht.

Relativ.

Sie waren die rechte Hand des Bundesrates im Finanzdepartement, CEO der Post und jetzt Verwaltungsratspräsident der SBB. Was braucht es für eine solche Karriere?

Sie müssen Toparbeit abliefern, damit man auf Sie aufmerksam wird, und dann muss es auch zeitlich stimmen.

Sie sind Mitglied der SP. Hat auch die Politik eine Rolle gespielt?

Ich bin von einem freisinnigen Bundesrat und einem freisinnigen Amtsdirektor eingestellt worden. Dass später Bundesrat Stich froh darüber war, dass ich den gleichen


INTERVIEW ULRICH GYGI

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Die Beliebtheit der SBB hat auch Nachteile. Alle wollen mitreden.

«Ich hasse die Redensart: Fehler passieren halt»

Schweizerisch, sauber und pünktlich: Die SBB sind im Begriff, zum Musterunternehmen zu werden. Ulrich Gygi, der neue Verwaltungsratspräsident, erklärt, weshalb Züge trotzdem manchmal verspätet sind, die Bahnen trotz Gewinn nie Geld haben und unter welchen Umständen Fehler passieren dürfen.

Das ist so. Wir befördern 323 Millionen Passagiere pro Jahr. Jeder und jede hat einen unmittelbaren Eindruck unserer Leistung und fühlt sich in der Lage, uns zu beurteilen. Hören Sie auf diese Urteile?

Ja, sie sind uns wichtig und zeigen, wo der Schuh drückt. Unser Personal ist sehr hilfsbereit und löst viele Probleme vor Ort. Dafür sind die Billettautomaten verhasst, und die Tarife werden immer undurchsichtiger.

Was die Automaten betrifft: Selbst ich kann problemlos ein Billett lösen, und ich bin nicht sehr technikbegabt. Die meisten unserer Kundinnen und Kunden haben ohnehin kein Problem, weil sie ein General- oder ein Teilstreckenabonnement besitzen. Aber ich gebe zu: Wenn Sie jede Aktion der SBB ausnützen wollen, dann sind die Angebote nicht immer übersichtlich. Jetzt wollen Sie es auch bei den Abonnementen unübersichtlicher machen. Sie planen ein GA, das erst ab 9 Uhr gültig ist.

Ich bin überzeugt, dass das 9-UhrGA einem Kundenbedürfnis entspricht. Wettbewerb führt halt oft zu etwas komplizierten Strukturen. Versuchen Sie doch bloss einmal, Krankenkassen- oder Banktarife zu vergleichen.

Stallgeruch hatte, will ich nicht leugnen. Aber im Vordergrund hat die Leistung gestanden. Die SBB haben eine starke Bindung zu den Gewerkschaften und der SP. Sind Sie jetzt am Ende Ihrer Karriere quasi in Ihrer Heimat angelangt oder hätten Sie auch Topmanager einer Bank werden können?

Nach meinem Studium war mir klar, dass ich für die öffentliche Hand arbeiten will. Ich bin von der 68er-Bewegung geprägt. Diese Zeit hat mich politisiert. Damals wollten wir nicht in die Privatwirtschaft, sondern etwas für die Öffentlichkeit tun.

Ein 68er zu sein ist heute ja eher verpönt.

Weshalb? Ich bin stolz darauf, ein 68er zu sein. Es war eine grossartige Zeit. Wir waren neugierig, haben alles in Frage gestellt und haben viel und heftig diskutiert. Natürlich gab es auch Irrtümer. Aber es war eine unglaublich produktive Zeit. Die SBB sind seit dem Untergang der Swissair wohl das beliebteste Unternehmen der Schweiz.

Das kann sein, vielleicht zusammen mit der Post. Die Beliebtheit ist eine tolle Chance für diese Unternehmen.

Wie erklären Sie sich diese Popularität?

Die SBB sind mehr als ein Unternehmen. Sie verkörpern Identifikation mit Land und Tradition. Die SBB sind immer schon da gewesen und gehören irgendwie zur Schweiz. Züge haben sogar einen eigenen vertrauten Geruch. Vom modernen Bild der SBB, wie sie wirklich sind, hat der Bürger kaum eine Ahnung. Moderne Bahnen haben wenig mit Nostalgie zu tun. Wir müssen ein System betreiben, das täglich rund 6500 Personenzüge und etwa 2500 Güterzüge koordiniert. Das ist nur mit modernster Technologie und echtem Bähnlergeist möglich.

Gerade deshalb: Warum machen die SBB bei diesem Unsinn mit?

Unsere Züge sind durchschnittlich nur zu 31 Prozent ausgelastet. Wenn es uns gelingt, die Auslastung ausserhalb der Spitzenzeiten zu verbessern und gleichzeitig die Pendler etwas zu entlasten, dann sollten wir dies versuchen. Die SBB leisten viel, sind beliebt — und klagen darüber, kein Geld zu haben. Warum eigentlich?

Wir wirtschaften erfolgreich und können einen Gewinn ausweisen. Aber dieser Gewinn ist nicht flüssig in der Kasse. Wir haben einen enormenInvestitionsbedarf und deshalb ein permanen-


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INTERVIEW ULRICH GYGI

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

tes Liquiditätsproblem. Das schränkt unseren Spielraum ein. Wie viel investieren die SBB?

Die SBB investieren zwei bis drei Milliarden Franken pro Jahr in den punktuellen Ausbau und den Unterhalt der Infrastruktur, ins Rollmaterial und die Immobilien. Hinzu kommen die Gelder der öffentlichen Hand, die über Sonderfinanzierungen in die Grossprojekte zum Ausbau der Schieneninfrastruktur fliessen. Wir haben einen immensen Rückstau.

es auf unserem Netz. Wir müssen unser Netz optimal nutzen und nicht den Kauf einzelner Prestigezüge forcieren. So etwas ist zwischen Paris und Calais möglich, aber nicht zwischen Biel und Basel. Zudem wäre es auch schade, so schnell durch diese wunderschöne Landschaft zu rasen.

Will das Netz optimal nutzen und nicht den Kauf von Prestigezügen forcieren: Ulrich Gygi, VR-Präsident der SBB.

Auch die Bahnen werden von der Globalisierung erfasst. Wie lange können die SBB noch ein selbständiges Unternehmen bleiben?

Weshalb?

Bis in die Achtzigerjahre hat die Schweiz ihr Autobahnnetz ausgebaut. Im Schienennetz hat man bis zur Neubaustrecke Bahn 2000 und zum Bau der Neat nichts gemacht. Das rächt sich jetzt. Jetzt aber haben Sie alle Trümpfe in der Hand: Die Wirtschaft muss angekurbelt werden, und zwar möglichst umweltfreundlich. Haben Sie Ihre Wünsche beim Bundesrat schon deponiert?

Das Konjunkturprogramm des Bundesrates nutzen wir, um aufgestaute Unterhaltsarbeiten auszuführen. Wir haben baureife Projekte vorgelegt.

Um alte Bahnhöfe neu anzustreichen?

Nein, um Fahrwege, Stellwerke, Fahrleitungen systematisch zu erneuern. Defekte müssen präventiv vermieden werden. Das lohnt sich. Wenn beispielsweise eine Strecke wie Zürich–Dietikon wegen einer defekten Fahrleitung auch nur ein paar Stunden ausfällt, ist der Schaden enorm. Besteht heute nicht die Gefahr, dass die Bundesbahnen Geld Anzeige

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«Die SBB besitzen drei TGVs. Vielleicht müssten wir sie anschreiben.» verschleudern, weil es ihnen nachgeworfen wird?

Davon kann keine Rede sein. Der Investitionsstau ist so gross, dass wir nur die dringlichsten Projekte realisieren können. Wir schauen darauf, dort auszubauen, wo die Produktivität am meisten gesteigert werden kann, damit möglichst viele Kunden davon profitieren. Bei den Investitionen hat die Politik aber immer noch ein entscheidendes Wort mitzureden. Früher hatten die SBB den roten Pfeil. Heute haben Franzosen den TGV, Japaner ihre Bullettrains. Warum haben Sie keinen Prestigezug?

Wir besitzen drei TGVs, vielleicht müssten wir sie anschreiben … Aber ernsthaft. Wir brauchen das Rollmaterial, das zu unserem Land passt. Im Grunde sind wir eine

grosse S-Bahn. Deshalb brauchen wir moderne Doppelstockzüge. Zudem können auch Prestigezüge Probleme verursachen. Denken Sie an den Cisalpino. Selbst Intercityzüge bummeln immer wieder gemütlich durch die Landschaft, beispielsweise zwischen Biel und Basel.

Unsere Intercityzüge verkehren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometer pro Stunde und auf der Neubaustrecke zwischen Olten und Bern mit 200 Kilometer pro Stunde. Auf unserem dicht genutzten Schienennetz führen wir einen gemischten Verkehr mit schnellen Intercityzügen, Regionalzügen, die oft anhalten, und mit langsamen Güterzügen. Je grösser die Unterschiede bei der Geschwindigkeit der einzelnen Züge ist, desto weniger Platz hat

Noch lange. Im internationalen Personenverkehr streben wir einen Radius von rund 600 Kilometern an. Das bedeutet, dass wir Verbindungen nach München, Frankfurt, Stuttgart, Milano, Paris oder vielleicht sogar nach Marseille anbieten wollen. Das können wir nicht alleine, folglich brauchen wir dazu Partner. Deshalb wollen wir mit unseren Nachbarbahnen entsprechende Verträge abschliessen. Auch im Güterverkehr brauchen wir Partner, das ist bekannt. Darüber hinaus aber bleiben wir selbständig. Heisst dies, dass die SBB eines Tages Tochter der Deutschen Bahn werden, wie die Swiss Tochter der Lufthansa wurde?

Dieser Tag ist noch weit entfernt. Der Bahnbetrieb ist immer noch stark national und staatlich geprägt. Und feste Anlagen wie Schienen und Tunnels bleiben wohl immer in der Hand des Staates.

Interview Philipp Löpfe Bilder Ruben Wyttenbach

www.migrosmagazin.ch Mehr Pünktlichkeit, Sicherheit oder Sauberkeit: Was erwarten Sie von den SBB?


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26 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Chrampfen für die Umwelt — und ein rostiges Silo

Schlaue Bürschchen: Eine Gruppe von Dritt- und Viertklässlern aus Wenslingen BL sammelt in ihrem Dorf Pet-Flaschen, Glas und Konservendosen und entsorgt sie für ihre Kundschaft. Mit der cleveren Geschäftsidee verdienen die Buben Geld, um ihren Clubraum zu möblieren.

B

esuch in Wenslingen, einer Gemeinde mit 700 Einwohnern im Kanton Baselland. Der Bus, der hier im Stundentakt verkehrt, bringt an diesem Donnerstagnachmittag nur ein paar ältere Leute von ihren Einkäufen zurück. Ansonsten ist hier nicht viel los um diese Zeit. Vor dem einzigen Dorfladen stehen Jan (10) und sein jüngerer Bruder Andres (9) mit einem alten Kinderwagen aus den Vierzigerjahren. Nach und nach kommen sieben weitere Buben im Alter zwischen neun und elf Jahren aus allen Ecken des Dorfs dazu. Einige ziehen Handwagen hinter sich her. Kein einziges Mädchen weit und breit. Ausser Anouk, der siebenjährigen Schwester von Jan und Andres, die etwas abseits steht und die Jungs beobachtet.

Sie verdienen Geld, um sich Brocki-Möbel zu kaufen

Was aussieht wie eine Bande von Lausbuben, ist in Wirklichkeit der Club der Flaschensammler. Dieser trifft sich alle 14 Tage am Donnerstag, um Glas- und PetFlaschen sowie Konservendosen bei der Bevölkerung zu sammeln und umweltgerecht an der Sammelstelle beim Dorfladen zu entsorgen. «Natürlich machen wir das nicht ganz uneigennützig», erzählt Christian (11). «Wir möchten damit die Einrichtung unseres Clubraums finanzieren. Im Schnitt bekommen wir von jeder Kundin einen Franken.» Die Jungen waren schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem Raum, den sie für ihre Freizeitgestaltung nutzen können.


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Die Flaschensammler von Wenslingen vor ihrem Clubsilo: Luca, Emanuel, Sinan, Christian, Andres, Joshua, Timmy, Marius und Jan (grosses Bild). Bäuerin Ruth Buess hat ihre Flaschen schon bereitgestellt. Die Buben reichen sie weiter und laden sie auf ihre Leiterwagen (oben links). An der Sammelstelle im Dorf entsorgen die Buben die Flaschen getrennt (Bild rechts).

Schon bald wurden sie fündig. Ein Bauer hat ihnen ein ausgedientes Silo zur Verfügung gestellt. Sofort war die Idee geboren, das Objekt zu einem Clubraum umzufunktionieren. Seither kennen die Abfalltrenner von Wenslingen keine Langeweile mehr. «Wir müssen Geld verdienen, damit wir uns im Brocki Möbel kaufen können», sagt Marius (10).

Vom Mäuse jagen zum Büchsen sammeln

Zuerst versuchten es die Buben mit Mäuse fangen auf den Feldern. «Doch das war wenig erfolgreich», erzählt Jan. Vor etwa sechs Monaten kam den Jungen die Idee: «Wir sammeln PetFlaschen, Büchsen und Glas, holen sie direkt beim Kunden ab und bringen sie dann zur Sammelstelle im Dorf. Dafür verlangen wir ein kleines Trinkgeld.» Ohne elterliche Unterstützung haben die Dritt- und Viertklässler ihr Projekt selbst organisiert. Flyer wurden gedruckt und an die Haushalte verteilt. Auch im Dorfladen haben sie an der Pinwand auf ihr Vorhaben aufmerksam gemacht.

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Die ersten Kunden waren schnell geködert. «Bei uns ist der Kunde König», sagt Timmy (10) professionell. «Wir sind immer freundlich und zuverlässig. Das spricht sich im Dorf schnell herum», sagen die Jungen mit Stolz. Jan schaut auf seinen Zettel, auf dem er die Familien aufgeschrieben hat, die heute besucht werden sollen. «Zuerst gehen wir zu Frau Buess», schlägt er vor, dann setzt sich die Horde in Bewegung. Einige Jungen schieben Leiterwagen vor sich her. Es geht leicht den Berg hoch, nach drei Minuten haben sie ihr Ziel erreicht. «Schön, dass ihr da seid», begrüsst Bäuerin Ruth Buess (40) die Buben. Sie ist eine der treusten Kunden und hat schon viele Säcke mit Altglas und Pet-Flaschen bereitgestellt. «Die Kinder durchstreifen das Dorf, lernen, Geld zu verdienen, und machen mal was anderes als Gameboy spielen», sagt sie.

25 Kunden, 50 Säcke und ein neuer Rekord

Auch Regula Waldner (43), Mutter von Jan und Andres, begrüsst die Initiative ihrer Buben: «Kinder bewegen sich heute viel zu wenig, das Flaschensammeln hält sie auf Trab. Dazu kommen die vielen Kontakte, vor allem mit älteren Dorfbewohnern, was über die Generationen hinweg Freude bereitet. Auch die pädagogische Komponente ist wichtig, da die Kinder sich direkt mit dem Thema Konsum und Abfall auseinandersetzen müssen. Und


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Migros-Magazin 22. 25. Mai 2009

nicht zuletzt lernen sie, als Gruppe zusammen zu arbeiten und füreinander Verantwortung zu übernehmen.» Nach zwei Stunden Flaschen sammeln, ist der Einsatz beendet: 25 Kunden haben die Buben besucht und etwa 50 Säcke mit Büchsen, Flaschen und Gläsern entsorgt. Der zehnjährige Jan, der das Geld verwaltet, zählt die Einnahmen: «Neuer Rekord. Wir haben 45 Franken. Gleich morgen bringe ich das Geld aufs Konto.» Demnächst werden sie die Möblierung ihres Clubzimmers in Angriff nehmen. Zur Einweihung Ω und das steht heute schon fest Ω werden dann auch Mädchen eingeladen. «Das sind schliesslich unsere Kundinnen von morgen», sind sich die Jungs einig. Text Anette Wolffram Eugster Bilder Christian Aeberhard

NA N CHHALTIGE NA N CHHALTIGE SCHWEIZ

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Flaschen, Büchsen, Pet: So sammelt die Schweiz ➔ PET-RECYCLING

Pet (Polyethylenterephthalat) besteht aus Erdöl oder Erdgas und kann zu hundert Prozent wiederverwertet werden. In der Schweiz gelangen pro Jahr eine Milliarde Pet-Flaschen ins Recycling. 2007 waren dies 78 Prozent aller verkauften Flaschen, international ein Spitzenwert. Pro Kilogramm rezykliertes Pet werden in der Schweiz gut drei Kilogramm an Treibhausgasen eingespart. So konnte 2007 der Ausstoss von 112 500 Tonnen Treibhausgasen verhindert werden. www.petrecycling.ch

➔ KONSERVENDOSEN

Das Recycling von Konservendosen aus Stahlblech ist im Vergleich mit anderen Entsorgungsmethoden kostengünstig. Durch die Wiederaufbereitung gebrauchter Konservendosen wird hochwertiger Stahl zurückgewonnen. Der Energieverbrauch wird dabei gegenüber einer Neuproduktion um 60 Prozent und die Luftbelastung um 30 Prozent verringert. 82 Prozent der in der Schweiz verkauften Konservendosen wurden 2007 zu den über 4000 Sammelcontainern gebracht und wiederverwertet. www.ferrorecycling.ch

➔ GLASFLASCHEN

319 500 Tonnen Altglas wurden in der Schweiz 2007 gesammelt. Dank Glasrecycling konnten Energieverbrauch und Abluftemissionen in 25 Jahren um rund 75 Prozent gesenkt werden.

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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Pfingstregen An Pfingsten muss

ich immer an Vater denken. Er Bänz Friedli (44) lebt starb an einem Pfingstmontag. mit seiner Frau und den beiden Kindern in Samstag früh fuhr er mich in seinem Zürich. silbernen Renault 20 métallisé noch zur Besammlung fürs Trainingslager, und ich verweigerte ihm zum Abschied das Müntschi – es war mir, dem 18-jährigen Bengel, zu peinlich vor all den Turnkameraden. Ich hab ihn dann schon noch umarmt, aber da lag

er bereits im Koma, und daraus erwachte er nicht mehr. Man hatte mich ans Telefon gerufen in der Zivilschutzanlage Frutigen, daheim sei etwas passiert, und ich war vorzeitig aus dem Lager abgereist, allein. Ich weiss nur noch, dass es regnete, heftig wie selten. «Hirnschlag!», erklärten mir die älteren Geschwister auf der Intensivstation, und das wars dann. Den Renault habe ich später zu Schrott gefahren. Erst nach vielen Jahren begriff ich, was Max Frisch gemeint haben mochte, als er von der «Gnade des frühen Todes des Vaters» schrieb: Man wird in die Selbständigkeit katapultiert, mit einem Schlag erwachsen, verdammt dazu, aber auch ermutigt, für sich selber zu schauen. So war es bei mir. Statt eines langwierigen Studiums stürzte ich mich ins Berufsleben, Radio zuerst,

dann Zeitungen, ein Macher wollte ich sein, kein Herrensöhnchen, denn dazu fehlte mir ja nun der Herr. Ich werde nicht von seinen schlechten Seiten

erzählen. Habe nur die guten behalten. Wie er mich am Klavier Boogie-Woogie improvisieren statt Bach üben liess. Wie er mich bei der Herausgabe meiner Schülerzeitung «Europa-Fussball» unterstützte, wo ihn, den Schöngeist, Fussball doch nicht im Leisesten interessierte. Wie er 1982 meinetwegen gar einen Farbfernseher anschaffte, damit ich meine Azzurri azurblau Weltmeister werden sah. Wie er überhaupt, war ich am Vorabend am Spiel gewesen, immer morgens um fünf die Zeitung holte und das Matchtelegramm auswendig lernte, auf dass er mitreden könne, wenn ich endlich aufstand; «Jacobacci!», raunte er dann verschwörerisch beim Frühstück, das kein Frühstück war, bloss hastiges Herunterstürzen eines Bechers Kaffee. Bestimmt hätte er auch letzten Mittwoch mit mir und meinen Young Boys gefiebert. Hätteer? Man fragt sich, wenn man den Vater

früh verliert, manchmal schon, was geworden wäre. Ob er, der Deutschlehrer, meine Texte gnädig beurteilen würde? Ob er uns

in Zürich, das er nicht mochte, besuchen würde? Ob er aufs Alter noch auf den Zug umgestiegen wäre? Würde er unsere Ansichten teilen? Was hielte er, der im Haushalt keinen Finger rührte, von unserem Leben? Und was gefiele ihm an seinen Enkeln? Er hat sie nicht kennengelernt. Für Anna Luna und Hans ist «Vitsch», wie wir ihn nannten, eine Schwarzweissfoto auf dem Buffet ihrer Grossmutter, seiner Witwe.

«Morgens um fünf holte er die Zeitung.» Schon beginne ich meine Kinder mit denselben

Dingen zu ärgern, mit denen er mich ärgerte. Oft wühlte er vor verschlossener Tür minutenlang in seinen Taschen nach dem Schlüsselbund und fand ihn nicht. Wie das nervte! Heut tue ich dasselbe, dabei sollte Hansli dringendst aufs WC. Ich wühle und wühle … Und ich habe viele Taschen. Wo Vitsch nun wohl sei, fragte ich an dem

verregneten Pfingstmontag, als er gestorben war. «Überall», sagte mein grosser Bruder, «in jedem Blatt, jedem Regentropfen.» Daran denke ich gern, wenn es regnet. Und daran, dass ich meine Enkel erleben möchte.

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AUF EIN WORT

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

FRAU DER WOCHE

AUF EIN WORT

Überraschende Besuche

Am 25. Mai startet die Sommersession. Nationalratspräsidentin und somit ranghöchste Schweizerin Chiara Simoneschi-Cortesi (CVP, 63) will weiterhin dafür sorgen, dass die politischen Geschäfte im Parlament termingerecht durchgepaukt werden. Von Ausnahmen abgesehen, ist die Tessinerin mit den Ratsmitgliedern zufrieden.

Nach Jahren der Isolation durfte Burmas Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi (63) erstmals wieder Besuch empfangen. «Ich hoffe, ich treffe Sie eines Tages unter besseren Umständen», sagte sie zu den Diplomaten und Reportern. Burmas regierende Militärjunta hält die Oppositionsführerin seit 2003 fest. Jetzt wird der Asiatin der Prozess gemacht, weil angeblich ein Amerikaner zu ihrem schwer bewachten Haus am Inya-See geschwommen ist.

«Beleidigungen lasse ich nicht zu» Bald ist Halbzeit in Ihrem Amt als Nationalratspräsidentin. Welche Bilanz ziehen Sie?

Ich bin zufrieden, weil wir im Parlament à jour sind. Wir haben sämtliche pendenten Geschäfte, die wir von einer zur nächsten Session schleppten, erledigt. Dazu haben wir statt wie üblich acht ganze 13 Stunden über Vorstösse debattiert sowie im März eine Sondersession abgehalten. Ich hoffe, dass wir in der bis zum 12. Juni dauernden Sommersession ebenfalls das ganze Programm erledigen können.

MANN DER WOCHE

Das Comeback

Die SVP hat in der letzten Session reklamiert, Sie führten die Debatten schulmeisterlich.

Bilder Simon Daniel/Gamma/Eyedea/Keystone, Helmut Fohringer/EPA/Keystone

Sein Horrorsturz am 22. Januar in Kitzbühel steckt der Sportschweiz noch immer in den Knochen. Daniel Albrecht, der am 25. Mai seinen 26. Geburtstag feiert, wurde Ende April aus dem Spital entlassen und stand weniger als zwei Wochen später wieder auf den Skiern. Nun ist der Skifahrer aus Fiesch VS noch bis Ende Mai auf Mallorca. Badeferien? Nein, im Trainingslager. Happy Birthday!

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Ich will meiner Pflicht nachkommen. Das Reglement sagt, dass man die Redezeiten einhalten muss. Und das will ich sauber und korrekt umsetzen, sonst verspäten sich die Debatten. Bei mehr als 90 Prozent der Redner ist alles gut gegangen. Nach Ablauf der Redezeit mache ich die Parlamentarier jeweils darauf aufmerksam und gewähre noch einen Satz. Nun gibt es aber Personen, die mit Reden bewusst nicht aufhören wollen. Das verstösst gegen das Reglement. SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli hat sich geärgert, weil Sie ihm in der Frühjahrssession das Mikrofon abgestellt haben.

Herr Mörgeli hat gegen das Reglement verstossen. Viele wissen nicht, dass die Mikrofone technisch so eingerichtet sind, dass

sich mein Gerät automatisch einschaltet, sobald ich etwas sage. Und gleichzeitig schaltet sich das Mikrofon des Redners aus. Die technische Lösung hat also nichts mit mir zu tun. Für Ihre Arbeit ist das aber eine praktische Einrichtung.

Sì, sì. Mir wäre es allerdings lieber, wenn ich das Mikrofon mechanisch bedienen könnte. Sie haben seit Ihrem Amtsantritt nicht nur das Überschreiten der Redezeit bemängelt.

Ich wehre mich, wenn Parlamentarier die Ratsgeschäfte mit Telefonieren oder Plaudern stören. Und ich lasse – wie es im Reglement steht – persönliche Beleidigungen nicht zu, wie das gegen Bundesrätin WidmerSchlumpf der Fall war, als es beim Steuerstreit mit den USA hiess, der ins Spiel gebrachte Begriff der groben Steuerhinterziehung sei eine «verbale Dummheit». Sie lassen nicht viel durch.

Ich bin streng, weil bei einem Laisser-faire die Grenzen verschoben werden, bis die Politiker aufeinander losgehen, wie das gelegentlich in anderen Ländern passiert. Ich bin für faire Härte in der Auseinandersetzung. Politik ist, aus verschiedenen Meinungen eine Lösung zu finden. Respekt für die anderen

ist in der Gesellschaft genauso wichtig. Wenn man im Parlament die Rede respektiert, kann man sich auf die Inhalte konzentrieren. Trotzdem ziehen Sie nach den ersten Parlamentssessionen eine positive Bilanz?

Abgesehen von einigen Ausnahmen haben die Ratsmitglieder korrekt und engagiert gearbeitet. Die Krise hat uns einen zusätzlichen Effort abverlangt. Deshalb ist die Diskussion über meinen Stil viel eher eine «Leggenda metropolitana», wie man auf Italienisch sagt, eine Grossstadtlegende. Die Kolleginnen und Kollegen waren bis jetzt mit meiner Arbeit sehr zufrieden. Sie haben mir einige Male applaudiert, obwohl das im Ratsbetrieb nicht üblich ist. Welches sind die wichtigsten anstehenden Themen?

Die Rezession beschäftigt im Moment am meisten. Sie ist für Familien und Betriebe, für uns alle, ein Problem. Wir wissen nicht, wie lange diese Krise dauert und wie stark sie ist. Ich hoffe, dass sich die wirtschaftliche Situation möglichst rasch bessert, denn die Leute sind verunsichert. Parlament und Regierung müssen in dieser Zeit die besten Rahmenbedingungen schaffen. Interview Reto E. Wild

«Ich bin für faire Härte in der Auseinandersetzung.»


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36 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Arbeitgeberin Migros Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat drei Migros-Betrieben das Label «Friendly Work Space» für besonders arbeitnehmerfreundliche Arbeitsplätze verliehen. Weshalb, erklärt Hans-Rudolf Castell, Leiter Human-Resource-Management Migros-Gruppe, im Interview.

G

esundheit ist nicht allein Privatsache. Unter welchen Bedingungen man täglich arbeitet, hat einen grossen Einfluss auf das Wohlbefinden und die körperliche Verfassung. Seit vielen Jahren setzen sich daher die Genossenschaften und Migros-Unternehmen für die Gesundheit der Mitarbeitenden ein. Dies beginnt bei der Führung und setzt sich fort mit zahlreichen Massnahmen für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz oder mit Angeboten zu den Themen Ernährung, Entspannung und Sport. Für die Migros ist dies ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung ihrer Gruppenstrategie «Täglich besser leben». Drei Migros-Unternehmen erhielten nun das neue Gütesiegel «Friendly Work Space». Hans-Rudolf Castell, die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat drei Unternehmen der Migros mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichnet. Was bedeutet das?

Das heisst, dass die Genossenschaft Migros Luzern, die Micarna sowie das Migros Verteilzentrum Suhr ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement haben und ihre Arbeitsplätze besonders mitarbeiterfreundlich sind. Das tönt abstrakt …

… ist es aber nicht. Betriebliches Gesundheitsmanagement heisst, dass die Mitarbeitenden dieses Unternehmens gute Arbeitsbedingungen haben. Unternehmen mit dem Label signalisieren ihren Mitarbeitenden, potenziellen Bewerbern und auch ihren Kunden, dass

SERIE: 1. TEIL

Das tut die Migros

Die Migros engagiert sich in diversen Bereichen für eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft. In den kommenden Ausgaben stellt das Migros-Magazin einige dieser Engagements näher vor. 1. Folge: Gesundheit und Freude am Arbeitsplatz. Der Mensch im Mittelpunkt. 2. Folge: Verteilzentrum Neuendorf. Modernste Technologie spart Energie. 3. Folge: CD-Recycling. Die Migros Ostschweiz geht neue Wege. 4. Folge: FSC. Nachhaltige und faire Waldbewirtschaftung. 5. Folge: Das MigrosKulturprozent. Eine weltweit einmalige Institution. 6. Folge: MSC. Eine Initiative gegen das Artensterben in den Meeren. 7. Folge: Max Havelaar. Vom fairen Handel profitieren alle.

sie ihre unternehmerische und ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und sich für ein gesundes Arbeitsumfeld einsetzen. Das hat sich schon MigrosGründer Gottlieb Duttweiler auf die Fahnen geschrieben.

Hans-Rudolf Castell: «Die Migros gilt von jeher als vorbildliche Arbeitgeberin und spielte und spielt dabei eine Vorreiterrolle.»

Das betriebliche Gesundheitsmanage

Die Chefs der ersten Migros-Unternehmen mit dem Label «Friendly Work Space» (von links): Albert Baumann, Micarna SA, Ernst Weber, Genosseschaft Luzern, Daniel Waltenspühl, Verteilzentrum Suhr.

Genau. Die Migros gilt von jeher als vorbildliche Arbeitgeberin und spielte und spielt dabei eine Vorreiterrolle. Bezüglich Gesundheitsförderung sind wir sehr weit, die Standards in den verschiedenen Betrieben der Migros sind jedoch noch unterschiedlich.

Und diese Unterschiede sollten ausgeglichen werden?

Ja. Wir wollten ein Hilfsmittel, ein umfassendes Konzept zur Prävention und zur Förderung der Gesundheit, das sowohl die Arbeitsbedingungen als auch das individuelleGesundheitsverhalten


NEUES AUS DER MIGROS NA N CHHALTIGE MIGROS NA N CHHALTIGE SCHWEIZ

ausgezeichnet

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Mit anderen Worten: Sie haben Gebrauchsanweisungen verfasst?

Ja, in gewisser Weise. Wir haben Anleitungen und Checklisten für eine Selbstüberprüfung erarbeitet, etwa zu den Themen Führungsausbildung, Aufgabengestaltung, Absenzwesen, Mitarbeitergespräche oder Einstellungskriterien. Mit der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz des Bundes haben wir eine unabhängige Institution gefunden, die in die Betriebe geht und kontrolliert, ob die Anforderungskriterien erfüllt werden. Ist dies der Fall, erhalten sie das Label «Friendly Work Space». Von der Migros tragen drei Unternehmen das Label. Was ist mit all den anderen?

Weitere werden bald folgen.

ment der Migros sorgt für das Wohlbefinden der Belegschaft auf allen Stufen.

Und das meinen die Chefs der drei mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichneten Migros-Unternehmen: ➔ Ernst Weber, Geschäftsleiter Genossenschaft Migros Luzern: «Die Anstrengungen, die wir im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements getroffen haben, wirkten sich direkt auf die Mitarbeitenden aus. Folge: Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden der Genossenschaft Migros Luzern ist noch grösser geworden.»

berücksichtigt. Es soll Standards für unsere Unternehmen umfassen. Die Betriebe, welche die Vorgaben erfüllen, sollen zertifiziert werden können. Wir suchten also nach einer Art Iso-Auszeichnung für gute, gesunde Arbeitsplätze.

➔ Albert Baumann, Unternehmensleiter Micarna SA: «Die Mitarbeitenden sind das grösste Kapital der Micarna. Wir richten unsere Prozesse und Einrichtungen möglichst auf ihre Bedürfnisse aus. Beispiel: In der Micarna muss an vielen Positionen strenge körperliche Arbeit geleistet werden. Für diese Mitarbeiter gibt es hier beispielsweise die Möglichkeit, sich den Rücken massieren zu lassen. Das Resultat dieser Anstrengungen äussert sich in grösserer Freude an der Arbeit, in der Motivation und der Gesundheit der Mitarbeitenden.» Das Label «Friendly Work Space» ist neu. Dann ist es eine Migros-Kreation?

Nein, das kann man so nicht sagen. Wir von der Migros überlegten uns, ob wir selber ein solches Gütesiegel schaffen oder Partner suchen sollten. In den

➔ Daniel Waltenspühl, Unternehmensleiter Verteilzentrum Suhr: «An unseren Arbeitsplätzen muss physisch anspruchsvolle Arbeit geleistet werden. Die Mitarbeiter müssen viel heben und tragen. Die Philosophie des betrieblichen Gesundheitsmanagements beginnt in den Köpfen der Führung und wird schliesslich auf die Mitarbeitenden übertragen. Die Richtlinien bilden hierzu ein perfektes Hilfsmittel und bringen sowohl den Mitarbeitenden als auch dem Unternehmen sehr viel!»

Firmen SBB, Post, ABB, Alstom, Suva und Swica fanden wir diese Partner. Die Grundkriterien dafür stammen von einem europäischen Netzwerk und wurden von uns und unseren Partnern konkretisiert. Mit Erfolg, wie man sieht.

Können Sie an einigen Beispielen aufzeigen, wofür das Label «Friendly Work Space» steht?

Ja, Gesundheitsmanagement beginnt bei der Führung, bei der Arbeitsgestaltung wie Arbeitszeitmodellen oder ergonomischen Arbeitsplätzen, etwa an den Kassen, oder mit Anleitungen, wie man richtig hebt und trägt. Wir haben Prozesse definiert bei Absenzen und zur Wiedereingliederung. Die Migros bietet auch geeignete Arbeitsplätze für Mitarbeitende mit verringertem Leistungsvermögen. Unser Sozialdienst ist Ansprechstelle bei Mobbing und engagiert sich in der Suchtprävention. Dies sind nur einige Aspekte einer langen Liste. Und was hat die MigrosKundschaft davon?

Ganz einfach: Gutes für die Mitarbeiter tun, heisst auch Gutes tun für den Betrieb. Gesunde, motivierte Mitarbeiter sorgen für erfolgreichere Unternehmen und für zufriedenere Kunden.

Interview Daniel Sägesser Bilder Till Forrer, Severin Nowacki


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Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

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«Die Schweizer lieben ihre Migros» g Ca Caspar Coppetti, Strategiel gieleiter bei der Young & Ru Rubicam Gruppe, zur Ko Konsumentenbefragung üb über die stärksten Marken der Schweiz.

Spitzenplatz für die Migros

Die Kommunikationsagentur Young & Rubicam Gruppe hat 1500 Konsumenten befragt, welches für sie die stärksten Marken der Schweiz sind. Die Marke Migros schaffte es auf Rang drei.

Bild Keystone

C

oca-Cola, Nivea, Google – diese und weitere Marken haben die Schweizer zu den 20 beliebtesten erkoren. Dies hat eine repräsentative Umfrage der Kommunikationsagentur Young & Rubicam Gruppe ergeben. Sie befragte 1500 Konsumenten im Alter zwischen 14 und 74 Jahren in der Deutsch- und Westschweiz zu mehr als 1100 Marken. In der illustren Gesellschaft der 20 Besten befinden sich wie in früheren Umfragen auch die Marken Migros und M-Budget. Die Migros hat die Bronzemedaille errungen, M-Budget belegt den guten 14. Rang. Die Befragten bewerteten Firmen

und Produkte nach Bekanntheit, Ansehen und Wiedererkennungswert. Die international starken Marken Google, Nespresso und Kellogg’s Cornflakes sind neu unter die besten 20 vorgestossen. Dafür haben Traditionsmarken wie Tilsiter, Appenzeller und Sugus an Terrain verloren und tauchen nicht mehr unter den Top 20 auf. Weshalb hat sich die Migros so gut halten können? «Die Migros weiss ihre Schätze zu hüten, geht aber auch mit der Zeit. Sie lässt ihre Konkurrenz mit innovativen Ideen und qualitativ hochwertigen Produkten hinter sich, die in sympathischer Schlicht-

heit daherkommen», sagt Sven Guggenheim, Kommunikationsverantwortlicher für Marken und Labels bei der Migros. «Dies machen wir auch mit unseren Botschaften deutlich – täglich ein M besser». Diese Strategie bewähre sich gegenüber einer ständig wachsenden Konkurrenz. Auch der Einsatz der Migros für Umwelt, Soziales und Kulturelles wirke sich positiv auf das Image aus. «Qualität und Preis kombinieren und gleichzeitig umweltgerecht produzieren, dies gehört zum erfolgreichen Credo der Migros», erläutert Guggenheim. «Das schätzen unsere Kundinnen und Kunden.» Dank einem bodenständigen Konzept habe sich das Unternehmen über Jahre Werte angeeignet, welche die Marke Migros heute noch stärkten. Neben dem Bekenntnis zur Regionalität und einer Portion Swissness, sei es auch die Beteiligung an internationalen nachhaltigen Projekten, die das Vertrauen der Kundschaft aufrechterhalte. «Denn wir ruhen uns auf Erfolgen nicht aus, sondern entwickeln uns weiter.» Das bestätigt auch das gute Abschneiden von M-Budget, der zweiten Migros-Marke, die es im Rating unter die 20 Besten geschafft hat: Sie hat schon lange Kultstatus. Angela Weibel

Caspar Coppetti, was w haben die Konsumenten von einer Rangliste der stärksten Marken in der Schweiz? Jeder und jede von uns hat seine eigene Rangliste im Kopf. Da interessiert uns natürlich der Vergleich mit der Meinung anderer, weil wir so erkennen, ob wir gleich ticken wie unsere Mitmenschen. Da gibt es sicher den einen oder anderen Aha-Effekt, denn die Studie zeigt, dass Junge und Alte zum Teil ganz unterschiedliche Favoriten haben. Und was haben die Unternehmen davon? Die Unternehmen schauen weniger auf die Rangliste als auf die dahinter liegende Meinung der Konsumenten. Solche Befragungen helfen den Unternehmen, ihre Angebote und Marken noch besser auf die Bedürfnisse der Schweizerinnen und Schweizer auszurichten. Das Interesse an den Ergebnissen ist in wirtschaftlich unsicheren Zeiten besonders hoch. Einige traditionelle Schweizer Marken haben an Boden verloren. Weshalb sind die Migros und einige ihrer Marken weiterhin so stark? Die Schweizer lieben ihre Migros regelrecht. Sie schafft es, sich seit Gottlieb Duttweiler immer wieder neu für die Konsumenten einzusetzen. Mit ihrer Werbung unterhält sie die Leute bestens, mit ihren sozialen Engagements und der Genossenschaftsorganisation gibt sie der Bevölkerung einen Grossteil ihres Erfolgs zurück. Mit ihrer Eigenmarkenstrategie — eine Urstärke der Migros — liegt sie zudem voll im Trend der Zeit: Andere grosse Detailhändler kopieren inzwischen die Migros und nicht mehr umgekehrt. Wird die Migros auch in den nächsten Ratings gut oder sogar noch besser abschneiden? Noch besser ist fast nicht mehr möglich, die Migros liegt aktuell auf Platz drei von über 1100 Marken. Ich bin überzeugt: Solange die Migros ihren Wurzeln treu bleibt und die Konsumenten mit neuen, besseren Ideen überrascht, so lange wird sie einen speziellen Platz in den Herzen der Schweizer haben. Interview Angela Weibel


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Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

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Im Dschungel zu Hause

Rastlos durchstreift Tierfotograf Thomas Marent die Regenwälder der Erde. Auch die Stickermania-Tierbilder stammen von ihm. Auf seinen Streifzügen fürchtet er weder Angriffe von Kaimanen noch brenzlige Situationen mit kolumbianischen Soldaten.

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homas homa ho mass Ma ma Mare Marent rent re nt lag lag sschon chon ch on seit sei eitt Tagen Tage Ta gen ge n im kolumbianischen kol olum umbi um bian bi anis an isch is chen ch en Regenwald Rege Re genw ge nwal nw aldd auf al auf de derr La Laue Lauer, uer, ue r, um eine bestimmte Vogelart vor die Kamera zu bekommen. «Ich sass in meinem Tarnzelt, als plötzlich zwei Soldaten erschienen und mich aufforderten, herauszukommen. Einer hielt eine Handgranate hoch», erinnert sich Thomas Marent. «Die beiden wussten nicht, ob ich ein Guerillero bin.» Dem Naturfotografen ging es gleich, er hatte keine Ahnung, ob es sich bei den beiden Besuchern um Soldaten der regulären kolumbianischen Armee, um Paramilitärs oder um Guerillas handelte – es waren tatsächlich reguläre Soldaten. Nach einer hitzigen Diskussion überzeugten sich beide Parteien glaubhaft ihrer Identität, die Gefahr war gebannt – nicht die einzige brenzlige Situation in der Fotografenkarriere Thomas Marents.

Die grösste Gefahr ist, dass man sich verirrt

Seit 18 Jahren bereist Marent die Regenwälder unserer Erde. Es sind seine Tierbilder, die momentan in der ganzen Schweiz von unzähligen Kindern für die Stickermania gesammelt, getauscht und geklebt werden (siehe Box). Mit 16 Jahren kaufte er sich seine erste Kamera und fing an, Pflanzen und Tiere zu fotografieren. Was fasziniert ihn am Regenwald? «Die ungeheure Artenvielfalt. Es ist die wunderbarste Schatzkammer der Natur», hält Marent fest. Für seine Leidenschaft scheut er keine Strapazen: Allein oder mit einem

Jagd nach Bildern: Die nächste Expedition führt Thomas Marent (42) ins brasilianische Pantanal, das grösste Sumpfgebiet der Welt.

Führer unterwegs, kämpft er sich zum Teil wochenlang durch die immergrüne Waldwelt. Für die Aufnahme eines Nashornvogels, der hoch oben in Baumhöhlen brütet, schleppt er auch schon mal ein 18 Meter hohes Metallgerüst durch den Wald oder wird an einem Brutplatz von einer wütenden Kaimanmutter angegriffen. Hat er nie Angst? «Nicht vor den Tieren. Die grösste Gefahr ist, dass man sich im Tropenwald verirrt», erklärt Marent. Das sei ihm zweimal passiert. Er wisse auch von Fotografen, die nie mehr aus dem grünen Labyrinth fanden. Gefahr hin oder her: Mit seiner Arbeit will Thomas Marent nicht zuletzt dazu beitragen, die bedrohten Regenwälder zu schützen. «Das ist mein persönlicher Tropfen auf den heissen Stein.» Christoph Petermann

Stickermania … ... heisst die gemeinsame Sammelaktion der Migros und des WWF, bei der 200 Tierbilder des Regenwalds in ein Sammelalbum eingeklebt werden. Pro 20 Franken Einkauf gibt es in der Migros, den MigrosFachmärkten und MigrosRestaurants sowie bei LeShop.ch ein Sachet mit fünf Sammelbildern gratis. Das Sammelbuch bekommt man für fünf Franken in der Migros. Vom Verkaufspreis fliesst ein Franken in einen speziellen WWF-Regenwaldfonds. Damit werden Projekte für den Erhalt der Artenvielfalt unterstützt. www.stickermania.ch

LANGSCHWANZKATZE: Sie kann ausgezeichnet klettern und jagt Vögel und kleine Affen. ERDBEERFRÖSCHCHEN: Es ist in den Regenwäldern Zentralamerikas zu Hause. BRAUNKEHL-FAULTIER: Die meiste Zeit sitzt es auf den Bäumen oder hängt kopfüber an einem Ast.


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

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SportXX feiert Geburtstag

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Z

ehn Jahre ist es her, seit der erste Migros-Sportfachmarkt gegründet wurde. In Buchs SG eröffnete die Migros die erste Filiale. Kurz darauf folgten die beiden Filialen in Dreispitz BS und Crissier VD. Mittlerweile hat SportXX in der ganzen Schweiz 44 Filialen mit Flächen zwischen 750 und 2200 Quadratmetern. «Mit dem Fachmarkt verfolgte die Migros

Den Migros-Fachmarkt SportXX gibt es seit zehn Jahren. Dank stetigem Wachstum ist das Migros-Kind heute ein etablierter Anbieter im Schweizer Sportmarkt. Zum Jubiläum profitieren die Kunden am 29. und 30. Mai von 10-Prozent-Reduktionen auf dem ganzen Sortiment. das Ziel, ein kompetenter Anbieter für den ambitionierten Freizeitsportler sowie die Familie zu werden», sagt Felix Kubat, der heute den Fachmarkt leitet. SportXX hat sich in den letzten zehn Jahren erfolgreich entwickelt und ist im Markt etabliert. Der Anbieter sei stark in der Beratung, der Sortimentsauswahl und im Service. «Der Fachmarkt bietet in allen Sortimenten eine grosse Auswahl

aller bekannten Marken sowie sehr gut eingeführte Eigenmarken mit einem einzigartigen PreisLeistungs-Verhältnis an», sagt Felix Kubat. Im Herbst 2008 ist mit der Eröffnung des neuen Filialkonzepts Outdoor by SportXX ein Meilenstein in der Geschichte von SportXX gesetzt worden. Diese Geschäfte bieten auf einer Fläche von 300 bis 500 Quadratmetern

umfassende Sortimente im Bereich Trekking, Wandern und Nordic Walking an. Momentan sind vier Standorte eröffnet, im Herbst dieses Jahres kommen noch zwei weitere hinzu. Und das Schönste zum Schluss: Anlässlich seines zehnten Geburtstags bedankt sich SportXX bei den Kunden. Am 29. und 30. Mai gibts 10 Prozent Rabatt auf dem gesamten Sortiment. Simone Bühler

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44 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Grosse Klänge zum kleinen Preis Die Klubhaus-Konzerte haben einen neuen Namen: Migros-Kulturprozent-Classics. Noch stärker als bisher öffnen sich die Programme jungen Musikern und Zuhörern.

I

n einer Stadt geschieht ein Wunder: Aus den Wolken über den Hausdächern schneit es Millionen von Musiknoten. Überall ist die Luft plötzlich von majestätischen Vivaldi-Klängen erfüllt. Die Menschen unterbrechen ihre Alltagsgeschäfte und blicken staunend nach oben. Eine junge Frau auf einer Dachterrasse ist ebenso verzaubert wie eine ältere Lady, die durch die Windschutzscheibe ihrer Limousine in den Himmel späht. Dieser märchenhafte Spot wirbt für die Migros-Kulturprozent-Classics, wie die traditionsreichen Klubhaus-Konzerte neu heissen. Vor über einem halben Jahrhundert hat Gottlieb Duttweiler die Konzertreihe begründet. Der Migros-Vater wollte die klassische Musik mit günstigen Eintrittspreisen einer breiten Bevölkerung zugänglich machen, «weil es nicht so sein darf, dass höchste Kunst zu einem ausschliesslichen Vorrecht der schmalen Schicht wohlhabenster Bürger werde». Der Name Klubhaus-Konzerte bezog sich auf das frühere Palais Henneberg in Zürich, wo die Klassikevents anfänglich stattfanden. Längst sind aus den Konzertreihen aber nationale Kulturereignisse geworden: In der Saison 2009/10 führen die Tourneen durch acht Schweizer Städte. «Daher haben

wir uns von der historischen Bezeichnung Klubhaus-Konzerte verabschiedet», erklärt Hedy Graber, Leiterin der Direktion Kultur und Soziales bei der Migros. Doch es ändert sich nichts an der Grundidee, Darbietungen von Weltklasseorchestern mit erschwinglichen Tickets einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Klassikkonzert für nur 15 Franken

«Im Vergleich zu anderen Veranstaltern, die Klassikevents mit einer ähnlichen Qualität organisieren, sind wir bis zu 30 Prozent günstiger», versichert Hedy Graber. «Neu ist es sogar an vielen Orten so, dass Zuhörer bis 16 Jahre für nur 15 Franken ein Konzert besuchen können, wobei dieser Spezialpreis für die Sitzplätze aller Kategorien gilt.» Mit anderen Worten: Für den bescheidenen Preis eines Kinotickets können Teenager einen grossen Live-Event mit einem internationalen Toporchester geniessen. Dieses Jahr sind etwa die Wiener Symphoniker, das Staatliche Russische Sinfonieorchester oder das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra auf Tournee. Hinzu kommen Schweizer Formationen wie die Camerata Bern. Zu hören sind Werke von Klassikgrössen wie Johann Sebastian Bach, Beethoven, Schumann, Strauss und

SPITZENORCHESTER: Die Wiener Symphoniker spielen Werke von Beethoven,

Migros-Kulturprozent-Classics: die neue Tournee 2009/10

Die neue Saison dauert von September 2009 bis im Mai 2010. Die Migros-Kulturprozent-Classics gastieren in acht Städten: Basel, Bern, Genf, Lugano, Luzern, St. Gallen, Visp und Zürich. Acht Orchester sind auf Tournee: Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, Wiener Symphoniker, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Staatliches Russisches Sinfonieorchester, WDR Sinfonieorchester Köln, Camerata Bern, Kammerorchester Basel, Luzerner Sinfonieorchester. Infos zum Programm und zum Ticketverkauf unter www.migros-kulturprozentclassics.ch oder unter Telefon 044 277 20 40.


NEUES AUS DER MIGROS KLASSIK

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Das sagen Schweizer Talente Vier Newcomer, die bei den Migros-Kulturprozent-Classics grosse Auftritte haben, reden über diese Chance. Louis Schwizgebel-Wang (21), Pianist: «Ich trete mit den Wiener Symphonikern auf. Das ist in meiner Laufbahn nicht nur ein grosser Schritt, sondern ein Riesensprung nach vorne. Ein Musiker in meinem Alter kann von einer solchen Chance oft nur träumen. Ich spiele das 2. Klavierkonzert von Mendelssohn, das ich wegen seiner Schwerelosigkeit liebe.»

Lea Boesch (27), Bratschistin: «Dank dem Auftritt mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra kann ich einen wichtigen Leistungsausweis erwerben. Ich spiele ein Stück des wenig bekannten Romantikers Max Bruch. Es ist eine sehr gesangliche Melodie. Sie passt daher zum warmen Klang der Bratsche, der oft an eine menschliche Stimme erinnert.»

Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann.

Verdi, aber auch von weniger bekannten Komponisten, die es noch zu entdecken gilt. Anders als früher steht über den Konzertreihen kein Thema. «Für mich ist der rote Faden schlicht die exzellente Qualität der Darbietungen», sagt Mischa Damev, der neue künstlerische Leiter.

Bühne frei für Schweizer Talente

Noch stärker als früher werden die Konzerte zu Plattformen für junge Schweizer Solistinnen und Solisten. «Neben bewährten Maestros wird das Publikum begabte Newcomer hören», sagt Hedy Graber. «Auch auf der Bühne findet ein

Generationenwechsel statt.» Als Teil von Förderprogrammen des Migros-Kulturprozents bekommen die einheimischen Talente Gelegenheit, mit Orchestern der Weltklasse in grossen Konzertsälen aufzutreten. Ein perfektes Karrieresprungbrett. «An den Schweizer Musikschulen sind zurzeit rund 250 000 Mädchen und Jungen im Alter von 7 bis 19 Jahren eingeschrieben», rechnet Damev vor. «Das ist ein riesiger Talentpool, aus dem wir schöpfen wollen. Um die Zukunft der klassischen Musik in der Schweiz mache ich mir jedenfalls keine Sorgen.» Michael West

Oliver Schnyder (36), Pianist: «So eine wichtige und glanzvolle Konzertreihe mit einer Schweizer Künstlerquote gabs bisher noch nie — das ist buchstäblich unerhört. Ich spiele zusammen mit dem WDR Sinfonieorchester Köln das 2. Klavierkonzert von Beethoven. Ich sehe mich als eine Art Anwalt dieses wunderschönen, aber relativ unbekannten Werks.»

Lionel Cottet (22), Violoncellist: «Ich habe mich für Tschaikowskys Variationen über ein Rokoko-Thema entschieden, die ich mit dem Staatlichen Russischen Sinfonieorchester vortragen darf. Ich denke, dass Newcomer wie ich dazu beitragen können, dass mehr junge Zuhörer in die Konzertsäle kommen. Die Hemmschwelle sinkt, wenn nicht nur ergraute Virtuosen auftreten.»


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Serie

Agrarabkommen Schweiz - EU

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Die Migros setzt auf beste Qualität

Die Qualitätssicherung der Migros sorgt mit scharfen Kontrollen dafür, dass nur einwandfreie Ware in die Migros-Regale kommt. Auch der Freihandel mit der EU würde daran nichts ändern.

Laborant Roman Struck: In Dietikon ZH sucht er mit modernsten Methoden nach Qualitätsmängeln.

Die Schweiz verhandelt mit der EU über ein Agrarabkommen. Das Migros-Magazin beleuchtet in einer Serie die Chancen eines solchen Vertrags. 1. Die Schweizer Landwirtschaft 2. Die Situation der Landwirtschaft in der EU 3. Die Schweizer Lebensmittelindustrie 4. Die Schweizer Konsumenten 5. Die Haltung der Migros

R

oman Struck nimmt ein grosses Küchenmesser zur Hand, zerteilt damit rote, orange, gelbe und grüne Peperoni auf einem Schneidebrett in kleine

Stücke, füllt diese in einen Mixer und püriert das Gemüse zu einem Brei. Man könnte meinen, dass Struck hier eine Pastasauce zubereiten wollte. Doch er ist, obwohl

in Weiss gekleidet, nicht Koch, sondern Chemielaborant, sein Arbeitsort ist so blitzblank wie (im Idealfall) eine Küche. Roman Struck arbeitet in


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NEUES AUS DER MIGROS

einem hochmodernen Labor. Es heisst Swiss Quality Testing Services (SQTS) und befindet sich in Dietikon ZH. «Ich untersuche gerade spanische Peperoni aus der Migros auf Pestizidrückstande – reine Routine», erklärt der junge Mann, dem dafür modernste Maschinen und Apparaturen zu Verfügung stehen. Die SQTS sind ein akkreditiertes Labor, das nicht nur Analysen für die Migros durchführt. Sie betreiben ein weiteres Labor in Courtepin FR und verfügen auch über Mitarbeiter in Hongkong und Shanghai. Mit Hilfe der SQTS stellt die Migros sicher, dass ihre Kundinnen und Kunden in den Regalen qualitativ einwandfreie Produkte vorfinden.

Arbeitsbedingungen sind auch ein Qualitätsmerkmal

Das bevollmächtigte Institut prüft querbeet sämtliche Produkte im Migros-Sortiment, von M-Budget bis Sélection, vom Staubsauger bis zum Frischfisch. Ihre Aufträge erhalten die SQTS unter anderem von der Abteilung Qualitätssicherung/Nachhaltigkeit beim MGB. «Die Migros ist gesetzlich zur Selbstkontrolle verpflichtet. Wir stellen sicher, dass die Qualität sämtlicher Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette stimmt», sagt Abteilungsleiterin Claudia Regenass. Für die diplomierte Mikrobiologin gehören deshalb auch menschenwürdige Arbeitsbedingungen und umweltschonende Herstellungsverfahren zu den Qualitätskriterien eines Produkts. «Wo nötig, überprüfen wir diese immer wieder vor Ort», hält Regenass fest.

Die Migros ist strenger, als das Gesetz verlangt

Bevor ein neues Produkt in die Migros-Regale kommt, prüfen die SQTS ein Muster davon. Dabei geht es nicht nur um die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen, sondern auch darum, ob das Produkt den Ansprüchen der Migros zu entsprechen vermag. «Diese sind strenger als die gesetzlichen Bestimmungen», sagt sie stolz. Sie verweist auf das Beispiel Peperoni: «Die gesetzliche Fremd- und Inhaltsstoffeverord-

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

«Je grösser das Risiko, desto mehr Kontrollen.» nung besagt nur, welche Pflanzenschutzmittel erlaubt sind, und setzt nur Höchstwerte für jedes einzelne fest. Die Migros legt die Latte höher und begrenzt auch Zahl und Summe, das heisst den Cocktail der Pestizide.» Was passiert, wenn das Labor zu viel oder gar unerlaubte Pflanzenschutzmittel findet? «Wir verfügen über eine ganze Palette von Massnahmen. Der Lieferant muss Stellung beziehen und unter Umständen für überprüfbare Verbesserungen sorgen. Fruchtet all

Keine Kochshow: Laborant Roman Struck bereitet …

… die Peperoni für den Pestizidtest vor.

dies nichts, kann sich die Migros gar gezwungen sehen, die Geschäftsbeziehung abzubrechen.» So weit kommt es selten. «Denn gemäss dem Motto ‹Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser› machen wir Stichprobenkontrollen. Je höher das Risiko bei einem Produkt ist, desto häufiger kontrollieren wir.»

Die Migros bleibt bei ihren Qualitätsanforderungen

Das Beispiel Peperoni zeigt, wie systematisch und gewissenhaft die Migros ihre Verpflichtung zur Selbstkontrolle wahrnimmt. «Selbstverständlich würden wir unsere Qualitätsanforderungen auch nicht ändern, wenn zwischen der Schweiz und der EU im Lebensmittelbereich Freihandel existiert», verspricht Regenass. Text Daniel Sägesser Bilder Christian Benedikt

«Tiefere Preise stehen nicht im Vordergrund» Simonetta Sommaruga ist Konsumentenschützerin und Ständerätin. Simonetta Sommaruga, was haben wir von einem Abkommen zwischen der Schweiz und der EU im Agrar-, Lebensmittelund Gesundheitsbereich zu erwarten? Man spricht bei diesem Abkommen fast nur vom Agrarfreihandel, dabei verhandelt die Schweiz auch andere wichtige Anliegen. Das geplante Abkommen mit der EU würde den Konsumenten mehr Sicherheit bei den Lebensmitteln und den Anschluss an das europäische Rückrufsystem für gefährliche Produkte bringen. Der Agrarfreihandel mit allenfalls tieferen Preisen steht aus Konsumentensicht nicht unbedingt im Vordergrund. Würden die Schweizer Konsumentinnen und Konsu-

menten künftig mehr Lebensmittel aus dem EU-Raum in den Geschäften vorfinden? Schon heute gibt es viele ausländische Lebensmittel in den Läden. Qualität, Sicherheit und Transparenz stehen für die allermeisten Konsumenten im Vordergrund. Daran wird auch ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU nichts ändern. Nähmen die Transporte aufgrund des Abkommens zu? Nicht zwingend, denn unabhängig von einem Abkommen müssen wir darauf hinarbeiten, dass Lebensmittel vermehrt in der Region verarbeitet und vermarktet werden. Welche Chancen bietet ein Abkommen den Bauern? Können sie weiterhin ihre Trümpfe bezüglich Ökologie und Tierwohl ausspielen? Ja, klar! Die Schweiz soll genau diese Trümpfe ausspielen. Damit dies gelingt, muss die Politik mit den Konsumenten, Bauern, Verarbeitern und dem

Handel eine gemeinsame Qualitätsstrategie formulieren. Die Migros kann hier eine wichtige Rolle spielen, indem sie aufzeigt, wie die ganze Kette der Ernährungswirtschaft in der Schweiz erfolgreich zusammenarbeitet. Gibt es Alternativen zu einem Abkommen? Diese Frage steht für mich nicht im Vordergrund, denn mit oder ohne Freihandelsabkommen muss sich die Schweizer Ernährungswirtschaft bewegen. Die Grenzen sind ohnehin schon offen, und die Konsumenten kaufen im Ausland ein, wenn ihnen das Angebot in der Schweiz nicht passt. Deshalb ist unser Ziel, dass wir in der Schweiz gesunde und naturnahe Lebensmittel produzieren, die sich in unserem Land und bei qualitätsbewussten Konsumenten im nahen Ausland gut verkaufen lassen. Das sind unsere Stärken, und auf diesen sollten wir weiter aufbauen.

Interview Daniel Sägesser


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50 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Ein Tag mit Bio—von früh Zoë und Adrian Brunner wohnen mit ihren zwei Kindern Mia und Lars im Grünen. Wo immer möglich

Frühstück im Garten

L

ars Brunner (6) hat diesen Samstag sehnlichst erwartet. Endlich hat sein Papa Adrian (36) frei und Zeit, mit ihm Lego zu spielen. Doch zuerst bruncht die Familie ausgiebig: Vater und Sohn bereiten in der Küche ein reichhaltiges Bio-Birchermüesli zu. Mutter Zoë (34) und Mia (3) machen währenddessen im Garten den Tisch parat. Brot, Butter, Konfitüre, Eier, Käse, Säfte, Tee und Kaffee – nichts darf fehlen. Die Bio-Lebensmittel haben sie am Vortag in der nahen Migros eingekauft – per Velo sind sie hingestrampelt, ein Beitrag zur Fitness und zur sauberen Luft. Dies ist typisch für Familie Brunner. Die Gesundheit steht zuoberst auf ihrer Prioritätenliste. Da wundert es einen kaum, dass Zoë und Adrian besonders darauf achten, dass sich die Kinder regelmässig und ausgewogen ernähren. Wo

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immer möglich, beziehen sie Bioprodukte. «Gerade beim Gemüse und bei den Früchten ist mir Bio besonders wichtig», sagt Mutter Zoë. Biobauern düngen ausschliesslich mit Mist, und Schädlinge wie Läuse oder Olivenfliegen werden mit ihren natürlichen Feinden, den Marienkäfern und Schlupfwespen, be-

BILD LINKS: Für alle Fälle im Vorratsschrank: Bio-Gemüsebouillon, 180 g, Fr. 4.50 Bio-Kristallzucker, 1 kg, Fr. 2.80 Bio-Bauernmehl, 1 kg, Fr. 2.80 Bio-Vollreis Natura, 1 kg, Fr. 2.80 Bio-Apfelmus, 450 g, Fr. 1.90 Bio-Walkers-Shortbread-Tins, 120 g, Fr. 4.10 BILD RECHTS: Mia freut sich aufs Bio-Frühstück: Bio-Sonnenkranz, 300 g, Fr. 2.60 Bio-Roggenvollkornbrot rund, 500 g, Fr. 3.40 Biotta-Frühstücksgetränk, 50 cl, Fr. 2.70 Bio-Klostergarten-Eisenkrauttee, 20 Beutel,

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Hoteleigenes Unterhaltungsprogramm für Erwachsene und Kinder tagsüber und abends, vorwiegend in deutscher Sprache. Shows, Musicals usw. Discothek.

TRANSFER

ZIMMER

Schöne, grosse, freundlich eingerichtete Doppelzimmer, alle mit Bad oder Dusche, WC, Fön, Telefon, Sat.-TV, Klimaanlage, Kühlschrank, Mietsafe und Balkon oder Terrasse.

SPORT & WELLNESS

Inklusive: Aerobic, Fitnessraum, Tennis, Multifunktionsplatz, Beachvolleyball. Gegen Gebühr: diverse Wassersportarten am Strand (Fremdanbieter). Ihre Flugdaten nach Heraklion 2009 Zürich Air Berlin Zürich Hello Basel Air Berlin Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Flugtag Freitag Sonntag Freitag

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1–3 Kinder 1 Kind 2– 14 Jahre

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

KINDERFESTPREIS

Für 1–3 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmer mit 2 Erwachsenen. Planschbecken, Miniclub (4 – 14 Jahre, vorwiegend deutsch/englisch), Spielplatz, Minidisco.

ALL INCLUSIVE

Alle Hauptmahlzeiten in Buffetform im Hauptrestaurant, Kaffee und Kuchen am Nachmittag, Glace von 14.00 – 16.00 Uhr, lokale alkoholfreie und alkoholische Getränke im Offenausschank gem. Getränkekarte an den Bars von 10.00 bis 23.00 Uhr (self-service).

5 7 5

Juni 12 19 26 14 21 28 12 19

1 Woche 1045.– 1045.– 445.–

2 Wochen 1752.– 1752.– 545.–

3 10 5 12 10

Juli 17 24 31 19 26 17 24 31

1 Woche 1425.– 1425.– 695.–

7 2 7

August 14 21 28 9 16 23 30 14 21 28

2 Wochen 2009.– 2009.– 745.–

1 Woche 1575.– 1575.– 845.–

4 6 4

September 11 18 25 13 20 27 11 18

2 4 2

Oktober 9 16 11 9 16

2 Wochen 2457.– 2457.– 995.–

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Leicht erhöht mit herrlichem Blick aufs Meer, nur durch die Strasse vom schönen, naturbelassenen Kies-/Sandstrand getrennt. an der Westküste der Insel beim Ort Ixia. Ca. 4 km zum Zentrum von Rhodos-Stadt.

IHR HOTEL

377 Zimmer. Neu renovierte Ferienanlage an reizvoller Hanglage mit Haupthaus und mehreren Wohngebäuden/Reihenbungalows. Réception, Lobby-Lounge, Hauptrestaurant, Snack-/Poolbar, Lobbybar. Zwei schöne Schwimmbäder inmitten eines subtropischen Gartens, umgeben von Sonnenterrassen. Liegestühle und Sonnenschirme an den Pools kostenlos, Badetücher gegen Depot. Ihre Flugdaten nach Rhodos 2009 Zürich Hello Basel Air Berlin Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

ZIMMER

7

Juni 14 21 28 18

1 Woche 995.– 995.– 995.– 595.–

5 2

2 Wochen 1730.– 1730.– 1730.– 695.–

Juli 12 19 26 9 16 23 30 1 Woche 1295.– 1295.– 1295.– 795.–

Mareblue Aeolos Beach Resort bbbb Nur durch eine Unterführung von der hoteleigenen Sand-/Kieselbucht getrennt. Der nächste Ort mit Tavernen und Einkaufsmöglichkeiten ist mit dem Bus leicht erreichbar (Haltestelle in der Nähe des Hotels). Korfu-Stadt ist ca. 8 km entfernt. Rund 7 km zum Flughafen Korfu.

ZIMMER

Freundlich eingerichtete Zimmer mit Bad/Dusche, WC, Fön, Telefon, Sat.-TV, Klimaanlage, Mietsafe, Kühlschrank, Kaffee-/ Teekocher, Balkon oder Terrasse..

Flugtag Samstag

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1 Kind 2 Erwachsene/2 Kinder 2 Erwachsene/3 Kinder 1–3 Kinder 2–14 Jahre

Alle Hauptmahlzeiten in Buffetform im Hauptrestaurant. Snacks an der Snackbar von 10.00 –12.30 Uhr und von 15.00 – 16.00 Uhr. Lokale alkoholfreie und alkoholische Getränke im Offenausschank gem. Getränkekarte an der Poolbar von 10.00 – 17.30 Uhr und an der Lobbybar von 18.00 –23.00 Uhr.

2 6

August 9 16 23 30 6 13 20 27 10

2 Wochen 2093.– 2093.– 2093.– 895.–

1 Woche 1495.– 1495.– 1495.– 895.–

September 13 20 27 17 24

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

4 1

Oktober 11 8

2 Wochen 2398.– 2398.– 2398.– 995.–

KORFU

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Aerobic, Tennis-Hartplatz, Tischtennis, Basketball, Bogenschiessen, Darts, Wasserball. Gegen Gebühr: Billard.

IHR HOTEL

Preise in Fr. pro Pers. Familienzimmer Familienzimmer Familienzimmer Familienzimmer KINDERFESTPREISE

ALL INCLUSIVE

SPORT & WELLNESS

310 Zimmer. Réception, TV- und Spielzimmer, Souvenirshop, Hauptrestaurant, Schwimmbad mit Pool-/Snackbar, A-la-carteRestaurant und Bar am Strand. Liegestühle und Sonnenschirme am Pool und am Strand kostenlos. Badetücher gegen Kaution.

Ihre Flugdaten nach Korfu 2009 Zürich Hello

Für 1– 2 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmer mit 2 Erwachsenen. Kinderpool, Kinderspielplatz, Miniclub (4 –14 Jahre, stundenweise).

SPORT & WELLNESS Inklusive: Tischtennis, Tennis-Hartplatz. Gegen Gebühr: Div. Wassersportarten am Strand (lokale Anbieter).

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

LAGE

KINDERFESTPREIS

Gemütlich eingerichtete Zimmer im Haupthaus oder in den Wohngebäuden, alle mit Bad oder Dusche, WC, Föhn, Telefon, Sat.-TV, Kühlschrank, Klimaanlage, Mietsafe und Balkon oder Terrasse, grösstenteils mit seitlicher Meersicht.

Flugtag Sonntag Donnerstag

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1 Kind 2 Erwachsene/2 Kinder 1 Kind 2–14 Jahre

RHODOS

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KINDERFESTPREIS

Für 1–3 Kinder von 2–16 Jahren im Zimmer mit 2 Erwachsenen. Spielplatz, Miniclub mit täglich wechselnden Aktivitäten (4 –14 Jahre), Minidisco, Animationsprogramm, Kindermenüs.

ALL INCLUSIVE

Alle Hauptmahlzeiten in Buffetform, Snacks, Kaffee und Kuchen von 16.00–17.00 Uhr, Lokale alkoholfreie und alkoholische Getränke im Offenausschank gem. Getränkekarte von 10.30–24.00 Uhr an den Bars.

6

Juni 13 20 27

1 Woche 845.– 845.– 845.– 845.– 495.–

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2 Wochen 1496.– 1496.– 1496.– 1496.– 595.–

4

11

Juli 18 25

1 Woche 1195.– 1195.– 1195.– 1195.– 695.–

1 2 Wochen 1951.– 1951.– 1951.– 1951.– 795.–

August 8 15 22 29 1 Woche 1395.– 1395.– 1395.– 1395.– 795.–

5

September 12 19 26

Oktober 3

2 Wochen 2249.– 2249.– 2249.– 2249.– 895.–

Immer im Migros-Ferien-Preis inbegriffen: • Buchungsgebühren bei Reservation per Telefon und im Internet • Flug hin und zurück in Economy-Class mit bewährten Fluggesellschaften • 20 kg Freigepäck • Flughafen- und Sicherheitstaxen in der Schweiz sowie im Ferienland • Bustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück REISEGARANTIE • Betreuung am Flughafen und am Ferienort durch Ihre Reiseleitung


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Lamm-Voressen in Selbstbedienung, Schweiz, per 100 g 3.– statt 3.60

Charcuterie

Lammkotelett in Selbstbedienung, Schweiz, per 100 g 3.60 statt 4.60

Roastbeef gebraten per 100 g 5.90 statt 7.40

Frisch und fertig

Pfingst-Kalbfleisch-Pastete Stück à 500 g 9.90 Chämischinken Schweiz, per 100 g 1.95 statt 3.90

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Brunchplatte per 100 g 4.85

Früchte

Frühstücks-/Warmgetränke Alle Bio Klostergarten Tees 20% günstiger z. B. Bio Klostergarten Fenchel-Tee 20 Beutel 1.25 statt 1.60

Malbuner Bauernspeck per 100 g 4.05 statt 5.10 Salametti im 3er-Netz Netz à 3 Stück 5.50

Geflügel

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Rollschinkli gekocht per kg 18.25 statt 36.50 Malbuner Ofenfleischkäse Portion ca. 220 g 4.– statt 5.10

Convenience Cornatur Hit Quorn Schnitzel Rahmkäse-Spinat Schale à 480 g 10.50 statt 15.–

Fisch Wildlachstatar Wildfang Alaska, 260 g 7.60 statt 9.50 Lachstranchen Zucht aus Norwegen, nur in Bedienung, per 100 g 2.20 statt 2.80 Atlantik Rauchlachs Duopack, Zucht aus Norwegen, 2 x 100 g 10.50 statt 13.60

Dip Knoblauch-Kräuter, Cocktail oder Potatos 250 g 3.90 statt 4.90

Birnen Packhams Kl. 1 Südafrika, per kg 2.60

Ofenfleischkäse per 100 g 2.30 statt 2.90

Kochspeck geräuchert per 100 g 1.25 statt 2.55

Rindsgeschnetzeltes Schweiz, per 100 g 3.20 statt 4.-

Optigal Pouletschenkel gewürzt Schweiz, 4 Stück, per kg 9.80 statt 16.– Trutenschnitzel Schweiz, per 100 g 2.80 statt 3.30 Trutengeschnetzeltes Schweiz, per 100 g 2.70 statt 3.30

Getränke Alle Biotta Säfte 20% günstiger z. B. Biotta Rüeblisaft, 50 cl 1.90 statt 2.40

Käse Biedermeier Halbhartkäse, per 100 g 1.80 statt 2.25

Milchprodukte Heidi Kaffeerahm Glas à 500 ml 2.10 statt 2.50

Genossenschaft Migros Zürich * Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und Micasa oder ** mit Gartensortiment und Do-it Garden.

Tiefkühlprodukte Alle Finizza Trattoria Pizzen und Baretta Baguettes 20% günstiger z. B. Trattoria Pizza Prosciutto 330 g 4.30 statt 5.40 Alle Bio Fische und Bio Meeresfrüchte 20% günstiger z. B. Bio Tilapiafilets 300 g 8.20 statt 10.30

Würzen/Zubereiten Heinz Ketchup mit 30% mehr Inhalt 910 g 3.90 Alle Bio Öle 20% günstiger z. B. Bio Italienisches Olivenöl 50 cl 8.15 statt 10.20

Haushalt Gesamtes Frottierwäsche-Sortiment* 20% günstiger z. B. Sarina, 50/100 cm 8.80 statt 11.– Gültig bis 8.6. Texas Gas-Grill** Doppelbrenner, Grillfläche 55 x 33 cm, Arbeitshöhe 90 cm 143.20 statt 179.– Gültig bis 8.6. Div. Artikel für Aufbewahren/Waschen z. B. Kleiderbügel-Set mit rutschhemmenden Softgrips, schwarz oder türkis, 10 Stück 9.75 statt 19.50

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In der Bucht von Hammamet im südlichen Ortsteil, nur durch die Zubringerstrasse vom langen, feinsandigen Strand getrennt. Nach Yasmine-Hammamet mit zahlreicher Unterhaltung nur wenige Autominuten, zur Altstadt von Hammamet mit vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten gute Bus- und Taxi-Verbindungen.

IHR HOTEL

262 Zimmer. Haupthaus und diverse Bungalowtrakte. Mietsafes, Internet-Ecke (Gebühr), Boutiques, Wäscherei, 3 Restaurants, 5 Bars, Disco. Grosses Süsswasserschwimmbad und Kinderbecken. Liegestühle, Sonnenschirme und Badetücher am Pool und am Strand kostenlos. Ihre Flugdaten nach Monastir 2009 Zürich Tunis Air Zürich Tunis Air Basel Tunis Air Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Modern eingerichtete Doppelzimmer, alle mit Bad/Dusche, WC, Telefon, Sat.-TV (Flachbildschirm), Klimaanlage, MiniKühlschrank (Gebühr) und Balkon oder Terrasse.

6

IHR HOTEL

ZIMMER

Gemütliche, im landestypischen Stil eingerichtete Zimmer, alle mit Dusche, WC, Telefon, Klimaanlage, Minikühlschrank (Gebühr) und Balkon oder Terrasse.

SPORT & WELLNESS

Inklusive: 5 Tennisplätze (Quickbelag, Flutlicht gegen Gebühr), Pétanque, Minigolf, Multifunktionssportplatz, Beach-Volleyball.

Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Flugtag Donnerstag Samstag

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1– 2 Kinder 1– 2 Kinder 2–14 Jahre

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1 Woche 1095.– 1095.– 495.–

4

2 Wochen 1592.– 1592.– 595.–

28 18 25 18 1 Woche 1295.– 1295.– 595.–

August 18 25 8 15 22 15 22

1 1 2 Wochen 2030.– 2030.– 695.–

29 29

1 Woche 1445.– 1445.– 695.–

1 5 5

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

September 8 15 22 29 12 19 26 12 19 26

3 3

Oktober 13 20 10 17 24 10 17 24

2 Wochen 2222.– 2222.– 795.–

DJERBA / TUNESIEN

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Gruppeneinführungskurse für Windsurfen, Tennis und Bogenschiessen, Gymnastik, Aquagym, Aérobic. Pedalos, Kanus. Gegen Gebühr: motorisierte Wassersportarten, Windsurfen, Katamaran, Tenniskurse, Velovermietung. Behandlungen im BalnéotherapieZentrum (Massagen, Dampfbad, Sauna, diverse Kuren usw.).

319 Zimmer. Haupthaus und zahlreiche Bungalowtrakte in grüner Gartenanlage. Réception, Mietsafes, Internet-Ecke (Gebühr), TV-Raum, Aufenthaltsraum, Boutiques, Coiffeur, Balnéo-TherapieZentrum, Wäscherei. 3 Restaurants, 6 Bars. Grosses Süsswasserschwimmbad, umgeben von Sonnenterrassen. Liegestühle, Sonnenschirme und Badetücher am Pool und am Strand kostenlos.

Ihre Flugdaten nach Djerba 2009 Zürich Tunis Air Zürich Tunis Air

13

ALL INCLUSIVE

Buffets zu den Hauptmahlzeiten im Hauptrestaurant, Snackbar am Strand, 5 Bars. Lokale alkoholfreie und alkoholische Getränke im Offenausschank an den Bars gem. Getränkekarte von 10.00 Uhr bis Mitternacht.Das A-la-carte-Restaurant ist nicht Bestandteil des All inclusive.

Juli

13

Club Eldorador Aladin bbbc Im Süden der Insel, direkt am feinsandigen Strand. Zum nächstgrösseren Ort Midoun ca. 7km, zum Hauptort Houmt Souk ca. 25km.

Für 1–2 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmer mit 2 Erwachsenen. Kinderpool, Spielplatz, Miniclub (4–12 Jahren), Ado-Club (12–16 Jahre), Babyclub (6 Monate bis 4 Jahre, gegen Bezahlung).

Inklusive: 4 Tennisplätze (Quickbelag, Flutlicht gegen Gebühr). Pétanque, Minigolf, Multifunktionsplatz für Basketball und MiniFoot, Beach-Volleyball. Einführungsgruppenkurse für Windsurfen, Tennis und Bogenschiessen. Gymnastik, Aquagym, Aérobics. Pedalos, Kanus. Gegen Gebühr: motorisierte Wassersportarten, Windsurfen, Katamaran, Tenniskurse. Massagen im MassageZentrum. Juni

ran

KINDERFESTPREIS

SPORT & WELLNESS

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

LAGE

TUNESIEN

ZIMMER

Flugtag Dienstag Samstag Samstag

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1–2 Kinder 1 Kind 2–14 Jahre

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KINDERFESTPREIS

Für 1 – 2 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmer mit 2 Erwachsenen. Planschbecken, Spielplatz, Miniclub (4 –12 Jahre, Ado-Club (12–16 Jahre), Kinderprogramm. Babyclub (6 Monate – 4 Jahre, gegen Gebühr).

ALL INCLUSIVE

Buffets für alle Hauptmahlzeiten im Hauptrestaurant, Snacks an der Snackbar am Meer, lokale, alkoholfreie und alkoholische Getränke im Offenausschank an den Bars gem. Getränkekarte von 10.00 bis Mitternacht. Das A-la-carte-Restaurant und die Tapas-Bar sind nicht Bestandteil des «All inclusive».

4 6

Juni 11 18 25 13 20 27

1 Woche 1145.– 1145.– 495.–

2 Wochen 1670.– 1670.– 595.–

Juli 16 23 30 11 18 25 1 Woche 1395.– 1395.– 595.–

6 1

August 13 20 27 8 15 22 29

2 Wochen 2193.– 2193.– 695.–

1 Woche 1445.– 1445.– 695.–

3 5

September 10 17 24 12 19

Oktober 8 15 22 3 10 17 24

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2 Wochen 2285.– 2285.– 795.–

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Holiday Point Hotel & Spa bbbc

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Im Ortsteil Side-Kumköy, rund 150 m zurückversetzt vom schönen, langen, flachabfallenden Sandstrand. Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars in Gehdistanz. Rund 4 km zur Altstadt von Side (gute Bus-, Dolmus- und Taxi-Verbindungen).

IHR HOTEL

254 Zimmer. Modernes, 6-stöckiges Mittelklasshotel. Aufenthaltsräume,Internet-Café (Gebühr), Bars, Hauptrestaurant, zwei à-la-carte-Restaurants (türkisch und Fisch), Coiffeur, Minimarkt, drei grosse Schwimmbäder, Kinderpool. Liegestühle, Sonnenschirme an den Pools und am Strand kostenlos, Badetücher gegen kleine Gebühr. Ihre Flugdaten nach Antalya 2009 Zürich Belair Zürich Hello Basel Belair Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Für 1 Kind von 2–14 Jahren im Zimmer mit 2 Erwachsenen. Kinderpools, Kinderspielplatz, kleiner Aquapark.

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Inklusive: Fitnessraum, türkisches Bad, Tischtennis, Beachvolleyball. Gegen Gebühr: Wassersportarten wie Jet Ski, Wasserski, Parasailing, Kanus am Strand (Fremdanbieter). Sauna, Massagen, diverse Behandlungen im Gesundheits-/ Schönheitszentrum.

5 2

Juni 12 19 26 13 20 9 16 23

1 Woche 995.– 995.– 695.–

Regency Plaza Resort bbbb Im neuen Ort Nabq, am Roten Meer, direkt am hoteleigenen Sandstrand mit vorgelagertem Riff. Rund 15 km nördlich der Naama-Bucht.

KINDERFESTPREIS

Zweckmässig eingerichtete Doppelzimmer, alle mit Bad oder Dusche, WC, Föhn, Telefon, Sat.-TV, Klimaanlage, Mietsafe, kleiner Kühlschrank und Balkon oder Terrasse.

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

LAGE

SÜDTÜRKEI

ZIMMER

Flugtag Freitag Samstag Dienstag

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1 Kind 1 Kind 2 – 14 Jahre

Für lie ! Fa m i

ALL INCLUSIVE

Alle Hauptmahlzeiten in Buffetform im Hauptrestaurant., Snacks zwischendurch. Lokale alkoholfreie und alkoholische Getränke im Offenausschank gem. Getränkekarte an mehreren Bars von 10.00 bis 23.00 Uhr. Frisch gepresste Fruchtsäfte und Getränke in der Disko sind nicht Bestandteil des All inclusive.

Juli 10 17 24 31 11 18 25 14 21 28

2 Wochen 1380.– 1380.– 795.–

1 Woche 1195.– 1195.– 795.–

7 1

August 14 21 28 8 15 22 29 11 18 25

2 Wochen 1685.– 1685.– 895.–

1 Woche 1295.– 1295.– 895.–

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September 11 18 25 12 19 26 8 15 22

Oktober 9 16 23 3 10 17 24 6 13 20

2

2 Wochen 1890.– 1890.– 995.–

ALL INCLUSIVE

SHARM EL SHEIKH

995.–

SPORT & WELLNESS

Inklusive: Tischtennis, Beachvolleyball, Gartenschach, Minigolf, Fitnessraum. Gegen Gebühr: Sauna, Massage, 2 Tennisplätze, Tauchzentrum, div. Wassersportarten am Strand (Fremdanbieter).

Für die ganze Familie!

IHR HOTEL

380 Zimmer. Réception mit Lobby, Hauptrestaurant, A-la-carteRestaurant, mehrere Bars, Disco, Coiffeur. Zwei Schwimmbäder, Kinderpool. Liegestühle, Sonnenschirme und Badetücher am Pool und am Strand kostenlos. Der Einstieg ins Meer erfolgt über einen Steg.

KINDERFESTPREIS

Für 1–2 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmer mit 2 Erwachsenen. Kinderpool, Miniclub (4–12 Jahre).

ZIMMER

Komfortabel eingerichtete Doppelzimmer, alle mit Bad/Dusche, WC, Fön, Klimaanlage, Mini-Kühlschrank, Mietsafe sowie Balkon oder Terrasse.

Ihre Flugdaten nach Sharm el Sheikh 2009 Zürich Belair Zürich Hello Preise in Fr. pro Pers. Doppelzimmer Doppelzimmer KINDERFESTPREISE

Flugtag Freitag Freitag

Belegung 2 Erwachsene 2 Erwachsene/1–2 Kinder 1 Kind 2–14 Jahre

Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE

ALL INCLUSIVE

Reichhaltige Buffets für alle Hauptmahlzeiten im Hauptrestaurant, Mittagessen auch an der Snackbar. Kaffee/ Tee und Kuchen am Nachmittag. Lokale alkoholfreie und alkoholische Getränke an den Bars im Offenausschank gem. Getränkekarte von 10.00 – 24.00 Uhr, Eintritt in die Disco (Getränke in der Disco gegen Bezahlung).

5

12

Juni 19 26

1 Woche 995.– 995.– 395.–

2 Wochen 1485.– 1485.– 495.–

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Juli 17 24 31

1 Woche 1245.– 1245.– 695.–

7

August 14 21 28

2 Wochen 1819.– 1819.– 795.–

1 Woche 1395.– 1395.– 895.–

4

September 11 18 25

2

25

2

2 Wochen 1955.– 1955.– 995.–

1 Woche 1695.– 1695.– 995.–

Oktober 9 16 23 9 16 23 2 Wochen 2325.– 2325.– 1095.–

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DAS BESTE AUS DER MIGROS NA N CHHALTIGE MIGROS NA N CHHALTIGE SCHWEIZ

bis zum Einschlafen

setzen sie auf Bioprodukte — in der Küche, im Kleiderschrank, im Schlaf- und im Badezimmer.

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Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Znüni im Kinderhüsli kämpft. Die Einhaltung der Richtlinien der Bioproduktion werden streng kontrolliert. Das kommt nicht nur dem Geniesser zugute, sondern auch der Nachwelt: Böden bleiben fruchtbar, und das Grundwasser bleibt chemiefrei. «Die Zwerge», wie die Eltern ihren Nachwuchs liebevoll nennen, toben sich bei schönem Wetter im Garten der benachbarten Grosseltern aus. Besonders mögen sie ihr Kinderhäuschen – wie in einem Märchen ist es mit Efeu umrankt. Darin spielen sie stundenlang «Müeterlis und Väterlis» und hantieren mit ihren «Köcherlisachen» herum. Auch den Zvieri essen sie da: Bio-Dörrfrüchte, Äpfel, Nüsse, Blévita, und für den grossen Durst gibts Eistee. Langsam verschwindet die Sonne hinter den Wol-

Bio-Nüsse & Co.

Für einmal gibts keinen Streit um die Garette. Lars und Mia spielen vor ihrem Kinderhäuschen und knabbern an ihrem Zvieri: Bio-Haselnusskerne, 200 g, Fr. 3.60 Bio getrocknete Aprikosen, 200 g,

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Bio bedeutet ökologische, nachhaltige Landwirtschaft, intakte Umwelt und moderner Tierschutz. www.migros.ch/bio

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Königsklasse: in kleinen Reisegruppen mehr Komfort geniessen

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-Luxusbus

Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 5 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), davon 1 × Abendessen in einem auswärtigen Restaurant (4. Tag) – 1 × Frühstücksbuffet (2. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Altes Land am 5. Tag) Geführte Stadtbesichtigungen in Hamburg und Lübeck Hafenrundfahrt Hamburg Schifffahrt auf der Wakenitz Geführte Inselrundfahrt Sylt Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr.

Hafen- und Hansestadt Hamburg

Norddeutsche Hansestädte ■ Naturschutzgebiet Wattenmeer und Insel Sylt ■ Gutes Mittelklasshotel im Herzen Hamburgs ■ Fakultativ: Ausflug ins Alte Land

Hier erwarten uns Inseln, grüne Deiche, Ebbe und Flut, der Nationalpark Wattenmeer, die Marsch, aber auch Kultur und Geschichte in interessanten, durch den Seehandel und die Fischerei gewachsenen Städten und Dörfern.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Hamburg. Hinreise via Karlsruhe, Frankfurt, Kassel, Hannover nach Hamburg. 2. Tag: Hamburg. Heute steht die Besichtigung der Hansestadt Hamburg – nach Berlin die grösste Stadt Deutschlands – auf dem Programm. Anschliessend unternehmen wir eine Hafenrundfahrt. Kaum eine andere Stadt der Welt kann einen derart abwechslungsreichen Hafen präsentieren. In den unzähligen Hafenbecken der Nord- und Südelbe können wir Seeluft schnuppern und die Ozeanriesen bestaunen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für individuelle Besichtigungen und Shopping. 3. Tag: Hansestadt Lübeck. Ausflug nach Lübeck, der «Königin der Hansestädte». Auf einer geführten Besichtigung lernen wir die «Stadt der sieben Türme» kennen. Mächtige Backsteinkirchen, geschichtsträchtige Bürgerhäuser und malerische Höfe prägen Lübeck. Die Altstadt ist von der Unesco zum «KulturDK

Sylt NORDSEE

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Hamburg

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Celle Hannover

Kassel ein Rh

Fulda

Frankfurt

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und Naturerbe der Welt» deklariert worden. Am Nachmittag verlassen wir Lübeck auf ungewöhnliche Art: Bei der Moltkebrücke startet die romantische und gemütliche WakenitzSchifffahrt. Wir fahren entlang der ehemaligen grünen Zonengrenze, durch ein malerisches Landschaftsschutz- und Erholungsgebiet, bis zum Ratzeburger See. 4. Tag: Nordseeküste und Insel Sylt. Fahrt auf die dänische Insel Römö. Wir fahren mit der Autofähre bis nach Sylt. Das Nordseebad List ist geprägt durch die faszinierende Naturlandschaft mit den einzigartigen Wanderdünen und durch die bunte Atmosphäre des Hafens. Anschliessend besuchen wir Rantum, das flüchtende Dorf an der engsten Stelle der Insel; Keitum, das schönste Dorf und Kampen, das Prominentendorf. Die Führung endet in Westerland, dem Hauptort Sylts. Mit dem Autozug geht es über den Hindenburgdamm bis nach Niebüll. Wir durchqueren so das Naturschutzgebiet Nordfriesisches Wattenmeer. Fahrt durch die sanfte, grüne Landschaft Nordfrieslands bis nach Hamburg. 5. Tag: Fakultativer Ausflug ins Alte Land. Das Alte Land ist heute das grösste geschlossene Obstanbaugebiet Nordeuropas. Im über 1000 Jahre alten Stade haben wir Zeit für einen kleinen Bummel. Fahrt durch die idyllische Landschaft bis nach York. Kaffee und Kuchen auf einem Obsthof. Anschliessend entdecken wir die vielen stattlichen Höfe mit dem charakteristischen Altländer Fachwerk, die Mühlen und die Obstgärten. 6. Tag: Hamburg – Fulda. Heute verlassen wir Hamburg. Fahrt entlang der typischen Landschaft der Lüneburger Heide. In der Herzogsstadt Celle, am Südrand der Heide, haben wir Zeit für einen Bummel durch die Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern. Weiterfahrt südwärts nach Fulda, unserem letzten Übernachtungsort.

7. Tag: Fulda – Würzburg – Schweiz. Vormittags kurze Fahrt nach Würzburg und Zeit zur freien Verfügung für individuelle Besichtigungen. Sehr sehenswert ist die Würzburger Residenz (Unesco-Weltkulturgut). Anschliessend Rückfahrt via Ulm und Memmingen in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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Ihre Hotels Das gute Mittelklasshotel InterCity Hamburg Hauptbahnhof T-•••+ (off. Kat.****) liegt unmittelbar im Stadtzentrum nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt. Die komfortablen und grosszügigen Zimmer sind ausgestattet mit Dusche/WC, Klimaanlage, Haartrockner, Minibar, Direktwahltelefon und Fernseher mit Videokanälen. Das Hotel verfügt weiter über ein Restaurant und eine Bar. Im Zimmerausweis ist die kostenfreie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Hamburg integriert. Auf der Rückreise Wir übernachten auf der Rückreise im guten Mittelklasshotel Holiday Inn Fulda T-•••+ (off. Kat.****).

Zimmer des InterCity Hamburg Hauptbahnhof

Einzelzimmerzuschlag Fakultativer Ausflug Altes Land Annullationsschutz Auftragspauschale ■ ■

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Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06.15 Wil ! 06.30 Burgdorf ! 06.40 Winterthur 07.00 Zürich-Flughafen ! 07.20 Aarau 08.00 Baden-Rütihof ! 09.00 Basel

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Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

NA N CHHALT N CHHALTIGE SCHWEIZ NA

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Vom 26. Mai bis 1. Juni gibt es 20 Prozent Rabatt auf das ganze Bio-Fisch- und -meeresfrüchtesortiment.

Gemüsedipp als Vorspeise BILD OBEN: Auch die Kinder mögen den Biosaibling. Dazu Bio-Tomaten, -zucchetti, -kartoffeln, -zitronen und -basilikum, Tagespreise BILD RECHTS: Für die Vitaminration: Gemüsedip mit Bio-Karotten und -gurken, Tagespreise, Bio-Magerquark, 200 g, Fr. 1.20

Saiblingfilets und Kartoffeln mit Tomaten-Zucchetti-Gemüse Hauptgericht für 4 Personen

Znacht unter der Laube

ken – Zeit für die Legostunde: Vater Adrian und Lars versinken komplett in ihrer Piratenwelt. Tochter Mia und Mama bereiten unterdessen das Nachtessen vor: Die Kleine darf nun richtig kochen und hilft mit beim Karotten und Gurken schälen. Die Stängeli für den Dipp schneidet aber die Mutter, denn das Messer ist noch zu gefährlich für Mia. Viel zu tun gibts nicht,

die Quarksauce ist schnell zubereitet und die Bio-Saiblingfilets und die Kartoffeln schiebt sie kurzerhand in den Ofen. Bleibt nur noch das Gemüse. Doch auch das erledigt die leidenschaftliche Köchin im Nu. Das TomatenZucchetti-Gemüse ergibt einen schönen Farbtupfer auf dem Teller. Nach dem Essen dürfen die Kids das «Sandmänn-

ZUTATEN

6 mittelgrosse, festkochende Bio-Kartoffeln wenig Bio-Öl, z. B. Olivenöl 8—10 Bio-Saiblingfilets (ca. 600 g) Salz und Pfeffer Saft von ½ Bio-Zitrone 2 Bio-Zucchetti 700 g Bio-Tomaten 1 Bio-Zwiebel 4 Zweige Basilikum

ZUBEREITUNG

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Kartoffeln halbieren und auf ein grosses, mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit Öl beträufeln. Kartoffeln im Ofen 30 Minuten backen. Inzwischen das Gemüse zubereiten. Zucchetti und Tomaten in Würfel schneiden. Zwiebel hacken und in wenig Öl andünsten. Gemüse beigeben. Bei kleiner Hitze zugedeckt 15 Minuten kochen. Basilikum hacken und beigeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 10 Minuten vor dem Servieren die Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zitronensaft beträufeln. Kartoffeln aus dem Ofen nehmen. Fischfilets dazulegen und mit wenig Öl beträufeln. Alles im Ofen ca. 10 Minuten garen. Zum Servieren Kartoffeln salzen, Fischfilets mit Pfeffer bestreuen. Gemüse dazu anrichten.


68 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Kuschliges zum Abtrocknen und Anziehen Badetücher aus Bio-Baumwolle, diverse Farben, 80 x 140 cm,

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In Ihrer Migros finden Sie eine grosse Auswahl an Heimtextilien sowie Wäsche und Kleider aus Bio-Baumwolle für die ganze Familie — insbesondere für Babys und Kinder.

Bio-Baumwolle auf der Haut und im Bett chen» schauen, Adrian und Zoë räumen die Küche auf. Und dann heisst es: Ab ins Bett! Für Mia steht aber vorher noch ein Badeplausch bevor. Die Kleine planscht vergnügt, bis die Mama sie aus der Wanne holt. Liebevoll trocknet sie Mia mit einem Badetuch aus Bio-Baumwolle ab – es ist weich und flauschig. Mia kichert und hüpft, sie ist derart kitzlig – oder vielleicht ein bisschen übermüdet vom erlebnisreichen Tag? Für Lars gibts noch ein Paar Seiten «Globi» im elterlichen

Schlafzimmer. Die Bettwäsche und sein Pyjama sind ebenfalls aus Bio-Baumwolle. «Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlafanzug und im Bett», sagt Vater Adrian, «da ist es mir besonders wichtig, Textilien aus unbehandelter Baumwolle auf der Haut meiner Kinder zu wissen.» Auch für Erwachsene gibt es in der Migros T-Shirts und Unterwäsche aus Bio-Baumwolle, für Babybodys in diversen Farben – die Auswahl an Bio-Kinderkleidern ist in der Migros ohnehin beachtlich. Klei-

der und Heimtextilien aus Biobaumwolle werden immer auch nach Eco-Richtlinien verarbeitet. Das heisst, dass vom Spinnen über das Weben, Färben und Bedrucken bis hin zur Konfektion keine umweltgefährdenden, hautreizenden und allergenen Stoffe verwendet und Rohstoffe geschont werden. Eco steht aber auch für Arbeitssicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Redaktion Anna-Katharina Ris Bilder Jorma Müller Styling Marlise Isler


DAS BESTE AUS DER MIGROS IGE MIGROS NACHHALT N NACHHALTIGE SCHWEIZ N

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Der Bio-Tag geht zu Ende

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Lars geniesst die seltenen Momente, in denen sein Vater ganz für ihn alleine da ist. Bio-Satin aus 100 Prozent Baumwolle: Duvet, 160 x 210 cm, Fr. 89.90, und Kissenbezug, 65 x 100 cm, Fr. 29.90 Knabenpyjama aus Biobaumwolle, Fr. 23.90 Bio-Cotton-Herren-Shirt, Fr. 12.90

BILD RECHTS:

Auch für die Schönheit nur das Beste aus Bio-Baumwolle: Bio-Max-Havelaar-Watterondellen, 60 Stück, Fr. 2.50 Bio-Max-Havelaar-Wattestäbchen, 200 Stück, Fr. 2.— Bio-Max-Havellar-Haushaltwatte, 100 g, Fr. 2.— Bio-Baumwolle-Handtücher, 50 x 100 cm, diverse Farben, Fr. 11.— Bio-Baumwolle-Badematte, gerippt, 50 x 80 cm, diverse Farben, Fr. 15.—

Das Label Bio-Baumwolle steht für den umweltverträglichen Anbau der Rohstoffe im Einklang mit natürlichen Kreisläufen. Ebenso streng wird die Produktion der Textilien kontrolliert. www.migros.ch/bio-baumwolle


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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

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Exotische Entdeckung

Die neugierige Familie Schweizer hat ihn schon entdeckt — der neue Farmer-Riegel Exotic ist eingetroffen und nur einige Wochen lang erhältlich. Exklusiv in der Migros natürlich.

Bild bab.ch/mauritius

F

amilie Schweizer hat soeben ben die Entdeckung des Jahres gemacht: den neuen FarmermerRiegel Exotic. Getreu seinem em nd Namen enthält er Mango und ne Pfirsich, die dem Stängel eine che süss-fruchtige, leicht säuerliche Note verleihen. Reis, Hafer und gen Weizen sorgen für die nötigen ine Ballaststoffe, damit die kleine ger Zwischenmahlzeit den Hunger en auch sicher zum Verschwinden bringt, ob nun am See, in den hen Bergen oder – am exotischen Strand. Familie Schweizer jedenfalls alls war so begeistert, dass sie die neue ue Farmer-Variante in grossen Menengen zusammen mit Badehose, ose, -kappe und -tuch eingepackt und mit in die Ferien in die Karibik ibik genommen hat.

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Die Limited Editions sind exklusive, teils brandneu b kreierte Farmer-Köstlichkeiten, Farmer-Köstlich die nur während einige einiger Wochen in der Migros erhältlic erhältlich sind, um dann einer neuen Überraschung Üb Platz zu machen. Die Farmer-Stängel gibt es natürlich das ge ganze Jahr für jeden ga «Gluscht»: knusprig«G crunchy oder soft, cr ma mit Schokolade mal überzo üb überzogen, mal mit fruchtigem fruc fr ucht htigem Geschmack – unterr den te de über 20 Sorten findet jeder seinen Liebling. Ob nun mit Birnen oder Äpfel Äpfeln, Orangen oder Himbeeren, Mil Milch oder klassisch mit Honig. Die feinen Stängel geben Energie, vor vo oder nach dem Sport oder wäh während einer geistigen Aktivität. RG


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Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gazin 22, 25. 25. Mai Mai 200 2009

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

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Dubai ist arabisch, multinational und multikulturell. Die Shopping-Malls & traditionellen, lebhaften Souks bieten nahezu unbegrenzte Einkaufsmöglichkeiten. Ras Al Khaimah ist eines der schönsten Emirate der VAE mit einer spektakulären Gebirgs- und Küstenlandschaft und gilt deshalb als Geheimtipp für einen erholsamen und erlebnisreichen Aufenthalt. Fujairah hat eine einmalige Lage in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Es ist das einzige Emirat, das an der östlichen Küste der VAE liegt, entlang des Golfs von Oman. Seine sauberen Strände und die vielen Wassersportmöglichkeiten sind sehr beliebt.

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Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Rollenspiele

Für Abwechslung auf dem stillen Örtchen sorgt jetzt eine KinderToilettenpapier-Aktion. Mit etwas Glück können Sie den Abenteuerspielplatz vom Badezimmer in den Europa-Park auslagern.

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ieht so etwa sparsames Haushalten mit Klopapier aus? Bestimmt nicht. Noch spielen die Geschwister unbemerkt, doch bald schon dürfte sich ein Elternteil in der Rolle des Miesepeters einmischen. Bis dahin aber wird munter rumgealbert: Das Aktions-Toilettenpapier Soft Kids ist mit witzigen Euromaus- und Eurofantensujets bedruckt und kann sich – ist Ihnen das Glück hold – als Eintrittsticket in den Europa-Park entpuppen: Jede Packung des Kinder-Toilettenpapiers ist nämlich mit einem Teilnahmetalon für den grossen Wettbewerb versehen, bei dem Sie unvergessliche Aufenthalte im Europa-Park gewinnen können. Den Geschwindigkeitsrausch im Fahrtwind der neusten Katapultachterbahn «blue fire Megacoaster» zu erleben, macht bestimmt ebenso viel Spass, wie sich gegenseitig in Klopapier zu wickeln. NO Machen Sie mit beim grossen Europa-Park-Wettbewerb mit über 100 attraktiven Preisen.

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76 | Migros-Magazin -Magaz gazin 22, 25 gaz 25. Mai 2009

VORHER «Zu ungemütlich. Man sitzt nicht gern hier», schrieb Gabriela Fehr zum Wohnzimmer im neuen Haus. Und das Sofa, eine Stilblüte aus den 90ern, ist wahrlich keine Augenweide.

Endlich ein Raum für alle

«Jetzt wird aufgemöbelt» — Teil zwei der Micasa-Serie: Familie Fehr bewarb sich mit ihrem Wohnzimmer bei der grossen Leseraktion von Micasa und Migros-Magazin — und gewann eine von Decke bis Boden neu gestaltete Familienlounge.

D

as Sofa ist super, so kuschelig und gross», findet Andrin (6) und springt beherzt von der Lehne. Flurin (4) liegt beim Spielen am liebsten auf dem flauschigen Teppich, Jannik (8) kann sich nicht zwischen dem «Chef»-Drehsessel und der Kugelleuchte auf dem Boden entscheiden. Mutter Gabriela (37) ist ganz angetan von Salontisch und Wandtattoo und Vater Markus (38) hat wie sein Sohn die runde, drahtgeflochtene Bodenleuchte zu seinem Lieblingsobjekt erkoren. Einig ist sich Familie Fehr aus Erlen TG dennoch: Das Wohnzimmer hat das

neue Traumhaus erst richtig perfekt gemacht. Endlich hat die Familie einen gemeinsamen Raum, in dem sie sich wohlfühlen kann.

Cool und kuschelig muss kein Widerspruch sein

Als Gabriela Fehr im Februar den Aufruf im Migros-Magazin las, war die Familie gerade ganz frisch ins neu gebaute Eigenheim eingezogen. Das rot verkleidete Holzhaus hat die gelernte Bauzeichnerin und Familienfrau zusammen mit einem Architekten entworfen. In dem modernen, offenen Grundriss ist jeder Quad-

NACHHER

Eine Familienlounge, um sich wohlzufühlen Der offene Wohnbereich ist heute der Treffpunkt für die ganze Familie. Dezente Farben wie Schwarz, Weiss und Grau wirken beruhigend.

SOFA: Genug Platz für alle bietet «Loft», mit einem Modulsystem individuell zu kombinieren. Kombi mit Bezug Phoenix Grau:

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Wohnboutique im neuen Kleid

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78 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

VORHER Praktisch und bewährt als Stauraum für die vielen Brettspiele der Familie: Der alte Schrank hat Nostalgiewert und sollte seinen Ehrenplatz behalten.

ratmeter optimal geplant und genutzt. Doch nach all den Bauarbeiten ging ihr bei der Einrichtung und der Dekoration die Puste aus: «Ich bin eher der technische Typ», sagt sie. «Dennoch hätten wir es gern gemütlich.» Für das Micasa-StylingTeam war klar: keine Farbexperimente, dafür dezente Töne. Für das Herzstück des Raums, das Sofa, wählte es bei drei wilden Jungs, die sich nach Schulschluss meist im Wohnzimmer tummeln, die unempfindliche Farbe Grau. Das Lounge-Sofa «Loft» und das Wandsystem «Xynto» treffen mit den nüchtern-urbanen Formen genau den Geschmack der Hausherrin und den Stil des Hauses. Umso schöner, dass gerade das verspielteste Detail – die Blumenranke an der Wand – ihr Herz erwärmte: «Der Mix ist einfach genial, tausend Dank.» Redaktion Silke Bender Bilder Roberto Ceccarelli Styling Micasa und Uschi Stähli

NACHHER Eine Leseecke für Mama

Auf der Wunschliste von Gabriela ganz oben: Wenn die Jungs fernsehen oder zum Spielen draussen sind, in Ruhe ein gutes Buch und einen Tee geniessen. Hier findet sie den Platz dazu. SESSEL: Bequem und aus edlem Leder — Drehsessel «Low». Fr. 699.— TISCH: Die Platte vom klappbaren Beistelltisch «Solo» ist als Tablett abnehmbar. Fr. 119.— LEUCHTE: Energiespar-Stehleuchte «Loft» aus gebürstetem Aluminium und mit verchromtem Fuss. Fr. 349.—

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

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«Diese Lampe finde ich megacool!» Zauberkugel: Die Bodenleuchte «Dakota» wirft abends stimmungsvolle Lichtreflexionen an Decke und Wände — und ist damit das Lieblingsobjekt von Harry-Potter-Fan Jannik. Fr. 379.—

VORHER Die TV-Ecke: ein Provisorium aus Holzkisten und alten Möbeln aus der Junggesellenzeit von Vater Markus.

NACHHER Eleganz schwarz auf weiss

BILDERRAHMEN: Geben den schönsten Erinnerungen eine bleibende Form und bringen Farbakzente in den Raum: Rahmen «Colour» zum Stellen oder Hängen, in Rot, Gelb oder Blau,

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Das Wohnprogramm «Xynto» bietet dank Einzelmodulen viele Kombinationsmöglichkeiten, Farben und Materialien für die individuelle Gestaltung eines Schranksystems. SIDEBOARD: Weisser Lackkorpus «Xynto» mit schwarzen Klappen, Fr. 695.— HÄNGE-ELEMENT: Element «Xynto», hier als Aufsteller verwendet. Fr. 238.— DEKO: Vase «Fokus», schwarz, 50 cm, Fr. 89.90, weiss, 50 cm, Fr. 54.90 Glasvase «Iris», weiss, 19 cm,

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80 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

BLANCHIEREN muss man die

Krautstielblätter während einer Minute im kochenden Salzwasser. MIT FLÜSSIGER BUTTER Strudelteig einstreichen, dann Krautstielblätter und Füllung darauf geben. CLAUDIO ZUCCOLINI weiss den Krautstiel mit Stil in Szene zu setzen. IVO ist eine reinrassige französische Bulldogge mit Stammbaum und verfügt über fast ebenso viel Appetit wie sein Herrchen.

Alles, was ihm schmeckt, Claudio Zuccolini liebt eine klare Sprache. Auf der Bühne, im TV, im Kochtopf und auf dem Teller. Pinzettenküche mag er nicht. Ein Kalbsfilet im Strudelteig ist ihm weitaus sympathischer als eine


SAISONKÜCHE Nachgefragt

bei Claudio Zuccolini

at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si psi Pe d un us ob Gl von Die Cocktailsauce os. Echt! Max von der Migr oche? Sie selbst pro W ➔ Wie oft kochen pro al eim lich. Aber so dr Völlig unterschied Woche sicher. Sie … ➔ Kochen ist für d. nnend, beruhigen pa ts en … unheimlich s. as Sp r einfach Kochen macht mi e nie in den Si n de ➔ Was wür Mund nehmen? Hoden aller Ar t Innereien, Maden, und Affenhirn. n Sie gern mal ➔ Mit wem würde essen gehen? , u, Harald Schmidt Mit Moritz Bleibtre , ow ltr yneth Pa George Clooney, Gw a Hayek. lm Sa d Ben Stiller un

W

as lebt, isst. Genau. Auch Claudio Zuccolini isst. Täglich. Nicht vor dem TV, sondern am Tisch. Mit Frau Alexzandra, Tochter Lilly und Hund Ivo. Gut, Ivo, die französische Bulldogge, isst unter dem Tisch. Meistens auf jeden Fall. Zuccolini speist mit Genuss und Lust – und ab und zu bewusst. «Alles, was mir schmeckt, macht dick», seufzt er bei der Frage, was denn so seine kulinarischen Vorlieben seien. Im Augenblick esse er also sehr bewusst. «Die Linie! Sie verstehen», hält er fest. «Keine Capuns, keine Pasta, keine Salami, kein Weissbrot, kein Cordon bleu, kein gar nichts. Nur eine schlappe Bouillon am Mittag

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und etwas et Fleisch mit gedämpftem Gemüse Ge am Abend», unterstreicht er mit einem zweiten streic Seufzer sein Wehklagen. Wie imSeufze mer funktioniert die Gesichtsmimik von vo «Saisonküche»-Köchin und Re Rezeptautorin Andrea Pistorius pperfekt. Sie kann sich sofort der Situation Si anpassen. Ihr Blick zeugt von tiefstem Mitgefühl. Allerdin lerdings nicht lange. Claudio Zuccolini ist nicht Cl grundlos professioneller TV-Zapgrundl per, Fernsehjunkie, F Partyreporter, Moderator und Komiker. Kurz: Mode Mo Sein Gesichtsausdruck wechselt Se im Sek Sekundentakt. Fazit: Den Grimass von Zuccolini kann Pistoma massen rius nicht ri n widerstehen – schallendes Gelächter de Ge erfüllt den Raum, was wa zur zu Folge hat, dass sich die sechs Monate alte Tochter Lilly se mit kl mi klangvoller Stimme bemerkbar ma ba macht. «Na wunderbar», spiegeln sich s die Gedanken von Mama Alexzandra und Hund Ivo in ihren Alexza Gesichtern wider. Doch neben Gesich Klamauk und Tischgespräch setzen sich Claudio Zuccolini und Andrea Pistorius mit dem «Saisonküche»-Gericht auseinander.

Zuccos Trümpfe: Pastasauce und Liebesbriefe

Vorerst erzählt Zuccolini von seinem grössten Schatz. Den hat er kulinarisch erobert. «Ich habe Alexzandra mit Pasta an meiner unschlagbaren Martinisauce bezirzt. Okay, einige romantische Liebesbriefe spielten auch eine Rolle», erklärt er, den Krautstiel mit dem Messer in Form schneidend. Übrigens: Kochen mache ihm grossen Spass, aber ohne grosses Brimborium. Seine Freunde bekoche er im

Kochen mit der «Saisonküche» «S

macht dick

Verschachtelte Sätze und Firlefanz aus der schäumende Emulsion von Dings an Bums.

Claudio Zuccolini bringt dem Krautstiel Formen bei, während Köchin Andrea Pistorius nicht den Komödianten um den Finger, sondern den Strudelteig ums Kalbsfilet wickelt.


Publireportage

Die Grillsaison ist eröffnet! Das Thermometer zeigt wieder wärmere Temperaturen an, die Tage werden länger und die Nächte sind lau. Ideale Bedingungen also, um den Grill aus dem Winterschlaf zu wecken und die Sommerzeit in vollen Zügen zu geniessen. Die Grillsaison 2009 ist eröffnet!

Steak mit Gemüse à l´Italienne für 4 Personen

Zutaten 4 QuornTM Pfeffer Grill Steaks, 1 Peperoni gelb, 1 Peperoni rot, 2 kleine Zucchetti, 16 CherryTomaten, 8 schwarze Oliven (entsteint), 1 Zwiebel, Olivenöl, Rosmarin, Pfeffer, Salz, starke Alufolie. 1. Peperoni und Zucchetti waschen und klein schneiden, Cherry-Tomaten und Oliven halbieren, Zwiebel schälen und in grobe Stücke schneiden. Alles in einer Schüssel vermischen, etwas Olivenöl beigeben und mit Pfeffer, Salz und Rosmarin würzen.

Variante Das Gemüse lässt sich nach Vorliebe zusammenstellen. Hervorragend eignen sich auch Champignons oder Auberginen. Serviervorschlag Mit frischem Vollkornbrot servieren. Der Energiewert beträgt 190 kcal (800 kJ) pro Person.

2. 4 Stück Alufolie (rund 25 cm lang) bereitlegen, die Ränder leicht nach oben falten, mit wenig Olivenöl bestreichen.

Mehr Abwechslung auf den Grill und Ihren Teller bringen Sie mit den Produkten von Quorn™. Im Nu lassen sich damit vielseitige Grillgerichte zubereiten. Die Quorn™-Produkte passen gut in eine ausgewogene Ernährung und sind immer ein Genuss. Das Pilzprodukt Quorn™ liefert hochwertiges Eiweiss und viele Ballaststoffe. Es enthält ausserdem wenig Fett und fast kein Cholesterin – eine vorteilhafte und äusserst seltene Kombination bei Nahrungsmitteln. Die beliebten Quorn™-Produkte sind exklusiv in Ihrer Migros erhältlich.

3. Zerkleinertes Gemüse auf Alufolie geben, gleichmässig darauf verteilen und je ein Pfeffer Grill Steak darauflegen. 4. Alufolie zu Päckchen formen und oben locker verschliessen. 5. Päckchen während 15–20 Minuten mit genügend Abstand von der Glut grillieren.

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SAISONKÜCHE

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Sommer mit saftigen Grilladen, und im Winter streiche er ihnen den würzigen Raclettekäse auf den Teller. «Im Alltag ist einfache Küche angesagt. Eine Schablonen- und Baukastenküche mag ich nicht», sagt Zuccolini. «Obwohl ich einmal im Restaurant El Bulli bei Ferran Adrià in der Nähe von Barcelona die 35 Molekulargänge essen möchte. Einfach so», gibt er beim Probieren der Farce seine gastronomische Neugierde preis. Wie er denn zum Kochen gekommen sei, will Andrea Pistorius wissen. «Die Grundkenntnisse kamen automatisch. Kein Wunder, als Junggeselle. Reines Überlebenstraining», bemerkt er schmunzelnd. «Alles andere hat mir Alexzandra beigebracht. Die speziellen Kniffs und Tricks hole ich mir allerdings bei Michael Freudrich. Der ist seit 22 Jahren Küchenchef im Hotel Walther in Pontresina und Vollprofi», stimmt Claudio Zuccolini eine Laudatio auf seinen Schwiegervater an.

Der Komödiant auf grosser Kaffeefahrt

Beruflich tingelt Zuccolini mit seinem Comedyprogramm «Zucco’s Kaffeefahrt» durch die Schweiz. Mit Koffein auf der Bühne und Gelächter in den Rängen. In der Küche verströmt das vor sich hin backende, eingewickelte Kalbsfilet betörende Steinpilz-, Thymian- und Knoblauchdüfte. Wobei Bulldogge Ivo nicht die Neben-, sondern den Hauptdarsteller, das Filet, riecht. Jedenfalls sieht es danach aus: Energisch wedelt er mit seinem Schwanz und harrt freudig der Dinge, die da hoffentlich bald kommen werden. Aber leider scheint der mit dem Löffel wild fuchtelnde Meister anderer Meinung zu sein. Es kommt, wie es kommen muss. Alle sitzen am Tisch. Einer nicht. An der Tafelrunde wird gelacht und über Alltagsgenüsse philosophiert. Einer ist ruhig. Sehr ruhig – unter dem Tisch. Einer von edler Herkunft und mit Stammbaum. Da hat doch nicht etwa einer was fallen lassen…? Text Martin Jenni Bilder Marco Aste

www.zuccolini.ch

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Kalbsfilet im Strudelteig mit Krautstielgemüse Für 4 Personen Zubereitung etwa 45 Minuten Pro Person ca. 48 g Eiweiss, 44 g Fett, 9 g Kohlenhydrate, 2650 kJ/630 kcal

ZUTATEN

Kalbsfilet im Strudelteig 600 g Kalbsfilet Salz, Pfeffer 3 EL Olivenöl 200 g Kalbsgeschnetzeltes 4 Zweige Thymian 1 EL getrocknete Steinpilze 0,8 dl Vollrahm, kalt 40 g Butter 2 Blätter Strudelteig à 30 g Krautstielgemüse 500 g Krautstiel 2 Knoblauchzehen 15 g Butter ½ Bio-Zitrone 0,5 dl Weisswein 1 dl Vollrahm 20 g geriebener Parmesan

ZUBEREITUNG

1 Filet mit Salz und Pfeffer würzen. Im Öl rundum anbraten, herausnehmen und abkühlen lassen. Geschnetzeltes für 20 Minuten ins Gefrierfach legen. Die Blätter der Krautstiele entfernen, Stängel beiseitelegen. Blätter etwa 1 Minute in Salzwasser blanchieren, herausheben, auf einem Küchentuch trocknen. Thymianblätter abzupfen. Steinpilze in einem Cutter ganz fein mahlen und beiseitelegen. 2 Für die Farce Geschnetzeltes, Thymian und Rahm in einem Cutter pürieren. Gemahlene Steinpilze unterheben. Mit Salz und Pfeffer würzen. 3 Backofen auf 200 Grad vorheizen. Butter schmelzen. 1 Blatt Strudelteig auf einem Küchentuch auslegen. Mit Butter bestreichen. Zweites Teigblatt darauflegen und ebenfalls mit Butter bestreichen. Die untere Teighälfte mit ca. der Hälfte der Krautstielblätter belegen und ½ cm dick mit der Farce bestreichen. Filet darauflegen. Teigränder auf der Seite einschlagen und mit dem Küchentuch einrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Nochmals mit Butter bestreichen. In der unteren Ofenhälfte ca. 25 Minuten goldgelb backen. 4 Für das Gemüse die Krautstielstängel in Streifen schneiden. Knoblauch dazupressen. In Butter dünsten. Wenig Zitronenschale fein dazureiben. Mit Wein und Rahm ablöschen. 10 Minuten köcheln lassen. Restliche Krautstielblätter klein schneiden und dazugeben. Weitere 1—2 Minuten köcheln. Parmesan unterheben und warm stellen. Strudel aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten ruhen lassen. Vorsichtig in Stücke schneiden und auf dem Krautstielgemüse servieren.

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KOCHTIPPS

Blätter mit Stiel Tipps und Tricks rund um Blattgemüse von Saisonküche-Köchin Andrea Pistorius

H

ätten Sie es gewusst? Die Ackerkulturen haben in der Schweiz deutlich zugenommen. Noch 1996 wurden pro Betrieb 731 Aren genutzt. 2007 waren es bereits 910 Aren (Eine Are entspricht 100 Quadratmeter respektive zehn mal zehn Meter). Tendenz steigend. Tatsächlich, Gemüse ist «in». Immer mehr grüne Spezialitäten gelangen in die Regale der Migros. Einige Sorten, die noch vor einem Vierteljahrhundert als exotisch galten, werden heute in der Schweiz in grossen Mengen angepflanzt. Chinakohl etwa.

Küchenpraxis Frische und Qualität sind oberstes Gebot beim Blattgemüse. Waschen und – je nachdem – Schälen gehören dazu. Mit Schmutz und Schale verschwinden eventuell anhaftende Pestizide. Damit beim Waschen lösliche Vitamine und Mineralstoffe nicht im Abflussrohr landen, sollte das Gemüse vor dem Schälen abgespült werden.

Kochen und blanchieren Am Anfang war das Feuer. Danach kam das Braten und Grillen. Das Kochen entstand hingegen erst vor 10 000 Jahren. Aus dem ursprünglich archaischen Verfahren haben sich im Lauf der Zeit die unterschiedlichsten Garmethoden entwickelt. So macht es einen Unterschied, ob Gemüse in viel oder wenig Flüssigkeit, mit oder ohne Deckel oder im Dampf erhitzt wird. Beim Blattgemüse bleiben, wenn man es kurz blanchiert, Farbe und Struktur gut erhalten: Geputztes, meist zerkleinertes Gemüse wird für einige Sekunden bis zu zwei Minuten in viel sprudelnd kochen-

Spinat

DER ZARTE: Die Babyblätter sind zart und haben einen sehr milden, feinen Geschmack. Man kann sie roh als Salat mit einer Vinaigrette und rohen Zwiebeln geniessen oder auch mit Tomaten und ein wenig Rucola mischen. Spinat ist reich an Folsäure und Vitamin C. Da das Gemüse sehr hitzeempfindlich ist, nur kurz blanchieren oder dünsten.

in des Wasser getaucht und danach in Eiswasser abgekühlt. Blattgemüse müse mü se wie Krautstiel, Spinat oder Chinainakohl wird dadurch geschmeidiger. ger.

Lagerung Die meisten Gemüsesorten verlieerli li lieren bei Zimmertemperatur an n FriFr sche. Zugleich gehen die luft- und nd ve lichtempfindlichen Vitamine verloren, was die kulinarische Qual Qualialität schmälert. Daher gilt es, darauf rauf zu achten, dass Blattgemüsee im Kühlschrank bei null bis ein Gra Grad rad Celsius gelagert wird. Nicht offen, ffen, en sondern in der Verpackung. Nur ein verschlossener Beutel gewährwährleistet die notwendige hohe Luftfeuchtigkeit von über 90 Prozent. zent. Ohne eine Verpackung trocknet cknet Blattgemüse sehr schnell aus..

Andere Sitten Italien: Spinat wird in Italien alien nicht nur oft mit viel Knoblauch, auch, sondern auch mit Pinienkernen ernen serviert und mit einem Gutsch utsch Vin Santo abgelöscht. Hinzu kommen Sardellenfilets, Rosinen, nen, Frühlingszwiebeln, Muskatnuss, tnuss, Petersilie, Salz und Pfeffer. Frankreich: In Nordfrankreich reich dreht sich alles um Chicorée,, der auch als geschmortes Gemüse emüse überzeugt. Dazu brauchts Butter, utter, Schalotte, Zucker, Salz, Pfeffer, ffer, Zitronensaft, Weisswein undd Geflügelfond. England: Rhubarb Crumblee ist auf der Insel ein beliebtes Dessert, ssert, bei dem gekochter Rhabarber ber in einer Gratinform mit Streusell zugedeckt und im Ofen bei 180 Grad zehn Minuten überbacken wird. Tipp: Rhubarb Crumble mit dem englischen ischen TV-Koch James Martin: www.youtube.com, e.com, «Rhubarb crumble» eingeben.

Rhabarber

DER SPEZIELLE: Rhabarber kann bis zu drei Meter hoch werden und hat dicke und faserige Stiele. Rotstieliger Rhabarber mit grünem Fleisch ist die verbreitetste und beliebteste Sorte. Der Rotstielige mit rotem Fleisch, auch oft als Erdbeerrhabarber bezeichnet, ist die mildeste Sorte von allen. Rhabarber eignet sich nicht nur als Dessert, sondern ist auch ein frecher Begleiter zu Geflügel.


SAISONKÜCHE

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AUFGEGABELT

Chicorée DER BLASSE: Die Franzosen sagen Endivie, die Schweizer Chicorée oder Brüsseler. Roh schmeckt er als Salat, gedünstet ist er ein aromatisches Gemüse. Berühmt ist er als gedämpftes Gemüse, das in Schinken gewickelt, mit Bechamelsauce übergossen, mit Käse bestreut und anschliessend im Ofen gratiniert wird.

Martin Jenni, Food-Redaktor

Blattgemüse

DER GESUNDE: Die ie Pflanze enthält sehr viel iel Vitamin K, A und E sowie Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen. Krautstiel ist eine Unterform von Mangold und wird als «Spargel des armen Mannes» bezeichnet. Mangold und d GemüsepflanKrautstiel sind zen, genauer eine Kulturform d sind verwandt der Rübe, und errübe, der mit der Zuckerrübe, nd der Rande. Futterrübe und

Bilder Fotolia, istockphoto, Gian Vaitl

Krautstiel

Ein Bild lässt sich manipulieren. Gemüse auch. Das Bild von mir stimmt – und doch nicht. Genau. Ich kann kein Russisch und tue nur so, als ob ich die «Prawda» lesen würde. Sowieso. Der klassische Zei Zeitungsleser gerät ins Hint Hintertreffen und muss froh se sein, dass es die Zeitung mit Druckerschwärze noc noch gibt. Sie ist angenehm zum Lesen in der Badewann Badewanne, auf dem Sofa, im Bett oder am Frühstückstisch. SSchlicht unersetzlich. Elek Elektronisches Zeitunglesen mag ich nicht. Dafür liebe ich den Geruch von D Druckerschwärze zu sehr. Möge der Blätterw Blätterwald also noch lange besteh bestehen. Ja, und dann gibt es n noch die anderen Blätter, ddie ich nicht lese, aber ger gerne esse. Brunnenkress Brunnenkresse im taufrischen Frühli Frühlingssalat zum Beispiel. Oder zarte Kopfsalatblätter, di die ich blanchiere, zersch zerschneide und mit dem Stabmixer Stab püriere. Gemeinsam mit gedämpften Gartener Gartenerbsen und gehackter Minz Minze. Die Masse schmecke ich ab und ziehe sie vor dem Se Servieren unter den sämi sämigen Risotto. Den habe ich zuvor Frühling mit Frühlingszwiebeln angedünstet und mit Sherry – nic nicht mit Wodka – abgelöscht abgelöscht. Prijatnogo app appetita!


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Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

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NEWS

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Drei Monate fit und entspannt. Die Sommerkarte machts möglich.

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Monate lang gültig. Und bei der Umwandlung in eine Jahreskarte erwartet die Kundschaft ein einmaliger Sonderrabatt. Übrigens: Der Kinderhütedienst (Münstergasse, Regensdorf und Milandia) ist im Preis der Sommerkarte inbegriffen. Die Sommerkarte gibts ab heute am Empfang der Fitnessparks. ar www.fitnesspark.ch/sommerkarte


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Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

| 91

NEWS

Take-away Binz Lassen Sie sich überraschen vom Take-away-Angebot im neuen Migros-Take-away Binz: Am 3. und 4. Juni 2009 gibt es diverse Eröffnungsaktivitäten an der neuen GastroAdresse Binzallee 4/6, (Siedlung Talwiesen) und Feines zum Essen und Trinken in mediterranem Interieur. Bei schönem Wetter lockt ausserdem eine attraktive Aussenlounge. Öffnungszeiten Sommer: Mo-Fr: 6 bis 22 Uhr, Sa: 9 bis 17 Uhr, So: 9 bis 14 Uhr.

Garten-Cheminées OBI Volketswil und Bülach Süd bieten eine grosse Auswahl an Garten-Cheminées: Einsteigermodelle sind bereits ab rund 500 Franken erhältlich. Die gängigsten Materialien für Garten-Cheminées sind Waschbeton, Weisszement oder gewaschener Kieselstein. Die Abdeckungen sind entweder Chromstahl- oder Inoxhüte. Alle Garten-Cheminées sind frostsicher. Kommen Sie vorbei, schauen Sie sich die Ausstellmodelle an und lassen Sie sich fachkompetent beraten. Mehr Information unter: www.obi-baumarkt.ch

Haushalt-Messe Vom 28. bis 30. Mai führt Dyson im M-Electronics Dietikon seine Produkte vor. Daneben gibt es vom 26. bis 30. Mai 10 Prozent Rabatt auf das gesamte HaushaltElektro-Sortiment (ausgenommen Verbrauchsartikel).

Vom Berg in die Flasche: Elmer Mineralwasser.

Gutes aus der Tiefe

Natürlich, nachhaltig und regional: Elmer Mineralwasser — neu bei der Migros Zürich.

T

ief im Berg, in Elm, unweit des regionalen Wahrzeichens, dem Martinsloch, entsteht ein ganz besonderes Mineralwasser: das Elmer Mineral, neu in der Migros, selbstverständlich aus der Region, für die Region. Dieses Mineralwasser ist Natur pur: Umgeben von schroffen Felsen und grü-

nen Wiesen, liefern die Gstöggund die Kapuzinerquelle auf 1200 Meter über Meer reines, erstklassiges Wasser. Die zahlreichen Gesteinsschichten reinigen das Quellwasser. Daher ist es frei von Nitraten und sehr natriumarm. Elmer Mineral gibts in der Migros Zürich für Fr. 0.85 (5 dl PET mit Kohlensäure) und Fr. 1.25 (1.5 l PET mit oder ohne Kohlensäure).

Berühmte Region gehört zum Unesco-Weltnaturerbe

Elm ist nicht nur berühmt für seine Mineralquellen – das Glarner Dorf liegt in der Tektonikarena Sardona und gehört zum UnescoWeltnaturerbe. Verantwortlich für diese Berühmtheit ist die Glarner Hauptüberschiebung, Zeugin einer Zeit von vor über 250 Millionen Jahren, als durch die Plattenbewegungen der Erde gigantische Gesteinsmassen übereinandergeschoben wurden. Nirgends sonst ist dieses Phänomen so gut zu sehen wie an den Bergen rund um Elm. ar

Tief im Berg sprudelt die Quelle.

Offizielle Aufnahmefeier

Über Pfingsten findet die offizielle Feier zur Aufnahme der Tektonikarena Sardona zum Unesco-Weltnaturerbe statt. Am Samstag, 30. Mai, gibts in der Eventhalle Flims ein Programm für die ganze Familie, und am 31. Mai sowie am 1. Juni haben die Besucher die Möglichkeit, verschiedene Geostätten in der Tektonikarena zu besuchen. Mehr unter: www.tektonikarenasardona.ch


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IHRE REGION MIGROS ZÜRICH

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

KULTURPROZENT

Bob Brozman

Der amerikanische Musiker Bob Brozman beweist am Mittwoch, 27. Mai, um 20 Uhr im Gemeinschaftszentrum Buchegg, dass er der unangefochtene Meister der SlideGitarre ist. Ob Delta-Blues oder hawaiianische Musik — Bob Brozman holt das Letzte aus seiner Dobro heraus und bringt seine Fans durch seine innovative Technik und seine Spielfreude in Wallung. GZ Buchegg, grosser Saal, Bucheggstrasse 93, 8057 Zürich. Ticketreservation Telefon 044 360 80 16 oder sekretariat@gzbuchegg.ch Veranstalter: Folkclub Züri, unterstützt vom Migros-Kulturprozent. www.folkclubzuri.ch www.bobbrozman.com

NahReise Üetliberg — Fürstinnengrab und Vogelwelt: Die Archäologen Patrick und Gisela Nagy kennen den Üetliberg von Grabungsarbeiten und führen auf einem Nachmittagsspaziergang von der Station Ringlikon auf den Üetliberggipfel. Nebst historischen Spuren stellen sie die Lebensräume von Schwarzspecht, Türkenbundlilie und anderen Vertretern der reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt des Zürcher Hausbergs vor. Pfingstsonntag, 1., und Sonntag, 28. Juni, 14.30 Uhr Treffpunkt: Station Ringlikon Dauer ca. 2 1/2 Std. (SZU HB ab 14.15 Uhr) Eine Veranstaltungsreihe von Grün Stadt Zürich und Migros-Kulturprozent. www.nahreisen.ch

Organisiert das Kantonale Musikfest: die Harmoniemusik Näfels.

Vom Tuten und Blasen

Es gibt ein grandioses Fest, wenn sich vom 5. bis 7. Juni über 30 Musikvereine aus dem Kanton und der übrigen Schweiz in Näfels zum grossen Stelldichein treffen.

A

nnähernd 1000 Musikantinnen und Musikanten werden am Wochenende vom 5. bis 7. Juni in Näfels ihr Können präsentieren und der Gemeinde ein musikalisches Festkleid überziehen. Für die teilnehmenden Musikanten sind solche Anlässe immer wieder Ansporn, sich mit anderen Formationen zu messen. Klar, dass dabei Höchstleistungen erbracht werden. Nicht nur in geschlosse-

nen Räumen, vor den kritischen Ohren der Jury wird musiziert, auch den Festbesuchern wird Musik vom Feinsten geboten. Auf einer «Parademeile» zeigen sich alle Musikformationen von ihrer bewegten Seite. Am Samstag und Sonntag werden im 10-MinutenTakt auf der Bahnhofstrasse Märsche und andere Spielweisen vorgetragen. Sicherlich kommt dabei auch das Auge nicht zu kurz, wenn

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

die farbenprächtigen Musizierenden vorbeimarschieren. Die Harmoniemusik Näfels zeichnet als Organisatorin dieses Musikfests verantwortlich und ist gleichzeitig auch Jubilarin. Seit 125 Jahren wird in ihren Reihen musiziert.

Festlaune und Jubiläumsfeier

So hat man denn dieses Fest auch zum Anlass genommen, sich herauszuputzen. Mit einer neuen Uniform, die am Freitagabend vorgestellt wird, soll nochmals weitere 125 Jahre musiziert werden – oder zumindest bis zur nächsten Neuuniformierung. In einem grossen Festzelt wird für das leibliche Wohl gesorgt. Hier wird das Gesellschaftliche gepflegt und vielleicht schwingt die eine oder der andere auch das Tanzbein. Für Schwung und Stimmung sorgen «Vlado Kumpan», «Global Kryner» und «Charly’s Partyband». Markus Dubs Weitere Infos: www.naefels09.ch


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Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

SEX UND LIEBE

Ich und Du ist nicht wir

Ich, ich, ich! Das hört man gar nicht gern — ausser in der Partnerschaft. Zum Herzallerliebsten sollte man öfter «ich» als «Du» sagen, dann ist die Beziehung glücklicher und hält erst noch länger. Das — so berichtet die Zeitschrift «Psychologie Heute» — haben amerikanische Psychologen festgestellt. Wer «ich» sagt, so die Forscher, habe eine starke Persönlichkeit und könne Wünsche artikulieren, was wiederum Nähe zum Partner erzeugt. Dagegen kommen «mir»- und «mich»Botschaften nicht gut an, da sie von einer Opferhaltung zeugen. Und anders, als man denken könnte, ist ein häufig ausgesprochenes «wir» nicht unbedingt ein Zeichen von besonderer Verbundenheit.

Lieber drauf als drunter: Es gibt Tricks, wie man Vögel vor seiner Katze schützen kann.

TIERE

Damit die Katze keinen Vogel hat

Ein Glöckchen am Hals ist eine Tortur für Katzen und schützt Vögel kaum vor den flinken Jägern. Andere Massnahmen sind effizienter.

Ü Ich-Botschaften kommen beim Schatz besser an.

ber 1000 Vogelarten weltweit sind bereits bedroht. Beginnen wir also im eigenen Garten damit, die gefiederten Freunde zu schützen – zumindest vor Katzen. Den Leisetretern ein Glöckchen um den Hals zu hängen ist jedoch nicht die Lösung. Viele Stubentiger sind so geschickt, dass sie sich trotz Alarmglocke lautlos an ihre Beute anschleichen kön-

ONLINE-UMFRAGE: IN FORM

Bluthochdruck besser im Griff? Bilder Superbild/Incolor, Masterfile, Prisma

| 95 95

Die Zahlen sind erschreckend: Mehr als eine Milliarde Menschen auf der Welt leiden an Bluthochdruck, sieben Millionen sterben jährlich an den Folgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Nur 50 Prozent der Patienten erreichen mit Medikamenten wieder normale Werte. Die neuste Zahl lässt aber hoffen: Acht Gene zusammen beeinflussen das Leiden massgeblich. Dies hat ein internationales Forscherteam herausgefunden. Die Erkenntnis könnte helfen, die Ursachen für Bluthochdruck besser zu verstehen und neue Wege zur Behandlung oder gar Vermeidung der Krankheit zu finden.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch

Wissen Sie über Ihren Blutdruck Bescheid? ➔Ja, messe ihn regelmässig. ➔Nein. ➔ Will ich nicht wissen.

nen. Zudem soll das Gebimmel für Katzenohren eine Tortur sein, wie das Deutsche Umweltministerium meldet. Und: Der Vogelnachwuchs weiss nicht, was das Läuten bedeutet und flüchtet nicht. Wer die Wahrscheinlichkeit erhöhen will, dass die Jungvögel im Garten mehr als nur ein paar Frühlingswochen überleben, kann zum Beispiel einen Stachelring um

Baumstämme befestigen – oder den wirksamen «Wasserschreck» einsetzen: Ein Schlauch wird an einen batteriebetriebenen Bewegungsmelder angeschlossen. Der so ausgelöste Wasserstrahl verjagt die Eindringlinge garantiert. Der Zweibeiner muss nur aufpassen, dass er nicht plötzlich selber zum begossenen Pudel wird. www.animal-health-online.de

Frage von letzter Woche

Was löst die Rückkehr von Wildtieren bei Ihnen aus? So haben unsere Leser geantwortet:

23 %

Wilde Tiere machen mir Angst.

61 %

Ich freue mich, das ist ein Sieg der Natur.

16 %

Alles Mumpitz!


96 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

M

it kleinen Schritten entfernt sich Sayuri vom Kiyomizu-Tempel im Osten Kyotos. Sie lächelt geheimnisvoll. Ihr Gesicht ist mit einer weissen Paste gepudert – weisse Haut gilt als Schönheitsideal –, was ihren rubinroten kirschförmigen Mund und die hoch gesteckten schwarzen Haare noch mehr betont. Sayuri geht auf Holzsandalen und ist in einen Seidenkimono gehüllt. Sie ist eine von weniger als 1000 Geishas in ganz Japan. Viele leben in der knapp 1,5 Millionen Einwohner zählenden alten Kaiserstadt Kyoto, dem Zentrum der Geisha-Kultur. In den 1920er-Jahren waren es noch über 80 000, die sich für die harte fünfjährige Grundausbildung und gegen eine eigene Familie entschieden. Das Wort Geisha setzt sich zusammen aus Gei (Kunst) und Sha (Person). Sayuri ist also eine Unterhalterin, die traditionelle japanische Künste meist bei Feiern oder Versammlungen darbietet. «Wenn eine Geisha einen Mann mit einem einzigen Lied aus dem Gleichgewicht bringen kann, hat sie ihre Kunst verstanden», bringt es die zierliche Chiyo im US-amerikanischen Spielfilm «Memoirs of a Geisha» auf den Punkt.

Die geheimnisvollen Geishas von Kyoto

In Kyoto, während mehr als 1000 Jahren Japans Hauptstadt, leben die Geishas in einer eigenen, für Aussenstehende unwirklichen Welt. Hier befindet sich die Wiege der japanischen Tradition und Kultur, die von der Globalisierung immer mehr bedroht wird. Weil viele Touristen unbedingt eine Geisha sehen wollten, lauerten sie ihnen vor ihren Häusern auf, etwa beim Eindunkeln entlang der Gasse Ponto-cho, von wo aus sich die Unterhalterinnen zu den abendlichen Aufführungen aufmachen. Besonders dreiste Touristen sind in Teehäuser und Gärten eingebrochen, um Geishas und Maikos, wie sich die Auszubildenden nennen, bei der Arbeit zu sehen. «Wir sind nicht wie Mickey Mouse im Disneyland», sagt Sayuri. Das Verkehrsbüro Kyoto ermahnt: «Respektieren Sie die Privatsphäre der Geishas. Folgen Sie ihnen nicht, und berühren Sie nicht ihre Kimonos.»

Geishas verkaufen nicht den Körper, aber Fähigkeiten

Zwei Stunden Unterhaltung kosten umgerechnet 600 Franken, ein Abend mit Sayuri, die charmant, gebildet, geistreich und schön sein muss, gut 1000 Franken. Sie beherrscht mehrere japanische Musikinstrumente, die Konversation, die Teezeremonie und die Blumensteckkunst, und sie ist eine perfekte Sängerin. Geishas verkaufen ihre Fähigkeiten, nicht ihren Körper. Sayuri formt die Lippen nochmals zu einem unnahbaren Lächeln. Sie spricht kein Wort Englisch wie heute noch erstaunlich viele Japaner. Sie scheint wie von einem anderen Planeten – genauso wie für sie die jährlich rund 900 000 ausländischen Kyoto-Besucher nur «Gaijins» sind: Ausländer oder eben Nicht-Japaner. Beim Aufeinanderprallen so unterschiedlicher Welten sind in letzter Zeit Probleme aufgetaucht:

Besuchermagnet Nummer eins: Der nach einem Brand nachgebaute «Goldene Pavillon».

Kyoto mit dem öffentlichen Verkehr, das ist höchstens ein Problem der Verständigung. Die Reisenden verhalten sich diszipliniert.

Stadtrundgänge im Geisha-Viertel

Besser macht es der Fotograf Peter MacIntosh, der von Montag bis Samstag – solange es nicht regnet – Stadtrundgänge im Geisha-Viertel mit Respekt anbietet, die jeweils vor dem Minamiza-KabukiTheater starten (Infos unter www. kyotosightsandnights.com). Weil Kyoto, in einem von Hügeln umgebenen Becken gelegen, vom Jahr 794 bis 1868 Hauptstadt Japans und Sitz der Kaiserfamilien war, ist die Zahl der Sehenswürdigkeiten immens. Es müssen also nicht immer Geishas sein. Der alte Kaiserpalast, das Schloss Nijo, 1650 verschiedene buddhistische Tempel und Gärten stehen zur Auswahl – gerade im Osten um Higashiyama ist die Zahl der Attraktionen gross. In der achtgrössten Stadt des Lan-


BESSER LEBEN REISEN Hokkaido Sapporo

RUSSLAND

CHINA

NORDKOREA

| 97

Japanisches Meer

JAPAN

Honshu

SÜDKOREA

KYO TO

Hiroshima Nagasaki Kyushu

Shikoku

Tokio

Osaka Pazifischer Ozean 100 km

514 Kilometer von der heutigen Hauptstadt entfernt: Kyoto.

Kyoto und seine Umgebung

Sie heisst Sayuri (links). In ganz Japan leben heute weniger als 1000 Maikos und Geishas.

➔ Anreise: Am bequemsten mit Swiss Zürich—Tokio nonstop in zwölf Stunden. Weiterreise Tokio—Kyoto mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen (514 Kilometer in 140 Minuten!). Kyoto mit den 1,5 Millionen Einwohnern ist Teil der KansaiRegion, deren grösste Stadt Osaka mit 2,6 Millionen ist. ➔ Beste Reisezeit: Besonders schön zur Kirschblütenzeit Ende März/Anfang April oder im September, wenn sich das Laub verfärbt. ➔ Unterkunft: Das Hotel Granvia mit 539 Zimmern und 14 Restaurants/Bars ist modern und befindet sich mitten im Kyotoer Hauptbahnhof. Doppelzimmer ab 14 000 Yen (163 Franken ohne Essen), www.granviakyoto.com ➔ Ausflugtipps: Die einstige Hauptstadt Nara mit acht UnescoWeltkulturerbestätten gilt ebenso als Wiege der japanischen Kultur und lässt sich mit Kyoto ideal kombinieren (Zugreise dauert 60 Minuten). Das schönste Schloss Japans befindet sich in Himeji (90 Zugminuten von Kyoto). Eines der weltweit interessantesten Museen ist das Miho in Shigaraki www.miho.jp ➔ Allgemeine Informationen: Japanische Fremdenverkehrszentrale, D-60311 Frankfurt, Telefon +49 69 – 203 53, www.jnto.de oder www.Kyoto.Travel


98 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Die Preise Aus dem WettsteinKatalog «China, Japan, Tibet», der Asien-Spezialist von Travelhouse. Städtepaket Mittelklasse: Hotel Karasuma in Kyoto für Ankunft 1.6.—14.9.09:

Preis pro Person: 423 Franken

Im Preis inbegriffen: ➔ 3 Übernachtungen im Doppelzimmer, ohne Mahlzeiten ➔ halbtägige Stadtrundfahrt, englisch geführt ➔ Reservationsgebühr ➔ Preis für Zusatznacht pro Person im Doppelzimmer: 97 Franken Nicht inbegriffen: ➔ Flug, beispielsweise Zürich—Osaka retour mit Emirates via Dubai ab Fr. 1076.— inkl. Taxen (Mindestaufenthalt 6 Nächte). Vom Flughafen Osaka-Kansai erreichen Sie Kyoto mit dem Zug in rund 90 Minuten. ➔ Obligatorisches KombiVersicherungspaket. ➔ Für Auskünfte, Kataloge und Reservationen: Wettstein, MTCH AG, Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg Tel. 043 211 71 61, wettstein@wettsteintravel.ch. Montag—Freitag 8.30—18 Uhr, Samstag 9—12.30 Uhr Den Wettstein-Katalog erhalten Sie auch in Ihrem Reisebüro oder unter www.wettsteintravel.ch Wichtige Hinweise: Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass (Aufenthalt bis 90 Tage). Es gelten die allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen von MTCH AG, M-Travel Switzerland. Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Zu Sakura, der Kirschblütenzeit, blühen die Japaner richtig auf.

In Kyoto befinden sich 17 Stätten, die auf der Liste des UnescoWeltkulturerbes aufgeführt sind. des befinden sich ganze 17 historische Stätten, die auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes figurieren. Zu den Besuchermagneten zählen der Kinkaku-ji im Westen, bekannt als «Goldener Pavillon», der dank echten Goldfolien wortwörtlich glänzt, und der Ginkaku-ji, der «Silberne Pavillon» im Osten mit gepflegter Gartenanlage, aber auch riesigen Besuchermassen. «Irasshaimase!» («Willkommen!») heisst es entlang den Ständen des zentral gelegenen NishikiMarkts. Ausgangspunkt für den täglich von 9 bis 17 Uhr geöffneten Markt ist die Zugstation Karasuma. Hier duftet es nach Garküchen, werden in Fässern Zutaten angeboten, die für Gaijins unbekannt sind. An den Hinweisschildern ist nur abzulesen, wie viele Yen 100 Gramm von dieser oder jener Packung kosten. Wer nicht Japanisch kann, ist verloren, und die Verkäuferinnen lächeln nur mild. Der Markt ist sehr typisch für die Stadt, denn Kyoto war über 1000 Jahre lang Heimat der Küche des kaiserlichen Hofs. Die Gastronomie hat also einen hohen Stellenwert. Die oft vegetarischen Menüs mit Gemüse und Pilzen – in der Neuzeit sind wenig Fleisch

und Fisch dazugekommen – sind bekömmlich, wenig gewürzt und gesund. Nur hat man als Gaijin kaum eine Ahnung, was durch den Gaumen geht. Nicht fragen, sondern schlemmen heisst die Devise, und «Kampai» heisst Prost!

Gut essen für zehn Franken ist in Kyoto möglich

Oder man wählt ein Restaurant aus, das vor dem Eingang eine Vitrine mit Plastiknachbildungen der Speisen führt. Dann genügt ein Finger- oder besser ein Handzeig auf das ausgewählte Menü (mehr dazu auf Seite 99). Die Gerichte sind nicht so teuer, wie immer wieder erzählt wird. Mittags wie abends werden feste Menüs angeboten (Teishoku) – mit Reis, Gemüse, Salat und Fisch oder Fleisch. Sie sind selbst abends ab 900 Yen erhältlich, was gut zehn Franken entspricht. Preiswert ist auch eines der interessantesten Cafés der Stadt, das sich wenige Fussminuten von der Haltestelle Daitoku-ji-mae der Buslinie 206 befindet: Das Saraca Nishijin an der Strasse Murasakino Higashifujinomori-cho 11–1 ist in einem alten Sento untergebracht, wie die öffentlichen Bäder heissen. Der Spaziergang dorthin zeigt den dörflichen Charakter, den Kyoto

in einigen Quartieren ausstrahlt: knorrige Fichten vor alten Häusern statt Neonwerbung, gemächliche Velofahrer statt hupende Autofahrer. Einzig Fernsehantennen und Hochstromleitungen erinnern an die Neuzeit. Es ist wiederum die Buslinie 206, die vom Bus-Terminal 2 vor dem stets hektischen Kyoto-Bahnhof zu einem Höhepunkt im Osten der Stadt fährt. Die Haltestelle heisst dieses Mal Kiyomizu-michi. Die Gasse zum Hügel des buddhistischen Kiyomizu-Tempels, der auf Hunderten von mächtigen Holzpfeilern steht, ist gesäumt von Läden mit Souvenirs und Kuriositäten, von kleinen Cafés, in denen Japanerinnen Grüntee-Eis geniessen. Hier tippeln manchmal Sayuri und andere Geishas durch, die wie die vielen, zumeist japanischen Touristen, die Aussicht vom Tempel aus auf das kaiserliche, zu Füssen liegende Kyoto geniessen. Text und Bilder Reto E. Wild

www.migrosmagazin.ch Wie lange war Kyoto Landeshauptstadt? Beantworten Sie die Quizfragen zu Japan.


BESSER LEBEN REISEN

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Im Stadtzentrum ist Kyoto eine moderne Grossstadt, wie die Sicht vom hektischen Hauptbahnhof aus zeigt.

Ideales Schlechtwetterprogramm: Der täglich geöffnete Nishiki-Markt. Anzeige

Elizabeth Borner lebte neun Jahre in Japan, ist Lehrbeauftragte am Institut für Japanologie an der Universität Zürich sowie im Vorstand der Schweizerisch-Japanischen Handelskammer und der Schweizerisch-Japanischen Gesellschaft.

«Die japanische Kultur ist wie ein Eisberg» Welches sind die grössten Fehler, die Touristen in Japan unterlaufen? Es ist ein Fauxpas, Sojasauce über die Reisschale zu giessen oder die Reisstäbchen während des Essens in den Reis zu stecken. Letzteres erinnert die Japaner an ein Opfer vor dem Buddha-Altar. Man sollte das letzte Reiskorn aus der Schale essen, weil Reis fast heilig ist. Deutschschweizer wiederum haben die Angewohnheit, mit dem Zeigfinger auf einen Gegenstand oder auf Menschen zu deuten. Das ist den Japanern zu direkt. In Japan sollte man dazu die offene Hand benützen.

Wie denn? Mit Nachhaken. Ein Japaner würde auf eine Frage kaum je sagen: «Nein, das geht nicht.» Er umschreibt lieber und sagt: «Das wird schwierig.» Für Japaner sind Etikette und Freundlichsein sehr wichtig. Entsprechend müssen Besucher darauf achten, dass die Japaner in einer Unterhaltung nie das Gesicht verlieren.

Was sind denn entscheidende Unterschiede zwischen Schweizern und Japanern? Die Japaner sind meistens formeller und freundlicher als wir

Sie haben im Umgang mit Japanern drei goldene Regeln aufgestellt. Erstens: Respekt gegenüber älteren Mitmenschen. Zweitens:

Schweizer. Man kann sich nicht oft genug bedanken oder entschuldigen. Andererseits heisst bei den Japanern ein Ja noch lange nicht ja. Man muss sich bei der Antwort sicher sein.

Seien Sie freundlicher, als Sie es zu Hause sind. Drittens: Seien Sie bei Gesichtsausdrücken sensibel. Ein Lächeln eines Japaners heisst nicht immer, dass er glücklich ist. Statt «Das stimmt nicht!», lieber freundlich: «Ach so. Ich habe andere Erfahrungen.» Er lächelt, weil ihm Harmonie sehr wichtig ist. Die japanische Kultur ist wie ein Eisberg, bei dem 90 Prozent unsichtbar unter Wasser sind. Aber unter der Globalisierung schmilzt dieser kulturelle Eisberg. Tatsächlich verschwindet die traditionelle Kultur langsam. Immer weniger Einheimische tragen Kimonos. Sogar das Japanische ist nicht mehr so formell wie früher.

Interview Reto E. Wild

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BESSER LEBEN FAMILIE

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

AURELIA IN DEN USA: DAS TAGEBUCH

Tipps für Eltern Ein fiebriges Kind lässt man nicht gern allein. Im Notfall können auch professionelle Betreuer aushelfen.

Die Zürcher Gymischülerin (16) lebt im Austauschjahr in Michigan, nahe Detroit.

Letzte Tage

Mein Austauschjahr neigt sich dem Ende zu. Schon zähle ich die verbleibenden Tage, nicht mehr die vergangenen. Als ich in die USA kam, hat sich mein Leben drastisch verändert. Vieles habe ich erlebt, vieles vom Land gesehen — und mich wohl schon ein wenig in eine Amerikanerin verwandelt. Manchmal wollte ich die USA nie mehr verlassen, manchmal in den nächsten Flieger Richtung Heimat steigen. Doch ich habe es bis jetzt durchgezogen. Und darauf bin ich, ehrlich gesagt, auch ein wenig stolz. Seit letztem Sommer bin ich nicht nur in die Höhe und Breite gewachsen — auch in meinem Hirn hat sich einiges getan. Es gab viele Stresssituationen, die mich stärkten. Oft war ein Gespräch mit meiner Mutter oder Worte meines Vaters das Einzige, was mich durchhalten liess, und Mails und Briefe von Freunden und Familie das, was mich zum Lächeln brachte. Manchmal fragte ich mich, warum ich mich überhaupt für das Austauschjahr entschieden habe: Es flossen Tränen beim Abschied in Kloten, als ich das erste Mal richtig Heimweh hatte und immer, wenn ich mich nach einem Trip von neuen Freunden aus aller Welt verabschieden musste. Und es wird sicher auch kein Auge trocken bleiben, wenn ich die USA verlasse. Dieses Jahr jedoch war jede Träne wert.

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➔ Krankenkassen müssen im Rahmen des Versicherungsobligatoriums für die Krankheitskosten aufkommen, nicht aber für die Betreuung des kleinen Patienten. Diese kann bei einzelnen Kassen zusätzlich versichert werden. ➔ Der Rotkäppchen-Dienst des Schweizerischen Roten Kreuzes (www.redcross.ch) kann helfen: Er organisiert raschmöglichst eine Betreuung, die sich um das Kind kümmert. Die Kosten richten sich nach dem Einkommen und werden von einigen Krankenkassen bezahlt. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung danach. ➔ Manchmal kann auch das Sozialdepartement weiterhelfen. Informieren Sie sich auf der Homepage Ihres Wohnorts. ➔ Wird einem Elternteil die Stelle gekündigt, weil er beim kranken Kind zu Hause bleibt, empfiehlt sich der Beizug eines anwaltlichen Beistands. www.advokatur-trias.ch

Kleiner kranker Mann, was nun?

Das Kind hat Fieber, Mami und Papi müssen beide zur Arbeit. Was tun? Das Arbeitsgesetz spricht eine klare Sprache. Die Fakten.

S

chon beim Frühstück kann die Familienwelt jäh in Schieflage geraten, wenn der Sprössling plötzlich über heftige Kopfschmerzen klagt, Fieber hinzukommt und Bettruhe angesagt ist. Wer schaut zum kranken Kind, wenn beide Elternteile zur Arbeit müssen? Oma und Opa sind nicht immer in Reichweite, und in Zeiten der drohenden Arbeitslosigkeit traut sich kaum jemand, den Job zu vernachlässigen. «Die Betreuung eines kranken Kindes ist die gesetzliche Pflicht

der Erziehungsberechtigten», sagt Roman Hänggi, arbeitsrechtlich versierter Rechtsanwalt in Zürich, «daher dürfen Mütter oder Väter der Arbeit fernbleiben, allerdings so kurz wie möglich. Dann muss eine andere Lösung her.» Laut Arbeitsgesetz darf ein Elternteil zwecks Betreuung bis zu drei Tage pro Krankheitsfall fehlen – wenn es die medizinischen Umstände erfordern ausnahmsweise auch länger. Diese «Auszeit» wird nur einem Elternteil gewährt,

ausser die Situation erfordert die Anwesenheit beider. Zudem kann der Arbeitgeber bereits ab dem ersten Krankheitstag ein ärztliches Zeugnis verlangen. Hänggi erklärt: «Die Betreuungstage werden vom Arbeitgeber bezahlt und sind weder nachzuholen noch von den Ferientagen abzuziehen. Kommt es in dieser Zeit zu einer Kündigung, könnte diese missbräuchlich und damit anfechtbar sein.» Viele Eltern möchten sich aber nicht auf einen Streit mit dem Arbeitgeber einlassen und entscheiden sich für eine liebevolle, professionelle Kinderbetreuung (siehe Box oben). Text Nathalie Zeindler Bild Caro Frank Sorge/Keystone

www.migrosmagazin.ch Wann bleiben Sie wegen des Kinds zu Hause? Die Diskussion und die Selbsteinschätzung.


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BESSER LEBEN TIERE

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

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Ein tierischer Haushalt

Wie ist Komiker Mike Müller auf den Hund gekommen? Wann wird Migros-Chef Herbert Bolligers Hündin Stella sauer? Lesen Sie die neue Promikolumne von Tierexpertin Dagmar Steinemann.

D

ass Haustiere uns guttun, haben Wissenschafter längst erkannt. Wie sie uns guttun und warum, ist individuell verschieden. In unserer Familie leben vier Hunde, eine Katze, vier Goldfische im Teich und unzählige Guppies im Aquarium. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Spinnen, die bei uns Bleiberecht geniessen (sehr zum Graus unserer Tochter im Teenageralter). Am meisten Zeit und Aufmerksamkeit erhalten natürlich

unsere Vierbeiner. Da zwei Seelen in meiner Brust wohnen – eine hündische und eine kätzische – sind Rudeltier und Einzelgänger unter unserem Dach vereint. Das Rudeltier Hund zeigt uns täglich, wie man anpassungsfähig, tolerant und als Team unschlagbar ist. Hunden ist es egal, ob man schlecht gelaunt ist, die Zähne noch nicht geputzt hat oder mit alten Klamotten herumläuft. Sie lieben uns bedingungslos. Mit ihnen erleben wir hautnah das Wet-

ter, die Jahreszeiten, die Natur. Wir lernen ihre Sprache mehr oder weniger zu verstehen und sie zeigen uns – manchmal auf Umwegen – wie wir uns ihnen verständlich machen können.

Den Promis auf die Hundeleine geschaut

Auch Katzen zeigen sich unseren Schwächen gegenüber tolerant. Sie entscheiden jedoch, wie nah sie uns kommen mögen. Während wir uns bemühen, sie zu verstehen, kümmert es sie wenig,

ob wir uns verständlich machen können. «Man kann gut ohne Haustiere leben, es lohnt sich nur nicht», heisst das Motto in unserer Familie. Dafür stellen wir eigene Bedürfnisse immer wieder zurück. Wie leben Promis mit ihren Tieren? Dieser Frage gehen wir ab nächster Woche alle 14 Tage an dieser Stelle nach. Und wir bringen regelmässig Artikel, die das Zusammenleben von Mensch und Tier thematisieren. Viel Spass beim Lesen! Herzlichst, Ihre Dagmar Steinemann

«Man kann gut ohne Haustiere leben, es lohnt sich nur nicht — so das Motto in unserer Familie.»

Bild René Ruis

Dagmar Steinemann mit der bejahrten Nana, ein Coton de Tuléar (auf dem Arm), sowie Grosspudel Luna und deren Töchter Arwen und Baja (von links).


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GLÜCKSGRIFF

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Märchenwelt in Rosa

Zu gewinnen: 100 Tickets für den bezaubernden Trickfilm «Prinzessin Lillifee».

M Mitmachen uund mit etwas GGlück gewinnen Das Migros Migros-Magazin verlost 100 Tickets für den Film «Prinzessin Lillifee», der am 28. Mai in die Kinos kommt. Ausserdem können Sie folgende Lillifee-Fanartikel für Kinder gewinnen: ein Thronsessel, zwei Hartschalentrolleys, fünf Mal Bettwäsche, fünf Rucksäcke und zehn Mal das Hörspiel zum Kinofilm. Diese Preise sind zur Verfügung gestellt vom Coppenrath Verlag und der Edition Spiegelburg. Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 591 012 an (1 Franken pro Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse.

Der Schein trügt: Die geflügelte Prinzessin muss ihre Untertanen erst wieder miteinander versöhnen.

A

uf den ersten Blick herrscht im Feenreich Rosarien eitel Freude. Jeden Morgen bringt Prinzessin Lillifee das rosa Zauberreich auf Hochglanz. Doch der Schein trügt: Viele Bewohner sind unzufrieden und würden am liebsten auswandern. Elfen, Trolle, Kobolde und Meerjungfrauen ärgern sich über die launischen, selbstverliebten Feen, die dauernd miteinander zanken. Wird es der Prinzessin gelingen, ihre Untertanen zu versöhnen?

Der Trickfilm «Prinzessin Lillifee», der am 28. Mai startet, ist das perfekte Märchenspektakel für Mädchen. Die Zeichner haben eine glitzernde Zauberwelt in Rosa und Gold erschaffen. Die Bilder und die Story halten sich treu an die erfolgreichen Kinderbücher von Monika Finsterbusch. Diedeutsche Autorin hatte früher als Modedesignerin gearbeitet, bevor sie mit ihrer Heldin, der geflügelten Prinzessin, unzählige Mädchenherzen eroberte.

«Es ist nicht so, dass ich Lillifee nach marktstrategischen Konzepten konstruiert habe», versichert die Schriftstellerin heute. «Ich habe das alles instinktiv gemacht, und vielleicht ist gerade das mein Erfolgsgeheimnis.» Trotz der gefälligen Bilder geht es in den Geschichten nicht nur um schönes Design, sondern auch um Werte wie Freundschaft und Ehrlichkeit, die den Fortbestand des Märchenreichs garantieren. Michael West

Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GLÜCK und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: GLÜCK Beat Beispiel, Beispielgasse 1, 9999 Exempeldorf. Via Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Lillifee», Postfach, 8099 Zürich. Einsendeschluss: 31. Mai 2009. Keine Barauszahlung, Rechtsweg ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.


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Sylvia: Nach 1 Woche hatte ich so viel abgenommen, dass ich meinen Termin zur MagenOperation abgesagt habe!

Endlich!

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Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war, sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie sie dank einer revolutionären Behandlung noch vor der OP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat. Geschichte ist, wie jede andere Geschichte Meine auch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte. Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, dem Geburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wenn ich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen und ich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte so viele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichts mehr glaubte. Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute mich nicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur reinsten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemerkungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich an dieser Stelle nicht nennen möchte. Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter gelitten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eine Sendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mit Übergewicht und die einfach nicht abnehmen können. Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball eingesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmt ab. Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktive Frau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen lassen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin für den Eingriff vereinbart. Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin über mein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie mich an und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologieingenieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt gehört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nur ohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs. Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das im Magen um ein Vielfaches aufquillt und somit den gleichen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage später stand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. In ihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzunehmen ist. Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ich fest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natürliches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das frei von schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meine Operation, die immer näher rückte (in 10 Tagen). Ich sagte mir, das wäre eine gute Gelegenheit, mich daran zu gewöhnen. Also habe ich eine halbe Stunde vor jeder Hauptmahlzeit drei Kapseln eingenommen. Die Wirkung war sofort spürbar. Ich ass, was ich wollte, aber ich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knabbern zu wollen. Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am Ende der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an. Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich rief meinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir geschah. Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTOSLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die dieses Wunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Er meinte, ich hätte damit auf natürlichem Weg genau das erreicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wollen. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operation abzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zu verfolgen. Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nach dem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ich strengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte, bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, das ich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Topform. In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte Angst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wieder zuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu vermeiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten einfach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nicht mehr. Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immer träumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben so schön wie nie zuvor.

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So machen Sie mit

Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach. Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr. 1.—/SMS). Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 31. Mai 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösung Rätsel Nummer 21, Lösungswort: Arbeitstag Gewinner Rätsel Nr. 20: Je eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 100.— gewinnen: Hansuli Tellenbach, 3110 Münsingen; Heidi Amrein, 8108 Dällikon; Armin Schmid, 8600 Dübendorf; Ursula Zingg, 9000 St. Gallen; Jasmin Aregger, 6018 Buttisholz.

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 579 796 Exemplare (WEMF Oktober 2008) Leser: 2 292 000 (WEMF, MACH Basic 2009-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

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110 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Emil Eberle

DDer Rheintaler Emil Eberle hat in seinem Appenzeller Restaurant Gupf den grössten g privaten Weinkeller der Schweiz und die grösste Weinflasche der Welt. Heute H verwaltet der Gastronom und Unternehmer Immobilien, geniesst sein Leben L und gutes Essen. Sein Motto: «Lebe begeistert — und gewinne!».

MEINE LIEBSTE «Meine Partnerin Tina (40), mit der ich schon verheiratet war und von der ich auch schon geschieden bin. Sie sehen: Liebe ist vergänglich — aber bei uns passts. Tina kommt aus Höchst in Österreich, war einst im Gastgewerbe tätig und studiert heute Psychologie.»

MEIN DING

«Der Bronze-Stier des Künstlers und Picasso-Freundes Max Weiss gibt mir Kraft und Stärke. Er steht auf meiner Veranda.»

MEIN ZUHAUSE «Am liebsten jasse ich auf meiner Terrasse in Bad Ragaz, dazu trinken wir einen weissen Donatsch aus Malans.»

Name: Emil Eberle Alter: 73 Sternzeichen: Waage Wohnort: 7310 Bad Ragaz Wieso leben Sie hier? Alle sieben Jahre wechselte ich meinen Wohnort. Jetzt bin ich am idealen Ort: Es gibt das Grand Hotel Quellenhof, wo ich im Alter dann medizinisch bestens versorgt sein werde. Zudem ist Bad Ragaz kulturell interessant, und meine Freunde leben hier. Wo würden Sie gerne leben? In Zürich, weil diese Stadt lebt. Ich war wärend 18 Jahren geschäftlich dort. Beruf und Lebenslauf: Ich bin gelernter Landwirt, dann wurde ich Schreibmaschinen-Mechaniker. Später habe ich ein Geschäft mit Büromöbeln aufgezogen. Derzeit arbeite ich mit Immobilien. Mein Ziel: Kreativ zu leben – dazu brauchts auch immer wieder Krisen, wi sie die Wirtschaft jetzt erlebt: wie Durch eine Krise verändert sich die Gesellschaft, und das ist gut so. Mein Lebensmotto: Lebe begeistert – und gewinne! Wa Was ich mag: Die Natur schätzen, ehren und pflegen. Einen ve verlässlichen Freundeskreis. Gesund sein. Und schöne Häuser bauen. Wa Was ich nicht mag: Faulheit, mondänes Leben, negative Leute. Wa Was ich an mir mag: Ich kann andere Menschen begeistern, denke positiv. Und ich kann geniessen – Frauen, Weine, Essen und Autos. Was ich an mir nicht mag: Ich bin zu kritisch, habe einen impulsiven Charakter und müsste mich sportlich mehr betätigen … Meine Henkersmahlzeit: Ein Güggeli bei Emilio in Zürich oder ein Spanferkel von Walter Klose auf dem Gupf. Mein schlimmster Moment: Als ich nach einem Herzinfarkt hilflos im Krankenhaus lag.

Text Mathias Haehl Bilder Gerry Nitsch


MEINE WELT

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MEIN LIEBLINGSORT «Mein Gasthof Gupf in Rehetobel (rechts), den mir sogar einmal ExFormel-1-Star Michael Schumacher abkaufen wollte. Ich kümmere mich hier um den Weinkeller. Mein Stolz ist die grösste Flasche der Welt: 480 Liter, 240 Zentimeter Höhe, 68 Zentimeter Durchmesser, 630 Kilogramm Gewicht, gefüllt mit Süsswein. Die Flasche kostete mich 75 000 Euro.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT «Der Fleischkäse zum Selberbacken aus der Migros.»

MEIN LIEBSTES RESTAURANT «Der ‹Löwen› in Bad Ragaz. Dort empfehle ich Cordon bleu oder Lammracks.»


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