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Das traditionelle AufgussGetränk aus Südamerika, Mate, ist bei uns seit längerem hipp. Nun hat es der Muntermacher auch in den Kult Ice Tea der Migros geschafft. Als Ice Tea Mate findest du ihn in den Regalen.
Ein Eistee, der wach macht? Endlich hat unser Lieblingsgetränk einen Special Effect.
Durch das Koffein ist er für kleine Kinder nicht geeignet.
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Sommerkurse Töpfern lernen oder im Pilates die Körpermitte stärken: Diesen Sommer bietet die Klubschule verschiedene Kurse an für alle, die etwas Neues lernen wollen. Nimm jetzt am Wettbewerb teil und gewinne einen Sommerkurs deiner Wahl auf www.migmag.ch/ sommerkurse

TIERWOHL
Das Wohlergehen von Nutztieren ist ein wichtiges Anliegen der Migros. So ist die Migros beispielsweise seit April 2022 Abnehmerin von WiesenschweinFleisch. Schweinen aus dieser Haltung stehen Pool, Spielplatz und Wiese zum Austoben zur Verfügung. Das Fleisch wird in ausgewählten Filialen verkauft. Zudem entspricht alle Trinkmilch in der Migros seit Anfang 2022 den Richtlinien der IPSuisse Wiesenmilch. Das bedeutet, dass die Kühe im Sommer an mindestens 26 Tagen pro Monat Zugang zu einer Weide haben, im Winter sind sie mindestens 13 Tage monatlich draussen.
Italienisch lernen im Tessin Am 2. Juli startet der «Italiando»Sommerkurs in Bellinzona. Der Kurs richtet sich an 13 bis 20jährige Jugendliche. Sie lernen in einem Sprachkurs Italienisch und können die neuen Kenntnisse beim Sport und in der Freizeit gleich anwenden. Die Kurswoche kostet 250 Franken. Anmeldung und Infos auf italiando.ch
Neue Supermarkt-Organisation
Die MigrosSupermärkte sollen in einer eigenständigen, zentral gesteuerten Gesellschaft geführt werden. Das hat die Verwaltung des MigrosGenossenschaftsBunds entschieden. Bis 24 Mai befinden nun noch die Verwaltungen der zehn regionalen Genossenschaften darüber.
Tonnen Plastik hat die Migros seit 2010 an Verpackungsmaterial eingespart oder dieses ökologisch optimiert. Allein durch den Verzicht auf Bananenhaken spart die Migros jährlich 38 Tonnen Plastik ein.
GDI-STUDIE Arbeiten wir bald nur noch vier Tage?

Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und subventionierte Fitnessabos: Das alles mögen Arbeitnehmende in der Schweiz. Noch wichtiger sind ihnen aber Wertschätzung und Entwicklungsmöglichkeiten. Dennoch gewinnen Unternehmen damit lediglich kurzfristig Vorteile im Kampf um Talente. Das zeigt eine neue Studie des GottliebDuttweilerInstituts (GDI) im Auftrag der Migros zum Arbeitskräftemangel. Auch Effizienzsteigerungen, etwa durch mehr Automatisierung, beseitigen den Arbeitskräftemangel nicht. Vielmehr sollten sich Unternehmen auf Tabubrüche wie eine Viertagewoche oder weniger Wachstum einstellen. Hier gehts zur ganzen Studie:
Welches Gadget

gehört in jede Küche?
«Eine Teigkarte. Sie ist ein gutes und vielseitig einsetzbares
Tool, nicht nur um Teig zu portionieren, sondern zum Beispiel auch, um eine Schüssel auszukratzen oder einen Spritzbeutel zu füllen.»

11:22 Uhr
Migros-Moment in Bisikon ZH In Bisikon bei Illnau-Effretikon werden Zuckerrüben geerntet. Die Migros setzt neu auch auf IP-Suisse-Zucker. Dabei erfolgt der Anbau ohne Einsatz von Insektiziden und Fungiziden, was der Artenvielfalt zugutekommt. Ein Grossteil davon wird als Haushaltszucker verkauft. Den Rest verarbeitet die Migros-Industrie zum Beispiel in Konfitüren. Das Bild ist am 31. Oktober 2022 entstanden.


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MONTAG, 22. MAI 2023
BEDROHTE LEBENSRÄUME
Auen sind so etwas wie die Regenwälder der Schweiz. Doch die artenreichen Landschaften an Bächen und Flüssen sterben aus. Was dagegen getan wird und wo sie noch am schönsten sind. Seite 20
Online migros.ch/magazin | Adresse Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 0800 840 848 | Kontakt www.migmag.ch/leser | Herausgeber MGB
Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, Rüdi Steiner | Art Direktion Barbara Pastore | Auflage/Leserschaft Beglaubigte Auflage: 1 542 782 Ex. (WEMF 2022),
2 175 000 (WEMF, MACH Basic 2023-1) | Abonnemente www.migmag.ch/abo |
Impressum: www.migmag.ch/impressum
INHALT
10 Schwindende Gletscher Zahlen und Fakten zur Abstimmung über das Klimaschutzgesetz
14 Sie will hoch hinaus Parakletterin Amruta Wyssmann trainiert für die Heim-WM in Bern
17 Kolumne: 1, 2 oder 3?
19 Jeans waschen: So gehts
20 Den Auen entlang wandern

25 Die Banken in der Krise
Der CEO der Migros Bank, Manuel Kunzelmann, zur aktuellen Lage auf dem Finanzmarkt
28 Kleine Saftsauger
Was Blattläuse anrichten und wie man sie loswird
31 Ran an den Rost! Tipps und Rezepte fürs Grillieren
41 Biotofu aus Schweizer Soja
42 Pimp your flat
Mit wenig Aufwand lässt sich mehr aus der Wohnung rausholen
47 Erholung macht fit
Wie man nach dem Training die Muskeln regeneriert
49 Kolumne: Stadt, Land, Stutz
50 Ausgezeichnete Nachbarn
Im Stadtgarten am Allschwilerplatz in Basel, einem der Gewinner der Migros-Nachbarschaftsinitiative
54 Ihre Region
61 Rätsel und Spiele
62 Meine Welt
Bei der Solothurner Hundeführerin Brigitte Ochensberger
Was passiert mit dem Klima, wenn wir nichts tun?
Der Klimawandel hat längst auch die Schweiz erreicht und bedroht unsere Lebensgrundlage.
und Fakten zur Abstimmung über das Klimaschutzgesetz am 18. Juni.

Abstimmung über das Klimaschutzgesetz
Am 18 Juni entscheidet die Schweiz über das Klimaschutzgesetz, das das NettoNull-Ziel bis 2050 politisch verankern will: Bis dahin dürfen nicht mehr Treibhausgase ausgestossen werden, als durch die natürlichen Kohlendioxidspeicher oder durch technische Massnahmen absorbiert werden können. Das Klimaschutzgesetz ist der indirekte Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Für ein gesundes Klima (GletscherInitiative)». Es verzichtet auf ein Verbot fossiler Energien und setzt auf diverse Förderprogramme für den Heizungsersatz, neuartige Technologien und Prozesse zur Steigerung der Energieeffizienz.
Temperaturanstieg von zwei Grad
Die Jahresdurchschnittstemperatur ist in der Schweiz seit 1864 um rund zwei Grad gestiegen – doppelt so viel wie die globale Erwärmung. Daran hat auch die geografische Lage einen Anteil: Als Binnenregion fehlt der Schweiz die kühlende Wirkung des Meeres. Zudem gibt es Anzeichen dafür, dass sich höher gelegene Gebiete schneller erwärmen als tiefere Lagen, wie die ETH Zürich 2021 in einer Studie festhält (siehe unten).

Ohne Gegenmassnahmen: Die Durchschnittstemperatur in der Schweiz steigt bis 2060 um weitere zwei bis drei Grad.
Folgen: Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen oder Überschwemmungen nehmen an Häufigkeit und Intensität zu. Dies wird zu einer Belastung für die Ökosysteme, die Infrastruktur, die Land und Forstwirtschaft, aber auch für die Gesundheit der Bevölkerung.
Gletscherschwund von 60 Prozent
Neben der Durchschnittstemperatur steigt auch die Nullgradgrenze. Damit ist die Höhe gemeint, wo oberhalb Dauerfrost herrscht. Seit 1961 hat sich diese Grenze um 300 bis 400 Meter nach oben verschoben. Das Volumen der Gletscher ist seit 1850 um 60 Prozent zurückgegangen.
Ohne Gegenmassnahmen: Die Nullgradgrenze klettert bis zum Jahr 2060 voraussichtlich um weitere 400 bis 650 Meter hinauf. Im Jahr 2100 werden laut des Glaziologen Matthias Huss, Leiter des Schweizer Gletschermessnetzes Glamos, 1100 bis 1200 der aktuell noch 1400 Gletscher der Schweiz verschwunden sein.
Folgen: Abnehmende Schneedecke und auftauender Permafrost bedrohen das gesamte Ökosystem. Schädliche Organismen und Krankheiten (zum Beispiel von Zecken übertragene) sowie fremde oder invasive Tierund Pflanzenarten breiten sich leichter aus. Das Seuchenrisiko für Mensch und Tier steigt.
+30 Prozent Starkregen
Im Sommer sorgen steigende Temperaturen für mehr Verdunstung. Zugleich kommt es während des ganzen Jahres vermehrt zu Starkregen, da wärmere Luft mehr Wasser aufnimmt und in Form von Tropfen wieder abgibt. Seit 1901 ist die Häufigkeit von starken Regenfällen um 30 Prozent gestiegen.
Ohne Gegenmassnahmen: Die Regenmenge unterliegt massiven Schwankungen. Bis 2060 kann sie im Sommer zwischen −25 und +10 Prozent liegen, im Winter zwischen −3 und +21 Prozent.
Folgen: Starkregen führt in den Bergen vermehrt zu Bodenerosion, Erdrutsch und Steinschlag, da die Berghänge infolge von Dürre und Waldbränden instabiler geworden sind. Flutwellen und Überschwemmungen bedrohen vor allem Regionen, wo Flüsse aufeinandertreffen und sehr grosse Wassermengen zusammenkommen.
Doppelt so viele Hitzewellen
Die Sonnenscheindauer ist in der Schweiz seit 1980 um 20 Prozent gestiegen. Gegenüber 1901 hat sich die Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen um 200 Prozent erhöht.
Ohne Gegenmassnahmen: Die Sommer werden bis 2060 durchschnittlich um bis zu 4,5 Grad wärmer. Das heisst: Gibt es heute im Schnitt einen sehr heissen Tag pro Sommer, werden es künftig drei bis 17 Tage sein. «Sehr heiss» wären im Mittelland etwa Temperaturen ab 35 Grad.
Folgen: Vegetation und Böden trocknen schneller aus, Wasserknappheit und akute Brandgefahr nehmen zu. Es kommt vermehrt zu Ernteausfällen.
Alle verwendeten Zahlen und Prognosen stammen aus dieser Studie: Christine Eriksen, Andrin Hauri (2021), Nr. 290: Klimawandel in den Schweizer Alpen, CSS Analysen zur Sicherheitspolitik, Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich













Was passiert mit dem Klima, wenn wir nichts tun?
Energieverbrauch steigt an
In tiefer gelegenen und urbanen Gebieten dürfte der Energieverbrauch zur Kühlung wegen häufigerer Hitzewellen ansteigen. Im Sommer wird zugleich die zunehmende Wasserknappheit die Energiegewinnung aus Wasserkraft erschweren. Und die Haushalte werden ihren täglichen Wasserverbrauch einschränken müssen. Auch höher gelegene Skigebiete können ihren Betrieb ohne Kunstschnee kaum mehr aufrechterhalten: eine energie- und wasserintensive Massnahme, die viel kostet und ökologisch nicht nachhaltig ist.
Wirksamer Klimaschutz
Man kennt einen grossen Hebel, um den Klimawandel zu bremsen: die Verringerung beim Ausstoss von Treibhausgasen. Würden die Schweiz und andere Unterzeichnerstaaten des Pariser Klimaabkommens die vereinbarten Reduktionsziele erreichen, könnte gemäss des Netzwerks des Bundes für Klimadienstleistungen (NCCS) mit Sitz in Zürich die Hälfte der prognostizierten Klimaauswirkungen bis Mitte Jahrhundert verhindert werden – bis Ende Jahrhundert gar zwei Drittel der Auswirkungen.
Die Artenvielfalt schwindet
Durch die steigenden Temperaturen, die abnehmende Schneemenge und den Anstieg der Nullgradgrenze können sich Schädlinge wie der Borkenkäfer leichter ausbreiten. Andere Pflanzen und Tiere geraten dagegen unter Druck. Höhere Wassertemperaturen beispielsweise lassen viele Fische und Flusskrebse ihren Lebensraum verlieren – die Artenvielfalt schwindet. Dies wird auch zu einem Problem für den Obst- und Gemüseanbau: Bestäubung und natürliche Schädlingsregulierung setzen nämlich eine intakte Biodiversität voraus.
nicht zu spät
Die Stellungnahme von Ursula Nold, Präsidentin der Verwaltung, MigrosGenossenschafts-Bund

Uns rennt die Zeit davon. Der Klimawandel ist längst eine Realität, und die Auswirkungen werden den Menschen immer dramatischer vor Augen geführt. Im Alpenland Schweiz, wo die Durchschnittstemperatur seit Ende des 19. Jahrhunderts doppelt so stark angestiegen ist wie im globalen Mittel, schwinden die Gletscher und häufen sich die Extremwettersituationen. Noch ist es nicht zu spät zum Gegensteuern. Dafür müssen Massnahmen her, die den CO₂Ausstoss wirksam reduzieren. Die Migros unterstützt darum das Klimaschutzgesetz, über das Stimmbürgerinnen und bürger am 18. Juni abstimmen. Der indirekte Gegenvorschlag zur GletscherInitiative sieht vor, dass Schweizer Unternehmen und Private bis 2050 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen. Das Gesetz schafft Anreize, die alle Akteure der Gesellschaft zu
raschem Handeln motivieren. Die Migros ist seit mehr als 40 Jahren Vorreiterin in Sachen Klimaschutz. Als grösste private Arbeitgeberin der Schweiz stehen wir hier in einer besonderen Verantwortung. Auch wir haben uns verpflichtet, bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein – und zwar nicht nur in unseren Betrieben und Büros, sondern über unsere gesamte Lieferkette. Angesichts unserer weitverzweigten Aktivitäten ein sehr ambitioniertes Vorhaben, aber wir sind entschlossen und dank hochwirksamer Massnahmen gut unterwegs: So senken wir den Anteil fossiler Energieträger in unserer Logistik und Industrie stetig. Die Fotovoltaikanlagen auf unseren Immobilien produzieren jedes Jahr mehr Strom. Seit 2019 haben wir unsere CO2Emissionen um über 50 Prozent reduziert. Zudem ermutigen und unterstützen wir unsere Lieferanten auf ihrem eigenen Weg zur Klimaneutralität. Nur mit einem gesamtgesellschaftlichen Schulterschluss können wir es schaffen. Ich ermutige alle, am 18. Juni ihren Beitrag zu leisten und dem Klimaschutzgesetz zuzustimmen.
« Noch ist es
»
«Ich habe mich nie behindert gefühlt»
Innerhalb von zwei Jahren von der Hobbysportlerin zur WM-Hoffnung: Die einarmige Kletterin Amruta Wyssmann lebt einen Traum, von dem sie gar nicht wusste, dass sie ihn hat.
Text: Marlies Seifert Bild: Hugo Vincent
Spitzensportlerin. Und erst noch im Klettern. Dass sie diesen August für die Schweiz an der Heim-WM antritt, kann Amruta Wyssmann noch immer nicht ganz fassen. «Es ist total surreal, alles ging wahnsinnig schnell», sagt sie. «Immer wieder gibt es Momente, in denen ich denke: Was machst du hier eigentlich?». Als wir sie treffen, steckt Amruta – oder Amy, wie ihre Freunde in der Kletterhalle sie nennen – gerade mitten in einem Shooting für einen Kalender. Die 30-jährige Bündnerin gilt als Schweizer Botschafterin für das Paraklettern, also das Klettern für Menschen mit Behinderung.
Wenn sie die fast 20 Meter hohen Wände in der Kletterhalle mühelos hochkraxelt, fällt es zuerst gar nicht auf: Amruta kam ohne linken Unterarm zur Welt. «Ich habe mich nie behindert gefühlt», sagt sie.
«Meine Eltern gaben mir immer das Gefühl, dass ich alles schaffen kann.» Ein richtiger «Ruech» sei sie gewesen. Habe mit den Buben Unihockey gespielt und sei Bäume hoch-
geklettert. «Allerdings nicht sehr erfolgreich – meine Knie waren öfter mal aufgeschlagen», erinnert sie sich lachend. Die Berge vor der Haustür macht Amruta vor allem im Winter unsicher. «Beim Snowboarden bin ich ganz in meinem Element.»
Liebe auf den zweiten Blick Erst als sie ins Flachland zog, entdeckte die Wahlbernerin das Klettern für sich. «Auf den ersten Blick dachte ich nicht, dass das etwas für mich ist. Doch dann war ich direkt angefixt.» Amruta verbrachte fortan den Grossteil ihrer Freizeit in der Boulderhalle. Dann kam Corona. «Kurz nach dem ersten Lockdown wurde ich angefragt, ob ich nicht an der nächsten Kletterweltmeisterschaft teilnehmen möchte.»

Zu jenem Zeitpunkt gab es noch kein Schweizer Parateam für die Heim-WM in Bern.
«Das erste Dreivierteljahr war ich allein, lernte das Klettern am Seil.» Nach mehreren Schnuppertrainings kamen Athletinnen und Athleten dazu.
«Heute sind wir ein gutes Dutzend», freut sich Amruta, die in
Frauen am Berg
Ihre ersten Kletterschuhe hat Amruta Wyssmann dem Alpinen Museum in Bern geschenkt. Das dortige «Fundbüro für Erinnerungen» zeigt im Rahmen der Ausstellung «Frauen am Berg» verschiedene Objekte bekannter und weniger bekannter Schweizer Bergsportlerinnen. Ein spannender Einblick in die Geschichte des weiblichen Alpinismus. Das Projekt wird ermöglicht durch den MigrosPionierfonds.

Infos: alpinesmuseum.ch
der Zwischenzeit auch internationale Wettkampfluft schnuppern konnte. Sie fühlt sich angekommen im Behindertensport. Die familiäre Stimmung beflügelt sie. «Ich habe einen Ehrgeiz entwickelt, den ich nicht für möglich gehalten hätte.» Ihr Ziel für die WM: Finaleinzug, sprich Top 4.
Sichtbarkeit stärken
Beim Training in der Halle gibt es sowieso keine Unterschiede. Amruta klettert dieselben Strecken wie alle anderen auch. «Sobald ich den Pulli ausziehe, wenden sich natürlich alle Blicke auf mich.»
Inzwischen steckt sie die Aufmerksamkeit locker weg. Schon bei ihrer jahrelangen Arbeit im Gastgewerbe habe sie ganz selbstverständlich wie alle anderen Drinks gemixt und Tablare getragen. «Aber der Sport hat mir noch mehr Selbstvertrauen gegeben und in mir den Kampfgeist geweckt, zu sagen: Ich kann das auch, und ich muss mich nicht verstecken.» Sichtbarkeit stärken und Barrieren abbauen: Amruta Wyssmann lebt dank des Kletterns ihren Traum. MM
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Unterwegs mit der Tenda-Bahn Weinprobe im Barolo-Gebiet
Domodossola
Alba Barolo Cuneo
Langhe
Monaco San Remo Ventimiglia
Vom beschaulichen Brunnen gleiten wir über den schönsten See des Landes nach Flüelen. Schon wenig später flanieren wir entlang der malerischen Seepromenade von Ascona. Anderntags bringt uns die Centovalli-Bahn durch die wildromantischen «hundert Täler» und wir erreichen das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tenda-Bahn die wildromantischen Seealpen, ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französischen Riviera verbringen – eine grossartige Reise!
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – Auf dem Vierwaldstättersee & Ascona
Gemütliche Busfahrt vom gewählten Einsteigeort nach Brunnen, wo uns eine herrliche Schifffahrt auf dem schönsten See der Schweiz erwartet. Vorbei an mystischen Buchten und malerischen Landschaften erreichen wir Flüelen. Mit dem Bus fahren wir weiter ins Tessin, zur malerischen Seepromenade von Ascona. Geniessen Sie die Szenerie bei einem Espresso oder mit einem leckeren Gelato. Nachtessen im Hotel.
2. Tag – Centovallibahn
Heute Vormittag erwartet uns in Locarno die stolze Centovalli- Bahn zu einer fantastischen Panoramafahrt nach Domodossola. Der Zug rollt durch die malerischen „hundert Täler“ - über tiefe Schluchten und Felsspalten mit silbern glänzenden Wasserfällen, über bunte Wiesen und gewagte Brücken – fantastisch! Später erreichen wir mit dem
Bus schon bald die schönen Hügellandschaften des Piemonts und unser Hotel für die nächsten zwei Nächte.
3. Tag – Langhe, Alba & Barolo

Heute lernen wir mit der Langhe-Region das Piemont von seiner allerschönsten Seite kennen. Wir zeigen Ihnen das herrliche Alba, die „Stadt der hundert Türme“. Weiter geht es durch das weltbekannte Barolo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine Italiens. Wir besuchen eine renommierte Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herstellung der edlen Tropfen.
4. Tag – Cuneo & Tenda Bahn
Am Vormittag zeigen wir Ihnen die schöne Stadt Cuneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahrt mit der legendären Tenda Bahn bis nach Ventimiglia an der italienischen Riviera. Freuen Sie sich auf eine spektakuläre Bahnstrecke mit herrlichen Gebirgslandschaften und malerischen Dörfern.
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5. Tag – Monaco & San Remo
Den heutigen Tag beginnen wir mit einem Besuch im Fürstentum Monaco. Entdecken Sie dabei die pittoreske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und Lebensgefühl ein. Am Nachmittag erwartet uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenriviera liegt majestätisch eingebettet zwischen azurblauem Meer und dem malerischen, saftiggrünen Hinterland.

6. Tag – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.
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1, 2 ODER 3 ? Mein Göttibub hat sich ein Essen im Dunkelrestaurant Blindekuh in Zürich gewünscht. Der Kleine (7) will auf keinen Fall mitkommen. Er fürchtet, man könnte ihm allerlei Unerwünschtes unterjubeln. Der Grosse (12) hingegen freut sich aufs Abenteuer mit anderen Kindern, der Familie und Freunden. Erst studieren wir die Karte im Entrée des Lokals bei Licht. Dann formen wir uns zur Polonaise, und der blinde Kellner führt uns durch den stockdunklen Raum zu unserem Tisch. Im ersten Moment sind wir alle überwältigt, absolut nichts ist zu sehen. Dann gewinnt die Stimmung an Fahrt. Wo ist mein Glas? Hey, ich will auch ein Stück Brot! Mist, meine Serviette ist in der Sauce gelandet! Jeder Bissen ist ein Wagnis und ein Erlebnis. Ich sitze da und bin ganz bei den Morcheln, als der Grosse sagt: «Mami! Ich esse wie ein Schweinchen! Ich liege tief im Stuhl, hab die Ellbogen auf dem Tisch und esse von Hand!» – Und jetzt? MM
1 Zum Glück sieht auch er nicht, wie ich esse.
2 Soll er sich doch ausleben. Theoretisch wüsste er ja, worauf ich Wert lege.
3 «Es wird alles mit Nachtsichtgerät aufgezeichnet», bluffe ich.









Monica Müller (48) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.

Antwort 1: Ich verfolge die Devise: Sicherheit vor Stil und nutze die Diskretion der Dunkelheit auch aus. Ich lasse das Schweinchen Schweinchen sein und bin gespannt, wie wir alle aussehen, wenn wir uns wieder im Entrée sehen.
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Von Hand oder mit der Maschine?
Idealerweise wäschst du die Jeans von Hand. Lass die Hose einfach etwa 45 Minuten in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser und etwas Waschmittel einweichen. Reibe den Stoff nur dort, wo er hartnäckige Flecken hat. So verhinderst du, dass er an Farbe verliert. Spüle die Hose anschliessend gründlich mit klarem Wasser aus.

Muss ich sie überhaupt waschen?
Wer möchte, dass seine Jeans speckig abgewetzt aussehen wie bei James Dean, wäscht sie ihr Leben lang nicht. So sieht es auch der Geschäftsführer von Levi’s. Statt eines Waschgangs empfiehlt er, die Hose für einige Stunden ins Gefrierfach zu legen. Das beseitigt schlechte Gerüchte und allfälliges Ungeziefer.
Bitte ganz sanft!
Wenn du deine Jeans in der Maschine wäschst, solltet du ein Feinwaschprogramm wählen. Achte darauf, dass sie auch sanft geschleudert werden.
Wie du deine Jeans richtig wäschst
Jeans gehen beim Waschen ein und verlieren Farbe. Wir sagen dir, wie du sie richtig pflegst und deine Lieblingshose so bleibt, wie du sie haben willst.
Text: Thomas Piffaretti

Wie oft waschen?
Weniger ist hier mehr. In der Regel sollten die Jeans nach fünfoder sechsmal Tragen gewaschen werden. Das reicht aus, um sie sauber zu halten, und verhindert, dass sich der Stoff zu schnell abnutzt.
Wie trocknen?
Am besten lässt du die Jeans an der Luft trocknen. Lege sie dabei flach auf einen Wäscheständer.
Darf man sie bügeln?
Das kannst du machen. Es sorgt dafür, dass die Hose einen einheitlichen Look bekommt, sie fühlt sich dann auch weicher an. Um den Stoff vor zu grosser Hitze zu schützen, solltest du sie aber bügeln, wenn sie noch leicht feucht ist.
Und falls mit der Maschine?
Es gibt zwei Schulen: Die eine plädiert dafür, die Jeans nur mit kaltem Wasser zu waschen – und sonst nichts. Nur so bleibe die ursprüngliche Farbe erhalten. Die andere wäscht mit Waschmittel bei 30 Grad. Ob kalt oder warm: Drehe die Jeans immer auf links. Falls du ein Waschmittel verwendest, solltest du eines für dunkle beziehungsweise schwarze Wäsche nehmen.
Tumbler verboten?
Als Grundsatz gilt: Hitze ist der Feind von Jeansstoff. Sie zieht die Fasern zusammen, und es kann passieren, dass deine Hose dadurch (zu) stark eingeht. Wenn du den Tumbler benutzen möchtest, stelle sicher, dass die Hose bei niedrigen Temperaturen getrocknet wird. Neuere Tumbler verfügen über spezielle Programme für Jeans. Es empfiehlt sich zudem, auf dem Etikett der Hose nachzusehen, ob sie überhaupt in den Trockner darf.
MEHR TIPPS? Jetzt Newsletter abonnieren
Zurück zur Natur
Auen sind so etwas wie die Regenwälder der Schweiz. Doch 90 Prozent dieser einzigartigen Lebensräume sind bereits verschwunden. Das Beispiel Bever GR zeigt, was eine Renaturierung bringt. Dazu vier weitere Ausflugsziele.
Manche sprechen einfach von einem ungezähmten Flussgebiet. Doch diese vom Wasser geprägten Landschaften haben einen eigenen Namen: Auen. «Sie sind die artenreichsten Lebensräume der Schweiz, quasi unsere Regenwälder», sagt Urs Tester, Abteilungsleiter Biotope und Arten bei Pro Natura Schweiz. «Hier finden die Hälfte aller Pflanzenarten und über 80 Prozent unserer heimischen Tierarten ein Zuhause.»

Doch seit 1850 wurden rund 90 Prozent der Auen verbaut
oder durch Kiesentnahme weggegraben. Heute stehen sie auf der Roten Liste der bedrohten Lebensräume der Schweiz.
Eisvögel und Biber beobachten Dabei bergen Auen ein enormes ökologisches Potenzial: Sie filtern Wasser zu Trinkwasser, bilden einen Hotspot der Biodiversität und bieten Menschen Erholung und mit etwas Glück einen Blick auf Eisvogel, Biber oder Ringelnatter. Angesichts des Klimawandels kommt Auen eine
Text: Sabina GalbiatiAuenlandschaft
bei der BeverinMündung in den Inn
Anreise: lm Zug bis Bever RhB, 15 bis 20 Minuten Fussweg
meter langen Flusslandschaft.
Kostenpunkt: 10 Millionen Franken. Statt 20 Meter ist der Inn wieder bis zu 210 Meter breit und gestaltet durch den Wechsel von Hoch- und Tiefwasser ständig neue Uferlandschaften und Kiesbänke. «Während der Bauarbeiten hatten wir ein im Schnitt alle 30 Jahre vorkommendes Hochwasser», erzählt der Gemeindepräsident Fadri Guidon. Der Hochwasserschutz habe perfekt funktioniert. Seither wuchsen Äschen- und Bachforellenpopulation, Flussregenpfeifer und Flussuferläufer brüteten, und sogar ein seltener Iltis und der Biber wurden gesichtet.

Die Innauen sind von nationaler Bedeutung und zählen heute zum touristischen Angebot im Oberengadin. Vor Ort lädt ein Bistro zur Stärkung, und bereits ab Sommer 2024 kann man sich in Themenhütten über die Auen am Inn informieren. Für später sei auch ein Besucherzentrum geplant, ergänzt Guidon.
weitere wichtige Funktion zu: «Sie gleichen Starkniederschläge und Dürreperioden aus, da sie das Wasser durch ihre Beschaffenheit im Untergrund speichern können, und sie bilden für Tiere ein überlebenswichtiges Wandernetz», sagt Tester.
Im Engadiner Dorf Bever haben die Menschen das ökologische Potenzial erkannt. Statt für 700 000 Franken alte Dämme zu sanieren, entschied sich die Bevölkerung des 600-Seelen-Orts für die Aufwertung der 2,3 Kilo-
4000 Kilometer sind das Ziel Der Bund übernimmt gemäss Gewässerschutzgesetz bei Revitalisierungen 35 bis 80 Prozent. Der Kostenbeitrag hängt unter anderem vom ökologischen Mehrwert ab. Auch die Kantone beteiligen sich. «Zudem unterstützen Stiftungen und Organisationen Projekte mit Fördergeldern», so Gregor Thomas, stellvertretender Sektionsleiter Revitalisierung und Fischerei beim Bundesamt für Umwelt.
Das Ziel: 4000 revitalisierte Kilometer Fliessgewässer bis 2090.
«Man kommt bei weitem nicht so rasch voran wie nötig», erklärt Thomas. Oft fehlten in den Gemeinden das Wissen über
Fördermittel und Ressourcen für die zeitintensiven Projekte. «Viele Beteiligte, gerade Landbesitzer, muss man mit ins Boot holen», sagt er. Bei Pro Natura weiss man darum: «Wir versuchen, Knöpfe zu lösen, indem wir auf Gemeinden zugehen», sagt Tester. Wo es möglich sei, unterstütze man Gemeinden durch Landkäufe oder finanzielle Beiträge. So in Bever. Letztlich musste das Dorf sogar weniger zahlen als bei einer einfachen Dammsanierung. MM
Ruhe finden
Zwischen Aarberg und Büren bahnt sich die Alte Aare als längstes zusammenhängendes Altwassersystem der Schweiz ihren Weg. Besonders eindrücklich ist der Streckenabschnitt von Lyss BE bis Dotzigen. Hier wird viel Wert auf den Naturschutz gelegt, deshalb gibt es zwar mehrere Wanderwege, aber keine Picknick- oder Brätelstellen. Das Auengebiet eignet sich besonders für Ruhesuchende. Mit etwas Glück zeigen sich auch typische Bewohner wie Eisvogel, Kammmolch, Ringelnatter oder Biber. Die angrenzenden Dörfer bieten zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.
Anreise: Im Zug bis Lyss oder Dotzigen, es folgen knapp zehn Gehminuten
Infos: alte-aare.ch

Gelassenheit ist: Teegewohnheiten einfach mal auf den Kopf zu stellen.


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Auf dem Rundgang bräteln
Im Gebiet «Chly Rhy» bei Rietheim entdecken Besucherinnen und Besucher besonders viele Auenlebensräume: Weichholzauen, Kiesbänke, Riedwiesen mit Orchideen oder die typischen Weiher. Der Chly Rhy lässt sich am besten auf einem Rundgang erkunden. Der markante Aussichtsturm gewährt einen Überblick über die Landschaft. Ein Picknickplatz mit Brätelstelle und Holzvorrat lädt zum Verweilen ein. Die Aue eignet sich bestens für einen Familienausflug. Der Besuch lässt sich aber auch mit einer Rheinwanderung nach Koblenz verbinden. Anreise: Im Zug nach Rietheim. Der 15-minütige Fussweg zum Chly Rhy ist gut ausgeschildert. Dort stehen Parkplätze zur Verfügung. Infos: pronatura-ag.ch
Ein Paradies mitten in der Stadt erkunden
In Frauenfeld liegt der MurgAuen-Park. Hier treffen sich Jung und Alt zum Spazieren, Baden und Verweilen. Die Auen eignen sich speziell gut für Familien mit kleinen Kindern, da diese am Flussufer spielen und plantschen können. Für eine ausgedehnte Mittagspause gibts einen Picknickplatz mit Feuerstelle. Einst ein Truppenübungsplatz, bietet der Park heute ein Naherholungsgebiet und ist dazu Lebensraum für zahlreiche bedrohte Arten, die in speziellen Zonen Rückzugsmöglichkeiten finden. 2017 erhielt der MurgAuen-Park den SchulthessGartenpreis des Schweizer Heimatschutzes.

Anreise: Im Zug bis Frauenfeld, dann fünf Gehminuten Infos: www.migmag.ch/murg-auen
AN DER THUR
Auf Erlebnispfad und Lernspielplatz
Bei Flaach ZH mündet die Thur in den Rhein. Hier befindet sich das Naturzentrum Thurauen: Besucherinnen und Besucher erfahren alles zur Renaturierung an der Thur – die grösste Auenlandschaft des Mittellands. Für Familien ist der Erlebnispfad mit Lernspielplatz ein Muss. Die Landschaft selbst liegt 35 Minuten Fussmarsch vom Zentrum entfernt. Hier schlendert man teils auf Holzstegen durchs weitläufige Gebiet. Aussichtsplattformen und Beobachtungshütten gestatten einen Blick auf Eisvögel oder Biber. Erholungszonen laden zum Bräteln ein, und im seichten Wasser amüsieren sich die Kinder bestens.
Anreise: Im Bus (Linie 675) vom Bahnhof Henggart oder Rafz nach Flaach Ziegelhütte, zehn Gehminuten zum Zentrum; Parkplätze hat es beim Naturschutzgebiet und beim Naturzentrum.
Infos: naturzentrum-thurauen.ch


ENGADIN WANDERWOCHEN



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Daten


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» Leichte und erlebnisreiche Wander- und Ausflugstouren

» Entdecken Sie die Naturschönheiten des Engadins
Programm
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» Übernachtung und Abendessen in dem von Ihnen ausgewählten Hotel in Silvaplana
» Geführte Wandertouren mit Wanderleiter im Engadin




Inklusive
» Willkommensapéro & Willkommensgeschenk
» 4 oder 7 Übernachtungen inkl. Halbpension
» 1 Frühstücksbrunch auf dem Corvatsch 3303 m ü. M.
» Lunchpakete / Mittagessen

» Täglich geführte Wanderungen
» Gratisbenützung der öffentlichen Verkehrsmittel und Bergbahnen im ganzen Oberengadin
«Wer Stabilität sucht, findet sie bei uns»
Der Zwangsverkauf von US-Regionalbanken und die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wecken Erinnerungen an die Finanzkrise 2007/2008 – zu Recht? Der Vergleich liegt nahe, aber damals ging es um faule Kredite im Zusammenhang mit verbrieften Forderungen und komplexen Finanzprodukten. Dagegen sind die hohen Buchverluste bei amerikanischen Regionalbanken eine Folge der stark gestiegenen Zinsen, die Spekulationen gefördert haben. Der entstandene Vertrauensverlust führte zu einem starken Abfluss der Kundengelder. Einzelne Banken konnten diesen Abfluss nicht mehr bewältigen.
Hat die Bankenwelt insgesamt ein Problem?
Nein, wir sehen individuelle Fälle mit unterschiedlichen Ursachen.
Vielfach gab es Fehler im Risikomanagement, die sich nun rächen. Das ist aber auch eine Folge der schwachen Regulierung der US-Regionalbanken. Europäische und Schweizer Institute sind härter reguliert.
Im Fall der Credit Suisse hat es aber nicht funktioniert … Die Credit Suisse ist von einer grundlegenden Vertrauenskrise betroffen. Die Gründe sind vielschichtig, im Kern aber verbunden mit Fragen der Unternehmenskultur. Ob es darauf eine Antwort durch Regulierung gibt, bezweifle ich stark.

Bei der Credit Suisse wurden 2023 im ersten Quartal 61 Milliarden an Kundengeldern abgezogen.
Wie stark konnte die Migros Bank von diesem Abfluss profitieren?
Wir bekommen mehr Anfragen –aber von Kunden diverser Banken und nicht erst seit ein paar Wochen. Unsere Kundencenter haben im vergangenen Jahr 80 Prozent mehr Anfragen verzeichnet.
Worauf führen Sie dies zurück?
Auf unsere konservative Risikopolitik. Wir konzentrieren uns auf den Schweizer Markt, betreiben keine volatilen Geschäfte und gehen nur Risiken ein, die wir verstehen. Wer Verlässlichkeit und Stabilität sucht, findet sie bei uns.
Heisst das, die Migros Bank spürt nichts von einer Vertrauenskrise im Bankensektor?
Natürlich werfen die jüngsten Ereignisse branchenweit Fragen auf –auch bei unserer Kundschaft. Wir verfügen aber über eine starke finanzielle Basis. Unsere Gesamtkapitalquote beträgt rund 20 Prozent. Das ist im aktuellen Umfeld wichtiger denn je. Zudem schaffen wir keine Anreize in Form von Boni, die zu Übertreibungen beim Geschäftsgebaren und bei der Risikopolitik führen könnten.
Es sieht danach aus, dass die Zentralbanken die Leitzinsenweiter erhöhen. Was sind die Folgen? Die Leitzinserhöhungen sollen unter anderem die Inflation senken – das geht einher mit einer Abkühlung der Wirtschaft. Die Spitze der Erhöhun-
Die Bankenkrise in den USA und in der Schweiz sorgt für grosse Verunsicherung. Manuel Kunzelmann, CEO der Migros Bank, ordnet die jüngsten Ereignisse ein und verrät, worauf Anleger jetzt achten sollten.
Text: Jörg Marquardt
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Manuel Kunzelmann (48)
ist seit 2020 CEO der Migros Bank. Von 2009 bis 2020 war der Dipl. Betriebsökonom für die Basellandschaftliche Kantonalbank tätig, zuletzt als Leiter des Bereichs Strategy & Market. Davor hatte er diverse Funktionen bei der UBS inne, darunter die als Leiter der Sektion Liabilities. Kunzelmann ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt mit seiner Familie in Zug.

gen scheint bald erreicht zu sein. Die Immobilienpreise dürften aber kaum sinken. Denn in der Schweiz herrscht noch immer eine anhaltend hohe Nachfrage, die durch das Angebot nicht gedeckt werden kann.
Wie lange wird die Phase der hohen Inflation noch anhalten?
Mit Verlangsamung des Wirtschaftswachstums wird die Preisspirale im Laufe des Jahres voraussichtlich an Fahrt verlieren. Wir rechnen damit, dass sich die Teuerung mittelfristig bei 2 Prozent einpendelt.
Seit einigen Jahren schiessen neue Banken wie Revolut, Neon, Yuh oder Zak wie Pilze aus dem Boden. Gerät das Geschäftsmodell der Migros Bank dadurch unter Druck?
Nein, wir können aber von neuen Mitbewerbern immer auch einiges lernen. Allerdings decken diese Neobanken oft nur ein eng begrenztes Kundenbedürfnis ab, typischerweise Zahlungsverkehr, Kartengeschäft und Geldanlagen für Privatpersonen. Als Universalbank deckt die Migros Bank dagegen alle relevanten Finanzbedürfnisse von Retail- und mittelständischen Firmenkunden ab.
Wo steht die Migros Bank bei der Digitalisierung?
Wir haben zuletzt viel investiert
und zählen heute zu den digitalsten Retailbanken der Schweiz. Unsere Leistungen in diesem Bereich wurden vom Institut für Finanzdienstleistungen sowie von «Finanz und Wirtschaft» und «Bilanz» mit Preisen ausgezeichnet. Unser Angebot an Onlinedienstleistungen umfasst auch Immobilienmaklerservices, Versicherungen und Autoleasing. Zudem hat unsere Kundschaft die Möglichkeit, sich per Video zu Hause beraten zu lassen.
Killt die Digitalisierung bei der Migros Bank Jobs?
Nein, es fallen zwar «alte» Tätigkeiten weg, dafür kommen viele neue hinzu. Mit der Digitalisierung verändern sich auch die Berufsprofile. Unsere Videoberatung ist ein gutes Beispiel dafür. Neu müssen unsere Kundenberaterinnen und -berater auch mit Filmequipment zurechtkommen.
Die Schweizer Börse hat nach den Verlusten wieder zugelegt. Kann man der Lage trauen?
Es gibt gute Gründe für die positive Kursentwicklung: Die befürchtete Energiekrise ist ausgeblieben, die Lieferengpässe sind grösstenteils beseitigt, die chinesische Wirtschaft erholt sich nach dem Ende der Null-Covid-Politik und das baldige Ende der Leitzinserhöhungen ist unseres Erachtens absehbar. Für den weiteren Jahresverlauf sind wir vorsichtig optimistisch. Kurzfristig dürfte der konjunkturelle Druck wohl zunehmen, was für erhöhte Unsicherheit an den Aktienmärkten sorgen könnte. Mittelfristig sehen wir jedoch gute Chancen, dass sich die Märkte nachhaltig erholen.
Wie sollten sich Anlegerinnen und Anleger in diesem Umfeld verhalten?
Wer langfristig Vermögen aufbauen will, sollte immer einen Teil der Ersparnisse anlegen und für sich arbeiten lassen. Unabhängig von der heutigen Marktlage gilt es, die demografische Entwicklung im Blick zu behalten: Die Gesellschaft wird immer älter. Und die zusätzlichen Lebensjahre müssen auch finanziert werden. Nur mit Sparen ist dieses Ziel schwer zu erreichen. Dennoch wollen wir das klassische Sparen wieder attraktiv machen, indem wir die Zinsen wieder angehoben haben.
Ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum Börseneinstieg oder sollte man eher zuwarten?
Mit einem langfristigen Anlagehorizont lohnt sich der Einstieg zu jedem Zeitpunkt. Wichtig ist, dass man ein Anlageportfolio schrittweise aufbaut und dabei möglichst breit gefächert investiert. Das senkt das Risiko systematisch und dämpft die Wertschwankungen. Um die Anlagen auf die individuellen Bedürfnisse zuzuschneiden, empfehlen wir eine Kundenberatung. MM
«Mit einem langfristigen Anlagehorizont lohnt sich der Einstieg zu jedem Zeitpunkt.»
DEIN LIEBLINGSGUETZLI.
Wie erkenne ich Blattläuse?
«Roti, schwarzi, gibeligälbi»: Das alte Kinderlied könnte nicht nur für die Kirschen, sondern auch für Blattläuse geschrieben worden sein, denn tatsächlich gibt es sie in Rot, Schwarz und Gelb und zudem in Weiss, Grün und Braun. Alle sind ungefähr einen bis zwei Millimeter lang und hängen typischerweise in Trauben und Kolonnen an den Pflanzen, meist an jungen, zarten Trieben und an den Blattunterseiten.
Fiese kleine Saftsauger

Die Blätter der Johannisbeere kräuseln sich?
Das Chilipflänzchen serbelt, und die Rosen werfen Blätter ab? Die Chance ist gross, dass Blattläuse dahinterstecken. Sie zählen zu den häufigsten Feinden im Garten.

Text: Yvette Hettinger
Welche Pflanzen mögen sie?
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Grundsätzlich alles Grüne, und gemeinerweise oft das, was uns am liebsten ist: Rosen, Hibiskus, Hortensien, Clematis, Oleander, Petersilie, Basilikum, Chili, Bohnen und Rüebli – um nur einige wenige zu nennen. Da Blattläuse von Frühling bis Herbst gedeihen, lohnt es sich, bei kränkelnden Pflanzen einfach mal unter den Blättern nach ihnen Ausschau zu halten.

Sind Blattläuse schädlich?
In grossen Mengen schon. Denn ihre Leibspeise ist Pflanzensaft. Sie stechen also ihr Opfer an und saugen es aus, schlimmstenfalls so lange, bis es eingeht. Zudem scheiden die winzigen Sauger ein Sekret mit dem lieblichen Namen Honigtau aus. Dieser bildet auf den Blättern eine klebrige Schicht, die allerlei Krankheitsbefall fördert, etwa durch Pilze oder Viren. Oft gehen die Pflanzen erst an diesen Folgeschäden ein. Übrigens ist es völlig unbedenklich, wenn du mal aus Versehen ein wenig Basilikum mit Blattlaus verspeist.
Gibt es einfache Mittel dagegen?
Eigentlich schon. Wenn es dich nicht ekelt, streifst du die Läuse einfach mit Daumen und Zeigefinger von den Pflanzen und wischst die Hände mit einem Küchenpapier ab, das du im Hausabfall entsorgst. Die Tierchen lassen sich auch erstaunlich leicht mit Wasser von der Pflanze spülen. Wenn du nur wenige befallene Pflanzen hast – etwa auf dem Balkon – bist du die Sauger vielleicht nach ein paar Tagen los.
Kann ich vorbeugen?
Ja, und zwar auf einfache Weise: Stärke deine Pflanzen, dann sind sie bekanntlich weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Um gesunde, kräftige Gewächse zu bekommen, eignen sich jede Menge biologische Dünger, aber auch natürliche Mittel wie Jauchen aus Brennnessel, Schachtelhalm oder Beinwell – alles Beikräuter, die gern im Garten wuchern. Eine interessante, natürliche Variante sind sogenannte Effektive Organismen, wie sie zum Beispiel in «Multikraft Roots» enthalten sind. Ausserdem meiden die Saftsauger einige Gewächse wie Lavendel, Knoblauch, Salbei, Rosmarin, Thymian und Bohnenkraut. Diese setzt man am besten in die Nähe der blattlausgefährdeten Pflanzen.


Was, wenn sie eine richtige Plage sind?
Dann musst du gröberes Geschütz auffahren. In grösseren Garten- oder Balkonanlagen ist Blattläusen von Hand kaum beizukommen. Eines der beliebtesten Mittel sind dann Marienkäfer, und besonders deren Nachkommen, denn eine einzige Larve vertilgt gut 150 Läuse pro Tag. Marienkäfer kann man mit pollenreichen Blüten anlocken, oder man kauft sie in Form von Larven. Nicht einfach, aber wichtig: Zu Beginn des Marienkäfereinsatzes einige der Blattläuse leben lassen, damit die Käfer überhaupt etwas zu futtern haben.

Hausmittel gegen Blattläuse
Diese Mittel lassen sich leicht selbst herstellen: Schmierseife (Leinölund Kaliumhaltig): Fünf Milliliter in einen halben Liter Wasser geben, mischen, in eine Sprühflasche geben und die Pflanze besprayen.
Zwiebelsud: Zwiebel würfeln, mit einem Liter Wasser aufkochen, 30 Minuten sieden lassen. Nach dem Abkühlen und Absieben den Sud unverdünnt auf die Pflanzen sprühen.
Oreganosud: Zehn Gramm Oregano in einem Liter Wasser aufkochen, abkühlen, eins zu drei mit Wasser verdünnen und auf Pflanze sprühen.
Warum kommen so rasend schnell so viele Läuse nach?
Die Viecher sind höchst vermehrungsfreudig. Jede einzelne Laus setzt in drei Wochen 100 Nachkommen in die Welt.
Ihr Trick: Anstatt sich mit langwieriger Paarung und Eiablage aufzuhalten, klonen sich die Läuse kurzerhand selbst. Kommt hinzu, dass sie fixfertige Jungtierchen auf die Pflanzen setzen, die sofort beginnen, Saft zu saugen – und sich schon bald weiterklonen.
Knoblauch: Entweder geschälte Zehe bis zur Hälfte in die Erde stecken, oder Pflanze mit Knoblauchsud besprühen. Dazu braucht es ein bis zwei zerkleinerte Zehen auf einen Liter Wasser.
Schwarzteesud: Zwei Teebeutel auf einen halben Liter Wasser. Sud siehe oben.
Brennesselbrühe: Einen Eimer zur Hälfte mit Blättern füllen, Wasser darüber giessen und etwa zwei Tage stehen lassen. Die Pflanzen mit abgesiebter Flüssigkeit einsprühen.
MEHR TIPPS? Jetzt Newsletter abonnieren











































Kohle her!
Holzkohle richtig anzünden
Pusten und Luftfächern ist nicht mehr zeitgemäss. Holzkohle bringst du am schnellsten mit einem Anzündkamin, bei dem man keine Luft mehr zufächern muss, zum Glühen.
Vergiss Aluschalen!
Knusprige Schweinsbrust vom Grill
Die knusprige Schwarte ist das Tüpfelchen auf dem i bei der grillierten Schweinsbrust. Gewürzt wird mit Meersalz, Thymian, Kreuzkümmel, Wacholder, Pfeffer.
Rezept auf migusto.ch
Jede Saison das gleiche Drama am Rost: Die Wurst verbrennt, das Fleisch klebt am Grill, die Luft stinkt. Wir haben Tipps, wie man gut und nachhaltiger grilliert – und gleich noch ein paar Rezepte dazu.

Text: Claudia Schmidt
Die in Einwegschalen enthaltenen Aluminiumionen können durch Kontakt in Lebensmittel übergehen –besonders bei salz- oder säurehaltigen Zutaten. Auch das Recycling – theoretisch möglich – gestaltet sich bei stark verschmutzten Schalen schwierig bis unmöglich. Besser: Grillschalen aus Edelstahl oder Keramik, Grill- und Räucherbretter aus Holz, besonders für Fisch, oder gusseiserne Pfannen verwenden.
Deckel drauf
Im Kugelgrill gelingen auch grosse Fleischstücke, weil die Hitze gut verteilt und besser gespeichert wird.
So gibts weniger
Wer klimafreundlich grillie ren möchte, denkt als Ers tes an die Holzkohle. Dabei entfallen fast der klimarelevanten Emis sionen auf das Grillgut. Tierische Produkte belas ten die Umwelt stärker als Gemüse. Durch geschickte Wahl des Grillguts kann man den um fast ren. Etwa, indem man statt auf Rindfleisch und Grillkäse auf Gemüse, Würstchen oder Schweine

Plastik ade!
Beschichtete Pappteller und Plastikbesteck sind out. Beim Grillplausch mit Freunden kann jeder seinen eigenen Teller und sein Besteck mitbringen. Wenn Einweggeschirr eine spontane Wahl ist, dann helfen Teller und Schüsseln aus gepressten Palmblättern.
alle: Plant-based-Würstchen werden mit Rotkohlsalat, veganer Mayonnaise und Ketchup in aufgebackene Brötchen gepackt. Rezept auf migusto.ch



Rot marinierter Tofu mit Pak-Choi

Hauptgericht für 4 Personen Frühlingszwiebeln
frischer Ingwer
Öl zum Bepinseln
Am Vortag Tofu mit Randensaft, Sojasauce und Sirup in einer Schüssel mischen, abdecken und kühl stellen. Ab und zu wenden.
Am Zubereitungstag Grill auf 200 °C vorheizen. Inzwischen Radieschen und Frühlingszwiebeln fein schneiden. Mit Sesamöl, Sesam und Essig mischen. Ingwer fein dazureiben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sauce beiseitestellen. Pak-Choi längs halbieren. Tofu aus der Marinade heben und trocken tupfen. Beides mit etwas Öl bepinseln. Pak-Choi bei indirekter Hitze ca. 10 Minuten grillieren. Tofu bei direkter mittlerer Hitze ca. 6 Minuten beidseitig grillieren. Beides mit Radieschensalat und Microgreens anrichten und servieren.

Bitte ohne Gabel!
Man sollte zum Platzieren, Wenden und VomFeuerNehmen lieber eine Grillzange verwenden. Eine Gabel pikst das Bratgut an, sodass Flüssigkeit verdampft. Und Fleisch wird zu trocken.
CervelatSchaschlik
Die helvetische Nationalwurst Cervelat schmeckt auf viele Arten. Etwa als Schaschlik zusammen mit Peperoni und Zwiebeln am Spiess grilliert.
Rezept auf migusto.ch
Perfekte Grillwurst
Die Wurst nicht direkt über Flamme oder Glut, sondern an die Seite legen. Dort ist es meist noch heiss genug, um die Wurst genau richtig zu grillieren. Alle Rezepte auf migusto.ch
Grillwurst mit Kartoffelsalat


Hauptgericht für 4 Personen
1 kg kleine, festkochende Kartoffeln, z. B. Amandine
5 dl heisse Gemüsebouillon
200 g Gurken, z. B. Snackgurken
Salz, Pfeffer
2 Zwiebeln
4 EL Olivenöl
3 EL Apfelessig
1 Bund gemischte Kräuter, z. B. Petersilie, Schnittlauch
4 Kalbsbratwürste
Zubereitung
1. Die Kartoffeln samt Schale ca. 20 Minuten knapp weich kochen. Messerprobe machen: Messer in eine Kartoffel stecken – wenn es sich einfach wieder herausziehen lässt, ist die Kartoffel fertig gegart. Kartoffeln abgiessen und kurz kalt abspülen. Kartoffeln schälen, in ca. 4 mm dünne Scheiben schneiden. Kartoffelscheiben in die heisse Bouillon geben, sodass alle Kartoffeln bedeckt sind. Ca. 15 Minuten ziehen lassen.
2. Inzwischen Gurke fein hobeln und mit wenig Salz bestreuen, mischen und ziehen lassen. Die Hälfte der Zwiebeln fein hacken, restliche in feine Schnitze schneiden und beiseitestellen. In einer Bratpfanne die Hälfte des Öls erhitzen, gehackte Zwiebel glasig dünsten. In eine Schüssel geben. Essig, restliches Öl und Gurken dazugeben. Schnittlauch fein schneiden, Petersilie klein zupfen.
3. Bouillon von den Kartoffeln abgiessen und auffangen. Kartoffeln zu den Gurken geben. Ca. 2 dl Bouillon nach und nach vorsichtig daruntermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hälfte der Kräuter unterheben. Vor dem Servieren noch mal 20 Minuten ziehen lassen. Mit den beiseitegestellten Zwiebelschnitzen und den restlichen Kräutern anrichten.
Entschleunigende Flusstage entlang des Rheins
1. TAG BASEL Individuelle Anreise nach Basel. Einschi ung und um 16.00 Uhr «Leinen los!».
2. TAG STRASBOURG Rundfahrt/-gang( 1 ) durch Strasbourg. Entdecken Sie die vielseitigen Facetten der Europastadt.
3. TAG KOBLENZ–KÖNIGSWINTER Ab Koblenz Aus ug( 1 ) in die Eifel. Besichtigung des Vulkanmuseums Lava-Dome in Mendig, wo Sie viel Interessantes über die Geschichte des Vulkanismus und die geologische Entstehung der Region erfahren. Wiedereinschi ung der Aus ugsgäste. Alternativ Transfer( 3 ) nach Königswinter.
4. TAG AMSTERDAM Besuch( 1 ) des Reichsmuseums. Am Abend romantische Grachtenfahrt( 2 ) durch das historische Zentrum von Amsterdam.
5. TAG DUISBURG–DÜSSELDORF Aus ug( 1 ) zur Zeche Zollverein. Alternativ Transfer( 3 ) nach Düsseldorf für individuelle Besichtigungen. Wiedereinschi ung der Aus ugsgäste in Düsseldorf.
6. TAG KOBLENZ Rundgang(1) durch die Stadt Koblenz und Besuch der Festung Ehrenbreitstein. Lauschen Sie den Ausführungen eines Einheimischen über die einzigartige Kulturlandschaft während der Passage des «Romantischen Rheins».
7. TAG NORDELSASS Ab Plittersdorf Busausug( 1 ) ins Nordelsass. Spüren Sie den elsässischen Charme beim Besuch der Dörfer Seebach und Hunspach. Nach dem Einblick in eine Töpferei, Busrückfahrt nach Kehl und Wiedereinschi ung der Aus ugsteilnehmer:innen. Alternativ Transfer( 3 ) nach Baden-Baden für eigene Erkundungen und Shopping.
8. TAG BASEL Ausschi ung nach dem Frühstück und individuelle Heimreise.
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Grillkäse mit Peperonispiess
Hauptgericht
für 4 Personen
2 Peperoni, z. B. rot, orange
6 EL Sonnenblumenöl
4 Grillkäse à 110 g, z. B. Cheese Steaks
1 Bund Pfefferminze Pfeffer, Salz
Zubereitung
1. Grill auf 200 °C vorheizen. Peperoni halbieren und entkernen. Peperoni in gleich grosse Stücke schneiden und auf Spiesse stecken. Mit etwas Öl bepinseln. Die Spiessli ca. 10 Minuten und den Grillkäse ca. 5 Minuten rundum grillieren.
2. Minze mit restlichem Öl mischen und pürieren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Käse und Spiessli anrichten und mit Minzeöl beträufeln.
So bleibt das Steak saftig
Direkt vom Grill auf den Teller? Halt! Das Steak lieber ein paar Minuten ruhen lassen, damit sich die Fleischsäfte verteilen können. So schmeckts aromatischer und saftiger.
So klebt Fleisch nicht am Rost
Nerven behalten ist die Devise beim Grillieren von Fleisch. Falsch wäre, das Fleisch mit Kraft vom Rost zu reissen. Besser: abwarten. Erst wenn sich das Steak leicht vom Rost löst, ist der beste Zeitpunkt, es zu wenden. Mehrfaches Wenden ist dann nicht mehr notwendig.
Kartoffeln ohne Alufolie
Das Garen in der Glut ist beliebt, aber Alufolie brauchts dafür nicht unbedingt. Einige schwören darauf, die Kartoffeln ganz ohne Folie in die Glut zu legen. Eine gute Alternative: Kartoffeln oder Süsskartoffeln auf dem Herd vorgaren und nur zum Rösten auf den Grillrost legen.
Poulet vom Grill
Pouletwürfel und -flügeli, herzhaft mariniert mit Paprika und Texas-BBQ-Gewürz, sind auf dem Grill schnell zubereitet.

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«FÜR SIE FRISCH ZUBEREITET»
Das Label steht für frisch hergestellte Produkte auf der Basis von ausgewählten, hochwertigen Rohstoffen: Gedacht für den Heimkonsum, verarbeitet vom Fachpersonal. So wird aus jedem Stück ein Unikat.
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Entdecken Sie das Sortiment in ausgewählten Filialen.
Im Fleisch- und Fischsortiment der Migros gibt es neu Produkte, die mit dem Label «Für Sie frisch zubereitet» respektive mit «Für Sie frisch zugeschnitten» oder mit «Für Sie frisch geräuchert» versehen sind. Gemeinsam ist allen, dass mehrere Arbeitsschritte von Hand in der Filiale oder der Manufaktur erfolgen. Dazu gehören etwa das Räuchern und Filetieren des Lachsfilets, das Tranchieren und Einlegen des Rheintaler Specks oder das Schneiden und Zubereiten des Rinds-Carpaccios. Jetzt müssen Sie nur noch zugreifen: Je nach Region und Saison ist eine Vielzahl an Produkten erhältlich.





























JEDES STÜCK EIN UNIKAT
Unter dem Label «Für Sie frisch zubereitet» gibt es auch einige Feinbackwaren- und Konditoreiprodukte der Migros. Torten, Tortenstücke und Patisserie werden mit grosser Sorgfalt und Liebe zum Detail von Hand verarbeitet: So kommen die Früchte einzeln auf die Erdbeertorte, die Schokoladenraspeln als Garnitur auf die Schwarzwäldertorte und auch der Puderzucker auf die Creme Cornets. Erfreuen Sie sich nicht nur am Geschmack der süssen Leckereien, sondern auch an der individuellen Optik.







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Alles Käse, oder was?
Ausser Wasser besteht BioKnospen-Tofu der Migros vor allem aus Sojabohnen. Und zwar ausschliesslich von Schweizer Soja. Hergestellt wird der laktosefreie Bio Tofu nature aha! in der Migros-Molkerei ElsaMifroma in Estavayer-leLac FR: Zunächst werden die Sojabohnen in Wasser eingeweicht, bis sie quellen, danach erhitzt und pasteurisiert, also durch Erhitzen von Keimen befreit. Weil die Verarbeitung jener von Käse ähnelt, wurde Tofu früher auch Bohnenkäse genannt.
Kennst du Bohnenkäse?
Der Bio-Knospen-Tofu der Migros besteht aus Schweizer Soja. Seine Herstellung erinnert an Käse – was ihm einst den Namen gab.
Text: Nina Huber
Tofu versus Poulet
Der Kalorien- und Fettgehalt von Tofu und Poulet ist ähnlich hoch, und beide sind gute Eiweisslieferanten: Pro 100 Gramm enthält Poulet 19 Gramm, Tofu 15 Gramm. In puncto Umweltbelastung schneidet Tofu aber klar besser ab. Denn obwohl Poulet zur Fleischsorte mit vergleichsweise geringem CO2-Fussabdruck gehört, verursachen Hühner in der gesamten Wertschöpfungskette mit Futter, Ausscheidungen, Beheizung des Stalls und Verarbeitung zwei Drittel mehr Emissionen als Tofu.
Seit 1982
Die Skepsis unter den Mitarbeitenden war gross, als der damalige Chef der MigrosMolkerei, René Scheidegger, vor über 40 Jahren eines Morgens mit einem Sack Sojabohnen und einem japanischen Buch über die Herstellung von Tofu ankam. Da niemand Lust hatte, das Produkt zu probieren, wurde der neue Tofu in der Kantine als Mittagsmenü angeboten –und die eigenen Mitarbeitenden lieferten Vorschläge, um die Rezeptur zu verbessern. Heute hat sich Tofu vom Nischen- zum Alltagsprodukt gemausert.
Trägt neu das Knospe-Label von Bio Suisse: aha! Tofu nature, 250 g Fr. 3.80

Ursprung in Asien
Eine Legende besagt, dass Tofu per Zufall entstanden ist: Am Hof eines chinesischen Kaisers liess eine Küchenhilfe versehentlich etwas Meersalz in die heisse Sojamilch fallen. Es bildeten sich Tofuflocken, die vorsichtig herausgeschöpft und verkostet wurden. Die erste gesicherte, schriftliche Quelle stammt aus China aus dem Jahr 965. Ende der 60er-Jahre kam Tofu mit der Naturkostbewegung der Hippie-Zeit aus den USA nach Europa.
Als Dessert
Tofu lässt sich gebraten wie auch kalt essen, zum Beispiel klein geschnitten als TofuTatar mit Zwiebeln und einer Marinade aus Worcestershire-Sauce, Meerrettichsenf und Olivenöl. In der Migros sind inzwischen sechs Sorten in Bio-Knospen-Qualität erhältlich, etwa geräuchert, mit Basilikum oder Seidentofu. Letzterer enthält 80 Prozent Wasser und hat eine wabbelige Konsistenz. Püriert eignet er sich bestens als Basis für cremige Süssspeisen. Inspiration findest du auf migusto.ch.

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So peppst du deine Wohnung auf
Tipps, wie du mit wenig Aufwand mehr aus deinem Zuhause machst.

Debora Bosch hat die Sendung «Interior Design Duell» von Micasa gewonnen. Die Interior Designerin teilt nun regelmässig ihre Tipps auf dem Micasa-Blog: www.migmag.ch/ micasa-blog

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Persönliches inszenieren
Text: Debora BoschStilmix
Licht
Atmosphäre schaffen Ich mag verschiedene Lichtquellen für verschiedene Situationen. Schlichte Deckenstrahler, die ich auf Schränke oder Regale richte, kommen etwa beim Aufräumen zum Einsatz. Unterhalte ich mich mit Freunden auf dem Sofa, schätze ich indirektes Licht von Tischleuchten oder dimmbaren Stehlampen. Auch eine warme Lichttemperatur (Masseinheit Kelvin) trägt entscheidend zur gemütlichen Stimmung bei.
Nachhaltigkeit
Schlau investieren Bei grösseren Anschaffungen wie einem Sofa wähle ich ein zeitloses Design und achte auf hochwertige
Qualität. So kann dieses Möbel über Jahrzehnte ein wunderbarer Begleiter sein. Im Moment ist das zwar nicht die günstigste Variante, aber über die Jahre gerechnet spare ich so Geld. Tauschen Wer gern Trends folgt, kann mit Textilien oder Objekten wie Vasen und Kerzenständern experimentieren. Diese farblich immer wieder neu zu kombinieren, kann eine ganz andere Stimmung erzeugen. Warum nicht mit der Schwester, der Freundin oder dem Nachbarn mal Dekorationsgegenstände anstelle von Kleidern tauschen?
Persönliche Note
Farbe bekennen Es muss nicht alles perfekt durchgestylt sein. Getraue dich, verschiedene Stile zu kombinieren und deine Persönlichkeit zu zeigen. Ob deine gesammelten Keramiktassen oder den Perserteppich von dei-
Mit einem Spiegel den Raum vergrössern
Wolldecke, einem Samt- oder Leinenkissen bringst du Kontrast in den Raum, ohne optisch für Unruhe zu sorgen. Ein Spiegel kann Licht und Weite in den Raum bringen.
Schränke und Regale

Verstecken Ich bin kein Fan grosser Schränke. Sie sind oft massiv und erdrücken einen Raum. Dennoch braucht es sie, um Ordnung zu halten. Mein Tipp: Lass deine Schränke und Regale hinter raumhohen Vorhängen verschwinden. Sie wirken leicht wie eine Fensterfront.
Bilder
nen Grosseltern: Setze in Szene, was dir etwas bedeutet und gefällt. Schaffe eine ruhige Grundlage, um es nicht chaotisch wirken zu lassen. Entscheide dich bei grossen Möbelstücken, bei Wänden und Böden für Naturtöne und ausgewählte Materialien.

Kleine Räume
Etwas wagen Warum nicht das kleine Bad zum Blickfang machen? Ich würde es mit einer dunklen Dschungeltapete, dunkelgrünen Fliesen und goldenen Armaturen in ein kleines schungelreich verwandeln. So wirkt der Raum zwar nicht grösser, dafür aber richtig cool. Optisch beruhigen In einem kleinen Schlafzimmer würde ich mich auf die wesentlichen Möbel beschränken, die Wände in Naturtönen gestalten und dezente Bettwäsche wählen. Mit unterschiedlichen Textilien wie einer
Tiefstapeln Wir tendieren dazu, Bilder zu hoch aufzuhängen. Dadurch wirken sie oft verloren. Du solltest Bilder so platzieren, dass sie einen Bezug zu den anderen Möbeln und Gegenständen im Raum haben. Warum gerahmte Bilder nicht auf ein Sideboard oder den Boden stellen? Das wirkt modern, schont die Wände und die Nerven. Zudem kannst du die Bilder so einfacher austauschen.
Krimskrams
Gruppieren Jedes Ding sollte seinen Platz haben und nach dem Gebrauch wieder dort aufbewahrt werden. So weit die Theorie. In der Praxis stehen doch immer Dinge herum.
Bildest du Gruppen von Gegenständen, wirkt das aufgeräumter. Bücher und Zeitschriften kannst du – am besten farblich sortiert – stapeln. Pflanzen und Dekorationsobjekte wie Kerzenständer nahe zueinanderrücken. Das sorgt für einen Blickfang und lenkt ab von weniger aufgeräumten Ecken.
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1957 auf Anregung von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler als Frauenorganisation entstanden, ist das Forum elle heute eine langjährige Institution mit 16 Sektionen in der ganzen Schweiz und mehreren tausend Mitgliedern. Wird auch du Teil von Forum elle. Wir suchen per 1. Mai 2024:
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So wichtig ist Erholung nach dem Sport
Die Ziele sind gesetzt, die Motivation ist da. Los gehts mit dem Training! Aber Achtung: Zu viel ist kontraproduktiv. Warum wir auch Pausen brauchen.
Text: Silvia Schütz

Wann ist eine Trainingspause zwingend?
Wenn wir krank oder erkältet sind, sollten wir zwingend auf intensives Training verzichten und auf Regeneration setzen. Schmerzen sind ein Signal des Körpers. Wir sollten sie Ernst nehmen und zum Arzt gehen, wenn sie nicht abklingen.
Warum müssen wir nach dem Sport Pausen machen?
Weil sich der Körper nach der sportlichen Anstrengung vollkommen erholen sollte. Im Fachjargon bezeichnet man den Zeitraum, den der Körper braucht, um sich vollständig von einem Training zu erholen, als Regeneration. Wie lange diese dauert, hängt von der Sportart und der Trainingsintensität ab. Je intensiver und länger das Training, desto länger ist die Regenerationszeit. Als Faustregel für Alltagssportler gilt: zwei bis drei Tage Sport am Stück, dann einen Erholungstag. Wer gut erholt ist, kann mehr leisten.
Was passiert während der Regeneration in den Muskeln?

Während der Erholungsphasen werden die Muskeln aufgebaut, die durch das Training gefordert wurden. Zusätzlich werden Schlackenstoffe – etwa das muskelübersäuernde Lactat –abgebaut. Ohne Regeneration steigt die Gefahr, dass diese Vorgänge ausbleiben. Übertraining kann die Folge sein.
Haben alle Sportarten eine gleich lange Erholungsphase?
Je nach Trainingsziel und Art des Trainings sind unterschiedliche Erholungsphasen angesagt.
Fabiana Fenuta ist Ex-Triathletin und Spitzenfussballerin und als diplomierte Sporttrainerin und Ausbilderin bei SportXX tätig.
Nein. Bei einem Lauftraining etwa gibt es zahlreiche Schläge, beim Velofahren nicht. Daher benötigt eine Stunde Joggen eine längere Regenerationsphase als eine Stunde Velofahren. Ist der Marathon das Ziel, kommt ein Trainingszyklus zum Zug. Je nach Trainingsstand sind zwei bis drei Wochen Training angesagt, gefolgt von einer Woche Regeneration. Das bedeutet nicht, dass dann Hängematte und Sofa im Fokus stehen, sondern weniger belastende Bewegung wie entspanntes Velofahren, Schwimmen, Wandern oder Spazieren.


Wie kann ich die Regeneration unterstützen?
Da die Regeneration sofort nach dem Training einsetzt, ist es von Vorteil, dem Körper schnell Eiweiss zuzuführen, damit er keine Muskeln abbaut. Mit Kohlenhydraten füllt man die Energiespeicher, konkret den Glykogenspeicher. Unterstützend wirken Stretching am Tag danach und Massagen mit der Blackroll, einem Tennisball oder mit Massagepistolen. Lockeres Bewegen ist ebenfalls empfehlenswert. Am wichtigsten hingegen ist Schlafen. Rund acht Stunden sind ideal. Grund: Während des Schlafs bauen sich Muskeln optimal auf.
Video – Entspannen mit Faszienrolle: impuls.migros.ch/faszien iMpuls ist die Gesundheitsinitiative der Migros.DANN FAHLT HALT MAL AIN BUCHSTABA. HAUPTSACHA FAIN.

















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Ich eile mit Weile










STADT, LAND, STUTZ Gamen war nie mein Ding. Während mein Bruder auf der Playstation den Dritten Weltkrieg gewann und meine Freundinnen am Computer Swimmingpools für ihre Sims bauten, habe ich andere Dinge gemacht. Bestimmt nicht schlauere, aber halt andere. Den Reiz des Gamens habe ich nie verstanden, wahrscheinlich, weil ich die Games nie so richtig verstanden habe.

Ganz anders verhält sich das bei analogen Spielen. Zwar mochte ich auch da die komplizierten Strategiespiele nicht (wir gehen darauf jetzt mal nicht näher ein, okay?), doch ich war und bin ein Fan der Klassiker. Monopoly, Yatzy, Uno, Nünistei, Mastermind, Eile mit Weile … ich liebe sie!
In diesem regenreichen Frühling bin ich mangels Fahrradtouren und ersten Badibesuchen nun wieder einmal dazu gekommen, einige davon zu spielen. Und ich muss saauch 20 Jahre später eine erstklassige
Unterhaltung! Über eine «grosse Strasse» freue ich mich noch immer wie ein kleines Kind. Im genau richtigen Moment im Besitz der «Vier-Aufnehmen-Karte» zu sein, ist fast pures Glück. Jemanden «heim zu tun» bereitet die gleiche Freude, wie wenn sich das falsche Geld vor einem stapelt.

Ein Bonus sind die schönen Kindheitserinnerungen, die geweckt werden. An die Menschen, die nicht mit am Tisch sitzen, aber ein bisschen schon: die Cousinen und Cousins, das verstorbene Grossmuetti, die Freundinnen aus den Sommerferien. Und man weiss plötzlich wieder, wie sich die Figuren, Würfel und Karten damals in den Händen anfühlten. Wie es im Ferien-Chalet roch, und wie die Erdbeeren aus dem Garten schmeckten. Ich kann darum nur empfehlen, die Spieleklassiker wieder mal hervorzuholen. Ich muss Sie aber warnen: Verlieren fühlt sich kein bisschen besser an als damals. MM
für jeden
So geht gelebte Nachbarschaft
Fast 4900 Menschen machten bei der Nachbarschaftsinitiative der Migros mit. Zu den Gewinnerprojekten gehört ein Stadtgarten in Basel. Projektleiter Niklaus Fäh sagt, was mit den 48 000 Franken Siegerprämie passiert. Dazu Fakten zur Schweizer Nachbarschaft.
Text: Yvette Hettinger
Der Stadtgarten Allschwilerplatz liegt mitten in Basel an der gleichnamigen Tramhaltestelle. Warum sollte ich dort aussteigen?
Um einen Moment zu verweilen, an den Kräutern zu schnuppern und Insekten in den Hochbeeten zu entdecken. Um andere Menschen zu treffen oder unter den Bäumen zu entspannen. Essen Sie eine frisch zubereitete Quiche und zum Dessert Schlorzifladen, oder kaufen Sie im Kiosk «Regiofrisch»Biogemüse und obst von lokalen Bauern.
Die Nachbarschaftsinitiative
Im Rahmen der Nachbarschaftsinitiative verschenkte das Migros-Kulturprozent 500-mal 500 Franken für kleinere und zehnmal bis zu 50 000 Franken für grössere Projekte, die damit vorangetrieben werden können. Eins davon ist der Stadtgarten am Allschwilerplatz in Basel.
Den Garten gibt es schon seit vergangenem Juni. Was hat die Projektgruppe «Regiofrisch» mit dem Preisgeld gemacht?

Zunächst haben wir die Erweiterung der Anlage von 30 auf 100 Quadratmeter visualisiert, dann vier 20jährige Bäume in Töpfen für zwei Jahre gemietet, zehn Hochbeete und eine Pergola gebaut. Daran wachsen jetzt eine Klettergurke, Wilder Wein, Hopfen und eine Glyzinie, die im Sommer dann Schatten spenden. Bald werden wir jeweils am Freitagabend lokale Musiker und Musikerinnen einladen, um auf das Wochenende einzustimmen.

Das Gottlieb-Duttweiler-Institut hat im Auftrag des Migros-Kulturprozents im vergangenen Jahr eine gross angelegte Studie zu Nachbarn in der Schweiz durchgeführt. Sie ergab interessante Einblicke:
30 % vertrauen den Nachbarn und Nachbarinnen.
60 %
Sechs von zehn Befragten begegnen ihren Nachbarn auf den Quartierstrassen. Eltern und Senioren treffen einander am häufigsten.
47 %
Fast die Hälfte legt Wert auf Abstand, Diskretion und Unabhängigkeit.
14 % wünschen sich ein freundschaftliches Verhältnis und Gemeinschaftsaktivitäten.
Wie haben Sie es angestellt, diesen Wettbewerb zu gewinnen?
Wir planten die Kampagne minutiös und machten zunächst auf Social Media auf die Initiative und uns aufmerksam. Unterstützung
holten wir bei der Familie, bei Quartierbewohnerinnen und -bewohnern, lokalen Organisationen und Behörden. Ausserdem gingen wir auf der Strasse auf Stimmenfang, und am Ende verteilte ich sogar Flyer in den Trams. Auf der Website des Migros-Engage-
66 %
Zwei Drittel leihen ihnen gern Dinge aus.
12 % der Eltern würden auch Nachbarskinder hüten.
50 %
Die Hälfte trifft Nachbarn und Nachbarinnen am ehesten an der Haustür, bei den Briefkästen oder im Treppenhaus. Etwa ein Drittel der Befragten hält dort auch gern einen kleinen Schwatz.
ments konnten wir in Echtzeit verfolgen, wie sich die Stimmabgabe entwickelte. Es hat sehr viel Spass gemacht.
Was ist Ihr Lieblingsteil des Projekts?
Die Freude und Wertschätzung der Menschen sowie die spontanen Begegnungen und Initiativen, die entstanden sind: So wird der Stadtgarten seit Beginn von Mitgliedern aus der «4055 Klimagruppe» sowie von Nachbarn bewässert. Den Wasseranschluss stellt uns die Eigen-
30 %
Drei von zehn Nachbarn laden einander gelegentlich zum Kaffee ein, etwas mehr sind es in der Romandie und auf dem Land.
5 % Nur etwa jeder Zwanzigste trifft regelmässig Nachbarn und Nachbarinnen an organisierten Treffen.
80 %
Vier von fünf Nachbarn finden die aktuelle Begegnungsfrequenz perfekt. Nur in Städten hätte man gern etwas mehr Kontakt.
Mehr zur Studie: www.migmag.ch/GDI-Studie
tümerin eines nahegelegenen Hauses zur Verfügung. Eine Dame steigt immer extra am Allschwilerplatz aus dem Tram, um die Entwicklung ihrer Lieblingspflanzen nicht zu verpassen. Zwei etwa zehnjährige Mädchen haben spontan ihre Hilfe beim Ausbau angeboten. Und am Eröffnungsfest der Erweiterung trafen sich alte Bekannte und Freunde wieder, die sich seit Jahren nicht mehr gesehen hatten. MM
Infos zum Projekt Allschwilerplatz: www.migmag.ch/allschwilerplatz

Sags mit einem Säckli
Der 26. Mai ist der Tag der Nachbarschaft. Eine gute Gelegenheit, den Nachbarn fürs Blumengiessen oder Katzenhüten zu danken. An den Kassen der Migros gibts bis 26. Mai Heldinnen- und Heldensäckchen, die man mit Kleinigkeiten füllen und beschriften kann. Die nächste Mitmachinitiative der Migros folgt bald. Mehr Infos:























































































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GÄRTNERN
Tatkräftig im Gärtli anpacken
Am Freitag, 26. Mai, findet nachmittags von 13.30 bis 15.30 Uhr bereits das zweite Gärtnern im Park im Grünen statt. Gemeinsam wird aus verschiedenen Kräutern ein feiner Kräuterzaubertrank gebraut, damit genügend Energie für das Pflanzen von Gemüse oder das Binden von Kräutersträussen vorhanden ist. Natürlich muss das Gärtli auch sorgfältig gepflegt und von Unkraut befreit werden. Infos: engagement.migros.ch/gartenkind

Hochstimmung im Park im Grünen
Verlosung
5 × 2 Tickets
für den Festivalsamstag Teilnahme mit Betreff SUMMERSTAGE an verlosung@ migrosbasel.ch
zu den erfolgreichsten Bands
Vom 29. Juni bis 1. Juli kommen auch dieses Jahr Musikfans am Summerstage Festival zusammen, um zu guter Musik zu feiern, zu tanzen, mitzusingen oder einfach nur zu schwelgen. Die Musikgrössen Clueso, Tom Odell und Emanuel Reiter eröffnen das Festival mit berührenden Stimmen und tiefgründigen Texten. Am zweiten Tag beweist das Rock-Duo Bonnie Tyler und Chris Norman, dass Oldies Goldies bleiben, und bringt das Publikum so richtig zum

Kochen. Zum krönenden Abschluss sorgen die Schweizer Musiker Hecht, Lo & Leduc und das Westschweizer Duo Carrousel mit ihren Gute-Laune-Hits für Partystimmung, während Dom Sweden noch einmal richtig die Emotionen weckt.
Mundart im Zentrum

Mit ihren überzeugenden Shows haben sich die fünf Freunde von Hecht als eine der besten Bands der Schweiz etabliert. Als Headliner am Samstagabend werden
sie mit Schlagern wie «Charlotta», «Kawasaki» oder «Heicho» und ihren Tanzeinlagen für ein unvergessliches Konzerterlebnis sorgen. Mit Lo & Leduc steht eine weitere erfolgreiche Mundartband auf der Bühne, auf deren Live-Act man sich freuen darf. Die Musiker blicken inzwischen auf eine über zehnjährige Bandgeschichte zurück. Hits wie «079», «Jung verdammt» und «Tribut» sind unvergessen. MM
Infos: summerstage.ch
VERGÜNSTIGUNGEN
Das Aktionsheft ist da!
Wann haben Sie Ihren letzten Ausflug auf den Hasliberg oder auf das Stanserhorn gemacht? Erinnern Sie sich an Ihren letzten Besuch im Sole Uno oder in einem regionalen Museum? Falls nicht, haben Sie jetzt Gelegenheit dazu. Dank der attraktiven Vergünstigungen in der «M-Aktionsbroschüre», die in nächster Zeit allen Migros-Genossenschaftsmitgliedern zugeschickt wird, können Sie von über 40 verschiedenen Vergünstigungen profitieren. Eine Auswahl an sportlichen, kulturellen und weiteren vielfältigen Freizeitangeboten lädt zum Sparen ein – und das bis zu 50 Prozent. Auch die Bereiche Supermarkt und Fachmarkt sind mit Rabattangeboten im Gutscheinheft vertreten. Egal, ob die Sonne scheint oder nicht, für jedes Wetter gibt es das passende Angebot.
In knapp einem Monat ist es wieder so weit: Mit Musikgrössen wie Hecht und Lo & Leduc verwandelt das diesjährige Summerstage Festival den Park im Grünen in eine musikalische Oase.
Gemeinsam läufts am besten
Egal wie schnell oder wie lang: Der Lauftreff beider Basel bringt Freunde des Laufsports zusammen – und SportXX rüstet sie aus.
Text und Bilder: Moritz Weisskopf
Wenn die Sonne sich wieder öfter blicken lässt und es schon morgens angenehm warm ist, beginnt die Zeit der Hobbyläuferinnen und -läufer. Für sie hat die Region schöne und abwechslungsreiche Strecken parat. Für viele ist der Spätfrühling oder Frühsommer auch der ideale Zeitpunkt, um die im vergangenen Dezember gefassten Vorsätze in die Tat umzusetzen – oder um sich für einen der zahlreichen Volksläufe noch
in Form zu bringen. Schon lange eine feste Grösse im Bereich des Laufsports ist der Lauftreff beider Basel, der vor 18 Jahren von Gabor Szirt gegründet wurde. Er hat aktuell rund 150 Mitglieder. Der Lauftreff richtet sich nicht nur an Profisportlerinnen, sondern bietet Anfängern und Ambitionierten unterschiedlichen Alters ein spannendes Angebot.
Vom Raucher zum Läufer Gabor Szirt selbst war nicht, wie viele andere Lauftrainer, schon immer eine Sportskanone – im Gegenteil. «Ich war übergewichtig und habe stark geraucht. Als ich 42 war, wusste ich: So kann es nicht mehr weitergehen. Also habe ich angefangen zu joggen», erzählt er. Anfänglich fiel es ihm schwer, mitzuhalten, doch er machte weiter. Er war in verschiedenen Laufsportvereinen Mitglied, bis er eines Tages seinen eigenen gründete: den Lauftreff beider Basel. Die Mitglieder des Vereins treffen sich zweimal die Woche beim St. Albantor in Basel und einmal im Monat zu einem «Long Jog», der sich bis zu
20 Kilometer erstreckt und ausserhalb von Basel stattfindet.
Auch an verschiedensten Wettkämpfen wie dem Basler Stadtlauf, dem Birslauf, dem GP Bern oder dem Luzern Marathon sind die Mitglieder des Lauftreffs immer wieder anzutreffen. «Das Highlight des Jahres ist aber ein Marathon-Wochenende irgendwo in Europa», sagt Szirt. Doch es muss nicht für jede und jeden ein Marathon sein. Alle Mitglieder finden ihre Wunschdistanz und ihr Wunschtempo.

Um das zu gewährleisten, setzt Gabor Szirt auf die Hilfe von sieben freiwilligen Instruktorinnen und Instruktoren, die die unterschiedlich schnellen Gruppen anführen und leiten. Die Hauptsache ist dabei, nicht allein zu joggen, sondern zusammen. «Allein läuft man gern zu schnell, hat dann keine Puste mehr, und das ist sehr schnell demotivierend. In der Gruppe starten wir sanft und achten darauf, dass wir eine angenehme Gruppendynamik haben». MM
Infos: lauftreffbeiderbasel.ch
«Als Leiter des Bike World in Pratteln dreht sich mein Alltag ums Velo. Da tut es gut, wenn ich in der Freizeit einen sportlichen Ausgleich in einem anderen Bereich finde.»
Bruno Arena, Instruktor (58)
«Ich bin seit 13 Jahren dabei und habe grossen Spass, mit vielen netten Leuten an tolle Läufe zu gehen.»
Nyue Keita (73)
MigrosBasel
Die passende Ausrüstung
So wie der Lauftreff aus der regionalen Sportlandschaft nicht mehr wegzudenken ist, wird diese auch von SportXX und Ryffel Running seit vielen Jahren geprägt. Kein Wunder also, dass Ryffel Running den Lauftreff mit einem jährlichen Förderbeitrag unterstützt und den Mitgliedern bis zu 20 Prozent Rabatt auf das SportXX-Sortiment bietet. Unabhängig vom Mitgliedschaftsstatus erhalten alle Kundinnen und Kunden bei SportXX eine kostenlose Fussanalyse. Mithilfe eines ausgefeilten Geräts wird die Laufschuhberatung sehr präzise. Das Gerät ermittelt die Fussform und, ob man beispielsweise Platt- oder Hohlfüsse hat. Danach kann man über eine Druckplatte joggen, die die Druckverteilung und den Laufstil – aktiv, passiv oder natürlich – analysiert. Nachdem im System eingegeben wurde, wie oft und wie lange man joggt, auf welchem Untergrund man sich mehrheitlich bewegt und ob man anderen Sport wie Skifahren oder Wandern treibt, erstellt der Computer aus den gesammelten Daten ein Laufprofil und listet Vorschläge für einen Laufschuh auf, die wie angegossen zum Fuss passen. Spätestens dann steht der ersten Joggingrunde nichts mehr im Weg.


Infos: sportxx.ch/fussanalyse
Puma testen
Im Bereich der Laufschuhe gibt es viele verschiedene Marken. Eine davon ist Puma. Am 24. Mai von 14 bis 20 Uhr ist der deutsche Sportartikelhersteller im MParc Dreispitz zu Gast und präsentiert die neusten Modelle. Die Kundschaft kann jeden Schuh testen, erhält Jogging-Tipps, erfährt Tricks von Experten und profitiert von 15 Prozent Rabatt auf das gesamte Puma-Laufschuhsortiment.
Am Abend veranstaltet der PumaLaufexperte Konstantin Kessler für alle Interessierten zudem ein gemeinsames Lauftraining.
Die Mitglieder des Lauftreffs beider Basel in Aktion«Ich war früher nie sonderlich sportlich, wollte aber joggen. Durch den Lauftreff habe ich einen Zugang gefunden und Gleichgesinnte kennengelernt.»
Gabi Schwarz (31)
«Laufen ist eine der effizientesten und einfachsten Sportarten. Man braucht nur Laufschuhe und kann schon loslegen.»
Patrick Moser, Instruktor (52)
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Brigitte Ochensberger (54) aus Halten SO
«Wir retten mit unserer Arbeit Leben»
Brigitte Ochensberger und ihr Hund Yoshi sind für Redog, den Schweizerischen Verein für Such- und Rettungshunde, im Einsatz. Wie stark sie die Einsätze belasten und wo sie einen Ausgleich dazu findet.

Text: Barbara Scherer
Bild: Beat Schweizer
Das läuft bei mir «Vor wenigen Tagen bin ich aus Japan zurückgekommen. Dort habe ich bei der Ausbildung verschiedener Rettungshunde mitgeholfen. Ich bin seit 25 Jahren freiwillig bei Redog dabei. Yoshi ist mein dritter Hund, mit dem ich vermisste oder verschüttete Personen im In- und Ausland suchen gehe. Sein Arbeitswille, sein Engagement, sein Riechvermögen und seine mentale und körperliche Belastbarkeit machen Yoshi zum tollen Rettungshund. Manchmal sind das Leid und die Zerstörung schwierig zu verkraften, aber wir tun Gutes und retten mit unserer Arbeit Leben. Die Ausbildung für einen Rettungshund dauert zwischen drei und fünf Jahren. Die Arbeit auf den Trümmern und im Gelände verlangt dem Hund körperlich viel ab. Dabei kann er in Trümmern nur zwischen 15 und 20 Minuten nach verschütteten Menschen suchen, dann braucht er eine Pause. Im Wald oder Gebirge können wir etwa zwei Stunden am Stück nach einer vermissten Person suchen.»
1 Mein Ausgleich «Ich wandere sehr gern, sei es in der Schweiz oder im Ausland. Dabei kann ich Yoshi immer mitnehmen. Das Foto stammt von einer Wanderung auf Skye in Schottland.»

2 Mein Migros-Produkt «Blévita sind der perfekte Snack für Redog-Einsätze. Denn sie sind leicht, lassen sich gut verstauen und halten lange.»

3 Mein Beruf «Ich arbeite als Lehrerin am Gymnasium und unterrichte Chemie. Es bereitet mir Freude, junge Menschen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten. Mein Ziel ist es, die Jugendlichen für die Naturwissenschaften zu begeistern.»

4 Mein Hobby «Wenn ich nicht mit Redog beschäftigt bin, gehe ich in meiner Freizeit gern reisen und fotografieren. Was gibt es Schöneres, als in der Natur unterwegs zu sein, genau zu beobachten, auf den richtigen Moment zu warten und diesen festzuhalten? Das Foto von diesem Frosch ist nachts auf einer Reise in Costa Rica entstanden.»

Bilder: zVg (2), Getty Images

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23. 5. – 29. 5. 2023
