Migros magazin 21 2014 d zh

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Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

NR. 21, 19. MAI 2014 www.migrosmagazin.ch

SPEZIELLE HOCHZEITEN I 14

Mit Elvis, im Iglu oder unter Wasser XENIA TCHOUMITCHEVA I 78

Die schöne Seite der Artischocke PANIKATTACKEN I 96

Bild: Raffael Waldner

Wenn Angst die Kontrolle übernimmt

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 044 - 278 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch

Fuchsjagd Die Familie Fuchs gehört im Springreiten zur Weltspitze. Nach Markus und Thomas macht nun Martin Jagd auf Trophäen. I 28


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

INHALT | 5

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Unternehmer ins Parlament! Swiss-Präsident Bruno Gehrig hat es kürzlich an einem Google-Event in Zürich beklagt: Schweizer Manager und Unternehmer engagieren sich hierzulande nicht mehr in der Politik. Die Zeiten, als wirtschaftliche Schwergewichte wie Unternehmer Ulrich Bremi oder UBS-Direktor und «Schattenaussenminister» Ernst Mühlemann in Bern noch für liberale Positionen einstanden, sind vorbei. Unternehmer und Kaderangestellte sind in den Räten rar, nur noch die Bauern sind massiv (über-)vertreten. Verständlich: In Zeiten der Globalisierung, in denen viele Manager aus dem Ausland stammen, ist die Einbettung in unser Politsystem schwierig. Zudem hat die berufliche Belastung derart zugenommen, dass für einen Einsatz in politischen Ämtern Zeit und Energie fehlen.

MIGROS-WOCHE

IHRE REGION

GENERATION M

LEBEN

Schön, dass es noch Unternehmer wie Jobst Wagner gibt. Dem 55-jährigen Berner gehört die Rehau-Gruppe, ein Kunststoffkonzern mit drei Milliarden Franken Umsatz und 18 000 Angestellten. Er macht sich Sorgen um die Zukunft des Landes und hat deshalb letztes Jahr eine Stiftung mit dem etwas sperrigen Namen «Strategiedialog 21» gegründet. Sie soll den Austausch, die Diskussion darüber anregen, wie es mit der Schweiz weitergehen soll.

MENSCHEN

Wir würden nur noch reagieren statt agieren, sagt der Berner. Und zeichnet ein erschütterndes Bild der momentanen politischen Landschaft: «Die Schweiz hat keine Agenda, keine aussenpolitische Strategie. Die Finanzindustrie hat sich zu lange an das Bankgeheimnis geklammert (…). Die Armee bröckelt schon länger ohne Konzept und Doktrin vor sich hin, und nun bröckelt auch der bilaterale Weg.» Lesen Sie das Interview ab Seite 32. «Freiwilligkeit ist der Preis der Freiheit» hat Gottlieb Duttweiler einmal gesagt. Zeit, dass sich die Schweizer Unternehmer und Wirtschaftskapitäne diese Weisheit des Migros-Gründers wieder mehr zu Herzen nehmen.

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

Bild: Annette Hauschild

14 | MENSCHEN Cindy und Roland Meier gaben sich im Bodensee das Jawort. Aber sie waren nicht die Einzigen, die eine spezielle Trauung wählten.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin. ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

6 | Aktuelles

13 | Ehrgeiziges Klimaschutz-Ziel

14 | Heiraten Zwölf Paare zeigen Bilder ihrer ungewöhnlichen Hochzeit. 23 | Auf ein Wort 24 | Porträt Musicaltänzer Luciano Mercoli. 28 | Die Reiter-Dynastie Familie Fuchs beherrscht die Springreitkonkurrenz seit Jahren. 32 | Interview Unternehmer Jobst Wagner. 37 | Kolumne: Der Hausmann.

82 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

90 | Garten: Besuch bei Hely Betschart. 96 | In Form: Panikattacken. 100 | Auto: Der richtige Kindersitz. 102 | Digital: Internetbetrüger.

MEINE WELT

118 | Rap-Combo Lo & Leduc

RUBRIKEN 9| 11 | 107 | 109 | 116 |

Forum Online-Mix Glücksgriff Rätsel und Impressum Cumulus

AKTUELL

39 | Castings für Lehrstellensuchende 41 | Jetzt Salto-Natale-Tickets sichern!

SCHAUFENSTER 42 | 49 | 51 | 53 | 55 | 56 | 67 | 69 | 71 | 72 | 74 | 75 | 76 | 77 |

Grillieren im Regen macht Spass Kaffee-Geschichte der Migros Wählen Sie Ihr Lieblingsbild Farmer-Riegel holte Platz 1 Frisches kalt serviert Der Mann hinter den Glaces Wer gewinnt den Aproz-Battle? Eistee mit weniger Zucker Mixed Pickles selbst gemacht Mega Win für Ferienträume Blütenduft für die Wäsche Systematische Ordnung Leichter und schneller Genuss Hilft, blüht und schützt

SAISONKÜCHE

78 | Xenia Tchoumitcheva Businesslunch in London.

24 | MENSCHEN Luciano Mercoli tanzt als einziger Schweizer im «Dirty Dancing»Musical. Er ist ab dieser Woche in Zürich zu sehen.


MIGROS-WOCHE 6 |

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AKTUELLES

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Innovationspreis für die Mibelle Die zur M-Industrie gehörende Mibelle Biochemistry ist ausgezeichnet worden: Für ihren neuen Anti-Aging-Wirkstoff Snow Algae Powder erhielt sie vor Kurzem die angesehene Branchenauszeichnung European Cosmetics Innovation Price. In klinischen Studien konnte gezeigt werden, dass der prämierte Wirkstoff die Hautstruktur verbessert – die Haut wird verjüngt und gestrafft. Snow Algae Powder basiert auf einer völlig neuen Rohstoffquelle, den Schneealgen. Mit einer neuartigen Technologie gelang es den Forschern von Mibelle Biochemistry, die Schneealgen zu kultivieren. Die Algen stimulieren ein Langlebigkeitsgen, das einen neuartigen Anti-Aging-Ansatz möglich macht.

Eine saubere Sache FRISCH IN DER MIGROS

Die Beste für tolle Feste

Ab sofort können im Raum Zürich Elektroautos gemietet werden: Vergangene Woche starteten die Migros, die Elektrizitätswerke der Stadt Zürich und der Touring Club Schweiz mit «eMotion», einem einjährigen Pilotprojekt zum Teilen von Elektrofahrzeugen. Firmen und Privatpersonen stellen insgesamt 17 Elektroautos auf der Buchungsplattform Sha roo.com zur Verfügung. Wer ein umweltschonendes Fahrzeug mieten will, loggt sich hier ein. Die Schnellladestationen befinden sich am jeweiligen Wohn- oder Firmensitz der Teilnehmer und sorgen für kurze Aufladezeiten. Die Stationen werden von M-way zur Verfügung gestellt. Die

auf Elektromobilität spezialisierte Migros-Tochter leitet «eMotion». «Wir sind stolz, an diesem europaweit einmaligen Projekt teilzunehmen», sagt Mario Klaus, Kommunikationsverantwortlicher bei M-way. Martin Sager, Leiter Mobilität beim Bundesamt für Energie, betonte anlässlich der Lancierung von «eMotion» den «innovativen Ansatz» des Projekts. Durch «eMotion» sollen Aufschlüsse über die Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen gewonnen werden und über die Energieeinsparung gegenüber Benzinautos. Die Daten werden mithilfe einer wissenschaftlichen Studie ausgewertet. www.emotion-zuerich.ch

ZAHL DER WOCHE

32 000

Der Grand Prix Bern ist der Klassiker unter den Schweizer Volksläufen.

Der Grand Prix von Bern gehört ab sofort in die Top Ten der europäischen Strassenläufe: Rund 32 000 Läufer nahmen Mitte Mai an der grössten Laufveranstaltung der Schweiz teil. Möglich machte dies nicht zuletzt die Migros als langjährige Hauptsponsorin des Laufklassikers. Die Migros unterstützt schweizweit insgesamt über 50 Volksläufe. Und im Rahmen von Generation M gibt sie das Versprechen ab, bis 2015 jedes Jahr Laufveranstaltungen für über 200 000 Sportler zu ermöglichen.

Bilder: Fotolia, René Ruis, Marco Boggreve, Monika Flückiger/swiss-image

Strom tanken an der Schnellladestation: Petra Loser aus Uster ZH macht beim Car-Sharing-Projekt mit.

Was wäre ein Grillfest ohne sie? Die Kalbsbratwurst gilt als die beste Grill- und Bratwurst in der Schweiz und gehört zu Volksfesten wie lüpfige Musik. Für den guten Geschmack einer Kalbsbratwurst ist ein ausgewogenes Verhältnis von Kalb- und Schweinefleisch wichtig. Die vermeintlichen Erfinder – die St. Galler – behaupten, das herrliche Fleischaroma entfalte sich nur, wenn man die Wurst ohne Senf isst!


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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

AKTUELLES | 7

Klassik für alle

Die Konzertreihe Migros-Kulturprozent-Classics startet in eine neue Saison. Schon jetzt stehen die Highlights fest. Gottlieb Duttweiler rief 1948 die Klubhaus-Konzerte ins Leben, die klassische Musik für alle erschwinglich machte. Es dürfe nicht sein, «dass höchste Kunst zu einem Vorrecht der schmalen Schicht wohlhabender Bürger werde», hielt der Migros-Gründer fest. Nach 66 Jahren ist Duttis Idee noch immer quicklebendig: Die Konzertreihe heisst heute MigrosKulturprozent-Classics und hat jährlich rund 40 000 Besucher. «Es ist unser erklärtes Ziel, dabei Jung und Alt gleichermassen für die klassische Musik zu begeistern», sagt Intendant Mischa Damev. Bereits jetzt stehen die Höhepunkte des Saisonprogramms 2014/15 fest: Dazu zählen Auftritte des Tschaikowsky Sinfonieorchesters Moskau oder des chinesischen Guangzhou Sinfonieorchesters. Zu nennen sind auch Rudolf Buchbinder, der auf eine über 50-jährige Karriere als Konzertpianist zurückblicken kann, oder die Dirigentenlegende Vladimir Fedoseyev. Auch einheimische Künstler sind vertreten, so die seit Jahren in Bern ansässige Geigerin Patricia Kopatchinskaja oder die Schweizer Meisterpianistin mit chinesischen Wurzeln, Mélodie Zhao. Migros-Kulturprozent-Classics: 24. 10. 2014–31. 5. 2015

Eine Frau wie ein Sturmwind: Die Berner Violinistin Patricia Kopatchinskaja.

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

LESERBRIEFE | 9

MM 20: «Für das Leben lernen statt für die Schule», Artikel zu Familie Gantenbein, die mit ihren Kindern auf das Unschooling-Konzept setzt.

«Unschooling ist rückschrittlich und erschreckend elitär»  Unschooling, Homeschooling, Privat­ schulen, Freie Schulen und Staatsschu­ len, alle diese Bildungsangebote haben ihre Berechtigung, da sie einem Bedürf­ nis verschiedener Familien entsprechen. Die grosse Ungerechtigkeit ist jedoch, dass nur eines dieser Bildungsangebote, die Staatsschule, den ganzen Bildungs­ kuchen (unsere Steuern) allein essen darf. Damit werden das Staatsschul­ monopol und die stetig wachsende Bildungsbürokratie künstlich am Leben erhalten. In Kanada hat jedes Kind Anspruch auf eine Bildungspauschale. Aufgabe des Staates ist, zu schauen, dass jedes Kind gebildet wird. Pia Amacher Elternlobby.ch 4153 Reinach

 Was uns die Unschooler­Familie vor­ führt, tönt kinderfreundlich, ist in Wahrheit aber rückschrittlich und er­

schreckend elitär. An den Schulen mag manches zu kritisieren und vieles zu verbessern sein. Die Lösung kann aber nicht darin liegen, dass privilegierte Familien ihre Kinder von der Schule aus­ sperren und sich öffentlich für das Un­ schooling engagieren. Mein Respekt und mein Dank gilt jenen, die ihre Kinder zur Schule gehen lassen und die manchmal damit verbundenen Nöte auf sich neh­ men. Bernhard Gnägi-Apolloni, 3005 Bern  Familie Gantenbein will sich vermut­ lich mit Veganismus und natürlichem und spontanem Lernen von der grossen Masse der westlichen Überflussgesell­ schaft abheben. Vielleicht denken sie auch einmal an Kinder, die einen langen und gefährlichen Schulweg in Kauf neh­ men, um zu einer minimalen Bildung zu kommen. Und es gibt genug Menschen, die dankbar sind, wenn sie nur irgend­

Familie Gantenbein aus Herisau AR schickt ihre Kinder nicht zur Schule. Sie lernen zu Hause, wann immer sie Lust haben.

etwas zu essen haben, egal ob mit oder ohne Fleisch. Ursula Neuhauser 8173 Neerach

 Wir sind die Nachbarn von Ganten­ beins und dankbar dafür. Mich beein­ druckt die Zufriedenheit und Ausgegli­ chenheit der drei Kinder sowie ihre Fair­ ness anderen gegenüber. Ich war selber als Primarlehrerin und Hortleiterin be­ rufstätig und Mutter zweier Kinder. Vie­ le Ansichten und Lebenseinstellungen unserer Nachbarn kann ich unterdessen teilen. Tamara Kraner, 9100 Herisau

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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PUBLIREPORTAGE

VW MULTIVAN: 24 H TESTEN UND GEWINNEN

Vielseitiger Familienfreund

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VW MULTIVAN

MOTOREN: Diesel und Benzin 84 bis 204 PS ANTRIEB: Frontantrieb / Allradantrieb VERBRAUCH: ab 6,0 l / 100 km, ab 159 g /km CO2 MASSE: Länge / Breite / Höhe = 4,89 / 1,90 / 1,97 m, Fahrgast- / Gepäckraum: 4,3 m2 / 5,8 m3, Wendekreis 11,9 m PREIS: Multivan Startline Joy ab CHF 35 300.– (inkl. Einparkhilfe, Berganfahrassistent, ABS und ESP, Radio / CD, Klimaanlage u. a.) MEHR INFOS: www.multivan.ch

DAS GIBT ES ZU GEWINNEN:* Familie Schneider genoss die Erlebnisfahrt im VW Multivan in vollen Zügen.

Fahren Sie wie Familie Schneider den VW Multivan Probe. Lernen Sie bei der 24-Stunden-Erlebnisfahrt den Familienfreund besser kennen – und gewinnen Sie vielleicht einen attraktiven Preis. Die Familie Schneider hat im letzten Migros-Magazin von der Gratis-24-Stunden-Erlebnisfahrt mit dem VW Multivan gelesen und es sofort probiert. «Diese Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen», erklärt Mutter Irene (41): «Als Überraschung habe ich einen Ausflug mit Picknick geplant.» Ihre drei Kinder Martin (12), Miriam (8) und Rebecca (7) trauen ihren Augen kaum, als Mami im Familienfreund von VW vorfährt. Sie sind sofort begeistert vom Siebenplätzer und können sich kaum entscheiden, auf welchem der bequemen Sitze sie Platz nehmen sollen. Miriam meint auf dem Weg zum Picknick keck: «Mami hätte locker noch mehr einkaufen können, das Auto hat ja so viel Platz.» Papi Kurt (44) stimmt zu: «So haben sogar noch die Velos Platz. Aber wen wundert das – bei 5800 Liter Stauraum!» Mit wenigen Handgriffen schiebt er Rückbank und Einzelsitze zurecht, und schon lassen sich die Velos unterbringen. «Bei Bedarf könnte man die Sitze ausbauen.

Für kleine wie grosse Einkäufe ist der VW Multivan der ideale Begleiter.

Dank verschieb- und ausbaubaren Sitzen lassen sich Velos locker verstauen.

Ein cleveres System», lobt er. Ist alles sicher verstaut, geht es mit Mutter Irene am Steuer in Richtung Ausflugsziel. «Ich bin erstaunt, wie handlich er sich fährt – fast wie eine Limousine», erklärt die 41-Jährige: «Toll auch das DSG-Getriebe, da merkt man gar nichts von den Gangwechseln. So etwas nenne ich Komfort!» Kurt meint mit Blick auf die Tankanzeige: «Sparsam ist er auch. Obwohl wir schon einige Zeit unterwegs sind, hat sich der Zeiger nicht gerührt.» Neben der Umwelt schont

FERIEN IM LINDNER GRAND HOTEL BEAU RIVAGE: In einer Suite (1 x 6 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder) erleben Sie den Charme des traditionsreichen Fünfsternehotels. www.lindnerhotels.ch 2 x 2 ÜBERNACHTUNGEN IM BERGHAUS ROTHORN KULM: Sie (2 Erwachsene und 2 Kinder) fahren mit der Dampfzahnradbahn zum klassischen Berghaus, wo Sie auf 2266 m ü. M übernachten. www.brienz-rothorn-bahn.ch 2 x 2 ÜBERNACHTUNGEN IM HOTEL METROPOLE: Im zentral gelegenen Viersternhaus in Interlaken geniessen Sie (2 Erwachsene und 2 Kinder) unbeschwerte Tage. www.metropole-interlaken.ch * Teilnahmebedingungen

der Multivan mit einem Verbrauch ab 6,0 l /100 km auch das Familienbudget. «So kann man sich ab und zu ein Picknick am Waldrand gönnen», bilanziert Kurt. Seine Kinder hätten sicher nichts dagegen. Sie waren wie die Eltern von den erlebnisreichen 24 Stunden mit dem Multivan begeistert und hätten den VW am liebsten behalten. Wollen Sie den vielseitigen Familienfreund ebenfalls kennen lernen? Dann melden Sie sich noch heute unter www.multivan.ch zur Erlebnisfahrt an!

und Details unter www.mul tivan.ch


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

ONLINE-MIX

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 11 AUFGEFALLEN

Galanter Alant

Auf Migrosmagazin.ch haben Sie die Möglichkeit, mit der Redaktion in direkten Kontakt zu treten und Ihre Meinung zu aktuellen Geschichten zu veröffentlichen. Hier einige Kommentare zum Porträt der Häkelmeisterin Renate Lengacher.

Regelmässig schicken uns Leserinnen und Leser Fotos, die wir auf Migrosmagazin.ch veröffentlichen. Userin Verena Meier fragte Gartenbloggerin Almut Berger, welche Pflanze das Bild zeigt. Die Antwort war schnell gefunden: einen galanten Alant. Grünen auch bei Ihnen Heilpflanzen? Zeigen Sie sie uns.

■ Ich bewundere diese fleissige Dame

und frage mich, woher Sie ihre Kraft hat. Chapeau und Bravo! Charlotte Bratschi ■ Ich gratuliere Renate Lengacher und

drücke ihr all meine Daumen. Mich freut Ihre Geschichte sehr. Bea Frei ■ Lang ists her, als Renate Lengacher

WÖCHENTLICHE UMFRAGE

Wie schützen Sie sich gegen Hautkrebs?

Homeschool-Outing

Hotelgäste bedient hat. Ich habe mich sehr gefreut, von ihrer Leidenschaft zu lesen. Auch ich handarbeite immer noch gern, aber nicht auf die Schnelle, das überlasse ich euch Jüngeren. Ruth Baur ■ Liebe Renate, ich freue mich mit dir.

Vor einem Jahr haben wir zusammen die Postschulung in Interlaken besucht, vielleicht erinnerst du dich. Alles Gute und genügend Zeit für dein Hobby! Carola Buri Gsteig ■ Ist ja ein Superding! Ich stricke und

in %

72 12 7 9

häkle für die Schweizer Berghilfe und die Ostmission. Aus Restenwolle etwas zu häkeln, wäre echt lässig. Könnte ich die Anleitung bekommen? Roes Peter

Ich schütze mich gut vor der Sonne. Ich gehe regelmässig in die dermatologische Kontrolle.

■ Ich bin begeistert! Auch mir fehlt die

Anleitung. Vielleicht kann dies im nächsten Migros-Magazin «nachgeholt» werden? Sylvia Schmucki

Ich habe bisher keine Prävention betrieben, werde es künftig aber tun. Gar nicht!

Nächste Woche:

Manche Menschen erleiden regelmässig Panikattacken. Wovor haben Sie Angst?

Auf unserer Facebook-Seite gab es viel Zuspruch zum Thema Un- beziehungsweise Homeschooling.

Migrosmagazin.ch hat bei Renate Lengacher nachgefragt, wie Mützen auf jeden Kopf passen: 1. So lange Maschen aufnehmen, bis der Durchmesser des Werks 15 cm beträgt. 2. Weiterhäkeln, bis die Mütze 12 cm lang ist. Fragen beantwortet Lengacher gern in ihren Kursen. Infos: www.renateswolldorado.ch


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

GENERATION M CO2-AUSSTOSS | 13

«Die Gesellschaft muss den Klimaschutz wollen» Andrea Burkhardt, Leiterin der Abteilung Klima beim Bundesamt für Umwelt, über die Verminderung der CO2-Emissionen in der Schweiz.

Ein Güterzug beim MigrosVerteilbetrieb Neuendorf – die Detailhändlerin setzt auf klimafreundliche Schienentransporte.

Zügig voran beim Klimaschutz

Ehrgeiziges Ziel der Migros: Innerhalb von zehn Jahren will sie ihren CO2-Ausstoss um 20 Prozent vermindern. Das ist doppelt so viel, wie der Bundesrat für die Schweiz verlangt.

E

s sind eindrückliche Zahlen: Im Auftrag der Migros rollten letztes Jahr jeden Tag bis zu 400 Güterwaggons übers Schweizer Schienennetz. Die mit der Bahn zurückgelegten Transportdistanzen betrugen insgesamt knapp elf Millionen Kilometer. Hinter den Zahlen steht eine klare Strategie: Wo immer möglich bewegt die Migros ihre Waren nicht auf der Strasse, sondern auf der Schiene. Seit Jahren ist die Migros die wichtigste Kundin von SBB Cargo. Und noch immer baut sie ihre Bahntransporte aus – im letzten Jahr um acht Prozent. Indem die Migros auf Schienentransporte setzt, vermeidet sie die CO2-Emissionen von Lastwagenfahrten und entlastet so das Klima.

Bild: Till Forrer

Clevere Technik in den MigrosFilialen schont das Klima Im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms Generation M hat die Migros versprochen, ihren C02-Ausstoss in den Jahren 2010 bis 2020 um 20 Prozent zu verringern. Diesem ehrgeizigen Ziel nähert sie sich Schritt für Schritt. Bereits ist eine Reduktion um acht Prozent gelungen. Bei der Klimastrategie der Migros

spielen nicht nur die Transporte, sondern auch die Filialen eine wichtige Rolle. Die Supermärkte setzen klimafreundliche Kältemittel ein und gewinnen auf clevere Art die Abwärme ihrer Kälteanlagen zurück. So kann teilweise ganz auf eine Heizung verzichtet werden. 2013 hat die Migros durch Um- und Neubauten erreicht, dass 20 weitere Filialen ohne Heizung und damit ohne fossile Brennstoffe auskommen. Die Migros tut also viel zur Entlastung des Klimas. Doch was tut sich auf politischer Ebene in Sachen Klimaschutz? Gemäss der CO2- Verordnung strebt das Land von 2010 bis 2020 eine Reduktion der CO2-Emissionen um zehn Prozent an. Die Migros engagiert sich für eine noch ambitioniertere Klimapolitik. Sie tut dies im Rahmen der Öbu, einer Allianz aus ökologisch eingestellten Unternehmen, zu der grosse und auch viele kleine Firmen gehören. Diese Allianz setzte sich bereits im April beim Bundesrat dafür ein, die CO2-Reduktionsziele nach Möglichkeit zu verschärfen. Denn das ganze Land soll beim Klimaschutz zügig Fortschritte machen. Text: Michael West

Andrea Burkhardt, die Migros will ihren CO2-Ausstoss von 2010 bis 2020 um 20 Prozent vermindern und hat schon eine Reduktion um acht Prozent erreicht. Wie beurteilen Sie diesen Fortschritt? Das ist eine beachtliche Leistung. Ich finde auch lobenswert, dass die Migros einen ganzheitlichen Ansatz hat und in verschiedenen Bereichen Anstrengungen unternimmt – im Detailhandel und auch bei der Logistik. Für einen Lebensmittel-Grossverteiler ist es zweifellos eine besondere Herausforderung, einen grossen Teil seiner Transporte mit der Bahn abzuwickeln. Wie sieht die Leistung der Schweiz beim Klimaschutz aus, wenn man sie mit anderen Ländern vergleicht? Unsere wichtigste Vergleichsgrösse ist die EU, unser grösster Handelspartner. Gemessen am EU-Durchschnitt stehen wir recht gut da. Die Emissionen von CO2 liegen in der EU pro Kopf bei jährlich 9,6 Tonnen, in der Schweiz bei 6,4 Tonnen. Wir profitieren bei diesem Vergleich unter anderem von der klimafreundlichen Stromproduktion in unserem Land, speziell von der Wasserkraft. Müsste die Schweiz bei ihren CO2Reduktionszielen nicht trotzdem noch ehrgeiziger sein? Der Bundesrat wird dazu in nächster Zeit einen Entscheid fällen. Ehrgeiz bei Klimaschutz ist gut, doch man muss auch in Betracht ziehen, dass manche Massnahmen wie etwa die Erneuerungen ganzer Industrieanlagen nicht von heute auf morgen zu realisieren sind.Wenn der Bundesrat ambitioniertere Ziele setzt, muss dies zudem auch von der ganzen Politik und von der Bevölkerung mitgetragen werden. Die Gesellschaft muss den Klimaschutz wollen. Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. www.generation-m.ch


MENSCHEN 14 |

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UNTERRUBIKENTITEL

Sprung ins kalte Wasser

Gerade mal zwei Wochen lagen zwischen dem Entscheid zu heiraten und der Unterschrift auf dem Standesamt. Am 12. Oktober 2013, einen Tag danach, sprangen Cindy (31) und Roland (33) Meier aus Güttingen TG dann nochmals in kalte Wasser. Wortwörtlich: Die beiden tauchten im Bodensee unter und anschliessend zu einem gros­ sen Fest mit Familie und Freunden wieder auf.

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

MENSCHEN HEIRATEN | 15

Die Braut, die sich unter Wasser traut

Heiraten? Ja! Klassisch in der Kirche? Nein! Das Migros-Magazin hatte in einem Aufruf Paare mit ausgefallenen Heiratszeremonien gesucht. Das Echo war enorm: Wir erhielten unzählige Bilder von Hochzeiten auf Schnee, Sand und sogar unter Wasser. Die besten zeigen wir hier.

Kontrastprogramm

Gleich zwei Mal Ja zueinander gesagt haben Angela (35) und Adrian (32) Vogel aus Hünenberg See ZG: zuerst am 24. Oktober 2012 auf einer einsamen Malediveninsel bei 30 Grad und barfuss am Strand – und am 12. Dezember 2012 im tief verschneiten Cham.


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Wie viel kostet eine Hochzeit? Der schönste Tag im Leben? Unbezahlbar! Dennoch sollte, wer sich bindet, gut kalkulieren. Unsere (beliebig erweiterbare) Zusammenstellung basiert auf 40 geladenen Gästen und Accessoires der mittleren Preisklasse. Mehr Zahlen auf: www.heiraten.ch

Auf Holz gebaut

Eine Holzbeige als Altar und die Traustühle vom Brautvater geschnitzt: Priska (38) und Philipp (42) Hunkeler-Blum besiegelten ihre Liebe am 7. August 2004 im Wald oberhalb ihres Hauses in Richenthal LU. Am gleichen Ort wurden ihre Kinder Robin (9), Marc (7) und Sandro (5) getauft. Nur beim jüngsten, Jonas (3), musste die Familie ausweichen: Es regnete in Strömen!


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Beschwingt in die Ehe

«Wintermenschen» seien sie, sagen Leyla (32) und Reto (31) Cozzio aus Degersheim SG von sich. Folgerichtig liess sich das Paar im Winter, am 11. Dezember 2010, auf der Alp Sellamat SG trauen. Anschliessend flitzten sie dann als Mann und Frau mit den Ski ins Tal zum Apéro.


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Ø 2,3 Jahre

29,5 Jahre

31,7 Jahre

Ja, aber immer später Zwischen 1870 und 1940 lag das durchschnittliche Erstheiratsalter bei 26,5 Jahren für Frauen und 28,5 Jahren für Männer. Zwischen 1940 und 1970 sank es um rund zwei Jahre. Heute heiraten Männer und Frauen wieder später, das Durchschnittsalter bei der Erstheirat liegt bei 29,5 respektive 31,7 Jahren. Der Altersunterschied hingegen ist seit 1950 ziemlich stabil: Der Mann ist jeweils zwischen 2,2 und 2,4 Jahren älter als die Frau. Quelle: BEVNAT

Alea iacta est!

Wenn sich auf der Insel Ufenau Römer tummeln, sind dies meist Pfadfinder. Am 1. August 2009 aber wurde hier in Toga und Tunika geheiratet: Anita (35) und Pierre (48) Müller-Leuenberger aus Wila ZH erfüllten sich damit einen lang gehegten Traum.

Alpsegen im Berner Oberland

Der Pfarrer im Chüjermutz, der Berner Trachtenjacke, der Brautstrauss aus Bergrosen, die Hochzeitsbowle aus dem Käsekessi geschöpft: Heidi (28) und Walter Treuthardt (30) aus Lenk BE haben ihre Beziehung am 13. Juli 2013 auf der Alp von Walters Eltern segnen lassen.


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«… and I always will!»

Wenn schon in Las Vegas, dann gleich mit Elvis: Caroline (40) und Christoph (39) Geringer aus Ringgenberg BE heirateten am 1. Mai 2013, Familie und Freunde verfolgten die Zeremonie per Livestream. Das Video: Migrosmagazin.ch

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Krönender Abschluss

Bloss keinen Rummel: Getreu diesem Motto liefen Sandra (31) und Jörg Bläsi (36) am 20. Januar 2011 mit sechs Gästen in Sydney in den Hafen der Ehe ein. Zuvor hatten die Solothurner zwei Monate Australien bereist.

34,6 % (1992)

21,6 % (2012)

Feurige Liebe im Iglu

Andrea (33) und Markus (37) Flükiger aus Grünenmatt BE wollten auf keinen Fall ein verregnetes Fest. Und beschlossen, im Winter zu heiraten. Am 12. Januar 2012 wurden sie in einem Iglu im tief verschneiten Emmental getraut.

Hauptgewinn Hochzeit

Alexandra (40) und Marco (40) Büchel aus Recherswil SO hatten sich mehr aus Spass bei der «Glückspost» als «Brautpaar des Jahres 2004» beworben. Und gewannen! Am 24. Januar 2004 wurden sie an der Hochzeitsmesse in Luzern getraut. Im Wägeli dabei: Tochter Joana (damals 10 Monate).

Heiraten ja, Kirche nein 2012 liessen sich in der Schweiz 42 654 Paare zivil trauen. Den kirchlichen Segen holten sich nur 9200 Paare oder 21,6 Prozent. Noch vor 20 Jahren waren es rund 34,6 Prozent. Von den rein reformierten Paaren trat 2012 fast die Hälfte vor den Altar, bei den Katholiken rund ein Drittel. Quelle: SPI


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Safari ins Glück

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Ein Ranger als Standesbeamter, Elefanten und Löwen als Trauzeugen: Im Krüger-Nationalpark in Südafrika geht das! Jasmine (41) und Brent (44) Axtell aus Ottikon ZH liessen sich am 23. Februar 2005 aufs Abenteuer Ehe ein.

Texte: Almut Berger Illustrationen: Aurel Märki

Illustrationen: Aurel Märki

14,6 Jahre

Beim 37. Mal war es ein Ja!

36 Mal hatten Prisca (45) und Charlie (43) Müller-Ducret die griechischen Inseln schon bereist. Daher war es für die beiden Frauenfelder nur logisch, dort auch zu heiraten: am 21. Juni 2012, auf Santorini, mit Blick auf die Caldera.

Bis dass der Tod euch scheidet? Lag die Scheidungshäufigkeit 1960 noch bei 13 Prozent (4656 Personen), erreichte sie 2010 54,4 Prozent (22 081 Personen). Zwei Jahre später liegt der Wert bei 43,1 Prozent oder 17 550 Personen. Die durchschnittliche Ehedauer bei der Scheidung beläuft sich auf 14,6 Jahre. Quelle: BEVNAT


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FRAU DER WOCHE

Oberbefehlshaberin Viele Menschen stören sich an Randständigen auf dem Bahnhofsge­ lände. Die Gründe dafür sind oft per­ sönliche Ängste.

BRENNPUNKT BAHNHOF

«Auch ein Akademiker kann auf der Strasse landen»

Die SBB setzen klassische Musik ein, um Randständige zu vertreiben. Sozialgeograf Matthias Drilling über das Menschenbild, das sich hinter solchen Methoden versteckt. Matthias Drilling, die SBB versuchen, Randständige mit klassischer Musik vom Bahnhof in La Chaux­de­ Fonds zu vertreiben. Was halten Sie von dieser Mass­ nahme?

Das ist ein Armutszeug­ nis. Was für ein Bild haben die Verantwort­ lichen von Randständi­ gen? Als ob Menschen, die am Rande der Ge­ sellschaft leben, keine Freude an klassischer Musik haben könnten.

Matthias Drilling (50), Leiter des In­ stituts für Sozial­ planung und Stadt­ entwicklung der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Bilder: Prisma, Reuters, Alessandro Meocci/20 Minuten

Sie glauben also nicht, dass diese Mass­ nahme die erhoffte Wirkung zeigt?

Über den Erfolg mag ich gar nicht spekulieren. Es geht mir um das Menschenbild: Randständige gleich Unterschicht; Klassik gleich Bürgertum. Das stimmt eben nicht. Auch ein Akademiker kann auf der Strasse landen. Und auch jemand, der nicht studiert hat, kann klassi­ sche Musik schön finden. Es gibt auch weniger angenehme Me­ thoden zur Wegweisung ungebetener Gäste – etwa grelle Beleuchtung oder hochfrequente Töne.

Mit so was schreckt man in der Re­ gel Hunde ab. Das ist menschen­ verachtend. Viel sinnvoller wäre zu fragen: Was ist eigentlich das Prob­ lem? Wenn Obdachlose randalieren

oder Jugendliche Krawall machen, dann gibt es da­ für einen Bussenkatalog, der das unter Strafe stellt. So, wie sich die SBB verhalten, geht es aber nicht darum, was die Randständigen tun, sondern dass sie über­ haupt existieren.

Was antworten Sie Bahnkunden, die sich vor Randständigen fürchten?

Offenbar lassen die Rand­ ständigen Abfall liegen und konsumieren Drogen am Bahnhof.

Vielleicht ist es die Furcht vor dem Frem­ den, dem Andersartigen.

Wie gesagt: Es gibt Gesetze und Strafen für jene, die sich nicht an die Vorschrif­ ten halten. Ich wehre mich dagegen, dass man randständige Menschen aus Prinzip vorverurteilt. Einem Alkoholiker oder Drogensüch­ tigen ist es egal, ob er noch eine Busse oder Betreibung mehr erhält.

Das ist zum Teil richtig. Aber mal anders gefragt: Warum nutzen wir die Chance nicht? Wir wissen, dass sich Menschen in Not oder in Kri­ sen am Bahnhof aufhalten. Gehen wir doch mit unseren professio­ nellen Streetworkern und Sozial­ arbeitern hin oder richten am Bahnhof eine Gassenküche ein, statt zu warten, bis die Menschen auf das Amt kommen. Das wäre innovativ und würde für alle Betei­ ligten viel verändern.

Bahnhöfe sind schon heute rund um die Uhr hoch kontrolliert – durch Überwachungskameras und Sicher­ heitsbeamte. Die SBB investieren in Beleuchtung und entwickeln Alter­ nativen zu den dunklen Unterfüh­ rungen. Ich frage mich, wovor die Leute solche Angst haben.

Sie ist die erste Frau an der Spitze einer UN-Blauhelm-Truppe: Die Norwegerin Kristin Lund (56) wurde vergangene Woche zur Oberbefehlshaberin der Uno-Friedenstruppe auf Zypern ernannt. Lund trägt seit fünf Jahren den Titel einer Generalmajorin und verfügt über 34 Jahre Erfahrung in der norwegischen Armee und bei den UN-Truppen. Von 2007 bis 2009 war sie Vize-Kommandantin des norwegischen Heeres und Generalstabschefin der Nationalgarde.

MANN DER WOCHE

Pizzabäckermeister

Es ist wohl eher die Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg. Wir ver­ bannen das, was uns auch passieren könnte, aus dem öffentlichen Raum. Insofern ist es nicht die Angst vor dem Fremden, sondern die Angst vor dem Eigenen. Warum sind Bahnhöfe überhaupt attraktiv für Randständige?

Bahnhöfe haben dieselbe Funktion wie Marktplätze oder Stadtpärke: Sie sind ein Versammlungsort und kreieren Öffentlichkeit. So bieten sie Randständigen Schutz vor Über­ griffen und Kontakt zur Bevölke­ rung. Das würdigen wir viel zu wenig. Dem steht die Teilprivatisie­ rung der SBB gegenüber: Randstän­ dige schmälern den Wert der Ver­ kaufsflächen. Sie zu vertreiben, ist aber keine Lösung. Diese Menschen existieren auch, wenn wir sie im öf­ fentlichen Raum nicht mehr sehen. Interview: Andrea Freiermuth

Er ist der beste Pizzaiolo der Schweiz: Domenico Bucolo (54) aus Bern ging am Campionato mondiale della Pizza in Parma als bester Schweizer aus dem Rennen. Er trat gegen 600 Pizzaioli aus 30 Nationen an und buk sich in der Kategorie «Glutenfrei» sogar auf den 7. Platz weltweit. Sein Erfolgsrezept: nur die besten Zutaten verwenden, den Teig vor der Verarbeitung genügend lange ruhen lassen und den Ofen auf der richtigen Temperatur halten.


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Hinter den Kulissen im Berliner Admiralspalast: Luciano Mercoli wird in der Maske auf seinen Auftritt vorbereitet.

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Der Schweizer Swayze

Mit «Dirty Dancing» tanzte sich Patrick Swayze in die Frauenherzen. Luciano Mercoli will es ihm gleichtun. Er ist der einzige Schweizer im Ensemble des gleichnamigen Musicals, das ab dieser Woche in Zürich haltmacht. Das Migros-Magazin hat ihn beim Showstart in Berlin besucht.

E

ntzücktes Kreischen hallt durch die Mauern des altehrwürdigen Admiralspalasts an der Friedrich­ strasse in Berlin. Auf der Bühne beginnt das grosse Finale von «Dirty Dancing» – das Orchester hat eben den legendären Schlusssong «Time of My Life» ange­ stimmt, was die zahlreich anwesenden weiblichen Fans der erfolgreichen 80er­ Jahre­Filmromanze in Begeisterung ver­ setzt. Johnny und Baby tanzen sich frei von gesellschaftlichen Zwängen und Moralvorstellungen, und am Ende steht das ganze 28­köpfige Ensemble auf der Bühne, vom Berliner Publikum mit Standing Ovations bejubelt. Glücklich und schweissgebadet ver­ beugen sich Tänzerinnen und Sänger, mittendrin der 26­jährige Zürcher Lu­ ciano Mercoli, der den ganzen Abend fast ohne Unterlass auf der Bühne ge­ tanzt hat. «Das schlaucht ganz schön», erzählt er am nächsten Tag. «Nach jeder Szene rennt man raus in die Kulissen, zieht sich rasch um und tanzt weiter. Es war mir am Anfang immer etwas un­ angenehm, wenn ich so stark geschwitzt habe, aber bei meiner Tanzpartnerin war es ja genauso – und inzwischen hat es sich gebessert», sagt er und lacht.

Luciano Mercoli (Mitte) in Aktion. Als Ensemblemitglied steht er fast ununterbrochen im Einsatz.

Fällt der Hauptdarsteller aus, übernimmt Mercoli Mercoli erhielt die Zusage für das Musi­ cal zwei Tage, bevor Anfang April die Proben begannen. Er ist Tänzer im En­ semble und eine der beiden Zweitbeset­ zungen für die Hauptrolle des Johnny. «Wir kommen zum Einsatz, wenn der Hauptdarsteller wegen Ferien oder Krankheit ausfällt, im Schnitt ein­ bis zweimal pro Monat.» In Berlin stand Mercoli bisher noch nicht als Johnny auf der Bühne, aber es macht ihn schon jetzt nervös, dass es früher oder später so weit sein wird. «Die Rolle ist sehr anspruchs­ voll und Hauptdarsteller Maté Gyenei ein unheimlich guter Tänzer – es ist eine Herausforderung, da mitzuhalten.» Dass er quasi «nur» Zweitbesetzung ist, stört ihn nicht. «Hauptsache, ich darf auf der Bühne stehen und tanzen.»

Patrick Swayze bezirzt Jennifer Grey 1987 im Film «Dirty Dancing».

Und das tut er nun praktisch jeden Tag. Lampenfieber hat er dabei nie. «Ich ha­ be mich schnell eingelebt und fühle mich extrem wohl in dieser Show.» Nervös ist er nur, wenn er weiss, dass sein Bruder Giuliano im Publikum sitzt. Der ist 13 Jahre älter und ebenfalls Musicaldar­ steller – hat also ein besonders geschul­ tes Auge. «Wir standen sogar schon in einer Show gemeinsam auf der Bühne.» Mercoli ist in Zürich geboren und auf­ gewachsen. Den italienischen Namen verdankt er dem ersten Mann seiner Mutter, einem Tessiner, der zwar nicht sein Vater ist, dessen Nachnamen sie je­ doch behalten hat. «Und dazu brauchte es halt einen passenden Vornamen.» Mercoli war vier Jahre alt, als er in Zürich zum ersten Mal ein Musical sah: «Cats». «Danach habe ich gesagt: Mami, ich will tanzen!» Seine Eltern nahmen die Nach­ richt relativ gelassen auf, da sich ihr älterer Sohn ja auch schon in diese Rich­ tung ausbildete. Sie schickten ihn erst mal ein paar Jahre ins Kinderballett.

Schwieriger wurde es in der Schule: «Die anderen verspotteten mich, ich mache einen Mädchensport, sei be­ stimmt schwul und so weiter.» Das machte ihm so sehr zu schaffen, dass er für eine Weile aufhörte, Ballett zu tan­ zen. Aber letztlich folgte er seiner Lei­ denschaft doch, machte weiter und begann mit 16 eine Ausbildung an der Zürcher Theaterschule Comart. Jeweils im Sommer besuchte er eine Zirkus­ schule in Budapest und zog schliesslich weiter nach Hamburg, wo er an der Staatsoper erste kleine Auftritte hatte. Den ersten grossen Job bekam er auf einem Kreuzfahrtschiff im Frühling 2010, auf dem er für ein halbes Jahr in der Nord­ und Ostsee unterwegs war und die Gäste mit Tanz und Akrobatik unterhielt. Seither steht er praktisch pausenlos auf den Bühnen Europas, unter anderem mit «Hair», «Kein Pardon» und auch schon in Zürich mit dem Udo­Jür­ gens­Musical «Ich war noch niemals in


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New York». Damals hätte er bereits die Chance gehabt, in «Dirty Dancing» aufzutreten. «Es fiel mir schwer zu ver­ zichten, aber ich hatte den Vertrag für Zürich schon unterschrieben.» Seither jedoch hatte er das Musical auf dem Radar, und als er davon hörte, dass es eine neue Tour geben sollte, bewarb er sich sofort. «Der Sound und die ver­ schiedenen Tanzstile liegen mir sehr, es macht unheimlich Spass.»

Bei den Shows entstehen Freundschaften fürs Leben In Berlin lebt er während der Show im Hotel, in Zürich wird es eine Wohnung sein. «Zum Glück, denn so können wir selbst kochen.» Immer auswärts essen wie in Berlin, könnte er sich in Zürich nämlich nicht leisten. Mercolis Basis ist seit einigen Jahren Hamburg, wo er ein Zimmer hat, zu Zürich hat er keine so enge Beziehung mehr. Und im Grunde ist er sowieso pausenlos unterwegs – Beziehungen und Freundschaften zu pflegen, ist deshalb nicht leicht. Aber

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damit kann der Single leben, das Tanzen ist ihm wichtiger. «Zudem entstehen bei diesen Shows auch einige Freundschaf­ ten fürs Leben, schliesslich arbeitet man über Monate sehr eng zusammen.» Sein Vertrag für «Dirty Dancing» läuft vorerst bis Dezember; Mercoli hofft, dass die Show gut ankommt und verlängert wird. Falls nicht, muss er zwei, drei Monate vor Ende anfangen, sich nach einer neuen Rolle umzusehen. Aber diese Zukunftsunsicherheit gehört zum Job, und je mehr Shows er vor­ weisen kann, desto grösser die Chancen auf ein weiteres Engagement und einen anständigen Lohn. Sein Bruder ist jetzt 39 und steht noch immer auf der Bühne. «Ich werde das kaum so lange machen können, da spielt mein Körper nicht mit.» Schon heute spürt er gelegentlich seine Knie oder seine Schultern, die Beweglichkeit ist eingeschränkter als früher. Immerhin hat er bereits einen Plan B: Eine Ausbil­ dung in Richtung Massage und Physio­ therapie. Allerdings beschäftigt ihn

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seine Zukunft noch nicht gross. «Dafür geniesse ich die Gegenwart viel zu sehr.» Sagts und macht sich auf den Weg, sei­ nen Johnny zu proben. Damit dann auch alles klappt, wenn es so weit ist. Text: Ralf Kaminski Bilder: Annette Hauschild

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Kult-Romanze

Luciano Mercoli übt mit Spielleiter Matt Huet (oben). Während der schweisstreibenden Show muss er immer wieder Flüssigkeit nachtanken (links). Die Kostüme der 28 Darsteller hängen gut sortiert in der Garderobe (ganz links).

1987 eroberte eine musikalische Film­ romanze weltweit die Herzen der weibli­ chen Teenager. Einige gingen Dutzende Male ins Kino, um wieder und wieder zu erleben, wie das Mauerblümchen Baby in einem US­Ferienresort im Jahr 1963 den Showtänzer Johnny kennen­ und lieben lernt. «Dirty Dancing» mit Patrick Swayze und Jennifer Grey hat seither über 200 Mil­ lionen Dollar eingespielt; der Soundtrack wurde 44 Millionen Mal verkauft. Drehbuch­ autorin Eleanor Bergstein, auf deren Jugenderlebnissen die Story basiert, ent­ wickelte später ein Musical, das seit 2004 mit verschiedenen Besetzungen um die Welt tourt. Ende April feierte die neuste Show in Berlin Premiere, vom 21. Mai bis 29. Juni gastiert sie in Zürich im Theater 11. www.theater11.ch

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Das Olympiateam: Markus Fuchs 2004 mit Tinka’s Boy – dem «Pferd meines Lebens».

Martin Fuchs

Sein bisher grösster Erfolg: Die Goldmedaille an der Europameisterschaft der jungen Reiter.

Markus Fuchs

Weltcupsieger und Olympiazweiter. Derzeit trainiert er Pferde und Reiter des Emirs von Katar.

Familie Fuchs reitet durch die Jahrzehnte

Die Brüder Thomas und Markus Fuchs ritten einst von Erfolg zu Erfolg. Jetzt ist Martin, der Sohn von Thomas, so weit – mit Unterstützung von Mutter Renata.


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Martin Fuchs reitet in St. Gallen Der CSIO St. Gallen ist als Concours de Saut International Officiel die wichtigste Reitsportveranstaltung der Schweiz. Die mit einem Preisgeld von insgesamt 750 000 Franken dotierte Springkonkurrenz findet vom 28. Mai bis am 1. Juni auf dem Gründenmoos im Westen von St. Gallen statt. In den vergangenen Jahren konnten die Reiter und ihre Pferde jeweils bis zu 50 000 Besucher anziehen. www.csio.ch

Renata Fuchs

Schweizer Meisterin. Heute ist sie die Managerin ihres Sohns und die Troubleshooterin im Stall.

Bild: Keystone

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Thomas Fuchs

Drei Mal Europameister. Er trainiert neben seinem Sohn auch Olympiasieger Steve Guerdat.

itzt die Familie Fuchs am Küchentisch, dreht sich alles ums Thema Pferd. Da wird über Zaumzeug gefachsimpelt und von fantastischen Rössern geschwärmt. Der Vater: «Der ist ein Knaller. Ein Traum, wie der anzieht vor dem Sprung.» Die Mutter: «Man sieht richtig, wie der will und kämpft.» Der Sohn: «So einen hätte ich auch gern im Stall.» Der Onkel lacht: «Da bist du sicher nicht der Einzige.» Die Familie Fuchs ist eine Springreiterdynastie. Mutter Renata Fuchs (55)

war 1990 Schweizer Meisterin. Vater Thomas (57) wurde drei Mal Europameister in der Mannschaft, Onkel Markus (59) darf sich Weltcupsieger und Olympia-Zweiter nennen. Und dann ist da natürlich noch Sohn Martin (21), der auf dem Sprung zu einer grossen Karriere ist. Er holte sich an der Jugendolympiade die Goldmedaille, am CSI Zürich 2014 ging er als erfolgreichster Reiter vom Platz und gewann zudem einen der bestdotierten Preise – und schlug dabei sogar Olympiasieger Steve Guerdat.

Martin Fuchs wird nächste Woche auch am CSIO St. Gallen am Start stehen. Mit welchen Pferden der jüngste Spross aus dem Hause Fuchs antreten wird, ist noch nicht klar. Einer seiner Favoriten, Picsou du Chêne, musste vor ein paar Wochen wegen einer Kolik notoperiert werden und fällt deshalb aus. Springreiten ist ein Sport mit vielen unberechenbaren Komponenten. Ein noch grösserer Risikofaktor als die Gesundheit des Pferds sind die Launen des Besitzers. Denn in der Regel besitzt


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ein Reiter sein Pferd nicht, sondern es wird ihm von einem wohlhabenden Mä­ zen zur Verfügung gestellt. Dabei gilt: Wer bezahlt, befiehlt. So musste Martin Fuchs wegen Meinungsverschiedenhei­ ten mit dem Besitzer auch schon Pferde ziehen lassen. Martin Fuchs reitet auch zwei Pferde, die seinem Vater gehören. Aber das macht die Sache nicht besser. Im Gegen­ teil: Die Trennung ist garantiert. Denn bei diesen Pferden handelt es sich um Nachwuchshoffnungen, die aufgebaut werden, bis sie einen guten Preis er­ zielen: «Wir leben vom Handel. Pferde kaufen, trainieren und verkaufen», er­ klärt Thomas Fuchs. Nur so lasse sich das Springreiten finanzieren. Und sein Sohn sagt: «Als Reiter fühlt man sich einem Pferd immer speziell verbunden. Es macht weh, wenn es geht. Aber so funktioniert das Business halt.» Für welchen Preis ihre Pferde den Besitzer wechseln, verrät die Familie Fuchs aber nicht. Diskretion gehört zum Geschäft. Nur so viel: Der Stall in Bietenholz ZH verschlingt jährlich eine halbe Million Franken. Der grösste Budgetposten sind die sieben Angestellten. Dazu kommen Ausgaben für Futter, Material, Tierarzt und Transport. Irgendwo muss das Geld wieder reinkommen. Die Preisgelder allein reichen auf jeden Fall nicht, zumal sie meist mit dem Besitzer geteilt wer­ den.

Der Emir von Katar legte 13 Millionen Euro für ein Pferd hin Derzeit läuft der Handel gut. Die Nach­ frage an Toppferden steigt, weil sich seit Kurzem auch Investoren aus dem arabi­ schen und asiatischen Raum für Spring­ reiten interessieren. Sie sind bereit, sehr viel Geld für ein Pferd auszugeben. So ging Palloubet d’Halong, das Spitzen­ pferd der Schweizerin Janika Sprunger, im vergangenen Jahr via Zwischenhänd­ ler an den Emir von Katar. In der Szene munkelt man, seine Hoheit habe 18 Mil­ lionen Euro für das Pferd bezahlt. Auch wenn es bloss die offiziellen 13 Millionen waren, Pallou ist auf jeden Fall das teuerste Springpferd der Welt. Von der Shoppingtour des Emirs profitiert wiederum Onkel Markus Fuchs, der seit ein paar Jahren die Equipe von Katar trainiert. Wie wertvoll das beste Pferd im Beritt von Neffe Martin Fuchs ist, lässt sich nicht sagen. Principal hat zwar einen be­ eindruckenden Leistungsausweis, aber mit 18 Jahren ist «Super­Prinzi» ein Veteran und steht bald am Ende seiner Karriere.

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Die Pflege: Die Pferde werden umsorgt wie Kurgäste in einem Wellnesshotel. Das Dreamteam: Martin Fuchs mit Principal, dem besten Pferd im Stall. Das Training: Thomas Fuchs beim Longieren einer Nachwuchshoffnung.

Die Gesundheit der Tiere ist das höchste Gut: «Verletzt sich ein Pferd, kann es sein, dass es von einem Tag auf den anderen nichts mehr wert ist.» Darum werden die Tiere im Stall der Familie Fuchs umsorgt wie Kurgäste in einem Wellnesshotel – mit Entspannungs­ massagen, Erfrischungsduschen und Lehmpackungen. Und weil auch die Psyche ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist, dürfen die Springpferde täglich ein paar Stunden auf die Koppel oder für einen Spaziergang in den Wald. Derzeit gehören 17 Pferde ins Team von Martin Fuchs. Im vergangenen Jahr stand er mit ihnen insgesamt an 48 Wo­ chenenden am Start. Die Entscheidung, mit welchen Tieren er an ein Turnier reist, trifft er jeweils mit dem Trainer, seinem Vater. Die Doppelrolle bereitet den beiden keine Probleme. Im Gegen­

teil: Kenner der Springsportszene sagen, das Umfeld, sprich die Familie, sei einer der wichtigsten Gründe für den Erfolg von Martin Fuchs. Mit sieben Jahren er­ hielt er sein erstes Pony, das die Eltern in einem Stall im Nachbardorf einstellten. Der Junior sollte sich möglichst nicht unter Druck fühlen und einen unbe­ schwerten Zugang zum Sport finden. Heute ist er zwar fest in den Betrieb eingebunden, aber seine Eltern halten ihm den Rücken so weit wie möglich frei: Der Vater unterstützt ihn beim Training der Pferde und verhandelt mit den Be­ sitzern. Und die Mutter bewältigt den Papierkrieg, der nötig ist, damit die Tiere ins Ausland reisen und an Wett­ kämpfen starten dürfen. Sie ist es auch, die jeweils mit dem Pferdetransporter, der einem riesigen Wohnmobil gleicht, an die Turniere fährt. Oft kommt ihr


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Sohn erst später nach. So kann er mehr Zeit für sein persönliches Training und dasjenige seiner Pferde aufwenden. Und dann braucht Martin Fuchs natürlich auch Zeit für seine Freundin. Er ist seit rund zwei Jahren mit der Finnin Anna-Julia Kontio (22) liiert, der Tochter eines Trabrennfahrers. Sie reitet ebenfalls Turniere. Wie könnte es auch anders sein: Denn ohne etwas von Springpferden zu verstehen, würde sich die Schwiegertochter in spe am Küchentisch der Familie Fuchs ziemlich verloren fühlen. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Raffael Waldner

www.migrosmagazin.ch

17 Pferde sind derzeit im Beritt von Nachwuchshoffnung Martin Fuchs

2 davon gehören seinem Vater und Trainer Thomas Fuchs.

25 000 Franken kostet der Unterhalt eines Spitzenpferdes im Jahr.

291 434 Franken hat Martin Fuchs im

vergangenen Jahr an Preisgeldern eingeritten.

48 Wochenenden stand Martin Fuchs im vergangenen Jahr am Start eines Councours. 3 Goldmedaillen hat Martin Fuchs auf «Super-Prinzi» geholt.

LESEN SIE ONLINE

Die Sattelkammer: Jedem Pferd seinen Sattel und sein Zaumzeug.

Familie Fuchs in Zahlen

Extreme auf vier Hufen Der teuerste Star bei Pferderennen, das exklusivste Tier, das kleinste Pony und weitere Pferde-Rekorde.

80 Tonnen Heu verbrauchen die Fuchs’ auf ihrem Hof in Bietenholz jährlich.

1 Löffel Ingwer bekommt jedes Pferd zwecks Stärkung täglich ins Futter gemischt.

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Unternehmer und Kunstfreund Jobst Wagner (55) hat Jura studiert und ist 1986 ins Familienunternehmen Rehau AG eingestiegen. Heute führt er es mit seinem Bruder Veit. Die Rehau-Gruppe ist ein weltweit tätiger Kunststoffkonzern mit über 3 Milliarden Franken Umsatz und 18 000 Angestellten. Wagner ist überdies Stiftungspräsident der Kunsthalle Bern, Mäzen des Aeschlimann-Corti-Stipendiums (mit 70 000 Franken das grösste private Kunststipendium der Schweiz) und regelmässiger Autor in der Zeitschrift «Schweizer Monat». Wagner ist geschieden und Vater dreier erwachsener Kinder. Er lebt in Muri bei Bern. Jobst Wagner am 23. Juni bei «Der Bund im Gespräch» in Bern; Infos und Reservation: www.gespraech.derbund.ch

Sucht Leute, welche die Schweiz weiterbringen wollen: Jobst Wagner vor seiner Firma Rehau AG in Muri bei Bern.


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MENSCHEN

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INTERVIEW | 33

«Was will die Schweiz? Wo wollen wir hin?»

Der Unternehmer Jobst Wagner sorgt sich um die Zukunft des Landes. Nun sucht er nach engagierten Bürgern, um gemeinsam Strategien für die Schweiz von morgen zu entwickeln.

Jobst Wagner, es gibt eine Zeit vor der Masseneinwanderungs-Initiative und eine Zeit danach. Wie haben Sie abgestimmt?

Ich habe Nein gestimmt, weil ich Advokat einer offenen Schweiz bin. Und ich fürchte, dass sich das Land mit der Annahme Nachteile eingehandelt hat. Haben Sie dennoch Verständnis für die Sorgen der Befürworter?

Sehr. Aber man würde diesen Ängsten und Befürchtungen besser anders begegnen als mit dieser Initiative. Nämlich?

Ein Beispiel: Heute legt jeder Kanton die Personenfreizügigkeit anders aus, insbesondere wenn es um EU-Bürger geht, die ihre Stelle verloren haben. Das könnte man landesweit strenger handhaben. Auch in vielen anderen Bereichen könnte man mit Justierungen beitragen, das Unbehagen zu reduzieren. Sie finden generell, die Schweiz stehe an einem Wendepunkt und wirke ziemlich orientierungslos. Wie schlimm steht es?

Schon relativ schlimm. Wir reagieren eigentlich nur noch und agieren nicht mehr. Die Schweiz hat keine Agenda, keine aussenpolitischen Strategien. Die Finanzindustrie hat sich zu lange an das Bankgeheimnis geklammert und musste nun zusehen, wie es langsam zerbröckelt ist. Die Armee bröckelt schon länger ohne Konzept und Doktrin vor sich hin, und nun bröckelt auch der bilaterale Weg. Es entsteht der Eindruck eines dauernden Lavierens und einer wachsenden Unberechenbarkeit. Das macht sich auch bereits bemerkbar: Seit drei Jahren nimmt die Zahl der Firmenansiedlungen in der Schweiz ab. Und doch: Wir jammern auf hohem Niveau.

Das empfindet man ganz besonders so, wenn man mal ein paar Jahre im Ausland

«Wir reagieren eigentlich nur noch und agieren nicht mehr.»

gelebt hat und die Schweiz aus dieser Perspektive betrachtet. Und weil es uns so gut geht, ist natürlich auch der Leidensdruck gering, etwas zu verbessern. Dennoch stellt sich die Frage, wie lange wir dieses hohe Niveau noch halten können. Ich wünschte mir, dass wir einen Marschhalt einlegen und diskutieren: Was will die Schweiz? Wo wollen wir hin? Was wollen wir nicht? Und das sollte ein inhaltlicher Dialog sein, und kein Parolendreschen aufgrund von Initiativen oder Ideologien. Können wir auch deshalb nur agieren, weil einfach dauernd so viel los ist, dass für eine grössere Reflexion gar keine Zeit bleibt?

Das hat schon was. Aber in einem Unternehmen kann der Chef auch nicht einfach sagen: Tut mir leid, ich habe zu viel zu tun, ich kann mich nicht auch noch um diese Probleme kümmern. Man muss sich halt die notwendigen Freiräume schaffen. Die Frage ist: Haben wir dafür noch die richtigen Institutionen? Holen Verbände, Parteien, Gewerkschaften, Thinktanks die Leute noch ab?

Eine andere Reaktion auf die Orientierungslosigkeit: Das Volk sucht vermehrt Halt beim Staat und bei drakonischen Strafen. Ich denke an die Verwahrungs-Initiative, Pädophilen-Initiative, Minarett-Initiative …

Ein sehr wichtiger Punkt, offensichtlich löst die Unsicherheit ein grosses Anlehnungsbedürfnis aus. Viele Reformvorschläge bauen darauf, dass der Staat mehr tut. Ich finde das mutlos, es ist vielleicht auch ein Wohlstandssymptom. Man sitzt bequem im Lehnstuhl und findet, sollen die anderen doch machen, ich nicht. So glaubt man auch, ein Problem sei gelöst, wenn der Staat gewisse Leute einsperrt oder ausweist. Im «Schweizer Monat» haben Sie geschrieben, das Land müsse sich überlegen, was vom Bewährten es behalten möchte und wo es neue Strategien für die Zukunft brauche. Was finden Sie selbst?

Die Zeit der Orientierungslosigkeit begann eigentlich schon mit dem Ende des Kalten Kriegs und dem Nein zum EWR. Damals fing auch der Aufstieg der SVP an – offensichtlich bietet sie eine Orientierung, die ankommt.

Festhalten würde ich am freiheitlichen Gedanken und an der föderalen Struktur des Landes. Wichtig ist auch unser exzellentes Bildungswesen, ein entscheidender Rohstoff für die Schweiz. Neue Ideen brauchen wir unter anderem für die Interpretation der Unabhängigkeit und der Sicherheit sowie den Zusammenhalt der Sprachregionen. Das Tessin scheint sich in vielerlei Hinsicht etwas abgekoppelt zu haben.

Aber dieses Weltbild entspricht Ihnen nicht?

Für diese Debatte möchten Sie möglichst viele engagierte Bürger finden und haben dafür die Stiftung Strategiedialog21 initiiert.

Das scheint so, ja.

Ich bin parteilos und ein liberal-freiheitlich denkender Mensch. Mich stört der teils doktrinäre Anspruch der SVP. Ich glaube nicht an die Mythen, die sie propagiert. Zwar bin auch ich für die Unabhängigkeit der Schweiz, die Frage ist aber, wie man die genau lebt. Die SVP mag Orientierung bieten, aber eine mit vielen Nachteilen, gerade auch wirtschaftspolitisch.

Dahinter steht die Idee, eine neue Form von Bürgerbeteiligung zu versuchen. Aber wir sind noch ganz jung, ein Startup sozusagen. Wir wollen wissen, was die Leute beschäftigt, was sie twittern, was sie bloggen. Natürlich kooperieren wir dabei mit anderen Organisationen, etwa dem politischen Thinktank foraus. Ganz wichtig: Wir haben keine Antworten, wir suchen sie. Und wir sind poli-


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MENSCHEN

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INTERVIEW

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Eher unerwartet hat sich ein Hauch von Kal­ tem Krieg zurückgemeldet: Müssen wir das aggressivere Russland in unseren Sicher­ heitsüberlegungen stärker berücksichtigen? Oder sind NSA und Konsorten gefährlicher?

Ich halte Letztere im Moment für problematischer, weil diese Bedrohung überall und jederzeit präsent ist. Das finde ich als Privatmensch und Unternehmer beängstigend. Russlands Verhalten ist ein Weckruf für uns, dass nach Ende des Kalten Kriegs nicht alles so harmonisch und problemlos läuft, wie wir uns das gewünscht haben. Wir müssen uns schon fragen, ob wir geopolitisch noch richtig aufgestellt sind und was es an militärischen Mitteln braucht, um einen gewissen Selbstschutz zu gewährleisten.

Strategiedialog21 Letztes Jahr hat Jobst Wagner die Stiftung Strategie­ dialog21 (SD21) initi­ iert. Diese will Leute zusammenbringen, die etwas bewegen wollen, und mit ihnen Strategien erarbeiten, welche die Schweiz weiterbringen. Am 22. Mai fin­ det dazu in Zürich die erste Podiumsdiskus­ sion statt, die der ehemalige «Financial Times»­Korrespon­ dent Haig Simonian moderiert. Weitere Informationen und Anmeldung: http://strategie dialog21.ch/ wer-zieht-denkarren.html

tisch unabhängig, nicht doktrinär und allen Ideen gegenüber aufgeschlossen. Sie hoffen auf engagierte Bürger. Gibt es von denen weniger als auch schon?

Schwer zu sagen. Mein Eindruck ist, dass es viele Menschen gibt, die sich gern engagieren würden, aber nicht so recht wissen, wie. Die alten Wege über Parteien oder Verbände sind ihnen zu antiquiert und zeitraubend. Speziell jüngere Leute lassen sich so nur noch schwer einbinden. Es braucht neue Formen der Partizipation, und wir versuchen einen solchen neuen Ansatz. Ob das funktioniert, werden wir sehen. Ende 2015 ziehen wir Bilanz und schauen, wie der Strategiedialog ankommt. Am 22. Mai findet die erste Podiumsdiskussi­ on Ihrer neuen Stiftung statt. Was erhoffen Sie sich von der Veranstaltung?

Sie ist ein Test, ob das, was wir rüberbringen wollen, auf Anklang stösst. Der Anlass wird live via Twitter begleitet, was unmittelbares Feedback ermöglicht. Und wir hoffen auf eine wachsende engagierte Gemeinschaft. 90 Anmeldungen haben wir schon, es werden täglich mehr. Ein paar Fragen zu wichtigen Themen für das Land: Immer häufiger muss das Volk über Ini­ tiativen abstimmen, die den Kurs des Landes dramatisch beeinflussen. Braucht es höhere Hürden für Initiative und Referendum?

Ich denke Ja. Die heutigen Unterschriftenzahlen gelten schon seit Jahrzehnten, seither hat die Zahl der Bevölkerung stark zugenommen, und es ist mit Inter-

Sehr wichtig ist Ihnen die Bildung. Sehen Sie in dem Bereich beunruhigende Tendenzen?

Wir sind da recht gut unterwegs, gerade auch mit unserem dualen Ausbildungssystem. Am meisten Sorgen macht mir derzeit die internationale Forschungszusammenarbeit, die nach der Abstimmung zur Masseneinwanderungs-Initiative schwer unter Druck geraten ist. Diese internationalen Kooperationen sind aber entscheidend. Sie sind ja hauptberuflich Unternehmer und überdies schon lange als Kunstmäzen enga­ giert. Wieso nun plötzlich zusätzlich dieser starke politische Einsatz?

Vor vier Jahren wurde ich von der SVP Bern angefragt, ob ich in die Politik gehen möchte. Ich habe lange überlegt und schliesslich abgesagt. Danach kam ein Angebot der Zeitschrift «Schweizer Monat», bei der ich mich dann beteiligt habe, so wuchs mein Interesse an diesen Themen. Nach und nach entwickelte sich die Idee für den Strategiedialog. Aber wir machen das als Teamwork, sodass die zeitliche Belastung tragbar ist.

Eine Ihrer grossen Passionen ist die Kunst, und Sie gelten als zentrale Figur in der Berner Kunstszene. Woher kommt diese Leiden­ schaft, was gibt Sie Ihnen?

Ich bin speziell an der modernen Gegenwartskunst interessiert. Begonnen hat das, als ich die Werke eines Berner Künstlers im Kunstmuseum entdeckt habe, der mich begeistert hat. Ich habe ihn besucht, kennengelernt und über ihn weitere Künstler entdeckt. Mich fasziniert, dass die Kunst eine ganz andere Sicht auf die Welt bietet, und die hat auch auf mich abgefärbt. Ob ich eine zentrale Figur bin, weiss ich nicht, aber einen gewissen Einfluss habe ich wohl schon, weil ich in einigen Gremien sitze. Welche Kunst hängt bei Ihnen zu Hause?

Ich sammle Franz Gertsch, Markus Raetz, aber auch jüngere Künstler wie Marcel Gähler, Julia Steiner oder Mario Sala, mehrheitlich Schweizer Kunst. Man hört ja immer wieder den Vorwurf, dass die Wirtschaft sich nicht mehr genug enga­ giert in Politik und Gesellschaft. Wollen Sie da bewusst ein Zeichen setzen?

Ja. Ich kenne einige Unternehmer, die Interesse hätten, sich zu engagieren, aber nicht so recht wissen, wie. Tritt man einer Partei bei, kostet das extrem viel Kraft und Zeit – das liegt heute für Unternehmer meist nicht mehr drin. Der Druck ist mit der Globalisierung extrem gewachsen, hinzu kommt die ununterbrochene Erreichbarkeit via Smartphone und Mail. Vor 20 Jahren konnte ein Bankdirektor noch drei Wochen in den WK und seine Pflichten dem Stellvertreter übergeben. So was ist heute kaum mehr vorstellbar. Man muss also andere Angebote schaffen, damit sich diese Leute engagieren. Interview: Ralf Kaminski Bilder: Marco Zanoni

www.migrosmagazin.ch

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Bisher galten Sie eher als jemand, der im Hin­ tergrund die Fäden zieht, nun plötzlich dieser öffentliche Auftritt. Ein Strategiewechsel?

Nicht wirklich. Ich bin zwar nicht bekannt wie ein bunter Hund, aber ich habe mich auch nie versteckt und bin immer wieder öffentlich aufgetreten, insbesondere in der Kunstszene. Aber klar, hier braucht es nun etwas mehr Einsatz. Dennoch werde ich auch jetzt nicht laufend in der Öffentlichkeit stehen.

Welche Institutionen für die Schweiz? Nebenamtliche Räte, Kantönligeist, Abstim­ mungsflut: Was müsste sich ändern?

Foto: Keystone

«Viele wollen sich engagieren, aber wissen nicht, wie.»

net und Social Media viel einfacher geworden, Unterschriften zu sammeln. Ich will die Volksrechte nicht beschneiden, aber bei so vielen Initiativen drohen Überforderung und Übermüdung.


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ANNA LUNA GOES WEST KOLUMNE | 37

DER HAUSMANN

Bänz Friedli erinnert sich an erste Worte.

Mit Engeln reden Welches das erste Wort unserer Kinder gewesen sei, will ein Freund wissen, der ein Buch über Anfänge schreibt. «… sssss», denke ich sogleich, frage zur Sicherheit aber noch meine Frau im Büro, et voilà, sie mailt das Gleiche zurück: «Heiss» war das erste Wort unserer Kinder, anfänglich nur als gelispeltes «… sssss» zu vernehmen, allmählich dann verständlich, «… ’eisss». Vermutlich war dies ja nicht das erste Wort, das sie artikulieren wollten, sondern lediglich das erste, das wir verstanden. Fürs muntere, aber unverständliche Gebrabbel von Babys hielt unsere irische Nachbarin damals einen wunderbaren Ausdruck bereit: «Talking to the angels», nannte sie es – mit Engeln reden. Heiss! Offenbar wiederholten Anna Luna und Hans damit unsere Warnung, dem Gasherd nicht zu nahe zu kommen; unsere Warnung bei Tisch, wenn sie eine Schüssel mit heissen Speisen berühren oder von etwas kosten wollten, das grad aus der Pfanne kam; in der Wanne, wenn wir heisses Wasser einliessen … «Achtung,

meiner Freizeit

In gehe ich am liebsten ins Gemeinschaftszentrum zuletzt ein Skateboard mit Riesenrädern.

Illustrationen: Alina Günter

basteln und bauen,

heiss!», sagten wir offenbar so eindringlich, dass es zu ihrem ersten Wort wurde. (Wobei ich eher behaupte, Hans’ erste erkennbare Laute hätten seiner Schwester gegolten: «An-na-naa», habe er sie gerufen. Dann habe er «Nei!» und dann erst Der «… ’eissss» gesagt. Meine Frau “the Prom” … DAS erinnert sich anders. Seis drum.) Und was es zu beamerikanische deuten hat, wenn das erste Wort aus Kindermund ein Schon Wochen zuvor wird über zurückhaltendes, ja ängstnichts anderes liches ist, wird unser gescheiter Freund in seinem Wie sieht dein Kleid aus? Buch ergründen. Vielleicht Welche Frisur zeugt es ja von frühkindlichem machst du? Verantwortungssinn, die Gefahr – «… sssss!» – zu erkennen. Oder, wer weiss, sie mochten einfach den Klang. Jedenfalls ist das kleine Mädchen, das einst bei jeder Gelegenheit respektvoll «… ’eisss!» ssssäuselte, zu einer wagemutigen Jugendlichen herangewachsen, mit «J» und «<3» gespickten die sich nicht fürchtet und mit fünfzehn Nachrichten zu entziffern. Aber natürlich freue ich mich über jeden Schnapphinausgegangen ist in die Welt. schuss, jede Message, die sie sendet, und «Eine aufgestellte und lebenshung- schicke viele «J» und «<3» zurück. Und rige, engagierte junge Frau, die sehr seit sie uns via Skype gestanden hat, sie wohl und heftig zu Hause fehlt. Nur die wünschte, ihr Aufenthalt in Kentucky offenen Schränke in Badezimmer und dauerte noch eeewig, versuche ich mit Küche, die fehlen uns nicht. Und dass Bildern unserer Mahlzeiten ihr Heimweh alles rumliegt, wenn sie, Chaotin vom zu wecken. Denn sie hat auch ein wenig Feinsten, einen Raum verlassen hat, das über die Monotonie der Küche geklagt, fehlt uns auch nicht. Sie als humorvolle besonders über die Highschoolund lebendige junge Frau aber sehr!» Kantine. Dass eine frisch zubereitete Nein, diese Zeilen stammen nicht von Rhabarbercrème sie gluschtig macht, ist mir. Auch wenn ich sie unterschreiben ja klar. Aber vorgestern schickte ich ihr könnte. Liselotte aus Oftringen be- das Föteli einer Blechrösti, garniert mit schreibt so die Zeit, da ihre Tochter für Fenchel, Lauch und Peperoni, die sie ein Jahr in Kanada weilte. Ich lasse nicht besonders mag. «Mmmmmh!», mich trösten von Eltern, deren Kin- schrieb sie zurück, und seither steigt der mal im Austausch waren, bin meine Hoffnung, dass Anna Luna nicht mit Mitleidenden in Kontakt und einfach nur zurückkommen, sondern weiss zum Beispiel, dass eine Mi- gern zurückkommen wird. chelle aus Othmarsingen am 21. Juni heimkommt. Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berich-

ball,

Abschluss-

HighSchool-Erlebnis!

geredet:

Heute kommuniziert Anna Luna übrigens wieder ähnlich fragmentarisch wie als Kleinkind. Und sogar ich, durchaus bemüht, die Codes der Jugendlichen zu kennen, habe zuweilen Mühe, ihre

tet während ihres Austauschsemesters in den USA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hause ergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus Schweizer Sicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wie Anna Luna sich für den Highschool-Ball herausgeputzt hat. Bänz Friedli live: 23. 5. Bottmingen BL.


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LEHRSTELLE | 39

Serie zum Jahr der Berufsbildung «Meine kaufmännische Ausbildung brachte mir die Gewissheit, ein Projekt bis zum Ende durchziehen zu können – mit einem guten abschliessenden Zeugnis. Und dieser Erfolg hat mir bestätigt, dass man mit Beharrlichkeit und Fleiss seine gesteckten Ziele erreichen kann.» Adrian Knup (45), Kaufmann, ehemaliger Profifussballer und 49-facher Nationalspieler, heute selbständiger Unternehmer und Vizepräsident des FC Basel Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat das Jahr 2014 zum Jahr der Berufsbildung erklärt. Das Migros-Magazin berichtet in einer losen Serie über Themen rund um die berufliche Grundbildung.

Karriere dank Casting

Die Migros Zürich geht bei der Suche nach Lernenden ungewöhnliche Wege: Sie veranstaltet Castings – fast wie im Fernsehen.

M

it fast 3500 Lernenden ist die Migros die grösste Lehrstellen­ anbieterin der Schweiz. Rund 350 dieser jungen Leute arbeiten bei der Genossenschaft Migros Zürich. Bei der Suche nach beruflichem Nachwuchs setzt das Unternehmen auf ein Auswahl­ verfahren, das man aus dem Fernsehen kennt: Castings mit Auftritt vor einer Jury. «Es ist eine Herausforderung, die richtigen Leute für unsere Lehrstellen zu finden», sagt Ralph Hardegger, Leiter Berufsbildung bei der Migros Zürich. «Mit unseren Castings haben wir ein trendiges Format gefunden, das die Jugendlichen kennen und sie zum Mit­ machen motiviert.» Das spezielle Auswahlverfahren gibt es aber nur bei denjenigen Berufen, die dafür besonders geeignet sind. Ansons­ ten setze man auf die klassische Form mit schriftlicher Bewerbung und Vor­ stellungsgespräch. «Aktuell suchen wir nur die Lernenden für den Verkauf in un­ seren Fachmärkten SportXX und Melec­ tronics per Casting», sagt Hardegger. «Spontane, offene, vielleicht auch etwas unkonventionell auftretende Jugend­ liche können hier ihre Stärken voll zur Geltung bringen.» Der Fokus liege dabei

stärker auf dem Menschen und weniger auf dem Bewerbungsdossier. Sind die drei Jurymitglieder der Migros erst ein­ mal überzeugt, gibts – auch hier nach TV­Vorbild – einen Recall. «Unser Recall ist eine Schnupperlehre, bei der wir die Eignung für eine Lehre prüfen», sagt Hardegger.

Die per Casting ausgewählten Lernenden leisten gute Arbeit Die Ergebnisse des ungewöhnlichen Auswahlverfahrens seien durchwegs po­ sitiv: «Die Feedbacks aus den Filialen bestätigen, dass die per Casting ange­ stellten Lernenden zu ihrem Job passen und gute Arbeit leisten», erklärt Ralph Hardegger. Doch egal, auf welchem Weg die Anstellung erfolgt: Das Ziel ist bei beiden der erfolgreiche Lehrabschluss. «Wir erwarten von den Jugendlichen, dass sie dieses Ziel immer vor Augen haben», sagt Hardegger. Auf dem Weg zum Abschluss bietet die Migros ihren Lernenden Leistungen, die über den normalen Rahmen hinaus­ gehen, betont Hardegger: «Bei uns profitieren Lernende von sechs Wochen Ferien und zusätzlichen Schulungen, et­ wa zum Thema Verkaufsqualität.» Aber

Sucht Verkaufstalente per Casting: Ralph Hardegger.

nicht nur auf das fachliche, auch auf das persönliche Wohlergehen wird geachtet. «Wenn die Jugendlichen Probleme haben, sei es privat oder bei der Arbeit, können sie bei den Spezialisten der Ab­ teilung Berufsbildung Rat und Hilfe holen.» Das Berufsbildungsrezept der Migros scheint zu stimmen: Im vergan­ genen Jahr haben 1045 Jugendliche ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen, was einer Quote von 96,3 Prozent entspricht. Text: Andreas Dürrenberger

Bewerbungstipps vom Profi «Ein persönlich verfasstes und auf den Beruf abgestimmtes Dossier macht am meisten Eindruck», sagt Ralph Hardegger. In ein Dossier gehören: Motivationsschreiben: «Es muss klar machen, warum man genau diesen Beruf erlernen will. Im Text kann man seine Stärken hervorheben und ruhig auch zu seinen Schwächen stehen.» Lebenslauf: «Dieser muss die formalen Angaben und aktu-

ellen Kontaktdaten sowie Hobbys, Schnupperlehren und zwei Referenzen enthalten. Und wenn ein Foto, dann ein gutes.» Kopien der aktuellen und Oberstufen-Schulzeugnisse Kopien von Beurteilungen von Schnuppertagen Offene Lehrstellen bei der Migros-Gruppe sowie Infos und Tipps zur Bewerbung gibts unter www.migros.ch/lehrstellen


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AKTUELL

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Festtäglicher Zirkuszauber

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SALTO NATALE | 41

Was? Wann? Wo?

Nun startet der Vorverkauf für Salto Natale. Für den Winterzirkus der Gebrüder Knie gibts dank Cumulus Tickets mit 25 Prozent Rabatt.

Salto Natale findet vom 20. November 2014 bis 4. Januar 2015 auf dem Parkplatz Holberg in Zürich-Kloten statt. Doch schon jetzt können sich Salto- Natale-Fans dank der Migros Tickets mit 25 Prozent Cumulus-Rabatt sichern. Am 25. November gibt es zusätzlich das Abendessen mit 20 Prozent CumulusRabatt. Der Rabatt gilt für folgende Daten: ■ Sonntag, 23. 11. 2014, 18 Uhr ■ Dienstag, 25. 11. 2014, 20 Uhr ■ Samstag, 29. 11. 2014, 15 Uhr ■ Freitag, 2. 1. 2015, 15 Uhr Ticketpreise:

Atemberaubend: Die russische Luftakrobatiktruppe Dobrovitskiy.

Kat. 1: Fr. 74.25 statt Fr. 99.– Kat. 2: Fr. 50.25 statt Fr. 67.– Kat. 3: Fr. 26.25 statt Fr. 35.– Dinner: Fr. 71.20 statt Fr. 89.–

F

ür Zirkusfans ist jeweils im Frühling schon ein bisschen Weihnachten. Dann nämlich, wenn Gregory und Rolf Knie einen kleinen Ausblick auf das neue Programm ihres Winterzirkus Salto Natale erlauben. Unter dem Namen «Mirlando» werden über 50 Artisten aus Deutschland, der Schweiz, China, Vietnam, Russland, Weissrussland, der Ukraine, Spanien und Kuba das Publikum begeistern. Für Furore wird die Luftakro-

batiktruppe Dobrovitskiy sorgen, die am diesjährigen internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo mit dem silbernen Clown ausgezeichnet wurde. Auch kulinarisch kommen die Besucher auf ihre Kosten: Im Dinnerzelt von «Salto Natale» verwöhnt der Catering Services der Migros Zürich die Besucher mit einem DreiGang-Menü. www.saltonatale.ch

Buchung ab 19. 5. 2014 über: www.migros.ch/cumulus-ticketshop Die Tickets für die Vorstellung am 25. November inklusive Abendessen erhalten Sie unter der Tickethotline 0900 66 77 88 (Fr. 1.15/ Minute Festnetztarif) oder per E-Mail an info@saltonatale.ch mit Angabe des Codes «Cumulus».

Sponsoring by Salto Natale, «Mirlando», Kloten 20. 11. 2014 bis 4. 1. 2015.

PREISBAROMETER

Informationen zu aktuellen Preisänderungen Die Migros senkt die Preise zahlreicher Produkte, darunter Nespresso-kompatible Kaffeekapseln der Migros-Marke Boncampo, M-Budget-Kartoffelpüree und Katzenfutter Gourmet Perle. Ebenso bietet die Detailhändlerin zahlreiche Artikel Boncampo Classico, 10 Kapseln M-Budget Kartoffelpüree, 4 x 110 g Gourmet Perle Erlesene Streifen, 4 x 85 g Gourmet Perle Genuss des Meeres, 4 x 85 g Gourmet Perle Erlesene Streifen mit Gemüse, 4 x 85 g Herbs Eukalyptusbad, 400 ml Esthetic Seife Vanilla Dispenser, 250 ml Kneipp Duschbalsam Mandelblüten, 200 ml Kneipp Badeöl Glieder + Muskel Wohl, 120 ml Ph Balance Seife Nachfüllbeutel, 500 ml I am Festseife Milk & Honey, 150 g Nivea Seife Creme Soft Nachfüllbeutel, 500 ml Créa d’Or Buttersnacks, 125 g * in Franken

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RUBRIKENTITEL 42 |

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UNTERRUBIKENTITEL

Regen-Grill

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Die Grillparty findet nur bei schönem Wetter statt? Ach was! Wir ziehen Gummistiefel an, heizen den Grill ein und zeigen dem Regen die kalte Schulter. Was man diesen Sommer sonst noch Verrücktes anstellen sollte, verrät das «100 Dinge»-Sommerbuch. Es gibt kein sc hlechtes Wet ter, nur falsch Ausrüstung. e Bunter Kinde rschirm, Fr. 11 In grösseren .80 Filialen erhä ltlich

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SCHAUFENSTER

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rm hält das Der Sonnenschi Multifunktional: en. Grillmeister trock Grillgut und den

S

ommer – eine Verheissung! Eine, die sich in unseren Breitengraden auch öfters mit Regenwetter offenbart. Grillieren, die Sommerleidenschaft schlechthin, ist aber nicht nur alters- und klassenlos, sondern auch wetterunabhängig. Es schüttet aus Kübeln? Na und? Wir drehen den Spiess um und laden trotzdem Freunde und Nachbarn zur Open-Air-Grillparty ein. Der Regengrill unterscheidet sich nicht gross von der Schönwettervariante: Gummistiefel statt Sommersandalen, Regenschirm statt Sonnenhut, ein Sonnenschirm schützt den Grill vor Überschwemmung. Derart gerüstet, schmecken Lammrack und Spiessli nicht weniger köstlich. Tipp: Nach der Party den Rost in nasses Zeitungspapier wickeln und über Nacht stehen lassen. So lässt er sich einfacher reinigen. Text: Nicole Ochsenbein Bilder: Marvin Zilm, Styling: Mirjam Kaeser

Cipollata, marinier te Zucchetti und Kirschtomat en: Wer bastelt de n schönsten Kindersp iess?

Wer spritzt am weite sten? Pfützenspring en ist der Kinderklassik er bei Regenwetter.

Farbiger Raffelsalat mit Radieschen ZUTATEN (für 8 Personen) 1 Apfel, z. B. Topaz 1 Salatgurke 1 Bund Radieschen 2 mittelgrosse Kohlrabi 3 Rüebli

ZUBEREITUNG Für das Dressing Essig, Senf, Öl und Bouillon verrühren. Mit Curry, Salz und Pfeffer würzen. Apfel halbieren, Kerngehäuse entfernen. Gurke längs halbieren, Kerne mit einem Löffel herauskratzen. Apfel, Gurke und restliches Gemüse an einer Röstiraffel grob reiben. Alles mit der Salatsauce mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dressing: 6 EL Apfelessig 2 TL Senf 6 EL Rapsöl 5 EL Gemüsebouillon, kalt 1 TL milder Curry Salz, Pfeffer

tspiessli oder Tipp: Mit Wurs en servieren. anderen Grillad


Grilliertes Lammrack mit Pfefferminz-Knoblauch-Marinade und Chili-Limetten-Honig-Marinade |

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ZUTATEN (für 8 Personen) 4 Lammracks à ca. 400 g

Pfefferminz-Knoblauch-Marinade: 2 Knoblauchzehen 2 Bund Pfefferminze 6 EL Olivenöl 1 Zitrone 2 TL Salz 1 TL Pfeffer

Chili-Limetten-Honig-Marinade: 2 unbehandelte Limetten 6 EL Olivenöl 3 TL Sojasauce 2 EL flüssiger Blütenhonig 1 TL edelsüsser Paprika 1 TL Chiliflocken 1 TL Pfeffer ½ TL Salz

ZUBEREITUNG 1. Für die Pfefferminz-KnoblauchMarinade Knoblauchzehen pressen. Minzeblättchen von den Stielen zupfen. Beides mit Öl in ein hohes Gefäss geben. Zitrone auspressen, Saft dazugeben. Alles fein pürieren. Marinade mit Salz und Pfeffer würzen und kühl stellen.

2. Für die Chili-Limetten-HonigMarinade Limettenschale fein abreiben. Früchte auspressen. Saft mit den restlichen Zutaten mischen. 3. Grill vorheizen. Je 2 Lammracks mit einer der Marinaden bepinseln. Bei mittlerer bis grosser Hitze rundum ca. 10 Minuten rosa grillieren, dabei gelegentlich mit Marinade bepinseln. Racks zwischen den Knochen tranchieren. Mit den Marinaderesten servieren.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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SOMMER | 45

Bulgursalat mit Granatapfel ZUTATEN (für 8 Personen) 1 l Wasser 3 TL Gemüsebouillonpulver 500 g Bulgur 3 Zitronen 2 Granatäpfel 1 Bund glattblättrige Petersilie 1 Suppensellerie (nur Kraut) 1 dl Olivenöl Salz, Pfeffer

So tropft weniger Fett ins Feuer: Alu-Grillschalen, 8 Stück, Fr. 4.90

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ZUBEREITUNG 1. Wasser mit Bouillon aufkochen. Bulgur einstreuen, 1 Minute kochen lassen. Pfanne vom Herd ziehen. Bulgur zugedeckt ca. 15 Minuten quellen lassen. Dann mit einer Gabel auflockern. Bulgur abkühlen lassen. 2. Von den Zitronen Schale fein abreiben, Früchte auspressen. Granatäpfel halbieren, Kerne auslösen. Petersilie und Selleriekraut fein hacken. Alles mit dem Öl sorgfältig unter den Bulgur heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt Brot.


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«100 Dinge, die man diesen Sommer gemacht haben sollte» Fr. 7.70 (solange Vorrat)

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Tipp: Fertige Focacc ia knusprig grillieren un d mit Mozzarella di Bu fala, Rohschinken und Ru cola belegen.

NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Einem OutdoorJass-Klopfen steht auch bei Regenwetter nichts im Weg – solange es irgendwo ein schützendes Vordach gibt.

WAS SIE …

… über die Jasskarten-Geografie der Schweizer wissen sollten

Herz

Schaufel/ Pik

Kreuz

Eicheln

Rosen

Schilten

Schellen

Illustrationen: Georg Wagenhuber

Ecken/Karo

Sag mir, mit welchen Karten du spielst, und ich sage dir, wer du bist: Am Schweizer Volkssport, dem Jassen, scheiden sich die Spielkarten – und zwar an der Brünig-Reuss-Linie. Diese «JasskartenGrenze» gilt unter Historikern als bedeutende Grenze zwischen helvetischen Volksbräuchen. So spielen wir westlich der Linie – unter burgundischem Einfluss – mit französischen Karten (Herz/cœur, Ecken/ carreau, Schaufel/pique, Kreuz/trèfle), östlich davon unter alemannischem mit deutschem Blatt (Schilten, Rosen, Schellen, Eicheln).


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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SOMMER | 47

Megaspiess Fr. 3.35 per 100 g Erhältlich in grösseren Filialen

Krustenkranz 300 g, Fr. 2.–

Kindergummistiefel Trevolution Jessica Fr. 29.80 Erhältlich bei SportXX

Zündhölzer extra long, Fr. 2.20

Bio Cipollata 8 x 20 g, Fr. 4.50

Aprikosen-Törtli 75 g, Fr. 1.25

Erhältlich in grösseren Filialen

Jasskarten französisch* Jasskarten deutsch* Set Fr. 1.50

Anzündwürfel Holz, 2 x 32 Stück, Fr. 1.95

*Nicht in allen Filialen sind deutsche und französische Karten erhältlich.

M-Classic Focaccia mit Kräutern 240 g, Fr. 3.–

M-Classic Ketchup 340 g, Fr. 1.40


Veloreisen – klassisch oder mit E-Bike

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Ihr Reiseprogramm Variante Velowandern – gemĂźtlich 1. Tag: Schweiz–Bad Ischl. Hinreise mit modernem Komfortklasse-Bus nach Bad Ischl im Salzkammergut. 2. Tag: Salzburg, ca. 35 km. Fahrt mit dem Bus nach Salzburg. Auf einem kurzen Stadtrundgang lernen wir die Mozartstadt kennen. Anschliessend starten wir die heutige Velotour entlang des Salzkammergut Radweges. Auf leicht hĂźgeliger Strecke gelangen wir via Thalgau an den Mondsee. Von Scharfling Fahrt mit dem Bus zurĂźck zu unserem Hotel in Bad Ischl. 3. Tag: Innere Salzkammertour, ca. 45 km. Das Salzkammergut zählt wegen seiner landschaftlichen SchĂśnheit und seiner 76 Seen zu den berĂźhmtesten Regionen Ă–sterreichs. Unsere heutige Velotour starten wir direkt ab dem Hotel zum Hallstätter See. Entlang des Ostufers, vor spektakulärer Naturkulisse, gelangen wir nach Hallstatt. GenĂźgend Zeit den Ort zu erkunden oder fĂźr einen Sprung ins kristallklare Bergwasser. Am Nachmittag Ăźberqueren wir den See mit dem Schiff und fahren mit dem Velo zurĂźck zu unserem Hotel. 4. Tag: Bad Ischl–Gmunden–Steyr, ca. 50 km. Fahrt mit dem Bus nach Gmunden. Die lebhafte Stadt mit sĂźdlichem Charme hat seit ihrer Ernennung zur Kurstadt (1862) nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Hier beginnen wir unsere Velotour, entlang der Traun bis nach Wels. Verlad der Velos und Fahrt zu unserem Hotel in Steyr. 5. Tag: Steyr–Enns–Tulln, ca. 55 km. Heute steigen wir bereits vom Hotel aus auf den Sattel. Unser erster Abschnitt verbindet zwei der geschichtsträchtigsten Städte OberĂśsterreichs. Von der Romantikstadt Steyr, mit ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte, fĂźhrt die Tour durch malerische, von Ă„ckern und Wiesen geprägte Landschaft, bis nach Enns. Der weitere Weg fĂźhrt uns auf dem Donauradweg bis nach Wallsee. Verlad der Velos und Fahrt mit dem Bus bis zu unserem Hotel in Tulln an der Donau, wo wir bis zum Ende der Reise Ăźbernachten werden. 6. Tag. Melk–Krems–Tulln, ca. 60 km. Mit dem Bus erreichen wir das Städtchen Melk mit dem bekannten Benediktinerstift. Die heutige Veloetappe fĂźhrt durch die sanfte HĂźgellandschaft der Wachau, geprägt von verträum-

Velowandern gemĂźtlich Velofahren sportlich

ten DĂśrfern, Burgen, KlĂśstern und Weinterrassen. Bei AltenwĂśrth verladen wir die Velos in den Anhänger und fahren mit dem Bus zum Hotel. 7. Tag: St. PĂślten–Traisental–Tulln, ca. 55 km. Busfahrt bis zur niederĂśsterreichischen Hauptstadt St. PĂślten. Auf asphaltierten Uferwegen, fernab vom Verkehr, fahren wir mit dem Velo durch das Traisental. Mit seinem 70 Meter hohen Turm ist das Augustiner Chorherrenstift in Herzogenburg bereits von weitem sichtbar. Der letzte Streckenabschnitt, entlang des Donauradweges, verläuft bis zu unserem Hotel. 8. Tag: Wien, ca. 55 km. Die letzte Velotour startet wieder direkt ab dem Hotel und fĂźhrt uns nach Wien. Die Kaiserstadt steckt voller Charme und lässt sich bestens mit dem Velo und einem kundigen, einheimischen FĂźhrer entdecken. Auf Radwegen und verkehrsarmen Strassen gelangen wir zu einer Auswahl der schĂśnsten SehenswĂźrdigkeiten wie z. B. dem Stadtpark, der Staatsoper, dem Burgtheater, dem Parlament und dem Stephansdom. Anschliessend Zeit zur freien VerfĂźgung fĂźr individuelle Entdeckungen oder fĂźr einen Stadtbummel. 9. Tag: Wien–Schweiz. RĂźckfahrt via Salzburg, Innsbruck, Arlbergtunnel zu den Einsteigeorten. Variante Velofahren – sportlich 1. Tag: Schweiz–Bad Ischl.A 2. Tag: Salzburg, ca. 70 km. Fahrt mit dem Bus nach Salzburg. Auf einem kurzen Stadtrundgang lernen wir die Mozartstadt kennen. Anschliessend starten wir die heutige Velotour entlang des Salzkammergut Radweges. Auf leicht hĂźgeliger Strecke gelangen wir via Thalgau an den Mondsee. Nach einer kurzen Steigung gelangen wir an den Wolfgangsee und weiter geht es bis zum Hotel. 3. Tag: Innere Salzkammertour, ca. 55 km. Das Salzkammergut zählt wegen seiner landschaftlichen SchĂśnheit und seiner 76 Seen zu den berĂźhmtesten Regionen Ă–sterreichs. Mit dem Bus Fahrt nach Bad Mitterndorf, wo unsere heutige Velotour startet. Ăœber Bad Aussee und den Koppenpass gelangen wir nach Obertraun. Nächster Stopp ist Hallstatt. GenĂźgend Zeit den Ort zu erkunden oder fĂźr einen Sprung ins kristallklare Bergwasser. Am Nachmittag Ăźberqueren wir den See mit dem Schiff und fahren mit dem Velo zurĂźck zu unserem Hotel.

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis* 9 Tage inkl. Halbpension 1775.– 1595.– Daten 2014 Donnerstag–Freitag 1: 12.06.–20.06. 5: 17.07.–25.07. 2: 19.06.–27.06. 6: 24.07.–01.08. 3: 26.06.–04.07. 7: 14.08.–22.08. 4: 03.07.–11.07. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 8 x Halbpension (Abendessen und FrĂźhstĂźcksbuffet) Alle Velo- und TouristikausflĂźge, gemäss Programm StadtfĂźhrungen in Salzburg und Wien Eintritt und FĂźhrung Stift Melk Erfahrener Reisechauffeur Erfahrene Veloreiseleitung Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 210.– Mietvelos: – Tourenvelos inkl. Service und Reinigung 180.– – Elektrovelo ÂŤFlyerÂť inkl. Service und Reinigung 270.– Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 29.– Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt fĂźr Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung Ăźber www.twerenbold.ch Abfahrtsorte Abfahrtsorte mit Mietvelo 06:30 Burgdorf p 06:45 Basel 07:20 Aarau 08:00 Baden-RĂźtihof p 08:30 ZĂźrich-Flughafen p 09:30 Wil p Abfahrtsorte mit eigenem Velo 08:00 Baden-RĂźtihof p 08:30 ZĂźrich-Flughafen p 09:30 Wil p â–

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Mit dem Velo von Salzburg nach Wien Tagesetappen wählbar:

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ca. 40–60 km ca. 60–100 km

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4. Tag: Bad Ischl–Gmunden–Steyr, ca. 60 km. Fahrt mit dem Bus nach Gmunden. Die lebhafte Stadt mit sĂźdlichem Charme hat seit ihrer Ernennung zur Kurstadt (1862) nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Hier beginnen wir unsere Velotour, entlang der Traun Ăźber Wels bis nach Traun. Verlad der Velos und Fahrt zu unserem Hotel in Steyr. 5. Tag: Steyr–Enns–Tulln, ca. 100 km. Heute steigen wir bereits vom Hotel aus auf den Sattel. Unser erster Abschnitt verbindet zwei der geschichtsträchtigsten Städte OberĂśsterreichs. Von der Romantikstadt Steyr, mit ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte, fĂźhrt die Tour durch malerische, von Ă„ckern und Wiesen geprägte Landschaft, bis nach Enns. Wir fahren weiter auf dem Donauradweg bis nach Ybbs. Verlad der Velos und Fahrt mit dem Bus bis zu unserem Hotel in Tulln an der Donau, wo wir bis zum Ende der Reise Ăźbernachten werden. 6. Tag: Melk–Krems–Tulln, ca. 80 km. Mit dem Bus erreichen wir das Städtchen Melk mit dem bekannten Benediktinerstift. Die heutige Veloetappe fĂźhrt durch die sanfte HĂźgellandschaft der Wachau, geprägt von verträumten DĂśrfern, Burgen, KlĂśstern und Weinterrassen. Tagesziel ist unser Hotel in Tulln. 7. Tag: St. PĂślten–Traisental–Tulln, ca. 80 km. Busfahrt bis zur niederĂśsterreichischen Hauptstadt St. PĂślten. Unsere Velotour bringt uns in das leicht hĂźgelige Hinterland der Donau. Durch malerische Landschafen des Wienerwaldes gelangen wir wieder zurĂźck zu unserem Hotel in Tulln. 8. Tag: Wien.A 9. Tag: Wien–Schweiz.A A Gemäss Variante Velowandern.

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Anforderungen Veloausflßge Im Salzkammergut ist das Gelände hßgelig und es sind einige HÜhenmeter zu ßberwinden. Entlang der Traun, der Enns und der Donau sind die Velotouren flach. Ihre Hotels Auf dieser Reise haben wir fßr Sie folgende oder gleichwertige Hotels reserviert: Hotel

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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KAFFEE | 49

Die Bohne ist der Renner

Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler liebte Kaffee. Er verkaufte ihn als eines der ersten Migros-Produkte.

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Bild: zvg; Museum für Gestaltung Zürich - Plakatsammlung

Das Design der Verpackungen und Werbeplakate aus dem Migros-Archiv thematisieren den Genuss und die exotische Herkunft des aromatischen Muntermachers.

ls eines der ersten Produkte im Verkauf hat Kaffee grossen Anteil an der Erfolgsgeschichte der Migros. Das Sortiment reicht heute von diversen Instantkaffees über milde und kräftige Bohnenmischungen aus Asien, Lateinamerika oder Afrika bis hin zur Single-Origin-Rarität für die Kapselmaschine. Darunter sind auch echte Klassiker. Exquisito ergänzt seit 1930 die ersten zwei Sorten im Verkaufsregal, Mokka und Brasil. Die klassische Mischung von Exquisito mit dem milden Charakter eignet sich besonders gut als Filterkaffee, die Exquisito Crema für den Vollautomaten. Mit Kaffee Zaun lancierte Gottlieb Duttweiler 1931 die erste Migros-eigene, koffeinfreie Sorte des aromatischen Heissgetränks. Bis zum heutigen Tag hat sie ihren Stammplatz im Sortiment erfolgreich verteidigt. Boncampo – der mit dem kräftigen Aroma –

zählt seit Ende der 60er-Jahre zum Angebot, wobei heute wie damals die charakteristischen Kaffeebohnen die Verpackung zieren. Die Kaffeekompetenz der Migros kommt nicht von ungefähr. Schon als Lehrling beim Kolonialwarenhandel Pfister & Sigg war «Dutti» vom Kaffee fasziniert.

Selbsterfahrung als Kaffeebauer in Brasilien In Le Havre, dem damals grössten Importhafen für Kaffee in Europa, lernte er als Handelsagent die Mechanismen des Kaffeehandels kennen und fädelte den Direktimport aus Brasilien ein. Er selbst baute dort 1922 Kaffee an, bevor er drei Jahre später in der Schweiz die Migros aus der Taufe hob. Seit 2010 sind 90 Prozent des Migros-Kaffeesortiments UTZ-zertifiziert, stammen also aus umwelt- und sozialverträglichem Anbau. JV

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Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehört auch der Kaffee von Delica.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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Heimatliebe Ostschweiz

Keine leichte Aufgabe, aus mehr als 1800 Fotos des «Aus der Region. Für die Region.»-Fotowettbewerbs nur drei pro Region auszuwählen. Jetzt dürfen Sie über das schönste Foto der Ostschweiz abstimmen.

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AUS DER REGION. FÜR DIE REGION. | 51

Bienen in Rickenbach Michael Volkart liebt seine Region, weil sie so abwechslungsreich und vielseitig ist.

S Mein Stück Heimat In unserer Region fühlen wir uns zu Hause. Fest verbunden mit der Region sind die Produkte, die hier hergestellt werden. Mit inzwischen rund 8000 «Aus der Region. Für die Region.»-Produkten unterstützt die Migros Ihre Gebiete und Produzenten. Und vermittelt so ein kleines Stück Heimat.

o viele Bilder, so viele Meinungen. Die Teilnehmer am Fotowettbewerb «Aus der Region. Für die Region.» haben der Jury vielfältige Eindrücke aus ihrer Region vermittelt. Gerne hätte sie noch viel mehr Bilder zur Wahl gestellt, aber die Regeln waren gesetzt. In der ersten Runde sind die Fotos der Teilnehmer aus der Ostschweiz am Start. Michael Volkart aus Rickenbach ZH schickte das Bild eines Bienenhauses inmitten eines Obstgartens. Für den Hobbyfotografen repräsentiert die Aufnahme die landwirtschaftliche Vielfalt der Schweiz. «So, die Kartoffeln sind im Boden», kommentiert Helen Rubli aus Adlikon bei Andelfingen ihr Bild vom Kartoffelacker.Sie mag die Ostschweiz, weil sie auf dem Land leben kann und dennoch in nur 15 Minuten in Schaffhausen oder Winterthur ist. Für Urs Gähler aus Herisau AR ist die Welt auf dem Lande noch in Ordnung: «Bräuche und Volksfeste werden da noch urchig zelebriert.» Gähler schickte ein Bild der Alpabfahrt auf der Dürrenstrasse in Urnäsch. Wer auch immer gewinnen wird, darf sich über ein «Aus der Region. Für die Region.»-E-Bike freuen. Gewinnen können aber auch Sie, indem Sie beim Voting mitmachen (siehe unten). In den nächsten Wochen stimmen Sie über die weiteren Fotos aus den anderen Regionen ab. CS

Alpabfahrt in Urnäsch Für Urs Gähler ist die Welt auf dem Land noch in Ordnung, weil Feste und Bräuche noch richtig gefeiert werden.

Bild: Helen Rubli, Michael Volkart, Urs Gähler

www.ausderregion.ch

So stimmen Sie ab Welches der drei Bilder gewinnt, entscheiden Sie! Stimmen Sie bis zum 25. 5. 2014, 24 Uhr, unter www.ausderregion.ch für Ihren Favoriten. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmern werden 20 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken verlost. Aus Fairnessgründen hat jeder nur eine Stimme.

Kartoffeln in Adlikon Helen Rubli liebt ihre Region, weil sie auf dem Land leben kann und die nächste Stadt nicht weit entfernt ist.


Traumkreuzfahrt – In 98 Tagen um die Welt

Savona–Karibik–Südsee–Australien–Indien–Savona

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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FARMER | 53

Und der Gewinner ist ... Die Migros setzt bei Produktinnovationen mehr und mehr auf die Mithilfe ihrer Kunden über Migipedia. Auf der Onlineplattform wurde auch über Neuheiten von Farmer abgestimmt.

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Bild: Simone Vogel

uf Migipedia durfte aus vier Sorten ein neues FarmerMüesli für eine Limited Edition gewählt werden. Das Siegerpodest erklommen hat der Müeslimix mit fruchtig-sauren Brombeeren und erfrischenden Apfelstückchen. Die neue Mischung ist wie die bewährten Farmer-Produkte ein knuspriger

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perportion Müesli Apfel/Brombeer, die direkt vor dem Essen zum Joghurt gegeben wird. Das Joghurt ist wie das neue Müesli nur als Limited Edition verfügbar. Beide ergänzen saisonal das vielseitige Sortiment von Farmer, zu dem auch Riegel, Flakes und Biskuits gehören. Getreide ist der wichtigste Bestandteil dieser Energiespender. JV


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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ANNA’S BEST | 55

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Bohnen, Mais und Tomaten: Beim neuen Kaltmenü Pasta mit Thon beträgt der Gemüseanteil über 20 Prozent.

Kalt gemacht

Überkommt uns der Hunger, muss etwas Frisches auf den Tisch – und zwar prompt. Mit den nahrhaften Kaltmenüs von Anna’s Best entfällt die Wartezeit fürs Essen.

Bild und Styiling: Claudia Linsi

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teigen die Temperaturen, verbringen wir die Mittagspause lieber draussen. Und auch der laue Sommerabend fühlt sich unter freiem Himmel viel besser an als in der Küche. In solch einer entspannten Stimmung wünscht man sich Menüs, die schnell zubereitet sind. Oder, noch viel besser: Gerichte, die man sofort verzehren kann. Das Kaltmenü-Sortiment von Anna’s Best bietet verschiedene Pastasalate mit Poulet oder Thon sowie ein Kartoffelgericht mit Crevetten. Man verteilt lediglich

noch die beigelegte Salatsauce darüber, und fertig ist die Mahlzeit. Die nahrhaften Gerichte enthalten reichlich Gemüse und sind für alle gedacht, denen ein einfacher Salat ohne weitere Beilagen zu wenig ist. Covenience steht hier auch für Frische: Die Salate werden täglich frisch in der Schweiz zubereitet und sorgfältig von Hand in die Schalen gelegt. Sie sind nicht pasteurisiert und frei von Lebensmittelzusatzstoffen. Neu im Kühlregal ist Anna’s Best Pasta mit Thon, Gemüse, Ei und italienischem Dressing. NO

Anna’s Best Pasta Tricolore mit Poulet an HonigBalsamicoDressing*, 350 g, Fr. 7.90

Anna’s Best Kartoffeln mit Crevetten an 1000 Island Dressing*, 350 g, Fr. 7.90

Anna’s Best Fusilli mit Poulet an 1000 Island Dressing*, 350 g, Fr. 7.90

Anna’s Best Pasta mit Thon an Italian Dressing*, 350 g, Fr. 7.90 * in grösseren Filialen


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CRÈME D’OR

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Meister der Aromen

Degustieren gehört zu seinem Beruf. Urs Flachsmann ist Glace-Entwickler bei Midor.





NOCH MEHR SPARMÖ 2.30 statt 2.90

7.80 statt 9.80

4.55 statt 5.70

Alle Wähen 20% günstiger, z.B. Aprikosenwähe, 215 g

Alle Schwedentorten (Stücke und ganz), 20% günstiger, z.B. Himbeer-Schwedentorte, 500 g

Rädli-Gebäck, Marie Croccant oder Haferli-Rollen (sortenrein) im 3er-Pack 20% günstiger, z.B. Rädli-Gebäck, 3 x 210 g

3.65 statt 4.60

4.65 statt 5.85

10.–

Le Gruyère gerieben im Duo-Pack 2 x 120 g, 20% günstiger

30%

13.40 statt 19.20

Rosenzauber, Fairtrade pro Bund à 30 Stück

Alle Bifidus Drinks im 10er-Pack 20% günstiger, z.B. Erdbeer, 10 x 65 ml

17.80

Kräuterkistchen 35 cm pro Stück

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.5. BIS 26.5.2014, SOLANGE VORRAT

Frey Branches Bicolor, Noir, Classic oder Eimalzin im 30er-Pack, UTZ z.B. Branches Classic, 30 Stück

30%

4.25 statt 6.10

Alle Backmischungen und Dessertpulver z.B. Backmischung Brownies, 490 g


GLICHKEITEN. 30%

8.65 statt 12.40

Happy Hour Schinkengipfeli 24 Stück tiefgekühlt, 1 kg

33%

30%

9.50 statt 13.60

M-Classic Pouletschnitzel mariniert im 1-kg-Beutel tiefgekühlt

1.80 statt 2.70

1.40 statt 1.80

5.40 statt 6.75

5.25 statt 6.60

M&M’s Red & White Limited Edition 220 g oder Maltesers Classic 300 g z.B. M&M’s Red & White, 220 g

M-Classic Spaghetti rot/blau im 3er-Pack 20% günstiger, z.B. Spaghetti Ei, 3 x 750 g

Alle Gold Säfte 1 Liter und Packungen à 3 x 25 cl 20% günstiger, z.B. Multivitamin, 1 Liter

Longobardi gehackte Tomaten im 6er-Pack 6 x 280 g, 20% günstiger

50%

7.20 statt 14.40

Rahmglacestängel Vanille, Schokolade oder Erdbeer, Packung à 24 Stück z.B. Vanille, 1368 ml

33%

3.80 statt 5.70 Alle Aproz im 6er-Pack z.B. Classic, 6 x 1,5 Liter

5.20 statt 6.50

Alle Exquisito Kaffees, UTZ 20% günstiger, z.B. gemahlen, 500 g


DAS GROSSE . N E G Ü N G R E SPARV 30%

17.40 statt 24.90

Alle Comfortslipper (ohne SportXX), in diversen Farben erhältlich, z.B. Damen Slipper, rosa, Gr. 36–41, gültig bis 2.6.

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39.90 statt 59.90

Jack Wolfskin Kindersandale Gr. 30–37

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4.90 statt 9.80

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50%

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Alle Cucina & Tavola Geschirrserien aus Porzellan, Steingut, Keramik, Bone China und Glas z.B. Melody Teller flach, gültig bis 2.6.

27.50 statt 55.–

Alle Greenpan Bratpfannen z.B. Bratpfanne Kyoto flach, Ø 28 cm, gültig bis 2.6.

Alle Exelia Weichspüler z.B. Florence, 1,5 Liter

37.60 statt 56.40

3.75 statt 4.70

Gesamtes M-Plast Sortiment (ohne M-Budget und ohne Minisize), 20% günstiger, z.B. Hand-Desinfektions-Gel, 75 ml, gültig bis 2.6.

3.45 statt 4.35

Soft Feuchtes Toilettenpapier im 3er-Pack 20% günstiger, z.B. Comfort Trio

12.90

Alle Pampers Windeln Damen Grobstrick-Slipper im 10er-Pack (ohne Megapack), gilt für 3 Produkte mit identischem Gr. 35–38, 39–42 Preis, z.B. Baby-Dry 3, 3 x 48 Stück, gültig bis 2.6.

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.5. BIS 26.5.2014, SOLANGE VORRAT


WEITERE ANGEBOTE. FRÜCHTE & GEMÜSE Auberginen, Schweiz/Spanien/ Niederlande, per kg 2.90 Spargeln weiss, Ungarn/Spanien, Bund à 1 kg 5.50 Bananen Chiquita, Costa Rica/Panama/Kolumbien, per kg 2.10 statt 2.80 25% Heidelbeeren, Spanien, Schale à 250 g 3.20 M-Classic Fruchtsalat, 150 g 2.90 NEU **

20x

M-Classic Melonen-Mix, 150 g 2.90 NEU *,**

20x

Gurken, Schweiz/Spanien, pro Stück 1.15 statt 1.40 Cherry Rispentomaten, «Aus der Region.»/Schweiz/Italien, Schale à 500 g 2.60 statt 3.50 25% Patatli, Israel, per kg 2.90 statt 4.20 30%

Schweins-Cipollata Tapas Provençale, Schweiz, 250 g 4.70 statt 6.10 20% Roastbeef, Deutschland, per 100 g 5.50 statt 6.90 20% Kalbsplätzli, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 5.95 statt 7.45 20% Schweinskoteletts, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.75 statt 2.50 30% Schweinsbrustspitz gewürzt, Schweiz, per kg 9.50 statt 19.– 50% Rindseckstück, Bio Weide-Beef, Schweiz, per 100 g 4.40 statt 5.55 20% Brosmenfilets, Wildfang aus Island, per 100 g 2.10 statt 2.70 20% Lachsrückenfilets, Zucht aus Norwegen, per 100 g 3.90 statt 4.90 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE

Spargeln weiss Extra, Deutschland, per kg 14.50

Pain Création Olivenbaguette, 380 g 3.10 statt 3.90 20%

Kopfsalat, Bio, «Aus der Region.»/Schweiz, pro Stück 1.65 statt 2.50 33% Spinat, Bio, «Aus der Region.»/ Schweiz, Beutel à 300 g 5.90 statt 8.85 33%

Saucenhalbrahm, Sauerhalbrahm und M-Dessert –.20 günstiger, z.B. Valflora Saucenhalbrahm, UHT, 180 ml 1.55 statt 1.75

Alle Anna’s Best Antipasti, z.B. Oliven mit Weichkäse, 150 g 3.80 statt 4.75 20%

Petit Beurre Sandwich Noisette, 228 g 3.90 20x NEU *,**

Pesto Aglio e Olio und Salsa Verdure, Bio, z.B. Pesto Aglio e Olio, 125 ml 3.20 NEU *,**

Tradition Schweizer Butterblüemli, 260 g 3.40 NEU *,**

M-Classic Gnocchi im Duo-Pack, 2 x 550 g 5.60 statt 7.– 20%

20x

Rädli-Gebäck, Marie Croccant oder Haferli-Rollen (sortenrein) im 3er-Pack, z.B. Rädli-Gebäck, 3 x 210 g 4.55 statt 5.70 20% Alle Exquisito Kaffees, UTZ, z.B. gemahlen, 500 g 5.20 statt 6.50 20% Nutella im 1-kg-Glas 6.20 Wasa Gluten- und laktosefreies Knäckebrot, 275 g 4.90 20x NEU ** Sun Queen Snack up, Take on oder Shock me Cups, z.B. Snack up Cup, 140 g 20x 3.50 NEU ** Sun Queen Mistura do Brasil, 175 g 3.95 NEU *,**

20x

Trockenfrucht-Nuss-Mischung, Bio, 170 g 4.20 20x NEU *,** Alle Backmischungen und Dessertpulver, z.B. Backmischung Brownies, 490 g 4.25 statt 6.10 30% Happy Hour Schinkengipfeli 24 Stück, tiefgekühlt, 1 kg 8.65 statt 12.40 30% M-Classic Pouletschnitzel mariniert im 1-kg-Beutel, tiefgekühlt 9.50 statt 13.60 30% Rahmglacestängel Vanille, Schokolade oder Erdbeer, Packung à 24 Stück, z.B. Vanille, 1368 ml 7.20 statt 14.40 50%

Alle Bifidus Drinks im 10er-Pack, z.B. Erdbeer, 10 x 65 ml 4.65 statt 5.85 20%

Melonen Galia, Spanien, pro Stück 2.60

Le Gruyère Surchoix, per 100 g 1.60 statt 2.– 20%

Alle Mary Jane’s und Frozen Yo Glace, z.B. Frozen Yo Nature, 450 ml 3.60 statt 4.50 20%

Papaya, Brasilien, pro Stück 2.80 statt 3.80 25%

Alle Grill- und Bratkäse, z.B. Panadoro Nature im Duo-Pack, 2 x 145 g 4.10 statt 5.20 20%

Alle alkoholfreien Biere, z.B. Eichhof, 10 x 33 cl 6.90 statt 10.30 33%

Trauben weiss kernarm, Indien, Schale à 500 g 2.50 statt 3.20 20% Erdbeeren, «Aus der Region.»/ Schweiz, Schale à 500 g 5.60

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Schweins-Fackelspiess, Schweiz, 3 Stück, per 100 g 2.– statt 3.35 40% Kalbsbratwurst, TerraSuisse, 6 Stück, 840 g 7.90 statt 16.20 50% M-Classic Trutenbrust hauchdünn geschnitten im Duo-Pack, Brasilien/Frankreich, 2 x 144 g 4.90 statt 7.– 30% Melonen-Rohschinken geschnitten, Schweiz, 149 g 5.50 statt 7.90 30% Optigal Poulet-Flügel gewürzt, Schweiz, per kg 9.– statt 14.50 33% Optigal Cowboy-Steak, Schweiz, per 100 g 2.90 NEU **

20x

Optigal Poulet-Schenkelspiessli, Schweiz, per 100 g 3.20 20x NEU ** Optigal Ailerons-Spiessli, Schweiz, per 100 g 2.40 NEU **

20x

Le Gruyère gerieben im Duo-Pack, 2 x 120 g 3.65 statt 4.60 20%

Alle Gold Säfte 1 Liter und Packungen à 3 x 25 cl, z.B. Multivitamin, 1 Liter 1.40 statt 1.80 20%

Weinbergkäse, Schweizer Halbhartkäse, per 100 g 2.20 statt 2.60 15%

Alle Aproz im 6er-Pack, z.B. Classic, 6 x 1,5 Liter 3.80 statt 5.70 33%

Asiago, Italienischer Halbhartkäse, 450 g 6.–

Alle M-Classic Reis im 1-kg-Beutel, beim Kauf ab 2 Packungen, jede 1.– günstiger, z.B. Carolina Reis 1.50 statt 2.50

BLUMEN & PFLANZEN Pfingstrosenstrauss Gloria, pro Strauss 17.90 Rosenzauber, Fairtrade, pro Bund à 30 Stück 13.40 statt 19.20 30% Sommerflorampeln, diverse Sorten, pro Stück 19.80 statt 24.80 Kräuterkistchen 35 cm, pro Stück 17.80

WEITERE LEBENSMITTEL Frey Branches Bicolor, Noir, Classic oder Eimalzin im 30er-Pack, UTZ, z.B. Branches Classic, 30 Stück 10.– M&M’s Red & White Limited Edition 220 g oder Maltesers Classic 300 g, z.B. M&M’s Red & White, 220 g 1.80 statt 2.70 33%

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 2.6.

Longobardi gehackte Tomaten im 6er-Pack, 6 x 280 g 5.25 statt 6.60 20% M-Classic Spaghetti rot/blau im 3er-Pack, z.B. Spaghetti Ei, 3 x 750 g 5.40 statt 6.75 20% Alle TerraSuisse Teigwaren, z.B. Connaisseur Suisse UrdinkelHörnli, 500 g 2.30 statt 2.90 20% Alle Condy Essige, z.B. Kräuteressig, 750 ml 1.50 statt 2.20 30% Alle Thomy und Bon Chef Flüssigsaucen in Kartonverpackungen, z.B. Bon Chef Sauce Hollandaise, 250 ml 2.30 statt 2.90 20% Simmenthal Rindfleisch im 3erPack, 3 x 140 g 6.90 statt 8.70 20% Party Apérogebäck im Duo-Pack, z.B. Pizza Cracker, 2 x 150 g 3.80 statt 4.80 20%

Genossenschaft Migros Zürich

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.5. BIS 26.5.2014, SOLANGE VORRAT

20x

Anna’s Best Pizza im Duo-Pack, z.B. Prosciutto, 2 x 380 g 10.30 statt 13.80 25% Karotten-Orangen-Gazpacho, Bio, 500 ml 4.30 NEU *,**

20x

Hefestollen, 480 g 3.25 statt 6.50 50%

Kirschen, Spanien/Italien/Frankreich, Schale à 500 g 6.50

Papaya Formosa, Brasilien, per kg 6.50 statt 8.50 20%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

Crevettenspiess mariniert, Bio, Ecuador, per 100 g 4.60 statt 5.80 20% *

Alle Celebrations Artikel, z.B. Celebrations, 190 g 3.10 statt 3.90 20%

Frische Handmischung, «Aus der Region.», Beutel à 200 g 2.80 statt 3.50 20% M-Classic Tortelloni mit Basilikum/ Käse im 3er-Pack, 3 x 250 g 9.– statt 12.90 30% Cornatur Schnitzel Mozzarella, 480 g 9.10 statt 13.– 30%

NEAR-/NON-FOOD Fructis Miraculous Oil-in-Spray oder Sérum Goodbye Damage, z.B. Miraculous Oil Spray, 20x 150 ml 12.80 20x PUNKTE ** Pantene Pro-V Shampoo XXL im Duo-Pack, z.B. Repair & Care Shampoo, 2 x 500 ml 10.55 statt 17.60 40% ** Head & Shoulders im Duo-Pack, z.B. Citrus Fresh Shampoo, 2 x 300 ml 9.40 statt 11.80 20% ** Alle L’Oréal Gesichts- und Körperprodukte (exkl. Men), z.B. Age RePerfect Reparierende Intensivpflege, 50 ml 22.15 statt 26.10 15% ** Gillette Venus in Mehrfachoder Sonderpackungen, z.B. Venus Breeze Spa, 8 Klingen 30.90 statt 36.80 ** Gillette und Oral-B Produkte in Mehrfach- oder Sonderpackungen, z.B. Gillette Basis Gel im Duo-Pack, 2 x 200 ml 6.35 statt 7.50 ** Always und Tampax in Mehrfachoder Sonderpackungen, z.B. Always Ultra Binden Normal Plus, Megapack, 38 Stück 6.40 statt 8.– ** Sanactiv Herpes Patch, 16 Stück 9.90 NEU *,**

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Herren Business-Socken im 3erPack oder uni Slipper-Socken im 10er-Pack, z.B. Slipper-Socken im 10er-Pack, Gr. 39–42, 43–46 14.90 Pampers Feuchttücher Sensitive oder Baby Fresh im 9er-Pack, z.B. Sensitive, 9 x 56 Stück 29.80 statt 44.10 * Elan Waschmittel im Duo-Pack, z.B. Spring Time, 2 x 2 Liter 22.20 statt 27.80 20% Elan Power Fresh Waschmittel im XXL-Sparpack, 7,5 kg 23.10 statt 46.30 50% Migros Fresh Minispray Nachfüller White Musk 2.90 NEU *,**

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Diverse Kunststoff-Boxen, z.B. Roller 6 im 2er-Set, hellgrün 29.– Edelstahl-Bratpfannen im 3er-Set, Ø 20 + 24 + 28 cm, auch für Induktion geeignet 49.80


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Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.5. BIS 2.6.2014, SOLANGE VORRAT

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

E

r ist ein echter Gelatiere, und seine Leidenschaft und Faszination fürs Glace sind noch immer ungebrochen: Urs Flachsmann (59) arbeitet seit 38 Jahren in der Entwicklungsabteilung für Glace bei der Midor AG im zürcherischen Meilen, wo auch die Glacekreationen von Crème d’or entstehen. Seit vier Jahren wird diese cremigluftige Rahmglace ausschliesslich mit natürlichen Zutaten produziert. Seine Hauptbestandteile – Milch, Rahm, Zucker und Freilandeier – kommen aus der Schweiz. Urs Flachsmann ist nicht nur für die Qualität der hochwertigen Rohstoffe verantwortlich, sondern auch für die Entwicklung neuer Sorten, die jede Saison als Limited Edition lanciert werden. Diese speziellen Kreationen dienen ihm und seinem Team auch als Testlauf. Finden sie beim Kunden grossen Anklang, steht die Chance gut, dass sie ins Standardsortiment aufgenommen werden.

Verwenden Sie spezielle Erdbeersorten?

In den meisten Fällen verwenden wir Senga Sengana,eine Sorte mit viel Aroma. Diese Beeren sind innen und aussen dunkelrot. Rein optisch sind sie zwar nicht ganz so schön, aber dafür sehr geschmacksintensiv. Bei unserer Erdbeerglace sind so viele Früchte drin, dass wir keine zusätzliche Farbe brauchen.

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CRÈME D’OR | 65

Bei natürlichen Produkten gibt es immer auch saisonale Schwankungen. Passen Sie dann die Rezepturen an?

Nein, umgekehrt. Wir schauen, dass die Rohmaterialien angepasst sind und nicht die Rezepturen. Bei den Früchten weichen wir auf andere Herkunftsländer aus, wenn in einer Region die Ernte schlecht ist. Oder bei der Vanille, die aus

Urs Flachsmann, weshalb stellen Sie Crème d’or mit natür-lichen Aromen her?

Dieser Schritt zurück zur Natur bietet unseren Kunden einen klaren Mehrwert. Aber wir arbeiten nur wenn nötig mit Aromen. Bei der Sorte Erdbeer zum Beispiel brauchen wir gar keine Aromen oder Farbstoffe. Dies setzt natürlich voraus, dass wir Erdbeeren in Topqualität verarbeiten. Ich muss noch erwähnen, dass wir nie mit künstlichen Aromen gearbeitet haben. Das hiesse, dass sie in der Natur nicht vorkommen. Bis zur Umstellung wurden naturidentische Aromen verwendet. Diese sind der Natur nachempfunden. Wann erfolgte die Umstellung?

Wir haben vor zirka vier Jahren alle Produkte vollständig auf natürliche Aromen umgestellt. Aber auch hier muss ich präzisieren: Neue Sorten stellen wir bereits seit 1996 auf vollständig natürlicher Basis, ohne E-Nummern, her. Bei unseren Leaderprodukten wie Vanille mussten wir allerdings etwas tüfteln, bis wir den Geschmack hinbekamen, den unsere Kunden gewohnt waren.

Die wichtigsten Zutaten wie Rahm, Milch und Zucker stammen aus der Schweiz. Wann verwenden Sie Farbe?

Wir setzen nur färbende Lebensmittel wie Randen, Aronia (Beere), Heidelbeersaft oder Kürbis ein. Weil diese aber nicht nur färben, sondern auch aromatisieren, färben wir nur dann, wenn es wirklich nötig ist. Bei einem Teil unserer Produkte geht es nicht anders, da sie wegen des Rahmgehalts zu weiss wären. Die Vanilleglace ist ein Beispiel. Da erwarten die Kunden, dass es ins Gelbliche geht. Doch generell kann man sagen, dass hochwertige Produkte farblich zurückhaltender sind als konventionelle.

Crème d’or Classic Fraise, 200 ml, Fr. 3.30

verschiedenen Regionen stammt, passen wir die Mischung an. Am Schluss muss einfach die Qualität stimmen, auch geschmacklich. Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Die Glaceherstellung ist ein sehr innovatives, lebendiges und breites Gebiet. Die Palette reicht von Wassereis über das leichte Sorbet bis zur intensiven Doppelrahm- oder Crème-Gruyère-Glace. Ausserdem esse ich gern Glace. Sie ist mir sogar nach 38 Jahren nicht verleidet. Interview: Dora Horvath Bilder: Paolo Dutto

Crème d’or Limited Edition Cachaçana do Brasil, 750 ml, Fr. 8.60

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Glaces von Crème d’or.


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Eichhof feiert 180-Jahr-Jubiläum

Auf unsere Kultur Die Luzerner Traditionsbrauerei Eichhof feiert ihr diesjähriges 180-Jahr-Jubiläum gemeinsam mit der Schweizer Bevölkerung und unterstützt regionale Brauchtümer mit einem Jubiläumsfonds von insgesamt 180’000 Franken. Wie diese Unterstützung verteilt werden soll, entscheiden Sie mit Ihrer Stimmenabgabe auf www.aufunserekultur.ch

Das Schnitzen der Krienser Masken und die Prognosen der Muotathaler Wetterpropheten sind Teil der vielfältigen Brauchtumskultur der Innerschweizer und prägten deren Geschichte. Seit ihrer Gründung 1834 gehört auch die Luzerner Brauerei Eichhof zur Innerschweiz. Zum 180-Jahr-Jubiläum stellt Eichhof auf www.aufunserekultur.ch stellvertretend für die Vielzahl unterschiedlicher Traditionen und Bräuche eine Auswahl an bekannten und weniger bekannten Brauchtümern vor und unterstützt diese mit insgesamt 180’000 Franken. Welches Brauchtum dabei wie viel Unterstützung erhalten soll, entscheiden die Besucher der Jubiläumswebsite.

Stimmen Sie für Ihr Lieblingsbrauchtum Bücheln, Bödelen, Betruf, Maskenschnitzen, Chlefelen, Wetterschmöcken, Treicheln oder Kaisern – welches dieser Brauchtümer möchten Sie unterstützen? Stimmen Sie auf unserer Website jetzt für Ihr Lieblingsbrauchtum und gewinnen Sie exklusive Preise. Alle Infos: www.aufunserekultur.ch Maskenschnitzer Toni Meier (Foto: Esther Michel)

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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APROZ | 67

Ananas-Limette oder HimbeerLimette: Welche neue Aproz-O2Sorte schafft den Sprung ins Sortiment?

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Aproz-Getränke.

Aproz O2 Himbeer-Limette, 50 cl, Fr. 1.40

Aproz O2 Ananas-Limette, 50 cl, Fr. 1.40

Gelbe oder rote Frucht?

Illustration: Paula Troxler

Aproz schickt mit O2 Ananas-Limette und O2 Himbeer-Limette zwei neue Getränke in die öffentliche Testphase. Per Abstimmung entscheidet der Konsument, welches auf Dauer im Sortiment bleibt.

E

s muss nicht immer nur um Politik gehen, wenn das Volk um eine Entscheidung gebeten wird. Nach dem Motto «Der Kunde ist König» lädt die Migros alle Konsumenten ein, während acht Wochen zwei Getränke zu testen und anschliessend mitzubestimmen, welches von beiden dauerhaft erhältlich sein wird.

Im Rahmen der Kampagne «A vs. B» stehen die neuen Aproz-O2-Sorten Ananas-LimetteundHimbeer-Limette zur Wahl. Bei den Getränken handelt es sich um aromatisierte Aproz-Mineralwasser, die im Vergleich zum Aproz Classic mit der zehnfachen Menge an Sauerstoff angereichert sind. Beide enthalten zusätzlich Magnesium und

natürliches Koffein aus Kaffeebohnen. Die Dosierung des Koffeins entspricht in der Stärke etwa der Hälfte einer normalen Cola. Aproz O2 ist zudem reich an wertvollen Mineralien und wird praktischerweise in einer Flasche mit Sportverschluss angeboten. Damit steht zumindest ein Verlierer bereits vor dem Duell fest: der Durst. AW

GEWINNSPIEL

Battle of Tastes Mit dem Voting unter www.avsb.ch findet auch ein Wettbewerb statt. Dabei gibt es zu gewinnen:

 1 Jahr gratis einkaufen

in der Migros im Wert von Fr. 6000.–  5 iPad Air  150 Geschenkkarten im Wert von Fr. 20.– Wer am Battle of Tastes oder am Fan-Wettbewerb teilnehmen will, muss sich unter www.migros.ch/avsb mit M-connect oder Facebook Connect registrieren.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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TEA | 69

Tea Pfefferminztee, 50 cl, Fr. 1.30 Tea Grüntee, 50 cl, Fr. 1.30

Eistee im Trend

20-fache Cumulus-Punkte bis 26. 5. In grösseren Filialen

Authentischer Geschmack und wenig Kalorien: Zwei neue zuckerarme Eisteekreationen erfüllen beide Kriterien.

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch diese neuen Tea-Getränke.

Bild: Ruth Küng

E

istees sind nicht nur an heissen Sommertagen eine erfrischende Alternative zu Limonade und Co. Wer den authentischen Teegeschmack schätzt und Wert darauf legt, möglichst wenig Zucker zu konsumieren, kommt bei der neuen Eisteelinie «Tea» von Bischofszell auf seine Kosten. Der natürliche Geschmack des Pfefferminz- und Grüntees bleibt durch ein spezielles Herstellungsverfahren erhalten. Hierzu wird der Eistee wie «echter» Tee frisch aufgebrüht und verarbeitet. Er enthält wenig Zucker,

seine leichte Süsse verdankt er dem Agavendicksaft, einem natürlichen Süssungsmittel auf Agavenbasis. Mit 46 Kalorien pro Flasche liegt sein Kalorienwert bei einem Drittel eines herkömmlichen Eistees. Dieser ist in etwa gleich niedrig wie beim Ice Tea light, der aber mit künstlichen Süssstoffen gesüsst ist. Immer mehr Konsumenten wünschen sich natürliche Erfrischungsgetränke mit wenig Zucker. Die beiden Eistees von Bischofszell werden diesem Bedürfnis gerecht. DH


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• Dourotal – UNESCO-Weltkulturerbe • Spektakulärstes Weinanbaugebiet der Welt • Heimat des Portweins • Reizvolle Täler, Terrassen und steile Schieferhänge • Pinien- und Olivenhaine

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MS Douro Cruiser/ MS Douro Queenbbbb+ Die modernen Komfortklasse-Schiffe (Baujahr 2005) bieten Platz für bis zu 130 Passagiere. Kabinen mit Dusche/WC, Föhn, TV und Klimaanlage. Auf dem Hauptdeck befinden sich 27 grosszügige Zweibettkabinen (15 m²) mit nicht zu öffnenden Panoramafenstern. Das Oberdeck verfügt über 38 Zweibettkabinen mit eigenem Balkon (15 m² inkl. Balkon). Bordeinrichtung: Bordshop, Rezeption, Panorama-Lounge mit Bar und Tanzfläche sowie Restaurant, wo portugiesische und internationale Mahlzeiten in einer Sitzung serviert werden. Teilweise gedecktes Sonnendeck mit Liegen, Stühlen, Tischen und kleinem Pool. Lift. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Unsere Leistungen Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Linienflüge Zürich–Porto–Zürich mit TAP in Economy Class, höhere Klasse gegen Zuschlag • Transfer Flughafen–Schiff–Flughafen • Deutschsprechende Bordreiseleitung, Ausflugsbegleitung • Alle Schleusen- und Hafengebühren •

Programm / Ausflüge Flug mit TAP von Zürich nach Porto. Einschiffung ab 17.00 Uhr Ausflug* nach Lamego, einem bekannten Wallfahrtsort mit Besuch der Barockkirche «Nossa Senhora dos Remedios» 3 Pinhão–Barca d’Alva/Vega Terrón Besuch einer lokalen Quinta mit Weinprobe (inkl.) 4 Barca d’Alva–Vega Terrón Tagesausflug* nach Salamanca (Spanien) mit Mittagessen und FlamencoShow. 5 Barca d’Alva/Vega Terrón–Pinhão Ausflug zur Festung Figueira de Castelo Rodrigo.* 6 Régua–Entre-os-Rios/Cais da Lixa Besichtigung Mateus-Palast in Vila Real.* Traditionell portugiesisches Abenessen inkl. Wein im Kloster Alpendurada (inkl.). 7 Entre-os-Rios/Cais da Lixa–Porto Stadtrundfahrt mit Weinprobe in einer Weinkellerei.* Ausflug nach Guimarães (fak.). Abschieds-Cocktail. 8 Porto – Schweiz Ausschiffung, Transfer zum Flughafen von Porto und Rückflug nach Zürich. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | Fakultativer Ausflug nur an Bord buchbar Programmänderungen vorbehalten | Reederei/Partnerfirma: douroazul/nicko tours

Nicht inbegriffen: An-/Rückreise bis/ab Flughafen Zü-

Schweiz–Porto Porto–Régua–Pinhão

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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In Essig eingelegt, hat man länger Freude am Gemüse aus dem eigenen Garten.

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Frisch eingelegt Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählen auch die Condy-Essige.

Sommergemüse auch im Winter geniessen? Das geht ganz einfach, indem man es mit Kräuteressig haltbar macht.

Bild und Styiing: Claudia Linsi

D

as Einlegen von Gemüse feiert schon seit einigen Jahren ein Revival. Bekannte Klassiker dieser Konservierungsmethode sind saure Gurken. Aber natürlich kann man auch viele andere Gemüsesorten einmachen. Unabdingbar ist dafür Essig, wie der neue Condy-Kräuteressig mit Schweizer Kräutern, dessen Säure verhindert, dass sich Mikroorganismen vermehren können. Gemüse, das in Essig haltbar gemacht wurde, kann man in Gläsern mehrere Monate aufbewahren. Vorher sollte man das Gemüse salzen und einige Stunden ziehen lassen, um ihm das Wasser zu entziehen. Ob sauer oder süsssauer, ist Geschmacksache. Rezeptideen sind keine Grenzen gesetzt. Bei der Zubereitung unbedingt Gefässe aus Edelstahl verwenden. Es ist das einzige Metall, das von Essigsäure nicht angegriffen wird und deshalb beim Einkochen auch keine Schadstoffe freisetzt. AW

Rezept Mixed Pickles ZUTATEN 150 g Saucenzwiebeln 800 g saisonales Gemüse zum Einlegen, z. B. Broccoli, Rüebli, Kohlrabi, Blumenkohl, Fenchel oder Romanesco 5 dl CondyKräuteressig 2,5 dl Wasser 1 ½ TL Salz 60 g Rohzucker 10 Pfefferkörner ½ EL gelbe Senfkörner 6 Zweige Dill

Ergibt ca. 3 Gläser à 5 dl

ZUBEREITUNG Zwiebeln halbieren. Restliches Gemüse mundgerecht schneiden. 2. Essig, Wasser, Salz, Zucker, Dill, Pfefferund Senfkörner aufkochen. Gemüse im Sud aufkochen. Pfanne vom Herd ziehen. Gemüse im Sud zugedeckt 1 Stunde ziehen lassen. Danach erneut aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. knapp weich kochen. 3. Gemüse samt Kräuterzweigen mit Schaumkelle aus dem Sud heben und in heiss gespülte Gläser füllen. Essigsud aufkochen und darübergiessen. Gläser sofort verschliessen, einige Minuten auf den Kopf stellen. 1 Woche ziehen lassen. Zubereitungszeit: ca. 30 Min. + 1 Stunde ziehen lassen + 1 Woche ziehen lassen. Pro Glas ca. 4 g Eiweiss, 1 g Fett, 30 g Kohlenhydrate, 700 kJ/170 kcal.


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MEGA WIN

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Den Koffer packen mit Mega Win

Jetzt heisst es wieder Sticker kleben im Mega-Win-Spiel. Neu gibt es 160 Ferienreisen und 3000 Sofortpreise von Hotelplan im Gesamtwert von 900 000 Franken zu gewinnen.

W

ollten Sie schon immer mal um die Welt reisen? Die weissen Sandstrände der Malediven geniessen? Oder an Bord eines Kreuzfahrtschiffs die Karibik erkunden? Jetzt haben Sie die Gelegenheit: Sammeln Sie Sticker und gewinnen Sie Ihre Traumreise. Mitmachen ist ganz einfach: Bei jedem Einkauf in Ihrer Migros erhalten Sie an der Kasse pro 20 Franken Einkaufswert ein Set mit vier Stickern, die Sie im Sammelheft an die dafür vorgesehene Stelle auf die Koffer kleben. Wer einen Reisekoffer kom-

plett beklebt hat, darf jubeln und auch im richtigen Leben seine Koffer packen. Eine Portion Glück braucht es natürlich schon, um alle Sticker zusammenzukriegen. Und ganz sicher werden auch dieses Jahr wieder etliche Tauschbörsen gegründet. Die Abgabe der Sticker begann am 12. Mai und endet am 14. Juni. Einsendeschluss ist der 30. Juni. Es besteht kein Kaufzwang. Gratis-Stickersets und weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen gibt es unter www.migros.ch/megawin.

Die Sticker klebt man im Sammelheft auf den passenden Koffer. Ein voller Koffer garantiert einen Gewinn.

Text: Dora Horvath

NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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MEGA WIN | 73

«Die Sticker werden im Zufallsverfahren verteilt.»

7 x Rund um die Welt Im Wert von je Fr. 30 000.– (für 2 Personen) Die 3-wöchige Reise führt von Zürich nach New York, Las Vegas, Los Angeles, Honolulu, Tokio, Singapur und Dubai.

Brigitte Kistler ist Rechtskonsulentin in der Direktion Legal & Compliance im Migros-Genossenschafts-Bund.

Im Sammelheft heisst es: «Haben Sie alle Sticker dieser Reise komplett? Dann haben Sie Ihren Gewinn auf sicher.» Entspricht das den Tatsachen, oder werden die Gewinner noch ausgelost?

Nein, die Gewinner werden nicht noch zusätzlich ausgelost. Voraussetzung für einen Gewinn ist, dass einer der sieben Reisekoffer mit allen passenden sechs Originalstickern beklebt per Einschreiben beim Migros-GenossenschaftsBund eingeht. Selbstverständlich muss die Einsendung die externe Gültigkeitsprüfung bestehen, und die Teilnahmebedingungen müssen erfüllt sein. Diese sind juristisch geprüft und stellen sicher, dass der Wettbewerb mit dem geltenden Recht in Einklang steht und ordnungsgemäss durchgeführt wird. Die Teilnahmebedingungen sind im Sammelheft sowie unter www.migros.ch/megawin einsehbar.

5 x KaribikKreuzfahrt Im Wert von je Fr. 6000.– (für 2 Personen) Die 8-tägige Kreuzfahrt auf der «MSC Divina» führt von Miami aus nach Jamaika, zu den CaymanInseln, nach Mexiko sowie zu den Bahamas.

Hat man in bestimmten Migros-Filialen bessere Chancen auf einen Gewinn?

Die Stickersets werden in einem automatisierten neutralen Verfahren gemischt und danach im Zufallsverfahren auf die Migros-Filialen verteilt. Somit bestehen für die Migros-Kunden ausallenRegionendiegleichenGewinnchancen. Dass es in einer bestimmten Region letztlich aber faktisch eine Häufung von Gewinnern geben kann, kann auch bei einer Zufallsverteilung nicht ausgeschlossen werden.

3 x Malediven Im Wert von je Fr. 26 000.– (für 2 Personen) 14 Nächte bei Vollpension im Wasserbungalow. Im Vakarufalhi Island Resort ist eine fachkundige Führung durch einen Meeresbiologen inbegriffen.

Manche Kunden bezeichnen das Spiel als unfair. Der Vorwurf lautet, es würde gar keine Gewinner geben. Was sagen Sie dazu? Bilder: Gerry Nitsch; zvg; Styling: Eva de Vree

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Das trifft selbstverständlich nicht zu. Beim Mega Win 2013 gab es 47 glückliche Gewinner. Es tut uns leid, wenn gewisse Kunden dennoch den Eindruck haben, unser Gewinnspiel sei unfair. Kennzeichnend für diese Art von Gewinnspiel ohne Verlosung ist aber gerade, dass nicht alle Stickermotive in gleichen Mengen im Umlauf sind. So gehört wie bei jedem Gewinnspiel auch eine Portion Glück dazu, alle Stickermotive eines Koffers zu erhalten und somit eine Reise zu gewinnen.


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EXELIA

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Wie Blütenduft im Morgentau

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Weichspüler von Exelia.

So lässt sich der Duft eines frischen Morgens in Worte kleiden: angenehm erfrischend und belebend für die Sinne. Fresh Morning heisst auch der neue Weichspülbalsam von Exelia. Sein Markenzeichen ist der intensive Frischeduft. Dieser hält auch in trockener Wäsche noch besonders lange an. Der Weichspüler macht die Wäsche samtig weich und schützt das Gewebe vor Abnutzung. Er verhindert die elektrostatische Aufladung und vereinfacht das Bügeln. Dermatologische Tests belegen seine Hautverträglichkeit. Ökologisch punktet Exelia hier gleich doppelt: Der Balsam ist biologisch gut abbaubar, und im handlichen Nachfüllpack produziert er weniger Abfall.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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FOOD

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

GUT & GÜNSTIG

Pak-Choi mit Sesam für circa Fr. 7.55 – Beilage für 4 Personen ■ 3 EL Sesamsamen in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett hellbraun rösten. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. 2 Knoblauchzehen schälen. In Scheiben schneiden. Circa Fr. –.30 ■ 400 g Pak-Choi waschen, trocken tupfen und vierteln. 2 EL Erdnussöl in einer Bratpfanne erhitzen. 2 Minuten im heissen Öl anbraten. Circa Fr. 5.60 ■ Knoblauchscheiben mit 1,5 EL Honig und 4 EL Sojasauce zum Pak-Choi geben. 2 Minuten weiterbraten, bis der Pak-Choi gar ist, aber noch etwas Biss hat. Pfanne vom Herd nehmen. Circa Fr. 1.50 ■ Mit ein paar Tropfen Sesamöl beträufeln und mit geröstetem Sesam bestreuen. Circa Fr. –.15 TIPP Dazu passen Reis und Fleisch vom Grill oder aus der Bratpfanne.

Asiatische siatische Kombination: Pak-Choi Pak-Choi, Knoblauch und Sojasauce.

Für den Tomaten-Liebhaber Liebhaber der runden roten Frucht können sich freuen. Den cremigen Streichfrischkäse von Cantadou gibt es jetzt mit einem kräftigen Tomatengeschmack und etwas Kräutern: ein frischer Aufstrich für Cracker, Pumpernickel und andere Apérohäppchen oder einfach nur aufs Hausbrot. Cantadou Tomaten & Kräuter der Provence, 125 g, Fr. 2.50 In grösseren Filialen erhältlich

Leichtes Sommerdessert Mit dieser neuen Saisonspezialität lässt sich im Nu ganz ohne Kochen ein luftiges Himbeermousse zubereiten. Getrocknete Himbeeren geben dem Sommerdessert seine natürliche fruchtige Note. Das Mousse eignet sich auch für Glace: Abgefüllt in Glaceformen und im Eisfach tiefgekühlt, ist es eine gute Erfrischung für heisse Tage. Mousse Himbeer, Limited Edition, 140 g, Fr. 2.90 In grösseren Filialen erhältlich

Nahrhaftes Suppentrio

Diese Weizen-Tortillas bringen Abwechslung in den Apéro. Einfach mit Sauerrahm, Avocado und Gemüse, Fleisch oder Rauchlachs füllen und als Wraps, mexikanische Hotdogs oder klassische Fajitas anrichten. Fertig sind raffinierte Apérokreationen mit mexikanischem Touch. Pancho Villa Mini Soft Tortillas, 8 Stück, 220 g, Fr. 3.70

Tomato Mozzarella & Pasta, Garden Vegetables und Chicken & Pasta heissen drei neue Suppensnacks von Bon Chef: Wohlschmeckend und reichhaltig, mit ausgewählten Zutaten, sind sie zu Hause oder im Büro schnell zubereitet. Den Beutelinhalt in einer Tasse mit kochendem Wasser aufgiessen, und zwei Minuten später ist die kleine Mahlzeit parat. Bon Chef Soup Snack Tomato Mozzarella & Pasta, 35 g, Fr. 1.20

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Füllen, einrollen, geniessen


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

In grösseren Filialen erhältlich

NONFOOD | 77

RAPPENSPALTE

Bild: Ursula Markus

Haare fein Sie ist die meistverkaufte Haarbürste der USA. Die innovative Wet Brush entwirrt jedes Haar, ohne Schmerzen und Ziepen. Mit den Intelliflex-Borsten, die extraflexibel sind, werden die Haare ganz einfach gelöst. Egal, ob das Haar lockig, dick, nass oder trocken ist. Die Wet Brush ist ebenfalls für Extensions und Perücken geeignet. Wet Brush Classic, Fr. 15.80

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Frühlingsbote In ihrer Heimat China werden Pfingstrosen schon seit über 2000 Jahren kultiviert. Während die Pfingstrosen zuerst als Heilpflanzen genutzt wurden, entstanden durch Züchtung im Laufe der Jahrhunderte über 1000 Sorten. Die Migros führt voraussichtlich bis Mitte Juni (witterungsabhängig) Pfingstrosen in drei Farben im Sortiment. Mehrere Bünde in einer grossen Vase drappiert sind ein wunderbarer Frühlingsbote. Pfingstrosen, 5 Stück, Fr. 13.80

Vielseitigkeit zeichnet ihn aus: Peter Schneider (56) ist Satiriker auf SRF 3, Kolumnist beim «Tages-Anzeiger», Bücherautor, Psychoanalytiker und Professor an der Uni Bremen. Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

In meiner Gymizeit als Hilfselektriker auf der Zeche «Fürst Leopold». Was geben Sie auch für sehr viel Geld nicht her?

Den Brillantring, der von meinem Opa auf meine Mutter und schliesslich auf mich übergegangen ist. Den vererbe ich meinerseits meinem Sohn. Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

Ideal in der Allergiezeit Allergiker kennen das Problem von tränenden Augen im Frühling. Die antiallergischen Augentropfen von Sanactiv reduzieren Beschwerden, die durch Pollen oder Allergene wie Hausstaub und Tierhaare ausgelöst werden. Sie enthalten den natürlichen Wirkstoff Ectoin, der für einen nachhaltigen Feuchtigkeitsaufbau in der Schleimhaut sorgt. Augentropfen, 10 Monodosen, Fr. 6.50

Für alle möglichen Sonderangebote. Je teurer, desto besser, denn so spart man natürlich auch mehr. Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Spaghetti mit Olivenöl und Knoblauch aus der Migros und Rotwein aus dem Sonderangebot vom Denner. Wofür gäben Sie die letzten 100 Franken aus?

Am vernünftigsten wäre es ja wohl, damit ins Casino zu gehen. Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Spendet Feuchtigkeit Die Mandelblüten-Feuchtigkeitsemulsion von Kneipp spendet trockener und sensibler Haut intensive Feuchtigkeit und bewahrt sie vor dem Austrocknen. Dank dem Mandelöl zieht diese leichte Tagespflege schnell ein und ist auch als Make-up-Grundlage geeignet. Kneipp Feuchtigkeitsemulsion Mandelblüten Hautzart, 50 ml, Fr. 12.50

Synchronschwimmen der Blockflöten der Damen?

Herren?

Was kann man für Geld nicht kaufen?

Mich. (Ist natürlich dreist gelogen.) Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Ich mag keine Shoppingtouren – erst recht nicht in der Gruppe. Interview: Lea Simeon


SAISONKÜCHE 78 |

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XENIA TCHOUMITCHEVA

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Die Pose sitzt: Das Model und die Pasta. Xenia Tchoumitcheva ist ein Teigwaren-Fan. «Saisonküche»Köchin Lina Projer rüstet derweil die Mini-Artischocken.

Businesslunch in London

Auch eine Geschäftsfrau braucht eine Pause. Xenia Tchoumitcheva nahm sich in London Zeit und kochte mit dem Migros-Magazin Pasta mit Artischocken.

E

ine gute Lage in der Nähe des Hyde Park in London. Hier schauen sich auch Hollywood-Stars gern einmal nach einer Bleibe in der britischen Hauptstadt um. Wo Xenia Tchoumitcheva genau wohnt, wie gross das Haus ist – alles top secret und vertraglich zugesichert, dass es nicht erwähnt wird. Ein Termin bei der ehemaligen Vize-Miss, Geschäftsfrau und Model Xenia Tchoumitcheva ist nicht einfach so zu bekommen. Dafür wird das Team schliesslich sehr charmant und unkompliziert empfangen. Auf dem Herd steht gerade – ganz britisch – ein Topf mit Porridge. «Mein Frühstück», entschuldigt sich Xenia Tchoumitcheva. «Saisonküche»-Köchin Lina Projer hat morgens schon frische Zutaten eingekauft. MiniArtischocken, Mozzarelline und Rucola fand sie im edlen Stadtteil Kensington. «Ich habe sogar die Mini-Artischocken 1

bekommen – die lassen sich schneller zubereiten und haben kaum Heu», freut sie sich. Das Model nimmt noch ein paar Löffel vom Haferbrei, bevor es ans Kochen geht: Linguine mit Artischocken und Rohschinken wird es zum Mittag geben.

Wo Berühmtheit eher zum Hindernis wird Auf dem Esstisch stapeln sich Schönheitsprodukte, die mit der Post gekommen sind. Vieles stellt Xenia Tchoumitcheva in ihrem Blog chicoverdose.com vor. Gegen Bezahlung. Über 460 000 Fans auf Facebook, über 17 000 auf dem Kurznachrichtendienst Twitter und 38 000 auf Instagram garantieren Firmen eine hohe Reichweite im Bereich Lifestyle. Braucht sie selbst die teuren Cremes, die sie vorstellt? «Vielleicht nach einer langen Nacht, wenn man morgens müde aussieht?», kokettiert sie. Heute hat sie 1) Die Migros-Zutaten hatte die Köchin im Handgepäck, das Gemüse wurde frisch in London gekauft. 2) Von den Mini-Artischocken werden nur die Blätter entfernt. Heu haben sie noch nicht. 3) Bis zur Verwendung liegen die Artischocken in Zitronenwasser. Das schützt vor Verfärbungen. 4) Blanchieren verkürzt die Garzeit der Artischocken in der Bratpfanne. 5) Alles wird vor dem Servieren gemischt.

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

XENIA TCHOUMITCHEVA | 79 AUFGETISCHT

Xenia Tchoumitcheva, Geschäftsfrau, Model Die Miss-Schweiz-Wahl 2006 war für Xenia Tchoumitcheva (26) nicht die Premiere auf dem Laufsteg. Sie hatte bereits als 12-Jährige gemodelt. Die Wahl zur Vize-Miss sicherte ihr Modelverträge, doch auf ihr Äusseres verliess sie sich nicht und machte einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften. Praktika bei renommierten Banken folgten. Heute schnürt die Tessinerin mit den russischen Wurzeln aus ihrer Tätigkeit als Model, Unternehmerin im Web und Social-Media-Kennerin oft ein Gesamtpaket für ihre Kunden. Sie lebt in Lugano und London.

 Was haben Sie auf Vorrat? Haferflocken, Grüntee, Milky-OolongTee, Pasta.  Wie oft kochen Sie pro Woche? Früher nur für Freunde, jetzt häufiger, weil ich etwas müde geworden bin, immer in Restaurants zu gehen.  Kochen ist für Sie … … Liebe geben, Meditation. Und eine Kunst.  Was würden Sie nie essen? Exotisches wie Affenhirn oder Schweinspenisse.  Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit Arianna Huffington, Gründerin der Huffington Post.

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Stylish in London: Xenia Tchoumitcheva ist viel unterwegs. Zu Hause ist sie meist ungeschminkt.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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XENIA TCHOUMITCHEVA | 81

ausgeschlafen, und die Haut ist makellos. Neben den Kanälen, deren Markenzeichen sie ist, betreibt sie mit einem Schweizer Geschäftsmann ein Reiseportal in einem Luxussegment. Den Namen propagiert die Geschäftsfrau nicht. «Ich würde dann mit meinem Namen viel zu viel Traffic generieren. Das würde viel kosten, aber nicht zu Umsätzen führen», erläutert sie, ganz Businessfrau. Das Frühstück ist beendet, es geht in die Küche. Auf der Arbeitsplatte stehen auf der einen Seite Dutzende Döschen mit Nahrungsergänzungsmitteln. «Ich probiere viel aus. Ich interessiere mich sehr dafür. Ich habe sogar mal eine Weile auf Pasta verzichtet. Aber ich habe überhaupt keinen Unterschied gemerkt. Da habe ich mich gefragt, warum ich das überhaupt mache.» Und wenn sich etwas als nutzlos entpuppt, kann man es genauso gut bleiben lassen.

Ein Schnappschuss vom Essen landet gleich auf Instagram Zum Thema Ernährung hat sie viel gelesen. «Aber Theorien sind Theorien. Letztlich ist jeder Mensch anders, und schliesslich macht es Spass, sich gesund zu ernähren», findet Xenia Tchoumitcheva. Mit London hat sie dafür eine inspirierende Stadt gefunden. «Hier gibt es jeden Meter einen anderen Küchenstil. Du kannst viel ausprobieren.» Ein Smartphone fordert Aufmerksamkeit. In Sachen Social Media macht der 26-Jährigen kaum jemand etwas vor. Sie weiss genau, wann sie ein Produkt platzieren wird oder wann einfach nur mal ein Selfie – ein Selbstporträt mit der Handykamera aufgenommen – auf einem der vielen Social-Media-Dienste veröffentlicht wird. Die Mini-Artischocken mischt Xenia Tchoumitcheva unter die Linguine. Zu Tisch. Doch halt! Nicht bevor das fotogene Essen auch im Bild verewigt ist. Die ganzen Follower wollen doch auch teilhaben an dem feinen Essen. Text: Claudia Schmidt Bilder: Andrea Artz/LAIF

Pasta mit Artischocken und Rohschinken ZUTATEN 1 Zitrone 8 Mini-Artischocken Salz ½ Bund Frühlingszwiebeln 60 g Rucola 350 g Linguine 4 EL Olivenöl Pfeffer aus der Mühle ½ Bund Kräuter, z. B. Basilikum oder glattblättrige Petersilie 80 g Rohschinken, z. B. Culatello di Parma 8 Mozzarelline, z. B. aus Büffelmilch

ZUBEREITUNG 1. Zitronenschale mit dem Sparschäler ohne weissen Teil abziehen. In feine Streifen schneiden. Zitrone auspressen. Die Hälfte des Safts mit ca. 5 dl Wasser in eine Schüssel geben. Artischocken bis auf die hellgrünen, leicht rötlichen Blätter rüsten. Stiele schälen und frisch anschneiden. Artischocken je nach Grösse längs halbieren oder vierteln. Sofort ins Wasserbad geben, um Verfärbungen zu vermeiden. Reichlich Salzwasser aufkochen, Artischocken darin ca. 3 Minuten blanchieren. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Rucola grob hacken. 2. Linguine in Salzwasser al dente kochen. Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Artischocken und Frühlingszwiebeln bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten braten. Restlichen Zitronensaft sowie Zitronenschale, Rucola und Linguine dazugeben. Alles mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kräuterblättchen und Rohschinken darüberzupfen. Mit Mozzarelline servieren.

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Ich bin auch ein Poesiealbum: Im Jahresbericht 2013 der Migros Zürich schreiben Lernende an Gottlieb Duttweiler. Im Bild: Urs Kilchenmann, Praktikant der Migros Zürich.

Kennzahlen der Migros Zürich per 31.12.2013 Umsatz 2013: Fr. 2 470 861 000 Verkaufsfläche: 202 854 m2 Mitarbeitende: 8628 Anzahl Genossenschafter/-innen: 317 920

Ein Jahr der Geschichte Die Genossenschaft Migros Zürich veröffentlicht den Jahresbericht 2013. Sehr geehrte Genossenschafterinnen und Genossenschafter 125 Jahre Dutti: 2013 feierten wir den 125. Geburtstag von Gottlieb Duttweiler. Dies nimmt die Migros Zürich zum Anlass, um Leben und Werk des Migros-Gründers noch einmal Revue passieren zu lassen, Rückschau zu halten und uns einmal mehr ins Bewusstsein zu rufen, auf welch solidem Fundament die Migros steht. Die Werte und das Gedankengut Gottlieb und Adele Duttweilers sind nach wie vor stark im Unternehmen verankert. Diesem Erbe wollen wir Sorge tragen, weil es die Migros einzigartig macht. Zudem hat sich die Rechtsform der Genossenschaft bewährt – gerade in Zeiten, in denen im Detailhandel ein rauer Wind weht. So sind wir denn auch im Jahr 2013 gut im Wind gestanden und

dürfen ein hervorragendes Betriebsergebnis präsentieren – Details entnehmen Sie dem Jahresbericht auf den folgenden Seiten. Das Jahr 2013 war einerseits geprägt durch Expansion – der Erwerb des deutschen Einzelhändlers Tegut konnte abgeschlossen werden, und wir haben in München und Stuttgart zwei weitere Elements-Fitnessanlagen eröffnet. Andererseits – das freut uns besonders – haben unsere Mitarbeitenden in den Migros-Filialen, den Fachmärkten, Klubschulen und Freizeitanlagen, der Verwaltung und der Logistik hervorragende Arbeit geleistet, wofür wir ihnen herzlich danken. Wir haben unser Filialnetz laufend revitalisiert, und in der Betriebszentrale Herdern durften wir die grösste Tanzschule der Schweiz eröffnen, das Tanzwerk101. Dass die Migros auch in Zukunft ein tolles Unternehmen

bleibt, dafür sorgen unsere Lernenden. Gut 300 junge Männer und Frauen machen ihre Ausbildung in der Migros Zürich und legen so den Grundstein für ihre Karriere. Die Migros bietet über 20 verschiedene Lehrberufe an, von Detailhandelsfachleuten über Kleinkindererzieherinnen bis hin zu Lastwagenfahrern. Wir haben ein paar von ihnen gebeten, in Duttweilers Poesiealbum – oder Freundebuch, wie das heute heisst – zu schreiben. Im Jahresbericht 2013 – den wir Ihnen gerne nach Hause schicken (s. rechts) – sehen Sie, was herausgekommen ist. Wir freuen uns, dass wir eine so bunte Schar an engagierten und aufgeweckten jungen Leuten im Unternehmen haben. Wer sich unsere Lernenden anschaut, macht sich wenig Sorgen um die Zukunft der Migros Zürich. Edi Class, Präsident der Verwaltung Jörg Blunschi, Geschäftsleiter

So bestellen Sie den Jahresbericht

Senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse an: regio@ gmz.migros.ch, Betreff «Jahresbericht».


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

IHRE REGION

MIGROS ZÜRICH | 83

Bericht der Revisionsstelle An die Gesamtheit der Mitglieder der Genossenschaft Migros Zürich (Urabstimmung) Zürich Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Ge­ nossenschaft Migros Zürich, beste­ hend aus Erfolgsrechnung, Bilanz und Anhang, für das am 31. Dezem­ ber 2013 abgeschlossene Ge­ schäftsjahr geprüft.

Verantwortung der Verwaltung Die Verwaltung ist für die Aufstel­ lung der Jahresrechnung in Überein­ stimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten ver­ antwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Im­ plementierung und Aufrechterhal­ tung eines internen Kontrollsys­ tems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtü­ mern ist. Darüber hinaus ist die Ver­ waltung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rech­ nungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schät­ zungen verantwortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, auf­ grund unserer Prüfung ein Prü­ fungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prü­ fung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Stan­ dards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, dass die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durch­ führung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnach­ weisen für die in der Jahresrech­ nung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurtei­ lung der Risiken wesentlicher fal­ scher Angaben in der Jahres­ rechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurtei­

lung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontroll­ system, soweit es für die Aufstel­ lung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän­ den entsprechenden Prüfungs­ handlungen festzulegen, nicht aber, um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontroll­ systems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahres­ rechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prü­ fungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung ent­ spricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2013 abgeschlos­ sene Geschäftsjahr dem schweize­ rischen Gesetz und den Statuten.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetz­ lichen Anforderungen an die Zulas­ sung gemäss Revisionsaufsichtsge­ setz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht ver­ einbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben der Verwaltung ausgestaltetes in­ ternes Kontrollsystem für die Auf­ stellung der Jahresrechnung exis­ tiert. Ferner bestätigen wir, dass der An­ trag über die Verwendung des Bi­ lanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten ent­ spricht, und empfehlen, die vorlie­ gende Jahresrechnung zu genehmi­ gen. MITREVA Treuhand und Revision AG G. Federer Wenger, Zugelassene Revisionsexpertin D. Hauser, Zugelassener Revisions­ experte, Leitender Revisor Zürich, 6. Februar 2014

GENOSSENSCHAFT MIGROS ZÜRICH Liebe Mitglieder In diesen Tagen erhalten Sie per Post die Stimmkarte für die

Regionale Urabstimmung 2014 zugestellt mit der Bitte, zur folgenden Frage Stellung zu nehmen: 1. Genehmigen Sie – unter Entlastung der Verwaltung – die Jahresrechnung 2013 und die vorgeschlagene Verwendung des Bilanzge­ winnes? Erläuterungen zur Abstimmungsfrage: 1. Genehmigung Jahresrechnung Die Jahresrechnung mit dem Bericht der Revisionsstelle, dem An­ trag der Verwaltung auf Verwendung des Bilanzgewinnes sowie ein Auszug aus dem Jahresbericht unserer Genossenschaft sind in die­ ser Ausgabe publiziert. Diese Dokumente liegen ausserdem zusam­ men mit dem vollständigen Jahresbericht am Sitz unserer Genos­ senschaft, Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich, zur Einsichtnahme durch die Mitglieder auf. Die Stimmkarten werden den Stimmberechtigten (gemäss Mitglied­ schaftsregister) spätestens zehn Tage vor dem Wahltag (7. Juni 2014) per Post zugestellt. Allfällige Beschwerden über nicht erhalte­ ne oder unrichtige Stimmkarten sind frühestens sechs, spätestens drei Werktage vor dem Urabstimmungstag beim Mitgliederregister unserer Genossenschaft zuhanden des Wahlbüros geltend zu ma­ chen. Wahlbüro: Heinz Schlatter (Präsident), Otelfingerstrasse 18, 8113 Boppelsen Charlotte Grant, Bülach Reinhard Mörgeli, Zürich Doris Poulin, Oberrieden Die Urabstimmung wird nach den Bestimmungen der Statuten und des Wahlreglements durchgeführt. Diese Dokumente können von den Mitgliedern gegen Vorweisung des Anteilscheines/Mitglieder­ ausweises in unseren Verkaufsstellen sowie am Sitz der Genossen­ schaft in 8005 Zürich, Pfingstweidstrasse 101, eingesehen werden. Bitte füllen Sie die Stimmkarte so rasch als möglich aus. Wenn Sie Ihre Stimmkarte in einer Filiale unserer Genossenschaft vorweisen und in die Urne werfen, erhalten Sie auch dieses Jahr den beliebten Schoggigruss. Die Urnen sind während der üblichen Ver­ kaufszeiten geöffnet. Stimmkarten, die per Post eingesandt werden, sind bitte zu frankieren. Spätester Termin für die Rücksendung (oder Rückgabe) der Stimmkarte:

Samstag, 7. Juni 2014 Mit Ihrer Teilnahme an dieser Urabstimmung machen Sie nicht nur von Ihrem statutarischen Mitbestimmungsrecht Gebrauch. Sie wür­ digen damit ebenso sehr die Anstrengungen unserer Mitarbeitenden im verflossenen Geschäftsjahr. Herzlichen Dank im Voraus. 19. Mai 2014

Genossenschaft Migros Zürich Die Verwaltung


IHRE REGION 84 |

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MIGROS ZÜRICH

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Erfolgsrechnung 2013 Nettoerlöse Detailhandel Grosshandel Gastronomie Freizeit/Fitness Bildung/Kultur Dienstleistungen Total Umsatz exkl. MwSt. Andere betriebliche Erträge 1) Total betrieblicher Ertrag Aufwand Waren- und Dienstleistungsaufwand Personalaufwand 2) Mieten Anlagenunterhalt Energie und Verbrauchsmaterial Werbung Verwaltung Übriger Betriebsaufwand 3) Betriebliche Abschreibungen 4) Total betrieblicher Aufwand EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) Finanzergebnis 5) Ausserordentliches Ergebnis 6) Gewinn vor Steuern Steuern Gewinn

Anmerkungen zur Erfolgsrechnung TFr. 2013

TFr. 2012

2’178’802 25’159 156’966 36’386 31’568 41’980 2’470’861 44’444 2’515’305

2’188’709 16’664 158’898 35’438 30’994 40’218 2’470’921 42’484 2’513’405

–1’642’693 –458’216 –87’417 –25’513 – 43’620 –14’346 –16’527 –48’398 –113’707 –2’450’437 64’868 3’840 –1’015 67’693 –14’532 53’161

–1’647’645 –455’586 –87’547 –24’581 –39’738 –15’888 –16’541 –48’555 –102’931 –2’439’012 74’393 1’657 152 76’202 –15’391 60’811

Bilanz per 31.Dezember 2013 – Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Kurzfristige Forderungen Forderungen aus Lieferungen/Leistungen – Konzernunternehmungen – Nahestehende Unternehmungen – Dritte Andere kurzfristige Forderungen – Konzernunternehmungen – Dritte Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzung 7) Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Finanzanlagen Langfristige Forderungen – Konzernunternehmungen – Nahestehende Unternehmungen – Dritte Beteiligungen – an Konzernunternehmungen – an Dritten Sachanlagen Grundstücke und Bauten Technische Anlagen und Maschinen Übrige Sachanlagen Anlagen im Bau Total Anlagevermögen Bilanzsumme

NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

TFr. 2013

TFr. 2012

68’573

25’004

2’987 242 9’352

1’734 145 8’023

71’821 14’480 67’800 1’446 236’701

63’836 76’538 74’210 2’801 252’291

147’326 2’884 31’591

20’076 3’144 27’343

53’238 1’488 1’395 536’900 287’100 22’900 79’780 1’164’602 1’401’303

22’306 1’488 1’395 536’200 283’300 22’800 45’150 963’202 1’215’493

1) Andere betriebliche Erträge Aktivierte Eigenleistungen Andere betriebliche Erträge 2) Personalaufwand Löhne und Gehälter Sozialversicherungen Personalvorsorgeeinrichtungen Sonstiges 3) Übriger Betriebsaufwand Übriger betrieblicher Aufwand Gebühren und Abgaben 4) Betriebliche Abschreibungen Langfristige Forderungen Beteiligungen Grundstücke und Bauten Technische Anlagen und Maschinen Übrige Sachanlagen Anlagen im Bau Immaterielle Werte 5) Finanzergebnis Kapitalzinsertrag Beteiligungsertrag Fremdwährungsgewinne Kapitalzinsaufwand 6) Ausserordentliches Ergebnis Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen Übriger a. o. Ertrag Verlust aus Veräusserung von Anlagevermögen Übriger a. o. Aufwand

TFr. 2013

TFr. 2012

1’442 43’002 44’444

1’755 40’729 42’484

–354’831 –39’396 –48’566 –15’423 –458’216

–354’133 –38’975 –48’684 –13’794 –455’586

–44’073 –4’325 –48’398

–43’702 –4’853 –48’555

0 0 –23’747 –73’823 –16’145 8 0 –113’707

0 0 –14’398 –72’835 –15’419 –3 –276 –102’931

4’400 541 881 –1’982 3’840

1’358 411 –25 –87 1’657

2’289 0 –3’304 0 –1’015

367 0 –215 0 152

Bilanz per 31.Dezember 2013 – Passiven Fremdkapital Kurzfristige Verbindlichkeiten Finanzverbindlichkeiten – Konzernunternehmungen aus Lieferungen/Leistungen – Konzernunternehmungen – Dritte Andere Verbindlichkeiten – Nahestehende Unternehmungen – Dritte Personal- und M-Partizipations-Konten Passive Rechnungsabgrenzung 8) Langfristige Verbindlichkeiten 9) Rückstellungen 10) Total Fremdkapital Eigenkapital Genossenschaftskapital Gesetzliche Reserve Andere Reserven 11) Bilanzgewinn Total Eigenkapital Bilanzsumme

TFr. 2013

TFr. 2012

52’653

60’255

1’567 73’271

1’113 48’597

7 53’935 35’217 32’204 133’471 26’417 408’742

8’164 59’009 34’421 36’951 0 27’618 276’128

3’179 10’200 926’016 53’166 992’561 1’401’303

3’143 10’200 865’207 60’815 939’365 1’215’493


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

Anmerkungen zur Bilanz

Anhang zur Bilanz TFr. 2013

7) Aktive Rechnungsabgrenzung Vorausbezahlte Aufwendungen Übrige Abgrenzungen 8) Passive Rechnungsabgrenzung Erträge Klubschule/Freizeit Mieten Übrige Abgrenzungen 9) Langfristige Verbindlichkeiten Finanzverbindlichkeiten geg. Konzernunternehmungen 10) Rückstellungen AHV-Ersatzrente Sonstige Rückstellungen 11) Andere Reserven Arbeitsbeschaffungsreserven Freiwillige Reserven

MIGROS ZÜRICH | 85

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TFr. 2012

152 1’294 1’446

826 1’975 2’801

21’239 1’047 9’918 32’204

24’998 788 11’165 36’951

133’471

0

21’917 4’500 26’417

23’118 4’500 27’618

0 926’016 926’016

0 865’207 865’207

Grundsätze der Rechnungslegung Die Rechnungslegung erfolgt nach den Vorschriften des Aktienrechts. Informationen zur Bilanz Brandversicherungswerte – Mobilien – Immobilien Aufgelöste Stille Reserven Bürgschaften, Garantieverpflichtungen, Pfandbestellungen zugunsten Dritter Wesentliche Beteiligungen – Migros-Genossenschafts-Bund, Sitz in Zürich Zweck: Vermittlung von Waren und Dienstleistungen sowie Kulturgütern – Activ Fitness AG, Sitz in Meilen; Zweck: Betreiben von Fitnessstudios – City Parkhaus AG, Sitz in Zürich; Zweck: Betreiben von Parkhäusern – Migros Freizeit Deutschland GmbH, München; Zweck: Betreiben von Fitnessstudios – Migros Vita AG, Sitz in Gossau Zweck: Dienstleistungen für in der Gesundheitsvorsorge tätige Unternehmen – LFS AG, Sitz in Moosseedorf BE Zweck: Erwerb, Halten, Vergabe von Lizenzen für Dienstleistungen im Gastrobereich – tegut... Verwaltungs GmbH, Sitz in Fulda; Zweck: Beteiligung an Unternehmen & Komplementärfunktion bei KG – GMZ Deutschland Holding GmbH, Sitz in München; Zweck: Halten von Beteiligungen – Kaimug GmbH, Sitz in München; Zweck: Gastronomie

TFr. 2013

TFr. 2012

788’902 1’402’605

815’372 1’335’004 8’653

0 113’615

2’907

Grundkapital Beteiligung zu Fr. 32,30% 15’000’000

Es bestehen keine weiteren nach OR 663b ausweispflichtigen Sachverhalte.

Fr. 650’000 Fr. 3’828’000 EUR 1’000’000 Fr. 2’400’000

100,00%

Fr. 200’000

33,00%

EUR 100’000

100,00%

EUR 20’000’000 EUR 32’200

100,00%

13,06% 100,00% 25,00%

35,00%

Risikomanagement Die Genossenschaft verfügt über ein Risikomanagement. Die Verwaltung stellt sicher, dass die Risikobeurteilung zeitgerecht und angemessen erfolgt. Sie wird regelmässig von der Geschäftsleitung über die Risikosituation der Unternehmung informiert. Anhand einer systematischen Risikoanalyse haben die Verwaltung und die Ge­ schäftsleitung die für die Genossenschaft wesentlichen Risiken identifiziert und hinsichtlich Eintrittswahr­ scheinlichkeit und finanzieller Auswirkungen bewertet. Mit geeigneten, von der Verwaltung beschlossenen Massnahmen werden diese Risiken vermieden, vermindert oder überwälzt. Die selbst zu tragenden Risiken werden konsequent überwacht. Die Resultate der Risiko­ beurteilung berücksichtigt die Verwaltung angemessen in ihrer jährlichen Überprüfung der Geschäftsstrategie. Die Verwaltung hat die letzte Risikobeurteilung am 10. 12. 2013 vorgenommen und festgestellt, dass die Risiken durch Strategien, Prozesse und Systeme grundsätzlich gut abgedeckt sind.

Verwendung des Bilanzgewinns Gewinnvortrag vom Vorjahr Gewinn des laufenden Jahres Bilanzgewinn zur Verfügung der Urabstimmung Zuweisung an andere Reserven Vortrag auf die neue Rechnung Aufwendungen im Rahmen des Zweckparagrafen Kulturelles Bildung Soziales Freizeit und Sport Wirtschaftspolitik Anteilmässige Verwaltungskosten/ Rückstellungen/Steuern

Dutti und seine Enkel – Fundament und Zukunft der Migros.

½ % des massgebenden Umsatzes

TFr. 2013 5’545 53’160’681 53’166’226 –53’160’000 6’226 TFr. 2013 2’794 6’670 422 1’990 78 1’069

TFr. 2012 3’195 7’092 523 2’136 131 1’082

13’023 11’641

14’159 11’700


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

MIX | 89

WILDS WELT

Macau – ein Tag reicht bei weitem nicht aus

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild Frühchen im Brutkasten: Schwieriger Start ins Leben.

Tod in den ersten Tagen

Die Schweiz steht bei der Neugeborenensterblichkeit in Europa auf dem dritten Platz: Hat unsere Medizin ein Qualitätsproblem?

Bild: Science Photo Library

D

iese Zahl irritiert: In der Schweiz starben im vergangenen Jahr 2 von 1000 Kindern innerhalb der ersten sechs Lebenstage (siehe Grafik). Damit steht unser Land in Westeuropa auf dem dritten Platz, zusammen mit Irland. Nur gerade in Malta und Grossbritannien sterben noch mehr Kinder vor Erreichen des siebten Lebenstags, das zeigt eine weltweit durchgeführte Studie des Institute for Health Metrics and Evaluation der University of Washington in Seattle (USA). Die unvorteilhafte Platzierung der Schweiz wirft Fragen auf: Hat unser Land ein Qualitätsproblem in dieser Disziplin der Medizin, die sich um die Versorgung von Neugeborenen kümmert, der sogenannten Neonatologie? «Dieses Resultat ist kein Qualitätsmesser für die Medizin. In der Schweiz zählt ein Kind, das nach der Geburt als einziges Lebenszeichen einen langsamen Herzschlag zeigt, als lebend geborenes und nach wenigen Minuten verstorbenes Kind. In vielen Ländern wird ein solches Kind als totge-

Kindersterblichkeit in Westeuropa 2013 Malta

3,2

UK

2,1

Schweiz

2,0 2,0

Irland Belgien

1,8

Österreich

1,7 1,9

Zypern

1,8

Niederlande

1,6

Griechenland

1,7

Dänemark Frankreich

1,3 1,7

Italien

1,6

Deutschland Spanien

1,3

Portugal

1,2

Finnland

1,3

Norwegen

1,2

Luxemburg

1,1

Schweden

1,2

Andorra

1,0

Island

0,9

In der Schweiz sterben 2 von 1000 Kindern in den ersten sechs Lebenstagen. Quelle: Institute for Health Metrics and Evaluation in «The Lancet»

borenes erfasst und deshalb bei der Kindersterblichkeit nicht gezählt», sagt Hans Ulrich Bucher (66), emeritierter Professor für Neonatologie der Universität Zürich. «Dazu kommt, dass wir in der Schweiz zurückhaltend sind beim Einsatz von Intensivmedizin bei extrem Frühgeborenen und bei Kindern mit schwersten Fehlbildungen. Wir möchten einem Kind mit äusserst geringer Überlebenschance ein langes, sinnloses Leiden ersparen und begleiten es deshalb liebevoll beim Sterben.» Die 2012 revidierten schweizerischen Empfehlungen erwägen deshalb in der Regel eine Intensivbehandlung erst ab 24 vollendeten Schwangerschaftswochen, während in Deutschland und in Skandinavien diese Grenze tiefer angesetzt wird. Da viele Faktoren die Prognose eines Kindes beeinflussen, soll eine Entscheidung gegen oder für eine Intensivbehandlung bei jedem Kind individuell abgewogen und von Ärzten, Pflegenden und Eltern gemeinsam getroffen werden. Text: Daniel Schifferle

2013 hatte die portugiesische Ex-Kolonie Macau 29 Millionen Besucher. 51 Prozent blieben nur einen Tag – ein Fehler! ■ Die besten Adressen: Unbedingt die grüne Insel Coloane mit dem portugiesisch geprägten, einstigen Fischerdorf Coloane Village besuchen (besonders schön ist die Kapelle St. Francis Xavier). Essen im Espaço Lisboa (Rua das Gaivotas 8), Blätterteigtörtchen, Pastéis de Nata, in der Bäckerei Lord Stow’s (1 Rua do Tassara) kaufen. Zu den neuen Attraktionen gehört der Seac Pai Van Park mit seinem 30 000 Quadratmeter grossen Panda-Pavillon. ■ Halbinsel Macau: A-Ma-Tempel besuchen, am Senatsplatz (Bild) beim

Macau Tourist Office kostenlos Audioservice zur Entdeckung des historischen Ensembles ausleihen (seit Neuestem auch in Deutsch, Pfand wird verlangt). Besonders malerisch ist die Rua de João de Almeida, zum Einkaufen die Rua de São Domingos. Übernachten: Hotel Royal (zentral und ruhig gelegen). Imposantestes der über 30 Casinos ist das 258 Meter hohe Grand Lisboa mit Michelin-Sterne-Restaurants (rund 36 Milliarden Franken wurden 2013 in den Casinos umgesetzt). Jogging: rund um das Fort auf dem Hügel Colina da Guia (atemberaubende Aussicht!). ■ Gut zu wissen: Am Wochenende ist Macau überfüllt mit Besuchern aus China. Anreise mit Air Macau oder mit Fähre ab Hongkong (Fahrtzeit eine Stunde). Lokalwährung ist die Pataca, Zahlung mit Hong-Kong-Dollar möglich.


LEBEN 90 |

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GARTEN

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

ZU BESUCH BEI: DIE WÜHLMAUS Gartenstandort: Brunnen SZ, 435 m ü. M. Gartenprofil: rund 200 m2, sonnige Hanglage bei stark felsigem Untergrund. Gärtnerinnenprofil: Die Wühlmaus ist eine Macherin, dreckige Fingernägel ihr Markenzeichen. Anleitungen hingegen sind überhaupt nicht ihr Ding, sie verlässt sich ausschliesslich auf ihr Bauchgefühl. Kämpft mit: Zu viele gute Ideen bei zu wenig (Garten-) Quadratmetern. Träumt von: Meh Dräck! Und einem eigenen Kneippweg.

Die SelberMacherin

Jeden Monat besucht Gartenbloggerin Almut Berger einen ihrer Mit-Blogger in seinem Garten. Diesmal schaut sie bei der Wühlmaus vorbei. Und die macht ihrem Namen alle Ehre: Unermüdlich wühlt sie durch ihren Garten, da bleibt kein Stein auf dem anderen.

D

er Händedruck ist kräftig, die Handfläche rau, die Fingernägel … na ja. Die Wühlmaus, die im wahren Leben Hely Betschart (47) heisst und in Brunnen SZ wohnt, ist seit letztem Sommer treue Gartenblog-Userin von «Bohne, Bluescht & Berger». Sie zuckt mit den Schultern und lacht. Im Moment nütze halt alles Schrubben nichts, der Dreck habe sich festgefressen. Schliesslich habe sie unbedingt noch ihr neustes Gartenprojekt fertigstellen wollen. Tatsächlich: Gleich neben der Vogelfutterstelle, welche die rührige Do-ityourself-Frau im letzten Winter gebaut hatte und die im Gartenblog viel Lob fand, prangt es, ein zweistufiges Miniteichlein, eingefasst von leuchtend weissem Granit, chinesisch angehaucht. «Japanisch!», korrigiert die Wühlmaus. Sie liebe die japanische Kultur, die japanischen Gärten. Am meisten liebe sie aber – hinter den Brillengläsern blitzt der Schalk – die japanischen Sumoringer! Solch ein Kraftpaket hätte sie in den letzten Tagen beim Teichbau gut brauchen können, das Wühlmausreich liegt nämlich an einem Steilhang, der jeden Materialtransport zum Kraftakt werden lässt. Auf dem Fronalpstock ob Brunnen liegt noch immer Schnee, hier unten im

Windschatten der Häuser herrschen fast schon sommerliche Temperaturen. Dies mit zur Freude der kleinen Eidechse, die sich auf einer der zahleichen Trockenmauern sonnt und selbst von der Foto-

BOHNE, BLUESCHT & BERGER

Blick über den Gartenzaun

Migros-Magazin-Journalistin Almut Berger thematisiert in ihrem Gartenblog auf migrosmagazin.ch/garten ihren Hobbygärtneralltag. Neu besucht sie ihre Mit-Blogger in deren Gärten.

Im Wühlmaus-Garten stösst man auf Schritt und Tritt auf tierische Mitbewohner: lebendige, aber auch solche aus Ton.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

LEBEN

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GARTEN | 91

Hely Betschart alias Die Wühlmaus hats nicht so mit «Blöterle». Lieber packt sie an und verwirklicht ihre Gartenträume. Auf der Steinbank sitzt sie höchstens mal abends mit ihrem Mann.

Individueller Wind- und Sichtschutz: Die Wühlmaus liebt es, alten Dingen einen neuen Sinn zu geben.

Ein Herz für Turteltauben: Die Wühlmaus füttert die gefiederten Freunde rund ums Jahr. Da ihr Garten nur ein paar Schritte vom Wald liegt, hat sie immer Gäste.


LEBEN 92 |

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GARTEN

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Selbst geschleppt, selbst gestapelt, selbst gemauert: Die Wühlmaus ist zu Recht stolz auf ihren Teich Marke Eigenbau.

Während sich die Eidechsen in der warmen Jahreszeit gern auf den Trockenmauern sonnen (oben), schätzt es der garteneigene Igel, wenn er sich im Winter in sein eigenes Haus zurückziehen kann.

grafin nicht stören lässt. «Die Tiere wissen halt, dass ihnen in meinem Garten keine Gefahr droht», erklärt die Wühlmaus, während sie ein paar Algen aus ihrem Teichlein fischt, «hier sind alle herzlich willkommen!» Die Hobbygärtnerin und ihr Mann haben ihr Haus, ein Chalet aus den 40er Jahren mit knapp 200 Quadratmetern Umschwung, vor 16 Jahren gekauft. Damals hatte die zweifache Mutter mit Gärtnern nicht viel am Hut. «Irgendwann habe ich dann aber gemerkt, dass das Wühlen in der Erde ein handfester Ausgleich ist zu all der Büroarbeit im familieneigenen Malerbetrieb», erzählt sie. Von einem Teich habe sie schon lange geträumt, wegen der beengten Platzverhältnisse aber davon abgesehen. Bis ihr kürzlich eine Kollegin den Link auf eine Website mit Miniteichen mailte. «Da habe ich kurzerhand die Büroarbeit Büroarbeit sein lassen, ein paar Maurerwannen und einen Sack Mörtel gepostet, einem Kollegen die Granitsteine abgeschwatzt und geschleppt, gestapelt, gemauert.» Krumm und schief sei es zwar, ihr Werk, meint sie selbstkritisch, «dafür aber garantiert und zu 100 Prozent selbstgemacht!»

«Selber machen» fällt immer wieder im Gespräch mit der Wühlmaus. Genauso wie «wiederverwerten». Als im Herbst vor eineinhalb Jahren der bisherige Garten wegen eines Garagenbaus unter die Räder kam, hat sie die alten Gartenplatten und Stellriemen Stück für Stück vor dem Bagger gerettet und anschliessend neu verlegt. Felsbrocken, durch die Erdverschiebungen an die Oberfläche gekommen, stapelte sie zu Trockenmauern auf. Und der Stamm einer gefällten Birke dient heute Kröten und Eidechsen als Unterschlupf.

«Bei uns gilt die Regel, dass der befiehlt, der etwas macht» Die Zentralschweizerin haucht Altem neues Leben ein: Löffel beispielsweise ergeben witzige Namensschilder für die unzähligen Gewürzsorten. Schwemmholz aus dem Vierwaldstättersee dient als Fuss für all die Gartenlaternli. Und der Sicht- und Windschutz an der Terrassenbrüstung besteht aus alten Fensterläden, die sie auf dem Dachboden der Schwiegermutter entdeckt und kurzerhand abgelaugt hat. «Mein Mann wollte sie zwar noch schleifen und lackieren, was ich mir aber verbeten habe.» Altes

dürfe alt aussehen, das gelte übrigens auch für die Gartenplatten, die ihr Mann am liebsten kärchern würde. Die Wühlmaus kichert. «Zum Glück gilt bei uns die Regel, dass der befiehlt, der macht. Und im Garten bin es nun mal ich...». Den Garten mit den eigenen Händen zu verschönern, das ist das Grösste für die Wühlmaus. «Das Wühlen ist für mich eine Art von Meditation», sagt sie. Bei ihren Projekten verlässt sie sich auf ihr Bauchgefühl, Gartenfachbücher sind ihr ein Graus. «Dass es so etwas wie Stark- und Schwachzehrer gibt, habe ich zum ersten Mal im Gartenblog gelesen», gibt sie unumwunden zu. Und dass es eigentliche Saatkartoffeln gibt, auch. Im letzten Jahr habe sie einfach einen vorigen «Gummel» aus dem Kühlschrank in einen grossen Pflanztopf gesteckt. «Hat bestens funktioniert!» Bei aller Freude am Wühlen geniesst sie es auch, ab und zu innezuhalten und all die Gartenbewohner zu beobachten: die Ameisen, Spinnen und Wildbienen. Aber auch Fauchi, den Igel, der jeweils in einem (selbstgebauten) Häuschen überwintert. Oder Oleg, den Raben, der immer auf der Terrasse nach Futter bettelt. Oder Lisbethli, das Rotkehlchen. Sowie-


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GRIECHISCHE WOCHEN

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Links: Recycling im Japangärtli – die Laternen sind auf Schwemmholz montiert. Unten: Hauswurz, bunt und pflegeleicht. Ganz unten: Bananenminze, Fruchtsalbei, Zitronenstrauch – etwas für die Nase. Mehr Fotos auf migrosmagazin.ch/garten

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so sind die Vögel, neben den Sumo­ ringern, Wühlmaus’ grosse Liebe. Am besten gefalle ihr natürlich die Hauben­ meise. Natürlich? «Die hat die gleiche Frisur wie ich», erklärt sie augenzwin­ kernd. So ein Meisli, wäre das statt der Wühlmaus nicht auch ein Profilbild bei «Bohne, Bluescht & Berger» gewesen? Die Tierfreundin stutzt, zögert. «Nein, nein», sagt sie dann nach ein paar Se­ kunden konzentriertem Nachdenken. «Nein, nein, Wühlmaus, das bin ich!»

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Wie hoch wird meine AHV-Rente?

Albert Steck, Markt- und Produktanalyse Migros Bank

Die AHV ist populär. Trotzdem wissen die meisten Leute nur wenig Bescheid über unser Vorsorgewerk. Dass vom Lohn eines Angestellten 8,4 Prozent in die AHV fliessen, ist wohl vielen noch bekannt. Kennen Sie aber die Höhe Ihrer eigenen Rente, wenn Sie dereinst in Pension gehen? Es geht dabei um viel Geld: Wenn Sie pro Monat nur schon eine um 400 Franken höhere Rente bekommen, summiert sich das bei einer mittleren Lebenserwartung auf eine Differenz von über 100 000 Franken. Wovon also hängt Ihre künftige Rente ab? Massgebend ist Ihr Lohn. (Wer Kinder aufzieht, erhält ebenfalls eine Gutschrift für seine AHV.) Im Gegensatz jedoch zur Pensionskasse, in der Sie primär Ihr eigenes Kapital ansparen, kommt es in der 1. Säule zu einer starken Umverteilung von hohen zu tieferen Einkommen. Die Solidarität ist ja das wichtigste Merkmal der AHV. Den Effekt sehen Sie in der Grafik: Die Minimalrente für eine Einzelperson beträgt 1170 Franken. Der dafür erforderliche Monatslohn (gerechnet als Durchschnitt über das gesamte Erwerbsleben) beträgt ebenfalls 1170 Franken. Um auf die Maximalrente von 2340 Franken zu kommen, benötigen Sie dagegen einen deutlich höheren Monatslohn von 7020 Franken. Bei Ehepaaren liegt die Maxi-

kommt aber auch vor, dass der Arbeitgeber die Beiträge nicht korrekt AHV-Rente in Franken abrechnet, vielMaximal-Rente 2500 leicht aufgrund 2000 einer befristeten Arbeitsdauer. DieAHV-Rente für 1500 se Kontrollpflicht Einzelpersonen 1000 liegt bei Ihnen. Minimal-Rente Deshalb empfehle 500 ich, bei der AHV0 Ausgleichskasse Ihren persönlichen Kontoauszug Lohneinkommen pro Monat in Franken zu bestellen. Diese Dienstleistung ist Tiefe Lohnklassen profitieren überproportional von der AHV. gratis. Fehlende Abgebildet sind die monatlichen Vollrenten ohne Beitragslücke. Beiträge können Sie mit dem LohnDaten: AHV ausweis als Beweismittel wähmalrente bei 150 Prozent von 2340 Fran- rend fünf Jahren korrigieren. ken, das sind 3510 Franken. Der AHV-Kontoauszug nützt Ihnen noch aus einem weiteren Grund: Er entOb Beiträge fehlen, müssen hält, fein säuberlich aufgelistet, Ihre für Sie selber kontrollieren die AHV massgebenden Einkommen. Zu beachten ist ein zweiter Faktor für die Anhand dieser Zahlen können Sie nun Rentenberechnung: die Zahl der Bei- eine recht zuverlässige Vorausberechtragsjahre. Für jedes fehlende Jahr wird nung Ihrer künftigen Rente erstellen. Ihre Rente um ein 44stel gekürzt. Die in Wie Sie dabei am besten vorgehen, erder Grafik dargestellte Skala bezieht sich fahren Sie auf dem Blog der Migros Bank somit auf eine Vollrente ohne Kürzung. (siehe unten stehende Adresse). Eine Rentenlücke sollten Sie also möglichst verhindern! Wer keinen Lohn Jetzt aktuell auf http://blog.migrosbank.ch: bezieht, etwa wegen eines Studiums, So einfach kommen Sie zu Ihrem AHV-Kontoauskann trotzdem in die AHV einzahlen. Es zug und kalkulieren Ihre Rente.

Solidarität in der Altersvorsorge

1 17 0 15 00 20 00 25 00 30 00 35 00 40 00 45 00 50 00 55 00 60 00 65 00 70 20 75 00 80 00 85 00 90 00

Wie kann ich meine künftige Rente abschätzen? Und wie prüfe ich, ob bei mir eine Beitragslücke besteht?

ALLTAGE MIT KINDERN

Mai

Tipps und Ideen aus dem Buch «365 Alltage mit Kindern».

Bild: Lee Jakob

Den Wald entdecken ■ Material: Tasche, Fotos und Bilder von Dingen, die es im Wald gibt (aus Prospekten oder dem Internet). ■ Und so gehts: Schauen Sie mit den Kindern die Fotos und Bilder an und lassen Sie sie die abgebildeten Dinge benennen. Dann geht es ab in den Wald. Herrlich ist die Üppigkeit des Maienwaldes, betörend der Duft der voll in Blüte stehenden Sträucher, bezirzend das Vogelgezwitscher. Wecken Sie die Sinne

der Kinder für diese Besonderheiten. Und stellen Sie ihnen die folgende Aufgabe: Sucht möglichst viele der auf den Fotos und Bildern gesehenen Dinge. Gefundenes kann ins Waldtäschchen gepackt werden. Dieses wird, wenn Sie den Wald wieder verlassen, randvoll mit Schätzen sein. Sabine Mandel: «365 Alltage mit Kindern», Werd Verlag, www.werdverlag.ch, www.exlibris.ch

Schatzsuche im Wald: Wer genau hinsieht, macht spannende Entdeckungen.


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Raus in den Wald! Roswitha Vögeli holt sich hier Stärkung für ihr Selbstwertgefühl.

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«Die Angst riss mir den Boden unter den Füssen weg»

Ein neues Buch über Panikattacken rückt das Tabuthema ins Rampenlicht einer breiten Öffentlichkeit. Die 59-jährige Roswitha Vögeli litt Jahrzehnte lang unter der Krankheit – und bekam sie schliesslich in den Griff.

E

s kam wie aus heiterem Himmel: Herzrasen, Panik – «Ich glaubte, dass ich jetzt sterben müsse», sagt die 59-jährige Roswitha Vögeli. Sie versuchte, tief durchzuatmen, um die bedrohliche Beklemmung zu lösen. Nach diesem Vorfall konsultierte sie ihren Hausarzt. Doch das Herz war kerngesund, eine organische Erkrankung konnte ausgeschlossen werden. So war klar, die Symptome mussten psychischer Natur sein. Das war 1982, anderthalb Jahre nach der Geburt ihres Kindes. Von dem Moment an steckte sie in einem Teufelskreis fest. Roswitha Vögeli hatte ständig Angst vor der nächsten Panikattacke, diese Ungewissheit wiederum drohte, die nächste Attacke auszulösen. Diese fortwährende Bedrohung beherrschte ihr Leben immer mehr. Zunehmende Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen waren die Folge – sie konnte nicht mehr allein sein. «Die ständige Angst riss mir buchstäblich den Boden unter den Füssen weg!», erinnert sie sich. Die Flucht in die Sucht – sie begann bis zu zwei Päckchen Zigaretten zu rauchen – half nichts: Noch im selben Jahr musste sich Roswitha Vögeli in die psychiatrische Klinik Königsfelden einweisen lassen. Mehr als starke Medikamente vermochte man ihr nicht zu geben. Gleichwohl wusste die junge Familienmutter, das Leben geht weiter: «Mein damals 18 Monate altes Kind brauchte mich.» Zugleich hatte Roswitha Vögeli stets besorgt im Hinterkopf: «Der Kleine ist jetzt so alt, wie ich war, als meine Mutter starb.» Ihr Mann reagierte hilflos – es gab damals weder eine Anlaufstelle für Angehörige noch Selbsthilfegruppen.

Viele Jahre kämpfte sich die Mutter und Berufsfrau mehr schlecht als recht durch ihren Alltag. Die begleitende psychiatrische Behandlung beschränkte sich meist auf die Frage: «Benötigen Sie noch Medikamente?» Erst jetzt, vor einem Jahr, trat wirklich eine Wende ein, als sie die psychiatrische Behandlung durch eine psychologische ersetzte, eine Trauma-

Was sind Angststörungen? Als Angststörung (früher Angstneurose) bezeichnet man einen krankhaften Zustand, bei dem starke Ängste, Panik­ attacken oder soziale Phobien (Angst vor Menschen) scheinbar grundlos und unangemessen auftreten und nicht die Folge von körperlichen Erkrankungen oder Suchtmittelmissbrauch sind. Es geht also nicht um Ängste vor echten Bedrohungen wie Unfälle, Krankheit oder Arbeitsplatzverlust, sondern um unangebrachte, unrealistische oder übertriebene Ängste vor Dingen, vor denen andere Menschen normalerweise keine Angst haben. Unter Angststö­ rungen leiden ungefähr zehn Prozent der Bevölkerung.

Betroffenen helfen Die Peer­Ausbildung befähigt gesundete Psychiatrie­Erfahrene, ihr Wissen für Betroffene und Fachleute nutzbar zu machen. Die Fachorganisation Pro Mente Sana bietet unter anderem solche Ausbildungen an.

therapie, die ihre schwere Kindheit in Kinderheimen, in der Pflegefamilie, den sexuellen Missbrauch und einen Suizidversuch aufrollt. Roswitha Vögeli nimmt zwar noch immer Psychopharmaka (Antidepressiva und Neuroleptika), aber deutlich weniger. Das Körpergewicht, das durch den jahrelangen Medikamentenkonsum förmlich explodierte, sank wieder auf ein normales Niveau. Roswitha Vögeli treibt heute viel Sport – Vitaparcours, Joggen und Biken. Sie bewegt sich fast täglich im Wald. «In der Natur finde ich wieder meine Wurzeln und übe Achtsamkeit», sagt Roswitha Vögeli. Ihr Selbstwertgefühl stärkte sich dadurch, wobei ihr der christliche Glaube eine gute und heilende Stütze ist. Seit April besucht sie nun einen Kurs an der Fachhochschule, wo sie als PsychiatrieErfahrene ihr Wissen vertiefen und dazulernen möchte. Unterstützung erhalten Betroffene und Angehörige übrigens auch von Pro Mente Sana und der Angstund Panikhilfe Schweiz. Offensiver geht Renata Bleichenbacher (48) mit ihrer Erkrankung um. Sie arbeitet heute als Peer-Beraterin (links), wo sie als Selbstbetroffene anderen Betroffenen mit ihrem Wissen helfen kann. Ein Autounfall vor rund 20 Jahren brachte Renata Bleichenbachers Leben völlig durcheinander. Sie war am Steuer, als ein entgegenkommendes Auto frontal in ihren Wagen prallte. Die körperlichen Verletzungen verheilten, aber sie trug eine schwere posttraumatische Belastungsstörung davon, eine psychische Erkrankung nach einem einschneidenden Ereignis: Sie hatte Symptome wie Ein- und Durchschlafstörungen, erhöhte Schreckhaftigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Der Zustand


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«Ein grosses Tabuthema» Sie ist bekannt und steht in der Öffentlichkeit: Lifestyle­Journalistin Silvia Aeschbach. In ihrem neuen Buch bekennt sie sich zu Panikattacken. Silvia Aeschbach, seit über 20 Jahren stehen Sie beruflich in der Öffentlichkeit: Wie geht das, wenn Sie unter Panik­ attacken leiden?

Renata Bleichenbacher lernte im Expositionstraining, sich ihren Ängsten zu stellen. Das hat sie zwar nicht geheilt, aber sie kann damit umgehen.

von Renata Bleichenbacher ver­ schlimmerte sich in den folgenden Monaten und Jahren zusehends. Sie litt unter Kreislaufschwäche, Kribbeln, Schweissausbrüchen, Atemnot und Hyperventilieren. Der Arzt erkannte aber die typi­ schen Symptome für eine Angst­ störung nicht, sondern behandelte lediglich die Depression und die Magersucht. Rund 10 Jahre nach dem Unfall erlitt sie einen psychi­ schen Zusammenbruch und muss­ te hospitalisiert werden: Endlich wurde die Angststörung diagnos­ tiziert.

Wenn der Stress gering ist, kommt die Angst nicht Erst jetzt sah Renata Bleichen­ bacher ein: Ich brauche Hilfe! Keine Therapie helfe, wenn man nicht dazu bereit sei, betont sie. Mit einem Expositionstraining schaffte sie es, eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen. Das Ziel dieses Trainings: Statt die Angst zu meiden, setzt man sich mit fachli­ cher Begleitung der Angst aus. Auf diese Weise lernen die Betroffenen, mit der Angst besser umzugehen. So auch Renata Bleichenbacher. Geheilt ist sie nicht, aber es geht ihr deutlich besser – zusätzlich ge­ wappnet mit Antidepressiva als Langzeittherapie und einem Not­ fallmedikament in der Tasche, das sie jedoch noch nie benötigt hat.

Die Mutter zweier schulpflichtiger Kinder kann ihren gut durchorga­ nisierten Alltag wieder bewältigen. «Wichtig sind klare Strukturen, ein Tages­ und Wochenplan», hält sie fest. «Ich kann meinen Zustand steuern, indem ich den Stress, der Angst auslöst, tief halte und genü­ gend schlafe.» Trotz allem macht die gelernte Primarlehrerin Stellvertretungen in der Schule, arbeitet als «Peer» in der psychiatrischen Klinik in Pfäfers SZ und wird ihrer Aufgabe als Familienmutter gerecht. Texte: Stefan Müller Bilder: Gabi Vogt

Mehr Informationen unter: Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana, Telefon: 044 563 86 00, oder Beratungstelefon: 0848 800 858, www.promentesana.ch Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109, E-Mail: hotline@aphs.ch; www.aphs.ch

Öffentlichkeit. Das kostete mich Überwindung. Ich schaffte es, diese Heraus­ forderungen gut zu meis­ tern. Und wenn ich einmal Panik hatte, war es ein in­ nerer Kampf, den keiner bemerkte.

Inzwischen habe ich die Panikattacken zum Glück überwunden, denn ich Silvia Aesch­ lernte, damit umzugehen. bach (53) ist Lange Jahre litt ich darun­ Gesellschafts­ Sie haben soeben ein Buch ter. Es begann mit 17 Jah­ redaktorin bei über Panikattacken veröffent­ ren. Während der Ferien der «Sonn­ licht. Warum treten Sie mit hatte ich die erste Panik­ tagsZeitung». einem so persönlichen Thema attacke, mit Herzrasen, an die Öffentlichkeit? Schweissausbrüchen, Übelkeit Weil es ein grosses Tabuthema ist. und Todesängsten. Man gab mir Über Burn­out, über Depressionen ein Glas Wein und eine Beruhi­ redet man, nicht aber über Panik­ gungstablette – und die Symptome attacken. Nachdem ich einmal vergingen. Erst später fand ich he­ über das Thema geschrieben hat­ raus, dass es eine Panikattacke war. te, offenbarten sich immer wieder Personen,auch bekannte Konzern­ Was haben Sie unternommen? chefs, dass sie ebenfalls darunter Ich machte eine Verhaltensthera­ litten. Ich habe inzwischen einen pie und erhielt Medikamente: Umgang gefunden mit der Krank­ niedrig dosierte Antidepressiva heit. Mit dem Buch möchte ich und Notfallmedikamente. Die ich betroffene Menschen ermutigen, vor allem fürs Fliegen brauchte. sich Hilfe zu holen, wenn es nötig ist. Die Erkrankung ist heute be­ Wie gingen Sie in der Öffentlichkeit handelbar. damit um?

Die Panikattacken waren für mich wie eine Motivation, Dinge zu tun, welche die Panik herausgefordert hatten. Ich moderierte beim TV und beim Radio, ich stand in der Anzeige

Ob Bodenheizung oder Wasserleitung: ‚ die Rohrexperten sanieren s.

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LESEN SIE ONLINE Panikattacken – was nun? Facharzt Thomas Ihde erklärt im Interview, wie Betroffene richtig reagieren.

Silvia Aeschbach, «Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld – Panikattacken mit Happy End», Wörterseh Verlag, 2014, Fr. 19.90 bei Ex Libris.

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Kinder bis 13 Jahre oder 150 Zentimeter müssen in Kindersitzen Platz nehmen – je nach Alter in einem anderen Modell.

Bietet mehr, als man von einem Kleinwagen erwarten darf: Der rundum erneuerte VW Polo ist mit hochstehenden Assistenz- und Multimediasystemen ausgestattet.

Wie in Abrahams Schoss

Nur korrekt im Kindersitz untergebracht sind Kinder im Auto sicher unterwegs. Die Wahl des richtigen Sitzes ist aber fast schon eine Wissenschaft für sich – und neue Regeln sorgen für Verwirrung.

D

ie Unbelehrbaren sind rar geworden: Seit sich herumgesprochen hat, dass nicht in einem Kindersitz gesicherte Kids schon bei leichten Unfällen in Lebensgefahr schweben, sieht man kaum mehr Kinder frei im Auto herumturnen. Bei um Sicherheit bemühten Eltern stiften dafür neue Regeln Verwirrung – wie die neue «i-Size»-Reboard-Regel (siehe Box). Grundsätzlich gilt: Erst ab 13 Jahren oder 150 Zentimeter Grösse (es gilt, was zuerst eintritt) dürfen Kinder «normal» angegurtet mitfahren. Übrigens «dürfen», nicht «müssen»: Scheint es bei geringer Körpergrösse sinnvoll, darf weiter zum Beispiel ein Sitzerhöher eingesetzt werden. Zuvor führt kein Weg an Babyschale, Kindersitz, Sitzerhöher vorbei. Ausnahme: Bei Autos mit Becken- statt Dreipunktgurten endet die Pflicht bereits mit sieben Jahren. Alle «Kinderrückhaltevorrichtungen» müssen nach der Norm ECE R44

oder ECE R129 geprüft sein. Bei R44 muss die Prüfnummer auf dem Label mit 03 oder 04 beginnen (01 oder 02 sind nicht mehr zulässig). Es würde zu weit

Im Normendschungel Seit dem 1. Januar gilt für Kindersitze zusätzlich zur R44- die neue R129-Norm. Das sorgt für Verwirrung: Welche Sitze sind künftig erlaubt? Die Antwort: Beide – die Regeln gelten unabhängig voneinander. Tipp: Beim Neukauf zu den noch sichereren «i-Size»-Sitzen nach R129 greifen. Darin fahren Kinder bis 15 Monate reboard (entgegen der Fahrtrichtung). Neu ist die Staffelung nach Zentimetern, beim Kauf unbedingt die Fahrzeugliste beachten. Wer einen der ebenfalls schon sehr sicheren R44-Sitze besitzt oder kauft, macht auch nichts falsch und darf ihn auch in Zukunft weiter nutzen.

führen, hier alle Details aufzuzählen, doch unterteilt man Sitze in Gruppen. Das automobile Kinderleben startet mit Gruppe 0+ (Babyschale bis 13 Kilo). Wird die Babyschale ab gut 1½ Jahren zu klein, ist Gruppe 1 (Kindersitze, 9 bis 18 Kilo) dran; ab knapp 4 bis 12 Jahren und von 15 bis 36 Kilo dann die Gruppe 2/3. Die nun eingeführte R129 unterteilt neu nach Körpergrösse, damit die Kids möglichst lange in den sichereren Reboard-Sitzen (also entgegen der Fahrtrichtung) untergebracht werden. Übrigens: Schwangeren Frauen wird empfohlen, den Beckengurt – wie es der Name schon sagt – immer über das Becken und nicht über den Bauch zu führen. So fährt das Kind von Anfang an sicher im Auto mit. Texte: Timothy Pfannkuchen

Tipp: Infos und Sitztests im TCS-Ratgeber «Auto-Kindersitze» (gratis beim TCS) oder www.tcs.ch.

Auf Aufholjagd: Der


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AUTO | 101

Minigolf

Knapp vor seinem 40-Jahr-Jubiläum wird der kleine Polo von VW dem Golf immer ähnlicher. Die Geschichte des Klein­ wagens VW Polo beginnt bei Audi: Ebenso wie der erste VW Passat aus dem Audi 80 entstand, war der 1975 vorge­ stellte Polo im Kern ein Kind der VW­Tochter Audi. Doch der Zwilling Audi 50 blieb glücklos; der Polo erwies sich als Hit. Auf dass dem so bleibe, rollt die aktuelle Auflage künftig rundum erneuert an. Vor allem die Front wird schneidiger und Golf­ähn­ licher. Auch innen zieht mehr Golf ein: Hochwertiger kann ein Kleinwagen innen kaum wirken, wofür man ab 15 500 Franken auch etwas mehr be­ zahlt. Kleinwagenuntypisch hochstehend sind die Assis­

neue, komfortable Cherokee.

Jeep Cherokee – modernes Urgestein

Wussten Sie, dass …

Einst einer der wenigen SUV im Angebot und entsprechend erfolgreich, hatte der Jeep Cherokee im SUV-Boom der Neuzeit den Anschluss an die Konkurrenz verloren. Nun ist die neue Generation da und will es wettmachen: elegant statt rustikal, innen nobel und unterwegs auf Komfort getrimmt. Beim Antrieb (140 bis 272 PS) raten wir zum 140-PS-Diesel ohne 4x4-Antrieb, denn ins Gelände fährt man heutzutage quasi nie, und dafür ist er genügsam (Werkswert 5,3 l/100 km = 139 g/km CO2; Energieeffizienz B). Die Preise starten samt zehn Jahren Gratisservice ab 42 950 Franken.

… dass Toyota mit gut zehn Millionen produzierter Autos im letzten Jahr der grösste Autohersteller der Welt war? Die Japaner schlugen den US-Riesen General Motors (u. a. Buick, Cadillac, Chevrolet, Opel) klar und VW (u. a. Audi, Seat, Skoda) aus Deutschland knapp. Als grösster Absatzmarkt der Welt positioniert sich China, gefolgt von den USA, Japan, Brasilien und Deutschland.

tenz­ und Multimediasys­ teme. Jetzt gibt es sogar LED­Abblendlicht, City­ Notbremssystem, Radar­ tempomat und «Mirror Link»: Das Smartphone lässt sich über den Touchscreen des Monitors im Auto be­ dienen. Beim Fahrwerk bleibt es trotz neuer Lenkung beim ausgewogenen Menü. Erneu­ ert zeigt sich der Antrieb. Die Palette umfasst acht Benziner und Diesel mit 60 bis 150 PS; später folgen weitere. Spar­ fuchs ist der ab Ende Juni er­ hältliche 1.4 TDI BlueMotion mit 75 PS, der laut VW mit 3,1 l/100 km (ergibt 82 g/km CO2, Energieeffizienz A) zu­ frieden sein soll.


LEBEN 102 |

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DIGITAL

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Mein Freund, der Abzocker

NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

NERD’S WORDS

Im Posteingang liegt das E-Mail eines Freundes, in dem er um viel Geld bittet. Wer zahlt, hilft dem Falschen: Hacker verschicken immer öfter Bittschreiben in falschem Namen und fangen die Überweisungen ab.

mit Reto Vogt

Hilferuf eines Freundes? Nein, die neuste Masche der Internetbetrüger.

A

uf den ersten Blick fällt nichts auf. Der Absender des kürzlich eingegangenen E-Mails ist nicht etwa ein Unbekannter, der gegen Zahlung einer kleinen Summe Millionen verspricht – nein, die Person stammt aus dem engen Freundeskreis: «Ich bin in den Ferien überfallen worden und brauche sofort 1600 englische Pfund», steht dort sinngemäss. Die Nachricht wurde scheinbar von der korrekten E-MailAdresse abgeschickt, zudem steht in der Signatur die richtige Postanschrift mitsamt Handynummer. Alles gut also? Nein! Wer auf die Nachricht reagiert, tritt nicht mit der bekannten Person in Kontakt, sondern kommuniziert mit Betrügern.DiesehabendasE-Mail-Konto gekapert, in fremdem Namen Bittschreiben an die Kontakte im Adressbuch verschickt und können sämtliche Antworten abfangen.

dem Bekanntenkreis. So wird es immer schwieriger, echte von gefälschten E-Mails zu unterscheiden. Stutzig werden sollten Sie, wenn die Nachricht in holprigem Deutsch verfasst worden ist. Ein weiteres Erkennungsmerkmal: Wenn Sie auf «Antworten» klicken, verändert sich die E-Mail-Adresse zum Beispiel von @gmail.com zu @yahoo.com. Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie auf eine Antwort verzichten und das E-Mail sofort löschen. Kontaktieren Sie stattdessen den «Absender» über einen anderen Kanal (zum Beispiel SMS, Anruf, Facebook) und machen Sie Ihren Freund auf den allfälligen Betrugsversuch aufmerksam. Wurden tatsächlich Nachrichten in seinem Namen verschickt, ist unbedingt das Passwort seines E-MailKontos zu ändern. Texte: Reto Vogt www.migrosmagazin.ch

Gefälschte E-Mails erkennen und richtig darauf reagieren

LESEN SIE ONLINE

Die neuste Masche des Internetbetrugs gaukelt vor, der Absender stamme aus

Aufgepasst: Auch auf WhatsApp und Facebook wird «gephischt».

APP DER WOCHE

Ich weiss, was du vor einem Jahr getan hast Zeit für eine Zeitreise: Die Gratis-App Timehop für Android und iPhone zeigt an, was Sie heute vor einem bis fünf Jahren auf Facebook, Twitter, Instagram oder Foursquare veröffentlicht haben. Nach der Installation steigen Sie zuerst per Fingertipp in die Zeitmaschine ein und verknüpfen den Dienst anschliessend mit den gewünschten sozialen Netzwerken. Sofort zeigt Ihnen das Programm alle Jubiläumspostings an und ermöglicht, diese zur Feier des Tages erneut zu veröffentlichen. Auf Wunsch erinnert Sie Timehop per Pushnachricht täglich daran, die App zu öffnen und in die Vergangenheit zu reisen.

Jammersänger Wer in der Schweiz Musik oder Filme herunterlädt, macht sich nicht strafbar. Ganz egal, welche (seriöse oder dubiose) Quelle dafür angezapft wird. Verboten ist lediglich, selbst urheberrechtlich geschützte Titel zum Download anzubieten. Konsumenten bezahlen dafür beim Kauf von Festplatten, MP3-Spielern, leeren CDs etc. einen Batzen an die Branche. An dieser Gesetzgebung hält der Bundesrat seit Jahren fest und bestätigte sie zuletzt 2011. Spätestens in zwei Wochen ist es wieder so weit: Unsere Regierung wird erneut Stellung beziehen müssen und wahrscheinlich bei der bewährten Praxis bleiben. Die Empfehlungen der Plattenlabels reichen von der Kontrolle der Nutzer über die Einführung einer weiteren Gebühr bis hin zur Blockierung von Websites mit illegalen Inhalten. Dieses Massnahmenpaket würde alle Internetnutzer unter Generalverdacht stellen und ist deshalb die falsche Herangehensweise. Schweizerinnen und Schweizer sind nämlich bereit, für Musik und Filme zu bezahlen. Das beweisen die Dienste Spotify und Netflix, wo Kunden für einen fairen Monatsbeitrag beliebig viele Musikstücke und Filme herunterladen dürfen, oder der erfolgreichste MP3-Downloadshop der Schweiz von ExLibris. Statt zu jammern, Überwachung und Zensur zu fordern, sollte die Musik- und Filmbranche an innovativen Vertriebsmodellen arbeiten, welche die Konsumenten überzeugen, statt sie zu kriminalisieren.

Diskutieren Sie mit Wo besorgen Sie sich Musik und Filme? www.migrosmagazin.ch/nerdswords






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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

FERIEN IM ALLGÄU | 107

Verwöhnprogramm für Frauen Das Migros-Magazin verlost eine Woche Ferien für zwei Frauen im 5-Sterne-Hotel Allgäu Sonne in Oberstaufen.

Mitmachen und gewinnen Das Migros-Magazin verlost unter allen Leserinnen eine Entspannungswoche im Hotel Allgäu Sonne für zwei Frauen im Wert von ca. Fr. 3000.–. Im Preis inbegriffen sind sieben Übernachtungen inkl. Halbpension und je eine Anwendung. Wettbewerbsfrage: Wie viele Sterne hat das Hotel Allgäu Sonne?

Erst eine Wanderung, später in der Beautyfarm relaxen – so kann ein Tag im Hotel Allgäu Sonne aussehen.

A

llein reisen ist nicht immer einfach, besonders nicht für Frauen. Nicht selten ernten diese mitleidige Blicke. Dabei sind die meisten nicht einmal Single, sondern reisen aus Überzeugung allein. Das 5-Sterne-Hotel Allgäu Sonne in Oberstaufen in Bayern bietet Hotelaufenthalte speziell für allein reisende Frauen an. Neben Suiten und Doppelzimmern bietet das Haus über 65 Einzelzimmer an. Diese sind liebevoll eingerichtet und verfügen über Balkon, Bademantel, Slipper, Fön, Kosmetikspiegel, Fernseher mit Kabelanschluss sowie Wireless-Lan. Eine 2100 Quadratmeter grosse Wellnessoase mit zwei Innenpools und einem beheizten Aussenpool, mit Whirlpool, finnischer Panoramasauna und einem Dampfbad bietet alles für einen entspannenden Urlaub. Massagen, ein Besuch der Schönheitsfarm oder ein neuer Haarschnitt beim Coiffeur runden dieses Angebot ab. Für diejenigen, die gern aktiv sind, gibts im Hotel ein grosszügiges Fitnessstudio mit modernsten Geräten – und dank Panoramafenstern den

Blick auf eine wunderschöne Landschaft beim Training. Ebenso stehen Aqua-Fitness, Pilates, Gymnastik oder Fitness auf dem Programm. Regelmässig finden auch geführte Wanderungen statt. Wander- und Walkingstöcke sowie Fahrräder stehen den Hotelgästen kostenlos zur Verfügung. Auch Golferinnen kommen nicht zu kurz: Dank der Mitgliedschaft des Hotels bei Selection Golf Hotels erhalten die Gäste Ermässigungen auf Greenfees in der Region. Oberstaufen bietet zudem viele Shopping- und Ausgehmöglichkeiten. Und jeden Abend findet im Hotel eine Tanzparty zu Livemusik statt, an der die Frauen auch ohne Partner das Tanzbein schwingen können. Ausserdem offeriert das Hotel auch Events wie eine Modenschau, einen Cocktailmixkurs oder eine Weindegustation. Im Hotel Allgäu Sonne wird die Frau so richtig verwöhnt! Weitere Infos: 5-Sterne-Hotel Allgäu Sonne, Stiessberg 1, D-87534 Oberstaufen, Tel. +49 (0) 8386/7020, E-Mail: info@allgaeu-sonne.de www.allgaeu-sonne.de

Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt Online: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Hotel Allgäu Sonne», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: 25. Mai 2014 Die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch die Gewinnerin bezogen werden, verfallen ersatzlos.

Blick in die elegante Panoramahalle des 5-Sterne-Hotels Allgäu Sonne.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

RÄTSEL & SPIELE

UNTERHALTUNG | 109

KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 750 FRANKEN

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Auflösung 20: KINDERGARTEN

Die Gewinner Nr. 19 finden Sie unter: www.migrosmagazin.ch/raetsel


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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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UNTERHALTUNG | 111

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wo steckt jemand, der in der Tinte sitzt? Z

Klemme

U Zange

S Fass

So nehmen Sie teil

2. Kein Schloss im Kanton Waadt ist ...? K Grandson

T

Chillon

E

Tourbillon

L

Schotten

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

3. Welche Landsleute sind bei Schiffen oft dicht? O Waliser

I

Franzosen

4. Welche reelle Zahl ist weder positiv noch negativ? L

0

W 2

P 5

5. Wie nennt sich ungedecktes Geld ohne eigenen Wert? A Warengeld

K Fiatgeld

I

Notgeld

Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.5.2014, 24 Uhr

8. Welche Figur formt die Bundeskanzlerin Merkel des Öfteren mit den Händen?

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

N Raute

Auflösung Nr. 19: MIETZINS

6. Woher soll der Name der Ortschaft Scuol stammen? E

Klippe

S Schule

C Wald

7. Ein ... staat beschränkt sich auf den Schutz der persönlichen Freiheit. C Torhüter

H Feuermelder S Dreieck

R Nachtwächter H Kreis

Gewinner Nr. 18: Arlette Cudré-Mauroux, Basel; Monika Müller, Leuggern AG; Elena Richter, Wettingen AG

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

3

E

1 5

4 2

EREM I T I N F ERNGL AS GETREUER I MM I N E N T L E B EMANN MOME N T A N R I NG T URM SEEF I SCH UMGA R N E N VERSAGER

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.5.2014, 24 Uhr

1

2

3

4

5

Auflösung Nr. 19: DATEI Gewinner Nr. 18: Josef Blumenthal, Brig VS; Suzanne Naumann, Möhlin AG; Annelies Bollinger, Schaffhausen

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

UNTERHALTUNG | 113

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BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü3 3 3 5 6 cken und Verbindungen mit mehr als 2 Linien sind nicht erlaubt. 3 2 www.raetsel.ch/bruecken

1 1 1

3

2 2 4

Auflösung Nr. 19:

2

4 2 2 1 2

0

4

0

4

3

2

2

0

3

3 3

3 4 2

2 1

3

5 4

1 4

2

3

2

2

1

3

2

1 3 5

Auflösung Nr. 19: 3

5

2

2

3

4

4

4

2

3

4 3

1 2

2 1

1

4 4 6 3

2 4

2 3 2 1

3 2 1 3

3 1

2 5 3 2

3 3 3 2

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TOBIS GUGELHOPF

Räts elspa ss

hat er Lust Tobi liebt es, wenn es fein aus dem Backofen duftet. Heute auf seinen Dinge auch aber er hat Eile der In hopf. rgugel auf einen Marmo und Tobi Hilf n. gehöre opf Gugelh Kochtisch gestellt, die nicht in einen sollte. men wegräu wieder gleich er die Dinge, nde die 13 fi finde

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RĂ„TSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

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UNTERHALTUNG | 115

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 3 5

9 8

1 1 8 4 3 5

5 1 3 8 2

6 8

8 9 7 3 4

2 9 7 5 6 3

8

FĂźllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3Ă—3-BlĂścke nur ein Mal vorkommen. Die LĂśsungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

7 So nehmen Sie teil

AuflĂśsung Nr. 20: 569 3 6 1 7 5 2 4 8 9 Gewinner Nr. 19: 9 8 2 3 1 4 6 7 5 Anna-Marie Huwyler, 5 4 7 8 9 6 3 2 1 4 3 9 1 2 7 8 5 6 Baldegg LU; 2 1 5 4 6 8 7 9 3 Christina Jakob, 8 7 6 5 3 9 1 4 2 6 2 8 9 4 1 5 3 7 GlashĂźtten AG; 1 5 4 2 7 3 9 6 8 Marcel Petignat, 7 9 3 6 8 5 2 1 4 Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.5.2014, 24 Uhr Marly FR; Beatrice Schlatter, Ăœber die Verlosung wird keine Korrespondenz gefĂźhrt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. RĂźti b. BĂźren BE; Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Marie-ThĂŠrèse Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort verĂśffentlicht. Germanier, Granges VS Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der LĂśsungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZĂźrich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 413 000 (WEMF, MACH Basic 2014-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 ZĂźrich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

MM

PLZ/Ort:

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine LĂźthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-SÊbastien ClÊment, BÊatrice Eigenmann, Andreas Dßrrenberger, Christoph Petermann, Anna Meister, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Layout: Doris Oberneder (AD), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Lithografie: RenĂŠ Feller, Reto Mainetti

Geschäftsbereich Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krßger, Petra Lieberherr (Volontärin), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas BrĂźgger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), Reto Meisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Ringier Print Adligenswil AG


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VORTEIL

BEI FRAGEN RUND UM CUMULUS: CUMULUS-INFOLINE 0848 85 0848


MEINE WELT 118 |

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LO & LEDUC

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NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Die besten Ideen haben wir im Zug»

«Zucker fürs Volk» ist das erste offizielle Album der Berner Rap-Combo Lo & Leduc. Plattentaufe und Zusatzkonzert waren ausverkauft, und das, obwohl Leduc in Sachen Doodle «ein Dödel» ist. Am kreativsten ist das Duo im Speisewagen. beide gleichzeitig. Ich sagte: «Wir sind in zehn Minuten wieder da!» Luc sagte: «Zwei Minuten!» Ich sage das, was realistisch ist, er sagt eher mal das, was die Leute hören wollen.

Wieso leben Sie in Bern? Leduc: Ich bin sehr

zufrieden hier und stark verbunden mit dieser wunderschönen Stadt. Nur einen Balkon hätte ich schon gern einmal. Wo würden Sie gern leben? Lo: Ich würde gern

Name: Lorenz «Lo» Häberli (27) Sternzeichen: Waage Wohnort: Bern

mal meinen Horizont verschieben und im Ausland für eine gemeinnützige Organisation arbeiten. Ich würde aber immer wieder nach Bern zurückkommen. Leduc: So, wie wir Leute mit unserer Sprache fesseln, fesseln die Sprache und die Musik mich ziemlich an Bern. Beruf und Lebenslauf: Lo: Ich arbeite als Journalist und stu-

diere Geschichte und Germanistik im letzten Semester. Gerade schreibe ich meine Masterarbeit zu politischer Lyrik von deutschen Liedermachern. Leduc: Ich arbeite als Musiklehrer an der Oberstufe und studiere Geschichte. Seit sieben Jahren machen Lo und ich zusammen Musik. Bisher gaben wir drei Alben in Eigenregie heraus, 2014 veröffentlichten wir unser erstes offizielles Album «Zucker fürs Volk». So haben wir uns kennengelernt: Lo: Vor sieben Jahren sang Luc in einer

LEDUCS VORBILD

«Gilbert Gress. Wegen der Haare und der Brille. Er trägt das immer mit Würde und dem nötigen Stolz.»

Band, die häufig schlecht abgemischt wurde und wenig Gigs hatte. Er musste so laut singen, dass es ihm die Sprache verschlug. Über drei Ecken fragte er dann mich an, ob ich ihn für ein paar Gigs vertreten könne. Anscheinend machte ich meine Sache gut, denn ich durfte bleiben, seither sind wir als Duo unterwegs. So ticken wir: Lo: Nach unserer Plattentaufe fragte ein

Kollege nach uns, wir antworteten

Name: Luc «Leduc» Oggier (25) Sternzeichen: Fisch Wohnort: Bern

Was ich mag: Leduc: Charakter-

nasen.

Was ich nicht mag: Lo: Tiefkühlprodukte, Clowns, schwa-

cher Händedruck.

Was ich an mir nicht mag: Lo: Ich glaube daran, mal klüger zu wer-

den, und bin es trotzdem bis jetzt nicht geworden.

Unsere Lieblingsmusik:

Momentan ist unser Liebling der belgische Künstler Stromae.

Meine schlechteste Eigenschaft: Leduc: Meine Unpünktlichkeit. Tut mir

echt leid für mein Umfeld. Auch in Sachen Doodle bin ich ein Dödel.

Mein Lebensmotto: Lo: Keiner hat je behauptet, es sei nur

einfach.

Mein bester Entscheid: Leduc: Zusammen Musik zu machen. So

können wir die schönen Momente teilen und die schlechten aufteilen.

Mein Tick: Lo: Ich neige zu dummen Wortspielen.

Je nach Kontext erntet das manchmal verständnislose Blicke. Mein Lieblingsding: Leduc: Mein Keybördli. Meine instru-

mentale Leistung in der Band beschränkt sich mittlerweile darauf und aufs Ideenspenden. Obwohl ich supergern Klavier und Schlagzeug spiele: Unsere Band hat instrumental einfach viel mehr drauf. Text: Silja Kornacher Bilder: Daniel Rhis

LEDUCS LEIDENSCHAFT

«Dem Brockenhaus verdanken wir unser aktuelles Albumcover: Mein Vater hat das Orchideen-Bild im Brocki gefunden. Wir stöbern beide gern in alten Dingen. Lo etwa sammelt Bilderrahmen und Sonnenbrillen und schenkt sie dann mir.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

LO & LEDUC | 119

UNSER LIEBLINGSORT

«Die Dachterrasse des Altersheims Résidence bietet die beste Aussicht über Bern. Wir wissen nicht, ob hier ein guter Platz ist, alt zu sein, um jung zu sein aber definitiv.»

UNSER DING

«Ohne unsere Taschen gehen wir nicht aus dem Haus. Zu Hause ist dort, wo die Ledertasche ist.»

LOS LEKTÜRE

LEDUCS LIEBLINGSPRODUKT

«Nicht ganz Rockstar-konform renne ich meistens mit einer Thermoskanne Salbeitee von der Migros rum. Das ist gut für die Stimme.»

LOS LIEBLINGSRESTAURANT

«Im libanesischen Imbiss direkt beim Inselspital gibt es den besten Lamm-Kebab. Luc ist in dieser Gegend aufgewachsen und hat mich darauf hingewiesen, dass ich nirgendwo anders Kebab essen sollte als dort.»

UNSERE INSPIRATIONSQUELLE

«In meinem Gestell stehen diverse Bücher, die ich lesen will, sobald ich meine Masterarbeit abgegeben habe. Zum Beispiel ‹Der Idiot› von Dostojewski. Unsere aktuelle Single heisst übrigens passend dazu ‹All die Büecher›.»

«Die besten Ideen für unsere Lieder haben wir im Speisewagen im Zug. Dort trifft man richtige Originale und kann die interessantesten Gespräche führen.»


IHRE

REISE TRAUWM ARTET. 7 × RUND UM DIE WELT 95 × BADEFERIEN

10 × KENYA-SAFARI

Preise im Gesamtwert von 900 000 Franken.*

30 × STÄDTEREISE

10 × SKIFERIEN

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GEWINN

12. MAI BIS 14. JUNI 2014. Sticker-Sets und Sammelhefte erhalten Sie bei:

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