Migros-Magazin-21-2012-d-BL

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NR. 21 | 21. MAI 2012 www.migrosmagazin.ch

16 LÄNdER, 16 GERICHTE I 17

Bild: Gaetan Bally/Keystone

Am Herd hat die EM schon begonnen Am 8. Juni beginnt die Fussball-EM in Polen und der Ukraine. Entdecken Sie mit dem Migros-Magazin die Küche der Teilnehmerländer und gewinnen Sie einen Reisegutschein!

Der Neue

Harter Job für Bundesratsneuling Alain Berset: Er muss die Schweiz von «Managed Care» überzeugen. I 40

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Nr. 21, 21. Mai 2012 | migros-magazin |

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dIESE WOCHE 6 |

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INHALT

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

EdITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Und jetzt: Bühne frei für die Fussball-EM! Langsam, ganz langsam macht sich die Unruhe breit: Europas Fussballmeisterschaften sind entschieden. Real Madrid ist Meister, auch Manchester City hat es nach 44 Jahren wieder geschafft. Borussia Dortmund zog den Bayern die Lederhosen aus, und der FC Basel hats wieder mal allen gezeigt. Jetzt noch der Champions-League-Final (der nach Redaktionsschluss stattfand), und dann kanns losgehen: Fussball-EM! 16 Mannschaften spielen in der Ukraine und in Polen um den Titel. Und da die Schweiz nicht dabei ist, müssen wir alle erst mal überlegen, wem wir denn die Daumen drücken. Und auf die Gefahr hin, mich wieder mal unbeliebt zu machen: Mein Herz schlägt für die Iren und die Deutschen. In dieser Reihenfolge. Vier Wochen noch bis zum Start: Zeit genug, sich mit dem wichtigsten Thema neben Fussball zu beschäftigen: dem Essen. Das Migros-Magazin wird Ihnen in den nächsten vier Wochen die Küche der Teilnehmerländer ein wenig näherbringen. 16 Grossmütter und Grossväter werden eines der nationalen Leibgerichte des jeweiligen Landes auf den Teller zaubern. Diese Woche kocht Sergio Cantoro für Sie seine Spaghetti «a modo mio», Hartmut Braun zeigt, wie eine anständige Rindsroulade zubereitet wird, und Norbert Nonno Lachat beweist, dass ein Poulet in einer Sauce mit Vin jaune noch besser schmeckt. Und sollten Sie Pedro von Hellmann, der für Portugal am Herd steht, beim Kochen über die Schulter schauen wollen: www.migrosmagazin.ch!

Übrigens: Noch während das Migros-Magazin letzten Montag auf dem Weg in die 1,6 Millionen Haushalte der Deutschschweiz war, musste sich einer der von uns Porträtierten eingestehen, dass er sich zu viel zugemutet hatte. Ernst Bromeis, der Mann, der den Rhein bis ans Meer hinabschwimmen und damit für den Schutz des Wassers werben wollte, musste nach 400 Kilometern entkräftet und gesundheitlich angeschlagen aufgeben. Der Botschafter des Projekts «Das blaue Wunder — Rhein 2012» hatte buchstäblich sein eigenes blaues Wunder erlebt.

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

Bilder: Lukas Maeder/13photo, Daniel Rihs, Tanja Demarmels

Was gibts Wichtigeres als Fussball? Essen!

108 | MEINE WELT Die Tessiner Brüder Ivan und Gabriel Broggini von der Band Sinplus wollen in Aserbaidschan den Eurovision Song Contest gewinnen. Forza Ragazzi!

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diese woche

migros-magazin | NR. 21, 21. MAI 2012 |

inhalT | 7

32 | reportage Mit der Natur verbunden sein: Das ist für drei Familien im emmental alltag. Sie leben nach den grundsätzen der permakultur.

86 | reISeN

migros-WoChe 8 | aktuelles

generaTion m

11 | Fischzuchten in die pflicht nehmen Die Migros führt ein Label für Fische und Meeresfrüchte aus Zuchtbetrieben ein.

ForUm

15 | online Am 10. Mai war Schnauztag. Die Bilder zur Nationalen Schnauzsolidarität.

mensChen

17 | Serie: Fussball-eM 2012 Die Europameisterschaft naht. Und zu einem gelungenen Fussballabend gehört ein gutes Essen. Ein Blick in die Kochtöpfe der EM-Teilnehmer. 27 | auf ein Wort 29 | porträt Tim Steiner mit seinem tätowierten Rücken ist das einzige lebende Kunstwerk. Ende Mai steht er im Louvre in Paris.

32 | reportage 39 | Bild der Woche 40 | Interview Bundesrat Alain Berset geht schon seit 20 Jahren zum selben Hausarzt. Der Gesundheitsminister über die umstrittene Managed-Care-Vorlage. 45 | Kolumne: Der Hausmann

aKTUell

47 | Forum elle Esther Girsberger ist neue Zentralpräsidentin der Migros-Frauenorganisation.

sChaUFensTer

48 | grillieren mit dem König Schwingerkönig Kilian Wenger zeigt, wie die Grillparty ein Knüller wird. 52 | So entsteht der Krustenkranz 63 | Sommerlicher apéro mit tapas 64 | anna’s Best für den grossen Hunger 66 | terra-Suisse: Bestes Schweinefleisch 69 | Kindergerechte Migros-restaurants 70 | Hirnfutter und alles für den Frühling

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73 | Neues aus Ihrer genossenschaft

leben

79 | Mix 86 | reisen Polen: schöne Landschaften, malerische Seen und Städte im Aufbruch 92 | In Form Wie Cellulite entsteht und was man dagegen tun kann. 95 | auto Dacia Lodgy: das Preiswunder.

Die Masuren sind Idylle pur. Doch das eM-gastgeberland polen hat noch viel mehr zu bieten.

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migros-woche 8 |

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aktuelles

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Nr. 21, 21. Mai 2012 | migros-magazin |

Vorfreude auf Salto

Gregory und Rolf Knies «Circus der anderen Art» feiert Dank Cumulus gibts 25 Prozent Rabatt auf Showtickets.

D

ieses Jahr wollen die beiden Zirkusmacher Gregory und Rolf Knie den Himmel auf die Erde holen. Die Jubiläumsshow des Salto Natale heisst nämlich «Sternfänger». 70 Artisten, Tänzer, Magier und Musiker werden dem Publikum überirdische Darbietungen zeigen. Wie immer ist das schillernd bunte Bühnenbild vom unverwechselbaren Stil des Künstlers Rolf Knie geprägt. Der renommierte französische Lichtdesigner Jacques Rouveyrollis wird für die Show zusätzlich ein spezielles Sternenlicht kreieren. Zu den Highlights der Show gehört die St. Gal-

Das Bühnenbild des Salto Natale ist stets von Rolf Knies Stil geprägt.

Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben ihre persönliche Stimmkarte für die Urabstimmung 2012 in den letzten Tagen erhalten. Mit der Karte können Sie direkt Ihre Stimme abgeben — dabei erfahren die Verantwortlichen der Migros auch gleich, was Sie über unser Unternehmen denken. Die Frage, die wir Ihnen stellen, betrifft die Genehmigung der

Jahresrechnung Ihrer Genossenschaft, die im MigrosMagazin 20 publiziert wurde. Bericht und Jahresrechnung werden Ihnen von der regionalen Verwaltung und dem regionalen Genossenschaftsrat zur Annahme empfohlen. Nehmen Sie Ihr Recht zur Urabstimmung wahr! Wir freuen uns über Ihre Beteiligung. Ihre Migros

Was ist das beste Spielzeug? Bis am 31. Mai können Kinder online darüber abstimmen, welches Spielzeug den Suisse Toy Award erhält. Die Migros ist Partnerin dieser Aktion. Alle Kinder, die ihre Stimme

abgeben, nehmen automatisch an einem Wettbewerb teil und können ihr bevorzugtes Spielzeug gewinnen: www.spielwarenverband.ch/ suisse-toy-award

Bilder: bab.ch/StockFood, Circus Salto Natale

Urabstimmung 2012

Ihre Stimme zählt

sponsoring by Salto Natale, Jubiläumsshow «Sternfänger», Kloten, 21.11.12 bis 2.1.13

ler Truppe D’Holmikers, die Barrenturnen mit Klamauk verbinden. Die Motorrad-Stuntgruppe «Globe of Death» sorgt mit atemberaubenden Tricks in einer sogenannten Todeskugel für Nervenkitzel. Das Programm ist vom 21. November 2012 bis am 2. Januar 2013 zu sehen.


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migros-magazin | NR. 21, 21. MAI 2012 |

MIGROS-WOCHE

aKTUelles | 9

Natale

seinen zehnten Geburtstag.

Doch schon jetzt können sich SaltoNatale-Fans dank Cumulus-Tickets mit 25 Prozent Rabatt für die folgenden Vorstellungen sichern: Samstag, 24.11.12, 15 Uhr; Dienstag, 27.11.12, 20 Uhr; Sonntag, 2.12. 12, 18 Uhr; Mittwoch, 2.1.13, 14 Uhr. Die vergünstigten Tickets sind bei Eingabe der persönlichen CumulusNummer solange Vorrat online erhältlich: www.migros.ch/cumulusticketshop Pro Cumulus-Karte sind maximal vier vergünstigte Tickets erhältlich. Weitere Infos: www.saltonatale.ch

Prämiertes Bild: Der neunjährige Julian Stahel zeichnete dieses Poster zum Chaplin-Film «Moderne Zeiten».

Filmplakate von Kindern

FrisCh in Der migros

Feinste Wildspargeln

Sie sind kaum dicker als ein Blumenstiel und sehen für einen Spargel reichlich dünn aus. Doch die knospigen Stängel des Wild- oder Waldspargels sind eine Delikatesse. Ähnlich wie grüner Spargel muss dieses nur kurz erhältliche Wildgemüse nicht geschält werden. Braten Sie die Sélection-Wildspargeln knapp fünf Minuten in etwas Olivenöl. Ganz fein!

Der von der Migros gesponserte Kinder-Kinoklub Zauberlaterne hat einen Wettbewerb ausgeschrieben: Mädchen und Buben von sechs bis zwölf Jahren sollten ein Plakat ihres Lieblingsfilms zeichnen. Mehr als 500 Kinder haben mitgemacht. Zu den Hauptgewinnern zählt Julian Stahel, dessen Werk wir hier abbilden. Alle prämierten Zeichnungen sind jetzt online zu sehen: www.zauberlaterne.ch

region basel

Knie in Basel

Der zaubernde Komiker Michel Gammenthaler hat den Sprung in die Manege des Schweizer Nationalcircus Knie gewagt. Nun darf man gespannt sein, mit wem er sich unter dem Chapiteau anfreundet. Begleitet wird er jedenfalls auch in der Manege von der rüstigen Rentnerin Hedi Hegetschwiler, vom hysterisch-esoterischen Volker Hagemann, vom charmanten Lifestyle-Experten Serge Widmer und natürlich vom spiritistischen Wahrsager Dimitri Banocek. Neben der Komik und den belieb-

ten Tieren, die im Circus Knie Alt und Jung faszinieren, bezaubern auch die Akrobatinnen und Akrobaten aus aller Welt das Publikum. Mehr zur Basler Premiere des Circus Knie in einer Woche auf den Regionalseiten der Migros Basel und ab sofort unter www.knie.ch


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GENERATION M

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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Neues Gütesiegel für Fische

Die Migros führt das neue Label ASC für Fische und Meeresfrüchte aus Zucht ein. Dieses garantiert, dass ökologische und soziale Standards eingehalten werden.

D

ie Migros führt mit ASC ein neues Label für Fisch und Meeresfrüchte aus verantwortungsvoller Zucht ein. Die gemeinnützige Organisation Aquaculture Stewardship Council (ASC), die das Label lanciert, wurde auf Initiative des WWF gegründet und wird von der Migros als Partnerin unterstützt. Doch weshalb braucht es ein solches Label? Gemäss WWF sind etwa 950 Millionen Menschen weltweit vom Nahrungsmittel Fisch als wichtigster Proteinquelle abhängig — Tendenz steigend. Der wachsende Bedarf ist allein durch Wildfang nicht mehr zu decken. Deshalb ist ein grösseres Angebot an Zuchtfischen nötig.

! ASC kennzeichnet Fische aus verantwortungsvoller Zucht. ! MSC steht für Fische aus nachhaltigem Wildfang. ! Migros Bio steht für Fische aus naturnaher, nachhaltiger Zucht. Einheimischer Fisch aus Wildfang ist gemäss WWF ebenfalls empfehlenswert.

sich die Kunden verlassen. Denn die Lieferkette wird unabhängig kontrolliert und zertifiziert», erklärt Sandra Hinni, Spezialistin für nachhaltige Fischerei beim Migros-Genossenschafts-Bund. Ziel des ASC ist es, verbindliche Richtlinien für die zwölf häufigsten Zuchtarten einzuführen. So darf beispielsweise die Zucht die regionale Biodiversität nicht beeinträchtigen, und die Abwasserqualität muss überwacht werden. Aber auch fortschrittliche Sozialstandards sind Pflicht, wie Sicherheit am Arbeitsplatz und faire Arbeitsbedingungen. Mit der Unterstützung von ASC sendet die Migros ein wichtiges Signal aus, sagt Chris Ninnes, Geschäftsleiter von ASC: «Indem die Migros sich für die Einführung der ASC-Standards einsetzt, setzt sie ein Zeichen für die ganze Branche, ökologische und soziale Verbesserungen einzuführen.» Die ersten Produkte mit ASCLabel, die in der Migros verkauft werden, sind Tilapia, erhältlich ab Mitte Juli. Weitere Sorten wie Pangasius, Lachs und Muscheln werden folgen.

Unabhängige Kontrolle und Zertifizierung Doch Aquakulturen verursachen in den Produktionsländern oftmals Umweltprobleme, beispielsweise durch Gewässerverschmutzung. Eine empfehlenswerte Alternative sind schon heute Produkte aus Biozuchten. Doch reicht das Angebot bei Weitem nicht aus, um den weltweiten Bedarf zu decken. ASC hat deshalb Standards erarbeitet, die eine verantwortungsvolle Fischzucht garantieren. «Auf das ASC-Gütesiegel können

Fisch-Labels im Überblick

Fisch ist für Millionen von Menschen als Nahrungsmittel unverzichtbar. Verantwortungsvolle Fischzucht kann die Nachfrage decken.

Text: Andreas Dürrenberger

Bild: Stockfood

Neue Produkte für Allergiker Die Migros baut ihr Angebot an Produkten für Allergiker weiter aus. Die Penne und Spaghetti (gluten- und weizenfrei, ohne Ei) in neuer Qualität, hauptsächlich aus Reis und Mais hergestellt, sind geschmacklich fast nicht von herkömmlichen Teigwaren zu

unterscheiden. Im Tiefkühlregal sind neu ein dunkles Rusticobrot und Kaisersemmeln (gluten-, weizenund laktosefrei, ohne Nüsse) zu finden. Entwickelt und hergestellt werden die neuen Produkte von der MigrosBäckerei Jowa in einem separaten

Betrieb in Huttwil BE. Dieser stellt ausschliesslich glutenfreie Produkte her. Sie sind alle mit dem aha!-Gütesiegel ausgezeichnet, das von der unabhängigen Kontrollorganisation Service Allergie Suisse (SAS) verliehen wird.


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forum

migros-magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

leserbrieFe | 13

mm 20: «Wir bilden uns immer noch ein, alle hätten uns gern», Interview mit dem Autor Peter von matt.

«Peter von Matt, ein einsamer Rufer?» ! Wenn Peter von Matt spricht oder schreibt, lohnt es sich, hinzuhören beziehungsweise hinzusehen. Ob er sich aber in der konservativen und überheblichen Schweiz nicht als einsamer Rufer in der Wüste vorkommen muss? Banken, Parlament und Bundesrat wollten zum Beispiel aus der Affäre um die nachrichtenlosen Vermögen nichts lernen. Wer aber aus der Vergangenheit nichts lernen will, erschwert sich die Gegenwart, oder er verbaut sich sogar die Zukunft. Der Prozess, den die Schweiz nun gegenüber den USA und der EU beschreiten muss, ist und bleibt schwierig. Doch wer nicht hören will, muss halt irgendwann fühlen. Manchmal frage ich mich, ob die Schweiz erwacht, bevor nicht noch viel grössere Probleme auf sie zukommen. Was nützen so schöne Worte wie «In Verantwortung vor der Schöpfung» in der Präambel zu unserer Bundesverfassung, wenn die bürgerlichen Parteien unter Führung der SVP immer wieder Gesetze schaffen, die gegen die Verfassung verstossen? Bruno Stuber

Bild: Daniel Winkler

5034 Suhr

! Peter von Matt ist ein Harmoniesüchtiger. Wer sagt denn, wir mit unserem guten, erfolgreichen System Schweiz müssten mit wundem Herzen von allen geliebt werden? Müssen wir überhaupt nicht! Auffallend ist nur, dass es einigen (EU-)Ländern (neben den USA) erst eingefallen ist, die Schweiz auf die Schippe zu nehmen, seit ihre idiotischen (EU-)Schuldenpolitiker in ihrem selbst verschuldeten Milliardenschuldensumpf versinken. Da müssen wir uns weder

mm 17: «Eiszeit für die Biene», Artikel über das Bienensterben

Das Problem: die Landwirtschaft

! Bleibt nur zu hoffen, dass in der angekündigten Forschungsveröffentlichung von Agroscope auch der schon mehrfach durch fundierte Experimente erwiesene Störfaktor Mobilfunk endlich mitberücksichtigt wird, bevor es zu spät ist. Maja Schmid 8280 Kreuzlingen

Der Schweizer Intellektuelle Peter von Matt: «Unser Image wurde mit den nachrichtenlosen Vermögen beschädigt.»

anpassen noch kuschen noch niederknien. Peter H. Kuhn

mm 20: «und Gott schuf den Anzug …», Artikel zum männlichen Kleiderstil.

! Die Ressentiments gegenüber den neuen Zuwanderern sind nicht nur ein biologischer Abwehrreflex. Sie können nicht nur psychologisch erklärt werden, da sie auf harten Fakten beruhen: Die neue Konkurrenz macht sich auf dem Arbeits-, Wohn- und Verkehrsmarkt täglich real und ökonomisch bei der einheimischen Bevölkerung bemerkbar, möglicherweise nicht in den Studierstuben von Literaturwissenschaftern. Alex Schneider

! Tatsächlich haben viele Menschen einen schlechten Geschmack bei Kleidern — leider auch die Frauen. Ich finde es schlimm, wenn die Leute nichts anderes mehr tragen als bloss Jeans und T-Shirts, selbst an Hochzeiten, Beerdigungen und anderen Familienanlässen. Aber auch im Theater sieht man oft nur noch lässige oder gar unmögliche Kleidung. Ich finde, ein Anzug mit Krawatte sieht immer viel besser aus.

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AnzugundKrawatte sieht gut aus

Werner Fricker, 4565 Recherswil

! Es erstaunt mich sehr, dass das Migros-Magazin darauf wartet, was Agroscope zur Ursache des Bienensterbens erklärt. Das ist ja, wie wenn die Kälber auf ihre Metzger warteten. Das Problem ist nicht die Varroa, denn die haben wir seit etwa 1985 und konnten sie stets in Schranken halten. Das neue Desaster ist noch keine zehn Jahre alt und erstreckt sich über die Länder mit staatlich subventionierten Hochleistungslandwirtschaften, wie die Schweiz. Es wäre doch interessant zu hören, wie gross denn das Bienensterben im Vergleich mit «sanften» Landwirtschaften ist, zum Beispiel in den von der EU noch nicht ganz kaputt gemachten Staaten wie Rumänien oder Bulgarien. Wo ist die Lobby der Bienenhalter geblieben? Es gibt leider keine. Jakob Speiser 4460 Gelterkinden

20 Prozent der Schweizer Honigbienen starben im letzten Winter.

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

ONLINE | 15

Bei so viel Haar von Adrian, Dominik und Hansjörg will der kleine Julian nicht aus der Reihe tanzen. Es lebe der Schnauz.

Die Bilder zur nationalen ät Schnauzsolidarit auf

Keinerzu Keiner zu klein, Schnauzträger zu sein

Das Migros-Magazin erklärte den 10. Mai spontan zum Tag des Schnauzes und forderte die Schweizer auf, Schnauz zu zeigen. Neben eingefleischten «Schnauzern» solidarisierten sich auch Frauen und Kinder mit der Oberlippenpracht.

M Allen Anfeindungen zum Trotz: Bruno Grässli trägt seit 25 Jahren einen Schnauz.

Mario Christens Schnauz gewinnt jeden Wettkampf gegen geschwungene Backwaren.

ario Christen trägt seine Gesichtszierde viel länger, als es den Tag des Schnauzes gibt. Trotzdem findet er den Anlass toll und sandte spontan ein Foto mit Gipfeli ein. Die Aktion begeisterte aber auch Frauen und Kinder. Der kleine Julian wollte den grossen Schnauzträgern in keiner Weise nachstehen, und Joséphine, Anina und Anna finden, Schnauz ist nicht nur Männersache. Wer nach dieser geballten Ladung Haar im Gesicht die Schnauze noch nicht voll hat, findet auf www. migrosmagazin.ch noch einige Prachtsexemplare.

Auch unter jungen Damen haben Schnäuze Sympathien. Von links: Joséphine, Anina und Anna.

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

FUSSBALL-EM 2012 | 17

16 LÄNDER, 16 GERICHTE: TEIL 1/4

Der Ball ist rund, die Küche bunt

Der Countdown zur Fussballeuropameisterschaft 2012 läuft, das Fussballfieber steigt. Im Migros-Magazin treffen die Teilnehmerländer schon jetzt aufeinander. 16 Nationen präsentieren landestypische Spezialitäten zum Nachkochen. Das Auftaktspiel bestreiten Italien, Deutschland, Portugal und Frankreich.

A

b dem 8. Juni stehen sich an der Europameisterschaft wieder die besten Fussballer gegenüber. Millionen von Fans fiebern den Spielen ihrer Mannschaft entgegen. Was liegt also näher, als die flatternden Nerven mit einem Leckerbissen zu beruhigen und gleichzeitig die kulinarischen Gepflogenheiten der Gegner zu studieren? Das Migros-

Magazin stellt Ihnen zu diesem Zweck in den folgenden Wochen zu jeder der 16 Mannschaften ein landestypisches Gericht vor. Wie Sie es zubereiten, erklären Ihnen die absoluten Experten: Denn wer kennt die traditionellen Rezepte besser als Opa, Nonna und Grannie. Wir haben uns umgesehen und acht Grossmütter und acht Grossväter gefunden, die schon lange in

Reisegutscheine zu gewinnen Migros-Magazin und Migros Ferien sponsert Ihnen eine Reise in die EM-Destination Ihrer Wahl. Wenn Sie unten stehende Frage richtig beantworten, gewinnen Sie mit ein wenig Glück einen Reisegutschein im Wert von Fr. 1000.–. Oder einen Familieneintritt für vier Personen in den Europapark in Rust. Mehr Infos auf www.migrosmagazin.ch Frage: Was benötigt man für Spaghetti «a modo mio»? A Reis B Kartoffeln C Spaghetti Bitte senden Sie die richtige Antwort (A, B oder C) an: Migros-Magazin, Leserservice, Postfach, 8031 Zürich. Oder online an: www.migrosmagazin.ch. Einsendeschluss: Sonntag, 27. Mai 2012. Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

der Schweiz wohnen und Ihnen zeigen, worauf es bei der Zubereitung ankommt. Wir

wünschen guten Appetit. Möge der Bessere gewinnen. Texte: Martin Jenni

Diese Woche kochen folgende Länder:

Italien mit Sergio Cantoro aus Reinach BL

Deutschland mit Hartmut Braun aus Pfeffingen BL

Portugal mit Pedro von Hellmann aus Arbon TG

Frankreich mit Norbert Lachat aus La Combe JU


MENSCHEN 18 |

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FUSSBALL-EM 2012

ITALIEN

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Sergio Cantoro (62) kommt aus Villa Convento bei Lecce in Apulien und lebt seit 1970 in der Schweiz.

Küchenchef und Herr der Fernbedienung M

«Die Augen sehen die Tore, bevor sie fallen …»

it 20 Jahren ist scher Meister. Also wird Sergio Cantoro in mir das Glück auch weiterdie Schweiz gekomhin treu bleiben», sagt Sergio, der unverbessermen. Zu Hause in Apulien Italien war die Arbeit knapp, die ! Italien spielt in der liche Optimist. Er hat auch allen Grund Schweiz bot sich zum Geld- Gruppe C gegen Spanien, verdienen an. Nur was ar- Kroatien und Irland. dazu, das Leben positiv beiten? Als Chauffeur fand ! 1968 wurde Italien Euro- zu sehen. Lebenspartnerin er sein berufliches Glück, pameister. 1980, 1988, Bianca ist seit über 30 Jahmit Bianca seine grosse Lie- 1996, 2000, 2004, 2008 ren seine wunderbare Frau, be und im Kochen seine qualifizierten sie sich. seine erwachsenen Kinder, Passion. Im Hause Cantoro ! 1968 benötigt GastgeClaudia (32) und Oscar ist das Einkaufen, Rüsten, ber Italien zwei Anläufe, (40), stehen erfolgreich im Hacken, Schneiden, Passie- um Jugoslawien zu besieLeben und haben ihn mit ren, Rühren, Abschmecken, gen. Das erste Spiel ende- den drei herzallerliebsten Enkelkindern Luisa (15), ja selbst die Küche nach dem te 1:1 nach Verlängerung. Kochen wieder in Form Das Penaltyschiessen zur Nora (13) und Nesthäkchen bringen, reine Männersa- Entscheidungsfindung gab Alissia (1) zum stolzesten che. Nichts ist kulinarisch es noch nicht. Ein zweites Nonno der Nordwestschweiz gemacht. Übrivor Sergio sicher. Keine Ha- Finalspiel war notwendig: gens: Alissia lässt nichts xen, keine frischen Toma- Italien siegte mit 2:0. ten, keine Auberginen, kein aus, was Nonno Sergio auf Käse, kein gar nichts. den Teller zaubert. Täglich liefert er als Chauffeur Fische «Während des Fussballturniers bin aus. Frische Fische, gefrorene Fische, ich nicht nur Küchenchef, sondern auch grosse und kleine Fische, Seefische und der Boss über unsere Fernbedienung. Meeresfische. Kein Wunder, kreisen Klar, nur für kurze Zeit, aber sicher ist seine Gedanken immer um das Kochen. sicher. Man weiss ja nie bei Frauen und «Zu diesem Dorsch würde doch ein Fussball», sagt der Patron scherzend. leichtes Kartoffelerbsenpüree mit fri- «Mit Freunden werden wir gemeinsam scher Minze passen, und zu diesen klei- im Garten sitzen und zusehen, wie Itanen, feinen Felchenfilets harmonieren lien gewinnt, dabei das eine oder andere frittierte Kartoffelstäbchen und Blatt- auftischen, essen und über Fussball phispinat. Oder?» Nur, wer den lieben lan- losophieren. Zum Beispiel über Baggio, gen Tag mit Fisch zu tun hat, weicht den ehemaligen Ausnahmekönner unter schon mal auf Fleisch aus oder eben auf den italienischen Spielern. Seine Beine Pasta. Basta! denken für sich selbst, seine Füsse «Italien wird Europameister. Ganz schiessen von alleine, und die Augen seklar. Schon mein Lieblingsverein Juven- hen die Tore, bevor sie fallen.» Wir glautus Turin wurde diese Saison italieni- ben es Sergio aufs Wort.

Bevor es losgeht mit dem Match, noch einen Teller Spaghetti «a modo mio». Mit Knoblauch, Zwiebeln, Oliven, Kapern, Sardellenfilets und mehr. Vor dem grossen Spiel steht der Sugo im Mittelpunkt.


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Spaghetti «a modo mio» HauptgericHt für 4 perSonen Zubereitung ca. 20 Minuten Pro Person ca. 22 g Eiweiss, 10 g Fett, 92 g Kohlenhydrate, 2350 kJ/560 kcal

500 g Spaghetti Salz 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 60 g schwarze oliven 400 g cherrytomaten 2 eL Kapern 50 g Sardellenfilets in Öl 2 eL olivenöl ¼ Bund glatte petersilie

Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen. inzwischen Zwiebel und Knoblauch hacken. Oliven entsteinen und mit den Tomaten halbieren. Kapern kalt abspülen. Sardellen aus dem Öl heben und gut abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch im Öl in einer weiten Pfanne andünsten. Tomaten dazugeben und mitdünsten, bis sie leicht zerfallen. Oliven, Kapern und Sardellen zur Sauce geben, kurz mitköcheln lassen. Petersilie grob hacken. Spaghetti abgiessen, tropfnass zur Sauce geben und mischen. Mit Petersilie bestreuen. Dazu nach Belieben Parmesan servieren. tipp: Sauce nicht salzen, da die Sardellen bereits gesalzen sind.

in der Küche ist nonno der grösste. nonna Bianca und enkelin alissia freuen sich auf die berühmte pasta von Sergio.


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Nr. 21, 21. Mai 2012 | migros-magazin |

Hartmut Braun (64) kommt aus Baiersbronn im Nordschwarzwald. Er lebt seit 1976 in der Schweiz.

In der Küche stimmt für ihn die Chemie K

eine Fussballliga weckt die Schweizer Fussballgemüter so sehr, wie die deutsche Bundesliga. Und nicht wenige Schweizer Fussballfans freuen sich vor allem immer dann, wenn der manchmal gar grossspurig auftretende FC Bayern verliert. In Erinnerung bleiben auch Zitate diverser erfolgreicher Bayern-Trainer. Wie etwa die Pressekonferenz von Giovanni Trapattoni, einst Meistermacher in München, der neben verschiedenen Fussballweisheiten mit seiner Aussage «Flasche ist leer! Habe fertig!» in die Annalen der Bundesliga-Geschichte eingegangen ist. Über diese Liga weiss auch Hartmut Braun ausgiebig Bescheid, und obwohl er seit 1976 in der Schweiz lebt, lässt ihn der deutsche Fussball nicht kalt. Kalt bleibt bei ihm auch die Küche nie, die er seit seiner Pensionierung als Chemiker und Wissenschafts-Informatiker entdeckt hat. Hier kocht er oft für seine Lebenspartnerin Priska M. Thomas Braun,

Deutschland ! deutschland spielt in der Gruppe B gegen die Niederlande, dänemark und Portugal. ! deutschland wurde 1972, 1980 und 1996 europameister und qualifizierte sich 1976, 1984, 1988, 1992, 2000, 2004 und 2008 für die europameisterschaft.


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Rindsrouladen HauptGERicHt füR 4 pERsOnEn Zubereitung ca. 30 Minuten + ca. 90 Minuten schmoren lassen Pro Person ca. 66 g Eiweiss, 39 g Fett, 10 g Kohlenhydrate, 2900 kJ/690 kcal 8 Rindssaftplätzli à je ca. 120 g, vom Metzger dünn geklopft salz, pfeffer 3 Zwiebeln 1 grosse Karotte 2 Essiggurken 4 EL scharfer senf 16 specktranchen 4 Knoblauchzehen Öl zum Braten 1 tL tomatenpüree 2 dl Rotwein 5 dl Rindsbouillon

1. rindsplätzli auf der arbeitsfläche auslegen und mit Salz und Pfeffer würzen. 2 Zwiebeln hacken, Karotte längs dritteln und mit den Essiggurken in Stäbchen schneiden. Plätzli grosszügig mit Senf bestreichen. Je 2 Specktranchen, 1 halbe gehackte Zwiebel und einige Karotten- und Gurkenstäbchen darauf verteilen. Plätzli seitlich einschlagen und aufrollen. Mit Küchenschnur fixieren. 2. restliche Zwiebel und Knoblauch hacken. Öl in einem Bräter erhitzen, rouladen darin rundum anbraten. Zwiebel, Knoblauch und Tomatenpüree dazugeben, mitbraten. rouladen mit rotwein und Bouillon bedecken. Zugedeckt ca. 90 Minuten schmoren lassen. Fleisch aus der Sauce heben, warm stellen. Sauce auf ein Drittel einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passen Kartoffelstock und glasierte Karotten. tipp: Sauce mit Crème fraîche verfeinern.

Links: Die Karotten sind perfekt geschält, die Europameisterschaft kann für Hartmut Braun kommen. Ganz oben: Die flinken Hände des Kochs haben die Roulade am Wickel. Oben: Gut Ding will Weile haben, gerade bei Rindsrouladen.

die als Journalistin und Redaktorin und stellvertretende Leiterin der PR- und Kulturabteilung für die Migros Basel arbeitet. Hier kocht er aber auch für Freunde und für die Nachbarskinder Robin (15), Niklas und Lisa (beide 8), die ihn gleich als temporären Opa adoptiert haben. Mit Robin diskutiert Hartmut Braun oft über Fussball oder schaut dem jungen Talent bei den Junioren des FC Aesch zu, der sich als rechter Flügel zu behaupten weiss. «Hier in Pfeffingen bei Basel ist die Welt zu Hause. Menschen aus Japan, England, Schweden und Deutschland leben hier», erzählt Hartmut Braun, der die aktuellen Fussballspiele der deutschen Nationalmannschaft zum Anlass nimmt, einen Klassiker aus der alten Heimat aufzutischen. «Rindsrouladen mit Kartoffelstampf hört sich recht üppig an, ist es aber nicht», sagt er. Was Hartmut Braun kocht, ist feine und leichte Kost. Auch seine Aussagen zum Fussball sind es. «Mässigung, Hartmut, Mässigung», hat seine Lebenspartnerin ihm geraten, als Hartmut am Fussballstammtisch der «Basler Zeitung» die Europa- und Weltmeisterschaften 2008 und 2010 kommentierte. Ihr Rat war aber gar nicht nötig, denn Hartmut Braun stammt aus dem Nordschwarzwald und ist mehr Alemanne als Deutscher und somit ein Verfechter der leisen Töne. Sei das im Fussball oder in der Politik. Ein echter, freundlicher Nachbar eben, der sich in der Schweiz pudelwohl fühlt.

Beim Fussball und beim Kochen mit vollem Herz dabei.


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PORTUGAL

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Pedro von Hellmann (80) wurde in Rio de Janeiro geboren, war in Lissabon zu Hause und lebt seit 1975 in der Schweiz.

Verliebt in den Fussball und seine grosse Familie

Köchin Angela verwöhnt Fussballfan Pedro während der Europameisterschaft täglich: «Wer sich vor dem TV verausgabt, muss zwischendurch gut essen.»


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Bolinhos de bacalhau HAuPTGEricHT Für 4 PErSoNEN APEro Für 8 PErSoNEN Zubereitung ca. 50 Minuten Pro Person ca. 119 g Eiweiss, 20 g Fett, 13 g Kohlenhydrate, 3000 kJ/720 kcal 300 g mehligkochende Kartoffeln 600 g Bacalhau (Stockfisch), nass gesalzen 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 Zweige glattblättrige Petersilie 2 Eier Pfeffer aus der Mühle, cayennepfeffer, Muskatnuss Öl zum Frittieren 1. Kartoffeln in der Schale weich kochen. an der röstiraffel reiben. Kartoffeln etwas abkühlen

Portugal ! Portugal spielt in der Gruppe B gegen die Niederlande, Dänemark und Deutschland. ! Portugal qualifizierte sich 1984, 1996, 2000, 2004, 2008 für die EM. ! 2004 wurde die EM in Lissabon ausgetragen. im Finale wurde Gastgeber Portugal durch die Griechen (Trainer Otto rehagel) mit 1:0 entzaubert. angelos Charisteas erzielte das entscheidende Tor.

N

ein. Kochen ist nicht seine Passion. Essen schon. Pedro von Hellmann ist in seinem Leben viel gereist, hat viel erlebt, viel gesehen. Wer von ihm sagt, er sei ein Mann von Welt, trifft den Nagel auf den Kopf. Er spricht perfekt Portugiesisch, Brasilianisch, Spanisch, Englisch, Französisch und Deutsch — und wenn es sein muss auch noch Italienisch. Aufgewachsen ist er in Rio, verwurzelt mit Portugal und mit dem Marquês de Belas, dessen vollständiger Titel zu lange für diesen Artikel ist, kurz, Pedro von Hellmann ist ein Weltenbürger, ein Weltenbummler. Er hat als Journalist jahrelang fürs «Time Magazine» geschrieben, war in Brasilien Fernsehdirektor, ist Psychologe und Autor. Sein Buch über die Magie der Götter und die spirituelle Welt lobte die «New York Times» in den höchsten Tönen, wie auch Pedro die Kochkünste seiner Köchin Angela (55) lobt. «Ich lie-

lassen. Stockfisch unter fliessendem, kaltem Wasser gründlich abspülen. in einer grossen Pfanne Wasser erhitzen, Fisch ca. 10 Minuten darin kochen. abgiessen, Haut und Gräten entfernen. Fisch fein hacken oder im Cutter pürieren. Zwiebel, Knoblauch und Petersilie fein hacken. alles mit Fisch und Kartoffeln mischen. Eier nacheinander unterrühren. Mit Pfeffer, Cayennepfeffer und Muskat abschmecken. 2. Öl in einer Friteuse oder einer hohen Pfanne auf 170 °C erhitzen. Von der Fischmasse mit zwei Esslöffeln Nocken abstechen, diese portionenweise goldbraun frittieren. Dazu passt Salat. TiPP: Bacalhau gibt es auch getrocknet zu kaufen. Diesen 2 Tage lang in kaltem Wasser einweichen, dabei Wasser wenn möglich alle 2 Stunden erneuern.

«Ich setze auf den Torinstinkt von Ronaldo.»

be ihre Bolinhos de bacalhau. Dazu ein Glas Rotwein, ein Madeira geht auch, und die Europameisterschaft kann kommen. Seinen Humor hat er nicht verloren, obwohl seine zweite Frau Sybille vor sechs Jahren an Krebs gestorben ist. Die Kraft ist ihm für seinen Sohn Tristan (18) geblieben, alle anderen Kinder sind schon länst erwachsen. George und Ana Catarina leben in Brasilien, Nicole in Bern. Sie haben Pedro von Hellmann sieben Enkelkinder geschenkt: Roberta (28), Gustavo (25), Rafael (18) und Daniel (16) sowie Yoshua (23), Samuel (18) und Lea (12). In den Fussball ist er verliebt wie in seine grosse Familie, die sich über zwei Kontinente verteilt. «Ich habe Vertrauen in Portugal und setze auf den Torinstinkt von Ronaldo. Auf Gottes Hilfe setze ich nicht, der ist und bleibt neutral, aber wer weiss …» Und schon funkeln Pedros Augen auf, und er widmet sich dem letzten Happen Bolinhos de bacalhau. «Cheibe guet», sagts und zündet sich eine Zigarre an. «Die ist nicht von der Migros», sagt er schmunzelnd und verabschiedet sich auf den Balkon.

Erfahren Sie mehr über das grosse EM-Kochen der Nationen und sehen Sie den Videobeitrag mit Pedro von Hellmann, dem Portugiesen in der Schweiz.

Erst werden die Kartoffeln gekocht, dann der Stockfisch. Alles gemeinsam püriert, ergibt wunderbare Bolinhos de bacalhau. «Genau die richtige Verpflegung während eines Fussballspiels», findet Pedro von Hellmann.


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FUSSBALL-EM 2012

FRANKREICH

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Norbert «Nonno» Lachat (65) lebt als Franzose und Schweizer sozusagen zwischen den Grenzsteinen im Jura.

Den gallischen Hahn in die Pfanne gehauen N

«Les Bleus leiden an einer chronischen Instabilität.»

orbert Lachat, den Seine Söhne Didier (42) alle Nonno nennen, und Fabrice (37) sind oft ist ein Grenzgänger. bei ihm, gehen auch mit Schweizer und Franzose, Frankreich ihm auf die Jagd. Und wie ursprünglich aus Schelten, ! Frankreich spielt in der grenzenlos die Lachats einem Schweizer Weiler im Gruppe D gegen Mitgastleben, beweisen die Söhne: Dreieck Jura, Berner Jura geber Ukraine, gegen Didier absolvierte die und Solothurn. Heute lebt Schweden und England. Schweizer Rekrutenschuer in einem alten Bauern- ! Frankreich siegte 1984 le, Fabrice diente der haus direkt an der Grenze und 2000 und qualifizierte Grande Nation, beide hazwischen der Schweiz und sich 1960, 1992,1996, ben so ihre militärischen Frankreich, genauer zwi- 2004, 2008 für die EM. Anekdoten, die sich aber nicht gross voneinander schen der Haute-Ajoie und ! Das Finale von Paris dem Département du Doubs. 1960 konnte die damalige unterscheiden. Ein wundervolles, wildes UdSSR mit 2:1 nach VerNonno Lachat ist ein begnadeter Koch, der das Gebiet voller Wildschweine, längerung gegen Jugosladie sich aber nicht so ein- wien gewinnen. Einfache zu schätzen weiss fach schiessen lassen. Die ! 1984 schoss Platini in und auch so kocht. BodenJagdsaison ist hier kurz, von der 57. Minute das 1:0 geständig eben. Firlefanz, Schäumchen und HäubSeptember bis Januar. Was gen Spanien, Bellone in unter Jägern zählt, ist die der 90. Minute das 2:0. chen, das mag er nicht. Das Kameradschaft, das Essen liebt er auch nicht beim und Trinken und der Jass Fussball, wenn zu viel gedanach. Wildhasen oder Rehe lassen sie künstelt wird. «Les Bleus leiden an einer in Ruhe, wie auch die Wanderer und an- chronischen Instabilität. Ihr Auftritt an dere Touristen, die sich manchmal in der Weltmeisterschaft in Südafrika vor diese abgelegene Region am Nordwest- zwei Jahren war mehr als peinlich. Hofzipfel der Schweiz verirren. fen wir auf ein Neues», sagt Nonno Norbert Lachats Vorfahren hatten Lachat der ehemalige Kommandant der vier Bauernhäuser, davon zwei in der Feuerwehr von Saint-Ursanne, wo er Schweiz und zwei in Frankreich, dazwi- jahrelang für die Gemeinde gearbeitet schen einige Grenzsteine und ab und zu hat. Heute ist er pensioniert, schätzt seiein Zöllner oder zwei. «Heute kommen ne Freiheit und liebt seine Enkel Amandie Zöllner nur noch mit dem Helikopter dine (11), Oceane (3), Dylan (18), Mavine und kontrollieren die Grenze von oben», (15) und Enola (7 Monate), die ihn ab und sagt Nonno und zeigt seinen zwei Enkel- zu im Niemandsland besuchen. «Frankkindern ein wahres Poulet. «Ein Poulet reich wird den Titel wohl nicht schafde la Ferme, nur mit Mais, Kräutern und fen», orakelt er. «Was zählt sind gute, anderen Schleckereien aufgezogen», er- faire Spiele und ein zartes Poulet au Vin jaune.» Wie recht er doch hat! gänzt er.

Das Poulet, die Morcheln und der Vin jaune sind bei diesem Gericht die Hauptdarsteller. Und ab ins Huhn damit. Geduld! Im Vin jaune garen die Morcheln langsam vor sich hin.


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Keine Dame ist zu klein, um Köchin zu sein. Oceane geht ihrem Grand-père zur Hand, während ihre Schwester Amandine sich mit dem Fussball befasst.

Poulet aux Vin jaune HAuPtGericHt Für 4 PerSOnen Zubereitung ca. 40 Minuten + ca. 45 Minuten braten. Pro Person ca. 39 g Eiweiss, 46 g Fett, 7 g Kohlenhydrate, 2850 kJ/680 kcal

1 Poulet à ca. 1,5 kg Salz, Pfeffer 30 g Butter 2 Zweige Petersilie 3 dl Vin jaune 20 g getrocknete Morcheln 1 Zwiebel 1 eL Öl 2 dl Geflügelfond 2 dl Vollrahm

1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Poulet kalt abspülen und trocken tupfen. innen und aus­ sen mit Salz und Pfeffer würzen. Butter und Petersilie in den Bauch geben. Poulet ca. 45 Minuten im Ofen braten. Mit 1 dl Vin jaune be­ träufeln. Morcheln in kaltem Wasser einwei­ chen. abgiessen, Sandrückstände abspülen. 2. Zwiebel hacken, im Öl andünsten. Mit rest­ lichem Vin jaune und Fond ablöschen. Sauce 15 Minuten einkochen lassen. inzwischen Poulet tranchieren. Stücke und Tranchierjus mit rahm und Morcheln zur Sauce geben. alles 10–15 Minuten bei kleinster Hitze garen. Nach Belieben mit etwas Vin jaune parfümie­ ren und mit Salz und Pfeffer würzen. tiPP: Vin jaune kann durch trockenen Sherry ersetzt werden.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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AUF EIN WORT | 27

RADIO- UND FERNSEHGEBÜHREN

«Alle profitieren, wenn alle zahlen»

Ab 2015 müssen alle Einwohner SRG-Empfangsgebühren entrichten. So will es das Parlament. Würde die Abgabe neu über die Mehrwertsteuer abgewickelt, wäre auch die unbeliebte Inkasso-Firma Billag überflüssig. Stefan Meierhans, haben Sie zu Hause Fernsehgerät und Radio?

Ich habe ein Radio. Das hat praktisch jeder — und sei es nur im Auto. Zudem haben wir Breitband-Internet und schauen via Computer fern. Deshalb zahlen wir die volle Radio- und TV-Gebühr.

Bilder: Steffen Schmidt/Keystone, Sigi Tischler/Keystone, Thomas Schreyer/EQ Images

Stefan Meierhans (43) ist seit Oktober 2008 Schweizer Preisüberwacher. «Monsieur Prix» schaut privat Fernsehen über seinen Breitband-InternetAnschluss.

Das Parlament will, dass ab 2015 alle Gebühren bezahlen. Egal, ob sie ein Gerät besitzen oder nicht. Ist das fair?

Die Technologie führte dazu, dass man heute fast gar nicht mehr darum herumkommt, ein empfangsfähiges Gerät zu besitzen. Mit fast jedem Smartphone funktioniert Radioempfang. Dadurch ist eine erdrückend grosse Mehrheit Gebührenpflichtig. Wenn alle bezahlen, kann man markante Einsparungen im Inkasso machen und insbesondere auf Kontrollen verzichten. Wer bloss ein Radio zu Hause oder im Betrieb stehen hat, muss aber viel weniger zahlen als jemand mit Fernsehgerät.

95 Prozent der Bevölkerung besitzen ein Radio, 91 Prozent auch einen Fernseher. Dazu kommen diverse Tablets, Computer und Smartphones, die ebenfalls TVund Radio-Stationen empfangen können. Es ist also ein sehr grosser Teil der

MANN DER WOCHE

Bevölkerung abgabepflichtig. Darum ist es an der Zeit, die Gebühr nicht mehr anhand der Geräte zu erheben. Wenn quasi alle profitieren, ist es richtig, wenn auch alle sich an den Kosten beteiligen. Ein banales Vergleichsbeispiel: Auch Leute, die keine Kinder haben, müssen zur Finanzierung der Volksschulen beitragen. Das ist ebenso eine Service-public-Leistung wie die Radio- und Fernsehprogramme. Wie diese Service-publicLeistung ausgestaltet werden soll, ist eine andere, eine medienpolitische, Frage. Die muss man öffentlich diskutieren. Wenn alle zahlen müssen, ist es keine Gebühr mehr, sondern eine Steuer. Darf die von einer privaten Inkassofirma wie der Billag eingezogen werden?

Das ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Es ist richtig, dass diese Frage aufs Tapet kommt. Meiner Meinung nach könnten die Kosten auch über ein halbes Mehrwertsteuerprozent gedeckt werden. Die Strukturen bestehen bereits, darum wäre diese Variante kostengünstiger.

Die Mehrwertsteuer trifft generell jene härter, die weniger verdienen.

Heute zahlen alle 462.40 Franken pro

Jahr für TV und Radio. Der Tarif ist nicht nach Einkommen abgestuft. Via Mehrwertsteuer ist es immerhin so, dass diejenigen, die viel konsumieren, nominell auch mehr beisteuern. Das wäre schon mal eine leicht gerechtere Abstufung. Für den Konsumenten wäre aber nicht mehr ersichtlich, wie viel er der SRG abliefert.

Ja, das ist leider so. Weniger Transparenz wäre der Preis, den man für eine einfachere Abwicklung zahlen müsste. Wären ohne Billag die Gebühren günstiger?

Zumindest die rund 57 Millionen pro Jahr für das Inkasso und die Kontrolleure an den Haustüren fielen weg. Wer die Billag abschafft, wird ein Volksheld. Warum ist diese Firma so unbeliebt?

Das weiss ich schlicht nicht. Oft wird der Sack geschlagen, obwohl der Esel gemeint ist. Sprich, man klagt über die Billag, meint aber das TV-Programm. Ich kann weder das eine beeinflussen noch das andere abschaffen. Wie das Geld künftig eingezogen wird, ist ein Entscheid, den das Parlament und letztlich das Volk treffen muss. Interview: Ruth Brüderlin

FRAU DER WOCHE

Kopf hoch

Arme in die Luft

Dass der Zürcher Komiker Beat Schlatter (51) seine Haartönung in der Migros kauft, ist erfreulich, aber nicht weiter ungewöhnlich. Dass er jedoch als Mann bekennt, seine Haartracht chemisch aufzupeppen, macht Schlatter zum «Mann der Woche». Als Ex-Punk beherrscht er halt sowohl den Tabubruch wie auch die korrekte Handhabung von Haarpflegeprodukten aus dem Effeff. Beides gehörte in den 80er-Jahren zu den Grundkompetenzen junger Männer.

Sie hat es geschafft: Giulia Steingruber (18) holte an den Europameisterschaften der Frauen im Kunstturnen in Brüssel eine Bronzemedaille im Sprung. Im Jahr eins nach dem Rücktritt der Ausnahme-Athletin Ariella Kaeslin (24) besteht also Grund zu grossem Optimismus. Die Ostschweizerin Steingruber gilt als äusserst ehrgeizig. Laut ihrem Trainer ist sie so richtig «hungrig» nach Erfolg. In dem Fall wünschen wir weiterhin guten Appetit.


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Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

Der verkaufte Rücken Tim Steiner ist ein lebendes Kunstwerk. Ein Sammler hat seinen tätowierter Rücken gekauft. Am 30. Mai stellt sich der Zürcher im Louvre in Paris aus.

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ch bin der einzige verkaufte Mensch in der Kunstwelt», sagt Tim Steiner. Der 35-jährige Zürcher hat seinen Rücken verkauft. Der deutsche Kunstsammler Rik Reinking (36) erstand das Tattookunstwerk 2008 für 150 000 Euro. Er darf Tims Rücken veräussern, vererben und hat das Recht, Tim in Museen auszustellen. Der kunstvolle Rücken war bereits in Schanghai oder Karlsruhe zu sehen — und am 30. Mai nun auch in Paris. Und zwar nicht in irgendeiner Galerie, sondern an einer Vernissage im Louvre. Organisiert hat dies der belgische Konzeptkünstler Wim Delvoye (47), der mit dem weltberühmten Museum verhandelte. Er hat auch das Tattoo, das innert zwei Jahren entstand, entworfen. In Paris wird Tim acht Stunden auf einem Sockel sitzen und seinen Rücken den Kunstinteressierten zeigen.

Tim Steiner wurde rund 35 Stunden lang tätowiert.

Vom Literatur- und theaterstudent zum tankwart

Bild: remi Chauvin/MONa, Laif/Keystone

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35 Stunden lieferte Tim Steiner sich der Nadel eines Zürcher Tätowierers aus. «Ich habe gelitten wie ein Hund.» Zweimal fiel er dabei in Ohnmacht. Der Lohn? Ein Drittel der Verkaufssumme, rund 50 000 Euro. Und: «Ich habe Dinge erlebt, die ich sonst nicht erleben würde.» Obwohl er weder Künstler noch Sammler sei, nehme er an hochkarätigen Kunstanlässen teil, lerne interessante Menschen kennen, sei mit ihnen per Du und bekomme eine Menge Aufmerksamkeit. Nach seinem Tod wird die Haut abgelöst und gerahmt und eines Tages wie ein anderes Kunstwerk von einem Auk-

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Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

«Ich wurde Teil einer Welt, die ich sonst nur von aussen betrachten durfte.»

tionshaus versteigert. Das ist testamentarisch festgelegt. «Das interessiert mich nicht wirklich. Ich bin dann ja tot.» Ihn fasziniere der Weg, die Reise, die Erfahrung. Zu den religiösen Motiven auf seinem Rücken hat Tim keinen Bezug. Er sei zwar reformiert, aber er glaube nicht an Gott. Inzwischen liess er sich auch seinen linken Oberarm und seinen rechten Unterarm tätowieren. Der einzige verkaufte Mensch der Kunstwelt weiss heute, was er will, obwohl sein Lebenslauf dem einer Achterbahn gleicht: Zusammen mit seinem Bruder ist er als Sohn eines Managers an der Zürcher Goldküste aufgewachsen und liess sich in Birmensdorf ZH zum Infanterieoffizier ausbilden. Er brach ein Literatur- und Theaterstudium ab, das er an einer amerikanischen Hochschule begonnen hatte, und wurde Tankwart in Zumikon ZH. Dann veränderte seine Freundin Stephanie Schleiffer (35), mit der er seit zehn Jahren zusammen ist und die wie er in London wohnt, sein Leben: Sie arbeitete damals in der Zürcher Ga-

lerie de Pury & Luxembourg, als der Künstler Wim Delvoye jemanden suchte, der seine Haut zur Verfügung stellen würde. 1997 hatte Delvoye auf sich aufmerksam gemacht, als er in China betäubte Schweine tätowierte und deren Haut nach dem Tod abzog und verkaufte. «Nach der Begegnung mit Wim vor sechs Jahren kontaktierte Stephanie mich, and the show began …» Die Eltern waren skeptisch, aber nun unterstützen sie ihn. «Sie sahen, dass es eine ernste Sache ist und ich dabei glücklich bin.»

täglich fünf stunden auf einem sockel regungslos gesessen Diese Show ist für Tim Steiner wie ein Lebenselixier. Er bezeichnet sie als «unglaubliches Erlebnis. Dadurch wurde ich Teil einer Welt, die ich sonst nur von aussen betrachten durfte.» Von Dezember 2011 bis Ostern 2012 hat der kosmopolitische Zürcher seinen nackten Oberkörper im Museum of Old and New Art auf der australischen Insel Tasmanien ausgestellt — seine sechste Zurschaustel-

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lung. Das bedeutete, täglich fünf Stunden regungslos auf einem Sockel zu sitzen und den Besuchern den Rücken zuzukehren. Tim trug Stöpsel im Ohr, die ihn mit aggressiver Musik, zum Beispiel von Rammstein, zudröhnten. Dann kam er auf den Geschmack von Folkmusik, Hörbüchern und Yoga. «Insgesamt habe ich 500 Stunden auf dem Sockel verbracht. Ich hatte viel Zeit, um mich mit mir auseinanderzusetzen», sagt er. «Alles war magisch.» Tim Steiner, der immer wieder über den Sinn des Lebens sinniert, lebt von Kunst. Ausserdem arbeitet er für die Kunstorganisation Arte Moris auf Osttimor und singt und tanzt in der Elektroband The Passive Resistance. Besitzer Rik Reinking gehört inzwischen zu seinen Freunden. Diesem sei es egal,wenn das Tattoo auf Tims Haut altere. Besonders zu pflegen brauche er es zur Werterhaltung nicht. «In 30 Jahren wird mein Rücken verrunzelt sein. Es macht mich stolz, ein echter Wim Delvoye zu sein.» Text: Reto E. Wild

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Wichtig ist ihnen der Respekt gegenüber Natur, Mensch und Tier.

reportage

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as Dorf Trub BE, eingebettet in die grüne Emmentaler Hügellandschaft, weit abseits der urbanen Schweiz, verliert von Jahr zu Jahr Einwohner. Aber in Trub gibt es auch neue Einwohner: Seit sieben Jahren lebt hier eine zugezogene Familie, die von Abschottung nichts wissen will, auch wenn es auf den ersten Blick anders aussieht. Anton und Simone Küchler-Pey leben auf einem Hügel oberhalb des Dorfs in einem alten Bauernhaus. Sie praktizieren mit zwei weiteren Paaren das, was der an der ETH ausgebildete Umweltwissenschafter Anton Küchler in der Theorie schon lange kennt: geschlossene Kreisläufe, nachhaltiges Wirtschaften, achtsame Landwirtschaft. Kurz: die Permakultur. Vier Kinder drängen um den grossen Holztisch vor dem Bauernhaus und buhlen um die Aufmerksamkeit der Erwachsenen. Ronja, Micha (beide 4 Jahre alt), Silvan (5) und Matéo (8) heissen die Jüngsten der Gemeinschaft, und neben Anton (35) und Simone (37) sind von den Erwachsenen auch Marco (40) und Janine (31) anwesend. Sandra (40) ist im Garten zu erkennen, Alex (42) ordnet die letzten Reste der Baustelle.

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Auf dem Balmeggberg wurde letztes Jahr gebaut: Das über 300-jährige Bauernhaus mit den drei winzigen Schlafzimmern war zu klein für drei Familien, vor allem im Winter, wenn der Schnee monatelang liegt. Der Umbau beschäftigte die hier Lebenden ein ganzes Jahr. Ein Grossprojekt, für das sie auf auswärtige

Permakultur Mit der Natur, nicht gegen sie arbeiten: Das ist eines der Grundprinzipien der Permakultur. Ursprünglich ging es den beiden australischen Pionieren Bill Morrison und David Holmgren vor allem um nachhaltige Landwirtschaft – heute wird die idee respektive Philosophie viel umfassender verstanden und angewendet: Nicht nur Gärten und Wohnbereiche werden nach Permakulturkriterien gestaltet und gepflegt, die international wachsende und gut vernetzte Bewegung orientiert sich auch im Zusammenleben, in der Wirtschaft und bei der Energieerzeugung am Prinzip der Nachhaltigkeit: die Umwelt respektieren und die Zukunft mitdenken. www.permakultur.ch

Nr. 21, 21. Mai 2012 | migros-magazin |

Hilfe angewiesen waren. «Wir hatten Helfer aus der ganzen Welt: Russland, Japan, Korea, Neuseeland, Saudi-Arabien, Bahrain, Serbien, Frankreich, Deutschland», sagt Anton Küchler. Wohnen konnten die freiwilligen Helfer in einer Jurte, als Gegenleistung für die Arbeit gab es selber gekochtes Essen mit frischem Gemüse aus dem Garten.

selbst gezogene pilze, glückliche hühner und Brot vom Lehmofen Das Wohnhaus wurde nach Öko- und Permakulturkriterien vergrössert und optimiert: die Materialien stammen so weit wie möglich aus der direkten Umgebung — das Holz etwa aus dem eigenen Wald. Gedämmt wurde mit Schafwolle, für die Wände im Innern verwendeten sie Lehmziegel, die sie auf dem Hof selber herstellten. Neben einem Lehmofen, in dem sie Brot und anderes backen, hat die Gemeinschaft einen Erdstall für Hühner errichtet. Da drin ist es im Sommer stets kühl und im Winter ohne Energiezufuhr von aussen frostfrei. Auch einen Pilzgarten haben sie angelegt, da wachsen selber gezüchtete Stockschwämmchen


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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REPORTAGE | 33

Experiment «Grüne Zukunft»

Ökologie, Nachhaltigkeit, Schutz der Umwelt: Auf einem Bauernhof im Emmental üben drei Familien die konsequente Lebensweise.

Die Balmeggbergler von links: Anton Küchler-Pey, Simone KüchlerPey, Micha Lanz, Alexander Bätscher, Ronja Küchler, Sandra Lanz, Matéo Lanz, Silvan Küchler, Marco Büttner, Janine Laube.

ANTON KÜCHLER-PEY (35), UMWELTWISSENSCHAFTER: «In meiner Familie gab es niemanden, der noch wusste, wie man sich vom eigenen Stück Land ernähren kann. Dieses Wissen möchte ich erwerben und meinen Kindern mit auf den Lebensweg geben.»


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REPORTAGE

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

aLex bätscher (42), Landwirt «Ich lebe und arbeite gerne in und mit der Natur. So kann ich mich als Teil davon fühlen, das möchte ich auch meinen Kindern ermöglichen. Zudem ist es spannend, zusammen mit anderen Leuten eine Lebensform zu entwickeln, die eine Alternative zum heute Üblichen darstellt.»

und Austernseitlinge. Einige Meter unterhalb des Wohnhauses steht das Hotel für Wildbienen. Und sogar eine eigene, natürliche Kläranlage haben die Balmeggbergler gebaut, sie nennen sie liebevoll Klara. Lauter Aktivitäten, die Permakulturinteressierte auf den Balmeggberg pilgern lassen, um mit eigenen

Augen zu sehen, was alles möglich ist. Aber trotz dieser anschaulichen Beispiele und obwohl Anton Küchler und Marco Büttner auf dem Hof auch Permakulturkurse geben, fällt es ihnen nicht ganz einfach, ihre Philosophie zu erklären. «Ziel sind geschlossene Kreisläufe», sagt Küchler. «Dabei lassen wir uns auch

Janine Laube (31), bewegungspädagogin «Eine einfache Lebensweise, Arbeiten mit der Erde und mit Tieren, Weitblick, so weit das Auge reicht, und Menschen, die ich gern um mich herum habe: Das wünsche ich mir, und dem komme ich hier auf dem Berg sehr nahe. Es gibt immer etwas zu verbessern, zu verändern oder zu akzeptieren, doch das bringt so ein Ort mit sich.»

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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

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reportage | 37

MArcO Büttner (40), erLeBniS-PäDAGOGe «ich sehe es als grosses Geschenk an, dem Balmeggberg Sorge tragen zu dürfen. Hier kann ich mein Können und Wissen und meine interessen umsetzen, sie erweitern und selber mit diesem Flecken Erde wachsen.»

von neuen Erkenntnissen inspirieren. So verwenden wir zum Beispiel die Holzkohle, die beim Brotbacken durch das Verbrennen entsteht, als Bodenverbesserer im Garten. Dass Holzkohle diese Wirkung hat, hat man erst vor ein paar Jahren wiederentdeckt.»

ohne einen Lohn können auch idealisten nicht leben Geschlossene Kreisläufe und Selbstversorgung — neu sind diese Ideen nicht. Was unterscheidet die Gemeinschaft von früheren Aussteigerbewegungen? Bei dieser Frage zögert Anton Küchler, der bodenständige Wissenschafter und Unternehmer, der mit seiner Firma im Auftrag von Behörden und Unternehmen Energie- und Nachhaltigkeitskonzepte erarbeitet, keine Sekunde: «Wir sind nicht Aus-, sondern Einsteiger. Wir sind ins reale Leben eingestiegen. Die natürlichen Ressourcen werden heute ausgebeutet und verschwendet, die Böden ausgelaugt und kontaminiert. Dass es so nicht weitergehen kann, ist klar. Wir haben für uns entschieden, Nachhaltigkeit nicht nur als Konsumenten zu wünschen, sondern selber praktisch in diese Richtung zu arbeiten.» Nachhaltigkeit bedeute Respekt und Achtsamkeit gegenüber Natur, Mensch und Tier, sagt Küchler, «dem haben wir uns verschrieben». Von dem praktischen Wissen, das sie generieren, so hoffen die Balmeggbergler, wird auch die Gesellschaft profitieren. Anton Küchler hat für die Region Emmental die Energievision «Oil of Emmental» mitentwickelt: Erdöl durch lokale Energien wie Sonne und Holz ersetzen und beim Verbrauch sparen. Dadurch, rechnet er vor, liessen sich 160 Millionen Franken lokaler Kaufkraft, die derzeit in die erdölproduzierenden Staaten fliessen, in der Region behalten. Man

wäre unabhängiger, es entstünden neue Arbeitsplätze und eine nachhaltige, umweltschonende Energieversorgung: «Mein Ziel ist es, die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen.» Auf dem Holztisch vor dem Haus stehen selbst gebackene Kuchen. ZvieriZeit. Janine liest in ihrem Laptop die E-Mails und berichtet von ihren Engagements als Tänzerin in Basel und im Elsass. Simone erzählt, dass sie nebenbei als Betreuerin einer Tagesschule in Langnau arbeitet, und auch Alex hat fern vom Hof eine Teilzeitanstellung. Er arbeitet in der Notschlafstelle in Biel, wo er und Partnerin Sandra herkommen. Die beiden gelernten Landwirte sind erst seit ein paar Monaten auf dem Hof. Sie hatten auf dem Balmeggberg einen Permakulturkurs absolviert und so Hof und Menschen kennengelernt. Allein von der Arbeit hier oben auf 1019 Meter über Meer könnten sie nicht leben, erzählt Sandra, die Mutter von Matéo und Micha, trotzdem sieht sie sich noch lange Zeit hier wohnen. «Was mir gefällt, ist die Vielfalt. Ich möchte nicht einfach nur gärtnern oder kochen. Hier kann ich all das und noch viel mehr tun.» Rund 1000 Stunden, so viel investiert jeder Einzelne im Jahr in den als Verein organisierten Hof, die Betreuung der Kinder nicht mitgerechnet. Immer am Sonntagabend besprechen die sechs grossen Bergler die kommende Woche: Kochtage werden verteilt, es wird besprochen, wer die Kinder in Schule, Kin-

dergarten oder Spielgruppe bringt, oder es wird ein Tag abgemacht, um gemeinsam Arbeiten im Garten oder im Wald zu erledigen. Die Arbeitsbelastung sei ein Reibungspunkt, sagt Küchler. Und weil immer wieder neue Helfer und Kursteilnehmer für Tage oder Wochen auf dem Balmeggberg leben, sei es stets turbulent, «Ruhe können wir nicht bieten».

Ländliche regionen werden in zukunft das Überleben sichern Auf einem abgelegenen Hof leben, aber stets mit neuen Menschen konfrontiert sein, dazu permanent arbeiten, aber nichts fürs eigene Konto erwirtschaften — das sind hohe Anforderungen, selbst für Idealisten. Ein Paar hat den Balmeggberg deshalb vor Kurzem verlassen. Anton Küchler hingegen ist überzeugt, dass mittel- und langfristig die peripheren ländlichen Regionen wieder eine andere Bedeutung bekommen werden, als sie in der globalisierten Wirtschaft haben.«Heute sind die ländlichen Regionen eher Ärgernisse, da sie in ihrer Entwicklung von den wirtschaftlichen Zentren unterstützt werden. Morgen werden sie wieder lokal, regional und national die Grundlage für das Überleben der Gesellschaft bilden.» Text: Esther Banz Bilder: Daniel Rihs

Geschlossene Energiekreisläufe: Was sind die Ziele von «Oil of Emmental»?

Jeder leistet seinen Teil, damit das Hofleben klappt.


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mensChen

migros-magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

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bilD Der WoChe | 39

Die hängenden Gärten von Otze

Bilder: Jochen Lübke/dpa, Nadia Schweizer

Jedem Fuss sein Podest! So pfückt es sich einfacher. Marion Meyer erntet auf ihrem landwirtschaftlichen Betrieb im deutschen Otze bei Celle in einem Gewächshaus Erdbeeren. auf 2500 Quadratmetern wachsen 26 000 Pflanzen auf ausrangierten Leitplanken liegend. So können die

Erdbeeren – zwar doch nicht ganz aufrecht, aber doch rückenschonender im Stehen – gepflückt werden. Die Schweizer Erdbeeren sind übrigens in einem guten Zustand. Die Haupternte ist in den ersten drei Juniwochen zu erwarten.

Frage Der WoChe

ziTaT Der WoChe

Warum wird ein Präsident mit 21 Salutschüssen begrüsst?

«Kaum ein Schulkind kann noch fünf einheimische Fischarten aufzählen.»

Die Amtseinführung des neuen französischen Präsidenten François Hollande wurde von 21 Kanonenschüssen begleitet. Im 14. Jahrhundert war es eine grobe Unhöflichkeit, wenn Kriegsschiffe mit geladenen Kanonen in einen Hafen fuhren. Deshalb wurden sie auf offenem Meer abgefeuert. Anscheinend hatten die grossen Kriegsschiffe sieben Kanonen an Bord. Als Kanonen später bei der Infanterie eingesetzt wurden, stellte sich heraus, dass die Infanterie schneller feuern konnte. Man sagt, dass sie in der Zeit, in der das Kanonenschiff einmal feuerte, drei Schuss abgeben konnte (3 x 7 = 21). So bürgerte sich 21 als allgemein gültige Zahl ein.

Mit dieser aussage in der «Berner Zeitung» hat Daniel Hofer (55), Bruder von Polo Hofer und Mitglied des Tierparkvereins Bern, nur in einem Punkt unrecht: Sie gilt nicht nur für Schulkinder. auch einige Erwachsene kommen ohne Google kaum über Egli und Hecht hinaus. Und Sie? im Bild hält der amphibienforscher eine Blindwühle, auch Schleichenlurch genannt, in seinen Händen.


inTervieW 40 |

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alain berseT

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Nr. 21, 21. Mai 2012 | migros-magazin |

«Wer vernünftig ist, schliesst

Seit fünf Monaten ist Alain Berset im Amt. Am 17. Juni will er seine erste Abstimmung als Bundesrat sozialpolitischen Reformen gescheitert. Der Freiburger über die Vorteile von «Managed Care», die

Herr Bundesrat, Sie stehen kurz vor Ihrer ersten Abstimmung. Wie fühlen Sie sich?

Mir geht es bestens, danke der Nachfrage!

Allerdings wird die Front gegen die Ärztenetzwerke (siehe Box Seite 43) immer grösser, und die ersten Umfragen lassen ein Nein vermuten. Glauben Sie noch an ein Ja?

Natürlich bin ich von den Ärztenetzwerken überzeugt. Was mich an der ganzen Sache erstaunt, ist, dass eigentlich fast alle davon überzeugt sind, aber ein erheblicher Teil der Akteure diese Vorlage aus unterschiedlichsten Gründen nicht unterstützt.

Wenn jeder Interessenvertreter nur sein Revier verteidigt, wo bleibt dann das Wohl der Patienten?

Ihre Interessen und ihre Gesundheit stehen im Mittelpunkt der Reform. Die Netzwerke sollen den Patienten zugutekommen. Sie verbessern nicht nur die Qualität der Dienstleistungen und die Koordination zwischen den verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, sondern auch die Sicherheit der Patienten. Wie das?

Es erfolgt eine bessere Kontrolle, und die Behandlung wird besser koordiniert. Dadurch lassen sich beispielsweise widersprüchliche Verschreibungen von Medikamenten oder Doppeluntersuchungen vermeiden.

Sind Ärztenetzwerke der richtige Ansatz zur Kostensenkung, wenn sieben Prozent der Versicherten über 50 Prozent der Gesundheitskosten verursachen?

Unser System basiert auf dem Solidaritätsgedanken. Man kann sich nicht einfach auf diejenigen stürzen, welche die meisten Kosten verursachen und bei denen der Bedarf an koordinierter Versorgung am höchsten ist. Dazu gehören beispielsweise chronisch Kranke. Für ihre Betreuung sind Ärztenetzwerke am besten geeignet. Die Gegner sprechen von einem überholten System.

Bei den Gegnern, von denen die meisten die Ärztenetzwerke stets unterstützt haben, besteht das Risiko, dass sie das Kind mit dem Bade ausschütten. Und dies nur wegen der Frage der Kostenbeteiligung. Ich kann das ja verstehen, aber man muss trotzdem aufpassen. Warum werden diejenigen, die sich keinem Ärztenetzwerk anschliessen wollen, bestraft, indem man ihren Anteil an den Kosten erhöht?

Ich würde nicht von einer Strafe sprechen, sondern vielmehr von einem Anreiz. Denn der Preis ist moderat: Schliesslich betragen die entsprechenden Mehrkosten maximal 80 Rappen pro Tag. Aber bereits heute hat sich die Hälfte der Schweizer Versicherten für ein

Krankenversicherungsmodell mit gewissen Einschränkungen entschieden. 1,3 Millionen Menschen sind Mitglied eines Ärztenetzwerkes. Dies zeigt, dass man nicht von einer Bestrafung sprechen kann. Und wenn es in einer Region kein Netzwerk gibt, ändert sich ohnehin nichts. Wenn aber ein solches Netz vorhanden ist, gibt es gewisse finanzielle Anreize, sich ihm anzuschliessen. Sagt das Stimmvolk Ja, hätten wir auf der einen Seite die Versicherten, die es sich erlauben können, ihren Arzt frei zu wählen, und auf der anderen Seite die anderen, die nicht über die entsprechenden Mittel verfügen – eine Zweiklassenmedizin?

Nein, denn der finanzielle Anreiz ist massvoll. Letztlich spricht die Vernunft dafür, sich einem Ärztenetzwerk anzuschliessen. Bei einem Problem konsultieren die Versicherten also als Erstes ihren Allgemeinmediziner. Dieser entscheidet, ob ein Spezialist aufgesucht werden muss, und wenn ja, welcher. Bei einem Versicherten, der sich an dieses Verfahren hält, wird die Kostenbeteiligung gegenüber heute um 200 Franken sinken.

Ist aber die freie Arztwahl nicht ein Grundrecht?

Ein Grundrecht ist für mich zunächst einmal, über eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung und einen

Ziel dieser Reform ist es aber doch vor allem, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.

Die Kostensenkung wäre ein willkommener Nebeneffekt. Wir können uns glücklich schätzen, ein erstklassiges und breit abgestütztes Gesundheitssystem zu besitzen. Gleichzeitig wünschen sich aber viele Menschen mehr Transparenz, was die Kosten betrifft, und dass ihre Krankenkassenprämie nicht quasi automatisch jedes Jahr steigt.

Der Senkrechtstarter alain Berset (40) hat eine steile Politkarriere gemacht: Mit 36 Jahren wurde der Freiburger zum Ständeratspräsidenten gewählt, mit 39 zum Bundesrat. Seit anfang Jahr leitet der Sozialdemokrat das Departement des innern (EDi). an der Universität Neuenburg studierte er Politik­ und Wirtschaftswissenschaften, die er 1996 mit dem Lizenziat beziehungsweise 2005 mit dem Doktorat abschloss. Er ist verheiratet, hat drei Kinder – antoine (8), achille (6) und apolline (4) – und wohnt in Belfaux Fr.

Für Bundesrat Alain Berset ist die ManagedCare-Vorlage eine wegweisende Gesundheitsreform.


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migros-magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

inTervieW

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alain berseT | 41

sich einem Ärztenetzwerk an» gewinnen. Kein leichtes Unterfangen: In den letzten 15 Jahren sind alle grossen gesundheits- und Notwendigkeit von Solidarität und über Popularität, die ihn nicht interessiert.


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alain berseT

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Nr. 21, 21. Mai 2012 | migros-magazin |

November mit einer schweren Krankheit vorstellig wird, wird nicht auf den nächsten Januar vertröstet. Die Netz­ werke sind verpflichtet, die Behandlung ihrer Patienten sicherzustellen. Letzt­ lich sind die Anbieter sogar an einer gu­ ten Behandlung ihrer Patienten interes­ siert, damit diese nicht krank bleiben.

An einem «normalen» Bundesratstag ist Alain Berset um 7.30 Uhr im Büro und um 20 Uhr zu Hause.

Bedeutet das im Umkehrschluss, dass im Moment einige Ärzte ihren Patienten keine rasche Behandlung zukommen lassen, um insgesamt mehr an ihnen zu verdienen?

Nein, auf keinen Fall, die Ärzte machen ihre Sache sehr gut! Was ich sagen will, ist, dass heute ausserhalb der Ärztenetz­ werke ein solcher Anreiz nicht besteht. Alle Allgemeinärzte arbeiten ohnehin mit einem Netzwerk von Spezialisten. Das Rad wird also nicht neu erfunden.

Wir wollen nichts neu erfinden, sondern die Weiterentwicklung dieser Netzwer­ ke fördern, indem wir denjenigen, die sich bereits für dieses sinnvolle Modell entschieden haben, die Chance auf eine geringere Kostenbeteiligung geben. uneingeschränkten Zugang zu einer Be­ handlung zu verfügen. Selbst innerhalb eines Ärztenetzwerkes bleibt die freie Arztwahl in einem gewissen Umfang möglich, da jeweils mehrere Dutzend Ärzte zur Verfügung stehen. Und wenn der Patient eine Zweitmeinung wünscht?

Wenn die Notwendigkeit besteht, kann natürlich eine zweite Meinung eingeholt werden. Die Ärztenetzwerke fördern ja gerade eine solche Praxis. Wie sind Sie selbst eigentlich versichert? Haben Sie sich einem Ärztenetzwerk angeschlossen?

In meiner Region gibt es keines, ich ver­ halte mich aber so, als wäre ich Mitglied eines Netzwerkes. Ich habe seit über 20 Jahren denselben Hausarzt. Er schickt mich zum Spezialisten, falls nötig.

In der Tat: Während es in den Städten Allgemein- und Fachmediziner zuhauf gibt, stellt sich die Situation in den ländlichen Gebieten ganz anders dar. Wie möchten Sie die Ärztenetzwerke dazu bringen, auch dort vertreten zu sein?

Die Abdeckung ist noch nicht optimal. Wir sind aber dabei, ein Förderpro­ gramm für Hausärzte zu entwickeln. Ge­ rade im Zusammenhang mit der Förde­ rung der Hausärzte, deren Arbeit wieder aufgewertet werden muss, spielt das

«Ich habe seit über 20 Jahren denselben Hausarzt.»

Projekt der Netzwerke eine sehr wichti­ ge Rolle. Das Beispiel der USA, wo es Ärztenetzwerke seit den 90er-Jahren gibt, zeigt, dass sie sich vor allem an Gesunde richten.

Das Modell der Ärztenetzwerke ist in all unseren Nachbarländern umgesetzt und schafft dort bei Weitem nicht die Proble­ me, die angeblich in den USA zu beob­ achten sind. Alle Schätzungen zeigen, dass eine bessere Koordination für weni­ ger Doppeluntersuchungen und dadurch für eine Kostensenkung sorgen. Bei den zurückhaltendsten Prognosen wird die Kostensenkung mit neun Prozent veran­ schlagt. Wenn sich 60 Prozent der Versi­ cherten für ein Ärztenetzwerk entschei­ den, können die Kosten um eine Milliar­ de Franken gesenkt werden. Niemand be­ streitet,dass den Netzwerken die Zukunft gehört. Ich kann deshalb nicht nachvoll­ ziehen, warum sie sich angeblich nur an die Gesunden richten sollen. Aber die Ärztenetzwerke verfügen über ein Jahresbudget. Könnten die Mitglieder deshalb nicht versucht sein, Behandlungen einzuschränken und kostspielige Kranke zu meiden?

Im Moment gilt bereits in neun von zehn Netzwerken dieses System: Es handelt sich nicht um ein Budget, das am Jahres­ ende verbraucht ist, sondern vielmehr um eine Zielvorgabe. Ein Patient, der im

Was machen Sie, wenn die Vorlage am 17. Juni abgelehnt wird?

Ich würde nach anderen Möglichkeiten suchen, aber eine Ablehnung wäre na­ türlich bedauerlich. Die Vorlage gewähr­ leistet eine hohe Behandlungsqualität bei überschaubaren Kosten.

In den Familienbudgets stellen die Prämien für die Krankenversicherung einen immer grösseren Posten dar. Halten Sie das für normal?

Nein, das ist natürlich ein grosses Prob­ lem. Schon deshalb müssen wir uns anstrengen, die Kosten in den Griff zu bekommen.

Hat das System miteinander konkurrierender Versicherer noch eine Chance, oder brauchen wir eine Einheitskasse, wie es Ihre Partei, die SP, fordert?

Diese Frage muss der Bundesrat ana­ lysieren. Die Diskussion wird zwangs­ läufig nach Einreichung der Volksinitia­ tive für eine Einheitskasse beginnen. Ist die Einheitskasse für Sie somit eine Lösung?

Meiner Meinung nach stellt die Ein­ heitskasse einen Anreiz dar, nach fast 20 Jahren Krankenversicherungsgesetz die Grundlagen des Gesundheitssystems zu überprüfen. Die Frage, ob Ärzte und andere Gesundheitsdienstleister durch mehrere Kassen oder eine einzige bezahlt werden, kann im Hinblick auf


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inTervieW

migros-magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

Verwaltung und Transparenz erhebliche Folgen haben. Sie sind nun seit fünf Monaten Bundesrat. Bereuen Sie es noch nicht, dieses Amt angenommen zu haben?

Nicht im Geringsten! Dies ist eine fantastische Gelegenheit, sich an der öffentlichen Debatte zu beteiligen und zum politischen Gleichgewicht in diesem Land beizutragen — eine packende Aufgabe.

«Bundesrat zu sein, ist eine packende Aufgabe.»

Sie stehen an der Spitze eines schwierigen Departements. Viele ihrer Vorgänger mussten einiges an Kritik einstecken. Sind Sie bereit, unpopulär zu sein?

Meiner Ansicht nach ist dies nicht eine Frage der Popularität: Es geht vielmehr darum, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und sich die Frage zu stellen, wo wir bei den Sozialversicherungen in zehn Jahren stehen werden. Möchten Sie denn nicht auch beliebt sein?

Wenn ein Politiker vor allem seine Popularität im Auge hat, sollte er lieber Rockstar oder Schauspieler werden. Wie schläft man denn eigentlich so als Bundesrat?

Wenig … aber durchaus gut.

Interview: Viviane Menétrey Sabine Lüthi Bilder: Ruben Wyttenbach

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alain berseT | 43

Das Stimmvolk entscheidet am 17. Juni Mit der Managed-Care-Vorlage, über welche die Schweizer Stimmberechtigten am 17. Juni entscheiden, sollen die medizinische Versorgung in Ärztenetzwerken gefördert und damit die Kosten gedämpft werden. Die Versicherten haben die Wahl: Entweder sie entscheiden sich für ein Ärztenetzwerk und wenden sich bei gesundheitlichen Problemen stets an dieses. Ein arzt des Netzwerkes koordiniert die Behandlung und zieht bei Bedarf Spezialisten bei – der Versicherte kann Fachärzte also nicht mehr direkt selber konsultieren, sondern muss dies mit seinem Hausarzt besprechen. So sollen Doppelspurigkeiten in der Behandlung vermieden werden. Wer sich für dieses Modell der integrierten medizinischen Behandlung entscheidet, profitiert von einem Selbstbehalt, der über die Franchise hinaus weiterhin bei zehn Prozent liegt; der Selbstbehalt beträgt maximal 500 Franken pro Jahr, also 200 Franken weniger als bisher.

Versicherte, die sich nicht auf ein Ärztenetzwerk beschränken wollen, bezahlen 15 Prozent Selbstbehalt, wobei der maximale Betrag auf 1000 Franken steigt. Es ist für die Versicherten also möglich, alles beim alten zu belassen; das kostet sie ein wenig mehr Geld. Wird die Gesundheitsreform angenommen, ist eine Übergangszeit von drei Jahren vorgesehen. in dieser Zeit können alle Krankenversicherten ihre Haus- und Fachärzte weiterhin ohne aufpreis frei wählen. Die Versicherten sollen den Ärzten ihres Vertrauens nach dieser Frist in ein Netzwerk folgen können. Die Ärztenetze handeln mit den Krankenkassen ein Budget aus. Der Hauptteil ist eine fixe Vergütung, der kleinere Teil dient als anreiz für die Ärzte, die Mittel kostenbewusst einzusetzen. Vorgesehen ist auch eine Erweiterung des risikoausgleichs zwischen den Kassen. Bundesrat und Parlament sind für die Managed-CareVorlage. SP und Ärztevertreter haben das referendum ergriffen.

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

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kOLUMNE | 45

dER HAUSMANN

Lustige Eingeborene Bänz Friedli kommt ins Schaukeln.

Was mich etwas betrübt, ist die Vorstellung, dass ich jetzt irgendwo durchs Internet gondle, mit Shirt, Sonnenbrille und leicht verbranntem Teint … Und wenn ich «gondle» sage, meine ich es: Auf einer dieser doofen Touristengondeln schaukle ich durch Venedig. «In den schmalen Kanälen begegnet man sich von Tourist zu Tourist in der Gondel», notierte einst der gescheite Franzose Jean-Paul Sartre, «und jeder findet den anderen leicht lächerlich.» Schlimmer noch: Sich selbst findet man lächerlich und hofft die ganze Zeit, der Gondoliere möge wenigstens nicht auch noch «O sole mio» zu singen anheben. Aber das ist ja das Schöne an Familienferien: Man gönnt sich Kitsch und Kindlichkeiten, die man sich sonst versagen würde. Also stieg ich in den Frühjahrsferien, von Hans und Anna Luna gedrängt, zum ersten Mal im Leben in eine «Gondola». Und, hey, ich habe es nicht bereut! Erst vom Boot aus bekommt man das richtige Gefühl für diese verrückte Stadt. Die Freude und Neugierde der Kinder ist sowieso immer ansteckend. Eine Freude, ungetrübt von Skrupeln, wie wir Erwachsenen sie hegen: «Was, wenn mich jetzt jemand kennt?» Der Gondoliere erzählte, er gehe dieser Arbeit seit 48 Jahren und in siebter Generation nach, sprich: Schon sein Ururururgrossvater stakte und manövrierte mit diesem speziellen einen Ruder durch die Wasserstrassen und -gässchen der Stadt, und wenn

davon nur die Hälfte stimmt, ist es schon imposant. Wunderschön wars. Nur gondle ich nun halt durchs Netz, denn eine Japanerin, deren Gondel wir kreuzten, hat uns gefilmt, bestimmt noch gleichentags auf Facebook gestellt und unter das Filmchen vermutlich auf Japanisch geschrieben: «Lustige Eingeborene». Nicht, dass das Medium als solches mich stressen würde. Ich habe soeben den fünften Elterninformationsabend geschwänzt, der mich vor den Gefahren des Internets warnen wollte — wissend, dass meine Kinder längst besser drauskommen, als ich je drauskommen werde. Sie schützen ihre Privatheit, stellen keine peinlichen Bilder ins Netz, misstrauen Unbekannten. Die Nervosität ist es, die mich skeptisch macht, der Impe-

«Man gönnt sich Kitsch und Kindlichkeiten.»

rativ «Alles ohne Verzug zur gleichen Zeit!», neuerdings «Sofortness» genannt. Den Buben, den ich auf dem Markusplatz an seinem Smartphone hantieren sah und kläffen hörte: «Mama, ich habe keinen Empfang!», den hätte ich ohrfeigen können. Besser gesagt: Ich hätte ihm gern erzählt, dass man es seinen Freunden, als ich vor 36 Jahren zum ersten Mal in Venedig war, erst hinterher erzählte und das Erlebnis nicht zu «sharen» suchte, noch während man es erlebte — man hätte sonst vor lauter Teilen das Erlebnis verpasst. Hans ist just so alt, wie ich damals war. Wie hätte ich ihm verbieten wollen, Cola-Büchsen mit heimzunehmen (weil die in Italien ein bisschen anders aussehen), wo ich doch genauso souvenirselig war? Mir ist sogar, eine Cola-Flasche von ehedem verstaube noch heute im Haus meiner Mutter vor sich hin. Wie wollte ich den Kindern verargen, dass sie bei Ebbe Muscheln aufsammelten? Nun kommen in ihren Necessaires und Jackentaschen immer neue Muscheln zum Vorschein, und Sand rieselt heraus; Erinnerungen … Und seit dem Börsengang von Facebook versuchen sehr viele Leute sehr viel Geld zu verdienen, zum Beispiel damit, dass ich sonnenverbrannt durchs World Wide Web gondle. Dabei geht das im Grunde niemanden etwas an. Nämlich. Bänz Friedli live: 22. Mai, Heerbrugg SG.

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AKtuEll

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

NEUES AUS dER MIGROS | 47

Von Frauen für Frauen

Seit 55 Jahren verstehen sich die Mitglieder des Forums elle als Botschafterinnen der Migros-Werte. Die neue Präsidentin, Esther Girsberger, über die Zukunft der Migros-Frauenorganisation.

E

in Ort der Begegnung und des Erfahrungsaustauschs, der auch die sozialen und kulturellen Ideen der Migros unterstützt; so umschrieb die bisherige Zentralpräsidentin Elena Mattle-Andreoli das Forum elle. Die Publizistin und Dozentin Esther Girsberger (51), welche die Migros-Frauenorganisation seit diesem Monat neu präsidiert, will hier anknüpfen.

Forum elle in Kürze 1957 als Schweizerischer Bund der Migros-Genossenschafterinnen gegründet, ist das heutige Forum elle mit über 10 000 Mitgliedern und 16 Sektionen in der ganzen Schweiz vertreten. Seit seiner Gründung engagiert sich das Forum elle für die Gleichberechtigung von Frauen, die Belange der Konsumentinnen und Familien sowie für ein vertieftes Verständnis der MigrosKultur. informationen zum Forum elle und zur Mitgliedschaft gibts unter: www.forumelle.ch

Esther Girsberger, Sie sind die neue Präsidentin von Forum elle. Was hat Sie zur Annahme dieses Amtes bewogen?

Das Forum elle ist eine traditionsreiche, breit verankerte Plattform von Frauen für Frauen unterschiedlichster Herkunft und Interessen mit einer Verbindung zur Migros. Mich reizt die Herausforderung, das Forum elle mitzuprägen und weiter zu entwickeln.

laufend beobachtet werden und auf die sie mit entsprechenden Angeboten reagiert; oder die vielen innovativen Produkte, welche die Migros-Industriebetriebe entwickeln und teils weltweit vertreiben. Es stösst sicherlich auf reges Interesse, zu diesen Themen eine Veranstaltung unter Miteinbezug von einschlägigen Migros-Verantwortlichen zu organisieren. Ich kann mir auch eine Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltigkeit vorstellen, einem Schwerpunkt der Migros. Nachhaltigkeit hat viel mit Generationen zu tun. Die Auseinandersetzung mit Generationen und generationenübergreifenden Themen müssen gerade auch beim Forum elle eine wichtige Rolle spielen.

Worauf werden Sie besonderes Gewicht legen?

Ich möchte den bestehenden Mitgliederbestand mit über 10 000 Mitgliedern halten, mit einem zusätzlichen Angebot für weitere Zielgruppen aber auch neue Mitglieder dazugewinnen.

«Die Idee hinter Forum elle ist nach wie vor aktuell.» Nach aussen wirkt das Forum elle ja ein wenig veraltet.

Die Idee dahinter ist aber nach wie vor aktuell, und die hohen Mitgliederzahlen zeigen, dass das Forum elle einem Bedürfnis entspricht. Sicherlich können und wollen wir noch weitere Genossenschafterinnen, Konsumentinnen, Migrantinnen, Migros-Mitarbeiterinnen und all ihre Kolleginnen mit auf sie zugeschnittenen Veranstaltungen ansprechen. Beispielsweise durch ein regeres Engagement über Social Media. Sie haben als Frau Karriere gemacht. Ist das Forum elle auch ein persönliches Anliegen?

Wenn es das nicht wäre, würde ich mich

nicht so auf meine Zeit als geschäftsführende Zentralpräsidentin freuen. Ich bin überzeugt von der Notwendigkeit einer solchen Plattform. Es ist mir ein Anliegen, dass das Know-how der Migros künftig noch stärker in die Aktivitäten des Forum elle einfliesst. Haben Sie ein Beispiel dafür?

Ja. Denken Sie etwa an die veränderten Essgewohnheiten, die von der Migros

Sieht die Migros als kleine Schweiz: Esther Girsberger ist die neue Zentralpräsidentin von Forum elle.

Bei der Migros sind Sie eine Quereinsteigerin. Was macht die Migros so besonders für Sie?

Die Migros ist für mich eine kleine Schweiz: föderalistisch, mit Mitspracherecht auf allen Stufen, kulturell vielfältig und auf Qualität ausgerichtet. Das ist einmalig. Ich habe mich früher zudem auch journalistisch mit der Migros befasst. Und schliesslich geht es mir gleich wie vielen anderen Menschen, die schon lange in diesem Land wohnen: Es gibt kaum eine frühere Kindheitserinnerung als das Einkaufen in der Migros an der Hand eines Familienmitglieds. Text: Oliver Kraaz Bild: Siggi Bucher


SCHAUFENSTER 48 |

GRILLIEREN

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Der Schwingerkönig bittet zum Grill In den kommenden Wochen zeigt Kilian Wenger (links), dass er nicht nur im Sägemehl, sondern auch als Gastgeber auf dem Grillplatz ein König ist. Mit von der Partie sind seine beiden besten Freunde, WG- und Schwinger-Kollegen Ruedi (Mitte) und Markus (rechts) und ihre charmanten Kolleginnen Rosanna (links) und Melanie (rechts).

Grillieren mit Freunden

Schwingerkönig Kilian Wenger (22) hat seine besten Freunde und Kolleginnen zum Grillieren eingeladen.

D

ie Würfel sind gefallen: Kilians Grillparty findet definitiv draussen am See statt. Ein paar Wolken tun der Festlaune keinen Abbruch, schliesslich ist ja noch Sonne angekündigt. Kilu, wie er von Ruedi und Markus genannt wird, hat den Holzkohlengrill schon

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angefeuert und lässt ein paar zünftige Arbeiter-Cordonsbleus darauf brutzeln. Der knusprige Speckmantel und die Füllung mit Appenzellerkäse, Senf und Thymian sind genau nach dem Geschmack der drei Schwinger, die schon seit ihrem neunten Lebensjahr miteinander befreundet

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Die Pilzspiesse, die Markus (rechts) in der Hand hält, sind eine aromatische Vorspeise oder auch eine feine Beilage.

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

GRILLIEREN | 49

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SCHAUFENSTER 50 |

GRILLIEREN

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sind. Seit anderthalb Jahren leben die drei in einer WG in Thun. Die Männerwirtschaft funktioniert auch ohne Putz-, Einkaufs- und Kochpläne — abgesehen von kleineren Unstimmigkeiten also tipptopp. «Wir helfen eben einander, wo wir können», erzählt Kilian. Rosanna und Melanie steuern fürs Buffet einen Linsensalat mit Ziegenkäse bei. Dieser ist so appetitlich angerichtet, dass auch die drei Muskelpakete und bekennenden Fleischtiger kräftig zulangen. Zitronensaft und weisser Balsamico-Essig geben dem Salat eine sommerliche Komponente. Spätestens bei den Champig-

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

nonspiessen geht die allgemeine Frotzelei los, und die Sprüche fliegen hin und her wie in einem Pingpongspiel: «Hey, iss uns nicht alle Spiesse weg!», ruft es unisono aus der Schwingerfraktion, als sich Rosanna ein Spiesschen schnappt. «Ach, und ihr glaubt wirklich, dass mir das Eindruck macht?», kommt prompt die Retourkutsche. «Passt lieber auf, dass aus euren Cordons bleus keine Briketts werden. Gell, Kilu!»

Text: Dora Horvath, Claudia Schmidt Bilder: Gaëtan Bally, Claire Lehmann (Food)

Styling: Esther Egli Rezepte: Saisonküche

«Mmmmh! Will jemand von diesen feinen Pilzspiessen probieren?»

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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GRILLIEREN | 51

Linsensalat mit Ziegenkäse

Zutaten: 400 g braune Linsen, 1 Zwiebel, 6 EL Olivenöl, ½ Zitrone, 2 EL Aceto balsamico bianco, 1 EL milder Senf, Salz, Pfeffer, 4 Tomaten, 100 g Rucola, 100 g Ziegenfrischkäse. Linsen in reichlich ungesalzenem Wasser bissfest kochen. Abgiessen, gut abtropfen lassen. Zwiebel fein hacken, zum Öl geben. Zitronensaft, Balsamico und Senf dazumischen. Sauce zu den Linsen geben. Mit Salz, Pfeffer würzen. Tomaten halbieren, Kerne entfernen. Tomaten in kleine Würfel

schneiden. Rucola grob hacken. Mit den Tomaten zu den Linsen mischen. Käse in Stücke schneiden, darübergeben. Zubereitung ca. 35 Minuten. Pro Person ca. 29 g Eiweiss, 21 g Fett, 57 g Kohlenhydrate, 2250 kJ/540 kcal

Herrlich, so eine Grillparty! Da darf der Klassiker Cervelat nicht fehlen – wie hier etwa als ArbeiterCordon-bleu (oben). Die Rezepte für Pilzspiessli und Kräuterquark sowie für Arbeiter-Cordon-bleu finden Sie im Internet unter: www.migros.ch/grill

SERIE GRILLIEREN IM MIGROS-MAGAZIN Nächste Woche heisst es: Brutzeln wie ein Profi. Auch am Grill entscheidet die Technik. Schwingerkönig Kilian Wenger verrät seine besten Tricks.

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M-Classic Linsen, 500 g, Fr. 2.20


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Von links nach rechts: Bäcker Philippe Pfister formt jeweils sechs Teigkugeln zu einem Kranz. Die schön aufgeplatzte Kruste entsteht durch das Wenden der Krustenkränze. Die Naht der kleinen Teigkugeln liegt dann oben. Das Finish: Über jeden Kranz wird etwas Mehl gestäubt. Im Ofen geht der Teig schön auf – für perfekt knusprige Kränze.

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haUsbÄCKereien

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Nr. 21, 21. Mai 2012 | migros-magazin |


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FRÜCHTE & GEMÜSE Mangos, Elfenbeinküste, pro Stück 1.50

Raclette Tradition, Maxi-Block, Schweizer Halbhartkäse, vorverpackt, per 100 g 1.60 statt 2.–

Melonen Galia, Spanien, pro Stück 1.60 statt 2.70 40% Cherrytomaten am Zweig, Schweiz/Niederlande/Spanien, Schale à 500 g 2.60

BLUMEN & PFLANZEN Rosenzauber, Max Havelaar, Bund à 30 Stück 11.80 statt 19.80

Äpfel Gala Klasse II, aus der Schweiz, Tragtasche à 2,5 kg 3.80 statt 4.80

Lavendel Hidcote Blue, im 17-cm-Topf, pro Pflanze 8.90 statt 12.80

Pfirsiche, lose, aus Spanien, per kg 5.50 statt 7.50

Pfingstrosen, Bund à 5 Stück 11.80 statt 14.90

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Bauernschinken, TerraSuisse, 217 g 4.90 statt 7.– 30% Melonen Rohschinken, geschnitten, 145 g 30% Optigal Pouletschnitzel, 2 Stück, Schweiz, per 100 g 2.65 statt 3.25 Kalbsplätzli, Herkunft: Schweiz, in Bedienung und Selbstbedienung, per 100 g 5.40 statt 6.80 Hobelfleisch, Schweizer Produkt, geschnitten, in der Midi-Schale, Duo-Pack à 2 x 96 g 9.90 statt 14.15 30%

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Léger Halbfettbutter, 200 g 20% Alle Passion Joghurt 20% Appenzeller Surchoix, per 100 g 20% Mozzarella Galbani im 3er-Pack 15%

Les Spécialités Linzertorten, Biber und Rosenkuchen, z.B. Les Spécialités Linzertorte, 450 g 5.75 statt 7.20 20% Frischback Piadina ungekühlt, 600 g 5.90 NEU **

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Rädli Gebäck, Marie Croccant oder Haferli im 3er-Pack, z.B. Rädli Gebäck, 3 x 210 g 4.55 statt 5.70 20%

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Optigal Poulet-Oberschenkel Paprika, Schweiz, Alu-GrillSchale à 4 Stück, per kg 11.– statt 14.–

Alfredo Mozzarella Bocconcini, 5 x 30 g 2.50 NEU **

Alle Frey Suprême Tafelschokoladen und Suprême Kugeln, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.50 günstiger, z.B. Frey Noir Authentique Tafelschokolade, 100 g 2.10 statt 2.60 Frey Tafelschokoladen 100 g im 3er-Pack, z.B. Frey Milch extra, 3 x 100 g 3.20 statt 4.80 3 für 2

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Hygo WC-Einhänger und WC-Reiniger im Duo-Pack 1.20 günstiger Nivea for men Sport, z.B. Sport After Shave Lotion, 100 ml 9.90 NEU **

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PUNKTE


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sChaUFensTer

migros-magazin | NR. 21, 21. MAI 2012 |

Die Kruste machts

Das Geheimnis des Krustenkranzes – in der MigrosHausbäckerei Balexert kennt man es. 1500 Stück backen Philippe Pfister und seine Kollegen täglich.

W

er in der Hausbäckerei der Migros Balexert in Genf vorbeiläuft, hält inne: Die Öfen der Hausbäckerei verströmen den verführerischen Duft von frisch gebackenem Brot. Besonders häufig verlassen hier Krustenkränze den Backofen. In Sachen Krustenkränze sind Philippe Pfister (49) und seine Kollegen schweizweit Rekordhalter. Keiner backt das beliebteste Brot der Schweiz häufiger als die Bäcker aus der Genfer Hausbäckerei. «Das fängt zu Beginn der Woche mit ein paar hundert Krustenkränzen an und steigert sich dann zum Wochenende. Da backen wir gut 1500 Stück an einem einzigen Tag. Vor Feiertagen haben wir auch schon 1800 Stück gebacken», verrät Philippe Pfister, der stellvertretende Leiter der Hausbäckerei. Von fünf Uhr morgens bis wenige Minuten vor Ladenschluss kneten, formen und backen die Bäcker die begehrten Kränze. Und: An Samstagen holen sie bis zu zehnmal frisch gebackene Krustenkränze aus dem Ofen. Die Beliebtheit des Krustenkranzes — es gibt ihn seit über 20 Jahren — ergibt sich nicht nur aus dessen Geschmack, sondern auch aus dessen Form: Die sechs ringförmig angeordneten Brötli

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lassen sich einfach von Hand abbrechen. Perfekt etwa zum Mitnehmen auf Wanderungen oder beim Grillieren. Pfister nimmt drei Teigkugeln in jede Hand und setzt sie blitzschnell zu einem Kranz zusammen. «Die Teigkugeln formt eine Maschine. Das geht schneller als von Hand — und alle sind gleich gross», erklärt der ausgebildete Bäcker. Und wie entsteht aus den glatten Teigkugeln die aufgesprungene Kruste? «Wir drehen den Krustenkranz einmal um. So liegen dann die Nähte der Teigkugeln oben und können beim Backen aufgehen», so Pfister. Ein Blick aufs Brotregal zeigt: Die Krustenkränze gehen sprichwörtlich weg wie warme Weggli. Pfister und sein Team mischen schon den neuen Teig, damit auch die letzten Migros-Kunden, die nach der Arbeit schnell in die Migros flitzen, einen knusprig ofenwarmen Krustenkranz für das Abendessen haben. Aber bevor Bäcker Pfister die Krustenkränze in den Backofen schiebt, stäubt er noch etwas Mehl auf die Brote — für das unverwechselbare Aussehen. Noch warm, werden die fertigen Brote ins Regal gelegt. Frischer gehts nicht.

Text: Claudia Schmidt Bilder: Claudia Linsi, Julien Gregorio

bÄCKer-TiPP

Migros-Hausbäckereien Frisches Brot von morgens bis abends bieten die Migros-Hausbäckereien an, die direkt in die Migros-Filialen integriert sind. Seit 1950 die erste Hausbäckerei in der Zürcher Filiale Bucheggstrasse eröffnet hatte, kamen insgesamt 125 weitere Hausbäckereien hinzu. So gibt es schweizweit fast in jeder zweiten grösseren Migros-Filiale eine Hausbäckerei. Die Brote werden traditionell gebacken: Von der Teigherstellung über das Formen bis zum Backen können Kunden alle Arbeitsschritte mitverfolgen. Damit frisches Brot in den Regalen liegt, sobald die Migros ihre Türen öffnet, backen die Bäcker viele Brotsorten schon in den frühen Morgenstunden.

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migros-magazin | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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Nr. 21, 21. Mai 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

TerraSuisse

TerraSuisse setzt sich für das Beste vom Schweizer Bauernhof ein. Das Label steht für eine naturnahe, tierfreundliche Schweizer Landwirtschaft. Viele Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz leiden unter den schwindenden Lebensräumen. Besonders betroffen sind Brutvögel, Reptilien, Amphibien und Libellen. Dass eine moderne Landwirtschaft Hand in Hand mit dem Schutz der Artenvielfalt gehen kann, beweist das Label TerraSuisse. Die Migros hat es 2008 in Partnerschaft mit der Schweizerischen Vogelwarte Sempach und der Vereinigung der integriert produzierenden Bäuerinnen und Bauern der Schweiz (IP-Suisse) ins Leben gerufen.

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

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TERRASUISSE | 67

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ach den strengen IPSuisse-Richtlinien produzieren in der Schweiz 12 000 Bauern und Bäuerinnen frische und schmackhafte TerraSuisse-Produkte.So auch Bauer Hans Treier aus Wölflinswil AG. Der 51-jährige Landwirt führt seine Schweinemästerei seit 2008 nach diesen Grundsätzen. «Es ist wichtig, dass die Tiere nicht gestresst sind. So können sie sich natürlich und gesund entwickeln.» Für die Qualität des Fleisches spielen neben Haltung, Futter, Hygiene und Alter der Tiere ebenso Stressfaktoren eine grosse Rolle. TerraSuisseBauern halten ihre Tiere in besonders tierfreundlichen Stallsystemen mit regelmässigem Auslauf ins Freie. Alle Tiere werden mit Futtermitteln ohne gentechnisch veränderte Organismen versorgt.

Vielfältige und beliebte Fleischsorte

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Die Schweine von Hans Treier werden für das TerraSuisse-Programm nach strengen IP-SUISSE Richtlinien gehalten. Für eine naturnahe und tierfreundliche Landwirtschaft.

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Ob man nun ein durchwachsenes Halssteak, ein saftiges Kotelett, ein Gnagi oder einen Schweinsbraten zubereitet, hängt ganz allein von den persönlichen Vorlieben ab. Schweinefleisch ist rosafarben, feinfaserig und zart. Es riecht im rohen Zustand angenehm frisch und gibt auf Fingerdruck leicht nach. Schweinefleisch liegt übrigens auf der Beliebtheitsskala der Fleischsorten auf Platz 1. Kein Wunder, ist es doch in der Küche vielfältig verwendbar. Text: Heidi Bacchilega Bild: Daniel Kellenberg

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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M-GASTRO | 69

Auswärts essen, ganz entspannt

In den Migros-Restaurants sind auch Familien mit Kindern willkommene Gäste. Hier können sich die Kleinen ganz gross fühlen.

Bilder: Thomas Studhalter

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ltern, die mit ihren Kindern auswärts essen gehen, werden oft mit scheelen Blicken anderer Gäste und frostiger Freundlichkeit des Personals konfrontiert. Die Migros-Restaurants hingegen sind dank ihrer Kinderfreundlichkeit schon lange kein Geheimtipp mehr. Dort ist der Aufenthalt für Familien entspannt und angenehm. Vor allem das Konzept des Lilibiggs-Menüs überzeugt ernährungs- und umweltbewusste Eltern. Für nur 6.50 Franken kann sich das Kind nach Herzenslust an den Buffets selber bedienen und sich dabei fühlen wie ein Grosser. Salate und Gemüse sind in einer solch appetitlichen Vielfalt

angerichtet, dass Kinder auch bei gesunden Sachen zugreifen. Die Tellergrösse ist auf den Appetit von kleinen Essern zugeschnitten. Im Preis inbegriffen ist ein Getränk und ein kleines Geschenk. Die Migros-Restaurants pflegen eine Kinderfreundlichkeit, die auf Pappbecher und Kartonteller — sprich: auf Abfallberge — verzichtet. Die meisten Restaurants bieten Spielplätze. Regional werden Kindergeburtstage ausgerichtet. Weitere Dienstleistungen wie Wickeltische, Schoppenservice und Stillecken sind in Planung oder schon vorhanden. Familienfreundlichkeit endet eben nicht beim Essen allein. Text: Dora Horvath

Im «Restaurant-Guide 2012», den man von www.migros.ch herunterladen kann, sind alle Migros-Restaurants aufgeführt, die Kinderspielplätze anbieten. So können die Eltern nach dem Essen in Ruhe ihren Kaffee trinken.


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FOOD

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

GUT & GÜNSTIG

Rhabarber mit Meringues für circa Fr. 6.35

Dessert für 4 Personen ■ 500 g Rhabarber schälen, in mundgerechte Stücke schneiden. Circa Fr. 3.– ■ 1 dl Wasser mit 100 g Zucker 4 Minuten kochen lassen. Rhabarberstücke beigeben und 2 Minuten weiter kochen. Rhabarberkompott abkühlen lassen. Circa Fr. 0.15 ■ 80 g Meringueschalen zerbröckeln und in Schälchen oder Gläser füllen. Circa Fr. 1.90 ■ 200 g Vollrahm steif schlagen. Circa Fr. 1.30 ■ 3 Esslöffel Kompott vorsichtig unter den Rahm heben. Restlichen Rhabarberkompott auf die Meringues geben. Mit Rhabarber-Rahm servieren.

Meringues und Rahm zu säuerlichem Rhabarber.

Hirnfutter

Volle Konzentration Actilife IQ Performance kann die geistige Leistungsfähigkeit in Schule, Studium und Arbeit positiv beeinflussen. Es enthält den Wirkstoff Phosphatidylserin, der Erinnerungsvermögen, Merk- und Konzentrationsfähigkeit begünstigen kann. Das Nahrungsergänzungsmittel enthält zusätzlich Vitamine des B-Komplexes, die dem Funktionserhalt des Nervensystems dienen. Das Produkt eignet sich für alle, die im Alltag gefordert sind. Actilife IQ Performance, 30 Kapseln, Fr. 19.50*

Mobiler Koffeinschub Grande Caffè ist der italienische Kaffeegenuss für unterwegs. Die neueste Kreation ist ein kräftiger Macchiato aus würzigen Arabica-Bohnen und Schweizer Milch. Die Zero-Variante enthält Süssungsmittel und keinen Zucker. Grande Caffè Zero, 210 ml, Fr. 1.60

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Glücksgefühle häppchenweise

Wer konzentriert arbeitet oder für eine Prüfung büffelt, braucht ab und zu einen Zuckerschub. Die dunkle Mahony Mini ist ideal zum Naschen zwischendurch. Die Edelschokolade mit Honig-Mandel-Nougat ist Zacken für Zacken ein Seelenschmeichler. Mahony Minis Noir 55%, 210 g, Fr. 3.40* * In grösseren Filialen.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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NONFOOD | 71

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Die richtigen Dinge für den Frühling Joël von Mutzenbecher (24), Sohn von Moderator und Schauspieler Heinz Margot, ist zurzeit in der SRF-Jugendsendung «wild@7» und in der Kinderserie «Best Friends» zu sehen. Nebenbei moderiert er bei Radio Energy Basel und im Häbse-Theater Basel seine monatliche ComedyTalkshow «Primetime Show».

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Joël von Mutzenbecher, wie viel verdienen Sie?

Wenig. Nein — viel zu wenig!

Was war Ihre teuerste Auslage im vergangenen Jahr?

Das Saisonabschlussessen mit der «Primetime Show»-Crew, wobei das Essen an sich mit Abstand noch das günstigste war. Wofür geben Sie gerne Geld aus?

Für feine Dinners, Konzerte, Theaterstücke, FCB-Spiele und Comedyshows.

Sorgt für glanzvolle Auftritte Schöne, gepflegte Füsse sind eine Augenweide. Bei Ihr gehören dazu selbstverständlich auch perfekt angemalte Fussnägel. Probieren Sie doch mal Nagellack mit einer angesagten Farbe. Sechs aussergewöhnliche Farben gibts. Es muss ja nicht immer French sein. Manhattan & Only Collection, Nail Polish, 7 ml, Fr. 5.90 In grösseren Filialen.

In welchem Restaurant geben Sie gerne Geld aus?

Im Restaurant Bodega zum Strauss in Basel.

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Und in welchem nicht?

Überall dort, wo man böse Blicke für ein Lachen erntet.

Was befindet sich ausser Geld in ihrem Portemonnaie?

Ich habe kein Portemonnaie. Warum regiert Geld die Welt?

Weil es auf der ganzen Welt dieselbe Sprache hat. Interview: Eugen Baumgartner


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IHRE REGION

migros-magazin | NR. 21, 21. MAI 2012 |

migros basel | 73

NEWS

Werbung neuer Mitglieder Die Uno hat 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt. Damit macht sie auf den volkswirtschaftlichen und sozialen Nutzen dieser Rechtsform von Unternehmungen aufmerksam. Die Migros Basel ist eine von total zehn regionalen, im Migros-GenossenschaftsBund (MGB) vereinten Genossenschaften. Eine Mitgliedschaft kostet formell zehn Franken. Da dieser Betrag jedoch von der Genossenschaft übernommen wird, ist die Mitgliedschaft für die Konsumentinnen und Konsumenten gratis. Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Migros Basel profitieren von Preisreduktionen bei

Stars der Kinderzimmer

Die Kinderkonzerte gastieren erstmals im Park im Grünen in Münchenstein.

Musikprogramm fürs kleine Publikum

Den Kindern wird im Park im Grünen ein reichhaltiges Programm geboten.

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rstmals gastieren die Lilibiggs Kinderkonzerte am ersten Juniwochenende im Park im Grünen. Dort gibt es ein reichhaltiges Musikprogramm mit nationalen und internationalen Stars für die kleinen und grossen Fans. Über 40 000 Personen besuchten letztes Jahr die Lilibiggs Kinderkonzerte in der Schweiz. Sie sind ohne Übertreibung jeweils das Stelldichein der grossen Schweizer Stars der Kinderzimmer. Eröffnet wird das Wochenende mit dem Programm «Chrüsimüsi Chräbs» von Andrew Bond & Band, einem exklusiven Musikprogramm für fitte Leute und solche, die es werden wollen. Zu

den Stars der Kinderzimmer zählt auch die Zürcher Kultband Schtärneföifi. Sie wird mit von der Partie sein. Genauso wie Silberbüx, die im Park im Grünen ihr zweites Programm präsentiert beziehungsweise zu viert aus der Schule ausbüxt und auf dem Sprung ist. Auch Christian Schenker, der seit 20 Jahren eigene Kinderlieder schreibt und vor 15 Jahren seinen ersten Tonträger herausgegeben hat, bringt seine Band Grüüveli Tüüfeli nach Basel. Gut, haben die Sommerferien noch nicht begonnen. Denn es gibt in der Region viele Kinder, die dieses Programm sehen möchten. Text: Priska M. Thomas Braun

Samstag, 2. Juni 14–15 Uhr: Andrew Bond 15.45–16.45 Uhr: Silberbüx Sonntag, 3. Juni 14–15 Uhr Schtärneföifi 15.45–16.45 Uhr Christian Schenker Bestellungen sind bis Dienstagabend vor dem Konzertdatum möglich via www.lilibiggskinderkonzerte.ch. Ticket-Line: 0900 000 244 (90 Rp./Min./Anruf, Festnetztarif) Ticketpreise an der Tageskasse: Tageskarte: Fr. 19.- * Ticket für 4 Personen: Fr. 69.- * Ticket für 5 Personen: Fr. 83.- * * inkl. Fr. 1.- Gebühr pro Person Tageskasse eine Stunde vor Beginn. Genossenschafter-Vergünstigung: Im Migros-Vorverkauf gibt es Tickets mit 20 Prozent Vergünstigung. Nur im MParc Dreispitz und am Infoschalter im Claramarkt in Basel, gültig, solange Vorrat. Bitte Mitgliederkarte vorweisen.

Verlosung von Familienpässen Die Migros Basel verlost 10 Familienpässe à 4 Personen für die Lilibiggs Kinderkonzerte, am Tag ihrer Wahl, entweder am 2. oder am 3. Juni, im Park im Grünen, Münchenstein. Postkarte mit Name und Adresse an: Migros Basel, PR + Kultur, Stichwort «Lilibiggs Kinderkonzerte», Postfach, 4002 Basel. Die Glücklichen werden schriftlich benachrichtigt. Es wird keine weitere Korrespondenz geführt.


ihre region 74 |

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migros basel

jährlich rund 100 kulturellen Veranstaltungen. Migros-Mitglieder, die in der Schweiz wohnen, erhalten das wöchentlich erscheinende Migros-Magazin kostenlos zugesandt. Dieses beinhaltet neben kommerziellen inhalten auch informationen über die vielfältigen kulturellen und sozialen Engagements des Unternehmens. anlässe, die in der region stattfinden, werden auf den Basler regionalseiten angezeigt. Anfang Juni wirbt die Migros Basel in fünf Filialen in der region aktiv um neue Mitglieder. Für Kundinnen und Kunden gilt es, dabei zwischen Genossenschaftsmitgliedern und inhaberinnen und inhabern einer Cumulus-Karte zu

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Nr. 21, 21. Mai 2012 | migros-magazin |

unterscheiden. Letztere sammeln Punkte und haben dadurch finanzielle Vorteile. Ein recht auf Mitbestimmung der Geschicke der Migros Basel haben jedoch ausschliesslich die Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Samstag, 2. Juni, 9 bis 17 Uhr, Genossenschaftsräte der Migros Basel informieren in den folgenden Filialen: M Parc Dreispitz Basel, Paradies allschwil, Migros Breitenbach, Schönthal Füllinsdorf, Migros Delémont. Infos gibt es auch unter: www.migrosbasel.ch und Mitgliederregister, Telefon 058 575 52 02

Golats und Co. auch in Basel

Die geräucherten Produkte der Klötzli SA in Loveresse werden aus bestem Fleisch aus der Region hergestellt.

Silvia Fries, Produktemanagerin Charcuterie und Fisch bei der Migros Basel.

duktion muss die Kette nachvollziehbar und kontrollierbar sein», betont er und verweist auf die Sensibilisierung der Kundschaft, die je länger je mehr wissen will, woher das Fleisch stammt, das sie kauft. Aus dem Jura führt die Migros Basel auch getrocknete Rindswurst. Sie eignet sich zum Vesper oder als Wanderverpflegung. Exklusiv in den Migros-Filialen in Delémont, in Moutier und in Porrentruy gibt es die regionale Bauernbratwurst, hergestellt nach bewährtem, traditionellem Rezept, sowie die rassigen Merquez, produziert im Jura. Text Priska M. Thomas Braun

aktion saucisses de golats

Vom Dienstag, 22. Mai, bis Montag, 4. Juni, offeriert die Migros Basel die Packung à vier Saucisses de Golats aus dem Jura für Fr. 2.20 / 100 g (statt 2.60 / 100 g).

Gisèle Maitin empfiehlt: Gisèle Maitin ist Filialleiterin in Delémont. Sie engagiert sich mit viel Liebe und Einsatz für die Erzeugnisse «aus der region. Für die region.».

Gisèle Maitin leitet die Migros-Filiale in Delémont.

Zur Grillsaison empfiehlt die sympathische Fachfrau, die Golats in eine Alufolie zu wickeln und sie so für etwa 20 Minuten direkt

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in die Glut zu legen. Man kann die feinen Würste auch in eine aluschale geben und diese auf den Grill legen. Bei beiden Zubereitungsarten bleiben der Saft und der Geschmack der Golats erhalten. Zu den Golats empfiehlt Gisèle Maitin einen feinen Senf sowie einen Kartoffelsalat.

Bilder: Priska M. Thomas Braun/Dominique Milani

D

ie Metzgerei Klötzli in Loveresse beliefert die Migros Basel mit würzigen, kräftigen Rauchwürsten aus Pferdefleisch. Ferner stellt sie für die Migros Basel die im Jura überaus beliebten Golats her: «Diese Würste sind aus Schweine- und Rindfleisch sowie Speck hergestellt. Im Geschmack ähneln sie den Saucissons aus der Waadt, sind jedoch bedeutend magerer», sagt Silvia Fries, Produktemanagerin Charcuterie und Fisch bei der Migros Basel. Die langjährige Fachfrau, die seit 1989 für die Migros Basel tätig ist, schwärmt von der Echtheit und der Tradition der Produkte sowie von der Liebe der Jurassier zu ihrem Handwerk und ihrer einmaligen Landschaft. Für Martin Bader von der Klötzli SA, der in den Freibergen aufgewachsen ist und fliessend deutsch und französisch spricht, ist es wichtig zu wissen, wo und wie die Tiere aufgewachsen sind: «Von der artgerechten Haltung auf dem Hof über den kurzen Transport bis zur Pro-

er an einem sonnigen Frühlingstag von Basel in den Berner Jura fährt, wähnt sich in den Ferien. Ziel der Reise ist Loveresse, nur wenige Kilometer von Moutier entfernt. Das Dorf liegt auf rund 750 Metern im Vallée de Tavannes. Für die Gegend typisch sind die ausgedehnten Jurahochweiden mit ihren mächtigen Fichten, die einzeln oder in Gruppen die Landschaft prägen. Das Fleisch der Rinder und Pferde, die hier weiden, ist schmackhaft und unverfälscht. Sébastian Klötzli ist seit zehn Jahren Inhaber der gleichnamigen Metzgerei. Im Januar 2002 übernahm er offiziell die Leitung der Unternehmung, die vormals von Ernest Haldemann betrieben worden war. Haldemann wiederum gründete seine Metzgerei in den 1950er-Jahren und leitete sie bis ins hohe Alter von 80 Jahren. So wie der Gründer es während all der Jahre verstanden hatte, seine treue und zahlreiche Kundschaft zufriedenzustellen, so kann

Adressänderungen: nur noch der Post melden.


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ihre region

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

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Migros basel | 75

Martin Bader von der Klötzli SA vor der Rauchkammer(Bild links). Brennholz für die Rauchkammer (Bild rechts). Verlockend hängen die Würste im Rauch (Bild unten).

Rauchwürste aus dem Jura

Handwerk und Tradition sorgen für feinste Fleischprodukte aus dem Berner Jura. auch der heutige dynamische Inhaber auf das Vertrauen der Privatkundschaft und der regionalen Gastronomie sowie des Detailhandels zählen. Heute beschäftigt die Klötzli SA total 21 Personen, die Hälfte davon sind Metzger. Aber auch die Administration, die Verpackung, die Spedition und der Verkauf im Laden bieten wertvolle Arbeitsplätze, die in dieser ländlichen Gegen sehr geschätzt sind. Sébastian Klötzli und seine Stellvertreter Martin Bader und Pierre-André Barras wissen die Qualität der Rohprodukte aus dem Jura zu schätzen. In der aufstrebenden Metzgerei direkt an der Hauptstrasse von Moutier nach Biel werden diese zusammen mit dem Handwerk und den Gepflogenheiten und Tra-

ditionen gepflegt. Mit grossem Engagement und einem Blick in die Zukunft hat der heutige Eigentümer Renovationen und eine Vergrösserung des Ladenlokals wie auch der Metzgereianlagen vorgenommen. Die Migros Basel und die Migros Neuenburg zählen zu den Grosskunden und bieten einen Teil der feinen Produkte «Aus der Region. Für die Region.» an.

Vertrauen dank langjähriger Kontakte Sébastian Klötzlis Stellvertreter Martin Bader, der den Besuch aus Basel durch die Produktionsräume in Loveresse führt, ist für den Schlachthof in Courrendlin verantwortlich. Der gelernte Metzger ist seit 30 Jahren im Geschäft

und kennt die Gegend in- und auswendig. Die Rinder, Pferde und Schweine, die er auswählt, stammen von rund 20 Höfen und einzelnen Mastbetrieben der unmittelbaren Region. Die Bauernfamilien, die Martin Bader zum Teil bereits in der zweiten und dritten Generation kennt und schätzt, halten ihre Tiere durchwegs artgerecht. Kurze Transportwege in das kleine Schlachthaus in Courrendlin sowie die täglichen Tierund Qualitätskontrollen garantieren einwandfreies Fleisch «Aus der Region. Für die Region.». Die Würste aus dem Jura, welche die Migros Basel in allen grösseren Filialen ihres Wirtschaftsgebiets führt, werden traditionell gepökelt und geräuchert. Text und Bilder: Priska M. Thomas Braun

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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Auch Knaben fühlen sich immer häufiger zu dick und eifern übertriebenen Schlankheitsidealen nach. Das Projekt «Bodytalk» stellt diese Ideale in Frage.

L

ange Zeit war es nur ein Problem der Mädchen, jetzt hat es die Buben eingeholt: Sie haben Stress mit ihrer Figur! «Auch für sie wird das Gewicht zu einem immer wichtigeren Thema», sagt Brigitte Rychen (47) vom Verein Prävention Esstörungen Praxisnah (PEP) in Bern. PEP bietet Workshops für Schulklassen an, in denen die Jugendlichen lernen, dass nebst Ernährung und Bewegung ein gutes Selbstwertgefühl wichtig ist. Auch den Umgang mit Gefühlen wie Frust oder Langeweile diskutiert sie mit den Klassen. Ihr Fazit: «Viele glauben, nur Schöne und ganz Schlanke gehörten dazu.» Kein Wunder, fühlen sich viele zu dick, obschon die jüngste WHO-Studie beweist, dass Schweizer Jugendliche im internationalen Vergleich gut dastehen. «Diese Wahrnehmung wird von aussen mitgesteuert», weiss Brigitte Rychen.

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild 2011 verbuchte Singapur mit 13,2 Millionen Besuchern (aus der Schweiz 80 000!) einen neuen Besucherrekord. ■ Der südostasiatische Stadtstaat hat sich in den letzten Jahren gewaltig verändert. Neueste Attraktion ist das Hotel Marina Bay Sands (Bild). Das Luxusresort mit drei 55-stöckigen Hoteltürmen ist in 191 Meter Höhe durch eine Terrasse verbunden. Diese sieht aus wie ein Raumschiff und besteht aus einer Piazza mit Restaurant, Bar, Swimmingpool, Palmen und einer Dachplattform, die einen spektakulären Blick auf Singapur und seine vielen neuen Wolkenkratzer frei gibt. Der «Skypark» ist fürs Publikum geöffnet (Eintritt umgerechnet rund 15 Franken).

Bilder: Getty Images, Fotolia

Am Ende entscheiden nicht Sixpacks oder Idealgewicht Auf junge Frauen üben Werbung und Medien schon lange enormen Druck aus, in den letzten Jahren haben Männerzeitschriften mit Tipps zum Aussehen nun auch die Jungs überrollt: «Viele von ihnen rasieren sich die Achselhaare und wollen sich einen Waschbrettbauch antrainieren.» Sie mühen sich neuerdings ab, um das Idealgewicht zu erreichen: Dünne Knaben wollen an Muskelmasse zulegen, die runderen kämpfen für straffe Konturen. Die Bodytalk-Leiterin macht jeweils eine Übung, die auf die Schulklassen «sehr verblüffend» wirkt: Alle schreiben zu einem guten Kollegen oder einer guten Kollegin auf, was ihnen an der gewählten Person gefällt. Die Aussagen werden in die Kategorien «Aussehen» und «Anderes» eingeteilt und zusammengezählt. «Obschon viele meinen, für andere sei das Äussere so

■ Die wichtigsten Sehenswürdig-

wichtig, zeigen die Auswertungen das Gegenteil: Was wirklich zählt, sind andere Werte», fasst Brigitte Rychen die Ergebnisse zusammen. Am Ende entscheiden also nicht Sixpack oder Idealgewicht darüber, ob junge Frauen und Männer einander toll finden: «Gepflegt und guter Charakter» sind Punkte, die immer wieder genannt werden. Und: «Sie darf keine Zicke sein, er kein Macho.» Text: Claudia Weiss

www.facebook.com/MigrosMagazin Sind Sie mit Ihrem Körperbild zufrieden – und waren Sie es schon als Teenager? Die Umfrage.

Problematisch: Ein Paar, das sich die Puppen Barbie und Ken zum Vorbild nahm.

keiten: Little India entlang der Strasse Besar, der 60 Hektaren grosse Botanische Garten mit der grössten Orchideensammlung der Welt, Chinatown mit dem Hindutempel Sri Mariamman, Suntec City für Shopping (200 Läden!), die Insel Sentosa mit vielen Attraktionen für Familien und künstlichen Sandstränden. Unzählige Restaurants haben sich entlang des Singapore Rivers rund um Clarke Quay sowie in Chijmes (einst ein Kloster) angesammelt. ■ Gut zu wissen: Wer in der U-Bahn isst oder trinkt, wird gebüsst. Gebüsst wird auch, wer auf den Boden spuckt oder in Bars/Restaurants oder öffentlichen Gebäuden raucht.


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leben

migros-magazin | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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5 Fragen

«Schnelltest zeigt Risiken auf»

Ein Schnelltest der norwegischen universität Bergen verspricht, eine Facebook-Abhängigkeit mit wenig Aufwand aufzuspüren. Wie hilfreich sind solche tests, und was ist bei festgestellter Suchtgefahr zu tun?

Daniel Süss (49) ist Professor für Medienpsychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

1

Daniel Süss, ist es wirklich so, dass immer mehr Kinder facebooksüchtig sind?

Je mehr digitale Medien permanent mobil verfügbar sind, desto höher wird das Risiko einer Abhängigkeit. Trotzdem muss man sagen: Die meisten Jugendlichen können gut mit sozialen Plattformen umgehen. Nur wenige weisen Anzeichen eines Kontrollverlusts auf.

2

Die Uni Bergen hat einen Test entwickelt, der anhand von fünf Kriterien zeigen soll, ob ein Kind facebooksüchtig ist. (Blick.ch vom 9. Mai).

Wie ist Sucht in diesem Fall definiert?

Man spricht von einer sogenannten Verhaltenssucht. Für soziale Medien wie Facebook gibt es zwar noch keine offizielle klinische Diagnose, aber in Anlehnung an ähnliche Verhaltenssüchte wie beispielsweise Spielsucht kann man sagen: Wenn der Alltag sich zunehmend um die sozialen Medien herum abspielt und sie ihn negativ beeinflussen, sind das ernst zu nehmende Anzeichen. Insbesondere, wenn Schule und Beziehungen dadurch vernachlässigt werden.

Aber für eine abschliessende Beurteilung braucht es Fachleute.

3

4

Wer ist besonders gefährdet?

5

Was können Eltern tun, wenn ihr Kind Anzeichen einer Facebook-Sucht zeigt?

Was halten Sie vom test der uni Bergen,der eine Abhängigkeit an fünf Kriterien festmacht: Wird die Freizeit nur noch via Facebook geplant? Wird Facebook zur Ablenkung von Problemen genutzt? Wie gross ist der Drang, immer mehr Zeit auf Facebook zu verbringen? Wurde erfolglos versucht, die Zeit, die man auf Facebook verbringt, zu verringern? Gibt es negative Einflüsse auf Schule und Beruf?

Solche Kurztests können sich eignen, um auf Risiken aufmerksam zu werden.

Sozial isolierte Jugendliche, aber auch extrovertierte Kinder, die sehr auf soziale Anerkennung angewiesen sind.

Am besten sind vorbeugende Massnahmen. Dazu gehören Abmachungen, wie viel Zeit die Kinder online verbringen dürfen und wie sie sonst ihre Freizeit ge-

stalten. Wenn Jugendliche sich über das normale Mass abgrenzen von Familie und Freunden, könnte das auf Probleme hindeuten. Dann sollten Eltern rasch das Gespräch suchen. Kinder könnten auch mal zwei Wochen lang Buch führen über die Zeit, die sie mit sozialen Medien verbringen. Wenn alles nichts nützt, braucht es Hilfe von aussen. Etwa von einer Suchtpräventionsstelle oder einem Jugendpsychologen. Interview: Andrea Fischer Den Blick.ch-Artikel lesen Sie unter: www.migrosmagazin.ch

mein garTen

Dürr, braun, schlapp – jetzt ist Zeit für Neues Gartenexpertin Haia Müller verpasst ihrem Garten einen «New look».

Langsam zeigt sich, welche Schäden der harte Winter in meinem Garten tatsächlich angerichtet hat. Die rosarote PaulNoel-Kletterrose, die sich bereits mehr als vier Meter die Wand hochgearbeitet hat, ist und bleibt dürr. Allerdings zeigen sich am Stock ein paar verheissungsvolle Triebe, die aber Jahre brauchen, bis sie die alte Höhe erreichen. Auch die Ramblerrose Bobby James, die im Schnellzugstempo die Wand hochkletterte, hat

gelitten. Aber immerhin: Einige kräftige Triebe sind noch intakt. Sie kriegt also notgedrungen einen Verjüngungsschnitt, weil alles Verdorrte weg muss. Und heute habe ich bei der Feige erste grüne Lebenszeichen entdeckt. Der Hibiskus im Topf hingegen hat mich schwer enttäuscht. Als ich vor Kurzem einen Zweig anritzte, zeigte sich unter der Rinde zartes Grün. Inzwischen ist der Dauerblüher braun und tot. Auch

im Staudenbeet klaffen Lücken. Bei Hamamelis regt sich nichts, und die Gunnera hat auch schlapp gemacht. Der Verlust schmerzt, schafft aber auch Platz für Neues. Ich werde die Lücken mit einjährigen Sommerpflanzen füllen, als Platzhalter, bis die mehrjährigen Stauden wieder die alte Grösse erreicht haben. So gesehen, wird das ein bunter Sommer werden mit einem Garten im New Look.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Nur noch für Millionäre?

Illustration: Rebekka Heeb

225‘000 200‘000 175‘000 150‘000 125‘000 100‘000 75‘000 50‘000 25‘000 550‘000

600‘000

450‘000

500‘000

400‘000

350‘000

0 300‘000

In der Grafik sehen Sie, welcher Lohn bei einem bestimmten Vermögen vom Käufer verlangt wird, und zwar für vier verschiedene Objekte im Wert zwischen 600 000 und 1,5 Millionen Franken. Zum Beispiel braucht es bei einem Eigenkapital von 180 000 Franken ein Nettoeinkommen von 75 000, um eine Liegenschaft für 600 000 Franken finanzieren zu können. Zu Ihrer Frage: Auch ich staune über die stolzen Preise, die mancherorts bezahlt werden. Mit ein Grund sind die hohen Ansprüche vieler Käufer: Topzentral soll es sein, gleichzeitig jedoch ruhig und modern mit exklusivem Ausbaustandard. Die Wohnfläche pro Kopf ist seit 1970 von 27 auf 47 Quadratmeter gestiegen. Gewiss, es fällt nicht immer leicht, bei den eigenen Bedürfnissen Abstriche zu machen. Die Statistik zeigt allerdings, dass die Marktpreise unter Berücksichtigung der älteren Objekte und der weniger zentralen Lagen weiterhin auf einem recht erschwinglichen Niveau liegen: In der Region Zürich beträgt der

Notwendiges Nettoeinkommen 250‘000

250‘000

Ihre Frage ist berechtigt. Immobilienpreise von 1,5 Millionen Franken sind in der Stadt Zürich keine Seltenheit mehr. Um sich da als Käufer zu qualifizieren, braucht es entweder einen fürstlichen Lohn oder aber eine hübsche Erbschaft. Nehmen wir zunächst den Spitzenverdiener: Für die erwähnte Wohnung benötigen Sie ein Jahressalär von 235 000 Franken, nebst einem Eigenkapital von mindestens 300 000 Franken. Auf eine solche Gehaltsstufe schafft es gerade mal einer von 50 Beschäftigten. Bei einem Paar mit doppeltem Einkommen würde immerhin ein Monatslohn von je 9800 Franken reichen. Angenommen, Sie hätten nun eine Million Franken geerbt, so bräuchten Sie gleichwohl ein ansehnliches Jahreseinkommen von knapp 110 000 Franken, um sich diese Wohnung leisten zu können. Doch nur einer von 20 Schweizern

Unsere Ansprüche steigen immer höher

So viel darf Ihr Haus kosten

200‘000

Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank

erbt tatsächlich eine Million. Eine durchschnittliche Erbschaft liegt bei etwa 180 000 Franken.

150‘000

Wir möchten in Zürich eine 4,5-Zimmer-Wohnung für 1,5 Millionen Franken kaufen. Trotz einer halben Million Vermögen und einem gemeinsamen Lohn von 160 000 Franken reicht es nicht zur Finanzierung. Wer kann sich Wohneigentum bei diesen gesalzenen Preisen überhaupt noch leisten?

Eigenkapital Verkehrswert der Liegenschaft 1’500’000

Verkehrswert der Liegenschaft 1’200’000

Verkehrswert der Liegenschaft 900’000

Verkehrswert der Liegenschaft 600’000

Lesebeispiel: Mit 250 000 Franken Eigenkapital braucht es ein Einkommen von 120 000, um eine Liegenschaft für 900 000 Franken zu finanzieren.

mittlere Preis für eine Eigentumswohnung derzeit etwa 780 000 Franken und in der gesamten Schweiz 630 000 Franken. Zugegeben, Ihre absolute Traumwohnung werden Sie zu diesen Preisen nicht finden — aber bestimmt mehr als nur eine Bruchbude.

ÖKOLOGIE IM HAUSHALT

EGO-COACH: IN 36 SCHRITTEN ZU MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN

Biobaumwolle hat die Nase vorn

Schritt 33: Treten Sie einem Rhetorik-Klub bei

Biobaumwolle ist die Textilie mit der besten Ökobilanz. Konventionell angebaute Baumwolle schneidet teils sogar schlechter ab als Synthetikfasern, da durch Pestizide Böden und Gewässer verschmutzt werden. Allerdings: Die Tragedauer eines Kleidungsstücks hat einen etwa zehn Mal grösseren Einfluss auf die Ökobilanz als dessen Produktion. Tipp: Tragen Sie zeitlos klassische Kleider, waschen Sie mit gut gefüllter Trommel bei 20 bis 30 anstatt mit 60 Grad. Tipps und Tricks für noch mehr Umweltschutz im Alltag finden Sie auf: www.wwf.ch/tipps

Wer unterhaltsam und überzeugend spricht, erobert die Aufmerksamkeit und die Herzen seiner Zuhörer. Wie man das macht, lernt man am besten in einem regelmässigen Redetraining in einem Rhetorik-Klub. Immer wieder sind wir herausgefordert, spontan vor Publikum zu sprechen. Das geht bei den meisten Menschen nicht ohne Lampenfieber. Zähmen lässt sich dieser Spielverderber nur mit regelmässigem Training, vor Publikum, denn nur so bekommt man Rückmeldungen und Tipps für die Verbesserung seiner rhetorischen Fähigkeiten. Die Organisation Toastmasters International hat hierfür praktische Möglichkeiten geschaffen: In weltweit über 12 000 Klubs in rund

106 Ländern der Welt können Mitglieder ihre Redefähigkeit trainieren. Und zwar für einen bescheidenen Jahresbeitrag, denn Toastmasters ist eine Non-ProfitOrganisation mit ausschliesslich ehrenamtlichen Aktiven. Die Klubmitglieder treffen sich in der Regel zweimal monatlich in kleinen Gruppen. Jeweils drei bis vier Personen präsentieren eine vorbereitete kurze Rede, danach erhalten sie ein Feedback mit Tipps. Viele Beispiele solcher Kurzreferate gibt es auf www. youtube.com (Suchbegriff «Toastmasters»). Die Adressen der rund 20 Toastmasters Klubs in der Schweiz findet man unter: www.toastmasters.ch In Zusammenarbeit mit www.focus.de


mit

Tour 2012 Basel, Zürich, Bern, Grüningen, Zug, Urnäsch, Meiringen, Windisch, Kreuzlingen, Chur, Olten

Andrew Bond ∙ Silberbüx Schtärneföifi ∙ Linard Bardill Marius & die Jagdkapelle Christian Schenker ∙ Bruno Hächler karTON ∙ Leierchischte Clown Pepe & Tommy Jolanda Steiner Tickets und Infos:

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Geniessen Sie schon bei Sonnenaufgang das herrliche Bergpanorama und den Blick auf das nahe gelegene Saanen. In diesem Jahr stehen erstklassige sportliche und musikalische Events auf dem Programm. Wandertouren, Spielabende und Kochkurse sorgen für die nötige Spannung – und die vielen klassischen Konzerte während des 56. Menuhin Festivals Gstaad erfreuen mit einem Weltklasseaufgebot. Darüber hinaus können Sie sich bei uns natürlich auch einfach verwöhnen lassen und die herrliche Bergwelt geniessen. Ihr Wohlbefinden ist unser Anliegen. Jede unserer 3 Themenwanderwochen enthält 7 Übernachtungen im Doppelzimmer zur Südseite, das Frühstücksbuffet mit herzhaften, frisch zubereiteten kalten und warmen Speisen, das Abendessen im Rahmen der Halbpension (4-Gang-Wahlmenü), tägliche Tea-Time am Nachmittag mit hausgemachten Kuchen von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in unserer Bar, kostenfreie Nutzung der gesamten Spa World inklusive Saunalandschaft und des gesamten Pool- und Fitnessbereichs, täglich wechselndes Animationsprogramm (z.B. Höhenwanderungen, Yogakurse, tibetische Entspannungsübungen, Aquagymnastik u.v.m.), Kinderbetreuung und „Captain’s Dinner“ am Abschlussabend. Je nach Thema sind noch folgende Extraleistungen enthalten: Musikalische Wanderwochen - täglich geführte Wanderungen - Wanderstöcke und 1 Jausensack mit saanenländischen Leckereien pro Person und Wanderung - 3 Konzertkarten pro Person zu ausgewählten klassischen Konzerten während des 56. Menuhin Festivals Gstaad Doppelzimmer pro Person CHF 1430 statt CHF 1682 Einzelzimmerzuschlag CHF 175 Termine 21.07.–28.07. und 01.09.–08.09.2012 Verlängerungsnacht auf Anfrage

Spielerische Wanderwochen - täglich geführte Wanderungen - Wanderstöcke und 1 Jausensack mit saanenländischen Leckereien pro Person und Wanderung - tägliche Teilnahme an den abendlichen Bingo, Yatzee und Jass Tournieren mit attraktiven Gewinnen

Doppelzimmer pro Person CHF 1130 statt CHF 1330 Einzelzimmerzuschlag CHF 175 Termine 18.08.–25.08. und 25.08.–01.09.2012 Verlängerungsnacht auf Anfrage

Kulinarische Wanderwoche - täglich geführte Wanderungen - Wanderstöcke und 1 Jausensack mit saanenländischen Leckereien pro Person und Wanderung - 2 abendliche Kochkurse pro Person

Doppelzimmer pro Person CHF 1130 statt CHF 1330 Einzelzimmerzuschlag CHF 175 Termine 04.08.–11.08. und 11.08.–18.08.2012 Verlängerungsnacht auf Anfrage


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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GEFÄLLT MIR

«Im Bad höre ich DRS 3»

Martin Wehrle zieht mit einer Spritze Flüssigkeit aus der geschwollenen Zehe des Weissstorchs.

NEUES VOM ZOO-DOKTOR

Wer ein Leben lang steht, braucht gesunde Füsse

Bild: Tierpark Goldau. Das Migros-Kulturprozent unterstützt den Tierpark Goldau.

Zoo-Tierarzt Martin Wehrle (49) berichtet jede Woche aus dem Tierpark Goldau.

Störche gehören zu den Stelzvögeln. Wie der Name schon sagt, gehen sie wie auf Stelzen. Die langen, dünnen, orangefarbenen Beine sind denn auch das Markenzeichen des Weissstorchs. Sie bestehen fast nur aus Haut und Knochen. Diese Stelzen tragen das Gewicht des Storchs fast Tag und Nacht, denn er macht praktisch alles stehend: Der Storch schläft im Stehen, fängt seine Beute beim Umherschreiten, frisst im Stehen und paart sich sogar im Stehen. Damit die Beine des Storchs all diese Aufgaben wahrnehmen können, müssen sie perfekt funktionieren. Die Tierpfleger haben mich heute zu einem Weissstorch mit einer geschwollenen Zehe gerufen. Ich packe schnell meinen Tierarztrucksack und mache mich auf den Weg zur Storchenwiese. Tierpfleger Kari Bricker wird mir bei der Behandlung des Patienten helfen. Vorsichtig treiben wir den Vogel in eine Ecke des Geheges, wo ihn Kari mit einem beherzten und präzisen Griff packen kann. Fachgerecht hält ihn Kari unter dem Arm, den Kopf des Storchs von uns beiden weggerichtet. Dies ist wichtig, damit ich gefahrlos das Bein untersuchen kann, denn der Storch

1

Welcher Radiosender ist Ihr Favorit?

Morgens im Bad,im Auto und später im Büro DRS 3. Abends Radio 32 oder Schwarzwaldradio.

2

Welches Musikstück holt Sie aus der Krise?

3

Mein Lieblingsbuch heisst …

4

Der Song meines Lebens ist …

5

Welcher Film rührt Sie zu Tränen?

6

Meine Lieblingsserie am Fernsehen ist …

Von Alanis Morisette bis Zucchero ist immer etwas dabei, was mich aus der Krise holt. Es muss gerade passen. Ich liebe Landkarten und Strassenpläne, da vergesse ich die Zeit.

Ein Weissstorch hat eine geschwollene Zehe und muss dringend versorgt werden. Das ist nicht ungefährlich, denn er sticht mit dem Schnabel zu, wenn er kann.

«

Peter Fahrni (51), Mitarbeiter interne Post, Abt. Finanzen, Genossenschaft Migros Aare, 3321 Schönbühl

sticht mit seinem Schnabel zielgerichtet auf die Augen, und sein Hals wirkt dabei wie eine gespannte Feder. Unser Patient hat gemerkt, dass ihn ein erfahrener Tierpfleger festhält, und lässt die Untersuchung seines Fusses bereitwillig über sich ergehen. Der mittlere Teil der Zehe ist auf das Doppelte angeschwollen. Die Schwellung fühlt sich an, als wäre Flüssigkeit drin. Ich entschliesse mich zu punktieren. Die Zehe wird desinfiziert, ich steche mit einer Nadel in die Schwellung und versuche, mit der Spritze die Flüssigkeit herauszuziehen. Fast einen Milliliter rötliche Flüssigkeit kann ich abziehen, das ergibt schon mal Entlastung in der Zehe. Diese Prozedur ist kaum schmerzhaft, und der Storch bleibt ruhig. Die ganze Zehe wird noch mit Jodsalbe eingestrichen. Zusätzlich erhält er ein Depotantibiotikum und ein entzündungshemmendes Medikament, beides wird ihm in die Brustmuskeln gespritzt. Die erste Behandlung ist abgeschlossen. Mit schnellen Schritten sucht der Patient das Weite und lässt uns nicht mehr aus den Augen, bis wir das Feld geräumt haben.

»

…es gibt mehrere, etwa «Wrong» von Waylon Jennings. Während meiner Flitterwochen lief der Song ständig. «Pearl Harbor». Zwei Freunde lieben dieselbe Frau — kein echtes Happy End. Lieber als Serien schaue ich spontan einen Thriller oder eine Komödie.

7

Wo möchten Sie auf keinen Fall von Ihrem Handy gestört werden?

In der Sauna.

8

Ihre Lieblingsbeschäftigung in der Freizeit?

9

Wenn ich 15 Minuten nur für mich habe …

Freunde besuchen oder einladen und natürlich Fotografieren und Reisen. … trinke ich gerne einen Kaffee oder ein Glas Wein und beobachte die Menschen um mich herum.

10

Woher holen Sie sich Ihre News?

Morgens aus dem Radio und unserer internen Presseschau. Später aus Tageszeitungen und Zeitschriften — und aus dem Migros-Magazin. Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle


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REISEN

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Melodie des Ostens

Polen strebt vorwärts – mit hohem Tempo der Fussballeuropameisterschaft entgegen. Besonders die Hauptstadt Warschau pulsiert. Auf dem Land ist davon aber nichts zu spüren. Die riesigen Wälder und Seen in den Masuren verströmen stattdessen viel Ruhe.

P

olen europäisiert sich», sagt der polnische Fremdenführer Marian Fifielski lachend. «Sehen Sie, überall Staus und immer mehr Polen fahren schöne europäische Autos.» Das sei früher, während der kommunistischen Zeit, noch ganz anders gewesen.

Polen ist im Aufwind, das wird Reisenden schnell klar. Jahrzehntelange Fremdherrschaft und Unterdrückung durch das Deutsche Reich und die Sowjetunion gehören der Vergangenheit an. Seit der polnischen Wende in den Jahren 1989/90 und dem Beitritt zur EU 2004 streift sich

Polen das alte kommunistische Kleid ab: Die Wirtschaft wächst, und das Bestreben, die Rückständigkeit des Landes zu beseitigen, ist gross. Besonders die 1,7-Millionen-Hauptstadt Warschau ist im Bauboom. Neue Geschäftsviertel mit modernen Bauten entstehen. Einst


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leben

Migros-Magazin | NR. 21, 21. MAI 2012 |

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reisen | 87

Akkordeonspieler in Warschau: Im Hintergrund thront das neue Fussballstadion in den polnischen Nationalfarben Rot und Weiss.

Typischer Bernstein-Shop in Danzig: Der Schmuckstein aus fossilem Harz ist in der Hafenstadt allgegenwärtig.

staatliche Gebäude werden verkauft und von Privatpersonen und Firmen renoviert.

Vier neue stadien für die europameisterschaft Die bevorstehende Fussballeuropameisterschaft motiviert zusätzlich. Polen will sich von seiner besten Seite zeigen. Zeigen, dass es westeuropäischem Standard entspricht. Vier neue Fussballstadien wurden gebaut. In Danzig — an der Ostseeküste — steht nun eines in der goldgelben Farbe eines Bernsteins, und von der Warschauer Altstadt eröffnet sich der direkte Blick auf das neue Nationalstadion in den polnischen Farben Rot, Weiss. Zwei weitere stehen in den Städten Posen und Breslau. Die Baumaschinen laufen Tag und Nacht, um die nötige Infrastruktur rund um die Stadien und

Idyllisch: Der Spirdingsee auf der Masurischen Seenplatte ist der grösste der über 9000 Seen Polens.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

die Verbindungsstrassen fertigzustellen. Der Schweizer Koch Kurt Scheller lebt seit 1991 in Warschau. Mitten im Zentrum hat er sich eine kleine Wohnung gekauft. «In Warschau pulsiert das Leben — privat und geschäftlich.» Ständiger Begleiter ist seine Hündin Barri, bereits Schellers vierter Hund. «Wieso ich in Polen hängen geblieben bin, weiss ich gar nicht mehr so genau.» Er streicht mit den Fingern über seinen Schnurrbart. «Aber wegen einer Frau war es bestimmt nicht», sagt er schmunzelnd. Schellers Kinder leben in Deutschland und Finnland, seine Frau ebenfalls. Als junger Mann reiste Scheller nach seiner Kochlehre in Luzern mehrere Jahre um die Welt. In der Schweiz mochte er nicht bleiben. «Als Koch hast du nie ausgelernt, es gibt immer wieder neue spannende Zutaten», erklärt er die Begeisterung für seinen Beruf. In den vergangenen 20 Jahren bekam er die Gelegenheit, mehrere Restaurants in polnischen Luxushotels zu leiten. «In all den Jahren konnte ich viel bewirken, die polnische

Küche beeinflussen. Zudem habe ich zahlreiche junge Köche ausgebildet.» Mit der Ausnahme von Showkochen an einigen ausgewählten Anlässen hat sich der 59-Jährige nun aber von der Kochbühne in den Luxushotels zurückgezogen und konzentriert sich stattdessen auf seine Kochschule. Dort bringt er mehrmals wöchentlich polnischen Laien in verschiedenen Kursen das Kochen bei. Auch Sushi gehört zu seinem Repertoire. In etwas sonderbar klingendem Polnisch erklärt er seiner Kochklasse, wie sie die perfekte Reisrolle herstellt. «Ich musste nie polnisch sprechen, da ich in der Küche immer einen Assistenten hatte, der meine Befehle an die Brigade weitergab», erklärt Scheller. Der Schweizer ist ein Original. Seinen auffälligen Schnauzer hat er einem russischen Kellner abgeguckt, und das schwarze Barett kam hinzu, als die Haare weniger wurden. In die Schweiz zurück möchte der Kochprofi nicht. «Polen ist meine Heimat, und ich bin zu alt für etwas Neues», sagt er. In den Masu-

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REISEN | 89

Eigene Kochschule in Warschau: Der Schweizer Spitzenkoch Kurt Scheller bringt polnischen Laien das Kochen bei.

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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Goldwasser und Schokoladenzwetschgen ! Anreise: Warschau wird von Zürich aus mehrmals täglich angeflogen. Aber auch die Anreise mit dem eigenen Auto ist eine gute Möglichkeit, um das Land zu erkunden.

Paradies für Paddler: Die Krutynia-Route gilt als Polens schönste Paddeltour. Sie ist insgesamt 100 Kilometer lang und führt durch 16 Seen in den Masuren.

ren im Nordosten L ITAUEN Polens, wollte er vor einiger Zeit Danzig ein Restaurant im Swiss-Chalet-Stil W E I SS Masuren P OLEN eröffnen, aber daRUSSL AN D raus wurde dann D EUTSC HLAND Warschau doch nichts. Stattdessen macht er regelmässig Ferien in der Region: U K RA I N E TSC H EC H I SC H E «Die Landschaft R E PU B L I K ist wunderschön, S LOWA KA I 200 km und ich habe dort 200 Meilen viele Freunde.» Wo die Masuren genau beginnen, lässt sich nur schwer schen Land auf. Am Luknajno-See lebt sagen. Irgendwo dort, wo die Hügel zudem Europas grösste Kolonie von Höbuckliger werden und die Strassen brü- ckerschwänen. Die Unesco hat das Gechiger. Der dünnbesiedelte Nordosten wässer zum Biosphärenreservat erklärt. Polens wird als grüne Lunge bezeichnet. Die urtümliche Landschaft eignet Es gibt dort weder grosse Städte noch In- sich, für ausgedehnte Wanderungen, dustriezentren. Schier endlose Wälder Radtouren und Angelausflüge. Lauschiund gegen 3000 Seen dominieren die ge Plätzchen zum Baden finden sich Gegend. In zahlreichen Naturparks und ohne Ende. Auch auf dem Wasserweg Reservaten findet sich eine vielseitige können die Masuren entdeckt werden. Pflanzen- und Tierwelt. Die Kajakroute auf dem Fluss Krutynia ist etwa 100 Kilometer lang und durchTausende Seen und verschlafene quert 17 Seen. Die Route wird am besten Ortschaften in den Masuren im Juni oder im September befahren, da Das Tempo in den Masuren ist anders als in den beiden Monaten dazwischen in in den Städten. Fast schlafend wirken Polen Sommerferien sind und der Fluss einige der kleinen Dörfer. Holzhäuser stark frequentiert ist. Und: Mückenspray und Backsteinbauten dominieren das nicht vergessen. Text: Sandra Kohler Bilder: Tanja Demarmels Bild. Und auf beinahe jedem Dach ist ein mehrere hundert Kilogramm schweres Storchennest zu finden. Polen ist das storchenreichste Land der Welt. Rund 40 000 Paare ziehen ihren Nachwuchs Klassische polnische Touristenziele neben von April bis August im mitteleuropäi- Warschau und den Masuren.

! Mitbringsel: Die Stadt Danzig ist die Hochburg für Bernstein. Dieser sollte aber besser in einer Schmuckgalerie anstatt an einem Marktstand gekauft werden, da die Echtheit sonst nicht gewährleistet ist. Offizielle Bernsteinverkäufer besitzen ein Zertifikat. Fragen Sie im Zweifelsfall danach. Typisch für Polen ist auch der Wodka oder das Goldwasser aus Danzig, ein Gewürzlikör mit Blattgoldflocken. Im kulinarischen Bereich bietet sich zudem beispielsweise die Krakauer Trockenwurst oder die Schokoladenzwetschgen, die «Sliwka w Czekoladzie», an. ! Restaurants und Kaffees: In Danzig laden besonders die kleinen Restaurants und Kaffees in der Frauengasse und in der Joppengasse zum Verweilen ein. Feines Brot und Eis finden Reisende im Café Feniks in Olsztyn (Allenstein) oder in der Altstadt von Warschau. Dort gibts auch zahlreiche Gelaterias. Und in Mikołajki (Nikolaiken) gönnt man sich eine Waffel mit Rahm und frischen Blaubeeren. ! Essen: Die polnische Küche ist währschaft und von zahlreichen Einflüssen gepägt. Eines ist aber sicher: Die Polen lieben Suppen. Diese gehören fast täglich auf den Tisch. Des Weiteren gehören die Bigos und die Pierogen zu den typischen Gerichten. Bigos ist eine Art Eintopf mit gedünstetem Sauerkraut, Speck und Zwiebeln – ein altpolnisches Jägermahl. Und die Pierogen sind Teigtaschen, die beispielsweise mit Kartoffelquark, Fleisch, Sauerkraut, Pilzen oder dann süss gefüllt werden.

Herrschaftlich: Pension Galiny in einem alten Renaissancepalast.

Rustikal: Pension Sielankowo, Ausgangspunkt für lange Ausritte. ! Unterkunft: Besonders idyllisch gelegen und empfehlenswert ist die Pension Sielankowo bei Galkowo (www.sielankowo. pl). Von hier aus kann die Gegend mit dem Pferd erkundet werden, am Abend kommen die Gäste in den Genuss von traditionellen polnischen Speisen. Pferdenarren kommen auch bei der Pension Galiny in Gallingen auf ihre Kosten (www.palacgaliny.pl). Übernachtet wird in einem aus dem 16. Jahrhundert stammenden Renaissance-palast. Weitere geschichtsträchtige Hotels finden Interessierte unter: www.hhpolska.com. Und für die besonders gehobene Übernachtung inklusive Spa-Erlebnis ist das diesen Frühling neu eröffnete 4-Sterne-Hotel Krasicki in Warminski ein Besuch wert (www.hotelkrasicki.pl).


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NR. 21, 21. MAI 2012 | migros-magazin |

Was hilft wirklich gegen Cellulite?

Knackiger Po, straffe Beine. Wer hätte das nicht gerne! Die Realität sieht aber oft anders aus – dellig und wellig. Diese Experten-Tipps versprechen Besserung.

U

m es direkt klar zu sagen: Cellulite ist weiblich — bis zu 98 Prozent aller Frauen haben sie, in weniger oder stärker ausgeprägter Form. Im Gegensatz zum Mann ist die Haut der Frau relativ dünn, dehnbarer und das Bindegewebe schwächer. Hinzu kommt eine andere Struktur des Unterhautgewebes: Die Fettzellen sind in kleinen, parallel angelegten Kammern eingelagert. Nimmt Frau zu, vergrössern sich die Fettzellen und dehnen sich nach oben hin aus, drücken gegen die Oberhaut und werden als Cellulitedellen sichtbar. Die Struktur des männlichen Unterhautgewebes ist stattdessen netzartig angelegt, die Fettzellen lassen sich deshalb weniger verformen. Dazu kommen bei Frauen Wassereinlagerungen, die den sogenannten Orangenhauteffekt noch verstärken können. Wird das Gewebe mit den Jahren schlaffer, drücken sich die Dellen stärker durch. Cellulite ist demnach angeboren. Wie stark sie sich jedoch zeigt, ist von Frau zu Frau verschieden und hängt nicht selten mit ihrem Lebenswandel zusammen. Grundsätzlich gilt: Nichts lässt Cellulite wieder völlig verschwinden. Achtet man aber auf einige Dinge, kann man sie zumindest lindern.

Bild: Getty Images; Zeichnung: Fotolia

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Was können Sie selber gegen Cellulite tun?

! Sport: Experten sind sich einig — Sport gehört zu den natürlichen Feinden von schwachem Bindegewebe. Mit Sport reduziert man Übergewicht, stärkt die Muskeln, verbessert die Durchblutung und verhindert Wassereinlagerungen. «So kamen Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass ein hoher Anteil an Muskelmasse im Oberschenkel mit einem nied-

optimale Haut

Haut mit Cellulite Oberhaut Lederhaut mit BindegewebsFasern Fasrige Hautscheide wand UnterhautFettpolster

Wie der Orangenhauteffekt entsteht In der weiblichen Haut sind die Fettzellen in der Unterhaut eingelagert: in kleinen, parallel angelegten Kammern. Bei Gewichtszunahme vergrössern sich die Fettzellen und drücken nach oben. So entsteht ein delliges Bild an der Hautoberfläche. Auch Wassereinlagerungen können den Orangenhauteffekt verursachen beziehungsweise verstärken.

rigen Grad an Cellulite korreliert», sagt Bettina Rümmelein, Dermatologin FHM und Oberärztin für Ästhetische Dermatologie und Lasermedizin am Universitätsspital Zürich. Am besten für die Haut sei ein Mix aus Ausdauersport wie Joggen, Schwimmen oder Velofahren und Krafttraining beziehungsweise straffende Übungen wie Pilates oder Powerplate-Workout. ! Richtige Ernährung: Natürlich kann man Cellulite nicht mit bestimmten Speisen loswerden, doch Sparsamkeit beim Verwenden von Salz mindert die Wassereinlagerungen, ausreichend Eiweiss ist gut für den Aufbau kollagener, straffender Fasern in der Haut. Ach-

tung Raucher! Nikotin lässt das Gewebe erschlaffen und fördert Cellulite. ! Helfen Anti-Cellulite-Cremes? «2 cm Silhouette-Reduktion innert zehn Tagen», «Cellulite weg über Nacht», die Kosmetikindustrie verspricht viel — Wunder sollte aber niemand erwarten. Immerhin: «Studien mit Cremes, die zwei Prozent in Liposomen verpacktes Koffein enthielten, brachten bessere Ergebnisse als eine Placebo-Creme», sagt Bettina Rümmelein. Die Erklärung der Forscher: Liposomen als Träger ermöglichen ein Eindringen des Wirkstoffs Koffein in die tieferen Hautschichten. Erst dort kann das Koffein Enzyme anregen, die zur Verkleinerung von Fett-


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

Die drei Stufen von Cellulite: Stufe 1: Dellen sind nur dann zu sehen, wenn die Haut an Po und Oberschen­ keln zusammen­ gekniffen wird. Stufe 2: Schon im Stehen sind Dellen zu erkennen. Stufe 3: Dellen zeigen sich im Stehen und Liegen.

zellen führen. Auch der Wirkstoff Retinol (Vitamin A) zeigt gute Erfolge: Er verstärkt die Bildung kollagener Fasern.

Was kann der Dermatologe tun?

! Endermologie: Bei der oftmals angebotenen Endermologie, einer Art apparativer Lymphdrainage, wird das Unterhautfettgewebe mittels Vakuum zwischen zwei Walzen massiert. Dadurch soll das Gewebe gelockert, das Bindegewebe gestrafft sowie die Entwässerung erleichtert werden. Der Nachteil: keine nachhaltige Besserung.

! Radiofrequenztherapie: Für nachhaltigen Erfolg setzen Ärzte auf die Radiofrequenztherapie, bei der das Gewebe mit Strom erhitzt wird, um die Festigkeit des Bindegewebes zu verbessern und die Haut zu straffen.

Ausdauersport und Krafttraining sind ein idealer Mix, um Cellulite zu bekämpfen.

! Akustische Wellentherapie: Zuerst wird die Cellulite mit sogenannten Stosswellen behandelt, wodurch das verhärtete Bindegewebe weicher, elastischer, werden soll. Bettina Rümmelein: «Anschliessend kommen Druckwellen zum Einsatz, die in tiefe Schichten des Gewebes vordringen und die Durchblutung und Neubildung der Gefässe verbessern.Zudem sollen sie die Lymphtätigkeit stimulieren und das Hautbild verbessern.» Mit akustischen Wellen werden seit 30 Jahren Nierensteine sowie Ablagerungen im Bereich der Gelenke behandelt. Dass das Gewebe rund um die behandelten Stellen danach narbenfrei geglättet wirkt, ist ein Nebeneffekt, den sich die Kosmetikindustrie nun zunutze macht. Text: Evelin Hartmann

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Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

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Vier Fragen an

«Erschwingliche Mobilität bieten» José-Antonio Feijoo (35), Markenchef Dacia, Renault Suisse

José-Antonio Feijoo, was tut Dacia zur CO2-Reduktion?

Unter dem schlichten Äusseren des neuen Dacia Lodgy verbergen sich erstaunliche Qualitäten.

Rustikales Raumwunder

Mit dem Lodgy bietet Dacia einen Kompaktvan für knapp 13 000 Franken an. Der Preisbrecher mit bis zu sieben Sitzen spart weder an Platz noch Komfort.

A

usgerechnet in der reichen Schweiz hat sich die rumänische Renault-Tochter Dacia den dritthöchsten Marktanteil in Europa erarbeitet: 1,8 Prozent (2011) — das liegt auf dem Niveau von Honda. Als viertes Dacia-Modell kommt nun der Kompaktvan Lodgy auf den Markt. Statt modische Linien dominieren beim Lodgy gerade Flächen. Damit gewinnt er keine Schönheitskonkurrenz, aber viel Platz. Hinten gibt es genug Kopf- und Beinraum, in Reihe drei (800 Franken Aufpreis) finden Kinder gut Platz. Legt man Sitze um oder baut sie aus, erreicht man gewaltige Volumenwerte für einen 4,50-Meter-Van: Als 2-, 5- oder 7-Plätzer beträgt der Raum 2617, 827 oder 207 Liter. Überraschend auch das Cockpit: Der Look fällt zwar eher bescheiden aus, aber qualitativ ist alles gut. Farbe bringt Frische rein, und teurere Versionen bieten gar Chromschmuck. Toll: Für 700 Franken gibt es ein Navi. Schade: Das ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm) kostet 500 Franken.

Gebaut, um in Schwellenländern Familien über Rüttelpisten zu wippen, darf man vom Fahrwerk zwar keine sportlichen Höhenflüge, aber eine komfortable Federung erwarten. Obendrein überzeugt auch die Geräuschdämmung.

Der lodgy wirkt deutlich teurer, als er tatsächlich ist Während der 82-PS-Basisbenziner (Normverbrauch 7,1 l/100 km) lustlos wirkt, gefällt der im Sommer folgende zugstarke 115-PS-Motor (5,8 l/100 km). Kräftig sind auch die Diesel (90/107 PS, ab 4,2 l/100 = 109 g/km CO2). Unter dem Strich wirkt der Lodgy deutlich teurer, als er ist. Er bietet Raum und Komfort — mehr Auto braucht man eigentlich nicht. In der 12 900-FrankenBasisversion gibt es Airbags, ABS und Servolenkung, aber keine Zentralverriegelung. Selbst Versionen mit mehr Ausstattung kosten unter 20 000 Franken. Für so wenig Geld erhält man sonst nur Occasionen. Text: Timothy Pfannkuchen

In allen Dacias stecken von Renault entwickelte Motoren, die modern, robust und sauber sind. Kombiniert mit wenig Gewicht, sorgen sie für Sparsamkeit und tragen das Umweltsiegel Dacia Eco2. Ein Beispiel ist der 1.2 TCe mit 115 PS. Renault ist sehr aktiv mit E-Autos. Tochter Dacia auch?

Vorerst nicht, weil wir zahlbare Fahrzeuge für alle bieten möchten.

Was kann der Lodgy, was andere Vans nicht können?

Ein Van ab 12 900 Franken: Damit bietet Dacia ein herausragendes PreisLeistungs-Verhältnis. Als Markenpremiere gibt es für 700 Franken das Radio mit Navi, Bluetooth und Sieben-Zoll-Touchscreen — und wie stets bei Dacia lange Service-Intervalle und drei Jahre Garantie. Wie erklären Sie sich den Erfolg der «Billigmarke» in der Schweiz?

Dacia steht seit 2004 für «clever kaufen» und hat so das Kundenvertrauen gewonnen — geräumige Fahrzeuge zu einem hervorragenden Preis, Einfachheit dank Konzentration auf das Wesentliche und Zuverlässigkeit dank bewährter Technik. Die Kunden geben uns recht: Unser Marktanteil steigt jedes Jahr. Interview: Timothy Pfannkuchen


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ugano ist die Sonnenstube der Schweiz und mit der südländischen Atmosphäre ein lebendiges und reizvolles Ferienparadies. Spaziergänger flanieren entlang der belebten Seepromenade, Badehungrige geniessen das beliebte Strandbad Lido von Lugano, und Unternehmungslustige erfreuen sich an den zahllosen, reizvollen Ausflugsmöglichkeiten, sei es per Bus, Bergbahn oder Schiff. Gönnen Sie sich ein paar Tage in diesem Paradies!

Ein Hotelaufenthalt für die ganze Familie Das Migros-Magazin verlost einen fünftägigen Aufenthalt im Viersternehotel Parco Paradiso. Die komfortable Hotelresidenz liegt etwas erhöht über der Bucht von Paradiso an herrlicher Aussichtslage mit Blick auf Lugano und den See. Das ganze Haus ist modern

und geschmackvoll eingerichtet und strahlt eine gediegene und entspannte Ferienatmosphäre aus. Kulinarisch verwöhnen lassen können Sie sich im italienischen Restaurant La Favola sowie im japanischen Restaurant Tsukimi-Tei mit Spezialitäten vom Teppanyaki-Grill. Sehr beliebt ist auch die Bar Havana Deck mit herrlicher Sicht auf die Bucht von Lugano. Die Suiten bestehen aus einem Doppelschlafzimmer sowie einem Wohn-/ Schlafzimmer. Sie sind geräumig, sehr komfortabel eingerichtet und verfügen über Bad, WC, Balkon oder Terrasse mit Seesicht. Im hoteleigenen Wellnessbereich mit Schwimmbad auf der überdachten Terrasse, Sauna, Dampfbad und Solarium kann man sich bestens erholen. Für alle Aktiven stehen Fahrräder und eine Squash-Halle zur Verfügung. Text: Anna Meister

■ Inbegriffen: 5 Übernachtungen im Hotel Parco Paradiso für eine Familie mit max. 2 Kindern inkl. Frühstück. ■ Teilnahme per Telefon: Wählen Sie 0901 591 912 (1 Franken pro Anruf aus dem Festnetz) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse: ■ Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GLÜCK und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: GLÜCK Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt. ■ Per Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff ■ Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Tessin», Postfach, 8099 Zürich ■ Einsendeschluss: Sonntag, 10. Juni 2012 Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Im Spa-Bereich die Seele baumeln lassen.


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rätsel & spiele

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

UNTERHALTUNG | 101

KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 750 FRANKEN

ZUSÄTZLICH: 5× eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld!

Gewinnen Sie 5× eine MigrosGeschenkkarte im Wert von je 100 Franken!

Teilnahmeschluss: Sonntag, 27.5.2012, 24 Uhr

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Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 27.5.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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Auflösung Nr. 20: BESENSCHRANK

Die Gewinner der Nr. 19 finden Sie unter: www.migrosmagazin.ch/raetsel


rätsel & spiele 102 2 |

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UnterhaltUng

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Nr. 21, 21. Mai 2012 | Migros-Magazin |

QUIZ: GESAMTWERT 417 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × einen Cadac Safari Chef HP, den Gasgrill-Alleskönner, im Wert von je 139 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Welchen Planeten trägt ein US-amerikanischer R&B-Sänger als Nachnamen? T

Saturn

B Mars

H Uranus

2. Welcher dieser Orte liegt am nächsten beim «Schweizer Nationalpark»? E

Pontresina

I

Davos

U Zernez

3. Das Wiederauffinden von ausgestorben geglaubten Tierarten nennt man …? L

Blocher-Effekt

S Lazarus-Effekt

R Lukas-Effekt

S Velorad

E

Langspielplatte

T

Apfelbaum

4. Was gilt als Vorläufer des Frisbees? L

Kuchenblech

5. Eine wichtige Rolle in der Chaostheorie bilden die …-Konstanten. B Mandelbaum

I

Feigenbaum

Teilnahmeschluss: Sonntag, 27.5.2012, 24 Uhr

6. Wo befindet sich bei einem Queue (Billardstock) die «Pomeranze»? N Spitze

L

Stockmitte

T

Griff

I

ca. 361 Mio. km2

E

Mark Knopfler

7. Die gesamte Wasseroberfläche der Erde beträgt …? E

ca. 124 Mio km2

A ca. 256 Mio km2

8. Nach welchem Musiker wurde eine Dinosaurierart benannt? U Bob Dylan

R Udo Lindenberg

2

3

4

5

6

7

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Auflösung Nr. 19: ROSENBAD Gewinner Nr. 18: Emil Egloff, Neftenbach ZH; Werner Biermeier, Solothurn SO; Hanspeter Hertach, Uster ZH

Lösungswort: 1

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

N

ANRA I NER BRANDUNG E I SENHUT KL I ENTEL MO N T E B R E O BWA L D E N SENDEROS SMA R A G D E SONNTAGS TANSAN I A

Auflösung Nr. 20: LETIS Gewinner Nr. 19: Daniel Bissegger, St. Gallen SG; Gaby Kuhn, Bülach ZH; Christian Walser, Arbon TG

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 27.5.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

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UnterhaltUng | 103

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü3 1 cken und Verbindungen mit mehr 4 4 5 als 2 Linien sind nicht erlaubt. www.raetsel.ch/bruecken

2 2 0 6

3

0 2

Auflösung Nr. 19:

0

2

5 2

3

1 1

0

2

2

3

1

2

1

2

3

8

3

5 1

3

6

2

2

2 3 5 5

5

3

2 2 1

3 3

3 2

3 2 2 1

4 2 3

Auflösung Nr. 19: 1

2

3

3

2

2

3 3

3

2

4 3

1 2

1 3

3

3

5

5

8

1

3 3

2

3 3 4

2 2 4 1

2 1

3 4 2

KINDEREGGE

H T N I dHilf Prinz Hugo, R en Weg zu Y r B Prinzessin A z u L finden.

RÄTSELSPASS

1

L E S T Ä R L E F F O PANT

toffeln sind n Tobis Pan vo l e tt ri D i Z we te. Wie viele als die Hälf r h e m f n fü genau itzt Tobi? ntoffeln bes einzelne Pa

2

GARTEN-RÄTS EL

Tobi will in seinem 10 M eter langen Gart enbeet Sala te pflanzen. D ie Salate pfl anzt er immer im Abstand vo n 1 Meter. Wie viele Salate haben in Tobis Garten Platz ?

KOMM IN DEN LILIBIGGS CLUB Auf dich warten Prämien, Spiele, Rätsel, das ClubMagazin Ma gazin und tolle Veranstaltungen. Veranstaltung en. Kostenlos anmelden unter:

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Lösung: C

Lösung: 1. Tobi besitzt 30 einzelne Pantoffeln. 2. In Tobis Garten haben 11 Salate Platz.


Gironde und Dordogne – Das Bordelais, ein aussergewöhnliches Gebiet.

Festspiele –

eReis t z t 2 Je 201 g o l n kata telle bes 1 71 8 6 0 9 061

Auf dieser Reise lernen Sie die bekanntesten französischen Weingebiete kennen. Sie fahren durchs Burgund, übernachten im Zentrum der Auvergne und gehen in Bordeaux an Bord Ihres Hotel- Bad Ischl - Wien - Mörbisch - St. Margarethen - München. schiffes. Wer die französische Kultur, den französischen Wein und Nabucco, Carmen, Die Fledermaus... 7 Tage, 8 Höhepunkdie französische Küche liebt, darf diese Reise nicht verpassen. te: eine Reise der Superlative der Kunst, der Kultur und der Lebensfreude. Datum: 29. Juni – 5. Juli 2012 / 7 Tage / Flussfahrt Im Preis inklusive: Schiffsreise in Aussenkabine inkl. Vollpension und Tischwein (modernste Schiffsflotte) Carfahrt im bequemen 4-Sterne-Reisebus Stadtrundfahrt in Bordeaux Stadtbesichtigung Dijon und viele weitere Ausflüge Galadinner an Bord Preis: Doppelkabine CHF 1‘490.– pro Person (Einzelkabine auf Anfrage)

Datum: 12. – 18. Juli 2012 / 7 Tage / Busrundreise Im Preis inklusive: Carfahrt im 5-Sterne-Luxusreisebus Erstklasshotels mit Halbpension Sehr gute Karten für die Aufführungen Nabucco, Carmen und Die Fledermaus Schifffahrt Attersee und Neusiedlersee Stadtführung Wien und München Klimtjause in der Konditorei Ottet Preis: Doppelzimmer CHF 1‘490.– pro Person (Einzelzimmer auf Anfrage)

spinas | gemperle

Sämtliche Reisedetails finden Sie unter Tel. 061 906 71 81 oder im Web unter www.aagl.

18 Theaterabende abgesagt. 2 Hochzeitstage nicht gefeiert. 1 neues Diagnoseverfahren bei Krebs entwickelt.

Mit Ihrer Spende fördern wir engagierte Forscherinnen und Forscher. Damit immer mehr Menschen von Krebs geheilt werden. PK 30-3090-1


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2012 |

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UnterhaltUng | 105

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie 5 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! 4

5

1

9

8 2

9

3 Und so nehmen Sie teil

7 5 2 3 2 5 4 1 7 8 3 4 6 1 4 3 9 4 2 1

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. Auflösung Nr. 20: 754 8 9 2 5 1 3 4 6 7 Gewinner Nr. 19: 7 5 6 8 4 2 9 1 3 Heinz Giovannini, 4 3 1 6 9 7 2 8 5 3 6 5 9 2 8 1 7 4 Interlaken BE; 1 2 8 7 5 4 3 9 6 Barbara Nänni, 9 4 7 3 6 1 5 2 8 5 7 4 1 8 9 6 3 2 Männedorf ZH; 2 1 3 4 7 6 8 5 9 Sandra Schäfer, 6 8 9 2 3 5 7 4 1 Meinisberg BE; Albert Jutzet, Teilnahmeschluss: Sonntag, 27.5.2012, 24 Uhr Villars-sur-Glâne FR; Heidi Baumann, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Belp BE Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Besiegen Sie Ihren inneren Schweinehund!

Bringen Sie mehr Bewegung in Ihr Leben! Setzen Sie Ihre Vorsätze um und bleiben Sie dran — ein Leichtes mit diesem Ratgeber. Fitness beginnt im Kopf Motivationstipps für Bewegungsmuffel und Sporteinsteiger 216 Seiten, broschiert und illustriert Fr. 39.—, 1. Auflage, 2012 ISBN 978-3-85569-521-8

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iMpressUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 558 918 Exemplare (WEMF 2011) Leser: 2 354 000 (WEMF, MaCH Basic 2012-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

vom Dienst), Gerda Portner (GP, Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor)

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), almut Berger (aLB), ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac´ (nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), ralf Kaminski (rK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Leben), reto E. Wild (rw)

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (Leitung), rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc)

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph Petermann (cp), anna Meister (aPM), Michael West (M.W.)

Produktion: andrej abplanalp (aa, Leitung), Philipp Jordan (pj, Chef

Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),

Wissen, was wichtig ist. Frank Dittersdorf (FD), Heidi Bacchilega (HB), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), anette Wolffram (a.W.) Layout: Daniel Eggspühler (art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Yves Golaz, Hans reusser, Gian Berger, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena de Franco, Christine Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Carina Haid (Leitung), Maya Bächtold Media-Services: Patrick rohner (Leitung), Tabea Burri Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino aG, Bern, Tamedia aG, Zürich, ringier Print adligenswil aG


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

Der Gipfel der Erlebnisse VERGÜNSTIGT AUF DEN PILATUS Entdecken Sie den Pilatus und seine zahlreichen Möglichkeiten. Sie erreichen den Gipfel mit der steilsten Zahnradbahn der Welt ab Alpnachstad oder mit der Gondel- und Luftseilbahn ab Kriens. Aktionsdauer: 1. Mai bis 31. Oktober 2012 Preis: Fr. 47.60 statt Fr. 68.– für Erwachsene und Fr. 30.60 statt Fr. 34.– für Kinder (6 bis 16 Jahre) sowie mit Halbtax-Abo oder GA. Profitieren: Bei Abgabe des unten stehenden Vorteilcoupons an den Kassen der PilatusBahnen in Kriens oder Alpnachstad erhalten Sie ein ermässigtes Billett. Hinweis: Pro Vorteilcoupon gibt es ein Billett. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Weitere Informationen: www.pilatus.ch

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Ein kulinarisches Erlebnis Vielfältig ist auch die gastronomische Auswahl auf dem Gipfel. Ob Self-Service oder bedient: In den verschiedenen Restaurants lässt es sich herrlich verweilen. Und ein ganz besonderes kulinarisches Erlebnis erwartet die Gäste im neu renovierten Queen-VictoriaSaal oder auf der Sonnenterrasse des Hotels Pilatus-Kulm. Hier gibt es köstliche Gerichte inklusive Aussicht.

Einzigartiges Hotel Hoch oben tief schlafen können Sie im neu renovierten Hotel Pilatus-Kulm. Das einzigartige, historische Berghotel sorgt mit 30 geräumigen Zimmern im modernen alpinen Stil – alle mit unvergleichlicher Aussicht – für ein traumhaftes Bergerlebnis. Frühaufsteher müssen übrigens nicht von einem Wecker aus den Träumen gerissen werden, das übernimmt die aufgehende Sonne.


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Diese Doppel-CD bringt den FussballSommer 2012 auf den Punkt. Mit den neusten Sommerhits und den besten Fussball-Stimmungsknallern werden die Stadien kräftig aufgemischt. Natürlich dürfen neben den internationalen Hits auch Schweizer Stars wie 77 Bombay Street, DJ Antoine, Lovebugs oder Stress nicht fehlen.

Termine Lilibiggs Kinderkonzerte: 27./28. Mai, Bougy-Villars / 2./3. Juni, Münchenstein / 9./10. Juni, Zürich / 16./17. Juni, Bern / 23./24. Juni, Grüningen / 7./8. Juli, Zug / 28./29. Juli, Urnäsch / 4./5. August, Meiringen / 25./26. August, Windisch / 1./2. September, Kreuzlingen / 8./9. September, Chur / 22./23. September, Olten Termine Lilibiggs Familiendisco: 4. November, Gordola / 11. November, Schaffhausen / 18. November, Zürich / 25. November, Fribourg Preis: Sie erhalten 20 Prozent Vorteil auf Tages-Familienpässe (4 oder 5 Personen). Profitieren: Tickets erhalten Sie, so lange der Vorrat reicht, unter www.migros.ch/ cumulus-ticketshop. Geben Sie bei der Bestellung Ihre Cumulus-Nummer ein. Hinweis: Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie, dass zu den im CumulusTicketshop kommunizierten Ticketpreisen eine Bearbeitungsgebühr pro Bestellung anfällt. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Weitere Informationen: www.lilibiggs-kinderkonzerte.ch www.lilibiggs-familiendisco.ch

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MEINE WELT 108 |

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SINPLUS

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NR. 21, 21. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

«Wir brauchen viel Haargel»

Am 22. Mai findet in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, der erste Halbfinal des Eurovision Songcontests Ivan und Gabriel Broggini mit ihren speziellen Frisuren und dem Song «Unbreakable» den Sprung in den Final?

Name: Ivan Broggini (26, links), Widder, Gabriel Broggini (29), Stier. Wohnort: Ivan studiert Jura in Luzern, Gabriel lebt im Tessin, hat einen Bachelor in Kommunikation und sein Jura-Studium im Moment zugunsten der Band unterbrochen. Am Wochenende wohnen beide bei der Mutter in Losone TI.

Was bedeutet Sinplus? Das englische Wort Sin heisst Sünde, das Plus steht für Positiv. Früher hiess das Architekturbüro unseres Onkels so. Wir fanden, der Name klinge einfach gut. Wer von uns zweien der grössere Sünder ist, hängt von der Situation ab. Warum lebt ihr in Losone? Hier sind wir aufgewachsen und können uns in Ruhe auf die Musik konzentrieren. Manchmal fehlen die Impulse einer Metropole. Aber in einer Stunde sind wir in Milano, in zwei in Zürich. Warum habt ihr eure Single neu aufgenommen? Weil die Deutschschweizer unsere englische Aussprache kritisierten. Obwohl wir mehr Gewicht auf die Musik legen, wollen wir doch sicherstellen, dass der Text verstanden wird. Unser Traum: In der Welt herumtouren und unsere Musik spielen. Ein Sieg am ESC wäre grossartig. Wir sehen die Teilnahme aber eher als Sprungbrett für unsere Karriere. Wir freuen uns auf diese einmalige Erfahrung und natürlich darauf, für die Schweiz die Bühne zu rocken. Was wir mögen: Ehrlichkeit und Transparenz. Was wir nicht mögen: Respektlosigkeit. Unser Motto: «Unbreakable!». Das ist mittlerweile unser Standardspruch, und wir hören uns schon fast an wie Politiker, die auf alles die immer gleiche fixfertig vorbereitete Antwort liefern. Aber es stimmt trotzdem: Wir sind unverwüstlich. Unser peinlichster Moment: Ivan versuchte auf der Bühne einen spektakulären Sprung — und fiel auf seine eigene Gitarre. Unser bester Entscheid: Als Brüder eine Band zu gründen. Das ist organisatorisch sehr viel einfacher als mit Freunden. Unser Vorbild: Roger Federer hat gezeigt, dass auch die kleine Schweiz grossartige Gewinner hervorbringen kann. Text: Ruth Brüderlin Bilder: Reto Albertalli

www.sinplus.net

UNSER PLATZ

«Joggen, Baden, mit Freunden zusammen am offenen Feuer grillieren – oder einfach nur auf den Felsen sitzen und die Natur geniessen: Wir sind nur einen Steinwurf von der Maggia entfernt aufgewachsen und möglichst oft hier.»

UNSER IDOL

«Die ganze Familie ist U2-Fan. Unsere Eltern waren 1986 am Konzert in Basel, und in den Irland-Ferien gingen wir zur Villa von Bono. Mamma hatte herausgefunden, wo sie ist. Ein Bodyguard schickte uns aber weg.»

UNSERE FRISUREN

«Vor einem Jahr entwickelten wir gemeinsam mit einem befreundeten Coiffeur diesen Haarstyle. Er ist mittlerweile ein Markenzeichen von Sinplus, und wir haben einen grossen Verbrauch an Haargel.»


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2012 |

MEINE WELT

SINPLUS | 109

LIEBLINGSPRODUKTE

statt. Für die Schweiz startet das Tessiner Duo Sinplus. Schaffen Angst vor dem Millionenpublikum haben die Brüder jedenfalls nicht.

Nuss-Stengeli – im Volksmund «Totenbeinli» genannt – sind das Lieblingsprodukt von Ivan. Sänger Gabriel isst sie zwar auch gerne, hat aber eine andere Präferenz: «Bonherba-Kräuterbonbons sind das beste für eine klare Stimme.»

UNSERE DEPENDANCE

«Wir teilen uns einen Ford Focus Kombi und benutzen ihn als zusätzliches Zimmer und als Büro. Er ist ausgestattet mit Musikequipment, Kleidern, Büchern, Biskuits und Fertigmilchkaffee.»

UNSERE LIEBSTEN

UNSER GLÜCKSBRINGER

«Wir spielten an einem aserbaidschanischen Fest in der Schweiz. Dort zeigte man uns ein Glücksritual mit einem Spiegel und einem Schlüssel. Die Gastgeber meinten, wir müssten das auch in Aserbaidschan machen, dann würden wir siegen.»

«Mamma Catia (50) und Schwester Barbara (18) werden uns nach Baku begleiten. Papà Mike (52) und Onkel Nicola kommen ebenfalls mit nach Aserbaidschan. Einerseits, um uns zu unterstützen, aber auch aus Abenteuerlust.»


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Veranstalter: Procter & Gamble Service GmbH. Teilnahmeberechtigt: alle ab 18 J. in der Schweiz. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter und Familienangehörige der Procter & Gamble Gruppe sowie aller beteiligten Unternehmen. Das Los entscheidet. Die Gewinner werden schriftlich über den Gewinn benachrichtigt und müssen binnen einer Woche Angaben zum zweiten Reisenden machen. Wenn sich der Gewinner innerhalb einer Woche nicht meldet, wird der Gewinn an den nächstgezogenen Gewinner weitergegeben. Teilnahmeschluss ist der 03.06.2012. Barauszahlung nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Datenschutzerklärung: Die vom Teilnehmer angegebenen Daten werden im Auftrag der Procter & Gamble Service GmbH nur für die Dauer der Aktion elektronisch gespeichert, weiterverarbeitet und nach endgültiger Abwicklung gelöscht. Die Ziehung und Benachrichtigung der Gewinner erfolgt im Auftrag von Procter & Gamble durch Projekt-Service GmbH (Johannes-Kepler-Straße 5, 55129 Mainz). Zur Abwicklung des Hauptgewinns werden die Gewinnerdaten an DERTOUR GmbH & Co. KG (Emil-von-Behring-Str. 6, 60424 Frankfurt) weitergegeben. Es gelten die dortigen Datenschutzbestimmungen. Diese Teilnahmebedingungen unterliegen den Ticket-Teilnahmebedingungen London 2012 wie in folgendem Link beschrieben: http://www.tickets.london2012.com/purchaseterms.html. Das Organisationskomitee von London 2012 (LOCOG) gibt keine Garantie in Verbindung mit dem London 2012 Ticketgewinn und kann nicht haftbar gemacht werden für jedwede Verletzung, Verlust oder Schädigung des Gewinners (und wo zutreffend, des Gastes), die bei der Nutzung des London 2012 Ticketgewinns entsteht.

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Ausfüllen, ausschneiden und im ausreichend frankierten Umschlag senden an: P&G Switzerland SARL, Stichwort: VIP Tickets, Zürcherstrasse 161, 8010 Zürich-Mülligen Einsendeschluss 03.06.2012


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