Migros-Magazin-20-2025-d-BL

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Abdampfen

Nostalgiefahrten auf Schweizer Seen → Seite 54

Kabelsalat: Wie man ihn zu Hause in den Griff bekommt

→ Seite 22

Gekonnt brutzeln: Was auf dem Grill wohin gehört

→ Seite 32

Die grössten ZeckenIrrtümer

→ Seite 19

Familie Osmancevic: Hier arbeiten alle bei der Migros

→ Seite 12

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7 Editorial

Aktuell

Kurz und gut

8 News mit Würze in Kürze

Sie sind Famigros

12 Vater, Mutter, zwei Söhne – und alle arbeiten bei der Migros Fluch oder Segen?

14 Autorin Miriam Meckel über den Umgang mit künstlicher Intelligenz

Ratgeber

Fiese Blutsauger

19 Zecken haben neuerdings ganzjährig Saison

Diesen Salat mag keiner

22 Wie du das Kabelwirrwarr in deiner Wohnung in den Griff bekommst

Genuss

Burger is King

24 Schichtarbeit mit dem Fast-Food-Klassiker

Miso machts möglich

31 Was die japanische Würzpaste alles kann

Migros-Magazin

12. Mai 2025

Hochstapeln erwünscht

Schluss mit kleine Brötchen backen!

Wir stapeln uns Schicht um Schicht in saftige Burger-Höhen und zeigen, wie man die Superdinger anschliessend ohne Chosle verdrückt.

S. 24

Migros Woche Profitierenund

Oder jede Woche via Whatsapp aufs Handy:

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Angebotegeltenvom13.5.bis19.5.2025,solangeVorrat. BeiallenAngebotensindM-BudgetundbereitsreduzierteArtikelausgenommen.

Feuer und Flamme I

32 Grilltipps vom Fleischprofi

Feuer und Flamme II

34 Und so gelingt Gemüse auf dem Rost

Meine Region

39 News, Aktionen, Storys –kompakt verpackt

Leben

Hoch das Bein!

46 Für Annabarbara und David Kiliani ist Tanzen Lebenselexier

Kolumne

51 Alina Sölter über den Alltag als Lkw-Fahrerin bei der Migros

Volle Kraft voraus

54 Wir kuttern mit kultigen Dampfschiffen über unsere schönsten Seen

60 Rätsel

63 Schlussgang

Impressum

MIGROS-MAGAZIN

vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)

ONLINE: migros.ch/magazin

ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich

TELEFON: 0800 840 848

KONTAKT: www.migmag.ch/leser

HERAUSGEBER: MGB

CHEFREDAKTORIN: Sabine Eva Wittwer

AUFLAGE: 1 350 639 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2024)

LESERSCHAFT: 2 190 000 (Wemf, MACH Basic 2024-2)

ABONNEMENTE: www.migmag.ch/abo

TELEFON: 058 577 13 00*

Ausführliches Impressum auf www.migmag.ch/impressum

M-INFOLINE:

TELEFON: 0800 840 848

CUMULUS-INFOLINE:

TELEFON: 0848 850 848*

* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich nutze im Alltag gern die Hilfe von künstlicher Intelligenz. Wenn ich bei den Algebra-Hausaufgaben meines Sohnes in Erklärungsnot komme, präsentiert mir ChatGPT den perfekten Lösungsweg. Wenn ich Folien für eine Präsentation erstellen soll, gestaltet ein KI-Tool diese mit den richtigen Anweisungen sehr viel schneller als ich. Und einer Freundin macht die künstliche Intelligenz jeden Morgen einen Outfitvorschlag auf Grundlage des Wetterberichts, ihrer Agenda und ihres Kleiderschranks.

Praktisch, das alles. Aber wo wird es enden? Werden wir bald nichts mehr denken und erschaffen ohne künstliche Intelligenz? Das habe ich die KI-Expertin Miriam Meckel im Interview gefragt (S. 14). Für sie sind KI-Tools Werkzeuge, die uns schneller und besser machen, die aber nie entscheiden dürfen, was wir machen. «Die letzte Instanz muss immer ein Mensch sein», sagt sie. Es liegt an uns, die KI zu regulieren. Aber wir müssen uns beeilen.

Apropos Künstliche Intelligenz

KI statt Therapie

Die «Harvard Business Review» hat Anfang 2025 in einer grossen Studie gefragt, wofür die Menschen künstliche Intelligenz nutzen. Auf Platz 1 steht «Therapie und Gespräche».

Weniger gute

Ideen mit KI

Vor einem Jahr stand in der gleichen Umfrage auf Platz 1 noch «Ideen generieren», was auf Platz 6 abgerutscht ist.

Stromfresser KI KI frisst sehr viel Strom: Eine einfache Abfrage bei ChatGPT braucht laut Experten zehnmal mehr Energie als eine Google-Suche.

Katja

In drei Schritten zum erholsamen Mittag

Endlich wieder draussen Mittag essen! Drei Ideen, wie die Pause an der frischen Luft besonders entspannt wird.

1

Buch lesen oder Podcast hören. Denn am Abend fehlt dann doch oft die Zeit dafür, oder man ist zu müde. Über Mittag lässt es sich wunderbar in eine Geschichte abtauchen –und man denkt nicht über die Arbeit nach.

2

Power nappen. Denn was gibt es Schöneres, als in einem Park zu liegen, während einem die Sonne auf die Augenlider scheint? Tüechli nicht vergessen!

3

Jeden Mittag auf ein anderes Bänkli sitzen. Je nach Zeit spaziert man etwas länger oder kürzer, bis man die passende Sitzgelegenheit findet. Sicher ist: Man hat beim Essen immer etwas Neues zu beobachten.

Hier gehts zum Migusto-Rezept:

Sommer im Ijsselmeer

Hollands zauberhafter Norden zur schönsten Reisezeit!

Malerisches Nijmegen

Alle Ausflüge bereits inbegriffen!

6 Reisetage, inkl. Vollpension an Bord, ab

Doppelkabine, Hauptdeck hinten REISEHIT 381

Exklusivreise vom 14. bis 19. Juli 2025

Bilderbuch- Holland

Auf dieser herrlichen Sommerreise erleben Sie das einzigartige Wechselspiel von Land und Wasser, das für Bilderbuch-Holland so einzigartig ist. Kommen Sie mit und lassen Sie sich rund um das Ijsselmeer von den prächtigen Natur- und Uferlandschaften sowie den malerischen Handelsstädtchen und Fischerdörfer verzaubern.

Ihr tolles Reiseprogramm:

1. Tag, Montag 14. Juli 2025 – Anreise nach Amsterdam Fahrt im komfortablen Extrabus nach Amsterdam und Einschiffung auf die MS AMADEUS Elegant. Kabinenbezug und feines Nachtessen an Bord.

2. Tag, Dienstag 15. Juli 2025 – Enkhuizen mit Freilichtmuseum Verbringen Sie am Vormittag gemütliche Stunden an Deck und geniessen Sie die vorbeiziehenden Bilderbuchlandschaften. Am Mittag erreichen wir Enkhuizen, ein malerischer Fischerort am Ijsselmeer. Wir besuchen das Zuiderzee Museum (*) – das schönste Freilichtmuseum des Landes. Freuen Sie sich auf über 140 historische Häuser, traditionelle Handwerksbetriebe und natürlich viele typische Windmühlen.

3. Tag, Mittwoch 16. Juli 2025 – Kampen Wir überqueren das Ijsselmeer Richtung Osten und erreichen nach einem erholsamen Vormittag an Bord Kampen. Die Silhouette der Hansestadt zählt zu den schönsten in Holland. Sehen Sie im Rahmen unserer Stadtführung (*), wie die malerischen Altstadtgassen von imposanten Renaissance-Kaufmannshäusern, prächtigen Stadttoren und monumentalen Türmen gesäumt werden. Während des Nachtessens nimmt die AMADEUS Elegant Kurs auf Hoorn.

4. Tag, Donnerstag 17. Juli 2025 –Volendam & Edam Vor dem Frühstück erreichen wir Hoorn. Das historische Zentrum am Hafen übt noch den Reiz jener Zeit aus, als hier die Schiffe nach Sumatra, Java oder Ceylon ausliefen. Heute laden wir Sie zu einer herrlichen Rundfahrt durch Nordholland (*). Wir besuchen das beliebte Fischerdörfchen Volendam, fahren aufs Land, verkosten in einer traditionellen Käserei holländischen Käse und erobern schliesslich das Städtchen Edam.

5. Tag, Freitag 18. Juli 2025 – Nijmegen In der Nacht hat unser Schiff in Nijmegen angelegt. Freuen Sie sich auf eine unvergessliche Führung (*) durch eine der ältesten Städte Hollands. Nach dem Mittagessen bleibt genügend Zeit an Bord zu entspannen, Flussromantik pur zu geniessen und sich auf den Kapitänsdinner am Abend vorzubereiten.

Noch mehr sparenbis 100% REKA-Checks!

6. Tag, Samstag 19. Juli 2025 – Heimreise Von Köln treten wir heute mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

(*) inkludierte Ausflüge

AMADEUS Elegant

Die AMADEUS Elegant erstrahlt nach ihrer Teilrenovierung im Jahr 2024 im neuen Glanz. Die geräumigen Suiten und die Kabinen auf dem Mittel- und Oberdeck haben grosse Panoramafenster, die sich zu einem französischen Balkon öffnen lassen. Die Aussichtsfenster (nicht öffenbar) auf dem Hauptdeck bieten einen guten Blick auf die Flusslandschaft. Alle Kabinen sind elegant eingerichtet und bieten jeden erdenklichen Komfort für Ihre Reise. Lassen Sie sich im Panoramarestaurant verwöhnen und geniessen Sie die vorbeiziehende Landschaft auf dem grossen Sonnendeck.

Leistungen – Alles schon dabei!

✓ Fahrt im komfortablen Extrabus

✓ Flusskreuzfahrt an Bord von MS AMADEUS Elegant ab Amsterdam / bis Köln gemäss Reiseverlauf

✓ 5 Übernachtungen in der gebuchten Kabine Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten (Abendessen 1. Tag bis Frühstück 6. Tag) inkl. Kaffee, Tee nach dem Mittagessen & am Nachmittag, Begrüssungscocktail, Gala-Dinner, Täglich Mitternachtssnack

✓ Interessante Stadtführungen in Nijmegen & Kampen

✓ Eintritt & Besichtigung Freilichtmuseum in Enkhuizen

✓ Ausflug nach Nordholland inkl. Käseverkostung

✓ Teilnahme am Bordunterhaltungsprogramm

✓ Freie Nutzung der Bordeinrichtungen

✓ Gepäckservice

✓ Sämtliche Hafengebühren

✓ Eigene Schweizer car-tours.ch Reiseleitung an Bord

Unser Aktionspreis für Sie

Alle Preise pro Person in Doppelkabine in Fr. MS AMADEUS Elegant 6 Tage ab Schweiz Kabinenkategorie Katalogpreis Aktionspreis Hauptdeck hinten 1569.- 1199.Hauptdeck 1749.- 1369.Mitteldeck hinten (fr. Balkon) 1949.- 1549.Mitteldeck (fr. Balkon) 2099.- 1699.Oberdeck (fr. Balkon) 2289.- 1869.Oberdeck Suite (fr. Balkon) 2599.- 2199.-

Zuschlag für Alleinreisende: Hauptdeck Fr. 799.-, Mitteldeck Fr. 999.-

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zürich

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Persönliche Auslagen, Getränke & Trinkgelder (empfohlen Euro 7 – 10.- p.P./Tag) Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)

Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf

Stilvolles Restaurant
Enkhuizen

Ansturm auf neue Läden

Einkaufen als freudlose Angelegenheit? Das ist in den 1950erJahren endgültig vorbei. Die Leute haben mehr Geld als in der mageren Kriegszeit und wollen die Zeit im Laden geniessen. Die Migros eröffnet 1952 ihre ersten Konsumtempel – die neuartigen MM-Filialen an der Eisengasse in Basel und am Limmatplatz in Zürich. Dort gibts zum Beispiel topmoderne Nylonstrümpfe oder edles Salatbesteck. Die Eröffnung der Läden zieht viele Neugierige an und wird zum Volksfest.

AKTUELL

Ein echter Running Gag

Lachen und Laufen – das geht: Jeden Mittwoch findet der virtuelle 5 Kilometer Migros Run statt. Er wird von Comedian Michael Elsener begleitet. «Menschen aus vollem Herzen zum Lachen zu bringen, ist keine Chemie, sondern bleibt Magie», so Elsener. Alle, die den Lauf beenden, haben die Chance eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 50 Franken zu gewinnen.

Weitere Infos:

Probier mal!

20 ×

Farm Chips Wave Dill & Chili oder Crème fraîche

Das ist es

Zwei neue Sorten Farm Chips als Limited Editions: einmal Dill & Chili mit Zitrone und einmal Crème fraîche

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Jedes Jahr aufs Neue sorgen die Limited Editions der Farm-Chips für Geschmacksexplosionen. Das ist auch dieses Jahr wieder so. Während die Sorte Crème fraîche einen milden, fast cremigen Geschmack hat, sorgen die Dill-Chili-Chips für Feuer. Am besten kombiniert man also beide.

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Das ist das Beste daran

Die Farm-Chips sind dicker als übliche Chips und haben den typischen Wellenschnitt. Dieser sorgt dafür, dass extra viel Gewürze an den Chips hängen bleiben. Für noch mehr Geschmack!

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später im Kanton Bern, wo sie noch heute wohnen. Der Start ist herausfordernd, sie kennen niemanden, kämpfen sich durch. Der siebenjährige Demir startet regulär in die erste Klasse, der dreijährige Emir verbringt die Tage mit seiner Mutter zu Hause. Nach zwei Jahren ist die Familie selbständig, ist nicht mehr auf Hilfe angewiesen. Vater Zijad, einst Kellner, verdient jetzt Geld unter anderem als Reinigungskraft. Die Geschichte ist eine, in der die Hauptfiguren ganz unten beginnen und sich hocharbeiten.

Zwei Brüder auf Zack

Was hocharbeiten genau bedeutet, erzählen die vier im Büro des jüngeren Sohnes in der Migros-Filiale an der Baselstrasse in Solothurn. Hier ist Emir Osmancevic seit 2023 Filialleiter. Es ist bereits seine zweite Leitungsposition. Er habe seinem grossen Bruder nachgeeifert, sagt der 30-Jährige in breitem Berndeutsch.

Tatsächlich kam Demir Osmancevic als Erster der Familie zur Migros. Mit 15 machte er die zweijährige Lehre in Lyss BE und hängte für das Fähigkeitszeugnis zwei weitere Jahre an. Danach wechselte er nach Brügg BE, wurde innert kurzer Zeit stellvertretender Teamleiter. Er spürte, dass er gut ist in diesem Job, Spass an der Verantwortung hat. Es folgten interne und externe Aus- und Weiterbildungen sowie diverse Stationen beim orangen M. Bis vor Kurzem leitete er den Migros-Supermarkt Bielerhof in Biel mit 70 Mitarbeitenden. 2024 wagte er den Schritt in die Selbständigkeit und übernahm als Geschäftsführer die Voi-Filiale in Brügg. Das bringt noch mehr Pflichten mit sich, aber auch mehr Freiheiten. «Wenn etwas nicht klappt, bin ich allein verantwortlich. Andererseits geniesse ich es, mir meine Tage freier einteilen zu können», sagt er. Der jüngere Bruder legt einen ähnlichen Weg zurück. Nach der Ausbildung bei Denner wechselt er zur Migros. Der Ehrgeiz packt ihn, er legt sich ins Zeug. Mit 29 Jahren wird schliesslich auch er Filialleiter. «Wenn mein Bruder das kann, dann kann ich das auch», habe er gedacht. Damals ist er bereits zweifacher Vater und trägt nicht nur im Job, sondern auch zu Hause grosse Verantwortung.

Starke Familienbande

Die Familie Osmancevic ist ein eingeschworenes Team. Das liegt auch daran, dass sie keine weiteren Verwandten in der Schweiz hat und die Beziehung zueinander umso mehr pflegen. «Das ist für uns selbstverständlich», sind sie sich einig. Sie wohnen auch im gleichen Haus, benutzen aber sepa-

«Manchmal müssen wir schon aufpassen, dass sich nicht auch in der Freizeit alles um die Arbeit dreht.»
Demir Osmancevic

rate Eingänge. Man müsse es ja nicht überstrapazieren.

Wichtige Entscheidungen besprechen sie immer zu viert. Etwa, ob nach den Söhnen auch die Eltern Stellen bei der Migros annehmen sollen. Die positiven Erfahrungen der Jungen überzeugten zuerst den Vater. Ende 2025 steht bereits sein Zehn-JahresJubiläum als Mitarbeiter in Zuchwil SO an. Er steht morgens gern auf, mag seinen Job in der Food-Abteilung, sein Team, seine Aufgaben. Auf die Frage, ob er sich bis zur Pension in der Migros sieht, lacht er und antwortet: «Oh ja, es gibt noch viel Arbeit, die erledigt werden muss.»

Für Senada Osmancevic war es rückblickend nur eine Frage der Zeit, bis auch sie in die Migros-Uniform steigen würde. Vor drei Jahren hatte sie in Münchenbuchsee BE ihren ersten Tag an der Kasse. Wenn man sie erlebt, weiss man sofort: Das passt zu ihr. Sie ist kommunikativ, mag Spässchen, lacht herzhaft. Sie liebt vor allem die Arbeit mit den Menschen, merkt, wenn einer ihrer Stammkunden fehlt und fragt sich dann, ob wohl alles in Ordnung sei. Besonders am Herzen liegen ihr die älteren Leute. «Wenn ich ihnen eine Freude machen kann, bin auch ich glücklich», sagt sie.

Die Früchte der Arbeit geniessen Vier verschiedene Filialen, vier Mal MigrosThemen im Überfluss: «Manchmal müssen wir schon aufpassen, dass sich nicht auch in der Freizeit alles um die Arbeit dreht», sagt Demir Osmancevic. Seine Mutter sei es dann, die sage «Fertig jetzt, ich will auch mal über etwas anderes sprechen!» Auch räumlicher Abstand zum Job tut gut. Die beiden Söhne sind begeisterte Fussballfans, schauen Spiele auch im Ausland, gern in Verbindung mit kurzen Städtereisen. Vater Zijad zieht es eher ans Wasser. Er verbringt Zeit auf dem Bielersee auf seinem kleinen Boot oder geht mit seiner Frau ans Meer, etwa nach Griechenland, in die Türkei oder nach Ägypten. Sie hingegen – da sind sich alle drei Männer einig – hat vor allem ein grosses Hobby: ihre Enkel. Es scheint, als hätten sich die vier ihr Leben wunderbar eingerichtet. Sie sind zufrieden mit dem, was sie haben und wünschen sich für die Zukunft vor allem eines: Gesundheit. Natürlich sind die Söhne auch weiterhin ambitioniert, wollen beruflich weiterkommen und später für die Eltern sorgen. «Wir könnten ihnen die Welt kaufen, und es wäre noch immer nicht genug als Dank für alles, was sie für uns getan haben», sagt Demir Osmancevic, und sein Bruder Emir nickt.

Miriam Meckel plädiert für einen offenen, aber reflektierten Umgang mit künstlicher Intelligenz.

Künstliche Intelligenz

«KI hat keine Ahnung, worüber sie gerade spricht»

Ein Leben ohne künstliche Intelligenz sei weder möglich noch erstrebenswert, sagt Autorin und Professorin Miriam Meckel. Welche Regeln es jetzt weltweit braucht und warum sich KI irgendwann selbst auffressen wird.

Text: Katja Fischer De Santi

Miriam Meckel, ist es noch möglich, ein Leben ohne KI zu führen?

Möglich, aber schwierig. KI steckt heute in der Suchmaschine, die wir nutzen, im Navigationssystem, in der Spamfilterung unserer E-Mails, in personalisierten Nachrichtenfeeds und den Programmankündigungen von Netflix. Viele Prozesse in der Industrie laufen längst mit KI. Oft bemerken wir sie gar nicht, weil sie nahtlos im Hintergrund arbeitet. Wenn jemand also behauptet, er lebe ohne KI, dann ist das etwa so, als würde er sagen, er nutze keine Elektrizität.

Künstliche Intelligenz

Wo benutzen Sie KI-Modelle bewusst nicht?

Bei Liebesbriefen. Wenn ich mir da nicht mehr die Mühe mache, selbst zu fühlen, denken und schreiben, kann ich es auch gleich lassen.

In Ihrem Buch «Alles überall auf einmal» sprechen Sie von KI als «Dampfmaschine des Geistes». Wie befeuern

KI-Apps Ihren persönlichen Alltag?

KI-Modelle sind für mich eine Art Werkzeugkasten fürs Denken: nützlich, manch-

«Nützlich, überraschend, aber nicht die Lösung für alles – das ist KI für mich.»

mal überraschend, aber nicht die Lösung für alles. Ich nutze KI-gestützte Tools für Recherche, Ideenstrukturierung oder auch als Sparringspartnerin in kreativen Prozessen. Sie können helfen, blinde Flecken zu erkennen oder neue Perspektiven auf ein Thema zu eröffnen. Aber sie ersetzen nicht den menschlichen Gedanken, sondern ergänzen ihn – so, wie die Dampfmaschine nicht den Ingenieur ersetzt, ihm aber neue Möglichkeiten eröffnet hat.

Werden wir dereinst nichts mehr erschaffen ohne KI?

KI-Agents, an denen alle grossen Technologieunternehmen derzeit intensiv arbeiten, werden ganze Aufgabenfolgen autonom erledigen. Sie können Reisen buchen, Einkäufe online erledigen oder Projekte managen. Es gibt schon Start-ups, die nur noch eine Handvoll Mitarbeitende haben, die jeweils ein Team von KI-Agenten führen. Tatsächlich glaube ich, diese Form der Zusammenarbeit von Mensch und KI wird alles durchdringen.

Für viele Menschen ist ChatGPT zu einer Art bestem Freund geworden. Wird das zu einem Problem für soziale Interaktion?

Miriam Meckel (57) ist Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen und Autorin diverser Sachbücher. Den «Spiegel»­Besteller «Alles überall auf einmal» über künstliche Intelligenz hat sie zusammen mit der Sozialwissenschaftlerin Léa Steinacker verfasst.

Miriam Meckel, Léa Steinacker: «Alles überall auf einmal», Rowohlt Verlag, Fr. 30.80 bei exlibris.ch

Die Frage ist: Warum suchen Menschen zunehmend Gespräche mit einer Maschine? Vielleicht, weil sie geduldiger ist als viele Menschen, immer Zeit hat und nicht urteilt. Das zeigt aber auch, dass soziale Interaktionen oft von Zeitdruck und Erwartungshaltungen geprägt sind. Wenn KI-Modelle echte Beziehungen ersetzen, haben wir ein Problem. Denn keine KI kann echte Empathie leisten – sie kann sie nur simulieren. Es gibt ausserdem schon ein paar Extremfälle, bei denen KI-Tools Menschen dazu gebracht haben, ihren Partner zu verlassen oder sich gar das Leben zu nehmen.

Warum tendieren wir dazu, diese Sprachmodelle zu vermenschlichen?

Weil sie oft überzeugend klingen. Sprachmodelle sind Meister der Rhetorik, aber keine Wahrheitshüter. Sie haben keine Ahnung, wovon sie sprechen, sie sind vielmehr beeindruckend wirkungsvolle Wortvorhersagemaschinen. Sie arbeiten mit statistischen Wortwahrscheinlichkeiten, nicht mit Sinngebung. Und alle Autorität, die sie für uns scheinbar haben, bekommen sie von uns verliehen.

Wenn ein Algorithmus aber ein Gedicht schreiben kann, das uns emotional

berührt – was sagt das über die menschliche Kreativität aus?

Es sagt vor allem etwas über uns als Leser und Leserinnen aus. KI kann Strukturen, Muster und Stile nachahmen – empfindet aber nichts dabei. Wir hingegen füllen den Text mit Bedeutung. Das macht Kreativität aus: nicht das blosse Produzieren, sondern das Deuten, Fühlen und Reflektieren. Das ist übrigens auch bei menschlichen Texten und Kunstwerken so. Ihr Sinn entsteht im Wesentlichen im Auge und Bewusstsein der Betrachter.

ChatGPT ignoriert Urheberrechte –und erschafft aus Bestehendem Variationen. Entsteht so wirklich Neues?

Ja und nein. Menschen haben sich immer inspirieren lassen. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Inspiration und schlichter Rekombination. Eine KI wird nicht spontan einen völlig neuen Kunststil erschaffen. Revolutionäre Ideen erfordern Mut, Brüche, Fehler. Und das kann nur der Mensch.

Sie prognostizieren, dass sich KI «selbst auffrisst». Was bedeutet das konkret? Wenn KI nur noch von KI­generierten Inhalten lernt, entsteht ein Echoraum, eine Art algorithmischer Inzest. In der Forschung nennt man das «katastrophales Vergessen» oder «Modellkollaps». Es ist doch ein schöner Gedanke, dass KI uns Menschen braucht, weil sie nur mit Originaldaten weiter lernen kann. Ohne kollabiert sie.

Tests haben gezeigt, dass KI­Modelle bereits jetzt in der Lage sind, zu lügen und zu täuschen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Etwa um zu verhindern, dass sie selbst abgelöst werden. Das klingt besorgniserregend. KI hat keine eigenen Ziele. Sie optimiert einfach auf die bestmögliche Antwort – auch wenn das bedeutet, kreativ mit der Wahrheit umzugehen. Das Problem ist nicht, dass KI «lügt», sondern dass wir solche Begriffe verwenden und KI damit vermenschlichen. Wichtig ist nur zu wissen, dass KI halluzinieren, also Fehler produzieren kann.

Axacare gibts in Ihrer Migros

Sie schreiben, dass KI auch zu «Entrechtung und Entmenschlichung» führen kann. Haben Sie ein Beispiel dafür? Da müssen wir derzeit nur in die USA schauen. Dort bekamen Millionen öffentlicher Angestellter eine E­Mail vom sogenannten Department of Government Efficiency, geführt von Elon Musk. Auf die sollten sie innerhalb weniger Stunden ant­

Künstliche Intelligenz

«Es gibt gute Gründe, warum in der Schweiz geregelt ist, dass die letzte Berufungsinstanz immer ein Mensch sein muss.»

worten, um zu begründen, warum es ihren Job weiterhin geben soll. Eine KI wertet dann aus, ob diese Menschen bleiben dürfen oder entlassen werden. Das ist würdelos und zudem beim derzeitigen Entwicklungsstand der KI auch höchst fragwürdig. Es gibt gute Gründe, warum in vielen Rechtssystemen, auch in der Schweiz, geregelt ist, dass die letzte Berufungsinstanz immer ein Mensch sein muss.

Wenn Sie eine weltweite KI-Gesetzgebung mitgestalten könnten –was wäre die wichtigste Regel, die Sie durchsetzen würden?

In dem Fall wünschte ich mir eine globale Regel, die besagt: KI darf nie darüber entscheiden, worüber KI entscheiden darf. KI ist ein mächtiges Werkzeug. Aber nicht nur wir Menschen gestalten mit Werkzeugen die Welt – die Werkzeuge gestalten auch uns. Deshalb wünsche ich mir, dass sich wirklich alle Menschen mit KI beschäftigen, um zu begreifen: Das ist eine sehr kraftvolle Technologie, aber es ist eben ein Werkzeug. Wir sollten es in der Zusammenarbeit nutzen, um als Menschen besser zu werden, es aber nicht vermenschlichen. Das ganze Gerede, wann KI uns endgültig überholt, halte ich für gefährlich. Denn mit den meisten Geschichten ist es ja so: Wenn man sie oft genug wiederholt, glauben wir sie irgendwann selbst.

GDI-Studie

Konsumenten sind KI-kritisch

55 Prozent der Konsumentinnen trauen Unternehmen einen verantwortungsvollen Umgang mit KI nicht zu. Das ist eines der Ergebnisse der Ende März veröffentlichten KI-Studie «Smart und menschlich» des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI). Die Befragten befürchten, dass Unternehmen sehr viel stärker von der neuen Technologie profitieren werden als Kundinnen und Kunden.

Bei gut einem Drittel der 3031 befragten Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz löst das Thema KI Neugier aus. Die grössten Sorgen im Zusammenhang mit KI sind Missbrauch und Abbau der persönlichen Privatsphäre. Die ganze Studie des GDI ist kostenlos auf gdi.ch zum Download bereit. Für alle, die lieber hören statt lesen, fasst der GDI-Podcast die wichtigsten Studienerkenntnisse zusammen.

Hier gehts zum Podcast:

Nordholland & das Ijsselmeer Rotterdam, Amsterdam &

Hoorn

Excellence – kleine

Schweizer Grandhotels

Die Excellence Countess. Ein strahlend neuer Luxusliner empfängt Sie mit vorzüglicher Gastlichkeit. Alle 89 Aussenkabinen bieten einen komfortablen Aufenthalt und verfügen über Dusche/WC, individuell regulierbare Klimaanlage/Heizung, Safe, Sat-TV, Haustelefon, Haartrockner, 220 V. Hauptrestaurant, À-la-carte Restaurant, Lounge mit Bar, kleiner Fitnessraum, Sonnendeck mit Whirlpool.

Willkommen an Bord!

Eine Flussreise zur ganzen Vielfalt Nordhollands und in die Welt des Ijsselmeers. Sie entdecken die Städte Rotterdam, Amsterdam und Hoorn. Ein Besuch der Seehunde auf Texel ist ein weiterer Höhepunkt.

Tag 1 Schweiz ˃ Nijmegen

Anreise nach Nijmegen.

Tag 2 Zijpe ˃ (Middelburg)

Besuch im Watersnood Museum*.

Nachmittags Rundgang in Middelburg (CHF 33). Oder Sie besichtigen eine Austernfarm (CHF 53).

Tag 3 Rotterdam ˃ Amsterdam

Stadt- und Hafenrundfahrt* Rotterdam. Oder Rooftop Walk über den Dächern der Stadt (auf Englisch / CHF 40).

Tag 4 Amsterdam ˃ Hoorn

Grachtenfahrt* in Amsterdam. Am Nachmittag Stadtrundgang Hoorn (CHF 28) oder besuchen Sie das UNESCOWeltkulturerbe Beemster und Schermer mit einer Museumsmühle. (CHF 40).

Tag 5 Hoorn ˃ (Insel Texel) ˃

Harlingen Tour zur Insel Texel* inkl. Mittagessen und

Besichtigung einer Schutzstation für Seehunde. Alternativ stechen Sie mit Texeler Krabbenfischern in See (CHF 94).

Tag 6 Harlingen ˃ Kampen

Vormittags Tour in die Provinz Friesland (CHF 33). Stadtbesichtigung in Leeuwarden. Abends Flussfahrt über das Ijsselmeer bis Kampen am Ijsseldelta. Tag 7 Kampen ˃ Nijmegen Morgens Tour nach Giethoorn* oder Velotour durch den Nationalpark Weer- ribben-Wieden (CHF 88). Geniessen Sie am Nachmittag die Flussfahrt von Kampen bis Nijmegen.

Tag 8 Nijmegen ˃ Schweiz Frühstück, Rückreise.

*Mittendrin-Paket

8 Tage ab CHF 1995

Reisedaten 2025 10.06.–17.06., 25.06.–02.07., 10.07.–17.07., 25.07.–01.08., 09.08.–16.08., 24.08.–31.08., 08.09.–15.09., 23.09.–30.09.

Preise pro Person CHF Kabinentyp Bestpreis

Hauptdeck

2-Bett

Mitteldeck

2-Bett, frz. Balkon

Junior Suite, frz. Balkon

Oberdeck

2-Bett, frz. Balkon 2655 Junior Suite, frz. Balkon 2855

Unser Bestpreis – aktuell auf excellence.ch

Das Excellence-Inklusivpaket

● Excellence-Reise in eleganter Flussblick-Kabine

● Premium-Vollpension

● Reisen in umweltgerechtem KomfortReisebus ab/bis Schweiz

● Kunstgeschichtlicher Vortrag

● CO₂-Klimaschutzbeitrag Myclimate

● Gepäckservice, WiFi

Weitere Leistungen auf excellence.ch/paket

Reduktion

● Kombination mit Niederlande & Belgien (eoarn1) –225

Zuschlag

● Einzelbelegung Kabine Hauptdeck 0

● Einzelbelegung Kabine Mittel-/ Oberdeck (ohne Junior Suite) 995

● Reise im Königsklasse-Luxusbus 275

● Mittendrin-Paket (*), 5 Touren 291

● Auftragspauschale pro Person (entfällt bei Online-Buchung) 30

Wählen Sie Ihren Abreiseort

06:10 Wil p, 06:30 Burgdorf p 06:30 Buchrain SBB (Ebikon) 06:35 Winterthur-Wiesendangen SBB

07:00 Zürich-Flughafen p, 07:00 Aarau SBB

08:00 Baden-Rütihof p, 08:35 Basel SBB 08:50 Arlesheim p

Ihre Route

Alles zu dieser Reise excellence.ch/ eoarn2

Rotterdam
Krabbenfischen «Der schiefe Turm» von Leeuwarden
©Chris WM Willemsen/Shutterstock

1

In den Bergen gibt es keine Zecken

Ganz falsch: Zecken kommen auch in höheren Lagen vor. Durch die Klimaerwärmung dehnt sich ihr Lebensraum immer weiter aus, sodass sie in Höhen bis zu 2000 Meter über Meer vorkommen können.

2

Die Zeckensaison beginnt erst im Sommer

Das stimmt heute nicht mehr. Aufgrund der milden Winter sind Zecken mittlerweile das ganze Jahr Tag und Nacht aktiv.

3

Zecken leben im Wald

Falsch. Zecken fallen nicht von den Bäumen, wie man früher annahm, sondern warten im hohen Gras auf ihre Beute. Auf ungemähten Wiesen gilt also besondere Vorsicht. Lange Hosen, geschlossene Schuhe und die Kleidung mit Zeckenspray einzusprühen, helfen, die Plagegeister fernzuhalten.

4

Einen Zeckenbiss spürt man Nein, ein Zeckenbiss verursacht keine Schmerzen und bleibt meistens unbemerkt. Wenn man von einem Spaziergang durch Wald und Wiese zurückkehrt, sollte man darum den Körper, insbesondere die Kniekehlen, die Achselhöhlen und den Intimbereich, gründlich auf Zecken untersuchen. Je schneller eine Zecke entfernt wird, desto geringer ist das Risiko, dass sie Krankheitserreger übertragen kann.

Sieben Irrtümer

über Zecken

Die Blutsauger sind alles andere als harmlos. Deshalb sollte man folgenden sieben Irrtümern nicht unterliegen.

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Ein Zeckenbiss ist nicht so schlimm Doch, denn Zecken können die lebensbedrohliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Lyme-Krankheit, auch Borreliose genannt, übertragen, die beide bleibende Schäden hinterlassen können. Treten nach einem

Zeckenbiss grippeähnliche Symptome, Fieber, Gelenkentzündungen oder Lähmungen auf, sollte man umgehend einen Arzt aufsuchen. Dasselbe gilt, wenn die Einstichstelle nach zwei Wochen immer noch gerötet ist. Wichtig: Gegen FSME kann man sich impfen lassen.

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Die Zecke kann man mit Öl ertränken

Das ist keine gute Idee. Die Zecke kann, wenn man sie mit Öl einreibt, den Inhalt ihrer Drüsen und Eingeweide ins Blut abgeben und Krankheiten erst recht übertragen. Aus denselben Gründen sollte man es vermeiden, die Zecke zu zerquetschen.

Zecken sollte man herausdrehen

Bitte nicht. Zum Entfernen sollte man eine spezielle Zeckenzange oder Pinzette verwenden und das Tierchen so nah wie möglich an der Einstichstelle erfassen und rausziehen. Danach die Haut desinfizieren. Wenn ein Teil der Zecke im Körper stecken bleibt, ist das nicht schlimm. Er wird früher oder später von selbst abfallen.

Text: Pierre Wuthrich

Einfache Impfung in der Apotheke

Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren, die sich in einem Risikogebiet – ganze Schweiz, ausser Tessin – bewegen, sich gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) impfen zu lassen. Die Impfung kann man bei seinem Hausarzt oder in Apotheken, zum Beispiel in MedbaseApotheken, vornehmen lassen.

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Haushalt

Warum haben wir alle haufenweise unterschiedliche Kabel zu Hause?

Weil in der Schweiz erst seit Anfang 2024 der einheitliche Ladestandard USB-C für Handys, Tablets, Digitalkameras, Laptops, Kopfhörer und E-Reader gilt. Ältere Geräte haben oft noch andere Anschlüsse – und da haben wir den Salat. USB ist übrigens die Abkürzung von «Universal Serial Bus».

Welche Kabel brauche ich noch?

Neben dem erwähnten USB-C-Kabel, von dem es pro Person im Haushalt sicher drei oder vier braucht, sind HDMI-, Netzwerk- und Druckerkabel sowie Netzteile und Stromkabel für grössere Geräte wie Fernseher und Konsolen nötig. Letztere befinden sich im Normalfall im Einsatz. Und es braucht nicht zig Ersatzkabel.

Welche Kabel kann ich ohne Bedenken wegwerfen?

Kabel können kaputtgehen. Deshalb empfiehlt es sich, für jedes genutzte Kabel einen Ersatz zu behalten. Veraltete Anschlüsse sind zum Beispiel Scart, Mini- oder MicroUSB. Diese können entsorgt werden, sofern kein entsprechendes Gerät mehr genutzt wird. Dasselbe gilt für herstellerspezifische Ladekabel wie Lightning (Apple) für Geräte, die es nicht mehr zu kaufen gibt.

Damit bringt man

inOrdnung das Kabelchaos

Ordnungshüter von Galaxus

tiksack oder eine kleine Box und beschriftet diese entweder mit dem Anschlusstyp oder dem zugehörigen Gerät.

Wie verhindere ich Kabelsalat am Schreibtisch?

Auch am Schreibtisch hilft es, die Kabel zu bündeln. Zusätzlich lassen sie sich unter dem Schreibtisch in einem Kanal, einem Netz oder einer Box, sogenannten Kabel-Organizern, zusammenhalten. Diese lassen sich ganz einfach an eine Arbeitsplatte klemmen, befreien die Arbeitsfläche von den meisten Kabeln und sorgen für mehr Platz.

Wie sieht es rund um den Fernseher aus?

Wohin mit alten Kabeln, die ich nicht mehr brauche?

Bitte nicht in den Hausmüll. Für Kabel –und für Elektronikgeräte – gibt es in vielen Gemeinden spezielle Elektrosammelstellen. Ebenso können alle Kabel und elektronischen Geräte kostenlos im Fachhandel zurückgegeben werden.

Wie bringe ich Ordnung in meine Kabelkiste?

Es sieht gleich aufgeräumter aus, wenn man die Kabel mit einem starken Gummiband oder den Kabelclips zusammenbindet. Wer das richtige Kabel schnell zur Hand haben will, steckt alle gleichen Kabel in einen Plas-

Deltalabs

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Wenn zusätzliche Geräte wie Spielkonsole und Soundboxen an den Fernseher angeschlossen sind, kommen etliche Kabel zusammen. Um diese zu verstecken, eignet sich eine Kabelbox, zum Beispiel Logilink von Galaxus. Bei der Wahl der Box darauf achten, dass sie gut unter das Fernsehmöbel passt. So lässt sie alle Kabel elegant verschwinden.

Sollte ich möglichst auf kabellos umstellen?

Die Antwort lautet: Jein. Kabellose Verbindungen sind bequem, brauchen aber eine stabile Technik. Für die Verbindung von Spielkonsole oder Settop-Box ans Internet ist ein LAN-Kabel meist die bessere Wahl –es ist schneller und weniger störanfällig als WLAN. Auch das Drucken klappt per Kabel oft zuverlässiger als über WLAN oder Bluetooth. Bei Tastatur, Maus oder Kopfhörer hingegen kann kabellos praktisch sein – vorausgesetzt, die Geräte sind kompatibel und die Akkus halten. Wer auf Komfort setzt, kombiniert beides: Kabel dort, wo es stabiler ist, kabellos da, wo es Platz spart.

Fetzige

BurgerKombi: mit Tex-Mex-Zutaten

Köstlich in der Klemme

Burger – ein Name für Tausende heiss geliebte Gerichte. Unter diesen sechs Varianten findest du vielleicht sogar einen neuen Darling.

Hamburger

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Jedem Plätzli sein Plätzli

Es ist nicht wurst, wenn man das Rindsfilet grilliert, als wäre es ein Pouletflügeli. Migros-Fleischfachmann Marcel Gämperle verrät, was auf dem Rost wohin gehört.

Text: Claudia Schmidt

Wie bekommt man die richtige Garstufe beim Rindsfilet hin?

Dazu braucht man ein Fleischthermometer und einen aufgewärmten Grill. Den Kerntemperaturmesser steckt man in den dicksten Teil des Rindsfilets. Dann bei indirekter Hitze (siehe Box) grillieren, bis die Kerntemperatur 54 bis 56 Grad erreicht hat. So wird das Filet schön rosa. Wer mag, kann das Fleisch schon vor dem Grillieren mit Salz und Pfeffer würzen.

Wie merke ich von aussen, ob die Pouletbrust gar ist? Und wie bleibt sie saftig? Man sollte sie vor dem Grillieren mit Haushaltspapier abtupfen. Danach nach Belieben würzen und bei 180 bis 200 Grad auf beiden Seiten je 8 bis 10 Minuten grillieren. Dann

Grillieren

Rezept

Veganes

Pfeffersteak mit Bundkarotten

Hauptgericht für 4 Personen

1 Zitrone

6 EL Olivenöl

Salz, z. B. Fleur de sel Pfeffer

600 g Bundkarotten

1 Bund gemischte Salatkräuter, z. B. Dill, Schnittlauch und Petersilie

4 EL Agavendicksaft

4 V-Love Peppery Steaks

1. Zitronenschale abreiben, Zitrone auspressen. Saft und Schale mit Öl mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Karotten längs halbieren und mit etwas Marinade bestreichen. Einige Kräuter zum Anrichten beiseitestellen, Rest hacken.

2. Grill auf 180 °C vorheizen. Karotten auf einer Grillplatte ca. 15 Minuten grillieren, zwischendurch wenden. Restliche Marinade mit Agavendicksaft mischen. 5 Minuten vor Ende der Grillzeit Karotten nochmals mit etwas Marinade bestreichen. Steaks dazulegen und rundum grillieren. Karotten mit Steaks anrichten. Restliche Marinade mit gehackten Kräutern mit einem Stabmixer pürieren. Mit beiseitegestellten Kräutern anrichten.

Buntes Treiben auf dem Rost

So farbig kann fleischloses Grillieren sein. Unsere Ideen für alle, die gerne Rüebli, Zucchetti und Lattich auf den Rost legen.

Text: Dinah Leuenberger

TIPP Dazu passen geröstetes Brot und Kräutermargarine. V-Love Peppery Steak Vegan 200 g Fr. 5.95

Rezepte und Bilder: Migusto
Grillieren

Wissensbissen

Diese Zutaten nur indirekt grillieren

Wer Broccoli oder Blumenkohl grillieren möchte, legt das Gemüse nicht direkt über die Glut, sondern an den Rand des Grills. Da diese Gemüse viel weniger Wasser als andere enthalten, würden sie schnell äusserlich verbrennen, ohne innen gar zu sein. Ähnlich verhält es sich mit vegetarischen oder veganen Grillwürstchen und Spiessli. Diese ebenfalls indirekt, dafür aber etwas länger grillieren.

Dieses Grillgut profitiert von direkter Glut

Gemüse, die viel Wasser enthalten, etwa Pilze, Tomaten, Spargeln und Salatköpfe, dürfen gern zu Beginn direkt über der Glut grilliert werden. Sie verlieren dadurch bereits viel Wasser, und das Aroma wird intensiver. Zum Fertiggaren dann lieber abseits der Hitzequelle indirekt, am Rand des Grills, grillieren. Auch Tofu darf direkt über dem Feuer brutzeln, so bekommt er eine schöne Kruste. Man muss darauf achten, dass er nur einmal gewendet wird, damit er nicht zerfällt.

mitKnackigesRöstaroma

Blumenkohlsalat mit Granatapfel

Grillierte Blumenkohlscheiben werden mit gebratenen Kichererbsen, Zwiebeln, Tomaten, Rucola und Granatapfelkernen als kleine Mahlzeit oder Beilage serviert.

Grillgemüsesalat mit Chèvre

Salat aus lauwarmem Gemüse vom Grill (Zucchetti, Spargeln, Lattich) und frischen Erbsen mit Kürbiskernen und Ziegenfrischkäse ist eine delikate Beilage.

Cornatur Grill Mi Spiesse Rosso
Grillieren

36 GENUSS

Fortsetzung von Seite 35

RäuchertofuSpiess mit Linsen Zu RäuchertofuSpiessen passen Linsensalat sowie gehackte Salz-Erdnüsse, Schnittlauch und TahiniSesampaste.

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Grillieren

Grillieren

Wissensbissen

Was direkt in die Glut darf

Kartoffeln, Randen und andere Rüben sind hart im Nehmen und dürfen sogar direkt in die Glut. Ihre Schale verkohlt dabei, doch das Innere bleibt saftig. Das Gleiche gilt für Auberginen: Ihre verkohlte Schale ist meist ein Zeichen dafür, dass das Fruchtfleisch butterweich gar ist. Maiskolben in Blättern eignen sich ebenfalls für die direkte Glut.

Und hier erfährst du, welches Gemüse du wie lange grillieren musst:

Zucchetti mit KichererbsenTaboulé

Zucchetti vom Grill statt Würste passen prima zu einem Kichererbsensalat mit Tomaten und Petersilie.

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MEINE REGION

Migros Basel

Das Sinfonieorchester Basel spielt erstmals am Summerstage Festival.

Klassik trifft Pop

Das Sinfonieorchester Basel eröffnet

das Summerstage Festival in Münchenstein mit «Classic meets Pop»: Für Orchesterdirektor Franziskus Theurillat ein Highlight.

Franziskus Theurillat, was bedeutet es für das Sinfonie orchester Basel, am Summerstage Festival dabei zu sein? Für uns ist es eine wunderbare Gelegenheit, mitten im Grünen vor Publikum zu spielen. Wir schätzen genreübergreifende Projekte sehr – besonders mit bekannten Schweizer Popkünstlern wie Ritschi, dem Frontmann der Band Plüsch. Solche Open-Air-Konzerte ermöglichen es uns, Klassik in einem neuen Rahmen zu präsentieren.

Normalerweise spielen Orchester nicht unter freiem Himmel, wie ist das für die Musikerinnen und Musiker? Das Spielen im Freien ist immer ein kleines Abenteuer, vor allem wegen der empfindlichen Instrumente und der anderen Art von Akustik. Deshalb achten wir auf überdachte Bühnen und gute Bedingungen. Ebenso ist ein nicht-klassisches Setting für viele im Orchester eine willkommene Abwechslung. Nicht zu vergessen auch: Für unsere Orchestertechnik bedeutet so ein Open-Air-Konzert immer auch viel zusätzliche Arbeit –

vom Transport über den Aufbau bis hin zum nächtlichen Abbau.

Wie ist das Programm für diesen Abend entstanden?

Die Idee war, Klassik und Pop auf besondere Weise zu verbinden – mit Ritschis grössten Hits in neuen, orchestralen Arrangements. Diese wurden von Dirigent Robert Emery und Moritz Schneider eigens für diesen Abend arrangiert. Als Kontrast erklingt Carl Orffs «Carmina Burana», gemeinsam mit dem Chor und Extrachor des Theater Basel sowie der Mädchenkantorei Basel.

Das Sinfonieorchester Basel bringt am 25. Juni am Summerstage Festival unter der Leitung des englischen Dirigenten Robert Emery eine energiegeladene Neuinterpretation von Pop-Hits auf die Bühne. Mit dabei ist auch Ritschi, der Frontmann der Schweizer Band Plüsch. Ausserdem werden die Musikerinnen und Musiker zusammen mit Sängerinnen und Sängern aus verschiedenen Chören Carl Orffs eindrucksvolle «Carmina Burana» zum Erklingen bringen.

Zeglingen BL

Die Bösen steigen ins Sägemehl

Am 1. Juni heisst es in Zeglingen «Ab in die Zwilchhosen». In der Baselbieter Gemeinde direkt an der Grenze zum Kanton Solothurn findet an diesem Wochenende das 109. Basellandschaftliche Kantonalschwingfest statt. Auf dem Sportplatz der Mehrzweckanlage werden rund 2000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet. 120 Schwinger aus der Nordwestschweiz werden in die Zwilchhhosen steigen. Neben den Kämpfen im Sägemehl bietet der organisierende Turnverein der Gemeinde ein vielfältiges Rahmenprogramm. So gibt es unter anderem ein Jassturnier und am Vortrag des Festes bereits eine «Schwingerolympiade». Der Sieger-Muni wurde im Vorfeld auf den Namen «Eddie» getauft – eine Hommage an Eddie Rickenbacker, einen amerikanischen Jagdflieger des 1. Weltkrieges mit Zeglinger Wurzeln.

Die Migros Basel verlost für das Schwingfest 5 × 2 Tickets.

Teilnahme per Email: Name, Adresse und Stichwort «Schwingfest-BL» an verlosung@migrosbasel.ch

Entspannt geniessen im Familien-Restaurant

Park im Grünen, Münchenstein

Mehr über das Restaurant Seegarten

Gianni Leiter Familien-Restaurant Seegarten, Park im Grünen, Münchenstein

41 MEINE REGION

Migros Basel

«Wir stecken

uns an mit guten Ideen»

Der Park im Grünen in Münchenstein ist eine Oase am Stadtrand von Basel. Im Restaurant Seegarten direkt am Weiher verwöhnt die 31-jährige Franziska Dörig mit ihrem Team die Besucherinnen und Besucher.

Text und Bilder: Luzia Schmid

Franziska, du leitest seit März das Restaurant Seegarten im Park im Grünen. Was war dein schönstes Erlebnis in diesen ersten Wochen?

Der Empfang durch mein Team bei der Rückkehr aus den Ferien, die ich noch verbringen durfte, bevor ich hier die Leitung übernahm. Wir haben so einen guten Spirit, arbeiten alle Hand in Hand. Das Team ist sehr durchmischt – erfahrene und junge Leute, Frauen und Männer. Die Mitarbeitenden sind unser Herz, es ist wichtig, dass es ihnen gut geht. Nur dann können wir auch die Gäste glücklich machen.

Bist du als Restaurantleiterin auch ein bisschen die Parkwächterin? Der Parkwächter ist eher unser Dinosaurier.

Franziska Dörig

Die 31-Jährige hat ihre Wurzeln im Appenzellerland. Nach der Lehre zur Restaurantfachfrau, zwei Aufenthalten in Neuseeland und mehreren Stationen im Service in der Ostschweiz, verschlug es sie im Herbst 2022 der Liebe wegen in die Nordwestschweiz, wo sie die stellvertretende Leitung des Restaurants Seegarten übernahm. Seit dem 1. März führt die diplomierte Restaurantleiterin den Betrieb mit 38 Angestellten.

Mir ist es wichtig, den Park als Ganzes zu sehen. Wir haben ein tolles Gärtnerteam, das für den Unterhalt des Parks, des Spielplatzes, der Minigolfanlage und den Betrieb des Karussells zuständig ist. Wir arbeiten eng zusammen und sind sehr motiviert, ein möglichst schönes Erlebnis für die Gäste zu schaffen. Wir stecken uns jeweils mit guten Ideen an.

Das Restaurant wurde im Rahmen der Gartenbauausstellung Grün80 eröffnet. Was macht den Betrieb heute aus?

Mit dem Familien-Restaurant mit Selbstbedienung und dem bedienten À-la-carteRestaurant können wir die unterschiedlichen Wünsche der Gäste sehr gut erfüllen. Wir arbeiten auch mit regionalen Betrieben

Restaurantleiterin Franziska Dörig im Park im Grünen in Münchenstein

Ein Fest für die Sinne im À - la - carte -Restaurant

Seegarten

Park im Grünen, Münchenstein

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Franziska Leiterin Restaurant Seegarten, Park im Grünen, Münchenstein

Freitag, 16. Mai Migros Dreispitz

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MParc Dreispitz | Münchensteinerstrasse 200 in Basel | Montag bis Freitag: 9 bis 20 Uhr | Samstag: 8 bis 18 Uhr

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GrillRezepte:

«Tanzen hat mich selbstbewusst gemacht»

Tanzen ist mehr als Bewegung zu Musik. Es hält Muskeln und Hirnzellen fit, macht ausgeglichen und sozial.

Drei Menschen erzählen, wie Tanzen ihr Leben für immer verändert hat.

Text: Nina Huber, Jörg Marquardt, Pierre Wuthrich

Tanzen müsste eigentlich ein Schulfach sein. So vielfach sind die positiven Effekte auf unser Wohlbefinden. Dass Tanzen fit macht, liegt auf der Hand – oder auf den Füssen. Denn beim Tanzen ist der ganze Körper gefragt, es werden gleichzeitig mehrere Muskeln aktiviert, und das Herz arbeitet schneller. Tanzen kann auch einer Demenz entgegenwirken, wie mehrere Studien belegt haben. Wenn wir uns Schritte einprägen, den Rhythmus auf Körperbewegungen umsetzen und diese auch noch auf ein Gegenüber abstimmen müssen, leistet unser Gehirn so einiges.

Darüber hinaus steigert Tanzen das mentale Wohlbefinden – nicht nur dank der Geselligkeit, die meistens damit einhergeht. Beim Tanzen sinkt das Stresshormon Cortisol, während gleichzeitig Glückshormone ausgeschüttet werden. Das Tanzbein zu schwingen, macht schlicht und einfach gute Laune. Es könne sogar dazu führen, dass Schmerzen weniger stark empfunden würden, wie die Choreografin Marion Halil sagt. Oder dass das Selbstbewusstsein wächst, wie es die Hobbytänzerin Annabarbara Kiliani erlebt hat.

«Das Tolle am Tanzen ist, dass man den Kopf freibekommt und ganz im Moment lebt.»
Annabarbara Kiliani

Hobbytänzerin

«Sobald ich Swingmusik höre, kribbelt es in meinen Füssen. Musik ist für mich zu einem Lebensgefühl geworden. Das verdanke ich einem Arbeitskollegen. 2016 hat er mich zu einem gemeinsamen Tanzkurs überredet. Ich war frisch Single und sehnte mich nach der Leichtigkeit, die ich früher beim SalsaTanzen verspürt hatte. Wir entschieden uns für eine Tanzschule, die auf Swingtänze wie Lindy Hop spezialisiert ist. Dieser Paartanz gilt als Vorläufer des Rock ’n’ Roll. Ich war sofort begeistert von den schnellen Beinbewegungen, Drehungen, Sprüngen

Annabarbara Kiliani (35)

Fortsetzung von Seite 47

Andrei Cozlac (33)

ehemaliger Profiballettänzer, Tanz- und Yogalehrer

«Mein Vater brachte mich im Alter von neun Jahren in ein Tanzinternat in Bukarest. Davor hatte ich keinerlei Berührung mit Ballett, aber ich wurde direkt aufgenommen. Es war eine unbeschwerte Zeit: Ich entwickelte sofort eine Leidenschaft fürs Ballett und lebte sie zusammen mit vielen Freunden aus. Als 15-Jähriger begann ich, an nationalen und später internationalen Wettkämpfen teilzunehmen. Die hohen Erwartungen von aussen motivierten mich zu Bestleistungen. Ballett ist sehr kompetitiv, man strebt nach Perfektion und ist nie ganz zufrieden mit seiner Leistung. Mit 19 Jahren wurde ich Teil der ersten Kompagnie am Opernhaus Zürich, eine sehr renommierte Adresse. Später

«Im Ballett ist Gleichgewicht alles»

wechselte ich ans Opernhaus Genf. Mit dieser Truppe reisten wir durch die ganze Welt, das liebte ich. Aber dann kam Covid – und ich nahm die geschlossenen Säle als Anlass für ein Tanzstudium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo ich mich vertieft mit anderen Tanzstilen befassen konnte und zum Tanzlehrer ausgebildet wurde. Wenn ich heute an der Zürcher Tanzschule Tanzwerk 101 unterrichte, beurteile ich meine Kursteilnehmenden nie nach ihrem Können. Oft sind die etwas weniger Talentierten mit dem ganzen Herzen dabei und versprühen positive Energie. Als Lehrer achte ich auf eine gute Technik. Mein Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler mit

Die neuen Cheesy Players für wenig

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LEBEN

Kolumne

Migros-Kosmos

162 cm gross, 34 Tonnen schwer

Nirgendwo fühle ich mich so frei wie am Steuer meines Lastwagens. Wenn ich Richtung Chur fahre und das Bergpanorama vor der Windschutzscheibe auftaucht, geht mir das Herz auf. Ich liebe es, unterwegs zu sein. In den frühen Morgenstunden beliefere ich Migros-Supermärkte in der ganzen Ostschweiz. In meinem Anhängerzug mit bis zu 34 Tonnen Gesamtgewicht transportiere ich Lebensmittel und andere Güter. Es ist toll, für einmal zu den Grossen zu gehören. Mit 1 Meter 62 Körpergrösse gehöre ich sonst eher zu den Kleinen. Ich bin eine von zehn Fahrerinnen in einem gut 100-köpfigen Team. Oft werde ich gefragt, wie ich mich in einer solchen Männerdomäne zurechtfinde. «Prima», sage ich dann. Komische Blicke oder doofe Sprüche? Fehlanzeige! Vermutlich ist die Generation Mann, die damit ein Problem hat, inzwischen im Ruhestand. Meine männlichen Kollegen haben durchweg positiv reagiert und mich von Anfang an unterstützt. Unter uns Fahrerinnen gibt es auch keinen speziellen Zusammenhalt – so à la «Mädchen gegen Jungs». Wir sind eine grosse Gemeinschaft, egal welches Geschlecht. Viel überraschender für die anderen war mein junges Alter und dass ich als gelernte Fachfrau Betreuung mich für die Quereinsteigerausbildung zur Lkw-Fahrerin entschieden hatte. Am Ende zählt aber nur eines: dass wir alle unseren Job gut machen. Bei schwierigen Manövern wie dem Be- und

Entladen mit einer Hebebühne komme nicht nur ich ins Schwitzen.

Auf der Strasse werde ich als Fahrerin ab und zu anders behandelt. Ältere Menschen bleiben plötzlich auf dem Trottoir stehen und schauen mich überrascht an. Es kommt aber auch vor, dass mir Schulklassen begeistert zuwinken oder Autofahrer einen Gruss per Lichthupe schicken. Eine positive «Diskriminierung» erlebe ich beim Rangieren auf der Strasse. Die anderen Verkehrsteilnehmenden warten meist geduldig ab, bis ich fertig bin. Dagegen kassieren meine männlichen Kollegen offenbar recht schnell ein genervtes Hupen, wenn sie die Strasse etwas länger blockieren.

Ich würde mir wünschen, dass man uns Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern grundsätzlich Geduld und Wohlwollen entgegenbringt, unabhängig vom Geschlecht.

Alina Sölter (22) berichtet regelmässig über den Alltag als Lastwagenfahrerin bei der Migros.

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Seefahrten

Zeit zum Abdampfen

So gehen Seefahrerabenteuer in der Schweiz. Sechs Kurzreisen mit Prachtsdampfern auf heimischen Gewässern.

Text: Pierre Wuthrich

Goldschrift, Mobiliar aus Ahorn und Rosenholz: «La Suisse» ist ein Prunkstück. Die Betreibergesellschaft Compagnie générale de navigation (CGN) nennt «La Suisse» schlicht das schönste Schiff der Welt. Tatsächlich ist das Genferseeschiff ein schwimmender Palast. Die Ausstattung im Louis-XVI-Stil beeindruckt mit Details aus Rosenholz, Mobiliar aus edelstem Ahorn und Kronleuchtern aus patinierter Bronze. Die geschnitzte Galionsfigur ist vergoldet. In Sachen Luxus konnte das Schiff damals durchaus mit den prestigeträchtigsten Transatlantikdampfern mithalten. «La Suisse» steht unter Denkmalschutz und ist im Schweizeri-

Genfersee: Der schwimmende Palast

schen Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung aufgeführt, ebenso wie sieben weitere Schiffe der CGN.

• Saison: «La Suisse» fährt bis 12. Oktober. Einige Dampfschiffe der CGN verkehren übers ganze Jahr.

• Fahrplan: cgn.ch

• Beste Anlegestelle: Rivaz-St-Saphorin (ab 28. Mai). Der nahe gelegene Strand lädt zum Baden ein, bevor man zu Fuss die Lavaux-Terrassen erkundet.

Bilder: Keystone (2), Dieter Kraft

Seefahrten

Greifensee:

Die alte Lady mit Kohle

Was für ein entzückendes Schiff! Die «Greif» ging 1895 auf Jungfernfahrt. Sie ist heute das älteste Dampfschiff, das auf einem Schweizer See verkehrt. Ein Restaurant oder Toiletten sucht man auf der «Greif» vergebens. Dafür sitzen die Passagiere in unmittelbarer Nähe zur Besatzung und können die Manöver gut beobachten. Mit Erlaubnis des Kapitäns darf man sogar für ein paar Minuten das Ruder übernehmen und das Schiff steuern.

• Saison: 17. Mai bis 5. Oktober

• Fahrplan: dampfschiff-greif.ch

• Beste Anlegestelle: Niederuster. Auf dem Uferweg Richtung Mönchaltdorf gelangt man zur Naturstation Silberweide am oberen Greifensee, wo es einen Erlebnispfad durch die Moorlandschaft sowie einen Spielplatz und eine Grillstelle gibt.

Die «Greif» ist das letzte mit Kohle betriebene Dampfschiff.

Bodensee: Die aristokratischste Österreicherin

Zwar ist die «Hohentwiel» keine Schweizerin, sie fährt unter österreichischer Flagge, aber das erhabene Jugendstilschiff aus dem Jahr 1913 legt regelmässig auch auf der Schweizer Seite des Bodensees an. Auf besonderen Themenkreuzfahrten erfährt man vieles über die Vergangenheit des Schiffes, als es vom Hof des Königreichs Württemberg als Prunkschiff genutzt wurde. Wer an Board geht, darf sich denn auch gern ein bisschen wie König Wilhelm II. fühlen, der zum Zeitpunkt der Jungfernfahrt regierte.

• Saison: bis 5. Oktober

• Fahrplan: hs-bodensee.eu

• Beste Anlegestelle: Das Dampfschiff «Hohentwiel» führt ausschliesslich Themenfahrten durch, Rundfahrten ohne Zwischenstopps.

Fortsetzung auf Seite 56

Die «Hohentwiel» nahm zur Zeit von König Wilhelm II. Fahrt auf.

Fortsetzung von Seite 55

Vierwaldstättersee:

Die Pompöse mit Promi-Faktor

Mit einer Kapazität von 1200 Passagieren ist die «Stadt Luzern» das grösste Schweizer Dampfschiff. Sie lief 1928 vom Stapel und ist damit auch der jüngste Dampfer im Land. Mit einer Länge von fast 64 Metern und 4 Art-déco-Salons ist das Schiff der Stolz des Vierwaldstättersees. Es hat denn auch schon viele berühmte Gäste befördert: General Guisan im Jahr 1940, als er auf dem Rütli seinen berühmten Rapport abhielt, und Königin Elisabeth II., die 1980 während ihres Staatsbesuchs auf dem Dampfer dinierte.

• Saison: bis 19. Oktober

• Fahrplan: lakelucerne.ch

• Die beste Anlegestelle: Rütli, die historische Wiese sollte man mindestens einmal im Leben betreten haben.

Seefahrten

und See fährt dank absenkbarem Kamin nur die «Neuchâtel».

Murten- und Bielersee:

Die Schlanke mit Knick

Die «Neuchâtel» ist das einzige Fluss- und Seedampfschiff der Schweiz. Sie wurde 1912 gebaut und verfügt über einen versenkbaren Kamin. So kann sie sich unter den Brücken des Broyeund des Zihlkanals hindurchducken, um zwischen dem Murten-, dem Bieler- und dem Neuenburgersee zu verkehren. Die Fahrt durch diese schmalen Passagen bietet ein in der Schweiz einzigartiges Schauspiel. Ebenso bemerkenswert: Das Schiff gehört einer Handvoll Enthusiasten, die es 2007 kauften, um es zu restaurieren und es ab 2014 wieder auf grosse Fahrt zu schicken.

• Saison: 15. Juni bis 28. September

• Fahrplan: lnm.ch

• Die besten Anlegestellen: Murten, um die charmante historische Stadt zu erkunden, und St. Petersinsel Nord, um auf der Halbinsel nach Rousseaus Art zu flanieren.

Auf Fluss
Bilder: Keystone (2), Schweiz Tourismus/Silvano Zeiter, zVg

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Schöner Wohnen auch auf dem WC

WC ersetzen war gestern, clevere Eigentümer revidieren ihre Spülkästen und WC-Schüsseln mit dieser umweltfreundlichen Methode. Für die Migros-Kundschaft gibts Rabatt.

Eine WC-Spülung, die nicht richtig funktioniert, ist ärgerlich und kann unangenehme Folgen haben, insbesondere wenn der Druck nicht ausreicht, um den Inhalt vollständig wegzuspülen. In solchen Momenten neigt man dazu, die gesamte Toilette auszutauschen, was nicht nur teuer, sondern oft unnötig und nebenbei stark umweltbelastend ist. Hinter diesem ärgerlichen Problem stecken nur Kalkablagerungen und andere Verschmutzungen, die mit der richtigen Methode mühelos entfernt werden können.

Spült Ihr WC richtig?

Dauert der Spülvorgang länger als vier Sekunden und wird nicht alles bis ganz nach

vorn gespült, ist die Spülung zu schwach. Man muss mehrfach spülen, und der Aufwand, die Toilette sauber zu halten, wächst.

Rundum-Revision von den Profis Abhilfe schafft ein zweistündiger Service von den Profis von RESTCLEAN, bei dem der Kalk im ganzen Spülsystem chemisch aufgeweicht und mechanisch mit Baumnussschalen-Granulat abgetragen wird. RESTCLEAN revidiert stets Spülkasten und WCSchüssel – inklusive der Teile, die in der Wand eingelassen und somit sonst kaum erreichbar sind. Nur so kann gewährleistet werden, dass die WC-Anlage wieder funktioniert und kräftig spült wie am ersten Tag.

Damit es immer gut läuft, sollte man dem WC ab und zu einen Service gönnen.

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• Fr. 60.– Fahrweg ganze Schweiz, einmalig pro Kunde und Auftrag, zzgl. Funktionsteile nach Bedarf

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