Migros-Magazin-20-2012-d-BL

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Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

NR. 20 | 14. MAI 2012

www.migrosmagazin.ch

WOHNEN, ARBEITEN I 14

Was Menschen an M端hlen fasziniert GROSSER WETTBEWERB I 52

Regionales Rezept kreieren und gewinnen! ERZIEHUNG I 90

Bild: Gerry Nitsch

Was tun, wenn Kinder grob werden?

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, Mitglieder.reg@migrosbasel.ch

En garde! Degenfechter Fabian Kauter will eine Olympiamedaille. Wie man das schafft, weiss Vater Christian. Er holte 1972 Silber. I 29


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DIESE WOchE 4 |

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INhALt

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NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

EDItORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Ein scharfer Denker

Peter von Matt spaltet die Schweiz: Für die einen ist er einer der führenden Intellektuellen des Landes, anderen gilt er als Nestbeschmutzer. Sein Vergehen: Der frühere Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Uni Zürich setzt sich seit langem kritisch mit der Schweiz, ihren Institutionen, ihrer Geschichte und ihrer Wirtschaft auseinander. Er denkt dort weiter, wo anderen Schlagworte genügen, er sucht Zusammenhänge, wo andere nur dem geistigen Gartenhag entlanghangeln. Und sein Denken hat auch mit bald 75 Jahren nichts an Schärfe eingebüsst. Im Gegenteil: Sei es die Bankenkrise, die Zukunft der Schweiz im geeinten Europa, seien es religiöse Spannungen − im Interview mit dem Migros-Magazin gibt er sich immer noch sehr kritisch und offensiv. Für ihn hat sich die Rolle der Schweiz seit dem Fall des Eisernen Vorhangs dramatisch verändert. Und die Einstellung des übrigen Europas gegenüber der Schweiz: «Die Kälte uns gegenüber nahm zu − während wir uns immer noch einbildeten, alle hätten uns gern.»

«Er denkt dort weiter, wo anderen Schlagworte genügen.»

Die Schweiz, vor allem die konservative, wird mit Peter von Matt einfach nicht warm. Keine Auszeichnung ändert etwas daran − sei es nun der Brüder-Grimm-Preis, der renommierte HeinrichMann-Preis oder gar der Preis der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur. Aber wie so oft: Es ist das Ausland, das unsere Einstellung zum Propheten im eigenen Land etwas zurechtrückt. Die «Süddeutsche Zeitung», sicher nicht im Verdacht, linkes Gedankengut unter die Leserinnen und Leser zu bringen, schrieb kürzlich über Peter von Matt: «Angesichts der krisenhaften Situation der Schweiz [...] erweist sich nicht ein Jurist oder Historiker als der klarsichtigste Analytiker, sondern ein Mann, der von sich sagt: <Ich bin ein Fachmann für Wörter.>»

22 | PORTRÄT Über 1000 Kilometer bachab: Ernst Bromeis will den Rhein von der Quelle bis zum Meer durchschwimmen. Dabei ist er nicht auf Rekordjagd. Der Bündner hat eine Mission.

Aber statt Vorurteile plattzuwalzen, ist es vielleicht sinnvoller, ihm einfach mal zuzuhören. Lesen Sie das spannende Gespräch mit dem Jubilar ab Seite 32.

MIGROS-WOchE 6 | Aktuelles

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

Bilder: Samuel Trümpy, Annette Boutellier, Fotolia

GENERAtION M

8 | Park im Grünen Münchenstein Ein Park vor den Toren Basels dient den Städtern als grüne Oase.

FORUM

13 | Online Leser zeigen ihre Home-Office-Plätze.

MENSchEN

14 | Reportage Fünf Mühlenbewohner zeigen, wie sie wohnen. 21 | Auf ein Wort 22 | Porträt 27 | Bild der Woche


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DiESE WOCHE

Migros-Magazin | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

inhalt | 5

83 | LeBeN

14 | RepoRtage Viele wollen, nur einige können: Henri pillonel wohnt in einer Mühle. am Schweizer Mühlentag öffnet er seine tore und hofft auf viele Besucher.

29 | Serie: London 2012 Degenfechter Fabian Kauter hofft auf eine Olympiamedaille. Sein Vater hat schon eine. 32 | Interview Peter von Matt über die Schweiz. 37 | Kolumne: Der Hausmann

aktuell

40 | Migrolino Migrolino hat eine eigene Produketlinie. 43 | Hotelplan Von reiseschnäppchen und Vergünstigungen für Familien.

saisonküche

46 | ofenpoulet mit Franco Supino Zu Besuch in der Küche des autors, kurz vor den Solothurner Literaturtagen.

50 | poulet mit Zupf ay, Caramba! Das beliebteste Fleisch der Schweizer schmeckt auch in einem scharfen mexikanischen Taco.

schaufenster 52 | 63 | 66 | 69 | 71 | 73 | 74 |

Regional kochen und gewinnen! Créa d’or – ein Biss(ch)en Luxus Mit Bifidus stark durch den tag anna’s Best – frisch und fertig Fruchtig und knusprig solls sein Spielspass mit Spiderman alles für den roten teppich

ihre region

77 | Neues aus Ihrer genossenschaft

leben

83 | Mix

90 | Familie Klein und gemein: Was tun, wenn kleine Kinder schlagen, beissen, kratzen? 93 | In Form Wie fit sind Schweizer Jugendliche? Teil 2: die Buben. 96 | auto

Meine Welt

110 | Chrigel glanzmann Der Sänger der Band Eluveitie zeigt sein Bauernhaus im Zürcher Oberland.

rubriken 10 | 99 | 101 | 102 | 108 |

Forum: Leserbriefe Bitte melde dich Leseraktion Rätsel & Spiele/ Impressum Cumulus

Für die Bienen war es ein harter Winter. Welche auswirkungen das Bienensterben auf das Ökosystem hat und was wir dagegen tun können.


MIGROS-WOchE 6 |

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AKtUELLES

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NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Migros-Kunden schätzen Self-Service FRISch IN DER MIGROS

Cooler Frischmacher

Bilder: Stockfood, Basile Bornand, Marco Zanoni

Joghurt ist ein Multitalent: Als Fruchtjoghurt zum Frühstück oder Znüni, als Drink zwischendurch oder als Dip zum Grillieren. Besonders in der warmen Jahreszeit trumpft das Milchprodukt mit seiner säuerlichen Frische auf. Probieren Sie Joghurt doch einmal nature mit Erdbeeren oder als herzhaften Drink mit Wasser, etwas Zitrone und Salz gemixt. Erfrischend!

Seit September 2011 läuft in neun MigrosFilialen der Deutschschweiz das Pilotprojekt Subito: Mit sogenanntem Self-Scanning und Self-Checkout können Kundinnen und Kunden sich das Warten vor der Kasse ersparen. Acht Monate später ziehen die Verantwortlichen der Migros nun Bilanz – und diese fällt erfreulich aus. Martin Haas, Leiter MigrosIT-Services im Migros-Genossenschafts-Bund, meint dazu: «Subito ist sehr erfolgreich lanciert worden und bereit für die Verbreitung. Seit dem Start haben über eine Million Kunden Subito benutzt und von den Vorteilen dieser Dienstleistung profitiert.» Die Migros hat sich aus diesem Grund entschieden, die beiden Self-Service-Formate auf nationaler Ebene weiter auszubauen und zusätzliche Migros-Filialen mit Subito auszurüsten.

Fabrice Zumbrunnen wird Leiter des Departements HR, Kulturelles und Freizeit in der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

MiGROS-WOCHE

AKTUELLES | 7

NEWS

Preisgekrönter Lebensraum

Migros erhöht Beteiligung an Cash + Carry Angehrn

Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz hat zum zweiten Mal die «Auszeichnung Landschaft des Jahres» verliehen – mit der Migros als Partnerin. Gewinnerin ist die Birspark-Landschaft, die dank des Engagements mehrerer Gemeinden ein Vorbild für andere urbane Landschaften ist.

N

atur schützen oder Natur nutzen? Dass beides in einem städtischen Umfeld gleichzeitig möglich ist, beweist die Birspark-Landschaft in der Nordwestschweiz. Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz hat das Gebiet deshalb als Landschaft des Jahres ausgezeichnet. Der Migros-Genossenschafts-Bund

unterstützt die Auszeichnung. Preisträger sind mehrere Baselbieter und eine Solothurner Gemeinde, die sich für eine sorgfältige Entwicklung dieser Landschaft einsetzen. Auf ihrem Weg in den Rhein durchquert die Birs auch den Park im Grünen Münchenstein (siehe Bericht ab Seite 8). Text: Andreas Dürrenberger

Die Preisverleihung Die Preisübergabe fand am 10. Mai im Forum Würth in Arlesheim statt (von links): Martin Schläpfer(Leiter Direktion Wirtschaftspolitik, Migros-Genossenschafts-Bund), Urs Hintermann (Gemeindepräsident Reinach BL), Karl Zeller (Gemeindepräsident Arlesheim BL), Dr. Raimund Rodewald (Geschäftsführer Stiftung Landschaftsschutz Schweiz).

Die Migros erhöht ihre Beteiligung an Cash + Carry Angehrn (CCA) per 1. Juli von 30 auf 80 Prozent. Bereits seit 2006 unterhalten die Migros und das Familienunternehmen CCA eine strategische Partnerschaft. CCA betreibt neun Abhol-Grosshandelsmärkte für das Gastgewerbe, Betriebskantinen, Spitäler, Heime sowie Dorf- und Quartierläden. In diesem Geschäftsfeld will die Migros künfig noch stärker präsent sein und Synergien mit CCA vermehrt nutzen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von CCA werden sich durch die grössere Beteiligung der Migros keine Änderungen ergeben. Es ist kein Stellenabbau geplant.

REGION BASEL

Fabrice Zumbrunnen folgt auf Gisèle Girgis D ie Verwaltung des Migros-GenossenschaftsBundes (MGB) hat gewählt: Fabrice Zumbrunnen wird neuer Leiter des Departements HR, Kulturelles und Freizeit in der Generaldirektion MGB. Der 42-jährige Neuenburger tritt die Nachfolge von Gisèle Girgis an. Er übernimmt seine Funktion am 1. September. Zumbrunnen ist ein profunder Kenner der Migros: 16 Jahre lang arbeitete er für die Migros-Genossenschaft Neuenburg-Freiburg, zuerst als Verkaufschef, dann als Verantwortlicher für Marketing und Logistik und seit 2005 als Geschäftsleiter. Bevor er zur Migros wechselte, studierte er an der Universität Neuenburg Betriebswirtschaft und Soziologie und

war in Zug als Sales Manager in einem Unternehmen für Medizinaltechnik tätig. Zumbrunnen ist mit einer Musikerin verheiratet und Vater von zwei Kindern. In seiner Freizeit beschäftigt er sich viel mit Musik, Kunst und Literatur. «Fabrice Zumbrunnen ist die ideale Besetzung für dieses wichtige Amt», freut sich Claude Hauser, Präsident der MGB-Verwaltung. MigrosChef Herbert Bolliger betont: «Fabrice Zumbrunnen kennt die Migros, hat die Genossenschaft Neuenburg-Freiburg erfolgreich geführt, konsequent das Filialnetz erneuert, die Expansion vorangetrieben und dabei auch immer die Interessen der ganzen Gruppe im Auge behalten. Schön ist zudem, dass mit

ihm die Westschweiz in der Generaldirektion vertreten bleibt.» Zumbrunnen kennt die Anliegen der Mitarbeitenden genau, da er als Mitglied der Paritätischen Kommission für die Einhaltung und Durchführung des Migros-Landes-Gesamtarbeits-Vertrags (L-GAV) sorgt und die Zusammenarbeit mit den internen und externen Sozialpartnern fördert. «Ich bedanke mich herzlich für das grosse Vertrauen, das mir entgegengebracht wird», sagt Zumbrunnen. «Nach 16 Jahren im Dienst der Genossenschaft Neuenburg-Freiburg werde ich mich nun mit grossem Engagement für die Mitarbeitenden der ganzen MigrosGruppe und für das Kulturprozent einsetzen.»

Nicht verpassen: Panini-Tauschbörse im Seegarten Zusammen mit der Basler Zeitung und Radio Basilisk lädt die Migros Basel am Sonntag, 20. Mai, von 10 bis 14 Uhr im Restaurant Seegarten, Park im Grünen, Münchenstein zur grossen Panini-Tauschbörse ein. Vom Schulkind bis zum Pensionär freuen sich die Sammlerinnen und Sammler auch dieses Jahr wieder am Tauschen der Bildli. Der Eintritt ist gratis, die Migros Basel spendiert ein Getränk und ein Znüni nach dem Motto «Es hett, so langs hett».


generation m 8 |

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Nr. 20, 14. Mai 2012 | migros-magazin |

Grüne Lunge für Basel

Der Park im Grünen Münchenstein ist eine grüne Oase vor den Toren Basels. Chefgärtner Eric Ribstein und sein Team sorgen im Auftrag der Migros täglich dafür, dass sich Mensch und Tier hier wohlfühlen.

E

in sonniger Morgen im Mai. Ältere Paare flanieren zwischen frisch bepflanzten Beeten, Kinder bestaunen das Wasserspiel im See. Durch die Baumkronen flitzen zwei Eichhörnchen, während Sportler ihre Jogging-Runden drehen. Im Parkrestaurant lesen Gäste ihre Tageszeitung und trinken Kaffee.

im Park ist kein tag wie der andere Es ist viel los zu früher Stunde im 13 Hektaren grossen Park im Grünen Münchenstein. «Viel los?», fragt Eric Ribstein (48). Er ist Leiter der Gärtnerei und des Unterhalts und seit 25 Jahren im Park tätig. «Das ist noch gar nichts», stellt er klar. Als grüne Lunge Basels sei der Park zu jeder Tageszeit ein Publikumsmagnet. Und er ist ein frisch ausgezeichneter Publikumsmagnet: Die Birspark-Landschaft, zu welcher der Park im Grünen gehört, wurde von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz vor wenigen Tagen zur «Landschaft des Jahres 2012» gekürt. Ribstein und sein sechsköpfiges Team sind wie immer seit 6.30 Uhr vor Ort. Sie haben als Erstes die tägliche «Fötzeli»-Tour absolviert und die Mülleimer geleert. Danach trifft sich das Team zum gemeinsamen Znüni und

bespricht nach dem Fachsimpeln über das letzte Spiel des FC Basel die Arbeiten, die zu verrichten sind: typische Gärtnerarbeiten wie Pflanzen, Mähen, Schneiden, aber auch handwerkliche Instandhaltungsarbeiten. 10 bis 15 Tonnen Abfall schafft das Team jährlich weg. Hinzu kommen 50 bis 60 Tonnen Grünabfuhr. Pro Jahr werden rund 6000 Stück Pflanzen sorgfältig eingepflanzt und gesetzt, darunter 1500 Tulpen. «Anders als für Hobbygärtner ist für uns das ganze Jahr über Saison», erklärt Ribstein. Und das nicht nur unter der Woche, sondern auch pikettmässig am Wochenende. Von langweiliger Routine will der Elsässer Grenzgänger dennoch nichts wissen: «Die Natur bietet stets Abwechslung, dazu kommt der Kontakt mit den Parkbesuchern», sagt Eric Ribstein. Kein Tag sei wie der andere, keine Saison eine Wiederholung der letzten.

Das erneuerte Versprechen Die Geschichte des Parks geht zurück auf die Schweizerische Ausstellung für Gartenund Landschaftsbau, «Grün 80», die 1980 in Münchenstein stattfand und 3,5 Millionen Besucher anzog. Aus einem Teil des Ausstellungsareals ist der Park im Grünen

Wir versprechen, über 650 000 m² Grünfläche für Spiel, Spass und Erholung kostenlos zur Verfügung zu stellen.

hervorgegangen. Möglich machte dies ein Versprechen der Genossenschaft Migros Basel, mit dem sie sich verpflichtete, den Unterhalt des entsprechenden Geländes für 100 Jahre zu sichern. Gut 30 Jahre sind seither vergangen. Mehrere Dutzend Millionen Franken aus dem Migros-Kulturprozent wurden für den Unterhalt des Parks aufgewendet – Jahr für Jahr eine siebenstellige Summe. Wie wichtig der Migros dieses Engagement ist, zeigt das Versprechen im Rahmen von Generation M, über 650 000 Quadratmeter Grünfläche für Spiel, Spass und Erholung kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Migros löst dieses Versprechen

Gesellschaftliche Verantwortung tragen. Mehr auf generation-m.ch

mit vier Parks im Grünen ein (siehe Kasten). Dass das Engagement nicht nur für die Menschen der Region ein Gewinn ist, wird auf dem Spaziergang durch den Park sicht- und hörbar. Neben Enten und Schwänen leben viele weitere Vögel im Park und sorgen in den Baumkronen für eine fröhliche Geräuschkulisse. Aber auch Kleinsttiere finden im Park ein Zuhause. «Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Menschen jeglichen Alters sowie Tiere und Pflanzen nebeneinander wohlfühlen können», sagt Ribstein und blickt zufrieden auf den Park. Text: Beat Matter Bilder: Basile Bornand


generation m

Migros-Magazin | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

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Die Parks im Grünen im Überblick Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler erkannte schon früh, wie wichtig Naherholungsgebiete gerade in den dicht besiedelten städtischen agglomerationen sind. Zusammen mit seiner Frau adele schenkte «Dutti» 1946 kurzerhand seinen 45 000 Quadratmeter grossen Privatbesitz in rüschlikon der Stiftung «im Grüene». So entstand der erste Park im Grünen, der seit 1947 der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung steht. inzwischen gibt es drei weitere Parks in der Nähe von Bern, Basel und zwischen Lausanne und Genf. Finanziert werden sie aus dem Migros-Kulturprozent.

Berner Hausberg: der Gurten.

Männer mit grünen Daumen: Eric Ribstein, Thomas Eichin, Markus Brandenberger, Jean-Luc Zurbach, Mathieu Stemmelin (von links).

Wo «Dutti» wohnte: der Park in Rüschlikon.

Traumhafte Aussicht: Signal de Bougy.

Bilder: ZVg

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Restaurant Seegarten in Münchenstein.

gurten – Park im grünen

Park im grünen Münchenstein

Fläche: 100 000m2 Eröffnung: 1999 Gastronomie: À-la-carte-restaurant Bel Etage, Selbstwahlrestaurant Tapis rouge, diverse Banketträume, Kulturscheune UPtown, im Sommer Panoramazelt mit 600 Sitzplätzen Attraktionen: Spielpark mit 22 Spielmöglichkeiten, Kleineisenbahn mit Zahnrad- und Dampfloks, jeden Mittwoch Spielnachmittag mit Crazy David, aussichtsturm; autofrei, Samstag und Sonntag Brunch à discretion Infos und Kontakt: Hans Traffelet, Geschäftsleiter 3084 Wabern, Tel. 031 970 33 14 hans.traffelet@gurtenpark.ch www.gurtenpark.ch

Fläche: 130 000 m2 Eröffnung: 1980 Gastronomie: À-la-carte- und Selbstbedienungsrestaurant, räumlichkeiten für Veranstaltungen aller art (innen: bis zu 300 Personen, aussen: maximal 3000 Personen) Attraktionen: Minigolf, Karussell, grosser Kinderspielplatz, begehbares Kunstwerk «amboss» von Bernhard Luginbühl, lebensgrosse replika eines Seismosaurus, im Sommer Kindertheater in der arena, Kinderkonzerte, Thé Dansant im restaurant Infos und Kontakt: Tel. 058 575 80 00, restaurant. seegarten@migrosbasel.ch www.parkimgruenen.ch

Park im grüene rüschlikon

Parc Pré Vert signal de Bougy

Fläche: 50 000m2 Eröffnung: 1947 Gastronomie: Selbstbedienungsrestaurant mit grosser Terrasse, Saal (bis zu 260 Personen) kann gemietet werden Attraktionen: Kasperlitheater, Bähnlifahrten und Eselreiten für Kinder, wechselnde Kulturveranstaltungen, Thé Dansant im restaurant, Gottlieb-DuttweilerGedenkstätte im Strohhaus Infos und Kontakt: Park im Grüene, alsenstrasse 40, 8803 rüschlikon restaurant: Tel. 044 724 01 66, parkimgruene@gmz.migros.ch Veranstaltungen: Tel. 044 724 43 76 (Band) www.parkimgruene.ch

Fläche: 1 100 000 m2 Eröffnung: 1971 Gastronomie: Selbstwahlrestaurant, diverse Seminarräumlichkeiten für 15 bis 300 Personen Attraktionen: 18-Loch-Golfplatz, Spiel- und Sportplätze, Minigolf, Geschicklichkeitspfade im Wald, Tiere vom Bauernhof, Kindertheater, musikalische Unterhaltung Infos und Kontakt: Geöffnet vom 25. Februar bis 11. November 2012 Parc Pré Vert du Signal de Bougy 1172 Bougy-Villars Tel. 021 821 59 30 signal.bougy@gmvd.migros.ch www.signaldebougy.ch


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FORUM 10 |

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NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

MM 19: «Mehr Zeit für die Kinder, ein Wunschtraum?», Artikel über Teilzeit arbeitende Väter.

«Zeit für Kinder ! Männer, die es wagen, ihr Arbeitspensum zu Gunsten der Kinder zu reduzieren, sind echte Pioniere. Dies sagt der dänische Familientherapeut Jesper Juul im Interview mit dem Migros-Magazin. Danke für das Kompliment! Ich habe zwei Söhne, bin zu 50 Prozent Hausmann und teile mir eine 100-Prozent-Stelle mit meiner Frau. Zugegeben, dies umzusetzen brauchte eine Portion Mut, und auch Verzicht ist nötig. Doch der Lohn ist unbezahlbar: Zeit, Zeit und nochmals Zeit für die eigenen Kinder zu haben ist ein Schatz, den ich nicht mehr hergeben würde. Sehr zu empfehlen. Ermanno Vattolo 9056 Gais

! Vier Jahre nach unserem ersten und zwei Jahre nach unserem zweiten Kind wagen wir nun diesen Schritt. Ich bin meinem Arbeitgeber Migros dankbar, dass wir uns diesen lange gehegten Wunsch nun endlich erfüllen können. Ralph Paul online

Abtwil, Dübendorf, Emmenbrücke, Pratteln, Schönbühl, Spreitenbach

! Leider sind Teilzeitväter immer noch sehr selten, und die Arbeitswelt macht es nicht einfacher: Mein Mann hat letzten Herbst bei einer Reorganisation seine 60-Prozent-Stelle verloren. Hauptsächlich Teilzeitler waren davon betroffen. Nun ist unser so tolles System der hälftigen Aufteilung der Kinderbetreuung in Gefahr, da er keine Teilzeitstelle mehr findet. So ein Frust! Meine eigene Firma hat gerade sämtliche Teilzeitarbeitsverhältnisse überprüfen lassen, da dies auf oberster Ebene nicht erwünscht ist. Dies ist komplett gegen den Trend und ignoriert völlig die heutigen Bedürfnisse. Dabei

Teilt Haushalt und Berufstätigkeit

könnte man mit flexiblen Arbeitsmodellen mit Sicherheit die Mitarbeiterzufriedenheit und damit -bindung verbessern. Schade, wird das nicht erkannt. Monika Alder online

MM 19: «Mann der Woche», der Deutsche Axel Weber (55), neuer Präsident der UBS

UBS: Weber wird wie Villiger werden ! Mit dem «Mann der Woche», Axel Weber, verbinden Sie die Hoffnung auf Versöhnung mit der Bankenwelt, insbesondere mit der UBS. Starke Zweifel sind aber berechtigt: Wie wollen Sie dem Büezer und Steuerzahler er-


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forum

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

LESERBRIEFE | 11

zu haben ist unbezahlbar» mm 18: «Karriere trotz Handicap», Artikel über drei frauen, die es trotz Behinderung in der Arbeitswelt geschafft haben.

Ganz besondere Menschen ! Der Artikel über die ar­ beitstätigen Frauen mit Behinderung hat mich, eine gesunde Frau ohne Handi­ cap, sehr berührt. Was Be­ hinderte, in meinen Augen besondere Menschen, tag­ täglich leisten, ist enorm. Da könnte sich manch Gesunder ein Beispiel daran nehmen. Menschen mit einer Behin­ derung brauchen kein Mit­ leid, sondern in erster Linie Anerkennung, Respekt und Unterstützung. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass Men­ schen mit einer Behinderung noch mehr in die Gesell­ schaft, in die Arbeitswelt und den Alltag integriert und unnötige Hürden zu Gunsten von mehr Selbständigkeit abgebaut werden – dies haben sie mehr als verdient!

halbe-halbe mit seiner Frau: Michael Gohlke (42), beim Kochen mit Tochter Jule (2).

klären, dass dieser Herr Mil­ lionen kassiert, noch bevor er einen Schritt in sein neues Büro getan hat? Fritz Suter 4500 Solothurn

! Ich war an der Generalver­ sammlung der UBS und habe vor der Wahl von Axel Weber zum neuen Präsidenten das Wort ergriffen und ihm einen Tipp gegeben, wie er in seinen neuen Job starten könnte, nämlich mit Versöhnung. Ich habe Applaus und Gratula­ tionen erhalten, aber ich weiss schon jetzt: Er wird es

gar nicht erst versuchen. Er wird genau so weiterfahren, wie auch Kaspar Villiger, sein Vorgänger, es gemacht hat. Darauf wette ich. Ivanka Gellings 8964 Rudolfstetten

mm 19: «Der Hausmann», Bänz friedli über seinen ersten Schulfreund Sergio aus den Abruzzen und darüber, wie der von seinem Lehrer geplagt wurde.

Auch unser Lehrer quälte Italiener ! Auch unser Lehrer plagte hie und da einen Italiener. Ich

Andrea Mordasini 3014 Bern

persönlich liebte diesen Leh­ rer, aber irgendetwas hatte er gegen diesen italienischen Buben, was mir jeweils fast das Herz zerriss. Es kam vor, dass er ihm eine solche Ohr­ feige verpasste, dass er vom Lehrerpult vorne durchs gan­ ze Klassenzimmer hindurch bis hinten an die Wand ge­ schleudert wurde. Strafauf­ gaben fasste er so viele, dass es unmöglich war, diese in seinem ganzen Leben je zu er­ ledigen. Regula Aeppli online

mm 19: «Wo die wilden Stühle wachsen», Artikel über den Künstler Daniel Ambühl und sein neustes Projekt.

Es gibt noch mehr Baumstuhlpioniere Der Bericht über die Natur­ stühle des Künstlers Daniel Ambühl aus Trub BE war toll. Nicht nur der Amerikaner John Krubsack, sondern auch Axel Erlandson (Bild) experi­ mentierte ab 1928 mit ver­ wachsenen Bäumen. B. Bader 8212 Neuhausen

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 13

Weitere Heimbüros veransehen und : n gleiche

Kein störender Chef

Bruno Fabbris Büro in Zürich verrät: Dieser Mann liest ziemlich viel.

«Hier arbeite ich zu Hause»

Das Büro von Arztsekretärin Pascale Labhart aus Zwingen BL: Ich arbeite gesamthaft etwa 70 Prozent, davon einen halben bis ganzen Tag daheim. So kann ich nebenbei noch Dinge im Haushalt erledigen oder für meine Kinder ansprechbar sein. In der Regel arbeite ich aber, wenn die Kinder weg sind. Die Produktivität ist zu Hause höher, weil es keine Störungen durch Telefonate oder den Chef, der ständig etwas sucht, gibt. Im Vordergrund das Thinkpad mit allen vertraulichen Praxisdaten, an dem ich Berichte schreibe. Rechts mein persönlicher Laptop, auf dem ich via E-Mail die zu schreibenden Diktate empfange. Im Hintergrund der Familien-Mac, auf den keine Praxisdaten dürfen.

Arbeiten zu Hause liegt im Trend. Das Migros-Magazin durfte in einige Heimwerkerbüros schauen. Vom streng ordentlichen Schreibtisch bis zum kreativen Chaos gibts alles.

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m Migros-Magazin Nummer 19 vom 7. Mai 2012 wurden eine Frau und zwei Männer porträtiert, die auch von zu Hause aus erwerbstätig sind. Auf einen Aufruf hin sandten Leser und Besucher der Migros-Magazin-Website Bilder von ihren Büros in den eigenen vier Wänden ein. Mal sind es ganze Zimmer, mal kleine Ecken; die einen spartanisch eingerichtet, die anderen mit Material vollgestopft.

Arbeit zu Hause: mehr Effizienz, fehlende Kollegen Die Zahl der Erwerbstätigen, die neben oder anstelle eines Büros im Unternehmen regelmässig daheim Büroarbeiten erledigen, nimmt zu. Leute mit eigenen Unternehmen wie Sybille Glauser (rechts unten) gab es schon immer. Klar zugenommen haben jedoch Eltern, die

nach Absprache mit dem Arbeitgeber zu bestimmten Zeiten von zu Hause aus beruflich tätig sind, so wie Arztgehilfin Pascale Labhart (rechts oben). Laut den zu den Bildern mitgeschickten Kommentaren schätzen es die meisten, die berufliche Arbeit an gewissen Tagen mit dem Privathaushalt zu verbinden. Es helfe nicht nur bei der Kinderbetreuung oder beim Wäschewaschen, sondern sei effizienter als die Arbeit im Unternehmen. Hingegen fehlen zwischendurch die Mitarbeitenden.

Auch Sie können uns noch eine Ansicht Ihres Heimbüros mit Namen, Wohnort und allenfalls Bemerkungen einsenden.

Es fehlen die Bürokollegen Das Büro von Sybille Glauser aus Wettingen AG: Ich arbeite seit zehn Jahren zu Hause in diesem Büro, vollgestopft mit Papier und Ordnern. Hier erledige ich die Administration unserer beiden Geschäfte, führe die Buchhaltung kleiner fremder Betriebe und auch die private Administration. Ferner ist das Büro auch ein Ablageort und Archiv geworden. Durch die Heimarbeit bin ich für unsere drei Kinder stets erreichbar und kann die Zeit frei einteilen. Dagegen fehlt mir oft der Kontakt mit Bürokollegen.


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REPORtAGE

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Aus Liebe zur Mühle

Viele Schweizerinnen und Schweizer träumen davon, in einer Mühle zu leben. Einige haben sich diesen Traum erfüllt und öffnen am 19. Mai ihre Türen zum Schweizer Mühlentag. Das Migros-Magazin stellt fünf der schönsten Mühlen und ihre Bewohner vor.

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enri Pillonel lebt als letzter Müller von Estavayer-le-Lac FR in einer Getreidemühle. Die Grundmauern des dreistöckigen Gebäudes stammen aus dem 14. Jahrhundert. Im Parterre ist der Handlift immer noch in Gebrauch. Der 85-jährige Romand bewegt sich damit von Stock zu Stock. Zurzeit putzt Pillonel sein Zuhause für den Schweizer Mühlentag am 19. Mai heraus. Er hofft auf viele Besucherinnen und Besucher, denn er liebt nichts mehr, als Interessierten seine Mühle zu zeigen. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in der Schweiz gut 6000 Anlagen, die mit Wasser- und Windkraft oder

mit Pferdestärken betrieben wurden. Die Mühlen dienten nicht nur der Verarbeitung von Korn zu Mehl, sondern auch als Sägen, Papiermühlen, Pressen, Hammerschmieden und in den Anfängen der Elektrifizierung sogar als Kleinkraftwerke. Heute gibt es schweizweit noch rund 300 Mühlen. 130 davon stehen Besuchern am Schweizer Mühlentag von 9 bis 17 Uhr offen. Texte: Reto E. Wild Bilder: Annette Boutellier

Ausflugstipps zu schönen Schweizer Mühlen in Mulegn GR oder im historischen Museum.

NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


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Migros-Magazin | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

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! Moulin pillonel Fr Bewohner: Henri Pillonel (85) und seine Frau rosa (85) Standort: Estavayer­le­Lac Fr Geschichte: Die Getreidemühle war nach Unterbrechungen von 1343 bis 1984 in Betrieb und ist heute Wohnsitz des Ehepaars Pillonel. Das oberschlächtige Wasserrad besteht aus Metall und hat 48 Kammern.

Fast fünf Meter gross ist das hinter der Mauer versteckte Rad der Moulin Pillonel.

«Letzter müller zu sein, ist Teil des Fortschritts» Seit vier Generationen arbeitete die Familie Pillonel im Müllerberuf. Henri Pillonel (85) war noch 1984 dafür verantwortlich, dass die Moulin Pillonel jährlich 180 Tonnen Weizen mahlte. Seine kräftigen Hände deuten darauf hin. Dann führte ein neues Reinhalte­ gebot dazu, dass der Mühlen­ betrieb geschlossen werden musste. Heute ist die Moulin deshalb nur noch Wohnhaus und Museum, Henri Pillonel einziger Konservator und Guide. Einst arbeiteten sieben Müller in Estavayer­le­Lac. «Dass ich der letzte war, ist Teil des Fort­ schritts», sagt Pillonel ein wenig traurig. Der Vater von zwei Söhnen und drei Töchtern hat über sein bewegtes Leben als Müller ein Buch mit dem Titel «Le ruisseau des Moulins»(«Der Bach der Mühlen») verfasst. Pillonel ist ein waschechter Einheimischer, denn

er kam hier zur Welt. Weil er nicht mehr so gut zu Fuss ist, aber auch aus purer Freude, benützt er im dreistöckigen Haus noch immer einen Handlift (links). Mit einem Seil zieht er sich so ohne grosse Kraftanstrengung von Stock zu Stock. Das Verbotsschild «L’utilisation de l’ascenseur est interdite au public» braucht es, weil manchmal Passanten spontan vorbeikommen, um die historische Mühle anzuschauen. 250 würden ihn jährlich besuchen, sagt er. Und dann blüht der alte Mann auf, lässt die zwei antriebs­ zylinder nochmals auf Hoch­ touren laufen, was einen ohren­ betäubenden Lärm verursacht. Zusätzlich stehen im Parterre seines Hauses mehrere Modelle, die – am Strom angeschlossen – mit kleinen Lämpchen und Figür­ chen die Welt der Mühle erklären. Nichts kann ihn mehr beglücken.


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RepoRtage

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NR. 20, 14. MAI 2012 | migRos-magazin |

! alte mühle Küttigen ag Besitzer: Kurt Fasnacht (51), wohnt seit 2005 in der Alten Mühle; www.muehlendoktor.ch Standort: im Dorf Küttigen bei Aarau Geschichte: Rund 400 Jahre alt, ehemalige Getreidemühle. Heute Wohnhaus sowie Sitz des Elternvereins Küttigen (Spielgruppen) und des «Chüttiger Mülilade» (Backmehl und weitere Lebensmittel aus Korn).

«Ich dachte, ein Müller gehört in eine Mühle» Kurt Fasnacht (51) hat sich 2005 einen Traum erfüllt: Der gelernte Müller und Schreiner zog von der Stadt Zürich ins Acker- und Weinbauerndorf Küttigen AG. Seither wohnt er im Hochparterre einer rund 400 Jahre alten Mühle, die er einer Erbengemeinschaft abkaufte. Auf der Rückseite des spätgotischen Mauerbaus fliesst ein Dorfbach, vor dem Haus wächst ein Kirschbaum. «Nach dem Tod meiner Eltern dachte ich, ein Müller gehört in eine Mühle», sagt das jüngste von sieben Geschwistern. Bereits 2004 hat er sich als «Mühlendoktor» selbständig gemacht; seither restauriert und unterhält er historische Mühlen. Zu seinem Portfolio gehören rund 20 Anla-

«Mühlendoktor» Kurt Fasnacht hat mit der Alten Mühle in Küttigen sein Paradies gefunden.

gen. Ausserdem ist er Präsident der Vereinigung «Pro Haumüli» in Embrach ZH und nimmt im Sommer in historischen Müllerkleidern an Mittelaltermärkten teil. Trotzdem räumt er ein: «Anfangs fühlte ich mich hier auf dem Land wie ein entwurzelter Baum.» Seine Leidenschaft für Mühlen verdankt der einzige Mühlendoktor der Schweiz übrigens seiner Freundin Ina Link (50). Er begegnete ihr, als sie in der Alten Mühle spätgotische Deckenmalereien restaurierte. Auch heute ist hier noch manches raustaurationsbedürftig. Das 5,5 Meter grosse Wasserrad funktioniert nicht: Der Mühlendoktor bräuchte dafür einen Geldgeber, der mindestens 50 000 Franken investiert.

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Migros-Magazin | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

Das Heiligtum für den gelernten Wagenschmied Christoph Friedrich: seine Hammer­ schmiede.

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«Uns fehlt das Rauschen des Wasserrads» Zusammen mit seiner Frau Margrit (61) wan­ derte der gelernte Huf­ und Wagen­ schmied Christoph Friedrich (59) vor gut 20 Jahren aus: von Bülach ZH nach Senn­ wald SG. Dort kaufte er eine alte Hammer­ schmiede inklusive Wald und Bach mit 2,7 Hektaren Umschwung. Neben den Friedrichs leben sechs Hühner, ein Hahn, die Katze Sushi sowie vier Schafe in diesem paradiesischen refugium. im ersten Stock wohnt das Ehepaar, im Parterre befindet sich der arbeitsort (Bilder) von Christoph Friedrich. als einer von nur noch rund 20 künstlerischen

Schmieden der Schweiz gestaltet er hier Geländer, Lam­ pen, Tische und Stüh­ le. Seinen Haupter­ werb bestreitet er heute allerdings als Schulratspräsident von Sennwald. «ich möchte in der Ham­ merschmiede bleiben, bis ich horizontal her­ ausgetragen werden muss», sagt Christoph Friedrich. Seine Frau re­ lativiert: «Ja, wir wohnen in einem kleinen Paradies. aber das Para­ dies verursacht auch arbeit.» Und es hat einen Makel: «Seit das Wasserrad sich nicht mehr dreht, fehlt uns in dieser länd­ lichen Ruhe das Rauschen.»

! alte hammerschmiede sg Besitzer: Christoph (59) und Margrit Friedrich (61); www.schmiede.ch Standort: Sennwald bei Buchs SG Geschichte: 1860 als Hammerschmiede erbaut, heute Wohn­ und arbeitsort. Die Wasserradachse des Hammerwerks ist gebrochen, der Zubringerkanal aus Holz verfault. Führungen sind erst 2013 uneinge­ schränkt möglich. Bis dahin sollten die arbeiten abgeschlossen sein. Anzeige

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RepoRtage

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Nr. 20, 14. Mai 2012 | migRos-magazin |

! Kulturmühle Lützelflüh Be Verantwortlich: Fritz von Gunten (64) ist Präsident des Vereins Kulturmühle; www.kulturmuehle.ch Standort: Lützelflüh im Emmental Geschichte: 1821 als eine der schönsten Mühlen des Emmentals erbaut, bis 1970 als Mühlenbetrieb geführt. Heute Galerie­ und Konzertraum, Unterkunft mit 30 Schlafplätzen und Sitz des kantonal­ bernischen Sekretariats von Pro Patria.

«Mich haben lokale Traditionen geprägt» Seit 20 Jahren ist Fritz von Gunten (64) Präsident des Vereins Kultur­ mühle Lützelflüh. «Obwohl meine Frau und ich in Bern wohnen, ist dieses knapp 200 Jahre alte Haus mein zweites Zuhause. ich bin praktisch jeden Tag hier im Em­ mental», sagt er. Von Gunten ist auch initiant des Gotthelf­Zent­ rums. Wenn er morgens in das Emmentaler Idyll eintaucht, öffnet er die Tür zum Mühlenraum und erkennt am Ton des Mühlenrads, ob es in der richtigen Geschwindigkeit läuft und wie viel Wasser der Bach führt. Gemüllert wird in diesem raum allerdings nicht mehr, obwohl der Mahlgang funktioniert. Dieser kam letztmals vor Jahren an einem Mühlentag zum Einsatz. Doch nach dem Mahlen verwandelte sich der museal wirkende raum in eine Winterlandschaft aus Mehl. «Wir mussten die Mühle drei Stunden lang putzen», erinnert sich von Gunten. Heute lebt die Kulturmühle Lützelflüh von Kunst­

ausstellungen, Konzerten, Privat­ vermietungen und Besuchen von Schulen. Der ehemalige «Bänke­ ler» und SVP­Parteisekretär ist durch und durch Kulturförderer – als Koordinator für den Verkauf von Pro­Patria­Brief­ marken und 1.­august­abzeichen, als Buchautor («alles ist Wurst – auf dem Wurstweg durch die Schweiz») sowie als Hobbywinzer mit einer Produktion von jährlich 299 Flaschen rotwein aus Lützel­ flüh. Der heisst sinnigerweise Cuvée Moulin. «Mich hat es ge­ prägt, dass ich mich mit den loka­ len Traditionen und dem Brauch­ tum auseinandersetze und diese pflege», sagt der gebürtige Berner Oberländer. Sein Büro befindet sich über dem Mühlenraum. Hier ist er unter anderem mit der Projektleitung für die Jubiläums­ feier des Urwaldspitals albert Schweitzer beschäftigt. Das Kran­ kenhaus im westafrikanischen Lambaréné in Gabun feiert nächs­ tes Jahr den 100. Geburtstag.

Fritz von Gunten erkennt am Ton des Mühlenrads im Mühlenraum, wie viel Wasser der Bach führt.


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Migros-Magazin | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

Menschen

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! Mühle und säge hirslanden zh Mieter: Hans Peter (77) und Elisabeth rast (73) Standort: Stadt Zürich, Quartier Hirslanden Geschichte: 1532 als stattliches Wohnhaus mit Mühle erbaut, heute Wohnhaus im Besitz der Stadt Zürich und einzige noch funktions­ tüchtige Mühleanlage auf Stadtgebiet. Unter Denkmalschutz seit 1986. am Mühlentag fährt die Forchbahn in einer alten Komposition zwischen Hinteregg und Burgwies und damit direkt vor die Mühle.

«Mehl produzieren wir nicht, nur Staub...» im Mietvertrag zwischen Hans Peter rast (77) und der Stadt Zürich steht, dass er in seiner Wohnung nach Bedarf Führungen erlauben müsse. Denn der vierfa­ che Vater und siebenfache Gross­ vater lebt mit seiner Frau Elisa­ beth (73) und indra, einem pen­ sionierten Blindenhund, an einem privilegierten Ort. Das Ehepaar mietet seit 1977 die einzige Mühlenanlage der Stadt Zürich und verfügt über eine riesige Ter­ rasse. auf der Wiese davor blöken fünf Juraschafe als lebende «rasenmäher», wie sich Hans Peter rast ausdrückt. Daneben breitet sich ein grosser Gemüse­ garten aus. Die Grossstadt scheint meilenweit entfernt. Hans Peter rast ist als Geigenbauer stadtbekannt und arbeitet noch immer von Montag bis Samstag in einem atelier oberhalb des Wohn­ zimmers, zusammen mit seinem Sohn. Dort stehen Hunderte von Geigen, Bratschen, Cellos und Kontrabässe. «Vor 42 Jahren habe ich mit einem Mietinstrument an­ gefangen. Das hat sich jetzt ein

wenig vermehrt», sagt rast mit einem Lächeln. Er bezeichnet sich als Sammler und geht jeden Samstag auf den Flohmarkt beim Bürkliplatz in Zürich. Seine Frau, mit der er vergangenen Herbst die Goldene Hochzeit feierte, fügt hinzu: «Und ich bin eine Jägerin.» Sie «jagt» nach geflochtenen Körben, die im zweiten Wohnzim­ mer auf einem Kasten lagern. 1964 wurde in der Mühle zum letzten Mal Getreide zu Mehl verarbeitet. Sie funktionierte mittels Wasserkraft. Hans Peter rast bedauert nicht, dass dies nun passé ist. «ich bin Geigen­ bauer und nicht Müller», sagt er unsentimental. «Es ist schön, hier zu leben. Nur im Winter ist es mit dem Heizen sehr aufwendig.» am Mühlentag bringt der Geigen­ bauer das 7,5 Meter grosse Wasserrad am rand des Wohn­ hauses mit einem Elektromotor in Schwung. Stündlich wird er zusammen mit einem externen Müller durch seine Wohnung füh­ ren. Seine Frau sagt: «Mehl produ­ zieren wir nicht, nur Staub...»

Hans Peter und Elisabeth Rast benützen den Raum (oben) im Winter als zusätzlichen Kühlschrank und im Sommer als Esszimmer. Hier wird es wegen der Mauern und des Bachs nie wärmer als 18 Grad.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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JUGENDLIchE IM SchLANKhEItSWAhN

«Dicke Kinder werden abgelehnt»

Trotz Idealgewicht machen Schweizer Mädchen Diäten und Buben rennen ins Fitnessstudio. Dagmar Pauli, selber Mutter von drei Teenagern, gibt Sprechstunden bei Essstörungen. Sie rät zu einem entspannteren Umgang mit dem Thema Essen. Dagmar Pauli, Schweizer Teenager sind gemäss einer WHO-Studie die schlanksten in Europa. Dennoch fühlen sich viele von ihnen zu dick. Beobachten Sie das auch in Ihrer Sprechstunde?

Dagmar Pauli (48) ist Chefärztin am Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uni Zürich. Sie bietet Sprechstunden und Therapien für essgestörte Kinder und deren Eltern an.

Ja, immer mehr Jugendliche glauben, sie seien übergewichtig, und meist sind es solche, die normalgewichtig oder richtig schlank sind.

40 Prozent der Mädchen halten sich für übergewichtig, aber nur sieben Prozent sind es wirklich. Woher kommt diese verschobene Wahrnehmung?

Die Schweizer sind generell eher schlank, und das ist der Massstab für die Jungen. Kinder, die völlig normalgewichtig, aber ein wenig stämmig gebaut sind, werden schnell als dick bezeichnet, Kinderärzte betrachten sie als Risikokinder für Übergewicht. Die Toleranz ist gesunken. Dazu kommen stark manipulierte Bilder in den Medien – wobei diese auch nur die Tendenz in der Gesellschaft spiegeln. Das Magazin «Brigitte» und neuerdings sogar die «Vogue» arbeiten nicht mehr mit Magermodels. Ensteht so ein normales Frauenbild?

Bilder: Getty Images, Francisco Tonelli, Willjeff

Nicht, solange man nur die Magersüchtigen aus der Modewelt verbannt. Besser war die Kampagne der Marke «Dove»,

die wirklich normale Frauen zeigte. Erschreckend war ja, dass man die als nicht so schön empfand. Doch die meisten Frauen sehen genau so aus! Mehr solche Kampagnen würden uns daran erinnern, was eigentlich eine normale Figur ist. Neuerdings achten auch Jungs immer mehr aufs Gewicht. Woher nehmen die ihre Ideale?

Jungs vergleichen sich eher untereinander. Dicke Kinder werden immer stärker abgelehnt, da kommen auch stämmige Jungs unter Druck. Sie habens aber immer noch leichter als Mädchen, denn die legen in der Entwicklung 40 Prozent Fett zu. Das ist ganz normal, wird aber total negativ gewertet. Dafür glauben Jungen, sie müssten ihren Körper im Kraftstudio stählen.

Genau. Kürzlich fragte mich ein Elfjähriger, wann er mit Workout anfangen solle. Ich finde, Jugendliche sollten das gar nicht tun. Sie sind im Mannschaftssport besser aufgehoben, sollen in Clubs oder sonst in der Gruppe Sport treiben. Welche Rolle spielen die Eltern?

Eine grosse. Essstörungen haben immer mit Selbstzweifeln zu tun. Indem Eltern das Selbstwertgefühl der Kinder för-

dern, legen sie eine Basis für ein gesundes Essverhalten. Und sie sind Vorbilder. Deshalb sollten sie regelmässig kochen und mit Genuss essen, am besten zusammen mit den Kindern. Wenn ein Kind Diät macht oder plötzlich stark an Gewicht verliert, sollte man auf jeden Fall den Arzt aufsuchen. Aber solange der Nachwuchs gesund und normalgewichtig ist, kann man sich Diskussionen um Essen und Idealgewicht sparen. Gesundes Znüni und die Ernährungspyramide sind aber spätestens in der Schule ein Thema. Hat man mit der Übergewichtsprävention übers Ziel hinausgeschossen?

Ganz klar. Kürzlich ist mir ein Kartenspiel in die Hände geraten. Auf der Vorderseite einer Karte war ein Stück Kuchen abgebildet, dazu die Frage: «Was musst Du dafür tun?» Auf der Rückseite stand: «30 Minuten rennen.» So etwas zielt in die falsche Richtung. Sollten wir alle etwas entspannter mit dem Thema umgehen?

Auf jeden Fall. Studien zeigen, dass man sogar eher übergewichtig wird, wenn man ständig über Kalorien nachdenkt und sich Sorgen um die Figur macht. Interview: Yvette Hettinger

FRAU DER WOchE

MANN DER WOchE

Schweizerin in Paris?

Starkoch

Die Genferin Marie-Françoise de Tassigny (65) möchte einen Sitz in der französischen Nationalversammlung, der Assemblée Nationale, in Paris. Wie das geht? Seit diesem Jahr dürfen die 157 000 Auslandfranzosen, die in der Schweiz oder in Liechtenstein leben, eine Vertretung wählen. Die schweizerisch-französische Doppelbürgerin de Tassigny bewirbt sich zusammen mit zehn weiteren Kandidaten. Die Wahlen finden am 3. und 17. Juni statt.

Laut der New Yorker James-Beard-Stiftung ist ein Schweizer der beste Küchenchef der Vereinigten Staaten. Der Aargauer Daniel Humm (36) machte seine Kochlehre im Zürcher Baur au Lac und wanderte mit 26 in die USA aus, bereits mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, aber ohne Englischkenntnisse. Jetzt, zehn Jahre später, ist er der Beste in seiner neuen Heimat – und spricht Schweizerdeutsch mit deutlichem Ami-Akzent.


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NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Ein Mann erlebt sein

Als einer der ersten Menschen will Ernst Bromeis im Mai den Rhein von der Quelle bis zum Meer durchschwimmen. Der Grenzschwimmer und Wasserbotschafter möchte mit dem 1232 Kilometer langen Abenteuer keinen neuen Rekord aufstellen, sondern die Menschen für die Schönheit des Wassers begeistern.

D

as hier ist kein Wellnesstrip», sagt Ernst Bromeis, nachdem er in Reichenau GR dem sechs Grad kühlen Rhein entstiegen ist. «Das Bergwasser ist eiskalt, es hat Steine, die Strömung ist enorm stark. Im Fluss spüre ich die Kraft des Wassers am ganzen Körper», sagt er. Ein Neoprenanzug bewahrt den

44-Jährigen vor Unterkühlung; Helm, Rückenprotektor und Beinschoner schützen vor den Steinen, die wie Prellböcke aus dem niedrigen Wasser ragen. Der Bündner hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Er will von der Quelle des Rheins bis zum Meer schwimmen – 1232 Kilometer weit. Eingetaucht ins Rhein-

abenteuer ist er am 2. Mai. Sein Helferteam hat ein fünf mal zwei Meter grosses Loch aus der Eisdecke des Tomasees beim Oberalppass gesägt. Startpunkt auf 2345 Metern über Meer. Hier wagte er einige Züge durch das eisige Wasser. Er wollte sein Abteuer unbedingt schwimmend beginnen. Danach musste


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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blaues Wunder Bromeis auf Skier umsteigen, auf denen er über das noch zugeschneite erste Teilstück talwärts gleitete. Erst in Richtung Ilanz war es möglich, im Vorderrhein zu schwimmen. Von der Quelle bis zur Mündung des Rheins in Hoek van Holland bei Rotterdam sind es 27 Tagesetappen von durchschnittlich jeweils 50

Kilometern Länge, die Ernst Bromeis mithilfe der Strömung zurücklegen will. Dazwischen gönnt er sich drei Ruhetage. Ende Mai will Bromeis im Meer ankommen. «Ich schwimme so lange, bis ich Salz auf der Zunge spüre.» Ernst Bromeis wuchs im Engadin auf und lebt heute mit seiner Familie in

Davos. Er trainierte Schweizer Spitzentriathleten, machte sich vor fünf Jahren als sogenannter Wasserbotschafter selbständig und startete das Projekt «Das blaue Wunder». 2008 schwamm er durch 200 Bündner Seen, 2010 durchquerte er in jedem Kanton den jeweils grössten See. Der kalte Rhein war bis

Ernst Bromeis bei der Durchquerung des Lac Léman zwischen Nyon und Genf, 2010.


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porträt

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NR. 20, 14. MAI 2012 | migros-magazin |

Vom tomasee bis nach hoek van holland

1232 Kilometer, verteilt auf 27 Etappen: Die kürzeste misst 16, die längste 74 Kilometer. Am 31. Mai sollte Ernst Bromeis bei der Rheinmündung kurz nach Rotterdam ankommen.

NIEDERLANDE Hoek van Holland 31. Mai 2012

DEUTSCHLAND

Ankunft in Rotterdam 30. Mai 2012

Düsseldorf 25. Mai 2012

BELGIEN

Köln 23. Mai 2012

Mainz 19. Mai 2012

Maximiliansau 17. Mai 2012

Rh

ein

FRANKREICH Basel 13. Mai 2012

SCHWEIZ

Konstanz 8. Mai 2012

ÖSTERREICH

Start am Tomasee 2. Mai 2012

100 km

Damit er sein Projekt schwimmend starten konnte, wurde für Ernst Bromeis ein fünf mal zwei Meter grosses Loch in den zugefrorenen Tomasee gesägt.

Das Wasser ist sein Element: Ernst Bromeis posiert bei der Oberen Au in Chur am Rhein.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

anhin seine grösste Herausforderung. Was treibt ihn an? Ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde sei es nicht. «Schaut auf den Fluss und nicht auf mich!», ruft er den vielen Fans in Reichenau zu. «Der Fluss ist das Wichtige, nicht ich!» Er will die Menschen auf das Element Wasser aufmerksam machen, ihnen bewusst machen, dass es eine endliche Ressource und nicht unbeschränkt verfügbar ist. «Der Rhein versorgt uns mit allem, was wir zum Leben brauchen – bis zum Überfluss. Geht achtsam mit seinem Wasser um!» Müde von der Tagesetappe im sechs Grad kalten Wasser, reibt er sich in Reichenau die Augen. Neun Stunden lang war er an diesem Tag unterwegs. Alle zwei Stunden machte er an Land eine Pause, wärmte sich mit Tee auf, trank Sportlerdrinks. Abends erhält er Massagen – ein Physiotherapeut ist fester Bestandteil des Teams, das ihn begleitet. Mit Ernst Bromeis fiebern Tausende mit. Sein Hauptsponsor, Schweiz Tourismus, hat seine diesjährige Sommer-

kampagne unter das Motto «Schweiz – Land des Wassers» gestellt. Dass Wasser immer knapper werde, müsse auch die Schweiz noch begreifen. Mit der Klimaerwärmung steigt die Permafrostgrenze; die Gletscher schmelzen, sodass Wasser auch in den Alpen knapper wird. Viele Gemeinden würden sich in Zukunft darüber streiten, ob sie das vorhandene Wasser für Kunstschnee, für Wasserkraft oder für die Mineralwasserindustrie verwenden wollten, sagt der Wasserbotschafter voraus. Den Bodensee hat Bromeis hinter sich gelassen. Der Rheinfall, den er auf dem Landweg passiert hat, ebenso. Den tosenden Wasserfall zu durchschwimmen, wäre lebensgefährlich gewesen. Der Wasserbotschafter ist im Hochrhein in Richtung Nordsee unterwegs, begleitet von einem Boot der Schweizer Rettungsschwimmer. Am Hafen in Rotterdam wird ihn ein ehemaliger Profilotse an Frachtkähnen, Grossfähren und Ozeandampfern vorbeimanövrieren. Falls er es bis dorthin schafft. «Es gibt keine

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«ich schwimme so lange, bis ich salz auf der Zunge spüre.» Garantie, dass es klappt», sagt er. Das letzte Mal wird Ernst Bromeis nicht ins blaue Wunder eingetaucht sein. Sein Projekt geht weiter. Im Bündnerland will er ein Wasserzentrum gründen − einen Think Tank, ähnlich dem World Economic Forum (WEF), wo Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik sich austauschen und Forscher gemeinsam nach Lösungen rund ums Wasser suchen. «Denn es ist unser aller Lebenselixier.»

Text: Daniela Schwegler Bilder: Samuel Trümpy, Andrea Badrutt

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17 Tage Burma mit 15 Tagen auf dem Irrawaddy von Rangun – Mandalay 1. Tag Schweiz – Rangun Flug via Bangkok nach Rangun. 2. Tag Rangun Gegen Mittag Stadtrundfahrt mit Mittagessen. Transfer zum Schiff. Besuch der berühmten Shwedagon Pagode. Begrüssungs-Cocktail an Bord. 3. Tag Rangun – Irrawaddy Delta – Ma U Bin Stadtrundfahrt Teil 2. Mittags «Leinen los!». Fahrt durch den Twante Kanal. Spaziergang durch Ma U Bin. 4. Tag Danupyu Rikscha-Rundfahrt. Besuch eines Mönchklosters und einer traditionellen Zigarren-Manufaktur. Schifffahrt durch das Irrawaddy-Delta. 5. Tag Myan Aung – A Kauk Taung Rundgang durch Myan Aung zum Stadtzentrum und lokalen Markt. 6. Tag A Kauk Taung – Pyay – Shwedaung Passage der berühmten Klippen von A Kauk Taung mit Steinbildhauereien. Busausflug nach Shwedaung mit Pagodenbesuch. Stadtrundfahrt Pyay mit Shwe San-Daw Pagaode. 7. Tag Thayet Myo Rundfahrt mit Pferdekutschen durch die ehemalige Grenzstadt. 8. Tag Minhla – Magwe Am Morgen Besichtigung der Festung von Minhla. Nachmittags Busfahrt in die Umgebung von Magwe mit Naturspektakel. 9. Tag Magwe Am Morgen Rundfahrt mit Fahrrad-Rikschas. Nachmittags Schifffahrt. 10. Tag Sale – Tan Gyi Taung Spaziergang durch Sale. JeepFahrt auf den Tan-Gyi-Taung. Elefantentanz-Aufführung. 11. Tag Bagan Ganztages-Busausflug mit Besuch der wichtigsten Tempel und Pagoden. Am Abend Puppentheater an Bord. 12. Tag Yandabo Halt in kleinem Dorf am Flussufer. Weiterfahrt. Spaziergang durch das «Töpfer-Dorf». 13. Tag Amarapura Am Morgen Schifffahrt. Busausflug nach Amarapura mit Besichtigung Seiden- und Baumwollweberei. Den Sonnenuntergang erleben Sie an der U Bein Brücke, der längsten Teakholzbrücke der Welt.

14. Tag Sagaing – Ava – Mingun Busausflug in die SagaingHügel mit Besichtigung Sun-U-Ponnya-Shin Pagode und Nonnenkloster. Ausflug mit Pferdekutschen zur Ruinenstadt Ava. Besichtigung Mingun Tempel mit der grössten hängenden noch intakten Glocke der Welt. Tanzaufführung an Bord. 15. Tag Mandalay Stadtrundfahrt mit Besichtigung der Mahamuni Pagode und des Teakholzklosters Shwenandaw Kyaung. Nachmittags Marktbesuch und Besichtigung von Handwerksbetrieben. Abschieds-Cocktail an Bord. 16. Tag Mandalay – Schweiz Ausschiffung, Transfer zum Flughafen. Rückflug via Bangkok nach Zürich. 17. Tag Zürich Ankunft in Zürich. Individuelle Heimreise. Programmänderungen vorbehalten.

Reiseprogramm Mandalay nach Rangun Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge.

Reisedaten 2012/2013 Mandalay – Rangun 10.07. – 26.07.12 3000 06.08. – 23.08.12* 2500 03.09. – 20.09.12° 2000 16.10. – 01.11.12 1000 13.11. – 29.11.12 1000 20.11. – 06.12.12 1000 25.12. – 10.01.13 700 22.01. – 07.02.13 1000 19.02. – 07.03.13 1000 19.03. – 04.04.13 1000

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Rangun – Mandalay 24.07. – 09.08.12 3000 20.08. – 06.09.12* 2500 17.09. – 04.10.12° 2000 30.10. – 15.11.12 1000 27.11. – 13.12.12 1000 04.12. – 20.12.12 1500 05.02. – 21.02.13 1000 05.03. – 21.03.13 1000

* Chindwin Mandalay – Mawlaik – Bagan oder v.v. (18 T) ° Upper Irrawaddy Mandalay – Bhamo – Bagan o. v.v. (18 T) Bitte Programme verlangen. I = RV Thugau Exotic I II = RV Thurgau Exotic II

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Bagan

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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BILD DER WOCHE | 27

Tierisches Domino

Bilder: Catersnews/Dukas, SRF

Achtung! Alle Mann hoch und linkes Bein und rechtes Bein! Sieben Schildkröten im seichten Uferwasser des Opinicon Lake in der kanadischen Provinz Ontario stehen ordentlich in Reih und Glied. Die putzigen Reptilien üben aber weder militärisches Exerzieren noch für die nächste

Party-Polonaise. Es ist ein Akt der Solidarität. Die Schildkröten helfen einander, möglichst viel Körperfläche in die warmen Sonnenstrahlen zu halten. Dadurch kann ihr Körper reichlich Vitamin D produzieren. Das ist lebenswichtig für den Aufbau von Knochen und Panzer.

ZITAT DER WOCHE

FRAGE DER WOCHE

«Mir wäre es auch egal, wenn sie in den Zürichsee 100 Krokodile reintäten.»

Woher kommt der Pleitegeier?

Ein drastischer Vergleich, den Schafzüchter Peder Caviezel in der TV-Sendung «Schweiz aktuell» da zieht. Caviezel wirbt damit vor allem bei den Unterländern um Verständnis dafür, dass die Bündner den Bären M13 wieder loswerden wollen.

Mit Ornithologie hat der Ausdruck nichts zu tun. Weder Geier noch Spatzen oder gar der vielzitierte Kuckuck sind involviert, wenn jemand finanziell komplett abgebrannt ist oder eine Firma in den Sand gesetzt hat. Der Ausdruck Pleitegeier entwickelte sich aus dem ursprünglichen Begriff «Pleitegeher». Dieser wiederum setzt sich aus dem jiddischen «Gejer» («Geher») und dem hebräischen «Pelejtà» («Flucht») zusammen. Unser heutiger Pleitegeier ist also genau genommen ein «Fluchtgeher». Oder auf gut Schweizerdeutsch: ein «Abseckler». Also einer, der das Weite sucht, wenn er nicht mehr zahlen kann und möglichst schnell möglichst viel Distanz zwischen sich und seine Gläubiger bringt.


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20. – 21. Tag: Morgens Ankunft in Buenos Aires. Sie haben die Möglichkeit die Hauptstadt Argentiniens näher kennenzulernen, sei dies auf eigene Faust oder in Begleitung eines Ausfluges von Costa. Am Morgen des 21. Tages Ausschiffung und Transfer zum Flughafen. Rückflug in die Schweiz, nach Zürich.

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

MENSCHEN

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SERIE: LONDON 2012 | 29

SERIE: LONDON 2012

Sportler und ihre Bezugspersonen am 27. Juli f채llt der Startschuss zu den Olympischen Sommerspielen in London. im Vorfeld des wichtigsten Sportereignisses 2012 portr채tiert das Migros-Magazin in einer siebenteiligen Serie vielversprechende Schweizer athletinnen und athleten und deren wichtigste Bezugsperson. Teil 1: Degenfechter Fabian Kauter und Vater Christian

Gegen ihn hat die Konkurrenz keinen Stich Fabian Kauter ist die neue Nummer 1 der Welt im Degenfechten. Grossen Anteil am Erfolg des 26-j채hrigen Berners hat Vater Christian, Gewinner der Olympia-Silbermedaille 1972.

Fabian und Christian Kauter in der Halle des Fechtclubs Bern: Der Sohn kann von der Erfahrung des Vaters profitieren.


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SERIE: LONDON 2012

abian (26) und Christian Kauter (65) begrüssen sich in der Halle des Fechtclubs Bern mit einem kumpelhaften Handschlag. Die Körpersprache der beiden Kauters verrät: Der «Père» lässt zu, dass sein «Fabi» mit ihm auf Augenhöhe parliert, so wie das unter dicken Freunden der Fall ist. «Du weisst, wenn ich noch fechten würde, hättest du keine Chance gegen mich», witzelt der Vater zur Begrüssung. Er, der 1967 Junioren-Vizeweltmeister wurde und an den Olympischen Spielen 1972 sowie 1976 eine Silber- respektive eine Bronzemedaille gewann, weiss nur zu gut, wie stark sein Sohn momentan in Form ist. Fabian Kauter ist der erste Schweizer, der die Fechtweltrangliste anführt, seit Olympiasieger Marcel Fischer 2005 die Konkurrenz dominierte. Der Sohn lobt seinen Vater: «Ich schätze seine Erfahrung als zweifacher Olympiamedaillengewinner sehr. Er findet in guten und in schlechten Momenten stets die richtigen Worte.» So geschehen an den Weltmeisterschaften 2011 in Catania, als der ehrgeizige Fabian Kauter mit der Bronzemedaille nicht zufrieden war. «Hättest du gewonnen, wärst du an den Olympischen Spielen der Gejagte», tröstete ihn sein Vater. Christian Kauter, Pensionär, einstiger FDP-Generalsekretär und mehrfacher Verwaltungsrat, unterstützt seinen Sohn nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Er begleitet ihn an Turniere, finanziert sein Material und sucht Sponsoren. Und Fabian lebt kostenlos im Haus seiner Eltern im Berner Stadtteil Kirchenfeld – auf einem eigenen Stockwerk. Ohne diese Unterstützung könnte der derzeit weltbeste Degen-

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NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

fechter sich das Leben als Sportler nicht leisten – umso mehr, als er im Hinblick auf die Olympischen Spiele seinen 60-ProzentJob bei einer Privatbank gekündigt hat. «Ich sehe meine Eltern täglich. Wir haben eine sehr schöne Beziehung und essen mittags oft

Fabian betont, dass sein Bruder Michael (32), Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft und Olympiateilnehmer in Peking, ebenfalls wichtig für seine Karriere ist. «Michael kennt meine Gegner und ist mein Mentaltrainer. Die Bruderliebe hat sich zu einer coolen Freundschaft entwickelt.» Die Kauters sind eine veritable Fechtdynastie. Dazu gehört auch Onkel Daniel Giger, der bis Anfang der 80er-Jahre erfolgreich war, sogar Fabian Kauters Grossmutter war Fechterin. Aus der Reihe tanzt einzig Fabians Freundin Joséphine Rapit: Die Wasserspringerin aus Lausanne hat er an den Weltsportspielen der Studenten 2007 in Bangkok kennengelernt. Fabian Kauter ist trotz der jüngsten Erfolge natürlich und herzlich geblieben. Sein Vater schätzt «seine offene, extrovertierte Art». Die lebt Fabian als Rapper Yuri aus. Am 11. Mai ist sein zweites Soloalbum, «Kopf über Wasser», mit 15 Titeln erschienen. «Rappen ist für mich wie Golfen: ein schöner Ausgleich zum Fechten», sagt eine der grössten Fabian Kauters Ziel an der Olympiade: «Ich möchte um eine Medaille kämpfen.» Schweizer Medaillenhoffnungen der Olympischen Spiele. «Würde ich nur fechten, würde ich verrückt werden.» Der 1. August könnte zum grössten Triumph in seinem Leben werden: Dann tritt er mit seinem 770 gemeinsam», sagt Fabian Kauter. Gramm schweren und 110 ZentiMit seinem Vater hat er vor einem meter langen Degen im Londoner Jahr im Migros-Golfpark in Exhibition Centre im Feld der 36 Moosseedorf angefangen, Golf zu Fechter an. Fabian Kauters Ziel spielen. Golfen deshalb, weil die ist klar: «Ich möchte um eine Verletzungsgefahr klein ist und Medaille kämpfen.» Sein Vater die Kauters Bewegungsmen- wird vor Ort verfolgen, ob ihm schen sind. Manchmal sind die das gelingt. Text: Reto E. Wild beiden auch im Ferienhaus im Bild: Gerry Nitsch Rebberg oberhalb von Lugano anzutreffen, wo sie gemeinsam Wein produzieren. www.fechteninbern.ch

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Entscheidend ist die Energiebilanz Schon 37 % der Schweizer Bevölkerung sind zu dick. Die Gründe: Wir essen zu viel, zu fettig und zu kohlenhydratreich. Ausserdem bewegen wir uns zu wenig. Der menschliche Körper bezieht seine Energie aus Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen. Ob er dabei sein Gewicht hält, zu- oder abnimmt, hängt einzig und allein davon ab, ob die Energiezufuhr und der Energieverbrauch im Gleichgewicht sind. Dieses Verhältnis nennt man Energiebilanz. Positive Energiebilanz Über die Nahrung nehmen wir durchschnittlich 2750 Kilokalorien pro Tag zu uns; der Energiebedarf liegt jedoch oft deutlich tiefer. Dies führt über die Dauer zu einer positiven Energiebilanz – Übergewicht ist das Resultat.

Leben im Überfluss Noch nie in der Geschichte der Menschheit standen Lebensmittel in einem derartigen Überfluss zu Verfügung. Die Regale im Supermarkt quellen über vor Köstlichkeiten aus aller Welt. Neben naturbelassenen Lebensmitteln finden wir aber auch immer mehr verarbeitete Speisen. Diesen oft in den buntesten Farben designten und mit blühenden Versprechen ausgestatteten Versuchungen ist schwer zu widerstehen. Meist haben solche Lebensmittel jedoch einen hohen Energiegehalt bei kleinem Volumen, und überfordern damit unser Hunger-Sättigungs-Gefühl. Kein Wunder essen wir zu viel, zu fettig, und zu kohlenhydratreich! Zu wenig Bewegung Sofern unsere Essgewohnheiten unverändert bleiben, sorgt nur ausreichend Bewegung dafür, dass am Ende des Tages die Energiebilanz ausgeglichen ist. Im Beruf wird stattdessen gesessen, im Haushalt erleichtern uns Geräte und Maschinen die Arbeit, in der Freizeit wird am liebsten relaxt. Zwar sind Herr und Frau Schweizer überdurchschnittlich sportlich. Die Aktivität reicht jedoch nicht aus, um den Energieüberschuss zu kompensieren. Ein erfolgreiches Programm zur nachhaltigen Gewichtskontrolle Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind die Schlüssel zu einer nachhaltigen Gewichtskontrolle. Wirksame Unterstützung liefern pflanzliche Medizinprodukte, welche die Fett- und die Kohlenhydrataufnahme reduzieren oder die Nahrungsaufnahme drosseln.

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INtERvIEW

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«Wir bilden uns immer noch ein, alle hätten uns gern»

Peter von Matt, Sie werden am Sonntag 75. Verändert das etwas in Ihrem Leben?

Geburtstage haben mich nie sonderlich interessiert, und für mich ändert sich auch diesmal nichts. Die Bedeutung der Zehnerzahlen wandelt sich ja progressiv. Plötzlich hält man 40 für einen jugendlichen Zustand. Die Zahl 50 verändert sich, dann die 60. Momentan finde ich, 80 sei gar nicht so alt. Das ist natürlich ein unglaubliches Phänomen von Selbstbetrug. Aber warum auch nicht? Sonst bliebe einem nicht viel mehr, als in einer Ecke zu sitzen und zu jammern. Im Grunde hat Älterwerden unerhörte Vorteile: Man ist nicht mehr diesem mörderischen Konkurrenzkampf ausgesetzt. Sie sind also glücklich?

Peter von Matt wird 75 und hat ein neues Buch mit Essays über die Schweiz verfasst. Ein Gespräch mit einem der führenden Intellektuellen des Landes über Selbstbetrug im Alter, die Rolle der Schweiz in Europa und die ständige Angst vor dem Fremden.

Glück ist ein gefährliches Wort, weil es einen absoluten Zustand für möglich erklärt. Jedes Lebensalter hat seine eigenen Glücksmomente. Ihr neues Buch heisst «Das Kalb vor der Gotthardpost», wie das berühmte Bild.

Das Kalb ist ein merkwürdiges Symbol, über das noch nie wirklich geschrieben wurde, obwohl alle das Gemälde kennen. In meiner Jugend war es auf jedem Kalender, und es wurde für mich zum Zeichen für Bedrohung – das Kalb auf dem Bild ist akut gefährdet, von der rasenden Kutsche mit ihren Pferden überrollt zu werden. Steht das Kalb für Europa und die Kutsche für die Finanzmärkte?

Das kann man so sehen. Die aktuelle Situation ist tatsächlich ein Kippmoment. Man weiss nicht, wie es mit Europa herauskommt. Es ist dramatisch. Ist die Schweiz gerüstet?

Schwer zu sagen. Auch für die Schweiz startete mit der Wende 1989 ein neuer historischer Zustand. Vorher war sie eingebettet in ein statisches System: Westen, Osten, kalter Krieg. Die Politik wusste, welche die Guten und die Bösen sind. Die Welt ist komplizierter geworden.

Mit der Wende erwartete man die grosse Erleichterung, weil die Gefahr eines Atomkriegs gebannt war. Tatsächlich aber wurde die Welt unvorhersehbarer. An allen Ecken brachen lokale Kriege aus. Und die Schweiz wurde plötzlich nicht mehr als Teil der westlichen Front gebraucht. Infolgedessen änderte sich das Verhältnis der Grossmächte zu uns. Sie fragten sich, was das eigentlich für ein Kassenschrank sei, mitten in Europa – da, wo alle Steuerflüchtlinge ihr Geld abladen, statt es zu Hause zu versteuern. Die

NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

«Unser Image wurde mit den nachrichtenlosen Vermögen beschädigt.»

Kälte uns gegenüber nahm zu – während wir uns immer noch einbildeten, alle hätten uns gern. Damals ging es los, und seither jagt eine Krise die andere. Seit 1989 herrscht Dauerkrise?

Das nicht. Es sind immer andere Phasen. Die erste betraf die nachrichtenlosen Vermögen. Seither reagiert die Schweiz immer gleich. Sie sagt: Ach, uns kann ja nichts passieren, wir sind ja die Schweiz, alle finden, wir seien ein tolles Land. Ein Irrglaube?

Der Bundesrat hatte damals im Vorfeld bei den Banken interveniert und gewarnt, da käme was. Die Banken machten nichts. Die Schweiz hat das mittlerweile erfolgreich vergessen. Die Welt nicht. Haben wir seither nichts dazugelernt?

Altbundesrat Merz sagte den berühmten Satz, die Schweiz sei bisher noch aus jeder Krise gestärkt hervorgegangen. Das ist gefährlich, denn es stimmt einfach nicht. Unser Image wurde mit den nachrichtenlosen Vermögen beschädigt. Und

zwar nachhaltig. Von allen Europäern bringen uns ausgerechnet die Deutschen am meisten Sympathien entgegen. Die Italiener schimpfen seit je über uns. Die Franzosen wissen nicht einmal genau, ob es uns überhaupt noch gibt. Ist das nicht etwas übertrieben?

Es gibt kurze, schnelle Prozesse, die sehr grosse Medienaufmerksamkeit bekommen – und rasch wieder vergessen gehen. Dann gibt es langsame Veränderungen, die durch das ständige Spektakel mit den News verdeckt werden. Für sie interessiert man sich gar nicht richtig, dabei wären das die wichtigen Themen, über die man diskutieren müsste. Zum Beispiel?

Die Fukushima-Katastrophe in Japan. Das war ein Newsereignis – das Interesse daran liess zwar schnell wieder nach, aber es führte doch zum Schweizer Atomausstieg. Etliche finden allerdings bereits wieder, man müsse die AKWs eigentlich gar nicht abschalten; die akute Gefahr sei ja gebannt. Aber das Problem ist nicht


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gelöst. Oder nehmen wir die Alpen: Sie werden zu Funparks und in reine Energieproduktionsanlagen verwandelt. Das führt zur Zerstörung der alpinen Welt und der alpinen Traditionen. Natürlich liest man von Organisationen, die hier ein bisschen gegen Heliskiing sind und dort ein wenig eine Staumauer bremsen wollen. Aber vom Prozess als Ganzem hört man nichts. Obwohl er das Land entscheidend negativ verändern wird. Vor allem, weil die Schweiz emotional tief mit den Alpen verbunden ist. Sehen Sie noch mehr solche Beispiele?

Ganz fundamental sind die religiösen Veränderungen.Der Alltag in der Schweiz war bis vor Kurzem durch christliche Praktiken und Bekenntnisse geprägt. Der Kirchenbesuch am Sonntag war selbstverständlich. Dieses Ritual hat sich aufgelöst, ist zersplittert und vervielfältigt sich. Es nimmt groteske Formen an: Sekten, Neokonservatismus und Neofundamentalismus machen sich breit. Dazu kommen neue Religionen, etwa der Islam. Viele trauen sich nicht, laut über den Islam nachzudenken, aus Angst, in eine bestimmte politische Ecke gestellt zu werden.

Es geht nicht darum, negativ zu berichten. Es geht darum, über kulturelle Ereignisse zwischen den Konfessionen nachzudenken. Ich verstehe nicht, warum das ein Tabu sein sollte. Bei allem anderen stilisieren sich die Medien auch zu Winkelrieden hoch, die vor nichts zurückschrecken. Es ist keineswegs so, dass bloss die islamische mit der nichtislamischen Welt in einem Konflikt steht. Mindestens genauso heftig wird innerreligiös gestritten. Etwa zwischen Schiiten und Sunniten, die beide auch bei uns leben. Trotzdem habe ich noch in keiner Zeitung gelesen, was das für uns heisst. Ich erfahre immer nur, was gerade an der

Autor und Literaturprofessor

Peter von Matt plädiert dafür, den langfristigen, schleichenden Veränderungsprozessen mehr Aufmerksamkeit zu schenken – statt immer nur den News hinterherzujagen.

Peter von Matt, geboren am 20. Mai 1937, gehört zu den führenden Intellektuellen der Schweiz. Von 1976 bis 2002 lehrte der Germanist als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Zürich. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher und beschäftigt sich immer wieder mit den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Schweiz. Von Matt ist verheiratet, Vater zweier erwachsener Kinder und lebt in Dübendorf bei Zürich.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

Oberfläche passiert, nicht, wie sich der langfristige Prozess entwickelt. Letztlich basiert unsere Gesellschaft auf der Wirtschaftsordnung. Was dort passiert, hat Konsequenzen für alle.

Das Finanzsystem, wie wir es kennen, scheint nicht mehr tauglich. Es kann ja nicht sein, dass es intakt ist, wenn es soviele Krisenschübe produziert. Und wenn ich lese, was die Ökonomen so sagen, bekomme ich keine klaren Antworten. Auch hier ist einer dieser schleichenden Prozesse im Gange. Die sind vielleicht auf den ersten Blick nicht spektakulär, aber sie sind von ungeheurer Wucht – langfristig verändern sie die Weltgeschichte. Einwanderung ist ein anderes emotionales Dauerthema. Wie kann man es entschärfen?

Es gibt klare Fakten. Man kann nicht einfach die Grenze öffnen. Andererseits gibt es von der Verfassung vorgeschriebene Bestimmungen, wonach die Schweiz Verfolgten Asyl gewährt. Das muss in einem erträglichen Mass passieren. Allerdings ist Einwanderung auch eine kulturelle Notwendigkeit. Wenn die Schweiz zu wenig eigenen Nachwuchs hat, muss sie die Leute halt woanders holen. Dürften nur noch Schweizer in Spitälern und Arztpraxen arbeiten, bräche das ganze Gesundheitssystem zusammen. Viele europäische Länder haben grössere Probleme mit Immigration als wir. Und doch sind «die Ausländer» eine nationale Obsession.

Die ständige Angst vor den Fremden ist ein biologischer Reflex. Man will unter sich sein. Früher verlief dieser Prozess innerschweizerisch. In die Zürcher Arbeiterkreise 4 und 5 zogen katholische Innerschweizer, die zu Hause keine Arbeit fanden. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg herrschten hier teilweise ghettoähnliche Verhältnisse. Die Katholiken durften nicht mal ihre Kirchenglocken läuten. Anlässlich der Eröffnung des Üetlibergtunnels vor drei Jahren erschien in der NZZ ein Leserbrief: Das sei ausserordentlich problematisch, denn nun kämen noch mehr Innerschweizer nach Zürich. Im Ernst?

Der Fremde ist nicht einfach der Tamile oder der Türke, sondern jeder, der nicht unmittelbar dazugehört. Der dort drüben. Früher spielte sich das von Dorf zu Dorf, von Landesteil zu Landesteil ab. Die antideutschen Ressentiments, die überall herumgeistern, sind genau dasselbe. Wir gegen die anderen. Es ist ein biologischer Abwehrreflex, der in ständigem

Konflikt mit der Zivilisation steht: Der Fremde ist der gefühllose Böse; ich als Einheimischer bin sensibel und habe Tiefe. Man projiziert das eigene Primitive, das jeder in sich trägt, nach aussen. Ein steter Kampf zwischen Natur und Kultur?

In gewissen Bereichen ist diese Spannung besonders akut. Demokratie zum Beispiel ist keine natürliche politische Form. Sie entstand im Laufe einer zivilisatorischen Entwicklung und setzte sich nur langsam gegen die biologische Natur des Menschen durch. Von Natur aus rotten sich die Menschen in Gruppen zusammen und folgen einem Häuptling, einem Chef.

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INtERvIEW | 35

«Blocher verkörpert das Grundschema des Stamms mit einem Anführer.»

Sie bezeichneten Christoph Blocher einmal als archaische Häuptlingsfigur.

Er verkörpert das Grundschema des Stamms mit einem Anführer. Das Abrücken von diesem Konzept ist eine zivilisatorische Errungenschaft. In deren Verlauf schuf man auch die Könige ab. Man merkte, dass es sie nicht mehr braucht. Aber die Entwicklung von der triebhaften Anzeige Sozialstruktur der Stammesgruppe mit Chef hin zu einer funktionierenden Demokrabot tie mit Gewaltentrennung eange ! s i e R muss jede Generation wieder uchen von Neuem durchleben. Ja jetzt b sogar jeder Einzelne durchläuft diese Entwicklung. Inwiefern?

Warum, glauben Sie, formen junge Männer von 15, 16 Jahren so gerne Jugendbanden? Sie leben den natürlichen Stammestrieb aus, der in ihrem biologischen Fundament steckt. Raufereien sind nicht einfach ein Zeichen moralischer Verworfenheit. Es gehört zu diesem männerbündischen Verhalten. Es ist eine Lust, eine Bande zu sein und einen Chef zu haben. Und gegen eine andere Bande loszuziehen, die auch einen Chef hat. Es stimmt nicht, dass heute alles schlimmer ist. Ich würde sogar behaupten, früher gab es in der Schweiz mehr Schlägereien. Nur: Die Zivilisierung ist ein fragiles Gebilde. Plötzlich kippt es, und was dahintersteckt, wird sichtbar: der Urtrieb.

Text: Ruth Brüderlin, Ralf Kaminski Bild: Daniel Winkler

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MENSchEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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KOLUMNE | 37

DER hAUSMANN

Ich bin Brad Pitt Der Hausmann ist kein Studierter.

Nichts gegen meine Dentalhygieni­ kerin. Nach Verlassen ihrer Praxis schwebt man entrückt übers Trottoir – und zugleich selbstbewusst; gerade so, wie wenn man aus dem Kino ans Licht tritt und für kurze selige Augenblicke ganz Brad Pitt ist, breitbeinig, unbe­ stechlich und mit einem blendend weissen Lächeln. Nein, ehrlich, nichts gegen meine Dentalhygienikerin. Aber sie soll den viertschönsten Job der Welt haben?! Wo sie den ganzen Tag in stinkenden frem­ den Rachen zu hantieren hat, sich Spei­ chel, Blut und Eiter von der Schürze wischen muss? Und Sie wissen ja, wie zertrümmerter Zahnstein riecht? Falls nicht, seien Sie froh. Also, mich täte das grausen. Aber es ist der viertschönste aller Jobs: Dentalhygienikerin. Und der schönste ist Softwareprogrammierer. Behauptet eine Studie. Die Amis mal wieder: Listen 200 Berufe nach deren angeblicher Attraktivität auf, gemessen an Einkommen, Arbeitsumfeld, Strapa­ zen, Stress und der Aussicht auf eine Stelle. Und es sei, haben die Fachleute herausgefunden, eben das Bestmög­ liche, den ganzen Tag auf einem Büro­ stuhl zu hocken, in einen Bildschirm zu glotzen und auf einer Tastatur zu tögge­ len. An der frischen Luft im Wald Holz zu fällen hingegen ist – immer gemäss Studie – das Schlimmste. Meine Opti­ kerin liegt auf Rang 44 gut im Rennen. Dennoch möchte ich mit ihr nicht tau­

schen, ihr Neonlichtarbeitsplatz in der Bahnhofunterführung missfällt mir, die pressante Kundschaft müsste ich nicht haben. Ich lese und staune: Immer noch gut platziert, auf Rang 58, der Nukleartech­ niker. Beste Anstellungschancen, heisst es, gutes Umfeld, wenig Stress. Der Mau­ rer rangiert noch vor der Schulvorstehe­ rin auf Rang 72. Man scrollt und scrollt, stellt fest, dass Bestatter, Chemikerin und Zoohändler, Lastwagenfahrerin und Flugzeugmechaniker scheints den bes­ seren Job haben als man selbst, scrollt weiter und … Der Skandal ist: House­ wife/Househusband kommt in der Liste gar nicht vor. Weil die Arbeit in Haus und Familie offenbar noch immer nichtig ist, «Hausfrau» noch immer nicht als Job

«Taffe Jobs? Was wissen die denn!»

gilt. Anspruchsvolle, taffe, tolle Jobs? Was wissen die denn! Wenn Hans eine Sagex­Schachtel nämlich nicht ver­ bastelt, sondern mir wie vorigen Freitag beim Aufräumen des Kellers hilft und eine Schachtel so zerkleinert, dass sie in den Abfallsack passt, wird die Sauerei noch viel grösser. Zu schweigen von mei­ nem ärgsten Ärgernis: dem Abrieb von Radiergummis. Damit sind Tisch und Bänke übersät, nachdem die Kinder ihre Hausaufgaben gemacht haben. Und jetzt muss ich noch rasch … Schön streng ist das. Und dennoch schön. Da mein abgebrochenes Studium über 25 Jahre zurückliegt und mehr abgebro­ chen als ein Studium war, ich also der hehren Wissenschaft eher abhold bin, behaupte ich nun mal, dass es sich mit Studien so verhält: Zu jeder, die etwas nachweist, gibts eine andere, die das Ge­ genteil zu beweisen vorgibt. «Krippen­ kinder sind sozialer», befindet die eine Uni nach hochwissenschaftlicher Un­ tersuchung. Die nächste Uni legt dar: «Kinder, die die Krippe besuchen, sind aggressiver.» Kurzum, wahr ist noch immer, was ich sage. Daher korrigere ich die Liste der besten Jobs hier offiziell. Rang eins, neu: Hausfrau/Hausmann. Letzter und 200. Rang, neu: Hausfrau/ Hausmann. Ist es nicht so? Wir haben den schönsten, manchmal aber den ta­ mi noch mal schwierigsten Job der Welt. Bänz Friedli live: 22. Mai, Heerbrugg SG

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neues aus der migros

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NR. 20, 14. MAI 2012 | migros-magazin |

Migrolino bekennt Farbe

Die Migrolino-Shops haben neu ihre eigene Produktelinie mit einheitlich gelben Verpackungen – nach den langen Öffnungszeiten ein weiteres Merkmal, das den praktischen Supermärkten einen eigenen Charakter verleiht.

W

er vor dem Kühlregal eines Migrolino-Shops steht, kann sich selbst an einem trüben Regentag aufheitern lassen. Denn viele Produkte haben neu einheitliche Verpackungen, die allesamt in einem frischen Gelbton gehalten sind. Migrolino hat eine eigene Produktelinie eingeführt, die das gewohnte Angebot aus Migros- und Markenartikeln abrundet. Es handelt sich um über 120 Frische- und Convenienceprodukte. Die Auswahl reicht vom Birchermüesli mit Waldbeeren über vorgerüsteten Eisbergsalat und asiatischen Wrap bis zum marinierten Farmersteak. Weitere Produkte werden in den kommenden Monaten laufend ins Sortiment aufgenommen.

«Die neuen Produkte stammen von Schweizer Herstellern.»

dank grosser nummern noch mehr Übersicht im sortiment Neben der gelben Farbe der Verpackungen fallen die grossen Nummern auf, mit denen alle Artikel gekennzeichnet sind. Wer regelmässig bei Migrolino einkauft, kann sich also die Zahl eines Lieblingsprodukts merken und gleich zielsicher ins Kühlregal greifen. Der frischgepresste Blutorangensaft hat zum Beispiel die Nummer 34, das Sandwich mit Tomaten, Mozzarella und Ruccola die Nummer 154. Das Einkaufen in den ohnehin übersichtlichen Läden geht so noch leichter von der Hand. Das schnelle, unkomplizierte Shopping passt zur Lage der Migrolino-Läden, die oftmals in Bahnhöfen oder Tankstellen untergebracht sind. Wer kurz vor Abfahrt seiner S-Bahn noch rasch eine Besorgung erledigen will, weiss ein so klar gegliedertes Sortiment zu schätzen. Die Verpackungen der neuen Migrolino-

Migrolino in Zahlen Die Migros-Tochter Migrolino ist eine Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Suhr AG. Die Ladenkette besteht gegenwärtig aus 174 Shops mit durchschnittlich 2500 Artikeln. Das Sortiment besteht aus Migros-Artikeln zu den gewohnt günstigen Preisen, bekannten Markenprodukten, Frischeprodukten und einem breiten Angebot an Kioskartikeln. Hinzu kommen eine Kaffee-Ecke sowie verschiedene Dienstleistungen, etwa der Verkauf von SBB-Tickets in ausgewählten Shops. Die Migrolino-Shops befinden sich oft bei Bahnhöfen und Tankstellen.

Produkte sind – abgesehen vom gelben Verpackungsteil – grösstenteils durchsichtig. «Die Kunden sollen sehen, was sie kaufen», sagt Migrolino-Unternehmensleiter Markus Laenzlinger (52). Preislich ist die neue Produktelinie im mittleren Segment angesiedelt. «Es handelt sich bei den rund 120 Artikeln um lauter Lebensmittel von gehobener Qualität», erklärt der Migrolino-Unternehmensleiter. «Sie stammen alle von

Schweizer Herstellern, die wir sorgfältig ausgewählt haben.» Die Migrolino-Shops sind unter anderem bekannt für ihre witzige Werbung mit dem deutsch-türkischen Komiker Kaya Yanar. Die Spots, in denen er als Migrolino-Verkäufer «Milo» Schweizerdeutsch übt oder Gespräche mit einem Plüsch-Wackeldackel führt, sind längst Kult. Mit der neuen Produktelinie erhält Migrolino nun noch mehr eigenen Charakter. Ohnehin ist die MigrosTochter auf Erfolgskurs. Die Zahl der Shops, die neben Lebensmitteln auch Haushaltartikel, Zeitungen und Zeitschriften sowie DVDs anbieten, soll von heute 174 bis Ende Jahr auf 181 steigen. «Längerfristig sind sogar 250 bis 300 Läden denkbar», so Laenzlinger. «Speziell in Verbindung mit Migrol- und Shell-Tankstellen gibt es noch Raum für weitere Shops.» Bereits am 6. Juni wird in Samedan GR ein weiterer MigrolinoLaden eröffnet. Er ist in einem eleganten Wohn- und Gewerbehaus aus Stahl, Stein und Glas untergebracht, das der Engadiner Architekt Kurt Lazzarini entworfen hat. Ende Juni folgt in Sargans SG die nächste Migrolino-Eröffnung. Doch was ist das Erfolgsrezept von Migrolino? Zweifellos sind die Shops wegen ihrer Öffnungszeiten so attraktiv. Die übersichtlichen Läden haben in der Regel während der ganzen Woche von 6 bis 22 Uhr oder sogar bis 23 Uhr geöffnet. «Das kommt den Bedürfnissen der modernen Menschen entgegen», sagt Laenzlinger. «Schliesslich sind die Arbeitszeiten heute nicht mehr so einheitlich wie früher. Viele Menschen haben erst spät Feierabend und wollen dann nicht vor geschlossenen Laden-


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migros-magazin | NR. 20, 14. MAI 2012 |

aktuell

neues aus der migros | 41

«auf lange Sicht sind bis zu 300 MigrolinoShops denkbar.»

türen stehen, wenn sie noch rasch etwas besorgen möchten.» Besonders die Kombination von Bahnof und Migro­ lino­Shop ist ein Erfolgsmodell. Die SBB haben in den vergangenen Jahren grosse Anstrengungen unternommen, um Stationsgebäude zu renovieren und attraktiver zu gestalten. Wenn Migro­ lino­Shops einziehen, werden diese Gebäude zusätzlich aufgewertet. Um­ gekehrt profitieren die Läden von den vielen Pendlern, die täglich die Bahnhöfe benutzen und bei einem Zwischenhalt Einkäufe erledigen. «Ich habe noch nie einen Migrolino­Shop an einem Bahnhof erlebt, der nicht rentabel ist», meint Laenzlinger.

Wenn der migrolino-shop zur Poststelle wird

Stolzer MigrolinoChef: Markus Laenzlinger zeigt die neue Produktelinie aus über 120 Artikeln – von Fruchtsäften über Sandwiches bis zu Salaten.

Doch auch abseits von Bahnhöfen und Tankstellen sind Migrolino­Shops beliebt. Bisweilen übernehmen sie dort die Rolle klassischer Quartier­ und Dorfläden. Manchmal bieten sie neben dem Verkauf von Artikeln des täglichen Bedarfs auch zusätzliche Dienstleis­ tungen an. Im Migrolino­Shop von Wallisellen ZH können Kunden auch Hemden zum Waschen und Bügeln ab­ geben. In Horgen ZH befindet sich im Migrolino­Laden eine kleine Poststelle. «Die Post wollte in dem Dorf eine von drei Filialen schliessen, dank Migrolino bleibt sie erhalten», freut sich Laenz­ linger. «Das Ladenpersonal wurde ent­ sprechend geschult.» So stecken die kleinen Läden voller Überraschungen. Bisweilen könnte Migrolino wohl selbst den schlagfertigen Verkäufer Milo aus den Werbespots verblüffen. Text: Michael West Bild: Paolo Dutto


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

AKtUELL

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NEUES AUS DER MIGROS | 43

«Die Kunden wollen tagesaktuelle Preise»

Ferien in der Sommersaison 2012 sind so günstig wie noch nie. Weshalb das so ist und welche Rolle das Internet im Reisegeschäft spielt, erklärt Thomas Stirnimann, Chef von Hotelplan Suisse.

T

iefpreisgarantien, Kinder-Festpreise und Frühbucherrabatte sind in dieser Saison gefragt: Schon zu Jahresbeginn verzeichneten Denner Reisen, Migros Ferien und Hotelplan mehr Buchungen als beim Start der letztjährigen Sommersaison. Das hat nicht nur mit dem tiefen Euro zu tun, wie Hotelplan-Suisse-Chef Thomas Stirnimann erläutert. Thomas Stirnimann, dieses Jahr sind Bade­ ferien so günstig wie kaum je zuvor. Warum?

Thomas Stirnimann, CEO von Hotelplan Suisse

Die Ferienpreise für diese Sommersaison sind tatsächlich 5 bis 20 Prozent

günstiger als im letzten Jahr. Hauptgrund sind unsere stetigen Nachverhandlungen mit Geschäftspartnern wie Hotels und Fluggesellschaften. Auch der Wechselkurs spielt eine Rolle, denn Preisverhandlungen in der Reisebranche sind immer antizyklisch. Wir hatten unsere Verträge bereits im August 2011 abgeschlossen, also noch vor dem Zeitpunkt, als die Nationalbank den Euro-Wechselkurs auf 1.20 Franken festsetzte. Davon profitieren jetzt sogar italienische Kunden, die ihre Sommerferien offenbar lie­

Beispiel Griechenland: Nicht nur Hotels und Flüge kosten weniger, auch die Leistungen vor Ort werden erschwinglicher.

ber in der Schweiz buchen. Können Sie diesen Trend bestätigen?

Ja, wir merken, dass vermehrt Kunden aus Grenzregionen in der Schweiz buchen. Sie profitieren von den erwähnten Wechselkursanpassungen. Aber ein 1:1-Preisvergleich zwischen einzelnen Ländern ist schwierig, da zu viele Faktoren mitspielen: unterschiedliche Flugtage, verschiedene Fluggesellschaften, verschiedene Zimmerkategorien. Welche Destinationen sind besonders preis­ wert?

Reisen in Euroländer, also Kurz- und Mittelstrecken-Destinationen, sind aufgrund des Eurokurses günstiger geworden. Der tiefe Eurokurs spielt vor allem bei den Landleistungen wie Mietwagen, Hotels oder Rundreisen und gilt in jenen Ländern, mit denen wir Verträge in Euro abschliessen. Günstiger sind auch die Nebenkosten vor Ort, etwa für Restaurant- oder Musicalbesuche und Einkäufe. Attraktiv sind schliesslich die Türkei oder Ägypten, weil wir diese Flüge teilweise ebenfalls in Euro kalkulieren. Familien, die während der Schulferien bu­ chen, zahlen im Vergleich überdurchschnitt­ lich viel. Gibt es auch hier Vergünstigungen?

Wir bieten mit Hotelplan und Migros Ferien speziell für Familien KinderFestpreise an, die gegenüber dem Vorjahr zum Teil bis zu 500 Franken günstiger geworden sind.

Bild: Getty images

Ferien werden laufend günstiger, aber gleich­ zeitig steigen die Energiepreise, und das Fliegen dürfte künftig ebenfalls mehr kosten. Wie geht das auf?

Per Wintersaison 2012/13 dürften die Preise wieder steigen, da die Wechselkurs-Verhältnisse heute bei mindestens 1.20 Franken liegen. Und die steigenden Energiepreise werden zu einer Preiserhöhung der Flugtickets führen. Hans Lerch, CEO der Hotelplan­Gruppe, hat kürzlich in einem Interview gesagt, die


AKtUELL 44 |

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NEUES AUS DER MIGROS

Schweizer Reisebranche habe in den letzten Jahren eine halbe Million Kunden ans Internet verloren. Wie begegnen Sie diesem Trend?

Das Reisebüro «verliert» nur bei ein­ fachen und einfachsten Produkten an Bedeutung gegenüber dem Internet. Gu­ ter Service und herausragendes Know­ how werden die Zukunft des Fachhan­ dels sichern. Ist eine persönliche Beratung noch gefragt?

Sehr sogar, denn im Internet kann man durch die vielen Angebote rasch den Überblick verlieren. Gerade bei Indivi­ dualreisen ist der Kunde auf eine gute Beratung angewiesen und sucht diese aktiv. Für Hotelplan und Travelhouse ist das Internet vor allem eine Informa­ tionsplattform, die allerdings rasch an Bedeutung gewinnt. Von allen Passagie­ ren im Geschäftsjahr 2010/11 etwa haben rund 16 Prozent direkt via Inter­ net gebucht. Diese Tendenz ist steigend, weil vor allem Last­Minute­Angebote vermehrt übers Internet verkauft werden.

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Was heisst das für Hotelplan?

Hotelplan Suisse arbeitet an einer neu­ en und leistungsstarken Online­Platt­ form, die den Kunden eine breite Palette an Flügen und Hotels aus diversen Quel­ len zur Verfügung stellt. Dieses System werden wir im Sommer sukzessive in unseren Internetauftritt integrieren. Damit werden unsere Kunden ihre Ferien noch rascher zu tagesaktuellen Preisen buchen können. Mit dieser ausgeklügel­ ten Technologie wird es möglich, die Preise und Verfügbarkeiten unserer An­ gebote rasch anzupassen, während die Kunden Katalogangebote und Pauschal­ arrangements noch schneller finden, zusammenstellen und kombinieren können. Wo werden Sie und Ihre Familie dieses Jahr die Sommerferien verbringen?

Wir wollen ans Mittelmeer, Spanien oder Griechenland. Aber wir haben uns noch nicht definitiv entscheiden können. Text: Daniel Sidler

NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Grosse Preis Pflege- und Hygieneartikel, Geflügel, Asco-

G

ute Nachrichten für die Kundinnen und Kunden der Migros: Die Detailhändlerin senkt erneut die Preise − diesmal bei insgesamt 525 Artikeln, und dies dauerhaft. Durch­ schnittlich werden die Pro­ dukte um über acht Prozent günstiger. Bei der aktuellen Preisabschlagswelle stehen drei Produktegruppen im Vordergrund: ! über 270 Pflege­ und Hygieneartikel ! diverse Käse­ und Milch­ produkte

! diverse Geflügelprodukte; hinzu kommen verschiede­ ne Hundefutter­Artikel der Marke Asco Grund für die aktuelle Preisoffensive sind Effizi­ enzverbesserungen im Lo­ gistik­ und Beschaffungs­ bereich. Wie immer gibt die Migros solche Kosten­ senkungen konsequent an die Kundinnen und Kunden weiter. Seit Dezember 2010 hat die Migros bereits bei über 7000 Produkten dauerhaft die Preise gesenkt.

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AKtUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 45

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SAISONKÜCHE 46 |

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FRANCO SUPINO

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Klein, aber Literatur

Solothurn liegt am Meer! Wie? Klar, immer im Mai. Dann, wenn sich die Schriftsteller zu den Literaturtagen treffen und poetisch alles möglich wird. In ihren Küchen bleibt es aber sachlich. Zum Beispiel mit einem Ofenpoulet bei Autor Franco Supino.

R

eden gibt Durst, Zuhören auch. Gelöscht wird er an den Solothurner Literaturtagen in den Beizen, zu Ende gehen die Nächte der Dichter und Denker in privaten Küchen bei Pasta & Co. Dann, wenn bei Familienvater und Schriftsteller Franco Supino der Tag beginnt. «Ich glaube nicht, dass ich hätte schreiben müssen, wenn es die Literaturtage nicht gegeben hätte», begrüsst Franco Supino (46) «Saisonküche»Köchin Annina Ciocco. «Ohne einen Ort, wo die Literatur physisch spürbar war, hätte mir das Lesen gereicht. Es ist, wie wenn Sie das Kochen nur vom Fernsehen her kennen. Wer keine Küche betritt, wird nie Koch. Es braucht den Geruch, und es braucht eine Tradition.» Schreiben ist Handwerk, Kochen auch. Bücher und Rezepte wachsen nicht wie Pilze im Wald. Es sind Menschen, die dahinter stehen. Zum Beispiel Autoren,

die schlechte Zuhörer und mässige Vorleser sind, und Köche, die kochen, wie Heino singt. Na ja, das sind Ausnahmen. Jedenfalls haben die Protagonisten dieser Geschichte ihr Handwerk im Griff. Für den Moment steht das Kulinarische im Mittelpunkt – und Franco Supino am Rüstbrett. Kochen kann er, der Familienvater, Schriftsteller und Dozent für Sprache an der Pädagogischen Fachhochschule Nordwestschweiz. Während er den Cima di rapa in feine Stücke schneidet, erzählt er von seinem neuen Roman, der vom «Solothurner Stadtmist», von der sanierungsbedürftigen drittgrössten Abfalldeponie der Schweiz, handeln wird. Wie verhalten sich Menschen angesichts von Bedrohungen? Wie reagieren sie auf Veränderungen? Supinos Romanfiguren sollen eine Antwort geben. Die Antwort in der Küche liefert Annina Ciocco: «Rüsten, vierteln, längs

Bilder von links: ! Viele Zutaten benötigt es nicht, um mit dem Poulet glücklich zu sein: Knoblauch, Zwiebeln, Zitrone, Peperoncini. ! Frühkartoffeln duften wie Sommertrüffel, nur sind sie günstiger. Die Peperoncini verleihen dem Gericht Pfiff. ! Der Cima di rapa wird in mundgerechte Stücke geschnitten ... ! ... und blanchiert – fertig.

NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Kochen mit der «Saisonküche» Das Album in Schwarz-Weiss, die Sprache farbig. Franco Supino und «Saisonküche»Köchin Annina Ciocco teilen Vergangenes (Hochzeitsbilder) und Aktuelles (Rüsten).


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

saisonküche

FRANcO SUPINO | 47

Aufgetischt ■ Was haben sie auf Vorrat? Die Zutaten für eine Pasta. also Teigwaren, Pelati, Parmesan, Olivenöl, Knoblauch, Pfeffer, Salz. Basta. ■ Wie oft kochen sie pro Woche? Täglich mindestens einmal. ■ kochen ist für sie … ... Entspannung wie radio hören.

■ Was würden sie nie essen? ich esse immer alles – anstandshalber. ■ Mit wem würden sie gerne mal essen gehen? Mit Daniel röthlin, dem Chef von Ex Libris, der als einer der Totengräber der Buchbranche gilt. Vielleicht ist er es ja gar nicht...


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

schneiden, entkernen, bissfest garen, würzen, mischen, wenden, braten, abschmecken, servieren. Fertig ist das Poulet à la Saisonküche.» Franco Supinos Küche ist oft Anlaufstelle für Vrony Jaeggi, Geschäftsleiterin und Mitbegründerin der Solothurner Literaturtage. Auch heute. «Ich bin gerne in Küchen. Ich liebe die guten, unterschiedlichen Düfte, die hier entstehen. Das kommt auch daher, dass ich einst im ‹Löwen› und im ‹Kreuz› arbeitete, in zwei bekannten Genossenschaftsbeizen. Danach kamen die Solothurner Literaturtage. Und blieben bei mir, bis heute. Nach 34 Jahren ist es nun aber an der Zeit, aufzuhören. Meine Nachfolge ist geregelt. Und dass es eine Frau ist, freut mich umso mehr.» Auf dem Balkon, in der Frühlingssonne bei Zigarette und Wein, fährt Vrony Jaeggi fort: «Die Solothurner Literaturtage wurden von Autoren erfunden. Franco Supino garantiert als Teil der Geschäftsleitung, als Autor und als Solothurner die Weiterführung der Tradition. Ich rechne es ihm hoch an, dass er sich als bekannter Autor nicht zu schade ist, tatkräftig auch in praktischen Belangen mitzuarbeiten.» Bevor es zu Tisch geht, hüpft Tochter Luisa Supino (6) in die Küche. Was interessiert, ist nicht das Poulet, sondern der Fotograf und seine Kamera. Bruderherz Gian Marco (8), der später aus der Schule kommt, bleibt keine Wahl. Übrig bleibt für ihn nur das Poulet; der Fotograf hat sich bereits verabschiedet. Egal. Was am Mittagstisch zählt, ist das Essen und sind die Neuigkeiten von der Schule. Und wie war das jetzt genau – wann liegt Solothurn am Meer? Eben dann, wenn die Literaturkapitäne vor der Hafenbar ankern, ihren Durst löschen, sich an- und umsehen, schweigen, weitertrinken, reden und ins Weite philosophieren. Dieses Jahr bereits zum 34. Mal. . Text: Martin Jenni Bilder: Marco Aste

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FRANCO SUPINO | 49

Ofenpoulet mit Kartoffeln und Gemüse

ZUTATEN

4 kleine Zwiebeln 1 Bio-Zitrone 500 g Frühkartoffeln 1 Peperoncino 400 g Cima di rapa oder Broccoli 800 g Pouletteile 6 kleine Knoblauchzehen 1 dl Olivenöl 1 TL Fleur de sel

ZUBEREITUNG 1 Backofen auf 220 °C vorheizen. Zwiebeln vierteln. Zitrone längs vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Kartoffeln halbieren. Peperoncino längs halbieren, entkernen und in Stücke schneiden. Cima di rapa in mundgerechte Stücke schneiden. Ohne Blätter in kochendem Salzwasser bissfest garen. 2 Zwiebeln, Zitrone, Kartoffeln und Poulet auf ein Backblech oder in einen Bräter geben. Öl dazugeben. Mit Fleur de sel und Peperoncino würzen. Knoblauchzehen dazugeben. Alles gut mischen und in der Ofenmitte unter gelegentlichem Wenden ca. 45 Minuten braten. Nach 10 Minuten Temperatur auf 180 °C reduzieren. Nach 40 Minuten Garzeit Cima di rapa samt Blättern daruntermischen. Mit Fleur de sel abschmecken.

Die Solothurner Literaturtage finden vom 18. bis 20. Mai 2012 statt und werden auch von Migros Kulturprozent unterstützt. www.literatur.ch; www.francosupino.ch

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oder unter www.saison.ch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

Hauptgericht für 4 Personen Zubereitung ca. 15 Minuten + ca. 45 Minuten braten. Pro Person ca. 42 g Eiweiss, 46 g Fett, 27 g Kohlenhydrate, 2900 kJ/ 690 kcal


KÜCHENKUNDE 50 |

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POULET

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Ein Hühnchen zu zupfen

Poulet steht in der Gunst der Schweizerinnen und Schweizer weit oben. Kein Wunder, ist das Fleisch doch fettarm und vielfältig zubereitbar. Zum Beispiel mexikanisch: Ein Taco schmeckt gleich doppelt gut, wenn das Pouletfleisch zerzupft wird.

J FoodRedaktorin Sonja Leissing

eden Samstag war in meiner Kindheit «Putzund Poschtitag» angesagt. Aus diesem Grund stand meine Mama nicht am Herd und brutzelte wie sonst ein köstliches Mittagessen für uns. Nein, es gab zwei gebratene Güggeli von der MigrosTheke – für jedes Familienmitglied ein halbes Poulet. Für meinen Bruder und mich eine wahre Freude, denn wir liebten die knusprigen und rassig gewürzten Pouletflügeli ganz besonders.

Pouletfleisch ist fettarm und eiweissreich Aus Güggeli lassen sich herrliche Gerichte auf den Tisch zaubern. Ob das nun ein mit Frischkäse gefülltes Pouletbrüstli ist, ein Mistkratzerli (Coquelet) im Körbli oder ein grilliertes Pouletschenkeli. Auch als orientalischer Eintopf zubereitet, asiatisch in Kokosnusssauce gekocht oder wie bei Grossmutter – Poulet schmeckt allen und immer. Am beliebtesten ist Geflügelfleisch in der Westschweiz, wo es einen Viertel des gesamten Fleischkonsums ausmacht. Die Welschen geniessen gerne in geselliger Runde ein Fondue bressane. Dieses wird ähnlich

zubereitet wie ein Fondue bourguignonne, nur eben mit Pouletwürfeln. In Lateinamerika, in Mexiko zum Beispiel, wird sogar das Fleisch von Legehennen verwendet. Damit es schön zart wird, kocht man das Huhn in einer Gemüsebouillon mit Lorbeerblättern, schwarzem Pfeffer, einer Chilischote und etwas Zitronengras. Die Haut wird abgezogen und das erkaltete Fleisch schön fein verzupft. Passt als Füllung mit Guacamole und Sauerrahm in Tacos oder in Quesadillas. Das eiweissreiche und leicht verdauliche Fleisch von Schweizer Geflügel ist fettund kalorienarm. Poulet ist darum auch speziell für alle Menschen geeignet, die auf ihr Gewicht achten müssen und abnehmen wollen. Vorausgesetzt, man verwendet keine schweren Marinaden und entfernt vor dem Verzehr die Haut. Pouletfleisch enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie beispielsweise die Vitamine B1, B2, B6, B12, die wichtige Funktionen im Stoffwechsel erfüllen. Nach dem nächsten Grossputz gibt es bei mir auf jeden Fall wieder einmal ein knuspriges Poulet von der Migros-Theke.

Zerzupftes Pouletfleisch ist zarter als geschnetzeltes.

NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


KÜCHENKUNDE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

Ay Caramba – so wird der Taco richtig gut! Fein zerzupftes Hühnerfleisch schmeckt noch etwas zarter als geschnittene Pouletstreifen. Für vier Personen zwei Pouletbrüstchen ca. 25 Minuten in einer kräftigen Bouillon mit zwei Lorbeerblättern, schwarzem Pfeffer, einer Chilischote und einem Stengel Zitronengras leise kochen. Zerzupfen, dann mit feingeschnittenen Zwiebeln, Knoblauch und Peperonistreifen kurz anbraten, rassig würzen und mit Guacamole und einem Klacks Sauerrahm zu Tacos servieren. Viva Mexico!

Der richtige Umgang mit rohem Pouletfleisch Pouletfleisch ist wegen tückischer Darmbakterien wie Campylobacter und Salmonellen immer mal wieder in den Schlagzeilen. Hier hilft der richtige Umgang beim Kochen. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt: !Verwenden Sie unbedingt getrennte Schneidebretter für pflanzliche und tierische Lebensmittel und achten Sie auf Handhygiene.

! Benutzen Sie separates Geschirr und Besteck. ! Waschen Sie nach dem Kontakt mit rohem Pouletfleisch sämtliche Küchenutensilien und die Hände gründlich mit heissem Wasser und Spülmittel. ! Verwenden Sie Küchenpapier zum Trockentupfen der Fleischstücke. ! Achten Sie bei der Zubereitung auf eine Kerntempe-

ratur von 70 bis 80 Grad. So wird das Pouletfleisch gar. ! Wichtig ist, dass Sie beim Fondue chinoise und bei Grilladen beachten, dass das rohe Poulet und der Saft nicht mit Beilagen wie Salat, Saucen und dem gegarten Fleisch in Kontakt kommen. Tolle Rezepte finden Sie auf: www.saison.ch

Bilder: Mirjam Graf

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POULET | 51


SCHAUFENSTER 52 |

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AUS DER REGION

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NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

GROSSER LESER-WETTBEWERB

Die Schweiz kocht regional – und wie! Jetzt aber fix an den Topf, fantasievoll losbrutzeln und viel gewinnen: Verraten Sie uns bis Sonntag, 20. Mai, Ihr selbstkreiertes Rezept, zubereitet mit einem typischen Produkt aus Ihrer Heimat.

W

ir suchen Sie: Hobbyköchinnen und -köche, die in den neun Genossenschaften der Migros zu Hause sind und mit einem typischen Produkt aus ihrer Region ein einmaliges Gericht kreieren. Bereit? Dann fix das Gekochte fotografieren, das Rezept dazuschreiben und im Internet hochladen. Es gibt viel zu gewinnen! Ihre Rezeptideen werden nämlich von einer Fachjury, bestehend aus neun Spitzenköchen aus neun Migros-Regionen, auf Herz und Nieren geprüft. Christine Kunovits, Chefredaktorin der «Saisonküche», des grössten Schweizer Kochmagazins, wird diesem erlesenen GourmetköcheGremium vorstehen. Die neun Gewinner aus jeweils einer Region erwartet je ein Dinner für vier Personen im Wert von 1000 Franken. Bei diesem

Versprechen «Von hier statt von dort» ist keine Floskel, sondern ein Versprechen der Migros, die mit ihrem Label «Aus der Region. Für die Region.» das Lokale stärkt und dazu beitragen will, dass regionale Produzenten ihre Produkte in ihrer Heimat besser verkaufen. Was vor zwölf Jahren in der Migros Luzern als Vision begann, hat sich durchgesetzt und bis heute zu einer beispiellosen Erfolgsgeschichte entwickelt.

Gewinner-Dinner bereitet der jeweilige Spitzenkoch aus Ihrer Region Ihr Rezept zu – und Sie können ihm dabei über die Schulter schauen. Und: Das Migros-Magazin wird alle Gewinner und ihre Rezepte in einer der nächsten Ausgaben vorstellen. Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Hier schon mal einige anregende Ideen von Migros-Magazin-Lesern. Manuela Engel aus der Region Aare etwa hat bereits ihr eigenes Rezept, «Gefüllte Rüebli», eingereicht an www.migrosmagazin. ch/ausderregion. Schauen Sie doch einmal online rein und lassen Sie sich vom jeweiligen Produzenten von «Aus der Region. Für die Region.» und seinem regionalen Produkt inspirieren. Jetzt viel Spass – und viel Glück! Text: Martin Jenni

Feines aus Ihrer Region: Alle Rezepte der Wettbewerbsteilnehmer

Region Ostschweiz Apfel-Milchreis auf Zimtzucker Migros-Magazin-Leserin Marianne Zinsli aus der Ostschweiz kennt die Äpfel und Birnen des Betriebs von Andreas Meyer aus Altnau TG, der damit die Migros Ostschweiz beliefert. Ihr währschaftes Rezept schmeckt morgens, mittags und abends besonders fein. Da Spitzenköchin Vreni Giger vom «Jägerhof» in St. Gallen es saisonal mag und darauf achtet, dass ihre Gerichte schlicht, aber raffiniert sind, dürfen wir auf ihr Urteil über Marianne Zinslis Rezept gespannt sein.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

AUS DER REGION | 61

Region Zürich Zürcher Rahmkäsequiche «hoch drei» Auch MM-Leserin Katja Dockheer liebt Produkte aus der Region. Der Zürcher Rahmkäse von Käsermeister Friedrich Sommer, der die Migros Zürich beliefert, hat es ihr besonders angetan. Sie überrascht die Spitzenköche-Jury mit einem ausgeklügelten Rezept: einem Teigboden aus Urdinkelmehl, gefüllt mit Erbsenpüree und überbacken mit Zürcher Rahmkäse. Wir freuen uns auf das Urteil des Spitzenkochs Erik Haemmerli vom «Bederhof» in Zürich-Enge.

finden Sie im Internet auf www.migrosmagazin.ch/ausderregion.

Region Genf

Und so einfach geht es: Kreieren Sie ein eigenes Rezept für vier Personen mit dem für Ihre Region vorgegebenen Produkt. Welches Produkt aus welcher Region Sie benötigen, finden Sie unter www. migrosmagazin/ausderregion. Sie wohnen zum Beispiel im Genossenschaftsgebiet Migros Aare? Dann kreieren Sie Ihr eigenes Rezept mit Karotten. Fotografieren Sie Ihr Gericht schön arrangiert auf einem weissen Teller. Erstellen Sie ein Profil unter www.migrosmagazin.ch, laden Sie das Foto mit dem Rezept hoch.

Hause sind. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Migros-Genossenschafts-Bundes. Pro Person ist nur eine Wettbewerbsteilnahme und die Einreichung eines Rezepts möglich. Die Gewinner werden telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt. Die Namen der Gewinner, deren Alter und Wohnort sowie Porträt, GewinnershootingFoto und Rezept inklusive Menüfoto werden im Migros-Magazin, online und in einem Rezepteflyer publiziert.

Eine Fachjury, bestehend aus neun Spitzenköchen aus den neun Migros-Genossenschaften, und Christine Kunovits, Chefredaktorin der «Saisonküche», werden alle eingesandten Rezepte auf Herz und Nieren prüfen und pro Genossenschaft einen Gewinner oder eine Gewinnerin küren. Einsendeschluss: 20. Mai 2012.

Bedingung: Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb: Sie stehen den Migros-Medien in folgenden Zeiträumen zur Verfügung: Migros Aare und Neuenburg-Freiburg: 24./25. Mai 2012; Migros Basel, Genf, Luzern, Ostschweiz, Wallis, Waadt und Zürich: 2.–10. Juni 2012.

keinerlei Rechte von Drittpersonen verletzt werden. Zudem erklärt sich der Teilnehmer bereit, der Migros (Migros-Medien etc.) die an seinem Rezept und dem Menüfoto bestehenden Rechte, insbesondere die Urheberrechte, uneingeschränkt und unwiderruflich zu übertragen. Die Migros ist damit berechtigt, die Rezepte und Fotos für beliebige Zwecke – insbesondere für Publikationen in Kochzeitschriften, Kochbüchern oder in der Kommunikation – nach Belieben zu bearbeiten oder weiterzuentwickeln. Ferner verzichtet der Teilnehmer auf die Geltendmachung von Urheberpersönlichkeitsrechten und damit insbesondere auf das Recht auf Namensnennung. Die Gewinnpreise werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.

Gewährleistung und Abtretung der Urheberrechte: Der Wettbewerbsteilnehmer garantiert, dass er der Urheber des von ihm eingereichten Rezepts und des Menüfotos ist und dass damit

Erfahren Sie mehr über den «Aus der Region. Für die Region.»-Wettbewerb: www.migrosmagazin.ch/ausderregion

Teilnahmeberechtigt sind alle Hobbyköche ab 18 Jahren und ohne Koch-Fachausbildung, die in einer der Regionen der neun teilnehmenden Genossenschaften der Migros zu

Filet de Poulet au miel et balsamico

Hobbyköchin Thérèse Paltenghi ist von den Produkten «Aus der Region. Für die Region.» angetan. Ihr Rezept für feines Huhn wird dank des edlen Honigs aus Chevrens GE besonders zart. Spitzenkoch Ueli Indermühle vom «Domaine de Plein-Vent» kann beim Degustieren vielleicht sogar aufs Messer verzichten.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

Ein Biss(ch)en Luxus

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CRÉA D5OR | 63

Man soll nicht versprechen, was man nicht halten kann. Der neue Look der «Créa d’Or»-Verpackungen verspricht viel, ihr Inhalt hält aber ganz locker und knusprig mit.

D

ie beste Freundin zu Besuch, News werden ausgetauscht, Kaffee und Tratsch fliessen, nur der Kuchen fehlt – fürs Backen blieb schlicht keine Zeit. Für solche Momente setzt man auf einen sicheren Wert: auf das raffinierte Biskuitsortiment von Créa d’Or. Ob auf dem Waffeleisen gebackene Bretzeli, Köstlichkeiten aus Vanille-Mürbeteig oder delikate Verführungen aus Haselnuss und Zartbitterschokolade – die Biskuitkreationen aus dem Hause Midor in Meilen am Zürichsee sind aus ausgesuchten Zutaten hergestellt. So werden für Schokolade, Rahm, Milch oder Butter nur Schweizer Produkte verwendet. Für noch mehr Genuss wird im edlen Créa-d’Or-Sortiment gänzlich auf künstliche Aromen und Konservierungsstoffe verzichtet. Und obschon Créa d’Or für eine lange Schweizer Tradition und für Authentizität steht, blickt man in Meilen stets auch nach vorne. So kommt das neue Verpackungsdesign nicht nur edel und modern daher, sondern es ist auch aus ökologischer Sicht zeitgemäss: Es besteht aus FSC-Karton, was für eine verantwortungsvolle und sozial gerechte Waldwirtschaft steht. Text: Nicole Ochsenbein Bild: Claudia Linsi

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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SCHAUFENSTER 66 |

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BIFIDUS

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Nr. 20, 14. Mai 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Gestärkt im Alltag

Um seine Abwehrkräfte zu unterstützen, trinkt Dreifach-Schwingerkönig und Schreinermeister Jörg Abderhalden täglich ein Fläschchen Bifidus-Drink.

E

ine ausgewogene Er­ nährung, ausreichend Schlaf und regelmässig Bewegung an der frischen Luft sind wichtig für starke Abwehrkräfte. Zusätzlich bieten die Bifidus­Drinks mit dem probiotischen Bifido­ bakterium Lactis HN019 Un­ terstützung. Die nützlichen Winzlinge helfen, den bereits im Darm lebenden «guten» Bakterien, das Gleichgewicht der Darmflora aufrechtzu­ erhalten. Jörg Abderhalden weiss das zu schätzen und

vertraut auf die kleinen «Helferlein». Als Teilinhaber einer Schreinerei ist er Dreh­ und Angelpunkt im Betrieb und muss jeden Tag volle Leistung bringen. Auch der erfrischende Ge­ schmack der kleinen Portio­ nen überzeugt den Ex­ Schwinger und Schweizer des Jahres 2007. Im Betriebs­ kühlschrank stehen immer ein paar Fläschchen parat – sofern sich nicht schon seine Mitarbeiter bedient haben. Text: Anna-Katharina Ris

Bilder: Daniel ammann; Styling: Mirjam Käser

Ein willkommener Moment für den täglichen Bifidus-Drink: Jörg Abderhalden bei einer Besprechung in seiner Schreinerei.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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BIFIDUS | 67

DAS SAGT DIE EXPERTIN

Was ist anders als beim «normalen» Joghurt? Sabine Wiederkehr, was sind Bifidusbakterien?

Bifidusbakterien sind ganz normale Darmbakterien und Teil der komplexen Darmflora. Sie unterdrücken das Wachstum unerwünschter Keime, hemmen die Aktivität schädlicher Enzyme und anderer Stoffe, die im Verdauungstrakt gebildet werden. Wie unterstützen Bifidusbakterien die Abwehrkräfte?

Ein gesundes Gleichgewicht der Darmflora ist eine wichtige Voraussetzung für starke Abwehrkräfte des Körpers. Probiotische Bifidusbakterien, die über die Nahrung in grosser Anzahl und in aktiver Form in den Darm gelangen, können dazu beitragen, dass die «guten» Bakterien im Darm in der Überzahl bleiben. Wie und wem hilft Bifidus?

Wer regelmässig Bifidus konsumiert, kann von dessen positiven Eigenschaften profitieren und damit die Abwehrkräfte unterstützen. Ein Bifidusprodukt am Tag ist ideal dafür.

Was unterscheidet Bifidus von «normalen» Joghurts?

Die Joghurtkulturen sind im Prinzip gleich. Doch die Bifidusbakterien überleben die Magen-Darm-Passage besser als herkömmliche Milchsäurebakterien – sie sind gegen die Säuren und Gallensalze des Verdauungstraktes widerstandsfähiger. Ein Teil der aufgenommenen Bifidusbakterien kann deshalb in lebendem Zustand die unteren Darmabschnitte erreichen, dort aktiv werden. Dies ist in mehr als 70 wissenschaftlichen Studien untersucht worden. Was unterscheidet BifidusDrinks von Bifidus -Joghurts?

Die Drinks enthalten das Bifidobakterium Lactis HN019. Sie unterstützen die Abwehrkäfte, während die Joghurts dank des zusätzlichen probiotischen Stamms Lactobacillus acidophilus NCFM die Verdauung unterstützen.

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Sabine Wiederkehr ist Bereichsleiterin Ernährung und Gesundheit bei der Migros.

«Einmal täglich Bifidus hilft, die Abwehr kräfte zu unterstützen.»


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25.11. 26.11.

27.11. 28.11.

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schaufenster

Migros-Magazin | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

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anna′s Best | 69

Die fixfertigen Frischen

Das Essen soll frisch sein, seine Zubereitung darf nicht viel Zeit erfordern, und natürlich soll es fein schmecken. Die fixfertig zubereiteten Leckerbissen von Anna’s Best bieten all das zusammen.

1

3

2

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S

ofort und gesund geniessen — Anna’s Best machts möglich. Die Marke steht für hochwertige Zutaten, Bequemlichkeit, vor allem aber: Frische. Das gilt erst recht für die fixfertig zubereiteten Leckerbissen und Säfte aus der Take-away-Linie. Entwickelt für moderne Menschen mit wenig Zeit, aber

hohen Ansprüchen ans Essen, müssen Salate, Drinks und Snacks so frisch sein wie selbst zubereitet. Rüsten, Schnippeln, Mixen: Anna’s Best erledigt die Küchenarbeit. Der Kunde muss nur noch wählen: für unterwegs, zwischendurch oder fürs Sonntagspicknick. Knackiger Nüsslisalat mit

Baumnüssen oder feine Fruchtsalatkompositionen — gibts von Anna’s Best. Neu in der Migros als saisonale Angebote: südliche Focaccia mit Tomate, Ruccola, Parmesan und spritzige Smoothies aus Erdbeeren und Rhabarber. Alle Produkte im Kühlregal. Text: Christiane Binder Bild: Claudia Linsi


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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FOOD | 71

GUT & GÜNSTIG

Salat mit Spargel und Erbsen

für ca. Fr. 9.85

Vorspeise für 4 Personen ■ Von 400 g grünem Spargel eventuell holzige Enden abschneiden. Die Spitzen abschneiden und 2 Minuten blanchieren. Aus dem Wasser herausnehmen und beiseitestellen. Circa Fr. 4.25 ■ Restliche Spargeln mit einem Sparschäler in lange Streifen schneiden. 1 Minute blanchieren. ■ 250 g Tiefkühlerbsen 2 Minuten blanchieren und abgiessen. Circa Fr. 1.20 ■ 125 g Rucola mit etwas Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern. Spargel und Erbsen auf den Rucola geben, ebenfalls salzen und pfeffern und etwas Olivenöl sowie einige Tropfen Balsamicoessig drüberträufeln. Circa Fr. 2.90 ■ Ca. 3 Esslöffel gehobelten Parmesan auf den Salat geben. Circa Fr. 1.50

Fruchtig und knusprig Caramel mit Kick So richtig freuen sich unsere Geschmacksknospen erst, wenn sie ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen auf einmal geniessen dürfen. Wie zum Beispiel bei der neuen Eiscreme Mary Jane’s Caramel Sensation: Da gesellt sich zum süssen Caramel gleich noch eine Prise Salz hinzu. Für ein himmlisch-cooles Geschmackserlebnis. Mary Jane’s Caramel Sensation, 450 ml, Fr. 6.90* * Nur in grösseren Filialen.

Feines Schnittchen Knuspriger Blätterteig, feines Biskuit, zarte Vanillecreme und süsse Früchte: Diese Erdbeerschnitten sind die ersten Köstlichkeiten des Sommers. Tipp: Für den perfekten Genuss die Schnitte 15 bis 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Erdbeerschnitte, 380 g, Fr. 6.90

Spargel, Erbsen, Rucola für einen feinen Salat.

Prickelnd

Coole Schoggi Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Haut streicheln, sind die leichten weissen Schoggi-Sorten in aller Munde – zum Beispiel White Blueberry von Chocolat Frey. Leicht gekühlt, ist sie der ideale Gaumenkitzel für warme Tage. Frey Suprême White Blueberry, 100 g, Fr. 2.70

Jetzt blüht der Holunder wieder. Sein Duft wird seit je eingefangen, um Getränke zu aromatisieren. Nichts ist so erfrischend wie ein kühles Mineralwasser mit Holunder – jetzt fixfertig im neuen Aproz Plus Holunderblüten. Aproz Plus Holunderblüten, 1 l, Fr. 1.30* * In grösseren Filialen.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

SchAUFENStER

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SOMMERSPIELWAREN | 73

Weck die Spinne in dir!

Rennen, springen, hüpfen und dazu noch jede Menge frische Luft tanken! kinder wollen sich bewegen und die Welt entdecken – vorzugsweise im Freien. immer mit dabei: spiderman, der unschlagbare held.

E

! Spiderman Skateboard, Fr. 34.80* ! Spiderman Spickrad, Fr. 17.80* ! Spiderman Boomerang, Fr. 3.90* ! Spiderman 3-in-1-Outdoor-Set, Fr. 24.80* *In grösseren Filialen erhältlich.

r wirft seine Netze aus, schwingt sich von Wolkenkratzer zu Wolkenkratzer und gewinnt jeden Kampf! Spiderman, Held unzähliger Jungs und Mädchen, setzt sich für die Schwachen und Unterdrückten ein. Im neuen, vierten SpidermanFilm (ab 3. Juli im Kino) passiert dies sogar in 3D. «Was sollen wir heute spielen?» Eine Frage, die jede Mutter und jeder Vater schon etliche Male gehört hat. Wie wärs mit den neuen Sommerspielwaren von der Migros? Das Skateboard mit Spiderman-Design macht in jeder Halfpipe eine gute Figur, der Spiderman-Boomerang ist auch für die ganz Kleinen geeignet, und das 3-in-1-Set ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei. So sind die lieben Kleinen bestimmt für einige Stunden beschäftigt. Und das ist gut so. Regelmässige Bewegung ist lebensnotwendig für die gesunde Entwicklung Ihres Kindes, denn dadurch werden nicht nur Muskeln und Knochen gestärkt. «Bewegte» Kinder sind nämlich viel ausgeglichener und oft sogar auch schlauer! Text: Heidi Bacchilega Bild: René Ruis


SchAUFENStER 74 |

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NONFOOD

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NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

RAPPENSPALtE

Champagner, bitte! Celebration! Lebensfreude, Ausstrahlung, Glamour und Pop – daran erinnert die Duftkomposition Pink Sparkle von Kylie Minogue. Der aufregende Duft betört mit einem Cocktail aus frischen, blumigen Nuancen, sinnlichem Moschus, Gardenie und einem prickelnden Champagner-Akkord. Kylie Minogue Pink Sparkle, Eau de Toilette, 30 ml, Fr. 29.80

Stephan Oetiker (42) aus Berikon AG ist seit 2009 Direktor von Pro Juventute. Damals schrieb die Stiftung noch rote Zahlen. Seine neue Aufgabe begann er gleich mit einer Reorganisation. 2012 feiert Pro Juventute nun das 100-jährige Bestehen. Und Oetiker konnte im April den Turnaround verkünden.

Auf dem roten Teppich Gegen Lampenfieber Steht eine Prüfung oder eine Flugreise an? In emotional aufregenden Situationen kann das RESCUE-Sortiment mit original BachBlütenessenzen aus der Migros eingesetzt werden. Neu gibt es die Bachblüten in Pastillenform in einer gelben Dose, die sich auch gut in der It-Bag verstauen lässt. Die Rescue-Remedy-Pastillen mit Orange-Holunder-Aroma sind alkohol- und zuckerfrei. Ideal für unterwegs. Rescue Remedy Pastillen, Orange-Holunder, 50 g, Fr. 6.90

Stephan Oetiker, was war Ihre teuerste Auslage im vergangenen Jahr?

Wir bauen uns zurzeit ein neues Haus.

Haben Sie materielle Wünsche?

Mit dem Bau unseres neuen Hauses ist die materielle Wunschliste so ziemlich leer geworden. Was waren Ihre teuersten Ferien?

Ferien erachte ich nie als teuer, sondern als beste Investition des Jahres. Lieben Sie das Geld?

Skandalös

Trimm dich schön Wer braucht schon einen Personal Trainer aus Fleisch und Blut – selbst ist die Frau! Der intelligente Herzfrequenzmesser hilft ambitionierten Läuferinnen oder Radfahrerinnen, ihre Ziele zu erreichen. Das schicke Teil fürs Handgelenk ist mit einem GPS-Sensor ausgestattet, der Route, Geschwindigkeit und Distanz misst. Herzfrequenzmesser Polar RCX 3 GPS, Fr. 329.–* *Erhältlich in ausgewählten SportXX-Filialen.

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Ich liebe meine Frau und meine drei Kinder. Geld benutze ich. Warum regiert Geld die Welt?

Weil viele Menschen noch nicht verstanden haben, dass Zufriedenheit nichts mit Geld zu tun hat. Wenn es keine Banken gäbe, wo würden Sie Ihr Geld aufbewahren?

In einer Schatztruhe auf der Schatzinsel, und ich hätte die Schatzkarte. Wie wird man reich?

Indem man im richtigen Moment, am richtigen Ort die richtigen Leute trifft und sich richtig benimmt. Reine Übungssache. Ich übe noch... Interview: Eugen Baumgartner


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migros basel

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Solider Abschluss

Mit harter Arbeit hat die Migros Basel der Konkurrenz gut Paroli geboten.

D

ie Migros Basel hat ihre Hausaufgaben in den letzten Jahren gemacht und konsequent Schulden abgebaut, ohne auf Investitionen zu verzichten oder soziale Verantwortung zu vernachlässigen. Die Schuldenkrise bescherte unschöne Begleiterscheinungen: einen starken Franken, eine grosse Verunsicherung, eine steigende Minusteuerung, eine abflachende Konsumlaune und rückläufige Umsatzzahlen. Mit richtigem Agieren und dank harter Arbeit erzielte die Migros Basel dennoch einen soliden Abschluss. Die Schuldenkrise in der Eurozone hatte direkte Auswirkungen auf den Detailhandel in der Schweiz. Währungsund Börsenturbulenzen waren die Folgen. Die Konsumentenstimmung flach-

te klar ab. Zudem verschärfte die mit der Eurokrise einhergehende Frankenstärke den Preis- und Konkurrenzkampf. Die Migros ist nachweislich führend, wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht. Qualität und Frische, aber auch die Tatsache, dass die Migros in allen Bereichen laufend Preisvorteile an die Kundschaft weitergibt und im Jahr 2011 Preissenkungen auf Produkten über mehrere hundert Millionen vorgenommen hat, konnte weder die Konsumfreude zurückbringen noch den Anstieg im Einkaufstourismus verhindern helfen.

Detailhandel spürt Verunsicherung schnell Es zeigt sich einmal mehr: Ist die Bevölkerung verunsichert, bekommt der De-

NR. 20, 14. MAI 2012 | migros-magazin |

tailhandel das sehr schnell zu spüren. Die Migros Basel hat als Grenzgenossenschaft ein sehr hartes Konkurrenzumfeld. Sie muss sich gegen inländische Mitbewerber, aber auch gegen jene im grenznahen Ausland durchsetzen. Doch Letztere haben neben Währungs- noch weitere Vorteile wie einen günstigeren Beschaffungsmarkt, tiefere Lohn- und Standortkosten wie Mieten und Landpreise sowie liberalisierte Parkplatzregimes und Öffnungszeiten. So verlor der Schweizer Detailhandel 2011 gemäss der CS-Studie «Retail Outlook 2012» zwischen vier und fünf Milliarden Umsatzfranken ans Ausland. Trotz einer Minusteuerung von vier Prozent übers gesamte Sortiment und einer Verkaufsflächenreduzierung hat die Migros Basel der Konkurrenz mehr als nur Paroli geboten. Wer Marktanteile hält, in gewissen Bereichen gar gewinnt und trotz Umsatzverlust ein solides Geschäftsergebnis erzielt – ohne Vernachlässigung der sozialen Verantwortung – darf zufrieden sein. Infos: www.migrosbasel.ch


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ihre region

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

MIGROS BASEL | 77

Genossenschaft Migros Basel Liebe Mitglieder in diesen Tagen erhalten Sie per Post die Stimmkarte für die

Regionale Urabstimmung 2012 zugestellt mit der Bitte, zu folgender Frage Stellung zu nehmen: 1. Genehmigen Sie ‒ unter Entlastung der Ver­ waltung ‒ die Jahresrechnung 2011 und die vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewin­ nes? Erläuterung zur abstimmungsfrage: 1. Genehmigung Jahresrechnung Die Jahresrechnung mit dem Bericht der re­ visionsstelle, der antrag der Verwaltung auf Verwendung des Bilanzgewinnes sowie ein auszug aus dem Jahresbericht unserer Genos­ senschaft sind in dieser ausgabe publiziert. Diese Dokumente liegen ausserdem zusam­ men mit dem vollständigen Jahresbericht am Sitz unserer Genossenschaft, ruchfeldstrasse 15 in Münchenstein, oder an der M­Genossen­ schafter­information im 1. Stock des MMM Claramarkt (Untere rebgasse 11, Basel) zur Einsichtnahme durch die Mitglieder auf und können auf unserer Website abgerufen wer­ den: www.migrosbasel.ch. Die Stimmkarten werden den Stimmberech­ tigten (gemäss Mitgliedschaftsregister) spä­ testens zehn Tage vor dem Wahltag (2. Juni 2012) per Post zugestellt. allfällige Beschwer­ den über nicht erhaltene oder unrichtige Stimmkarten sind frühestens sechs, spätes­ tens drei Werktage vor dem Urabstimmungs­ tag beim Mitgliederregister unserer Genossen­ schaft zuhanden des Wahlbüros geltend zu machen. Telefon 058 575 55 44 von Montag bis Freitag oder 058 575 85 22 auch samstags. Wahlbüro: Nach art. 30 der Statuten hat die Verwaltung ein Wahlbüro ernannt, das die Durchführung überwacht und sich wie folgt zusammensetzt: Präsident: Bruno Gehrig, Binningen Vizepräsident: Peter r. Müller, arlesheim Mitglieder: Christine Bracher, riehen Peter a. Zahn, Basel Korrespondenzadresse: Genossenschaft Migros Basel, Wahlbüro, Postfach, 4002 Basel Die Urabstimmung wird nach den Bestimmun­ gen der Statuten und des Wahlreglements durchgeführt. Diese Dokumente können von den Mitgliedern gegen Vorweisung des anteil­ scheines/Mitgliederausweises in unseren Ver­

kaufsstellen sowie am Sitz der Genossen­ schaft, ruchfeldstrasse 15 in Münchenstein, oder an der M­Genossenschafter­information im 1. Stock des MMM Claramarkt (Untere reb­ gasse 11, Basel) eingesehen werden wie auch unter www.migrosbasel.ch. Bitte füllen Sie die Stimmkarte so rasch als möglich aus. Wenn Sie die Karte in die ab­ stimmungsurne in ihrer nächsten Migros­Filia­ le legen, helfen Sie mit, Porto einzusparen. Die Urnen sind während der üblichen Verkaufszei­ ten geöffnet. Sie können die Stimmkarte aber auch in den nächstgelegenen Briefkasten wer­ fen. Das Porto wird von der Migros bezahlt.

Spätester Termin für die Rücksendung (oder Rückgabe) der Stimmkarte:

Samstag, 2. Juni 2012 Mit ihrer Teilnahme an dieser Urabstimmung machen Sie nicht nur von ihrem statutari­ schen Mitbestimmungsrecht Gebrauch. Sie würdigen damit ebenso sehr die anstrengun­ gen unserer Mitarbeitenden im verflossenen Geschäftsjahr. Herzlichen Dank im Voraus. 14. Mai 2012 Genossenschaft Migros Basel Die Verwaltung


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migros basel

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Erfolgsrechnung 2011 Ertrag: Nettoerlöse Detailhandel Grosshandel Gastronomie Freizeit/Fitness Bildung/Kultur Dienstleistungen Total Nettoerlöse ohne Mehrwertsteuer andere betriebliche Erträge Total betrieblicher Ertrag Aufwand: Betrieblicher Aufwand Waren- und Dienstleistungsaufwand Personalaufwand Mieten anlagenunterhalt Energie- und Verbrauchsmaterial Werbung Verwaltung Übriger Betriebsaufwand Betriebliche abschreibungen Total betrieblicher Aufwand EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) Finanzergebnis ausserordentliches Ergebnis Gewinn vor Steuern Steuern Gewinn

Nr. 20, 14. Mai 2012 | migros-magazin |

Anmerkungen zur Erfolgsrechnung 2011

2010

in 1000 CHF

in 1000 CHF

842’641 24’297 65’402 7’092 8’061 17’954 965’447 11’754 977’201

894’231 25’101 67’983 7’121 7’847 17’842 1’020’125 12’622 1’032’747

650’115 184’635 17’115 9’168 18’313 7’632 4’997 22’731 43’327 958’033

692’108 191’862 19’160 9’236 18’407 7’771 5’300 18’787 42’415 1’005’046

19’168 −2’193 194 17’169 2’860 14’309

27’701 −3’478 49 24’272 5’843 18’429

1)

2)

3) 4)

5) 6)

1) Andere betriebliche Erträge aktivierte Eigenleistungen Erträge aus Verkäufen an Personal Dienstleistungen für andere Konzerngesellschaften Camionnageerträge aus Konzerngesellschaften andere betriebliche Erträge Total 2) Personalaufwand Löhne und Gehälter Sozialversicherungen Personalvorsorgeeinrichtungen Sonstiges Total 3) Übriger Betriebsaufwand Übriger betrieblicher aufwand Gebühren und abgaben Total 4) Betriebliche Abschreibungen Beteiligungen Gebäude Technische anlagen, Maschinen Übrige Sachanlagen Total

2011

2010

in 1000 CHF

in 1000 CHF

320 421 3’823 3’449 3’741 11’754

229 411 3’781 3’415 4’786 12’622

145’486 14’024 20’704 4’421 184’635

150’135 17’400 21’011 3’316 191’862

20’103 2’628 22’731

16’242 2’545 18’787

1’824 10’218 11’437 19’848 43’327

0 9’600 12’795 20’020 42’415

aufgrund der Ertragslage wurden Mehrabschreibungen von 6,2 Mio. CHF auf Sachanlagen gegenüber den betriebswirtschaftlich erforderlichen Werten (Vorjahr 6,3 Mio. CHF) vorgenommen.

5) Finanzergebnis Kapitalzinsertrag Beteiligungsertrag Kapitalzinsaufwand Total 6) Ausserordentliches Ergebnis Gewinn aus Veräusserung anlagevermögen Verlust aus Veräusserung anlagevermögen Total

540 156 −2’889 −2’193

323 60 −3’861 −3’478

201 −7 194

50 −1 49

Anhang Grundsätze der rechnungslegung Die rechnungslegung erfolgt nach den Vorschriften des aktienrechts. Informationen zur Bilanz Brandversicherungswerte Mobilien immobilien * Vorjahreswert angepasst

Bilanzwert hypothekarisch belasteter Liegenschaften Hypothekarische Belastungen Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Personalvorsorgeeinrichtungen

2011

2010

in 1000 CHF

in 1000 CHF

256’719 650’497

223’658 649’286*

77’729 60’000

75’204 70’000

4’000

4’000

risikomanagement (art. 663b abs. 12 or) Die Genossenschaft verfügt über ein risikomanagement. Die Verwaltung stellt sicher, dass die risikobeurteilung zeitgerecht und angemessen erfolgt. Sie wird regelmässig durch die Geschäftsleitung über die risikosituation des Unternehmens informiert. anhand einer systematischen risikoanalyse haben die Verwaltung und die Geschäftsleitung die für die Genossenschaft wesentlichen risiken identifiziert und hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und finanzieller auswirkungen bewertet. Mit geeigneten, von der Verwaltung beschlossenen Mass-

Wesentliche Beteiligungen Firma, Sitz Zweck Migros-Genossen- Vermittlung von Waren schafts-Bund, und Dienstleistungen Zürich sowie Kulturgütern

Grundkapital Beteiligungsquote CHF 15 Mio.

10%

Migros Deutschland GmbH, D-Lörrach

Handel mit Food- und Non-Food-artikeln und Erbringung von Dienstleistungen

EUr 10 Mio.

51%

Semiba aG, Münchenstein

Führung Detailhandelsund Gastronomiebetriebe CHF 100’000

100%

nahmen werden diese risiken vermieden, vermindert oder überwälzt. Die selbst zu tragenden risiken werden konsequent überwacht. Die resultate der risikobeurteilung berücksichtigt die Verwaltung angemessen in ihrer jährlichen Überprüfung der Geschäftsstrategie. Die Verwaltung hat die letzte risikobeurteilung am 21. Oktober 2011 vorgenommen und festgestellt, dass die risiken durch Strategien, Prozesse und Systeme grundsätzlich gut abgedeckt sind. Es bestehen keine weiteren nach Or 663b ausweispflichtigen Sachverhalte.


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

Bilanz 2011

AkTiVen Umlaufvermögen Flüssige Mittel Kurzfristige Forderungen – gegenüber Unternehmen des Konzerns – aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten – Sonstige gegenüber Dritten Warenvorräte aktive rechnungsabgrenzung Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Finanzanlagen Langfristige Forderungen – gegenüber Dritten Beteiligungen – an Unternehmen des Konzerns – an Dritten Total Sachanlagen Grundstücke und Bauten Techn. anlagen und Maschinen Übrige Sachanlagen anlagen im Bau Total Total Anlagevermögen Bilanzsumme

|

MIGROS BASEL | 79

Anmerkungen zur Bilanz 2011

2010

in 1000 CHF

in 1000 CHF

16’015

14’903

1’118

3’664

3’358 4’794 39’473 242 65’000

2’909 4’335 41’568 241 67’620

1’314

1’722

7’928 0 9’242

9’751 500 11’973

243’990 36’177 10’735 4’095 294’997 304’239 369’239

249’487 38’060 12’396 1’321 301’264 313’237 380’857

10’000

10’125

PASSiVen Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital Finanzverbindlichkeiten – gegenüber Banken Dritte Kurzfristige Verbindlichkeiten – gegenüber Unternehmen des Konzerns – aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten – Sonstige gegenüber Dritten Personal- und M-Partizipationskonten Passive rechnungsabgrenzung Total kurzfristiges Fremdkapital

8’513

22’570

20’057 23’159 12’585 18’993 93’307

14’936 24’699 12’305 18’108 102’743

Langfristiges Fremdkapital Langfristige Verbindlichkeiten – gegenüber Unternehmen des Konzerns – gegenüber Dritten Langfristige rückstellungen Total langfristiges Fremdkapital Total Fremdkapital

40’000 50’587 17’857 108’444 201’751

40’000 60’587 24’328 124’915 227’658

eigenkapital Genossenschaftskapital Gesetzliche reserven andere reserven Bilanzgewinn Total eigenkapital Bilanzsumme

1’676 900 150’500 14’412 167’488 369’239

1’696 900 132’100 18’503 153’199 380’857

8)

8) Aktive Rechnungsabgrenzung Zinsabgrenzung Sonstiges Total 9) Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Dritten Personal Kapital- und Ertragssteuern Garantie Sonstiges Total 10) Passive Rechnungsabgrenzung Klubschulerträge Zinsabgrenzung Mieten Cumulus Sonstiges Total 11) Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Dritten Bankverbindlichkeiten Hilfsfonds Genossenschaft Migros Basel Sonstiges Total 12) Langfristige Rückstellungen aHV-Ersatzrenten risiken Expansion M-Deutschland Verpflichtungen aus Mietverträgen Sonstige langfristige rückstellungen Total

2011

2010

in 1000 CHF

in 1000 CHF

1 241 242

1 240 241

10’614 2’251 500 9’794 23’159

10’040 1’798 500 12’361 24’699

1’747 214 592 7’026 9’414 18’993

1’825 230 594 6’521 8’938 18’108

50’000

60’000

400 187 50’587

400 187 60’587

12’238 4’000 940 679 17’857

14’321 6’000 3’270 737 24’328

Verwendung des Bilanzgewinns

9) 10)

11) 12)

Gewinnvortrag vom Vorjahr Gewinn des laufenden Jahres Bilanzgewinn zur Verfügung der Urabstimmung Zuweisung an freie reserven Vortrag auf die neue rechnung

2011

2010

in 1000 CHF

in 1000 CHF

103 14’309 14’412 14’300 112

74 18’429 18’503 18’400 103

Aufwendungen im Rahmen des Zweckparagraphen Kulturelle Zwecke Bildung Soziales Freizeit und Sport Wirtschaftspolitik anteilmässige Verwaltungskosten Total 1⁄2% des massgebenden Umsatzes

2011

2010

in 1000 CHF

in 1000 CHF

649 2’301 84 687 137 900 4’758 4’539

905 2’546 85 775 159 809 5’279 4’811


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

MIX | 83

Eiszeit für die Biene

Dem Winter sind 20 Prozent der Schweizer Honigbienen zum Opfer gefallen. Dramatisch für die Wirtschaft. Und vor allem für die Natur.

IT’S A WILD WORLD

«Trinkst du Wodka mit uns?»

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Mit der Biene ist auch die Artenvielfalt bedroht.

U

Bilder: Fotolia, Sebastian Erras

|

nsere Bienen sind in akuter Gefahr: Diesen Winter, so lässt sich aus Rückmeldungen der Imker hochrechnen, sind Zehntausende von Schweizer Bienenvölkern eingegangen, zusammengerechnet wahrscheinlich etwa 20 Prozent der insgesamt rund 170 000 Völker – eine alarmierende Zahl. «Gewisse Verluste im Lauf eines Winters sind normal», sagt Peter Gallmann, Leiter des Zentrums für Bienenforschung der Forschungsanstalt Agroscope in Bern. «Sterben jedoch mehr als zehn Prozent der Völker, ist das dramatisch.» Gehen die Bienen zugrunde, ist es nicht nur um unsere Honigbrote schlecht bestellt. Weit wichtiger sind sie in ihrer Aufgabe als Bestäuberinnen: Ohne Bienen kaum Äpfel, Birnen oder Kirschen. Würde man ausrechnen, was ihre Arbeit in der Landwirtschaft ausmacht, lägen die emsigen Insekten nach Rindern und Schweinen auf Platz drei, noch vor Geflügel. Nicht nur die gesamte Obst- und Beerenernte hängt nämlich von ihrer Arbeit ab, sondern auch ein wichtiger Teil der Samenproduktion. «Und könnte man in Geld umrechnen, wie wichtig ihre Bestäubungsleistung für die biologische Artenvielfalt ist, kämen die

Bienen glatt auf Platz eins», betont Bienenforscher Gallmann. Sterben Pflanzen aus, weil sie nicht bestäubt werden, verschwinden auch etliche Insekten und Kleintiere.

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat die Best-Preis-Garantie, die das Hotelbuchungsportal HRS von seinen Hotelpartnern einfordert, für kartellrechtswidrig und damit für nichtig erklärt. Die Verfügung zeigt den Konsumenten, dass die Konkurrenz unter den InternetBuchungsportalen immer grösser wird. Eine Wegleitung. ■ Wer Unterkünfte im Internet buchen möchte und sich erst für die Stadt, aber noch nicht für das Hotel entschieden hat, hält sich für eine Übersicht an Portale wie hrs.com, hotel.de (gehört zu HRS), hotels.com, booking. com oder ebookers.com und vergleicht nachher, was die Buchung beim Hotel direkt kostet. Die Online-Plattformen haben über 250 000 Hotels zur Auswahl. ■ Immer mehr Kunden wollen nicht in traditionellen Hotels übernachten,

Biologische Haus- und Schrebergärten helfen Bienen Umso dramatischer ist der gegenwärtige Stand; neue Bienenvölker sind schon jetzt eine Rarität, und die Forscher suchen mit Hochdruck nach Abhilfe. Bisher wurden Varroa-Milben und Insektizide wie Clothianidin als Hauptursachen des Bienensterbens vermutet. Nächste Woche veröffentlicht Agroscope einen Bericht, der die neusten Erkenntnisse aus der langjährigen Forschungsarbeit aufzeigt. Schon jetzt ist aber klar: Die traditionelle Landwirtschaft mit ihren blumenlosen Feldern ist für die Bienen verheerend, «eine grüne Wüste», wie Gallmann sagt. Gefragt sind biologische Magerwiesen, die nicht neben insektizidbehandelten, überdüngten Äckern liegen. Auch biologische Haus- und Schrebergärten mit einem reichhaltigen Blütenangebot helfen, die Bienen widerstandsfähiger zu machen. Text: Claudia Weiss

sondern in weiterentwickelten Formen von Bed & Breakfast. Das Online-Portal www.wimdu.com vermittelt mit Schwerpunkt Europa 50 000 Gästezimmer, die laut eigenen Angaben 40 Prozent günstiger als Hotels sind. Ähnlich wie das 14 Monate junge Berliner Unternehmen funktioniert www.airbnb. com (mit App für das Smartphone, stark in englischsprachigen Grossstädten). Sabine Tasche aus Berlin vermietet ihre Wohnung auf Wimdu für 48 Euro pro Nacht. Einmal war eine russische Familie zu Gast. Der Vater, so Tasche, sprach auf Deutsch nur einen Satz: «Trinkst du Wodka mit uns?»


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

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MIX | 85

5 FRAGEN

«Viele Schwimmer sind unsicher» Fast eine halbe Million Menschen in der Schweiz können nicht schwimmen, das zeigt eine Umfrage der Beratungsstelle für Unfallverhütung. Mehr als 40 Personen ertrinken jedes Jahr.

André Widmer (46), Leiter Ausbildung bei der Schweizerischen LebensrettungsGesellschaft (SLRG)

1

André Widmer, gibt es in der Schweiz wirklich so viele Nichtschwimmer?

Es gibt vor allem viele, die unsicher sind. Ich sehe in meinen Kursen immer wieder, dass die Leute schwimmen können, aber panisch reagieren, sobald Nase und Mund unter Wasser geraten.

2

Weshalb ertrinken vor allem Männer im Alter von 15 bis 24 Jahren?

3

Was muss man beachten, wenn man schwimmen geht?

Sie möchten sich beweisen, das ist typisch für dieses Alter – und fatal.

Grundsätzlich sollten Alkohol und andere Drogen strikt gemieden werden.

4

Ist ein Bierchen vor dem «Schwumm» denn wirklich so gefährlich?

5

Was tun, wenn jemand um Hilfe schreit?

Ja. Der Orientierungssinn ist eingeschränkt, und es wird schwierig, die eigenen Körperbewegungen zu koordinieren. Alkohol und Schwimmen vertragen sich sehr schlecht und können schnell zu lebensgefährlichen Situationen führen.

Das Mindeste ist, dass man Polizei (117) oder Rettungsdienst (144) alarmiert. Wer einem Ertrinkenden selbst zu Hilfe eilt, sollte ein Rettungsmittel, einen Ring oder eine Boje, dabeihaben. Denn das Wichtigste ist der Selbstschutz. Interview: Karin Aeschlimann

Junge Männer ertrinken am häufigsten. (Quelle: www.sf.tv. Den ganzen Beitrag lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch)

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LEBEN

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GEFÄLLT MIR

«Bewegung muss sein» Dora Oertle (50), Mitarbeiterin MigrosRestaurant, 9200 Gossau Tierärztin Sarah Strub spritzt dem zweijährigen Poitouesel ein Beruhigungsmittel.

NEUES VOM ZOO-DOKTOR

Schnitt für Schnitt wird Sorajo zum Wallach «

Bild: Tierpark Goldau Das Migros-Kulturprozent unterstützt den Tierpark Goldau.

Zoo-Tierarzt Martin Wehrle (49) berichtet jede Woche aus dem Tierpark Goldau.

Welcher Radiosender ist Ihr Favorit?

DRS 3. Ich finde diesen Sender unterhaltsam, und er hat ein vielfältiges Angebot, sowohl bei der Musik als auch bei den gesprochenen Beiträgen.

2

Welches Musikstück holt Sie aus der Krise?

3

Wie heisst Ihr Lieblingsbuch?

4

Der Song meines Lebens ist ...?

«Candle in the Wind» von Elton John wirkt auf mich beruhigend.

Die vom Aussterben bedrohten Poitou-Esel werden im Tierpark Goldau gezüchtet. So erfolgreich, dass Tierarzt Martin Wehrle den Junghengst Sorajo kastrieren muss. Heute steht Familienplanung bei den Poitou-Eseln auf dem Dienstplan, genauer gesagt: eine Kastration. Ende des letzten Jahrhunderts wären die zottigen Langohren fast ausgestorben. Wir sind froh, sie im Tierpark Goldau züchten zu können. Die kuscheligen, grossen Esel sind mir sehr ans Herz gewachsen, denn im Gegensatz zu den Wildtieren lassen sie sich gerne anfassen und geniessen ein paar Streicheleinheiten. Heute ist aber nicht nur Streicheln angesagt. Während einer kleinen Operation soll unser zweijähriger Junghengst Sorajo zu einem Wallach werden. Natürlich macht man diese Operation unter Vollnarkose. Sorajo wird vom Tierpfleger ans Halfter genommen. Zuerst muss ein Katheter am Hals des Esels in die Vene gelegt werden. So haben wir einen direkten Zugang zur Blutbahn des Tieres und können jederzeit Medikamente geben. Als Erstes erhält unser Junge ein Beruhigungsmittel, damit er sich gut entspannt und müde wird. Unser OP-Tisch befindet sich nicht in einer sterilen Klinik; es ist ein Strohbett vor dem Stall, direkt in der gewohnten Umgebung unseres langohrigen Patienten. So ist das Tier völlig entspannt und braucht nicht

1

in eine fremde Umgebung transportiert zu werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Esel eine natürliche Abwehr gegen die Keime hat, die hier herumschwirren. Bald ist Sorajo müde und lässt den Kopf weit herabhängen. Der richtige Zeitpunkt für das Narkosemedikament. Meine Kollegin Sarah Strub spritzt die Mischung vorsichtig in die Vene, und zu dritt stützen wir den Esel, damit er sich auf die richtige Seite ins Strohbett legt. Die Haut wird gewaschen und desinfiziert, und schon kann ich mit dem Skalpell die Hoden freilegen. Mit einem Spezialinstrument unterbrechen wir die Blutgefässe, anschliessend wird der Samenstrang durchschnitten. Nachdem beide Hoden entfernt sind, richten wir Sorajo auf, sodass er auf der Brust liegen kann. Anschliessend geben wir ihm Schmerzmittel für die nächsten Stunden. Nach 20 Minuten steht er mit unserer Hilfe auf. Noch etwas wacklig auf den Beinen, trottet er in den Stall, doch bereits am Nachmittag grast unser tapferer Patient wieder mit den anderen Eseln auf der Weide. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie schnell Tiere solche Eingriffe wegstecken.

»

Zurzeit lese ich das Buch über die Mammutjäger. Es ist eine bewegende Saga über die Erdenkinder vor 30000 Jahren. Da fallen mir verschiedene Songs von Barbara Streisand ein.

5 6

Welcher Film rührt sie zu Tränen?

Titanic.

Meine Lieblingsserie im Fernsehen heisst ...?

Ich bin ein absoluter Krimifan.

7

Wo möchten Sie auf keinen Fall von Ihrem Handy gestört werden?

In der Kirche oder im Theater.

8

In meiner Freizeit liebe ich es ...

9

Wenn ich 15 Minuten für mich habe ...

... zu joggen,einige Kilometer mit dem Velo zu fahren oder ein paar Runden zu schwimmen. Auch meine Haustiere halten mich auf Trab. Bewegung muss sein. ... mach ichs mir auf dem Liegestuhl gemütlich, lese in meinem Buch und geniesse dazu einen Kaffee.

10

Wo holen Sie sich Ihre News?

Aus Zeitungen und Zeitschriften. Mich interessieren Themen wie Garten, Mode und Freizeit. Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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STARK & SCHÖN

Und Gott schuf den Anzug...

Wie würde 007Darsteller Daniel Craig ohne Anzug aussehen? Sicher nicht so gut.

Was trennt den Mann vom Tier? Es ist der Anzug. Gott muss ihn geschaffen haben, um den Mann vor seinem schlechten Modegeschmack zu bewahren.

M

Bild: Keystone

achen wir uns nichts vor: In Sachen Modegeschmack ist der Mann das schwache Geschlecht. Er zieht an, was zuoberst im Kleiderschrank liegt. Egal, ob es farblich zur Jacke und zur Saison passt oder nicht. Ein Gespür für Mode geht ihm gänzlich ab. Sie glauben mir nicht? Dann gehen Sie mal in eine Kinderkrippe. Während die Mädchen schon früh Farben aufeinander abstimmen und Kleidungsstücke kombinieren, latschen die Buben in Spiderman-Socken und Piraten-T-Shirts herum. Gekrönt wird das Ganze von Turnschuhen, in deren dicker Gummisohle rote Lämpchen blinken. Guter Style sieht definitiv anders aus.

Fazit: Der Mann ist ein unmodischer Pflock und wird es immer bleiben. Es sei denn, er investiert viel Zeit und Geld, um sich ein Modebewusstsein anzueignen. Für alle anderen gibt es nur eine Rettung: den Anzug. Im edlen Stoff kann der Mann ziemlich gut kaschieren, dass er von Textilien keine Ahnung hat. Wenn die Kleiderverkäuferin ihren Job nur einigermassen beherrscht, kann man dem Anzugträger aber nichts vorwerfen. Natürlich gibts auch hier Nuancen, aber seien wir ehrlich: Details haben den Mann noch nie interessiert. Text: Jean-Luc Rossi

Weshalb tragen Sie einen Anzug? Ihre Meinung interessiert uns: leserbriefe@migrosmagazin.ch

ÖKOLOGIE IM HAUSHALT

EGO-COACH: IN 36 SCHRITTEN ZU MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN

Beim Grillieren auch an die Umwelt denken

Schritt 32: Festigen Sie das bisher Gelernte

Ganz Hartgesottene haben den Grill schon im März angeworfen. Unterdessen ist auch die «gfrörlige» Mehrheit so weit. Einige Tipps für diejenigen, die auch beim Grillieren die Ökologie berücksichtigen wollen: Ob Elektro-, Gas- oder Kohlegrill, spielt eine untergeordnete Rolle. Rund 95 Prozent der Umweltbelastungen werden durch das Grillgut verursacht. Fleisch oder Grillkäse schneiden dabei schlechter ab als gebratene Maiskolben, gefüllte Peperoni oder Zucchetti. Tipps und Tricks für noch mehr Umweltschutz im Alltag finden Sie unter: www.wwf.ch/tipps

Auf schnelles Lernen folgt oft ebenso schnelles Vergessen und ein Rückfall in alte Verhaltensmuster. Ein gutes Mittel dagegen ist, sich die eigenen Erfolge immer wieder bewusst zu machen. Wirksam ist etwa, wenn Sie Ihre Erfolge mit dem Ego-Coach in einer fiktiven Rede würdigen. Stellen Sie sich vor, Sie wären Ihr bester Freund, der Sie in den letzten Wochen begleitet hat. In ein paar Tagen gibt es zum Abschluss des Ego-Programms eine Feier. Als bester Freund sind Sie genau der Richtige, um eine Laudatio zu halten. Ihre Aufgabe: Schreiben Sie eine Rede, die Ihren Weg und Ihre Erfolge würdigt und einen Blick in die Zukunft wirft. Benutzen Sie dafür auch die Einträge aus Ihrem Tagebuch. Stellen Sie sich vor, wie Sie diese Rede im Kreis

Ihrer Freunde hören, wie Ihr Durchhalten, Ihr Dranbleiben und Ihre Erfolge gewürdigt werden und wie Sie dies geniessen. Ein Tipp: Führen Sie Ihr Tagebuch auch nach Abschluss des Ego-Programms weiter. Machen sie es zu Ihrem persönlichen Erfolgstagebuch, in dem Sie allabendlich rekapitulieren: «Was hat mir heute Freude bereitet?», «Wie habe ich Freunde, Kollegen oder den Chef unterstützt?», «Was ist mir heute gelungen?» Der Sinn des Tagebuchs: Sie werden sich immer wieder von neuem bewusst, was Sie alles können. Und Sie wissen ja: Je besser Sie sich kennen, desto selbstbewusster und selbstsicherer werden und wirken Sie.

In Zusammenarbeit mit www.focus.de


Leben 90 |

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FamiLie

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Nr. 20, 14. Mai 2012 | migros-magazin |

Vorsicht, kleine Grobiane! Manche Kinder hauen, kratzen und beissen sich durch ihre ersten Lebensjahre. Wie Eltern ihre jungen Kraftpakete im Zaum halten können, erklärt die Kinder- und Jugendpsychologin Maria Mögel. Ein Plädoyer für mehr Gelassenheit.

Aggression ist ein Drang, etwas zu erreichen, etwas zu erkunden oder sich zu schüt­ zen. Insofern handelt es sich dabei um einen normalen Entwicklungsschritt. Wenn ein Kind reift, muss es seinen Raum erweitern, und dabei trifft es auf andere. Dann wird schon mal gehauen, geschubst oder gekratzt. Die Mama findet es trotzdem nicht lustig, wenn der Zweijährige Tim seinem Kollegen in den Arm beisst.

maria mögel

Die Kinder- und Jugendpsychologin Maria Mögel (54) ist am «Marie Meierhofer institut für das Kind» tätig und arbeitet als Psychotherapeutin. Sie war jahrelang als Erziehungsberaterin bei der Kleinkindberatungsstelle des Kantons Zürich aktiv.

Das Problem ist, dass sie Aggression mit Destruktion gleichsetzt. Bei den Raufe­ reien in diesem Alter geht es nicht darum, etwas zu zer­ stören. Würde ich Ihnen hingegen in den Arm beissen, wäre das viel heftiger. Wir Erwachsenen können uns gut in die Gefühlswelt unseres Gegenübers hin­ einversetzen. Bei Kindern ist diese Fähigkeit frühestens mit vier Jahren entwickelt.

Sind es nur die wilden Kerle, oder können auch kleine Prinzessinnen ordentlich zupacken?

Mädchen beobachten länger, bevor sie aktiv werden. Sie sind deswegen in so­ zialen Situationen etwas geschickter als die Jungs, die schneller auf ihre Erkun­ dungsobjekte zugehen. Grundsätzlich gibt es aber sowohl wilde Kerle als auch dreiste Prinzessinnen.

Bleiben wir bei dem übergriffigen Zweijährigen. Warum bedrängt er seinen Freund dermassen? Das ist doch nicht nett.

Vielleicht drückt er so seine Zuneigung aus. In dem Alter ist die gesamte Motorik noch ungelenk; eine Umarmung ähnelt einem Würgegriff. Man darf auch nicht ver­ gessen, dass den raufenden Kleinkindern die Sprache fehlt. Sie streiten oftmals erbittert um etwas, können ihre Bedürfnisse aber nicht verbalisieren. Die Aggression dient beispielsweise dazu, ein Spielzeug zu verteidigen. Ausserdem hat das Hauen, Kratzen und Beissen einen grossen Effekt: Wenn man das nämlich macht, kommen die Mamas angerauscht ... ... und greifen mit viel Getöse ein.

Meist sind die Mütter dann, ohne es zu wollen, selbst ag­ gressiv. Der Mutterinstinkt ist in solchen Momenten sehr stark. Die Mama des ver­ meintlichen Opferkindes verteidigt ihr Kleines wie eine knurrende Löwin. Und die Mutter des Angreifers gerät in die Defensive und richtet ihre Wut gegen das eigene Kind. Dabei wäre auf beiden Sei­ ten viel eher Zurückhaltung angebracht. Warum?

Die ganze Situation ist nicht so klar, wie sie scheint. Das Opfer hat manchmal auch etwas zur Eskalation beigetragen. Abgesehen davon hat nicht nur das unterlegene, sondern auch das übergrif­ fige Kind Angst. Durch die Aufregung der Erwachsenen wird das unterlegene Kind in seiner Ängstlichkeit bestärkt. Und der Angreifer wird noch mehr ge­ stresst und landet im ungünstigsten Fall in der Raufboldschublade und wird zum

Aggression oder Zuneigung? Oft ist die Ursache der ungelenken Motorik bei Kleinkindern nicht klar.

Spielplatzschreck. Das ist furchtbar hart für seine Eltern. Tragen sie nicht auch ihren Teil dazu bei?

Ja. Die Mama des kleinen Grobians ist von nun an übertrieben fokussiert auf ihr Kind. Sie steht ja unter Beobachtung. Kaum nähert sich ihr Sohn einem ande­ ren Kind, reisst sie ihn weg, da sie fürch­ tet, er könnte wieder hauen oder beis­ sen. Das entgeht den anderen Kindern und Müttern natürlich nicht. Sie empfehlen den Erwachsenen, mehr darauf zu vertrauen, dass ihre Kinder Konflikte allein austragen können. Doch ganz stumm darf man als Mutter doch nicht bleiben, oder?

Taucht Mama ab und greift überhaupt nicht ein, wenn die Tochter einem ande­ ren Mädchen die Haare ausreisst, verär­ gert das die anderen Mütter. Mamas Aufgabe besteht vor allem darin, ihrem Kind zu zeigen, wie es auch ohne Gewalt ans Ziel kommen kann. Was könnte die Opfer-Mutter ihrem Kind mitteilen, um es zu beruhigen?

Bilder: Westend 61; Siggi Bucher

Maria Mögel, warum sind Kleinkinder so aggressiv?


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

«In Krippen wird weniger gestossen und geschlagen.»

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die anwesenden Erwachsenen nicht so stark involviert sind – das wirkt dees­ kalierend; Konflikte schaukeln sich sel­ tener hoch, lassen sich meist schneller lösen. Aus diesem Grund wird auch in Kinderkrippen viel weniger geschlagen, gestossen und gekratzt als auf dem Spielplatz. Die Erzieherinnen haben genau den Abstand, der so wertvoll ist. Sind Krippenkinder sozialer?

Ich würde es so formulieren: Alle müs­ sen lernen, wie man sich benimmt. In einer Gruppe geht das leichter. Die Kleinen quälen nicht nur Spielkameraden; Mamas und Papas werden auch gehauen oder gebissen. Wie reagiert man am besten?

Eine Welt ohne Aggressionen kann nicht das Ziel sein. Aber der Ärger muss so­ zialisiert werden. Eltern können den Kindern beibringen, was man tun kann, wenn einen die Wut packt oder die Angst überwältigt. In manchen Familien wird zum Beispiel laut gestampft, in anderen dürfen alle auf ein Sofakissen hauen und laut «Nein!» schreien. In manchen Fällen bleibt das Kind trotz aller Anstrengungen aggressiv. Wann sollten sich die Eltern Hilfe holen?

Zwei Dinge: Oh, jetzt hat dir das andere Kind aber wehgetan! Dann aber auch: Es wollte sicherlich nur mit dir spielen. Manchmal ist die Situation so verfahren, dass die Mutter des kleinen Grobians sich kaum noch vor die Tür traut. Was raten Sie?

Wie wäre es, wenn beispielsweise der Papa mit dem Sohnemann rausginge? Väter sind oftmals weniger schnell alar­ miert als Mütter. Sie halten es eher aus, wenn das eigene Kind austeilt, und ver­ kraften es auch besser, wenn es einste­ cken muss. Es hat viele Vorteile, wenn

In dem Moment, in dem die Situation zu einer echten Sorge wird und die ganze Familie belastet. Kleinkind­ oder Müt­ terberatungsstellen leisten gute Diens­ te. In vielen Fällen hilft der Blick von aussen, um den Teufelskreis zu durch­ brechen. Interview: Bettina Leinenbach

Welche Entwicklungsstufen machen Kinder im Aggressionsverhalten durch?

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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Die Buben sind Fussballfans. Aber auch Handball, Völkerball oder Burgball gefällt ihnen. Hauptsache Ball – und Mannschaft.

JUGEND & FITNESS HEUTE, TEIL 2: DIE BUBEN

«Sport soll mir in erster Linie Spass machen»

Ihre Klassenkameradinnen starten am 10. Juni beim Schweizer Frauenlauf. Und wie halten es die Buben der Primarschule Grafenried mit der Fitness? Das Migros-Magazin hat nachgefragt.

H

ab ihn sicher!», ruft Jan Schneider und läuft über den Platz, den Ball konzentriert vor sich her dribbelnd. Dann: Schuss. «Tor!», schreit der 12-Jährige und reisst die Hände in die Luft. Philippe Müller (12) klopft ihm anerkennend auf die Schulter. Jetzt im Frühling spielen die Jungs der Klassen 5 und 6 der Primarschule Gra-

fenried BE im Sportunterricht oft Fussball. Draussen auf einem Rasenplatz. Im Fussballsport sind die Jungs geübt. Denn die meisten von ihnen spielen auch in ihrer Freizeit. «Ich trainiere fast jeden Nachmittag, zweimal die Woche auch im Verein, oder ich treffe mich mit Kollegen auf dem Fussballplatz», sagt Philippe. Dann ist auch Ben Zimmermann (11) mit

von der Partie. «Allein zu Hause abhängen und Computer spielen ist doch langweilig», sagt er. Und mehr als eine halbe Stunde täglich im Netz würden ihm seine Eltern sowieso nicht erlauben. Laut dem 2008 veröffentlichten Kinder- und Jugendbericht des Bundesamts für Sport (BASPO) sind 62 Prozent aller Kinder und 47 Prozent aller Jugendli-


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Elf Freunde sollt ihr sein: Die Buben setzen auf Kameradschaft Lucas Trey (12)

Philippe Müller (12)

«seit vier Jahren golfe ich. Das macht spass.»

«Wir haben mehr Kraft als die mädchen.»

Früher hat Lucas auch im Verein Fussball gespielt – heute kickt er nur noch im Schulsport gerne. Jeden Mittwoch und Freitag spielt er dafür ein, zwei Stunden lang Golf..

Philippe ist fast jeden Nachmittag auf dem Fussballplatz anzutreffen. «Das macht mir einfach Spass», sagt er. im Winter spielt er gerne Hockey.

Justin Studer (12)

Ben Zimmermann (11)

«ich tanze seit zwei monaten Hip-Hop.»

«ich habe zweimal pro Woche fussballtraining.»

Justin hört gerne Musik und spielt Schlagzeug. Mittlerweile kann er sich auch zu Musik richtig gut bewegen. Er besucht ein Modern­ Dance­Studio und findet das cool.

Nachmittags zu Hause alleine abhängen findet Ben langweilig. Er kickt lieber mit Kollegen oder geht rüber zu seinem Nachbarn – Trampolin springen.

Jan Schneider (12)

«sport treiben macht mir viel spass»

Jan ist grosser FC­Barcelona­Fan. Sein Vorbild: der Fussballer Lionel Messi. Dass er einmal ebenso gut wird wie der argentinier, glaubt er nicht. aber er trainiert fleissig.

chen Mitglied in einem Sportverein. Die wichtigste Vereinssportart ist Fussball. Dies gilt insbesondere für die 10- bis 14-jährigen Buben, von denen fast ein Drittel Mitglied eines Fussballclubs ist. In der Studie wurden 1530 Kinder im Alter von 10 bis 14 und 1534 Jugendliche von 15 bis 19 Jahren zu ihrem Sportverhalten befragt.

nations- und Beweglichkeitsübungen sind die Mädchen besser», verbessert ihn Ben. Philippe: «Wir haben halt mehr Kraft und können besser schiessen.» Aber nicht alle Klassenkameraden von Philippe sind Fussballfans. Während Justin Studers Kollegen alle Fussball spielen, hat sich der 12-Jährige vor zwei Monaten in einem Modern-Dance-Stu-

Nr. 20, 14. Mai 2012 | migros-magazin |

dio angemeldet; dort tanzt er Hip-Hop. «Es ist cool, sich zu Musik zu bewegen», erzählt er. Und es ist ziemlich athletisch. Handstand und Kopfstand hat Justin schon gelernt. «Früher war ich auch im Fussballverein, aber das ist mir irgendwann zu langweilig geworden.» Glaubt man dem Bericht des BASPO, kommen Vereinsaustritte im Kindesund Jugendalter sehr häufig vor. Fast die Hälfte aller befragten 10- und 14 Jährigen sind mindestens einmal aus einem Sportverein ausgetreten, bei den 15- bis 19-Jährigen sind es sogar 63 Prozent, die schon zumindest einem Verein den Rücken gekehrt haben. Die Gründe: verlorenes Interesse an der Sportart, Konflikte mit anderen Jugendlichen oder dem Trainer. Vielen fehle die Zeit, weil die Belastungen in der Schule gestiegen seien oder weil sie mehr Zeit mit Kollegen verbringen wollten.

«Jeder soll das tun, was ihm spass macht» Auch Lucas hat dem Fussball vor vier Jahren den Rücken gekehrt. «Das war einfach nicht so mein Ding», erinnert er sich. Er spielt Volleyball und Golf. Zum Golfen ist er über seinen Götti gekommen. Der sei ein guter Spieler und habe ihn einmal auf den Golfplatz mitgenommen. Jetzt trainiert Lucas mittwochs und freitags. Am Sonntag spielt er Turniere. Wie finden das die anderen Jungs? «Ich glaube, ganz okay.» Philippe nickt. «Stundenlang einem Golfball hinterhertrotten wäre nichts für mich. Aber jeder soll das tun,was ihm Spass macht», sagt er, schnappt sich den Fussball und rennt los. Text: Evelin Hartmann Fotos: Vera Hartmann

Lesen Sie auch Teil 1 der Serie: Wie halten sich die Mädchen der Primarschule Grafenried fit?

ob man ohne sport dick wird, ist eher ein Thema bei den mädchen Im Sportunterricht mögen die Jungs neben Fussball auch alle anderen Mannschaftssportarten wie Handball, Völkerball oder Burgball. Gar nicht gut finden sie Turnübungen. «Sport soll mir in erster Linie Spass machen», betont Lucas Trey (12). Natürlich sei es wichtig, sich fit zu halten, aber Gedanken darüber, ob man ohne Sport zu dick wird, machen sich eher die Mädchen. Sind denn die Jungs besser im Sport als die Mädchen? «In allem, was mit Bällen zu tun hat, ja», sagt Jan und lacht. «Wobei, in Koordi-

I’M fit – mit der Migros zum Schweizer Frauenlauf Die Migros verspricht, als Hauptsponsorin bis 2015 jedes Jahr Laufveranstaltungen für 200 000 Sportlerinnen und Sportler zu ermöglichen – und junge Sportler zu unterstützen. So starten dank der initiative «i’M fit» jährlich rund 475 Schulklassen gratis, das sind etwa 5500 Teilnehmende. Beim Schweizer Frauenlauf am 10. Juni offeriert die Migros den ersten 30 angemeldeten Jugendgruppen je 20 Freistarts inklusive anreise nach Bern. «i’M fit» ist eine initiative der Migros, die Jugendliche zum gemeinsamen aktivsein animiert und zeigt, wie wichtig Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind. 1987 hiess es zum ersten Mal «women only», als 2000 Teilnehmerinnen zum Schweizer Frauenlauf in Bern starteten. Dieses Jahr findet das sportliche Grossereignis zum 26. Mal statt. Eine Online-Anmeldung ist noch bis 30. Mai unter www.frauenlauf.ch möglich. Und wer möchte, kann sich mit dem Trainings­ und Ernährungsratgeber von «i’M fit» für den anlass in Form bringen: www.migros.ch/i­m­fit


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Slobi, Fritz und Susi: Meldet euch!

! Ich lernte 1963 eine Nella Clerici aus San Nazzaro TI kennen. Sie war in Suhr AG für einen Sprachaufenthalt als Haushaltshilfe bei einer Familie mit einem behinderten Kind. Die Familie hatte eine Papeterie gegenüber der Migros. Nella war 17, ihr Vater Baumeister in San Nazzaro. Ich war damals als junger Elektroingenieur aus Österreich bei der Firma Sprecher + Schuh in Suhr angestellt. Ich möchte gerne wissen, wie es ihr geht und wo sie heute lebt. Liebe Nella, eine Antwort von dir würde mich freuen. Ing. Günther Spittaler E-Mail: spitti1@hispeed.ch

! Aus dem Primarabschlussjahr 1987 suchen wir noch folgende Klassenkameraden der 1. bis 3. Klasse im Schulhaus Mühlebach in Zürich bei Lehrerin Elsa Schudel: Daniela Schwäble, Fritz Müller, Susanne (Susi) Zgraggen, Darius Tanner, Slobodan (Slobi) Boscovic und die Zwilingsbrüder Carlos und Jose Gonzalez (alles ledige Namen). Slobodan, Jose und Carlos haben uns nach der

3. Klasse verlassen. Daniela, Susanne, Darius und Fritz waren noch bis zur 6. Klasse mit uns bei Lehrerin Monika Frey in der Klasse. Nach 25 Jahren möchten wir nun ein Klassentreffen organisieren und suchen euch!

! Ich suche Frau Wenger − sie war Lehrerin in 2942 Alle, Jura, in den späten 80er Jahren − zwecks Gedicht «äs Tröpfli Bluet»: Ich habe ihr zu diesem Gedicht verholfen. Nun bin ich selber auf der Suche danach. Oder kann mir sonst jemand helfen?

zusammen auf den Flug nach New York warteten, der zwei Stunden Verspätung hatte. Während wir losrannten, um den Anschlussflug nach Zürich zu erwischen, verloren wir uns aus den Augen. Auf dem Flug selber begegneten wir uns leider nicht mehr. Wir möchten gerne wissen, ob du gut angekommen bist. Ich weiss nur, dass du 30 Jahre alt bist, aus dem Raum Winterthur kommst und als Anwaltsassistentin arbeitest. Bitte melde dich doch bei mir.

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LESERAKTION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

KREUZFAHRT | 101

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ine Mittelmeerkreuzfahrt ist die perfekte Auszeit für alle, die sich nach Ruhe und Entspannung mit allem Komfort sehnen. Das Kreuzfahrtschiff «Splendida» der Reederei MSC Kreuzfahrten ist dafür bestens geeignet: Es bietet modernste Technologie und höchsten Komfort. Die Passagiere geniessen die wärmenden Sonnenstrahlen am überdachten Pool des Luxusliners und entdecken die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der geschichtsträchtigen Mittelmeerregion. Das Kreuzfahrtschiff, mit dem die Leserinnen und Leser des MigrosMagazins in See stechen werden, ist mit allen Schikanen ausgestattet: 1637 Kabinen, alle mit Bad oder Dusche, WC, Föhn, Minibar, interaktivem TV, Telefon, 24-Stunden-Kabinenservice, Klimaanlage und Safe. Internetanschluss für den Laptop gibts gegen eine Gebühr. Die Suiten und die meisten Aussenkabinen verfügen über einen Balkon. Für das leibliche Wohl sorgen zwei Hauptrestaurants, Café und À-la-carteRestaurants. Weitere Annehmlichkeiten sind: zweistöckiges Theater, Casino,

Disco, 4D-Kino (gegen Gebühr), OpenAir-Bildschirm, diverse Bars und Salons, vier Schwimmbecken – davon eines mit Schiebedach und eines im VIP-Bereich –, vier Whirlpools, Internetcafé, Konferenzräume, Boutiquen, Formel1-Simulator (gegen Gebühr), Miniclub mit Planschbecken, Arzt, Fotoshop, Wäscherei, Bibliothek, Geldwechselund Landausflugsbüro. Exklusiv wird es im MSC Yacht Club. Dieser verfügt über Suiten mit Butlerservice. Weitere Annehmlichkeiten exklusiv für die Yacht-Club-Gäste: Restaurant, Panorama-Lounge, Bar, Schwimmbecken, Whirlpools sowie Sonnendeck.

Die Reiseroute (8 Tage, 7 Nächte) 1.Tag: Genua, Italien ab 17 Uhr. 2. Tag: Barcelona, Spanien an 13 Uhr; ab 19.30 Uhr. 3. Tag: Erholung auf See. 4. Tag: La Goulette, Tunesien an 7 Uhr; ab 17 Uhr. 5. Tag: Valletta, Malta an 9 Uhr; ab 18 Uhr. 6. Tag: Messina, Italien an 7 Uhr; ab 14 Uhr. 7. Tag: Civitavecchia (Rom) Italien an 8 Uhr; ab 19 Uhr. 8. Tag: Genua, Italien an 9 Uhr.

Buchen und profitieren Acht Tage Mittelmeer-Kreuzfahrt an Bord der MSC Splendida zum günstigen Aktionspreis speziell für Leserinnen und Leser des Migros-Magazins. Zusätzlich gibt es für alle Abfahrten im September und im Oktober 200 Franken Bordkredit pro Kabine. Reisedaten: Jeden Samstag vom 19. Mai bis 17. November Im Preis inbegriffen: ! Kreuzfahrt in gebuchter Kabinenkategorie ! Fr. 200.– Bordkredit pro Kabine für alle September- und Oktober-Abfahrten ! Vollpension an Bord ! vielfältige Unterhaltung an Bord ! Hafentaxen ! Betreuung durch mehrsprachige Bordhostessen ! Reisedokumentation Nicht inbegriffen: Hin- und Rückreise, Getränke und geführte Landausflüge, Serviceentgelt an Bord (7 Euro pro Erwachsenen und Nacht), obligatorische Annullierungskostenversicherung, Bearbeitungsgebühren

Aktionspreise für MM-Leser: Preise pro Person (zum Beispiel Reisedatum 3.11.2012; Preise für weitere Reisedaten auf Anfrage) Innenkabine ab Fr. 480.– statt Fr. 1350.– Kabine mit Meerblick ab Fr. 615.– statt Fr. 1690.– Balkonkabine ab Fr. 750.– statt Fr. 1830.– Yacht Club ab Fr. 1650.– statt Fr. 3510.– Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre in der Kabine der Eltern: Fr. 165.– Kein Einzelkabinenzuschlag ausser im Yacht Club (50%) Hin- und Rückreise: Im Reisebus ab diversen Einsteigeorten (Fr. 215.–, Kinder bis 18: Fr. 110.–) oder Anreise mit Privatwagen. Überwachtes Parking in Genua: ca. € 10.– pro Tag Buchung und Information: Hotelplan, Tel. 0848 82 11 11 E-Mail: glattbrugg@hotelplan.ch Buchbar vom 14. Mai bis 1. Juni 2012 Es gelten die allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen von MTCH AG. Bei Annulierung gelten die Bedingungen der Reederei.


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KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 1250 FRANKEN

Gewinnen Sie 10× eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken!

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NR. 20, 14. MAI 2012 | Migros-Magazin |


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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UNtERhALtUNG | 103

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 20.5.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

ZUSÄTZLICH: 5× eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld! Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 20.5.2012, 24 Uhr

Auflösung Nr. 19:

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Gewinner Nr. 18: Christine Heri, Engelburg SG; Jolanda Bosshard, Watt ZH; Alice Konrad, Unterägeri ZG; Felix Grossenbacher, Sargans SG; Cecilia Berri, Chur GR Gewinner «Zusatz» Nr. 18: Gabi Stähli, Wädenswil ZH; Erika Utiger, Ittigen BE; Eugen Keller, Oberburg BE; KEGELBAHN Annamarie Koch, Horw LU; Elisabeth Probst, Rotkreuz ZG

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Und so nehmen Sie teil


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NR. 20, 14. MAI 2012 | Migros-Magazin |

Entdecke die Welt mit … BASTEL -TIPP

Überraschungsbonbons bonbons SELBER GESTALTEN eine WC-Rolle mit einer Serviette oder Krepppapier. Lasst an beiden Enden etwa zehn Zentimeter Papier überstehen. Bindet nun das eine Ende mit etwas Geschenkband zu. Jetzt könnt Ihr die Rolle mit Glücksbringern und einem guten Wunsch füllen. Danach das zweite Ende zuschnüren. Zum Schluss die bunten Bonbons mit Glasperlen dekorieren. Viel Spass!

ENTDECKER-ZAHL

ENTDECKER-PASS

40

Seilpark Balmberg

Zentimeter – so lang werden die Spiesse eines Stachelschweins. Es gehört zur Familie der Nagetiere. Seine Stacheln können ausserdem einen Durchmesser von bis zu sieben Milimetern erreichen. SUCHSPIEL

Klein Euler sucht seine Sonnenbrille. Zeige ihm den Weg!

Lösung:

DIE NÄCHSTE ENTDECKER-SEITE GIBT ES IN DER AUSGABE 22 AM 28. MAI

Jessica Brupbacher (10, vorne im Bild) balanciert in sieben Metern luftiger Höhe zwischen den Baumwipfeln des Seilparks Balmberg bei Solothurn. Geschickt klettert das Animanca-Mädchen über wacklige Stege, saust schliesslich an einer Seilrolle hinab Richtung Erde. «Megacool», meint sie begeistert. Beim Animanca-Tag dürfen die Kids den Seilpark erobern. Bevor Besitzer Bele Schmid (52) die Kinder mit Klettergurten ausgerüstet in die Parcours entlässt, erklärt er die Regeln des Kletterns. Wollt ihr auch den Höhenkick im Seilpark erleben? Dann meldet euch unter www.animanca.ch an!

Bilder: Anette Wolfram Eugster

Liebe Freunde zu überraschen, macht immer Spass – egal, ob für die Geburtstagsparty oder zum Wichteln. Das braucht ihr dazu: ! leere WC-Papierrollen ! Geschenkband ! Glücksbringer ! Gute Wünsche, notiert auf kleinen Zettelchen ! Bunte Glasperlen ! Schere und Klebestift ! Servietten, Seiden- oder Krepppapier. Und so gehts: Umwickelt


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Migros-Magazin | NR. 20, 14. MAI 2012 |

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PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

ALTE I SEN ATTRAPPE BR I SBANE BULLET I N FOOTBAL L K I R I BAT I L I EBELE I T A L K S H OW TO I LETTE VERBLE I B

A

Auflösung Nr. 19: TUGDT Gewinner Nr. 18: Rosmarie Widmer, Gretzenbach SO; Fritz Nyffenegger, Schaffhausen SH; Renate Suppiger, Bollodingen BE

KINDEREGGE

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 20.5.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

DIE LILIBIGGS SPIELEN DETEKTIV Ein Fall für die Lilibiggs!

RÄTSELSPASS

Eine Frau sitzt im Hotelzimmer und liest. Da klopft es und ein fremder Mann tritt ein. «Oh, entschuldigen Sie, ich habe mich geirrt. Ich wollte in mein eigenes Zimmer», sagt er und verlässt das Zimmer wieder. Die Frau geht sofort zum Telefon und meldet den Vorfall der Rezeption. Wenig später wird der Hoteldieb gefasst. Warum war er der Frau verdächtig?

Lösung: Der Mann wollte in sein eigenes Zimmer, hat aber angeklopft – beim eigenen Zimmer würde man doch nicht anklopfen!

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Nina, Hugo und Tobi haben detektivische Rätsel zu lösen. Kannst du ihnen helfen, die Lösung zu finden? Gemeinsam mit deinen Kollegen, Geschwistern oder Eltern macht es noch mehr Spass. Solltet ihr auch gemeinsam keine Idee haben, darf sich einer die Lösung anschauen und die anderen können ihm Fragen stellen, auf die er nur mit «richtig» oder «falsch» antworten darf.

1. An der Einfahrt zum Parkhaus fährt Lenas Mutter ganz

nah an den Ticketautomaten heran. Sie kurbelt das Fenster herunter, kann das Ticket aber trotz ihrer langen Arme nicht erreichen. Warum?

2.

Philipp wartet auf etwas. Doch als er es endlich erhält, gibt er es so schnell er kann wieder ab. Warum?

3. Ein Mann schwitzt stark. Trotzdem

hat er dicke Handschuhe an. Warum?

Lösung: 1. Lenas Mami fährt ein englisches Auto mit Rechtssteuerung. Der Ticketautomat befindet sich in der Schweiz aber immer auf der linken Seite – der hier üblichen Fahrerseite. 2. Philipp ist Staffelläufer. 3. Der Mann ist Boxer.

WAS IST HIER FAUL?


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Träume auf der Seine – Ein Tal voller Charme.

Geniessen Sie goldige Tage auf der Seine. Das Seinetal bildet den reizvollen Mittelpunkt der Normandie. Der Fluss führt in grossen Schleifen Richtung Meer, Bilder der Impressionisten wie Monet werden lebendig. In der Nähe des Meeres lösen schroffe Felspartien die flachen Ufer ab. Datum: 26. Juni – 2. Juli 2012 / 23. – 29. September 2012 / je 7 Tage Im Preis inklusive: Schiffsreise in Aussenkabine inkl. Vollpension (modernste Schiffsflotte) Carfahrt im 5-Sterne-Luxusreisebus Getränke inkl. Tischwein zu den Mahlzeiten an Bord Stadtführungen und Besichtigungen mit qualifizierter Reisebegleitung Höhepunkt der Reise: Beleuchtetes Paris Preis: Doppelkabine Hauptdeck CHF 1‘790.– pro Person (Einzelkabine auf Anfrage)

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Venedig –

Die Lagune und das Po-Delta. Besuchen Sie grossartige Städte wie Padua und Ferrara sowie die Stadt von Romeo und Julia: Verona. Erleben Sie echtes italienischen Ambiente und höchste architektionische Baukunst. Ihr schwimmendes Hotel liegt im Herzen von Venedig. Datum: 25. Juni – 1. Juli 2012 / 1. – 7. September 2012 / je 7 Tage Im Preis inklusive: Schiffsreise in Aussenkabine inkl. Vollpension (modernste Schiffsflotte) Carfahrt im bequemen 4-Sterne-Reisebus Getränke inkl. Tischwein zu den Mahlzeiten an Bord Stadtführung Venedig Ausflug zu den Inseln Murano und Burano / Padua / Verona / Ferrara u. Bologna Gondelfahrt auf den Kanälen Preis: Doppelkabine CHF 1‘890.– pro Person (Einzelkabine auf Anfrage)

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VON GENUA NACH FLORIDA

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Sa. 10.11.12 Abends Bustransfer nach Genua So. 11.11.12 Ankunft in Genua, Einschiffen, Auslaufen um 17.00 Uhr Mo. 12.11.12 Barcelona, Spanien Di. 13.11.12 Auf See Mi. 14.11.12 Casablanca, Marokko Do. 15.11.12 Auf See Fr. 16.11.12 Funchal/Madeira, Portugal 17.–21.11.12 Auf See Richtung Karibik Do. 22.11.12 Bridgetown, Barbados Fr. 23.11.12 Pointe-a-Pitre, Guadeloupe Sa. 24.11.12 St.Thomas, US Virgin Islands So. 25.11.12 Auf See Mo. 26.11.23 Freeport, Grand Bahamas

Di. 27.11.12 Fort Lauderdale, USA Ausschiffen, Stadtrundfahrt in Miami, anschliessend Transfer zum Flughafen und Rückflug via London mit British Airways Mi. 28.11.12 An Nachmittag Ankunft in Zürich

MSC Poesia**** Ihr luxuriöses und modernes Schiff verfügt über 4 Restaurants, 9 Bars/Lounges, 2 Swimmingpools, 4 Whirlpools, grosser Wellness- und Spa-Bereich, Fitnesscenter, Joggingpfad, Theater, Kasino, Internet-Bereich, Diskothek und Einkaufsgalerie. Die 1275 Kabinen verfügen über Dusche/WC, Fön, Safe, Klimaanlage, TV/ Radio, und Minibar, teilweise Balkon. Die MSC Poesia wurde 2008 in Dienst gestellt, ist 294 m lang, 32 m breit, hat 92'000 BRT und bietet Platz für max. 3'200 Passagiere. So viel ist inbegriffen: • Busanreise SchweizGenua, Erlebnis-Kreuzfahrt • Vollpension an Bord • deutschsprachige Bordhostess • freie Bordaktivitäten • Stadtrundfahrt Miami • Transfers • Flug Miami–Zürich via London. Nicht inbegriffen: • Landausflüge • Getränke und persönliche Auslagen - oblig. Serviceentgelt (€ 6,-p.P/Nacht) • Einreisegebühr USA US$ 14.(ESTA – zahlbar mit Kreditkarte) Annullationskostenversicherung • Reservationsgebühr Fr. 10.pro Person.

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Migros-Magazin | Nr. 20, 14. Mai 2012 |

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SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie 5 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! 8 9 7

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

Und so nehmen Sie teil

Auflösung Nr. 19: 637 4 1 3 2 6 9 7 5 8 Gewinner Nr. 18: 6 5 7 4 8 3 1 2 9 Odette Maillard, 9 8 2 5 7 1 3 6 4 3 9 1 8 4 2 6 7 5 Siviriez FR; 2 4 5 6 3 7 9 8 1 Pius Portmann, 8 7 6 9 1 5 4 3 2 5 3 8 7 9 4 2 1 6 Kriens LU; 1 2 4 3 5 6 8 9 7 Rita Hefti, 7 6 9 1 2 8 5 4 3 Riedern GL; Margrit Lieb, Teilnahmeschluss: Sonntag, 20.5.2012, 24 Uhr Rothrist AG; René Hunkeler, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Oberentfelden AG Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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iMpressUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 558 918 Exemplare (WEMF 2011) Leser: 2 354 000 (WEMF, MaCH Basic 2012-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Produzent: andrej abplanalp (aa) Korrektorat: Heinz Stocker

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), almut Berger (aLB), ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac´(nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), ralf Kaminski (rK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Leben), reto E. Wild (rw)

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (Leitung), rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc) Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj)

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.)

Sunstar Parkhotel ArosaVVVV Tel. 081 378 77 77, arosa@sunstar.ch www.sunstar.ch

Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega (HB), anna Bürgin (aB), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), anette Wolffram (a.W.)

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Layout: Daniel Eggspühler (art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 70 Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Yves Golaz, Hans reusser, Gian Berger, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena de Franco, Christine Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Carina Haid (Leitung), Maya Bächtold Media-Services: Patrick rohner (Leitung), Tabea Burri Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino aG, Bern Tamedia aG, Zürich, ringier Print adligenswil aG


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

ROCKEN SIE MIT METALLICA AM SONISPHERE FESTIVAL 2012

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Mit Metallica kommt eine der erfolg- und einflussreichsten Hard-RockBands der Welt ans diesjährige Heavymetal-Festival Sonisphere. Fans können sich auf Songs aus dem legendären Black Album mit Hymnen wie «Nothing Else Matters» oder «Enter Sandman» freuen. Weitere bestätigte Acts sind Slayer, Motörhead, Mastadon, Gojira und Eluveitie. Das Openair-Festgelände im Parc des Rives du Lac bildet die einmalige Kulisse für das Hammerfestival der Metalfreunde. Das Gelände am Ufer des Neuenburgersees wurde während der Expo.02 als Ausstellungsgelände genutzt und fasst 45 000 Besucher.

Seit nunmehr dreizehn Jahren begeistert die spektakuläre SteppShow Lord of the Dance von Michael Flatley Menschen in aller Welt. 3,6 Millionen Zuschauer allein im deutschsprachigen Raum und über 75 Millionen weltweit machen Lord of the Dance zum populärsten Showereignis der Gegenwart. Freuen Sie sich auf eine Show, die Folklore, Hi-Tech-Popart und irisch-amerikanischen Stepptanz mit Flamenco-Einschlag verbindet.

Termin: 30. Mai 2012, Yverdon-les-Bains Preis: Fr. 93.05 statt Fr. 124.05 Profitieren: Tickets erhalten Sie bis zum 29. Mai 2012 oder so lange der Vorrat reicht unter www.migros.ch/cumulus-ticketshop. Geben Sie bei der Bestellung Ihre Cumulus-Nummer ein. Hinweis: Laden Sie Ihre Tickets direkt auf Ihre Cumulus-Karte. So entfallen die Versandgebühren und Sie profitieren vom günstigsten Ticket überhaupt. Pro Cumulus-Karte maximal vier Tickets. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Weitere Informationen: www.starclick.ch

Termine: 17. Mai, St.Gallen / 2. Juni, Sursee / 3. Juni, Zürich und 7. Juni 2012, Bern Preis: Fr. 110.40 statt Fr. 138.– / Fr. 94.40 statt Fr. 118.– / Fr. 72.– statt Fr. 90.– Profitieren: Tickets erhalten Sie bis zum 30. Mai 2012 oder so lange der Vorrat reicht unter www.migros.ch/cumulus-ticketshop. Geben Sie bei der Bestellung Ihre Cumulus-Nummer ein. Hinweis: Laden Sie Ihre Tickets direkt auf Ihre Cumulus-Karte. So entfallen die Versandgebühren und Sie profitieren vom günstigsten Ticket überhaupt. Pro Cumulus-Karte maximal vier Tickets. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Weitere Informationen: www.topact.ch

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KURZTRIP NACH GRINDELWALD

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Das Grand Hotel Regina, das einzige 5-Sterne-Hotel in Grindelwald, bietet freie Sicht auf die Alpen und die berühmte Eiger-Nordwand. Es verfügt über eine gepflegte Gastronomie, eine Bar mit neuem Cigar Corner und ein schönes Spa. Das Angebot beinhaltet: • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer • Frühstücksbuffet • Gutschein von Fr. 50.– pro Person für Wellness- oder Restaurantleistungen • Kurtaxe

Mit einer modernen 8-er Gondelbahn gelangen Sie von Kandersteg nach Oeschinen und an einen der schönsten Bergseen der Alpen – den Oeschinensee. Hier können Sie bräteln, wandern, rudern oder einfach im Herzen der Natur die Sicht auf die Blüemlisalpgruppe geniessen. Ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt bietet zudem die Fahrt auf der Sommer-Rodelbahn.

Geniessen Sie Ihren nächsten Urlaub im vielseitigen All-inclusive-Feriendorf Mareblue Village**** in Chersonissos.

Termin: Saison A: 1. Juni bis 12. Juli 2012 und 11. August bis 9. September 2012 / Saison B: 13. Juli bis 11. August 2012 Preis: Saison A: Fr. 299.– statt Fr. 399.– / Saison B: Fr. 399.– statt Fr. 532.–. Preise pro Person und Aufenthalt im Doppelzimmer. Profitieren: Buchen Sie mit Ihrer CumulusKarte kostenlos per Telefon 00800 100 200 27 oder unter www.myswitzerland.com/cumulus und profitieren Sie von 25 Prozent Vorteil und von 5-fachen Cumulus-Punkten. Hinweis: Das Angebot versteht sich pro Person und Aufenthalt, Verfügbarkeit vorausgesetzt. Die Buchung erfolgt über Ihre Kreditkarte. Bei Bezahlung gegen Rechnung fällt eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 30.– an. Weitere Informationen: www.grandregina.ch

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Termin: 12. Mai bis 21. Oktober 2012 Preis: Sie erhalten 20 Prozent Vorteil auf die Fahrt mit der Gondelbahn von Kandersteg nach Oeschinen. Z. B. Erwachsene retour Fr. 19.20 statt Fr. 24.–, Kinder Fr. 9.60 statt Fr. 12.– Profitieren: Zeigen Sie Ihre Cumulus-Karte an der Kasse der Talstation in Kandersteg, um vom Angebot zu profitieren. Mit dem Vorteilcoupon kommen Sie zudem in den Genuss einer Freifahrt mit der Rodelbahn. Weitere Informationen: www.oeschinensee.ch

Gutschein für eine Freifahrt mit der Rodelbahn Gültig: 12. Mai bis 21. Oktober 2012

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Termin: Buchungen vom 14. bis 31. Mai 2012 für Abflüge von Juni bis Oktober 2012. Preis: z.B. bei Abflug ab Zürich am 11. Juni: 1 Woche all-inclusive im Doppelzimmer ab Fr. 645.– pro Person; Abflug am Montag ab Zürich mit Hello. Kinderfestpreis (für ein bis drei Kinder von 2 bis 14 Jahren) mit zwei vollzahlenden Erwachsenen: 1 Kind ab Fr. 395.– für eine bis zwei Wochen. Im Preis inbegriffen sind: • Unterkunft im Doppelzimmer; all-inclusive • Flug hin und zurück in der Economy-Class • Alle Flughafen- und Sicherheitstaxen • Bustransfer Flughafen – Hotel – Flughafen • Betreuung am Flughafen und am Ferienort durch Ihre Reiseleitung • Buchungsgebühren Profitieren: Buchen Sie über die GratisBuchungs-Nummer 0800 88 88 15 oder unter www.migros-ferien.ch. Nennen Sie bei der Reservation Ihre Cumulus-Nummer. Für jeden Buchungsfranken werden Ihnen 10-fache Cumulus-Punkte gutgeschrieben. Weitere Informationen: www.migros-ferien.ch

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MEINE WELT 110 |

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ELUVEITIE

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NR. 20, 14. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

«Im Winter heize ich mit Holz»

Eluveitie kombinieren Death Metal mit keltischer Folklore und begeistern damit Fans in Süd- und Nordamerika, Europa und Asien. Frontmann Chrigel Glanzmann lebt trotz des Erfolgs bescheiden in einem Bauernhaus im Zürcher Oberland. Wieso leben Sie in Illnau-Effretikon? Ich wohne gerne in ländlicher Umgebung. Meine Frau und ich leben seit zehn Jahren in diesem alten Bauernhaus und fühlen uns hier sehr wohl. Wo würden Sie gerne leben?

Näher bei den Alpen. Ich mag die Berglandschaft und die Ruhe dort.

Beruf und Lebenslauf: Name: Chrigel Glanzmann (37) Sternzeichen: Zwillinge Wohnort: 8307 Illnau-Effretikon

Gelernter Buchhändler, Multiinstrumentalist, Frontman von Eluveitie.

Mein Ziel:

Ich versuche, ein sinnvolles Leben zu führen und meine Energie nur in Sachen zu stecken, die mir Freude bereiten.

Was ich mag:

Musik und Musikmachen. Wenn ich Zeit für etwas anderes finde, dann koche und esse ich gerne. Ich mag Geselligkeit und rede gerne mit Menschen. Was ich nicht mag:

Wenn ich auf Tour gesundheitliche Probleme habe und deshalb keine Musik machen kann, sondern gezwungen bin, ein paar Tage im Bett zu liegen.

Was ich an mir mag:

So ziemlich alles. Das ist eine Frage der Selbstakzeptanz. Aber es gibt immer Sachen, die man ändern kann. In meinem Fall heisst das, dass ich mit Krafttraining angefangen habe. Schliesslich will man im Alter fit bleiben. Mein bester Entscheid:

Als Sechsjähriger begann ich, klassische Gitarre zu lernen. Damals hat sich bereits entschieden, dass Musik in meinem Leben eine sehr grosse Rolle spielen würde. Das und der Entscheid, meine Frau zu heiraten.

Mein Lieblingsessen:

Das feinste Essen aller Zeiten: Vollkornbrot mit Biokäse. Text: Nathalie Bursac´ Bilder: Daniel Winkler

www.eluveitie.ch

MEINE SUCHT

«Ich brauche meinen Morgenkaffee. Leider mag ich nicht jeden Kaffee, zum Beispiel den, den man in Amerika kriegt. Aber auf Tour darf ich nicht wählerisch sein.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 20, 14. MAI 2012 |

ELUVEITIE | 111

MEINE BAND

Bild: Photoworkers.ch

«Seit 2009 setze ich voll auf die Musik. Mit meiner Band Eluveitie trete ich in aller Welt auf. Ich habe immer davon geträumt, Metal und keltische Folklore zu einem Musikstil zu vereinen. Jetzt sind wir damit sehr erfolgreich.»

MEIN ZUHAUSE

«Ich geniesse es sehr, vor dem Haus zu sitzen – es ist mein Lieblingsplatz. Meine Frau und ich bewohnen die Hälfte eines ehemaligen Bauernhauses. Wir leben sehr bescheiden: Im Winter heizen wir mit Holz.»

MEIN DING

«Während rund der Hälfte des Jahres bin ich auf Tournee. Dieses Büchlein habe ich immer dabei. Meine Frau hat hier Gedanken und Erinnerungen reingeschrieben, die uns wichtig sind.»

MEINE LEIDENSCHAFT

«Die keltische Kultur fasziniert mich seit meiner Kindheit. Ich spiele einige traditionelle Instrumente wie Tinwhistle, bretonische Bombarde oder Dudelsack. Dieser hier ist aus Ziegenfell, und ich nenne ihn Fredy. Momentan lerne ich das Spielen auf der keltischen Harfe.»

MEINE TATTOOS

«Fast in jedem Land, in dem ich einmal war, habe ich mir ein Tattoo stechen lassen. Das links ist eine alte Druidenweisheit. Es ist keltisch, heisst übersetzt ‹die Wahrheit gegen die Welt› und ist gleichzeitig mein Lebensmotto.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Pilze gehören zu meinen Lieblingskochzutaten. Und eine Flasche dieses Trüffelöls steht immer in meinem Küchenschrank.»


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