Migros Magazin 2 2010 d VS

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SPARWOCHE 36

Kampf dem Januarloch — viel Leistung für wenig Geld. Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER

Nr. 2, 11. Januar 2010

DRAMA IM DIEMTIGTAL 20

«Die Natur ist nicht zu bändigen» Lawinenforscher Jakob Rhyner über die Gefahren in den Bergen.

FÜR KONTROLLE 31

Bild Tanja Demarmels

Jedes Migros-Ei ist jetzt ein Einzelstück. GEGEN ALTLASTEN 41

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4 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Drama am Drümännler Lawinenniedergänge bewegen die Menschen hierzulande ungemein.

Das war 2007 so, als sechs Soldaten ihr Leben an der Jungfrau verloren und auch jetzt wieder im Diemtigtal. Sieben Menschen starben in den Schneemassen zweier Lawinen am Drümännler. Wieder einmal wurde uns in Erinnerung gerufen, dass die Gefahren am Berg nie wirklich zu beseitigen sind, dass immer etwas passieren kann.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;

Plättchen, die die Welt bedeuten 54 Die Theaterbühne ist seine Welt. Für die «Saisonküche» macht Schauspieler Erich Vock für einmal in der Küche eine gute Figur.

Und das Gefahrenpotenzial in den Bergen wird in Zukunft nicht kleiner.

Dies sieht auch Jakob Rhyner vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos so. Zwar hat die Schweiz seit 1950 etwa zwei Milliarden Franken in Lawinenverbauungen investiert. Doch, ob dies ausreicht, in Zeiten der Klimaerwärmung, in der die Permafrostböden immer mehr auftauen, ist unsicher. Der Leiter der Forschungseinheit «Warnung und Prävention» geht im Interview des Migros-Magazins jedenfalls davon aus, dass sich die Zahl der Lawinen in den bekannten Risikozonen erhöhen könnte (Seite 20).

* Normaltarif

Bilder Daniel Winkler, Jorma Müller, Christian Benedikt, Tina Steinauer

Ein ganz anderes Thema: Medizinische Check-ups gehören

heute zum ganz normalen Gesundheitsalltag. Nur: Im Dschungel der verschiedenen Vorsorgeinstrumente könnte man leicht die Orientierung verlieren. Was ist nun wirklich sinnvoll und was überflüssig? Das Migros-Magazin hat Vittorio Lella bei seinem ersten grossen Check-up begleitet (Seite 70). Resultat: Die Blut- und Herzwerte des 43-jährigen Parkettlegers sind okay. Nachdem er mit dem Rauchen aufgehört und deshalb zugenommen hat, sollten jetzt aber die Kilos purzeln … Dies hat er sich für die kommenden Wochen fest vorgenommen. Wir werden Vittorio Lella bei seinem Kampf gegen die Pfunde in den nächsten Wochen begleiten. Und wünschen ihm schon jetzt viel Erfolg!

Die Welt des Martin Eric Ain 94 Der 42-jährige Heavy-Metal-Mann geniesst in Zürich Kultstatus. Der Bassist von Celtic Frost steht auf Karaoke und Restaurants.

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

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DIESE WOCHE

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MENSCHEN

Alte Menschen im Schuss

Drei Porträts und ein Interview mit Altersforscher Peter Gross.

10

INTERVIEW

Jakob Rhyner

20

Der Lawinenforscher über die Tragödie im Diemtigtal, Tiefschneefahrer und die Zukunft der Schweizer Lawinenforschung.

NEUES AUS DER MIGROS

Woher die Eier stammen

31

Jedes in der Migros gekaufte Ei kann neuerdings per Internet zurück zum Bauernhof verfolgt werden.

Für Kalt- und Warmduscher

34

Die Migros bietet im Januar AxeDuschmittel 35 Prozent günstiger an.

Dank Sparwoche kein Januarloch 36 Sparen macht Spass, denn es bleibt mehr Geld für anderes. Zum Beispiel für einen neuen Anstrich der Küche.

39 41 43 53

SAISONKÜCHE

Kochen mit Erich Vock

54

Der Ricola-Mann beschäftigt sich mit einer indischen Speise und anderen kulinarischen Themen.

Das bringt Würze ins Leben Graue Power 10 Sie sind alt, sehr alt. Und sie sprühen nur so vor Energie. Etwa der 90-jährige Ernst Berger, der Skirennen fährt und schon über 1000 Medaillen und Pokale gewonnen hat.

58

Orientalische Gewürze boomen und veredeln so manches Gericht.

IHRE REGION Neues aus Ihrer Genossenschaft 63

BESSER LEBEN

Durchsichtiger Fisch

Beim Auto wird regelmässig ein Service gemacht. Beim Mensch heisst dieser Service Check-up. Vor- und Nachteile.

In Form: Vorsorgeuntersuchung 70

DAS BESTE

Suppe gegen den Winterblues Kontrolle über die eigene Figur Salat für rüstfaule Gesellen Elektro-Zahnbürste zu gewinnen

Gesunde Patienten 70

69

Forscher haben einen Goldfisch gezüchtet, dessen Organe man sieht.

Gesundheitliche Check-ups sind wichtig, aber nicht immer sinnvoll.

Familie: Ist Gamen schädlich?

79

Computerspiele sind nicht nur schlecht, doch es braucht Kontrolle.

Garten: Blick ins Winterquartier 81 Tipps für die kalte Jahreszeit.

Auto: Klein, aber oho

Testfamilie Schmitt nahm sich den kleinen Daihatsu Cuore zur Brust.

83

RUBRIKEN Migros-Woche Leserbriefe Bild der Woche Kolumne: Der Hausmann Auf ein Wort Bitte melde dich Cumulus Rätsel/Impressum

6 8 18 27 29 87 90 93

MEINE WELT

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Wie der Zürcher lebt, wo er rockt.

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11.-24. Januar 2010


6 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

Zweite Bescherung

NEWS

Voll auf Trab! Die Migros fördert den Breitensport. So unterstützt die Detailhändlerin 13 nationale und diverse regionale Volksläufe. Mehr als 130 000 Läufer aller Alterskategorien nutzen diese Angebotee jedes Jahr. Ab sofort gibt es nun den neuen Lauf-Guide 2010, der über alle wichtigen Läufe informiert, in allen Migros- und SportXX-Filialen.

Die Migros unterstützt im Rahmen von «2 x Weihnachten» hilfsbedürftige Menschen in Osteuropa.

Star-Cellist auf Tournee durch die Schweiz

Die dritte Tour der Konzertreihe Migros-Kulturprozent-Classics 2009/10 bietet eine Entdeckungsreise der Klänge. Es gibt Begegnungen mit dem Kammerorchester Basel, dem aufstrebenden Schweizer Klarinettisten Reto Bieri und dem weltberühmten Cellisten Mischa Maisky. Vom 19. bis 23. Januar geht die Tournee von Zürich über Bern und Genf nach St. Gallen. www.migros-kulturprozent-classics.ch

Der Migros-Kindermalwettbewerb in Kooperation mit dem WWF läuft noch bis zum 17. Januar (Poststempel). Die Gewinnerbilder zum Thema Natur und Biodiversität kommen auf 400 000 Migros-Taschen. In drei Altersgruppen können Kinder von drei bis zwölf Jahren teilnehmen. Die ersten haben schon traumhafte Bilder eingeschickt. Es ist aber nicht zu spät! www.migros.ch/malwettbewerb

ZAHL DER WOCHE

270 000 000

So viele Eier verkauft die Migros pro Jahr. Sie stammen aus tierfreundlicher Boden- oder Freilandhaltung oder aus Bioproduktion. Mit Hilfe der neuen Website www.migros.ch/eier lässt sich nun sogar jedes Schweizer Migros-Ei einem Bauernbetrieb zuordnen. So können die Konsumenten ganz sicher sein, dass es den Hühnern gut geht. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 31

.

Bilder Lukas Lehmann/Keystone, iStockphoto, Sigi Tischler/Keystone, Gaëtan Bally/Keystone, Getty Images

Traumhafte Bilder

D

ie Wirtschaftskrise macht besonders den Menschen in Osteuropa zu schaffen, allen voran in Moldawien und Weissrussland. Um Notleidenden auch nach Weihnachten eine Freude

zu bereiten, beteiligt sich die Migros an der vom Schweizerischen Roten Kreuz, der Post und der SRG organisierten Geschenkaktion «2 x Weihnachten» und spendet rund 4000 Kilogramm

Rekordumsatz für LeShop LeShop.ch schreibt erneut Rekordzahlen. Der Marktführer im Schweizer Online-Lebensmittelhandel verkaufte 2009 für 132 Millionen Franken Lebensmittel übers Internet – das ist ein Umsatzwachstum von 18 Prozent. Zum anhaltenden Wachstum trägt die Stammkundschaft bei: Ein Drittel dieser Kunden kauft mindestens im Zwei-WochenRhythmus bei LeShop.ch ein.


MIGROSWOCHE Gut verbunden! Der Internetdienst Comparis hat die Mobilfunkanbieter verglichen. Das Resultat: Die Migros ist die Nummer eins bei der Kundenzufriedenheit und verweist Aldi, Sunrise oder Swisscom auf die hinteren Ränge. In Insgesamt haben im No November 2009 5800 Pe Personen Gesprächsqu qualität, Zufriedenheit mi mit der Hotline, Ve Verständlichkeit der Ku Kundeninformation, Ne Netzabdeckung und Pr Preis bewertet. Be Bereits 2008 und 20 2009 belegte die Mi Migros bei dieser Er Erhebung den ersten Pl Platz.

FRISCH IN DER MIGROS

Bittere Armut: Die Hilfe der Migros ist in Moldawien hochwillkommen.

Reis, 7000 «Candida»-Zahnpastatuben und über 20 000 Körperpflegeprodukte. Die Ware wird an bedürftige Familien, Einzelpersonen oder an soziale Institutionen verteilt.

Ran an den Speck

Frühstück mal anders. Gerade im Winter darf es dann auch ein bisschen herzhafter sein. Spiegeleier und Speck halten von innen warm und geben Energie bei frostigen Temperaturen. Grosses Plus: Der Bacon von TerraSuisse ist nicht nur ein Genuss auf dem Teller. Mit der Marke TerraSuisse bekennt sich die Migros zur naturnahen und tierfreundlichen einheimischen Landwirtschaft.

Dabei wuchs der durchschnittliche Warenkorb letztes Jahr um zwei Prozent auf 228 Franken. Ob Max-Havelaar-Bananen, BioEier, Zucchetti oder Eisbergsalat – mit 34 Prozent ist der Anteil an Frischprodukten auffallend gross. Erfolgreich ist auch der neue Lieferservice für Tiefkühlprodukte: Jede fünfte Bestellung enthält tiefgekühlte Artikel.

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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

MM 1: Reaktionen zum Artikel «Sesseltanz am Küchentisch» über die Grossfamilie Schlattinger aus dem Thurgau.

«Eine Grossfamilie ist das Beste» aber immer genügend Räume und viel Bewegungsraum draussen. Wir konnten alle ein Instrument lernen und auch jedes Jahr Ferien machen. Und das, obwohl mein Vater einen durchschnittlich bezahlten Vollzeitjob hatte, der ihm noch genügend Familienzeit erlaubte und meine Mutter zu Hause war. Heute bin ich selber verheiratet, Mutter einer Tochter und finde unsere Grossfamilie das Beste! Wir haben einen super Zusammenhalt unter den Geschwistern und Eltern, die zum Glück trotz Krisen und anstrengenden Kleinkindjahren ein Paar blieben. Ich bewundere alle Eltern, die sich auf das Abenteuer Grossfamilie einlassen und es heil überstehen!

Maja Gfeller-Christen, 3008 Bern

Den Eltern Schlattinger seien die acht Kinder von Herzen gegönnt. Leise meldet sich aber der Verstand: Ist Glück eine Frage der Qualität oder der Quantität, und ist es sinnvoll, Hunderte von Jahren Umweltbelastung auf hohem Niveau in unsere sterbende Umwelt zu bringen? Sorry für diese Rationalität bis ins Schlafzimmer, aber nur Vernunft kann diesen Planeten noch retten.

Peter Meyer, 8055 Zürich

Familie Schlattinger freut sich über acht Kinder und will nicht ausschliessen, dass es noch mehr werden könnten. Ihre Freude ist zwar nachvollziehbar, doch: Eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit ist die weltweit ungebremste Bevölkerungsexplosion mit all den bekannten, negativen Folgen für Umwelt, Ressourcen oder Boden. Man stelle sich vor, jedes

Am Küchentisch von Familie Schlattinger wird es manchmal ziemlich eng.

fruchtbare Paar würde so viele Kinder zeugen wie die Schlattingers. Allein diese Vorstellung genügt, um die Antwort darauf zu geben, warum dieses Beispiel nicht unbedingt Schule machen sollte. Giancarlo Zacchia,

5703 Seon

«Bei Tieren gibt es genaue Vorschriften, wie viel Platz zur Verfügung steht.» Tanja Nicholson, 8574 Oberhofen

Die wenigsten hier möchten das rigorose Prinzip der Einkindfamilie Chinas. Trotzdem sollte sich das Ehepaar Schlattinger fragen, ob es anstelle einer weiteren Geburt nicht eher einem der Millionen hungernden Geschöpfe dieser Welt eine Chance bieten sollte. Die Bereitschaft für Steuersenkungen, höhere Kinderzulagen und Krankenkassenzuschüsse für Grossfamilien würde dadurch sicher zunehmen.

Erwin Röllin, 8038 Zürich

Ich (26) bin als ältestes von acht Geschwistern in einer Grossfamilie aufgewachsen. Besonders als Teenager habe ich das nicht mehr immer so lässig gefunden. Ich hätte lieber eine «normale» Familie gehabt. Verglichen mit Familie Schlattinger hatten wir

Barbara Trunec, 8853 Lachen SZ

Bei Tieren gibt es genaue Vorschriften, wie viel Platz pro Tier zur Verfügung stehen muss. Das wäre bei uns Menschen wahrscheinlich auch zu überlegen, wenn ich die Platzverhältnisse bei Schlattingers sehe! Tanja Nicholson,

8574 Oberhofen

Endlich einmal ein Bericht über eine Grossfamilie, welche noch nicht in einem Haus wohnt. Auch wir haben acht Kinder und wohnen in beengten Verhältnissen und leider ohne Aussicht auf ein eigenes, grösseres Haus. Aber die Zeit arbeitet zum Glück für uns. Die Kinder werden grösser, selbständiger und ziehen wohl irgendwann aus. Der knappe und teure Wohnraum ist sicher auch ein Grund, weshalb Grossfamilien am Verschwinden sind. Manuela Bregenzer, 8640 Rapperswil

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

Bild René Ruis

Wir haben neun Kinder, und einiges ist bei uns sehr ähnlich wie bei den Schlattingers. Ich sage meinen Kindern oft, dass wir alles haben, was wir brauchen. Ein Dach über dem Kopf, Essen, Kleider, Spielsachen, zwischendurch reicht es sogar für Ferien. Es stimmt schon, wir müssen immer rechnen, doch bis jetzt leben wir vom Lohn meines Mannes. Ohne Sozialhilfe. Unsere Kinder werden in der Schule manchmal als arm betitelt. Wir fühlen uns aber nicht als arme Familie. Wir möchten es um nichts in der Welt anders haben. Es ist schön, wenn die Kinder nachts zu uns ins Bett kriechen und ihre Füsschen wärmen …


Flussfahrten

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Elb-Landschaften und Metropolen

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Auf dieser wunderschönen Tulpenfahrt erleben Sie sieben Provinzen der Niederlande: Nord-Holland, Zuid-Holland, Friesland, Overijssel, Gelderland, Flevoland und Utrecht. Sie werden auf Strecken unterwegs sein, die grössere Schiffe nicht befahren können. Durch enge Kanäle und entlang von selten genutzten Flussläufen lernen Sie auf der Fahrt rund um das Ijsselmeer, das Holland der historischen Blütezeit kennen. Ausflugspaket: Ausflug Keukenhof, Inselrundfahrt Texel, Ausflug Friesland & Giethoorn, Stadtbesichtigung & Grachtenrundfahrt Amsterdam. Reisedatum: Sonntag, 18.04. – Sonntag, 25.04.2010 Preis pro Person: 2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten Fr. 1995.2-Bett-Kabine Hauptdeck Fr. 2335.2-Bett-Kabine Oberdeck Fr. 2685.Ausflugspaket Fr. 275.-

Ihre Reise startet in Hamburg, dem „Tor zur Welt“. Von den Landungsbrücken in St. Pauli begleitet Sie die Elbe stromaufwärts durch eine bezaubernde Flusslandschaft. Die Elbe ist eine der wenigen noch verbliebenen naturbelassenen Flüsse in Europa. Flugsandfelder, Dünenzüge und Auwälder säumen ihre Ufer. Ab Magdeburg fahren Sie auf dem Elbe-Havel-Kanal durch die wunderschöne Seelandschaften nach Berlin. Ausflugspaket: Stadtrundfahrt Hamburg & Berlin, Ausflug Schwerin, Tangermünde & Kloster Jerichow, Potsdam & Gärten Schloss Sanssouci Reisedatum: Sonntag, 02.05. – Sonntag, 09.05.2010 Preis pro Person: 2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten Fr. 1995.2-Bett-Kabine Hauptdeck Fr. 2195.2-Bett-Kabine Oberdeck Fr. 2595.Ausflugpaket Fr. 275.-

Vom Ijsselmeer zur Hansestadt

Romantische Elbe und Moldau

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Auf dieser Flussfahrt erleben Sie die ganze Vielfalt europäischer Wasserstrassen. Vom Ijsselmeer folgen Sie dem Lauf des Rheins, biegen in die norddeutschen Kanäle ein und gelangen schliesslich auf der Elbe in die Hansestadt Hamburg. DiesesKanalsystemistdiewichtigsteWest-Ost-WasserstrasseNorddeutschlands und verbindet die Flüsse Rhein, Ems, Weser und Elbe. Ausflugspaket:Stadtrundgang Utrecht,AusflugWasserschlösser, Stadtrundfahrt Münster & Hamburg, Ausflug Hameln & Lüneburg. Reisedatum: Sonntag, 25.04. – Sonntag, 02.05.2010 Preis pro Person: 2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten Fr. 1995.2-Bett-Kabine Hauptdeck Fr. 2295.2-Bett-Kabine Oberdeck Fr. 2645.Ausflugspaket Fr. 275.Inbegriffen: Die Preise verstehen sich pro Personen in der Doppelkabine (in der gewählten Kabinenkategorie), inkl. Fahrt mit EUROBUS, Vollpension an Bord, Willkommensgetränk, Galadinner, Reiseleitung, Hafengebühren, exkl. Annullationsschutz, Auftragspauschale Fr. 15.– p. P. Ihr Schiff: Die kleine, feine «MS Swiss Ruby ****+» bietet ein hohes Mass an Komfort, geschmackvolles und stilvolles Ambiente, grosszügige Kabinen und eine ausgezeichnete Küche. Eingangshalle mit Rezeption, Bordboutique, grosszügiges Restaurant, einladender Salon mit Tanzfläche, Panorama-Bar, Sauna, Sonnendeck, Treppenlift. Komfortable Ausstattung der Kabinen mit Radio, Sat. TV, Safe, Fön, Dusche/WC, 220V, Klimaanlage. Oberdeck mit französischem Balkon.

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Eine einmalige Flussfahrt erwartet Sie. Zum einen die wunderbaren Flüsse Moldau und Elbe, zum anderen die prachtvollen Städte Prag, Dresden und Berlin. Höhepunkt des Elbe-Abschnittes ist sicherlich die gemächliche Fahrt durch das Elbsandsteingebirge. Auf der Weiterfahrt erreichen Sie Dresden, Meissen und Wittenberg. Von Magdeburg aus durchfahren Sie den Havel-ElbeKanal und gelangen nach Potsdam und Berlin. Ausflugspaket: Stadtbesichtigung Prag & Dresden, Elbsandsteingebirge, Besuch Meissen & Brandenburg, Rundgang Wittenberg & Wörlitzer Park. Reisedatum: Samstag, 08.05. – Sonntag, 16.05.2010 (Route 1) Sonntag, 16.05. – Sonntag, 23.05.2010 (Route 2) Preis pro Person: Route 2 Route 1 2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten Fr. 1995.Fr. 2145.2-Bett-Kabine Hauptdeck Fr. 2275.Fr. 2345.2-Bett-Kabine Oberdeck Fr. 2525.Fr. 2585.Ausflugpaket Fr. 275.Fr. 275.-

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10 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

GESUNDHEITSSERIE: TEIL 4

Unsere Gesundheit

Die Gesundheitskosten in der Schweiz explodieren: 2007 betrugen sie 55,3 Milliarden Franken, das sind rund zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts. 2010 werden sich die Kosten bereits auf 62,1 Milliarden Franken belaufen. Das Migros-Magazin widmet sich in einer losen Folge den unterschiedlichsten Aspekten des Gesundheitswesens. Was kosten Langzeitpatienten? Halten Schönheitsoperationen ewig jung? Welches ist die beste Prävention? Zudem präsentieren Experten neue Lösungsansätze, die zum Nachdenken anregen sollen.

Teil 1 Notstand in der Alterspflege. Die Lösungsansätze. Teil 2 Was wir schon immer von unserem Arzt wissen wollten. Teil 3 Volkskrankheit Rückenschmerzen. Teil 4 Fitte Alte. Altersforscher Peter Gross im Interview. Teil 5 Langzeitpatienten. Martin Zutter leidet an der Muskelkrankheit ALS. Teil 6 Ewig jung? Gespräch mit dem Zürcher Schönheitschirurgen Christoph Wolfensberger. Teil 7 Prävention. Was taugen Wandern, Walken und Joggen? Teil 8 Warum wir uns zu Tode essen. Übergewicht, das grosse Übel des 21. Jahrhunderts.

Altes Eisen, aber

Alte Leute werden häufig und oft zu Unrecht als Gesellschaftsbremsen Ernst Berger (90) ein Skirennen fahren oder mit Anton Gut (85) über ERNST BERGER (90), EX-BÄHNLER AUS BERN: DER SKIRENNFAHRER

Der schnellste Alte der Welt «Wenn ich meinen Skizirkus nicht hätte, würde ich wohl sehr schnell krank. Und Humor ist mir auch ein gutes Mittel gegen das Altwerden.» Ernst Berger schmunzelt, in seinem Gesicht tanzen die Falten – eine Brille braucht der 90-jährige Berner allerdings immer noch nicht. Gicht hin, leise Vergesslichkeit her: Der rüstige SBB-Rentner, der einst im Marketing arbeitete und europaweit Bahnausstellungen mitorganisierte, lässt manchen 60-Jährigen stehen. Nicht nur auf der Piste. «Dafür investiere ich auch viel Zeit. Zweimal die Woche mache ich Krafttraining im KieserFitness, zudem fahre ich viel Velo, schwimme und bin oft in den Bergen. Und am liebsten sind mir die Trainings und Rennen in den Skigebieten von Europa.»

Beim Skirennen bezwang der 90-Jährige Adolf Ogi

Ernst Berger ist in seiner Kategorie, in der derzeit noch ein Kanadier und ein Österreicher mitmachen, unbestritten der Weltschnellste. In seiner Karriere als Seniorenrennfahrer des Schweizerischen Skiverbands hat er schon über 1000 Medaillen und Pokale gewonnen – und bei Testrennen auch alt Bundesrat Adolf Ogi (67) auf die Plätze verwiesen. In Ernst Bergers Leben drehte sich allerdings nicht immer alles

nur um das Skifahren. Seine Frau Jolanda, mit der er 51 Jahre zusammenlebte, starb 2004 an Demenz. «Ich habe sie drei Jahre lang gepflegt.» Er hoffe, dass niemand so etwas für ihn machen müsse. Sein Traumtod? Ein Schlägli auf der Piste. «Und dann sollen meine Angehörigen meine Asche oben auf dem Berg verstreuen. Und zwar am liebsten auf dem Matterhorngipfel.» Aber zuvor hat der Skifanatiker, der an rund 100 Tagen im Jahr in den Gebieten von Saas Fee, Zermatt oder Adelboden anzutreffen ist, noch Grosses vor: «Mit 100 will ich noch die lange Alalin-Abfahrt machen.» Wie sagt er doch nicht ohne Stolz: «Ich mag keine halben Sachen – ich bin ein Draufgänger!» Nur bei den Damen nicht mehr – dafür hat er im Moment keine Zeit, schliesslich muss er ja ganz nebenbei noch einen Haushalt führen, putzen und kochen.

90 Jahre alt und kein bisschen müde:


GESUNDHEITSSERIE FITTE ALTE

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im Schuss wie eh und je abgestempelt. Der eine oder andere w端rde jedoch ziemlich alt aussehen, m端sste er gegen politische Themen debattieren. Denn sie sind fit, diese Alten.

In zehn Jahren will Ernst Berger immer noch auf den Brettern stehen und Medaillen und Pokale f端r seine Sammlung gewinnen.


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Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

GESUNDHEITSSERIE

FITTE ALTE

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GERTRUD JOOS (87), VIERFACHE MUTTER AUS BUCHRAIN LU: DIE POSITIVDENKERIN

Mit sich selbst im Einklang «Auf das Älterwerden muss man sich schon in der Jugend vorbereiten – das habe ich mir hinter die Ohren geschrieben! Zufriedenheit kann man lernen und ist unabhängig vom Alter.» Gertrud Joos’ Augen leuchten hinter ihren Brillengläsern. «Jeder Mensch braucht doch etwas, das ihn auf Trab und aktiv hält.» Das hat die Mutter, die nebst ihrer Hausarbeit stets auch für den Unterhalt in verschiedenen Teilzeitjobs mitverdiente, schon früh gelernt: «Meine schönsten Jahre waren die fünfziger, als ich meine Kinder um mich hatte. Aber auch heute bin ich glücklich: Ich will aufgeschlossen sein, Liebe geben.»

Tägliche Bewegung gehört zu Gertrud Joos wie die Gewissheit, dass die grösste Kunst im Leben das Loslassen ist.

Lieber Vitamine und Mineralien als Chemie

Hat sie im Alter denn nicht zu viel Zeit? «Nein, mir ist die Decke noch nie auf den Kopf gefallen. Ich mache am Morgen im Bett Gymnastik, dann gibt es Wechselduschen, danach besorge ich den Haushalt meiner Drei-ZimmerWohnung.» Laufen an der frischen Luft oder die Treffs mit dem Seniorenturnverein bereiten ihr grossen Spass. Sie schaut am Fernsehen Politsendungen oder die «Sternstunden», liest spirituelle Bücher oder Richard David Prechts Buch «Liebe. Ein unordentliches Gefühl». «Die halten meinen Geist fit.» Ein ganz normales Leben, doch Getrud Joos hält sich an ihren Onkel, der 100 werden wollte und auch wurde. «Nur wenige Monate danach ist er friedlich eingeschlafen. Zufall? Nein! Wir haben unser Leben in der Hand, müssen nur Seele und Körper in Einklang bringen», glaubt die 87-Jährige. Gertrud Joos’ Motto lautet: «Wenn du das Glück nicht in dir findest, findest du es nirgendwo.» Sie fand es schon vor langer Zeit, auch im Glauben an Gott. Ohne

diese Kraft hätte sie den frühen Tod ihres Mannes und ihres Sohnes nicht verkraftet. Ihr Herz hat sie seither keinem anderen Mann geschenkt. «Es kam keiner mehr, der mir passte», sagt sie. Nicht, dass sie eine Komplizierte wäre – ganz im Gegenteil. Selbständig ist die Frau. «Mir ist wichtig, dass ich über alles selber Bescheid weiss,

auch über den Körper; deshalb gehe ich nur alle paar Jahre zum Arzt. Und Chemie lasse ich mir von dem schon gar nicht verschreiben. Lieber nehme ich selber prophylaktisch Vitamine oder Mineralien.» Zum Tod hat sie ein unkompliziertes Verhältnis entwickelt. Genau so wie ihr Vorbild, alt Bundes-

kanzler Helmut Schmidt, dessen Weisheit und Überblick sie bewundert, kennt Gertrud Joss keine Angst vor dem Sterben: «Die grösste Kunst ist es doch, loslassen zu können und sich dem Unbekannten danach anzuvertrauen. Ein schöner Tod wäre, einfach eines Tages nicht mehr aufzuwachen.»


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GESUNDHEITSSERIE

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

FITTE ALTE

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Anton Gut (links) ist ein Mann, der etwas zu sagen hat. Nicht zuletzt dank Reisen nach Russland, Japan und in die USA.

ANTON GUT (85), EHEMALIGER ARZT AUS HOCHDORF LU: DIE KÄMPFERNATUR

Lange lebe der Streithahn «Wenn ich mich nicht mit meinem Gegenüber streiten kann, ist mir nicht wohl!», sagt Anton Gut. Er sieht sich gerne als Kämpfernatur, und so sieht er auch aus, wenn er stampfend daherkommt mit seinem weissen Haar, das in alle Himmelsrichtungen wächst. Ein wenig fühlt man sich an Albert Einstein erinnert. Der ehemalige Allgemeinarzt ist aber auch ein Denker, der seine Ansichten schon immer gerne nach aussen trug. «Weil ich mich schon immer mit den Sozialisten überworfen habe: Die wollen doch nur Geld verteilen und scheren sich einen Dreck darum, woher es kommt.» Gegen 300 Leserbriefe schrieb er seit den Neunziger-

jahren. Er liess sie kürzlich in ein Buch binden und «hatte ein grosses, positives Feedback! Erstaunlich für einen, der so extrem denkt wie ich», meint er. Anton Gut nennt sich «Patriot» und besitzt viel Überzeugungskraft. «Querdenken hält mich wach – aber auch Bewegung. 26 Mal bin ich den Engadiner Marathon gelaufen, und auch heute noch schwinge ich mich bei gutem Wetter aufs Rad und fahre über eine Stunde nach Lieli oder an die Autobahnraststätte Neuenkirch, um dort eine feine Wähe zu essen.» Bewegung ist dem 85-Jährigen wichtig. Er war in den USA, Japan und Russland. «Eigentlich würde ich

gerne noch einmal für längere Zeit verreisen. Leider fehlt mir die Kraft dazu. Aber man kann ja die Gedanken auf Reisen schicken.» Heute hält Gut seine Welt übersichtlich und verbringt die Abende gerne mit der 13 Jahre jüngeren Partnerin. Einfachheit und Bescheidenheit, das habe ihn stets demütig gehalten, glaubt Anton Gut. Er isst ein simples Zmorge, dann zieht es ihn an seinen Stammtisch im Hochdorfer Sommerhaus. Dort trinkt er Kaffee oder Bier und diskutiert. «Aber meine Kollegen interessieren sich immer weniger für Politik – wie das Volk, bei dem nur noch knapp die Hälfte abstimmt. Schade.»

Nichts geht ihm über Politik. «Wenn ich etwas entscheiden will, muss ich unabhängig bleiben – ob als Unternehmer oder als Land». Oder Soziales: «Der Mensch muss hungrig bleiben – das treibt ihn an und lässt ihn älter werden.» Und wie alt möchte er werden? «Das ist mir egal – ich habe nichts Unsterbliches in mir. Und will das Leben auch nicht künstlich hinauszögern.» Denn Anton Gut kann heute schon sagen: «Ich habe gelebt.» Texte Mathias Haehl Bilder Daniel Winkler

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16 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

«Vergessen kann auch eine Gnade sein»

Das Alter als Glücksfall: Peter Gross, pensionierter Soziologieprofessor der Universität St. Gallen, über das neue Selbstverständnis einer aktiven Altersklasse zwischen 55 und 85, die Vorteile älterer Arbeitnehmer und Vorurteile, die man mit dem Älterwerden verbindet.

G

esund, aktiv und selbstsicher, so ist die Generation der jungen Alten. Peter Gross spricht von einem neuen Lebensabschnitt, dem dritten Alter. Peter Gross, Sie sind 68 Jahre alt, sehen fit aus und führen ein aktives Leben. Sind Sie ein typischer junger Alter?

Ich meine ja. Es ist ein grosses Glück, dass heute viele Menschen so gut alt werden können. Wer das Alter näher rücken sieht, muss keine Panik kriegen, sondern kann sich freuen. Diese Zeit bringt viel Überraschendes, Angenehmes und Tröstliches mit sich. Hat die Gesellschaft einen neuen Lebensabschnitt produziert?

Ja, früher gab es Kindheit, Erwachsenenleben und Alter. Heute ist zwischen 55 und 85 ein neuer Lebensabschnitt entstanden, ein aktives drittes Alter. Es wurde möglich, weil sich im 20. Jahrhundert die Lebenserwartung um 30 Jahre verlängert hat. Die Menschen in diesem Abschnitt sind in der Regel gesund und zufrieden. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass sie sogar gesünder sind als zwischen 45 und 65. Das dritte Alter ist ein Glücksfall für uns Menschen. Schauspielerin Jane Fonda — inzwischen über 70 — erklärt ihre Fitness und ihr blendendes Aussehen wie folgt: 30 Prozent gesunde Ernährung, 30 Prozent

Körperliches Wohlbefinden der Schweizer nach Alter und Geschlecht 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0%

15—24

25—34 Männer Frauen

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regelmässige Bewegung, 30 Prozent guten Sex und 10 Prozent Schönheitschirurgie. Wie tönt das in Ihren Ohren?

Ich habe keine grundsätzlichen Einwände. Was die Schönheitschirurgie betrifft, gilt es Folgendes zu bedenken: Wer als älter werdender Mensch aktiv an der Gesellschaft teilnehmen will, muss sich mehr um sich selber sorgen. Man muss sich hübsch machen, wenn man an Veranstaltungen geht oder sich mit Freunden trifft. Also möglichst jung aussehen?

Nein, aber auf dem Friedhofsbänkli sitzen und sich gar nicht mehr um sein Äusseres kümmern, ist ebenso falsch. Es geht darum, sich für den Laufsteg der Gesell-

Psychisches Wohlbefinden der Schweizer nach Alter und Geschlecht

75+

Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS) Schweiz. Gesundheitsbefragung 2007, BFS 2008

100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0%

Sehr gutes psychisches Wohlbefinden: — praktisch jeden Tag voller Kraft und Optimismus — meist ruhig und gelassen — selten deprimiert oder schlecht gelaunt

15—24

25—34 Männer Frauen

35—44

45—54

55—64

65—74

75+

Quelle: Rüesch & Manzoni (2003) Psychische Gesundheit in der Schweiz

Alt, aber zufrieden: Je älter Schweizerinnen und Schweizer werden, desto glücklicher fühlen sie sich (Grafik rechts). Und auch ihre Gesundheit beurteilen sie — trotz Altersgebrechen — überraschend positiv.

Altersforscher Peter Gross (68) war Professor für Soziologie an der Universität St. Gallen. Zwischen 1996 und 1998 war er auch Dekan der volkswirtschaftlichen Abteilung. Er hat verschiedene Bücher verfasst, darunter «Glücksfall Alter» (Herder Verlag, Freiburg im Breisgau, 2008) zusammen mit Karin Fagetti. Gross hat sich nicht nur einen Namen als Altersforscher gemacht. Er ist auch in der Ausbildung und Beratung von öffentlichen und privaten Institutionen tätig und schreibt regelmässig für verschiedene Publikationen. Gross ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern und Grossvater von drei Enkelkindern.


GESUNDHEITSSERIE Peter Gross: «Auf dem Friedhofbänkli sitzen und sich nicht um sein Äusseres zu kümmern, ist falsch.»

Was kommt mit dem dritten Alter auf die Gesellschaft zu?

Gut ausgebildete Menschen, die abends nicht vor dem Fernseher verblöden. Es entstehen neue Kunden. Das haben viele Unternehmen noch nicht begriffen. Was genau haben diese Unternehmen nicht begriffen?

Dass es viel Harmonisierungsbedarf mit diesen Kunden gibt. Wer im dritten Alter ins Fitnesstraining geht – und das tun immer

FITTE ALTE

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«Glücksfall Alter», heisst Ihr Buch, aber die Selbstmordrate im dritten Alter steigt. Weshalb?

Das grösste Problem ist die Einsamkeit. Älter werden bedeutet zu lernen, mehr allein zu sein. Warum ziehen diese Menschen nicht in Wohngemeinschaften?

Die Vorstellung, dass ältere Menschen zusammen kochen, Karten spielen und TV schauen, hat einen Haken: Der ältere Mensch geniert sich mehr als der junge. Ab einem gewissen Alter wollen sie sich nicht mehr vor ihren Mitbewohnern in den Unterhosen sehen lassen. Das lässt sich in einer WG langfristig nicht vermeiden.

«Im Alter hat man nur noch die eigene Frau als Chefin.» mehr –, will nicht zwingend von einem 20-jährigen Möchte-gernMister-Schweiz betreut werden. Deshalb werden auch ältere Mitarbeiter für die Unternehmen aller Branchen immer wichtiger. Wollen ältere Menschen auch länger arbeiten?

schaft zurechtzumachen. Viele ältere Menschen neigen dazu, im herbstlichen Unterholz zu verschwinden. Man kann auch das Gegenteil vertreten: Gerade im Alter kann man mehr wagen. Man hat nur noch die eigene Frau als Chefin. Heisst wagen auch, mit Schönheitschirurgie nachhelfen?

Ich habe damit kein Problem. Wir leben in einer modernen Gesellschaft mit vielen Möglichkeiten, die man nutzen darf. Wer meint, mit einer Schönheitsoperation glücklicher zu werden, soll es machen. Es gibt auch einen Gegentrend. So hat sich kürzlich ein österreichischer Spitzenpolitiker auf Wahlplakaten Falten ins Gesicht pixeln lassen, damit er für

seine Wähler nicht zu jung aussieht. Und was ist mit dem guten Sex, von dem Jane Fonda spricht?

Es wird zu viel Angst verbreitet, dass eine Beziehung in Brüche geht, weil es mit der Sexualität nicht mehr klappt. Die Scheidungen im Alter nehmen aber tatsächlich zu.

Der Grund dafür sind überspannte Ansprüche, auch was Sex betrifft. Die Vorstellung, dass alles so bleibt wie früher, ist ein Irrtum. Man kann eine Beziehung und die Liebe nicht auf Sexualität reduzieren. Sie ist nur eine der vielen Formen der Erotik. Wer älter wird, kann es auch als eine Erleichterung empfinden, wenn der Sex abnimmt.

Neue Untersuchungen zeigen, dass mehr als die Hälfte der pensionierten Arbeitnehmer länger arbeiten würden, sofern der Arbeitsplatz und die Arbeitszeiten adäquat sind. Deshalb sollten wir nicht mehr über die Pensionierungsgrenzen diskutieren. In einer freiheitlichen Gesellschaft sollte jeder so lange arbeiten dürfen, wie er will. Mit dem Resultat, dass alle mit 50 Jahren auf Mallorca in Rente gehen?

Nein, aber es braucht entsprechende Arbeitsplätze. Die Unternehmen haben selten vernünftige Begründungen, warum sie keine Leute über 50 einstellen. Die Personalchefs orientieren sich nach wie vor an zwei Kriterien. Erstens: Alter. Zweitens: Sind die Schuhe geputzt? Warum sollten die Personalchefs anders entscheiden?

Weil ältere Menschen über Erfahrung und betriebsnotwendiges Wissen verfügen. Junge Besen kehren gut, alte wissen, wo der Dreck liegt.

Je länger wir leben, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir an Alzheimer erkranken.

Das ist ein Vorurteil, es erkranken weit weniger Menschen an Alzheimer, als gemeinhin angenommen wird. Etwa ein Fünftel der Menschen, die älter sind als 80. Trotzdem bleibt die Vorstellung, an Alzheimer zu erkranken, eine Horrorvorstellung.

Zu Unrecht. Vergessen kann auch eine Gnade sein. Wer Alzheimer hat, will vielleicht vergessen. Kann eine Krankheit, die der Betroffene selber auch vergisst, überhaupt so schlimm sein? Alzheimer dauert. Man kann sich vorbereiten aufs Abschiednehmen und Sterben. Am Morgen tot im Bett liegen ist doch die gängige Wunschvorstellung eines schönen Todes?

Es ist paradox, dass wir möglichst lange leben und möglichst schnell sterben wollen. Alzheimer ermöglicht den Umgang mit dem Sterben. Es gibt eine Zeit zu leben und eine Zeit zu sterben.

Interview Philipp Löpfe Bild Jorma Müller

www.migrosmagazin.ch Neue Chance oder purer Frust: Welches Bild haben Sie vom dritten Lebensabschnitt?


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BILD DER WOCHE

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

DIE STERNSINGER SIND UNTERWEGS

Glück und Segen: Eine halbe Million Sternsinger gehen jeweils Anfang Jahr in ganz Deutschland als Könige verkleidet von Tür zu Tür. Sie bringen Segen

und Glückwünsche in die Häuser und zu deren Bewohnerinnen und Bewohner. Der dreijährige Thomas ist zum ersten Mal dabei und äugt noch etwas schüchtern zwischen den Kutten der Kameraden hervor. In der Hand hält er eine Büchse für milde Gaben. Die Sternsinger sammeln für arme Kinder auf der ganzen Welt. Und einige von ihnen durften sogar schon einmal den Papst besuchen.

«Mein Vater hasstee seine Feinde mehr, als er seine Söhne liebte.» Dies schreibt Osama Bin Ladens Sohn Omar in seinem Buch «Growing Up Bin n»), Laden» («Aufgewachsen als Bin Laden»), das er zusammen mit seiner Mutter vorr Kurzem publiziert hat. Die Geschichte en erzählt von Vater Osamas Prügelstrafen und seinen Versuchen, die eigenen Kinder zu Selbstmordattentätern zu erziehen.

FRAGE DER WOCHE

Warum pfeifen Menschen?

Gespitzte Lippen, ein schnell strömender, Wirbel bildender Luftstrom, und schon entsteht eine akustische Schwingung — der Pfeifton. Pfeifen als Mittel nonverbaler Kommunikation ist so alt wie die Menschheit selbst. Bereits zu Caesars Zeiten bediente man sich des Pfiffes, um bei Kämpfen in der Arena Missgunst oder Achtung zu zeigen. In manchen Kulturen wurde das Pfeifen auch dem Aberglauben und der Magie zugeschrieben. Da der Ursprung der gepfiffenen Töne unbewusster Natur war, glaubte man, dass die Klänge den Teufel beschwören. Aus Angst vor Luzifer wurde das Pfeifen in gewissen christlichen und islamischen Gegenden als unrein erachtet und sogar verboten. Hölle hin oder her: Pfeifen hilft uns Angst und Unsicherheit zu übertönen und versüsst so vielen den Tag!

Bilder Julian Stratenschulte/EPA/Keystone, Claude Stemmelin/AFP

ZITAT DER WOCHE


2010

Madeira in Musse

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20 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

«Wir sagen nie, es bestehe keine Gefahr»

Am ersten Januarwochenende kommt es im Diemtigtal im Berner Oberland zu einem tragischen Lawinenunglück. Sieben Menschen sterben. Unter den Toten ist auch der Rega-Notfallarzt Andreas Ammann. Jakob Rhyner vom WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos hält die Sicherheitsvorkehrungen bei Rettungen dennoch für hoch.

Der Lawinenexperte

Jakob Rhyner (51) ist Standortleiter und Leiter der Forschungseinheit Warnung und Prävention des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos. Der gebürtige Elmer schloss an der ETH Zürich mit einer Dissertation in theoretischer Festkörperphysik ab. Von 1988 bis 2001 arbeitete er für das ABBForschungszentrum in Dättwil mit Arbeitseinsätzen in Russland, den USA sowie in Schweden. 2001 kam er als Abteilungsleiter Lawinenwarnung und Risikomanagement ans SLF. Seit dem 1. Juni 2006 leitet er das Institut. Jakob Rhyner lebt mit Frau und Sohn in Davos.

Rhyner: «Zwar haben wir vereinzelt Möglichkeiten einzugreifen, etwa mit Lawinenauslösungen oder -verbauungen. Aber ein Restrisiko besteht immer.»


INTERVIEW JAKOB RHYNER Jakob Rhyner, wie gross war die Lawinengefahr im Diemtigtal zum Unglückszeitpunkt?

Mässig. Im regionalen Lawinenbulletin für das Berner Oberland mahnten wir allerdings, dass der Neu- und der sogenannte Triebschnee, also von Wind verblasener Schnee, aus den Tagen vor dem Unglück in allen Gebieten leicht auslösbar seien. Abseits der Pisten war zu jenem Zeitpunkt also Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr erforderlich. Was genau bedeutet «mässig»?

«Mässig» ist die zweitniedrigste der fünf Gefahrenstufen. Sie weist daraufhin, dass die Schneedecke bereits eine grössere Zusatzbelastung erträgt. Spontane, also nicht fremdausgelöste Lawinen sind nicht zu erwarten. Grob kann man sagen, dass ab dieser Stufe Erfahrung im Gelände abseits der Piste notwendig ist. Einzig bei der niedrigsten Gefahrenstufe «gering» ist das Verlassen der Piste für Nichterfahrene zumutbar. Bei geringer Lawinengefahr registrieren wir aber dennoch sechs Prozent aller Lawinentodesfälle. Deshalb sagen wir nie, es bestehe keine Gefahr. Ihr Institut war bereits in die Aufklärung des Jungfraudramas involviert, bei dem 2007 sechs Soldaten ums Leben kamen. Wurden Sie auch ins Diemtigtal gerufen?

Zwei unserer Experten haben sich am Dienstag nach dem Unglück ein Bild der Schnee- und Lawinensituation im Unfallgebiet gemacht. Wie der weitere Verlauf der Nachbearbeitung aussehen wird, ist derzeit aber noch nicht klar. Sofort nach einem solchen Ereignis werden Fragen nach Schuld und Fehlern gestellt.

In einem solchen Fall stellen sich viel komplexere Fragen als jene

«Wenn jemand in Not ist, muss man versuchen, ihm zu helfen.»

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nach Fehlern und Fahrlässigkeit. Etwa die zum Umgang mit Verschüttetensuchgeräten. Oder zur weiteren Optimierung der Sicherheit bei der Rettung. Es ist das erste Mal überhaupt, dass die Rega bei einem Lawineneinsatz einen Retter verloren hat …

… und banal gesagt, darf man es Rettern auch nicht zumuten, dass sie auf diese Weise ihr Leben verlieren. Den einzigen positiven Aspekt dieser Tragödie sehe ich in der Möglichkeit, neue Erkenntnisse zu gewinnen und das Sicherheitsniveau vielleicht noch ein klein wenig zu erhöhen.

Müsste jemand, der abseits der Pisten fährt, nicht auf Rettung verzichten?

Nein. Wenn jemand in Not ist, muss man versuchen, ihm zu helfen. Man soll Berge und Schnee geniessen dürfen. Und wenn man dies verantwortungsvoll macht, kann das Risiko in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden. Institute wie Ihres sollen die Natur verstehen, kontrollieren und unseren Bedürfnissen anpassen. Können Sie solchen Ansprüchen gerecht werden?

Nein, wir können die Natur nicht bändigen. Zwar haben wir vereinzelt Möglichkeiten einzugreifen, etwa mit Lawinenauslösungen oder -verbauungen. Aber ein Restrisiko bleibt immer. Zudem muss man sich die Frage stellen, welcher Aufwand vernünftig ist. In den letzten 60 Jahren wurden in der Schweiz gegen zwei Milliarden Franken in Lawinenverbauungen investiert. Ist das ein vernünftiger Aufwand?

Zweifellos. Er macht die heutige Besiedlung und Mobilität in den Alpen erst möglich. Doch mit den Lawinenverbauungen hat man mittlerweile eine Schwelle erreicht – viele kommen an ihre Altersgrenze. Die nächste Milliarde fliesst somit nicht in die Erweiterung der Sicherheitsmassnahmen, sondern in deren Erhalt. Was ist ein Menschenleben denn wert?


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INTERVIEW JAKOB RHYNER

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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Tragödie im weissen Paradies Die Schweiz steht noch immer unter dem Eindruck der tragischen Ereignisse vom Diemtigtal. Am Fuss des Drümännler im Berner Oberland verschüttete eine Lawine zwei Teilnehmer einer achtköpfigen Skitourengruppe aus der Schweiz und Deutschland. Eine weitere Tourengruppe des Skiclubs Rubigen BE mit 28 Mitgliedern sah den Lawinenniedergang am Osthang, ging unverzüglich zur Unfallstelle und alarmierte die Rettungsflugwacht. Sofort rückten die Retter aus, um nach den Verunglückten zu suchen. Dann löste sich am Westhang ein zweites Schneebrett. Es riss zwölf Menschen in die Tiefe. Darunter den erfahrenen Notarzt Andreas Ammann (39). Es ist das erste Mal seit elf Jahren, dass ein Rega-Retter im

Am vorletzten Sonntag rissen im Berner Diemtigtal zwei Lawinen sieben Menschen mit in den Tod. Besonders tragisch: Unter den Opfern sind auch zu Hilfe geeilte Retter, so ein Rega-Arzt. Ein einzelner Tourenskifahrer starb gleichentags bei Verbier in einer Lawine. Einsatz stirbt. Nach der zweiten Lawine suchten in einem Grosseinsatz über 100 Personen nach den Verschütteten. Sie

fanden neun Menschen. Einer war bereits tot, drei weitere starben auf dem Weg ins Spital. Am Dienstag dann die traurige

Wir rechnen mit fünf bis zehn Millionen Franken Kosten pro verhindertes Todesopfer. Oder anders gesagt: Eine Lawinenverbauung, die sich oberhalb einer stark befahrenen Strasse befindet und 20 Millionen Franken kostet, verhindert zwei bis vier tödliche Unglücke. Dieser Betrag ist allerdings nicht als Wert eines Menschen zu verstehen. Ein solches ist wohl unendlich viel mehr wert. Jedoch haben wir nicht unendlich viel Geld. Deshalb muss man sich überlegen, wie mit dem beschränkten Geld ein maximaler Effekt erzielt werden kann.

«Ein Menschenleben ist wohl unendlich viel mehr wert.»

nötig sein, um eine Biodiversität zu erreichen – das heisst, Bannwälder aus verschiedenen Baumarten entstehen zu lassen. Denn mit einem Bannwald voller Fichten wird es problematisch, sollte es der Fichte zu warm werden.

Im 20. Jahrhundert ist die Temperatur in der Schweiz um 1 bis 1,5 Grad gestiegen. Was heisst das für den Schutz von Menschen und Dörfern?

In den USA oder in Österreich wird im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung ein rapides Waldsterben beobachtet. Könnte dies bei uns auch passieren und unsere Bannwälder gefährden?

Im Zuge der Klimaerwärmung gehen wir nicht von grösseren Lawinen aus, die auf neue Gebiete niedergehen, sondern allenfalls von häufigeren Lawinen in bekannten Risikozonen. Ein neuer oder reno-

vierter Lawinendamm muss künftig voraussichtlich nicht nur einer grossen Lawine standhalten, sondern sollte auch bei darauffolgenden Abgängen noch Schutz bieten. Es existiert allerdings noch kein Patentrezept.

Gemäss unseren Spezialisten sind die Bannwälder in einem guten Zustand. Künftig werden allerdings verstärkte Anstrengungen

Wie wichtig sind die Bannwälder überhaupt?

Ungemein wichtig. Ein Bannwald sorgt dafür, dass zahllose kleinere, aber sehr schädliche Lawinen in den unteren Bereichen eines Berges entweder gar nicht anreissen oder aber im Ansatz aufgehalten werden. Entgegen der gängigen Vorstellung ist ein Bannwald jedoch nicht in der Lage, eine grosse Lawine aufzuhalten, die weit über ihm anriss. Im Gegenteil: Häufig müssen wir den Wald sogar durch Verbauungen schützen. Ihr Institut erhebt seit rund 70 Jahren Wetter-, Schnee- und Lawinendaten. Welche Schlüsse ziehen Sie daraus für die klimatische Entwicklung?

Gewissheit: Die drei noch Vermissten waren ebenfalls tot. Die Helfer mussten sie aus einer zwei Meter dicken Schneeschicht graben.

Plakativ kann man zwei Erkenntnisse als Tatsachen hinstellen: Die Schneegrenze steigt eindeutig. Sowohl Schneehöhe als auch Anzahl Schneetage sind unterhalb von 1000 Metern gesunken. Oberhalb von 1500 Metern hat es aber in der Schneehöhe keine Veränderungen gegeben. Das heisst, ab dieser Höhe verändert sich für uns vorderhand kaum etwas bezüglich Lawinen – solange es Schnee hat. Denn in dieser Lage wird die Winterdauer eher kürzer. Die letzten beiden Winter haben übrigens diesen durchschnittlichen Aussagen aber völlig widersprochen. Wird die Kombination aus Schnee und zunehmendem Regen auch zu häufigeren Schlammlawinen und Hochwassern führen?

Die Hochwassergeschichte der Schweiz ist eine seltsame. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es eine Periode mit sehr vielen Hochwassern, dann war bis etwa 1970 Ruhe. Seither haben wir mit Ereignissen


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INTERVIEW JAKOB RHYNER

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wie Gondo im Jahr 2000 oder auch mit den landesweiten Überschwemmungen im 2005 wieder eine Phase, die an jene im 19. Jahrhundert erinnert. Verschiedene Klimaszenarien gehen davon aus, dass es entweder so weitergeht oder sich solche Ereignisse gar noch häufen. Was bedeuten all die möglichen klimatischen Veränderungen für Ihren Job?

uns, zusammen mit immer besseren Rettungsmethoden, immerhin gelungen, die Anzahl Todesfälle in den letzten Jahren konstant zu halten, bei gleichzeitig massiv mehr Berggängern. Aber man kann nicht jeden Menschen vor sich selbst schützen. Sie sind ein begeisterter Berggänger und Skifahrer. Wie gehen Sie mit dem Risiko um?

Im Zweifelsfall Unsere Lawinenstehe ich auf der arbeit wird in den defensiven Seite. nächsten 20 Jahren kaum abnehSie bleiben auf men. Doch wir Rhyner über den Klimawandel: der Piste? sind davon abge- «Ich habe mehr Angst vor zu Ich verlasse die kommen, Schnee wenig als vor zu viel Schnee.» Piste ab und zu, bloss als Material suche davor aber für Lawinen zu betrachten. Schnee nach Argumenten, weshalb ich es ist nicht mehr nur bedrohlich, doch nicht tun sollte. sondern auch eine bedrohte Ressource. Vor rund drei Jahren ha- Ihre Domäne ist der Weisse Tod, ben wir zudem begonnen, Regen- Sie wissen fast alles über das mengen-Messgeräte an den beste- Risiko. Bedeutet für Sie Schnee henden Schneemessstationen an- deshalb primär Gefahr? zubringen. Nun liefern unsere Nein, eindeutig Freude. Obwohl Messsysteme auch Daten, die für ich in Elm aufgewachsen bin, die Prognostizierung möglicher einem Ort, wo es sehr viele und Sommergefahren wie etwa Hoch- auch sehr grosse Lawinen gibt. Ich wasser wichtig sein können. habe mehr Angst davor, dass der Schnee durch die KlimaerwärWird es also nächstens einen mung verschwindet, als dass es zu Steinschlag-, Schlammlawinenviel Schnee geben könnte.

und Hochwasserbericht im Sinn des Wetterberichts geben?

Das ist mein Fernziel. Diesen März lancieren wir vorerst einmal die sogenannte «Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren» (GIN). Diese ist ein Gemeinschaftswerk von uns, dem Bundesamt für Umwelt, MeteoSchweiz und dem Schweizerischen Erdbebendienst. Im Schnitt sterben pro Jahr 25 Menschen durch Lawinen. Häufig trotz Warnungen. Können Sie nachvollziehen, dass Berggänger diese ignorieren?

Uns betrifft jedes Todesopfer, aber wir können uns nicht jedes Mal einreden, wir würden unseren Job nicht richtig machen. Denn ich meine, den machen wir gut. Es ist

Haben Sie Angst vor Lawinen?

Lawinen sind ein faszinierendes Phänomen. Von einem sicheren Standort aus betrachtet, und wenn man nicht damit rechnen muss, dass jemand in Gefahr schwebt, ist eine Lawine immer etwas Schönes. Je grösser sie ist, desto schöner. Ich sah schon riesige Lawinen – absolut grandios.

Interview Beat Matter, Almut Berger Bilder Tanja Demarmels

www.migrosmagazin.ch Möglichst sicher auch abseits der Piste? Mehr zu Risiken und die wichtigsten Verhaltenstipps.

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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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Einfach mal nichts tun Eigentlich war ich ja

noch gar nicht parat für den Alltag, genauso wenig die Kinder; die Bänz Friedli denkt hätten lieber noch wehmütig an früher. eine Woche länger mit den neuen Sachen gespielt, die unterm Tannenbaum lagen. Was gibt es Schöneres für sie, als sich auf dem Stubenboden zu fläzen, das LegoPistenfahrzeug zusammenzustecken und das Playmobil-Haus neu einzurichten? Schon ist es Mittag, sie stecken noch immer im Pischi … «Aberegalvati» – Hans hat diese Art, «Aber egal, Vati!» auszusprechen, als wärs ein einziges Wort –, «es sind ja Ferien!» Stattdessen ging die Schule schon am 4. Januar wieder los. Wie ein rasanter Hund hat das neue Jahr uns überrannt, ehe wir uns vom alten erholen konnten. Ach, man hätte gern mehr Zeit. Zeit nachzuden-

ken, zu bummeln, zu sich zu kommen, zuzuhören, unter Wolldecken zu kuscheln und mit den Kindern einfach mal «nichts» zu tun. Wenn ich zum Fenster hinaus beobachte, wie die Nachbarn vom untern Stock – an einem Tag der Papa, am nächsten die Mama – mit ihrem dreijährigen Finn einkaufen gehen und Stuuuunden später, wie mir scheint, gemächlich wieder die Strasse emporkommen, wird mir weh. Der Kleine, warm verpackt, balanciert auf einem Bord-

stein, hüpft, bleibt immer wieder stehen, dreht sich um, bückt sich, bewundert einen Stein, einen Tannast, eine Tierspur im Schnee. Und ich denke an die Zeit, da der Weg ins Lädeli und zurück mit Anna Luna zweieinhalb Stunden dauerte – das Lädeli lag rund 130 Meter von unserem Haus entfernt. Kinder lehren einen, sich Zeit zu nehmen. Jeder Grashalm eine Attraktion. Es war vielleicht das Verblüffendste überhaupt am neuen Gefühl der Vaterschaft, wie ich, dem hypernervösen Berufsleben entrissen, dank der Kinder einen völlig neuen Zeitbegriff bekam. Leider verlernt man die Kunst der Langsamkeit,

diese Kunst, den Augenblick und nur den Augenblick zu erleben, später auch wieder ihretwegen – ich getrau mich kaum, es Finns Eltern zu sagen. Aber sie bekommen ja mit, welch Ruckzuckprogramm Schulkinder haben, da reicht es unserer Tochter zwischen Mathe-Test, Abzeichen verkaufen, Klarinettenstunde und Fussballtraining oft nur für einen Boxenstopp: Jacke aus, Zvieri rein, Trainingszeug gepackt. «Wo sind meine Schienbeinschoner. Gopf, Vati, schnäu!», Jacke und Schuhe wieder an, und weg! Ich, der Servicemann, bleibe belämmert zurück:

«Vergiss nicht, …» Sie hört mich nicht mehr. Fordernd können sie sein, die Kinder. Erwar-

ten, dass man allzeit für sie bereit ist, nehmen alles für selbstverständlich und motzen noch, wenn man ihnen statt der violetten

«Dank Kindern bekommt man einen neuen Zeitbegriff.» die grünen Socken eingepackt hat. Streicht man ihnen dann aber nachts, bevor man sich selber schlafen legt, übers Haar, wenn sie in ihren Betten träumen – das tue ich jede Nacht –, behält man nur die guten Momente des Tages, vergisst den Streit, die Hektik. Und bedauert die Zeit, die man nicht mit ihnen verbracht hat. Gottlob wurde «Nonstop» verlängert, die

Ausstellung in Lenzburg über unseren gehetzten Umgang mit Zeit. Habe mir längst vorgenommen, mit den Kindern hinzugehen. Leider hatten wir noch – keine Zeit. 17. 1., Seengen AG, 15.30 Uhr: «Rügel Talk» mit Bänz Friedli. Nächste Lesung: 20. 1., Reitnau AG, 20 Uhr.

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AUF EIN WORT

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

FRAU DER WOCHE

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WISSENSSPIEL

Tief Luft holen!

Kleine Frau, starke Lunge: Lisa Stoll aus Wilchingen SH blies das Lied «Tanz der Kühe» so virtuos ins Alphorn, dass sie in der TV-Show «Silvesterstadl» den Nachwuchspreis gewann. Die 13-Jährige began mit sechs auf der Blockflöte zu spielen. Unterdessen ist daraus ein 3,4 Meter langes Alphorn geworden. Im Januar bringt Klein Lisa ihre erste CD «Alphorn Liebe» auf den Markt.

«Zur Schweiz fallen mir noch viele Fragen ein» Geboren wurde Hadi Barkat Bar (31) in Algerien, eingebürgert vor drei Jahren in Lausanne. Weil er damals die Unterlagen für die Befragung so langweilig fand, kreierte er kurzerhand das witzige Wissensspiel Helvetiq. Ein Erfolg! Es wurde schon 15 000 Mal verkauft und wird laufend erweitert. Hadi Barkat, wie lautet Ihre Lieblingsfrage?

MANN DER WOCHE

Bilder Andreas Meier/EQ Images, Sabine Wunderlin/Sobli/RDB, François Wavre/Rezo

Spitzenpfeifer Das hat vor ihm noch kein einziger Schweizer geschafft: Der Tessiner Massimo Busacca (40) ist Welt-Schiedsrichter 2009. Nicht weniger als 39 von 81 Länderjuroren setzten ihn an der Wahl des Internationalen Verbandes für FussballGeschichte und Statistik (IFFHS) auf Platz eins. Dies, obwohl Busacca im September 2009 den Berner Fans im Cupspiel Baden gegen YB den Stinkefinger zeigte.

Das ist so, als müsste ein Vater unter seinen Kindern wählen! Generell mag ich Sportfragen, speziell solche zu Roger Federer. Gerade haben wir ein neues Set mit 160 Karten zum Thema Wintersport kreiert. Ende Januar wird es erscheinen. Verraten Sie eine der Fragen?

Gerne: Welchen Titel errang die Schweizerin Evelyne Leu 2006 in Turin? Oder: Welcher Schweizer wurde zweimal SnowboardOlympiasieger? Wissen Sie es auswendig?

Leu wurde Olympiasiegerin in Skiakrobatik und Philip Schoch gewann 2002 in Salt Lake City und 2006 in Turin. Ich kenne praktisch alle Antworten auf alle Fragen. Einzig im Bereich «Rechtswesen» tue ich mich etwas schwer. Klingt knifflig. Können Kinder trotzdem mitspielen?

Selbstverständlich. Das Spiel besteht aus Würfeln und Karten und ist so konzipiert, dass man auch dann gewinnen kann, wenn man viele Fragen falsch beantwortet.

Auf dem Spielbrett ist ein Alpaufzug abgebildet. Warum nicht Käse, Uhren oder Goldbarren?

Von der Schweiz gibt es viele Klischees. Wir haben uns für etwas Traditionelles in der Art von Scherenschnitten entschieden. Das erinnert an solides Handwerk und Brauchtum. Welche Klischees hatten Sie im Kopf, als Sie von Algier in die Schweiz zogen?

Quartier. Am Anfang war ich nervös wie bei einer Prüfung, aber dann ergab sich ein angenehmes, lockeres Gespräch. Sie tüfteln ständig an neuen Fragenpaketen, haben eine Gratisapplikation für das iPhone entwickelt. Irgendwann müssten doch alle Fragen über die Schweiz beantwortet sein?

«Was erhalten Abstimmungsmuffel in Schaffhausen?»

Bevor ich das Ingenieurstudium an der ETH begann, war ich öfter bei einem Onkel in Lausanne in den Ferien gewesen. Da waren mir die vielen verschiedenen Kantonswappen auf den Autonummern aufgefallen. Ich fand das faszinierend und war begeistert. In Algerien gibt es nur eine einzige Flagge. Hat Algerien eine andere Spielkultur als die Schweiz?

Beliebt ist dort ein Kartenspiel, das an Jassen erinnert. Wohl darum habe ich sehr schnell – und ich behaupte sehr gut – Jassen gelernt. Gesellschaftsspiele wie Eile mit Weile kennt man zwar auch, aber ein so grosses und ausgeklügeltes Angebot an Spielen wie hier gibt es natürlich nicht. Als Kinder erfanden wir oft selber irgendwelche Spiele mit Holzstöcken und allem, was gerade verfügbar war. Konnten Sie bei Ihrer Einbürgerung eigentlich alle Fragen fehlerlos beantworten?

Ich versuchte es zumindest. Die Fragen gingen sehr ins Detail, bis hin zu Bauprojekten in meinem

Im Gegenteil. Je mehr ich mich mit der Schweiz beschäftige, um so mehr Fragen fallen mir ein. Das ist ein unendlich weites Feld und macht grossen Spass. Nur schon über die einzelnen Kantone gibt es viel, zum Teil skurriles, in Erfahrung zu bringen. Wissen Sie zum Beispiel, was man in Schaffhausen bekommt, wenn man nicht abstimmen geht? Eine Busse.

Richtig. Und wann wurde die Schweizer Marine gegründet? Wikipedia behauptet, die Schweiz habe keine Hochseeflotte, aber es gibt eine. Bloss wann wurde die gegründet?

1941. Wir klären alles immer sehr gründlich ab. Lässt sich die Idee Helvetiq ins Ausland exportieren?

Wir haben konkrete Pläne für Belgien. Ein interessantes Land mit drei Sprachregionen. Ende Jahr sind wir wohl so weit.

Interview Ruth Brüderlin


W e r n e r Tw e r e n b o l d

Sehr geehrte Damen und Herren

Baden-Rütihof, im Januar 2010

Die Twerenbold Reisen AG ist eine Familienunternehmung, die ich in der dritten Generation leiten darf. Auf Erfolgskurs seit 1895, konnten wir uns auch im vergangenen Jahr dem allgemeinen Abw Abwäärtstrend entziehen und verzeichnen ein gutes Jahresergebnis. Sie fragen sich, wie das mö möglich ist, nachdem viele fü führende Reiseveranstalter der Schweiz teilweise massive Verluste eingefahren haben. Die Antwort darauf ist vielschichtig. Sicher hat unsere gradlinige, berechenbare und auf den langfristigen Erfolg ausgerichtete Gesch Geschääftspolitik dazu beigetragen, dass wir über eine sehr grosse und treue Stammkundschaft verfügen. Unsere Philosophie Reisen in guter Gesellschaft Gesellschaft ob Bus- oder Flussreise, ob Wander- oder Veloferien entspricht dem Zeitgeist und Bedürfnis einer wachsenden Anzahl Menschen. Sicher sind es auch unsere im Trend liegenden, klimaschonenden Reisen, vorwiegend in Europa, welche einen grossen Zuspruch erfahren. Und nicht zuletzt ist es wohl auch eine von Fairness geprägte Unternehmenskultur, die unseren Kunden das Gefühl vermittelt, als Gast willkommen und geschätzt zu sein. Die Gewinne der vergangenen Jahre wurden konsequent in den Betrieb investiert es werden keine Dividenden an Aktionäre ausbezahlt. So ist es m¨oglich, unsere Firma unabhängig von Banken weiter zu entwickeln. Für Sie als Kunde bedeutet dies folgenden unmittelbaren Mehrwert: Royal nehmen wir im Frühling 2010 unser * Mit der MS Excellence Royal zweites Flusskreuzfahrten-Schiff in Betrieb * Wir haben auch für 2010 wieder sechs neue Reisebusse mit den umweltfreundlichen Motoren nach Euro 5 Norm angeschafft * In Baden-Rütihof planen wir den Ausbau unserer Infrastruktur All dies sind äusserst positive Entwicklungen, welche uns mit Freude erfüllen. Für diesen grossen Erfolg mo¨chten wir uns bei Ihnen ganz herzlich bedanken. Ihr Vertrauen und Ihre Treue in unser Familienunternehmen motivieren uns zusätzlich, auch in Zukunft dynamisch und innovativ nach unserem Motto Reisen in guter Gesellschaftt für Sie zu organisieren. Gesellschaf Zum Schluss wünsche ich Ihnen allen auch im Namen meiner Mitarbeiter sowie unseren Tochterunternehmungen Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG sowie Imbach Reisen AG gute Gesundheit und ein erfolgreiches neues Jahr. Herzlich Ihr Werner Twerenbold Twerenbold Reisen AG Im Steiacher 1, CH-5406 Baden-Rütihof www.twerenbold.ch

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Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

NEUES AUS DER MIGROS

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Viel Auslauf: Den ganzen Nachmittag sind die Hühner der Familie Pfister im Freien.

H

ier können Städter erleben, was Stille ist. Rund um den kleinen Hof von Familie Pfister im Freiburger Sensebezirk gibt es nur sanfte Hügelzüge und Waldinseln. Aus den grauen Winterwolken ist gedämpft das Brummen eines weit entfernten Flugzeugs zu hören. Vor dem Haus miaut ein junges Kätzchen. Sonst ist es völlig still. «Über Verkehrslärm können wir uns wirklich nicht beklagen», meint Silvia Pfister lachend.

Das Reich der Hühner ist eine Hektare gross

Doch plötzlich wird es an dem idyllischen Ort sehr laut: Die 40-jährige Bäuerin öffnet zur Mit-

Ei, wo kommst du her?

Dank einer neuen Website lässt sich jedes Schweizer Ei, das in der Migros gekauft wird, einem Bauernhof zuordnen. Auf dem Biobetrieb von Familie Pfister im Kanton Freiburg haben es Hühner besonders gut. tagszeit die Schiebetüren der Hühnerställe. Wie auf Kommando strömen 2000 weisse und kaffeebraune Legehennen auf eine grosse, umzäunte Wiese. Sechs Gockel schmettern ihr ohrenbetäubendes «Kickeriki» und über-

tönen das vielstimmige Gegacker der Hühner. Den ganzen Nachmittag können die Tiere im Freien bleiben. Ihr Reich umfasst mit Weide, Ställen, Wintergarten und Voliere eine ganze Hektare. «Unsere Hühner

ernähren sich abwechslungsreich», erklärt Bauer Peter Pfister (42). «Wir füttern sie mit einer ausgewogenen Körnermischung. Sie fressen aber auch frisches Gras, Würmer und im Herbst Fallobst, weil auf der Weide Apfelbäume stehen.» Dass die Tiere ideale Lebensbedingungen haben, zeigt sich an der Qualität der Eier. «Sie haben ein besonderes Aroma, und der Dotter ist immer leuchtend gelb», sagt Silvia Pfister stolz. Kein Wunder, dass die Kinder Benaja (3), Dorina (6), Joel (9) und Timon (12) die Omeletten lieben, die ihre Mutter regelmässig zubereitet. In den Genuss der Bio-Eier kommen aber auch Kundinnen und Kunden der


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

Die Migros sorgt für Tierwohl

Peter und Silvia Pfister und ihre Kinder haben sich an das Gegacker der 2000 Hennen gewöhnt.

Migros. Denn der Hof von Familie Pfister ist einer von über 180 Betrieben, die den Grossverteiler mit Schweizer Eiern beliefern. Jetzt gibts eine Website, die jeden dieser Bauernhöfe detailliert vorstellt. Mit Hilfe der Internetplattform lässt sich sogar jedes Schweizer Ei, das in der Migros gekauft wurde, zum Produzenten zurückverfolgen (siehe Box). Peter Pfister zeigt in einem Anbau der Hühnerställe eine Maschine, die mit grüner Lebensmittelfarbe eine Buchstabenund Zahlenkombination auf die Schale jedes Eis druckt. Wenn ein Migros-Kunde später diesen Code auf der Website eintippt, erscheinen sofort Fotos der Freiburger Bauernfamilie auf dem Bildschirm des Computers. Der Konsument bekommt ausführliche Infos zum Hof und sieht ausserdem eine Landkarte, auf der die Umgebung des Betriebs eingezeichnet ist. Erwartet die Bauernfamilie nun Besuch von neugierigen Migros-Kunden? «Biker und Spaziergänger, die sich für unseren Hof

interessieren, sind uns willkommen», sagt Silvia Pfister mit strahlendem Lächeln. «Sie können bei uns einen Kaffee trinken und sich gleich vor Ort überzeugen, wie gut es unseren Hühnern geht.»

Pioniertat der Migros schafft Transparenz

Peter Pfister betont, dass es sich bei der Website um ein völlig neuartiges Angebot handelt. «Eine solche Onlineplattform gab es in der Schweiz bisher noch nie. Aber sie entspricht zweifellos dem Bedürfnis vieler Kundinnen und Kunden. Die Leute wollen heute wissen, woher ihre Lebensmittel stammen. Und das Tierwohl liegt ihnen am Herzen.» Für die Bauernfamilie aus Ueberstorf FR bietet die Eierproduktion nach Biokriterien einen doppelten Vorteil. Die Pfisters können stolz auf ihre glücklichen Hühner sein. Zudem sind viele Konsumenten bereit, für den ökologischen Mehrwert von Bioprodukten einen angemessenen Aufpreis zu bezahlen. «Das hilft uns, mit unserem Hof zu überleben, obwohl er mit zehn Hekta-

Die Migros verkauft jährlich rund 270 Millionen Eier. Bereits 1996 hat die Detailhändlerin Eier aus Käfighaltung aus ihrem Sortiment verbannt. 70 Prozent der Migros-Eier stammen heute aus Bodenhaltung, 20 Prozent aus Freilandhaltung und 10 Prozent aus Bioproduktion. Zur Bodenhaltung gehört beispielsweise ein artgerechter Stall mit Tageslicht und Einstreu. Zusätzlich zu den gesetzlichen Vorschriften hat die Migros bei dieser Haltungsart einen «Wintergarten» als Standard eingeführt. Bei der Freilandhaltung kommt zusätzlich unter anderem eine Weidefläche von 2,5 Quadratmetern pro Huhn hinzu. Bei der Bioproduktion beträgt die Weidefläche pro Huhn 5 Quadratmeter, und es kommen weitere strenge Vorschriften hinzu, die etwa das Futter betreffen.

So funktioniert die Website Mit Hilfe der Website www.migros.ch/ eier können Kunden ab sofort Schweizer Migros-Eier zum Produzenten zurückverfolgen. Auf den Eiern ist jeweils eine Buchstaben- und Zahlenkombination Mit dem Code auf dem Ei lässt sich der aufgedruckt. Wer diese Produzent auf der Website finden. auf der Website eingibt, gelangt zu einem detaillierten Onlineporträt des betreffenden Bauernhofes. Die Website bietet zudem Hintergrundinfos über die Haltungsbedingungen von Legehennen, Antworten auf oft gestellte Kundenfragen und Rezeptvorschläge. Infos zur Herkunft von Importeiern gibts unter: www.was-steht-auf-dem-ei.de

ren Grundfläche ziemlich klein ist», sagt Peter Pfister. So wird dank Biolandwirtschaft die Fortsetzung einer Tradition möglich: Seit über 70 Jahren wird der ruhig gelegene Hof nämlich von Mitgliedern der Familie Pfister

bewirtschaftet. Und das soll auch in Zukunft so bleiben. «Später einmal will ich hier der Bauer sein», sagt der älteste Pfister-Bub Timon selbstbewusst. Text Michael West Bilder David Zehnder


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

Gegen zu hohe Schweizer Preise

Vom 12. bis am 18. Januar verkauft die Migros Axe-Duschmittel rund 35 Prozent günstiger. Möglich macht dies ein Parallelimport an Axe-Hersteller Unilever vorbei. Patrick Supan, die Migros importiert das Duschmittel Axe parallel. Wie funktioniert das?

Was sind Parallelimporte?

Für die Hersteller ist jedes Land eine eigene Verkaufsregion mit eigener Preisgestaltung. Die Migros bezog Axe nun am offiziellen Verkaufskanal vorbei aus einem Land, wo Axe viel günstiger ist.

Von Parallelimporten spricht man, wenn ein Produkt am offiziellen Verkaufskanal vorbei eingeführt wird. So entgehen Detailhändler dem Preisdiktat des Herstellers, der in der Schweiz mehr für ein identisches Produkt verlangt, um die höhere Kaufkraft abzuschöpfen. Die Migros hat sich dafür eingesetzt, dass Parallelimporte von patentierten Gütern aus Europa auch in der Schweiz erlaubt sind. Dies ist nun seit vergangenem Juli möglich. Damit ist ein weiterer Schritt im Kampf gegen die Hochpreisinsel Schweiz gemacht.

Axe-Hersteller Unilever ist demnach nicht der Lieferant?

Nein, und den Lieferanten wollen wir auch nicht preisgeben. Unilever betreibt Preisdiskriminierung. Das heisst, Unilever profitiert vom hohen Preisniveau in der Schweiz und verkauft Axe teurer an die Detailhändler als etwa in Deutschland. Betritt die Migros mit dem Parallelimport Neuland?

Nein, die Migros hat vor Jahren schon Markenjeans parallel importiert. Aber bis Mitte 2009 war es nicht möglich, patentgeschützte Produkte parallel einzuführen.

Wir werden jede Gelegenheit nutzen. Aber die Menge muss gross genug sein, damit die Ware mindestens eine Woche in der ganzen Schweiz angeboten werden kann.

Was heisst das konkret?

Ist beispielsweise der Verschluss einer Flasche oder der Wirkmechanismus eines Produkts patentiert, konnten solche Artikel nicht parallel importiert werden. Das hat das Schweizer Gesetz verboten. Inzwischen können aber auch patentgeschützte Produkte aus der EU eingeführt werden. Lohnen sich Parallelimporte?

Waren parallel zu importieren ist aufwendiger als über die offiziellen Kanäle. Die Preisdifferenz muss gross genug sein, damit es sich lohnt. Axe beispielsweise beschaffen wir zirka 35 Prozent günstiger als von Unilever. Wie reagiert Unilever auf den Parallelimport? Hat die Migros Konsequenzen zu befürchten?

Nein. Wir handeln ja gesetzeskonform. Mit allfälligen Strafmass-

Migros-Einkäufer Patrick Supan: «Unilever profitiert vom hohen Preisniveau in der Schweiz und betreibt Preisdiskriminierung.»

nahmen würde Unilever gegen das Wettbewerbsrecht verstossen. Was haben die Kunden von Parallelimporten?

Sie können kurzfristig von tieferen Preisen profitieren. Wir geben die Preisdifferenz von 35 Prozent ganz an unsere Kunden weiter. Der Normalpreis beträgt 4.95 Franken. Parallel importiert bieten wir Axe für 2.95 Franken an.

Verkauft die Migros Axe nun dauerhaft günstiger?

Nein. Das Angebot gilt nur vom 12. bis 18. Januar oder solange Vorrat. Wie gross ist die parallel importierte Menge an AxeDuschmittel?

Die Menge entspricht ungefähr der Ladung eines 20-Tonnen-Lastwagens, das heisst einem Wochenbedarf.

Ist der Parallelimport von Axe eine Eintagsfliege oder werden weitere Produkte folgen?

Können Parallelimporte der Hochpreisinsel Schweiz den Garaus machen?

Parallelimporte sind zwar ein Aspekt, aber alleine damit sinkt das Preisniveau in der Schweiz nicht. Welche Liberalisierungsschritte für tiefere Preise gibt es noch?

Das Cassis-de-Dijon-Prinzip ist ein anderer Aspekt. Dieses besagt, dass grundsätzlich jedes Produkt, das in der EU rechtmässig in den Verkauf kommt, ab Mitte 2010 auch in der Schweiz verkauft werden kann. Und der Agrarfreihandel mit der EU würde für günstigere Lebensmittelpreise sorgen. Aber bis zu einem solchen Abkommen ist es noch ein weiter Weg. Text Daniel Sägesser Bild David Zehnder


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36 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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Kartoffelstock, Dörrbohnen und Schokoladepudding — Karin kocht gerne die Gerichte aus ihrer Kindheit. Die Cornatur-Schnitzel sind für ihren Mann.

Vom Gesparten: etwas Neues aus den 40ern Karin Baschung (36) aus Zürich ist Kaminfegerin. «Und das mit Leib und Seele», lacht der bekennende Migros-Fan. Ihr Markenzeichen? Das rote Kopftuch. Karin ist voll und ganz den Vierzigerjahren verfallen: Kleidung, Einrichtung – alles Originaldesign. Bevor sie nach der Arbeit nach Hause geht, wird eingekauft. «Wie gut, dass ich diese Skisocken gefunden habe. Ihr glaubt gar nicht, wie Kaminfegerinnen an den Füssen frieren können.» Zu Hause gehts unter die Dusche – mit I am – und dann ab zum BalboaTanzen. Die Lockenwickler sind stilecht unter dem Kopftuch versteckt.

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Versüsst garantiert die Büffelei auf die nächste Prüfung: die Rüeblitorte. Fast so gut wie bei Mama.

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Vom Gesparten wird die Küche kanariengelb gestrichen Männer-WG, ob das gut geht? Klar! Manuel Baumann (28), Jesse Bächler (28) und Roman Merki (23) aus Zürich sind der lebende Beweis. Da alle drei studieren, müssen sie im Haushalt knausern. «Beim Bratpfannenset

Weitere Infos und ein lustiges Sparspiel finden Sie auf www.migros.ch/sparwochen

mussten wir aber zugreifen. Unseres aus dem Brocki taugt nichts mehr», lacht Roman. Für die holde Weiblichkeit wird die WG dienstags zur Sperrzone, dann ist Männerabend. Diese Woche gibts TV-Dinner mit indischem Essen.

Bilder Nik Hunger, Styling Caroline Busch

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Angebot Preis vorher (Fr.) Preis Sparwochen (Fr.) 1) Backmischung Rüeblitorte 6.30 4.40 2) PH Balance Creme Douche, Triopack 14.40 9.60 3) Primella-Watterondellen, Duopack 3.80 2.85 4) Anna’s Best Chicken Tikka Masala, Duopack 14.— 9.80 5) White Tea Lotusblüte, 6 x 1,5 l 11.40 5.70 6) Anna’s Best Chicken Satay, Duopack 15.20 10.60 7) Zweifel Snacketti Bacon, 225 g 5.85 4.10 8) Kaffeebohnen Max Havelaar, Bio, 500 g 6.90 6.10 9) Wähenguss, süss 2.10 1.45 10) Sojabohnen 2.20 1.50 11) Bratpfannenset Titan 95.80 55.90 Total 177.95 112.—

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Nachmittags geniessen Sie die Flussfahrt an Bord bis Amsterdam. 7. Tag: Amsterdam. Morgens Ausflug in den weltberühmten Keukenhof mit über 700 Tulpenarten und seiner einzigartigen Farbenpracht (*). Am Nachmittag entdecken Sie auf einer Grachtenfahrt durch Amsterdam die unzähligen historischen Gebäude wie das alte Rathaus, das Rembrandthaus oder die Patrizierhäuser (*). 8. Tag: Amsterdam–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Ihre Reiseroute

Ihr Flussschiff

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DEUTSCHLAND

Ihr Reiseprogramm

sten deutschen Sammlungen selbstspielender Musikinstrumente aus dem 18. Bis 20. Jh. (fak. CHF 25.–). 4. Tag: Rüdesheim–Köln. Geniessen Sie heute die romantische Rheinstrecke von Rüdesheim nach Köln mit ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagenumwobenen Loreley-Felsen. Gegen Nachmittag Ankunft in Köln. Besichtigung der Rheinmetropole, Kunst-, Universitäts- und Medienstadt auf einem geführten Rundgang (*). 5. Tag: Nijmegen–Rotterdam. Am Vormittag fak. Rundgang in Nijmegen (fak. CHF 20.–). Die älteste Stadt der Niederlande zeichnet sich durch die Moderne sowie durch die Schätze der Vergangenheit aus. Gegen Mittag Weiterfahrt in Richtung Rotterdam. 6. Tag: Rotterdam–Amsterdam.Rotterdam ist mit über 500.000 Einwohnern die zweitgrösste Stadt der Niederlande. Verkehrstechnisch aber ist sie von Weltrang Rotterdam besitzt den grössten Seehafen der Welt. Besonders eindrucksvoll ist eine Stadtrundfahrt kombiniert mit einer Fahrt durch den grössten Hafen der Welt in Rotterdam (*).

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Rhe

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Strassburg

Basel

Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 215.– Siegfried‘s Musikkabinett, Rüdesheim 25.– Rundgang Nijmegen (Route 1) 20.– 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 795.– Reise 04.04.–11.04. 55.– Unsere Leistungen ■

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Amsterdam–Basel

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* Ausflüge des Ausflugspakets. Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspaket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10 %. Buchung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

Die «MS Amadeus Symphony****» gehört mit zu den schönsten Flussschifen auf den europäischen Flüssen. Die 15m2 grosszügigen Kabinen verfügen über Dusche/WC, Minibar, Sat-TV, Telefon, individuell regulierbare Klimaanlage. Foyer mit Rezeption, Bordboutique, Panorama-Restaurant, Lounge mit Bar, Internet-Café, Fitnessraum, kleiner Whirlpool auf dem Sonnendeck, Gross-Schach und WalkingTrack. Im Panorama-Restaurant erwartet Sie jeden Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Mittags und abends werden Sie von der Küchenbrigade mit mehrgängigen Wahlmenüs verwöhnt. Willkommen an Bord!

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Wil ! Burgdorf ! Winterthur, Rosenberg Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ! Baden-Rütihof ! Basel SBB

12:15 12:30 12:40

Route 2 05:15 06:30 05:40

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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Mâcon–Lyon–Vienne–Avignon–Arles–Viviers Reiseprogramm Mâcon – Arles – Viviers 1. Tag Schweiz – Mâcon Individuelle Anreise mit der SBB jede halbe Stunde ab den meisten Orten der Schweiz nach Zürich oder Lausanne. Busfahrt ab Zürich Sihlquai (8.15 Uhr), Bern 10.00 Uhr, Lausanne Hbf (11.15 Uhr) nach Mâcon. Einschiffung und Kabinenbezug. 2. Tag Mâcon – Lyon Am Vormittag Busausflug nach Cluny* mit Besichtigung des mittelalterlichen Benediktinerklosters. Am Mittag Rückkehr zum Schiff und «Leinen los» in Richtung Lyon, wo das Schiff am Abend eintrifft. 3. Tag Lyon – Vienne Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt/-gang* durch Lyon. Bis zur Rückkehr zum Schiff am Mittag bleibt Ihnen Zeit für einen Bummel durch die engen Gassen. Geniessen Sie am späten Nachmittag die schöne Schifffahrt entlang des unteren Rhônetals bis nach Vienne. Schlendern Sie am Abend durch die hübsche Stadt mit ihren romanischen und gotischen Bauwerken. 4. Tag Vienne – Le Pouzin – Viviers Am Mittag gehen in Le Pouzin die Gäste von Bord, die am Busausflug Ardèche* teilnehmen. In Viviers kommen die Ausflugsgäste wieder an Bord. 5. Tag Viviers – Châteauneuf du Pape – Avignon Fahrt durch das Rhônetal zum bekannten Weinort Châteauneuf du Pape am Vormittag. Am Nachmittag Ausflug Pont du Gard und Uzès.* Während des Abendessens Schifffahrt nach Avignon. 6. Tag Avignon – Arles Stadtrundgang* durch Avignon mit Besuch des Papstpalastes am Vormittag. Am Nachmittag nimmt das Schiff Kurs auf Arles, wo es am Abend eintrifft. 7. Tag Arles Vormittags Ausflug in die Camargue (botanisches und zoologisches Naturschutzgebiet) und nach St.-Maries-de-la-Mer.* Rückkehr zum Mit-

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MS Swiss Pearl**** Das seit 1993 zur Scylla Flotte gehörende Schiff bietet max. 123 Passagieren Platz. Das Innere wurde 2006 renoviert und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Die grosszügigen 26 Kabinen auf dem Oberdeck und 31 Kabinen auf dem Hauptdeck verfügen alle über Panoramafenster, zwei nebeneinander liegende Betten, TV, Radio, Minibar, Safe, Haarfön, Klimaanlage, Dusche und WC. Zur Bordausstattung gehören Rezeption, Bordboutique, Bibliothek, Panoramasalon mit Bar sowie Hallenbad, Sauna, Solarium und ein Whirlpool auf dem teilweise überdachten Sonnendeck. Nichtraucherschiff.

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Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

DAS BESTE AUS DER MIGROS

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a ein Brunsli, dort ein Nüssli, Weihnachtsschlemmereien ohne Ende. Die Festtage hinterlassen oft ungeliebte Pölsterchen. Good News: Sie müssen nun nicht monatelang hungern. Figure Control unterstützt Sie in Ihren Bemühungen, Ihr Zielgewicht zu erreichen. So passen Sie im Sommer auch wieder in Ihre Lieblingsjeans. Die Produkte eignen sich ideal als Unterstützung zu einer kalorienreduzierten Diät. Die Shakes mit Vanille- oder Schokoladenaroma ersetzen eine Mahlzeit und sorgen dank Eiweiss und Ballaststoffen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Die Mahlzeitenersatzprodukte sind reich an Nahrungsfasern und enthalten alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe. Ergänzend gibts das Getränkepulver Low Carb Caritin Plus mit Stoffwechsel aktivierenden Grüntee- und Kaffee-Extrakten, das mit L-Carnitin die Fettverbrennung ankurbelt. Die CLAKapseln können das Muskel-FettVerhältnis günstig beeinflussen. Und nicht vergessen: viel Wasser trinken und bewegen! TG

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Die Nordkap-Königstour mit der bizarren Inselwelt der Lofoten. 1. Tag Schweiz – Kassel Fahrt entlang dem Rhein und über den Taunus nach Kassel. 2. Tag Kassel – Travemünde Weiterreise über Hannover nach Hamburg. Am Nachmittag Fahrt nach Travemünde zur Einschiffung auf ein modernes Fährschiff. 3. Tag Auf See Geniessen Sie den Tag auf See während Ihr Schiff die Ostsee überquert. 4. Tag Helsinki – Kuopio Am Morgen läuft Ihr Schiff in Helsinki ein. Nach einer Stadtrundfahrt durchfahren Sie die finnische Seenplatte und gelangen nach Kuopio. 5. Tag Kuopio – Luosto Sie erreichen Oulu, die «Weisse Stadt des Nordens». Bei Kemi verlassen Sie die Küste und fahren nach Rovaniemi, dem Zentrum der Provinz Lappland. Danach überqueren Sie den Polarkreis und erreichen den finnischen Ferienort Luosto. 6. Tag Luosto – Nordkap Über Ivalo und entlang dem Inarisee, dem «heiligen See der Lappen» gelangen Sie nach Karasjok. Hier besuchen Sie den bekannten Sapmi Themenpark.

Danach fahren Sie an den Porsangenfjord und hinüber auf die Nordkapinsel Mageroya. Am Abend erleben Sie dann einen Höhepunkt der Reise mit dem Besuch auf dem Nordkapfelsen. 7. Tag Nordkap – Bardufoss Über Skaidi gelangen Sie nach Alta, der grössten Stadt der Finnmark und entlang der Atlantikküste mit ihren vielen Fjorden nach Bardufoss. 8. Tag Bardufoss – Lofoten In Bjerkvik biegen Sie ab auf die Vesteralen, die grosse «Schwester» der Lofoten, und erreichen die Insel Hinnoy, die nach Spitzbergen zweitgrösste Insel Norwegens. Entlang schöner Täler, Gebirge und Wasserlandschaften gelangen Sie auf die Lofoten. Die Inselkette mit ihren vier grossen und den unzähligen kleineren Inseln zieht sich über 150 km vor der Küste dahin. Überall öffnen sich Buchten und Fjorde mit bis zu 1000 m ansteigenden Felswänden, eine überaus bizarre, beeindruckende Landschaft. 9. Tag Lofoten – Mo I Rana Von Loedingen bringt Sie die Fähre wieder aufs Festland. Über eine brücken- und tunnelreiche

Kopenhagen – Helsinki – Stockholm – Oslo. Das grosse Sommererlebnis. 1. Tag Schweiz – Hannover Fahrt entlang dem Rhein und durch Hessen nach Hannover. 2. Tag Hannover – Kopenhagen – Landskrona Durch die Lüneburger Heide und vorbei an Hamburg erreichen Sie Puttgarden. Nach einer einstündigen Überfahrt gelangen Sie nach Dänemark. Die Reise führt Sie durch Lolland und Falster nach Kopenhagen. Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Sehenswürdigkeiten der dänischen Hauptstadt näher kennen. Gegen Abend erleben Sie dann die spektakuläre Überfahrt über die Oeresundbrücke nach Landskrona. 3. Tag Landskrona – Stockholm Sie durchfahren das von vielen Seen geschmückte Südschweden. Über Linköping erreichen Sie Stockholm, wo Sie Ihre Kabinen auf einem Fährschiff beziehen. Danach geniessen Sie die einmaligen Ausblicke auf die unzähligen Inseln, die der Küste vorgelagert sind. 4. Tag Turku – Helsinki Am Morgen legt das Schiff um in Turku an. Nach einer kurzwei-

ligen Fahrt durch Südfinnland erreichen Sie Helsinki. Auf einer geführten Stadtrundfahrt zeigt man Ihnen die Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt. Danach haben Sie noch genügend Zeit, sich auf eigene Faust umzusehen, bevor Sie wiederum Ihre Kabinen auf einem modernen Fährschiff beziehen und das grandiose Schauspiel beim Auslaufen des Schiffs aus dem Hafen vom Deck aus verfolgen. 5. Tag Stockholm – Karlstad Am Morgen läuft das Schiff in Stockholm ein. Sie werden von einem einheimischen Führer zur Stadtrundfahrt durch die grösste nordeuropäische Stadt erwartet. Neben allen anderen Sehenswürdigkeiten, werden Sie vor allem natürlich die Gamla stan, die Altstadt, die «Stadt zwischen den Brücken» besuchen. Über die Mittagszeit geniessen Sie den freien Aufenthalt, bevor Sie Ihre Fahrt fortsetzen. Durch das Södermanland führt der Weg Richtung Westen an die Ufer des Vänernsees nach Karlstad. 6. Tag Karlstad – Oslo Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Fahrt Richtung Westen fort

14 Tage Fr. 2’495.– Strecke erreichen Sie in Mo I Rana am weitverzweigten Ranafjord. 10. Tag Mo I Rana – Trondheim Durch das Namdalen erreichen Sie Trondheim, das als Wiege des norwegischen Reiches gilt. Früher wurden hier die norwegischen Könige gewählt. 11. Tag Trondheim – Hamar Über das Dovrefjell Hochplateau gelangen Sie in das sagenumwobene Gudbrandsdalen und über die Olympiastadt Lillehammer nach Hamar. 12. Tag Hamar – Oslo Abwechslungsreiche Fahrt entlang dem Mjösasee nach Oslo. Nach der Besichtigung der norwegischen Hauptstadt Einschiffung zur Überfahrt nach Dänemark. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt durch den über 100 km langen Oslofjord. 13. Tag Frederikshavn – Hannover Reise durch die dänische Halbinsel Jütland und durch Schleswig-Holstein nach Hannover. 14. Tag Hannover – Schweiz Rückreise über Göttingen und Frankfurt in die Schweiz.

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8 Tage Fr. 1’095.– und erreichen Sie die norwegische Hauptstadt Oslo. Nach einem freien Aufenthalt werden Sie zur Stadtrundfahrt erwartet. Natürlich darf ein Besuch des Holmenkollen-Gebiets ebensowenig fehlen, wie ein Spaziergang durch den berühmten Vigelandspark. Gegen Abend beziehen Sie Ihre Kabinen auf einem Fährschiff und geniessen anschliessend die Fahrt durch den grandiosen Oslo-Fjord. 7. Tag Frederikshavn – Hannover Am Morgen legt Ihr Schiff in Frederikshavn, am nördlichsten Zipfel der dänischen Halbinsel Jütland, an. Sie durchfahren die Halbinsel und erreichen Schleswig Holstein, das nördlichste Bundesland Deutschlands. Nachdem Sie auf einer imposanten Brücke den Nord-Ostsee-Kanal überquert haben gelangen Sie über Hamburg nach Hannover. 8. Tag Hannover – Schweiz Sie durchfahren das Weserbergland und gelangen wieder nach Hessen. Über die Hügelzüge des Taunus und entlang dem Rhein erreichen Sie gegen Abend wieder die Schweiz.

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Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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Da haben wir den Salat — und erst noch delikat und fixfertig servierbereit. Es gibt also selbst für wasch- und rüstfaule Zeitgenossen keinen überzeugenden Grund mehr, den Vitaminkick vom Menüplan zu streichen. Schon gar nicht mit der Ausrede Mehrarbeit. Der neue Fertigsalat von Anna’s Best ist ein roter Kopfsalat, der bereits gerüstet und mit allen Wassern gewaschen ist. Der einzige Arbeitsaufwand liegt darin, die Packung aufzureissen, den Salat in eine Schüssel zu füllen und die Lieblingssauce darüber zu verteilen. So schnell ist der knackige Vitaminspender genussbereit. Anna’s Best roter Kopfsalat, 150 g, Fr. 2.90* * In grösseren Filialen erhältlich.

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Ausdrucksstarke Winterfarben Dank der neuen Farbe Classic Marine sorgen Sie diesen Winter mit ausdrucksstarken Smokey Eyes für Aufsehen. Dazu werden Lippen und Nägel harmonisch abgestimmt: rot, aber nicht zu grell, sondern mit warmen Korall- und Erdbeertönen. Ein ebenmässiger,

samtiger Schneewittchenteint ist für diesen Look unentbehrlich — dafür sorgt das neue Manhattan Mousse Make up. Es ist cremig zart beim Auftragen, wirkt abschliessend pudrig mattierend. Unerwünschte Makel macht es einfach unsichtbar.

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Camen, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Als Zehnjähriger mit musikalischen Auftritten an Volksfesten. Ich imitierte meine damaligen Idole wie Rock ’n’ Roller Shakin’ Stevens oder Michael Jackson. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?

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Camen (35), bürgerlich Pascal Camenzind, Sänger und Songwriter, begeisterte am 18. Dezember am SongbirdFestival in Davos GR.

Wo trifft man Sie abends?

Verschwindibus

Zauberformeln, die Herpesbläschen verschwinden lassen: ein Traum? Fast. Die lästigen Blasen verschwinden unter einem transparenten Pflaster. Auch der Juckreiz hält sich endlich in Grenzen, und bevor der Herpes zu voller Grösse erblüht, ist er nahezu schon wieder verschwunden. M-Plast Herpes Patch, 16 Stück, Fr. 12.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

In der Archbar – einer neuen Bar in Winterthur mit einem sehr gepflegten Ambiente und denkmalgeschützten Elementen. Sind Sie gerne prominent?

Ja, ich mag das Gefühl, wenn ich aufgrund meiner musikalischen Tätigkeit von fremden Leuten angesprochen oder angelächelt werde. Eugen Baumgartner


54 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

MINIMUM: Viele Zutaten benötigt

dieses einfach zubereitete Gericht nicht: Peperoni, Zwiebeln, Knoblauch, Linsen, Lauch, Spinat, Tomaten und Gewürze. Schluss. MISCHUNG: Der Spinat wird am Ende mit den Linsen vermengt. HUMOR: Kein Ricola weit und breit. Dafür frisches Gemüse und ein lachender Erich Vock. STILLLEBEN: Elch Erich überwacht die Küche — Tag und Nacht.

Gemüse-Dal — wer hats

Auf der Bühne gibt Erich Vock den Bauern Heiri, der sein Kalb verkauft und im Zürcher Niederdorf Küche lässt der Schauspieler die Limmatstadt hinter sich. Mit der «Saisonküche» nimmt er


SAISONKÜCHE Nachgefragt bei Erich Vock

at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si rken. nnaise und Essiggu Champagner, Mayo he? oc W o Sie selbst pr ➔ Wie oft kochen r de f e nur noch au Zurzeit nie. Ich steh für rkaufe ein Kalb. Da ve d Theaterbühne un nn we er gerne, koche ich im Somm na Lieblingsköchin Do r ine me i wir nicht be Louisa landen. Sie … ➔ Kochen ist für ung , eine Herausforder ng slu ch we Ab … eine nnung. — und doch Entspa sen? e nie im Leben es ➔ Was würden Si nn es we t, alles. Zumindes Ich esse eigentlich icht. pr ts en es n des Land den Gepflogenheite al m n Sie gern ➔ Mit wem würde n? essen gehe e 7. r Ustinov auf Wolk Ganz klar mit Pete

E

rich wer? Na der «Wer hats erfunden?»-Mann. Der aus der Ricolawerbung. Genau. Das ist Erich Vock. Ein Vollblutschauspieler, der natürlich viel mehr als ein Werbeträger ist. Nur haben die witzigen Spots über das helvetische Vorzeigebonbon Kultstatus erlangt. Wohl kein Schweizer Schauspieler wird schneller mit einem Werbespot in Verbindung gebracht als Erich Vock. Kurz: Er ist die eidgenössische Antwort auf den berühmten amerikanischen Nespresso-Kaffeetrinker und Filmschauspieler George Clooney. Doch zurzeit ist nichts mit «Ricola». Seit letzten November steht Erich Vock wieder auf der Bühne. Dort, wo er hingehört,

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wo er seine Schauspielkunst voll entfalten kann. Als Bauer Heiri verkauft er im Bernhard-Theater täglich das Kalb. Auf den Spuren des unvergessenen Ruedi Walter spielt er in der Neuaufführung der legendären kleinen Niederdorfoper die Hauptrolle. Unter tosendem Applaus und vor ausverkauftem Haus. Im Augenblick gibt es aber keinen Applaus für den Schauspieler, sondern für die «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius, die mit geübtem Handgr griff die Zwiebel rüstet und – zack – in Sekundenschnelle in feine St Stücke hackt. Erich Vock zeigt sich beeindruckt. «Wenn ich da an si meine Kochkünste denke», seufzt me er anerkennend. «Dafür koche ich nicht vor ausverkauftem Haus», ni be bemerkt Pistorius süffisant. Tatsächlich: Der Erfolg ist überwältigend. Alle Vorstellungen sind ausverkauft. Über 41 500 Besucher werden das Stück bis Ende Februar gesehen haben. Doch keine Panik. 2011 geht es mit Heiri und seinem Kalb weiter.

Zwischen Michelangelo und Feuerzangenbowle

Im Augenblick setzt sich Erich Vock mit den Kochtipps und dem indischen Linsengericht von «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius auseinander. Ein ideales Gericht für einen Schauspieler in der Hochsaison, dem es kochtechnisch nicht schnell genug gehen kann. Bleibt ihm gar keine Zeit für den Herd, geht Erich Vock direkt zu «Michelangelo». Nein, nicht in die Kirche, sondern in die Beiz gleich um die Ecke. Gut, längere Pausen gibt es

Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso

erfunden?

den Gewinn schnell wieder los wird. In der ein indisches Linsengericht in Angriff.

Unter dem scharfen Blick von Elch Erich diskutieren Amateurkoch Erich Vock und «Saisonküche»-Profi Andrea Pistorius über Tricks in der Alltagsküche.


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2. Tag, Montag 24. Mai 2010

Nach einem herzhaften Frühstück erleben wir heute morgen «die Hauptstadt der Alpen» bei einer ausführlichen Stadtführung. Wir besuchen die wunderschöne Altstadt, das „Goldene Dachl“, spazieren durch den kaiserlichen Hofgarten und bestaunen die „Schwarzmander“ in der Hofkirche. Am Nachmittag geht es dann mit der bekannten Hungerburgbahn hinauf zur Bergstation, von wo wir einen fantastischen Blick über Innsbruck, den Berg Isel mit seiner einzigartigen Sprungschanze und die Alpen geniessen. Nach der Rückkehr im Hotel beschliessen wir den herrlichen Tag mit einem gemütlichen Nachtessen.

3. Tag, Dienstag 25. Mai 2010

Heute morgen geht es nach dem Frühstück zum legendären Achensee! Der smaragdgrüne See gehört zu den schönsten Europas und begeisterte früher Österreichs

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Erleben Sie bei dieser abwechslungsreichen Reise die bezaubernde Schönheit Tirols, den Superstar André Rieu mit seinem Orchester und ein tolles Reiseprogramm in bester Gesellschaft!

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Kaiser und heute Gäste aus aller Welt! Bei einer gemütlichen Bootsfahrt geniessen wir die idyllischen Uferlandschaften und die traumhafte Bergwelt. Am Nachmittag steht mit dem Besuch der Swarovski-Kristallwelten ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm! Lassen Sie sich von den märchenhaften und glitzernden Wunderkammern verzaubern und lernen Sie viel Wissenswertes rund um die Kunst des Glitzern. Nach einem frühen Abendessen steht dann der ganz grosse Höhepunkt unserer Reise an: Das Konzert von André Rieu mit seinem 50 köpfigen Orchester. Der sympathische Holländer gilt als unerreicht und verzaubert Millionen rund um den Globus!

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Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken die Heimreise in Richtung Schweiz an!

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Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

auch. Dann lehnt sich Erich Vock gemütlich zu Hause zurück und zelebriert die Feuerzangenbowle. Na ja, nicht direkt. Die Bowle findet lediglich auf DVD im Filmklassiker mit Heinz Rühmann statt, währenddem sich Erich Vock einen Glühwein oder einen Instantpunsch genehmigt.

Erich Vock gibt den Kindern ihren Wunschpunsch

Einen Punsch liebt Erich Vock vor allen anderen: Es ist der ungemein «satanarchäolügenialkohöllische» Wunschpunsch. Nein, nicht ein Getränk, sondern vielmehr ein Zaubermärchen für Kinder ab fünf Jahren. Michael Ende hat den «Wunschpunsch» vor 20 Jahren geschrieben; Erich Vock hat die witzige Dialektfassung nachgeliefert, die im breiten «Züridütsch» im Bernhard-Theater von den Abenteuern des Raben Jakob Krakel und des dicken Katers Maurizio di Mauro erzählt. «Genug Theater», wirft Erich Vock in die Runde und widmet sich dem Lauch. Dabei erzählt er Andrea Pistorius von Dona Louisa und ihrer grandiosen Küche. Und von ihrer göttlichen Paella. Er schwärmt vom Müssiggang in den Sommermonaten in Andalusien mit seinem Partner Hubert Spiess und Mischlingshund Urmel. «Dann habe ich zwar jeweils Zeit zum Kochen, aber am Schluss landen wir doch bei Dona Louisa», erzählt der verhinderte Bratkünstler lachend. «Gut, zu Hause zelebriere ich den Champagnerrisotto und vor allem das Gemüse-Dal, ein spezielles Rezept von mir», sinniert Erich Vock über seine Gerichte. Na, na, na, wer hats erfunden? Die «Saisonküche». Wer genau? Die Inder. Eben.

Gemüse-Dal Hauptgericht für 4 Personen Für 1 Gratinform à 2 l Zubereitung ca. 30 Minuten Pro Person ca. 22 g Eiweiss, 7 g Fett, 51 g Kohlenhydrate, 1500 kJ/360 kcal

ZUTATEN

300 g grüne Linsen 1 Zwiebel 1 Lauch 1 Peperoni 2 EL Bratbutter 400 g Spinat, frisch oder aufgetaut, ½ TL Kardamompulver 1 TL Korianderpulver 2 TL Madras-Curry 2 Knoblauchzehen 1 Dose gehackte, geschälte Tomaten à 230 g Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG

1 Linsen in reichlich Wasser zirka 25 Minuten kochen, bis sie weich sind. 2 Inzwischen die Zwiebel hacken. Lauch in dünne Scheiben, Peperoni in kleine Würfel schneiden. Bratbutter in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Lauch darin dünsten. Peperoni, Spinat und Gewürze dazugeben, Knoblauch dazupressen. 5 Minuten mitdünsten. Linsen und Tomaten beigeben und 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tipp Linsen beim Kochen nicht salzen, da ihre Schale sonst hart wird. Weicht man die Linsen über Nacht ein, sind sie besser verdaulich. Dazu passt Reis oder Nan-Brot.

Text Martin Jenni Bilder Jorma Müller

Das Zaubermärchen «Wunschpunsch» wird jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag bis 14. 2. 2010 im BernhardTheater gespielt. Mehr Infos, auch zur kleinen Niederdorfoper, unter www.erichvock.ch und www.bernhard-theater.ch

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58 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

KLEINE KÜCHENKUNDE

Geschmackssache

Was es mit orientalischen Gewürzen so auf sich hat und was es alles zu beachten gilt, erzählt Ihnen Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche».

B

ei Kümmel zu Käse rennen die einen Schlemmer weg, die anderen kommen ins Schwärmen. Und wer heute als Pfeffersack tituliert wird, weiss vielleicht gar nicht, dass er für reich gehalten wird. Zumal dies im 12. Jahrhundert noch geläufig war, als Pfeffer mit Gold aufgewogen wurde. Doch nicht nur Pfeffer war sündhaft teuer. 1530 verbrannte der Kaufmann Anton Fugger vor den Augen Karls V. dessen Schuldscheine in einem Feuer aus Zimtstangen. Wie das wohl gerochen haben mag? Auf alle Fälle demonstrierte er dem Kaiser seinen Reichtum. Übrigens: Heute sind die exklusivsten Gewürze Safran, Vanille und Kardamom. Mit Gewürzen können unerwünschte Aromen überdeckt werden – was vor 100 Jahren noch gang und gäbe war –, oder sie können den ureigenen Geschmack der Speisen hervorheben, ergänzen oder verstärken.

Lagerung Gewürze werden mit Vorteil trocken, dunkel und luftdicht verpackt gelagert. Nicht bearbeitete Gewürze sind mindestens ein Jahr haltbar. Deren Aroma verliert mit der Zeit aber an Intensität. Gewürze in Pulverform verlieren das Aroma schneller als ganze Samen und Stangen. Je frischer die Gewürze gemahlen oder im Mörser fein zerstossen werden, desto stärker ist ihr Geschmack.

Anwendung Gewürze soll man vorsichtig dosieren. Verschiedene Gewürze entfalten ihr Aroma erst nach einiger Kochzeit. Bei einer zu

Muskat

Der Klassiker. In Süssspeisen findet man die Muskatnuss in Gewürz- oder Lebkuchen oder auch in englischen Frühstücksmuffins. Bei uns wird sie vorwiegend für Kartoffelstock verwendet. Ihr Aroma ist scharf würzig und verleiht den Speisen einen unverwechselbaren Duft.

starken Dosierung dominieren sie das Gericht zu sehr. Deshalb die Speisen lieber wenig würzen, nach ein paar Minuten wieder probieren und eventuell nachwürzen.

Noch mehr Aroma Um das Aroma der Gewürze zu intensivieren, können sie vor dem Gebrauch kurz in einer Pfanne geröstet werden. Achtung: Vor dem Mahlen der Gewürze, das Auskühlen nicht vergessen.

Zerkleinern Gewürze lassen sich am besten in einem Mörser fein zerstossen. Kaffeemühlen eignen sich auch, dürfen aber nur für diesen Zweck verwendet werden, weil sich ansonsten der intensive Kaffeegeschmack mit den Gewürzaromen vermischen würde. Wer die Gewürze nur grob zerstossen will, legt sie in einen Briefumschlag und zerdrückt sie mit einer schweren Pfanne.

Sternanis

Der Duftende. Sternanis wird unter anderem für die Herstellung von Pastis verwendet und ist ein sehr wichtiges Gewürz in der asiatischen Küche. Er passt auch gut zu Fischgerichten oder Schalentiereintöpfen. Sternanis schmeckt neben Anis nach Lakritze.

Rezepte Lauch mit Koriander Lauchstangen putzen und längs einschneiden. Mit wenig frischer Petersilie, einem Schuss Weisswein, Zitronensaft und wenig abgeriebener Zitronenschale, Olivenöl, einer Prise Koriander, Salz und Pfeffer in Aluminiumfolie wickeln. Im Backofen bei 200 Grad während 30 Minuten garen lassen. Gewürzreis Basmatireis mit einer Zimtstange, einigen schwarzen Pfefferkörnern, einem Lorbeerblatt und einer Prise Kardamom kochen lassen.

Koriander

Der Spezielle. Vom Koriander werden Samen und Blätter verwendet. Der süssliche, leicht zitrusartige Geschmack der Samen übersteht jede Garzeit. In Europa werden Koriandersamen in Gebäck, Kuchen und Gemüsegerichte gegeben.


SAISONKÜCHE

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AUFGEGABELT

Ingwer

Zimt

Der Geheimnisvolle. Ob Stange oder Pulver, Zimt schmeckt süsslich, brennend und würzig zugleich. Vor dem Servieren werden die Zimtstangen gewöhnlich entfernt.

Der Scharfe. Je nach Verarbeitung und Alter schmeckt Ingwer mild, süss oder scharf. Zu Hause bewahrt man frischen Ingwer am besten im Gemüsefach des Kühlschranks auf. Kandierter Ingwer wird nach dem Zuckerbad getrocknet und in Kristallzucker gerollt.

Martin Jenni, Food-Redaktor

Kardamom

Der Vielseitige. Kardamom wird nicht nur in der indischen, sondern auch in der skandinavischen Küche verwendet, wo er ein wichtiger Bestandteil im Plunderteiggebäck ist. Sein Aroma hat Noten von Eukalyptus und Zitrone und passt gut in einen Fruchtsalat.

Bilder iStockphoto, Gian Vaitl

Im Orient

Nein. Ich habe über die Festtage nicht zu viel Science Fiction im TV gesehen. Mit «Star Wars» oder «Enterprise» habe ich nichts am Hut. Viel lieber sind mir da so richtig alte Streifen. «Lawrence of Arabia» etwa. Mit einem grandiosen Peter O’Toole und einem nicht minder guten Alec Guinness, beides Lieblingsschauspieler von mir. Ja, ja, ich weiss. In «Star Wars» spielt Alec Guinness auch mit. Bei ihm denke ich aber mehr an Komödien wie «Kind Hearts and Coronets», wo er seine adelige Verwandtschaft, die d’Ascoynes, dahinmeuchelt. Oder an «Barnacle Bill», wo er einen seekranken Kapitän spielt. Apropos Briten: Die benutzen gerne und häufig orientalische Gewürze. So für die Mulligatawny Soup, eine scharfe Hühnersuppe. Ich selbst habe es nicht so mit Schärfe und halte mich beim Exotischen lieber an Kardamom. Damit würze ich die Wachtelbrust oder den Mistkratzer. Dass sich Kardamom auch trinken lässt, beweist ein spleeniggenialer Brenner aus dem elsässischen Ribeauvillé. Marcel Windholtz heisst er. Mehr darf ich aber dazu nicht schreiben. Die Zensur, Sie verstehen. Santé.


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Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

IHRE REGION MIGROS WALLIS

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Die Ausstellung sensibilisiert das Publikum für das fragile Gleichgewicht in der Arktis.

Die weissen Kolosse am Südund Nordpol

Die Caves de Courten in Siders laden mit einer Ausstellung ein zur Reise ins Land der Eisberge.

W

enn man einen Eisberg sieht, kann man sich kaum vorstellen, dass der Teil unter Wasser viel grösser ist als der Teil über Wasser. Man sieht eben nur die Spitze des Eisbergs. Und wer sich so einen Eisblock vorstellt, denkt fast automatisch an den Untergang der Titanic. Aber das ist eine andere Geschichte. Das ist eigentlich alles, was einem über Eisberge in den Sinn kommt.

Eisberge sind etwas so Eigentümliches, dass der dänische oder norwegische Ausdruck isbjerg bzw. isberg in vielen europäischen Sprachen - Französisch, Spanisch, Italienisch, Englisch, Deutsch, Holländisch - einfach übernommen wurde. Faszinierend sind Eisberge aber alleweil. Eisberge bilden sich auf den Eiskappen der Nord- und Südhalbkugel. Es sind grosse Blöcke aus Süsswasser, die von Glet-

schern abbrechen und danach ins Wasser fallen, wo sie je nach Strömung langsam in unbekannte Weiten treiben.

Eisberge mit unterschiedlichen Formen

Eisberge können riesig werden. Ein besonders grosses Exemplar war beispielsweise der B-15. Er war 295 km lang und 37 km breit. Die polaren Eisriesen haben unterschiedlichste und bizarrste

Formen – als ob Mutter Natur ihre kreative Seite an ihnen ausleben wollte. Eisberge werden in verschiedene Kategorien eingeteilt, die nach der Physiognomie des oberen Teils ausgearbeitet wurden: Tafeleisberge, die an den Seiten steil abfallen, mit einer gleichförmigen, flachen Spitze, blockförmige, ebene Eisberge, keilförmige Eisberge, u-förmige Eisberge, die schon länger der Erosion ausgesetzt


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sind, zugespitzte Eisberge mit einem oder mehreren Gipfeln und kuppelförmige Eisberge mit einer runden Oberfläche.

Die Ausstellung: Nicht nur fürs Auge, auch fürs Hirn

Robert Bolognesi, Schneeforscher, und Ivan Salamin, Fotograf, präsentieren ihre Fotos in den Caves de Courten in Siders. Die Meeresgiganten aus Eis werden in der Ausstellung in verschiedenen Farben märchenhaft beleuchtet, und die Besuchenden

sehen sie in einer neuen Perspektive. Die Ausstellung ist nicht nur etwas für die Augen, sondern auch etwas fürs Hirn. Man kann sich anhand der Informationstafeln über Eisberge aufklären lassen. Der Ausstellungskatalog – Meteo Magazine Nr. 5 – liefert verschiedene Artikel über das Thema. Je nach Erwartung oder Stimmung ist die Ausstellung für Besuchende ein Kulturerlebnis oder eine traumhafte Reise ins Land der Eisberge.

Die Ausstellung steht in einem grösseren Kontext: Sie folgt auf die Ausstellung «Snow» des Jahres 2005, in der das Publikum über Makrofotos von Schneeflocken in die Welt des Mikrokosmos eintauchen konnte. Eine sagenhafte Entdeckung für Gross und Klein, die ebenfalls von Robert Bolognesi gestaltet wurde. Mélanie Zuber

Die Elektronikabteilung der Migros in Michael Imhasly pudelwohl.

A

lles, was mit Elektronik zu tun hat, ist für den 17-jährigen Michael Imhasly kein Buch mit sieben Siegeln. Es bereitet ihm Spass, die Kunden in der Elektronikabteilung der Migros im Stadtzentrum von Brig zu beraten. Ob Handy, Computer, Radiowecker, Fernseher oder Fotoapparat ¬ der Lernende kennt sich aus. Dabei hat er auch noch die notwendige Geduld, um den Kunden zuzuhören, das Problem zu erörtern und notfalls denselben Vorgang zweimal zu erklären. Am Ende verabschieden sich zwei strahlende Gesichter voneinander. Grund genug, dem angehenden Detailhandelsfachmann auf den Zahn zu fühlen.

Die ausgestellten Fotos wurden in Grönland und China gemacht.

Alles über Eisberge ICE: Fotoausstellung über Eisberge Bis zum 28. Februar in den Caves de Courten in Siders Dienstags bis sonntags von 15 bis 19 Uhr 28. Januar, 20 Uhr: Konferenz von Professor Jean-Claude Pont über die Klimaerwärmung im Rathaus (Hôtel de Ville) in Siders. www.cavesdecourten.ch

Michael Imhasly, wenn man Sie bei Ihrer Arbeit beobachtet, wäre man nicht überrascht, wenn Sie zwischendurch noch vergnügt pfeifen würden.

(Entsetzter Blick!) Und Kaugummi kauen? Nein, das haben Sie jetzt falsch interpretiert. Sie wirken so fröhlich und vergnügt. Macht Ihnen Ihre Arbeit so viel Freude?

Ja! Alles, was im Zusammenhang mit Elektronik steht, hat mich schon immer fasziniert. Damit kann ich mich auch privat stundenlang beschäftigen und tüfteln, bis ich die Hintergründe kenne.


IHRE REGION MIGROS WALLIS

Brig ist seine Welt, dort fühlt sich der Lernende

Skateboardfahren: Die grosse Leidenschaft von Michael Imhasly.

Fasziniert von der Elektronik

Michael Imhasly arbeitet im 2. Lehrjahr in der Migros im Stadtzentrum von Brig. Der gebürtige Brasilianer bedient seine Kunden mit viel Begeisterung. Ich staune immer wieder, welche Möglichkeiten es gibt und wie einfach eigentlich alles ist, wenn man sich eingehender damit befasst. Dann machen Sie Ihre Ausbildung genau am richtigen Ort?

Ja, ich hatte einfach grosses Glück, diese Lehrstelle in der Migros zu erhalten. Ich wusste, dass ich einen Beruf erlernen wollte, in dem ich mit Leuten zu tun habe und

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nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit den Händen arbeiten kann. Den ganzen Tag irgendwo still sitzen, das wäre nichts für mich. Im Internet bin ich auf die Migros gestossen und die Möglichkeit einer Ausbildung zum Detailhandelsfachmann im Elektronikbereich. Da habe ich mich angemeldet, frühzeitig. Dann wurde ich zu einem Aufnahmetest eingeladen und konnte anschliessend

eine Woche hier in der Migros schnuppern. Danach habe ich gehofft, diesen Ausbildungsplatz zu erhalten. (Breites Lachen!) Es hat geklappt! Am 2. August 2008 habe ich meine Ausbildung angefangen, mir war noch nie langweilig. Sie fallen auf mit Ihrer dunklen Hautfarbe. Macht Ihnen das etwas aus?

Och – nein! Daran habe ich mich längst gewöhnt. Mit sechs Monaten wurde ich von meinen Eltern adoptiert. Ursprünglich stamme ich aus São Paulo in Brasilien. Für mich ist meine Hautfarbe kein Problem. Ich bin so, wie ich bin: ein echter Walliser! Haben Sie nie das Gefühl, dass Kunden komisch reagieren?

(Lacht!) Es gibt fast jeden Tag solche, die Hochdeutsch mit mir reden. Dann sage ich: «Imhasly, mit mir können Sie Dialekt sprechen!» Dann ist das Eis gebrochen. Und ich bin jeweils stolz, wenn diese Kunden sich für die gute Beratung bedanken und zufrieden das Geschäft verlassen. Welchen Stellenwert hat der Fussball in Ihrem Leben?

Diese Frage musste ja kommen! Keinen – oder keinen mehr. Ich

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS WALLIS, 1920 Martigny, Tel. 027 720 42 59. E-Mail: sarah.rywalski@migrosvs.ch www.migroswallis.ch

habe zwar in Ried-Brig, wo ich teilweise aufgewachsen bin, bei den Junioren gespielt, dann auch eine Zeit lang beim FC Brig. Doch dann habe ich das Skateboardfahren für mich entdeckt. Dies ist nun meine grosse Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Vereins «Rock the Park» in Visp, mache auch bei sogenannten Contests mit. Ich habe zwar noch nie gewonnen. Für die Spitze wird es auch nie reichen, aber ich bin fasziniert und mit viel Spass am Training dabei. Sie haben bald die Hälfte Ihrer Ausbildung hinter sich. Wie sehen Sie Ihre Zukunft?

Mein grosses Ziel ist es, die Ausbildung so gut wie möglich abzuschliessen, lieber noch besser. (Lacht!) Damit könnte ich auch der Migros etwas für die grosse Chance zurückgeben. Denn die Migros bezahlt die Lehrlinge nicht nur gut, man macht auch zusätzlich vieles für eine gute Ausbildung. Und ich hoffe natürlich, dass man mich danach auch noch ein paar Jahre weiterbeschäftigt. Dann habe ich noch einen grossen Traum, aber darüber rede ich nicht. Denn Träume sind wie Geheimnisse, die muss man für sich behalten. bb


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FREIZEIT

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

Knobeln Sie mit

Finden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 100.—.

Kreuzworträtsel Nummer 2 Waagrecht 1 Wüste in Südwestafrika 5 Sportplatzaufseher 8 Einblicklinse der Kamera 9 Schweizer Kabarettist (Andreas) 11 Schweizer Komiker (Marco) 13 Strom durch Gerona (Spanien) 14 vertraulich 16 Pizzagewürz 18 Heimtücke 21 Werkzeug zum Streichen 23 Fremdwortteil: neu 24 Frauenname 25 Vulkan auf Sizilien 27 spiritistische Sitzung 28 tschechischer Männername 29 Trinkbedürfnis

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So machen Sie mit

GENAU HINSEHEN

Rätsel Bromundt

Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben.

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Auflösung des Rätsels

Mit Postkarte (A-Post):

Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich. Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.— pro Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Muster: Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 17. Januar 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Senkrecht: 1 rein, nach Abzug 2 Gewebeart 3 Spitzname Eisenhowers 4 Südosteuropäer 5 amerik. Popartkünstler († 1987) 6 Solostück in der Oper 7 Arbeitsgruppe (englisch) 10 Aufforderung einzutreten 12 Fehlen bemerken 15 Teil Grossbritanniens 17 Schweizer Artistendynastie 19 Fremdwortteil: zwischen 20 Röstbrot 21 Vogellaut 22 Brutstätte 26 ehem. europ. Rechenwährung

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BESSER LEBEN MIX

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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Schlechte Laune ist ansteckend — das ist nun auch wissenschaftlich belegt.

Dieser durchsichtige Fisch soll als Studienobjekt diednen.

TIERE

Bilder Getty Images, Mie University/AFP, Geatan Bally/Keystone

Ich schau dir in die Därme, Kleiner Das pulsierende Herz ist deutlich zu sehen. Ebenso die anderen inneren Organe und das Gehirn. Forscher der Mie-Universität in der japanischen Stadt Tsu haben zwar nicht den gläsernen Menschen, immerhin aber den durchsichtigen Goldfisch erschaffen. Dazu kreuzten sie mutierte Goldfische mit blasser Haut. Nun hoffen die Wissenschaftler aus dem Osten, mit den bis zu 25 Zentimetern langen Tieren das grosse Geld zu machen, denn die Fische eignen sich wunderbar als lebende Studienobjekte. Zum Beispiel für den Biologieunterricht an Schulen. An der Uni Hiroshima züchtet man nun bereits transparente Frösche. Die kleinen Quaker sollen nächstes Jahr auf den Markt kommen.

GESELLSCHAFT

Bitte recht freundlich! I

st heute ein Tag, an dem alle Mitmenschen «spinnen»? Gucken Sie in den Spiegel, vielleicht sind Sie daran schuld. Laut Harvard-Professor und Medizinsoziologe Nicholas Christakis werden nämlich nicht nur Krankheitsviren von Mensch zu Mensch übertragen, sondern auch Glücks-

gefühle. Oder eben miese Laune. «Wir sind so verdrahtet, dass wir dazu neigen, unsere Mimik, Stimme und Gesten unbewusst und schnell mit den Menschen in unserer Umgebung zu synchronisieren», erklärt Christakis. Mehr noch, unser Gefühlszustand überträgt sich nicht nur auf jene,

ONLINE-UMFRAGE: DIE SPENDIERHOSE

Der Rest ist für Sie, Frölein!

Eg Egal, ob Taxi, Coiffeur oder Restaurant: Trinkgeld ist seit 35 Jahren offiziell in inbegriffen. Dennoch ist aufrunden üblich. Sogar, wenn der Service nicht gu gut war. Warum das so ist, untersuchte der deutsche Psychologe Markus Do Dobler in seiner Doktorarbeit. Er stellte unter anderem fest, dass eine gr grössere Gruppe mehr springen lässt, wenn alle einzeln zahlen, und dass ei ein freundliches Gesicht nicht nur das Herz, sondern auch das Portemo monnaie des Gastes öffnet. Das Trinkgeldverhalten lässt aber auch Rü Rückschlüsse auf jene zu, die es geben. So behauptet Dobler, Erfolgreiche wü würden damit eigene Schuldgefühle und den Neid anderer besänftigen. Trinkgeld — eigentlich inbegriffen und trotzdem gern gesehen.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch Ne

Wa geben Sie Trinkgeld? ➔ Weil der Service gut war Warum ➔ Um nicht knausrig zu wirken ➔ Ich gebe nie etwas

denen wir begegnen. Er wird in einer sozialen Kettenreaktion auch an bis zu vier Kontakte weitergegeben. Ähnlich wie ein Stein, der im Wasser Kreise zieht. Also ringen Sie sich ein Lächeln ab, es hat eine grössere Wirkung, als Sie glauben. Ruth Brüderlin

Frage von letzter Woche

Wie oft rufen Sie Ihre Kinder aufs Handy an? So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet.

5%

Mehrmals täglich.

26 % 69 %

Möglichst selten.

Nie. Die Kinder sollen anrufen.


70 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

Durch einen Check-up beim Hausarzt können viele Krankheiten frühzeitig erkannt und bekämpft werden.

Vorsorgen ist besser als heilen

Für fast jedes Organ gibt es heute medizinische Vorsorgeuntersuchungen. Nicht alle Check-ups sind aber empfehlenswert — manche sind nur bei Risikopatienten sinnvoll.


BESSER LEBEN IN FORM

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Liefere statt lafere: Lesen Sie nächste Woche, wie Vittorio Lella sich daran macht, seine Vorsätze umzusetzen.

Z

u einer konsequenten Gesundheitsvorsorge gehört heutzutage nebst einem gesunden Lebensstil auch das Wissen um bestimmte Krankheiten und gesundheitliche Störungen, die frühzeitig diagnostiziert werden können. Das Mittel dazu sind gezielte Vorsorgeuntersuchungen. Insbesondere verschiedene Krebsarten, die familiär gehäuft auftreten und mit bestimmten Risikofaktoren einhergehen, sind im Fokus dieser Gesundheits-Check-ups. Mit der Vielfalt der Vorsorgeuntersuchungen wächst aber auch die Unsicherheit. Soll man, obwohl man sich gesund fühlt, beschwerdefrei ist und keine familiären Belastungen aufweist, einen Arzt aufsuchen und sich kontrollieren lassen? «Allgemeine Gesundheitschecks sind sinnvoll. Der richtige Zeitpunkt hängt vom Alter und vom Geschlecht ab», sagt Carlos Quinto, Arzt am Institut für Sozial- und Präventivmedizin in Basel. «Parallel dazu sollte aber immer eine persönliche differenzierte Beratung durch den Hausarzt erfolgen. Dabei sollten auch die vier wichtigsten Präventionsmassnahmen angesprochen werden – nicht rauchen, Alkohol mit Mass, ausreichende Bewegung und eine ausgewogene, nicht zu kalorienreiche Ernährung.» Auch Felix Huber, Medizinischer Leiter der mediX Gruppenpraxis in Zürich ist der Meinung,

dass allgemeine Check-ups in bestimmten Zeitabständen Sinn machen. Sei es, um frühzeitig die Weichen für eine Verhaltensänderung zu stellen oder um verunsicherten Personen nach Möglichkeit etwas Beruhigung zu verschaffen. Dies gilt seiner Meinung nach aber nicht für alle spezifischen Vorsorgeuntersuchungen. «Insbesondere die Mammografie der Brust und der PSA-Bluttest zum Erkennen von Prostatakrebs können mehr schaden als nutzen, weil sie zu Überdiagnosen und

unnötigen Therapien führen», sagt er. «Ich empfehle diese Untersuchungen daher ausschliesslich bei Personen mit klar vorhandenem familiärem Risiko.»

Zur Vorsorge gehört auch ein ausführliches Gespräch

Genau definierte Kriterien (siehe Box) sollen helfen, die Notwendigkeit einer Vorsorgeuntersuchung abzuwägen. Letztlich dienen aber die Hausärzte oder andere Mediziner des Vertrauens als erste Anlaufstelle für Vorgespräche oder Untersuchungen. Diese leiten die Betroffenen wenn nötig an Fachspezialisten weiter. Je nach Befund wird danach eine Behandlung begonnen oder eine ungünstige Verhaltensweise korrigiert. Wer also einen Check-up machen lässt, sollte darum auf jeden Fall bereit sein, die vom Arzt empfohlenen Massnahmen zu befolgen. Vittorio Lella lässt zum dritten Mal seine Körperwerte überprüfen. Der 43-jährige Parkettleger geht nicht aus Angst vor einer Der Herzmuskel von Vittorio Lella funktioniert konkreten Krankheit einwandfrei. Das hat das EKG ergeben. zum Check-up: Sein

Schwager, selbst Arzt, hatte ihm dazu geraten. «Die Untersuchung kostet nicht viel Zeit und Geld», sagt er. «Das investiere ich gern, wenn ich mich auf diese Weise vor zu spät erkannten gesundheitlichen Problemen und teuren Behandlungen schützen kann.» Hausarzt Felix Huber misst bei der Untersuchung den Blutdruck, tastet Vittorio Lellas Körper ab und erstellt ein EKG, welches Auskunft über die Aktivität des Herzmuskels gibt. Ausserdem wird Vittorio Lella Blut fürs Labor entnommen. Neben allen technischen Messungen reserviert sich der Arzt ausreichend Zeit, um sich mit dem in diesem Falle gesunden Patienten zu unterhalten. «Das Gespräch ist ein sehr wichtiger Teil der Vorsorgeuntersuchung», betont der Allgemeinpraktiker. Diesmal ist Abnehmen das zentrale Thema, weil Vittorio Lellas Körpergewicht als einziger Messfaktor Anlass zur Kritik gibt. Seitdem der 1,70 Meter grosse Mann das Rauchen aufgegeben hat, bringt er zunehmend mehr Kilos auf die Waage. Nun will er sich wieder öfter sportlich betätigen und mit fachlicher Hilfe seine Ess- und Kochgewohnheiten ändern. Damit beim nächsten Check-up wieder alle Werte im grünen Bereich liegen. Texte Martina Novak Bilder Tina Steinauer

Die wichtigsten medizinischen Check-ups ➔ Allgemeiner Gesundheits-Check-up

Dient der Überprüfung gesundheitlicher Grundparameter. Damit keine Herz-Kreislauf-Krankheiten und andere Schäden entstehen, sollten diese Parameter bestimmte Normwerte erfüllen. Was wird gemacht? Abhören von Herz und Lunge, Blutdruckmessung, Abtasten des Bauchraums, Beurteilung des Bewegungsapparats, der Haut und der Sinnesorgane. Labortest des Blutes auf Cholesterin und Blutzucker. Für wen und ab welchem Alter?

Bei familiär erhöhtem Risiko für Herzinfarkt oder Hirnschlag, bestehender Herz-Kreislauf-Krankheit oder ungesunder Lebensweise gelten spezielle Empfehlungen. Blutdruck ab 20 Jahren, Cholesterin ab 45 (Männer 35) bis 65, Blutzucker ab 45, alle 3 bis 5 Jahre.

➔ Zusatzuntersuchung zum allgemeinen Gesundheits-Check-up

Dient der Überprüfung von Herzfunktion, Stoffwechsel und inneren Organen, wenn ein Verdacht auf Herz-KreislaufProbleme besteht.

Was wird gemacht? Ruhe- oder Belastungs-EKG, Bluttest (Blutbild, Leber- und Nierenwerte, Nüchternblutzucker, Blutfette). Für wen und ab welchem Alter? Ab ca. 45 Jahren, alle 2 Jahre. Bei beschwerdefreien Personen nicht sinnvoll.

➔ Augen: Augendruckmessung

Dient der Früherkennung eines Glaukoms (grüner Star), der häufigsten Augenkrankheit und möglichen Erblindungsursache. Was wird gemacht? Beim Augenarzt Messung des Augen-

innendruckes, Kontrolle und Beurteilung von Augenhintergrund, Sehnervenkopf (Papille) und der Nervenfaserschicht. Für wen und ab welchem Alter? Bei familiärer Belastung für grünen Star, Diabetes oder bei erhöhtem Blutdruck ab 40 Jahren. Sonst spätestens ab 50, alle 3 Jahre.

➔ Haut: Hauttest

Dient der Früherkennung von Hautkrebs (Melanom). Wird von der Krebsliga empfohlen. Was wird gemacht? Kontrolle der Haut am


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Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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DAS SAGT DER EXPERTE Carlos Quinto, Arzt am Institut für Sozial- und Präventivmedizin an der Universität Basel.

«Einige machen zu viel, andere gehen zu spät zur Untersuchung»

Das Abhören der Lungen gehört zu einem allgemeinen Check-up. ganzen Körper oder nur betroffener Areale mit blossem Auge oder per Handmikroskop. Bei auffälligen Hautveränderungen wird eine Aufnahme zum späteren Vergleich gemacht oder eine Gewebeprobe entnommen. Für wen und ab welchem Alter? Unabhängig vom Alter alle 1 bis 2 Jahre. Sinnvoll für Leute mit erhöhtem Hautkrebsrisiko: sehr heller Hauttyp, viele grosse und veränderliche Muttermale, Melanomerkrankungen in der Familie oder häufiges UV-Licht.

➔ Brust: Tastuntersuchung

Dient der Früherkennung von Brustkrebs. Standarduntersuchung bei der gynäkologischen Routinekontrolle. Was wird gemacht? Der Arzt tastet das Areal zwischen Schlüsselbein, Brustbein und Achselhöhle inklusive Brüste ab, um Verhärtungen, Knötchen oder vergrösserte Lymphknoten zu erkennen. Für wen und ab welchem Alter? Alle Frauen ab 18 Jahren, alle 3 Jahre.

➔ Brust: Mammografie

Dient der Früherkennung von Brustkrebs. Sinnvoll bei Frauen mit Brustkrebs in der Familie. Die Untersuchung führt allerdings auch zu Überdiagnosen und unnötigen Therapien und ist deshalb umstritten. Was wird gemacht? Röntgen-

aufnahme des Brustgewebes zum Erkennen von Veränderungen wie kleinen, nicht tastbaren Tumoren. Für wen und ab welchem Alter? Gemäss Screening-Programm des Bundes alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle 2 Jahre. Bei direkter familiärer Belastung, Vorstufen von Brustkrebs oder verdächtigem Tastbefund ab 40 jedes Jahr.

➔ Gebärmutterhals: PAP-Test

Dient der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Gilt als effizienter Screening-Test. Was wird gemacht? Der Arzt nimmt einen Abstrich der Schleimhaut an Muttermund und Gebärmutterhals, worauf dieser im Labor auf Zellveränderungen und Vorstufen untersucht wird. Für wen und ab welchem Alter? Alle Frauen ab dem ersten Geschlechtsverkehr zwei Untersuchungen im Abstand von einem Jahr. Danach alle 3 Jahre.

➔ Darm: Hämoccult-Test

Dient der Früherkennung von Darmkrebs. Relativ ungenau, aber sinnvoll als «Vorläufer» der Darmspiegelung. Was wird gemacht? Untersuchung des Stuhls auf verstecktes Blut. Für wen und ab welchem Alter? Sofern Verdacht auf Blut im Stuhl besteht oder bei familiärer Belastung, ab 50

Wird der Gesundheitszustand der Bevölkerung durch regelmässige Vorsorgeuntersuchungen überhaupt verbessert? Das ist nicht so einfach zu beurteilen. Vorsorgeuntersuchungen machen nur einen Teil der möglichen Massnahmen zur Verbesserung der Gesundheit aus. Zudem wird das Verhalten durch verschiedene Faktoren — dazu gehört etwa die soziale Schicht — beeinflusst. Macht das Gros der Bevölkerung eher zu viel oder zu wenig Voruntersuchung? Einige Personen lassen zu früh, zu oft oder zu lange gewisse Untersuchungen durchführen, während andere sich gar nicht oder zu spät für diese entscheiden. Auch die Kosten können ein Hinderungsgrund sein, da Krankenkassen nur gewisse Vorsorgeuntersuchungen unter besonderen Voraussetzungen bezahlen müssen. Sollten gewisse Vorsorgeuntersuchungen flächendeckend bei der ganzen Bevölkerung durchgeführt werden? In der Schweiz gibt es nur bezüglich Mammografie in einigen Westschweizer Kantonen organisierte Programme. Da Vorsorgeuntersuchungen mit administrativem Aufwand und Kosten verbunden sind, braucht es dafür politische Entscheide, basierend auf bester medizinischer Evidenz. Meiner Meinung nach sollte die Schweiz bezüglich organisierter, flächendeckender Vorsorgeuntersuchungen aktiver werden. Ein erster einfacher Schritt wäre, eine Art «Impfausweis» für Vorsorgeuntersuchungen zu schaffen. Kritiker monieren, dass Vorsorgeuntersuchungen die

Patienten eher verunsichern als beruhigen. Bei all diesen Untersuchungen geht es ja um Risiken und somit auch um die Risikowahrnehmung durch die jeweilige Person. Entscheidet sich jemand für einen Check-up oder scheint dieser aus ärztlicher Sicht angebracht, ist je nach Ergebnis eine eingehende Beratung notwendig, die nicht zwischen Tür und Angel erfolgen sollte. Die Früherkennung von Krankheiten sollte letztlich zu einem längeren Leben in guter Qualität führen. Bei Frauen werden anlässlich der gynäkologischen Jahreskontrolle Blut und Urin untersucht. Wie sieht es bei den Männern aus? Sollten sie sich regelmässig durchchecken lassen? Ja. Auch Männer, die sich gesund fühlen, sollten von sich aus einen Check-up machen lassen. Ein erhöhter Blutdruckwert, erhöhte Cholesterin- oder Blutzuckerwerte führen in der Regel anfänglich während mehrerer Jahre nicht zu körperlichen Beschwerden, sind aber Risikofaktoren für HerzKreislauf-Erkrankungen. Wer ist für Vorsorgeuntersuchungen zuständig? Hausärzte können Vorsorgeuntersuchungen teilweise selbst durchführen oder diese koordinieren und die Patienten diesbezüglich beraten. Natürlich werden Vorsorgeuntersuchungen — besonders im Rahmen von Kampagnen — auch an anderer Stelle angeboten. In Apotheken, Spitälern, Zahnarztpraxen, Spezialarztpraxen und am Arbeitsplatz. Gesundheitsligen und Versicherer führen ebenfalls entsprechende «Aktionen» durch.


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Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

HERZ & SEELE

Jahren einmal alle 1 bis 2 Jahre.

In den kurzen und kalten Tagen leiden bei uns bis zu 20 Prozent der Menschen unter dem Winterblues. Erklärungen und Tipps von Serge Brand, Forschungspsychologe, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel.

➔ Darm: Darmspiegelung (Koloskopie)

Dient der Früherkennung von Darmkrebs. Eher aufwendige Untersuchung. Was wird gemacht? Der gesamte Dickdarm wird mittels eines dünnen Schlauchs mit Sonde/Minikamera vom After her untersucht. Bei verdächtigen Veränderungen entnimmt der Arzt Gewebeproben. Für wen und ab welchem Alter? Bei Risikopatienten (familiäre Belastung, chronische Darmentzündung oder Dickdarmpolypen) nach ärztlichem Ermessen, sonst ab 50 Jahren alle 10 Jahre.

➔ Prostata: Abtasten

Dient der Früherkennung von Prostatakrebs. Sinnvoll bei familiärer Belastung oder bei Beschwerden. Was wird gemacht? Durch den After untersucht der Arzt manuell die Prostata auf mögliche Tumoren. Ausserdem inspiziert er die äusseren Genitalorgane und die Lymphknoten in der Leiste. Für wen und ab welchem Alter? Männer ab 50 Jahren, jährlich.

Quelle: Gesundheitsdossier Vorsorgeuntersuchungen mediX Schweiz, www.medix.ch

➔ Prostata: Antigentest (PSA-Test)

Dient der Früherkennung von Prostatakrebs. Umstrittener Test, da er häufig irreführende Resultate liefert (erhöhter Wert auch bei gesunden Testpersonen, niedriger Wert trotz Tumor).

Keine Chance für den Winterblues Im Blut finden sich viele Informationen über allfällige Krankheiten. Der kleine Pieks lohnt sich also. Was wird gemacht? Laboruntersuchung des Blutes auf Konzentration des Prostata-spezifischen Antigens (PSA-Wert). Für wen und ab welchem Alter? Männer ab 50 Jahren.

➔ Knochen: Knochendichtemessung

Dient der Früherkennung von Osteoporose und damit verbundenen Knochenbrüchen. Der Messwert allein sagt wenig über die Entwicklung der Osteoporose aus. Was wird gemacht? Mittels DXA-Röntgenuntersuchung wird der Mineralgehalt des Knochens

gemessen, die sogenannte Knochendichte. Für wen und ab welchem Alter? Frauen ab 60 Jahren mit erhöhtem Risiko für Knochenbrüche (Osteoporose in der Familie, dauerhafte Kortisoneinnahme usw.).

www.migrosmagazin.ch Beispiel Brust- oder Prostatakrebs: Was verstehen Experten unter «familiärem Risiko»?

Die Grundversicherung übernimmt gemäss Artikel 12 der Krankenpflege-Leistungsverordnung die Kosten für folgende Vorsorgeuntersuchungen bei Erwachsenen:

➔ Darmspiegelung, Untersuchung der Haut sowie Mammografie bei familiär erhöhtem Risiko

für die jeweilige Krebsart (mindestens eine Person im 1. Verwandtschaftsgrad betroffen). ➔ Mammografie im Rahmen eines Screening-Programms ab 50, alle 2 Jahre. Die Kosten für weitere Checkups werden teilweise von den Zusatzversicherungen vergütet. Vor der Anmeldung zu einem

➔ Das verringerte Tageslicht kann zu einer vermehrten Ausschüttung des Hormons Melatonin führen, was den SchlafWach-Rhythmus verschiebt. ➔ Der Winterblues tritt eher bei Personen auf, die an wiederkehrenden depressiven Verstimmungen leiden. ➔ Das gebräuchlichste Mittel gegen den Winterblues ist die Lichttherapie. Dabei verbringen die Betroffenen eine bis zwei Stunden vor einer starken Lichtquelle. Eventuell helfen auch eine Psychotherapie oder gar Psychopharmaka. ➔ Wer zum Winterblues neigt, sollte noch während des Sommers für die kalte Jahreszeit Termine planen — für Sport, Sozialkontakte und Aktivitäten, einfach alles, was Freude macht. ➔ Regelmässige Bewegung im Freien kann ebenfalls vorbeugend wirken.

STIMMTS?

Das zahlt die Krankenkasse ➔ Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung inklusive Krebsabstrich, die ersten beiden ab dem ersten Geschlechtsverkehr im Jahresintervall, danach alle drei Jahre oder nach klinischem Ermessen.

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möglicherweise aufwendigen Check-up lohnt sich die Abklärung bei der eigenen Krankenkasse. Für weitere Vorsorgeuntersuchungen oder Check-ups besteht eventuell eine Kostenübernahme durch die Zusatzversicherung. Vor jeder neuen Untersuchung lohnt es sich daher, die versicherten Leistungen bei der eigenen Krankenkasse abzuklären.

Trauma verändert das Leben

Stimmt! Welch starke Folgen traumatische Erlebnisse haben, stellten Forscher aus China fest. Bei der Untersuchung von Überlebenden der Erdbebenkatastrophe 2008 in Wenchuan mit rund 70 000 Toten zeigte sich, dass sich ein Trauma regelrecht ins Gehirn einbrennt. Betroffene weisen in mehreren Gehirnarealen andere Aktivitätsmuster auf als Menschen ohne ein solches Schockerlebnis.


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Auf der atlantischen Insel Irland hat sich im Laufe der Jahrmillionen eine einzigartige Mischung von Bergen, Torfmooren, Seen und Flüssen geformt. Auf dieser Reise entdecken Sie mit uns die Höhepunkte der grünen Insel Irland, von der Metropole Dublin zu den landschaftlichen Schönheiten auf der ConnemaraHalbinsel und am Ring von Kerry.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Lens. Fahrt via Selestat, Ste-Marie-aux-Mines, Nancy, Reimsnach Lens. 2. Tag: Lens–Birmingham. Nach dem Frühstück erreichen wir schon bald die Kanalküste bei Calais. Fährüberfahrt nach Grossbritannien. Auf englischem Boden angekommen setzen wir unsere Fahrt fort. Die Reise führt uns quer durch England, über London und Northampton nach Birmingham. 3. Tag: Birmingham–Holyhead–Dublin. Wir verlassen Birmingham und erreichen bei Holyhead das Meer. Am Nachmittag überqueren wir im modernen Fährschiff die Irische See. Ankunft in Dublin am frühen Abend. 4. Tag: Dublin–Galway. Stadtrundfahrt in Dublin. Wir sehen u.a. das General Post Office, die O’Connell Street, das Custom House am Liffeyfluss, Phoenix Park sowie die berühmten farbigen Türen der irischen Hauptstadt. Interessant ist die Besichtigung der St. Patrick’s Kathedrale mit ihrem prachtvollen Kirchenschiff und den reich verzierten Fenstern. Anschliessend verlassen wir Dublin und fahren Richtung Westen nach Galway. Unterwegs besichtigen wir Clonmacnoise. Das Kloster war in seiner wechselhaften Geschichte immer wieder Ziel von Angriffen. Am Abend erreichen wir Galway. IRLAND

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Kommen Sie mit auf unsere Erlebnisreise nach Indochina und lassen sie sich bezaubern vom Geheimnisvollen, Mystischen dieses atemberaubenden Flusses. Als Erster organisierte Hans Kaufmann, Flussfahrtenpionier und Chef von Thurgau Travel im Jahr 2002 Flusskreuzfahrten auf dem Mekong und dem Mekongdelta. Das aus Burma eingeführte Pandaw-Schiff ist im Kolonialstil mit viel Teakholz gebaut und an Land und Leute angepasst, verfügt aber trotzdem über alle Annehmlichkeiten. Bevorzugen Sie ein moderneres Schiff, verlangen Sie den Katalog mit der MV La Marguerite. Eine unvergessliche Reise! Reiseprogramm: Siem Reap – Phnom Penh – My Tho – Saigon 1. Tag Schweiz – Bangkok/Singapur Flug von Zürich 10. Tag Sadec – Vinh Long – Cai Be Bootsausflug nach Bangkok/Singapur. via Vinh Long nach Cai Be. Besichtigung des Mark2. Tag Bangkok/Singapur – Siem Reap (Angkor tes, einer Ziegelsteinmanufaktur, Haus eines MandaWat) Weiterflug nach Siem Reap. Transfer zum Raffles rins und den schwimmenden Grossmarkt von Cai Be. Grand Hotel. Mittagessen. Besichtigung von Angkor Nachmittag Bootsausflug zum Delta. Wat und Sonnenuntergang auf dem Bakheng Hill. 11. Tag My Tho – Saigon (Ho Chi Minh City) 3. Tag Siem Reap (Angkor Wat) Tagesausflug in Fahrt nach My Tho. Ausschiffung und Bustransfer Siem Reap mit Besuch von Angkor Thom, Bayon, zum 4-Sterne-Hotel Sofitel Plaza. Freier Nachmittag/ Baphoun, Elefantenterrasse, Terrasse des Lepra-KöAbendessen. nigs und Tempel Phimeanakas. Mittagessen. Tempel12. Tag Saigon (Ho Chi Minh City) GanztagesausEntdeckungstour mit Thomanon, Chay Sey Tevada, flug mit Stadtrundfahrt, Besichtigung des WiedervereiTa Prohm, Banteay Kdei und Sra Srang. nigungspalastes, Saigons Notre Dame, Hauptpost, Rat4. Tag Siem Reap – Kampong Cham Vormittags hauses und Kriegsmuseums. Besuchen des Ben Than Tempelbesichtigungen. Bustransfer zum Hafen KamMarktes. Mittagessen und Fahrt zu den «Cu Chi Tunpong Cham. Einschiffung und Nachtessen. nels» aus dem Vietnam Krieg. 5. Tag Kampong Cham und Umgebung Besichtigung 13. Tag Saigon – Bangkok/Singapur Freier Tag. Transdes Tempels Wat Hanchey. Busausflug zum Tempel Wat fer und Flug nach Bangkok oder Singapur. Nokor. Besuch des Öko-Tourismus Dorfes Cheungkok. 14. Tag Bangkok/Singapur – Schweiz Weiterflug 6. Tag Tonlé Fluss – Kampong Chhnang Fahrt mit nach Zürich. Ausflugsbooten in die Sumpfgebiete des Tonlé Sap. Gleiche Reise auch in umgekehrter Reihenfolge. 7. Tag Phnom Penh Rundfahrt mit Rikschas durch Programmänderungen vorbehalten. die Hauptstadt Kambodschas. Besichtigungen nach Wahl (Nationalmuseum, Königspalast und SilberpaRV Tonlé und Mekong Pandaw**** Die grosszügigen Kabinen sind mit Klimaanlage, gode). Besuch von S21 (Gefängnis der «Roten Khmer») Dusche und WC ausgestattet. Die Veranda mit komund den Killing Fields. Freier Abend. 8. Tag Phnom Penh – Grenze Abfahrt Richtung fortablen Deckstühlen vor den Kabinen ist ein idealer Grenze. Besuch eines Dschungeldorfs. Ankunft beim Platz, um das Leben entlang des Flusses zu beobachten. kambodschanischen Zoll. Genussvoller Tag an Bord. Auf dem Oberdeck befindet sich eine grosse Lounge, das 9. Tag Chau Doc – Cu Lao Gien – Sadec Bootsauselegante Restaurant auf dem Hauptdeck. Mit Hartholz flug nach Chau Doc. Besuch einer «Catfish» Zucht aus der Region ausgestattet und mit wertvollen Möbeln und Rikschafahrt. Weiterfahrt mit Halt auf der Insel und landestypischen Bildern bestückt, erwartet Sie eine Cu Lao Gien und Klosterbesuch. einzigartige, elegante Atmosphäre an Bord.

Reisedaten 2010/2011 Angkor Wat /Siem Reap – My Tho 17.02. – 02.03.10 27.10. – 09.11.10* 16.02. – 01.03.11 03.03. – 16.03.10* 05.01. – 18.01.11 02.03. – 15.03.11* 13.10. – 26.10.10 02.02. – 15.02.11* * Gruppen mit deutschsprechender Reiseleitung My Tho – Siem Reap / Angkor Wat 10.03. – 23.03.10 01.12. – 14.12.10 26.01. – 08.02.11 17.11. – 30.11.10 Leistungen • Flusskreuzfahrt in gebuchter Klasse mit Vollpension • Flüge ab/bis Zürich via Bangkok/Singapur mit Thai und Bangkok Airways bzw. Singapore Airlines oder Silk Air in Q-Class inkl. Flughafentaxen, höhere Klasse gegen Zuschlag • Übernachtungen im 4-Sterne Raffles Grand Hotel d’Angkor (ohne Abendessen) in Siem Reap • Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel Sofitel Plaza mit Frühstück in Saigon • Hafentaxen, Transfers • Lokale englischsprachige Reiseleitung • Alle Ausflüge gemäss Programm • NEU: Inklusive lokale Getränke wie Bier, Cocktails, Softdrinks und Trinkgelder an Bord (Crew) Nicht inbegriffen: Trinkgelder Reiseleitung, Import-Getränke an Bord, Visumkosten Vietnam Fr. 110.–, Visumkosten für Kambodscha ca. US$ 20, Versicherungen (wir empfehlen eine Jahresversicherung Einzel Fr. 99.–, Familie Fr. 159.–), lokale Flughafentaxen. Kerosinzuschläge bleiben vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.–

Preise pro Person in Fr. bis 10.03.10 ab 13.10.10 2-Bett HD 5490.– 4790.– 2-Bett OD hinten 5890.– 5590.– 2-Bett OD vorne 5890.– 5990.– 1-Bett UD (ohne Veranda) 5190.– 5390.– Zuschlag 2-Bettkabine zur Alleinbenutzung 1290.– 1390.– Businessclass auf Anfrage Weitere Mekong-Flusskreuzfahrten Neu fährt die im kolonialen Stil erbaute, komfortable RV La Marguerite****+ von Kambodscha auf den dem Mekong bis Vietnam und zur Halong Bay mit ihren 3000 Inseln. Atemberaubende 16 Tage ab Fr. 5090.(p.P. 2 Bett-Kabine Hauptdeck mit VP, Flüge, Hotelübernachtunten, Ausflüge, Transfers) Daten und Details unter www.thurgautravel.ch

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BESSER LEBEN FAMILIE

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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DAS BIN ICH

Kinder stellen sich vor

Positive, aber auch negative Nebenwirkungen: Computerspiele faszinieren vor allem jüngere Menschen.

Wenn aus Spass Sucht wird

Computergames stehen bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs. Sie fördern zwar geistige und motorische Fähigkeiten. Damit aus der Freude am Spielen aber keine Sucht wird, sind Regeln unabdingbar.

W

eihnachten ist vorbei, und Tim (13) ist eingedeckt mit neuen Computerspielen. Nach seinen Favoriten gefragt, muss er nicht lange überlegen. «Das neue Super Mario und die Sims!» – sagts und verschwindet in Richtung Spielkonsole. Wo hört das Spiel auf, und wo wird Gamen zum Problem oder gar zur Sucht? Nicht die Anzahl Stunden ist relevant, sondern die Auswirkungen, welche das Spielen hat. Bei Sätzen wie «Severin treffen? Keine Lust, bin schon mit meiner Gilde in World of Warcraft verabredet» oder «Fussballtraining? Keine Zeit, ich muss noch Gamen» sollten Eltern hellhörig werden.

Bild iStockphoto

Exzessives Gamen als Flucht vor der Realität

Gerade Kinder und Jugendliche sind gefährdet, spielsüchtig zu werden. «Die Entwicklung des Gehirns ist noch nicht ausgereift, deshalb geben sie dem Impuls

zum Weiterspielen leichter nach», erklärt Michael Rufer, der sich an der psychiatrischen Polyklinik in Zürich mit exzessivem Spielerhalten beschäftigt. Je schlechter die Kids in der Realität zurechtkommen, desto mehr flüchten sie sich in eine virtuelle Welt. Denn beim Gamen können manche ihre Fähigkeiten ausleben. Rufer will Computerspiele aber nicht verteufeln. «Die Spiele haben auch viele positive Auswirkungen», sagt er.

«Kinder lernen beim Gamen zielgerichtetes Vorgehen und verbessern bestimmte geistige und motorische Fähigkeiten.»

Cristina Maurer

www.migrosmagazin.ch Adventure, Jump and Run oder Strategie: Kindergerechte Video- oder Computergames.

Möchtest auch du den Fragebogen ausfüllen? Du findest ihn unter: www.migrosmagazin.ch. Dort kannst du dir auch alle anderen eingeschickten Fragebögen anschauen.

TIPP DER WOCHE

Gamen ohne Nebenwirkungen: Tipps für Eltern ➔ Spiel vor dem Kauf ausprobieren. Entspricht es dem Charakter und Alter des Kindes? ➔ Gewaltverherrlichende Games wie z. B. «Counterstrike» nicht kaufen oder dulden. ➔ Klare Regeln aufstellen, wann und wie lange gespielt werden darf.

➔ Das Spiel mindestens einmal mit dem Kind spielen, um die Faszination zu verstehen. ➔ Anderweitige Aktivitäten anbieten: Ausflüge, Sportanlässe, gemeinsame Hobbys. ➔ Nimmt das Gamen Überhand, professionelle Beratung aufsuchen.

Facebook für Kinder Die Schweizer Kinder- und Jugendzeitschrift «Spick» macht Facebook & Co. Konkurrenz. Auf Spick.ch können Kinder ein eigenes Profil anlegen, Fotos und Videos hochladen, mit Freunden kommunizieren und Texte einstellen. Das Projekt ist in enger Abstimmung mit der Schweizer Kriminalprävention SPK entstanden.


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Anreise in Antalya

Ihr Reiseleiter empfängt Sie bei der Ankunft und heisst Sie mit einem Erfrischungsgetränk im Hotel herzlich willkommen. Übernachtung in Antalya.

4-Tagesausflug Kappadokien

Fahrt nach Konya in die ehemalige Hauptstadt des frühmittelalterlichen Seldschuken-Reiches. Sie besichtigen das Mevlana Kloster – heute ein Museum für islamische Kunst und Schatzkammer des türkischen Kunstgewerbes. Anschliessend Weiterfahrt nach Kappadokien. Das Gebiet gleicht einer phantastischen Mond-

landschaft, hervorgehoben durch bizarre Tuffsteinkegel, in die Höhlenkirchen und Wohnsiedlungen eingegraben wurden. Übernachtung in Kappadokien. Nach dem Frühstück besuchen Sie die mit Fresken geschmückten Höhlenkirchen im Göreme-Park (UNESCO-Kulturdenkmal). Hier hat die Natur der Phantasie freien Lauf gelassen, die Landschaft besteht aus Tuffpyramiden und Kegeln, die wie Ameisenhaufen durchlöchert sind. Danach durchfahren Sie die wunderschönen Täler Avcilar, Güvercinlik und Cavusin. Übernachtung in Kappadokien. Am nächsten Tag lernen Sie die Knüpftradition, von der Rohstoffgewinnung, Seide, Baumwolle, Wolle bis hin zum fertig geknüpften Produkt kennen. Anschliessend besichtigen Sie die unterirdische Stadt Derinkuyu. Den Tagesabschluss krönt eine kurzeWanderung im Roten Tal. Nach einer Übernachtung in Kappadokien verlassen wir die wunderschöne Region und fahren zur berühmten Seldschukischen Karawanserei Obrukhan. Weiterfahrt durch das landschaftlich wunderschöne Taurusgebirge, zurück nach Antalya.

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Geniessen Sie Ihr komfortables und elegantes 5-Sterne-Club-Hotel »PARAISO VERDE« und Ihren Tagesausflug nach Antalya. Beim Stadtbummel ergeben sich gute Einkaufsmöglichkeiten für Schmuck- und Lederwaren (mit Beratung), für deren Preis-Leistungsverhältnis die Türkei weit über ihre Grenzen bekannt ist. Den Abschluss krönt unser Besuch der berühmten Kursunlu Wasserfälle.

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BESSER LEBEN GARTEN

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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Orangen- und Zitronenbäumchen gedeihen auch in unserem Klima: Im Winter müssen sie jedoch rein.

Pflanzen im Winterschlaf Ganz ohne Pflege geht es nicht: Höchste Zeit nachzuschauen, wies den Topfpflanzen im Winterquartier geht.

Bild iStockphoto

W

eil der Herbst aussergewöhnlich mild war, haben Oleander, Orangenbaum, Schmucklilie und Kollegen dieses Jahr später als sonst ihr kühles Winterquartier bezogen. Viel Aufmerksamkeit brauchen sie im fünf bis zehn Grad kühlen Zwischenlager nicht. Im Winter wollen die Topfpflanzen ihre Ruhe haben: Sie brauchen weder Dünger, noch sollte man sie jetzt umtopfen. Ganz vergessen darf man sie trotzdem nicht. Sie brauchen ab und zu etwas Wasser und frische Luft. Beim Wässern ist buchstäblich Fingerspitzengefühl gefragt; gegossen wird erst, wenn der Wurzelballen vollständig abgetrocknet ist. Das stellt man am einfachsten fest, wenn man einen Finger ins Erdreich steckt und fühlt, wie tief die

Trockenheit geht. Pflanzen mit einer immergrünen Belaubung brauchen etwas mehr Wasser als solche, die ihre Blätter abwerfen. Ausser Feuchtigkeit brauchen die Pflanzen auch ab und zu etwas frische Luft. Braune Blattränder und -spitzen sind ein Hinweis auf zu tiefe Luftfeuchtigkeit.

Regelmässig frische Luft schützt vor Schädlingen

Am besten lüftet man an frostfreien Tagen den Raum durch, ohne dass Zugluft entsteht. Regelmässig frische Luft beugt auch vor gegen Schädlinge, die sich gelegentlich im Winterquartier über die Pflanzen hermachen. Spinnmilben, Weisse Fliege, Schildoder Blattläuse sind die häufigsten Übeltäter, man erkennt sie an ihren klebrigen Ausscheidungen. Kontrollieren sie deshalb regelmässig vor allem auch die Unterseiten der Blätter, das sind ihre bevorzugten Verstecke. Sind die Blätter erst leicht befallen, genügt es, wenn man die Plaggeister von Hand abstreift. Ist das Problem bereits fortgeschritten, muss man

spritzen. An hartlaubigen Pflanzen wie zum Beispiel Oleander bekämpft man die Schädlinge mit ölhaltigen Insektiziden. Weichlaubige wie die Schmucklilie vertragen den Ölfilm hingegen nicht, für sie sollte man ein ölfreies Mittel wählen. Geschwächte Pflanzen sind auch anfällig für Pilzkrankheiten. Vorbeugend entfernt man regelmässig die abgestorbenen Blätter.

Hat sich der Pilz bereits ausgebreitet, hilft nur ein radikaler Schnitt: Sämtliche befallenen Blätter, Blüten oder Triebe werden abgeschnitten und die Schnittstellen mit Holzkohlepulver oder einem Wundverschlussmittel bestrichen. So gehegt, werden die Pflanzen ihre Winterruhe gut überstehen und im Frühling bereit sein für ein neues blühendes Wunder. Haia Müller

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BESSER LEBEN AUTO

Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 2, 11. Januar Janua Janua nuar 2010 010

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Roger, Ancilla, Diego und Mateo Schmitt — kleine Grossfamilie im grossen Kleinwagen.

DIE AUTO-TEST-FAMILIE

In der Kürze liegt die Würze

Das hätte Familie Schmitt vom Daihatsu Cuore wirklich nicht erwartet: Durch geschickte Raumaufteilung bietet dieser japanische Kleinwagen genug Platz für ein Quartett aus dem zürcherischen Obfelden.

E

in nicht einmal 3,50 Meter langer Kleinwagen für eine vierköpfige Familie – kann das funktionieren? «Wir sind gerade auf der Suche nach einem kleinen Zweitauto», erklärt Roger Schmitt. «Da kam das Testangebot des Daihatsu Cuore gerade recht.» Entsprechend gross war die Freude, als seine Familie – Ehefrau Ancilla und die Söhne Mateo und Diego – für die Testfahrt mit dem Daihatsu Cuore ausgewählt wurden. Optisch gefiel der japanische Fünftürer sofort: «Seine kantige Karosserie sieht richtig elegant und dynamisch aus», lobt Roger. Zudem passe er auch noch in kleinste Parklücken. Ancilla gefie-

len vor allem die in einem Winkel von 90 Grad zu öffnenden Türen. «Unsere Söhne konnten leicht einsteigen.» Zudem hätten sich die Kindersitze ohne Verrenkungen montieren lassen. Schliesslich überraschte die sich weit öffnende Heckklappe: «Bei unserem Familienvan stösst man sich daran oft den Kopf», meint Roger.

Die grosse Kniefreiheit im kleinen Auto

Auch mit zwei Kindersitzen auf der Rückbank wurde es Mateo (3) und Diego (10 Monate) nicht zu eng. Nehmen allerdings Erwachsene hinten Platz, könnte der Raum knapp werden. Könnte, denn es bleibt beim Konjunktiv.

Die Rückbank des Daihatsu Cuore lässt sich nämlich für mehr Kniefreiheit um ganze 25 Zentimeter nach hinten rücken.

«Insgesamt ist das Interieur recht einfach gestaltet», findet Roger. Aber Verarbeitung, Handhabung und Optik sei-

STECKBRIEF

Daihatsu Cuore Motor/Antrieb: 4-ZylinderBenziner, 998 ccm, 69 PS, manuelles 5-Gang-Getriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 11,1 s, Spitze 160 km/h. Abmessungen: L x B x H = 3,46 x 1,48 x 1,53 m, Kofferraum 103 bis 414 l, Gewicht 920 kg. Verbrauch: 4,4 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 104 g/km. Preis: ab 15 980 Franken.


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Das Fürstentum Monaco Die Côte d’Azur mit Nizza und Cannes Parfümstadt Èze und Menton, die Stadt der Zitronen ■ Fakultativ: Genua, Portofino und Sta. Margherita ■

Mehr denn je gehören die Blumenriviera in Ligurien, die Riviera di Levante sowie die Côte d’Azur im Süden Frankreichs zu den magischen Küstenlandschaften, deren blosser Name Sehnsüchte weckt: Wir denken an Palmen und Promenaden, Fischerboote in idyllischen Häfen, bunte Häuser, die sich wie Perlen aneinander reihen und Gärten mit exotischer Blütenpracht. Ausflüge nach Genua, Sta. Margherita und Portofino (fakultativ) sowie nach Nizza, der traditionsreichen und glamourösen Metropole der Côte d’Azur, werden uns mit malerischen Stadtbildern und prunkvollen Promenaden begeistern. Eindrücklich präsentiert sich auch das Fürstentum Monaco mit dem berühmten Spielcasino und seiner mondänen Neustadt Monte Carlo.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Diano Marina. Fahrt via Gotthard, Tessin, Mailand und entlang der Blumenriviera nach Diano Marina. 2. Tag: Fakultativer Ausflug Genua und Portofino. Morgens interessante geführte Besichtigung der Hafenstadt Genua mit ihren edlen Prachtstrassen und den prunkvollen Palästen. Am Nachmittag besuchen wir den kleinen Fischerort Portofino. Die bunten Häuser und das klarblaue Meer fügen sich zu einem Landschaftsbild zusammen, wie es schöner nicht sein könnte. Ein Bummel hinaus zum alten Leuchtturm ist ein ganz besonderes Erlebnis. Schöne Schifffahrt ab Sta. Margherita nach Portofino und zurück.

Gruppenreisen nach Mass Für Vereine, Firmen, Pfarr- und Kirchgemeinden, Behörden und Schulen offerieren wir Ihnen ein- oder mehrtägige Reisen im In- und Ausland. Rufen Sie uns an – profitieren Sie von unseren Reise-Erfahrungen.

3. Tag: Monaco–Monte Carlo–Menton. Wir unternehmen einen Ausflug entlang der wohl berühmtesten Küste Europas, der Côte d’Azur. Fällt dieser Name, denken wir unwillkürlich an ein sonniges Klima, Ferien und einen unbeschwerten Lebensstil. Zusammen entdecken wir heute Monaco, Monte Carlo und Menton, den Ort mit dem mildesten Klima an der Côte d’Azur. Freuen Sie sich auch auf die Panoramafahrten entlang der berühmten Corniches, den Höhenstrassen entlang der Küste, mit atemberaubenden Ausblicken über Buchten und Ortschaften. 4. Tag: Parfümfabrik Èze–Nizza und Cannes. Natürlich fehlt auch ein Besuch in einer Parfümfabrik nicht in unserem Programm. Danach Weiterfahrt zu den bekanntesten Orten der Côte d’Azur: Die Städte Nizza und Cannes, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nizza, die quirlige, lebendige Stadt und Cannes, der mondäne, elegante Ort. In Nizza, der Hauptstadt der Côte d’Azur findet man im engen Strassengewirr der Altstadt zahlreiche Cafés und Restaurants sowie einen prächtigen Blumenmarkt. Die Strassen und die pastellfarbigen Häuser verleihen der Altstadt einen ganz besonderen Reiz. Anschliessend fahren wir nach Cannes. Die ehemalige römische Hafenstadt ist heute eine der schillerndsten Städte an der Küste Südfrankreichs. Am Fusse des Mont Chevalier liegt das bezaubernde Altstadtviertel Le Suquet mit den Überresten der alten Stadtmauern und dem Aussichtsturm aus dem 11. Jahrhundert. 5. Tag: Rückreise Piemont– Aostatal–Schweiz. Durch das Piemont und über Aosta sowie den Grossen St. Bernhard (Tunnel) kehren wir zurück zu den Einsteigeorten.

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5 Tage inkl. Halbpension 645.– 575.– Reduktion Reise 1–5, 16 – 80.– Daten 2010 Sonntag–Donnerstag Frühling Herbst 1: 21.03.–25.03. 11: 19.09.–23.09. 2: 28.03.–01.04. 12: 26.09.–30.09. 3: 05.04.–09.04. Mo–Fr 13: 03.10.–07.10. 4: 10.04.–14.04. Sa–Mi 14: 10.10.–14.10. 5: 18.04.–22.04. 15: 17.10.–21.10. 6: 25.04.–29.04. 16: 24.10.–28.10. 7: 02.05.–06.05. 8: 08.05.–12.05. Sa–Mi 9: 16.05.–20.05. 10: 23.05.–27.05. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im guten Mittelklasshotel Torino, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 4 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fakultativer Ausflug Genua und Portofino am 2. Tag) Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung am 3. und 4. Tag Eintritt Botanischer Garten Monaco Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Doppelzimmer zur Alleinbenützung 110.– Fakultativer Ausflug Genua und Portofino 59.– Annullationsschutz 15.– ■

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Das gute Mittelklasshotel Torino T-" " "+ (off. Kat.****) liegt im Zentrum von Diano Marina, ganz in der Nähe der Fussgängerzone und nur wenige Gehminuten von der Strandpromenade entfernt. Das Hotel verfügt über 80 vor kurzem vollständig renovierte Zimmer, alle mit Bad oder Dusche/WC, Haartrockner, Klimaanlage, Minibar, Sat.-TV, Telefon und Safe ausgestattet. Weitere Einrichtungen: Restaurant, Bar, Fitnessraum und Schwimmbad (saisonal geöffnet).

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BESSER LEBEN AUTO

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

NEWS

CO2-RICHTWERTE

Neuer Spar-Polo

180 170 160 150

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140 130

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Ab Februar rollt die zweite Generation des VW Polo Bluemotion zu den Händlern. Dank einer Stopp-StartAutomatik, BremsenergieRückgewinnung, Leichtlaufreifen und optimierter Aerodynamik verbraucht sein 75 PS starker Turbodiesel nur 3,3 Liter Sprit auf 100 Kilometer. Die Preise stehen noch nicht fest, dürften aber bei etwa 25 000 Franken beginnen.

120

110

104 g/km

100

2008 2009

2010 20111

2012

Daihatsu Cuore Bis 2012 sollen Neuwagen in der EU im Schnitt nur noch 120 g/km CO2 ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Reduktion der CO2-Emissionen aus, bedeutet dies für das Jahr 2010 einen Richtwert von 147 g/km. Unser Testwagen liegt mit 104 g/km klar darunter.

Volvo kommt elektrisch

Weitere Informationen zu unserem Bewertungssystem finden Sie unter www.migrosmagazin.ch

EXPERTE Kurt Egli, Umweltberater

Öko-Check: sicher unterwegs

Mit kleinen Autos lässt sich dank niedrigem Verbrauch und geringem CO2-Ausstoss ein Beitrag zum Klimaschutz leisten — und Geld sparen. Das Angebot der Miniklasse umfasst rund ein Dutzend attraktive Modelle, deren CO2-Wert höchstens 120 g/ km beträgt. Sicherheitsgründe sprechen inzwischen nicht mehr gegen solche Kleinstautos: Dank entsprechender Konstruktion bieten sie Schutz wie manch grösseres Modell. Und punkto Platzangebot kann der optische Eindruck täuschen. Viele sind wahre Raumwunder. Wenn mal mehr Platz gebraucht wird, hilft ein Mietauto. Das kommt billiger, als dauernd ein (zu) grosses Auto zu fahren.

Roger Schmitt schafft hinten Platz für erwachsene Mitfahrer.

en tadellos. «Ein paar Ablagefächer mehr dürften es aber schon sein», wirft Ancilla ein. Und der Schalthebel komme dem rechten Bein im ersten und zweiten Gang bedrohlich nahe. Überhaupt ist das Fünf-GangGetriebe für die Schmitts die einzige wirkliche Schwäche des Kleinwagens. «Es lässt sich nicht so rund und flüssig schalten wie jenes unseres Vans», bedauert Roger. Ansonsten verblüffte der Cuore den 36-jährigen Betriebswirtschafter ebenso wie seine Frau. «Fast schon sportlich» wirke der kleine Japaner. Am Berg brauche er zwar höhere Drehzahlen, um ausreichend Leistung zu entwickeln. Dank seines geringen Gewichts reichten die 69 Pferdestärken des kleinen Benziners sonst aber völlig aus. Und auch das Fahrverhalten überzeugte: «Selbst auf Schnee hatten wir nie das Gefühl, dass der Wagen ausbrechen könnte», zieht Roger Fazit.

Sparsamkeit steht für die Schmitts bei der Entscheidung für ein neues Auto ganz oben. Entsprechend erfreut waren sie über ihren Testverbrauch von gerade mal 4,4 Liter auf 100 Kilometer. «Schön, dass es Autos gibt, die selbst im Stadtverkehr mit dem Sprit geizen», freut sich Ancilla.

Fährt Familie Schmitt schon bald einen Daihatsu Cuore?

Die Schmitts genossen jede Testminute – vom eisigen Fotoshooting einmal abgesehen. Dafür haben sie nun aber auch ihr mögliches Zweitauto gefunden: «Der Cuore ist zwar einfach gehalten, aber sein Konzept und der geringe Verbrauch überzeugen. Solche Autos wird man künftig öfter auf der Strasse sehen.» Da sind sich Ancilla und Roger ganz sicher. Vielleicht auch auf den Strassen von Obfelden. Andreas Faust Bilder Oliver Lang

An der Detroit Motor Show vom 11. bis 24. Januar 2010 zeigt Volvo mit dem C30 BEV sein erstes Auto mit Elektroantrieb. Mit 111 PS Leistung beschleunigt der Viersitzer bis auf maximal 130 km/h — mehr würde die LithiumIonen-Batterie zu stark beanspruchen. Zunächst sollen 50 Exemplare für einen zweijährigen Praxistest zum Nutzungsverhalten der Kunden gebaut werden.

Elektroantrieb im Fokus Auch Ford setzt künftig auf batteriebetriebene Fahrzeuge. Vom 136 PS starken Ford Focus EV sollen aber zunächst nur 15 Versuchsfahrzeuge gebaut werden. Zudem steckt die Technik des Prototyps derzeit in der US-Version des Focus. Das serienreife Auto, das ab 2012 angeboten werden soll, wird aber auf dem dann komplett neuen, europäischen Focus basieren.


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Wanderreise ins Blumenparadies

Madeira

Mildes, frühlingshaftes Klima Atemberaubende Landschaftsbilder ■ Aussichtsreiche Wanderungen entlang der Küste und Levadas ■ Tropische und subtropische Vegetation ■

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinflug Zürich–Funchal. Linienflug mit AIR BERLIN von Zürich nach Funchal. 2. Tag: Funchal/Ost-Wanderung. Auf einem Panoramaweg erreichen wir ein kleines Fischerdorf, wo wir ein typisches Thunfischgericht geniessen. Wanderzeit ca. 2 Stunden. 3. Tag: Levada-Wanderung. Wir wandern einer Levada entlang durch eine der fruchtbarsten Gegenden der Insel. Rebberge wechseln ab mit terrassenartig angelegten Gemüsegärten. Beeindruckend ist der Ausblick an der imposanten Steilküste Cabo Girão. Wanderzeit ca. 2 ½ – 3 Stunden. 4. Tag: Paradiestal-Wanderung. Am Morgen Spaziergang durch eine gepflegte Gartenanlage. Nach dem Mittagshalt in Camacha wandern wir durch das Paradiestal bis nach Monte. Mit einer Korbschlittenfahrt beenden wir den Tag. Wanderzeit ca. 2 ½ – 3 Stunden. 5. Tag: Marktbesuch/Tag zur freien Verfügung. Wir besuchen den bunten Fisch-, Gemüse- und Früchtemarkt. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Gelegenheit zum Besuch der «Quinta das Cruzes» – einem ehemaligen Herrensitz aus dem 15. Jahrhundert, des Museums für sakrale Kunst (Museu de Arte Sacra), oder zu einer Schifffahrt entlang der Küste. 6. Tag: Rabaçal-Wanderung. Fahrt Richtung Paúl da Serra und romantische Wanderung durch Baumheidewälder. Picknick und Weiterfahrt zum Weinbauernort Porto Moniz mit seinem grossen Naturschwimmbecken. Kaffeehalt am rauschenden Meer und später Rückfahrt zum Hotel. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 7. Tag: Nord-Wanderung. Wir wandern durch die typische, terrassenförmig angelegte Landschaft im Norden der Insel. Unterwegs treffen wir auf strohbedeckte Bauernhäuschen und machen Bekanntschaft mit dem einfachen Leben der Einheimischen. Wanderzeit ca. 2 Stunden. 8. Tag: Rückflug Funchal– Zürich. Linienflug mit AIR BERLIN von Funchal nach Zürich. Programmänderungen vorbehalten!

8 Tage Fr. gemäss Programm Daten und Preise

2350.– Fr.

Teilnehmerzahl min. 12 Pers./max. 25 Pers. Donnerstag–Donnerstag 25.02.10–04.03.10 2350.– 11.03.10–18.03.10 2350.– 25.03.10–01.04.10 2350.– 01.04.10–08.04.10 Osterreise 2350.– 08.04.10–15.04.10 2350.– 22.04.10–29.04.10 2350.– 29.04.10–06.05.10 2350.– 06.05.10–13.05.10 2350.– 09.09.10–16.09.10 2350.– 23.09.10–30.09.10 2350.– 07.10.10–14.10.10 2350.– Verlängerung 1 Woche im Doppelzimmer mit Halbpension und Transfer zum Flughafen. Hotel Pestana Bay 630.– Unsere Leistungen Linienflüge gemäss Programm Flughafentaxen Begleitbus für Ausflüge und Transfers Unterkunft im Erstklasshotel Pestana Bay in Funchal, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Halbpension, zusätzlich 2 Mahlzeiten Alle aufgeführten Wanderungen, Eintritte und Besichtigungen Bedienungsgelder (ohne fak.Trinkgelder) IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung Nicht inbegriffen Fr. Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung 295.– Kombinierte Annullationsund Extrarückreiseversicherung 62.– Wander-Informationen Wanderungen leicht bis mittel. Die Wege entlang den Levadas sind teilweise schmal. Ihr Ferienhotel Wir wohnen im modernen und geschmackvoll eingerichteten Erstklasshotel Pestana Bay (off. Kategorie 4 Sterne), an ruhiger Lage, ca. 5 km vom Stadtzentrum entfernt (gratis Shuttle-Bus). Das Hotel bietet einen geheizten Swimmingpool mit Jacuzzi, Sonnenterrasse, Poolbar, Garten und direkten Meerzugang (Steinstrand). Alle Zimmer verfügen über Bad oder Dusche/WC, Telefon, Radio, SAT-TV, Safe, Kitchenette und Balkon mit Meersicht.

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Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

➔ Wir suchen alle mit Jahrgang 1946, die 1960 und 1961 in der reformierten Stadtkirche Solothurn konfirmiert wurden.

➔ Gesucht: ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler (bei Lehrer Karl Ingold): Pia Adler, Liliane Schafer-Blaser, Pia Borer, Margaretha Bumann, Amanda Disch, Denise Dunkel, Marta Gugelmann, Isabella Haas, Brigitte Hossmann, Margaretha BühlerKern, Doris Macchi, Verena Macchi, Rosmarie Manger, Käthi Plüss, Eveline Schaffhauser, Irene Schnyder, Monika Sumsander, Denise Voltz, Astrid Wanner, Beatrice Wyss, Liliane Zeiter, Dieter Bäny, Bruno Dietsche, Dumeng Duschletta, Markus Hildbrand, Markus Mohler, Bruno Oberli, Rolf Olloz, Pierre Prètot, Alfred Roth, Gilbert Schädeli, Armin Streit, Walter Zimmermann. Denise Widmer-Dunkel Grabenmattweg 57 4123 Allschwil Telefon 061 481 52 93 denise.widmer@gmx.ch

➔ Wir sind mit euch in Kontakt gekommen, als wir eine Stunde auf offener Strecke mit dem BerninaExpress steckengeblieben sind. Ihr habt uns in Poschiavo, wo ihr öfters hingeht, Pizza besorgt und in den Zug zurückgebracht. Leider haben wir eure Adresse und Telefonnummer verloren!

Paul und Jela Schönenberger Oberwiesstrasse 52, 8645 Jona Telefon 055 212 44 57

➔ Mein Vater unternahm zwischen dem 2. November 1936 und dem 15. Februar 1937 mit drei Freunden eine Abenteuerfahrt durch den Balkan bis in die Türkei. Sie wollten der Arbeitslosigkeit entrinnen, um im Irak ihr Glück zu versuchen, scheiterten aber und kehrten zurück. Die drei Freunde hiessen Othmar Niederöst, Ernst Küchler und Max Frei. Wer kennt sie oder weiss etwas von diesen Abenteurern?

Silvia Gygli-Hochreutener Luegisland 36, 5610 Wohlen Telefon 056 622 03 65 silviagygli@gmx.ch

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Sils-Maria 1981/1982

Anne-Katrin Jäggi-Berger Hauptstrasse 39 4566 Kriegstetten Telefon 079 66 77 110 franz.a.jaeggi@bluewin.ch

➔ Ich habe am 30. Oktober 2009 im Zug von Luzern nach Wolhusen ein Buch mit folgender Inschrift gefunden: «Helen, zu Weihnachten 2008 gewidmet. Ein besonderes Buch für Dich. Herzlichst Sophie». Der Titel des Buches: «Der grosse Konflikt». Gertrud Steffen, Weidli 6123 Geiss, Telefon 079 540 77 37 gertrud.steffen@bluewin.ch

➔ Ich suche ehemalige Klassenkameradinnen und -kameraden der Sekundarschule Hochdorf von 1971 bis 1973: Elisabeth Barmet, Margrit Bammert, MarieTheres Brügger, Margrit Hegglin, Käthy Furrer, Franziska Lötscher, Hildegard Muff, Monika Schurtenberger, Mathilda Winiger, Josef Huber, Ivo Jund, Moritz Ludin, Urs Mattmann, Ernst Ruckli, Daniel Schwarz. Bitte meldet euch, wir möchten 2010 ein Treffen organisieren.

➔ Ich suche ehemalige Mitschülerinnen der Hotelfachassistentinnen-Schule in Sils-Maria. Wir haben circa 1981/1982 gemeinsam die Schulbank gedrückt. Ich möchte gerne eine Klassenzusammenkunft organisieren. Wer erkennt sich wieder?

Olivia Schenker-Wenger, Fünflindenstrasse 5, 5600 Lenzburg Telefon 062 891 97 15, olivia.schenker@hispeed.ch

Manuela Koller-Eiholzer Schwändi 11, 6170 Schüpfheim manuela.koller@heilige-birmacats.ch

➔ Am Gymnasium in Einsiedeln waren in der Klasse von 1934 bis 1937: Herzog Karl, Stutz Hans, Weibel Theodor, Willi Walter, Brägger Albert, Kälin Werner, Murer Karl, Nikolaus Gerhard. Eure Mitschüler würden sich am nächsten Treffen freuen, euch wieder zu sehen. Meldet euch (oder auch Verwandte und Bekannte von den Erwähnten). Albert Bieber, Glattstegweg 82 8051 Zürich Telefon 044 321 63 76

➔ Für eine Klassenzusammenkunft der Sekundarschule im Schulhaus Rebhügel in Zürich (1977–1979) suche ich noch: Beatrice Frey, Irene Weber, Barbara Schneider, Daniela Sonderegger, Claude Oberholzer, Daniel Haug und Martin? Bitte meldet euch! Gaby Schwendener-Rapp, Dürstelenstrasse 105, 8335 Hittnau Telefon 044 951 00 30, gaby@amito.ch


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Sylvia: Nach 1 Woche hatte ich so viel abgenommen, dass ich meinen Termin zur MagenOperation abgesagt habe!

Endlich!

Natürliche Behandlung gegen Übergewicht entwickelt

Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war, sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie sie dank einer revolutionären Behandlung noch vor der OP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat. eine Geschichte ist, wie jede andere Geschichte Mauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte. Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, dem Geburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wenn ich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen und ich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte so viele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichts mehr glaubte. Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute mich nicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur reinsten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemerkungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich an dieser Stelle nicht nennen möchte. Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter gelitten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eine Sendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mit Übergewicht und die einfach nicht abnehmen können. Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball eingesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmt ab. Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktive Frau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen lassen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin für den Eingriff vereinbart. Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin über mein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie mich an und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologieingenieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt gehört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nur ohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs. Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das im Magen um ein Vielfaches aufquillt und somit den gleichen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage später stand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. In ihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzunehmen ist. Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ich fest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natürliches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das frei von schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meine Operation, die immer näher rückte (in 10 Tagen). Ich sagte mir, das wäre eine gute Gelegenheit, mich daran zu gewöhnen. Also habe ich eine halbe Stunde vor jeder Hauptmahlzeit drei Kapseln eingenommen. Die Wirkung war sofort spürbar. Ich ass, was ich wollte, aber ich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knabbern zu wollen. Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am Ende der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an. Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich rief meinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir geschah. Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTOSLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die dieses Wunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Er meinte, ich hätte damit auf natürlichem Weg genau das erreicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wollen. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operation abzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zu verfolgen. Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nach dem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ich strengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte, bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, das ich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Topform. In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte Angst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wieder zuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu vermeiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten einfach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nicht mehr. Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immer träumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben so schön wie nie zuvor.

WARUM PLANTO-SLIM WIE EIN NATÜRLICHER MAGENBALL WIRKT

Mit Wasser eingenommen, wirken diese Kapseln wie ein 100 % natürlicher Magenball

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90 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

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CUMULUS-Angebot in der Villa Sassa Lugano vom 11. 1. bis 31. 3. 2010 • 2 Übernachtungen im Executive-Zimmer • 2-mal reichhaltiges Frühstück • Eintritt in den Wellness-Club Sassa • 1 Flasche Tessiner Merlot pro Zimmer CUMULUS-Vorteil: 2 Übernachtungen zum Preis von 1 Nacht und 5-fache CUMULUS-Punkte. 2 Nächte inklusive Frühstück Fr. 249.– Der Preis versteht sich pro Person und Aufenthalt. Verfügbarkeit vorbehalten. Buchung erfolgt über Ihre Kreditkarte. Bei Bezahlung gegen Rechnung Fr. 30.– Bearbeitungsgebühr. Gratis anrufen und buchen 00800 100 200 27 oder www.MySwitzerland.com/CUMULUS. Buchen Sie mehr als 300 Schweizer Hotels online auf www.MySwitzerland.com/CUMULUS und Sie erhalten für jeden Buchungsfranken 5-fache CUMULUS-Punkte. Halten Sie Ihre CUMULUS-Karte bereit, Sie brauchen sie für die Buchung.


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Preis-, Modelländerungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

Stufenloser Drehzahlregler, Drehzahl passt sich der Konsistenz des Mixgutes an, Zubehör: 3 Scheiben (Raffeln/Schneiden/Julienne), Edelstahlmesser, Teigkneter, Multi-Zerkleinerer / 7173.604

Beim Kauf eines Turmix-WhiteProduktes in einer melectronics-Filiale schenken wir Ihnen ein Jahres-Abo der Saisonküche.*


GEWINNRÄTSEL

Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

| 93

Der Preis

Gewinnen Sie eine von fünf MigrosGeschenkkarten im Wert von je Fr. 100.–.

So machen Sie mit

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Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr. 1.–/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.– pro Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 17. Januar 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen: www.hoegglift.ch

HÖGG Liftsysteme AG CH-9620 Lichtensteig Tel. 071 987 66 80 www.hoegglift.ch

Lösung Rätsel Nummer 1,

Lösungswort: Schneezauber MEICOLIFT.ch

Treppenlifte + Aufzüge

Meier + Co. AG Tel. 062 858 67 00

Gewinner Rätsel Nr. 53:

Je 1 Migros-Geschenkkarte gewinnen: Lara Wey, 4712 Laupersdorf; Helga Pfister, 8180 Bülach; Josef Schönbächler, 8862 Schübelbach; Franz Fillinger, 3600 Thun; Heinz Winterfeld, 8004 Zürich.

IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 344 000 (WEMF, MACH Basic 2009-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung),

Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Cinzia Venafro (CV), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung),

Heidi Bacchilega (HB), Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni,

Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, David Zehnder Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen)

Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Kurt Schmid, Jasmine Steinmann, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24

Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Yves Golaz, Maya Matzenauer, Janine Meyer, Hans Reusser,

Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich

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94 | Migros-Magazin 2, 11. Januar 2010

Martin Eric Ain

Der Zürcher Martin Erich Stricker alias Martin Eric Ain geniesst unter Heavy-Metal-Freunden Kultstatus. Den Fans klassischer Rockmusik ist er als Conférencier der Live-Show Karaoke from Hell ein Begriff. Dort steht der Bassist der Kultband Celtic Frost nur als Moderator auf der Bühne, die Stars sind die freiwilligen Sängerinnen und Sänger aus dem Publikum.

Name: Martin Erich Stricker alias Martin Eric Ain (42) Sternzeichen: Krebs Wohnort: 8037 Zürich Wieso leben Sie hier? Die Einraumwohnung ist eine Art Mausoleum-Museum und mein Rückzugsort. Hier störe ich keine Nachbarn, wenn ich morgens um vier von der Arbeit komme und noch Musik hören will oder duschen. Wo würden Sie gerne leben? Zürich ist der Nabel meiner Welt. Ich bin viel gereist und könnte mir durchaus vorstellen, irgendwo eine Dependence zu haben. Leben aber will ich in Zürich. Beruf und Lebenslauf: Die Lehre als Radio-ElektronikVerkäufer endete nach drei Monaten wegen der langen Haare. Dann folgte: Bassist bei den Metal-Bands Hellhammer und Celtic Frost, Filmfachhändler (Laserzone), Konzertund Partyveranstalter (Milvus, Luv), Einstieg in die Gastronomie mit vier Freunden: «Acapulco», «Mata Hari», «Cinque», «Mascotte», «Sankt Pauli,» «Alte Metzg», «Alte Börse». Seit sechs Jahren bin ich zudem Veranstalter und Conférencier der Rock-Live-Show Karaoke from Hell. Was ich mag: Menschen und ihr kreatives Schaffen. Das Schaffen manchmal mehr als die Menschen. Nouk und Lexa, die Hunde meiner Freundin Steffi, sowie Obligates wie gutes Essen, die NZZ und ein gemütliches WC. Was ich nicht mag: Menschen und ihr Ego-Trip auf Kosten anderer, von dem ich mich selber nicht ausnehme. Was ich an mir mag: Bart, Haare, Stimme. Was ich an mir nicht mag: Ranzen, Neigung zu Monologen. Mein bester Entscheid: Die Lehre abzubrechen.

Text Ruth Brüderlin Bilder Christian Benedikt

MEIN ERSTES TATTOO

«Das liess ich mir in Lausanne von Filip Leu stechen. Es stellt die babylonische Dämonenfigur Pazuzu dar. Er brachte zwar den heissen Südostwind, beschützte aber auch die Frauen im Kindbett.»

MEINE MANIE

«Meine Sammelwut ist schon fast pathologisch. Ich sammle Comics, Comicfiguren, Filmplakate von japanischen B-Movies und Bücher. Vor allem solche über Kunst, Fotografie und die Zeit der Weltkriege und ihre Diktatoren. Speziell Stalin in Russland und Mao in China faszinieren mich.»


MEINE WELT

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MEINE ELTERN «Die Eltern meiner Mutter Dolores stammten aus Katalonien. Sie ist im Zürcher Niederdorf aufgewachsen und starb vor drei Jahren. Die Heiligenbilder und das Weihwasser bekam sie zu ihrer Erstkommunion. Mein Vater Erich lebt in Wallisellen, wo ich und mein Bruder aufgewachsen sind. Von ihm habe ich meine ‹Zürischnurre› geerbt.»

MEINE BEIZ «Ich bin nicht mehr geschäftlich am Ristorante Cinque beteiligt, esse aber immer noch zwei, drei Mal die Woche hier. Wirtin ist meine Geschäftspartnerin und gute Freundin Antoinette Schrenk. Kochen kann ich zwar, mache es aber nicht besonders gern. Das ‹Cinque› ist meine Kantine, meine Stube.»

MEIN ZUHAUSE

«Mit meiner Freundin Steffi (29) hätte ich gern Kinder und ein Haus im Grünen. Es dürfte aber nicht weiter als sieben Minuten von der Langstrasse weg sein. Darum leben wir nach sechs Jahren immer noch nicht zusammen.

MEINE MOTTOS

«Du kannst nichts mit ins Grab nehmen, aber du kannst es versuchen.» — «Alles Zweifelhafte muss angezweifelt werden.»

MEINE LEIDENSCHAFT

«Meine Liebe zur Musik lebe ich als Tätschmeister am Karaoke from Hell aus. Die Band spielt live Punk, Rock und Heavy-Metal-Klassiker, die Sängerinnen und Sänger rekrutieren wir aus dem Publikum. Ich singe immer den ersten und den letzten Song. Die Show findet jeden Dienstag im ‹Mascotte› in Zürich statt, wir sind aber schon in der ganzen Schweiz damit aufgetreten. Dieses Jahr soll ein Fotoband über die sechs Jahre Karaoke from Hell entstehen.»


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