Migros magazin 19 2014 d ne

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Ausgabe Neuenburg-Freiburg, AZA 2074 Marin

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So wird der Sommer perfekt. Endlich ist er da, der lange herbeigesehnte Sommer. Beschwingt reissen wir am Morgen die Fenster auf – und erblicken strömenden Regen: Auf den Schweizer Sommer ist leider kein Verlass. Doch das ist jetzt zum ersten Mal ganz egal, denn mit unseren 100 Sommer-Ideen wird die schönste

Jahreszeit selbst bei schlechtestem Wetter unvergesslich. 100 spannende Tipps und viele Gadgets für draussen und drinnen, für Regen und Sonne, für Gross und Klein, Alt und Jung, Faul und Aktiv, Hungrig und Durstig machen den Sommer perfekt, so, wie er ist.

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Ausgabe Neuenburg-Freiburg, AZA 2074 Marin

NR. 19, 5. MAI 2014

www.migrosmagazin.ch

MIKROKREDITE I 18

Starthilfe für innovative Unternehmer MARTIN RÜTTER I 36

Der Profi weiss, wie Hunde ticken

Bild: Christian Schnur

DAMENBART I 102

Wie Sie lästige Haare bekämpfen

Miss und Mutter

Eine Liebeserklärung zum Muttertag: Miss Schweiz Dominique Rinderknecht schätzt an Mami Helen, dass sie immer für sie da war – inklusive Zmorge jeden Tag. I 12

Adressänderungen bitte der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37 an den Nachmittagen von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr, oder per Mail: registre.mnf@gmnefr.migros.ch


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DIESE WOCHE 6 |

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INHALT

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Kredite statt Almosen Die Idee hatte etwas Revolutionäres – doch die Erwartungen waren zu gross, und der Absturz kam unweigerlich. In den 70er-Jahren hatte der Bangladescher Ökonomieprofessor Muhammad Yunus begonnen, Kleinstkredite an Menschen auszugeben. Die Idee dahinter: Personen kleine Beträge zu tiefen Zinsen zu verleihen, damit sie sich Instrumente, Werkzeuge oder Maschinen kaufen und damit einen bescheidenen Lebensunterhalt verdienen konnten. Ein Grossteil der Kredite ging an Frauen, da sie offenbar mit Geld sorgsamer umgingen als Männer. Mit seiner Kreditpolitik hatte Yunus im kleinen Rahmen im Laufe der Jahre tausendfach etwas gegen die Armut getan. 2006 erhielt er den Friedensnobelpreis, seine Idee der Mikrokredite eine globale Plattform.

Die Enttäuschung machte den Weg frei für eine realistischere Einschätzung des Mittels der Mikrokredite. Man erkannte, dass sie zwar die Armut nicht beseitigen, in einem bescheidenen Rahmen aber doch zu einer Stabilisierung der Lage vieler Menschen beitragen konnten. Aus der Dritten Welt heraus haben die Kleinstdarlehen erst die USA und dann Europa erobert. Heute gibt es auch in der Schweiz Non-Profit-Unternehmen, die Menschen Kredite zu angemessenen Konditionen ausgeben. Was sie bewirken, zeigen wir in dieser Ausgabe an Beispielen (ab Seite 18).

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

36 | INTERVIEW Hundeprofi Martin Rütter kommt mit seiner Hundeshow in die Schweiz. Er weiss, was es braucht, damit Mensch und Tier gut miteinander auskommen.

MIGROS-WOCHE

AKTUELL

8 | Aktuelles

43 | Forum elle 45 | News und Preisbarometer

MENSCHEN

12 | Muttertag Was Prominente ihren Müttern zu verdanken haben. 18 | Mikrokredite Wie eine Idee aus der Entwicklungshilfe auch Schweizern Starthilfe ermöglichte. 26 | Reportage Schwimmen im Bergsee, Klettern und Open Airs: Zeit, dass es Sommer wird! 32 | Porträt Die Stoosseilbahn geht bald in Rente. Hans Amgwerd war ihr als Betriebsleiter ein Leben lang treu. 36 | Interview Hundeprofi Martin Rütter über ungerechte Halter und proletarische Hunde. 41 | Kolumne: Der Hausmann.

SCHAUFENSTER 48 | 55 | 57 | 59 | 69 | 71 | 72 | 74 | 77 | 79 | 81 |

Gluschtige Sommerrezepte Schoggipralinés fürs Mami Neue Salatsaucen von Anna’s Best Crème d’or gibts jetzt auch kleiner Comeback der Milkshakeklassiker Allerhand Saftiges und Knuspriges Mami ist die Beste! aha!-Pflege für empfindliche Haut Raus zum Spielen! Höchstleistung für Sportwäsche Schön mit einem Wimpernschlag

SAISONKÜCHE

82 | Event-Caterer Philippe Berthoud Der vielgereiste Fusionskoch interpretiert Surf & Turf neu.

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Die Erwartungen stiegen zwangsläufig: Die Welt hoffte, ein probates Mittel im Kampf gegen die Armut gefunden zu haben. Doch die Mikrokredite brachten nicht das erwartete Wunder. Denn mit dem Ruhm kamen die Geier. Mit Wucherzinsen trieben Nachahmer arme Bauern oder Näherinnen in den Ruin und teils in den Selbstmord. Zudem zeigte sich, dass Menschen, die in Not ein Darlehen erhalten, nicht alle Gesetzmässigkeiten des erfolgreichen Wirtschaftens umbiegen können: Einem millionenteuren Webstuhl setzt man auch mit höchstem persönlichen Einsatz an einer eigenen Nähmaschine nichts entgegen.

48 | SCHAUFENSTER Pflanzen Sie etwas Süden auf Ihrem Balkon: Sogar Zitronen gedeihen bei uns – oder Artischocken!


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

INHALT | 7

.ch

26 | MENSCHEN Kerri Lienhard kann den Sommer nicht erwarten – dann ist es für sie Zeit, in eiskalten Bergseen abzutauchen.

102 | IN FORM Jede Frau wünscht sich volles Haar. Was jedoch, wenn die Pracht am falschen Ort gedeiht?

■ Peking auf die angenehme Art Reiseprofi Reto E. Wild besuchte Peking und wurde von einem Taxifahrer abgezockt. Das passiert vielen Touristen auch an anderen Destinationen. Er gibt Tipps, wie Sie sicher unterwegs sind. ■ Bärte sind in Mann trägt wieder Bart. Die schönsten Haartrends im Bild. ■ Top 10: Transportrekorde Die höchste Tramstation und die steilste Zahnradbahn der Welt liegen in der Schweiz.

IHRE REGION

87 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

93 | Mix 96 | Outdoor Im Schneckentempo von Lugano nach Pugerna mit einem Abstecher nach Campione zum Glücksspiel. 102 | In Form Was tun Frauen, wenn Haare in ihrem Gesicht spriessen? 105 | Digital Notebook und Tablet in einem – wie bewährt sich das Lenovo Yoga 2 Pro? 106 | Auto Kompakter Alleskönner: Suzuki SX4

RUBRIKEN 10 | 109 | 111 | 113 | 115 | 121 | 122 |

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Leserbriefe Bitte melde dich Leseraktion Glücksgriff Rätsel Impressum Cumulus

■ Einen für den Papi, einen … Die «Mamma Mia!»-Tochter

erzählt von ihrem Kampf gegen den ungeliebten Brei.

■ Witzige Hundeschau Sehen Sie einen lustigen Ausschnitt aus Martin Rütters Programm «Der tut nix». ■ Katzenjammer Wenn fremde Katzen im Garten rumschleichen, helfen nur noch die Tipps der Gartenbloggerin. ■ Wanderung an der Grenze Graubünden, Wallis, Tessin und Jura: die schönsten Touren.

Lesen und sehen Sie diese Woche auf: www.migrosmagazin.ch M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

MEINE WELT

124 | Sebalter Der Tessiner singt für uns am ESC.

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MIGROS-WOCHE 8 |

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AKTUELLES

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Meister der russischen Musik erleben

Die Konzertreihe Migros-Kulturprozent-Classics macht klassische Musik in der ganzen Schweiz einem breiten Publikum zu moderaten Preisen zugänglich. Als glanzvoller Abschluss der Saison 2013–2014 sind Meister der russischen Musik zu erleben: Das berühmte St. Petersburger Mariinsky Orchester tritt unter der Leitung des ebenso legendären Chefdirigenten Valery Gergiev vom 18. bis zum

Wundertüte voller Ideen

Jetzt gibts in der Migros das Buch «100 Dinge, die man diesen Sommer gemacht haben sollte». Damit macht die warme Jahreszeit noch mehr Spass. 21. Mai in St. Gallen, Luzern, Zürich und Genf auf. Klaviersolist ist der aus Irkutsk stammende Meisterpianist Denis Matsuev. Dargeboten werden Werke der russischen Romantik von Peter Tschaikowski, Sergei Rachmaninow und Nikolai Rimski-Korsakow. Alle Infos zu den Konzerten unter www.migros-kulturprozent-classics.ch

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s ist handlich, orange und in allen grösseren Migros-Filialen für 7.70 Franken erhältlich: Das 146-seitige und bunt bebilderte Buch ist sozusagen eine Bedienungsanleitung für einen gelungenen Sommer. Es enthält 100 Tipps für draussen und drinnen, für Regen- und Sonnentage, für Gross und Klein. Wie wärs zum Beispiel bei hochsommerlicher Hitze mit einem erfrischenden Bad in einem kalten Bergsee – etwa dem idyllischen Lac de Joux, der auf 1004 Meter über Meer in den Ausläufern des Waadtländer Juras

liegt? Oder wie lässt sich eine feine Glace selber zubereiten, und wie wird der Halbzeit-Grillplausch während der WM zum vollen Erfolg? Zudem gibts Tipps für ein Pedalorennen oder eine Kreuzfahrt im Schlauchboot. Das Buch bietet zusätzlich zu den Tipps viele kleine Extras – etwa ein Samenpapier für sogenanntes GuerillaGardening, Etiketten für Konfitürengläser, ein Duftratespiel, witzige Sommertattoos oder eine Postkarte für Feriengrüsse aus Balkonien. www.100dinge.ch

100 Bücher zu gewinnen Das Migros-Magazin verlost 100 Exemplare des Buchs «100 Dinge, die man diesen Sommer gemacht haben sollte» im Gesamtwert von 770 Franken. Teilnahme und Teilnahmebedingungen unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff. Teilnahmeschluss: Sonntag, 11. Mai, 2014.


MIGROS-WOCHE AKTUELLES | 9

Fahrt im LeShop.ch-Ballon zu gewinnen Die Migros setzt sich tatkräftig für eine nachhaltige Landwirtschaft in der Schweiz ein. So arbeitet die Detailhändlerin eng mit IP Suisse zusammen – der Vereinigung der integriert produzierenden Bauern und Bäuerinnen. Diese Landwirte fördern im Rahmen des TerraSuisse-Programms auf ihren Betrieben die natürliche Artenvielfalt. Alle Interessierten können dazu nun drei Fragen beantworten und attraktive Preise des Online-Supermarkts LeShop.ch gewinnen. Der Hauptpreis ist eine Fahrt für zwei Personen im LeShop.ch-Heissluftballon. Ausserdem gibts von LeShop.ch vier Lieferabos sowie fünf Gutscheine à je 50 Franken zu gewinnen. Teilnahme am Wettbewerb unter www.migros.ch/generation-m

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FORUM 10 |

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LESERBRIEFE

MM 18: «Pädophilen-Initiative: Eine Vorlage mit Nebenwirkungen?», Streitgespräch mit Natalie Rickli, Daniel Jositsch und Udo Rauchfleisch.

«Pädophilie kann Familien zerstören»

SP-Nationalrat Daniel Jositsch, Psychotherapeut Udo Rauchfleisch und SVP-Nationalrätin Natalie Rickli (von links).

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 Ich bin selber als Mädchen in der Primarschule von meinem Lehrer betatscht worden. Das erstreckte sich über drei Jahre. Ich war nicht die Einzige, und wir waren auch nicht seine ersten Opfer. Ich empfinde es als Verrat an den mutigen Kindern, die darüber reden und sich für eine Anzeige entschliessen, wenn ein Täter wieder mit Kindern arbeiten darf. Auch in meinem Fall gibt er wieder Schule und hat eigene Kinder. Pädophilie ist sehr perfid und extrem belastend, für jedes Kind! Ob es dabei um Macht oder sexuelle Neigungen geht, ist dem Kind egal. Es wird ausgenutzt, psychisch wie physisch überfordert und aufs Schlimmste missbraucht. Pädophilie kann Familien zerstören und die Opfer ein Leben lang leiden lassen. Deshalb ist eben auch die Nichtverjährbarkeit so wichtig. Denn die wenigsten haben die Kraft und den Mut, sich schon als Kind zu wehren. N. S., per E-Mail  Wer die Pädophilen-Initiative ablehnt, der muss sich sofort erklären.

NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Auch darum, weil eine sachliche Diskussion zu diesem Thema sogleich emotional überrollt wird. Ich verabscheue sexuelle Übergriffe an Kindern zutiefst, und trotzdem werde ich die Initiative ablehnen. In der Realität passieren die meisten Übergriffe an Kindern innerhalb der Familie, was das Hauptargument für die Initiative – «lebenslanges Berufsverbot für Pädophilie mit Kindern» – sachlich in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Die Initiative will das Opfer – also die Kinder – schützen, auch dies unterstütze ich voll und ganz. Dabei wird aber vergessen, dass diese erst nach einem bereits passierten Übergriff einsetzt. Um die Kinder wirksamer zu schützen, braucht es mehr Aufklärung und Prävention. Hier müsste ein wirksamer Kinderschutz ansetzen. Kommt hinzu, dass Bund und Parlament bereits ein griffiges Gesetz gegen die Pädophilie auf den Weg gebracht haben. Die Initiative dagegen ist undifferenziert und unverhältnismässig. Pascal Merz, 6210 Sursee

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

LESERBRIEFE | 11

 Udo Rauchfleisch sagt: «Die Angst vor Strafe ist kein guter Motor. Wenn sexuelles Begehren ins Spiel kommt, ist die Angst wie weggewischt.» Das heisst doch, dass Strafe nicht genügt, es braucht das Berufsverbot. Und Daniel Jositsch sagt: «Versuchen Sie mal, Ihre Sexualität umzupolen, das schaffen sie nicht.» Das heisst doch, dass Pädophilie unheilbar ist und man Pädophile so gut wie möglich von Kindern fernhalten muss. Damit stammen die besten Argumente für die Initiative aus den Reihen der Gegner. Max Salm, 5222 Umiken  Ich wurde von einer Frau sexuell missbraucht. Wenn ein Knabe vor der Pubertät sexuell missbraucht wird, dann wird er als Mann nie mehr mit einer Frau sexuellen Kontakt haben können. Auch ich bin stehen geblieben. Ich sehe nie so alt aus, wie ich bin (50), und mein Innerstes

ist bei 12, 13 Jahren stehen geblieben. Deshalb fühle ich mich hingezogen zu 12- bis 16-jährigen Mädchen. Seit es mir bewusst wurde, dass ich mich jünger fühle, als ich bin, konnte ich mein inneres Alter auf ca. 40 Jahre hinaufschrauben. Ich sehne mich seither nicht mehr, zu den 13-Jährigen zu gehören. Mit einer Frau sexuellen Kontakt haben, das kann ich weiterhin nicht. Ich nehme Medikamente, die mein sexuelles Verlangen dämpfen, so weit, dass ich keine Sexualität mehr brauche. Es ist an der Zeit, dass man Kinder schützt und nicht damit die politische Karriere vorantreibt. Kinder schützen heisst, Anlaufstellen für Pädophile einzurichten und keine politische Hetzjagd zu betreiben. Pädophilie als sexuelle Störung anzuerkennen und nicht als Krebsgeschwür der Gesellschaft. Wir sind Menschen und wollen niemandem wehtun! Heinz Grob, online

MM 18: «Florida im Innenhof», Beilage MigrosMagazin «Extra Bauen & Renovieren».

«Ökoflächen sind für Jung und Alt eine Bereicherung»  Verdichtetes Bauen ist eine Notwendigkeit, wollen wir nicht den letzten Rest unserer Landschaft zerstören. Diese im Artikel gezeigten Überbauungen haben ein hohes Mass an Funktionalität, zweifellos. Doch die Umgebungsgestaltung lässt sehr zu wünschen übrig. Ich wünsche mir, dass die Natur auch in solchen Überbauungen Einzug hält – in Form von naturnah gepflanzten Beeten, Wiesen und einheimischen Sträuchern – und Insekten, Vögeln oder gar Igeln ein Zuhause und ein Nahrungsangebot bietet. Solche Ökoflächen sind doch für Jung und Alt eine Bereicherung und eine interessante Quelle für Beobachtungen Claudia Ebling, 5213 Villnachern

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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MENSCHEN 12 |

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LIEBESERKLÄRUNG

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Prominenter Muttertag

Freundin, unersetzbare Beraterin, Vorbild oder Managerin – Dominique Rinderknecht, Tanja La Croix und Andrea Caroni haben eine ganz besondere Beziehung zu ihren Müttern. Zum Muttertag erzählen die drei Prominenten, was ihre Mamis unvergleichlich und unersetzbar macht.

«Sie war immer mein Vorbild und bleibt es auch»

Die zehnjährige Dominique (r.) mit Mami Helen und ihrer jüngeren Schwester Noemi in den Ferien in Thailand.

Schönheit liegt bei der Miss Schweiz in der Familie. Schon Mutter Helen hat gemodelt. Von ihrem Mami hat Dominique Rinderknecht aber vor allem auch eins gelernt: dass Schönheit nicht das Wichtigste ist. «Meine Mami hat mir vermittelt, dass Schönheit vergänglich ist, und das, was zählt, die inneren Werte sind. Sie ist sehr lebensfroh und lebenslustig, riskiert viel eher etwas als ich. Ich bin eher perfek­ tionistisch, dank ihr kann ich auch un­ bekümmert sein. Für die Miss­Schweiz­ Wahl habe ich lange hin und her überlegt. Irgendwann hat sie gesagt: Du überlegst nun schon so lange, mach doch einfach mal mit, du hast ja nichts zu verlieren. Bei allen Entscheidungen hat sie mir immer geraten, auf mein Herz zu hören. Von ihr habe ich das Ausreisserische und die Unbekümmertheit mitgekriegt. Ich habe beispielsweise nach dem Gymi zwei Zwischenjahre gemacht, habe gearbeitet, ging einfach drauflos auf Reisen. Das Haareabschneiden war auch so ein spon­ taner Entscheid. Meine Mami gibt mir viel Geborgen­ heit und unterstützt mich in allem, was

ich tue. Vor der Gymiprüfung hat sie mir am Morgen ein kleines Papier mit einer Zeichnung als Glücksbringer hingelegt. Die Zeichnung hat mich danach an jede Prüfung begleitet – während des ganzen Studiums. Sie trifft viel eher Entschei­ dungen, bei denen man nicht weiss, wie sie herauskommen. Sie kann auch gut mal unerreichbar sein, legt mal einen halben Tag das Handy weg. Sie hat mich gelehrt, zielgerichtet zu sein und doch spontan zu bleiben – weil man nie weiss, wies rauskommt. Dank ihr kann ich die Dinge so anneh­ men, wie sie sind. Wie etwa meine Krank­ heit Polyarthritis, die ich habe, seit ich 17 bin. Das hilft mir extrem. Manchmal vermisse ich es, dass wir nicht mehr zu­ sammen wohnen, weil wir weniger ge­ meinsame Zeit haben. Wenn wir zusam­ men sind, merke ich manchmal nicht, wie die Zeit vergeht. Wir können stundenlang reden, das war schon immer so. Auch als Teenager konnte ich ihr alles erzählen und habe mich bei Liebeskummer bei ihr ausgeweint. Wir treffen uns aber oft und sehen uns auch im Ausgang. Sie war im­ mer mein Vorbild und bleibt es auch.»


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

MENSCHEN

LIEBESERKLÄRUNG | 13

Name: Helen Rinderknecht Alter: 51 Beruf: Fitness- und Schönheitscoach Darum ist es so schön, Mutter von Dominique zu sein: «Ich musste mir nie Sorgen um sie machen, nicht mal in der Pubertät. Sie ist gleichzeitig frech, witzig und bei allem mit Vollgas dabei. Mit ihr würde ich Pferde stehlen.»

Name: Dominique Rinderknecht Alter: 24 Beruf: Miss Schweiz Werdegang: Miss Schweiz 2013, Bachelor in Publizistik Uni Zürich 2013, Platz 16 bei Miss Universe. Diese Zeit mit Mami vergesse ich nie: «Das gemeinsame Frühstück. Mami hat sich immer die Zeit genommen, für uns alle, auch wochentags, ein schönes Zmorge zu machen. Wir hatten so jeden Tag eine gemeinsame halbe Stunde.»


MENSCHEN 14 |

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LIEBESERKLÄRUNG

Hollywood-Stars und ihre Mütter Jaid und Drew Barrymore Mutter und Tochter treten an einem Anlass am 23. Mai 1983 im Partnerlook ganz in Weiss auf. Die heute 39-jährige US-amerikanische Schauspielerin ist vor ein paar Tagen zum zweiten Mal Mutter geworden. Tochter Olive hat jetzt eine Schwester: Frankie.

Irmelin Indenbirken und Leonardo Di Carpio Mutter und Sohn am 19. März 2004 an einem Basketballspiel im Madison Square Garden in New York City. Der 39-Jährige wuchs mehrheitlich bei seiner Mutter auf.

Blythe Danner und Gwyneth Paltrow Mutter und Tochter bei den Feierlichkeiten am 11. April 2011 zu Paltrows Kochbuch «My Father’s Daughter». Für ihre Rolle in «Shakespeare in Love» erhielt die 41-Jährige einen Oscar.

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Sie hat mich gelehrt, auf dem Boden zu bleiben»

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J Tanja La Croix hat eine besonders intensive Beziehung zu ihrem Mami Yvonne. Diese ist nämlich ihre Managerin. Sie trägt dazu bei, dass die St. Gallerin eine der erfolgreichsten House-DJs der Schweiz ist. «Meine Mutter ist hilfsbereit, sehr diszipliniert und plant gut voraus, hat alles im Griff, ist strategisch und immer superpünktlich. Da kann ich noch viel von ihr lernen. Es war Zufall, dass sie meine Managerin wurde. Sie ist eingesprungen, als ich auf der Suche nach einem neuen Management war. Von einem Tag auf den anderen hat sie all die Aufgaben übernommen, obwohl sie kaum Englisch konnte und vom DJ-Business keine grosse Ahnung hatte. Ich gebe sie nicht mehr so schnell her. Ich habe absolutes Vertrauen in sie. Wir arbeiten mit der gleichen Einstellung: Ehrgeizig und zuverlässig. Diese Eigenschaften habe ich von ihr mitgekriegt. Sie hat mich auch gelehrt, sparsam zu sein, mich an kleinen Dingen zu freuen und am Boden zu bleiben, egal, wie erfolgreich ich bin. Ich bewundere an ihr, wie sie sich nach jedem Tiefpunkt in ihrem Leben wieder aufgerappelt hat und mit neuem Elan weitermacht. Selbstmitleid kennt sie nicht. Als ich mit 16 Jahren ein

Die knapp dreijährige Tanja mit Mami Yvonne in der Toskana.

Angebot von einer internationalen Modelagentur erhielt, hat sie mir die Entscheidung überlassen, ob ich die Lehre hinschmeisse. Es gab nur eine Bedingung: Wenn ich modeln wolle, solle ich dies diszipliniert tun.»

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

MENSCHEN

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LIEBESERKLÄRUNG | 15

Name: Yvonne Wettach Alter: 62 Beruf: Kauffrau Wohnort: St. Gallen Darum ist es so schön, Mutter von Tanja zu sein: «Tanja ist bei allem, was sie tut, zu 1000 Prozent dabei. Ich bin stolz, dass sie so erfolgreich ist und trotzdem nicht abhebt. Ich schätze es sehr, dass wir noch immer gemein­ sam in die Ferien fahren.»

Name: Tanja Wettach alias Tanja La Croix Alter: 32 Beruf: DJ & Produzentin Wohnort: Wallisellen ZH Werdegang: 1998 Miss Bodensee, ab 2001 internationale Karriere als Model, ab 2006 DJ und Produ­ zentin, 2010 Aushänge­ schild der Street Pa­ rade, 2011 Nomination für Best House DJ am Swiss Nightlife Award. Dieser Moment mit Mami bleibt mir in Erinnerung: «Ich werde nie verges­ sen, wie sie vor Stolz geweint hat, als ich bei der Miss­Bodensee­ Wahl zur Siegerin ge­ kürt wurde.»


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

MENSCHEN

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LIEBESERKLÄRUNG | 17

«Ich kann mit ihr alles besprechen»

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er Ausserrhoder FDP-Nationalrat Andrea Caroni gilt als blitzgescheit, offen und effizient. Nicht wenige Eigenschaften hat der Jungpolitiker wohl seiner Mutter zu verdanken, bei der er in Grub AR aufwuchs. «Ich schätze meine Mutter als aus­ gezeichnete Freundin, ich kann mit ihr al­ les besprechen. Sie ist eine hervorragende Beraterin mit durchaus kritischem Blick

Glücklich unter dem Eiffelturm: Der achtjährige Andrea 1988 mit seiner Mutter Vera Caroni in Paris.

auf die Welt, aber immer mit positiver Grundhaltung. Ich kann ihr alles anver­ trauen und weiss, es bleibt unter uns. Ich habe eine sehr enge Beziehung zu ihr. Ich war neun, als sich meine Eltern getrennt haben, und bin als Einzelkind bei ihr auf­ gewachsen. Sie ist lebensfroh, herzlich und un­ glaublich gut im Umgang mit Menschen. Ihre Lebensfreude, Offenheit und Lust, auf Menschen zuzugehen, hat sie mir mitgegeben. Sie hat mir beigebracht, wie wichtig es ist, verlässlich zu sein. Eine grosse Gemeinsamkeit ist die Rei­ selust. Seit ich Teenager bin, machen wir ein Mal pro Jahr eine grössere Reise, wir waren beispielsweise mehrmals mit dem Wohnmobil in den USA und in Australi­ en. Ihr einziger negativer Charakterzug ist ihr Sauberkeitsfimmel. Es war wohl einer ihrer grössten Schreckensmomente, als ich als Teenager nach dem St. Galler

Open Air voller Schlamm vor der Haus­ tür stand. Einmal überlegte ich, ob ich Profi­ schlagzeuger werden soll. Sie meinte: Wenn du das willst und nicht durch­ kommst, dann unterstütze ich dich, so­ weit ich kann. Insgeheim hat sie aller­ dings gehofft, dass ich wie sie an die HSG gehe.» Texte: Claudia Langenegger Bilder: Christian Schnur

www.migrosmagazin.ch

SAGEN SIE MAMI DANKE Schicken Sie bis am 7. Mai ein Foto von sich und Ihrer Mama mit einem lieben Spruch an onlineredaktion@migrosmedien.ch, und wir zeigen das Ganze online zum Muttertag.

Mehr zum Muttertag ab Seite 72: Lesen Sie, welche Komplimente die Kleinsten ihren Müttern machen.

Name: Andrea Caroni Alter: 34 Beruf: Anwalt Wohnort: Herisau AR Werdegang: Studium der Rechts­ wissenschaften in Zürich und Genf, 2007 Anwaltspatent, Nachdiplom an der Universität Harvard, 2005 bis 2008 FDP­ Gemeinderat Grub AR, 2008 bis 2010 persönlicher Mitarbeiter von Bundesrat Hans­Rudolf Merz, seit 23. Oktober 2011 im Nationalrat. Das hat mir meine Mutter weiter­ gegeben: «Von ihr habe ich die Ordnungswut mit­ gekriegt – ich will Pen­ denzen schnell erledi­ gen –, aber ebenso die Freude an Geselligkeit.»

Name: Vera Caroni Alter: 65 Beruf: Betriebsökonomin lic. oec. HSG Wohnort: Grub AR Darum ist es so schön, Mutter von Andrea zu sein: «Andrea ist trotz Erfolg in Schule, Beruf und Politik am Boden geblieben. Er geht auf die Leute zu, engagiert sich mit Freude und von Herzen, ist humor­ voll, offen und heimat­ verbunden. Haltung und Handlung stimmen überein. Er ist echt und glaubwürdig. Das macht mich stolz.»


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Kleiner Kredit für den grossen Traum Mikrokredite, einst als Entwicklungshilfe-Instrument gedacht, funktionieren auch bei uns. Christine Scherbaum und Sebastian Lanz erhielten damit Starthilfe für ihr eigenes Geschäft.

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anchmal braucht es nicht viel, dass ein Traum Wirklichkeit wird. Der Traum, keinen nervigen Vorgesetzten zu haben, der Traum, nicht für Aktionäre zu arbeiten, die Ende Jahr den Gewinn unter sich aufteilen, und der Traum, alles selber entscheiden zu können. Kurz: der Traum, sein eigener Chef zu sein. Christine Scherbaum (34) brauchte 15 000 Franken, mehr nicht. Sie hatte gespart, auf kleinem Fuss gelebt. Doch für die Ladeneinrichtung, die Produkte und Materialien reichte es nicht ganz. Christine Scherbaum ist eine Frau, die klar denkt und deutlich spricht. Sie sagt: «Ich liebe Make-up.» Von dieser Liebe und der Leidenschaft für Verwandlung lebt sie nun. Der Weg dahin führte sie von Luzern nach Berlin und wieder zurück. An der Pilatusstrasse nahe des Luzerner Bahnhofs hat die Maskenbildnerin 2010 ihr eigenes Ladenlokal eröffnet. Im vorderen Teil des Geschäfts bereitet sie Bräute auf ihren grossen Auftritt vor. Hinten lebt sie sich aus. Sie tüftelt an neuen Techniken für Schusswunden, Narben und amputierte Beine. Sie fertigt auf Bestellung an oder schminkt und modelliert gleich auf dem Filmset. «Mit dem Schönen», sagt Christine Scherbaum, «verdiene ich Geld.» Mit dem Verunstalteten und Makaberen aber könne sie alle Facetten ihres Handwerks ausleben. Die fehlenden 15 000 Franken für das eigene Geschäft hat sie von Mikrokredit Solidarität Schweiz (MSS) erhalten, einer von zwei Non-Profit-Organisationen, die in der Schweiz Kleinstkredite bis maximal 40 000 Franken vergeben (siehe Boxen Seiten 19 und 21). Es dauerte eine Weile, bis das Konzept, Leuten mit kleinen Krediten die Selbständigkeit zu ermöglichen und somit ihre Lebenssituation zu verbessern, in Westeuropa und vor allem in der

Schweiz Fuss fasste. Die Idee stammte von Muhammad Yunus, einem Ökonomen aus Bangladesh, der 2006 den Friedensnobelpreis erhielt (siehe Seite 22). Yunus lieh schon Anfang der 80er-Jahre mit seiner Grameen Bank den ganz Armen Geld. Leuten, die von einer konventionellen Bank nie einen Kredit bekommen hätten. Auch Christine Scherbaum war für eine Bank höchst uninteressant. Erstens hatte sie als Sicherheit für einen Kredit nichts ausser dem Versprechen, dass sie eine bestens ausgebildete Berufsfrau sei und wisse, was sie wolle. Und zweitens bedeutete die Summe, die sie brauchte, für eine Bank mehr Aufwand als der Kredit über Zinsen einbringen würde. Geschäftsbanken vergeben deshalb keine Kredite unter 50 000 Franken. Da springen die beiden Non-Profit-Organisationen Mikrokredit Solidarität Schweiz und Go! Ziel selbstständig ein.

Ihre Ausbildung machte sie an der Komischen Oper in Berlin Christine Scherbaum ist gelernte Krankenschwester. Sie entschied sich auch für diese Ausbildung, weil sie die Aufnahmeprüfung für den Vorkurs der Kunstgewerbeschule nicht bestand. Erst später hörte sie, dass man als Maskenbildnerin eine Lehre machen könne und dass die Komische Oper in Berlin alle zwei Jahre jemanden ins Team aufnehme. Christine Scherbaum bewarb sich und erhielt die Zusage. Nach der vierjährigen Lehre blieb sie in Berlin und «arbeitete ein Jahr lang durch», hetzte von Filmset zu Filmset, bis sie den Wunsch nach einem geregelteren Leben nicht mehr verdrängen konnte. Sie kehrte nach Luzern zurück, hielt sich anfangs mit Gelegenheitsjobs über Wasser und meldete sich arbeitslos. In einem RAV-Kurs hörte sie von MSS, und ihr war sofort klar, dass die Organi-

Wenn sie nicht gerade Bräute verschönert,

15 000 Franken benötigte sie. Mehr nicht. Für eine Bank war das uninteressant.


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«Die Idee der Armen ist keine arme Idee» Mikrokredit Solidarität Schweiz (MSS) geht zurück auf den Waadtländer Unternehmer Georges Aegler, der von sich sagte, dass er «das Geschäft gerochen hat». Der gelernte Apotheker hat im Laufe seines Lebens einige Firmen gegründet, hat sie weiterverkauft und so ein stattliches Vermögen angesammelt. Mit über 80 las er das Buch von Muhammad Yunus, der als Mikrokredit-Gründer 2006 mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde. Georges Aegler sagte, dass die Idee der Armen ganz und gar keine arme Idee sei. Er beobachtete, wie schwierig es Leute auch hierzulande haben, Geld für ihre Geschäftsideen zu bekommen. Er unterstützte Jungunternehmer; 2000 institutionalisierte er sein Engagement. 2009, nach seinem Tod, wurde daraus MSS. 2012 hat die Stiftung 26 Mikrokredite gesprochen. Im Schnitt waren es 19 000 Franken. MSS vergibt Kredite in der ganzen Schweiz. Wer sich wie Christine Scherbaum für einen Mikrokredit bei MSS bewirbt (siehe Text), muss, wie sie sagt, «ziemlich viele Formulare ausfüllen und Dokumente einreichen wie Businessplan, Lebenslauf und Betreibungsregisterauszug». Viele kämen mit etwas unrealistischen Vorstellungen oder befänden sich sogar in sehr belastenden finanziellen Situationen, sagt Andréa Lehmann, Geschäftsführerin von MSS. Etwa jeder vierte Bewerber erhält von MSS letztlich einen Kredit.

tüftelt die selbständige Maskenbildnerin Christine Scherbaum an Effekten für Filmproduktionen.

sation ihr den Weg in die Selbständigkeit ebnen konnte. Auch Sebastian Lanz will nicht mehr zurück in ein Leben als Angestellter. Er wollte schliesslich auch schon immer selbständig werden. Sebastian Lanz nennt es das «Selbständigen-Gen», das er in sich trage. Schon sein Vater und sein Grossvater waren ihre eigenen Chefs. Das Gen, so Lanz, machte sich im Angestelltenleben hauptsächlich da-

durch bemerkbar, dass er viel lieber seine eigenen Ideen umsetzen wollte als jene der Chefs. Sebastian Lanz besuchte eine Handelsschule, hat sich in Marketing weitergebildet und Journalismus und Organisationskommunikation studiert. Er arbeitete kurz als Journalist und dann drei Jahre als Marketingleiter eines Start-ups, das Luxusuhren herstellte. «Es war spannend», sagt Sebastian Lanz, «aber mit der Zeit machte es ir-

Während des Verfahrens werden die Kreditsteller von freiwilligen Experten* geprüft und beraten wie zum Beispiel von Dominique Becht, der lange als Analyst für die UBS arbeitete und sich dann als Berater selbständig gemacht hatte. Er hat Christine Scherbaum betreut und besucht sie auch heute noch. Einfach, weil es ihn interessiert, was aus ihr geworden ist. Das Geld für die Kredite nimmt MSS aus seinem Stiftungsvermögen und verlangt 4 Prozent Zins. Ausfälle gibt es nur ganz wenige: Über 90 Prozent der Kreditnehmer zahlen ihre Kredite termingerecht zurück. www.microcredit-solidaire.ch; * Ehrenamtlich arbeitende Experten sind bei MSS willkommen.


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gendwie keinen Sinn mehr». Er wollte etwas tun, was eine Bedeutung hat, für ihn, für die Umwelt. Was das sein könnte, wusste er nicht, bis er 2009 durch Indien reiste und das viele Plastik in den Flüssen und die Müllberge an den Strassenrändern sah. Sebastian Lanz war bisher keiner, der besonders grün und nachhaltig einkaufte. Das lag, wie er sagt, vor allem daran, dass man den Produkten teilweise «diesen Öko-Mief schon von Weitem ansah». Aus seinem Anspruch an Ästhetik und dem Bedürfnis, Müll zu reduzieren, entwickelte er schliesslich seine Geschäftsidee: einen Online-Shop für ansehnlich designte und gleichzeitig nachhaltige Produkte. Er arbeitete einen Businessplan aus und rechnete, dass er nebst seinem Ersparten noch zusätzlich rund 30 000 Franken brauchte, um seinen Online-Shop Rrrevolve.ch zu starten. Die drei r stehen für reduce (reduzieren), reuse (wiederverwerten) und recycle (rezyklieren).

Noch ist Sebastian Lanz der einzige Angestellte seiner Firma Mit seinen Unterlagen ging er zu Go! Ziel selbstständig. Der Verein gewährte ihm einen Kredit von 30 000 Franken. Und seither ist Sebastian Lanz so etwas wie ein Vorzeigeunternehmer für den Verein. Als einer der wenigen hat er noch ein zweites Mal einen Mikrokredit in der Höhe von 15 000 Franken erhalten, um einen temporären Laden in der Zürcher Altstadt zu eröffnen. Dort können einige seiner inzwischen 20 000 Produkte vor Ort angeschaut und gekauft werden: Turnschuhe aus nachhaltigen und zertifizierten Rohstoffen, mit Solarenergie betriebene Musikboxen, und auch die wiederverwendbare Nespresso-Kaffeekapsel, der Verkaufshit von Rrrevolve. ch. Ab Mai ist der Laden an einem fixen Standort an der Stüssihofstatt zu finden. Noch ist Sebastian Lanz der einzige feste Angestellte seiner Firma. Im Laden beschäftigt er Mitarbeiter temporär, den Online-Versand wickelt die Sozialfirma Drahtzug ab. Ferien macht er selten. Der Umsatz von Rrrevolve.ch steigt zwar stetig, aber auch die Kosten. Doch rechnet Sebastian Lanz damit, dass sich die Arbeit in Zukunft auszahlen und er besser verdienen wird als früher als Angestellter. Und das war kein unwesentlicher Bestandteil seines Traums von der Selbständigkeit. Texte: Erika Burri Bilder: Stephan Rappo

Lesen Sie weiter auf Seite 22: Muhammad Yunus, Erfinder der Mikrokredite

Verbindet Design und Nachhaltigkeit: Sebastian Lanz in seinem Laden in der Zürcher Altstadt.

Chancengerechtigkeit schaffen Auch bei Go! Ziel selbstständig liegt die Rückzahlungsquote bei über 90 Prozent, was zeigt, dass das Selektionsverfahren greift. Rund 100 Personen haben seit 2009 einen Mikrokredit erhalten. Den Verein initiiert hat Ruedi Winkler, der lange das Stadtzürcher Arbeitsamt leitete und dieses um die sogenannten RAV (Regionale Arbeitsvermittlungszentren) erweiterte. Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit war für Winkler die Selbständigkeit. Doch nicht alle, die fähig sind, ein Unternehmen zu gründen und sich am Markt zu behaupten, hätten die Chance auf einen Kredit. Go! Ziel selbstständig soll da Chancen-

gerechtigkeit schaffen. Die Angestellten des Vereins beraten die Kreditnehmer und Interessenten vor Ort in ihrem Zürcher Büro. Nicht nur Geschäftsgründer, sondern auch solche, die schon länger selbständig sind und Unterstützung benötigen. Ein Businessplan werde nach der ersten Prüfung der Unterlagen zusammen erarbeitet und alles genau durchgerechnet, sagt Nadine Caprez, die Co-Leiterin von Go! Ziel selbstständig. Im Fall von Sebastian Lanz (siehe links), der schon mit einem fertigen Businessplan kam, hat Caprez schnell gesehen, dass der Jungunternehmer «ziemlich optimistisch» ge-

rechnet hat. Der Kredit muss wieder zurückbezahlt werden – inklusive Zinsen von 6,5 Prozent. Go! Ziel selbstständig will, dass schon vier Monate nach Kreditvergabe regelmässig abbezahlt wird, was Sebastian Lanz «schon etwas früh» fand. Doch letztlich hat auch er vom eher strengen Regime profitiert. Der Verein hat kein eigenes Kapital, sondern arbeitet mit der Zürcher Kantonalbank zusammen. Go! Ziel selbstständig wird von der Stadt Zürich und Sponsoren finanziert und berät auch Interessierte aus den Nachbarkantonen. www.mikrokredite.ch


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Banker ohne Bonus

Muhammad Yunus vergab als Ökonomieprofessor in Bangladesh in den 70er-Jahren die ersten Minikredite an Arme für Kleinprojekte. Seine Idee wurde weltweit kopiert.

Bild: Getty Images

Muhammad Yunus, Banker der Armen.

A

m Anfang des neuen Jahrtausends schien es, als hätte die Welt ein Mittel gegen Armut gefunden: Mikrokredite. Die Idee hat der bangladesische Wirtschaftswissenschaftler Muhammad Yunus (73) nicht nur propagiert. Er hat sie gelebt. Arme Menschen, sagte er, seien wie Bonsais. Der beste Samen eines Baums werde nur wenige Zentimeter gross, wenn man ihn in einen Blumentopf pflanze, genau wie die Armen. Mikrokredite vergrösserten die Fläche, auf der Arme wachsen könnten. 1976 lancierte Yunus das erste Mikrokredit-Programm. Kredite wurden an die Ärmsten vergeben, zu moderaten Zinsen. Aus dem Engagement ging die Grameen Bank hervor.

1997 schlug unter anderem Hillary Clinton vor, Mikrokredite auch zur Armutsbekämpfung im Westen einzusetzen. Überall auf der Welt entstanden nun Mikrokreditinstitute, und Yunus erhielt 2006 den Friedensnobelpreis. Dann kam die Wende: In Indien verbrannten sich Frauen, die ihre Kredite nicht zurückzahlen konnten. In Bangladesch wählten Männer den Tod wegen Überschuldung. Yunus’ Idee kam in Verruf, er hielt dennoch daran fest: Er fordert, dass die Regierungen die Institute überwachen, die soziale Kredite vergeben, aber eigentlich Wucher betreiben. Dass eine genossenschaftlich organisierte Geldvergabe zu günstigen Konditionen Erfolg haben kann, hat der Auf-

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stieg der Raiffeisenbanken bewiesen. Friedrich Wilhelm Raiffeisen war ein deutscher Sozialreformer. Er hatte Hundert Jahre vor Yunus ein Institut gegründet, das den Ärmsten Geld auslieh. Sein Ziel war die genossenschaftliche Selbsthilfe. Aus dem Hilfsverein gingen die Raiffeisenbanken hervor. www.migrosmagazin.ch

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AUF EIN WORT | 25

FRAU DER WOCHE

Entdeckerin Am 12. Mai geht TV24 auf Sendung. Er ist digital über Cablecom zu empfangen, weitere Kabelnetzbetreiber sollen folgen.

NEUER FERNSEHSENDER TV24

«Wir wollen qualitativ mehr bieten als bisher»

Nächste Woche startet mit TV24 ein neuer Schweizer Fernsehsender. Axel Wüstmann, CEO der AZ Medien, will mit seinem vierten Sender Sat1, RTL, 3+ und SRF Zuschauer abjagen. Wir werden drei Standbeine haben: Nachrichten, Eigenproduktionen und Lizenzprogramme, also Formate, die wir einkaufen. Da gibt es noch vieles, was in der Schweiz bisher nicht ausgestrahlt wurde.

Axel Wüstmann, braucht es wirklich noch einen weiteren TV-Sender? Sie allein haben doch schon drei.

Richtig, aber wir schätzen die Entwicklung auf dem TV-Markt positiv ein, und wir wollen wachsen. Deshalb haben wir uns für die Gründung eines neuen deutschschweizer Senders entschieden. Hinter TV24 stecken also vor allem kommerzielle Überlegungen?

Axel Wüstmann (40), seit Juni 2013 Geschäftsführer der AZ Medien.

Nicht nur. Wir wollen auch qualitativ mehr bieten als bisher. Das geht leichter, wenn man mehr Sender hat. Nicht zuletzt lassen sich Eigenproduktionen so besser finanzieren.

Bilder: Keystone, Matthias Willi, SRF

Heisst das, dass Sie mit der bisherigen Qualität von TeleZüri, TeleBärn und Tele M1 nicht zufrieden sind?

Nein, was wir dort machen, ist gut. Aber unser Programm bei den Regionalsendern ist auf die Stundenschlaufe begrenzt, in der die Inhalte stetig wiederholt werden. Mit dem neuen Sender haben wir viel mehr Möglichkeiten und können auch neue Formate ausprobieren. Was werden Sie denn auf TV24 bringen, was andere Sender nicht zeigen?

Dürfen wir uns auf Serienhits wie «Game of Thrones» oder «Bates Motel» freuen?

Wir bringen bei Serien und Filmen Schweizer Erstausstrahlungen wie die Filmkollektion von «Charlotte Link» oder die BBC-Kochshow «Nigellissima». Wir fokussieren eher auf europäische Produktionen. Was für Eigenproduktionen planen Sie?

Da darf ich noch nicht zu viel verraten. Eine läuft aber schon bei TeleZüri: «Fashion Run». Wir planen Formate im Bereich Reality TV und Entertainment. Und warum Nachrichten? Die bekommt man doch schon auf so vielen Kanälen.

Es geht. Privatsender wagen sich in der Regel nicht an nationale Nachrichten heran, die Regionalsender begnügen sich mit lokalen News. Die sind gut, aber TV24 wird die gesamte deutschsprachige Schweiz abdecken. Da ergeben sich Syner-

gien mit unseren Regionalsendern, und wir schaffen auch zusätzliche Inhalte. Chefredaktor für die TV24News wird Markus Gilli sein, der schon unsere Regionalsender leitet. Wem wollen Sie Zuschauer abjagen?

Wir zielen auf alle Deutschschweizer, die regelmässig Sat1, RTL, 3+ oder auch die SRF-Sender schauen. Da wir auf Qualität achten und europäisch einkaufen, sprechen wir eher die Altersgruppe ab 35 an, jene Leute, die Qualitätsfernsehen mit Schweizer Wurzeln bevorzugen.

Sensationsfund im Tal der Könige: Susanne Bickel (54) und ihr Team von der Uni Basel haben eine Toten­ stadt entdeckt mit fast 50 Mumien, darunter zahlreiche Prinzen und Prinzessinnen. Die Ägyptologin und Professorin an der Uni Basel leitet nicht zum ersten Mal ein erfolg­ reiches Projekt: 2012 sind Forscher ebenfalls im Tal der Könige auf den fast 3000 Jahre alten Sarkophag einer Sängerin gestossen. Das Migros­Magazin hat berichtet: http://bit.ly/susannebickel

MANN DER WOCHE

Online-Star

Tamedia hatte mit Tele24 auch ein deutschschweizer TV-Projekt und musste es einstellen.Was machen Sie besser?

Wir hatten dieses Beispiel natürlich auch im Hinterkopf. Aber die Marktsituation ist heute eine ganz andere. Zudem versuchen wir, bescheiden zu kalkulieren. Ist TV24 nicht eine Investition in ein Medium der Vergangenheit? Die Jungen schauen doch längst nur noch online.

Die Schweizer schauen pro Tag rund zwei Stunden Fernsehen, und das wird auch noch eine Weile so sein. Wir erwarten, dass der TV-Werbemarkt mindestens stabil bleibt, wenn nicht sogar wächst. Auch, weil die Sendungen auf anderen Kanälen wie Tablets oder Smartphones geschaut werden können. Interview: Ralf Kaminski

Slam­Poet Gabriel Vetter (31) ist unter die Abfalldetektive gegangen. Er hat die neue SRF­Doku­Sitcom «Güsel» konzipiert, geschrieben und gleich die Hauptrolle übernom­ men. Das Besondere dabei: Es ist die erste Web­Only­Serie des Schweizer Fernsehens und kann ab sofort auf www.srf.ch/guesel ge­ schaut werden. In der Pseudo­Doku geht es um drei Güseldetektive, die versuchen, Abfallsünder zu ent­ larven, und dabei über Gott und die Welt philosophieren.


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REPORTAGE

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Heiss auf den Sommer!

Sie schwimmen in eiskalten Seen, klettern die steilsten Wände hoch oder reisen von Festival zu Festival: Kerri, David und Christoph können den Sommer kaum erwarten. Und Sie?

Da staunt die Kuh: Auf 2156 Metern im Älplisee oberhalb von Arosa ist es Schwimmerin Kerri Lienhard wohl. Der See ist nur vier Monate im Jahr eisfrei.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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Die Bergseeschwimmerin Kerri Lienhard taucht im Sommer gerne in eisige Bergseen ab und geniesst dabei den Kälteschock.

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n den heissen Sommermonaten sitzt Kerri Lienhard (52) zuweilen in ihrer mit Eiswasser gefüllten Badewanne und lenkt sich mit Fernsehen ab: «Das ist mein Notprogramm, wenn die Zeit knapp ist. Viel lieber fahre ich in die Höhe und schwimme in einem Bergsee.» Die Wahlschweizerin mit US-amerikanischen Wurzeln arbeitet in einem 100-Prozent-Job als Assistentin im Private Banking und trainiert für den Ärmelkanal. Im Herbst 2013 gab sie bei ihrem ersten Versuch, von Dover nach Calais zu schwimmen, nach 14 Stunden im 16 Grad kalten Wasser und über 40 geschwommenen Kilometern auf. 2015 will sie es erneut probieren. Kanalschwimmer darf sich nur nennen, wer die legendäre Meerenge ohne Neopren überwindet. Darum ist es für Aspiranten unabdingbar, sich an kaltes Wasser zu gewöhnen. Auf der Suche nach möglichst eisigen Gewässern hat Kerri Lienhard einige Überraschungen erlebt. Einmal ist sie stundenlang gewandert, um zu einem Seenauge bei Lenzerheide-Arosa zu gelangen: «Als ich ankam, habe ich nur eine warme Pfütze vorgefunden.»

Adrenalinrausch beim Schwimmen im tiefen Blau Inzwischen hat sie einen klaren Favoriten für ihr Kaltwassertraining: Den Oeschinensee oberhalb von Kandersteg BE, der auf der einen Seite von einer Wiese und auf der anderen von einer schroffen Felswand begrenzt wird. Beim ersten Mal musste sie sich überwinden, den Kopf unter Wasser zu tauchen.

TRAUM

Da will ich hin!

«Zum Lai Nair oberhalb von Tarasp. Seit ich ein Bild von diesem See gesehen habe, will ich da unbedingt einmal hin. Am liebsten im Herbst, wenn die Lärchen, die ihn umgeben, sich feuerrot verfärben.»

Nicht wegen der Temperatur von rund zehn Grad, sondern wegen der Farbe: «Der See machte mir Angst. Sein Wasser ist so blau, dass man meint, in Blaubeersirup zu schwimmen.» Heute geniesst sie das tiefe Blau nur noch: «Bergseen sind so friedlich. In ihnen zu schwimmen, ist wie Meditation.» Wenn die Mutter zweier erwachsener Töchter aus dem Wasser steigt, ist sie oft euphorisiert. Das kommt nicht von ungefähr, denn um sich gegen die Kälte zu wappnen, schüttet der Körper Adrenalin aus. Anfängern in Sachen Bergseen rät Kerri Lienhard, langsam ins Wasser zu steigen und vor dem Abtauchen Nacken und Gesicht zu benetzen. Auch sollte man beim Schwimmen in Ufernähe bleiben und sich von jemandem beobachten lassen: «Kaltes Wasser kann Krämpfe oder Ohnmacht auslösen.» Gerade für Menschen mit schwachem Herzen könne der Kälteschock gefährlich werden. Aus Vorsicht lässt sich Kerri Lienhard beim Schwimmen im Bergsee meist von einer Betreuerin im Kajak begleiten. Darum wählt sie für ihre Trainings vielfach Seen aus, die mit dem Auto erreichbar sind. In diesem Sommer darf es aber auch mal wieder eine Wanderung oder eine Biketour zu einem abgeschiedenen Seenauge sein, das sich nur zum Baden der Füsse eignet. Denn derzeit sammelt die Ausdauersportlerin nicht nur Stunden im kalten Wasser, sondern auch Kilometer im Velosattel und in Turnschuhen – weil sie im September am Ironman Mallorca startet. Text: Andrea Freiermuth


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REPORTAGE

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Die Bergsteiger Wenn das Wetter mitspielt, klettert David Rüegsegger fast jedes Wochenende auf irgendeinen Gipfel. Immer häufiger ist auch sein elfjähriger Sohn Gian dabei.

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itten im Wohnzimmer von David Rüegsegger (45) hängt eine Trapezschaukel – daran turnt sein Sohn Gian (11) immer gern rum, wenn er beim Vater ist. Aber auch Rüegsegger selbst schwingt sich damit gelegentlich durch den Raum. «Ich bin ein Bewegungsmensch», erklärt er lachend. Das ist auch ein zentraler Grund, weshalb es ihn fast jedes Wochenende in die Berge zieht. «Es gibt nichts Schöneres, als draussen zu sein, in Fels und Eis zu hängen, die Schrauben genau richtig gesetzt zu haben, den Pickel perfekt zu platzieren und sich immer höher zu arbeiten.» Rüegsegger hat die Leidenschaft für das Bergsteigen als Teenager entwickelt, damals ging es noch vor allem darum, oben auf dem Gipfel zu stehen und das Gefühl zu geniessen, es geschafft zu haben. Heute ist immer mehr auch der Weg das Ziel, das Klettern selbst, etwa eine schwierige Passage erfolgreich zu meistern. «Aber ich habe noch immer eine Adrenalinausschüttung, wenn ich am Ende oben stehe. Die Ausblicke von einem 4000er sind atemberaubend schön. Und wenn genug Zeit für den Abstieg ist, bleibe ich dort auch gerne eine Weile.»

Gian war vier Jahre alt, als der Vater erstmals mit ihm kletterte Spielt das Wetter mit, geht er praktisch jedes Wochenende in die Berge – auch im Winter, dann einfach mit den Ski. Meist zieht er mit einem langjährigen Freund los oder mit seiner PartnerinSina Böckli, einer ausgebildeten Bergführerin. «Sie hat ein höheres Kletterniveau als ich – bei den schwierigen Passagen

TRAUM

Ein erfüllter Wunsch

«Die Heckmair-Route am Eiger, die Route der damaligen Erstbesteiger, war ein lang gehegter Traum von mir. Dieses Jahr am 10. März habe ich sie geschafft, dank einem befreundeten Bergführer.»

lasse ich sie vor.» Mehr und mehr sind sie mittlerweile sogar zu dritt unterwegs, denn auch Gian hat bereits seine Liebe zum Klettern entdeckt. Er war gerade mal vier Jahre alt, als sein Vater ihn das erste Mal mitgenommen hat. «Allerdings habe ich ihn beim Abstieg in meinen Rucksack gesetzt.» Mittlerweile hat Gian mit dem Allalinhorn letztes Jahr auch schon seinen

ersten 4000er bezwungen – und diesen Sommer steht der Mönch an, der Lieblingsberg seines Vaters. Angst hat er nie, zumindest fast nie. «Einmal ging es extrem tief runter, da hatte ich ein bisschen Angst.» Aber er habe dann einfach nicht mehr hinuntergeschaut. Klettern ist jedoch nicht Gians einzige Passion: Genauso gerne brettert er mit seinem Bike Downhill oder macht Par-


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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Der Festival-Fan Zelt, Sonnenschutz, Gummistiefel und Ohropax: Christoph Kammer ist gerüstet für die Open-Air-Saison. Diesen Sommer hat der Festival-Fan wieder viel vor.

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ommerzeit – Festivalzeit: Die Schweiz ist das Land mit der grössten Open-Air-Dichte. Rund 300 Musikkonzerte finden jährlich zwischen Schaffhausen und Nyon, von Gurten bis Gampel statt. Zeit also, das Zelt aus dem Keller zu holen und die Getränke kühlzustellen. Bald wummern wieder die Bässe, die Menge grölt Patent Ochsners «Ludmilla», und die Gummistiefel schmatzen im Schlamm. Christoph Kammer (27) aus Uster ZH ist ein Livemusik-Fan. In den letzten zehn Jahren ist er an fast jedes namhafte Festival der Schweiz gepilgert. Mit dabei: seine besten Freunde und eine Baggage aus Zelt, Grill, Getränken, Blachen und Campingstühlen. «Mein tragbares Sofa nicht zu vergessen, gegen die Rückenschmerzen», fügt Christoph Kammer mit einem Augenzwinkern hinzu. «Wir haben Spass zusammen, ich lache nie so viel wie an einem Open-AirWochenende mit meinen Freunden.»

Nachdem er die grossen Festivals kennt, geht er nun zu kleinen

kour, eine Sportart, bei der man versucht, Hindernisse möglichst bewegungseffizient zu überwinden. Allerdings sitzt er auch gern am Computer und spielt Games aller Art. «Da muss ich immer eine Auge drauf haben, dass er es nicht übertreibt», erklärt der Vater. David Rüegsegger ist gelernter Schreiner, seit Jahren selbständig führt er in Uetendorf BE ein Ski- und Snow-

board-Service-Center, praktischerweise direkt unter seiner Wohnung. Dies erlaubt ihm, auch ab und zu unter der Woche in die Berge zu gehen. Seine Partnerin arbeitet teils als Maschineningenieurin, teils als Bergführerin. Ideale Voraussetzungen also für viele prächtige Sommertouren. Die Daten sind im gemeinsamen Kalender bereits reserviert. Text: Ralf Kaminski

Vater und Sohn durchsteigen im Sommer 2011 die Via Ferrata Tichodrome im Val-deTravers im Neuenburger Jura.

Die grossen Open Airs St. Gallen, Gurten, Paléo, Zürich, Gampel und das Montreux Jazz Festival kennt Christoph Kammer schon. Doch auch ein eingefleischter Open-Air-Gänger wird älter: Mittlerweile bevorzugt er Festivals abseits vom Kommerz. «Dort ist es wesentlich gemütlicher, es gibt weniger Gedränge, und man muss nicht ständig von Bühne zu Bühne hetzen.» An kleineren Festivals schätzt Christoph Kammer, dass er immer wieder Bands entdeckt. Ende Mai geht es mit dem In-


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

TRAUM

Da will ich hin!

«Ich will un­ bedingt einmal ans Primavera Festival nach Barcelona. Das Line­up ist immer grandios. Das Coachella Festi­ val in Kalifornien reizt mich ebenfalls sehr.»

die-Festival Bad Bonn Kilbi in Düdingen FR los, dann steigt das B-Sides in Kriens LU, im Juni reist Christoph Kammer ans deutsche Southside Festival in Neuhausen. Den Saisonabschluss bildet im August das For Noise in Lausanne VD. Dass er für Open-Air-Konzerte keine Mühe scheut, bewies Christoph Kammer letztes Jahr: Er fuhr mit einem Freund fünf Tage lang mit dem Velo nach

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REPORTAGE | 31

Belgien ans Rock Werchter, eines der grössten europäischen Musikfestivals. Das eindrücklichste Konzert überhaupt für Christoph Kammer gab die Rockband Arcade Fire, die er vor sieben Jahren im kanadischen Vancouver live erlebte. In besonderer Erinnerung bleibt ihm auch das Zürich Openair 2013, an dem er nach wenig Schlaf und voller Schlamm an der ETH Zürich eine Prüfung ablegte. «Eine gute Note habe ich trotzdem gemacht», sagt der Student der Umweltwissenschaften. Aktuell ist er an seiner Masterarbeit: Bis zu 14 Stunden täglich untersucht er schwedisches Torfmoor. Wenn die Open-Air-Saison beginnt, will er fertig sein, damit er dann voll in den Sound des Sommers eintauchen kann. Text: Silja Kornacher

Sound und Wetter passen: Christoph Kammer 2010 am Southside Festival.

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MENSCHEN 32 |

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PORTRÄT

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN GAZIN |

Hans Amgwerd mit seinem Sohn Christian 1977 zu Hause auf dem Stoos.

Hans Amgwerd in «seiner» Standseilbahn: Derzeit dauert die Fahrt sieben, künftig noch vier Minuten.

Die ursprüngliche Talstation im Schlattli – samt alter Brücke.

Klein Hans Amgwerd 1944 vor seinem Elternhaus auf dem Stoos.

Abschied von der alten Dame

Die Standseilbahn Stoos im Kanton Schwyz wird nach über 80 Jahren stillgelegt. Hans Amgwerd war ihr ein Berufsleben lang treu. Gespannt erwartet der pensionierte Betriebsleiter nun die neue: Sie soll die steilste werden. Weltweit. Arbeiter aus Italien bauten die zwei Tunnels auf der Stoosstrecke.


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MENSCHEN CHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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Die alte Stoosbahn in den frühen 30er-Jahren. Im Hintergrund Bürgenstock und Pilatus.

A

ls Hans Amgwerd 1941 geboren wurde, war die Standseilbahn Stoos erst acht Jahre jung und als technische Errungenschaft hochgeschätzt im Schwyzer Ausflugsgebiet. Die Bahn blieb für lange Jahre die einzige Verbindung zwischen dem Talboden im Schlattli und der Ortschaft Stoos auf 1300 Metern, in der damals nur einige Dutzend Bauern lebten (siehe Box auf Seite 35). Inzwischen ist Amgwerd als ehemaliger Betriebsleiter der Standseilbahn pensioniert, und die Bahn wird voraussichtlich im Winter 2015/2016 ausrangiert. Dann nämlich soll die alte Dame im klassischen Rot einer gelben Schönheit weichen, die dereinst als weltweit steilste Standseilbahn in die Höhe steigen soll. Dabei wirkt die 80-jährige Bahn keinesfalls altersschwach: Sie ruckelt noch immer rassig eine mit 78 Prozent Steigung steile Strecke hoch. Und Amgwerd? Er strotzt als 72-Jähriger so sehr vor Lebensfreude, dass man sich fragt, warum ein solches Energiebündel überhaupt in Pension gehen durfte. Am

«Es tut mir weh, wenn ich daran denke, dass die Bahn stillgelegt wird.»

Schalter der Talstation schäkert er mit der Kassiererin, im Bähnli witzelt er mit dem Fahrer, oben angekommen, grüsst er die Einheimischen links und rechts: Amgwerd ist mit allen Duzis, hat für jeden einen Spruch auf Lager. In der Gemeinde Morschach, zu der Stoos gehört, kennen ihn alle. Schliesslich hat Hans Amgwerd nicht nur ein Leben lang einer Bahn gedient, die hier alle benutzen – er hat sich auch immer für die Gemeinde engagiert: als Mitglied im Skiclub, in der Feuerwehr, im Präsidium und Verwaltungsrat diverser Unternehmen und im Gemeinderat.

Amgwerds Pflegevater wurde von einer Lawine erdrückt Die Alten im Dorf erinnern sich auch noch daran, wie die Bahn dem kleinen Hans Amgwerd einst den Pflegevater raubte. Es war im Kriegswinter 1945, Hans war vier Jahre alt. Sein Vater arbeitete als Streckenwärter und musste mit seinen Kollegen Schnee im grossen Tunnel wegräumen. Dabei wurde er von einer Lawine zu Tode gedrückt. Danach


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

Die alte (links) und die neue Bahn (Modell): 1500 Personen pro Stunde sollen künftig transportiert werden können.

Mit der Rekordbahn auf den Stoos Die Standseilbahn im Schlattli SZ ist das wichtigste Transportmittel für Waren und Passagiere auf den Stoos. Sie stellt die Grundversorgung der gesamten Infrastruktur des autofreien Dorfs sicher. Zusätzlich erreicht man Stoos mit einer Luftseilbahn, die ab Morschach SZ fährt und 1981 erbaut wurde. Im Winter 2015/2016 soll die alte Standseilbahn durch eine neue ersetzt werden. Diese soll, mit 110 Prozent Steigung die steilste Standseilbahn der Welt, leistungsstärker und damit kosteneffizienter werden. Sie wird 1500 Personen pro Stunde transportieren können (ein Drittel mehr als die alte Bahn), rollstuhlgängig und kinderwagentauglich sein.

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Top Ten of Switzerland Wir präsentieren die steilste Zahnradbahn der Welt am Pilatus (Bild) und neun weitere rekordverdächtige Transportmittel.

musste sich die Mutter als Witwe mit Näharbeiten durchschlagen, klein Hans wurde früh selbständig. Bereits als 15-Jähriger zog er für zwei Jahre in die Westschweiz, lernte später Werkzeugmacher, arbeitete in Ibach SZ und Aarburg AG – bis ihn die Bahn 1966 anstellte. So trat Amgwerd als 25-Jähriger seine erste Stelle bei der Stoosbahn an, wurde Stellvertreter des Bahnmeisters. Ein Jahr später stieg er selber zum Bahnmeister auf, war also nun für alle technischen Belange der Bahn zuständig. Heute nennt sich diese Position technischer Betriebsleiter. Inzwischen hatte ihm die Bahn auch seine künftige Frau Traudl hochbefördert: Er heiratete die Österreicherin, die als Serviertochter auf dem Stoos arbeitete. Der gemeinsame Sohn kam 1972 zur Welt. 1974 ernannte ihn die Bahn zum administrativen Betriebsleiter.

Geschick im Umgang mit zwei- und vierbeinigen Fahrgästen 32 Jahre lang hat er der Stoosbahn gedient. Nach einer Umstrukturierung hatte man ihm 1998 neue Vertragsbedingungen vorgelegt, die «inakzeptabel» waren. Darum wechselte er in eine andere Position zu einer Partnerbahn. 2005 ging er in Pension. Der Stoosbahn blieb er indes immer zugetan. «Es tut mir weh, wenn ich daran denke, dass sie stillgelegt wird.» Allein wegen der wunderbaren Aussicht sei es schade. Der Naturfreund zeigt auf das Panorama: Vierwaldstättersee, Pilatus,Bürgenstock, Rigi. Diese Aussicht wird die neue Bahnstrecke nicht bieten können, weil ihr ein Felsvorsprung die Fernsicht verunmöglicht. Von ihrer neuen Technik ist Amgwerd hingegen begeistert: «Es ist

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PORTRÄT | 35

brillant, wie die einzelnen Wagenabteile während der Fahrt im Rotationssystem immer wagrecht bleiben sollen.» Zu seiner Zeit war der Transport schwerer Güter stets eine delikate Angelegenheit, weil sich die Wagen der alten Bahn nicht horizontal einpendeln, sondern steil heben oder senken. Schwere Güter oder auch verletzte Skifahrer, die einst noch im Güterwagen transportiert wurden, mussten daher besonders gut befestigt werden. So kam es schon mal vor, dass bei einem Rollenbruch ein Öltank oder ein Kiescontainer kippte. Dann trommelte Amgwerd seine Mannen zusammen, hievte mit ihnen im Steilhang den Anhänger wieder in Position. Auch bei Lawinen, vereisten Schienen oder beim Auswechseln von Tragseilen war Amgwerd immer zur Stelle. Aber auch an lustige Situationen erinnert er sich. Etwa an jene unwilligen Schweine, die sich partout nicht ins Viehgatter der Bahn treiben lassen wollten. «Wir halfen alle mit. Der Bauer war ein schlauer Kerl. Als nur noch eine Sau draussen war, stülpte er ihr einen Kessel über den Kopf, da folgte sie ihren Artgefährten blind ins Gatter.» Auch menschlichen Passagieren musste man sich ab und zu intensiver widmen. Insbesondere jenen, die ungeduldig wurden, weil die Bahn dem Ansturm der Skifahrer nicht immer sofort gerecht werden konnte. Amgwerd aber wusste ein gutes Mittel im Umgang mit seinen Fahrgästen: Er lebe nach dem Prinzip der vier M, erklärt er: «Man muss Menschen mögen.» Damit wurde er einst in einem Weiterbildungsseminar vertraut gemacht – Hans Amgwerd lebt dieses Prinzip indes schon sein ganzes Leben. Text: Gabriela Bonin Bilder: Franca Pedrazzetti

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MENSCHEN 36 |

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INTERVIEW

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Auch Hunde können richtige Proleten sein»

Wenn Hunde und Menschen zusammen nicht können, ist Martin Rütter gefragt. Der Hundeprofi über seine neuen Vierbeiner, uneinsichtige Menschen und schlitzohrige Hunde.


MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

Martin Rütter, nach ein paar hundefreien Jahren haben Sie entschlossen, sich doch wieder einen vierbeinigen Freund zuzulegen. Was macht die Suche?

Die ist im Moment erfolgreich abgeschlossen. Vor über einem Jahr ist die Ridgeback-Hündin Abbey in mein Leben getreten – gebraucht, also aus einem Tierheim. Sie ist inkontinent, ansonsten aber unkompliziert. Dann stand vor etwa sechs Monaten plötzlich eine zweite Hündin von meiner Haustür. Ich öffnete, und sie spazierte herein, legte sich aufs Sofa und bewegte sich nicht mehr weg. Ich habe dann ein wenig recherchiert und das Tier zu seinen Besitzern zurückgebracht. Sie kam aber wieder. Als ich die Hündin erneut nach Hause bringen wollte, war die Familie nach Mallorca abgeflogen. Ich habe die Hündin behalten. Sie heisst Emma.

Wie haben diese Leute reagiert?

Sie weinten, als sie das sahen. Noch am gleichen Tag organisierten sie einen Hundesitter, damit das Tier nicht mehr so viel allein sein musste. Sind acht Stunden Alleinsein für einen Hund schlimmer als zwei?

Das werden Sie jetzt nicht glauben. Vor ein paar Monaten wurde ich in einem Interview gefragt, was ich wäre, wenn ich ein Hund wäre. Und ich antwortete: eine Terrier-Hütehund-Mischung. Jetzt raten Sie mal, was Emma ist? Eine Terrier-Hütehund-Mischung?

Kann ein Hund sich langweilen?

Tatsächlich!

Warum haben Sie sich für die beiden Hunde entschieden?

Gute Frage. Eigentlich suchte ich ja ein ruhiges Tier. Aber zumindest Emma ist das Gegenteil davon. Sie war überhaupt nicht erzogen, als sie zu mir kam. Sie lief über gedeckte Tische und zerstörte auf Tour die ganze Garderobe. Und Abbey? Liebe auf den ersten Blick?

Wer ist hier der Boss? Basis für jede Erziehung ist, dass der Hund dem Menschen vertraut, so Martin Rütter.

Alarmglocken los. Mit Hilfe einer Kamera fanden wir heraus: Immer wenn die Leute aus dem Haus gingen, verkrampfte sich der ganze Körper dieses Tiers, und so lag es dann da, mit aufgerissenen Augen. Der Hund hatte Stress, und zwar stundenlang. Darum war er so erschöpft, wenn die Besitzer nach Hause kamen.

Oh ja! Viele glauben, ein Hund habe kein Zeitgefühl, aber das ist ein grosses Missverständnis. Ein Hund kann sogar programmiert werden. Wenn ich jeden Morgen vier Stunden bei der Arbeit bin, kann sich das Tier daran gewöhnen. Allerdings fängt es dann nach drei Stunden fünfzig an, nervös zu werden. Vier bis fünf Stunden pro Tag sind übrigens für ein ausgelastetes Tier zumutbar. Wer den Hund regelmässig acht Stunden allein lassen muss, sollte keinen haben.

Rasse?

Bilder: Klaus Grittner

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Die Liebe ist gewachsen. Abbey ist unterdurchschnittlich intelligent, eigentlich richtig doof. Das passt mir. Solche Hunde machen wenig Probleme – wie Mina damals, die Hündin, die ich 16 Jahre lang hatte. Sie sind Spezialist für Hundeerziehung. Wer leidet mehr, wenn der Hund nicht erzogen ist, der Mensch oder das Tier?

Kommt drauf an. Ein extrovertierter Hund wird so lange Radau machen, bis man sich kümmert. Viel schwieriger habens die introvertierten. Vor Kurzem hatte ich einen Hund im Training und erfuhr zufällig, dass die Besitzer zu Hause einen zweiten haben. Der könne gut alleine zu Hause sein, sagten sie, aber er sei unglaublich faul. Wenn sie nach Hause kämen, freue er sich kurz und schlafe dann sofort ein. Da gingen bei mir die

O ja. Ganz wichtig sind deshalb gemeinsame Erlebnisse, das unterschätzen viele Tierfreunde. Wenn ich denen sage, spiel mal mit dem Hund, wissen die gar nicht, was tun. Meistens bringen sie den Hund in einen Park, und da soll er mit Artgenossen herumtollen. Genügt das nicht?

Nein. Das ist wie mit Kindern. Ich lebe ja etwa 150 Tage im Jahr im Hotel und sehe meine vier Kinder nicht so wahnsinnig oft. Aber wenn ich da bin, gehe ich mit ihnen zum Kinderspielplatz und spiele wie verrückt mit ihnen, vor allem mit den Mädchen, die sind noch klein. Ich tobe mit ihnen herum und klettere aufs Gerüst. Die Mütter dort denken wahrscheinlich: Der hat sicher eine schwierige Kindheit gehabt und muss viel kompensieren. Aber Spielen ist ein sehr bindendes Element, auch mit Hunden. Fordern die Halter im Allgemeinen nicht eher zu viel von ihren Tieren? Um Hunde wird ja heute ein richtiger Kult betrieben.

Wenn sich jemand intensiv mit seinem Tier befasst, heisst es schnell, er hätte einen an der Schacke. Aber das stimmt meist nicht, vielmehr sind die Anforderungen an die Halter massiv gestiegen. Wenn Sie heute mit dem Hund durch Zürich laufen, haben Sie viel mehr Stress

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INTERVIEW | 37

Der Hundeprofi «Der tut nix!» heisst Martin Rütters (43) aktuelle Show, mit der er am 13. und 14. Mai in Bern und Zürich auftritt. Am 30. August 2014 führt Rütter zudem in Basel das Seminar «Körpersprache & Kommunikation» durch. Infos unter www.ruetters-dogs. de. Bekannt wurde Martin Rütter mit TV-Shows wie «Der Hundeprofi» und Büchern, unter anderem «Hund-Deutsch/ Deutsch-Hund». Rütter studierte zunächst Sportwissenschaft in Deutschland und dann Tierpsychologie in der Schweiz, bevor er die Methode D.O.G.S. entwickelte (Dog Orientated Guiding System). Er lebt in Köln.


MENSCHEN 38 |

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INTERVIEW

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als früher. Es gibt auch jene, die ihrem Hund 200 Tricks beibringen, Hunde­ sport betreiben, Training machen, alles kreuz und quer. Das kann zu viel sein.

Wann können Sie Hundehaltern nicht helfen?

Wenn sie nicht bereit sind, mit dem Tier zu üben. Das ist in 99 Prozent der ge­ scheiterten Fälle das Problem. Es gibt aber auch Tiere, die schon so konditio­ niert sind, dass nichts mehr zu machen ist. Da kann man nur versuchen, das Zu­ sammenleben mit ihnen erträglich zu gestalten. Es ist schade, dass die Leute nicht schon mit Welpen in Kurse gehen. Das wäre wichtige präventive Arbeit.

Sie befassen sich als Coach mit Menschen, die mit ihren Hunden nicht klarkommen. Welche sind die häufigsten Probleme?

Zumindest die häufigste Ursache für Probleme ist, dass der Mensch seinen Hund nicht mehr liest. Dabei kann man vieles antizipieren, wenn man auf die Körperhaltung achtet. Zum Beispiel höre ich oft: «Herr Rütter, mein Hund jagt Jogger.» Dann sage ich: «Wenn der Hund den Körper versteift und die Ohren aufstellt, ist das der Moment, in dem Sie ‹lass das!› sagen sollten.» Der Hund reagiert darauf, das schafft eine Bezie­ hung, und diese ist die Basis für eine erfolgreiche Erziehung. Wenn der Hund böse war und man mit ihm schimpft, hat man das Gefühl, er schäme sich. Ist das wirklich so?

Ein Hund kennt tatsächlich so etwas wie Scham. Nehmen wir an, er hat grad den Kopf im Abfallsack und hört, dass Ihr Auto vors Haus fährt. Dann denkt er: Mist, Mist, Mist, jetzt kommt sie gleich und schimpft, was mach ich jetzt? So weit kann er durchaus denken. Aber es kommt drauf an, wie Sie dann reagieren, denn der Hund ist in erster Linie ein Spiegelbild des Besitzers. Das heisst?

Wenn Sie sich ärgern und schimpfen, wird er den Kopf einziehen. Kommen Sie hingegen ins Schlafzimmer, sehen, dass er einen grossen Haufen auf Ihr Bett ge­ macht hat, und sagen: «Boah, gut ge­ macht!», dann wird er sich freuen. Er hat zwar keine Ahnung, warum, aber er freut sich mit Ihnen. Diese extreme Fixierung auf die Körpersprache des Menschen hat auch Einfluss auf die Erziehung. Inwiefern?

Ich mach in den Trainings oft einen Ver­ such, indem ich den Besitzern sage: Stel­ len Sie sich mal so hin (stellt sich mit dem Rücken zur Interviewerin, hebt einen Arm über den Kopf und winkelt ein Bein an). Wenn man so «sitz!» sagt, wird sich von 100 Hunden vielleicht einer setzen. Stellt man sich hingegen vor den Hund, hält die Hand hoch, beugt sich zum Hund und sagt: «Stuhl!», dann setzt er sich wahrscheinlich hin. Obwohl das Wort Stuhl hier keinen Sinn macht. Gibt es Hunde, die Sie nicht mögen?

NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Der Hund ist in erster Linie ein Spiegelbild des Besitzers.» Ja, aber nicht rassebedingt. Ich hab ein­ fach gern weiche Hunde, die man knud­ deln kann. Und ich liebe Schlitzohren wie Emma. Was ich nicht mag, sind diese Pöbler. Die gibts bei den Menschen wie bei den Hunden: richtige Proleten, aso­ ziale Rabauken. Die haben Lust, einfach mal durch den Park zu gehen und da oder dort mal draufzuhauen. Trainieren tu ich mit solchen Tieren schon. Aber für mich persönlich ist das nichts. In der Schweiz sind die sogenannten Kampfhunde ein grosses Thema.

In Deutschland auch. Man darfs nicht schönreden: Ein Staffordshire ist nun mal knackiger als ein Labrador – es ist einfacher, ihn hochzudrehen als andere Rassen, weil er auf Beutefang ausgerich­ tet ist. Wenn Kampfhunde bei ganz nor­ malen Leuten leben, sind das top Hunde. Nun ist es aber statistisch gesehen nicht so, dass zum Beispiel vier Pittbulls bei einem Elternpaar leben – beide Grund­ schullehrer und die Kinder heissen Malte und Birte. Solche Hunde leben leider meist in bestimmten Milieus. Für meine neue Sendung «Der Hundeprofi unter­ wegs» habe ich kürzlich auch den Köl­ ner Verein TS Pitbull, Stafford und Co. besucht, eine Auffangstation für soge­ nannte Listenhunde. Es ist traurig, dass fast immer die Hunde die Leidtragenden sind. Könnte man nicht einfach die Zucht von gewissen Hunderassen verbieten?

Davon halte ich gar nichts. Die Leute machen dann einfach die Kangalen scharf, und wenn die verboten werden, die Dackel und so weiter. Wichtig wäre, Sanktionen konsequent anzuwenden.

Sind Sie auf einen Fall besonders stolz?

Ja, und ich bekomme Hühnerhaut, wenn ich daran denke. Da gab es mal in Bayern einen Bauern, der hat 13 Chowchow­ Hündinnen gehalten und massiv miss­ braucht. Man konnte die Hunde retten, und einer davon, die Arkni, landete bei einer Frau Üding. Die arme Hündin war in einem üblen Zustand und drehte bei jedem Husten der Besitzerin durch. Ich half Frau Üding, mit dem Tier zu arbei­ ten – eine sehr komplexe Angelegenheit, weil die ganze Filmcrew dabei war, acht Leute! Sie mussten zum Teil sechs Stun­ den lang still auf der Coach sitzen, denn bei einer falschen Bewegung wars vorbei mit der Ruhe des Hundes. Nach drei Mo­ naten konnte Frau Üding Arkni strei­ cheln. In der TV-Show lachen Sie viel. Ärgern Sie sich manchmal auch über Hundehalter?

Allerdings, und zwar dann, wenn sie un­ gerecht oder ungeduldig sind. Da gibt es Menschen, die nie mit ihrem Hund arbeiten, aber plötzlich soll er irgend­ etwas können. Grad heute Morgen hab ich eine Dame beobachtet. Sie stieg mit dem Hund aus dem Auto, und als Erstes hat er sie quer über eine Wiese ge­ schleppt. Sie hat 50 Mal «sitz, sitz, sitz!» geschrien. Half natürlich alles nichts. Lieben Ihre Kinder Hunde auch?

Unterschiedlich. Die Kleinste hat jetzt schon ein total gutes Gespür. Der Grosse ist in der Pubertät, da sind grad Mäd­ chen wichtiger. Aber alle vier haben eine wunderbare Normalität im Umgang mit Hunden. Sie gehören wie selbstver­ ständlich zu ihrem Leben, und das finde ich schön. Interview: Yvette Hettinger www.migrosmagazin.ch

SEHEN SIE ONLINE Mann – Frau – Hund Männer wie Frauen lieben Hunde – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Martin Rütter erklärts in seiner Bühnenshow.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

ANNA LUNA GOES WEST KOLUMNE | 41

DER HAUSMANN

Bänz Friedli radelt durch die Gegend seiner Jugendjahre.

Statiönchen des Lebens «Schau! Dort habe ich lesen gelernt», rufe ich dem Hans zu, der einige Meter vor mir fährt. Wir beide sind auf Velotour, fahren bei wunderbarem Frühlingswetter in fünf Tagen von Thun nach Zürich. Als wir bei Rubigen das Restaurant Campagna passieren, sprudelts aus mir heraus: «In dieser Beiz lernte ich lesen! Ich war vier oder fünf, da zeigte Jean-Rodolphe, ein Freund der Familie, auf ein Fläschchen und sagte: ‹Wenn du das lesen kannst, bezahl ich dir eines.› Das war nicht so schwierig; das i kannte ich bereits, es konnte also nicht Coca-Cola heissen. Genau genommen lernte ich nicht lesen, sondern erriet bloss, was geschrieben stand: Rivella.»

Illustrationen: Alina Günter

Stünde nicht «Heute Ruhetag» auf einem Schild, ich hätte den Hans bestimmt zu einem Gedenk-Rivella auf die Terrasse genötigt. Denn es gehört zu den peinlichen Angewohnheiten von uns Eltern, Statiönchen der eigenen Biografie zu überhöhen. «Gäu, lustig?», heische ich Zustimmung. Ihn interessierts mässig. Vermutlich gehört die Episode in die Kategorie «Pflegte er zu sagen …», sprich: Ich habs wohl schon öfter erzählt, wenn wir auf der Autobahn vorbeirasten. Also unterdrücke ich im Bemühen, nicht dauernd auf früher zu verweisen, Bemerkungen wie: «Lueg! Da wohnten Jüre und Gresi. Und, Du! Als ich zum ersten Mal bei denen eingeladen war, es muss Anfang 1985 gewesen sein, kochte sie Chüngel mit so viel Knoblauch, dass ich den halben Abend wegen Dünnpfiffs auf dem WC verbrachte», «Dort trainierte ich als Junior den 1500-Meter-Lauf» und «Schau, Hans! Die Wohleibrücke! Da haben wir als Giele mal …». All dies denke ich nur still für mich, lasse dem Hans sein eigenes Erleben, lasse ihn schauen und staunen. Und staune selber über die schönen Landschaften, durch die wir der Aare entlang fahren. All die Bauern an der Arbeit, die vertraute und doch so fremde Hüsli-Schweiz, all die kleinen Welten: diejenige der Hundeerzieherin von

richtig

Die Velotour hat gemacht, wir haben auch draussen gekocht am offenen oder mit einem Und wir erfanden dauernd Reime wie "Chunsch nid ou zum FC Nidou?"

Spass

Wichtrach, der Blumenfrau von Belp, die Welt des Vereins Schrebergärten Burgmatt. Kurz vor der Ortstafel Vehweid entdecken wir eine Reitschule für Islandpferde. Ich habe zuvor weder gewusst, dass es Islandpferde gibt, noch, dass ein Weiler namens Vehweid existiert. Am Wohlensee hat der Club der Kleintierfreunde der Stadt Bern ein ganzes Dorf mit fensterlosen Häuschen aufgestellt. Sieht eigenartig aus. Keine Ahnung, was drinsteckt. Kaninchen, Papageien? Wir stossen auf eine Westernranch im Solothurnischen, fragen uns, weshalb in Schwarzhäusern alle Häuser weiss seien, sehen zahllose Landjugendhütten und Pfadiheime, und bei jedem zweiten ruft Hans: «Wow! Da sollten wir unser nächstes Lager durchführen!» In einer Nische der Solothurner Altstadt finden wir das Atelier eines Mannes, der fürs Leben gern legölet und in einem Lädeli Eigenkreationen sowie vergriffene Modelle anbietet. Die beiden Legofans, der Bub und der erwachsene Bub, kommen aus dem Fachsimpeln kaum heraus, und wir verlassen den Laden mit einer R2D2-Rarität. (Sagen Sie bloss, Sie wüssten noch immer nicht, wer oder was R2D2 ist?! Der geniale Roboter aus «Star Wars», dänk.) An einem der Abende holte uns meine Mutter, die in der Nähe wohnt, vom Zeltplatz ab, und wir gingen mit ihr essen. Schon fing sie an: «Schau, Hans, die Kirche! Dort wurde ich anno 1953 konfirmiert. Oder war es 1952? Und dort drüben, das Türmlischuelhuus! Da ging ich zur Schule, und wenn ich nach Hause kam, fragte meine Mutter stets, weshalb die Nachbarskinder, die denselben Schulweg hatten, schon vor einer halben Stunde heimgekommen seien. Ich war wohl eine Träumerin …» Und wissen Sie, was? Hans fands zum Quietschen komisch und wollte von seiner Grossmutter immer mehr und noch mehr erfahren. Vielleicht sollte ich doch mehr von früher erzählen?

Feuer Gaskocher.

Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berichtet während ihres Austauschsemesters in den USA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hause ergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus Schweizer Sicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, ob Anna bei den Pferdewetten Glück hatte. Bänz Friedli live: 11. 5. Sursee LU, 16. 5. Unterwasser SG, 17. 5. Murten BE


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

Bild: Archiv MGB

Fortschrittlich: Gottlieb Duttweiler und seine Frau Adele (ganz rechts) 1960 im Gespräch mit Direktorinnen einer amerikanischen Frauenorganisation in Washington.

Von Frau zu Frau

Forum elle, die Frauenorganisation der Migros, engagiert sich in der ganzen Schweiz für soziale und kulturelle Belange. Zentralpräsidentin Esther Girsberger stellt die 1957 von Gottlieb Duttweiler gegründete Organisation vor.

F

rauenvereine, Schweizerischer Katholischer Frauenbund, Dachverband Schweizerischer Gemeinnütziger Frauen, Frauenzentrale – sie alle haben unter anderem zum Zweck, Frauen im sozialen Bereich und in der Bildung vorwärtszubringen und die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern. Weil die Fortschritte gross sind, kämpfen einige Frauenorganisationen mit Mitgliederschwund: Sie sind Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden.

Frauen tragen Duttis Gedankengut in die Gegenwart Forum elle, 1957 als Schweizerischer Bund der Migros-Genossenschafterinnen mit tatkräftiger Unterstützung von Gottlieb Duttweiler gegründet, spürt den Rückgang weniger als andere Frauenorganisationen. Das hat massgeblich mit dem Vereinszweck zu tun, der unter anderem festhält, das Migros-Gedankengut zu vertiefen. Duttweiler selbst hat diesen Zweck in einer seiner berühmten Thesen festgehalten. Sinnge-

mäss: Die Frau ist die sicherste Bewahrerin unseres Ideenguts. Das MigrosGedankengut ist zwar so umfassend, wie es die Ideen von Gottlieb Duttweiler Esther waren. 52 Jahre nach dem Tod des MiGirsberger gros-Gründers ist dieses Gedankengut aber auch den gesellschaftlichen Entwicklungen entsprechend zu interpretieren. 1926 gründete Dutti die Migros mit 100 000 Franken Startkapital, fünf Verkaufswagen und sechs Produkten. Heute beschäftigt die Migros über 90 000 Mitarbeitende und zählt mehr als zwei Millionen Genossenschafter. Den Konsumentinnen, Genossenschafterinnen und Kundinnen macht man sich heute mit anderen Instrumenten unentbehrlich als noch vor 50 Jahren. Forum elle versucht, diese Entwicklung auch im Veranstaltungsangebot zu reflektieren: Fachleute von in-

ner- und ausserhalb der Migros informieren regelmässig über aktuelle Themen der Gesellschaft sowie des Unternehmens. «Freiwilligkeit ist der Preis der Freiheit», war ein Motto Duttweilers, dem er selber stark nachlebte. Auch dieses Gedankengut wird bei Forum elle gepflegt: Die 16 Sektionspräsidentinnen und ihre Vorstände arbeiten ehrenamtlich. Hier liegt zugleich auch das grösste Problem: Da den Frauen heute alle Bildungs- und Weiterbildungswege offenstehen, ergreifen sie diese Chancen und wenden das Erlernte in der Erwerbsarbeit an. Haben sie noch Familienpflichten oder suchen nebst dem beruflichen Engagement den Ausgleich durch Sport oder andere Aktivitäten, haben sie weder Zeit noch das Bedürfnis, sich ehrenamtlich zu betätigen. Aber eben: Wer das Gedankengut des Migros-Gründers pflegt, der weiss, dass Freiwilligkeit der Preis der Freiheit ist. Und handelt danach. Text: Esther Girsberger

Lernen Sie Forum elle kennen ‒ zum Beispiel am 10. Mai!

Forum elle bietet in der ganzen Schweiz Veranstaltungen für Frauen an, die sich für soziale, kulturelle und gesellschaftliche Themen interes­ sieren. Die Organisation ist gesamtschweizerisch mit 16 Sektionen und über 100 000 Mitgliedern präsent. Der jährliche Mit­ gliederbeitrag ist dank Unterstützung der Migros­Genos­ senschaften in keiner Sektion höher als 30 Franken. Am 10. Mai macht Forum elle in 17 Migros-Filialen mit besonderen Aktionen auf sich aufmerksam. Infos zu Standorten und Organisation finden sich unter www.forum­elle.ch


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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KULTURPROZENT | 45

Generationentreff im Museum

Ein Projekt des Migros-Kulturprozents bringt unterschiedliche Generationen in Museen zusammen. Gemeinsam erfinden sie Geschichten zu Ausstellungsobjekten.

D

as Migros-Kulturprozent bringt Menschen unterschiedlichen Alters zusammen und ermöglicht so einen Austausch zwischen den Generationen. So auch beim Projekt «Generationen im Museum», kurz GiM. Bei GiM treffen sich Menschen unterschiedlicher Generationen für zwei Stunden in einem Museum. Ob Gotte und Patenkind, junge Mutter und ältere Nachbarin oder Arbeitskollegen: In Zweiergruppen mit mindestens 15 Jahren Altersunterschied wählen sie zusammen ein Ausstellungsobjekt aus und erfinden dazu eine Geschichte. Bei einem gemeinsamen Rundgang aller Gruppen erzählt man sich die Geschichten gegenseitig. Diese sind auch online auf einem eigenen Blog nachzulesen (siehe Fussnote). 35 Museen in der Deutschschweiz führen zwischen Januar und Juni 2014 eine GiM-Veranstaltung durch: In der Region Bern beispielsweise das Freilichtmuseum Ballenberg; in der Nordwestschweiz das Vindonissa-Museum in Brugg; in der Ostschweiz das Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen; in der Zentralschweiz das Bourbaki Panorama Luzern und in der Region Zürich etwa das Kunsthaus oder

35 Museen machen bei GiM mit, hier das Kunstmuseum St. Gallen.

das Migros-Museum für Gegenwartskunst. Die Museen sind dabei so unterschiedlich wie die Teilnehmenden. «Das Ziel ist, die Generationensolidarität in der Gesellschaft zu stärken», erklärt Jessica Schnelle, Projektleiterin Generationen beim Migros-Kulturprozent. «Gerade im Museum kann man sich wunderbar auf Augenhöhe begegnen und

so in einen lockeren und schönen Austausch treten. Es steckt so viel Geist und Geschichte in jeder Person drin.» Text: Andreas Dürrenberger Infos zum Projekt und alle teilnehmenden Museen: www. generationen-im-museum.ch Der Blog mit allen Geschichten: www.gim-geschichten.ch

PREISBAROMETER

Informationen zu aktuellen Preisänderungen Die Migros muss die Preise für Bio-Rindshackfleisch und Léger-Rindshacksteak erhöhen. Grund dafür ist die höhere Nachfrage der Konsumentinnen und Konsumenten und die damit verbundene Verknappung des Angebots für das entsprechende Rindfleisch. Auch bei diversen Artikeln von Zweifel-Chips kommt die Migros nicht um Preiserhöhungen herum: Ein nasses und ungewöhnlich kaltes Frühjahr 2013 sowie ein heisser August haben dazu geführt, dass die Artikel Bio Rindshackfleisch 100 g Léger Rindshacksteak 230 g Zweifel Paprika Chips 90 g Mini pH Balance Duschgel 50 ml Mini I am face Tagescreme normale Haut 15 ml Mini I am Hairspray AE Ultra 50 ml Mini Candida White Micro Crystal Zahnpasta 15 ml Mini I am Hand Intensiv Creme 25 ml M-Budget Energy Drink 250 ml M-Budget Energy Drink Sugarfree 250 ml * in Franken

Aussaat und das Wachstum der Kartoffelknollen verzögert wurde. Dies führte zu kleinen Kartoffeln und einer unterdurchschnittlichen Erntemenge. Folge davon ist, dass der Kartoffelpreis in die Höhe getrieben wurde. Andererseits werden diverse Mini-Artikel – von der Tagescreme über das Duschgel bis zur Zahnpasta – günstiger. Auch bei den M-Budget-Energy-Drinks kommt es zu Preisabschlägen. Preis alt * 2.10 5.90 2.20 1.40 3.50 1.60 1.40 1.40 0.65 0.65

Preis neu * 2.20 6.10 2.30 1.20 3.20 1.50 1.20 1.20 0.60 0.60

in % 4,8 3,4 4,5 –14,3 –8,6 –6,3 –14,3 –14,3 –7,7 –7,7


VW MULTIVAN: 24H TESTEN UND GEWINNEN

Einer für alle Fälle sich Melden Sie r die e fü noch heut en an: hr t Erlebnisfa an.ch iv www.mult

Machen Sie mit bei den 24-Stunden-Erlebnisfahrten mit dem VW Multivan. Lernen Sie den vielseitigen Familienfreund kennen und gewinnen Sie vielleicht einen attraktiven Preis.

Familie Basler war hell begeistert von der Erlebnisfahrt mit dem vielseitigen VW Multivan.

Familie Basler hat die Chance schon gepackt und den VW Multivan während 24 Stunden gratis getestet. «Es war genial», verrät Mutter Claudia (40), «am Morgen habe ich meinen Mann zum Bahnhof und die Kinder ausnahmsweise zur Schule gefahren.» Den Kindern Ladina (12), Kevin (9) und Laura (8) gefiel der spezielle Taxidienst. «Meine Klassenkollegen haben nicht schlecht gestaunt und waren fast etwas neidisch, als wir mit dem bunt beklebten Multivan vorfuhren», erklärt Kevin stolz. «Mir haben vor allem die bequemen Sitze und die grosse Schiebetür gefallen», meldet sich die kleine Laura ungefragt. Die Schiebetür auf der Beifahrerseite findet auch Mutter Claudia besonders clever: «So können die Kinder nur auf der Trottoirseite aussteigen, das finde ich einen wichtigen Sicherheitsaspekt.» Am frühen Nachmittag nutzt Familie Basler den vielseitigen VW mit bis zu 5800 Liter Stauraum zum Grosseinkauf im Gartencenter. «Wann hat man schon mal so viel Stauraum!», meint die Mutter begeistert. «Und die Sitze lassen sich nicht nur

Mutter Claudia bringt die Kinder ausnahmsweise zur Schule.

mit wenigen Handgriffen umklappen oder in der Längsrichtung verschieben, sondern gar komplett ausbauen», hält Claudia fest. Das ist aber gar nicht nötig. Dank der Hilfe von Kevin und Laura – die fleissig Buchsbäumchen für den Garten in den VW tragen – und Gartencenter-Mitarbeiter Frank ist der sperrige Einkauf im Nu durch die riesige Heckklappe im Innern des VW verschwunden. Der Multivan ist jedoch weit mehr als ein schlichter Transporter. «Mir gefiel der durchzugsstarke Dieselmotor in Kombination mit dem feinen DSG-Getriebe und das fast limousinenhafte Fahr-

Dank der grossen Schiebetür ist das Ein- und Aussteigen komfortabel.

verhalten», hält Vater Christian (42) nach der Fahrt zu Kevins Fussballspiel fest. Vor der Partie hat Familie Basler gar noch kurz Zeit, um sich mit einem familieninternen Match die Zeit zu vertreiben. «Da passt fast eine ganze Mannschaft rein. Mit seinen sieben Plätzen ist er ein Wagen für alle Fälle», hält der Primarlehrer fest. Mutter Claudia wirft schmunzelnd ein: «Aber auch ideal für eine Ausfahrt zu zweit.» Denn am Abend gönnen sich die Baslers einen schönen Abend im Theater – ohne die Kinder. Und wer fährt? «Logischerweise ich!», meint Claudia bestimmt und schnappt sich den


VW MULTIVAN

MOTOREN: Diesel und Benzin 84 bis 204 PS ANTRIEB: Frontantrieb / Allradantrieb VERBRAUCH: ab 6,0 l / 100 km, ab 159 g /km CO2 MASSE: Länge / Breite / Höhe = 4,89 / 1,90 / 1,97 m, Fahrgast- /Gepäckraum: 4,3m2 / 5,8 m3, Wendekreis 11,9 m PREIS: Multivan Startline Joy ab CHF 35 300.– (inkl. Einparkhilfe, Berganfahrassistent, ABS und ESP, Radio / CD, Klimaanlage u. a.) MEHR INFOS: www.multivan.ch

DAS GIBT ES ZU GEWINNEN:

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Unter allen eingesandten Bewertungsbögen werden folgende Preise verlost:

Ferien im Lindner Grand Hotel Beau Rivage Verbringen Sie mit Ihrer Familie Ferien (1 x 6 Übernachtungen in einer Suite für 2 Erwachsene und 2 Kinder) im Fünfsternehotel. Das traditionsreiche Haus wird Sie mit seinem Charme und seiner Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau verzaubern. Lassen Sie sich vom exzellenten Service und der guten Küche verwöhnen und nutzen Sie den hoteleigenen Wellnessbereich mit Swimming Pool, finnischer Sauna, Dampfbad und Fitness Center. www.lindnerhotels.ch 2 x 2 Übernachtungen im Berghaus Rothorn Kulm Sie verbringen mit Ihrer Familie unvergessliche Momente im klassischen Berghaus auf 2266 m ü. M. Neben den 2 x 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder ist natürlich auch die Fahrt mit der Dampfzahnradbahn von Brienz aufs Rothorn im Gewinn inbegriffen. Auf der Terrasse des Bergrestaurants lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und geniessen einen einmaligen Ausblick. www.brienz-rothorn-bahn.ch 2 x 2 Übernachtungen im Hotel Metropole Das Hotel Metropole ist sehr zentral gelegen, nur einen Katzensprung von den beiden Bahnhöfen in Interlaken entfernt. Damit ist es sowohl mit dem Auto, als auch mit ÖV ideal erreichbar. Bei Ihrem Aufenthalt (2 x 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder) in diesem familienfreundlichen Viersternhaus geniessen Sie dank seiner einzigartigen Bauweise eine tolle Aussicht. www.metropole-interlaken.ch

Auch für den Theaterabend ist der Multivan die richtige Begleitung.

Selbst sperrige Gegenstände finden locker im Familienfreund Platz. Edle Cockpit-Verarbeitung und hohe Sitzposition überzeugen.

Schlüssel. «Dank der hohen Sitzposition und des geringen Wendekreises finde ich den Wagen trotz seiner Masse extrem handlich», erklärt die 40-Jährige. Gekonnt zirkelt sie ihn kurz darauf in die Parklücke in einer Tiefgarage. «Praktisch ist auch die Einparkhilfe, so eckt man sicher nirgends an», hält sie fest. Familie Basler war von den erlebnisreichen 24 Stunden mit dem VW Multivan begeistert und konnte sich nur schwer vom vielseitigen Familienfreund trennen. Wollen Sie den Multivan ebenfalls erleben? Dann melden Sie sich noch heute unter www.multivan.ch zur eigenen Erlebnisfahrt an!

SO SIND SIE DABEI: Melden Sie sich noch heute unter www.multivan.ch

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Sofort unter www.multivan.ch anmelden und Ihre Gewinnchance wahren.

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahre, ausgenommen Mitarbeitende von AMAG Schweiz und Partnerbetriebe. Teilnahme mittels ausgefüllten Bewertungsbogens bei an der Aktion teilnehmenden Volkswagen Nutzfahrzeuge Partnern. Teilnahmeschluss bei Aktionsende Ende Juni 2014. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung der Wettbewerbspreise. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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SOMMER

en ts um d Hier geh che Minze, ris Durst: F e und nmeliss enen e n o r it Z ig m vom e Basiliku pen die ep Balkon p f. u a le w Bo

enn Feuer gelingt, w m e d r e b 端 za iz Tipp: P inuten ings ein paar M p p To e n h o ig der Te ird. vorgebacken w st o llr ri G m e d f au

Alles ausser W urst: Gem端sespies se, Chnoblibrot & Co. machen sich au f dem Grill mindesten s so gut wie Fleisc h.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

SOMMER | 49

n: Im n Variante Bio in alle s findet ro rden Mig a G + it o D ut. Von n sein Kra jederman der. bis Korian Rosmarin

Der perfekte Sommer

Ob es Katzen hagelt oder Petrus uns die volle Ladung Sonne gönnt: Der Sommer 2014 wird kurzweilig – dafür sorgt die Migros. Im Büchlein «100 Dinge, die man diesen Sommer gemacht haben sollte» finden Lebenslustige originelle Inspiration für sommerliche Höhepunkte.

D

Mitbring se in eine hü l: Olivenöl bs füllen und che Flasche m Chili und K it Kräutern, noblauch ergänzen. Passt zum Beispiel g ut zu Pizz a.

arfs ein bisschen mehr sein? Mehr Spass? Mehr Geschmack? Mehr Sommer? – Die schönste aller Jahreszeiten beschert uns sonnige Monate mit lässigem Badeplausch, lauen Nächten und lustigen Grillpartys. Gibt es ein Rezept für den perfekten Sommer? Die Migros sagt Ja und liefert in ihrem Büchlein «100 Dinge, die man diesen Sommer gemacht haben sollte» auch gleich die Ideen dazu. Das MigrosMagazin hat einige davon herausgepickt und stellt sie in dieser und den nächsten Ausgaben vor. Was zum Beispiel ist ein Grill ohne Fleisch? Antwort: ein Open-Air-Pizzaofen. Aber auch Spargel, Ananas oder Tomaten schmecken grilliert ganz hervorragend. Und wetten, dass sich selbst ausgewachsene Fleischtiger über eine Einladung zum vegetarischen Grillabend freuen? Erst recht, wenn zum Apéro eine fruchtige Bowle als erquickende Abkühlung gereicht wird. Text: Anna Bürgin Bilder: Marvin Zilm; Styling: Mirjam Käser; Illustrationen: Georg Wagenhuber


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SOMMER

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Ziegenkäse-KräuterPizza vom Grill Hauptgericht für 4 Personen

Da freut sich der Ga umen: Gemüsespiesschen mit geräuchertem To fu oder mariniertem Feta von Anna’s Best.

doppelt rillpizza G r e d n lla durch Belege Mozzare cht das n a e d m l it a e Zu zw nicht m nd wieso rsetzen? Spass. U ee s eichkä Ziegenw

ZUBEREITUNG 1. Für den Teig Hefe im Wasser auflösen. Mit Mehl, Salz und Olivenöl zu einem festen Teig kneten. Teig vierteln, zu Kugeln formen. Teigkugeln auf einen Teller legen und mit einem feuchten Tuch zugedeckt 20 Minuten ruhen lassen. 2. Ziegenkäse in Scheiben schneiden. Teigkugeln auf wenig Mehl dünn auswallen. Pizzas nacheinander zubereiten. Dazu Teig auf einer Seite mit Öl bepinseln. Mit dieser Seite nach unten für 2–3 Minuten auf den Grillrost – idealerweise eines Kugelgrills – legen und bei mittlerer Hitze grillieren. Oberseite mit Öl bepinseln, Teig wenden. Sofort mit ¼ der Tomatensauce bestreichen. ¼ des Ziegenkäses darauflegen, wenig Pinienkerne darüberstreuen. Grilldeckel schliessen und 4–6 Minuten fertigbacken. Pizza vom Grill nehmen, Kräuter darüberzupfen. Pfeffern und sofort servieren.

ZUTATEN 30 g Hefe 2,2 dl Wasser 500 g Mehl 10 g Salz 2½ EL Olivenöl 2 Ziegenweichkäse, z. B. Chavroux Tendre Bûche, à 150 g Mehl zum Auswallen wenig Öl zum Bepinseln 1 Glas Sugo alla napoletana (290 g) 50 g Pinienkerne 1 Bund frische Kräuter, z. B. Thymian, Basilikum Pfeffer

Rezepte


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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Ananas entfalten auf dem Grill ein spezielles Aroma.

Grillierte Ananas mit Kokosglace und Minze Dessert für 4 Personen ZUBEREITUNG 1. Magerquark mit Kokosmilch und Zucker verrühren. In ein hohes Gefäss geben und 3–4 Stunden gefrieren lassen. Dabei alle 20 Minuten mit dem Stabmixer pürieren. 2. Ananas schälen, vierteln. Strunk wegschneiden. Ananas längs in Schnitze schneiden. Limette auspressen. Saft mit Honig verrühren. Ananas bei mittlerer Hitze auf dem Grill unter Wenden 3–5 Minuten grillieren. Dabei immer wieder mit Limettenhonig bepinseln. Ananas mit Kokosglace anrichten. Minze in feine Streifen schneiden, darüberstreuen. Sofort servieren.

Holunderbowle mit Erdbeeren ergibt ca. 1,4 Liter ZUBEREITUNG Holunderblüten säubern. Zitronen in Scheiben schneiden. Beides mit Zucker und der Hälfte des Mineralwassers in eine Schüssel geben. Zudecken und ca. 5 Stunden ziehen lassen. Flüssigkeit gut durchrühren, damit der Zucker vollständig aufgelöst wird. Holunderwasser absieben und kühl stellen. Kurz vor dem Servieren Erdbeeren in Würfel schneiden. Zitronenmelisse dazuzupfen. Mit Holunderwasser, dem restlichen Mineralwasser und Moscato in eine Bowle füllen. Sofort servieren.

ZUTATEN 10 Holunderblütendolden 2 Zitronen 50 g Zucker 7,5 dl Mineralwasser mit Kohlensäure 150 g Erdbeeren 3 Zweige Zitronenmelisse 5 dl alkoholfreier Moscato, gekühlt

ZUTATEN 250 g Magerquark 2,5 dl Kokosmilch 80 g Puderzucker 1 Ananas 1 Limette 3 EL Honig 1/2 Bund Pfefferminze


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SOMMER

üdeuropa: icht nur in S m Gedeihen n tefrisch vo ronen, ern Saftige Zit . er Schweiz Balkon in d

«100 Dinge, die man diesen Sommer gemacht haben sollte», Fr. 7.70 Erhältlich in allen grösseren Filialen (solange Vorrat)

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Balkonriviera: Nur einen Schritt von der Stube entfernt liegt sie: die Riviera. Sobald sich die Eisheilige Kalte Sophie (15. Mai) verzogen hat, fühlen sich mediterrane Kräuter, Oliven- und Zitronenbäume und sogar Palmen auch in unseren Breiten pudelwohl.

WIE SIE …

Rosma rin gemüse schmeckt in Sa u . Die Pfla nze ist w cen und auch a u interfes t und pfl f Grillegeleich t.

… eine Artischocke ziehen

1

Um den Keimvorgang zu beschleunigen, lässt man Artischockensamen für rund drei Stunden im lauwarmen Wasser quellen, bevor man sie in einen grossen Topf mit lockerer, nährstoffreicher Erde setzt. Artischocken brauchen viel Platz, deshalb muss bei mehreren Pflanzen der Abstand 80 cm betragen.

2

Die Artischocke ist eine Südpflanze und braucht viel Wärme und Sonne. Sind diese Voraussetzungen gegeben, spriessen nach drei Wochen die ersten Keimlinge. Vor allem in der Wachstumsphase muss die Erde immer feucht, darf aber auch nicht zu nass sein. Danach mag die Pflanze auch kleine Trockenperioden.

3

Sät man das Distelgewächs im Mai, kann man das Gemüse im Sommer des Folgejahrs ernten. Idealerweise dann, wenn die Schuppen noch eng anliegen. Vor dem ersten Frost gehört die Artischocke in den Keller, bis sie im April wieder an die frische Luft darf.

4

Lässt man die essbaren Blütenköpfe stehen, beginnen diese violett zu blühen. Frisch wie auch getrocknet, sind die Blüten ein wahrer Augenschmaus.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

3er-Set Maxi-Teelichter Libelle, erhältlich in diversen Farben, Fr. 5.90

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Pizzateig, 300 g, Fr. 1.70

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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Frey Adoro Kugeln Milch, Muttertagsverpackung*, 300 g, Fr. 9.40** statt 11.80

Frey Adoro Kugeln Milch, 200 g, Fr. 6.30** statt 7.90

Frey Giandor Herz*, 265 g, Fr. 9.20** statt 11.50

Frey Pralinés Prestige Herzdose*, 99 g, Fr. 7.60** statt 9.50 * solange Vorrat

Bild: Heiko Hoffmann; Styling: Katja Rey

** 20% auf alle FreyPralinés in Schachteln und Adoro bis 12. 5.

Wie wäre es mit einem Frühstück ans Bett? Die Adoro-Kugeln machen es festlich.

Das Mami richtig verwöhnen

Zum Muttertag kommen die Adoro-Kugeln in einer besonders eleganten Verpackung daher.

N Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehört auch Adoro von Frey.

ächsten Sonntag, am Muttertag, steht die Welt ein wenig auf dem Kopf. Für ein Mal sind es die Mütter, die von ihren Kindern verwöhnt werden. Die übrigen 364 Tage im Jahr ist es meist umgekehrt. Speziell für diesen einen Tag hat Chocolat Frey für seine Adoro-Kugeln eine besonders geschenkfähige Schachtel mit einer aufgedruckten goldenen Masche entworfen. Die deliziösen Pralinés mit knackiger Hülle und cremig-zartem Innern präsentieren sich

auch mit Folie sehr ansehnlich. So sind sie eine dekorative Beigabe zum Sonntagsfrühstück im Bett oder festlich gedeckten Tisch. Frey bietet neben Adoro weitere hochwertige Pralinés in Geschenkpackungen an, natürlich in Herzform. Das Giandor-Herz und das PrestigeBlechherz sind schon seit Jahren ein Klassiker des Chocolatiers aus dem aargauischen Buchs. Sie sind ein liebevolles Dankeschön an alle, die man mag. DH

LESEREXPERTIN Nicole Müller (35) Familienmanagerin und Sportinstruktorin aus Buttwil AG Die Adoro-Kugeln schmecken mir gut. Gesamteindruck: Sie sind sehr zart, ohne Schnickschnack und leider viel zu schnell gegessen. Süsse: Für meinen Geschmack genau richtig. Muttertagsverpackung: Gefällt mir sehr gut. Nur wusste ich am Anfang nicht genau, wie man sie öffnet.


DREI ZUTATEN – EIN GESCHMACKSERLEBNIS.

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Joghurt Naturel Erdbeere, Bio 150 g

Joghurt, Zucker und Frucht oder Kaffee – bei der Linie Naturel sorgen lediglich drei Zutaten für höchsten Joghurtgenuss – und das in Bio-Qualität. Dank Schweizer Milch und einem besonders hohen Fruchtanteil von 13 % bieten diese kleinen 150-g-Joghurt-Becher absoluten Genuss. Die drei Sorten Erdbeer, Himbeer und Mokka finden Sie ab sofort im Migros-Kühlregal. ANGEBOT GILT NUR VOM 6.5. BIS 19.5.2014, SOLANGE VORRAT


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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ANNA’S BEST | 57

ipp mer im hren. Best T as ucen imaufbewa Anna’s nate. n n A latsa rank s von 2 Mo

Sa lsch ssing fnet n. Küh Dre ngeöf mit niere se. e e u t i r ä D ten ret ga enk aig eren Zieg hal en n i V auc l-, r- imbe zu s e t H ut la fe be Sa rtof Him schen uch g ? a n K r fri st a ste er n. s ge ch üb este Pa n vo au ar ste cken Past e R me er sch is- od Re

Welches Dressing darf es sein? Die neuen Saucen von Anna’s Best sorgen für Abwechslung auf dem Salat.

Dress-up!

Dressings geben dem Salat Charakter und Würze. In den neuen frischen Salatsaucen von Anna’s Best stecken nun noch mehr natürliche Zutaten – da bleibt kein Platz übrig für Künstliches.

Bild und Styling: Claudia Linsi

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Salatsaucen von Anna’s Best.

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ertvolle Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralien: Geht es um gesunde Ernährung, spielt Salat eine Hauptrolle. Die charaktergebende Krönung des grünen Potenzials ist die Salatsauce – und das ist eine der Spezialitäten von Anna’s Best. Ihr Sortiment an Dressings wurde kürzlich in Sachen Look und Rezeptur überarbeitet und verbessert: Inhaltlich gings darum, möglichst viele frische und natürliche Zutaten aufzunehmen. Auf Konservierungsstoffe und künstliche Aromen verzichtet Anna’s Best. Das neu

rezeptierte French-Dressing ohne Kräuter schmeckt jetzt noch cremiger, das Balsamico-Dressing erhält einen Extra-Balsamico-Stoss. Ganz neu im Sortiment sind eine leichte FrenchVariante ohne Öl auf der Basis von Magerjoghurt für Linienbewusste und eine fruchtige Limited Edition, Siegerin der Migipedia-Umfrage: eine delikate Himbeer-Vinaigrette auf der Basis von Rotweinessig mit natürlichem Himbeersaft. Die Salatdressings von Anna’s Best werden ausschliesslich in der Schweiz hergestellt. NO

Anna’s Best French Dressing*, 3,5 dl, Fr. 3.80 Auch 7 dl für Fr. 5.80 erhältlich

Anna’s Best Dressing 0% Öl*, 3,5 dl, Fr. 4.20

Anna’s Best Balsamico Dressing*, 3,5 dl, Fr. 4.20

Anna’s Best limited Edition HimbeerVinaigrette*, 3,5 dl, Fr. 4.20

* in grösseren Filialen 20-fache Cumulus-Punkte auf Anna’s-Best-Salatsaucen bis 12. 5.


Agnesi Tomaten-Basilikum Sauce.

Hochzeit auf italienisch.

Die Pasta hat seit jeher nur einen Gef채hrten: die Sauce. Und Agnesi stellt, mit italienischer Leidenschaft, die perfekte Verbindung mit der Tomaten-Basilikum Sauce aus ausgew채hlten Tomaten her.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

Über den Gartenzaun essen ist bei den deliziösen Glaces von Crème d’or ausdrücklich erlaubt.

Eins für mich, eins für dich

Jetzt kann man hemmungslos Glace-Vielfalt geniessen: Crème d’or lanciert kleinere Dosen, sodass mehr Sorten im Tiefkühler Platz finden.

Bild: Christian Dietrich; Styling: Mirjam Käser

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Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Glaces von Crème d’or.

chleckmäuler zu fragen, welches denn ihre Lieblingsglace sei, ist in etwa dasselbe, wie wenn man Leseratten nach ihrem Lieblingsbuch fragt. Lieblingsglace? Crema Catalana, Cachaçana do Brasil und Fior di Latte. Erdbeer, Vanille, Mokka und Schokolade sowieso. Vorbei sind die Zeiten, als man sich aufgrund grosser Behälter auf wenige Sorten im heimischen Tiefkühler beschränken musste. Glace von Crème d’or gibts neu unter den Linien «Special» und «Limited Edition» in der platzsparenden 750-Milliliter-Dose. Das eröffnet die Möglichkeit, alle verführerischen Kreationen auszuprobieren. Die Linie «Classic» mit den bewährten Sorten ist nach wie vor in der

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CRÈME D’OR | 59

Crème d’or Crema Catalana, Special, 750 ml, Fr. 7.30

1000-Milliliter-Dose erhältlich. Nur die Verpackung wurde angepasst, damit man die drei Linien besser voneinander unterscheiden kann.

Nur natürliche Zutaten und Basisprodukte aus der Schweiz Crème d’or ist eine cremige und luftige Rahmglace, welche die Midor AG in Meilen ZH produziert. Es wird ausschliesslich mit natürlichen Zutaten hergestellt. Rahm, Milch, Zucker und Eier sind ausnahmslos Schweizer Produkte, wobei die Eier von Hühnern aus Freilandhaltung stammen. Hier kommt einmal mehr der Innovationsgeist der M-Industrie zur Geltung, da sich mehr und mehr Kunden natürliche Produkte wünschen. DH

Crème d’or Fior di Latte & Himbeere, Limited Edition, 750 ml, Fr. 8.60

Crème d’or Fraise, Classic, 1000 ml, Fr. 9.80


n ü g

ÜBER 4 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN, DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP. Vom 8. bis 14. April 2014 haben wir zusammen mit dem unabhängigen Institut LP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandel mit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millionen effektiv getätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migros kauft man 12,1% günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schon immer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.

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Coupe Chantilly im 4er-Pack inkl. Léger Petit Beurre Chocolat au Lait im 4er-Pack –.45 günstiger, z.B. Léger Coupe Caramel, 4 x 125 g 4 x 150 g

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Galbani Mozzarella im 3er-Pack 3 x 150 g, 20% günstiger

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Rosen, Fairtrade verschiedene Farben, Stiellänge 50 cm, pro Bund à 15 Stück

Früchtequarks im 4er-Pack –.40 günstiger, z.B. Erdbeer, 4 x 125 g

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Tradition Cremisso oder Macadamia im 3er-Pack 20% günstiger, z.B. Cremisso, 3 x 175 g

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M-Classic Hamburger im 12er-Pack tiefgekühlt, 12 x 90 g

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Agnesi Tomatensauce mit Basilikum im 3er-Pack M-Classic Mischpilze oder Champignons 3 x 400 g, 20% günstiger im 3er-Pack 20% günstiger, z.B. Mischpilze, 3 x 200 g

M-Classic Käseplätzli im Duo-Pack tiefgekühlt, 2 x 10 Stück

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Doppelpack Sitzkissen Lina 40 x 40 cm, in diversen Farben


BLUMEN & PFLANZEN

WEITERE ANGEBOTE.

Festliches Cymbidiumgesteck 13.80 Topfrosen im Keramiktopf, pro Pflanze 9.80 Begonia Elatior 5.90 statt 7.90 Geranien, «Aus der Region.», im 13-cm-Topf 3.90 statt 4.90 20%

FRÜCHTE & GEMÜSE Kopfsalat grün, Schweiz, pro Stück 1.10 statt 1.60 30% Champignons weiss, Schweiz/ Niederlande, Schale à 500 g 3.50 Ananas, Costa Rica, pro Stück 2.40 statt 3.60 33% Radieschen, «Aus der Region.», Seeland, pro Bund 1.20 statt 1.80 30% Spargeln weiss, Spanien, Bund à 1 kg 6.30 statt 8.70 Rhabarber, «Aus der Region.», Seeland/Vully, per kg 4.20 statt 7.20 40% Gurken, Bio, «Aus der Region.», Seeland, pro Stück 2.10 statt 2.80 Nüsslisalat, «Aus der Region.», Seeland, Beutel à 125 g 2.60 statt 3.20 Pfirsiche gelb, Marokko/Spanien, per kg 4.95 statt 7.60 33% Pflaumen rot, Südafrika, per kg 4.40 statt 5.60 20% Erdbeeren Gariguette, Frankreich, Schale à 250 g 3.90 statt 5.20 Himbeeren, Spanien, Schale à 250 g 3.90 statt 5.60 30% Anna’s Best Chefsalat, Packung à 2 x 200 g 5.40 statt 7.80 30%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

Cervelas 5 x 2 Stück, TerraSuisse, Schweiz, 1 kg 6.50 statt 13.– 50% Schweinshuftsteak mariniert, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.90 statt 3.20 40% Optigal Geflügel-Lyoner im Duo-Pack, Schweiz, per 100 g 1.05 statt 1.50 30% Muttertags-Rohschinken Surchoix, Schweiz, 149 g 6.90 statt 11.50 40% M-Classic Trutenschnitzel, Ungarn, per 100 g 1.75 statt 2.10 produziert nach Vorgaben der Schweizer Tierschutz-Verordnung Wildlachs, MSC, Wildfang aus Alaska, per 100 g 2.90 statt 4.20 30% Charcuterie Fleury Michon Produkte, Frankreich, z.B. Hähnchenbrust im Ofen gebraten, Packung à 160 g 4.75 statt 5.60 * Charcuterie-Spiesse, Schweiz, in der Selbstbedienung, z.B. Bacon Balls, per 100 g 2.25 statt 2.85 20% Cipollata-Spiessli Kalb/Merguez, Schweiz, in der Selbstbedienung, per 100 g 2.– statt 2.50 20% * Apéro Kalbspastete, Schweiz, Packung à 2 x 300 g 11.90 statt 23.80 50% Rapelli Salami 4 Saisons, Schweiz, geschnitten, per 100 g 3.50 statt 5.– 30%

Walliser Charcuterieplatte, geschnitten, Schweiz, Packung à ca. 170 g, per 100 g 6.55 statt 8.20 20% Lammhuft, frisch, importiert, z.B. mariniert, per 100 g 3.50 statt 4.40 20% Alle Pferdespiessli, frisch, Kanada, z.B. Oliven/Estragon, per 100 g 2.85 statt 3.55 20% Rindsspiessli, frisch, Schweiz, z.B. Husarenspiess, per 100 g 2.85 statt 3.60 20% * Schweinsfilet, nicht zum Tiefkühlen, Schweiz, Stück à ca. 500 g, per 100 g 3.90 statt 5.60 30% in der Selbstbedienung Rinds-Hacksteak, TerraSuisse, gewürzt, Packung à 4 Stück, 460 g 8.80 statt 11.– 20% Don Pollo Hühnerbrust im Kräuter-Teigmantel Mini, Fleisch importiert, Schale à 360 g 7.90 Poulet-Spiessli Oriental, frisch, Schweiz, Packung à ca. 240 g, per 100 g 3.– statt 3.75 * Poulet-Sticks mariniert, mit Bambuszange, Schweiz, Packung à ca. 400 g, per 100 g 1.10 statt 1.40 20% Entenfiletspiessli Pfeffer, Frankreich, in der Selbstbedienung, per 100 g 3.60 statt 4.50 20% * Lumbfilet, frisch, Island, per 100 g 2.30 statt 2.90 20% Alle Fischspiessli, hergestellt in der Schweiz mit importiertem Fisch, z.B. Crevetten mariniert Lemon/Pepper, per 100 g 4.15 statt 5.20 20% Crevetten Tail-on, Thailand/ Vietnam/Ecuador, Schale à 500 g 19.90 statt 28.50 30% Lachsforelle geräuchert, Norwegen, Packung à 2 x 90 g 10.90 statt 13.80 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE Die Butter, Mödeli à 250 g 2.95 statt 3.15 Joghurt Naturel, Bio, z.B. 20x Erdbeere, 150 g –.95 NEU ** Baer Gourmet Suisse, Bio, 20x 180 g 4.40 NEU *,** Reibkäse Emmentaler/ Le Gruyère im Duo-Pack, 2 x 120 g 3.80 statt 4.80 20% Alle M-Classic Kleinbrote abgepackt, z.B. Mini-Sandwiches, 300 g 1.80 statt 2.30 20% Pain Création Le petit 20x rustique, 85 g 1.40 NEU *,** Gruyère mild (ohne Maxi), vorverpackt, Schweiz, z.B. Packung à ca. 500 g, per 100 g 1.30 statt 1.65 20% Caprice des Dieux, Frankreich, Packung à 2 x 200 g 5.75 statt 7.20 20%

Fuchsia, im 17-cm-Topf 8.90 statt 11.80 Rhododendron eintriebig, mit Keramiktopf, pro Pflanze 9.80 statt 12.80

WEITERE LEBENSMITTEL Frey Napolitains assortiert, UTZ, im 1-kg-Beutel 10.20 statt 20.50 50% Megastar mini «??? give me a name», 20x 4 x 65 ml 5.90 NEU *,** Blöckli-Glace Stracciatella, 20x 6 x 70 ml 5.60 NEU ** Blöckli-Glace Vanille/Schokolade, 20x 6 x 70 ml 5.60 NEU *,** Alle Glace Portionenbecher, z.B. M-Classic Ice-Coffee, 165 ml 1.40 statt 1.80 20% Alle M-Classic Beeren, tiefgekühlt, z.B. Himbeeren, Schale 500 g 6.20 statt 7.80 20% M-Classic Hamburger im 12er-Pack, tiefgekühlt, 12 x 90 g 7.05 statt 14.10 50% Red Bull Standard oder Sugarfree im 12er-Pack, 12 x 250 ml 15.90 statt 19.80 Alle Aquella in Packungen à 6 x 1,5 Liter, z.B. Aquella grün 1.65 statt 3.30 50% Ice Tea Sommertraum, Bio, 1 Liter und 6 x 1 Liter, 20x z.B. 1 Liter 1.70 NEU *,** Aproz Plus Himbeer-Brombeer, 1 Liter und 6 x 1 Liter, 20x z.B. 1 Liter 1.30 NEU ** Agnesi Spaghetti im 3er-Pack, 3 x 500 g 3.80 statt 5.70 33% Thomy Mayonnaise, Thomynaise oder Senf mild im Duo-Pack, z.B. Mayonnaise, 2 x 265 g 4.– statt 5.– 20% Subito Döner Büx, 420 g 20x 4.50 NEU *,** Zweifel Chips Nature 300 g, Paprika 280 g und Salt & Vinegar 170 g, 1.– günstiger, z.B. Paprika, 280 g 4.70 statt 5.70 Zweifel Fussball-WM-Chips, z.B. Chips Schweiz «Älpler Magronen», 170 g 20x 4.40 NEU ** Alle Erdbeerpatisserie und Erdbeertorten, z.B. Erdbeertorte, 550 g 20x 9.80 20x PUNKTE Anna’s Best Orangensaft, 2 Liter 3.80 statt 7.60 50% Anna’s Best Antipasti-Platte, 20x 280 g 7.90 NEU ** Anna’s Best Feta mariniert, 20x 150 g 5.50 NEU ** Anna’s Best Fettuccine im 3er-Pack, 3 x 250 g 6.– statt 7.50 20% Anna’s Best Pizza Lunga im 3er-Pack, z.B. Pizza Prosciutto/Mozzarella, 3 x 210 g 9.80 statt 14.70 33%

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 19.5. Genossenschaft Migros Neuenburg/Freiburg ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 6.5. BIS 12.5.2014, SOLANGE VORRAT

Anna’s Best Gazpacho Andaluz und Verde 300 ml und 500 ml, z.B. Gazpacho Andaluz Cup, 20x 300 ml 3.90 NEU ** Anna’s Best Pouletbrust mit Gemüserisotto, 400 g 20x 9.40 NEU ** Anna’s Best Chicken Satay oder Spring Rolls im Duo-Pack, z.B. Chicken Satay, 2 x 370 g 11.60 statt 14.60 20% Alle Farmer Getreidestängel, z.B. Soft Choc Apfel, Packung à 290 g 3.60 statt 4.50 20% Alle Gatorade, z.B. Rasperry, Flasche à 75 cl 2.80 statt 3.50 20% Alle Vittel 50 cl und Sport 75 cl, z.B. Sport, Packung à 6 x 75 cl 5.10 statt 6.60 20% Alle Rouladen ungekühlt, z.B. Himbeer-Roulade, 330 g 2.95 statt 3.70 20%

NEAR-/NON-FOOD Covergirl Mascara Lash Blast Volume very black 800 und Waterproof 825, z.B. Lash Blast Mascara very black 800 9.50 statt 11.90 20% Gültig bis 27.5. Elseve Pflegeprodukte Kuren, Serum, Masken oder Öle (ohne Shampoos und Spülungen), z.B. Haaröl, 100 ml 13.80 20x 20x PUNKTE ** L’Oréal Paris Elseve & Studio Line im Duo-Pack, z.B. Elseve Multivitamin 2 in 1 Shampoo im Duo-Pack, 2 x 250 ml 8.05 statt 9.50 15% Gesamtes Zoé Revital Sortiment, z.B. Straffende Tagescreme, 50 ml 10.70 statt 13.40 20% ** Nivea In-Shower Bodylotionen (ohne Mehrfachpackungen, Duschen und sonstige Körperlotionen), z.B. Cocoa, 250 ml 5.90 20x 20x PUNKTE ** I am Soap fresh & juicy Limited Edition, z.B. Seife im Dispenser, 300 ml 20x 3.60 NEU *,** Nivea Travelsets, z.B. Minisize Travelset Women 7.90 Ellen Amber Fashion Pyjamas 3-teilig, z.B. Damen Pyjama und Shorts 19.90 Nick Tyler Herren Short im 3er-Pack, z.B. Herren Short, blau 14.90 Herren Shorty, z.B. Farbe grau 14.90 Knaben T-Shirt mit Fotodruck, Gr. 134–164 15.– Exelia Weichspüler Fresh Morning, 1,5 Liter 20x 6.50 NEU *,** Manella im 3er-Pack, z.B. Grape, 3 x 500 ml 7.40 statt 9.30 20% Migros Fresh Raumduft Minispray im 3er-Pack mit Zerstäuber, z.B. Flower Fields, 3 x 12 ml 6.90 statt 9.90 30% Packschnur Recycling 4er-Pack, à 100 m 5.80 statt 11.60 50% Diverse Papeterie-Artikel, z.B. Papeteria Couvert C5 im Duo-Pack, FSC, 2 x 100 Stück 11.50 statt 17.20 33% Baby und Kinder Wäsche, z.B. Baby Body im 3er-Pack, blau 12.90


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

SCHAUFENSTER

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AMERICAN FAVORITES | 69

Comeback der Klassiker

Mit American Favorites sind die Milchshake-Klassiker Vanille und Erdbeere jetzt zurück im Migros-Regal. Gerade rechtzeitig zur warmen Jahreszeit.

D

ie Szene im Kultstreifen «Pulp Fiction» ist legendär: «Der ist richtig gut. Verdammt gut», sagt John Travolta zu Uma Thurman, während er von ihrem Milchshake nascht. Wahrscheinlich würde er das Gleiche sagen, könnte er die Shakes von American Favorites probieren. Mit den Sorten Vanille und Erdbeere feiert der Klassiker aus den USA jetzt sein Comeback in der Migros und erweitert das Sortiment an typisch amerikanischen Produkten, die all jene begeistern, die den American Way of Life lieben.

American Favorites Milkshake Erdbeere, 210 ml, Fr. 1.75 In grösseren Filialen

Frischer Milchgeschmack und weniger Zucker

Bild und Styling: Simone Vogel

Erfunden wurde der Milchshake 1922 in Chicago. Ivar «Pop» Coulsen hatte die Idee, Milch, Schokolade, Malz und Glace zu einem Getränk zu mischen. In die Milchshakes von American Favorites kommen frische Zutaten. Die wichtigste ist Schweizer Milch, die besonders schonend verarbeitet wird, sodass der frische Milchgeschmack zur Geltung kommt. Erdbeeren und echte Vanille geben den Shakes ihr authentisches Aroma, wobei der Zuckeranteil – unter anderem auch auf Anregung aus dem Kundenkreis – in beiden Sorten um fünf Prozent reduziert wurde. Im wiederverschliessbaren Becher sind sie praktisch für den Genuss unterwegs und zu Hause. Dort lassen sie sich stilgerecht mit Strohhalm im Milchshake-Glas anrichten.

American Favorites Milkshake Vanille, 210 ml, Fr. 1.75 In grösseren Filialen

Erst kräftig schütteln, dann geniessen Am besten schmecken sie eisgekühlt. Am wichtigsten aber ist das kräftige Schütteln vor dem Genuss. Nur so werden sie richtig schön schaumig und cremig. JV

So lassen sich die Milchshakes von American Favorites stilecht geniessen: gut vorkühlen, kräftig schütteln und im klassischen Milchshake-Glas anrichten.

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Milchshakes von American Favorites.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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FOOD | 71

GUT & GÜNSTIG

Rösti mit Radieschenquark für circa Fr. 8.80 – Hauptgericht für 4 Personen

■ Am Vortag 1 kg grosse festkochende, ungeschälte Kartoffeln im Dampfeinsatz ca. 25 Min. knapp weich dämpfen. Auskühlen lassen. Circa Fr. 2.30 ■ 1 Bund Bio-Radieschen rüsten. Ein paar schöne Blätter beiseitelegen. Radieschen in streichholzdicke Stifte schneiden. Mit 250 g Rahmquark und 200 g Magerquark verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Circa Fr. 5.90 ■ Kartoffeln schälen. An der Röstiraffel raffeln. 3 EL Bratbutter in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen. Kartoffeln hineingeben. Salzen und gut mischen. Mit einer Holzkelle zu einem Kuchen formen. Circa 10 Min. bei mittlerer Hitze braten. Rösti mit Hilfe eines flachen Tellers wenden. Weitere 10 Minuten fertigbraten. Radieschengrün in Streifen schneiden. Rösti mit Radieschenquark anrichten, Quark mit Radieschengrün bestreuen. Circa Fr. –.60

Bio-Toast in kleiner Portion

Der Quark zur Rösti wird mit erntefrischen Radieschen verrührt.

Geliebter Italiener Mozzarella ist aus der italienischen Küche nicht wegzudenken. In attraktiver Bonbonverpackung präsentiert ihn Galbani jetzt als Kugel im Maxiformat. Wer den typischen Geschmack nach frischer Milch am liebsten pur geniesst, gibt nur noch einen Schuss Olivenöl und eine kleine Prise Salz dazu. Galbani Gran Mozzarella, 180 g, Fr. 3.30

Ob nature oder geröstet: Mit Toastscheiben lassen sich schnell und bequem schmackhafte Sandwiches und überbackene Snacks zubereiten. Ideal für ernährungsbewusste Toastliebhaber in Kleinund Single-Haushalten ist das Angebot an Bio-Toast in kleiner Portion, sowohl in der hellen als auch in der dunklen Variante. Bio-Toast hell mit Keimkraft, 250 g, Fr. 1.90

In grösseren Filialen

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Knusprige Früchtchen

Über 6600 Konsumenten haben auf der Internetseite Migipedia ein neues Fertiggericht für das Migros-Sortiment gewählt. Gewonnen hat die Döner Büx, wobei sie über 1000 Konkurrenten auf die Plätze verwies. Ihr Inhalt, bestehend aus Kartoffeln, Kabis, Poulet-Kebab-Fleisch, Peperoni und Cocktailsauce, wird in der Pfanne oder Mikrowelle erwärmt und kann sofort serviert werden. Sübito Döner Büx, 440 g, Fr. 4.80

Als Zutat werten die knusprig getrockneten Früchte von Sun Queen jedes Müesli oder Joghurt auf. Für zwischendurch und unterwegs sind sie ein fruchtiger Snack. Neu gibt es in der Migros die Crunchy fruits Erdbeere oder Apfel. Sie bestehen zu 100 Prozent aus Beeren bzw. Früchten und werden ohne Zusatz von Zucker und Konservierungsstoffen hergestellt. Sun Queen Crunchy fruits Erdbeere oder Apfel, z. B. Erdbeere, 50 g, Fr. 5.40

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Ran an die Büx


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MUTTERTAG

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Mamma ist die Beste! Im Namen der Migros durften Kinder ihren Müttern einen Blumenstrauss überreichen. Wir haben sie gefragt, weshalb ihr Mami für sie das beste auf der Welt ist.

F

ür die meisten Kinder ist die Mutter die wichtigste Bezugsperson. Sicher sind viele Buben und Meitli schon jetzt heimlich damit beschäftigt, Bilder zu malen, Sprüche zu lernen, Kärtchen zu schreiben oder Lieder zu üben. Schliesslich steht der Muttertag vor der Tür. Als passendes Geschenk sind Blumen stets willkommen. Sie drücken Wertschätzung und Anerkennung aus und erfreuen mit ihrer Schönheit jedes Mutterherz. Besonders beliebt sind Rosen und Orchideen.

«... weil sie alles gut macht.»

In grösseren Filialen

Text: Dora Horvath Bilder: Christophe Chammartin, Daniel Ammann, Simon Iannelli

«... weil es kein besseres Mami gibt.»

Joy Lynn (4) aus Bern über ihr Mami Dalia.

Sélection Sprayrosen, Bund à 9 Stück, Fr. 25.50

In der Blumenabteilung der Migros wird man bestimmt fündig, denn sie bietet viele zum Muttertag passende Blumen und Pflanzen. Darfs ganz edel sein, fällt die Wahl vielleicht auf die ecuadorianische Hochlandrose. Nicht minder hübsch sind die Minirosen aus Kenia, deren Blütenpracht mindestens eine Woche lang hält. Noch viel länger bereitet die Orchidee Freude, wobei die Königin der Blumen besondere Pflege braucht.

Noa (6) und Lia (9) aus Münsingen über ihr Mami Annina.

Fairtrade Rosen, Bund à 15 Stück, Fr. 14.80

Rosengesteck, Fr. 19.80 In grösseren Filialen

Minirose im Keramiktopf, Fr. 6.80 In grösseren Filialen


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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MUTTERTAG | 73

«... weil sie einfach grossartig ist.» Nawal (8) aus St. Gallen über ihr Mami Aziza.

«... weil sie fein kocht und wir sie mega lieb haben.» Lia (9) und Eline (7) aus Oberurnen über ihr Mami Ursi. Noe (2) stimmt ihren Schwestern stillschweigend zu.

«... weil sie so toll mit mir und meinem Bruder spielt.» Tybalt (8) aus Lausanne über sein Mami Sarah.

«... weil sie nett ist.» Eloann (3) aus Lausanne über sein Mami Gwendoline.

«... weil sie so wunderhübsch ist.» Amara (7) und Elisa (9) aus Lausanne über ihr Mami Nicole.

Fairtrade Rose Espérance, aktueller Tagespreis

Phalaenopsis Table Dance, 9 cm, aktueller Tagespreis

Mini-Phalaenopsis im Glastopf, Fr. 16.80 In grösseren Filialen

Orchideen im Glas, aktueller Tagespreis


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AHA!

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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autrötungen, Pickel und Juckreiz sind nicht nur unangenehm, sondern können ganz schön die Sommerlaune verderben. Häufige Ursache für Allergien und Hautreizungen sind Duftund Konservierungsstoffe in Hautpflegeprodukten und Sonnenschutzmitteln. Vor allem auf den Konservierungsstoff Methylisothiazolinon (MI) reagieren viele Menschen empfindlich, der in fast allen diesen Produkten vorhanden ist. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt Kosmetika, die das grüne Allergiker-Gütesiegel aha! tragen. Für die tägliche Gesichts- und Körperpflege ist dies die Linie Zoé Ultra Sensitive mit zehn Produkten. Sie schützen die sensible Haut vor Irritationen. Das Sortiment deckt von der Reinigung bis zur Antifaltenpflege jedes Bedürfnis ab.

Zum Schutz sensibler Haut

Das Gütesiegel von aha! kennzeichnet Produkte, die auch bei einer Allergie oder Intoleranz besonders verträglich sind.

Beim Sonnenschutz bietet die Linie Sun Look Ultra Sensitive drei Sonnencremes für Gesicht und Körper mit hohem beziehungsweise sehr hohem Lichtschutzfaktor an. Sie pflegen und beruhigen die Haut und schützen sie wirksam vor den schädigenden UV-Strahlen. Die Artikel sind garantiert frei von Parfüm, Konservierungs- und Farbstoffen. Die Produkte von Sun Look enthalten zudem keine Emulgatoren. Kosmetika, die das aha!-Gütesiegel tragen, sind hypoallergen. Sie wurden in strengen dermatologischen Tests auf sehr sensibler und zu Allergien neigender Haut getestet. Text: Dora Horvath

Zoé Ultra Sensitive Reinigungsmousse*, 150 ml, Fr. 12.10

Bild: GettyImages

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. aha! leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

Wer eine empfindliche Haut hat, ist froh um Pflegeprodukte ohne Duft- und Konservierungsstoffe. Die aha!-Kosmetika von Zoé und Sun Look kommen da gerade recht.

Zoé Ultra Sensitive Anti-Age Tagespflege*, 50 ml, Fr. 15.80

Zoé Ultra Sensitive Reinigungsmilch, 200 ml, Fr. 7.90

Zoé Ultra Sensitive Tonic, 200 ml, Fr. 7.90


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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AHA! | 75

EXPERTE

Duftstoffe lieber meiden Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter der Allergiestation der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich Welche Hautprobleme können Pflegeprodukte auslösen?

Es kann zu Hautreizungen und eigentlichen Allergien, den sogenannten Kontaktekzemen, kommen. Daneben können auch akneähnliche Hauterkrankungen oder trockene, juckende Haut entstehen. Schliesslich können sich bestehende Hauterkrankungen wie eine Neurodermitis durch ungeeignete Pflegeprodukte verschlechtern. Gibt es bestimmte Inhaltsstoffe, die Allergien auslösen?

Ja, vor allem Duftstoffe. Die EU führt eine Liste von 26 Stoffen, die besonders allergen wirken können. Aber auch Konservierungsmittel wie gewisse Parabene lösen häufig Kontaktekzeme aus. Diese Stoffe sollten Allergiker wenn immer möglich meiden. Daneben natürlich auch alle anderen Stoffe, auf die der Betroffene früher überempfindlich reagiert hat. Keine bösen Überraschungen dank Sonnencreme mit dem aha!-Logo.

Kommen heute mehr Patienten mit solchen Hautproblemen zu Ihnen?

Kontaktallergien auf Duftstoffe haben in den letzten Jahren in der Tat zugenommen, insbesondere auch bei Kindern. Gibt es Jahreszeiten, in denen sich Hautallergien häufen?

Insgesamt kommen Hautallergien das ganze Jahr vor. Im Winter sind es mehr durch Hauttrockenheit bedingte Allergien, im Sommer eher solche, die durch Sonnenlicht verstärkt sind. Nehmen Hautallergien zu?

Nein, aber es ist eine Umlagerung der auslösenden Substanzen zu erkennen. Vor einigen Jahren waren es vor allem Metallallergien wie Nickel in Modeschmuck oder Substanzen wie Zement, denen man in bestimmten Berufen ausgesetzt war. Heute aber sind sehr viel häufiger Duftstoffe an Allergien beteiligt. Können Allergien im Laufe des Lebens plötzlich auftreten und wieder verschwinden?

Ja, beides ist möglich.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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SOMMERSPIELWAREN | 77

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Langsamer Flieger wegen der speziellen Flügelnähung: Neopren Disc, Fr. 9.80

Von Hand zu Hand: Peteca Neopren Handfederball, Fr. 9.80

Endlich wieder raus zum Spielen

Bewegung und Spiel unter freiem Himmel machen glücklich. Mit den Sommerspielwaren aus der Migros ist noch mehr Spass drin.

Bild: Christian Dietrich

Für kleine und grosse Jongleure: Diabolo, Fr. 19.80

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ie warme Jahreszeit lockt zur Eroberung von Gärten, Parks und Wiesen. Mit dem richtigen Spiel sind viel Spass und Bewegung garantiert. Dann wird der Sommer zum aufregenden Abenteuer für die grossen und kleinen Kinder. In der Migros ist die Saison jetzt eröffnet, mit einer verlockenden und vielseitigen Auswahl an Sommerspielwaren. Neopren ist der aktuelle Trend, knallbunt, extraleicht und wasserabweisend. Weil das Spiel mit einer

Kombination aus Geschicklichkeit und Geschwindigkeit die nötige Portion Herausforderung bietet, ist Langeweile tabu. Ob zu zweit mit dem Catchball, mit mehreren Mitspielern beim Handfederball oder mit der poppigen Wurfscheibe, da kommen auch Mama und Papa ins Schwitzen. Steht mal kein Spielgefährte zur Verfügung, lässt sich mit dem Diabolo jonglierend die Zeit vertreiben. Lange bleibt man damit ohnehin nicht allein. Sitzen die ersten Tricks, folgen die Zuschauer sofort. JV

Bei all den spannenden Sommerspielsachen fällt die Wahl schwer, was zuerst ausprobiert werden soll.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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YVETTE | 79

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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NONFOOD | 81

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Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Meinen Partner. Es gibt nichts Materielles, ohne das ich nicht leben könnte. Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

Ganz klar: für Kleider.

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Miami war sehr teuer. Ohne Kleider, wohlgemerkt. In South Beach bemerkte ich zum ersten Mal, wie teuer gutes Essen wirklich ist. Was ausser Geld befindet sich in Ihrem Portemonnaie?

Sehr viele Quittungen, Memberkarten für Clubs und zurzeit noch das Rezept für die Pille. Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

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Bücher. Dann verschwinde ich wenigstens lesend von der Welt. Was kann man für Geld nicht kaufen?

Stil. In allen Belangen.

Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Mit der Schauspielerin Lauren Hutton. Da könnte ich noch was lernen. Interview: Lea Simeon


SAISONKÜCHE 82 |

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PHILIPPE BERTHOUD

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Grillieren mit Herz

Philippe Berthouds Küche ist echte Fusionsküche, hat der Koch doch rund um den Globus in vielen Restaurants gearbeitet. Das Migros-Magazin überraschte er mit einer Neuinterpretation des amerikanischen Klassikers «Surf & Turf».

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ie Frühlingssonne hat noch nicht alle Ecken in Philippe Berthouds Garten in Biel BE aufgewärmt. Deshalb sind alle froh, als endlich die Holzkohle in der grossen Feuerschale mit Grillrost angezündet wird. «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius ist sehr gespannt, denn Berthouds Rezeptvorschlag fürs gemeinsame Grillieren verspricht etwas Exotisches: in Sake marinierte Jakobsmuscheln, die mit einer Mischung aus Nori-Algen und Kokosraspeln bestreut werden. Dazu grillierte Tranchen vom Kalbsherz – oder «Surf & Turf», wie der Profikoch es nennt. «Das ist ein amerikanischer Klassiker», erklärt der Gastgeber. «Er besteht immer aus Meeresfrüchten und Fleisch – ursprünglich Hummer oder Garnelen und dazu einem Steak.» Doch die klassische Kombination ist für einen ebenso erfahrenen wie experimentierfreudigen Koch wie Berthoud viel zu langweilig. Aber mageres Kalbsherz vom Grill? Auch

Berthouds Frau Aline ist skeptisch. «Das ist wirklich gut. Und es ist erst noch sinnvoll, alle Teile vom Tier zu verwerten. Nicht nur Steaks und Filet», übt sich ihr Gatte in Überzeugungsarbeit. Dabei sind Kalbsherzen auch in vielen Migros-FilialenaufBestellungerhältlich. Ihre Zubereitung stellt keine besondere Herausforderung dar, denn sie sind küchenfertig und schnell in Scheiben geschnitten. «Die brauchen wir jetzt nur noch mit Olivenöl zu bestreichen», sagt Köchin Andrea Pistorius und greift zum Pinsel.

Wer für viele Gäste kocht, muss gut planen können Derweil wässert Berthoud die hölzernern Grillspiesse, damit sie auf dem Grill nicht zu brennen anfangen. Mit welchem Brennstoff arbeitet ein Grillprofi eigentlich am liebsten? «Professionell natürlich mit Gas», betont Berthoud. «Damit kann man genau timen, denn

AUFGETISCHT

Philippe Berthoud, Koch und Event-Caterer Singapur, Chicago, Montreal, Hawaii und Zermatt – die Liste der Orte, an denen Philippe Berthoud (43) schon gearbeitet hat, ist ebenso lang wie exotisch. Erste Station nach seiner Kochlehre war Chicago, wo sein Vater als Hotelmanager arbeitete. Seit einigen Jahren wohnt er mit Frau und zwei Töchtern in Biel BE. Er organisiert kulinarische Events an ungewöhnlichen Orten, gibt Kochkurse und arbeitet an einem Kochbuch für Blinde.

 Was haben Sie auf Vorrat? Frisches Brot, Olivenöl, Wein und Zitronen.  Wie oft kochen Sie pro Woche? Jeden Tag. Entweder zu Hause oder unterwegs.

 Kochen ist für Sie … … Leidenschaft und Beruf. Da kann ich Kreativität ausleben.  Was würden Sie nie essen? Gibt es nicht. Ich probiere alles.  Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit dem Koch Ferran Adrià.

der Gast wartet ja ungern lange. Da habe ich die Hitze, wenn ich sie benötige. Privat mag ich Holzkohle lieber. Das ist für mich gemütlicher.» Als Küchenchef arbeitete Berthoud viele Jahre weltweit. Das hat seine Kochkünste nachhaltig beeinflusst, denn von überall hat er Rezepte mitgebracht, die ihn zu immer neuen Kreationen beflügeln. Und gute Ideen braucht der Schweizer, der in Alaska geboren wurde, ständig. Sei es für seine Flash-Dinners, bei denen er im Schnitt 30 Personen 12 Gänge kredenzt. Dabei sind die Orte oftmals so ausgefallen, dass nicht einmal eine richtige Küche zur Verfügung steht. «Eine perfekte Vorbereitung und mobile Gasplatten sind dann das A und O», verrät Berthoud einen Teil seines Konzepts. Die Kunden erwarten natürlich trotzdem bestes Essen. Zum Bespiel im Juni, wenn Berthoud seine Gäste in einer Sauerkrautfabrik bekochen wird. Die Holzkohle ist mittlerweile von einer weissen Ascheschicht überzogen – der perfekte Zeitpunkt, um mit dem Grillieren zu starten. Andrea Pistorius bringt eine Platte mit den Jakobsmuschelspiessen, eine andere mit den Kalbsherztranchen und auch das vorbereitete Gemüse. Gemeinsam verteilen Koch und Köchin das Grillgut auf dem Rost. «Die Jakobsmuscheln und das Herz brauchen jeweils nur ein paar Minuten», erklärt der Grillmeister, der im vergangenen Jahr für eine Sendung auf SAT 1 mit Promis grilliert hat.

Der Fenchel wird der Länge nach in Scheiben geschnitten Immer perfekt vorbereitet: Philippe Berthoud kocht an den ausgefallensten Orten.

Andrea Pistorius legt Fenchel auf den Grill und hat dazu noch einen Tipp parat: «Den Fenchel schneide ich der Länge nach in Scheiben.» «Genau, denn sonst würde man keine Scheiben bekommen, weil die einzelnen Schichten auseinanderfallen», ergänzt Berthoud. Andrea Pistorius gefällt die Idee vom Surf & Turf, weil man so viele verschiedene Gemüsesorten verwenden kann: «Ganz nach der Jahreszeit. Man könnte auch Broccoli oder Tomaten verwenden.»


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

SAISONKÜCHE PHILIPPE BERTHOUD | 83

Für das Surf & Turf benötigt man Jakobsmuscheln, Kalbsherz, Sake und Nori-Algen.

Wichtig beim Kalbsherz und beim Gemüse: gut mit Öl einpinseln.

Und los gehts: Philippe Berthoud und Andrea Pistorius legen das Grillgut auf.

Philippe Berthoud liebt seine hochwertigen japanischen Messer.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

Die Köchin sehnt den Sommer herbei, auch wenn die Sonne schon jetzt erstaunlich viel Kraft hat. Berthoud pflichtet ihr bei. Auch er freut sich vor allem auf den Sommer, weil dann die Bauern wieder Gemüse und Früchte in allen Farben im Angebot haben. Bei seinem neusten Projekt kommt Berthoud freilich ohne jeden farblichen Akzent aus: Er schreibt ein Kochbuch für Blinde. Vor einiger Zeit hatte er eine Anfrage zu Blindenkochkursen erhalten. Ohne zu überlegen, sagte er zu. «Eine Herausforderung», wie der 43-Jährige erklärt. «Natürlich wusste ich, dass ich nicht sagen konnte ‹Schaut mal!› oder nicht einfach etwas vorführen konnte, was ich nicht kommentiere. Die Blinden waren aber sehr humorvoll», berichtet er schmunzelnd.

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PHILIPPE BERTHOUD | 85

Surf & Turf

Ein Kochbuch ohne Bilder und in Blindenschrift Damals wurde die Idee zu dem Kochbuch geboren. Das Besondere daran? «Als Mass verwenden wir Joghurtbecher und Mengenangaben wie ‹eine Handvoll›.» Das Buch werde keine Abbildungen enthalten und in Braille-Schrift gedruckt. Ausserdem sei eine Version im AudioFormat Daisy geplant. Berthoud: «Das ermöglicht Blinden eine sehr genaue Navigation von Wort zu Wort.» Inzwischen sind Fleisch, Muscheln und Gemüse fertig. Alle sind gespannt, vor allem auf das Kalbsherz. Berthoud greift grosszügig zu, alle anderen probieren erst ein kleines Stück. Dann ein etwas grösseres. Und noch eins ... Hatte jemand aus der Runde ernsthaft an der Grilltauglichkeit von Kalbsherzen gezweifelt, wurde er heute eindrücklich eines Besseren belehrt. Auf der geistigen Einkaufsliste notiert jeder fürs nächste Grillieren Kalbsherzen. Wer möchte seine Gäste nicht mit etwas überraschend Feinem verblüffen? Text: Claudia Schmidt Bilder: Daniel Aeschlimann

www.flash-dinner.com

ZUTATEN 12 grosse Jakobsmuscheln 2 dl Sake aus dem Asia-Shop 2 Blätter Saitaku Nori Snack, 6 EL Kokosraspeln Olivenöl 600 g Kalbsherz, küchenfertig 1,2 kg saisonales Gemüse, z. B. Fenchel, Zucchetti, Peperoni Fleur de sel, Pfeffer Honig-Bier-Dressing: 1 dl mildes Bier aus dem Delikatessgeschäft 1 TL Dijonsenf 2 EL Limettensaft 2 EL flüssiger Honig 1 Prise Salz 0,5 dl Rapsöl

ZUBEREITUNG 1. Grill vorheizen. Jakobsmuscheln trocken tupfen. Im Sake ca. 3 Stunden im Kühlschrank marinieren. Aus der Marinade heben, trocken tupfen. 4 Holzspiesse wässern. Nori in feine Streifen, dann in kleine Quadrate schneiden. Mit den Kokosraspeln mischen. Muscheln auf die Spiesse stecken und rundum mit Olivenöl bepinseln. Kalbsherzen in Tranchen à ca. 2 cm schneiden, mit Olivenöl bepinseln. Fenchel und Zucchetti längs in Scheiben schneiden. Peperoni längs halbieren und entkernen. Gemüse mit Olivenöl bepinseln. Für das Dressing alle Zutaten mit dem Schwingbesen gut verrühren. 2. Gemüse beidseitig grillieren, bis es gar ist. Muschelspiesse auf dem Grill bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten braten. Herztranchen beidseitig 1–2 Minuten grillieren, Fleisch darf in der Mitte rosa sein. 3. Gemüse auf Tellern anrichten, mit Fleur de sel würzen und mit dem Honig-Bier-Dressing beträufeln. Die fertigen Spiesse vor dem Servieren mit Fleur de sel und Pfeffer würzen und mit der Nori-Kokos-Mischung bestreuen. Die Kalbsherzenscheiben am Tisch mit Olivenöl beträufeln und mit Fleur de sel würzen. TIPPS Das Bierdressing kann auch mit alkoholfreiem Bier zubereitet werden. Gemüse nach Belieben ersetzen, zum Beispiel durch Broccoli oder Tomaten.

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

MIGROS NEUENBURG-FREIBURG | 87

«Doubt», ein aufwühlendes Theaterstück

NEUENBURGFREIBURG

Das Theaterstück «Doubt» von John Patrick Shanley handelt von sexuellem Missbrauch, Rassismus und Manipulation. Schwester Aloysius, eine kühle Person mit einer fast fundamentalistischen Strenge, ist davon überzeugt, dass Pater Flynn eine Liebesbeziehung mit einem jungen schwarzen Schüler hat. Gespielt wird das Stück am Dienstag, 13. Mai, und Mittwoch, 14. Mai, um 20 Uhr im Theater Nuithonie in Freiburg. Infos und Ticketverkauf: www.equilibre-nuithonie.ch

Missbrauch und Rassismus: Im Stück «Doubt».

Einweihung im Zeichen der Traditionen

Das neue «Gruyère Centre» ist offiziell eingeweiht worden. Die Handwerker haben den Ort verwandelt, ohne sein Fundament zu verändern.

E

ndlich können die Einwohner von Bulle durch das brandneue «Gruyère Centre» schlendern. Am Mittwoch, 9. April, versammelten sich Yves Menoud, Stadtpräsident von Bulle, der Genossenschaftsrat und die Geschäftsleitung der Migros Neuenburg-Freiburg sowie zahlreiche Gäste auf dem Marktplatz, um das Einkaufszentrum nach zwei Jahren Umbauarbeiten mit einem Fest neu einzuweihen. Die Bauarbeiten bescherten dem Supermarkt sein drittes M. «M wie Minergie», sagte Direktorin Marcelle Junod in ihrer Ansprache. Denn das Zentrum erfüllt punkto Energieeinsparung ab sofort die neusten Standards. Das Geschäft wird zu 100 Prozent mit LED beleuchtet, und das Kühlsystem nutzt eine neue Wärmepumpentechnologie, die Stromeinsparungen von 15 Prozent ermöglicht.

Bilder: Pierre-William Henry, David Marchon

AdR-Label stand bei der Eröffnung im Fokus Das «Gruyère Centre» verfügt über eine hauseigene Bäckerei und einen grossen Bereich für Frischeprodukte und Frischteheken. Bei der Einweihung des Einkaufszentrums standen regionale Spezialitäten unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» im Vordergrund: Das Team von Produits Epagny, einem Fleischunternehmen mit Sitz am Fusse des Schlosses Greyerz, verwöhnte die Gäste mit seinen Spezi-

Wurde mit einer Checkübergabe eröffnet: Das «Gruyère Centre» in Bulle.

alitäten wie Trockenfleisch, Salami und Rohschinken. Die Besucher des «Gruyère Centre» hatten das Gefühl, einen ihnen bekannten Ort wieder zu entdecken, zeigten aber auch Verwunderung darüber, dass die

Verkaufsfläche räumlich nicht vergrössert worden ist. Denn dank der bemerkenswerten handwerklichen Leistung und der neuen Regale wirkt das Geschäft nämlich voluminöser und weitläufiger als zuvor. Text: Pauline Seiterle


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MIGROS NEUENBURG-FREIBURG

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Zwei Erzählabende in Neuenburg

Erzählt von Liebe, Tod und Glück: Der Schauspieler Daniel l’Homond.

Im CCN Théâtre du Pommier in Neuenburg werden am 9. und 10. Mai zwei Abende voller Erzählungen durchgeführt. Am ersten Abend wird das Stück «Pampeligòsse» erzählt: Die Geschichte handelt von einem Mann, der in seinen Ferien auf die Liebe, den Tod, das Glück und viele weitere wunderliche Figuren trifft. Eine Vorführung, die den Zuschauer mit viel Humor, Hoffnung und Vorstellungskraft in eine andere Welt entführt. Erzählt wird das Stück vom Schauspieler Daniel l’Homond.

Am zweiten Abend findet ein Erzählwettbewerb statt: Erzählerinnen und Erzähler aus der Westschweiz teilen ihre besonderen Welten mit dem Publikum. Letzteres kann Geschichten entdecken, die spöttisch, weise, nonchalant, naiv, einfach oder mit Nachdruck erzählt werden. CCN, Théâtre du pommier, rue du Pommier 9, 2000 Neuenburg – Reservierungen unter 032 725 05 05 oder per E-Mail: contact@ccn-pommier.ch

Das Tatar-Rezept bleibt geheim Michael Aeschlimann ist Küchenchef im «Métropole Centre». Er präsentiert neue Rezepte fürs Tatar, das auf den Menükarten der Migros-Restaurants steht.

D

er Ansturm um die Mittagszeit macht ihm keine Angst – im Gegenteil. «Wir brauchen das Adrenalin. Das ist es, was wir an unserem Beruf lieben», erzählt Michael Aeschlimann, Küchenchef des Migros-Restaurants im «Métropole Centre» in La Chaux-de-Fonds. Und er bereitet das Tatar vor den Gästen des Restaurants zu. Michael Aeschliman, was ist das Geheimnis eines guten Tatars?

Das Fleisch muss frisch sein, gut geschnitten und vor allem perfekt gewürzt. Und es müssen strenge Hygienemassnahmen eingehalten werden. Wir bereiten unser Tatar à la minute zu und immer vor den Augen des Gastes. Bei den edlen Stücken vom Rind, die wir verwenden, handelt es sich um Schweizer Fleisch.

gros-Restaurants, in denen wir den Gästen neben dem Standardrezept neue Interpretationen präsentieren: Italienisch mit getrockneten Tomaten und Rucola, Mexikanisch mit Schärfe nach Wunsch und mit Tortillachips oder fein gewürztes Lachstatar. Wie werden die Gerichte serviert?

Jedes Tatar wird mit Zwiebelringen, Butter, einer würzigen Sauce und Toasts oder Pommes frites serviert. Wir achten sehr auf die Präsentation, denn bei diesem Gericht essen auch die Augen mit. Wann kann man es kosten?

Immer mittags in den Migros-Restaurants. Tatar erfreut sich einer immer grösser werdenden Beliebtheit. Interview: Maude Righi

Und was sonst noch?

Die weiteren Zutaten sind geheim. Natürlich kommen die gewohnten Würzmittel wie Tabasco, Cornichons, Kapern und Senf zum Einsatz. Es gibt jedoch unzählige Rezepte, und kein Koch wird seines verraten. Aber von den Neuheiten dürfen Sie uns doch erzählen, oder?

Natürlich! Am Dienstag, 6. Mai, beginnen die Tatar-Wochen in den Mi-

Michael Aeschlimann, Küchenchef im «Métropole Centre», präsentiert ab dem 6. Mai die neuen Tatarkreationen in den Migros-Restaurants.


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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MIGROS NEUENBURG-FREIBURG | 89

Stiftung Schürmatt ausgezeichnet

Gesundheitsförderung gehört zum Alltag der Stiftung Schürmatt, Hauptpreisträgerin des «Meingleichgewicht»-Awards.

Am 4. Februar wurde die Stiftung Schürmatt in Zetzwil AG mit dem dritten «Meingleichgewicht»-Award des Migros Kulturprozents in Höhe von 10 000 Franken ausgezeichnet. Seit 2011 vergibt das Gesundheitsförderungsprojekt «Meingleichgewicht» Preise in Höhe von insgesamt 25 000 Franken an Institutionen für Menschen mit Behinderung Weitere Preisträger sind die Stiftung Aigues-Vertes in Bernex GE und die Gaw –

Gesellschaft für Arbeit und Wohnen in Basel. Sie erhielten Preisgelder in Höhe von 7000 beziehungsweise 4000 Franken. Vier weitere vorbildliche Projekte von Institutionen in Homburg TG, Frauenfeld TG, Herisau AR und Freiburg erhielten jeweils einen Förderpreis von 1000 Franken. Mehr Infos zur Auszeichnung gibt es auf: www.meingleichgewicht.ch

Spargel: Das Frühlingsgemüse

Seit sechs Jahren beliefert Bauer Rudy Ruegsegger die Migros Neuenburg-Freiburg mit grünem Spargel aus der Region Vully.

R

udy Ruegseggers Hof liegt am Rande des Dorfs Delley-Portalban FR. Auf diesem Hof werden Weizen, Rüben, Raps und Kartoffeln, aber auch Erdbeeren, Brombeeren und Himbeeren angebaut – und zehn Tonnen Grünspargel pro Jahr. «Ich mag grünen Spargel lieber als weissen. Er ist nicht so bitter, muss nicht geschält werden und kann vielfältig zubereitet werden», erklärt der Chef des Betriebs. Dem Migros-Magazin erzählt er alles über das Frühlingsgemüse. Herr Ruegsegger, warum bauen Sie grünen Spargel an?

Es war eher ein Zufall. Wir besitzen Land am Rand des Broyebezirks mit idealen Bedingungen: sandiger Boden und das richtige Mikroklima.

Bilder: Pierre-William Henry , Thibaut Brière, Stéphane Gerber

Wie wird der Spargel angebaut?

Zuerst werden die sogenannten Rhizome – Wurzelstöcke – 30 Zentimeter tief in den Boden gepflanzt. Dann muss man zwei bis drei Jahre warten, um den ersten Spargel ernten zu können. Anschliessend kommt er jedes Jahr wieder. Wann beginnt die Ernte?

Das hängt vom Wetter ab. Der Frühling war mild, und der erste Spargel schaute bereits Mitte April aus der Erde. Rund zwei Monate schneiden wir ihn, sortieren ihn und waschen ihn von Hand.

Wie viel Spargel ist für die Migros-Filialen reserviert?

Mag seinen grünen Spargel am liebsten nature: Bauer Rudy Ruegsegger.

Drei Viertel unserer Produktion. Der grüne Spargel wird im 500-Gramm-Bund geliefert. Seine Reise vom Feld in die Regale dauert keine 48 Stunden. Wie mögen Sie den Spargel am liebsten?

Nature, mit selbst gemachter Mayonnaise. Oder zum Aperitif: Man taucht den grünen Spargel drei bis vier Minuten in

kochendes Wasser. Dann umwickelt man ihn mit Speck und brät ihn in der Pfanne. Haben Sie noch einen Tipp?

Damit er sich gut hält, sollte man ihn aufrecht einige Zentimeter tief in kaltes Wasser stellen. So bekommt er Feuchtigkeit und bleibt länger frisch. Interview: Maude Righi

Adresse: Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg, Postfach 114, 2074 Marin-Epagnier, Tel. 058 574 81 11. Abonnentenservice und Adressänderung: Bitte der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37, an den Nachmittagen von 13.30 Uhr bis 15.50 Uhr oder per Mail: registre.mnf@gmnefr.migros.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

MIX | 93

WILDS WELT

Vorsicht vor kriminellen Taxifahrern in Peking!

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Was gibts Neues? Der ständige Blick aufs Handy ist nicht in jedem Fall bedenklich.

Im Netz daheim

Die Nutzung von Smartphone-Apps steigt sprunghaft. Von einer Sucht würde Medienpsychologe Daniel Süss aber nicht sprechen.

Bilder: Plainpicture, Reto E. Wild

D

ie Zahlen lassen aufhorchen: Innert Jahresfrist habe sich die Anzahl Handysüchtiger weltweit mehr als verdoppelt, von 79 Millionen 2013 auf 176 Millionen 2014. Das hat das amerikanische Marktforschungsunternehmen Flurry herausgefunden. Zu den exzessiven Smartphonenutzern gehören vor allem Teenager und Studenten, aber auch Personen mittleren Alters. Als süchtig eingestuft wurde, wer mehr als 60 Mal pro Tag auf dem Handy eine App nutzt. Deshalb bereits von Sucht zu sprechen, hält der Zürcher Medienpsychologe Daniel Süss (51) für falsch: «Wir schauen ja auch immer wieder auf die Uhr, würden das aber sicher nicht als Sucht bezeichnen.» Die Häufigkeit, mit der man etwas tut, sei für sich allein noch kein ausreichendes Kriterium. «Für süchtiges Verhalten müssen

weitere Faktoren hinzukommen: Entzugserscheinungen bei Abstinenz, die Qualität des Lernens oder der Arbeit nimmt ab, das Verhalten und die sozialen Kontakte werden eingeengt, weil Betroffene nur noch an ihr Smartphone denken.» Daniel Süss ist Mitautor einer im Jahr 2012 veröffentlichten Studie zum Thema Handysucht in der Schweiz. Diese zeigte: Knapp fünf Prozent der 12- bis 19-Jährigen sind handysüchtig. «Diese Zahl dürfte in der Zwischenzeit kaum weiter gewachsen sein», sagt Süss – und widerspricht damit dem eingangs erwähnten Befund von Flurry. Den Grund für die rasante Zunahme bei der Nutzung von Apps vermutet er bei der rasch gewachsenen Bedeutung der Social-Media-Apps auf den Smartphones. «Bei sozialen Medien wie Facebook oder Instagram ist zahlreiches Posten

von Nachrichten und Liken von Bildern Kernelement. Entsprechend häufig erhalten Nutzer Signale, dass etwas Neues eingetroffen sei», sagt Süss. Trotzdem: Verharmlosen will der Medienpsychologe die ständig Aufmerksamkeit einfordernde Rolle von Smartphones oder Tablets nicht. «Wir müssen darauf achten, die weiter zunehmenden Angebote selbstbestimmt zu nutzen», sagt Daniel Süss. «Selber steuern, statt gesteuert werden – das ist eine Medienkompetenz, die in der Schule und zu Hause vermittelt werden muss.» Text: Daniel Schifferle

www.migrosmagazin.ch

MACHEN SIE MIT Sind Sie handysüchtig? Im Lift, Bus und heimlich im Büro – wie oft schauen Sie aufs Handy?

Nach wochenlangem Smog ist in Peking endlich wieder blauer Himmel zu sehen. Die chinesische Hauptstadt lockt mit zahlreichen neuen Attraktionen. ■ Besonders stark verändert hat sich das Stadtbild entlang der Einkaufsstrasse Wangfujing. Sie befindet sich nur ein paar Fussminuten vom Peninsula Beijing, dem bestgelegenen Hotel (fünf Sterne, Zimmer ab 240 Franken!) mit dem empfehlenswerten Restaurant Huang Ting. Ebenfalls vom Peninsula aus lässt sich zu Fuss der TiananmenPlatz erreichen, die Verbotene Stadt oder das «Duck de Chine» (98 Jinbao Street), wo die Pekingente auf dem Menüplan steht. Weitere Sehenswürdigkeiten wie der Tempel des Himmels (Bild), das

Olympiastadion und die Chinesische Mauer (Tagesausflug, Michelle Obama besuchte den Teil von Mutianyu) müssen mit dem Taxi besichtigt werden. ■ Modern präsentiert sich Peking im 798 Art District (Kunsthallen, Designläden, Restaurants, gut 20 Taximinuten vom Peninsula entfernt) oder in der Sanlitun Bar Street (riesiges Einkaufszentrum, Bürowolkenkratzer). Wer es nicht lassen kann und kopierte Markenartikel einkaufen will, fährt zur Silk Street (unbedingt handeln!). ■ Gut zu wissen: Vorsicht vor kriminellen Taxifahrern in Peking! Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch/ wildswelt, was man machen muss, um nicht übers Ohr gehauen zu werden.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

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MIX | 95

MIGROS-BANK-RATGEBER

100 Jahre Stagnation Wie beurteilen Sie die Chancen, dass sich Europa wieder ganz von der Krise erholen kann?

Albert Steck, Markt- und Produktanalyse Migros Bank

Jede neue Generation geniesst einen höheren Wohlstand als die vorherige. Dieses Versprechen ist fest in unserem Denken verankert – fast schon wie ein Naturgesetz. Tatsächlich hat uns das 20. Jahrhundert einen fabelhaften Boom beschert. Wenn wir jedoch länger in die Geschichte zurückblicken, ist ein derart starkes Wachstum die Ausnahme. Und selbst im blühenden letzten Jahrhundert profitierten nicht alle Regionen gleichermassen vom Aufschwung. Nehmen wir Argentinien: Vor 100 Jahren zählte die Nation zu den reichsten auf dem Globus. Dann aber ging es nur noch bergab. Eindrücklich sehen Sie das in der Grafik mit dem Bruttoinlandprodukt (BIP) pro Kopf. Die Darstellung ist so aufgebaut, dass die Schweiz als Vergleichsgrösse stets einen Wert von 100 Prozent darstellt. Konkret: Vor 100 Jahren erreichte der Wohlstand Argentiniens 90 Prozent des Schweizer Niveaus. Inzwischen sind es gerade noch 40 Prozent. Was Argentinien seit 100 Jahren erlebt, könnte auch anderen Ländern widerfahren. Nicht nur in Japan, ebenso in etlichen europäischen Ländern mehren sich die Anzeichen einer längerfristigen Stagnation: In Italien liegt das BIP pro Kopf auf dem gleichen Niveau wie 1998, der Abstand zur Schweiz ist be-

World Economic Forums über die Belastung durch staatliche Regulierungen steht 120% Grossbritannien Italien auf Rang 146, 100% noch hinter GrieSchweiz chenland auf Platz 80% 144. Ohne Reformen Argentinien 60% aber bezweifle ich, dass sich der europäItalien 40% ische Kontinent voll20% ständig von der Krise Südkorea erholen kann. 0% Doch wollen wir 1913 1923 1933 1943 1953 1963 1973 1983 1993 2003 2013 hier nicht nur die AbBruttoinlandprodukt (BIP) pro Kopf in Relation zur Schweiz steiger behandeln. In (der Schweizer Wert entspricht 100 Prozent): Zwar hat auch der Grafik ist deshalb Argentinien ein Wachstum von durchschnittlich 1 Prozent pro der spektakuläre Jahr erreicht. Doch im Vergleich zum steigenden Wohlstand Boom von Südkorea der anderen Länder ist Argentinien stark zurückgefallen. eingezeichnet: Erst im Jahr 1988 konnte Daten: Migros Bank / Maddison Project / OECD das ehemals bitterarme Land Argentinien reits wieder so gross wie vor 30 Jahren. überholen. Heute ist der Wohlstand Dramatisch ist der Absturz in Griechen- schon grösser als in Italien. Und die land, wo die Wirtschaft in nur fünf Schweiz? Unser Wohlstand hat sich in Jahren um ein Fünftel schrumpfte. den letzten 100 Jahren in etwa verfünffacht – eine wahrlich beeindruckende Italien ist hinter Südkorea Entwicklung. Dass es nun in diesem zurückgefallen Tempo weitergeht, beurteile ich allerDamit diese Länder zum Aufschwung dings als wenig wahrscheinlich. zurückfinden, brauchen sie tief greifen- Weshalb, erfahren Sie auf unserem neude Reformen. Zum Beispiel dauert es in en Blog unter www.migrosbank.ch/de. Italien länger, um einen Elektrizitätsanschluss zu bekommen, als in Kasachs- Jetzt aktuell auf www.blog.migrosbank.ch/de: tan, wie die Weltbank in einer Studie «Wie stark wächst die Schweiz auf lange Frist?» festhält. In einer aktuellen Umfrage des Besuchen Sie unseren Blog zum Mitdiskutieren.

Argentiniens Abstieg

ALLTAGE MIT KINDERN

Mai

Tipps und Ideen aus dem Buch «365 Alltage mit Kindern».

Bild: Lee Jakob

Ein Vers zum Muttertag ■ «Liebs Mami. Du bisch vil meh wärt als alles Gäld, wos hüt git uf dere Wält. Gibsch Troscht, teilsch Freud und Schmärze, da derfür dank ich vo ganzem Härze. Putze, choche und no vili Sache, tuesch du täglich für mich mache. Mami, bisch en riese Sunneschii. Ich bin froh, dass ich dis Chind darf si.» ■ Für Kinder ist es ein unbeschreiblich beglückendes Gefühl, wenn sie

für ihre Mama ein Versli lernen, etwas basteln oder vorbereiten können. Vorgängig können Eltern mit den Kindern besprechen, was ihre Mama jeden Tag für sie macht, wie sie für die Kinder da ist. Sabine Mandel: «365 Alltage mit Kindern. Tolle Tipps zum Spielen und Singen, Erleben und Staunen, Basteln und Backen», Werd Verlag, www.werdverlag.ch, www.exlibris.ch



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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

Ein Mal Italien und zurück: Ab Lugano gehts mit dem Schiff nach San Rocco, von dort zu Fuss zum Hotel Panorama und am nächsten Tag weiter in die italienische Exklave Campione.

Im Zeitlupentempo ins Zockerparadies

Wie gestaltet man einen Ausflug stressfrei und genussvoll? Ganz einfach: Man verteilt eine zweistündige Rundreise auf zwei Tage. Bei der gemütlichen Tour von Lugano nach Pugerna und ins italienische Campione geht der Puls höchstens beim Glücksspiel im Casino hoch. Die Roulettescheibe dreht – in entgegengesetzter Richtung rotiert die Kugel im Kessel. Die Augen starren gebannt. Fünf Franken sind auf die erste Kolonne gesetzt – also die Zahlen 1, 4, 7, 10, … bis 34. Die Kugel wird langsamer, rollt hinunter zu den sich drehenden Nummernfächern …

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icht zu viel aufwärts, nicht zu viel abwärts, nicht zu weit, aber doch abwechslungsreich soll es sein. Unter diesem Motto steht der Ausflug von Lina (77), Hans (78) und mir (45), der uns von Lugano über den See nach Pugerna, zu Fuss nach Campione und per Boot wieder zurück nach Lugano bringen wird. In zwei Stunden wäre das machbar, wir haben zwei Tage geplant, werden also ganz bewusst die Langsamkeit zelebrieren. Das hat schon mal einen grossen Vorteil: kein Frühaufstehen, um von der Deutschschweiz anzureisen. Und gemächlich geht es nach unserer Ankunft in Lugano auch weiter: In der Kirche Santa Maria degli Angioli setzen wir uns auf eine der Holzbänke und betrachten in Ruhe das gemäss Schweiz Tourismus «berühmteste Renaissancefresko des Landes». Bernardino Luini hat es 1529 geschaffen, und es zeigt die Leidensgeschichte und Kreuzigung von Jesus. Gleich vis-à-vis der Kirche steigen wir darauf in ein Taxiboot, das uns in gut fünf Minuten über den Luganersee zur Anlegestelle in San Rocco bringt. Von hier führt uns der Weg stetig nach oben, durch das Dörfchen Caprino, vorbei an vielen Palmen, über Treppen, ein Bäch-

lein, und nach 40 Minuten erreichen wir bereits unser heutiges Ziel – das Hotel Panorama. «Grüezi mitenand» begrüsst uns Hotelier Benno Schuler. Der ausgesprochen jugendlich wirkende 58-Jährige hat das Hotel zusammen mit seiner Frau vor 34 Jahren gekauft. Die Abgeschiedenheit hier hätte sie begeistert, aber auch geschreckt, erzählt er. «Wir fragten uns, ob wir allenfalls für immer die Letzten gewesen sind, die den Weg hierhin gefunden hatten.» Trotzdem gingen sie das Wagnis ein. Zwar ist das Haus derweil in die Jahre gekommen, und der Plastikwindschutz der Terrasse schmälert deren romantische Atmosphäre ein wenig. Gastfreundschaft sowie Gastronomie stimmen dafür, und der Ausblick wird dem Hotelnamen mehr als gerecht:

GRENZTOUREN Das Migros-Magazin geht an die Grenze. Sei dies die Staatsgrenze, Kantonsgrenze, Schneegrenze, Sprachgrenze, Stadtgrenze oder gar die Schmerzgrenze: Wir unternehmen Touren in der Natur, die an oder sogar über die Grenze gehen. Dieses Mal: Landesgrenze Schweiz - Italien

Das Panorama reicht vom San Salvatore über Lugano bis zum Monte Brè und die schneebedeckten Tessiner Gipfel im Hintergrund. An einem lauen Sommerabend übersitzt man hier schnell einmal, angesichts des herrlichen Blicks über die dunkle Seefläche hinüber zu den funkelnden Lichtern Luganos. Zwei-, dreimal springt die Kugel noch, dann bleibt sie im Fach der Zahl 7 liegen. Ja, diese gehört zur ersten Kolonne. Gewinn! Aus 5 Franken mach 15, hahaaa, Jubel, Schulterklopfen … und verständnislose Blicke von gegenüber.

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ut ausgeschlafen starten wir am nächsten Morgen zum Spaziergang nach Campione, der im Seniorentempo rund eine Stunde dauert. Kurz führt der Weg über das enge Fahrsträsschen nach oben, am Weiler Pugerna vorbei und zweigt dann auf einen Feldweg ab. Von nun an geht es nur noch abwärts. Links passieren wir einen steilen Rebberg, wo die Merlottrauben für den feinen Wein wachsen, den wir gestern Abend zu Saltimbocca und Risotto genossen haben. Weiter verläuft der Weg nun auf einem schmalen holprigen Pfad. Etwas im Dickicht verborgen finden wir eine Eisentafel mit der Aufschrift Svizzera auf der einen und Italia auf der anderen Seite. Nun befinden wir uns also in Campione, einer italienischen Exklave (oder aus Schweizer Sicht Enklave) mit etwas mehr als 2000 Einwohnern. Das Gebiet ist vollständig vom Kanton Tessin um-

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Spielfieber im Casino in Campione: Beim Roulette folgt auf die Euphorie der Katzenjammer.

geben und hat deshalb auch einen engen Bezug zur Schweiz: Bezahlt wird in Franken, und die Telefonvorwahl ist diejenige des Tessins, genauso wie die Autokennzeichen. Die Entstehung dieser Enklave geht zurück auf das Jahr 777, als der damalige Herrscher Toto von Campione diese Region testamentarisch einem Mailänder Kloster vermachte. Napoleon schlug 1797 Campione der Cisalpinischen Republik zu, die später im italienischen Königreich aufging.

Wir gehen auf volles Risiko … Unser Wanderweg führt jetzt unterhalb steiler Felswände durch den dicht mit Lianen behangenen Wald. Bald ist Cam-

Wir sind euphorisch und glauben an unser Glück. piones Casino durch das Blätterwerk ersichtlich. Für Glücksspiele müsste man zwar seit dem liberalisierten Spielbankengesetz von 2000 nicht mehr ins Ausland, doch wenn wir schon mal hier sind, wollen wir uns das nicht entgehen lassen – Zeit haben wir ja zur Genüge. Deshalb gönnen wir uns vorgängig noch eine ausgedehnte Pause in einem Café unten an der Hafenmole. Doch dann wagen wir den Schritt in das vom Schweizer Architekten Mario Botta entworfene, riesige Gebäudeungetüm, dessen Realisierung gut 80 Millionen Franken gekostet hat: das Casino Campione d’Italia. Obwohl erst kurz nach Mittag, hat es hier schon reichlich Leute – vorwiegend Senioren. In den fensterlosen Räumen

Gemächlich in die Enklave An- und Rückreise: Mit der Bahn bis Lugano, per Schiff nach San Rocco und retour ab Campione (I). Wanderung: San Rocco (271 m)– Caprino–Hotel Panorama (465 m)– Campione d’Italia (273 m) Dauer Wanderung: ca. 1,40 h Anforderung: Konditionell leicht. Saison: Frühling bis Herbst. Hotel: Hotel Panorama, Pugerna. Doppelzimmer/Bad/WC/Balkon mit Seesicht Fr. 75.–/Person inkl. Frühstück, Zuschlag für Halbpension Fr. 31.–/Person. www.panorama-ticino.ch. Schifffahrt: Es gibt verschiedene Taxibootbetreiber in Lugano: siehe www.lugano-tourism.ch (->Was machen ->Den See erleben ->Taxi). Der Anbieter, der vis-à-vis der Kirche Santa Maria degli Angioli ablegt, ist: www.boatcenterpalace.com, Preise für Fahrt Lugano–San Rocco ab Fr. 50.– (4 Personen), Campione–Lugano ab Fr. 70.– Offizielle Schiffskurse: www.lakelugano.ch

sitzen sie alleine vor den aufgeregt flackernden und laut tönenden Spielautomaten, drücken Knöpfe, warten, drücken erneut Knöpfe – teilnahmslos, ob jemand gewonnen oder verloren hat, ist nicht ersichtlich. Kein Wunder, fallen wir negativ auf. Nach unserem Gewinn mit der Nummer 7 sind wir euphorisch, glauben an unser Glück, das uns aber nicht immer hold ist. Mal liegen wir bei einem Gewinn von 42 Franken, dann bei einem Verlust von 17 Franken. Die Zeit vergeht wie im Flug, und schon bald wird uns das Taxiboot hier in Campione abholen kommen. Also spielen wir noch ein letztes Mal – gehen auf volles Risiko, setzen unsere letzten vier Franken auf die Nummer 16. Entweder verlassen wir das Casino mit 144 Franken oder mit nichts. Die Kugel rollt. Wir halten den Atem an. Nichts geht mehr … Die Kugel – sie geht nach unten, springt noch einmal, landet in der 27. Aaaaaah, neeeeein, lautes Wehklagen … und böse Blicke von gegenüber. Text: Üsé Meyer Illustrationen: Olaf Hajek

www.migrosmagazin.ch

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Alternative: Wanderung dem See entlang von San Rocco bis Cantine di Gandria zum Schweizer Zollmuseum (www.zollmuseum.ch, Dauer ca. 1,15 h), zurück mit Boot. Übernachten/Infos: www.ticino.ch, www.casinocampione.it

Weitere grenzüberschreitende Wanderungen – darunter die Madrisa-Sommer-Rundtour nach Österreich und zurück.

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e Prob

Freie n in fahre

ai 7. M Sa. 1

Perlen des Nordens 8 Tage Fr. 1’075.– 1. Tag Schweiz – Hannover 2. Tag Hannover – Kopenhagen – Landskrona Durch die Lüneburger Heide nach Puttgarden zur Überfahrt nach Dänemark und nach Kopenhagen. Nach der Stadtrundfahrt erleben Sie die spektakuläre Fahrt über die Oeresundbrücke nach Schweden. 3. Tag Landskrona – Stockholm Fahrt durch das von vielen Seen geschmückte Südschweden nach Stockholm, wo Sie Ihre Kabinen auf dem Fährschiff beziehen. Beim Auslaufen geniessen Sie die einmaligen Ausblicke auf die berühmten Schären. 4. Tag Turku – Helsinki Nach Ankunft in Turku kurzweilige Fahrt durch Südfinnland nach Helsinki. Auf einer Stadtrundfahrt zeigt man Ihnen die Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt. Danach haben Sie noch genügend Zeit, sich auf eigene Faust umzusehen, bevor Sie wiederum Ihre Kabinen auf einem modernen Fährschiff beziehen. Das ist alles dabei...

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✘ 3 Übernachtungen auf modernen

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Fähren in Doppelkabinen innen mit Dusche/ WC, inkl. Skandinavischem Frühstücksbuffet 4 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels, Zimmer mit Bad/Dusche/WC Halbpension in den Hotels Geführte Stadtbesichtigungen in Kopenhagen, Helsinki, Stockholm und Oslo

5. Tag Stockholm – Karlstad Am Morgen läuft das Schiff in Stockholm ein. Stadtrundfahrt durch die grösste nordeuropäische Stadt. Neben allen anderen Sehenswürdigkeiten, werden Sie vor allem natürlich die Gamla stan, die Altstadt, die «Stadt zwischen den Brücken» besuchen. Am Nachmittag Weiterreise nach Karlstad am Vänernsee. 6. Tag Karlstad – Oslo Nach dem Frühstück Fahrt nach Oslo, wo man Sie zur Stadtrundfahrt erwartet. Natürlich darf ein Besuch des Holmenkollen-Gebiets ebensowenig fehlen, wie ein Spaziergang durch den berühmten Vigelandspark. Am Abend Einschiffung und Fahrt durch den grandiosen Oslo-Fjord. 7. Tag Frederikshavn – Hannover Am Morgen legt Ihr Schiff in Jütland an. Sie durchfahren die dänische Halbinsel und erreichen durch Schleswig Holstein wieder Hannover.

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GEFÄLLT MIR

«Meat Loaf geht unter die Haut»

Claude Pilloud (49), Filialleiter, Migros Ipsach BE

Pinguinnachwuchs im Basler Zolli: Tierarzt Christian Wenker untersucht das Jungtier.

Mädchen oder Junge? Schwierig zu sagen!

Fünf Wochen alt ist der Brillenpinguin und bereits so schwer wie seine Eltern. Das Geschlecht des Kükens zu bestimmen, ist keine leichte Aufgabe für den Zootierarzt.

Zolli-Tierarzt Christian Wenker (46) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Bilder: Zoo Basel

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Behutsam öffnen wir den Deckel der Brillenpinguin-Bruthöhle. Es riecht nach Fisch. Mit kräftigen Schnabelhieben wehren sich die Pinguineltern gegen uns Eindringlinge. Etwas verblüfft sind sie jedoch schon, dass plötzlich das Dach über ihrem Kopf weg ist. Mit geübtem Griff und dicken Lederhandschuhen nimmt Tierpflegerin Carole Ruby das noch mit Flaum bedeckte Brillenpinguinküken und befördert es an den empörten Eltern vorbei ans Tageslicht. Der wohl einzige Besuch im Leben des kleinen Brillenpinguins beim Tierarzt steht an. Mit 3,6 Kilogramm ist das fünf Wochen alte Küken bereits gleich schwer wie seine Eltern. Diese haben für die Aufzucht ihres Jungen hart gearbeitet und den immer hungrigen KükenSchnabel immer und immer wieder mit Futterfischen gefüllt. Ich markiere das Tier mit einem Mikrochip und mit einem

orangen und roten Plastikbinder, der lose an den Flippern befestigt wird. Flipper werden die Flügel beim Pinguin genannt, mit deren Hilfe er unter Wasser bis zu 20 Kilometer pro Stunde schnell schwimmen kann. Nun kommt der schwierigste Teil für den Tierarzt: Da Brillenpinguine keine verlässlichen äusserlichen Unterscheidungsmerkmale für die Geschlechtsbestimmung haben,benötige ich eine kleine Blutprobe. Diese wird im Labor genetisch auf ein weibliches oder männliches Muster untersucht. Die Blutentnahme ist knifflig. Ich muss im Bereich des Kreuzbeins eine kleine Vertiefung zwischen den Wirbelknochen ertasten und blind mit der Nadel ein Venengeflecht suchen. Zum Glück fliesst das Blut schon bald, alle Beteiligten atmen hörbar auf. Wir setzen das Küken rasch zu seinen Eltern zurück in die Nestmulde. Jetzt riechen wir alle auch nach Fisch.

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 Welcher Radiosender ist Ihr Favorit? Radio Bern 1 mit super Musik und aktuellen Infos aus der Region.  Welches Musikstück holt Sie aus der Krise? Momentan «Roar» von Katy Perry.  Mein Lieblingsbuch heisst … … «Der Besuch der alten Dame» von Friedrich Dürrenmatt.  Der Song meines Lebens ist … … «I’d Do Anything For Love» von Meat Loaf, der geht unter die Haut.  Welcher Film rührt Sie zu Tränen? «Schindlers Liste». Zeigt die Brutalität des Zweiten Weltkriegs, den Wert eines Menschenlebens und den Umgang untereinander zu dieser Zeit.  Meine Lieblingsserie am Fernsehen ist … … das «Sportpanorama» am Sonntag, das muss einfach sein.  Wenn ich 15 Minuten nur für mich habe … … mache ich einen Flug auf dem Flugsimulator oder fliege den kleinen ferngesteuerten Helikopter.  Wo holen Sie sich Ihre News? Im Internet und in Zeitungen. Meine Frau, die frühmorgens die Zeitungen verteilt, legt mir im Dorf bei einem abgemachten Depot diverse Zeitungen bereit, die ich dann auf dem Weg zur Arbeit hole. Super Dienstleistung von meiner Frau. Vielen Dank!  Wo möchten Sie auf keinen Fall vom Handy gestört werden? Will ich nicht gestört werden, stelle ich es ab oder lasse es irgendwo liegen (muss es dann nur wieder finden …) Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle


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Wenn Frau beim Küssen kitzelt

Haare im Gesicht sind bei Männern okay, bei Frauen aber unerwünscht. Für den Wildwuchs verantwortlich sind Gene oder Hormone, betroffen ist rund jede zehnte Frau.

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art ist in – zumindest bei Männern. Bei Frauen hingegen ist üppiger Wildwuchs im Gesicht tabu. Kein Wunder, wird einzelnen Haaren meist umgehend mit der Pinzette zu Leibe gerückt. Umso schlimmer, wenn die Haare nicht nur einzeln spriessen, sondern stark und flächendeckend. Was im Volksmund Damenbart heisst, nennt der Experte Hirsutismus: Wenn Frauen Haare an Stellen wachsen, wo sie sonst nur Männer haben. «Am häufigsten klagen Betroffene über Haarwuchs im Bereich des Gesichts», erklärt die Fachärztin Lisa Sze (40) vom Hormon Zentrum Zürich an der Klinik Hirslanden. Sze leitete bis vor Kurzem die Hirsutismus-Sprechstunde im Kantonsspital St. Gallen. Das Phänomen zeigt sich auch im Brust-, Rücken- oder Schamhaarbereich und kann genetisch bedingt, eine Hormonstörung, eine Krankheit oder die Nebenwirkung einer langen Reihe von Medikamenten sein.

Nach der Menopause verstärkt sich das Problem Und längst nicht nur italienische Mamas haben mehr Schnauz als ihre Söhne, auch wenn es bei Frauen aus dem Mittelmeerraum tatsächlich häufiger vorkommt als etwa bei Nordeuropäerinnen oder Asiatinnen. Fachleute schätzen, dass im gebärfähigen Alter jede 10. bis 20. Frau betroffen ist. «Ab der Menopause kann es sogar bei drei Viertel aller Frauen zu einem vermehrten Haarwuchs im Gesicht kommen», erklärt Lisa Sze. Auch wenn das kein eigentlicher Hirsutismus ist, kann dieser Flaum stören. Medizinisch ist es klar, wann der Haarwuchs krankhaft ist: Der Ferriman-Gallwey-Index misst an neun Körperstellen die Haarverteilung auf einer Skala von null bis vier. Ist die Summe aller gemessenen Werte höher als acht, liegt ein Hirsutismus vor. Ob die Haare aber stören, hängt nicht von diesem Wert ab, sondern ist sehr individuell. Eine grosse Rolle spielt laut der Endokrinologin Lisa Sze, wo die Haare sich befinden. «Und in der Badesaison stört unerwünschter Haarwuchs deutlich mehr.» Grundsätzlich empfiehlt die Expertin betroffenen Frauen im gebärfähigen Alter eine ärztliche Abklärung. Denn in seltenen Fällen kann auch ein Tumor der Grund für das Zuviel an Haaren sein. Häufig finden Ärzte aber keine medizinische Ursache für das vermehrte Haarwachstum und der Hirsutismus ist eine reine Erbangelegenheit. Texte: Thomas Vogel


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Das nützt bei unerwünschtem Haarwuchs Die schlechte Nachricht vorneweg: Eine Therapie, welche die Haare dauerhaft beseitigt, gibt es nicht. Liegt eine Hormonstörung vor, kann diese medikamentös behandelt werden. Teilweise nützt es bereits, Gewicht zu verlieren. In der Regel kommt es mit einer Therapie zu einer deutlichen Besserung. Wegen des natürlichen Haarzyklus dauert es aber rund sechs Monate, bis Betroffene einen Effekt feststellen werden. Nachteil: Die Therapie muss meist für immer weitergeführt werden, da nach einem Behandlungsabbruch die Haare wieder spriessen. Kurzfristig können Patientinnen die Haare mit verschiedenen Methoden beseitigen. Die einfachste und schnellste ist die Rasur. Nachteil: Die Haare werden nur abgeschnitten. Die Wurzel unter der Hautoberfläche bleibt erhalten, die Haare wachsen schnell wieder nach. Länger stoppelfrei bleibt, wer die Haarwurzeln entfernt. Das geht mit Wachs, Epilierer oder Enthaarungscreme. Nachteil: unangenehmer und deutlich schmerzhafter als eine Rasur. Eine längere Haarentfernung versprechen die Lasermethode oder ein Verfahren mit Blitzlicht. Sie zerstören die Haarwurzeln und verhindern so ein schnelles Nachwachsen. Das Verfahren ist zeitaufwendig und teuer. Zudem besteht das Risiko von Hitzeschäden auf der Haut. Achtung: Nur bei einem ausgewiesenen Experten machen lassen.

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Haare im Gesicht – ist man davon als Frau tatsächlich betroffen, ist das nicht witzig.

Bilder: Getty Images, iStockphoto

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Modische Bärte Bei Frauen unerwünscht, bei Männern trendiger Schmuck: Sechs Typen und Ihre ausgefallenen Bärte im Bild.


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Aufklappen, hinstellen, Film ab: So praktisch kann Heimkino sein.

NERD’S WORDS

Flinkes Kätzchen

mit Reto Vogt

Aus zwei mach eins: Das Lenovo Yoga 2 Pro ist Notebook und Tablet in einem. Wie sich das Gerät im Alltag bewährt, verrät der Test.

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as komplizierteste am Lenovo Yoga 2 Pro ist, es einzuschalten. Der Schalter ist nämlich so dezent am Seitenrand versteckt, dass man ihn kaum findet. Sobald das Gerät aber einmal läuft, verhält es sich wie ein junges Kätzchen: leise, reaktionsschnell und elegant, aber doch zu allem bereit. Denn im Gegensatz zu einem herkömmlichen Notebook kann sich das Lenovo Yoga 2 Pro in ein Tablet verwandeln: Man klappt den Bildschirm auf und dreht ihn weiter, bis er von Magneten an der Unterseite festgehalten wird. Der Mechanismus ist entgegen den ersten Erwartungen stabil und wackelt nicht. Durch seine Bildschirmgrösse von 13,3 Zoll und das Kampfgewicht von 1,4 Kilogramm wirkt das Wandeltablet verglichen mit «Konkurrenz»-Geräten wie etwa dem iPad wie ein Koloss. Im Alltag stört das kaum: Zu praktisch ist die Möglichkeit, den Mischling wie im Bild vor sich auf den Tisch zu stellen und sich einen Film anzusehen

oder eine Webseite zu studieren. Praktisch: Die Bildschirmanzeige dreht automatisch mit, wenn das Gerät umpositioniert wird. Sogar im Hochformat klappt die Darstellung einwandfrei. Einziger Nachteil des ab 1250 Franken erhältlichen «Convertibles» ist die Tastatur, die bei der Verwandlung ins Tablet nicht eingezogen wird. Obwohl die Tastaturfunktion dann automatisch deaktiviert wird, stören die herausstehenden Tasten, wenn man das Gerät in der Hand hält. Fazit: Die Kombination aus Tablet und Notebook überzeugt. Lenovos Yoga 2 Pro ist für jede Situation ein guter Begleiter. Texte: Reto Vogt www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Alle technischen Daten des Geräts und die Konkurrenzprodukte in der Übersicht.

APP DER WOCHE

Selfieverbesserer Strahlendes Lächeln mit weissen Zähnen, braungebranntes Gesicht, leuchtende Augen, kräftiges Haar: Nicht jeder Mensch bringt alle Schönheitsideale von Haus aus mit. Wer möchte, kann unschöne Stellen im Selfie mit der drei Franken teuren App Facetune (für iPhones) bereinigen und sein Gesicht von der Schoggiseite zeigen. Die Bedienung ist denkbar einfach: Frisch geschossenes Foto laden, am unteren Bildschirmrand zwischen den Tuning-Optionen wählen und die betroffenen Stellen per Fingerstrich einfärben, glätten oder aufhellen.

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Musikolumbus Die Hitparade rauf und runter hören kann jeder. Musiktrouvaillen machen ist dagegen um einiges schwieriger. Wer sich nicht auf Tipps von Freunden verlassen oder Plattenläden durchstöbern will, findet dafür clevere Werkzeuge im Internet. Das beste ist www.musicovery.com! Die Website bietet verschiedene Möglichkeiten, neue Lieblingsmusik zu entdecken. So lässt sich der Sound zum Beispiel nach der aktuellen Stimmungslage auswählen: energiegeladen oder ruhig, positiv oder traurig … Einfach mit dem Mauszeiger in die gewünschte Gefühlswelt klicken, und schon tönt es aus den Lautsprechern. Alternativ dazu wählen Sie «New», um aktuelle Musik zu spielen, oder Sie suchen im Eingabefeld nach Künstlern oder Genres. Alle Methoden haben jedoch eins gemeinsam: Gleichzeitig mit dem Abspielen eines Liedes startet ein für Sie persönlich zusammengestelltes Programm, das laufend ähnliche Titel spielt. Wer bereits den weitverbreiteten Musikdienst Spotify nutzt, kann dort auf ein ähnliches Instrument zurückgreifen. Bei diesem Dienst heisst es im Menü «Entdecken»: «Da du Jerry Lee Lewis gehört hast, gefällt dir vielleicht Duane Eddy.» Die wahren verlorenen Musikschätze gibts aber an dieser Adresse: www.forgotify.com! Die Website findet aus dem über 20 Millionen Titel umfassenden Spotify-Fundus Stücke, die bisher noch nie jemand angehört hat. Mit der Musik punkten Sie bei Ihren Freunden – garantiert.

Diskutieren Sie mit Wie entdecken Sie neue Musik? Tipps auf www.migrosmagazin.ch/nerdswords


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Unglaublich, was da alles reinpasst: Isabelle, Christian, Caroline und Peter Züger (von links) verstauen im Suzuki SX4 S-Cross den gesamten Wocheneinkauf auf dem Biobauernhof.

STECKBRIEF

CO₂-RICHTWERTE

Suzuki SX4 S-Cross Antrieb: R4-Turbodiesel, 1598 cm3, 120 PS, 320 Nm bei 1750/min. 6-Gang-Getriebe, 4x4-Antrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 13,0 s, Spitze 175 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,30 x 1,77 x 1,58 m, Laderaum 430–1269 l, Gewicht 1380 kg. Verbrauch: 4,4 l/100 km = CO₂-Ausstoss 114 g/km (Normwerte). Energieeffizienz A. Preis: 1.6 D 4WD ab 29 990 Franken (Basis: 1.6 Benziner, 2WD, ab 19 990 Fr.)

Suzuki SX4 S-Cross Im Jahr 2015 sollen Neuwagen in der Schweiz im Schnitt 130 g/km CO₂ ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung des letzten ermittelten Wertes (2012: 151 g/km) aus, bedeutet das für 2014 als Richtwert 137 g/km. Der Testwagen liegt trotz Allradantrieb mit 114 g/km klar tiefer und gar nur 19 g über dem für 2021 geplanten Grenzwert (95 g/km). Weitere Informationen zu unserem Bewertungssystem finden Sie unter www.migros-magazin.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 |

Preisgünstiger Alleskönner

Der Suzuki SX4 gehört seit 2013 zu den zehn meistverkauften Autos der Schweiz. Was macht den Kompakt-SUV so beliebt? Familie Züger aus dem luzernischen Emmenbrücke hat ihn getestet.

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och vor zwei Jahren verkaufte Suzuki 2780 Stück des Modells SX4, was in der Schweizer Hitparade der beliebtesten Neuwagen für Platz 30 reichte. Im letzten Jahr steigerte Suzuki den Absatz auf 4003 – und schaffte den Sprung auf Rang 9. Allerdings muss man berücksichtigen, dass die offizielle Verkaufsstatistik nicht zwischen dem weiterhin angebotenen SX4 und dem seit letzten Herbst neuen, 15 Zentimeter längeren SX4 S-Cross unterscheidet. Dennoch zeigt dieser Erfolg, dass Suzuki im hart umkämpften Segment mit beiden Modellvarianten den Geschmack von Frau und Herrn Schweizer trifft. Auch jenen der Migros-Testfamilie Züger aus Emmenbrücke LU? Die vierköpfige Familie fährt derzeit noch einen achtjährigen Opel Zafira, schaut sich nun aber nach einem etwas kompakteren Auto um. Fest steht, es soll ein Crossover mit 4x4 sein. «Da kam uns die Möglichkeit gerade recht, den Suzuki SX4 S-Cross während einer Woche fürs Migros-Magazin zu testen», sagt Maschineningenieur Peter Züger (52). Für die Zügers zudem wichtig: Ihr neues Familienauto soll ein manuelles Getriebe haben, damit die Jungmannschaft – Caroline (19) und Christian (20) – weitere

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Allrad auf Wahl

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Bilder: Holger Salach

EXPERTE

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Schaltpraxis erhält. Ans Design stellen die Zügers keine hohen Ansprüche. Es soll modern, aber funktional und beim Parkieren übersichtlich sein. Und genau das bietet der SX4 S-Cross. Leichten Punktabzug gibts von den Zügers dagegen fürs Interieur. Der Kofferraum sei zwar ausreichend, Peter Züger wünscht sich aber ausbau- oder versenkbare Sitze (der Zafira lässt grüssen), und Gattin Isabelle (52) findet den Tacho schlecht ablesbar. Begeistert sind sie dagegen vom Antrieb. «Der Diesel ist durchzugsstark und sparsam», urteilt Peter Züger, «und der lang übersetzte 6. Gang ist für Fahrten auf der Autobahn angenehm.» Gern hätte er den 4x4 des Suzuki auch auf Schnee ausprobiert. Und im Hinblick auf die nächsten Urlaube meint er: «Ich könnte mir den SX4 S-Cross dank seiner hohen Anhängelast und des starken Drehmoments auch als Zugfahrzeug für einen Wohnanhänger vorstellen.» Und als künftiges Alltagsauto? «Ja, absolut», lautet das einstimmige Urteil der Familie. Isabelle Züger liefert auch gleich die Begründung: «Weil dieses Auto ein Alleskönner zum vernünftigen Preis ist.» Text: Raoul Schwinnen

114 g/km

100 90 80 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Kurt Egli, Umweltberater

Allradler werden immer beliebter. Die Vorteile bezüglich Komfort und Sicherheit werden gerade in der Schweiz sehr geschätzt. Der Familienvan mit SUV-Charakter von Suzuki verfügt über einen neu entwickelten 4x4-Antrieb. Mit der Modus-Rad-Wahl in der Mittelkonsole lassen sich die Hinterräder zuschalten. Für den Alltagsgebrauch kommt die Auto-Stellung zur Anwendung – und die Antriebskraft fliesst lediglich auf die Vorderräder. Wer den 4x4-Betrieb äusserst selten nutzt, fährt jedoch günstiger, wenn er ein Modell mit reinem Frontoder Heckantrieb wählt.

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AUTO | 107

DIE AUTO-TEST-FAMILIE

Testen Sie eine Woche lang gratis den neuen Lexus CT 200h Testen Sie für das Migros-Magazin den neuen Lexus CT 200h. Bewerben Sie sich online auf www.migrosmagazin.ch und fahren Sie vom 26. Mai bis 2. Juni den neu aufgelegten Lexus- Kompaktwagen mit Benzin/Elektro-Hybridantrieb. Sie sind eine mindestens dreiköpfige Familie und bereit, im Migros-Magazin zu erscheinen. Anmeldeschluss: So., 11. 5. 2014. Wir wählen die Teilnehmer aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

STECKBRIEF Lexus CT 200h F SPORT Antrieb: Benzin/Elektro-Hybrid, (R4-Benziner, 1798 cm3, plus E-Motor) Systemleistung 136 PS, stufenlose Automatik, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 10,3 s, Spitze 180 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,35 x 1,77 x 1,43 m, Laderaum 375–985 l, Gewicht 1370 kg. Verbrauch: 4,1 l/100 km = CO2-Ausstoss 82 g/km (Normwerte). Energieeffizienz A. Preis: 45 400 Franken (Basis: ab 34 700 Fr.)


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Dr. Bruno Oberle, Direktor des Bundesamtes für Umwelt BAFU

Dr. Ursula Wyss, Gemeinderätin Stadt Bern

Christine Wiederkehr-Luther, Leiterin Ökologie, MGB

Markus Tavernier, Geschäftsführer Igora

Dr. Rolf Frischknecht, Managing Director treeze Ltd.

Die Wirtschaft grünt und soll noch grüner werden 6. Konsumententagung, Freitag, 23. Mai 2014, ab 8.45 Uhr Kongresshaus Zürich, Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich

Thomas Nussbaumer, Managing Director Central Region Selecta

Der Konsum wird vermehrt zur Projektionsfläche gesellschaftlicher Forderungen, ganz besonders im «grünen Bereich». Mit der Volksinitiative «Grüne Wirtschaft» droht eine Regulierungswelle. Der Bundesrat wiederum plant eine Sammelpflicht für Verpackungen und will eine Umweltetikette einführen. Und die Stadt Bern konkretisiert derzeit die Idee einer Litteringabgabe. Wie wirkungsvoll sind die freiwilligen Massnahmen des Detailhandels? Was können Konsumentinnen und Konsumenten, aber auch die Wirtschaft zu einem schonenderen Umgang mit den natürlichen Ressourcen beitragen? Tagungsleitung: Prof. Dr. Andreas Kellerhals, Direktor des Europa Instituts an der Universität Zürich

Martin Bäumle, Nationalrat, Präsident Grünliberale Partei Schweiz

Information/Anmeldung Migros-Genossenschafts-Bund Direktion Wirtschaftspolitik Limmatstrasse 152, 8031 Zürich Tel. 044 277 30 87, Fax 044 277 20 09 MIGROS-Wirtschaftspolitik@mgb.ch


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

BITTE MELDE DICH

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 Gesucht werden Volontärinnen in Annecy, Frankreich, 1964/65. Vor 50 Jahren haben wir in Annecy Französisch gebüffelt. Wer erkennt sich? Monika Mettler(-Berger) Kontakt per E-Mail: monika-m@bluewin.ch  Gesucht wird Brigitte Spahn, Bern, 1983. Ich möchte gern meine Jugendfreundin wiederfinden, mit der ich vor 30 Jahren an der Aare in Bern gezeltet habe. Danke für Hinweise. U. Müller E-Mail: umruh@bluewin.ch

Ahoi, alte Schiffskameraden!  Gesucht werden die Kameraden vom «Schulschiff Leventina» Kurs 46/62; Basel, Februar 1962, Kurs 46: Für eine im Frühling geplante Zusammenkunft Ehemaliger suche ich noch einige Kameraden. Wer kann mir über deren Verbleib etwas sagen: Urs Bosshart, Wil SG (9. 1. 1947); Artur Grosser,

www.migrosmagazin.ch

Isabelle, wo bist du?

ONLINE SUCHEN Die Onlinesuche ist ganz einfach. Geben Sie Ihre Suchannonce ein unter: www.migrosmagazin.ch/meldedich. Innerhalb weniger Tage wird jeder Eintrag im Internet veröffentlicht. Ein attraktives Bild und die Angabe der E-Mail-Adresse steigern die Erfolgschancen. Und wenn Sie etwas Glück haben, erscheint Ihre Annonce zusätzlich in der gedruckten Ausgabe des Migros-Magazins.

 Gesucht wird Isabelle Diethelm, Weesen, 1964–1970 (Bild 1. Klasse bei Alexa Reichlin, 1964). Sie wohnte zwischen 1964 und 1970 im «Pelikan» in Weesen und ist in dieser Zeit mit uns in die Primarschule gegangen. Beat Zahner Kontakt per E-Mail: zahner.beat@web.de

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Bern; Christian Jost, Uerkeim AG (23. 3. 1946); Peter Migliori, Wädenswil ZH (9. 5. 1946); Hans Sägesser, Biglen BE (2. 7. 1946); Dominique Schmidt, Le Paquier FR; Michael Schwarz, Konolfingen BE (16. 12. 1946); Jörg von Allmen, Matten bei Interlaken. Bin für jede Zuschrift dankbar. E-Mail: u100039@gmail.com

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Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr, um 16.00 Uhr «Leinen los!». 2. Tag Speyer

Am Morgen Stadtrundgang.* Nachmittagsausflug nach Heidelberg,* eine der schönsten Städte Deutschlands. 3. Tag Cochem

Fahrt entlang dem «Romantischen Rhein» mit sagenumwobenem Loreley-Felsen. Nachmittags Rundgang* durch die historische Altstadt vom Weinstädchen Cochem.

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Am Morgen Passage des «Romantischen Rheins». Rundgang* durch das hübsche Bacharach mit schönen Fachwerkhäusern und alter Stadtmauer (UNESCO-Weltkulturerbe). Anschliessend Weinprobe. 4. Tag Strasbourg

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oder Bus, Ausflüge, Abendessen Rückreise 1 , Mittagessen Anreise 2 , Versicherungen, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung € 5–7 p.P./Tag), Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

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LESERAKTION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

SCHOTTLANDREISE | 111

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Die Insel Skye, Edinburgh Castle und natürlich Dudelsäcke: Die Rundreise verspricht viel schottisches Flair.

Reisedaten: 24. 5. / 7. 6. / 14. 6. / 12. 7. / 16. 8.

Die Durchführung der Reise ist an allen Daten garantiert! Preis pro Person in Franken: Mittelklassehotel bei zwei Personen im Doppelzimmer: Abflug 24. Mai: 999 Franken Abflüge 7. /14. Juni: 1599 Franken Abflug 12. Juli: 1749 Franken Abflug 16. August: 1849 Franken

Im Preise inbegriffen:

Hochgefühle in den Highlands Sparsam sind nicht nur die Schotten. Die Leser des MigrosMagazins reisen zum Spezialpreis in die Highlands.

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ilde Landschaften, geheimnisvolle Seen, mystische Schlösser und Whisky-Destillerien: Das verbinden die meisten Menschen mit Schottland. Nun können Leserinnen und Leser des Migros-Magazins während einer einwöchigen Busrundreise von Falcontravel diese Sehenswürdigkeiten besuchen. Von ortskundigen Reiseführern lernt man dabei alles über Land und Leute. Der Flug führt direkt nach Schottland. Dann beginnt die Entdeckungstour: Sie führt von der schottischen Metropole Glasgow aus in die Hauptstadt Edinburgh. Vorbei an St. Andrews, der Geburtsstätte des Golfsports, geht die Reise weiter nach Aberdeen. Nach

einem Abstecher in die Destillerie des weltbekannten Glenfiddich-Whiskys geht es in die wildromantischen Highlands. Die Route führt weiter zum sagenumwobenen Loch Ness und zur Insel Skye. Ob sich Monster Nessie, das angeblich im Loch Ness leben soll, zeigen wird, kann niemand garantieren. Dafür sind Schlösser und Burgen, Zeugen der bewegten schottischen Geschichte, real. Südwärts geht dann die Reise dem Loch Lomond entlang zurück nach Glasgow. Ist Ihr Fernweh geweckt? Dann sollten Sie von diesem Angebot profitieren und die erlebnisreiche Reise buchen. Detailliertes Reiseprogramm unter www.travelhouse.ch/GLA7042

Direktflug Zürich–Glasgow retour mit Helvetic Airways in der Economy Class Transfer von Glasgow nach Edinburgh und zurück Geführte Busrundreise gemäss Programm 7 Übernachtungen im Mittelklassehotel im Doppelzimmer Schottisches Frühstück 5 Nachtessen Deutsch sprechende Reiseleitung Alle Fährpassagen Bootstour auf dem Loch Lomond Ausgewählte Eintritte gemäss Programm

Nicht inbegriffen:

Fakultative Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen, Mittagessen, Trinkgelder, KombiVersicherungspaket, evtl. Bearbeitungsgebühr Ihrer Buchungsstelle. Optional: Sitzplatzreservation (hin und zurück): 30 Franken.

Buchungen und Informationen:

Falcontravel Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg, Telefon 058 569 95 03 E-Mail: info.falcontravel@travelhouse.ch www.travelhouse.ch/GLA7042 Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der MTCH AG. Änderungen bleiben vorbehalten.


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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

Copyright by Marcel Chassot

BERNAQUA | 113

Fitten, schwimmen, relaxen: Das Flussbad im Bernaqua und Spa in Bern.

Zeit für Bikini und Badehose Hinweis: Revision

Vom 30. 6. bis 13. 7. bleibt das Bernaqua Erlebnisbad und Spa aufgrund von Revisionen geschlossen. Bernaqua Erlebnisbad und Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern, 031 556 95 95, info@ bernaqua.ch, www.bernaqua.ch

Mitmachen und gewinnen Das Migros-Magazin und Bernaqua verlosen unter allen Leserinnen und Lesern des Migros-Magazins 35 x 2 Tageseintritte ins Bernaqua im Wert von je Fr. 45.–.

Das Migros-Magazin und das Bernaqua Erlebnisbad und Spa in Bern verlosen 70 Tageseintritte.

Beantworten Sie einfach folgende Frage Wie viele verschiedene Aqua-Workouts bietet das Bernaqua an?

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So machen Sie mit: Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt Online: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Bernaqua», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 11. Mai 2014.

er Sommer kommt! Für alle, die noch keine Bikinifigur haben, sind die Aqualektionen im Bernaqua Erlebnisbad in Bern perfekt. Denn das grosse Badebecken eignet sich nicht nur zum Plantschen und Entspannen, sondern auch für Aquafitnesslektionen. Fitness im Wasser macht Spass, denn das Wasser sorgt für ein leichtes Körpergefühl und bietet gleichzeitig gesunden Widerstand. Dies erhöht den Kalorienverbrauch, wirkt gelenkschonend und fördert den Muskelaufbau. Drei dynamische Aqua-Workouts bietet das Bernaqua an: Wer Aqua Dynamic wählt, besucht ein Ganzkörpertraining, das Ausdauer und Kraft fördert. Trainiert wird mit grossem Spassfaktor zu Musik. In den Aqua Work-Lektionen wiederum kommen Hilfsmittel wie Wassernudeln und elastische Tubes zum Einsatz. Dieses Workout dient insbesondere der Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur. Oder wie wäre es mit

einer Runde Velofahren im Wasser? Aqua Rider ist ein ganzheitliches Ausdauertraining auf dem stationären Unterwasserergometer. Diese drei Workouts formen die Silhouette und bringen den Stoffwechsel in Schwung.

Wohlbefinden dank Wellnessbehandlung Zu einer frischen Ausstrahlung gehört nicht nur ein trainierter Körper, sondern auch Wohlbefinden. Im Wellnessbereich des Bernaquas gibt es viele Möglichkeiten, dieses Wohlbefinden zu fördern. Zum Beispiel mit einem Körperpeeling mit Goldpartikeln und einer vitalisierenden Gesichtsmassage. Diese und weitere Angebote aus dem Frühlingsspecial sorgen für ein strahlendes Aussehen. Wer sich selbst etwas Gutes tun will, sei es auf körperlicher oder seelischer Ebene, sollte an dieser Verlosung teilnehmen.

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Korrespondenz. Mitarbeitende der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht spätestens drei Monate nach Ziehung vom Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


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Daten 2014

Hafen- und Hansestadt Hamburg

Nordsee–Hamburg–Nordfriesland Norddeutsche Hansestädte â– Naturschutzgebiet Wattenmeer und Insel Sylt â– Fakultativ: Ausflug ins Alte Land KĂśnigsklasse: Audio-System auf Rundgängen â–

Auf an die Nordsee! Hier erwarten uns Inseln, grĂźne Deiche, Ebbe und Flut, der Nationalpark Wattenmeer, aber auch Kultur und Geschichte in interessanten durch den Seehandel und die Fischerei gewachsenen Städten und DĂśrfern. Standort fĂźr unsere Reise ist Hamburg – eine grandiose Stadt mit riesigem Schiffshafen, dem bekannten VergnĂźgungsviertel Sankt Pauli, der legendären Reeperbahn und einem reichen Kultur- und Freizeitangebot. Ein weiterer HĂśhepunkt der Reise ist die Hansestadt LĂźbeck, deren Altstadt von der Unesco zum ÂŤKulturerbe der WeltÂť deklariert worden ist. Wir schnuppern Seeluft auf der friesischen Insel Sylt und bestaunen die einmaligen landschaftlichen SchĂśnheiten der LĂźneburger Heide.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Hamburg. Hinreise via Karlsruhe, Frankfurt, Kassel, Hannover nach Hamburg. 2. Tag: Hamburg. Heute steht die Besichtigung der Hansestadt Hamburg, nach Berlin die grÜsste Stadt Deutschlands, auf dem Programm. Anschlies

DK

CH

send unternehmen wir eine Hafenrundfahrt. Kaum eine andere Stadt der Welt kann einen derart abwechslungsreichen Hafen präsentieren. In den unzähligen Hafenbecken der Nordund Sßdelbe kÜnnen wir Seeluft schnuppern und die Ozeanriesen bestaunen. Der Nachmittag steht zur freien Verfßgung fßr individuelle Besichtigungen und Shopping. 3. Tag: Hansestadt Lßbeck. Ausflug nach Lßbeck, der KÜnigin der Hansestädte. Auf einer gefßhrten Besichtigung lernen wir die Stadt der sieben Tßrme mit ihren zahlreichen Sehenswßrdigkeiten kennen. Am Nachmittag verlassen wir Lßbeck auf ungewÜhnliche Art: Bei der Moltkebrßcke startet die romantische und gemßtliche WakenitzSchifffahrt. Wir fahren entlang der ehemaligen grßnen Zonengrenze, durch ein malerisches Landschaftsschutz- und Erholungsgebiet, bis zum Ratzeburger See. 4. Tag: Nordseekßste und Insel Sylt. Fahrt von Hamburg auf die dänische Insel RÜmÜ. Wir fahren mit der Autofähre bis nach Sylt zum Lister-Hafen. Sylt ist geprägt durch die faszinierende Naturlandschaft mit den in Deutschland einzigartigen Wanderdßnen, seine Sandstrände mit bunten StrandkÜrben und das stille Wattenmeer. Unter kundiger Fßhrung entdecken wir die SchÜnheiten der Insel. Mit dem Autozug geht es anschliessend von Westerland ßber den Hindenburgdamm bis nach Niebßll. Wir durchqueren so das Naturschutzgebiet Nordfriesisches Wattenmeer. Auf der Rßckreise geniessen wir ein Nachtessen im lokalen Restaurant. 5. Tag: Fakultativer Ausflug ins Alte Land Das Alte Land ist heute das grÜsste geschlossene Obstanbaugebiet Nordeuropas und liegt an der Elbe zwischen Stade und Finkenwerder. In der ßber 1000 Jahre alten Stadt Stade haben wir Zeit fßr einen kleinen Bummel. Fahrt durch die idyllische Landschaft des Alten Landes bis nach Jork. Kaffee und Kuchen auf einem Obsthof. Anschliessend entdecken wir die vielen stattlichen HÜfe mit dem charakteristischen Altländer Fachwerk, die Mßhlen und die Obstgärten.

Sonntag–Samstag 1: 01.06.–07.06. 2: 22.06.–28.06. 3: 13.07.–19.07. 4: 20.07.–26.07. Unsere Leistungen â–

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6. Tag: Hamburg–Celle–Fulda. Heute verlassen wir Hamburg. Fahrt entlang der typischen Landschaft der LĂźneburger Heide. In der Herzogsstadt Celle, am SĂźdrand der Heide, haben wir Zeit fĂźr einen Bummel durch die Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern. Weiterfahrt sĂźdwärts nach Fulda, unserem letzten Ăœbernachtungsort. 7. Tag: Fulda–Rothenburg ob der Tauber– Schweiz. Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber. Das mittelalterliche Städtchen wird Sie verzaubern. Individuelle Mittagspause und anschliessend RĂźckfahrt via Ulm und Memmingen in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

5: 27.07.–02.08. 6: 03.08.–09.08. 7: 17.08.–23.08. 8: 31.08.–06.09.

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-Luxusbus – Spardaten im Komfortklasse-Bus Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 5 x Halbpension (Abendessen und FrĂźhstĂźcksbuffet), davon 1 x Abendessen in einem auswärtigen Restaurant (4. Tag) – 1 x FrĂźhstĂźcksbuffet (2. Tag) Alle aufgefĂźhrten AusflĂźge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Altes Land am 5. Tag) Stadtbesichtigung in Hamburg und LĂźbeck Hafenrundfahrt Hamburg Schifffahrt auf der Wakenitz GefĂźhrte Inselrundfahrt Sylt Audio-System auf Rundgängen (nur KĂśnigsklasse) Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen â–

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Einzelzimmerzuschlag Fakultativer Ausflug Altes Land Annullationsschutz

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Auflösung Nr. 18: SPINNEREI

So nehmen Sie teil

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Gewinner Nr. 17: Helga Suess, Erlenbach ZH; Walter Kaiser, Arbon TG; Therese Weber, Münchenbuchsee BE; Fredi Wagner, Rikon ZH; Anni Niederberger, Rotkreuz ZG Gewinner «Zusatz» Nr. 17: Heidi Möhrle, Adliswil ZH; Lena Rosenkranz, Bremgarten b. Bern BE; Josef Möschli, Basel; Manuela Moretti, Berg TG; Roman Gmür, Kaltbrunn SG


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| UNTERHALTUNG RÄTSEL & NRSPIELE 00 00 . MONAT 2011 MIGROSMAGAZIN | 117

| NR. 19, 5. MIGROS-MAGAZIN MAI 2014 | RÄTSEL & SPIELE EXTRA

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2 QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. In Essig und Salz eingelegter Hering heisst …? R Drehterrier

M Rollmops

L

Walzpudel

So nehmen Sie teil

2. Bei einem Dauerlauf vorkommender Schmerz nennt man …? E

Deckenreissen

I

Seitenstechen

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

O Bodenschlag

3. In welchem Kanton liegt die römische Siedlung «Augusta Raurica» nicht? E

Solothurn

N Basel-Landschaft

S Aargau

4. Wer gewann als erste Frau den Titel «Koch des Jahres» in der Schweiz? D A. Amberg

T

T. Grandits

G M. Hebeisen

5. Als Stadt mit den schnellsten Fussgängern gilt …? E

London

I

Bern

Z

Singapur

Teilnahmeschluss: Sonntag, 11.5.2014, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

6. Bei welchem Instrument spielt man eine «Dead Note»? T

Harfe

R Posaune

I

Gitarre

E

Herzkammer

7. Wo trifft man auf einen Tascheneinlauf? N Poolbillard

I

Müllabfuhr

8. Von welcher historischen Figur leitet sich der Begriff Tussi ab? E

Elisabeth v. Österreich

S Thusnelda

N Mutter Teresa

Auflösung Nr. 18: GORILLAS Gewinner Nr. 17: Rosmarie Anrig, Goldach SG; Ruth Favre, Fällanden ZH; Andreas Linder, Basel

Lösungswort: 1

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8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

1 3

L

2 5 4

ALL I I ERT ATTENTAT DALASSEN GELE I TEN G L U T AMA T HAUDEGEN HOF L EU T E KOT E L E T T N I ENDOR F VERSTAND

So nehmen Sie teil

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1

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4

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Auflösung Nr. 18: HECHT Gewinner Nr. 17: Rudolf Schumacher, Eschlikon TG; Rosalie Riesen, Ostermundigen BE; Ursula Mösching, Gstaad BE

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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RÄTSEL & SPIELE RÄTSEL|&UNTERHALTUNG SPIELE EXTRA | 119 3

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROSMAGAZIN NR 00 00 . MONAT 2011

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BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü4 3 3 cken und Verbindungen mit mehr 3 5 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 2 2 www.raetsel.ch/bruecken

2 1 1

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Auflösung Nr. 18:

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Auflösung Nr. 18:

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3

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Lösung: 1. Hai, 2. Katze, 3. Schwan, 4. Schildkröte

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| RÄTSEL & NRSPIELE 00 00 . MONATUNTERHALTUNG 2011 MIGROSMAGAZIN | 121

| NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN EXTRA RÄTSEL & SPIELE

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

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IMPRESSUM

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch

Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 413 000 (WEMF, MACH Basic 2014-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Béatrice Eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, Anna Meister, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Layout: Doris Oberneder (AD), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Lithografie: René Feller, Reto Mainetti

Geschäftsbereich Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Petra Lieberherr (Volontärin), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

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New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), Reto Meisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

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Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZB Druckzentrum Bern AG


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MEINE WELT 124 |

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SEBALTER

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NR. 19, 5. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich bin ein pragmatischer Träumer» Sebalter greift nach den Sternen: Mit seinem Song «Hunter of Stars» will es der singende Anwalt aus dem Tessin diese Woche unbedingt ins Finale des Eurovision Song Contest im dänischen Kopenhagen schaffen. Wieso leben Sie in Giubiasco?

Ich habe schon immer hier gelebt. Zuerst in einer anderen Ecke des Dorfs, heute im Haus meines verstorbenen Grossvaters. Meine Eltern wohnen auch gleich nebenan. Wo würden Sie gern leben?

Im Norden, zum Beispiel in Skandinavien oder Kanada. Ich mag Weite und unberührte Natur.

Name: Sebastiano Paù-Lessi (28) Sternzeichen: Krebs Wohnort: Giubiasco TI

Beruf und Lebenslauf:

Ich habe mit sechs Jahren begonnen, Geige zu spielen. Mein bester Freund lernte damals Geige, und ich hörte ihm oft zu. Dabei habe ich mich in dieses Instrument verliebt. Lange habe ich nur klassisch gespielt, bis ich als Teenager auch andere Stile entdeckte. Mit 14 gründete ich meine erste Band, mit 17 die zweite. Mit The Vad Vuc waren wir zehn Jahre unterwegs. Im Tessin kannte man uns, 2012 haben wir sogar den Kleinen Prix Walo gewonnen. Kurz darauf verliess ich die Band, weil ich neue Erfah-

rungen sammeln wollte. 2013 habe ich mich spontan für die Vorauswahl des Eurovision Song Contest (ESC) beworben. Am 8. Mai werde ich die Schweiz im Halbfinale in Kopenhagen vertreten. Ich bin aber nicht nur Musiker, sondern auch Anwalt. Derzeit arbeite ich allerdings nicht als Jurist, sondern konzentriere mich voll auf die Musik. Mein ESC-Song:

Mein Lebensmotto:

Verschwende keine Sekunde! Das Leben ist so kurz. Man sollte seine Zeit möglichst gut nutzen und geniessen. Meine beste Eigenschaft:

Ich bin ein pragmatischer Träumer. Das heisst,ich schwebe zuweilen auf Wolken, kann wichtige Dinge aber trotzdem sehr entschlossen anpacken. Was ich an mir nicht mag:

«Hunter of Star» habe ich nach meiner Anwaltsprüfung geschrieben, auf der Reise durch Nordamerika. Das Lied erzählt vom Aufbruch in die Freiheit.

Ich fordere sehr viel von mir und auch von anderen. Für die Arbeit ist das gut, aber für die Beziehung zu meinem Umfeld zuweilen schlecht.

«Seb» leitet sich von meinem Vornamen ab. Und «alter» kommt von Alter Ego.

Ich liebe Sushi.

Mein Künstlername:

Mein Ziel:

Gewinnen werde ich in Kopenhagen wahrscheinlich nicht. Die Konkurrenz ist riesig. Aber ins Finale möchte ich es unbedingt schaffen. Ich werde mein Bestes geben.

Mein Lieblingsessen:

Mein Vorbild:

Bruce Springsteen. Er ist einfach genial. Meine Sucht:

Gazosa. Mit der Tessiner Limonade habe ich mein Heimweh während meines Studiums in Zürich bekämpft. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Claudio Bader

MEIN BERUF

«Derzeit setze ich zwar voll auf die Karte Musik, früher oder später werde ich aber wieder als Anwalt arbeiten.»

MEIN GROSSER AUFTRITT

«Ich bin sehr dankbar, dass sich das Publikum bei der Vorauswahl Anfang Februar für mich entschieden hat. Der Contest ist eine einmalige Chance für meine Sängerkarriere.»

MEINE PLATTENSAMMLUNG

«Cat Stevens, Neil Young und andere Folksänger haben mich in der Kindheit inspiriert. Meine Eltern hörten diese Musik.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 5. MAI 2014

SEBALTER | 125

MEIN LIEBLINGSSAFT

«Ich bin eher ein salziger als ein süsser Typ. Darum mag ich Rüeblisaft. Am liebsten trinke ich ihn zum Frühstück, damit ich gesund in den Tag starte.»

MEINE PASSION

«Obwohl ich mittlerweile auch Gitarre, Bass und Ukulele spiele, bin ich der Geige über 20 Jahre lang treu geblieben und noch immer wie frisch verliebt in ihren Klang.»

MEINE LIEBSTE

«Seit einem Jahr bin ich glücklicher Single. Darum gehört mein Herz derzeit voll und ganz meiner Katze Minni (9). Sie hat viel Charakter und kann zuweilen recht rabiat werden.»

MEIN BANJOSPIELER

«Fünf Musiker begleiten mich an den ESC. Mit von der Partie ist Rocco (27). Er passt mit seinem Banjo perfekt ins Team.»

MEIN HOBBY

«Mit 16 wollte ich Radrennfahrer werden und die Tour de Suisse gewinnen. Damals habe ich täglich drei Stunden trainiert. Heute betreibe ich den Sport nur noch als Hobby.»


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